.— il „ 7. 0. .— .— dons, * den 210 DN. ule len. 0286 — — + Telegramm e „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2736. Abonnemenk: 60 Bfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, Durch die Poſt bez. inel, Poſtauf⸗ ſchlag N..30 pro Quartaſf Inſerate: Die Folonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) un der Stadt Mauuheim und Umgebung. (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. geimer Journal. Vexantwortlich: (Mannheimer Volksblatt.) far den volitiſchen u. allg. Taeile — Eruſt Müller. 3 für den lokalen und prov. Thalls Ernſt Müller, für den Inſeratentheil; Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ ruckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Jounaſ“, iſt Eier unt de 1 NI 5 2 8 5 8 Dorbel auumern 5 lt. E 6, 2 Blͤelſeuſe uud verbreikelte Jritung in Mauuheim und Amgegzend. E 6, 2 dbanifh in Manh n Nr. 74. Dienſtag, 16. März 1397.(Aelephen⸗Ar. 218.) e Marinekriſis. 5 ge e e ſich wird die Aengſtlichkeit abgeſtreift ſein, mit welcher bisher an Man ſchreibt uns aus Berlin unterm 14. März: Die geſtrigen Beſchlüſſe der Budgetkommiſſion des Reichs⸗ kags baben die Summe der Abſtriche am Marine⸗Etat, die am Freitag ſchon 4 Millionen betrug, auf 12,385,300 Mark erhöht. Im Ganzen ſind von den 70 Millionen Mark ein⸗ maliger Ausgaben, die für Flottenbauzwecke verlangt werden, rund 58 bewilligt. Nach den ſehr lebhaften Auseinander⸗ ſetzungen, die im Ausſchuſſe den Abſtimmungen vorangegangen waren, konnte man leicht vorausſehen, was die nächſte Folge der letzteren ſein würde. Unmittelbar nach Schluß der Com⸗ miſſionsſitzung reichte der Staatsſekretär des Reichsmarineamts Admiral Hollmann ſein Entlaſſungsgeſuch ein. Es iſt nun zwar nicht wahrſcheinlich, daß der Kaiſer dieſem Geſuche ſtattgeben werde, denn die Ausſchußbeſchlüſſe haben keine endgültige Bedeutung, ſondern erſt die Entſchei⸗ dungen des Reichstags, und bei dieſen wird es ſich um wenige Stimmen drehen, die nach rechts oder links den Ausſchlag geben können; der definitive Beſchluß iſt alſo vom Eindruck der Debatte und von zufälligen Umſtänden abhängig. Es iſt unter dieſen Umſtänden ganz müßig, ſich mit der Frage zu be⸗ ſchäftigen, wer dem Admiral Hollmann im Amte nachfolgen werde. Wohl aber wird man gut thun, die ſymptomatiſche Wichtigkeit des Vorganges nicht zu unterſchätzen. Kein Zweifel, daß der Staatsſekretär des Marineamts, wenn der Reichstag die Beſchlüſſe ſeiner Commiſſion gutheißt, auf dem Rücktritt beharrt. Und ebenſo ſicher iſt, daß er nicht allein gehen wird. Der Reichskanzler Fürſt Hohenlohe hat vor dem Ausſchuſſe feierlich erklärt, er billige zwar nicht die in der Hollmannſchen Denkſchrift für die Zukunft aufgeſtellten Forde⸗ rungen, wohl aber vertrete er die im Haushalt für 1897/98 gufgeſtellten Marineforderungen. Da der Haushaltsentwurf das gemeinſame Werk des Reichskanzlers und ſeiner Mitarbeiter iſt, ſo wird der in konſtitutioneller Anſchauungsweiſe groß⸗ gewachſene Kanzler jedenfalls über die Bewilligung, wenn nicht aller, ſo doch eines Theils der geſtrichenen Beträge die Ver⸗ trauensfrage ſtellen— und dann ſieht ſich der Reichstag vor der Alternative, entweder auf einige Abſtriche zu verzichten oder eine ſchwere Regierungskriſis heraufzubeſchwören, deren Verlauf und Ende bei unſeren verwickelten deutſchen Verfaſſungs⸗ verhältniſſen ſelbſt der kundigſte Politiker ſchwer vorherzuſagen vermöchte. Furſt Hohenlohe, das hat er bereits beſtimmt er⸗ klärt, würde die Berufung an die Wähler nicht vornehmen. Die Auflöſung und die Neuwahlen, die nach der Verfaſſung innerhalb 3 Monaten vorzunehmen ſind, vollzögen ſich alſo unter der Leitung einer neuen Reichsregierung, über deren Zuſammenſetzung, was die Perſönlichkeiten betrifft, der Phantaſie ein weiter Spielraum gelaſſen iſt, die aber höchſt wahrſcheinlich an Liberalismus weit hinter der jetzigen zurückſtünden. Wir würden, um den landlöufigen Aus⸗ druck zu gebrauchen, in eine„Aera der Reaktion“ eintreten. Freilich fehlt es im Reichstag, wo man dieſe Möglichkeiten geſtern Abend in den Wandelhallen eifrig erörterte, auch nicht an Stimmen, die da meinten, das ſeien unvermeidliche Kinder⸗ krankheiten im Reichsorganismus, ſolche Konflikte brächten „Leben in die Bude“ u. ſ. w. Bedächtigere Politker aber, und ihrer ſchien die Mehrzahl zu ſein, äußerten ſich dahin, daß das Reich bereits eine ſtattliche Zahl von Kinderkrank⸗ heiten durchgemacht habe und wohl eine entbehren könne und daß auch im Verkehr der ſtaatsrechtlichen Gewalten ein magerer Vergleich einem fetten Prozeß vorzuziehen ſei. Eine eigentliche Kampfluſt bemerkt man nur in agrariſchen Kreiſen, wo ſich an den drohenden Conflikt die überſchwänglichſten Hoffnungen knüpfen; ſonſt herrſcht auf der Linken wie unter den Regie⸗ rungsmännern eine ausgeſprochene Compromißſtimmung vor. —— Die griechiſche Frage in der franzöſiſchen Deputirtenkammer. Geſtern Montag kam in der franzöſiſchen Deputirtenkammer die Interpellation über die Haltung der franzöſiſchen Regierung in der griechiſchen Frage zur Verhandlung. Es liegt hierüber folgender Bericht vor: Die Tribünen ſind überfüllt. In der Diplomatenloge befinden ſich die Botſchafter Deutſchlands, Englands, Italiens, ſowie der päpſtliche Nuntius. 5 Auf der Tagesordnung ſtehen: 1) Die Interpellation Goblets über die Folge, die die Regierung der an Griechenland gerichteten Note zu geben gedenkt; 2) Die Interpellation Delafoſſes über das diplomatiſche Vorgehen der Regierung in der orientaliſchen Angele⸗ * genheit; 3) die Interpellation Millerands über die Folge, die die Regierung der Antwort Griechenlands gegenüber zu geben gedenke. Goblet ergreift das Wort. Als er die Regierung über die Folge, welche ſie der an Griechenland gerichteten Note geben werde, zu interpelliren gedacht habe, habe er geglaubt, daß die Regierung gegen Griechenland keine Zwangsmaßregeln anwenden könne, ohne die vorläufige Zuſtimmung des Parlaments erhalten zu haben. Aber die ſofortige Erörterung ſeiner Interpellation ſei nicht angenommen, und ſeitdem ſei die Antwort Griechenlands bekannt gegeben worden. Jeder frage, was die Regierung beſchloſſen habe, er wiſſe nichts da⸗ don, doch lege er Gewicht darauf, zu wiederholen, daß, wenn man dabei ſtehen geblieden ſei, gemeinſame Maßregeln mit den Mächten treffen, er die nicht billige.(Beifall) Man ſei ſehr hart reich allein unter den Mächten geweigert, an der Blockade Griechen⸗ lands theilzunehmen, ſondern habe die Verwirklichung der Griechenland auf dem Berliner Congreß gemachten Verſprechungen gefordert, nämlich die Theilung Macedoniens. Der Redner erinnert an das Griechenland von den Mächten geſtellte Ultimatum, das die Ab⸗ berufung der Truppen und der Flotte von Kreta fordert. Die Politik, die nun der Miniſter betreibe, ſei eine gefährliche Politik. Die Kammer habe ſie nicht gebilligt. Niemals habe die Kammer ihre Zuſtimmung zu der Entſendung eines Ultimatums an Griechen⸗ land gegeben oder zu der möglichen Blockade. Frankreich habe nichts von dem europäiſchen Concert zu erhoffen. Es müſſe ſich davon trennen. Anderſeits behaupte man, daß Frankreich mit Rußland gehe. Aber noch ſei unbekannt, wohin Rußland Frank⸗ reich führe. Das Bündniß mit Rußland ſollte auf der Wechſel⸗ ſeitigkeit der Vortheile begründet ſein. Delafoſſe ergreift das Wort, er ſei der Anſicht, daß das europäiſche Einvernehmen eine unſchätzbare Wohlthat unter den gegen⸗ wärtigen Verhältniſſen ſei. Die Regierung habe, indem ſie ihren Platz darin forderte, eine gebieteriſche Pflicht erfüllt. In dieſem Ein⸗ vernehmen nehme Frankreich den hervorragendſten Platz ein, weil es an der orientaliſchen Sache nicht intereſſirt ſei. Delafoſſe glaubt, daß die europäiſche Diplomattie nicht glücklich geweſen ſei in der Stellung⸗ nahme gegenüber den griechiſchen Ereigniffen, weil ſie nicht verſtanden habe, die Verwicklungen vorherzuſehen und ihnen vorzubeugen. Miniſter Hanotaux erwidert, die Kammer habe ſchon einmal eine Politik gutgeheißen, die ſich in den Worten zuſammenfaſſe: Er⸗ haltung des Friedens durch das europäiſche Einvernehmen. Hinſicht⸗ lich Kretas habe die Kammer erklärt, daß die Regierung mit den übrigen Mächten über die Autonomie der Inſel verhandeln laſſen müſſe. Dieſe Politik ſei es, welche die Regierung die Kammer von nenem erſuche gut zu heißen. Hanotaup erinnert daran, daß Griechen⸗ land zugeſtimmt habe, ſeine Schiffe von Kreta zurückzurufen, aber verweigert habe, ſeine Truppen zurückzuziehen und das Plebiseit der Kreter gefordert habe. Griechenland habe ſich neuerdings geneigt erklärt, die Souveränität des Sultans auf Kreta mit einem chriſtlichen Gouverneur anzuerkennen. In diplomatiſcher Beziehung ſeien die Ver⸗ handlungen abgeſchloſſen. Die locale Frage habe etwas von ihrer Schärfe verloren. Die Verhandlungen beruhten auf dem einzigen Puncte: Werden die griechiſchen Truppen des Oberſten Vaſſos zurückgezogen oder nicht? Die Mächte ſeien einig in der Anſicht, daß das Verbleiben der Truppen des Oberſten Vaſſos ein Hinderniß ſei für die Wiederherſtellung der Ruhe und ſie ſeien ebenſalls einig, ihre Abberufung zu fordern. Sie ſeien ferner über die Mittel einig, ihren Willen durchzufetzen. Das Einverſtändniß ſei über folgende Punkte erzielt: Autonomie, feierlich proklamirte Souveränetät des Sultans, Aufforderung, daß Griechenland ſeine Truppen gleich⸗ zeitig mit den türkiſchen zurückziehe. Abgeſehen von den auf einzelnen Punkten zur Aufrechterhaltung der Sicherheit zuſammen⸗ gezogenen werde jede der 6 Mächte, eine Verſtärkung von ß⸗ bis 600 Mann nach Kreta ſenden. Wenn Griechenland ſeine Truppen nicht zurückziehe, ſo ſollen ſofort die von den Admirälen für nothwendig gehaltenen semeinfamen Zwangsmaß⸗ regeln ergriffen werden. Die Blockade der Inſel werde in Angriff genommen und wenn nothwendig, die Admiräle bevollmächtigt werden, die Blockade auch über einige wichtige Punkte des continentalen Griechenlands zu verhängen. Hanotaux ſchließt mit den Worten: es müſſe ſich zeigen, ob es in der Kammer eine Mehrheit gebe, die die Politik der Regierung gutheiße. Andernfalls würden ſich die Dinge ohne Frankreich und gegen Frankreich entwickeln. Frank⸗ reich könne nicht ein Einvernehmen zuſtören, ohne daß morgen auf der Balkanhalbinſel und in Konſtantinopel die Wirkung ſich zeigen würde. Das europäiſche Concert ſei der einzige Gerichtshof, vor deſſen Autorität ſich Jedermann beugen müſſe. Millerand ſagt, daß der Miniſter ſich einen zu leichten Triumph bereiten wolle, indem er ſeiner Politik, die er vertheidige, das Syſtem der Enthaltung entgegenſetzte. * 1* * Blockade der kretenſiſchen und griechiſchen Küſte. Die nächſten Meldungen ſchon können die Kunde enthalten, daß die Blockade der kretenſiſchen und griechiſchen Küſten begonnen hat. Die Chefs der europäiſchen Geſchwader ſind im Beſitze der entſprechenden Inſtruktionen. Die Blockade iſt aber nur die erſte der von den Mächten in Ausſicht genom⸗ menen Zwangsmaßregeln; die Admirale haben auch die Ver⸗ ſtärkung ihrer Mannſchaften begehrt, und auch dieſe wird durch Nachſchüde erfolgen, an denen jede der Mächte mit etwa fünfhundert bis ſechshundert Mann betheiligt ſein wird. Da es ſich nicht um eine Ausdehnung der Operationen in das Innere Kretas, ſondern nur um die Sicherung der Blockade⸗ zwecke und der bereits beſetzten Küſtenplätze handelt, ſo hält man die Vermehrung der europäiſchen Mannſchaften, die dann etwa die Zahl von 4000 bis 5000 erreichen werden, für hinlänglich, um die griechiſchen Truppen und die Inſurgenten in Schach zu halten, während die Bewerkſtelligung der autonomen Verwal⸗ tung zwiſchen den Mächten vereinbart und in Angriff genom⸗ men wird. Dieſes Stadium muß naturgemäß mit der Be⸗ ſtellung eines europäiſchen Gouverneurs beginnen, der allen Mächten genehm iſt und von dem Sultan acceptirt wird. Iſt derſelbe gefunden, ſo dürften zwei Mächte— man neunt Frank⸗ reich und Italien— mit der zeitweiligen Beſetzung und der adminiſtrativen Organiſation der Inſel betraut werden. Dies iſt, ſo viel ſich aus den neueſten telegraphiſchen Meldungen er⸗ ſehen läßt, die Staffel, die für die Reihenfolge der nächſten Maßregeln in's Auge gefaßt iſt. Daß angeſichts der Ueberein⸗ ſtimmung der Mächte Griechenland kleinlaut geworden iſt und wie aus den der„Times“ mitgetheilten Aeußerungen des neuen griechiſchen Kriegsminiſters Metaxas hervorgeht, auch nicht mehr mit einem Landkriege gegen die Türkei droht, iſt be greiflich. Die Wirkung der Blockade auf Griechenland, ſowie der Fortgang der Pacifikation in Kreta wird nach alledem zwar vielen Stellen die Entwicklung der Dinge verfolgt wurde. Wie lange Griechenland die Blockade aushält, wird ſich zeigen; vor elf Jahren dauerte es genau einen Monat, bis man in Athen mürbe wurde und Delyannis, auf dem auch diesmal die Ver⸗ antwortung für die Blockade laſtet, abtrat, um von Trikupis abgelöſt zu werden, der mit der Erklärung, daß Griechenland zur Abrüſtung bereit ſei, die Leitung der griechtſchen Politik übernahm. Die ungeheure Zerrüttung des wirthſchaftlichen Zuſtandes Griechenlands, die damals durch die verwegene Her⸗ ausforderung Europas verſchuldet wurde, hat allerdings auch Trikupis nicht repariren können. Politiſche Ueberſicht. *Mauuheim, 16. März⸗ 5 Ueber eine ſenſationelle Entdeckung auf dem Gebiete der Röntgenſtrahlen wird der„Berliner Wiſſenſchaftl. Correſp.