——— ihzeil aſſor⸗ 1 25 ven wfehlef E 0 fertig lüöl, ſe. darunter hinführende Straße geſtürzt. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2786. Abonnement: 60 Pfa. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag R..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) H 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. aunheimer Jourua (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Stleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Umgegend. Verantwortlich. für den politiſchen u. allg. Tgell; J..: Ernſt Müller. für den lokalen und prov. Theilz Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Karl A (Mannheimer Volksblatt.) ̃ 4* E 6, 2 el. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haaz'ſchen Büch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“, iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 104. Des Charfreitages wegen erſcheint die nächſte Nummer am Samſtag. —— 8 Zum Tode des Großherzogs von Mecklenburg. . Die direkte Urſache des Todes des Großher⸗ zogs von Mecklenburg iſt jetzt aufgeklärt. Sowohl die franzöſiſchen Zeitungen, welche von einem Selbſtmord be⸗ richteten, als auch das Wolffſche Bureau, deſſen Meldung einen ganz natürlichen Tod glaubhaft machen wollte, haben Unrecht gehabt. Die direkte Urſache des raſchen Todes des Groß⸗ herzogs war vielmehr ein Unglücksfall, wie aus folgenden Meldungen hervorgeht: Das mecklenburgiſche Staatsminiſterium gibt den amtlichen Bericht über das Ableben des Großherzogs bekannt. Ju dem⸗ ſelben heißt es: Am 10. April war im Laufe des Tages die Herzſchwäche in ſolchem Grade geſtiegen, daß die Aerzte mit Beſtimmtheit erwarteten, der Patient werde die Nacht kaum über⸗ leben. Der Patient, welcher viel durch Unruhe gelitten hatte, fühlte Abends 8 Uhr Ruhebedürfniß und wünſchte, wie in ſolchen Fällen regelmäßig, allein gelaſſen zu werden. Der Großherzog ſuchte im Rollſtuhl ſitzend Schlaf. Der Arzt und ie Diener zogen ſich zurück, lauſchten aber im Gange auf den lthem des Patienten, der deutlich zuerſt als beklommen, dann aber ruhiger hörbar war. Als nach einiger Zeit der Athem nicht mehr vernommen wurde, trat der Arzt, das Ende befürchtend, in das Zimmer und fand dasſelbe leer. Zugleich brachte ein Diener die Meldung, daß der Großherzog auf dem Wege vor der Villa liegend gefunden worden ſei. Kurz darauf wurde der Groß herzog in ſchwer verletztem Zuſtande herbeigebracht. Der Groß⸗ herzog hatte augenſcheinlich, wie er öfter bei ſeiner Athemnoth zu thun pflegte, freie Luft geſucht, war in ſeinem geſchwächten Zuſtande in den Garten getaumelt und über die nur wenige Schritte von der Thür entfernte niedrige Umfaſſungsmauer auf die in bedeutender Tiefe Dort fanden un die Frau des Gärtners und der Kammerdiener Jagzow. Als er in das Zimmer gebracht worden war, konſtatirten die erzte eine Verletzung des Rückgrats. Inzwiſchen waren ie Angehörigen ans Lager des Großherzogs geeilt. Er richtete an dieſelben, an den Prinzen und die Prinzeſſin Reuß noch Worte der Liebe, umarmte ſeinen Sohn und verſchied ſanft nach einer Stunde. blen⸗ Schwerin, 14. April. Der genaue Bericht über die näheren ger⸗ ößter achen t der benen jte Pfg. der arke ſtän⸗ —5 farb⸗ 1 586550 Jſucht ſhülfe n der 33649 ſiums hilfe⸗ 77 au hrerin rricht. eund⸗ zaug⸗ 33657 odern 33166 ock. api- ene 5 und ten, ſchen täg⸗ 0828 o. 91fe 0. i85 uner) oru⸗ ſeks⸗ und Fumſtände, unter denen das Ableben des Großherzogs von Mecklenburg⸗Schwerin erfolgte, iſt geſtern von dem Rittmeiſter v. Kap⸗Herr aus Cannes hierber überbracht worden. Dieſem Be⸗ vicht iſt folgender Bericht der Aerzte Dr. Müller und Dr. Hann an⸗ eſchloſſen: Während der letzten Tage und ſchafloſen Nächte war 1 ber Aerztedienſt beim Großherzog ſo organiſirt, daß Tag und Nacht ein Arzt im Zimmer bei ihm oder im Nebenzimmer ſich aufhielt. Am 10. April Abends gegen 7½ Uhr äußerte der Patient, wie er ſtets zu thun pflegte, wenn er ſchlafen wollte, den Wunſch, allein zu ſein, weil er ſich ſchläfrig fühle. Er ließ die Großherzogin vorher um?7 Uhr kommen, der gegenüber er denſelben Wunſch äußerte. Der Arzt du jour ver⸗ ſuchte im Zimmer zu bleiben in der Befürchtung, daß eventuell ein Collaps eintreten könnte, mußte es aber auf ſpezielles Verlangen dann auch verlaſſen. Das Bewußtſein war bis zum Hinausgehen des Arztes vollſtändig klar und der Patient in zufriedener Stimmung. Der Arzt wartete im Korridor mit dem Kammerdiener zuſammen, um an der Thüre zu horchen, wie der Kranke athmete. Nachdem er wiederholt das erſchwerte Athmen des Patienten vernommen hatte, konnte er nach einigen Minuten an der Thüre ſtehend nichts mehr hören und trat deshalb in das Zimmer, da er einen Collaps befürchtete. Beim Oeffnen der Thür fand er, daß der Großherzog das Zimmer ealgſen hatte. Gleich darauf wurde durch einen Lakai gemeldet, daß er auf dem Fahrwege zwiſchen der Villa und dem Marſtall liegend aufgefunden ſei. Nachdem er in das Hans gebracht und auf ein Bett bequem gelagert war, ergab die Unterſuchung, daß neben einer unbedeutenden Abſchürfung der Haut am Scheitel eine Verletzung der Wirbelſäule ſtattgefunden hatte, infolge deren die bereits gefürchtete Herzlähmung herbeige⸗ führt wurde. Es iſt anzunehmen, daß der Großherzog bei einge⸗ tretener Athemnoth, wie früher häufig, im Garten friſche Luft ſchöpfen wollte und daß nach dieſer für ſeinen Kräftezu⸗ ſtand übermäßigen Anſtrengung eine Ohnmacht eintrat, in welcher er über das Geländer geſtürzt iſt. Ein Bericht des Freiherrn von Maltzahn fügt dem Berichte der Aerzte nach⸗ ſtehende Angaben hinzu: Der Gärtner der Villa„Favorite“, welche der Villa Wenden gegenüberliegt, und deſſen Frau hörten auf der Straße und fanden dort den Großherzog liegen. uf Befragen antwortete er: Pai voulu prendre'air et je suis tombe par le mur. Dem Kammerdiener Jagzoff, der ungefähr um 7 Uhr 40 Min. zufällig die Straße entlang kam, ſagte der Groß⸗ herzog: Jagzoff, wie komme ich hierher? Er wurde in die Villa ge⸗ tragen und in einem Wohnzimmer in einen Rollſtuhl und dann ſehr bald in das Bett gelegt. Er entſchlief nach heftigen Schmerzen ſanft um 8 Uhr 40 Minuten. — Die türkiſchen und griechiſchen Streitkräfte. Der wirkliche offizielle Krieg, nicht der Parteigängerkampf zwiſchen den Türken und Griechen kann jeden Augenblick aus⸗ brechen. Wenn man nur die Stärkeverhältniſſe der beiden Gegner ins Auge faßt, ſo müßte man annehmen, daß das kleine Griechenland von ſeinem mächtigen Gegner ſofort erdrückt würde. Auf türkiſcher Seite ſind nördlich von der theſſaliſchen Ebene auf den Höhen des Chaſſiagebirges und des Olymps unter dem Kommando des Muſchirs Edhem Paſcha in ſieben Diviſtonen 113,000 Gewehre, 2700 Gewehre, 2700 Säbel Donnerſtag, 15. April 1897. und 252 Geſchütze vereinigt, während auf dem von wilden un⸗ wirthlichen Gebirgen durchzogenen epirotiſchen Kriegstheater unter Ahmed Hifzi Paſcha zwei Diviſionen mit etwa 25,000 Gewehren, 500 Säbeln und 50 Geſchützen concentrirt wurden. Dieſer ſtarken türk ſchen Truppenmacht gegenüber bleiben die Griechen gewaltig in der Minderzahl. Auch ſie haben ihre Hauptmacht in Theſſalien verſammelt. Nach türkiſchen Be⸗ richten, welche in dieſem Falle vielleicht mehr Glauben verdienen, als die Verſicherungen der Athener Jour⸗ nale, beträgt die griechiſche Armee in Theſſalien und in Epirus nur 44,000 Gewehre, 1000 Saͤbel und 114 Geſchütze. Hiervon ſtehen etwa zwei Drittel in Theſſalien und ein Drittel in Epicus. Der griechiſche Kronprinz verfügt daher in und um Lariſſa kaum über mehr als 30,000 Maunn. Dieſe Handvoll Leute müßte von Edhem Paſcha, dem mehr als 100,000 Mann zur Dispoſition ſtehen, erdrückt werden. Im Kriege iſt aber das Stärkeverhältniß nicht immer ausſchlag⸗ gebend. Es ſpielen da auch noch andere Factoren mit, wie die Führung, der Geiſt und die Disziplin der Truppen und endlich auch deren von der Verpflegung und Ausrüſtung abhängiger phyſiſcher Zuſtand. Was die Disziplin anbelangt, ſo iſt ſie im türkiſchen Heere gewiß viel höherſtehend als in der griechiſchen Armee. Der muſelmaniſche Soldat iſt an und fuͤr ſich vielleicht der beſte der Welt. Er iſt opferfahig, genuͤgfam und gehorſam. Er hat aber keine Initiative, und dieſe geht auch den Offt⸗ zieren und ſelbſt den höheren Truppenfuͤhrern ab. Der alte Angriffsgeiſt der Osmanli iſt verſchwunden, und kommen dann noch Schwierigkeiten der Verpflegung und andere die Spann⸗ kraft der Truppen lähmende Umſtände hinzu, ſo wird der Werth des türkiſchen Kriegers eben auch vermindert. Hierzu tritt aber noch eine weitere Schwierigkeit für die Türken. Um ihre Uebermacht entwickeln und den Griechen gegenüber zur Anwendung bringen zu können, müſſen ſie in die theſſa⸗ liſche Ebene eindringen, das heißt von den Kämmen und Rücken des Chaſſia⸗Gebirges und des Olymps niederſteigen und dabei weg⸗ und ſtegloſe Schluchten und Klüfte durchziehen, die den im Räuberweſen aufgewachſenen und daher im Banden⸗ krieg geübten Grenzbewohnern und den aus der Gebirgs bevölkerung rekrutirten Evzonenbataillonen uͤberaus günſtige Gelegenheit bieten, Detailerfolge zu erringen, die in ihrer Geſammtheit auf die beſte Truppe, welche darunter zu leiden hat, demoraliſirend wirken muſſen. Wenn man außerdem bedenkt, daß durch einen etwaigen Aufſtand in Macedonien, im Rücken der oltomaniſchen Armee, die Verbirdung derſelben mit ihrer Zwiſchenbaſis Salonichi geſtört werden könnte, und daß die Griechen, was ihnen an Stärke, militäriſcher Ausbil⸗ dung und an Disziplin fehlt, duich Euthuſiasmus- und durch beſſere und zielbewußtere Führung zu erſetzen im Stande ſind, ſo kann man den endgiltigen Erfolg des Kampfes wohl kaum im vorhinein feſtſtellen. In Epirus z.., wo der Kampf ſich faſt durchweg in Parteigäugerunternehmungen auflöſen würde, kann ein definitiver Sieg überhaupt nicht erfolgen und der Krieg einen ähnlichen unbeſtimmten Verlauf nehmen, wie die Kämpfe in der Herzegowina, auf Kreta, auf Cuba u. ſ. w. Endlich darf auch nicht unerwähnt gelaſſen werden, daß die griechiſche Flotte das Meer beherrſcht und daß die türkiſche Flotte vermöge des