A= 2 88 Telegramm⸗ Abdreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2736. Abonnement: 60 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poft bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag MN..30 pro Quartali Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) H 6, 2 2 5 der Stadt Mannheim und Umgebung. annheimer Journal. (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. 125 Seleſeuſte und verbreitelte Jeitung in Mauuheim und Amgegend. Berantwortlich: kür den volitiſchen u. allg. J..: Ernſt Müller. für den lokalen und prov. Theil? (Mannheimer Volksblatt.) Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“, iſt Eigenthum des katholiſchen ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 69. Kaiſer Wilhelm I. und Kaiſer Napoleon. Bekanntlich iſt über den genaueren Inhalt des Geſprächs, das Kaiſer Wilhelm I. am 2. September 1870 im Schlößchen Bellevue mit dem gefangenen Kaiſer führte, nie etwas Zuverläſſiges in die Oeffentlichkeit gedrungen. Jetzt erfährt man durch das ſchon mehrfach erwähnte Werk des Profeſſors Oncken„Unſer Kaiſer“, daß der König es wohl in einem Briefe vom 3. September aus Vendreſſe ſeiner Gemahlin ge⸗ ſchildert, ihr aber unverbrüchliches Stillſchweigen über die Einzel⸗ heiten auferlegt hat, um dem Beſiegten jede Demüthigung zu er⸗ ſparen. Ich kann es mir nicht verſagen, dieſes geſchichtlich wie menſchlich bedeutſame Aktenſtück, ein wahrhaftes Königs⸗ denkmal, hier mitzutheilen: „ Um 2 Uhr(am 2. September) ſetzte ich mich mit meiner und Fritzens suite, vorauf die Cavalerie⸗Staabswache, in Bewegung zum Rendez⸗Vous! Beim Eintreten in den 5 ſahen wir die ganze Feld⸗Equipage in wohl bekannter Livrée u. ſ. w. des Kaiſers, worauf es klar war, daß er Sedan verlaſſen hatte, um nicht mehr dahin zurückzukehren! Ich ſtieg vor dem Schlößchen ab und fand den Kaiſer in einer Veranda vitree, die in ein Zimmer führte, in das wir gleich eintraten. Ich begrüßte ihn mit Darreichung der Hand und den Worten: Sire, le sort des armes à décidé entre nous, mais il'est bien penible de revoir V. M. dans cette situstion! Wir waren Beide ſehr bewegt. Er fragte, was ich über ihn beſchloſſen, worauf ich ihm Wilhelmshöhe vorſchlug, was erannahm; er fragte nach dem Weg, obüber Belgien oder durch Frankreich, was Letzteres angeordnet war, jedoch noch geändert werden könne(was auch geſchehen iſt). Er bat, ſeine Umgebung mitnehmen zu dürfen, die Generale Reille, Moskwa, Pr. Murat II. u. ſ.., ebenſo, daß er ſeinen Hausſtand beibehalten, was Alles ich natürlich akkordirte. Dann lobte er meine Armee, vorzüglich die Artillerie, die nicht ihres Gleichen habe(was ſich in dieſem Kriege vollkommen erwieſen hat), tadelte die Indiseiplin ſeiner Armee. Beim Abſchied ſagte ich ihm, daß ich glaubte ihn hinreichend zu kennen, um überzeugt zu ſein, daß er den Krieg nicht gewünſcht habe, aber glaubte zu demſelben gezwungen zu ſein. Er: vous avez parfaitement raison, mais'opinion puplique'y a foreé. Ich: Popinion publique fores par la ministere, ich hätte bei Er⸗ nennung dieſes Miniſteriums ſofort gefühlt, daß der mit demſelben eingetretene Prinzipienwechſel nicht zum Heil ſeiner Regierung aus⸗ fallen werde, was er achſelzuckend bejahte. Die ganze Konverſation ſchien ihm wohlzuthun, und ich darf glauben, daß ich ihm ſeine Lage ſehr erleichtert habe und wir ſchienen Beide tief bewegt! Was ich Alles empfand, nachdem ich ihn vor drei Jahren im Kulmina⸗ tionspunkt geſehen habe, kann ich nicht beſchreiben, Ich überlaſſe Dir, was Du aus dieſen Erzählungen veröffentlichen willſt. Jeden⸗ falls ſind die Details des Rendez-vous auszuſchließen und einfach zu ſagen, daß der Beſuch/ Stunde dauerte, und daß beide Monarchen ſehr bewegt über dieſes Wiederſehen geweſen ſchienen....“ Es iſt ein glänzender Beweis für die Treffſicherheit und Zuverläſſigkeit der Onckenſchen Darſtellung, daß der Geſchichts⸗ ſchreiber an den vorhergehenden Kapiteln, die er ohne Kenntniß dieſes Quellenſchatzes geſchrieben hatte, auch nicht eine Zeile zu ändern brauchte,— daß die Briefe ſein eigenes Urtheil nur zu ergänzen, zu vervollſtändigen und zu vertiefen, nirgends aber zu widerlegen vermochten. So dient dieſes Briefkapitel wiederum dazu, uns die Vorzüge des Werkes in das hellſte Licht zu ruͤcken. Mit Bezug auf obiges Werk hat Kaiſer Wilhelm II. an Profeſſor Oncken folgenden ſchönen Brief gerichtet: Lieber Herr Profeſſor! 5 Verzeihen Sie den Bleiſtift, aber die Eile, Ihnen wieder einen herrlichen Zug Meines unvergeßlichen Großvaters mitzutheilen, zwingt ihn mir in die Hand. Alſo: Geſtern Abend wurden dem Offtziers⸗ korps I. Garde⸗Regiments z. F. das von den Fürſten, die ihm anzu⸗ gehören die Ehre haben, geſtiftete Bild„Der König Wilhelm L. begrüßt ſein I..⸗R. z. F. bei Sedan“ überreicht. Es hatten ſich dazu zahlreiche aktive und inaktive hohe Offiziere eingefunden, welche zum Regimente Beziehungen haben oder aus demſelben hervorge⸗ gangen ſind. Einer von ihnen erzählte mir Folgendes: Als am 2. Mai 1870, nach der Beſichtigung der Bataillone des I..⸗R. z. F. auf dem Luſtgarten in Potsdam, das Regiment, wie üblich, den Kaiſer zum rühſtück einlud, folgte Er in gewohnter Liebenswürdigkeit huldvollſt em Wunſche und erſchien im Regimentshaus. Die Tafel— ein offenes Hufeifen— war für ihn, ſeine maison Militaire, die direkten Vorgeſetzten und höheren Zuſchauer anderer Regimenter gedeckt in folgender Form(dazu im Original eine Skizze des Kaiſers). „Als im Laufe des ganz einfachen Mahles, bei welchem das Offizierkorps ſelbſt nicht theilnimmt, ſondern alter Sitte gemäß, S. M. ſervirt oder den Helm in der Hand ehrfurchtsvoll uſchagh, S. M. ungewöhnlicher Weiſe ein Glas guten Rheinweins präſentirt wurde, nahm er dasſelbe, hielt es prüfend gegen das Licht, betrachtete eine Weile das herrliche flüſſige Gold des deutſchen Saftes. Dann ſchweifte ſein Adlerblick langſam über die Tiſchgenoſſen nuch der ihm e liegenden Wand hin, auf der das Bild„Das 1. Garde⸗ egiment in dem Angriff auf Groß⸗Görſchen“ hing— es war gerade der Jahrestag— und von dort feſt auf dem in athemloſer Stille harrenden Offizierkorps ihn ruhen laſſend, rief er mit klarer Stimme: „Sie ſollen ihn nicht haben!!“ und aller Disziplin zum Trotz, allen Geſetzen der Ehrfurcht zum Hohn, brach das Offizierkorps in ein lang anhaltendes donnerndes altpreußiſches Hurrah los! Denn ein Jeder fühlte wie von einem elektriſchen Funken ſich durchzuckt, die Vorahnung kommender großer Dinge! Iſt das nicht herrlich?!“ —— Ueber den Fürſten Bismarck wird der„Schleſ. Ztg.“ geſchrieben: Der Fürſt befindet ſich im Ganzen ſo wohl und iſt ſo rüſtig, wie es nicht bei vielen 82jährigen Männern der Fall ſein wird. Seine Umgebung und auch die dem Hauſe naheſtehenden Aerzte glauben, daß, wenn nicht unvorhergeſehene Zwiſchenfälle eintreten, der Fürſt ein ſehr hohes Alter erreichen kann. Freilich lehnt der —700 den eigenen Glauben an derartige Prophezeiungen immer ächelnd mit dem Hinweiſe darauf ab, daß das Leben, welches er Donnerſtag, 11. März 1897. geführt habe, doch nicht danach angethan geweſen ſei, ihn das Alter des Kaiſers Wilhelm J. oder Moltke's erreichen zu laſſen. Während des erſten Drittels ſeines Lebens ſei er nach keiner Richtung ſehr ſparſam mit ſeinen Kräften umgegangen; was dann übrig geblieben ſei, wäre öffentlich und ſtaatlich ausgeſchlachtet worden, ſo daß er nun„kaput“, ein„Kriegsinvalide“ ſei. Wenn er aber in den Zeitungen ſentimentale Berichte über eine Depreſſion lieſt, in der er ſich befinden ſolle, pflegt er das zu ironiſiren:„Meine Depreſſton beſteht allein in meinem hohen Alter. Werden Sie erſt mal 82 Jahre alt und warten Sie es ab, wie Sie ſich dann fühlen werden, namentlich wenn Sie wie ich bald ein halbes Jahrhundert in Kampf und Beſorgniß zugebracht haben. Mein ganzes Leben war hohes Spiel mit fremdem Gelde, ich konnte niemals mit Sicherheit voraus⸗ ſehen, ob meine Pläne gelingen würden. Ich konnte wohl auf dem Strom der Ereigniſſe ſchiffen, aber ihn nicht lenken.“— Bei dergleichen Anläſſen pflegt ſich der Fürſt über die Schwierig⸗ keiten und Unſtcherheiten bei Führung der politiſchen Geſchäfle zu verbreiten:„Für den Politiker ſelbſt gibt es keinen Zeitpunkt, wo er ſich ſagen kann: Du haſt einen guten Abſchluß gemacht. Man kann ja einzelne Geſchäfte wirklich beendigen, aber doch immer nur, ohne zu wiſſen, wie ſich die Konſequenzen davon entwickeln werden, und ohne ſie überhaupt mit Sicherheit beurtheilen zu können.“ Kürz⸗ lich ſei in einem Zeitungsartikel geſagt: Wenn er(Fürſt Bismarck) nicht ſeines Lebens froh werden könne, ſo habe die Geſchichte über⸗ haupt nicht die Kraft, ſittliche Freuden zu bereiten. Das ſei ganz richtig. Man bleibe, ſo lange man lebe, ſtets im Zweifel über die eigenen Leiſtungen; erſt die Kinder oder Enkel des Politikers könnten Genugthuung oder Betrübniß über das von ihm Erreichte empfinden. Die Politik habe auf dieſer Seite eine gewiſſe Aehnlichkeit mit der Forſtwirthſchaft. An irgend einer Forſtſchule ſteht die Inſchrift: „Wir ernten, was wir nicht geſäet haben, und wir ſäen, was wir nicht ernten werden.“ Das definitive Reſultat des Politikers ſei niemals auf Jahr und Tag erkennbar. Der General ſei in beſſerer Lage als der Staatsmann. Wenn er eine Schlacht gewonnen habe, ſo könne er das noch am ſelben Tage ganz zwei⸗ fellos feſtſtellen. Die jetzt veröffentlichte Korreſpondenz zwiſchen dem alten Kaiſer Wilhelm und ihm und die ſonſtigen hiſtoriſchen Publikationen der letzten Zeit bewieſen deutlich genug, wie es in der Politik niemals volle Sicherheit und definitive Reſultate gebe.— Allerdings wird das Befinden des Fürften Bismarck in neuerer Zeit durch ſtärkeres Auftreten ſeines neuralgiſchen Geſichtsſchmerzes beein⸗ trächtigt. Der Schmerz kann ſo heſtig werden, daß der Fürſt ge⸗ nöthigt iſt, durch minutenlanges Drücken mit den Fingerſpitzen beider Hände auf die Backenknochen rechts und links ſich Erleichterung zu verſchaffen. Dabei fällt ihm dann das Sprechen mit dem kaum zu öffnenden Munde ſchwer. Scherzend pflegt er dann ſpäter zu ſagen: „Das iſt ganz natürlich, ich habe in meinem Leben mit meinem Munde am meiſten geſündigt im Eſſen, Trinken und Reden.“ Wirk⸗ liche, wenn auch nur zeitweilige Stillung des Schmerzes iſt nur zu erlangen entweder durch Auflegen von Gummibeuteln mit heißem Waſſer oder durch Genuß alkoholiſcher Getränke. Am ſchnellſten würde Cognae oder Grog wirken, aber„das erlaubt Schweninger nicht.“ Nur Wein und Bier ſind geſtattet, und da läßt die Wirkung länger auf ſich warten. Wenn ſie aber eintritt, ſo hält ſie höchſtens—4 Stunden an; dann kommt die Reaktion in Geſtalt heftigerer Schmerzen, und um dieſe zu vertreiben, muß dann wieder zu irgend einem Kalmirungsmittel gegriffen werden; der Reſt iſt Schlafloſigkeit und„Nervenbankerott“.— Wenn das Geſpräch auf den jetzigen Kaiſer und ſeine Reden kommt, pflegt Fürſt Bis⸗ marck regelmäßig zu betonen, daß er ſich nicht für berechtigt halte, den Kaiſer zu kritiſiren. Die kretiſche Frage würde dem Fürſten jedenfalls nicht die Ruhe ſeiner Nächte rauben, wenn ſie ſonſt nur bei ihm vorhanden wäre. Mit großer Ergriffenheit gedenkt der Fürſt ſtets ſeines alten kaiſerlichen Herrn, namentlich in der jetzt heran⸗ nahenden Zeit der Centenarfeier. Lange verweilte neulich ſein Blick während eines ſolchen Geſpräches auf dem großen, mit einem ſterbenden Löwen gekrönten Schreibzeuge, das ihm der alte Kaiſer einmal, als er ſchwer krank darniederlag und ſterben zu müſſen glaubte, geſchenkt hat. Langſam und ſchwer legte der Kanzler ſeine Hand auf den Löwen, ſchwieg eine Weile erinnerungsverloren und ſprach dann mit tiefer innerer Rührung die Worte aus:„Der Große? Das paßt vielleicht nicht; aber ein Ritter war er, ein Held!“ Ultramontaues. Ein beachtenswerther Concurrent des Profeſſots Bautz in Münſter, aus deſſen Buch über die„letzten Dinge“ wir jüngſt Einiges mitgetheilt haben, iſt— worauf die„Münch. Poſt“ aufmerkſam macht— Dr. David Leiſtle, Profeſſor der Moraltheologie, Patrologie und Pädagogik am königl. bayer. Lyceum zu Dillingen, ſeit 1895 Rector dieſer königlichen Stu⸗ dienanſtalt.„Die Beſeſſenheit mit beſonderer Berückſichtigung der Lehre der hl. Väter“— ſo betitelt ſich ein von Herrn Dr. Leiſtle verfaßter Aufſatz, der im Programm der königlichen Studienanſtalt zu Dillingen für 1886/87 abgedruckt iſt. Darin berichtet Profeſſor Dr. Leiſtle über die Erſcheinungsfor⸗ men des Oberſten der Teufel Folgendes: Es beſtätigen uns auch die hl. Väter und Theologen die That⸗ ſache, daß Satan zum Zwecke der Menſchenverführung und Men⸗ ſchenplage ſich auf Erden zeige in der angenommenen Geſtalt von Verſtorbenen, von wilden Thieren, von Vögeln. Unter den verſchie⸗ denſten Thiergeſtalten iſt Satan ſchon erſchienen, nur die der Taube und des Lammes, ſagt Majolus, glaubt man, ſei ihm verboten. Die Form der Ziege und des Bockes kommt gar häufig in den Verſuch⸗ ungen vor.„Weil im großen Drama des Weltgerichts dem Bock das Symbol des Sklaven der Sünde ſeine Rolle zugewieſen iſt, ſo ſteht der Annahme, der Dämon habe ja bisweilen unter dieſer oder einer entſprechenden Geſtalt ſeine Beſuche gemacht, nichts im Wege.“ Majolus ſagt, dieſe Erſcheinungsgeſtalt komme ihm zu, weil dies geile und hochmüthige Thiere ſeien! Satan iſt ferner ſchon erſchtenen als Löwe, Bär, Wolf, Stier, Schwein, Fuchs, als ſchwarzer Hahn oder Hund. So z. B. erblickte der hl. Stanislaus und der ehrwürdige Pfarrer von Ars den Teufel in Hundsgeſtalt, mit feu⸗ rigen Augen, alſo eines Thieres, das als Sinnbild der Schamloſig⸗ keit bekannt iſt. Letzterer ſah ihn auch in Geſtalt eines Kopf⸗ kiſſens, oder die böſen Geiſter beläſtigten ihn auch in der Geſtalt von Fledermäuſen. Ferner zeigt ſich Satan als Hahn, Gule, Geier, (Gelephou⸗Ur. 2180 Auch die Menſchengeſtalt gebraucht er als Hülle und er⸗ Weſpe. ſcheint als Bauer, Schiffer— Geiſtlicher, als geputztes, verführeriſches Werk, als Mädchen. Der ehrwürdigen Maria Kreszenzia von Kauf⸗ beuren zeigte ſich der Teufel in Geſtalt einer Nonne, eines Negers, eines Jägers oder auch in verſchiedenen Thiergeſtalten.