nunedroneneneeoemn i.—.—— 14 Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2672. Abonnement: 60 Wfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Dle Golonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seltſtuſte und verbreitelſte Zeilung in Maunheim nud Umgegend. jeimer Journal. Verantwortlich: kür den politiſchen u. allg, Tdein Thef⸗Kedakteur Dr. H. Lagler für den lokalen und vrov. Theil Eruſt Müller, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haaz'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Mannheimer Volksblatt) (Das„Mannheimer Journal“, iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſümmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 33. Man ſchreibt uns aus Berlin unterm 1. Februar: In der heutigen Sitzung des Abgeordnetenhauſes wurde der Antrag Ring betreffend Maßregeln zur Verhütung der Viehſeucheninfektion aus dem Auslande, berathen. Der von dem Centrum eingebrachte Antrag bezweckt, die Vieheinfuhr aus Oeſterreich, Dänzmark und den Niederlanden thatſächlich zu verhindern. Der außer von den Centrumsabgeordneten Letocha, Graf Hoensbroech, Herold und Kloſe auch von dem nationalliberalen Oswaldt befürwortete Antrag geht einem Theil der Konſervativen noch nicht weit genug, da er ſich ſtrikt auf dem veterinärpolizeilichen Gelände hält, das nach ihrer Anſicht dem Intereſſe der Landwirthſchaft nicht ge⸗ nügenden Schutz bietet. Wichtiger aber, als der eigentliche Gegenſtand der Tages⸗ ordnung, waren die über denſelben weit hinausgreifenden Er⸗ klärungen des Landwirthſchaftsminiſters Frhrn. v. Hammer⸗ ſtein. Derſelbe ertlärte ſich mit den veterinärpoltzeilichen Darlegungen der Abgeordneten Ring und Graf Hoensbroech, ſowie den vorgeſtrigen des Grafen Kanitz, für die er ihm dankte, ganz einverſtanden und bemerkte, nicht über die Ziele, ſondern nur über die Mittel ſei die Regierung mit einem großen Theile der Landwirthſchaft nicht ganz der⸗ ſelben Meinung. Auf die von den agrariſchen Vorrednern an⸗ geregte handelspolitiſche Frage wolle er nicht eingehen, ſondern nur konſtatiren, daß nach der vorjährigen Statiſtik die ver⸗ ſchärfte Erenzpolizei auch auf die Einfuhr zurückgewirkt habe. Nichtsdeſtoweniger glaubte der Miniſter im weiteren Vellauf ſeiner Rede doch auf die Frage der Handelsverträge, die be⸗ reits der Reichsſchatzmeiſter Graf Poſadowsky vor einigen Tagen im Reichstag angeſchnitten hatte, näher eingehen zu müſſen. Er nahm dabei Gelegenheit, ausdrücklich zu erklären, daß er ein ganz entſchiedener Gegner der Handels⸗ verträge ſei, deren Abſchluß und deren materiellen Inhalt er bekämpft habe. Er erklärte, es ſei nach ſeiner Meinung nicht richtig geweſen, die wirthſchaftlichen Fragen ſo mit den politiſchen zu verquicken, wie es früher geſchehen ſei(d. h. unter Caprivi und durch den Frhrn. v. Marſchalll) Die jetzige Regierung aber mache dieſen Fehler nicht.“ Manchem wird es ſcheinen, als ob dieſe Erklärungen des Landwirthſchaftsminiſters eine ſeltſame Illuſtration zu der vor einigen Tagen im Reichstag vom Fürſten Hohenlohe abgegebenen Erklärung bildeten, wonach die Regierungsmitglieder„in allen grundlegenden Fragen einig ſeien.“ Welche Frage iſt grund⸗ legender als die, ob die wirthſchaftlichen und politiſchen Fragen in Harmonie mit einander und unter gemeinſamen großen Ge⸗ ſichtspunkten zu behandeln, nach dem Ausdruck des Miniſters »zu verquicken“ ſeien, oder nicht? Der Staatsminiſter Frhr. v. Hammerſtein ſagt: Nein. Der Staatsminiſter Frhr. v. Marſchall ſagt: Aber ganz gewiß! Und der Reichstag, der bei handelspolitiſchen Dingen ſchließlich den Ausſchlag zu geben hat, iſt 1893, als er mit allen gegen etliche 40 Stimmen der äußerſten Rechten den deutſch⸗öſterreichiſchen Handelsvertrag ge⸗ nehmigte, der letzteren Anſicht beigetreten. Auch heute würde wohl der Reichstag angeſichts der ſegensreichen Wirkungen, welche die Verträge auf jeden Zweig der nationalen Arbeit in Stadt und Land ausgeübt haben, die Politik dieſer Verträge mit derſelben Mehrheit unterſtützen. Man kann nun freilich zur Rechtfertigung der Erklärung des Reichskanzlers geltend machen, daß die durch die obigen Worte des Ackerbauminiſters blosgelegte ſchroffe Meinungsverſchiedenheit zwiſchen den Miniſtern keine aktuelle Regierungsfrage betrifft. Die Verträge bleiben bis 1904 in Kraft, gleichviel ob ſie nun ein kluges Werk oder ein Fehler waren; daran kann kein Miniſter etwas ändern. Und mit den neuen Verträgen hat es bis 1901 oder 2 Zeit, bis zu welcher Friſt wohl weder Frhr. v. Marſchall noch Frhr. v. Hammerſtein mehr im Amte ſein wird, da beide ſchon heute die durchſchnittliche Amtsdauer eines Miniſters unſerer Zeit überlebt haben. Langlebiger aber als die Miniſter iſt das Volk und ſeine Vertretung. Die Abgeordneten und hinter ihnen die Wähler nehmen ſchon jetzt Stellung zu der von den Miniſtern ihnen gewiſſermaßen vorgelegten, auf den Teppich gerollten Frage. Die künftigen Verträge ſind durch die Erklärungen der beiden Miniſter in den Vordergrund der politiſchen Debatte geſchoben, und es kann kaum einem Zweifel unterliegen, daß dieſe Frage bei den nächſten Reichstagswahlen eine wichtige, ja vielleicht ausſchlaggebende Rolle ſpielen wird. Zur Lage in Frankreich. Die Honigmonde der franzöſiſch⸗ruſſiſchen Freundſchaft ſcheinen zu Ende zu gehen. So freudig die franzöſiſche Preſſe den neueſten Liebesbeweis des Zaren, den auf kaiſerlichen Be⸗ fehl erfolgten Beſuch des Grafen Murawiew in Paris begrüßt, ſo zurückbaltend äußert ſie ſich doch über die geſchäftliche Seite dieſes Ereigniſſes. Ein beträchtlicher Theil der Pariſer Zei⸗ tungen unternimmt ſogar Angriffe auf den franzöſiſchen Miniſter Hanotaux, indem er ihm vorwirft, Frankreich gefliſſentlich in Unkenntniß der orientaliſchen Vorgänge gehalten und nichts — — gethan zu haben, um die na Mittwoch, 3. Februar 1897. über zu wahren. Der Vorwurf läßt ſich eigentlich der Preſſe ſelbſt zurückgeben, denn ſie war es, die bisher in Uebereinſtim⸗ mung mit dem Miniſterium die internationalen Verhandlungen verſchwieg. Das Pariſer Publikum bekam keine Ahnung von den ruſſiſch⸗franzöſiſchen Differenzen in Konſtantinopel und von der Kopfwäſche, die ſich Hanotaux von der Petersburger Halb⸗ amtlichen zuzog, als er nicht den getreuen Muſchik ſpielen, ſon⸗ dern in Uebereinſtimmung mit den europäiſchen Mächten die Türkei zu Reformen zwingen wollte. Nun läßt ſich aber die Sache nicht länger verſchweigen, da das jüngſt erſchienene eng⸗ liſche Blaubuch die Lage aufklärt. Die franzöſiſche Preſſe ſchiebt alle Schuld auf den Miniſter und behandelt ihn beinahe ſchon wie einen Landesverräther, weil er dem Pariſer Parla⸗ ment kein Gelbbuch vorlegt und die Wahrheit angeblich verſchweigt, um ſeine eigenen Fehler und Schwächen zu verbergen. Alle Welt iſt der Meinung, daß Rußland in Konſtantinopel einen entſcheidenden Streich vorbereite und hitran knüpft ſich die ernſte Befürchtung, daß die Franzoſen von ihrem lieben Bundesgenoſſen übers Ohr gehauen werden. So ſind die Ge⸗ fühle, mit denen Graf Murawiew in Paris begrüßt wird, trotz aller zur Schau getragenen Freudigkeit, im Grunde ſehr ge⸗ miſcht. Der Reſt vom Honigkelche der franzöſiſchen Freund⸗ ſchaft ſchmeckt bitter. Aber in einer Hinſicht wird der franzöſ. Regierung wenigſtens noch das Daſein verzuckert: Graf Mura⸗ wiew hat dem Miniſterium das Leben gereitet, und dies iſt um ſo ſüßer von ihm, als es gerade in der Zuckerfrage ge⸗ ſchah, die jetzt in der Kammer erörtert wird. Die Frage ſtellt ſich in Kurzem folgendermaßen: Die franzöſiſchen Zuckerfabri⸗ kanten haben ſeit Jahren den ausländiſchen Markt mehr und mehr verloren und glauben gegen die deutſche Induſtrie über⸗ haupt nicht wieder aufkommen zu können, wenn ihnen der Staat nicht unter die Arme greift. Gegenüber der Ausfuhrprämie von .50., deren vorläufiger Fortbeſtand in Deulſchland be⸗ ſchloſſen worden iſt, fordern ſie eine ſolche von 7 Fr. für je 100 Kilo Zucker. Das Miniſterium Msline ſtellt auf die Be⸗ will gung dieſer Forderung die Vertrauensfrage. Indeß ſtößt es hiebei auf eine unerwartete Schwierigkeit. Die Kammer, die hauptſächlich auf ein Schutzzollprogramm gewählt iſt, hätte wohl gern den Großinduſtriellen wieder acht bis zehn Millionen jährlich in die Taſchen geſpielt, wenn die Neuwahlen nicht nahten(Frühling 1898) und die Abgeordneten daran erinnerten, daß die Konſumenten, welche die große Mehrzahl bilden und bei der Abſtimmung den Ausſchlag geben, es ihnen übel nehmen könnten, daß ſie den Finanzbaronen auf Koſten des Volkes wieder ein Geſchenk machen. Deshalb zog die Kammer am Montag ſchon ein Gegenprojekt des Freihändlers Siegfried in Betracht, das darauf hmauslief, die Verbrauchsabgabe auf Zucker um 15 Fr. zu vermindern und die Ausfuhrprämten ganz zu ſtreichen. Als aber am Dienſtag die endgiltige Enlſcheidung fallen ſollte, ſchrack die Mehrheit vor dem Gedanken zurück, das Miniſterium in dem Augenblick zu ſtürzen, in dem der Liebesbote des Zaren ihm einen Beſuch abſtatten ſollte. Man denke ſich das Un⸗ glück, wenn Murawiew nach Paris gekommen wäre und die Miniſter alleſammt an die Luft geſetzt gefunden hätte. Zwar hätte er noch den Herrn Fauke ſprechen koͤnnen, aber da dieſer ohne Miniſter nichts zu ſagen hat, wäre der ganze Zweck der diplomaliſchen Reiſe verfehlt worden. So verzichtete die Kam⸗ mer am Dienſtag auf ihre Oppoſition und ſtimmte wieder der Regierung bei. Wie ſchwer es ihr wurde, hat ſich aber geſtern wieder gezeigt, denn von Neuem ſtimmte die Mehrheit für einen gegneriſchen Antrag, der diesmal vom Snsialdemokraten Jaures eingebracht wurde. Meline und Genoſſen müſſen alſo zum zweiten Male durch Murawiem und des Zaren Gnade gerettet werden(was inzwiſchen geſchehen iſt).(Schw. Merk.) —— Deutſches Reich. Mannheim, 3. Febr. Ueber die Frage, ob für einen waſchechten Freiſinn⸗Demokraten der Nationalliberale oder der Antiſemit das kleinere Uebel ſein muß, herrſcht ſchon ſeit meh reren Wochen eine erbitterte Fehde zwiſchen der hieſigen„N. Bad. Landesztg.“ und dem Karlsruher Hauptorgan der Partei, dem„Bad. Landesb.“ Die„N. B..“ tritt mit Entſchieden⸗ heit dafür ein, daß da, wo ſich die Antiſemiten und die Natio nalliberalen gegenüberſtehen, die Freiſinn.Demokraten entſchieden für den Letzteren eintreten müſſen, ein Standpunkt, den jeder vernünftige Politiker für ganz ſelbſtverſtändlich halten ſollte. Anders aber der Karlsruher„Landesbote“, in welchem die höͤbere politiſche Weisheit der demokratijchen Führer Muſer und Heimburger verzapft wird. Dieſe ſonderbaren liberalen Männer ſind unter Umſtänden auch bereit, einem Antiſemiten gegenüber einem Nationalliberalen ur Wahl zu verbelfen und einer Wiederholung der famoſen Weinheimer Wahl omödie, in der die Freiſinn Demokraten eine ſo wenig beneidenswerthe Rolle ſpielten, die Wege zu ebnen. In der Polemik, welche ſich zwiſchen der„N. B..“ und dem„Landesboten“ über dieſe Angelegenheit entſpann und in welche die Herren Muſer und Heimburger höchſteigenhändig eingriffen, wurde ſcharf herüber⸗ tionalen Intereſſen Rußland gegen⸗ (Celephon⸗Ar. 218)70 und hinübergeſchoſſen und es fiel ſo mancher Koſename, den ſonſt die demokratiſch freiſinnigen Blätter nur für die National⸗ liberalen übrig haben. Selbſtverſtändlich wurde dem„Landes⸗ boten“ vom Zentrum krä'tig ſekundirt, und der ultramontane „Bad. Beob.“ ſowie das„Neue Mannh. Volksblatt“ ließen es an Drohungen und Warnungen nicht fehlen, um den ſich ploͤtz lich widerſpenſtig zeigenden Wahlbruder„Freiſinn“ zur Raiſon zu bringen. Es war; doch alle Liebesmuͤh' umſonſt, der Frei⸗ ſinn blieb diesmal feſt und weigerte ſich, die tollen Bocksſprünge nachzumachen, welche von den Demokratenfuͤhrern Muſer und Heimburger mit ſo unnachahmlicher Grazie ausgeführt worden waren. Für ihn hatte das ſchöne Bild, die Iſraeliten Arm in Arm mit den katholiſchen Kaplänen antiſemitiſche Wahl⸗ zettel vertheilen zu ſehen, abſolut keinen Reiz. Der„Bad. Landesbote“ hatte ſich bisher immer damit getröſtet, daß hinter der„N. Bad. Landesztg.