n ne de Telegramm⸗ „Jourual Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2736. Abonnement: 60 Pfg. monatlich, Bringertohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal! Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗RNummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſeuſte und verbreitelſte Jeitung in Mauuheim und Amgegend. heimer Journ Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theic .: Eruſt Müller. für den lokalen und prov. Theils Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Farl Apfel. Notationsdruck und Verlag der 9 Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ Fruckerei, (Erſte Mannheimer Typograpß. Anſtalt.) (Das„Maunheimer Jourunal“, iſt Eigenthum des katho ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 81. Abonnements ⸗Einladung. Der „General-Anzeiger“ (Maunheimer Journal) ſteht auf dem Boden einer nationalen und liberalen Politik, beſpricht in Leitartikeln die brennenden Tages⸗ fragen und erſtattet Bericht über die politiſchen Welkbe⸗ gebenheiten. Eine beſondere Pflege läßt der 35„General-Anzeiger“ ſeinem lokalen Theile angedeihen und widmet den Vor⸗ gängen in Stadt und Land eingehende Berichterſtattung. Kunſt und Wiſſenſchaft, insbeſondere die Aufführungen des Mannheimer Hof⸗ und Nationaltheaters, hieſige und auswärtige Konzerte finden im„General⸗Anzeiger“ prompte und ausführliche Beſprechungen. Das Feuilleton und der übrige unterhaltende Theil des„General⸗Anzeigers“ iſt anerkannt reichhaltig und hochintereſſant. Der Handelstheil des„Geueral⸗Anzeigers“ bringt die Berichte der Mannheimer und Frankfurter Börſe, ſowie ſonſtige wichtige Handelsnachrichten und Schifffahrtsberichte. Ganz beſonders aber machen wir auf unſeren in letzter Zeit erheblich vermehrten telegraphiſchen Depeſchendienſt aufmerkſam, wodurch wir in den Stand geſetzt ſind, unſere Leſer in ſchnellſter Weiſe von allen wichtigen Vorgängen zu unterrichten. Der„Geueral⸗Anzeiger“ koſtet bei unſerer Expedition E 6, 2, bei den Trägerinnen(ausſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenten monatlich nur 60 Pfennig Durch die Poſt bezogen ohne Romanbeilage(Nr. 2736) 2 Marr 60 Pfennig. Durch die Poſt bezogen mit Romanbeilage(Nr. 2737 2 Mark 85 Pfennig(am Schalter abgeholt), 8 Mark 25 Pfennig(frei ins Haus geliefert). Bei der großen Verbreitung des„General⸗An⸗ zeigers“ in Stadt und Land iſt er ein Inſertions⸗Organ llererſten Ranges. Der„General⸗Anzeiger“ iſt Amts⸗ und Kreisver⸗ E und beſitzt die aller höchſte Abon⸗ erſcheinenden 2. nentenzahl Blätter. in Mannheim Expedition und Redaktion E 6, Centenarfeiern in Deutſchland. In Berlin. Berlin, 22. März. Der Feſtplatz mit ſeinen rothaus⸗ geſchlagenen Tribünen, den Fahnenmaſten und Guirlanden füllte ſich bereits um 9 Uhr. Die umliegenden Häuſer und das vothe Schloß waren bis zum Dache beſetzt. Die Dächer waren zum Theil abgedeckt. Der Pavillon, mit rothem Sammet und Gold ausgeſchlagen, befand ſich unter dem Eoſanderportal, an dem bereits die neuen Reliefs für das Kaiſerpaar angebracht waren. Das Denkmal ſelbſt war verhüllt mit einem Vorhang von Segeltuch, an dem ſich ein rieſengroßer Reichsadler und eine Borte mit ſtiliſirten Kornblumen befanden. Vor dem Denkmal, ebenſo vor dem Pavillon waren je zwei laubgeſchmückte Kanonen und eine Ehrenwache aufgeſtellt. Das Wetter war nicht unfreundlich und hellte ſich allmählich auf. Während unter klingendem Spiel die Truppen zur Paradeaufſtellung unter den Linden aufzogen, begannen ſich die Tribünen zu füllen. „Die glänzenden Uniformen der Generalität und Admiralität, der Miniſter und der Geiſtlichkeit beider chriſtlichen Kon⸗ feſſionen boten ein lebhaftes Bild. Die Schulkinder trafen in langem Zuge ein, ebenſo die Studentenſchaft in Wichs mit Fahnen, die Decane der Fakultäten und der Rector in prunkvollem Talar, die Abordnungen ruſſiſcher Regimenter in Feldmützen und öſterreichiſche Huſaren mit koſtbaren ſilbernen und goldenen Kränzen, die Botſchafter mit ihren Gemahlinnen ſowie die Johanniterritter. Auf den Stufen des Denkmals ſtand eine Abtheilung Cadetten. Um 10 Uhr war der Feſtplatz gefüllt von etwa 5000 Perſonen. Der Commandant von Berlin, v. Natzmer erſchien zu Pferd. Kurz vor halb 11 Uhr, wäh⸗ rend von den Linden her die Nationalhymne ertönte und man den Kaiſer an der Front der Truppen entlang ſprengen ſah, füllte ſich der Pavillon mit den allerhöchſten und höchſten Herr⸗ ſchaften. Das Wetter hatte ſich aufgeklärt und lichter Sonnenſchimmer Die Kaiſerin und die Kaiſerin Friedrich erſchienen. lag über der glänzenden Sceuerie. Punkt 11 Uhr erſchien der Kaiſer an der Spitze der Fahnencompagnie des 1. Garderegiments zu Fuß unter den Klängen des Porkmarſches in der Uniform der Gardes du Corps. Der Kronprinz und Prinz Eitel Fritz mit dem Bande des Schwarzen Adlerordens waren bei der Ehrencom⸗ pagnie eingetreten. Das Publikum brach in laute Hurrahrufe aus. Es ſolgten die Standarten mit einer Schwadron des Regiments Gardes du Corps. Der Kaiſer hielt vor dem Zelie uud kommondirte;„Rührt Euch!“ Das Bläſercorps Dienſtag, 23. März 1397. intonirte:„Wir treten zum Gebet.“ Faber ſprach das Gebet. Der Kaiſer kommandirte ſodann: „Schlagen“, zog den Pallaſch und befahl:„Das Gewehr über! Alle Mann topp! Laßt fallen! Achtung, präſentirt das Gewehr!“ Die Matroſen vollführten mit größter Schnel⸗ ligkeit und Präciſion das Herabloſſen der Denkmalshülle. Die Truppen präſentirten, die Kanonen blitzten und don⸗ nerten, mit mächtigem Schall fielen die Glocken ein, und die Muſik intonirte die Nationalhymne. Ein vieltauſendſtimmiges Hoch durchbrauſte die Luft. Das Bläſerchor ſchloß mit einem Choral. Die F hnentruppen begaben ſich wieder nach den Linden zurück, der Kaiſer folgte. Nun ſtiegen aus dem Pavillon die Kaiſerin in einem Lilakleide, die Kaiſerin Friedrich in Schwarz, Prinz Oskar, der Prinzregent von Bayern, die Könige von Sachſen und Württemberg und die anderen Fürſtlichkeiten die Treppe herab, begaben ſich zum Denkmal und unternahmen einen Rundgang. Die Kränze wurden am Fuße des Denkmals niedergelegt. Als die Kaiſerin zum Zelte zurück⸗ kehrte, grüßte ſie zum Fenſter des Schloſſes hinauf, wo die Großherzogin von Baden und die jüngſten kaiſerlichen Prinzen ſich befanden. Die fremden Regimentsdeputationen nahmen an dem Denkmal Aufſtel⸗ lung. Um 11½ Uhr begann der Vorbeimarſch der Fahnen⸗ truppen der Berliner Garniſon; derſelbe dauerte bis gegen 1 Uhr. Der Kaiſer ritt an der Spitze der Truppen und hielt dann vor dem Denkmal, wo er defiliren ließ. Nach dem Vorbeimarſch der Infanterie, der ſich die Luftſchifferab⸗ theilung anſchloß, folgten, beſonders ſympathiſch begrüßt, die Matroſen und das Seebataillon mit Janitſcharenmuſik. Die bärtigen Seeoffiziere in Dreimaſtern führten in ſtrammen Paradeſchritt die Truppen vorüber. Ihnen ſchloß ſich Cavallerie, die zweiten Gardedragoner mit den neuen von der ruſſiſchen Kaiſerin verliehenen ſilbernen Keſſelpauken, ein Wald von Lanzen, an, bis endlich der Train die glänzende Reihe ſchloß. Die Truppen trugen vielfach die neue Medaille. Die beiden kaiſerlichen Prinzen hatten neben dem Kaiſer Aufſtellung ge⸗ nommen. Während das Bläſerchor noch einen Choral ſpielte, ritt der Kaiſer zum Zelte hinüber und begrüßte die Majeſtäten und Fürſtlichkeiten, ſchüttelte Profeſſor Begas, dem Erbauer des Denkmals, die Hand, und begab ſich dann über den Luſtgarten in das Schloß zurück. Es dauerte lange, bis die ungeheuere Menge ſich entſchließen konnte, den Denkmalsplatz zu verlaſſen. Einem längeren Berichte der„Köln. Zig.“ entnehmen wir noch folgende Einzelheiten: Mit Purpur und Gold iſt zwiſchen den koloſſalen Säulen des Coſanderſchen Portals ein Fürſtenzelt von vornehmſter Pracht heraus⸗ gearbeitet. Gleichfalls purpurbezogene Terraſſen leiten hinab zum Straßenplanum. Zwei Thronſeſſel in der Mitte ſind für die beiden Kaiſerinnen bereitgeſtellt, vergoldete Stühle zu beiden Seiten und in den folgenden Reihen für die Fürſten und Prinzen. Die Aus⸗ ſchmückung des Denkmalsplatzes ſelbſt beſchränkt ſich auf hochragende Flaggenmaſten mit Eichenkränzen und kleinen Bannern. Die pomp⸗ hafte Feſtſtraße von dem Denkmal Friedrichs des Großen bis zum Luſtgarten geht an der Schloßbrücke in die Reihe einfach daher⸗ ziehender Flaggenmaſte über, alſo das Denkmal ſelbſt um ſo kräftiger aus all dem überwältigenden Spiel der Farben und Formen hervor⸗ ebend. 5 Gegenſtand heißeſter Sehnſucht für viele Taufende von Berlinern war in den letzten Wochen eine Zutrittskarte zu dem Denkmalsplatze für den heutigen Tag. Dieſer Wunſch wurde um ſo dringender, je mehr bekannt ward, daß Trihünenbauten für das geladene Pub⸗ likum in weitaus erheblicherm Umfange als ſonſt angeordnet waren und bei der Vertheilung von Plätzen eine weitgehende Rückſicht⸗ nahme auf die Geſuche von Vereinen und Korporationen aller Art genommen werden ſollte. Von allen dieſen konnten freilich jeweils nur kleinere Abordnungen zugelaſſen werden, aber immerhin zeigte ſich in dem Maße, wie ſich der Feſtplatz heute bevölkerte, mehr und mehr, daß alle Kreiſe der Bürgerſchaft ungleich ſtärker vertreten waren als bei den annähernd gleichartigen feierlichen Staats⸗ aktionen der letzten Jahre. Das hochgemute Gefühl der Be⸗ friedigung, des bevorſtehenden großen Moments als geladener Gaſt theilhaftig ſein zu dürfen, konnte man jedem neu ankom⸗ menden von den Zügen leſen. Vor dem wunderthätigen Talisman der blauen, rothen oder grünen Karte wandelte ſich auch die bärbeißigſte Schutzmannsmiene in Zuvorkommenheit, und der Berliner Bürger vollzog den Akt des Durchſchreitens einer Schutzmannskette mit der Feierlichkeit eines ſpaniſchen Granden. Bei der beſſern weiblichen Hälfte aber, und die Damenwelt war ziemlich zahlreich vertreten, überwog jenes nicht ganz einwandfreie Gefühl des Triumphes über die Mitſchweſtern, ſo in dichten Reihen als Zaungäſte verharren mußten. Um 10½ Uhr ſollte die Feier beginnen, aber als könnte ein widriges Geſchick noch in letzter Stunde den Beſitz in Frage ſtellen, ſtrebten die Geladenen bereits von allerfrüheſter Morgenſtunde an zu ihren Plätzen. So war es gegen 9 Uhr bereits recht lebhaft um das Denkmal und auf den umliegenden, beinahe hätte ich geſagt, auf den um⸗ liegenden Höhen, aber wer ſeinen Blick über die menſchenbeſetzten Dächer der benachbarten Staatsgebäude und Waarenpaläſte ſchwei⸗ fen lief, konnte der Täuſchung einen Augenblick unterliegen. In mancherlei Geſtalt präſentirten ſich die Wespentaillen preußiſcher Garde⸗Lieutenants zwiſchen den ehernen und ſteinernen Geſtalten des antiken Militarismus. Erfolgreichen Wettbewerb auch mit ben groteskeſten Formen urwüchſigex Kunſt beſtanden einzig und allein, aber glänzend und ſieghaft die kraftvollen Ausladungen des modernen Damenhutes. Von den Archilleshelmen bis zu den mittelalterlichen Gugeln auf dem Hauptgeſimſe des Zeughauſes war nicht einer, der ſo pittoreske Silhouetten in die grauen Wolken zeichnete. Einer der erſten am Platze, war der Staatsſekretär Staats⸗ miniſter Dr. v. Bötticher. Er hatte wie die übrigen Ritter des Schwarzen Adler⸗Ordeus die Kette dieſes Ordens angelegt und trug bereſts am gelben Bgnde die zum heutigen Tage an viele Feſttheil⸗ Generalſuperintendent (Geltphon⸗Ar. 218.) nehmer verliehene Erinnerungsmedaille mit dem Bildniſſe Kaiſer Wilhelms des Großen. Alsbald bemerkte man die neue Auszeichnung auch bei vielen Hunderten der geladenen Gäſte und ſpäter bei allen Offtzieren und faft allen Mannſchaften der defilirenden Truppen. Vom Luſtgarten her erſchollen gegen ½11 Uhr brauſende Jubel⸗ rufe. Sie kündigten an, daß der Kaiſer ſoeben hoch zu Pferde das Schloß verlaſſen habe, um die Truppenaufſtellung vom Schloß bis zum Brandenburger Thor abzureiten. Es mögen wohl an 20,000 Mann in Parade geſtanden haben. Nun ging es auch an das Ausrichten der hohen Herrſchaften, die bisrer in zwangloſem Ge⸗ ſpräche der wechſelnden Gruppen den Platz vor dem Kaiſerzelt belebt hatten. Unmittelbar vor demſelben verblieb der Reichskanzler mit den Staatsminiſtern, den ſtimmführenden Bevollmächtigten zum Bundes⸗ rathe, den Rittern des Schwarzen Adler⸗Ordens den Präſidenten und Schriftführern der Parlamente, der Generalität, den Admirälen, den frühern Miniſtern, den Chefs der Reichsämter, den Wirkl. Geheimen Räthen, den Räthen erſter Klaſſe, dem Oberpräſidenten von Berlin, den Polizeipräſidenten und dem Oberbürgermeiſter. Es war ein höchſt ergreifender Moment, als bei dem allmäh⸗ lichen Sinken der das Denkmal umgebenden Leinwandhülle der allen Anweſenden ſo vertraute Kopf des Kaiſers zur Erfſcheinung kam. Mit begeiſtertem Zuruf, mit Schwenken der Hüte und der Tücher wurde er begrüßt, die Nationalhymne wurde von den Muſikcorps angeſtimmt, im Luſtgarten donnerten die Geſchütze, und immer wieder folgte ein Hochrufen dem andern, widerklingend von den weiteſten Entfernungen, für die das Denkmal ſichtbar wurde. Der Kaiſer ſalutirt wiederholt lebhaft mit dem Degen, den er gezogen hatte, als er den Befehl zur Enthüllung gab. In München. Müuchen, 22. März. Nach der Feier im Rathhauſe ſandte die Stadtgemeinde München Huldigungs⸗ und Glück⸗ wunſchtelegramme an den Kaiſer, den Prinzregenten und den Fürſten Bismarck. Großes Aufſehen erregt die hoch⸗ patriotiſche Rede, die der Thronfolger, Prinz Ludwig, in der Verſammlung der Offtziere des Beurlaubten⸗ ſtandes gehalten hat, als er den Trinkſpruch auf den Regenten ausbrachte. Prinz Ludwig erwähnte die tiefe Meuſchenkenntniß, die den Kaiſer Wilhelm I. nach einem ſchweren Jugend⸗ und Mannesalter in ſeinem glänzenden hohen Alter zu Männern wie Bismarck, Moltke und Roon geführt, durch die er einen Erfolg nach dem andern gehabt habe. Prinz Ludwig fuhr dann fort:„Durch Umſtände, die nicht in meiner Gewalt lagen, war es mir erſt möglich, in ſeinen letzten Lebensjahren in nähere Beziehung zu ſeiner Majeftät zu treten. Ich glaube mich nicht darin zu irren, daß ich Sr. Majeſtät lieb geworden war. Ich ſah den Kaiſer iu den allerverſchiedenſten Lagen und fand ihn ſtets als den wohlwollendſten, liebenswürdigſten, ruhigſten und zuvorkommend⸗ ſten Mann, deſſen Beſcheidenheit ihn doppelt groß erſcheinen ließ. Er verlieh dem neuen deutſchen Reich, obwohl an Umfang kleiner als das helige römiſche Reich deutſcher Nation, einen Glanz, den letzteres ſeit Jahrhunderten entbehrte. Mein Vater, der Prinzregent, kannte die Eigen⸗ ſchaften des höchſtſeligen Kaiſers ſehr gut, er liebte und ſchätzte ihn und reiſt jetzt nach Berlin, um ſeine gutdeutſche Geſinnung zu zeigen“. Die ſcharſe Ab⸗ ſage, die Prinz Ludwig durch dieſe Rede dem hier noch viel⸗ fach wirkſamen„Großdeutſchthum“ ertheilte, wird ihre Wirkung nicht verfehlen. Die nationalgeſinnten Zeitungen ſprechen heute dem Prinzregenten den wärmſten Dank aus, weil er aus freiem Willen und eigener Entſchließung die Einführung der Farbe des gemeinſamen Vaterlandes in der ge⸗ ſammten deutſchen Armee ermöglichte. Den clerikalen Zeitungen, die in letzter Zeit immer abſprechender über die Jahrhundertfeier geurtheilt haben, iſt natürlich die deutſche Ko⸗ karde nichts Erfreuliches. In Augsburg haben die Gemeinde⸗ kollegien die Aufſtellung einer Büſte des alten Heldenkaiſers im goldenen Saale des Rathhauſes beſchloſſen. In Karlsruhe. 