— Satan erſcheint auch in Göttergeſtalten, als Jupiter, Merkur, als Venus und Minerva. Er kleidet ſich nicht bloß, wie der Apoſtel ſchon be⸗ merkt, in die Lichtgeſtalt eines Engels, ſondern umgibt ſich mit der Pracht des Purpurs und dem Glanze des Diadems, ſelbſt mit dem Heiligenſchein, und ſpricht die fromme Sprache heiliger Perſonen nach, um mit mehr Erfolg ſeine Verführerrolle zu ſpielen. Er ſucht ſogar die Geſtalt der heiligen Jungfrau und Chriſti nachzuahmen. Damit aber der gläubige Leſer nicht etwa in jedem Geiſt⸗ lichen, in jedem hübſchen Mädchen und in jeglichem Gethier nur ſig Umhuͤllung Lucifers erblicke, eitirt der Verfaſſer Görres, der ſagt: „Der Teufel iſt jedes Mal mitten durch die Umhüllung zu er⸗ kennen. Er iſt entweder ſchwarz, unſauber, ſtinkend, furchtbar, oder doch wenigſtens erdunkelnd; dabei häßlichen Angeſichts mit ſchnabel⸗ artig gebogener oder platter Naſe, verſteckten, flammenden Augen, krallenden Händen und Füßen, die Beine haarig, oft eines oder das andere lahm, die ganze Statur iſt nie proportionirt und wohl⸗ geſtaltet, ſondern immer etwas ungewöhnlich und die innere Unſchöne verrathend.“ 5 Das iſt immerhin noch etwas tröoſtlich. Recht wenig tröſt⸗ lich aber iſt es, daß ſolche„Wiſſenſchaft“ im Deutſchen Reiche immer noch ihr Publikum findet. Deutſches Reich. Mannheim, 11. März. Ueber das Ergebniß der am Sonntag in Offenburg ſtattgefundenen Sitzung des engeren Ausſchuſſes der demokratiſch⸗freiſinnigen Partei dringen jetzt endlich einige Mittheilungen in die Oeffentlichkeit. Die Karlsr. „Bad..“ meldet: „Wie bereits in einigen Blättern bekannt geworden iſt, haben ſich in der am letzten Sonntag in Offenburg abgehaltenen Sitzung des engeren Ausſchuſſes der Deutſchen und Freiſinnigen Volkspartei ſo erhebliche Gegenſätze zwiſchen den Anhängern der beiden Richtungen geltend gemacht, daß ein weiteres Zufammen⸗ wirken in derſelben Organiſation für die Zukunft nicht mehr thunlich erſcheint. Es wird deßhalb jedenfalls zu der von beiden Seiten als wünſchenswerth und nothwendig betrachteten Trennung kommen. Dieſelbe wird ſich zweifellos in einer Form vollziehen, die eine gegenſeitige Bekämpfung auch fernerhin ausſchließt und 8 bei den Wahlen von Fall zu Fall er⸗ Es ſcheint darnach ziemlich heiß in Offenburg hergegangen zu ſein. Karlsruhe, 9. März. Die Umwandlung der Aproz. badiſchen Staatsanleihen in 3½proz. wird ſich, wie zu er⸗ warten war, ohne Schwierigkeit vollziehen, da ſie von ſämmt⸗ lichen Gläubigern, mit Ausnahme von einem, ſür einen Betrag von 2500 M. angenommen worden iſt. Mehrere Gläubiger, die anfänglich die Abſicht der Ablehnung der angebotenen Umwandlung kundgegeben hatten, ſtanden auf erhaltene Be⸗ lehrung von ihrem Vorhaben wieder ab. Berlin, 10. März. Profeſſor Robert Koch iſt es, wie ſchon geſtern kurz mitgetheilt, gelungen, bei der Bekämpfung der Rinderpeſt in Südafrika einen guten Schritt nach vorwärts zu kommen. In einem Bericht vom 10. Februar an den Land⸗ wirthſchaftsminiſter der Kapkolonie war er bereits in der Lage, die Ergebniſſe ſeiner Impfungsmethode anzugeben. Es iſt ihm gelungen, mit Hilfe des Serum eine gewiſſe Immunität zu erzeugen. Er ſchreibt darüber:„Ich kann nur dringend darauf beſtehen, die Methode ſofort zur Kenntniß der Farmer zu bringen, deren Vieh von der Seuche befallen iſt oder in Gefahr ſteht, da ich überzeugt bin, daß Tauſende Stück Vieh täglich dadurch gerettet werden können. Der modus operandi iſt in beiden Fällen(die Behandlung mit Serum oder der Galle der gefallenen Thiere) ſehr einfach, aber es iſt nichts⸗ deſtoweniger wünſchenswerth, ſo ſchnell als möglich Thierärzten und anderen geeigneten Perſonen die Methode vorzuführen. Ich bin bereit, einen Unterrichtskurſus in der Verſuchsſtation von Kimberley zu eröffnen. Es iſt auch ferner rathſam, in Erwägung zu nehmen die Errichtung von Laboratorien in an⸗ deren Theilen des Landes, ſie mit dem nöthigen Material aus⸗ zuſtatten und mit ihrer Leitung geeignete Perſonen zu betrauen.“ Für uns hat dieſe Errungenſchaft noch eine beſondere Be⸗ deutung, wenn es gelingt, die Seuche zu lokaliſtren, da dann Deutſch⸗Südweſtafrika verſchont bleiben wird. Aus Stadt und Cand. Maunheim, 10. März 1897, Sitzung des Bürgerausſchuſſes vom 10. März. Oberbürgermeiſter Beck eröffnet um ½4 die Sitzung. An⸗ weſend ſind 99 Mitglieder. Die Berathung des Budgets wird fortgeſetzt. Es erſolgt der Eintritt in die Speziald iskuſſion. Bei§ 2„laufende Einnahmen“ regt Sty. Keßler die Ver⸗ legung des Faſſelhauſes auf die Fohlenweide an. Oberbürgermeiſter Beck entgegnet, daß beabſichtigt ſei, die ganze Faſſelhaltung von hier nach dem Stadttheil Käferthal zu verlegen. Bei§ 4„Zinſen von Kapitalien und anderen Forderungen“ erklärt Sty. Diffene, daß ſeine geſtrigen Aeußerungen nur dahin Drache, Schlange, Kröte, Eidechſe, Skorpion, Spinne, Fliege, Mücke, gelautet haben, daß ſeine Parteigenoſſen keine Anträge ſtellen wollter 2. Selie! General Anzeiger⸗ WKanngeim, II. Peurz, aber nicht, daß ſis keine Wünſche und Beanftandungen erheben. Eine ſolche Haltung würden ſeine Parteifreunde abſolut nicht einnehmen. Nur Anträge auf Erhöhung und Erniedrigung einzelner Budget⸗ anſätze wolle ſeine Partet nicht ſtellen. Veranlaſſung dazu ſei vor⸗ handen; ſo ſeien die Einnahmen aus den Liegenſchaftskaufſchillingen mit M. 8600 viel zu niedrig eingeſtellt, da vorausſtchtlich in diefem Jahre große Liegenſchaftskäuf⸗ reſp. ⸗Verkäufe ſtattfinden werden. Oberbürgermeiſter Beck erklärt, daß es ſehr leicht ſei, einzelne Budgetanſätze zu beanſtanden. Uebrigens habe er geſtern für ſich lächeln müſſen, als von verſchiedenen Seiten die Aeußerung ſtiel, daß das 1896er Budget ein gutes geweſen ſei: dieſes vielgerühmte Budget habe geradeſo ſeine Mängel gehabt wie die andern Budgets. Dies gehe ſchon aus der Thakſache hervor, daß das Jahr 1896 Mehr⸗ einnahmen von Mk. 138,000 und Mehrausgaben von 128,000 Mk. ergeben habe, alſo ganz hübſche Abweichungen von den Budgetvoran⸗ ſchlägen. Im Jahr 1896 habe ſich der thatſächliche Ueberſchuß auf Mk. 168,000 belaufen, während derſelbe im Jahre 1895 Mk. 144,800 betrug. Wo da der große Vorzug des 1898er Budgets gegenüber den Budgets früherer Jahre liege, könne er nicht finden. Das 1896er Budget ſet nach denſelben Grundſätzen aufgeſtellt worden wie die früheren Etats. Bel 8 7, Gebühren und Beiträge zu öffentlichen Einrichtungen, macht Sto. Bensheimer einige Wünſche in Bezug auf die hieſige chemiſche Unterſuchung der Lebensmittel geltend. Bürgermeiſter Mlartin theilt mit, daß die Stadt mit der Abſicht umgehe, ein eigenes ſtädtiſches Laboratorium zu errichten. Stv. Baſſermann möchte entſchieden warnen vor der Errichtung eines Laboratoriums durch die Stadt, indem er zugleich auf die Schwierigkeiten aufmerk⸗ ſam macht, welchen eine ſolche Anſtalt begegnen würde. Stadtv. Regensburger ſchließt ſich den Ausführungen des Vorredners an, wünſcht aber, daß nicht mehr die Bevorzugung einer einzigen chemiſchen Unterfuchungsanſtalt erfolge, ſondern alle hieſigen der⸗ artigen Inſtitute berückſtchtigt werden. Sto. Basler regt den Wegfall der Gebühren für die Reviſton der Bierpreſſtonen an. Oberbürgermeiſter Beck erklärt, daß die Stadt die Frage erwägen werde. Sty. Schreiber wünſcht die weitere Ermäßigung des Koch⸗ und Heizgaſes. Zugleich fragt er an, warum in der Gasfabrik die Arbeiten nicht zur ubmiſſion ausgeſchrieben werden. Stv. Bouquet erſucht den Stadtrath, die Herabſetzung des Preiſes für Koch⸗ und Heizgas von 12 Pfg. auf 10 Pfg. zu erwägen unter der Vorausſetzung, daß hierdurch keine Minderung der Ein⸗ 1 905 erfolge, der Ausfall vielmehr durch den Mehrkonſum gedeckt wir Str. Herſchel macht die erfreuliche Mittheilung, daß der Verbrauch von Koch⸗ und Heizgas ſich in den letzten 7 Monaten mehr als verdoppelt hat. Die Herabſetzung des Preiſes könne aller⸗ dings erfolgen, jedoch möchte er davor warnen, um die Einnahmen des Gaswerks nicht zu ſchädigen. Die Produktionskoſten betragen pro Cubikmeter 7½ Pfennig. Redner gibt die Preiſe des Koch⸗ und Heizgaſes in anderen Städten bekannt, woraus hervorgeht, daß dieſe mirgends niedriger als in Manuheim ſind. Er bitte, mit der Einabſectzung des Preiſes noch einige Jahre zu warten. zin allzugroßes Wachſen des Konſums ſei vorerſt gar nicht zu wünſchen, weil das Gaswerk an der Grenze ſeiner Leiſtungs⸗ fähigkeit angekommen ſei. Wenn das neue Gaswerk errichtet worden ſei, könne man der Frage der Herabſetzung des Gaspreiſes ja wieder näher treten, jetzt dagegen empfehle ſich eine allzu große Foreirung des Verbrauchs an Koch⸗ und Heizgas nicht.— Str. Dreesbach will keine Herabſetzung des Preiſes für Koch⸗ und Heizgas, ſondern eine ſolche des Preiſes für Leuchtgas. Der Gas⸗ 5 ſolle gleich gemacht werden. Einen Antrag wolle er aber vor er Errichtung eines neuen Gaswerkes nicht ſtellen. Str, Herſchel erwidert daß alle Städte verſchiedene Preiſe für Koch⸗ und Heizgas und für Leuchtgas haben. Die Schaffung eines Einheitspreiſes für Gas könne nur geſchaffen werden durch Herabſetzung des Preiſes für Leuchtgas auf das Niveau des jetzigen Preiſes für Heiz⸗ und Kochgas, denn eine Erhöhung des letzteren ſei ausgeſchloffen. Der Stadt würde aber dadurch ein Einnahmeausfall von M. 200,000 entſtehen. Herr Herſchelerklärt noch, daß ihm aller⸗ dings die Schaffung eines Gas⸗Einheitspreiſes noch lieber ſei als die Abſchaffung des Oktrois. Stadtv. Peter will Ermäßigung des Preiſes für Motorengas. Stadiv. Wachenheim erklärt, daß die Gasuhren ſehr ungenau Bbene ſo daß die Einwohnerſchaft Schaden erleide. Direktor eyer vom Gaswerk erwidert, daß wir die beſten Ciasuhren haben, die es gibt. Wenn übrigens eine ÜUhr nicht richtig geht, zeige ſie immer zu wenig an. Den Schaden habe ſomit nicht der Verbraucher, ſondern die Stadtkaſſe. Oberbürgermeiſter Beck beſtätigt die An⸗ 17 des Direttors Beyer. Das ſchlechte Funktioniren der Gasuhren ezahle die Stadtkaſſe. Stadtr. Drees bach glaubt, daß bei der Herabſetzung des Preiſes für Leuchtgas die Zunahme des Verbrauchs den Einnahmeausfall wieder ausgleichen werde, wenigſtens nach und nach. Die Behauptung, daß noch keine Stadt einen Einheitspreis en Gas habe, ſei unzutreffend. Uebrigens würde es kein Unglück ein, wenn Mannheim auf dieſem Gebiete bahnbrechend vorgehen würde. Stadir. Herſchel tritt den Ausführungen des Vorredners entgegen. Der Durchſchnittspreis für das Leuchtgas betrage in Folge der Rabatte nicht 18 Pfg., ſondern 14—14% Pfg. Was die Behauptung des Stadtr. Dreesbach anbelange, daß in anderen Städten ſchon Einheitspreiſe beſtehen, ſo ſei dies nur richtig, wenn er einen höheren Einheitspreis im Auge habe. Viele Städte haben aber für Koch⸗ und Heizgas keinen ſo niederen Preis wie Mann⸗ heim und wenn wir einen ſo niederen Einheitspreis ſchaffen wollen, als wie der Preis für Koch⸗ und Heizgas beträgt, ſo machen wir thatſächlich einen Schritt, den bis jetzt noch keine Stadt unter⸗ nommen hat. Stv. Baſſermann glaubt, daß der Moment der Ermäßig⸗ ung des Gaspreiſes mit der Errichtung des Elektrizitätswerkes ge⸗ kommen ſei. Einen Einheitspreis für das Gas könne er nicht ve⸗ rworten, da das Motorengas, welches jetzt 12 Pfennig koſte, noch die Auerbrenner in den Skraßen bewähren. Sto. Harkmann fragt an, wann der Bürgerausſchuß eine Vorlage wegen des Glektrizitätswerkes zu gewärtigen habo. Oberbürgermeiſter Beck verweiſt auf die Denkſchrift über das Elektrizitätswerk. Die Grundlagen für das Werk ſeien ausgearbeitet worden und der Stadtrath werde ſich mit denſelben in ſeiner nächſten Sitzung zu befaſſen haben. Sodann werden die Grundlagen einer Sachverſtändigenkommiſſion zur Prüfung unterbreitet werden. Redner hofft, daß ſchon im kommenden Herbſte der Bürgerausſchuß ſich mit der Vorlage auf Errichtung des Glettrizitätswerkes zu befaſſen haben werde. 