“ nur ein kleiner Theil der Freiſinnigen ſtehen werde. Jetzt muß das Karlsruher Blatt es erleben, daß ihm auch dieſe Illuſion zerſtoͤrt wird. In der vorgeſtern ſtattgefundenen Generalverſammlung des hieſigen freiſinn'gen Vereins wurde nämlich eine Reſolution angenommen, die ſich bezüglich der Frage des„kleinen Uebels“ vollſtändig auf den Boden der von der„N. B..“ verfochtenen Anſicht ſtellt. Außerdem wurde noch mitgetheilt, daß der Ausſchuß der ſüd⸗ weſtdeutſchen freiſinnigen Volkspartei, welcher am 17. Januar in Frankfurt a. M. tagte, denſelben Standpunkt eingenommen hat. Die badiſchen Freiſinn⸗Demokraten ſind ſomit in der tak⸗ tiſch wichtigen Frage, ob der Antiſemit oder der Nationalliberale das kleinere Uebel iſt, vollſtändig geſpalten. Jutereſſant dürfte ſein, daß ſich dieſe Meinungsverſchiedenheit in ihrer vollen Schärfe gerade in demſelben Momente bemerkbar macht, in welchem die Frage des Zuſammengehens der linksliberalen Gruppen bei Reichstags⸗ und Landtags wahlen am politiſchen Himmel auftaucht und den deutſchen Blätterwald bewegt. Karlsruhe, 2. Febr. Der Präſident des Finanzmini⸗ ſteriums, Geheime Rath Dr. Buchenberger, hak ſich nach Berlin begeben, um an den Verhandlungen des Bundesraths Theil zu nehmen. Donaueſchingen, 2. Febr. Bei der amtlichen Ermitte⸗ lung des Ergebniſſes der Reichstagserſatzwahl im 2. badiſchen Reichstagswahlkreiſe wurde feſtgeſtellt, daß für den Kandidaten der nationalliberalen Partef, Herrn Dr. Merz in Furtwangen, 8662 Stimmen, fur den Kandidaten der Centrumspartei, Herrn Bürgermeiſter Schüler in Ebringen, 8063 und fär den⸗ jenigen der ſozialdemokratiſchen Partei, Herrn Maler Krohn in Kouſtanz, 1109 Stimmen abgegeben wurden. Die Stichwahl findet am 11. d. M. ſtatt. Miniſter von Miquel. In einer Berliner Kor⸗ reſpondenz der Münchner„Allg. Z˙g.“ wird ausgeführt, die Verleihung des Schwarzen Adlerorcens an den Staats⸗ und Finanzminiſter Dr. Miquel habe in politiſchen Kreiſen einen um ſo ſtärkeren Eindruck gemacht, als in neuerer Zeit die An⸗ nahme weit verbreitet geweſen ſei, die Gunſt, in der Miquel früher beim Kaiſer geſtanden, ſei einigermaßen verblaßt. An Verſuchen, ſeine Stellung zu erſchüttern, habe es jedenfalls ſeit Jahr und Tag nicht gefehlt, und beſonders auch in den letzlen Monaten ſeien mannigfache Auläufe dazu gemacht worden. Herr M equel beſitze aber in hohem Grade die Fähigkeit, der Eigenart dis Kaiſers Rechnung zu tragen, was beiſpi⸗lsweiſe dem vormaligen Kriegsminiſter Bronſart v. Schellendorff völlig verſagt war. Alsdonn ſtehe ihm ein gut Theil faseinirender Beredtſamkeit zu Gebote, und ſchließlich habe er doch auch in den beinahe ſteben Jahren ſeiner ebenſoviel bewunderten wie beneideten und verketzerten Meiſterſchaft ein ehrliches Stüͤck Arbeit gethan: „Wie viel beſte Kraft hat er allein an die Ein⸗ und Durchführung des Grundſatzes gewandt, nach dem die indirecten Steuern am beſten dem Reiche, die directen den Einzelſtaaten und die Realſteuern den Communen zukommen! Es iſt Mode geworden, Herrn Miquel als einen Proteltor der Agrarier anzuſehen, weil er einer weiteren Prägravation des ländlichen Beſitzes durch die Steuergeſetzgebung im Staatsintereſſe nachhaltigen Widerſtand entgegengeſetzt hat. War es aber nicht ſchon Lasker, der in den ſtebziger Jahren ſein Bedauern darüber ſchwer unterdrücken konnte, daß die Geſetzgebung nicht genu Rückſicht auf die Verhältniſſe des ländlichen Beſitzes genommen habe Daß die Entwickelung Miquels ſtetig mehr nach rechts gegangen iſt, war jedenfalls natürlicher, als wenn ſich einige ſeiner früheren Kampf⸗ genoſſen wieder nach links zurückentwickelten. Während in der letzten Zeit unter Caprivi öfters davon die Rede war, daß ſich Herr Miquel amtsmüde fühle, hat man ſeit Jahresfriſt und länger nichts mehr hiervon gehört, und neulich hat der jetzt durch Verleihung des höceſten preußiſchen Ordens Ausgezeichnete ſogar ausdrücklich Ver⸗ anlaſſung genommen, eine Wenduug, die er gebraucht hatte, vor der Interpretation ſicher zu ſtellen, als ob er daran dächte, ſchon bald aus dem getiven Dienſt zu ſcheiden. Es machte das den Eindruck, als wünſche er, ſeine Thätigkeit noch manches Jahr fortſetzen zu können. Stellt ſich auch bisweilen die leidige Neuralgie und wanches andere Unbehagen bei ihm ein, ſo macht doch der in zwei Jahren Siebzigjährige noch durchaus den Eindruck des in ſeiner Kraft unge⸗ brochenen Mannes. Unermüdlich in der Arbeit von früh bis ſpät, begegnet er ſeinen Mitarbeitern Tag für Tag immer wieder mit der⸗ ſelben durchdringenden Verſtandesklarheit, ſeiner ſieghaften Dialektik und ſeiner alles Andere als greiſenhaften Lebendigkeit und Liebens⸗ würdigkeit.“ Zau der Streichung des Namens des Grafen Herbert Bismarck aus der Lſte der jüngſt beim Hausm niſter von Wedel geladenen Hochzeitsgäſte wird in Eriunerung gebracht, 2. Seite. General⸗ Anzeiger. Mannheim, 3. Februar. daß auch ſchon im vorigen Jahre bei dem Feſtmahl des Offi⸗ zierkorps des Gärde⸗Dragoner Regiments der Kaiſer erſt ſein E ſch inen zuſagte, als Graf Herbert Bismarck, der unter den Geladenen war, bewogen wurde, dem Feſte feruzubleiben. Das letzte Mal, daß der Kaiſer und ſein einſtiger Freund bei ammen an einer Feſtlafel ſaßen, war bei der 25j hrigen Feier der Schlacht von Mars la Tour am 18. Augun 1895 im Offi⸗ zierskaſino des genannten Regimenis, d ſſen Uniform der Graf als Oberſt à la suite der Armee trägt und mit dem er auch die Attacke bei Mars la Tour mitgeritten hat. “ In Betreff der Beſoldungs vorlage für die Univerſitätsprofeſſoren haben ſich außer den ſchon er⸗ wähnten auch die akademiſchen Senate der Univerſitäten Berlin, Kiel und Marburg mit einer Petition an das Abgeordneten⸗ haus gewandt. Ebenſo nimmt die Preſſe überwiegend eine ungünſtige Haltung zu der Vorlage ein. Nach den bisherigen Erörterungen iſt die Vorlage eben ſehr verbeſſerungsbedürftig. Aber— ſo bemerkt hierzu die„N..“— wir möchten einſt⸗ wellen an der Hoffnung feſthalten, daß die Vorlage ſich ſchließ⸗ lich doch noch als verbeſſerungsfähig erweiſen und daß es ge⸗ lingen wird, in der Commiſſion des Abgeordnetenhauſes eine Verſtändigung darüber herbeizuführen. Es erſcheine dies um ſo nothwendiger, als in den betheiligten Kreiſen es keinem Zweifel unterliegt, daß namentlich viele außerordentliche Univerſitäts⸗ profeſſoren einer Gehaltsaufbeſſerung ſo dringend wie irgend eine andere Beamtenklaſſe bedürfen. * Die überwiegende Majorität der ſtreikenden Ham⸗ burger Hafenarbeiter hat ſich am Samſtag, wie bereus ge⸗ meldet wurde, gegen die Aufnahme der Arbeit ausgeſprochen. Vor der Abſtimmung äußerte ſich in der Veiſammlung der Schauerleute der Vorſitzende Döring folgendermaß n: Man habe heute übel wichtige Sachen zu entſcheiden. Bisher ſtehe man feſt geſchloſſen da. Wolle man den Kampf fortſetzen, ſo werde die„Munition“ nicht in dem bisherigen Maße vorhanden ſein. Er für ſeine Perſon würde für die Fortſetzung des Streiks keine Veramwortung übernehmen. Jeder müſſe ſich bewußt ſein, wofür er ſtimme. Man müſſe ſich der Majorität fügen. Bei einer Wiederaufnahme der Arbeit könne von iner Demüthigung nicht die Rede ſein. Aufgeſchoben ſei nicht aufgehoben. Und Timm erklär e, er trete entſchieden für die Aufnahme der Albeit ein, denn es ſei beſſer, wenn man geſchloſſen die Arbeit aufnehme, als wenn ſpäter viele Mäuner abfallen würden. Obgleich die Fübhrer in dieſer Weiſe ſprachen, erklärten ſich 72 Prozent aller Streikenden für die Fortdauer des Ausſtandes. Als dieſes Re⸗ ſultat bekannt wurde, ertönten begeiſterte Hrrrahrufe.'chlich erregt bemerkte hierauf der Vorſitzende: Obgleich er vorher in anderem Sinne geſp ochen habe, freue er ſich doch des Reſul⸗ tates der Abſtimmung. Man ſtehe jetzt feſter als zuvor im Kampfe. Er habe die Ueberzeugung, daß er trotz des Umſtandes, daß die Streik Unterſtützung nicht in dem bisherigen Maße ge⸗ geben werden könne und eventuell ganz ausbleibe, feſt zuſam⸗ meuhaltien werde.— Damit ſchließt ein neuer Akt des großen Hamburger Schauſpieles. Daß es wenigſtens nicht allzu traurig für die Arbeiter endige, liegt auch im Intereſſe des fortſchritt⸗ lich geſinnten Bürgerthums. Möͤge daher dieſes die Streiken⸗ den nach Kräften unterſtützen. Schweden und Norwegen. “ Der norwegiſche Dichter und Politike. Björnſtjerne Björnſon veröffentlicht in der„Petersburgkija Wedomoſti“ eine Auseinanderſetzung, die in aller Kürze ein intereſſantes Bild der gegentheiligen Beſtrebungen der beiden ſkandinaviſchen Staaten und der Tendenzen beider Völker in Bezug auf die auswärtige Politik bietet. Wir geben nachfolgend die hervor⸗ ſtechendſten Sullen des Briefes wieder: „Wenn in Schweden eine ebenſolche Demokratie exiſtirte, wie in Norwegen, ſo wären wir ſtark genug, um den traditionellen „großſchwediſchen“ Beſtrebungen zu widerſtehen. Trotz der Freiheits⸗ und Friedeusliebe des fähigen und ehrlichen ſchwediſchen Volkes iſt aber eine Demokratie im wirklichen Sinne dieſes Wortes dort nicht vorhanden. Statt uns zu unterſtützen, zeigen die ſchwediſchen Blätter— mit einigen Ausnahmen— die traditionelle Herrſchſucht. Aus Furcht vor Rußland wollen die Schweden, daß die Norweger mit ihnen ein Volk bilden, obgleich zwiſchen uns eine ſolche Ungleichheit befleht, wie ſie zwiſchen verwandtlen Völkern überhaupt möglich iſt. Da ſie ſich überzeugt haben, daß ihr Wunſch nicht erfüllt werden wird, ſo möchten ſie wenigſtens, daß die Verwaltung der auswär⸗ tigen Angelegenheiten und womöglich auch die des Kriegsweſens in einer Hand wäre. Wir ſollen ein Sehwert in einer Hand ſein! Wir — zwei Sperlinge in der Geſellſchaft der Adlermächte! Man findet keine Worte, um genugſam auszudrücken, wie verhaßt Norwegen dieſe „große“ Politik iſt... Trotz aller Verſicherungen ſehen wir unſere volle Sicherheit nur in den Schiedsgerichtsvertragen und im eigenen Miniſterium des Auswärtigen. Wir wollen nicht einmal ſtändige Geſandten, da wir für dieſe keine andere Arbeit haben, als das Ab⸗ ſchließen von Verträgen mit ausländiſchen Staaten. Wir wollen un⸗ bedingt außerhalb jeglicher Politik ſtehen. Unſer Ziel iſt aber noch —— miniſterium größere Arbeiten verurſachen wird, in Verbindung. 2E2ͤ——— größer; wir wollen, daß ſich alle übrigen kleinen Nationen uns an⸗ ſchließen, und möchten verſuchen, ob ſich nicht aus einigen oder allen kleinen Staaten ein großer neutraler Bund bilden läßt, der durch die Schiedsgerichtsverträge geſchützt wird. Sollte es ſich erweiſen, daß dieſes Ziel nicht ſchwer zu erreichen iſt, ſo würde die Zeit kommen, ſich an die Großmächte mit der Bitte zu wenden ſie möchten größere Garantien für die Neutralität ſchaffen, als jetzt vorhanden ſind. Perſönlich bin ich der Anſicht, daß die kleinen Nationen vor den großen zur Abſchaffung der Kriege ſchreiten müſſen und daß ein kleines Volk ſeine direkte Aufgabe als Nation unerfüllt läßt, wenn es nicht alle ſeine Kräfte der Wahrung des Friedens widmet und ſich darum bemüht, daß auch die anderen ihn wahren. Gelingt es uns, den Vorſchlag, uuſere Neutralität durch Schiedsgerichtsverlräge zu ſchützen, durchzubringen, ſo hegen wir die feſte Ueberzeugung, daß Rußland ſich nicht weigern wird, unſere Propoſitionen anzunehmen, und zwar im eigenen Intereſſe. Es muß für Rußland in jedem Falle vortheilhaft ſein, wenn ſeine ganze Grenze im Norden, bis nach Riga hinab, nach Möglichkeit unangreifbar iſt. Eine Küſte, die von Befeſtigungen ſtarrt, ein Meer, welches das halbe Jahr hindurch vom Eiſe blockirt iſt, und dahinter zwei kleine Länder, die durch Traktate zur Wahrung unbedingter Neuträlität verpflichtet ſind— Alles das zuſammen muß doch für Rußland vortheilhaft ſein! Zum Schluſſe will ich bemerken, es ſei durchaus nicht unmöglich, daß ſich auch Dänemark in dieſer wichtigen und für uns gemeinſamen Angelegen⸗ heit uns anſchließe. In dieſem Falle wäre es wünſchenswerth, daß die däniſche Regierung die Verhandlungen mit Rußland übernähme.“ Aus Stadt und CTand. Maunheim, 3. Februar 1897. Aus der Stadtrathsſizung vom 22. Januar 1897. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Zur Beſchaffung von Behring'ſchem Heilſerum für im ſtädtiſchen Krankenhaus behandelte und ſonſtige hilfsbedürftige Kranke wird wie im Vorjahre ein Credit von 1000 M. pro 1897 vor⸗ eſehen. Zu einer Beſichtigung der Modelle der FigurenzurLindeny⸗ hofüberführung werden die Mitglieder des Collegiums alf Montag, 25. Januar er. in die Aula der Aulaſchule eingeladen. Als Zuſchuß für das Wöchnerinnenaſyl werden in das 1897er Budget wieder 2500 M. eingeſtellt, ferner 250 M. als Suſtentationszuſchuß zur Penſion eines früheren Theater⸗ bedienſteten. Wegen Einführung der Waſſerleitung im Vorort Käferthal, insbeſondere auch wegen Zahl und Aufſtellung von Ventilbrunnen daſelbſt ſoll die Direktion der ſtädtiſchen Gas⸗ und Waſſerwerke zur Erſtattung von Vorſchlägen aufgefordert werden. Mit der Errichtung von Annahmeſtellen für Spar⸗ kaſſeeinlagen in Käferthal und in Waldhof erklärt ſich der Stadtrath einverſtanden. Die Vermehrung der Steuerkapitalien pro 1897 be⸗ trügt 19,323,000 M. Die Steuerkapitalien der bisherigen Gemeinde Käferthal betragen 14,043,325., ſo daß das umlagepflichtige Steuerkapital der Gemeinde Mannheim pro 1897 auf 521,242,030 M. anwächſt. Der zwiſchen dem Tiefbauamt und dem Großh. Bahnbau⸗ Inſpektor abgeſchloſſene Vertrag wegen Zubereitung von Schotterſteinen durch Arbeitsloſe wird genehmigt. Das Geſuch der Gemeinde Oppau um Erhöhung des Beitrags zu den Koſten der Rheinfähre wird abgelehnt. Zu Steinſetzern für den Stadttheil Käferthal wer⸗ den die Herren Friedrich Herrmann II, Michael Schmitt IV, Chriſtian Hanf und Jakob Pfanz⸗Sponagel in Käferthal er⸗ nannt.(Schluß folgt.) eHofbericht. Während des nun beendeten Aufenthalts des Großherzogs und der Großherzogin auf Schloß Baden wurde die ärztliche Behandlung im Verlauf der Krankheit des Großherzogs von Hofrath Prof. Dr. Fleiner geleitet, welcher regelmäßig von Hei⸗ delberg nach Baden kam. Die tägliche Behandlung hatte Hofrath Dr. Obkircher übernommen. Nach der Rücklehr des Hofes nach Karlsruhe wird Hofrath Dr. Fleiner im bisherigen Verhältniß ver⸗ bleiben und durch den praktiſchen Arzt Dr. Max Dreßler vertreten ſein. Der Großherzog empfing geſtern Vormittag den Staatsminiſter Dr. Nokk und den Miniſter von Brauer zum Vortrag. * Anläſtlichgder volligen Wiedergeneſung Seiner Königl. Hoheit des Großherzogs und der Ueberſiedelung des Großherzgl. Hofes nach Karlsruhe iſt an den Landesfürſten von Herrn Ober⸗ bürgermeiſter Beck als Vertreter der Stadt Mannheim ein Glück⸗ wunſchtelegramm gerichtet worden, worauf nachſtehende Drahtant⸗ wort eingelauſen iſt. Karlsruhe, den 2. Februar 1897. An Herrn Oberbürgermeiſter Beck in Mannheim! Die ſehr freundliche Kundgebung der Theilnahme, die Sie mir im Namen der treuen Stadt Mannheim in ſo warmem Ausdruck übermittelt haben, erfüllt mich mit den dankbarſten Empfindungen, Ihnen dieſelben in genügenden Worten auszudrücken, wird mir wohl kaum gelingen. Gerne aber werden Sie Alle mir glauben, daß mein Herz der Sadt Mannheim lebhaft entgegenſchlägt und, daß ich dank⸗ bar der vielen Beweiſe von Liebe und Anhänglichkeit gedenke, die mir von Ihnen Allen ſchon ſo oft bethätigt wurden. Gott geleite Sie Alle mit ſeiner Liebe und Gnade! Friedrich, Großherzog. Berufung in das Miniſterium. Auf 1. März d. J. iſt Herr Staatsanwalt Dr. Franz Böhm in Konſtanz als Hilfsarbeiter in das Großh. Miniſterium der Juftiz, des Kultus und Unterrichts einbe⸗ rufen. Dieſe Berufung hängt mit den Vorarbeiten zur Einführung des„Deutſchen bürgerlichen Geſetzbuches“, welche für das Juſtiz⸗ Herr Staatsanwalt Böhm war Amtsrichter in Mannheim, Staatsanwalt in Mosbach und ſeit 1894 Staatsanwalt bei dem Landgericht Konſtanz. *Aus der Handelskammer. Die Internationale Ausſtellung in Brüſſel betr. Zur Ergänzung unſerer vor⸗ geſtrigen Meldung theilen wir auf Grund einer weiteren Informa⸗ tion des hieſigen Königl. Belgiſchen Conſulats mit, daß die Badiſche Aktiengeſellſchaft für Rheinſchifffahrt und Seetransport auch die frachtfreie Rückbeförderung der Ausſtellungsgüter von der Inter⸗ nationalen Ausſtellung in Brüſſel von Antwerpen nach Mannheim unter denſelben Bedingungen wie die Hinbeförderung zu übernehmen ſich bereit erklärt hat. * Beſitzwechſel. Das Terrain an der Käferthaler Landſtraße 6. Sandgewann, 19,300 Quadr.⸗Meter, Herrn Brauereibeſitzer Chr. Hoffmann aus Heidelberg gehörig, an Herrn Rentner Samuel Mainzer hier.— Das Haus K 2, 17, Frau Katharina Brod⸗ beck gehörig, an Herrn Muſikus Peter Stieffel hier. Sämmr⸗ liche Abſchlüſſe erſolgten durch Vermittlung des Inmobiliar⸗ agenten Jakobßb Sternheimer, F 7, 19. Ferner wurde das Einfamilienhaus Rennershofſtraße Nr. 5, Herrn Architekten Jel⸗ 5 1 u. Blatt gehörig, an Herrn Direktor Klingspor ver⸗ auft. * Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert morgen Donnerſta Herr Joſeph Höhl, Arbeiter am ſtädtiſchen Gas⸗ und Waſſerwer mit ſeiner Ehefrau Crezenſia geb. Ott. * Der Verein ehemaliger gelber Dragoner feierte am Samſtag Abend in den Lokalitäten des„Goldenen Karpfen“ den Geburtstag des Kaiſers. Das Feſt war ſehr ſtark beſucht. Die Feier wurde eröffnet durch ein Muſikſtück mit Klavier⸗ und Violin⸗ begleitung von Herrn Holler bach. Der 1. Vorſtand, Herr Sta⸗ tionsmeiſter Stahl, begrüßte dann die Gäſte, namentlich diejenigen aus Schwetzingen, welche mit Herrn Rittmeiſter v. Röder und den Artiſten der Eskadron hier eingetroffen waren, und brachte zum Schluß ein Hoch auf den Kaiſer aus. Herr Schriftführer Bleſch toaſtete dann auf unf n Landesfürſten. Einjährig⸗Freiwilliger Burghardt von der—. Eskadron ſprach einen Prolog„Unſer Kaiſer“. Sodann begann die Aufführung des Theaterſtücks„Hurrah dem Kaiſer“, welches von Herrn Sergeanten Hartlieb, Fräulein Völker aus Schwetzingen, Dragoner Ochsner und Dragoner Braun ſehr ſchön geſpielt wurde. Die Mitwirkenden ernteten rauſchen⸗ den Beifall. Sodann wurden Soloſzenen durch Dragoner Hilbel und durch Sergeant Hartlieb mit großem Erfolg vorgetragen. Kaſſier Behrens rezitirte meiſterhaft ein Gedicht vom Feldzug 1870%1, das mit einem Hoch auf den deutſchen Kaiſer endigte. Der Glückshafen, der ſehr hübſche Gegenſtände aufwies, wurde ſtark in Anſpruch genommen. Das Lokal war hübſch geſchmückt. Ein Tänz⸗ chen hielt die Kameraden bis zur Morgenſtunde beiſammen. * Verein„Kaiſertiche Marine“ Maunheim. Die am letzten Sonntag im Vereinslokale(Sport) veranſtaltete Feier des Geburts⸗ feſtes des Kaiſers nahm unter zahlreicher Betheiligung der aktiven und paſſiven Mitglieder einen ſchönen Verlauf. Der Vorſitzende Herr Kippenhan begrüßte die Verſammlung und feierte mit beredten Worten Kaiſer Wilhelm II., welcher in richtiger Erkenntniß der zur Sicherung unſerer Weltmachtſtellung erforderlichen Mittel eine allen Anforderungen gewachſene Marine erſtrebe. In begeiſterter Rede brachte Herr Stritter unſerem allverehrten Landesfürſten ein dreifaches Hipp, Hipp, Hurrah. Hieran ſchloß ſich ſeitens des Herrn Ingenieur Heß ein mit jugendlichem Feuer ausgebrachtes Hoch auf das deutſche Vaterland. Es folgten dann noch Trinkſprüche der Herren Stachelhaus auf Marine, Lutz auf den Verein, Zech⸗ bauer auf die deutſchen Frauen und Jungfrauen und Koopmann auf die paſſiven Mitglieder. Die in den Zwiſchenpauſen von den Herren Boſſert, Spießbauch und anderen Kameraden ge⸗ botenen humoriſtiſchen Vorträge trugen weſentlich zur Verſchönerung der würdig verlaufenen Feier bei. *Der Erſte Maunheimer Veteranen⸗Sterbekaſſe⸗ und Sparverein feierte am Sonntag im Stadtpark den Geburtstag des Kaiſers. Die Feier war, wie man es bei den alten Veteranen ge⸗ wöhnt iſt, ſehr zahlreich beſucht und verlief in ſchönſter Weiſe. Das reichhaltige Programm wurde ſehr hübſch durchgeführt. Ein ſchöner Feſtball hielt unter den Klängen der Kapelle Gallion die Feſt⸗ theilnehmer in heiterſter Feſtſtimmung bis zur frühen Morgenſtünde beiſammen. “ Allgemeiner Männlicher Krankenverein Mannheim. In der vorgeſtern abgehaltenen ordentlichen General⸗Verſammlung wurde zunächſt der Rechnungsbericht pro 1896 erſtattet, danach be⸗ trugen im Berichtsjahr die Einnahmen Mk. 23,813,31 und die Aus⸗ gaben 20,643,45; es wurde mithin ein Ueberſchuß von M. 3,290,38 erzielt. Bei einer Mitgliederzahl von 109 1. Kl. u. 623 2. Kl. betrug am 31. Dez. 1886 das Vereinsvermögen M. 39,864,60 gegen M. 36,574,27 im Jahr 1895. Bei der hierauf vorgenommenen Er⸗ gänzungswahl des Verwaltungsrathes wurden die ſtatutengemäß aus⸗ tretenden Mitglieder, Herren: Joſ. Weilersbacher, J. J. Thoma, Chr. Frank, J. Thelen und J. Schäfer wiedergewählt. Zu Rechnungs⸗ reviſoren pro 1897 wurden die Herren: Berg, Damm, Frauen⸗ ſchuh, Gieſer, Mayer und Wenz ernannt. * Spezialitätentheater Saalau. Das gegenwärtig gaſtirende Enſemble, welches am Montag mit ſeinen Vorſtellungen begann, zählt faſt durchweg recht gute Kräfte, welche durch ihre Leiſtungen das Publikum in hohem Grade zufriedenſtellen. In erſter Reihe iſt, um uns an das Programm zu halten, die Liederſängerin Fräulein Alice Ahrens zu nennen, welche bei guter Stimme und hübſchem Vortrag, ſich ſtets lebhaften Beifalls zu erfreuen hat. Die Geſchwi⸗ ſter Pontelli excelliren durch ihre Leiſtungen an den römiſchen Ringen. Der Geſangshumorift, Herr Paul Jülich, iſt wohl jetzt ſchon der erklärte Liebling des Publikums, welches ibn nach ſeinen Vorträgen ſtets immer und immer wieder vor die Rampe ruft; ſeine Couplets ſind ſtets Schlager und hat er bereits auch einige Lokal⸗ verſe bei denſelben eingelegt. Brothers Harlow, leiſten in Akrobatik wohl das Menſchenmöglichſte, namentlich mit ihren Balaneierungen an der Leiter, wie auch bei den Kraftproduktionen mit einem ſchweren Wagenrad. Als muſikaliſche Clowns ſetzen die Gebrüder'Oretta die Lachmuskeln des Publikums in Jane und die Elephanten⸗Scene findet immer ein äußerſt dankba 5 1 +. 10 1 2 GHelöſte Räthſel. Roman von G. M. Robins. Autoriſirte Ueberſetzung von L. A. H. Nachdruck verbsten.) (Jortſetzung.) „Ich bedauere ſehr, mich verſpätet zu haben, ich war nicht ganz wohl“, ſagte ſie leiſe zu Gertrud. Gertrud begann, ſie vorzuſtellen, und als dies vorüber war, fand ſie den Oberſt an ihrer Seite. „Ich wünſchte, Sie mit meiner Mutter und Schweſter bekannt zu machen“, ſagte er einfach. Fränzchen ſah mit bewundernden Blicken zu dem ſchönen Mädchen auf, das einen halben Kopf größer war als ſie. Sie empfand das Verlangen, Herbert zuzurufen, wie vollſtändig ſie ſeine Wahl billige, wagte es aber nicht. 18) Der Zufall fügte es, daß bei Tiſch Herbert zur Rechten von Gertrud ſaß und Florence als ſeine Nachvarin auf der anderen Seite fand. Fox hatte ſie zu Tiſch geführt und Gertrud hatte auge⸗ ordnet, daß die Plätze ſo vertheilt werden ſollen, damit Florence ſehen könne, daß Gertrud eine Eroverung an dem Oberſten gemacht habe, Herbert ſandte einen ſcharfen Blick den Tiſch hinab. Daubre ſaß auf derſelben Seite viel weiter unten und die große runde Geſtalt des dicken Fox verdeckte die Ausſicht zum großen Thgeil. Das war ſehr günſtig, um faſt unveobachtet einige Worte zu ſprechen, aber er verlor den Kopf nicht. Er widmete ſich Gertrud während der Suppe und bis zum Braten, verlor aber dabei das bleiche Mädchen zu ſeiner Rechten und das unruhige Weſen Daubrs's nicht aus dem Geſicht. Endlich gelang es ihm, den Ball der Unterhaltung über den Tiſch hinüber dem Admiral zuzuwerfen, der ihm gegenüber ſaß und ſobald Gertrud den Kopf umwandte, ſagte er in ſehr leifer Stimme, indem er kaum von ſeinem Teller aufblickte: „Ich habe mich noch nicht bei Ihnen entſchuldigt, Miß Trevorn.“ Sie fuhr etwas zuſammen,„Entſchuldigt?“ fragte ſie. „Dafür, daß ich mein Daſein wieder in Erinuerung gebracht habe und dafür, daß ich hier bin und durch meinen Anblick Ihr Vergnügen ſtöre.“ „“, ſagte ſie,„das iſt nicht zu ändern; Sie konnten nicht wiſſen, daß ich hierher kam.“ „O doch, ich wußte es.“ „Wirklich?“ fragte ſie und eine Pauſe trat ein.„Nun, man kann nicht verlangen, daß Sie Ihre Pläne meinetwegen ahändern.“ „Aber das iſt es eben, was ich gethan habe.