2 Karlsruhe 22. März. Unſere Reſidenz bot heute das ab⸗ wechslungsreiche Leben und Treiben einer Feſtſtadt, die ganz den Eindruck machte, als ob in ihren Mauern ſich große feſtliche Beran⸗ ſtaltungen ſich abwickeln ſollten. Und doch verlief der Tag ohne geräuſchvolle Feſtlichkeiten, wie ſie Jung und Alt zu begeiſtern ver⸗ mögen, in einer feierlichen Ruhe, würde⸗ und weihevoll, galt es doch den Manen Kaiſer Wilhelm J. Die Stadt hatte ſich auf das ſchönſte geſchmückt; zahllos waren die Fahnen in vielen deutſchen Farben, welche von den Häuſern herniederwehten, und die prächtigen Schau⸗ fenſterdekorationen der Läden. Die Straßen füllte von Morgens bis Abends eine feſtlich geſtimmte Menge, die ſich an dem herrlichen Frühlingstage erfreute. Der heutige Tag wurde durch 101 Kanonen⸗ ſchüſſe und durch Choralmuſik vom Rathhausthurm eingeleitet. Um 11 Uhr fand auf dem großen Exerzierplatze eine Parade der hieſtgen Garniſon ſtatt, wobei die berittenen Truppen zu Pferde waren, Das militäriſche Schauſpiel, das viele tauſend Menſchen auf den Exerzierplatz gelockt hatte, verlief vorzüglich. Abends um ½6 Uhr gelangte im großh. Hoftheater Kleiſts Drama „Die Hermannsſchlacht“ als Feſtvorſtellung zur Aufführung. Die Stadtgemeinde Karlsruhe veranſtaltete Abends 8 Uhr im großen Saale der Feſthalle eine Sekularfeier, der Prinz Karl von Baden, die Minſſter, der kommandirende General v. Bül ow, viele hohe Staatsbeamte und Militärperſonen und mehrere Tauſend Einwohner hieſiger Stadt anwohnten. Die Feier, welche durch Vorträge der Grenadierkapelle und des Geſangvereins„Liederkranz“ eingeleitet wurde, verlief auf das prächtigſte. Die Feſtrede hielt Herr Profeſſor Keim. Derſelbe feierte in einer ſchwungvollen, mit ſtürmiſchem Beifall 1 0 Rede Kaiſer Wilhelm I. als Menſch, Fürſt und Soldat. Die weihevolle Compoſttion für Män⸗ nerchor mit Orcheſter von Kremſer„Dankgebet“ und der Vortrag der Militärkapelle„Kaiſer Wilhelm.“, patriotiſches Tongemälde, beſchloſſen die ſtädtiſche Sekular⸗Feier, *. AN 1 8 an — N 2. Seite. General⸗ Anzeiger. Mannheim, 23 März: Ueberall im ganzen Reiche naben Centenarfeiern ſtattgefunden. In vielen Städten und Ort⸗ ſchaften wurde geſtern der Grundſtein zur Errichtung von Kaiſer⸗ Wilhelm⸗Denkmälern gelegt, oder man faßte Beſchlüſſe zur Gr⸗ ſtallung von Kaiſer⸗Wilhelm⸗Monumenten. Im Auslande wurde der 100. Geburtstag Kaiſer Wilhelms I. ebenfalls feſtlich be⸗ gangen. Aus allen Hauptſtädten Europas laufen Berichte ein über Feſtlichkeiten, welche dort die deutſchen Kolonien veranſtalteten. —— Deutſches Reich. Berlin, 22. März. Ueber die Stellungnahme der nationalliberalen Fraktion des Reichstags zur Handwerkervorlage ſtellen freiſinnige Blätter Betrach⸗ tungen an. Sie behaupten, die Fraktion ſei geſpalten und kuüpfen daran freundnachbarliche Bemerkungen bekannter Art. Die Aufregung iſt unnöthig, denn ebenſowenig wee eine andere Fraktion des Reichstags hat die nationalliberale zu der Vor⸗ lage bisher Stellung genommen. Abgeſehen davon, daß das Handwerk ein Anrecht auf gewiſſenhafte Prüfung ſeiner Lage hat, kann ſie dabei für ſich geltend machen, daß ſie nicht klein genug iſt, um ſich dieſer Pflicht kurzerhand entledigen zu können. England. London, 22. Jan. Die offizielle Einladung zur Theilnahme an den während des Juni in London ſtattfindenden Jubiläumsfeſt⸗ lichkeiten, welche von Mr. Chamberlain, dem Staatsſekretär der Kolonien, an fämmtliche Kolonialregierungen gerichtet worden iſt, enthält folgenden Paſſus von nicht mißzuverſtehender handelspolitiſcher Bedeutung:„Es iſt nicht zu erwarten, daß ſich die offiziellen Feſt⸗ lichkeiten über eine Woche ausdebnen werden, dennoch möchte ich einen Aufenthalt von vier oder fünf Wochen in London von Seiten der verſchiedenen Kolonialregierungen in Rechnung gezogen wünſchen. Die Anweſenheit der Premierminiſter der ſich ſelbſtändig regierenden Kolonien würde eine außerordentlich günſtige Gelegenheit für die Beſprechung verſchiedener Gegenſtände bieten, welche für das ganze eich von größtem Intereſſe ſind; wie beiſpielsweiſe eine handels⸗ poltiſche Vereinigung(commereial unjon), die fernere Vertheidigung der Kolonien, Vertretung der Kolonien, ſowie die Geſetzgebung mit Rückſicht auf die Einwanderung von Aſien und aus anderen Ländern; ebenſo andere, ähnliche Gegenſtände.“ Rußland. Petersburg, 21. März. Wie ſchon in der legzten Nummer unſeres Blattes gemeldet, verſammelten ſich die Stu⸗ denten in der Aula der Univerſität und beſchloſſen, ihre Commilitonen an allen ruſſiſchen Hochſchulen aufzufordern, für eine Studentin, die im Gefaͤngniß Selbſtmord beging, Meſſen leſen zu laſſen. Es handelt ſich hier um einen Proteſt gegen ein ſcheußliches Verbrechen. Ein Fräulein Maria Wjetrowna, Tochter einer angeſehenen Familie, Schülerin der pädagogiſchen Kurſe, war ver⸗ haftet worden, weil ſie im Beſitze nihiliſtiſcher Schriften war; ſonſt lag nichts gegen ſie vor. Ihre Verwandten und Bekannten durften e in der Petropawlowsk⸗Feſtung in der erſten Zeit beſuchen. esgleichen hatte ſie die beſondere Erlaubniß erhallen, in ihrer Zelle zu leſen und Abends eine Petlroleumlampe zu brennen. Vom 25. Februar ab wurden plötzlich ohne Angabe eines Grundes Alle, die das Fräulein Wjetrow beſuchen wollten, abgewieſen, aber erſt vor wenigen Tagen, und nur durch einen Zufall, wurde ihren Mitſchülerinnen und damit auch weiteren Kreiſen bekannt, daß das Fräulein ſchon ſeit dem 24. Februar todt war. Die hieſigen Studenten forſchten den Gründen nach und brachten heraus, das Fräulein habe eine That der Verzweiflung vollbracht, da es ſich nicht vor den Zudringlichkeiten eines Offtziers der Feſtung hätte retten können. Die Studenten brachten dieſe ihre Erhebungen zu Papier, vervielfältigten ſie hektographiſch und vertheilten die Abzüge unter die ſtudirende Jugend, mit der Aufforderung, ſich an einem Todtenamt für die Unglückliche zu betheiligen. Durch dieſe Kund⸗ ebung hofften ſte, daß der Kaiſer dieſen, angeblich wahren That⸗ beſtand erfahren und das ſchuldige Scheuſal angemeſſen beſtrafen werde. Die„Köln, Zeitung“ hat zu dieſem Falle eine ruſſiſche Zu⸗ ſchrift erhalten, die von einer Studentin zu ſtammen ſcheint. Darin werden die vorſtehenden Thatſachen beſtätigt und hinzugefügt, daß am Vorabende des Selbſtmordes eine Gefängnißnachbarin, die jetzt fortgebracht worden ſei, einen entſetzlichen Schrei und Rufen nach dem Wärter vernommen habe. Darauf habe das Fräulein Wjetrow nach dem Arzte verlangt, aber dieſer habe ihr nur Beruhigungs⸗ tropfen gegeben. Am zweiten Abend habe ſie ſich dann mit Petro⸗ leum übergoſſen und verbrannt. Alle Welt ſei überzeugt, daß ſie von Gendarmen vergewaltigt worden worden ſei.„Dieſer Fall von Noth⸗ zucht“, ſagt das Schreiben,„iſt in der Feſtung Petropawlowsk nicht der erſte. Dasſelbe Schickſal erfuhr vorher dort Ludmilla Terent⸗ jewa.“ Rußland iſt nicht das Land, wo Amtsverbrechen, ſelbſt von der ſcheußlichſten Natur, zugeſtanden oder auch immer ründlich unterſucht würden. Man kann ſich alſo auf amtliche iderleg⸗ ungen mit gefaßt machen. Bis ganz beſtimmte Angaben vorliegen, müfſen wir unſere Kriiik zurückhalten. Afrika. In Transpaal bereitet man ſich, wie ſchon die Reiſe des Präſidenten Krüger nach der Hauptſtadt des Oranje⸗Frei⸗ ſtaais nahelegt, auf ernſte Dinge vor. Ein Korreſpondent der 2Allg. Ztg.“ aus Prätoria ſchreibt, es ſei kein Zweifel mebr, daß man an die Möglichkeit eines Kriegs mit England glauben müſſe.„Wollen oder können die engliſchen Blätter, namentlich aber einzelne hervorragende Mitglieder des engliſchen Unterhauſes, ihre ſyſtematiſchen Hetzereien gegen Transvaal nicht einſtellen, ſo kann ein ernſter Kouflekt, der zu einem Appell an die Waffen führen müßte, kaum ausbleiben. Hier iſt man weit davon entfernt, durch irgend eine Unvorſichtigkeit eine Kataſtrophe heraufbeſchwören zu wollen, ja Niemand iſt fried⸗ licher geſinnt, als unſer allverehrter Präſident, der, ungeachtet der Rhodes'ſchen Umtriebe, vor wie nach dem verbrecheriſchen Einfall Jameſons in das Gebiet der Republik ſo viele Beweiſe der Beſonnenheit und Mäßigung gegeben hat; doch Alles hat ſeine Grenzen, und der Ton der engliſchen Preſſe, namentlich der von unſerem Erbfeinde Cecil Rhodes bezahlten Preſſe in Johannesburg und Kapſtadt, iſt neuerdings ſo unverſchämt ge⸗ worden, daß ein auf ſeine Unabhängigkeit ſo ſtolzer Staat wie Trausvaal, der im Verein mit ſeinen Bundesgenoſſen(den Oranje⸗Buren), mehr als 40,000 Mann tapferer Streiter ins Feld zu führen vermag, ein ſolches Gebahren, eine ſo gefliſſent⸗ liche Herausforderung auf die Dauer ſich nicht gefallen laſſen kann. Die großartigen Ruͤſtungen, die man hier betreibt, ſprechen dafür, daß man die Gefahr nicht unterſchätzt, ſondern für alle Fälle das Erforderliche vorkehrt.“ Aus Stadt und Cand. »Maunheim, 23. März 1897. Die Centenarfeier in Mannheim. Und es iſt doch gekommen, das Kaiſerwetter, welches zu Kaiſer Wilhelm I. Lebzeiten ſprichwörtlich geworden war. Geſtern früüh bedeckte zwar eine graue Wolkenmaſſe den Himmel, gegen Mittag hellte dieſer ſich dagegen auf, die Sonne drang ſtegreich durch und a mit ihrem Frühlingsglanze dem ſchönen Feſte die richtige eihe. Die Betheiligung der Mannheimer Bürgerſchaft an der Centenar⸗ feier war eine ſehr ſtarke. Nachmittags hakten die meiſten Geſchäfte und Fabriketabliſſements geſchloſſen, ſodaß auf den Straßen ein feſtliches Getriebe herrſchte. In vielen Schaufenſtern erblickte man geſchmackvolle, ſinnige Dekorationen zu Ehren des hochſeligen Kaiſers. Die Reihe der geſtrigen Veranſtaltungen eröffnete Vormittags 10 Uhr ein kleiner Gedächtnißakt am Kriegerdenkmal, an welchem die militäriſchen Vereine theilnahmen. Nach dem all⸗ gemeinen Geſang des Liedes„Der gute Kamerad“ hielt Herr Pro⸗ feſſor Mathy eine kurze Anſprache, in der er namentlich die Ver⸗ dienſte Kaiſer Wilhelm I. um die deutſche Armee feierte.„Die Wacht am Rhein“ beendete den kleinen erhebenden Akt, nachdem die ein⸗ zelnen Vereine prachtvolle Kränze am Denkmal niedergelegt hatten. Die Theilnehmer formierten ſich hierauf zu einem Zuge und marſchirten nach dem Schloßhofe zum Gedächtnißakt am Kaiſer Wilhelm⸗Denkmal. Derſelbe begann gegen halb 11 Uhr. Anweſend waren die Staatsbehörden, Mitglieder des Stadtraths und Bürgerausſchuſſes, die Mitglieder des früheren Denkmalkomitees, Deputationen der hieſigen Vereine, das aktive, ſowie das Reſerve⸗ und Landwehr⸗ Offizierkorps. Im Hintergrunde hatten die hieſige Garnifon, ſowie die oberen Klaſſen der Schulen Aufſtellung genommen. Ein viel⸗ tauſendköpfiges Publikum hielt die nach dem Schloßhof führenden Straßen beſetzt. Nach einem von der Grenadierkapelle geſpielten Choral trugen die vereinigten Männergeſangvereine unter Leitung des Herrn Muſiklehrers Mack den Iſenmann'ſchen Chor„Steh feſt, Du deutſcher Eichenwald“ vor. Sodann beſtieg Herr Oberbürger⸗ meiſter Beck das Rednerpult, um eine kurze, tiefempfundene An⸗ ſprache zu halten, ſchließend mit den Worten„Deutſchland, Deutſch⸗ land über Alles“, welches Lied hierauf von der ganzen Ver⸗ ſammlung unter Muſikbegleitung geſungen wurde. Die ver⸗ einigten Männergeſangvereine ſtimmten ſodaun das Dank⸗ gebet aus den Kremſer'ſchen„Altniederländiſchen Volksliedern“ an. Der Chor machte einen tiefen Eindruck. Während die Töne des⸗ ſelben erklangen, erfolgte unter krachenden Böllerſchüſſen und dem feierlichen Geläute der Glocken die Niederlegung von Kränzen am Sockel des Denkmals. Den Anfang machten Oberſtlieutenant von Schirach im Namen des Regiments, Major von Martitz im Namen des Reſerve⸗ und Landwehr⸗Offtzierkorps, die Herren CTarl Eckhard und Max Stockheim im Namen des Denkmalkomitees und Herr Oberbürgermeiſter Beck im Namen der Stadtgemeinde Mannheim. Sodann folgten die Vertreter der verſchiedenen Vereine, Korporationen und Schulen. Es waren erhebende Momente. Gegen 11 Uhr hatte der Feſtakt ſein Ende erreicht und das Militär mar⸗ ſchirte nach dem Carl Theodorsplatz, woſelbſt die Parade ſtattfand. Auch die übrigen Feſtthei nehmer begaben ſich nach dort und nahmen daſelbſt in einer Front Aufſtellung. Die Parade beſtand diesmal nur in einem Vorbeimarſch der Truppen, während das üb⸗ liche Abſchreiten der Front der Truppen unterblieb. Die Parade wurde von Herrn Oberſtlieutenant von Schirach abgenommen, da Oberſt von Zaſtrow in Berlin weilt. Nach vielen Tauſenden zählte das Publikum, welches dem militäriſchen Schauſpiel bei⸗ wohnte, das tadellos vor ſich ging und nur einen Fehler hatte, daß es ſo ſchnell vorüber war. Das offizielle Feſteſſen fand im Stadtpark ſtatt und begann um 2 Uhr. 320 Perſonen hatten ſich eingefunden. Das ganze Arrangement war ein vortreff⸗ liches. Den Saal zierte ein impoſanter Feſtſchmuck. Zahlreiche Guirlanden ſchlängelten ſich theils an den Wänden entlang ſowie quer über den Saal, theils bildeten ſie die Umrahmung für Wappen und Sinnſprüche. Wimpel und Fahnen grüßten die Gäſte. Das Podium glich einem Gewächshaus, aus dem die blendend weiße Büſte des Kaiſers emporragte. Die Küche des Herrn Wirths Ehrenfels übertraf auch diesmal die hochgeſpannteſten Erwart⸗ ungen und dürfte ſelbſt den verwöhnteſten nen angenehme Ueberraſchungen gebracht haben. Die Speiſenfolge lautete: Schwediſche Platte.