5 Sty. Täuſcher beſchwert ſich ebenfalls über die Höhe des Preiſes für Leuchtgas. Der kleine Abnehmer müſſe 18 Pfg. bezahlen. Wann aber im Pfälzer Hof die Nacht hindurch ſo und ſoviel Hundert Flaſchen Champager getrunken werden, erhalte das Etabliſſement billigeres Gas. Noch eine Anzahl andere Redner nahmen zu dieſer Frage des Gaspreiſes das Wort. Stv. Diffens beklagt, daß bei einem Röhrenbruch der Waſſer⸗ leitung in P 1 die Hilfe ſehr lange auf ſich habe warten laſſen. Redner macht den Vorſchlag, die Berufsfeuerwehr derart zu in⸗ ſtruiren, daß ſie auch bei Rohrbrüchen Hilfe leiſten kann. Direktor Beyer erklärt, warum bei dem Rohrbruch in P 1 die Hilfe erſt ſo ſpät eintraf. Uebrigens ſeien infolge diefes Rohrbruches auf Ver⸗ anlaſſung der Verwaltung des Gaswerkes vom Stadtrath die ent⸗ ſprechenden Maßnahmen in Ausſicht genommen, um derartige Vor⸗ kommniſſe zu verhüten. So ſollen Allarmmeldungen für Waſſer⸗ brüche eingerichtet werden, ähnlich wie das Feuermeldeweſen. Auch ſoll ein Ingenieur des Waſſerwerkes in dem Hauſe Wohnung nehmen, in dem ſich die Laternenanzünder befinden. Stv. Diffens erklärt ſich befriedigt über dieſe Auskunft. Bei der Abfuhranſtalt erſucht Stv. Bouquet den Stadt⸗ rath, die Entleerungsgebühren von 75 Pfg. auf 50 Pfg. herabzu⸗ ſetzen. Die Erhöhung der Gebühren ſei ſeinerzeit erfolgt, weil die Einnahmen unzulänglich waren. Nachdem aber jetzt Ueberſchüſſe durch die Abfuhranſtalt erzielt werden, ſei es recht und billig, die Abfuhrgebühren wieder herabzuſetzen. Einen beſtimmten Antrag wolle er aus den von Herrn Geh. Kommerzienrath Philipp Diffene angegebenen Gründen nicht ſtellen. Str. Wachenheim erwidert, daß es noch nicht beſtimmt feſtſtehe, wie hoch der Ueberſchuß der Abfuhranſtalt ſei. Wenn ein entſprechender Ueberſchuß vorhanden ſei, ſtehe er einer Ermäßigung der Gebühren nicht entgegen. Str. Groß iſt überzeugt, daß es auch in Zukunft gelingen wird, einen Ueberſchuß an der Abfuhranſtalt zu erzielen. Eine Herabſetzung der Entleerungsgebühren halte er für gerechtfertigt, wenn es auch nicht gleich auf 50 Pfg. ſein müſſe, ſo könne doch wenigſtens eine ſolche auf 60 Pfg. erfolgen. Sty. Peter beklagt die mangelhafte Abholung der Haushalt⸗ ungsabfälle. Auch über die Entleerung der Abortgruben führt Redner lebhafte Klagen. Durch die jetzigen Verhältniſſe würden die Hausbeſitzer gleichſam ſyſtematiſch betrogen. Oberbürgermeiſter Beck bezeichnet dieſen letzteren Ausdruck als höchſt unparlamen⸗ tariſch. Die Stadt habe nicht den geringſten Anlaß, die Bürger ſyſtematiſch zu betrügen. Solche Vorwürfe ſolle man doch nicht er⸗ heben. Str. Groß theilt mit, daß Herr Peter den gleichen ſchönen Ausdruck ſchon auf dem Bureau der Abfuhranſtalt gebraucht habe. Vor Herrn Peter habe die ganze Verwaltung einen heilloſen Reſpekt. So ſei vor 3 Jahren Herr Peter einmal auf das Bureau gekommen. Als der Verwalter Sauer ihn geſehen, habe er zu ihm (Redner) geſagt:„Gott, Gott, der Peter kommt, wie wird mir's gehen!“(Große Heiterkeit.) Redner erklärt dann, daß den Haus⸗ beſitzern ſtets entſprechende Rückvergütungen geleiſtet werden, wenn einmal etwas zu viel verlangt worden ſein ſollte. Bürgermeiſten Martin tritt ebenfalls den Ausführungen des Stv. Peter energiſch entgegen. Er ſei dankbar für jede Beſchwerde, die ihm zukomme und derſelben werde ſtets Rechnung getragen, wenn ſie berechtigt ſei. Wenn Herr Peter erkläre, daß er beim Bezirks⸗ amt wegen der Abfuhranſtalt Beſchwerde führen werde, ſo ſei dies der Verwaltung nur lieb, denn diefelbe könne nur wünſchen, daß mit der möglichſt hellſten Lalerne in alle Winkel geleuchtet werde. Stv. Kern bemerkt, daß dafür Sorge getragen werden würde, daß die Reklamationen der Hausbeſitzer gegen zu hohe Berechnungen der Entleerungsgebühren von jetzt an rechtzeitig und öfter erſolgen. 80 Bürgermeiſter Martin erklärt, daß ihm dies nur lieb ſein nne. ̃ Stadtv. Peter wünſcht, daß der Stadtrath jetzt zwangsweiſe gegen die Hausbeſitzer vorgehen möge, wegen der Einführung der Hausentwäſſerung, dort, wo ſie noch fehlt,. Bürgermeiſter Bräunig entgegnet, daß der Stadtrath dem Bezirksamt in nächſter Zeit eine Vorlage in dem von Herrn Peter angedeuteten Sinne machen, dabei aber die nöthige Milde beobachten werde. Bei 8 11„Sonſtige Einnahmen“ führt Stadty. Bensheimer aus, daß vor zwei Jahren die Rate von 10,000 Mark für das Kaiſer Wilhelm⸗Denkmal unter der Bedingung bewilligt worden ſei, daß ein etwaiger Ueberſchuß wieder in die Stadrkaſſe zurückfließen. Er bitte um Auskunft, ob ein Ueberſchuß vorhanden ſei, Stadtv.⸗V. Stockheim erwidert, daß ein Ueberſchuß von 5000 Mark exiſtire, der noch zurückbehalten worden ſei, weil man ihn zu der Erſtellung des eiſernen Gitters um das Denkmal, der Anlagen u. ſ. w. verwenden wolle. Hiermit ſchließt die Debatte über die Einnahme und wird in die Berathung der Ausgaben eingetreten. Bei§ 25, Meſſe, Märkte u. ſ.., beantragt Stv. Schneider die Verlegung der Verkaufsmeſſe auf den Platz über den Neckar, Bürgermeiſter Bräunig erwidert, daß die Erhaltung der Meſſe in der Stadt nicht nur ſeine Schattenſeiten, ſondern auch große Lichtſeiten habe. Viele hieſige Bürger wünſchten ſicherlich die Erhaltung der Meſſe in der Stadt, da ſie ein Zuſammenſtrömen von Menſchenmaſſen von auswärts in die Stadt im Gefolge habe. Wenn man eine Abſtimmung in der hieſigen Bürgerſchaft vornehmen laſſe, würde ſich ſicherlich die Mehrheit für die Meſſe in der Stadt ausſprechen. Stv. Aulbach tritt für die Verlegung der Meſſe wenn öie Meſſe überm Neckar iſt. Ladenbeſitzer Einnahme⸗Ausfälle von ca. 50 pEt, haben. Stv, Heberer will die Meſſe in der Stadt erhalten wiſſen, jedoch ſollen die Buden anders aufgeſtellt werden und zwar ſo, daß ſie ſich die Rücken kehren. Stv. Kern iſt ebenfalls für die Erhaltung der Meſſe in der Stadt, da ein Verkehr immer Nutzen bringe. Bürger⸗ meiſter Bräunig entgegnet, daß die Miether der Meßbuden ſich gegen die vorgeſchlagene Aufſtellung der Buden wehren. Die Stadt würde eventuell einen Ausfall an Einnahmen erleiden. Stadtv. Aulbach erwidert, daß der Stadtrath zuerſt Rückſicht auf die hieſtgen Ladenbeſitzer zu nehmen habe und erſt in zweiter Linie auf die Miether der Meßbuden, ſelbſt auf die Gefahr, daß weniger Miethe für die Stadtkaſſe eingeht. Uebrigens glaube er dies nicht, da doch durch die vorgeſchlagene andere Aufſtellung der Meßbuden die Beſichtigung der Meſſe für das Publikum nur bequemer ge⸗ macht werde. Bei 8 26, Auf Wege, Plätze u. dgl. regt Stv. Hartmann an, Ventilbrunnen auf dem Fruchtmarkt, dem Strohmarkt und dem Lindenhof zu errichten. Oberbürgermeiſter Beck ſagt die Erfüllung dieſer Anregung zu. Stv. Wachenheim beantragt, an der nörd⸗ lichen Seite des Paradeplatzes ein Trottoir zu errichten. Stadtv. Löwenhaupt regt die Verbringung der Turnhalle in K 5 auf den neuen Materiallagerplatz der Stadt auf dem Neckarvorland an. Außerdem macht er bezüglich der Baumpflanzungen Wünſche geltend. Auch den Bauhof will Redner auf das Neckarvorland trans⸗ ferirt wiſſen. Oberbürgermeiſter Beck erklärt, daß ſich bei Baumpflanzungen in hieſiger Stadt die Kaſtanien beſſer bewähren als wie die Akazien. Von der früher einmal herrſchenden Sucht, überall in Mannheim Akazienbäume zu pflanzen, ſei man jedenfalls geheilt. Die Verlegung des Bauhofs ſei eine Frage, welche noch nicht ſpruchreif ſei. Eine baldige Verlegung ſei ällerdings ſehr wünſchenswerth. Oberbürgermeiſter Beck kommt auf die Frage der Holzpflaſte⸗ rung zurück. In der letzten Bürgerausſchußſitzung ſei eine Zeitungs⸗ notiz verleſen worden, nach welcher ſich in München das Holzpflaſter nicht bewährt habe. Dieſe Notiz ſei, wie ihm vom Herrn Oberbür⸗ germeiſter in München auf ſeine Anfrage mitgetheilt worden ſei, nicht zutreffend. Stv. Traub wünſcht die baldige Pflaſterung der verlängerten Jungbuſchſtraße. Stv. Pfeiffer: Auch ich habe, wie der Herr Stv. Traub, betreffs der Jungbuſchſtraße einige Wünſche vorzutragen. Zunächſt mache ich darauf aufmerkſam, daß, abgeſehen von den dieſe Straße täglich paſſirenden Tauſenden von Perſonen, die ihr Beruf auf die Mühlau führt, vor mehreren Jahren durch Zählung feſtgeſtellt wor⸗ den iſt, daß auf derſelben täglich mehrere Tauſend von Laſtfuhr⸗ werken verkehren. Ich kann daher wohl behaupten, daß die Jung⸗ buſchſtraße in Bezug auf den Fuhrwerksverkehr die verkehrsreichſte Straße hieſiger Stadt iſt. Wenn auch eine Pflaſterung von der Ringſtraße bis zur Jungbuſchbrücke nach Mittheilung des Herrn Tiefbau⸗Inſpektors vorerſt nicht angängig iſt, ſo bitte ich den ver⸗ ehrlichen Stadtrath, in Erwägung ziehen zu wollen, ob nicht wenig⸗ ſtens die Fahrſtraße von der Jungbuſchbrücke bis zur Einmündung in die Güterhallenſtraße in ihrer ganzen Länge und Breite zu pflaſtern ſein dürfte, und bitte ich, die Mittel hierfür in's nächſtjährige Budget einſtellen zu wollen. Des Weiteren mache ich noch darauf aufmerkſam, daß die Dohlenanlage an der nördlichen Dammſcharte bei der Einmündung der Jungbuſchſtraße in die Güterhallenſtraße inſofern zu wünſchen übrig läßt, als das Waſſer keinen Abfluß findet. Der verehrliche Stadtrath kann davon Einſicht nehmen laſſen, daß z. Z. der Uebergang des nördlichen Gehweges daſelbſt kaum paſſir⸗ bar iſt, weil wegen mangelndem Abfluß des Waſſers die Rinnſteine überſchwemmt ſind. Ferner bitte ich den am meiſten begangenen nördlichen Gehweg bis zur Jungbuſchbrücke mit einem Cement⸗ trottoir von 1,5—2 Meter Breite verſehen laſſen zu wollen, und ſollten die Mittel z. Z. nicht dazu vorhanden ſein, dann bitte ich, mindeſtens den nördlichen Gehweg vom Bahnübergang längs den Anweſen von Janſohn u. Cie. bis zur Jungbuſchbrücke mit einem ſolchen Cementbelag jetzt ſchon herſtellen laſſen zu wollen, weil dieſer Gehweg in einem unbeſchreiblichen, einfach nicht begehbaren Zuſtande ſich befindet. Die Mittel für den übrigen Theil bitte ich dann ins nächſtjährige Budget aufnehmen zu wollen. Die gleichen mißlichen Verhältniſſe beſtehen längs dem Anweſen der Eiſenhandlung von M. Marum, wenn man von der Jungbuſchbrücke in die Stadt oder um⸗ gekehrt gehen will; ich bitte auch hier um ſofortige Abhilfe. Dieſen Gehweg iſt zwar gepflaſtert, aber offenbar liegt das Pflaſter zu niedrig. Endlich führe ich noch an, daß zu beiden Seiten der ver⸗ längerten Jungbuſchſtraße, d. i. von der Einmündung in die Güter⸗ hallenſtraße bis zum Bahnübergang gegen die Jungbuſchbrücke ſchon ſeit einer langen Reihe von Jahren Akazienbäume gepflanzt ſind und, wie der Herr Vorſitzende ſelbſt bemerkte,„Zierbäume“ aber keing Schattenſpender ſind. Im Intereſſe der daſelbſt vertehrenden zahl⸗ reichen Perſonen bitte ich, an Stelle der Akazienbäume„Platanen“ anpflanzen zu wollen, welche Baumart ſich an der Güterhallenſtraße ſehr gut bewährt hat. Stv. Kauffmann unterſtützt den Antrag des Stv. Pfeiffer, da er ſich aus eigener Anſchauung von den auf der Jungbuſchſtraße herrſchenden Mißſtänden Ueberzeugung verſchafft habe, und bittet den Stadtrath dringend um Abhilfe. St. Kaufmann fragt wie weit die Frage der Pflaſterung den Straße zwiſchen F7 u. G 7 gediehen ſei. Bürgermeiſter Bräunig entgegnet, daß die Pflaſterung erfolgen werde, ſobald die angrenzen⸗ den Häuſer kanaliſirt worden ſeien. Stv. Hartmann führt aus, daß die Herſtellung des Linden⸗ hofüberganges erfreuliche Fortſchritte macht; dagegen unternehme die Bahnverwaltung noch nichts, um die Herſtellung der Straße nach dem Lindenhof bei der Oelgasanſtalt zu ermöglichen. Redner bittet, hierauf das Augenmerk des Stadtraths zu richten. Oberbürger⸗ meiſter Beck gibt Auskunft über den jetzigen Stand dieſer Angelegen⸗ illiger werden eeeeeeee uber fragt an, wie ſich Hüber den ein. Die Fremden kommen auch nach Mannheim, heit und ſagt das entſchiedene Einſchreiten des Stadtraths zu. RDreeereeeneeeeee ſſe e 22 2. 8„Vielleicht der Umſtand, daß man nie Verdacht auf ihn hatte. Er G E 6 ſt E 1 15 1 6 ſel. In der Enge lebt ganz unbefangen mitten unter uns, gibt Befehle an ſeine un⸗ 9 5 ſichtbaren Mitſchuldigen, welche wie Maulwürfe arbeiten und ſich Roman von G. M. Robins. Marsden blickte gedankenvoll in das flackernde Feuer, während vor dem Tageslicht verbergen. Welchen Schutz hat er, den ſis Cuſter nach dem anderen Ende des Zimmers blickte und alle Einzel⸗ nicht haben? Das muß ich noch ergründen.“ Autoriſirte Ueberſetzung von L. A. H. heiten jenes Bombenattentates in Paris nochmals überlegte.„Was wollen Sie thun?“ fragte Marsden. Machbrus verbsken) Marsden kämpfte mit einer unbeſtimmten Furcht, die er ſich„Die Wahrheit zu ſagen, bin ich noch ſehr unſchlüſſig. Zuerſt 4 Fortſetzung.) nicht erklären konnte. Plötzlich blickte er Cuſter mit ſeinen roth⸗]muß ich Ihnen ſagen, wie die Sache ſteht.“ 2Was ſagten Sie, Herr Oberſt, zu Mareelli, als Sie mit ihm die Stufen im Kirchthurm herabkamen?“ fragte Cuſter. Er ſchien eine Antwort zu erwarten. Marsden blickte auf. Ich ſehe,“ erwiderte er,„daß ich Ihnen hätte volles Vertrauen ſchenken ſollen; das aber unterblieb nur aus Rückſicht auf die Dame und ich hätte Ihnen auch nicht ſagen können, was Ihnen geholfen hätte. Damals, als ich zuerſt mit Ihnen ſprach, wußte ich kaum etwas von Daubres Daſein. Ich hatte keine Idee vom Stande der Sache und ahnte nur, daß Florence ſich in einer Zwangslage befand und von Jemandem gedrängt wurde. Sie fanden den Menſchen ſo⸗ fort, aber ich hätte Ihnen nicht ſagen können, was Ihnen dabei be⸗ hilflich geweſen wäre, und als ich ihn hier fand, dachte ich nur, es handele ſich um eine Erpreſſung und mit einem einzigen Geſpräch mit ihm würde ich die Sache ins rechte Geleiſe bringen können.“ „Wollen Sie mir nun ſo weit vertrauen, daß Sie mir Ibre einzige nächſte Begegnung mit Daubre mittheilen und den Ort, wo ſie ſtattfand?“ „Mit Vergnügen.“ Marsden berichtete in kurzen Worten über den Tod ſeines Druders, über Daubre's Ankunft im Hotel, über ſeine eigene Ab⸗ reiſe und ſeinen Heirathsantrag an Florence, den ſie annahm und ſpäter aufgab. Cuſter hörte mit geſpanntem Intereſſe zu. »Wenn Sie mir doch das früber geſagt hätten!“ rief er.„Sie —5 700 es würde mir nichts geholfen haben, wenn ich das gewußt e! Das iſt ein Irrtbum. Und Sie ſagen, Sie haben Paris am 11. Januar verlaſſen? Gut, erinnern Sie ſich, was am 18. dort vorftel? Das Cafe Carnot wurde durch eine Bombe zerſtört. Ich Faet überzeugt, daß unſer Fall mit dieſer Geſchichte braunen Augen ſcharf an. „Miß Florenee iſt keine Anarchiſtin,“ ſagte er ſehr ruhig,„das weiß ich von ihr ſelbſt.“ „Gewiß,“ beſtätigte Cuſter,„davon kann keine Rede ſein.“ „Und doch,“ fuhr Marsden fort, um der Furcht, die ihn quälte, Ausdruck zu geben,„wenn ſie für ihre Schandthaten keine Sympathie hat, wie in aller Welt kommt es dann, daß ſte ſo unbegreiflich in ihrer Gewalt iſt? Hören Sie, die Zeit der Zurückhaltung iſt vorüber, ich muß Ihnen Alles ſagen. Auf der Treppe im Kirchthum hat ſie mir geſtanden, daß ſie mich liebt und doch will ſie mir kein Wort der Aufklärung über die Sache ſagen oder ſchreiben, obgleich ich offen⸗ bar die einzige Perſon in der Welt bin, die bereit iſt, mit allen Kräften ihr zu helfen. Es iſt unerklärlich, welche Gewalt ſie über ſie beſitzen.“ habe ich keine Ahnung.