ſchlechten Zuſtandes der Schiffe und der mangelnden Ausbildung der Offiziere und Mannſchaften ziem⸗ lich ohnmächtig iſt. Die türkiſchen Hafenſtädte ſind ſomit auf Gnade oder Ungnade der griechiſchen Flotte ausgeliefert, was auch den Landkrieg zum Nachtheil der Türken beeinfluſſen könnte. Wenn z. B. Salonichi von der griechiſchen Flotte zu⸗ ſammengeſchoſſen und eingenommen werden follte, ſo wäre damit die Zwiſchenbaſis der Armee Edhem Paſchas zerſtört. Die Türken haben daher ebenſo wenig Urſache wie die Griechen, den Krieg leichten Herzens zu beginnen. —— Eine anſchauliche Schilderung der erſten griechiſch⸗türkiſchen Kämpfe gibt der Korreſpondent der Londoner„Daily News“, welcher ſeinem Blatte über den bei Elaſſonga erfolgten Einbruch griechiſcher Freiſchaaren in türkiſches Gebiet Folgendes meldet: Da Kapitän Mylonas am 3. April durch Patrouillen erfahren hatte, daß die Türken an der Stelle, wo der Einbruch erfolgen ſollte, ſehr ſtark ſeien, ſo ließ er das Lager abbrechen und die Truppe nach Kalabeka zurückmaſchiren. Am nächſten Tage, Montag, ging es dann längs dem Peneois nordweſtlich nach einer Mühle, etwa 2½ km. von dem Dorfe Meritſa Cipriani und ſeine Italiener hatten in Folge mißverſtändlicher Auffaſſung des ihnen ertheilten Befehles auf dem Marſche ihren Weg verloren und trafen erſt am Mittwoch Nachmittag wieder mit der Haupttruppe zuſammen. Mittlerweile marſchirte die Haupttruppe über die Hügel nach der Schlecht von Kakoplevri, wo ſie bis Donnerſtag Nachmitag kampirte. Während der Nacht war Davelis, ein bekannter macedoniſcher Bandenführer, als türkiſcher Bauer verkleidet über die Grenze gegangen und hatte das nächſtliegende Gebiet recognosceirt. Vor dem Einbruche der Nacht ſtiegen die Freiſchärler höher ins Gebirge und lagerten an einem romantiſchen, mit Wald beſtandenen Abhange, eine Stunde Marſches von der Grenze entfernt. Um Mitternacht gingen Davelis und Bermas mit 600 Mann in aller Stille über die Grenze durch den Paß rechts von Prophet Elias Grenzſtation. Da ſie auf keinen Widerſtand ſtießen, marſchirten ſie mehrere Kilometer einwärts ius Land und nahmen ſtarke Stellungen bei Spilio und Thinas ein. (Celepheu⸗Ar. 218)0 Am Freitag Morgen ſetzte ſich die Haupttruppe nach der Grenze in Bewegung, in langer Marſchkolonne, mit fliegenden Fahnen und die Führer hoch zu Roß. Hart an der Grenze theilten ſie ſich in zwei Kolonnen, die eine unter dem Befehl des Capitäns Mylonas, die andere unter demjenigen des Capitäns Capfalopulos, und gingen an zwei, faſt eine Stunde von einander entfernten Punkten über die Grenze. Die Kolonne des Capitäns Mylonas war bald im Kampfe mit der türkiſchen Station bei Phinika, die ein lebhaftes Gewehr⸗ feuer unterhielt. Die Station wurde im Sturme genommen, wobei 2 türkiſche Soldaten getödtet und 9 gefangen genommen wurden, Die beiden griechiſchen Kolonnen rückten nun langſam auf Baltino los, ein kleines Dorf. Während dieſer Bewegung wurden die Griechen beſtändig von den türkiſchen Stationen längs der Linie beſchoſſen und etwa 1500 Meter vor dem Dorfe begann ein ſehr lebhaftes Gewehrfeuer, und die Türken, einige hundert Mann, leiſteten ver⸗ zweifelten Widerſtand. Mittlerweile hatte der Bandenführer Davelis verſchiedene türkiſche Grenzſtationen in der Nachbarſchaft erſtürmt, ſo daß die Garniſonen unter ſchweren Verluſten nach Baltino fliehen mußten. Letzteres liegt auf einem erhöhten Felsvorſprunge, ſo daß die Freiſchärler ganz nahe an die erſten Häuſer des Dorfes heran⸗ kommen konnten, von wo ſie ein ſcharfes Feuer auf die Türken, die ſich in einem großen zweiſtöckigen Gebäude mitten im Dorfe befanden, richteten. Das ging ſo eine Zeit fort und es ſchien ſchwierig, die Türken aus ihrer Stellung zu vertreiben. Schließlich ſandte Mylo⸗ nas zwei von den gefangenen türkiſchen Soldaten zum türkiſchen Capitän mit der Botſchaft, daß Widerſtand gegen eine ſolche Ueber⸗ macht nutzlos ſei, worauf der türkiſche Befehlshaber tapfer antwortete, er werde bis zum letzten Athemzuge kämpfen. Dann ließ Mylonas das Feuer einſtellen, da er beabſichtigte, das Gebäude beim Einbruch der Nacht durch Dynamit zu zerſtören. In dieſem Augenblicke er⸗ hob ſich ein heftiger Hagelſturm, der nicht wenig zur zeitweiligen Einſtellung der Feindſeligkeiten beitrug. Die Griechen waren bis auf die Haut durchnäßt, allein ſie hielten ihre Stellungen feſt und trieben die Türken, die dreimal Ausfälle machten, mit ſchweren Ver⸗ luſten zurück. Der Verſuch, das Haus durch Dynamit zu zerſtören, erwies ſich als vergeblich, da das Dynamit nicht richtig plazirt wer⸗ den konnte und Mylonas beſchloß daher, die türkiſche Garniſon durch Hunger zu bezwingen, da er bei einem Sturm mit dem Bajo⸗ nett zu große Verluſte für ſeine Leute befürchtete. Um dieſe Zeit verließ der engliſche Korreſpondent mit der Es⸗ korte der gefangenen Türken den Ort, um ſeine Depeſche in Kala⸗ baka aufzugeben, unterwegs kam ihnen aber durch einen Boten die Nachricht zu, daß am Morgen ein ganzes türkiſches Bataillon den Verſuch gemacht hatte, Baltino zu entſetzen, aber mit großen Verluſten zurückgeſchlagen und faſt vernichtet worden ſei durch die Freiſchärler, welche die Türken vollſtändig umzingelt hatten. Der Verluſt der Freiſchärler bis Freitag Abend betrug 9 Todte, doch gab es zahlreiche Verwundete. Ciprianis Italiener nahmen am Kampfe theil, allein die Hälfte derſelben drückte ſich, als es zu regnen und zu ſchneien anfing.— In einer Depeſche aus Kala⸗ baka vom 12. April 2 Uhr Nachmittags meldet der Korreſpondent des„Daily Chroniele“, daß der türkiſche Kapitän und ſeine Leute in der Nacht vorher aus Baltino geflüchtet ſeien. Es lag in dem Ge⸗ biet viel Schnee und die Freiſchärler litten große Noth. Viele von ihnen kehrten nach der Grenze zurück, um ſich Brot zu verſchaffen. Die Befehlshaber der regulären griechiſchen Truppen bedauerten ſehr den übereilten Einfall und hofften den Kämpfen ein Ende machen zu können,. Deutſches Reich. Bamberger über Bismarck. Maunheim, 14. April. Ludwig Bamberger hat ſich be⸗ kanntlich längſt aus einem eifrigen Anhänger und Verehrer Bismarcks in einen politiſchen Gegner verwandelt. Um ſo mehr mögen ſich die Verkleinerer und Nörgler unter Bismarcks Feinden die Worte merken, welche L. Bamberger in dem jetzt erſchienenen fünften Band ſeiner„Politiſchen Schriften“ ſagt: „Preußen hätte drei Moltkes und dreimal ſo große Heere haben können, ohne den Kopf Bismarcks wäre die That nie vollbracht worden. Und der erfindende leitende Kopf iſt es, welchem die That gehört. Moltke und das Heer waren nur Werkzeuge, wenn auch noch ſo tüchtige.“ Das wahre Verdienſt Bismarcks dürfe, ſo meint Bam⸗ berger, nicht mit dialektiſchen Einreden geleugnet werden. Aus dem konſervativen Parteilager. Karlsruhe, 14. April. Die conſervative Partei hat einen Rechenſchaftsbericht für die Mitglieder des konſervativen Vereins herausgegeben, der ſich zunächſt mit der finanziellen Lage befaßt. Hiernach braucht die Aktiendruckerei Karlsruhe für die Herausgabe der„Bad. Landp.“ einen jährlichen Zuſchuß von 4500 Mk., während vor der Gründung der Aktiendruckerei ein Drucker allein für den Druck der„Landpoſt“ einen Zuſchuß von 5000 Mk. verlangt hat. Durch die Opferwilligkeit der Herren Graf Douglas, Frhr. O. v. Stockhorner, Frhr. E. v. Stockhorner, C. Winter, Conſul Menzer, Direktor Hoffmann, H. Seebold, Frhr. v. Marſchall, C. Katz, H. Deetken, Gerichtsnotar Kayſer, Pfarrer Menton und einiger Freunde aus Pforzheim iſt ein Kapital von 23,000 Mk. zuſammengekommen, mit welchem die Aktiendruckerei betrieben wird. Außer dem oben⸗ genannten Zuſchuß hat die Partei noch 3200 Mk. für den Partei⸗ ſekretär und 1500 Mk. für ſonſtige Koſten, insbeſondere für Wahlen, im Ganzen alſo jährlich 9200 Mk. aufzubringen. Der Parteiſekretär beſorgt die geſammten Agitatjonsgeſchäfte für die Partei. Die Einrichtung der Anſtellung eines ſtändigen Partei⸗ ſekretärs dürfte auch für die nationalliberale Partei ſebr empfehlenswerth ſein. Kaiſer Friedrich⸗Denkmal in Berlin. Berlin, 14. April. Ein Denkmal zu Ehren des Kaiſels Friedrich ſoll in der Luiſenſtadt errichtet werden. Wie ve⸗ lautet, wird die vorberathende Verſammlung im Laufe nächſten Woche zuſammentreten. Zur Betheiligung am De mal⸗Comité ſollen alle in der Luiſenſtadt und den benachbarl Stadttheilen beſtehenden Vereine ohne Unterſchied der Richtung, beſonders auch die Grundbeſitzervereine, eingeladen werden. eite, Geueral⸗ Anzeiger. Mannheim, 15 April. Als Platz für die Aufſtellung Sentmals iſt der Raum vor der 68. Gemeindeſchule in der Reichenbergerſtraße vor⸗ geſchlagen; hier befindet ſich die große Fortbildungsſchule, für die ſich Kaiſer Friedrich als Kronprinz ſtets intereſſirt und die er oft mit ſeinem Beſuche beehrt hat. Ein Brief der Kronprinzeſſin Sophie an Kaiſer Wilhelm. Die Athener Blätter veröffentlichen Folgendes: Zur Feier des hundertſten Geburtstages Kaiſer Wilhelms., zu welcher alle Mitglieder des preußiſchen Königshauſes eingeladen worden waren, empfing auch die Kronprinzeſſin Sophie eine Einladung. Dieſelbe richtete darauf an ihren kaiſerlichen Bruder ein Entſchuldigungsſchreiben, in welchem folgende Saätze vorkamen: Die Einladung Eurer Majeſtät führt mir den ſchweren Kampf vor Augen, den ich als ſchwaches Weib zwiſchen den Pflichten der Elternliebe und des Vaterlandes durchringen muß. Wie ſollte ich in den Kreiſen der Fröhlichen verweilen können, während mein neues Vaterland, dem ich mein ganzes Sein gewidmet habe, in tiefſter Trauer verharrt? Auch dürfte ich mich jetzt, wo täglich hundert⸗ faches Leid von meiner ſchwachen Hand Linderung fordert, meinen Pflichten nicht einen Tag entziehen.