— Kraftbrühe. hforellen blau, Holl. Tunke.— Friſche Butter und Malta⸗Karte n.— Kalbsrücken mit jungen Gemüſen.— Oſtender Hummer, Gier⸗Tunke.— Haſelhühner. — Dunſtobſt und Kopfſalat.— Kaiſer⸗Eis.— Käſe und Butter.— Nachtiſch.— Die Tafelmuſik ſtellte die Grenadierkapelle. t des Eſſens, das bis gegen 6 Uhr dauerte, wurden folgende Trink⸗ ſprüche ausgebracht: Oberſtlieutenant von Schirach brachte den Toaſt auf den Kaiſer Wilhelm aus. Er ſagte: In dieſen geſegneten Tagen des Andenkens an unſeren unvergeßlichen Kaiſer Wilhelm J. wenden ſich unſere Blicke zunächſt auf den Erben ſeines Thrones, auf den jetzigen Beherrſcher des ſo glücklich geeinten deutſchen Vaterlandes, welches unter ſeinem mächtigen Schutze in ruhiger Sicherheit die Frucht der großen Zeit in einem gewaltigen Emporblühen von Handel und Verkehr heranreifen ſieht. Wir blicken empor zu un⸗ ſerem erhabenen Kaiſer, dem wir die Treue zu halten verpflichtet und zu halten gewillt ſind wie ſeinem großen Ahnherrn, empor zu unſerem Kaiſer, der mit raſtloſer Fürſorge, mit angeſtrengteſter Thätigkeit darüber wacht, daß unſerem Lande der ſo ſehr erſehnte Frieden erhalten bleibt und der es dabei doch verſtanden hat, dem Auslande gewaltigen Reſpekt und hohe Auerkennung abzuringen. Gott ſchütze und erhalte den Kaiſer zum Segen unſeres Vaterlandes. S. Maj. der Kaiſer er lebe hoch! Herr Carl Eckhard:„Deutſchland, Deutſchland überfAlles“, ſo haben wir heute geſungen. Wir ſind nicht immer die Heutigen, aber wir waren auch nicht immer die Heutigen. Der Geſchichtsſchreiber ſagt von uns Deutſchen, daß wir einen großen Hang zur Zwietracht und zur Zerſplitterung beſitzen. Aber die gütige Vorfehung hat neben dieſen Mängeln auch Tugenden in unſere Wiege gelegt, namentlich eine Tugend, das deutſche Gemüth, den Drang des Sichwiederfindens, den Einheitsgedanken, der durch unſere ganze deutſche Geſchichte ge⸗ gangen iſt. Unſere großen Kaiſer in früherer Zeit haben ihn gehegt und gepflegt, allein ſie wollten zu viel und ſie erreichten niemals ein feſtes deutſches Reich. Auch in Volkskreiſen ſind Verſuche ge⸗ macht worden; wenn man auch über die Zwecke einig war, an den Mitteln hat es aber immer gefehlt. Und iſt denn die Einigung eines ganzen Landes wie unſer Vaterland es nicht werth, daß nicht blos einzelne, ſondern daß alle Faktoren zuſammenwirken zu ſeiner Zu⸗ ſammenſchmelzung: Fürſten, die großen Geiſter einer Zeit, und das geſammte deutſche Volk? Dieſem Anſturm konnte die Zerſplitterung, mochte ſie auch ſo groß ſein wie ſie wollte, nicht widerſtehen. Das haben ja die großen Tage der Jahre 1870/1 deutlich dargethan. Ich erinnere mich heute gern eines Vorganges aus einer der erſten Seſſionen des deutſchen Reichstags. Es handelte ſich um die deutſche Münzeinheit. Die verbündeten Regierungen waren der Anſicht, es ſollten auf den Goldmünzen außer dem Kaiſer auch die deutſchen Fürſten ihren Platz finden. Graf Münſter, der jetzige deutſche Geſandte in Paris. ſtellte den Antrag, daß nur der deutſche Kaiſer als das Symbol der Einheit die Goldmünzen zieren ſolle. Kein Geringerer als der damalige Reichskanzler Fürſt Bismarck vertrat die Regierungs⸗ anſchauung mit der ihm eſgenen Schärfe, Klarheit und Beharrlichkeit! Alle ſollen auf den Goldmünzen ſtehen, das ſind wir ſchuldig auch den Fürſten, ihnen zum Dank aber auch zugleich zur ſtetigen Er innerung, daß ſie es waren, die an dem deutſchen Reiche mit gearbeitet haben und darum die Pflicht beſttzen, das deutſche Reich alle Zeit zu erhalten. Unſer Landesherr ſteht auch auf der Goldmünze und er hat ein großes Anrecht mit darauf z7 ſtehen.(Bravo!) Unter ſchweren Bedrängniſſen iſt er als junger Mann an die Spitze der Regierung getreten. Er hat mancherle Bitterniſſe erdulden müſſen, auch perſönliche Kränkungen, doch iſt er unentwegt als Führer des Volkes fortgeſchritten. Er begann ſeine Regierung mit einer Reihe von zweckmäßigen Reformen auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens. Er war der Vorkämpfer für die deutſche Einigung in unſerem Lande. Seine Thätigkeit im Jahre 1863 in Frankfurk, die Thätigkeit ſeiner Regierung in den kurheſſiſcher und ſchleswig⸗holſteiniſchen Fragen find der Geſchichte anheim ge fallen. Redner ſchilderte in ſeiner von Herzen kommenden und 31 Herzen gehenden Weiſe den hervorragenden Antherl des Großherzogz von Baden an der Errichtung des Reiches und feierte ihn weiter alz den Erhalter des geſchaffenen neuen Reiches, dem er die größter Dienſte geleiſtet häbe, wie ſie kein anderer Fürſt leiſten konnte⸗ Redner ſchloß mit einem begeiſtert aufgenommenen Hoch auf unſeren hochverehrten Landesherrn! Herr Oberamtsrichter Gießler feierte in zündenden Worter unſer deutſches Vaterland, indem er hinwies auf den großen ſchwung, den das deutſche Reich genommen, in wirthſchaftlicher und wiſſenſchaftlicher Beziehung. Den Toaſt auf den Fürſten Bismarck ſprach packend, begeiſter und begeiſternd Herr Kaufmann Jacob Kuhn. Er feierte den Reichs begründer als den deutſchen Baumeiſter und den großen Staats mann, dem wir Deutſche es zu danken haben, daß wir jetz hochgeachtet und reſpektirt werden im Auslande. Ihm ſei das deutſche Volk auf immer zu unauslöſchlichem Danke verpflichtet Nur Eines, ſo fuhr der Redner fort, quält den großen Mann in Sachſenwalde: Die Sorge um ſein Werk, welche in ſeinen Aeußer ungen ſtets zum Ausdruck kommt, mögen dieſelben nun tadelnd, an⸗ ſpornend oder lobend ſein. Laſſet uns ſtets ſtehen zu unſerem Alt⸗ reichskanzler in unwandelbarer Dankbarkeit und Treue für Deutſch lands größten Mann. Deutſchlands großer Kanuzler, Deutſchlands Si Mannheims Ehrenbürger, er lebe hoch!(Stürmiſcher eifall. Herr Kaufmann Heinrich Irſchlinger gedachte in herzlichen Worten der Armee und Marine, ihnen 25 Hoch weihend. 85 Feſtvorſtellung im Hoftheater. Die Feſtvorſtellung des geſtrigen Abends wurde eröffnet durch Wagnerz Kaiſermarſch, der 1871 zur Begrüßung des aus ſteg⸗ Errrrrrrr Gelöſte Räthſel. Roman von G. M. Robins. Autoriſirte Ueberſetzung von L. A. H. (Nachbruck serbeten.) 600 Fortſetzung.) Man wird natürlich fragen, fuhr Marsden fort, warum ich mit ſo ſtarken Verdachtsgründen nicht ſchon früber Anzeige gemacht und ſo das ſchreckliche Ereigniß verhindert habe. Darauf habe ich die Erwiderung, daß ich erſt um 8 Uhr heute Morgen erfuhr, daß die Anarchiften viel dabei im Spiele geweſen ſeien. Durch großen Zu⸗ fall entdeckte Mr. Cuſter Marcelli's Identität, und Mr. Daubre erzwang Miß Trevorn's Schweigen durch die Drohung, mich zu ermorden. Geſtern Abend gelang es ihrer Zofe, die Wache zu täuſchen, Cuſter zu ſprechen und ihm die Thatſache mitzutheilen.“ Jeſſi fuhr ſchuldbewußt zuſammen und erbleichte unter Daubre's Blick, Molly aber lächelte. „Herrn Daubre's Zwecke waren von zweierlei Art,“ fuhr Marsden fort.„Er wollte die zerſtörende Anarchiſtenthätigkeit in unſerem friedlichen und daram ſchuldlofen Winkel von England beginnen, und er wollte Miß Trevorn veranlaſſen, einige Dokumente zu unterzeichnen, wodurch große Summen von auf ihn über⸗ tragen werden ſollten. Er wußte aber nichts von meinem Daſein und noch weniger, 25 ich hier wohne. Ich habe nur noch zu be⸗ merken, daß trotz Cuſter's Wachſamkeit die Bombe an dem Tage gelegt worden ſein muß, an dem wir alle das Münſter beſucht haben, denn ſeit dieſer Zeit iſt dasſelbe ſorgfältig bewacht worden, und hat auch keine verdächtige Perſon den Thurm beſtiegen. Das iſt meine Anklage, die ich für eine ſchwere halte.“ Der Schluß von Marsden's Rede war etwas übereilt in Folge von Cuſter's ſichtlicher Unruhe. „Was für Umſchweife,“ dachte Cuſter,„wenn man zꝛehn Worte von mir und den beiden Mädchen anhören wür Hid, ſo dätten wir ibn ſicher, aber nunmehr kann er wie durch unſere Finger ſchlüpfen.“ 5 Er machte ſeine eigene beſtätigende Ausſage mit ſchnip⸗ ete iiit groter Befried gung, wz i or Warze 17 Ausſage auf eine einſilbige Beſtätigung der Ausſagen der vorher⸗ gehenden Zeugen beſchräukte. XXXVII. Daubre's Antwort. Es war ſeltſam zu ſehen, wie die Geſichter bei der Anklage des Oberſten ihren Ausdruck wechſelten. Augenſcheinlich hatten die Richter nichts derart erwartet, ſondern höchſtens irgend welche Mißverſtändniſſe oder mädchenhafte Thorheiten, aber hier lag etwas unendlich Ernſteres vor. Als der Oberſt ſich erhob mit aller Zu⸗ verſicht, als Mitglied einer wohlbekannten, allgemein geachteten Familie, wurde es ſogleich klar, daß alle Anweſenden jedes ſeiner Worte glaubten. Gertrud ſaß regungslos und bleich da. Sie waren alſo ſchon lange verlobt, Marsden und Florence? Alle ihre Abſichten und Pläne waren alſo ganz vergebens. Marsden ſetzte ſich wieder neben ſeiner Frau nieder, welche ihn mit dankbarem Blick empfing. Der alte Mr. Vine rückte ſeine Brille zurecht, klopfte mit dem Finger auf den Tiſch und ſagte:„Die Sache ſcheint ernſter zu ſein, als ich erwartet hatte. Mr. Daubré, wenn Sie ſcht genügende Aufklärung geben können, ſo fürchte ich, daß hier Grund genug von nden iſt, Sie zu verhaften.“ Daubrs blickte auf. Sein immer ſo ſchönes Geſicht hatte jetzt einen Ausdruck von faſt engelhafter Milde. Ohne Haſt, ohne das geringſte Zeichen von Aufregung erhob er ſich und begegnete mit einem Lächeln den fragenden, feindlichen Blicken. Meine Herren“, ſagte er,„ich bin Ihnen ſehr verbunden dafür, daß Sie mir geſtatten, auf dieſe Anklagen zu antworten, die von einem ſo gewichtigen Zeugen, wie Oberſt Marsden, vorgebracht wurden. Ich glaube, dieſer Herr wird das nicht erwartet haben. Hätte Miß Trevorn vorausgeſehen, daß man mich, obgleich ich ein Fremder bin, doch anhören wird zu meiner Vertheidigung, würde ſie ſicher in ihren Ausſagen etwas vorſichtiger geweſen ſein. „Ich babe alſo eine befriedigende Antwort auf die gegen mich erhobene Auſchuldigung, aber durch dieſelbe muß ich die junge Dame, welche an dieſem Nachmittag zur Königin der Schönheit gekrönt wurde, ſo ſehr ausſetzen, daß ich glaube, ihre Freunde werden ihr „Meine Herren, das Gefühl der Ehre hat mir bisher Still⸗ ſchweigen auferlegt, aber es wäre eine lächerliche Aufopferung der eigenen Ehre, wenn ich jetzt nicht ſprechen wollte, Die e werden mir bezeugen, daß ich dieſe Verhandlung nicht verlangt habe, daß ich ſie vermieden hätte, wenn ich könnte, und daß ich nur zu meiner eigenen Vertheidigung nothgedrungen ſpreche. Auch jetzt noch bin ich bereit, mich ſchweigend niederzuſetzen, wenn Oberſt Marsden ſeine Anſchuldigungen gegen mich zurückzieht. Nein 7— Dann muß ich alſo eine weitere Einleitung beginnen und vor allem bemerken, daß die Thatſachen, die Ihnen mit Geſchicklichkeit vorgelegt wurden, ſ alle wahrheitsgetreu ſind. Es kommt nur darauf an, wie man e anwendet. Es iſt wahr, daß ich Miß Trevorn beobachten ließ; es iſt wahr, daß ich meinen Detektivgehilfen beauftragte, ihr Haus in meiner Abweſenheit zu beobachten; es iſt wahr, daß ich ſie in der Verfügung über ihr Vermögen 5 beeinfluſſen ſuchte; es iſt wahr, daß ich mit meinem Gehilfen die Ruine, welche Herrn Oberſt Mars⸗ den 1 durchſuchte; ja, es iſt ſogar auch wahr, daß ich einen Check von Miß Trevorn über 200 Pfund an demſelben Morgen einkaſſirte, als ich hierherreiſte. Zu meiner Vertheidigung habe ich nur eins zu ſagen: Das Alles habe ich gethan in Erfüllung meiner Pflicht, da ich den ſpeziellen Auftrag hatte, Miß Trevorn nicht aus den Augen zu aſſen; ſie iſt eine gefährliche, verzwerfelte Anarchiſtin und zwar ſchon ſeit Jab.“ Florence fuhr zuſammen, ſie griff nach ihrer Kehle und rang nach Athem Molli kam ihr geräuſchlos zur Hilfe. Daubrs ſchwieg mit einem Blick tiefen Bedauerns in ſeinen ſchönen Augen. „Vielleicht wünſchen Sie jetzt, daß ich nicht weiter fortfahre 2⸗ fragte er Marsden. 4 „Weiter“, erwiderte er mit Bitterkeit, ſagen Sie uns, wer nud⸗ was Sie ſind in Ihrer offiziellen Eigenſchaft.“ Daubrs zog ein Dokument aus einer Abtheilung eines Taſchen⸗ buſches, trat einen Schritt vor und legte dasſelbe den Richtern vor. „Niemand weiß beſſer als der Herr Oberſt, wie nöthig und noth⸗ wendig Detektivs ſind“, ſagte er.„Dieſem Beruf habe ich die Ehre anzugehören. Ich bin im Geheimdienſt der franzöſiſchen Regierung. Hier iſt mein Paß, den Sie wohl richtig finden werden.“ Cortſetzung folgt.) ——. Während 5 —— cb NnKengn en R — . 