“ berichtet. Dieſelbe ſchreibt: Von dem Phyſiker Herrn Friedrich in Elbing geht uns die ausführliche Mittheilung über die Entdeckung einer neuen Art von unſichtbaren Strahlen zu. Wir müſſen es uns verſagen, den Bericht hier wörtlich wiederzugeben, da derſelbe für ein großes Publikum wohl allzu eſeteriſch abgefaßt iſt. Bei der ungeheuren Tragweite aber, welche die Friedrich'ſche Entdeckung haben würde, wenn die⸗ ſelbe ſich beſtätigte, wollen wir den weſentlichen Inhalt der uns zu⸗ gegangenen Mittheilungen hier wiedergeben, freilſch mit dem aus⸗ drücklichen Bemerken, daß wir es dem Gelehrten überlaſſen müſſen, für die Richtigkeit ſeiner Mittheilungen ſelbſt einzuſtehen. Herr Friedrich nennt ſeine Strahlen„Schwarzglasſtrahlen, da er an Stelle der von Röntgen benutzten gelbgrünfluoreseirenden Hittorß'ſchen Röhre eine ſchwarze Glasröhre von geringer Funkenlänge benutzt. Dieſe Strahlen ſollen die Fähigkeit haben, in wenigen Augenblicken den menſchlichen Körper zu durch⸗ leuchten(was bei den Röntgenſtrahlen bekanntlich noch immer längere Zeit dauert) und zugleich kritiſch zu wirken, indem ſie auf dem photographiſchen Bilde, das ſie erzeugen, genau erkennen laſſen, ob ein Körper lebt odertodt iſt. Aber noch mehr! Die photographiſche Platte ſoll alle abgeſtorbenen Theile im Körper, wie 3. B. tkuberkulöſe Infiltrationen, genau erſichtlich machen. Eine naheliegende praktiſche Verwerthung für dieſe Fähig⸗ keit der„Kritikſtrahlen“, wie Herr Friedrich dieſe beſondere Art von„Schwarzglasſtrahlen“ nennt, böte die Unterſuchung des Schlachtvieh's, dem jetzt bekanntlich Tuberkulin infieirt wird, um feſtzuſtellen, ob es tuberkulös iſt oder nicht. Das Fried⸗ richſche Verfahren wäre kürzer, da die Herſtellung der photo⸗ graphiſchen Aufnahme nur ganz kurze Zeit in Anſpruch nähme, während die Wirkung auf die Tuberkulininjektion erſt nach 24—48 Stunden eintritt; das Verfahren wäre billiger und zuverläſſtger. Denn während die Tuberkolinimpfung ſich bis jetzt in ungefähr 90 von 100 Fällen bewährt hat, iſt ſeine Methode, ſo behauptet Herr Friedrich, abſolut zuverläſſig. Auch habe das preußiſcheLand⸗ wirthſchaftsminiſterium bereits die nähere Unterſuchung ſeines neuen Verfahrens in die Hand genommen. Aber noch von einer andern Art von Strahlen berichtet der Elbinger Phyſtker. Dieſelben ſollen ſpezifiſch therapeutiſcher Natur ſein. Glaubten wir die bisherigen Mittheilungen des Herrn Friedrich mit großer Reſerve wiedergeben zu müſſen, ſo lange die Verſuche nicht durch andere Fachmänner nachgeprüft und beſtätigt ſind, ſo ſcheint uns dieſe Reſerve bei der Mittheilung über die therapeutiſchen Wirkungen der Strahlen ganz beſonders nothwendig. Die theva⸗ peutiſchen Strahlen ſollen ſich nämlich nicht nur als vor⸗ zügliches Heilmittel bei allen Krankheiten des Nervenſyſtems bewähren, ſo bei Neuraſthenie, Schlafloſtg⸗ keit, Melancholie, ſondern zugleich ein ebenſo unſchuldiges, wie be⸗ dingungslos wirkendes Mittel gegen den Schmerz bei allen Operationen ꝛc. repräſentiren und zwar ſolange, als man die Operationsſtelle den Strahlen ausſetzt. Wir behalten uns vor, in den nächſten Tagen eine ausführliche Anleitung zu den Experi⸗ menten des Herrn Friedrich zu geben, der ſeine neuen Vacuumröhren e den Patentämtern ſämmtlicher Culturſtagten ange⸗ melde Ab. Deutſches Reich. Karlsruhe, 15. März. Der engere Landesausſchuß der freiſinnigen und der demokratiſchen Partei in Baden hat am Samſtag einmüthig die Auflöſung des gemeinſamen Verbandes beſchloſſen. Berlin, 16. März. Die entrüſtete Beſchwerde der Zentrumsblätter über den Ukas des Fürſten Löwenſtein, anſtatt eines Katholikentages eine Wallfahrt zum Grabe des ſeligen Caniſtus nach Freiburg in der Schweiz feſtzuſetzen, hat geholfen. Fuͤrſt Karl zu Löwenſtein erläßt bereits eine Erllärung, wo⸗ nach doch noch ein Ort für eine Verſammlung gewählt werden ſoll, aber ſo, daß man zugleich zur Schweiz wallfahren kann. Intereſſant iſt die Begründung, einige hochwürdigſte deutſche Kirchenfürſten hatten ſich ins Mittel gelegt. Danach ſcheinen im deutſchen Episkopat die Anſichten über die Nützlichkeſt von Katholikentagen auseinanderzugehen, denn gerade von dieſer Seite iſt doch der erſte Wunſch gekommen, als keine der Städte, denen die Ehre des Tages zugedacht war, davon etwas wiſſen wollte,— ſtatt zu politifiren, ſich diesmal auf eine fromme Wallfahrt zu beſchränken. Berlin, 13. März. Der Kaiſer Franz Joſeph hat mit ſeiner Vertrelung bei der bevorſtehenden Jahrhundertfeier den Erzherzog Friedrich, einen Bruder der Königin⸗Regentin von Spanien, beauftragt. Der Erzherzog, der im 41. Lebens⸗ jahre ſteht und mit einer Prinzeſſin von Croy verheirathet iſt, kommandirt das 5. Armeekorps in Preßburg und iſt Chef des mit erklärlichem Intereſſe beobachtet werden, aber dem letzteren Julanterie-Regiments v. Stälpuggel(5. braudenb. Nr. 48 an 2. Selke) General⸗Anzeiger. Mannßeim, 16. März! Kuͤſtrin. Er wird auf ſeiner Reiſe hierher vom General⸗ major Frhrn. v. Steininger begleitet ſein, der bekanntlich während der letzten Lebensjahre Kaiſer Wilhelms I. Mi itär attache bei der öſterreichiſch⸗ungariſchen Borſchaft in Berlin war. — Es wird jtzt ziemlich allgememn beſtärigt, daß die vorge⸗ ſchlagene Geden kalle in der Budgeikomm ſſion des Reichstals, an di' ſie gleichſam honoxis causa verwieſen wo den iſt, kein— Ausſicht auf Annahme hat. Dieſer Mißerfolg— daß es ein ſolcher iſt, muß trotz der ſchonenden Form, unter der dies verdeckt wurde, zugeſtanden werden— hätte vermieden werden können, wenn man einen ſolchen Plan nicht ſozuſagen aus der Piſtole geſchoſſen, ſondern ſich vorber vergewiſſert hätte, was die maßgebenden Parteien des Reichstages als ſelbſtüberzeugte Vertreter der öffentlichen Meinung darüber denken. Zur tharſächlichen Richtigſtellung möge indeſſen hinzu⸗ gefügt werden, daß die urſprüngliche Annahme, es könne ſich bei dem Emwurf um Anbringrng von 100—150,000 Namen in der Gede khalle handeln, auf einem Irrthum beruht. In der Moltkeſchen Geſchichte des deutſch⸗fra zöſiſchen Krieges ſind zwar die Verluſte der Deutſchen auf 6247 Offiziere und 123,453 Maun angegeben. Als Verluſte ſind aber m liläriſch alle diejenigen in Rechnung geſtellt worden, die im geg benen Zeitpunkt nicht verwendbar waren, alſo auch die Leichtverwundeten, Vermußten und Gefangenen. Die Zabl der Gefallenen und an ihren Wunden oder Krankheiten Verſtorbenen iſt im Generalſtabs⸗ werk auf 40,881 angegeben.— Nach der neueſten F actions⸗ liſte des Reichstags zaͤhlen das Ceutrum 100, die Deutſch⸗ Conſervativen 58, die Natiſonalliberalen 50, die Sozialdemo⸗ kraten 48, die Deutſche Reichspartei und die Freiſinnige Volkspartei je 25, die Polen 19, die Freiſinnige Vereinigung 14, die Deutſch⸗ſoziale Reformpartei 13 und die Deulſche Volkspartei 12 Mitglieder. Bei keiner Fraction ſind 30 Ab⸗ geordneten. Erledigt ſind drei Mandate, durch Tod diejenigen der Abgeordneten Stephann⸗Torgan(Reichsp.) und Rudolphi⸗ Euskirchen⸗Bergheim(Centr.), durch Ungiltigkeitserklärung das⸗ jenige des Abgeordneten Holtz⸗Schwetz(Reichsp.) Berlin, 15. März. Die heute dem Reichstage zuge⸗ gangene Handwerksorganiſationsvorlage beſtimmt nach der Nordd. Allg. Ztg. bezuͤglich der Zwangsinnungen folgendes: Die Mehrheit der betheiligten Gewerbetreibenden muß der Ein⸗ führung des Beitrittzwanges zuſtimmen, ferner muß der Innungs⸗ bezirk ſo abgegrenzt ſein, daß kein Mitglied durch die Entfernung ſeines Wohnortes vom Sitze der Innung gehindert wird, am Ge⸗ noſſenſchaftsleben theilzunehmen; drittens muß die Zahl der im Bezirke vorhandenen betheiligten Handwerker zur Bildung einer leiſtungsfähigen Innung ausreichen. Ohne Herbeiführung einer Abſtimmung kann der Antrag abgelehnt werden, wenn die Antragſteller einen verhältnißmäßig kleinen Bruchtheil der be⸗ theiligten Handwerke bilden oder ein gleicher Antrag bei einer Ab⸗ ſtimmung, die innerhalb der letzten drei Jahre ſtattgefunden hat, von der Mehrheit der Betheiligten abgelehnt worden oder durch andere Einrichtungen als die Innung für Wahrnehmung der gemeinſamen gewerblichen Intereſſen der betheiligten Handwerke ausreichende Für⸗ ſorge getroffen iſt. Als Mitglieder gehören der Innung alle an, welche das betreffende Gewerbe als ſtehendes Gewerbe ſelbſtändig betreiben, ausgenommen diejenigen, die das Gewerbe fabrikmäßig betreiben. In landwirthſchaftlichen oder gewerblichen Betrieben gehören gegen Entgett beſchäfligte Handwerker der Innung an, ſofern ſie der Regel nach Geſellen oder Lehrlinge halten. Inwieweit Hausgewerbetreibende der Innung anzugehören haben, wird mit Genehmigung der höhern Verwaltungsbehörde durch Statut beſtimmt. Gewerbetreibende, welche mehrere Gewerbe be⸗ treiben, gehören derjenigen Innung an, welche für das hauptſächlich von ihnen betriebene Gewerbe errichtet iſt. Berechtigt der Innung beizutreten ſind die in landwirthſchaftlichen oder gewerblichen Be⸗ trieben gegen Entgelt beſchäftigten Handwerker, welche der Regel nach weder Geſellen noch Lehrlinge halten, ferner mit Zuſtimmung der Innungsverſammlung diejenigen, welche das Gewerbe fabrik⸗ mäßig betreiben. Dieſen Perſonen iſt der Austritt aus der Innung jederzeit geſtattet. Gegenuͤber dem Gerücht, im Reiche ſolle die Berathung der Beſoldungsvorſage bis zum Herbſt zurückgeſtellt werden, erklärt die Nordd Allg. Zi1g., an maßgebender Stelle ſei hie von nichts bekannt, vülmehr dürften die verbündeten Regierungen im Jutereſſe der beiheiligten Offiziere und Beamten auf die baldige Verabſchiedung der Beſoldungsvorlage den größten Werth legen. Auch hieſige Blätter ſind der Anſicht, daß es auf die Entſcheidung über die Bewilligung des Abſchiedsgeſuchs des Staatsſekretärs Hollmann vermuthlich nicht ohne Einfluß ſein werde, wie die Beſchlüſſe des Reichstags zu denen der Kommiſ⸗ ſion ſich geſtalten werden. Gegenüber den Stimmen, welche die Ablehnung der Schiffbauten mit der Finanzlage des Reichs be⸗ gründen, bemerkt die„Nordd. Allg. Ztg.“, die Finanzlage ſei gerade jetzt ſo günſtig, daß der Reichstag hoffentlich die Be⸗ ſchlüſſe der Kommiſſionsmehrheit nicht theilen werde. Zu einem ſolchen Beſchluß ſollt ſchon der Umſtand beitragen, daß wäbrend ......... der ganzen Amtsdauer des jetzigen Reichskanzlers von Steuer⸗ erhöhungen nicht die Rede geweſen ſei und auch die für die Marine geforderten Beträge ohne beſondere finanzielle Maß⸗ nahmen bereugeſtellt werden konnten. Spanien. »Die carliſtiſche Bewegung in Spanien ſcheint an Tiefe und Breite zu gewinnen, ſodaß die königliche Regie⸗ rung die Gegenmaßregeln thatkräftiger in die Hand nimmt. Wie es heißt, ſind 20,000 Mann in Bereitſchaft, um ſofort auf einen etwaigen carliſt ſchen Kriegsſchauplatz abgehen zu können, während 56,000 Mann die erſte Reſerve bildeten. Als fernere Anzeichen für die Rüſtungen der Regierung werden die ungewöhnlichen Manöver angeſehen, welche bei Madrid und Barcelong abgehalten werden ſollen. Solche Manöver bieten ja die bequemſte Gelegenheit, Truppen lange und gefechts⸗ bereit zuſammengezogen zu halten, und zugleich eine gute Vor⸗ ſchule des nahen Ernſtkampfes. Außerdem ſollen noch die neuen Mauſergewehre moͤglichſt ſchuell an alle Truppen ver⸗ theilt werden, was um ſo wichtiger wäre, als die Carliſten jedenfalls mit guten Gewehren ausgerüſtet werden würden. Wo die Calrliſten einſetzen werden, iſt zur Stunde noch unbe⸗ kannt, doch werden bedenkliche Erſcheinungen aus Pampeluna, Tarragona und Saragoſſa, ſowie aus den Provinzen Ternel, Cuenca und Caſtellon gemeldet. Die katholiſche Geiſtlichkeit jener Gegenden ſoll wieder eifrig an den Vorbereitungen be⸗ theiligt ſein. Aus Stadt und Cand. Maunheim, 16. März 1897. Die Ergebniſſe des Verkehrs mit Kilometerheften. In der geſtrigen Sitzung des Badiſchen Eiſenbahnraths wurde von der Generaldirektion über die Ergebniſſe des Verkehrs mit Kilo⸗ meterheften folgende Darlegung gegeben: Im Jahre 1896 ſeien Kilometerhefte abgeſetzt worden: 115 Kl. II. Kl. III. Klaſſe zuſammen 639 20,726 65,717 87.082 oder in Proz. 6,7 pCt. 23,8 pCt. 75,5 pCt. Einnahmen abzüglich des Rabatts: I. Kl. II. Kl. III. Kl. zuſammen 37,701 808,314 1,577,208 2,428,2283 M. oder in Proz. 1,55 pCt. 33,36 pCt. 65,09 pCt. dem gegenüber 1895: 0,64 pCt. 28,40 pCt. 70,96 pCt. Das hierher vertretende nicht unerhebliche Herabrücken des Publikums aus der II. in die III. Klaſſe wäre an und für ſich eine für die Eiſenbahnverwaltung wenig erfreuliche Erſcheinupg, ſie finde aber ihre Erklärung in der mit Ende 1895 erfolgten Aufhebung des Rabatts und der damit verbunden geweſenen Fahrpreisermäßigung. Beſtätigt werde hiermit die ſchon im Dienſtbetrieb gemachte Wahr⸗ nehmung, daß unter der Herrſchaft des Rabatts ein immerhin be⸗ merkenswerther Theil des Publikums der III. in die II. Klaſſe über⸗ gegangen ſei. Im Uebrigen möge auch die zunehmende Ausſtattung der Schnellzüge mit dritter Klaſſe die erhöhte Frequenz mitbewirkt haben. Erfreulich ſei, die wenn auch geringe, ſo doch immerhin wahrnehmbare Steigerung der Frequenz in der I. Klaſſe. Werde zu den im Jahre 1896 ausgegebenen Heften derjenige Theil des Abſatzes vom Dezember 1895 zugeſchlagen, der als Vor⸗ verkauf für 1896 zu gelten habe, ſo erhalte man einen Geſammtabſatz von 96,957, alſo rund 100,000 Heften mit einer Einnahme von zuſammen 2,675,000 Mark, gegen 1,899,090 Mark im Jahre 1895. Von den im Jahre 1895 thatſächlich verkauften Heften entfalle auf ein Heft eine Einnahme von 25,30., für 1896 eine ſolche von 27,83 Mark. Man erſehe auch hieraus, in welchem Maße der Rabatt einnahmemindernd wirkte, obwohl die Frequenz der zweiten Klaſſe 1895 im Verhältniß beträchtlich höher war wie 1896. Die geſammte Beförderung des Binnenverkehrs einſchließlich der auf Kikometerhefte betrug im Jahre 1894 16,160,468, 1996 19,718,348 Fahrten, ſomit habe eine Zunahme um 21,99 Prozent ſtattgefunden. Zu berückſichtigen ſei dabei aber, daß die Kilometer⸗ hefte auch den Abſatz an Fahrkarten des direkten Verkehrs in einem gewiſſen Umfange beeinflußt hätten, indem in zahlreichen Fällen jetzt die Kilometerhefte bis zu den Grenzſtationen benützt und erſt direkte Fahrkarten gelöſt würden. Die auf das Jahr 1896— ein⸗ ſchließlich des Vorverkaufs im Dezember 1895— entfallenden 99,957 Kilometerhefte repräſentiren eine Leiſtung von rund 100 Millionen Perſonenkilometer. Unter Perſonenkilometer verſtehe man bekanntlich diejenige Leiſtungseinheit, die den Trausport einer Perſon auf einen Kilo⸗ meter ausdrückt. Im Jahre 1895 wurden auf den Badiſchen Bahnen im Ganzen geleiſtet 497,793,800 Perſonenkilometer, im Jahre 1894 459,767,000 Perſonenkilometer. Die in den auf das Jahr 1896 entfallenden Kilometerheften ent⸗ haltene Anzahl Perſonenkilometer mache alſo nahezu ½ aller im Jahre 1895 und 21,74 Prozent der im Jahre 1884 überhaupt ge⸗ fahrenen Perſonenkilometer aus. Die reine Einnahme aus dem Perſonenverkehr ausſchließlich Ge⸗ päck⸗, Hunde⸗ und Gefangenen⸗Beförderung und unter entſprechender Berückſichtigung des vorerwähnten Vorverkaufs vom Dezember 1895 betragen im Jahre 13894 15,720,818 M. 1895 16,642,058„ 1896 16,266,892„ alſo 1896 gegen 1894 mehr 546,579 M.