“ Der letzte Satz bezieht ſich offenbar auf die Thätigkeit der Kronprinzeſſin innerhalb des griechiſchen Frauenhilfsvereins, welcher in Athen und Piräus die Pflege der kretenſiſchen Fluchtlinge, die Unterhallung der nothleidenden Reſerviſten⸗ familien und die Organiſation der Krankenpflege für das Heer übernommen hat. Ueber den Verlauf der deutſchen Reclamation in Paris große Intereſſe ich an dem Blühen und Ge⸗ deihen der deutſchen Kriegsflotte nehme. Der Kaiſer befahl, daß dies Schiff den Namen bekomme, deſſen erſter Träger zuerſt in der preußiſchen, dann in der nord⸗ deutſchen, ſchließlich in der kaiſer ich deutſchen Marine einen guten Ruf genoß und ſeine Flagge in der ganzen Welt zeigte. Moöͤgeſt du dem Beiſpiele des ruhmreſchen Schiffes folgen, wie immer im Kriege und im Frieden deinem kaiſerlichen Herrn und dem deutſchen Reiche Ehre machen und zum Schutz und Schirm jedes guten Deutſchen dienen. Im Namen des Kaiſers nenne ich dich: Hertha!“ Der Kreuzer„Hertha“ iſt ein Schweſterſchiff des am 30. März auf der Weſer in Bremen abgelaufenen Kreuzers L. Kreuzer K iſt am 15. Februar 1896 auf Stapel geſetzt worden und hat alſo ein Jahr und zwei Monate Bauzeit erfordert. Die Länge des Kreuzers beträgt 109.10 m, ſeine Breite 17.40 m, feine Tiefe bis zur Seite des Oberdecks 11.25 m. Der mittlere Tiefgang iſt auf 6,2 m veranſchlagt. Bei einem Deplacement von 5680 Tonnen wird der Kreuzer in ſeinen Maſchinen 10,000 Pferdekräfte indiciren, welche ihm eine durch⸗ ſchnittliche Geſchwindigkeit von 18½ Kuoten in der Stunde geben werden. Seine Panzerdicke beträgt im horizontalen Theil 40 mm, im ſchrägen Theil 100 mm. Die Armirung beſteht aus zwei 21 em⸗Ge⸗ ſchützen in gepanzerten Thürmen, aus vier 15 om⸗Geſchützen in ge⸗ panzerten Kaſematten und aus vier 15 em⸗Geſchützen in gepanzerten Drehthürmen. Außerdem erhält der Kreuzer zehn 8,8 em⸗Schnell⸗ feuergeſchütze, zehn 3,7 em.⸗K. und acht Maxim⸗Geſchütze. Die Torpedo⸗Armirung beſteht aus einem Bugrohr unter Waſſer und zwei Unterwaſſerbreitſeitrohren. Bemerkt ſei noch, daß Prinz Ludwig von Bayern und ſeine Tochter Maria auf ihrer Reiſe nach Stettin zur Schiffs⸗ taufe in Berlin vom Kaiſer am Bahnhof herzlichſt begrüßt wurden und im Kgl. Schloſſe Wohnung nahmen. Die Fahrt von Ed. Aug. Grell, 2) bringen. Eine Gruppe hervorragend ſchöner Jagdtrophäen, daß unter ſehr ſeltene Prachtexemplare von Keiler, Rehböcke, Edelhirſch Birk⸗ und Auerwild, ſind gegenwärtig in dem Jagdartikelgeſchſ von Karl Pfund ausgeſtellt; dieſelben erregen durch ihre Großz und Seltenheit die allgemeine Bewunderung ünd ſind Meiſterſti zooplaſtiſcher Kunſt, hervorgegangen aus dem Atelier des berühmtz Hofpräparators Banzer in Oehringen, der auch für das bieſg naturhiſtoriſche Muſeum ſchon verſchiedene ſchöne Exemplare Liefeiſe * Manchen Beſuchern und Freunden uunferer Schwatz⸗ waldberge mit ihren manigfachen Schönheiten wird die Nachrigt willkommen ſein, daß heuer das weitbekannte Mummelſeehotel ſchg⸗ ſeit dieſer Woche eröffnet iſt. Die Oſterfeiertage finden unfer Thi⸗ in vollem Frühlingsſchmucke, und wer unſere Höhenluftkurot Wolfsbrunnen und Mummelſee mit einem fröhlichen Oſterbeſuß beehrt, wird befriedigt und gekräftigt davon nach Hauſe kehren, Der Odenwaldklub wird am Oſterſonntag eine Tour in dgz Odenwald veranſtalten und zwar ſind vorgeſchlagen: Mannheig Hemsbach über Stallenkandel und Schimmelberg nach Waldmiche bach und zurück über Siedelsbrunn nach Weinheim(Abfahrt 4 Ug 38) oder Mannheim—Rimbach über die Tromm nach Waldmichelbat und zurück über den Götzenſtein nach Birkenau und Weinheim. Aß⸗ fahrt 6 Uhr 17 oder 7 Uhr 48. Führer iſt Vorſtand Haffner. 3 näherer Beſprechung ſind die Klubmitglieder und Freunde für Doß nerſtag Abend ins Vereinslokal Scheffeleck eingeladen. Uebz weitzre Touren 1 und 2tägig wird ebendort gern Auskunft gegebe Verein für Homöopathie und Naturheilkunde. Der angz kündigte Vortrag des kgl. württ. Oberamtsarztes a. D. Fr. Fiſchen hombopathiſchen Arztes dahier, über„die Peſt“ fand am Palps ſonntag vor einem zahlreichen Auditorium ſtatt.— Der Reda ſchilderte zuerſt eingehend die ſchrecklichen Verheerungen, 10 1 dieſes Ungeheuer von Volkskrankheit im Laufe der Jahrhunderte n den verſchiedenen Ländern der Erde angerichtet hat, er erwähntt h. des Aberglaubens, der im Mittelalter die Juden beſchuldigte, die li Brunnen vergiftet und dadurch den Ausbruch der Seuche hervorge⸗ a rufen zu haben und ging dann auf das Weſen dieſer Krankheit über 8 „Oſterklang“ von R. Palme zum Vorirgg bezüglich der neueſten franzöſiſchen„Erwerbungen“ im Hinter⸗ nach Stettin erfolgte am anderen Tage. ſteitrer tecdtophus gehzrt die ßeſt zu den auſteckenden Krantheiſ 12 land 2 bert 9 Berl. N Nacht: ſte tritt wie dieſer und die Cholera epidemiſch auf und verläl ande von Togo berichten die„Berl. Neueſt. achr.: meiſt tödtlich, wenn der von ihr Befallene nicht raſch 4 In Folge des deutſchen Eluſpruches gegen die verſuchte Ein⸗ Beiſtand erhält. Man unterſcheidet mehrere Arten von Peſt— di ge verleibung des Landes Gurma in das franzöſiſche Nigerprotektorat, Aus Stadt und CLand. Vortragende elaſſifizirte deren vier—, die theils mit, kheils ohh il hat die franzöſtſche Regterung hierüber den Wunſch zu erkennen ge⸗— typhöſes Fieber auftreten, allen gemeinfſam iſt das N a. aei 1 e Über 9 d 11 Maunheim, 15. April 1897. ſchwellen, Eitern und Aufbrechen der Lymphdrüſen, dah⸗ zaglichen Landſtriche eingekreten werde. Von Verlin aus iſt die 1 1. teltwilligtelt dazu ausgeſprochen worden. Weiter iſt bisher nichts„n Der Großberzog von Daden leidet ſeit einigen Tagen an hellliche Gerhaltniſſ ee Wglhe gen 5 Fichelen, Wenn aus Paris von der Einfetzung einer techniſchen 10 05 leichten Erkältungszuſtand, der aber ſchon wieder in der Rück⸗ das Liſſen voh Oble und Gemüſe nur in gekochtem Zuſtan ge ommiſſion zur Vorberathung der Frage berichtet wird, ſo nimmt b dung begriſfen iſt. Trinken von abgekochtem Waſſer, größte Reinlichkeit des Körpe 4 man in Berlin an, daß von Paris emim derartiger Vorſchlag gemacht ber Srbareſtherzog und die Ervgroßtherzogin ſind geſtern und öfteren Wechſel der Leibwäſche bezeichnete der Redner als beſh die bwird, Seine Annahnme iit ſicher, und binnen Kurzem dürften] Abend halb 6 Utr in Karlsruhe eingetroffen, um während der Feier⸗ Vorbeugemittel des einzelnen Individiums gegen dieſe Geiſel de un die Verhandlungen beginnen. Das wäre der erſte Schritt zu einer e ihren Eltern zu Menſchheit. Zum Schluſſe gab der Vortragende noch die hauß 5 vollen Löſung der Landfragen im inneren Nigerbogen. Die Berath⸗„Ernennungen und Verſetzungen. Der Großherzog hat den fächlichſten homöopatiſchen Mittel gegen die Peſt bekannt und wil lo ungen werden von einer gewiſſen grundſätzlichen Bedeutung ſein, Regisrungsrath Jrond scm dt bein Oberſchulrath zum Bebeimen an der Hand ſtatiſtiſchen Materiales nach, daß wie bei der Chole in Ane 11 Nüecdt daß die im vorigen Jahre einge⸗ 11 die Homöopathie meiſten Fe aufzuweiſen habe. Reicher Be⸗ ſ00 ziteten Verhandlungen zwiſchen Eugland und Frankreich über die 35 0 ̃ ˖ ü ine e i Gebiete weſtlich vom Niger ohne Ergebniß abgebrochen werden Oberſchulbehörde ernannt. Haupkamtsaſſiſtent Albert Henninger ſall 0 i 90 8 1 ae Finde 0 mußten. beim Hauptſteueramt Lörrach wurde in gleicher Eigenſchaft zum Fleung 5 lche den eee e paag 5e 11 Nun erklärt der„Temps“ anſcheinend offtziös, die Miſ⸗ eee Mannheim verſetzt. 5 orcheſtralen Darbietungen brachte, machten ſich die Damen 2 ſien Molen hätte den Hauptzweick gehabt, dem Könige von ahnreformer Urpeſte wgden nicht aufgehoben. Lon dem Gfchwind, Fiſcher und Wolf, Herr Kuhn, welcher zuel Sanſanne Mangu die im Protektoratsvertrage von 1895 vor⸗ Elſenbahnreformer Profeſſor Böhtlingh in Karksruhe war, wie wir Violinconcerte unter großem Applaus zu Gehör brachte, ſowle ver⸗ 0 5 0„gemeldet, in einer Verhandlung in Karlsruhe behauptet worden, daß ſchiedene Mitglieder des Orcheſtervereines ſehr verdient. Kurz vor geſehene Rente auszuzahlen, wodurch die franzöſiſche Souverä⸗ er Grund zu der Annahme habe, daß ſich die badiſche Regierung 12 Uhr ſchloß der Vorſitzende die ſo gelungen verlaufene Veran⸗ er nität über Sanſanne Mangu gekennzeichnet werde, Wenn Molen 1 ee e, Die ſtaltung mit Worten wärmſten Dankes an alle Mitwirkenden. keine Station in Sanſanne Mangu errichtet habe, ſo ſei dieſes Felde. In din biend Art Jagt ſie 1 5 htlingh zu„ apierkörbe im— Taunus. Der Taunus⸗Club hat der d. ſuchsweiſe im Gebirge, ſowohl an den Lagerungsplätzen am Lips, M tempel, als auch denen der Strenghütte eiſerne Papierkörbe anbringen laſſen, in welche den Wanderern Gelegenheit geboten iſt, Ginwickel⸗ papiere und dergleichen hineinzulegen. Faſt alle Gebirgsverein er haben die Unſitte zu beklagen, daß durch weggeworfene Papiere S. häufig ſchöne Ruhepunkte der Wanderer in hohem Maße verunzient werden. Es bedarf daher wohl im Intereſſe der All emeinheit nur Fr dieſer Anregung alle Touriſten zu veranlaſſen, ſich 1e fel zu bedienen, die allwöchentlich entleert werden ſollen.— un empfehlen dieſe Maßregel des Taunus⸗Clubs dem Schwarzwald⸗ Un Odenwald⸗Verein zur Nachahmung.— 15 Lohnbewegung der Tapezierer. Die hieſtege Volksſtimmt 7 geſchehen, weil Dr. Gruner ſich daſelbſt dauernd niebergelaſſen abe, und weil Molen die Weiſung gehabt hätte, gegenüber den eutſchen Miſſtonen keine ſolche Haltung einzunehmen, welche übel gedeutet werden könnte.