92767 200.— 31 1 — mente Zager, 5 — Arktiag pun adurogd sensuR dosu Sunsfazezu bnun ae reppe. ingete, chüler. zur! Telegramm⸗ Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In Wboſgie 2700. aen unter v.. (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 60 Mfes. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag R..80 pro Quartall Inſerate: Die Folonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. unheimer J der Stadt Mannheim und Umgebung. (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Verantwortlich: für 8 volitiſchen u. alflg. Thell; (Mannheimer Volksblatt.) .: Ernſt Müller. für den lokalen und prov. Theilz Ernſt Müller, für den Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Büch⸗ druckerei, (Erſte ae Typograpg. Iſtalt. (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchey eee, Seleſtuſte und verbreilelſte Jeitung in Mauuheim und Amgegend. E 6, 2 ſnmei in Nunee, Nr. 94. Montag, 5. April 1397.(Helephon⸗Ar. 218.) e 5—————— 55 Deutſchland und die Vereinigten Staaten. Man ſchreibt uns aus Berlin unterm 2. April: In den induſtriellen Kreiſen herrſcht nur eine Stimme darüber, daß der neue, ſo raſch vom Kongreß in Waſhington durchberathene Zolltarif die Einfuhr deutſcher Waaren nach den Vereinigten Staaten ſehr erheblich beeinträchtigen wird. In der erſten Zeit nach dem Inkrafttreten der neuen„Mac Kinley⸗ Bill“ wird dieſe Abnahme der Einfuhr um ſo ſtärker hervor⸗ treten, als der Handel die Friſt, während deren noch zu den bisherigen Zöllen importirt werden konnte, nach Kräften aus⸗ genutzt hat. Schon ſeit Monaten wurden alle Artikel, für die irgend erhebliche Zollerhöhungen in ſicherer Ausſicht ſtanden, in ganzen Schiffsladungen nach Amerika geworfen, und gewiſſer⸗ maßen vor Thorſchluß, in der erſten Hälfte des März, hatte ſich die Einfuhr nach Ausweis der Newyorker Zolleinnahmen gegen gewöhnliche Zeiten mehr als verdreifacht! Dieſe Thatſache läßt vorherſehen, daß unter dem neuen Zollregime auf die hohe Fluth eine tiefe und lange Ebbe folgen und das mit europälſchen Erzeugniſſen überladene Land einen Bedarf an ſolchen für eine Reihe von Jahren nicht kundg ben wird. Hieraus folgt, daß in vielen Induſtriezweigen Deulſchlands, in denen ſeit längerer Zeit mit fieberhafter Thätigkeit nord⸗ amerikaniſche Beſtellungen ausgeführt worden ſind, nunmehr ein jäher Rückſchlag eintreten und auf die künſtlich geſteigerte Proſperität eine Zeit völligen Darniederliegens des Geſchäfts eintreten wird. Auf ſolche Schwankungen muß freilich heut⸗ zutage die Induſtrie immer und überall gefaßt ſein, aber je weiter ihr Abſatzgebiet ausgedehnt iſt, deſto leichter vermag ſie ſolche Kriſen zu überwinden, weil die geſteigerte Nachfrage an⸗ derer Länder den Verluſt der Kundſchaft eines Gebiets wenig⸗ ſtens theilweiſe zu erſetzen im Stande iſt. Im gegebenen Falle wenden ſich die Blicke nach Staaten, die ſich momentan eines wirthſchaftlichen Aufſchwungs erfreuen und durch Handelsver⸗ träge, welche auch noch weiterer Ausdehnung fähig ſind, von Jahr zu Jahr beſſere Abnehmer der Produkte deutſchen Ge⸗ werbefleißes zu werden verſprechen. Obenan unter dieſen Ge⸗ bieten ſtehen Argentinien, Mexiko und Rußland. Es fragt ſich nun, ob der für die nächſte Zeit unvermeid⸗ liche ſtarke Rückgang des deutſchen Exports nach den Verein. Staaten auch über die Periode, für die man dort deutſche Waaren aufgeſtapelt hat, hinaus dauern wird, und in welchem Maße. Dieſe Frage nach der nicht augenblicklichen, ſondern anhaltenden Wirkung des neuen Tarifs wird von den Fach⸗ männern ſehr verſchieden, von den meiſten aber durchaus nicht peſſimiſtiſch beantwortet. Man weiſt auf die Folgen der erſten Mac Kinley⸗Bill hin. Die Zolleinnahme der Union wuchs um 100 Milionen Dollars und die Einfuhr, die in den erſten Jahren nach Erhöhung des Tarifs infolge der vorausgegange⸗ nen Mehreinfuhr um 25 bis 30 Prozent gefallen war, er⸗ reichte im dritten bezw. vierten Jahre wieder ihren früheren Stand. Kaiſer Friedrich und Emanunel Geibel. In der Oncken'ſchen Feſtſchrift zum hundertjährigen Geburts⸗ tage Kaiſer Wilhelms wird betont, daß ganz anders als der König in Bezug auf Wiederherſtellung des Kaiſerthums der Kronprinz Friedrich Wilhelm dachte. Letzterer ſchwärmte wie die Romantiker dafür; und ſeines Erziehers, Ernſt Curtius, Freund und Landsmann Emanuel Geibel gab in tiefempfundenen Verſen den Hoffnungen Ausdruck, die das junge Geſchlecht auf dieſen Prinzen ſetzte, ſo an deſſen Gedurtstage 18. Oktober 1850 in einem Trinkſpruch, von dem Oncken die zwei vorletzten Strophen zur Verfügung ſtanden. Das ganze Gedicht veröffentlicht nun zum erſten Mal Karl Theodor Gaedertz in ſeinem dieſer Tage erſcheinenden Werke„Emanuel Geibel, Sänger der Liebe, Herold des Reiches“(Verlag von Georg Wiegand, Leipzig). Gaedertz, dem u. a. mehrere Briefe, ſowie die beiden untenſtehenden Gelegenheitspoeſtien aus der Hinterlaſſenſchaft des Kaiſers Friedrich eingehändigt worden ſind, berichtet in obigem Buche, wir wir aus den Aushängebogen erſehen, folgendes: „Am 15. und 18. Oktober 1850 improviſtrte Geibel auf 15 Carolath an der Feſttafel zwei von einander ſehr verſchiedene Trin ſprüche; der erſte zum Geburtstage des Königs Friedrich Wilhelm IV., bringt die gedrückte Stimmung jener ſchweren Zeit zum Ausdruck, hingegen der Andere vom 18. Oktober, dem Geburtstage des Prinzen Friedrich Wilhelm, nachmaligen Kaiſers Friedrich, den warmen, pro⸗ glichr Klang in dem perſönlichen Gefühl der Treue und An⸗ änglichkeit, das der Dichter für den hohen Herrn im Herzen trug, mit der Liebe für das Vaterland. Die Strophen lauten: I. Durch des Zeitſturms wildes Dräuen Bringen heute wir in Treuen Unſerm Könige ein Hoch; Lüft' er kühn der Zukunft Schleier, Preußens Sternbild ſtrahlt nur freier, Wenn den Himmel Nacht umzog. Nach dem Schwanken, nach dem Schweifen Tret' er auf gewalt'gen Schritts; Mag ſein Wort zu Thaten reifen, Ja, und gält's ans Schwert zu greifen: Friedrichs Adler trägt den Blitz. II. Und nun einen Spruch in hellem Ton Dem Schwert noch ohne Scharten, Dem jungen preußiſchen Königsſohn, Dem Stern, auf den wir warten! Am Tag da die Schlacht um Leipzig gekracht, Ward er dem Lande geboren; O werd' er ein Held voll Siegesmacht, Zum Werke des Segens erkoren. O werd' er der Mann, der helfen kann Dem Volke wie dem Throne; Gerecht und gut, allzeit voll Muth Trag' er ſein Erbe, die Krone! Und darf ich künden, den höchſten Traum, Der jemals mir geſchehen: Ich ſah auf eines Maifelds Raum Mit Eichen bekränzt Ihn ſtehen. Die deutſchen Fürſten ſah ich ziehn, Die ihren Hader zerbrachen, Sie brachten zur Krone von Berlin Den heiligen Reif von Aachen. Ein Banner weht' im Morgenroth Entſühnt von Mißbrauch und Schmähung— Roth iſt die Liebe, ſchwarz iſt der Tod, Und golden die Auferſtehung.“ Alſo auch hier noch für die deutſche Fahne die Farben: Schwarzrothgold. Geibels perſönliche Beziehungen zu Friedrich Wilhem von Preußen datieren aus dem Jahre 1847 und haben beſtanden bis in den Tod. Gaedertz weiß, auf Grund des theilweiſe ſchon zu Leb⸗ zeiten Kaiſers Friedrich, theilweiſe jüngſt von Kaiſerin Friedrich ihm anvertrauten Materials, davon viel Neues und Intereſſantes zu erzählen. So ſchließt ein inhaltsreicher Brief Geibels vom März 1849:„Ihnen, mein hochverehrter Prinz, wünſche ich in unſerer unruhigen und verworrenen Zeit, in der wir wohl alle nach oben zu blicken gelernt haben, vor allen Dingen Gottes Segen und ein fröhliches und feſtes Herz, das ſich gleichbleibe in ſtürmiſchen und heiteren Tagen; Ihnen wünſche ich— um es mit einem Worte auszuſprechen—, daß alle jene Hoffnungen, welche das preußiſche Volk, welche das deutſche Vaterland an Ihr theures Haupt knüpfen, in reichem Maße in Erfüllung gehen mögen.“ Nach der Geburt des frühverſtorbenen Prinzen Siegismund ſchrieb Geibel im No⸗ vember 1863 dem erlauchten Vater:„Gott ſegne den fürſtlichen Knaben und den edlen Stamm, dem er angehört, das Geſchlecht, auf das die beſten deutſchen Herzen mit Vertrauen hinblicken, wenn ſie der Zukunft ihres großen Vaterlandes gedenken.“ Der charakteriſtiſche Brief des Prinzen Friedrich Wilhelm an Geibel vom Jahre 1848 wird an Bedeutung noch übertroffen durch die Zeilen des Kronprinzen nach dem Ableben des Dichters, vom April 1884, worin es u. a. heißt:„Meinem Geſchmack nach haben wenige gleich ihm es verſtanden, das Harren, die ſehnliche Erwart⸗ ung deſſen, was 1870/ 1 uns brachte, in dichteriſche Weiſen zu faſſen; vollends aber gebührt ihm der Ruhm, als echter Herold des Reichs die Wiederherſtellung desſelben und des Kaiſerthums, würdig beſungen zu haben.“ Dieſes merkwürdige Schreiben(vier Seiten Briefpapier mit Trauerrand und Kronprinzlichem Stempel) findet ſich in dem auch ſonſt mit Illuſtrationen geſchmückten Geibel⸗Buche von Gaedertz in getreuer Fakſimile⸗Wiedergabe nach der Original⸗Handſchrift„unſeres Fritz.“ ——————— Deutſches Reich. Vom Fürſten Bismarck. *Mannheim, 4. April. Von einem Freunde, der in Friedrichsruh verkehrt, erhalten die„Leipz. N..“ einen längeren Artikel, in welchem es zum Eingang heißt: Der diesmalige Geburtstag des Altreichskanzlers iſt in aller Stille verlaufen, wenn auch die Zahl der in Friedrichsruh ein⸗ getroffenen Beglückwunſchungen und Geburtstagsſpenden die der früheren Jahre vielleicht noch übertrifft, was ſich theils aus der allgemeinen Entrüſtung über die Ig⸗ norirung des Fürſten bei der Centenarfeier wie aus der geſteigerten Beſorgniß um das des allverehrten Mannes leicht er⸗ klärt. Sodann läßt der Verfaſſer des Artikels durchblicken, daß man in Friedrichsruh nichts davon weiß, daß Fürſt Bismarck vom Kaiſer ein Glückwunſchtele⸗ gramm erhalten hat. Auch ſcheint der Geſundheitszuſtaud des Fürſten noch keineswegs alle Bedenken überwunden zu haben. Zum Schluß heißt es in dem Arlikel: Was die Theilnahme betrifft, die der Fürſt in der letzten Zeit an den Tagesereigniſſen genommen hat, ſo iſt ſicher, daß die Centenarfeier nicht ohne ſeeliſche Erregung an ihm vorüber⸗ gegangen iſt. Welche Empfindungen ihm die völlige Ignorirung des„Handlangers“ bei allen Akten der offtziellen Feier bereitet hat, wird nur er allein wiſſen; nach dem, was ich aus ſeiner Umgebung gehört habe, ſind die Aeußerungen, die er darüber gethan hat, daraus frei von jeder Erbitterung geweſen und faſt könnte man den Eindruck haben, daß er die Sache humoriſtiſch auffaſſe, wenn ſie nicht gar ſo traurig wäre. Die Ablehnung der Marineforderung hatte das tiefe Bedauern des Altreichs⸗ kanzlers erregt, aber ihn nicht in Verwunderung geſetzt, was bei ſeiner Beurtheilung des jetzigen Reichstages nur natürlich iſt. Die kretiſche Frage betrachtet der Fürſt als eine Sache, die Deutſchland nichts angeht und die ihn nicht intereſſirt. Man erzählt ſich, daß er vor einiger Zeit dem politiſchen Redakteur der„Hamburger Nachrichten“ empfohlen habe, die Sache mehr als quantite negligéable zu behandeln. Daß der Altreichskanzler die Betheiligung Deutſchlands an der bisher ſo wenig ruhm⸗ reichen Aktion der Großmächte vor Kreta mißbilligt und den dreißig Männern zuſammen. Wunſch theilt, daß unſer Schiff möglichſt bald die kretiſchen Gewäſſer verlaſſen möge, erſcheint demnach ſehr glaubhaft. Das A und das O der Bismarckſchen Auffaſſung über ſolche Fragen, die deutſche Intereſſen nicht direkt berühren, iſt immer möglichſte Rückſichtnahme auf Rußland. Kann der Rückzug Deutſchlands aus der kretiſchen Affaire erfolgen, ohne daß gegen dieſe Rückſicht verſtoßen zu werden braucht, ſo bin ich ſicher, daß ſie den vollen Beifall des Fürſten hat. Eine ſpätere Meldung der„Leipz. N Nachr.“ beſagt: „Um die letzten Zweifel daran zu zerſtöſen, od Fürſt deene EVETUETTE——— Bismarck an ſeinem Geburtstage von Sr. Majeſtät dem Kaiſer einen Glückwunſch erhalten hat, ſtellen wir auf Grund unanfechtbarer Thatſachen feſt, daß der greiſe Staatsmann eben ſowenig an ſeinem Geburtstage einen Glückwunſch des Kaiſers empfing, als er das geringſte Zeichen des Ge⸗ denkens am 22. März erhielt. Wie mag das offiziöſe„Wolffſche Telegraphen⸗Bureau“ zu ſeiner un⸗ wahren Meldung gekommen ſein?