88 r +1. DSNe W 28 S — ppen Das eiße irths art⸗ ähme Holl. mit ner. rend rink⸗ den des ſich den des, die von un⸗ htet zu ſter ynte dem zen. des. ſo ber ber icht ben lich ns, E= t als ge⸗ den les los zu⸗ das N erfrng eer. ncee „„2 eeeeneeeenee 1 0 20 Maunbeim, 23. Mörz. General Anzeiger. reichen Kämpfen als Friedebringer und Einiger Deutſchlands heim⸗ kehrenden Kaiſers Wilhelm komponirt wurde und darum auch bei der Centenarfeier als Huldigung für den verſtorbenen Monarchen vortrefflich am Platze war. Der„Volksgeſang“ am Schluß wurde vom geſammten Theaterperſonal geſungen, das vor einem geſchmack⸗ vollen Arrangement mit der Kaiſerbüſte auf der Bühne aufgeſtellt war, die Damen auf der einen, die Herren auf der anderen Seite, alle in Geſellſchaftstoilette mit Kornblumenbouquets. Der darauf folgenden Aufführung von Beethovens Fidel io ging die große Leonorenouvertüre voraus, die ſehr ſchön vorgetragen wurde und dem Dirigenten, Herrn v. Reznicek lebhaften Beifall verſchaffte. Die Fidelio⸗Aufführung verlief im großen Ganzen würdig, wenn auch nicht immer den hohen Anforderungen des Komponiſten in vollem Maße entſprechend. Frl. Heindl hat in der Titelrolle, die ſie erſt vor mehreren Monaten in ihr Repertoire einfügte, aner⸗ kennenswerthe Fortſchritte hinſichtlich der Sicherheit und Be⸗ herrſchung dieſer außerordentlich ſchwierigen Aufgabe gemacht. Nach ihrer großen Arie gab das Publikum ſeiner Anerkennung in wohl⸗ verdientem Applaus Ausdruck, ebenſo nach dem Duett mit Floreſtan, das auch Herrn Krug einen Hervorruf verſchaffte. Frl. Hübſch iſt der anſpruchsvollen Rolle der Marzelline noch nicht ganz ge⸗ wachſen; die rieſige Lorbeerſpende war jedenfalls bei dieſer Gelegen⸗ heit völlig unberechtigt. Der Rocco des Herrn Marx war eine ſichere, vornehm gehaltene und durchaus erfreuliche Leiſtung. Herr Kromer gab als Pizarro, was in ſeinen Kräften ſtand. Dr. W. Danktelegramm des Großherzogs. Auf das an Seine Königliche Hoheit den Großherzog bei dem Feſtbankett im Saalbau am Sonntag abgeſandte Huldigungstelegramm iſt folgende Drahtantwort eingetroffen:„Berlin. Herrn Oberbürgermeiſter Beck. Seine Kgl. H. der Großherzog laſſen für die Begrüßung und an ane der geſtrigen Feſtverſammlung Höchſtihren herzlichſten ank ausſprechen. Im höchſten Auftrag— von Babo.“ »Geldgeſcheuk au die Kriegs⸗Veterauen. Zur hundertjähri⸗ gen Gedächtnißfeier Kaiſer Wilhelm I. bedachte Herrn Fabrikant Karl Flink jeden bei ihm beſchäftigten alten Kriegs⸗Veteranen mit einem ſchönen Geldgeſchenk, um dieſen Tag in würdiger Weiſe feiern zu können. *Ein ſinnreiches Souvenir, bei Gelegenheit der Kaiſerfeier, überreichte der Cafétier Herr Ludwig Gtzel, Cafs Central und Cafe Imperial ſeinen Gäſten in Form eines Bouquets aus Korn⸗ 9 1 897 Eichenblatt, mit der Inſchrift„Gedenket eures Kaiſers“ 797— 6 Schneeglöckchen beginnen jetzt unſere Fenſter zu zieren und tragen ſo die erſten wirklichen Grüße der ſich eben neu verjüngenden Nakur hinein in unſere vom Winterodem noch ſchwer erfüllten Wohnungen. Sie ſind in der That der erſte Frühlingsſchmuck un⸗ ſerer nordiſchen Fluren. Was wir bisher an Frühlingsblumen an⸗ geboten hielten, war mit Ausnahme der hier und da auftauchenden „Dolmen“, künſtlich in den Treibhäuſern der Gärtnereien zum vor⸗ zeitigen Blühen gebracht oder aus Italien importirt. Gerade dieſer Handel mit Blumen vom Mittelmeergeſtade iſt in den letzten Jahren infolge der verbeſſerten Transportmethoden weſentlich gewachſen. Die erſte wirkliche Frühlingsgabe unſerer Heimath bildet aber jetzt das Schneeglöckchen, und charakteriſtiſch für ſeine Eigenſchaft als Frühlingsbote iſt es, daß es noch weitaus vor den niedlichen Him⸗ melsſchlüſſelchen, die doch den botaniſchen Namen Primula piris, d. 9. erſte, kleine Frühlingsblume, führen, und vor dem lieblichen Märzveilchen zu blühen beginnt; in wahren Maſſen blühen die Schneeglöckchen jetzt in den Laubwäldern und auf tief gelegenen Wieſen Schleſiens, namentlich in der Nähe des Schweidnitzer und des Striegauer Waſſers und deren Zuflüffen, und von dork ſendet man die zarten Glocken auf weite Entfernungen fort. Der Centralpunkt des Exportes iſt Breslau, das die Blumen in Maſſen⸗Sendungen nach Berlin, Leipzig, Dresden, Braunſchweig, de bis Hamburg ausführt. Den Hauptſammelpunkt wiederum, von dem aus die ſchleſiſche Metropole dieſe Blüthenſchätze erhält, bildet das Dorf Pitſchen im Kreiſe Striegau, das unweit der Station In⸗ gramsdorf der Breslau⸗Freiburger Eiſenbahn belegen iſt. Hier ſind um dieſe Zeit, wie auch ſpäter zur Blüthe der Veilchen und Mai⸗ glöckchen, alle verfügbaren Hände, vom jüngſten Weltbürger, der auf ſeinen kleinen Beinchen noch kaum ſtehen kann, bis zum älteſten Greiſe thätig, um die Blüthen zu ſammeln. Was dieſe Thätigkeit wirthſchaftlich und ſinanziell bedeutet und welcher Umfatz mit dieſem erſten Schmuck der neuverjüngten Erde gemacht wird, geht aus folgenden Zahlen hervor: Je 60 Stück der weißen Kelche werden zu 55 einem Bunde vereinigt, und das Schock ſolcher Bunde, alſo 3600 lüthen, bezahlt der Breslauer Händler mit 2 Mark; der kaum 300 Seelen zählende Ort Pitſchen erzielt aus der Schneeglöckchen⸗Ernte allein durchſchnittlich 1000 bis 1200 Mark pro Jahr. Der Nutzen der Weiterverwerthung erhellt daraus, daß bei uns gegenwärtig im Straßenverkauf für 10 Pfennige etwa 30 Stiele mit Blüthen verab⸗ folgt werden; für die erſten Glocken hatte man ſogar 15 Pfennige pro Dutzend zu zahlen. Sobald jetzt nur wenige Tage warmen Sonnenſcheins die Entwicklung in Wald und Flur begünſtigt haben, ſprießt es geradezu in Maffen in den ſchleſiſchen Laubwäldern und der Blumen⸗Export nach Berlin allein findet eiwa eine Woche lang täglich in großen Wagenladungen der Eilzüge ſtatt. „Patent⸗Liſte badiſcher Erfinder. Angemeldet von: Jakob Beierbach, Heidelberg: Doppelwindkeſſel.— Dr. Heinrich Propfe, Mannheim: Deſtillationsverfahren für Sägemehl und Theer.— Ertheilt an: M. Pollak, Mannheim; Vorrichtung zum Meſſen und Sondern von Körpern nach verſchiedenen Dimen⸗ — Längſt verheirathet. Die Geſchichte einer„Mesalliance“macht zur Zeit in den Kreiſen der Berliner Finanzwelt viel von ſich reden. Aſſeſſor Dr.., der im Dienſt einer Berliner Behörde eine ſehr ange⸗ ſehene Stellung einnimmt, iſt der Sohn reicher Eltern, bei denen er wohnt. Sein Vater beſitzt ein Haus im Thiergartenviertel und ver⸗ fügt außerdem über eine Villa am Wannſee. Dr. X. galt nun allge⸗ mein für einen eingefleiſchten craſſen Junggeſellen; allen Verſuchen, ihn zu verleiten, das Joch der Ehe auf ſich zu nehmen, wußte er mit Ge⸗ wandtheit und Beharrlichkeit aus dein Wege zu gehen. Kürzlich nun fand dieſe Zurückhaltung Angeſichts ſelbſt der verführeriſchſten Bewerbe⸗ rinnen um ſeine Hand eine ganz eigenartige und unerwartete Erklä⸗ rung: Dr. X. trat eines Tages vor ſeinen Vater und erklärte ihm kurz und bündig, daß er auf weitere Bemühungen, ihn glücklich zu machen, ein für alle Mal verzichten müſſe, weil— nun weil er eben ſchon ſeit Jahr und Tag verheirathet ſei! Die Frau des heimlichen Ehemannes war ein allerdings nicht beſonders bekanntes Mitglied einer Berliner Operettenbühne; ihr Vater betreibt das ehrſame, aber nicht ſonderlich „luerative Gewerbe eines Flickſchneiders. Herr X. ſenſor war von der m gewordenen Aufklärung ſo wenig erfreut, daß er ſeinem Sohne in aller Form ſein väterliches Wohlwollen für die Zukunft entzog. Aſſeſſor K. war dann für einige Tage verſchwunden. Aus Hamburg traf bei ſeiner vorgeſetzten Behörde ein Brief ein, in dem er um einen acht⸗ tägigen Urlaub bat, der ihm gewährt wurde. Von England aus folgte dann ein zweites Schreiben, in dem die Ausdehnung dieſes Urlaubs auf die Dauer von einem Jahre beantragt wurde. Auch dieſem Geſuch des hervorragend begabten jungen Beamten wurde entſprochen. Wie Dr. K, ſeinem Vorgeſetzten mitgethellt hat, beabſichtigt er, ſich zum Studium von Wohlfahrtseinrichtungen ꝛc. nach den Vereinigten Staaten zu begeben. — Gut gegeben. Eine ſchwere, verantwortliche Stellung haben begreiflicherweiſe die höchſten Beamten der Eiſenbahnen, denen 8 Leben und die Sicherheit gekrönter Häupter zeitweilig anver⸗ traut ſind. In Frankreich iſt es der Chef des Verkehrsamtes der Weſtbahn, M. Chardon, welcher regelmäßig ſeit zehn Jahren die Tönigin Viktoria auf ihrer Frühjahrsreiſe nach dem Süden von Cherbourg nach Nizza geleitet. Auch diesmal wieder waltete der er⸗ probte Mann ſeines gefährlichen Amtes. Und ein geſtrenger und ſcchneidiger Herr iſt Chardon, der mehr einem Kavallerie⸗Offizier als einem Eiſenbahnbeamten gleichſteht; wie alle Dieſenigen, die von der Pike auf gedient haben, hält er auf allerſtrengſte Zucht. Doch wird ihm nacherzählt, daß auf der ſoeben glücklich zurückgelegten Reiſe der Königin Viktoria ein Schaffner durch eine ſchlagende, wenn auch etwas ſchnippiſche Antwort dem geſtrengen Vorgeſetzten ein nachſichtiges Lächeln abgezwungen habe. Als der engliſche Hofzug auf ſeiner Fahrt von Cherbourg durch die Bretagne glitt, geſchah es, daß auf einer kleineren Station der dortige Bahnhofsſchaffner den Namen des Ortes Richt deutlich genug ausrief. Zornig fuhr Chardon den Bluſenmann ſtonen. Nr. 92,042.— J. Würſter u. F. Tſcheulin, Derendingen⸗ Tübingen: Schaltvorrichkung für Sägenſchärf⸗ oder Sügenſchrank⸗ maſchinen. Nr. 92,088. *Statiſtiſches aus der Stadt Mannheim von der 9. Woche vom 28. Februar bis 6. März 1897. An Todesurſachen für die 41 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ liche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In 1 Falle Maſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in 1 Falle Diphtherie und Croup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber), in— Falle Kindbettfteber(Puerperalfteber), in 11 Fällen Lungenſchwind⸗ ſucht, in 6 Fällen akute Erkrankung der Athmungsorgane, in— Falle akute Darmkrankheiten,(in— Falle Brechdurchfall, Kinder bis 1 Jahr—.). In 20 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In 2 Fällen gewaltſamer Tod. Fammlung für Rudolph CFalb. Ferner ſind bei uns eingegangen: 5 rane Mk. 562.12. Von J. S. W. Summa. Mk. 565.12. Weitere Beiträge nimmt ſtets gerne entgegen Die Expedition des„General⸗Anzeigers“. Gewerbegerichte in Baden. Bei den zur Zeit im Großher⸗ zogthum Baden beſtehenden 8 Gewerbegerichten wurden im Laufe des vergangenen Jahres 2107 Rechtsſtreitigkeiten anhängig, und zwar beim Gewerbegericht Karlsruhe 638, Mannheim 564, Heidelberg 220, Pforzheim 242, Freiburg 297, Offenburg 60, Durlach 54, Lahr 32. Bei 2106 dieſer Rechtsſtreitigkeiten handelte es ſich um ſolche zwiſchen Arbeitgebern und Arbeitnehmern und nur bei einer zwiſchen Arbeitern deſſelben Arbeitgebers. Ein wildes Spekulationsſieber herrſcht gegenwärtig, ſo ſchreibt uns ein geſchätzter Freund unſeres Blattes, auf der Sand⸗ höfer Gemarkung. Es tauchten vor einiger Zeit ganz unkontrollir⸗ bare Gerüchte von einer großen, neu zu gründenden Jutefabrik, dann wieder von einer Cement⸗ oder Gummifabrik in Sandhofen auf, wodurch ſich der Sandhöfer Bauern und der benachbarten Waldhöfer Einwohnerſchaft eine ſtarke Spekulationsluſt bemächtigte, die noch nicht beendigt zu ſein ſcheint. Aecker wurden zu horrenden Preiſen in allen möglichen und unmöglichen Lagen angekauft. Seit einiger Zeit jedoch iſt es ſtille geworden von all' den ſchönen Plänen. Längſt verlautet nichts mehr von den großen Fabrikprojekten, auch die geplante Eiſenbahn von Waldhof nach Sandhofen ſcheint friedlich eingeſchlafen zu ſein. Bei den Spekulanten herrſcht gedrückte Stimmung und man könnte ihnen die Hoffnung wieder ſtärken, indem man ihnen mit Göthe's Worten in ſeinem Nachtliede zuruft: Ueber allen Gipfeln iſt Ruh, In allen Wipfeln ſpüreſt Du Klinftiger Schornſteine Rauch. Die Vöglein ſchweigen im Walde; Warte nur, balde Verkaufſt Du Dein Aeckerle auch. * Leiche geländet. Geſtern Morgen wurde im neuen Rhein⸗ hafen die Leiche des 35 Jahre alten verheiratheten Taglöhners Jak. Bappert von Ludwigshafen geländet. Das Motiv des Selbſt⸗ mords iſt unbekaunt. * UAufall. Am 22. März l. J. hat der verheirathete Küfer Konr. Heiler, wohnhaft 14. Querſtr. 43, in der Wirthſchaft von Joſeph Geier, 13. Querſtraße Nr. 17, den rechten Unterſchenkel gebrochen. *Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, den 24. März. Ein neuer Luftwirbel iſt im Norden Irlands und Schottlands einge⸗ troffen und wandert gleich ſeinem Vorgänger, der von Oſtpreußen und Littauen in das Innere Rußlands abzieht, oſtwärts weiter. Der Hochdruck aus dem Südweſten Europas hält über Frankreich und Süddeutſchland Stand. Für Mittwoch und Donnerſtag ſteht bei ziemlich milder Temperatur nur zeitweilig bewölktes und in der Hauptfache trockenes Wetter in Ausſicht. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. —— 8 2„ e 5 3 Bemerk⸗ —5 3 358388 388 Datum Zeit 858 8 588 882 Augen r 22. März Morg.%780/6½ 10,0 ſtill 22.„ Mittg. 25759,2 15,7 SSW 3 22 Abds. 95e756,9+½ 12,2 S 3 23.„ Morg. 750 12.8 S 4 Höchſte Temperatur den 22. März + 16,5 Tiefſte 50 vom 22/23. März + 9,6 Aus dem Großherzogthum. *Heidelberg, 21. März. Ein heiteres Stückchen ereignete ſich Mittwoch Nacht in der Fahrtgaſſe. Ein Herr, der ſeit einigen Tagen daſelbſt ein Parterrezimmer bewohnt, wurde durch Lärm im an⸗ ſtoßenden Zimmer aufgeweckt und ſprang, einen Einbrecher ver⸗ ——— nnnn an; dieſer aber, der ſeinen gewaltigen Chef nicht gleich erkannte, er⸗ widerte ſchlagfertig dem erhaltenen Anſchnauzer mit den Worten:„Sie können doch unmöglich Heldentenöre für 8 Franken die Woche verlangen?!“— Chardon war ſprachſos über dieſe Kühnheit, dann aber konnte er ſich dem Humor dieſer Unverfrorenheit nicht ver⸗ ſchließen, und lachend drehte er dem freimüthigen Bretonen den Rücken. — Ueber eine glückliche Operation mittelſt der L⸗Strahlen wird der„Köln. Vztg.“ aus Brooklyn Folgendes geſchrieben:„Das Soͤhnchen eines deutſchen Schriftſetzers vergnügte ſich mit mehreren Schulkameraden in der elterlichen Wohnung mit einem in Amerika ſehr beliebten Spiel, bei dem runde Eiſenſtücke an die Wand geſchleu⸗ dert werden. Eines dieſer Eiſenſtücke prallte von der Wand zurück und fiel dem in unmittelbarer Nähe liegenden kleinen Brüderchen des Spielenden in den offenen Mund. Im nächſten Augenblick ſteckte das Eiſenſtück dem Kleinen im Schlund. Die Verſuche mehrerer ſofort herbeigerufener Aerzte, das Eiſenſtück zu entfernen, waren ohne Erfolg, und ſo entſchloß ſich die Mutter des von dem unfreiwilligen Faſten abgezehrten Kindes, daſſelbe in das norwegiſche Hoſpital zu bringen, um hier Hilfe zu erlangen. Indeß ſchüttelten auch die Hoſpitalärzte bedenklich das Haupt, als ſie fanden, daß das Eiſenſtück an einer be⸗ denklichen Stelle ſteckte und nach ihrer Anſicht ein gefährlicher opera⸗ tiver Eingriff noöͤthig war. Einer der Aerzte empfahl indeſſen der beſorgten Mutter, ein X·Strahlen⸗Photographie aufnehmen zu laſſen. Nachdem der Knabe zwei Minuten lang den X⸗Strahlen ausgeſetzt war, kam eine gute Photographie zu Stande, mittelſt derer nunmehr feſtgeſtellt wurde, daß das Eiſenſtück unmittelbar am Eingange der Speiſeröhre ſaß. Nunmehr entſchloſſen ſich die Aerzte, das Flueroſkop direct für eine unblutige Operation zu verwenden. Der kleine Patient wurde auf den Operationsſtuhl geſetzt und chloroformirt. Gegen das Genick wurde das Flueroſkop und dicht an ſeine Bruſt die X⸗Strahlen⸗ lampe gehalten. Der hinter dem Rücken des Kindes ſtehende Aſſiſtenz⸗ arzt theilte ſofort mit, daß er das Eiſenſtück ſehe. Der Chirurg führte nunmehr die Zange in des Kleinen Schlund und erhielt von dem Aſſiſtenzarzt den Beſcheid, daß die Zange das Eiſenſtück berühre. Und nun ging'8 los:„Jetzt langſam; jetzt ſind Sie gerade dran!