“ „Sie?“ „Ja, aber entſchuldigen Sie mich, ich möchte jetzt nicht darüber ſprechen. In der ganzen Sache iſt eins geheimnißvoll, wenn das aufgeklärt iſt, wird wahrſcheinlich die ganze Sache klar ſein wie der Tag, aber das muß ich vor Allem wiſſen, um mit einiger Sicherheit handeln zu können.“ „Eins, was meinen Sie damit?“ „Ja, nur ein Faktor und das iſt Daubrs ſelbſt.“ „Nun, ich meinte eher, er ſei am wenigſten räthſelhaft! Ein notoriſcher Anarchiſt—“ „Iſt er das, dann iſt ſeine Dreiſtigkeit erſtaunlich. Glauben Sie, daß ein Menſch, der jeden Augenblick verhaftet werden kann und dem vielleicht verſchiedene Agenten der franzöſiſchen Polizei ſchon auf der Spur ſind, ſo ungenirt im Lande ſpazieren gehen würde, nur durch einen falſchen Namen gedeckt?“ 7 verſtehe ich nicht, Die Frechheit dieſer Leute überſchreitet alle Grenzen. Es ſchützt ihn noch etwas!“ bemerkte Cuſter gedankenvoll. Er berichtete von ſeinem Geſpräch mit Molly und konnte ſich nicht enthalten, einige lobende Worte beizufügen. „Ein vortreffliches Mädchen!“ rief er bewundernd. „Ich bin froh darüber, daß Miß Florence ſich auf Sie ver⸗ laſſen kann.“ „Sie haben vecht, doch jetzt iſt die Sache die, daß ich morgen abreiſen möchte, um über Daubre Näheres zu erfahren und mit der franzöſiſchen Polizei in Verbindung zu treten. Ich möchte aber auch gern dieſen Marcelli beobachten, doch ſcheint es, daß ich bis morgen bei Ihnen bleiben ſollte.“ „Bis morgen? Sie meinen wohl bis heute,“ ſagte der Oberſt, der ermüdet in ſeinem Lehnſtuhl ſaß. „Richtig, es hängt nun Alles davon ab, daß man glaubt, wir wiſſen von nichts. Sie müſſen dieſes Tournier mitmachen, ſonſt würden Daubrs und Marcelli ſtutzig werden. Alles deutet darauf hin, daß Daubrs einen Vorwurf erhalten hat oder zurückberufen worden iſt. In jedem anderen Falle würde ſein Drängen ſehr übel angebracht ſein, denn in London hätte er Miß Florence viel mehr in ſeiner Gewalt als hier; aber aus irgend einein Grunde, den ich nicht erklären kann, will er es jetzt durchaus durchſetzen, daß das Vermögen der jungen Dame in ſeine Gewalt kommt und zu dieſem 1 läßt er kein Mittel unverſucht. Nun, wie ich die Sache anſehe, wünſcht er keineswegs genöthigt zu ſein, Sie zu er⸗ ſchießen, aber ich glaube, er würde es thun, wenn er ſeinen Zweck nicht auf andere Weiſe erreichen kann. Er ſieht voraus, daß Miß Florence früher oder ſpäter Ihnen Alles anvertrauen wird; wenn er ſich alſo Ihrer entledigt, ſo befreit er ſich damit zugleich von einer großen Gefahr, denn, angenommen er erhält die Summe— und daran iſt kaum ein Zweifel, daß ſie unbeſchränkte Herrin ihreß Vermögens iſt, wie er ſehr wohl weiß— alſo angenommen er ere bält die Summe ſo liegt es in ſeinem Intereſſe, daß ſie jetzt nicht gleich aus dem Wege geräumt wird.“(Jortſetzung folgt.) Skr. Froß ſſt für die Gr, haltung der Meſſe. Der Verkehr durch die Meſſe bringe auch den Ladenbeſitzern Nutzen. Er möchte bitten, die Meſſe ſo zu laſſen, wit ſte jetzt iſt. Stv. Schneider bemerkt, daß in der Meßzeit viele We, FFCC 6 r n rrrrrreree eeee nene CCCc e 9 Er⸗ den wit viele Stv, ſollen h die der vger⸗ ſich stadt adtv. F die auf niger iicht, uden ge⸗ an, dem lung zörd⸗ idtv. auf land nſche ans⸗ ngen zien. heim zung Eine aſte⸗ ngs⸗ aſter bür⸗ ſei, rten aub, ächſt raße die wor⸗ uhr⸗ ent⸗ nem ins chen um⸗ eſen bvers ter⸗ hon ind, 00 5 en“ aße fer, a ße tet * 38˙A 8 ir N2 1 5 — — 8 2 Mannbeim 11. März⸗ Sty. Pfeifle bringt die Errichtung einer Fähre über den Rhein in der Nähe des Rennershofes zur Sprache. Bürgermeiſter Bräunig gibt die gewünſchte Aufklärung, ſoweit eine folche im Intereſſe der Stadt liegt. Stv. e fragt an, ob die Baumpflanzungen in der ver⸗ längerten Rheinſtraße in dieſem Jahre erfolgen. Tiefbauinſpektor Kaſten entgegnet, daß die Verzögerung der Herſtellung der verlängerten Rheinſtraße durch die Angrenzer ſelbſt verſchuldet worden ſei, da noch nicht einmal die Hausentwäſſerungen überall erfolgt ſind. Ehe dieſe ſtattgefunden, könnten dieſe Bäume nicht gepflanzt werden. Stv. Herbſt bittet, doch endlich einmal die Uhr an dem Real⸗ ſchulgebäude anzubringen.(Heiterkeit.) Oberburgermeiſter Beck ent⸗ gegnet, daß die Uhr deshalb noch nicht angebracht worden ſei, weil man eine große elektiſche Uhrenanlage in der ganzen Stadt errichten wolle, an welche ſich auch Private anſchließen können. Das Hoch⸗ bauumt habe bereits Auftrag zur Ausarbeitung eines Projekts, deſſen Ausführung 40,000 Mark koſte. Sty. Heiß fragt, wie weit die Frage der Errichtung einer zweiten Neckarbrücke von dem Jungbuſch nach der Neckarvorſtadt ge⸗ diehen ſei. Oberbürgermeiſter Beck entgegnet, daß das Projekt der Errichtung einer zweiten Neckarbrücke von dem früheren Stadtrath ausgearbeitet ſei und ſeit dem Auguſt v. J. fix und fertig vorliege. Infolge Geſchäftsandrangs habe es der Stadtrath noch nicht in Be⸗ rathung ziehen können, es werde jedoch baldmöglichſt erfolgen. Stv. Kern bemerkt, daß die Beleuchtung des Speiſemarkts in den Morgenſtunden eine mangelhafte ſei. Stv. Schindele möchte die Grrichtung einer Fähre vom Ren⸗ nershof nach dem jenſeitigen Rheinufer aufs Wärmſte unterſtützen. Ferner wünſcht er eine ausgiebigere Begießung der Straßen. Weiter regt er eine beſſere Beleuchtung der Waldhofſtraße an. Stv. Hofſtätter beklagt die ſchlechte Beleuchtung der Straße vom„Silbernen Anker“ nach der Gummifabrik, Sty. Baſſermann macht auf den äußerſt ſchlechten Zuſtand des chriſtlichen Friedhofes aufmerkſam und wünſcht, daß der Stadt⸗ rath einen höheren Betrag für die Inſtandhaltung und Verbeſſerung des Friedhofs aufwenden möge. Bürgermeiſter Martin gibt die Berechtigung der Klagen des Stv. Baſſermann zu und geſteht, daß mehr als ſeither geſchehen muß. Stv. Anſelm wünſcht Auskunft über die Frage, wie weit das Projekt der Erbauung einer großen Leichenhalle gediehen iſt. Auch fordert er die Einführung der obligatoriſchen Benützung der Leichen⸗ halle. Bürgermeiſter Marti nentgegnet, daß die Friedhofkommiſſion mit der Ausarbeitung eines neuen Statuts beſchäftigt ſei, in welchem die Errichtung einer großen Leichenhalle und die Einführung des Leichenhauszwanges vorgeſehen ſei. Bei 828, für die Schulen, richtet Stadtv. Kuhn Namens ſeiner Parteifreunde an den Stadtrath das Erſuchen wegen Verleihung der ſtädtiſchen Penſionsberechtigung an die Volksſchullehrer. Als Stv. Kuhn ſeinen Antrag begründen wollte, unterbrach ihn der Ober⸗ bürgermeiſter mit der Mittheilung, daß der Stadtrath die Ange⸗ legenheit bereits erörtert habe und dem Bürgerausſchuß eine ent⸗ ſprechende Vorlage unterbreiten werde. Stadtv. Kuhn dankt dem Oberbürgermeiſter für die freudige Mittheilung und hofft, daß nunmehr den diesbezüglichen Wünſchen der Lehrer entgegengekommen werden möge. Stadtv. Harder erörtert die Frage der Einführung des Reform⸗ gymnaſtums. Stv. Hartmann kommt auf die Uebernahme der höheren Töchterſchule auf die Stadt zu ſprechen und richtet an den Stadtrath die Anfrage, in welcher Weiſe die Uebernahme erfolgen ſoll. Str. Mainzer entgegnet, daß der Stadtrath an den Oberſchulrath die Vorlage gemacht habe, die Töchterſchule auf die Stadt zu über⸗ nehmen, jedoch ohne die Verpflichtung der Stadt, alle jetzigen Lehrer der Anſtalt mit übernehmen zu müſſen. Stv. Rödel bedauert, daß in den Zeitungen öffentlich der Beſchluß des Stadtraths bekannt ge⸗ eben worden iſt, ſich zur Uebernahme der jetzigen Lehrkräfte der öchterſchule nicht zu verpflichten. Redner beſpricht dann eingehend die Verhältniſſe an der höheren Töchterſchule. Er glaubt, daß der Zuſtand dieſer Schule nicht ſo viel Mängel habe, wie es heute viel⸗ ſei hingeſtellt worden. An dem Rückgang der Frequenz der Schule ei namentlich das hohe Schulgeld ſchuld. Str. Mainzer erklärt, daß er nicht für die Herabſetzung des Schulgeldes der höheren Töchterſchule ſei. Es ſei nicht rathſam, durch die Ermäßigung des Schulgeldes den Töchtern der kleineren beute den Beſuch zu erleichtern, da durch denſelben in ihnen infolge des Zufammensſitzens mit anderen Mädchen Münſche wachgerufen würden, die ſpäter keine Erfüllung finden könnten. Stv. B. Fulda iſt ebenfalls der Anſicht, daß nur tüchtige Lehrkräfte an die höhere Töchterſchule kommen dürfen, wenn diefe in den Beſitz der Stadt übergeht. Wenn jetzt eine ungenügende Lehrkraft vor⸗ handen ſei, ſo müſſe für ſie durch Penſionirung oder auf ſonſt eine Weiſe geſorgt werden. Stv. Harder tritt den Ausführungen des Stv. Rbödel entgegen und bittet, zu dem ſtadträthlichen Beſchluß„Ja und Amen“ zu ſagen. Str. Duttenhöfer bemerkt, wenn Str. Mainzer erklärt, der ganze Stadtrath habe dem Be⸗ ſchluß zugeſtimmt, keine Verpflichtung zur Anſtellung der jetzigen Lehrer zu übernehmen, ſo ſei dies nicht ganz richtig. Er(Redner) ſei nicht in der betreffenden Sitzung anweſend ge⸗ weſen, ſonſt würde er gegen den Antrag geſtimmt haben, da er die Schule für gut halte. Stv. Hartmann theilt mit, daß er eben⸗ falls die Höhere Töchterſchule für gut halte. Die Uebernahme der Anſtalt hätte der Stadtrath auf eine ganz andere Weiſe bewerk⸗ Buntes Feuilleton. — Nichard v. Sydow, ehemaliger preußiſcher Leutnant, ſo be⸗ richtet die Newyorker„Staatszeitung“ aus Chicago, vom 23. Febr,, ziſt heute im Alter von 65 Jahren als bettelarmer Zeitungsträger an der Nord Clark Str. todt zuſammengebrochen, Sydow wurde in Danzig geboren, wo ſein Vater Oberſt war. Er wurde im Kadetten⸗ korps in Berlin erzogen und trat dann bei dem Pommerſchen Huſaren⸗Regiment Nr. 5(Blücher⸗Huſaren) ein. Im Jahre 1862 mußte er als Leutnant ſeinen Abſchied nehmen und wanderte nach Amerika aus. Er kam nach Chiecago, wo er auf alle mögliche Weiſe ſein Brot zu verdienen ſuchte, ſchließlich Zeitungsträger wurde und als ſolcher ſeit Jahren mühſam ſein Leben friſtete. Die verſtorbene Fürſtin Bismarck war Sydow's Tante. Der Vermählung des Fürſten Bismarck hatte Sydow als Gaſt beigewohnt. Er pflegte, wenn er gut aufgelegt war, mit Stolz von dem Hochzeitsfeſte zu Ein Neſfe Sydow's iſt der Reichstagsabgeordnete v. Putt⸗ amer.“ — Eine Räuberbande, die in nächſter Nähe Hamburgs, im Walde bei Büchen, hauſte und die ſeit längerer Zeit an den ver⸗ ſchiedenen Bahnhöfen der Berlin⸗Hamburger Eiſenbahn und ver⸗ ſchiedener Zweigbahnen Güterberaubungen in größerem Stil aus⸗ führte, iſt jetzt endlich unſchädlich gemacht worden. Die Räuber hatten ſich im Forſtort Hellberg beim Bahnhof Büchen ein richtiges Räuberlager angelegt und in einer verſteckt liegenden großen Wald⸗ höhle größere Vorräthe aller möglichen Güter zuſammengetragen. Zwei Knaben entdeckten dieſes Lager bei ihren Streifungen ducch den Wald und machten den Behörden Anzeige. Zwei Gendarmen, ein Jagdaufſeher und noch zwei andere Perfonen legten ſich Abends in einen Hinterhalt und erwiſchten denn auch drei Perſonen, die ſich in die Höhle ſchlichen. Es entſpann ſich ein Kampf zwiſchen den Räubern und Schergen, wobei erſtere ſchlecht wegkamen. Einer, ein Handelsmann aus Lüneburg, wurde überwältigt, ein zweiter floh, erhielt einen Schuß in die Hüfte, an deſſen Folgen er nach Ablegung eines Geſtändniſſes im Krankenhauſe zu Lüneburg geſtorben iſt, Es war gleichfalls ein Handelsmann aus dieſem Städtchen. Der dritte Räuber iſt leider entkommen. In ihrem Schlupfwinkel im Walde wie in ihren Wohnungen wurden große Vorräthe geraubter Güter vorgefunden. — Ein intereſſauter Prozeß iſt gegenwärtig vor dem Friedens⸗ richter des 9. Arrondiſſements in Paris anhängig, deſſen Ausgang vielleicht ſehr viel zur Löſung der Frage der monumentalen Frauen⸗ hüte im Theater beitragen wird. Am Faſchings⸗Sonntag behielt ein Herr im Parquet des Theaters Alhenee Comique ſeinen Cylinderhut auf dem Kopfe, obwohl der Vorhang bereits in die Höhe gegangen war. Die üblichen Rufe„Hut ab!“ ertönten bald von verſchiedenen Seiten, allein der Mann mit dem Hut that, als gingen die Rufe ihn nichts an. Ein Theater⸗Inſpektor trat an ihn heran und bat ihn ſehr höflich, ſeinen Hut abzunehmen, allein er erwiderte trocken, zwei General: Anzelher. Stten. ſtelligen können. Es wäre nicht nöothwendig geweſen, die ganze Körperſchaft dieſer Anſtalt zu verletzen. Darin liege der ganze Dreh⸗ und Angelpunkt der Angelegenheit. Str. Wachenheim tritt für den Beſchluß des Stadtraths ein, indem er noch mittheilt, daß außer Herrn Duttenhöfer ſich auch Herr Stadtrath Roſe gegen den ſtadträthlichen Antrag erklärt habe. Stv. Süßkind ſtellt in Aus⸗ ſicht, daß die Sozialdemokraten bei der nächſtjährigen Budget⸗ berathung einen Antrag auf Auſhebung der Bürgerſchule ſtellen werden. Auch will Redner eine einheitliche, Vorſchule haben. Stadtv. Rödel vertritt nochmals entſchieden die Anſicht, daß die Höhere Töchterſchule eine gute Anſtalt iſt. Stadtv. Wachenheim bemerkt, daß der Rückgang der Frequenz der Töchterſchule nicht erfolgt iſt, weil die Anſtalt nicht gut ſei, ſondern weil das bisherige Gebäude ſich in einem geſundheitsſchädlichen Zuſtand befindet. Skr. Drees⸗ bach erklärt, daß er auch für den ſtadträthlichen Antrag geſtimmt habe. Im Weiteren legt Redner ſeine Grundſätze dar, welche ihn bei ſeinem Verhalten in Schulfragen leiten. Stadtv. Bensheimer ſagt, daß er auch drei Töchter in der Höheren Töchterſchule gehabt habe und daß er zufrieden mit dem Erfolge dieſes Schulbeſuchs ſei. Stv. Fulda fragt an, ob der Stadtrath Auskunft geben kann über die Grundſätze, welche den Verwaltungsrath des Großh. In⸗ ſtituts bei der Aufnahme von Schülerinnen leiten. Oberbürgermeiſter Beck erklärt, daß er ohne Ermächtigung des Verwaltungsraths keine Auskunft geben könne. Auf weitere Bemerkungen des Stv. Fulda erwiderte der Vorſitzende, daß der Stadtrath in Erwägung ziehen werde, inwieweit er einen Einfluß auf das Großh. Inſtitut auszuüben vermöge. Verſichern könne er heute ſchon, daß die Parität ſowohl im Verwaltungsrath als auch bei den Schülern vollſtändig ge⸗ wahrt ſei. Hiermit wird die Sitzung um 9 Uhr abgebrochen und auf morgen Nachmittag 6 Uhr⸗ vertagt. * Richtigſtellung. Dem geſtrigen Referate über die vorgeſtrige Sitzung des Bürgerausſchuſſes haben wir zwei Richtigſtellungen nach⸗ zutragen: 1) Bei der Wiedergabe der Ausführungen des Herrn Stv. Herſchel muß es heißen, daß er, wenn man die Forderung auf Abſchaffung des Oktrois fallen laſſe, nicht nur für 45 Pfg., ſondern auch vielleicht für 47 Pfg.