aufmerkſam, wodurch wir in den Stand geſetzt ſind, unſere Leſer in ſchne ich 60 23 925 Gin Scheinwerfer in die ultramontane Wahlmache. nationalliberalen Vereins kamen einige Stellen aus den Centrums⸗ Telegramm Adreſſe: i i Senenel Manpzee(Badiſche Volkszeitung.) In der Pofſtliſte unter Nr. 2736. Abounement: 60 Bfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg, Einzel⸗Nummern 8 9 Dobpel⸗Rummern 5 Pfg. H 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. annheimer Journal. (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seltſeullr und verbreiteiſte Zeitung in Maunheim und Augegend. Verantwortlich! für den golitiſchen u. allg. Thelk; J..: Ernſt Müller. für den lokalen und prov. Theils 19 55 r den Inſeratentheil: Kark Kpfel. Rotationsdruck und Verlag des Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ (Mannheimer Volksblatt.) * druckerei, (Erſte Mannheimer Typograpg. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journgl“, iſt Eigenthum des katholiſches Bürgerhoſpitals. ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 88. Abonnements⸗Einladung. h Der „General-Anzeiger“ (Manuheimer Journal) Potikit dem Boden einer nationalen und liberalen olitik, beſpricht in Leitartikeln die brennenden Tages⸗ fragen und erſtattet Bericht über die politiſchen Welkbe⸗ gebenheiten. Eine beſondere Pflege läßt der „General⸗Anzeiger“ ſeinem lokalen Theile angedeihen und widmet den Vor⸗ gängen in Stadt und Land eingehende B erichterſtattung. Kunft und Wiſſenſchaft, insbeſondere die Aufführungen des Mannheimer Hof⸗ und Nationaltheaters, hieſige und auswärtige Konzerte finden im„General⸗Anzeiger“ promple und gusführliche Beſprechungen. Das Feuilleton und der übrige unterhaltendeTheil des„General⸗Anzeigers“ iſt anerkannt reichhaltig und hochintereſſant. Der Handelstheil des„General⸗Anzeigers“ bringt die Berichte der Mannheimer und Frankfurter Börſe, ſowie ſonſtige wichtige Handelsnachrichten und S chifffahrtsberichte Ganz beſonders aber machen wir auf unſeren in letzter Zeit erheblich vermehrten telegraphiſchen Depeſchendienſt Ilſter Weiſe von allen wichtigen Vorgängen zu unterrichten. Der„General⸗Auzeiger“ koſtet bei unſerer Expedition E 6, 2, bei den Trägerinnen(ausſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenten monatlich nur 60 Pfennig Durch die Poſt bezogen ohne Romanbeilage(Nr. 2736) 2 Mark 80 Pfennig. Diurch die Poſt bezogen mit Romanbeilage(Nr. 2787) 2 Mark 85 Pfennig(am Schalter abgeholt), 3 Mark 25 Pfſennig(frei ins Haus geliefert). Bei der großen Verbreitung des„General⸗An⸗ deigers“ in Stadt und Land iſt er ein Juſertions⸗Organ Fllererſten Ranges. Der„General⸗Anzeiger“ iſt Amts⸗ uno Kreisver⸗ kündigungsblatt und beſitzt die höchſte Abon⸗ aller Mannheim erſcheinenden Expedition und Redaktion E 6, 2. nentenzahl in Deutſches Reich. ur Beſetzung des Freiburger Erzbiſchofſtuhles. Mauuheim, 30. März. Der„Bad. Beob.“ bringt aus ünchen die Aufſehen erregende Nachricht, daß daſelbſt Herr Profeſſor Dr. Kraus von Freiburg ſeit 10 Tagen weile, „um dort ſeine Kandidatur für den erzbiſchöflichen Stubl zu betreiben. Er verkehrte viel mit dem badiſchen Geſandten Freiherrn Ferdinand v. Bodman. Man gab ſich gegenſeitig Diners. In der Hauptſache handelt es ſich darum, zunächſt den päpſtlichen Nuntius für die Sache zu gewinnen. Es wurden zu dieſem Zweck ſehr eifrige Verhandlungen ge⸗ pflogen.“ Der„Bad. Beob.“ iſt natürlich ganz beſtürzt über dieſe Ausſicht und er fähit bereits das gröbſte Geſchütz gegen Prof. Dr. Kraus auf, der bekanntlich das„Schlimme“ an ſich hat, kein beſonderer Verehrer des Pfarrers Wacker zu ſein. „Triberg, 26. März. In der geſtrigen Verſammlung des ahlproteſten zur Verleſung, die beſonders geeignet waren, die Wahrheitsliebe der Ultramontanen in das rechte Licht zu ſetzen, und nter dem Beifall der Verſammlung konnte der Nachweis erbracht werden, daß die Behauptungen in dieſen Proteſten eradezu erdichtet ſind. Dieſe Wahlproteſte bieten ſo viel ngehbeuerliches, daß es uns nicht wundern wird, wenn die Unter⸗ zeichner noch in ein kleines Nachſpiel verwickelt erden ſollten. Der Vorſitzende wendet ſich energiſch gegen die Ultramontanen und deren Angriffe gegen die Liberalen. Das Echo vom Wald“ ſchreibt hierüber:„Die Ultramontanen, denen zede Kampfesweiſe recht iſt, wenn es ſich um ihre Ziele handelt, ſchämen ſich nicht, ihre Gegner in der frechſten Weiſe zu verdächtigen und nehmen für ſich den Anſpruch, ſtels mit Dienſtag, 30. März 1897. Sache anhängen und überzeugungstreu zu ihrer ka Sie haben ſich nicht geſcheut, dieſe Ihre guten Pfarrkinder öffent⸗ lich jeder Sitte und Moral bar zu erklären. Haben Sie wirklich da⸗ mals bedacht, wie weit Sie gingen? Es ſcheint, als ob die Ultramontanen alle Urſache hätten, über angebliche liberale Wahlbeeinfluſſungen recht, aber recht ſtill zu ſein. Nach unſerer Anſicht kann man es eigentlich nur begrüßen, daß gegen die Wahl des Herrn Dr. Merz von ultramontaner und ſozialdemokratiſcher Seite Proteſt eingelegt worden iſt, denn es wird ganz intereſſant ſein, einmal im Neichstage die ultramontanen Walblpraktiken an der Hand von Thatſachen einer entſprechenden Würdigung zu unterziehen. Reichstagskommiſſion für das Handelsgeſetzbuch. Die Reichstags⸗Kommiſſion für das Handeſsgeſetzbuch geneh⸗ migte weiter mit großer Maforität einen Antrag des Abg. Spahn, dem§ 370 Abf. 1 folgende Faſſung zu geben: Iſt der Kauf für beide Theile ein Handelsgeſchäft, ſo iſt der Käufer, wenn er die ihm von einem anderen Orte überſendeten Waaren beanſtandet, verpflich⸗ tet, für ihre einſtweilige Aufbewahrung zu ſorgen. Zum Seehandel beautragt Abgeordneter Freſe, den§ 727 wie folgt zu faſſen: Fällt keiner Perſon der Beſatzung des einen oder des anderen Schiffes ein Verſchulden zur Laſt, ſo findet ein Anſpruch auf Erſatz des dem einen oder anderen oder beiden Schiffen zugefügten Schadens nicht ſtatt. Iſt der Zuſammenſtoß durch beiderſeitiges Verſchulden her⸗ beigeführt, ſo hängt die Verpflichtung zum Erſatze, ſowie der Um⸗ fang als zu beſtimmten Erſatzes von den Umſtänden, insbeſondere davon ab, inwieweit der Zuſammenſtoß vorwiegend von Perſonen der einen oder der anderen Beſatzung verurſacht worden iſt. Die Commiſſien erhebt dagegen keinen Wivderſpruch. Damit iſt auch das vierte Buch über den Seehandel erledigt und das Einführungsgeſetz kommt zur Berathung. Hierzu beantragt Abg. Gamp zu Art. 1, Abf. 3 der ſiebente Abſchnitt des dritten Buches„Fracht⸗Vertrag“, ſoll vor dem im Abfatz! bezeichneten Zeitpunkt in Kraft treten können, d. h. vor Einführung des Bürgerlichen Geſetzbuches. Der Antrag wird angenommen. Artikel 9. 1 beantragt Abg. Baſſermann wie folgt zu faſſen: Gewerbetreibende, die einen offenen Laden haben, oder Gaſt⸗ und Schankwirthſchaft betreiben, ſind ver⸗ pflichtet, ihren perſönlichen Namen an der Außenſeite oder am Eingang des Ladens oder der Wirthſcha ft in deutlich lesbarer Schrift anzubringen. Die durch Sperrdruck her⸗ neu. Die Aenderung wird einſtimmig angenommen. Ein Autrag des Abgg. Münch⸗Ferber, die Wirthe, welche unter die Vollkaufleute fallen, von den Vorſchriften des Depotgeſetzes zu befreien, ſindet die Billigung der Kommiſſion nicht, nachdem der Regierungsvertreter erklärt hat, daß die Wirthe mit ihrem Verlangen, zu den Vollkaufleuten gerechnet zu werden, ſich bereit erklären, alle Pflichten der Vollkaufleute zu übernehmen. Abg. Baſſermann beantragt, zu Artikel 28 die Beſtimmung aufzu⸗ nehmen: Die Vorſchrift des§ 275 Abf. 2 des Handelsgeſetzbuches für die Zuſicherung von Rechten auf den Bezug neu auszugebender Aktien findet auch auf eine vor dem Inkrafttreten des Geſetzes vom 18. Juli 1884 ertheilte Zuſicherung Anwendung; ferner zu Art. 18 betreffend die Texte des Geſetzes, vor den Worten durch das Reichs⸗ geſetzblatt“ die Worte„mit einer fortlaufenden Nummernfolge des Paragraphen“ einzufügen. Der erſte Antrag wird abgelehnt, der zweits dagegen einſtimmig angenommen. Es kommt ferner noch eine Reſolution des Abg. Baſſermann zur Berathung, dahin gehend, die verbündeten Regierungen zu erſuchen, über das Verfahren bei Auf⸗ ſtellung der Seeſchadenberechnung und über die Ausführung derſelben in dem Artikel 1 des Einführungsgeſetzes zum Bürgerlichen Geſetz⸗ buch vorgeſehenen Geſetz über die Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit Beſtimmungen zu treffen und ein beſchleunigtes Ver⸗ fahren dabei ins Auge zu faſſen. Dieſer Antrag wird angenommen. Damit iſt die zweite Leſung des Entwurfs ſeitens der Kommiſſion zu Ende gebracht. Einige gutgemeinte Mahnungen. Leipzig, 29. März. Die gut national geſinnten„Leip⸗ ziger Neueſten Nachrichten“ beklagen, daß bei der Hundertjahr⸗ feier keine allgemeine Amneſtie erlaſſen ſei. Auch ſonſt hat das Blatt allerlei auszuſetzen, wobei es übrigens keineswegs allein ſteht. So ſchreibt es u..: „Noch Eines darf nicht verſchwiegen werden, jetzt wo die Tage der Freude ſich geneigt haben. In dem neuen kaiſerlichen Berlin gewinnt auch das Volksfeſt den Fharakter des höfiſch⸗militäriſchen Feſtes. Man wird ſich ſchwer hieran gewöhnen. Wenn aber den Bürgern, die im Ueberſchwang ihrer Gefühle dem Monumente, das ihrem alten Kaiſer errichtet wurde, ein brauſendes Hoch zujubeln wollen, verboten wird, das Denkmal anzuſchauen, wenn ſte mit „Augen links“ vorüberziehen und das gewohnte Hoch mit einem nüchternen und fremden, von den Caſinotafeln hergenommenen „Hurrah“ vertauſchen müſſen, ſo liegt hierin ein tiefes Verkennen des Urſprünglichen und Echten. Noch iſt die Erinnerung nicht ver⸗ loren, wie die Grundſteinlegung desſelben Denkmals zu einem ſpezifiſchen Hoffeſt wurde, bei dem das Bürgerthum gerade noch das Recht behielt, über die Helmſpitzen der Schutzleute hin⸗ weg einen Schimmer von glänzenden Uniformen aufzufangen, noch weiß man, wie bei der Weihe zur Gedächtnißkirche die Vor⸗ ſchrift erging, wann das Volk in Enthuſiasmus ausbrechen dürfe, wann es zu ſchweigen hat; das hohe obrigkeitliche Gebot und die hohe polizeiliche Genehmigung ſind Leitſterne geworden, unter denen das moderne Berlin ſeine Feſte feiert. Damit wird aber gerade der vorgehobenen Worte ſind Ehrlichen Mitteln gekämpft zu haben. Die Herren haben cheint's vergeſſen, daß ihren Agitatoren nachgewieſen iſt, Stimmen⸗ fang getrieben zu haben; wir erinnern nur an den Nu bacher Fall. Es iſt erwieſen, daß Herr Pfarrer Lang thatſächlich Stimmenfang etrieben hat. Und die Ultramontanen wundern ſich, daß man einem ann gegenüber Stellung nimmt, der als Gemeindebeamter einem Sitte Unſerem Triberger Herrn Stadtpfarrer ſcheint in der letzten Centrumsverſammlung, wie man zu ſagen pflegt,„der Gaul durchgegangen zu ſein,“ denn die Art und Weiſe, wie er ſich über die liberalen Elemente Tribergs und deren Preſſe geäußert hat, hat uns geradezu frappirt. Herr Stadtpfarrer! Sie ſcheinen zu ver⸗ Aier, daß Sie als Seelenhirte die Toleranz zu en haben nach jeder Richtung. Sie ſcheinen vergeſſen u haben, daß ein ſehr großer Theil Ihrer Pfarrkinder, welche zu beſten und angeſebenſten Bürgern bier aäblen, der liberalen N 1 großen Theil der Einwohner indirekt das Gefühl für Anſtand und Sitte abſpricht. geheime Zauber ſolcher Feſte zerſtört, und nur die mächtige Em⸗ pfindung, die gerade die Perſönlichkeit des erſten Kaiſers exweckt, kann den Feſten noch einen gewiſſen Reſt von Volksthümlichkeit ſichern. Uns hat es noch immer ſcheinen wollen, als ob ein mächtig dahin⸗ brauſendes, von Mund zu Mund ſich fortpflanzendes, gewaltiges Hoch erhebender wirkt, als ein wohltemperirtes, höfiſches Hurrah, das den Eindruck einer in ein Corſet geſchnürten Begeiſterung er⸗ weckt. Und dieſer Eindruck wird nicht immer gemindert durch die zahlreichen Genüſſe, die dem Wandernden ſich bieten. Es wird zu viel abgeſperrt in dem kaiſerlichen Berlin. Wer das Gefühl hat, daß er auf ſeinem Wege aus der Hand eines Schutzmanns in die des anderen ſinkt, bei dem kühlt ſich langſam die Freude und es er⸗ wacht die Sehnſucht nach— der Kneive. Mirabeaus Wort hat noch immer Geltung gehabt:„O, das Volk iſt keine wilde e die man ankekten muß. Stets ruhig und gemeſſen, wenn es frei iſt, überläbt es üch der Wilddeit und dem Ingrimm, wenn es erniedrigt thol. Kirche ſtehen. (gelephen⸗Ar. 218.) wird.“— Doch was ſagen dieſe Kümmerniſſe dem einen großen Schmerze und der einen großen Freude gegenüber! Der Schmerz ſteigt tief empor aus jenem Schachte der Vergeſſenheit, in den das offizielle Berlin den großen Kanzler zu verſenken das verderbliche Bedürfniß empfand. Eine That kann ein Verhängniß bedeuten, aber auch ein Unterlaſſen. Ein tiefer und trauriger Blick des Schickſals gleitet über das Feſt, und der Muth des Volkes ſinkt. Wer mag es ſein, der den Kaifer alſo beräth! Der Erbe des bayeriſchen Königs⸗ thrones hat preiſend des Fürſten Bismarck gedacht—, der Wittels⸗ bacher ſprach und der Hohenzoller ſchwieg. Welch dene Bild! Aber dem Prinzen Ludwig ſei es doppelt gedankt, daß er das Wort ergriff.“ 5 Die Leichenfeier in Weimar. Weimar, 29. März. Der Kaiſer iſt um 11 Uhr Vor⸗ mittags hier eingetroffen und am Bahnhof von dem Erbgroß⸗ herzog und den Prinzen des Großherzoglichen Hauſes empfangen worden. Um 12 Uhr begann die Leichenfeier unter dem Ge⸗ läute ſämmtlicher Glocken. Der lange Trauerzug bewegte fich von der Hofkirche zur Fürſtengruft durch die mit reichem Trauerſchmuck verſehenen Straßen, die von einer dichten, ernſt und lautlos harrenden Menge eingefaßt wurden. Die Spitze des Zuges bildete ein Bataillon des 94. Jufanterieregiments. Dann folgten die Dienerſchaft und die Beamten der Ver⸗ ſtorbenen und die Hofkapelle. Zur Seite des Wagens ſchritten die Kammerherren, während die Oberhofchargen die Zipfel des Bahrtuches trugen. Hinter dem Leichenwagen ſchritten die Söhne der Verſtorbenen, der Erbgroßherzog und Prinz Bern⸗ hard Heinrich, geleitet von dem Kaiſer und dem König von Sachſen. Es ſchloſſen ſich an Prinz Albrecht von Preußen, Herzog Johann Albrecht von Mecklenburg, Prinz Heinrich VII. Reuß mit ſeinen Söhnen, die Prinzen Hermann, Bernhard und Ernſt von Weimar, die Erbprinzen von Meiningen und Gotha, Prinz Ernſt von Altenburg, der Fürſt v. Schwarzburg⸗Rudolſtadt, der Erbprinz v. Reuß j.., Verireter der Königin und der Königin⸗Regentin der Nieder⸗ lande, der Könige von Schweden und der Belgier, Vertreter des Prinzen Heinrich, der Prinzeſſinnen Friedrich Karl und Luiſe von Preußen, des Fürſten von Hohenzollern, des Herzogs von Anhalt und des Großherzogs von Luxemburg, ferner der Staatsminiſter, das Staatsminiſterium, der Vorſtand des Landtags, der Kommandant des 12. Armeecorps, General der Infanterie v. Wittich, Vertreter der Univerſität Jena, der Reichsbehörden, des Offiziercorps, die Staatsdiener und Ver⸗ treter der Gemeinde. Das 4. Bataillon des 94. Regiments beſchloß den Zug. In der Begräbnißkapelle hielt Oberhof⸗ prediger Stenner die Trauerrede, nach der dem Wunſch der Verſtorbenen gemäß der Choral„Ein' feſte Burg iſt unſer Gott“ geſungen wurde. Nach Schluß der Trguerfeier kehrten die hohen Herrſchaften in das Schloß zurück. Indien. Ein jammervolles Bild der Hungersnoth. Prinz Bozidar Karageo rgewitſch, der gegenwärtig in Bombay weilt, veröffentlicht im Figaro einen herzerſchütternden Bericht über das in Indien durch die Hungersnoth verurſachte Elend. Die Schilderung, die der Prinz von dem namentlichen im Mittelpunkt des Landes herrſchenden Jammer entwirft, enthält ent⸗ ſetzliche Einzelheiten. IIn Benares, in einem Hofe meines Hotels“ (ſo erzählt der fürſtliche Reiſende)„ſehe ich eine Frau neben einem Pferde, dem man gerade zu freſſen gibt; kaum hat das Thier ſeine Mahlzeit beendet, greift die Frau, furchtſam um ſich blickend, in die Krippe und rafft mit beiden Händen die paar aferkörnchen zu⸗ ſammen, die das Pferd ſtehen gelaſſen hat. Gierig verſchlingt ſte einen Theil dieſer Nabrung, den anderen Theil gibt ſie ihrem Kinde, daß ſie auf dem Rücken trägt. Der Anblick iſt ſo ſchrecklich, daß ich meinen Augen kaum traue; ich nähere mich ihr, ſie ſieht kaum mehr einem lebenden Weſen ähnlich mit ihren zum Skelett abgemagerten Gliedern. Das Weib mit ihrem Kinde ſind die erſten Opfer der Hungersnoth, die mir begegnen, weiter landeinwärts aber wimmeln die Straßen von ſolchen Unglücklichen. Die Frau kommt von Bandelkand. Seit zwei Jahren gab es in dieſer Provinz keine Ernten, und ſo hat ſich denn die Bedauernswerthe, nachdem ſie ihren Gatten begraben hatte, mit ihrem Kinde nach dem Norden geflüchtet. Anfangs gab man ihr in den Hütten an der Straße etwas zu eſſen, dann trat ſie in ein Armenhaus ein, aber ſte war zu ſchwach, um zu arbeiten und ſie erhielt nur unzureichende Nahrung. Sie zog bald weiter, wie von einer dunklen Hoffnung getrieben, aber jetzt weiß ſie, daß ſie dem Hungertod nicht mehr entgehen kann, denn das Mitleid der Menſchen, der Reichen wie der Armen, hat ſich in den zwei Mißjahren erſchöpft. Die ganze Gegend ſieht wie ausgeſtorben aus; auf den verlaſſenen Feldern hat der Wind regelrechte Staub⸗ dünen gebildet, die mit einer Art weißen Moosflechten bedeckt ſind. Die Bananen⸗, Tamarinden⸗ und Feigenbäume, die ſonſt in Indien zu jeder Jahreszeit belaubt ſind, ſtrecken ihre entblätterten Neſte empor, und die Palmen ſind das einzige Grün, an dem das Auge haften kann. Kein Vogel, ja nicht einmal eine Fliege, iſt in diefer unerträglich heißen Luft zu ſehen, und überall dieſelbe Verlaſſenheit, dieſelbe troſtloſe Dürre, dieſelbe mit einer weißen Staubſchichte bedeckte und von Riſſen und Schrunden durchzogene Erde. Die Ginwohner ſind alle nach dem Norden ausgewandert. Man erzählte mir von eiuem Lager bei Allahabat, wo angeblich 15000 dieſer Armen untergebracht worden ſeien, aber es war mir unmöglich, dieſes Lager zu entdecken, und die engliſchen Behörden, an die ich mich wendete, erklärten mir ſchließlich, daß die Hungers⸗ noth gar nicht exiſtire, daß wohl die beiden letzten Ernten ſchlecht eweſen ſeien, aber was man ſonſt von den Tauſenden vor b ſterbenden Leuten erzähle, ſei nichts als Fabel. Wie ein Hohn auf dieſen Optimismus erſchien mir dann das„Armenhaus“, das ich in der Nähe von Kanhaipur ſah; ein Hof mit einer niedrigen Mauer umſchloſſen, und da drinnen lebten 1200 geſpenſtiſche Geſtalten lebende Skelette, die Gliedmaſſen fleiſchlos, an denen die Hände und Füße erſchreckend unförmlich groß erſchienen. Als Nahrung 2. 