“— „Oeffnen Sie die Zange!“— So!“—„Da haben Sie's fahren laſſen!“ —„Mehr rechts!“—„Halt!“—„Jetzt haben Sie's gerade in der Mitte gefaßt!“—„Heraus damit!“— So, und der Kleine war von dem Eiſenſtück befreik. Der Arzt brachte ihn wieder zum Bewußtſein und übergab ihn der hocherfreuten Mutter. Zu Hauſe fiel der Knabe in ſanften Schlummer, und anderen Tages konnte er nach acht Tagen die erſte feſte Nahrung wieder zu ſich nehmen. Die Aerzte des norwe⸗ giſchen Hoſpitals waren ganz begeiſtert von der erfolgreichen und unblutigen Operation.“ 8 — Angenehme Nachtruhe. Einem etwas nervöſen jungen Geiſtlichen in Amerika paſſirte vor Kurzem ein Erlebniß, das er einem Freunde folgendermaßen erzählte:„Ich mußte ein etwas ent⸗ lerntes Dorf beſuchen und dort bei einer alten Dame übernachten. Sze nahm mich freundlich auf, führte mich in ein Zimmer und ver⸗ 92 Sefke⸗ muüthend, ohne ſich anzukleiden, durch das r auf die Straße⸗ um 910 Na balſchafk 195 wecken ean be feb“ aufmerkſam zu machen. Bald ſtelltte ſich heraus, daß der Lärm dadurch veranlaßt worden war, daß ein Zimmernachbar— ſeinen Kleiderſchrank öffnete. Beſchämt kehrte der muthige Held in ſein Zimmer zurück. Da die Thüre aber von innen verriegelt war, mußte er unter dem Glächter der Umſtehenden den Weg wieder durch das Fenſter nehmen. Karlsruhe, 21. März. Die Lohnbewegung der hie⸗ ſigen Holzarbeiter und Glaſer iſt durch eine heute Nach⸗ mittag abgehaltene große öffentliche Verſammlung in eine beſtimmte Bahn gelenkt worden. Die Verſammlung hatte den Zweck, Stellung zu nehmen zu dem ablehnenden Verhalten der hieſigen Möbelfabriken und Schreiner⸗ und Glaſermeiſter gegenüber den bekannten Forde⸗ rungen der Arbeiter. Aus dem Berichte, welcher über die Weiter⸗ entwickelung der Lohnbewegung erſtattet wurde, ging hervor, daß von den hieſigen Firmen, die bei dieſer Angelegenheit in Betracht kommen, nur eine einzige die Forderungen bewilligt hat, während die übrigen Firmen ſich ganz oder theilweiſe ablehnend verhalten⸗ Insbeſondere die Glaſergeſchäfte wollen ſich auf gar nichts einlaſſen; ſie haben auf die ihnen zugeſandten Forderungen in keiner Weiſe reagirt. Einige der größten hieſigen Möbelfabriken und Baugeſchäfte haben ſich mit ihren Arbeitern direkt in Verbindung geſetzt und den⸗ ſelben eine Reihe von Zugeſtändniſſen gemacht. Es ſind dies die Firmen Markſtahler und Barth, Himmelheber, Billing und Zoller und Reutlinger. Dieſelben ſind bereit, bis zu einem gewiſſen Grade Lohnerhöhungen, Verkürzung der Arbeitszeit, Erhöhung der Accord⸗ löhne und Ueberſtundenzuſchläge eintreten zu lafſen. Das Entgegen⸗ kommen der Firmen Himmelheber und Reutlinger hat deren Arbeiter befriedigt, ſodaß dieſelben an der Lohnbewegung ſich nicht weiter betheiligen werden. Die Verſammlung beſchloß nun, in einen Streik nicht ſofort einzutreten, ſondern bei den Geſchäften, welche ſich den Arbeitern gegenüber in ablehnender oder nur wenig entgegen⸗ kommender Weiſe verhalten hätten, morgen Montag in aller Frühe Kündigung eintreten zu laſſen. Dieſer Beſchluß wurde in folgender einſtimmig angenommener Reſolution niedergelegt:„Die heutige Verſammlung der Holzarbeiter und Glaſer rechtfertigt es, daß morgen den Unternehmern gekündigt wird, und daß die Forderungen der Arbeiter aufrecht erhalten werden.“ Es werden demnach morgen etwa 400 Holzarbeiter und Glaſer ihre Stellen kündigen. Wenn dieſer Schritt den gewünſchten Erfolg nicht haben ſollte, wird zum letzten Mittel, dem Streik, gegriffen werden. * Konſtanz, 21. März. Die Bohrungen nach Salz in Badiſch⸗ Rheinfelden ergaben in einer Tiefe von 133 Meter eine Schichte von 19 Meter Salz. Man zweifelt daher nicht mehr, ein großes Salz⸗ lager entdeckt zu haben, beſonders da die Saline Rheinfelden, die jenſeits des Rheins in einer Entfernung von 500—600 Meter liegt, die nämlichen geologiſchen Bodenverhältniſſe aufweiſt. Die Bohr⸗ reſultate lieferten vorzügliches, ganz reines Salz, ohne irgend welche fremde Beimiſchung. Die Arbeiten werden von Bergbaäuingenieur Schäfermeyer geleitet. Vfälziſch-Heſſiſche Nachrichten. Vieruheim, 20. März. Der Geſchäftsbericht des hieſtgen, 488 Mitglieder zählenden Ereditvereins weiſt pro 1888 einen Umſatz von 213,566 Mark und ein Vereinsvermögen von 238,754 Mk. auf. Von dem 3070 M. betragenden Reingewinn wurden 10 pet. dem Reſervefond zugetheilt, während den Mitgliedern auf 40,177 Mark 6 pEt. Dividenden ausbezahlt wurden.— Die hieſige Gemeindever⸗ waltung iſt eifrig beſtrebt, eine Hebung der hier ſo ſehr darnieder⸗ liegenden Obſtbaumzucht herbeizuführen. So wurden vor Kurzem auf der Viernheim—Lampertheimer Chauſſee etwa 1000 Kirſchbäume angepflanzt und ſtehen weitere Pflanzungen bevor. Stimmen aus dem Publikum. Von den Nußbäumen in der Rennershofſtraße(Schnickenloch) ſtirbt einer nach dem anderen ab. So mußten erſt jetzt wieder zehn Bäume umgehauen werden. Die übrig gebliebenen Bäume, welche übrigens auch nicht in der jetzigen Straßenflucht liegen, ſind offen⸗ bar auf die Dauer nicht mehr zu erhalten. Unter dieſen Umſtänden wäre es das einzig richtige, ſämmtliche Nußbäume ſofort zu beſeiti⸗ gen und durch junge Bäume zu erſetzen. Hiermit wäre den An⸗ grenzern und dem Publikum jedenfalls viel beſſer gedient, als mit einer Verſchiebung der binnen kurzer Zeit doch nothwendig werden⸗ den Reuanpflanzung. Ein Angrenzer. Sport. RNewyork, 22. März.„Der fenſationelle Boxer⸗Kampf zwi⸗ ſchen dem amerikaniſchen Champion Corbett und dem Engländer Fitzſimmons iſt am 17. d. in Carſon Eity, in Nevada, wie ange⸗ kündigt, ausgefochten worden. Beide kümpften auf Leben und Tod, mit einer Brutalität ſondergleichen. Schon nach den erſten Nunden war das Geſicht beider blutüberſtrömt. In der vierzehnten Runde erhielt Corbett einen furchtbaren Schlag in die Herzgegend und gleich darauf einen Hieb auf das Kiun. Todtenblaß, mit vor Schmerz verzerrten Zügen ſank er zu Boden, während Fitzſimmons über ihm ſtand, bereit, ihm den Gnadenſtoß zu geben, ſobald er ſich erheben ſollte. Aber es kam nicht dazu, denn Corbett, der einige Male den Verſuch machte, ſich zu erheben, ſank immer wieder zu⸗ rück. Nachdem 11 Sekunden verſtrichen waren, verkündete der Richter den Sieg des Engländers. Bei Verkündigung des Reſultats war Fitzſimmons vor Freude wie beſeſſen. Er tanzte und ſprang auf dem Podium herum, während ſeine in einer Loge anweſende Frau vor Wonne wie wahnſinnig tobte und kreiſchte. Der beſiegte Cor⸗ bett, dem der ſtolze Ehampion⸗Titel von Fitzſimmons entriſſen wor⸗ —————..—— abſchiedete ſich bei mir herzlich mit folgenden Worten:„Ich gebe dieſes Zimmer nur jenen Gäſten, die ich beſonders ehren will; denn es iſt voll geheiligter Erinnerungen für mich. Mein erſter Gatte ſtarb in dieſem Bette, auf dieſem Kiſſen, und mein zweiter Mann endete ſein Leben in jenem Lehnſtuhl in der Ecke. Wenn ichmanchmal im Dunkeln her⸗ einkomme, meine ich, ich könnte ihn dort noch fitzen ſehen. Mein Vater legte ſich auf das Sopha, das unter dem Fenſter ſteht, und erhob ſich nicht mehr. Armer Papa, er war Spiritiſt und verſprach mir, er würde mir nach ſeinem Tode in dieſem Zimmer erſcheinen. Manchmal glaube ich auch, ihn hier zu ſehen. Sollte er heute Nacht kommen, dann ſagen Sie es mir, bitte, nicht, ich will nicht, daß er wieder kommt, er ſoll auch ſeine Ruhe haben. Auf derſelben Stelle, wo Sie ſtehen, iſt mein Sohn aus erſter Ehe am Herzſchlag todt hingeſtürzt; er war Arzt, und dort im Schrank ſind noch zwei Skelette, die ihm gehörten. In jener Schublade liegen zwölf Todtenſchädel, und wenn Sie zeitig aufwachen und ſich vor dem Frühſtück etwas zu zerſtören wünſchen, öffnen Sie nur dieſe Kommode, Sie finden eine Menge menſchlicher Knochen darin, von denen mein Sohn ſehr viel hielk. Nun, nochmals gute Nacht und angenehme Träume.“—— Den Teufel auch, ich ſah die ganze Nacht nichts als Geſpenſter.“ — Kleiner Uuterſchied.„Nun, wohin wird denn jetzt Frau Mayer ziehen, nachdem ihre beiden Töchter verheirathet ſind? 5 ihrem Schwiegerſohn nach Frankfurt oder zu dem nach Stuttgart?“ —„Der Eine möchte ſie gern in Stuttgart haben, der Andere in Frankfurt!“—„Das ſind ja recht wohlerzogene Schwiegerſöhne!“— „Bitte, kein Mißverſtändniß! Der Frankfurter wünſcht, daß ſte nach Stuttgart, der Stuttgarter, daß ſie nach Frankfurt ziehe!“ — Zerſtreut. Prefeſſor(zu einem Studenten):„Leben Ihre Eltern noch?“— Studioſus:„Ich habe nur noch eine Mutter!“— Profeſſor:„Und wie viele hatten Sie?“ — Probatum est..:„Wie kommt es nur, daß Du in ſo kurzer Zeit eine ſo große Kundſchaft erhalten haſt?“— B.(Mode⸗ waarenhändler):„Ich habe mir einen Papagei angeſchafft, der zu jeder Dame, die in den Laden tritt, ſagt:„Reizendes Geſchöpf!“ — Galgenhumor. Gefängniß⸗Inſpektor:„Habt Ihr noch einen Wunſch vor Eurer Hinrichtung?“— Delinquenk:„Das ſchon, aber—“.— Inſpektor:„Nun, ſo ſagt's nur!“— Delinquent: „Wenn ich's nur noch erleben thät, wir's mit der orientaliſchen Frage wird!“ — Drohung.„... Alſo, adien Arthur!.Aber das ſag' ich Dir: wenn Du mir untreu wirſt, ſchicke ich Deiner Erwählten mein Tagebuch!“ — Gemüthlich.„Heute war ich zum letzten Mal bei Ihnen! Sie ſind jetzt ſo geſund, daß Sie hundert Jahre alt werden können!“ — Nun, dann werde ich auch hoffentlich mal in die Lage kommen, daß ich Ighnen Ihre Rechnung bezahlen kann!“ — 4. Selte. General⸗Anzeiger. Prünngeim, S8. atl. den war, ſchäumte dagegen in ohnmächtiger Wuth. Als er ſein Be⸗ wußtſein wieder gewonnen hatte, ſtürzte er, blind um ſich ſchlagend, auf den Sieger los. Nur mit Mühe gelang es ſeinen Freunden, ihn zu bändigen. Der Kampf, der vierundfünfzig Minuten gedauert hatte, bringt dem Sieger, abgeſehen von den Wetten, 20,000 Dol⸗ lars und den Titel eines„Welt⸗Champions“ ein, während Corbett das Loos des vou ihm in New⸗Orleans beſiegten Sullivan cheilt.“ WTagesnenigkeiten. — Plauen, 20. März. Bei einem Gewitterſturm ſtürzte geſtern die unbenutzte Dampfeſſe der mechaniſchen Wollweberei Moritz Zimmermann in Netzkau ein, durchſchlug ein Nachbarhaus und tödtete zwei Perſonen; außerdem wurden uoch drei Perſonen verletzt. — Gleiwitz, 20. März. Die Bergarbeiter der Paulsgrube und des Valentinsſchachts haben ſich den Ausſtändiſchen der Wolf⸗ augeſchloſſen. Insgeſammt feiern jetzt 800 Mann. Die erwaltung drohte, alle zu entlaſſen, die bis zum nächſten Dienſtag die Arbeit nicht aufnehmen würden. — Spremberg, 20. März. Die große Tuchfabrik Gebrüder Noszak mit Spinnerei, Weberei und Walkerei iſt ganz niederge⸗ brannt. — Paris, 18. März. Ueber das Unglück, das dem franzöſiſchen Transporiſchiffe Ville de St. Nazaire zugeſtoßen iſt, wird aus New⸗ gemeldet. Das Schiff litt am 8. März in der Höhe des Cap atteras Schiffbruch. Das Meer war ſtürmiſch, und ſchon am Tage vorher hatte es nur unter großen Schwierigkeiten ſeinen Curs inne⸗ halten können. Am 8. März tobte der Sturm noch ſtärker. Das Schiff wurde auf die linke Seite geworfen, ſtieß auf die in der Umgebung des Caps gefährlichen Bänke und fing Waſſer. Sofort ſetzte man vier Rettungsboote aus, in die ſich die Fahrgäſte flüchteten. Kaum waren dieſe Boote auf See, als ſie durch einen neuen Sturm mit ſolcher Gewalt wider den Schiffsrumpf geſchleudert wurden, daß ſie erbarſten und die Inſaſſen in den Wellen verſchwanden. Während⸗ eſſen füllte ſich das Schiff weiter mit Waſſer. Es war nun Zeit, die letzten vier Retungsboote ins Meer zu laſſen, die ſofort zum Gr⸗ drücken voll waren. Der Capitän verließ als letzter das Schlff. Einige Zeit lang ruderten die vier Boote, begünſtigt durch den Wind, nebeneinander, wurden aber nach kurzer Zeit durch einen neuen Sturm getrennt. Drei verſchwanden in der Dunkelheit der Nacht, und man weiß nichts von ihrem Schickſal. Das vierte Boot trieb ſieben Tage lang umher. Frauen, Kinder und Matroſen hatten in dem Boot die ſchreckliche Fahrt ohne alle Nahrung angetreten. Die Schwachen ſtarben bald, einige wurden von Wellen über Bord geſpült, Andere wurden wahnfinnig; von dieſen ſtürzten ſich einzelne ins Meer. Die Beſatzung dieſes vierten Rettungsbootes betrug 34 Köpfe, von dieſen Leuten blieben nur vier am Leben, die am 14. März von einem Schuner an Bord genommen wurden. Erſt jetzt wurde der Schiffbruch des franzöſiſchen Dampfers bekannt. Die Namen der find noch nicht gemeldet; Franzoſen ſind mehrere arunter. Rom, 20. März. Die Volksbank von Piacenza befindet ſich in der wenig beneidenswerthen Lage, daß ihr jeden Monat ein Kaf⸗ ſirer durchbrennt. Im Januar nahm der betreffende Herr 60 000 Lire mit, im Februar ſein Nachſolger 180 000 Lire. Im März war die Reihe an einem gewiſſen Luigi Bernardi, der ſich mit 120 000 Lire begnügte. Zu allem Glücke waren an dem Tage ſeiner Flucht grade die Aktionäre der Bank zur Generalverſammlung einberufen, ſo daß vom Kapital des Inſtituts gleich die entſchwundenen 112 000 Lire abgeſchrieben werden konnten. In Piacenza iſt man ſehr geſpannt darauf, wer nun im April durchbrennen wird. — Petersburg, 19. März. 80 Perſonen wurde im nördlichen Theile des Kaſpiſchen Meeres von einer Eisſcholle entführt. Da die Hülfe zu ſpät kam, müſſen die Leute als verloren gelten. Ein aus⸗ geſchickter Dampfer hat ſie nicht gefunden, Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Die Hoftheaterintendauz überſendet uns ein ärztliches Zeug⸗ aiß vom 22. März, wonach bei Frau Geller⸗Wolter am Samſtag, den 20. März, Luftröhren⸗ mit leichtem Bronchialeatarrh eonſtatirt wurde. Danach iſt ihre Leiſtung als Fides am Sonntag durch eine ſtarke Indispoſttion beeinträchtigt geweſen, wovon das Publikum übrigens, wie es ſonſt immer Regel iſt, vor der Vorſtel⸗ lung hätte in Kenntniß Neſtel werden ſollen, zumal, da es ſich um ae handelte, das ſtrengſte Beurtheilnng er⸗ rdert. Irl. Anna Brüderle, eine geborene Mannheimerin, welche ſich 05 ihrer weiteren geſanglichen Ausbildung in München befindet, trat ürzlich im dortigen Volkstheater als Agathe im Freiſchütz auf. Das Münch. Tagebl.