— Bekanntlich werden von deut⸗ cher Seite ältere Anſprüche, als ſie die Franzeſen beſitzen, in nen Gegenden geltend gemacht. Die Taufe eines deutſchen Kreuzers durch Prinz Ludwig von Bayern. Bredow a. d. Oder, 14. April. Heute wurde in Gegen⸗ wart des Prinzen Lubwig von Bayern und deſſen Tochter, Prinzeſſin Marta, auf der hieſigen Werft des„Vulcan“ der neuerbaute Kreuzer K getauft. Der Prinz vollzog die Taufe des Schiffes und legte dieſem mit einer Anſprache den Nomen„Hertha“ bei. Nach dem Stapellauf wurde das Schiff beſichtigt. Gegen 4 Uhr iſt der Prinz wieder abgereiſt. — Die Anſprache des Prinzen Ludwig von Bayern lautete etuwa Ich befand mich in den bayeriſchen Alpen, an der äußerſten Südgrenze des deutſchen Reiches, als ich vorigen Freitag die vom Kaiſer in den liebenswürdigſtln Ausdrücken Der Feldzug z.., den Herr Profeſſor Böhtlingk zur Rettung des Kilometerheftes unternimmt, legt den Gedanken nahe, daß mit all' dem Lärmen nichts weiter bezweckt werden ſoll, als das Publikum glauben zu machen, es habe Herrn Böhtlingk und ſeinen gleichſtrebenden Freunden zu danken, wenn es im glück⸗ lichen Beſitze dieſer volksthümlichen Einrichtung verbleiben durfte, während in Wahrheit die Eiſenbahnbehörde keinen Augenblick an die Abſchaffung des Kilometerheftes dachte. Mit er Mätzchen verinag man auf die Dauer Niemanden zu uſchen. Firmenänderung. Es wird uns mitgetheilt, daß das ſeit⸗ her von Herrn Albert Loeb unter ſeiner Firma betriebene Bank⸗ eſchäft nunmehr gemeinſchaftlich unter der Firma Albert u. Richard Loeb fortgeſetzt wird. Auf der Nebeubahn Maunheim⸗Weinheim⸗Heidelberg verkehren am Charfreitag die Züge nach dem Sonntagsfahrplan, auch kommen zu allen Zügen Sonntagsfahrkarten nach Weinheim, e Neckarhauſen, Edingen, Heidelberg und Schriesheim zur usgabe. Das Ergebniß der Falbſpende. lin das Komitee der Rudolf Falb⸗Spende zuſammen und machte die Schlußrechnung über die Sammlungen, welche aus aller Herren Länder für den ſchwerkranken Wettergelehrteu eingingen. Bei der Hauptſammelſtelle, bei der Wochenſchrift„Das Echo“ in Berlin, ſind in der Zeit vom 1. Januar bis 10. April 1997 ungefähr 75,000 Mark eingelaufen, einige tauſend Mark gingen noch direkt an Falb theilt mit, daß der Tapezier⸗Verein Mannheim⸗Ludwigshafen ein⸗ den ſtimmig beſchloſſen hat, in eine Lohnbewegung einzutreten und an die g; ſei Arbeitgeber folgende Förderungen zu ſtellen; Neunſtündige Arbeits zeit, Beibehaltung des alten Lohnes und da, wo Stundenlohn 2 wird, Erhöhung deſſelben um 10 pet., 25prozentiger Zuſchla 1 Ueberſtunden, 100prozentiger für Nachtarbeit von 9 Uhr an, 38 pro zentiger für Sonntagsarbeit, Abſchaffung der Akkordarbeit, Beobachtung der geſundheitspolfzeilichen Vorſehriften in den Werkſtätten. Di Forderungen werden in den nächſten Tagen den Meiſtern unterbreſte a werden. Wenn die Meiſter dieſe Forderungen ablehnen, ſoll daß als Gewerbegericht angerufen werden. Falls auch hier keine Einigung Ze erfolgt, iſt als letztes Mittel der Allisſtand in Ausſicht genommend Zur Lohnbewegung der hieſigen Bauſchloſſer ſchreibt uns der„Verein ſelbſtändiger Schlofſermeiſter“:„In Nr. 87 der Volks⸗ ſe ſtimme vom 13. April erſchien eine Dieſer Tage trat in Ber⸗ 5 85 von der Lohnkommiſſton derſſce abgefaßte Einladung erhielt, dem Stapellaufe dieſes Schiffes ein. Am 13. April, dem ſechzigften Geburtstage Falbs, wurde die hieſigen Bauſchloſſer inſpirirte Notiz, die in allen Theilen auf falſchen beizuwohnen und zum Taufakte entweder meine Gemahlin Spende dem ſtechen Manne feierlich überreicht, und zwar ſo, daß er Vorausſetzungen beruht und direkke Unwahrheiten behauptet. Waß oder eine meiner Tochter mitzunehmen. Da erſtere durch Un⸗ Fülſte des 8e 8 5 fl 0 155 0 5 15 die a e 125 8 i 775 f 8 1 älfte de eldes aber für ſeine Familie unantaſtbar feſtgeſetzt i„hätte nicht einmal eine Unterſchrift entha ten, müſſen wir erwidern wohlſein verhindert, 1 in Italien weilt, während er über die andere Hälfte freie Verfügung behält. daß unſer Schreiben mit„Verein ſelbſtändiger Schloſſermeiſter, det hat mich meine zweite Tochter begleitet, alſo von der„Pfarfer Kneipp iſt, wie aus Wörrishofen gemeldet wird, an Vorſtand“ unterſchrieben war, ebenſo, wie das Eirkular der Lohn Be außerſten Südgrenze bis zur äußerſten Nordgrenze des Lungenaffeetion ſo ſchwer erkrankt, daß er die Sterbeſaeramente kommiſſton keine weitere Namensunterſchrift trug. Die Adreſſe des feſt Reiches, von Fels zum Meer. Ich nahm mit umſo größerem erhielt. Vorſtandes— eine behördlich angemeldete Körperſchaft— iſt fa zu Dank die Einladung an, als es das erſte Mal iſt, daß Der Kircheuchor der Lutherkirche wird am Charfreitag zeit aus dem Adreßbuch zu ermitteln; ein Brief mit der einfachen Feſ ich d Siapellauf 955 Kriegsſchi bei 5 beim Gottesdienſte 1)„Du großer Schmerzensmann“, nach Gottfr. Adreſſe hätte übrigens auch ohne nähere Bezeichnung den richtigen feld em apellauf eines riegsſchiffes beiwohne, un Vopelius, 2) Paſſion, Melodie aus dem 17. Jahrhundert, Tonſatz Weg gefunden. Recht bezeichnend iſt es übrigens, eine ſolche De eiſt mir eine große Freude, zu zeigen, welches Die hürgerliche Tante. Novelle von Doris Freiin v. Spättgen. Nachbruck verbsten. von R. P „Früher wohl, da ſah ich immer ſchwarz, weil ich ein mit dem Leben zerfallener Menſch war. Seit kurzem erſt hat ſich aber plötzlich eine Zauberwelt vor meinen Blicken aufgethan, Alles darin erſcheint mir verherrricht, veredelt.“ Einen Moment zuckte die feine, von ihm ſo oft bewupderte weiße Hand in ſeiner ſtarken Rechten, dann hoben ſich die braunen Augen voll zu ihm auf, und mit feſter, nur etwas leiſer Stimme gab ſie zur Erwiderung: alme, und am Oſterſonntag 1)„Chriſtus iſt auferſtanden“ Lappalle in dieſer Weiſe aufzubauſchen. Was den weiteren Vor⸗ wa 5 Per Die ſchönen Züge der Angeredeken hatten ſich mit tiefer Glülh 15 mit bedeckt, und mehrere Male verſuchte ſie dem Begleiter ihren Arm zu mi entziehen, allein wie mit Eiſenklammern hielt ihn dieſer feſt. „Ella, ſind dieſe offenen Worte eines treuen Mannesherzens denn 1 keiner Antwort werth?“ fragte Hayden, indem ſeine ſonore kimme einen ſchmerzlichen Klang verrieth. 5 „Verzeihen Sie, Baron Hayden, aber Ihre Enthüllungen machen 415 chaele s Buſah Seele hat ja ich 9 15 Aanc 0 0 1 N 155 reundſchaftliche ufammenſein zu ſolch' bedeutungsvollen Konſe⸗ ch düite 5ebſtte dringend laſſen Sie das Einſt ruhen, Baron quenzen führen könne,“ entgegneke endlich etwas haſtig die ſchöne Hayden. Alte Menſchen wie wir dürfen nicht unüberlegt und ver⸗ meſſen Dinge heraufbeſchwören, die—7ſie zögerte—„die uns Beiden dach wobei ſte Mühe hatte, ihrer inneren Erregung Herr zu werden befan 190(Fortſetzung.) „Man ſpricht davon, der junge Mann ſei ein Verſchwender und treibe manchmal Dinge, die...“(der Baron tippte mit dem Zeige⸗ finger an die Stirn). „, Gott bewahre! Brauſejahre!— Je raſcher der Moſt gährt, deflo klarer und beſſer wird der Wein. Außer daß Achim gelegentlich einige Tauſend Thaler in ſeine Alterthümer und Sammlungen ſteckt, oder ae in etwas auffallender Weiſe auf Reiſen beht, wüßte gin 2 5 mache mir ſogar Vorwürfe, daß ich in meiner harmloſen Un⸗ an Wöfun Wene Muiden, wbiche—1 genheit vielleicht zu weit gegangen bin, ohne zu bedenken— e Abermals unterbrach ſie der Baron. „Ella! Um des Himmels willen halten Sie ein, wenn Sie nicht 1 179 und allein um ein btene ich wirklich nicht, was die Leute zu dergleichen ganz unbegründeten 5 Wozu Bedenken, wo es ſi allein Aeußerungen veranlaſſen könnte,“ erwiderte die Dame mit Nachdruck wollen, daß ich den Verſtand verliere. Unäberlegte Dinge herauf⸗ Work handelt, Ella— gnädige Frau! Nur eins könnte maß ſebend Bö 0 8 beſchwören, die uns heilig ſind, ſagen Sie! Gewiß will ich das thun, für mich ſein, von meinem Entſchluſfe äbzuſtehen und die Wünſche Ge uun, das freut mich— ich meine für Sie, guädige Frau, aber nicht unüberlegt. Seit drei langen Wochen thue ich ja nichts meines Herzens zum zweiten Male zu unterdrücken, nämlich wenn ich Allein Mütterliebe iſt maichmal blind,“ warf Hayden mit etwas anderes, als daß ich darüber nachgrüble, in welcher Weiſe ich Ihnenaus Ihrem Munde höre, daß Helmuth Hayden— Ihnen gleichgültig late ſottiſg e 885 auf meinen Neffen? Haben Sie beibringen foll, was mein ganzes Herz und Sein ausfüllt. geworden und ſie keine bin uß mehr für ihn fühlen. Wenn Sie mit kürzlid deithaz Nachtheiliges über ihn gehört, Baron?“ fragte die Keine Antwort erfolgte, dagegen hatte der Baron den ſchlanken das ſagen, dann, ſoll mein Fuß Ihren Lebensweg nie mehr kreuzen, veir Föbei iß ſaßt schalkbaftes Aachein wi dke wabeikel F iſ. e een ee ic gaze en wirklich zu regnen begonnen, und dicht unter einen 5 zuckte. 15 e 5 Schirm aneinander gedrängt ſchritt das Paar dahin Sie gewahrten d „Ich erlaube mir darüber kein Urtheil zu fällen, allein wenn ich„Ella, ich bin ſo vermeſſen, von mir auf Sie zu ſchließen, und 16 55 dor 0 Se ſein darf, auf Ibre Freundſchaft und Theilnahme zu daher ſage ich, daß jenes geheimnißvolle Band zwiſchen uns— nennen dang 111 de lee flg eide ae bede e Got auen, gnädige Frau, ſo möchte ich Ihnen heute etwas anvertrauen, Sie es Liebe oder Sympathie— nie, niemals aufgehört hat. Bei. 510 ei 9 ich Sie pilte 155 1185 ſten Ihre Meinung auszuſprechen, dem Wiederſehen mit Ihnen wußte ich das geuau, wie Schuppen ſiel 2 Nuik Weſes eine Wort, Ellal Soll ich gehen— auf Nimmet⸗e dier Sie werden darin meine ſorben geäußerte Anſicht beſtätigt finden.“]es mir von den Augen. Wie habe ich nur leben, Jahre um Jahre bb 1 55 R 10 5 e 100 7— 5 1 0 f 92 15 1 8 e e Ihrer Augen zu ſehen und 0 58 a es 119 ee über der Angeredeten Lippen ſtan 12“ rief Frau Holſtedt, ohne 5 Veglelers Zügen ehharer Eriſ berten zu laffen dhe dcwirgeaſe alle rad 5hn een ee eg det uich ſetgezen, Heinakof geh— ich etmlge das kal jel ‚ ir ni üfte alte Frau bin. Die Freude des Wiederſehens nicht mehr.“ Beides, Frau Ella! Aber nun reden wir nicht weiter davon, heute eine ſchwergeprüf mehr. ang läßt Ihnen Ella Geierſtein noch im trügertſchen Licht des Einſt er⸗ da uit ſchon beim bloßen Gedanken daran die Galle überläuft. Sie Im nächſten Moment hatte er den Regenſchirm zur Erde ge⸗ ſchr N ſcheinen. Sie vergeſſen ferner, daß ſeit damals und heute ein Zeit⸗ f önen 1 25 85 Hauptbedingung bei der Karlsbader Kur iſt: ſich nicht og eigaandsnbangig Jabten klegrtl⸗ 5. 755 und preßte jubelnd der Geliebten ſchönen Kopf an ſein 5 „Bielleicht ſehen Sie zu 1 Jedes Ding hat ſeine zwei„Nichts— nichts vergeſſe ich. Im Gegentheil, ich begehre nur war Seiten,“ warf die ſchöne Frau ein, indem ſie ihm mit dem Finger das, was mir von Rechts wegen, durch Naturgeſetze ſchon—9 5 hätte Gortſetzung folgt.) den drohte. angehören ſollen, nämlich dieſe kleine Hand, Ella. Jetzt ege ich Bris Er hatte plötzlich ihre Hand erfaßt und hielt ſie feſt, Beſchlag darauf.“ be oril. Vordeg 3 Mannhelm, 15. April. General Anzeiger. delhieſch würf betrifft, wir hätten 10 e e 11 N 2 e auf 2½ Jahre Gefängniß und Verluſt der Ehrenrechte auf Aport. elgeſch ſo können wir ebenfalls feſtſtellen, daß derſelbe ganz und s Jahre.