2 Dr eee ee JTCCCFC * es bereits im Reichstag und in der öffentlichen Erörterung vor⸗ Telegramm⸗Adreſſe: ene Gadiſche Volkszenrung⸗ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2736. Abonnement: 60 Pfa. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 unheimer; der Stadt Mannheim und Umgebung. (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenſte und verbreitelſe Jeilung in Maunheim und Umgegend Jourual. Verantwortlich: für den nolitiſchen u. allg. Thez 8 J. VB.: Eruſt Müller. für den lakalen und prov. Theil; Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: ark Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Büch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph⸗ Anſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“, iſt Eigenthum des kafholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſümmtlich in Mannheim. Mannheimer Volksblaa,) E 6, 2 Nr. 98. Der deutſche Reichstag hat ſich bis zum 27. April verlagt und damit den zweiten Ab⸗ ſchnitt der diesmaligen Wintertagung, die am 12. Januar be⸗ reits begann, abgeſchloſſen. In die Oſterferien nimmt der Reichstag hinüber die Handwerkervorlage, worüber die Kom⸗ miſſionsberathungen erſt begonnen haben, ferner das Auswander⸗ ungsgeſetz, worüber die Kommiſſionsverhandlungen bereits ab⸗ geſchloſſen ſind, die Vorlage über die Poſtdampferſubvention, die Vorlage über die Reform der Unfall⸗, Alters⸗ und Invaliden⸗ geſetze, welche ihm bereits im November v. J. zugegangen ſind, weiter die in der Schwebe hängende Beſoldungsaufbeſſerung, die nach dem Vorgange Preußens auf dieſem Gebiet, unabweisbar geblieben iſt, ſchließlich den wichtigen Nachtragsetat, welcher zur Verſtärkung des Geſchützmalerials der Artillerie mehr als vier⸗ ig Millionen Mark verlangt. Dazu kommt das Margarin geſetz, as zum Schluß in dem Sumpf konſequenter Beſchlußunfähig⸗ keit miiten in der zweiten Leſung blieb. Das ſind die Vor⸗ lagen, die das Haus bereits beſchäftigt haben. Mit einigem Skeptizismus wird man bei der Aufſtellung des weiteren Ma terials, das den Reichstag nach Oſtern beſchäftigen wird, hin⸗ zurechnen zunächſt die Mlitärſtrafprozeßordnung, deren Ein⸗ bringung für das Ende des verfkoſſenen Jahres ſo ſicher in MRechnung geſtellt war, und die Vorlegung der Seemannsordnung, welche ebenfalls abgeſchloſſen iſt und nur darauf wartet, daß die preußiſche Regierung mit den Begutachtungen zu Eude kommt, die ſie von den Behörden der Seeprovinzen hat einziehen laſſen. Das iſt tein allzugroßes Material, wenn man erwäg', wie weit bereitet iſt. In dieſer Hinſicht brauchte man höchſtens auf eine weitere Dauer der Seſſion bis Pfingſten zu rechnen. Zieht man aber auf der anderen Seite in Betracht, in welcher Ver⸗ faſſung der Reichstag ſich in den verfloſſenen Seſſionsabſchnitten vor und nach Weihnachten befunden und was er in dieſer Zeit geleiſtet hat, dann ſteigen gerechte Zweifel auf, nicht nur, ob die Arbeit in dieſer Zeit geleiſtet werden wird, ſondern ob dieſer Reichstag damit überhaupt noch zu Stande kommen kann. Aus dem Abſchnitt vor Weihnachten nahm der Reichstag in das neue Jahr den Vorwurf herüber, daß er von 29 Sitzungen nachweislich nur eine, und zwar die allerletzte vor den Weihnachtstagen, beſchlußfähig war, und daß er, einige belangloſe Schifffahrts⸗ und Handelsverträge abgeſehen, nur die ſammt Berufung und Entſchädigung unſchuldig erurtheilter in den Papierkorb befördert, über den Rückver⸗ ſicherungsvertrag mit Rußland und den Fall Brüſewitz debat⸗ tirt, eine öde erſte Leſung des Etats vollzogen und ſonſt nichts geleiſtet hatte. An die Beſchlußunfähigſeit vor Weihnachten hat die Beſchlußunfähigkeit nach Weihnachten fröhlich angeknüpft. Vom 12. Januar bis zum 7. April hat der Reichstag 59 Sitzungen gehalten. Davon waren hoch gerechnet ganze neun keſchlußfähig, in den übrigen ſchwankte die Frequenz zwiſchen 30 bis 150, in der Regel aber ſorgfältig unter hundert ſich haltend. Zahlreich verſammelt war der Reichsſag als der Marineetat kam. Für die Abſtriche von 9 Millionen Mark und um die dem Reiche die als unumgänglich nothwendig bezeichnete Ausrüſtung zur See zu verweigern, fanden ſich ſchließlich vollzaͤhlig Zentrum mit Bundesgenoſſen zuſammen, ſo daß die Prüfung am 20. März auf 347 anſchwoll. Ueber Nacht hatte ſie ſich meiſt wieder ver⸗ loren; ſelbſt aus Liebe für die Jeſuiten blieben ſie nicht. Das Schickſal ereilte dann den Reichslag beim Margarinegeſetz, als eine an zwei Tagen wiederho te namentliche Abſtimmung an der Beſchlußunfähigkeit des Hauſes ſcheiterte. So ſah dieſe Seſſion aus und die Führer des Zentrums, die ſich mit Vor⸗ liebe als Verfaſſungswächter gerirten, ſtellten ihrem Reichstag das Zeugniß aus, daß er beſſer geweſen ſei, als irgend einer der früheren! Lieb' Vaterland, magſt ruhig ſein! Außer den dben erwähnten Arbeiten, welche der Reichstag nun erſt in An⸗ griff genommen, hat er von Regierungsvorlagen die Konver⸗ tirung der vierprozentigen Reichsauleihe, das Schuldent lgungs⸗ geſetz, den Auslieferungsvertrag mit Holland, die Zwangevoll⸗ ſtreckungsvorlage und die Grundbuchordnung angenommen, dazu eine Reihe von Anträgen aus dem Hauſe, voran den Zen⸗ trumsantrag auf Aufhebung des Jeſuſteugeſetzes und Initiatiw⸗ Anträge, die von der Gefolgſchaft des Zentrums je nach den beſonderen Bedürfniſſen, poluiſche Verſammlungen oder Dikta⸗ türparagraph, eingebracht waren. Nichts iſt ſonſt zu Stande gekommen, außer dem Etat, Alles iſt unerledigt geblieben, was nicht einen vorwiegend techniſchen Charakter trug und nicht Gelegenheit zu poliniſcher Arbeit zum Fenſter hinaus bot. Das war die ganze Arbeit außer dem Etat. So ſchließt der zweite Abſchnitt dieſes Winters, des dritten Winters unter dem„neuen Regime“ des klerikal⸗demokratiſch⸗ ſozialiſtiſchen Dreibundes mit kleinerem Zubehör. Und dieſe bunt gemiſchte Geſellſchaft hat dazu noch den Muth, zum Schluß mit dem durchſichtigen Vorwand zu operiren, daß ſie, dis in dieſer Weiſe einen Hauptfaktlor des Verfaſſungslebens verkiken mern laſſen, als Huͤter der Verfaſſung Politik zu machen hät⸗ ten. Wenn dieſe Zuſtände nicht den Wählern mit zwingender Gewalt zum Bewußtſein bringen, daß dieſer Reichstag von Freitag, 9. April 1897. Bunbesſtaat un⸗ erſetzt werden muß, dann ſteuert der deutſche bedingt ſchweren Verfaſſungsfragen zu ————ͤ— Einige Züge aus Stephan's Leben. Die Zeitungen ſind angefüllt mit Nekrologen über den Lebensgang und die ſegensreiche Wirkſamkeit des Verblichenen, Staatsſekretärs H. von Stephan. Wir fügen unſerem geſtrigen Artikel zur Vervollſtändigung des Bildes von dem Heimgegangenen noch einige kleine Züge bei, welche allgemeines Intereſſe haben dürften. Emer Zuſchrift der„Frkf. Ztg.“ ent⸗ nehmen wir: Die verminderte reformatoriſche Thätigkeit während der letzten Jahre iſt vielfach auch auf Beeinfluſſung von anderer Seite wegen der finanziellen Bedenken zurückzuführen. Wir wiſſen beſtimmt, daß v. Stephan in dieſer Beziehung verſchiedene, nicht in den zarteſten Ausdrücken abgefaßte Zuſchriften des Reichskanzlers Fürſten Bismarck noch bis kurz vor deſſen Austritt aus dem Amte erhielt. In einer dieſer Zuſchriften wurden ihm Vorhalte wegen einer ohne Bismarck's Genehmigung vorgenommenen Aenderung gemacht und er aufs ernſtlichſte verwarnt, Reformen durchzuführen, die mit irgend welchen Ausfällen für die Reichskaſſe verbunden ſein könnten. Daß ſolche Direktiven den Reformeifer des Staatsſekretärs lähmen mußten, bedarf keiner weiteren Ausführung. Ferner heißt es in dieſem Artikel: Es hat in Deutſchland wohl kaum einen Staatsmann gegeben, der ſo empfindlich gegen tadelnde Kritik ſeines Wirkens war, wie Stephan. Davon weiß in erſter Reihe die Preſſe ein Lied zu ſingen. Er kannte ihre Macht und ihren Einfluß auf die öffentliche Meinung, und war eifrig bemüht, ſie auf ſeiner Seite zu haben und für ſeine großen Zwecke nutzbar zu machen; wo ihm das nicht gelang, ließ er Angriffen gegenüber ſeinem Unwillen freien Lauf. Er las käglich die großen deutſchen Zeitungen mit aufmerkſamem Gifer und nichts „Poſtaliſches“ entging ſeinem ſcharfen Auge, mochte es im Leitar⸗ tikel oder in einer„Mittheilung aus dem Publikum“ enthalten ſein. Hielt er eine Rüge oder eine Kritik für unberechtigt, ſo remonſtrirte er direkt oder indirekt dagegen und mehr als einmal hat er Ver⸗ legern von Zeitungen, die in poſtaliſchen oder telegraphiſchen Ange⸗ legenheiten dei ihm vorſprachen, die Angriffe vorgehalten, denen er in ihren Blättern begegne; da gab es denn offene Ausſprache auch von anderer Seite, und der Staatsſekretär zeigte ſich dabei weniger empfindlich als empfänglich. Nachtragen war ſeine Sache nicht. Die Erinnerung an ſeine Knabenzeit hat uns Stephan einſt ſelbſt vor Augen geführt; bei der Einweihung des Poſt⸗ hauſes in ſeiner Vaterſtadt Stolp, deren Ehrenbürger er war, im Jahre 1879 erzählte er: Da ſteht mein elterliches Haus, klein und beſcheiden, aber eigen und ſpiegelblank. Da ſehe ich meine gute Mutter, wie ſie vor dem mächtigen alterthümlichen Schranke wirthſchaftet in der ſchimmernden Wolle und dem ſchneeigten Lein. Wer das Glück hat, wenn er auf die Welt kommt, in pommerſche Leinwand gewickelt zu werden, der wird gerade. Auf der Werkſtatt meines Vaters lag die Bibel; daraus mußten wir Kinder jeden Abend ein Capitel abwechſelnd vorleſen. Hinter dem Spiegel ſteckte die Ruthe, vor der die ehrfürchtige Schen bald wich, als eine Geige den Platz neben meinem Bette einnahm. Mein Vater hatte viel Sinn für Muſik; ich mußte ihm Abends die Melodieen aus der Zauberflöte, dem Freiſchütz und der Weißen Dame, wie ſie unſer Stadtmuſikus Lamprecht, der damalige Orpheus von Stolp für eine„erſte“ Geige ſolcher Art zufammengeſtellt hatte, vorſpielen. Dafür ſchenkte er mir, vielleicht um in ſeiner Eigenſchaft als Raths⸗ herr dieſer guten Stadt die angehenden Taleute zu ermuntern, jedesmal einen Sechſer, mit dem ich mich reich dünkte wie Roth⸗ ſchild. War dann die Stunde vorbei, dann war Jedermann zu⸗ frieden: mein Vater, daß er den muſtkaliſchen Genuß, ich, daß ich den Sechſer hatte, und meine Mutter und meine Schweſter, daß 806 1 endlich aufhörte. Dann ging es in die lateiniſche chule. Der„Reichsanzeiger“ widmet dem verſtorbenen Staatsſekretär v. Stephan einen warmen Nachruf und hebt hervor, daß in ihm einer der letzten dahingeſchieden ſei, dem das Schickſal vergönnte, ſeit der Begründung des deutſchen Reiches bis auf die Gegenwart an leitender Stelle für das Wohl des Vaterlandes zu wirken. Mit Umſicht, Thatkraft und ſchöpferiſchem Geiſt rief er alsbald nach Wiederherſtellung des Friedens von 1871 eine bis dahin nicht geahnte Fülle von Verkehrserleichterungen ins Leben, welche in der Errichtung des Weltpoſtvereins ihren Gipfelpunkt erreichten. Seitdem blieb Stephan der Chef des deutſchen Poſtweſens und der Vertrauens⸗ mann der geſammten internationalen Poſtwelt, welche in ihm den bedeutendſten Mann ihres Faches verehrte. In gleich planmäßiger und unermüdlicher Fürſorge ließ er ſich die Hebung, Stellung und Verbeſſerung der wirthſchaftlichen Lage des zahlreichen Perſonals ſeiner Verwaltung angelegen ſein. Die zahlreichen Poſtbauten, die Errichtung von deutſchen Poſtdampferlinien ſind auf ſeine Anregung zurückzuführen. Der Name des erſten Generalpoſtmeiſters des deutſchen Reiches, des Errichters des Weltpoſtvereins, wird in der Erinnerung des deutſchen Volkes mit der Wiederherſtellung des deutſchen Reiches dauernd verbunden bleiben und in der Geſchichte des Verkehrsweſens für immer fortleben. Auch die ſonſtigen Blätter widmen dem Ver⸗ ſtorbenen überaus warme Nachrufe. Sie betonen ſeine großen Ver⸗ dienſte um das Vaterland und die geſammte Welt, namentlich durch die Errichtung des Weltpoſtvereins. In aller Zukunft werde ſein Name neben den hervorragendſten Förderern des Verkehrsweſens glänzen. * 4 * Am 20. Februar 1848 wurde Heinrich Stephan als Poſteleve bei dem Poſtamt ſeiner Vaterſtadt vereidigt. Als ihn ſein Schwager ermahnte, ein tüchtiger Beamter zu werden, erklärte er:„Ja, das will ich auch; ein ſchlechter Kerl der nicht denkt, Generalpoſtmeiſter zu werden.“ Er iſt ja dann auch dieſem Vorfatz mit Erfolg treu geblieben. 