Telegramm⸗Adreſſe: i enene! Mannbelm.(Badiſche Volkszeitung.) In der Poſtliſte eingetragen unter 75 Nr. 6. Abonnement: 80 Bfg. monatlich, Hringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zelle 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. taunheimer J (107. Jahrgaug.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenſte und verbrritelſte Zeitung in Maunheim und Umgegend. Berantwortlich: für den volitiſchen u. allg. Theik; J..: Eruſt Müller. für den lokalen und vrov. Theils Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. 5 Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haaz'ſchen Büch⸗ Iruckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Mannheimer Journgte., iſt Eigenthum des kafholiſchen Bürgerhoſpitalt.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) rnal. E 6, 2 Nr. 89. Verſicherung gegen Arbeitsloſigkeit. Der Mannheimer Verband nichtſozialdemokra⸗ tiſcher Arbeitervereine hielt am letzten Sonntag, 28. März, ſeine diesjährige, ſehr gut beſuchte ordentliche Generalver⸗ ſammlung in dem Saale des Herrn Chr. Baumeiſter„zum Lindenhof“ ab. Der erſte Vorſitzende des Verbandes, Herr W. Gleichauf, eröffnete die Verſammlung gegen 4 Uhr Nachmittags mit einigen begrüßenden Worten und ertheilte vor der Abwickelung der Verbandsgeſchäfte dem Herrn Oberinſpektor Wolfhard von hier das Wort zur Haltung des angekündigten Vortrages über das ſehr zeitgemäße Thema:„Verſicherung gegen Arbeitsloſigkeit“. Der geſchätzte, auch in weiteren Kreiſen bekannte Herr Vor⸗ ktragende entledigte ſich der ihm geſtellten ſchwierigen Aufgabe in glänzender Weiſe. Zunächſt beleuchtete Herr Wolfhard die ſozialen und wirthſchaftlichen Fragen der Zeit an der Hand unſerer großen nationalen Errungenſchaften, ſodann die Produktions⸗ und Erwerbs⸗ verhältniſſe der einzelnen Berufsſtände, wobei er ſpeziell für das Wohl der arbeitenden Klaſſen mit warmen Worten eintrat. Auch die ſoziale Geſetzgebung unterzog der Herr Referent einer eingehen⸗ den Beſprechung. Wenn auch der etwas ſchwerfällige Geſetzes⸗ Apparat noch manche Wandlung durchlaufen müſſe, bis er ſeinem eigentlichen Zweck thatſächlich gerecht werde, ſo müſſe doch im Prinzip die wohlthätige und ſegensreiche Wirkung desſelben ſchon jetzt an⸗ erkannt werden. Wieviel Thränen getrocknet, wieviel Kummer und GElend durch die ſozialen Geſetze ſchon gemindert oder gar beſeitigt worden, das könne nur derjenige beurtheilen, der wiſſe, wie die arbeitenden Klaſſen früher den Almoſen dee öffentlichen Mildthätig⸗ keit preisgegeben waren, während ſie heute ein wohlerworbenes Recht auf Unterſtützung haben, einen unantaſtbaren Beſitztitel, der ſie gegen die Wechſelfälle des Lebens ſchützt. Und gerade darin läge der un⸗ geheure Werth der ſozialen Geſetzgebung. Deutſchland marſchire in dieſer Beziehung an der Spitze der Civiliſation und ſei für alle europäiſchen Kulturſtaaten bahnbrechend und vorbildlich geworden, eine Thatfache, die von den grimmigſten Gegnern der Geſetze an⸗ erkannt werden müſſe. So wie die Sozialdemokratie, deren Ziele und Beſtrebungen unter allgemeiner Heiterkeit einer geradezu vernichtenden Kritik unter⸗ zogen wurden, gegen die ſozialen Geſetze agitirt, ſo wolle ſte auch letzt wieder nur wenig oder gar nichts von einer Verſicherung gegen Arbeitsloſigkeit wiſſen; aber gerade der Umſtand, daß ſie dagegen ſei, beweiſe, daß trotz aller Schwierigkeiten ſchließlich doch noch eine allgemein brauchbare und alle Theile befriedigende Löſung dieſer wichtigen Frage ſich finden werde. Das wirkliche Wohl und die Zufriedenheit der arbeitendenKlaſſen ſeien bekanntlichdieſtärkſten und mächtigſten Feinde der ſozialdemokratiſchen Propaganda, deshalb die ungeheure Anſtrengung der letzteren, immer noch mehr Unzufriedenheit in die breiteſten Schichten des Volkes hineinzutragen. Aber die Sozialdemokratie gehe trotzalledem 5 Grunde und müſſe zu Grunde gehen an der inneren Halt⸗ oſigkeit ihrer eigenen Lehre, an ihrem eigenen Radikalismus und Terrorismus, ähnlich wie eß mit der Geſetzgebung des Lykurgus viele Jahrhunderte vor Chriſti Ge⸗ hburt ſchon der Fall war. Betreffs der Arbeitsloſenverſicherung entwarf Herr Wolfhard ein anſchauliches, gemeinverſtändliches Bild über alle dabei in Be⸗ tracht kommenden Fragen. Wer je Gelegenheit gehabt habe, den Nothſtand und das Elend, das in großen Städten bei längerer Ar⸗ beitsloſigkeit und während eines ſtrengen Winters herrſcht, aus eigener Anſchauung kennen zu lernen, der muß zugeben, daß hier noch viel, viel mehr als bisher geſchehen muß.— Die Schwierigkeit bei der in Rede ſtehenden Arbeitsloſen⸗Verſicherung liege hauptſäch⸗ lich darin, den richtigen Weg zu finden, zumal vorerſt nicht daran zu denken ſei, daß das Reich im Anſchluſſe an die bereits beſtehenden ſozialen Geſetze, und auf ihrer Grundlage aufgebaut, eine ſolche zur Einführung bringen werde.— Die Erfahrungen, die man mit der fakultativen und obligatoriſchen Arbeitsloſen⸗Verſicherung in Eng⸗ land und namentlich einigen ſchweizeriſchen Städten gemacht habe, ſeien nicht gerade beſonders ermunternd. Auch der auf dem Ulmer Parteitag verhandelte demokratiſche Geſetzentwurf, den Herr Wolf⸗ hard zur Verleſung brachte, ſei derart mangel⸗ und lückenhaft und ſtütze ſich auf ſo viel Unwahrſcheinlichkeiten, daß an ſeine praktiſche Durchführbarkeit nicht gedacht werden könne. Bemerkenswerth ſei, was die Hirſch⸗Dunker'ſchen Gewerkvereine ſeit 1879 bezüglich Unterſtützung von unverſchuldet arbeitsloſen Mit⸗ gliedern geleiſtet hätten; eine völlig ausreichende Selbſthilfe zu orga⸗ niſiren, ſei aber auch bei ihnen ſo gut wie ausgeſchloſſen. Neuer⸗ dings ſeien außer Köln, welches in der Frage am weiteſten vorge⸗ ſchritten ſei, auch die Städte Leipzig, Stuttgart und Dresden an der Arbeit ein ſtatiſtiſch verwerthbares Material zu ſammeln von dem ſie ihre weiteren Entſchließungen abhängig machen wollen. Selbſtverſtändlich könne die ſoziale Frage auch durch eine Arbeits⸗ loſenverſicherung nicht aus der Welt geſchafft werden. Aber wo ein guter Wille vorhanden ſei, da ſei auch ein Weg und wenn Mittel und Wege gefunden werden, daß auch die Arbeitsloſenverſtcherung als ein wohlerworbenes Recht unſerer braven Arbeiterbevölkerung zum Heil und Segen gereiche, dann ſei natürlich kein Opfer zu groß, dieſes erſtrebenswerthe Ziel möglichſt bald zu erreichen. Am Schluſſe ſeines mehr als einſtündigen, außerordentlich in⸗ tereſſanten und lehrreichen Vortrages gedachte Herr Wolfhard in Aberzlichen patriotiſchen Worten der Cenkenarfeier unſeres großen Kaiſers Wilhelm I. und ſchloß mit einem jubelnd aufgenommenen Hoch auf das deutſche Vaterland und die Volksideale. * Ueber den nach Form und Inhalt gleich vorzüglichen, durchaus fachlichen Vortrag herrſchte nur eine Stimme des Lobes und r Anerkennung unter den zahlreichen Mitgliedern und Freunden Verbandes. 5 Nicht ganz auf dem Boden des Herrn Vortragenden ſtehend er⸗ Ate ſich der nachfolgende Redner Herr Gleichauf, derſelbe ver⸗ ſkdigte in ſeinen ſehr bemerkenswerthen Ausführungen die von den chDunker'ſchen Gewerkvereinen beſchrittene Bahn der genoſſen⸗ lichen Selbſthilfe und forderte die Anweſenden auf, ſich im zu ten Intereſſe eingehend mit den wirthſchaftlichen Tagesfragen Aſſe krauf erfolgte die Verlefung des Kaſſen⸗ und Thäligkeits⸗ und die Entlaſtuna des Verbands⸗Vorſtandes durch die Aung. 8 beri Ver Mittwoch, 31. März 1897. (Gelephon⸗Ar.)70 — Am Schluſſe der äußerſt animirten Verſammlung ſtatteten die beiden Vorſitzenden des Verbandes dem Herrn Wolfhard den Dank des letzteren ab; ein Gleiches geſchah durch Herrn Münch gegenüber dem Geſammtvorſtand. Mit einem warmen Appell an die Mitglieder, feſt und treu zu⸗ ſammenzuhalten, denn die Zukunft werde den gemäßigten Arbeiter⸗ balb 7 Uhr. gehören, ſchloß der Vorſitzende die Verſammlung um a 25 — Deutſches Reich. Die Handwerkervorlage im Reichstag. *Mannheim, 31. März. Die Berathung des Geſetz⸗ entwurfs über die Handwerksorganiſation hat 'ſtern im Reichstag begonnen. Es haben bis jetzt allerdings nur ein Vertreter des Zentrums, Herr Hitze und ein der freiſtnnigen Volkspartei angehöriger Abgeordneter, Herr Angſt, geſprochen. Die Ausführungen des Letzteren ließen nicht klar erkennen, ob ſeine Partei für die Vorlage ſtimmen wird oder nicht. Herr Angſt erkannte zwar an, daß in dem Entwurf einige gute Beſtimmungen enthalten ſeien, namentlich hinſichtlich des Lehrlingsweſens, dagegen gefallen ihm die Vorſchriften über die Innungen nicht im Geringſten. Herr Hitze, bekanntlich der hervorragendſte Sszialpolitiker des Zentrums, vertrat den gerade entgegengeſetzten Stand⸗ punkt. Er betrachtet die jetzige Handwerkervorlage nur als eine Abſchlagszahlung und hofft, den Entwurf in der Kommiſſion nach zünftleriſchem Rezept verbeſſern zu können. Die erſte und weſentliche Forderung des Handwerker⸗ ſtandes ſei die Einführung des Befähigungsnach⸗ weiſes. Herr Hitze iſt zwar überzeugt, daß der Bundesrath wie weiſes zu haben ſein wird, aber er ſetzt auch in dieſer Frage ſeine Hoffnung auf die Zukunft. Das Schickſal der Vorlage iſt ſchon heute entſchieden, nachdem das Zentrum ſeinen zuſtimmen⸗ den Standpunkt hat zum Ausdruck bringen laſſen, denn die Nationalliberalen werden ſicherlich für den Regierungsentwurf ſtimmen und auch die Konſervativen dürften für ihn eintreten. Letztere werden allerdings dem Zentrum Unterſtützung leiſten, wenn dieſes in der Kommiſſion den Verſuch unternimmt, dem Entwurf eine den Wuͤnſchen der ausgeſprochenſten, heißblütigen Zünftler etwas mehr entſprechende Geſtalt zu geben, jedoch werden dieſe Verſchlimmbeſſerungen hoffentlich an dem energiſchen Widerſtand der Regierung ſcheitern. Wir laſſen nunmehr nach⸗ ſtehend den Bericht über die geſtrige Reichstagsſitzung folgen: Dr. Hitze(Centr.): Wir haben uns in der Fraktion ſehr ein⸗ gehend mit der Vorlage beſchäftigt. Wenn wir auch durchaus nicht mit allen Punkten der Vorlage einverſtanden ſind, ſo ſind wir doch der Meinung, daß wir eine unpraktiſche Verzweiflungspolitik, die die Vorlage verwirft, bis Alles, was wir wünſchen uns gebracht wird, nicht einſchlagen. Wir wollen den Verſuch machen, die Vor⸗ lage in der Commiſſion möglichſt zu verbeſſern, die bedenklichen Be⸗ ſtimmungen auszumerzen und ſo den Anfang zu einer neuen Organi⸗ ſation zu gewinnen, von der aus man weiter fortſchreiten kann. Wir betrachten die Vorlage als eine Abſchlagszahlung; das iſt die Politik des Centrums von jeher geweſen, ſo gegenüber dem Cultur⸗ kampf, ſo gegenüber dem Arbeiterſchutz. Ich beantrage, die Vorlage an dieſelbe Commiſſion zu verweiſen, welche den Handwerkerkammer⸗ entwurf berathen hat. Die erſte und weſentliche Forderung des Handwerkerſtandes iſt die Einführung des Befähigungsnachweiſes. Soweit dieſer ſich auf die Ausübung des Handwerks bezieht, iſt uns kein Zweifel, daß der Bundesrath den Befähigungsnachweis auch heute, und heute erſt recht ablehnen wird. Es würde alſo vergeblich ſein, ihn bei dieſer Gelegenheit zu fordern. Wir betrachten aber die Vorlage auch nach dieſer Richtung nur als Abſchlagszahlung. Der Befähi⸗ gungsnachweis für die Ausbildung der Lehrlinge iſt im Keime in der Vorlage enthalten, wir hoffen, daß daraus auch ſpäter die Conſequenzen gezogen werden. Ich freue mich, daß bezüglich der Geſellenprüfung die Beſtimmung des Berlepſchen Entwurfes beibe⸗ halten iſt. Gegen den obligatoriſchen Beſuch der Fortbildungsſchulen kann ich ein Bedenken nicht unterdrücken; wo die Fortbildungſchule nicht zweckmäßig eingerichtet iſt, kann der Fortbildungszwang ſehr ſchädlich wirken. Bezüglich der obligatoriſchen Innung unterſcheidet ſich die Vorlage von dem preußiſcheu Entwurf nur darin, daß bei Widerſpruch der Mehrheit der Handwerksmeiſter die Innung nicht „darf“ ſtatt„kann“. Factiſch wird das ja auf dasſelbe hinaus⸗ kommen. Ich lege aber einen großen Werth auf das Prinzip der Zwangsinnung und darauf, daß der preußiſche Entwurf die Initiative der Verwaltung, dieſe gegenwärtige Vorlage aber den Handwerksmeiſtern gibt. Eine Hauptaufgabe der Innungen iſt die Ueberwachung der Lehrlingsausbildung Und hier wird die Commiſſion prüfen müſſen, ob nicht hierfür die Handwerkerausſchüſſe wieder eingeführt werden müſſen. Große Hoffnungen ſetze ich auf die Handwerkerkammern. Ich glaube, daß ſie ſich dauernd einen großen Einfluß auf die Geſetzgebung erwerben können. Gegen den Befähigungsnachweis iſt von ſeinen Gegnern als Hauptmoment an⸗ geführt worden, daß ½0 der Handwerker nichts von ihm wiſſen wollten. Wir, die wir das beſtreiten, werden vertrauensvoll ab⸗ warten, daß die Handwerkerkammern dieſe Streitfrage entſcheiden, Wir hoffen von Ihnen eine Unterſtützung in dieſer Hinſicht. Befreit müſſen die Handwerkerkammern werden von polizeilicher Bevormund⸗ ung, wie ſie in der Vorlage enthalten iſt. 9 auf die Unterſtützung der Herren von der Linken. Wegen des Beſſern wollen wir das Gute jetzt nicht aufgeben. Ich hoffe, daß wir wenigſtens etwas in dieſem Jahre erreichen werden.(Beifall.) Angſt(füdd. Vp.): Ich äls füddeutſcher Handwerker habe eine andere Anſicht über die Vorlage als der Vorredner. Einige gute Beftimmungen erkenne auch ich an. Das deutſche Handwerk iſt be⸗ rechtigt und befähigt, über ſeine Angelegenheiten ſelbſt zu berathen. Die Regelung des Lehrlings beſſern Abſchnitte der Vorlage. Aber ich möchte doch im Intereſſe der kleinen Handwerker bitlen, Vorſchriften über das Lehrlingsweſen nicht zu ſehr nach der Schablone, zu ſtraff zu machen. Die Haupt⸗ früher ſo auch heute nicht für die Einführung des Befähigungsnach⸗ Hier hoffe ich insbeſondere sweſens iſt in der Vorlage ja einer der ſache iſt eine gute Fortbildung; mit den Mitteln hierfür aber haben Sie(nach rechts) ſtets gekargt. Ein Fortſchritt gegen den preußi⸗ ſchen Entwurf iſt ja, daß die Zwangsinnung aufgegeben iſt. Man hätte aber von jedem Eingriff in die Freiheit des einzelnen Mei⸗ ſters vollſtändig abſehen und dieſe fakultative Innung beſeitigen ſollen. Mit der Zwangsinnung ſchaffen Sie eine Kategorie ſtrafwürdiger deutſcher Staatsbürger, nämlich derer, die an die Segnungen der Innung nicht glauben und ſich gegen den Eintritt ſträuben. Das iſt ein unberechtigter Eingriff in das wirth⸗ ſchaftliche Selbſtbeſtimmungsrecht des Staatsbürgers und ein Armuths⸗ zeugniß für die Einrichtung, für die man hier eintritt.(Sehr wahr! links.) Gegen Elektrizität und Dampf, gegen die Konkurrenz des Großbetriebes kann man mit ſolchen Zwangsmitteln nichts aus⸗ richten. Beſchließen Sie Innungen, wo ſie hingehören, aber was ſollen Innungen auf dem Lande; die Vorlage müßte heißen: Orga⸗ niſation des Handwerks in den Städten, Desorganiſation auf dem Lande. In Württemberg hat der Miniſter deutlich gezeigt, was die Zwangsinnung bedeuten würde; von 1000 Handwerkern ſind 13 in Innungen vereinigt. Soll da die koloſſale Mehrheit ſich dem Zwang dieſer Wenigen fügen? Die Wirkung der Abgrenzung der Innungen haben die Handwerker in Oeſterreich kennen gelernt an den maſſen⸗ haften Chicanen und Prozeſſen. Unſere Handwerker bedanken ſich dafür.(Beifall.) Unſere Handwerker werden ſich von denen, die eine angebliche Mittelſtandspolitik mit allen möglichen Rezepten vertreten, nicht bethören laſſen. Sie wiſſen, daß jene in ihren eigenen Handlungen ganz anders ſind, daß ſie durchaus nicht nur bei den Handwerkern einkaufen, daß ſie, die hier die Conſumvereine bekämpfen, ſelbſt den gemeinſamen Ein⸗ kauf bis zum Exceß betreiben. Und was hat die Schutzzollpolitik den Handwerkern genützt? die Rohmaterialien und Lebensmittel ver⸗ theuert. Auch mit dieſer Organiſation wird den Handwerkern in ihrer Concurrenz gegen den Großbetrieb und in der noch viel ſehlim⸗ mern Concurrenz innerhalb des Handwerks ſelbſt nicht geholfen werden. Auch für die Handwerker gilt das Wort: Halte Dich fern von Profeſſoren, ſonſt biſt Du verloren!(Beifalls links.) Die weitere Berathung wird vertagt auf Mittwoch 1 Uhr, außer⸗ dem Invalidengeſetz. Schluß 5 Uhr. Gewerbsmäßige Beſchaffung von Begnüdigungen“ »Mannheim, 30. März. Wie vorauszuſehen war, er⸗ regt der von uns in der geſtrigen Nummer ausführlich mitge⸗ theilte Prozeß Pfahl in Hildesheim über die gewerbs⸗ mäßige Beſchaffusg von Begnadigungen in der ganzen politiſchen Welt großes Aufſehen. Alle Blätter ver⸗ langen eine ſofortige amtliche Erklärung. Auch wird die Sache in dem preußiſchen Abgeordnetenhauſe zur Sprache gebracht werden. Es iſt von der größten Wichtigkeit, darüber Klarheit zu verſchaffen, ob in Preußen die Möglichkeit beſteht, auf Hintertreppen durch ungerechtfertigte Einflüſſe die Begnadigung von Leuten zu be⸗ wirken, die auf eine ſolche durchaus keinen Anſpruch haben. Pfahl hat mit ſeinen einflußreichen Verbindungen geprahlt; als ſolche, hat er ſeinen Bruder, den Wirkl. Geh. Oberfinanzrath Pfahl, welcher Dirigent der Verwaltung der direkten Steuern in Berlin iſt, ferner den Wirkl. Geh. Rath Horſtmann im Juſtizminiſterium, ſogar den Chef des Civilkabinets, Wirkl. Geh. Rath von Lucanus, genannt. Wenn das Anſehen der preußiſchen Rechtspflege nicht einen bedenklichen Stoß erleiten ſoll, iſt ſofortige Aufklärung unbedingt nothwendig. Der Optimismus der Antiſemiten. Maunheim, 31. März. In einer Polemik gegen uns behauptet das Organ der Antiſemiten, der in Heidelberg er⸗ ſcheinende„Bad. Volksb.