= 3,4pCt. Die Steigerung der gleichen Einnahmen des Jahres 1894 gegenüber jenen von 1892 betrage 1,007,395 M. 6,8 pCt. Ein ebenſo wenig glänzendes Bild ergebe eine Vergleichung der kilometriſchen Betriebseinnahmen aus Perſonenverkehr. Dieſe betrugen aus den ebenbezeichneten Einnahmepoſitionen 1894 M. 10 896 1895 M. 11177 1896 M. 10 508 mithin 1896 gegen 1895 weniger M. 667 und gegen 1894, weniger M. 888 pro Kilometer. Ob und in wieweit hier die Kilometerhefte mitwirkend geweſen ſeien, oder ob dieſe Mindereinnahme, die für 1896 übrigens theilweiſe nur auf proviſoriſchen Feſtſtellungen beruhe, darauf zurückzuführen ſei, daß das Jahr 1896 mit Rückſicht auf die abnormen Witterungsverhältniſſe während der Reiſeſaiſon für die Entwickelung des Reiſeverkehrs wenig günſtig war, könne nicht näher feſtgeſtellt werden. Mitwirkend ſei wohl auch der Umſtand, daß im Jahre 1896 erſtmals die im Jahre 1895 neueröffneten Bahnen mit ihrer vollen Betriebslänge in Rechnung zu ſtellen ſeien. Thatſache ſei, daß ſoviel bekannt worden, die Nachbarbahnen faſt durchweg und zwar theilweiſe ziemlich beträchtliche Mehreinnahmen gegenüber dem Vorjahre gehabt haben. Zum Schluſſe werde noch angefügt, daß der Abſatz an Kilo⸗ meterheften im Monat Januar 1897 betragen habe: I. Kl. II. Kl. III. Kl. zuf. 49 1759 5007 6815, Geſammteinnahme: M. 198 475. Stück und die Einnahme nur M. 134 995 betragen, es ergebe ſich für 1897 alſo ein Mehrverkauf von 2089 Stück und eine Mehrein⸗ nahme von M. 63 480. »Völkerſchlacht⸗National ⸗Denkmal bei Leipzig. Der „Deutſche Patriotenbund zur Errichtung eines Völkerſchlachk⸗Denk⸗ mals bei Leipzig“ erläßt folgenden Aufruf an das deutſche Volk: Deutſches Volk! In erhebender Freude feierſt du das Gedächtniß des 100. Geburtstages Sr. Hochſeligen Majeſtät Kaiſer Wilhelm des Großen. Angeſichts dieſer Gedenkfeier laß dich wiederholt ernſtlich an eine alte, heilige Ehrenpflicht gemahnen! Die Urnen deiner Heldenväter die dereinſt mit Kaiſer Wilhelm I. das Vater⸗ land aus der ſchmachvollen Knechtſchaft des fränkiſchen Tyrannen befreiten, um die Grundlage neuer Reichs⸗ und Kaiſerherrlichkeit zu ſchaffen, ſind noch ungeſchmückt! Soll den Großthaten deiner Väter in den Befreiungskriegen der Ruhmeskranz für immer ſehlen? Niemals! Deutſches Volk, du glücklicher Erbe aller der gewaltigen Errungenſchaften aus den Ehrenzeiten von 1813 und 1870, den Zeiten der Befreiung und Einigung des heißgeliebten Vaterlandes, komm und hilf in der Würdigung großer Thaten und in dem Pflichtbewußtſein, ſchwer Errungenes zu erhalten, auch dieſen Kranz mit winden! Erhebe dich daher zu opferfreudiger Begeiſterung für ein Völkerſchlacht⸗National⸗Denkmal bei Leipzig! Beiträge werden entgegengenommen von dem Vorſitzenden des Deutſchen Patrioten⸗ bundes, Clemens Thieme, Leipzig, An der Pleiße 12, und von der Expedition dieſes Blattes. In dem geſchäftsführenden Ausſchuß befinden ſich die Oberbürgermeiſter ſämmtlicher großer deutſcher Städte, u. A. auch der Oberbürgermeiſter Beck in Mannheim. Der Deutſche Patriotenbund nahm im Jahre 1894 die alte Idee E. M. Arndts, der Völkerſchlacht und den Helden der Befreiungszeit ein National⸗Denkmal zu exrichten, wieder auf. Bei der großartigen 50. Gedenkfeier der Leipziger Schlacht 18688 nahmen 214 deutſche Städte durch die Grundſteinlegung die Ehrenpflicht auf ſich, dieſe Ehrenſchuld des deutſchen Volkes zu tilgen. Sie haben ihre Aufgabe nicht erfüllt! Auch eine erneute Anregung im Jahre 1888 blieb gleichfalls ohne Erfolg. Auf die eindringlichen Geſuche unſererſeits an 52,400 deutſche Städte und Gemeinden haben nur 1562 ihre Gabe auf dem Altare des Vaterlandes niedergelegt. Hätte jede Gemeinde mit der Kleinigkeit von 10 Mk. dem Geſuche entſprochen, ſo wären die Mittel für die Errichtung des Denkmals dadurch zum weſentlichſten Theile zuſammengefloſſen. Trotz aller ſich entgegen⸗ ſtellenden Schwierigkeiten iſt es dem Deutſchen Patriotenbunde doch gelungen, in der kurzen Zeit ſeines Beſtehens 152,000 Mk, zu ſammeln. Viel iſt bereits gethan! Noch viel mehr aber bleibt zu thun! Denn es ſind zur Ausführung des Denkmals 800,000 Mk. erforderlich, ſoll es in ſeiner äußeren Geſtaltung der Größe der Thaten und Opfer entſprechen. Der Zeichenunterricht der hieſigen Volks⸗ und Bürger⸗ ſchule wurde in den letzten Wochen durch Herrn Großh. Juſpektor Eyth einer eingehenden Prüfung unterzogen, welche zu einem ſehr günſtigen Ergebniß führte, das einen bedeutenden Fortſchritt erkennen laſſe. Herr Eyth verſicherte, hier Leiſtungen, wie ſie ſonſt nirgends im b angetroffen werden, von Lehrern und Schülern geſehen zu haben. “Der Neckar geht ſeit einigen Tagen wieder hoch. Im oberen iſt der Strom bereits an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Beſitzwechſel. Die Villa der Dr. Frank⸗Marperger Kinder an dem Wolfsbrunnenweg in Heidelberg iſt für 70,000 Mark in den Beſttz des Herrn Fabrikanken Bender in Mannheim überge⸗ gangen. * Jetzt iſt die Zeit, wo Obſtbäume gepflanzt werden! Da ſollte jeder darauf achten, daß er neben kräftigen, gut bewurzelten Stämmen auch richtige Sorten wählt! Es wird darauf noch viel zu wenig Werth in Deutſchland gelegt, daher das viele, minderwerthige Obſt. Gerade zur richtigen Zeit bringt die neueſte Nummer der rührigen Wochenſchrift„der praktiſche Rathgeber im Obſt⸗ und Gartenbau“ ein vortreffliches farbiges Aquarell von empfehlens⸗ werthen Kirſchenſorten. Wie oft findet man auf den Märkten harte, kleine, wäſſerige Kirſchen. Es ſei wiederholt auf den praktiſchen Rathgeber im Obſt⸗ und Gartenbau als vorzüglichen Berather in allen Fragen des Obſtbaues hin Probenummer verſendet umſonſt eeeeeeeee Gelöſte Näthſel. Roman von G. M. Robins. Autoriſirte Ueberſetzung von L. A. H. (Nachbdrus verbsten.) 53)(Fortſetzung.) aſtig durchlas Florence den vorſichtig abgefaßten Brief, der ihre Zuverſicht mächtig beſtärkte, Um 5 Ühr ſollte noch ein an⸗ derer Faktor in Wirkſamkeit treten— ein Detektiv, der alle Anar⸗ chiſten von Anſehen kannte. Ein großer Vortheil war, daß Daubrs keinen Verdacht hatte. Und Florence hatte bei ihrem Geſpräch mit ihm am Morgen ſorgſam zu verbergen gewußt, daß ihre Entſchloſ⸗ ſenheit nur der Muth der Verzweiflung war. Während des Tourniers konnten Molly und Cuſter Gelegenheit zur e finden, wenn ſie auch ſehr vorſichtig ſein mußten, da ſie die Anzahl von Daubré's Spionen nicht kannten. Florenee hatte kaum den Brief geleſen und von Molly gehört, welche Mühe es ihr gekoſtet hatte, denſelben unbeobachtet zu er⸗ langen, als ſie bemerkte, daß es bereits nahe an 12 Uhr war; die Stunde, zu welcher der erſte Theil des Tourniers, das Rennen und Springen ſtattfinden ſollte. Florenee mußte ſich ſogleich ankleiden, und war noch nicht damit zu Ende, als draußen ein leichter Schritt im Corridor gehört wurde, und Jemand leiſe an die Thür des Wohnzimmers klopfte Molly ging zur Thür und öffnete ſie vorſichtig, worauf Marsden haſtig eintrat, und die Thür geräuſchlos hinter 0 Schließen Sie, Mollyt auf alle Fälle“ flüſterte ſie keuchend. „Jeſſie iſt hinter mir!“ Gleich darauf klopfte Jeſſte in der That an die Thür. „Sagen Sie, ich ſei nicht hier— öffnen Sie die Thür ganz un⸗ befangen“, flüſterte Fränzchen und eilte in das Schlafzimmer, zum roßen Erſtaunen von Florence, welche aber auf einen Wink von ränzchen ganz ſtill blieb. „Guten Morgen. Miß Molly. Haben Sie Miß Marsden ge⸗ ſehen?“ fragte Jeſſte indem ſie gierige Blicke ins Zimmer warf. „Ich möchte Es ſcheint, wenn „Miß Marsden von Elbridge?“ fragte Molly. wiſſen, was Sie hier ſonſt noch ſuchen werden! Sie nichts Beſonderes zu thun haben, ſo kommen Sie an Miß Florence's Zimmer mit irgend einer albernen Frage. Was hat das für einen Sinn, mich zu fragen, ob ich Miß Marsden geſehen habe, da Sie doch wiſſen müſſen, daß ſie nicht im Hauſe iſt. Sie haben nicht genug zu thun, Jeſſie, und das habe ich der Haushälterin ſchon dieſen Morgen geſagt.“ Jeſſie blickte ſie beſtürzt an, und wußte, daß Molly ſie geſtern Abend dabei ertappt hatte, wie ſie zum Fenſter hinausſah und fürchtete, ihre Stelle zu verlieren. „Ich bedaure ſehr, wenn ich Sie geſtört habe“, erwiderte Jeſſie, „aber Miß Marsden ging die Treppe hinauf, um Miß Potter auf⸗ zuſuchen, und ich glaube, ſie ging den falſchen Gang entlang.“ „Miß Marsden wird den Weg zu Miß 5 1 Zimmer wohl zu finden wiſſen,“ bemerkte Molly froſtig.„Kümmern Sie ſich um Ihre Angelegenheiten, und ſtören Sie uns nicht wieder oder Sie haben es zu bereuen!“ Damit ſchloß ſie Jeſſie die Thür vor der Naſe zu. „Ach Molly, Sie ſind wundervoll;“ flüſterte Fränzchen. Sie umfaßte Florenee mit ihrem Arm.„Liebſte Freundin“, ſagte ſie noch immer flüſternd,„ich habe Ihnen einen Liebesbrief gebracht. Ja— wirklich— von einem alten Oberſten, der nie zuvor Liebesbriefe geſchrieben hat. Was bekomme ich dafür?“ „O Miß Marsden!“ „Auch nicht den Umſchlag ſollen Sie haben, wenn Sie mich ſo nennen.“ „Dacz cen liebes, ſüßes Fränzchen!“ „Das iſt beſſer. Ich muß Ihnen alſo ſagen, daß ich Alles weiß, Herbert vertraut mir, und ich glaube, er wird in dem Briefe ausſprechen, daß Sie mir anch vertrauen können. Es hat mir ſoviel Spaß gemacht, den Brief hierherzubringen. Und der alte Cuſter hat mich vor Jeſſie gewarnt, deshalb entrann ich ihr ſogleich, was ſehr ſchwierig war.“ „Hier iſt das koſtbare Dokument. Nehmen Sie es hin und leſen Sie es, aber beeilen Sie ſich ſehr, denn Sie ſollen eine Antwort ſchreiben, die ich zu überbringen habe.“ Gierig ergriff Florence den Brief. Heftig ſchlug ihr Herz. Sie zitterte vor Freude und Furcht, aber ihr Geſicht ſtrahlte. „Ich werde in das nächſte Zimmer gehen, um ihn zu leſen und zu beantworten, wenn ich es kann,“ flüſterte ſie. „Tauſend Dank, Fränzchen!“ XXXIII. Das Tournier. Allgemein wurde bemerkt, daß Gertrud Potter erſchöpft ausſah, aber man glaubte, das ſei nicht zu verwundern bei der großen Mühe, welche eine ſolche Veranſtaltung erforderte. Die Gäſte waren erſt zu halb 2 Uhr eingeladen, da auch die Küche von Gillesland nicht 10 5 im Stande war, ein Frühſtück für hunderte von Gäſten zu iefern. Um 3 Uhr war die ganze Grafſchaft hier verſammelt. Es war ein wundervoller Anblick. Der Adel und die Geiſtlichkeit waren er⸗ ſchienen, die Toiletten waren glänzend, und über den wehenden Flaggen der Volksmenge ſtrahlte die Frühlingsſonne. 5 Unter den Gäſten ging das Gerücht, daß das Tournier bereits zwei Verlobungen hervorgebracht habe, nämlich die des Oberſt Marsden und ſeiner Schweſter. 