— In Friedrichsruh waren ſchon bis zum 2. April über 3000 Glückwünſche eingegangen. Einen intereſſanten Nachtrag zum Heidelberger Bismarckfeſt. Heidelberg, 4. April. Unſerem Berichte über die Feſt⸗ lichkeiten zur Einweihung des Bismarckdenkmals haben wir noch eine bemerkenswerthe Rede nachzutragen, die Geſchichtsprofeſſor Erdmannsdörffer bei dem Abends ſtattgefundenen Feſt⸗ bankett hielt. Herr Erdmannsdörffer, ein bekannter national⸗ liberaler Parteimann, führte aus: „Wir Deutſche ſeien ja eine große Nation und könnten uns den Luxus leiſten, den größten Mann, den wir beſitzen, in den Hintergrund treten zu laſſen und aufs Land zu ſchicken. Bei der ofſiziellen Centenarfeier in Berlin habe man nichts von der Verehrung bemerkt, welche das deutſche Volk den Palladinen Wilhelms J. zollte. Das Denkmal weiſe wohl reichen Tro⸗ phäenſchmuck und Viktorien, brüllende Löwen, Adler und dergleichen allegoriſches Zeug auf, aber nicht die Geſtalten derer, denen wir nebſt dem Kaiſer das Reich verdanken. Der alte Kaiſer iſt allein dargeſtellt auf einſamer Höhe, ohne ein wirkliches Menſchenantlitz in der Nähe, während er doch kein einſamer Menſch war, wie Friedrich II., dem die Einſamkeit des Genies zukam. Er habe mündlich und ſchriftlich dem Genius, der ihn geleitet, der Trias Bismarck, Moltke, Roon ſeine Anerkennung gegeben. Gegen das Denkwal, das jetzt in Berlin ſtehe, hätte er ſelbſt am lebhafteſten proteſtirt. Das deutſche Volk, aber nicht der Enkel, habe dem alten Kaiſer das Denkmal gewidmet, aber dieſes Denkmal, über deſſen Ent⸗ ſtehung und Ausarbeitung ein myſtiſches Dunkel ſchwebe, ent⸗ ſpreche nicht dem Empfinden des Auftraggebers d. h. des Volkes. Der Redner zog dann ſchneidig ſcharfe Vergleiche zwiſchen der Zeit der Amtsthätigkeit Bismarcks und der Gegenwart und hob das willensſtarke, zielbewußte Handeln des Fürſten gegenüber der ſchwankenden, ruckweiſen und zielloſen Regierungspolitik der Jetztzeit an verſchiedenen Beiſpielen— Orientpolitik von 1877 und 1878 und jetzt, die Konfliktskämpfe der 60er Jahre und die heutige Flottenfrage ꝛc.— ſcharf hervor und ſchloß mit einem Hoch auf„Bismarck, den größten Genius des deutſchen Volkes.“ Der Beifall, den der Redner erntete, wollte gar kein Ende nehmen, er erdrückte ſogar die Muſik, die zu einem Lied anſetzte. Jedermann fühlte ſich wie elektriſirt durch dieſe frei⸗ müthige ehrliche Ausſprache. Bismarcks Geburtstagsfeier durch die national⸗ liberale Reichstagsfraktion. Berlin, 3. März. Im Kaiſerhof war geſtern die nationalliberale Fraktion des Reichstags vereint, um bei einem Feſtmahl die Feier des Geburtstages des Fürſten Bismarck zu begehen. Auch zahlreiche Mitglieder des Abgeordnetenhauſes nahmen daran Theil. Den Toaſt auf den Kaiſer brachte der Landtagsabgeordnete Schmieding aus in markigen Worten. Dann nahm der Reichstagsabgeordnete Prof. Dr. v. Mar⸗ quardſen das Wort, um des Fuͤrſten Bismarck tiefbewegt und begeiſternd in einem erhebenden Trinkſpruch zu gedenken. Mit ſtürmiſcher Begeiſterung wurde das„Hoch auf den Fürſten“ ausgebracht. Auf„Kaiſer und Kaiſer“ toaſtete darauf der Abg. Dr. Oſann:„Wenn die Perſon des Fürſten Bismarck genannt wird, ſo tritt unmittelbar die Perſon Kaiſer Wilhelms I. in Erſcheinung, ebenſo ungekehrt. Am 22. März wurde dieſer Gedanke nicht vollauf beſtätigt. Auch bei der Reichstagsfeier kam er nicht zur Geltung. Wo wäre Kaiſer und Reich, wenn nicht Kaiſer Wilhelm I. und Fürſt Bismarck in treu verbun⸗ denem Sinne gehandelt hätten. Von dieſem Gedanken aus⸗ gehend, bringe ich ein Hoch aus auf Kaiſer und Reich.“ Auch dieſer Trinkſpruch fand begeiſterte Aufnahme. In gehobener Stimmung weilten die Feſtgenoſſen noch lange beiſammen. Eine ſchreckliche Mordthat als Folge der Reichs⸗ tagswahl in Schwetz. Berlin, 4. April. Auf der Eiſenbahnſtrecke Schwetz⸗ Terespol iſt die Leiche des evangeliſchen Lehrers Grütter aus Luſchkowo aufgefunden worden. Einer Meldung aus Schwetz zufolge hat die Unkerſuchung ergeben, daß hier eine fanat ſche Mordihat vorliegt, die durch die eben ſtatige fundene Reichstagswahl in Schwetz gezeitigt wurde.„Lehrer Geütter war am Nachmittage des 21. März zu Schwetz in Geſchäften geweſen und befand ſich Abends gegen 9 Uhr auf der Rückreiſe per Eiſenbzhn von Schwetz nach Terespol in einem Wagen 4. Klaſſe mit über Seine Reiſegefährten waren größtentheils polniſche Arbeiter und Maurer, welche auf Koſten einer polniſchen Vereinigung in Poſen von Königsberg, wo ſie ſeinerzeit vorübergehend beſchäftigt ſind, nach ihrem Wohnort Schwetz zur Abgabe ihrer Stimmzettel gekommen waren und nun mit dem letzten Zuge ihre Rückfahrt angetreten hatten. Zwiſchen dem Lehrer Grütter und einigen Polen ſcheint ein Geſpräch über den Ausfall der Wahl in der Stadt Schwetz entſtauden zu ſein, die dort für die Polen trotz der großen Seſke. General⸗ Anzeiger: Manuheim, 5. April. Anſtrengungen zwei Stimmen weniger, als für den deutſchen Kandidaten ergab. Im Laufe der heftigen Unterhaltung ſollen Polen dem Lehrer Stiche mit ihren Taſchenmeſſern beigebracht haben. Ein Pole ſoll ihn gewürgt und von der Plattform des Wagen aus, auf die Grütter ſich geflüchtet hatte, auf den Bahn⸗ körper heruntergeſtoßen haben. Eine Perſon ſoll ſchon ver⸗ haftet worden ſein. Der getödtete Lehrer hinterläßt eine Familie mit ſteben kleinen Kindern. Nanſen in Berlin. Gerlin, 4. April. Die Feſtſitzung, die zu Ehren von Nanſen und ſeiner Gemahlin geſtern Abend von der Geſellſchaft für Erd⸗ kunde im Kroll'ſchen Theaterſaal bereitet wurde, geſtaltete ſich zu einer wahrhaft großartigen Kundgebung für den glücklichen Polar⸗ Die Ariſtokratie des Geiſtes und des Blutes, die Elite der auptſtädtiſchen Geſellſchaft brachte ihm ihre Huldigungen dar. Schon eine Stunde vor Beginn der Sitzung, der auf 7 Uhr feſtgeſetzt war, begannen ſich die Räume des Etabliſſements merklich zu füllen. Wagen an Wagen rollte vom Königsplatz heran, um ſeine Inſaſſen: ohe Staatsbeamte und Offiztere, Koryphäen der Gelehrtenwelt und eſtlich gekleidete Frauen und Jungfrauen den heute beſonders er⸗ ehnten Räumen zuzuführen. Nach Taufenden zählte die Menge, die chon lange vor Beginn der Sitzung Parkett und Gallerien bis auf n letzten Platz füllte, und noch viel mehr mußten ſchon Wochen vorher mit ihrer Bitte um eine Einlaßkarte abgewieſen werden. Soll doch für eine Karte in den letzten Tagen bis zu 50 M. geboten ſein. Die Staatsbehörden betheiligten ſich an der Feier in hervorragen⸗ dem Maße. Hatte doch die Regierung dem nordiſchen Helden eine ganz beſondere 9 0 zugedacht: die Verleihung der großen gol⸗ denen Medaille für Kunſt und Wiſſenſchaft. Kurz nach ſteben Uhr betrat die Gattin des Forſchers, eine liebenswürdige jugendliche Blondine von einer mittelgroßen ſchlanken Figur am Arme des Reichs⸗ kanzlers, des Fürſten zu Hohenlohe den Saal, von allen Seiten mit beſon⸗ derer Aufmer ſamkeit begrüßt. Gleich darauf folgte Dr. Nanſen in Beglei⸗ tung des zweiten Vorſitzenden, Geheimrath Frhrn. v. Richthofen. Leb⸗ 9 05 Unruhe machte ſich jetzt im Saal bemerkbar. Alles erhob ſich und reckte die Hälſe. Als aber Nanſen, der mit ſeinem norwegiſchen Orden geſchmückt war, am Vorſtandstiſche auf der Bühne ſichtbar wurde, brach ein Beifallsſturm ohne Gleichen los. Man klatſchte und geſtikulirte, während der Gefeierte dieſe Huldigungen mit der Ruße der Gewohnheit entgegennahm. Er nahm zwiſchen den ſtell⸗ vexrtretenden Vorſitzenden Frhrn. v. Richthofen und Prof. Hellmann latz, während ſeine Gattin vor dem Rednerpult zwiſchen dem eichskanzler und dem Staatsminiſter v. Boetticher faß. In der Kaiſerloge war inzwiſchen Prinz Friedrich Heinrich, älteſter Sohn des Prinzen Albrecht, erſchienen. Am Vorſtandstiſch, der reich mit Blumen und Blattpflanzen geſchmückt war, tauchte der Kultus⸗ miniſter Dr. Boſſe und der Charakterkopf des Geheimrath Neu⸗ mayer, Direktors der Hamburger Seewarte, auf. Im Saale ſah man die Generale v. Strubberg und v. Keßler, von auswärtigen Vertretern wiſſenſchaftlicher Geſellſchaften Dr. Hans Meyer⸗Leipzig und Prof. Credner⸗Greifswald. Die Kapitäne Hegemann und Koldewey zählten ebenſo zu den Ghrengäſten, wie die Geſandtſchaften von Schweden und Norwegen und zahlloſe andere hervor⸗ ragende Perſönlichkeiten, auf deren Aufzählung verzichtet werden muß. Irhr. v. Richthofen begrüßte den kühnen Forſcher mit herz⸗ lichen Worten des Dantes und dieſer betrat hierauf unter den Bei⸗ fallsbezeugungen der Anweſenden die Rednertribüne, um in etwa einſtündiger Rede, nur dem Gerippe ſeines Reiſeweges folgend, in giemlich geläufigem Deutſch die Erlebniſſe und das Treiben der Mannſchaft in epiſodenhaftem Stile nach dem Manuſkript zu ver⸗ leſen. Nachdem Nanſen unter ſtürmiſchem Beifall geendet, erhob ſich Kultusminiſter Boſſe zu etwa folgender Anſprache: Ueberall blickt man mit dankbarer Bewunderung auf Ihre Perſönlichkeit, die Tapferkeit, beharrliche Ausdauer und Treue, mit der Sie mit einem ewiſſen Idealismus Ihre Perſon und Ihr ganzes irdiſches Glück n den Dienſt der wifſenſchaftlichen JForſchung geſtellt haben. Wer ſe Großes vollbringt, buhlt nicht um irdiſchen Lohn, aber der recht⸗ chaffene Mann wird ſich wenigſtens der Anerkennung nicht erwehren wollen und können. Hochverehrter Herr Doktor! Auch in unſerem Vaterlande fliegen Ihnen alle Herzen entgegen, von dem Palaſte des keichen bis zur Schwelle des kleinen Mannes. Ueberall iſt man mit Staunen und Bewunderung erfüllt für Ihre Thaten. Se. Majeſtät der Kaiſer hat Ihnen die große goldene Medaille für Kunſt und Wifſenſchaft verliehen, die höchſte Auszeichnung für wiſſenſchaft⸗ liches Verdienſt, welche in unſerem Lande verliehen wird. Ich erfülle hiermit den mir gewordenen Auftrag und überreiche hnen die Medaille mit dem Wunſche, daß Sie ſich die riſche und die Kraft, den Muth und die Freudigkeit, denen Sie hre Erfolge verdanken, bis in die ſpäteſten Tage erhalten mögen. ief bewegt erwiderte Nanſen: Erlauben Sie mir, Ihnen meinen tiefſten Dank auszuſprechen, einen Dank, der ſich in Worte ſchwer kleiden läßt. Ich kann verſtchern, daß ich dieſe Verleihung ſtets als eine der größten Auszeichnungen anſehen werde. Ein ſolches Ehren⸗ zeichen einer Nation, die ſich um die Wiſſenſchaft ſo verdient gemacht hat, kann mich hoch beglücken Zum Zeichen des Dankes ſchüttelte er hierauf dem Miniſter die Hand. Von Freiherrn v. Richthofen wuürde demnächſt die goldene Humboldmedaille für die Geſellſchaft Überreicht. Nanſen dankte mit Worten warmer Verehrung für den großen deutſchen Fortſchritt, der namentlich auch allen Forſchungs⸗ keiſenden als leuchtendes Beiſpiel gedient habe. Um 9 Uhr hatte die Sitzung ihr Ende erreicht. An ſie ſchloß ſtch ein glänzendes Feſtmahl im Theaterraume. Staatsminiſter v. Boetticher brachte das Hoch auf den Kaiſer, indem er dabei hinwies auf die Vorliebe des Fürſten für Norwegen, der Heimath Nanſens. Kultusminiſter Dr. feierte den König von Schweden und Norwegen, der mit unſerm katſerlichen Herrn durch Bande des Bluts und der Freund⸗ ſchaft aufs Innigſte verſchwägert iſt. Einzweites Reuß a. 8, Nen⸗Strelitz, 30, März. Die„Weſ. Ztg.“ ſchreibt:„Hier, ſchen in den bekreffenden Regionen genau dieſelben Anſchauungen, wie in Greiz. Zwar iſt auch hier der geſammte Bürgerſtand durch⸗ weg reichsdeutſch geſinnt und hat in Jubel und Begeiſterung den Gedenktag ſeines alten Heldenkaiſers, deſſen Mutters eine mecklen⸗ burg⸗ſtrelitzſche Prinzeſſin war, gefeiert, aber der Hof hielt ſich einer jeden feſtlichen Veranſtaltung gefliſſentlich fern, ſelbſt der großen Parade am 22. März. Fackelzug und Zapfenſtreich mußten Abends durch die obſeurſten Straßen gehen, damtt nur kein Lichtſtrahl und kein patriotiſcher Jubelruf das particulariſtiſche Dunkel und die Ruhe der Umgebung des Schloſſes behellige. Da die Illumination am Kaiſertage nicht auf Inittative und ebenſo wenig unter Betheilig⸗ ung der Behörden ſtattfand, ſo beſchränkte ſich dieſelbe erklärlicher⸗ weiſe auf vereinzelte Häuſer, deren Beſitzer den Muth zeigten, ihren Patriotismus in Neuſtrelitz offen zu bekunden. Selbſtverſtändlich gewährte eine ſolche Illumination nur ein klägliches Bild und war ſelbſt einer deutſchen Kleinſtadt nicht würdig.“ Ein antiſemitiſcher„Menſchenfreund.“ Ratibor, 2. April. Eine ungewöhnliche Rohheit eines Arztes lag der Anklage zu Grunde, wegen der ſich der bekannte Antiſemiten⸗ häuptling, und eifrige Ahlwardtianer Dr. med. Schramem aus Leipzig, früher in Loslau(Oberſchleſien) anſäſſig, ſowie der Kämmerer a. D. Nowak aus Loslau in der jüngſten Sitzung der hieſigen Strafkammer zu verantworten hatten. Zur Zeit ſeiner Praxis in Loslau hatte Dr. Schramm den Bergmann Smucz wegen rückſtändi⸗ gen Honorars für die ärztliche Behandlung verklagt. Bei der noto⸗ riſchen Armuth des Bergmanns blieb das Verfahren jedoch reſultatlos. Da ſtießen eines Abends die beiden Angeklagten, aus einer Kneipe kommend, auf Schmuez. Dr. Schramm hielt zunächſt dem Letzteren, angeblich, um ihn in der Dunkelheit zu erkennen, eine brennende Cigarre derartig vor das Geſicht, daß er ihm eine Brandwunde beibrachte. Darauf ſtieß er den wehrloſen Bergmann zu Boden und bearbeitete ihn mit den Stiefeln. Der Kämmerer Nowak be⸗ theiligte ſich an dieſen Brutalitäten. Später fand man den Miß⸗ handelten in einem jämmerlichen Zuſtande. Sein Geſicht war von Hautabſchürfungen entſtellt, und über dem linken Auge klaffte eine offene tiefe Wunde, die anſcheinend mit einem ſtumpfen Inſtrument beigebracht worden war. Die Augen waren blutunterlaufen und ſo angeſchwollen, daß der Augapfel förmlich verſchwand. Bald nach dieſem Vorfall ſiedelte Dr. Schramm von Loslau nach Leipzig über und wurde dort, als er eine— Vergnügungsreiſe nach Frankreich antreten wollte, wegen Fluchtverdachts verhaftet. Der Gerichtshof erkannte(I. B. Tg.) gegen Schramm auf 1020 Mark und gegen Nowak auf 500 Mark Geldſtrafe. SaAus Stadt und Cand. Mannheim, 5. April 1897. Der Erbgroſtherzog von Baden hat die Ehrenmitgliedſchaft des Rheiniſchen Provinzial⸗Kriegerverbandes angenommen. “Deutſches Nationalfeſt. 