1848 kam er nach Marienburg, 1850 an die Oberpoſt⸗ direktion in Danzig, wo er die Prüfung zum Poſtaſſiſtenten(jetzige Sekretärprüfung) beſtand. Dann genügte er feiner militäriſchen Dienſtpflicht als Einjähriger bei der Artillerie in Magdeburg 1851 finden wir ihn im Rechnungsbureau des Geueralpoſtamts in Berlin, Von hier kam er nach Köln. Sein lebhaftes Intereſſe für die viel⸗ ſeitigſten Studien war nicht immer nach dem Geſchmack ſeiner Vor⸗ geſetzten; einer derſelben gab ihm damals den Rath, ſich einen (Gelephon⸗Ar. 218.) machen:„Gehen Sie lieber an die„Kölniſche Zeitung“, dann können Sie noch einmal reicher werden als der Oppenheim.“ Deutſches Reich. Kaiſer Wilhelm I. als„studiosus zuris“. Maunheim, 8. April. In Profeſſor Onckens Feſtſchrift„Unſer Heldenkaiſer“ wird der intereſſauten Thatſache Erwähnung gethan, daß der greiſe Herrſcher noch im Alter von 77 Jahren die Juriſterei, die ihm bisher ferngelegen hatte, zu ſtudiren begann. Als 1874 die Reform der deutſchen Juſtizverfaſfung in Angriff genommen ward, ließ ſich Kaiſer Wilhelm noch einen Curſus über Eneyklopädie der Rechtswiſſenſchaft vortragen;„gewiß nicht,“ ſagte er,„um die Männer des Faches zu meiſtern, aber um die Belehrung über etwaige Bedenken zu verſtehen, und um doch einen Begriff davon zu haben, was durch meine Unterſchrift Geſetzeskraft erhalten ſoll“. Nach dem Tode fand man unter ſeinen Papieren zablreiche engbeſchriebene Bogen, bedeckt mit Auszügen, die er ſich aus allen Abſchnitten der ihm vorgelegten Entwürfe der Juſtizgeſetze gemacht hatte, um in Sinn und Bedeutung derſelben einzudringen. Zur Gewährung von Unterſtützungen an Kriegs⸗ In validen. Mannheim, 8. April. Die Wünſche, ſämmtlichen Theilnehmern am Kriege 1870/71 Beihilfen aus dem Reichstinvalidenfonds zu gewähren, werden offtziös noch einmal zurückgewieſen. Es heißt daruͤber: „Nach der Bilanz von 1894 bezifferte ſich der Kapitalüber⸗ ſchuß des Reichsml denſonds auf 88,4 Millionen. Nach amt⸗ licher Schätzung dürfte er am Ende des Etatsjahres 1896/97 auf rund 88 Millionen angewachſen ſein. Der Ueberſchuß von 4,6 Millionen ſoll jedoch nicht bloß in ſeinen Zinſen, ſondern auch allmählich in ſeinem Beſtande zur Beſtreitung der im Nachtragsetat für 1897/98 ausgeworfenen Zuſchüſſe zum Dispo⸗ ſitionsfonds des Kaiſers für Beihilfen an hilfsbedürftige Kriegs⸗ theilnehmer verwendet werden. Man wird doch aber auch auf der Seite der eifrigen Befürworter der Realiſtrung jenes Planes nicht wollen, daß die Grundlage für die Zahlung von Unter⸗ ſtützungen an die Kriegsinvaliden durch Berückſichtigung ſämmt⸗ licher Kriegstheilnehmer in Frage geſtellt würde, Man wird deshalb, ſoweit die nächſte Zukunft in Frage kommt, immer nur ſo perfahren können, daß alle verfügbaren Ueberſchüſſe des In⸗ validenfonds zur Ausdehnung der Gewährung von Beihilfen an hilfsbedürftige Kriegstheilnehmer verwendet werden.“ Ein Stimmungsbild aus der letzten Reichstags⸗ ſitzung. Berlin, 8. April. Wir leſen in den Münchner„Neueſt. Nachrichten“: „Als Präſident v. Buol wenige Minuten nach 3 Uhr die 208. Sitzung dieſer Tagung ſchloß und den Wiederbeginn auf den 27. April anberaumte, waren kaum drei Dutzend Abge⸗ ordnete im Saale anweſend. Sehr herzlich drückte Staatsſekre⸗ tär Nieberding dem verdienſtvollen Berichterſtatter Abgeordneten Baſſermann die Hand und Präſident v. Buol ließ ſeine Freunde zum Abſchied an ſich vorbeidefiliren den üblichen Wunſch auf „Gute Ferien“ hatte er ſich geſchenkt. In den Wandelgängen und Reſtaurationsräumen vollzog ſich ein richtiger Abſchied, der ſehr beliebte Wirth, der die Fraktion Schulze perſonifizirte, wendet dem Reichstag den Rücken, da ihn die ſchlechte Frequenz nicht auf die Koſten kommen ließ. Manche ſüddeutſche Abge⸗ ordnete verſichern, es ſei ihnen unmöglich, nach Oſtern wieder zu erſcheinen; ſo iſt zu befürchten, daß der Reichstag ſich nach Oſtern in chroniſcher Beſchlußunfähigkeit aufzehren wird.“ Der Freiſinn und der Antiſemitismus. Berlin, 8. April. Ueber das Maß des Antiſemitismus, dem der freiſinnige Abgeordnete Lenzmann huldigt, gibt folgende Zuſchrift Auskunft, die der frühere antiſemitiſche Ab⸗ geordnete Dr. König an die„Deutſche Zeitung“ richtel: Abgeſehen von mindeſtens nicht judenfreundlichen Aeußerungen des Herrn Lenzmann mir gegenüber bei einer früheren Gelegenheit, ſagte mir der damalige Kollege Lenzmann bei einem Zuſämmen⸗ treffen in der Wandelhalle des Reichstages— es war meiner Grinnerung nach zur Zeit der Berathung des ruſſiſchen Handelsvertrages— faſt wörtlich:„Sie haben wohl ſchon gehört, daß mich die Hagener Juden neulich gewinnen wollten, Ihnen in Hagen entgegenzutreten.“(Ich hatte kurz vor der Reichstagswahl in Hagen eine ſehr ſtark beſuchte Verſammlung ab⸗ gehalten, um zur Verdrängung Richters aus dem Wahlkreiſe beizu⸗ tragen.) Ich erwiderte, ich hätte wohl davon gehört, hätte es aber für ein leeres Gerücht gehalten.„Nein“, erwiderte Herr Lenzmann, „das iſt eine Thatſache. Für ſo dumm haben Sie mich auch wohl nicht gehalten, daß ich auf ein ſolches Anſinnen eingehen würde?“ Das beſtätigte ich ihm gern, worauf er fortfuhr:„Das ſollte mir auch einfallen, für die Juden die Kaſtanien aus dem Feuer zu holen, denn ſo'n bischen Antiſemit iſt doch wohl Jeder“, was ich ihm wiederum gern mit der Einſchränkung zugab:„Wenigſtens jeder an⸗ ſtändige Menſch.“ Der Anarchiſteypprozeß Koſchemann. Berlin, 8. April. Aus den bisherigen Verhandlungen, welche ſich ſehr in die Länge ziehen, ſind folgende Momente hervorzuheben: Großen Eindruck machte es, als der Oberſt Krauſe, dem das Aktentat galt, erklärte, nicht er, ſondern ſein Sohn würde gegebenen⸗ falls das Packet geöffnet haben und würde ſomit dem Attoaztat zum Opfer gefallen ſein. Ueber das Ausſehen des Angeklagten Koſchemann im Sommer 1895 werden verſchiedene Schutzleute vernommen, die damals mit ſeiner Beobachtung beauftragt waren. Uebereinſtimmend bekunden dieſe Zeugen, daß Koſchemann die Angewohnheit hatte, mit beiden Händen durch ſeine Haare zu fahren, um ſie aufzulockern und zurück⸗ zuſtreichen. Er habe auch einen etwas mädchenhaften Gang gehabt. Hierauf mus Koſchemann die Stiefel ausziehen. Der Sachverſtändige Obermeiſter der Schuhmacherinnung Beutel nimmt eine Zeichnung von der Form und den Umriſſen der Füße und gibt ſein Gutachten dahin ab: Der Fuß iſt im Ganzen ein normaler Männerfuß; als Zentrumsgnaden bei den nächſten Wahlen durch einen andern andern Beruf zu wählen bei der Poſt würde er doch nie Carriere Damenſuß würde er etwas groß ſein. Der Fuß ſei aber weich und ſchmiegſam und der Angeklagte wilrde den Fuß eventuell auch leicht 2. Sefte. General⸗Anzeiger! Mannheim, 9 April⸗ im engere Stiefel hineinbringen, ohne große Unbequemlichkeſten zu aben. Wenn beiſpielsweiſe der Angeklagte als Frau verkleidet einen askenball hätte beſuchen wollen, hätte er ganz gut einen Damen⸗ beee anziehen können.— Sanitätsrath Dr. Mittenzweig ſchließt ſich ieſem Gutachten an. Sodann werden die ſämmtlichen Zeugen hereingerufen, die ſeiner Zeit den vermeintlichen Abſender der Kiſte zu verſchiedenen Momen⸗ ten geſehen haben. Koſchemann muß aus dem Anklageraum heraus⸗ treten und wiederholt vor ihnen in verſchiedenen Gangarten auf⸗ und abgehen. Er muß ſich dann eine grau⸗grüne Sommerjoppe, die auf dem Rücken eine Schnurre hat, überziehen. Ueber den Gang der anarchiſtiſchen Bewegung In Berlin gab Zeuge Criminaleommiſſar B öſel einen kurzen Ueberblick, Dieſe erhielt in den Jahren 1898 94 einen beſonderen Aufſchwung durch die Schandthaten eines Ravpacholl, Vaillant und nderer. Dieſe übten ihren unverkennbaren Einfluß auch auf die Berliner Anarchiſten aus, die zu dem Gedanken kamen, ſie müßten doch nun einmal zeigen, daß ſte da ſind. Namentlich zeigten die jüngeren Anarchiſten die Verquickung ihrer Neigung zum politiſchen adicalismus und zum gemeinen Verbrechen. Sie begeiſterten ſich an dem Gedanken der Gewaltthat. Daß dies nicht bloß Geſchwätz war, zeigte ein Vorfall, deſſen Bedeutung ſeinerzeit dem Publikum nicht recht klar geworden war. Ein gewiſſer Vormelcher ging mit einem Manne, Namens Moldenauer, nach den Müggelbergen und machte Sprengverſuche, wobei ſie verunglückten. Eine Strafverfolgung konnte damals nicht eintreten, weil es an einer geſetzlichen Hand⸗ habe fehle, da die Leute behaupteten, daß ſie im Weſentlichen nur Pulver verwendet hätten. Der eine der Verunglückten iſt geſtorben. Vormelcher iſt Mitglied des anarchiſtiſchen Diseutirklubs bei Späth eweſen. Die Anarchiſten hatten zwei Sammelpunkte: der eine war igs Lgubenterrain in der Petersburger Straße und nmamentlich die Laube des Florentin Weber, der andere das Späthſche Schanklokal in der Georgenkirchſtraße. Zu exinnern iſt dann guch an den Zu⸗ den die Anarchiſten Schewe und Dräger mit den Schütz⸗ euten Buße und Finke hatten und wobei auf die Schutzleute geſchoſſen wurde. Finke hat infolge der dabei erlittenen Verletzung enſionirt werden müſſen. Dieſer Vorfall gab Anlaß zu Haus⸗ fane bei bekannten Anhängern der Propaganda der That, ie die Angaben durchaus beſtätigten, wongch die Leute ſich auf Gewaltthaten vorbereiteten. Die hohen Straſen, die über Schewe und Dräger ausgeſprochen wurden(Schewe erhielt 12 Jahre Zucht⸗ Ba Dräger 5 Jahre Gefängniß), hatten einen ſehr heilfamen Einfluß. ieſe Kategorte der Anarchiſten war vorläufig lahm gelegt. Dann zam die andere Kategorie. Im Juni 1894 wurde der gnarchiſtiſche Discutirgbend bei Späth eingerichlet, Gleich am erſten Abend wurde ÜUber einen Artifel der Moſtſchen„Freiheit“ und die dort empfohlenen Stoß⸗ und Exploſip⸗Inſtrumente discutirt. Zu den eifrigen Beſuchern dieſes Diskukirabends gehörten die Angeklagten Weſtphal, Wilhelm Weber und Koſchemann. Letzterer hat wiederholt dort ſo radieale Redensarten geführt, daß er für einen agent provocateur gehalten wurde und auch einmal durchgeprügelt worden fein ſoll, Inner⸗ alb dieſes Clubs bildeten Koſchemann, Weſtphal, Weber und rau Weſtphal eine kleine, eng an einander geſchloſſene Gruppe. elegentlich einer Hausſuchung iſt bei Koſchemann ein Dolch vorge⸗ funden worden, bel einer Feſtnahme des Weber iſt ein anſcheinend von ibm ſelbſt geſchriebenes Sprengſtoffrezept vorgefunden, welches noch nicht einmal in dem Moſt'ſchen Buch über die revolutionäre Kriegführung enthalten war. Dies war nicht lange vor dem Attentat auf den Polizeioberſt Kraufe. Wie Bismarck mit Mecklenburg⸗Strelitz verfuhr. Mecklenburg, 8. April. Mecklenburg⸗Strelitz iſt von jeher ein Sitz antl⸗preußiſch⸗deutſcher Beſtrebungen gemeſen. Auch im Sommer 1870 hatten dort verſchiedene vornehme Welfen⸗ legionaire Zuflucht gefunden, um von Strelitz aus ihre hoch⸗ verrätheriſchen Abſichten zu perwirklichen. Um der Nothwendig⸗ keit zu entgehen, ſie ſchließlich nach Kriegsrecht aburtheilen und vor den Sandhaufen ſtellen zu laſſen, ordnete Graf Bismarck die Verhaftung derſelben an. In Stirelitz wurde dieſelbe durch ein Piquet Paſewalker Kürafſtere ausgeführt. Darauf erfolgte „Beſchwerde“ der Strelitzer Regierung beim Bundesrathe, worauf der Bundeskanzler nach Strelitz den Beſcheid ergehen ließ, daß, wenn ſich Derartiges wiederholen ſollte, Niemand in Strelitz hoch genug ſtehe, um vor dem Schickſale der Welfen⸗ legionäre ſicher zu ſein. Das war damals. Aus dem Orient. Eine hübſche Schilderung der griechiſchen Uniformen, Athen, 8. April. Einem Athener Briefe der„Münchener „.