5 Conrad Potter's ſtolzes und fröhliches Weſen, ſein ſtrahlendes Geſicht und das roſafarbene Band in ſeinem Knopflch ließen den Stand der Dinge, ſoweit ſie ihn betrafen, errathen. Es war klar, die ganze Geſchichte hatte den Zweck, dieſe Ver⸗ lobungen zu feiern. Auch Florence zog die allgemeine Aufmerkſamkeit auf ſich. Ihr Coſtüm war ein Wunder von Geſchmack und Schönheit, weiß und gold, hier und dort mit hellblau beſetzt, welche Farbe auch in Oberſt Marsden's Knopfloch zu ſehen war. Florence gehörte zu den Damen, bei welchen ein maleriſches Coſtüm immer die vortheilhafteſte Wirkung hat. Heute hatte ſie die Mode bei Seite geworfen und ihres Kopfes und ihres weißen Halſes war ungewöhnlich ſchön. Niemals zuvor hatte Florence ſo vortheilhaft ausgeſehen. Marsden welche auf einem blauen Sammtkiſſen lag und des Sie ers harrte, der ſie für ſeine Dame gewinnen werde, um ſie zur Königin der Schönheit auszurufen und gelobte ſich, Sieger zu ſein. Der Sieger jeden Ganges ſollte einen Preis erhalten. eee aber, der am meiſten Preiſe erhielt, hatte das Recht, die Königis der Schönheit zu krönen. (Fortſetzung folgt.) —— Im gleichen Monat des Vorjahres habe der Abſatz nur 4726 1 trug ein Kleid von beinahe mittelalterlichem Zuſchnitt. Die Haltung warf einen Blick nach der kleinen Krone von Eichenlaub in Gold, zung 1892 der 5 iger hefte für ühe, die die äher im mit ache weg über zilo⸗ — 726 ſich ein⸗ Der enk⸗ olk: tniß ſelm holt nen ter⸗ mnen keit iner en? gen den des, dem anz für den ten⸗ huß — 8 ———— lieb zits ihre ſede jen, jum zen⸗ och eln. enn ich, und er⸗ tor ehr 50 nen nds 7 hen ren lfer der ge⸗ Da ten zu ige der ind ns⸗ rte, hen len nſt ah, he, erſt zu 7 har er⸗ 1 den its erſt des den er⸗ hr 15 orſt en, ſte ind ing ön. ben Id, rte, der ige 10 2 ˖ ä Mafnßeim, 16. Marz. 3. Seite. and poſtfrei die Königliche Hofbuchdruckerei Trowitzſch u. Sohn in Frankfurt a. Oder. Der Verein ehemaliger badiſcher Leib⸗Dragoner hield am etzten Samſtag Abend in der„Stadt Lück“ eine Generalverſamm⸗ ang ab. Zugleich was Neuwahl des Vorſtandes, wobei der Ge⸗ ammtvorſtand und Verwaltungsrath einſtimmig wieder gewählt »urden. Herr Mattock und Freier wurden neu gewählt, Hier⸗ zach fand Berathung über Abänderug der Statuten ſtatt und es burde ein Beſchluß über Auszahlung eines Sterbegeldes an die Hinterbliebenen eines verſtorbenen Kameraden gefaßt. Der Verein zählt jetzt 271 Mitglieder. Der Militärverein veranſtaltet zur Feier des hundertjährigen Geburtstages Kaiſer Wilhelms J. am kommenden Samſtag Abend im Stadtparkſaale eine Gedenkfeier, für welche ein umfangreiches Programm aufgeſtellt iſt. Daſſelbe enthält Muſikſtücke(Kapelle Anton⸗Wohlgelegen), Feſtrede, mehrere Trinkſprüche, Geſangsvor⸗ träge der Geſangsabtheilung, die Aufführung eines Feſtſpiels, ein Terzett, humoriſtiſches Duekt und Sololieder. Die Leitung des theatraliſchen Theils des Abends liegt in den Händen des Hofſchau⸗ ſpielers Weger und bürgt der Name dieſes Künſtlers dafür, daß die Feſtlichkeit eine ſehr gelungene werden wird. An einem zahl⸗ reichen Beſuche derſelben dürfte es jedenfalls nicht fehlen. Bayeru⸗Verein. Am Sonntag feierte der hieſige Bayern⸗ Verein das Geburtsfeſt des Prinzregenten Luitpold von Bayern in kleinerem Kreiſe im oberen Saale des„Bellevue⸗Keller“. Die Be⸗ grüßung fand durch den erſten Vorſitzenden ſtatt, die Feſtrede hielt der frühere Vorſitzende, Herr Carl Berger auf Neuſchloß, welcher an dieſem Feſttage den Ehrenvorſitz führte. Muſikaliſche, deklama⸗ toriſche und Geſangs⸗Piegen folgten hintereinander; die Herren Bieber, Maisner, Schwartz und Schieſtl für deklamatoriſche Vorträge und die Herren Gratz, Gebhardt, Maisner, Fleiſch⸗ mann, Haberl für Geſangs⸗Piegen leiſteten ganz Vorzügliches; Herr Lintner trug einige recht ſchöne Soli auf der Zither vor, die Herren Fleiſchmann und Gratz ernteten vielen Beifall durch diverſe Violin⸗Vorträge. Große Heiterkeit erregte noch der Vortrag der Herren Schieſtl, Weig and, Scheitinger„Die Vegeterianer“. Die Begleuung lag in den Händen des Ehrenmitglieds Herrn A. Wenſauer und des Herrn Zahn, die Muſik wurde von der bewährten Kapelle des Herrn Kapellmeiſters G. Anton aus Wohl⸗ gelegen ausgeführt. Nach der Begrüßungsrede wurden noch die eingelaufenen Telegramme verleſen, von den Bayern⸗Vereinen Straß⸗ burg, Mittweida ꝛc.; ferner lief auf das an Se. Königl. Hoheit zum allerhöchſten Geburtsfeſte geſandte Glückwunſchtelegramm folgende Erwiderung ein:„Seine Königliche Hoheit der Prinz⸗Regent er⸗ widern die von dem Bayern⸗Verein in Mannheim zum Allerhöchſten Geburtsfeſte in anhänglicher Geſinnung dargebrachte Kundgebung mit dem Ausdruck Allerhöchſtihres huldvollſten Dankes. Im Aller⸗ höchſten Auftrage Freiherr von Zoller, Generallieutenant General⸗ adjutant.“ Lange hielt die Feſtesfreude die Theilnehmer zufammen und war dieſer Abend wieder ein höchſt genußreicher und gemüth⸗ licher, welcher in Aller Erinnerung bleiben wird. * Der Orcheſterverein Mannheim unternahm am Sonntag, begünſtigt vom herrlichſten Wetter, einen kleinen Abſtecher nach Seckenheim(Schloß), woran ſich die Mitglieder und Freunde des Vereins ſehr ſtark betheiligten. Im Schlößchen wurden verſchiedene Concertpiecen von einem Theil der aktiven Mitglieder den An⸗ weſenden zu Gehör gebracht; die Aufführungen ernteten. nach jeder Nummer reichen Beifall. Nur zu früh erfolgte der Aufbruch und trennte man ſich mit dem Bewußtſein, einen vergnügten Nachmittag gehabt zu haben. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. 2 2 2 8— 2 2 85 8 5 38 2 5 8 — 9 Datum Zeit 8 8 8 8 258 38 8 Bemerk⸗ 5 28„ 88 ungen S 388 88 mm& S e 15. März Morg. 7⸗%45,5 1,7 NNW'2 15.„ Mittg. 2O745,2 12,6 S 2 Abds. 950747),6 +,75 ſtill 16.„ Morg. 7751,7 +5,1 S 2 Liene Temperatur den 15. März + 12,8„% iefſte 70 vom 15/16. März + 4,5 —— ww——-—————— Was ſich Berlin erzählt. Der„Berliner Börſen⸗Courier“ bringt folgenden amüſanten Artikel: In den Familien der Magiſtrats⸗Mitglieder und der Stadtver⸗ ordneten gährt es gar gewaltig. Die Damen des Magiſtrats haben bisher zu der Enthüllungs⸗Feierlichkeit noch keine Einladungskarte erhalten, von den Stadtverordneten⸗Frauen ganz zu ſchweigen. Am Freitag Abend haben infolge deſſen die Mükter der Stadt— ein Entrüſtungs⸗Meeting abgehalten, das einen ſehr ſtürmiſchen Verlauf nahm. Die Verſammlung war eine geheime und fand unter ſtrengſtem Ausſchluß der Vertreker ſämmtlicher hieſigen Blätter ſtatt. Die betreffenden Berichterſtatter, welche vor der ver⸗ ſchloſſenen Thür wieder umkehren mußten, begaben ſich in feierlichem Zuge in ein benachbartes Stadtbahn⸗Reſtaurant, wo ſich alsbald ein ungeheurer Maſſen⸗Skat entwickelte. Ich ſelbſt hatte von dem Aus⸗ ſchluß der Oeffentlichkeit ſchon vorher Wind bekommen; es war mir aber gelungen, mich als Kellner einzuſchmuggeln. So konnte ich denn der Verhandlung in Seelenruhe beiwohnen. Nur ganz zuerſt paſſirte mir ein kleines Mißgeſchick, das mir leicht verhängnißvoll hätte werden können. Eine Magiſtrats⸗Dame in meiner unmittelbaren Nähe rief: „Kellner!— Kellner!!“ Um recht zuvorkommend zu ſein, rief ich nun ebenfalls: „Kellner! Kellner!! Zum Donnerwetter, wo ſteckt denn der Kerl?“ 8 Zum Glück beſann ich mich dann aber noch rechtzeitig auf meine Servir⸗Pflichten! Den Vorſitz führte die Frau unbeſoldete Stadtrath., eine etwas korpulente, aber nichtsdeſtoweniger ſehr energiſche Dame, welche einen kleinen Anſatz von Schnurrbart hatte und aus einem großen Humpen Bock⸗Bier trank. Sie räuſperte ſich ſonor und ſagte: „Meine Damen! Erwarten Sie von mir hier keine größere Rede, denn ich bin geradezu ſprachlos darüber, daß wir keine Einladung zur Centenar⸗Feier erhalten haben!(„Hört! hört!!“) Die Entrüſtung erſtickt meine Stimme:(ſie nimmt einen Schluck Bockbier)„Ehret die Frauen, ſie flechten und weben himmliſche Roſen ins irdiſche Leben!“— hat Goethe geſagt!(Zuruf:„Schiller!“ Ich muß dringend erſuchen, mich nicht zu unterbrechen— ob Schiller, ob Goethe, iſt ganz egal! Die Hauptſache iſt, daß es Einer geſagt hat!(Sehr richtig!) Wir armen Frauen ſollen immer die Unterdrückten, die Opferlämmer ſein! Rechte, welche in anderen Ländern die Framen ſchon längſt beſitzen, müſſen wir uns erſt mühſam erkämpfen! Wie lange hat es gedauert, bis man uns das Verdeck der Pferdebahn⸗ wagen frei gab, uns, die wir unſeren Männern ſchon längſt auf das Dach geſtiegen ſind!(Stürmiſcher Jubel.) Aber jetzt, jetzt macht uns die Geſchichte gar keinen Spaß mehr— jetzt pfeifen wir auf das Verdeck!(„Bravo!“) Wenn wir uns den neueſten Affront, den man uns angethan hat, ruhig gefallen laſſen, dann ſind wir nicht mehr freie Bürgerinnen, dann ſind wir Sklavinnen und verdienen auf das Niveau der Männer herabgedrückt zu werden!(„J, wo!“) Meine Damen, laſſen Sie uns frei nach— nach— nach dem Dichter ausrufen:„Wir wollen ſein ein einig Volk von Schweſtern! In keiner Noth uns trennen und Gefahr!“(Stürmiſches„Bravo!“) Kellner— einen friſchen Humpen!— Ich ertheile das Wort der Frau beſoldeten Stadtrath Knötchen! rau Stadtrath Knötchen: Meine Damen, ich habe mir bei Gerſon zur Enthüllungs⸗Feier eine wunderbare lichtgrüne Robe beſtellt, und nun ſoll ich ſo ein Staatskleid einfach in den Kleiderſchrank hängen?!(Rufe:„Empörend!“„So etwas darf nicht eduldet werden!“„Ein Skandal!“) Schon, daß wir bei den Feſt⸗ anketten im Rathhauſe ſtets zu Hauße bleiben müſſen, während Geueral Anzeiger. Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, den 17. März. Den Vorüberzug eines Luftwirbels von Mitteldeutſchland über Bayern nach Oeſterreich hat daſelbſt heftige Schneegeſtöber zur Folge ge⸗ habt. Schon wieder iſt ein neuer Luftwirbel von Nordweſten her in Irland und Schottland eingetroffen; derſelbe dringt abermals ſüdoſtwärts vor, wie aus dem Fallen des Barometers iu Süd⸗ deutſchland zu erſehen iſt. Auch für Mittwoch und Donnerstag wird nach zeitweiliger Aufheiterung wiederholt trübes und un⸗ freundliches Wetter mit Neigung zu vereinzelnten Niederſchlägen zu erwarten ſein. Aus dem Großherzogthum. Heidelberg, 14. März. Der in voriger Woche von Hand⸗ ſchuhsheim nach Lentzkirch verſetzte Acciſor Vogt wurde wegen Unterſchlagung im Amte in das Amtsgericht nach Mannheim einge⸗ liefert. Die Höhe des unterſchlagenen Betrags wird die Unterſuch⸗ ung ergeben.— Ein ungefähr 45—50 Jahre alter angeblicher Privatier aus Neuſtadt a. H. ſchoß ſich am Samſtag Morgen auf dem Abort eines hieſigen Gaſthauſes in ſelbſtmörderiſcher Abſicht eine Kugel in die linke Schläfe. Das Geſchoß durchdrang das Auge und blieb im Naſenbein ſtecken. Der Schwerverletzte wurde in das akademiſche Krankenhaus verbracht. Eine Gefahr für das Leben desſelben beſteht jedoch nicht. Neckargemünd, 13. März. In vergangener Nacht iſt in dem Gaſthaus„zum Hirſchen“ hier ein Einbruchsdiebſtahl geſchehen. Es wurde eine Fenſterſcheibe im Parterre eingedrückt, ins Zimmer geſtiegen und die Kaſſe im Büffet geleert, die andern werkhvollen Gegenſtände daſelbſt blieben unberührt. Auch in der Wohnung der Frau Bronner Wittwe iſt ein Einbruchsverſuch gemacht worden. Durch die Zertrümmerung der Fenſterſcheibe wurden die Vewohner des Hauſes aufgeweckt und auf dieſe Weiſe der Einbruch vereitelt, Die Gendarmerie iſt eifrig bemüht, den Thätern auf die Spur zu kommen. Altlußheim, 15. März. Geſtern Sonntag Nachmittag iſt der biſihe Wieſenſchütze Johann Kraus beim Weidſtück im Rhein er⸗ trunken. Karlsruhe, 14. März. Die hieſigen Holzarbeiter, welche ſich nun ſchon ſeit einem Jahre in der Lohnbewegung befinden, hatten auch heute Nachmittag in das Reichshallentheater eine öffentliche Volksverſammlung einberufen, in der der Sozialdemokratiſche Land⸗ kagsabgeordnete Kloß aus Stuttgart über das Thema:„Die Lohn⸗ bewegung der Holzarbeiter“ ſprach. Man darf die heutige Verſamm⸗ lung mit Rückſicht auf ihren Verlauf und ihre Wirkung als das Vor⸗ ſpiel eines bevorſtehenden ernſten Lohnkampfes zwiſchen den Holz⸗ arbeitern und ihren Arbeitgebern anſehen. Vor wenigen Tagen erſt haben die erſteren den hieſigen Schreinermeiſtern und Möbelfabriken ihre Forderungen unterbreitet und verlangt, daß bis zum 19. März die Geſchäftsinhaber einen bezüglichen Entſcheid treffen ſollen. Die hauptſächlichen Forderungen beſtehen: in der Einführung: 1. der 9% ſtündigen Arbeitszeit mit 1½ ſtündiger Mittagspauſe: 2. eines Minimalſtundenlohnes von 35 Pfennigen; 3. in der Beſeitigung der Accordarbeit. Die Verſammlung, in der ein Vertreter der Glaſer⸗ gewerkſchaft und ein Vetreter der Holzbildhauergewerkſchaft ſich im Auftrag ihrer Gewerkſchaften den Forderungen der Holzarbeiter anſchloſſen, ſprach ſich für ein energiſches Vorgehen, zur Verwirklichung der geſtellten Forderungen aus unter Anwendung aller zuläſſigen Mittel, alſo auch des Streiks. Von einer größeren Firma, der Möbelſabrik Diſtelhorſt, iſt an die Lohn⸗ kommiſſton bereits eine Antwort, und zwar in ablehnendem Sinne, ergangen, Eine ähnliche Stellungnahme gegenüber den Forderungen iſt auch von Seiten der übrigen Arbeitgeber zu erwarten, ſodaß wir ſchon in wenigen Wochen die Arbeitsmederlegung der Holzarbeiter in Ausſicht haben. Wie ich übrigens heute erfahren habe, kann dieſe Lohnbewegung große Dimenſtonen annehmen, da von ſozialdemokra⸗ liſcher Seite ein Generalſtreik aller hieſigen Bau⸗ handwerker geplant wird. 'Emmendingen, 14. März. Geſtern Nacht iſt der 26jährige Sohn des Nikolaus Egle von Reuthe, im Walde von einem ſeiner Kollegen Matthias Simon von Reuthe, wegen eines kleinen Streites (es handelte ſich um 35 Pfennig) auf dem Heimwege im Emmen⸗ dinger Walde erſtochen worden. Die Gendarmerie hat den Mörder in die Unterſuchungshaft nach Emmendingen gebracht. Vfälziſch-⸗Heſſiſche Nachrichten. Speier, 14. März. Heute Nachmittag fand hier eine Ver⸗ ſammlung von Zuckerrübenbauern ſtatt. Die Verſammlung nahm einſtimmig folgende Erklärung an:„Die Unterzeichneten verpflichten ſich hiemit, das Erträgniß der Zuckerrübenernte an die Zuckerfabrik Waghäuſel nur zum Mindeſtpreiſe von 1 M. 90 Pfg. für den Doppelzentner zu liefern und im Zuwiderhandlungsfalle eine Ver⸗ unſere Männer ſich gütlich thun, muß ich als einen ungenießbaren Zuſtand bezeichnen!(Sehr wahr!) Wir haben am anderen Morgen das Vergnügen, unſeren Männern den Feſtkater zu vertreiben! Und dann dieſe ſogenannte„Magiſtrats⸗Sitzungen!