„ be. 0 992 nicht den Thatſachen entſpricht. Die Zuſchrift der Lohn⸗ Verhaftet wurde in Worms eine Dienſtmagd aus Mannheim, Nadog ande Darſee Saldſtag 510 We den eiſterfih ommiſſion ſtellte ſieben„Forderungen auf, von denen, zur Zeit in Worms, wegen Diebſtahls einer Brieſtaſche mait Inhalt. dahre e men des Heſſischen Nieiter Vereins ftatt. berühmm Punkt 1(Einführung der 10ſtündigen Arbeitszeit), Punkt 6(Ab⸗ Ueberfahren. Geſtern wurde der verheirathete Meßgehilfe I. Leichtes Jagdrennen. Lt. v. Schmelzing's(Drag.Regt. as hieſg ſchaffung der Akkordarbeit) und Punkt 7(Maßregelungen dürfen nicht Anton Heinemann vor dem Hauſe 8 6, 3 von dem Milchkutſcher 23) d..St. Nagvoge“ d. Baldang 8 d. Mead) monch, re niefe vorkommen) einſtimmig angenommen worden ſind. Punkt 5, Lohn⸗ Joſef Ermel, wohnhaft R 3, 4, mit ſeinem Juhrwerke 5 e Bef. 1. t. 1 1 5 b. Maſſenbachs(Drag.⸗Agt. 20) a. br. St. Mor⸗ Schwaß zahlung betreffend, wurde mit einer kleinen Modifikation angenommen derſelbe iſt in das Allg. Krankenhaus verbracht worden, wo er auch phia⸗ von Exminſter a. d. High Heels. Reiker: Beſ. II. Pr.⸗t. Nacheſ n Fiin,, 255 6. April. Der letzte Suermondt's(Drag.⸗Regt. 24) a. br. St.„Octave“ v. The Prince otel ſch der jeweiligen freien Uebereinkunft zwiſchen Arbeitgeber und Arbeit⸗* Muthmaßliches Wetter am Freitag, 16. Apri 2990 der 5195 in eiter e nſer D nehmer zu überlaſſen. Dies die Thatſachen. Wie die Volksſtimme,“ Luftwirbel zieht von Irland entlang der norwegiſchen 97 II. Jagbrennen für Chargenpferde bezw. Dienft⸗ uftkurog bezw. die Lohnkommiſſion demgegenüber von„vollſtändiger Ableh⸗Jwärts ab, wird aber unterwegs durch den Hochdruck über 55 pferde. Lt. Frhr. v. Gemmingen's(Drag.⸗Reg. 28) a. Sch.⸗W. terbefuh nung“ ſprechen kann, iſt uns unerfindlich. Wir ſind uns vielmehr land bedeutend abgeflacht. In Italien und Ungarn 1 Hoch⸗ Magnet“ v. Oſſini. Reiter: Beſ. I. Et. Graf Walbeck's(Drag⸗ ehren deſſen bewußt, allen berechtigten Wünſchen in weitgehendſter Weiſe druck weiter zugenommen, weshalb auch im übrigen itte Se Reg. 24) a. Sch.⸗St.„Mathilde“. Reiter: Beſ. II. Lt. Frhr. v. ur in des ensſprochen zu haben. Sehr frivol JJJJß˙))) 85 5 11 Maſſenbach's(Drag.⸗Regt. 24) a..⸗St.„Martha“. Reiter: Beſ. kannheſſ e Mangel einer Adreſſe Schlüſſe zu ziehen, die von verderb⸗ begriffen iſt. Für Freitag und Samſtag ſteht bei milder Temperatur III.„Anna“, Pr.⸗L. v. Kries(Ark.⸗Reg. 25), wurde angehalken. aldmichg ichen Folgen für ein gedeihliches Zuſammenarbeiten werden könnten. trockenes und auch mehrfach heiteres Wetter in Ausſicht. 4 Heſen. rt 4 Uh Den Maßnahmen der Lohnkommiſſion ſehen wir mit Ruhe entgegen. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station III. Schweres Fagdrennen. Lt. Frhr. v. Maſſenbach's kichelbah* Im Irrenhaus geſtorben. Geſtern früh ſtarb in der Heil⸗ Mannheim.(Drag.⸗Regt. 24) a. br. St.„Morphia“ v. Exminiſter g. d. High eim. M anſtalt Illenau nach nahezu zweijährigem Aufenthalt der Hofopern⸗ 88 Heels. Reiter: Bef. I. Pr.⸗Ll. Suermondt's(Drag.⸗Regt. 24) a. br. er agetgeren Soheler dem er ungekcer ſeih didres alk 2 2„ St.„Merrg Girl“ v. Homming. gieiter: Beſ. kI.. Völcker's für di Nachfolger von Karl Speigler vom Stadttheater in Bremen nach 85 2 5 85 88 3 8 2 8 Bemerk⸗(Art.⸗Regt. 25) a. br. W.„Maſter of the Mini“ v. Minting a. d. Uett Larlsruhe. Vor zwei Jahren wurde er als unbeilbar nach der Datum] Zeit Sc 85 SF 39 88ungen Silverweed. Reiter: Bef. III,„Morphia“ ſiegte nach hartem Kampf gegebe⸗ Irrenanſtalt überführt. Heller iſt ein geborener Mannheimer. 82. 8. 228 um einen Kopf. 5 liefen. Der ang⸗„Ein geriebener Gauner hatte ſich geſtern vor der hieſigen VVVFEE IV. Hunter⸗Jagdrennen. Lt. Frhr. v. Gemmingends Fiſchen Strafkammer in der Perſon des 30 Jahre alten Schuhmachers(Drag.⸗Regt. 23) a. br. W.„Pendenais“ v. Galopin a. d. Penitent. im Palen Karl Auguſt Kappler von Weilderſtadk, wegen einer Reihe von 14. April Morg. 7˙9758,8 J10,6 SSG 4 Reiter: Beſ. I. Lt. Graf Waldeck's(Drag.⸗Regt. 24) a. br. St. r Redn 5b 1 Wble 955 iſt 5 1 5„Mourletonne“ v. Mourl a. d. A II. worden, Ueber ſein Vorleben gab er an, daß er bis Sommer v. J. i 50 SSWẽ 4 St. v. Braunſchweig's(Drag.⸗Regt. 23) a. br. W.„Innocentboy“ Abeg in Stuttgart ſein Geſchäft betrieben und vier Geſellen beſchäftigt„„ von Lyrie. Relter Beſ. II. Sechs liefen.„Pendennis“ lief ein erwähntt babe. Im Juli v. J. habe ſeine Frau in Weilderſtadt ihr väter⸗ 14.„Abds. 90754,713,8 ſtill großartiges Rennen. Er ſetzte ſich gleich Anfangs an die Spitze zigte, die liches Haus ererbt und habe dahin überſiedeln wollen. Er habe ſich des Feldes und legte eine ſo ſcharfe Pace vor, daß ihm die übrigen hervorges aber hierzu nicht entſch ießen können. Da er obnedies ſich mit ſeiner 15,.„ Morg. 7/759,6.78 W 2.6 mit Ausnahme von„Mourletonne“ kaum zu folgen vermochten. heit übet, Frau nicht habe vertragen können, ſo habe er das Geſchäft an den Wir zweifeln nicht, daß er ſeinem Beſitzer auch an andern Plätzen mkheiten Nagel gehängt und ſei Taglöhner bei der elektriſchen Ausſtellung öchſte Temperatur den 14. April 4. 177/ noch manchen Sieg nach Hauſe tragen wird. verläufß geworden. Hier habe er einen Koch, Keller, kennen gelernt, mit dem ürztlichef,er über ſeine Verhältniſſe geſprochen habe. Keller habe ihm ſt gerathen, einen andern Namen anzunehmen, damit ſeine Frau zils ohn ihn nicht weiter beläſtigen könne, und habe ihm Militärpapiere 38 Au⸗ auf den Namen eines gewiſſen als Vizefeldwebel abgegangenen daht Drechſel verſchafft. Weſter habe ihm Keller empfohlen, nach gefuß Mannheim zu gehen, da gebe es genug Geſchäft für ihn, er Jetränz werde auch nachfolgen. Zunächſt ſei er alsdann nach Heidelberg Zuſtand gereiſt und erſt ſpäter nach Mannheim. Wie die Unterſuchung er⸗ Körpen Alben hat ſich Kappler unter dem falſchen Namen Drechſel vom als beſl uguſt bis Dezember v. J. hier und in Heidelberg herumgetrieben iſel de⸗ und nichts gearbeitet, ſondern lediglich vom Schwindel gelebt. Im 2 haußl„Pfalzgrafen“ in Heidelberg, einer Herberge, wo er längere Zeit d 7 logirte, pumpte er den Hausknecht Franz Müller um 10 Mark an, Cholett indem er ihm ein Telegramm vorwies, wonach er—300 Mark zu her Bel erwarten habe. Der Dienſtmagd Anna Bartelmann, deren Bekannt⸗ ud lehz ſchaft er bei einer Kartenſchlägerin machte, verſprach er alsbald das nde U Heirathen und ließ ſeine Perſönlichkeit dadurch begehrenswerther er⸗ hen un ſcheinen, daß er ihr einen Brief vorlas, welcher ihn im Beſitze eines Vermögens von 5000 Mark ſchilderte und ihm baldiges Hochzeitmachen empfahl. Trotz dieſer günſtigen pekuniären Lage ließ bie 1 5 er ſich von der Bethörten einmal 20 und einmal 10 M. leihen und urz vor verſetzte die goldene Uhr, die ihm das Mädchen gegeben hatte, da⸗ Verau t ex ſie einem Uhrmacher zur Reparatur bringe. Weiter verſprach ant er der Kellnerin Weißmann das Heirathen, entlieh von ihr nach und at ver! nach ea. 50., erſtattete aber das Geld wieder zurück. Im Dezbr. 1 Lipk, v: J. ließ er ſich als angeblicher Geſchäftsdiener der Firma Eduard bringe Mayer auf der Hauptpoft dahier mehrere Packetadreſſen ausfolgen ickel und erhob daraufhin an der Packetausgabe mehrere Packete mit auviee, Schuhwaaren im Werthe von 80 M. Einige Tage darauf brachte zwerein er ſich auf dieſelbe Weiſe in Beſitz von Packeten, welche für die Schuhhandlung Heinrich Küllmer Nachfolger eingelaufen waren und runzie Waaren im Werthe von 270 M. enthielten. Er trieb dabei die zeit aun Frechheit ſo weit, daß, als für drei Packete die Begleitadreſſen aae ſehlten, er alle Anſtrengungen machte, auch dieſe zu erlangen A und ſich ſchließlich von einem Oberpoſtſekretär eine Nothadreſſe ld⸗ und ausſtellen ließ. Ferner beſchwindelte er den Schneider Treſchock in %%% Heidelberg um eine Hoſe im Werthe von 18., die Trödlerin Adam ſtimm offmann Wtb. daſelbſt um Darlehen in Höhe von zuſammen 49., en eiſ den Wirth Wilhelm Müller und den Fritz Vierrot um Darlehen von an die s M. 50 bezw. 3 M. Endlich verkaufte er ein, wie er angibt, von 92 0 einem Freunde Keller, wahrſcheinlich aber von ihm ſelbſt geſtohlenes gezah hrrad im Werthe von 250 M. dem Metzger Kaver Müller in 1 1* irchheim um 80., weßhalb auch Anklage wegen Hehlerei gegen prg ihn erhoben wurde. Das Fahrrad war dem hieſigen Hotelter Dörgeloh achtunthaus dem Hausgang geſtohlen worden. Bei ſeinenSchwindeleien gab ſich der 1. ngeklagte vorzugsweiſe als Vicefeldwebel und geweſener Schutz⸗ rbreitet mann aus, der Stellung bei der Bahn, einer Gükerbeſtätterei oder ol daz ſals Aufſeher in einer Fabrik in Ausſicht habe oder bereits beſitze. nigung Sein Freund Keller, den er als eigenklichen Urheber des Poſt⸗ immen dichwindels bezeichnete, iſt leider nicht ermittelt worden, vielleicht iht u iſtirt er auch nur in der Phantaſie des Angeklagten. In der Volks zeutigen Verhandlung ſuchte ſich der Angeklagte auf hundertfache on derſzweiſe herauszulügen, um ſich aber angeſichts der klaren Zeugenaus⸗ 1 ſagen faſt immer in der eigenen Schlinge zu fangen. Das Gericht ee Buntes Feuilleton. vidern, r, det— Mehr als einen Auftrag zu behalten, dazu war ſein Lohn⸗ Verſtandeskaſten nicht fähig. Am Nachmittage vor dem Oſter⸗ ſeſte ſagte der Inſpektor eines größeren adeligen Gutes in Holnſtein 0 ſſe des fae zu einem Knechte:„Johann, unſ' Haberſchrot langt nicht ut för't fachen Feſt; Se möten hüt Nahmiddag noch to Stadt un vun Möller Ben⸗ chligen feld twe düſend Pund Schrot hal'n, denn morgen is jo nix to krigen. ſolche De Weg fünd opſtunns(zur Zeit) ſlecht, un in den deepen Lehm 1 Vor ward de Fohr för twee Per to ſwar; Se känt alſo noch en drütt Sa Perd vörhängen, un dat ick't nich verget, Se ſchöllt för den Herrn Ali in't Vörbiföhrn vun den Haarfnider Peters ſo'n lütt Glas Haaröl em zi mitbringen, as de Herr jümmer vun em kregen hett,— hebbt Se g ben mi richtig verſtahn?“ 10„Ja, Herr Inſpektor!“ ſono Na, denn man vörwarts, ſüß runn r to lat(zu ſpär) wardn, en Talſo dree Per anſpannen, un denn jo nich dat Haaröl för den 1 Herrn vergeten!“ Ronſe⸗ Ne, jo nich, Herr Inſpektor!— Dat ward richtig beſorgt!