“ entnehmen wir folgende amöſante Stelle: Die Evzonen ſind griechiſche Elitetruppen, die man hier den öſtevveichiſchen und deutſchen Jägern gleichſtellt. Ich kann nicht ſagen, daß man den ſchmucken Jägern mit ſolchem Vergleich viel Ehre anthut. Vielleicht würden die„Schöngegürteten“ im Briechiſchen Heere einen beſſeren Gindruck machen, wenn ſie in wenig vortheilhafter gekleidet wären. Die Uniform dieſer „Auserleſenen“ iſt der griechiſchen nationalen Fuſtanella⸗Tracht nachgebildet, und da die Evzonen⸗Batajllone die einzige Truppen⸗ attung im helleniſchen Heere ſind, die eigenartig und ab⸗ eschend von der europäiſchen Schablone gekleidet iſt, ſo wollen wir hier uns der Aufgabe nicht entziehen, ihre Tracht zu be⸗ ſchreiben. Die Leute ſtellen ſich als militäriſch angezogene Balleteuſen dar, Nicht ſo ſehr der wiegende, wippernde Gang weckt diefen Eindruck, ſondern vor Allem der faltenreiche Rock, den ſte ſtatt der Beinkleider tragen. Bis zur Taille haben wir Soldaten in bayeriſch⸗blauen Waffenröcken Dor unz, von der Taille ab erweitert ſich der Rock und nimmt gengu die Form eines Balletkleidchens an, ein faltiger, weißer Unterrock ſorgt dafür, daß das militärtſche Oberkleid in faſt horizontaler Richtung rund nach allen Seiten hin abſteht. Die Beine, die unter den Röcken faſt ihrer ganzen Länge nach ſichtbar werden, ſtecken in weißen Trikots, die Füße in Schnabelſchuhen, die mit ihrer hochaufgebogenen und oben mit einer Quaſte gezierten Spitze das bizarre Koſtüm vervoll⸗ ſtändigen. Die Infanterie⸗Regimenter des griechiſchen Heeres ſind nach der däniſchen Schablone uniformirk. Die unter ſich gleichen Uniformen der Kavallerie⸗Regimenter erinnern dem Schnitt nach an franzöſiſche Einflüſſe, der Farben⸗Zufammen⸗ ſtellung nach an die bayeriſchen Chevauxlegers; das einſtige Heer König Ottos iſt ja bekanntlich durch franzöfiſche Inſtruk⸗ teure organiſirt worden. Wenn wir ſo im Großen und Ganzen die Mannſchaften betrachten, die hier den Rock des Königs an⸗ ſcheinend mit wenig Begeiſterung für den Dienſt, aber mit ſehr viel Luſt zum Kriegführen tragen, ſo iſt nicht zu verkennen, daß die Mehrzahl ſich recht vielverſprechend ausnimmt, viel ſtatt⸗ liche Geſtalten mit lebhaftem Geſichtsausdruck ſieht man in den Reihen der verſchiedenen Truppenabtheilungen. Aus Stadt und Land. Mauuheim, 9. April 1897, Aus der Stadtrathsſitzung vom 2. April 1897. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Zur Abhaltung der Kreisverſammlungen am 27. April wird der große Rathhausſgal zur Perfügung geſtellt. Auf Grund einer Anregung aus der Mitte des Stadtraths wur⸗ den bereits die erforderlichen Vorkehrungen wegen Höherlegung des Becker⸗Denkmalzs getroffen. Wegen Gewährung von Reeaſſen zu den Ruhe⸗ gehalklen und zur Hinterb iebenenverſorgung der Hauptlehrer an den ſtädtiſchen Schulen ſoll Vorlage an den Bürgerausſchuß erſtattet werden. Die guf die Ueberwachung des Landwirthſchaft⸗ lichen Grundbefitzes der Stadtgemeinde bezüglichen Geſchäfte werden vom 1. Mai lfd. Js. ab der Verwaltung der Abfuhranſtalt überwieſen. Zur Vermeidung von Unzuträglichkeiten bei Grh ffnung von Submifſionen wird beſtimmt, daß künftig Angebote nicht mehr angenommen werden dürfen, ſobald von dem Vorſitzen⸗ den in dem betreffenden Eröffnungstermin vexkündet iſt, daß die Submiſſionstagfahrt eröffnet ſei, Die Wohnung in dem Spritzenhaus 3, 12 wird vom 1. Juni l. J. an dem Heren Ingenieur Schwarz beim Gas⸗ und Waſſer⸗ werk vermiethet. An Stelle des erkrankten Bademeiſters Wilhelm Zöller wird Schwimmlehrer Wilhelm S chuhmgcher zum Bademeiſter im ſtädtiſchen Freihgd ernannt. Die Lieferung der Thonröhren ꝛe, für das Siel in der Tatterſallſtraße zwiſchen Seckenheimer⸗ und Moltkeſtraße wird der Deutſchen Steinzeugwaarenfabrik in Friedrichsfeld übertragen. Zum Schluß werden noch erledigt: 2 Geſuche um Entlaſſung und Zurückſtellung vom Militärdienſt, 9 Geſuche um Erlgubniß zum Betrieb von Wirthſchaften, 3 Geſuche um Nachlaß von Umlage und Schulgeld, 12 pfandgerichtliche Schätzungen. Der Großtherzog von Baden hat dem Generaloberſten von Los gußer der ſchon geſtern gemeldeten Ordensguszeichnung Hoch mit einem hübſchen Geſchenk, beſtehend aus einem Schreibzeug, Kaiſer Wilhelm., erfreut. Der Großherzog nahm Aen e den Vortrag des Geheimeraths Dr. Giſenlohr, Präftdenten des M niſteriums des In⸗ nern, entgegen. Ernenuung. Der Großherzog hat den Miniſterialrath Wil⸗ helm Sachs im nanhnſ e zum ſtellvertretenden Mitglied der Oberrechnungskammer für die Reſtdauer der Budgetperiode 1896/7 ernannt, Ernennungen und Perſetzungen. Eiſenbahn⸗Expeditions⸗ aſſiſtent Gottfried Vögele in Offenburg wurde zur Verſehung einer Güterexpedilorenſtelle nach Mannheim, Expeditionsgfſſiſtent Joſef Amberg in Waldshut zur Verſehung einer Betriebsafſiſtentenſtelle nach Heidelberg und Expeditionsafſiſtent Wilhelm Schneider in Mannheim zur Centralverwaltung verſetzt, Dr. v. Stephan und die hieſige Handelskammer. Alsbald nach Eintreffen der Todesngchricht des Herrn Stggtsſekretärs Ex⸗ gellenz von Stephan ſprach die Handelskammer Mannheim in einem in warmen Worten abgefaßten Telegramm an Ihre Exeellenz Irgu von Stephan unter Hinweiſung auf die Stunden, die Herr von Stephan einſt als Gaſt in Mannheims Mauern verbrächt, ihre Theilnahme aus, Sie trug ferner dafür Sorge, daß in ihrem Namen ein Kranz auf dem Grabe des Verſtorbenen niedergelegt wird. „Schneebeopgchtungen, Der Witterungsumſchlag, der Anfgng April eingetreten iſt, hat in der Höhe Schneefälle im Gefolge ge⸗ habt. Am Morgen des 3.(Samſtag) konnten folgende Schneehöhen beobachtet werden: In Furtwangen 12, beim Feldberger⸗Hof 60, in Titiſee 10, in Höchenſchwand 4, in Bernau 8, in Gersbach 3, in Todtnauberg 10, in Heubronn 8, in St. Märgen 10, in Kniebis 18, in Breitenbronnen 12, in Herrenwies 12 und in Kaltenbronn 12 Centimeter, Die Beobachtungsſtellen Hefligenberg, Zollhaus, Bonn⸗ dorf, Tiefenbronn, Krautheim, Strümpfelbrunn, El enz und Buchen ſind ſchneefrei geweſen. Arbeiter⸗Jubfläum. Am 10. April ſind es 25 Jahre, daß Herr Joſeph Hgas bei der Firmg Dreyfuß Majer⸗Dinkel als Platz⸗ meiſter thätig iſt. Ein neuer Schleppkahn. Geſtern Nachmittag egen 4 Uhr lief auf der Schiffswerft von Chriſtoph Rukhof in Kaſtel eeeeeeeee Die hürgerliche Tante. Novelle von Doris Freiin v. Spättgen, Rachdruck verbsten. 7(Fortſetzung.) Wirklich? Nun, Sie haben ſich nicht getäuſcht, Graf Geier⸗ ſtein,“ entgegnete Edelgard mit einem reizenden Lächeln. Rudi, der ſich mit Dienſt entſchuldigte, war ins Zimmer ge⸗ treten und ſchien ganz ausnehmend guter Laune zu ſein. Er neckte 1 mit EGdelgard und erzählte Graf Geierſtein in ſo anſchaulicher eiſe von dem prachtvollen Maskenfeſte bei den Emerfons, daß dieſer ſich lebhaft dafür zu intereſſiren begann und den Schilderungen ſeines Berwandten aufmerkſam folgte. „Sie waren ebenfalls dort, Baroneſſe?“ fragte er, indem ſein bübſcher Kopf mit dem kurz verſchniltenen blonden Haar ſich etwas nach der Angeredeten vorbeugte. Edelgard preßte die kleine Hände im Schooße zuſammen, weil ſte eine heiße Pupurgluth in ihre Wangen ſchießen fühlte, und ent⸗ gegnete in merkwürdiger Knappheit und mit geſenkten Blicken nichts weiter als: 9, Graf Geierſtein.“ G ücklicherweiſe waren die Nehrens ſo diskret, die Sache mit dem Kuß zu verſchweigen, und ſie athmete erſt auf, als von etwas anderem die Mede war und der Diener endlich das Abendeſſen meldete. Bei Tiſch ſaß ſie nehen Geierſtein, und während er ſich ange⸗ legentlich mit Hedwig unterhielt, hatte ſte Muße, ſeine Geſichtszüge eingehend zu muſtern. 9 Gräfin Rehren hatte ihr geſagt, daß ihr Vetter erſt 23 Jahre zählte. Das einzige an ihm, was dieſe große Jugend rechtfertigte, war wirklich nur ein blonder, ſeine Oberlippe bedeckender Flaum. Die vornehme Ruhe und der blaſtrte, lebensmüde Zug um den chönen, etwas vollen Mund hingegen gaben dieſem Anklitze faſt den usdruck eines gereiften Mannes. Er ſprach viel und lebhaft von ſeinen Reiſen, ſeinem langen Aufenthalt im Lande der Hellenen und feinen Paſſionen für Aus⸗ grabungen und prähiſtoriſche Funde, aher jetzt ſei er des Wanderns und Sammelns müde. Glück und Friede ſeien auswärts nicht zu finden, ſondern einzig im eigenen trauten Heim, und er wolle nun —— 2 2 EFPr beſtrebt ſein, den hohen Werth dieſes Heiils vecht kennen und chäten zu lernen. Zuföllig Nane während er dies fagte, ſeine Blicke die holde Geſtall ſeiuer Nachbarin. „Nanu, Achim! Das klingt ja ganz fabelhaft vernünftig— man möchte meinen: verdächtig,“ miſchte ſich Graf Rudi in ſeiner heiteren Weiſe jetzt ins Geſpräch,„Du willſt wohl heirathen? Natürlich, jung gefreit, hat noch Niemand gereut!“ Der Gefragte entgegnete nichts, allein er hob das Glas ein wenig, man hätte denken können, nach der Richtung von Edelgard hin, und lächelte fein. Nach dem Abendhrod ſtand Edelgard mit Graf Geier⸗ ſtein einige Minnte allein am Ende des Klaviers. Hedwig kramte in den Noten und Rudi war wegen Zigarretten nach ſeinem Zimmer gegangen. „Sie ſind mit Ihrem Herrn Vater zum Faſching hier in Berlin, gnädiges Fräulein, nicht wahre“ fragte der Graf, wobei ſeine feurigen Blicke unverwandt, gleichſam bezaubert, an den liebreizenden Zügen des jungen Mädchens hingen. „O nein, Papa iſt daheim geblieben, er liebt das Leben und Treiben der großen Städte nicht,“ entgegnete Edelgard zögernd „O. nicht! Da hat der Baron guch eigeutlich recht. Es gibt guch wirklich nichts Schöneres— Poeliſcheres, als das Leben guf dem Lande. Lieben Sie es, Baroneſſee“ „Unter Umſtänden, ja Bei uns iſt es nur gar zu ſtill und trüb⸗ ſelig. Papa iſt ſtets ſo beſchäftigt, da er ſeine Güter ſelbſt verwaltet, und die Brüder ſind fort. Da iſt mir oſt recht einſam zu Muthe,“ betheuerte ſie offenherzig. „Iſt Ihre Mutter lange todt?“ „Jg, ſeit 12 Jahren. Mein jüngerer Bruder Hellmuth war ein kleines Bürſchchen, als Mama ſtarb.“ „Und ſeitdem ſind Sie des Vaters rechte Hand, nicht wahr? Es macht den Eindruck, als müßten Sie über Ihre Jahre hinaus ver⸗ nünftig ſein, Baroneſſe,“ forſchte lebhaft intereſſirt der Graf, indem es wie Wetterleuchten über ſeine Züge flog. „D, nein, gar nicht vernünftig. Etwas praktiſch bin ich vielleicht, denn Papa wünſcht, daß das Hausweſen von mir geleitet wird, allein um ſeine rechte Hand zu ſein, dazu ſteht er mir piel zu hoch und fern. Papa iſt ein ernſter, ſchroffen Mann.“ „Schroff? Wieſo?“ Elnn——————ͤ——. ͤ— am Rhein der für die Mannheimer Dampfſchleppfchifffahrs⸗Ceſeſ ſchaft in Mannheim neu erbaute Schleppkahn Mannheim Nr. 564 glücklich vom Breite von 10,40 m und eine Tragfähigkeit von 30,000 Zentner 2 weitere Kähne von denſelben Dimenſionen laufen von der gleichen Werft und 1 dieſelbe Geſellſchaft beſtimmt noch in dieſem Monat 300 italieniſche Studenten und Univerſitätsprofeſſoren treten am 12. April mittelſt Sonderzugs eine Reiſe nach Deutſch⸗ land an, um einige der größeren Univerſitäten Deutſchlands zu be⸗ ſuchen, und zwar zuerſt Freiburg i. Br. und Heidelberg. Von da geht die Reiſe über Köln mit Aufenthalt in dieſer Stadt nach Von Berlin aus erfolgt die Rückreiſe über Leipzig und Die italieniſchen Gäſte verlaſſen München am 20. April und reiſen über den Brenner in ihre Heimath zurück, Neuer Medieinal⸗Verein gegründet von Franz Thorbecke .) Die diesjährige ordentliche Generalverſammlung fand am M. im oberen Sgale der Stadt Lück ſtatt. Nach dem vorge⸗ legten Geſchäftsbericht iſt die Lage des Vereins eine günſtige. Der Stapel. Der Kahn hat eine Länge von 75 m, eing tand am Schluſſe des Jahres 1896 betrug 2175 ver⸗ ſichekte Familien. Die Geſammteinnahmen im abgelaufenen Jahr betrugen 45071 Mk. 78 Pfg. denen Ausgaben in Höhe von 44862 Mk. 59 Pfg. gegenüberſtanden. Als Betriebsfonds wurde demgemäß der Betrag von 709 Mk. 19 Pfg. auf das Jahr 1897 übertragen. Der Vorſitzende des Ausſchuſſes Herr Rechtsanwalt Dr. Jordan nahm Veranlaſſung dem Vorſtand fuͤr die umſichtige Leitung ber Vereins⸗ angelegenheiten den Dank auszuſprechen. Bei der ſodgnn vorge⸗ nommenen Ergänzungswahl des Vorſtandes wurden die Herren Ger⸗ lach und Lampert wieder, die Herren Arnold, Hagedorn und Kreß neu in denſelben gewählt Das ſtatutengemäß ausſcheidende Mit⸗ glied des Ausſchuſſes Herr Stadtrath F. Hirſchhorn wurde durch Aklamation wieber gewählt. Zum Schluß gelangten verſchiedene Vereinsangelegenheiten zur Beſprechung. hübfches Vorkommniß theilt ein Lehrer in Mittel⸗ „A..“ mit: Am Donnerſtag, 1. April vevanſtaltete ich in meiner Schule eine kleine Bismarckfeier, die dgrin beſtand, daß ich meinen Kindern einiges aus dem Lehen unſeres Altkanzlers erzählte und dann ein Hoch Aae neben ausbrachte, in welches die Kinder fröhlich einſtimmten. Fragen ſtellte, bekam ich von einem Knaben auf die Frage: Wo Bismarck? die Antwort: In den Herzen der Deutſchen] Ich war erfreut über die Antwort und wünſchte dem Knaben, es folle ihm ſein patriotiſcher Sinn erhalten bleiben.