e o Adxeſſe: Arnal Mannheim.“ der oſtliſte eingetragen unter Nr. 2766. Abennement: 80 Wia. Monatlich, eingerkehn 10 Pfg. monatlich, Jurt die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ chiag N..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reitamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Stleſeuſte und verbreitelſtt Zeitung in Maunheim und Amgegend. Berantwortlich: für den politiſchen u allg. TMe F..: Ernſt Müller. für den lokalen und prov. Theifs Ern üller, ⸗Mannheimer Volksblatt.) druckerei, (Erſte Mannheimer Typograybh Anſtalt.) (Das„Mannheimer ie 9 für d 15 tentheil r den Inſerate 2 N 0 ann IIE 0 U I 1 Kolatiensdruc und Herlag der nshm Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ iſt Eigenthum des ka oliſchen Bürgerhoſpitalt.) e ſämmtlich in Mannheim. 1 E 6, 2 Nr. 90. Zu Bismarcks 32. Geburtstag. Umrauſcht von des Sachſenwaldes Tannen begeht heute Baumeiſter Deutſchlands, Fürſt Bismarck, ſeinen 82. Ge⸗ iag. Anders als ſonſt wird es heute in Friedrichsruhe hen, denn leider geſtattet der Geſundheitszuſtand des greiſen eichskanzters äußere feſtliche Veranſtaltungen nicht, und Fackelag, den die treuen Hamburger ihrem geliebten Aparn allfährlich zu deſſen Geburstag zu bringen Aen, maß diesmal ausfallen. Aber Milljonen treuer Iſcher Herzen werden heute des greiſen Mannes gedenken, den bentſchen Volke den Einheitstraum zur Erfüllung ge⸗ iht und welcher jetzt, fernab von allem Weltgetriebe, in Eiſfamfelt ſeine Tage verbringt. Noch zittert die Holzſche Erregung nach, die anläßlich der Centenarfeier die dii der deutſchen Patrioten ergriffen, noch empfinden unge⸗ Iie gazſonalgeſinnte Deulſche das Gefühl tiefer Trauer, daß Niien Logen glänzender Feſte der Name Bismarcks ſo end geworden, jenes Bismarck, dem das größte Ver⸗ dargg gebührt, daß dieſe feſtesſchimmernden Tage über⸗ mzch waren. Zwar haben auch in jenen Stunden erlich ETguſende und Abertauſende dankbarer Deutſcher ihre Iie nich Friedrichsruhe gerichtet und und ungezählte Segens⸗ uſche ind aufgeſtiegen gen Himmel, daß er uns dieſen uun goch recht lange erhalten möge. Heute, wo der Warner Sachſenwalde in ſein 83. Lebensjahr eintritt, wird jeder enit ſeinen Gedanken in Friedrichsruh weilen, pbeer wird ſein Herz ſchlagen, wenn er vernimmt, e und unauslöſchlich Bismarcks Name in der deutſchen Nii geſchrieben ſteht. Möge das Schickſal dem ehrwürdigen e im Sachſenwalde noch viele Jahre ungetrübten Glückes itien, moöge es dem deutſchen Volke dieſen großen Patrioten dem reichen Born überquellender Vaterlandsliebe noch recht ide erhalten zum Segen und zum Heile unſeres geliebten nlandes! Bismarcks Verehrer in Mannheim verſammeln eie Abend im kleinen Saalbauſaale zu feſtlichem Thun. Hiiie Führer der nationalliberalen Partei, unſer Carl eſen Herz erglüßt von Begeiſterung und Ver' Iig ei Beutſchlands Baumeiſter, wird den Toaſt auf Bis⸗ ie ansbringen. Fehler Keiner, der noch kennt die Tugend IiiDankoarkeit und der gewillt iſt, öffentlich ſeine un⸗ iiiee diebe und Treue zu dem Mitbegründer des Aiehen Reiches zu bekunden. — . „Dis ins Mark.“ Noch ſteht die Eiche im Sachſenwald PMarkig in ſtrotzendem Saft, Ob auch des Alters Moosgrau bald Heckt ihre knorrige Kraft. 1 Küſſe ſie, Frühlingsſonnenſchein, Scchmücke ſie hoffnungsbelaubt, Daß noch lange im deutſchen Hain Rage ihr ehrwürdig Haupt. Trau Deiner Kraft, mein Volk, aufs neu, MNoch iſt das Vaterland ſtark; Wahre Dein Liebſtes, die deutſche Treu Sähe bis ins Mark. PP + — Briefe aus Griechenland. bäVf Von Wolf von Metzſch⸗Schilbach. Patras, 20. März. ine Fabrt durch den Peloponnes. iht wüunterbrochen dürfte es die Leſer unterhalten, nur immer Worten und kleinen Thaten in Athen zu hören, wir 10 Flich einmal wieder an die Weiterfahrt denken. Eine Reiſe Peloponnes ſoll uns Gelegenheit bieten, auch außerhalb Peerikles ein wenig die Wirkung der Mobilmachung d die Kriegsſtimmung auf ihre Echtheit hin zu prüfen. ben Engländern und Belgiern erbaute Peloponnesbahn führt eiez in etwa achtſtündiger Fahrt über 222 Kilometer vom weſtlichen Ende der ſüdlichen Halbinſel von Athen nach dei weinberühmten Hafen, an dem die Mehrzahl der nach Igs keiſenden Nordländer den klaſſiſchen Boden betritt.— eriskiren“ die nebenbei auch etwas zeitraubende Fahrt eeige Halbinſel herum, die See dort vor Candia iſt WVpdohnern des vielgenannten Eilandes in ſtetiger Beweg⸗ Üùẽwoſeidon ein Opfer zu bringen iſt nicht Jeder gen neeis verſuche die Götter nicht“, denkt die Mehrz bL welche pom Hörenſagen oder aus, eigener, Ssekraukteit kennen gelernt haben»gegen die ſelbſt die älteſt Fhiffsärzte kein Mittel zu beſitzen oſſen zugeben. 12 Donnerſtag, 1. April 1897. Doch bleiben wir auf dem Landwege! Recht weit vom Mittel⸗ punkte der Stadt Athen entfernt liegt der Peloponnesbahnhof, und wer von hier aus ſich der klaſſiſchen Stadt zuerſt nähert, mag einen üblen erſten Eindruck bekommen. Aermlich ſind die noch lückenhaften Häuſerreihen, die ganz friſch entſtanden nicht im Geringſten einen lokalen Typus darſtellen. Auch die Straßen, welche zur Bahn führen, ſind herzlich ſchlecht gehalten und führerlos bummelt eine Menge Gethier, Eſel, Ziegen, Schafe und herrenloſe Hunde dem Wanderer über den Weg. Das darf Einem nun freilich nicht Wunder nehmen, wenn man die Ziegenheerden geſehen hat, die ſelbſt durch die elegante Stadionſtraße getrieben und gleich vor den Häuſern ge⸗ molken werden, oder wenn man im Herzen der Stadt keine 200 Schritte vom Parlamentsgebäude entfernt am Bürgeſteig einen nicht ganz ſauberen Menſchen unter freiem Himmel einen mächtigen Brat⸗ ſpieß drehen ſieht, an dem ein ganzes Lamm ſteckt, das man dann Abends als agneau à la Palikaxe vorgeſetzt bekommt. Schön ſieht ſolches Lamm am Bratſpieß gerade nicht aus und das brenzelnde Olivenöl, mit dem es begoſſen wird, verbreitet keinen ſonderlich lieb⸗ lichen Geruch. Was darf es uns alſo wundern, wenn es draußen vor den Thoren noch weit weniger großſtädtiſch hergeht? Das Bahnhofs⸗ gebäude iſt herzlich klein und unſcheinbar, die Einrichtung der etwa unſerem Sekundärbahnenmodell entſprechenden Wagen iſt ſelbſt in erſter Klaſſe recht beſcheiden und ziemlich unbequem. Dafür hat man für den beſcheidenen Preis von 23 Drachmen das Vergnügen, im Vorüberfahren die ſtolzen Namen Megara, Eleuſis, Korinth an den Bahnſtationen angeſchrieben zu ſehen und in raſcheſtem Fluge den ziemlich unvermittelten Wechſel von ödem, Steingeröll, bedeckten Bergpfaden und reichen, ſüdlichen Wein⸗ und Olivenland durchzumachen. Das heilige Eleufts und das alte Megara liegen in einem Gelände, von deſſen Leerheit und Troſtloſigkeit man ſich nur ſchwer eine Vorſtellung machen kann und man gewinnt die Ueberzeugung, daß auch zur helleniſchen Blüthezeit hier in dieſen ſtei⸗ nigen Bergen niemals etwas Anderes geblüht und gegrünt haben kann, als eine beſcheidene Bergflora und Geſtrüpp, das auf Felſen ſich fortzuhelfen im Stande iſt. Wo je eine Konifere verſucht hat, hier Wurzel zu faſſen, da iſt aus dem Baum ein krüppelhaftes Ge⸗ wächs geworden, das keinen Schatten zu ſpenden vermag. Wie muß auf diefen Höhen ſengend und brennend im Sommer die Sonne laſten! Nur wenig wird die Einförmigkeit der Landſchaft durch das Erſcheinen großer Ziegenheerden gemildert, die hier von Stein zu Stein kletternd ihre Nahrung ſuchen. Maleriſche Hirtenbuben, be⸗ neidenswerthe Jungen, die das Griechiſche nicht aus Grammatiken lernen müſſen, liegen im Sonnenſchein hingeſtreckt, ſich um ihre Heerde herzlich wenig kümmernd, die jetzt vor dem nahenden Zuge in wilden Sprüngen fliehend thalab ſauſt. Griechenland iſt in der That ein armes Land, das trotz ſeiner ſpärlichen Bevölkerung nichh im Stande iſt, genügende Brodfrüchte für den eigenen Bedarf zu erzeugen. Nur dort, wo— namentlich an den Küſten— ſich tiefgründiges Land zeigt, dort wächſt eine wahre Ueberfülle herrlichſten Weines, lachenden, rothgelben Apfel⸗ ſinen und ſchwefelfarbenen Zitronen, von Feigen und Oliven. Längs der ganzen Fahrt begleitet den„Sitwodromos“ Giſen⸗ lauf, wie der moderne Hellene das Erzeugniß der Neuzeit mit An⸗ lehnung an alte Wortbildung nennt, den Waſſerweg. Zuerſt iſt es der Golf von Aegina, auf den der Blick des Reiſenden fällt, dann läuft der Schienenſtrang längs des 6¾o Kilometer langen Kanals hin, der mit ſehr viel Hoffnungen gebaut worden iſt und ſo viel Enttäuſchungen gebracht hat, da er für große Schiffe ſich als unbe⸗ fahrbar erwies, und endlich iſt es der Golf von Korinth auf den ſich faſt ununterbrochen der Ausblick eröffnet. Das Neue Korinth macht einen überaus kläglichen Eindruck und nur mit dem Bewußt⸗ ſein, daß man hier an einer Stätte ſich befindet, wo ſo viel Unſterb⸗ liche gewandelt, kann man den verfallenen Akrokorinth, dem öden Berge, auf dem einſt der Akropolit von Korinth geſtanden, Intereſſe abgewinnen. Hier hat der philoſophiſche Sonderling Diogenes Weisheitsſprüche geredet, die bis auf dieſen Tag nicht vergeſſen ſind, hier hat der Töne Meiſter Arion ſeine Dithyramben geſungen, hier ſtanden die Tempel, in den den Göttern des Waſſers ein er⸗ gebungsvoller, der Göttin der Liebe ein hingebungsvoll ausſchweifen⸗ der Dienſt entgegengebracht wurde. Ja hier lag Korinth und das war einſt einmal. Wer mit Liebe und Luſt phantaſievoll das Einſt ſich ausgemalt hat, der ſollte nie und nimmer gleich mir in Korinth ſeine Fahrt unterbrechen, die kläglichen Trümmer der großen Ver⸗ gangenheit müſſen ihn bitter enttäuſchen. Nur allenfalls auf den Höhen der Akropolis kann man aus den Ruinen noch ein annähern⸗ des Bild von der Großartigkeit der„verſchwundenen Pracht“ ſich machen, überall ſonſt auf den Trümmerſtätten Griechenlands wird die Phantaſie nur behindert im Anſchauen der Reſte an die der Gedankenaufbau ſich anſchließen muß. Was ſich auf einer Reiſe durch den Peloponnes Sehenswerthes findet, kann der Leſer aus jeglichem Reiſehandbuch ausführlich genug Jerſehen und darum wollen wir uns hier nicht allzu ſehr bei den Einzelheiten aufhalten.) Aus den Fenſtern des Wagens ſchweift unſer Blick hinaus auf das Land. Treibender, allerwegens die Kraft des Bodens ent⸗ feſſelnder Frühling liegt über der Landſchaft, wo nicht gerade Fels⸗ geröll jegliches Wachsthum hindern. Es iſt die Zeit, da ſich in Feld und Flur tauſend fleißige Hände rühren ſollten, aber vereinſamt liegen die Felder, zwiſchen den Weinſtöcken ſprießt das Unkraut und die Furchen harren der Saaten. Aber nur ganz vereinzelt ſieht man hie und da einen Alten, den ungefügen Holzpflug lenken, Weiber und Knaben mit Hacken und Spaten im Gartenland arbeiten. Die junge Mannſchaft hat Krieg und Kriegesſchrei an die türkiſche Grenze gerufen.— Hunderttauſende gehen allein ſchon durch dieſe Brachlegung der produktiven Arbeitskraft dem Lande verloren. Nicht gering iſt die Zahl der Familien, die thatfächlich ſchon jetzt in Noth und Sorge gerathen ſind, weil ihnen die genommen wurden, die für den Unterhalt ſorgen müſſen, doch nirgends habe ich murren hören. Kann ein Volk kriegsluſtiger ſein als das griechiſche? Der Bauer hier iſt gewiß nicht gleich dem Studenten in Athen berauſcht durch ſchöne Reden, in denen Salamis und Marathon die Heldennamen der Vergangenheit eine begeiſternde Rolle ſpielen, aber auch er will den Krieg. Wohin das Auge blickt, was das Ohr vernimmt, Alles handelt für den Krieg, ſpricht nur von Türken und dem Aufſtand der Brüder in Macedonien und Albanien. In Korinth ſteigt ein Herr ein, hinter dem zwei Burſchen keuchend zwei nicht eben große, aber eiſenſchwere Kiſten in den f i ächſten Stationen gibts ein ge⸗ ine Kiſten mit auſcheinend den in das Koupee ver⸗ ulr iel ein Polizeioffiztier mit mir im u ver mav laden Außer Wagenabtheil. Wir ſprechel natü lich von den Ereignißſen, die Un⸗ terhaltung wird lebhaft. Ich halte es jür nicht unklug, den Ar (Gelephon⸗Ar. 218.0% alles Gute zu wünſchen und von der Inſeriorität des grißehme Heeres gegenüber dem türkiſchen zu ſchweigen. Ja, ich Verſteig mich zu dem Ausſpruch, daß Griechenland unbedingzz wenz es ſiegreich ſei in Konſtantinopel einrücken müſſe, denn waß der 7ler Sieg geweſen, wenn wir nicht damals in Paris Fahnen entfaltet hätten. Da war ich denn der ächte Mann meine beiden Mitreiſenden, der Eine brachte edlen Patraswein her⸗ bei, der Andere verrieth mir, daß der Inhalt in den ſech Kiſten (das ſo verdächtig klirrte), in ſcharfgeladenen Patronen beſtt 18 kann nicht ſagen, daß die Geſchichte ſehr gemüthlich war an tröſtete mich in dem Gedanken,. daß die Mehrzahl doch nieht gehen würde. In Patras ſtanden ſchon Burſchen bereit, diß fiften aufs Schiff zu tragen, ſie waren nach Albanien beſtimmt. Mez Reiſegefährte gehörte zu den Geheimbündlern, die ſichs zur Aufgaßz gemacht, im Rücken der Türken den Aufſtand anzufachen. ein lieber Geſellſchafter und ein kluger Menſch, ſeine Ka 5 ich mir aufbewahrt, vielleicht hängen ihn die Türken auf, ihn erwiſchen, wahrſcheinlich aber iſt er ſchlau genug, fangen zu laſſen, denn auch die Griechen ſind helle und die henken Keinen, ſie hätten ihn denn.