(nicht 42 Pfg. wie es infolge eines Druck⸗ fehlers hieß) Umlage ſtimmen werde. 2) Stv. Keßler beklagte ſich darüber, daß ältere Lehrer von hier nach auswärts und dafür von auswärts jüngere Hauptlehrer nach Mannheim verſetzt würden(nicht umgekehrt, wie es geſtern hieß.) *Erbgroßherzog Friedrich von Baden, der Commandirende des 8. Armee⸗Corps iſt geſtern Abend von Aachen kommend, in Köln eingetroffen und hat im Hotel du Nord mit ſeinem Stabe Wohnung genommen. *Am Sterbetage Kaiſer Wilhelms I.(9. März) war das Mauſoleum im Parke von Charlottenburg wie alljährlich auf das Koſtbarſte in ſeinem Innern geſchmückt. Ebenſo war die Gruft unter dem Kapellenraum, in welcher die Särge ſtehen, und zu welcher Nie⸗ manden, außer der kaiſerlichen Familie, der Zutritt geſtattet iſt, er⸗ leuchtet. Hier wurden heute in liebevoller Erinnerung zu den ver⸗ welkten Kränzen auf dem Sarge des vor neun Jahren entſchlafenen Monarchen friſche, duftige Spenden hinzugefügt. Das Kaiſerpaar legte einen Rieſenkranz, geflochten aus Veilchen, weißen Roſen, weißem Flieder und Schneeglöckchen, mit lang herabwallender Schleife aus weißem Moirse, auf welcher in Golddruck die Initialen des Kaiſer⸗ paares mit dem Kronen aufgedruckt waren, am Sarge nieder. Im Auftrage der Frau Großherzogin von Baden wurde ein großer Lorbeerkranz mit Schleife in den badiſchen Farben überbracht, ein ähnlicher Kranz im Auftrage der Kaiſerin Friedrich, ferner des Erbgroßherzogs und der Erbgroßherzogin von Baden; auf der Schleife dieſes Kranzes ſtanden die Namen„Friedrich“ und„Hilda“. Weitere Kranzſpenden wurden u. A. auch von dem 2. Badiſchen Grenadier⸗ regiment Kaiſer Wilhelm 1. Nr. 110 niedergelegt. Um 12 Uhr Mittags wurde zum Andenken an den entſchlafenen Kaiſer die große Glocke der Kaiſer Wilhelm⸗Gedächtnißkirche geläutet. * Ehrenvoller Auftrag. Wie wir hören, iſt der Maſchinen⸗ fabrik von Mohr und Federhaff, hier, in Verbindung mit der Elek⸗ trizitäts⸗Akt.⸗Geſ. vorm. Schuckert& Co. in Nürnberg eine größere Krahnanlage(9 elektriſch betriebene Portalkrahnen) für das Vers⸗ mannquai in Hamburg zur Ausführung übertragen worden. Es iſt dies die erſte größere Anlage dieſer Art in Hamburg und dürfte es als ein ſchöner Erfolg zu bezeichnen ſein, den unſere hieſtge In⸗ duſtrie damit errungen hat. * Der Fehlbetrag der Berliner Gewerbe⸗Ausſtellung be⸗ trägt 45 pCt, des gezeichneten Garantiefonds. * Die gedienten Pioniere verſammeln ſich laut Bekanntmachung im Inſeratentheil d. Bl. am Sonntag den 14. März, Nachmittags 3 Uhr bei ihrem Kameraden Herrn Reſtaurateur und Badbeſitzer Leopold Sänger E 8, 11, um über die Betheiligung an den Feier⸗ lichkeiten anläßlich des 100jährigen Geburtstages des hochſeligen Kaiſers Wilhelm I. zu beſchließen. Wir wollen nicht verfehlen, die alten Pioniere in hieſiger Stadt und Umgegend hierauf an dieſer Stelle noch beſonders aufmerkſam zu machen. Manuheim iſt Großſtadt. Nach den Liſten des hieſigen ſtatiſtiſchen Amts betrug am 1. März d. Is. die hieſige Einwohner⸗ ſchaft einſchließlich Käferthal⸗Waldhof 101 000. Beſitzwechſel. Herr Tünchermeiſter Florian Hoffmann hier verkaufte das Eckhaus Wallſtadtſtraße No. 34 und Augartenſtraße No. 32 für den Preis von Mk. 87,000 an Herrn Herm. Mack, —ꝛ———— Damen, die in einer vorderen Reihe ſaßen, hätten viel höhere Hüte auf und verdeckten ihm die Ausſicht auf die Bühne. So lange man die beiden Damen nicht veranlaßt, ihre Hüte abzulegen, erklärte er, behalte ich den meinigen zum Zeichen des Proteſtes auf. Da der Inſpektor auf gütlichem Wege nichts ausrichten konnte, drohte er, den Polizeikommiſſar zu holen, und nun verließ der unbequeme Beſucher den Saal, um an der Kontrole die Rückzahlung ſeiner Theaterkarte zu verlangen. Darauf wollte der Kontroleur ſich aber nicht einlaſſen, und der um den vergnügten Abend gebrachte Herr ließ ſich dieſe Weigerung ſchriftlich beſtätigen. Jetzt hat er den Direktor des„Athense Comique“ auf Rückzahlung der 7 Fr. für den Sperrſitz und 50 Fr. Schadenerſatz für das entgangene Vergnügen bei dem Friedensrichter verklagen laſſen. Die Klage ſtützt ſich darauf, daß erſtlich keine Vorſchrift den Männern das Tragen der Cylinder⸗ hüte im Theater ausdrücklich verbietet, daß die Cylinderhüte bedeu⸗ tend weniger die Ausſicht verdecken als die weiten Damenhüte, daß der Unterſchied der Geſchlechter nicht genügt, um dieſe verſchieden⸗ artige Behandlung zu rechtfertigen, daß die Männer mit Rückſicht auf die Kahlköpfigkeit mehr Gründe hätten, die Hüte aufzubehalten, als die Damen u. ſ. w. Der muthige Kläger, der ſich dem Gemein⸗ wohl ſeiner Zeitgenoſſen opfern wollte, um in der Sache eine end⸗ giltige gerichtliche Entſcheidung herbeizuführen, hat es ſchließlich vor⸗ gezogen, ſich mit dem Direktor des genannten Theaters zu vergleichen, der ihm dafür eine ganze Loge verehrte. — Die höchſten Rechtsauwaltsgebühren, die jemals bezahlt worden ſind, dürfte ein engliſcher Advokat in Kalkutta, Mr. Patter⸗ ſon, für die Vertheidigung eines indiſchen Fabrikanten eingeheimſt haben, nämlich 24,000 Pfund Sterling(480,000 Mk.). Die nächſt⸗ höchſten Gebühren hat laut, Hann. Kur.“ vielleicht ein Rechtsanwalt in Pittsburg in Höhe von 120,000 Dollars erhalten. Die niedrigſten Gebühren ſind dagegen dem engliſchen Juſtizminiſter Sir John Holker zu Theil geworden, welcher dafür, daß er einen Landwirkh in der Bibliothek des Unterhauſes umherführte, von dieſem einen— Sixpence(50 Pfennige) bekam. Am Schlimmſten iſt aber der ſchottiſche Dichter Sir Walter Seott weggekommen, der einſt einen Wilddieb zu vertheidigen hatte, und dafür von dieſem einen— Haſen ver⸗ ſprochen erhielt. 55 — Ueber den Mörder des amerikaniſchen Präſidenten Liucoln bringt die ſchwediſch⸗amerikaniſche Zeitung„Skandinavien“ eine intereſſante Mittheilung. Lineoln wurde am 14. April 1865 in ſeiner Loge im Theater vom Schauſpieler John Wilkes Booth er⸗ mordet, und dieſen fand man acht Tage ſpäter in einem Stall, wo er erſchoſſen wurde. Der erwähhten Zeitung zufolge hat jetzt einer ſeiner Mitverſchworenen, der Deutſche Chr. Ritter, auf ſeinem Sterbe⸗ bette in Indiana erklärt, daß nicht Booth, ſondern einer ſeiner Mit⸗ helfer Namens Fox erſchoſſen worden ſei. Daß dieſer mit Booth ver⸗ wechſelt werden konnte, beruhe in der auffallenden Aehnlichkeit mit ihm, zudem hätte er deſſen Kleider getragen. Booth ſelbſt befand ſich zuſammen mit Ritter nicht weit entfernt. In dem Stall, wo Neſtautateur hier und bas Wohnhaus Friedrichsting No. 30d4 mit Vorgarten für den Preis von Mk. 71,000 an Herrn Carl Schuler, Pianiſt hier. Ferner kaufte Herr Hoffmann, Tüncher⸗ meiſter hier: von Herrn Friedrich Bracher 7 Bauplätze im Maaße von 1790 qm an der Wallſtadt⸗ und Augartenſtraße für Mk. 58,384 und von Herrn Baumeiſter Gg. Weber hier den Bauplatz No. 3 der Rupprechtſtraße für Mk. 20,000. Die beiden letztgenannten Ab⸗ ſchlüſſe erfolgten durch Herrn Agenten Ernſt Weiner hier 0 1, 17. Gewerbe⸗ und Induſtrieverein. Die am Montag Abend im Vereinslokal abgehaltene ordentliche General⸗Verſammlung wurde durch den zweiten Vorſitzenden, Herrn G. Pfeifer, eröffnet und geleitet. Der erſte Punkt der Tagesordnung, Erſtattung des Berichts über die Vereinsthätigkeit im abgelaufenen Jahre wurde durch den Vereinsſekretär, Herrn Hauptlehrer Hauſer erledigt. Da wir uns bereits eingehend mit dieſem Berichte befaßt, können wir heute von einer näheren Beſprechung abſehen. Sodann erſtattete Herr Al⸗ brecht den Kaſſenbericht. Nach demſelben beliefen ſich die Ein⸗ nahmen im abgelaufenen Jahre auf Mk. 3250.14, die Ausgaben auf Mk. 3090.21. Der Vermögensſtand betrug am 1. Jan. 1897 Mk. 3453.44. Der Gewerbehalle⸗Baufond weiſt einen Kaſſenbeſtand von Mk. 8128.14 auf. Der Voranſchlag für das laufende Geſchäftsjahr, welcher in Einnahme und Ausgabe mit Mk. 3216.64 balaneirt, wurde genehmigt.— Den 4. Punkt der Tagesordnung bildete die Neuwahl von 3 ausſcheidenden Vorſtandsmitgliedern. Die Herren Bouquet und Albrecht wurden mit großer Majorität wieder⸗ während Herr Mechaniker A. König neugewählt wurde. Als Rechnungsreviſoren ernannte die Verſammlung die Herren A. Schmitt, Prüfer und Dunkel.— Den Schluß der Verſammlung bildete die Beſprechung bezüglich des Neubaues einer Gewerbeſchule in hieſiger Stadt, an welcher ſich verſchiedene Herren betheitigten. Ein Beſchluß in dieſer Sache wurde jedoch nicht gefaßt und die Verſammlung nach 11 Uhr geſchloſſen. *Kaiſer⸗Panorgma. Eine Beſichtigung der vier Ocean⸗ Schnelldampfer„Augnſta Viktoria“,„Fürſt Bismarck“,„Normannfa“ und„Kolumbia“ iſt in dieſer Woche im Kaiſer⸗Panorama, D 2, la, ausgeſtellt. Mag es auch den Auswanderern noch ſo bange ums Herz ſein, beim Anblick dieſer modernen Schiffskoloſſe ſchwindet jegliche Furcht vor dem unſicheren Ocean und beruhigend, ja ſogar lächelnd ſieht man ſie an Bord des Schiffes gehen. Noch mehr aber als das vertrauenerweckende Aeußere dieſer Schiffe überraſcht das behagliche Innere derſelben. Ferner ſind Partien aus dem Hamburger Hafen und Seebilder von packender Schönheit ausge⸗ ſtellt. Die dieswöchentliche Ausſtellung iſt als eine der intereſſanke⸗ 0 und hervorragendſten Kunſtwerke des Kaiſer⸗Panoramas zu be⸗ zeichnen. Ein Kaminbrand entſtand geſtern Mittag in dem Hauſe 25, 8, der durch die Berufsfeuerwehr alsbald gelöſcht wurde. Muthmaßliches Wetter am Freitag den 12. März. Für Freitag und Samſtag iſt größtentheils trübes und auch zu vereinzelten Niederſchlägen geneigtes Wetter zu erwarten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. 3 85— 82 4 5 8 8 2 5 38 Datum] Zeit 8 08 8 8 8 36 5 332 Aae S8 S 325 83 mm c 8 88 10. März Morg. 707576 8,1 S Mittg. 20755,0.5,4 S 2 10, J 10.„ Abds. 92757,1 +5,0 WNRWeIUB 11.„ Morg. 750 100 08 ſtill öchſte Temperatur den 10. März + 6,2 ̃efſte 71 vom 10/11. März— 0,8 Aus dem Grofherfogthum. Emmendiugen, 9. März. In Denzlingen wurde der Schibiſſed Max Rübling unter dem dringenden Verdacht verhaftet, verſucht zu haben, ſeine Frau mit Salpeterſäure zu Das Gift war in ein Gläschen Kirſchwaſſer geſchüttet, das die Frau trinken wollte, Die Frau zeigte ihren Mann ſelbſt an. Pfälziſch⸗Heſſiſche Nachvichten. Speyer, 10. März. Bankdirektor Serr, ſeither erſter Ab⸗ junkt, wurde zum Bürgermeiſter gewählt. Kaiſerslautern, 10. März. Die bayeriſche Regierung hat nunmehr die Generaldirektion der bayeriſchen Staatseiſenbahnen beauftragt, ein Projelt für den Bahnbau Kaiſerslautern⸗Biebermühle auszuarbeiten. * Zweibrücken, 10. März. Wegen Körperverletzung mit nach⸗ gefolgtem Tode erhielt der Ackerer Jakob Weyand von Odern⸗ heim vom Schwurgericht 6 Jahre 9 Monate Zuchthaus. Oſthofen, 10. Ein äußerſt frecher Einbruch wurde in dem Wohngebiet des Mühlenbeſitzers Guſtav Weißheimer verübt. Geld fanden die Attentäter nicht, dagegen räumten ſie einen Schrank mit der beſten Herrengarderobe aus; ſilberne Löffel waren zum Mitnehmen zurechtgelegt, ſind aber wahrſcheinlich vergeſſen worden, Ihren Regenſchirm haben die frechen Spitzbuben ſtehen laſſen. Der — rr::::xk::xkkkxkx;xsx poit und ein anderer der Verſchworenen, Harrold, erſchoſſen wurden, ollten ſie mit dieſen eine Zuſammenkunft haben, doch erfuhren ſie am folgenden Morgen, was geſchehen ſei, und ſie flüchteten über Philadelphia nach Südamerika. Hier haben ſich beide mit zwei deutſchen Schweſtern Namens Enoth verbeirathet. Booth nahm mit einer kleinen Veränderung den Namen ſeiner Frau an und nannte ſich Enos. Wie Ritter behauptet, ſei er mit dem berühmten ſüd⸗ amerikaniſchen Schauſpieler Enos idenkiſch. Von den Schreckniſſen der Hungersnoth in Indien treffen erſt nach und nach nähere Berichte ein. So leſen wir in einem Briefe der„N. Zür. Ztg.“ aus London:„Mütter haben ihre Kinder gegeſſen“, heißt es in einem Briefe des Spezial⸗Korre⸗ ſpondenten der„Daily Mail“ aus Indien. Er nennt die Diſtrikte von Jubbulpore und Sangor, worin die Hungersnoth ſolche Greuel erzeugt habe.„Alle Dörfer leer— nur Skelette zu finden“ heißt es weiter. Und ähnlichem Anblicke begegnet man zumeiſt im nordweſt⸗ lichen und in Central⸗Indien. in Beamter der indiſchen Re⸗ gierung, welcher gegenwärtig mit dem ſogenannten„Hungersnoth⸗ Departement“ zu thun hat, äußert ſich über die Schwierigkeiten, welche Eigenthümlichkeiten des indiſchen Nationalcharakters der in Gang geſetzten Hilfeleiſtung bereiten:„Es thut einem das Herz weh, von ſtolzen alten Mohamedanern und Hindns zu hören, daß ſie lieber, als eine Wohlthat anzunehmen, in ihren Häuſern zu ſterben vorziehen. Mir wurde von einem alten Manne gemeldet, der all ſeine Habe Stück für Stück um Nahrungsmittel verkauft hatte, bis ihm nur ſein Becher übrig blieb. Er wies den Hilfsoffizier mit Ent⸗ rüſtung zurück. Endlich gelang es dieſem, ihn insgeheim bei Nacht beſuchend, ihn zu vermögen, zwar nicht Almoſen anzunehmen, ſondern etwas Copirarbeit auszuführen, wofür ihm Bezahlung behändigt wurde.