95 Beſprechung der Frage eines Nationalfeſtes wurde am amſtag in Wiesbaden eine Be⸗ rathung abgehalten und beſchloſſen, als Orte Niederwald⸗ Rüdesheim oder bei Bedenken wegen der Höhenlage Wies⸗ baden vorgeſchlagen. Gleichzeitig wurde beſchloſſen, den Plan des ſpiele ähnlich denen in Oberammergau, und zwar aus der Geſchichte des deutſchen Volkes darzuſtellen. Zur Bearbeitung der einzelnen Zeitabſchnitte der deutſchen Geſchichte foll eine Aufforderung an die deutſchen Dichter ergehen. Im nächſten Monat wird eine Sitzung des Ausſchuſſes für die Nationalfeſtſpiele in Berlin zur Beſprechung der nähern Ausführung des Planes abgehalten. Herr Generalkonſul Reiſt übergab geſtern dem hieſigen Offtzierkorps bei feſtlicher Tafel das Bild Sr. Kgl. Hoheit des Großherzogs, das er dem Kaſino bei Gelegenheit zu Ehren des 70. Geburtstages des hohen Herrn geſchenkt hat. Das Bild iſt von Herrn Propheter, einem geborenen Mannheimer, gemalt und zeigt die edlen und männlichen Züge des hohen Herrn in außerordentlich feiner Charakteriſtik. Die Rede des Hrn. Generalkonſuls Reiß ſchloß mit einem Hoch auf Se. Majeſtät den Kaiſer und Se. Kgl. Hoheit den Großherzog. Hierauf dankte der Kommandeur in bewegten Worten dem gütigen Geber, der auch von künftigen Geſchlechtern als ein Freund und Gönner des Regiments verehrt werden wird. Intereſſant für Rheiureiſende. Bisher iſt es zuläſſig ge⸗ weſen, die Fahrkarten und Fahrſcheinhefte rheinabwärts von Bingen auf den Staatsbahnlinien links und rechts des Rheins wahlweiſe zu benutzen. Vom 1. April d. FJ. ab werden auch die Strecken Mainz⸗ Bingen und Kaſtel⸗Rüdesheim zur wahlweiſen Benutzung frei gegeben, ſo daß beiſpielsweiſe mit einer Fahrkarte Worms⸗ Brüſſel die Fahrt in Mainz abgebrochen und auf der Strecke Kaſtel⸗Rüdesheim fortzuſetzen oder mit einer Fahrkarte Bonn⸗Bad⸗Soden linksrheiniſch bis Mainz gefahren und ab Kaſtel die Fahrt fortgeſetzt werden darf. Es iſt ferner in Aus⸗ ſicht genommen, in Bälde dieſe Einrichtung auch auf die zwiſchen Mainz und Coblenz bezw. zwiſchen Kaſtel und Nieder⸗ lahnſtein gelegenen Stationen auszudehnen. Patent⸗Liſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und techniſche Büreau von Paul Müller, Civil⸗Ingenieur und Patent⸗Anwalt in Magdeburg. Vertreter: Joh. Biſchoff, Mannheim, II 5 Patent⸗Anmeldungen. T. 4989. Verfahren, lockere Mate⸗ rialien und Gaſe oder Dämpfe in Wechſelwirkung treten zu laſſen, Zuf. z. Pat. 78 749. Eduard Theiſen, Baden⸗Baden. K. 14 886. Darſtellung von Nitriten. Dr. A. Knop, Rheinau.— Patent⸗ ertheilung. 92 248. Verfahren zur Herſtellung von Glasradir⸗ platten. Th. Löhler und P. Müller, Mannheim.— Ge⸗ brauchsmuſter⸗Gintragungen. 71722. Korſet mit von in der Hauptſtadt des Großherzogthums Mecklendurg⸗Strelitz herr⸗ hinten umlaufenden, verſtellbaren, elaſtiſchen Bändern. Erhard verſtorbenen Dichters Rittershaus auszuführen, in Wiesbaden Volks⸗ 71820. Ausdehnungsfreier Gewebeüberzug für Köberle, Freiburg. Steindruckeylinder mit Feuchtigkeit abhaltenden Zwiſchenlagen. Franz Siegmund, Waldhof bei Mannheim. 71808. Aus Zucker und Honig zuſammengeſetzte, in Rahmen gegoſſene Futtertafeln für Bienen. Hermann Reebſtein, Engen. 71558. Zündholz mit Zahn⸗ ſtocher aus einem Stück. Clement Schenk, Mannheim. 71689. Oval geſchlitztes Bandeiſenſchloß für Ballen⸗Packung. J. Marum, Karlsruhe. 71729. Keilförmiges Cigarrenbündel. Heinr. Straß⸗ burger, Mannheim. Statiſtiſches aus der Stadt Manuheim von der 11. Woche vom 14. März bis 20. März 1897. An Todesurſachen für die 40 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ liche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In— Falle Maſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in 1 Falle Diphtherie und Falle Kindbettfieber(Puerperalſieber), in ſucht, in 9 Fällen akute Erkrankung der akute Darmkrankheiten,(in— Falle Jahr—.). In 24 Fällen Falle gewaltfamer Tod. Die Darmſtädter Staatsanwaltſchaft Ausſchreiben: Unter Bezugnahme auf die bereits erlaſſenen Aus⸗ ſchreiben, betr. das Verſchwinden der Thusnelda Henkel von Auer⸗ bach fügen wir an, daß deren Vater Gärtner Chriſtian Henkel da⸗ ſelbſt eine Belohnung von 500 Mark für Denjenigen ausgeſetzt hat, der zuerſt von dem Aufenthalte des Mädchens derart Mittheilung macht, daß ihm dasſelbe auf Grund dieſer Mittheilung zugeführt werden kann. Nach neueren Ermittelungen iſt anzunehmen, daß das Mädchen ſich umhertreibt, auch iſt nach ihrem Charakter zu vermu⸗ then, daß es ſich unter allerlei falſchen Vorwänden bei anderen Leuten mit Erfolg Unterkunft zu verſchaffen weiß, vielleicht auch ſich auf Herbergen, oder bei Lenten, Perſonalbeſchreibung: 1884 zn Auerbach, erſcheint aber ſchon etwas älter; iſt groß und ſchlank, von blaſſer Geſichtsfarbe, von ſchmalem Geſicht Kopf etwas nach vornen hängend, blaue Augen, etwas ſcheuen Blick, hat blondes nicht ſehr volles trägt rothhellbraun⸗ gewebte runde Kappe, ſchwarze Schürze und ſchwarzen Umhang, ſo⸗ wie Knopfſtiefel und hat außerdem noch ein paar Schuhe und einen Regenſchirm bei ſich. Es wird um ſorgfältige Ermittelungen und entſprechende Mittheilung hierher erſucht. Athmungsorgane, in 2 Fällen Brechdurchfall, Kinder bis 1 ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In 1 erläßt folgendes ſchen Gheleuten ein Ständchen. Palmin, feinſtes und beſtes Speiſefett. ſo beliebt gewordenen Kochrecepte der fabrik iſt ſoeben erſchienen. Das Büchlein iſt hübſch ausgeſtattet und bietet in gerängter Form eine Auswahl der beſten Kochrecepte für die Verwendung des Palmins.— Da das Schriftchen auch eine große Zahl erprobter Backrecepte enthält, Die 5. Auflage der Gabe ſein.— Wie wir hören, Palmius das kleine Büchlein, gratis ab. »Das Spezialitätentheagter im Saalbau hatte geſtern Abend ein ausverkauftes Haus. Ganz vorzüglich iſt das diesmalige En⸗ ſemble, welches in ſeiner trefflichen Zuſammenſtellung reichhaltige Abwechslung bietet und jedem Beſucher einen wirklich amüſanten, heiteren Abend verſchafft. Und daber finden wir diesmal ſehr viel Neues für Mannheim. Ausgezeichnet iſt vor Allem Herr Charles Räuſchle, welcher mit einer geradezu verblüffenden Naturtreue berühmte Männer, wie Bismarck, Kaiſer Wilhelm., Kaiſer Franz Joſeph u. ſ.., kopirt und zwar nicht nur durch Maske und Geſichts⸗ ausdruck, ſondern auch durch Haltung und Benehmen. Ein aus⸗ be Geſangshumoriſt iſt Herr Max Menzel, der das Publi⸗ um mit ſeinen Couplets in d weiß. Großartig und voll von Parforcenummer: Cona Barriſon zu Pferde. Das reiche Gebiet der Akrobaten wird von der Familie Trappnell meiſterhaft ver⸗ treten. Unendliche Heiterkeitsſtürme entfeſſeln ferner der 1 91 Komiker Joſef Carter und ſeine weiße Begleiterin Miß Ceceile mit ihren tollen Burlesken. Miſter bietet geradezu ſenſationelle Leiſtungen auf der Blumenpyramide unter Benutzung faszinirender elektriſcher Lichteffekte, für Mannheim etwas ganz Neues. Den Schluß der Vorſtellung machten die gym⸗ naſtiſchen Spiele der Geſchwiſter Fleury, denen man ſtundenlang zuſchauen könnte, ohne zu ermüden. Alles in diesmal wieder vortrefflich im Saalbau amüſiren. Drei Brände. Die innerhalb weniger Stunden dreimal allarmirt. rieth in dem Magazin der Firma Sachs u. Co. ein Haufen Hobel⸗ ſpähne in Brand, der durch die Berufsfeuerwehr raſch gelöſcht wurde. Um 7 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr wieder gerufen. Es brannte in dem 4. Stock des Hauſes G 2, 5. Das Feuer war in einem Zimmer des Hinterhauſes entſtanden und zwar dadurch, daß gibt die Firma den Abnehmern ihres infolgedeſſen die Kleider Feuer fingen. Als die Berufsfeuerwehr auf dem Platze erſchien, hatte der Brand berelts eine ſolche Ausdehnung angenommen, daß der Obmann die Allarmirung der freiwilligen Feuerwehr veranlaßte. Es tönte infolgedeſſen kurz nach 7 Uhr Feuer⸗ lärm durch unſere Stadt und die Mannſchaften der freiwilligen Feuerwehr eilten nach der Brandſtelle. Glücklicherweiſe war es der Berufsfeuerwehr inzwiſchen Raue 8 des Feuers Herr zu werden, ſodaß die freiwi ige Feuerwehr nicht mehr einzugreifen brauchte. Der Schaden, welchen das gefräßige Element aurichtete, iſt trotzdem ein ſehr beträchtlicher. Eine unge⸗ heuere Menſchenmenge drängte ſich auf dem Marktplatz und den an⸗ grenzenden Straßen, ſodaß die Paſſage nur mit Mühe möglich war. Abends 8 Uhr raſte der Löſchzug der Berufsfeuerwehr abermals durch die Straßen. Diesmal 9229 es nach 0 2, 3, woſelbſt ein PCP Die hürgerliche Tante. Novelle von Doris Freiin v. Spättgen. Nachbruck verbsten. 90 Fortſetzung.) Früh verwalſt— er wurde nach dem Tode ſernes 1886 ge⸗ 800 Vaters geboren— hatte man den friſchen, geweckten Knaben er Obhut ſeines Großvaters anvertraut, der als höherer Offizier in der nämlichen kleinen Reſidenz ſtand, wo Mr. Emerſon den Geſandt⸗ ſchaftspoſten bekleidete und mit dieſem eng befreundet war. Da nach Kindes Geburt auch die junge Mutter ſtarb, ſo hatten die bereits im ihrer Jugend ſtets menſchenfreundlich geſinnten Schweſtern ſich verpflichtet gefühlt, dem ſüßen Kleinen mütterliche Fürſorge ange⸗ deihen zu laſſen, was von Großpapa Nehren mit aufrichtigem Danke angenommey worden war. Auch ſpäterhin hatten die Amerikanerinnen ihren Pflegeſohn niemals aus den Augen verloren, und als er gar in ein Berliner Garde⸗Regiment eintrat und ſich eine reizende Frau ins eigene Heim eholt hatte, da ſchienen ſie vollends zufrieden und betrachteten das Paar als ibre Kinder. Rudi Nehren erkannte dieſe Vergünſtigung auch vollkommen an und liebte ſeine Pflegemütter aufrichtig. Nach Art der Jugend war er indes oftmals ein wenig rückſichtslos und ngeſtüm, ſo daß er als verhältſcheltes Kind gelegentlich den Tyrannen ei, was jedoch von den gutherzigen Damen meiſt nur mit einem: Aber Rudi, was fällt Dir ein!“ oder einem zärtlichen Backenſtreich beantwortet wurde. Bei dem im Emerſonſchen Hauſe ſtattftndenden Feſtlichkeiten mußte Rudt, wenn es ſeine Zeit erlaubte, den maitre de plaisir ſpielen, wozu er auch ein ſeltenes Talent beſaß, und fein unverwüſtlicher Humor und ſeine gute Laune batten den Schweſtern ſchon manche fröhliche Stunde bereitet. Seit langem war von ihnen ein Maskenfeſt geplant worden, einzig in ſeiner Art, nicht allein was Arragement, Koſtüme und kuli⸗ nariſche Genuſſe anbetraf, ſondern auch ganz ungewöhnlich in einem Punkte: es ſollte ein Ball ohne Herren werden! Mehr als hundert Einladungen waren ergangen. Sie erſtreckten ſich ſogar auf mehrere Selt Wochen ſprach man eigenklich von nichts mehr, als von dieſem Damenmaskenballe bei den Emerſons. Der langerſehnte Abend erſchien endlich. Von 8 Uhr ab ſchwirrte auf der Treppe, dem breiten Korridor und in den geöffneten Salons ein buntes Maskentreiben durcheinander, überſtrahlt von der inten⸗ ſtven Helle des elektriſchen Lichts, welches die Amerikanerinnen eigens für dieſen Abend in ihre Wohnung hatten leiten laſſen. Es war Februar, draußen pfiff und ſauſte ein eiſig kalter Schnee⸗ ſturm die Straße entlang; hier aber bei den Emerſons dünkte man ſich in ein ſonniges Feenland verſetzt. Sanfte, ſchmelzende Muſik empfing die überraſchten Gäſte, die ſich in den wohlbekannten, heute gänzlich veränderten Räumen kaum mehr zurechtfinden vermochten. Das eine Gemach ſchimmerte in roſenrothem, das nächſte in rünem, ein drittes gar in bläulichem, dem Mondſcheine ähnelndem Kichte. Hohe Palmengruppen, blühende Kamelienbäume bildeten überall lauſchige Bosketts und Verſtecke, und ein Blüthenflor, wie der Mai ihn nicht herrlicher und farbenprächtiger hervorzaubern konnte, hatte die geheiligten Räume des Schweſterpaares in duftende Gärten verwandelt. Wo aber waren die beiden Maskenball, Maskenfreibeit valszeit! Niemand kam, den fröhlichen Schwarm zu bewillkommnen; man war eben da und amüſirte ſich. Oder war das etwa dort Miß Mary Emerſon, die hohe, impoſante Geſtalt im Cäſarenkoſtüm, von der Toga umhüllt und das kurz verſchnittene, rabenſchwarze Haar mit einem Roſenkranz umwunden? In würdevoller Ruhe und Grandezza ſchritt des Mannes ſandalenbekleideter Fuß durch die dichten Reihen. Die Sammtmaske ließ das Räthſel üngelöſt, War das dort drüben vielleicht Miß Kate? Eine gewiſſe Aehn⸗ lichkeit mit ihrer Figur hatte ſicherlich die ſtolze Erſcheinung in der Tracht einer Nürnberger Bürgermeiſtersfrau des fünfzehnten Jahr⸗ hunderts, aber die pelzverbrämte Goldhaube mit der breiten, bis ins Geſicht fallenden Stirnſpitze ließ gar zu wenig errathen, und die bauſchigen, geſchlitzten Aermelpuffen des violetken Sammtſpenzers gaben der Geſtalt ein bei weitem matronenhafteres Ausſehen, als es Miß Kate ungeachtet ihrer fünfzig Jahre eigen war. Im erſten wirbelnden Sturme des Ankommens nahm ſich auch ausfrauen ſelbſt? O luſtige ſinnberückende Karne⸗ töchterreiche Familien der Provinz. Nur Rudt, als Hauskind, ſollte ſozuſagen„Hahn im Korbe“ ſein. —— Lachen, lautem Staunen und Necken bewegte ſich der ganze Maskenzug nach dem Tanzſaale hin. Rokkoko⸗Dämchen auf Stöckenſchuhen kokettirten mit dem Fächer und blinzelten ſchelmiſch durch die ſchwarzen Augenſchlitze. Lang⸗ „Die Sängerhalle brachte geſtern Abend den Joh. Ficks⸗ zur Feier ihres heutigen goldenen Hochzeſtsfeſtes Maunnheimer Cocosnußbutter⸗ ſo dürfte daſſelbe gerade für die bevorſtehende Oſterzeit den Hausfrauen eine villkommene e heiterſte Stimmung zu verſetzen unwiderſtehlicher Komik iſt ſeine Allem kann man ſich hieſige Berufsfeuerwehr wurde geſtern Gegen 6 Uhr ge⸗ Er 66+ ˙T eine Frau mit der Petroleumlampe in den Kleiderſchrank leuchtete, 8 Croup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber), in 3 Fällen Lungenſchwind⸗ deren Mitleid es erregt. aufhält. Das Mädchen iſt geboren am d. Februar Haar, mit herunterhängendem Zopfe. Sie und ſchwarzkarrirtes Kleid, hellbraun und weiß⸗ welches in keiner Küche fehlen ſollte, 5 7 Ellioyt Gpfihe Chineſen ſchritten ganz einträchtiglich neben ein paar„feſchen Gigeln“ dahin, und ein ſtolzes altdeutſches Edelfräulein, dem die Straußenfedern des breitrandigen Hutes faſt bis zum kecken Näschen niederwippten, hatte ſogar den Arm um einen beweglichen Pierrot gelegt und ſang mit volltönender Stimme: Im Grunewald, im Grunewald iſt Holz⸗Auktion.