— —— Deutſches Reich. Die Handwerksvorlage im Reichstage Sagc *Mannheim, 1. April. Die Berathung der a werksvorlage wurde geſtern im Reichstage fortgeſetzt“ 5 vorauszuſehen war, trat der Sprecher der Konſervatienſ Abgeordnete Jacobskötter, für die obligatoriſchen Innane ein nur gehe ihm die Vorlage nicht weit genug, Aug bedauert er das Fehlen der Einführung des Befähigungecung weiſes. Trotz aller dieſer gewichtigen Ausſtellungen, elch Herr Jacobskötter zu machen hatte, ſcheint jedoch die konen vative Partei nicht abgeneigt zu ſein, der jetzigen Vorkage z zuſtimmen. Namens der Nationalliberalen ſprach unſer Reichs⸗ tagsabgeordneter Herr Ernſt Baſſermann, welcher den Standpunkt unſerer Partei gegenüber der Handwerkerf 15 ebenſo umfaſſender als geſchickter und klarer Weiſe 1e Leider können wir heute nur einen kurzen Auszug d 555 unſeres Reichstagsabgeordneten bringen, jedoch werden morgen ausführlich nachtragen. Herr Baſſermann begrüßts di Beſtimmungen über die Handwerkerkammern und führtz da aus, daß in ſeiner Partei für das ganze Iie weſen keine große Sympathie beſtehe. Vor Allem aber für obligatoriſchen Zwangsinnungen nicht zu ben die erfreulicherweiſe in dem vorliegenden Gi nicht enthalten ſeien. Aber auch gegen fakultative 3n innungen beſtänden innerhalb der nationalliberalen große Bedenken. Der freiſinnige Redner Schneider und Sozialdemokrat Grillenberger ſprachen ſich ſelbſtverſſſh gegen die Vorlage aus, während der freikonſervative Af Gamp im großen Ganzen mit der Vorlage einverſtanden deren Zuſtandekommen geſichert iſt, wenn auch die Fo welcher dieſelbe die Kommiſſion verlaſſen wird, noßz zweifelhaft gelten muß. Ueber die geſtrige Reichstagsoß lungen liegt heute folgender Bericht vor: 11 Abg. Jacobskötter(konſ.) wünſcht vorurtheilsfreiß Bent theilung dieſer allſeitig angefeindeten Vorlage. Er wiſſe dieſem Punkte mit allen ſeinen politiſchen Freunden, wenn einzelnen Fragen die Meinungen in der Partei auseinan ſollten, einig. Die Partei bedaure die Nichteinführung fähigungsnachweiſes, der beſonders in den Gewerben wichtig welchen Leben und Geſundheit in Frage kommen, wie bei handwerk. Die Beſtimmungen über das Lehrlingsweſen entha freuliche Keime zur Weiterentwicklung. Die obligatoriſche bildungsſchule müſſe angeſtrebt werden. Redner ſpricht ſodann fülr die obligatoriſche Innungen, welche im Intereſſe des Standes und allgemein wünſchenswerth ſeien trotz der großen Schwierigkeiten, welche die Einführung bieten würde. Redner kann im allgemeinen ſagen, daß die Vorlage den Wünſchen der Handwerker nahe komm; Die früheren Unklarheiten bezüglich der Handwerkerkammern ſeien in dem Entwurfe erfreulicherweiſe beſeitigt. Der Regierungs? kommiſſar ſolle der Vertrauensmann der Regierung und der 55 ſein. Der Handwerkerſtand könne und dürfe nicht alles von ſetzgebung erwarten, er müſſe ſich organiſieren, und dazu b Vorlage die Hand. 15 Abg. Baſſermann(kl.) begrüßt die Beſtimmungen über die Handwerkerkammern, inſofern ſie weniger ſchematiſch ſeien, gg preußiſchen Entwurf. Eben ſo ſei es erfreulich, daß die Zwa⸗ Innungen nach dem letzten Entwurfe nicht mehr aufrecht erſſht ſeien. Seine Freunde glauben nicht, daß eine Organiſation a die Lage des Handwerks ſofort beſſern würde, welche aus der wiee ſchaftlichen Verſchiebung und aus der Veränderung der Belriehs formen reſultire. Dennoch beſtänden gegen die fakultativen Zaßßß innungen in der Fraktion des Redners große Bedenken, e Zwangsinnungen von zufälligen Mehrheiten gefordert werden kö die nur durch die Indolenz der abſeits ſtehenden Haudwerk Mehrheit ſeien, und daß ſie ferner dem Prinzip der Gewerbef widerſprechen und in Süddeutſchland ſich keiner Beliebtheit erf Redner hofft, daß in der Kommiſſion eine eingehende Berc ſtattfinde, und daß insbeſondere die Handwerkerfrage, auf die e Partei den größten Werth lege, eingehend geprüft werde. Abg. Schneider(frſ. VBp.) ſtimmt der Berathung in der miſſion zu, will jedoch eine ausreichende Vertretung der linken e des Hauſes in derſelben. Die üble Lage des Handwerks ſes eine Folge der mangelhaften Organiſation, ſondern der wirkhſchg lichen Entwickelung. 55 Abg. Gamp(Rp.) bedauert, daß die Frage nicht auf dem 5 der Landesgeſetzgebung gelöſt worden iſt. Der Entwurf ſeſ net, den Wünſchen der Handwerker ſowohl in Nord⸗, mie, Süddeutſchland entgegenzukommen. Der Zwang ſei doch aug anderen Gebieten eingeführt, ſo bei den Handelskammern. ders daukbar ſei er für die Beſtimmungen für das Lehrlings über die Ausbildung der Lehrlinge, ſowie über bie Lehrlin, 8 —... ̃²—:].... 2 Seite. General Anzeiger: kexei, wenn auch ewiß ein Examen an ſich noch keine Gewähr für beſondere Tüchtigkeit biete. Abg. Grillenberger(Soz.): daß dem ſelbſtſtändigen Handwerk auch nicht mehr durch dieſe Vor⸗ geholfen werden könne. Als Faktor im wirthſchaftlichen Leben er Handwerker heute keine Geltung mehr. Das Innungsweſen habe ſich überlebt. Es könne niemals mit dem Großkapital konkur⸗ Heren, daher ſei es gewiſſenlos, den Handwerkern einzureden, die Innungen könnten ihnen helfen. Abg. Hilpert(ſd. Bb.) erhofft eine Verbeſſerung der Vorlage der Rommiſſion. arauf vertagt ſich das Haus auf morgen 1 Ahr, Reſt der heutigen Tagesordnüng. Schluß 5¼ Uhr. Die Affaire Pfahl im preußiſchen Abgeordneten⸗ 5 hauſe. Berlin, 1. April. Der von uns ſchon mehrſach er⸗ WMhne Prozeß Pfahl iſt bereits im preußiſchen Abgeord⸗ Mtenbauſe zur Sprache gekommen. Der preußiſche Juſtizminiſter Peir von Schönſtebt gab befriedigende Aufklärungen ab. Begnadigung der drei Diers ſei durch ſeine eigene Inter⸗ itiag erfolgt, nachdem ſie den weitaus größten Theil ihrer Seine Partei ſei der Anſicht, Safe verbüßt hatten. Die Begnadigung erfolgte, weil BVerurtheilten ſich im Gefängniſſe gut geführt, AZuſtand des von den Diers Verletzten ſich in nerwarteter Weiſe zum Beſſeren gewendet hatte, an bei der Verurtheilung der Diers als ausgeſchloſſen erach ſele, 3) eine Verſöhnung zwiſchen dem Verletzten und den ebetzeilten ſtattfand und 4) die drei Diers dem Verletzten die reiche Entſchädigung von 19,500 Mark ausbezahlt hatten. ie de ſei nicht auf ein Geſuch des Pfahl, ſondern * Lin ſolches des Ortslehrers hin erfolgt. Centenarfeier in Norderney. Vordernen; 23. März. Die anläßlich der Hundertjahrfeier bdeutſchen Landen entflammte Begeiſterung für den Begründer Einheit, Kaiſer Wilhelm., fand auch auf unſerer meer⸗ nſel ihren Widerhall und hat auch unſer Ort eugniß asgelegt, daß er mit Danukbarkeit ſeines großen Kaifers ge⸗ um Sonntag, den 21. März, Vormittags 10 Uhr, begann r mit einem gemeinſchafllichen Kirchgang der Behbrden und an welchem ſich ein Feſtzug durch den Ort anſchloß. Nach⸗ er Feſtzug beendet, wurde auf dem Marktplatz von dem Ge⸗, N2 in„Liedertafel Eintracht“ die von Edwin Schultz componirte ECantate“ vorgetragen. Der Ort hatte reichen Flaggenſchmuck gstegt. Abends halb 9 Uhr wurde ein Fackelzug veranſtaltet, an Dem ſich etwa 400 Perſonen betheiligten. Die öffentlichen Gebäude and auch viele Privathäuſer hatten illuminirt. Reveille leitete Mor⸗ —51 Ahr den zweiten Tag der Feier ein. Vormittags fanden in Schulen 1 ſtatt. Von der Marienhöhe wurden Mittags 10 111 gogten 9 öhlerſchüſſe abgelaſſen. An dem darauf im Hotel„Deutſches aus“ ftattgefundenen Feſteſſen betheiligten ſich etwa 90 Perſonen; Hürgermeiſter Schlüter brachte den Baeuen aus. Als Glanz⸗ 105 Feſtes kann die vor völlig ausverkauftem Hauſe Nachmit⸗ d 8 ihr ſtattgefundene Feſt⸗Vorſtellung im Kurthegter bezeichnet atriotiſches Feſtſpiel mit lebenden Bildern, Geſang und von Albert Ritter. Ein Feſt⸗Commers, im großen Saale des ABellevue“, auf welchem Reden, Geſang und Muſikvorträge nder wechſelten, beſchloß den Hauptfeſttag. Der dritte Feſt⸗ 28. März, gehörte der Schuljugend. Die Feſtlichkeiten ver⸗ jeder Hinſicht in der ſchönſten Weiſe, ſie werden noch lange gerung bleiben und bei den Theilnehmern die Liebe und ei zu Kaſſer und Reich befeſtigen. 5 Aus dem Orient. eſchrecliche Bilber über Gräuelthaten. mehbr Einzelheiten uber die Vorgänge auf Kreta be⸗ Aperden, deſto kleinlauter werden die Philhellenen, denn ſich immer deutlicher, daß ihre lieben Schützlinge, die en königlich griechiſchen Truppen Schulter an Schuller den aufſtändiſchen Kreter, Grauſamkeiten an den ibanern der Inſel verüben, wie ſie entſetzlicher kaum werden können. Beſonders ſchlimm ſcheint es in der Sitia hergegangen zu ſein, wo das Dorf Daphnes atz entſetzlicher Grauſamkeiten war. Chriſtliche Dorf⸗ er haben vielfach bedrohte Mohamedaner gerettet, und er Geretteten, Huſſein Bglikalf, hat im franzöſiſch⸗ Ichen Conſulat zu Candia folgendes berichtet: lebten friedlich mit den Ehriſten. Eines Tages überfielen ete Aufſtändiſche unſere Heerden. Wir flüchteten in die Mo⸗ Die Aufſtändiſchen kamen angerückt und riefen uns zu, ſte uns das Leben ſchenken, wenn wir die Waffen abplieferten, gten dies, worauf die Aufſtändiſchen brennende, in Petroleum e Holzſtücke auf die Terraſſe und das Dach der Moſchee Heuberten. Gleichzeitig drang eine Bande durch die Fenſter ein, Aswir flüchten wollten, W ein Gemetzel. Ich blieb in einer erſteckt und entkam Nachts. Mein Weg ging über hundert Männer, Frauen, Greiſe und Kinder, alles Mohamedaner, am Boden. 1 n anderer Mohamedauer, Huſſein Murad Oglon aus hat zu Protokoll gegeben: ies Abends ſagten unſere chriſtlichen Mitbürger, daß viele eeeeeeneeeeeereten ulele Gelöſte Näthſel. Roman von G. M. Robins. Autoriſirte Ueberſetzung von L. A, H. (Nachdruck verbsten.) ee(Schluß.) Fränzchen, iſt das möglich? Ach, meine 19 700 Molly! bſtfüchtig hat mich meine Krankheit gemacht! Aber ich bin ſtaunt. Sollte es ihr wirklich gefallen?“ Nach meiner Meinung iſt er ein Muſter von einem guten fagte Fränzchen würdevoll.„Es iſt ein Glück für Euſter, zuerſt gekommen.“ Aid ein Glück, daß ich Dich fand, ehe ich hörte, wie Molly kricht ihre Ausſage machte. Sie war, wie ihr entzuckter Ver⸗ gchher zu mir fagte, das Muſter einer Zeugin, wie ſie ſein berg Potter, ſagke er, dieſen Moment habe ich ſeit Monaten ſek. Nicht für alles in der Welt möchte ich ihn verſäumen!“ enn Sie meine Meinung wiſſen wollen, kann ich nur ſagen, . Dame es nicht leicht finden wird, ihn abzuſchütteln. Er ſich eine Hütte vor ihrer Thür bauen. Gewöhnlich erlangt er vas er will, dieſer Herr Euſter.“ ber Marsden, ſagen Sie uns doch, wie die Bombe in den gebracht wurde,“ ſagte Gertrud. das hat Marcelli gethan mit Hilfe von Bonneau. Daubre hättk eine zweite, aber die Wachſamkeik von Cuſter hat ihn darau Idert, ſie zu legen. In dem Thurm war eine Fenſteröffnung, r eine einzige, welche mit Eiſen vergittert war, gerade unter gerundeten Theil an der Spitze. An dem Tage, als wir n Ausflug dorthin machten, wartete Bonneau aüßerhalb der zale in dem Winkel, welcher von zwei Strebepfeilern gebildet ein Ort, welcher den Blicken gänzlich verborgen iſt. Das bete Signal war, daß Mareelli durch die Fenſteröffnung ſollte, und er hatte das Taſchentuch in der Hand, als ich der Treppe traf. Ueber die Eiſenſtange legte er einen n Bindfaden mit einem Bleigewicht an jedem Ende, und ließ Enden zu Bonneau hinab, welcher ſie an dem Vorſprung ausgehauenen Steines nach dem Poſten befeſtigte, An dem des Turnier's band er ſeine Bombe an dasz Ende des Bind⸗ begleitet, in das genannte Dorf. Darauf kamen wirklich unſere Fat Aufflührung gelangte„Des deutſchen Kaiſerreichs Eut⸗ Nachfolger weiterzuführen. Mannheim, 1 Apri chriſtlichen Mitbürger ermuthigten uns, verſprachen uns zu ſchützen, und riethen uns, alleſammt in die Moſchee zu flüchten. Wir befolgten den Rath. Am andern Morgen kam Johaln Hadſchi Abodonai vor die Moſchee, wiederholte dieſes Verſprechen, uns zu ſchützen, und ſagte: Es wäre gut, auch die Mohamebaner von Samnoni herbei zu rufen. Einer von uns ging als Bote, von 60 bewaffneten Chriſten Glaubensgenoſſen von Samnoni zu uns nach Ziro. Vor dem Ein⸗ tritte in unſer Dorf wurden ſie von den Chriſten ent⸗ waffuet. Kurz darauf begannen die Chriſten auf die Moſchee mit Flinten zu ſchießen. Gegen Abend ſprengten ſie mit Pulver oder Dynamit einen Theil der Mauer in die Luft. Nur einigen von uns gelang es, zumeiſt mit kleinen Kindern auf den Armen, zu entfliehen. Ein Chriſt Namens Nikolas Dakaki nahm uns in ſein Haus. Er und ſein Schwiegervater hielten Wache, hatten aber große Mühe, die Aufſtändiſchen abzuwehren. Der Pope des Dorfes drang endlich mit einigen Aufſtändiſchen in das Haus ein, ergriff meinen kleinen Bruder und wollte ihn tödten. Mein Vater bot dem Prieſter all ſein Geld für den Knaben, Der Pope nahm das Geld, erwürgte aber doch das Kind und ſchnitt es in Stücke. Gräßliche Mordſcenen begannen, während dem gelang es indeſſen mir und einigen anderen, durch das Fenſter zu ſpringen und in dunkler Nacht in die Berge zu entkommen. Es ſcheint aus dieſem Berichte hervorzugehen, daß ſich bei weitem nicht alle chriſtlichen Kreter dem Aufſtande angeſchloſſen haben. Dieſe würden ſich wohl auch gern den enxropäiſchen Forderungen fügen aber die Fuͤhrer des Aufſtandes haben offenbar die Gewalt und die Gemüther in Händen und terro⸗ riſiren und zwingen die Ruhigeren, ſich den Europäern feind⸗ ſelig gegenüber zu ſtellen. Aus Stadt und Land. 0»Maunheim, 1. April 1897. * Der Kommandeur des Großh. Gendarmeriekorps, Geueral⸗ major Berthold Gemehl, eine in den weiteſten Kreiſen bekannte und hochgeſchätzte Perſönlichkeit iſt geſtern Nacht im Alter von 65 Jahren geſtorben. Herr Gemehl war ſeit dem Jahre 1871 Ritter des milikäriſchen Karl⸗Friedrich⸗Verdienſtordens und wurde 1892 von Seiner Königlichen Hoheit dem Gro herzog durch Verleihung des Kommandeurkreuzes 2. Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen ausgezeichnet. Das bisherige 4. Bataillon des hieſigen Grenadier⸗Re⸗ giments, das zur Bildung des Infanterie⸗Regiments Nr. 169 be⸗ ſtimmt iſt, fuhr heute von hier nach Karlsruhe ab. Das ganze Offt⸗ zierkorps des hieſigen Regiments ſowie die Muſtik gaben den Scheidenden das Geleite bis nach dem Bahnhofe. 5 Eine große Auzahl patriotiſcher Maunheimer Bürger, welche geſtern Abend in dem weithin beſtens bekannten Weinreſtau⸗ rant„Zum Fürſten Bismarck“ verſammelt waren, ſandte an den Altreichskanzler folgendes Glückwunſchtelegramm; Seine Durchlaucht Fürſt Bismarck Friedrichsruhe. Aus Anlaß des morgigen 82, Geburtstages zu einer kleinen Feier vereinigt, er⸗ lauben ſich die Unterzeichneten, Euer Durchlaucht, dem treuen Diener und Berather Wilhelms des Großen, ihre herzlichſten Glückwünſche darzubringen. Möge es Gott gefallen, Euer Durchlaucht einen noch recht langen Lebensabend bei beſter Geſundheit und in voller geiſtiger Friſche zu beſcheiden zum Segen unſeres geſammten deutſchen Va⸗ terlandes und zum ſichtbaren Zeichen deſſen, daß des Himmels Huld auf den Gründern und Einigern des deutſchen Reiches, dem Drei⸗ geſtirn: Kaiſer Wilhelm—Bismarck.—Moltke ganz beſonders ruht. Die Stammgäſte des Weinreſtaurants zum Fürſten Bismarck. Geſchäftsübernahme. Die Herren Friedrich Langeloth und Adolf Oberndorfer haben das Geſchäft der Herren Gebr. Lenel da⸗ hier übernommen, um daſſelbe unter der Firma Gebrüder Lenel Schueebeobachtungen. Die ungewöhnlich warme Witterung der verfloſſenen Woche hat den wenkgen in der Höhe noch vor⸗ handenen Schnee faſt überall zum Verſchwinden gebracht; nur beim Feldberger Hof konnten am Morgen des 27. März(Samſtag) noch 60 em gemeſſen werden. PVon dem alten Maunheim des 17. Jahrhunderts exiſtieren bekanntlich nur noch ganz ſpärliche bauliche Ueberreſte, die grauen⸗ volle Zerſtörung durch die Franzoſen im März 1689 hat dle ganze damalige Stadt mit ihrer aufblühenden Kultur faſt phllig vom Erd⸗ boden hinweg gefegt. Nur wenige Funde, meiſtens Waffenfunde, wecken außer der hiſtoriſchen Meeeen die Exinnerung an jene kriegerfüllte Zeit. Diefer Tage hat man nun bei dem Abbruch der Häuſer P I, 7 und B 2, 4/5, und bei den neuen Fundamentirungsarbeiten eine Entdeckung von höchſtem Intereſſe für die Geſchichte unſerer Stadt gemacht. Man iſt nämlich auf einen ſehr tief gelegenen, am Eingang ſtark verſchütteten unterjrdiſchen Gang geſtoßen und hat nach den bisherigen ſorgfältigen Weftergrabungen gefunden, daß dieſer im weiteren Verlauf vorzüglich erhaltene und gut ausgemauerte Gang in der Richtung nach dem Kaufhaufe und dem Schloſſe zu weitergezl. Aus ſpterer Zeit ind mehrere ſolcher unterirdiſcher Gänge bekannt, z. B. an der Jeſuitenkirche, am Schloß und am Kaufhaus; diefer neuentdeckte Gang aber übertrifft dieſelben alle an Alter und an Ausdehnung, Er ſollte zweifellos eine geheime Verbindung der ehemaligen Eita⸗ delle Friedrichsburg, deren Grenze ungefähr auf der heutigen Planken⸗ linſe lag, und der eigentlichen Stadt Mannheim im Belagerungs⸗ falle herſtellen. Daß dieſer unterirdiſche Gang in die Zeit der alten Stadtbefeſtigung des 17. Jahrhunderts gehört, hat flech aus einigen ſehr k e Funden ergeben, die darin gemacht wurden. Man hat nämlich gußer Waffen darin his jetzt verſchiedenes Hausgeräth, dgrunter auch verhältnißmäßig gut erhaltene Eichenmöbel, und einige siſenbeſchlagene, ſchwere Truhenaefunden, die, ſoweff fiß ts ſeßt geöffnet werden konnten, Famlienpapiere, Fehördliche Akt auch einige ſchöne Stücke alten Jamilienſchmucks ge die alle auf die oben bezeichnete Zeſt himbeiſen, Die. werden all dieſe Fundgegenſtände, nachdem ſie heute im Laß Tages in einem der Läden der Kunſtſtraße zur Ausſtellung geko ſind, dem Alterthumsverein unter Vorbehalt weiteren Verfügß rechtes überweiſen. Alle dieſe Gegenſtände ſind offenbar beß Belggerung und Zerſtörung Maunheims im Jahre 1689 von? unglücklichen Beſitzern in dieſes ſichere Verſteck geflüchtet worde Jolge der Vertreibung der Einwohner durch die Franzoſen- Familien zogen damals nach Magdeburg— kam der Aufbewahre ort gänzlich in Vergeſſenheit. In einer dieſer Truhen haben Briefſchaften und ſechs Bände Tagebuchaufzeichnungen des damaz Stadtdirektors Clignet vorgefunden, die in der hächſten Vez ſitzung des Alterthumsvereins vorgelegt und beſprochen ſollen. Dieſelben ſind, wie ſich ſchon jetzt beutthstlen läst⸗ hohem kulturhiſtoriſchem Werth und werfen ein ganz neues Lich die Beziehungen der ſtädtiſchen Behörde zur kurpfälziſchen Regieh Ungefähr in der Mitte dieſes Gangs hat maſt, ioſe wir heute vor Schluß der Redaktion hören, neben verſchiedenen meuſchſh Skeletten einen Zinuſarg gefunden, den das kurpfälziſche ung raugräfliche Alliancewappen ſchmückt, der Sargbeckel iſk abge 5 und die Gebeine les ſind die einer Frau) in größter Unord Man hat es hier offenbar mit dem Sarg und nit den ſterbg Ueberreſten der 1677 + Raugräfin Louiſe v. Pegenfeld, der Welß und nachmaligen Gattin des häufig und mit beſondeter Voß in Mannheim reſidirenden Kurfürſten Karl Ludwig zu thun wurde in der Eintrachtskirche in der Friebrichsbürg beigeſe ihr Sarg bis zur Plünderung durch die Franzoſen 1689 ftand ktreuer Diener des kurfürſtlichen Hauſes wird Ueberreſte und den Sarg der geliebten Fürſtin den entmenſß Franzoſen, entriſſen und in dies ſichere Verſteck g% gaben. Nähere Nachforſchungen, denen ſich einige 9765 Alterthumsfiſcher mit Eifer widmen, werden in Balde Geng ergeben. In der Nähe der Fundſtelle des Sargs führt eine ſteinerne Treppe nach aufwärts, und genaue Meſſungen gabe? geben, daß dieſe Treppe vor dem Kaufhausthürm gs Tageß kommen muß. Nach eingeholter Erlaubniß wird man an Stelle heute Nachmittag gegen 8 Uhr von oben 8 nächgrabeng hofft dann weiter in dem ſicher noch vieles Intereſſante, vie auch manches dunkle Geheimniß früherer Zeiten enthaltenden vorwärts dringen zu können. Gegen ein mäßliges Eiſtgelk ee nöthige Erleuchtung wird vielleicht morgen Näachmitlug ſchon beſchränkte Anzahl von Intereſſenten unter fächkündiger Füh eingelaſſen werden können. Näheres bei Baumeiſter N. R I, 20, Rückgebäude. Dem Verein zur Erbauung eines Melauchthou dächtnißhauſes in Bretten hat der König von Schweden ſeinen Geſandten v. Lagerheim in Berlin 1000 Mark über 1 laſſen, mit der Verſicherung,„daß er mit größtem Intereſſee Vollſührung des Plaues verfolgen würde.“ Der König vön W temberg hat faſt gleichzeitig eine Gabe überſandt mit eiſſem warmen Schreiben ſeines Kabinetsraths v. Grieſinger, Die ſammtſumme der eingegangenen Beiträge dürſte ſich nunmehr rund 55,000 M, belaufen. 8 Dem„Mannheimer Dieſterweg⸗Verein“ geblührt das Verdienſt, der Allgemeinheit im Gaänzen und Großen wen bekannte Werke von Zeit zu Zeit in muſtergültiger Weiſs zum trag bringen zu laſſen. Daß ſich unſere einheimiſchen Na dieſem Zwecke in uneigennütziger Weiſe in den Dienſt des ge Vereius ſtellen, gereicht ihnen zum größten Lobe, zuntal Her wegverein hinwiederum in anerkennenswerther Weiſ ed ſenten den Eintritt unentgeltlich geſtattet. N4 0 155 Abends halb 9 Uhr, reeitirt Herr Hofſchauſpieler Sturi vog „Goliath“ von Friedr. Wilh. Weber. Wer Herrſ Stury el als Recitator gehört hat, wird dieſe Mittheilung mit Freuden grüßen und nicht verabſäumen, dem Vortrage des gochge 2 Künſtlers anzuwohnen. Das Verſammlungslotgl iſt die 5 Friedrichsſchule(U 2, Eingang Neckarſeite), Da doraus lich ſich ein großes Auditorium einfinden wird, ſo iſt ein kechtze Erſcheinen denen beſonders zu empfehlen, die auf einen Siz reflektiren. In einer der ene .... ̃ ¹¶˙UßUw ̃˙ ˙—— Schwere Schickfalsſchläge, unſeres Blattes berichteten wir, daß das 1½¼ Jahr gite Sig. des Schloſſers Anton Biſchoff in einen im Hausgang aufgeſtst! mik kochendem Waſſer gefüllten Waſchhafen gefallen und an erlittenen Brandwunden geſtorben ſei. Wie uns nun mitget! wird, hat dieſer Unglücksfall noch weitere traurige Hbet J Die Mutter des kleinen Knaben, welche ſich in 1 N i ſtande befand, wurde durch die Kunde von dem Tod res erſchüttert, daß ſie vorzeitig ins Wochenbett kam, welehes Todtenbett werden ſollte. Man wird allſeitig tiefes 15 der vom Schickſal ſo ſchwer betroffenen Familie empfinden. Verhängnißvolle Folgen. Ein hier bedientetes. fühlte ſich Mufter. Ihr Liebhaber, ein hieſiger Metzgergeſeln ihr den Rath, Sublimatpgſtillen einzunehmen. Er kaufte 10 und gab ſie einer in demſelben Hauſe bedienſteten Köchin, Paſtillen in Wein kochte. Das Dienſtmädchen nahm den ree ſich. Andern Morgens wurde ſie todt im Bette au funden war an Gift geſtorben. Der Metzgergeſelle und die öchin w˖ wie wir hören, verhaftet. 78 Muthmaßliches Wetter am Freitgg, den 2, Ayppil, neueſte Luftwirbel dringt von ue über Holland deutſchland vor. Der ältere Luftwirbel über Südfkanpinapfen ſich nur wenig abgeflacht. Für Freſtag und Samſtag iſt gr theils trübes und ünbeſtändiges Wetter zu erwarken. Aus dem Großllieriogtllum, Heidelberg, 31, März. Ferr Cavallo, über deſſen Verhaftn wir geſtern berichteten, iſt l. Heſd. Zta, bereits wieder aus Ber entlaſſen worden, da er den rechtmäßigen Beſitz der Papfere g 105 unt fädents uns 358 cunn Anbern lloe An, ois die Boltbe obeſt uber die Eifenſtange durch die Fenſteröffnung in den Thurm hinein fiel und bald darauf platzte. Sie war, wie Sie wiſſen, mit dem neuen Exploſtoſtoff gefüllt, der viel ſtärker als Dynamit iſt. Und da ſie grade über der Glockenſtube epplodirte, ſo ſielen die Glocken herab, zerſchlugen den ußboden und die brennenden Balken fielen grade auf die Chor⸗ tühle, worauf das Feuer heftig aufflackerte. Da eben der Gottes⸗ dienſt vorüber uns die Kathedrale geſchloſſen und verlaſſen war, ſo wäre Bonneau ohne Zweifel entkommen, wenn er nicht nach der andern Seite gegangen wäre, und noch eine Bombe durch das Fenſter geworfen häkte, welche das Dach zerſchmetterte. Er ſpurde, wie Sie wiſſen guf dem Rückwege geſehen und ſpäter durch drei Zeugen erkannt.“— Es war ein Beweis von J vollſtändiger Wiederherſtell⸗ ung zur Geſundheit und zum Glück, daß ſie dieſe Erzählung ruhig wieder anhören konnte. Jetzt, wo das ſchreckliche Verhör vorüber war, und ſie nichts mehr zu fürchten hatte, war das geiſtige Gleich⸗ gewicht in ihr wieder hergeſtellt, und jeder Tag ſah ſie ruhiger und ſtärker, obgleich die ſehrecklichen Monate ihre Spuren auf ihrem ſchönen Geſicht zurückgelaſſen hatten. An dieſem Abend, als Marsden mit ſeiner Mutter und Fränz⸗ chen ſich von Braut und Bräutigam losgeriſſen hatten, und als Marsden eben im Hauſe umherging, um zu feheu, ob Thüren und Fenſter verſchloſſen waren, erſchien Cuſter und bat um einige Minuten Gehör. Marsden nahm in heiterer Laune wieder Platz beim Feuer und zündete eine neue Cigarre an. „Sehen Sie“, ſagte Cuſter haſtig und ohne Einleitung,„Sie will nicht nachgeben, ſie ſagt, ich gefalle ihr ganz gut, aber ſie wolle Miß Florenee nicht verlaſſen, und wenn ich auch bildſchön wäre, was ich nicht ſei, Da es nun einmal ſo iſt und ſie ein Mädchen iſt, das darauf beſteht, was ſie ſagt, habe ich jetzt die Wahl— ſoll ich ſie aufgeben und wieder an meine Arbeft gehen, oder ſoll ich meine Arbeit aufgeben und und hierher zu ihr kommen“ 2 „Richtig“, ſagte der Oberſt ſehr beluſtigt. „Ich ſehe die Sache ſo an“, fuhr Cuſter mit großem Ernſt fort, nich bin ſehr wohlhabend; ich habe Geld, ſoviel ich brauche; ich * Amerika gegangen, wir haben ihm den Boden hier 1 Aheiß gemg Vorgeſtern iſt der Letzte abgereiſt und wir haben uns unferer G ration nützlich erwieſen Nun alſo, warum ſoll ich die Raſe ag Schleifſtein halten? Was ich brauche, iſt sine Frau, aber 1 iſt die:— es gibt nur eine Frau in England, die pa 19853 2 2 „Sind Sie deſſen ſicher“, fragte der Oberſt. „Ganz ſicher, es war Liebe auf den erſten Blick, und ſch mich nicht, Nun Herr, ich habe mir die Sgche überlegt und zum Schluß gekommen. Mit Ihrer Erlaubniß will ſch muß niederlaſſen. Ich werde eine von Ihren Farmen kaufen, oder bauen, wenn Sie mir das Land dazu verpachten wollen Miß Molly Barker und ich werden uns hier niederlaſſen, bis a Ende unſerer Tage. Ich habe daran gedacht, daß von Reptilien— dieſen Anarchiſten— vielleicht einen Haß guf Florenee und Sie geworfen haben, und dann werde ich ein für Sie ſein. Mit Pbrer Erlaubniß, Herr, will ich gern hier ble und meine Augen öffen halten. Und dann möchte ich Ihnen nehch 1 Vorſchlag machen, wenn dies Ihnen nicht un nehm iſt.