“, ganz ernſthaft, daß ſeine Partei bei den nächſten Reichstagswahlen mit den Sozialdemokraten in die Stichwahl komme. Dieſer Glaube verräth eine beneidenswerthe Doſis von Optimismus und eine geradezu ver⸗ blüffende Unkenntniß der Verhältniſſe. Weiter brauchen wir nichts zu ſagen. Erkrankung des Herrn Oskar Muſer. Maunheim, 31. März. Die„N. B..“ beſtätigt die Meldung verſchiedener Blätter, daß Herr Oskar Muſer bedenklich erkrankt iſt, fügt aber hinzu, daß bereits eine Beſſerung eingetreten ſei. Die Nachricht von der Erkrankung des Herrn Muſer wird ſicherlich auf allen Seiten mit großem Bedauern vernommen werden und wir geben gewiß nur dem Gefühle der Allgemeinheit Ausdruck, wenn wir den Wunſch äußern, daß Herr Muſer recht bald wieder vollſtändig geneſen möge. Aus dem demokratiſch⸗freiſinnig en Parteilager, Konſtanz, 29. März. Geſtern fand(lt. Konſt. Anz.) in Singen eine Sitzung des Zentralkomitees der deutſchen Volkspartet für den 1. und 2. bad. Reichstagswahlkreis ſtatt, die ſich mit der Trennung der deutſchen und freiſinnigen Volkspartei und der dadurch ge⸗ ſchaffenen Lage befaßte. Es ergab ſich völlige Uebereinſtimmung der Mitglieder und einſtimmiger Anſchluß an die Reſolution des Konſtanzer Volksverein(welcher die Trennung billigt und den demokratiſchen Mitgliedern des bisherigen Landesausſchuſſes, ſowie den demokratiſchen Landtagsabgeordneten Vertrauen ausſpricht). Außerdem wurde die Einberufung einer erweiterten Vertrauens⸗ mänuerverſammlung an einem noch näher zu beſtimmenden Sonntag des Monats Mai beſchloſſen und für den Monat Juni die Abhal⸗ tung eines Parteitages für den See⸗ und Schwarzwaldkreis mit öffentlicher Vollsverſammlung in's Auge gefaßt. Die Antiſemiten im heſſiſchen Landtag. Darmſtadt, 30. März. Lebhaftes Intereſſe erregte die Berhandlung über die Anfrage bezüglich dee Maßregelung von Gymnaſiallehrern in Mainz wegen Betheiligung an der antſſe⸗ mitiſchen Bewegung Wie bekannt, fand im vergangenen Jahr eine Reichstagswahl in Mainz ſtatt. Der antiſemitiſche Cand dat wollte in Verbindung mit Liebermann v. Sonnenberg in der 5 Sie wiſſen, wo ihre wahren Freunde ſind. — s 2 HD 50 2. Seite. General⸗ Anzeiger! U Mannbeim, 31 Lärz⸗ dortigen Stadthalle eine Wahlverſammlung abhalten, allein die Bürgermeiſterei weigerte die Abgabe der Stadthalle. Hiegegen richtete ſich eine Eingabe an die Mainzer Stadtverwaltung, die von fünf Gymnaſiallehrern mitunterzeichnet war. Einer der⸗ ſelben wurde von Mainz nach Wimpfen verſetzt. Dieſer Um ſtand gab natürlich der antiſemiliſchen Parte. Veranlaſſung, mit den ſchärfſten Inveetiven gegen die Regierung loszuziehen und ſie mit Vorwürfen ſchwerſter Art zu überhäufen. Die Regier⸗ ung gab in der Kammer eine eingehende Darſtellung des Sach verhaltes und erntete dafür das Lob aller Parteien des Hauſes mit Ausnahme der Antiſemiten. Es ſtellte ſich heraus, daß der verſetzte Lehrer ſich in Mainz in einen unerquicklichen Zeit⸗ ungsſtreit verwickelt hatte, daß er an der Herausgabe eines Adreßbuches, in welchem die chriſtlichen Firmen aufgezeichnet waren, lebhaften Antheil genommen hatte; ferner hatte ſich de Director des Mainzer Gymnaſiums beklagt, daß der Unter⸗ zeichner der Eingabe an die Stadtoerwaltung ſeine antiſemi⸗ tiſchen Anſichten in den Schulſaal hineintrage und die Eintracht des Lehrercollegiums entſchieden geſtört habe. Mehrfacher Ver warnungen ungeachtet, ließ der betreffende Herr von ſeinem Thun nicht ab. Unter dieſen Umſtänden konnte man der Re⸗ gierung nicht Unrecht geben, wenn ſie gegen eine ſolche Thätig⸗ keit einſchritt und den betreffenden Herrn, der übrigens nicht einmal angeſtellt, ſondern zunächſt Aſſeſſor war, von Mainz abrief. Die ganze Angelegenheit, die den antiſemitiſchen Blättern willkommenen Stoff geboten hatte, gewann durch die Darlegung der Regierung einen anderen Anſtrich. Terrorismus der Sozialdemokraten. *Berlin, 30. März. Die Sozialdemokratie hat bei der Hundertjahrfeier wieder einmal den ſtärkſten Terrortsmus gus⸗ geübt. Einige Proben von einem ſolchen gewaltthäligen Ver⸗ halten der„Genoſſen“ theilt die„Konſervative Korreſpondenz“ in Folgendem mit:„An einzelnen Stellen hatten Gewerbe⸗ treibende bereits Fahnen hinausgeſteckt und Vorkehrungen zur Beleuchtung der Fenſter getroffen; da kamen aber Vertrauens⸗ männer der Sozialdemokratie und drohten mit Entziehung der ganzen Arbeiterkundſchaft, wenn nicht ſofort abgerüſtet werde. Die Geſchäftsleute haben ſich leider gefügt. Ferner iſt ſeitens der ſozialdemokratiſchen Geheimpolizei ganz ſtreng vigilirt worden, daß nicht etwa„Geuoſſen“, deren man in Sachen des Patriotismus noch nicht ganz ſicher zu ſein meinte, ſich an der Hnnudertjahresfeier aktiv— wenigſtens nicht durch Fahnen⸗ ſchmuck und Illumination— betheiligten. Dieſer Terrorismus hat leider Erfolg gehabt. Das Ende eines vielbewegten Lebens. Berlin, 30. März. Martin Glünicke, der bekannte Rechts⸗ anwalt g.., Begründer der ſeit 1. Oktober v. J. erſcheinenden „Berliner Reform“ und des nach ihm benannten Naturheilverfahrens hat in ſeiner Villa in Friedrichshagen Selbſtmord begangen. Glünicke, der im 50. Lebensjahre ſtand, war ſeit einigen Monaten nicht ganz normal; am letzten Samſtag hat er nun in einem An⸗ fall von religiöſem Wahnſinn, ndchdem er den ganzen Tag über gebetet hatte, ſich die Pulsadern durchſchnitten und iſt in ſeinem Zimmer verblutet. Seine Gattin war zur Zeit abweſend. Glünicke mußte vor einigen Jahren aus der Anwaltſchaft infolge eines GEhrenhandels ausſcheiden, ging nach Amerika, verheirathete ſich dort mit einer Amerikanerin aus der Sekte der Steborgianer, pkehrte dann nach Berlin zurück und begründete hier in der Gondartſtraße 1 eine Naturheilanſtalt mit geradezu beiſpielloſem Erfolg. Seine mongtlichen Einnahmen ſollen mehr als 10,000 Mark betragen haben, Er führte eine ſehr ſplendide Lebensweiſe. Oeſterreich⸗Ungarn. Dunkle Erinnerungen. & Aus München wurde vor Kurzem gemeldet, daß die geſchiedene G äfin von Lariſch, eine Tochter des Heizogs Ludwig in Bayern, ſich mit dem Kammerſänger Otto Brucks von der künchener Hofoper verlobt habe. Bei der Gelegenheit dieſer Verlobung wurde daran erinnert, daß die Gräfin Lariſch bei dem in ſeinen Einzelheſten noch immer unaufgeklärten Tode des Krouprinzen Rudolph eine gewiſſe Rolle geſpielt habe. In der Pariſer Zeitſchrift„Le Monde Artiste“ leſen wir dar⸗ über, was folgt Bis zum Tode des Kronprinzen hatte ſie(die Gräfin Lariſch) dank ihrer verwandtſchaftlichen Beziehungen zu der Kaiſerin Eliſa⸗ beth(die Kaiſerin iſt eine Schweſter des Herzogs Ludwig in Bayern) unbeſchränkten Zutritt zum Wiener Hofe. Am Tage nach der Kata⸗ firophe dagegen mußte ſte Hof und Stadt verlaſſen. Ein anderer von den an dieſem Drama Betheiligten liegt gegenwärtig im Sterben in einer Miſſionsanſtalt der oſtafrikaniſchen Küſte. Die wenigen Perſonen, welche die Wahrheit wiſſen über einen der geheimniß⸗ Vollſten Punkte der zeitgenöſſiſchen Geſchichte, werden ſie vielleicht bald ſagen können. Sie wird derart ſein, daß ſie ſogar diejenigen in Stgunen verſetzen dürfte, die ſie zu wiſſen glauben. Frankveich. Zum Panamafkandal. Unter den fünf franzöſiſchen Theilſouveränen die ſich gegen⸗ wärtig vor dem Strafrichter ihrer begangenen Felonie wegen recht⸗ fertigen ſollen, ſind übrigens neben eingen Nullen ein paar recht intereſſante Typen. Wir ſehen da zunächſt Hrn. Henry Maret, einen der größten Gauner, die je in einer parlamentariſchen Körper⸗ ſchaft Sitz und Stimme gehabt haben, gleich ſeinem Freunde Roche⸗ fort ein alter Communarde und als ſolcher zu, glaube ich, zehn Jahren Deportation verurtheilt, aber natürlich begnadigt. Seit er aus den Strafkolonien zurück iſt, hat Henry Maret die nachgerade typiſch gewordene Exiſtenz eines franzöſiſchen Berufspolitikers ge⸗ führt. Sein offieielles bürgerliches Gewerbe war das der Journa⸗ liſtik; aber als Politiker, wie als Journaliſt hat er jahrzehntelang von Erpreſſungen großen und kleinen Kalibers gelebt. Ob ihn, der ſchon wiederholt in kritiſchen Lagen von ſeinen guten Freunden, den Radikalen und neuerdings den Radieo⸗Sozialiſten, zu deren Bannerträgern er gehörte, losgelogen worden iſt, jetzt die Nemeſis ereilen wird? Möglich wär's ſchon, aber wahrſcheinlich iſt es nicht. Der zweite der intereſſanten Typen unter denen, deren Auslieferung die Staatsanwaltſchaft von der Kammer fordert, iſt der Vater der Eheſcheidung, Herr Alfred Naquet, ein Arzt aus dem Süden Frankreichs, aber, gleich Maret, längſt radicaler Berufs⸗ politiker, nur einer von denen, die ſtatt, wie Maret, zum Socialis⸗ mus, zum Boulgngismus übergingen. Dadurch gehört Herr Naquet guch, gleich Maret, zu den Intimen Rocheforts, der mit ſeinen Freun⸗ den wirklich Unglück hat. Auch der dritte der getiven Deputirten, die in Anklagezuſtand verſetzt worden ſind, Herr Antide Boyer, iſt alter Radicaler und neuer Radicoſoeialiſt. Daraus ſchließen zu wollen, daß alle franzöſiſchen Radiealen mehr oder weniger Spitz⸗ buben ſind, wäre natürlich übertrieben; auffallend freilich iſt es, daß gerade dieſe Partei ſo viele ſkrupelloſe Männer in das Parlament ſendet, denn auch die beiden radiealen Oberhäuptlinge, Clemenceau und Floquet, ſind bereits früher als Panamaräuber entlarvt worden. Boyer iſt ehemaliger Arbeiter, und zwar Töpfer. Von der Töpfer⸗ werkſtatt weg avgfteirte er zum Stadtrath von Marſeille und von da — das war jag beinahe gegeben— zum Deputirten, der von ſeinem Gehalt leben ſollte, aber nicht konnte und, da er als echter Berufs⸗ politiker ſonſt keine Subſiſtenzmittel hatte, mit Arton in Verbindung trat. Sonſt iſt von dem herzlich unbedeutenden Mann nichts zu ſagen. Er hat ſich der Panama⸗Geſellſchaft nur als Stimmvieh und nicht wie Maret, der Berichterſtatter der weiland Panama⸗Anleihe⸗ commiſſion war, als Leithammel verkguft. Daß der jetzt gleichfalls in Haft befindliche frühere Deputirte Saint⸗Martin, der nicht nur für eigene Rechnung Geld von der Panama⸗Geſellſchaft erpreßte, ſondern auch für Collegen,„ohne deren Wiſſen“(wenigſtens be⸗ haupten dieſe das jetzt), gleich Maret, Naquet und Boyer Radicaler iſt, könnte beinahe darauf ſchließen laſſen, daß das Cabinet Meline zunächſt einmal die Oppoſition hat ängſtigen wollen. Nur der letzte der jetzt vor die Gerichte Geforderten, der Sengtor Levrey, iſt ein echt in der Wolle gefärbter Opportuniſt. Vielleicht hat er auch ſeine 15,000 Franes— ſo viel ſoll er bekommen haben— aus reinem Opportunismus genommen. Sonſt iſt an dem Mann nichts Be⸗ merkenswerthes, es ſei denn, daß er gleich Naquet verunglückter Mediziner und gleich allen anderen Mitangeklagten Politiker aus verfehltem Lebensberuf iſt. Paris, 30. März. Man ſteckt heute die Köpfe über die ſoztaliſtiſche„Petite Republique“ zuſammen, die wiſſen will, daß in Artons Notizbuch folgende Vermerke eingetragen ſeien: Alfred Naquet hat 150,000 Franken erbalten, Rouvier für zwei Stimmen 50,000, Henri Maret 90,000 Leprey 15,000, Goyrand 6000 von 12,000, die vereinbart ſind, Burdegu 50,000 Franken.(Burdeau iſt bekanntlich im Frühjahr 1895 als Kammerpräſident geſtorben und guf Stagtskoſten beerdigt worden; er galt als einer der reellſten Politiker und ſtarb in Armuth, ſodaß ſeinen Angehörigen vom Stagte Renten gusge⸗ ſetzt wurden. D. Red.) Dänemark. Der Roman einer Königin. Kopenhagen, 27. ds.: Angeſichts der Thatſache, daß die mecklenburgiſche Prinzeſſin Alexandrine im Begriff ſteht, in die däniſche Königsfamilie einzutreten, um mit der Zeit Königin von Dänemark zu werden, wurde daran erinnert, daß bereits früher ein⸗ mal in dieſem Jahrhundert eine mecklenburgiſche Prinzeſſin einen däniſchen Thronerben, den ſpäteren König Chriſtian VIII., geheirathet hat. Es war dies die 22jährige Prinzeſſin Charlotte Friederike, welche im Jahre 1806 mit dem Prinzen Chriſtian Frederik ver⸗ mählt wurde. Die Ehe war keine glücklſche: die höchſt ſympathiſche, aber ſtark leidenſchaftliche Prinzeſſin ließ ſich im Jahre 1807 mit dem franzöſiſchen Komponiſten und Schauſpieler du Puy, der an der kgl. Oper in Kopenhagen als zweiter Kapellmeiſter angeſtellt war, in ein Liebesverhältniß ein, welches zur Folge hatte, daß du Puy aus dem Lande geſchickt wurde, während die Prinzeſſin, nach⸗ dem ſie einen Sohn, den ſpäteren König Frederik VII. geboren hakte, von ihrem Gemahl ſeparirt und nach der kleinen Stadt Horſens in Jütland verwieſen wurde, woſelbſt ſie ein ſehr bewegtes Daſein führte. Im Jahre 1830 wurde es ihr geſtattet, das Land zu ver⸗ laſſen; ſie trat zur katholiſchen Kirche über, überſtedelte nach Rom und wirkte daſelbſt als Krankenwärterin bis zu ihrem Tod im Jahre 1840. König Frederik VII., der mit du Puy eine auffallende Aehn⸗ lichkeit hatte, ſtand in veger Korreſpondenz mit ſeiner Mutter und errichtete ihr im Jahre 1841 in Rom ein Denkmal. Aus Stadt und Jan Maunheim, 31. Mär 89 Der Erbgroſtherzog hat ſich am Sonntag von Coble 5 Weimar begeben und am Montag der Beiſfetzungsfeier für digrog⸗ herzogin Sophie von Sachſen als Vertreter der Großherzohen Herrſchaften angewohnt. Derfelbe iſt geſtern wieder von Wöen abgereiſt. 1 *25jähriges Inbiläum der Rheiniſchen Ereditbauk. die am 10. April dieſes Jahres ſtattfindende Feier des 25jähri! Beſtehens der Rheiniſchen Hypothekenbank iſt von Herrn Hofrar, Dr. Felix Hecht, welcher der Leitung unſerer Bank ſeit 25 Jahreß angehört, eine Denkſchrift verfaßt worden. Es ſind darin die Grund⸗ ſätze angegeben, nach denen das Inſtitut organiſirt iſt und verwaltet wird und es iſt ſomit verſucht worden, nicht nur die äußere, ſondern auch die innere Entwicklungsgeſchichte der Bank zur Darſtellung zu bringen. Die äußere Entwicklungsgeſchichte iſt vorzugsweiſe aus den tabellgriſchen Beilagen erſichtlich. In der Denkſchrift ſind beſonders eingehend die Geſichtspunkte angegeben, die für die Pflege des länd⸗ lichen Bodeneredits bei dem mittleren und kleineren Grundbeſitz in der Praxis der Bank für das Großherzogthum Baden ſich als au⸗ wendbar erwieſen haben. Für die Feſtſtellung dieſer Geſichtspunkte ſind die praktiſchen Erfahrungen berückſichtigt, die ſeit den 3Z0er Jahren dieſes Jahrhunderts anderwärts gemacht wurden und die in dem Werk über die ſtaatlichen und provinziellen Bodenereditinſtitute in Deutſchland von Herrn Hofrath Dr. Hecht erſtmals ausführlich wiſſen⸗ ſchaftlich dargeſtellt worden ſind. Nicht minder wurden die Reſul⸗ tate aller hervorragenden wiſſenſchaftlichen Arbeiten auf dem großen, hier in Betracht kommenden Gebiete verwerthet. In der Denkſchrift ſelbſt iſt zunächſt die Entſtehung der Bank geſchildert, unter Hinweis auf die wirthſchaftlichen Verhältniſſe im Anfang der 7ber Jahre, Es werden ſodann die organiſatoriſchen Einrichtungen der Bank, die Statuten und die Reglements, das Aktienkapital, die Reſerven be⸗ ſprochen. Die Pflege des ſtädtiſchen Darlehensweſens und die Gründe, weshalb dieſer Zweig des Darlehensweſens bis in die Mitte der 80er Jahre im Vordergrund ſtand, werden von praktiſchen und wiſſenſchaftlichen Geſichtspunkten aus motivirt. Die allgemeinen Vorausfetzungen für die Gewährung des ländlichen Bodeneredits finden ihre Erörterung und hieran ſchließt ſich eine Schilderung der Grundſätze, welche die Bank für die Gewährung von Darlehen an den kleineren und mittleren Grundbeſitz allmählich herausgebildet hat. Die in der Denkſchrift in dieſer Hinſicht niedergelegten Geſichts⸗ punkte ſind nur zum Theil mit den eigenartigen Berhältniſſen im Großherzogthum Baden verknüpft. Zahlreiche Geſichtspunkte ſing zur allgemeineren Anwendung insbeſondere in den Ländern des Paf⸗ zellarbeſitzes durchaus geeignek und zutreffend. Neben dem Darlehens⸗ weſen iſt auch das Pfandbriefweſen der Bank, ſoweit es in dieſem Rahmen einer Denkſchrift zuläſſig erſchien, beſprochen., In dem „Schlußwort“ iſt eine Ueberſicht über die Gründungsthätigkeit guf dem Gebiete des Bodeneredit⸗Actienbankweſens bis zum Erlaß der neueren Preußiſchen Normgtipheſtimmungen vom 27. Juni 1893 ge⸗ geben und an dieſen Rückblick ſchließt ſich eine kurze Betrachtunz über die an die Bodeneredit⸗Actienbanken in der nächſten Zeit hergu⸗ tretenden allgemeinen Aufgaben. * Der füdweſtdeutſche Haudwerkertag wird nicht, wie ur⸗ ſprünglich gemeldet, am 4. April, ſondern erſt am 9. Mai in Karls⸗ ruhe abgehalten. Zur Erörterung gelangt der neue Entwurf zur Organiſgtion des Handwerks. RNudolf Falb hat mit ſeinen Metzerprephezekeugeg für die letztverfloſſenen Tage im Weſentlichen Recht gehabht und es wird daher von beſonderem Intereſſe ſein, was für Wetter er für die nächſte Zeit ankündigt. Zur allgemeinen Charakteriſirung des Appil ſchreibt Falb:„Dieſer Monat verſpricht diesmal gußergewöhglich ſchön, trocken und mild zu werden und wird alſo ſeinen bekauſften Charakter gänzlich verleugnen.