1 eil⸗ 4 Telegramm(Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung.(Mannheimer Volksblatt.) ktar den ee Theikr „Journal Maunheim. J..: Ernſt Müller. In der unter 9 für den lokalen und prov. Thellz Abonnement: für 2 nlerctentdelk 80 Bfg. monatlich, Karl Apfel. Jrlugerlohn 10 Pig. monatlich, Rotationsdruck und Berlag der zurch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗* 15 7 55 berße Mauffeſtakf)wposrert. S80 Die Colonel⸗Zelle 20 Pg. 407. Jahrgang.)(Das„Mannhefmer ourngl“, 912 05 970 el an e 8 Pfg. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. ißt e boſpltel e S eern., H 6, 2 Geltſenſte und verbreilelſte Jeitung in Maunheim und Umgegend. E 6, 2 ummiiich in Mamben. Nr. 103. Mittwoch, 14. April 1897.(Celenhen-Ar. 218.) ſüle 3 Ein ſehr beachtenswerther Artikel, der zweifellos bene nicht ohne Jäßhung ut Frieprigsruh abgeſaßt de worden iſt, geht der„Lägl. Rundſchau“ aus den Kreſſen ſdel.“ des alten Kurſes zu. Er lautet: Wie es nicht anders kommen konnte, hat die Anhäufung von griechiſchen und türkiſchen Streitkräften an der Grenze bei der hohen pannung der nationalen Gegenſätze zu militäriſchen Zuſammen⸗ ſtößen geführt, ohne daß die beiden Staaten ſich den Krieg erklärt hatten. Die europäiſchen Mächte können dadurch weder überraſcht worden ſein, noch iſt anzunehmen, daß es ihnen gelingt, die Aus⸗ artung der begonnenen Kämpfe zu einem regelrechten Kriege zu ver⸗ hindern. Was ihnen auf Kreta nicht gelungen iſt, wird in Mace⸗ donien und Theſſalien erſt recht nicht glücken. Griechenland ſpielt offenbar va banque im Vertrauen auf die Uneinigkeit, Unentſchloſſen⸗ 1 1 das gegenſeitige Mißtrauen der Mächte und auf ihre Beſorgniß, n einen großen Weltkrieg hineingezogen zu werden. Griechenland befindet ſich in einer Poſition, die den Mächten gegenüber ſchlechter überhaupt nicht mehr werden kann, und es hat mithin bei einem kriegeriſchen Anfall auf die Türkei wenig mehr zu riskiren, als es ſchon durch 7 kretiſche Aktion aufs Spiel geſetzt hat. Es wird weiteren Verſuchen der Mächte, den Gang der Dinge aufzuhalten, ſich ſeinerſeits in derſelben Weiſe wie auf Kreta zu entziehen wiſſen, und die Preſſtonsmittel, welche Europa zur Verhin⸗ derung des Krieges in Anwendung bringen könnte, ohne 1 adurch ſonderlich viel Schaden zu erleiden, ruhig über ſich ergehen 5 aſſen. Auf die Türkei wäre vielleicht auch jetzt noch und obwohl Sein der Sultan neuerdings beginnt, auch ſeinerſeits unwillfährig zu werden, ein Druck zur Erzwingung des Friedens eher möglich, aber 15 derſelbe wird kaum ſtattfinden können, da man der Türkei natürlich il's nicht zumuthen kann, mit Gewehr bei Fuß ruhig ſtehen zu bleiben, act wenn ſich der Grieche durch Europa nicht zurückhalten läßt, ſondern t mi. erkſtät. 3168ʃ ¹ 'n dem iſt das ihr mit gezücktem Dolch an den Hals ſpringt. Wie die Dinge liegen, erſcheint es vielleicht als das Zweck⸗ chon mäßigſte, in den bevorſtehenden Kampf nicht hindernd einzugreifen, ſondern ihn ruhig zwiſchen den beiden Gegnern ausfechten zu laſſen. un Die Mächte gerathen auf dieſe Weiſe aus der kretiſchen Sackgaſſe nden heraus, in die ſie ſich begeben haben und aus der ſie ſonſt nicht ullioh herauszukommen vermöchten, ohne ihre Autorität im Orient noch ſſhr viel ſchwerer zu kompromittiren, als dies jetzt ſchon der Fall sies iſt, während es andererſeits durchaus in ihrer Hand liegt, zu ver⸗ 3301 hüten, daß der türkiſch⸗griechiſche Kampf Europa debordirt und einen Weltkrieg hervorruft. AWòolt, Wir unſererſeits halten es für eine Fiktion, die ihren Urſprung den Vertretern der engliſchen Intereſſen verdankt, wenn in den Zeit⸗ ungen tagtäglich gegen das ruhige Geſchehenlaſſen einer griechiſch⸗ türkiſchen Auseinanderſetzung auf dem Schlachtfelde mit der Be⸗ hauptung argumentirt wird, daß unfehlbar ein europäiſcher Krieg [daaus entſtehen müſſe. Wir ſagen, daß dieſer Mythos engliſchen Urſprungs iſt und ſind uns dabei des ſcheinbaren Widerſpruchs, der darin liegt, vollkommen bewußt. Die communis opinio geht mit Recht dahin, daß England das größte Intereſſe an dem Ausbruch eines Weltkrieges hat, weil es dadurch aller ſeiner Verlegenheiten im Orient enthoben würde, vollkommen freie Hand erlangte und, ohne ſich an dem Kampfe der feſtländiſchen Mächte mit einander zu betheiligen, den größten politiſchen und materiellen Nutzen daraus 1 tvielleicht in letzter Inſtanz ſogar die Entſcheidung her⸗ eiführen und auf dieſe Weiſe ein„Geſchäft“ im aller⸗ größten Stile machen könnte. Wenn wir trotzdem glauben, daß gland mit der Gefahr eines Weltbrandes in der Preſſe drohen läßt, um den griechiſch⸗türkiſchen Krieg zu verhindern, ſo haben wir dafür unſere guten Gründe. Als den ausſchlaggebenden unter ihnen betrachten wir die Thatſache, daß es für England zur Zeit nicht möglich iſt, einen ſolchen Weltkrieg nach ſeinen Wünſchen herbeizu⸗ führen. Es iſt eines der wichtigſten Ergebniſſe der politiſchen Ent⸗ wicklung des letzten Jahrzehnts, daß keine einzige Macht mehr Neigung zeigt, den engliſchen Suggeſtionen Folge zu leiſten. Jede Macht iſt überzeugt, daß die Rathſchläge Englands, felbſt wenn ſie ſcheinbar uneigennützig und in ihrer Ausführung für den betreffen⸗ 58 den Staat momentan vortheilhaft erſcheinen, in Wirklichkeit nur t. darauf berechnet ſind, europäiſche Situationen herbeizuführen, aus denen ſchließlich nicht der von England berathene Staat, ſondern dieſes ſelbſt den Nutzen ziehen würde. Die Intriguen des Kabinets von St. James, die früher ſoviel Unheil über die Welt heraufbe⸗ ſchworen haben, verfangen heute nicht mehr. Jede Macht iſt auf ihrer Hut gegen die Gefahr, wiſſentlich oder unwiſſentlich von England mißbraucht und zu Gunſten von engliſchen Intereſſen in einen Krieg mit einer anderen Feſtlandsmacht getrieben zu werden. Selbſt Oeſterreich und Italien, die ſonſt durch ihre eigenen Intereſſen mehr als alle übrigen Mächte ſich disponirt fühlen könnten, eine europäiſche Aktion zu unterſtützen, bei der r. 2 Eugland die Führung hätte oder wenigſtens der Hauptintereſſent wäre, ſind nicht in der Lage, der Verſuchung nachzugeben und der Verwirklichung engliſcher Pläne die Wege ebnen zu helfen. Wir nberh, legen dabei das Hauptgewicht nicht einmal auf ihre Zugehörigkeit ank. 10 Dreibunde, der heutzutage nur noch eine mehr konventionelle Berl edeutung hat, als die einer abſolut zuverläſſigen Kriegsalliance, mmei ſondern auf die zweifellos vorhandene Erwägung, eintretenden Falls er. von einer Koalition Frankreich, Rußland, Deutſchland in Schach ge⸗ halten zu werden und eventuell außer einem moraliſchen Fiasko nger. guch noch materiellen Nachtheil zu erleiden. Daß das Einvernehmen Jauer. zwiſchen Rußland, Frankreich und Deutſchland ſich thatſächlich in Bin. weit ſtärkerem Maße herausgebildet hat, als in der europäiſchen zürgt Preſſe in die Erſcheinung tritt, iſt ganz zweifellos. Auch in England gat man dafür eine ſtarke Empfindung, ohne daß dies in erhels: Miniſterreden oder„Times“⸗Artikeln öffentlich zugeſtanden würde. ikloſt! England hat, nachdem ſein Verſuch, ſich Frankreich auf Koſten Dol Rußlands zu nähern, als fehlgeſchlagen betrachtet werden darf, erhebliches Intereſſe daran, einen türkiſch⸗griechiſchen Krieg zu ver⸗ hüten. Die Kompaktheit und das Schwergewicht des ruſſiſch⸗franzö⸗ ſiſch⸗deutſchen Einvernehmens läßt jeden Verſuch, eine Zertrümmerung der Türkei gegen den Willen dieſer drei Mächte im Intereſſe Eng⸗ — lands herbeizuführen, als ausſichtslos erſcheinen, und es iſt anzu⸗ nehmen, daß der bevorſtehende griechiſche Feldzug gegen die Türkei inur zum Ergebniß haben würde, die anti⸗engliſche Koalition noch 22* ſtärker zuſammenzuſchweißen und zum Schutze der Türkei noch ſtärkere Wälle errichten zu helfen, als jetzt ſchon vorhanden ſind. Deßhalb kommt der griechiſch⸗türkiſche Zwiſchenfall, obgleich er ſeiner Ent⸗ ſtehung nach engliſchen Urſprungs iſt, den Engländern ſo ungelegen, und deßhalb werden wir es erleben, daß von engliſcher und afftliirter dſiſchen Die Lage im Orient und die Mächte. Seite die angeblichen Gefahren, die ein griechiſch⸗türkiſcher Krieg für Europa nothwendig im Gefolge haben müſſe, mit den allerſchwärzeſten Farben ausgemalt werden, Daß dies Erfolg baben und die Mächte beſtimmen könnte, hin⸗ dernd in die begonnene Aktion einzugreifen, halten wir für unwahr⸗ ſcheinlich, erſtens deshalb, weil eine Preſſion nach dieſer Richtung hin aus den eingangs dieſes Artikels angeführten Gründen auf große Schwierigkeiten ſtoßen würde, ſodann aber, weil ein griechiſch⸗ türkiſcher Krieg eine Klärung der jetzt ſo verworrenen Lage im Orient herbeiführen müßte, die allen Mächten mit alleiniger Ausnahme von England nur willkommen ſein könnte. Selbſt wenn die Türken, was allerdings nicht ſehr wahrſcheinlich iſt, in vierzehn Tagen oder drei Wochen in Athen einrückten, wäre das kein Ereigniß, welches den europäiſchen Frieden irgendwie gefährden und ein Eingreifen der Mächte nothwendig machen könnte. Dieſer Fall träte erſt ein, wenn umgekehrt die Griechen erfolgreich gegen die Türken wären und auf dieſe Weiſe die Exiſtenz des türkiſchen Reiches, an der alle Großmächte, abermals mit alleiniger Ausnahme von England, inte⸗ reſſirt ſind, in Frage ſtellten. Mit dieſer Eventualität iſt aber einſtweilen nicht ſehr ſtark zu rechnen, und deshalb kann man dem Verlaufe der Dinge, die jetzt an der griechiſch⸗türkiſchen Grenze be⸗ gonnen haben, mit großer Gemüthsruhe entgegenſehen. Heute liegen folgende bemerkenswerthe Melbungen vor: * London, 13. April. Obſchon die von griechiſcher Seite einlaufenden Nachrichten auch den Uebertritt zahl⸗ reicher Freiſcharen in der Gegend von Arta melden, wirkt hier einſtweilen die geſtrige Verſicherung des Parlaments⸗ unterſeeretärs des Aeußern, Curzon, im Unterhauſe be⸗ ruhigend: Die türkiſche Regierung erkläre, daß ſie, falls die jüngſte Herausforderung ſich nicht wiederhole, kein Verlangen trage, in dem Vorfalle Grund zur Vergeltung zu ſuchen. Immerhin laſſen griechiſche Mel⸗ dungen, daß die Lage aus finanziellen und anderen Gründen nicht lange mehr haltbar iſt, ebenſo wie die Nachricht Talbat Paſchas, des perſönlichen Vertreters des Sultans in Edhem Paſchas Hauptquartier, daß die Truppen höchſt aufgeregt und kaum mehr zu halten ſeien, die Ver⸗ hältniſſe als ſehr bedrohlich erſcheinen. Auch die Bildung türkiſch⸗albaneſiſcher Freiſcharen, die im Ganzen an 10,000 Mann zäahlen, kann nur augenblicklich beunruhigend wirken und im weiteren Verlaufe leicht neue Gefahren bringen. *London, 13. April. Die Nachricht, daß General Lord Wolſeley ſich morgen auf einem Kriegsſchiff einſchifft, um die britiſchen Beſitzungen im Mittelmeer zu beſichtigen, erregt wegen der Ungewöhnlichkeit einer ſolchen Maßregel Aufſehen und gibt zu allerlei Vermuthungen Anlaß. »London, 13. April. Der griechiſche Miniſterpräſident Delyannis erklärte dem„Times“⸗Korreſpandenten in Athen, Gtiechenland könne nicht ohne große Opfer die Armee lange erhalten; wenn es kämpfen wolle, müſſe es ſofort geſchehen. Griechenland habe zwei Jahre Gold auf die Seite gelegt und darum jetzt kein Anlehen gebraucht, nun müſſe aber die Kam⸗ mer eine innere Anleihe bewilligen, die gedeckt werden würde, — Der König geht der„Aſty“ zufolge, in dieſer Woche an die Grenze.— Dem„Daily Chronicle“ wird gemeldet, daß das Gros der Inſurgenten bis auf drei Stunden Entfer⸗ nung von Grevena vorgedrungen und die Verbindung zwiſchen Grevena und Metzovo abgeſchnitten ſei.— Der„Times“ meldet man aus Arta, daß viele Freiſchärler die Grenze überſchreiten. In zwei Tagen würden Tauſende auf dem halben Wege nach Janina ſein. Die Türken müßten ſie angreifen, obwohl ihre Abſichten friedliche ſeien, da Janina gemäß dem Berliner Vertrag Griechenland zukomme.— Der„Daily News“ zufolge be⸗ finden ſich ſchon über 3000 Freiſchärler auf türkiſchem Gebiete, in einer Woche könnten es 10,000 ſein.— Ein großer Trupp Freiwilliger von Cypern iſt vor dem Palais in Athen demon⸗ ſtrativ empfangen worden, desgleichen ſolche von Mitylene, das früher nie revoltirt hat.