2 4 4 S * 2. Selte. Genergl Anzeiger. Maunheſm, 30 Murze für 24 Stunden erhalten die Unglücklichen einen handtellergroßen Haferfladen. Neben dem Armenhaus iſt Hoſpital: ein Hoſpital öhne Aerzte, ohne Arznei. Die Kranken liegen in der Sonne unter erlumpten Decken und vom Fieberfroſt geſchüttelt. Und von allen pfern der Hungersuoth ſind gleichwohl diejenigen, die ich eben ge⸗ noch nicht einmal die beklagenswertheſten. Noch ſchwerer be⸗ rückt das Elend die Angehörigen der höheren Kaſten, da dieſe keine Arbeit annehmen können. Zuerſt hatten ſie zu dem hier üblichen ſehr hohen Zinsfuß Darlehen aufgenommen, ſo lange es ging, dann hatten ſie Alles verkauft, was verkäuflich war, und jetzt ſterben ſie dahin in ihren Häuſern, von aller Welt abgeſchloſſen; ſie verlangen von Niemand Hilfe, denn ſie ſehen die Hungersnoth als eine von den Göttern geſandte unabweisliche Geißel an. Deutſcher Reichstag. Berlin, 29. März. Beim Etat des Reichsſchatzamtes erklärt Staatsſekretär Dr. Graf v. Poſadowsky auf eine Anfrage des Abg. Grafen Stolberg (conſ.), bei Bemeſſung des Contingents müſſe der ſteuerlich abgefer⸗ tigte Zucker in Betracht kommen, nicht aber die geſammte Jahres⸗ produktion. Beim Poſtetat bringen die Abg. Czarlinski und Krzy⸗ mansky(Pole) Beſchwerden vor, daß in den polniſchen Landes⸗ theilen das Publikum von der Poſtverwaltung chicanirt werde. Unterſtaatsſekretär Fiſcher bedauert, daß die Vorredner ihn über den Gegenſtand ihrer Beſchwerde nicht vorher unterrichtet haben. Er muͤſſe daher auf den inſtanzenmäßigen Beſchwerdeweg verweiſen. Die Sache eigne ſich jedenfalls nicht zur Erörterung im Reichstag. Die Abg. Singer(Soc.) und Dr. Lieber(Centr.) proteſtiren entſchleden gegen dieſe Beantwortung. Der Reichstag bedürfe keiner Belehrung durch den Unterſtaatsſekretär. Unterſtaatsſekretär Frſcher entgegnet, die Beſchwerde eines Einzelnen, ſollte er auch ein Reichstagsabgeordneter ſein, könne nicht ohne weiteres als begründet angeſehen werden. Das Hereinziehen der Nationalitätsfrage ſei ſelbſtverſtändlich ausgeſchloſſen. Sollte ſich die Beſchwerde als begründet herausſtellen, ſo werde ſelbſt⸗ verſtändlich Abhilfe erfolgen. Im Verlaufe der weiteren Debatte über den Poſtetat erklärt der Unterſtaatsſekretär, zum Depeſchenaustragen dürfen Perſonen unter 18 Jahren nicht verwendet werden. Wenn laut der Behauptung des Abg. Singer in Frankfurt a M. hiergegen verſtoßen werde, ſo ſolle der Uebelſtand gehoben werden. Bei der Beſprechung des Rechtsſtreites zwiſchen der Stadt Breslau und der Poſtverwaltung wegen Legung der Telephon⸗ und Telegraphendrähte über die Straßen betont Direktor Scheffler, das Verlangen Breslaus, daß bei der Legung eines jedes einzelnen Drahtes die Erlaubniß der Stadt eingeholt werden ſolle, würde zu Scherereien führen. Abg, Liebermann v. Sonnenberg(Antiſ.) erklärt, die Ausführungen des Staatsſekretärs Dr. v. Stephan über den Fall Baſhford hälten auf ganz unrichtigen Informationen beruht. Abg. Werner(Antiſ.) bringt zur Sprache, daß es den Berliner Telephonbeamten verboten iſt, mit dem Rad zum Dienſt zu fahren. Auf eine Anfrage des Abg. Liebknecht(Soc.) antwortet Unterſtaatsſekretär Dr. Fiſcher, hinſichtlich der Beſchlagnahme von Poſtſendungen beſtänden keine anderen als die geſetzlichen Vor⸗ ſchriften. Abg. Müller⸗ Sagan(fr. Vp.) befürwortet einen Antrag auf Gleichſtellung der Poſt⸗ und Telegraphenaſſiſtenten ſowie der Poſt⸗ verwalter aus der Claſſe der Civilanwärter mit den einſtigen Mili⸗ täranwärtern bezüglich der zur Sekretärsprüfung. Unterſtaatsſetretär Dr. Fiſcher ſpricht ſich gegen den Antrag Dieſer wird jedoch gegen die Stimmen der Rechten angenommen. Darauf wird der Poſtetat genehmigt. Desgleichen nach kurzer unerheblicher Debatte der Reichseiſen⸗ bahnetat. Die übrigen Etats werden debattelos angenommen. Das Gtatsgeſetz, Petitionen, Anleihegeſetz werden ſodaun nach kurzer Erörterung erledbigt. Auf die vom Abgeordneten Czarlinski(Pole) begründete Interpellation vetreffend Auflöſung von Wählerverſammlungen, weil die Redner polniſch ſprachen, erklärt Staatsſekretär Dr. v. Böt⸗ ticher, das verfaſſungsmäßige Recht der Verſammlungsfreiheit zur Vorbereitung von Wahlen iſt in leiner Weiſe eingeſchränkt worden. Der preußiſche Miniſter des Innern hat angeordnet, daß Wahlver⸗ ſammlungen im Kreiſe Schwetz bis zum 31. März, wo die Erſatz⸗ wahl ſtaltſindet, nicht lediglich deshalb aufgelöſt werden dürfen, weil polniſch geſprochen wird. Die Beſprechung der Interpellation wird beſchloſſen, das Haus vertagt es aber auf morgen. Auffallende Streiflichter auf die Praxis in Begnadigungsſachen hat ein Senſatlonsprozeß geworfen, der ſich vor der Straf⸗ kammer in Hildesheim abſpielte. Die„Frankf. Ztg.“ berichtet hierüber: Angeklagt war der Privatſekretär Pfahk aus Hannover wegen eines vollendelen Betrugs und eines Betrugsverſuchs. Der Ange⸗ klagte iſt ſeit langen Jahren in Hannover anſäſſig und ſcheint dort gewiſſermaßen als Spezialität die Anfertigung von Begnadigungs⸗ geſuchen zu betreiben. Unſtreitig hat er darin viel Glück gehabt; denn viele ſeiner Geſuche haben Erfolg gehabt, ſo daß Verurtheilte begnadigt wurden, trotzdem die Staaksanwaltſchaften in den von ihnen eingeforderten Berichten ſich oft ganz energiſch gegen derartige Begnadigungen ausgeſprochen hatten. Ja, der Angeklagte beſaß in ſeinem Metier ein ſolches Renommee, daß die hervorragendſten Rechtsanwälte ihren verurtheilten Clienten den Rath ertheilten, ſich ... ͤ an den Privatſekretär Pfahl zu wenden; denn wenn Giner in der Beziehung etwas fertig bringe, ſo ſet es Pfahl. Man ſprach davon, daß er enge Beziehungen zu hohen Beamten in Berlin habe, mit deren Hilfe es ihm gelinge, ſeine Zwecke zu erreichen. Thatſache iſt, daß ein Bruder des Beſchuldigten Geb. Oberfinanzrath in Berlin iſt. Eine Sache, die vor 2 Jahren vor hieſiger Straftammer verhandelt wurde, gab endlich der hieſigen Staatsauwaltſchaft Anlaß zu weiterem Vor⸗ gehen gegen Pfahl. Der Altentheiler Diers zu Aligſe bei Burg⸗ dorf hatte mit ſeinen beiden Söhnen, den Hofbeſitzern Heinrich und Louis Diers zu Aligſe, einen Nachbar Namens Buchholz, mit dem ſie in Streit gekommen waren, derartig körperlich mißhandelt, daß er ſein Leben lang dem Siechthum verfallen iſt. Die drei Diers wurden dafür von der hieſigen Strafkammer wegen Körperverletzung zu der empfindlichen Strafe von je 1 Jahr 6 Monaten Gefängniß verurtheilt, während Buchholz nachträglich noch ein obſtegendes Ur⸗ theil auf dem Wege der Privatklage erſtritt, worin ihm die Verur⸗ theilten einen Schadenerſatz von 20,000 Mk. zu zahlen hatten. Die Verurtheilten gaben ſich nun alle Mühe, die Strafvollſtreckuug zu verhindern, und beabſichtigten, die Gnade an höchſter Stelle für ſich anzurufen. Auf den richtigen Weg wurden ſie gewieſen durch den Schwiegervater des Heinrich Diers, den Hofbeſitzer Winkelmann, der ſie an Privatſekretär Pfahl in Hannover verwies. Pfahl erklärte ſich bereit, ſein Möglichſtes zu thun, und er ſoll dabei da⸗ rauf hingewieſen haben, daß er in Berlin ſehr gute Verbindungen habe, durch deren Vermittelung er den Zweck erreichen werde. Er habe in Berlin einen Bruder, der ſei Geheimer Oberfinanzrath, und dann habe er auch auf andere hohe Perſönlichkeiten in Berlin, ſo u. A. auf den Geheimen Rath v. Lucanus vom Civilkabinet und den Geheimen Oberjuſtizrath Horſtmann Einfluß und bei ihnen Zutritt. Der Angeſchuldigte hat ſich dann einen Revers unterſchreiben laſſen, wonach er, wenn die Verurtheilten aus der Haft entlaſſen würden 1650 M. erhalten ſolle. Pfahl will daun nach Berlin gereiſt ſein und dort Schritte gethan haben. Jedenfalls iſt Thatſache, daß Heinrich und Lonis Diers, die im Juli verurtheilt waren, aus dem Gefängniß in Hameln im September bis zum 1. Oktober beurlaubt wurden. Beide hätten ihre Strafe am liebſten gar nicht wieder angetreten und nahmen nun die weitere Hilfe des Privatſekretärs Pfahl in Anſpruch, der ibnen rieth, die Strafe wieder anzutreten; das Weitere bezüglich der vollſtändigen Begnadigung laſſe ſich dann umſo leichter anbahnen. Er werde es ſchon möglich machen. Die hieſige Staatsanwaltſchaft iſt dann drei Mal zum Bericht auf⸗ gefordert und hat drei Mal die Begnadigung nicht allein nicht be⸗ fürwortet, ſondern ſogar dargelegt, daß die Handlungsweiſe der Ver⸗ urtheilten eine ſolch rohe geweſen, daß durchaus kein Grund vor⸗ liege, eine Begnadigung eintreten zu laſſen. Ebenſo ungünſtig lauteten die von der Direktion der Strafanſtalt in Hannover über Louis und Heinrich Diers von höherer Stelle einge⸗ forverten Berichte, da Beide ein ſolches Verhalten an den Tag gelegt hatten, daß ſie wiederholt haben beſtraft werden müſſen. Trotzdem iſt ihre vollſtändige Begnadigung er⸗ folgt; es ſind ihnen 7½ Monate an der Strafe erlaſſen. Der Angeklagte machte nun noch auf 1775 M. Anſpruch, wurde aber mit ſeiner Klage im Zivilprozeß abgewieſen, da nicht feſtgeſtellt werden konnte, daß gerade durch ihn die Begnadigung erfolgt ſei. Es hatte nämlich zuletzt auch noch ein Lehrer aus Lehrte auf Ver⸗ anlaſſung der Frauen der Verurtheilten ein Gnadengeſuch angefertigt und abgeſandt. Es wird dem Angeklagten nun vorgeworfen, daß er den Gebrüdern Diers unter Vorſpielung falſcher Thatſachen, daß er in Berlin auf hohe Perſönlichkeiten Einfluß beſitze, das Geld abgenommen habe. Ferner wird ihm zur Laſt gelegt, daß er dem Schwiegervater des Heinr. Diers, dem Hofbeſitzer Winkelmann, ein Darlehen von 300 M. abgenommen habe, indem er ihm geſchrieben, er wolle das Geld haben für einen hohen Beamten in Berlin, damit der ihn für reich halte. Die heutige Verhandlung nahm vier Stunden in Anſpruch. Der Angeklagte beſtreitet mit Entſchiedenheit, daß er in der Weiſe ſich die Bekanntſchaften hober Herren in Berlin den Verurtheilten Diers gegenüber zu Nutze gemacht, daß er bei ihnen den Glauben habe erwecken wallen, daß es ihm dadurch möglich ſei, ihre Begnadigung zu erwirken. Nachdem die Begnadigung erfolgt, hätten ſie ihm das ausbedungene Geld nicht geben wollen, und das ſei lediglich der Grund, weshalb ſie ihn hätten denuncirt beim Gericht. Daß er in Berlin von den ſchon genannten Herren und auch von anderen hobhen Beamten in Begnadigungsangelegenheiten empfangen, dieſe Behauptung hält er vollſtändig aufrecht. Daß er gelegentlich 1 Bruders Erwähnung gethan, dazu hat er ſich für berechtigt gehalten. Es gelangen etwa acht Zeugen zur Vernehmung; darunter be⸗ finden ſich die drei Verurtheilten und die Ehefrauen der Gebrüder Diers, die ebenfalls mit Pfahl verhandelt haben. Die Familie Diers bleibt bei ihrer Behauptung ſtehen, daß 155 ſich ſeines Einfluſſes auf hohe Veamte in Berlin gerühmt und ſie deßhalb veranlaßt wor⸗ den ſeien, den Angaben des Angeklagten, daß er ihre Begnadigung erwirken könne, Glauben zu ſchenken. Im Uebrigen kommt nicht viel Belaſtendes mehr zu Tage, zumal ſich die Gebrüder Diers in ihren zeugeneidlichen Ausſagen widerſprechen und wiederholt ſich eine Rek⸗ tiftzirung durch den Vorſitzenden des Gerichts zuziehen. Dagegen er⸗ weiſt ſich der Angeſchuldigte Pfahl als ſehr gewandt in der Ver⸗ theidigung; er weiß in geſchickter Weiſe die gegen ihn erhobenen Be⸗ ſchuldigungen abzuwehren und führt ſeine bei den Begnadigungs⸗ daluch erzielten Erfolge lediglich auf ſein dabei gehabtes Glück zurück. Es werden dann noch die Namen anderer höherer Beamten in die Verhandlung gezogen, worauf der Staatsanwalt die Verleſung einer bei den Akten beſindlichen Erklärung des Juſtizminiſters und die eventuelle Vernehmung des Geheimen Oberjuſtizraths Horſtmann beantragt. Vom Präſidenten wird mitgetheilt, daß der Bruder des Angeklagten, der Geheime Oberſinanzrath Pfahl in Charlottenburg, in der Anklageſache wegen des nahen verwandtſchaftlichen Verhälk⸗ niſſes jede Ausſage verweigert habe. Es ergreift ſodann der Ver⸗ treter der Staatsanwaltſchaft Gerichtsaſſeſſor Dr. Otten das Wort. Der vorliegende Fall intereſſtre viele Kreiſe; der Angeklagte ſei ein Mann, der in Begnadigungsgeſuchen große Erfolge gehabt habe. Er habe ſich darin einen ſolchen Ruf erworben, daß ſogar Rechtsanwölte ſeine Hilfe in Anſpruch genommen hätlten. Es ſei nun feſtzuſtellen, ob der Angeklagte wohl folchen Einfluß beſitze, daß er ſeine Zwecke erreiche, und wo der Einfluß liege, oder, ob er den Leuten viel Geld abgenommen und ſte getäuſcht habe, Der Angeklagte ſei ein Winkel⸗ adpokat und eine Perſönlichkeit, die dunkle Geſchichten treibe, hinter die man nicht kommen könne, ſo daß es wirklich befremdlich er⸗ ſcheinen müſſe, daß ein ſolcher Mann bei hohen Perſönlichkeiten empfangen ſei. Es ſei wirklich wünſchenswerth, einmal beim Civil⸗ kabinet anzufragen, ob der Angeklagte dort wirklich Einfluß gehabt und ob er bei Herrn von Lucanus geweſen ſei. Auffallen müſſe es doch, daß die drei Diers, obwohl die hieſige Staatsanwaltſchaft in drei Berichten ſich gegen deren Begnadigung ausgeſprochen, trotzdeme begnadigt ſeien. Das ſei doch geradezu frappirend. Wie das Zuf gehe, wiſſe er nicht, ob es der Einfluß des Angeklagten ſei oder ſein Glück. Er glaube, daß der Angeklagte keinen Einfluß beſitze und die Diers getäuſcht habe. Er habe den Namen und die hohe Stel⸗ lung ſeines Bruders zum Deckmantel benutzt. Das Treiben des An⸗ geklagten ſei ein gemeingefährliches; denn Jedermann müſſe an⸗ nehmen, daß es mit dem Recht bei uns ſchlecht beſtellt ſei und die Beſtechlichkeit vorherrſche. Er beantrage, den Angeklagten ſchuldig zu befinden und ihn zu 1 Jahr 6 Monaten Gefängniß zu verur⸗ theilen. Der Gerichtshof erkannte auf Freiſprechung, Aus Stadt und Land. Mauunheim, 30. März 1897. Der Großherzog von Baden empfing, wie aus Berlin be⸗ richtet wird, während ſeines dortigen Aufenthaltes auch unſeren Landsmann Hans Kraemer, der dem hohen Herrn ſein neues Prachtwerk„deutſche Helden aus der Zeit Kaiſer Wilhelms des Großen“ überreichen durfte. Das Erbgroßherzogliche Palais in Karlsruhe. Die Er⸗ nennung des Erbgroßherzogs von Baden zum Kommandeur in Kob⸗ lenz haben den Arbeiten im Innern des Erbgroßherzoglichen Palgis ein vorläufiges Ziel geſetzt. Dieſen Anlaß hat— ſo ſchreibt dis „Bad..⸗Ztg.“ der Erbauer, Oberbaudirektor Dr. Durm, benützt, um mit einigen ſeiner Freunde und Fachgenoſſen einen Rundgang durch die der Vollendung entgegengehenden Räume zu machen. Es war wohlthuend zu ſehen, mit welcher Sicherheit der klaſſiſche Meiſter auch die Formen der ſpäten Renaiſſance beherrſcht und mit welchem feinen Gefühl er ſich in die Anforderungen der ordonnanes und bienscauce hineingelebt hat, welche die Architekten jener Zeit aufgeſtellt haben. Der Stil, in welchem das Erbgroßherzogliche Palais erbaut, iſt der erſte geweſen, welcher im Palaſte die Bequemlichkeit (bienseance) des Privathauſes geſucht hat und der letzte, der krotz aller Rückſicht auf die Begemlichkeit die Ordnung und Klarheit des Grundriſſes, die„ordonnance“, nicht außer Acht gelaſſen hat. Deß⸗ halb erſcheinen die gewählten Bauformen in dieſem Falle nicht als Willkür eines, nach Abwechſelung ſuchenden Architekten, ſondern als der typiſche Ausdruck des in reifer Ueberlegung gewählten Bauprogramms. Dieſem entſprechend, begegnen wir nirgends einer prunkenden Repräſentation, aber überall einem intimen Reiz, der bald in der Grundrißdispoſiton, bald in den Farben, bald in der Linienführung ſich äußert. Nehmen wir als Beiſpiel für dieſe drei Elemente das Treppenhaus, den Muſikſaal und das Speiſezimmer. In dem erſteren wird unſer Auge durch ernſte Linienführung von den Stufen, die wir betreten, an den ſchmied⸗ eiſernen Gallerien und Delfter⸗Vaſen vorbei, bis zur herrlichen Glas⸗ kuppel mit ihrem reizvollen eingebrannten Schlinggewächſen geleitet, Der Muſikſaal iſt ein kleines Juwel, beſonders durch die Grundriß⸗ 2 22 SS=neneeeen 2 22 2 — S eDSSecoe * HCO 20 COOeiegee e GeoSs dispoſition. Langgeſtreckt in der Anordnung, aber durch zwei Eingängs 7 an der Breitſeite für das äſthetiſche Gefühl mehr zuſammengeſchoben, iſt der Saal von gefälligen Abmeſſungen. Der in den Raum hinein⸗ ragenden Muſiktribüne entſpricht eine Exedra, welche ſich nach einer ſehr geſchickt erfundenen, im Bogen lang hingezogenen Terraſſe öffnet⸗ Das Licht, von drei Seiten eintretend, macht den Raum hell, ver⸗ meidet aber jede Blendung und gewährt an der einen fenſterloſen Langwand einen Ruhepunkt, ſowohl für das Auge, als auch für die Benutzung des Raumes. Eine großartige dekorative Leiſtung iſt ſo⸗ dann drittens der Speiſeſaal, wo der Künſtler Farben, Gobelins und ſtellt hat, daß wir uns trotz der zarten Abtönungen in den andere Räumen, ſofort in unbefangenſter Weiſe dieſem kitaniſchen Farbe accord hingeben können.. Verſetzungen und Erueunnungen. Der Großherzog hat 10 Bronze mit ſicherer Hand, wie es nur Lebrun vermochte, ſo e Kanzleirath Hermann Kramer bei der Amortiſationskaſſe auf ſein Anſuchen unter Anerkennung ſeiner ſangjäbrigen treugeleiſteten Dienſte wegen vorgerückten Alters und leidender Geſundheit in den Ruheſtand verſetzt, unter Verleihung des Ritterkreuzes 2. Klaſſe deß* Ordens vom Zähringer Löwen. Dem Revidenten Georg Ewal beim Statiſtiſchen Bureau wurde die nachgeſuchte Entlaſſung ausß dem ſtaatlichen Dienſte ertheilt. Der Verwaltungsaſſiſtent Karl Kerler bei der Amortiſationskaſſe wurde zum Buchhalter bei dieſer Stelle ernannt. 1 Centenarfeier in Spauien. Aus San Feliu de Gui⸗ zols(Spanien), 24. März theilt uns ein freundlicher Leſer unſeres Blattes mit: Wie überall, wo Deutſche wohnen, ſo wurde auch in San Feliu de Guixols der hundertjährige Geburtstag Kaiſer Wilhelms des Großen in würdiger Weiſe gefeiert. Den Vice⸗Conſul, Herr G. H. Bender, hatte die deutſche Colonie zu einem Banket in ſeiner Villa um ſich verſammelt, welches durch die Theilnahme der Spitzen ſämmtlicher hieſigen, ſpaniſchen Behörden, ſowie der hier anſäſſigen Conjuln fremder Staaten ſich zu einem beſonders glänzenden geſtaltete. In der mit deutſchen und ſpaniſchen Emblemen, Guirlanden und friſchem Grün feſtlich geſchmückten Veranda war eine ſtattliche Reihe von Herren an der reich gefüllten Tafel gruppirt, während im Garten eine Muſikkapelle heitere Weiſen ertönen ließ. Herr H. Vincke ergriff zunächſt das Wort um im Auftrage des Oerrn Vice⸗Confuls alle Anweſenden herzlich ...... ˙ A— Gelöſte Räthſel. Roman von G. M. Robins. Autoriſirte Ueberſetzung von L. A. H. (dachdruck serbsten.) 660(Fortſetzung.) In der erſten Zeit überwältigender Beſchämungen hatte ſie den einen Mann von ſich geſtoßen, der ihr hätte helfen können, und nach den Qualen der Augſt, welche ſie mehr als ſechs Monate lang er⸗ tragen hatte, bedurfte es nur eines geringen Auſtoßes, um ihren gänzlichen Zufammenbruch herbeizuflühren. Die Richter waren durch dleſen Bericht keineswegs befriedigt. Sie waren eher geueigt, Marsden zu tadeln wegen ſeines Verfahrens und wegen ſeiner Ueberſtürzung. „Ich haudelte ſo gut, als ich konnte,“ erwiderte Marsden kurz. „Ich hatte die Wahl, ihn abflehen zu laſſen, oder einen Verſuch zu wagen, ſeine Verhaftung herbeizuführen. Den doppelten Verrath des Meuſchen konnte ich nicht ahnen.“ „Und nun iſt er davongegangen,“ bemerkte Vine zornig. „Glauben Sie?“ fragte Marsden lächelnd.„Ich denke nicht. Hier iſt ein Telegramm von meinem Deteetiv.“ Das Telegramm wurde geleſen, welches in Plymouth aufge⸗ geben war. „Es ſind wenigſtens vier auf ſeiner Spur, Ich glaube nicht, daß er entkommt. Wie es ſcheint, will er nach Amerika, wo er ohne Zweifel Freunde hat.“ „Wer iſt auf ſeiner Spur?“ fragten ſte geſpannt. „Die Anarchiſten,“ erwiderte Marsden ruhig.„Und wenn er 125 in die Häude fällt, ſo wird ſein Ende flill aber ſchauerlich ein.“ Dann erzählte er, wie Cuſter geſehen hatte, daß Marcelli einen Papierſchuitzel abgeſandt hälte, ſochie daß Cuſter ihn noch am Abend 5 5 im Zuge geſchrieben, und ſeinen Brief durch den Conducteur es nächſten Juges überfandt hätte. „Es war an dleſem Tage nichts zu machen, als Marcellt dem Gericht zu überweifen. Seit dem vorhergehenden Tage hatte ſich ein ganzes Benehmen geänder“ Er war dreiſt, mürriſch und weigſam.“ Marsden und Conrad gingen Arm in Arm nach Hauſe, mehr wie Brüder als wie bloße Freunde. Fränzchen hatte ihrem Bräutigam am Abend zuvor Alles er⸗ zählt, und in der Tiefe ſeines Liebesglückes empfand er um ſo mehr Mitgefühl für Marsdens Kummer. Jetzt, wo das Leben von Florende wirklich in Gefahr war, ver⸗ ſchwanden viele kleinlichen Züge aus Gertruds Charakter, und das ehrliche, kaufmänniſche Blut, welches die Baſts ihrer Natur bildete, zeigte ſich. Sie war gegen die Kranke ſo freundlich als ſie konnte und zerfloß in Thränen, als das empfindſame Fränzchen die Arme um ihren Hals legte und weinend rief:„Tauſend Dank dafür, daß Sie gegen meines Bruders Florence ſo gütig ſind!“ Ihre Küſſe wurden dem Puder auf ihrem gutmüthigen Geſicht gefährlich. Früh am Morgen war eine Krankenpflegerin und ein Arzt aus Deominſter berufen worden und kamen in Conrads ſchnellſtem Jagd⸗ wagen. Aber die Pflegerin erſchrack vor Molly, welche drohend an der Thür von Florence's Zimmer ſtand, Jedem an den Hals zu ſpringen, der ſie verdrängen wollte.„Ich bin nicht müde,“ er⸗ widerte ſie dem Arzt, der ſie daran mähnte, daß ſie Hilfe nöthig habe. 5 bin auch in der Krankenpflege unterrichtet worden,“ und ehe der Tag zu Ende war, geſtand er, daß ſie kaum zu übertreffen ſei. Die Pflegerin war eine verſtändige und erfahrene Frau und ſah bald, wie die Sachen ſtanden. „Laſſen Sie mich hier“, ſagte ſie zu dem Arzt.„Ich werde für die gute Seele ſorgen und darauf achten, daß ſie etwas zu eſſen bekommt. Wenn ſie findet, daß ich den Kopf auf dem rechten Fleck habe, wird ſie ſich beſinnen und meine Hilfe annehmen.“ Dieſe Prophezeiung ging in Erfüllung. Als die arme Molly ſich überzeugt hatte, daß die Frau nicht die geringſte Abſicht hatte, ſie zu verdrängen, und als ſie ſah, daß dieſelbe ſchweigſam, pünktlich und erfahren war, wurde ſie nach und nach zugänglicher, und war endlich ſehr zufrieden darüber, eine zuverläfſige, intelligente Perſon bei ſich zu haben, während der Angſt der nächſten Tage. Jeder Augenblick jeder Stunde ſchien ſich in Marsden's Herz einzudohren, als die Nacht kam und vorüberging, als es wieder tagte und noch immer keine Veränderung in Florenee's Zuſtand zu bemerken war, keine Ruhe, kein Nachlaſſen in dem wilden Dilirium und dem breunenden Fieber. 