“ Die Reviſion des Staatsanwalts in der Affaire Boden heimer iſt vom Reichsgericht verworfen worden, Bekanntlich wurde Lehramtspraktikant Dr. Max Bodenheimer vom hieſigen Schwur⸗ gericht von der Anklage des Meineids freigeſprochen. Gegen dieſes Urtheil legte die hieſige Stgatsanwallſchaft Reviſion beim Reichs⸗ gericht ein, indem ſie die Faſſung der Schuldfrage als nicht richti Das Reichsgericht krat jedoch dieſer Auffaſſung nicht bei und verwarf die Reyiſion, Von einem Ueberfall, der am Dienſtag Abend in den Baum⸗ ſchulgärten verübt wurde, wird berichtet: Ein ruhiges, anſtändig gekleidetes Dienſtmädchen ging kurz nach 10 Uhr in unſerem ſoge⸗ nannten beſten Viertel, um für ihre Herrſchaft noch etwas z Ein Indipiduum verfolgte das Mädchen durch einigs wurde ſchließlich handgreiflich und ſuchte endlich 10 ls ich dann einige wiederholende geängſtigte Mädchen, das um Hilfe vief, hieran zu verhinderg, indem er ihm ein Taſchentuch in den Mund ſtopfte. das Mädchen ihr Ziel, L 12, erveicht, und es gelang ihm noch, den Unhold zu entkommen, Ein Schutzmann, der dem Hilferufen Folge geleiſtet hätte, war leider nicht zu erblicken. „u den hieſigen Eiſenbahndiebſtählen wird dem„Schwetz. Tg.“ aus Plankſtadt geſchrieben; Am Samſtag ſind im Bahnhof heim wiederum 17 Entlaſſungen erfolgt und zwar aus ver⸗ Orten, die ebenfalls mit den Diebſtählen wie es ſcheint zuſammenhängen, *Verhaftet. Ein in Frankenthal wohnhafter, ſeit 9 8 lücklicherweiſe hatte! Tagen in Mannheim ſich in Stellung befindlicher Kaufmann wurde bei ſeiner Rückkehr von Mannheim auf Requiſition einer guswär“ tigen Staatsanwaltſchaft auf dem Frankenthaler Bahnhof verhaftet, Der Verhaftete iſt des Betrugs verdächtig. 4 Muthmaßliches Wetter am Samſtag den 10. April. In Skandinavien und Finnland iſt der Hochdruck auf über 775 mm ge⸗ ſtiegen, in Spanien auf 770 mmz letzkerer dringt nunmehr über Süd⸗ frankreich nach Süddeutſchland vor und bringt im Verein mit einem endlich auch aus Weſten heranziehenden Hochdruck den letzten von England nach der Rheinprovinz gewanderten und unterwegs erheblich abgeflachten Luftwirbel vollends zur Auflöfung, Für Samſtag 1 iſt hei ziemlich milder Tempergtur trockenes und n r noch e bewölktes und vorwiegend aufgeheitertes Wetter in Aisſiche Witterungsbeobachtung der meteorplogiſchen Station Maunheim. e. —— 2 8 Zeit Wamert, ee 8. 755 838 8 5 min 8 ————————— Morg. 70758,7 4,0 SSGE 3 Mittg, 20/754. +104 SSG 2 Abds. 9786,2 74 ſtill Morg. 73%0 +5,0 NNW 2 e Tempevatur den 8, April 10,½„ 5 vom 8 9. April 8,5 ſagt, er habe int ſeiner Jugend viel Leſd erfahren, das er ch immer gicht perſchmerzen könnte,“ kam es zagend über die roſigen Lippe „So ſind Baroneſſe hier bei Verwandten zu Beſuch?“ forſchte der Graf mit Spannung weiter. „Ig— bei Verwandten erwiderte Edelggrd kurz, denn in dieſem ment kam ihr in den Sinn, daß bei Graß f erſt beim„Baron“ anfange. Unmöglich hätte ſte jetzt über die gebracht, daß Tante Eliſabeth nur eine berbergrälhin Schulze war; Schulze— warum die Verwandten auch gerade„Schulze“ heißen n. Geierſtein der 150 ch ippen Rudi kam mit den Zigarretten und Hedwig ſang ein pgar hübſche Wie im Fluge verſtrich die Zeit, ſv daß, als der Diener kam, um Edelgard abzüholen, ſie das Gefühl hatte, einen ganz entzückenden Abend bet Nehrens verlebt zu haben. Beim Abſchied hatten Graf Geierſtein und ſie ſich völlig harmlos und freundſchaftlich die Hand geſchüttelt, als ob ſie alte Bekannte wären, und während der Heimfahrt mußte ſie immer über ſeine letzten Worte nachdenken. Welch ſchönes Organ er befaß, und wie ſeltfam bedeutungsvoll er gefagt hatte:„Ich kehre morgen heim auf meinen iwg ich leider faſt ein Freinder geworden bin, gber ſeit heute habe ich ein Gefühl, als müſſe ich fort— in die Einſauikeit, um einen Läuterungsprozeß durchzumachen, damit ich nach dieſer Me⸗ tamorphofe als veredelter, gänzlich veränderter Menſch hevortreten kann. Auf Wiederſehen, Baroneſſe.“ * Im Gegenſatz zum Februar war der März mit Sonnenſchein und Thauwetter ins Land gezogen, bereits ging ein Frühlingsahnen durch die Lüfte, das ganz leiſe auch in die Menſchenbruſt einzig und die Herzen mit neuer Lebenshoffnung erfüllte. Strahlenden Angeſichts war Edelgard eines Morgens zu Onkel und Tante ins Fräh zimmer getreten. „Ein Brief von Papa! Denkt Euch, ich darf noch drei Wochen ſtücks⸗ Er geht zur Kur nach Karlsbad. Uuſer Arzt findet ihn zleberkrank und meint, er müſſe ſich mal raußreißen und allem lichen Aerger den Rücken drehen.“ „Kindchen, das iſt ja ſehr ſchön, daß wir Dich noch etwaß be⸗ halten,“ fagte der Oberbergrath. (Fortſetzung folgt,) ——— ril? 78. Gefell, Nr. 5 60 m, eing Zentner, gleichen n Monal feſſoren Deutſch⸗ zu be⸗ Von da idt nach zig und 0. April horbecke Fand am i vorge⸗ ze. Der 175 ver⸗ en Jahr 362 Mk. mäß der n. Der nahm Vereins⸗ vorge⸗ ſen Ger⸗ ad Kreß de Mit⸗ e durch hiedene Mittel⸗ ſtaltete eſtand⸗ anzlers hes die holende Wo der ünſchte eiben.“ doden ichwur⸗ dieſes Reichs⸗ richtig cht bei Baum⸗ tändig ſoges ae J. einige 10 indem hatte „ den Folgt hwetz. hnhof ver⸗ cheint aàn der Diſtriktsſtraße von Oggersheim nach Mannheim, 9. April. General Anzeiger. 32 Serte. Aus den Grogherzogthun. »Reilingen, 8. April. Hier zog ſich das etwas über 3 Jahre alte Kind des Ludwig Brandenburger dadurch ſchwere Brandwunden u, daß es aus der im Zimmer befindlichen Kanne Petroleum ins euer goß und die Flammen die Kleider des unglücklichen Kindes in Brand ſetzten. Kleineicholzheim, 6. April. Geſtern Mittag ereignete ſich auf dem Uebergang bei der hieſigen Station ein Unfall, welchem leicht drei Menſchenleben hätten zum Opfer fallen können. Der auf der Station haltende Güterzug war getrennt und dadurch der Uebergang frei. In den vorderen Theil des Zuges ſollten Wagen einrangirt werden. Der Bahnwart, welcher glaubte, daß während des Rangirens der Uebergang frei bleiben würde, öffnete die Weg⸗ um die daſelbſt haltende fahrende Landbriefträgerpoſt mit rei Inſaſſen durchzulaſſen. Als dieſe mitten auf den Schienen war, bewegte ſich unvermuthet der Zug rückwärts und erfaßte das Fuhr⸗ werk, ehe es dem Landbriefträger möglich war, die jenſeitige Straße zu gewinnen. Briefträger und Reiſende retteten ſich durch Abſpringen. Ebenſo blieb das Pferd verſchont, weil Deichſel und Sprengwage brachen. Der Wagen wurde über die Schienen geſchoben und zerdrückt. Rüppurr, 8. April. Geſtern brach in den Gebäulichkeiten der Gebrüder Henſel⸗Karlsruhe, im ſogenannten Schloß, Feuer aus, welchem 3 Scheunen zum Spfer ſielen. Durch Spielen mit Streich⸗ hölzern ſeitens einiger Knaben ſoll das Feuer entſtanden ſein. *Staufen, 7. April. Kommt da ein Straßenwart im Münſter⸗ thal, der bei einer Weganlage zu thun hatte, mit dem Ueberreſt des Sprengmaterials nach Hauſe. Um den lieben Kleinen eine Freude zu bereiten, wird ein Stück Zündſchnur hervorgeholt. Erwartungs⸗ voll ſitzt Jung und Alt um den Tiſch und freut ſich des Sprühens. Plötzlich iſt alles in eine Dampfwolke gehüllt, Möbel ſtürzen um, eine Zimmerwand wird eingedrückt und dem Manne das Geſicht tüchtig verbrannt. Hatte er doch 1 Pfund Pulver ruhig auf dem Schooße behalten! Unglaublicher Leichtſinn! Düllheim, 5. April. Das Bismarckfeſt auf dem Hochblauen iſt trotz der freundlichen Wetterprophezeiungen Falbs gründlich ver⸗ regnet. In der Nacht gab es ſogar noch einen Schneeſturm. Aber nichtsdeſtoweniger hatte ſich eine Anzahl wetterfeſter Herren von hier auf dem Gipfel eingefunden, um bei einem guten Trunke des alten Kanzlers Ehrentag zu feiern. Herr Reichstagsabgeordneter Bürgermeiſter Dr. Ernſt Blankenhorn brachte den Bismarcktoaſt aus und ein paar Dutzend Raketen ſtiegen leuchtend zum Himmel auf., Villingen, 4. April. Die Stadt beſitzt eine große Menge Oedfeld, welches bisher nur Streu lieferte. Dieſes Oedfeld ſoll nun nach znd nach aufgeforſtet werden und wird dieſes Frühjahr vorerſt mit einem Areal von 20 Morgen begonnen. Es werden im Ganzen etwa 500 Morgen aufzuforſten ſein. Die hieſige Spitalverwaltung und einige Private ahmen das gute Beiſpiel der Stadt bereits nach und pflanzen unrentable FJelder ebenfalls mit Waldbäumen(meiſtens Fichten) an. Pfälziſch⸗Heſſtſche Nachrichten. F. Fraukeuthal, 7. April. Die Strafkammer verutheilte geſtern den 39 Jahre alten Schiffer Michael Wagner von Oppau zu 50 Mk. Geldſtrafe, weil er am 4. Auguſt v. Is. mit ſeinem Sand⸗ nachen auf die vor dem neuen Hafen in Ludwigshafen liegende Baggermaſchine fuhr, daß dieſe ſank, Die Baggermaſchine hatte einen Werth von ca. 10 000 Mk. Wagner hatte verfäumt, den Nachen der Vorſchrift gemäß in das offene Fahrwaſſer zu lenken.— Der Fabrik⸗ ärbeiter Johann Kirſtein von Ruchheim hat vor einigen Wochen Ruchheim 9 Obſtbäum⸗ chen ruinirt und büßt dieſe rohe Heldenthat mit 3 Monaten Gefäng⸗ niß.— Am 7. Dez. v. Is. leitete der Bahngehilfe Ph. Walthaner in Ludwigshafen in dem dortigen Rangierbahnhofe einen von Mun⸗ enheim kommenden Güterzug auf ein Geleiſe, welches, wie ihm vor⸗ er gemeldet wurde, mit Güterwagen belegt war und führte dadurch einen Zuſammenſtoß herbei. Die Strafe lautete auf 3 Tage Ge⸗ fängniß. Seitens der Bahnverwaltung wurde dem Angeklagten das geſte Zeugniß ausgeſtellt. 88 Speyer, 8. April. Gleichwie die ſeither ſtattgehabten Regi⸗ mentstage zu Stande kamen, ſo iſt es auch den ehemaligen Ange⸗ hörigen des 2. Pionierbataillons und des Genieregiments ein Be⸗ dürfniß, ſich nach jahrelanger Trennung zuſammenzufinden. Es wurde hierzu als Feſtſtadt die alte Garniſonſtadt am Rhein gewählt und als Termin der 26. bis 28. Juni 1897 beſtimmt. Das Programm bringt am Vorabend ein Begrüßungsbankett, am 27. Junt Mittags die Weihe der Fahne des„Nürnberger Vereins ehemaliger Ange⸗ hörigen des Genie⸗Corps“, Nachmittags ein Feſtzug und Konzert auf dem Feſtplatz, Abends Zapfenſtreich und Feuerwerk. Am 28. Juni will das Bataillon den alten Kameraden die heutige Thätigkeit der Pioniere im Brückenbau am Rheine vor Augen führen und ein feldmäßiges Abkochen am Uebungsplatz folgen laſſen. Nachmittags iſt Beſichtigung der Sehenswürdigkeiten Dom, Muſeum u. ſ. w. und Konzert auf dem Feſtplatz. Die Stadtverwal⸗ tung in Speyer wird die alten Soldaten begrüßen; ſie und die ganze Bürgerſchaft werden es ſich angelegen ſein laſſen, die ehe⸗ maligen Pioniere freundlichſt bei ſich aufzunehmen. Der Feſtbeitrag iſt Mark 2 und erhöht ſich für diejenigen, welche ſich erſt bei ihrer Ankunft in Speyer zu betheiligen gedenken, auf Mk. 3. Zu weiterer Auskunft, iſt gerne bereit: Der Feſtausſchuß. Neuſtadt, 8. April. Am Montag Nacht wurden unterhalb Buntes Fenilleton. — Ein ſeltſames Vermächtniß. Ein auf Beſuch in Frank⸗ furt a/ M. weilender Herr aus Wiesbaden kaufte in einem dortigen Geſchäft eine Anzahl Cigarren zum Preiſe von 8 Pfennigen das Stück. Als er eine angezündet hatte, entſtrömte derſelben ein eigen⸗ thümlicher Geruch, während bei näherer Unterſuchung ein Mekall⸗ ſtreiſchen aus der Aſche hervorragte. Der Raucher faltete die Eigarre auseinander und fand darin ein mit Draht umwickeltes Papier, welches einen Zwanzigmarkſchein enthielt. Auf der Hülle waren folgende Worte zu leſen:„Der Cigarrendreher Eugen Mertens übergab kurz vor ſeinem Tode ſein letztes Vermögen dieſer von ihm gewickelten Cigarre. Da es eine ſehr minderwerthige Sorte iſt, ſo hofft er, daß der Schein in den Beſitz eines armen Mannes geräth. Unglückliche Verhältniſſe zwingen mich, mein Daſein abzukürzen. Hamburg, 19. Mai 1895.“ Es hat ſich ergeben, daß thatſächlich am 21. Mai 1895 die Leiche eines Arbeiters Eugen Mertens bei Hamburg gefunden worden iſt. Da jedoch der Käufer der Cigarre kein armer Mann iſt, ſo machte er den Zwanzig⸗ markſchein einer mildthätigen Stiftung zum Geſchenk, =eEin„gewiſſer“ Bismarck. Die„Leipziger Neueſt. Nachr.“ haben am 1. April eine Scherzuummer erſcheinen laſſen, worin ſich unter Anderem ein Bericht über eine Reichstagsſitzung„vom 32. März, Mittags 1 Uhr“, findet, dem wir Folgendes entnehmen:„Um halb 2 Uhr eröffnet Präſident v. Buol die Sitzung. Am Bundes⸗ rathstiſche Fürſt Hohenlohe, v. Boetticher, v. Marſchall und zahl⸗ reiche Kommiſſäre. Die zu dieſer Sitzung eingebrachte Juter⸗ pellation lautet: Iſt der Herr Reichskanzler in der Lage, Auskunft darüber zu geben 1. ob ein Mann, Namens Bismarck, angeblich Handlanger, in der Zeit von 1847—1890 in Berlin oder einer anderen Stadt polizeilich gemeldet war? 2. Im Falle dies bejaht wird: ob die in den Hamb. Nachr.“ gebrachte Enthüllung, daß be⸗ ſagter Bismarck ſich Verdienſte um Deutſchland erwarb, auf Wahr⸗ heit beruht? 3. Welche Mittel gedenkt der Herr Reichskanzler zu ergreifen, um ſolchen und ähnlichen, das Anſehen des neueſten Kurſes ſchädigenden Indiskretionen vorzubeugen?— Der Reichs⸗ kanzler erklärt ſich bereit, die Interpellation ſofort zu beantworten. —,Graf Hompeſch begründet kurz die Interpellationen und weiſt auf die im Volke entſtandene Beunruhigung hin.