“ 90 1 Als der Inſpektor am Abend das Fuhrwerk zurückkommen hörte, ſchön 7 ging er mit den Schlüſſeln hinaus, um das geſchrotete Korn ſofort erden auf den Boden bringen zu laſſen, war aber nicht wenig erſtaunt, Un, denn mit drei Pferden beſpannten Wagen leer auf den Hof fahren *. 8 ſehen.—„Na, Johann,“ rief er dem Knecht zu,„'rüm hebbt leine- Se denn nix mitbröcht?!“ %„All'ns richtig beſorgt, Herr Inſpektor,— ick heff't man ut ebend Vörſicht in de Taſch ſteken!“ antwortete der Knecht, mit ſtrahlendem 1 Geſichte das Fläſchchen Haaröl überreichend. im ich„Ja, denn dat Haberſchrot 11 19 awer de Haupkfak?! wo hebbt Se Haberſch ie mit„Dünnerwerter— oat Schroct!:— Süh, dat weer⸗, war ick euzel, rein vergeten harr,— un ick dach noch ünner Wegs ſo bi mi ſülben, für dat Haaröl weern dree Peer eegentli gar nich nödig west!“ einem—Die Verzweiflung eines Ehepaares. In dem Uhrmacher⸗ hrtel dorfe Bettlach zwiſchen Solothurn und Biel wohnte das Ehepaar eleer Goktfried Schörrer⸗Henry mit vier Kindern von fünf, vier, zwei en(Jahren und fünf Monaten. Der Vater war Uhrmacher und ver⸗ unmel, diente in ſeinem Berufe ſehr wenig, ſo daß die ganze Familie ge⸗ tieſ nöthigt war, in einer einzigen Kammer zu wohnen und zu ſchlafen. ſchen Mit der Entrichtung des Miethzinſes blieb der Mann ſtets im Rück⸗ ippell ſtande; auch zu Beginn dieſes Quartals konnte er ihn nicht be⸗ zegt] zahlen. Deßhalb wurde ihm im Januar gekündigt, und am Dienſtag jetzt ſollte er ausziehen. Am Abende vorher wurde dem Miether polizeilich augekündigt, daß er das Logis zu verlaſſen habe. Er verſprach Ke⸗ am nächſten Tage das Zimmer zu verlaſſen und die rück⸗ ſeins ſtändige Miethe zu bezahlen. Letzteres war aber nicht möglich; Schörrer hatte kein Geld, und alle Verſuche, zu ſolchem zu gelangen, waren erfolglos. Da entſchloſſen ſich die Eheleute, gemeinſam mit den Kindern zu ſterben. Sie ſchrieben an die Verwandten noch Briefe, in denen ſie ihr Vorhaben kundthaten und um Verzeihung baten. kam der Abend. Die kleinen Betklchen wurden friſch (überzogen, die Kinder gebadet und zu Bette gelegt. Die beiden iefſte 15 vom 14/15. April + 7,5 Aus dem Großheriogthum. „Karlsruhe, 13. April. Das hieſige Gewerkſchaftskartell hat das bisher beſtandene Parteibureau in ein Arbeiterſekretariat nach Nürnberger Mufter umgewandelt. Der Sekretär iſt Agitator Kolb. Pforzheim, 13. April. Unſere Stadt mit ihren Gold⸗ arbeiten erfährt in Folge der Wirren im Orient ſchon die ver⸗ gangenen Wochen her ganz bedeutende Verluſte, indem das Ausfuhr⸗ geſchäft auf ein Minimum herabgedrückt iſt. In Folge deſſen ſind, lt.„Heid. Ztg.“, zahlreiche Arbeiter die halbe Woche beſchäftigungs⸗ los, manche fangen erſt Freitags an zu arbeiten und das vor Oſtern, wo ſonſt kaum die Aufträge zu bewältigen ſind. Neuſtadt, Schwarzwald, 14. April. Finanzaſſiſtent Faas von Emmendingen hat ſich geſtern Vormittag zwiſchen 11—12 Uhr im„Hotel zum Bären“ am Titiſee erſchoſſen. Seine Leiche wurde hierher in das Leichenhaus verbracht. Wfälziſchh⸗Hefſiſche Nachrichten. Neuſtadt, 13. April. Die Naſe verlor der z. Z. dahier be⸗ ſchäftigte Kaminbauer Wimme von Frieſenheim. Einige Vorſtadter Burſchen waren wegen einer Kellnerin eiferſüchtig auf denſelben, paßten ihn beim Nachhauſegehen ab und bearbeiteten ihn mit Stücken von Ramenſchenkeln, wobei ein Schlag ſo unglücklich die Naſe traf, daß der vordere Theil vollſtändig abgeſchlagen iſt und Wimme in das Krankenhaus Hetzelſtift verbracht werden mußte. Die Thäter wurden alsbald feſtgenommen. *Zweibrücken, 13. April. Der im Bezirkskommando erſchoſſen aufgefundene Soldat Betz iſt aus St. Ingbert gebürtig. Derſelbe gab mittels eines Terzerols einen Schuß an ſeine rechte Schläfe ab. Betz war ſeines Zeichen Schuhmacher. Vorher ſoll derſelbe öfters 10 Todtſchießen geſprochen haben, man nahm die Sache jedoch nicht ernſt. DLampertheim, 14. April. Vor einigen Wochen geriethen auf einer Straße dahier der Gaſtwirth Hamm und der Seiler Württem⸗ berger in Streit, wobei Hamm Schuß⸗ und Stichwunden erhielt. Eine an der Hand des Hamm befindliche Wunde konnte ſeitens der Aerzte nicht beſtimmt als Schuß⸗ oder Stichwunde bezeichnet werden. Auch beſtreitet Würtlemberger, ſeinen Gegner mittelſt des Revolvers an der Hand verletzt zu haben. Nunmehr ſoll auf Anordnung der Staatsanwaltſchaft das etwaige Vorhandenſein einer Kugel in der verletzten Hand des Hamm durch Anwendung von Röntgenſtrahlen feſtgeſtellt werden. Der Verſuch wird demnächſt im Gymnaſial⸗ gebäude zu Bensheim vorgenommen werden. Worms, 13. April. In dem hieſigen Pfründnerhauſe ge⸗ riethen geſtern Nacht mehrere daſelbſt befindliche ältere Frauen mit einer anderen, geiſtesſchwachen Frau in Streit, weil die letztere ſo viel Lärm machte, daß die erſteren nicht ſchlafen konnten. Die Frauen ſchlugen die lärmende Pfründnerin derart, daß ſte angeblich in Folge dieſer Mißhandlungen verſtarb. Zwei Frauen wurden bereits verhaftet. Mainz, 14. April. Hier hat ein unbekannter, ungefähr 31 bis 37 Jahre alter Mann, der ſich Bahnaſſiſtent Leonhard nannte, bei verſchiedenen Muſikalienhändlern Muſikalien von bedeutendem Werthe entnommen und iſt ſeitdem flüchtig. Geſchäftliches. * Das Paſſendſte vor Oſtern iſt für Hausfrauen ohne Zweifel eine Doſe Metall⸗Putz⸗Glanz Amor, weil er das Putzen der Metall⸗ geräthe durch raſche, großartige Wirkung ungemein erleichtert und deshalb bei der vielen Arbeit vor dem Feſt unentbehrlich iſt. Amor iſt in Doſen à 10 Pfg. überall zu haben. Tagesneuigkeiten. — Berlin, 14. April. Ein Opfer ſeiner Erfindung wurde ein junger, aus Krakau ſtammender Ingenieur Zdislaw S por, der nach Berlin gekommen war, um hier ſeine Erfindung, eine Fallbremſe „Tutator“, zu verwerthen. Dieſe läuft an einem Seil und klemmt ſich daran mit einer Spiralfeder feſt, ſobald ſie belaſtet wird. Die vor einem Abſturz zu ſchützende Perſon befeſtigt das Seil an einem feſten Punkte und zieht es durch die Bremſe hindurch, die mit einem Gürtel um den Leib geſchnallt wird. Kommt es zum Abſturz, ſo ſoll das Gewicht des ſtürzenden Körpers die Bremſe in Thätigkeit ſetzen. Herr Szpor hatte ſeine Erfindung dieſer Tage auf dem Hofe der 1 dem Branddirektor Giersberg vorgeführt, ſtets mit vollem Erfolge. Als er nun die Bremſe auch einem geladenen Publikum auf dem Hofe eines Patentbüreaus in der Luiſenſtraße vorführte, war er ſeiner Sache ſo ſicher, daß er nicht die geringſte Schutzmaß⸗ regel auf dem Hofe angebracht hatte. Viermal hinter einander ar⸗ beitete der Apparat auch vorzüglich; jedesmal, wenn Herr Szpor aus dem Fenſter des zweiten Stockwerks ſprang, bremſte alsbald der Apparat, ſo daß Herr Szpor hängen blieb und ſich ſodann ſprung⸗ weiſe an dem Seil zur Erde herablaſſen konnte. Als er aber zum fünften Male den Verſuch wiederholte, diesmal, um zu zeigen, daß auch eine Schleife in dem Seil die Wirkung nicht aufhebe, ſtürzte Herr Szpor vor den Augen der entſetzten Zuſchauer auf das Stein⸗ pflaſter des Hofes. Mit einer ſchweren Verletzung am Kopfe und mehrfach zerbrochenem Arm blieb er blutüberſtrömt liegen. Das Unglück dürfte darauf zurückzuführen ſein, daß durch die mehrfachen Verſuche die Feder der Bremſe abgeſchwächt und das Seil zu glatt geworden war, ſo daß die Bremſe nicht mehr das Gewicht des ſtür⸗ zenden Körpers zu tragen vermochte. Herr Szpor kam in der Charitee wieder zur Beſinnung. — Berlin, 14. April. Der Berliner Witz hat ſich ſelbſtver⸗ ſtändlich, wie ſeiner Zeit des Schloßbrunnens, ſo auch des Natio⸗ naldenkmals bemächtigt. Hieß es vom„Forckenbecken“, daß Begas das größte Meiſterſtück zu Stande gebracht,„weil er vier Weiber zu⸗ ſammengeſetzt, die beſtändig den Rand halten“, ſo lautet die Aner⸗ kennung für das Denkmak weniger ſchmeichelhaft: es iſt einfach „Willem in de Löwenjrube“ getauft worden. Bezüglich des einen Löwen wird behauptet:„Er macht ein Geſicht, als ob er Bitter⸗ waſſer getrunken hätte.“ Ueber den„leitenden“ Genius wird be⸗ merkt:„Jenius muß ja ſind, aber er is nich ähnlich.“ — Metz, 14. April. Der 49jährige Speiſewirth Heinrich Spieß, geboren in Homburg i. d. Pfalz, ſchnitt mit einem Tranchirmeſſer ſeiner Frau Nachts im Bette den Hals ab und entleibte ſich ſodann durch einen Revolverſchuß. Die Urſache dieſer Blutthat iſt in Zwiſtigkeiten zu ſuchen, die durch die Untreue der Frau veranlaßt waren. Die„Rhein.⸗Weſtfäl. Ztg.“ Eltern kleideten ſich ſonntäglich an, zündeten im Zimmerchen Feuer an und ſchloſſen dann die Ofenklappe. Die Fenſter wurden her⸗ metiſch abgeſchloſſen und die Thüren von innen verriegelt. So er⸗ warteten ſie den Tod. Als am Morgen ſich im Zimmer Niemand regte und bis gegen Mittag Alles ſtill war, glaubke der Hausherr, daß der Miether über Nacht ausgezogen ſei; er horchte an der Thüre und vernahm ein leiſes Stöhnen. Die Thüre wurde gewaltſam ge⸗ öffnet. Ein entſetzlicher Anblick bot ſich dar. Die vier Kinder lagen todt in ihren Bettchen. Vater und Mutter lagen am Boden. Die Mutter war todt, der Vater röchelte noch. Er wurde in's Spital nach Solothurn gebracht, wo man ihn noch zu retten hofft. Beide Eltern waren arbeitsſam und als rechtſchaffen bekannt; der Vater zählte erſt 31 Jahre, die Mutter 30. Durch unregelmäßigen und geringen Verdienſt kamen ſie in große Noth. —,Eine reiche Säuferin, die an den Folgen übermäßigen Alkoholgenuſſes geſtorben iſt, iſt dieſer Tage in Ongar(Grafſchaft Eſſex) beſtattet worden. Iſabel Margaret Murphy hieß dem„B. .⸗C.