“(Ironiſche Heiter⸗ keit.) Na, meine Damen, Sie kennen ja die Geſchichte! In dieſen Sitzungen ſcheint ſtets ein ungeheures Material vorzuliegen, denn ſie ziehen ſich unheimlich in die Länge! In der vorigen Woche ſagte ich zu meinem Mann am Freitag:„Alter, daß Du mir heute Abend Punkt zehn Uhr zu Hauſe biſt!“ Und wiſſen Sie, was er mir darauf geantwortet hat?„Schön, mein Herzchen, ich werde mir einen Knoten in's Taſchentuch machen, damit ich es nicht vergeſſe!“(Rufe:„Un⸗ erhört! Frechheit!“) Soll ich Ihnen ſagen, meine Damen, was in dieſen ſogenannten„Magiſtraksſitzungen“ gethan wird?— ge⸗ pichelt wird!!(„Aha!“—„Pfui!“—„Na ſo was!“) Es iſt ja alles da— es is ja nich wie bei arme Leute!(Stürmiſche Heiter⸗ leit.) Mit Güte und Nachſicht kommen wir nicht weiter. Deshalb beantrage ich, daß wir unſeren Männern auf vierzehn Tage den Hausſchlüſſel entziehen, wenn ſie ſich nicht ganz energiſch auf die Hinterbeine ſetzen und uns Einladungskarten für die Euthüllungs⸗ feier verſchaffen!(Toſender Beifall. Die Rednerin wird von allen Seiten beglückwünſcht.) Die Vorſitzende: Kellner, einen friſchen Humpen!— Ich ertheile das Wort Frau Magiſtrats⸗Aſſeſſor Zirpentch! Frau Magiſtrats⸗Aſſeſſor Zirpenich(ſchüchterne, junge Blondine): Meine verehrten Damen!(„Lauter!“)— meine verehrten Damen, ich möchte Sie doch bitten, ſich nicht zu überſtürzen! Wenn wir keine Einladungen erhalten haben, ſo liegt die Schuld daran doch nicht an unſeren Männern, ſondern vielmehr an dem Hofmarſchall⸗Amt, oder an dem Miniſterium des Innern! Wo⸗ mit ich übrigens gegen dieſe hochverehrliche Behörden keinen Vorwurf ausgeſprochen haben will! Mein Emil ſagt, daß es kaum möglich ſein wird, bei dem außerordentlichen Andrang zu der Enthüllungs⸗ feier—(Stürmiſche Unterbrechungen) ich meine, jedenfalls werden wir am beſten thun, abzuwarten, ob—(Rufe:„Lächerlich!“) mein Emil ſagt, daß—(Rufe:„Emil ſoll leben!“ Große Heiterkeit.) Meine Damen, ich beſchwöre Sie, nichts zu unternehmen, was uns übel gedeutet werden könnte. Mein Emil ſagt immer—(Rufe: „Schluß!“ Emil'raus!“). Die Vorſitzende: Ich ſehe mich zu meinem Bedauern ge⸗ nöthigt, der Rednerin das Wort zu entziehen, weil ſie nicht zur Sache ſpricht!(Allgemeine Zuſtimmung.) Frau Stadtverordnete Knickebein hat um das Wort gebeten! Allerdings war es urſprünglich unſere Abſicht, daß nur die Damen des Magiſtrats hier zur Diskuſſion zu⸗ gelaſſen werden ſollten, aber ich glaube wohl, daß im Intereſſe der Sache hier alle Rangunterſchiede aufhören müſſen!(herablaſſend): Frau Knickebein, Sie haben das Wort! Frau Stadtverordnete Knickebein(joviale Seele mit rothbäckigem Apfel⸗Geſicht, nach allen Seiten knixend): Meine Damens!!— Det wer' ja noch ſcheener, wenn wir von's zarte Jeſchlecht nicht mitten mang ſind ſollten! Zu Hauſe bleiben und vor Vatern Strimpe ſtoppen, indeß det er uff de Tribüne'n dicken Willem macht— nee, an den Kalsmus piepen wir nich!(Große Heiterkeit.) Wat ſteht denn uffen Alexanderplatz? Die Lina, die Berolina uff'n Unterſatz! Det is een Frauenzimmer— und wat vor eens! Genen Berolinus jiebt et nich, ſo ville mich bekannt is— un det weere woll goch een zweifelhafter Jenuß! Wenn ſe det weibliche Jeſchlecht als Denkmal nich umjehn kennen, denn jeheert et ooch uff de offitsjelle Trübine!(Stürmiſches„Bravo!“) Und nu will ick Sie wat ſagen, meine Damens— aus dieſe Calammiteet jiebt es eenen ſehr ſcheenen Noth⸗Ausjang! Wenn vor uns Mütter vons Janze keene Enthillungsbillets mehr da ſind—'s jut, denn nehmen wir die von unſern Ollen un die kennen denn an dem nats⸗ jonalen Jedenk⸗Tag zu Hauſe die Suppe kochen!(Stürmiſcher Beifall.) tragsſtrafe von 20 M. für jeden mit Rüben bebauten Morgen Land zu Gunſten ihrer Ortsarmenkaſſe zu entrichten.“ Kaiſerslautern, 15. März. Geſtern Nacht wurde nach vorausgegangenen kurzen Streitigkeiten ein junger Mann, Fuhrknecht Franz Jochim von hier, Sohn der Hebamme Jochim, durch einen Stich in den rechten Oberarm verletzk. Die Wunde ſoll l. Pf. Pr., da Schlagader und Sehne durchſtochen ſind, lebensgefährlich ſein. Der Thäter, Schuhmacher Heinrich Albert, wurde verhaftet. Dörrenbach, 14. März. Eines ſchrecklichen Todes ſtarb der in den dreißiger Jahren ſtehende Ackerer Lind; derſelbe ſchnitt ſich in einem Deliriumanfall den Unterleib auf, ſodaß die Gedärme zu⸗ tage traten, welche der Raſende ſelbſt noch herausriß.(Pfälz. Pr.) Schweisweiler, 14. März. Der 20 Jahre alte Konrad Boſſong war mit ſeinem Vater, dem Wirthe Jakob Boſſung, beim Abtragen eines Hinterbaues beſchäftigt, an welchen eine ca. 8 Meter hohe ſteinerne Treppe angebaut war. Nachdem die Mauer des Hinterbaues bereits bis auf den Bo den abgetragen und die Treppe ſo ihres Haltes beraubt war, ſtürzte dieſelbe plötzlich über die beiden dahinter Stehenden zuſammen. Der Vater konnte ſich durch einen raſchen Sprung retten; der Sohn jedoch wurde von der Deckplatte und den nachfolgenden Trittſteinen und Schutt förmlich begraben; vieler Mühe konnte der Schwerverletzte hervorgezogen werden. Guudersheim, 15. März. In unſerem Steinbruche ereignete ſich am Samſtag Morgen ein ſchwerer Unglücksfall. Der 72jährige Maurer Kratz arbeitete mit ſeinem Sohne an der Loslöſung eines großen Steinblockes. Plötzlich löſten ſich die Steinmaſſen und ehe ſich der Greis retten konnte, begruben ſie den Aermſten unter ihre Trümmer. Der Sohn des Verunglückten, welcher einige Schritte ab⸗ ſeits beſchäftigt war, blieb unverſehrt. Die von ihm ſofort in An⸗ griff genommenen Aufräumungsarbeiten konnten nur die Leiche des Mannes an's Licht befördern. Wirbelſäule und Bruſtkorb waren mehrfach gebrochen. Sobernheim, 13. März. Die Frau eine armen Taglöhners von hier, war alltäglich bis ſpät in die Nacht hinein mit Maſchinen⸗ ſtricken beſczäftigt und half ſo ihre Famile kümmerlich durchbringen. In Folge unvorſichtiger Handhabung der Strickmaſchine ftel die Petroleumlampe zur Erde und explodirte, Die Frau wollte die Flammen mit dem Fuße löſchen. Sofort fingen jedoch die Kleider Feuer, im Moment ſtand die Frau in Flammen. Schrecklich zugerichtet, über und über mit Brandwunden bedeckt, wurde die Frau nach 12 Stunden gräßlichen Leidens vom Tode erlöſt. Mainz, 15. März. Eine amerikaniſche Millionenerbſchaft und zwar eine ſolche, die nicht nur auf dem Papier ſteht, ſondern bei welcher das Geld thatſächlich zur Auszahlung gelangt, iſt vor kurzem zwei hieſigen, wenig bemittelten Frauen zugefallen. Dieſelbe rührt von einem Bruder der Erben, dem Sohne eines ehemaligen hieſigen Beſtätters und Wirthes her, der vor ca. 40 Jahren nach Amerika ausgewandert iſt und dort als Advokat ſein Glück gemachtk hat. Außer den beiden hier wohnenden Frauen iſt noch ein in Amerika lebender Bruder Miterbe, der aber gleichfalls ſehr wohl⸗ habend iſt und der darum auf die Erbſchaft zu Gunſten ſeiner in Deutſchland wohnenden Geſchwiſter verzichtet hat. Tagesneuigkeiten. — Freiberg i.., 15. März. Heute Nachmittag fand in der Dynamitfabrik in Hilgersdorf bei Freiberg eine Erploſton ſtatt, bes der 5 Arbeiter getödtet und 1 ſchwer verletzt wurde. Der Material⸗ ſchaden iſt ſehr bedeutend. — Wien, 15. März. Der Magazinsdirektor der Tabakregie, Forſchum, wurde verhaftet, weil er Fabrikate im Werthe von über fl. unterſchlug. Die Defraudationen vertheilen ſich auf 20 ahre. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Hoftheater. Als Feſtvorſtellung zur Centenarfeier des Geburts⸗ tags Kaiſer Wilhelms J. iſt„Fidelio“ von Beethoven mit Wagners Kaiſermarſch in Ausſicht genommen. Für den darauf⸗ folgenden Mittwoch ſteht„Die verkaufte Braut“, für Sonntag den 28. März„Donna Diana“ auf dem Repertoire. Der Offenbach⸗ Abend(„Fortunios Lied“,„Fritzchen und Lieschen“,„Die Verlobung bei der Laterne“) ſoll am 31. März ſtattfinden. Im April wird Eugen d' Alberts„Gernot“ ſeine Premiere erleben. Im Schauſpiel wird zunächſt an der Beendigung des neuein⸗ ſtudirten Königsdrameneyklus gearbeitet.„König Heinrich VI.“ 2. Theil iſt für den 26. März,„König Richard III.“ für den 2. April vorgeſehen, Herr Rüdiger ſingt heute Abend in Mainz den Mime in Wagners Siegfried. Die Vorſitzende: Meine Damen— das war die Stimme des Volkes! Ich ſchlage vor, den Antrag der Frau Stadtverordneten Knickebein zum Beſchluß zu erheben!(Allgemeine Zuſtimmung,) Da der geſchäftliche Theil erledigt iſt, ſo ſchließe ich hiermit die Sitzung, erlaube mir aber noch, Sie zu einem gemüthlichen Abſchieds⸗ Schoppen einzuladen!„Bravo!“ Kellner, einen friſchen umpen!. Bei dieſer getreulich geſchilderten Verſammlung habe ich als Kellner im Ganzen fünfuudſechzig Pfennig eingenommmen— nun, man muß dem Himmel für alles danken! —„Da hört ſich doch Alles auf!“ ruft der„Oberſchl. Anz:“ und erzählt daun Folgendes:„Die Submiſſion betreffend die Maurerarbeiten beim Neubau der evangeliſchen Kirche in Königs⸗ hütte ergab ein merkwürdiges Reſultat. Der Anſchlag betrug ca. 44,000 Mk. Das höchſte von dreizehn Angeboten war das des Maurermeiſters Blindorn in Kattowitz: 69,546 Mk. 14 Pfg.; das niedrigſte das des Maurermeiſters Mann in Königshütte: 28,769 Mk. 83 Pfg. Die Differenz betrug alſo 40,776 Mk. 31 Pfg.“ Das iſt ſreilich eine Differenz, über die man ſich allerhand Gedanken machen kann. Um aber ein Beiſpiel zu ſtatuiren, wäre es ange⸗ zeigt, dem billigen Manne die Arbeit zu übertragen, zugleich aber mit unnachſichtlicher Strenge darauf zu achten, daß er ſie in jeder Beziehung ordnungsmäßig, in gutem Material und mit aller Sorg⸗ falt ausführe. — Blondes Blech. Ein Berliner Blatt läßt ſich aus Paris berichten: Jetzt ſollen hochblonde, ja rothe Haare Mode werden. Zur Färbung dient die Hennawurzel, der vollſtändige Unſchädlichkeit nachgerühmt wird. Die Blonden ſind auch hier ſtets von den Dichtern vorgezogen worden. Aber die Mode der blonden Haare dürfte haupt⸗ ſächlich durch die Wagnerſchen Stücke veranlaßt ſein. Uebrigens kommen die braunen auch nicht zu kurz: die Blonden werden beſungen, die Braunen geheirathet. Ein Statiſtiker weiſt zahlenſcharf nach, daß die Braunen begehrter ſind als die Blonden. Auch beweiſt er, daß die Blonden immer weniger werden und deßhalb dereinſt ganz aus⸗ ſterben() und nur die Sage und Dichtung, als verklärke Weſen, fortleben werden.(Dann wird hoffentlich der betreffende Statlſtiker damit die blonde Haarfarbe nicht ganz vom Erdboden verſchwindet, in einen blonden— Eſel verwandelt werden. Er kann ſich dann in zoologiſchen Gärten für Geld ſehen laſſen.) — Er hat keine Zeit. Daß man ſeine Kunden ſchnell bedienen muß, weiß jeder Geſchäftsmann, aber daß auch Bettler Anſpruch darauf erheben, prompt abgefertigt zu werden, iſt etwas Neues. Eine in der Südvorſtadt Dresdens wohnhafte Dame hatte ver⸗ gangene Woche Gelegenheit, in dieſer Hinſicht etwas zu erleben. Es klingelt und weil ſie gerade mit einer Arbeit beſchäftigt iſt, die ſie nicht ſofort aus der Hand legen kann, vergehen einige Minuten bis ſie die Thüre öffnet. Draußen ſteht ein armer Reiſender, der um eine tleine Gabe bittet. Die Dame geht in ihr Wohnzimmer, ſchließt den Schreibtiſch auf und nimmt ihr Portemonnaſe heraus, Darüber ſind wieder einige Minuten vergangen. Als ſte die Logisthüre aber⸗ mals öffnet, ſteht der arme Reiſende vor der gegenüber liegenden Thüre der Nachbarwohnung, wo er gleichfalls geklingelt hat. Als ihm die Dame das Almoſen zureicht, macht er keine Anſtalten, um es in Empfang zu nehmen, ſondern ſagt in gekränktem Tone;:„Wenn's ſo lange dauert, mag ich's gar nicht haben!“ Tableau! — Unglaublich. Bei der kürzlich in Warſchau gehaltenen Volkszählung trat, wie der„Germ.“ von dort berichtet wird, der gewiß merkwürdige Fall zu Tage, daß in einer Wohnung eines Fabrikhandwerkers, eines Wittwers, der bereits drei Frauen gehabt, die drei Schwiegermütter desſelben zuſammen leben, ſowohl in Ein⸗ tracht mit ihrem Schwiegerſohn als auch nach einſtimmigem Urtheil der Nachbarn, in größter Harmonie unter einander. eeeeederaeeeeee. 4. Seſte. General⸗Anzeiger. Manſbeim, 16. Mär: Spielpilau der vereinigten Stadttheater zu Frankfurt a. M. Opernhaus Dienſtag, 16. März:„Die Königskinder“ Mittwoch, 17.:„Das Wetterhäuschen“. Hierauf:„Die luſtigen Weiber“. Donnerſtag, 18.:„Tannhäuſer“. Samſtag, 20.:„Die Königskinder“. Sonntag, 21.:„Robert der Teufel“. Montag, 22.: Feſtvorſtellung zur hundertjäbrigen Geburtsfeier weiland Sr. Maj. des Kaiſers und Königs Wilhelm.: Prolog.„Titus“. Schauſpielhaus. Dienſtag, 16. März:„Pariſerin“. Hierauf „Bockſprünge“. Mittwoch, 17.:„Wildente“ Donnerſtag, 18.:„Ge⸗ bildele Menſchen“. Freitag, 19.:„Minna von Barnhelm“. Sams⸗ tag, 20.:„Hüttenbeſitzer“. Sonntag, 21: Nachm.:„Der Hütten⸗ beſitzer“: Abends:„Alt⸗Frankfurt“. Montag, 22.: Feſtvorſtellung zur 100jäbrigen Geburtsfeier weiland Sr. Maj. des Kaiſers and Königs Wilbelm.: Zum erſten Male:„1812“. Der Kaiſer hat jüngſt die Entwürfe für das Helmholtz⸗ Denkmal beſichtigt, die im großen Sitzungsſaal des Kultus⸗ miniſteriums ausgeſtellt ſind. Wie verlautet, ſoll in einer provi⸗ ſoriſchen Abſtimmung der Entwurf des Bildhauers Janenſch die meiſten Stimmen erhalten und der Kaiſer ſoll ſich dieſem Urtheil auch angeſchloſſen haben. Die definitive Abſtimmung der Entwürfe wird jedoch erſt im Laufe der nächſten Woche erfolgen und es iſt, wie von betheiligter Seite verſichert wird, nicht ausgeſchloſſen, daß dieſe Abſtimmung ein anderes Reſultat ergibt. Adalbert Matkowsky ſoll, wie ein Berliner Blatt wiſſen will, an Stelle des ausſcheidenden Kainz für das Deutſche Theater ver⸗ pflichtet worden. Matkowsty's Vertrag mit dem Schauſpielhauſe läuft 1898 ab. Berlin, 13. März. Die„Freie Bühne“ tritt wieder ins Leben, da ſich eine Aufgabe für ſie findet. Am Palmſonntag wird der Verein Freie Bühne“ im„Deutſchen Theater“ das Schauſpiel „Grete's Glück“ von Emil Mariot und einen Einakter„Am Ende“ von Marie v. Ebner⸗Eſchenbach zur Aufführung bringen.