“ „Ich verſtehe nicht-“ „Hier iſt die Entſchuldigung am Platze, Miß Trevorn, ich müßte eigentlich in London ſein, aber als ich hörte, daß Sie exwartet werden, blieb ich hier. Ich blieb, um Sie zu ſehen und Ihre Stimme zu hören. Nun werden Sie einſehen, wie viel Sie zu vergeben haben.“ 5 Endlich erhob ſie die Augen und wandte ihm ihr Geſicht mit ſtummer Bitte und ſprachloſem Schmerz zu. „Ich verſtehe“, ſagte er zu ihr gewendet mit ungezwungenen Gebärden, um die Zuſchauer zu täuſchen,„Sie werden ſagen, ich ſei nicht großmüthig, da der Anſtand Ihnen nicht erlaube, aufzuſtehen und ſich zu entfernen und Ibr anderer Nachbar nicht zu Hilfe kommen werde, ſo mußte mich die Rückſicht veranlaſſen, zu ſchweigen. Darauf aber muß ich antworten, daß ich nur um wenige Minuten Gehör bitte. Wenn Sie wirklich wünſchen, daß ich überbhaupt nichts von der Vergangenheit ſprechen ſoll, ſo werde ich ſogleich vom Wetter reden. Aber ich werde nichts ſagen, was Ihnen mißfallen könnte.“ „Dann reden Sie,“ ſagte ſie traurig,„Sie verdienen wenigſtens ein geduldiges Gehör von meiner Seite.“ Augen ruhten auf ihr mit einem Blick, den ſie nicht ſehen onnte. „Sehen Sie das ein?“ fragte er. „Das wiſſen Sie. Ich ſehe ein, daß ich Ihnen Leid verurſacht „Dann wird es Sie beruhigen, zu hören, daß Alles das in meinem 0 in den Hintergrund gerückt iſt, daß die Gefühle, die ich vor Zeugen ſo unbedacht äußerte, ſich abgekühlt haben, daß ich Ihnen wie anderen Damen meiner Bekanntſchaft begegnen kann und nicht beabſichtige, Sie durch ein einziges Wort von verbotenem Charakter zu betrüben.“ habe — Sie blückte auf. Seine Augen waren voll auf ſie gerichtet un ſie zögerte ein wenig über den Unterſchied zwiſchen dem Feuer der⸗ ſelben und der Kälte ſeiner Worte, „Iſt es ſo?“ ſagte ſie. „Es iſt ſo. Ich werde Ihnen niemals Vorwürfe machen und niemals auf eine gewiſſe Epiſode in unſerem Leben anſpielen, welche vergeſſen werden ſoll. Unter dieſen Umſtänden darf ich Sie aber wohl um die Erlaubniß bitten, hier zu bleiben, ohne befürchten zu müſſen, Ihr Mißfallen zu erregen. Wenn es Ihnen im Geringſten unangenehm iſt, mich zu ſehen, ſo ſagen Sie es mir und ich gehe⸗ Glauben Sie aber, meine Anweſenheit ertragen zu können, ſo kann ich dafür ſtehen, daß ſie Ihnen nicht zu läſtig werden wird. Sie haben alſo zu entſcheiden, Sie verſtehen jetzt die Lage. Soll ich Sie richtete ihre ernſten, fragenden Blicke auf ſeine dunklen Augen, aber ſie verſtand ihren Ausdruck nicht zu leſen. Was meinte er? Hatte er wirklich begonnen, ſie zu vergeſſen? Früher, als er ihr ſagte, ſie habe ſein Leben gebrochen, hatte ſie ihm geglaubt. War er ebenſo wandelbar wie andere Männer? Dieſer Gedanke machte ihr Schmerz, obgleich ſie wußte, daß ſie ſich darüber freuen ſollte. Sie konnte kaum glauben, daß dies derſelbe heftige, leidenſchaftliche Verehrer war, der ihr einſt geſagt hatte— aber ſie wagte nicht, ſich daran zu erinnern, was er ihr geſagt hatte. Und nun bat er ſte, zu glauben, daß er bereit ſei, ihr ebenſo zu begegnen wie jeder anderen Dame ſeiner Bekanntſchaft. Ihr unſchuldiger Sinn war in letzler Zeit ſo argwöhniſch gemacht worden, daß ihr erſter Hedanke Miß⸗ trauen war, ſie wußte, daß Männer zuweilen rachſüchtig ſind. Sollte Oberſt Marsden Rachegedanken im Herzen tragen?“ Das mochte ſo ſein; aber ſie fühlte ſich ganz unabhängig von ihm. Er konnte ſie nicht unglücklicher machen, als es bereiks ge⸗ 51 5 Warum alſo ſollte ſie ihn forttreiben, während er bleiben wollte? Wieder wandte er ſich von ſeiner Unterhaltung mit Miß Potter ab und ſagte, ohne ſie anzuſehen,„nun, ſoll ich gehen oder bleiben?“ „Ich hoffe,“ ſagte ſie,„daß Ihnen die Sache Vergnügen be⸗ reiten wird.“ (Fortſetzung folgt.) 8— gehen oder bleiben?“ im en die in⸗ ta⸗ zen en ger te * Maninheim, 3. Februar. General Anzeiger. 8. Sekte: Pnblikum. Die beſte Nummer des Programmes bildet aber un⸗ ſtreitig das Auftreten der Gebrüder Corty als urkomiſche Reckturner und Ringkampfparodiſten. Man ſollte es nicht für mög⸗ lich halten, was beide Herren als Reckturner und Parterrekrobaten Alles ausführen und der parodiſtiſche Ringkampf am Schluſſe ihrer Darbietungen ſetzt dem Ganzen die Krone auf; ſtürmiſcher Beifall folgt ſtets ihren Leiſtungen.— Als treffliche Drahtſeilkünſtlerin iſt ferner noch Miß Oceana zu erwähnen, welche ihre Evolutionen ſogar mit verbundenen Augen auf dem Drahte ausführt. Gedenken wir noch ſchließlich der Capelle Petermann, welche ihrer Aufgabe ſtets in beſter Weiſe gerecht wird, ſo können wir den Beſuch des Spezialitäten⸗Theaters nur beſtens empfehlen. Verein gegen Haus⸗ und Straßenbettel. Im Monat Dezember erhielten Unterſtützung durch Gewährung von Mittageſſen 44 Perſonen, Abendeſſen, Obdach und Frühſtück 712 Perſonen, zuſammen 756 Perſonen, mithin 116 Perſonen mehr als im vorigen Monate, in welchem ſich die Zahl auf 640 Perſonen belief. Das Unterſtützungslokal befindet ſich nach wie vor in 8 1, ge. Sonderbarer Unfall. Kommerzienrath Carl Haas, der Direktor der bekannten Zellſtofffabrik Waldhof, wurde dieſer Tage das Opfer eines eigenartigen Unfalls. Als er Abends heimkehrend ſeinen Paletot an einem Kleiderhalter aufhing, glitt er auf dem Parquett aus, dabei fing ſich ein am kleinen Finger der rechten Hand getragener Ring an einem Haken und durch die Wucht des fallenden ſchweren Mannes wurde der kleine Finger förmlich von der Hand geriſſen. Trotz des ſtarken Schmerzes beſaß Herr Haas genug Willenskraft, ſich ſelbſt auf die Suche nach einem Arzte zu begeben, der die völlige Amputation des Stumpfes vornahm. * Zu dem Eiſenbahnunfall, von dem wir ſchon geſtern be⸗ richtet, wird uns von der Direktion der Nebenbahn Mannheim⸗ Heidelberg⸗Weinheim geſchrieben:„Am Sonntag Abend, den 31. Januar er., verſuchten zwei vom Gebirge kommende Schlittenfuhr⸗ werke bei Annäherung des Zuges 27 der Nebenbahu Weinheim⸗ den am ſüdlichen Ausgange des Dorfes Großſachſen das ahngeleiſe überſchreitenden Feldweg trotz des Läuteſignals der Lokomotive noch vor dem Zuge zu paſſiren. Während es dem erſten der beiden Schlitten noch gelang, über das Geleiſe zu kommen, wurde der andere nachfolgende von der Maſchine erfaßt und ſtark beſchädigt. Von den acht Inſaſſen desſelben erhielt nur eine Frau erheblichere Verletzungen, die anderen kamen mit dem bloßen Schrecken davon.“ *Ein Erzſchwindler iſt in Ludwigshafen der Polizei in die Hände gefallen. Derſelbe hatte auf Grund jedensfalls gefälſchter Papiere, worin ihm vom Gemeinderaths⸗Kanzler in Goßau(Schweiz) beſcheinigt ward, daß er Adolf Lange heißt, an der linken Hand ge⸗ lähmt und der einzige Ernährer ſeiner Mutter und zweier unmün⸗ diger Kinder iſt, bei mildthätigen Familien um Almoſen angehalten und auch Beträge von 2, 3 und mehr Mark erhalten. Das Indi⸗ viduum, welches noch angab, ſein Vater ſei vor zwei Jahren ge⸗ ſtorben und befinde ſich ſeine Familie in troſtloſer Lage ꝛc., hat auch die Unterſchriften von Perſonen gefälſcht, um ſeinen Zweck' beſſer zu erreichen. Dies ſollte jedoch ſein Verhängniß werden: Die Fälſchung wurde von dritter Seite erkannt und der Gauner, welcher inzwiſchen die Flucht ergriff, verfolgt und feſtgenommen. Er gab bei ſeiner Verhaftung an, Emanuel Poſtowsky zu heißen und am 28. Januar 1873 in Osnowiez(Böhmen) geboren zu ſein.— Wie dem„N. Pf..“ noch mitgetheilt wird, hat der Schwindler in Muß⸗ bach mit gleichen Manipulationen operirt. *Hochwaſſergefahr und Schneeſtürme. Infolge des heftigen Regenwetters der letzten Tage und des warmen Südweſtwindes kommen die Schneemaſſen, welche in den vergangenen zwei Wochen gefallen ſind, ſehr raſch zum Schmelzen und beſteht deshalb Hoch⸗ waſſergefahr. Heute liegen folgende Meldungen vor: Mannheim, 3. Febr. Rhein geſtern 234, heute 316, raſch ſteigend. Neckar geſtern 245, heute 333, ſtark ſteigend. bei Kehl, 3. Februar. Rhein geſtern 184, heute 290, ſtark eigend. ſe H n, 3. Febr. Neckar geſtern 120, heute 350, ſtark eigend. Diedesheim, 3. Febr. Neckar geſtern 121, heute 446, ſteigt Riegel, 3. Febr. Ens geſtern 207, heute 268, ſteigt ſtark. aibach, 3. Febr. Kinzig geſtern 82, heute 285, ſteigt rapid. Baſel, 2. Febr. Infolge des ſtarken Regens und der dadurch beſchleunigten Schneeſchmelze iſt der Rhein bei Baſel um mehr als ein Meter geſtiegen. In der ganzen Schweiz ſind die Waſſerläufe ſtark angeſchwollen und wachſen noch weiter. In den Bergen iſt die Lawinengefahr groß. Paris, 2. Febr. Von allen Seiten treffen Nachrichten über deltiee Schneefälle ein, aus Mittelfrankreich und noch mehr aus em Süden. In der Gegend von Toulouſe hat der Schneeſturm Ner ſo gewüthet. daß Bäume entwurzelt und die Ziegel von den ächern verweht wurden. Der Schnee liegt ſtellenweiſe mehrere Meter hoch. 5 London, 1. Febr. Die Schneeſtürme in Schottland dauern mit unverminderter Heftigkeit fort. Nach einem geſtern Abend aus Aberdeen eingetroffenen Telegramm iſt nunmehr der Eiſenbahnver⸗ kehr in ganz Nordſchottland geſperrt. Dabei herrſcht große Kälte, ſodaß die Aufräumungsarbeiten geſtern Nachmittag ausgeſetzt werden mußten. Auch die Telegraphenverbindungen ſind durch den Sturm vielfach unterbrochen worden. *Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag den 4. Febr. Von DSS————— Feuilleton für Kunſt und Wiſſenſchaft. Die tanzende Mänade. Bei den neuen Entwürfen zur Rekonſtruktion des antiken Torſos, enannt die„tanzende Mänade“,— die wiederum den Parthenonſaal m Neuen Muſeum zum Aufſtellungsort erhalten haben, kann man, ſo ſchreibt das„B..“, bemerken, daß verſchiedene Kombinationen von gewaltſamer Art, wie man ſolche in der erſten Ausſtellung ſah, fallen gelaſſen, aber durch andere erſetzt worden ſind, die nicht weniger Widerſpruch hervorrufen. Hatten vereinzelte Bewerber bei der erſten Konkurrenz Blumengewinde in die Hände der Figur gelegt, ſo ſind diesmal andere Künſtler 3uf den ſonderbaren Einfall gekom⸗ men, die Figur den auf ihren Buſen geſtützten Thyrſosſtab balan⸗ eiren zu laſſen. Demnach haben ſie das Tanzmotiv bei Seite ge⸗ ſchoben und die Jongleurkunſt in den Vordergrund gerückt, was wenig dem Charakter der antiken Spiele entſpricht. Die Verleitung 8 dieſen und anderen ungünſtigen Darſtellungen bot auf der linken ruſthälfte des Torſos befindliche Stützpunkt. Ueber ſeine Beſtimmung haben bei den Künſtlern ſehr auseinandergehende Anſichten geherrſcht. Einmal iſt dieſes Stück als Stütze für eine Blume gedacht, ein an⸗ dermal für die Kaſtagnette; bei vielen Entwürfen aber wird damit nur der Zuſammenhang des gebogenen Armes mit dem ganzen Körper hergeſtellt, und dies erſcheint uns als die natürlichſte und glaubhafteſte Kombination. Die neue Ausſtellung hat der vorjährigen gegenüber durch die Betheiligung von zwei erſten Meiſtern erhöhtes Intereſſe gewonnen. Liegt der Schwerpunkt in der Frage, wer von Beiden dem Charakter der Antike am nächſten gekommen, ſo muß die Antwort zu Gunſten von Reinhold Begas ausfallen, und zwar ſowohl in Bezug auf die ſchöpferiſche wie auf die konſtruktive Seite der Aufgabe. In der Begas⸗Figur iſt durch die ziemlich gerade Kopfſtellung eine weniger gewundene Körperlinie erreicht worden als in der Schaper⸗Figur, dei welcher der Kopf leicht hintenüber geworfen erſcheint. In der Bewegung der letztgenannten Figur überwiegt das Temperament, in der Begas'ſchen Arbeit die kühle Gemeſſenheit. Die gegenſätzliche Auffafſung tritt beſonders in den Köpfen hervor; dei Schaper: hel⸗ leniſcher Frohſinn, bei Begas: kühle Strenge, und doch wieder nicht ſo ſtreng, daß man aus dem Geſichtsausdruck nicht auch die Empfin⸗ dung für die rhythmiſche Bewegung herausleſen ſollte. Unſerer nach den antiken Werken gebildeten Vorſtellung vom helleniſchen Kunſtcharakter entſpricht die Begas⸗Figur ſehr in ihren reinen, ein⸗ ſachen und edlen Linien. In dem Grade, wie dieſe beiden Meiſter, iſt kein Anderer der Antike ſo nahe gekommen. Und nahe kommen kann man ihr nur, nie ganz in ihr aufgehen. Auch in dem Angeſicht der Begas⸗Figur negt noch ein moderner Zug; heiße den Meiſter, ihn ganz zu tilgen, wäre das eine Forderung, ähnlich der, aus ſeiner Haut heraus⸗ Weſten her iſt ein neuer Luftwirbel von 745 ium über Irland und Südengland nach Holland vorgedrungen, weshalb auch der uner⸗ wartete Hochdruck aus dem Nordweſten wieder größtentheils aufge⸗ löſt worden iſt. Ein eigentlicher Hochdruck iſt in ganz Mittel⸗ und Nordeuropa nicht mehr wahrzunehmen. Für Donnerſtag und Frei⸗ tag ſteht demgemäß fortgeſetzt bewölktes und zu Regenfällen geneigtes Wetter bei milder Temperatur in Ausſicht. Witterungsbeobachtung der metevorologiſchen Station Maunheim. 