“ ſchreibt über ihre Leiſtung:„Die Dame verfügt Aber einen ungemein ſympathiſchen hohen Sopran mit heller Klang⸗ färbung. Die Stimme iſt von einer Kraft und Stärke, daß ſie für das Volksthegter allzu ausgiebig erſchien und auch für ein großes Theater vollſtändig ausreichen dürfte. Dabei iſt Fräulein Brüderle eine fertige Sängerin, deren Vortrag durch tiefe Empfindung und eramatiſcher Wärme ausgezeichnet iſt. Wie der Geſang, war auch oie Darſtellung eine künſtleriſch bedeutende. Das Publikum zeichnete die Sängerin durch nicht endenwollende Beifallsſpenden und un⸗ väzüig, Hervorrufe aus.“ urch das Ableben des verdienten Prof. Daniel Sauders, daß wir kürzlich meldeten, wird in der Weilerführung ſeines letzten roßen Werkes, des im Verlage der Langenſcheidtſchen Verlagsbuch⸗ (Prof. G. Langenſcheidt) in Berlin erſcheinenden eneyklo⸗ a Wörterbuches der engliſchen und deutſchen Sprache von uret⸗Sanders, Theil II. keinerlei Stockung eintreten. Der deutſch⸗ engliſche(II.) Theil iſt von Profeſſor Sanders bis F vollendet und wird von dort ab von Profeſſor Immanuel Schmidt mit Unter⸗ ützung einer Anzahl Sprachgelehrter beider Nationalitäten derartig earbeitet, daß wir in etwa drei Jahren auf die Vollendung des Werkes, das dann ein würdiges Seitenſtück zu Sachs⸗Villgtte's enenklopädiſchem Wörterbuch der franzöſiſchen Sprache bilden wird, hoffen dürfen, Spielplan der vereinigten Stadttheater zu Frankfurt 8. M. Opernhaus. Mittwoch, 24. März: Prolog.(Levendes Bild.) Hierauf;„Titus“., Donnerſtag, 25.:„Königskinder“. Samſtag, .:„Lohengrin“. Sonntag, 28., Nachmittags 3½ Uhr;„Die Fledermaus“, Abends 7 Uhr:„Der Freiſchütz“, Schauſpielhaus. Mittwoch, 24. März: 51812“%. Fraltag, 00„1812“. Samſtag, 27.:„Gewilter“, hierauf„Frauenkampf“. onntag, 28., Nachmittags 8½ Uhr:„Charley's Tante“, Abends 7 Uhr:„1813“. Montag, 29.:„Das Gewitter“, hierauf„Vock⸗ „Alar“, Der ungariſche Komponiſt Graf Geza Zichy weilte dieſer Tage in Berlin, wo er die Muſik ſeiner Oper„Ala““ dem deutſchen Kaiſerpaare und dem Hofthegterintendanten Grafen Hoch⸗ berg vorſpielte. Das Werk hat, wie die„Preßb. Ztg.“ ſchreibt, ſo ſehr gefallen, daß„Alar“ zur Aufführung an der Berliner Hofoper wurde. Die Oper ſoll angeblich Ende Mai in Berlin zene gehen. Berlin, 18. März. Die Geſellſchaft„Theater des Weſtens“, Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, iſt laul Beſchluß der Geſell⸗ ſchaft nunmehr aufgelöſt. Liquidatoren ſind der Ingenieur Heinrich örmann zu Charlottenburg⸗Weſtend und Rechtsanwalt Paul ichaelis zu Berlin. Sobald die Liquidationsgeſchäfte abgewickelt find, wird die Neuverpachtung des Hauſes ſpruchreif. Wie bekannt, at ſich Herr Max Hofpaur, der jetzige Direktor des„Theater des eſtens“, das Volpachtsrecht ausbedungen. Weimar. Die Schillerſtiftung, deren Jahresbericht demnächſt * Verſendung gelangt, hat ſich im abgelaufenen Geſchäftsjahr einer deraus günſtigen Einnahme zu erfreuen gehabt. Dieſe beziffert ſich keinſchließlich den Verkauf der Reuter⸗Villa an die Stadt Eiſenach) auf 91,000 M. Eine ſolche Summe iſt bisher noch nie von der tiftung eingenommen worden. Die pgiloſophiſche Fakuſtät der Univerſität Jena hat dem Fpelellor Kuno Fiſcher in Heidelberg, der hier von 1856 bis 1872 hrte, anläßlich ſeines auf den 19. März fallenden goldenen Doktor⸗ lubilaums die Würde eines Ehrendoktors verliehen. Wiesbaden. Im hieſigen Hoftheater wird gegen Ende des onats ein einaktiges Drama„Praxedis“ von G. Conrad(Pſeu⸗ doͤnym für Prinz Georg von Preußen) aufgeführt werden. Stuttgart. Es iſt nothwendig geworden, die Feier des 40 jährigen Beſtehens des K. Konſervatoriums für Muſik in Stuttgart um einen Monat hinauszurücken; dieſelbe ſoll nun in den Tagen mit früheren Schülern, 29. April Orgelkonzert, 30. April Konzert mit jetzigen Schülern und 1. Mai Baukett. Arnold Böcklin wird am 19. Oktober dieſes Jahres das 70. Lebensjahr erreicht haben. In Baſel, der Heimat⸗ und Geburts⸗ ſtadt des großen Meiſters, ſoll dieſer Tag nicht ungefeiert vorrüber⸗ gehen, und es hat ein Komitee bereits ein Programm für eine würdige Feier aufgeſtellt, die unter anderem auch eine Ausſtellung Böcklin'ſcher Gemälde, aus Basler und auswärtigem Beſitze, bringen ſoll. Da in das Jahr 1897 auch die 400. Wiederkehr des Geburts⸗ tages von Hans Holbein des jüngeren fällt, des zweiten großen Meiſters, den Baſel ſich zuzählen darf, wird gleichzeitig mit der Böcklin⸗Ausſtellung auch eine Hans Holbein⸗Ausſtellung(Original⸗ werke und Reproduktionen) veranſtalket werden. Die Gröffnung der Doppelausſtellung wird Mitte September ſtattfinden und bis zum Geburtstage Böcklins(19. Oktober) dauern. Aeueſle Aachtichten und Celegramme. Die Centenarfeier in Berlin. Berlin, 22. März. Die Galatafel fand Abends 6 Uhr im Weißen Saale des kgl. Schloſſes ſtatt. Die Tafel bot ein glänzendes, feſtliches Bild. Sie war hakenförmig gedeckt. In der Mitte ſaß rechts die Kaiſerin, links die Kaiſerin Friedrich; zur Linken der Kaiſerin Friedrich ſaß der Kaiſer, zur Rechten der Kaiſerin der Prinzregent von Bayern. Der Kaiſer brachte einen Trinkſpruch aus, worin er bemerkte, es gehe heute ein tiefes Empfinden durch das deutſche Volk. Die Fürſten hätten ſich zuſammengefunden, um das Andenken des großen verewigten Kaiſers zu feiern. Den verſammelten Fürſten ſprach der Kaiſer den tiefgefühlten innigen Dank aus, desgleichen allen Vertretern der fremden Souveräne, die theilnehmen wollten an der Feier, um dadurch zu beweiſen, daß Europas Fürſten und Völker ein gemeinſames großes Familienband umſchließe. Es ſei nicht ſeines Amtes, ſeinen Großvater zu feiern, aber ſein Geiſt ſchreite wohl heute vurch ſein Volk hindurch. Wir gedenken ſeiner Demuth, ſeiner ſchlichten Einfachheit und Pflichttreue, als Sohnes der herrlichen löblichen Königin, die geſagt, daß ſie mehr durch De⸗ müthigung als durch Erfolge gelernt habe. Für uns aber, die hohen Fürſten und Verwandten, ſoll das Andenken ein erneuter Anſporn ſein, für unſere Völker zu leben und zu arbeiten für Ziele fort⸗ ſchreitender Kultur, zur Erhaltung des Friedens, der Freundſchaft und Waffenbrüderſchaft. Wir wollen die Gläſer erheben mit dem Ruf: Das deutſche Volk, das Vaterland und die Fürſten Hurrah! Berlin, 22. März. Nach Sonnenuntergang war die Haupt⸗ ſtadt überall ein Lichtmeer. Der Mittelpunkt der großartigen Illu⸗ mination bildete die feenhafte Beleuchtung des Königſchloſſes, deſſen Fronten 10,000 blendende Glühlichter und Kerzen erleuchteten. Ben⸗ galiſche Flammen auf den Geſimſen und Scheinwerfer ſtrahlten weit⸗ hin vom Dache. Die Schloßkuppel leuchtete feenhaft in weißem elek⸗ triſchen Lichte. Der Thurm des Rathhauſes in rothem bengaliſchen Feuer. Aus den Fenſtern ergoſſen ſich ſtrahlende Lichtfluthen. Viele Straßen waren von glühlichtdurchwirkten Tannenguirlanden überſpannt. Eine wahrhafte glanzvolle Wirkung boten die feſtlich beleuchteten zahlloſen Schaufenſtern, die mit Kaiſerſtatuen und Büſten prachtvoll dekorirt waren. Die Illumination war beſonders herrlich Unter den Linden. Die Nationalgalerie erſtrahlte in rothem und grünem Lichte. Die Botſchaftspalais zeigen elektriſche Lichterreihen. Das Branden⸗ burgerthor und die Juadriga wurden durch Scheinwerfer erleuchtet, dahinter leuchtete die Kuppel des Reichstagsgebäudes in feenhaftem Goldglanz, die Portale in rothem Lichte, Um halb 8 Ühr fuhren die kaiſerlichen Prinzen und die kleine Prinzeſſin im offenen Wagen durch die Stadt. Aus Baden, 21. März. Pater Fridolin, der im verfloſſenen Herbſt im Schwarzwald noch Miſſtonen abhielt, iſt zum Altkatholi⸗ zismus übergetreten. In einer öffentlichen Erklärung ſagt er:„So man mich nicht in Ruhe läßt, werde ich die Gründe ohne Rückſicht auf meine früheren Verhäliniſſe veröffentlichen.“ Ob man ihn nun in Ruhe läßts? Berlin, 22. März. Der„Reichsanzeiger“ veröffentlicht eine große Anzahl von Auszeichnungen, Gnadenbeweiſen und Beförder⸗ ungen aus Anlaß der heutigen Feier. Unter Anderem erhielt das Großkreuz des Luiſenordens die Großherzogin von Baden; Profeſſor Oncken in Gießen erhielt das Kreuz der Comthure des Hohenzollernſchen Hausordens, desgleichen der Schöpfer des National⸗ denkmals, Profeſſor Begas. Serlin, 22. März. Der Großherzog von Baden ſtattete geſtern dem Reichskanzler Fürſten Hohenlohe einen Beſuch ab, heute thaten das Gleiche der Prinzregent von Bayern und der Großherzog von Sachſen⸗Weimar. Der König von Sachſen empfing den Reichskanzler heute Nachmittag vor der Galatafel im königlichen Schloſſe. Berliu, 22. März, Die Großherzogin von Baden ſchmückte in ſinniger Weiſe zum hundertſten Geburtstag das von Simering ge⸗ ſchaffene Standbild Kaiſer Wilhelms., ihres Vaters, in der Ruhmes⸗ halle des Zeughauſes mit einem großen Lorbeerkranz, deren Schleife die badiſchen Farben und die Inſchrift trägt:„Luife, Großherzogin von Baden.“ Das Standbild ſteht in einem Gebüſch von Lorbeer. Hamburg, 22. März. Die geſtern abgehaltene von 3000 Per⸗ ſonen beſuchte Verſammlung aller Hafenarbeiter der betheiligten Branchen erklärte ſich damit einverſtanden, nöthigenfalls ſolidgriſch mit den ausgeſperrten Kohlenarbeitern vorzugehen, und beſchloß eine Erklärung über einen eventuell neu zu proklamirenden Generalſtreik. Die Entſcheidung iſt einer einzuberufenden Zuſammenkunft der be⸗ treffenden Seetionen vorbehalten. Wien, 22. März. Nach der Wahl in der Leopoldſtadt zogen antiſemitiſche Trupps durch die Straßen und zertrümmerten durch Steinwürfe die Fenſterladen zahlreicher jüdiſcher Geſchäfts⸗ Drei Perſonen wurden verwundet und 46 Excedenten ver⸗ aftet. Brüſſel, 22. März. Der Graf von Flandern, der den hieſigen Hof bei der Jahrhundertfeier in Berlin vertritt, hat dem Kaſſer ein eigenhändiges Schreiben des Königs Leopold überbracht, das eine Einladung zum Beſuch der für den Sommer hier veranſtalteten all⸗ gemeinen Ausſtellung enthält. Rom, 22. März. Man ſchätzt die Zahl der bisher gewählten Kandidaten der konſtitutionellen Oppoſition auf 75. Die extremen Parteien, darunter die Radikalen, dürften 15—50 Stimmen gewinnen. Der Zuwuchs der miniſteriellen Mehrheit wird einſchließlich der wahrſcheinlichen Ergebniſſe der 60 Stichwahlen, die am 28. ds. ſtattfinden, auf 50 Mandate berechnet. Aus elwa 40 Wahlkreiſen ſtehen die Ergebniſſe noch aus. Auf insgeſammt 508 Deputirte kommen nach der Schätzung etwa 140 Neugewählte. Die Gruppe Crispi hat eine ſchwere Niederlage erlebt. Kaueg, 22. März. Die deutſche Kolonie und die Vertreter der Preſſe ſind zur Kaiſerfeier um 1 Uhr an Bord der„Auguſta“ geladen. * (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers.“) Friedrichsrnhe, 23. März. Die Bewohner von Friedrichs⸗ ruhe und der umliegenden Orte ca. 2000, brachten dem Fürſten zur Feier des 100. Geburtstags des Kaiſers Wilhelm einen impoſanten Fackelzug. Bismarck konnte das Schloß wegen ſeines Geſundheits⸗ zuſtandes leider nicht verlaſſen. Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Getre de⸗Wochenbericht. Trotz höherer ameri⸗ kaniſcher Berichte verlief das Getreidegeſchäft in ruhiger Haltung, da die Conſumenten ſehr zurückhaltend ſind. Abſchlüſſe von Belang konnten deßhalb nicht ſtattfinden. Roggen, Hafer, Gerſte, Mais ruhig. Wir notiren am Schluſſe der Woche(per Tonne eik Rotter⸗ dam): Weizen Red Winter Nr. 2 M. 145, Northern Spring Nr. 1 145, Nicolafeff130 145, Krim 130—145, Rumäner 180—144, Laplata 1. à. d. neue Ernte 130, Kanſas Nr. 2 140. Roggen ruſſiſcher 90% M. 85.— Hafer ruſſiſcher M. 96—110, amerikaniſcher 88, Gerſte ruſſiſche Futtergerſte M. 80.—, Mais Mixed M. 62.—, Laplata Ryeterms M.— Deutſche Steinzeugwaarenfabrik für Kaualiſation und chemiſche Induſtrie in Friedrichsfeld. Der Brutto⸗Fabrikatlons⸗ M. 157 110.80. weiſung an die Hilfskaſſe für Arbeiter und Beamte M. 3 500 bean⸗ tragt, ſodaß inel. des Gewinnvortrages aus 1895 M. 137971.38 der Generalverſammlung zur Verfügung geſtellt werden können. Der Aufſichtsrath beantragt 8 pCt. als Dividende zur Vertheilung zu bringen, M. 4361.13 dem Spezialreſervefond zu überweiſen und M. 16 710.25 auf neue Rechnung vorzutragen. Maunheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 22. März. waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlacht⸗ gewicht zu Mark: Schmalvieh J. 124, II. 100, III. 76. 16 Farren I. 104, II. 100. 136 Kälber I. 140, II. 180, III. 120. 433 Schweine I. 112, II. 100. — Luxuspferde— Arbeitspferde———. 54 Milchkühe 200—400, Ferkel——.— Schafe——.— Lämmer—.— Ziege——. — Zicklein—. Zuſammen 1283 Stück. 5 Tendenz ſchleppend. Nicht ausverkauft, Der Geſammtumſatz der vorigen Woche betrug 2696 Stück. Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 16. März. — Schiffer eb. Kap, Schiff Kommt von adung Gtk. Hafenbezirk III. Schouten Karolina Ruhrort Roheiſen 200⁰ Brans Marie RNotterdam Stückgüter 4390 Eſer Joh. Friedr. Jagſtfeld Steinſalz 87e Krieger Krieger 15 2960 Müßig Helene Hochfeld Kohlen 2000 Willemſen AUmſterbam 3 Umſterdam Stückgitter 50⁰⁰ Weisbarth W. Egan 9 Wotterbam 05 61⁰ Krapp Patria 6890 Hammersdorf Helena Jagſtfelb Steinſalz 2600 Knaub C. Bohrmaun Heilbronn Stückgüten 2200 Bähner Mannbeim 28 Ruhrort 25 180⁵⁰ Hafenbezirk F. Otten N. Karcher 15 Duisburg Kohlen 6000 Schwarz Vater Rhein 75— 1600⁰ Keßler Klara Marie Rußror 75 3000 Keſfel E. D. Michels 0 28498 Hafenbezirk VI. Orſchler Anna Kath. Duisburg Kohlen 10800 Ser H. Anton 5 85 15600 Haubermann Katharina Speper Backſteine 640 Hornig Gebr. Maxrx 1 Altrip 80⁰ Knaub Heinrich Eberbach Holz 8˙⁰ Schmellenkamp Fürſt v. Bismarck Rußrort Koblen 11600 Kaiſer Franziska Speyer Backſteine 64⁴⁰ Herklotz 85 2 50 erma ater ein 77 8 15 Andine Rußhront Koßlen 1800⁰ Hafenbezirk vII Hollenberg T Schürmaun 12 Ruhrort Kohlen 28000 Staubitz Eliſabeth— 5 70⁰⁰ Do Hermann—* 67 20920 7 75 Wanng Niegeintünd Steine 2000 Boßler Aliſabeth Gberbach 5 2200 Hammersdorf Joſuna. 