— Rußland ſchlägt nach der „D. News“ vor, daß jede Macht wenigſtens 5000 Mann nach Kreta ſchicken ſoll, um Vaſſos zu ver⸗ treiben. Außer Grumbkow Paſcha geht jetzt auch Brokdorff Paſcha nach der theſſaliſchen Grenze ab und Kalau von Hofe Paſcha iſt als Generalſtabschef nach den Dardanellen beordert worden. — Von diplomatiſcher Seite wird betont, daß die eventuelle Ankündigung der Aufhebung der Blokade Kretas im Falle eines griechiſch türkiſchen Krieges nur in offiztöſer Form erfolgt ſei. Trotzdem hat dieſer Hinweis auf die Möͤglichkeit der Aufheb⸗ ung der Blokade einen ſtarken Eindruck auf den Sultan ge⸗ macht, da dann die auf Kreta befindlichen 50,000 Muſelmanen rettungslos verloren wären. * Athen, 13. April. Kronprinz Konſtantin verläßt dem⸗ nächſt Lar ſſa zur Beſichtigung der Grenzpoſten. Er wird von einem Bataillon Infanterie und einer Schwadron Kavallerie begleitet ſein und mit den Soldaten biwackiren. *Athen, 13. April. Miniſterpräſident Delyannis er⸗ klärte einem Berichterſtatter der„Times“, wenn die griechiſchen Freiſcharen nicht in türkiſches Gebiet eingedrungen wären, ſo würde die griechiſche Regierung gezwungen geweſen ſein, binnen wenigen Tagen einen entſcheidenden Schritt zu thun. Griechen⸗ land könne bei dem jetzigen Zuſtand ſeiner Finanzen unmöglich ein Heer von 80,000 Mann für eine lange Zeit auf dem Kriegsſuße erhalten, ohne ungeheure Opfer zu bringen. Wenn Giiechenland überhaupt kämpfen ſolle, ſo müſſe es den Kampf ſogleich aufnehmen. Einer weiteren Meldung der„Times“ aus Arta zufolge ſollen die griechiſchen Truppen an pfelen Theilen der Grenze ſtark genug ſein, um die Türken zurück zu treiben und Janina zu nehmen.(Alle ſolche Worte, deren nun genug gewechſelt ſind, machen immer begieriger, etwas von Thaten zu ſehen. Die Red.) « Athen, 18. April. Aus Trikkala wird von geſtern gemeldet: Nach den von der Grenze eingegangenen Berichten wurde der Ort Baltimo vorige Woche von den Aufſtändiſchen nach einem Gefechte mit zwei von Velenuſti, einem nahe bei Baltimore gelegenen Orte, gekommenen türkiſchen Bataillonen genommen. Auch der Ort Borovo, wo es am Samſtag zu einem erneuten Zuſammenſtoß kam, ſei von den Aufſtändiſchen beſetzt worden. Athen, 13. April. Es wird gemeldet, daß 700 Frei⸗ ſchärler in Macedonien eingebrochen ſeien.— Der tlülkiſche Geſandte hat wegen des erſten Cinfalls ſehr energiſche Vor⸗ ſtellungen gemacht.— Die Zeitung„Skrib“ meint, die Anſicht der„Frankfurter Zeitung“, daß Rußland die Türkei zum Kriege gegen Griechenland treibe, ſei ſehr zutreffend. “ Kanea, 13. April. Heute früh ſchifften ſich 150 Mann des franzöſiſchen achten Regiments auf dem Kreuzer„Bouchot“ nach Siiria ein. Konſtautinopel, 13. April. Der„Standard“ berichtet von hier, türkiſche Sendlinge in Bulgarien meldeten, ein hoher ruſſiſcher Generalſtabsoffizier, begleitet von bulgariſchen Offizieren, habe jüngſt die wichtigſten ſtrategiſchen Punkte und Befeſtigungen an der türkiſchen Grenze beſichtigt und die ganze Heeresorganiſation gepruüft. Auf ſeinen Rath ſei die vor⸗ läufige Ankündigung der Einberufung der Jahrgänge 1894/95 ergangen. Aehnliche Nachrichten über militäriſche Bor⸗ bereitungen in Serbien, ſowie die düſteren Berichte des Großvezirs über die wirthſchaft⸗ liche und politiſche Lage des Landes ver⸗ urſachten im Palaſte große Unruhe. * Kiſſamo(Kretz), 13. April. Heute wurden 50 türkiſche Soldaten zur Verſtärkung für Fort Kiſſamo ausgeſchifft, deſſen beide obere Blockhäuſer aufgegeben und zerſtört worden ſind. Die Griechen ſuchten die Ausſchiffung wiederum zu verhindern. Oeſterreichiſche Barkaſſen und Boote erhielten mehrere Kugeln. Die öſterreichiſchen Schiffe„Stephani“,„Sebenico“,„Tiger“ und eines der türkiſchen Kanonenboote, ſowie die Forts eröffneten Feuer auf die Aufſtändiſchen und vertrieben ſie zeitweiſe. Die Griechen haben kürzlich einen türkiſchen Unteroffizier gepfählt und des Nachts vor dem Fort auf⸗ geſtellt Der Commandant der„Stephanie“ erhielt einen Brief von den Führern der Aufſtändiſchen, der anzeigt, daß die Griechen Fremde als Feinde betrachten. Zum Tode des Großherzogs von Mecklenburg. Ueber die Urſache des Todes des Großherzogs von Mecklenburg fanden ſich in der Preſſe Frankreichs allerlei Andeutungen vor, die ſich nunmehr zu folgenden An⸗ gaben verdichtet haben: Paris, 13. April. Der„Eclair“ meldet aus Cannes, dort gehe das Gerücht, der dieſer Tage verſtorbene Groß⸗ herzog von Mecklenburg habe auf gewaltſame Weiſe ſein Leben geendet. Der Großherzog, dem eine unheil⸗ bare Krankheit große Leiden verurſachte, bat den Arzt, ihn allein zu laſſen, damit er ruhen köͤnne; während der Abweſen⸗ heit des Arztes ſei der Großherzog, von einem Fieberanfall er⸗ griffen, aus der Villa nach der naheliegenden Brücke gelaufen, von der er ſich herabſtürzte. Bald darauf ſei der Großherzog, der beſinnungslos am Boden lag, von Vorübergehenden auf⸗ gefunden und nach der Villa zurückgebracht worden, wo er eine halbe Stunde ſpäter ſtarb. Paris, 13. April. Das„Petit Journal“ meldet über den Selbſtmord des Großherzogs von Mecklenburg: Seit ſeiner Rückkehr von Graſſe litt der Großherzog furchtbar. Am Sams⸗ tag machte der ihn behandelnde Doktor Veraguth eine Mor⸗ phium⸗Einſpritzung: aber der Kranke konnte trotzdem nicht ſchlafen. Er bat nunmehr ſeine Umgebung, ihn allein zu laſſen. Hierauf verließ er, kaum bekleidet, die Villa Wenden und llef zu der nahegelegenen Brücke, von der er herunterſtürzte. Seine Gärtner fanden ihn bald darauf und trugen ihn ſterbend nach Hauſe. Paris, 18. April. Der Präſident der Republik ſandte einen Ordonnanz⸗Offizier auf die Pariſer deutſche Botſchaft, um ſein Bei⸗ leid anläßlich des Hinſcheidens des Großherzogs von Mecklenburg auszudrücken. Die Großherzogin dankte durch eine Depeſche für die Condolenz des Präſidenten. Die Einzelheiten über die Leichenfeier ſind noch nicht feſtgeſetzt. Jedenfalls dürfte die franzöſiſche Regie⸗ rung dem Großherzog militäriſche Ehren erweiſen laſſen. Demgegenüber bringt das Wolff'ſche Bureau folgende Depeſche, welche allem Anſcheine nach ein Dementi obiger aus franzöſiſcher Quelle ſtammenden Mittheilungen ſein ſoll: Ueber die letzten Stunden des Großherzogs Friedrich Franz III. von Mecklenburg⸗Schwerin erfahren wir authen⸗ tiſch, daß infolge zweier ſchlafloſer Nächte die Kräfte des Kranken ſo ſanken, daß eine Lähmung des Herzens dem Leben ein Ziel ſetzte. Der Großherzog war zuletzt außer Stande, das Bett zu verlaſſen und iſt im Beiſein ſeiner Familie entſchlafen. Nr. 21 und an Zahl geweſen Stimmen dem Ze bemerkung des Artikels der„N. B ſelbſt die„N. B..“ dieſer alten Geſchichte keine be That verrichtet hat. General⸗Anzeiger. Maunheim, 14 Apriſ⸗ Deutſches Reich. Mannheimer Handelskammer und Dr. Stephan. April 1897. Anläßlich des Ablebens Seiner Sſekretärs des Reichspoſtamts Herrn v. Stephan andelskammer ein Condolenz⸗Schreiben an den Ober⸗Poſtdirektor Herrn Geheime Ober⸗ bgeſendet. Maunheim, 12. 8 Exeellenz des Staat hatte die hieſige H Kaiſerl. in(Karlsruhe a darauf folgende Antw „Der verehrlichen die Mittheilung des Frau Staatsſekre wird dieſe Theilnahme de Kranzſpende der Reichspoſt⸗ achtung ünd S thätigte; Saiten niten in ſeinem Mit Be gramms an das Rei es der Verſicherur gangenen Führers ſicher verbürgt ſein; Nation nicht nur ein hochentwickel wie es keine andere erreicht hat, ſon nialen, erziehenden Führung wohl das überkommene und fortentwickeln e ſich ie verehrliche Handelskammer thuend mir perſön einen theueren Gö 1865, alſo länger verbanden, und de Mit vorzüglicher Die letzte Wei „Neue Bad. Landeszeitung“. Mannheim, 14. Apeil. Die hieſige„N. B..“ bringt auf unſeren geſtrigen geuder Paſſus vorfindet: Das Organ der einmal, der Antifen in den Landtag gewählt worden. ſſen auf einer ſehr mangelh en. Zunächſt konnte ſchon deshalb ren Pfiſterer ſtimmen, eruht inde 15 r He des Wenbel B Dann haben die Demokr der Wahl anweſenden P eintraten, diejenigen li Weinheim amals keine Wahlmänner Wahl nicht in den Händen der intereſſant, zu erfahren, wie viel von welche für den demokratiſſch⸗ ten Wolfgang ſtimmten, eigentlich zu Wenn die Entſcheidung der Demokraten lag, ſo müſſen die dieſer Partei angehörigen Wahlmänner ſehr gering ein ntr dieſe Bemerkung nicht meinen, Wer hat„recht“ gehandelt? Konſtanz, 13. Haltung des Biſchofs Hafner von Mainz bei dem viel⸗ belprochenen Bismarcktoaſt führt die„Konſtanzer Ztg.“ das eeeeeee auf das Beileidstele direktion Karlsruhe fährt das S „Wenn ich mir erlaube, den Abdruck meines Beileidstele⸗ chspoſtamt weiter anzuſchließen, ſo geſchieht ig halber, daß wir im Geiſte des heimge⸗ weiterwirken wollen, und das wird ja auch ſekretär von Stephan hat der Verkehrsweſen hinterlaſſen, dern auch unter ſeiner ge⸗ geſchulte Beamtenkräfte, die zum Wohl des Vaterlandes erhalten Dieſe Zuverſicht wird über dem am zenden Grabe tröſten und aufrichten. hat Ihre Theilnahme auch wohl⸗ chen. Ich habe allerdings nicht nur den von mir hochverehrten Chef verloren, ſondern auch Freund, mit dem mich ſeit Novemb. Jahre, auch perſönliche Beziehungen ſſen Verluſt ich aufs Schmerzlichſte empfinde. Hochachtung ꝛc.“ deſſen Wahl nicht entſchieden; Finie ſozialdemokratiſchen und Centrums⸗Wahlmänner voll⸗ ändig genügt. er Abgeordnetenwahl für den Antiß unter demokratiſcher oder freiſinniger wir natürlich nicht wiſſen; wir vermut B..“ d lberalen Wahlmänner heute die„ Überglen gebhört haben, ſo vermögen wirkeinen Gegenbe nehmen zur Ehre der Freiſinnigen an, richtig iſt. Die Schuld der Wahl zeim würde alſo ausſchließlich, ſoweit die Linksliberalen in Betracht kommen, den Demokraten zufallen. Doch halt! Die „N. B..“ ſagt ja, Wahl nicht entſchiede wäre es gewiß denjenigen Nn Wahlmännern, freifinnigen Kandida den Demokraten gehörten. ort ertheilt: tär von Stephan in Berlin. ächtdeutſchen Gemüth.“ zug auf die Anzeige im Amtsblatt des Reichspoſtamts gramm der Kaiſerlichen Oberpoſt⸗ chreiben fort: denn Staats tes Erbe werde ſchlie n. lich ausgeſpro nner und denn 31 nheimer Landtagswahl und die Artikel eine Erwiderung, in der ſich fol⸗ hieſigen Nationalliberalen behauptet wieder nit Pfiſterer ſei durch die Demokraten und Dieſe Meinung aften Kenntniß der Thal⸗ kein einziger Freiſinniger weil ſich unter den Wahlmännern haupt keine Freiſinnigen befanden. aten, welche gegen den Rath des bei arteiführers leider für den Antiſemiten denn hierzu hätten ezirks über nksſiberalen Wahlmänner, welche bei der emiten ſtimmten, Flagge ſegelten, können hen, daß ſelbſt die„N. genaue Kenntniß davon hatte, welche links⸗ demokratiſch oder fretſinnig waren. Wenn die Behauptung aufſtellt, daß dieſe links⸗ ausſchließlich der demokratiſchen Partei an⸗ weis anzutreten und wir daß die Angabe der„N. B..“ eines Antiſemiten in Wein⸗ daß die demokratſſchen Wabhlmänner die n hatten. Angeſichts dieſer Behauptung und der größte Theil der Wolfgangſchen um angehört haben. Was die Schluß⸗ ..“ anbelangt, ſo wird daß ſie mit der Aufwärmung ſonders ſchöne und ritterliche Näher zu begründen brauchen wir wohl die„N. B..“ wird wiſſen, was wir empfinden, April. Als Gegenſtück zur bekannten Poſtrath Heß Herr Geheime Ober⸗Poſtrath Heß hat Handelskammer danke ich verbindlich für Wortlauts Ihres Beileidſchreibens an die Ihre Excellenz v Haändelskammer und die begleitende um ſo mehr würdigen, als der verſtorbene Chef und Telegraphenverwaltung eine beſondere Hoch⸗ ympathie für die Handelsempore Mannheim be⸗ und für ihn— verkehrspolitif Süddeutſchland gleichbedeutend waren. deutſche, namentlich pfälziſche und alemaniſche Art verwandte ch— Mannheim und Ueberdies fand ſüd⸗ löbliche Beiſpiel des Weihbiſchofs Dr. Knecht an. Als am 20. Januar 1896 bei der von der Freiburger Studenten⸗ ſchaft veranſtalteten Reichsjubelfeier, der auch der Erbgroß⸗ herzog und Weihbiſchof Dr. Knecht anwohnten, im offtziellen Theil ein Hoch auf Fürſt Bismarck ausgebracht wurde, hat ſich der Herr Weihbiſchof ebenfalls erhoben, was auf die Augenzeigen einen wohlthuenden Eindruck machte. Hat nun Weihbiſchof Dr. Knecht geheuchelt oder aus Ueberzeufung ge⸗ handelt? Die ultramontanen Blätter geben uns vielleicht darüber die erwünſchte Auskunft. Aus Stadt und Cand. Mannheim, 14. April 1897. Aus der Stadtrathsſitzung vom 7. April 1897. (Mitgetbeilt vom Bürgermeiſteramt.) An die Rheiniſche Hypothekenbank ſoll anläßlich ihres 25jährigen Jubiläums ſeitens des Stadtraths ein Glückwunſch⸗ ſchreiben gerichtet werden. Auf Einladung ſeitens des Garten bauvereins„Flora“ beſchließt das Collegium im Prinzip die Betheiligung der Stadtge⸗ meinde an der für dieſes Jahr ſeitens des erwähnten Vereins in Ausſtcht genommenen Herbſt⸗Ausſtellun g. Das Kriegerdenkmal ſoll, ähnlich wie der Paradeplatz⸗ brunnen, mit einem Raſenſtreifen, umſäumt von aneinandergereihten Bögen, eingefaßt werden. s wuͤrde der Ankauf des von der Firma C. Ferd. Heckel hier angebotenen, von Maler Verbas hergeſtellten Bildes der heim aus der Vogelſchau zum Preiſe von Mark Stadt Mann 300.