8 Weun nicht ihre Vluttemperatur ſank, ſo mußten ihre Kräfle VFFFFFF endlich abnehmen. Es war nuür noch die Frage, welcher von belden Fällen zuerſt eintreffen werde. Ein drückendes, ſchreckliches Schweigen llaſtete auf dem Hauſe; wo noch vor Kurzem Lachen und Jubel und Muſik ertönten, herrſchte jetzt eine unheimliche Stille und Erwartung, welche nur zuweilen durch den Aufſchrei der fiebernden Kranken unterbrochen wurde, welche beſtändig Exploſionen, Zerſtörungen und Blutthaten erblickte Der Oberſt ging nicht nach Hauſe und nicht zu Bett. Er dachts an die ſchreckliche Entſcheidung, welche unmittelbar bevorſtand. . Conrad, Fränzchen und Gertrud begegneten ihm mit zarte Rückſicht; ſie wußten, wie ſehr ſein Leiden dadurch vermehrt wurde, daß er ſich anklagte, es ſelbſt verurſacht zu haben, dadurch daß er dis Gerichtsverhandlung herbeigeführt hatte, ehe ſie die nöthigen Kräfte dazu geſammelt hatte. Schranken zwiſchen dieſen drei Menſchen mieder, und jetzt, wo der üble Einfluß von Natalie Nates geſchwunden war, zeigte ſich Ger⸗ trud von der beſten Seite, und begann ſich einzubilden, daß ſit ſelbſt die Heirath zu Stande gebracht habe. Und während aller dieſer ſchrecklichen Stunden, wo die Span⸗ nung immer unerträglicher wurde, kam keine Nachricht von Cuſter⸗ Von Southampton hatte er nur ein kurzes Telegramm geſandt Ich ſegle nach New⸗York, Norddeutſcher Lloyd, Romania.“ Das war alles. Immer ſchwerer laſtete die Stille. Der zehnte Morgen nach dem Tournier war wild und ſtürmiſch. Der Wind heulte über Widemoor. Ein ſtrömender Regen kühlte die noch immer glimmende Aſche der Kathedrale von Peominſter ab. Marsden war die Nacht über ruhelos und verzweifelt umherge⸗ angen, und ſah bei Tagesgrauen den Arzt ankommen, welcher auf olly's Verlangen eiligſt gerufen worden war. Veränderung ein. Während der letzten Stunde hatten ſich anderz Symptome gezeigt. Arzt ins Geſicht zu ſehen. Die Unthätigkeit war unerträglich; er er⸗ griff ſeinen Hut urd ſtürzte hinaus unter dem düſteren Geheul des Sturmes. Rings um ihn her lagen die Stoppelfelder leer und öde unter dem trüben Himmel. Die ſchwarzen Ruinen des Münſters erhoben ſich düſter in der Ferne, kaum ſichtbar in der ſchwarzen Däm⸗ merung. Fortſetzung folgt.) Die Spannung des Mitgefühls riß alls Endlich krat ein Der Bedauernswerthe vermochte nicht dem 7 4 Manunbeim, 80. März. 1 Fiallkommen zu heißen, ihnen Filr das zahlreſche Erſch enen 5 eſtens en zu danken und ſeine Rede in ein begeiſtert aufgenommenes Hoch cke auf Spanien und das königliche Haus ausklingen zu laſſen. Nachdem biel der Herr Bürgermeifter von San Feliu de Guixols im Namen der „ ſpaniſchen d dem Vorredner gedankt und mit einem „ Brauſenden Hoch auf Deutſchland geantworket hatte, erhob ſich der 9 5 Herr Vice⸗Conſul, um in längerer, ſchwungvoller Rede die Helden⸗ ten geſtalt Kaiſer Wilhelms des Großen, ſeine glorreiche Regierung und 1 feine Verdienſte um das geeinte Reich zu preiſen; die warm em⸗ 655 pfundenen Worte fanden ein feuriges Echo in den Herzen aller An⸗ 0 weſenden, und donnernder Applaus lohnte den Redner, der ſeine Ausführungen in ein Hoch auf Kaiſer und Reich zuſammen faßte. 15 Nach Abſingung der National⸗Hymne wechſelten eufe zmit Toaſten auf Toaſten, bald von Spaniern, bald von Deutſchen; zuf zu erwähnen iſt noch, daß beſonders die Toaſte auf den Großherzog 5 Friedrich von Baden, ſowie auf den Fürſten Bismarck lauten Jubel 121 erweckten. Die begeiſterten Wünſche der Feſt⸗Verſammlung fanden 8 ſchließlich ihren Audruck in Telegrammen, welche an Seine Majeſtät —5 den deutſchen Kaiſer, an Seine Königliche Hoheit den Großherzog die Friedrich von Baden und den Fürſten Bismarck gerichtet wurden. dig Von Seiner Königlichen Hoheit dem Großherzog lief alsbald die — huldvolle, telegraphiſche Antwort aus Berlin ein:„S. K. H. der ur⸗ Großherzog von Baden laſſen für die Begrüßung der Feſt⸗Verſamm⸗ lung herzlich danken. Im höchſten Auftrage, Babo“, welcher Dank bei der deutſchen Colonie außerordentliche Freude hervorrief. Eine brillante Serenade, die des Abends von dem ſpaniſchen Geſangverein „Geſoria“ dem Herrn Vice⸗Conſul gebracht wurde, beendete die in jeder Beziehung glänzend verlaufene Centenarfeier, welche allen Theilnehmern in unvergeßlicher Erinnerung bleiben wird. be⸗»Bismarckfeier des nationalliberalen Vereins Mannheim. ren Der Vorſtand des hieſigen nationalliberalen Vereins verſendet an tes ſeine Mitglieder folgendes Zirkular:„P. P. Obgleich hier, wie des überall, wo vor erfſt einigen Tagen patriotiſch geſinnte Männer und Er⸗ Frauen die Centenarfeier des Geburtstages des unvergeßlichen ob⸗ Heldenkaiſers Wilhelm J. feſtlich begingen, auch deſſen großen Kanzlers, ais des Fürſten Bismarck, in gebührender Weiſe gedacht wurde, ſo 55 glauben wir doch im Sinne und nach den Herzen aller Partei⸗ ng freunde und aller Verehrer und Bewunderer des Altreichskanzlers Es zu handeln, wenn wir ihnen, einer lieben Gewohnheit treubleibend, che Veranlaſſung bieten, auch gelegentlich des nunmehr 82. Geburtstages 10 des Fürſten Bismarck ihren Gefühlen der Freude und Dankbarkeit eit Ausdruck zu geben. Wir haben deshalb beſchloſſen, nächſten ais Donnerſtag, den 1. April, Abends 8 Uhr im kleinen Saale des eit Saalbau eine Geburtstagsfeier zu veranſtalten, und 1 laden Sie hiermit zu dieſer Feier geziemend ein. Es ſoll dieſer 2f⸗ Feier diesmal der Charakter eines gemüthlichen Beiſammenſeins 118 gegeben und es ſoll zu dieſem Zwecke nur ein offizieller Trinkſpruch 1l8 auf den Jubilar ausgebracht werden, welchen unſer verehrter Partei⸗ 185 führer, Herr C. Eckhard, zu übernehmen die Güte hatte. Außer⸗ iz, dem iſt für den geſelligen Theil des Abends durch Muſik⸗ und en Geſangsvorträge Vorfſorge getroffen. Hochachtend Der Vorſtand. 5 Gismarcks Geburtstagsfeier auf dem Feldberg findet mit d⸗ Rückſicht auf die Ermöglichung einer großen Betheiligung am Sonntag, 18⸗ den 4. April, im Feldbergerhof ſtatt. Wie alljährlich, wird dieſe et 0 ſchon am Vorabende durch einen Kommers eingeleitet. Am 75 onntag Vormittag wird eine Sitzung des geſchäftsführenden Aus⸗ 1 Halcher für die Erbauung des Bismarck⸗Denkmals ſtattfinden, in welcher der Rechner die Abrechnung vorlegen wird. Um 12 Uhr be⸗ n, ginnt das Feſteſſen.— Für billige Fahrgelegenheit von der Station 5 itiſee iſt Sorge getragen. et. Der Kaiſer und die Frau Großherzogin. Am Morgen era des Tages der Enthüllung des Kaiſer Wilhelm⸗Denkmals überreichte en der Kaiſer der Sroßherzogin das Großkreuz mit Stern des Luiſen⸗ ie Ordens. Der Kaiſer verband dieſe hohe Auszeichnung mit den o⸗ wärmſten Verſicherungen treuer Verehrung für ſeine geliebte Tante, dabei zurückblickend auf die langjährige Thätigkeit der Großherzogin in Gemeinſchaft mit deren Herrn Vater, dem hochſeligen Kaiſer Wilhelm dem Großen, für deſſen Wohlergehen die Großherzogin in treuer Liebe und Fürſorge wirkte. Seine Majeſtät der Kaiſer ſtiftete das Großkreuz des Luiſen⸗Ordens ganz beſonders für den Anlaß des 100jährigen Jubiläums Kaifer Wilhelms des Großen, und zwar flür dieſe einzige Verleihung an Ihre Königliche Hoheit die Groß⸗ herzogin. Ihre Königliche Hoheit beſitzt den bisherigen Luiſen⸗Orden ſeit Ihrem 10. Lebensjahre. Militäriſches. Bereits ſeit einigen Tagen tragen die Mann⸗ ſchaften des 4. Halbbataillons(13. und 14 Comp), welche am 1. April aus hiefiger Stadt verlegt werden, die Uniform des neu zu errichtenden 169. Infanterie⸗Regiments. Die 4. Halb⸗Bataillone der Regimenter 109 und 110 bilden in Zukunft das 1. Bataillon des Buntes Feuilleton. 19 7— Erlebniſſe des Raubmörders Kögler. Am Tage vor 1 ſeiner Hinrichtung machte Kögler den ihn umgebenden Wachorganen er las intereſſante Mittheilungen, denen die„Lauſitzer Nachr.“ u. zu A. Folgendes entnehmen: Zur Zeit, als ich bei der franzöſiſchen Fremdenlegion in Afrika gedient habe, rückten wir eines Vormittags bvom Exerzieren in die Kaſernen. Da erſchien mein Corporal und meldete mir, ich habe ſofort zum Oberſten zu kommen. Ich begab mich ſofort in die Canzlei des Herrn Oberſten, woſelbſt eine große Menge Offiziere anweſend waren. Der Oberſt, ein guter und ge⸗ müthlicher Mann, fragte mich in franzöſiſcher Sprache:„Du, Kimpel, wie heißt Du denn eigentlich mit Deinem richtigen Namen?“ Dieſe Frage fuhr mir durch Mark und Bein. Ich wußte jetzt ſchon, was 0 es da hatte. Ich faßte mich, ſtand ſtramm und bat den Oberſt, mit mir deutſch zu ſprechen, weil ich franzöſiſch nicht ſo geläuftg ſprechen n konnte. Das that der Herr Oberſt, er fragte mich, wie ich heiße und zeigte mir eine Photographie vor mit der Ueberſchrift„Raubmörder Jaef Kögler aus Petersdorf b. Gabel“ und fragte mich weiter, ob ich dieſen kenne. Ich betrachtete längere Zeit das Bild und ſagte dahin:„Nein, den kenne ich nicht“ und gab ihm das Bild zurück. 9910 fragte er mich noch Verſchiedenes aus und entließ mich. In debe Caſerne fragte mich Alles, was los ſei. Bald darauf kam der Yahl, ich ſolle keinen Dienſt mehr thun und ſolle die Caſerne nicht ikbaſſen. Nun wußte ich, daß es mit mir ſchlecht ſtehe, und über⸗ bete, was zu thun ſei. Meine Collegen riethen mir, durchzu⸗ brdänen, wozu ich mich auch entſchloſſen habe. Ich zog die rothen 75 Hon und den Waffenrock aus und eine leichte Civilkleidung an. Das Bajonett ſteckte ich inwendig in's Hoſenbein und unter die ke verſteckte ich eine Menge Zwieback, den ich, da er ſehr war, gut untergebracht hatte. Um die mitternächtige Stunde tete ich über die Schanzenmauern, wobei mir meine Kriegs⸗ kollegen behilflich waren, in die Nacht hinein. Ich wußte nicht wohin. So bin ich vier Wochen herumgeirrt. Nachdem ich meinen Mundvorrath verzehrt hatte, mußte ich vor Hunger Schnecken und Würmer, die ich im Sande gebraten hatte, eſſen. Als ich das franzöſiſche Gebiet verlaſſen hatte, bin ich einer großen Menge Arabern in die Hände gefallen. Ich war ausgehungert und von der großen Hitze ſo ganz entkräftet, daß ch mich nicht mehr durch die Maſſen der Araber habe durcharbeiten können, wie ich dies vorher mehrmals gethan habe. Ich wurde feſt⸗ Pügen und mit einem Wurzelgeflecht an einen Olivenbaum ge⸗ bunden, in welchem Zuſtand ſie mich in der großen Hitze zwei Tage 97 5 und zwei Nächte haben ſchmachten laſſen. Was ich da 1 habe, * das kann ich nicht ausſprechen. Am dritten Tage kamen mehr * Araber und da war auch ein großer ſtarker Mann mit einem langen u Barte und langem Gewand dabei. Sie hielten Rath über mich. 8 nerauf haben ſie mich losgebunden und an die franzbſiſche Legion 3 rückgeliefert. Dort haben ſie mich 60 Tage angeſchraubt, was Dort als die größte Diseiplinarſtrafe gilt. Nach Abbüßung dieſer b0 lichen Strafe wurde ich an die Schweiz ausgeliefert. Während 1 berfahrt über das Meer warfen ſie mich in den unterſten 17 um, wo kein Tageslicht eindrang, wo es feucht und heiß daß ich Tage lang bewußtlos dalag. In der Schweiz ſollte ich einen Geiflichen ermordet haben, deßhalb wurde ich nach Thun General⸗ Anzeiger. Regiments 769. ie Abfahrk der beſden hieſigen Compagnſen erfol 1 am Freitag, 1. April, Morgens.15 Uhr. Von der Regimentsmu E werden gleichfalls 7 Hautboiſten dem neuen Regiment zugetheilt. N* Aus der Handelskammer. Mit Bezug auf die am 28. ürz 1897 an dieſer Stelle mitgetheilte Beglückwünſchung der Mannheimer Lagerhausgeſellſchaft zur Feier ihres 25jährigen Be⸗ ſtehens erfahren wir ſoeben, daß die Feier noch nicht ſtattgefunden hat, ſondern auf den 3. April 1897 anberaumt iſt. Das Abendeſſen, welches Herr Emil Mayer aus Anlaß ſeiner ſilbernen Hochzeit ſeiner Arbeiterſchaft gab, hat nicht im Saalbau, wie es in unſerem geſtrigen Berichte infolge eines Schreib⸗ fehlers hieß, ſondern im Stadkparkſaale ſtattgefunden, wie dies ja auch ſchon aus einem vorhergehenden Satze zur Genüge her⸗ vorging. „Die vom Maunheimer Säugerkreis am Sonntag Abend in den ſchönen Lokalitäten der„Kaiſershütte“ veranſtaltete Abend⸗ unterhaltung, die letzte Nummer ſeines reichhaltigen und abwechs⸗ lungsvollen Winterprogramms, erfreute ſich eines recht lebhaften Beſuches und fanden die fämmtlichen Aufführungen eine durchweg wohlverdiente, recht beifällige Aufnahme. Die Chöre unter der er⸗ probten Leitung des Herrn Hauptlehrers G. Reuther kamen flott und exakt zum Vortrag. Auch die Solis und Couplets der Herren Walter, Ueberrhein und Mendt fanden großen Beifall. Angenehme Ueberraſchung brachten zwei Zithervorträge der Ge⸗ ſchwiſter Mendt, die dafür wohlberechtigten, ſtürmiſchen Applaus fanden. Die lebende Bildſäule von A. Kiefer, ein urkomiſches, wirkungsvolles Luſtſpiel, gab den Herren Mozin, Bendel, Franz, Hils, Diehl und Schmitt Gelegenheit, zu zeigen, was Dilettanten zu leiſten vermögen, wenn ſie durch Fleiß, Ausdauer und künſtleriſches Verſtändniß geleitet, ſich ſelbſt an die ſchwierigſten Aufgaben heranwagen. Den Glanzpunkt des Abends bildete un⸗ ſtreitig„Das Toilettengeheimniß“ von E. Töpfer, ein reizendes, vor⸗ treffliches Luſtſpiel in einem Akt, welches an die Lachmuskeln der 1 5 große Anforderungen ſtellte. Was die Damen Frau rabenſtein und Frau Walter und die Herren Bendel und Mendt in dieſem Stück leiſteten, das waren künſtleriſch abgerundete, fertige Arbeiten, die jeder Berufsbühne zur Ehre gereichen würden. Demgemäß wollte auch der Beifall und das Hervorrufen am Schluſſe kein Ende nehmen. Der Mannheimer Sängerkreis kann ſtolz ſein auf dieſe Abendunterhaltung im Bewußtſein, damit ſeinen Zuhörern einen ſchönen und genußreichen Abend bereitet zu haben. „ Der dritte und letzte Rietzſche⸗Vortrag fand geſtern Abend im Cafinoſaal ſtatt. Er hatte, wie nicht anders zu erwarten war, ein gefülltes Haus erzielt. Der Vortragende, Herr Dr. Horneffer, behandelte geſtern diejenigen Lehrſätze der Nietzſche'ſchen Philoſophie, welche behaupten, daß die Menſchheit auf einem falſchen Wege iſt, daß ſie umkehren müſſe, wenn ſte ſich aus ſich ſelbſt heraus weiter entwickeln, wenn ſie zum Uebermenſchen gelangen wolle. Das Chriſtenthum halte die Entwickelung der Menſchheit mit ſeiner Lehre der Entſagung, der Liebe und des Mit⸗ leids auf. Nicht Entſagung ſei nothwendig, ſondern Kampf, jubelnder Kampf. Die Rückſichtnahme auf die anderen Menſchen verhindere die Entfaltung großer Geiſter, das Emporſteigen der Menſchheit. Das Kranke, Fehlerhafte, Verfallene werde durch das Chriſtenthum geſchützt. Die ewige Gleichmacherei, die Nivellirung der Menſchheit ſtehe ihrem Emporkommen entgegen. Wer nicht kämpfen kann, ſolle untergehen. Man werfe Nietzſche vor, daß dies ja der nackte Egoismus wäre. Das ſei aber grundfalſch; das Gegentheil treffe zu. Man fordere Mitleid, Liebe, weil man be⸗ fürchte, in einem rückſichtsloſen Kampfe unterzugehen. Dies ſei Egois⸗ mus. Nietzſches Lehre bedeute dagegen die Aufopferung für das Ganze. Wer kämpfen wolle, ſetze ſich der Gefahr aus, unterzugehen, und wer trotz dieſer Gefahr den Kampf aufnehme, opfere ſich für das Ge⸗ deihen des Ganzen auf. Das ſei das gerade Gegentheil von Egois⸗ mus. Nicht Nächſtenliebe, ſondern die Liebe zum Fernen, alſo Fernſtenliebe ſei nothwendig. Das Chriſtenthum ſei eine Religion für das Müde, Kraänkhafte, aber nicht für das Lebensfreudige, Schaffensluſtige. Das klaſſiſche Alterthum der Römer und Griechen ſtand unter dem Zeichen des unerbittlichen Kampfes, desbalb der große Aufſchwung, die müächtige Entwickelung. Der Orient blieb zurück und um nicht unterzugehen, brachte er die Lehre der Liebe und der Entſagung. Das Chriſtenthum ſei ein Rachezug des kranken Orients gegen die geſunde kampfesluſtige Kultur der Griechen und Römer geweſen. Neue geſunde Völker entſtanden und ihnen wurde die Greiſenlehre des Chriſtenthums aufgepfropft, ſo daß ſie in ihrer Entwickelung zurückblieben. Mehr⸗ mals bäumten ſich dieſe Völker gegen dieſe Lehre auf und zwar zuerſt durch die Renaiſſance, zweitens in der Zeit der Klaſſiker. Doch es war nur ein Aufflackern der alten Kraft. Das Alles nivellirende Chriſtenthum erſtickte bald wieder die geſunden Keime. Wachet auf, ſo rufe Nietzſche den Menſchen zu. Wo find heute die großen Geiſter. Schaudern müſſe man, wenn man ſich die Führer der heutigen Menſchheit betrachte. Die Ehrfurcht vor dem Großen, dem Erhabenen ſei uns verloren gegangen, alles Macht⸗ volle gehe unter in der Gleichmacherei, die Menſchheit ſei nur noch eine große Heerde. Nicht Entſagung, wie es das Chriſtenthum will, aber trotz ſtrengſter Beaufſichligung Händen und Füßen gebunden war, enkkommen bin. Daſelbſt habe ich mit Hilfe eines in der Sohle meiner Tuchſchuhe verſteckten Meſſers die Kotten ſoweit gelockert, daß ich frei war. Sodann habe ich mich von Zeit zu Zeit durch zwei übereinander befindliche Zimmerdecken durchgearbeſtet, wobei ich zur Zeit der nahenden Biſi⸗ tation der Gefängnißwärter die bereits gemachten Löcher in der Decke mit Bildern zugedeckt habe. Als ich ſo weit mit den vorbereitenden Arbeiten zur Flucht fertig war, ſchnitt ich eine alte Teppichdecke in lauter Streifen, band dieſe zuſammen zu einem Stricke, kroch durch die genannten Löcher und gelangte ſo in den Thurm des Gefäng⸗ niſſes. Von dieſem nahezu 40 Meter(2) hohen Thurme ließ ich mich am Stricke herab. In einer Höhe von 25 Metern riß plötzlich der Strick und ich ſtürzte in die Tiefe auf das Pflaſter, wo ich bewußt⸗ los liegen geblieben bin. Als ich erwachte, befand ich mich in einer Krankenzelle, von zwei Ordensbrüdern umgeben. Nachdem ich hier geheilt war, wurde ich nach Oeſterreich eingeliefert. — Ein äugſtlicher Bräutigam war, wie aus Allenſtein be⸗ richtet wird, der Sohn eines Beſitzers in D. Schon ſtand der Braut⸗ wagen bereit, die Braut und die Gäſte harrten geſchmückt der An⸗ kunft des zu vermählenden männlichen Theiles, der mit ſeinen Eltern eintreffen ſollte. Doch vergeblich was das Warten. Den Eltern war der theuere Sohn ſozuſagen unter den Händen verſchwunden. Man machte ſich auf die Suche und fand den künftigen Ehemann ſchließ⸗ lich in der Scheune weinend auf einem Balken ſitzen. Er hatte vor ſeiner reſoluten Braut— Angſt bekommen. Es koſtete viel Ueber⸗ redung, um ihn zu bewegen, die„ſaure“ Fahrt zum Standesamte anzutreten. — Euge Aermel, hohe Hüte. Aus Paris wird der Voſſiſchen Zeitung berichtet: Die erſten warmen Tage haben genügt, um dar⸗ zuthun, daß die Mode⸗Entwicklung auf Abwege gerathen iſt. Gerade während der letzten Monate war die Ueberladung der Schultern und des Halſes aufs Höchſte geſtiegen, ſo daß ein bischen mildes Wetter genügte, um Kopf und Hals einem Schwitzbad auszuſetzen. Das ganze Zeug kann nicht weiter getragen und muß plötzlich abgelegt werden. Jetzt, gerade wo die Wärme beginnt, ſind enge Aermel als allein der Mode entſprechend erklärt worden. Die weiten Aermel waren aber beſonders für den Sommer ſehr angenehm und angemeſſen, und ſie werden nun beim Eintritt des Sommers verpönt und durch enganliegende erſetzt. Dies iſt offenbar widerſinnig und durch die Einſeitigkeit der Mode⸗Entwicklung verurſacht. Einſeitig aber wird dieſe immer, wenn die allgemeinen Bedingungen jeder Kleidung gar zu ſehr hintangeſetzt werden. Freilich zeigen ſich ſchon einige leichte Schultermäntelchen mit duftigen Stuartkragen aus Tüll und farbigen ähnlichen leichten Stoffen. Aber die ganze rieſige Haarwulſt bleibt, ebenſo der überladene Hut oder vielmehr Hutaufbau. Einfarbige Hüte ſieht man jetzt öfter, z. B. einen rothen Hut, der mit ſeinem Wald aus Blumen und Stehſchleifen gar hoch anſteigt, aber auch bis auf die letzte Spitze in feurigem Roth erſtrahlt, ebenſo violette Hüte, die reichlich mit Veilchenbüſcheln beſtanden ſind. — Ueber die rohe Veugewaltigung eines Deutſchen in San Fraucisco(La Plata) kommt eine traurige Kunde. Die „Königsb. Hart. Zeitung“ entnimmt die Nachricht, die ihr auch in einem Privatbriefe aus Buenos Ayres beſtätigt wird und die zugleich ein bedenkliches Streiflicht auf einzelne ſich aus Verbrecherkreiſen gebracht und in das ſchwere Gefängniß geworfen, woraus ich recrutirende amerikaniſche„Polizeiorgane“ wirft, der in Buenos foſſperſ Perettmde Berlange 5fe Uifwiceiung bar Menſchhelt Jeder müſſe ſeine Fähigkeit, welche Nietzſche Tugend nenne, ſo weit aus⸗ bilden, als es nur irgend möglich, ohne Rückſticht auf ſeine Neben⸗ menſchen. Heute ſei die Menſchheit nicht in einem Zuſtand des Aufſchwungs, ſondern in einem ſolchen der Degeneration. Die zirka zweiſtündigen Ausführungen des Redners wurden von den Anweſenden mit 1 Aufmerkſamkeit, aber auch mit vielem Kopfſchütteln verfolgt. * Muthmaſtliches Wetter am Mittwoch den 31. März. Der jüngſte Luftwirbel aus dem Nordweſten wandert, wie angekündigt, über Dänemark nach Polen und ruft bei ſeinem Vorzzsorzug in Süd⸗ deutſchland verenzelte gewitterartige Regengüſſe Lrvor, weil die Winde aus Sül weſten ſchon ſehr warm zu uns gelangen. Für Mittwoch iſt nich größtentheils unbeſtändiges Wetter zu erwarten, der Donnerſtag dürfte ſich vorwiegend trocken und auch zeitweilig heiter geſtalten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Manunheim. — 2 8 8 88 2 8 2 3e. 8 8 —— 82 2 2 Datum Zeit Se 5 38 858 38 e 3 8unge W 28* 5 mm ess eds 29. März Morg. 7735,3 12,6 Wᷣ᷑ 2 29. Mittg. 