“ „Keineswegs unangenehm.“ „Ich dauke, mein Herr. Dann möchte ſch mir erlauupen z wenn Sie und Miß Florenee gegen meine Heirath e ellen, 3 nichts einzuwenden haben, könnte ich das Aufgebot be wir rechtzeitig verheirathet werden, um mit Ihnen ung gehen. Ich möchte Sie nicht nervös machen, Herr, und Ihnen recht iſt, möchten wir auch Miß Florence hichts ſa diefe geheimen Geſellſchaften ſind ſoweit perbreitet, und ſo daß es beſonders anf dein Continent ſicherer für Ste ſein wirk ich zugegen bin.“ „Aber, Cuſter, glauben Sie wirklich, daß dieſer Schreckeg durch das gauze Leben begleiten wirb?“ „„Oh nein, nicht mehr lange, die Leute wachen endl Einige Verurtheilungen zur A ſchreckung, und wir ſiſ wenigſtens in England“.—— Die Wünſche Cuſter's gingen in Erfüllung.— Wenige Tage vor dem Oberſt und Treyorn wurden Cuſter habe auch Ruhm erworben, und ich habe mir einen Namen in der Affaire, wie nie zuvor gemacht. Der Reſt des Ungeziefers iſt nach Miß Molly Barker getraut und die beiden Paare xeiſten Italien ab. aing Ver Wö ißt, Licht egieß Uteß iſchſhz Und bgeß ordſ erbeß Belh Voß un, vohl rene; 0 90 E dben 19 1 1 ben vie n für 500 Füh N. Meännheim, 1. April. Genueral Anzeiger. 5 Seuix. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 3„„ Datu 5 8 885 2 5 Bemerk n 1 2 3 285 8 8 k⸗ U Zeit 15 88 8 8 8 ungen an 88 . März Morg. 70745,4 2,8 S2 „ Mittg. 25742,1 49,2 S 8 27 „ Abds. 9741,1 7¼6 S 2 April Morg. 759733,60 7½4 SE 3 470805 Temperatur den 31. März 4. 9,3 ieffte 5 vom 1. April + 6,6 Plankſtadt, 31. März. Mit dem im Juni hier ſtattfinden⸗ den Militär⸗Gauverbandstage, wird die Enthüllung des Krieger⸗ denkmals, das von dem Kriegerverein und Militärverein errichtet Wird, ſtattfinden. Die Arbeiten dazu ſind nunmehr vom Comitee Vergeben und müſſen bis längſtens 1. Juni fertiggeſtellt ſein. Das Defemal wird aus einem Stufenbau aus geſtocktem Granit, einem Poſtamentaufbau von polirtem ſchwarzen Syenit und einer galvano⸗ roneenen Germaniafigur beſtehen und erhält eine Geſammthöhe Don eg 3,70 Meter. Das Denkmal kommt auf den freien Platz an AFriedenslinde bei dem neuen Rathhaus. Die Lieferung der Steinkheile hat die Firma Rupp u. Möller in Karlsruhe, diejenige der Bronce die Württembergiſche Metallwaarenfabrik von Geiß⸗ Uingen. Die reiche Beiſteuer aus allen Claſſen der Plankſtadter Bewohner, ſowie vieler Auswärtiger, die aus Plankſtadt ſtammen mit den freundlichen Gaben mehrerer auswärtiger Patrioten— ſo B ging dem Comitee am 22. März von einem Mannheimer n der nicht genannt ſein will, 50 Mark zu als:„Gabe eines kündes, aus Anlaß der Feier des hundertjährigen Geburtstages weiland S. M. des Kaiſer Wilhelm.“— hat es möglich gemacht, Ein größeres würdigeres Denkmal zu erſtellen als zuerſt beabſichtigt ar und wenn auch noch ein Reſt ungedeckt bleibt ſo iſt zu hoffen, daß dieſer bis zur Enthüllung durch weitere Beiſteuern ausgeglichen wird und nimmt weitere Gaben, der Vorſitzende des Denkmal⸗ Comitee's Herr Fabrikant Trunk gerne entgegen. Den freund⸗ Rihen Gebern ſei auch an dieſer Stelle herzlichſt gedankt. 85 Karlsruhe, 30. März. Der Bürgerausſchuß berieth geſtern und. das ſtädtiſche Budget. Die Verhandlungen über Dasfelbe boten manch intereſſante Momente. So iſt zunächſt aus dem einleitenden Bericht des Oberbürgermeiſters Schnetzler her⸗ rzuheben, daß die ſtädtiſchen Finanzverhältniſſe auch in dieſem hre ſehr günſtige ſind. Die Uumlage iſt auf 33 Pfennige Hefetzt; es iſt dies der geringſte Umlagefuß im Großherzogthum. e khältniſſe unſerer Stadt, die Anfangs der 1890er Jahre einen 85 Rückſchritt befürchten ließen, haben ſich fortwährend ge⸗ eſſert. So find im vorigen Jahre die Grund⸗ und Häuſerkapitalien n, die Gewerbeſteuerkapitalien um 8,5 und die Einkommen⸗ kteuerkapitalien um 8,4 Prozent geſtiegen. Dieſe Erſcheinung hängt einem erfreulichen wirthſchaftlichen Aufſchwung der hieſigen Ge⸗ äftswelt zuſammen. Zur Beſtreitung der Koſten einer Reihe Roihtendiger Unternehmungen, unter Anderem des zu erbauenden heinhafens, der Errichtung einer Markthalle und eines ankenhauſes, der Erſtellung eines Friedhofes im Stadttheil Mühl⸗ wird die Stadt erhebliche Aufwendungen machen müſſen. Die kinzennen Poſitionen des Budgets wurden nach längerer Diskuſſion migt. Es kam auch ein Antrag auf Erhöhung der Gehälter Hürgermeiſter zur Berathung. Es war beantragt, den Ge⸗ des Oberbürgermeiſters von 11,000 auf 12,000., den des 1. hermeiſters von 7000 auf 7500 M. und den des 2. Bürgermeiſters en00 auf 8000 M. zu erhöhen. Der Antrag wurde mit allen gegen 10 ſozialdemokratiſche Stimmen angenommen. NPfäkziſch⸗Hefſiſche Nachrichten. Darmſtadt, 31. März. Bei den im 1 und März d. aoe den Großherzoglichen Techniſchen Hochſchule zu Darmſtadt Aögehaltenen Diplom⸗Hauptprüfungen wurden folgepden Candi⸗ Das Diplom als Bau⸗Ingenieur Erren Jean Weber und Karl Wüſt aus Darmſtadt; das Diplom Aſchinen⸗Ingenieur den Herren Max Jenewein aus Offenburg, Momberger aus Rodheim, Auguſt Sandoz aus Arheiligen und Miipp Stauf aus Worms; das Diplom als Elektro⸗Ingenieur den ein Hans Elvers aus Wandsbeck und Andrs Schmidt aus Vlie⸗ das Diplom als Chemiker den Herren Engen Haueiſen aus een, Karl Schnitzſpahn und Rudolph Stamm aus Darmſtadt, Daien Diplome ertheilt und zwar: den als E 8 Gerichtszeitung. Maunheim, 30. März.(Strafkammer.) Vorſitzender: eee er d Dr. Cadenbach. Vertreter der Großh. Asbehörde: Herr Referendär Wohlgemuth. Ium ihren Dienſt bei Landwirth Valentin Weidner in Neckarau Verlaſſen zu können, fälſchte das 16 Jahre alte Dienſtmädchen Eva Schheickert von Altripp ein ärztliches Krankheitsatteſt und ſetzte Buntes Feuilleton. GWeneralfeldmarſchall Graf Moltkes unerſchütterliche iſt ſprichwörtlich geworden; ſte ließ ihn ſelbſt in den ſchwie⸗ agen des Krieges nicht im Stich, wie eine Epiſode aus der bei Sedan bezeugt. Es findet ſich darüber in der von der geſchichtlichen Abtheilung des Großen Generalſtabes heraus⸗ den Schrift:„König Wilhelm auf ſeinem Kriegszuge 1870/%71“ des:„Als die Schlacht um Sedan wogte und ſie im Oſten erklichen Fortſchritte zu machen ſchien, wartete man ſehnſüchtig Eingreifen der Infanterie des Gardekorps, deſſen Batterien n 1 Uhr ab von den Höhen öſtlich Givonne ihre todt⸗ Apen Geſchoſſe in das Bois de la Garenne warfen. Alle waren voller Erwartung nach dieſer Gegend gerichtet. Auch bnig ging in lebhafter Bewegung auf und ab. Nur der General koltke hatte ohne Zeichen von Unruhe, ſogar ohne Glas, nur “Karte in der Hand, beobachtet. Plötzlich richtet er ſich auf, Schärpe zurecht und trat in ſtreng dienſtlicher Haltung an ig heran:„Das Gardekorps greift jetzt ein,“ meldete er,„ich e Guer Mafeſtät zu einem der größten Siege dieſes Jahr⸗ Ueber Andree's diesjährigen Aufſtieg ſchreibt man: Andree bekannt giebt, wird ſeine Nordpol⸗Expedition am von Gothenburg nach Spitzbergen aufbrechen, um dort unter Schutz des im vergangenen Sommer errichteten Ballon⸗Hauſes Sſtattung des Luftballons für die gefahrvolle Reiſe zu ver⸗ Pigen. Seit Andree von ſeiner letztjährigen Expedition zurück⸗ itt, deren Fehlſchlagen er ausſchließlich dem Ausbleiben ſüd⸗ Rinde zur Laſt legt, hat er unabläſſig an der Vervollkommnung zuftſchiffes gearbeitet und ſeine im vorigen Jahre gewonnenen ngen nach beſten Kräften dabei verwerthet. Der Metereologe olm hat ſich, weil er Andree nicht davon überzeugen konnte, Laußftballon, wie ſich deutlich im vorigen Jahre gezeigt, die Reiſe nach dem Nordpol erforderliche Stärke nicht habe, von erneren Theilnahme an dem waghalſigen Unternehmen zurück⸗ das ſo ſeinen werthvollſten wiſſenſchaftlichen Aſſiſtenten ver⸗ At. Dr. Eckholm's Stelle iſt durch den Civilingenieur Knut eingenommen worden. Außerdem wurde auch noch der hie⸗Lieutenant Swedenborg engagirt. Andree berechnet ſeine fahrk zach Spitzbergen auf eine Dauer von etwa drei Wochen. Der Nigrsßerung ſeines Ballons entſprechend hat Andree auch für einen ken Vorrath von Hydrogen geſorgt. Sein Schiff führt auch eine gende Ladung von Bauholz mit, für den Fall, daß das Ballon⸗ gurch Stürme oder ſonſtige elementare Gewalten beſchädigt ſollte. Es iſt aber eine ſolche Eventualität, zum mindeſten licher ſammenbruch des Hauſes nicht zu gewärtigen, da [Mbäude durch die umliegenden Hügel genugſam gegen Stürme erſcheint. Den gegenwärtigen Berechnungen zufolge wird bn etwa am 29. Juni gefüllt und zur Abfahrt fertig ſein, etwa ſechs Wochen, bei einem täglichen Verluſte von hundert die Unterſchrift Haſſelbeck darunter. Das Mädchen kam mit einem Verweis davo 2) Wege ſck ner Haftgeldfe leien, die er in Heddes⸗ heim, auf dem Straß ein und in Neuhofen verübt hatte, wurde der vorbeſtrafte Knecht Johann Strauch, genannt Lammer, von Neuſtadt a/H. zu 6 Wochen Gefängniß verurtbeilt. 3) Am 19. Januar d. J. äußerte der 29 Jahre alte Schloſſer Georg Kurz von Neckarau, der gleich ihm in der Wolff'ſchen Seil⸗ fabrik beſchäftigten Arbeiterin Kath. Delp gegenüber:„Wenn ich wegen Dir aus der Fabrik hinaus muß, dann verr. und zu ſeinem Werkmeiſter Käppler that er die Bemerkung:„Er ſchneide ihr den Hals ab“. Vom Schöffengericht zu 4 Wochen Gefängniß verurtheilt, legte Kurz Berufung ein, welche heute die Umwandlung der Strafe in eine Geldſtrafe von 30 Mark zum Erfolg hatte. Ver⸗ theidiger Rechtsanwalt Dr. Katz. 4) Wegen Vornahme unzüchtiger Handlungen an einem Kinde wurde gegen den 18 Jahre alten Taglöhner Peter Krauß von Walldorf eine Gefängnißſtrafe von 1 Jahr 3 Monaten ausge⸗ ſprochen. 5) Der Dienſtknecht Philipp Schaber von Dennach beſchwin⸗ delte im Dezember v. Is. in Wiesloch und Rauenberg verſchiedene Landwirthe um Haftgeld und unterſchlug einen Betrag von 1 M. 15 Pfg. Wegen ſeiner Vorſtrafen erhielt er 5 Monate 1 Woche Ge⸗ ängniß. 6) Der 22 Jahre alte Metzgerburſche Jak. Fr. Griesheimer von Lampertheim, ein ſchon mit Zuchthaus vorbeſtrafter Dieb, ſchlich ſich in der Nacht vom 19. zum 20. Febr. d. J. in die Burſchenſchlaf⸗ ſtube des Metzgers Ritz auf dem Waldhof, bei dem er früher be⸗ ſchäftigt geweſen war, erbrach hier die Koffer der Burſchen Hammer und Bühler und ſtahl dieſen Kleidungsſtücke im Werthe von 36 M. und ein Portemonnaie mit 80 Pfg. Inhalt. Trotz ſeines Leugnens wurde Griesheimer zu 2 Jahren Zuchthaus verurtheilt und ihm die bürgerlichen Ehrenrechte auf 3 Jahre aberkannt. 7) Wegen Vergehens gegen das Poſtgeſetz ſtanden ſechs Per⸗ ſonen, Fabrikarbeiter Andr. Bauſewein, Schuhmacher Adam Schott, Taglöhner Joſef Mathias und Schuhmacher Ad. Gck aus Laudenbach, die Austrägerin Wilhelmine Müller aus Hems⸗ bach und der Taglöhner Heinrich Schäfer aus Hockenheim unter Anklage. Sie ſollen das Monopol des Poſtfiskus dadurch tangirt haben, daß ſie den Verſchleiß des„Neuen Mannheimer Volksblattes“ über die Zweimeilengrenze von deſſen Urſprungsort beſorgten, da ſowohl Laudenbach als Hemsbach und Hockenheim weiter als 15 Kilometer vom Weichbild Mannheims entfernt ſind. Das Schöffen⸗ gericht hatte die Angeklagten aus ſubjektiven Gründen freigeſprochen. Auf die Berufung der Staatsanwaltſchaft erfolgte heute lediglich die Beſtätigung jenes Urtheils. Vertheidiger Rechtsgnwalt Dr. Pfälzer. 10 Dr. „Due Sport. Eine intereſſaute ſportliche Konkurrenz. Für das große Diſtanzfahren von Marburg nach Graz am 5. Juni liegt nun bereits das Programm vor. Die Wiener, Grazer, Badener und Marburger Trabrennvereine haben für dieſe intereſſante ſportliche Konkurrenz einen Geſammtpreis von 1800 Kronen gewidmet, beſtehend in vier Ehrenpreiſen im Werthe von 400, 300, 200 und 100 Kronen und zwei Konditionspreiſen— gleichfalls Ehrenpreiſe— im Werthe von 150 und 50 Kronen. Außerdem erhält jeder Theilnehmer an der Fahrt nach Graz, der nicht auf Platz gelaufen, eine Erinnerungsmedaille. Dieſe ſportliche Konkurrenz iſt als ein zweiſpänniges Herrenfahren gedacht und beträgt die Diſtanz 66½ Kilometer. Als Mapimalzeit ſind für die vier Preisgewinner 4 Stunden angeſetzt. Um die Kon⸗ ditionspreiſe konkurriren die vier Preisgewinner am folgenden Tage (6. Juni) gelegentlich des Grazer Trabrennmeetings. TDagesneuigkeiten. — Berlin, 31. März. Aus Stolp meldet der„Lokalanz.“: Der Dampfer„Mannheim“ von der Schichau'ſchen Werft unternahm ſeine erſte Fahrt von Pillau aus. Bei Stolpmünde wurde er durch einen Orkan wrack. Rückwärts getrieben, brach er beim Leuchtthurm Scholz inmitten durch. Zwei Boote mit 15 Inſaſſen, darunter der Kapitän, ſind gerettet. Das dritte Boot iſt verſchwunden.