“ Die Lage der Frauen und Mädchen der beſſergeſtellten Klaſſe ſchilderte jener Berichterſtatter als ſehr traurig. Manche Familie, die Land beſitzt, hat ſeit Langem keinen Heller an Zins er⸗ halten. Von einer Familie ſagt er:„Sie verkauften alles, ſogar die Balken und das Dach ihres Hauſes, und Großmutter, Mutter, Frau und Schweſter des Beſitzers gingen langſamem Verhungern ent⸗ gegen. Auch ſie lehnten Beiſtand wieder und wieder ab, und in ihrem Fall wie in tauſend anderen Fällen muß man das Hilfsgeld ihnen bei Nacht oder mit Liſt zukommen laſſen. Die Mohamedanerinnen bekommt man nicht zu Geſicht natürlich. In vielen, ſehr vielen leeren Häuſern Indiens verlieren dieſe armen Weiber Geſundheit und Kraft, werden bleich und hager und ſterben im Verborgenen dahin.“ Der Kaſtengeiſt ſperrt oft die Thüre gegen Hilfe von außen ab.„Ein verhungernder Brahmane nimmt weder einen Mund voll Nahrung noch eine Medizin von einem Mann niederer Kaſte an, wüßte er auch, daß ihm das Leben damit erhalten bliebe!“ Die eine Frage bleibt bei alledem offen: Konnte das mit ſo reichen Mitteln des Beſttzes und Verkehrs ausgeſtattete England, welches die politiſche Obſorge über Indien an ſich genommen, dieſer entſetzlichen Noth nicht zuvor⸗ kommen, als es noch Zeit war? 4. Seite. General⸗ Anzeiger. Maniheim, 11. März. Eimbruch erinnert in ſeiner beiſpielloſen Frechheit an den Diebſtahl des Kaſſenſchrankes im hieſigen Stationsgebände der Heſſ. Ludwigs⸗ bahn, der bis jetzt unentdeckt geblieben iſt. Gerichtszeitung. “ Maunheim, 9. März.(Straftammer II.) Vorſitzender: err Laudgerichtsdirektor Dr. Cadenbach. Vertreter der Großh.“ taatsbehörde; Herr Staatsauwalt Morath. 1) Ein Tiſch, bedeckt mit mechaniſchen Hilfsmitteln für den An⸗ ſchauungsunterricht in der Aſtronomie, bot einen im Gerichtsſaale ungewohnten Anblick. Es handelte ſich um ein Vergehen gegen das Geſetz zum Schutze des Urheberrechts, deſſen der 71 Jahre alte Ver⸗ lagsbuchhändler Friedrich Ackermann von Leipzig, wohnhaft in Weinheim, angeſchuldigt war. Reallehrer Manz in Heidelberg hatte Ackermann die Licenz zur Herſtellung und zum Vertrieb der von ihm er⸗ fundenen mechaniſchen Unterrichtshilfsmittel, ſeines Univerſalapparats Und ſeines Reformglobus nebſt den dazu gehörigen lithographirten Er⸗ läuterungskarten ertheilt. Manz löſte nachher den Vertrag wieder auf, wornach Ackermann ohne Erlaubniß des Erfinders die Karten verpielfältigen ließ und ſie mit den Apparaten, die er noch im Beſitz hatte, verkaufte. Da eine Zurücknahme des Strafantrags in Fällen der gegebenen Art zuläſſig iſt, ſo gingen die Parteien einen Vergleich ein, nach weichem Ackermann die noch in ſeinen Händen befindlichen Apparate dem Nebenkläger Manz hexrausgibt, 500 Mik. an dieſen zahlt und verſpricht, die weitere Vervielfältigung und Verbreitung der ſtrittigen Oojekte zu unterlaſſen. Vertreter des Nebenklägers war Rechtsanwalt Helm, die Vertheidigung Acker⸗ manns war Sache des Recſisanwalts Dr. Frantz. Theater, Kunſt und Willenſchaft. Ju dem letzten Konzert des Vereins für Kammermuſik am nächſten Sonntag wird zur Aufführung kommen: Mozart, Diver⸗ timento für Violine, Viola und Violoneello, ſowie Schubert Octett op 166 für Streichquintett, Clarinette, Horn und Fagott. In der VIII. Huſikaliſchen Akademie, Dienſtag den 16. März, um Gedächtniß des Todestag's L. van Beeethoven's kommt folgendes rogramm zur Ausführung: 1. Chor:„Schmückt die Altäre“ aus dem Feſiſpiel„Die Ruinen aus Athen“. 2.„Tremate, empi, tremate“, Terzett für Sopran, Tenor und Baß mit Begleitung des Orcheſters. (Zum 1. Male.) 3. Tripel⸗Conzert für Klavier, Violine und Cello mit Begleitung des Orcheſters.(Zum 1. Male,) 4. IX. Symphonie (.moll) mit dem Schlußchor über Schiller's„Lied an die Freunde“. ae Hauptprobe findet am Concertlage Vormittags 10 r ſtatt. Karlsruhe, 9. März. Die neue dreiaktige komiſche Oper von Profeſſor Urſpruch in Frankfurt„Das Unmöglichſte von allem“ wird Ende April hier in Scene gehen.— Am 100. Geburtstag des Kaiſers Wilhelm J. erſcheint als Feſtvorſtellung eingeleitet von einer Sieges⸗ ſumphonie und gefolgt von einem Epilog Kleiſts„Hermannſchlacht“, am Vorabend ſoll„Lohengrin“ gegeben werden.— Aus Wiesbaden, 9. März, wird der Magd. Ztg. telegraphirt: Die Nachricht Wiener Blätter, v. Hülſen gehe an Stelle des Grafen Hochberg nach Berlin und werde hier durch den Gardehuſarenoffizier v. Chelins erſetzt, iſt ebenſo unbegründet wie frühere ähnliche Ge⸗ züchte. Weder hier noch in Berlin ſteht ein Intendantenwechſel bevor. 9. Cheltus iſt Badenſer; vielleicht liegt eine Verwechslung mit Tar'sruhe vor.(2) Perron bleibt in Dresden. Die in die Oeffentlichkeit gelangte Nachricht, Herr Kammerſänger Perron habe bei der Generaldirektion zer königlichen Hoftheater um ſeine Entlaſſung gebeten, bedarf einer zufklärenden Ergänzung. Herrn Kammerſänger Perron iſt von äner auswärtigen Bühnenleitung unter äußerſt glänzenden Beding⸗ zugen ein Engagements⸗Antrag gemacht worden. Herr Perron hat Jarauf die Königl. Generaldirektion erſucht, ihm durch Entlaſſung zus dem Verbande der Königlichen Hofoper die Annahme des für iähn äußerſt günſtigen Antrags zu ermöglichen. Im Hinblick auf die künſtleriſche Bedeutung des Herrn Perron war die Generaldirek⸗ zon der Königlichen Hoftheater jedoch nicht in der Lage, ſeinem Beſuche zu entſprechen, ſo daß Herr Kammerſänger Perron der Löniglichen Hofoper erhalten bleibt. 5 Feier des 200. Geburtstages der Caroline Neuber iſt im Vienſtag Nachmittag in Laubegaſt bei Dresden ein Denkmal Ueſer erſten deutſchen Schäuſpielerin enthüllt worden. Ein von Arm⸗ eruſter⸗Dresden modellirtes, in Erz gegoſſenes Hochrelief am Denkmal eigt den Kopf der Neuberin. Der Feier wohnten zahlreiche Theater⸗ Mitglieder und Kunſtfreunde bei. SEin neues Wild des Kaiſers ſoll zur Centenarfeier erſcheinen. Die Zeichnung ſtellt eine Art Grabmonument dar; ein Gedenkſtein eigt im Medaillonrahmen das Porträt Wilhelms J. Das Bildniß des alten Kaiſers iſt von der Inſchriſt umrahm;„EXEGI MONVAMENTVM AERE PENENNTIVS“.(Bers des Horaz:„Ich zabe ein Denkmal errichtet, dauerhafter als Erz.“) Zur linken Seite zes Grabſteins ſteht ein Mann im Ritterkoſtüm; in der rechten and hält er einen Säbel, die linke legt einen Lorbeerzweig über den orträtrahmen, Zu dem Ritter blickt von der anderen Seite des rabſteines eine ſizende Dame empor, die, dem Ausdruck ihrer Züge igch zu urtheilen, bereits die erſte Jugend hinter ſich hat. In der Pgnd hält ſie ein Kiſſen, auf dem die Kaiſerkrone liegt. Das Bild 11 die Unterſchriſt:„Dem Andenken Wilhelms des Großen. Wilhelm I..“ Stil und Zeichnuug des Bildes erinnern an die Manier, welche dem bisher bekannt gewordenen Knackfußbildern ihr gibt. ien, 10, März, Gerhard Hauptmanns„Verſunkene Glocke“ 70 bei der geſtrigen Erſtaufführung im Burgtheater lebhaft ange⸗ prochen und eine ungewöhnlich warme Aufnahme gefunden, doch ſchlugen der erſte und vierte Akt viel ſtärker als die anderen Akte ein, Der Regiſſeur dankte nach allen Aktſchlüſſen wiederholt Namens 20 1 0 Autors. Die Darſtellung war nahezu durchweg vor⸗ relflich. Stimmen aus dem Publikum. Zur Reform der Gehälter der Reallehrer. In der„N. B. Landeszeitung“ erſchien am letzten Montag ein Artſkel unter Eingeſandt, zu deſſen Ergänzung wir dem Einſender einige Faſtenbetrachtungen empfehlen, auf die er mit Leichtigkeit ſelbſt hätte kommen können, Der Einſender ſchließt ſo: Die Beſoldung der Reallehrer an den hieſigen Mittelſchulen ſei unzweifelhaft unzureichend nach der Anſicht des Herrn Oberbürgermeiſters; Bildung und Leiſtungen der hieſigen Hauptlebrer ſeien der der Reallehrer„annähernd gleich“, ihre Gehälter aber viel geringer; alſo ſeien ihre Gehälter in noch 001 Grade anet en und es bedürfe dringend des Aus⸗ gleichs. Hätte der Verfaſſer die Nothwendigkeit der Aufbeſſerung der hleſigen Hauptlehrergehälter direkt von der Bedürfnißfrage her⸗ geleilet, ſo hätte er mehr überzeugt, als wenn er auf den eigen⸗ artigen Umweg über die Reallehrer zu ſeinem Ziel zu gelangen ſucht. Um zu einer richtigen Würdigung dieſes Schluſſes zu kommey, bedarf es zunächſt der Beleuchtung der einzelnen Sätze. Selbſt wenn Einſender das Reallehrer⸗Examen gemacht hat und hier als Hauptlehrer angeſtellt iſt, wie aus dem Artikel unzweifel⸗ haft hervorgeht,(vergl.„wir Realleyrer“,„dieſe Herrn“) berechtigt ihn zu keinem Auſpruch auf mehr als Hauptlehrergehalt, denn wie belaunt, gibt ein Examen nur den Nachweis der Befähigung für eine gewiſſe Stelle, während der mit dieſer Stelle verbundene Gehalt erſt nach Eintritt in dieſe Stelle bezogen wird. Wenn aber der Einſender auf ſein Examen pocht,— dieſes ſcheint ihm übrigens nicht viel werth zu ſein— ſo iſt nicht die Auf⸗ beſſerung der hieſigen Hauptlehrergehälter der richtige Weg zur Ab⸗ hilfe ſeiner Beſchwerden, ſondern die Bewerbung um eine Stelle an einer Mittelſchule. Was nun das Reallehrerexamen ſelbſt aunbelangt, ſo enthält es 1 Abtheilung für Sprachen und eine ſolche für Malhematik und aturwiſſenſchaften. Der Stoff des ſprachlichen Examens(moderne FJremdſprachen und Latein) bleibt ſogar bei der„äannähernd gleich⸗ werthigen“ erweiterten Dienſtprüfung vollſtändig unberührt, Daß aber in dem math.⸗naturwiſſenſchaftl. Examen ſeit einer Reihe von Jahren ſo wenige von Denen ſich betheiligten, die die„annähernd gleichwerthige“ Dienſtprüfung ſchon beſtanden hatten, iſt bei der Leichtigkeit der Arbeit, der Ausſicht auf hohen Gehalt und der jähr⸗ lichen Gelegenheit dazu faſt unbegreiflich. Zur Vergleichung der Gehälter bemerken wir, daß der Ein⸗ dundak nerſchleiat daß mif vollendetem 10 Dieuniahr ein Haupt⸗ lehrer 2200 N. ein Neallehrer aber ohne die ſtädt. Remuneratſon nur 2150 M. Anfangsgehalt ſammt Wohnungsgeld bezieht und An⸗ ſtellungen vor dieſer Zeit zu den Seltenheiten gehören. In Bezug auf den Höchſtgehalt ſind die Angaben des Einſenders richtig für Reallehrer der Gehaltsklaſſe J, aber ex verſchweigt auch hier wieder, daß nur ein Theil der Reallehrer in die Bezüge der Gehaltsklaſſe 1 eingewiefen wird; die übrigen konnten bisher nur einen Höchſtgehalt 10 4050 M. einſchließlich Wohnungsgeld(ohne ſtädtiſche Zulage) erlangen. Der Unterſchied der Gehaltsbezüge dieſer Reallehrer und der Haupt⸗ lehrer hier erſcheint bei der„annähernd gleichwertigen“ Bildung und Leiſtung auch uns zu groß, ganz beſonders jetzt nach der Be⸗ willigung des ſtädtiſchen Wohnungsgeldzuſchuſſes von 300., und es wäre ein Ausgleich ſehr zu begrüßen. Wir ſchlagen vor, ihn in derſelben Weiſe vorzunehmen, in der er durch den Artikel theoretiſch begründet iſt, nämlich nach dem mehr nützlichen als ſchönen Grund⸗ ſatz: Durch Herabſetzung des einen, die Emporhebung des andern zu gewinnen. Da der Eindruck dieſer Moral ſich bei der Lektüre dieſes Artikels alsbald bildet und ſich fortwährend verſtärkt, ſo waren wir ganz überraſcht, den Schlußſatz nicht in folgender Faſſung zu finden:„Wann aber wird man einen gerechten Ausgleich ſchaffen zwiſchen zwei durch Bildung und Berufsthätigkeit ſich naheſtehenden und auf demſelben theuern Pflaſter ſich bewegenden Lehrerkategorien durch Erhöhung des Maximum der Hauptlehrergehälter einerſeits und Verkürzung der“— Reallehrergehälter andrerſeits. Aeueſte Aachrichten und Telegramme. Karlsruhe, 10. März. Prinz Wilhelm, älteſter Bruder des Großherzogs iſt ſeit einigen Tagen erkrankt. Sein Zuſtand iſt ſeit heute inſofern nicht unbedenklich, als Herzkrämpfe eingetreten ſind. Die Kinder Prinz Wilhelm und Marie, Erbprinzeſſin von Deſſau werden morgen eintreffen; auch Prinzeſſin Wilhelm, die in Mentone weilt, kehrt zurück. Das Großherzogliche Paar ſowie Prinz Karl waren wiederholt im Palais, zwei Aerzte ſind anweſend. Berlin, 10. März. Der Staatsſekretär Admiral Hollmann hatte, wie die„Freiſ. Zig.“ berichtet, ſein Entlaſſungsgeſuch eingereicht, das aber abgeleynt worden iſt. Das genannte Blatt bemerkt dazu:„Der Schatzſekretär und der Reichskanzler waren am Freitag auf's Aeußerſte überraſcht, als Herr Hollmann, direkt von Wilhelmshaven kommend, friſch, frei, fröhlich, ohne vorherige Verſtändigung weder mit dem einen noch mit dem an⸗ deren Miniſter, ſeine Schrift in der Budgetkommiſſion vertheilen ließ mit den Ankündigungen von neuen hohen Forderungen für die nachfolgenden Etatsjahre. Darüber haben dann nach der Sitzung der Budgetkommiſſion Auseinanderſetzungen ſtattgefunden, welche den Staatsfekretär Hollmann veranlaßten, ſeine Entlaſſung einzu⸗ reichen. Der Kaiſer hat dieſes Entlaſſungsgeſuch abgelehnt und nunmehr blieb dem Reichskanzler und dem Schatzſekretär, wenn ſie nicht ſelbſt ihre Entlaſſung nehmen wollten, nichts Anderes übrig, als ſich möglichſt dem Standpunkt des Staatsſetretärs Hollmann zu akkomodiren, in der Weiſe, wie es in den nachfolgenden Sitzungen der Budgetkommiſſion der Fall geweſen iſt. Mit dieſem Ende voriger Woche eingereichten Entlaſſungsgeſuch des Staatsſekretärs Hollmann hängt auch die am Dienſtag in der Budgetkommiſſion erfolgte Aeu⸗ ßerung Hollmann's zuſammen, er würde nicht im Amte bleiben, wenn er die Ueberzeugung gewänne, daß er nicht mehr das Ver⸗ trauen des Reichskanzlers beſäße.