— beſchloſſen. Nach Mittheilung des Tiefbauamts iſt die Lieferung von Ruhebänken, wodurch die Aufſtellung einer größeren Zahl der⸗ 1 im Schnickenloch ermöglicht wird, bereils zur Ausſchreibung gelangt. Die Schenkung des Hlerrn Direktors Reichke in München in Höhe von 35,000 Mark iſt an die Stadtgemeinde zur gelangt und ſoll in verzinslichen Werthen angelegt werden. Folgende Vorlagen ſollen u. A. dem Bürgerausſchuß in nächſter Sitzung zur Genehmigung unterbreitet werden: 1. Jeuerlöſchweſen in der Stadt Mannheim, 2. Geländeverkauf an Bäckermeiſter Waffer, 3. Verkauf einer Geländecarzelle in N 6, 7. Die Bauarbeiten zur Herſtellung des Verbindungs⸗ baues zwiſchen den Schulhäuſern K 5 ſollen vorbe⸗ haltlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes zu dem Projekt und Ertheilung der Staatsgenehmigung zur Ausſchreibung gelangen. Nach dem Berichte der Armenkommiſſion wurden im Monat Februar ds. Is. folgende Unterſtützungen verabreicht: 18 Wochengelder an 199 Perſonen 2 Miethzinſe„ 4„ 2139.50 Geſchenke„ 758.— Einm. Unterſtützung,, 30„ 152.— Pflegegelder für arme Kinder in Familien„ 247.65 3584.30 In Anſtalten„ Brod 5882 Kilo an 364 Perſonen 5 22302 Portionen Suppe 93 Verſchiedene Bekleidungsſtücke, Eruennung. Regierungsbaumeiſter Richard Tegeler in Kehl iſt mit der Leitung der Geſchäfte des daſelbſt errichteten Hafenbau⸗ bureaus betraut worden. Die Signale der deutſchen Armee ſollen erheblich geändert werden, ſo daß eine möglichſte Uebereinſtimmung zwiſchen den In⸗ fanterie und Kavallerie⸗ Signalen herbeigeführt wird, weil ſie bald von den einen, bald von den anderen Truppen nicht genügend ver⸗ ſtanden wurden. Der Kaiſer hat kürzlich wieder vor höheren Offt⸗ zieren, dem Armee⸗Muſik⸗Inſpizienten Roßberg und mehreren Profeſſoren der Hochſchule für Muſik im Park des Schloſſes Belle⸗ vue von Horniſten und Trompetern Verſuche mit Signalen aus⸗ führen laſſen. Aus der Handelskammer. Das amerikaniſche Kon⸗ ſulat betreffend. Nach einer Mittheilung des Großh. Mini⸗ ſteriums des Innern iſt der an Stelle des Herrn Carl Funck zum Vizekonſul der Vereinigten Staaten von Amerika in Mannheim er⸗ nannte amerikaniſche Bürger Henryg W. Martin bis zur Er⸗ theilung der förmlichen Exequatur proviſoriſch zur Ausübung kon⸗ ſulariſcher Funktionen in Maunheim zugelaſſen worden, da der bis⸗ herige Konſul Max Goldfinger von dieſem Poſten zurückgetreten iſt. Fahrpreisermäßigung nach Heidelberg. In unſerer geſtrigen Notiz muß es ſtakt Pfingſtſonntag Pfingſtmontag heißen. Durchgangszüge auf den Pfälziſchen Eiſenbahnen. Vom 1. Mai ab werden auf den pfälziſchen Eiſenbahnen ebenfalls ſoge⸗ nannte Durchgangs⸗(D) Züge, wie ſie auf den preußiſchen Staats⸗ eiſenbahnen beſtehen, zur Einführung gelangen. Die D⸗Züge 6 und 5 der Strecken Berlin—Frankfurt werden von dem genannken Zeit⸗ punkte ab zwiſchen Frankfurt und Baſel über Mannheim—Ludwigs⸗ hafen—Neuſtadt—Straßburg durchgeführt werden und in der Richtung nach Baſel bereits um 11 Uhr 59 Min. Nachmittags in Baſel Zen⸗ tralbahnhof eintreffen, während in der umgekehrten Richtung die Ab⸗ fahrt von Baſel Zentralbahnhof um 8 Uhr 10 Min. Vormittags ſtatt⸗ finden wird. Die ganze Reiſe Berlin⸗Baſel wird ſomit in der kurzen Zeit von 16 Stunden ausgeführt. Zwiſchen Frankfurt und Baſel laufen in dieſen Zügen auch Durchgangswagen dritter Klaſſe. Auf der ſüddeutſchen Strecke(Frankfurt—Straßburg.—Baſel) werden ſür die Benutzung der Durchgangswagen Dablartengebühten nicht er⸗ hoben. Zur Erleichterung des Neſſeverkehrs und zur Sicherung de Platzes ab Frankfur“ in der Richtung nach Berlin iſt aber die An ordnung getroffen, daß die Reiſenden vor Abgang des Schnellzugeſ 5 ſchon am Schalter in Baſel oder beim Schaffner im Zuge die voß Frankfurt ab erforderlichen Platzkarten löſen können. Die-Züg werden außer von dem regelmäßigen Zugperſonal noch von beſon deren„Wartefrauen“ begleitet, welche für Reinhaltung der Toilette und der Gänge zu ſorgen und Damen auf Wunſch hilfreiche Hanz zu leiſten haben. 5 Schueegeſtöber. Auf den Höhen des Schwarzwaldes herrſ in dieſen Tagen wieder heftiges Schneegeſtöber, Vereins fand geſtern unter Leitung des Herrn Polizeikommiſſärz Mitſch ſtatt und ſind Ziehungsliſten bei den Vorſtandsdamen unz bei dem Vorſtande Herrn Kaplan Heer zu haben. Die Gewinn können am 14. und 15. April und dann erſt wieder vom 20. Apriſ an im oberen Pfarrhauſe bei Herrn Kaplan Heer in Empfang ge⸗ nommen werden. Die Submiſſiousofferten für die Kaſernenbauten in Lahz ſind wieder einmal recht überraſchend. Auf fämmtliche Bauarbeiteg ohne Planirung und ohne Eiſenlieferung war das Höchſtgebot M. 1,660,774, das niedrigſte Angebot M. 1,193,078.84. Die Ange bote differiren alſo um nahezu eine halbe Milliogn Mark. Mehr kann wohl nicht verlangt werden. Ueber die Herbſtausſichten für 1897 äußert ſich ein ſach⸗ verſtändiger Weingutsbeſitzer, wie folgt:„Die Vorbedingung füt einen ergiebigen 1897er iſt gegeben— das Rebholz iſt gehörig aus⸗ gereift, und die erwünſchte Winterfeuchtigkeit, welche die Triebkra der ganzen Pflanzenwelt ſo erhöht, ſteckt im Boden. Frühjahrsfröſte— gute Blüthe und Sonne, mehr Sonne als etwa 1896, wenngleich auch dieſer Jahrgang in den klimatiſeh günſtig ge⸗ legenen Rebgeländen immerhin noch einen brauchbaren Tiſch⸗ und Mittelwein geliefert hat. Silberne Hochzeit. Herr Balthaſav Hoffmann Reſtau⸗ 1 der ſilbernen Hochzeit. Privat-Impfung. auch mit Beginn des 2, 13, Privat⸗Impfungen wieder vor. Eltern, welche ihre Kinder nicht zur öffentlichen Impfung bringen wollen, haben dadurch Ge⸗ leg nheit, ſie privat impfen zu laſſen. Vorherige Anmeldung iſt nothwendig. Der evangel. Kircheuchor der Friedeuskirche wird die Oſterfeiertage folgende Chöre zum Vortrag bringen: Am Eharfreitag beim Hauptgottesdienſt: 1)„Siehe, das iſt Gotteslamm“ von Gottfe, Komiltus, 2)„Hymne“ von Demetr. Bortniansky. Am Oſterfeſt beim Hauptgottesdienſt: 1) Jeſus Chriſtus unſer Heiland der den Tod“ u. ſ. w.(Altdeutſch), bearbeitet von Ph. Wolfrunn, 2)„Wir wollen Alle fröhlich ſein“ von Mich. Prätorius. Cinb Adelphia. In der am Samſtag ſtattgefundenen ordent⸗ lichen General⸗Verſammlung wurden folgende Herren neu⸗ veſp. wiedergewählt: Friedrich Daum, 1. Präſident, Ludwig 190 95 2. Präſident, Kaver Wenzel, Caſſier, Wilh. Rothſchild, J. Vergnügungs⸗Commiſſär, Alfred Stevn⸗Ellreich, 2. Ver gnügungs⸗Commiſſär, Max Müller, 1. Schriftführer, Carl Feuchtmann, 2. Schriftführer und Max Pfaff, Oekonom. Der frühere 1. Präſident, Herr Thieſſen, ſigurirt als Chren⸗ Vorſttzender auf der Vorſtandsliſte. * Der Verein für Feuerbeſtattung Maunheim⸗Ludwi 8= hafen hielt vorgeſtern Abend im Saale des„Scheffeleck“ ſeine dies⸗ jährige Generalverſammlung ab, welche recht gut beſucht war und einen äußerſt animirten Verlauf nahm. Als Vorſitzender fungirte in Vertretung des Herrn Rob. Henting, welcher durch Krankheit am Er⸗ ſcheinen verhindert war, Herr Johannes Forre v, welcher nach Be⸗ grüßung der Anweſenden den Bericht über das abgelaufene Vereins⸗ jahr erſtattete. Aus demſelben iſt hauptfächlich die unter der Aegide des Vereins erfolgte Konſtituirung des Vereins zur Erbauung eines Crematoriums auf dem Mannheimer Friedhof zu er⸗ wähnen, deſſen Baufonds nunmehr nahezu die Summe von M. 30,000 erreicht hat, ſodaß das Profekt ſeiner neuerdings näher gerückt erſcheint. Auch der Vermögensſtand des Vereins für Feuerbeſtattung, deſſen Mitgliederzahl etwas über 400 beträgt, iſt als ein günſtiger zu bezeichnen, Als zweiter Punkt der Tagesordnung wurde die Neuwahl für die ſtatutengemäß aus⸗ ſcheidenden Vorſtandsmitglieder Herren Robert Henking, Wilh. Mayer⸗Dinkel und Otto Wülſſt vorgenommen, aus welcher die Genannten als einſtimmig wiedergewählt hervorgingen, Gbenſo wurden die Herren Carl Bormuth und Jolas⸗ Ludwigshafen als Kaſſenreviſoren einſtimmig wiedergewählt. Der Gedanke der Begründung einer Kaſſe, aus welcher bei jedem, Sterbefall eine zur Beſtreitung der Feuerbeſtattungskoſten ausreichende Summe an die Hinterbliebenen bezahlt werden ſoll, fand allſeiti, großen Anklang und wird Seitens des Vorſtandes mit Energie weiten derfolgt werden.— Erwähnt mag ſchl Verein Herrn J. B. Morano, miſſar gewonnen hat. Genannter Sterbeſäkllen Alles, was behufs V wendig und hat ſich in allen bisher vorgekommenen Fällen als äußerſt zuverläſſig und in jeder Hinſicht erwieſen. Von Friedrich Nletzſche. Vor Jahresfriſt brachte die be⸗ kannte Berliner Kunſtzeitſchvift„Pan“ ein Bild von Kurt Stöving, das einen Mann auf einer Bank im Hintergrund eines Gartens ſttzend darſtellte, der etwa 40 Jahre ſein mochte, mit entblößtem eaß⸗ die Hände über den Knieen gekreuzt, die Augen in's Leere ſtarrend, das Geſicht bleich, entſtellt, abgenützt, der Ausdruck halb Mißtrauen, hald Angſt. Es war Friedrich Nietzſche, der Philoſoph des Uebermenſchen, deſſen Gedanken kürzlich auch in Mannheim öffentlich entwickelt worden ſind. Im Jahre 1889 war Nietzſche vom Sch ag gerührt worden, und die neueſten Nachrichten, die aus Naumburg über ihn kommen, wo er im Hauſe ſeiner Mutter lebt, ſind äußerſt kraurig. Vor einiger Zeit konnte er noch gehen und ſich an den Tiſch ſetzen; beim Nennen ſeines Namens bewegte er noch ſeinen Kopf; jetzt iſt er, wie dem St..“ geſchrieben wird, auch dazu nicht mehr im Wie in den vergangenen Jahren, nimmt Herr beſorgt bei vorkommenden dem Begleiter übe Profeſſor Holſtedt zu der erſten beſt neues Glas, worauf beide nach dem Sprudel zurückkehrten, * Die hürgerliche Tante. Novelle von Doris Freiin v. Spättgen. Ob Barxron Hayden Wie gebannt ſtarrte er no aufſchauende Geſicht. Man war bereits Heute nahm Baron allein und„weltvergeſſe Damen leiſteten ihm Geſellſchaft, und wenn auch das leidende alte Fräulein gicht viel zur Unterhaltung beitrug, ſo blieb dieſe doch wunderbar im Fluß. Bei aller Lebhaftigkeit des Erzählens und der offen gezeigten Freude über das Wieder en Ii 15 doch eine ſo vornehme Würde, eine ſo edle, faſt mädchenhafte Zurück⸗ haltkung im ganzen Weſen der ſchönen Frau, daß Hayden fort und fort in Bewünderung und Entzücken zu ihr hinüberſchaute. Waren jene einundz befand er ſich ſelbſt in einem an Trunkenheit grenzenden Zuftande? Er, der alternde M mit wildpochendem Herz ling im erſten Liebesrau lange mit dergleichen qu hier bei ihm, und das 0 zuheben und Vergangenheit und Gegenwart völlig vergeſſen zu machen. Wie einem alten tre ſchickſale Bericht erſtattet rſeine Verlegenhe „daß ſie mit ſiebenundzwanzig Jahren, nach dem Tod beider Eltern, verlaſſen und verwaiſt in der Welt geſtanden und der Barmherzigkeit reicher Verwadten anheimgefallen wäre. Da habe Holſtedt, ein gereifter, weltkluger Mann, der in dem letzten Wohnorte ihres Vaters eſchſck Fungirte, ſich ihr mit der ſchüchternen Frage genaht, ob ſie ſeine Nachdruck verbsten. (Fortſetzung.) den Sinn dieſer Worte verſtanden hatte? ch immer in das völlig unbefangen zu ihm aus der Sprudelhalle getreten, und als ſie it hinweghelfen wollte, eilte Frau en Verkaufshalle und erſtand ein Hayden ſeinen Morgenkaffee nicht mehr ſo n“ vor dem„Elephanten“ ein. Die beiden ſehen mit dem einſtigen Jugendgeliebten( wanzig Jahr nur ein Traum geweſen, oder ann, der Vater erwachſener Kinder, faß hier en üund hochwogender Bruſt, wie ein Jüng⸗ ſche. Aber Baron Hayden befaßte ſich nicht älenden Gedanken.