2O741,2½ 10,6 NW'̃6 29.„ Abds. 97745,1 + 6,0 WSW2 2,4 30,„ Morg. 75745,2 8,0 WSW2 öchſte Temperatur den 29. März. 14,0 iefſte 75 vom 29/30. März + 2,0 Aus dem Grofherjogthum. 88 Friedrichsfeld, 28. März. In Erwiderung auf Artikel gez. G Friedrichsfeld, 25. März“, ſucht die Feuerwehr der badiſchen Steinzeugwaarenfabrik wiederum in Nr. 86 Ihres werthen Blattes ihre Abſonderung vom Bankett im Gaſthaus zum„Adler“ auf Platz⸗ mangel zu begründen. Demgegenüber muß nochmals erwähnt werden, daß entſchieden hinreichend Plätze reſervirt waren. Daß einzelne für die Feuerwehr reſervirten Plätze wider Willen des Feſtordners beſetzt wurden, iſt nicht von Belang. Daß ſich aber ſogar die Haupt⸗ leute des Feuerwehrcorps um die reſervirten Plätze beim Erſcheinen gar nicht kümmerten, ſondern einfach ſich wieder zurückzogen, darf nicht unerwähnt bleiben. Hätte zudem die Feuerwehr die Abſicht gezeigt, die für ſie beſtimmten Plätze einzunehmen und auch feſtzu⸗ halten, ſo wäxen, wie oben ſchon erwähnt, die nur vereinzelten Plätze, welche vom Publikum beſetzt waren, ſchnell geräumt geweſen, da ja auch im anſtoßenden Nebenzimmer noch einige Tiſche ganz unbeſetzt waren. Es muß daher hier nochmals energiſch betont werden, daß der Vorwurf der Feuerwehr, es ſei kein Platz mehr vorhanden geweſen, durchaus unzutreffend ifſt. O Heidelberg, 28. März. Am heutigen Sonntag Lätare hatten wir hier wieder das lokale Schauſpiel des Sommertagfeſtzugs. Trotz dem ungünſtigen regneriſchen Wetter war der Zug der Kinder mit ihren Sommertagsſtecken doch ſehr groß, ein Zeichen, wie ſehr der neu belebte alte Brauch feſte Wurzel geſchlagen hat. Gtwa zwei Dutzend Paare Sommer und Winter befanden ſich im Zuge, darunter mehrere, die ſich durch Größe und ſchönen Schmuck aus⸗ zeichneten. Eine Firma, die Anſichtskarten mit dem Sommertags⸗ feſtzug hat herſtellen laſſen, hat bei der herrſchenden Manie, Anſichts⸗ karkten zu ſammeln, davon eine ſehr große Anzahl abgeſetzt und ſo⸗ mit zweifellos ein ſehr gutes Geſchäft gemacht. Heidelberg, 27. März. Geſtern traf die von Herrn Profeſſor Donndorf in Stuttgart angefertigte Koloſſalbüſte des Fürſten Bismarck ein und wurde auf dem bereits ſeit einigen Tagen aufge⸗ richteten Sockel aus ſchwediſchem Granit befeſtigt. Das ganze Denk⸗ mal hat eine Höhe von 5 Meter. Die Enthüllung erfolgt am 1. April. Die Entbüllungsfeier, bei der die vereinigten Heidelberger Geſangvereine mitwirken werden, beginnt auf dem Bismarckplaße, Vormittags 11 Uhr. Während derſelben ſind die Sophienſtraße und Bismarckſtraße für den Fuhrwerksverkehr polizeilich geſperrt, ſo daß für die allgemeine Betheiligung genügender Platz geſchaffen iſt. Karlsruhe, 28. März. Der Einbruchsdiebſtahl, der am Abend des 5. Februars nach 7 Uhr in der Zuckerfabrik Waghäuſel verübt worden war, beſchäftigte geſtern die Strafkammer. An jenem Abend war in den Magazinsraum der genannten Fabrik eingebrochen und ein größeres Quantum Leder und verſchiedene andere Gegen⸗ ſtände im Geſammtwerth von etwa 250 Mark entwendet worden. Nach einigen Tagen wurden die geſtohlenen Sachen vor einem Thore der Fabrik wieder aufgefunden; die Diebe, es waren deren drei, wie es ſich ſpäter herausſtellte, hatten ſte aus Furcht vor einer Ent⸗ DDSBS ‚ ‚ ᷑᷑——ᷓ—:.—8ͤÄää—KKK—KK————— Ayres erſcheinenden Deutſchen„La Plata⸗Zeitung“. Der aus Königs⸗ berg i. Pr. gebürtige Schmied Ernſt Prunz wurde am 12. Januar in San Frnneisco verhaftet, aus keinem anderen Grunde, als weil er krank und zwar geiſteskrank war. Statt nun den Kranken ärzt⸗ licher Pflege anzuvertrauen, ſuchte man ihn nach eigenem Rezept zu heilen, indem man ihn ſo ſpärlich mit Trank und Speiſe verſorgte, daß er der Gefahr des langſamen Verhungerns ausgeſetzt war, indem man ihn körperlich mißhandelte und ihn der ſchrecklichſten kaum glaub⸗ lichen Verwahrloſung überließ. Prunz wurde, wie durch die Aus⸗ ſage von Augenzeugen feſtgeſtellt iſt, mehrfach unbarmherzig geprügelt, und zur Nahrung dienten ihm der Hauptſache nach die Knochen, die ihm die Polizeiſoldaten von Zeit zu Zett in die Zelle warfen, damit er die Fleiſchreſte abnage und das Mark ausſauge. Zweifellos hätten die Leiden des ſolchen Qualen ausgeſetzten Prunz nur mit ſeinem Tode ein Ende gefunden, ein Ende, das ſchwerlich hätte lange auf ſich warten laſſen, wenn nicht die Intervention eines Landmannes, des Gewährsmannes der„La Plata⸗Zeitung“, dazwiſchen getreten wäre. Als dieſer am 30. Januar Ernſt Prunz im Polizeigefängiß aufſuchte, erhielt er, nachdem er vom 1 5 der Zelle ſelbſt mit dem Kranken geſprochen, von dem Polizeiſekretär die Verſicherung, daß Prunz gut beköſtigt werde und auch die von ihm verlangte Milch nach Wunſch erhalte. Damit gab ſich unſer Gewährsmann, da an der Wahrheit dieſer Erklärungen zu zweifeln kein Grund vorlag, zu⸗ nächſt zufrieden, beeilte ſich aber, den deutſchen Vizekonſul in Cor⸗ doba von dem Zuſtande Prunz in Kenntniß zu ſetzen, ein Schritt, der, wie hier 5 bemerkt werden mag, dazu führte, die Befreiung des Unglücklichen und ſeine Ueberführung nach Buenos Ayres in die Wege zu leiten. Wie wenig aber die Verſicherung des Polizei⸗ ſekretärs der Wahrheit entſprach, erfuhr zu ſeinem Schrecken unſer Landsmann, als er am 10. Februar, an dem die Gefangenſchaft Prunz ein Ende nehmen ſollte, ſich zum zweiten Male auf der Polizei einfand. Als er, ans Fenſter der Zelle tretend, Prunz anrief, ant⸗ wortete dieſer zwar, war aber vor Schwäche nicht im Stande, ſich vom Boden zu erheben. Ein ſchrecklicher Anblick bot ſich dem menſchen⸗ freundlichen Helfer beim Eintritt in die Zelle. Gänzlich entblößt, lag der zum Skelett abgemagerte Prunz auf dem nackten Steinfuß⸗ boden, umſchwärmt von Fliegen und bedeckt mit Wunden, in denen ſich ekelhafte Würmer entwickelt hatten, ein wahres Bild des Jam⸗ mers. Das erſte, was unſer Gewährsmann that, um dem Kranken in dieſer entſetzlichen Lage Erleichterung zu ſchaffen, war, daß er durch Petroleum die Würmer tödtete und dem halb Verſchmach⸗ teten zu trinken verſchaffte. Dem, wie es ſcheint, von un⸗ ſtillbarem Durſte geplagten Unglücklichen mußte, nachdem ihm ein Liter Flüſſigkeit verabreicht war, die Petroleumflaſche, die er gleichfalls leeren wollte, mit Gewalt entriſſen werden. Dem Retter des armen Prunz aber ertheilte man, als er fragte, mit welchem Rechte die Polizei von San Franzisco dieſen gefangen halte, die Antwort:„Er hat nichts verbrochen, aber der Mann iſt verrückt und es wäre eine Wohlthat für ihn, wenn er todtgeſchoſſen würde. Jetzt iſt er zahm, weil wir ihn auf ſchmale Koſt geſetzt haben.“ Nachdem Prunz aus der Hölle des Polizeigefängniſſes erlöſt war⸗ brachte man ihn im Hauſe eines Deutſchen unter, wo, ſoweit es bei ſeinem Zuſtande in Privatpflege überhaupt wöglich wgr, in beſter Weiſe für ihn geſorgt wurde. —— — reeee eeeee eeeeesd- seee d..e ee „7S 4. Seſte. SGeneral⸗Anzeiger. Mannhelim, 30. März⸗ decung an dleſen Platze niedergelegt. Ihre Porausfegung, die 19 5 ihrer That von ſich fernzuhalten, erfüllte ſich jedoch nicht, un die Gendarmerie ermittelte ſte nach einiger Zeit. Es waren drei Fabrikarbeiter, die in der Zuckerfabrit beſchäftigt waren, Linus Nippel und Johann Kammerer aus Oberhauſen und Anton Kunz aus Philippsburg. Alle drei wurden wegen Diebſtahls zu je 8 Mo aten Gefängniß verurtheilt. Gausbach im Murgthal, 27. März. Drei Kinder wollten in die Schule gehen Zwei derſelben gehören dem Landwirth Lukas Stephan aus Erbersoroun und eines dem Straßenwart Wunſch von Kirſchbaumsweſen. Als ſie in der Nähe des Schulhauſes waren, wurde eine Tanne von etwa 7 Feſtmeter vom Sturm umge⸗ riſſen und traf die drei Kinder. Zwei derſelben liegen ohne bis jetzt das Bewußtſein erlangt zu haben darnieder, während das dritte eine ſchwere Wunde am Kopfe davontrug. Freiburg, 29. März. Bei der Freiburger Gewerbebank er⸗ gab ein Kaſſenſturz ein Deſizit von ca. 20,000 M. Der Kaſſirer, der ſeit ſeiner Lehrlingszeit im Geſchäft iſt, geſtand das Manko ein und wurde ſofort entlaſſen. Für Deckung iſt geſorgt. Vfälziſch-Hefſiſche Nachriczten. Landau, 28. März. Einen Selbſtmord hat die Frau des Bahningenieur⸗Aſſiſtenten Max Siener in ihrer Wohnung verübt, in⸗ dem ſie ſich an der Thür der Küche aufhing. Die Unglückliche, welche augenſcheinlich an Verfolgungswahn likt, hatie vorher noch das Eſſen für ihre Familie bereitet und dann Hand an ſich gelegt. Eine Schweſter der Unglücklichen befindet ſich in der Kreis⸗Irren⸗ anſtalt Klingenmünſter. Theater, Kunſt und Wiſfenſfchaft. Hoſtheater. Als 9. Volksvorſtellung iſt für den 6. April Nicolais Oper„Die luſtigen Welber von Windſor“ in Ausſicht genommen. Am Dienſtag, den 13. April folgt eine Wiederholung des„Heimchen am Herd“, am 14. April geht Mehuls Oper„Joſef und ſeine Brüder“, vorausſichtlich mit Herrn Abel, der auch den Tauimo ſtudirt, in Szene. Am Oſterſonntag ſoll die„Jungfrau von Orleans“ gegeben werden, dann folgt das Sonnenthal gaſtfpiel: 20. April„Marquis von Villemer“, 22. April„Nathan der Weiſe“, 23. April„Freudloſe Liebe“ und„Aus der komiſchen Oper.“ Am 8. April wird Comteſſe Guckerl wiederholt, am 9. April wird eine einaktige Novität„Vergangenheit“ mit dem Jordanſchen Luſtſpiel „Durchs Ohr“ gegeben, Julius v. Werther, der frühere Leiter des Mannheimer und des Stuttgarter Hoftheaters, theilt in ſeinen in der„Allgem. Ztg.“ veröffentlichten„Römiſchen Briefen“ einige intereſſante Details über die letzten italieniſchen Götterdämmerungaufführungen mit:„Am ſchlimmſten— ſchreibt er— fehlte die Inſzenirung gegen Alberich, da derſelbe offenbar dem Regiſſeur bis dato noch nicht vorgeſtellt war.(Rheingold und Siegfried waren in Rom noch nicht.) Es kam nämlich auf einmal ein Herr in einer rothen Rüſtung mit einem hellblauen Mantel und glänzendem Helm heraus und ſtellte ſich 8 Hagen, ſcheinbar um ihm zu ſouffliren. Da aber der Souffleur ier bekanntlich in ſeinem ſchwarzen Rocke ganz offen vor dem Publi⸗ kum ſeine Arbeit verrichtet, ſo dachte ich mir, es wäre Gunther und ſah im Texte nach, ob das vielleicht eine poſthume Ergänzung und Erläuterung des Wagner'ſchen Drama's ſei, weil ich die letzten Bay⸗ keuther Aufführungen mit den neueſten Aufſchlüſſen über die wahren utentionen des Meiſters nicht erlebt habe,— aber ſiehe da, im ibreito ſtand richtig: Alberich. Der rothe Herr mit dem blauen Mantel und dem glänzenden Helm ging ſchließlich, ohne daß ihn die Rhein⸗Nebel behelligt hätten, und nachdem er ſich beſonnen, ob er bei Hagen nicht länger noch zu Beſuch bleiben ſollte, mit Kopf⸗ ab. Das Kopfſchütteln wäre nun eigentlich mehr auf un⸗ erer Seite geweſen“ G. A. Stroheckers humoriſtiſche Reeitationen. Das Pro⸗ ramm für die Mittwoch den 81. März im Caſinofaal ſtattfindende umoriſtiſche Vorleſung Frankfurter Dialect⸗Dichtungen des in weiten Kreiſen bekannten Humoriſten G. A. Strohecker vom Stadttheater in Frankfuxt iſt wie folgt zuſammengeſetzt: Die Frankfurter Sprach (Stoltze), Das erſte Wirthshaus links von Höchſt(Stoltze), Dreißig Gulde(Stoltze), Mich uzt mer nicht(Strohecker), Gans mit Kartoffele (Stoltze), Mit ganz Frankfurt verwandt(Stoltze), Sie heirath doch (Milling), Der Barrickepächter(Stoltze). Müunchen, 29. März. Der Herausgeber der wiſſenſchaftlichen Beilage der„Allgemeinen Zeitung“, Dr. Dove, hat den Ruf als Profeſſor der neueren Geſchichte an der Univerſität Freiburg i. B. angenommen und wird im Herbſt ſeine Lehrthätigkeit beginnen. Felix Weingariner hatte in München als Dirigent des Kaim⸗ orcheſters einen großen Erfolg. Ungezählte Hervorrufe und Kranz⸗ ſpenden wurden ihm, beſonders nach der Eroica zu Theil. Auch mit ſeinem Vortrag über die Sinfonie nach Beethoven erzielte er reichen Beifall. FJelix Weingartner wurde von Herrn Dr. Kaim für ſämmtliche acht Kaim⸗Konzerte des nächſten Winters an Stelle des abgehenden Hermann Zumpe als Dirigent gewonnen. Das Kaim⸗ Orcheſter brachte dem ausgezeichneten Dirigenten nach Beendigung des Konzertes eine begeiſterte Ovation. Der einarmige Klaviervirtuoſe Graf Geza Zichy war dieſer Tage in einer Soiree im Neuen Palais vor dem Kaiſerpaar zugegen. Den Grafen Zichy glaubte der Kaiſer damit beſonders zu ehren, daß er ihm in der öſterreichiſch⸗ungariſchen Generalsuniform mit dem Stephans⸗Orden entgegenkam, eine Aufmerkſamkeit, die man bei Hofe ſonſt nur regierenden Fürſten gegenüber zu bethätigen pflegt. Der Aufforderung, etwas zu ſpielen, kam der Graf mit euden nach, er bat jedoch um Nachſicht, da er bereits ſeit ſechs ahren nicht konzertire und ein wenig anßer Uebung ſei. Das vir⸗ tuoſe Spiel des einarmigen gräflichen Künſtlers fand den lauten Beifall ſeiner vornehmen Zuhörer. Zichy ſpielte nicht weniger als neun Piecen, und zwar das Liebesduett, das„Ave Maria“ und das erſte Finale aus ſeiner Oper„Alar“ und vieles andere. Nach dem Liebesdnett aus„Alär“ bemerkte der Kaiſer zu dem anweſenden Intendanten der königlichen Oper:„Dieſe Oper muß aufgeführt werden.“— Bedauere“, antwortete der Intendant,„daß Euer Majeſtät allergnädigſter Befehl zu ſpät kommt, ich habe die Oper bereits zur Aufführung angenommen.“—„Nun, dann“, meinte der Kaiſer lächelnd,„muß die Oper ſo aufgeführt werden, daß alles, was in dem Werke iſt, zur Geltung kommt.“— Der deutſche Kaiſer, der in den Pauſen viel mit Zichy konverſirte, äußerte große Sym⸗ für Ungarn und zeigte ſich insbeſondere für die ungariſche uſik ſehr begeiſtert. Er ſagte wörtlich zum Grafen:„Die Mag⸗ garen ſind eine Nation, die über eine ganze Skala edelſter Empfind⸗ ungen und Leidenſchaften verfügt und dieſelben in der dramatiſch⸗ ſten Weiſe zum Ausdruck bringt.“ Ferner erwähnte der Kaiſer, daß er im Herbſte als Gaſt des Erzherzogs Friedrich in Belye jagen und dann in Budapeſt durch einige Tage die Gaſtfreundſchaft des liebenswürdigſten und verehrungswürdigſten Herrſchers in Anſpruch zu nehmen gedenke. Die Kaiſerin ſchildert Graf Zichy als eine Dame von ſeltener Es habe ihn tief ergriffen, als die ihm für ſeine künſtleriſche Bemühung dankte, der ſchweren chickſalsſchläge gedachte, von welchen er heimgeſucht worden, und ch herzlichen Worten nach den Kindern des Grafen er⸗ undigte. Eruſt v. Wildenbruch und ſein„Willehalm“. Ein Berliner latt ſchreibt: Es dürfte weitere Kreiſe intereſſiren, zu erfahren, daß Eruſt v. Wildenbruch durch die tadelnden Bemerkungen der Preiſe über ſein Feſtſpiel„Willehalm“ ſich viel tiefer getroffen fühll, als dies ſonſt der Fall iſt, wenn die einen bhohen Maßſtab aulegende Kritik ein Werk in vielen Punkten unzulänglich findet. Er äußerze ſich unläntſt dahin, daß er die Hiebe einſtecken müſſe, die eigentlich Jeuen gälten, die ihn zu Veränderungen veranlaßt hätten, bis die urſprünglich anders geſtaltete Dichtung ſo wurde, wie ſie nun vor die Oeffentlichkeit trat. Welche Krafte hier ſchädigend ſtatt fördernd eingriffen, darüber ſchwieg ſich Wildenbruch aus. Warnot. Bei Breitkopf und Härtel in Leipzig iſt ſoeben der von Karl Klindworty beſorgte Klapierauszug der Oper Garnot von Eugen d Albert erſchienen. Tagesneuigteiten. — Straßburg, 29. März. In Königshofen einem Vororte von Straßburg erſchoz heute Nacht der Unteroff zier Schreiber vom Artillerie⸗Regimentl Nr. 11 ſeine Braut Margaretha Bauer und ſchoß dann auf ſich ſelbſt. Das Mädchen, das mit Schreiber's Dienſtrevolver einen Schuß durch den Kopf erhielt, war ſofort todt. Schreiber, der gleichfalls am Kopfe ſchwer verwuündet iſt, befindet ſich noch am Leben. Bei der Vernehmuno gab er als Moliv der That an, ſeine Braut ſei kebensüberdrüſſig geweſen, deshalb hätten ſie beſchloſſen, gemeinſam zu ſterben. — Köln, 29. März. Das Liebespaar aus Berlin, das in Köln Selbſtmord beging, worüber wir bereits meldeten, ſind der Reiſende der Berliner Pelzwaarenexporthandlung H. Wolff mit Namen Heinrich Appelbaum und ſeine Gellebte Roſa Müller, die ihn auf allen ge⸗ ſchältlichen Reiſen in der letzten Zeit begleitete.— Appelbaum war bereils ſen einem Jahre mit einem jungen Mädchen in Berlin ver⸗ lobt und die Hochzeit mit demſelben ſtand unmittelbar bevor. Jeden⸗ falls konnte er das Verhältniß mit ſeiner Geliebten nicht mehr löſen und ſah in dem Selbſtmorde den einzigen Ausweg. — Köln, 29. März. Bet dem heute in der Kölner Neuſtadt ausgebrochenen Großfeuer brannten eine Lichtpausanſtalt, eine Hut⸗ fabrik, eine Bildhauerei, ſowie ausgedehnte Lagerſtätten vollſtändig nieder. — Poravicza, 29. März. Heute fand in der Benzin⸗Abtheil⸗ ung der Petroleum⸗Raffinerie der öſterreichiſch⸗ungariſchen Staats⸗ eiſenbahngeſellſchaft eine Keſſelexploſton ſtatt, durch die die Fabrik in Trümmer gelegt wurde. Unter den Trümmern wurden zahlreiche Arbeiter verſchüttet. Die Rettungsarbeiten wurden ſofort aufge⸗ nommen. Bisher wurden 6 Schwerverwundete und eine größe An⸗ zahl Leichtverletzter geborgen. Aeueſte Nachrichten und Celegraume. Zur Affaire Arton. Paris, 28. März. Das Auslieferungsbegehren der Staatsan⸗ waltſchaft hat wegen der geringen Zahl der Betroffenen und namentlich wegen ihrer politiſchen Stellung im Grunde keinen günſtigen Eindruck gemacht. Selbſt in den Wandelgängen der Kammer war der Eindruck vorherrſchend, daß das Ganze eigentlich nur eine Mußregel ſei, die die Oppoſition bloßſtellen und ſchwächen ſollte. Die Mitglieder des Centrums ſcheinen ziemlich gedrückt zu ſein und auf der Linken zeigte ſich eine außerordentliche Erbitterung. Beſonders wurde hervorgehoben, daß Arton eingeſtandenermaßen von den ihm zur„Propaganda“ übergebenen 2,200,000 Francs nur 1,700,000 Franks für dieſe Zwecke verwendet habe. Die angeſchul⸗ digten Parlamentarier könnten aber höchſtens nur 100,000 Franes erhalten haben, was klar beweiſe, das da eine Auswahl und wahr⸗ ſcheinlich weniger nach der Gerechtigkeit als nach der Politik getroffen ſei. Paris, 29. März.(Privatt.) In der Deputirtenkammer be⸗ theuern Jullien, Clovis, Hugues, Salis und Rouvier ihre Unſchuld. Roupier erkläkte, er kenne Arton gar nicht. Rou⸗ viers Erklärungen riefen eine große Bewegung hervor. Paxris, 30. März.(Privpatt.) In den Wandelgängen der Deputirtenkammer verlautet gerüchtweiſe, daß zwiſchen dem Miniſter⸗ präſidenten Meline und dem Juſtizminiſter während der Sitzungspauſe ein heftiger Meinungsaustauſch ſtattgefunden habe. Da die Mehrzahl der Kabinetsmitglieder das Vorgehen des Juſtiz⸗ miniſters mißbilligte, hat Letzterer die Abſicht ausgeſprochen, ſeine Entlaſſung zu nehmen. Berlin, 20. März. Die„Deutſche medieiniſche Wochenſchrift“ bringt eine Veröffentlichung von Prozeſſor Koch über neue tuber⸗ kulinpräparate. Nach jahrelangen Unterſuchungen gelang es Koch, zwei Präparate herzuſtellen, Tuverkulin O und R, von denen letzteres ganz entſchieden gegen Tuberkelbazillen immuniſiren wird. Bei Tuber⸗ kuloſen Meerſchweinchen, die mit dem neuen Tuberkulin behandelt wurden, konnten regreſſive Veränderungen an bei Beginn der Be⸗ handlung erkrankten Organen nachgewieſen werden. Bei lungen⸗ ſchwindſüchtigen Menſchen im Anfangsſtadium der Krankheit, auch bei Lupuskranken wurde eine ausnahmslos bedeutende Beſſerung durch die Behandlung erreicht. Nach den gewöhnlichen Begriffen konnten nicht wenige Fälle als geheilt bezeichnet werden, aber Profeſſor Koch hält es für verfrüht, den Ausdruck Heilung zu gebrauchen, bevor nicht ein hinreichend langer Zeitraum rückfallslos verſtrichen iſt. Irgendwelche beängſtigende Nebenerſcheinungen werden durch das Mittel keines⸗ wegs hervorgebracht. Das neue Präparat wird unter die Haut eingeſpritzt, anfangs in kleineren Mengen, ſpäter in allmählich ge⸗ ſteigerter Doſts. Das Mittel wird von den Höchſter Farbwerken hergeſtellt und in den Handel gebracht. Berlin, 29. Marz. Der„Kreuzzeitung“ zufolge iſt der Direktor des Bundes der Landwirthe, Heinrich Suchsland, heute in Halle geſtorben. Hamburg, 29. März. In einer geſtern unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit abgehaltenen Verſammlung von Mitgliedern ſämmt⸗ licher Sektionen des Verbandes der Hafenarbeiter wurde nach langer Debatte, die ſich entſchieden gegen das Eintreten in einen allge⸗ meinen Ausſtand anläßlich der Differenzen zwiſchen den Kohlenar⸗ beitern und Importeuren richtete, eine Reſolution angenommen, die im Weſentlichen beſagt, daß die Verſammlung den Koglenſchauer⸗ leuten anräth, ſich auf guͤtlichem Wege mit den Importeuren zu da von einem allgemeinen Ausſtand entſchieden abzu⸗ rathen ſei. 92 Bremen, 29. März. Auf der Werft der Aktiengeſellſchaft „Weſer“ erfolgte heute Nachmittag in Gegenwart zahlreicher Gäſte der Stapellauf des für die kaiſerliche Marine beſtimmten Kreuzers zweiter Klaſſe. Der Erbgroßherzog von Oldenburg taufte das Schiff im Namen des Kaiſers„Viktoria Luiſe.