“ Aber was war denn das? Ein neues, höchſt befremdendes Bild! Der Zug ſtockt und alles blickt nach dem Eingange, den zwei in kleid⸗ wache) bewachten. Herein kommt die Löwen, Tiger, Giraffen und gar ein rieſiger Elefant, mächtigen Tritten Alles zu zermalmen droht, „Fort! Rette ſich wer kann! Die Beſtien beißen!“ vorlauter Clown, die Hände abwehrend geſpreizt. „Blendwerk der Hölle! Bangemachen gilt nicht!“ antworteten ein paar allerliebſte Porzellanfigürchen wobei eine von ihnen dem Könige der Wüſte ganz furchtlos an der Mähne zauſt. Nach einer halben Stunde drehte ſich alles wirbelnd im Tanze. So viel harmloſe Freude und kindliche Zwangloſigkeit hatte wohl noch niemals ein Ballſaal geſchaut. Dem Feſtprogramm gemäß ſollte um 11 Uhr demaskirt und um Mitternacht ſoupirt werden. Ohne Ende aber wurden Erfriſchungen herumgereicht und mehrere graziöſe Winzerinnen boten in einer von Reben umrankten Laube den Vorübergehenden die köſtlichſten Früchte, wie Ananas, Trauben, Pfirſiche und Erdbeeren, aber auch eisge⸗ kühlten Schaumwein feil. Gegen 9 Uhr war eine Pauſe eingetreten. In einzelne Gruppen vertheilt ſaßen oder ſtanden die Masken im Saale umher und trieben Allotria und harmloſe Scherze. Der Römer mit dem roſenbekränzten, ſtolz erhobenen Haupte ſchritt gelegentlich durch das Gewühl, indem er die Umſtehenden dabei ſtets wie nach Jemand ſuchend einer ſcharfen Muſterung unterwarf⸗ keiner Zeit, die Identität des Nächſten zu ergründen. Unter Jubeln (Fortfetzung folgt.) Hagenbeckſche Menagerie— allgütiger Himmel! er mit ruft ein im Zwiebelmuſterkoſtüm, „„)VVCCVVVVVVCCCPVCCFPCGCCCCTCCTGCCCGTGTGCCT(GT0TGT0TGT(TGTCTT0TGT(TGTbTCT(TbT((TbT(TTbTbT ſame Zuavenkoſtüme ſteckende echte Mohren(die Emerſonſche Leib⸗ Mannbeim 5. April. *— General Auzeiger. ite: feins meiſtern von Stadt und Dorf Kehl, ſowie demjenigen von Auenheim t der ver⸗ wegen der Anlage des hieſigen Rheinhafens Beſprechungen abzu⸗ alten.— Der mit einer größeren Summe und unter Zurücklaſſung barze einer Menge Schulden durchgebrannte Bäckermeiſter Skockburger in Miß liot mide heim zym⸗ lang ſich haftet worden. ſche Legelshurſt, ein geborener Württemberger, iſt Auch ſeine Frau iſt in Haft. Pforzheim, 1. April. Geſtern ſtürzte das Metzger Machold'⸗ Haus neben dem Hafenmayer'ſchen Bauplatz in der weſtlichen Karl⸗ Friedrichſtraße theilweiſe ein. Durch das Ausgraben am in Antwerpen ver⸗ Haſenmayer'ſchen Bauplatz gab das Kellergewölbe nach, ſtürzte zu⸗ ſammen und mit ihm der größte Theil des Metzgerladens, ſowie Lin kleines Zimmer, die Küche und der Hausgang, außerdem die Ueber die Blutthat wird noch be⸗ Jahren abgeſprochen. Von der Anklage der Bedrohung erging Freiſprechung. 3) Die Berufung des 38 Jahre alten Schieferdeckers Konrad Mergardt von Kaſſel, der wegen Landſtreicherei durch ſchöffen⸗ gerichtliches Erkenntniß dem Arbeitshaus überwieſen worden war, blieb erfolglos. Sport. *Auguſt Lehr in Berlin. Berlin überſtedelt. Das ſorgfältige Training ſcheint ihm ſehr gut bekommen zu ſein. Allerdings iſt er noch lange nicht in Form; auch Auguſt LZehr iſt von Paris nach Der Raubmord im Eiſenbahnkoupee. Kammnbrand ausgebrochen war Tine Gefahr beſtand hier nicht. Schönwald, 2. April. Das Feuer war raſch gelöſcht. richtet: Der Mörder, der 34 Jahre alte ledige Uhrmacher Edmund 15 iben die Bas⸗ ug für Schneller Tod. Geſtern Abend durcheilte die erſchütternde] Hummel, wohnte bis jetzt bei ſeinem Vater auf dem Hofgut im Ueber den Raubmord zwiſchen Genf⸗Vern ſchrei lagt 15 tnlagen. Trauerkunde unſere Stadt, daß Herr Baumſtark von der Firma]Zmken Freiheit. Im Frühjahr d. J. wollte ſich Edmund Hummel Nachr. neuerdings: Noch immer bildet, wie ſich den en 5 leide Zucker Baumſtark& Geiger, der zu einer Confirmation eingeladen war, berheirathen und ſöllte er d Hofgut ſeiner Braut übernehmen. In Poſtraub auf der Linie Genf⸗Bern das We Er⸗ in für während des Feſtes plötzlich vom Schlage getroffen wurde und als⸗ Folge deſſen wurde in der Familie Hummel im Einverſtändniß mit!] bringen die angeblich neuen Lesarten kein 519 57 ieſe en 3800 Zahn⸗ bald ſeinen Geiſt aufgab. Der Verblichene war ein angeſehener dem Thäter beſchloſſen, daß die 25 Jahre alte Thereſe Hummel, eigniß, wie andrerſeits der Umſtand, daß die ben e Po⸗ 71689. hieſiger Bürger. Sein raſches Scheiden erregt allgemeine Theil⸗ welche ſich demnächſt verheirathen wollte, das Gut ihrer Eltern über⸗ dem Mörder des Poſtkondukteurs Angſt durch drei verſchie erabe darum, nahme. nehmen ſollte. Aus der Heirath des Edmund Hummel wurde aber lizeidirektoren(Bern, Freiburg, Laufanne) betrieben 5 die e raß⸗ Unfall. In der Böhringer'ſchen Fabrik wurde am Samſtag nichts, die Braut trat zurück, aus welchem Grunde iſt noch unbekannt. keine beſonderen Garantien für die eeeee 10 8 15 0 Werg eine Frau infolge Einathmens von Stickſtoff bewußtlos und mußte In Folge dieſer Abſage verlangte der Sohn von dem Vater, daß er lichkeit des Vorgehens bietet. Man ſcheint dies auch bereits i 85 1 6 f. ſe, f S das Gut ü ingeſ Vorunterſuchungsakten der W che nach Hauſe verbracht werden, wo ſie jedoch bald wieder zu nicht der Schweſter Thereſe, ſondern ihm, dem Sohn, das Gut über⸗ eingeſehenzzu haben uno geneigt zu ſein, die Vorun 1 ani ker. each 5 ſich kam. geben ſolle. Als ihm der Vater erwiderte, daß er ja damit einver⸗ Behörde, auf deren Gebiete der Mord aller Wahr ein 15 e ſie baif 15 Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, 6. April. Für ſtanden geweſen ſei, daß die Schweſter nach ihrer Verheirathung den verübt worden iſt, nämlich der freiburgiſchen fn gebe e af 5585 Dienſtag und Mittwoch ſteht neuerdings trübes und zu vereinzelten] Hof übernehme, gerieth der Sohn in Aufregung und äußerte:„Der] Der Annahme, daß der Mord auf freiburgiſchen Piede 185 0 Niederſchlägen geneigtes Wetter in Ausſicht. will ich ſchon für's Heirathen thun.“ Der Grund zu der ſchrecklichenworden wäre, ſteht bis jetzt wohl einzig die Aagab des„Ge e Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station That ſcheint demnach geweſen zu ſein, daß der Thäter ſelbſt das gegenüber, der den Thatort zwiſchen Lauſanne und Chexbres verlegt, 2 i5 5 Maunheim. Hofgut an ſich bringen wollte. Die Getödete befand ſich, als ihr der indem er ſagt:„Verſchiedene Indieien ſcheinen zu beweiſen, daß —— 1 5— 5 Bruder das Mordinſtrument in den Rücken ſtieß allein im Wohn⸗ das Verbrechen zwiſchen Lauſanne und Chexbres weneeee 78 5 3 S 8. zimmer, die Mutter in der Küche, der Vater war ausgegangen. Die iſt. Auf dieſer Strecke iſt wie man weiß, die Steigung ziemlich ſtark, 5 8 8 88 8 8 8 Verletzte ſprang noch hilferufend in die Küche, ſtürzte dort aber zu] was die Züge zu langſamerem Fahren zwingt. Man nimet deshalb an, In 1 Datum] Zeit ze 5 3 58 38 8 Vemerk. Boden und war eine Leiche. Der Bruder war ihr mit erhobenem daß der Mörder den Moment, während deſſen der Zug langſam fuhr, 5 S228 SSsggen Revolver nachgegangen und entfernte ſich erſt als die Mutter ihm benützt hat, um in den Poſtfourgon einzudringen. Fahrgäſte ſendes ß zurieg daß die Schweſter todt ſei. Der Mörder begab ſich dann in eines Wagens 3. Klaſſe haben ein Invidiuum bewerkt, das zwei⸗ Aus⸗—95 Am S—2— die Wohnung ſeiner Tante, der 57 Jahre alten, ledigen Thereſe oder dreimal aus⸗ fient biee 105 508 af eine der Auer⸗ Hummel und erfuchte dieſelbe um einen Schirm mit den Worten: iſt. Das Signalement dieſer Perſon paßt auf ein 0 17 1 4 April Morg. 750 736,1 78,6 SG 2„Gottle, es iſt ein Gewitter im Anzug, gebt Schirm, ich Polizei 1 Behſehung defane t hat. 5 will in die Kapelle“. Als die Tante ſich in ein Zimmer begab, um zweigen der Bahnkörper und der Poſt in Bezie 8 60 10* 4.„ Mittg. 250J788,8 +6,0 NNW'̃ 2 den Schirm zu holen, ging ihr der Mörder nach und gab auf mithin alſo 1 e 19 0 308 pad en eführt dem Revolver einen Schuß ab, der die Frau in die Hüfte traf, jedoch ſich beſtätigen, ſo können die Nachforſchungen ß das 4.„ Abds. 960 742,à5 +5,8 NNW̃ᷓ4 nicht ſchwer verletzte. Nach dem Mordverſuch auf ſeine Tante begab erleichtert werden.“ So der„Genevois“, deſſen Hypotheſen, aber, ermu⸗ ſich Hummel, wie er ſelbſt erzählte, zur„Lourdesgrotte“, betete dort wie es ſcheint, ſich leider nicht beſtätigt haben. Aus Genf wird deren 5.„ Morg. 75751,0 42,7 NNW'4 1,6 längere Zeit, ging dann nach Weiffenbach u. von dort der Landſtraße vom 2. April gemeldet: Das heute Abend benee uht ch ſich nach über Triberg bis Schonachbach. Er wollte den erſten Zug hells der Verhaftung 1 5 Nelge e icherh keguee Wi 18 hält. öchſte Temperatur den 4. April + 6,8 Offenburg benützen, um ſich dort zu ſtellen, doch war ihm emestheils auf der Thatſache, daß hieſige Sicherheitsagente eg 35 Nefte 5 vom 4% e 2,0 0 das Wetter zu ſchlecht, andererſeits kamen ihm unterwegs Bedenken, rer Verurtheilungen aus dem Kanton verwieſenes Individuun ver⸗ und die Gendarmerie in Hornberg könnte ſchon benachrichtigt ſein und hafteten, das, wenn wir nicht irren, ſeiner Zeit auch bei der 0 Kopf ihn am Bahnhof abfaſſen. So ſetzte er ſich in eine Chaiſe beim Gaſt⸗ verwaltung thätig war. Bei ihm fand man eine gewiſſe 00 , hat Aus Dein Großherfogtlum haus zum„Hirſch“ in Schonachbach und wartete den Morgen ab,]ſumme, wovon ein Theil in den Kleidern verborgen war und über 5 8 um ſich dann beim Amtsgericht in Triberg zu ſtellen.— Im Rath⸗ deren Herkunft er jede Auskunft verweigerte. weiß⸗ den 3. e Nach 1155 an in 055 555 haus in Schönwald fand die gerichtliche Leichenſchau und Sektion der Dagesneuigkeiten. 15 55 arbeiter und Glaſer, die ſeh ſ Wochen in de e 9100 1 ber ee Berlin, 3. Ape l. Der Banquier Emil Klein wurde heute einen 78 2 5 wurde au er Mörder Edmun ummel vorgeführt. erſelbe be⸗ Derlin, 3...* 25 1 und der Lohnbewegung befinden, iſt dieſe Bewegung als geſcheitert anzu⸗ nahm ſich ganz kaltblütig, ſchien 9 5 Haß zu fühlen als Reue. Der von der Strafkammer wegen unlautern Wettbewerbs 1 endeen ſehen. Wie der Vorſitzende der Lohnkommiſſion, Herr Jubach, Mann iſt entſchieden nicht recht bei Sinnen; auf dem Wege lachte, Gefängniß verurtheilt. Klein hatte ſich durch einen Kaſſenboten ids⸗ konſtatiren konnte, haben ſich, von verſchiedenen Ausnahmen abge⸗ ſcherzte und pfiff er, und ſoll auch, wie man hört, geäußert haben, tritt in das Geſchäftslokal der Berliner Commerzbank nach Schluß feſtes ſehen, die Arbeiter um den Beſchluß der letzten Verſammlung, der er würde auch den Vater und Bruder erſchoſſen haben, wenn er mit der Geſchäftszeit verſchafft und dort die Namen der Kunden 5 85 dahin ging daß mit den Arheitgebern nicht mehr direkt verhandelt ihnen zuſammengetroffen wäre am Sonntag Abend; ebenſo jeden Büchern erſehen. Dann hatte Klein anonyme Briefe an dieſe Kunden werden, ſondern daß dieſelben an die Lohnkommiſſion verwieſen Andern, der etwas mit ihm hätte haben wollen. 2 geſchrieben, in denen der Inhaber der Commerzbank Märcker ver⸗ e der werden ſollten, einfach nicht gekümmert. In einer Reihe von Ge⸗ dächtigt wurde mit der Abſicht, die Kunden dem Kleinſchen Geſchäft 8 9 55 ſo 85 ſarheten eſhe u. Zoller, die eine ſehr 1 Gerichtszeitung. zuzuführen. Der Staatsanwalt hatte Kgen u alle alte mahl von Holzarbeitern beſchäftigt, iſt eine Verſtändigung zwiſchen; fängniß und 1000 Mk. Geldſtrafe, im Nichtzahlungsfalle vier we eepte Arbeitgeber und Arbeitnehmer erzielt worden. Dadurch iſt natur⸗ Mannheim, 2 April.(Strafkammer III) Vorſitzender: Monate Gefängniß beantragt; der Gerichtshof entſchied, daß wegen eine gemäß ein weiteres gemeinſchaftliches Vorgehen der Holzarbeiter in Herr Landgerichtsrath Maurer. Vertreter der Großh. Staats⸗ des S 5 Falles nicht auf Geldſtrafe, ſondern auf Gefäng⸗ erade der Lohnbewegung vereitelt und dadurch nicht mehr möglich, behörde: Herr Staatsanwalt Sebold. 