8—— 83 3 Ze. 8 88 3 Bemerk Datum Zeit Scs 3 38 8 8 15 2 S288 8 W · mm& Sc ö 2. Jebruar Morg. 75b788,8.7,6 SSW 5 2.„ Mittg. 25 785,4.9,8 SW7 2,„ Abds. 950789,7 49,2 WSWꝭ̃ 5 3.„ Morg. 75⁰ +8,2 WNU ö öchſte Temperatur den 2. Februar + 1,1 iefſte 4 vom 2/8. Februar + 3,0“ — Sammlung für Nudolph CFalb. Ferner ſind bei uns eingegangen: Transport. Mk, 278.22 Von Ungenannt„.—. * Summa Mlk. 284.22. Weitere Beiträge nimmt ſtets gerne entgegen Die Expedition des„General⸗Anzeigers“, —— Aus dem Großherfogthum. Fendeuheim, 2. Februar. Am Samſtag hielt der hieſige Kriegerverein im Gaſthaus zum Badiſchen Hof ſeine Kaiſerfeier ab, beſtehend aus einem Feſtball, verbunden mit humoriſtiſchen Vor⸗ trägen, ausgeführt von Mitgliedern des Vereins und deren Familien⸗ angehörigen. In einer kernigen Anſprache gedachte der erſte Vor⸗ ſtand Herr Mathias Uhrig des Geburtsfeſtes unſeres Kaiſers und brachte ein Hoch anf ihn aus, in welches die Anweſenden begeiſtert einſtimmten. Hierauf begann der Ball. Alles war in freudiger Stimmung, welche noch erhöht wurde durch die wohlgelungenen Vor⸗ träge der Herren Jakob Rupp und Georg Rupp, ſowie des Fräulein Katharina Uhrig, welche die Poſſe„Die Liebe im Schilderhaus“ ſpielten, ferner Peter Uhrig, Fräulein Katharina Hoog und Heinrich Biereth. Die Leitung hatte in zuvor⸗ kommender Weiſe Herr Albert Brecht übernommen, welcher ſich ſeiner Aufgabe zur größten Zufriedenheit der Feſtgäſte entledigte. Großen Beifall ernteten beſonders Peter Uhrig und Katharina Hoog mit dem Vortrag„Michel und Lieſel“. Müllheim, 2. Febr. Der Schaffner J. Brändlin von Frei⸗ burg wurde auf dem hieſigen Bahnhof todt aufgefunden. Deſelbe be⸗ gleitete den Perſonen⸗Zug 102 Baſel—Müllheim hierher und iſt bei ſeinem Gang zum Uebernachtslokal wahrſcheinlich unvorſichtigerweiſe in das Geleiſe getreten und von dem hier durchfahrenden Schnellzug Baſel—Frankfurt überfahren worden. *Freiburg, 2. Feb. In einer der letzten Nächte wurden drei junge Leute, ein Student und zwei Kaufleute, die ſich auf dem 15 wege befanden ohne irgend welche Veraulaſſung von einer Rotte junger Burſchen plötzlich überfallen, durch Schläge mit Stöcken und Fäuſten mißhandelt und arg zugerichtet, wobei denſelben auch noch die Kleider zerriſſen und einer zuletzt noch in den Bach geworfen wurde. Die Thäter ſind, mit Ausnahme eines einzigen, hier in Arbeit ſtehende Metzgerburſchen. Dieſelben, 10 an der Zahl, wurden feſtgenommen. Die ſaubere Geſellſchaft ſoll ſeit einiger Zeit eine Vereinigung gebildet haben, bei welcher die Abmachung beſtehen ſoll, daß jedes Mal beim Nachhauſegehen von den Gelagen die erſte ihnen begegnende Mannesperſon ohne jegliche Urſache geprügelt werde. Wfälziſch⸗Hefſiſche Nachrichten. Ludwigshafen, 2. Febr. Herr Rentner Oehl, welcher als Erſatzmann für den verſtorbenen Herrn Leyſer in den hieſigen Stadt⸗ rath einzutreten hätte, hat auf ſeinen Eintritt verzichtet. Herr Bau⸗ meiſter Heinrich Holz wird nunmehr als nächſter Erfazmann in den Stadtrath kommen. 88 Fraukenthal, 2. Febr. Vor der hieſigen Strafkammer wurde der 47 Jahre alte Geſchäftsführer Heinrich Mann von Neuſtadt wegen Unterſchlagung von ca. 1000 Mark, begangen zum Nachtheil der Holzhandlung Philipp Basler in Neuſtadt, zu 4 Monaten Ge⸗ fängniß verurtheilt. Mainz, 2. Febr. Vor der Strafkammer des Landgerichts ſtand der Zahnarzt Dr. Eugen Bernhardt unter der Anklage, durch Fahrläſſigkeit den Tod ſeines 2jährigen Söhnchens Alfred herbei⸗ geführt zu haben. Er hatte in ſeinem Atelier eine Morphiumlöſung offen ſtehen laſſen, die das Kind getrunken hat, Der Staatsanwalt beantragte zwei Monate Gefängniß, weil der Angeklagte in grober —— zuſpringen. Viele haben, obwohl mit ungleichem Glück, dazu die äußerſten Anſtrengungen gemacht, ſo beſonders Kraus, auf deſſen igur das Geſicht eine reizvolle Miſchung von antiken und modernen Zügen zeigt. In den beiden Entwürfen des ſchon am erſten Wett⸗ bewerb betheiligten Hans v. Glümer gewinnt uns die ſeelenvolle Stimmung im Geſicht und das Temperament der Bewegung. Dies kommt aber weit mehr in ſeiner vorjährigen Figur, als in der neu gefertigten zur Geltung; letztere iſt mit dem Thyrſos eine zwar ver⸗ änderte, aber keine verbeſſerte neue Auflage. Und auch in der alten Figur kann man die Zuthat der Roſe auf dem Stützpunkt der Bruſt keine Verbeſſerung nennen. Prof. Herter hat an ſeiner vorjährigen Figur, mit der Doppelflöte in den Händen, keine weſentliche Veränderung vorgenommen. Günſtig wirkt der Entwurf von Magnuſſen mit den lebhaft ausgebreiteten Armen; das lebhafte Bewegungsmotiv ergibt hier ſchwungvolle Körperlinien. Die den Thyrſos auf der Bruſt balaneirende und dieſe Uebung genau verfolgende Figur iſt von Gaulke gewagt; in dem Entwurf des Ae Finzelberg wird das Bacchantiſche ſtark accentuirt; Faſteling gibt ſeiner Figur in die rechte Hand den Thyrſos, in die linke die Fackel. Solche Verſchiebungen in der Deutung des Torſos haben wenig Berechtigung. Von den drei Künſtlern, die beim kaiſerlichen Ausſchreiben je ein Drittel des Preiſes errungen haben und die nun zu einem engeren Wettbewerb veranlaßt werden ſollen, iſt Prof. Herter als Bildhauer und Lehrer an der Kunſtakademie hinreichend bekannt. Haus von Glümer, ein ehemaliger Schüler von Prof. Schaper, gewann unlängſt die Ausführung des Karl Löwe⸗Denkmal in Stettin. Auguſt Kraus iſt ein Meiſterſchüler von Reinhold Begas und hat beim National⸗ denkmal Kaifer Wilhelms J. mitgewirkt, namentlich bei den Löwen⸗ gruppen; ſelbſtändig ſchuf er für das Denkmal(neben Gaul) die kleinen Säulen an den Portalen der Säulenhalle und eine Gruppe der Königreiche für die Attika. Die durchgreifende Neuordnung der Nationalgalerie in Berlin iſt jetzt in vollem Gange. Mehr als die Hälfte der Räume iſt augenblicklich geſperrt. Im Erdgeſchoß ſind nur die Eingangs⸗ räume und der Skulpturenſaal zugänglich. Die geſchloſſenen Kabinets haben eine neue vornehmen lusſtattung erhalten; an Stelle der verblichenen Tapeten ſind Theil tiefrothe, zum anderen Theil olivgrüne Baumwollſtoffe Wandbekleidung gewählt worden, während die Pilaſter, Pfeiler c. mit einer dunkelgrünen marmorirten Farbe geſtrichen worden ſind. In dieſer Woche hat man nun in den fertigen Sälen des Kabinets mit der Neuordnung der Werke be⸗ gonnen. Herr Direktor v. Tſchudi geht, wie bereits erkennbar iſt, hier durchaus ſyſtemaſtiſch zu Werke und ſcheint ganze Arbeit machen zu wollen. In den Räumen des Erdgeſchoſſes ſollen die erleſenen Werke der Galerie vereinigt werden, und man iſt augenblicklich dabei, aus dem ganzen Hauſe die Perlen der Sammlung dorthin zu ſchaffen. „Eiſenſtück durchſchlug einen neuerbauten Kamin. Weiſe ſeine Pflicht vernachläfſigt und den Tod des Kindes verſchuldel 91 5 Das Urtheil lautete, der„Frankf. Ztg.“ zufolge auf 1 Monat efängniß. Ernte⸗ und Marktberichte. Maunheim, 1. Febr.(Getreidebericht.) Die am Schluſſe unſeres letzten Getreideberichts gemeldete Beſſerung war nicht von langer Dauer, indem bereits in der erſten Hälfte des Monats Januar eine Verflauung eintrat, welche bis zum Schluſſe unſeres Berichtsmonats anhielt. Wohl lauten die Nachrichten über die Ernteausſichten in Argentinien nach wie vor ziemlich ungünſtig, ſo⸗ daß kaum auf das gleiche Quantum wie im verfloſſenen Jahre gerechuet werden kann, dagegen drückten in Amerika ſtarke Reali⸗ ſirungen empfindlich auf den Kursſtand, eine Erſcheinung, die den europäiſchen Getreidemarkt ungünſtig beeinflußte. Außerdem trat Amerika in den letzten 14 Tagen wieder ſtark ue Weizenofferten an den Markt, für die indeß nur zu rückgängigen Preiſen Reflektanten zu finden waren. Eine gleiche Wahrnehmung wurde auch bei den nord⸗ und ſüdruſſiſchen Offerten gemacht, und darf der Rückgang auf Weizen auf zirka—5 Mk. per 1000 Kilo berechnet werden. Der hieſige Platz verhielt ſich auch im abgelaufenen Berichtsmonat ziem⸗ lich reſervirt. Die Müllerei klagte über einen ſehr ſchwachen Mehl⸗ abſatz, ſo daß auch von dieſer Seite gegenwärtig nur im beſchränkten Maße Getreide⸗Einkäufe bewerkſtelligt werden. Unſere hieſigen Vor⸗ räthe in ausländiſcher Wage— Weizen Hafer und Mais— haben bedeutend zugenommen. Während in den Herbſtmonaten die Vor⸗ räthe nur einen beſcheidenen Umfang hatten, ſind gegenwärtig die ſämmtlichen hieſigen un Ludwigshafener Lagerräume vollſtändig belegt, eine Erſcheinung, de wohl auf den ſehr ſchwachen Konſum in den Wintermonaten und die bisher ungeſtörte Schifffahrt auf dem Ahein zurückzuführen iſt. Nach unſerer Anſicht dürfte auch der Monat Februar keine nennenswerthe Bewegung weder nach der einen, noch nach der anderen Seite bringen, vielmehr wird ſich das Getreide⸗ geſchäft in bisherigen Rahmen bewegen und einen mehr oder weniger ruhigen Charakter beibehalten. Tagesneuigkeiten. — Köln, 2. Februar. In dem im benachbarten Kalk belegenen Bandeiſenwalzwerk von Felſer u. Co. zerſprang heute Nachmittag ein ſchweres Schwungrad, deſſen einzelne Theile das Dach durch⸗ ſchlugen und in benachbarten Straßen niederſauſte. Ein großes Mehrere Perſonen wurden verletzt, zwei derſelben wurden durch ausſtrömenden Dampf ſchwer verbrüht, ſodaß ihre ſofortige Ueberführung ins Krankenhaus angeordnet wurden. Die Feuerwehr iſt zur Hilfeleiſtung herange⸗ zogen worden. — Bremerhaven, 2. Febr. Das Seeamt verhandelte heute über den Untergang des Lloyddampfers Salier an der ſpaniſchen Küſte. Der Reichskommiſſär betonte, es ſei nicht aufgeklärt, ob die Strandung auf die ungeheuer erſchwerte Lenkung des Schiffes oder fü⸗ e der Maſchinen oder des Steuers zurückzu⸗ ühren ſei. — Altenahr, 2. Febr. Heute Morgen fand in einem Einſchnitt bei Altenahr am Eiſenbahngeleiſe ein Erdrutſch ſtatt. Das Geleiſe wurde überſchüttet, wodurch der Perſonenzug Nr. 184 eine Verſpät⸗ ung von zwei Stunden erlitt. — Brüfſel, 2. Febr. Auf der Grande Pigee und in den benach⸗ barten Straßen hierſelbſt fand geſtern Abend in den unterirdiſchen Canälen der elektriſchen Anlage eine Schlagentzün⸗ dung ſtatt. Faſt gleichzeitig folgte eine Reihe von Eutladungen mit furchtbarem Knall. Pflaſterſteine, Erde und andere Gegenſtände wurden mit gewaltigem Stoß mehrere Meter hoch emporgeſchleudert. Die Bewohner des Stadttheils beftel ein tödtlicher Schrecken, doch kamen keinerlei Unglücksfälle vor; auch iſt der angerichtete Schaden nicht ſehr beträchtlich. Gine ſpätere Meldung beſagt: Die Explo⸗ ſionen in den unterirdiſchen Leitungscanälen der elektriſchen Anlagen dauern fort und verurſachen große Erregung. Ein ernſtlicher Zwiſchenfall hat ſich jedoch bisher nicht ereignet; die Exploſtonen ſind darauf zurückzuführen, daß das Beleuchtungsgas, deſſen Röhren in denſelben Leitungscanälen liegen, durch elektriſche Funken ent⸗ zündet wird. — Brüſſel, 2. FJebr. Im Eheſcheidungsprozeß des Prinzen Chimay gegen ſeine flüchtige Frau erkannte heute das Tribunal von Cbarleroy auf die Auflöſung des Ehebundes und verurtheilte die Exprinzeſſin zur Zahlung einer jährlichen Rente von 75,000 Fr nes an den Prinzen für die Erziehung der Kinder, ſowie auf ſämmtliche Koſten; endlich geſtattet das Urtheil ein einſtündiges monatliches Zu⸗ ſammenſein der Kinder mit der Mutter in Anweſenheit einer durch den Prinzen zu bezeichnenden Perſon. — Bombay, 2. Febr. Die Peſt wüthet ungemindert fort. Geſtern ſtarben 245 Perſonen. Da in den Gefängniſſen die Epidemie heftig aufgetreten iſt, erwägt man die Entfernung der Gefangenen. In Kuraſchi herrſcht wegen des heftigen Auftretens der Peſt Panik. — Sebaſtiau, 1. Febr. Heute Mittag explodirte das Petro⸗ leumſchiff Ignacio Loyola im Hafen Paſages. Eine Frau blieb todt, 1 F und ein junges Mädchen wurden gefährlich verwundet. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Weingartners Geneſius iſt vom Stadttheater in Hambur zur Aufführung angenommen worden. Im September ſoll vorau ſichtlich die 1. Aufführung ſtattfinden. ————— Die Kriegs⸗ und Mililtärbilder, bei denen nicht in erſter Reihe der künſtleriſche Werth den Beſchauer feſſelt, follen dem Vernehmen nach in einer Reihe der oberen Säle zuſammengeſtellt und vorausſichtlich mehr nach hiſtoriſchen Geſichtspunkten geordnet werden. Anch die große Zahl der Geſchichtsbilder ſoll dort in den oberen Räumlichkeiten vereinigt werden. Es erſcheint durchaus zweckmäßig, deu Schwer⸗ punkt der Sammlung nach dem unteren Geſchoß zu verlegen, das erfahrungsgemäß vorwiegend aufgeſucht wird. Weiter liegt es in dem Plan der Neuordnung, die Galerie von werthloſeren und ver⸗ alteten Beſtänden möglichſt zu entlaſten; viele Bilder ſollen leihweiſe den Provinzialmufeen zugeführt werden. Auch im Skulpturenſgal wird manches eine Umſtellung erfahren; es würde ſich wohl empfehlen, kleinere Bildwerke auch in anderen Kabinets, im Veſtibul und an ge⸗ eigneter Stelle zu placiren. Die Gemälde werden jetzt übrigens mittelſt einer neuen Vorrichtung angebracht, die es verhütet, daß die Wandbekleidung Schaden leidet. Von den oberen Räumlichkeiten iſt gegenwärtig die rechts von den Cornelius⸗Sälen befindliche Seite geſperrt. Die Neuaufſtellung im Erdgeſchoß dürſte etwa die Friſt eines Monats in Anſpruch nehmen. Die„dufteuden Bühneneffekte“, von denen kürzlich die Rede war, ſind doch noch häuftger verwendet worden als man zuerſt glaubte. In die Mitte zwiſchen Schillers„Kabale und Liebe“ und Haßreiters Ballet„Die rothen Schuhe“ fällt vielleicht, ſo ſchreibt der„Tägl. Rundſch.“ ein Leſer, eine Berliner Poſſe„Köck und Guſte“, die in den vierziger Jahren ein dankbares Publikum fand. „Ich erinnere mich aus meinen Knabenjahren, daß ein galanter Friſeur einen wahren Duft bis ins Publikum ausſtrömte, auch durch die zurückbleibenden Spuren die Eiferſucht eines an ſeiner Ehre ge⸗ fährdeten Ehemannes erwecken ſollte. Der Zuſammenhang, wenn es einen gab, und der Verfaſſer des Stückes iſt mir nicht mehr gegenwärtig.“ Uebrigens batten die duftenden Bühneneffekte ihr Vorbild in einer Einrichtung der römiſchen Kaiſerzeit in jenem feinen künſtlichen Regen oder Thau von Waſſer oder Wein, mit wohl⸗ riechendem Krokus vermiſcht, der zur Abkühlung der heißen Luft durch ein Druckwerk über den Zuſchauerraum im Theater oder Am⸗ phitheater verbreitet wurde. Auch beſtreute man, um Ge⸗ ruch zu vermeiden, verſchiedene Plätze mit Blumen, namentlich mit dem ſcharf riechenden Krokus. Indeß gehörte ſolcher Luxus nicht weſentlich zu den Spielen, ſondern die Zuſchauer verdankten ihn dann und wann der Freigebigkeit des jeweiligen Veranſtalters der Spiele. Deßhalb war es auch Sitte, dies durch Anſchlag(album) an den beſuchteſten Orten der Stadt bekannt zu geben, etwa in der Art des folgenden aus Pompeji: VENATIO ATHLRTHAE⸗ SPARSIONES VELA ERVNIT, d. h. es gibt eine Jagd mit wilden Thieren, Athleten⸗Kämpfe, Regen mit wohlriechendem? aſſer; über — die Zuſchauer wird ein Zeltdach ausgeſpannt. L. Seite. General⸗ Anzeiger. Tonzert Pfeiffer. Wegen der Hauptprobe zum Akademie⸗ Konzert wird die Klavier⸗Matinee des Pianiſten Th. Pfeiffer bis nach Faſtnacht verſchoben. Der Landſchaftsmaler Profeſſor Oswald Achenbach, der füngere Bruder Andreas Achenbachs, beging geſtern am 2. Februar die Feier ſeines ſiebzigſten Geburtstages. Die„Eutführung aus dem Serail,“ die heute im Reſidenz⸗ Theater zu München neu einſtudirt in Szene gehen wird, wird nach der von Julius Rietz in Dresden im 1 1 1868 herausgegebenen Partitur, und zwar im Gegenſatz zu früheren Aufführungen, welche die Arie Nr. 15:„Wenn der Freude Thränen fließen“, ferner die Arie Nr. 17: Ich baue ganz auf Deine Stärke“ und das Rezita⸗ tiv und Duett Nr. 20:„Welch ein Geſchick“ geſtrichen hatten, voll⸗ ſtändig zur Aufführung gelangen. Der Text iſt in Bezug auf den Inhalt vollſtändig, in Bezug auf ſeine kheilweife veraltete Aus⸗ drucksweiſe korrigirt wiedergegeben. Die ſämmtlichen Koſtüme und die vier Dekorationen ſind vollſtändig neu; im dritten Akt wird die drehbare Bühne zur Anwendung gelangen. Als Zeit der Handlung iſt das Ende des vorigen Jahrhunderts angenommen. Die längeren Vorſpiele werden pantomimiſch ausgefüllt, um ſie nicht, wie dies bisher an faſt allen Bühnrn üblich war, durch Striche zu verſtüm⸗ meln. Die Verwandlung des letzten Aktes, die überall ſonſt bei Tage geſpielt hat, iſt jetzt, dem Vorgange entſprechend, in die frühe Morgenſtunde(1 Uhr) verlegt, da die Gefangennahme in der erſten Szene des dritten Aktes nach Milternacht ſtattfindet, und die Schluß⸗ ſzene ſich direkt anreiht. Zum Schluß ſei noch bemerkt, daß der früher als Zwiſchenmuſik zum zweiten Akt geſpielte kürkiſche Marſch bei der jetzigen Aufführung wegfällt, da er für die„Entführung“ nicht komponirt und auch nicht von Mozart, ſondern von Franz Lachner inſtrumentirt iſt. 05 Berlin, 1. Febr. Das„Komite für die Centenarfeier“ wird ein„National⸗Feſtlied“ für Schulen, Vereine, Kommerſe, wie für alle ſonſtigen Feiern des 22 März herausgeben. Von zahlreichen Ein⸗ ſendungen iſt die des Profeſſors Dr. Hans Meyer in Berlin, aus der Reihe der zu dieſer Dichtung ausgeſchriebenen Kompoſitionen die des Prof. Theodor Krauſe gewählt worden. Das Lied ſoll in kürzeſter Friſt erſcheinen und allen Volkskreiſen des In⸗ und Auslandes zu⸗ gänglich gemacht werden. Berlin, 2. Febr. Von den Herren Sudermann und Fulda geht dem B..⸗Courier die folgende Erklärung zu: Verehrliche Redaction! Wiederholten Zeitungsnotizen gegenüber, welche uns bei einem bevorſtehenden Directionswechſel des„Leſſing⸗Theaters“ eine weſent⸗ liche finanzielle und künſtleriſche Mitwirkung zuſchreiben, erklären wir, daß wir unſerem Freunde Herrn Otto Neumann⸗Hofer, zwar einen geringfügigen Beitrag zu ſeinem geplanten Unternehmen ange⸗ boten haben, daß wir aber mit dieſer privaten Dienſtleiſtung weder eine Betheiligung an den Geſchäften des„Leſſing⸗Theaters“, noch irgend eine Einſchränkung unſerer künſtleriſchen Freiheit und unſerer Beziehungen zu anderen Berliner Theatern beabſichtigen. Berlin, den 1. Februar 1897. Ludwig Fulda, Herrmann Sudermann. Georg Hirſchfeld, der erfolgbegünſtige Autor der„Mütter“ hat ſoeben ſein zweites abendfüllendes Drama beendet und dem Deutſchen Theater zur Aufführung eingereicht. Das Werk iſt ein Schauſpiel und heißt Agnes Jordan. Frau Agnes Sorma wird die Titelrolle ſpielen und zwar noch vor ihrem Urlaub, den ſie im April antritt. Direktor Brahm hat auch das neueſte Bühnenwerk Max Halbe's„Mütter Erde“ zur Aufführung angenommen, auch dieſes Schauſpiel ſoll noch in der laufenden Saiſon gegeben werden. London, 81. Jan. Am 8. Februar wird der Prinz von Wales in einer Verſammlung der Geographiſchen Geſellſchaft zu London dem Nordpolfahrer Nanſen eine goldene Medaille überreichen zur Anerkennung der hervorragenden Verdienſte des berühmten Forſchers. Es iſt dies eine um ſo größere Ehre, als Nanſen wahrſcheinlich der jüngſte Empfänger einer ſolchen Auszeichnung der Geſellſchaft iſt; er ſteht im 37. Lebensjahre. Aeneſte Aachrichten und Ttlegramme. *Kerlsruhe, 3. Febr. Profeſſor Dr. Herkner von der techniſchen Hochſchule hatte den bekannten Aufruf zu Gunſten der Hamburger Ausſtändigen, in dem die bürgerlichen Kreiſe eine mittelbare Unterſtützung der ſozialdemokratiſchen Beſtreb⸗ ungen erlblicken, munterzeichnet. In einem an die Preſſe ver⸗ ſendeten Schreiben ſucht nun Dr. Herkner ſeinem Vorgehen den Stachel zu nehmen und woll nicht weiter gegangen ſein, als auch die kaſſerliche Kundgebung von 1890 dies als gerecht⸗ fertigt anerkennt. Daß die Sozaliſten dieſe Auffaſſung nicht theilen, hat eine am Samſtag hier abgehaltene Verſammlung bewieſen, die jenen Aufruf ſehr freudig als Bunde⸗ genoſſen be⸗ grüßte. Auderſeits hat ſich auch der Kaiſer perſöulich nach früheren Zeitungsberichten ſehr klar über den Hamburger Aus⸗ ſtand ausgeſprochen und keineswegs im Sinne des jetzt ſo viel beſprochenen Aufrufs. * Hamburg, 3. Febr. Die Nordpolfahrerer Fridtjof Nanſen und Scott Hanſen ſind heute in Begleitung ihre! Gattinnen, von Chriſtiania koamend, her eingetroffen und am Bahnhof vom ſchwediſch⸗norwegiſchen Generalkonſul empfangen worden. Die beiden Reiſenden ſtaͤtteten dem Wirklichen Geh. Abmiralitätsraih Prof. Dr. Numayer einen Beſuch in der Seewarte ab, wo nach herzlicher Begrüßung Dr. Neumayer mit Nanſen und Hanſen eine längere Berathung hielt. An dem folgenden Frühſtuck nahmen u. A. Burgermeiſter Versmann, Generalarzt Dr. Kammerer, der frühere Geſandte v. Kuſſerow, Generakonſul Böltger und Admiralitätsrath Koldewey Theil. Nachmitags teiſten Nanſen und Hanſen über Vlifſngen nach London weiter. Kiel, 2. Febr. Der Kaiſer beſuchte heute Vormittag das See⸗ mannshaus und wohnte der Anbringung des von ihm geſchenkten Modelles eines Schiffes von der kurbrandenburgiſchen Flotte bei. Nachmittags beſichtigte der Kaiſer den auf der Gemantawerft im Umbau beſindlichen Panzer„Baden“ und trat nach 4 Uhr die Rück⸗ reiſe nach Berlin an. Prinz Heinrich hatte ſich zum Abſchied auf dem Bahnhof eingefunden. Bern, 2. Februar. Den Berner Vereinbarungen von 1886 über die zollſichere Einrichtung der Eiſenbahnwagen im internationglen Verkehr ſind mit Zuſtimmung der betheiligten Staaten die Regierungen von Däuemark, Luxemburg und Schweden und Norwegen beigetreten. Bei dieſen Verein⸗ balungen ſind nunmehr außer der Schweiz folgende Sſaaten betheſligt: Belgien, Bulgarien, Dänemalk, das deutſche Rech, Fankreich, Griechenlaud, Italien, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Oeſterreich⸗Ungarn, Rumänien, Schweden und Serbien. Zürich, 2. Febr. Der Cantonsrath beſchloß nach langer Debatte mit 120 gegen 22 Stimmen die Zulaſſung der Frauen zur Ausübung der Advokatur. Ehefrauen bedürfen ber Zuſtimmung des Gatten. Wien, 2. Febr. Der„Neuen Fr. Pr.“ zufolge iſt der Beſuch de Kaiſers Frauz Joſeph in Petersburg auf den 27. April anberaumt worden. Paris, 2. Febr. Der„Temps“ meldet, die franzöſiſche Re⸗ ſerung habe dem Khediv eine Verwahrung gegen das ſeiner Re⸗ erung von Großbrtannien gemachte Darlehen von 25 Millionen Franken für die Koſten des Zuges nach Dongola zuſtellen laſſen. Die franzöſiſche Regierung verweiſt darauf, daß der Khediv ver⸗ „flichtet iſt, ſich an die internationale Schuldenkommiſſion zu wen⸗ ben, wenn er eine Anleihe dieſer Art eingehen will. Einer Havas⸗ Meldung zufolge hat Rußland in gleichem Sinne Einſpruch erhoben. * Rom, 2. Februar. Heute Morgen wiederholten ſich die Studentenunruhen. Die Univerſität iſt geſchloſſen. Die Zugangs⸗ ſtraßen ſind beſetzt. In einer Verſammlung von Studenten aller Parteien wurde die Abſetzung des Rektors verlang. *London, 2. Febr. Aus Helſton(Cornwall) wird ge⸗ meldet, daß beim Gun Walloc, zwiſchen Lizard und Penzance ein großer norwegiſcher Dampfer geſtrandet iſt. *Athen, 2. Febr. Auf Kreta werden neue Unruhen gemeldet. Die Chriſten, welche die Ermordung einiger am Samſtag getödteten Kinder rächen wollten, brachten vier Türken in der Nähe von Kanea ums Leben. Das Dorf Galata wurde von den Türken in Brand geſetzt. Zwei Chriſten wurden getödtet und zwei verwundet. Die Chriſten haben verſchiedene ſtrakegiſche Punkte beſetzt. Man hört lebhaftes Gewehrfeuer von Kanea her. Der Richer Markulatio iſt geſtern in Kanea getödtet worden. Es herrſcht großer Schrecken. Die Läden ſind geſchloſſon und man befürchtet, daß es zwiſchen den Chriſten und den Truppen zu einem Zuſammenſtoß kommt. Der Gouverneur und die Konſuln ſind bemüht, die Gemüther zu beruhigen. *Konſtantinopel, 2. Febr. Die heilige Synode des oku⸗ meniſchen Patriachates wollte geſtern den Patriarchen, der im Verdacht ſteht, den Forderungen der Serben nachgeben zu wollen, abſetzen. Der Patriarch ſcheint jedoch von dem gegen ihn ge⸗ richteten geheimen Plane rechtzeitig Kenntniß erhalten zu haben, und ſo wandte er ſich mit dem Geſuche um Schutz an die Pforte. Infolgedeſſen beſetzten geſtern Abend ſechzig bewaffnete Kawaſſen das Palais des Phanar, während dreißig Mann die Patriarchatskirche beſetzt hielten. Dieſelben ließen Niemanden hinein und ſo konnte die Sitzung der Synode nicht ſtattfinden. Der Patriarch hat den Metropoliien von Heraklea und Anchialo, den Haupturhebern der Agitation gegen ihn, befohlen, in ihre Diözeſen zurückzukehren, allein ſie haben ſich geweigert, dies zu thun, und ſo werden ſie heute auf dringenden Wunſch des Patriarchen durch türkiſche Polizei nach Hauſe befördert. Der Phanar bleibt weiter beſetzt. Man befürchtet große Demon⸗ ſtration, da das geſammte Griechenthum gegen den Patriarchen iſt. Die Stellung deſſelben iſt ohne Polizeiaufgebot unhalt⸗ bar.