— Sie— Ella, war da, genügte, ihn über alle Erdenſorgen hinweg⸗ uen Freunde hatte ſie ihm über ihre Lebens⸗ als Univerſttätsprofeſſor der alten Geſchſchte Gattin werden und ſein einſames Haus als das ihrige anſehen wolle. Kindlich dankbare Gefühle im Herzen, hatte ſie zu dem edlen Freunde aufgeblickt und war ihm, als er ſpäter den Ruf nach Tübingen er⸗ halten, in die Ferne gefolgt, mit dem feſten Vorſatze, ihm ein hin⸗ gebendes, treues Weib zu ſein. Allein nur acht Tage war es Profeſſor Holſtedt beſchieden ge⸗ weſen, an ihrer Seite zu leben. Abermals verlaſſen, doch dank ſeiner Fürſorge als Erbin ſeines Vermögens blieb ſie zurück und bat, um nicht ganz allein zu ſtehen, ſeine kränkliche Schweſter Marie, in ihr Haus zu ziehen. Fortan hatte ſie ſich deren Pflege und auch ihrem eigenen Talent zur Malerei gewidmet. Schlicht und einfach erzählte ſte das Alles, ohne dabei im Mindeſten der einſtigen Beziehungen zu demjenigen zu erwähnen, der ihr heute noch in blühendſter Manneskraft gegenüber ſaß. Mit großem Intereſſe lauſchte ſie dagegen Baron Haydens Be⸗ richten. In knapper, beinahe ſchroffer Weiſe erzählte er von der überraſchenden Wendung ſeiner Verhältniſſe, ſeiner Heirath und ſeinen Kindern, ja, man hätte glauben können, es berühre ihn peinlich, der einſtigen Geliebten gegenüber von ſolchen Dingen zu ſprechen. Aber die kluge Frau ließ ſich dadurch nicht abſchrecken. Wieder⸗ holt fragte ſie nach ſeinem Töchterlein und war von deren Photo⸗ graphie, die der Papa in der Bruſttaſche trug, wahrhaft entzückt, Als Baron Hayden gegen Mittag ſein ſtilles Zimmer auffuchte, war ihm zu Muthe, als ſei er ſelbſt und Alles um ihn herum verwandelt. * Wie im Fluge vergingen Baron Hayden die nächſten Wochen, und faſt bedrückten Gemüths ſah er den Termin ſeiner Abreiſe immer päher heraurücken. Von früh bis ſpät erblickte man ihn in Geſell⸗ ſchaft der beiden Damen. Auch Frau Profeſſor Holſtedt ſprach bereits von Heimkehr, aber weder ihre ſchönen Züge, noch die unverändert ſtrahlenden braunen Augen verriethen im Geringſten, ob das Wiederſehen mit dem Jugend⸗ freunde die einſtigen Gefühle für ihn wieder zu neuem Leben in hrer Bruſt erweckt hatte. „Uebermorgen muß ich unwiderruflich nach Hauſe,“ ſagte der Baron eines Nachmittags, als beide allein den bekannten Weg nach dem Poſthofe zuſchlenderten. deſſen Ch Sie iſt mir ganz bef linge. Mutterliebe für ein mir theures Weſen. verſtorbenen Vetters, den ich wirklich lieb und Wehe ich mich immer ganz beſonders i! ich Ihre Empfindungen und die Profeſſorin ernſt zur Antwort. zum Weiterſprechen veranlaßte: ſchroffem Fuße, weil er ein intoleranter, Achim da Rückſichten und verwandt korreſpondiren er mich in Tü „Die Zeit ünſeres Zuſammenſeins iſt gar zu ſchnell vergangen,“ entgegnete die Profeſſorin und ſenkte die Augen auf ein winziges Sträußchen duftender Treibhausveilchen nieder, welches ſie beim Mittageſſen auf ihrem Teller gefunden hatte. „Leider ja.— Anfangs graute mir vor dem Aufenthalt in Karls⸗ bad, und nun haben dieſe Tage ſolch einen Reiz..“ „O, das Wiederſehen mit ja bald, Baron,“ unterbrach ihn die Dame raſch, indem ſte das Thema gewandt in eine weniger verfängliche Bahn lenkte.„Denken Sie, daß ich bereits große Sympathien für dieſes holde Mädchen hege.“ „Sie iſt ſein gutes Kind und doch hat man ſo ſeine Sorgen,“ ſagte Hayden mit gerunzelter Stirn. „Ah, ich verſtehe! Papa will das Töchterchen nicht ſo zeitig her⸗ geben und hat Mühe, die aufdringlichen Freier fern zu halten,“ äußerte mit feinem Lächeln die ſchöne Frau. Einen Moment blickte er die Sprecherin überraſcht an und er⸗ widerte unruhig: „Na ja, ich würde Gdelgard auch nur einem Manne anvertrauen arakter mir genügend Bürgſchaft gibt für des Kindes Glück 1 onders aus Herz gewachfen.“ „Sicherlich, Baron; ja, ja es iſt ganz ſondervar um ſolche Lieb⸗ Ohne eigene Kinder zu beſitzen, habe ich auch ſo eine Art Es iſt der Sohn meines habe und für deſſen Wohl itereſſire. Daher verma Vaterſorgen ſo recht nachzufühlen,“ ga — „Ein Geierſtein?“ fragte Hayden kurz. Ja, ein Geierſtein, der 168 8 Beſitzer von.. Der große Mann an ihrer Seite errsiderte kein Wort, was ſie „Wunderbar genug, mit ſeinem Vater ſtand ich ſtets auf ziemlich hochmüthiger Mann wa⸗ Tante ſtets nur liebevolle ſchaftliche Gefüh le an den Tag gelegt. Wir ſogar fleißig zuſammen, und vergangenen Herbſt hat bingen beſucht. ortſetzung folgt.) —— gegen hat für die bürgerliche Die Sonne hatte ſich den ganzen Tag über verſteckt gehalten, und dunkle, regenſchwere Wolken hingen bis ins Thal hinab. chte Die Ziehung der Wohlthätigkeitslotterie des St. Elifabethen, 7 ſ Nur keinz 9 rateur zum goldenen Stern feiert heute mit ſeiner Gattin das Feſt An diesjährigen Impfjahres Herr Dr. Mareuſe, Zu 1 leßlich noch ſein, daß der R 4, 6, als ſtändigen Beſtattungskom⸗ ornahme der Einäſchevung noth⸗ 10 zu Tur die rar der Ta ein res ein auf erft ider Mma⸗ meu 1 ſche ru ö 6 der wiel Ten Ihrer Tochter Edelgard winkt Ihnen S 18 del ie Al Izuge! ie voß ⸗Züg beſoß ilettez Hand Mannheim, 14. April. General Anzeißer. 4 Skande: er iſt nichts mehr als eine träge Maſſe; die einzige Er⸗ löſung, auf die er hoffen kann, liegt im Tod. «Eine Radfahrerreiſegeſellſchaft. Einige Frankfurter ſind auf die Idee gekommen, ähnlich wie die bereits exiſtirenden Ge⸗ fſellſchaftsreiſen, eine große Geſellſchafsreiſe per Rad auszuführen. Die Abfahrt erfolgt von Mainz, wo an einem noch näher beſtimmten Tag ſämmtliche Theilnehmer aus ganz Deutſchland einzutreffen haben. Die Geſellſchaft wird begleitet rſchteh von mehreren Dienern, welche es verſtehen, jede Reparatur an Rädern ethen iſſärz n unz winn Aprif ig ge⸗ Lahz beiteg gebof Ange⸗ liog ſacht für aus⸗ okraſt keing etwa 9 ge⸗ und ſtau⸗ Feſt 19 uſe, inder Ge⸗ g iſt die oitag ottfr. beim Tod“ ollen bent⸗ deſp. n ld, Carl iom. vren⸗ dies⸗ e in Er⸗ Be⸗ ins⸗ gide ung er⸗ von un de 400 der tus⸗ zilh. cher gen, a 8⸗ hlt. Schloſſer vorzunehmen, ferner von einem Lazarethgehilfen für event, vorkom⸗ mende Unſälle, dann von einem Kurier, welcher ſtets mindeſtens eine Tagereiſe vorauszufahren hat, um Quartier zu machen. Die Reiſe, welche jeden Theilnehmer 1500 Mk. koſtet, geht den Rhein entlang an Köln vorbei, dann durch die Niederlande, Frankreich(Paris, Bordeaux, Marſeille) durch die Schweiz und Tyrol nach Wien, von da nach Breslau und Berlin, wo ſich die Geſellſchaft wieder auflöſt. Die ganze Tour ſoll 2½—3 Monate dauern. Jeder Theilnehmer er⸗ hält ein Buch, an welchem der genaue Plan der Reiſe vorgeſehen iſt. In den nächſten Tagen werden die Unternehmer mit ihrem Projekt Näheres bekannt machen. Sämmtliches Gepäck wird voraus⸗ geſandt. An der Reiſe können ſich nicht allein Herren, ſondern auch Damen betheiligen. * Die Handelsgärtner⸗Verbindung Mannheims beſchloß in ihrer geſtrigen Sitzung, von einer im Herbſte dieſes Jahres projek⸗ tirten Ausſtellung abzuſehen und dafür eine Gärtnerbörſe, wie ſolche in Frankfurt alljährlich dreimal mit ſo großem Erfolge ſtattfinden, zu veranſtalten. In Fachkreiſen verſpricht man ſich von dieſer Neue⸗ Irung das beſte finanzielle Ergebniß, gleichzeitig wurde beſchloſſen, dieſe Gärtnerbörſe, welche in der Art einer kleinen Ausſtellung ar⸗ rangirt werden ſoll, während einiger Tage gegen ein geringes Eptré dem titl. Publikum zu öffnen. Wir wünſchen dem jungen ſtrebſamen Fachvereine zu dteſem Unternehmen beſtes Gelingen. Auf dem Reitwege im Neckarauer Wald ſtürzte geſtern ein dem Tatterſall gehöriges Reitpferd und brach den Fuß, ſodaß ſes getödtet werden mußte. Der Reiter erlitt glücklicherweiſe keinen Anfall. Bei dieſer Gelegenheit möchten wir auch auf den ſchlechten Zuſtand des über die Brücke führenden Weges im Neckarauer alde aufmerkſam machen, deſſen Herſtellung die Stadt ſeinerzeit übernommen hat. Von dieſem Wege ſind nur etwa 100 Schritte in einem paſſirbaren Zuſtande, während man weiterhin einfach Schotter aufgeſchüttet hat, ohne ihn jedoch einzuwalzen. Abhilfe iſt dringend erforderlich. Auch der Reitweg befindet ſich in einem keineswegs 5 Zuſtande, worauf wir die zuſtändige Stelle aufmerkſam machen. * Ein Betrüger aus Maunheim. Der 26jährige Peter Alex. Becker aus Mannheim hat vor einigen Tagen ein Fahrrad aus einer Darmſtadter Fahrradhandlung geliehen und iſt damit von da⸗ ſelbſt verſchwunden. Derſelbe, welcher von auswärts wegen verſchie⸗ 7 Betrügereien verfolgt wird, iſt in Mannheim feſtgenommen worden. Leiche geländet. Am 18. April Nachmittags 4⅝ Uhr wurde die Leiche eines ca. 30—35 Jahre alten Mannes geländet. Unglücksfall. Geſtern Vormittag verungtumge der(edige arl Schütz, welcher an der Lindenhofüberführung mit Ausgießen der Lager beſchäftigt war, dadurch, daß ihm heißes Blei in die Augen ſpritzte. igs⸗ Muthmaſtliches Werter am Donnerſtag den 15. April. Der hneue Luftwirbel aus dem Weſten wird von Großbritännien wahr⸗ und a un wieder nordweſtwärts ſich zurückziehen müſſen, da der Hoch⸗ ruck im Norden und Oſten Europas eine weitere Verſtärkung er⸗ halten und ſich auch über Ungarn ausgebreitet hat. Von Süden her ſt ein ſelbſtändiger Hochdruck über ganz Italien bis an den Südrand der Alpen vorgedrungen und auch in Spanien nimmt der Hochdruck wieder zu. Demgemäß iſt für Donnerſtag und Freitag bei milder Temperatur trockenes und größtentheils heiteres Wetter zu erwarten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station taunheim. 8—— 3 2 S 882 88 2 5 e. 8 32 28 8 Datum] Zeit 88 5 3 888 3 2 Vemerk⸗ 8 38 SS 88 ungen S S SSS S mm S S 18. April Morg. 767512 48,4 N 2 18.„ Mittg. 250750,4½16,6 S 2 Abds. 950752,513,9 ſtill 0,1 Morg. 750758,8 410,6 SSeé 4 öchfte Temperatur den 13. April + 17,0 iefſte 10 vom 13/14. April + 10,0 Aus dem Grofherzogthum. am Samſtag der Verletzung erlegen iſt.— Heute Nacht erhängte ſich im Burgweg an einem Pflaumenbaum der ca. 18jährige Fabrik⸗ arbeiter Georg Kreckel und dürfte der Grund des Selbſtmordes auf Geiſteskrankheit zurückzuführen ſein. K. iſt ein Bruder zu der unglücklichen Eliſe Kreckel, die ſich vor einiger Zeit durch einen Sturz aus der Wohnung das Leben nahm. Der armen Mutter dieſer Kinder bringt man allgemeine Theilnahme entgegen. * Heidelberg, 12. April. Herr Direktor Dr. A. Waag, dem erſt im Auguſt des vorigen Jahres als Nachfolger des verſtorbenen Direktors Salzer die Leitung der hieſigen Oberrealſchule übertragen wurde und der ſich auch als Verfaſſer der nunmehr in drei Jahr⸗ gängen vorliegenden„Chronik der Stadt Heidelberg“ um unſere Stadt verdient gemacht hat, wurde zum Mitgliede des Großh. Ober⸗ ſchulraths in Karlsruhe ernannt. *Karlsruhe, 13. April. In Folge eines in einer hieſigen Zeitung erſchienenen Inſerats, in welchem von einer Fanny Klöger in Fluſte, Galizien u. A.„10 Pfund Naturbutter für 5 Mk.“ ange⸗ boten wurde, gab Jemand eine Beſtellung auf. Die Butter kam auch hier an, das Gewicht betrug aber nur 8 Pfund, dagegen der Preis einſchließlich Fracht und Zoll 7 Mk. 92 Pf.!! Die Waare ſah ſchlecht aus und es wurde deßhalb eine Probe zur chemiſchen Unterſuchung gebracht. Nach dem Gutachten der bezüglichen Prüf⸗ ungsanſtalt zeigte die Butterprobe ſchmutzig graue Farbe, ſowie eine ungleichmäßig von Kochſalzkryſtallen durchſetzte Konſiſtenz, der Ge⸗ ruch war ſtark ranzig. Nach dem Ergebniß der chemiſchen Unter⸗ ſuchung iſt die Butter„zu reich an Nichtfett“ und ſtellt eine außer⸗ ordentlich geringwerthige Waare da.