“ * Das hieſige Conſulgt des Deutſchen Tonrenelnb;: Allge⸗ meine Radfahrer⸗Union feierte am vergangenen Samſtag Abend im„Hotel National“ ſein 10jähriges Beſtehen durch einen ſolennen Feſtoommers. Geleitet wurde derſelbe vom Orts⸗Conful, Herrn Oberinſpektor Hetſchel, der unter Begrüßung der zahlreich erſchienenen Mitglieder zunächſt einen Rückblick auf die günflige Entwickelung der Uion in Mannheim gab. Der 2. Herr Rechtsanwalt Dr. Jordan, brachte den Toaſt auf den Kaſer und unſeren Großherzog aus, während Herr Commereienrath Röchling die inzwiſchen eingetroffenen Vertreter des Conſulats Frankfurt a/n, in launiger Weiſe als die Vermittler zwiſchen Nord und Süd feiere, Herr Fabrikant Hörner gedenkt in beredten Worten der Verdienſte des Ortskonſuls, Herrn Hetſchel, der in eifriger und geſchickter Weiſs ſchon volle 10 Jahre waltet, mit einem ſchneidigen All Heil und Herr Hauptkonſul Wiedmann aus Frankfurt a/ M. dankt für die freundliche Aufnahme, indem er ſein All Heil dem ferneren Blühen, Wachſen und Gedeihen des Unions⸗Conſulats Mannheim weiht. Als vorzüglicher Liederſänger zeigte ſich Hr. Sportskamerad Saa m, während mit humoriſtiſchen Vorträgen der 2. Conſulatsſchriftführer, Herr Diſſert, glänzte.— Schließlich fehlte es auch nicht an flotten daß überall die fröhlichſte Stimmung herrſchte und es ziemlich ſpät, eker ee eeer e ee⸗ — -——— 5 4 Radler⸗Chorgefängen und ſo war es denn auch nicht zu verwundern, 1 oder beſſer geſagt, recht früh wurde, als ſich die fidelen Feſttheil⸗ nehmer trennten.— Am Sonntag Nachmittag fand unter reger Betheiligung die erſte diesjährige Conſulatsfahrt nach Frankenthal ſtatt und am Oſterſonntage werden die hieſigen Unioniſten nach Auerbach a. d. B. fahren, um mit ihren Frankfurter, Darmſtädter, Mainzer und Wiesbadener Kameraden einen vergnügten Radlerkgg zu verleben. Gefangverein Erholung. Die Unterhaltung, welche am Samſtag in den Lokalitäten des„Stephanienſchlößchen“ ſtattfaud, war ſehr gut beſucht, und fanden die auf das forgfälkigſte einſtudirten Ehöre großen Beifall. Der Dirigent des Vereins, eine im Ein⸗ ſtudiren wohlbekannte Perſönlichkeit, Herr Strubel, hat es ger⸗ ſtanden, die Abendunterhaltung zu einer genußreichen zu machen. Ein darauf folgendes Tänzchen unter den ſchönen Klängen dey eeeeeeeeeee Roman von G. M. Robins. Autoriſirte Ueberſetzung von L. A. H. (Nachdruck gerßesten.) 67)(Fortſetzung.) Dort lag die weiße Straße von Ellbridge wie ein Weg zu ſeinen üßen, und bewegte ſich raſch etwas— ein Pferd— ein ann— ein reitender Bote, welcher nach Gillesland eilte. Die dumpfen Hufſchläge wurden nur in den Pauſen des tobenden Windes hörbar. 5 Marsden ging ihm nicht entgegen; es war ihm Alles gleich⸗ gültig, was nicht von Florence's Krankenzimmer kam. Er blieb ſtehen, wo er war, mit gefalteter Stirn, und als endlich ſein Stall⸗ inecht auf ihn zu gallopirte, nahm er ohne ein Wort zu ſprechen ein Telegramm entgegen. Nach einem Blick auf die Botſchaft wurde er ſo bleich, daß ſein Diener vom Pferde ſprang, um ihm zü ſtützen, wenn er fallen ſollte. Eine Hinrichtung 1255 Recht und Geſetz iſt etwas Anderes, als ein Juſtizmord nach Richter Lynch. Und den⸗ noch, bemerkte der Oberſt mit einem gewiſſen Abſcheu vor ſich ſelber, daß tief verborgen in ſeiner Natur ein barbariſches Gefühl des Triumphes über die Vergeltung erwachte. Das Telegramm enthielt nur wenige Worte:„Geſtern Abend häben ſie ihn erwiſcht. Er iſt todt. Ich glaube, ſie haben ihn in Stücke geriſſen.“ Mit einem tiefen Seufzer ſteckte er das Telegramm in die Taſche und kehrte nach Hauſe zurück ohne den Boten zu beachten. er Sturm rüttelte heftig an den Fenſtern, und das Toben der Glemente vermehrte die ſeltſame Erregung Marsden's. In der Halle ſtand Conrad mit bleichem Geſicht, „Da ſind Sie ja, alter Mann. Ich konnte mir nicht denken, wohin Sie verſchwunden waren. Ihre Hand her! Schnell in meine Arme! Ihre Bluttemperatur hak ſich gemäßigt, und ſie iſt einge⸗ ſchlafen.“ Die volle Waahrheit über die Verrätherei Daubre's wurde nicht aufgedeckt. Ob er der franzöſiſchen Poljzei durchaus treu war, welche ihm vollſtändig vertraute,— ob er in Wirklichkeit ein Anarchiſt war, der ſeine Genoſſen für Geld an die Regierung ver⸗ kieth,— oder ob er nur ein habſüchtiger Betrüger war— ein dößpelker Verräther, der ſük dem Wild ränſſe und mit den Hunden jagte,— blieb für immer ein ungelöſtes Räthfel. Möglich iſt es, daß die Menſchen, welche ihn mordeten, das Ziel und den vollen Umfang ſeiner verrätheriſchen Argliſt kannten. Tagelang waren die Blätter voll von Berichten über ſein ſchreckliches Ende, aber Niemand wurde dafür vor Gericht gezogen; keiner der Schuldigen würde entdeckt. XII. Stille nach dem Sturm. Es war früh im Dezember, Eine trockene Kälte herrſchte, und Reif lag auf den entblätkerten Bäumen von Gillesland. Innen brannten die Feuer in jedem Zimmer, und die Halle war erfüllt mit Wohlgerüchen aus dem Winkergarten. Gertrud Potter ſaß am Feuer in der Halle in Geſellſchaft von Frau Marsden. Der kurze weg ging in Dämmerung Über, und die ältere Dame warf ängſtliche Blicke nach der Wanduhr. „Sie müßten ſchon hier ſein. Ich hoffe, daß der Zug ſich nicht verſpätet hat. Es wäre ſchrecklich, wenn Florenee ſich erkälten würde.“ „Fürchten Sie nicht“, ſagte Gertrud,„Herbert und Molly ſorgen ür ſie.“ ci arme Frau Clayton wird jetzt wohl ſehr vernächläſſigt werden“, bemerkte Frau Marsden munter lächelnd,„denn Conrad und Fränzchen ſind ganz in einander vertieft.“ „Ich freue mich ſo ſehr“, ſagte Gertrud, ſtand auf und begann umherzugehen.„Denn Conrad ſchrieb, nachdem das Urtheil ge⸗ ſprochen worden, habe Bonneau, der Mitſchuldige von Marcelli, im Bertrauen Marsden mitgetheilt, wie die Bombe in den Thurm gekommen iſt. Er ſagt, er ſei ſehr ſchlau geweſen.“ Sie erwarteten die Rückkehr der ganzen Geſellſchaft von der Gerichtsverhandlung in London über die zwei Anarchiſten. Cuſter und Macartney waren tkriumphirend von Paris zurückgekehrt mit Bonneau, dem Mann, welcher Daubré denunzirt hatte. Aber die Verhandlung war aufgeſchoben worden bis Florence ſtark genug ſein werde, um ihre Ausſage als Zeugin zu machen. Es war eine ſtarke Probe für Marsden's Stolz geweſen, zu hören, wie ſeine Braut einem Kreuzverhör unterworfen wurde, aber es war unver⸗ meidlich, und ſie ertrug es mit einem Heroismus, der ihr auch den Beffäll des Richters errang. Die Zubörer, welche genelgt wären, ſe ſtreng dafür zu ladeln, daß ſie ſich Daubres Erpreſſungen unter⸗ worfen hatte, wurden alle durch den Reiz ihres Weſens, ihrer Schönheit und die augenſcheinliche Wahrheit ihrer Ausſagen beſiegt, Gertrud hatte einen Theil der ermüdenden Länge der Gerichis⸗ verhandlungen mit ihnen in der Stadt zugebracht, war aber zwel Tage vor dem Ende zurückgekommen, um das Haus zur Aufnahme von Florence bereit zu machen, welche hier bleiben ſollte bis zu ihrer Hochzeit unmittelbar nach Weihnachten, worauf ſie und Marsden den Reſt des Winters in Italien verbringen wollten. Eben als die beiden erwartungsvollen Damen zum zwanzigſten Mal nach der Uhr geblickt hatten, hörte man das Knirſchen von Wagenrädern. Thüren flogen auf, Diener rannten heraus, Huf de ſchlugen an, und im nächſten Augenblick folgten ſtürmiſche Be⸗ grüßungen. „Aber lieber Herbert!“ rief Frau Marsden, als Alle nach Gebühr begrüßt worden, und die Diener verſchwunden wareſt, „warum haft Du Cuſter mitgebracht? Du machſt mich nervös. Iſt er für Dich jetzt ein Familiengeiſt geworden? Oder gibt es noch mehr zu entdecken?“ Marsden lächelte.„Er kommt in eigener Sache“, erwiderte er, „und auf ſeine eigenen Koſten. Er ſagt, er habe hier ein Geſchäft zu beſorgen, und ich glaube, ich errathe, welcher Art es iſt.“ „O Herbert“, rief Florence's ſanfte Stimme vorwurfsvoll,„er ſoll nicht Molly von mir nehmen! Das kann ich nicht erkragen!“ „Das eben iſt der Conflikt“, erwiderte der Oberſt mit d⸗ Augen blinzelnd.„Er dauert ſchon ſeit der letzten Woche. M iſt erſchöpft, hat aber noch keinen Zoll breit nachgegeben. Ich m⸗* wetten, daß ſie gewinnt.“ n „Florence, Du wirſt nicht ſo ſelbſtſüchtig ſein, ſie zurückhalten* zu wollen, wenn ſte einen wirklich guten Mann heirathen will“, fagtz⸗ Florence's zukünftige Schwiegermukter. O nein, natürlich nicht. Aber ich glaube nicht, daß ſie heirath will,“ fagte Florence. 3 „Das will ſte Dir nicht zeigen, weil ſie Dich zu beteh fürchtet, aber geſtern Abend hak ſie ſchrecklich geweint“,. Fränzchen. (Schluß folgt.) Beding⸗ — ber a Mannheim, 31. März, Geueral Anzeiger. 8. Selte. Kapelle Gallion, hielt die fröhliche Sängerſchaar noch bis zur Heidelberg, 30. März. Ein Pennbruder Namens Hermann]und deshalb von Heinz verſchiedene Male aufgefordert würde, die frühen Morgenſtunde beiſammen. 8 Carvallo erſchien lt.„Heidelb. Ztg.“ heute Vormittags, nachdem er Geſellſchaft zu verlaſſen. Statt dieſer Aufforderung nachzukommen, Die Mode in der Kunſt. Dieſes intereſſante Thema be⸗ ſich in einem Gaſthaus Muth angetrunken, in der hieſigen Volks⸗ verhöhnte er ſeinen Meiſter, der hierüber in ſo maßloſe Wuth gerieth, handelte geſtern Abend Herr Geheimrath Prof. Dr. W. H. v. Riehl bank, wies ein Packet Papiere vor und fragte, was die che an den Kopf warf. Der 5 5 elben werthf daß er ſeinem Geſellen eine Bierflaſe der aus, München in dem Vortrag, welchen er auf Veranlaſſung des ſeien. Der Mann und die Werthpapiere im Betrage von ca. 4000 Wurf ging ſo unglücklich, daß dem Rick das rechte Auge auslief. hieſigen Kaufmänniſchen Vereins im Theaterſaale hielt. Ein zahl⸗ Mk. ſtimmten ſo ſchlecht zu einander, daß die Polizei herbeigerufen Da Rick das linke Auge ſchon einige Zeit vorher bei einem Unfalle reiches Publikum hatte ſich als Zuhörerſchaft eingefunden. In wurde, die den ihr b kannten Carvallo denn auch ſchleunigſt ver⸗ verloren hatte, iſt er jetzt völlig erblindet. Bei der Verhandlung vor ſarkaſtiſch⸗humoriſtiſcher Sprache gab Herr Riehl ein hübſches Bild haftete. Wie er zu dem Werthpacket gekommen iſt, wird ſich heraus⸗ der Strafkammer beantragte die Staatsanwaltſchaft mit Rückſicht Avon den Wandlungen, welchen der Geſchmack des Publikums auf ſtellen. Da man ihn ſchon geſtern in größerer Geſellſchaft zechen]auf die Folgen des Wurfes 5 Jahre Gefängniß. Das Gericht er⸗ allen Gebieten der Kunſt ſtändig unterworfen ſind. Früher und reichlich Geld ausgeben ſah, iſt anzunehmen, daß das Packetblickte jedoch in dem Umſtand, daß Heinz ſtark gereizt worden war, 5 es fein, die Ausſtattung der Zimmer möglichſt dunkel, auch baares Geld enthalten hat oder daß es ihm gelungen iſt, ein einen Milderungsgrund und erkannte auf nur 18 Monate Gefängniß. „ nhalten, heute iſt eine helle Ausſchmückung Mode oder das andere Werthpapier einzuwechſeln.— Leipzig, 28. März. Ein eigenartiger Straſprozeß hatte das geworden. Wenn heute ein vor 70 Jahren verſtorbener Mann] Baden Badeu, 29. März. Geſtern iſt dahier nach längerer Landgericht Liſſa(Poſen) beſchäftigt. Dasſelbe hat den Bäcker⸗ ſwiederkommen könnte, würde er ſich in unſeren Konzertſälen über Krankheit Frhr. v. Reitzenſtein, Oberhofmarſchall der Königin von geſellen Ignaz Kaminski wegen unbefugter Nachbildung einer Photo⸗ graphie zu 150 M. und wegen, Hausfriedensbruchs zu einem Mona 11 Vieles verwundern. Erſtaunen würde ihn der Vortrag von Liedern, Württemberg, geſtorben zu die früher nur für das Haus beſtimmt waren; erſtaunen würde ihn,*Emmendingen, 30. März. Geſtern verſtarb hier l. Bad. Gefängniß verurtheilt. K. hatte Marie Z, die Tochter eines Gaſt⸗ 5 daß auf, dem Programm ſymphoniſche Werke ſtehen, die früher in Preſſe Herr Bürgermeiſter Schneider, der hier eine der beliebteſten wirths, mit Liebesanträgen verfolgt, jedoch ohne Gehör zu finden. r8 Konzertſälen nicht gegeben wurden, obgleich man noch damals mitten Perſönlichkeiten war. Er war ca. 20 Jahre im Gemeindedienſt und Trotz mehrfacher Verweiſung erſchien er gegen den Willen des 8. d⸗ in dem Entſtehen der großen Symphonien war; erſtaunen ſeit 5 Jahren Bürgermeiſter. Unter ihm hat der Ort einen ganz in dem Hauſe, worin vom Gerichte der Hausfriedensbruch erblickt in würde ihn ferner die Länge der Muſikſtücke, da früher] bedeutenden Aufſchwung genommen. wurde. Kaminski hatte weiterhin ausfindig gemacht, daß ſeine An⸗ 15 turze Piegen Mode waren. Die größten Meiſter der Kunſt ſeien Kappel, 28. März. Geſtern wurden zwei im Bergwerk be⸗ gebetete ſich hatte photographiren laſſen. Er bewog den Photographen, dte ſchon aus der Mode und wieder in die Mode gekommen; ſelbſt ſchäftigte Arbeiter, aus Saarbrücken und Mannheim verhaftet, da drei Bilder des Mädchens für ihn anzufertigen; dieſe Bilder benutzte 1 Beethoven, Shakeſpeare und Raphael nicht ausgenommen. Wenn ſie mit Meſſern einem andern Bergmann aus Tirol drohten, ihm er dann zum Beweiſe ſeiner angeblichen Beziehungen zu Marie 3. 5 gheute Schiller und Göthe lebten, würden ſie keinen Anklang finden. den Hals abzuſchneiden. Der Bedrogte ſuchte ſich durch Zuhalten Die Reviſion des Angeklagten wurde vom Reichsgericht als unbe⸗ 5 Auch er(Redner) trage heute der Mode Rechnung. Er habe ſeinen des Halſes zu ſchützen, wobei ihm zwei Fiager abgeſchnitten wurden. gründet verworfen. Der Hausfriedensbruch ſei ausreichend feſtgeſtellt, 10 abſichtlich etwas peſſimiſtiſch gefärbt, denn das ſei heute Ferner erhielt er noch Verletzungen am Kopf und Hals. ebenſo aber auch das Vergehen gegen das Geſetz zum Schutze 15 Mode. Auch die Vortragsreiſenden ſeien heute Mode, würden aber* Kenzingen, 28. März. Unter donnerähnlichem Getöſe ſtürzten der Photographieen. Allerdings komme der Angeklagte nicht als Ver⸗ Accherlich auch wieder aus der Mode komme. Der Vortrag bildete etwa 1000 Kubikmeter einer Lösſchichte von Galgenbuck herab. Die anſtalter, ſondern als Veranlaſſer des Nachdrucks in Frage, denn der ift flür alle Zuhörer eine eben ſo inſtruktive als genußreiche Stunde. Stelle galt ſchon länger als bedenklich und war deßhalb den Kindern Veranſtalter ſei der Photograph. Dieſer habe kein Recht gehabt, an 8 Mit dem geſtrigen Vortrag erreichte der Cyelus der diesjährigen]als Spielplatz unterſagt. Unterhalb der ſteilen Wand iſt der Halte⸗ eine andere Perſon als die Beſtellerin Bilder zu liefern, er habe die ., Wintervorleſungen des Kaufmänniſchen Vereins ſein Ende. Wir platz für allerhand fahrendes Volk, das glücklicherweiſe während des Vervielfältigung unberechtigterweiſe zum Zwecke der Verbreitung vor⸗ 10 alauben, keinen Widerſpruch zu finden, wenn wir ſagen, daß der Bergrutſches nicht anweſend war. genommen und die drei Bilder durch den Verkauf an den Angeklagten es Borſtand des Kaufmänniſchen Vereins diesmal bei der Auswahl der Schönwald,(A. Tribergs, 29. März. Geſtern Abend wurden auch verbreitet. Der Photograpp ſer zwar ſtraflos geblieben, weil de 11 Vorträge eine recht glückliche Hand hatte. hier zwei ſchreckliche Blutthaten verübt. Der 33 Jahre alte ledige das Landgericht ihm ſeinen thatſächlichen Irrthum, daß er zu ſolcher er 5 15 Flaſchenweine⸗Berſteigerung. Am 5. April d. J. läßt Uhrmacher Edmund Hummel erſtach ohne jeden Anlaß ſeine faſt] Handlungsweiſe berechtigt ſei, zugute gehalten habe; das ſchließe aber 1 Weingutsbeſitzer Herr Commerzienrath Fritz Eckel in Deidesheim a. 26 Jahre alte ledige Schweſter Thereſia in der Wohnſtube, indem die Beſtrafung des Angeklagten Kaminski nicht aus, denn grade das, en d. ea, 76,000 Flaſchen Weine verſteigern. Fachmänniſche Probe er⸗ er ihr von hinten unter dem Schulterblatt eine dreikantige Uhr⸗ was er gethan, habe das Geſetz treffen wollen. 1 ies, daß es ſich dabei um Elite⸗Marken der qualitativ hochſtehenden macherfeile mit folcher Wucht in die Bruſt ſtieß, daß der Griff ab⸗. Reichenbach. Vor einem halben Jahre wurde das angeb⸗ 1 ahrgänge 1898 und 1892, ſowie 1889 und 1886 handelt in edelſten brach und die Feile im Körper ſtecken blieb. Das Mädchen floh lich von Zigeunern geraubte Kind des Arbeiters Vetter aufge⸗ . iesling⸗ und Traminer⸗Rummern. Die Weine entſtammen den in die Küche, wo die Mutter gerade noch die Thüre zuſchlagen funden und von den Eltern als Elſe Vetter erkannt. Jetzt ſtellt ich Prima⸗Haardt⸗Reborten Deidesheim, Forſt und Ruppertsberg; muſter⸗ konnte, als der Sohn auf ſie ſelber einen Revolver abſchießen wollte.] heraus, daß die angebliche Elſe Vetter eine Hochſtablerin iſt. ſie chter alsbald in den Armen heißt thatſächlich Marie Leonhardt und iſt ihren Eltern in Gera gültige Kellerbehandlung. Die ſchönen vollmundigen, Mittelſachen] Aus dem Munde blutend ſtarb die To entlaufen. Dieſelbe hat die Rolle der geraubten Elſe Vetter derart 1 bewegen ſich im Taxwerthe von 90 Pfge. bis M..60 pro Flaſche ihrer Mutter. Der Sohn ging nun zu ſeiner eine Viertelſtunde ent⸗ 10 Fund die feineren und feinſten exquiſiten Marken ſind taxirt zuf fernt wohnenden Tante, die zugleich ſeine Taufpathin war und bat geſchickt geſpielt, daß das Gericht ſogar ſie dem Vetter als ſein 5 darunter ſeltene Ausleſen. Die Weine kommen in ſir e Regenſchirm. e 1 einen e entgegen] richtiges Kind zuſprach. „bartieen von je 500, 200 und 100 Flaſchen zum Ausgebot. reckte, feuerte er einen Revolverſchuß auf ſie. Die Kuge ging auf 15 1 Caelbean Speziglulten⸗ Theter. Heute Abend findet die der rechten Seite unten am Arme in den Körper und ſitzt noch feſt. Theater, Kunſt und Wiſſenſch aft. dlegzte Vorſtellung des derzeitigen Perſonals ſtatt. Morgen Abend] Die Frau lebt noch; es ſcheinen deßhalb edlere Theile nicht verletzt Ernennungen. Der Großherzog hat den ordentlichen Pro⸗ uß, rir ein neues Perſonal auf. zu ſein. Der Vater des Mädchens traf bei ſeiner Rückkehr von] feſſor der Staakswiſſenſchaften an der Univerſität Greifswald 1„Zimmereinrichtung im Schwarzwälder Bauernſtyl. In einem Ausgange ſeine Tochter als Leiche an. Die braven Eltern] Karl Johannes Fuchs zum ordentlichen Profeſſor der National⸗ ˖ werden allgemein bedauert. Der Thäter ſtellte ſich heute früh freit] ökonomie und Finanzwiſſenſchaft und den Profeſſor Dr. Alfred em Schaufenſter der Firma M. Reutlinger u. Co., Kunſtſtraße err 5 1 N2, 8, iſt eine Zimmer⸗Einrichtung im Schwarzwälder Bauernſtyl] willig dem Gerichte, nachdem man die ganze Nacht über umſonſt[ Dove in München zum ordentlichen Profeſſor für neuere Geſchichte ausgeſtellt, deren Möbel ihrer Originalität halber die Aufmerkſam⸗ nach ihm geſucht hatte. an der Univerſttät Freiburg ernannt. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Da Fräulein 902 13 1 5 keit der Paſſanten auf ſich ziehen.—75 Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, den 1. April. Wäh⸗ Vfälziſch Heſſiſche Machrichten. Clara Bergner von Roſtock in Folge Repertoir⸗Veränderung ver, 85 rend der letzte Luftwirbel ſeinen Drehpunkt noch immer über dem e Ludwigshafen, 29. März. Die Deputation des Stadtrathes, hindert iſt, am Sonntag, 4. Apri hier ihr Gaſtſpiel als„Adriano“ b Skager⸗Rak und Umgebung behauptet, iſt ſchon wieder ein neuer beſtehend aus Bürgermeiſter Kraft, Altbürgermeiſter Dr. Grünzweig in„Rienzi“ zu beginnen, wird ſtatt der angekündigten Vorſtellung FVuftwirbel am nördlichen Ausgange des iriſchen Kanals eingetroffen, und Adjunkt Lauterborn wurden geſtern vom Prinz Regenten in][Wagner's„Tannhänſer“ in Scene gehen. 9ie 0 ſo daß der ſeit geſtern wieder etwas erſtartte Hochdruck aus dem Audienz empfangen, um die Einladung der Stadt an den Regenten Geſangs⸗Soiree. Den Bericht über die ſchön verlaufene Ge⸗ 8 Südweſten abermals zum Rückzug gezwungen wird. Für Donnerſtag zur Einweihung des Monumentalbrunnens zu überbringen. Se. kgl. ſangs⸗Soiree des Frl. Glla Gra bert müſſen wir leider wegen dis n 1095 I 10 e e 155 1 0 5 591 0 55 lange 919 in der leutſeligſten Weiſe mit der Raummangels auf morgen zurückſtellen. rikl ederſchlägen geneigtes Wetter zu erwarten. ie ſeit eputation und ſtellte ſein Kommen in Ausſicht. Der Tag der Konzert des Cäcilienverein igshafſen. In dem ſch nvielen Jahren nicht in ſolcher Zahl in ſo raſcher Aufeinanderfolge Weihe iſt aber bis jetzt noch nicht feſtzuſtellen. geſtrigen Kante 5 e das 50 ales 815 en kauftretenden Luftwirbel dürfen vor Allem ein raſches und ausgie⸗ TLupwigshafen, 30. März. Nach einer hierher gelangten]denkmals ſtaltfand, kam zum erſten Mal„Werinher,“ ein großes iges Schmelzen des Polareiſes verurſachen und ſo einen warmen telegraphiſchen Nachricht ertrank heute früh im Rhein bei Duisburg]Chorwerk von Carl Hirſch, der ebenſo wie Iſemann grüber je⸗ Fund ziemlich trockenen Sommer im Gefolge haben. der Schiffsknecht Peter Werner von hier. Deſſen Vater Peter Dirigent des Vereins geweſen iſt, zur Aufführung und fand bei⸗ 1d„ der metebrologiſchen Station Werner ſollte durch die Polizei von dem traurigen Vorfall in]fällige Aufnahme. Die von Hermann Erler herrührende Dichtung, eln Maunheim. Kenntniß geſetzt werden, wurde aber noch nicht ermittelt. in deren Mittelpunkt Werner, der Mönch von Tegernſee, ſteht, enk⸗ ul, F. Fraukenthal, 30. März. Der Kapitän Wilh. van der hält poetiſch ſchöne Stellen, beſonders lyriſcher Art, und erhebt ſich ich 3 5 Locht aus Frantfurt a. M. wurde ſchöffengerichtlich zu 100 Mark über das Durchſchnittsmaß derartiger Texke. Sie gibt dem Kom⸗ g9e 8 855 5 3Bemerk⸗ Geldbuße verurtheilt, weil er am 9. Mai v. J. unter Außeracht⸗ poniſten Gelegenheit zu allerlei farben, und kontraſtreichen Szenen, 155 Watum Zelt Sc 88 3 358 ungen laſſung der nöthigen Vorſicht bei der Ausfahrt aus dem Mannheimer iſt aber leider etwas breit gerathen— die ganze Kreuzfahrt iſt g. B. nd 88 5 8 8 28 888 8 Rheinhafen einen Steinnachen im Rhein in den Grund bohrte. Schiff entbehrlich— und befriedigt in der Kataftrophe nicht. Carl Oleſch mii 38 8S und Ladung ging dabei zu Grunde, während die Mannſchaft ſich] hat aus dieſem Text ein wirkſames und für die Ausführenden zwan 115 8—— 115 2 5 ee ae eingelegte Berufung wurde ſchwieriges, aber auch dankbares Konzertwerk geſchaffen, das 8 te, 5 55 faft durchweg ſzeni edacht und durchgeführt iſt. Carl Hirſ ſte März Morg. 7745,2 8,0 WSWů2 Oberotterbach, 28. März. Der ledige 28 Jahre alte Wein⸗ Muſte 7 55 ſea ben gbören wie 855 und 0 der iſe Mütg., 20%746,l 85 5 N +* händler Georg Hoock wurde in ſeinem gemietheten WohnzimmerOrcheſterbehandlung den gewandten, warm empfindenden Kompo⸗ 1. +C, WS 2 auſgefunden. Neben im lag ſein Revolver. Motio noch, niſten, der über eine Füne wirkungsvogsr Melnbeſt verfügt und 10„ Abds. 95747,0 +5,8 ſtill*Zweibrücken, 29. März. Heute Nachmittag geht als Geburts⸗ e ac d pie Abttelnn — tagsgeſchenk an den Fürſten Bismarck eine kunſtvoll in rothem Plüſch] bach“ und die vierte„Kreuzfahrt“ bezeichnen. Dem Chor 18 eine W..„ Morg.%/74, 2,8 S2 ausgeführte, mit Seide ausgeſchlagene und mit hüsſchem Egſtück] ſebr umfangreiche und mit mancherlei Schwierigkeiten verkngpfte 47 0 verſehene Mappe nach Friedrichsrute ab, die eine Anſicht der Stadt] Aufgabe zugewieſen, die der Gäeilienverein unter Herrn Rich. en zchfte Temperatur den 30. März 9, Zweibrücken, des Bismarck⸗Dentmals und verſchiedene Moment⸗Auf⸗] Bärt ich's Leitung in anerkennenswerther Weiſe bewältigte. Die ſn, ieffte vom 30/31. März + 0,9 nahmen der Enthüllungsfeier enthält. Den von Herrn Samhaber] Männerſtimmen waren durch Mitglieder des Mannheimer Vereins , 6 1 ſehr hübſch ausgeführten Bildern liegt ein Begleitſchreiben des Vor⸗„Arion“ verſtärkt. Dieſes kunſtfreundliche Zuſammengehen zur Gr⸗ il. Aus Ddem rofiherfog jum. 1 15 ſitzenden des Denkmalsausſchuſſes Herrn Rechtsanwalt König bei⸗ reichung eines ſchönen Zieles verdient Hervorhebung und e er 0 Walldorf, 28. März. Die„Wiesl. Ztg.“ ſchreibt: Anläßlich Wagesneuigkeit ung. Herr Krug ſang den Werinher ſehr ſchön und tief em⸗ al bder ſilbernen Hochzeit, welche heute Herr Emil May er in Mann⸗ 8 pfunden. Fräulein 8 eindl ſtand ihm als iltmut mit cth 1 feiert, wurde demſelben durch Herrn Bürgermeiſter Abel der— Elberfeld, 28. März. Einen traurigen Abſchluß fand hier]voller Einſetzung ihrer ſympathiſchen Stimmmittel trefflich r, hrenbürgerbrief der Gemeinde Walldorf überreicht.— Möge es am 5. Januar d. J. die Hochzeit des Pferdemetzgers Nikolaus Heinz. zur Seite. Die kleinere Rolle der Seefey kam durch Frau 1 11 8 Mayer vergönnt ſein, lange unſerer Gemeinde als Ehren⸗Unter den Gäſten war auch der Geſelle des Heinz, Heinrich Rick, der Seubert beſtens zur Geltung. Die Baßpartie(Abt von + ürger anzugehören. den Getränken eifrig zuſprach, ſchließlich äußerſt läſtig ſich benahm] Tegernſee) ſang ein Kölner Opernſänger, Herr P. Lordmann 5 miſfenſchaf mit der Pflege des ſogen. Präraphaelitis 5 8 85685 548 8 3 5 mit der Pflege des ſogen.? räraphaelitismus wieder nach dem reinen duzirt. Ibſen thront nicht nur in den Höhen des eiſtes, ſonderxn n Feuilleton für Kunſt und Wiſſenſchaf Grundton für alle Kunſt zu ſuchen befliſſen iſt. Der gute Inſtinkt, auch in den ſorgloſen Sphären des Beſitzes. Sein Reichthum n⸗. Ueber das Nationaldenkmal ſchreibt ein Berliner Korreſpon⸗ der auf Geſundung und Erfriſchung weiſt, iſt die Marke für das allerdings kein angeborener; er hat ſich ihn erſt im ſpäteren Mannes⸗ E Dent der„Allg. Ztg.“:„Nun ſind die Hüllen von dem vielgenannten beſte Schaffen der Gegenwart, und darin glaube ich einen kräftigen alter erworben, denn ſowohl dem Apothekerlehrling als dem Theater⸗ ationaldenkmal gefallen und mit einer gewiſſen Freudigkeit darf Aufwärtsſtieg unſerer Kunſtbewegung erkennen zu ſollen. Dem aber direktor Ibſen ift die große Norwegiſche Währung fremd geblieben. evy Pfags werden, daß das Reiterdenkmal des Kaiſers, wie es Reinhold widerſpricht dies Werk in ſeinem innerſten Weſen, ſo Erſt dem dramatiſchen Autor wurden die Annehmlichkeiten des Be⸗ — egas erdacht und mit ſeinen Schülern ausgeführt hat, als eine eigene Formen die barocke Anſchauung bei Begas an⸗ ſitzes aus eigener Wahrnehmung bekannt. Sein Landsmann und 8 länzende und bedeutende Schöpfung fortab zu den ſchönſten künſt⸗Jgenommen hat, und ſo verhältnißmäßige Einfachheit er Rivale Biörnſtjerne Björnſon, der dramatiſche Dichter und radikale r⸗ eriſchen Zierden Berlins trotz gewichtiger Einwände und trotz un⸗ zum Ausdruck zu bringen ſuchte. Wo der von dem wuchtigen Puls⸗ Bauernführer, der unſere Weltordnung ſo ganz und gar nicht be⸗ günſtiger Anlage des Ganzen wie der Hallenausführung zählen wird. ſchlag der Renaiſſanceblüthe getragene Verrocchio in ſeinem Colleone greifen will, iſt auch ein Mann, den dieſelbe Geſellſchaft ſozial ge⸗ Das in ſeinen Größenverhältniſſen in Deutſchland, ſoweit Städte in im Gegenſatz zur Antike die rieſige Maſſe des Pferdeleibes betonte, nommen, ſehr weich gebettet hat; nur iſt er zu ſtolz, um ſich auf den 8. Frage kommen, wohl impoſanteſte Werk erhebt ſich auf granitenem aber doch den Reiter nach Umfang und Umriß in das glücklichſte][Kiſſen behaglich auszuſtrecken.— Aehnlich iſt es mit Sudermann; er El 0 Anterbau, aus deſſen vier Ecken mächtige Löwen über Trophäen Verhältniß zu ſetzen wußte, geht Begas in der Schwere des Gauls lebt jetzt in Berlin, inmitten der geiſtigen Cröme der Reſidenz, und e 9 wuchtvoll herausſchreiten. Auf den Stufen zwiſchen den vier Poſta⸗ noch über dies klaſſiſche Beiſpiel hinaus, und wo doch eine ruhige] ſein Name iſt einer der häufigſten auf den anle ie der züe menten derſelben ſitzen rechts und links vor den rieſtgen Sockelreließs Wirkung der Bewegung die Maſſen einigermaßen neutraliſirt, drückt Deutſchen Theater. Aber ſein Ghrgeiz iſt ein ſo eminent literariſcher, en 2 mit ihren Kriegs⸗ und Friedensallegorien Krieg und Friede als rieſige, der moderne Künſtler auf die Nerven durch das Feuer ſeines daß er wohl gern die Hälfte ſeiner Tanttemen für den Ruhm ſelbſt — in großzügigem Naturalismus behandelte Männergeſtalten, zu]Rieſenpferdes. Die Kunſt ſinkt immer, wo Uebertreibung und des Gerhart Hauptmann geben würde, der gerabe durchfälll. Denn n denen die vier graziöſen Victorien über den Löwen⸗Poſtamenten einen Bravour anfängt, und nicht ungeſtraft vor dem Urtheil der Nach⸗ wenn auch der Dichter der„Heimath“, weil er für die prak⸗ n„ irkſamen Contraſt bilden. Wuchtig erhebt ſich auf dem hohen] welt wird die empfindliche Grenze zwiſchen beiden überſchritten. tiſche Bühne ſchreibt, mehr aufgeführt iſt, als der Dichter von + 99 und ungegliederten Erzſockel die Reiterſigur ſelbſt, deren Schönſtes Dieſe Ueberzeugung aber von einem unzeitgemäßen Charakter dieſes„Einſame Menſchen“ und„Die verſunkene Glocke, ſo will es vielleicht die bewegte und packende Silhouette nach allen Seiten neueſten Monumentalwerks in Hinſicht auf die großen Geſichtspunkte er doch in ebler Ambition weniger aufgeführt und mehr philo⸗ iſt. Das rieſige, in unruhigem Feuer vorwärts ſchreitende Pferd, der Kunſtentwicklung darf nicht unausgeſprochen bleiben, wenngleich ſophiſch genommen ſein. Sein Antipode, was den dichteriſchen ch das der ſchöne, prächtig ſich bewegende Genius zur Linken am Zaume man in dieſem Fall dem Künſtler enie und ſeinem Werk als künſt⸗ Ehrgeiz betrifft, iſt wohl Franz v. Schönthan; auf ihn läßt ſich die lt, Führt, und dann dieſe glücklich in dem Sattel ſitzende greiſe Geſtalt leriſcher Hervorbringung weder ürdigung noch Bewunderung ver⸗ Variation anwenden:„Wir(ergänze: Schönthan, Koppel und Kadel⸗ 1 mit dem maleriſchen Mantel, der auf den Feldherrnſtab geſtützten ſagen kann.“ burg) wollen weniger gelobt und mehr gegeben ſein.“ Das thun Riechten, dem ein wenig nach hinten geſchobenen Helm über dem ſehr Ueber reiche Dichter, die es eigentlich nicht nöthig haben“, denn auch die Deut chen Bühnen mit einem Eifer, der ihnen und den „Es iſt eine gewiß nicht uninte⸗ geſchickten Autoren gleichartig zum Vortheil gereicht. Franz v. der gefährlichſte drama⸗ Schönthan iſt gegenwärtig mit ungefähr zwanzig Stücken im ſtändigen Repertoire der Deutſchen Bühnen vertreten. Er kann ruhig an⸗ nehmen, daß er ſo ziemlich jeden Tag auf dem Zettel von dreißi ſtädtiſchen Bühnen ſteht. Unter ſolchen Umſtänden konnte es ni Schönthan nach und nach einen angeſehenen ter und Plutokraten erobert hat. bildnißähnlichen, mildfreundlichen Geſicht— wie mächtig, wie plaudert das„Wiener Frdbl.“: lebendig, wie einheitlich von der Helmſpitze bis zu dem Löwen geht reſſante Erſcheinung, daß Gerh. Hauptmann, das zu einer wuchtigen Geſammterſcheinung zuſammen! Was man tiſche Ankläger des Kapitalismus— und das iſt doch der Dichter von dieſem Künſtler erwarten konnte, das hat er eingelöſt und da⸗ der oft verbotenen„Weber“, deren Nennung allein ſchon alle poli⸗ mit ſein Recht auf die Ausführung dargelegt.— Man muß freilich zeilich fühlenden Nerven des Geſellſchaftsordnungs⸗Menſchen aufregt einen Compromiß ſchließen, um dieſe neue Schöpfung von Begas— der Kaſte der Millionäre angehört. Dieſes Odium iſt an den fehlen, daß ſich auch „voll genießen zu können. Der einſt ſo feinſinnige Nachempfinder][Merkmalen ſeiner äußeren Erſcheinung nicht wahrzunehmen, Auf Platz auf dem Parnaß Deutſcher Dich der Antike iſt mit der wachſenden Sicherheit der Jahre in denkeinem Bild iſt der Blick hoch gerichtet; er ſcheint nur deshalh nicht Das koſtſpieligſte Buch iſt wohl die von der amerikaniſchen 45 Bravourſtil des Barocco hineingelangt, deſſen franzöſiſche Färbung reſignirt nach unten zu gehen, um den Ausblick ins Weite nicht zu Regierung veröffentlichte amtliche Geſchichte des Bürgerkrieges. Sie im Geſchmack des„roi soleil ſein Vorbild iſt, gleichzeitig aber verlieren. Das Antlitz, ein mageres Oval, zeigt keinen Bartwuchs. hat bisher bereits 477,000 Dollars gekoſtet, 236,858 Dollar allein 0 8 zuch als beſonderer„höfiſcher Stil“ der neueren Kunſtgeſchichte den Der Tuchrock, nach Art der Jägergewandung geſchnitten, verdeckt des an Druck⸗ und Buchbinderausgaben. Der Reſt kam auf die Gehälter, geute tonangebenden Neigungen zu Berlin entſpricht. Begas hat Hemdes Weiße, iſt faft bis zum Halſe zugeknöpft und läßt nur noch Miethe, Schreibmaterialien, alle möglichen gemiſchten Ausgaben nmit dem Genie, das ihm eigen iſt, auf dem Altar dieſes künſt⸗]der ſchwarzen, ſelbſtgeknüpften Halsbinde Raum zu einer weit aus⸗ und Ankauf von Schriftſtücken und Belegen von Privatleuten. Gs eriſchen Bekenntniſſes von der Vielheit der Mittel, der Gewalt der greifenden revolutionären Schlinge... Da ſieht ſich doch Ludwig wird noch weitere drei Jahre in Anſpruch nehmen, das ganze Werk Bewegung, des Rauſches der Geſammtwirkung geopfert, und er iſt Fuldas Bild ganz anders an! Die höfliche Cravatte, in den Linien zu vollenden, und die Geſammtkoſten werden alsdann vorausſicht⸗ an zu bedeutender Künſtler, als daß er es nicht mit Erfolg gethan] der Mode gehalten, zeigt den Mann, der mit der Weltenordnung, lich nicht viel unter 600,000 Dollars betragen. Gs wird im Ganzen ſätte. Wir ſind nicht ſo thöricht, irgend einer an Leiſtung bedeuten⸗und die geſtärkte Hemdbruſt der Ueberzeugung, ans dem weit ge⸗ 112 Bände zählen, einſchließlich eines nhaltsverzeichniſſes und jen Epoche ihr Recht und damit alſo dem Baroeco den Geiſt, dieſchnittenen Gilet in blendender Weiße hervorleuchtend, den Mann, eines Atlas von 178 Blättern, Karten und Plänen zur Erläuterung Bedeutung, die Lebensfähigkeit etwa abſprechen zu wollen, aber die der auch mit ſich zufrieden iſt. Fulda theilt übrigens mit Hauptmann der Hauptſchlachten, Feldzüge, Märſche, befeſtigten Punkte und dieſem Stil zu Grunde liegende Anſchauung iſt eine überreiche und] das Glück, die Tantismen verachten zu dürfen. Als Sohn einer Photographien intereſſanter Ereigniſſe, Orte und Perſonen. Verkauft virtuoſe, die gerade in unſeren Tagen unzeitgemäß erſcheinen muß Banquiersfamilte hat er ſich ſeit jungen Jahren in ein angenehmes wurden bisher 51,000 Exemplare dieſes Rieſenwerkes. 77 weil man praktiſch in dem Rückgriff auf die Natur und äſthetiſch! Verhältniß zur Deutſchen Literatur ſetzen können und ſorglos pro⸗ * * * 4. Selte! General⸗ Auzeiger. Mannßeim, 31. März⸗ Baßſtimm einen wich⸗ der ſich im Beſitz einer kräftigen und wohlausgebildeten ſe eregt war und in edef Mannheimer Grenadierkapelle, der ſi als Vertreter der Harfenpartie ange⸗ des anſpruchsvollen zeigte, leider aber etwas tigen Einſatz verpaßte. D Herr Hofmuſikus Deuchler ſchloſſen hatte, hielt ſich bei der Wiedergabe 21 orcheſtralen Theils im großen Ganzen recht wacker. Der Komponiſt war leider durch Krankheit abgehalten, der erfolgreichen Aufführung ſeines neueſten Werkes beizuwohnen, ſtatt ſeiner konnte Herr Muſik⸗ direktor Richard Bärtich, der tüchtige, ſtrepſame Vereinsdirigent, der mit der Einſtudierung des Werinher wieder eine reſpektable künſtleriſche Arbeit vollbracht hat, den Dank des Publikums ent⸗ gegennehmen. Dr. W. Das für den Kaiſer gemalte Bild von William Pape, dar⸗ ſtellend die Jubelfeier des deutſchen Reiches im Weißen Sgale, wird den weiteſten Kreiſen auf der diesjährigen Berliner Kunſtausſtellung zugänglich gemacht werden. „Königstinder“, die Märchendichtung von Ernſt Rosmer mit der Muſik von Humperdinck, ſoll in der erſten Hälfte des April die nächſte Novität des Königlichen Schauſpielhauſes bilden.