5 nißſtrafe zu erkennen ſei. mene die anfänglich aufgeſtellten Forderungen durchzuſetzen. Dies 1) Die 20 Jahre alte, bisher noch e, Emilie Laib 8— Breslau, 3. April. Ueber das Unglück in der Hedwig⸗ ihres ſahen die verſchiedenen Redner, die übrigens mit wendete ihrem Dienſtherrn Pfarrer Schaab in Mauer mittelſt eines Wunſch⸗Grube wird noch berichtet: Alfred v. Borſig beſtand ſollte, den Vertretern der Werkſtätten, in denen eine friedliche Beilegung]falſchen Schlüſſels aus einem Schranke den Betrag von 120 Mark. trotz der Warnungen der Beamten auf der Einfahrt in die Grube, der Bewegung ſtattgefunden hat, nicht glimpflich verfuhren auch ein Darauf ſuchte ſie zaffinirter Weiſe den Verdacht des Diebſtahls da⸗ um dort Gasproben zur chemiſchen Unterſuchung zu entnehmen. Alle lbend und ſchlugen ſchließlich die Annahme einer Reſolution, welche den durch auf falſche 1155 zu lenken, daß ſie dem 77 ſechs Einfahrenden waren anſtatt mit Sicherheitslampen mit offenen En⸗=Nückzug der Arbeiter bemänteln ſollte, vor. Nach langer, oft heftiger 9 An 4 0 ee geinge Grubenlampen verſehen, in Folge deſſen die Exploſion ſofort 185 tige au an perſönlichen Ausfällen reicher Debatte wurde folgende f 9 ffenf trat. Die Leichen ſind entſetzlich verſtümmelt. Von den Getödteten nten, Jieſolution augenommen:„Die heutige Verſammlung beſchließt, daß„„„ iſt zu melden: Herr v. Borſig war verlobt mit einer reichen ruſſiſchen piel ron der eeſtündigen Arbeitszeit Abſtand genommen, dagegen an dußen aus den ſuderkichen Leben ſeiner Frau, bedrohke dieſe] Dame. Oberſteiger Baumgärtner hinterläßt Frau und acht Kinder. einer 10ſtündi Arbeitszeit b Iſtuͤnd ühftüͤcks obendrein mit Todtſtechen und mißhandelte ſie ferner am 6. März Achften ſein fünfund⸗ 125 ͤ ſtündiger Miitage ee ee ds. Is. in brutaler Weiſe, indem er ſie zu Boden warf, am Hals Der Chefchemiker Mazurka hätte im nächſten Jahr ſein treue und bei 1½ſtündiger Mittagspauſe, ſowie an einer Lohnerhöhung Wie Fäuften ins Geſicht ſchlu ihr mid den Füßen auf Ge⸗ zwanzigjähriges Dienſtjubiläum feiern können. Chemiker Hüttemann franz von 1 51 10 Prozent feſtgehalten werden ſoll.“ Nach An⸗ ſicht Bruſt ind Leiß d ihe zurief, ob ſie es denn noch war 25 Jahre alt, der Steiger Winkler hatte ſich kürzlich 11 ee, EFRRFT nicht gemerkt habe, daß er es auf ihren Tod abgeſehen habe, wenn ate Aſſiſtent Knappſik war der einzige Ernährer ſeiner betagten 1 j imt i‚ 3 i ie ni ig ſei Meſſer in den.... Der Mutter. ublis Kehl, 2. April. Geheimrath Eiſenlohr und Landeskommiſſar] ſie nicht ruhig ſei renne er ihr das Meſſ R— Braunſchweig, 3. April. In der Bäſiſchen Theerprodukten⸗ ſe eMiniſtertalrath Dr. Reinhardt waren hier, um mit den Bürger⸗ begehrenswerthe Ehemann wurde zu 6 Monaten Gefängniß ie ee 1 0 e 115 Toekrenen durch Einathmen theilt und ihm die bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 3 f f 0 giftiger Gaſe ihren Tod, der erſte durch Arbeiten in dem gaser⸗ füllten Raume, die beiden andern beim Verſuch, den Kameraden zu retten. — Mailand, 3. April. In San Giovanni Valdarno in Tos⸗ kana ſtürzte geſtern das der Firma Panichi gehörende Fabrikgebäude zuſammen; bisher wurden vier Todte und ſieben Verwundete aus den Trümmern gezogen; man befürchtet, daß das Unglück zahlreiche weitere Opfer gefordert hat. eeee emeeee Tlieater, Kunſt und Wiſfenſchaft, 5 Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Manuheim. haben die Dampfbäder, die er in der erſten Zeit des Trainings ge⸗ brauchte, ſeine Kräfte ſehr mitgenommen. Außerdem braucht Lehr erfahrungsgemäß lange Zeit, um die Höhe ſeiner Leiſtungsfähigkeit zu erreichen. In Paris hat er ſich lediglich auf das Tempofahren ſtern Wand der weſtlichen Seite bis zum 2. Stock. Unter die Trümmer ge⸗ kamen viel Fleiſch, Wurſtwaaren, die Ladentheke, ſowie Küchenge⸗ obel⸗ ſchirr. Herr Metzgermeiſter Machtold mit ſeiner Ehefrau, 5 Metzger⸗ Tannhäuſer. Die Unpäßlichkeit des Herrn Krug verſchaffte uns geſtern un⸗ erwartet ein ſehr intereſſantes Gaſtſpiel, das des Herrn v. Ban⸗ öſcht burſchen und 2 Dienſtmädchen ſaßen gerade beim Mittageſſen, als Es es anfing zu krachen. Sämmtliche Perſonen eilten ſofort dem Aus⸗ beſchränkt, Lehr wird ſich vorausſichtlich dauernd in Berlin nieder⸗ drowsky von der Frankfurter Oper. Sein Tannhäuſer war eine r in gang zu und kaum hatten ſie die Räume verlaſſen, als die Kata⸗ laſſen um von hier aus die großen Rennen in Hannover, Brüſſel, vorzügliche künſtleriſche Leiſtung, die mit Recht großen Beifall fand⸗ daß ſtrophe eintrat. Paris, Wien ꝛc. zu beſuchen. Der Frankfurter Sänger verfügt über eine ſchöne, kraftvolle, in der ſtete, DB——————̃——————..————ä—————————————— auf 5 machten Erfahrungen hält aber ſolch ein großes Geſchütz nur etwa Maruſcha das immer; ich weiß nicht, ob ſie erzürnt war über Buntes Feuilleton. 100 Schüſſe aus, worauf es ſchon unbrauchbar iſt, da ein Schuß, mein Lachen oder weil ſie meinte, daß igen—Was die alten Egypter aßen. Die alten Egypter, unſere] wie oben erwähnt, aber nur ½00 Sekunde zur Entwicklung der ich einer ſolchen Scheußlichkeit gegenüber doch verſtummen müßte. uers Vorläufer und Lehrer in den Anfängen höherer Geſittung, begnügten ungeheuren Energie des Geſchoſſes braucht, ſo hat ein ſolches— Die Madrider Dienſtmädchen haben einen— Verein igen ſich nicht mit dem Braten des Fleiſches wie die homeriſchen Griechen, Geſchütz, wenn es wegen Unbrauchbarkeit ausrangirt wird, ſtreng gegründet, um ihre Rechte zu wahren. Sie hielten einen Kongreß war welche ihre ſetten Lämmer und Ochſen über hellem Feuer am Spieße genommen gerade und genau eine ganze Sekunde gearbeitet! Denkt ab. Um zwei Uhr ſollte er beginnen, aber wer hätte je bei den ders brieten; der Egypterin ſtanden Töpfe und Pfannen in verſchiedenen] man ſich nun, daß dieſe Leiſtung von 16 Millionen Pferdeſtärken] dienenden Geiſtern Pünktlichkeit beobachtet? Gegen drei Uhr waren ücht Größen zur Verfügung, und ſie verſtand die Kunſt, das Fleiſch zu durch eine hundertpferdige Dampfmaſchine erzeugt werden ſollte, ſo erſt einige ſechzig verſammelt, die ſich zunächſt damit vergnügten, ihre zige kochen. Wir wiſſen dies aus der bibliſchen Geſchichte, welche berichtet, müßte eine ſolche etwa 44 Stunden arbeiten, in welcher Zeit diefelbe Herrſchaften herunterzumachen.„Ich habe die Mürmer bis hierher“ nge⸗ daß die Ifraeliten ſich nach den, Fleiſchtöpfen Egyptens“ zurückſehnten. mindeſtens 4400 Kilo gute Steinkohlen braucht, die aber nur ca.— rief ein Kindermädchen pathetiſch aus—„ſchütteln wir das Jo an⸗—Und nicht blos Töpfer gab es in Egypken, auch das ehrſame Hand⸗ 70 Mark koſten, wogegen die äquivalente Menge Schießpulver an ab!“ Endlich gelangt der Genoſſe Izquierdo zum Wort und forde var. werk der Böltcher wurde dort bereits ausgeübt, denn Herodot be⸗ 500 Mark koſtet; die Dampfmaſchine erleidet in genannter Zeit kaum zunächft Alle auf, für den mäßigen Preis eines„großen Hundes“ zals richtet von 22 Fiſcharten, die geſalzen und in Fäßchen verpackt, eine Abnutzung, wogegen das entſprechende Geſchütz Millionen(ſo nennt man in Spanien die 10 Centimos⸗Stücke) dem Bunde bei⸗ ein einen Handelsartikel bildeten. Nur der Aal galt für heilig und koſtet, die nach Leiſtung der Arbeit verloren ſind. zutreten. Er zählt die Albernheiten der Herrſchaften auf, ihre wurde nicht gegeſſen. Enten, Gänſe, Wachteln, Rinder lieferten den—Das tägliche Einkommen der deutſchen Bundesfürſten Launen, ihre Tyrannei, ihre Migränen.„Was würde aus den Herr⸗ üg Ggyptern die Fleiſchnahrung. Aus dem Samen der Lotusblume beläuft ſich(nach den Staatshandbüchern der Einzelſtaaten) wie folgte ſchaften werden, wenn es keine Dienſtmädchen gäbe? Wie viele bucken ſie Brod; auch in der Kuchenbereitung waren ſie nicht uner⸗Der König von Bayern hat täglich 11,050 Mark zu verzehren, der Damen gibt es, die Klavier ſpielen können, aber die dumm daſtehen, cher fahren, ja ſelbſt gefäuertes Brod war ihnen nicht unbekannt, wie König von Sachſen 5560 Mark, der König von Württemberg 5271 wenn die Dienerin weggeht, weil ſie kein Ei kochen können!(Heiter⸗ inge? Dir aus dem 2. Buche Moſes erfahren. Von ihnen ging die Kunſt Mark, der Großherzog von Heſſen 2964 Mark, der Großherzog von keit.) Ihr,“ ruft er begeiſtert aus,„Ihr ſeid die bezauberndſte chen des Brodbackens auf die Griechen und von dieſen auf die Römer Weimar 3301 Mark, der Großherzog von Oldenburg 1385 Mark, Hälfte des menſchlichen Geſchlechts, Ihr eld der Geſellſchaft nützlich die( über, durch welche letztere unſere heidniſchen Vorfahren damit be⸗ der Großherzog von Mecklenburg⸗Skrelitz 940 Mark, der Regent von und Euch, Eurem beſcheidenen Stande, ſchuldet man Achtung und hen kannt wurden. In den egyptiſchen Gärten ſproßte und grünte allerlei Braunſchweig 1917 Mark, der Herzog von Sachſen⸗Meiningen 1865 Verehrung.“ Trotz des Beifalls, den der Redner fand, bezweifelt man, ob die Dienſtmädchen es vorziehen werden, fortan am Sonntag Mark, das kleinſte Einkommen hat der Fürſt von Reuß ä. L. mit im Bereinslokal Zeitungen zu leſen, anſtatt wie bisher mit den rrot Gemüſe, das die Egypter gern aßen. Der Kohl machte ſich auf den 5 214 Mark täglich. Es dürfte dieſe Nebeneinanderſtellungen manche eeten breit, die Spargel bohrte ſein ſpitzes Köpfchen durch das ckere Erdreich, die Schmetterlingsblüthen der Linſe ſchwankten im irrige Anſchauung beſeitigen. Bezüglich ihres Privatvermögens, ſchmucken Soldaten auf den Tanzboden zu gehen. ud! PSommerwinde, ja ſelbſt der Blumenkohl, der in Deutſchland erſt das in den obigen Ziffern keine Berückſichtigung gefunden hat, gelten— Ein engliſcher Sport in chineſiſcher Beleuchtung. Ein aid⸗ egen Ende des 17. Jahrhunderts auftaucht, entfaltetete ſeine weißen als die reichſten Fürſtenhäuſer die von Sachſen, Sachſen⸗Weimar, Mitglied der chineſiſchen Geſandtſchaft in London, vas Augenzeuge zib⸗ Roſen ſchon in den Gärten am Strande des Nils. Zwiebeln und Regent von Braunſchweig Prinz Albrecht von Preußen, Anbalt und eines engliſchen Fußball⸗Wettkampfes geweſen war, beſchrieb dieſen Lauch wucherten kräftig im fetten Nilſchlamm. Erbſen und Bohnen] Schaumburg⸗Lippe. ig einer Pekinger Zeitung folgendermaßen:„Die hübſchen Jüng⸗ zel! hingegen wurden in Egypten nur wenig geſchätzt, letztere galten ſogar— Eine Todſünde Bismarcks. Daß in den letzten Feſttagen, linge ſtürzen ſich aufeinander, ſchlagen um ſich, trampeln mit Füßen mit für unrein. Zum Fettmachen der Speiſen wurde das Oel der Olive die dem Andenken Kaiſer Wilhelms I. geweiht waren, auch ſeines aufeinander, zerſchinden ſich die Geſichter, verwunden einander, renken ſich Arme und Beine aus, zerbrechen ſich die Naſen und ſchlagen ſich gegenſeitig todt. Schließlich zieht man den Sieger mit ſtruppigem Haar und von Schmuz, Staub und Blut ſtarrendem Ge⸗ wand uuter einem Berg von verrenkten Glieden, zerbrochenen großen Kanzlers überall gedacht worden iſt, geht ja aus allen Zeit⸗ ungsberichten hervor. Auch meine Maruſcha konnte— ſo ſchreibt ein Leſer den„Hamb. Nachr.“— den Einen nicht ohne den und anderer Baumfrüchte benutzt, und jenes Getränk, das wir ſo gern als urgermaniſch bezeichnen, das Bier, wurde bereits in Egypten gebraut, und zwar ganz wie bei uns aus Gerſte. Von ſchwelger⸗ ten iſchen Gaſtmählern, wie ſie in Babylonien und Aſſyrien ſtattfanden, Anderen nennen. Maruſcha iſt meine alte polniſche Wirthſchafterin, im, wird übrigens aus Egypten nicht berichtet. eine brave, treue Seele, ſo treu, daß ſie mir ſogar aus ihrer Schlüſſelbeinen und bluͤtrünſtigen Köpfen hervor. Die Aerzte der— Welche Kraft dem Geſchoß einer abgefeuerten KanoneHeimath unter die ketzeriſchen Hannoveraner gefolgt iſt; eine unbe⸗ ſchleppen die Zerſchlagenen und Verwundeten in das Spital, und iunewohnt, darüber dürften Viele kaum einen annähernden Begriff zahlbare Perle, zumal ſie weder leſen noch ſchreiben kann, ſo daß 50,000 Menſchen, darunter zarte, liebreizende Frauen, die bei dem ize. haben, weßhalb einige Augaben von Intereſſe ſein werden, welche ich kein Schriftſtück vor ihr zu verſchließen brauche. Dennoch iſt ſie, Duft von Blumen in Ohnmacht fallen, berauſchen ſich an dem Ge⸗ och das Internationale Patent⸗Bureau von Karl Fr. Reichelt, Berlin, die in Poſen eine eifrige Kirchengängerin war, jedenfalls durch ihre ruche von Blut und brechen in ein wildes, die lüfte erſchütterndes über die Angelegenheit macht und welchen die Verhältniſſe eines Geiſtlichen über die Vorgänge in dieſer und jener Welt ziemlich] und die Ohren betäubendes Jubelgeheul aus.“ um 100⸗Tonnen⸗Geſchützes des Hafens zu Spezig in Italien zu Grunde unterrichtet. Als nun neulich die Feier in vollem Gange war,— Thiere als Opiumeſſer. Folgende intereſſante Beobachtung en gelegt ſind. Ein ſolches Geſchütz ertheilt einer 917 Kilo wiegenden befragt mich Maruſcha darüber, und es entwickelt ſich folgendes lieft man in den Berichten der Pariſer Akademie. Einige Affen und on Granate eine Anfangsgeſchwindigkeit von 523 Metern in der Geſpräch zwiſchen uns. Maruſcha:„Ja, hab' ich immer gehört,] Katzen lebten in Geſellſchaft von Opiumrauchern und hatten ſchließlich te, Sekunde, wozu 250 Kilo Schießpulver nöthig ſind. Rechnet man ſoll guter alter Mann geweſen ſein, Kaiſer, hat gar nicht gewußt, an dem Geruch dieſes Narcotiums ein derartiges Wohlgefallen ge⸗ ge⸗ Inach, ſo ergibt ſich hierbei eine der Granate ertheilte Energie oder was das Bismarck Alles gemacht hat.“— Ich:„Warum nicht funden, daß ſie kaum erwarten konnten, bis die Pfeifen geleert vendige Kraft von 12,772,000 Kilogramm⸗Metern. Nun währt gar!