— Reichskanzler ürſt Hohenlohe: Eingehende Erwägungen, die im Schooße des taatsminiſteriums ſeit längerer Zeit ſtattfinden, haben dazu geführt, das Daſein eines gewiſſen Bismarck feſtzuſtellen.(Hört, hört! Un⸗ ruhe.) Das iſt poltzeilich feſtgeſtellt worden, daß der mehrfach erwähnte Mann am 22. März nicht in Berlin anweſend war.(Lei⸗ der! Rchts. Bravo! in der Mitte und Links.) Ich bin aber leider nicht in der Lage, dem hohen Hauſe eine erſchöpfende Darſtellung über die Thätigkeit dieſes Mannes zu geben und muß es dem Herrn Staatsſekretär des Auswärtigen überlaſſen, das zu ſagen, was in dieſem Falle geſagt werden kann. Jedoch kann ich nach ſorgfältiger Prüfung des vorhandenen Materials dem boben Hauſe die Verſiche⸗ des Bahnhofes Bayerfeld⸗Cölln fünf große Steine auf das Geleiſe gewälzt. Kurz vor dem Eintreffen des Nachtſchnellzuges bemerkte der dort ſtatiomrte Bahnwart Gundall die Rohheit und konnte ſo ein größeres Unheil verhindern. Hoffentlich gelingt es, den oder die Urheber der frechen That zu erwiſchen. Pirmaſens, 8. April. Kürzlich wurde ein Liebespaar, er 20, ſte 17 Jahre alt, von den Eltern am Bahnhof überraſcht, als die Beiden unter Mitnahme von einigen 1000 Mk. das Weite ſuchen wollten. Inzwiſchen haben wieder 2 Mädchen aus guter Familie das elterliche Heim und die Stadt verlaſſen, wobei ſie noch 1200 Mk. Reiſegeld mitnahmen.(Zw. Ztg.) Bergzabern, 7. April. Vom Schöffengericht wurde ein ſchul⸗ pflichtiger Junge von Klingenmünſter wegen Körperverletzung, be⸗ gangen durch Stiche mit einem Meſſer, zu acht Tagen Gefängniß verurtheilt. Mainz, 7. April. Der 15jährige Realſchüler Franz Ludwig Wolf aus Bingen, der am 10. Oktober in fahrläſſiger Weiſe dem 14jährigen Buchbinderlehrling Joſef Ledig eine Revolverkugel durch den Hals geſchoſſen hat, daß der Junge nach kurzer Zeit an Ver⸗ blutung ſtarb, wurde heute von der Strafkammer zu einer Woche Gefängniß verurtheilt. Gerichtszeitung. Mannheim, 8. April.(Schwurgericht.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsrath Dr. Grohe. Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde: Herr Staatsanwalt Dr. Kempff. 9. Fall. In der letzten Schwurgerichtsperiode war der 67 Jahre alte Altlöwenwirlh Georg Joſef Klingert von Unterbalbach, wegen Anſtiftung zum Meineid zu 5 Jahren Zuchthaus verurtheilt worden. Er legte Reviſion an's Reichsgericht ein, welches wegen eines Formfehlers(eine Zeugenausſage war verleſen worden, obne daß hierfür im Urtheil eine Begründung hervortrat) die Sache zur nochmaligen Verhandlung ans Schwurgericht zurückverwies. So wurde alſo heute wiederholt in dieſer Angelegenheit ver⸗ handelt. Auf die Sache ſelbſt zurück zu kommen, iſt wohl kaum nothwendig. Klingert hatte den in Dienſten ſeines Sohnes ſtehenden Knecht Ant. Hartmann beſtimmt, in einer unbedeuten⸗ den Steuerdefraudationsſache ſeinen Eid zu verletzen. Nach neun⸗ ſtündiger Verhandlung gelangten die Geſchworenen auch heute zur Be⸗ jahung der Schuldfrage. Das um die 8. Abendſtunde verkündete Urtheil lautete auf 4 Jahre Zuchthaus, abzüglich 8 Monate der Unterſuchungshaft, Aberkennung der Ehrenrechte auf 5 Jahre und Verluft der Eidesfähigkeit. Das Urtheil erregte bei der zahlreich anweſenden Zuhörerſchaft aus der Taubergegend lebhafte Bewegung. Die Vertheidigung Klingerts hatte Rechtsanwalt Dr. Köhler geführt, Mit dieſem Fall enadigte die Schwurgerichtsperiode. *Maunheim, 8. April.(Strafkammer). Wegen mehrfacher Unterſchlagungen und falſcher Beurkundungen erhielt von der Straf⸗ kammer der 45 Jahre alte Gerichtsvollzieher Johannes Tröndle 1 Jahr 3 Monate Gefängniß. Der Staatsanwalt hatte 10 Monate Ge⸗ fängniß beantragt. timmen aus dem Publikum. Die Preiſe in den hieſigen Apotheken und in den Drognen⸗ handlungen, Wir erhalten folgende Zuſchrift: Auf Nr. 75 der„Volksſtimme“ bezugnehmend, das Ambulatorium betreffend, in welcher die Arzneipreiſe der Apotheker mit den Detaildroguiſten in Parallele geſtellt werden, erſcheint es faſt über⸗ flüſſig, eine berichtigende Entgegnung zu bringen, da ja jeder Laie die hier zu Grunde liegende Tendenz klar erkennen muß. Der Schreiber des Artikels führt Folgendes an: Bei dem Detaildroguiſten koſten: Karlsbader Salz 200 Gramm M.—.20 Glyeerin 50 8„—.13 Bruſtthee 100 85„ 80 Leberthran 500 85„ 110 Campherſpiritus 100 7„—.40 Senfpapier 1 Blatt„—.05 Dieſem gegenüber ſtehen die Preiſe einer Handverkaufstaxe, worin neben Anderem die dem freien Verkehr überlaſſenen Heilmittel entbalten ſind, die vor Jahresfriſt dem Vorſtand der Mannheimer Ortskrankaſſe T von Seiten der Apotheker Mannheims angeboten aber von erſterem nicht angenommen wurde. Zum Beweiſe, daß die in dem angeführten Artikel aufgezählten Apothekerpreiſe nicht der Wahrheit entſprechen, laſſen wir die thatſächlichen Preiſe folgen. So koſten b. B. Karlsbader Salz 500 Gramm M.—.50 Glyeerin 100 55„—.25 Bruſtthee 100 5„—.40 Leberthran 50⁰0 5 140 Campherſpiritus 100 2„—.25 Senfpapier 2 Blatt„—.10 Dieſes Verzeichniß kann beliebig verlängert werden! Wie man ſieht iſt bei Campherſpiritus der Preis ſogar niedriger, wie bei den Drogiſten; der Leberthran iſt natürlich froſtfrei und klar, während man ihn trübe und dunkelgefärbt in den Schaufenſtern der Herren Drogiſten liegen ſieht, und derſelbe nur zum Einfetten des Schuhwerks gebraucht werden kann. Man ſieht, die Preisdiffe⸗ renzen ſind durchaus nicht weſentlich, zumal wenn man bedenkt, daß den Apothekern vom Skagte aus die Auflage gemacht iſt, nur erſte Qualität von Waaren abzugeben. rung geben, daß irgendwelche Gründe zu einer Beunruhigung nicht vorhanden ſind.— Staatsfekretär Frhr. v. Marſchall: Ich bitte, von mir keine Enthüllungen zu erwarten. Ich befinde mich in einer außerordentlich ſchwierigen Lage. Es gibt bekanntlich im politiſchen Leben Dinge, die den Charakter des Staatsgeheimniſſes tragen und daher in ihrer Behandlung außerordentliche Diskretion verlangen. (Sehr gut!) Zu dieſen gehört der Gegenſtand, auf den ſich die In⸗ terpellation bezieht. Es ſoll nicht abgeleugnet werden, daß thatſäch⸗ lich ein gewiſſer Bismarck exiſtirt hat und vielleicht noch exiſtirt. Es wirft jedoch kein ſonderliches Licht auf den Betreffenden, daß er, trotzdem er einer nicht unbemittelten Familie entſtammt, es auf der Stufenleiter der ſozialen Erfolge nur bis zum Handlanger gebracht hat.(Hört, hört.) Es iſt in den letzten Jahren durchaus maßgeblich u. wiederholt feſtgeſtellt worden, wem das Verdienſt an der Einigung Deutſchlands zukommt. Es iſt mir aber nicht erinnerlich, daß hierbei der Name Bismarck genannt wurde. Wenn ein Hamburger Blatt eine gegentheilige Behauptung aufſtellt, ſo muß ich dies mit voller Ent⸗ ſchiedenheit zurückweiſen.(Händeklatſchen Links und im Centrum, wiederholtes Ziſchen Rechts und bei den Nationalliberalen), Wem in Wahrheit das größte Verdienſt um Deutſchland zukommt, das auszuſprechen verbietet mir eine gewiß nur zu billigende Zurück⸗ haltung.(Bravo! bei den Sozialdemokraten.) Ich kann aber nicht umhin, zu geſtehen, daß die in dieſen Enthüllungen enthaltene An⸗ klage uns an der verwundbarſten Stelle trifft.(Sehr richtig! Herr v. Boetticher.) Seit 25 Jahren taucht das Gerücht immer wieder auf: wenn aber ſolche Gerüchte ſo ſtark werden, daß angeſehene Perſonen, die in hohen, verantwortlichen Staatsſtellen ſich befinden, in ihrem ſtaatsmänniſchen Rufe leiden müſſen, ſo bleibt mir kein anderer Ausweg, als die Flucht in die Oeffentlichkeit!(Tobender Beifall bei den Welfen, Polen, Sozialdemokraten.) Und nun, meine Herren, möchte ich Ihnen noch eins zu bedenken geben.(Beifall.) Am 22. März, am 100. Geburtstage des hochſeligen Kaiſers, war am Schloßplatze in Berlin Alles verſammelt, was an der Begründung des Reiches betheiligt geweſen iſt. War denn der in dem Hamburger Blatte ſo provozirend erwähnte Bismmarck da? Nein, er war nicht da!(Bravo Links, Bewegung Rechts.)“— Im Weiteren wird Dr. Liebers ſchwulſtige, hohle Redeweiſe ſehr hübſch perſiflirt, worauf Bebel das Wort ergreift:„Auch wir ſtehen wieder durchaus auf dem Stand⸗ punkte des Herrn v. Marſchall. Ich denke, damit iſt Bismarck ab⸗ gethan und es entſpricht nicht unſerer Würde, die koſtbare Zeit des hohen Hauſes zu verbrauchen mit Erörterungen über einen Mann, der als Depeſchenfälſcher in's Zuchthaus gehört.“(Präſtdent lächelt dem Redner wohlwollend zu.) Es ſprechen dann noch Eugen Richter, ein Welfe und ein Pole, ſchließlich als letzter Redner Liebknecht: „Die Herren thun, als ob ſte nicht wüßten, wer Bismarck iſt. Ich bin im Stande, dank der ausgezeichneten Verbindungen unſerer Partei, zu ſagen, wer dieſer Bismarck iſt.(Hört, hört!) Es iſt der größte Verbrecher des Jahrhunderts, der Säkularverbrecher, ein Mann, an deſſen Snuren Ströme Blutes haften Schon vor 50 Diejenigen Krankenkaſſenmitglieder, welche bereits Gelegenheit hatten, 55 50 daſſelbe Arzneimittel(3. B. Bruſtthee) das eine Mal aus einer Apotheke und das andere Mal von einer Detail⸗Drogerie zu beziehen, werden den großen Unterſchied am eigenen Leibe hin⸗ ſichtlich der Qualität der Waare kennen gelernt haben ſo werden dieſelben auch zu jeder Zeit dieſen Unterſchied zu ſchätzen wiſſen, und werden ſie, ſobald ſie freie Wahl haben, der Apotheke jederzeit als Bezugsquelle den Vorzug geben. 15 An der Spitze des Artikels werden uns ſofort die„ſprichwörk⸗ lich gewordenen 99 pCt.“ vorgehalten, mit ſolchen veralteten Kalen⸗ derwitzen ſollte man uns billig verſchonen, denn es genügt für Jeden, den die Sache intereſſirt, einen Einblick in das Regiſter des Schatz⸗ ungsrathes zu thun, um ſich dadurch ſofort zu überzeugen, daß die Rentabilität auf einen ſehr beſcheidenen Bruchtheil der 99 pEt. ein⸗ geſchätzt iſt. Auch wird Jedermann durch ſeinen eigenen Steuer⸗ zettel genügend belehrt ſein, daß der Staat Keinen zu nieder ein⸗ chätzt. 5 Feger ſagt der Einſender, daß die Arzneikoſten pro 1896 80,000 M. betrügen, thatſächlich ſind den Mannheimer Apothekern 17,867 M. 32 Pf. ausgezahlt worden, der Reſt von 12,182 M. 68 Pf., wozu der in Ausgabe geſtellt wurde, entzieht ſich unſerer Kenntniß, ver⸗ muthlich iſt derſelbe zur Begleichung der Forderungen von Seſten der Detaildrogiſten, Bandagiſten, Optikern und für Verbandſtoffe, die die Kaſſe nur an Wochentagen ſelbſt abgibt, aufgebraucht worden. Wie jeder Leſer aus dem Artikel entnommen haben wird, ſind die Apotheker der Ortskrankenkaſſe Mannheim 1 bereitwilligſt ent⸗ gegengekommen und wäre es im Intereſſe der Krankenkaſſen⸗Mit⸗ glieder, wenn eine Verſtändigung mit den Unterzeichneten bezüglich der Arzneilieferung ermöglicht würde. Die Mannheimer Apothekervereinigung⸗ Zu der Ambulanz der Ortskrankenkaſſe Mannheim 1 erſuche ich verehrl. Redaktion auf den, in Ihrer Nummer vom Samſtag, 3. l. Mts., von der„Krankenkaſſenkommiſſton der Geſell⸗ ſchaft der Aerzte“ veröffentlichten Artikel mit namentlicher Anzapfung, ergebenſt um gefl. Aufnahme folgender Berichtigung reſp. Klarſtellung: 155 1 Halte ich das in fraglichem Artikel über den Medizinal⸗ verband Geſagte für zutreffend, dagegen die von mir mit Bezug auf die Ortskrankenkaſſe Mannheim 1. gebrauchten Ausdrücke in vollem Umfange aufrecht, ſo lange die Geſellſchaft der Aerzte ſich weigert, der Letzteren das Recht zuzubilligen, 8 a, von dem§ 23 des Kaſſenſtatuts Gebrauch zu machen, das iſt einen Reviſions⸗ reſp. Vertrauensarzt mit Praxis auf der Kaſſe anzuſtellen, welcher von der Geſellſchaft der Aerzte nicht ge⸗ ächtet(boykottirt), ſondern als gleichberechtigter Kollege ihres Standes anerkannt wird. die fünf an der Kaſſe erfolgreich praktizirenden Aerzte, welche Nichtmitglieder der Geſellſchaft der Aerzte ſind, unter verän⸗ derten Vertragsbeſtimmungen an der Kaſſe, aber unter den gleichen Bedingungen wie die Mitglieder der Geſellſchaft der Aerzte in ihrer Praxis verbleiben. die Geſellſchaft der Aerzte der Kaſſe das Recht nicht nimmt, auch Kaſſenärzte anzuſtellen, welche den verſchiedenen Ström⸗ ungen auf dem Gebiete des Heilverfahrens entſprechend, ev, nicht Mitglieder des allopatiſchen Vereines der Aerzte ſind, reſp. nicht werden können und 5 der Kaſſe von der Geſellſchaft der Aerzte keine Schwierigkeiten bei Führung einer Krankenſtatiſtik analog derjenigen der Orts⸗ krankenkaſſe Leipzig in den Weg gelegt werden. 