„Caub“, ein fünfactiges Trauerſpiel von Walter Blaine, eine Epiſode aus den Befreiungskriegen behandelnd, dürfte dann folgen. Gießen, 27. März. Nachdem die Profeſſoren Hirzel in Jeng und Bauer in Kiel eine Berufung hierher abgelehnt, iſt Prof, Dietrich in Marburg als Nachfolger des Prof. Schwartz, der nach Straßburg geht, berufen. Dietrich hat den Ruf angenommen. An die ehemaligen Zuhörer der öffentlichen Vorleſungen du Bois⸗Reymond's richtet ſich nachſtehende Zuſchrift. Emil du Bois⸗Reymond pflegte belanntlich in jedem Winker ein einſtündiges Colleg„öffentlich“ zu leſen. Jeden Montag Abend verſammelten ſich im größten Hörſaal der Berliner Univerſität Studenten aller 9 daneben aber auch andere Lernbegierige verſchiedenſten erufs, um den ſchönen und feſſelnden Darſtellungen zu lauſchen, die der Redner völlig frei vortrug, Regelmäßig war am erſten Abend der Zutritt zum Katheder vom Gedränge der Hörer verſperrt, ſo daß der Profeſſor die Unkundigen mit ſeinem ſtändigen Scherz⸗ wort erfreuen konnte:„Mich müſſen ſie ſchon hindurchlaſſen, meine Herren, denn wie der Deliquent bei der Hinrichtung ſagte: ehe ich du bin, kann es nicht angehen!“ Der Gegenſtand dieſer Vorleſung wechfelte ab, in einem Winter ſprach du Bois über phyſiſche Anthro⸗ pologie, im nächſten über Ergebniſſe der neueren Naturforſchung. Von Manchen wurden die Kollsgien Jahr für Jahr mit unerſchöpftem Intereſſe immer wiederum beſucht, Andere gingen nur ab und zu hin, um einmal du Bois zu hören, denn auch güßer dem Zuſammen⸗ hang ſtellte jeder Vortrag meiſt ein gerundetes und verſtändliches Ganzes dar. Wenn die Form der Rede durchaus den Eindruck her⸗ Vorrief, als ſei ſie unmittelbare Eingebung des Augenblickes, ſo hat ſich jetzt, nach du Bois⸗Reymond's Tode, dies wirklich beſtätigt. Der Redner hatte den Inhalt beider Vorleſungen nur in kurzen Notizen feſtgelegt, die er jedesmal durch die führenden Gedanken zu einem lebendigen Vortrag aneinander zu reihen verſtand. Der Wortlaut dieſer Werke wäre ſomit verloren, 1 er nicht etwa in Aufzeich⸗ nungen der Hörer erhalten blieb. Doch darf man dies wogl hoffen, da faſt immer ſtenographierende Hörer zu ſehen waren, die ſich vor⸗ ſorglich Sitzplätze in den vorderſten Reihen zu ſichern pflegten. Es beſteht nun der Wunſch, womöglich mehrere ſolche Niederſchriften zufammen zu bringen, um mit Hülfe der Originalnotizen die Vor⸗ leſungen wieder herzuſtellen. Wer im Beſitz eines wortgetreuen Heftes iſt, oder dazu beitragen kann, ſolche Beſſtzer ausfindig zu machen, wird freundlichſt gebeten, dem Privatdozenten Dr. Clande du Bois⸗ Reymond(Berlin W. Linkſtr. 24) behufs weiterer Verſtändigung ſeine Adreſſe mitzutheilen. Stuttgart, 29. März. Im Stuttgarter Hoftheater gelangten geſtern Zanetto, lyriſche Oper in einem Akle von Pietro Mascagni, und deſſelben Komponiſten„Silpano“, zur erftmaligen Aufführung. Mit Spannung ſah man dieſer Premisre entgegen, da beide Opern hierbei zum erſten Male einem deutſchen Publikum vorgeführt würden. Die Aufnahme war eine freundliche, aber erinnerte in keiner Weiſe an die Begeiſterung, welche f. Z. die„Cavalleria“ her⸗ vorgeruſen hatte.„Zanetto“ iſt, wenn auch etwas einförmig, doch ſtimmungspoll gehalten. Silvano vermochte, trotz anerkennenswerther Leiſtungen der Darſteller, nicht zu erwärmen. Stofflich wie muſika⸗ liſch werden wir au die Bauernehre erinnert, doch erheben ſich Text⸗ wie Tondichtung nicht über ein Mittelmaß. Eigentliche Treffer vermißt maß vollſtäſdig. Am beſten erſcheinen noch einige Chor⸗ lieder. Das Wiener Burgtheater wird am 10. April geſchloſſen. Die Techniker hoffen, den Umbau in 5 Monaten bewerkſtelligen zu können. Unbeſtimmt iſt ferner, wann die Künſtlerſchagr des Burg⸗ theaters in die Hofoper überſiedeln werde. Es kann die Ueberſiede⸗ kung ſchon im Mai ſtaitfinden und dürften Opernaufführungen mit Schauſpielvorſtellungen wechſeln. Eventuell ſoll das Burgthegter erſt Mitte Jüni von der Bühne der Hoſoper Beſttz ergreiſen. Den Logen⸗ und Stammſitzabonnenten des Burgthegzers bleiben die er⸗ worbenen Rechte auch in der Hofoper eubent. Man kann nun ge⸗ ſpannt ſein, wer Recht behalten wird? Hofrgth Förſter oder Fell⸗ ner und Helmer? Erſterer verſpricht ſich Erfolg von einer Rekon⸗ ſtruktion der Logen und glaubt, die ſchwere Arbeit mit einer ver⸗ hältnißmäßig geringen Summe— 150000 fl. bis 200 000 fl.— in fünf Monaten bewältigen zu können. Fellner und Helmer erwarten nur von einer durchgreifenden Umgeſtaltung des ganzen Zuſchauer⸗ raumes eine Sanirung der beſtehenden Mißſtände. Endgiltige Ent⸗ ſcheidung trifft der Kaiſer. Wien, 28. März. Das Burgtheater wird vom 10. April bis Ende September geſchloſſen. Der Zuſchauerraum wird nicht durch⸗ greifend umgebaut, ſondern es werden nur 25 Logen umgeſtaltet. Die Burgſchauſpieler ſpielen Anfangs Juni bis Mitte Juli in der ofoper. 8 0 Telmauns Aſche wurde am Donnerſtag guf dem pro⸗ teſtantiſchen Friedhofe in Rom beigeſetzt. Hermann Sudermann ſprach dabei einige Worte. In Florenz ſtarb im Alter pon 75 Jahren Profeſſor Girolamo Aleffandro Brigggi, der geiſtpolle Muſikkritiker der„Nuoys Anto. logia“ und der„Nasione“. Briaggi nahm die Stelle eines Lehrers der Muſikgeſchichte und Aeſthetik am B. Istituto di Musicg 33 Floxenz ein. Aeueſte Nachrichten und Celegramme. Die Lage im Orient. Athen, 30. März. Die griechiſchen Streitkräfte im nördlichen Grenzgebiet wurden im Hinblick auf den Kriegsfall in drei Diviſſonen getheilt unter Oberſt Manos, General Makris und Oberſt Mayromichali. Athen, 31. März.(Privatt.) Gemiſchte Truppenabtheilungen beſetzten das Fort, welches die Waſſerleitung für Kanea be⸗ ſchüßt. Andere Truppenabtheilungen werden das 55 Izzedin beſetzen. Bei Sping Lonka kam es zu einem ernſthaften Kampfe; die Türken, welche die Inſel beſetzt hielten, wurden von den Auf⸗ ſtändiſchen vertrieben. Cauea, 380. März. Hauptmann Perignon berichtet hierher, daß während der Nacht einige Schüſſe geſallen ſind, jedoch ohne Er⸗ gehhiß, und daß die Aufſtändiſchen die Anhöhen gegenüber dem Fort Sumbaſchi beſetzt halten. Der Hauptmann verlaängt die ſo⸗ fortige Abſendung weilerer Mannſchaften und bemerkt, daß in die türkiſchen Soldaten für den Vorpoſtendienſt kein Verträuen geſetzt werden könne. 150 öſterreichiſche Soldaten galten Canea beſetzt. Kaueg, 30. März. Nachmittag a Uhr griffen die Aufſtändiſchen das Fort Jzzedin an, das den Eingang zur Sudabq beherrſcht. Die fremden Kriegsſchiſfe feuerten auf die Kreter, um das Fort, das von den Türken mit 12 Geſchützen und einer Mitrailleuſe beſetzt iſt, zu unterſtützen. Kaneg, 31. März.(Privgt⸗Telegr.) Das Gefecht vor dem Fort Sping Lonka hal 48 Stunden gebauert. Die türkiſche Gar⸗ nſon mußte unter ſchweten Verluſten ihre Stellung aufgeben und zog ſich nigch einer geſchützten Stellung aüf die Inſel zurück. Die fränzöftſche Abtheilüng hät ſich nach Sping Lonka begeben, um auf die Entfezung der Türkeſ hinzuwirken. Salonik, 30. März. Die„Times“ meldet von hier, die Lage werde käglich ernſter, Es ſeien nunmehr bei Elaſſong 50,000 Maum verſammelt und 300 Kruppſche Kanonen ziviſchen Elaſſong und Arta vertheilt. Man befürchte, die griechiſchen Irregulären könnten Raub⸗ züge über die Grenze unternehmen. 555 2 + Fariſſa, 51. März.(Prſbaſt.) Bei der Uebernahme des Kom⸗ mandos über die Truppen an der Grenze hat der Kronprinz fol⸗ genden Tagesbeſehl an ſeine Soldaten erlaſſen:„Der König hat mich mit dem Oberbefehl der Armee in Theſſalien betraut. Indem ich meinen Poſten zu einer kritiſchen Stunde übernehme, welche ſchwer auf dem Vaterlande laſtet, gebe ich der Ueberzeugung Ausdruck, daß Ihr Alle Eure Pflicht erfüllen und Eurem Eid kreubleiben werdet, zur Ueber⸗ windung aller Schwierigkeiten im Gehorſam gegen das Geſetz und Eure Vorgeſetzten und beweiſen werdet, daß Ihr Disziplin beſitzt, welche die Hauptſtärke des Heeres bildet. * Eettinje, 31. März. Nach Berichten aus Skutari wurden der Bazar und ſämmtliche Läden geſchloſſen. * Wien, 30. März. Die„Polit. Corr.“ ſtellt eine Meldung der„Frankf. Ztg.“ in Abrede, daß fünf ruſſiſche und zwei öſter⸗ reichiſche Offizieſe in Konſtantinopel von türkiſchen Volkshaufen überfallen worden ſeien und nur nach theilweiſe ſchweren Ver⸗ letzungen mit Mühe hätten gerettet werden können. Der Vorfall be⸗ ſchränkte ſich darauf, daß zwei ruſſiſche Offiziere, die Abends um 9 Uhr von Tophana nach Pera ritten, von einigen Griechen mit Slöcken bedroht wurden, Drei öſterreichiſche Marineoffiziere und eine gleichzeitig eingetroffene türkiſche Streifwache hätken jedoch die angefammelten Perſonen bald zerſtreut. Unrichtig ſei auch, daß in Folge dieſes Zwiſchenfalles Matroſen der Stationsſchiffe Befehl er⸗ halten hätten, an Land ſtets die Stöcke, die Offiziere ihre Revolver mitzunehmen, Berlin, 30. März. Die„Nationalztg.“ meldet, in unter⸗ richteten Kreiſen werde jetzt die Initiative für die Ginführung der Reichskokarde im deutſchen Heere dem Prinzregenten Luitpold von Bayern zugeſchrieben, die übrigen Bundesfürſten dabei den Portritt gelaſſen hätten. Dieſe Anordnung ſei ſchon einige Zeit vorher für den 22. März vereinbart geweſen. Die erſte Anregung ſoll von Sachſen und Baden ausgegangen ſein. Berlin, 30. März. Der Kaſiſer hat geſtern Abend den Stagtsſekretär Irhr. v. Marſchall, heute den Reichskanzler Fürſten Hohenlohe und gleich darauf den Admiral Hol lmann empfangen. Die Vermuthung liegt aahe, daß es ſich dabei um die durch die Beendigung der Etatsberathung nunmehr definſtiv ge⸗ ſchloſſene Situgtion gehandelt hat. Man nimmt in politiſchen Kreiſen an, daß der ünmittelbare Rücktritt Hollmanns vermieden iſt. Der Admiral tritt jedenfalls jetzt einen läugeren Erholungs⸗ urlaub an. Was dann geſchieht, weiß man nicht. Es fällt guch Niemanden ein, auf ſo lange Zeit, wie ein Erhokungsurlaub dauert, politiſche Vorgusſagungen zu machen. *Berlin, 30. März. Dſe Budgetkommiſſion des Reichstags nahm die Beratung der Beſoldungsverbeſſerungen wieder auf. Der Kriegsminiſter v. Goßler erklärte, die materielle Lage des Offizier⸗ korps ſei nicht günſtig. Kein Lieutengnt könne ohne Zulage aus⸗ kommen. Die größte Noth liege bei den Premierlieutenants und Hauptleuten. Der Miniſter bat, die Regierungsvorſchläge bezüglich der Premierlieutenants, Hauptleute und Majors anzünehmen. Die Kommiſſion bewilligte die Erhöhung der Gehälter der Premierlieu⸗ tenants auf 1500 Mk. Die Budgekkommiſſion bewilligte weiter Ge⸗ haltserhöhungen für Hauptleute II. Klaſſe von 2160 auf 2700 Mk., für Premierlieutenanks an Invalidenhäuſern auf 1500 Mk., für 43 Maſchinenunteringenieure, 7 Torpedountexringenieure auf 3 600 anſtatt 700 Mk., für 14 zweite Train⸗Depot⸗Offtzters auf 2 400, für 6 auf 2100 Mk., für Feuerwerkslieutenants der Marine durchſchnittlich auf 1980, für Zeuglieutenants und Feuerwerkslieutenants des Land⸗ heeres durchſchnittlich auf 1800 Mk. Sodaun wurde die Weiterbe⸗ rathung auf morgen vertagt. 85*Berſin, 31. März. Die„Kreusztg.“ ſchreibt, ſie könne als ſicher melden, daß Staatsſeeretär e n in dieſen Tagen einen längeren Erholungsurlaub antritt. Berlin, 31. März. Das Geſetz über das Auswanderungsweſen wird von der Kommiſſion des Reichstages mit ungewöhnlicher Schnelligkeit erledigt. Die Mehrheit der Kommiſſion iſt entſchloſſen, den Entwurf im Weſentlichen nach der Regierungsvorlage durchzu⸗ ſetzen. Sie lehnt alle, namentlich den Wünſchen der Rhederkreiſe entſprechenden Abänderungen ah, die die Auswanderuüngsluſt auregen oder die Auswanderung erleichtern fönnten. Pgris, 30. Maͤrz. Der Abgeordnete Antide Boyer wurde heute früh verhaftet. In ſeiner Wohnung wurden eine Menge Schriſtſtücke beſchlagnahmt. Der Abgeordnete Henri Maret wurde, da er erkrankt iſt, orläufig auf freiem Fuße gelaſſen und wird von zwei Poliziſten in ſeiner Wohnung bewacht. Viele Papiere wurden auch bei ihm beſchlagnahmt, auch wurden die Buregux der von Maret geleiteten Zeitung„Radical“ gerichtlich verſiegelt. Mannheimer Handelsblatt. Courszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 29. März⸗ Obliggtionen. 5 Stagtspapiere. Pfandbriefe, adiſche Obligat. 101.80 G i 7 4 Bab. Oblig. Mark 102. B 1 Rhein. Oyp.⸗B. unk. 9 5 19 25 95 7 986 102.80 5ß„„„ 98.90 5 9ꝰↄ 106%% 00, 100. 5 4 7 +. 100 Looſe 182 K Ne„„Commünal 90.— G 4 Bayer. Obligationen 102.80 B Städte⸗Aulehen. 3½„ 5 108.40 3½ Freib 2 dace d e ee e 0 ichs 2. 7. 15 1 4½ Sudwigshafen N. 102.— b3 8 16 942 95 5 101.90 8 1 0 ⸗ N 194 3 30 Maunheimer Obl. 1885 400.45 B 5„ 97.00 G 1 1 8 10., G 3175 7„ 1895 101.25 B Eiſenbahn⸗Anlehen. Induſtrie⸗Obligationen 57 W. 5 Fu. 5 78 4 Pfälz. Gudte, Mar Nord) 40240 I De de e 4 0 „ 75„ 101.0 65 4½ Verein Chem. Fäbriken 102 50 3½„ convertirte 100.75 bz 4¹0ů 5 11 Jlickerfgorlk 101. 1 4½ Zellſtofffabrir Waldhof 104.20 bz t ERN. Banken. Braueret Aaltt Wae 12— 8 Habiſche Bant un Ludtbigsbaſehe Wraere! 28.— 0 Gewerbebank Speyer 50% 128.— bz Mannhelner Aktienbrauere! 165. 5 Landauter Volksbant 80% N— Pfalzbrau. p. Geiſel u6. Mohr 129.50 8 e 136.— 8 Brälerel Sinſter, Grünwinkel La Rae 510 1 15 1 e 95 15 5 8„ Pfälz. Hyp.⸗Bauk 162.25 8 3 Scerge 88.— 8 Rheiniſche Ereditbank 135.50 bz 1 Sonne Welz Speyer 140.80 bz Rhein. Hyp.⸗Bank 166.5 B 5 5 5 Werger, Worms.5 Aieneen Woriuſer Braühaus v. Qertge 137.50 8 Pfälziſche Zubwigsbahn 246.— Pfälz. Preßh. U. Spritfabr. 128.— 0 „ Maxbahn 158.— G Transport 1 187.— und Berſicherung⸗ Chemiſche Induſtrie. Saar geen eec 12375 5 .⸗G. f. chem. Induſtrie 122.50 G a rt Badiſche Anilin⸗ u. Soda 427.— G Bad Rück⸗ u. Mitverſſch. 280.— G Chen. Fabrit Goldenberg 100.— G Bad. Schiſffahrt⸗Aſſecuxanz 600.— G Höfmauß ü. Schblenſuck 59. 8 Continenkale Verſſcherung 440.— 8 Verein chem. Fabriken 147.50 G Mannheimer Verſicherung 605.— b; meni 7 e 100. 5 Oberrhein. BerſesGeſellſchaft 290.— 55 Wie ee en ee Würkt, Transportverſich⸗ 820.— 8 Zellſtofffabrik Waldgof 229.— G Induſtrie. Zuckerfabrit Waghäuſel. 58. Emaillirfabrit Kirrweiler 126.50 B Zuckerraffinerie Mannheim 114.50 8 Emaillirwerte Maltammer 137.50 B Ae 5 4 N Hüttenheimer Spinner 5 Brazereſen. Karlsruher Maſchinenbau 165— 55 Bgad. Brauerei Stamm 78.10 5 Kaärlsr. Nähmf. Haid ü. Ren 200— 4 7. 77 Vorzugs⸗A. 134.25 Manſih. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 186.— 63 Binger Aktienblerbrallerel 127.— Maunheimer Lagerhüäus 118.— b3 Durlacher Hof vorm. Hagen 169.— 93 Oggersheimer Spinnerez 33.50 B Eichbaſm⸗Branerei 170.— Pfchlz. Nähui. u. Fahrräderf. 143—bz Elefantenbrän Rühl, Worms 112.— 05 178.50 erein Speterer Ziegelwerke 81 G Heute notirten Hofmaun und Schötenſac 38 G: Brauerei Ganter 128 bz. Klein⸗ lein 145 B. Schwetingen 85 B. Mannheimer Lagerhaus 118 bez. G. Frankiurt a.., 30. März. Die heutige Börſe verlief wiederum in ſehr matter Haltung. Bei der Eröffnung hatten ſich die Courſe der Hauptſpeeulgtions⸗Papiere im Einklang mit beſſeren Wiener Notirungen vorübergehend etwas beſeſtigen können. Die Umſätze waren auf den meiſten Gebieten nicht ſehr bedeutend, insbeſondere zeichnete ſich der Montanmarkt durch große Geſchäftsloſigkeit un⸗ vortheilhaft aus, obgleich von der geſtrigen Gſſener Kohlenbörſe an⸗ haltende Feſtigkeit nebſt flottem Abfatz berichtet werden. Von Induſtriegetſen ſtellten ſich Eleklrieität Schuckert etwa 8 pEt. höher, wäßhrend Fahrrad Kleyer, Schnellpreſſenfabrik Frantenthal, Heidel berger Cement und Scheideanſtalt bis 2 pCt. Einbuſſe erlitten.— Privat⸗Disconto 3¾ pCt. 8 Fraukfurter Effekten⸗Societät vom 30. März, Abds. 6% Uhr. Oeſterreich. Kredit 302 ¼, Diskonto⸗Kommandit 198,50, National⸗ bank für Deutſchland 137.70 Berliner Handelsgeſellſchaft 153, Dres⸗ dener Bank 149.60, Banque Ottomane 99.40, Oeſterr.⸗Ung, Staats⸗ bahn 291, Lombarden 68¼8, Wiener Bank⸗Verein 218¼, 4½pros. äußere Argentinier 55.90, 6proz. Buenos 27.60, 6proz. Mexikaner 93.80, 3proz. do. 25.20, Türk. Looſe 28.10, Schuckert Elektr. 275, N Veloce 112.50, Gotthard⸗Aktien 157.10, Schweizer Central 132.20, Schweizer Nordoſt 112.70, Schweizer Union 83.10, Jura⸗Simploy 82.80, 5proz. Italiener 89, Staatsbahn 290⅝, Harpener 171.40. C Badiſche Schifffahets⸗Aſſeenranz⸗Geſellſchaft. In der geſtert ſtattgehabten ordentlichen Generalverſammlung über das 56. Geſchäfts jahr 1896 waren im Ganzen 715 Stück Actien vertreten. Nach dem Bericht des Vorſtandes kann das Reſultat in Anbetracht der ge⸗ drückten Prämien als befriedigend bezeichnet werden. Die Brutko⸗ Prämien⸗Einnahme hat ſich gegen das Geſchäftsjahr 1895 um M. 126,667.65 erhöht. Die Verwaltungskoſten haben ſich ermößigt⸗ Effeeten und Hypoteken⸗Conto weiſen eine Erhöhung von zuſammen M. 86,565.50 auf. Nach vorſichtiger Rückſtellung für Prämien⸗ und Schaden⸗Referve ſchließt das Geſchäftsjahr mit einem Reingewinn von M. 119,897.05. Nach ſtatutenmäßiger Dotirung des Speefal⸗ Reſervefond wird gemäß Vorſchlag des Aufſichtsrathes die Divi⸗ dende auf 15% der Bagreinzahlung, wie im Vorjahre, feſtgeſetzt und dem Spezial⸗Reſervefond eine Extra⸗Zuſchreibung überwieſen, wodurch ſich derfelde auf M. 85 000 erhöht. Der Kapital⸗Reſerve⸗ ſfond in Höhe von M. 600 000 hat die geſetzlich, ſtatutenmäßige Höhe erreicht, bezw. überſchritten. An den Beamten⸗Unterſtützungsfonds wurden M. 5000.— über⸗ wieſen. Dem Vorſtande und dem Aufſichtsrath wurde für die Bi⸗ lanz einſtimmig Entlaſtung ertheilt.