(Frkf. Ztg.) Petersburg, 2. Febr. Wie die„Gerichtszeitung“ meldet, hat der Senat das Wohnſitzrecht in allen Orten des Reiches für diejenigen Iſraeliten beſtätigt, die ihre Studien an höheren Schulen mit Erlangung eines akademiſchen Grades abgeſchloſſen haben. Petersburg, 2. Febr. Mit Bezug auf das von der,Times“ veröffentlichte Telegramm aus Odeſſa über die ruſſiſche Schwarz⸗ meerflotte erklärt die ruſſiſche Telegraphenagentur, daß dies keiner⸗ lei neue, durch die politiſche Lage hervorgerufene Maßnahmen melde, wie man aus dieſer Nachricht wohl hätte herausleſen können. Auf Befehl des Kaiſers Alexander I1I. führe die Schwarzmeerflotte ſeit 1894 zur kriegsgemäßen Ausbildung der Beſatzungen Wintermanöver aus. Aus dieſem Grunde ſei die Manöverzeit des Jahres 1896 verlängert worden. Mannheimer Handelsblatt. Mannheimer Effektenbörſe vom 2. Febr. Heute notirten: Badiſche Brauerei Vorzugs⸗Aktien 133.50 bz.., Ganter⸗Bräu 125.25., Sinner 250., Schwetzinger 99 bz., Storch 181., Gutjahr 138., Mannheimer Verſtcherung 600 bz. Sonſtiges ohne Veränderung. Coursblatt der Maunheimer Börſe vom 2. Februar, bligationen. 15 Staatspapiere. Pfandbriefe. adiſche Obligat. 101.70 63—5 4 Bad. Bollg. Mark 102.60 53 ei ee ee—5 95 15„ 1. 102.80 b3 JJj 190 8 5 30„„„ 1904 100.— bz 80 bz 4 4 100 Looſe 146.40 b5„„ Communal] 99. G 50 Bayer. Obllgatlonen 103.50 60 Städte⸗Anlehen. 8— 1 1575 3½ Freſburg i. B. 101. G deincce flechzauleize J0g,, Sabgeheſen M. 08o 3„ 7. 9 4 102. b 98.65 bz 17 1 3½% 101.90 bf 90 Preuß. Conſols 1915 5 3us Mannheimer Obl. 1888 100.50 G 2„ 98.70 53 31 10 5 88 101. G 1 5 31½ 45„ 1895 101.25 b5 Eiſenbahn⸗Anlehen. Induſtrie⸗Obligationen 4½ Elektr. W. Lahmeyer u. Co. 102.50 bf 4 Pfälz. Gudw. Max Nord) 102.10 4½ Speyerer Ziegelwerke 103.40 bz 1 0 1 1 101.30 6z 4½ Verein Chem. Fabriken 102 50 G 3½„ convertirte 100.75 b3 4½ Wagh. Zuckerfabrik 101. G 4⁰⁹ Zellſtoff abrik Waldhof 104.20 b; Freib 125.25 G rauerei Ganter, Freibur Banken.„ Kleinlein, Heidelberg 142. 5 Badiſche Bant 115.25 8 Ludwigshafener Brauerei 288. G Gewerbebant Speher 50% 128.— G Mannheimer Aktienbraueret Landauer Volksbank 80% K—— v. Geiſel u. M 129.80 b Mannheimer Bant 185. 53 Vlauerel Sianel rianwhke 260. 0 Piceiſc wen Scht enter 11980 8 Pfälz. Hyp.⸗Bank 109.5 G 10 Seee 99.— bz Rheiniſche Creditbank 187.25 bz„ Sonne Weltz Speyer 140.80 bz Rhein. Hyp.⸗Bant 169.75 G 7„Storch, Sick„ 131. 5 erger, Worms 86.50 Eiſenbahnen. Woriuſer Braühaus v. Oertge 188.— 0 Pfälziſche Ludwigsbahn 248.— Pfälz, Preßh. u. Spritfabr. 120.— G 50 axbahn 158.— G Transport Nordbahn 186.50 G und Verſicherung. Chemiſche Induſtrie. Gutjahr⸗Aktien 168.— .⸗G. f. chem. Induſtrle 128.— G ene Fet Badiſche Anilin⸗ u. Soda 428.— G Bad. Rück⸗ u. Mitber ſich 280.— G Chem. Fabrik Goldenberg 160.— G Bad. Schifffahrt⸗Aſſecuranz 600.— 7 Fofmaum u. Schßtenſack 56. 8 Continenkale Berſicherung 480.— Newun chem Fabrſken 146.50 G Mannheimer Verſicherun 600.— 5 e 100 0 Oberrhein. Verſ. zGeſellſchaft 26. 54 Weneregeln Alkal. Stamm 177.60& 8 Vorzug 107, bz Württ. Transportverſich. 820.— B 27 76— Zellſtofffabrit Waldyof 227J. G Induſtrie. Juckerfabrit Waghäuſel 60.50 G Gmalllirfabrit Kirrweller 127. 8 ückerraffinerie Mannheim 115.— B Emaillirwerke Maikammer 188.— G Ettlinger 1—— 8 Hüttenheimer Spinnerei— Branereien. Karlsruher Maſchinenbau 16— bz Bad. Brauerei Stamm 77.— G Karlsr. Nähmf. Haid u. Reu 200.— 50 Vorzugs⸗A. 133.50 bz Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 132.— 5z Blnger Aktienbierbrauerei 127. bz Mannheimer Lagerhaus 118. bz Durlacher Hof vorm. Hagen 160.— 53 Oggershelmer Spinnerei 34.— Eichbaum⸗Brauerei 169.— b Pfa, Nähm. u. Fahrräderf. 140— bz Elefantenbräu Rühl, Worms 118.— Portl.⸗Cementwk. Heidelberg 174.— G Verein Speyerer Zlegelwerke 87 B Frankfurter Effekten⸗Soeietät vom 2. Febr., Abds. 6¼/ Uhr. Oeſterreich. Kredit 8181 Diskonto⸗Kommandil 212.50, National⸗ bank für Deutſchland 149.70, Berliner Handelsgeſellſchaft 165.80, Darmſtädter Bank 161.50, Deutſche Bank 202.30, Dresd ener Bank 161.70, Banque Ottomane 111, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 318 3, Lombarden 79¾8, Mittelmeer 96.20, Meridionalaktien 129.40, 3proz. Portugieſen 28.70, 4proz. Griechen 81.20, 6proz. Mexikaner 95.60, Sproz. do. 89, Zproz. do. 26.90, Schuckert Glektr. 271, Gelſenkirchen 173, Harpener 182.60, La Veloce 119.50, Zellſtoff Waldhof 230, Golthard⸗Aktien 169.20, Schweizer Central 142.50, Schweizer Nordoſt 186.50, Schweizer Union 97.30, Jura⸗Simplon 98.20, 5proz. Italiener 92. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 2. Februar. New⸗Nork Chicago ah Welzen Mals Schmalz Caffee Weizen Mais Schmalz November———.————— Februar 28˙% 29/%—— 78% 22%8 3 77 März 85———.— 9 85— Mai 821¹ 3086—.— 9 4⁰ 75% 24% 38.90 Juli 79/ 3156æ-—.——.——.—— 5. Auguſt—————————.— September————— 950———— Dezember————.— 9 6⁰0———— Geld⸗Sorteu. Dukaten M..65 60 Ruſſ. Imperlals M.— 186.50 20 Fr.⸗Stlicke 1. 10%81 17 Dollars in Gold.20.—10 Eugl. Souvereigns 20.(88—88 Mannheim, 3. Februar. Waſſerſtaudsnachrichten vom Monuat Jannuar/ Febr. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 29. 30.] 31. 1. 2. 3. Bemerkungenz Feneeß Hüningen 1,12 1,05 2,48 Abds. 6 U. Kehhl!l„I,88 1,87 1,84 1,82 1,84 N. 6 U, Lauterburg„22,78 2,71 2,78 2,7 2,77 Abds. 6 U. Maxan J42,99 2,98 3,01 2,99 3,30 2 U. Germersheim„ 2,54.,55 2,56.-P. 12 U Mannheim 22,32 2,31 2,31 2,31 2,32 3,14 Mgs. 7 U. Mainz„„J0,29 0,29 0,27 0,27 0,30.-P. 12 U. Biugeen 0,92 0,92 0,94 10 U. % eine eee 2 U. Rlennn 1,48 1,48 1,50 10 U. fô§˙ ˙( Kneen n 2 U. Nuhrort 0,62 0,59 1985 9 U. vom Neckar: Maunheim J2,45 2,42 2,43 2,44 2,45%5 V. 7 U Heilbrounn„ J0,720,75 0,75 0,75 0,78p 0 J, 7 Verlooſungen. Meininger 7 fl.⸗Looſe. Prämien⸗Ziehung böm 1. Febkuar. Serie 434 Nr. 32 gewann 5000 fl., Serie 4195 Nr. 31 2000 fl., S. 2681 Nr. 9, S. 3006 Nr. 15 und S. 8096 Nr. 38 je 500 fl., S. 461 Nr. 14, S. 1969 Nr. 15, S. 2213 Nr. 13, S. 2681 Nr. 20 S. 2909 Nr. 16, S. 2912 Nr. 1, S. 2969 Nr. 3, S. 3448 Nr. 37, S. 4064 Nr. 9, S. 4399 Nr. 9, S. 4399 Nr. 39, S. 4548 Nr. 36, S. 5092 Nr. 18, S. 7366 Nr. 1 und S. 8308 Nr. 32 gewannen je 50 fl.(Ohne Gewähr.) Augsburger 7 fl.Looſe. Serienziehung vom 1. Februa 338 376 397 502 617 654 767 796 842 853 1071 1183 1198 120 1325 1408 1487 1497 1907 1921.(Ohne Gewähr). Oeſterr. 250 fl.⸗Looſe vom Jahre 1854. Gezogene Serien: Nr. 111 154 165 247 262 353 503 635 703 728 887 844 850 901 923 924 927 945 1000 1004 1034 1099 1145 1247 1395 1471 1555 1562 1652 1741 1742 1782 1829 1870 1892 1947 2127 2137 2223 2369 2415 2435 2478 2496 2588 2606 2974 2994 3161 3176 3185 3220 3413 3422 3449 3479 3531 3630 3639 3661 3678 3788 3945 3947 3950. Die Prämienziehung findet am 1. April ſtatt.(OD..) 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Glaſerarbeiten 1 0 „Schloſſerarbeiten„„ 1010 8. Blechnerarbeiten„„ 670 9. 80 Koſtenanſchl in welche von den Wiwehee die Einzel⸗ preiſe einzutragen ſind, werben auf der Kanzlei des Unter neten, woſelbſt auch die P ne und Bedingungen zur Einſicht ene auf Verlangen abge⸗ eben 5 Zeichnungen und Bedingungen werden nach auswärts nicht ver⸗ ſandt. Die Angebote ſind längſtens bis du der am 17. Febrnar ds.., Vormittaas 10 uhr ſtattfindenden Verbingunt gstag⸗ fahrt einzureichen, Für den Zuſchlag bleibt eine alt von drei Wöchen vorbe⸗ alten. Mannheim, 1. Februar 1897. Bahnbauinſpektor, Pfälziſche Eiſenbahnen. Die Lieferung der für die Dienſtbekleidung des Perſonals erforderlichen Materialien, ſowie die Anfertigung der Dienſtkleider pro 1897 ſollen vergeben werden und ſind die Bedingungen nebſt Gegenſtandsverzeichniſſen gegen Enkrichtung von 40 Pfg. von der Directionskanzlei dahier zu beziehen. 28215 ſie Angebote ſind verſchloſſen und mit der Aufſchrift „Angebot für Lieferung von 5 i i 8 12. Febr kuar l. Is. portofrei hierher einzere ichen. Ludwigs hafen g. Rh., den 89. Janaat 897. Die Direction: v. Lavale. Hafet⸗Kiefernng. Auf dem Submiſſionswege vergeben wir 2000 Centner prima Hafer, ganz oder ge⸗ theilt, lieferbar 1000 Etr. ſofort und 1000 Etr. bis 1. April d Is, franco Compoſtfabrik. Als Gewicht wird dasjenige unſerer Fabrikwaage der Be⸗ kecdung zu Grunde gelegt. Offerten mit Muſter von mindeſtens einem Liter ſind mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen bis längſtens Montag, 8. 1 d.., Vorm. 11 uhr auf unſerem Vuenn im ſtädt. Bauhofe U 2, 5 einzureichen, zu welchem Zeitpunkt die Eröffnung derſelben in Gegenwart elwa er⸗ ſchienener Submittenten erfolgt. Angebote treten erſt nach Um⸗ fluß von 8 Tagen, vom Er⸗ öffnungstage an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Er⸗ füllungsort iſt Mannheim. Die Landwirthe der nächſten Umgebung machen wir noch be⸗ ſonders darauf aufmerkſam, daß auch kleinere Quantitäten Be⸗ rückſichtigung finden. 28197 Maunheim, 2. J bruar 1897. Städt. Abfuhr⸗Anſtalt: Die Verwaltung. Verſteigerung. Am Mittwoch, 10. Febr. l. J. Vorm. 10 Uhr werden in der Werfthalle II am Mühlauhafen nachverzeichnete Nen d lit öfſent⸗ lichen Ver ig gegen Baar⸗ zagſihe unterworfen: 2 Ballen unbearbeitete Tabak⸗ blätter, gez. E 990415, im Ge⸗ wicht von 168 kg. 2 Sack Gerſte im 180 kg. 2817 9 Ballen leere Säcke, 19 5 ein 1 Parthle leere alte Säcke im Gewicht von 2765,½ keg Die Wagren können in obiger Werfchall e in den geordneten Dienſtſtunden eingeſehen werden. Mannheim, 26. Januar 1897. Gr. Häuptzöllame, Iwangsverſteigerung. Donnerſtag, 4. 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Bürſten und ſonſt Ver⸗ ſchiedenes gegen ahlung im Vollſtreckungswege öf ffentlich ve xſteiger n. Wüieng Februar 1897. Hitel, ollzieher. 00 8 ſigernd Freitag, 5. Februar 1897, Nachmittags 2 uhr, werde ich im Pfandkokal 4, 5 anino, 1 hrank, arnitur Gas! 1 2 1 Dutzend H Bo (dahter gegen Baarzahlung im Vollſtreckungswege bfentlic ver⸗ 8264 1 Aktenſchrank, 1 Schreibtiſch, 2 Schreibpulte, 2 Bücher⸗ 2 OD neu, ſchränke, 1 Buffet u. 1 Spiegel⸗ ſchrank, dophas, Tiſche, Bekken, Kleiderſchränke, Waf ſchlömmode, k Nähtiſche, verſch. Bücher, 1 Cy⸗ linder⸗ Ahr, 1 Regulator, 2 Nacht⸗ tiſche, Herrenkleider, dabei ein neuer Sonntagsanzlg, 2400Stück Ahſeen 1Ladentiſch, 1Comptoir⸗ Abſchluß mit ee 1 S haukelſtuhl, 4 Roulkaux, Bo⸗ denteppiche, 1 Divan, 1Couvert⸗ ſtänder, 1 Briefwaage und ſonſt hoch verſchiedene andere Gegen⸗ ſtände. Mannheim, 3. Februar 1897. Schotter, Gerichtsvollzieher, 2s, + Zahrniß⸗ f 28225 Mittwoch, 10. Februar d.., Nachmitta 965.2 werden auf dem Nat hhauſe in Weinheim verſchi iedene zum Nachlaß des Hof bildhauers Martin Stöhr in Bukareſt gehörige Fahrnißgegenſtände, ins⸗ Len 28225 1 goldene Medaille 10055 er⸗ halte unſern Fritz,“ Hohe zoller Herdienfensdaille Bis⸗ marck⸗, Kriegs⸗ und verſchiedene andere Medaillen, 1 Ordenskette mit 7 Miniatur⸗Orden, 1 Paar Smaragd⸗Manſchettenknöpfe, 1 Buſennadel mit Perlen, 1 Paar goldene Manſchettenknöpfe mit Krone, 1 Paar ditto mit Katzen augen, 1 Buſennadel aus Gold und Brillanten, 1 ditto mit 1 Saphir und Roſen, 1 goldener Ring mit 2 Brillanten und 1 Saphir, verſchiedene Hemden⸗ knöpfe und etliche Medafllen und Ordensbändchen, eine ſilberne Herrenuhr mit Kette, 1 lange Bernſteinſ ſpitze, 1 ceee aus Schloplatt, ver ſchiedene Ringe, Büchſen, Börſen 36,, theil⸗ weiſe mit Perlen und Brillanten, 1 viereckiges Oele gemälde(Urt zut), 1 Pierectges Delgemälde(Por⸗ trät), 3 Oelgemälde(rumäntſcher Hirt) Bojarin und Papſt Leo berſchiedene Oelgemälde, 1ü malte Photographie„Kaiſer 180 milie,“ 1 Carton„Bismarck“ von Lenbach, verſchiedene Photo⸗ graphien und Albums de. ꝛc., Malereien Und ſonſtige Schmuck⸗ 9 en Baarzahlung öffent⸗ t. aeinhen 24. 