2. Entſchließt ſich die Geſellſchaft der Aerzte, obige Punkte ein⸗ zugehen, ſind meine Bedenken gegen eine freie Aerztewahl auf der Ortskrankenkaſſe Mannheim 1 weſentlich gehoben und Ausſicht vor⸗ handen, letztere bei der Kaſſe anzuſtreben. Im entgegengeſetzten Falle erkläre ich mich nach wie vor mit den getroffenen Maßnahmen reſp. Beſchlüſſen der Generalverſammlung ſolidariſch, d. h. Ueber⸗ nahme der fakultativen Krankenbehandlung in eigene Regie der Kaſſe. J. G. Fritz. b 0. Tangesneuigkeiten. — Müuchen, 8. Okt. Eine teufliſche That wurde in Bayern auf der Bahnſtrecke beim Ulrichsberger Tunnel(Mietrachinger Seite) an derſelben Stelle verübt, wo ſchon im Vorjahr wiederholt Bahnzüge zum Entgleiſen und Abſturz über die hohe, ſteile Böſch⸗ ung gebracht werden ſollten. Es wurde uämlich neben der Bahn⸗ ſchiene ein maſſiver Pflock in den Bahnkörper geſchlagen und mit Reiſig verdeckt, außerdem aber noch ein feſter Prügel vorgelegt, ſo daß die beabſichtigte Wirkung ganz gewiß erreicht worden wäre, wenn der Zug dieſe Stelle paſſirt hätte. Zum größten Glück be⸗ merkte der Führer des Nachtzuges(halb 11 Uhr) das gefährliche Hinderniß und konnte den Zug noch rechtzeitig zum Stehen bringen. — Serlin, 8. April. Wegen wiederholter Unterſchlagung im Amte wurde heute Rendant A. des königl. Aichungsamtes in Unter⸗ ſuchungshaft genommen. Bei einer außergewöhnlichen Reviſion ſtellte ſich ein Fehlbetrag von 18000 Mark heraus. A. geſtand, die Summe im Laufe mehrerer Jahre unterſchlagen zu haben; er will durch einen langwierigen Erbſchaftsprozeß in Schulden gerathen und in Wucherer⸗ hände gefallen ſein. 8 — Kiel, 8. April. Beim Uebernehmen eines Dampfkeſſels von der Germaniawerft in das umgebaute Panzerſchiff Baden ſprang Jahren ſagte Beckerath von ihm, er ſei der verlorene Sohn Deutſch⸗ lands. Er iſt mehr als das. Und die heutige Verfammlung hat durch ihre Einſtimmigkeit das Urtheil ausgeſprochen: Er iſt gerichtet.“ — Stimme des Weltgerichts von oben:„Der Reichstag iſt gerichtet l⸗ (Präſident v. Buol ruft die Stimme von oben zur Ordnung.) Schluß der Sitzung halb 5 Uhr. — Nach ſechzehn Jahren. Aus Werden a. d. Aller wird ge⸗ ſchrieben: Im Oktober des Jahres 1880 hatte der Hofbeſitzer Wich⸗ mann aus Hülſen bei Rethem a. d. Aller den hieſigen Viehmarkt be⸗ ſucht, war aber, nachdem er eine Kuh auf dem Markt verkauft hatte, nicht wieder in ſein Heimathsdorf zurückgekehrt. Acht Wochen ſpäter wurde ſeine Leiche bei Barnſtedt aus der Aller gezogen. Da die Uhr und auch das für die Kuh vereinnahmte Geld bei der Leiche vorge⸗ funden wurden, nahm man an, daß Wichmann in der Dunkelheit in die Aller gerathen und ertrunken ſei; die Sache gerieth bald in Ver⸗ geſſenheit. Zufällig kam nun vor einigen Tagen im Dorfe Weſten die Rede auf den verunglückten Wichmann, worauf der im Orte dienende 28jährige Knecht Ripke äußerte, Wichmann ſei ermordet worden. Er, der Knecht, ſei derzeit ein Knabe von 11 Jahren ge⸗ weſen und von ſeinen in Hülſen wohnenden Pflegeeltern zu einem dortigen Hokenhändler geſchickt worden. Auf dem Rückwege habe er an der Aller zwei Männer vor ſich geſehen, die er an der Sprache erkannt habe; dieſelben hätten einen Wortwechſel mit einander ge⸗ habt und plötzlich habe einer derſelben, der Halbmeier Wichmann, gerufen:„Smiet mi doch mch in de Aller.“ Dem Rufen ſei ein Geräuſch, gleich dem Fallen eines ſchweren Körpers in die Aller ge⸗ folgt. Wichmann aber ſei am andern Tag vermißt worden. Er, der Augenzeuge, habe derzeit den Hergang nicht erzählt, weil er ſich vor dem Thäter(einem Halbhöfner, deſſen Namen er auch nannte) gefürchtet habe. Die Unterſuchung iſt eingeleitet. Ripke hat bei ſeiner Vernehmung durch den Staatsanwalt die Ausſagen auß⸗ recht erhalten. — Wie die Alten ſungen. Schauſpielerkind(nachdem es von der Mutter gezüchtigt wurde):„Hamlet hat ganz recht, wenn er ſagt, ein böſes Weib ſei die Hölle auf der Erde!“ — Weiblich. Lina:„Irma, Du wollteſt Dich doch ſcheiden laſſen, und jetzt lebſt Du wieder ganz in Frieden mit Deinem Mann?“— Irma:„Ja, ſiehſt Du, liebe Ling, ſobald ich merkte, daß ihm die Scheidung Freude machen würde, gab ich den Gedanken ſofort auf!“ — Muthmaßliche Prognoſe..:„Da kommt die Frau Stadt⸗ räthin mit ihren drei heirathsfähigen Töchtern!“—.:„Na, wer in die Familie hineingeräth, der kommt nicht mehr ledig heraus!“ — Auf Umwegen. Sie:„Ach, erinnerſt Du Dich, Männchen, wie reizend es war, als wir verlobt waren und uns ſo zärtliche Briefe ſchrieben!?“— Er:„Gewiß, das war hübſch!“— Sie: „Wie wär's, wenn Du mich in ein Bad ſchickteſt und hier bliebſt. da könnten wir's wiederholen!“ 4. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 9. April! die Krahn⸗Kekte iſt Niemand. — Dortmund, 8. April, Das Schwurgericht verurtheilte den 19jährigen Bergmann Hülsmann aus Eving, weil er den Berg⸗ erſtochen, wegen Todtſchlags zu 12 Jahren uchthaus. — Newyork, 6. April. Der 17jährige Sohn des Gouverneurs von Georgia, Atkinſon, iſt aus Newyork mit Ada Byrd, der J4jähr. Tochter eines Setzers, entflohen. Ein Prediger auf dem Lande hat das jugendliche Paar in der That getraut und das für den Koſten⸗ preis von 8 Mark. Die Ehe iſt ſomit geſetzlich. Die Eltern der Kinder aber haben anders über die Sache gedacht, Knabe und Mäd⸗ chen werden einſtweilen noch zwei Jahre lang die Schule beſuchen. Mittlerweile haben ſie ja Zeit zum Nachdenken. — Newyork, 2. April. Heute wurde in Brooklyn ein jugend⸗ licher Brandſtifter Namens Hugh Miller zu zehn Jahren Zuchthaus verurtheilt. Er hat in Brooklyn 16 Häuſer in Brand geſteckt und 10 Menſchleben kamen bei diefen Feuersbrünſten um. Miller ſagt, daß das Brandlegen bei ihm eine krankhafte Manie ſei, die durch bermäßiges Eigarettenrauchen entſtanden ſei. Tlheater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Konzert der Frau Lydia Hoſm. Frau Lydia Holm, die neue Geſangslehrerin des hieſigen Konſervatoriums, ſtellte ſich im geſtrigen Konzert zum erſten Mal dem hieſtgen Publikum vor. ihr Auftreten war von lebhaftem Beifall des Publikums begleitet. ie ſang 12 Lieder verſchiedenſter Gattung, ſämmtlich frei nach dem Gebächtniß, und zeigte darin ſichere Beherrſchung ihrer ſtimm⸗ lichen Mittel und vortreffliche Vortragstechnik. Mit den drei zu⸗ letzt geſungenen dankbaren franzöſtſchen Liedern hatte ſie am meiſten Erfolg. Der neue Lehrer für Celloſpiel am Conſervatorium, Herr Carl Müller, ſpielte mit glücklichem Gelingen zwei ſchwierige Soloſtücke: Romanze von Ceſar Cui und Polonaiſe von Popper. Sein ſchönes und ſicheres Spiel in dieſen Stücken, ſowie ferner in der Brahmsſchen Sonate op 38 und dem Brah msſchen Trio op 8 beſtätigte das günſtige Urtheil von neulich. Als weitere Mit⸗ wirkende machten ſich verdient Herr Konzertmeiſter Schuſter und Herr Muſikdirektor Bopp, der auch fämmtliche Liedervorträge be⸗ gleitete. Dr. W. Der Lehrergeſaugverein Maunheim⸗Ludwigshafen veran⸗ ſtaltet Samſtag, 10. April, Abends 8 Uhr im Geſellſchaftshauſe zu Ludwigshafen ein Concert, in dem Frau Anna Sander und Herr Carl Blatter von Ludwigshafen als Geſangsſoliſten mitwirken werden. Eugen'Alberts Opern. Als Nachtrag zu ſeiner geſtern veröffentlichten autobiographiſchen Skizze theilt uns Herr Eugen 'Albert noch Folgendes über ſeine Opernwerke mit:„Meine erſte Oper„Der Rubin“ wurde im Jahre 1891 komponirt und 1891 inſtrumentirt, die Erſtaufführung erfolgte aber erſt im Oktober 1898 (in Karlsruhe)„Ghismonda“ wurde bereits im Jahre 1892 be⸗ gonnen und 1894 fertig inſtrumentirt, die Premiere fand im Oktober 1895 ſtatt(in Dresden). Die neueſte Oper„Gernot“ komponirte ich im Jahre 1895 und inſtrumentirte ſie 1896, ſie iſt erſt vor Kurzem ertig geworden. Ich habe augenblicklich eine neue per in Arbeit, welche entſchieden populär ge⸗ halten iſt, und hoffe ich noch in dieſem Jahre wenigſtens mit der Kompoſition fertig zu werden.“ tarlsruhe, 8. April. Der älteſte Sohn unſeres Baritons Fritz lank bildet ſich jetzt zum Bühnenkünſtler in d Schule ſeines aters heran und wird nächſtens in einem ſelbſtſtändigen Konzert guftreten. „Dichter und Welt“, Muſikdrama von Wan mar von Baußnern kommt Ende Mai im Weimarer Hoftheater zur erſten Aufführung. Von demſelben Komponiſten erſcheint in dieſen Tagen bei Breitkopf u. Härtel in Leipzig ein Balladencyklus„Das klagende Lied“, Dichtung von Martin Greif. Zu den Feſtſpielen im Wiesbadener Königlichen Theater, welche in Anweſenheit des Kaiſers im Mai ſtattfinden, erſcheint unter Redaktion der Königl. Intendantur eine Feſtſchrift in 3 Ab⸗ theilungen, welche in textlicher und illuſtrativer Weiſe fünf der haupt⸗ ſächlichſten Feſtſpiele, wie Burggraf, Sommernachtstraum ꝛc. be⸗ handelt. Jeder einzelnen Abtheilung ſind—8 Lichtdrucke nach Photographſſchen Aufnahmen der Hauptſcenen beigegeben, ſodaß das Baben auf altdeutſchem Büttenpapier hergeſtellte Werk in allen kunſt⸗ iebenden Kreiſen freudig begrüßt werden dürfte. Das Werk er⸗ 1 5 im Verlage der Buchhandlung von Franz Boſſung in Wies⸗ aden. Die Oper„Haſchiſch“, Dichtung von Axel Delmar, Muſik von Oskar von Chelius, geht zum erſten Male am Oſtermontage im Königl, Opernhauſe zu Berlin in Scene. Kapellmeiſter Dr. Muck ſtudirt die Oper ein. Charlotte Wolter liegt an einem Nierenleiden ſchwer krank doch hofft man nach den letzten Nachrichten noch auf eſſerung. Zum Panama der Muſikkritik veröffentlicht nun auch Herr Vackowitz folgende Erklärung:„Ich erkläre hiermit, daß die Beſchul⸗ digungen des Herrn Dr. Keer nicht im Entfernteſten den Thatſachen eniſprechen; die nöthigen Schritte zur weiteren ernſten Verfolgung 55 Angelegenheit ſind auch meinerſeits bereits eingeleitet, W. Lacko⸗ W1* „Gernot“ von Gugen'Albert. Dr. W. König Gernot hat Helma, die ſchöne Tochter der Berge, auf ſeinen Waidgängen durch die einſamen Wälder gefunden, ſie ſoll ſein eigen werden. Zu Beginn der Oper ſucht er ſte wieder auf, er trennt ſich von ſeinen Jagdgefährten und eilt auf nächtlichen Pfaden zu ihr, der Geliebten. Da tritt ihm der Elfenſpuk entgegen und umgibt den Verirrten, der der Waldhlltte ſeiner Helma ſo nah bereits iſt. Das Höhnen und Locken der Elfen, die ihn in duftigem Reigen umſchweben, das Erſcheinen der liebeverlangenden Elfen⸗ königin, ihr leidenſchaftliches Drohen und der Fluch, den ſie auf den nach Helma ſich Sehnenden ſchleudert:„Du ſollſt ſte gewinnen und ſterben“, das Verſinken der Elfenwelt bei Tagesanbruch— das alles vereinigt ſich zu farbenreichen muſikaliſchen Schilderungen von hoher Schönheit. Während Gernot ohnmächtig niedergeſunken iſt, treten Marbod und Helma aus der Hütte. Marbod tritt uns ſofort als der kraftvolle, jugendfriſch aus ſeiner engen Sphäre herausſtrebende Lohe entgegen. Er ahnt nicht, daß er königlichen Blutes, daß er der ohn des von Gernot erſchlagenen Königs Wulf iſt. In die Wald⸗ einſamkeit, zum alten Hubald hat ihn Waltrudis, ſeine Mutter, ge⸗ bracht, und dort iſt er als vermeintlicher Bruder Helmas auf⸗ gewachſen. An Helma feſſelt ihn— das fühlt er dunkel— mehr als Geſchwiſterliebe, darum löſt er ſie nur ungern und mit un⸗ willigem Schmerz von dem Eide, den ſie ihm hat ſchwören müſſen, nie zu freien, und er ſpricht es ſelbſt aus, wäre ſie nicht die Schweſter, die er in ihr liebt, ſo wäre ſie ſein Weib. Die darauf folgende Liebesſzene zwiſchen dem erwachten Gernot und Helma gehört — den ſchönſten Stellen der Oper. Sein freudloſes, liebeleeres ben hofft Gernot an Helmas Seite neu zu beſeelen, in ihren Licht hofft er ſelig zu werden, Helma hat die Stürme in ſeiner Bruſt zum Schweigen gebracht, ihre Liebe ſoll ihm den erſehnten Frieden bringen. Sie erbebt vor dieſer Liebe,—„wie Warnung zieht mir's ahnend durch den Sinn“— aber ſie kann nicht widerſtehen, ſie gibt ſich der Gewalt ſeiner Liebe hin. Die Mannen des Königs erſcheinen und nach Hubalds Segen, den er von den Göttern auf den Bund ſeiner Tochter mit dem Suevenkönig herabfleht, ſchließt A Akt unter dem mächtig durchgeführten Thema des Königs⸗ rufs. Der zweite Akt führt in den Hof der Königsburg. Kräftige Mannenchöre beſingen den Einzug des Königspaares und das an⸗ Hochzeitsfeſt. Aber hier ſchon verdüſtert ſich der Feſtes⸗ übel, denn Hubald, der Greis, kündet Gernot, daß Marbod des er⸗ chlagenen Wulf Sohn iſt, und beſchwört in ihm die furchtbare Er⸗ innerung an die ſchreckliche That, der er Macht und Würde ver⸗ dankt, herauf. Mit dem Entſchluſſe, auch Marbod aus dem Wege u ſchaffen, läßt Gernot ſich von dieſem Treue bis zum Tode chwören, um ſeiner ſicher zu ſein. Während er dann im feierlichen rautzug mit Helma zum Opferſtein zur Weihe des Ehebundes zieht, naht ſich Buggo, ein unzufriedener Edeling, dem zurückbleibenden Marbod und meldet ihm Gernots Frevelthat; er warnt ihn, in dem er des allgeliebten todten Königs Wulf Züge wiederzuerkennen glaubt, vor Gernot. In ſchweren Gedanken bleiht Marbod allein zurück:„Mir iſt, als zöge ſich's wie Schlingen um mich her, als nahe ſich's wie Kampf.