— Der aus dem Eſſener Meineidsprozeß bekannte Gendarm Munter befindet ſich zur Zeit in einer Nervenheilanſtalt in Wiesbaden. ſLauban, 30. März. Ein ſchweres Verbrechen iſt an der in ihrem Häuschen in Neu⸗Gebhardsdorf, allein wohnenden Wittwe Walter verſucht worden. Zwei vermummte Geſtalten drangen in die Behauſung der Wittwe, verſuchten die zu Tode erſchrockene Frau zu erwürgen und verletzten ſie durch Fauſtſchläge nicht unbedeulend am Kopfe. Während der eine Raubgeſelle das Opfer am Schreien hinderte, durchwühlte der andere die Sachen nach Geld; er fand aber nur fünf Mark, während ein Beutel mit 50 M. ſeinen Blicken ent⸗ ging. Als gute Beute nahmen die Einbrecher noch mehrere Pfund Speck mit und entfernten ſich dann auf demſelben Wege, auf dem ſie in das Haus gelangt waren. Frau Walter liegt in Folge der Aufregung ſchwer krank darnieder. Die Nachforſchungen nach den Verbrechern wurden ſofort eingeleitet, man ſoll ihnen bereits auf der Spur ſein. — Wien, 31. März. Miniſterialrath im Unterrichtsminiſterium Dr. Carl Zeller, der bekannte Komponiſt der Operetten„Vogel⸗ händler“,„Oberſteiger“ ꝛc. wurde wegen des in einem Erbſchafts⸗ prozeſſe abgelegten Meineids zu einem Jahre ſchweren Kerkers ver⸗ urtheilt. Die Verurtheilung wurde in Abweſenheit des todtkranken Zeller durchgefuhrt. äHPHPDwwV ꝛk—ꝛ— Cubikmetern Gas, in ſeiner Fülle erhalten können. Andree erwartet auf Grundlage der Reſultate der Nanſenſchen Expedition, daß ſein Ballon nach der Nordküſte von Amerika getrieben werden wird, und das käme ihm durchaus gelegen, da die genugſam erforſchte oſtſi⸗ biriſche Küſte ihm kein wünſchenswerthes Ziel bietet. Die„heiligen“ Tage der verſchiedenen Völker. Bei den meiſten Völkern wird ein Tag der Woche, als der„Gottheit“ geweiht, beſonders gefeiert. Die Chriſten halten den Sonntag heilig, eine dem heidniſchen Alterthume entſprungene Sitte, die urſprünglich eine Ehrung des„Sonnengottes“ bedeutete. Bei den Griechen wird der Montag gefeiert, bei den Perſern der Dienſtag. Mittwoch iſt der Ruhetag der Aſſyrier, während die Egypter den Donners⸗ tag heilig halten. Bei den Türken ruhen Freitags alle Ge⸗ ſchäfte, der heilige Tag der Israeliten iſt bekanntlich der Sonn⸗ abend. Der Urſprung all dieſer Feſttage liegt, wie bei unſerem Sonntage, durchwegs in weiter Ferne, er iſt eng verknüpft mit der Entſtehungsgeſchichte der Religion der einzelnen Völker. — Lohnende Gefangenſchaft. Während der Reſtauration in Frankreich beſuchte ein General, welcher oft bei Hofe war, einen berühmten Bankier zu Paris und ſagte demſelben unter Anderem: „Ich war eben im Schloſſe, wo man die Nachricht von einem ſehr wichtigen Ereigniß erhalten hat, das bis jetzt Niemandem bekannt iſt, Abends aber wahrſcheinlich ausführlich erzählt werden wird.“ „Und welches iſt dies Ereigniß?“ fragte der Bankier.„Die kürkiſche Flotte iſt von den Franzoſen, Engländern und Ruſſen bei Navarin völlig geſchlagen und zerſtört worden.“—„Wirklich?“ ent⸗ gegnete der Bankier mit gleichgiltiger Miene.„Verzeihen Sie, Naich General, daß ich Sie einen Augenblick allein laſſe; ich bin ſogleich wieder bei Ihnen.“ Der General blieb eine halbe Stunde allein, wunderte ſich ſehr über die Abweſenheit des Bankiers und wollte fortgehen— aber die Thür war verſchloſſen. Er klingelte, Niemand kam; er öffnete das Fenſter, welches nach dem Garten ging, und rief aus allen Kräften, aber Niemand erſchien. Erſt nach einer mehrſtündigen Haft kam der Bankier zu ihm zurück und ſagte: „Verzeihen Sie, Herr General, daß ich Sie etwas länger allein ließ, wie meine Abſicht war, als ich fortging.“—„Etwas länger? Drei lange Stunden! Wollen Sie mir erklären, was dieſe Myſtifikation zu bedeuten haben ſoll?“—„Sie bedeutet, daß ich für Sie und für mich arbeitete. Ich begab mich mit Ihrer Nachricht an die Börſe; um aber Gewinn zu ziehen, mußte das Geheimniß ſtreng bewahrt werden. Nun glaubte ich, daß die Verſchwiegenheit eine zerbrechliche Tugend iſt, deren man ſich nur unter Schloß und Riegel verſichern kann. Sie werden mir wegen dieſes Mißtrauens nicht zürnen, welches ſowohl in Ihrem wie in meinem Intereſſe war, denn ich habe Sie bei meiner Spekulation zum Kompagnon gemacht— und hier iſt Ihr Antheil von dem Gewinn.“ Dabei legte der Bankier dem General fünfzig Stück Tauſendfranes⸗Billets hin. — Gladſtone auf dem Fahrrade. Man ſchreibt aus London: Mr. Gladſtone hat neben dem Schreiben politiſcher Pamphlete und theologiſcher Streitſchriften noch Zeit gefunden, ſich an der ſonnigen Tljleater, Hunſt und WMliffenſchaft. Großh. Badiſches Hof- und National⸗Theater in Maunheim, Offeubach Abend. Der geſtrige Offenbach⸗Abend erfüllte ſeinen Zweck, man amü⸗ ſirte ſich bei der leichten, beiteren Koſt und erfreute ſich an den hübſchen, gefälligen Melodieen. Am meiſten Erfolg hatte natürlich das letzte und beſte unter den geſtern gegebenen Singſpielen:„Die Verlobung bei der Laterne“, auch das zweite:„Fritzchen und Lies⸗ chen“ gefiel, während das erſte:„Fortunios Lied“ weniger intereſ⸗ ſirte. Am beſten unter den Mitwirkenden war wieder Herr Rü⸗ diger in ſeinen beiden humoriſtiſchen Rollen. Frau Sorger hatte den liebebedürftigen Schreiber Valentin und die heirathsluſtige, eiferſüchtige Wittwe Katharina zu ſpielen, in beiden Rollen leiſtete ſie Anerkennenswerthes, die letzte Rolle aber lag ihr weitaus gün⸗ ſtiger als die erſte. Dasſelbe gilt auch von den beiden Rollen, die Frl. Hohenleitner zugefallen waren; aus Fortunios Frau wußte ſie wenig zu machen, während ſie ihre Wittwenrolle recht befriedigend durchführte. Frl. Hübſch ſang und ſpielte ihre dank⸗ bare Rolle in„Fritzchen und Lieschen“ ſehr beifallswürdig, auch ihre Partnerin, Frl. Wagner,(Fritzchen), fand Anerkennung beim Publikum. Dr. W. Herr A. Strohecker, der treffliche Komiker der Frankfurter Bühne und berufenſte Interpret Stolzeiſcher Dichtungen, veranſtaltete geſtern Abend im Caſinoſaale eine humoriſtiſche Vorleſung von Ge⸗ dichten in Frankfurter Mundart, welche ſich eines guten Beſuchs zu erfreuen hatte. Bei ſeinem Eintritt in den Saal mit Beifall begrüßt trug der treffliche Recitator eine ganze Anzahl vorwiegend Fr. Stol⸗ tze ſcher Dialeetdichtungen vor und erntete nach jeder Nummer reichen Beifall, ſo daß er gezwungen war noch einige Zugaben folgen zu laſſen. Den meiſten Beifall und ſtürmiſche Heiterkeit des Auditortüms erzielten namentlich„das erſte Wirthshaus links von Höchſt,“„die Kapp“ und„der Barrickepächter,“ ſämmtlich von Friedrich Stoltze, aber auch mit einer eigenen Dichtung„Mich uzt mer nicht“ trat der Vortragende hervor und erntete gleichfalls hierfür reichen Beifall. Der Abend war dem Humor geweiht und hat als ſolcher ſeinen Zweck auch redlich erfüllt. Geſangs⸗Soirée des Fräulein Ella Grabert. Man ſchreibt uns: Mit Genugthuung und voller Befriedigung mußten am Mon⸗ tag Abend die Angehörigen der Schülerinnen des Frl. Grabert die Leiſtungen anerkennen, welche von allen Vortragenden geboten wur⸗ den. Beſondere Anerkennung verdienen die Fortſchritte, welche in der Geſangskunſt bei einzelnen jungen Damen zu bemerken waren. Wo im vorigen Jahre noch Befangenheit und Verzagtheit ein wenig hervortrat, konnte man bei den diesjährigen Aufführungen Sicher⸗ heit und Noutine bewundern. So wirkte z. B. der Vortrag einer Arie aus„Freiſchütz“ ſebr befriedigend. Auch das Duett„O Hei⸗ math, O Schwarzwald“, von einem Schweſternpaar mit großer Sicherheit vorgetragen, fand den verdienten Beifall. Ferner iſt der warme und verſtändnißvolle Vortrag zweier Compoſitionen von Brahms und Wagner zu erwähnen. Wir gratuliren Frl. Grabert zu den Erfolgen, welche ſie mit den hieſigen ſtimmbegabten jungen Damen in den wenigen Jahren, in denen ſie bis jetzt hier wirkt, erzielt hat. Einige vortrefflich zu Gehör gebrachte Klavier⸗ und Cello⸗Vorträge brachten eine angenehme Abwechslung und fanden ebenfalls den verdienten Beifall der geladenen Kunſtfreunde. W. K. Neue Anſchaffungen der öffentlichen Bibliothek im Großth. Schloſſe: W. Ambros, Geſchichte der Muſik.— E. v. Baer, Lebensgeſchichte Cuviers.— W. Brambach, Baden unter römiſch, Herrſchaft.— G. Brandes, die Hauptſtrömungen der Litteratur im 19. Jahrhundert.(Neueſte Auflage 1897).— G, Ebe, Deutſche Eigenarten in der bild. Kunſt.— R. Eucken, Die Lebensanſchau⸗ ungen der großen Denker.— J. v. Falke, Lebenserinnerungen.— R. Feſter, Rouſſeau und die deutſche Geſchichtsphiloſophie.— R. Fick, die ſoziale Gliederung in Indien zu Buddhas Zeiten.— Friedrich d. Gr. politiſche Korreſpondenz, Bd. 23.— Th. Gae⸗ dertz, aus Fritz Reuters jungen und alten Tagen II.— C. Go⸗ thein, Ignatius Loyola.— Hann, Hochſtetter, Pokorny, Allg. Erdkunde I.— K. Th. Heigel, Geſchichtliche Bilder und Skizzen.— E. Heuſer, die 3. und 4. Belagerung Landau's.— Holm, Deecke, Soltau, Kulturgeſch. des klaſſ. Alterthums.— L. Huſſel, Leipzig während der Schreckenstage 1813.— H. Ibſen, John Gabriel Borkmann.— Knackfuß, Künſtlermonographten 20. Reinhold Begas.— K. Krumbacher, Geſchichte der byzantiniſchen Litteratur.— E. Kuh, Adalbert Stifter.— R. Leinz, Im Schmiede⸗ feuer.— F. Nanſen, In Nacht und Eis.— Caroline Neu⸗ berin, Ein deutſches Vorſpiel.— E. Seiiſed Das Lehen Friedrich Nietzſches II, 1.— Ortleb, Vademecum für Münzſammler.— D. C. G. Pfannſchmidt, Ein Künſtlerleben. — A. v. Platen, Tagebücher I.— W. A. Schmidt, Geſchichte der deutſchen Verfaſſungsfrage 1812—1815.— Fr. v. Siebold, Nippon I.— Waſielewski, Aus 70 Jahren.— Wislicenus, Deutſchlands Seemacht. Die Verwaltung der öffentlichen Bibliothek wird von jetzt ab regelmäßig von Zeit zu Zeit derartige Liſten ihrer Neuanſchaffungen veröffentlichen. 85 Marbach, 29. März. Ein Herr aus Stuttgart ſtiftete für das Schillermuſeum eine Sammlung von 152 Schillerbildern, Bildern der Familienglieder, Schillerhäuſer und Schilleraufenthalte. Wenn alle Bilder aufgehängt wären, die nun im Schillerhaus verwahrt werden (nehrere Hunderte), ſo würden ſie ſchon einen ganzen Saal füllen. Eruſt v. Wildenbruch bereitet ſchon wieder eine neue Feſt⸗ dichtung vor und zwar zur 600. Aufführung des„Freiſchütz“, die in Er hat als Riviera auch als Sportsmann weiter auszubilden. Siebenundachtzigjähriger das Radfahren gelernt und„kann ſich nun“, wie er einem Freund ſchreibt,„gratuliren, daß er die Maſchine ſchon ganz gut meiſkert.“ —Närriſche Käuze. Man ſchreibt aus Madrid: Wie die Zeitungen aus Barcelona berichten, hat eine jüngſt dort abgehaltene Hochzeit einen ſonderbaren Abſchluß gefunden. Nachdem die Neu⸗ vermählten die Kirche verlaſſen hatten, verabſchiedeten ſie ſich in herzlicher Weiſe vor der Kirchenthür von einander, um Beide— ine's Kloſter zu gehen. Die Ueberraſchung der Hochzeitsgefellſchaft ſoll ſehr groß geweſen ſein. Wie in China gefreit wird. Die ganze devote Höflich⸗ keit und Geringſchätzung ihrer eigenen Perſon bei den Chineſen ſpricht ſich in dem Briefe eines Mannes aus, der die Tochter ſeines Nachbars zur Schwiegertochter wünſcht. Da heißt es:„Auf meinen Knien flehe ich Dich an, dieſe gewagte und unterthänigſte Bitte nicht mit Verachtung zu ſtrafen, ſondern meinen demüthigen Worten Gehör zu ſchenken. Gib Deine Tochter meinem Sohne, der Dein ergebenſter Sklave iſt, zur Frau, und möge das junge Paar, durch ſeidene Fäden verbunden, ſtets in größter Freude leben. In der ſchönen Frühlingszeit werde ich meine Hochzeitsgaben darbringen und Dir ein paar Gänſe zum Geſchenk machen. Laß uns auf end⸗ loſes, beſtändiges Glück hoffen und mag jeder Wunſch der jungen Leute, die in genialer Liebe an einander hängen, in Erfüllung gehen. Nochmals bitte ich Dich auf meinen Knien, dieſen Vorſchlag in Güte aufzunehmen und den ſpiegelgleichen Glanz Deiner Augen auf dieſen Zeilen gnädig ruhen zu laſſen.“— Auf dieſes Schreiben antwortet der Vater der Braut, daß er ſeine demuthsvolle, arm⸗ ſelige Tochter gern dem edlen Jünglinge geben wolle und dafür ſorgen würde, daß ſie nicht ganz ohne Betten, baumwollene Kleider, Haarnadeln und Ohrringe in die Ehe käme. — In einer amerikaniſchen Zeitung iſt folgende draſtiſche Aeußerung über das Abonniren von Blättern zu leſen: Ein Mann mag eine Warze im Genick als Kragenknopf benutzen, ſich hinten auf die Puffer der Eiſenbahn aufſetzen, um Geld zu ſparen, bis der Kondukteur herumkommt, ſeine Uhr Nachts ſtehen laſſen, um ſie nicht abzunutzen, die i oder t ohne Punkt oder Strich laſſen, um Tinte zu ſparen, und kann trotz alledem noch ein Gentleman bleiben im Vergleiche zu dem, der eine Zeitung zwei, drei Monate regelmäßig annimmt, und wenn es dann zur Zahlung kommt, ſie einfach mit dem Bemerken zurückſendet:„Verweigert!“ — Aus Franukreich.„Wie viel bezahlen Sie für Ihr Zimmer 2“—„Fünfzig Franken monotlich.“„Das iſt ja eine Kleinigkeit!“—„Wie ſo?