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Februar a.., Abends präeis 9 uhr im Lokal Rother Löwe J. ordentliche Verſammlung. Tagesordnung: Jahresbericht. Bericht der Rechnungs⸗Re⸗ viſoren. 5 Neuwahl des Vorſtandes. Vereinsangelegenheiten. Wir laden unſere werthen Mitglieder hierzu freundlichſt ein und ſehen einem zahlreichen und pünktlichen Beſuche ent⸗ gegen. 28134 Der Vorſtand. Turn⸗Verein Maunnheim. Freitag, 5. Februar 1897, Abends präcis 10 uhr im Lokal rother Löwe itgledenersamalung Einem zahlreichen Beſuche ſehen entgegen 28169 Mehrere Mltglieder. Turn⸗ Verein. 846. 18. 85 do Dle Uebungs⸗ 5 a e wie folgt feſtgeſetzt: *Türnhalle d 2 (Friedrichsſchule) Mong Kürturnen, Mittwoch: Riegenturnen. Donnerſtag: Riegenturnen) Freitag: Riegenturnen und Samſtag: Riegenturnen.“) ) Nur für 10 9 endturner. Turnhalle in K 8. Mittwoch: Männerturnen. Samſtag: Männerturnen. Jeweils von s bis 10 Uhr. Dle Vereinsabende finden in der Regel alle 14 11 im Lokal „Rother Löwe“, I 1, 4 ſtatt und werden beſonders durch die Zeitung bekaunt gemacht. 27301 Der Vorſtand. Anmeldungen zum Beitritt in den Verein beliebe man ſchriftlich an den Vorſtand zu richten, auch werden ſolche an den lebüngs⸗ abenden in den Turnhallen ent⸗ gegengenommen. Mannheim. Eltern und Vormünder, welche geſonnen ſind, ihre Söhne und Mündel kommende Oſtern in eine kaufmänniſche Lehre zu geben, wollen ſich zur unent⸗ gelplichen Beſorgung einer Lehr⸗ ſtelle unſerer Vermittlung dienen, da wir nur ſolche Firmen nachweiſen, welche den Lehr⸗ ſugen erfahrungsgemeſcge legen⸗ heit zu einer n Ausbildung als Kaufy ann bieten. 272186 Ler Vorſtand. BGMmHenEN. (Abtheilung für Stellen⸗ Vermittelung.) Geehrten Handlungshäuſern empfehlen wir unſere Vermitte⸗ lung auch bei Beſetzung von Lehrlings⸗Vakanzen. 27267 5 Der Vorſtand. Stolze'ſcher Stenographen⸗Vekein. Mittwoch, 3. Febr., Abends ½9 Uhr mn 5 Augsburg Hauptverfammlung mit Nortrag des Herrn Oscar Heinſius über das Thema; „Schulſchrift oder Kürzung.“ Wir laden unſere werthen Mitglieder zur zahlreichen Be⸗ theiligung höflichſt ein. 328139 Der Vorſtaud. Musikverein. 3 Donnerſtag Abend 9 Uhr PFWoaohe für Tenor und Baß in 5 Aula des Gymnaſiums. Heirath. Wittwer, ohne Kinder, Anf der dber., ſucht eine brave Perſon von gutem Charakter u jäuslichem Sinn, als Lebens⸗ zefüährun. Reflekt.(nicht u. 30 Jahre) wollen Offerte unter Ner 11 an die Expedition Juusſel 11 Art werden bei billigſter t. jeder Berechnung angefe Masken werden aus 5 26519 8 2, 8 e⸗ Große Auswahl Rehſchlegel Rehbug (Vorderſchlegel). Yfund S O Tfg. Straube, N 35 1, Ecke gegenüber d.„Wilden Mann.“ Schellfiſche (treffen heute ein) Kieler Sprotten, Bücklinge 1155 5 tit⸗Si1d Anchovis in Gläſern Hummer in ½¼ und 42 Doſen. Nürnbg. chſenmaulſalal ungar. Salami Irkfr Brat⸗ u. Leberwurft Sussrahm Butter Blüthenhonig p. Pfd. M..— empfiehlt 28270 J. H. 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Vorbehalten ſind jedoch die nach 8—12 zuläſſigen Aus⸗ nahmen. 8 2. 21 Die und Abfuhr wird durch die hierfür einge⸗ richtete ſtädtiſche Abfuhranſtalt beſorgt. 52 8 Die Gruben müſſen mindeſtens jährlich einmal und unter allen Umſtänden dann entleert werden, wenn ſie bis zu! 42187 Rauminhalts angefüllt ſind. Die Hausbeſitzer, keſp. 99 Stellvertreter, haben letzteren Falls behufs Vornahme der Entleerung An Tade zu erſtatten, worauf ſolche innerhalb der nächſten 8 Tage zu erfolgen hat. Wird die Gefahr des Ueberlaufens behauptet, ſo hat die Ent⸗ leerung am nächſten Werktage zu geſchehen. Die Anzeige iſt ſchriftlich oder mündlich, letzteren Falls durch Einzeichnung des Namens in das Anmelde⸗ verzeichniß entweder auf dem Bureau der Abfuhranſtalt oder auf der jeweiligen Polizeiwachtſtube des betr. Stadtbezirks zu erſtatten. 8 Auf Grund dieſer Vorſchrift und aus Anlaß verſchiedener, in letzter Zeit vorgekommener Verwechſelungen ünd dergl., aben wir HPTel beſtimmt: 1) Telephoniſche Anzeigen zur Gruben⸗ entleerung werden von heute ab von der Abfuhr⸗ auſtalt uur dann eutgegengeuommen, wenn auſer dem Namen des Hauseigeuthümers auch gleichzeitig der Name des Aumeldenden geuannt wird. 2) Anmeldungen zur ſofortigen Entleerung können, wie bisher überhaupt nicht telephoniſch, ſondern uur ſchriftlich oder mündlich in der oben in § 4 Abſ. 3 bezeichneten Weiſe eutgegengenommen werden. Mannheim, den 18. Januar 1897. Verwaltungsrätth der ſtüdt. Abfuhranſtalt. Füddeutsche Ban D 6 Nr. 4 LANNHEIM D 6 Nr. 4. Telephon Nr. 250. Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und ohne Oreditgewährung. Provisionsfreie Check-Rechnungen und Annahme der Baareinlagen. Annahme von Werthpapieren Zzur Aufbe⸗ Wahrung in verschlossenem und zur FVerwaltung in offenem Zustande. 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Februar 18 Salen e edne H0ſeg 1897, Abends 3 Uhr in den Donnerſtag, den 4. Februar 1897, Abends präeis 8¼ Uhr Nasfenball. wozu wir unſere verehrl. Mitglieder und Freunde des Vereins höfl. einladen. Vorſchläge für Einzuführende bitten wir, in unſerem Lokal„Zur alten Sonne N3, 14, ſowie jeweils an unſeren Probe⸗ abenden Mittwochs abgeben zu wollen. Schluß der Karten⸗Ausgabe Freitag, 5 mit der Schutz⸗ marke im Casino-Saal(R I, 1) iſt die Ortrag anerkannt des Herrn Rabbiner DNosemthal, Bler be ſte Haferſpeiſe „die Uuſkrblichtit der Setle uah der gibel“ ate dens, nn ecn en dee Wir laden unſere verehrl. Mitglieder nebſt Familien⸗[Cartons mit der Schutzmarke„Quädker“ angehörige zu dieſem Vortrag freundlichſt ein. was loſe verkauft wird, iſt minderwerthige c. 26792 Der Vorſtaud. D V t l. Nachag mung. Verkangen Si daher außduüick⸗ 2 K 22 ·* Gäſte ſind willkommen. 378054 22 2 1 flfd. 10 5 2 Pid. fr Pig. 5 22715 Aumanmscher-Verein f Verkauf unr in Packeten. Niemals loſe. Manmheim. Zer(UAub Hann 2 II. Samſtag, 13. Februar a.., Abends s Uhr] Wir bringen hiermit allen Feſttheilnehmern zur Kenntniß, Geſche äfts⸗ Verlegung. N—— deß die zu unſerem am 20. Febrnar a. c. im Ballhauſe ſtatt⸗ 8 0 im großen Saale des Saalbaues 1 8 hauf 28250 Mein Geſchäft befindetzſich von heute an 28059 Herren- Abend. Coſtumirten QS8, 2. ir unſere verhrl. ordentlichen u zerordent⸗ 1 2 1 1 f gglü licht⸗Reini 1 iae Fdee er as eer Menſthoken. und Geſellenbal zu⸗ een uftitut Zum Eintritt berechtigen die Legitimationskarten Folhwendigelt auf Nummern lautenden Eintrittskavten täglich pro 1. Quartal 1897. 28056 pan 55 7. Fewele. 15 15 5. N. Lococherertr eu ebruar weils Nachmittags von 5 N 2 183 1. 5 2 Der Vorstand. 1055 Vereinslokal(zur Jechiſchule) 0 1 5 in Empfang zu General⸗Vertreter des Gasglühlieht„Union“'. nehmen ſind. 28250 0 780 Für Vorſchläge Einzuführender, die ſchriftlich bei unſerem 5 4 1 üt E 2 8 1* ſtellvertretenden 1 Herrn Reorg Lutz, H 9, 23 Nach wie vor ee 90 Pig. pr. 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Bericht der Direktion über das Geſchäftsjahr 1896. 2. Bericht des Aufſichtsrathes: Antrag auf Genehmigung des Rechnungsabſchluſſes und auf irgend welche ſchädlichen Beſtandtheile enthält. 27521 Vecharge der Direktion und des Aufſichtsrathes. Die Seife greift weder Farbe noch Gewebe der feinsten Wäsche an. 8. Beſchlußfaſſung über den im Jahre 1896 erzielten Reingewinn gemäß 8 30 der Statuten, Wei Stü 5 8 Neuwobl von Mitgliedern des Auſſichtsrathes eisse Stücke werden blendend weiss, bunte Stücke behalten ihre Farbe, Flanelle 15 ee ee mußſec e als bleiben weich. ei welchen die Aktier 8 Thei G 5 a 8: 2 22 2 2 8 8 25 am 18. Hebruar 1897 en FFF)) Wirkt für sich allein und verlangt auch bei der schmutzigsten Wäsche 1. Die Deutſche Vereinsbauk zu Fraukfurt a. M. 5 nicht die Zuthat anderer Waschmittel, wie Fettlaugenmehl oder Soda. 2. Die Basler Handelsbank in Baſel. Sie vereinfacht das Waschverfahren und macht das Kochen und 4 5 0 Handelsgeſellſchaft in Berlin. Ausschwenken der Wäsche nicht mehr nöthig. 5. Die 8 11 1 1 Aenep in Geuj Mit Sunlight-Seife und lauwarmem Wasser kann jede Hausfrau auch in den beschränktesten 6. Die Allgemeine Deutſche Creditanſtalt in Leipzig. 85 e e in Maunheim ſowie deren Filialen. Preis per Doppelſtück 32 Pfennig. „Die Bayeriſche Vereinsbank in Müunchen. 20 8 5 9. Die Herren Julins Kahn& Co. in Pforzheim. Man achte genau auf die jedem Stück beigegebene Gebrauchsanweisung. 10. Die Württembergiſche Vereinsbank in Stuttgart, ſowie deren Zweig⸗ Tu haben bei: anſtalten. Burdh K 1, 8. 4, 1. Böbel, 1 15 37 f 71 g 0 1 Burckharbt, Louis, Rheindammſtraße 26. urger, olf, 8 1, 6. Dangmann, Ernſt, 3, 12. 88 3, Sb. Eichhorn,., 12 5 ee e enn vortals Pflaum& Co. in Stuttgart. 90 1. bden Eichſtebt, Th., e dndnee 1 rothen ac d 3, 7/8. Fnſſer, M. G 7, 7. Geber, dolf, E 5, 1. Gengen⸗ 3 9 h, E E 8 5„ 5 9. Y„ J. 95„Str. 58. 17 N5„ Li fſtr. 25 Ab, 7 5 13. Die Heiren Siuhl& Feder 15 5ſaſ fuß, Carl, 15 1 0 25 9. Heibenteich N. E 2, 1 955, 1 4 550 bornt, A 5 5 lelbſt. E 1, 6a. Horn, Wilh., D 5, 12. Kempf, Theodor, Mittelſtr. 77. Kern, J.., O 2, 10½/11. Kern, Wilh., GQ 3, 11 Klaiber, Louiz, 14. Die Herren Marcus Berls& Co. in Wiesbaden. 27,11b. Koch, Gebr. F5, 10, H2, 7, H8, 19 u. Langſtr. 18. Lichtenthäler, Jakob, B 5, 10, Lochert, Louis, R 1, 1. Ludwig& Schütthelm, Droguerie Frankfurt 01 0 4, 3, Filiale 1. Querſtraße 1. Meurin, Ed., Broguerie, E 2, 3. Müller, Carl, R 3, 10 u. 8 8 B 6, 6. Müller, Wilh., U 5, 25. ikfürt a.., den 1. Februar 1897. Reuhof, Moritz, E 3, 17. Pfeiffer, Joſef, E 5, 1/2. Sauer, Joſef, K 4, 24. Scherer, Auguſt, L 14, 1. Schneider, Karl, Q 4, 20. 0 7 3 5 Schlagenhauf& Müller, G 3, 1. Schreiber, Joh., I 1, 6/7 und Filialen, G 4, 10, H 8, 39, L 12, 7a, Mittelſtr. Nr. 56, Schwetz.⸗Str. D er A uff ch ts rath der D eutſch en Vereinsbank. 18b, in Neckarau am Rathhaus. Thomä Heinrich, D 8, 1a. uéhl, Jakob, M 2, 9. Volz, J.., N 4, 22. Walther, Jakob, K 2, 23 Marcus M. Goldschmidt. Dr. K. Steiner. Weber, Karl, G 8, 5. Zähringer, Joſef, Schwetzinger Straße 39. Zipperer, Gebrüder, O 6, 3/4. Haupt-Niederlage: Renschler& Heim, Mannheim. 9 8 25 und 286 der Statuten lauten: .25, Jeder Aktſonär, wel der Generalver ill, bat 3 RI el 0 15 5 ]!ßn!„Riedel, ppotheken-Darlehen 5 Hinterlegung ſeiner ien bei der Direktion, Swärts bei 5 3 2 durch den Auſſichtsrath dazu bezeichneten Stellen, zu legltimiren. Hegegen homöopath. Prakt. alls Ludwigshafen 2 3³45 4 bis 4 0 welche allein zur Theilnahme an der Generalverſammlung heilt Krankheiten jeder Art mit dem Horndopachſhen Naturheil⸗ empfiehlt der Vertreter verſchiedener größerer Geldinſtitute 28497 5 8 ö A** 7 N 8 26. Nach den Beſtimmungen des ſeitherigen Geſellechafts⸗Statuts geben je Mk. 3000 verfahren mit zahlreich nachweisbarem beſtem Erfol..] Ernst Weiner. C 1, 17. nominal in Aktien oder Aperimsſchenen der 6 e Aſchaff das Führung jJU)0 5 Eimer Stimme in der Generalverſammlung. Deeſe Beſtimmung bleibt in Kraft. möopathiſcher Arzt war. Zu ſprechen in eeh en jeden 6 0 7 5 f II ˖ Jeder ſtimmberechtigte Aktionär kann ſeine Aktien in der Verſammlung durch einen b18 ½% Uhr in K 4. 3 1 8 Mitings 252005 L. fl* 15. f lüna Ien kr anderen ſtimmberechtigten Aktionär vertreten laſſen, und zwar kraft ſchriftlicher Voll.(—— macht. Pflegebefohlene üben das Stimmrecht durch ihre geſetzlichen,— juriſtiſche 90 in Mannheim. Pherſonen 2 ihre ſtatutariſchen Vertreter aus. 28177 Kliſer⸗ Pauorama, 9 2 2. Mittwoch, den 8. Februar 1897. C Geöffnet von Morgens 10 bis Abends 10 Uhr. 27931 53. Vorstellung im Abonnement B. P 5„„„000 Nen einſtudirt: OPS-Ausverkauf. Von Sonntag, 31. Jannar bis incl. Samſtag, 6. Februar 0 5 5 Wiener Walzer Wegen bevorſtehender Verlegung meines Geſchäftes nach E I. 1/2, Ballet in 3 Bildern von L. Frappart und J. Gaul. Muſik zu⸗ 1 7 Eintritt 30 Pfg. Kinder bis 12 Jahre 20 Pfg. ammengeſtell von Joſef Baher. 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