“ Wien, 29. März. In der Thronrede zur Eröffnung des Reichsrats heißt es bezüglich der auswärtigen Politik, dem„einver⸗ ſtändlichen Zuſammenwirken ſämtlicher Großmächte ſei es gelungen, die in den jüngſten Wirren im Orient aufgetauchten Gefahren ein⸗ zudämmen, und es dürfe wohl der Hoffnung Ausdruck gegeben werden, daß die diesfalls unternommene Action trotz mancher im Laufe der Verhandlungen zum Vorſchein kommenden Meinungsverſchiedenheiten und Bedenten zu einer gedeihlichen, im Weſen befriedigenden Löſung führen werde. Könne Griechenland in der gegenwaͤrtigen Phaſe keinesfalls auf die Billigung der Großmächte zählen, ſo müſſe ander⸗ ſeits auch die Türkei beherzigen, daß ſie eine große Verantwortung auf ſich laden würde, falls ſie gegen die einſtimmigen Ratſchläge der europäiſchen Mächte ſich der Beſeitigung trauriger Mißſtände entziehen und damit einen Zuſtand erhalten wolle, der den Keim ſteter Beunruhigung in ſich trägt.“ London, 29. März. Die kurze Zeit vorherrſchende günſtigere Auffaſſung der Lage, die ſich auf die Unterredung Lord Salisburys mit dem franzöſiſchen Miniſter Hanotaux grundete und durch die allgemeine Windſtille gefördert wurde, macht heute einer be⸗ klommenen unbehaglichen Stimmung Platz. Die philhelleniſchen Kreiſe glauben ernſtlich an den unmittelbar bevorſtehenden Ausbruch des Kriegs an der theſſaliſchen Grenze, der bei Arta erwartet wird. Dort ſtehen auf beiden Seiten die Vorpoſten an den Ufern und auf dei Brücke des Grenzfluſſes einander ganz nahe, die Batterieen nur mit 1200 Schritt Eutfernung, gegenüber. Oberſt Manos commandirt auf der griechiſchen Seite. Die Griechen glauben dort gegenwärtig noch in der Ueverzahl zu ſein. *Athen, 29. März. Der Kronprinz, die Kronprinzeſſin Sophie und Prinz Nicolaus ſind um 1 Uhr Nachmittags in Lariſſa einge⸗ troffen und begeiſtert begrüßt worden.— Die kretenſiſchen Flücht⸗ linge ſandten ein Telegramm an den Hofmarſchall des ruſſiſchen Kaiſers, worin ſie für die geſchenkten 50,000 Rubel danken und bitten, ein Schiff mit Mehl nach Kreta für ihre dort vom Hunger bedrohten Brüder zu ſenden. Cauea, 29. März. Die Kämpfe, die in den letzten Tagen um Canea ſtattfanden, hatten das Ergebniß, daß die türkiſche Vorpoſten⸗ linte nach Süden durchbrochen wurde und zwei Blockhäuſer in die Hände der Griechen gerielhen. An anderen Punkten behaupteten ſich die Türken. 1 (Privat ⸗ Telegramme des„General ⸗ Auzeigers.“) Kiel, 30. März. Ein ſtürmiſcher Weſtwind verurſachte auf der hieſigen Föorde verſchiedene Unfälle. Mehrere Boote kenterten. Zwei Perſonen ſind ertrunken. Kopenhagen, 30. März. Durch die Vermittelung des erſten Bürgermeiſters von Kopenhagen iſt es geſtern gelungen, den Streik zwiſchen den Maſchinenarbeitern und den Fabrkkanten beizulegen. Kauea, 30, März. Zur Sicherung der Ruye in den von den internationalen Truppen beſetzten Städten haben die Admirale heute früh von ihren Regierungen telegraphiſch die ſofortige Entſendung eingetroffenen Konſularmeldung ſind bei den g Katholiken getödtet und zwei verwundet worden. TFonffantinopel, 30 März. Nach eimer aus Stutart(Atbunten? eſtrigen Unruhen zwe! mäßig erholt. man bei ruhigerem Geſchäfts Mannheimer Handelsblatt. Frankfurt a.., 29. März. Die Hauptaufmerkſamkeit der heutigen Börſe war dem Schweizer Bahnenmarkt zugewandt, da namentlich der vehemente Coursſturz der Nordoſt⸗Actien die weiteſten Kreiſe in Mitleidenſchaft zieht und ging der Cours von Nord⸗Oſt⸗ Actien im Vergleiche mit Freitag ca. 15 pCt. zurück. Die andere Schweizer Aetien erlitten größere, wenn auch nicht annähernd mit, dem Coursſturz von Nord⸗Oſt zu vergleichende Preisabſchläge. Das Geſchäft war recht belebt. Nrl 1 . Die Courſe ſtellten ſich zeitweiſe erheb? lich unter auswärtige Parität, nach der offtziellen Börſenzeit war gang auf Deckungen der Tagesſpeculation Privat⸗Disconto 3¼ pet. Fraukfurter Eſſekten⸗Soeietät vom 29. März, Abds. 6¼ Uhr, Oeſterreich. Kredit 802¼, Diskonto⸗Kommandit 199,90, National⸗ in 11 B5 B fte bank für Deutſchland 138 Berliner Handelsgeſellſchaft 158, Darni⸗ ſtädter Bank 149.60, Deutſche Bank 187.50 ent. Divid. 6% Abſchlag, Dresdener Bank 149.70, Banque Ottomane 100, Oeſterr.⸗Ung. Staats⸗ bahn 298, Lombarden 72, ler und ber aproz. Serb. Goldrente 62, 151.00, Roedd. Jute⸗Sp. 127, Nürnb.⸗Fürther Str. 219.80, Aluminium 3proz. Mexikaner 25.10, Harpener 170.70, Hibernia 178, Bochumer Nordoſt 110.80, bei Ad. Sexauer D 3, von je eines weiteren Bataillous von 600 Mann verlangt. zur Anfertigung von Stickereien rung. Allein⸗Verkauf bei Auf der bis jetzt unübertroffenen Pfaff-Nähmascehine können nicht allein die ſchönſten und feinſten Näharbeiten in tadel⸗ loſer Vollendung gefertigt werden, ſondern dieſelbe eignet ſich auch 5 jeglicher Art in ſchönſter 1 5 Martin Decker, Mannheim A 3, 4 vis--vis dem Theater⸗Eingang. 138.25, Golthard⸗Aktien 156, Schweizer Central 181, Schweizer 1 Schweizer Union 81, Jura⸗Simplon 80.50, 5proz. Italiener 88.90. Mauuheimer Produkten⸗Markt vom 29. März. Weizen pfälz neu. 17.——17.50 J Gerſte rum. Brau—. norddeutſcher 17.25—17.50 Hafer, bad. 12.50—18.50 K „ ruſſ. Azima 17.50—18.50„ ruſſiſcher 13.—14.50 w „ Theodoſia 18.50—19.—„norddeutſcher—.——.— „ Saxonska 17.50—18.—„ württemb. Alp—.———. be „ Girka 17.——17.75 Mais amer. Mixed—.——.—. 10 „ Taganrog 17.—17.75„ Donau— „ rumäuiſcher 17.75—18.50„ La Plata.50—.— fit „am. Winter neuer 18.50—18.75 Kohlreps, deutſch. 28.——26.50 „ Walla Walla—.———.—Bohnen———PP— f— 1 „Milwaukee—.—.—[Wicken—.—17.— K „ Californier 18.25—18.50 Kleeſamen deutſch. 1—.——90.— 8 „ La Plata 17.50—18.— 1„ II———86.— 8 Kernen 17.25—17.50„ Luzerne 78.——85.— Roggen, pfälz. 1278 18.„ Provene. 107.—115.— 5 „ kuſſiſcher 18.——138.25„Eſparfette—.——26.50 P „ rumäniſcher 12.75—13.— Leinöl mit Faß—.——387.— m „Anorddeutſcher 12.75—13.—] Rüböl„„—.———.60 di Gerſte, hierländ. 14.75—15.25 J Petroleum Faß fr. 5 „ Pfälzer 15.50—16.— mit 20% Tara—.——20.85 K „ ungariſche 18.——18.50 Rohſprit, verſteuert—.— 112.— Futter 10.50—11.—] g0er do.—.—20.50 je Weizenmehl I. Nr. 90 1 8. 28550 75 26.50/75 245075 28.50/75 22.50/75 19.50%8 2 Roggenmehl Nr. 0 20.50/%75 1) 18.—— 18.50 Waizen und Roggen ruhig, Gerſte etwas mehr Frage. Hafer la preishaltend. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 29. März 1897 mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz ee 5 Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualktät 85 und Lieferzeit: Weizen württemb. 17.—, bayer. 17.—17.50, 16 Ulka 18.25—118.75, Saxonska 18.25.—18.50 rumän. 18.25—19.50, S Amerikaner 18.75—19.25, Walla⸗Walla 18.75, niederbayer.—.— Ni Laplata—.—, Redwinter—.—, Northern—.—, Milwauke—-— Californier—.—, Theodoſia—.—, Dulut—.—, Kernen oberländ. 5 18.—18.50, Land—.—, Dinkel gering 10, do. gut 12, Roggen 4 württemb.—.—, ruſſ. 14.—14.25, rumän.—.—, Amerikaner—.— R Gerſte pfälzer—.—, nördlinger——, ungar.—.—, Norddeutſche de —.—, Hafer württemb 18.—14.60, ruſſ. 15.25—15.90, Amerikaner —.——.— Land—.—, Mais Mixed.50——.—, weißen amerik.—.—, Laplata geſund.75, beſchädigt 925.—950. Mehl⸗ preiſe per 100 kg inel. Sack Mehl: Nr. 0: 29.—29.50, Nr. 11! 1 26.50—27.50, Rr. 2: 25.—26., Ne. 8: 28.50—24.80, Nr. 4; 21.50—2% Suppengries 30.—. Kleie mit Sack.— M. Mauuheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 29. März. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlacht⸗ 0 gewicht zu Mark: 33 Ochſen J. Qual. 137, II. Qual. 128. 594 f Schmalvieh I. 128, II. 104, III. 80. 21 Farren I. 104, II. 96. 8 125 Kälber I. 144, II. 188, III. 182. 577 Schweine I. 112, LI. 100 9 — Luxuspferde— Arbeitspferde———, 36 Milchklühe 200—400, — Ferkel———. 2 Schafe 24.—— Lämmer— 1. Ziege 14.—W— — Zicklein—. Zuſammen 1409 Stück. Tendenz mittelmäßig. Der Geſammtumſatz der vorigen Woche betrug 2462 Stück. 9 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. 2 Netw⸗York, 26. März.(Drahtbericht der White Star Linie Liverpool.) Dampfer„Britannic“, am 17. März ab Liverpool, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt von dem Bureau für Ueberſee⸗Reiſen C. Herold in Mannheim, N 1, 1, Kaufhaus. Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat März. n Pegelſtationen Datum: n vom Rhein: 26. 27. 28. 29. 30.]Bemerkungen, Kouſtaununszg Süninge 281 2,812,96 Abds. 6 u. 9 Kehl J3,278,28 3,27 3,28 8,8 N. 6 U. e Lauterburg 4,69 4,68 4,60 4,58 Abbs. 6 U. 9 Maxau 4,80 4,81 4,80 4,74 4,75 2 U. Germersheim 4,62.-P. 12 U 5 Manuheim 4,88 4,80 4,78 4,74 4,68 4,78 Mgs. 7 U. Mainz 0 2,42 2,84 2,27 2,21 2,16.-P. 12,N. Bingen 4 2,66 10 1g d Kaub 3,89 8,27 8,15 8,118,06 2 Ufe f˖ Koblenz 8,27 10 1 6 Köln 4,22 4,08 8,85 8,69 8,64 2 Un Ruhrort 9 Uiue 1 vom Neckar: 110 Mannheim 4,92 4,85 4,88 4,80 4,71 4, P. Jütdt Heilbronn 1,581,48 1,45 1,40 1,45 V. Iit,„ Maunheim, 16. März. Nach Peilung vom 29. Mire— beträgt die kleinſte Fahrwaſſertiefe—5 h bei El. 0 r⸗ Rheinſtrecke 190 egels in waßf 88 in.-Stein. be ieſe a Straßburg Straßburg⸗Lauterburg 158,725 278 Lauterburg⸗Maxau 188,%% bad. Maxau 1,% hayer. 474 Maxau⸗Leopoldshafen 195,% bad. Maxau 1 18,% bayer. 474 f Leopoldshafen⸗Speyer 208,8 had. Maxau 8 21,880 hayer. 474 f˖ 1 abgepaßt und am Stück in grosser Auswanl! 1 f0 Ill 25%. General⸗Anzeiger. 2— 5. Seite. 7 1 1 0 Mannheim, 30. Marz. Vzwer t der t, da 2* iteſten Rab 5⸗Oſt⸗ Sekaunkmachung. deren Den Ankauf von d mit Remonten für 1897 78 betreffend. Das, Großherzogthum Baden. erheb⸗ Zum Ankauf von Remonten war im Alter von drei und aus⸗ ation nahmsweiſe vier Jahren ſind im Bereiche des Großherzogthums Uhr. Baden für dieſes Jahr nach⸗ onal⸗ ſtehende Märkte anberaumt worden und zwar: 32131 98 am 1. Maf, Vormittags 8 Uhr chlag, in Pfullendorf, aats⸗ 38. Mai, Vormittags 8 Uhr e 62, in Dongueſchingen, umer 4. Mai, Vormittags 9 Uhr nium in Kürzell, zeizer 5. 9 Uhr in Raſtatt, proz. 6. Mai, Vormittags s Uhr in Seckenheim, 7. Mai, Vormittags 8 Uhr in Kork. Die von der Remonte⸗Ankaufs⸗ 18.50 Kommiſſion erkauften Pferde 14.50 werden zur Stelle abgenommen —.— und ſofort gegen Quittung baar bezahlt. — Pferde mit ſolchen Fehlern, — welche nach den Landesgeſetzen 8 den Kauf rückgängig machen, .— ind vom Verkäufer gegen Er⸗ 26.50 ſtattung des Kaufpreiſes und der —.— nkoſten zurückzunehmen, ebenſo .— Krippenſezer und Klophengſte .— ſopwie Wallache mit ede Hengſtmanier, welche ſich in den .— erſten zehn 1 5 acht und zwanzig Tagen nach Einlieferung in den .— Depots als ſolche erweiſen. .50 Pferde, welche den Verkäufern .— micht eigenthümlich gehören, oder —.60 durch einen nlcht legitimirten Bevollmächtigten der Kommiſſton .85 vorgeſtellt werden, ſind vom 2. Kauf ausgeſchloſſen. 8 Die Verkäufer ſind verpflichtet, .50 fedem verkauften Pferde eine 4 neue ſtarke rindlederne Trenſe 5775 mit ſtarkem Gebiß und eine neue Kopfhalfter von Leder oder Magl mit 2 mindeſtens zwei Meter afer langen Stricken ohne beſondere Vergütung mitzugeben. vom Um die Abſtammung der vor⸗ iger ſeführten Pferde feſtſtellen 70 tät önnen, ſind die Deckſcheine reſp. mitzubringen, auch 50, werden die Verkäufer erſucht, die .50, Schweife der Pferde nicht zu „— Dupiren oder übermäßig zu ver⸗ rzen. Ferner es bringend ü 7 iſt es brl gen; ind. gen ſche aner 8 J heit nicht geimpft werden 2 ſind die ärztlichen 8 Zeugniſſe erwünſcht, daß ein zu maſſtger pder zu weicher Futterzuſtand bei den zum Verkauf zu ſtellenden Nemoönten nicht ſtattfindet, weil dadurch die in den Remonte⸗ Depots vorkommenden Krank⸗ elten ſehr viel ſchwerer zu über⸗ ehen ſind, als dies bei rationell und nicht übermäßig gefütterten Remonten der Fall iſt. Die auf den Märkten oeabee Re⸗ Mmonten 1 aher in ſolcher Verfaſſung ſein, daß ſie durch mangelhafte Ernährung nicht ge⸗ und beider Muſterung hrem Alter entſprechend in Knochen und Muskulatur aus⸗ gebildet ſind. 82181 Berlin, den 3. März 1897. Königlich Preußiſches Kriegs⸗ miniſterium. Remontirungs⸗Abtheilung: Hoffmann⸗Scholz. Belauntmachung. Impfung betr. (88) No. 16201J. Die un⸗ entgeltlichempfung der impf⸗ pflichtigen Kinder wird im laufenden Jahre jeweils Mitt⸗ wochs und Samſtags Nach⸗ mittags 2 Uhr im Impf⸗ lokal, Schulhaus R 2, 2 durch den Großh. Bezirksarzt vor⸗ genommen. 32570 Mit der Impfung wird erſtmals am Mitiwoch, 7. April l. Is., Nachmittags Uhr begonnen. Geimpft müſſen werden: 1. Jedes Kind vor Ablauf des auf ſein Geburtsjahr folgenden Kalenderjahres, ſo⸗ fern es nicht nach ärztlichem Zeugniſſe die natürlichen lattern überſtanden hat. 2. Aeltere impfpflichtige Kin⸗ der, welche noch nicht oder ſchon einmal oder zweimal, jedoch ohne Erfolg, geimpft wurden. Eltern, Pflegeeltern, Vor⸗ münder, deren Kinder und Pflegebefohlene dem Geſetze zuwider der Impfung ent⸗ zogen bleiben, werden an Geld bis zu 50 Mk. oder mit Haft bis zu 3 Tagen beſtraft. Für Kinder, welche von der Impfung wegen überſtandener Blattern oder früherer Impfung befreit ſein ſollen, oder z. Zt. ohne Ge⸗ ſahr für Leben oder Geſund⸗ dem Impfarzte vorzulegen. 6 Diegeimpften Kinder müſſen bei Strafvermeiden zu der von dem Impfarzte bei der Pae beſtimmten Zeit zur chſchau gebracht werden. annheim, 26 März 1897. ſroßh. Bezirksamt. Schaefer, Stägt. Gaswerk Mannheim Lichtſtärke des Leuchtgaſes vom 21, März bis 27. März 1897 dei einem ſtündlichen Verbrauch einer Flammne von 150 Liter Sekanntaaczung. (88) Nr. 15876 J. Der Gaſt⸗ wirth und Metzgermeiſter Georg Spickert von Neckarau und daſelbſt wohnhaft beabſtchtigt beiſeinem Wirthſchaftsneubau in Neckarau eine Schlachtſtätte zu erichten. 32605 Wir bringen dies zur öffent⸗ ichen Kenntniß mit der Auf⸗ forderung, etwaige Einwend⸗ ungen bei dem Bezirksamte oder dem Gemeinderathe Neckarau binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vorzubringen, an welchem das dieſe Bekannt⸗ machung enthaftende Amtsver⸗ kündigungsblatt ausgegeben wurde, widrigenfalls alle nicht auf privatrechtlichen Titeln be⸗ ruhenden Einwendungen als verfäumt gelten. Die Beſchreibungen u. Pläne liegen während der Einſprachs⸗ friſt auf den Kanzleien des Be⸗ zirksamts und des Gemeinde⸗ raths Neckarau zur Einſicht offen. Maunheim, 26. März 1897. Großh. Bezirksamt. Pfiſterer. e Hekauntmachung. Das Verfahren in Gauſachen, hier die Beſtellung eines Bezirksbaukontroleurs etr. (88) Nr. 16111T. Infolge zu⸗ nehmender Bauthätigkeitimband⸗ bezirk Mannheim ſoll ein wei⸗ terer Bezirksbaukontroleur und zwar für die Gemeinden Feuden⸗ heim„Ilvesheim, Ladenburg, Neckarhauſen, Schriesheim, Wall⸗ ſtadt, ſowie eventuell für Sand⸗ hofen mit Kirſchgartshauſen, Sandtorf und Schaarhof beſtellt werden. Geſuche um Uebertragun dleſer Bezirksbaukontroleursſtelle ſind bis 15. April d. Is. unter Anſchluß der Nachweiſe über Alter, Leumund und Befähigung des Geſuchſtellers anher einzu⸗ reichen, wobei bemerkt wird, daß der Geſuchſteller nicht in hieſiger Stadt zu wohnen braucht. Mannheim, 28. März 1897. Großh. Bezirksamt: Pfiſterer. 82568 Hekauntmachung. taul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. (88) Nr. 15908 1. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ niß, daß die Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche neuerdings in einem Stall zu Sulzbach, Amt Weinheim, aufgetreten iſt. Es iſt Stall⸗ ſperre verfügt und über den Ort Sulzbach dle Maßregel des 8 58 der Verorbnung vom 19. De⸗ zember 1895 verhängt worden: Erſorderniß thierärztlicher alle aus dem rt auszuführenden Klauen⸗ thtere. 32572 Mannheim, 26. März 1897. Großh. Bezirksamt: Schaefer. elauntmachung. Die Maul⸗ und Klauenſeuche in Schriesheim betr. (87) No. 163541. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ niß, daß in den Stallungen es Landwirths Adam Ullrich und der Michael Fritz Wittwe in Schriesheim die Maul⸗ und Klauenſeuche ausgebrochen und Über die verſeuchten Stallungen e verhängt worden iſt. E Auch aus den nicht ver⸗ ſeuchten Beſtänden der Gemeinde darf Vieh(Rindvieh, Schafe, Schweine, Ziegen) nur auf Grund eines khierärztlichen Zeug⸗ niſſes, welches die Seuchenfrei⸗ heit der betr. Thiere beſcheinigt, ausgeführt werden. Zuwiderhandlungen gegen dieſe Anordnungen werden mit ſtrengen Strafen geahndet werden. Mannheim, 29. März 1897. Großh. Bezirksamt: Schaefer. 32569 Hekauntmachung. Die Jaſtenza der Pferde betr. (87) No. 16203J. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ niß, 00 unter den im Bauhofe eingeſtellten ſtädtiſchen Pferden die Influenza aufgetreten iſt. Mannheim, 28. März 1897. Gr. Bezirksamt! Schaefſer. 82571 Folz⸗Jerſteiserung. Die Großh. Bezirksforſtei Mannheim verſteigert aus dem Abtriebsſchlag des Domänen⸗ waldes„Käferthalerwald“ Abth. 8 am 82567 Freitag, den 2. April l.., Vormittags 9 uhr im Rathhaus zu Käferthal mit Borgfriſt: 6 eichene Wagner⸗ ſtangen mit 130 Fm. 139 Ster forl. Scheitholz, 197 Ster forl. Prügelholz 1. Cl.(Ro. 392—478) und 4000 forlene Wellen(No. 310—3877. Feudenheim. Verſteigerung. Freitag, den 2, elpril 1897, Nachmittags 2 Uhr läßt der Unterzeichnete in ſeinem Häuſe— Neckarſtraße—Folgen, des öffentlich verſteigern: 86 2 Pferde, 2 Pferbegeſchtrr, 2 lederne Pferdedecken, 1 Sattel, 1 Chaiſengeſchier, 2 zweiſpänner Wagen, 2 einſpänner Wagen, 2 Pfuhlfäſſer, 2 Paar Heulei⸗ tern, 1 eiſerne, 1 hölzerne Egge, 1 Windmühle, 1 Häckſelmaſchine, Rübenmühle, Stoßtrog ꝛe. Feudenheim, 29. März 1897. 16,25 Normalkerzen. Joh. Bohrmaun IX. und Kreis⸗Ve Handelsregiſter. No. 14578. Zum Handels⸗ regiſter wurde eingetragen: 1. Zu.⸗Z. 559 Firm.⸗Reg. Bd. II. Firma:„F. J. Hark⸗ meyer“ in Mannheim. Die Firmg iſt erloſchen. 2. Zu.⸗Z. 784 Firm.⸗Neg. Bd. W. emg:„Wilh. Frey Möbellager“ in Mannheim. Inhaber iſt Frey, Tapezier in Mannheim. Der zwiſchen dieſem und Frieda Vögele in Mannheim unterm 16. Februar 1892 errichtete Ehe⸗ vertrag beſtimmt die Beſchränk⸗ ung der e ee auf dieſErrungenſchaft gemäß.⸗R.⸗S. S. 1498 100 8. 1 5 3. Zu.⸗Z. 847 Geſ.⸗Reg. Bd. VII Firma:„Mannheimer Cocosnußbutterfabrik P. Müller & Söhne“ in Mannheim mit Zweigniederlaſſung in Berlin. Die Firma iſt geändert in „Mannheimer Cocosnußhutter⸗ fabrik H. Schlinck& Cie.“ in Mannheim mit Zweignieder⸗ laſſung in Berlin. 3a. Zu.⸗3 365 Geſ.⸗Reg. Bd. VII. Firma:„Mannheimer Cocosnußbutterfabrik H. Schlinck &Cie.“ in Mannheim mit Zweig⸗ eeeee in Berlin. Offene Oie Geſt lſchaft. Die Geſellſchafler ſind: Dr. Heinrich Schlinck, Chemiker und Kaufmann Engelbert Klingenburg Wittwe, Eliſe geb. 2059 beide in Ludwigshafen a. MNh. Die Geſellſchaft hat am 10. Juni 1887 begonnen. Die ehe⸗ lichen Güterrechtsverhältniſſe des Geſellſchafters Dr. Heinr. Schlinck ſind zu.⸗Z. 812 Geſ.⸗Reg. Bd. VI. eingetragen. Dr. Otto, Sachs und Fri Felſt, beide in Mannheim fin als Collektiv⸗Prokuriſten heſtellt. 4. Zu.⸗Z. 6 Firm.⸗Reg. Bd. III. Firma:„Adam Metz II. in Neckarhauſen. Die Firma iſt erloſchen. 32533/41 5. Zu.⸗Z. 785 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma:„David Hauſer Wwe.“ in Ladenburg. Inhaberin iſt David Hauſer Wittwe, Fanny geb. Haber in Ladenburg. 6. 0.⸗Z. 786 Firm.⸗Reg, Bd. IV. Firma:„Seb. Müller“ in Ladenburg. Nae iſt Sebaſtian Müller, Kaufmann in e U flx. Bd. III. Firma;„Albert Lewi⸗ ſon“ in Mannheim. Der Inhaber der Firma, Abra⸗ ham Albert Lewiſon, iſt geſtorben, deſſen Wittwe, Bertha geb. Blum in Mannheim führt das Geſchäft unter der ſeitherigen Firma weiter, und iſt die dieſer ertheilte Prokura dadurch erloſchen. 8. Zu.⸗Z. 787 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma:„Carl Tripp⸗ macher“ in Schriesheim. Inhaber iſt Carl Peter Trippmacher, Kauf⸗ maunn in Schriesheim. Der zwiſchen dieſem und Margaretha Lauer von Schries⸗ heim unterm 16. November 1894 errichtete Ehevertrag beſtimmt, daß jeder Theil von ſeinem Ver⸗ mögen 50 M. zur Gütergemein⸗ ſchaft einwirft und alles übrige Vermögen von der Gemeinſchaft wae en wird. Mannheim, 27. März 1897. Wan Amtsgericht III. tittermaier. gebauntmachung. Die Errichtung von Brod⸗ und Suppen⸗ ſtationen betr. No. 8501. Wir bringen hier⸗ mit zur öffentlichen Kenntniß, daß vom 1. k. Mts. ab die Brod⸗ und Suppenabgabe für die Be⸗ wohner der Innenſtadt nicht mehr im diesſeitigen Verwalt⸗ ungsgebäude(Krankenhausneu⸗ bau), ſondern in der im Bau⸗ hofe neu errichteten Brod⸗ und Suppenſtation er wird. Die Ausgabe der Suppe ge⸗ ſchieht, wie in den beiden andern Stationen, täglich von ½12 bis ½ Uhr, dieſenige des Brodes jeweils Dienſtags und Freitags während derſelben Zeit. 82583 kannheim, 29. März 1897. Armencom miſſion: Martin. öbele. I. Ankündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird dem Kaufmann Her⸗ mann Schmitt dahier die nach⸗ verzeichnete Liegenſchaft am Freitag, den 2. April d.., Nachmittags 2 uhr im hiefigen Rathhauſe öffentlich verſteigert, wobei der endgültige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schäßz⸗ Angspreis oder mehr geboten wird. 80726 Beſchreibung der Liegenſchaft. Das werſra Schwetzingerſtraße No. vor⸗ 10 5 200 hier mit Kaufladen, Hen Ja 957— liegenſchaftlichen Zubehör, neben H urc und Nicolaus Stahl, geſchätzt zu M. 80 000.