“—„Rechnen Sie nur aus, wie viel der Staat für zwei Kammern und ein Kabinet bezahlt! — Unangenehm. Berichtsvollzieher: Donnerwetter, jetzt ſoll ich beim Schuſter Hammel wegen 40 Mk. pfänden und bin ihm ſelber ſeit vorigem Jahr 50 Mk, ſchuldig! 4. Seſſe⸗ General⸗ Alnzeiger. einiger Zelt im Königlichen Opernhauſe feſtlich begangen werden wird. Das Stück heißt„Hoſterwitz“(ein Ort an der Elbe) und wird Carl Maria v. Weber, ſelbſt einführen. Der Componiſt war der Großvater der Gattin Wildenbruchs. Gerhart Hauptmanns„Verſunkene Glocke“, die einen der größten Erfolge des Berliner Theaterlebens gefunven hat, iſt auch Als Büch zu einer ungewöhnlich raſchen Verbreftung gelangt; ſie liegt bereiis in 24. Auflage, jede zu tauſend Exemplaren, vor, und das Erſcheinen dieſer 24000 Bände iſt in der kurzen Zekt von vier Monaten nöthig geworden. Innerhalb der dramatiſchen Literatur ſteht dieſer Erfolg in Deutſchland vollkommen einzig da. Leipzig, 29. März. Viktor Leon's Balletpantomine„Der Struwelpeter“, mit einſchmeichelnder, meloditzſer Muſik von Richard Heuberger, ging am Sonntag im Neuen Thegter in Leipzig mit großem Erfolge zum erſtenmgle in Szene und hatte ſtarken Beifall. ili Schmendemann hat ſoeben am Lobe⸗Thegter in Breslau, Woſelbſt bekanntlich die Mitglieder des„Neuen Theaters“ ein En⸗ ſemplesGaſtſpiel abſolviren, als„Marcelle“ einen ungewöhnlichen Erfolg errungen. Die dortige Preſſe iſt voll Lobes über die künſt⸗ leriſche Vollendung der Leiſtung. ien, 80, März. Johannes Brahms iſt in der vorigen Woche erkrankt. Der Zuſtand des Patienten erfuhr geſtern eine Verſchlimmerung, doch geben die Aerzte der Hoffnung Raum, daß eheſtens eine Beſſerung zu perzeichnen ſein werde. Hierzu iſt zu bemerken, daß ſchon vor einigen Monaten die Nachricht von einer chweren Erkrankung Brahm's die Perehrer des Tondichters gllent⸗ alben beunruhigte. Es hieß, Brahms leide gn Nephritis, einer rkrankung der Nieren, dis ſelten eine günſtige Proggoſe geſtattet, „Frkf. Ztg.“ richtete damals nach Wſen an Freunde des Meiſters Anfragen über Brahm's Geſundheitszuſtand, erhielt aber Mittheilungen darüber, daß man hoffen durfte, es andle ſich nur um eine vorübergehende Affektion. Nach der neueren Meldung jedoch ſcheint es, daß die Badekur und die Behandlüng, Denen ſich Brahms im Sommer unterzogen, den Verlauf der Krank⸗ heit nicht haben. ilhelm Jahns Rücktritt? Es ließe ſich ſchwer zuſammen⸗ 107 wie viele Male bereits der„nahe bevorſtehende“ Rücktritt ilhelm Jahns, des Direktors der Wiener Hofoper, angekündigt werden. Im Augenblick iſt dies wieder einmal der Fall. Zum S lüß der jetzigen Spielzeit, ſo erzählt man heute, werde Herr Jahn in Penſion gehen, und bis zur Ernennung eines neuen Direk⸗ tors werde ein Kollegium, beſtehend aus den Hofkapellmeiſtern Richter und Juchs und dem Regierungsrath Dr. Wläſſack, dem Kanz⸗ leidirektor der Generalintendanz, die Geſchäfte der Oper führen. In Mahrheit jedoch iſt die Frage des Gehens oder Bleibens Jähns zur Zeit gerade ſo unentſchieden, wie ſie dies bisher geweſen. Jahn ſelhſt äußerte ſchon öfter, daß er müde ſei und ſich zurückzſehen wolle, aber er hat nichts zur Ausführung dieſer Abſicht gethan, und ſo ſange er nicht Entlaſſung in ſehr entſchiedener Weiſe ver⸗ Iangt, wird er auch auf ſeinem Poſten verbleiben. Sein Augenleiden und eine gewiſſe, durch die zunehmenden Jahre verürſachte Beguem⸗ lichkeit laſſen ihn gelegentlich ein Ruhebedürfniß kundgeben, dann wiederum rafft er ſich ſtets von Neuem auf und bekhätigt ſeine glänzenden Eigenſchaften als Dirigent wie als Regiſſeüur zur all⸗ ſeitigen Anerkennung. Sicherlich wird es einmal zum Rücktritt Jahns kommen, aber darüber können unſer Umſtänden noch einige Jahre vergehen. Aktuell iſt die Frage dermalen keineswegs. Es 850 allerdings gewiſſe Kreiſe, die aus nicht näher zu bezeichnenden ründen einen Wechſel in der Leitung der Hofoper beſchleunigen möchten, doch verfügen dieſe weder über den Einfluß noch über die Macht, um ihrem Wunſche Geltung zu verſchaffen, An den maß⸗ gebenden Stellen wüßte man porlauſtg auch noch nicht, wo voller Erſatz für Wilhelm Jahn zu holen ſpäre, und ob bei den ſehr Wenigen, die dabei in Betracht kämen, die Verhältniſſe ſo lägen, daß ſiß dis Nachfolge des jetzigen Direktors übernehmen könnten. Petersburg. Eine große Menge werthvoller in Paläſtina ge⸗ ſammelter Manufſeripte, namentlich alt⸗griechiſcher, iſt auf Grund einer teſtamentariſchen Beſtimmung des Vorſtehers der ruſtiſchen ortho⸗ doxen Miſſion in Jeruſglem, Archimandriten Antonin, in den Beſitz deß kaiſ. öffentlichen Bihliothek übergegangen.— Für 1898 plant man einen exrſten balneologiſch⸗klimatologiſchen Congreß in Rußland. 5 E Das Kouſervatorium für Muſik veranſtaltet heute Don⸗ nerſtag Abend 6 Uhr wiederum eine Uebungs⸗Aufführung in den Räumen der Anſtalt. Sammlung für Rudolph Falb. Ferner ſind bei uns eingegangen: Transport. Mk. 570.12. Liegen geblieben“ Summa„ Mk. 571.12. Hiermit ſchließen wir die Sammlung Die Expedition des„General⸗Anzeigers“, Geſchäftliches. Die altreuommirten Premier⸗Fahrradwerke in Doos bei Nürnberg mit Haus in Berlin haben ſich vermöge ihrer Leiſtungs⸗ fähigkeit zur größten Fabrik der Branche in Deukſchland emporge⸗ ſchwungen. Sie beſchäftigen in Doos 840 Arbeiter, haben eiſſen wöchentlichen Verſandt von 1000—1100 Fahrrädern und für die Sgiſon 1897 feſte Abſchlüſſe für 32 000 Stück. Befſonders hervorzu⸗ heben ſind die der Firma überall patentierten Helicalrohre aus ſpiral⸗ ſörmig gewundenem Stahlblech, aus welchem alle Premier⸗Fahrräder hergeſtellt ſind. Dieſe Rohre geben dem Fahrrad eine Stabllität und Steifheit, wie kein zweites Rohr; der Widerſtand der Helicalrohre iſt laut Atteſt des mech. techn. Laboratoriums der Kgl. techn. Hochſchule München ein bedeutend größerer als der der kalt gezogenen Stahl⸗ rohre, trotz dem etwas leichteren Gewicht der erſteven. Das größte Auffehen und Bewunderung hat das von der Firma hergeſtellte und Lan zum Verſandt kommende Modele de Luxeé, ſowohl Herren⸗ als amehrgd, erregt, Aeueſte Nachrichten und Celegramme. HBerliu, 31. März. Contreadmiral Tirpitz, Chef der Kreuzerdiviſion, iſt unter Entbindung von dieſer Stellung zur Ver⸗ tretung des beurlaubten Stagtsſekretärs des Reichsmarineamtes, Admirgls Hollmann, ernannt worden. Contreadmiral Diete⸗ vichs wurde zum Chef der Kreuzerdiviſion ernannt. BGerliu, 31. März. Der Kaiſer begab ſich heute Vormittag nach dem Palais des Reichskanzlers Fürſten Hohenlohe, um ihn an⸗ läßlich ſeines Geburtstages zu beglückwünſchen. Bald nach dem Kaiſer fuhr die Kaiſerin beim Reichskanzler perſönlich vor, um ihm ihre Glückwünſche zu überbringen. Der Kaiſer ſchenkte dem Fürſten ein werthvolles Album mit Anſichten von Breslau aus den Tagen der Raiſerzufammenkunft. Die Kaiſerin ſchenkte einen prachtvollen e Berlin, 31. März. Contregdmiral Plüddemann, Vorſtand der nautiſchen Abtheilung des Reichsmarineamts wurde von ſeiner Stellung entbunden, ebenſo Contreadmiral Bendemann, Inſpekteur (Schluß vom Roman auf der zweiten Seite.) Inzwiſchen wurde das nverfallene Herrenhaus bei der Ruine für Herrß und Frau Cuſter wiederhergeſtellt und nach wenigen Jahren ſpielten die Kinder vom Herrenhaus dort mit den Kindern der kreuen Mig 1—— Es iſt bekgnnt, daß der Oberſt und ſeine Mutter die Subfkriptionsliſte für die Wiederherſtellung der Kathedrale mit 500 Pfund eröffneten, und daß Herr und Frau Potter dieſelbe Summe beitrugen. Jetzt erhebt ſie wieder ihr Haupt in dem grünen idyl⸗ liſchen Thal und ihre weißen Mqauern ſtrahlen im Sonnenſchein. n einer der Seitenflügeln, gegenüber der kleinen Thüre, welche zur hurmtreppe führt, befindet ih ein ſchönes farbiges Fenſter, welches vom Oberſt und ſeiner Frau geſtiftet wurde. Es ſtellt den Engel der Zerſtörung dar, welcher mit ſeinem Schwert über Jeruſglem weht, 15 Viele Beſchauer wundern ſich über den ſeltſamen Gegenſtgnd, welcher dürch die einfachen Anfangsbuchſtaben auf dem Glas unter der Widmung nicht erklärt wird. Aber die, welche den Gutsherrn von Elbridge und ſeine Frgu ennen, wiſſen, daß es eine Dankſagung für Beſreſung aus großer Noth iſt. Manuheim, 1. April. des Torpedoweſens; Contreadmiral Büchſel, Direktor des Marine⸗ departements im Reichsmarineamt, iſt mit der Wahrnehmung der Geſchäfte des beurlaubten Staatsſekretärs Hollmann bis zum Ein⸗ treten des Contreadmirals Tirpitz beauftragt. Kapitän zur See Credner wurde unter Belaſſung in ſeiner Stellung mit der Vertrelung des fehlenden Inſpekteurs des Torpedoweſens beauftragt. Berlin, 31. März. Die Budgetkommiſſion des Reichstags ſetzte die Berathung der Vorlage wegen Erhöhung der Offiziersgehälker fort und nahm die Gehaltserhöhung für Hauptleute 1. Claſſe von 3600 auf 3900 Mk. an. Die Commiſfion beſtimmte ferner, daß 58 Prozent ſtatt 60 Prozent, wie die Vorlage verlangt, alle Hauptleute das Gehalt 1. Claſſe beziehen ſollen. Die Commiſſion beſchloß ferner die Erhöhung der Gehälter der Majore von 5400 auf 5700 Mk., anſtatt wie verlangt auf 6000 Mk. und nahm weiterhin die vorgeſchlagenen Gehaltserhöhungen der Militärärzte an bis guf die Oberſtabsärzte erſter Claſſe, deren Gehalt wie bei den Majoren von 5400 auf 5700, ſtatt wie verlangt 6000 Mk. erhöht wurde,. Die Erhöhung der Gehälter der Regimentskommandeure wurde abgelehnt. *Nizza, 31. März. Prinz Franz Joſef von Battenberg hat ſich mit der Prinzeſſin Anna von Montenegro verlobt.(Prinz Franz Joſef iſt geboren am 24. September 1861 zu Paduag, die Prinzeſſin Anna zu Cetinje am 18. Auguſt 1874.) Paris, 31. März. In den Couloirs der Kammer äußerte Jaures die Abſicht, die Aufhebung der an Burdeaus Kinder ge⸗ zahlten Staatspenſion zu beantragen, ſobald die Akten betr. die Pa⸗ namaunterſuchung dem Parlamente zugegangen ſeien. Eszek,(Slavonien), 31. März. In den Gemeinden Muſtar, Tenye und Vukovar kamen geſtern arge Ruheſtörungen vor, die die ſozialdemokratiſche Partei provozirte. Die Gensdarmerie nahm 40 Verhaftungen vor. * London, 31. März. Sir John Willoughby, Dr. Igmeſons erſter Offizier, wurde heute in Folge einescngdengkls gus dem Ge⸗ ſängniß entlaſſen. Newyork, 31. März. Das Repräſentantenhaus nahm die Tarifbill an, ebenſo den Zuſatz, demzufolge die Bill am 1. April in Kraft treten ſoll. Das Votum erfolgte mit 150 gegen 120 Stimmen, 85 [Pribat⸗ Telegramme des„Geueral⸗ Auzeigers.“) *Berlin, 1. April. Die Morgenblätter melden über die Reſchstagswahl im Wahlkreſſe Schwetz: In den Städten Schwetz, Nauenburg, ſoſpie in 12 größeren ländlichen Wahl⸗ bezirken erhielt Holtz(Reichspartei) 1532, Saßjaworski (Pole) 1217 Siimmen. Der„Lokalanzeiger“ meldet aus Friedrichsruh: Das Befinden des Fürſten Bismarck hat ſich weiter gebeſſert. Der Fürſt betheiligte ſich guch am Mittwoch an der Familien⸗ tafel. Das ganze Geburtstagsprogramm beſteht in einer Familientafel im engſten Kreiſe. Außer den Familienange⸗ hörigen wird nur Graf Henckel von Donnersmarck anweſend ſein.— Dasſelbe Blatt ſchreibt: Profeſſor Koch veröffentlicht in den nächſten Wochen ſeine Studienergebniſſe über den Rinderpeſtbazillus. ö Athen, 1. April. Die Aufſtändiſchen fetzten den An⸗ griff gegen das Fort Izzedin fort. Die Kriegsſchiffe begannen wiederum das Bombardement. Die Aufſtändiſchen bihaupteten ihre Stellungen bis ein engliſcher Panzer mit dem Feuer ſeiner ſchweren Geſchütze ſie zum Rückzug zwang. Rom, 1. April. Im nächſten Conſiſtorium wird, wie verlautet, der Erzbiſchof von Olmütz, Cohn, zum Kardinal ernannt werden. eeeeee Mannheimer Handelsblatt. Germania, Lebens⸗Verſichekungs⸗Aktien⸗Geſellſchaft in Stettin. Im Jahre 1896 wurden 14 425 neue Anträge über 54 Mill. Mark Kapikal eingereicht. Es blieben dann insgeſammt Ende 1896 in Kraft: 182,650 Policen mit 536 Millionen Maart Kapital und 2 Millionen Mark Jahresrente. Die Prämieneinnahme im Jahre 1886 betrug zuſamnien 24 Millionen Mark und die Zinfſeneinnahme 7 Millionen Mark. Die Geſammt⸗Aktiva von welchen 81% in pupillariſch ſicheren Hypotheken angelegt ſind, erreichten Ende 1896 die Höhe von 196 Millionen Mark gegen 180 Millionen Ende 1895. Die nach Plan B Verſicherten erhiellen bisher eine ſchon im dritten FJahre der Verſicherung mit 6% beginnende und alljährlich um 3% ſteigende Dividende— im Jahre 1897 bis zu 51% der vollen Jahresprämie, während denſelben 1898 bis zu 54% der pollen Jahres⸗ prämie als Dividende zufließen.(Mitgetheilt durch den Haupkbevoll⸗ mächtigten Herrn W. Kaeſen). Courszettel der Maunheimer Effektenbörſevom 30. März. bliggtionen. Staatspapiere. f Pfandbrieſe. 4 Badiſche Obligat. 101.30 Abel 7— 4 Vad. Oblſg. Mart 102„ See Un 100 J 103.89 63%„„„. 00 6 3„ 19809 5%„„„„„ 1004 109.— 53 77 05 b3 31% 4„.100 Sooſe 1485„„ Commmngl 69. 6 1 Bayer. Obliggtionen 102.80 B Städte⸗Aulehen. n 900 5 Juh Ferſzurz r r 10 41.—8 4 11 1 2 arlsruher b. J. 1. G e Wefe eanen 1090 0 12 Jüdſwigshafen M. 163 8 900 Preuß. Conſbis 10 0 3100 1 5 101.90 60 3½ 5 104.4 55 3½ Mannheimer Obl. 1885 100.45 10„ 97.60 G 31⁰⁵ 15„ 1888 101.