— Zu dem Feſtzug am 28. März, deſſen Glanzpunkt der mit acht Pferden in reicher neuer Ausſtattung beſpannte Triumphwagen der Germania bildet, wird die Germania dargeſtellt von Frau Anna v. Strantz⸗ Führing.(Frau Führung war vor einigen Jahren Heroine am Mannheimer Hoftheater.) Das preußiſche Kultusminiſterium hat den Oberſtabsarzt Dr. Kirchner von der Medizinalabtheilung nach Bonn geſandt, damit er das dortige phyſikaliſche Inſtitut unterſuche, von dem es ſchon ſeit Langem heißt, es ſei vollſfändig verſeucht. Ein immer wieder auftauchendes Gerücht behauptet ſogar, der an einer Infec⸗ tiouskrantheit verſtorbene frühere Direktor des Inſtituts, Profeſſor Hertz, ſei das Opfer des verſeuchten Gebäudes geworden. Thatſache iſt, daß das letztere in Folge der theilweiſe großen Feuchtigkeit im höchſten Grade ungeſund iſt, ſodaß man jetzt hoffentlich doch dazu gelangen wird, für das Bonner phyſikaliſche Juſtitut ein anderes Unterkommen zu ſuchen. Frau Walter⸗Choinauus hat kürzlich in einem Gewandhaus⸗ konzert in Leipzig mitgewirkt und großen Erfolg errungen. E. Bernsdorf ſchreibt in den Signalen, ſie habe in allen ihren Liedern die Vorzüge einer Contr'altſtimme von ſeltner Sonorität, weitem Umfang und vortrefflicher Bildung, ſowie nicht minder die einer hoch⸗ inlelligenten, warmbeſeelten Vortragsweiſe entfaltet. Auch in einem der letzten Konzerte der Hofkapelle in Darmſtadt gewann Frau Walter⸗Choinanus die lebhafte Anerkennung ihres Publikums. Wir leſen darüber in den„N. Heſſ. Volksblättern:„Für den vokalen Theil hatte man die Konzertſängerin Frau Iduna Walter⸗Choinanus gewonnen, welche durch ihre ſtimmlichen Vorzüge ſowohl, wie auch durch die Wärme und das muſikaliſche Empfinden im Vortrage bei unſerem kunſtliebenden Publikum in hoher Gunſt ſteht. Mit künſt⸗ leriſchem Feingefühl ſang ſie eine Reihe Schubert'ſcher Lieder, die ihr wohlverdiente Beifallsehrungen und die ſie zu einer Zugabe, aus dem Lied„Der Tod und das Mädchen“ beſtehend, veranlaßte.“ Und das„Darmſt. Tagebl.“ äußert ſtich:„Ihre Stimme beſitzt in der Tiefe einen wunderbaren Vollklang, kommt aber, wie es ſcheint, nur bei Liedern ernſten und getragenen Charakters ganz und frei zur Entfaltung. So war der Vortrag der beiden Lieder„An die Leyer“ und„Frühlingsglaube“, zweier Lieder, aus denen Töne wie aus jenſeitigen Sphären zu uns herüberdringen und uns wie von neuem das Evangelium erhabener göttlicher Kunſt verkünden, geradezu muſtergültig zu nennen und wahrhaft ans Herz greifend.“ Wir freuen uns über die Erfolge dieſer hier in Mannheim ſo beliebten Sängerin, die uns im Liedervortrag und Oratoriengeſang ſchon ſo hervorragende Leiſtungen geboten hat. Der„franzöſiſche Wagner“. Die Brüſſeler Premiere der neuen Oper„Fervaal“, Text und Muſik von Vincent'Indy, auf die allgemein große Hoffnungen geſetzt wurden, weil der Kom⸗ poniſt als eine Art„franzöſiſchen Wagners“ galt, fand in der Oper nur eine kühle Aufnahme. Dei Beifall galt ausſchließlich der glän⸗ zenden Darſtellung. Text ſowie Muſik blieben unverſtändlich. Briefe von Georges Sand au Chopin hat man in Paris aufgefunden. Wie zur Zeit wegen der Korreſpondenz zwiſchen Georges Sand und Alfred de Muſſet, ſo ſcheineu die Diskuſſionen wegen der Veröffentlichung derſelben von Neuem zu begiunen. In Paris erwartet man von der Bekanntgebung intereſſante Enthüllungen. Im Theater zu Peſars trug ſich geſtern ein arger äußerlich nur gegen Mascagni gerichteter Skandal zu, und zwar bei der Auf⸗ ührung von deſſen„Rateliff“. Urſache war die Nichtbezahlung des erſonals, an der Mascagni natürlich ſchuldlos iſt Mascagni be⸗ chimpfte das Publikum und mußte gewaltſam aus dem Theater ent⸗ ernt werden. Die Eröffnung des Appartamento Borgia. Im Vatikan iſt das ſeit der Plünderung Roms durch den Connetable von Bour⸗ bon verwüſtete und geſchloſſene, von Leo XIII. wieder in Stand ge⸗ etzte Appartamento Borgia eröffnet worden. Die prächtigen Fres⸗ en Pinturicchios wurden von Profeſſor Seitz freigelegt und reſtau⸗ rirt, der Fußboden mit imitirten alten Keramits ausgelegt. Wo 5 keine Fresken mehr fanden, übernahmen Morani und Fringnelli ie Ausmalung der Gemächer. In der Sala dei Ponteſtei wurde Papft Leo, deſſen Initiative das Werk zu danken iſt, eine Bronze⸗ büſte errichtet. Wereſchtſchagin als Componiſt. In weiteren Kreiſen dürfte es unbekannt ſein, daß der ruſſiſche Maler Wereſchtſchagin nicht nur ein großer Muſikfreund iſt, ſondern auch ſelbſtändige Compoſitionen eſchaffen hat. Bei ſeiner letzten Anweſenheit in Berlin wurde der Unſtler wiederholt aufgefordert, natürlich im engſten Freundeskreis dieſe und jene ſeiner eigenen Schöpfungen zum Vortrage zu bringen. Auf dieſe Weiſe wurde das neue Talent Wereſchtſchagins gewiſſer⸗ maßen entdeckt. Zur Beruhigung aller derer, die vielleicht fürchten könnten, daß der geniale Ruſſe nun am Ende die Leinewand mit dem Notenblatt zu vertauſchen gewillt iſt, ſei aber mitgetheilt daß Wereſcht⸗ ſchagin nur Romanzen, Etuden u. ſ. w komponirt hat, unter engſter Anlehnung an rufſiſche Volksweiſen. Jedenfalls iſt Wereſchtſchagin einer der vielſeitigſten Männer unſerer Zeit: Landwirth, Offtzier, Forſchungsreiſender, Journaliſt, Schriftſteller, Componiſt und Maler in einer Perſon. Cambridge. Die hieſige Univerſität hat den amerikaniſchen und den franzöſiſchen Botſchafter in London, ferner den Profeſſor der Mathematik in Göttingen Felix Klein und den Profeſſor der Theologie in Erlangen Theodor Zahn zu Ehrendoktoren ernannt. Die feierliche Verkündigung erfolgte am 11. März durch den Spre⸗ cher der Univerſität, der in lateiniſcher Rede die Verdienſte der Promovirten herorhob. Aeueſte Nachtichten und Ttlegramme. Berlin, 18. März. Die Budgetkommiſſion des Reichs⸗ tags bewilligte die erſte Rate von 1 Millon zur Verſtärkung der Hafenbefeſtigungen in Kiel, ſowie die früher mehrmals abgelehnte erſte Baurate für ein großes Trockendock auf der Werft zu Kiel von 1 Million. Berlin, 15. März. Staatsſeeretär Dr. v. Stephan wurde von dem engliſchen Verein„lastitution of electrical engineers“ in London einſtimmig zum Ehrenmitglied gewählt. Wien, 15. März. In den niederöſterreichiſchen Landgemeinden wurden durchwegs Chriſtlichſoziale, darunter Vergani. gewählt. In Graz bei der Stichwahl aus der fünften Curie wurde der Sozial⸗ demokrat mit 21,047 gegen den Klerikalen der 18.134 Stimmen erhielt, gewählt. In den Straßen berrſcht ein koloſſaler Jubel. Ein Fackelzug wurde verboten. Bisher ſind 14 ſozialdemokratiſche Abge⸗ ordnete bekannt. »Wien, 15. März. Man nimmt hier an, daß auch Deutſch⸗ land demnächſt ein zweites Kriegsſchiff mit 500 Mann Marine⸗ truppen entſenden werde. *Paris, 15. März. Die Deputirtenkammer billigte am Schluſſe der heutigen Sitzung(ſtehe erſte Seite) die Haltung der Re⸗ glerung in der griechiſchen Frage mit 356 gegen 143 Stimmen. Vaillant und andere Sozialiſten erſchienen mit einer Tagesordnung des Inhalts, daß Frankreich ein Vaſall Rußlands geworden ſei. Der Präſfident weigerte ſich, dieſe Tagesordnung zu verleſen. *Paris, 15. März. Die Einigkeit der Mächte iſt geſtern zu Stande gekommen, nachdem Deutſchland endlich zugeſtimmt hatte, 600 Mann nach Kreta zu ſenden. Oeſterreich⸗Ungarn wird die be⸗ reits in Trieſt bereit gehaltenen 600 Maann ſenden, England 600 aus Malta, Italien 600 aus Brindiſi, Rußland 600 aus Odeſſa und Frankreich 600 aus Breſt oder Toulon. *Canuea, 15. März. Die Lage iſt unverändert. Die Gefechte bei den Vorpoſten und die Plünderungen in chriſtlichen Häuſern der Vorſtädte dauern fort. Der Vali ließ achtzehn Plünderer verhaften. Die Bildung einer vorläuſigen Gendarmerie iſt erfolgt, jedoch ohne Uniform. Es herrſcht eine verhältnißmäßig friedliche Anarchie in der Stadt. Die Stadt iſt infolge der Beſchießung *Kiſſamo, 15. März. durch die Aufſtändiſchen zerſtört. Nur das Fort, in dem eine Kom⸗ pagnie türkiſcher Infanterie und eine Abtheilung Artillerie einge⸗ ſchloſſen ſind, iſt noch unverſehrt. 8* (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗ Auzeigers.“) Canea, 16. März. An Bord des ruſſiſchen Panzer⸗ ſchiffes Siſſoi⸗Vel kij ereignete ſich eine furchtbare Exploſion. 15 Mann wurden getödtet, darunter 3 Oſfiziere. Mehrere andere Maunſchaften wurden ſchwer verwundet. Eine weitere Meldung beſagt: Die Exploſion fand bei den Schießübungen in der Sudabai durch vorzeitiges Krepiren einet 30⸗Om⸗Granate ſtatt. Außer den Geiödteten ſind noch 15 Mann verwundet worden. Der ganze Panzerthurm wurde zerſtört. * Athen, 16. März. Der Miniſter des Aeußern legte die Note der Mächte und die Antwort Griechenlands vor und erklärte, er behalte ſich vor, die Verbalnote vorzulegen. Mini⸗ ſterpräſident Deliyannis führte aus, die Maßregel der Mobili⸗ ſirung des Heeres ſei duſch Gründe der Organiſation veran⸗ laßt. Der Kriegsminiſter brachte einen Geſetzentwurf ein, durch den die Einſtellung Freiwilliger griechiſcher Herkunft ſo⸗ wie die Bildung einer Legion der Griecheufreunde geſtattet wird, welch' Letztere aus Freiwilligen vom Auslande beſteht. Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Lagerhausgeſellſchaft. Nach dem 18986er Geſchäftsbericht beträgt der Ueberſchuß M. 279,418,58, wovon ſtatutengemäß zu verwenden ſind: 1) Als Abſchreibung auf Liegen⸗ ſchaften: 2 Proz. von M. 1,160,177,01 M. 23,203,54 2) als Ab⸗ ſchreibung: a. auf Maſchinen und Betriebsgeräthſchaften 10 Proz. von M. 195,948,35 M. 19,594,85, b. auf Schiffe und Schiffsgeräth⸗ ſchaften 7 Proz. von M. 564,002,71 M. 39,480,19, auf desgleichen (pro rata temporis) 7 Proz. von M. 214,719,19 M. 2,505,06; 3) für 4 Proz. auf das Aktieukapital von M..590,000 M. 63,600; ferner a, für ſtatuten⸗ und vertragsmäßige Tantiemen M. 27,550,48 b. für Spezialreſervefond M. 50,000. Hierzu Vortrag aus 1895 M. 19,152,12. Zur Verfügung der auf den 8. April anberaumten General⸗Verſammlung ſtehen mithin Mark 72,686.64. Auf Antrag des Aufſichtsrathes ſoll dieſe Summe wie folgt Verwendung finden: Gratiftkationen an Beamte M. 11,762.33, Superdividende 8 pEt. von M. 1,590,000 M. 47,700. Der Reſt von M. 18,174.31 wird auf neue Rechnung vorgetragen. Es kommt mit⸗ hin eine Geſammtdividende von 7 pCt.(wie Vorjahr) zur Ver⸗ theilung. Die Bilanz ſetzt ſich aus folgenden Ziffern zuſammen: Aktiva. Petroleumlager I. Liegenſchaft M. 36,901.04, Lager⸗ häuſer am Hafenkaunal: Gebäude—p(alte Lagerhäuſer) M. 146,284.06, E— Siloſpeicher M. 408,841.26, H(rothe Halle) M. 5,998.38, Bootshalle II M. 13,843.75, Werfthalle Düſſeldorfhalle (erſte Bauanzahlung) M. 5,492.46, Gruberlagerhäuſer und Geſchäft M. 145,115.80, Mobiliar und Säcke M. 48,770.14, Maſchinen, als Elevatoren, Dampfmaſchine, Dampfkrahne ꝛc. M. 167,178.21, Werk⸗ ſtättenbau M. 9,729.51, Bureaugebäude M. 40,427.26, Schiffe(7 Güterdampfer) M. 749,434.50, Schiffsgeräthſchaften und Reſerve⸗ Maſchinentheile M. 29,287,40, Verſicherungsprämien, Vortrag des unverbrauchten Antheiles M. 11,158.45, Kohlenvorrath, Materialien M. 19,281.05, Beſtand an Effekten M. 428,801.16, Beſtand an Wechſeln M. 22,278.90, Caſſa⸗Vorrath M. 5,204.45, Conto⸗Corrent⸗ Debitoren M. 759,216.16, Guthaben bei Bankiers M. 1,272.87, Gut⸗ haben bei der Reichsbank M. 14,792.42; zuſ. M. 3,049,309.22. Paſſiva. Aktienkapital M. 1,590.000, Kapital⸗Reſervefond M. 159,000 Spezial⸗Reſervefond M. 63,212.69, Pacht⸗Rückſtand auf die Lager⸗ häuſer am Rheinhafen M. 550, Conto⸗Corrent⸗Creditoren(einſchließ⸗ lich M. 640,421.80 gedeckter Zollſchuldigkeiten) M. 987,891.94, uner⸗ hobene Dividende M. 84, Gewinn⸗ und Verluſt⸗Conto M. 298,570.70. Die Pfälziſche Bank in Ludwigshafen hat das Bankhaus Hermann Menner in Landau, Pfalz, mit Aktiven und Paſſiven zum Weiterbetrieb übernommen, nachdem bereits unterm 4. d. Mts. auch die Bankfirma Carl Weyland in Landau in gleicher Weiſe an das genannte Inſtitut überging, das am nämlichen Tage eine Zweig⸗ niederlaſſung in Landau errichtete. Letztere übernahm außerdem auch noch die Kundſchaft der in Liquidation getretenen Bankftrma Müller& Weyland daſelbſt, ſo daß alſo die drei genannten Bank⸗ geſchäfte in die neu gegründete„Filigle der Pfälziſchen Bank“ auf⸗ gingen und letztere demnach als Nachfolgerin gleich mit einem umfangreichen Geſchäfte ihre Thätigkeit eröffnen konnte. Herr Her⸗ mann Menner trat mit Herrn Carl Weyland als Direkkor in die Leitung der Filiale ein. In Folge dieſer Acquiſition, wodurch das Filialennetz der Pfälziſchen Bank um ein weiteres bedeutſames Glied bereichert wurde— im Oktober 1896 wurde die Filiale Speyer eröffnet—, ſowie zufolge des Aufſchwunges, welchen beſonders die ebenfalls noch nicht lange ins Leben gerufenen Filialen in Mannheim und Frankfurt a. M. ſich zu erfreuen haben und auch in Rückſicht auf das am Mannheimer Rheinquaf neuerbaute großartige Lagerhaus das einer lebhaften Frequenz entgegengeht und deſſen Bauconto die Summe von einer Million überſteigt, beſchloß der Aufſichtsrath, das derzeit Mk. 20 Millionen betragende Aktienkapital um 5 Millionen alſo auf Mk. 25 Millionen zu erhöhen. Die betreffende außerordent⸗ liche Generalverſammlung, welche darüber Beſchluß zu faſſen hat ſindet am 10. April im Anſchluß an die ordentliche Generalverſamm⸗ lung ſtatt. Die Rente, welche die Pfälziſche Bank ihren Aetionären ſtets bieten konnte, iſt durch die verſchiedenen Kapitalserhöhungen nicht allein nicht beeinträchtigt, ſondern günſtig beeinflußt worden. een pf e pro 1896 vorlie⸗ genden Ziffern betrugen die Umſätze„3417 illi 1852 Millionen pro 1885. 