“ Berlin, 10. März. Der Referent über den Marineetat in der Budgetkommiſſion des Reichstages, Abg. Dr. Lieber, iſt erkrankt, und zwar in Folge der Arbeit und der Aufregung der letzten Tage, und deshalb hat die Budgetkommiſſion heute nicht in die Entſcheidung über die Schiffsbauten eintreten können. *Budapeſt, 10, März. Ueber Fiume ſind heute in drei Extra⸗ zügen große, für Griechenland beſtimmte Pferdeſendungen aus Temesvar und Szabadka abgegangen. Kanea, 10. März. 1000 Männer und Weiber ſind in Kaſteli geblieben und werden nächſtens abgeholt. Die Belagerung dauerte 85 Tage, die Beſchießung zwei Wochen, ohne großen Schaden anzu⸗ richten. Die Stimmung der Türken iſt gehoben. Die Stadt iſt ruhig. Der engliſche Konſul verblieb in Kaſteli. Athen, 11. März. Ein reicher Grieche in Egypten, Herr Averof, ſoll dem König 50 Mill. Frs. als Geſchenk angeboten, der „Nationalverein“, der 400,000 Mitglieder zähle, 18 Mill. Irs. zur Verfügung geſtellt, die griechiſchen Colonien in London und Kouſtantinopel 6 Millionen gegeben und ſelbſt die armen Griechen in Rumänien hätten eine halbe Million zuſammengebracht. Um eine ſolche Opferwilligkeit zu verſtehen, müſſe man wiſſen, daß die Annexion Kretas nur ein Vorwand ſei, das eigent⸗ liche Ziel ſei die Vereinigung des griechiſchen Volkes. Derx König wolle die—8 Millionen Griechen, von denen nur 3 Millionen in Griechenland ſelpſt leben, ſammeln, um in einer modernen Form das Byzantiniſche Kaiſerreich wieder herzu⸗ ſtellen. Das Heer könne auf 144,000 Mann gebracht werden, die mit neuen Gewehren und 125 Millionen Patronen ausgerüſtet ſeien. In jedem Hauſe auf dem Lande finde man außerdem ein Gewehr und wenn der Krieg ausbrechen ſollte, werde nicht das griechiſche Heer allein, ſondern das ganze Vokk gegen Macedonien marſchiren. Kopenhagen, 9. März. Der vorige griechiſche Kultusminiſter hat gegenüber einem Mitarbeiter des däniſchen Blattes„Politiken“ erklärt, König Georg habe nur die Wahl zwiſchen einer Revolution in Athen und einem Kriege gegen die Türkei— ſo gereizt ſei die Stimmung im ganzen Lande. * (Privat ⸗Telegraume des„Geueral⸗ Anzeigers.“) Fraukfurt a. d.., 11. März. Ein Leprafall ſoll hier ent⸗ deckt worden ſein, Geheimrath Neiszeri von Breslau wurde hierher berufen. London, 10. März. Bei dem Feſtmahl der Vereinigung der Handelskammern ſagte Lord Salisbury in Erwiderung eines Toaßes auf die Miniſter, indem er die auswärtigen Angelegenheiten kurz berührte, die Regierung ſuche die Unterſtützung der öffentlichen Meinung. Die Intereſſen und Verpflichtungen der Engländer ſeien immer ihre erſte Sorge. Das Kabinet werbde ſein Beſtes thun, die Herrſchaft der Freiheit und Be⸗ rechtigkeit zu fördern, vor allem den europäiſchen Frieden, von dem aller Handel und Induſtrie abhängen. ondon, 11. März. Geſtern waren in Alderſhoft verſchiedene Gerüchte über bevorſtehende Entſendungen von Truppen nach dem Mittelmeer in Umlauf. Nach einer anderweitigen nicht beſtätigten Meldung wurden gewiſſe Regimenter des achken Armeekorps, von denen die meiſten in Alderſhott liegen, für das Mittelmeer bereit gehalten. Canea, 11. März. In Selino, Retimo und Candia ſind die von ihren Eigenthümern verlaſſenen Häuſern und Beſitzungen der Chriſten von den allein in den Ortſchaften zurückgebliebenen Türken geplundert worden. Auch in den um Canea gelegenen Dörfern wer⸗ den die Berwüſtungen der Beſtitzungen fortgeſetzt. Konſtautiuopel, 11. Marz. Geſtern ging der 27. Militärzug von Muratli ab. Bisher ſind 85 Bataillone befördert worden. Die Ortentbahnen haben bisher in 1500 Wagen 25000 Mann, 5000 Plerde und Kriegsmaterial nach Salonit expedirt. Selgrad, 11. März. Nach Meldungen aus Uesküb ſoll ein Muhamedaner den dortigen ſerbiſchen Konfül mit dem Meſſer ange⸗ fallen haben. Paſſanten hätten aber das Attentat verhindert. Mannuheimer Handelsblatt. Auszug aus dem Verwaltungsbericht der Reichsbank für das Jahr 1896. Der Geſammkumſatz der Reichskank betrug im Jahre l896 Mk. 131 499 193 300 gegen das Vorjahr von Mk. 121 818 106 800 mehr Mk. 10 186 086 500. Der Bankzins⸗ fuß berechnet ſich im Durchſehnitt des Jahres 1896 auf 3,656 für Wechſel und auf 4,166 bezw. 4,656 für Lombard⸗Darlehne. An Banknoten ſind durchſchuntlich Mk. 1 088 497 000 in e und mit 82,.88 ¾ durch Metall gedeckt geweſen. Im Giroverkehr hat der Umſatz einſchließlich der Ein⸗ und Auszahlungen für Rech⸗ nung des Reichs und der Bundesſtaaten rund Mk. 109 807 Millioneu betragen. Am Jahresſchluß veliefen ſich die Guthaben der Giro⸗ kunden auf rund Mk. 353 827 000, An Zahlungsanweiſungen wurden 7482 Stück üver Mk. 222 713 495.37 ertheilt. Wechſel wurden gekauft oder zur Einztehung übernommen 3 957 839 Stück über Mk. 7 286 548 861.22. Darunter befanden ſich 339 402 Platz⸗ wechſel über Mk. 918 718 787.28, welche für Rechnung der Girokunden koſtenfrei eingezogen worden ſind. Von den angekauften Wechſeln betrugen 358 209 Stück je 100 Mk, und weniger. Von den Ende Dezember 1896 im Beſtande verbliebenen inländiſchen Wechſeln waren fällig: binnen 15 Tagen Mk. 302 888 000, binnen 16 bis 30 Tagen M. 188 848 100, 81 bis 60 Tagen M. 212 451.500 und binnen 61 bis 90 Tagen M. 184 326 400 zuſammen M. 788 509 000. An Lombard⸗Darlehen wurden ertheilt M. 1428 201 800 und blieben am Schluß des Jahres 1896 ausgeliehen M. 197 202 600. Die Wechſel⸗ und Lombard⸗Anlage hat durchſchnittlich M. 752 383 000 betragen. Die Grundſtücke hatten am Ende des Jahres 1896 einen Büchwerth von M. 33 196 700. Offene De⸗ pots waren Ende 1896 266051 Stück im Nennwerth von M. 2 798 110 877 in 3726 verſchiedenen Effekten⸗Gattungen gieder⸗ gelegt. Von den verwahrten Werthpapieren wurden im Laufe des Jahres M. 104 916 102.76 Zinſen und Gewinn⸗Antheile für die Deponenten eingezogen und verrechnet. Der Geſammtgewinn hat für das Jahr 1896 betragen M. 30 478 374.76, davon gehen ab: 1. die Verwaltungskoſten mit M. 9 527 153.50, 2. die Ausgabe für Anfertigung von Banknoten von M. 269 195, 3. die vertragsmäßige Zahlung an den Preußiſchen Staat von M. 1 865 780, 4. für zweifel⸗ hafte Wechſel⸗Forderungen reſervirt M. 888 262.74, 5. für zu zah⸗ lende Notenſteuer nach§ 9, 10 des Bankgeſetzes M. 464 801.22, 6. Verluſt beim Verkauf des alten Bankgebäudes in Lübeck M. 54 000, zuſammen M. 13 069 142.46. Es bleibt daher ein Neingewinn von M. 17 409 232.30. Davon erhalten: die Antheilseigner 3½% von M. 120 000 000 M. 4 200 000 und von dem Ueberreſte von M. 13 209 282.30 die Reichskaſſe M. 8 406 924 23, die Antheilseigner M. 4 802 308.07, zuſammen w. o. M. 13 209 232.30. Dem Gewinn der Antheilseigner von M. 4 802 308.07 treten hinzu die am Schluſſe des Jahres 1895 unvertheilt gebliebenen M. 4 254.84, ſind zuſammen M. 4 806 562.91, wovon auf jeden Antheilſchein der Reichsbank als Reſtdividende M. 120, mithin auf fämmtliche 40 000 Antheile M. 4 800 000 entfallen und der Reſt von M. 6 562.91 der ſpäteren Berechnung porbehalten bleibt. Hiernach erhalten die Antheilseigner für das Jahr 1896 auf jeden Antheil von M. 3000 zu der bereits empfangenen Dividende von M. 105 noch M. 120 Reſt⸗Dividende, zuſammen mithin M. 225, was einen Ertrag von 7,50%% darſtellt. Maunheimer Effektenbörſe vom 10. März. Heute notirten⸗ Brauerei Eichbaum 168 G. 168., Oberrheiniſche Verſicherung 230 bz.., Pfälziſche Nähmaſchinen und Fahrräder 143 bz. Sonſtiges unverändert. Mannheimer Marktbericht vom 11. März. Stroh per Ztr M. 1,50, Heu per Ztr. M. 3,50, Kartoffeln von M. 2,40 bis 4,00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pf., Blumenkohl per Stück 30 Spinat per Portion 20 Pf., Wirſing per Stück 10 Pf., Rothkoh! per Stück 20 Pf., Weißkohl per Stück 10 Pf., Weißkraut per 100 Stück 0., Kohlrabi 3 Knollen 12 Pf., Kopfſalat per Stück 15 Pf. Endivienſalat per Stück 6 Pf., Feldſalat per Portion 20 Pf., Sellerie per Stück 6 Pf., Zwiebeln per Pfund 6 Pf., rothe Rüben per Portion 20 Pf., weiße Rüben per Port, 10 Pf., gelhe Rüben per Portion 12 Pf., Carrotten per Buſchel 5 Pf., Pflück⸗Erbſen per Port. 00 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Gurken per Stüch 00„zum Einmachen per 100 Stück 0,00., Aepfel per Pfd, 14 Pf., Birnen per Pfund 16 Pf., Pflaumen per Pfund 00 Pf. Zwetſchgen per Pfund 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 00 Pf., Trauben per Pfd. 00 Pf., e Pfund 00 Pf., Aprikoſen per Pfd 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 10 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. 35 Pf. Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfd. 1,00., Handkäſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per Pfd. 1,20 M. Barſch per Pfd. 80 Pf., Weißſiſche per Pfd. 35 Pf., Laberdan pen Pfd. 50 Pf., Stockfiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück 0,00., Reh per Pfd. 0,00., Hahn(jung) per Stück 1,50., Huhn jung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 0,00., Ente per tück 2,50., Tauben per Paar 1,20., Gans(lebend) per Stück 8,00., geſchlachtet per Pfd, 70 Pf. Amerik, Produkten⸗Märkte. Schlußecourſe vom 10. März, New⸗Nork Chieago Motzs Weizen Mals Schmag Caffee Weizen Mals Schmalg März 1 387½—.— 5— Mai 805%% 29/—..60 74%8t 24½ 4 10 Juli 7874 317f—.——.——5——.——.— Auguſt————.——.——————.— Seßpteuber 75¼ 3276 ̃ q⁶él.— 865 69/ 2658—.— November—————.— 4*———.— Dezember————— 8 70*3—— Januar———— 985(———— 2* Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 4. März. Schiffer ev. Rap. Schiff Kommt von Sadung Ctr. Hafenbezirk F. Behringhoff Niederrhein 19 Duisburg ſcohlen 91050 Weuſtenfeld R. Karcher 9 75 46009 Hafenbezirk„I. Dewald Sophie NisGeimünd Steine 2000 Hauck D. Blüm 4 Altrip Backſteine 520 Hornig Gebr. Maxx 5 70 1 900 Pickert Marie Duisburg Kohlen 49783 Hafenbezirk VII. Hört anenn* Altrip Steine 640 Boßlex inigkeit.⸗Steinach 15 9200 Jakob G. 4 4 Altrip 75 17⁰0 Schmitt Vabette.⸗Stelnach 5 22⁰⁰ Floßholz: 1450 abm angekommen, 2820 obm abgegangen. Waſſerſtaudsnachrichten vom Mouat Mürz. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 6. 7. 8. 9. 10. 11. Bemerkungen. Konſtanz Hüningen,„„ 2,13 2,02 1,99 1,97 Abds. 6 U. ]..... 2,67 2,62 N. 6 U. Lauterburg 3,,93 3,09 3,88 3,86 3,80 Abds. 6 U. Maxau„44,20 4,16 4,13 4,10 4,04 2 U. Germersheim 3,94 3,92 3,85.-P. 12 U Maunheim„ 44,20 4,164,10 4,08 3,88 3,91] Mgs. 7 U. Mainz J42,08 2,07 2,02 1,93 1,84.-P. 12 U. Bingen 2,582,57 2,45 2,7 10 U. 8,02 3,08 2,97 2,85 2,75 2 U. 9,50 8,55 8,47 8,86 10 U. Kölin„„ J3,78 3,92 3,96 38,98 8,80 2 U. Rührort 3,59 3,68 3,70 3,61 9 U. vom Neckar: Maunnheim„4,814,25 4,21 4,12 4,06 4,00] V. 7 U. Heilbroun 11,48 1,42 1,88 1,85 1,31 V. 7 U. Maunheim, 9. März. Nach Peilung vom 8. März 1897 beträgt die kleinſte Fahrwaſſertiefe: an des kI. Ne⸗ einſtrecke; Pegels in waſſer⸗ kin Stein. em ttiefe in am Straßburg Straßburg⸗Lauterburg 155,00 217 140 Lauterburg⸗Maxau 187, 0 bad. Maxau 4,0 hayer. 411 190 Maxau⸗Leopoldshafen 195,% bad. Maxau 18,% bayer. 411¹ 150 Leopoldshafen⸗Speyer 206,250 bad. Maxau 28,989 hayer. 41¹ 240 Geld⸗Sorten. Dukaten M..65 60 Nuff. Imperiglg M.——16,59 20 Fr.⸗Stülcke— 16.25 Dollars in Gold„.20.—16 Engl. Souvereigus„ 20.40—87 Gardinen, Stores, Rouleaux etc. uene Auswahl, empfiehlt 27856 Ad. Sexauer, D 2, 6, e—— eeeee Prren ——. errerrrreeree 0 e —.— %ͤͤͤ ͤ ͤ ⁵VVTFF ² ˙ͤð1 ͤ ˙ 1* — 5. Seite. General⸗Anzeiger, Mannheim, 41. Welrz. Broßh. Hadiſche Staat Eiſeubahnen. Verſteigerung. Am 12. ds. Mts., Vorm. 9 Uhr werden auf dem Hoſplatz des ae gen(Lindenhof⸗ ſtraße) hier: 30942 14 Looſe Holzſpähne und Kohlenkörbe gegen Baarzahlung öffentlich verſteigert. Die Steigerungsbedingungen werden vor der Steigerüng be⸗ kannt gemacht. Mannheim, 9. März 1897. Gr. Stationsamt. Wekannlmachung. Ergänzungswahl zum Stadtverordneten ⸗Col⸗ legium betr. In heutiger Tagfahrt wurde err Kaufmann Chriſtian Hutt n Waldhof auf eine Amts⸗ dauer bis zum Herbſt 1899 zum Mitgliede des Stadtverordneten⸗ Collegiums gewählt. „Ich bringe dies mit dem An⸗ laen zur öffentlichen Kenntniß, 855 die Wahlacten während 8 Tagen auf der Stadtraths⸗ zu Jedermanns Ein⸗ ſicht offen liegen und daß etwaige Einſprachen oder Beſchwerden gegen die Wahl binnen 8 Tagen Fon der Bekanntmachung an bei dem Bürgermeiſteramt oder dem Großh, Bezirksamt ſchriftlich oder mündlich zu Protokoll mit ſo⸗ fortiger Bezeichnung der Beweis⸗ mittel angebraächt werden müſſen. Mannheim, 9. März 1897. Der Dbe ermeſtert Be 61008 Ebelmann. Arbeitsvergebung. Die Lieferung der gewalzten Träger, die Schmiede⸗ und Grobſchloſſerarbeiten, ſowie der Grundanſtrich der 1 Träger zum Schlachthof⸗Neubau, ſollen ver⸗ geben werden. Angebote, zu welchen die For⸗ mulare gegen Erſtattung der Umdruckköſten von hier bezogen werden können, ſind mit ent⸗ prechender Aufſchrift verſehen, is längſtens 30945 Samſtag, den 20. März, Borm. 11 uhr dei unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, wofelbſt die Eröffnung der Angebote in Gegenwart der erſchienenen Bieter ſtattfindet. Mannheim, 9. März 1897. Hochbauamk: Ublmann. Zwangs⸗Verſteigerung. Freitag, den 12, März d.., Nachim. 2 ugr verſteigere ich im Pfandlokal 4, 5 hier öffentlich im Voll⸗ ſtreckungsweg gegen Baarzahl⸗ ung: 30994 ng: 1 Chiffonier, 1 vollſt, Bett, 1 Waſchkommode mit Marmor⸗ platte, 1 Nachttiſchchen mit Mar⸗ Mmorplatte, 1 Kanapee 2 J] Tiſche, 2 Bilder, 1 Spiegel, 2 Stühle, 1 Blumentiſch, 1 runder Tiſch, 1 zweith. Kleiderſchrank, 1 Kom⸗ moöde, 1 Heee 1 Waſch⸗ tiſch, 1 Sekretär, 1 Vertikop, 1 Plüſchgarnitur, 20 Meter Tuch und kioch verſchiedene andere ee Anſchließend am Pfandorte ſelbſt: 1 Grabſtein. Mannheim, 11. März 1897, Maags aas, „-Gaulchtsvoliieher, 0 1. 18.— Zwangsverſteigerung. Freitag, 12. März 1897, Borm, 11 Uhr werde ich hier mit Zuſammen⸗ funft belm Pfandlokal J 4, 5 gegen Bagrzahlung im Vollſtreck⸗ Angswege öffentlich verſtelgern! 1Stemmmaſchine, 1 Kreisſäge, 1 Abrichtmaſchine, 1 Schleifma⸗ ſchine, 1 Hobelmaſchine, 4 Hobel⸗ hänke und ſonſtige Gegenſtände. Mannheim, 11. März 1897, Schytter, 91018s Gerichtsvollzieher, A 3, g. Jahrniß⸗Jerſteigerung. PFreitag, den 12. d.., Morgens 9 Uhr n. Nach⸗ mittags 2 Uhr werden im Auftrag in F A, 8 folgende Gegenſtände gegen Baar⸗ lung verſteigert als! Verſchiedene Silbergegenſtände, 1 Stand⸗ und 1 Wanduhr, Bil⸗ der, Spiegel, eine vollſtändige Kücheſteiniichtung, worunter eilie rößere Parthie Kupfergeſchirr, Tafel⸗ und Tiſchtücher, Bettüber⸗ züge und Leintücher, große und Aeine Vorhänge, Herren⸗ und 2 Bettladen mit Roſt und Roßhaarmatratzen, 2 Nachttiſche mit Marmorplatten, 1 Kanapee mit Seſſel, 1 Kom⸗ mode, 1 Schrank, 1 Ausziehtiſch, 1 Schreibtiſch, 1 Bücherſchränk⸗ 905 1 Büfſetſchränkchen, 1 Näh⸗ ſch, 1 Marmortiſch, Stühle, 1 Pußleiter, Galleriefenlſter u. ſonſt Feiſchiedene 30888 Aberle. ECber⸗Herfleigerung. Die hieſige Gemeinde ver⸗ ſteigert am 30992 Samſtag, den 13. d.., Morgens ½11 Uhr. im Faſſelſtallhof dahier einen ſchweren und fetten Eber, wozu Steigliebhaber einladet. 