— Achtzigtauſend Mark. Die e eee können inzwiſchen bei Unterzeich⸗ netem eingeſehen werden. Mannheim, den 1. März 1897. Der Notar: Eſchbach. Zwangs⸗Berfteigerung. Mittwochl, 31. März d. Is., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 2 4, 5 hier 1 Oelgemälde und 1 Weiß⸗ eugſchränkchen gegen baare Fohleh im Vollſtreckungswege öffeutlich verſteigern. 32552 Manuheim, 29. März 1897. llex, Treimu Gerichtsvollzieher, Jwaugsverſteigerung. Mittwoch, 31. März d. Is., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal& 4, 5: 2Kanapee, 1 Kommode, s Wirths⸗ tiſche, 100 Stühle, 1 Theke mit Preſſion, 1 großer Regulateur, 15½ Meter Buxkin, 9700igarren, 25 Pfd. Cacao, 420 Pfd! Blei⸗ weiß, 2 Deelmalwaagen mit Gewichten, 2 Säcke Weizenmehl Nr. 0, 1 Faß Oelfirniß, 1 Faß geläutertes Oel, 240 Pfb. Ci⸗ chorie, 1 Faß Terpentinöl, 7 Kiſt⸗ chen Waſchſeife, 16 Pfd. Muskat⸗ 1 25 Pfb. Mandeln, 1 Faß u. 1 Kübel Speiſefett, 25 Fl. Cog⸗ nac, 1 Faß mit 90 Liter Cognae, 1 Büffet, 1 zweith. Kleiver⸗ ſchrank, 1 Waſchkommode mit Marmorplatte und ſonſt Ver⸗ ſchiedenes im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich Verſteigern. 30581 Mafinheim, 30. März 1897. Ebner, Gerichtsvollzieher. Freiwillige Verfkeigerung. Mittwoch, 31¹. März ˖. 05 Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4, 8: 1 Plüſchgarnitur(Ka napee u. 6 Fauteuil) 1 Zimmerdouche und 1 Schaukelſtuhl im Auftrage der Frau P. Gerſ 11 gegen Baarzählung öſſent⸗ ich verſteigern. 32582 Mannhelm, 30. März 1897. Ebner, Gerichtsvollzieher N 4,., Gerichtliche Herſteigerung. Montag, den 12. April 1897, Nachmittags 2 Uhr zu Oppan in der Wirthſchaft zum Karpfen, bei Gries, werden durch den ſeinerzeitigen Amtsverweſer, des K Nale beauftragten kgl. bayer. kotars Juſtizrath Machwirth in Frankenthal der abſoluten Noth⸗ wendigkeit halber außer verſchie⸗ denen Gülterſtücken, Oppauer Banner auch in Eigenthum ver⸗ ſteigert: 32897 71 Aren 45 qm Acker im Kalt⸗ horſt, Bann von Mannheim— davon die längsgetheilte Hälfte gegen Süden, gehend vom Krebs⸗ grahen bis an den gegen Norden vorüberziehenden Weg. Eigenthümer der zu verſtei⸗ genden Immobilien iſt der ent⸗ mündigte Ackerer Georg Gries III., welcher den in Oppau woh⸗ nenden Ackerer Heinrich Schmitt IV. zum Vormunde und den daſelbſt wohnhaften Ackerer Jo⸗ hannes Sauvage VII. zum Ne⸗ benvormunde hat. Frankenthal, 27. März 1897. Der dermalige Amtsverweſer des kgl. Notars Juſtizrath Machwirth; Lehmaun. BDitte. In unſerer Arbeiterkolonie Ankenbuck fällt die Ergänzung an Bekleidungsgenſtänden wie⸗ der nothwendig; ganz beſonders macht ſich ein Mangel an Ar⸗ beitsröcken(Joppen), Hemden(farbig. Arbeitshemden) und Schuhwerk fühlbar. Wir richten deshalb, wie früher, an die Herren und Freunde unſeres Vereins die herzliche Bitte, Sammlungen oben genannter und anderer Kleidungsſtücke gütigſt veran⸗ ſtalten und ſolche an Herrn Hans⸗ vater Wernigk in Ankenbuck — Station Klengen bei Fracht⸗ ut⸗ und Poſt Dürrheim bei Poſt⸗ 9 5 Sendungen— gef, abſchicken u wollen. Auch können ge⸗ Gegenſtände zu jeder Zeit und das ganze Jahr über an die Centralſammelſtelle in Karlsruhe, Sophienſtraße 25, eingeſendet werden, von wo aus die Weiterbeförderung veran⸗ laßt wird. 81607 Stwaige Geldgaben wollen an unſeren Vereinskaſſier, Herrn Nevident Zenck in Karlsruhe, Sophienſtraße No. 25, gütigſt abgeliefert werden. Karlsruhe im März 1897. Der Ausſchuß des Lanbesvereins für Arbeiterkolonien im Großherzogthum Baden. . Melchter 5 5 Sempfiehlt ſein reichhaltiges 2 Lager in SSttünpfen unde 3 Critotwaaten Zvom geringſten bis zum einſten Genre 88ports- und Theater- Tricots Waswahl. Zum Ausverkauf zurück⸗⸗ geſetzt: 8 Kinderstrümpfe 3 von 10 Pf. an, 59588 Socken und Damen-8 Beparatu Zunspga GSGeesssseesssse U 4 3 Strumpfe J. 25. 2 Kinder-Kleidchen— 85 von 1 Mk. an, 2 STrioot-Tailen W. abe Knaben-Anzüge 8 von 3 Mk. an⸗ 7⁴ von 10 Pf. an. Handschuhe Wer gidt einer Frau mit Ge⸗ ſchäft 200 Mark auf Wechſel? Ofſerten unter Hülfe Nr. 32598 an die Expedition d. Blattes. Hoſen,! Vertrauensmänner rkündigungsblatt. Bekanntmachung. Aufnahme in die Bolks⸗ ſchule betr. Nr. 2100. Das Schuljahr 1897 98 beginnt Montag den 26. April 1897. Die Eltern oder deren Stellvertreter haben dafür zu ſorgen, daß ihre ſchulpflichtigen Kinder(geboren in der Zeit vom 1. Inli 1890 bis einſchließlich 30. Juni 1891) zur Aufnahme in die Volksſchule in den unten genannten Schul⸗ häuſern angemeldet werden. Die Anmeldung geſchieht am Montag den 26. April morgens von 8 bis 1 Uhr: Im Schulhanſe LU1 ſind diejenigen Kinder anzu⸗ melden, welche in den Stadtquadraten A, B, C, D, L—6, M—6, N—6, 0—6 wohnen Im Schulhauſe R 2 die Kinder aus den Stadt⸗ quadraten E—4, F—4, G—4 H—4, P—6, —7, R—7. Im Schulhauſe K 5 die Kinder aus den Stadtqua⸗ draten E—8, F—8, G—8, H—12, J—10, K—10, ſowie Mühlau und Nackarſpitze. In der Friedrichſchule die Kinder aus den Stadt⸗ quadraten 8—6, 1—6, U—6, J1 u. 2, K—4, ſowie Friedrichsring. u der Neckarſchule die Knaben und in der Hilda⸗ ſchule die Mädchen aus der Neckarvorſtadt und Wohlgelegen. In der Luiſenſchule die Kinder aus der Schwetzinger⸗ Vorſtadt und dem Lindenhof, ſowie aus den Stadtquadraten L—15, K 7, N 7, O 7, P 7, Kaiſerring, Bahnhofplatz, Tatterſallſtraße und Moltkeſtraße. Im Schulhauſe in Käferthal die in Käferthal wohnenden Kinder. Im Schulhauſe in Waldhof die in Waldhof woh⸗ nenden Kinder. woe— Für hier geborene Kinder iſt nur der Impfſchein, für auswärts geborene aber der Impfſchein und Ge⸗ burtsſchein bei der Anmeldung vorzulegen. Für Kinder, welche in ihrer Entwicklung zurückge⸗ blieben ſind, kann hinſichtlich des Anfangstermins Nach⸗ ſicht erteilt werden. Zu dieſem Zwecke ſind entweder ärztliche Zeugniſſe vorzulegen oder die betreffenden Kinder Samstag den 24. April morgens von 8 bis 12 Uhr bei dem Rektorate(U 2) vorzuſtellen. Kinder, welche in früheren Jahren zurückgeſtellt wurden, ſind in dieſem Jahre entweder in den obengenannten Lokalen anzumelden oder es ſind die erforderlichen Dispensgeſuche einzureichen. Maunheim, den 10. März 1897. Der Stadtſchulrat: Dr. Sickinger. 31126 Speeilalität in Corsetten Deutſche, Brüſſeler u. Pariſer Facons, 7285 Anerkaunt elegant und gut ſitzend. Stets große Auswahl in allen Preislagen. Friedrich Bühler, 1 orrdd een WO Uennsns Reulcucu JiseubEeKEN eie. ete. uums Ouallloten. Reelje Sadimm rörrrrn 13368 Ohne Condurrenz: ie in allen Landesfarben, Fertige Flaggeng& ohne Wappen in Wolle& Baumwolle nebst Stangen& Spiessen Hefert oomplett s Naciſl. Mannbeim. Alleſnverkauf für die Fabrikate der Anhalter Flaggenfabrik. Gresses Lager aller Farben in Flaggenstoffen zu Decorstionen. 12777 Spebialität Schiffsflaggen. GenerabAnzeiger für die Stadt und den Bezirk Ludwigshafen A. Rh. Amtliches Organ. Der General-Auiger Judwigshafen die verbreitetſte Zeitung der Pfalz. Abonnement dei allen Poſtämtern zum Preiſe von Mk..10 pro Quartal. 32208 Größte Auflage aller pfälziſchen Zeitungen. 85 Wirkſamſtes Inſertionsorgan für Bekanntmachungen aller Art. 8 Inſertionspreis: 20 Pfg. die Peiitzeile. is Homopafhische Cen- tral-Apotheke v. Hogatg Mayer, Apocheker in Caun- Sstatt lisfert sämtl. homse- ——— Axrzneimittel. omöopath. Hausapothe- Lehrbücher. Zin- Aken un zige, ausschllesslich der Hombopathle dien ende Agotheke Württembergs, deshalb sämtl. Fräparats von absglut rsiner, t Beschaffenheit. Versandt erfolgt stetahmgsbend. Preislistegr Air die Hausſtauen: Gebranuten ächten Bohnen⸗Kaffee empfiehlt die 20182 Holländ. Kaſſeebreunerei H. Disqué& Co. Mannheim ſeit Jahren bekannt und be⸗ liebt unter der Marke: — —— „Elephanten Kaffee.“ Vorzügliche Miſchungen von kräftigen und aromatiſchen Kaffees: ver ½ Ko. f. Westindisch 5„.60, f. Menado 5.70. f. Bourbon 5„.80. f. Mocca 39.— Durch eigene, nur uns be⸗ kannte Brennmethode: Kräftiger, ſeiner Geſchmack. Große Erſparuiß. Nur ächt in Packeten à ½, ½ und ½ Ko. mit Schutz⸗ marke„Elephant“ verſehen. Niederlagen bei: L. Baltzer, T 1, 10. M. Bamb, I 5, 2. Karl Friebr. Bauer, K 1,8. Fried. Becker, D 4, 1 u. G 2, 2. A. Brilmayer, L 12, 4. Adolf Burger, 8 1, 6. Eruſt Daugmann, N 9, 12. Theodor Ehnle, J 3, 37. Hch. Ehret, U 8, 20. A. Eichhorn, Q7, 3b, Mareus Fertig, 8 6, 8. Ph. Fröhlich, G 7, 32, M. Fußer, G 7, 5. Ph. Gund, D 2, 9. Max Gött, U 4, 17. G. M. Habermaier, U 5,12. M Hanuſtein, L 12, 7½. Herm. Hauer, O 2, 9. Jacob Harter, N 8, 15. E. Haſenfuß, J 7, 12. Wilhelm Horn, D 5, 16. Ch. Jäger, K 9, 18. P. Karb, E 2, 13. J. H. Keru, C2, 11. J. Lichtenthäler, B 5, 10, L. Lochert, K IU, 1. Fr. Meyer, T 5, 14. Theodor Michel, K 8, 17. Franz Müller, T 4, 14. Wilh. Müller, U 5, 26, Fr. Meßtmer, P 8, 4. Aug. Sattler, E 7, 1e. K. Ki. Sattler, R 7, 39,. Jof. Sauer, K 4, 24. Aug. Scherer, L 14, 1. Schlagenhauf& Müller, G, 1. Karl Schneider, 2 4, 20. erd. Schotterer, H9, 4a J. Seidenſtricker, H 10, 8. Anton Silber, I 6, 7. J. Strauß⸗Lebrecht, O5, 15. Ludwig Thiele, U 1, K. H. Thomae, D 8, la. J. G. Volz, N 4, 22, Jak. Walther, K 2, 23, C. Weber, 6 8, 5. Carl Wölluer, K 2, 28. Gebr. Zipperer, O 6, 3/4. Chr. Zöller, A 8, 4. Schwetzingervorſtadt: Frauz Heß, Traitteurſtr. Eruſt Sigmann, Aug. Hack. Neckarvorſtadt: Louis Boebel, 2. Querſtr, 3, Ludwig Braeſen, 5. Quer⸗ ſtraße 4. P. Greiner, Dammſtraße 14. L. Heinrich, Käferthalerſtr. 8. Ludw. Wacker, Käſerthalerſtr. Ludwigsdafen u. Hens⸗ hof in 40 Niederlagen. Oggersheim: A. G. Fratk Wwe. Neckarau: J. L. Freund. Feudenheim: Ph. Höfer, M. Schaaf Wwe., M. Schermaun. Schwesingen: Och. Rufflex, Fr. Billinger, J. Biauchi, J. Kolb. Waldhof: Jat. Herrwerth. Käferthal: A. Vogelsge⸗ fanug, H. Eckert, G. We Joſef Maier, G0 Maier, Chr. Sommer Bernh. Wiſſenbach. Gg. Wolfgang. Sandhofen: G. Ph. Nupp. Seckenheim: Veter Huber. Brund Honege. J. J. Seitz. VBiernheim: Mich. Adler. VI., Gg. Georgi., Bal. Winkler IV.. A. Kirch⸗ ner II., C. Winkenbach, Georg Schmitt VI. J. J. Laug ohn. Ladendurg: Mich. Bläß Jakob Fath, Condites * E 7— 5 9 d d 5 1 N 4 8. Sere General⸗Anzeiger. Mannheim, 30. März. Neuer Medicinalberein Mannheim gegr. von Franz Chorbecke(E..) Montag, den 5. April 1397, Abends 8½ uhr, findet im oberen Saal der„Stadt Lück“ unſe re Ordentliche General Verſammlung ſtatt. 92492 Tages⸗Orduuug: 1. Geſchäftsbericht. 2. Rechnungsablage. 8. Bericht der 3 8 eneh Verei Rechnungsprüfungs⸗Commiſfion und Antrag 0 für Entlaſtung der ſtatutengemäß er ung Erſatzwahl des Ausſchufſes. der Rechnungsprüfungs⸗Commiſſion. 1˖ gung der bisherigen Beiträge ev. Zuſatz zu 8 d. ngelegenheiten. es Vorſtandes. ausſcheidenden Vorſtandsmit⸗ Wir bitten um zahlreiches Erſcheinen. Der Vorstand. O. ffentlicher Vortr ag. Donnerſtag, den 1. April 1897, Abends«¼ uhr im oberen Sgale der„Stadt Lück“ P 2. 10 5 (Eingang durch den Hof) rtras des Herrn Osc. Heinſtus, gepr. Lehrer d. Stenogr. über: „Stenographie und Schreibmaschine“ wozu wir unſere verehrl. Mitglieder, die Damen des Damen⸗ Vereins für Stolze'ſche Stenogräphie, ſowie Intereſſenten einladen. 32481 Der Vorstand. Sseeeeeeeeeee 855 Saalbau Mannheim. 2 Vorletztes 8 Mitreten des derzeitigen Perſonals. Anfaug 8 Uhr. 92606 8 Socese,aees Unſer Comptoir befindet ſich vom 30. d. Monats ab N 3, 3, parterre rechts. 92597 esklö's Kindermehl übergeht, ein Nestie' Kindernahrung ist während der heissen Jahreszeit, in der jede Milch bald in Gährung „keimfreles“ Na Helmreich& Co. Jhrliche Production der Nestlé'schen Milchfabriken: 30,000,000 BaAchsem. Täglloher 185 Ehrendiplome. Nestleé's Kindermehl (Milchpulver) 10 0,000 Lit er. 21 goldene Medaillen. 29085 wird seit 30 Jahren von den ersten Autoritäten d. gan- zen Welt empfohlen u. ist das bellebteste u. wWweitverbrei⸗ tetste Nahrun Kinder und Kranke. Nestlö' Kindernanrung enthält die 9 99 85 Schweizer- milch. Nestſö' Kindernahrung ist eeee 1 zuver- JestiösFindemanrung ist sehr leicht verdaulich, ver- hütet Erbrechen und Diarrhoe, erleichtert das Entwöbnen. wird von Kindern gern genom- men, ist schnell und sinfach zu bereiten. rmittel für kleine Kinder. Im allen Apotheken ungd Droguen Handlungen, Aunheiner Mai⸗Markt⸗ Lokterie“ ü Mk..— Frankf. Lotterie Mk..— Erſte Bad. Rothe Kreuz⸗Lotterie von 10 88 ——— S. N 0„8, J Treppe. MX. 1. 8 Nach auswärts gegen Porto⸗Zuſchlag Pfg. zu beziehen durch die Apedition des Snerak. Aeigers — 9598 Maassgeschäft für feine Herren-Bekleidung. Prima Stoffe in allen Preislagen. 29665 Garantie für eleganten Sitz. Kurſe dopp. Buchhaltung. Schrift⸗ Familienfeſtes Musikfest. 5 OCGhor-Probe in der Aula der Oberrealſchule am ahr 1 25 2. April, Abends enor 8¼ Uhr, iſür Baß 70 Uht. Musik-Vorein. Dienſtag, Nachmittag 3 uhr Probe so für Sopran und Alt. Mittwoch Abend 8 uhr Geſammt⸗Probe in der Aula des Gymnaſtums. N Casino. Dienſtag Abends 9 uhr im 8948 Leceal. Maunheimer Liedertafel den 30. März, Abends ½9 Uhr 32832 Piobe u. 7 Mannkheim. Abtheilung der Schneidermeiſter⸗ Vereinigung und Maaßgeſchäfte. Verſammlung Donnerſtag, 1. April 1897, Abends 9 Uhr(Caſino, 8. St.) Tagesordnung⸗ Wichtige Beſprechung. Um zahlreiches bittet, Es 92575 er Vorſtand, Mannheim. Eltern und Vormünder, welche ind, ihre Söhne und ündel kommende Oſtern in eine fen Lehre zu geben, wollen ſich zur unent⸗ eldlichen Beſorgung einer Lehr⸗ ſtelle unſerer Vermittlung be⸗ dienen, da wir nur ſolche Firmen Acwe en, welche den Lehr⸗ kingen erfahrungsgemäßelegen⸗ heikzu einer tüchtigen Ausbildung als Kaufmann bleten. 27217 Der Borſtand. Turn⸗Verein. Vie Uebungs⸗ abende ſtnb wie folgt feſtgeſetzt: 4 3 Grlebrſ ſchule edrichsſchu Neniag; Kürturnen, Mittwoch: Riegenturnen. Donnerſtag: Riegenturnen“) Freitag: ie enturnen und Famfg Niegenturnen.) ) Nur für 1 endturner. Turuhalle in K 5. Mittwoch: ee Samſtag: Männerturnen. Jeweils von s bis 10 Uhr. ie Vereinsabende finden in der Regel alle 14 Tage im Lokal „Rother Löwe“, I I, 4 ſtatt und werden beſonders durch die 50 0 bekaunt gemacht. 275 Der Vorſtand. Angtecpungen zum Beitritt in den Berein beliebe man ſchrif i an den Vorſtand zu richten, au werden ſolche an den lebüngs⸗ abenden in den Turnhallen ent⸗ gegengenommen. Bitte. Eine große feh von Confir⸗ manden kann nicht aus eigenen Mitteln Confir⸗ 117 75 richten daher an unfere ev. Ge⸗ meindeglieder die herzliche Bitte, uns zu dieſem Zwecke Gaben freundlichſt zukommen zu laſſen. Greiner, R 1, 13. 29852 Ruckhaber, 8, 8. Hitzig, 4, 5. Ahles, d 7, 26. Simon, Dammſtr. 40. v. Schopffer, 2 erderſtr. 8 re Kinder beim bſſh.! achhilfe⸗Uuter⸗ Bug in ſtrenge t u. Ordnung gelangen, wo 3 5 wenden nach Kaiſerring Es iſt das beſonders für E. ugere, etwas leicht ennag chüler. Gute Em fehlungen laff, zur Seite. uskunft wird gerne ertheilt 13488 Arbeitsmarkt der OCentral-Anstalt für Arbeitsnachweis jeglicher Art. S 1, 15. Mannheim 8 1, 15. Telephon 818. Stelle finden. Männliches Perſonal. Buchbinder, Cementeure, Holz⸗ Bein⸗ u. Eiſendreher, Friſeure, Gärtner, Metall⸗ u. Eiſengießer, A Glaſer, Rahmenmacher, ußputzer, Packfaßkübler, Küfer für Holzarbeit, Maler und An⸗ ſtreicher, Sattler für Reiſeartikel, Bau⸗ und Maſchinenſchloſſer, Heizer, gel. Schloſſer, Hufbe⸗ Nemmheize 0 (Abtheilung für Stellen⸗ Vermittelung.) Geehrten Handlungshäuſern empfehlen wir unſere Vermitte⸗ lung auch bei Beſetzung von Lehclings⸗Vakanzen. 27262 Der Vorſtaud. Kaufmänniſcher Verein Mannheim. (Abtheilung Handelsſchule⸗ Zum Wiederbeginn des Unter⸗ richts(26. April) können in die beſtehenden Kurſe für: ranzöſiſche Sprache ugliſche 1 ieniſche paniſche Deutſche* Korreſpondenz Kaufmänniſches Rechnen und Haudelsgeographie noch Theilnehmer mit den ent⸗ ſprechenden Vorkenntniſſen ein⸗ treten. Ferner eröffnen wir neue e für Schönſchreiben und liche Anmeldungen werden bis 17, April erbeten 31098 Der Vorſtand. Ortskraukeukaſſe der Dienſtboten ꝛc. Maunheim. Bekaunntmachung. Die Vertreter der Arbeitgeber ſowie der Kaſſenmitglieder werden iermit zu der am ienſtag, 8 6. 1897, Abends 1n im hinteren Ne der Fechtſchule, Litera O 1, 15 ſtattfindenden 32525 Ordeutlichen Srnctelte ſamulung mit der Bitte um üen es un pünktliches Erſcheinen coſlchſt ee 2 Beſchlußfaſſung über 25 Ab⸗ nahme der Rechnung des Vor⸗ jahres. Mannheim, 27. März 1897. Der Dettweiler Kempf. Dankſat ung. Die Abtheilung IVdes hieſigen Frauenvereins erhielt von Unge⸗ nannt aus Anlaß eines freudigen 32519 MK. 500.— Für dieſe hochherzige Gabe ſagen wir dem unermüdlichen Wohlthater unſeren innigſten la= Jung⸗, u. eg Wbes 955 nud f Stücke, b Woche, Bau⸗ Möbel⸗ und Modellſchreiner, Stuühlmacher, Säger, Schuhmacher, Zuſchnelder der modelliren kaun, Seiler, Steinhauer, Spengler für Bau⸗ und Ladenarbeit, Tapezier für Möbel u. Decorgtion, Wagner, 1 rling Bäcker, Bu binder, Buchdrucker, Conditor, Dreher, Electrotech⸗ niker, Friſeur, Glaſer, Kauf⸗ mann, Kellner, Lackirer, Metzger, Graveur, Sattler, Schloſſer, Schmied, Schueider, Schuh⸗ macher, Schreiner, Spengler, Tapezier, Ofenſetzer, Steindrucker. Ohne Handwerk. e Arbeiter. Weidl Perſonal. Dienſtmädchen, bürgerl. kochen, ee für irthſchaft, Reſſaurations⸗ und Herrſchaftsköchin, Lehrmädchen r und Büglerei, Büglerin, Sackflickerinnen, Kindermädchen, Kellnerin, Kleidermacherin, Lauf⸗ mädchen, Monatsfrauen, Ver⸗ kleberin, Schäftenmacherin, Sor⸗ tirerin. Stelle ſuchen. Männuliches Perſonal. Bäcker, Hotel⸗Kellner, Koch, Müller, Maſchiniſt. Lehrlinge. Mechaniker. hne Handwerk. Aufſeher, Bureaudiener, Ein⸗ kaſſierer, Herrſchaftskutſcher, Fa⸗ brikarbeiter, Portier. Weibl. Perſona 975 Wäſcherin. Maſſſche, Forellen, Salm M..—, Cabliau, Schellfiſche, Hechte, Zander, Bratbücklinge. J. Knab, E I, 5, Breitestrasse. Verloren 1 bea Broche; geg r abzugeben. Näheres in der dſs. B. lattes. 2516 in gutem S nde 5 befindliches Wohn⸗ haus in der Ober⸗ ſtadt, mit Hofraum i Au. geräumigem Par⸗ terre-Magczin, im Preiſe von 40000—5 Mark, bei hoher Anzahlung, aus freier Hand zu kaufen geſucht. Offerten unt. Dank. Der Vorſtand. Nr 32831 an dis Expedition. mationskleidung beſchaffen. Wir H Gelegenheitskauf für Brautleute! Eine noch ganz neue eichene Zimmn re boce ue en nicht ſtande kommen beſchloſſener eiralh zweler fungen Brautleute 15 iswürdig zu 1 benbaselbl e 350a, part, Ebendaf fb auch noch ein 910555 Pofte arantirt reines, ächt 7 chwarz wälder eſchee zu 2,60 M. per Liter abzugeben; zugleich ein noch gut er haltenes Klavier nebſt cak galbahn und 51058 Eisſchrank. Geſchäftshaus an den Planken, kleineres, Wilt zu verkaufen durch 32469 Wilh. Groß, Friedrichsring 42. Ipferd. Deutzer Gasmotor, bill. zu verkaufen. 32878 M. Waldmann, I 6, 5 Zu verkaufen Ein faſt neues Bett mit Roſt u. Matratze preisw. zu verkaufen. B A, 16, part. Zu verkaufen 2 Auslageaufſätze mit 4 Mar⸗ morplatten und 6 1 feine Caſſe, 2 Lüſter⸗Reflexe, 2 Glasthüren mit geätzten Schelben, 1 Secretair, 1 Porzellanherd, diverſe Fleiſchrahmen mit ſten 0 5 Näh. 8 1, 2. 2. St. 31585 . Ut erhalten, billigſt Pianino 1 5 Sen 68884 K. Ferd. Heckel, O 8, 10] Ein JIa. Pianinsd, ſowie ein mittelgroßer Kaſſenſchrank preiswürdig— 0 verkaufen. 31485 Sohn' G 2, 19. Drehbänke, 1 5515 noch neu, mit Aereindeh reherei⸗ Eln⸗ richtung, einzelr 95 8 a0 billig zu verkaufen. 8 2,2. 81961 Für Fieer, Eine gut erhaltene Teigtheil⸗ maſchine billig zu verkaufen, Näheres G 5, 16, Kreuz. 31532 Eine Parthie neue u. gebrauchte Schwarten und die erforder⸗ li Poſten dazu ſowie 1 eiferne fee u. Drucky auch zinkatzen u. zu verk. 3155 Aiheinhanſerür. 55. 2 50 3 Mtr. Holzwand zur When eines Ladens. 31479 eres T I1, IIa, 8. Stoc. 2 franz. Bettſtellen mit Röſte u. Kabockmatratzen, 1 Waſchtiſch mit Marmorplatte, 1 c veſſch 1 ovaler u. 1 Ausziehttſch, verſch 85 billig zu verkaufen. 8 A, 5 Doggen, einen Wurf, Rüde) von prima Eltern 8 Monat alt, weiß mit ſchwarzen Flecken, hat zu verkaufen. 