“ der Keſſel fiel durch das Panzerdeck. Verwundet Aber als Mann, dem der Jugend Traum vergangen, will er alles, was über ihn hereinzubrechen droht, feſt erwarten. Da tritt das Schickſal vor ihn in Geſtalt ſeiner greiſen Mutter Waltrudis und nun folgt eine der großartigſten, vielleicht die großartigſte Szene des ganzen Werkes, Waltrudts gibt ſich ithrem Sohne zu er⸗ kennen und ruft ihn zur Blutrache an König Gervot, dem Mörder ihres Gattten, Marbods Vater auf. Und nun, während aus der Ferne die frohen Hochzeitsgeſänge herüberſchallen, kommt es ihm zum Bewußtſein, daß er Helma geliebt und daß Gernot auch hier ſein Glück zerbrochen, und mit dreifachem Wehe üÜber Gernot, Helma und ſich ſelbſt rafft er ſich zur blutigen Vergeltung an dem Mörder ſeines Vaters und dem Räuber ſeines Glückes 1 5 Aeueſte Nachtichten und Felegramme. Aus Stephaus letzten Lebensſtunden. Berlin, 8. April. Nachdem die letzten Bulletins über das Befinden des Staatsſekretärs v. Stephan eine baldige Auflöſung befürchten ließen, war das Reſchspoſtemt geſtern Abend für Viele das Ziel hres Weges. Als gegen 9 Uhr das Bulletin eine rapide Zunahme des Kräfteverfalls verkün⸗ dete, wurde nur noch wenigen Jatimen des Hauſes Stephan der Zutritt zur Wohnung geſtatiet. Den dienſtthuenden Be⸗ amten war die Ertheilung beſonderer Auskunft ſtreuge unter⸗ ſagt worden. Um halb 10 Uhr ließ ſich der Kaiſer noch ein⸗ mal nach dem Befinden Siephaus erkundigen. Während deſſen löſten ſich Geheimrath v. Bergmann und Ge⸗ heim ath Aſchhoff am Krankenbette ab. Außerdem weilten nur Frau v. Stephan und ibre beiden Töchter am Krankenlager. Erſt gegen Mitiernacht wurde durch den Aſſiſtenzarzt v. Berg⸗ manns bekannt, daß es zu Ende gehe. Staatsſekretär v. Stephan war eine ungemein populäre Erſcheinung und lebte in Aller Munde.„Stephansjünger“,„Stephansboten“ ꝛ. waren ſtändige Bezeichnungen für die Poſtbeamten. Die Bezeichnung„St. Stephan“ überſetzte der Volksmund in „Der eilige Stephan“ und nicht ungern hörte der Verſtorbene ſich„Kommandeur in den Marken“ nennen. Die ſchmeichel⸗ hafteſte und wohl zutreffendſte Bezeichuung„Fuͤrſt der Praxis“ hatte ihm Du Bois-Reymond beigelegt. In der zweiten Etats⸗ berathung hatte der Staatsſekretär öfter mit großem Humor und großer Energie die Forderungen des Poſt tats und der Dampferſubventions⸗Vorlage vertreten. In Kreiſen der Poſt glaubt man nicht, daß der Nachfolger Stephans aus dem Beamtenſtande hervorgehen wird, ondern vermuthet als zu⸗ künftigen Staatsſekretär des Reichspoſtamtes einen General. Bemerkt ſei, daß die Ernenuung Stephans zum General⸗ poſtmeiſter ſeinerzeit auf die Initiative Bismarcks erfolgt war, der hierdurch wieder bewies, daß er den richtigen Mann an den richtigen Platz zu ſtellen wußte. Berlin, 8. April. Der Kaiſer, dem der Schwieger⸗ ſohn des Verſtorbenen, ein Hauptmann der Gardearkillerie, die Mittheilung vom Tode Stephaus machte, hat ſeinem tiefen Bedauern lebhaften Ausdruck gegeben. Ueber die Beiſetzung iſt noch nichis beſtimmt; ſie wird aber vorausſichtlich am nächſten Sonntag erfolgen, der den Beamten Gelegenheit gibt, ihrem oberſten Chef die letzte Ehre zu erweiſen. * Berlin, 7. April. Der„Vorwärts“ erhält die Nach⸗ richt, daß die deutſchen Arbeitgeber⸗Verbände beſchloſſen haben, jeden Arbeiter, der am 1. Mai die Arbeit ruhen läßt, zu ent⸗ laſſen. Die ſozialdemokratiſchen Parteiblätter bringen darüber ſehr heftige Auslaſſungen, klagen über Vergewaltigung der politiſchen Ueberzeugung Andersdenkender und drohen mit einem großen Konflikt mit Deutſchlands geſammter Arbeiterſchaft. Berlin 8. April. Große Ueberraſchung und Befrem⸗ dung rufen die Erklärungen des„Wolff'ſchen telegraphiſchen Büreaus“ über den Urſprung der angeblichen Gratulations⸗ depeſche des Kaiſers an den Fürſten Bismarck hervor. Da als Uebermittler dieſer Nachricht vom„Wolff'ſchen Büreau“ ſein Hofberichterſtatter Otto de Grahl genannt wird, ſo lenkt deſſen Perſönlichkeit wieder die allgemeine Aufmerkſamkeit auf ſich. Be⸗ kanntlich nahm der Leckert⸗Lützow⸗Prozeß von der Falſchmeldung de Grahls über den Breslauer Zarentoaſt ſeinen eigentlichen Ausgang. Im weiteren Verlauf des Prozeſſes trat dieſer Toaſt und die Perſon de Grahls gänzlich in den Hintergrund; in⸗ deſſen beſchäftigte ſich die Preſſe ſehr lebhaft mit ihm und wies darauf hin, daß de Grahl in den Glanztagen Napoleons III. dieſen mit Bittſchriften bombardirt habe. Zur Centennarfſeier hat de Grahl ein Buch über Wilhelm I. verfaßt, das bei Hofe ſehr beifallige Aufnabme fand. Trotz ſeines groben Irrthums in der Breslauer Affaire iſt ſeine Stellung als Hofbericht⸗ erſtatter unerſchüttert geblieben. Diesmal dürfte ſich doch wohl ein Perſonenwechſel vollziehen. Ju den Leckert⸗ Lützow⸗Verhandlungen machte de Grahl, ein alter, faſt ſtebzigjähriger Herr, einen ſehr vortheilhaften Eindruck. Es werden deshalb auch diesmal Stimmen laut, die bei der Laneirung jener falſchen Gratulationsdepeſche de Grahl nur als eine vorgeſchobene Perſönlichkeit bezeichnen. Ganz richt g bemerkt h ezu ein hieſiges Blatt:„Es iſt ein ſchändliches In tuguenſpiel, das der Urhezer ſolcher Nachrichten treibt, ein In⸗ triguenſpiel, das geradezu auf Entfremdung zwiſchen Fünſt und Volk hinarbeitet.“ Nach der augenblicklichen Sachſage dürfte denn doch der Gewaͤhrsmann de Grahls leicht zu eutdecken und damit ein Bruchnück der Hintermännerfrage zu löſen ſein. »Stuttgart, 8. April. Der Afrikareiſende Dr. Eſſei aus Berlin erſtattete heute dem König Bericht über die von dem Frhn. v. Soden und ihm in Angriff genommenen Pflanzungsvermeſſungen in Togo und Kamerun. Der König bekundete großes Intereſſe an der Enk⸗ wicklung der deutſchen Kolonien und befahl Dr. Eſſei zur Tafel. Zu dem morgigen Vortrage des Reiſenden im geographiſchen Verein, haben der König und die Königin ihr Erſcheinen zugefagt. „Torgau, 9. April. Bei der geſtrigen Reichstagsſtichwahl erhielten bisber Knörcke(Freiſ. Volksp.) 6365 und Buſſenius(Reichsp.) 3541 Stimmen. Knörcke's Wahl iſt ſicher. *Wien, 8. April. Di. Lueger wurde mit 93 von 132 Stimmen zum erſten Bürgermeiſter gewährt gegen Dr. Grübl, weſcher 37 Stimmen erhelt. Zwei Stimmzetiel blieben unbe⸗ ſchrieben. Dr. Lueger nahm die Wähl mit einer Anſprache un, in der er die leitenden Grundſutze ſeiner Partei, der anti⸗ ſemitiſchen, ausemanderſetzte.(Mau dalf beg ertg ſein, ob er nunm hr dte kaiſerliche Beſtättgung erhalten wird. Die Red.) Kanea, 8. April. Bei dem geſtrigen ſchlechten Wetter kreuzte das öſterreichiſche Torpedofahrzeug„Satellit“ an der Weſtküſte und wurde von den Inſurgenten lebhaft beſchoſſen. Der„Satellit“ er⸗ wiederte mit mehreren Granaten und zerſprengte die Inſurgenten.— Die Admiralſchiffe laufen morgen nach Kiſſamos aus; auch das deutſche Kriegsſchiff„Kaiſerin Auguſta“ iſt dabei. *Newyork, 8. Apiil. Der Staatsſekretär John Sher⸗ man übermittelte dem Senatsfinauzkomitee eine ſcharfe Note der deutſchen Regierung, daß im Falle der Annahme dez Zuckerdifferentialzolles Repreſſalten unbermeidlich ſeien. 8 3 8 (Privat⸗Telegramme des„Genueral ⸗ Auzeigers.“) Berlin, 9. April. Den Morgenblättern zufolge ſteße feſt, daß die Beiſetzung der Leiche des Staatsſekretär, v. Stephan am Sonntag Mittag ſtaufinde. Vorher werd eine Trauerfeier im Prunkſaale dis Reich spoſtamts abgehalter * Wien, 9. April. trat eine Beſorgyiß erregende Verſchlechterung ein. * Brüſſel, 9. April. Die Polizei verhaftete 9 Falſchmünzer, welche belgiſche und deutſche Gold⸗ und Silbermünzen und belgiſche Staatsbanknoten in großer Menge nachmachten. 300,000 Franes falſches Geld wurde konfiszirt. Rout, 9. April. Der Senat genehmigte heute den Eutwurf der Antwort auf die Thronrede. In dem die Orient⸗ frage behandelnden Theil, wird der Wunſch ausgedrückt es möchte der italſeniſchen Regierung gelingen, gemeinſam m den übrigen Mächten den Frieden zu ſichern, in dem de. Völkern Gerechtiakeit geſchehe. Buenos⸗Aires, 9. April. Durch die Exploſion einen Feuerwertskörper- wurde geſtern ein Häuſer⸗Viereck, in deſſe. Nähe ſich das Gebäude der Handelsbörſe, das Gebäude den Nationalbank und das Gebäude der britiſchen Bank befinde in Brand geſteckt. Es gelang, das Feuer zu löſchen, 10 Pei ſonen ſind dabei ums Leben gekommen. Die Handelsbörſe unk beide Banken wurden gerettet. Rheiniſche Ereditbauk. In der geſtern ſtattgehabten General verſammlung wurde die vorgeſchlagene Dividende von 6% genehmig Fraukturt a.., 8. April. Seit Anfang dieſes Monatz hat ſich der Geldſtand an den deutſchen Börfſen faſt täglich verbilligl namentlich bleiben die Anforderungen des Effeetenmarktes ſehr gering An den auswärtigen Börſen iſt die gleiche Erſcheinung wahrzunehmer man erwartete deßhalb, daß die engliſche Bank heute ihren Disconte ſatz ermäßigen wird, und rechnet ſeitens unſerer Reichsbank bal. auf ein gleiches Vorgehen, zumal verlautet, daß ſich der Status d Bank ſeit dem letzten Ausweis bereits ganz weſentlich gebeſſert ha⸗ In der ſeit einigen Tagen immer wieder die Oberherrſchaft gewin nenden beſſeren Tendenz will man auch das Eingreifen kräftige. Finanzmächte bemerken, denen an beſſerer Tendenz gelegen iſt. Nach anfänglicher Zurückhaltung gewann das Geſchäft ſpäter an Leb. haftigkeit und die Courſe zogen auf allen Gebieten kräftig an. J. der Nachbörſe blieb jedoch der höchſte Preisſtand nicht behauptet Privat⸗Disconto 2½ pCt. Fraukſurter Eſſekten⸗Societät vom 8. April, Abds. 6¼ Uhr Oeſterreich. Kredit 2971 bank für Deutſchland 189, ſtädter Bank 151, Banque Ottomane bahn 294%, Lombarden 687¼, Argentinier innere 58, äußere 59.70, 1880er Looſe 126.20, Höchſter Farbwerke 442, Gelſenkirchen 161.20, Harpener 174.60, Hibernia 172,60, Bochumer 158.90, Oberſchleſ. Giſen 126.30, La Veloce 112.90, Kleinbahn 140, Gottgard⸗Aktien 154.50, Schweizer Central 180.7 Schweizer Nordoſt 108.50, Schweizer linſon 82.20, Jura⸗Simpli 80.50, öproz. Italiener 89.90%, Aproz. do. 89.50, 3proz. do. 54.8 Berliner Handelsgeſellſchaſt 155, Darn Deutſche Bank 190.50, Dresdener Bank 182.20 Im B finden von Charlotte Wolter 3, Diskonto⸗Kommandit 196,20, Nationa. 101.30, Länderbank 195, Oeſterr.⸗Ung. Staats Meridionalaktien 126.50, 4½ proz. — 6¼—6 Uhr: Diconäo 196.20, Nordoſt 108.60, Coursblatt der Maunheimer Börſe(Produkten⸗Börſe) vom 8. April. Wefzen pfälz neu. 16.75—17.— J Gerſte rum. Brau—. „ norddeutſcher 16.75—17.— Hafer, bad. 12.50—13.50% „ ruſſ. Azima 17.——18.— 77 nolbbe 13.—14.50 „ Theodoſta 17.75—18.25„norddeutſcher———— f „ Saxonska 17.—17.50„ württemb. Alp—.—— „ Girka 16.75—17.25 Mais amer. Mixed—.——.75 „ Tagaurog 16.50—17.25„ Donau FFF „rumäniſcher 17.25—18.—„ La Plata.50—.— „am. Winter 17.75—18.— Kohlreps, deutſch. 26.—..— „Walla Walla 17.——17.25 Bohnen—.—.— „Kanſas II—.——17.50 Wicken—.—17.— „ Californier—.——18.—[ Kleeſamen deutſch.—.——90.— „ La Plata 17.——17.25 5„ II—.——85—Ä Kernen 16.75—17.—„ Luzerne 78.——85.— Roggen, pfälz. 12.50—12.75„ Provene. 107.—115.— „ ruſſiſcher 12.50—12.75„Eſparſette—.——26.50 „rumäniſcher——.——.— Leinöl mit Faß—.——57.— „norddeutſcher——.——.—] Rüböl„„—.——588. Gerſte, hierländ. 14.75—15.25] Petroleum Faß fr. „ Pfälzer 15.50—16.— mit 20¾% Tara—.——20. „ Ungariſche 18.——18.50] Rohſprit, verſteuert—.— 111.50 „ Futter 10.50—11.—] 90er do.—.—26.76 Weizenmehl——5 8 5 28.50 26.50 24.50 23.50 28.50 159.50 Roggenmehl Nr. 0 20—20.50 1) 17.50—18.— Weizen und Roggen nieder. Gerſte und Hafer unverändert, Schifffahrts⸗Nachrichten. ee vom 25. März. ch Schiffer ev. Kap. Kommt von Ladung Etr. Vom 5. April: Hafenbezirk III. Hoeweler W. Egan 7 Rotterdam Stückgülter 4999 Weisbarth W. Egan 9 15 5 1000 Heuß Sufauna Jagſtfelb Steinſalz 2805 Böhringer Gätchen Hellbronn 3005 Aeaul 5 Ja 1155 7 1 ledr ellbronn 2 155 5. Cgan 1 otterdam Stilckgüter 5000 Heuvel Autontus 15'kohlenabf. 