— 75 15 3772 15„5 1895 101.,25 5 Eiſenbahn⸗Anlehen. Induſtrie⸗Obliggtionen 4½ Elektr. M. Lahmever u. Co. 102.75 0 4, Pfälz. Endw. Max Nord) 102.10 4½ Speherer Zlegelwerke 108.40 53 37½⁸ 1 4 101.30 bß 4½ Verein Chem. Fabriken 102 50 3½„ eonvertirte 100.75 bů 4½% Wagh. Zuckerfabrik 101. G 41¼ Zellſtofffabrik Waldhof Aktien. 104.20 5j Brauerei Ganter, Freibur 128.— 5 5 Bauken. 2„ Kleſulein, Heidelberg 145.— 54 Badiſche Vank 115˙ Sudwigshafener Brguerel 238.— 00 Gewerbebank Speher oo 128.— bs Mannßheimer Aktienbrauerei 165.— Jandaltex Bolksbant 809% K—— Bfglzbrau. g. Geiſel u. Mohr 129.50 8 Mannheimer Bank 186.— G Brauerel Sinner, Grünwinkel 248. Oberrhein. Bank 124.—„ Schroedl Heidelberg 138.50 G Pfälziſche Bank 139.40 G Schwartz, Speyer 115. 5 Pfäs, SupBaut 102¼25 B„Schwebzlgen 85. 8 Mheſſiſche Creditbauk 135./ 8 Soliſe Weltz Speyer 140.80 bz Rhein. Oyp.⸗Bank 166.00 B 1 3z. Storch, Sick„ 125.— 75 Werger, Worſus 85.50 Eiſenbahnen. Wormſer Brgühaus v. Oertge 184.50 55 Pfälziſche Ludloigsbahn 246.— Pfälz. Preßh. U. Spritfabr, 125.— „ Mearbaßn 138.— G Trqusvort „ Norpbahn 187.— und Verſicherung. emiſche Induſtzie. Gutjahr⸗Aktlen 88 188.— 970 ſch 0 düſr 8 Manuh. Daſmpfſchleppſchiff⸗ 122.75 B Aec ſ, phen Iudugeie 12550 G Ahüln. Rheine u. Skeſchifffahrt—— Bädiſche Auilin⸗ u. Soda 427.— 8 Had deſcke u. Mitberſich. 280.— 6 Chell. Fabrik Galdenberz 18%— Pad. Schſſffahrt⸗Affetürans 600.— Hoſmaun n. Schötenſack 39., Collinenkale Verſſcherung 440.— Berein chem. Fabrſken 147.50 5 ei Werfi 605.— 5 Verein B. Selfabtiten 100. 8 Maunheimer Verſicherung i1 96 5 Weſteregeln Alkal. Stamm 176.— 8 Fi e 85 8 „%, Vorzug doz. bz Miß 5 5 Jeſe Waldhof 229.— nduſtrie. Jückerfabrit Waghäuſel 58. B Emafllirfabrik Klerweiler 126.50 Zücterraffinerie Mannheim 114.50 Emaillirwerke Maikammer 577570 5 Ettlnger Spinnerei 20. 2 ütten 1 Spi 98. Brauereien. Fede er ee Bad. Brauerei Stamm 78.10 93 Karlst, Nähmf. Hald u. Reu 200.— 0 5 Vorzuügs⸗A. 134.25 N Maunh. Gum.e u. Asbeſtfabr. 189.— 93 Binger Aktienbierbraſterel 1971. B Mannzeiſter Lggerhaus 19950 5 Duürkacher Hof porſ. Hagen 190.— 63 Oggershelmer Spinnerei 38.50 Eſchbgüm⸗Brauerei 110. 1 Mühin. ü. Fahrräderf. 138— 8z Elefalteſibräu Rühl, Worms 112.— bz Portl.⸗Cementwk, Heidelberg 178.50 Berein Speperer Ziegelwerke 87 An der heutigen Börſe wurden umgeſetzt: Hofmann ſi. Schßtenſack Aktſen zu 38 pEt., Brguerei Kleinleſn 144 öz. u. G. Manftheimer Lagerhaus zu 117½. Brauexei Sterch waren en 125 pt. offerirt. Fraukfurt a.., 31. März. Bei der Eröffnung der Börſe waren leitende Banken ſowie öſterreichiſche Stagtsbahngetien etwas matter. Im weiteren Verlgufe des Geſchäfts unter öfteren Schwankungen verkehrend haben ſich die Anfangseourke faſt durchweg ziemlich be⸗ haupten können. Faſſa⸗Induſtriegelſen waren meiſt recht ſeſt. befondere gewannen Badiſche Anflin 4½ pCt., Höchſter Farbwerke 5 pEt., Maſchinenfabrik Gritzner 3½ pCt., Schnellpreſſenfabrit Frankenthal 2 pEt. Privat⸗Disconto 3¾ pet. Fraukfurter Eſfekten⸗Soeietſit vom 31. März, Abds. 6½ Uhr, Oeſterreich,. Kredit 800%, Diskonto⸗Kommmandit 191,80, National⸗ bank für Deutſchland 166.10 Berliner Handelsgeſellſchaft 150, Darm⸗ ſtädter Bank 148, Deutſche Bank 186.60, Diesdener Bank 14750, Bauque Ottomaue 98.50, Wiener Bankverein 212, Oeſterr.⸗Ung. Stgatsbahn 287¼, Loſibgrden 69¼, Sproz. Argentinjer 66.20, do. 4½proz. äußere 56.80, 6proz. Mexikauer 93.70, do. Zproz. 28, Allgem. Elektr.⸗Aktien 259.20, Gelſenkirchen 157.20, Harpener 168.90, Hibernia 172.60, Laura 152, Bochumer 149,40, Gotthard⸗Aklien 154.70, Schweizer Central 138.30, Schweizer Nordoſt 110, Schweizer Union 82.60, Jura⸗Simplon 79.70, Sproz. Itgliener 88.50. Maunheimer Marktbericht bom 31. März. Stroh per Zkr. M. 2,50, Heu per Ztr. M. 3,50, Kartoffeln von M. 2,40 bis 400 per Itr., Bohnen per Pfd. 00 Pf., Blumenkohl per Stück 30 Pf., Spinat per Portion 20 Pf., Wirſing per Stück 10 Pf., Rothkohl per Stück 25 Pf., Weißkohl per Stück 10 Pf., Weißkrgut per 100 Stück 0., Kohlrabi 8 Knollen 12 Pf., Kopfſalat per Stück 12 Pf., Endivienſalgt per Stück 6 Pf., Feldſalgt per Portion 20 i Sellerie per Stück 6 Pf., Zwiebeln per Pfund 6 Pf., rothe Rühen per Portion 20 Pf., weiße Rüben per Port. 10 Pf., gelbe Rühen per Portion 12 Pf., Carrotten per Buſchel f, Port. 00 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Gürken peß Stück 0% Pf., zum Einmachen per 100 Stück 0,%., Aepfel pex Pfß. 16 Pf., Birnen per 25 Stück 20 Pf., Pflaumen per Pfund 00 Zwetſchgen per Pfund 90 Pf., Kirſchen per Pfd. 00 Pf., Tegn per Pfd. 00 Pf., Pfirſiche per Pfund 00 Pf., Aprikoſen pe, 90 Pf., Nüſſe per 25 Stück 10 Pf., Haſſelgüſſe per Pfd. f Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfö. 1,00., Handfezſe der 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per Pfd, 100 N. Bapſch per Pfd. 80 Pf., Weißſiſche per Pfß. 35 Pf⸗ e* fd. 50 Pf., Stockfiſche per Pfd, 25 Pf., Haſe per Stück 0,00 5 Reh per Pfd. 1,00., Hahn(jung) per Stück 1,0, M, Hußhz Gung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 0,00., Ehte per Stück 2,50., Tauhen per Pgar 1,20., Gays(lebend) per Stß 3,00., geſchlachtet per Pfd. 80 Pf. 18 Maunheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 31. eee waren beigetrieben und wurden verkguft per 100 Ko. Schlacht⸗ gewicht zu Mark:— Ochſen J. Qugl., II. Jugl. Schmalvieh 1.—, II.—, III.—.— Farren I.—, 58 Kälber J. 140, II. 185, III. 180. 368 Schweine J. 112, II, 499. — Luxuspſerde— Arbeitspferde———,. 36 Milchkühe 200400, — Ferkel———. 2 Schaſe 24.—— Lämmer— 1. Ziege 14 — Zicklein—. Zuſammeß 421 Stück. 8 Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 31. März. N New' Hork Chleago 88 ee Meng wehen Mais Schmen Caffee Weizen Mais Segng März.GC00( Mat 77¹5 90 7 70 0 247˙86 8 Jult 7500 31778—.—— 4 2— 755 Auguſt———— 22„52 555— 8 Seßtember 73⁶ 38186/̃[—.—.90 68— 271 Nobeniber————.— e 228 Dezember——— 42.—.95———— Januar———.—.95——— Maunheimen Hafen⸗Werlehr vom 24. März Schiffer ev. Kap. Schiff Koniſnt pon Ladung Hafenbezirk Ikk. 2 Schifffahrts⸗Rachrichtenn 1 — b. d. Locht W. Eggn. 10 Vötterdam Stücggüftez 8 Kafſel Prinz Jüdiwig Naßbee Seaz f Gieſen Freiheit Ruhrort Koblen 2 Striepen J. Striepen 177 12 Hausmann Boruſſig 7 Rahm Lontiſe Gr. v. B. 4 Hafenbezirk v Hamberger Minerva Phisburg Kohlen Schmitt Unſer Fri HVochfeld Hollenberg Marie Helene Dlüisburg Volkenbor Beriha Paula Hafenbezirk vI. Hört Gebr. Maßx 2 Altrſp Backſtein⸗ Schmitt Eliſabeth Pleutersbach Steine Keßler Gebrg.-Gemünd 7 Milßig Hoffhung Heilbronn Bretter Knobel Magdaleng.⸗Gemiſnd Steigie Dewald Einkgkelt 85 5 0 2 Waſſerſtandengchrichten vom Mougt Mälz. Pegelſtationer Datum: vom Rhein: 27. 28. 29, 80, 31. 1. Kouſtauunszz e ee Hüningen. J2,81 9,81 8,96 3,182,98 Kehl J3,27 3,28 8,28 3,32 8,45 Lauterburg.68 4,60 Maxan J4,80 4,74 5,01 Germersheim Maunheim„44,78 4,74 8 4,89 4,98 Mainz„„ 2,18 „„ Kauöbb.]3,½15 8,113,068,028,07 S 8,52 Nuhrort 1 vom Neckar; Maunheim 44.83 4,80 4,71 1705 4,94 5,00 1. 7 Heilbronun.„ II,45 1,401,45 1,60 1,49 Geld⸗Sorten. Dulaten M..65.—.60 Rüſſ. Imperials 20 Fr. Stücke„ 16.88 10 Dollars i Gold Engl. Souvereigus„ 20.87—88 „Nicht jeder verträgt 3 Milch und doch läßt ſich dieſe ſahr nahrtafte Speiſe bede leichter verdgulich machen, wenn mit Browy& Polſop's Wondg mir —10 Minuteu durchgekocht, eben nur ſo viel von dieſem, daß ein wenig ſeimig wird. Mondamin beſitzt den Vorz 1 rinnen der Milch im 19 zu verhindern und 90 5 0 dürch ſeinen eigenen Wohlgeſchmack auregend zum Genießeßß, von etwas Salz und Zucker, wie auch Eitrone, Vanille ze., Belieben erhöhen den Geſchmack. Jür die gute Quglität 577c beſten das mehr denn 50jährige Beſtehen dieſer weltherg ſce ang Firma. Es iſt zu haben in Packeten 60 ennig. 5 32717 Engros bei Baſſermann& Herſchel, Mannheiſ. Garäinen, Stores, foufeaun, nene Auswahl, empſiehlt d. Sexauer, D 2, 6 funderttausende Wergen Weggewoffe durch unzweckmäßige Abfaſſung von Annoneen uſd durch B ungeeignster Zeitungen, Ein Inſergt muß nicht allein ſachverf und treffend abgefaßt ſein, ſondern es iſt guch der*5 64 Zeitungen in Betracht zu ziehen. Auf dem 1 Felde des tüngsweſens wird ſich der Laie nicht leicht orſentiren und deßggt eines erfahrenen und zuverläſſigen Rath 1 0 bedürfß ſein Geld nutzbringend und mit einſger Sicherheit fol zu erzielen. Ein berufener Führer iſt die älteſte Anſſonbene tlon Hagſenſte in& Vogler,.⸗G. Mannheim, E 5, plexr Durch 40jährige Praxis, welche zu den intimſten B mit allen Organen der Zeitungspreſſe des In⸗ un führt hat, iſt ſie mit ihren zahlreichen Zweighizuſern und Age vorzugsweiſe in der Lage, dem inſerireflden Publikum ſich ß Weiſe nützlich zu machen. Alle Muſträge werden pröpß billigſt ausgeführt, da nur die Originalzeilenpreiſe der berechnet werden, und kommen auf dieſe Preiſe bei belgng Aufträgen noch die höchſten Rabgtte in Abrechnung, Man deßhalb nicht, ſich bei obiger Firma vor Vergebung eines An Auftrags erſt genau zu inkormiren. * — **— * „Tagen Ii dem Rathhauſe da⸗ zu Je ?3M diwie Erxrichtung von 4 88 No. 8501. baß vom l.„ab die Brod⸗ ee für die Be⸗ Mannheim, 1. April. General⸗Anzeig Er. Amtliche Anzeizen Hroßh. Badiſche Staats⸗ Eiſenbahnen. Die Vorſchriften über die Be⸗i förderung von Flüſſigkeiten in Feſſel⸗ und anderen Gefäßwagen, welche in den Theilen II, ge⸗ Meinſchaftliche Tarifhefte A, B, U. zum Süddeutſch⸗Oeſter⸗ Neichiſch⸗Ungarſſchen Veiband ent⸗ halten ſind, treten mit 1. April 1897 außer Kraft und werden durch die bezüglichen Beſtim⸗ Mungen des vom Tage gürtt en Nachtrags I1 zum Theil J Abih B für den Güterverkehr zwiſchen Oeſterreich⸗Ungarn einer⸗ ſeits, Deutſchland, Lüxemburg, Belgien und den Niederlanden anderfeits erſetzt. 32697 Karlsruhe, den 29. März 1897. Beneraldirektion. Kekauntmachung. No. 15214]. Der Stadtrath 95 beankragt die Abänderung er durch Bezirksrathsbeſcheid Dom 27. April 1893 feſtgeſetzten lüucht für die ſüdlich vom Bußtbahnhof projectirte Para⸗ dieſe ſoll ſtatt 15 m eine ſolche von 12 m er⸗ halten, auch ſoll der zwiſchen ein Bahnhofgebiet, der Linden Hof⸗ ünd der Eichelsheimerſtraße Porgeſehene freie Platz in Weg⸗ fall kommen. Die neue Saae e iſt a u Ort und Stelle ausge⸗ ſteckte Pfähle und Profile ſowie durch Anfnahme eines geometri⸗ ſchen Planes anſchaulich ge⸗ macht. Der Plan liegt während 14 F zu dermanns Einſicht 9 Und ſind etwaige Einwen⸗ Dangen gegen die Abänderung Straßen⸗ und Bauflucht b dieſer 0 hermeiden beim Stadtrath oder beim Bezirksamt in machen. Malneinn, 24. März 1897. Mloßh. Bezirksamt: Jez. Pfiſterer, Beſchluß. 1 udes hringen wir 1955 FIffentlichen Kenntniß. Aaniheim, 29. März 1897. e e 8 8 rännig. 117 Friſt bei Aus⸗ 3 Lemp. Felauntmachung. A zinn des neuen Schul⸗ e April§. Is.) ſind. Stelen für Handarbeits⸗ Hrerinpnen zu beſetzen. 32745 ſche Bewerbungen, mit An verſehen, ſind inner⸗ TDagen bei dem Stadi⸗ Linzüreichen. Eim, 26. März 1897. tadtrath: Beck. Fekauntmachung. Vollzug der ſtadträth⸗ 5 lichen Becreturen betr. Der Stadtrath hat unterm 27. er 1895 No. 29617 be⸗ daß die Rechnungsvor⸗ eine der Skadtgeiieinde ete Arbeit oder Lieferung kmeiden eines Abzugs von iünerhalb eines Mönats zu gen 8. eſſe der Handwerks⸗ Nigee 1 7 0 bezw. Lieferungen über⸗ agen ſiid gleichzeitig äber auch 90 reſſe eines geordneten zeehe zgänges, iſt nunmehr ö 11 0 des wegen verſpäteter mungsvorlage zu erfolgenden Hbeſtimmt worden, 1 1005 eines Mongts na pbeit oder Lieferung, un der nur noch 2% be⸗ ragen 192 wenndie? Aane vorlgg e es konats eolgt iſt. Wzug erhöht ſich jedoch 1 oltaeine Weiteren Monats, alſo zwei Angte nach beendigter Arbeit rung die Rechnung eht. 27994 Mein, 22. Jaunar 1897. oeStadtrath: 5 änunig. Lemp. innimachnng. rod⸗ und Suppen⸗ ſtationen betr. Wir bringen hier⸗ zur 00 en Kenntniß, Mt der Inzenſtadt nicht i 7 eitigen Verwalt⸗ (Krafikenhausneu⸗ in der im Bau⸗ 899 er Suppe ge⸗ ie in 175 töglich von ½2 bis encge des Brodes leniſtags und Freitags ud derſelben 32588 Zeit. 29. Matz 1897. rommiſſion: Martin. Köbele. Bitte. Eine gri Anzahl von Confir⸗ in ſich nicht aus ſteln ihre Confir⸗ Ung beſchaffen. Wir an 1 ev. Ge⸗ die herzliche Bitte dieſem Zwecke Gaben zkommen zu laſſen. 29852 Amts Auf Antrag der Erben der Margaretha Heid Wittwe werden 32660 Mittwoch, 21. April 1897, Nachmittags 4 Uhr Ro zu Neckarhauſen ſchriebenen Liegenſchaf⸗ tlich verſteigert. 3 Der Zu⸗ „wenfn der Schätz⸗ ungspreis erreicht wird; die übrigen Bedingungen können bei dem Gr. Notär ünd auf dem Rathhauſe in Neckarhauſen ein⸗ geſehen werden. Beſchreibung der Liegenſchaften: 1. Lagerbuch Nr. 747. 11 Ar 8d qm Ackerland im Kirchhofpfad, links nehen Michael Zieher und Anton Zieher, zu 2. Haus Nr. 175. Ein einſtöckiges Wohnhaus mit gewölbtem Keller, einſtöckige Schweinſtälle, 1 Ar 43 gqm Hofraithe und 1 Ar 48 qm Haus garten, im Unterdorf, neben Eduard Kinzig und Seh. Betzold, zu 2200 M. 3. Lagerbuch Nr. 467. 