— Die ſtatutenmäßig ausſchei⸗ denden Aufſichtsraths⸗Mikglieder Herven Dr. Giulini, L. Hirſch, Kommerzienrath Wilh. Landfried und die ſtatutenmäßig ausſcheiden⸗ den Mitglieder der Reviſtons⸗Kommiſſion, Herren A. Imhof, S. Nöther, Th. Sauerbeck wurden wieder gewählt. Schifffahrts⸗Rachrichten. Magunheimer Pafen⸗Verkehr vom 28. März. Schiffer ev. Kap, Schiff Kömmt von Ladung tr. Hafenbezirk F. Bock Anna Friedg Rührort Kohlen 12000 Terſchüren Bismarck Hochfeld 75 22400 Schüppert liſe 5 3000 Hafenbezirk PVI. Hört Johauna Altrip Backſteine 7⁴⁰0 Haul D. Blſün 4 55 5 520 Kaiſer Franziskg Speyer 1 6⁴⁰ Schwaß E. v. Mörs 75 0 1670 Limbeck Heinrich Brühl 25 67⁰ Kumpf Glück duf Jagſtfeld Kochſalz 1800 Albert Magdaleng Hirſchhorn Ki Steiſſe 1780 Lochner f‚.-Gemünd 75 2400 Mater 7 3 1900 Krieger'hauſen 5 2620 Schmitt 5 Eberbach 1 2400 Dornemann Ruhrork Kohlen 7300 Hafenbezirk VII. Schmitz Einigkeit Duisburg Kohlen 14000 F Marie Ruhrort 15 17400 Bock 1 5 Käthche Hirſchhorn'Steine 2530 ammersdorf Johanna Eberbach 75 2544 Beiger Brüderliebe 15 71 1900 Gruber Ehriſting Spehyer Backſteine 7¹⁰ Bauer Gott mlit uns 1 15 700 Grieshaber Henriette Ludwigsh. 15 77¹ leberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Philadelphia, 28. März. Drahtbericht der Red Star Line, Antwerpen]. Dampfer„Fllinois“, abgefghren am 9. März voß, Antwerpen iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch die General⸗Verkreter Gundlach KBören klau in Mannheim, B 4. 7, Waſſerſtandsnachrichten vom Monat März. Pegelſtationen Natünß vom Rhein: 26. 27.] 28. 29. 30. 31. Bemerkungen Konſtauz—.— + Hüningeen 2,81 2,812,96 Abds, 6 U. Kehhlt J3,28 3,27 8,23 3,28 3,82 N. 6 U. Lauterburg 44,69 4,63 4,60 4,58 4,70 Abds. 6 U. Maxan„44,81 4,80 4,74 4,75 4,88 2 Germersheim 4,62 4,68.-P. 12 Maunheim 44,80 4,78 4,74 4,68 4,78 4,89 Mgs. 7 U. Mainz J12,84,27 2,21 2,162,12.-P. 12 U. Düness 2,66 2,59 10 U. Kaub. J3,27 8,15 8,118,06 8,02 2 U. Koblensgs 8,27 3,21 10 U. Köln 44,08 8,85 8,69 8,64 8,56 2 U. Nuhrort 1 9 U. vom Neckar: Maunheim 4,85 4,83 4,80 4,71 4,75 4,94 V. 7 U. Heilbroun 1,481,45 1,401,45 1,60 V. 7 U. 1 9Nuß⸗Extraethaarfarbe, amtl. atteſt. gift⸗ Fz. Kuhn's ſ und anſchäblich, Färbt graue und i Haare echt und danernd blond, hraun und ſchwarz. Man weiſe ſcha liche Nachahmüng zurück. Ea. KRuhn, Froneſparf, Aleahert In Manunheim in Parfümetie, Droguen⸗ und Friſeur ⸗Geſchäften und* den Apolheken. Engros⸗Lager: Oito Mess, 16. 225 Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die reichſte Aus⸗ wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten bei 66989 5 Heen Harumenn⸗ „„ größte uhwaare 62. Spezialität: Feine 9 00 Sclg sgaren. Al Otto Herz& Cie. in Frankfurt a. M.(Teleph. 448.) Aämer, glatt, geſchliffen und grapirt bei Louis Franz, Paradeplatz, Mannheim. Wer einen guten u. preiswerthen Tiſchwein wünſcht 8 Wer ſir Fellichteten aes keine Flaſchenweine Akert Wer einen ſtärkenden Süd⸗ oder Mebizinalwein gebraucht, Wer nicht weiß wö man einen reinen Rothwein bekommt, Wer nach einer pirecten Bezugsquelle erſter Marken Schaumweine fücht, Wer ſich für ächlen Cognac und feine Liqueurve intereſſirt, der wende ſich vertrauensvoll au die altrenommirte Firma C. Th. Schlatter, Verkaufslokal O 3, 2. Telephon Nr. 690. (Ausführliche Preisliſten ſtehen gerne zu Dienſten). 3265 Freund der Hausfrau Ste genannt, weil kein anderes Waſchmittel ſo vorzügliche Eigen ſchaften in ſich vereinigt, als gerade vieſek⸗ Man attel 1 0 blendend weſße Wäſche unter größter Schonung derſelben. Uebergl käuflich. 32060 25 29997 7 2 20. eee, ee Van den Höchsker farbwerken inhechsk. Fatentirt und Name geschützt.) Dieses von Aerzten warm empföhlene, aus frischer Luhmilch gewonnene vorzuglche Elwelsspräpsrat, dag in Bezug auf leichte Verdaulichkeit, Nährkraft und Billgkeſt das Pleisch weit übertrißft, ist Einderg Zur Kräftigung, ebensd zuch gegonvslesgenten und 25 Slefchsfentigen gane besonders zu empfsbhlen. In Probeschächteln( 100 Gr] zum Preise von Mk. 2. dürch alle Apotheken, sowie Proguen- und Colonial- waaren-Handlüngen zu bezſehenm 25 r e ee einverkauf oa anlage 1 gehörigen Baſſit die Abwaſſer vor ihrem Aus⸗ inachen, en Unternehmens rksammts und des Gemeinde⸗ fdoch ſoimit Aninehmen, daß eine 9 General⸗Anzeiger. Amts⸗ und Kreis⸗Ver kündigungsblalt, ee Das Geſuch der 1 1 ſtofffabrik Waldl umen Abmid Ableitung von Ab⸗ waſſer in den Rhein betreffend. 89) Nr. 16288 J. Die Kiofffahrif Waldhof hat bei uns gehucht, die zu ihrer Fabrik⸗ à zur Abklärung des Fabrikabwe aſſers, Welches durch den Freirheinkanal 70 Nen Rhein abgeleitet we erden foll, durch ſogenannte Iaer erſetzen zu dürfen, Zell Stoff⸗ und Faus der Fabrik 60 32658 Mir bkingen dies zur allge⸗ neinen Nenntniß mit der Auf⸗ „ etwaige Einwen⸗ igen bei dem Gemeinderath Dhoien innen 14 Tagen Dam Ahlauf desjenigen Tages dieſe Bekänntmachung ent⸗ gltlende Nummer des Amts⸗ Perfündigungsblattes ausge⸗ würde, widrigenfalls alle ſchtauf privatrechtluchen Titeln beruhenden Einwendungen als eaumt gelten würden. ie Heſchreibung und Pläne wöhrend der Einſprachs⸗ guf den Kanzleien des Sandhofen zur Einſicht eg 29. März 1897. ande Sappenftal onf attfinden wird. Badiſche Staats⸗ Eiſenbal alnen. Sroßg. n einer⸗ der ſchließlich eckar⸗Bahn 1 7 in neuer Feoptoſe 9 Genghaldirektion⸗ Sefauntmachnng. Die Erkichtung von Brod⸗ und Suppen⸗ No. 8501. mit zur öffent daß vom 1. k. und Suppenal wohner rzußringen, an welchemſen Od⸗ für die Be⸗ inenſtadt nicht itigen Verwalt⸗ (Frafikenhausneu⸗ dern in der im Bau⸗ teten Brod⸗ und der Ausgabe der Suppe ge⸗ wie in den beiden andern teu, täglich von ½2 bis dieſenige des Brodes Dienſtags und Freitggs nd derſelben Zeir. 580 Mannheim, 29. Armencommiſſi Martin Köbele. Großgh. Bezirksamt: Hacher. emagnug, Den Handel mit Natenlooſen belr. NYNo 2s8oꝛfznl. Mit Bezug ſere Bekanntmachung vor Fehkugr d. Is. bringen wir zur Kenntniß, däß nach gs angej iellten Ermit⸗ ndie„Nationaſe Renten⸗ bebitbalk“ in Ammſterdam, dieſelbe ber it dem g400 im Gr gthunt ſtemachte und Agenten! weder auf der Börſe Noltzeilich bekannt iſt. Es Wa Perſonen unter Nüing im Verborgenen iiid daß die„Bauk“ 55 Geſellſchaften ben und deshalb 125 Ofen, geſtell, Lampen, 1 Waſchi koffer, Kaunen. Krüge, Töpfe, 1—2 5 ſchränke, hier ſtände. Freiwillige Verſteigerung. Donnerſtag, 1. Appil d. J. Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlofal A, 5 im Auftrage die am 29. d. Mts. begonnene folgenden ſetzen: mit Verſteigerung fort⸗ Gegenſtänden 2 Porzellau⸗ und 1 eiſerner 1 Ofenſch Aae 1 Kleider⸗ Waſchgarnituten, ge, velſch. Leder⸗ Sodawaſſermaſchi te, 1 Käfig. Bigelo ſen, 1 und 2 13 Fäſſer u. Faßlager, Trichter, Hahnen, 1 Eis⸗ und 1 daffeemaſchine und eine Menge nicht genannter Gegen⸗ 32670 Maunheim, 30. März 1897. Futterer, Gerichtsvollzieher, Q 4, 5 Vogelhecke,! n Mißtrauen zu be⸗ innd. 32657 Ablikum wird hiermit Aendrelich 1 e Züm Handels⸗ eingeträgen zu Bd. VII, AAſchaft„Nheiniſche Hy⸗ ank“ 9 Mannhein 1 5 Geueral on 4. März 1897 0 0 Erhöhung des atsums 5,000,400 M. Musgabe von 4167 Stlüe den Inhaber lautenden im Nennwerkhe von e hat ſtattgefunden. in, 30. März 1897. Anitsgericht III. rmaier. mdung. Am 22. d. Mts. Hgeuen Rheinhafen Unten beſchriebene männliche 27 den Verweſungs 1 —3 Wochen im hefunden haben. a 40 Jahre, 1,64 m ſlig gebaute, Unter⸗ Statur, ſchwarze Haare, bt ing: braunrother, ge⸗ J5 mit Horn⸗ baumwolle and G. K. gezeich⸗ Ahell⸗Unterjacke, ge⸗ le Unterhoſen, Socken mit dem 326.75 um Mi ttheilung 5 über die Verlebten. eim, 27. März 1897. alsanwalt hling. Perlleigerung. pril er. werden auf ilnde der Villenkolonie e bei Lud⸗ ſchſtehende eden und Ruſchen holz ea. Ster 55 Peichholz ea Ster 6 9 5 keiſerwellen, eee, Fooſe Weiden⸗ chen ꝛc. Nuzhölzer rung findet Vor⸗ 13 ſtatt. Das golh wird nur gegen 6 Die Steige⸗ Aen für die üb⸗ 91 an obiger 185 1 ef Baller Sa 62884 Feu uer⸗ dfagen Fie labaltsrers. 1 Schreibtiſ ſchränke, Ko eene, gärnitur, 1 Vertikov, 2 Oelge⸗ mälde, Spiegel,. Ausſiehtiſch, * Iwangs⸗Verſteigerung. Donneyſtag, 1. Apvil 1697, Nachm. 2 Uhr verde ich im Pfandlokale d 4, 15 hier gegen Baarzahlung öſſen lich verſteigern: 0 1 Ladeneinricht 1 Divan, Kl eider⸗ 1 Plüſch⸗ Nähtiſchcheſt, Nählftaſchinen, Fun 1 Standuhr, 1 Regüla⸗ teur, 16 Lexikon, 1 Faß Oel, 1 1 Büffek, eeeen Bände Mayers Co Fett, 1 Brgek und Sonſtiges. Mannheig 21. Mätrz 1897. opper, Ge aiceeher * e Kommoden Zwangs⸗ Vergeigerung. Freitag, den 2„April 1897, Nachm. 2 Uhr ich im Pfa lokal 245 r gegen Baarzahlung im Vollſtrecküngswege e ver⸗ ſtei igern: 2654 2 vollſtändige Betten mit Federroſt, Roßhaarmatratzen ꝛc., 1 Spiegelſchrank⸗ 12 iſchtom. mode mit Martorple tte, Plüſchgarnitur, 1 Sopha mit 5 Seſſeln, 1 ovaler 0 Schrä nke, Tiſche, Bilder, Spiee el, 1Bücher⸗ en 2 Nähn en, 5 Regu⸗ lateur, 1 Küc ſch, 1 Anricht, 1 uke ſtuhl und eim, 31. März 1897. Schotter, Gerichtsvollzieher. Polz⸗Jerſteigerung. Die Großh. Dezirksforſtei Maunhein verſteigert aus dem Abtriebsſchlag des Domänen⸗ waldes, Käferthalerwald“ Abth. 6 Am 32567 Freitag, den 2. April l.., Vormittags 9 im Rathhaus zuͤ Käferthal mit Borgfriſt: 6 eichene Wagner⸗ ſtaugen mit 1,60 Fm., 139 Ster forl. Scheitholz, 197 Ster forl. Prügelholz 1. El.(No. 892—478) und 4000 forlene Wellen(No. 310—387). Feudenheim. Verſteigern 1g. Freitag, den 2. April 1897, Nachmittags 2 uhr läßt der Unterzei ichnete in geinem Häuſe— Necgarſtraße— Folge des Aentlich, verſteigern: 2 Pferde, Pferdegeſchirr, 2 19855 e Uadedetlen, 1 Sattel, iſengeſchirr, 2 zweiſpänger 2 einſpänner Wagen, ffäſſer, 2 Paar Heulei⸗ özerne Egge, dſelmaſchine, Rübenmüh hle, S Stoßſg 20. Feudenheim, 29. März 1897. Joh, Bohrmaun IV. Farrenverſteigerung. Die Gemeinde Schriesheim verſteigert in ihrem Faſſelſtalle am Dienſtag, den 6. April 1897, Nachmrittags 8 3500 einen fetten 32659 Aiuderfarren. Winterrheinsalm u. ſ. w. 4 Ph. Gund, ae Maitische; heute friſche Sendung eintrefſend. Alfred Hrabowski, D 2, 1. Feleph, 488. Pferd auf einige Tage in der Woche zu leihen geſucht. Offerten mit Preisangabe unt⸗ No. 32666 an die Erped. ds. Bl. S. Cohn, 0 Maassgeschäft für felne flerran- Bekleidung. Primg Stoffe in allen Preislagen. D Garantie für eleganten Sitz. 43 58 Haraninchi-Mangin z Original Pariſer⸗Neuwaſcherei für Kragen, Manſchetten u. Chemiſelten ſich, ihrer geehrten Kundſchaft mitzu⸗ beehren theilen, 15 pfang zu nehmen. Einzige Annahmeſtelle in Mannheim bei: Herm Fr. Stapf, P 4, I. * Aanasgessgeagemmdes Carl Freuud ;nicht mehr berechtigt iſt Wäſche für ſie in Em⸗ 1, 8, Treppe. 29665 — — 32668 * * Unſer Comptoir befindet ſich vom 30. d. Monats ab N, à, parterre rechis. Helmreich& Co. 3259 7 Comptoir und Wohnung befinden ſich O bouisenringe 2,20 C. J. Freund, ebandiung Telephonauſchluß Nr. 377. 32067 Wohne von heute an 2. 3, 8, 29844 Frau Zuchtriegel, Daleuſchueiderin. 2. Stock. E mpfehle mich im Aufertigen von Damen⸗ u. Kinderßleidern bei billiger und guter Bedſenung. Jahanna Dörseh, abes, T 3, 18. 30840 Hypotheken⸗ ee a 3% 4 empftehlt der 55 eler 91 chledener gesbern Erust Weiner, 18. bis 4 betreffenden AUsfertigt Fung Abſchrift. Urtheil. Verkündet In Sachen am 10. März 1897 des Fr. Raisberger, Buchdrucker in Mheim, Klägers, Berufungs⸗ klägers, vertreten durch Rechtsan⸗ walt Tilleſſen in Mannheim, gez. Referendär Wittemann, als Gerichtsſchreiber. No. 4545. gegen den Julius Wendling, Buchdrucker in Man nheim, Beklagten, Berufungs⸗ beklagten, vertreten durch Rechtsan⸗ walt König in Mannheim, wegen unlauteren Wettbewerbs, erkennt die II. Civilkammer des Großh. Landgerichts zu Manin⸗ heim unter Mitwirkung folgender Nich 5 des Gr. Fandg directors Dr. Cadenbach, Landgeri tsraths Exter, 15 Deffmeeee Neckel, für Recht: Amts sgerichts Mannheim vom 5. Jannar 1897 wird dieſes Urth hoben und erkannt: 32655 ger Beklagte wird verurtheilt, die A lngaben in ſeiner Ge⸗ ſchäftsanp ſreiſung:„er ſei unter 20 hiefigen Druckern der einzige FJachmann“ zu Unteaſfel. Dem Kläger wird zugleich die Befugniß zugeſpr ochen den verfügenden Theil des dief itigen Urtheils durch einmalige Einrügung in das hi blatt, ſowie in die„Neue 2 Jadiſche Landesze des Hlagten bekannt zu machen. Der Beklagte wird verurtheilt, zu trag UI. rk 181 tung⸗ hler auf Whſten die Koſten beider Rechtszüge Zur Beglaubigung a11eSSen, Rechtsanwalt. Submission. Längs der Waſſergewinnungsanlage im Käferthalerwald ſind 21 Schiebe hächte mit einem Koſtenvoranſchlag von Mk. 1800 auszuführe 32107 Die c Cementrohre und Schachtdeckel werden an der aliſtelle zur Verfügung geſtellt. Zeichnung, Angebötsform und Bedi ugungen liegen auf unſetem techniſchen Bureau K 7, 1 zur Einſicht offen. Angebote ſind mit entfpiche Aufſchrift bis zum 6. April 1897, Vormittags 11 Uhr auf unſerem Verwaltungsbureau K 7, 2 einz züreichen, woſelbſt ſolche in Anweſenheit etwa erſchienener Bieter geöffnet werden. Meannheim, den 23. März 1897. Direktion der ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerke. Hadlſche Schifff ſhete⸗ Aſſerutanz⸗Gefelſchaft Mannheim. In der heute ſtattgehabten ordentlichen General⸗Verſammlung wurde die Dividende für das Geſchäftsjahr 1896 auf 39647 NE, S7.5O Per Actie feſtgeſetzt und gelangt dieſelbe von Mittwoch, den 31. März 1897 ab bei 5 Herren L. Hohenemſer& Söhne, Maunheim gegen Ahgebe des Coupons No. 12 zur Auszahlung. Mannheim, den 30. März 1897. Der Aufsichtsrath. Verſich Basler erungs⸗Geſellſchaft gegen Wir 10 uns, hierdurch 1 Jeuerſchaden. Büreau zeneralagentur obiger G j uzuzeigen, daß das aft vom 30. 9515 g. e. g h in Farlskuhe, Weſtendſtraße Ar. 22 benmde Berſicherungen vermitteln in Maunheim die Herren Haupk⸗ 1 8. Kucß Schröder, Fritz Nüſfeler, „Kuoch, Otto Raichle Sdeſſa Agenten Joſ. Dietz u. Audr. Schätzlein. Zur Erkheilüng jeder gewünſchten Auskünft und zum Abſchluß von Berſicherungen gegen Feuer⸗ und Exploſionsſchäden empfehlen ſich Brombach c& Bierhalter General⸗Agenten für das Großherzogthum Baden. Tüchlige Acquiſtteure und Agenten geſucht. Deutsche Accumulatoren-Geseflschaff Gebr. Körner, Mannheim, N 3, 14 fabriziren patentirte Special-Accumulatoren S2. kür electr. Glocken- und Signalanlagen Sohlafzimmer-, Treppen- kür atztllehe-, Experimentir- und „Laboratoriums-Zwecke. Reparatur und Ladung flur. unt aller 25357 Eiluipagen-Beleuentung. Aeenmmlsforen-Systeme. Grosses Lager in Glühlampen. Wir ſind von unſerer Pariſer Einkaufs⸗ reiſe zurückgekehrt und laden zum Beſuche unſerer Model⸗Huk⸗Ausſtellung ergebenſt ein. 32451 Hochachtungsvollſt Geschnister Franh 01,17. Modes. 01, 17. Ruhſk zu billigſten Tagespreiſen. 1—— en Ung loe 27692 Auf die Berufung des Klägers gegen das Urtheil des Gr. IMilitärperein 2 Mannheim, Samſtag, den 3. April 1897, Abends 8½ Uhr fflthahrs⸗Geherapasamnang im Singvereinslokal T 1, 1, 2. Stock. Aufgang Seiteſſffraſ Tagesorduung: 1. Erſatzwahl von 2 Mitgliedern des Beirſthes. 2. Anträg auf Abänderung des§ 9, Abſ. J der e en, Reſervefonds der Sterbekaſſe und des 8 6 daz uf⸗ nahmegeld betreffend. 3. Anträge der Abtheikungsführer. 4. Teſtlichkeiten des Sommerhalbjahres. 5. Feierlſche Ausgabe der Abzeichen des Bad. Militärger⸗ eins⸗Verbandes. 8 Zu recht zahlreichem Beſuche ladet kameradſchaftlich ein Mer Vorstang, — Sportplat Man ſheim Dounerfigg, den 1. April 1897, ſung Aachmittags 4 Ahr 1 0 Training. der Reunbahn Trainingskarten à M. 20.— per S ſind bei den Unterzeichneten zu haben. Feruer theilen wir den verehrl. Radfahrerſt und Nadfahrerinnen ergebenſt mit, daß unſere Lehrbahn und Bahn zum Spazierenfahren Mitle April fertiggeſtellt und eröffnet wird. Abonnement zum Spazierenfahren pro Saiſoßß 10.— und erbitten uns Anmeldungen Sl 82681 Hochachtend Ju. Müneh, Hans Eichelsdörfer 5 3, 4 2, 4½%½. 4 —80 ſwenſeller 5 5,30 Dounepſtag, den 1.„Apeiſ 1897, Froßes Frei⸗Conreit — — ohne Bieranſſchlag.. Gute Küche, reine Weine, wozu höflichſt einladet 3³ Jean Loog. Seeeeeee Saalbau drers Mannheim, Heute Mittwoch Gloßſe Galg⸗Abſchiedg⸗orſtelung, 3 Aufang 3 Uhr. 32688 Donnerſtag, 1. Appil 8 erſtes Auſtrelen des neuengagirten Perſoualg, SSedgogsdsse Fräulen S. unn, ausg innenſchule zu Karlspuhe, ertheilt gründlichen Unterricht im Zeichnen, Laudſchaft⸗ und Blumenmalen nach der Natur. b8. Slaggen e—5 i0 Janschn 4 1 Dampfsägework, Mannheim. FWelephon 186. Bauholz und fämmtliche Sagewen nach Liſte geſchnitten. Tannen⸗, Kiefern- un d Harthals, Ficsshoelz. E elwerk.— aiſon ö Das chriſtliche 25 Schuhwaaren Hecchaſf vis--vis Sophie Lint empfiehlt vcueec zu billigſten Preiſen, ſowie alle anderen Schuh⸗ waaren für Frühjahr und Sommer in beſter Aus⸗ eee Ich wohne von heute ab 32625 Tattersallstr. No. 27K 5 (gegenüber der Luiſenſchule). Dr. M. Latte, Ar⸗ Teh Wohne fetzt N5, 14b 5 Treppe hoch⸗ Dr. A Hanser, Stadtmiſſion Fyaugeliſches Vereiushaus, K 2, 10. s a Ahend 8 ¼ Uhr Paſſionsgottesdienſt Jeſuß vor F. Grohe,(2 t. Pilatus). Herr Paſtor Steffann. General⸗Anzeiger. Mannheim, 31. 80 Teraln ſſſcr Paſclbobrt. cnaolrun- u. Möbel wichr aus reinem Bienenwachs hergeſtellt. fallt weg; durch einfaches Nachreiben mit einem Tuch wird ſofortiger ſchön⸗ ſüſſtat erzielt, es klebt nicht; keinerlei Geruch nach beendigter Arbeit. Durch igkeit der Wichſe iſt eine viel gleichmäßigere Vertheilung möglich und eshalb billiger als Terpentinwachs. ee Möbel, polirt oder unpolirt, ebenſo müßelos ſtets gläuzend und Preis per ½ Liter Mk. — 3 haben in der Fabrilk J. Permaneder, U 3, 2 n z erhalten. gger, errre eengaeddge Heidenreich, H 2, 1. H. Kern, O2, 10½ u. 11. Carl Müller, R „10 und B 6, 6. Müheloſe Aubeit; Bürſten u. Schruppen Jeder Hausfrau iſt damit möglich, 2 ½ Liter Mk..