8814 Köſtermann Phönix 155 Kohlen 11272 Berthold Ernſt Hellbronn Bord 1400 Müßig Aeolus Rotterbam'wolle Gtr. 1 Breuell Gloris Deo Rotterbam Gekrelde 15176 eee en, Meſche 8 Ma 8 ror 70 n Keſer Induſtrle 13 Ruhtort Kahien 16000 Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat April. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:.]5. 6. 7. 8. 9. Bemerkungen. Konſtanzzz 9,56 3,58 Hüningen 33,07.57 8,96 Abds. 6 U. Kehl J3,36 3,47 3,91 8,90 8,87 N. 6 U. Lanterburg(4,48 4,99.35 5,59 5,56 Abds. 6 U. Maxaunu J5,00 6,10 5,53 5,78 5,69 2 U. Germersheim 4,94 5,15 5,50 5,60.P. 12 U Maunheim J5,00 5,01 5,24 5,60 5,94 5,94 Mgs. 7 U. Mainz VJ3,80 2,32 2,88 2,568,75.-P. 12 U. Bingen 6978 2,95 3,10 10 U. Kaub. 3,30 3,80 3,37 3,55 3,79 2 U Koblenz J,71 3,69 3,71 3,90 4,06 10 U Köln„„„ 4,28 4,20 4,15 4,80 4,50 2 U. Ruhrort J3,88 3,98 3,90 8,84 4,00 9 U. vom Neckar: Maunheim 5,00 5,02 5,31 5,64 5,86 5,98 B. 7 U. Heilbronn ,39 1,98 2,20 2,02 V. 7 U. Geld* la 1 4000 .65 60 Nuſſ. vlals 08 Sreile⸗ 10 16.28 19 Doſſard In Glt„.20.—16 Eugl. Souvereiaus„ 20.87 8 Tebrüder ETeis, Höbeſfabrit. 22, nuchst dem Speisemarkt. Grosses Lager gechegener Holz-& Polstermöbel Slgemer FabriEatäien. 33007 Lager und Alleinverkauf bedeutendster Spiegelfabriken, 5 Mehrzahrige Gnkantie, Rilligste Preise. 30 complet aufgestelite Musterzimmer. 5. Seite. General⸗Anzeiger. 6 f 11 8 2 1t%»] 1 III N 9 5 3 rll.— N d 9 8 F7F55 4 Mannheim, 9. Ap 0 0 1 6 1 5 4 E 1 1 N 2— Ninden⸗Verſteigerung. 80 35⸗ Un* Vormünder. 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Egon Wolfram 8 8 Lehrverträg 0 ⸗Prüfungen un iſcher⸗Verbandes ae 8961. Wir bringen Egon rnunmehr 8 iur Heſellen⸗Prüf 0 Fleiſcher⸗Ver 85 zoltet deghen d— 0 5 e Ro⸗ UHusikest. 5 e Waee e Jahre Pfrang Fee ee Stalle in der Ge⸗ land Straßbur 3462 9 lches reiſende Geſe E5— Waldhüter 5 daß in einem St Aint Wein⸗ 3346 O Dbe durch we che 10 enk erhalten. 181 jer⸗ Steinber 30 giſch. e anndem 15 1 85 a e heit oder fibee e ee 155 795 bereit, 9 1J Nippenweier 507 giſche eim, di ſgetretent it., Gr. Amtsgericht 4 in der Au il, Abend Der unterz uskunft zu er Eilen. 2 Heiligkreuz 5 18 0 ranes Gr. Müller. am Wihe ce e über jede gewünſchte boe Weſe wae 985 3„ Kiuhn Sta sbach ſin t 10 Ar Fen b. Fleif 7 Bannwa den Ategen der 30 9 and Kebeuntuagung, von 7 Der e e 5 Weinheim 1 1897 Maßreg m 19. Dez. 9 Die Verhütung 5 577 5 indet 5. Apf 175 ient⸗ agung en—8 63348 Voldbeinden 8080 Vereil Kaiſerl. Marine 33139 Daniel Groß, E 5. 5. Weinteim, den ee W rückt berha heim, 5. April 1897,. Nr. 26527 II. Gemäß, and EI M. F r Großte wezſgant giſſer 2 des Polßgeiraf. MANN pri 1897.— Aergetr acne erg 80 0 ntunhne Sagg g 0 dinhelm.] e holz⸗Verſteigerung. —— 1 2 0 3 ineral- u. G 8 8. 22 tmachung. 15 bis 1. Oktober 8080 U Im. Kinae Prachtral e, Auroh 5 tet Stamm 0 3 ieſigen Gemelndewald Be Aun daß für die 3 Nihet 2 nlung 0 Klima a herrlichst m hieſiger 10 eine 5 en 9 I bei eeee ee V e 1 a mn t⸗ Aelteste Berge bung Glalgee Die ipdee e Wbrenſelßſchlag, Keſſellachſchlag, iner Ortsbaukontr 7 5 Rauchen in 1 zum Sport', Umgebung. 9 te durch( ikt Kohlplatte, Erlengründ, et ſtatt: 2175 Stadttheil] da rkungen Lokal„zu m 1 177 58 reise. Prospec 3453 Diſtrikt Kohlp Büttelwieſe findet ſtat eſſe. beir ungen n Stabtiheil Küfer im dden ge⸗ e Nereela 33453 Bachſeeſchlag und 27. u. Mittwoch den 28. April l.., eeee Mannheim, Stadtthe hof ie Fameraden werden g dle Badlere Weinheim. ienſtag, den 27. u. nd. den*(98) No. 184181. 1 thal, Sandhofen, boen iſt beten zahleech und Wnne Stahlbad Ae al Vormittags 9 Uhr beginne inde troleur Straulling 0 d Wallſtadt ver—beten z 5 jedesmal ſteigerung kommen: uch⸗ kontroleur troleur für den un thandelnde werden erſcheinen. d.— Zur Verſteigskung zänge, 20—100 Ctm. Dy 1 Sundechel Kſerthel un Walb e e a e f LeN ein f ſl I kimer ſirkge K I 274 Eichenſtämme 29 Feſſneet 30 Durch⸗ un 5. t und beſtätigt. icher Verfolgung wee 175 17 Oreln. 3 40 meſſer, 2 Mtt Länge, 30— hof ernann den 7. April 1897. liche Brandſtiftung— po Musi V 1 2 uhr ämme von—8 ſeſtmeler enthaltend. Mannheim den 7. Ap e e zu 60 ark bend 8 uhr ih, Nachm.—6 12 Buchenſtan meſſer 1u is Feſtmeter er tage im Diſtrikt Gr. Bezirksamt; 35443 zeilich mit Geld bis 4 Tagen] Freitag Aber untag den i1. Aprit, itterung ſunt am erſten Steig Stelgtage Fare Mays. it Haft bis zu 1 be So i günſtiger W K c aeg de de de ageee ieral Dr. May oder mit H mt-Pro bei g 85 Die Verſteig Der Ort des Beginns a rung bekannk ge⸗ 185 beſtraft. bmeiſterämter und 2 s8am 2 5 F 71 eſſellachſchlag. De 805 rſttägigen Verſteigerung ineeee 1 1 ſterhnker bpes ele in der Aula des Gymnaſſums OONOER 1IIII Tele 5100 nach Beendigung der erſt ſcht, wolle ſich an dle Jorſtarte llige Sliftung⸗ betr. Saen Velocipediſten⸗erein der Kapelle ae n. ee das Holz einzuſehen wünſcht,! ring 610. Die obige nd Gemeinden in 9 9 d das Po⸗ im. irektion: Herr Kapellmeiſter Abounenten frei. 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Röther tige. minde haft ſind, zu uner⸗ 1 i f ſtl ch„ſandts uns der Eigenthür trag von 55 ben e Be ſoch d telier Ur zun 1 38821 4 e 65 1 Be 1 ie Einzelünterſtilzunz e e von jhunde M ahn rden. 5 mit zur öffer Imei 10 J. ek. 200 gewährt werde ind bringen wir hier 1 ptet e 1 lichen Henntniß. 1%% +I Mos OF ür unſere Corpskaſſe. ft hievon Kenntniß und Henderuf faiglic aus ber 42 d vertreter von Herrn ie gee e e dee edi. 8 58 t un leich dem Uhr Febensberuf t haben, wobei Lemp Z. erster Arsisten. Kunzel). ſprechen zug Muſik gemacht he nTheater⸗(2z. Z. Zahnarzt., 8. ten Dank aus. nar. leder des ſtädliſchen Theg 8 2 9 beſte il 1897. 25 Hucerg 5 dea ee 9. April 1897, 2, 8S. u. ee Mannheim, esee gatg, kehigt ſind, Die Waiſen⸗] Freitag, 9. künſtlicher G ſowie Obtur Bouquet.—— wen⸗ u. Aufertigung Kautſchuk, Als Neu⸗ W. zats“ ſollen. Stiftungs⸗ Wittwene u tr. ½9 Uhr old, Platin u. mendefekte. 7 broz. Harlegung 15 62 Nabtacg Hiſch ſe e e 90 97 Or hildun-Vorein allll olm. hſter vrelſe mi lichen und ſonſtigen ven⸗ und Waifenſtiftung E heit einpfehle kü von 2 Pk. und höher. Berechnung. 1 U ˖ ieder zu benach⸗ rnig er perſönli llen bis zum Wittwen⸗ ie Beſtimmung, aus im Vereinslokal, Haltbare Plomben Zähne bei billigſter erehrlichen Mit lied in R 3, 14 ltniſſe, wo inge. dahier hat die Beſtimm elich am iun. lange“ chiefſtehender 997 uns unſere vereh ins lokal in B 8, .90. erhs 1897 bei uns einge. pahier hat iſſen alljährlich an Neuen Schlang ittet[Regulirungf on 3 Mk. an. Wir beehren uns ähriges Fere il I. J. unf 0. April 33236 ihren Erträgniff zahl dürftiger,„Zur inen bittet ünſtliche Zähne v 1 daß wir unſer langjährig ſich vom 8. Apri .7 75 werden. Juni eine Anzahl 10. lreiches Erſcheinen bi Kün tirt schmerzlos. richtigen, ͤ verlaſſen und ſich Erbprinzen, 5 i 1897. 6. Jun 98885 lichen Unterſtütz⸗ Um zahlr Vorſtand. iehen garan—4 uhr. Braüerei Dahringer) Reſtaurgtton„Zum pl: Mannheim, 3. 110 egth jedoch der öffentlie gefallener 6500 Der Lahnaie Uhr. Sountags von 7 Bereinslokal in der R Hof) befindet, .8 Der A Wichwendund chaſen hieſtger Sprechſtunde: Von—7 uhr.(Eingang durch den Oof Mitglleder ſowie Inter⸗ der Gallenberg⸗S Wiktwen und W elchem 2 Lit. 0 5,! ten wir uns, unſere vntag den e e Ae pro 1007 Wk. 2000 e i er 3f waen dei ez A Fnbenben Zwecke pro Di 5 t + 833 5 8 155 Abends 9 fügbar ſind 5 ch 2„ April l.., ee Velannkmachung.„J Aünkere lang erle 5 jnterſal WVortr SN 15 1 Die Gregor ſünlich 10 Günther's Aleuronat- Holländ. Winterſa f Verbandsanwalts, Reallehrer Schmidt aus 5 i dahie 4 enthalten einzu⸗ 5 errn Verba über das Thema: 9 —— ſche Stiftung Hatzungen ziſe en Tagen anher einzu Brod Holl. Nußhechte des Über da Brod kr. 619. Den g, haben digen 1 LWũieback tägliches tiftung gemäß, reichen. April 1897. Bisquit 1 Ser 4 8 üſt einzuladen. 2 ee de zur Berwen Sfftungekömſon: Mehl 1 Winter + 9in8a l Skezungen 5 Curbot JeUme um zahlreiches Erſchelnen, r Vorſtand. —bung u kommen: Zinzen Bräunig. ne 5 S„Turbot 1 Anen Sipltale zon Champag 7464 Oſtend. 1g6n A Jorelen, umutr ald-Club 72 ee, 1000 Fortsetzung Alfred Hrabowski, N gere apiar Euken, J. dies⸗ Oden Ae de — ra ines un⸗ 10 0 9 lheim⸗ usſtattung eine f der n. 488. Aſt 0 22647 0 ion Man-Tour, 4 e Uuntadelhaf 842 In D 2. 1. zu 2 l. 9 thier fährige Ha len(Sect April.— II. Frogramm 5 5— 05 ebee e Pflanzen⸗Verſteiger weapeie agte en Rehe; 0 m9 larden, Wald⸗ eesn, 15 15 90 Haßmersheim— Wimpfen, — s katho If 8 en 1— Hornbe— Stunden. 55 der ereecee R 3, 14 Waldsc Ineple 90 Mosbach— Marſchzeit 6 ligton, de ögen im 5 f 2 0 36 Min. 33395 .50 Vermögen 4 ner 4 ahrt 6 uhr 3 igung. 75 m und 16 Freitag U. folgende Tage Anlinos Wildenten, Haselhüh ſchnepfen, ſtrachaner Abf 0 Labrpreisermkes lltunde „ J. W. 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Bie* 25 Näheres im Verlag, —— General⸗Anzeiger. heinische reditbank. Mannheim, 9. Aprll. Rheiniſche Credithank. In der heutigen Generalverſammlung wurde die Dividende für das Jahr Schirm⸗Bazar von Franz Joſ. Heiſel in der That billiger verkauft, wie ein Hut⸗Eugros⸗Geſchäft einkauft. „Die„Deutſche Hutmacher⸗Zeitung“ ſchreibt woͤrtlich: Das Hut⸗ und Schirmlager von Franz Joſeph Heiſel in Karlsruhe annoncirt in einer auf jedem, auch in dem kleinſten Platz in Baden geleſenen Zeitung: „Ideal. Elegauter Herreufilzhut 98 Pfg. per Stück in allen mög⸗ lichen Farben“, ferner„couleurte elegante Knaben⸗Mützen 19 Pfg. und Herren⸗Mützen 23 Pfg. per Stück.“ Unſer Correſpondent, ein Groſſiſt, der uns die Zeitungsausſchnitte mit den betreffenden Anzeigen einſendet, ſchreibt dazu:„Sagen Sie mir, wo ſoll das hinaus? Ich verſtehe wirklich die Fabri⸗ kanten nicht, welche dieſe Hüte liefern. Mir als Groſſiſt hat bis jetzt uoch kein ſolcher Herrenhüte zu 98 Pfg. angeboten. — Man ſoll doch Mittel ausfindig machen, um ſolchem Unweſen abzuhelfen. Ich aber entgegne jenem Hut⸗Groſſiſten: 2eh'n Sie, das iſt ein Geſchäft, Das briugt noch was ein!“ nämlich, wenn man billig verkaufen kann. 3. Warum kann ich billig verkaufen? 3 Ich beſitze 32 unter eigener Firma, eigenem Betriebe ſtehende Verkaufshäuſer, welche alle zuſammen vom Central⸗Engros⸗Geſchäft 1 Waaren verſorgt werden. Der Einkauf ge⸗ ſchieht daher in großen Maſſen gegen ſofortige Caſſe. Dieſes jenem Groſſiſten zur Kenntniß und Aufklärung! Wer alſo in der That billig und reell G einkaufen will, der kaufe nur bei Ftanz Joſ. Heiſel 1, 1 hut⸗ u. Schirn⸗Sazar + 4 4 S 10 f M. 36 Akti M. 600 1 36.— per ie von M. Letiva. Bilauz am 31. Dezember 1896. 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Div.⸗Sch. 15 1892 M. 1177 5 71 e 0 erich 8 5 8 8„147,220 43 2 7 12—— 1 e 8 Effekten des Beamten⸗Unterſtützungs⸗Fonds 125,33985 8 1895 24 5 3,276— Heide erg 9 Chprtt Aee 10 Carl Cäharb Stiſtung 5 9,058 94]„ Kouſtanz desgl. onſortial⸗Be%ͤ ũ&--r Sliftung 9, 8 2 onppng Eonto Ecuponz und verlooſte„Neamten Unterſtützungs⸗Fonds:„Pforzheim bei Herren Julius Kahn 8 Cie, 11 JJJJ%JJJJ%J%„ Kaiſerslautern bei der Kaiſerslauterer Bank, vorm. Böcking, Bankgebäude in Meapathen M. 260,000.— 5—— 1 5 5 126,33 96 Karcher& Cie., 0„ Karlsr„ 75,000.— enſionskaſſe⸗Fonds.M. 243,516.6 f 2 9 Konſſanz„ 50,000.—] 385,000—-“ Erträgniß 1 1898 5526.68 252.040 25]„ Fraukfurt a/ M. bei der Deutſchen Vereins bank, „ Liegenſchafts⸗Conto:„ Gewinn⸗ und Verluſt⸗Contddꝛ 1,544,1602]„ München„„ Baheriſchen Vereinsbank, n. 85809- 30„ Stuttgart„„ Württembergiſchen Vereiusbank, 55,½835,996 68 55,885, 2 n 2 „Berlin dem Herrn S. Bleichröder, 1 10 5 2 Baſel der Basler Handelsbank. 18 2* 5 Foll. Gewinn⸗ und Verluſt⸗Conto. laben. 5 7 Dividendenſcheinen iſt ein arithmetiſch geordnetes Nummernverzeichniß ——————.. ̃————— elzu Ugen.— t 80 25005 Nach dem 15. Mai d. J. erfolgt die Auszahlung nur noch in 2 Udlungs⸗Unkoſten: Pr. Vortr. N 05 2 85 4 7 f Salair, Gehalt der Direktoren, Steuern, Wechſel⸗Conto„ I 333˙677([heim an unſerer Hauptkaſſe und in Freiburg t·., Karls⸗ 8 bünülee c., Porti, Sepeſchen, Büregu⸗ 08 10 K 4 815888[ruhe, Heidelberg und Konſtanz bei unſeren Filialen. 5 0 5 Goupons⸗ And Soten⸗bnte JööͥDêös“ Nach Art. 23 unſerer Statuten wurden durch das Loos zum Austritt in G 1 e und Effekten⸗ 1 b. Ind Effeten Geſchaſt dieſem Jahre folgende 3 Mitglieder des Aufſichtsrathes beſtimmt, die Herren; 4 Heſchäft beza droviſione im Conto⸗Corrent⸗ und Effekten⸗ 20f ſchrel 0 ee eingenommene Proviſionen 528,702 88 Dr. Albert Bürklin, Karlsruhe, 1 aſ Ver 5 in Aund für dwig⸗ ,, 778,½24 86 C. 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