“—.:„Nein, nein, hat gar nicht gewußt von Maigeſetze, waren, um ſich mit einem wahren Heißhunger darauf zu ſtürzen den edoch die Exploſton der genannten Schießpulvermenge höchſtens hat Alles allein gemacht Bismarck hinter ſeinem Rücken, böſer Bis⸗ und die Reſte zu verzehren. Sie verfielen darauf in einen ſchlaf⸗ trunkenen Zuſtand, aus welchen ſie nur ſchwer aufzurütteln waren. Wurde ihnen das Opium für einige Tage entzogen, ſo wurden die Thiere träg, mürriſch nahmen keine Nahrung zu ſich und wurden erſt wieder munter, wenn ſie ihr Opium bekamen, 5 marck!“— Ich:„Ei, der iſt gar nicht ſo böſe geweſen, nun Ihr Polen mögt ihn nicht leiden, wir Deutſche haben ihm ſehr, ſehr viel zu verdanken.“— M.(kopfſchüttelnd):„Na, ich weiß ja nicht. Aber, wiſſen Sie, gnädiger Herr, hab' ich gehört, ſoll Bismarck gefagt baben: Menſchen kommen von Affen her!“— Damit verließ 100 Sekunde, mithin wird obige Leiſtung in dieſer winzigen Zeit⸗ panne verrichtet, oder umgekehrt leiſtet die Granate in einer Sekunde einhundert Mal ſo große Arbeit, alſo 1200 Millionen be Kilog zamm⸗Meter, welche in Pferbeſtärken umgerechnet, eine Arbeit rſ. von 46 Millionen Pferden pro Sekunde reprälentirt! Nach ge⸗ 4. Selte. General⸗Anzeiger. Maänneim,. Apr⸗ Söde züweilen nicht mehr ganz mühelos gehorchende Stimme, über eine klare, ſinngemäß und reich nüaneirte Deklamation und ein ſehr verſtändnißvolles, lebendiges Spiel. Seine Stimme war am Schluß des anſtrengenden zweiten Akts noch bei voller Kraft und brachte die hier erforderliche ſchwierige Steigerung mit beſtem Gelingen her⸗ vor. In der Romerzählung des dritten Aktes erreichte ſeine Leiſt⸗ ung ihren Höhepunkt an eindringlicher Wirkung und plaſtiſcher Ausgeſtaltung. Das ſtark beſuchte Haus drückte dem Gaſt und den hieſigen Mitwirkenden, deren gute Leeſtungen ſchon oft gewürdigt wurden, ſeine Anerkennung durch reichlichen Applaus aus. Dr. W. Concert Hollm. Hiermit weiſen wir auf das Concert der Frau Lydiga Hollm aus Frankfurt a.., das am nächſten Don⸗ Uerſtag im Kaſtnofaale ſtattfindet, hin. Frau Lydia Hollm hat als Sängerin einen guten Namen. Sie iſt als Lehrerin am hieſigen Conſervatortum thätig und auch die mitwirkenden Herren Bopp, Schuſter und C. Müller gehören, wie bekannt zu dem Lehr⸗ perſonal des Conſervatoriums. Für das Muſikfeſt iſt vorläufig folgendes Vergnügungs⸗ programm in Ausſicht genommen: Mittwoch, 28. Mai: nach der Oper„Gernot“ zwangloſe Zuſammenkunft im Theaterkeller. Donnerſtag, 27. Mai: Abends nach dem Coneert geſellige Zuſam⸗ menkunft und Begrüßung im Stadtpark. Freitag, 28. Mai: Abends nach der Kammermuſtk geſellige Zuſammenkunft im Stadtpark mit Vortrag der Männergeſangvereine. Samſtag, 29. Mai: nach dem erſten Theaterconcert geſellige Zuſammenkunft im Ballhaus. Sonn⸗ tag, 30. Mai: nach dem zweiten Theatercoucert italieniſche Nacht und Feuerwerk im Stabtpark. Montag, 31. Mai: nach der Kammer⸗ muſikmatinee gemeinſchaftlicher Nachmittags⸗Ausflug nach Schwetzingen mit einem von der Stadt geſtellten Extrazug. Im Schwetzinger Schloßgarten follen verſchiedene feſtliche Veranſtaltungen und Auf⸗ führungen ſtattfinden, über welche noch Beſchluß zu faſſen iſt. Johannes Brahms 7. Die Trauerkunde von dem am Samſtag Mittag erfolgten Hinſcheiden des großen Meiſters, worauf man durch die ſich täglich verſchlechternden Krankheitsberichte ſeit einiger Zeit porbereitet war, muß die ganze muſikaliſche Welt mit größkem Schmerze erfüllen. Denn in ihm iſt einer der größten zeitgenöſſiſchen Muſiker dahingegangen. Er war es, der die Schönheitsformen, wie 8² uns durch Beethoven überliefert worden, mit dem Geiſte jeiner eit erfüllte, einer Zeit, die die ſtarke Perſönlichkeit zur Geltung brachte und dem Subjeelivismus in der Kunſt neue Bahnen erſchloß. Ihn durfte Robert Schumann in dem bekannten Artikel, den er am 28. Oktober 1858 unter der Ueberſchrift„Neue Bahnen“ in der„Neuen Beitſchrift für Muſtk“ veröffentlichte, worin er das Erſcheinen eines deulen Genius verlündete, mit den Worten begrüßen:„Und er iſt ge⸗ kommen, ein junges Blut, an deſſen Wiege Grazien und Helden Wache hielten. Er heißt Johannes Brahms, kam von Hamburg, dort in dunkler Stille ſchaffend, aber von einem trefflichen und be⸗ zeiſtert zutragenden Lehrer gebildet(Gduard Marxſen in Altona) in zen ſchwierigſten Satzungen der Kunſt, nur kurz vorher von einem derehrten bekannten Meiſter empfohlen. Er trug auch im Aeußeren Alle Anzeichen an ſich, die ankündigten: das iſt ein Berufener. Am ktlavier ſitzend, fing er an, wunderbare Regionen zu enthüllen. Wir vurden in immer zauberiſchere Kreiſe hineingezogen. Dazu kam ein anz geniales Spiel, das aus dem Klavier ein Orcheſter von weh⸗ lagenden und laut jubelnden Stimmen machte. Es waren Sonaten = mehr verſchleierte Sympyvonieen, Lieder— deren Poeſie man, ohne ſie Worte zu kennen, verſtehen würde, obwohl eine tiefe Geſangs⸗ nelodie ſich durch alle hindurch zieht; einzelne Klavierſtücke, theil⸗ beiſe dämoniſcher Natur von der anmuthigſten Form— dann Sonaten für Violine und Klavier, Quartette für Saiten⸗Inſtrumente, ind ſo abweichend vom andern, daß ſie jedes verſchiedenen Uellen zu entſtrömen ſchienen. Und dann ſchien es, als vereinigte k, als Strom dahin brauſend, alle wie zu einem Waſſerfall, über ie hinunterſtürzenden Wogen den friedlichſten Regenbogen tragend aund am Ufer von Schmetterlingen umſpielt und von Nachtigallen⸗ kmmen begleitet. Wenn er ſeinen Zauberſtab dahin ſenken wird, do ihm die Mächte der Maſſen im Chor und Orcheſter ihre Kräfte eihen, ſo ſtehen uns noch wunderbarere Blicke in die Geheimniſſe der Beiſterwelt bevor. Möchte ihn der höchſte Genius dazu ſtärken, wozu zie Vorausſicht da iſt, da ihm auch ein anderer Genius, der der Be⸗ cheidenheit, inne wohnt. Seine Mitgenoſſen begrüßen ihn bei ſeinem rſten Gang durch die Welt, wo ſeiner vielleicht Wunder warten derden, aber auch Lorbeeren und Palmen; wir heißen ihn will⸗ ommen als ſtarken Streiter.“— Mit dem Auge des Propheten hat Schumann erkannt, was die Kunſt von dem jugendlichen Brahms u erwarten habe. So iſt es gekommen, wie er es geſagt; o iſt er geworden, wie er es erhofft— ein Meiſter der Töne, grahms war am 7. März 1888 zu Altona geboren. 1858 lernte er n Düſſeldorf Robert Schumann kennen; er lebte dann in Hamhurg, zis ihm eine Anſtellung als Director der Singakademie in Wien tbertragen wurde, die er jedoch bald wieder aufgab, um nach Ham⸗ zurg zurückzukehren, von wo er viele Gaſtſpielausflüge, meiſt mit ulius Stockhauſen unternahm; ſeit 1869 wieder gänzlich in Wien ch aufhaltend. Er hat zwei Pianofortekonzerte, ein Violinkonzert, zin Doppelkonzert für Violine und Violoncello, drei Sonaten u.., Elavierſtücke, ein⸗ und mehrſtimmige Lieder und Geſänge, ein„Deutſ⸗ Hes Requiem“ für Solo, Chor und Orcheſter,„Triumphlied“ auf zen Krieg 1870,71,„Schickſalslied“(nach der Hölderlin'ſchen Dich⸗ Aung), die Cantate„Rinaldo“ für Männerchor, Motetten, Ouver⸗ türen, eine Serenade für großes und eine für keineres Orcheſter, dier Symphonien, zwei Sextette für Streichinſtrumente u a. Kammer⸗ Muſikwerke geliefert. Seine ſchönſten und bedeutendſten Werke fallen ims Gebiet der Kammermuſtt, die am meiſten ſeiner künſtleriſchen entſprach. Vom Gebiete der Oper hat er ſich zeit⸗ ſebens mit ſtrengſter Selbſtkritik ferngehalten. Leider hatte gerade in der letzten Zeit der Schaffenstrieb des Meiſters nachgelaſſen; die mit Spannung erwartete fünfte Symphonie iſt ausgeblieben und die im letzten Winter veröffentlichten, auf bibliſche Sprüche komponirten vier ernſten Geſänge ſind ſein Schwanengeſang geweſen, ein Beweis 15 den Ernſt der Gedankenwelt, in welcher ſich das Empfindungs⸗ eben des Meiſters in der letzten Zeit— vermuthlich in Folge ſeiner Krankheit— bewegte. Die deutſche Tonkunſt hat in Brahms einen ſroßen Verluſt erlitten, der ſobald nicht erſetzt werden wird. Die ad Brahms iſt am Samſtag Abend im Trauerhauſe, Wieden, Rarlsgaſſe Nr. 4, im Schlafzimmer des erſten Stockes, in dem der Meiſter geſtorben iſt, aufgebahrt worden. Schwarz gekleidet ruht die Leiche in einem prachtvollen Metallſarge, den 30 Girandoles und 4 Kandelaber mit Wachskerzen umgeben. Das Gemach iſt durch⸗ wegs mit ſchwarzem Stoff verhängt u. ein Baldachin ſpannt ſich über den Sarg. Auf rothem Kiſſen ruhen zu Häupten rechts der Leopolds⸗ Orden, 1 9 goldene Medaille für Kunſt und Wiſſenſchaft und die verſchiedenen fremden Orden des Verblichenen und links die Bürger⸗ krone. Die zahlreich einlaufenden Kondolenzen übernimmt Brahms' treue Pflegerin, die Schriftſtellerin Cöleſtin⸗ Truxa. Der Beſund des Todtenbeſchauarztes gibt Leberentartunz als Todesurſache an. Die Todtenm ske nahm Profeſſor Kundtmann ab, die Züge des todten Meiſters Brahms hielt Profeſſor Mihalek mit dem Griffel . Das literariſche Vermächtniß Brahms' ſoll ſeit fünf Jahren ei ſeinem Berliner Verleger Simrock liegen. zeber die Beſtattung iſt noch nichts Endgiltiges bekannt. Hofkapellmeiſter Jumpe, der bekanntlich von München, wo er die Kaim Konzerte leitete, als Dirigent an die Hofoper von Schwerin geht, hat dieſer Tage in Moskau mit ſo großem Erfolge ein Konzert mit dem dortigen philharmoniſchen Orcheſter gegeben, daß er ſofort für das nächſte Jahr aufs Neue dorthin verpflichtet wurde. Vor ſeiner Rückkehr nach München begiebt er ſich noch nach Leipzig, um dort im Liszt⸗Verein ein Konzert zu dirigiren. Wien, 3. April. Der Umbau der Burgtheaters erhielt die kaiſerliche Genehmigung. Das Burgtheater wird am 10. April ge⸗ ſchloſſen und Anfang Oktober wieder eröffnet werden. Ueueſte Nachrichten und Aelegramme. (Privat⸗ Telegramme des„Geueral⸗ Auzeigers.“) »Baden⸗Baden, 4. April. Von 50 Vertrauensmännern aus allen Theilen des Landes beſuchte Verſammlung der Frei⸗ ſinnigen Badens ſtellte ſich eiuſtimmig auf den Standpunki der Freiſinnigen Volkspartei. Karlsruhe wurde als Vorort beſtimmt. Berlin, 4. April. Bei dem Kaiſerpag im kgl. Schloß fand Mittags eine größere Früßſtückstafel ſtatt, an welcher u. A. theilnahmen: Fritjof Nanſen, Reichskanzler Hohenlohe, der ſchwediſch⸗norwegiſche Geſandte Lagerheim und der Militär ⸗ bevollmächtigte, Staatsſekretär v. Marſchall, Miniſter Dr. Boſſe, Oberhofmarſchall Graf Eulenburg, die Cabinetschefs v. Lucanus und v. Senden⸗Bib an, Direktor des Colonſalamts b. Richthofen und die Geheimräthe v. Bezold, Dr. Freiherr v. Richthofen. *Dresden, 4. April. Auf dem Verbandötage der land⸗ wirthſchafilichen Genoſſenſchaften im Königreich Sachſen, deſſen Verhandlungen ein Vertreter der ſächſiſchen Regierung bei⸗ wohnte, wurde geſtern eine landwirthſchaftliche Genoſſenſchafts⸗ kaſſe gegründet, welcher ſofort viele Landwirthe unter Zeichnung namhafter Beiträge beitraten.— Heute beſchloß der Verbands⸗ tag den Getreideverkauf der Landwirthe genoſſenſchaftlich zu regeln. Das Betriebskapital iſt durch Zeichnung von Antheil⸗ ſcheinen, dem Verhältniß der Größe des Landbeſitzes entſprechend, zu beſchaffen. Die endgültige Regelung dieſer Angelegenheit bleibt den im Auguſt d. J. hier ſtattfindenden 18. allgemeinen Vereinstage der deutſchen Landwirihſchaftsgenoſſenſchaften vor⸗ behalten. *Wien, 4. April. Heute Vormittag fand unter dem Vorſitz des Kalſers und unter Theilnahme ſämmtlicher öſter⸗ reichiſcher Miniſter ein 1⅜ſtündiger Miniſterrath ſtatt, in welchem der Kaiſer eröffnete. daß er die Demiſſton des Kabinets Badent nicht annehme. *Wien, 4. April. Das„Fremdenblatt“ konſtatirt, daß Graf Badeni unter Ablehnung jeder andern Parteikonſtellation unbedingt an dem Eintritt des deutſch⸗liberalen Adels in die zu bildende Majorität feſthält.— Die„Neue Freie Preſſe“ ſieht ziemlich beſtimmt voraus, die genannte Gruppe ſei unter dem Eindruck der Demiſſion und der Gefahr der Bildung einer flaviſch⸗klerikalen Mehrheit nunmehr zum Eintritt in die Majorität geneigt.— Dem„Neuen Wiener Tagbl.“ zufolge wird die Entſcheidung des deutſch⸗liberalen Adels erſt heute erfolgen. Für den Fall des Ausſchuſſes an die von Badeni ange⸗ ſtrebte Maforität ſehen beide Blätter die Kriſis als dahin beendet an, daß durch die Nichtannahme der Demiſſion des Kabinet unver⸗ ändert im Amte bleibt.— Der heute Vormittag unter dem Vorſitz des Kaiſers abzuhaltende Miniſterrath dürfte die endgiltige Ent⸗ ſcheidung bringen. *Paris, 4. April. Die„Agence Havas“ meldet aus Konſtan⸗ tinopel, daß der türkiſche Miniſter des Auswärtigen den franzöſiſchen Botſchafter heute davon in Kenntniß geſetzt hat, daß die außer⸗ ordentliche Kommiſſion zur Unterſuchung der Vorfälle in Tokat ge⸗ bildet ſei und daß dieſelbe ſofort die Verhaftung von 140 Muhame⸗ danern und 4 Armeniern werde vornehmen laſſen. Rom, 4. April. Die„Agenzia Stefani“ meldet aus Suda: Die Mächte weiſen die Admirale an, die friedliche Blokade von Athen zu beginnen. Die Aomirale erwägen die bezüglichen Modalitäten. Liſſabon, 4. April. Von autoritativer Seite und in kategoriſcher Form werden die Gerüchte bezüglich einer Ab⸗ tretung oder Veräußerung von Lourenzo Marqua dementirt. *Liſſabon, 4. April. Nach amtlichen Meldungen aus Colama haben die portugieſiſchen Streilkräfte eine Niederlage durch die Eingeborenen von Guinea erlitten. 