32271 A. Jaeger, Wirth, in Ludwigshafen.Rh. Gräfenau 8. Eln sräderiger zu verkaufen. H3, 13, 4. Stock rechts. Ein gebrauchter Kinderſitz⸗ wagen 2 zu verkaufen. 32555 K E, 25, 4. Stock. Für Tapeziere! Haculatur wird billig abgegeben. Naͤh. im Verlag. 32444 Rein weiß leinene Vutzlappen offeriren billigſt 32587 A. Mahler Söhne, Karlsruhe. Damenrad eingetauſchtes aus der Fabrik Meiſenzahl, faſt neu, ſehr billig u verkäufen. 31494 Erſtes heiniſches Belo⸗ Depot, D,&. Diverſe alte Möbel zu ver⸗ kaufen. B 2, 7, 3. St. 32446 Lehrrad bill. K. egee Ein Zweirad und ein 195 2 ver Ein nußb. polirt. 7 7 3 5 zu verkaufen. B 7, 10, 3 Treppen. 31818 Meiſter für chemiſche Jabril geſucht. Eine Leblane-Soda⸗- fabrik sucht einen tüchtigen Meister mit langjährigen Erfahrungen und guten Zeugniſſen zum 3Jbaldigen Eintritt. 32591 Gefl. Offerten u. W. C. 1908 an Haasenstein& Vogler.-G. Köln. Perſonen jeden Standes iſt Gelegenheit geboten, ſich durch Uebernahme einer Hauptagen⸗ tur für Maunheim und Heidelberg füreingefü verſicherung Lebensſtellung u verſchaffen. 2 17 Gehalt 95 15 S ropifion. etig wachſendes inkommen. Anſtellung durch auch f Berückſichtigt werden auch ſolche, welche keine Vor⸗ kenntniſſe 11 bezw. die Sache nur nebenbei betreiben wollen. Bewerbungen mit Lebenslauf er⸗ beten unter T. 986 an Haaſen⸗ ſtein& Vogler.⸗G. Karls⸗ zuhe· Kohlen! Bedeutendes Engros⸗Geſchäft ſucht für Süddeutſchland tüch⸗ tigen, erfahrenen Reisenden. Offerten mit genauer Angabe bisheriger ene Gehalts⸗ anſprüche, Eintrittstermin unt. No. 32350 an die 3900 Blattes erbeten. Verſcherungsſach Gewandter, ſtrebſ. jüngerer Herr als Vertreter gegen ſehr gute Honorirung, bei Ausſicht auf Avancement geſucht. Wohl⸗ empf., am hieſigen Platze gut eingeführte Bewerber wollen 32530 ſich mit Ref.⸗Angabe melden unter 6789b an Haaſen⸗ ſtein& Vogler A. G. Manunheim. 31626 Tüchtiger Jeuerſchmied auf Wagenbau, gegen Lohn und daukrnde Stellüng 5 938 ſucht. Müuser, Wagenbaufabrik, (Oberhaſſen) 9 Former für 18 n be un gutem Stücklohn 0 5 zahlung geſucht. 29714 E S 4 Cie. 7 Fabrik JIriſcher Defen, Maunheim. Efn beſſerer tüchtiger Wuch⸗ fet ge⸗ ucht. Seckenheimerſtr. Nr. 2la, 9911 Lackirer u. Auſtreicher werden zu ſofortigem Ein⸗ tritt gegen guten Lotzu für dauernde Beſchäftigung gesucht. Eissnwerke Baggenau, Aktiengeſellſchaft 2e Gaggenau(Baden). Schuhmacher auf Sohlen u. Fleck geſucht. 32523 J. Schacherer, C 3, 11. Tüchtige 32527 Bauſchtoſſer geſucht bei Franz Schwauder, Schloſſermeiſter, Meerfeldſtr. 31. Banſchloſſer ge 32603 Mehtere Shloſſer finden auf Kochherde und VBauarbeit dauernde Be⸗ ſchäftigung bei gutem Verdienſt. 31505 Gebrüder floeder Herdfabrik Darmſtadt. AJbbruach 2, 1. Thüren, Fenſter, 80l 555 zu verkaufen. Füngerer Commis der Spedi⸗ tionsbranche geſucht. Franco⸗ Offerten unter No. 31958 an die Expedition dſs. Blattes. Gebr. guterh. forlene 19 30 om ſtark, eine grade hölz. d intreppe, 1 Stocktreppe, endung zu verkaufen. 32520 6, 6. 2 gute Rockarbeiter!: erhalten Beſchäftigung. 32602 0 Mehrere ältere Bettſtücke billig zu verkaufen. 32376 A, 201. Ca. 1000 Stück gut über⸗ winterter, ſtarker 31882 Lauch ſee ffa abzugeben. ff. 1 e 8 10, 81, 8. Stock. Fuchswallach 2 lebhaftes Tem⸗ perament, ein⸗ weiſpännig weil Aperzählig, zu 8 zu e kagen eughausſtall 32321 rhr. v. Schilling, Premierlteutenant. 2 junge Rehpintſcher billig 98 u verkaufen, 2 Monat alt. 52826 Schwetzingerſtr. 70. Schleifer für Fahrradtheile geſucht. 1 Fischer& Sohler. Medegewandte junge Leute für Bilder und Bücher gegen feſten Gehalt oder Pror ion geſucht. 29381 Schenk, 2. Querſtraße 16. Tüchtiger ſolider 31720 Bursche zu ſofort. Eintritt geſucht. äheres im Verlag. 1 8 Spedition. Tüchtiger, jüngerer Expe⸗ dient findet ſofort Stellnng. Offerten mit Aufgabe von Referenzen und Bezifferung der beförd. ünter ., 1493 Rudolf Mosse, Mannheim. 32176 Mehrere 32513 Laufburſchen werden ſofort aufgenommen. Herm. Schmoller& Co. ſucht 18 1 5 0 Wenm genandie ſolides mermädchen, das nähen und gut bügeln kann, wird in ein gutes Haus auf ſofort geſ ſucht. Näheres in der Expedttion dſs. Blattes. 32604 Tüchtige Einlegerin ſofort cl 1 Haas'sche Drucker“ 4J Arbeiterinnen gegen Taglohn sucht Corset-Fabrik Herhst, R 7 55 31084 1 ſdef ſe lpſeſndige Kochin, die in beſſerem Hauſe diente, 1 1. April geſucht. Näheres m Verlag. 31891 Fleißiges, durchaus braves Mädchen für Hausarbeit per 1. April geſ. A 6, 4, Laden. 32292 Ein braves Mädchen, welches etwas kochen kann, auf 1. Aprik geſucht. 32279 COA4, 3, 8. Stock. Jüngeres Mädchen geſucht. 5 GA4, 2, III. wei kücht, ſaubere Küchen⸗ mädchen werden aufs Ziel bei hohem Lohn geſucht, denſelben iſt Gelegenheit geboten das Kochen zu erlernen. 32197 Löwenkeller, B 6, 30/81. Gut empfohlene Mädchen werden fortwährend geſucht 110 empfohlen. Fran Schulze, N4, 21 ſofort ein Kladen braves Mädchen zu Kindern geſucht. E, 15, 2. St. rechts. 32848 00 M 10 dcheu vom Lande, das waſchen kann, und ſich jeder San willig unter⸗ zieht, von kinderloſer Familte bis 1548— 4 95 rechts. Jur Be 32599 75 0 17 Kin⸗ dern und zur Na 1 ſfe bei den Schularbeiten wird ein jüngeres, mit guten Schulzeugniſen ver⸗ ſehenes Mädchen für die Abend⸗ ſtunden von—7 Uhr g eſucht. Bitte ſich zu otefſech itera 1, 9 im Laden. Sonvernanten, Erzieher⸗ iunen, Geſellſchaftevinnen, Zimmer⸗ und Kindermädchen können durch Abſolvirung der fach⸗ wiſſenſchaftlichen Zuſchneide⸗ Akademie fär Damen⸗Be⸗ kleidung N 3, 15 ihre Stel⸗ lung bedeutend verbeſſern. Schülerinnen werden ohne jede Vorkenntniß gründlich ausge⸗ bildet.— Proſpekte gratis. 7e Ordentliches Mädchen für aufs Ziel geſucht. 32143 3, 19. Ein einfaches Mädchen mit guter Schulbildung, das gut näht und ausbeſſert, zu größeren Kindern und für Zimmerarheit geſucht. Näh. in der Expevition dſs. Blattes. 32589 Ein beſſeres Mädchen von 14—15 Jahren zu 2 Leuten tags⸗ über geſ. Näh. im Verl. 32558 Per 1. April ein beſſeres Kindermädchen für tagsüber 10 einem 1 Kinde geſucht. 2158 R 2, 28, 2 Treppen. Schulentlaſſenes Mädchen aus guter Familie kann bei freier Koſt den Haushalt erlernen. 32179 E S, 10b. 4. St Lehrmädchen zum Buügeln werden angenommen. 32337 4, 10, 2. Stock. Eitte reinlſche boee vont April ab 214.92 äheres B 6, 24. 2. Stock. Eine küchtige Maſchineunäherin 1 geſucht. Worthelmsr⸗Urerft Arbeiterinnen und Lehr⸗ mädchen geſucht. Geschw. Levi, Robes R 3, 2. 32528 u kleiner braves, fleißiges Mädchen eſucht, welch. etwas kochen und * c— 8 * ügeln kann—5 und 5 5 häusliche Arbeit ver⸗ ri 32543 käheres 8 I, 12, 2. St. Ordentl. Junge für leichte Beſchäftigung geſücht. 32456 ſchäftigung g 2II. Ein jünges, reinl. Mädchen für per 1. April el 32433, 1 8. St. r Zur Aushülfe auf einige Tage ein ordentlicher Hausburſche geſ. E 5. 1, Laden. 32564 Ein Mädchen, welches lich kochen kann, ſich allen häus⸗ lichen Arbeiten unterzieht, gegen 99 55 Lohn aufs 154 4, 15 cht. Ein ordentlicher Junge im Alter von 15—186 Jahren für leichtere Arbeit ſofort e äheres FP G, A. 32560 22 braves Madchen, das alle a verrichten kann, 1 leiner 1 6 llie 32498 .— 1e e — 0 189 SSr 18 egr e s e 1 reenn 11 0 K — * e 00. ge⸗ 455 im⸗ und ein t. ſion 604 en⸗ bei ben das 197 1. en und 729 1 ves icht. 348 om und ter⸗ ills 599 ein⸗ den 1 1* Mäntim 30. März⸗ General⸗Anzeiger. 7. Seite? Aad 5 Mäbchen ge⸗ 7 1 I ſſ Marfſſſraße, der deß. Stoch e in Der eſſe Stoct der Einhorn⸗ 2 5 St. 2 gur öbf ein möbl, Part⸗⸗ . b 1055 Siod 22061 Ein Lehrling 1 1. 7 2 1 0 Herrn Hans 6 25 6 Küche nebſt Sige Apotheke iſt per 1. Juni zu verm. B 6. Zim. zuſ. od. gelr N 45 2 Zim. zu v. viesg Didchen, das lochen ſochen mit guter Schulbildung und Geier(Glehenptung) innege⸗ zu 1 Die Wohnung kann täglich von] mit ob. oh. Penſion zu v. 31552 F Hirh, ſchön möbl. Tüch alle Hausarbeit ver⸗ ſchöner Haudſcheſſt auf das Bu⸗] abte Laden mit Buteaus und 2 5 bis 6 Uhr Nachm. eingeſehen ſch. möbl. Parterke⸗ N 65 2 Zim. zu verm. 32546 dann pfort oder Ziel gecuen reau einer hieſigen Fabrik ge⸗ Magazin iſt anderweitig ſogleich 6 7755 15 Küche U. 32 werden. G. Itſchert. 30962 U 85 9 Zim. an e 40 I mbbl. Aiwmer m mit guten Zeugni n 1 5 Fpiee e 1 55 15 bereg ber drun h. 0 7 1 parterre. 1 2 n Heren zu N 6, 6˙5 2 Penf 3 o, 3215 hen 249 1 7 150 33õͤĩ7“ 1 0 4 15 920 ee e bees ei 5 4 21 1 2 c 1 11.5 daügne, 11. 5 1. 9 0 4 ANIe e mer mit 9985 1 G, K. 0 Laden oder Bureau nden ohn⸗ u. 0 0 dlan 292514 Nbie Tahntechnk 9 geeignet, zu vermiethen. 32149 7, 40 Kuche an Nee Näh. Deubert, II 3, 8,9. St. zu 0 255—5 15 9 6, 5 91 1 aan Wn d 9 kann ein junger Mann in 0 6 5 40 Jaden ob. Büreau] Jeute zu v. Näh. 2. St. 2177 Eine Wohnung auf 1. April Schllletpl., gut 1155 iſt auf 1. Avl zu verm. 31951 Lau müdch En 0 erſtem 15 Atelier gegen 9 zu vermiethen. 57 5e du vermiethen Zimmer, auf 6 4, 1 Simmer zu v. Näh 71 mäßig, Lehrhonorar gründ⸗ Näheres 2. Stock. 31768 0 8. 22 Zim., u. Küche die Straße gehend. eüche, Keller, 2 Treppen. 32353 P 5, 1 501 65 St., 1 g. mbk. 2 ſofort geſucht. I, Ta. Laufmädchen eſucht 50⁰ 8 J. Daut, F 1. 4. wel tüchl., ſaubere Küchen⸗ mädchen eiden aufs Ziel bei 595 Lohn geſucht, denſelben Gelegenheit geboten, das Kochen zu erlernen. 32496 Löwenkeller, B 6, 30/81. Delbſtſtändige Putzarbeſterin ur Maenahn einer Filtale r ſofort geſucht. 32479 W. Hirſch Nachfolger, Placirungs⸗Inſtitut, U 6, 16. Ein braves, fleiß. Mädchen 9 ofort geſucht.& G,„ 15. 32486 Vin Dienſtmädchen gefucht, I, 9¼8, 2 Treppen. 32512 Tehrmädchen für Kleider⸗ machen geſucht. 32188 H 2, G, 2. St. Ein ordenkl. Laufmädchen ſofort geſucht. Zu melden Vorm. —10 Uhr in GQ 1. 5. 32181 Schulentlaſſene Mädchen 12 leichter Arbeit 425 2518 2, 4 2, 2. Stock. Weiß⸗ und Bunkſtickerin, ſowie Lehrmädchen geſ im Verlag 2282 lich erlernen(in Heidelberg) Offerten sub E. K. 32595 bef. die Exped. dſs. Bl. 0 SeScgceeeeses Lehrling mit guter Schulbildung für ein techniſches Geſchäft geſucht, bei ſchte und Ehrlichkeit wird Aus⸗ cht auf Bezahlung zugeſſchert. Selbſtgeſchriebene Off. u. H. H. Nr. 31805 bef. die 2 d. Bl. beeeen Junge kann die Küferei erlernen bei Gg. Maun, 31787 1 5 eöcl Junge kann die Herdſchloſſerei erlernen und er⸗ hält ſof Bezahlung. 31285 W. Baumüller, K 6, 3, Ordentlicher Junge kann die Schreinerei erlernen. 32170 Carl Pommerencke, E 1, 8. WPirsſuchen für unſer Manu⸗ facturwaaren ⸗en-gros- Geſchäft zum ſofortigen Eintritt oder auf Oſtern einen 32346 Lehrling mit guter Schulbildung gegen ſoforlige Levi. 52520 ſerlehrlin geſucht. 28 4½ 5 9 Daden inſt Wohnung, auch für Bureau 5 82434 14, 4 eignet, zu verm. H 7 13 Laden mit Wohn, 9 für jedes 150 geeignet, zu verm. 1 8 1 Eckladen mit Zim. „ 1 Küche, Kam,, Keller und Speicher per ſofe 5 530 vermiethen. ch. Näden auch ſür 05 9³ 1 8 B ureau geeign..od. ohn. Wohn. z. v. Näh. II.r 31328 +. Neckarſtraße, ſchöner + 1. 3 großer Laden Zebſt 1 Aier 5 Keller auf 1. Juni 1897 55 dermſethen 28029 Näh. K 1, 38, Bureau, part. Compfoft event, mif Magazin oder 0 ſofoct billig zu verm. Off. unt. C. K. Nr. 31559 an die Expedition dſg. Blattes. Neckarstrasse. Großer Laden bis 1. Mai zu vermiethen. 31578 Näheres U 1, 9½ 2. Stock. Rurean, beſteh, aus 2 hellen Zimmern, mit Telephonkammer, ſof. billig ev. auch mit großem agazin u. Keller. Anfr. u B. T. Nr. 32178 an d. Exped. — cht für leiſtungsfähige Cigarren⸗ abrik ein Kaufmann, der mit Branche vertraut u. bei der Kund⸗ ſchaft ſeit 15 Jahren eingeführt iſt für beide Meckleuburg, Pommern, Inſel Rügen ꝛe. Auch würde der⸗ ſelbe nicht abgeneigt ſein, eine Stelle als Reiſender zu über⸗ nehmen. Offerten erbeten an die Ann.⸗Exp. v. H. feeſe, Roſtock in M. unter II. B. 860. 32592 Akad gebild. 1g. Mann ſucht ſof. en d. Schreiben ꝛe. bitte an Hoffmann, Lnd⸗ wigshafen, Schulſtr. 21. 32587 res, ver⸗ nd⸗ icht, terg Ein Säger ſucht Stellung. u erfragen in der Expedition 8. Blattes. 32091 Buchbalter mit Fertigung von Bilanzen ver⸗ traut ſucht aushilfsweiſe Be⸗ e für einige Stunden es Tages. Gef. Ggerten u. A. Nr 32314 an die Exped. erbeten. Hin uttons ge Aſucht mit eſten eugniſſen, ſucht Stellung als Elaſen Por⸗ tier, Aufſeher oder Büreau⸗ diener. 5 unter No. 32171 un die Erpedition dſs. Bl. Ein funger Mann, der ſeine Lehrzeit in einem hieſigen Roh⸗ tabakagentur⸗Geſchäft beendet, ſucht per ſofort als angehender Commis unter beſcheidenen An⸗ üchen Stellung in einer Cig.⸗ er⸗ ag oder Rohtabakhandlung. en, jen ach⸗ de⸗ Be⸗ tel⸗ ern. jede öge⸗ 2870 ſ 5 gut ren beit ion 589 Gefl. Offert. unter D. B. Nr. 91894 an die Expedition erbeten. Nelterer, tüchtiger Buch⸗ binder ſucht Stelle 32289 Näheres im Verlag. Berh. ſtrebſ. Mann, Nt. Nnf. 80 J, fucht Stele als Ausl., Butegud., Hausb. oder dergl. Näberes im Verlag. 32358 güctiger Huchhalter 15 ſetzten Alters,(ſprachkundlg) ucht ſich per ſofort ooer ſpäter zu verändern. Gefl. Offerten unter Nr. 28485 an die Expedition. Eſn küchtiger Maurerpolſer mit guten Zeugniſſen 1 55 telle Näß. Kl. Wallſtavtſtr.. erfekte Köchin ſucht 19597 in beſſerem 25 32391 55, parterre. Ilccht. Ilmmermäbchen ſucht telle. U 5, 6, part. 91852 ſuchen zum dalpie 1900 tritt einen Lehrling. Strauss& Wolf, Schuhwaaren en gros. Schreinerlehrling gegen Ver⸗ gütung geſucht. K 9, 15. 81372 Sattlerlehrling gegen Ver⸗ gütung geſucht. 31371 M. Bärenklau, B 8, 17. Ein braver Junge als Buch⸗ druckerlehrling äuf Oſtern ge⸗ lucht 5, 12. 31076 Ein braver Junge kann die Bäckerei erlernen. 150 450 1810 fekehe geſ 155 t. In elnem erſten Groß 71 lungshauſe iſt auf Oſtern eine Lehrlingsſtelle durch einen ungen Mann aus ordentlicher Familie zu beſetzen. Gefl. Offerten unt. No. 30904 an die Expedition dieſes Blattes erbeten. — 8 30904 — 15 Wge von 6 28590 5 ad u. Zubehör in der Oberſtadt, von ruhiger Familie alsbald zu miethen ge⸗ ſucht. Offerten mit Preisangabe unter No. 32093 an die Expe⸗ dition ds. Blattes erbeten. Zu miethen ge ſuchteine Scheune per 15. Mai event. 1. Junk. Offerten mit Preisangabe unt. No. 31760 an die Exped. d. Bl. In beſſerem Hauſe 3 unmöb⸗ Urke Zimmer für Bureau und Wohnung geeignet, Nähe des Jungbuſchs per Mitte April evenk, früher Acbrel Oſſerten mit Prelsangabe unt. Nr. 32342 an die Expedition d. Blattes. .4 Achtung!! 8 ein neu zu errichtendes Juſtitut für Natur⸗ und Waſſerheilmethode“ neueſter milder Richtung werden geeig⸗ nete Parterre⸗Räume, mit Waſſerleitung u. eventl. Bade⸗ einrichtung vorerſt zu miethen geſucht. Ebenfalls ein kauf⸗ männiſch gebildeter kapitalkräf⸗ tiger Kaufmann als Theilhaber. Rentabililät 30—50%., Offerten sub P. 1492 an Rudolf Moſſe, Maunheim, 32385 Kaufmann, zeltwelſe aufReiſen, ſucht gemüthliches Zimmer. Ifferten mit Preisang 5 5 unt. Chiffte H. O. Nr. 92529 an die Expedition dieſes Blattes eſtantatſonsköchin, tücht. Lnd felbſtſtändig, ſucht Stelle. 82 52600 Bureau Dürkel, S 8, 10. Alleinftehende⸗ güt Sipfohſene 9 ſucht noch einige Kunden Waſchen u. Pußzel. 32355 F2. 15, C, St., Vohs. Vime Düglerin empfiehlt ſich in und gußer dem Hauſe. 32453 3, 22, parterre. Porfente Köchin Horen ſich zum Kochen bei 90 1 005 Diners., ſonſtigen 0 ichkeiten, unter Zuſicherung illigſſer Bebienung. 11005 Näh in der Erped. dſs. Bl Ein Fräuleln, längere Zelt in geweſen, 5 güten Kaber lungen, 5 zu dindern ei, auch zur Führun Des Haushalts. 2 285 „Näh. G. Menslaud, Kolſer⸗ kiung 28. 2. Stock. Kellnerin, üchtig und an⸗ ſtändig, ſucht Stelle in beſſeres okal. 32601 3§ 6, 10. h* ings: Geſuch Pestions⸗ und Schi 199 ſucht auf Ofen einen gebildeten fungen Mann in die Le re 3„ 32594 Eine fleine anſtändſge un ſucht per ſofort Wohnung, 2 immer 5 Küche, in der Schwetzingervorſtaßt. Offert. m. Prelsangabe unk. No. 32545 an die Exped. dſs. Bl. Di zum 1. April wird ein öbl. in der Ober⸗ ſtadt geſucht. Gefl. Off. 1 Nr. 2 an die Exped. d mgel od. Büreau, 1 Z. u. Küche, ſowie 32.7 1 Manf. 5 4, 6 Ieabne Laden 2850 als Bureau ge⸗ elgnet, mit anſtoßendem Zimmder U. Kelter zu vermiethen. 31177 Geräumiger Laden E 1. 12 65 ev. weitere 12695 Räume zu verm. Bureau am Fruchtmarkt zu E 5, 1 22 vermiethen. 26125 Phötögraphie⸗ e⸗Anskage 15 vermiethen. Breiteſtr., gaute Ein ſchöner heller Laden mit großem Nebenzimmer per bald zu vermiethen. 29277 E. Süß ir., D 3, 16. Sckladen in ſehr lebhafter Lage, welcher zu jedem Geſchäftsbetrieb geeignet iſt, als Filiale mit oder ohne Wohnung zu vermiethen; auch ein kleines Magazin kann — werden. 32562 Saam, Schwetzingerſte 6 Treppen, große elegant ausgeſtat⸗ tetete Wohnuüng zu vermiethen. 32215 A 6, 34 Sasert S. 5 Zim. u. Zubehör zu v. 31865 B 4 6 2. St., 2 Zimmer u. 9 Küche zu verm. 31380 B 4, 6 zu vermiethen. — + 4 3,60 am Schillerplatz 3. Stock, 4 bantr Kücheu. Zub 17150 252⁴ ++ 5„ A Ki 4 9 ſofort an e zu verm. 0 2, 6, z. verm. Näh. 2. St. 03, 19 20049 Näh. 3. Stock. Hinterh. 2. Slock Zim,, Alkov, 0 187 Parterre⸗Wohng., auch als Bureau geeign., nebſt Lagerräumen zu 32 vermiethen. 559 0 4 11 Hof, 2 kl. 9 T ruhige P 115 455 vermiethen. 0 4 17 2 Parterre⸗ 1 007 9 neu hergericht., 5 Bureau geeign., per 1. Mai zuſ. oder getrennt zu v 32428 Parterteu 3. Stock 0 4, 18 3 4 Zim,, Küche u. Zub. pr. 15. April 3. v. 31211 0 8 3 Stock, 5 Zimmer, Küche u. pr. mit Zub. zu verm. Näheres 2. Stock. 31568 Aheinſtr. zu deimſehen .8 Hochpart. u. 4. Stock, je Näheres G 8, 29. 6 Zim. u. Zub. zu verm. 31756 Vorderh, 8 Zim,, II 7, 13 Küche, Kell., abge⸗ ſchloſſen, zu verm. 31419 Miagf aße H 7 22. Schöne Wohnung, 2. Stock, 5 Zimmer, nebſt reichlichem Zub. bis 1. Juli zu verm. Näherez H 7, 25, 3. Stock. 32347 2 81 8, Klh H 75 232 2. St., 6., Küche u. Zubehör zu verm. Näheres im 2. Stock. 3250˙4 Ein leeres Zimm. zum ren von Möbeln(knicht z. Wohnen) zu verm. 155 Comptoir, 32360 St., H7 65 33 Zin an einzelne Frau zu vermiethen, N2,18 Ringſtr. 2. St., 4 „Zubeh. Sige Balk., Küche „Näheres Wirth ſchaft. Juli zu verm, 32851 5. Stock, Iim., R 3, 21 Küche u. Zub pr, 1. Juni zu v. Näh, park. 30787 1L2 Seitenbau, 3 Zim⸗ , fort zu H 7, 35 Magdzimmer u. S peicherrau m. Näheres Tatterſallſtraße? (4. 18, 5) 2 Tr. hoch. 28746 Schöne Wohnung, 8 Jim, Badez. ꝛc. preisw. zu v. Näh. im Vetlag. 31156 Friedrichring Ro. 38, 2. u. 3. Stock, hereſchaftliche Woh⸗ nungen von 7 Zimmer, Bade⸗ zimmer, Küche, Speiſekammer, Mädchenzimmei u Keller per 1. April zu Wae 29546 Näheres K A, 12. 2. Stock. B5 Zimmer, Küche m. 8010 zu vermiethen. Näh. D 2, 1, 1 Tr. 11 Velle-Etage, direkt an ech an d. Planken, beſtehend in 7 Zim. 2 Manſarden nebſt Zubehör vermiethen. 29652 Näheres B 7. 9, part. Eine ſchöne Wohnung von 4 Zimmer, Küche nebſt Zubehör mit Balkon, wegzugshalber ſo⸗ fort oder ſpäter zu verin. 3015 Näheres Franz Schwander, Meerfeldſtraße 31,(Gontardgut), Am Wasserthurm. Tattersallstrasse 37. Elegant ausgeſtatte Wohn⸗ ungen, 5 Zimmer, Badezimmer, Küche, Magdkammer per Juli zu vermiethen. 90548 1 bei Och. Schlupp, 5 95 mer und Küche ſo⸗ 31183 I feeres Zim. auf L 2, 12 1. Apellgud 32065 Wohnüng 7 L 15 9 zu v. Näh. 3. Aim, Küche nebſt + L 13, 16 vermiethen. N. Nä 3. St. 32544 5., d 3. Badez, 810 L 14, 2 nebſt all. Zub. pr. Juni zu v. Naäh. part. 30173 L 145 6 0 5 15 15 5 12 Iim., Küche und Zübehör zu verm. Näheres im Laden. 31949 M 7 12 GD 2. Stock, 6 212 Zim. mit Bad u. Zub. per 1. Juni zu vermiethen. 4. und Zubehör zu St Näheres parterre. ſſö 5. Wohnung, Sto frei⸗ heben fünf Zin n. 28976 880 immer, Mädchen⸗ 64,13 185 5 0 mit Zubehör zu verm. Näh. O 4, 16, 2. Sk. 919 5 0 7. 17 fe en ev. 9 Zimmer, Bad, Küche, Speiſek., 2 Mädchenzim per 1. Oktober zu verm. 321%8 Näßeres 7, 1, Cemptoir im Ho. Mai 5 6, 6 per 1. zu v. Näh. 125 1 5 800165 P6 14 Parterre-Wohn 2 0. 277 5 6 Zimmer 15 Zubehör 5 vermiethen. 30095 Zu erfragen bei MReuner gen, Hutladen. D1⸗13 Jin. 3•4 Kat Wohn im all 9 7,20 E Zub. zu p. 313286 zu verm. Näh. Wohn. von b u. 7 IU 8, 1* 8. 8150 + Alnt, U. Ausch 316 Küche zu verm. Näh. im Laden 51344 Früchtmarkt, Ccke, 4. E 4, 1 Stock, elegattt aus ge⸗ ſtattete Wohnung v. 5 Zimmern nebſt Zubehör, bisher von Arzt bewohnt, zu verm. Nah. bei E. Klein, I I. 4. E 5, 12 2. Stock per 1. Juli zu verm. Näheres im Laden. 28842 E 5 14 Parf.⸗ Zim., 9 f leer ev. au möblirt. zu vermiethen. 31474 4. Stock, ele⸗ E 7, 25 gaute Woh⸗ nung, 9 Zimmer, Vade⸗ immer, Küche, Spelſekammer, 2Mädchen⸗ zimmer pr. Juni zu vermiethen. Näheres§ 7, 18, Comptoir im Hof. 27531 1, Breiteſtraße, 4. St., F 3 8 Zim,, Küche And Zubehör per 15. April oder ſpät. U1 vermiethen, Näh. 8. Stock bel Heren Föhner⸗ 31788 Stock. Clegante 58,17 Wohnung von 3 Zimmern, Küche, Zubehör, per 1. April, 3. Stock, elegante Woh⸗ Balkon, Näh, 4 5, 1 Treppe. Herrn Fö hner, g. Skock. F 1. 3 Parterre⸗Eutrse ſof. 1 g mit 4 Zimmern, Näh. übehbr, per ſo for t zu v. Nan nr% 85 Stock, links. 