— Hierzu muß bemerkt werden, daß die galtziſchen Händler, die Butter, Geflügel, Honig u. ſ. w. in deutſchen Blättern anzeigen— und zwar annoneiren dieſelben Händler oft unter Angabe der verſchiedenſten Firmenbezeichnungen — faſt ausnahmslos Schwindler ſind, vor denen auch die deutſchen e in Oeſterreich⸗Ungarn ſchon oft eindringlich gewarnt aben. Freiourg, 48. April. Vor der Strafcammer wurde geſtern ein durchtriebener Hochſtapler Namens Heinrich Kroos von Alten⸗ eſſen a. d. Ruhr wegen einer großen Anzahl von Schwindeleien, ver⸗ übt in Tübingen, Ulm, Stuttgart, Freiburg und Karlsruhe, zu zwei Jahren Gefängniß und fünf Jahren Ehrverluſt verurtheilt. Kroos hatte in Tübingen, Bonn, Würzburg und Erlangen Medizin ſtudirt; er hatte auch das erſte Examen beſtanden, vor dem Staatsexamen aber Halt gemacht, angeblich weil ſeine Eltern wegen ſeiner Ver⸗ heirathung ſich von ihm zurückgezogen hätten. Nachdem er 1894 ſeine Frau verlaſſen, begab er ſich auf Reiſen, auf denen er durch Zech⸗ prellereien und ſonſtige Schwindeleien ſein Leben friſtete. * Donaueſchingen, 11. April. Heute Nachmittag fand die feierliche Ueberführung der Leiche der Prinzeſſin Elifabeth von Fürſtenberg vom Karlshof nach dem hieſigen Bahnhof, von da mit⸗ telſt Sonderzugs nach der fürſtlichen Gruftkapelle Mariahof in Neudingen ſtatt. Der Sonderzug verließ um 3 Uhr den hieſigen Bahnhof. Beim Eintreffen in Neudingen läuteten ſämmtliche Glocken und der Sarg wurde unter dem Geſang der Liedertafel auf den Leichenwagen gehoben. Als der Sarg in der Gruftkapelle auf⸗ gebahrt und mit herrlichen Kränzen geſchmückt war, ſang die Lieder⸗ tafel und die Geiſtlichen, unter denen ſich der hochwürdige Erzabt Wolter und ein Pater von Beuron ſowie der Hofkaplan Monſignore Martin von Heiligenberg befanden, ſprachen die Trauergebete. Waldshut, 12. April. Geſtern Mittag wurde bei Hohen⸗ thengen im Walde bei der Teufelsbrücke eine weibliche Leiche gefunden. Wie vermuthet wird, liegt ein Luſtmord vor. Das Großh. Amtsge⸗ richt und der Gr. Bezirksarzt haben ſich zur Feſtſtellung des That⸗ beſtandes an Ort und Stelle begeben. Staufen, 10. April. Ein Einwohner von Norſingen, welcher ſich auf dem Hetmwege von Schallſtadt befand, wurde bei dem ſog. Schänzle plötzlich von zwei hinter einem Erdhaufen hervorſpringenden unbekannten Männern unter dem Rufe„die Börſe her“ angefallen und zu Boden geriſſen. Die Angreifer fanden jedoch bei ihrem Opfer nur 6 Zigarren, welche ſie ihm wegnahmen, während 25 Mk. Geld, welches der Ueberfallene im Stiefel verwahrt bei ſich trug, von den Strolchen nicht entdeckt wurde. * Konſtanz, 12. April. In dieſem Frühjahr reiſen hier auf⸗ fallend viele italieniſche Arbeiter durch. Sie kommen jeden Morgen mit einem öſterreichiſchen Dampfer von Bregenz und reiſen, 100 bis 300 Mann ſtark, als praktiſche und ſparſame Leute auf Geſellſchaft⸗ billete. Während im letzten Jahre etwa 2000 Mann hier durchkamen, iſt in dieſem Jahre die Zahl 3000 ſchon weit überſchritten. Der Zuzug dauert in der Regel bis Ende April. Wfälziſch- Heſſiſche Machrichten. Fraukenthal, 12. April. Die Strafe des von der Strafkam⸗ mer des Landgerichts hier wegen Vergehens im Amt verurtheilten Bürgermeiſters Valentin Dehus in Oppau iſt vom Prinzregent Luit⸗ pold jetzt in eine Geldbuße von 100 M. umgewandelt worden. Weiſenheim a.., 12. April. Ein dahier wohnhafter Händ⸗ ler wurde im Badiſchen wegen Uebertretung des Hauſirgewerbes zu einer Geldſtrafe verurtheilt. Derſelbe wandte ſich nun in einem Gnadengeſuche an den Großherzog von Baden mit dem Erfolge, daß ihm die ganze Geldſtrafe erlaſſen wurde. Speyer, 12. April. Die Gewerkſchaft der Tüncher, Anſtreicher, Lackirer und verwandten Geſchäftszweige hier wollen in eine Lohn⸗ bewegung eintreten und haben am Samſtag beſchloſſen, folgende Forderungen zu ſtellen: 10ſtündige Arbeitszeit, 10prozentige Lohn⸗ aufbeſſerung, für Ueberſtunden eine Vergütung von 50 Pf., für Sonn⸗ tagsarbeit 1 M. die Stunde. Kaiſerslautern, 18. April. Hier ſtarb im Zuchthauſe vor be⸗ Weinheim, 12. April. Bei der Pferdemuſterung in Groß⸗ 5 achſen wurde, l.„W..“, der in Heddesheim bedienſtete, aus die offenheins gebürtige Knecht Johann Kettner durch einen Schlag das von einem Pferde derartig verletzt, daß er per Droſchke in das alb hieſige Spital verbracht werden mußte, woſelbſt der Unglückliche en, 7 5 5 8 8 Feuilleton für Kunſt und Wiſſenſchaft. 15 Während einer„Trilby““⸗Aufführung im Berliner Neuen ig Theater ereignete ſich im Zuſchauerraum ein merkwürdiger Vorfall, n; der dem Publikum zu den verſchiedenſten Deutungen Anlaß bot: Als iſt 415 Royaards(Spengali) im zweiten Akte ehen im Begriffe ſtand, 10 te anmuthige Trilby auf hypnotiſchem Wege ſeinen Zwecken dienſt⸗ bar zu hörte man bei ſeinen Worten:„Sie wird ſingen! 7 Trilby wird ſingen!“ eine in den erſten Parketreihen befindliche es Dame plötzlich mit lauter Stimme ein Lied anſtimmen. Von ihrem im Begleiter zurechtgewieſen, ſchrack die Dame, wie aus einer Betäubung erwachend, zuſammen und entfernte ſich ſofort nach dem Fallen des 8= Zwiſchenvorhanges. Die Theaterbeſucherin war wohl ein äußerſt empfindliches Medium, auf welches ſich die ſuggeſtive Gewalt des en Spengali⸗Darſtellers über die Rampe hinweg erſtreckte. na Johannes Brahms. Weshalb Johannes Brahms nicht hei⸗ aß ratheke,— darüber plaudert J. V. Widmannn in der„Nation“ wie ſolgt:„Einen gewiſſen miſogynen Zug— etwa ſo, wie er an Feſſing hervortritt— kann man Brahms nicht abſprechen. Obwohl Aibm, wie jedem mit mächtiger Phantaſie begabten Künſtler, das Weib, das man liebt und beſingt, unentbehrlich war, liefen ſeine ßphäufigſten Aeußerungen über die ſchönere Hälfte des Menſchenge⸗ ſchlechts doch ſo ziemlich auf jenes Hamlet'ſche:„Frailty! thy name is woman!“ hinaus. Dennoch würde er, wie Leſſing, gern bverſucht haben, es auch einmal ſo gut zu haben wie andere Menſchen, d. h. zu heirathen, wenn er in ſeinen mittleren Mannes⸗ Aaner ſchon jene unbeſtrittene Anerkennung der Meiſterſchaft in einer Kunſt erlangt hätte, die ihm wenigſtens im letzten De⸗ zennium ſeines Lebens voll zu Theil wurde. Ich darf dies mit aller Beſtimmtheit ausſprechen, weil ich es aus ſeinem Munde habe. Es war im Sommer 1887 auf einem Spaziergang längs dem rechten Ufer des Thunerſees, daß Brahms davon zu ſprechen begann, warum er nicht geheirathet habe. Nicht um die Mittel, durch ſeine Kunſt Frau und Kinder zu ernähren, war ihm bange,„Aber,“ ſagte er,„in der Zeit, in der ich am liebſten ge⸗ beiratbet hätte, wurden meine Sachen in den Konzertſälen ausge⸗ pfiffen oder wenigſtens mit eiſiger Kälte aufgenommen. Das konnte ich nun ſehr gut ertragen, denn ich wußte genau, was ſie werth waren und wie ſich das Blatt ſchon noch wenden würde. Und wenn ich nach ſolchen Mißerfolgen in meine einſame Kammer trat, war mir nicht ſchlimm zu Muthe. Aber in ſolchen Momenten vor die Frau hinzutreten, ihre fragenden Augen ängſtlich auf meine ge⸗ kichtet zu ſehen und ihr ſagen zu müſſen:„Es war wieder nichks“ das hätte ich nicht ertragen. Denn mochte eine Frau mich noch e ſehr lieben und auch, was man ſo nennt: an mich glauben, die polle Gewißheit meines endlichen Sieges, wie ſie in meiner Bruſt firdt konnte ſie doch nicht haben. Und wenn ſie mich gar hätte itröſten wollen.. puh, ich mag nicht daran denken, was das für zmich für eine Hölle geweſen wäre!“ Robert Koch's neue Veröffentlichung zur Tuberkulinfrage wird in der„Allg. Ztg.“ von dem Münchener Bakteriologen Hans Buch⸗ ner kritiſch beleuchtet:„... Es kann nicht bezweifelt werden“— ſo ſchreibt Prof. Hans Buchner—„daß die Ausſichten auf wirkliche Heilerfolge mit dem neuen Tuberkulin weſentlich beſſere ſind, als ſie es mit dem früheren geweſen waren, und zwar aus mehreren Gründen. Einmal iſt Koch diesmal offenbar viel vorſichtiger vorge⸗ gangen und hat vor dem Bekanntgeben an die Oeffentlichkeit ſchon reichere Erfahrungen nicht nur anu infizirten Thieren, ſondern auch an kranken Menſchen geſammelt, als dies bei dem früheren Tuber⸗ kulin der Fall geweſen war, wo— wie ſich nachträglich heraus⸗ ſtellte— die Publikation ohne genügende experimentelle Begründung erfolgt war. Von der größeren Vorſicht zeigt ſchon die jetzige Aus⸗ drucksweiſe, indem jetzt nur von zu erzielender„bedeutender Beſſer⸗ ung“ die Rede iſt, während Koch früher ſein Tuberkulin als„Heil⸗ mittel“ bezeichnet hatte. Auch hat er unterdeſſen erkannt, daß bei fortgeſchrittener Lungenſchwindfucht die hier vorkommenden ſo oft verhängnißvollen fieberhaften, gemiſchten Infektionszuſtände durch Tuberkulin wenigſtens nicht unmittelbar beeinflußt werden können. Das Verkennen dieſes Zuſammenhangs war u. a. eine Haupturſache geweſen, weshalb die Behandlungsverſuche mit dem früheren Tuber⸗ kulin ſcheiterten. Das alles würde indeß keinen genügenden Grund abgeben für optimiſtiſchere Auffaſſung, waren nicht in der Darſtell⸗ ungsweiſe des neuen Tuberkulins an ſich wichtige Argumente hierfür gegeben. Das neue Produkt iſt nämlich nicht nur eine verbeſſerte Auflage des früheren, ſondern es iſt im Weſentlichen etwas anderes und muß deshalb auch ganz andere Wirkungen hervorrufen. Guſtav Mahler. Wie bereits gemeldet, wurde Herr Guſtar Mahler für das Wiener Hofoperntheater als Kapellmeiſter engagirt. Da der Rücktritt des Direktors Jahn von ſeinem Poſten bevorſteht, wird man kaum fehl gehen, wenn man in Herrn Mahler Jahn's Nachfolger erblickt. Guſtav Mahler wurde 1860 zu Iglau geboren. Nachdem er dortſelbſt das Gymnaſium beſucht hatte, ging er an das Wiener Konſervatoxium, wo er Kontrapunkt ſtudirte. Mit 19 Jahren trat er ſeine erſte Kapellmeiſterſtelle an, und zwar in Olmütz. Dann kam er nach Hall und ſodann an das Kaſſeler Hoftheater, wo er ſich bei den dreitägigen Muſikfeſten hervorthat. Nun bexrief ihn Direktor Neumann nach Prag; von dort avaneirte Mahler zum Kapellmeiſter der Leipziger Oper; hier lernte er einen Enkel Karl Maria von Weber's kennen, der ihn auf die Idee brachte, Weber's„Drei Pintos“ zu bearbeiten und zu vervollſtändigen. Auch das Wiener Hofoperntheater gab das Werk in Mahler's Bearbeitung⸗ Damals drang Mahler's Name zum erſten Male in weitere Kreiſe. Durch Vermittlung des Celliſten Popper, der Mahler aus Prag kannte, kam dieſer ſchließlich als Direktor an das königliche Operntheater in Budapeſt. Man engagirte ihn mit einem zehnjährigen Kontrakt. Als Brahms einſt eine von Mahler dirigirte„Don Juan“⸗Vorſtellung in Budapeſt hörte, gratulirte er dem Intendanken Grafen Geza Zichyg in den wärmſten Worten zu ſolch einem Dirigenten und einigen Tagen ein alter Gefangener von einer gew., nalen Bedeutung. Er wurde in den Sterbeakt mit den beide Schina⸗Koirach Samuel, 66 Jahre alt, eingetragen, es ſe. jedoch ſein richtiger Name nicht ſein. Der Genannte war aus Ruß⸗ land und im jenſeitigen Bayern gemeinſchaftlich mit anderen der⸗ gleichen Gaunern wegen Bankdiebſtahls und anderen ſchweren Ver⸗ brechen zu der höchſten Strafe von 15 Jahren Zuchthaus verurtheilt worden, die er getrennt von ſeinen Kollegen erſteheu mußte. Er hatte jedoch erſt die Hälfte abgebüßt. Pirmaſens, 12. April. Der Schuſter Ph. Jakobi hat geſtern Abend ſeiner Frau, von der er ſchon einmal geſchieden war, mit einem Beil drei Hiebe auf den Kopf verſetzt, ſo daß die Getroffene ſchwere, wenn auch nicht lebensgefährliche Verletzungen erlitt. Der Attentäter entzog ſich laut„G..“ ſeiner Verhaftung durch die Flucht. Gerichtszeitung. * Mannheim, 13. April.(Strafkammer II.) Vorſttzender: Herr Landgerichtsdirektor Dr. Cadenbach. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Morath. 1) Der 46 Jahre alte Maurer Mathäus Kamuf von Rettig⸗ heim erzählte in der„Roſe“ in Malſch vom Großherzog und der Großherzogin, theils einfältige, theils ſchmutzige Geſchichten. Von der Anklage der Beleidigung des Großherzogs wurde Kamuf freigeſprochen, wegen Beleidigung der Großherzogin erhielt er 6 Wochen Gefängniß. 2) Das 22 Jahre alte ſchon vorbeſtrafte Dienſtmädchen Barbara Götz aus Wörth entwendete am 19. Dezember auf dem Waldhof ihrer Nebenmagd Frida Blum verſchiedene Sachen im Werthe von 24 M. Das Urtheil lautete auf 6 Monate Gefängniß. 3) Wegen Vornahme unzüchtiger Handlungen an einem Kinde wurde der 43 Jahre alte verheirathete Schuhmacher Valentin Düringer von Neckarau, zuletzt in Plankſtadt, zu 11 Monaten Gefängniß und 2 Jahren Ehrverluſt verurtheilt. 4) Aus dem Hofe des Flaſchenbierhändlers Jakob Reichwein in Neckarau entwendete die Ehefrau des Fabrikarbeikers Frdr. Latſch eine zum Trocknen aufgehängte Bettdecke im Werth von 2 M. Da ſchon zwei Vorſtrafen wegen Diebſtahls vorlagen, ſo wurde die An⸗ geklagte zu 3 Monaten Gefängniß verurtheilt. 5) Die Berufung des Maurers Johann Beck VII. von Feuden⸗ heim, der vom Schöffengericht wegen Bedrohung und unerlaubten Schießens zu 4 Wochen Gefängniß und 1 Woche Haft verurtheilt worden war, wurde als unbegründet verworfen. 6) Wegen Forſtfrevels hatte das Schöffengericht Weinheim die Taglöhner Ludwig und Valentin Probſt von Leutershauſen zu je 8 Tagen Gefängniß verurtheilt. Beide legten Berufung ein. Heute wurde Valentin freigeſprochen, Ludwig behielt ſeine Strafe. Ver⸗ theidiger Rechtsanwalt Dr. Katz. Wegen Mords unſchuldig verurtheilt? Aus Konitz wird der„Tgl..