3 Offtziere und mehrere Soldaten wurden getödtet. Die portugieſiſchen Truppen leiſteten 8 Stunden hindurch Widerſtand. Die portugieſtſche Fahne wurde gerettet. Es werden Verſtärkungen von Guineg⸗ Vorgebirge und von Augola erwartet. Eine beim Gonverneur von Senegambien eingegangene Depeſche meldet, daß die Auf⸗ ſtändiſchen um Frieden gebeten hätten. * Petersburg, 4. April. Das„Journal de St. Petersburg“ ſchreibt: Die agreſſive und provoeirende Haltung, welche Griechen⸗ land mit ſo bedauernswerther Hartnäckigkeit zu beobachten fortführt, zwingt die Großmächte ſehr gegen ihren Wunſch zur Blockade des Golfes von Athen zu ſchreiten. Aber nicht zufrieden mit der unbe⸗ greifbaren Handlung einer geiſtig ſo hervorragenden Nation, wie es die griechiſche iſt, gefallen ſich gewiſſe überſpannte und gewohnheits⸗ mäßige Unruheſtifter darin, die Kriegserklärung gegen die Türkei vom 6. April oder dem Tage des Beginnes der Blockade überſchweng⸗ lich zu empfehlen. London, 4. April. In einer Rede in Southport ſagte der Parlamentsunterſekretär des Aeußern Curzon bei Beſprechung der Orientfrage, die Kriegswolke am Horizont vergrößere ſich; die Mächte hofften aber doch das Unheil abwenden zu können. Die Integrität des ottomaniſchen Reiches müſſe als ein Theil des Völ⸗ kerxrechtes behandelt werden und die Modifikationen, die eine Aus⸗ ſicht auf Erfolg haben könnten, nur von Europa gemeinſam unter⸗ nommen werden. Es könne Griechenland nicht erlaubt werden, ein Stück des ottomaniſchen Gebietes ohne die Zuſtimmung der Mächte zu nehmen. Zudem bezweifle er, daß Griechenland das Geld oder die Macht habe, Kreta zu beruhigen. Eine neue Verfaſſung werde der Inſel zur rechten Zeit gegeben werden. Zunächſt müſſe aber eine neue Regierungsautorität geſchaffen und Kreta beruhigt werden. Der neue Gouverneur werde ein Chriſt ſein, der von den Mächten ernannt werde. Die Zurückziehung der türkiſchen Truppen werde logiſcher Weiſe eintreten, nachdem Kreta der Autorität des Sultans entzogen ſei. Die Aufſtändiſchen und die griechiſchen Truppen ver⸗ zögerten durch ihre aggreſſive Haltung nur die Entfernung der türkiſchen Truppen. Wenn Griechenland die Türkei angriffe, könnte es kein größeres Verbrechen geben. Englands Pflicht ſei es, bei dem europäiſchen Concert zu verbleiben, das das Kabinet der Nationen ebildet habe und der größte Fortſchritt des Völkerrechts und der oral geweſen ſei, den dieſes Jahrhundert geſehen habe. * Kopenhagen, 4. April. Die Zollkommiſſton des Folkething hat ihren Bericht erſtattet. Danach hat die Kommiſſion gegen die Stimmen zweier Mitgliedeen der Rechten, welche den Zoll⸗ ſchutz für die Induſtrie vermehren oder beizubehalten wünſchen, ſich dahin geeinigt, eine Reviſion vorzuſchlagen, welche die Roh⸗ ſtoffe und Produktlonsmittel von den Einfuhrzöllen befreit bezw. dieſe vermindert, den Zollſchutz für den großinduſtriellen Betriebe durchgängig um 15—30% herabſetzt und den Zollſchutz für das Kleingewerbe beib hält. Die fiskaliſch bedeut⸗ ungsvollen Herabſetzungen würden durch Erhöhungen der Zölle auf Tabak, Spirituoſen und mehrere Luxusarukel ge⸗ deck werden. Der Vorſchlag der Kommiſſion würde jedoch eine Verminderung der Zolleinnahmen von 5½ Millionen Kronen bedingen. Zur Deckung dieſes Ausfalles dürfte vor Allem eine Erhöhung der Branntweinſteuer in Betracht kommen. Canea, 3. April. Die Entwaffnung der Baziboſchuks hat heute früh begonnen. Die Baziboſchuks in dem Dorfe Kalikut widerſetzten ſich und weigerten ſich, die Waffen auszu⸗ liefern. Das Dorf wurde von europäiſchen Truppen ein⸗ geſchloſſen. * Kauea, 4. April. Von den Türken wurden bei dem geſtrigen Gefecht 40 Mann getbdtet und 80 verwundet. Athen, 4. April. Ein Erlaß verbietet die Beförderung ch ffrirter Depeſchen für das In und Ausland. Bei Herakleion finden noch fortdauernd Kämpfe ſtott. *Newyork, 4. April. Die Blätter bezweifeln, daß die Ab⸗ lenkung der Auswanderung nach Südamerika möglich ſei. Uebrigens könnten dortige Kolonfen nſe Deutſchland botmäßig werden, da die Monroe⸗Doktrin dies verhüte. Gelchäftliches. Vom Sultan werden mehr als 50 ausländiſche Zeitungen gehalten. Mit welcher Aufmerkſamkeit er die ihm von ſeinem Bureau gemachten Ueberſetzungen ſtudirt und wie groß ſein In⸗ tereſſe für Neuerungen iſt, mag daraus erhellen, daß kürzlich der Firma J. G. Houben Sohn Carl in Aachen auf einen Artikel der Leipziger Illuſtrirten Zeitung hin eine Beſtellung auf diverſe Gas⸗ heizöfen und Gasbadeöfen für den Serail zuging. 8 N Maunheimer Lagerhaus⸗Geſellſchaft. In der am Samstag 1 ſtattgehabten Generalverſammlung wurden die Vorſchläge des Auf⸗ ſichtsraths zur Vertheilung einer Dividende von 7, pEt, für das Geſchäftsjahr 1806, ſowie zur Erhöhung des Aktienkapitals auf M. 2 100 000.— einſtimmig genehmigt. Die Dividende gelangt ſofort zur Auszahlung. Bezüglich der Ausgabe der neuen Aktien wird die Bekanntgabe der Bedingungen demnächſt erfolgen. Mannheimer Marktbericht vom 5. April. Stroh per Ztr. M. 1,50, Heu per Ztr. M. 3,50, Kartoffeln von M. 2,40 bis 4,00 per Str., Bohnen per Pfd. 00 Pf., Blumenkohl per Stück 30—50 Pf., Spinat per Portion 20 Pf., Wirſing per Stück 10 Pf., Rothkohl per Stück 25 Pf., Weißkohl per Stück 10 Pf., Weißkraut per 100 Stück 0., Kohlrabi 8 Knollen 12 Pf., Kopffalat per Stück 12 Pf., Endivienſalat per Stück 6 Pf., Feldſalat per Portion 20 Pf., Sellerie per Stück 6 Pf., Zwiebeln per Pfund 6 Pf., rothe Rüben per Portion 20 Pf., weiße Rüben per Port. 10 Pf., gelbe Rüben per Portion 12 Pf., Carrotten per Buſchel 5 Pf., Pflück⸗Erbſen per Port. 00 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Gurken per Stück 00 Pf., zum Einmachen per 100 Stück 0,00., Aepfel per Pfd. 7 15 Pf., Birnen per 25 Stück 20 Pf., Pflaumen per Pfund 00 Pf., Zwetſchgen per Pfund 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 00 Pf., Trauben per Pfd. 00 Pf., e Pfund 00 Pf., Aprikoſen per Pfd. 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 10 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. 35 Pf., Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfd. 1,00., Handkäſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 80 Pf., Weißſiſche per Pfö. 35 Pf., Laberdan per Pfd. 50 Pf., Stockfiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück 0,00., Reh per Pfd. 1,00., Hahn(jung) per Stück 1,50., Huhn (ung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 0,00., Ente per Stück 2,50., Tauben per Paar 1,20., Gans(lebend) per Stück .00., geſchlachtet per Pfd. 80 Pf. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 25. März. Schiffer ev. Rap. Schiff Kommt von Ladung Etr. Hafenbezirk VII. Schumacher Einigkeit Ruhrort Kohlen 171⁰0⁰ Buchloh Theodor 5 8 26200 Demmer T Schürmann 11 75— 28850 de Ropter Demokritos Rotterdam Schwefelkies 12010 Hört Gebr. Marx 5 Altrip Backſteine 540 Hört Johanna 77 15 60⁰0 Floßholz: 2444 obm augekommen, 2400 obm abgegangen. Vom 26. März: Hafenbezirk III. Dlteoffre Concordia Rotterdam Stückgilter 8000 Ludwig W. Egan 15 155 7 9000 Walbel C. v. Gemmingen agſtfeld Steinſalg 3025 Schmitt Prinz W. v. B. traßburg Stückgüter 20⁰ Häntles W. Egan 14 Köln„ 50000 Flſcher Straßburg 1 Straßburg 2 877 Wunſch Karolina u. Hildeg.] Heilbronn Steinſalz 4200 Spieker Leo Rußhrort Kohlen 248 Dries Bater Mhein Biebrich Cement 8 Vom 27. März: Karl Carl Heilbronn Stückgter 2100 Leutz Frieda 1 Steinſalz 2160 Pennlug Amſterdam 5 Amſterbam Stuückgüter 9014 v. Gicken Eliſabeth Ruhrort Kohlen 18800 Vom 29. März: Harimann Eva Kath. Altrip Backſteine 709 Hört Gebr. Marx** 600 Rief Freh 0 5 560 Oornig Gebr. Marx 7 5 8⁰⁰ Rübſamen Mannbelm 21 Rotterbam Phosphat 16836 Weuſtenfeld Niederrhein 20 ochfeld Kohlen 29624 Schmitt 6 Babetta berbach'Steine 2²2⁰⁰ Floßholz: 600 ebm angekommen, 8200 obm abgegangen. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichren. Philadelphia, 2. Aorik(Drahtbericht der Red Skar Aftte, Antwerpen). Dampfer„Switzerland“, abgefahren am 18. März von Antwerpen iſt heute hier angekommen. New⸗Dork, 1. April.(Drahtbericht der White Star Vinſe Liverpool.) Dampfer„Majeſtic“, am 24. März ab Liverpool, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach KBären⸗ kllau in Mannbeim, R 4. 7, Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat April. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 31. 1. 2. 3. 4. 5. Bemerkungen. Kouſtanz: 3,42 8,55 Hüuingen 2,98 3,00 2,96 Abds. 6U. Kehl! 3J,48 8,88 6,34 3,38 8,86 N. 6 U. Lauterburg.86 4,82 4,91 Abds. 6 U. Maxau J5,01 4,96 4,94 5,00 5,00. Germersheim 4,87 4,81.-P. 12 U Mannheim„ 44,89 4,98 5,00 4,96 5,00 5,01 Mgs. 7 U. Mainz„ 2,18 2,26 2,82 2,32 2,30.-P. 12 U. Bingens 2,54 10 U Kaubz.„ 3J3,07 8,17 3,88 2,82 2 U. Koblenz 3,22 2,42 10 U. Köln„„„„,52 8,50 38,72 4,06 8,56 2 U. Ruhrort 8,14 8,20 9 U. vom Neckar: Maunheim 44,94 5,00 4,98 4,96 5,00 5,02] V. 7 Heilbronnn„ I1,49 1,42 1,41 1,48 1,39 V. 7 Braunſchweiger 20 Thlr.⸗Looſe vom Jahre 1868. Ziehung am 31. März. Auszahlung am 31. Juni 1897, Haupt⸗ preiſs: Serie 8872 Nr. 48a 165 000 M. S. 8410 Nr. 48a 15 000 M. Serie 4381 Nr. 4a 9600 M. Ser. 266 Nr. 34a 3600 M. Ser. 202 Nr. 38, Ser. 2004 Nr. 47, Ser. 5118 Nr. 22, Ser. 5562 Nr. 4, Ser. 5688 Nr. 33, Ser. 7041 Nr. 22, S. 7151 Nr. 30. Ser. 7995 Nr. 7 je 300 M. Ser. 202 Nr. 46, Ser. 2004 Nr. 28, Ser. 3296 Nr. 22. Ser. 5118 Nr. 27, S. 5683 Nr. 12 je 150 M.(Ohne Gew.) Linoleum abgepaßt und am Stück in grosser Auswahl bei 27856 wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten bei Georg Hartmann, größtes Schuhwaarenhaus, E A. ſ/. 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Alle Aufträge werden prompt und billigſt ausgeführt, da nur die Originalzeilenpreiſe der Zeitueing berechnet werden, und kommen auf dieſe Preiſe bei belangreicderen Aufträgen noch die höchſten Rabatte in Abrechnung Man verſ äum deßhalb nicht, ſich bei obiger Firma vor Vergebung eines Anncdneens Auftrags erſt genau zu informiren. — Ad. Sexauer D 2, 6. 7 lebhaber ven praktiſgen Schugwer ſiden die reichſe die ugen inem In⸗ der der Gas⸗ istag Auf⸗ das auf ofort d die Ztr. 4,00 Pf., ykohl 10⁰ Pf. lerie per Huhn per Stück S8S8S88 SKSSSSS SrssSs S88888 iftte, von Zinig , iſt * heren äume neen⸗ eder 5 41. 75 Mannheim, 5. April. General⸗Anzeiger. 9. Settr. Hekanulmachung. Den Beſuch der Meſſe durch Kinder ohne Begleitung be⸗ Ladung. No. I 11423. Der am 9. April 1873 zu Ketſch geb. Jakob Schmitt, zuletzt wohnhaft in Tiahmheim 3. Zt. unbekannt wo, ldigt, daß er als Reſerviſt ohne Er⸗ auble laubniß auswanderte. treffend. (0% Nr. 277 MII. Es wurde ilt e R. S180 G0 8 360 9 5 emac Ziff. 3 9 5tr.⸗G Der elbe wird 57 Anordnung die Meſſe auf den Planken und auf dem Platze jenſeits des Neckars ſtets von einer großen Anzahl Kinder ohne die Beglei⸗ tung erwach! ener Perſonen be⸗ ſucht wird. Durch dieſelben wird nicht nur der Meßverkehr in erheblicher Weiſe beeinträchtigt, ſondern es beſteht auch die Ge⸗ fahr, daß bei dem zu erwarten⸗ den ſtarken Perſonenandrang Unfälle vorkommen. Wir fordern deshalb die Eltern und Fürſorger auf, Kinder unter 10 Jahren nicht ohne Begleitung erwachſener Perſonen die Meſſe beſuchen zu laſſen. Die Schutzmannſchaft hat Wei⸗ ſung erhalten, alle ohne Beglei⸗ zung auf der Meſſe erſcheinende Kinder wegzuweiſen Mannheim, 1. Af pril 1897. „Großg. Bezirksamt: e v. Grimm. 33055 Hekanntmachung. Die diesjährige Frühjahrs meſſe in Mannheim betr. (94) Nr. 277371I. Die diesjährige Frühjahrsmeſſe beginnt am 1. Mai und endet mit dem 14. Mat, was mit dem Anfügen be⸗ kannt gemacht wird, daß an den Sonntagen die Ver⸗ kaufsbuden erſt um 11 Uhr Vormitlags, die Schau⸗ buden erſt um 3 Uhr Nach⸗ mittags geöffnet werden dürfen. Orgelſpieler und Perſonen welche Vorſtellungen auf der Straße und öffentlichen Plätzen geben wollen, er⸗ halten hierzu nur Dienſtag, den 4. Mai Erlaubniß. Anatomiſche Muſeen, Rieſendamen, Glücks ſpiele jeder Art, wie Würfel⸗,Kugel„Ning⸗ u. Plattenwurfſpiele und dergl. werden überhaupt nicht zu⸗ gelaſſen. Mannheim, 1. April 1897.e Großh. Bezirksamt: v. Grimm. 38067 Fefaunkmachung. Die weltliche Feier der Sonn⸗ und Feſt⸗ tage betr. (%) No. 27754II. Wir bringen termit zur öffentlichen Kenntniß, daß für Mufikaufführungen, Schau⸗ und Vorſtellungen und andere Luſtbarkeiten während der Oſterfeiertage die Be⸗ ſtimmungen des 8 der Ver⸗ ordnung vom 16. Juni 1892 maßgebend ſind, wonach Die Veranuſtaltung von Bffentlichen Aufzügen, Mu⸗ fikaufführungen, Schauſtell⸗ ungen, theatraliſchen Vor⸗ ſtellungen oder ſonſtigen Duſtbarkeiten unterſagt iſt Für den ganzen Tag: am Chriſttage, an ſämmtlichen Tagen der Charwoche, wozu auch der Palmſonntag gehört, 1 Oſter⸗ und Pfingſtſonn⸗ wele ferner in Gemeinden, in chen die katholiſche Kon⸗ ſton Pfarrrechte hat, am Frohn⸗ leichnamstage und in den Ge⸗ meinden, in welchen die evange⸗ liſche Konfeſſion Pfarrrechte hat, an dem Sonntag, auf welchen der Buß⸗ und Beltag fällt. Jedoch dürfen außerhalb der dein vormittägigen Haupt⸗ gottesdlenſte gewidmeten Zeit an den letzten drei Tagen der 55 Aufführungen eruſter uſik und an den übrigen oben Meget neten Tagen Muſik⸗ aufführungen, welche einem höheren Intereſſe der Kunſt Dienen(Konzerte), ſowie Theater ⸗Vorſtellungen ernſten ſtattfinden, vorbehalt⸗ 1 5 ch der nach 8 6s des Polizei⸗ 0 eſetzbuchs der Polizeibehörde ehenden uen ee nnen 2. April 1894 Großh. Bezirksamt: v. Grimm. Wekanntmachung. Die Verleihung von Ausſteuergaben aus der Luiſenſtiftung etr. 94) No. 175401. Die Ge⸗ meindebehörden des Bezirks werden ünter Hiuweis auf die Bekanntmachung Gr. Miniſteri⸗ ums des Innerſ vom 4. April 1865— Central⸗V.