1. Knobel Magdalena 7 1 12 Bauer 925 mit unß Spehyer 5 1— offmann Franz 5 Se Auna Eliſabeth 0* 65⁰ Vom 17. 1 5 Hafenbezirk III. Otto Heinrt Rotterdam Hars 2465 —55 4 9 Antwerpen Stückgüötar— Böcking Badenta 7 Ruhrort aote 2200 Hagenberg Prinzregenz 1 n 11000 Kahmen 35 un* Dahmen Fr. eſtine 2 22⁴00 Anſtatt Anna Cemant 8a⁰⁰ V. Schodere Karl Heinrich Dnisburg Kohlen 7 Düngen Eliſabeth 25 4 0 9880 Bölener Bereinigung 4 Ankwerpen Getreide afenbezirk VI. Thelen Freunds Nuhrort Kohlen Denkhaus Friedrich Dulsburg 72 2000 Krieger Wilhelm N hauſen Steiue Ueberfeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichen. Nem⸗Pork, 18. März.(Drahlbericht der While Star Linie Liverpool.) Dampfer„Teutonic“, am 10. März ab Liverpool, iſt eute hier angekommen. 5 22. März.(Drahtbericht der 1 ale transatlantique). Schnelldampfer„La Champagne“, fahren am 18. März von Hapre, iſt heute Morgen 4 Uhr wohlbehalten hier eingetroffen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Guudlach& Bär en⸗ klau in Mannheim, R 4. 7, Waſſerſtaudonachrichten vom Monat Mürz. Pegeklſtationen Datum: vom Rhein: 18./19.] 20. 21. 22.288. Bemerkungen. Kouſtaunzz Hüningen 2,45 Abds. 6 N. Kehll. J2½79 2,83 2,98 8,97 8,82 N. 6 U. Lauterburg„ 44,10 4,18 4,47 Abds. 6 U. Maxgan 44,81 4,39 4,56 4,90 5,04 2 U. Germersheim 4,16 4,18.92.-P. 12 U Mannheim„ 4,47 4,39 4,50 4,71 5,00 5,11 Mgs. 7 U. Mainz„J2,14 2,04 2,07 2,16 2,82.-P. 12 N. Bingen J2,67 2,56 2,57 10 U. Kaub. J3,12 2,99 3,00 8,11,0 2 U. Koblenz 33,60 3,41 8,65 10 U. KölLnsn„I4,10 3,88 3,86 4,10 4,16 2 U. Ruhrort J3,91 3,71 9 N. vom Neckar: Maunheimm 44,62 4,52 4,62 4,86 5,08 5,07 BV. 7 U. Heilbronn 1,89 ,94 1,98 1,84 1,80 B. 7 U. Verlooſungen. Stadt Mailand 10 Frs.⸗Looſe vom Jahre 1866. Ziehung am 16. März. Auszahlung am 1. Juli 1897. Gezogene Serien: Nr. 298 462 818 858 1187 1641 1788 1966 2022 2023 2062 2430 3881 4040 4520 5268 5857 6056 6319 6766 6842 6906 6987 7032 7046. Hauptpreiſe: Serie 2062 Nr. 42 50 000 Frs. S. 298 Nr. 92 1000 Frs. S. 4520 Nr. 22 500 Frs. S. 462 Nr. 66, S. 818 Nr. 2, S. 3881 Nr. 15, S. 6906 Nr. 98 je 100 Frs. S. 462 Nr. 86, S. 1793 Nr. 70, S. 1966 Nr. 100, S. 2022 16, 58, S. 2023 Nr, 41, S. 2062 Nr. 1, S. 3881 Nr. 68, S. 6842 Nr. 68, S. 6987 Ne. 55, S. 7032 Nr. 60 je 50 Frs. S. 298 Nr. 74, S. 818 Nr. 37, 97, S. 858 Nr. 27, 88, S. 1187 Nr. 52, 64, S. 1966 Nr. 84, S. 2023 Nr. 18, 28, 69, 92, S. 2062 Nr. 10, 28, S. 2436 Nr. 58, S. 3881 Alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nummern je 10 Frs. (Ohne Gewähr.) „sBephir““ Beſter Khürſchließer und Zuſchlaghinderer der Welt! Einzig hydrauliſches Syſtem, nicht mit pneumatiſche zu verwechſeln! Nichtfunktioniren und Zuſchiagen der Thür ausgeſchloſſen. 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Von dem Reingewinn von M. 140 394.26 find Zu zuweiſen: dem geſetzlichen Reſervefonds 5 pCt., mit M. 7019.71, dem Aufſichtsrath laut Statut 5 pCt., mit M. 7019.71, zur Verthei⸗ lung an Beamte als Gratifikation werden M. 2 500 und zur Ueber⸗ CS 30 Ochſen I. Qual. 136, II. Qual. 130. 614 — JTJJVCCCC00C0b0TCC0b0bbC0T0T0 32 0 e——.— 11— —... 2147 Luftpumpen Pfaff-Nähmaschine Gardinen, Stores, Rouleaux ete. Nr. 13, S. 5268 Nr. 66, S. 5857 Nr. 46, S. 6310 Nr. 6, 46, G. 6842 Nr. 72, 93, S. 6987 Nr. 80, S. 7046 Nr. 17, 69 je 20 Frs. bean⸗ 71.38 inen. lung und s acht⸗ 614 100. 100. 400, —— atz 6 7 2—2898 „ eine ee eS Mannheim, 23. März. General⸗Anzeiger. 2 Fahndung. Entwendet wurden: Von Mitte Februar bis An⸗ fangs März d. Is. in Rhein⸗ bawmſtraße 25, ein einrädriger, mitBrettereinfaſſung verſehener, 0 m und dem Rad mit„Fute⸗Michels gezeich⸗ neter e 0 Von Ende Februar bis 17. März, in der 13. Querſtr. 48, zwei Geldbeträge von je 10 Mark Am 28. Februar, in Werder⸗ ſtraße 1, ein ſchwarzer, weicher Filzhut mit weißem Futter. Am 11, März, in N 4, 19ſ/0, zwei Deckbettüberzüge aus roth und weißgeblumtem Cattun, ein Kiſſenüberzug a. gleichem Stoff, 2 neue grauwollene Jägerhem⸗ den, ein paar ſchwarze Frauen⸗ ſtrümpfe und ein paar graue mit 8. W. gezeichnete Socken. Vom 11./12, März in F 5, 14 ein 20 om langer und ebenſo breiter, roth angeſtrichener, in der Mitte mit einem weißen Kreuz verſehener Firmenſchild. Vom 11./2. März in den Anlagen am Waſſerthurm, 10 Tulpen und 12 Hyazinthen. Am 12. März in Traitteur⸗ ſtraße 16, ein grauemaillierter Waſſereimer. Am 12. März in Käferthaler⸗ ſtraße 1 eine grau geſtreifte, eng⸗ liſchlederne Hoſe, mit grünge⸗ ſtreiften Hoſenträgern. Vom 12./13. März in E 4, 12 ein Geldbetrag von 10 Mark und ein Zfachiges, braunledernes Portemonnate mit 33 Mark. Vom 12/. März, in der 10. Querſtr. 6, 4 junge Hühner, davon 2 gelb, eines ſchwarz und das andere weiß gefiedert. Am 13. März, im Saalbau, ein Schildkrotpörtemonnajſe mit 10—11 Mark. Vom 13./15. März, im Käfer⸗ thälerwald ein älterer Schuh⸗ kärren auf der einen Seite mit dem Wappen der früheren Ge⸗ meinde Käferthal verſehen. Am 14. März, in E 4, 12, ein eichener Spazierſtock mit Hirſch⸗ horngriff. Am 16. März, in Mittelſtr. 55, eine neue braune Bogenpeitſche. Am 16. März, auf dem Atzel⸗ hof, ein großer Maurerhammer und eine Speiskelle. Am 17. März, in B 1, 6, ein Heß'ſches neues Pneumatik, Zweirad, mit gelben Felgen, Vernikelten Speichen, gewöhn⸗ licher Lenkſtange, Doppelglocke, Tourenſattel ohne Taſche, Kork⸗ griffen, der Fahriknummer 1218 und der Poltzejinummer 2819. Um ſachdienliche Mittheilungen wird gebeten. Maunheim, 21. März 1897. Kaiſer, Pol.⸗Commiſſär. Hekanntmachung. Ein angeblicher Jules H. Koöͤller, welcher ſich als Agent der„Socicté le Globe, éditeurs des livres'adresses inter- nationales“ in Brüſſel ausgibt, bat verſchiedene Mannheimer Handelsfirmen veranlaßt, ihm Aufträge zur Annoncirung ihrer Geſchäfte in ein derartiges Adreßbuch zu ertheilen und die Einrückungsgebühr theils ganz, theils zur Hälfte ihm voraus⸗ zubezahlen. In Brüſſel eingezogene Er⸗ kundigungen haben ergeben, daß die obengenannte Geſellſchaft dort nicht exiſtirt, und der an⸗ gebliche Köller offenbar ein ge⸗ meingefährlicher Betrüger iſt⸗ Es iſt anzunehmen, daß durch derartige betrügeriſche Vor⸗ ſpiegelungen des angeblichen Köller außer den bereits dies⸗ ſeits bekannten Firmen noch weitere geſchädigt worden ſind. Dieſelben werden erſucht, bei der Criminalpolizei hier An⸗ zeige zu erſtatten. Zugleich bitte ich um Fahn⸗ dung nach dem Thäter, welcher wie folgt, beſchrieben wird: 36—38 Jahre alt 1,65—1/70 m groß, von unterſetzter Statur, hat blonde Hagre, blonden Schnurr⸗ und blonden kurzge⸗ ſchnittenem Vollbart, iſt gut gekleidet und trägt Zwicker. Mannheim, 17. März 1897. Der Amtsanwalt. Dr. Bodenheimer. Srofh. Badiſch: Slaats⸗ Eiſenbahnen. Am 1. April l. J. tritt zum deutſchen Eiſenbahngütertgrif, Theil 1 ein Nachtrag V in Kraft, welcher enthält: 1) Aendekung und Ergänzung der Zuſatzbeſtimmungen zu 8 57 der Verkehrsordnung, 2) Neue Faſſung der Anlage H zum Tarif und 3) Die abgeänderten Ab⸗ ſchnitte. B. Allgemeine Tari vorſchriften nebſt Güterklaſſifikation, O. Nehengebührentarif und den Alphabetiſches Verzeichniß zum Abſchnitt B. Durch den Nachtrag werden, abgeſehen vom Abſchnitt VI des Nebengebührentariss(Oecken⸗ miethe) lediglich Ermäßigungen eingeführt. Soweit die Neu⸗ regelung der Gebühren für die Ueberlaſſuug von Decken Erhöh⸗ Aute der bisherigen Sätze dur ge hat, treten die neuen Be⸗ immungen erſt am 1. Mai l. 8. in Kraft. t. Der Nachtrag iſt zum Preiſe pon 30 Pfg. für das Stück bei diesſeitigem Gütertarifbureau er⸗ hältlich. 31957 Gadiſch Eiſenbahnen. Zu dem Neubau eines Bahn⸗ melſterdienſt-⸗Wohngebäudes im Rheinhafen hier, ſollen die Grab⸗, Maurer⸗, Steinhauer⸗Neckar⸗ thal⸗ oder Mainſteine), Verputz⸗, Zimmer⸗, Schreiner⸗, Glaſer⸗ Schloſſer⸗, Blechner⸗ und An⸗ ſtreicher⸗Arbeiten im Wege der ſtffentlichen Verdingung im Ein⸗ zelnen oder im Ganzen ver⸗ geben werden. Koſtenanſchläge, in welche von den Bewerbern die Einzel⸗ preiſe einzutragen ſind, werden auf der Kanzlei des Unterzeich⸗ ueten, woſelbſt auch die Pläne und Bedingungen zur Einſicht aufliegen, auf Verlangen abge⸗ geben. 31677 Zeichnungen und Bedingungen werden nach auswärts nicht verſandt. Die Angebote ſind längſtens bis zu der am 29. März d.., Vormittags 10 Uhr ſtattftn⸗ denden Verdingungstagfahrt ein⸗ zuxei hen. „Für den Zuſchlag bleibt eine Fun von 3 Wochen vorbehalten. Maunheim, 17. März 1897. Bahnbauinſpektor. Sroſh. Badiſche Slaats⸗ Eiſeubahuen. Die Bauarbeiten zur Erſtell⸗ ung eines neuen Abtritt⸗ u. Oekonomiegebändes auf Sta⸗ tion Friedrichsfeld ſollen im öffentlichenVerdingungswege ver⸗ geben werden. Dieſelben ſind veranſchlagt: Erd⸗, Maurer⸗ u. Stein⸗ hauerarbeit zu 1847,15 M Zimmerarbeit 445,½1„ Se 163,14„ Schloſſerarbeit 151,90„ Blechnerarbeit 126,79„ Tüncherarbeit 106,43„ Pläne und Bedingnißheft liegen in dem diesſeitigen Hochbäu⸗ büreau zur Einſicht auf und werden Arbeitsbeſchriebe zum Einſetzen der Uebernahmspreiſe daſelbſt abgegeben. Die Angebote ſind bis läng⸗ ſtens Samſtag, den 27. März I. Is., Vormittags 9 Uhr mit der Aufſchrift„Angebot auf Bauarbeiten zum Abtriktgehäude Friedrichsfeld“ verſehen bei mir einzureichen. 31544 Zuſchlagsfriſt: 3 Wochen. Heidelberg, 15. März 1897. Der Gr. Bahubauinſpektor II. Heu⸗Lieferung. Auf dem Submiſſionswege ver⸗ geben wir ganz oder getheilt ca. 1000 Ctr. Blaukleehen u. en. 300 Ctr. prima Wieſenhen lieferbar ſofort, franco fahrik. 81696 Als Gewicht wird und unſerer Fabrikwaage zu Grunde gelegt. 5 Oſſerten mit Muſter ſind mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis längſtens Montag, 29. März L. Is., Vormittags 11 Uhr. auf unſerem Bureau im ſtädt. Bauhofe, U 2, 5, franco einzu⸗ 1 505 zu welchem Zeltpunkte die Eröffnung derſelben in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Submit⸗ tenten erfolgt. 31696 Angebote treten erſt nach Um⸗ fluß von 8 Tagen, vom Eröff⸗ nungstage an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. rfüllungsort iſt Mannheim. Umgebung machen wir beſonders darauf aufmerkſam, daß auch kleinere Quantitäten Bekückſich⸗ tigung finden. Mannheim, 17. März 1897. Städtiſche Abfuhranſtalt: Die Verwaltung. Arbeitsvergebung. Die Schloſſerarbeiten, Gas⸗ und Waſſerleitungsarbeiten, ſowle die Tüncherarbeiten und die Lie⸗ ferung und Verlegung von Fuß⸗ boden⸗ und Wandlinoleum zu dem II. Erweiterungsbau des Allgemeinen Kraukenhäuſes ſollen im Wege des öffentlichen Ange⸗ bots vergeben werden. Angeböte hierauf ſind ver⸗ Wache und mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens een den 27. März d.., orm. 11 u bei unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen. Ebendaſelbſtliegen Zeichnungen und Bedingungen zur Anſicht auf und köünen Angebotsformu⸗ lare gegen Erſatz der Umdruck⸗ koſten erhoben werden. 31809 Der Eröffnung der Angebote, welche 1 dem angegebenen Zeit⸗ unkt ſtattfindet, können die Be⸗ beili ten oder deren Beauftragte beiwohnen. Mannheim, 18. März 1897. Hochbauamt; Uhlmann. Die Lieferung von 2000 Zentner Ruhrer Stück⸗ kohlen und von 8500 Zeutuer Ruhrer Fettſchrot beſter Qualität ſoll im Submiſſionswege per⸗ geben werden. Die Angebote hierauf find verſiegelt und ge⸗ eignet überſchrieben his längſtens 20. d. Mts. dahier einzureichen. Die Lieferungsbedingungen ſind ſowohl bei uns als auch bei Großh. Amtskaſſe Mannheim zur Einſicht aufgelegt. Zuſchlags friſt drei Wochen. 5 Illenau, den 12. März 1897. Grossh. Direction- der Karlsruhe, 19. März 1897. Generaldirektion. Heil- und Pflege-Anstalt, Schüle, Harter, Die Landwirige der nächſtene (15) No. 132401. b) der Hengſte, e) der Ponnies. genommen. halten werden muß. ſetzes über bis zu 150 M. belegt. Schriesheim und Wallſtadt. Die Schwetzinger Vorſtadt vorlandes. oberhalb der Neckarbrücke. und dem Luiſenring liegen. und Lindeshofüberführnung. die in dem die Pferde aus Neckarau. gartshauſen. anntmachn beſtandes betreffend. 