5 eee Courszettel der Mauuheimer Effektenbörſe vom 15. März. bligationen. Staatspapiere. Pfandbriefe. 4 Badlſche Obligat. 101.80 G 4 Bad. Obllg. Mart 102.25 G Rhein. Hyp.⸗B. unk. 5 12 85 95 15 1 1886 108.80 65 31 55 5 5 5 M 98.90 95 3½%„ 8 1 0 100 805ſe 145 60 8„„„ Communal 99.— G 8. Bayer. Obligationen 102.60& Städte⸗Anlehen. 35„5 19670 f 3% greleung s. 101.— G 4 Deutſche Reichsanlelhe 104. G arlsruher v. J. 1896 93.— 55 9% 1050 ½ Sudwigsbafen di. 105—5 4 Prink. Gouels 19929 9 3½„ 070 8 5 Mannheimer Obl.—. 8 N 7* 5— 25 5„ 1895 101.25 5 Eiſenbahn⸗Aulehen. Arie⸗Obligationen 01 3. L u. Co.. 4 Pfälz, Eudw. Mar Nord) 102.10 Se9 0 8 8„ 15 15 101.80 bz ein. Fabriken 102 50 G 8½„ conuerkirte 100.7 63 terfabrik 101. G rik Waldhof 104.20 b6z Aktien. 8 Banken. Brauerei Seehurg Babiſche Bank 115.— B 55 einlein, Heidel erg Gewerbebank Speyer 50%ꝓld 128.— bz eeene Lundauer Volksbank 80% K Maunheimer Aktienbrauerei Mannheimer Bank 5 186 5 J Plalzbrau. o. Gelſeln Mohr Oberrheln. Vank 124.15 55 Brauerei Sinner, ünwinkel Pfälziſche Bauk 139.40 G ee eee Pfälz. Hyp.⸗Bank 162.25 63 5 Schwesſi Mheiniſche Ereditbank 186.25 G Spnne abelg Epee 9 1 3 7025 7+ Str ee 170.25 G 5 fercer ue 0 iſenbahnen. Werger, Worms 5 Worfuſer Bralhaus v Oertge Pfälziſche Aaagahn 248.— G Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. „ Mardbahn 158.— G Trausport „ und Verſicherung. Chemiſche Induſtrie. Mane Sree 1911 .⸗G. f. chem. Induſtrie 121.— kannh. Dampfſchleppſchiff. Babdlſche Anllin u. Goba 1 55 0 Köln. Ahein⸗.Seeſchifffahrt Chem. Fabrik Goldenberg 160.— G Bad. Rück⸗ u. Mitverſich. u. Schötenſack 35. bz Bad. Schifffahrt⸗alſſecuranz Verein chem. Fabriten 147.50 G Continentale Verſicherung Verein D. Oelfabriken 100. Mannheimer Verſicherung Weſteregeln Alkal. Stamm 178.— e ene 15„ Vorzug 107. b 5 ellſtofffabrik Waldhof 229.— 0 Induſtrie. ckerfabrik Waghäuſel 58. B illirfabrit Kirrwei Zuck zaaffinerie—5 Emaillirfabrik Kirrweiler 126.50 8 uckerraffinerie Manuheim 114.50 B Emaillirwerke Maikammer 188.— G Ettlinger Splenerei 35 Brauereien. Hüttenheimer Spinner Karlsruher Maſchinenbau 165— bz Bad. Brauerei Stamm 78.10 53 Karlsr. Nühmf. Haid u. Reu 200.— G Vorzugs⸗A. 184.25 G Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 136.— b Binger Aktienbierbrauerei 127. B Mannheimer Lagerhaus 1195 Durlacher Jof vorm. Hagen 160.— bz Oggersheimer Spinnerei 88.50 B Eichbaum⸗Braueret 168.50 G Pfälz. Nähm. u. Fahrräderf. 122.75 G Elefantenbräu Rühl, Worms 112.— bz Portl.⸗Cementwk. Heidelberg 177.— G Verein Speyerer Ziegelwerke 87 G 1 Maunheimer Effektenbörſe vom 15. März. An der heu⸗ tigen Börſe notirten: Hofmann& Schötenſack⸗Aktien 35 bz. und., Brauerei Eichbaum 168.50., Brauerei Schrödl 188.50., Mann⸗ heimer Dampfſchleppſchifffahrt 122.75., Mannheimer Lagerhaus⸗ Aktien wurden zu 118 pCt. umgeſetzt und blieben weiter geſucht. Maunheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 15. März. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlacht⸗ gewicht zu Mark: 40 Ochſen 1. Qual. 134, II. Qual. 128. 545 Schmalvieh I. 124, II. 100, III. 72. 16 Farren I. 104, II. 100. 110 Kälber I. 160, II. 150, III. 140. 534 Schweine I. 114, II. 106. — Luxuspferde 76 Arbeitspferde 100—1000. 20 Milchkühe 200—400, Ferkel——, 2 Schafe 28—.— Lämmer—. 1 Ziege 15.—, — Zicklein—. Zuſammen 1344 Stück. Tendenz lebhaft. Der Geſammtumſatz der vorigen Woche be⸗ trug 2638 Stück. Maunheimer Produkten⸗Markt vom 15. März. Weizen pfälz. neu. 17.50—17.75 f Gerſte rum. Brau 11.50—18.— „ norddeutſcher 17.25—17.50 Hafer, bad. 12.50—13.5 „ ruſſ. Azima 17.50—18.50„ ruſſiſcher 13.50——14.25 „ Theodoſia 18.50—19.—„norddeutſcher 13.25— 13.75 „ Saxonska 17.75—18.—„württemb. Alp 13.50—14.25 „ Girka 17.50—18.—Mais amer.Mixed.60—.75 „ Taganrog 17.——17.50„ Donau „örumäniſcher 17.50—19.—„ La Plata 3 „am. Winter neuer 18.75—19.—Kohlreps, deutſch. 25.50—26.— „ Walla Walla—.———.—[ Bohnen—.—.— „Milwaukee—.———.—[Wicken 17.——18.— „ Californier 18.25—18.75 Kleeſamendſch. neu. 90.— 100.— „ La Plata 18.——18.50 5 amerik. 80.——90.— Kernen 17.50—17.75„ Luzerne 80.——95.— Roggen, pfälz. 13.——18.25„ Provene. 100.—115.— „vuſſiſcher 13.——18.25„Eſparſette 27.——28.— „ rumäniſcher 13.25—13.50 Leinöl mit Faß 37.———.— „norddeutſchev 18.——13.25 Rüböl„„ 62.—.—.— Gerſte, hierländ. 14.75—15.25 Petroleum Faß fr. „ Pfälzer 15.——16.— mit 20% Tara 20.70—.—.— „ Ungariſche 17.50—18.50] Rohſprit, verſteuerk—.——.— „ ruſſ. Brauu—.———— 1 90er do.—.—.— Weizenmehl WNr. 00 8 5 2. U 27.50 26.— 24.— 22.50 21.— 19. Roggenmehl Nr. 0 21.50 1) 19.— Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Berkehr vom 10. März. Schiffer ev, Kap. Schiff Kommt von Ladung Etr. Hafenbezirk III. Bretzer N Conxad.⸗Gemiind] Mehl 2000 Veith Stolzenfels achele Steinſalz 29¹6 Kehl Chriſtina iebrich Cement 71⁸2 Hofſmann Gerhard Ruhrort Kohlen 18000 Noll Germanla Rotterdam Stückgüter 8150 Poß Rynbeurtvaart 11 Amſterdam 17590 Köllmann Stuttgart Ruhrort Koßlen 18500 äntles Amſterdam 10 Amſterdam Stüchgüter 11158 eibel Harmonie Antwerpen Oelſgat 8616 Vom 11. März: Hafenbezirk V. Reinders Guſtel Duisburg Kohlen 10000 Münch Agnes Veronika 5 10300 Jang Wildelmine Hochfeld 5 10200 Schumacher G. Kannengieſer 21 Ruhrort 5 22200 Ser ſüren J0h. Wüheim Duis bur 7 5 Hufen Kannengieſer 25 Ruhrork 16000 Waſſerſtaudsuachrichten vom Mouat März. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 11. 12. 13. 14. 15. 16. Bemerkungem Kouſtanz 3,15 Hüningen J11,07 2,40 2,29 Abds. 6 U. Kehll J2,612,67 2,70 2,98 8,01 N. 6 U. Lauterburg 33,79 3,90 4,04 4,46 Abds. 6 U. Maxau„44,05 4,13 4,24 4,50 4,64 2 U. Germersheim. 36,82 3,90 4,49.-P. 12 U Maunheim 3,91 4,02 4,10 4,25 4,93 5,04 Mgs. 7 Mainz„ II,78 2,76 2,812,85 2,04.-P. 12 Biugen J2,33 2,29 2,47 10 U. Kaubdbd J,72 2,60 2,78 2,8 2 U. Koblen)ßz J6.82 38,82 3,48 10 U. 3,813,91 8,92 2 U. Ruhrort J3,47 3,46 8,61 9 U. vom Neckar: Maunheim J4,00 4,14 4,24 4,40 5,20 5,25 V. 7 U Heilbrounn 11,59 1,49 1,63 3,05 2,72 V. 7 U. Geld⸗Sorten. Dukaten M..65.—.60 Ruſſ. Imperlals M.——16 20 Fr.⸗Stilcke„ 16.25—21 Dollars in Golb„.20.— Engl. Souverelgus„ 20.30—35 6 ss„epRir 21427 geſter Fhürſchließer und Juſchlaghinderer der Welt! Einzig hydrauliſches Syſtem, nicht mit pneumatiſchen Luftnumpe zu verwechſeln! Nichtfunktioniren und Zuſchlagen der Thüre gänzl ausgeſchloſſen. Abſolut geräuſchloſes und ſicheres Schließen; Kein Wartung nöthig! bejührige Garantie! Auf Wunſch 4 Wochen Probe. Zu beziehen durch das Geueral⸗Depot relephon d7s. Sigmund Simons, Mannheim, 6,-11. 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Maul: und Klauen⸗ ſeuche bet 0 No. 13762 ir bringen hiermit zur öffent 1 Kennt⸗ niß, daß das Verbot des Handels mit Rindvieh im Umherziehen vom 16. l. Mts. ab nicht mehr beſteht. 31396 Die Bürgermeiſterämter der Landorte werden beauftragt, dies den Viehhändlern in ihren Ge⸗ inden beſonders zu eröffnen. unheim, 15. März 1897. Großh. Bezirksamt: Schaeſer. Bekanntmachung. (J4) Nr. 130051. Gaſtwirth Michagel Kohl in Neckarau beab⸗ ſichtigt bei ſeinem Gaſthauſe in der Friedhofſtraße daſelbſt eine Schlachtſtätte zu errichten. Wir bringen dies zur öffent⸗ lichen Kenntniß mit der Auffor⸗ derung, etwaige Einwendungen bei dem Bezirksamte oder dem Gemeinderathe Neckaraubinnen!! Tagen vom Ablauf des Tages an vorzubringen, an welchem das dieſe Bekanntmachung ent⸗ haltende Amtsverkündigungs⸗ blatt ausgegeben wurde, widrig⸗ enfalls alle nicht auf privat⸗ rechtlichen Titeln beruhenden Einwendungen als verſäumt gelten. Die Beſchreihungen und Pläne liegen während der Einſprachs⸗ friſt auf den Kanzleien des Bezirksamts und der Gemeinde Neckarau zur Einſicht offen. Mannheim, 10. März 1897. Großh. Bezirksamt: Dr. Mans. 31395 Großh. Sadiſche Slaals⸗ Eiſenbahnen. Die Herſtellung eines Asphalt⸗ bodens im Maaßgehalt von ed. 8930 qm, in der Werfthulle No. II im neuen Rheinhafen, ſoll im Wege öffentlicher Ver⸗ dingung an einen tüchtigen in ſeinem Fache bewanderten Geſchäftsmann vergebenwerden. Koſtenanſchlag, in welchem der Einzelpreis von den Bewerbern einzutragen iſt, wird auf der Kanzlei des Unterzeichneten, woſelbſt auch die Bedingungen ſan Einſicht aufliegen, auf Ver⸗ angen abgegeben. Bedingungen nach auswärts werden nicht abgegeben. Die Angebote ſind längſtens bis zu der am 23. März ds. Js., Vormittags 1 Uhr ſtatt⸗ findenden Verdingungstagfahrt einzureichen. Für den Zuſchlag bleibt eine Friſt von zwei Wochen vorbe⸗ halten. Der diesſeitigen Ver⸗ waltung unbekannte Bewerber wollen Zeugniſſe über bereits ausgeführte derartige Arbeiten einſenden. 31070 Mannheim, den 9. März 1897. Bahnbauinſpektor. Fekauntmachung. Die Stadtgemeinde Mannheim läßt aus dem Walde in Käfer⸗ thal am 81285 S 20. März d. Is., VBormittags 9 Uhr auf dem Rathhaus in Käferthal 65 forl.Stämme,—16 mlang, 1080 Ster forlen Prügelholz, 17 Ster forlen Scheikholz u. ca. 60000 Stck. forlene Wellen öffent⸗ lich gegen Baarzahlung ver⸗ ſteigern. Mannheim, 13. März 1897. Bürgermeiſteramt. räunig. Lemp. ekauntmachung. Einführung von Ochſenmärkten mit Prä⸗ milrung betr. 1. Vom 15. März ds. Is. ab Audet bis auf Weiteres an jedem Markttag für Groß⸗Schlachtvieh elne Prämtirung der beſten 555 Verkaufe aufgeſtellten chſen ſtatt 2, Sämmtliche Ochſen, welche an dem betr. Markttage auf dem Markte ſind, müſſen eine Stunde vor Beginn des Marktes in den vom Marktmeiſter anzuweiſenden Ständen aufgeſtellt ſein. 3. Die Prämiirung 15 um 9 Uhr bei Beginn des Marktes 4. Vorläuſig werden an jedem Markttage 10 Prämien à M. 10 vertheilt. Die prämiirten Thiere werden kenutli Blr Städt. Sch 1 kär; Ichbof Städt. Schlacht⸗ u 6 Of: Der Director: Fuchs. 30588 Slraße wartsftelle. Die Straßenwartsſtelle auf Diſtrikt Nr. 12 der Landſtraßeſ Nr. 2 zwiſchen Neckarau und Rheinau mit einem ahreslohn von 516 Mk. wird hiermit zur Bewerbung ausgeſchrieben. Bewerber haben ſich bis läng⸗ ſtens am 19. April d. Is, bei Straßenmeiſter Naudaſcher in Mannheim, Seckenheimer Land⸗ ſtraße Nr. 132, zu melden und ihrer Bewerbung ein gemeinde⸗ rüthliches Leumund ärztliches Geſundt ti etwaige Militärpapiere(Civil⸗ verſorgungsſchein, Militärpaß, Führungsatteſt) beizulegen. Heidelberg, 12. März 1897. Großh. Waſſer⸗ 127 u. Straßenban⸗Inſpection. Städt. Gaswerk Mannheim Lichtſtärke des Leuc 7. März bis 18. z 18 bei einem ſtündlichen Verbrauch uner Flamme voön 150 Liter *16,25 Normglkerzen. mit zur öffentlichen Kenntniß, daß wir die ſtädtiſche Wärme⸗ halle im Bauhof geſchloſſen haben. 31338 Mannheim, 12. März 1897, Armen⸗Commiſſion: Martin. Köbele. Riegenſchafts verſteigerung In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung werden am Freitag, den 9. April 1897, Vormittags 10 uhr auf dem Rathhauſe zu Sand⸗ hofen die nachbeſchriebene Liegen⸗ ſchaft desMaurermeiſters Heinrich Weiner in Sandhofen öffentlich zu Eigenthum verſteigert. Der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis erreicht wird. Die übrigen Verſteigerungsge⸗ dinge können beim Unter⸗ zeichneten eingeſehen werden. Beſchreibung der Liegenſchaft. Gemarkung Sandhofen. Lagerbuch No. 1057b. 1 Ar 37 qm. Bauplatz in den Birn⸗ baumäckern neben Johann Müller und Johann Bohrmann 1 in Sandhofen, geſchätzt zu 150 M. Einhundert fünfzig Mark. Mannheim, den 5. März 1897. Der Vollſtreckungsbeamte: Großh. Notar Knecht. 31195 . II. Steigerungs aukündigung. Am 30900 Donnerſtag, 18. März d.., Nachm. 3 uhr wird im Geſchäftszimmer des Unterzeichneten Lit. D 1, 8 da⸗ hier der Erbtheilung wegen aus dem Nachlaſſe des ledigen Bach⸗ bindermeiſters Max Leyn von hier die nachbeſchriebene Liegenſchaft öffentlich zu Eigen⸗ thum verſteigert, wobel der Zu⸗ ſchlag erfolgt, auch wenn der Schätzungspreis nicht geboten wird. Beſchreibung der Liegenſchaft. Das Wohnhaus Litera J 4, 125 neu J 4a, 7, neben Hermann Seiten⸗ und Hintergebäude und liegenſchaftlicher Zug geſchätzt zu Die Steigerungsbedingungen können im C eſchctszammier es Unterzeichneten eingeſehen werden. Mannheim, 9. März 1897. Gr. Notar: Herrmann. Verzauf ausgetragener Jachen. Ungefähr 750 Mützen, 3000 Halsbinden, 1100 Unterhoſen, 460 weiße Hoſen, 1800 Drillich⸗ hoſen, 1000 Hemden, 1000 Paar Tu 2600 Säbel⸗ troddel, 450 Helme, 200 Kochge⸗ ſchirre, 5000 Mantelriemen ꝛc, 1200 Pgar Stiefel, 1000 Paar Schnürſchuhe und ſonſt noch einige andere Sachen ſtehen zum Verkaufe. 