“ zufolge die arme Millionärin, die ihrem Geſchlechte im All⸗ gemeinen und ihren Landsmänninnen im Beſonderen zeitlebens wenig Ehre gemacht hatte. Als Tochter eines San Franeiscoer Millionärs konnte ſie ſchon im Alter von 16 Jahren frei über ein Vermögen von etwa eineinhalb Millionen Mark verfügen. Noth und Kummer waren es alſo nicht, die ſie dem Alkohol in die Arme trieben. Schon mit 17 Jahren begann ſie, ihr Vermögen in Alkohol aller Art umzuſetzen. Ihre monatlichen Ausgaben für Alkohol beliefen ſich ſchon damals auf nahezu 800., während ſie für ſonſtigen Lebensunterhalt kaum die Hälfte bedurfte. Im Alter von 20 Jahren konnte ſte ſchon auf 35 Verurtheilungen wegen Trunkſucht und Er⸗ regung öffentlichen Aergerniſſes zurückblicken. Mit 21 Jahren kam ſie in ein Spital, das ſie nach fünf Monaten verließ, um wieder ihr altes Leben aufzunehmen. Mit 28 Jahren„feierte“ ſie durch ein Feſt ihre 100. Beſtrafung. Ein Jahr ſpäter wurde ſie mit dem katholiſchen Pfarrer Smullens bekannt, der ſie zu retten hoffte. Er verſprach ſich von einer großen Reiſe das Beſte, und die Beiden ſegelten daher nach Amerika, dem Geburtslande der Säuferin, das ſie ſchon in ihrer früheſten Jugend verlaſſen hatte. Aber die neue Welt bot für Miß Murphy nur inſofern Lehrreiches, als ſie dort mit einer ganzen Reihe bisher unbekannter Getränke vertraut wurde. Sie ergab ſich ſo eifrig dem Studium dieſer Gins, Whiskys, Cocktails u. ſ.., daß auch die Behörden von New⸗York eine Unzahl von Beſtrafungen über ſie verhäugen mußten. Nach ihrer Rückkehr in den alten Welttheil begann ſie Weinſprit und Kölniſches Waſſer in großen Mengen zu trinken und„amüſirte“ ſich nebenbei mit regelmäßigen Morphium⸗Injektionen. Kürzlich kehrte ſie nun vom Gericht zurück, wo eben die 205. Strafe— vier Wochen Gefängniß — über ſie verhängt worden war. Um ſich zu tröſten, ließ ſie zu Hauſe eine Batterie von Flaſchen aufmarſchiren und trank ſo lange, bis eine Herzlähmung ſie zu Boden ſtreckte. So endete mit 27 Jahren die Laufbahn dieſer merkwürdigen Millionärin, die nach der Ver⸗ ſicherung ihrer Angehörigen gut erzogen, ſchön und gebildet geweſen iſt. Ihr Vermögen hat ſie dem Pfarrer Smullens vermacht, doch fechten die drei Schweſtern der Verſtorbenen das Teſtament an. — Eſſen a. d. Ruhr, 14. April. — Der Diebſtahl beim Grafen Draskovich. Aus Preßburg wird vom 11. ds. geſchrieben: Gegenwärtig hält eine merkwürdige Ehrenaffaire alle Kreiſe unſerer Stadt in Aufregung. Ein Gauner hat aus der im Zentrum der Stadt gelegenen Wohnung des Grafen Jvan Draskovich Pretioſen im Werthe von 10⸗ bis 15,000 fl. bei hellem Tage entwendet. Die Polizei war eifrig bemüht, den Thäter zu eruiren, doch ohne Erfolg. Tags darauf erſchien Graf Draskovich auf dem Stadthauptmannamte und gab dort zu Protokoll, daß ſeiner Anſicht nach der Thäter nur der hieſige Tapezierer Gebauer ſein könne, welcher vor zwei Wochen in demſelben Zimmer, wo der Diebſtahl ausgeführt wurde, gearbeitet habe. Nie⸗ mandem ſeien die Verhältniſſe und die Eintheilung der Wohnung ſo bekannt, wie Gebauer. Daraufhin wurde der Sohn Gebauer's, Auguſt Gebauer, welcher die Arbeit geleitet hatte, einem mehrſtün⸗ digen Verhöre unterworfen, während welchem es dem wegen des ihm zugemutheten Verdachtes in hohem Grade aufgeregten jungen Manne, welcher ebenſo wie ſeine ganze Familie hier das Anſehen ſtrengſter Rechtlichkeit genießt, gelang, ſich durch den Nachweis ſeines Alibis von dem Verdachte vollkommen reinzuwaſchen. Die Angelegenheit konnte mit dem Fallenlaſſen des Verdachtes ſchon darum nicht beendet ſein, weil Herr Auguſt Gebauer in ſeiner Eigenſchaft als Reſerve⸗Kadetoffiziers⸗Stellvertreter ſich gezwungen ſah, gegen den Grafen Draskovich weitere Schritte zu unternehmen. Er ſandte ſeine Zeugen zum Grafen, um Genugthuung zu fordern. Der wirkliche Dieb iſt inzwiſchen ermittelt worden. — Dem Verdienſte ſeine Krone. Der Stadtrath von Weſt Bromwich iſt— ſo ſchreibt man aus London, 8. April— ſo zufrieden mit den langen und werthvollen Dienſten, die ihm der Kirchhofaufſeher William Finch geleiſtet hat, daß er dieſem kreuen Diener ſeinen Dank durch ein befonderes Geſchenk ausdrücken wollte. Der Leſer wird an eine goldene Uhr, ein rundes Sümmchen oder etwas Aehnliches denken. Falſch gerathen! Das war dem Stadt⸗ rath von Weſt Bromwich nicht genug; er hat vielmehr mit elwas eigenthümlichem Humor dem getreuen William feierlichſt— einen— Platz im Kirchhof als Grab für ſich und eine verſiegelte Urkunde mit der Erlaubniß, ſich in beſagtem Grab begraben zu zu laſſen, geſchenkt! — Renommage. Erſter Studio(zu ſeinem im Rinnſtein neben ihm liegenden Kommilitonen):„Wie.. wie geht Dir's, FBa Hans?“ Zweiter Studio:„Gei..geiſtig zen ich noch rüſtig!“ —,Bedenkliche Reklame. Richter:„Sie räumen alſo den Wurſtdiebſtahl ein. Köunen Sie einen Milderungsgrund für Ihre That anführen?“— Spitzbube:„Jawoll, ick habe die Wurſcht bloß jeſtohlen, um ſie nach Probe in meinem Bekanntenkreis warm zu empfehlen.“ — Zerſtreut. Frau:„Sieh nur, lieber Mann, wie ich das ganze Haus nach meinem Schrankſchlüſſel durchſuche, finde ich Dein ſchon lange verlorenes Meſſer.“— Profeſſor: Deinen Schlüſſel ſuchft Du und findeſt mein Meſſer— das iſt doch die höhere Zer⸗ ſtreutheit!“ 1 . Seite. General⸗Anzeiger⸗ Mannheim, 15. April. meldet: Auf der Zeche Sberhauſen ereignele ſich heute Vormittag eine Exploſton ſchlagender Wekter, bei der 10 Bergleute getödtet wurden. Die Wetterführung iſt intakt. Die Urſache der Exploſion iſt unbekannt. — Wien, 12. April. In Baden macht das geheimniß⸗ volle Verſchwinden der Baronin Marie Canitz nicht geringes Aufſehen. Die Baronin, eine ältere Dame, führte ein ſehr zurückgezogenes Leben. Anſcheinend lebte ſie ſehr behaglich, ihre elegante Kleidung und die hübſche Wohnung ließen dies ver⸗ muthen. Nun aber iſt Baronin Canitz aus ihrem Wohnort ver⸗ und zwar aus Furcht vor der Noth. Sie mußte Schul⸗ en machen, da ſie ihren ziemlich großen Silberſchatz nicht angreifen —157 8 hatte in der letzten Zeit wiederholt Selbſtmordabſichten geäußert. —, Wien, 14. April. Der württembergiſche Graf Ernſt Hügel, Gemahl der kürzlich verſtorbenen Fürſtin von Teck, Rittmeiſter und Kämmerer, hat ſich heute in Graz wegen ſchweren Leidens er⸗ ſchoſſen. — Paris, 12. April. Ueber die ſchreckliche Kataſtrophe, die ch vorgeſtern in der Kirche zu Brouſſe bei Caſtres ereignete, werden lgende Einzelheiten gemeldet: Der Ortspfarrer eelebrirte gerade die 0 Uhr⸗Meſſe, als man plötzlich ein ſchauerliches Krachen vernahm, das Gewölbe der Kirche begann ſich loszulöſen. Das Gotteshaus war dicht mit Andächtigen gefüllt, die nun unter furchtbaren Angſt⸗ rufen dem Ausgange zuſtürzten. 8 Perſonen wurden von den herab⸗ —.—45 Trümmern getödtet, nahezu 30 ſchwer verwundet. Die pfer des Unglücksfalls ſind faſt durchweg Frauen und Mädchen. Die Kirche war erſt im Jahre 1867 erbaut worden. Theater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Joſef und ſeine Brüder. Muſtkaliſches Drama in 3 Abtheilungen von Mehul. Herr Abel, unſer neuer Tenor, ſang geſtern die Titelparthie in der Mehul'ſchen Oper und erzielte damit einen entſchiedenen Er⸗ folg. Die Stimme klang weich und voll, und war in der hohen Lage ſchön, wenn auch hier durch das Studium noch Manches zu vervollkommnen iſt. Die Darſtellung iſt gut, verräth jedoch noch ein wenig den Anfänger. In erwähnen iſt die vorzügliche, edle Wieder⸗ 0 des Jakob durch Herrn Krapp. Lob verdienen ebenfalls der imeon des Herrn Kromer und der Benjamin des Frl. Hübſch. Wiesbadener Feſtſpiele. Der Kaiſer und die Kaiſerin werden mit den Kindern von Schloß Urville in Lothringen kommend, wohin ſie ſich am 8. Mai begeben, am 15. oder 16. Mai hier eintreffen. Wie ſchon mitgetheilt, beginnen die Feſtſpiele im Königlichen Theater am Sonntag, den 16. Mai mit der Erſtaufführung des hiſtoriſchen Schauſpiels„Der Burggraf“ von Joſef Lauff. Ein großer Theil der Dekorationen für die Feſtſpiele iſt bereits aus Wien eingetroffen. Zu beſonderer Prachtentfaltung geben im„Burggraf“ die beiden letzten Akte Gelegenheit mit dem deutſchen Minnehof, der Kaiſer⸗ wahl und dem Lager der Habsburger vor Baſel. Neben verſchie⸗ denen Einzeldekoration iſt auch die packende große Schlußſeene von der Hand des Kaifers gezeichnet: Burggraf Friedrich überbringt hier dem von ſeinen Getreuen umgebenen Rudolf von Habsburg im Lager vor Baſel die Nachricht, daß er zum Kaiſer er⸗ wählt ſei. Jede einzelne Figur in dieſer Maſſenſeene iſt von der 7 0 des Kaiſers gezeichnet, der das ganze Bild außerordentlich bensvoll gruppirt hat, Für die Feſtſpiele werden im Ganzen etwa 860 ueue Koſtüme angefertigt, wovon allein auf den„Sommernachts⸗ traum“ 143 entfallen. Alle auswärtigen Beſucher der Feſtſpiel⸗Auf⸗ führungen haben ihre Billetbeſtellungen nicht an die Königliche In⸗ tendantur, ſondern an das Univerſal⸗Reiſebüreau Schottenfels in Wiesbaden zu richten, an welches auch die Beträge für die Billets zu ſenden ſind und das auf Anfragen nähere Auskunft ertheilt. Von den 212 Profeſſoren und Privatdocenten, die an den kechtswiſſenſchaftlichen Fakultäten im Deutſchen Reiche lehren, ſind dem akademiſchen Taſchenbuch für Juriſten zufolge 628 Vorleſungen für das bevorſtehende Sommerſemeſter angekündigt. Davon betreffen oder berückſichtigen 97 das Bürgerliche Geſetzbuch, Die Wirkung des Bürgerlichen Geſetzbuchs auf die Vorleſungen in den einzelnen Fakul⸗ täten iſt ſehr verſchieden. Am ſtärkſten äußert ſie ſich in Bonn, am ſchwächſten in Marburg. Die Bibliothek du Bois Reymonds dürſte ſehr wahrſchein⸗ lich vom Preußiſchen Cultusminiſterlum angekauft werden. Bereits vor längerer Zeit hat das Miniſterium ſich an die Wittwe du Bois' wandt, mit deu Erſuchen, ihm den Catalog der Bibliothek zu berſenden. Da das Miniſterium dieſen Catalog bis jetzt nicht zu⸗ rückgeſchickt hat, iſt anzunehmen, daß es die Bibliothek ankaufen wird. Dieſelbe beſteht aus ungefähr 20,000 Nummern, darunter ſind viele werthvolle Fachzeitſchriften vom Anfang ihres Erſcheinens an. Die Bibliothek dürfte nach dem Ankanfe durch das Preußiſche Kultusminiſterium wahrſcheinlich im Berliner phyſtologiſchen In⸗ ſtitut verbleiben. Frau Auna von Strantz⸗Führing hat als ein äußeres Zeichen der Erinnerung an die Mitwirkung in der Germania⸗Gruppe des biſtoriſchen Feſtzuges am 28. März vom Kaiſer eine Broſche— Reichs⸗ adler in Brillanten— zum Geſchenk erhalten. Berlin, 14. April. Der Muſitreferent Wilhelm Tappert hat 8t bei der Staatsanwaltſchaft die Erhebung der öffentlichen An⸗ 8775 egen Dr, Alfred Kerr wegen Beleidigung beantragt. Anderer⸗ zits hat Dr. Kerr bei derſelben Behörde die Erhebung der öffent⸗ 0 gegen Tappert wegen verleumderiſcher Beleidigung Kuntragt. Johannes Brahm's Nachlaß. In einem wahrſcheinlich als Stwillige Anordnung geltenden Brief“ den Johannes Brahms an en Muſikverleger Herrn Simiock in Berlin gerichtet, heißt es: Ich ſchulde keinem Menſchen auch nur einen Kreuzer; mir iſt man Beträge ſchuldig. Nach meinem Tode ſind Alle, die mir eld oder ſonſt was ſchulden, jeder Verpflichtung bar und ledig.