—; ein Liter iſt 23 —, 31223 85 und in den Niederlagen: Wilh. Müller, U 5, 26. Schteiber 6, L 12, J 8, 39, G 4, ezingerſtraßz Wir empfehlen unſere außerordentlich reichhaltige Auswahl Tüll- u. Spachtel-Cardinen, Tül-, Spachtel⸗ n. Band⸗Stores, Tüll⸗ u. Spachtel⸗Bettdecen in den geſchmackvollſten, neueſten Deſſins zu sehr billigen Preisen. Einzelne Vaare Gardinen, ſowie Coupons bis zu 10 Meter geben wir unter Einkaufspreis ab. JJ7ö»»nnedereeg- ene, e d. M. Klein& Söhne! 1 Treppe hoch. Telephon 919. chäft. 32267 1 Treppe hoch. Telephon 919. — E 2, 465. 2—2 5 ee.— Vom 1. April ab 110 die ee e von Morgens 5 uhr 15 Min. bis Abends nach 9 Uhr. Ludwigshafen, den 29. März 1897. 1 31775 C. Arnheiter's Erben. Eine große Anza manden kann eigenen Mitteln ihre ſ⸗ mationskleidung beſchaffen. Wir krichten daher an unfere ev. Ge⸗ meindeglieder die herzliche Bitte, uns zu dieſem Zwecke Gaben freundlichſt zu laſſen. Greiner, R 1, 13. 5 8 Bitte nunſerer Arbeiterkolonie Ubuck fällt die Ergänzung au Bekleidungsgenſtänden wie⸗ 11 nothwendig; ganz beſonders ch ein Mangel an Ar⸗ beit röcken(Joppen), Hemden(farbig. Arbelisbeinden) und Schuhwerk fühlbar. 8 deshalb, wie früher, an ie Herren Vertrauensmänner Freunde unſeres Vereins die herzliche Bitte, Sammlungen genannter und anderer Fleidungsſtücke gütigſt verau⸗ ſtalten und ſolche an Herrn Haus⸗ Bater Wernigk in Ankenbuck —Station Klengen bei Fracht⸗ k⸗ 17 Poſt bel Poſt⸗ endungen— gef. Auch können ge⸗ ammelte Gegenſtände zu jeder Zeit und das ganze Jahr über an die Centralſammelſtelle in Karlsrute, Sophienſtraße 25, eingeſendet werden, von wo aus 1901 31¹ . Geldgaben wollen an unſeren Vereinskaſſier, Nevident Zenck in Sophienſtraße No. abgeliefert werden. 8 arlsruhe im März 1897. Der Ausſchuß des Laudesvereins für Arbeiterkolonien im Großherzogthum Baden. Es wird ſtets zum Paſchen und Hügeln (Glanzbügeln) angenommen, ſowie Vor⸗ aller Art bei ſchöner hrung u. billiger Be⸗ aglung prompt beſorgt. K 1, 2, Breiteſtr. 000 Mark, II. Hypo⸗ theke von pünktl. Zinszahl. geſ. . Unt. No. 32408 an Jut btvorſtehenden Canfirnation empfehle ich mein veichhaltiges Lager in 30616 Geſangbüchern von den einfachſten bis feinſten Einbänden zu billigsten festen Preisen. Gg. Karcher, Buchbinderei und Schreibwaarenhaudlung G 3, 20. G 3, 20. Milchkurauſtalt Schloßgarten. Theile dem verehrl. Publikum mit, daß ich mit einer friſchen Sendung Kühe aus der Schweiz hier angekommen bin und ſomit meine Milchkuranſtalt eröffne. 32823 Joseph Heeb. ee . Riviera- Parfum aus der Fabrik von und ſtärker als Veilchen, ohne von dem natürlichen Duft abzuweichen, iſt das Veilchen. 27213 Ad. Arras, d02, 22. Geſchäfts-Empfehlung. Der Unterzeichnete empfiehlt ſich im ſtaubfreien Einrahmen von Spiegeln u. Bilbern. Bau-Glaserei. Reparaturen in ſolideſter, ſchuellſter u. billigſter Ausführang; Hochachtungsvoll Simon Heiler, Glaſer. ———— C2,19 Mannheim, neb. d.„Deutſch. Hof“, CG2,19. Oasino-Sadl Rezitation Fr. Stoltze'scher Gedichte in Frankfurter Mundart. Rezitator: Regisseur A. Stroheeker aus Frankfurt a. M. Eintrittskarten à M..— in der Musikalienhandlung von Th. Sohler und au der Kasse. Mittwoch, 31. HMärz 1897, Abds. 8 Uhr 32253 Erſter Mann dae, Veterauen⸗, Sterbekaſſ⸗ und Sparverein. Einladung öwenhalle) ſtattfindenden ordentlichen Generalverſammlung. Tages⸗Ordnung: 1. Bericht über die Vereinslage und Rechnungsablage. 2. Vorſtandswahl und Wahl der Rechnungsreviſoren. 8. Allgemeine Wee nse e ee Um zahlreiches und pünktliches Erſcheinen bittet 2 Der Vorſtand. Feer Nedielt flberein Mannheim gegr. von Franz Thorbecke(E..) Montag, den 5. April 1897, Abends 8½ im oberen Saal der„Stadt Lück“ unſere Ordentliche General Verſammlung ſtatt. 32492 Tages⸗ Orduung: Geſchäftsbericht Rechnungsab age. „Bericht der! ⸗Commißfion und Antrag derſelben für Entlaſtung des Vorſtandes. Neuwahl der ſtatutengemäß ausſcheidenden Vorſtandsmit⸗ glieder und Erſatzwahl des Ausſchuſſes. „Neuwahl der Rechnungsprüfungs⸗Commiſſion. Genehmigung der bisherigen Beiträge ev. Zuſatz zu 8 9. Vereinsangelegenheiten. Wir bitten um zahlreiches Erſcheinen. Der Vorstand. Velociped-Club Mannheim. — 21 Mittwoch, 5 1 15 Appil, Abends! „Alpenjäger“, U 5, General⸗Verſammlung. Tagesordnung: 1. Bericht des Vorſtandes. 29 Uhr, im Lokal zum 2. Faſſenablage. 32877 3. Neuwahl des Geſammt⸗Vorſtandes. 4. Verſchiedenes. Anträge ſind bis zum 5. April ſchriftlich an den Vorſtand einzureichen. Um zahlreiche, pünktliche Betheiligung bittet Der Vorstand. Mitgliederverſammlung iſt auf Dienſtag, den 6. April feſtgeſetzt. Heffentlicher Vortr ag. Donnerſtag, den 1. April 1897, Abends 8⅛ Uhr im oberen Saale der„Stadt Lück“ P 2. 10 (Eingang durch den Hof) rtrag des Herrn Osc. Heinſins, gepr. Lehrer d. Stenogr. über: „Stenographie und Schreibmaschine“ wozu wir unſere perehrl, Mitglieder, die Damen des Damen⸗ 10 für Stolze'ſche Stenographie, ſowie Intereſſenten 92185 einladen. Der en Pauorama, p 2. Geöffnet von Morgens 10 bis Abends 10 Uhr. 32381 Von Sonntag, 28. März bis incl. Sonnabend, 3. April Hamburg-Altona, Helgoland. Kinder dis 12 Jahre 20 Pfg. Eintritt 30 Pfg. 81. Gane —„ N 2 Ims Generalvertreter: Hirseh& Kleemann, Wiesbaden Grossherzoglich Sächsische Hoflieferanten. Das al 58 Urtheik! über Na u m à m u 8 F h rrü der lautet gleichmäßig: 31806 Fabrikat aller erſten Ranges, Conſtruktion, Material und l. ſind wie alleine bekannt erſter Klaſſe. Alleinverkauf für Mannheim und Umgegend bei Jos. Ronhler, Mechaniker, N 4, 6. zu der am Samſtag, den 3. April 1897, 8 Uhr im „Groß zen Mayerhof“( Uhr, findet Die Verlobung bei Lateruenl Singſpiel in 5 Akt aus dem Franzöſiſchen von Michel Cg Katharina, Nachtwächter (GKaſſeneröffu. ½7 uhr. Aufang 7 Uhr. Ende Se880888 8 2 3 Von Paris zurückgekehrt 8 erlauben wir uns die geehrten Damen 1 6 gefälligen Beſuch unſerer 3 Modellnut-Ausstellungz 8 ergebenſt einzuladen. 3 1 5 Gerber& Thännes 30 1, 1. Breiteſtr. C 1, 1. 8 F Herren-Hemden nach Maaß, mit glatten, geſtickten und Falten⸗Einſätzen, unter für eleganten Sitz, empfiehlt Friedrieh Bühler, D 2. 10. D 2. 10. Die beſten der Seifen ſind ſtets d Kern Seifen vorgewogen und ausgetrocknet. 511 2 Ia. weiß 805 gelb in Qnalitat. 4 Brunn , 10. Hofſeifenfabrik 1 1 Telephon 330. Telephon 380 Hof-Instrumentenmacher Heinrich Keßle P G, S. Prämirt Sppbdlälität in Geigenbau, Karlsruhe Gegr. 1878. Heppenlg 1877. 189 Mannheim 1880. Größte Auswahl in Muſit⸗ Juſeunente Mein Geſchäft befindet ſich wie immer IAAFT F. 2. Gr. Bad. Hof⸗ u. Nalionalſhec in Maunnheim. Mittwoch, den 31. März 1897. 72. Vorstellung im Abonnement Neu einſtudirt: Fortunio's Lied. Operette in 1 Akt von Hekto, Cremieux und L. Halevy, von G. Erüſt. Muſtk von J. Offenbach. Dirigent: Herr Muſikdirektor Gauls.— Regiſſeur: 0 Forkunio, Advokat und Notar derr Marie ſeine Frau 33 Valentin Paul Friquet, Eduard, Max, Louis, Karl, Jofeph, Wilhelm, ritz, eorg, Vabette, Fortunio's Köchin 1 Ohe! Schreiber bei Fortunio Junge Mädchen 5 Handlung: In einer großen Stadt. Hierauf: Fritzchen und Liesche Franz zäſche Schwaben. Muſikaliſches Genrebild in 1 Akt 955 Poly Henrt Muſik von J. Offenba Lieschen, Beſenverkäuferin aus dem Elſoß Frl. Hübſe Fritzchen, ihr Landsmann, herrſchaft⸗ licher Jagd⸗Gromm I. Scene: Bu S von Paris. Zum Schluß: Léon Battu. Muſik von J. Offenbach⸗ Peter, Pachter JJ Liſe, ſeine Muhme Anna Marie, Wittwen, Bile i Herrdg Bauern und Bäuerinnen. Nach dem zweiten Stück findet eine größere Pauſe ſtatt⸗ Gewöhnliche Preiſe. Donnerſtag, 1. April. 72. Borſtellung im Abounement! Neu einſtudirt: 755 König Richard der Sitte Hiſtorie ins Akten von Shakeſpeare, bearceſtet von Dingelſt Anfaua 7 uhn General⸗Anzeiger. 7. Seite. und bei G 32656 inden Sanik deponirt eine Un einze in wWio in Biblioth. kauft zu ten Preisen 27654 FPeucler's Antigu, N4,12, ie farte Jachſiken ſets geſucht. giss2 ermann Gerngross und Porzellanmanufactur. Oklrag. Perren⸗ u. Frauen Schuhe und Stiefel . Hebel, K 3, 24. 28188 kleineres, 32469 0 king 42. bvers Aeſcher; Pier⸗ Geſchaft, 1000 Hect. Bier⸗ Verbräu mit Inventar; 5 ver⸗ kallfen, Inzahlüng—10000 Mek. Off iiter Nr. 31451 an iti Blattes. Plauken ve epün Ein vor einigen Jahren erbautes Haus in der Nähe de hofes, mittler kbentirend, unter g bingungen zu verkaufen. ii Verlag. Fans, Verkauf. nenues, gutrentables Wohn⸗ Wbden, der Lagewegen Metz 1. jedes andere Ge⸗ l ket, iſt unter günſtigen ſate e zu verkaufen. Offet Rier No. 31461 in 9591 on abzugeben. eere einge⸗ oſerei mit guter 51 Viwvſchaft, auf bers wegen Ab⸗ des Beſitzers zu verm. Ft verkaufen. 32007 8g. en 31048 * .800 Meeter gutgelegenes Unter Käntge Be⸗ herkguſen. 32636 Näh⸗ a 175 Fismninc'e, nund gebraucht, in ſchöner Sſtattung und großem Ton, 85 9 1 hilligen ie zu 31680 Pigierpader. er, aus l Meiſenzahl, faſt neu, u verkaufen. 31494 Belo⸗ —8 Depot,, 4. lklapier ale Tonfülle, daer 32640 el! Schmid, P 6, 8. terhaltener Flügel Auge, 1 Firmen⸗ Kaufen. 32503 22. Stock Veieon, neusſte Nuff. e. 32668 eim Berlag. —5 Badeeinrichtung liche, wegzugshalber bel f 5 22 2. Stock. Bett zu verkaufen. Verlag⸗ 32632 Bett billig zu ver⸗ 4, 82505 8 en⸗ U. Kleider⸗ au⸗ Matratz. iſch zü verk. 32499 Werſtraße 97. Mit Noſt, 1 Waſch⸗ e mit Marmorplatte, 1 mit Marmorplatte, 1iffonier und Ver⸗ Hilliß zu verkaufen. Aurt. rechts. 31381 ſcſee nagreet a jen mit Gummi⸗ En. 32251 28, 4. Stock. verkaufen. 255½ 4. Stock. güt erhaltener Kin⸗ 1 Ferk, 32344 Stock rechts. * Pritſchen⸗ 7155 0 zu 3, 1. 32006 Fündwagen von 28990 I. Querſtr, 34. ger Handwagen faſt neu, zu ver⸗ 115 4. Brahikörhchen für Hekkaufeſn. F' 5,, d. 2642 f 0 9³ Adſchrift, 7 2 bätke die die Expedition D18.7 Blattes. ⸗die in beſſerem der be⸗ h. Stellung war ichnungen, Ma⸗ und Spepition mit Suche für ein ganz rentables Unterffehiſten einen ip n e i 1 N 15, Gefl. Offerten unter Nr. 32641 an die Exped. d. Bl. Cücgliger Reiſender es geg. Fix. A. Prov. ſofort geſ ſucht. Offerten unter J. B. Nr. 32626 an die Expediti on d. Slale Nedec gewandte j für Bilder und feſten Gehalt Proviſion geſucht. 29381 — Schenk, 2. Querſtraße 16. Verblendſteine. Vertreter gesucht von erſtem rheiniſchen Verblend⸗ ſteinwerke. Offerten unter No. 32661 an Bi 115 gegen oder Ein küchtigen 27969 Modellſchreiner von einer Pfälziſchen Eiſen⸗ gießerei und Maſchinenfabrit 925 9 Offerten unt. R. G. No. 27969 an die Expedition, Möbelſchreiner auf dauernde Veſchäftigung ſof. geſucht. 32680 Jacob Reis Söhne. Für eine grbßere Fahrik wird zuſn baldigen Einkrikt ein tüchtiger Maſchiniſt der vorkommende Reparaturen ausführen kann und den Betrieb einer elektriſchen Lichtanlage genau kennt, geſucht. Offerten mit Anſprüchen des Lohnes unter Nr. 32668 an die Expedition d. Blattes. e e dauf Shh U. Fleck geſucht. 82523 Schacherer, O8, 11. 2 7 chne 255 ſucht, 15, II. Tüchtiger ſolider Bursche zu ſofort. Eintritt geſucht. Näheres im Verlag. Ordentl. Junge für leichte Beſchäftigung geſüͤcht. 32456 L I5, 1I. Ein ordentlſcher Junge im Alter von 15—16 Jahren für leichtere Arbeit ſofort geſucht. Näheres P G, A. Mehrere Laufburſchen werden ſofort aufgenommen. Herm. Schmofler& Co. Aaserer Hausburſche ſof. geſucht 32609 Hotel Landsberg, M 5, 9. Tüchtige Einlegerin ſofort geſucht. Dl.Haas sche Hruckgrel Jüngere Arbeiterinnen gegen Taglohn sucht duzef Fabſt Herhst, „ 365. 31084 Fcige Arbeiterin für feine Weißzeugarbeit und feine ügerrög⸗ für ſofort ge⸗ ſucht. A, 22 2zu. Lal ſfmädchen ofort Wochenlohn 6 Näh. im Verlag. 32679 Lehrmüßdchen mit großer guter Figur bei ſo⸗ fortiger Vergütung géſucht. 266. Gebrüder Roſeubaum. Tüchtige Arbeſterin ſowſe Lehrmädchen ſofort 005 32678„19. Eide fabſeſtdthr Köchin, Hauſe diente, Näheres 31720 32513 zum 1. April geſucht. im Verlag. 31391 Geſucht aufs Ziel gute Köchin in Privat 1, Wirthſchaft. Hoher Lohn. esl⸗ Frau Bokard, R 4, 14, 3. St. Fleißiges, dücchans braves Mädchen Hausarbeit per 15 April geſ 6, 4, Laden 32292 Ein 5 ſolides Zim⸗ mermadchen, das nähen und gut bügeln kann, wird in ein gules Haus auf ſofort geſucht. Näheres in der Erpedttion dſs. Blattes. 32604 Eiſt braves Mädchen welches etwas kochen kann, auf 1. April geſucht 32279 A, 3, 3. Stock. Jüngeres 45 geſuicht 32530 CA4, 2, II Zwei tücht., ſaudere Küchen⸗ mädchen werden aufs Ziel bei hohem Lohn geſucht, denſelben iſt Gelegenheit geboteß das Kochen zu erlernen. 32197 Söwenkeller, B 6, 80,31. Güt empfohlene Mädchen werden fortwährend geſucht und empfohlen. 31729 Frau Schulze,., 21. lich kochen kann, ſich aller lichen Arbeiten unterzieht, g 32560 32626 En Mädchen ſpelches bürger⸗ A 5 aus guter Famille zum baldigen Ein einfaches Mädchen mif guler 0 lbildung, das güt t und ausbeſſerk, u größekeſ immerarbeit „Näh. in der Expedition Blattes. 82589 15 antſfänd. Mad hent für häusl. Arbeit ſof, gefuchk, ozess — Werderſtk. 1, parterre. Ein tüchtiges Mädchen für Hausarbeit sofort od. Aufs Ziel gesucht 31975 N 4, 24, 1 Treppe hoch. Brabes Mädchen für Haus⸗ arbeit ſofort geſucht. 5 Mheind ammſtk. 7, 4 Schülentl laſſenes N 15 ch e n tagsüber ber geſucht. M4, 5. 32682 Ein braves Mapchen dgs alle Hausarbeiten verrichten kann, zu kleiner Familie geſucht. 32496 T 6, 28, 3. Stock. Iile chtiges Mädchen, das koe chen kann 11 alle Hausarbeit 195 lichket, ſofork oder Ziel geſug kür ſolche mit guten wollen ſich melden U 8, 12. 2497 Ein Mädchen für Hapfßat ſofort geſucht. 32488 , 8. Iwef küchf,, faubere Rüchen⸗ mädchen werden aufs Ziel bei hohem Lohn geſucht, denſelben iſt. Gelegenheit geboten, das Köchen zu erlernen 32495 Löenkeller, B 6, 30)31 Weiß⸗ und Buntſtiekerin, ſowie Lehrmädchen geſucht. „Näheres im Verlag. 32232 MRockarbeiterinnen ſofort geſucht. 32489 Lehrmädchen l Kleider⸗ machen geſucht Oſtern. F 3, 13, parterre. Rockarbeiterin per ſofort geſucht. K 2, 6, 2. St. 32491 Ein; I5 Mädlchen für häusl. Arbeft ſofokt geſucht. 8 30810 B 2, 2, 1. Stock. Lehrmädchen aus guter Familie, für in den Laden geſucht. 32611 Mertheimer-Dreyius. Lehrmädchen für Kleider⸗ machen geſ. B 7, 1. II. 31449 gehrmädchen 8. Kleidermachen gel. B 2, 10, 3. St. Bohs. 2051 Gefſ. ai Jiel u. ſof. mehrere bürgerl. Köchinnen, Zim.„Häus⸗ Kindermädch., einf. Landmädch en. 30507 Burean Bär, b 3, 9. üchtige Köchinnen u. Zimmer⸗ f en, mit guten Zengniſſen, finden gute Skelle U. 32116 Compt. N. Hartner, G 6, 15,2 Aichtige Kellnerin ge⸗ 0 32610 Eine Ae 1 8. 32635 Nahenes Verlag. Monatsfran oder Mädchen geſucht. 1, 14, 2. Stock. Gut empfohlene 32662 Monatsfrau per ſofort geſucht. I, Za. Maſchinentechniker, Abſolvent eines Technikums, mit dreijähriger Werkſtatt⸗, ½jähriger Büreaupraxis und kaufmänniſcher Ausbildung, ſucht per ſofort Stellung bei beſcheidenen Anſprilchen. 32624 Offerten unter B. 160 7 an Mabel Moffe, Maunheim. FVertretungen ſucht junger tücht. Kaufmeflotter Verkäufer, mit feinen Umgangs⸗ formen. Gefl. Offerten unter A. V. 32116 an die Exp. d. Bl. Junge Same, große, ſtaktliche Figur, ſucht Stelle als Caſ⸗ ſireriu oder Bepfäuſerin. Offerten unter Nr. 32643 an die Er die Expedition ds. Blatles. ine Büglerin empfiehlt ſich in und außer dem Hauſe. 32458 5, 22, parterre. pofecks Kächn empfiehlt ſich zum Kochen bei Hochzeiten, Diners u. ſonſtigen Feſtlichkeiten, unter Zuſicherung billigſter Bedienung. 11000 Näh. in der Erped. dſs. Bl 5 1 pfiehlt ſich in und außer dem Hauſe. 8, 19, 3. St. 31658 Modes. Durchaus kücht. Modiſtin, die ſehr ſchc arbeitet, empftehlt ſich im Anfertigen von Damen⸗ und Kinderhüten, Hüte werden ge⸗ waſchen u. facnirt. 31480 4, 12 1 Tr. hoch. Eine küchtige Fpiſeuſe nimmt noch einige Kunden an 32618 Näheres K, 2, 2. Slock. Eiſt Mädchen empffehlt 1 zum 5, 3, 1 Treppe hoch. 4,5 2. ezier⸗Lehrling geſucht 5 55 r, Täpez zier, 111 32454 Für ein Bankg 115 wird ein mit dem Einjährigeſt⸗ Reffezeugniß verſehener Lehrling 3. 2 itt geſ ucht. hohen Lohn aufs Ziel geſucht. 32458 E 2, 12. Hekladen mit guter Schulbildung aufin neuerbautem Hause, beste Oſtern gegen Vergütung 90 Lage, Ecke gegen die Planken, ſucht. 3034 9185 4 und 5 Au breiten Schau- enstern, mit Büreau und Ma- sidor Heinsheimer gazin, eventl. Wohnung, sofort E, 12. Oder später preiswerth zu ver⸗ Schuhabtſſcel en gros. miethen. Jäh, Win 1 rifaß Junge Kuhn, FE icher Junge kann df 56j 12005 Ein Lehrling Ein ſchönes, hell es, geräumtges Gcal, Eingang direet von der Straße, billig zu vermiethen. 1 Hofstaetter& Knieriem. Gerſunge ſchöne Wohnung 24 8. 22 don 6 Zimſmer, Bad u. Zubehör f in der Sberſtadt, von ruhiger Familie alsbald zu miethen ge⸗ ſucht. Offerten mit Preisangabe ünter No. 32093 an die Expe⸗ dition ds Blattes erbeten. ine kleine anſtändige Faſm. ſucht per ſofort Wohnung, 2 Zimmer und Küche, in der Schwetzingervorſt adk. Offert. m. Preisangabe unt. No. 32545 an die Exped. dſs. Bl. Wohnufgs⸗ Gefuch: Geſ. 2 Zümer mit Rüche e (Parterre od. 1. Stock) mit ſep. Eingang in der Nähe d. Markt⸗ platzes bis E. FE, G 4 od. 5 pr. 15. April. O ff. Alt. Nr. 32090 au die Expedition dſs. Blattes. aUfm. ſucht gut 1 Zimmer mit ſep. Eingung, par⸗ 15 oder 1 Treppe hoch. Offerten mit Preisängabe unt. Nr. 32464 an die Erped. d. Bl. frequenter Lage wird zur Errichtung einer Cigavren⸗ Filfale heeignetes, nicht zu grgßes Pärtervelocal, womög⸗ lich mit anſtoßendem Zimmer, für ſofort geſucht. Offerten unter V. M. Nr. 32622 an die Expedition dieſes Blattes. Wofnang-Gesueh. Junger Mann ſucht bis 5. April bel guüter Familie ein größeres oder 2 kleinere freundl. 