⸗Bl. No. XII. S. 63— veranlaßt, etwaige Bewerbungen um eine Ausſteuer⸗ abe mit den vorgeſchriebenen Belegen innerhalb 8 Tagen bierger vorzulegen. Wir bemerken, daß dieſes Jahr nur evangeliſche Brautpaare be⸗ rückſichtigt werden können. 5 1. April 1897. 1. Bezirksamt: Schaeſer. 83056 Großh. Amtsgerichts— Abth. 6— hierſelbſt auf: Mittwoch, den 2. Juni 1897, Bormittags 8 uhr vor das Gr. Schöffengericht hier zur Hauptver daubiug ge⸗ laden. 3302 Bei unentſchuldigtem Aus⸗ bleiben wird derſelbe auf Grund der nach§ 472 Str.⸗P.⸗Ordg. von dem Bezirkskommando Mannheim ausgeſtellten Erklär⸗ ung vom 13. März 1897 ver⸗ urtheilt werden. Mannheim, den 1. April 1897. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts: Walz. Pekanntmachung. Die Stadtgemeinde Mann⸗ heim läßt aus dem Walde in Käferthal am 33023 Mittwoch, 7. April d. Is. Vormittags 9 uhr beginnend auf dem Rathhaus in Käferthal ca. 48000 Stück forlene Wellen und 2 birkene Stangen öffentlich gegen Baarzahlung an den Meiſtbietenden verſteigern. Mannheim, 2. April 1897. Bürgermeiſteramt: Bräunig. Freiherrl. 9. Höbel ſche Etiftung Maunheim. No. 550. Wir machen darauf aufmerkſam, daß die Stiftlinge obiger Stiftung verpflichtet ſind, beglaubigte Zeugniſſe über ihr Verhalten im letztverfloſſenen Jahre rechtzeitig vor der Jahres⸗ feier dem unterzeichneten Vor⸗ ſitzenden vorzulegen. Säumige Stiftl inge können hei Verthellung der Preiſe und Be⸗ lohnungen nicht nur nicht berück⸗ ſichtigt, ſondern wegen Unfolg⸗ ſamkeit auch zur Rechenſchaft gezogen werden. 33005 Mannheim, 19. März 1897. Der Sliftungsrath: Bräunig. Kallenberger. Vergebung von Nraflitken e Sub Wab rege vergebe werden. ngebote, welche nach lIfd. Meter geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis Montag, den 12. April er., Vormittags 10½½ Uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen und Angebotsformulare gegen Erſtattung der Vervielfältigungs⸗ koſten in Empfang genommen werden können. Den Bietern ſteht es fret, der Eröffuung der eingelaufenen An⸗ an genanntem Termin eizuwohnen. 33032 aene, 2. April 1897. Tiefbauamt: Eiſenlohr. Heffeutlihe Jerſteigerung Donnerſtag, 8. 2 Aprit d. Is., Nachmittags 2 Uhr 1195 ich im Börſenlokal(E 6, 1) 80 000 Kg. Kkalifornische Gorste, nach aufliegendem Muſter, zahl⸗ har gegen 2 Monatsbankrem⸗ bours, oit auf Grund des Art. 343.⸗G.⸗B 500 verſteigern. aeee April 1897. Fre imüller, Gekichtsvollzleher, Zwangguerſteigerung. Dienſtag, den 6. April 1897, Nachmittags 2 Uhr werde ich im biſigen Verſteig⸗ erungslokal 4, 2 Wagen, 1 iea 1 gold. Fingerring, 1 Parthie Noten u. einige getragene Kleider gegen Baarzahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern. Mannheim, 5. April 1897. Danquard, 33065 Gerichtsvollzieher in Mannheim. Vermisst Mein Sohn„Victor“, 15 Jahr alt, hat ſich geſtern frühe ½8 Uhr vom elterl. auſe entfernt, und iſt bis 55 noch nicht zurückgekehrt. Signalement: Schlank, mager, blaſſe Geſichtsfarbe, blonde Haare, blaue Augen Beſondere Kennzeichen: Am rechten Mundwinkel kleiner Aus⸗ ſchlag. Kleidung: Schwarze Hoſe, ſchwarze Weſt, brauner Rock, ſchwarzer, weicher Filzhut und Schnürſtiefel. Wer über den Vermißten Auskunft geben kann, erhält eine 33088 Belohnung Mk. 20. Die Eltern Metor Bauer und Frau, Schwetzingerſtraße 105. Mannheim, 5. April 1897. Maunbeimer Altet thums ⸗Herein. Montag, den 5. April, Abends punkt 7 Uhr im Motel National (Eingang durch den Hof) * Mitgliederverſammlung mit Bericht über die Thätigkeit des Vereins, Rechnungsablage und Vorſtandswahl. Um halb 8 uhr: Vortrag odes Herrn 5 Seubert Rotheuburg 112 d Tauber. um halb 9 uhr: Gemeinſames Abendeſſen (das Gedeck zu 2 Mk.) Die verehrlichen Mitglieder nebſt ae beehren wir uns zu zahlreichem Erſcheinen einzuladen. Wer am Abendeſſen theflnehmen will— eine zahl⸗ reiche Betheiligung auch von Damen iſt geſichert— wird ge⸗ beten, die Zahl der Gedecke ſpäleſtens am Samſtag bei Hrn. Major Seubert anzumelden. Auch Nichtmitglieder ſind beſtens willkommen. 32936 Der Vorſtand. Musikverein. Dienſtag, Abend 9 Uhr De für Tenor und Baß. Mittwocg Nachmittag 3 uhr für Sopran und Alt. in der Aulaßdes Gymnaſiums. Verein 0 für Klass, Kirchenmusik. Heute Montag, Abends 8 Uhr Probe im Lokal. Kneipp-Verein. Mannheim. Dienſtag, den 6. April 1897, Abends 9 Uhr im Vereinslokal Prinz Max H8,3 Vortrag über: „Die Pflege des Neugeborenen, ſeine Ernährung in geſunden und kranken Tagen nach der Kneipp'ſchen Heilmethode“. Angehzeicen und durch Mitglieder ein⸗ eunde der Kneip n ſind als 1 kommen. 3086 Wer Vor stand. SSSSSeSeesseeees 0Statt beſonderer Anzeige. Die glückliche Geburt eines geſunden 33057 Knaben zeigen hocherfreut an. 9 heodst Silberſtein 9 9 und Fran Kathinka geb. Mannheim, 8. April 1867. 58808888 SSeeeges 89088 Holländ. Wuterſaln Hußhechte, CTurhot Cablun, Skezungen Hummer, Forellen Aſtrachaner Cauiar, geränch. Aheinlachs Straube, N 3, I1, Ecke gegenüber d.„Wilden Mann.“ Frische Behſchlegel u. Rehzimer Waldſchutpfen ꝛc. Straube, N3, 1, Ecke, gegenüber dem„Wilden Mann“. Düsseldorfer Senf von A. B. Bergrath ſel. Ww. in 800 mit Steindeckel 8 25 und 5 aln 33084 Adlenven auf für Mannheim Cheodor Straube, N 3,, gegenüber d. lcden Mann.“ Tüchtiges Mädchen für Hausarbeit ſoſort geſucht. 88099 Näheres im Verlag. der Mit⸗ und Kreis⸗Berkündigungsblatt. Herr Friedrich geſtern plötzlich verſchieden iſt. ehrendes Andenken ſichert. die letzte Ehre zu erweiſen Smdbmission. Längs der Waſſ ſergewinnungsanlage im Käſerthalerwald ſind 21¹ Schieberſchächte mit einem Koſtenvoranſchlag don Mk. 1800 auszafllhren 32107 le nöthigen Cementrohre und Schachtdeckel werden an der betreſfenden Bauſtelle zur Verfügung geſtellt. Zeichnung, Angebotsformulare und Bedingungen liegen auf unſerem techniſchen Bureau K 7, 1 zur Einſicht offen. Angebote ſind mit entſprechender Aufſchrift bis zum 6. April 1897, Vormittags 11 Uhr auf unſetem Verwaltungsbureau K 7, 2 einzureichen, woſelbſt ſolche in Anweſenheit etwa erſchienener Bieter geöffnet werden. Mannheim, den 23. März 1897. Direktion der ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerke. Ohne Concurrenz: in allen Landesfarben, Fertige Flaggenas& ohne Wappen, Wolle& Baumwolle nebst Stangen& Spiessen liefert complett Nss Nacſiſ. Mannbeim. Alleinverkauf für die Fabrikate der Anhalter Flaggenfabrik. 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Ueberſetzt und bearbeitet von Georg Dröſcher.— Regie: Herr Dr. Kaiſer. NB. Der Vorhang fällt, außer am Schluſſe der beiden Molisre'⸗ chen Stücke, nur nach dem 2. und 4. Akte des„Geizigen“. Der nfang der Akte wird urch opd angekündig⸗ Eine längere Pauſe findet zwiſchen den beiden Stücken ſtatt. Gewöhnliche Preiſe. Kaſſeneröffn.%½7 Uhr. Aufang 7 uhr. Eude nach ½10 uhr. Dienſtag, den 6. April 1897. 9. Volksvorſtellung. Zar und Zimmermann. Komiſche Oper in drei Akken. Muſik von A. Lortzing. Maunheiner Ruderverein„Amicitin“. 1 e In dem Entſchlafenen verlieren wir nicht nur einen treuen, wahren Freund, ſondern auch einen eifrigen För⸗ derer unſerer Sache, deſſen biederer Charakter ihm ein Wir bitten unſere verehrl. Mitgliedſchaft, hingeſchiedenen durch Betheiligung am Leichenbegängniſſe Mannheim, den 5. April 1897. Suuddut-Warden für Namen⸗, Herren⸗ und Ainderhüte hat begonnen. Florentiner Hüte werden gepreßt und wie neu abge⸗ Uiefert. 81441 Dessart Nachf. D 1, 10. Sptachunterricht Baumſtark dem Da⸗ ertheilt gründlich in Franzp⸗ ſiſch, Engliſch, 110 Spaniſch, auch Nachhilſe an 31448 ll. Der Vorſtand. Schüler. Holſprg 115 fl. H folas⸗-Anzeige. 5 Allen Theilnehmenden hiermit ſtatt jeder beſonderen Anzeige die ſchm rzliche Nachricht, daß unſer lieber Gatte, Vater, Bruder, Schwager und Onkel 33071 Kiedrich Baumſtark heute Nachmittag 2 Uhr plöͤtzlich verſchieden iſt. Wir bitten um ſtille Theilnahme. Die krauernden Hinterbliebeneu. Mannheim, den 4. April 1897. Die Beerdigung findet Dienſtag Nach⸗ mittag um 2 Uhr vom Trauerhauſe 1u 2, 1 aus ſtatt. 55 8 Todes⸗Anzeige. Freunden und Bekannten machen wir die Mittheilung, daß unſere liebe Mutter, Schwiegermutter, Wueee Tante und Schwägerin Fran Sophie Knauff Dw. geb. Sator heute Abend nach längerem Leiden lanft verſchieben iſt, Mannheim, den 3. April 1897. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen Wilhelm Hofmann. Die Beerdigung findet Montag. 5. April, Nachm. 5 nbe vom E 5, 6 aus ſtatt. Deiee Mittwoch, den 28. April 1897, Mittags 12% uhr zu Dürkheim a. Haardt im Sagle des Hotel Häußling 3 Herr Bankoberinſpektor und Gutsbeſißer Ilullus Goldsohmit in Dürkheim (Beſitzer des früher Ludwig Fitz'ſchen Weingutes dafelbſt): ea. 40 000 Liter 18955er und ca. 100,000 Liter 1896er Weine eigenes Wachsthum und aus ſelbſt gekelterten Trauben der beſſeren und beſten Lagen von Dürkheim und Ungſtein durch den unterzeichneten kgl. Notar verſteigern. Sümmtliche Weine ſind reine Naturweine, Garantie übernommen wirb. Probetage: 14. und 20. April, ſowie am abe tag. 28. April, im Hotel Häußling. Dürkheim, den 30. März 1897. Krieger, kgl. Notar. ——————— Für Lagerhäuser, Spediteure elé. Zum Ausladen von loſem Getreide empfehle ich mich zur Anfertigung meiner, von mir erfundenen Selbſtfaſſer und Selbſtenkleerer nebſt Abſackvorrichtung zu jedem beliebigen Quantum faſſend. Meine Selbſtfaſſer und Selbſtentleerer können an fedem Krahnen angebracht werden, wiegen, wenn dieſelben z. 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Haben. —————....—..— Außgaben auf Gehalt⸗Conto 130,949 67 Vortrag des Gewinnreſtes aus 1896 19,152 12 1 an allgemeinen Unkoſten 57,46027/ Saldo des Zinſen⸗Conto 13,77350 1„ Arbeitslöhnen 276,899 62 Geſammt⸗Einnahme an Lager⸗ und 55„ Verſicherungsprämien 15,15466 2 beitsgebühren, Sammellad⸗ 5 75 Pachtzins„11,632 55 ungen, Speditionen und 1„Baureparaturen 14,76677 frachten 802,73459 9 Steuern 18,71957 eeeeeeeee 7 Krankenkaſſe 5 3,16153 7 Inpaliditäts⸗ undälteet Verſicherung 2,218 16 Unfa dwecheung 9,988 90 Goursverluſt an Effecten 193 60 Verluſt in laufender Rechnung 994 21 Gewinn⸗Saldo: Ueberſchuß pro 1898 M. 279,418.58 Vortrag vom Jahre 1895„ 19,152.12 298,57070 Mark 335,660 21 Mark 835,66021 ———— 446464„„„ Activa. Bilanz am 31. Dezember 1896. Passiva. — , l. e an J Liegenſchaft 36,901/04 Aktien⸗Kapital.590,000— agerhäuſer am Hafenkanal: Kapital⸗Reſervefond 159,000 AD(alte Spezial⸗ Reterveſond 68,21269 agerhäuſer) M. 245,204.68 Pacht⸗Rückſtand auf die Lagerhäuſer 5 bis am Rheinhafen 550.— de 1895 2. 98.920.57[146,284 06f Conto⸗Corrent⸗ Creditoren leinſ l⸗ —d lich M. 640,421.80 gedeckter Zoll⸗ 58 M. 527,379.15 ſchuldigkeiten) 937,89494 ab Abſchreibung bis 5 Unerhobene Dividende 80.— Ende 1395„ 118,537.89408,84126 Gewinn⸗ und Verluſt⸗Conto. 298,571/70 7 H(rothe M. 25,405.84 0 ſcrebung bis Ende 1895„ 19,407.46 5,99888 Gebäude Bootshalle II. 18,84375 do. Werfthalle Hüſſaborf ſerſte 5,49246 Gruberlagerhäu er u. 1 M. 276,287.29 05 Abſchreibung bis Ende 1895 2. 181½1714,145,115½0 Mobillar und Säcke 3 28,770(14 Maſchinen als Elevatoren, Dampf⸗ maſchine, 167,17821 Werkſtättenbau M. 11 688. 14 ab Abſchreibung bis Ende 1895„.958,58 9,729ʃ61 Bureaugebäude r. 54880.75 ab Abſchrelbung bis Ende 1895„ 14,453.49 40,42726 85 i5(7 Güterdampfer) 5 749 454 50 iffs anele und Reſerve⸗ kaſchinentheile 29,287 40 Verſicherungsprämien, Vortrag des unverbrauchten An theiles 5 11,158045 Kohlenvorrath Materialien 19, 28105 Beſtand an Effekten 428,801016 Beſtand an Wechſeln 22,27890 Caſſa⸗Vorrath 5 5 204 45⁵ Conko⸗Corrent⸗Debitoren 759,21616 Guthaben bei Bankters 1,27287 1„Reichsbank 14 792—2 Mark 3,049,309 33 Mark 3,049,309.33 Mannteim, im Februar 1897. Haunheimer Lagerhaus-Gesellschaft. Enecht. Hirsch. ee e In der heute ſtattgehabten Generalversammlung unſerer Geſellſchaft wurde die Dividende für das Geſchäftsjahr 1896 auf 7% feſtgeſetzt. Wir bringen dies zur Kenntniß unſerer Herren Actionäre mit dem Anfügen, daß der Dividendenſchein Nr. 13 unſerer Actien von M. 600 Nr.—1750 mit M. 42.—, von M. 1200 Nr. 1751—2200 mit M. 84.— an unſerer Caſſe und bei den Herreun W. H. Ladenburg& Söhne, Mannheim zur Einlöſung gelangt. 15 Mannheim, den 3. April 189 7. Die Direction. debrüder Reis e. Möbelfabrik echadige daszabl sp gerec8tel fold. und Fosternübel eigener Fabrikation. 88701 Aager und Alleinverkauf bedeutendſter Jpezialfabriken. Mehrjährige Garautie. Billige Preiſe. 230 eomplett aufgestellte Musterzimmer. SGeſchmackvollſte Ausführung non Porhängen und Detorationen. Kostenfreie Anfertigung von Entwürken und Voranschlägen. 0.2 naohst d. Speise- 1 markt Wein-Essige Haas ſind garautirt vein und werden in allen beſſeren Geſchäften in Korbflaſchen à 5 und 10 die mit meiner Firma plombirt ſind, zum Verkaufe gebracht. J. Louis Haas, Mannheim. Das titl. 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