“ geſchrieben: Vor einigen Tagen wurde gemeldet, daß ein gewiſſer Schulz aus Milwaukee an das Amtsgericht in Flatow geſchrieben habe, ein gewiſſer Simon Paluczak hätte ihm eingeſtanden, daß er den Hilfsförſter Sommer⸗ feld in Wonzow erſchoſſen habe. Schon vorher hatte Schulz von Milwaukee aus an ſeinen Schwager Krüger in Schwente einen Brief gerichtet, der folgende Stelle enthielt:„Der Palutſchek Schimek iſt auch hier und er hat ſich ausgelaſſen, daß er den Jäger in Wonzow todtgeſchoſſen hat. Habens hier in einem Gaſthof erzählt und des⸗ halb hat er die Flucht genommen. Er hat erſte Kajüte gefahren, jetzt iſt er frei und der unſchuldig iſt, der muß ſitzen.“ Es iſt dies bekanntlich der Lehrer Titz, der vor einiger Zeit zu 12 Jahren Zucht⸗ haus verurtheilt wurde und drei Tage nach der Verhandlung an ſeine Eltern einen Brief ſchrieb, in dem es u. A. hieß!„Meine theuren unglücklichen Eltern! Meine geliebten armen Schweſtern! Nachdem der vernichtende Schlag gefallen iſt, der meiner ganzen Zukunft für immer und ewig ein Ende macht, greife ich in der Verzweiflung meines Herzens zur Feder, um mit aller Be⸗ redtſamkeit, die ich Unglücklicher überhaupt noch beſitze, meine Unſchuld zu betheuern. Ich bin verſtrickt in dieſes unglückſelige Räthſel und weiß doch keine Löſung. Aber ſo wahr es einen Gott im Himmel gibt, der die Herzen der Menſchen kennt, der auch den Mörder des Sommerfeld weiß, ihn auch, wenn es Zeit ſein wird nach ſeinem Ermeſſen, entlarven wird: Ich bin un⸗ ſchuldig an dem Tode des Sommerfeld, den ich nur ganz flüchtig einmal geſehen und nun, als ſein muthmaßlicher Mörder, einer Strafe anheimgefallen bin, die ich weder überleben will noch werde. Schon dieſe ſechs Monate haben meine Geſundheit dermaßen in Anſpruch genommen, daß ich der Krankheit, der ich entgegen zu glaube, bald zum Opfer fallen werde. Ich kann nicht weinen und klagen über mein entſetzliches Geſchick. Dem Auge, das in der erſten Zeit meiner Haft zahlloſe Thränen vergoſſen, entquillt keine Thräne mehr Nur wenn ich an Euch, meine gute Eltern, an mein armes Weib, an meinen kleinen Liebling denke, will mir das Herz brechen. Mein Gott, warum haft Du mich verlaſſen! So rufe auch ich, wenn ich die ganzen Konſequenzen dieſes entſetz⸗ lichen Urtheils überdenke! Amt, Ehre, Familie, Eigenthum, Frei⸗ heit; Alles, Alles hin und dazu die Schande, jenem Abſchaum der Menſchheit vor den Augen der Welt anzugehören, der in der menſch⸗ lichen Geſellſchaft als nicht zugehörig betrachtet wird. Ich trage mein Geſchick mit jener ſtoiſchen Ruhe, die den Menſchen eigen iſt, die nichts mehr zu hoffen haben. Und doch habe ich eine Hoffnung. Der Mörder wird ſich vielleicht ſelbſt der Behörde ſtellen oder auf Direktor. Indeß konnte ſich Mahler in ſeiner Stellung nicht halten; es machten ſich allerlei feindliche Ginflüſſe gegen ihn geltend, der als Deutſcher im großen Publikum keinen rechten Halt zu haben ſchien, Als Graf Zichy nun durch ein neues Statut den Wirkungs⸗ kreis des Direktors einengte, nahm Mahler ſeinen Abſchied. Er erhielt eine Abfertigung von 28,000 fl. Er ging ſodann nach olge burg— nachdem er vorher als Concertdirigent große Erfolge errungen hatte— und leitete dort bis jetzt die Oper. Mahler gilt als durchaus moderner und dabei univerſeller Muſiker. Um ein Libretto zu machen, thaten ſich zwei junge Wiener Schriftſteller zuſammen und bildeten eine Genoſſenſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung für die Brauchbarkeit des Buches. Der Eine ſtellte die Witze aus Eigenem bei, der Andere den Mangel an aen Da ſie Beide krotz ihrer Jugend ſo klug ſind, nur in ünſtleriſchen„Salons“ zu ſoupiren, gelang es ihnen auch, einen Komponiſten zu finden— einen mit ſehr gutklingendem Namen, der ſchon manch reizendes Ballet vertonte—, der in momentaner Sinnes⸗ verwirrung, beim Charireuſe und einer ſchweren, ſchwarzen Havana ihr Compagnon wurde. Raſch gedieh die Arbeit, und als ſie fertig war, ſpielte der Meiſter die muſtkaliſchen Schlager auf dem Klavier einer Direktionskanzlei vor. Die Entſcheidung lautete: Aeceptirt. Als die Direktriee aber auch das Buch geleſen, kam noch ein Zu⸗ ſatz: Acceptirt— jedoch mit einem anderen möglichen Libretto! Das wird verhängnißvolle Konſequenzen nach ſich ziehen. Der Komponiſt geht herum und ſucht einen Librettiſten. Die Librettiſten gehen herum und ſuchen einen Komponiſten. Anſtatt einer Operette ſtehen alſo in Folge verhängnißvoller Verkettung widriger Umſtände deren zwei bevor. Photographiſche Reproduktion von alten Haudſchriften. Seit einiger Zeit iſt in der alten holländiſchen Univerſitätsſtadt Leyden ein Unternehmen im Gange, das für die wiſſenſchaftliche Welt von großem Intereſſe ſein dürfte. Es ſoll eine Reihe von zwölf der koſtbarſten griechiſchen und lateiniſchen Handſchriften originalgetreu durch Photographie wiedergegeben werden. Urheber des Unternehmens iſt der jüngſt verſtorbene Direktor der Leydener Univerſitätsbibliothel. Dr. W. N. du Rieu, und unter ſeiner fach⸗ verſtändigen Leitung, wurde auch das Werk vorbereitet. Nach dem Tode des Begründers hat ſein Nachfolger im Bibliotheksamte, Herr Dr. S. G. du Vries, zugleich die weitere Herausgabe des Werkes in die Hand genommen, und das fachmänniſche Urtheil geht dahin, daß damit eine dem Urheber würdige Fortführung verbürgt iſt. Die buchhändleriſche und techniſche Leitung ruht in den Händen des Verlegers A. W. Fijthoff in Leyden, deſſen finanzielle Unterſtützung das Unternehmen Überhaupt erſt ermöglichte. Das Werk iſt im beſten Fortſchreiten begriffen. Im Januar dieſes erſchien der erſte Band dieſer Reproduktionen, die den eſammttitel „Oodicis grasci et latini, photographici depiecti“ führen. —— General⸗Anzeiger. Mannheim,. apru: i entdeckt werden. Das iſt der eine Stern, der mich ehält in dieſem troſtloſen Dunkel.... Die Ueberführung — Buchthaus wird wohl erfolgen, ſobald das Reſultat der Revi⸗ ſion, die von meinem Anwalt angemeldet wird, bekannt wird. Ich kanns noch nicht faſſen, daß ich, der nie in ſeinem Leben einem Menſchen etwas zu Leide that, als Mörder ins Zuchthaus ſoll. Ich weiß, daß dies Dir, mein unglücklicher Vater, den Reſt Deiner Lebenskraft rauben wird. Wenn Du aber dann, nach abgelegtem Erdenleid, in jenen lichten Höhen vor Gottes Thron ſtehen wirſt, dann wirſt Du die Gewißheit haben, daß Dein Kind nicht zum Mörder geworden. Dann ſieh herab auf Deinen unglücklichen Sohn, für den das Erdeuleben ein ganzes Meer voll Jammers, aber nur wenige Tropfen des Glückes hakte. Sollten wir uns nicht mehr ſehen, dann ſcheidet nicht im Groll oder im Zweifel an meiner Unſchuld von der Erde. Ich bin unſchuldig! möchte ich mit der Kraft herausrufen in alle Welt, die nur der Un⸗ ſchuld eigen iſt. Daß die Sache hier kein gutes Ende nehmen werde, habe ich im Gefühl gehabt. Als ſich die Zellenthür das erſte Mal hinter mir ſchloß, war mirs, als ſchnitt man mir die Rückkehr ins Leben ab.“ Dieſer und noch einige andere Briefe wurden kürzlich vom„Geſell,“ veröffentlicht, als jene Nachricht aus Amerika noch nicht eingetroffen war. Die feſte Zuverſicht des Schreibers, daß man den wirklichen Mörder entdecken werde, iſt alſo nicht zu Schanden geworden! Tagesneutigkeiten. — Kölu, 13. April. In der geſtrigen Generalverſammlung der Leſegeſellſchaft machte der Vorſitzende, Dr. Bachem, Redatteur der 2Köln, Volks⸗Ztg.“, die Mittheilung, daß der Kaſſtrer der Geſell⸗ ſchaft ſeit 8 Jahren Unterſchleife gemacht habe, die jetzt 97,000 Mk. betragen. Die Leſegeſellſchaft iſt der Sammelpunkt der liberalen artei. Der Vorfall erregt großes Auffehen, da der Kaſſirer im ffentlichen Leben hervorragende Stellungen bekleidete und ſich be⸗ ſonders als ſtellvertretender Vorſitzender im Verein gegen das Un⸗ weſen im Handel und Gewerbe hervorthat. — Schweidnitz, 13. April. Das Schwurgericht verurtheilte den Gutsbeſitzer Werner aus Arnsdorf zum Tode. Werner hatte Arſenik auf Kuchen geſtreut, an deſſen Genuß ſeine Schwiegermutter, die Gutsbeſitzersfrau Berger, ſowie deren Magd ſtarben und mehrere andere Verwandte ſchwer erkrankten. 5 Porto, 13. April. Heute Vormittag erfolgte bei Ermezinde auf der Strecke der Minho⸗Douro⸗GEiſenbahn ein Zuſammenſtoß zwiſchen einem Perſonenzug und einer Rangirmaſchine, An 30 Per⸗ ſonen wurden verletzt. — Bukareſt, 13, April. Die heftigen Regengüſſe in den letzten Tagen haben in vielen Landestheilen Ueberſchwemmungen, Verkehrs⸗ unkerbrechungen und Verwüſtungen an Brücken, Häuſern und Sagten angerichtet; eine Bukgreſter Vorſtadt iſt überſchwemmt. 5 Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. In der geſtrigen Vorſtellung des Wildenbruchſchen Kaiſer einrich, die bei mäßig beſetztem Hauſe reichen Beifall fand, pielte an Stelle des erkrankten Herrn Ernſt Herr Hofſchauſpieler iebeg von Darmſtadt die Rolle des Grafen Diephold von Voh⸗ burg, Der Gaſt zeichnete ſich durch ſein ſonores Organ und ſeine markante Darſtellungsweiſe aus. Unter den übrigen Mitwirkenden verdient ganz beſonders Herr Dr. Kaiſer wegen ſeiner vorzüg⸗ lichen Wiedergabe des Heinrich V. genannt zu werden. Theater Notiz. Die Intendanz theilt mit: Am Oſtermontag den 19. April findet eine Wiederholung der'Albertt'ſchen Oper „Gernot“ außer Abonnement(Vorrecht 4) ſtatt. Den verehrlichen bleibt ihr Vorrecht bis Donnerſtag Abend 5 Uhr gewahrt. Zur Tonkünſtler⸗Verſammlung, welche in den Tagen vom 27, Mai bis 1. Juni d. J. in Mannheim ſtattfinden wird, macht das Direktoritum des Allgemeinen Deutſchen Muſikvereins einige nähere Mittheilungen, denen wir folgendes entnehmen: Das Orcheſter wird aus 94 Muſtkern beſtehen und zwar aus dem Orcheſter des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Mannheim mit beträchtlichen Verſtärküngen durch Mitglieder der Darmſtädter und Meininger Hofkapellen. Das Verzeichniß der aufzuführenden Werke und der Mitwirkenden Soliſten kann erſt ſpäter mit einiger Vollſtändigkeit und Sicherheit gegeben werden. Die Soloparthien in den beiden Chorwerken(Requiem von E. N. von Reznicek und Lelio von Hektor Berlioz) ſind von den Damen Frau A. Sovger, Großherzogl. Hof⸗ opernſängerin, Frau H. Seubert⸗Hauſen, Großherzogl, Kammer⸗ ſängerin, den Herren Großherzogl. Hofopernfängern H. Krug, Fr. Erl, K. Marr und J. Kromer, ſowie dem Großherzogl. Kammer⸗ ſänger A. Knapp übernommen worden. Die Orgelbegleitung wird von Herrn Muſikdirektor A. Hänlein, das Violinſolo von Herrn Großherzogl. Konzertmeiſter Hans Schuſter ausgeführt, Neuſtadt, 18. April. Die Mannheimer Liedertafel, welche über 190 aftive Mitglieder verfügt, beabſichtigt am 9. Mai nächſthin im Saalbau ein großes Konzert zu veranſtalten, an welchem ſich über 100 Sänger betheiligen werden. Bei dieſem Konzert ſollen nicht nur „Männerchöre zum Vortrag kommen, ſondern anch bedeutende Soliſten zur Mitwirkung gewonnen werden; die Chöre ſtehen unter der Leitung des in der Pfalz beſtbekannten Dirigenten Herrn Bieling. Rothenburg o. T. Das hiſtor. Feſtſpiel:„Der Meiſtertrunk“, wird, wie im vorigen Jahre, mit darauf folgendem Feſtzug und Feldlager nur einmal und zwar am Pfingſtmonkag, 7. Juni, zur Aufführung kommen. Weimar, 12. April. Das Direktorium des Allgemeinen deut⸗ chen Muſikvereins theilt den Mitgliedern in einem Flugblatt des exeins mit, daß der großherzogliche General⸗Muſikdirektor, Dr. Eduard Laſſen in Weimar, aus dem Direktorium des Allgemeinen deutſchen Muſtkvereins ausgeſchieden iſt. Für die internatiouale Kunſtausſtellung zu Dresdeu, die ekanntlich am 1. Mai d. Is. eröffnet werden ſoll, werden jetzt in allen Räumen des ſtädtiſchen Ausſtellungspalaſtes die eifrigſten Vor⸗ bereitungen getroffen, Im Veſtibül ſieht man ſchon das zu dem Hauptſgal 0 185 Portal in ſeiner Stuckverzierung nahezu vollendet, And ſchon ſind auch aus dem Königl. Gardemeuble die Decken und Gobelins herbeigeſchafft worden, um den Raum wohnlicher auszu⸗ ſtatten. Im großen Hauptſaal feſſeln das Waſſerbaſſin in der Mitte und der Thron mit ſeinem reichgeſchmückten Baldachin den Blick, 75 den kleinen Seitenkabinetten rechts davon wird noch an der Aus⸗ attung der Wände 115 Stuckatoren und Maler gearbeitet, während man beſchäftigt iſt, die kleinen Salons mit den neuen Verkleidungen und Einrichtungen auszuſtatten. Die vorderen zehn großen Säle und die beiden hinteren Kuppelräume machen ſtellenweiſe ſchon den Eindruck der Vollendung, andere Säle ſind noch