2906) 1. Apr. zu v. Näh. 2. St. 26575 ſof. 3. v. 32439 4,B. u. Alche ganz Zim,, auch als 0 75 21 98. geth. E v. 21g P 7, 15* Dütedu geeſgere 0 8 13 4. Stock Seltenb., bermielzen. 2970 2 Zim. Küche u. 9 2 St. 59 Jub. an ruh. Leuke zu v. 32856 9 5, 2 A ine Plank, 1 Treppe, bis 15. Juni preisw. zu verim. 1. 7 8 Näheres parterre. 31799 ſchöne Wohnung, Se ſeh N 0 7, 9 8 leere Z. ſof. z. v. 32509 5 2. Stock, 5 Zimmer, R 75 Vabezimmer, Küche, Magblammor, Keller u. 9990 zu. vermiethen. 29397 R R 3, 25 8. 85 55 Küche u. Zubehör im Seitenbau„verm. 31872 80. 5. St 5 Am, Vade⸗ zimmer und Küche m. 33229 4Zubeh. per 1. Mai zu v. 6, 2 94. St., 3 Zimmer per 8 5„ 1. verm. 849765 + 4, F4. 20 U. Küche z 1 8 4 ſchöne ee 4 Wohn., 4., Küche u. Zub.,z. v. Näh. 2. St. I8.2746 der 2. St., 4 Zim., 1 4. 18 4, Zint, Küch Zubeh. bis 1. oder 15. verm. Zu erfr. 1. 5 30948 U6. 3. Sl 4 Zimmer u. Küche, neu hergericht. bis 15. Mai zu verm. 86.12 2. Stock. 30318 .6, 2(Friedrichsri), part, 7 Zimmer, Badezim., 95 per 1. 50 7 v. 6, 8 Tr. N il een Zimmee mit Balkon, Allen Und Küche. Näh. 29150 Schwetzingerſtr 23, 2. St Gontardſtraße 8. Elegauter 3. Stock, Zimmer nebſt Zaseld Nähe des Rheins und Schloßgartens, ſofort od ſpäter billigſt zu ver⸗ mietheu. Zu erfragen da⸗ 26391 2 2 felbſt, 2. Stock⸗ In meinen Häufern in der Seckenheimer⸗, Moll⸗ u. Werder⸗ ſtraße einige elegante Wohn⸗ ungen von 2 bis 6 Zimmer ſammt allem Zugehör per ſofort und ſpäter zu vermiethen. Näheres Werderſtraße 5, Friedrich Lehr, Bauunterneh⸗ mer. 30592 Meerfeldſtr. 34(Gontardt⸗ gut), mehrrre Wohnungen, je 2 Zim, und Küche mit und ohne Balkon per 1. Mai zu v. 31334 Näheres Gichelsh.⸗Str. 34. In dem Neubau Mittelſtr. 48 u. P ſind noch einige eleg. Wohnungen, 4 Zim, Badezim. u. allem 1 m. freier Ausſ. zu v. Näh. II 1, 2. 30988 Moltkeſtr. 8, 5. St, 1 Aim⸗ mer mit Zubehör per.9 Mai zu verm. Näheres E 5. 31741 „Wingſe, 75 St,—5 3. Zub. zu v. Näh. G 8, 29. 3175 e 4 3. Stock an rühige 8 85 Näh. U Guer ae Nr 1 ſſtel ein einzelges Zimmer an eine ſolide Pelſon zu perhn. 31954 MRheindammſtraße N0. 35 t. Vichel Sheimerſtr. No. 13, Laden, ſowie Woh nungen von 2, 3 u. 4 Zimmern u. Küche, ferner eine Werkſtätte ſofort zu verm. 32184 Fucke⸗Michels. Zu vermiethen per Anfaugs Juli. [Mollſtraße Nr. 6 nächſt der Kaiſershüte, in wirklich geſunder und ruh Lage, auſtoßend an 5 Atiſchen Pachtgärten, ſind per Anfangs Juli mehrere ſeine bürgerliche Wohnungen bis zu 3 Zimmer u. Küche, um annehmbaren Preis zu ver⸗ miethen. Auf Wunſch ſteht Gattengelende zur Verfügung. Näheres bei Joh. Schmieg, Seckenheimerſtr⸗ 31. 31755 Leetes Zimmeroder Mamfarde in gutem Hauſe billig zu verm. Näheres im Verlag. 832359 Kaiſerring 28, 4. Stoc, Zim,, Küche, Nagdkammer und Reller per 1. Mai oder ſpater zu vermiethen. 32621 Näheres 8 8, P, parterre. Kliſerring 38 Elegaute Parterrewohn⸗ ung, beſtehend aus nenn Zimmeru, Küche, Zubehör und Vorgärtchen per 1. Oktober zu vermiethen. Näheres daſelbſt.: Mnächſter* der Ning⸗ ſtraße iſt der 3. Stock, Fimmer nebſt Zubehör, ſch luftige Näume, per 1. Juli ſelr pveiswürvig zu verm. Näheres in der Expedition 98. Bl. 32406 (4,1 5. Stock, ein ſchön möbl. Zimmer per ofort oder 1. April zu verm. 31 (4, 19 vermiethen. elne Treppe hoch, möbl. Zimmer zu 31825 92.3 B. St., ein gut möb!⸗ Zim. zu verm. 32577 5 5,J 5 2 Zeughauspl.,3. St., 2 gut möbl. Zim., ineinandergeh, als Wohn⸗ und Schlafzimmer zu verm. 32302 ohne Penſi oder Fräul 5 613 2. Stock, eln möbl. Zimmer, mit oder on, an einen Herrn ein zu verm. 32196 D 6,1 Näh heres E 1. 1 zu vermiet 9 +. St. Teinf möbl. Ziumer zu 91 pafkerre.—85 3284 2 Vorderhaus eine Tr., möbl. Zim. hen. 92580 22 E2. 14 E 3 1 3, 1 1gut 9 2 an 1 anſt. Herrn zu vermiethen. 3 Tr. Vohs., I ſch. möbl. Z. 3 v. 31586 Lad, Ik3. 39392 2 Tr.., 1 möbl. J. perf ſof. zu v. 31840 zu vermiet .8,8 1 gut möbl. Part.⸗ Zim. bis 1. April helt. 31889 F 4. per bald p 1 Tr., 1 Tfenſtriges beſſeres möbl. Zim. reiswerth z. v. 30762 — ſofort zu vermiethen. Zim. zu v. 3457 1 Tr. Unks, 1 P 5, 15016 mbl. Zim. m. oder ohne Penſion z. v. 32218 P6 1 2 möbl. Zim mit 9 oder ohne Penſion 824⁴40 Poſt, Nähs 92 9 14 5 der Poſt, ſo, Zimmer zu verm. Hülbſch möbl. Am⸗ 92 2, 23 d. d. Str. geh., mit ſep. Eing. pr. 1. April zu öd. 60248 0 5, 15 einfach möbl. Zim. D mit ſep. Au: zu vermiehen. 31791 7 1 Tt., 1155 Aim⸗ mer zu verm. 32058 Ffledrehsting O 7, 14, 3 Tr., Eing. d. d. Barten, 1 gut möbl. Zim. mit vorzügl. Penſ pünktl. Bedienung, ſofort 100 zu vermiethen. 30589 8 3 33 Treppen, g. möbl. 9 Zimmer pes i 0. zu vermiethen. IV, ein gut Al. 8 3, 6a 4 me g0r zu vermiethen. 202⁵ 9 1 Tr., I möbl. 15 pr. 8 3 6 15. April zuv. 8 82517 8 5 40 3 Tr., möbl. Zim., „4„d. Str. 9997 180 zu vermiethen. F 1, 4 7 St⸗ Zim. zu 9. 31858 F5, 1 5 Tr., 1 einfach möbl. immer an 2 1 . 113 St., frdöl. einf. mbl. Zimmer an Ge 9 Näh. in 2 St., 1 ſch. möhl. Z. per 1. April J. verm. d. Expd. d. Bl. 31777 62, 1 zu vermiet gut mbl. Zim, m. od. ohne hen. 30246 6 5,9 per 1. Apr 3. Stock, 1 9 möbl. im. mit ſep. Eing. il zu verm. 31840 op. Eing. 65,17 1 Tr. hoch, gut 2 möbl. Zim. mit auf die Straße geh. ſort zu verm. 32576 6 5, 2 Giug. für zu Vermiet zu 12155 auf die 11 6 7 157 42* m 9 St., I einf. 122 möbl. Zim., Mb mit ſepar. Mk. per Monat 31766 3. Stock, ein ſchön öbl. Zim. ſofort 32059 12 H1, M. 12) zu zu 5 möbl. 57 . helles Zim. . 2 Trepp. Ein ſchön öbl. Zim. ſofort hen. 31570 mn H4, 3 Näh. 3. 0 1 helles, freundl. mbl. Zim ſof. z. v. Treppen. 32485 H5, 97 I 6, 11 Penſion zu verm. möbl. Zim. zu ver⸗ Zim. milethen. 3114¹ Zim. 1 2 gut mbl. mitg oder ohne 383 32 H 7, 3 ut möbl. Part⸗ in F verm. Wese 63 U 9, 22 3 Jim. gut möbl Jofz v. 51800 4J2.5 1 möbl. Part.⸗Zim. J½1 15 Apul zu verm. ſof. zu verm. 32323 125 1314 ſc nübliee Zim. zu verm. 31181 1 möbl. Rin 4 Parterrezimmerpr. 31324 K 2, 1 Zint. unzenirt an 1 od. 2 zu vermiethen. 3 Treppen xechts. Ein gut zmöbl. erren 31670 2, K222 +. St/ 1 gut möbl. Zim. z. v. 32554 5 K 9,1 Nin 7 8 ein hübſch möbl. Part.⸗Zim. pr. 1. od. 15. April zu v. 31370 15. 15.März zu .2, 4 ſoſort zu vermiethen. 14. 5 m eee Näh. part. 8707 Adlk ſchön möblirke Zimnter an 1 Herrn 30977 zu vermiethen. 328151 1g. Herrn zu verm. 82848 a* St.., gut möbl.f. gut möbl. F 8. 14a 8. zu v. 32332 + 1. 14 Näh. dan 3. St., beſſ. möblirt. 6 2 5 Zimmer u vermiet gut möbl. Zim, in Preis 18 Mark. 99000 1 2, 4 gutem Hauſe, ſofort oder ſpäter zu verm. 28002 Näheres 2. Stock daſelbſt. 2 17/18 Kne 1 Zimmer fofort billig zu verm. 12. 1718 3. St. I mbl. 1 bug 13 12, 21 „oen Penſion zu verm. 31887 U 5 13 3. St., 1 ſchön möbl. „ Zim., Eckzim. m. Bal⸗ kon u. ſeparatem Eingang, an 1 beſſeren 5 oder Bame ſofort oder pr. 1. April zu verm. 32117 2 1 5 9³ 11 1 7 05 gut mbbl Zimmer zu 2 15 83043 2 Tr. möbl 1U 5, 27 Zim. 101 ae zum 1. April öder ſpäter zu vermiethen. Ringſtr., part., 1 1 65 17 gut 1 01 9 m. ep. Eingang, 8 tra 5 od. ſpäter billig z. v. 10 Rheindammſtraße Nr. 15, 3 Treppen rechts, großes, neu möbl. Gckzimmer, mit ſepar. Eingang, geſunde Lage, mit Penſton, an reſpektablen Herrn ſofort oder ſpäter zu verm. 29790 Tatterfallſtraße 5, 5 Fr⸗ 1 gut möbl. Zimmer mit 1 ober 2 Betten zu berm. 32869 3. Ser esperffr⸗ No. 7. 3. Stock, 1 möbl. Zimmer bis I. April zu verm. 31802 Schwetzingerſtr. 12, 12, 3 Tr., ſch. möbl. Zim. zu verm. 31354 5. Querſtraſſe 4, Meckar⸗ vorſtadt) 2. St,, gut möbl. Zim. zu vermiethen. 31849 2 event. 3 möbl. Iimmer ſind in beſter Lage ſofort zu, ver⸗ miethen. 31546 Näh. zu erfr. zu erſr in ber Expedition. Schlafſtellen H 45 3 Vohs. 4. St., Schlafſt. zu verm. 51564 2. St., ſtelle z. v. 32380 472 kleines gut 115 Zimmer z. v. 38124 3. Stock, Schlaſſtelle zu verm. 81381 St. xechts, 2 belf. 8 13 15 Schlafſtellen zu ver⸗ 32334 methen. L 4, 9 ein ſchön möl. Part⸗ Zimt. ſof, z. v. 30006 16,4 vermiethen. part, ein ſchön mbl. Parterrezimmer 1155 31 Seckeuheimerſteaße 2ib, Gaupeuwohnung, 2 Zim., Küche und Zugehör au ältere kinderl. et zu verm. 31854 terre baſelbſt. 4 2. 2. 1 1 15 hoch, 79 0 bſch möbl. Zimmer zu verm. 31389 13, 16 Zim. pr. 1. Nähe d. Bahnh., ſch. möbl. Part.⸗ April zu v. 31972 M 2218 1 Tr.., 1 f. mbl Zim. zu v. 32183 M5,1 1. April zu 1 2, Skock Seitenb., 1 möbl. Zim. bis verm. 31558 M 5,1 per ſofort o 1 2 Stock rechts, ein gut möbl. Zimmer d ſpäter z. Y. 32133 B 4 5 1 Tr., 1 klein möbl. 7 Zim, zu v. 31587 N2.11 2. St. 1 gut mbl. Zim. v. 31754 5 4. 10 be 8 N3.1 groß. gut möbl. 7 .45 4. 14 Zimimner 31¹ 9 vermiete hen, 81977 U. B1 98 zu vermiethen. ſart., gut mbl Wohn⸗ 5, 14 afzim., mit ſepr 5 ——135 oder Fräulein zu verm. 3. St., mbl. au beſſ. Ar de 81897 N3, 2 hübſch möbl. Zim. 1 Treppe hoch, per 5 Apzil zu permiethen. 31773 N 4 Tr. Stb., 1 ſchön 7 möbl. Zimmer bis April zu verm. 31187 Na. 9 2 Tr, ein möb. 3. ſof, zu v 32535 Zim. zu v. 31826 f 2. St links, beſſere See 9. 82136 18 2 Tr, für 1 oder Schüler. 8,29 N4, 24 guten Abendtif Penſion 2 Jjg. 7 72855 2. Stock, Koſt u. Logis. 28105 1. Treppe hoch kön. 57 1 Herren 10 dabe Mieg unb aben, 32086 Peuſton in guter findet ein Herr. Näheres in der Grpcbitton. 122 ſencl. e Leute finden in beſſerer iſrael. Familie ſion mit Fami jenanſch fluß Näheres im 75 —2 junge Leute Fnten 15 heſſerer ifraelit. Jamilie guten Mittags⸗ und Abendtiſch er⸗ halten. Näh. im Verlag. 4358 üdet ein Ute chöner Lage 5 1 milie 15 (ev. Klavierbtz.) Näh. J. 1 eee eeeee eee eeeee eeee ie 8. Seite. General⸗Anzeiger⸗ anngerm, Heirath. „Vierziger, Chriſt, geſund, geblldet, mit ſolidem und ge⸗ müthlichem ſtattliche Erſcheinu ucht veiche Frau, um ſich ſelbſtſtändig reſp. unab⸗ hängig machen u wnnen. Da⸗ men, auch Wittwen, gleichviel wie alt, wenn nur geſund und gutherzig, werden gebeten, ſich vertrauensvoll an mich zu wen⸗ den, ſo ſie ſich glücklich v ver⸗ hetrathen wollen. Strengſte Dis⸗ kretion zugeſichert. Gefl. Offerten beliebe man unter K. 32138 an die Expedition d. Bl. zu richten. Unſerm dorſchtigen Fritz zu ſeinem heutigen§sjährigen Wiegen⸗Feſte ein von J 7, 8 aus ſchallendes in G 5, 2 verknallendes, drei⸗ fach donnerndes eel S858 Gell Alter do gukſcht Awer den Dorsch bi! Sprachunterricht ertheilt gründlich in Franzö⸗ ſiſch, Engliſch, Italieniſch und Qeaniſch, auch Nachhilſe an Schüler. Honorar mäßig. 31448 N. V. Chrismar, H l, 2¾, l. 7000 Ak. 2. Hypotheke auf gut rentirendes Haus von Zinszahler geſucht. Off. u. Nr. 32005 an die Exped. Neben gründl. Klaviernnter⸗ vicht ertheile Nachhülfe in Latein, Franzöſiſch, Engliſch 92 den 13 18. 672 aufmann, 5 8 ZWer Mypotheken-Kapl⸗ talien zu vergeben hat, ſagt die Expedition. 82861 Wer leiht einem jungen Mann 100 Mark gegen monatliche Ab⸗ zahlung und Zinſen. Offerten Unter L. Nr. 32526 an die Ex⸗ pedition dieſes Blattes. Mk. 150.— 95 en Monats⸗Accept und „ Zinſen von einem in feſter 70 Sleung befindlichen Kauſmann wolle man geſucht. Unter Ereedlten ds. Bl. richten. Jur bevorſtehenden Bausais on bringe ich meine 31051 Prima Poppelfalzziegel naturfarbig roth und getheert, ſowie Maſchineuſteine in em⸗ pfehlende Erinnerung. E. Metzner Frankenthal. laninoOo neu, gebraucht, Verkauf— Vermiet- ung bei 297865 .Dongcker, B, 4 Mrlag N. Jeller, Stutfgarf. 52½f Neu! 9 Feuer⸗ Lenitkeug. Aube⸗ Sie Juhaltsrerxz, Suppenwürze iſt friſch ein⸗ getroffen bei 31947 Potor Gfeiner, Dammstr, Original⸗ Fläſchchen No 0 35 Gramm werden zu 25 559. 3 No. 1 70 Gramm zu 45 Pfg.; 5 2 120 Gramm zu 70 mit Maggi's Suppenwürze Tachgefuut 31947 Allgäuer Süßrahmbutter 1 Suche noch regelmäßige Ab⸗ nehmer für Poſt⸗ u. Bahnkollis. Offerten unter Chiffre 32882 an die Expedition. Aieht gut, Geſd zurück. Lieferung frachtfrei geg. Nachn. in feinſt. amtl. unterſucht. Waare. Poſtcollis. 26750 Schinken, geräuch. pr. Pfd. 90 Wt Nollſchinken„oh. Knoch., 1 Speik 90 55 J e. 1 00 Heldt, Wehr(Bez. Aachen) Erda Dfel (Topinambur) werden, ſoweit vorräthig, abge⸗ eben, der Ctr. zu Mk..—, ab Heſgs! Bahnſtation. 31909 Mannheim-Käferthal. Carl Sinner. Sputlas zerſchwunden alle Hautunreinigkeiten und Hautausſchläge, wie Flechten, Jinnen Mitteſſer, Blüthchen, rothe Flecke ꝛc. durch den täg⸗ lichen Gebrauch von: 30829 Bergmann's Oarbol- Theerschwefel- Seife von Rergmann& Co. in Radebeunl-Presden Zwei Bergmänner) tück 50 Pfennig in der: Mohren⸗Apstheke, Einhorn⸗ Apotheke, Stern⸗Apotheke, Moritz Oettinger Nachf. und Ph. Volk,. 8, 8. Damen finden Iiebevolle Auf⸗ nahme u. ſtr. Diskretion bei Frau Hebamme, Weinheim. 21278 — Zickelchen 2586 an die ortwährend zu haben. 3. 0 Aetiva aun. Detzenaber 1996. PFassiva, 2 5 M. ,189, 7 15 1) Actien⸗Capital 0, 0⁰,%jq? Sorten, Coupous und 2) Ordentliche Reſerve 1. M. 28,315,898.80 ur Rückzahlung gekün⸗ 11,442,247.82 bdigte Effecten 8„ 3,124,202.40 37,208,94 55 Spetol gonto⸗ Corrent 3) Guthaben bei erſten Reſerve 2„ 4,000,000.— 38,758,146] 62 Banquiers 5 8 M. 16,015,921.11 3) Depoſiten⸗Gelder 0 5 92, 632, 674 29 ) Wechſel⸗ Beſtände„ 157,462,500.53 4) Conto⸗Coxrent⸗Creditoren 5 0 194, 584,924/ 75 9 Reportirte Effeeten„ 55/8 1,638.18 5) Diverſe Creditoren„„%„ Lombardbeſtände„13,888,860.10242,398,414 92 6) im Umlauͤf 5 116,646,487 50 ——-—-— 7) Dividende, unerhoben 8 8 11,847— 7) Eigene Effecten 35,840,446 08 8) Bürgſchaft⸗Conto„8,276,017 07 9 Commanditen. 660,000—) Penſiens⸗ und Unterſtützungs⸗Fonzds 1,866,809 39 9) Dauernde Beeh bei fremden Unter⸗ 18 Einzahlungs⸗Speſen⸗Conto Actien VI. Serie nehmungen(Deutſche Ueberſeeiſche(zurückgeſtellt für Steuern auf Agio) 921,406] 40 Deutſche Treuhand⸗Geſellſchaft) 4,998,481 3011) Uebergangspoſten der und 10) eee 7 955 Filialen untereinander 5 8 2,000,467 18 gedeckte M. 145,391,464.88 12) Gewinn⸗ und Verluſt⸗Conto„ 13,308,807 04 Ungedeckte„ 36/902,696.62182,294,101 45 5 3 11) Vorſchüſſe auf Waarenver ditaggen und Frroltheltigungen 19,807,088.11 . im Voraus gemachte Anſchaffungen 2,332,426.97 14,474,6110 14 19 Eigene Betheiligung an Conſortial⸗ 38,882,758 28 13) Bürgſchaft⸗Debitoren 8,276,017 07 160 Mobilie ß1 6,686,084 77 Nobilien 400— 100 A 160,962 60 Marf 569,576,177 J5 Mark 869,376,177 18 Debet. Gewinn- und Verlust-Conto. Oredit. 1) An Handlungs⸗Unkoſten⸗Conto(worunter 1) Per Saldo aus 1895 4577487/ 41 M. 695,240.44 für Abgaben 2)„ Gewinn auf Sorten, Coupons und Stempelkoſten) 5 4,865,960 25 zur Rückzahlung gekündigte 187,621/21 2)„ Abſchreibungen 3)„ Gewinn auf Effecten 8 1,428,701 66 auf Immobilien M. 240,147.55 5 5„ Wechſel dedonesss 80„Abſchreibungen 55 5„ Zinſen⸗Conto 4,616,107 04 auf Mobilien M. 50,617.19 290,764/ 646)„ 791—5 Betheiligung an 121 5 e eeeeeeeeeeeee e 2 ortial⸗ en 2 608,421 52 4)„Abſchreibungen auf Oelcredere⸗Conto 25,475 ĩ2 7 Cewemant Arbpion Gonte 5 158,570 62 „Saldo, zur Vestzeilung verbleibender 5 dit d dau⸗ Heb 5 18,308,807 04 8)„„ Commanditen un au⸗ 80 ernde Betheiligung bei Unter⸗ nehmungen————.—9.— Mark Meiff 18,486,07] 35 18,786,007 Zusammenstellünig der Activa ind Passiva der Centrale und der Filialen der Deutschen Bank 32515 Billigste Preise. Albert Ciolina,(aufhaus empfiehlt sein grosses Lager in Seidenwaaren, schwarzen u. farhigen Kleiderstoffen, Portieren, Möbelstoffen, Vorhängen, Tischdecken, Teppichen, Läuferstoffen, Linoleum eic. Stets Hingang der Neuheiten in allen Artikeln. Beiskste Auswahkl. * p lirta Sobre Wmethos f selbst die e. Hand- Ichriſt vrtrd in 2 bis 8 Wochen ver- bessert. Honorar Mk. 15.—. Aus- vürtige künnen den Unterricht in Wwenigen Lagen beenden; auch brietf- üuüch. Preis K..—. Progpekt gratls. [ebr. Aander, Mannheim. ————————— flanin o billigſt zu verm. 3258 K. Ferb. Heckel, Hofmuukal.⸗Hdlg pal . e u. Mädchen Garderobe. Von meiner Einkaufsreiſe zurück empfehle in—?ß8 9 8 wahl mein großartig ſortirtes Lager in Abfallſeife 0 beſter Qual. zum Einweichen Kochen der Wäſche, per Pfd 1⁵ Pfg., 5 Pfd. 70 Pfg. 32578 Niederlage E 3, 4. Kinder-Jaquettes Kinder-Kragen Kinder-Kleidchen Schul-Kleidern Knaben-Leberziehern Knaben-Pellerinen Knaben-Anzügen Knaben-Blousen. Es wird ſtets zum 525 Waſchen und Hügeln (Glanzbügeln) angenommen, ſowie Vor⸗ hänge aller Art bei ſchöner Ausführung u. billiger Be⸗ e prompt beſorgt. K 1, 2, Breiteſtr. Es wird fortwährend zum Waschen und Bügeln bilg detorgk. und prompt 1109 beſorgt 388633 9 5, 19, 11 11. 10 Stetiger Eingang von Neuheiten. Ludwig neben der ſtädt. Sparkaſſe Stuhl Marktſtraße, Eckladen. Grocze Vorhänge werden u. gebügelt bei billig⸗ ſter erechnung. Wasche zum Ausbeſſern und Stopfen, ſowie ueberwindlingsnähen wird angenommen. 32548 8, 13, part, ks. Zandarbeiten aller Art werden fortwährend angenom⸗ men bei billigſter Berechnung, ebendaſelbſt iſt auch ein ganz —05 deefe Aanigshafen—Manein. Vom 1. April ab fahren die AUeberfahrtsboote von Morgens 5 uhr 15 Min. bis Abends nach 9 Uhr. Ludwigshafen, den 29. 05 1897. C. Arnheiter's Erben. 31775 neuer Gehrock 5 ver Waufe 217 18, 25, rechts 5 Büglerin empſtehlt ſich in und außer dem Hauſe. 32547 Mheinhäuſerſtr. 44a Damenhüte werden geſchmack⸗ voll garntit U 6, 27, 2. St. 32156 HRunchd eheeren. 5 8J. B. Kaiser, fl 5, 7½. 4 Kranke Hunde werden 2 in Pflege genommen. 8 Hunde Waschen. e zqun 31955 Das titl. Weln-Essige Haas ſind garantirt rein und werden in allen heſſeren 90910 5 in Korbflaſchen à 5 und 10 1 0 die mit meiner Firma plombirt ſind, zum Velkaufe 870 J. Louis Haas, Mannheim. ublikum wird gebeten, auf meine Firma gefl. zu achten, da in letzter Zeit ſuche gemacht werden, an Stelle ſeiner Fabrikate Nächahmüngen einzuführen und auch Flaf ſchen mit anderen Eſſigen wieder zu füllen. Man verlauge deßhalb ſtets llaass Essig in plomb. Hlaschen.⸗ Ver⸗ Beſte und billigſte Bezuge⸗ Bettfedern und Dauft Enten federn ven W..—,.20, 1. 50 per 5e, „ Daunen.80,.50,.—„ 76 Weißie Ganusfedern„„ 2. 250, 85 Sgesdeiſße 5„.—,.40,.—„„ Daunen„ 8 6. und 8 5 D 3, 7. für garanlürt nene doppelt gereinigte u. genl L. Steinthal D, 7 Mannheim. März. on. Vxpe⸗ ONs ſrussboden-Glanzacke und Far- Guetbodenwichse. Nachverzeichnete Firmen unterhalten Lager meiner Fabrikate. Johannes Forrer. Hugo Seier, C 2, 5. J. Lichtenthäler, B 31944 5,10. E. Dangmann, N 3, Ph. Zund, D 2, 9. Jul. Hammer, M 2, Friedr. Becker, G 2, 2. ak. Harter, N 3, 15. Wün. Horn, D 5, 2. FP. Karb, E 2, 18. 8. W. Hoffmann, vorm. 12. With. Wüller, U 5, 26. Jos. Pfeiffer, E 5, 1. 12. Str. 30. jak. Uhl, M 2, 9. Karl Fr. Bauer, K 1, 8. Aug. Scherer, L 14, 1. Aug. Thöny, Schwetz. Herm. Metzger, L 4, 7. 0 DDDs 5 Aen E 6 Jahrtad⸗Handlung U. Neparaturwerfeätte on Wilhelm Mayer, S 5, 3 empfiehlt ſein reichhaltiges Lager in nur erſtklaſſigen Maſchinen alz Söhladitz-, Phänomen- u. Sturmräder Neparaturen in eigener beſt eingerichteter Weie evangel. vergoldet. .Löwenhaupt Söhne W. Fahlbusch 5i Folf kmanden eimpfehle mein 0 Lager in und kath beselg. ind Gsbethlcheg von den einfachſten bis zu den elegau⸗ teſten Einbänden zu billigſten Preiſen Die Namen werden gratis darauf Laufheus. — ol. Nachf, 3158ʃ ſchnell und pünktlich beſorgt. vorm. SChuckert& Co. AZweigniederlassung Mannheim. Bau elektrischer Zentralen, elektrischer Galvanoplastische und elektrolytische Reichhaltiges Lager sämmtlicher Materialien für elektrische Auschläge und Elektrizitats-Aktiengesellschaft Elektrische Beleuchtungs-Anlagen. Arbeftadbertrag wn. S. Einrichtungen und deren Betrieb. etriebskosten Verzeichnisse ausgeführter An e Kosten- erechnungen gratis. We 15 ügung. 1 ingenieure und Monteure jederzeit zur trassenbahnen, inrichtungen, SSCS%% ͤ ͤ ͤ ccc(c 268527 Wallstadtstr. 10 Otto Ehmüller in Marmor, Granit, Syenit u. Schiefer. FHriseur-Einriehtungen u. Badebassins. Reparaturen sämmtlicher ins Fach einschlag Telephon 744. Marmor-Waaren-Fabrik MANNHEIM Fabrikation: Marmor-Wandverkleidungen (schöner und haltbarer als alle anderen Materialien), 82244 Treppbenanlagen, Hausflurbelage, Fenster⸗ bünke, franz. Cheminses ete, für Bauswecke. Waschtischaufsktze, Nachttisch- sowie sämmtliche Platten für Möbel-, techn.- u. gewerbl. Zwecke, in allen Marmorarten. Artikel. Wallstadtstr, 10. Vom 15. April neue Fabrik, à 2, 25. Telephon 744. von jedem beliebigen Punkte eines Zimmers auf⸗ und zurlegelnd, N4, 23 Heh. Gordt N4.23 995 u. Kunſtſchloſſerei. bein ee Teleph. No. 39, Sendungen nach Auswärts gegen Nachnahme, Teleph. No. 39 In allen Staaten patentirte Fernschliesser Preis 6 Mark. Mannheim +5 24168 Tannen, Kiefern- und Harthob⸗ Bauholz und ſämmtliche Sägewaare 4 Hobelwerk. Dampfsägewerk, Mannneim. Telephon 186. ẽach Liſte geſchnitten. FISSSHOIZ. Kistenfabrik. Otto Jansohn& Co. 1 12 9 1 * — Kapitalien werden unter günſtigen Beding⸗ àA*7 0 8 ungen vermittelt. Näheres 8 6, 9, 3. Stock rechts. 31470