10 Ar og qm Ackerland, auf der Höhe, neben Jakob Zieher u. Michael Zieher, zu 5 1 ſchlag er 400 M. 300 M. 8 5 Zuſ. 2900 M. Zweitauſendneunhundert Mark. Ladenburg, 29. März 1897. Der Größherzogl. Notar: Dr. Carlebach. Steigerungsankündigung. Am 32612 Mittwoch, 14. April 1897, Nachmittags 5 Uhr verſteigere ich im Rathhaus zu Feudenheim dis nachbeſchriebene zum Nachlaß des Holzhändlers Peter Ruf hier gehörige Liegen⸗ ſchaft, wobei der endgültige Zu⸗ ſchlag zwar dem höchſten Gebot ertheilt, jedoch pierzehntägige Friſt zur Genehmigung des Zu⸗ ſchlags vorbehalten wird. Neſchreihnug der Liegeuſchaft. Lagerbuch Nr. 2120, Plan 18. 17,35 Ar, Acker im Wingerts⸗ buckel neben Anng und Eliſa⸗ beth Reibold und Kreisweg, taxirt zu 340 M. Mannheim, 16. März 1897. Der Erbpfleger: Mgattes, Großh. Notar. Gr. Rheinhan⸗Juſpeklion Maunheim verkauft Ungefähr 1550 kg altes Kht und Stahl im Wege iftlicheſt Angebots. Angebote ſind bis zum Saniſtag, den 10. April l.., Vormittags 9 Uhr auf dem Inſpectionsbureau (M 7, 20) verſchloſſen einzu⸗ reichen, bis wohin die Verkaufs⸗ bedingungen aufliegen 32705 Imangs⸗Verſteigerung. Freitag, den 2. April 1897, Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich iſt Pfandlokale 4% 0 öffenklich imz follſtreck⸗ üngsweg gegen Bagrunzlung: 1 Ladenſchrank,1 Th Schreib⸗ tiſche, Kommoden Schränke, Bekten, 1 Pianitz!““ Spiegel, Kanuapee und Sonße 8. Ferner 55 Balle Wrohen und gebraunten Kafß, Is Kilo Schnur, 1 Decimizwaage, 1 See⸗ gras⸗ und 1 haarmatratze, 2 eif. Bettſtellen: 120 Kaffeeſäcke, 1 zwelrädriger Wagen, 1 Komp⸗ toirſtuhl, 1 Leiter, 4 Siebe, 1 Gaslüſtre, 500 leere aſche u. 100 leere Krüge, 2 Kaſſenſchrönke, 2 Schreibkommoden, 8 Spiegel, 1 Stehpult, 1 Klapptiſch, 8s Komp⸗ toirſtühle, 1 Rohrſeſſel, 1 Buxeau⸗ ſchrank, 1 Muſterſchrank, 1 Schreibmaſchine(Hoſt), 1Mimeo⸗ graph, 4 einfache und 1 doppel⸗ ter Schreibpult, 1 Kleiderſchrank, 1 Tiſch mit Kopierpreſſe, 1 Re⸗ gulgteur, 1 kleines Büffet, 1 doppelter Schreibtiſch, 500 Kaffee⸗ ſäcke, 2 Sackkarren, 1 Dezimal⸗ waage mit Gewichte, 1 Waſch⸗ kommode, 1 Kaffeeleſemgaſchine, 1. Speiſeſchrank, alte Fenſter, Fäſſer, Säcke, altes Eiſen und noch verſchiedene andere Gegen⸗ ſtände. „Die Verſteigerung der Gegen⸗ fünde geſchieht in vorſtehender Reihenfälge. Eventl. Fortſetzung ant Montag Vor⸗ und Nach⸗ mittags, 32742 Mannuheim, den 1. April 1895. gas, Gerichtspollzieher, G 1, 15. Iwangsverſteigerung. Freiſgg, den 2. April d.., Nächmittggs 2 uhr werde ich im Pfändlokgle Q 4, 5 hier 1 Radmaſchiße, 1 Kom⸗ node, 1 Nachktif und 2 Stſhle gegen baare Zahlung im d. Vollſtreckungswege öfſentlich ver⸗ ſteigern. 382748 Maanheinm, den 1. April 1897. Schneider, Gerichtsvollzieher Feudenheim. Berſteige rung. Freitag, den 2. April 1697, Nachmittags z uhr läßt der Unterzeichnete in ſeinem Hauſe— Neckarſtraße— Folgen⸗ des öffentlich verſteigern: 2 Pferde, 2 Pferdegeſchirr, 2 lederne Pferdedecken, 1 Sattel, 1 Chaiſengeſchirt, 2 zweiſpänner Wagen, 2 einſpänner Wagen, 2 Pfuhlfäſſer, 2 Paar Heulei⸗ tern, 1 eiſerne, 1 hölzerne Egge. 1Windmhle, 1 Häckſelmaſchine, Rübenmühle, Stoßtrog ꝛc. 321 Feupenheim, 29, März 1897. Joh. Vohrmann IV. Wer Mypothekenzapn⸗ talien zu pvergeben hat, ſagt Fämmſtr. 40. ter. Werderſtr. 7. die Expedition. 32361 und Kreis⸗ Sleigerungsanfündigung.ſ. Mannheimer Darleih⸗Caſſe. Darlehen können erhalten: Hieſige volljahrige Einwohner und zwar: 1. Gegen Bürgſchaft: a) Auf 6 Monate: bei Stellung eines Bürgen bis Mk. 1000. b) Auf zwölf Monate oder auf laufende Rechnung und Tilgungszinſen: ag) Bei Stellung zweier Bürgen bis Mk. 4000. bb) do. do. dreier Bürgen bis Mk. 8000.— ce) do. do. von vier Bürgen bis Mk. 12006.— 2. Gegen Verpfändung von Werthpapieren und hypothe⸗ kariſch geſicherten Forderungen, ſowie von hier gelegenen Liegenſchaften: auf laufende Rechnung und Tilgungszinſe Der Zinsfuß deleggk ine waltungskoſten für Darl gegen Verpfändung von cours⸗ ähigen Werthpapieren 4½%, bei den übrigen Arten von Dar⸗ lehen%. 14852 Dankſagung. Die Abtheilung vI(Volks⸗ küche) des hieſigen Frauenvereins erhielt von Ungenannt aus An⸗ laß eines freudigen Familienfeſtes 200 Mark. Für dieſe hochherzige Gabe ſagen wir unſern innigſten Dank. Der Vorſtand. Dankſagung. Die Abtheilung IV(Volksküche) des hieſigen Frauenvereins er⸗ hielt von Ungenannt aus An laß eines freüdigen Familien feſtes 200 Mk. Für dieſe hochherzige Gabe ſagen wir unſeren innigſten Dank. 32679 Der Vorſtand. Arbeitsmarkt der Oentral- Anstalt für Arbeitsnachweis jeglicher Art. § 1, 15. Mannheim 8 1, 15. Telephon 818. Stelle finden. Männliches Perſonal. Bäcker, Steinbildhauer, Buch⸗ binder, Holz⸗, Bein⸗ und Eiſen⸗ dreher, Friſeure, Gärtner, Eiſen⸗ gießer, Former, Glaſer, Rahmen⸗ macher, Gußputzer, P U Naler, Küfer für Holzarbeit, M. Anſtreicher, ttler f. Geſchirr⸗, Wagen⸗ u. Reiſeartifel, Bau⸗ ſchloſſer, Heizer, Jung, und Feuerſchmied, Schneider, gr. und kl. Stücke, auf Woche, Baus, und Möbelſchreiner, Schuh⸗ macher, Seiler(Hechler), Stein⸗ hauer, f. Labenarheit, Tapezier für Möbel u. Decoration, Wagner, Zimmermann. Lehrliſige. Bäcker, Buchbinder, Buchdrucker, Conditor, Dreher Eleetrotech⸗ niker, Friſeur, Glaſer, Kauf⸗ mann, Kellner, Lackirer, Meßger, Grapeur, Sattler, Schloſſer, Schmied, Schneider, Schüh⸗ macher, Schreiner, Spengler, Steinhauer, Tapezier, Uhr⸗ macher. Ohne Handwerk. Landwirthſchaftl. 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Wie erkennt man die Hunde- Rfute? g Wenn ein Hund sich fortwährend scharrt. be⸗ nagt, an Tischen ünd Stühlen scheuert, ja sogar schon haar⸗ lose Stellen und kleine Biter⸗ bläschen bei ihm sich zeigen, dann hat er sicher die Räude. Eine Büchse„Geo Dötser's Farssitenereme““(gesetzl, gesch. 4179, völlig gittfrol u. Preisgekrönt miti gold., 2 silb. Med.] genügt, ihn sotort davon zu heſreien. Per güchse m, ee eee Väe. 50. 308328 Mohren-Apotheke. Versandt nach Ausserhalb. Turn⸗Verein. Gegründet S4cd. Die Uebungs⸗ 45 79 85 . 5 8 Fabende ſinb wie IE= Nfolgt feſtgeſetzt: 9 8 Turnhalle U2 (Friedrichsſchule) Montag; Kürturnen, Mittwoch: Riegenturnen. Donnerſtag: Riegenturnen) Freitag: Riegenturnen und Samſtag: Riegenturnen. ) Nur für Jugendturner. Turnhalle in* 5. Mittwoch: Männerturnen. Samſtag: Männerturnen. Jeweils von 8 bis 10 Uhr. Die Vereinsabende finden in der Regel alle 14 Tage im Lokal „Rother Löwe“, P 1, 4 ſtatt und werden beſonders durch die Zeitung bekaunt gemacht. 27301 Der Vorſtand. Anmeldungen zum Beitritt in den Verein beliebe man Jſchrfftlich an den Vorſtand zu richten, auch werden ſolche an den llebungs⸗ abenden in den Turnhallen enit⸗ gegengenommen. Helocipediſten⸗Verein Manuheim Freitag, 1. April 1897, Abends ½9 Uhr Verſammlung im BVereinslokal, „Zur Neuen Schlange“ Um zahlreiches Erſcheinen bittet 6500 Der Vorſtand. 1IAnIAn 0 neu, gebraucht, Verkauf— Vermiet⸗ ung bei 29785 A. Doneeker, 8 l, 4 1 die darauf fehen, daß ihre Kinder beijn Nachhilſe⸗Unter⸗ ticht in Es iſt das beſonders für jüngere, etwas leicht beanlagte Schüler. Gute Empfehlungen ſtehen zur Seite. Nähere Auskunft wird gerne erthallk 16438 Nachhülfe⸗Auterricht e ee e deutſcher Sprachlehre ic. beſanders für ſiebene⸗ eiwas ean zurückgebliebene, ſchwach beanlagte Schüler, bei denen eß meiſtens auch an gütem Willen fehlt, wird von einem jungen, energiſchen Manne unter ſtrenger, aber gerechter Aufſicht ertheilt. Peng von gutem Erfolge legen zur Einſicht auf. Näheres Kaiſerring 28, 1 Tr. 6274 Es wird ſtets zum 3026 Waſchen und Bügeln (Glanzbügeln) angenommen, ſowie Vor⸗ hänge aller AUrt bei ſchöner Ausführung u, biiliger Be⸗ rechnung prompt beſorgt. K 1, 2, Breiteſtr. Verkündigungsblatt. Pekein 95 n ne gshafen, olländ. Winterſalm Hlußhechte, Cablian Sktjungen, Curbot Hummer, Forellen geräuch. Aheinlachs Aſtrachaner Cgviar, Franzöſ. Nonlarden I9. Enten Pariſer Gurken Tomates, Artiſchalen fliſche Auanas Straßb. Gausleber paſteten. Straube, N 3, 1. Ecke gegenüber d.„Wilden Mann.“ von A. B. Bergrath ſel. 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Neuwahl für d 5 Sonſtige Verei ſir enerbeſtakkung F Auril g.., Abends ½9 uhr il-Versammlung im Saale des Reſtaurant„Scheffel Eck“, M 3, 9 Tages⸗Ordnung: 32766 Jahresberichts. 1 ie ausſcheidenden Vorſtandsmitglieder. usangelegenheiten. Um zahlbeiches Erſcheiſſen der Mitglieder hittet Der Porſtand. Nichtmi Vereln für Maturheilkunde n. Geſundheitapflege Freitgg, 2, April, Ahends 8 Uhr im Caſinofagle Experimental⸗Vortrag des Vereinsarztes Herrn F. Geise bie Suggeslion u. hrefieiöxkung über 32408 tglieder 30 Pfg: Eintritt 77 2 Veteins für Stolzeiſche einladen. Oeffentlicher Vortrag. Donnferſtag, den 1. April 1897. Abends 90 Uhr im oberen Saale der„Stadt Lück“ F 2. 1 (Eingang durch den Hof) Vortras des Herrn Oßc. Heinſtus, gepr. Lehrer d. Sienogr, über; „Stenographie und Sehreibmaschine“ wozu wir uſtſere verehrl. Mitglieder, die Damen des Damen⸗ Stenogräphie, ſowie Inkereſſenten höftt 2 Der Vorstand: Armer, die ſich die uö bilten für dieſe um Ga Maunheim, im M I. Bguer, i 15 Bitte. Unter unferen Erſtcommunikanten iſt eine ſehr große 10 0 thige Ausſſattung zum„ſchönſten Tag Lebeus“ nicht beſchaffen können. Die unterzeichneten Efene 91 ben. ärz 1897. 5 1 G. Becker, Pfr. F 1, f, rth, Eurgt, 2. Oflerſtr. 17. Hannh in laufender Treie Oheckrech rechnung. Uiedrigen 26 und Ausland erlassen Wir übernehmen besorgen die mit der ee sgen pons ete. ete. ne und Verk elmer Bank. Gegründet 1868. Wir gewähren Cpeglit in Form von Faneen iüssen und lnnen ehnung undd er rovisigns: Rungef unter Ferein Aer 9 Wir discontiren Weehsel auf Bank- und Nebeupfitas und Reergen das Incassd von Wechseln zu zusserst n. WIr pilt die Au esenskt eehbel, Shechts und Preditbriefe anf das In- ¹ ewahrung von papieren ete, in gffenem ung geschlossenem Zußtang ünsern felierkesten Kassengexelben(Sarssinriehtußg) ung Verwaltung derselben verbungenes mässige Gehß 1715 aüf von Werthpapieren, Cou⸗ 30 bis 134% der Art und Alter der Golhuer Lehensverſcherungsbanz. Verſicherungsbeſtand a 714¼ Millionen Mark. 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Richärd, Herzog von 715 15 nach⸗ des En ſ Könkg Richard 1) Königs Kerrt Glſer, n junge oman ud Tochter Clarence Kl. Pfahl e von Anſou, Wittwe König 8 8 0 von Dork, Mutter Gduand IV. rau Jacobi. nna, Schwiegertochter Heinri nach⸗ mals mit dem Herzog von Gloſter Frl. Wittels. Heinrich— Naichmond, nachmals König Heinrich V. err Stury. Graf Rivers, Verwandte der Kö⸗ Herr Jobertz. Lord Grey, nigin, vormals Lady Frl. Becker. Marquts 1 85 Grey 5 10 ar Holch. II. rzog von Buckingham 3 Tie 85 5 Lovel, 15 err Heckerk Olr Nichard Rateliffe, Ri luds Herzogs Herr Langhammer Sir William Catesby, char Gboſte 88 Herr Hſch. Lr 8 Sie Norfolk von Gloſter Herr Springer. tanley, tieſvater Richmonds. Herr Bauer. Lord Haſtings err Godeck. Sir berk Brackeiburt, Comnmaban des Towers 8„Herr Hildebrandt. Sir Tyrrel„ Herr Eichrodt. rb⸗Mayor von London 1 deaer Fuder J. 5 Herr Fender. Julelte Mörder:: Herr Fökert. ſter err Strubel. weiter? Botee! 1 f Herr Welde. itter 8 55 Steltzner. 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Koſtenanſchläge, Kataloge, Inſerat⸗Enwürſe ſowie jede gewünſchte mündliche oder ſchriftliche Auskunft ſtehen ſtets zu Dienſten Verſicherungsbeſtand Ende Febr. 1897: M. 539,082,715 Vermögen Ende 1896: M. 196,660,286 Neuenträge imJahre 1896:.54,473,884 Jahreseinnahmen an Prämien und 858 Zinſen 1896: M. 31,213,888. Auszug aus den Statuten: 8 42. Zur 2 ihres Ober⸗ aufſichtsrechts, ſoe er Intereſſen der Verſicherten, ernennt die Staats⸗ regierung einen Kommiſſar, welcher befugt iſt, allen Sitzungen der Di⸗ rection und des Verwaltungsrathes ohne Stimmrecht beizuwohnen, ſowie Germania Lobens-Versicherungs- Aetien-Geselschaft, Germania Lebens-Versicherungs- Aotien-Gesellschaft in Stettin⸗- Eein großer Poſten von der Fabrik ausſortirte, zurückgesetzte Slage Nandsehule in ſchönem, weichem Leder, meiſtens helle, hochmoderne Farben, ſind eingetroffen und werden außerordentlich billig verkauft, Ferner empfehle 31695 Stettin. Gründungsjahr 1857, von allen Büchern und Seripturen der Geſellſchaft jeder Zeit Einſicht zu nehmen, Unter Staatsaufsicht, auch die Organe der Geſellſchaft und die General⸗ verſammlung gültig zuſammen zu berufen. 32718 Proſpecte und jede weitere Auskunft koſtenlos durch: pie Seneral-Agentur Wilhelm Kaesen.(Schteibſnbe M 3,.) Hof-Möbel- u. Parquetboden-Fabrik. 3 120 Musterzimmer-Einrichtungen. 5 Etablissement allerersten Ranges. 28878 Frachtfreie Lieferung.—— Dauernde Garantie. Ausgezeichnet duroch persönliche Aufträge Ihrer Majestäten Confrmanden⸗Handſchuhe in sehWwarz und weiss in allen Aualitäten und Preislagen. Wilh. Ellstätter Nechf. N 2, 6. Handſchuhfabrik. N 2, 6. des Kaisers und der Kaiserin von Russland. Bitte, meine Haupteollection si breiten zu lass I. 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