32607 Möbl. Iimmer, wenn möglich Nähe Aundigt D. Parterre ausgeſchloſſen. Gefl. O mit Preisangabe sub 336 an Hgaſenſtein& 1 155.G. Maunßeim. Zwei unmöbl. Zimmer bei einer iſrgel. Jamilie u mit Koſt für eine alleinſtehende Damne ge⸗ ſucht. Offerten unt, Nr. 32246 an die Iebedden 8. Bl Eine—4 Jim. Wohnung, für ein 9355 Ehepaar, per Ende Ahril oder per 1. Mai geſucht. Offerten unter Nr. 32261 an die Erpedition ds. Blattes. Fabrik zu miethen geſucht. Helle Fabrikräume, ca. 1500 bis 2000 qm bebaute Fläche, hier oder in der Nähe zu miethen geſucht. 32288 Offerteſt unter M. 1494 an Rudolf s in Mauußeim. 2ANeußbgu, in 4 6. 8 4 der Nöhe d. Stadtpauks 85 Rheins, 4. Stpck beſtehend in ö großen hellen Zimmern, Küche und Zubehör per ſof, od. ſpöter zu vermiethen. 31865 gegenüber dem 5 6. 26 27 Stadiparf, legant neu hergerichtele Wohn ung mit Centralheizung zu. v, zis Wohnung beſteht gus 1 Salon, s Zimmern, Badekabinel II. allem Zubehör, im 5. Stock 2 ſchöne Mauſarden, 2KFammern „und 1 großer Speicherraum. Gartenankheil iſt Halh f Näh. Hoppe, N 5, 9, 8. 0 3 ein Gaupenzim. an 22 einz. Frau z. v. 32435 8, 6n 2. Stock, 6 Zimmer mit Zubeh. per Anf. Maj zu vermiethen. Näheres 3. Stotk. 32027 545 18 +. St 2 Zimmer, vermiethen. Küche u. Keller zu 0 8, 15 32669 Ringſtraße, 2. St, bis 1. Jult zu peym. 85 Nähere esimn Laden. 6 Zimmeru. Zubeh. 0 8• ſch. 4. Sk., gerade J. 28875 2. v. Näh. 2. St. z0sbo 5 5, 14 Part.⸗Zim., leer eb. auch möblirt. zu vermiethen, 31474 F 2 1 Parterre⸗ Wahnung, 5 Zimmer u. Zuheh., 1 2 Jimmer vor deim Abſchluß, für Comptoir Peiſgne zuſ.-auch getheilt, per 1. April event. ſpäter zu verm. 31463 Näh. 85 8, 6a, 2. St. 6 2. Stock, 145 3 Wohfung, Küche zu vermiethen. Näheres parterre. 1 Zim. für Comp⸗ 6 75„ 15 toik geeignet, zu vermiethen. 32425 1 5 19 1 kl. Wohnung zu 22129 abgeſchl. 8 Ide 2262 verm. 31458 7 f 0 Aingſtraße H 7, 22. Schöne Wohnung, 2. Stock, 5 Fimpner, nebſt reichlichem Jub. bis K. Juli zu verm. Näheres H 7, 25, 3. Stock. 32347 1 Beletage, acht H +5 35 ſchöne, Zimmer, Balkon, Küche, Magd⸗ mmer, Gas⸗ u. Waſſerleitung, Baderinrichtung e 90 5vermiethen. 1 Zim. u. Küche z. v. H 85 38 Näh. 2. St. 32082 H 9, 22 N. zu erfragen K 4, 28. H9 34 5 St., bd 2 u. Küche pr. 1 Juni zu vermiethen. 32269 1 10, 20 Part.⸗Wohn, 3 Zim. u. Küche per 15. Aptil oder 0 120 vermiethen. 3 Zim. u. Kiche 5 K 2, 25 Näh. b. Hopps. 31891 1 2,—4 Zim., leer oder 4 möblirt, an 1 Herrn ſofort zu verm. 30,2627 90 135 Ma⸗ gazin mit Aufzug von 24 Eir. Trägkraft und Gasmotor, nebſt Comptoir zu 10 30500 Näheres Soppe, N 3, 9. 1 6d. Magaz. zu.32011 H 2. 6 d ve 110 ſchöne helle Werk⸗ N 6, 8 Helle Räume für 5, Io e 8 6 3 Ringſtr. 2. Ot, dwei 9½ im, beſt. aus Balk. und Schlafzim. an einen Herrn ſofort zu veum. 51477 Näh. dortſelbſt od. L 13, 28,4. St. Wohffung, Neubau, 1+44 4, 1536 Ziimer u. Küche i Mai beziehbar, zu per⸗ miet chen 32 Jim. und Klche 637 + 6, 15 f. ſowie 2 Zim. und Küche auf 1. Mai zu vermiethen. Näheres 2. Stog, 31674 Ant Wahnhofplatz eln ſchöner 2. Stgck 5 Zim,; u. Buhelher pr. 1 Juli zu vermiethent. Näheres bei Emit Klein, Agent, T 1, 8. 31688 Mheindammſtr. Nr. Z5n, Eckwohnung, 8 gr. Zimmer mit Balkon, Küche und Manfarde bis 1. Mai zu verm. Näheres 4. Stock 32058 Wgeſchloſſener 2. Stock, 4 Zimt, gr. Gard., Küche, Magd⸗ kam. u. 3 7 ſoſ. zu verm, Näheres U A, 9, 32064 Schöne abgeſchloſſene Wohn⸗ ung von 4 Zimmer und Zubeh. im 2. Stvck zu verm. 29784 Näheres E 8, 11 Badeanſtalt. 5 Zimmer und Nüche nebſt Aihher per 1. Juni zu verm. Näh. U 6, 19, park. 31269 Friedrichsring. Wer Juni— 100 3 Zimmer u. Küche im 5. Stock 1 85 29989 Näheres in der Expedition. Gondartplatz 6, Lindenhof, Neu Wohnung 4 Iiner und Küche it Zubehör fof. zu v. 30886 GichelshStraße 28 U. 30, 2 Zimmer u. Küche, 3 Zimmer u. Küche oder 4 Zim. u. Küche nehſt Badezim. zu v. 31495 Näh. vis--vis Tatterſallſtr. 3. ſchöne Manſardenwohn., 3 Zimiſt 11. Küche zu Bälliethen. 31437 In allerbeſter Lage zu Ende April eine Wohnung 6 Zimmer und Zubehör zu vermiethen. 32677 Näheres im Verlag. 4 12. 8 J. 7 Helleraum.Werkft. 1 1, 8 9. Freundl. Magazin zu verm. 32110 K 3. 1 7 ſtätte mit od. ohne Wohnung zu verm. 32263 Burean ꝛe. auch Keller, ſofort zu verm. 28077 beitsräume, auch getrennt, zu vermiethen. 28881 12 e L 7,5 5* 2. St., Zimmer, Küche, Badezim. u ab zu verm. 00 eh. vom 1. Juli Uhr. Näheres Bierubräuer, Magazin mit großem el er, glasüber⸗ dachtem Hofraum, Gasmotor und Aufzug nebſt Gomptoir⸗ ränmlichkeiten billfg ſofork zu vermiethen. Off, unt. Nr. 31385 KH 9, 1 Bismarckſtr., 2. St., an die Expedition ds. Bl. L 8. 6 Bel⸗Etage, é Zim. u. Lagerplät 705 Zub. z. v. Näh L8, 7, 4. St. 32285 Anzuſehen 12—3 31439 nahe der Stadt zu vermiethen. f Beletage eleganke 113, 3 Näheres I 29205 Wohnüng, 7 Zim., 15 7 Zubehör, Wecanda, Näh. C 8, 6 1 27424 L 13 11 Bismarck⸗ 0 ſtraße, 2 Treppen hoch, alag oh. nung, 6 Zim., Badeeinricht. zc. wegzugsh. pr. 1. April od. früher zu verm. 30735 U 14, 6 Zul 1 M2, 3 2 Parterre⸗Zimmer an einzelnen Herrn oder als Bureau zu v. 30841 Näh. v.—4 Uhr Nachmittags 7CCC0CcCCcCc((c( 90.751 2. St. 7 Zim⸗ mer, Mädchen⸗ zimmer nebſt Zubehör zu ver⸗ miethen. Näheres 0 7, 18, Comptoir im Hof. 26041 2 Zim., auch als 5 1 7, 15 Weegene 29767 Stock, 2 ſeht ſch. lereg ſofez v. 32509 0 4, 13 Ae Wie geeignet, bis 20. Juni zu ver⸗ miethen. 32239 1* Laden zu verm. I 25 Näh. 4. Stock. 3044 D 2, 1 Keler 5. 1. Julf l verm. Näh. 2. Stock. 31887 D 4, 6 Fruchtmartt Laden auch als Bureau ge⸗ eignet, mit anſtoßendem Zimmer u. Keller zu vermiethen. 31177 Hureau E 5 1 am Fruchtmarkt zu 2 vermiethen. 26125 E 5, 24 Burend ſofort 1 7,1* bkll. zu v. 32062 Laden mit Wohn für jedes geeignet, zu verm⸗ 420 0 7 I 8,1 Cckladen mit 55 41 02 Küche, Kam,, Keller 8 3. u 4. Skock zu v. und Speicher per ſofort zu 27.1 Näh, part. 3164⁸ vermiethen 24556 2. Stock, 5 Zim., P 6 23 Heidelbergerſtraße. R 1, 1⁴ Küche ꝛc. ſofort od. Laden zu nerm. ſpäter zu veritiethen, 31468 Näh, 2. Stock. 22780 2. Sf, TI. Wohn. Mureau. R 4, J au mühge gele 167 beſteh. aus 2 hellen Zimmern, I. Mai zu verm. mit Telephonkamme r, ſof. billig Beſſere 5 zu verm. ev. auch mit Sepfeen 5 103 Zimm u. Küche init Abſchluß, 1. u1. Keller. Anfr. bis 1. Mai beziehbar⸗ T. Nr. 32178 an d. Exped. Näheres parterre⸗ 30123 möbl. oder 2 5 Zimiſter ſaſt 19 ohne Penſion zu verm. 27705 L 10. 5 1 gut mbl, Zim. 8 verm. 32608 Näherss B. Stock. 8 Nähe d. L 13. 16 ſch. möbl. Zint. pr. Aprfl zu v. 31973 N 4 9 7 Tr, ein möb. 50 ſof. zu v. 32565 1 möbl. Zimmer ſak N 65 6 9 Penf 3. v. 32185 0 3, 4* Er. kechts, ſch. ibl. mit Penſion zu vermfeth en. 30469 0 die Hälſte des vierſen 1 2, 1 Stockes, gegen die Plauken, bis 1. April zu b. 585 zu v. 8890 8. St. 1 g. b P5 05 150165 Zim. zu y. s7 + 2 1 Tr. links, 1 55 5„1516 6 mibl Zim. in. oder 1 Penſion z. v. 32213 1 Triy ſchön mbf. 4. 20 Zimmet zu verm. Mäheres parkerre. 32054 4, 20 Nahe den? nn ſchöne 5 nun 8. Sſoß 4 Zimmer, Küche unß Manſarde per 1. Juni zu verm. We parterre. 32050 1 ſch. Wohnung, 5, 5, 22 3 immer, Küche, Rupeher bis 1. Mai zu verm. Näheres parterre. 32445 0 7 35 1 Tr., möbl. Zim⸗ 9 mer zu verm. 382056 7 13 51 fein mbl. Zim m. 0 9 Penſion zu p. 32484 1 3 b 2 Tr. kechts, 1 fein 99 mbl. Zimmer zu vermiethen. 32459 8 1. Slock, mtöhl Zim. 9 N auf die Sttaßt, 8996 ſofort zu verm. 81. 15 4. 5 1 1115 Zim. au d. Straße geh., ſoſort zu verm. 32621 8 8, 6 3. Stock rechts, ein möbl. Zimnier 15 ſep. Eing. zu verm. 32065 8 35 6 1 Tr., 1 möbl. Zim. pr. 15. April zu v. 32517 IV, ein gut mol, 8 3, 6a giaem rſoforz zu vermiethen. 32025 * 2. St., ſchön möbl. 8 55 4a Zim. mit od, ohne Nenſton bis 1. April z. p. 82015 7 3 58 möbl. Zim., 8 5, 40 4. d. St e 0 zu vermiethen. T 1, 4 4. St, 1 gut möbl Zim. zu. 31356 1 3. St. 2 freundl. 1 25 13, mbl. Zim. m. od. ohne Koſt zu vertiethen. 81498 + kleines gut möbl. 1 2. 21 Aueger v. 32124 1U 3, 213 3. Stock, ein gut müöbl. Zimmer 18 1. Aptil zu verm. 30508 U54 13 Ringſtr., 2. St., 1 7 gut möbl. Zigz 177 1. April zu verm. 1U 5 1 3. St., 1 ſchön— Zim., Gckzim. m. Bal⸗ kon u. ſeparätem Eingang, an 1 beſſeren oder Dame ſofort oder pr. 1. April zu verm. 62117 2 Stieg. hoch, Ain 15 97 1 großes, gut möbl. Aumer zu vermiethen. 32043 Schön möbl. Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zim.( art.) in feiner Lagepr. April 8. v. Näh. in der Exp. d. Bl. 31890 Tatterſallſtraße 271 Treppe, ein ſchönes, gut möbl. Zimmer ſofprt zu vermiethen. 30854 Kaiſerring 28, 1 Treppe(., freundlich möblirtes Zimmer bis 1. April zu verm. 32060 Tatterfallſtr, 3. 1 ſch inßl. Part⸗Zim. zu verm. 31486 Schwetzingerſtr. 12, 3. St., 1 gut mbl. Zim. zu v. 31654 Tatterſallſtraße No. 7, 2. Stock ſind 2 ineinander 9%% gut möbl. Zimmer auf T. Mat zu perm., ſep. Eing, auch kann 1 Zim abgegeb. waden. 32024 Bismarckplatz 13, 2. Stock, möblirtes Zimmer z. v. 32075 1 gut möbl. Nim. an 1 Frl zu v. Näh. im Verlag. r Schwetzingerſtr. 12, 2. 2 gut mbl. Zim. ſof. zu v. 92206 Seckenheimerſtr. 465, 3 Stock, 1 Zimmer, gut malle, zu vermiethen. Sindenhof, Sorpeſe. 10 3 Tr.,—2 gut möbl. Zim. an ſolid. Herrn zu verm. 32467 Ein fein möbl. Zimmer per ſofort zu vermiethen. 32490 Zu erfragen Gondartplatz ö, 8. Stock. Schlafſtellen E 6, 9 Ween 52507 G 7, 39 Scalt z 840e I 8 5 2. St. gute Schlafſt. 2 mit Koſt z. v. 32095 N 3 2 gute Schlaißſen 654 verm. anze Penſion 19. 7 31569 2., 43, 8fn 10db. oder Schlller. 2. Stock, Koſt u. H 8. 29 Logis. 28105 2, an 1 oder 2 Herren zu v. 51010 Zim. Mit od. ohne 1 St., ſchön möbf. 0 12 14 Zim. 32649 ſof. bez., zulv. 30274 güt mößl. 4, 910 möbl. Zim. per 2 Snennanßdergeh, als Wohn⸗ und ohne Penſion, an einen Herrn Vorderhaus eine zu vermiethen. 5 25. g. mbl. Zim. mit Penſion zu verm. zu 1 9 32069 H 1. 1 hell. Zim. z. v. 21442 von Möbeln(nicht z. Wohnen) Uur an beſſ. Herrn zu v. 32076 Zimmter, auf die Fräulein zu verm. 30984 Zimmer an einen Herkn per 1 Zim. ungenirtan! od. 2 Herren 42 Tr., ein gut Möbl. zimmer ſofort zu verm. 3 4 7 a. d. Str. fein — 2 31552 zu verm. 31864 1 möbl. 1. 15 2 Tr., 1 ſchön mbl. zu periniethen. Näh ſofort zu verm. 9760 Schlafzimmer zu verm. 328362 oder Fräulein zu verm. 32190 Tr., möbl. Zim. 0 2, 8 3. St., beſſ. möblirt. an 1 ſelip. Fräulein II Ein gut mbl. Zim. 65:191285 9 7, 42 2 3. St., gut möbl 2 gut mbl. Zim. II 6. 11 mit; oder öhne zu verm. Näh. Comptoir. 32360 9, 4 43 St., 1 ſch. möbl, 2 K1, 1 Blun. ein fein mbl⸗ April zu vermiethen. 32048 zu vermiethen. 31670 Wohn⸗ mit Schlaf⸗ B 4 2 De, 1 Jut möbl. 5 mbl.:ſef. J. b. 31445 6. Zim., zwei Herren zu verm. Wohn⸗ u. Schlafzim. Schillerpl., 0 4, 15 Schillerp 32353 I 5, 15 eandane⸗.St., I 6 13 2. Stock, ein möbl E 1 8 2. St, fein möbl. Zim. 2 32580 zu vermieth. Preis 18 31078 im 2. St. zuv. 32871 8. Stock, ein 1 15 zu verm. Zimmer 3. v. 32222 Penſion zu verm. 32333 3 Tr., gut möbl. H 8, 33 Zim. zu 31465 J4a, Zim. z. v. 30863 3 Treppen rechts K 2, 12, 4.„ 9 möbl. K 9 25 26117 Wohn⸗ u. Schlafzim. St., gut möbl. Penſton zu aechnn, Betten, an 1 oder 2 5. Si 1 möhl. Zim., 1. 15 32504 Zimmer zu v. 2 Treppen. 2 Treppen, ſch. 2 gut möbl. Zim., Zimmer, mit oder zu nee 32010 E 1, 12 32080 .3, 17 Parterre⸗Zimmer, 0 15 40 auch auf Tage 993 möbl. Zim ſofort .8520 3. St. 1 kl. möbl. Ein leeres Zimm. 1 7, 33 1 Aufbewahren Zim. ſof od. 1 April 3 St., 1 fein mbl. Straße, an beſſeren Herrn oder Tr. links, ein K 2 125 ſchönes, gut möbl. Ein gut ſißbbl. Zim. z. d. 32554 7 4, 4 2. St. 1 bis 2 junge Leute finden in an⸗ ſtänd. 1 15 gute Penſtion. 32501 N4. 24 feed kön. einige Herren gulten bürgerl. Mittags⸗ und Abendtiſch haben. 32066 Penſſon in guüter Fapante findet ein Herr. 281 Näheres in der Erptbitte —— General⸗Anzeiger 8. Sette⸗ Harentie-Katks; — Tabrik-Larke. Gesellschaft mit beschränkter Haftung „Drais“ F ahrradwerke M anmheim fabriziren Fahrrader hsecehsaster Vollkomenheit aus bestem, bewährtem Material, daher wenig Abnutzung vorzüglichster Construction, daher dauerhaft Sorgfältlgster Präcisionsarbeit, daher leicht fahrend eleganter Form, daher hochfeiner Ausstattung, daher von Kennern bevorzugt modern und beliebt. Fabrik bei Station Waldhof(felephonruf Mo, 1092),— Detailgeschäft in Mannheim, L 2, 9. Telephon 620. 29096 PFahnrsehule in den vereinigten Sälen des Ballhauses. Nähere Auskunft über Benützung der Fahrschule in unserem Verkaufsmagazin L 2, 9. 4 Tonffaſon Bescfarde Billigste Preise.— Reiehste Auswahl. Mainz, Ludwigsstrasse 4.— Frankfur Schmucksachen In Golddoublée, Granaten, Email acht und imitirt, Uhrketten. Feine Lederwasren u Reiseartikel, Photographie- Album und Poesiebücher, Fächer jeder Art, Schmuck., Näh- und Haß schuhkasten, Ridieules in Plüsch und Seide, Operngläser, Toilettesiegpel, Nippsachen. Stets Neuheite S. H. Schloss Jun., Haunheim E I, 16, Planke croße getten 117 Mark (OSberbett u. 2 Kiſſen) mit prime Barchent roth, bunt oder roſa ge⸗ ſtreift u. neuen, gereinigten Federr efülllt. Oberbett a m l. 130 em br 0 beſſeren Qualitäten 15— 19 Mk. it guten Halbdaunen 18—25 Mk. 25 Berſ⸗ 10 e ⸗ erſand geg. Nachn. Verpack. gra⸗ eislic tis. Pr e koſtenfrei. Umtauſch die Schme a 00,, Köin. fl. o Sohm 0. A. Viele Anerkennungsſchreiben. für Damen⸗, Herren⸗ und hat begonnen. Heferk 31441¹ Dessart Nachf. Die Stlchhut-W²ascherel Kinderhüte Florentiner Hüte werden epreßt und wie neu abge⸗ DI. 10. voll garnitt U6, 27,.S Tachhülfe⸗ Auterricht inLatein, Franzöſiſch, echnen deutſcher Sprachlehre ꝛc. beſonders für jüngere, etwas Healſ zurückgehliebene, ſchwach eanlagte Schüler, bei denen es meiſtens auch an gutem Willen fehlt, wird von einem jungen, energiſchen Manne unter ſtrenger, aber 8 Aufſicht ertheilt. Reagn ſſe von gutem Erfolge legen zur Einſicht auf. Näheres Kaiſerring 28, 1 Tr. 6274 Damenhüte werden geſchmack⸗ 886. Renn- und Lern-Fahrbahn: Mannheimer Fahrrad-Fabrik R. Meisezgahnl˖. Fabrik-Etablissement mit Hauptbureau, Verkaufshaus: 5 Mittheilung zu machen. Zur gefl. Benützung. Localzug-Verbindung bequem zu erreichen. 32 tes in Wiesbaden verkaufe hier 9e zu und unter Einkaufspreis aus. 0 9 Die Vorzüglichkeit dieser HMarke erklärt den enormen Absatz. Die Sanenhandlungl 85 von F. Liefhold Maunheim, E 1, 10 offer. Basella tuberosa, neue Schlingpflanze für Zim⸗ mer, Balkon ꝛc ꝛc.; ſtarke Knollen u 60 Pfg. 29747 Alücksklee-Kndlichen ehr beliebte neue Topfpflanze, ringt eine Menge vierblättriger Glücksblätter. Die Blumen ſind prächtig, hellztegelrgih mit gelb. 10 Stück 1 Mark. Beſchreibendes Verzeichniß über alle Gemüſe, Blumenſamen, Lilten, Gladiolen, Tuberoſen, Zwiebeln, Vogelfutter ꝛe ꝛc. gratis Und franco. Wer leiht einem jungen Mann 100 Mark gegen monatliche Ab⸗ zahlung und Zinſen. Offerten Unter L. Nr. 32526 an die Ex⸗ pedition dieſes Blattes. Mk. 150.— gegen 6 Monats⸗Accept und 69% Zinſen von einem in feſter Stellung befindlichen Kaufmann Arten wolle man 32586 an die richten. 1785 erg. T— 77 5 Kleiderſtoſfe, Burtins aeee Teinen u. Baumwollwaaren ewöhnig b J. Lin Wein-Essi ſind garantirt vein und werden in allen beſſeren Geſchäften in Korbflaſchen à 5 und 10 viter, die mit meiner Firma plombirt ſind, zum Verkaufe gebracht. 30047 J. Louis Haas, Mannheim. Das titl. Publikum wird geheten, auf meine Firm ſuche gemacht werden, an Stelle meiner Fabrikate Nach mit anderen Eſſigen wieder zu füllen. Mau verlange deßhalb ſets Maas's Essig in plomb. Flaschen. gefl. zu achten, da in letzter Zeit Ver⸗ rüngen einzuführen und auch Flaſchen Haudptgefchaf. Hauptgeſchäf größere Voſten Hundſchnhe, Crapakten, Kragen mente in gediegenen einfachen Fagons ausgeſtattet wie für die kommende PWrün⸗ Jahrs- und Ssommer-Saison. F 1, 10. gefl. Anſicht ausgeſtellt. 5 grosse helle Verkaufsräume, parterre u. I. Etage, Noch nie war mein La 897. Lit. D 2 No. I. Telephon-Ruf 1079. Mannheim Fabrikstation. e Telephon-Ruf 1079. Lit. E 2 No. 4 u. 5. 24835 Telegramm- Adresse: R O R HRT MEISEZE AHL MANNHEIM. Hierdurch beehre ich mich, meinen werthen Kunden, sowie allen Gönnern und Sportsfrreunden von der definitiven Eröffnung meiner, in directem Anschluss an meine Fabrik befindlichen Uebungs- und Lern- Anfängern ist bei gut geschultem Personal Gelegenheit geboten, das Radfahren rasch und sicher, in bequemer und ungenirtester Weise zu erlernen und stelle ich die Fahrbahn allen Interessenten Die Fahrbahn ist von Morgens 7 Uhr bis Abends 10 Uhr geöffnet und bei angenehmster 1897er illustrirter Katalog meiner Sturm-Fahrräder ist erschienen. Mittheilung. Von meiner Einkaufsreiſe zurück, empfehle meine großartigen Sortt⸗ teln. ger mit ſolch hervorragenden Neuheiten und Marktſtraße. t a.., Zeil 33. ¹⁰³ TProßeetſch mit rathem Jule und gereinigten neuen Federn,(s bett, Unterbettund zweißfiſß In Peſſerer Ausführung Mik. desgleichen 1½eſchläfrig,„ desgleichen Z⸗ſchläfrig„ Verſ. zollfr. b. freler Verpack geg, Rlückſendung od. Umtauſch geſtatth Heinr. Weißſenberg Berlin.., Landsber auſe Preisliſte gratis uu f. 5 26210 9 AaexPints 461 ockenheim RAMKEUBT5TN BROSCARBRNC Naratis à e Gartenſand in 5 Sorten empfiehlt billig Johann Felix Krem F 1, 10. ES. In meinen Schaufenſtern ſind ſtets eirea 140 Piecen zur 30748 P I, Wude apat Karl Kircher& Co. Mannheim. 29284