31829 Die Verſteigerung erfolgt am 26. März, Nachmittags ½8 Uhr in dem Stalle neben der Kavallerie⸗Kaſerne, und werden Abnehmer hierzu eingeladen. Nach d0 er Verſteigerung ſind dle Sachen ſogleich baar zu bezahlen und abzufahren. Pepſönliche Betheiligung und Abnahme iſt Bedingung. Die Vetleibungs⸗Gommſfien des Grenabier⸗Regimeuts No. 110 in Mannheim. Iwangs⸗Herſteigerung. Mittags 2 uhr ier 1 Schreibtiſch, 1 Glasſchrank, 1 Waſchkommode mit Marmor⸗ platte und 2 Kleiderſchränke gegen baare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich verſtei⸗ gern. Mannheim, 15. März 1897. Freimüller, Gerichtsvollzieher. Imangsverſteigerung. Mittwoch, 17. März d. Is., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlocal Q 4, dahier: 3187 4 Ballen Reis, 5 Sack Gerſte, 1 Sack Linſen, 1 Centner Leim, ¹ waaren, 1000 Cigarren, 1 Faß Copallack, 1 Faß und ein Kübel Speiſefette, 25 Flaſchen Cognac, 1 Faß mit 90 Liter Cognac, 1 Büffet, 1 zwei thüriger Kleider⸗ ſchrank, 16 Wirthstiſche, 120 Stühle, 2 Büffet, 1 Thecke mit Bierpreſſion, ein ſchwarzes Frauenkleid u. ſonſt Verſchiede⸗ nes im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ teigern. Mannheim, 16. März 1897. Eb ner, Gerichtsvollzieher N 4,., Keimillige Nerſteigerung. Mittwoch, 17. März ds. J8., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 dahier: 31406 1 Real, 1 Schneid ernähmaſchine, 1 Theke mit Pult ſowie eine Parthie gute Kammgarn⸗, und Buxkinſtoffe(zu ganzen Anzügen und Hoſen geeignet) i. 4. er Wwe. Rießle hier gegen baare Zahlung öſſentlich verſteigern. Mannheim, 15. März 1897. Freimüller, Gerichtsvollzieher. ABiler friſch gelegt bei 30710 Leible, H 10, 16. Lacrolx Eheleute und Friedrich Gottlieb Ries Eheleute nebſt ehör, 1 30,000 Mk. Mittwoch, 17. März d. Is., werde ich im Pfandlokale 0%5 8140 5 i00 1 Faß Thran, 10 Kiſtchen Teig⸗⸗ Auf Grund des Handelskammergeſetzes gom 8. De⸗ 9 1878 bezw. 26. April 1886 Art. 22 und gemäß 15 der Geſchäftsordnung werden die Wahlberechtigten des Kammerbezirks zur 31412 Jahres⸗Verſammlung au Mittwoch, den 31. März 1897, Mittags 12 Uhr in den Sitzungsſaal der Handelskammer freundlichſt eingeladen. Tagesordnung: 1. Vorlage und Genehmigung des Voranſchlags pro 189 7 2. Entlaſtung der Reviſoren. 3. Wahl dreier Rechnungs⸗Reviſoren. Mannheim, den 15. März 1897. Die Handelskammer für den Kreis Mannheim. Miffene. Dr. Emminghaus. Haudelskammer für den Kreis Maunheim. Der Voranfchlag pro 1897 und die Rechnung pro 1896, welch' letztere von den Herren Rechnungs⸗Reviſoren geprüft iſt, liegen im Sinne des Art. 22 des Geſetzes vom 8. Dezember 1878 bezw. 26. April 1886 von heute ab 14 Tage lang im Bureau der Handelskammer zur Einſicht der Wahlberechtigten auf. 31411 Mannheim, den 15. März 1897. Diffene. Dr. Emminghaus. dlZische Bank Ludwigshafen a. RBh. Die Herren Actionäre werden zu der am Samſtag, den 10. April 1897, Vormittags Ludwigshafen a. Rh. ſtattfindenden ordentlichen General⸗Verſaumlung hiermit ergebenſt eingeladen. 31383 5 Tagesordnung: 1. Vorlage des Geſchäftsberichtes für 1896 und Berichterſtatlung. 2. Ertheilung der Entlaſtung. 3. Verwendung des Reingewinnes. 4. Wahl von Aufſichtsrathsmitgliedern, An dieſe ordentliche Generalverſammluftg an⸗ ſchließend findet eine anßerordenkl. Generalperſammlung ſtatt mit ſolgender Tagesordnung: Aenderung der Statuten und Erhoͤßüng des Actiencap'tals. Nach§ 24 der Statuten haben diejenigen Aetionäre, welche ſich an der Generalverſammlung betheiligen wollen, ihre Aetien nebſt einem doppelten Verzeichniſſe derſelben und außerdem, wenn ſte nicht perſönlich er⸗ ſcheinen, die Vollmacht oder ſonſtige Segltimationzur⸗ kunde eines Vertreters 0 vier Tage vor dem Verſammlungstage bei dem Vorſtande zu deponiren oder die anderweitige Depoſttion auf eine dem Auf⸗ ſichtsrathe genügende Art zu erweiſen. Im Berhältniß zu der Geſellſchaft werden nur diejenigen als Eigenthümer der auf Namen laulenden Actien angeſehen, die als ſolche im Actienbuche ver⸗ zeichnet ſind.(§ 6 der Statuten.) LEndwigshafen a. Rh., den 10. März 1897. Der Aufſichtsrath: Dr. Carl Clemm, Vorſitzender. Verſteigerung. Mittwoch, 17. März 189 7, Nachmittags ½3 Uhr zu Ludwigshafen a. Rh. in ſeiner Behauſung Kaiſer⸗ Wilhelmſtraße Nr. 36 läßt Friedrich Froſch, Schweizerei⸗ beſitzer daſelbſt: 21 Slücz junge feite Kühe, erſte und zwelte Kelbinnen, Schlachtvieh 1. Gucitmt 381099 83 meiſtbietend verſteigern. er Amtsverweſer des k. Notars. 3 Keller. SSSSSGssssGss Saulbau— Mannheim. Specialitäten-Vorstellung. 3 Heute Auftreten 8 89888 U f Iie habe halts Ppſegium, Grabelnfassungen fortwährend auf Lager. 51424 ½12 Uhr im Sitzungsſaale des Bankgebäudes in 5 Ant die Die Anträge zu d mü von einem Konſul des Deutſchen Reiches aufgenommen berreffend die Umwandlung der vier⸗ prozentigen Reichsanleihe in eine dreieinhalbprozentige. Durch§ 1 des Geſetzes, betreffend die Kündigung und Ummwandlung der vierprozentigen Reichsanleihe, vom 8. März 1897(Reichs⸗Geſetzblatt Seite 21) iſt der Reichs⸗ kanzler ermächtigt, die Schuldverſchreibungen der vorbe Reichsanleihe zur Einlöſung gegen Baarzahlung es Kapitalbetrages und die im Reichsſchuldbuche einge⸗ tragenen vierprozentigen Buchſchulden zur baaren Rück⸗ zahlung binnen einer dreimonatlichen Friſt zu kündigen. Bevor die Kündigung ausgeſprochen wird, ſoll durch öffentliche Bekanntmachung des Reichskanzlers den In⸗ habern jener Schuldverſchreibungen die Umwandlung der⸗ ſelben in dreieinhalbprozentige und dem im Reichsſchuld⸗ buche eingetragenen Gläubigern der vierprozentigen Reichs⸗ anleihe die Umſchreibung in dreieinhalbprozentige Buch⸗ 15 5 angeboten werden. Dieſes Angebot gilt kraft 8 2 es Geſetzes für angenommen, wenn nicht binnen einer auf mindeſtens drei Wochen vom Tage jener Bekannt⸗ machung ab zu bemeſſenden Friſt von den Inhabern der Schuldverſchreibungen der vierprozentigen Reichsanleihe unter Einreichung der Schuldverſchreibungen und von den im Reichsſchuldbuche eingetragenen Gläubigern von vier⸗ prozentigen Buchforderungen 916 Baarzahlung des Kapital⸗ betrages beantragt wird. Auf Grund dieſer Beſtimmungen ergeht nunmehr an die beſagten Inhaber und Buchgläubiger das Angebot auf Umwandlung bezw. Umſchreibung mit der Wirkung, daß bezüglich derjenigen Inhaber von Schuldverſchreibungen und derjenigen im Reichsſchuldbuche eingetragenen Gläu⸗ biger des vierprozentigen Reichsanleihe, welche die Baar⸗ zahlung des Kapitalbetrages nicht bis zum 8. April 1897 einſchließlich beantragt haben, das Einverſtändniß mit der Umwandlung dieſer Schuldverſchreibungen in ſolche der dreieinhalbprozentigen Reichsanleihe bezw. mit der Um⸗ chreibung ihrer vierprozentigen in dreieinhalbprozentige uchforderungen angenommen wird, ohne daß es einer Handlung oder Erklärung ihrerſeits bedarf. Die Wirkung dieſes Angebots iſt für die eingetragenen Buchgläubiger von der im 82 des Geſetzes vorgeſchriebenen ſchriftlichen Benachrichtigung nicht abhängig. Die Umwandlung der vierprozentigen Reichsf chuldver⸗ chreibungen empelung der Schuldverſchreibungen bewirkt werden. Die Buchforderungen im Reichsſchuldbuche wird von Amtswegen —.ohne weiteren Antrag der eingetragenen Gläubiger— koſtenfrei erfolgen. Dagegen haben: 1. dieſenigen Inhaber von vierprozentigen i ſchreibungen, welche Baarzahlung des Kapltalbetrages verlangen, ihren Antrag innerhalb der obigen Friſt unter Einreichung der Schuldverſchreibungen an die Kontrole der Staatspapiere hierſelbſt 8. W. Oranienſtraße Nr. 92½94 zu richten. Außer den Schuld⸗ verſchreibungen iſt ein Verzeichniß, welches Jahrgang, Littera, Nummer und Nennwerth der erſchreibungen enthält, in doppelter Ausfertigung 1 10 gen. Das eine emplar wird. mit einer Empfängsbeſcheinigung ver⸗ ſehen, dem Einreichenden ſofort zurückgegeben und iſt von demſelben bei Rückgabe der mit dem Stempelver⸗ merke über die Anmeldung zur baaren Rückzahlung ver⸗ 5 8 Schuldverſchreibungen wieder abzuliefern. Werden ie Schuldverſchreibungen der Kontrole der Staats⸗ papiere mit der Poſt überſandt, ſo genügt die nich in einer Ausfertigung, deren Rückgabe icht erfolgt. 2. Die im Reichsſchuldbuche eingetragenen Gläubiger der vierprozentigen Reichsanleihe, 191 Rückzahlung des Kapitalbetrages ihrer Buchforderung verlangen, haben ihre Anträge a e ſchriftlich innerhalb der obigen Friſt an die Reichsſchulden⸗Verwaltung zu richten. „Die Inhaber von Schuldverſchreibungen und die im Reichsſchuldbuche eingetragenen Gläubiger der vierprozen⸗ tigen Reichsanleihe, welche innerhalb der feſtgeſetzten Friſt des Kapitalbetrages beantragen, haben dem⸗ näcchft die Kündigung und nach Ablauf der Kündigungsfriſt die Rückzahlung zum Nennbetrage(nicht zum Kurs⸗ werthe) zu gewärtigen. Das Geſetz vom 8. März 1897 gibt ferner a) im 8 4 den Inhabern von Schuldverſchreibungen der vierprozentigen Reichsanleihe das Reche ſtatt der Ab⸗ ſtempelung die Eintragung eines dem Nennwerthe der eingereichten Schuldverſchreibungen gleichen, vom 1. Oktober 1897 ab zu dreieinhalb Prozent verzins⸗ lichen Betrages in das Reichsſchuldbuch zu beantragen, b) im 8 7 den im Reichsſchuldbu eingetragenen Gläu⸗ bigern der vierprozentigen Reichsanleihe die Befugniß, ſtatt der Umſchreibung die Ausreichung von, ab 1. Ok⸗ tober 1897 mit dreieinhalb Prozent zu verzinſenden Reichsſchuldverſchreibungen zum Nennwerthe der vier⸗ prozentigen Buchforderung gegen Löſchung der letzteren u verlangen. Die Anträge, welche die vorſtehend unter a und d bezeichneten Eintragungen bezw. Ausreichungen betreffen, müſſen in der Zeit vom 9. April 1897 bis zum 30. 9 55 1897 einſchließlich an die Reichsſchuldenverwaltung hier⸗ ſelbſt gerichtet werden. Die Eintragungen und Aus⸗ reichungen erfolgen koſtenfrei, nträge ſie àa genügt einfache ſchriftliche Form. ſen gerichtlich oder notariell oder oder beglaubigt ſein. Schließlich wird noch beſonders darauf aufmerkſam gemacht, daß nach§ 3 des Geſetzes die umzuwandelnden Schuldverſchreibungen und die umzuſchreibenden Buch⸗ forderungen bis einſchließlich den 30. September 1897 mit vier Prozent werden verzinſt werden, und daß nach 8 10 die in breieinhalbprozenkige umgewandelten oder gemäß 2 7 des Geſetzes ausgereichten Reichsſchuldverſchreibungen owie die im Reichsſchuldbuche umgeſchriebenen und die zufolge§e in das Reichsſchuldbuch eingetragenen dreiein⸗ halbprozenkigen Buchforderungen den Gläubigern vor dem J. April 1905 zur baaren Rückzahlung nicht gekündigt werden dürfen. der umzuwandelnden Reichsſchuldverſchreibungen werden durch die Reichsſchuldenverwaltung zur öffentlichen Kennt⸗ niß Bele werden. erlin, den 12. März 1897. Der Reichskanzler; In Bertretung: GAf. Posadowsky. 5 Säüngerbund. „Der Centenar⸗Feier wegen wird das auf Sonntag, den 21. März d. J. in Ausſicht genommene 31825 Kaffte⸗Kräuzchen bis auf Weiteres verſchoben. Der Vorstand. 31410 in dreieinhalbprozentige wird durch Ab⸗ Umſchreibung der vierprozentigen in dreieinhalbprozentige Die näheren Anordnungen betreffs der Abſtempelung J Ein gewandter junger Schreiber, mit guten Schul⸗ kenntniſſen kaun ſofort im Hoch⸗ bauamt Beſchäftigung finden. Diejenigen erhalten den Vor⸗ zug, welche des Stenographirens kundig ſind. Reflectanten wollen unter An⸗ gabe ihrer Gehaltsanſprüche u. Beifügung eines ſelbſtgeſchriebe⸗ nen, kurzen Lebenslaufs bis ſpäteſtens Donnerstag, den 8. d. Mts. ihre Bewerbungsgeſuche ver⸗ ſchloſſen an unterfertigtes Amt einreichen. Mannheim, 18. März 1897 Hochbauamt Uhlmaun. 31289 Eiſenarbeiten. Gr. Rheinbau⸗Inſpection Mann⸗ heim vergibt die Lieferung von 10 Stück ſchmiedeiſernen Plakat⸗ ſtöcken im Geſammtgewicht von etwa 850 Klg. für den Hafen in Mannheim im Wege ſchriftlichen Angebots. Angebote ſind ſchriftlich und verſchloſſen mit Aufſchrift„Eiſen⸗ arbeiten“ bis 31400 Mutwoch, 24. März J. Is., Vormittags 9 Uhr auf unſerem Vureau einzureichen, wo die Lieferungsbedingüngen zur Einſicht aufliegen. Musikverein. Dienſtag Nachmittag uhr, Probe für Sopran und Alt in der Aula des Gymnaſiums. Casino. Dienſtag Abeuds 9 Uhr im 8943 Mannheim. Donnerſtag, 25. März 1897, im Anſchluß an die General⸗ Verſammlung der Krankenkaſſe Vertins⸗Verſammlung. Tages⸗Ordnung: I. Wahl der Rechnungsrevi⸗ ſoren. 80911 6 I. Sonſtige Vereinsangelegen⸗ eiten. Mannheim, den 9. März 1897. Der Vorstand. 4¹ Wir bringen unſern Mitglle⸗ dern unſer letztes Rundſchreiben in Erinnerung und bitten mit Rückſicht auf die Wichtigkeit der Tagesordnung um pünktliches und vollzähliges Erſcheinen. 31428 Der Vorstand. Vereinf. Ferienkolonlen Ordentliehe Generalperſammlung am Donnerſtag, 18. März, Nachmittags 8 uhr im Induſtrieſaale des Schul⸗ hauſes R 2. Tages⸗Ordnung: 1. Rechenſchaftsbericht u. Ent⸗ laſtung des Vorſtandes nach an der Statuten. 2. Neuwahl der ſtatutengemäß (8 6) ausſcheidenden Hälfte des Vorſtandes. Mannheim. 14. März 1897. Der Vorſtand: S. Noether, 31348 rlskrankenkaſſe ber Nieuſtboten ꝛc. Maunheim. Bekanntmachung. Wir bringen hiermit zur öffenk⸗ lichen Kenntniß, daß in der Generalverſammlung vom 9. 155 Mts. folgende Herren als Vorſtandsmitglleder neu gewählt wurden: 31426 J. Seitens der Arbeitgeber; 2. 5177 Dettweiler, Gutsbeſttzer. b. Karl Antondauer, Gerichtsvollz, 2. Seitens der Kaſſenmitglieber: a. Joset t Berberich. b. Joſef S 1 e. Johann Müller. d. Georg Gerſitz. Ferner wurden in der Vor⸗ ſtandsſitzung vom 12. d. Mts. Johannes Bettweiler zum Vor⸗ ſitzenden und Karl Anton Lauer zum Stellvertreter deſſelben er⸗ wacar im, 15. März 1897 annheim, 15. 13 1 5 Vorſtand: Deitweiler. Tempf. Ferttetet: S. Slebeneck, Lausbein. UG, 22. 287 24 Berl.8.19, Bresl., Köln, Stuttg. ae AECI Z, reell, schnell, bi — ege aRh., den 11. März 1897. uncker. Täglich 31438 des neuen Ensembles. 5 31430 Leonhard Geyer, R 6, 3. 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