30992 Heddesheim, 9. März 1897. Bürgermeiſteramt: Lehmann. Quintel. Mädchen können das Kleider⸗ Machen erlernen. 28195 N3, 4, 8. Stock, Wekanntmachung. Auf die für das Jahr 1896 feſtgeſetzte Dividende der Reſchsbankantheile im Betrage von 7,0% wird die Reſtzahlung mit Mark 120 für den Dividendenſchein No. Z vom 10. März d. Js. ab bei der Reichsbankhaup kaſſe in Berlin, bei den Reichsbankhauptſtellen, Reichsbankſtellen, der Reichs⸗ bankkommandite in Inſterburg, ſowie bei ſämmtlichen Reichsbanknebenſtellen mit Kaſſeneinrichtung erfolgen. Berlin, den 9. März 1897. 80352 Der Neichskanzler: In Vertretung: von Boet ieher. Bekanntmachung. Zur Fortſetzung der Berathung des Gemeinde⸗ voranſchlags für 1897 wurde Tagfahrt auf Donnerſtag, den 11. März 1897, Nachmittags 6 Uhr in den Rathhausſaal anberaumt, wovon die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes zur gefl. Theilnahme in Kenntniß geſetzt werden. 810⁰5 Mannheim, den 10. März 1897. Jer Oberbürgermriſter: Beck. Einladung. Anläfßflich des hundertjährigen Geburts⸗ tages des hochſeligen Kaiſers Wilhelm I. findet am 30652 Montag, 22. März er., Vormittags 10 Uhr am Daliserdenkmal ein Gedächtnißakt ſtatt. Diejenigen Vereine, welche geneigt ſind, ſich durch Deputationen mit Fahne bei dieſer Feier ver⸗ treten und Kränze am Denkmal niederlegen zu laſſen, werden gebeten, ſich bis ſpäteſtens Samſtag, 13. März er. Abends ſchriftlich bei Herrn Direector Fuchs anzu⸗ meldeu, welcher wegen Verabredung der Einzelheiten des Arrangements mit den beiheiligten Vereinen ins Benehmen treten wird. Mannheim, 5. März 1897. Die Feſtnommiſſton des Skadkraths, Beck. Diebold. Proleſfantenverein. Freitgg, den 12, März, Abends 8 Uhr im Cafino Vortrag von Herrn Pfarrer Steudel(Wuürtt.) Aber; „Der chriſtl. Glaube im Lichte der modernen Wiſſenſchaft.“ Zutritt frei für Jedermann. 30802 Der Vorstand, Ser Sluns. Freitag, den 12. März 1897, Abends 9 Uhr im Lokal Ofſtzieller Club⸗Abend mit Muſtk,.⸗B. und beſonderen Amſtänden. Die verehrlichen Mitglieder werden hierzu mit der Bitte zahl⸗ reichen Erſcheinens eingeladen. 90880 Mannheim, den 10. März 1897, Der Vorſtand. Orcheſter⸗Verein Mannheim. Sonutag, deu 14. März Ben Familien-Ausflug 2 nach Seckenheim(Schloß), wozu wir verhrl. Miglleber nebſt Freunden 195 Bekannten höfl. 10 0 Der Vorſtand Abfahrt präeis 2 Uhr mit der Nebenbahn. 81014 Pioniere! Sountag, 14. März l.., Nachm. 3 Uhr Zuſammenkunft dei Kamerad Leopold Sünger, E 8, II. Tagesordunug: 1. Betheiligung an den Feierlichkeiten anläßlich des 100jährigen 2 Hae des hochſeligen Kaſers Wilhelm J. E iedenes. Um zahlreiches Erſcheinen wird gebeten. Der prop. Vorſtand der Pionier⸗Vereinigung Mannheim. Nur für kurze Zeit! Unterricht in Filigranarbeit als: Blumen, Keiten, Armbänder, Broſches, Haarnadeln, Spangen u. ſ.., ſowie als beſondere Nenheit: Anfertigung von Krystallͤkö-behen, Hilderrakhment.dergl. Hrobeansſtellung im Schauſenſter des Herrn Gohler O2, I, zur eſt Beſichtigung. onorar für Erwachſene Mk. 1,80. Honoxar für Kinder von —14 Jahren Mk. 1. Das Material wir Um zahlreiche Betheiligung bittet Ffau A. Schwebs, 0 6, 13,. 31009 hbillig abgegeben. ſehr 1 110 90665 Jadeft-Hereg für Tammefmasſe anngeſn. Sonntag, 14. Mürz 1807, Vormittags 11 Uhr im Casino-Saale Concert das Mannheimor Strolch-Ouartelts der Herren Schuster, Post, Gaulé, Kündinger. unter Mitwirkung der Herren Kratochvil, Schellenberg, zur Linde und Sprenger. Programm: 1. W. A. Mozart. Divertimento, Trio für Violme, Viola und Violoncello, Es-dur(comp. 1788). 2. Franz Schubert. Octett, op. 166, für Streichquintett, Olarinette, Horn und Fagot,-dur. Einzelkarten MK. 2,50, Karten für Schüler und Schüler innen unler 18 Jahren MK..—, eind in den Musikallenhand- lungen Th. Sohler und K. Ferd. Heckel, sowie an der Kasse zu haben. Frelen Zutritt ohne Karte haben die Hofcapellmeister und Mitgieder des Grossh. Hoftheaterorchesters, sonst ist Niemand der Zutritt ohne Karte gestattet. 30926 DSDD Oasino-Saal, Freltag, den 19. März 897, Abends ½8 Uhr Olavier-Abend von RBugen'Albert. . 5 Beethoven-Henaten opus 33, 57, 109, 110, 111 — Billete à M..—, M..—, M..— in der Musikalien- 2J handlung von Th. Sohler und an der Kasse. 4 cccccc NNNDe und Kreis-Verkündigungsblakt. 2 Cle Re 5 Generalvertreter: Hirseh& Kleemann, Wiesbaden —— 2. in allen Landesfarben, Fortige Flaggenas& ohne Wappen, in Wolle& Baumwolle nebst Stangen& Spiessen UHefert eomplett Soss Nacſiſ. Mannkbeilm. Alleinverkauf für die Fabrikate der Anhalter Flaggenfabrik. Sresses Lager aller Farben in Flaggensteſfen an Decorationen. 12777 Speoialität Schiffsflaggen, Confirmandenhandſchuhe von MK..50 an, ſowie alle Arten Handſchuhe, eigenes Fabrikat, zu den billigſten Preiſen empfiehlt 31011 Fr. Eekert, Handschuhbfabrikant, Mannheim, O 2, Il, Ludwigshafen a. Rh., verlängerte Kunſtſtraße, Tzd- vis deut Cafe Impertal. Kaiſer⸗Wilhelm⸗Straße 24. Haclag, l. 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Wittelge ( Gharlens Tante Anny, Spittigue's Nichte Kitty Verdun, Spittigue's Mündel Frau Heſſe⸗Berg. Elli Delahay, eine Maiſe 5 5 Frl. Kaden. Kaſfeneröſſnung ½7 Uhr. Aufang 7 Uhr. Ende u. 9 Uhr. Zwiſchen dem dritten u. vierten Akt findet eine größere Pauſs ſtatt. Gewöhnliche Preiſe. Freitag, 12. März. 65. Voyſtellung im Abounement A. Zum erſten Male: Kaiser Heinrieh. anoramg, 9 2.f 5 2255 Club Adelphia. Einladung. Samstag, I3. Rärz, Abends 8 Uhr in ſämmtlichen entſprechend dekorirten Sälen des Ball- hauses ee 1 S — —* 18 — O — mit Ball und italieniſcher Nacht. Es wird gebeten, in Sport⸗, Strand⸗, Gebirgs⸗, Voſzst Lawu⸗ Tennis⸗, Sommer⸗Coſtümen oder in olkstrachten zu erſcheinen. 0 die nicht in oben Für Damen und Herren, 17 Coſtümen erſcheinen, iſt Ball⸗Toilette (HBorſchriſt. 1 1 Zutritt ohne Karte iſt durchaus nicht ge⸗ ſtattet. 0 Voyſchläge für Einzuführende find in unſerm Club⸗ lpeal„Zwölf“ Apoſtel und bei Herken Gebr. Thieſſen, D 1, 4 gefälligſt abzugeben. NB asken durchaus unzuläſſig. 30929 Früfungs⸗Ergebniß des Verbandes der Flaſchnermeiſter Würktembergs. Cannſtatt, den 1. März 1897. wei John'ſche Kaminaufſätze. Carl Schilling, Mannßeint, 32. ie beiden e Auffätze 20er und 25er zeigen ſehr ſolide Arbeit und ganz beſonders große Beweglichkett. Der Klei⸗ nere wurde zur Prüfung auf ein 2 m hohes Rohr geſetzt, unter welchem Rauch erzeugt wurde und funktionirte der Apparat vor⸗ trefflich.— Die Könſtruktion genügt den Anforderungen an einen praktiſchen Kaminauſſatz beſtens und bietet dieſelbe dem Reinigen der Kamine keinerlei Schwierigkeiten, Den uns mitgetheilten guten Zeugniſſen können wir uns nur anſchließen. Carl Gogel, Flaſchnermſtr., A. Hoffacker, Flaſchnermſtr., Wangen OA. Cannſtatt. Lauffen g. N. K. Künſtler, Flaſchnermſtr., Heilbronn. 80943 L. Sfeinthal, Wäschglabrik D 3, 7. Mannheim D 3, 7. Herrenhemden M..25,.59. 0 aaß„ 5,5.50..— „ m. geſt.Einſäßen„.—,6bis12.— Herren⸗Kragen in den neueſten Facons, 7414 Dtzd. 6, 7, 8 n. 9 M. 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B——————̃— I 2 VVVVVVVVVVTVT 710,847 8 AtctienCapital⸗Gonto 7800 000— Coupons⸗Conto 359,529 21 Reſervefonds⸗Conto f 610,462 20 Gbn eder e abzüglich Rückzins für 1897 284,109 59 Special⸗Reſervefondzs 314,587 8 7 Conto⸗Corrent⸗Conto: Disagio⸗Reſervefonds 150,000— Guthaben bei der Reichsbank und Frank⸗ Beamten⸗ Penſions⸗ und Unier tützun 8⸗ 0 536, 658.01 Fonds 5 5 70,000— lermann Auer orſchüſſe auf Werth⸗ Hypotheken⸗ Antheilſcheine⸗Conto: papiere auf kurze hee im Umlauf 122,856,500— Eriedrieh Rudolf Schlegel Nachfolger Kündigung und Gut⸗ Hypotheken⸗Antheilſcheine⸗ Zinſen⸗ Conto:—— haben bei Banquiersꝛc.. 3,961,787 51 4,498,445 52 abgelaufene Zinſen bis 31. December—— votheken⸗Conto M. 127,408,698.05 ses— 14,½49 83 Abglglich der in 1896 Conto verlooſter Antheilſcheine: auulleim 2, 9d. eingezahlten Tilg⸗(noch nicht eingelbſte 36,685— 755 307 24 Conto aufgerufener Antheilſcheine: 8 ungen 50 98,607.81] 127,310,085 24 noch nicht eingelöſte.462 53 Teleph. 956. AKirahenstrassg. Teleph. 956. Laufende Zinſen bis 31. December 1896 1,392,222 09 Conto⸗Corrent⸗Conto: N DDDII — diverſe Creditoren M. 145,516.93 235 0550 beind⸗ 15 Beehre mich den Eingang iche Hypotheken„ 589,885.20 734,902 1 18 Der N Dividenden⸗Conto: 2 9 eUuheiten 9 Dividenden pro 1894 und 4068 2 der deutschen, franz. u. engl. Gewinn⸗ und Verluſt⸗Conto: 1 t 1 d t 8 Gewinn per Saldo 85 846,222— PeE Sn- 120 Us rie 184,555,239 184555,239 öfllehst anzuseigen. Aeltere Jahrgünge bedeutend ermässigt. J 5 Vebet. Gtwinn⸗ und Aerluſt⸗ Couta an 31. Detember 1896. Credlit.— —— 2—————— N 2 2 An Unkoſten⸗Conto. 5 152,784 08 Per Vortrag aus 1895 17,223 36 7 Antheilſchei ine⸗Zinſen⸗ Conto 5 4,658, 229 81¹ e Conto, für Finſen aus „ Gewinn⸗Saldo. 846,222 Conto⸗Corrent, Wechſeln ꝛc. 184,995 08 55 „ Hypotheken⸗ Zinſen⸗ Conto 5,355,324 15 3FFCCCC0 „ Proviſtons⸗Conto. für erzielte Pro⸗ viſton und Agio, abzüglich Pfand⸗ brief Stempel und 25 koſten 99,893 30 .857 285 557 285 85 „ Karl Kircher& Co. Die unterzeichneten Reviſoren beſcheinigen hiermit, daß ſie die Vilanz geprüft und mit den Büchern der Geſellſchaft übereinſtimmend gefunden haben. 30933 155 Fraukfurt a.., den 13. Februar 1897. Mann im. 5 Stupp. Wilhelm Büttel ELindheimer-Böähm. 11 820 1 2 2 Mitteldeutſche Creditbank. Bilanz per 31. Dezember 1896. eeeeee Activa.* assIVa.„ 85 755 JJ. 5 4,415,46472 Actien⸗ l 5 2 85 5— eſtand an echſe n 11,225,340— Laufende Tratten 28,071,3327 2 ee ſſeauf Effecten].943,926 05f Geleiſtete Aval Accepte 878,58625 T 6, G Aug. Roth, Mannheim T 6, 6 Wen ei ee 1520 80 Unehoben Nechnung 9 05 04 fabrik und La er eſchäften 8„520,916 nerhobene Dividenden 5 97105(— Beſtand an Coupons 891,91736/ Reſerve⸗Conto 1,313,13560 55 9 Beſtand an eigenen Effecten 2,399,782 10 Außerordentliches Reſerve⸗Conto 1,000, 000— Debitoren in Rechnung Speckal⸗Reſerve⸗Conto II 250, 000— 47,880,816.08 Gewinn⸗ und Verluſt⸗Conto: 6 eini Un 9 „ auf Aval Conto 878.586.2548,709,40233 Der Gewinn⸗Saldo vertheilt ſich Commanditen und danternde 5% z. Reſervefonds M. 108,280 88 Bankbetheiligungen 1,912,400—%“ Bividende M. 1,800, 000— 7 Werth der Bankg de und des 10% T Tantisme an Neut mit bümeräcbefler Neu: e. 1 00 15 deſthe 57 Gain 151 tsrath, 35,782.65 ̃ 2 eſitze 0 3,080,787 ertragsmäßige Us 1evI0 Werth des Bankmobiliars 12000— Deutſches Reich 7 ie Directoren. 781.2 888 An die anaen.·M. Nr. 52928, nſionskaſſe.„ 10,000— K a II Ing ar I Uebertrag auf 1897 99,360 36 2206,15459 — ͤ ͤ——— 5 55 6 2* bei gediegener 86,117,988 75 86,111,98826 888 85 7 Verarbeitung Gewinn⸗ und Verluſt⸗Conto. 85˙2 8 8 ——— empfehlen wir Soll. 95 Maben.. 0 8. 2. 0 fi f Unkoſten⸗Conto 5 916,64365] Per Gewinn⸗Vortrag aus 1895 40,547 98 8 38 2 UI ITman 9n- Abſchreibhungen: Zinſen⸗Conto: Ueberſchuß auf 2 2 4) 50 zweifelhafte Debitoren Wechſel⸗Conto M. 472,446.81 8 2 2 2 An2d 0 abzüglich Eingänge auf ab⸗ Lombard⸗Conto„ 258,348.79 2 55 4 8 geſchriebene Forderungen Conto⸗Corrent„ 579,818.55 1,310,609 15 80 4.8 8 08 42,672.18 tt 1,009,94229—* von M. 16.— an. b) auf Immobilten 19.500— 82672 Eſeennreg 622,54 26 5* 8 Saldo 2,206,154 59 Erträgniſſe der Commanditen und S 8 3 dauernden Bankbetheiligungen 176,46716 S Anfertigung„J Verſchiedene kleine Gewinne 80 65 mach Maass 80934 oNͥ 70 7775,770 75 in Rurzester Zeit Ibaukfutt a.., 9. März 1897. Mitteldeutsche Oreditbank. Unentbehrlich für Parquetbden. Efl elhor 1 8 Stur 1 In der heute abgehaltenen 42. vrdeutlichen Geueralverſammlung unſerer Alctionäre Dieſe Erſindung, die aus langlgbengkr, Praxis in der chandlung von Päkculetböbeſt bürch wurde die Dividende für das Geſchäftsjahr 1898 auf 60% feſtgeſetzt. Der Dividendenſchein für 1896 einen 9 0 5 Se wurde, 5 t folgende Reſultate: 0 5, 5. Telephon 937. Mo. 8) Jommt alſo mit Mr. 18— zür Auszahlung.)50 pt. Terpentin-E gegenüber dem heutigen Verfahren beim 99 pnen Die Einlöſung der Dividendenſcheine erfolgt von heute ab: von Par uetböden mit Terpentinb 30948in Frankfurt 6.., Berlin und Meiningen an unſeren Kaſſen Vormittags Erleichterte Arbeit in der Handhabung derselben gegenüber der 2 zwiſchen d und 11 Uhr; biaherigen auf den Knieen zu verrichtenden Arbeit. 1 in Gotha bei Herrn B. M. Strupp; in Leipzig bei Herren Becker& Co;) Exfordert bedeutend weniger Arbeitszeit und iſt einer Feuersgefahr, 4 „Fürth bei Herren S. Pflaum& Co;„Baden⸗Baden bei der gegenüber dem loſen, ſeitherigen Aufſchütten des Terpentins, durch den Fiacdisch abe älter vorgebeug Baden⸗Baden Meyer& Diß; Bei—3maligem Bürſten einiger Parquetböden bezahlt ſich dieſer Gegenftund ſchon bu 5 ſchend e ſind auf der Rückſeite mit dem Firmenſtempel oder dem Namen des die große Erſparniß an Terpentin. inreichenden zu verſehen Fronpecte gratis Und framec. Frantfurt a.., 9. März 1897. Mitteldeutsche Creditbankk. 5 8 Verkaufsstellen für Mannheim: 29578 Lugiusland, Joſ., Parquetbodengeſchüft, M 4. 12. Zu haben in den meisten Apotheken, Condlitoreien, Colo- nlalwaaren-, Delicatess-, Dro- 1 0 u. Speclalgeschäften. ertreter Karl Gengenbach. Mannheim, U 6, 12. 26198 Für Spediteuxe hier. Welches Speditionshaus in Mannheim beſitzt ausreichende Lagerräume am Waſſer und au der Bahn gelegen, un größere Quantität uthraeite Kohle per Schiff zu empfangen und per Bahn Uceeſſide weiter zu verladen? Gefl. Ofſerten an Haaſenſtein.G. 920 30898 Mannheim unter F. 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