vollſtändig von den Packern und den Steuerbeamten in Anſpruch genommen. Die Skandalgeſchichte, welche ſich zwiſchen dem Hofpianiſten Georg Liebling und dem Muſikreferenten Max Loewengard abge⸗ ſpielt hat, beſchäftigte geſtern die ſiebente Strafkammer des Berliner Landgerichts 1 in der Berufungsinſtanz. Von dem Schöffengericht war Liebling der öffentlichen Beleidigung für überführt erachtet und zu 14 Tagen Gefängniß verurtheilt worden. Die Berufung wuürde verworfen, und das Urtheil unter ſcharfer Mißbilligung des Verfahrens Lieblings beſtätigt. aus Miiller, erſter ſtändiger Sekretär und Senator der königlichen Akademie der Künſte und Lehrer an der Hochſchule für Muſtt zu Berlin, iſt Sonntag frlüh an den Folgen der d ufluenza geſtorben. Er war ein Sohn des Dichters Müller von Königswinter und am 18. September 1854 in Köln geboren. Unter ſeinen mannig⸗ fachen Schriften verdient die Biographie Wilhelm von Kaulbach's, aß der im Jahre 18983 der erſte Band erſchien, beſondere Er⸗ wähnung. Berlin, 18. April. Der Profeſſor der Nordiſchen Philologie an der Berliner Univerſität, Julius Heſherd, iſt geſtern früh in Weſtend bei Berlin in Folge Geiſteskrankheit geſtorben, Wien, 12. April. Der Rücktritt des Generalintendanten Be⸗ eeny gilt als beſchloſſene Thatſache. Graf Lanckoronski wird als achfolger genannt. Die Differenzen Bezeenys mit dem Oberhof⸗ meiſter datirten ſeit der Feſtvorſtellung anläßlich der Bermählung des Herzogs von Orleans, bei der eine gegen Frankreich gepichtete Stelle des gufgeführten Stückes angenehm aufgefallen iſt, Aeneſte Aachrichten und Celegramme. Wiesbaden, 138. April. Herr Landgerichtsrath Dove(Frank⸗ furt) hat die ihm von den Führern der freiſinnigen Vereinigung angetragene Kandidatur zum Reichstag abgelehnt. Kandidat der freiſinnigen Volkspartei iſt Landtagsabgeordneler Louis Wintermayer. Die Konſervativen wollen den Admfral a. D. Werner aufftellen. Auch die Ultramontanen und Sozialdemokraten werden Kandidaten nominiren München, 13. April. Ein Privattelegramm der„Allgem. Ztg.“ aus Tegernſee beſtätigt, daß die Kaiſerin mit ihren Kindern einen ſechswöchigen Aufenthalt in Tegernſee nehmen wird. Heute iſt der Vertrag abgeſchloſſen worden, durch den für die Zeit vom 15. Juli bis Ende Auguſt zwei der ſchönſten Villen am Tegernſee für die Kaiſerin von einem Beamten des preußiſchen Oberhof⸗ marſchallamts gemiethet wurden, Berlin, 13. April. Die„Deutſche Tageszeitung“ meldet aus Leipzig: Das Reichsgericht verwarf heute die von dem Redakteur Wegner gegen das Urtheil des Berliner Gerichts in dem Prozeſſe des Auswärtigen Amtes gegen die„Deutſche Tagesztg.“ eingelegte Reviſion. Berlin, 15. April. Zur Hebung der Geflügelzucht in Deutſch⸗ Südweſtafrika hat ſeit einiger Zeit der Club deutſcher Geflügel⸗ züchter in Berlin verſchiedene Schritte gethan, um die nutzbringen⸗ den kräftigen deutſchen Geflügelraſſen dort einzuführen und zu ver⸗ breiten. Der Club hatte ſich auch an das Auswärtige Amt gewandt, das daraufhin den kaiſerl. Landeshauptmann zu Windhoek zu einem Gutachten aufgefordert hat. Letzterer hat an den e be⸗ richtet, daß die Einführung guter Hühnerraſſen von großer ichtig⸗ keit für das Schutzgebiet ſei, Das Auswärtige Amt hat ſich bereit erklärt, zur Unterſtützung des Unternehmens auf je zwei Jahre je 2000 Mark beizuſteuern, *Königsberg, 14. April. Für die Reichstagserſatzwahl in Königsberg in Pr. beabſichtigen die Nationalliberalen den Land⸗ tagsabgeordneten Dr, Kraufe aufzuſtellen. Wien, 18. April. Kaiſer Wilhelm wird Mittwoch den 21. April auf dem Nordbahnhof eintreffen und pon Kaiſer Franz Joſeph und den Erzherzögen empfaugen werden. Um 6 Uhr findet ein Prunkmahl ſtatt. Abends iſt ein Beſuch der Hofoper vorgeſehen. Donnerſtag früh wird die Frühlingsparade auf der Schmelz unter dem Commando des Kaiſers Franz Joſeph abgehalten, wozu 46 Ba⸗ taillone, 23 Schwadronen, 96 Geſchütze ausrücken. Die erſte Ab⸗ theilung commandirt Erzherzog Eügen. Um 6 Uhr iſt wiederum Prunkmahl und um 10 Uhr Abends reiſt Kaiſer Wilhelm mit der Nordweſtbahn ab. Paris, 13, April. Präſident Faure ließ durch Vermittlung der deutſchen Votſchaft der Großherzogin von Mecklen⸗ burg⸗Schwerin ſein tiefſtes Beileid anläßlich des Ablebens des Großherzogs ausdrücken. Die Großherzogin erſuchte den 1 Botſchafter Grafen Münſter telegraphiſch, dem Präſidenten zu danken. Nom, 13. April. Nach einem Telegramm aus Bologno an die„Stampa“ hat das Unterſuchungsgericht beſchloſſen, die Kammer um die Erlaubniß zur gerichtlichen Verfolgung Criſpi's zu erfuchen. Näheres iſt noch nicht zu eruiren. Mailand, 18. April. Eine Unterſuchung des Bautenminiſters Prinetti bei den drei großen italieniſchen Eiſenbahn⸗Geſellſchaften ergab grobe Unregelmäßigkeiten, durch die der Stagt um mehrere Millionen Antheil am Reingewinn der Bahnen geſchädigt worden iſt. Der„Sole“ fordert Beſtrafung der Schuldigen. Sauſibar, 18. April. Während der letztey Tage ſind ein⸗ zeln ein engliſches Panzerſchiff und drei engliſche Kreuzer in beſchleu⸗ nigter Fahrt nach Süden hier vorbeigefahren.(Das gilt offenbar den Buren in Südafrika. Die Red.) Newyork, 13. April. Senator Veſt von Miſſouri legt eine Reſolution vor, die erklärt, daß Gage's Anordnung betreffs der gegenwärtigen Durchführung der rückwirkenden Tarifklauſel illegal ſei, ** * (Privat⸗Telegramme des„Geueral Anzeigers.“) Berlin, 14. April. Die„Nat. Ztg.“ ſchreibt: Eine Anzahl im öffentlichen Leben ſtehender eerangeer Männer und ae beab⸗ ſichtigt einen Aufruf zu erlaſſen zu der von der„Nat.⸗Ztg.“ angeregten Gründung eines Kinderſchutzvereins nach amerikaniſchem Muſter.— Die Morgenblätter melden: Die beiden Anarchiſten Landauer und Spohr, welche in dem Prozeß Koſchemann als Zeugen auftraten, wurden, nachdem ſte das Gerichtsgebäude verlaſſen hatten, von der Kriminalpoltzei verhaftet. Paris, 14. April. Die hieſige Geſandtſchaft erklärt, daß ſie keinerlei Nachricht betreffend die Demiſſton des Kabinets Delyannis habe. Sie halte die Nachvicht für unrichtig. Clermont, 14. April. Geſtern fand in einer Papierfabrik der Umgegend eine ſtarke Exploſton ſtatt, wodurch 3 Arbeiter ge⸗ tödtet 90 110 1 wurden. onſtantinopel, 14. April. An der griechi re herrſchte geſtern Ruhe.. e Mannheimer Handelsblatt. Courszettel der Mannheimer Effekteubörſe vom 12, April, ligationen. 5 Staatspapiere. Pfandbriefe. adiſche Obligat. 101.80 0— 4 Bad. Oblig. Mark 90 ½%„ 1880 102880 6 VPVVffTTT 19900 5 30 e 199.—0 1 gobſe 1 00 3½„„„ Communal] 99.— 5 5 er. Obligationen 102.80 5 Städte⸗Anlehen. 19995%½ Piegung r 46 9150 6 4, Deütſche Rieichsanleibe 104, Aöcee 5½„ 0 107 0 9 25 Ludwigshafen M. 108. 57 4 60 3½% 7 101.90 G „„ 104% 8 315 Mauußeimer Obl. 125 010 * +— 1 97.60.„ 1808 101.88 8 Eiſenbahn⸗Anlehen. Induſtrie⸗Obligationen 4% Elektr. W. Lahmehyer u. Co, 102.75 G 3 fülz. Eudw. Mar Nord) 102.10 4½ Speherer Slegelderte 106.40 b 315 65 15 4 J 101.50 b3 4½ Verein Chem, Fabriken 103 50 „ ebubertirte 100, 75 b5 4½ Wagh. Zuckerfabrit 101. 40 Zellftofffabelt Waldhof 104.20 5; Aktien. Banken. Brauerel A 89 0 1 7 5 10 einlein, Heidelberg.— bz Seneee Vogh 116.— 8 Ludwigshafener Brauerel 288. aa 5 15 b 9055 128. b3 Mannheimer Aktſenbrauerei 165. 5 125 auer Volksbank 80% k—— Seatee Geiſel u. Mohr 129.50 8 Peere a 1386.— rauerel Sinner, Grünwinkel 248. 5 an 129.20 8„ Schroebl Heidelberg 140. 8 Plätziſche Bank 186.35 B Schwartz, Speyer 115,. 5 Pfälz. Hyp.⸗Bauk 161.— bz 5 Schwetzingen 85. ſtheiniſche Eredithank 156.80 8„ Sonne Welg Speher 140.80 bz Rhein. Hyp.⸗Bank 166.— G„ F Storch, Sick„ 125.— 0 erger, Worms 85.50 B Eiſenbahnen. Worhiſer Brauhaus v. Dertge 187.50 Pfälziſche gudwigsbahn 249.50 0 Pfäz. Preßb. u. Spritfabr. 127. „ Maxbahn 158. G Transport Nordbahn 187.— G und Verſicherung. Chemiſche Induſtrie. 7 11 Mannh. Damp ep 0 520 Kalnl o 1305 Köln, Ryein⸗ M Perſchſgahrt Bad. Nücke u. Mitperſich 260. Sbeu Naurn Kadepters 100. Bad. Schifffa kt⸗Aſſecuranz 600. G ofmaun u. Schötenſack 38. erein chem, Fahriken Continentale erſicherung — SSSSS ˖ i 9 r 60 b5 Berein D. Oelfabriten 99.— Manunheimer Verſicherung 594˙8 Weſteregeln Alkal. Stamm 17425⁵ D ee 269. 5 Seneſttadeir Walho.2 i ellſtofffabrik Wal 90 729.— uduſtrie. . Meſlen Wa büafet 54. nt n trrweiler 126.— uckerkaffinerie Maunheim 114.50 Emalüllrwerke Maikammer 187.50 B Ettlinger Spiunerei 195 4 üttenheimer Spinner,„5 amenenm Lanſzen er Maſchinenbau 166 b· Bad. Brauerel Stamm 78.10 53 Karlsr. Nähmf. Hafd u. Reu 200. 1 22 Vorzugs⸗A. 184. Mannh. Gum.⸗ u. As beſtſabr. 184.50 G Binger Aktienbierbrauerei 127. annheimer Lagerhaus 119. Durlacher Hof vorm, Hagen 160. ggersheimer Süiunekei 90 Eichbaum Brauerei 179. bz Pfälz. Nähm. u. Fahrräderf. 143 0˙ Elefantenbräu mühl, Worms 112. vz Portl.⸗Cementwk. Heidelberg 178.50 Berein Speherer Jlegeſperke 8 eute fotirten Anilit⸗Aktien 435., Oelfgorik⸗Aktien 9 8 B, Oggersheimer Spinneref%%½ B, pfälzer Fahrräder agun bz. Mannheimer Marktbericht vom 14. April. Stroh per Zir. M..50, Heu per Ztr. M. 3,50, Kartoffeln von M. 2,40 bis 400 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pf., Blumenkohl per Stück 30—— 80. Spinat per Portion 20 Pf., Wirſing per Stück 10 Pf., Rothkohl per Stück 25 Pf., Weißkohl per Stück 10 Pf., Weißkraut per 100 Stück 0., Kohlrabi 8 Knollen 12 Pf., Kopfſalat per Stück 12 Pf. 7 Endivienſalat per Stück 6 Pf., Feldſalat per Portion 20 iden f per Stück 6 Pf., Zwiebeln per Pfund 6 Pf., rothe Rüben per Portion 20 Pf., weiße Rüben per Port, 10 Pf., gelbe Rüben per Portion 12 Pf., Carrotten per Buſchel 5 Pf., Pflück⸗Erbſen per Port. 00 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Gurken per Skück 00 Pf., zum Ginmachen per 100 Skück 0,00., Aepfel per Pfd, 16 Pf., Birnen per 25 Stück 20 Pf., Pflaumen per Pfund 00 Pf, Zwetſchgen per Pfund 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 00 Pf., Trauben per Pfd. 00 Pf., Pfirſiche per Pfund 00 Pf., Aprikoſen per Pfd, 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 10 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. 35 Pf, Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfd, 1,00., Handkäſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 80 Pf., Weißſiſche per Pfö. 35 Pf., Laberdan per Pfd. 50 Pf., Stockſiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück 0,., Reh per Pfd. 1,00., Hahn(jung) per Stück 1,50., Huhn Cung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 0,00., Ente per Stück 2,50., Tauben per Paar 1,20., Gans(lebend) per Stüc 3,00., geſchlachtet per Pfd. 80 Pf. Fraukfurt a.., 13. April, Feſtere Tendenz, doch wiederum w anhaltende Geſchäftsloſtigkeit, waren die charakteriſtiſchen Eigen⸗ 4 ſchaften der heutigen Börſe, doch veranlaßte die augenblickliche Ruhe ßer einige Deckungskäufe, zu denen auch die Nähe der Feiertage mit! Jf anregte, vor welchen ſich die Spekulation nach alter Gewohnheit Nf möglichſt glatt zu ſtellen ſucht. Man eröffnete auf der Mehrzahl aller Verkehrsgebiete zu höheren Courſen, die ſich auch während der ganzen Börſenzeit unter ganz geringen Schwankungen erhalten haben, 14 Von Induſtrieactien Badiſche Anilin 2 pCt. über geſtern, Glgs⸗ i induſtrie Siemens gleichviel höher, Glektrieität Schuckert 1 pCt. ge⸗ Ei ſtiegen. Scheideanſtalt und Höchſter Farbwerke waren dagegen etwas 100 matter.— Privat⸗Disconto 2¾ pCt. krdie Fraukfurter Eſſekten⸗Societüt vom 18. April, Abds. 6¼ det die rat for des Bo fün the des wWi Oeſterreich. Kredit 296⅜, Diskonto⸗Kommandit 198.80, Berli⸗ ner Handelsgeſellſchaſt 153.70, Deutſche Bank 188.80, Dresdener Bank 151.10, Banque Ottomane 100.30, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn * 1 der 292½, Lombarden 67, Sproz. Buenos⸗Ayres 43.50, Schuckert Elektr. 705 Akt. 263, Heddernheimer Kupferwerkakt.(vorm. Heſſe) 143.50 Nürnb.⸗ N Fürther Straßenb. 236,50, Gotthard⸗Aktien 154.10, Schweizer Cen⸗ tral 129.20, Schweizer Nordoſt 106.30, Schweizer Union 81.50 Jurg⸗Simplon 78.70, 5proz. Italiener 89.50.— Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 8. April, 0 Schiffer eb, Kap. Schiff Kommt von Vadung Ekr. hie Hafenbezirk III. niß Neuer Johanna Jag feld Steinſalz 2800 ſtel Bauhardt Sophle Lufſe Dursburg Borde 10⁰ De Kirchgeßner Vorſicht Ruhrort Kohlen 14400 Ne Schreck B. b. Scheffel 8 15 12250 5 Holler 3 Brilder Heilbronn Stückgüter 2000 5 Ebert Geſchwiſterkiebe Uerdingen Zucker 12⁵0 Klee TSchürmann 1 Hochfeld Briketts 11800 Schmitz Niederrhein 22 12 Roheiſer 9800— Hammersdorf 3 Margaretha Heilbronn Steinſal 2758 6¹ Schumachey Geſchwiſterllebe Rotterbam Stckgt. Getr 14206 Nol Germania Rotterdam Stückgüter 6000 afenbezirk F. Rheinluſt Ruhrort Kohlen 75 Helberg Niederrhein 19 n 70 153800 1 9 Bayer Frieda Ludwig uis burg 7 13000 pber Wippel Maria Magd. Ruhrort Kohlen Coges 13950 1 Roth Kaxolina Dufisburg 75 0 10000 kar Duterhaus Anna Heleug Hochfeld 500%ũ ꝶͤk—k Neubaus Johann Ruhrort 15 103684 20. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat April. AII Pegelſtationen Datum: Dis vom Rhein: 9. 10. 11. 12. 13. 14. Bemerkungen. 5 Kouſtaunzz 3,56 me Hüningen„3,11 3,03 2,962,85 Abds. 6 U. 5 Kehll 33,87 3,78 3,60 3,54 3,49 N. 6 U. Lauterburg.. ſ65,54 65,½18 5,18.04 Abds. 6 U. der Maxan 56,½14 5,445,28 5,16 5,8 2 U. un Germersheim J5,56 5,13 5,02.-P. 12 U Au Mannheim.„ 35,94 5,87 5,65 5,45 5,29 5,13 Mgs. 7 U. 0 Mainz„1J12,87 2,872,78 2,64 2,52..12 N. 15 Bingen J66,18 3,18 3,07.94 10. 1 Kaulb.. J3,65 3,92 3,82 8,82 8,48 2. Koblenz„44,08 4,07 3,89 3,72 10 U. Köln 4J44,55 4,604,58 4,42 4,20 2 U. Ruhrort„ 44,14 4,28 4,14 3,96 9 U. vom Neckar: Mannheim J5,98 5,89 5,70 5,46 5,30 5,144 V. 7 U. Heilbronn.„„ I,871,721,631,59 1,52 V. 7 U. Geld⸗Sorten. Dukaten M..65 60 Ruſſ. Imperials M.——16.50 20 Fr.⸗Stücke„ 16.24 21 Dollars in Gold„.20.—16 Engl. Souvereigus 20.87 89 Wer einen guten u. preiswerthen Tiſchwein wünſcht, Wer für Feſtlichkeiten auf feine Flaſchenweine refleckirt, Wer einen ſtärkenden Süd⸗ oder Medizinalwein gebraucht, Wer nicht weiß wo man einen reinen Rothwein bekommt, Wer Hachräämgedireeten Vezugsguelle erſter Marken Schaumweine ſucht, Wer ſich für ächlen Cognae und feine Liqueure intereſſirt, 82 der wende ſich vertrauensvoll an die altrenommirte Firma 94 C. Th. Schlatter, Verkaufslokal O 3, 2. Telephon Nr. 690.. (Aüsführliche Preisliſten ſtehen gerne zu Dienſten). 32652 Ze m 9 Nuß ⸗Ertragethgarfarbe, amtl. ſt. gift? Be F Z. Kuhn S frei 17 7057 151 Ac, 7 1 7 in Racke echt und dauernd blond, hraun und ſchwarz. Man weiſe ſchad⸗ 50 iche Nachahmung zurück. Kz. Kuhn, Fronenparf, N Fund ſ wW. In Mannheim in Parfümerie, Droguen⸗ und Friſeur⸗Geſchäften und nß den Apotheken. 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Oft aber iſt der Magen ſo geſchwächt, daß er nicht im Stande iſt, die—09—5 it nahrung die den Verdauungsſäften immerhin einen bedeutenden Wider⸗ 1 ſtand leiſtet, vollſtändig zu verdauen. In dieſem Falle iſt der einzige Ausweg die Zuführung von flüſſiger Nahrung und wenn die⸗ 10 ſelbe an Nährkraft und Verdaulichkeit das Fleiſch übertreffen ſoll, ſo verwende man die von den Höchſter Farbwerken in Höchſt am Main,— Fabrikanten des rühmlichſt bekannten Migränin— aus den Eiweißſtoffen der friſchen Kuhmilch hergeſtellte Nutroſe. Nutroſe iſt ein in allen Frühſtücksgetränken lösliches und allen mehlhaltigen Nahrungsſtoffen ſich leicht aſſimilirendes Pulrer. Nutroſe iſt in Probe⸗ ſchachteln(à 100 Gr.) zum Preſſe von Mk..— durch alle Apolheken, ſowie Droguen⸗ und Colonialwagrenhandlungen zu beziehen. 29998 8 — 238 — Mannheim, 14. April. General⸗Anzei ger. . * Zir 5 700 77* Pf. f othkohl er 100 2 ff. Imangs⸗Perſteige eller 15 Zwangs⸗Perſteigerung. Amllich zei Mittwoch, 14. April d. J. en per Nachmittags 2 uhr en per Hekauntmachung. 1 im Pfandlokal Stl Die Weiterführun 785 0 5 Kathalinenſet 1. Kaſſenſchrant, 2 Laden 0 pf bis zur Fiſcherſtr. theten e großze Regale. 1 auben in Neckarau betr. Ladenſchrank mit Glasthüren, r Pfd. Nr. 18659 1. Der Gemein⸗ 50. Liter Politur. 15 Liter 5 Pf. derath Neckerau beabſichtigt 5 da ſe pet die Katharinenſtraße in Necka⸗ Ki Pfd. 137 0 M, rau nach der Fiſchergaſſe Ca 5 m pei fortzuführen und beantragt Kiſten Blei Ifd. 5 5 o M, deshalb die Feſtſetzung der 1375 nit Gerdt 2 Sack Huhn Bau⸗ und Straßenflüchten ed 0 0 1 55 te per für das neue Stück der Ka⸗ 1 0 1. 10 80 Stück tharinenſtraße. Die Breite Se Jaß ge einenz des leßteren ſon die geſche 5o fd e 19 derum wie die des alten tücks 92 5 e 5 J05 Ligen⸗(12 Meter) ſein. Die Stra⸗ 9 8 Ruhe ßenſtucht und Höhe iſt durch 1 105 15 ſen, 3 gel. e mit an Ort und Stelle ausgeſteckte! Sack ale 9 da hnheit 8 Pfähle auch bezüglich der Salat 4 1 81 ffet a5 brzahl. Fiſchergaſſe anſchaulich ge⸗ and 1 Kuber Speifefett. 25 5 9 macht. 05 5 übe peiſefe 180 haben. Der Plan liegt während Jit ban Faß ithl Glas- 14 Tagen auf dem Rathauſe 0 5 t. ge⸗ in Neckarau zu Jedermanns 5 5 een 15 eiwuß Einſicht offen und ſind et⸗ pede 18 Nenenſchume, 1 waige Einwendungen gegen Herrenkleiderſtoff, 1 Uhr. die profektirte Straßen und 955 Gerle Fet innerhalb dieſer 185 1 wenes Friſt bei Ausſchlußvermei⸗ Khne dai Tiſchen Spiegel 2 sbahn den beim Gemeinderath Necka⸗ omode, Tiſche, Spiegel, slektr. rau oder beim Bezirksamt ürnb. geltend zu machen. Gen⸗ annheim, den 10. April 1897. 91.50 Großh. Bezirksamt: Pſiſterer. Behauntmachung. (103) No. 30213 II. Wir bringen r. hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ niß, daß die allgemeine Melde⸗ 00 ſtelle(Paßbüreau) am 38792 03 Donnerſtag, den 15. v. Mts., 250 Nachmittags geſchloſſen bleibt, 500 Mannheim, 18. April 1897. 150 Großh. Bezirksamt: 15 Schaefer. % Großh. Badiſche Staals⸗ —3 Eiſenbahnen. Bekanntmachung. 0 Vom 1. Maubis 30. Sepkem⸗ e „Rückfahr⸗ 100 + karten nach Halbeſlerg Opldht, 54 zum ermäßigten Preis von 1 Kl. 1,60 M. II. Kl. 1,10., III. KI. ,65 M. ausgegehen. Dieſe Ruückfahrkarten ſind an den ngen. Sountagen ſowie den beiden ge⸗ — ſetzlichen Feiertagen Chriſti Him⸗ melfahrt und Pfingſtmontag 5 U. während des ganzen Tages, an U. den übrigen Tagen jedoch nur 5 U zu den nach 12 Uhr Mittags berkehrenden Zügen erhältlich 5 Und gelten nur für den Tag der 2u Ausgabe. A. ur Venützung von Schnell⸗ 2 U. ügen ſind Schnellzugszuſchlags⸗ J. ſahkarten zum vollen Preis zu⸗ zulöſen. 33678 annhelm, 10. April 1897. Gr. Stationsamt. 0 VSroßh. Badiſche Staats⸗ u. Eiſeubahuen. U. K Am Dieuſtag, den 20. April .8,, Nachmittags 4 Uhr verſteigern wir in unſerer Land⸗ .50 10 1 Kile II: 33784 1 1 Kiſte Fahrrad Utenſilien egen Baarzahlung, 0 1 ‚ öffentlich wozudiebhaber eingeladen werden. kannheim, 13. April 1897. Gr. Stelle für Zeichner. No. 12871. Das ſtädtiſche Tiefbauamt hat zwei Stellen für Zeichner zu beſezen. Dieſelben müſſenim Auftragen von Plänen, Beſchreiben derſelben, Uebertragen in andern Maßſtab, Berechnung von Flächen u. ſ. w. gut be⸗ wandert ſein. 38688 Geſuche, mit Zeugniſſen und Probezeſchnungeſt belegt, ſind unter Angabe der Gehaltsan⸗ 75 55 bis zum 20. d. Mts. beim iefbauamt einzureichen. Der Eintritt ſoll baldigſt er⸗ ſege können. Kannheim, 16. April 1892, 3688 üterverwaltung. räunig. 8 Edelmann. Fekanntmachung. Wir bringen hiermit zuröffent⸗ lichen Kenntniß, daß am Gründonnerſtag, 15. Avrill. J. die Räume der Stadtkaſſe ge⸗ ſchloſſen bleiben. 83725 kannheim, 12. April 1897. ie Stadtkaſſe: Röderer⸗ Jwangs⸗Derſtrigerung. Donnerſtag, 15. April 1897, Vormittags 11 uhr werde ich 17. Querſtraße Nr. 32 Geyliſtſtangen, Doppelleitern, 1 Handkarren, 50 Stlick Gerüſt⸗ Nielen, Farbfäſſer, Töpfe, Eimer und Blechkannen 2c. 20., geeignet zum Maler⸗ u. Tünchergeſchäft; Nachmittags 2 uhr im Pfandlokale J04, 5: 1 Pia⸗ nino, 1 Schreibtiſch, Divan, Kleiderſchränke, Kommiode, Ka⸗ napee, 1 Plüſchgarnitur, Bilder, Spiegel, Tiſche, Stühle, 1 Näh⸗ maſchine Meher'sonverſations⸗ lexikon, 1 Buffet, 1 Küchenſchrauk, Break, 1 Faß Maſchinenöl, 1 Ständer Felt und Sonſtiges egen Baarzahlung öffentlich ver⸗ eigern. 98810 tannheim, 12. April 1897. A. Wirthſchaftsbüffet, 16 Tiſche, 120 Stühle, 1 Thecke mit Bierpreſſion und ſonſt Ver⸗ ſchiedenes iin Vollſtreckungs⸗ wege gegen Baarzaählung öf⸗ fentlich verſteigern. Mannheim, 18. April 1897. Gbner, Gerichtsvollzieher. Steigerungsaukündigung. Auf Antrag der Betheiligten und mit obervormundſchaftlicher Genehmigung werden folgende zur Beplaſſenſchat des verſtorbe⸗ Landwirth von hier gehörigen Liegenſchaften am 33727 Samſtag, 24. dſs. Mts., Vormittags 10 uhr auf hieſigem Rathhauſe der Eigenthum verſteigert und dem höchſten Gebot der ertheilt, wenn wenigſtens der Anſchlag erreicht wird. Beſchreibung der Liegenſchaften: emarklung Sandhofen. 1 Haus Nr. 114. Ein einſtöckiges Wohnhaus mit Zubehör, nebſt zagerbuch Nr. 100. 8 ar 20 qm Hofraithe und Hausgarten im Ortsetter zu Sandhofen, an der I. unteren Neugaſſe, taxirt zu 4450 M. 2 Lagerbuch Nr. 1184. 21 ar 51 qm Acker, an der Weinheimer Straße links, bi zu 60% M. Lagerbuch Nu. 2711. 10 ar 45 qm Acker, am Wilhelmswörthkopf, ſowie Grasrain und Gebüſch, taxirt zu Davon ſind 66 qm zur Zwangsabtretung be⸗ ſtimmt. 509 M B. Gemarkun Schaarhof. 4 Lagerbuch Nr. 165. 29 ar 11 aqm Acker, in der Füllenweid taxirt zu Lagerbuch Nr. 442. 34 ar 14 qm Acker in der Hubhecke, 0 zu Lagerbuch Nr. 310. 1h ar 76 qm Acker im Kirchwaſen, 19 zu Lagerbuch Nr. 1438. 54 ar 91 qm Acker, Küferthaler Weg, hievon die Hälfte, taxirt zu 1200 M. 900 M. 450 M. 30 M. zuſammen 8980 M. Achttaufend breißig ark. Sandhofen, 6. April 1897. Das Bürgermeiſteramt: Herbel. Für Charfreitag empfehle: 38819 Winterrheinſalm Weſerfalm Seezungen Cablian Schellfiſche Schollen Hechte, Karpfen. Gemüſe⸗Conſerven Malta⸗Kartoffeln Matjes⸗Häringe. Durrobst Gemiisenudeln Maccaroni ꝛc. J. H. Kern, C 2, l. Himbeerſaft Jat ſächſ. Erzgebirg, Eitronenſaft empfiehlt 38797 Carl Fr. Bauer, nen ledigen Andreas Heuchel, 85 Erbtheilung wegen öffentlich zu Zuſchlag Amts und Kreis⸗Verkünd — + 7N Feuerwehr⸗Singchor. Der freundl. Fean oß der Feuerwehr Rheinau ſolgend, beabſichtigt der Feuerwehr⸗Sing⸗ chor derſelben am Oſter⸗Montag einen Beſuch abzuſtatten u. laden wir ſämmtliche Kameraden mit Familien⸗Angehörigen hierzu freundlichſt ein. Abfahrt 20 Uhr Nachm. nach Station Altripp zur Beſichtigung der Hafenanlagen. 33762 Für Nachzügler Zuſammen⸗ kutft im Caſino der Fabrik Rheinau. Bitte mit Mützen zu erſcheinen. Der Vorſtand. Musikfest. Chor-Probe in der Aula der Oberrealſchule am Samſtag, den 17. April, Abends für Tenor 8¼ Uhr, für Baß 9½ Uhr. Stolze ſcher Stenographen verein. Mittwoch, den 14. April, Abends 9 Uhr in unſerem Lokale„Stadt Augs⸗ urg“ pols⸗walt⸗ Schreibe, wozu wir unſere verehrl. Mit⸗ glieder zu recht zahlreicher Be⸗ theiligung böftichſt einladen. 33620 Der Vorstand. Arb.-Fortb.-Verein 0 6, 1. 3798 MHittwoch, den 14. Abende 9 Uhr Cesammt-Probe um pünktliches Erscheinen 2288 bittet Der Vorstaud. refe Beiten 11%½ Mark (Oberbett u. 2 Kiſſen) mit primt Barchent roth, bunt oder roſa ge⸗ ſtreiſt u. neuen, 1 150 Federr gefüllt. Oberbetkz m 1. 130 m br 1 beſſeren Qualttäten 15— 19 Mk, Mit guten Halbdaunen 18— 25 Mk. Mit feinen Daunen 98—86 Nk. „Nachn. Berpack. gra⸗ tis. Prei te koſtenfrei. Umtauſch geſtattet. 55 Sohmidt& 00., K Bln g. h. 21908 Große Belten 12 Nk. Mit rothem Inlet und gexeinigten neuen Federn,(Ober⸗ bett, Unterbett und zwelkkiſſen). In beſſerer Ausführung. Mk. 15.— desgleichen 1½ſchläfrig..„ 20,— deögleichen Zeſchläfrig Berſ. zollfr. b. freier Verpack, geg, Nachn. Rilckſendung od Umtauſch geſtattet. Heinr, Weiſtenber Berlin.., Lanbsbergerſtr. 80. Breisliſte gratis und kranko. 26210 Arbeitsmarkt de Central- Anstalt für Arbeitsnachwels jegllcher Art. 8 1,15. Mannheim 8 1, 15. Telephon 818. Stelle finden. Männliches Perſonal. Bäcker, Buchbinder, Holz⸗ Bein⸗ und Eiſendreher, Friſeure, Gärtner, Eiſen⸗ u. Metallgießer, Former, Gipſer, Gußputzer, Küfer für Holzarbeit, Maler, Anſtreicher, Sattler für Geſchirr⸗ u. Wagen⸗ artikel, Bguſchloſſer,Hufbeſchlag⸗ Jung⸗ u. Feuerſchmied, Schneider, r. und kl. Stücke, auf Woche, au⸗ und Möbel⸗Schreiner, Stuhlmacher, Schuhmacher, Seiler(Hechler), Steinhauer, Spengler f. Bau⸗ und Laden⸗ arbeit, Tapezier für Möbel u. Decoration, Wagner, Zimmer⸗ mann. Lehrlin 8 e. Bäcker, Buchbinder, Buchdrucker, Conditor, Dreher, alee Nuaſe Kaufmann, Fellner, Lackirer, Mechaniker, Metzger, Graveur, Sattler, Schloſſer, Schmied, Schneider, Schuh⸗ mächer, Schreiner, Speugler, Handwerk. ausdiener, landwirthſchaftl, Arbeiter. Weibl Perſonal. 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