8 Vom 5. bis J muſterung des Pferdebeſtandes des Amtsbezirks ſtatt. Jeder Pferdebeſitzer iſt verpflichtet, ſeine ſämmtlichen Pferde zu den unten beſtimmten Terminen zu geſtellen mit Ausnahme a) der Fohlen unter 4 Jahren, Landſtraße und dem ganzen 098 0 Stadttheil, mit Ausnahme des Schlachthauſes und des Neckar⸗ Die Vor 7. April l. Is. findet eine Vor⸗ e) der Stuͤten, die entweder hochtragend ſind oder noch nichk länger als 14 Tage abgefohlt haben, d) der Pferde, welche auf beiden Augen blind ſind, In den unter—d aufgeſührten Fällen iſt eine vom Ortsvor⸗ ſtande ausgefertigte Beſcheinigung vorzulegen, 2 Von der Verpflichtung zur Vorführung ihrer Pferde ſind aus⸗ Beamte im Reichs⸗ oder Staatsdienſte hinſichtlich der zum Dienſtgebrauch, ſowie Aerzte und Thierärzte hinſicht⸗ lich der zur Ausübuüng ihres Berufes nothwendigen Pferde. Die Poſthalter hinſichtlich derjenigen Pferdezahl, welche von ihnen zur Beförderung der Poſten kontraktmäßig ge⸗ Pfekdebeſitzer, welche der Verpflichtung zur Vorführung ihrer Pferde 10 nachkommen, werden auf Grund des 8 27 des Ge⸗ ie Kriegsleiſtungen vom 18. Juni 1873 mit Geldſtrafe Zur Vormſterung ſind vorzuführen: Am Montag, den 5. April l. Is. auf dem Marktplatz zu Ladenburg, Vormittags 8 Uhr alle Pferde aus Feudenheim, Ilvesheim, Ladenburg, Neckarhauſen, 31476 Am Dienſtag, den 6. April l. Js. auf dem Meſſplatz enſeits des Neckars hier, Vormittags 8 Uhr alle in den Polizeirevieren 1 und 2 eingeſtellten Das 1. Polizeirevier Umfaßt: Die Quadrate A—4, B—7, 8 M. N, O0—7, das Schloß mit den angrenzenden Theilen des Schloßgartens, die Rheinbrücke, das Rheinvorland mit den Bade⸗ anſtalten und der Dampfſchifflandeſtelle. Das 2. Revier umfaßt: ferde. G18, D—7 L 1 einſchließlich der Seckenheimer des Kaiſerrings gelegenen Am gleichen Tage Vormittags ½10 Uhr alle in dem Polizeirevier 3 eingeſtellten Pferde. Dieſes Revier umfaßt: Die Qadrate P— U mit Schlachthaus und Neckarvorland Am gleichen Tage Vormittags 11 Uhr, alle in dem Polizeirevier 4 eingeſtellten Pferde. Dieſes Revier umfaßt: Die Quadrate E— K, ſoweit ſie zwiſchen der Breiten Straße Am gleichen Tage Nachmittags ½4 Uhr alle in den Polizeirevieren 5 und 7 eingeſtellten Pferde. Das 5. Revier umfaßt: Das ganze außerhalb der Ringſtraße vom Rhein bis zum Neckar nach der Hafenſeite gelegene Gebiet. Das 7. Revier umfaßt: Den Lindenhofſtadttheil ſammt Bahnhof, Lindenhoftunnel Am Mittwoch, deu 7. April 1. Js. auf dem Meſt⸗ platz jeuſeits des Neckars hier Vormittags 8 Uhr alle in dem Polizeirevier 6 eingeſtellten Pferde. Dieſes Revier umfaßt: Das ganze Stadtgebiet über dem Neckar. Am gleichen Tage Vormittags:10 Uhr tadttheil Käferthal⸗Waldhof eingeſtellten Pferde. Am gleichen Tage Vormittags 11 Uhr Am gleichen Tage Nachmittags ½4 Uhr die Pferde aus Sandhofen, Schaarhof, Sandtorf und Kirſch⸗ Mannheim, den 15. März 1897. Großh. Bezirksamt: Schaefer. Arbeitsvergebung. Die Zimmerarheiten(Repgra⸗ turen) für das ſtädt. Freibad im lichen Angebots vergeben werden. Augebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis längſtens Soaßtgg, den 27. März d.., Vount, 11 Uhr bei unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt dieſelben in Gegenwart erſchienener Bieter er⸗ öffnet werden. 31808 Lieferungsverzeichniſſe können geh h Erſtattung der Umdruck⸗ gebühren ebendaſelbſt in Empfang genommen werden. Mannheim, 18. März 1897. Hochbauamk: Uhlmaun. Iwangsverſteigerung. Mittwoch, 24. März d. Is., Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal& 4, 5 2 Ballen Kaſſee, 2800 Cigar⸗ ren, 1 Kaſſenſchrank, 2 Laden⸗ theken, 2 große Ladenregale, 1 Ladenſchrank mit Glasthüren, 50 Liter Politur, 15 Liter Ofen⸗ lack, 1 Faß Asphaltlack, 1 Forb⸗ flaſche Copallack, 15 Ater Kurſch⸗ waſſer, 1 Faß Leinöl, 2 Centner fee 2 Sack Erbſen, 1 Ceniner Johannesbrod, 1 Faß und 1 Kübel Speiſefett, 25 Fla⸗ ſchen Cognag, 1 Faß mit 90 Liter Cognac, 1 Buffet, 1 Conſol mit Spiegel, 1 Chiſſonier, 16 Wirths⸗ tiſche, 120 Stühle, 2 Buffet, 1 Theke mit Bierpreſſion im Voll⸗ ſtreckungswege gegen Baarzahl⸗ un OGfentlich verſteigern. 31968 Mafnheim, 23. März 1897. Ebner, Gerichtsvollzieher Freiwillige Nerſteigerung. Im Auftrage von Frau Len⸗ chen Schmitt hier werde ich am Mittwoch, 24. März 1897, Mittags 2 uhr im Pfandlokgl 4, s hier 1 Klelderſchrank, 1 Commode, 1 So 0 1 Kleiderſtänder, 1 ſchchen Nähti„1 Spiegel, 1 Oel⸗ 1 9 5(Heidelberger Schloß) und Verſchledenes öffentlich gegen Bagrzahlung verſteigern. 31992 Mannheind, 25. März 1897. evlaug, Gerichtsuollgehe 1 Maunheim, Iwaugs⸗Verſteigerung. InVollſtreckungswege werden Mittwoch, 24. März 1897, Nachmittags 2 Uhr, im Pfandlocal hier 4, 33: 1 Kleiderſchrank, 2 Schieb⸗ karen aus Holz, neu gegen Baarzahlung öffentl perſteigert. Mannheim, 20. März 1897. Werlang, 31901 Gerichtsvollzieher, E 4, 7. Zwangsguverſteigerung. Mittwoch, 24. März d. Is., Mittags 2 uhr werde ich im Pfandlokale A, Rhein ſollen im Wege des öffent⸗ 5 hie hier: 2 vollſtändige Betten, 1 Kana⸗ pee, 2 ovale Tiſche mit Decken, 2 Chiffonier, 1 Waſchkommode, 3 Spiegel, 2 Nachktiſche und 1 Waſchkommode mit Marmor⸗ platten, 4 Bilder, 1 Divan, 3 Stühle, 1 Kleiderſchrank, 1 Nipptiſch, 1 Geſchirrſchrank, 1 Regulator, 1 Linoleumläufer, 1 Vaſe, 1 Palme, 1 Cigarren⸗ ſtänder, 1 Handtuchgeſtell, 2 Teppiche, 2 Vorlagen, 5 Paar Vorhänge mit Gallerien, 38 Schrupperſtiele, 1 Nachttiſch, 1 Tiſch, 1 ſilberne Cilinderuhr mit Kette gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern. 31979 Mannheim, 22. März 1897. Freimüller, Gerichtsvollzleher. Straßeswarkgſtelle. Die Straßenwartsſtelle auf Diſtrikt Nr. 12 der Landſtraße Nr. 2 zwiſchen Neckarau und Rheinau mit einem Jahreslohn von 516 Mk. wird hiermit zur Bewerbung ausgeſchrieben. Bewerber haben ſich bis läng⸗ ſtens am 19. April d. Is. bei Straßenmeiſter Nandaſcher in Mannheim, Seckenheimer Land⸗ ſtraße Nr. 132, zu melden und ihrer Bewerbung ein gemeinde⸗ räthliches Leumundszeugniß, ärztliches Geſundheitsakteſt und etwaige Militärpapiere(Civil⸗ verſorgungsſchein, Militärpaß, Führungsatteſt) beizulegen. Heidelberg, 12. März 1897. Groſth. Waſſer⸗ u. Straßenban⸗Inſpection. Etraßeuwartsdienſt. Der in Erledigung kommende Straßenwartsdienſt auf Diſtrlet No. 37 der Landſtraßen vom Gr. Schloß zur Rheinhrücke und zum Hauptbahnhof Mannheim mit einem Jahreslohn von 750 Mk. wird hiermit zur Be⸗ werbung ausgeſchrieben. Etwalge Bewerber haben ſich bis längſtens am 19. April d. J. bei Straßenmeiſter Seigel in Mannheim, U 3, 19, zu melden und ihrer Bewerbung ein ge⸗ meinderäthliches eg niß, ärzlliches Geſundheitsatteſt und etwaige Militär ⸗Papiere (Civilverſorgungsſchein, Militär⸗ paß, Führuſtgsätteſt) vorzulegen. Heſdelberg, den 16. März 1897. Gr. Waſſer⸗ und Straßenbau⸗ Inſpeection. 31506 Pilaninos, mehrere gut erhaltene, preiswerth 31641 abzugeben. A. Lasdenteufel, D 2, 14. ndigur Kneipp-Verein. Heute Dienſtag, 23. März, Abends ½9 Uhr im Vereinslokal„Prinz Max“ 3,.5 Vortrag des Herrn A. Waßmer aus Heidelberg über: „Nierenleiden“. Die verehrl. aae eenaſct el werden hiermit freundlichſt ein⸗ geladen. 31987 Der Vorſtand. 8661I8 Cabliau Stezungen, Furbot Jander, holländiſcher Winterſalm, Hummer Jorellen Aftrachaner Caviar Gansleberpaſteten junge franz. Enten Waldſchneyfen Ponlarden u. Straube, N 3, 1, Eeke gegenüber d.„Wilden Mann.“ Düsseldorfer Senf von Al. B. Bergrath ſel. Ww. in Töpfen mit Steindeckel à 25 und 50 Pfg. 31999 Alleinverkauf für Mannheim Theodor Stranbe, N 3, l, Ecke, gegenüber d.„Wilden Mann.“ Maifische eingetroffen. 31997 Alfred Hrabowski. Hente ſeiſch Ronnthief ;zart wie Reh oennepfen Hirkhahnen, Schnerhühner Ponlarden, Capaunen Welſche, Enten 3g. Canben, Hahnen Suppenhühner von M..40 an 31996 ANustern Aluß⸗ u. Seeſiſche J. Knab, E I1, 5, Breitestrasse. Mineralwasser. Apollinaris Carlsbader Schloss- Mühlbrunnen Emser Krähnchen Fachinger 31994 Friedrichsh. Bitterwasser Hunyadi Janos Kissinger Rakoczy Marienbader Kreuz- und Ferdinandbrunnen Obersalzbr. Kronenquelle Vichy grand grille und oeléstins Wildunger Georg Vioter- und Helenen-Guelle, Alles in friſcher Füllung empfiehlt 1I. Le 2 und igsblatt. Pſſnarmonischer Verein. Samstag, den 27. März, Abends ½8 Uhr im Concertsaale des Gr. Hoftheaters SONCERT unter gefl. Mitwirkung des Fräulein Selma Kurz, Opern- sängerin aus Frankfürt a. M. und der 10jährigen Piauistin Paula Szalit aus Wien. Programm; 1) Sinfonie,-dur, Gade. 2) Glavier- Concert,-moll, Mozart, mit Begl. des Orchesterg(Paula Szalit), 3) Liedervorträge(Frl. Kurz). 4) a. Praeludium u. Fuge, Cis-moll. b. Bourrée, J. S. Bach(Paula Szalit). 50 Lledervorträge(Frl. Kurz),), Ouverture„In der Natur“, Dobräk(zum 1. Male),. 7) a, Präumerei, b. Mazurka,(Paula Szalit), o. Rondo capriccioso, Mendelssohn(Paula Szalit). Das Orchester steht unter der Leitung des Herrn Musik⸗ directors T. Maulé. Millets sind in der Musikalienhandlung von Th. Schlex, bel unserem PVorstandsmitgliede Herrn Jacob Klein (E 2, 4½) und Abends an der Kasse zu haben. Reservirter Platz im Saale M..—, nicht reservirter Platz M..—. Reservirter Platz auf der Gallerie M..—, nicht reservirter Platz M..—. 31660 Mannheimer Liedertafel. Samſtag, 27. März, Abends 3 Uhr Abendunterhaltung mit Tanz im Saale unſeres Geſellſchaftshauſes 31747 wozu wir unſere werthen Mitglieder mit Familien⸗Ange⸗ hörigen freundlichſt einladen. Der Vorstand. 25jähriges Jubiläum der Grossh. fealschuſe zu Wimpfen d. N. Eine grössere Anzahl hiesiger früherer Schüler hat beschlossen, am Jubiläumsfest, welches am ., 3. und 4. April d. J. stattfindet, theilzu · nehmen. Es findet in dieser Angelegenheit eine nochmalige Versammlung am Donnerstag, den 25. März, Abends ½9 Uhr im FHotel „Deutscher Hof“, Mannheim, statt, zu welcher hiermit eingeladen wird. Diejenigen, welche an der Versammlung nicht theilnehmen können, sich aber an der gemeinsamen Fahrt betheiligen Wollen, werden höflichst ersucht, davon Herrn K. Genton,„Deutscher Hofé“, Mannheim, Mittheilung zu machen. 31986 Seeeeceessdese Saalbau Mannheim. Heute Dienſtag 31995 keine Vorstellung. Von Mittwoch täglich BWorſtellung im großen Saal, eeeeeeee Speeialität in Corsetten Deutſche, Brüſſeler u. Pariſer Facons. Auerkaunt elegant und gut ſitzend. Stets große Auswahl in allen Preislagen. Friedrich Bühler, D 2. 10, Theaterſtraße. 91106 Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten die schmerazliche Mitthellung, dass unger gellebtes Kind 31993 illi uns gestern Abend im Alter von 2 Jahren durch den Tod entrissen wurde. Um stille Theillnahme bitten Joseph Neuser, Schlossermeister und Frau. Mannheim, 22. März 1897. (Statt jeder besonderen Anzeige.) Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten die schmerzliche Mittheilung, dass es dem Herrn gefallen hat, meine liebe Frau 31967. Mina Bachmann geb. Becker in die Ewigkeit abzurufen. Die Beordigung findet MittwFwoch Nachm, 4 Dur vom Trauerhause U 4, 9 aus statt. Um stille Theilnahme bittet Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Ludwig Bachmann. 15 Todes⸗Anzeige. Theilnehmenden Freunden und Bekannten machen wir die ſchmerz⸗ liche Mittheilung, daß unſer geliebter Gatte und Vater Wilhelm Jarschel 15 geſtern Mittag ½6 Uhr nach langem Leiden ſanft entſchlafen iſt. 32012 Die lieftrauernden Hinlerbliebenen. Mannheim, den 23. März 1897. Die Beerdigung findet Mittwoch, 24. März, Nachmittags ½6 Uhr vom Trauerhauſe 4, 23 aus ſtatt. Dies statt jeder besonderen Mitthellung. 5 GeneralAuzeiger. Maunßbelmn, 28. März CC [K4, 22 J. 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Zu den von der Aſtronomiſchen Geſellſchaft am Mittwoch, den 24. und Donnerſtag, den 25. März a. c. im Stadtparkſaale veranſtalteten 319 70 Wiſſenſchaftlichenporlräge mit Elektriſchem Rieſen⸗Pracht⸗ Tableaux über die Entſlehung der Welt, die Aſtronomie der Gegenwart und Fridtjof Nanſens Nordpolfahrt ſind Eintrittskarten zum ermäßigten Preiſe gegen Vorzeigung der Mitgliedskarte in der Mufikalienhandlung von Th. Sohler zu haben. Der Vorſtand 31970 erein Mannbeim. Eltern und Vormünder, welche geſonnen ſind, ihre Söhne und Mündel kommende Oſtern in eine kaufmänniſche Lehre zu geldlichen Beſorgung einer 195 ſtelle unſerer Vermittlung be⸗ dienen, da wir nur ſolche Firmen nachweiſen, welche den Lehr⸗ lingen erfahrungsgemäßGelegen⸗ heit zu einer tüchkigen Ausbildung als Kaufmann bleten. 27217 Der Voyſtand. N 1 7* 5* Kaufmänniſcher Verein Mannheim. (Abtheilung Handelsſchule.) Zum Wiederbeginn des Unter⸗ richts(26. April) können in die beſtehenden Kurſe für: Franzöſiſche Sprache Engliſche Italieniſche 5 Spaniſche 15 Deutſche Korreſpondenz Kaufmänniſches Rechuen und Handelsgeographie noch Theilnehmer mit den ent⸗ ſprechenden Vorkenntniſſen ein⸗ treten. Ferner eröffnen wir neue Kurſe für Schönſchreiben und dopp. Buchhaltung. Schrift⸗ liche Anmeldungen werden bis 17. April erbeten. 31993 Der Vorſtand. Kaufmänniſcher Verein „Maunheim. (Abtheilnng Handelsſchule). Das neue Schuljahr für fort⸗ bildungsſchulpflichtige Schüler beginnt ontag, 26. ril ds. Is., und werden Anmel⸗ dungen bis 17. Apvil entgegen⸗ genommen. Die Theilnahme aun unſerem Ruterricht befreit von Fort⸗ bildungsſchule. Unterrichtsbeſtimmungen ꝛe. ſind auf unſerem Bureau zu haben. 31094 Der Vorstand. AMaReilza. (Abtheilung für Stelleu⸗ Vermittelung.) Geehrten Handlungshäuſern empfehlen wir unſere Vermitte⸗ lung auch bei Beſetzung von Lehrlings⸗Vakanzen. 27262 Der Vorſtand. Wir beabſichtigen demnächſt wieder einen Aun fünger-⸗ Kurxsus(für Damen und Herren ſeparat) zu eröffnen und bitten um baldmöglichſte An⸗ meldung. 31784 Der Vorſtaud, S Hunde Scheeren. 2 J. B. Kaiser, C 5, 7½. Kranke Hunde werden in Pflege genommen. Hunde Waschen. 31955 Uezicnog zaunc 59618 Musikfest. Chor-Probe in der Aula der Oberrealſchule am Freitag, 26.., Abends für Tenor 9 Uhr, für Baß 8½ Uhr. Nusikverein. Dienſtag Nachmittag 3 uhr ſeine Jyetialprobe. Abends 8 uhr 31930 Gesammtprobe in der Aula des Gymnaſiums Casino. Dienſtag Abends 9 uhr im 8943 Lceal˖. brauchte vollſt. Spezerei⸗Ein⸗ vichtung billig zu verk. 29988 Sohn, G 2, 19. 2 franz. Bettſtellen mit Röſt⸗ u. Kabockmatratzen, 1 Waſchtiſch mit Marmorplatte, 1 Kanapee, opaler u. 1 Ausziehtiſch, verſch. Spiegel billig zu verkaufen. 31785 5 * 7 0 Ein nußb. polirt. Salontiſch billig zu verkaufen. B 7, 10, mittelgroßer Kaſſenſchrant preiswürdig zu verkaufen. 31485 Sohn'& 2, 19. Verſchiedene ältere Möbel zu verkaufen. 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Eine große Auzahl von Confir⸗ manden kann ſich nicht aus eigenen Mitteln ihre Confir⸗ mationskleidung beſchaffen. Wir richten daher an unfere ev. Ge⸗ meindeglieder die herzliche Bitte, uns zu dieſem Zwecke Gaben freundlichſt zukommen zu laſſen. Greiner, R 1, 13. 29352 e R 3, 8. Hitzig, G 4, 5. 6J, Ahl Q 7, 26. Simon, Dammſtr. 40. v. Schöpffer, Werderſtr. 7. die darauf ſehen, daß ihre Kinder beim bſſl Nachhilfe⸗unter⸗ richt in ſtrenge Zucht u. Ordnung gelangen, wollen chget wenden nach Kaiſerring 28, 1 Treppe. Es iſt das beſonders für jüngere, etwas leicht beanlagte Schüler. Gute Empfehlungen ſtehen zur Seite. 11 555 Auskunft wird gerne ertheilt 2 und Beruharbdiner, und gelb, Name Sul⸗ an. Abzugeben gegen Belohnüng. Vor An⸗ kauf wird gewarnt. 31982 Heinrich Stamm, Seckenheim. ſen, weiß Dachshund, auf den Namen Dackel hörend, gelbe Abzeichen, entlaufen. gegen Belohnung D 2, 20, parterre. 31958 Gebrauchte, aber gut erhaltene Bandsäge zu kaufen geſucht. 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