“ Brahm's nachgelaſſenes Vermögen beträgt, wie das Wiener Tage⸗ blatt mittheilt, 285,000 Mk. Was die wichtigſte Frage betrifft, wie's um den künſtleriſchen Nachlaß Brahm's beſtellt iſt, wird mit⸗ Herheuntz daß mehrere Lieder und ein proteſtantiſches Choralbuch zorhanden find. Beides druckreif. Sonſt iſt abfolut keine Kompo⸗ Fion zu finden geweſen. Adeling Pattt, deren Befinden auf ihrem Schloſſe Craig⸗y⸗nos reit ihrer letzten Tournee viel zu wünſchen übrig läßt, ſoll ſchwer erkrankt ſein. Feſtvorſtellung in Mainz. Im Mainzer Stadttheater fand geſtern Abend eine intereſſante Feſtvorſtellung zu Gunſten des Penſtonsfonds der deutſchen Bühnen⸗ enoſſenſchaft ſtatt, nämlich ein Enſemblegaſtſpiel von Mitgliedern Mannheimer, Darmſtädter und Wiesbadener Theaters. Ein feſtlich gekleidetes Publikum hatte das im Innern originell und vor⸗ nehm eingerichtete Mainzer Theater dicht beſetzt, und der Großherzog von Heſſen beehrte die Vorſtellung mit ſeiner Gegenwart. Zur Auf⸗ — gelangte der erſte Akt der Walküre(durch die Mannheimetr), er zweite Akt von Renaiſſance(durch die Darmiſtädter) und der dritte Akt des Gounodſchen Fauſt(durch die Wiesbadener), alſo ein recht bunt gemiſchtes, aber abwechslungsreiches und für weite Kreiſe anziehendes Programm. Die Mlaunhelmer, denen die ſchwierigſte Aufgabe zugefallen war, erntelen mit ihrem erſten alkürenakt die lebhaſteſte Anerkennung des beifalls⸗ ſreudigen Publikums. Die Beſetzung war die gewohnte. Siegmund;: Herr Krug, Sieglinde: Frl. Heindl, Hunding: rt Marx. Sie alle ſetzten ihr beſtes Können ein und leiſteten ortreffliches, Auch das Orcheſter, das unter Hen. v. Reznieeks anfeuernder Leitung ſtand, verdiente vollſte Anerkennung. Die warme Würdigung ihrer ſchönen Leiſtungen durfte die Mannheimer Küuſtler, die am Schluſſe des Aktes mebrfachem A Folge leiſten mußten, mit berechtigtem Stolze erfüllen. Auf die herrliche Liebes⸗ zene in Hundings Hütte folgten nun— die Kußſzenen des Viktorino Palazzo der Maßcheſa Sanfavelli. Junerhalb weniger Minuten wurde das Publikum aus der germaniſchen Heldenzeit in die italie⸗ niſche Renaiſſauce verſetzt. Der dankbare zweite Akt der Schönthan⸗ Koppelſchen„Renaiſſanee“⸗Dichtung wurde von den Mitgliedern des Darmſtädter Hoftheaters vorzüglich geſpielt. Vittorino ſtand natüirlich im Mittelpuntt des Intereſſes, die Mirraepfſode fand Beifall bei offenen Szene. Die Marcheſa wurde von der den Mannheimern wohlbekannten Fräulein Cramer gegeben. Den Pater Bentivoglio ſpielte Direktor Werner mit feiner Zu⸗ dückzaltung und doch außerordentlich wirkungsvoll. Auf die Ber⸗ liner Renaſſſancepoeſte folgke als Schluüßnummer des Programms der Gartenakt aus Fauſt mit ſeiner füßen, einſchmeichelnden Melo⸗ dik. Unter den Mitgliedern des Wiesbadener Hoftheaters, die hierin mitwirkten, zeichnete ſich insbeſoudere Frl. Mackrott als Gret⸗ chen aufs Vortheilhafteſte aus. Kapellmeiſter Steinbach aus Mainz leitete an Stelle des verhinderten Herrn v. R ebizek aus Wiesbaden das Orcheſter, das ſich auch in dieſer letzten Nummer des Programms ſehr anuerkennenswerth hielt. Das Publikum war über die ihm dargebotenen außergewöhnlichen künſtleriſchen Geuüſſe ſichtlich erfreut und drückte den Mitgliedern der drei Hoftheater, die ſich mit ſo uneigennütziger Bereitwilligkeit in den Dienſt einer guten Sache geſtellt hatten, in wärmſter Weiſe ſeinen Dank aus. Dr. W. Aeueſte Aachrichten und Celegramme. *Baden⸗Baden, 14. April. Der Reichskanzler Fürſt Hohen⸗ lohe reiſt mit dem Orient⸗Expreß heute Nacht nach Paxis. Berlin, 14. April. Die Gräfin Schuwalow entſprach geſtern Mittag 1¼ Uhr einer Einladung des Kaiſerpaares zur Frühſtücks⸗ tafel. Der Zweck der Gräſin iſt, eine paſſende Villa für ihren kranken Gemahl nahe Berlin zu ſuüchen, wo derſelbe ſich in die Behandlung einer Berliner mediziniſchen Kapazität begeben ſoll. Die Frau Gräfin wird dieſer Sorge bereits enthoben ſein. Gutem Vernehmen nach hat der Kaiſer dem Grafen Schuwalow eines der königlichen Landhäuſer in Potsdam zur Verfügung geſtellt. Berlin, 14. April. Es verlautet mit ziemlicher Beſtimmt⸗ heit, daß der Direktor im Reichspoſtamt, Fritſch, zum Nachfolger Stephan's ernannt werden ſoll. SGerlin, 14. April. Heute Nachmittag traf auf dem Pots⸗ damer Bahnhof, von Köln kommend, der Extrazug ein, welcher den italieniſchen Sludenten, über 300 an der Zahl, zur Verfügung ge⸗ ſtellt war. Auf dem Bahnſteig hatte ſich der Feſtausſchuß der Sku⸗ dentenſchaft der Berliner Univerſität in vollem Wichs, ſowie zahl⸗ reiche Vertreter der hieſigen italieniſchen Colonie mit der Fahne des Unterſtützungsvereins und ein meiſt akademiſchen Kreiſen angehören⸗ des Publikum eingefunden. Der italieniſche Botſchafter Graf Lanza war ebenfalls erſchienen. Der Vorſitzende des Ausſchuſſes, stud. theol. Sommatzſch, hielt eine Anſprache. Stud. Conta erwiderte. Beide Anſprachen wurden mit brauſenden und ſich immer wieder⸗ holen Rufen:„Byviya Germania] Rypiva Berlin! aufgenommen. Berlin, 14. April. Die Anklage gegen den Kriminalkommiffar Y. Tauſch und Schriftſteller v. Lützow umfaßt 133 Seiten. Die Geſchworenen werden über zwei an ſich ſelbſtändige Straffachen, die aber miteinander verbunden ſind, zu entſcheiden haben. Die eine betitelt ſich v. Tauſch und betrifft den dieſem vorgeworfenen Mein⸗ eid. Der andere wird v. Lützow und Genoſſen betreffen und bezieht ſich auf Urkundenfälſchung. Berlin, 15. Aprik. Hofrath de Grahl, der Hofberichterſtatter des Wolff'ſchen Bureaus, befindet ſich nicht, wie von anderer Seite gemeldet wird, in der Nervenheilanſtalt Schöneberg, ſondern im Sanatorium Großlichterfelde. Seine Ueberführung dorthin erfolgte gleich nach ſeiner Entlaſſung aus dem Wolff'ſchen Bureau, dem er die falſche Nachricht über das Glückwunſchtelegramm des Kaiſers an den Fürſten Bismarck gegeben hatte. De Grahl leidet an Schlafloſigkeit und hochgradiger Erregung. Hamburg, 15. April. Fürſt Bismarck hat am Todestage des verſtorbenen Staatsſekretärs des Reichspoſtamtes Dr. v. Stephan an deſſen Gemahlin folgendes Telegramm gerichtet:„Friedrichsruh, den 8. April 1897. Ich bitte Sie, gnädige Frau, den Ausdruek meiner herzlichen Theilnahme an dem Dahinſcheiden Ihres Herrn Gemahls entgegenzunehmen, dem ich in Erinnerung an unſere lang⸗ jährige gemeinſame Thätigkeit ſtets ein dankbares Andenken bewahren werde. v. Bismarck.“ Leipzig, 14. April. Fürſt Reuß ältere Linie hat, wie nach dem„Leipziger Tageblatt“ verlautet, bei der Hoftafel am Freitag einen Toaſt auf den Kaiſer ausgebracht. Wien, 14. April. Dr. Lueger wurde, wie vorauszuſehen war, vom Kaiſer als Bürgermeiſter von Wien beſtätigt. Paris, 14. April. Der„Matin“ erklärt: Nach Erkundigungen an zuverläſſiger Stelle ſind ſämmtliche umgegangenen Meldungen über die Reiſe des Präſidenten der Republit nach Rußland als ver⸗ früht zu bezeichnen. Petersburg, 14. Sept. In der vornehmen Sergiusſtraße wurde im Hauſe eines bekannten ruſſiſchen Fürſten ein Verſchwörer⸗ neſt entdeckt. Die Druckerpreſſe und eine Meuge revolutionärer Flug⸗ wurde beſchlagnahmt und eine Anzahl Perſonen, meiſtens unge Leute beiderlei Geſchlechts, und ein Stadtsbeämter verhaftet. „ Kapſtadt, 14. April. Der engliſche Kreuzer„Phoede“ iſt mit verſiegelten Befehlen in See gegangen. Der Kreuzer„Saint George“, mit dem Admiral Rawſon an Bord, wird heute Nachmittag ebenfalls auslaufen. Der Kreuzer„Fox“ wartet noch die Poſt von England ab. * (Privat ⸗Telegramme des„Geueral ⸗ Allzeigers.“) Berlin, 15. April. Der„Lokalanzeiger“ meldet aus München: Das Befinden des Pfarrers Kneipp hat ſich weſentlich gebeſſert. Die Gefahr iſt übetwunden. Brüſſel, 15. April. Eine belgiſche Deputation reiſt am Samſtag nach Peking und überbringt dem Kuiſer von China einen eigenhändigen Brief des Königs Leopold. Rom, 15. April. Der in Rom lebende wohlhabende Privat⸗ gelehrte Dr. Mordmann wurde Nachts beim Heimgang in einem entlegenen Stadtviertel überfallen, beraubt und dur 9 5 Dolch⸗ ſtiche ſchwer verwundet. Das Leben des Ueberfallenen ſchwebt in höchſter Gefahr. Autwerpen, 15. April. Die Polizei verhaftete den chileni⸗ ſchen Hauptzollamtskaſſier, welcher 900,000 Franks Zoll veruntreut hat. *Amſterdam, 15. April. Anläßlich des Ausſtandes begingen die hieſigen Diamantſchleifer in Folge ſozlaliſtiſcher Ausſchreitungen allerlei Gewalithätigkeiten. Mehrere Faäbrikarbeiter wurden tödtlich inſultirt. Die Polizei nahm viele Verhaftungen vor. »London, 15. April. Das„Reuterſche Bureau“ meldet aus Johannesburg: In der Langlagagte⸗Oaep⸗Mine erfolgte eine Ex⸗ ploſion, durch welche 8 engliſche Vergleiſte und 26 Eingeborene ge⸗ tödlel wurden. * Loudon, 15. April. Wie der„Times“ gus Elaſſoua meldet, hat am Mountag ein weiterer Eſnfall gelechtſchei Banden im türkiſchen Gebiete ſtatigefunden. In der Nale von Catano häͤtten etwa 1000 Mann die Grenze über⸗ ſchritten und die Türken angegrffen. Nach hefligem Kampfe ſeien die Griechen mit einem Biluſte von 50 Mann zurückgeſchlagen worden. Unter den am Einfall Betheiligten hat man grliechiſche Offiziere bemerkt. Die Griechen velfolgen eine herausfordernde Politik, um den Sultan zu zwingen, als Erſter den Krieg zu erklären. Konſtautinopel, 15. April. Es beſtätigt ſich, daß im geſtrigen Min ſtertathe beſchloſſen wurde, mi dem Vo marſch der Truppen an der Lriechliſch⸗türk ſchen G enze zu warten, bis ein neuer unz deifehafter Angrlff feiletns regulärer griechiſcher Truppen erfolgt. Die Pfo te hat den Boiſchaftern der Mächtee eine eutſprechend offizielle Mithellung gemacht. Der heu ige Täg iſt an de Grenze vollſtändig ruhſg verlaufen. Nach den Augaben dei Pforte ſind auf dem Schauplatze der letzten Zuſammenſtöß die Leichen einer Anzahl grlechiſcher regulärer Soldaten gefunden wordelt. Athen, 15. Aplil. Wie hier verkaulet, iſt eine weitere ſehr ſtarke Bande von Aafſtä di chen in der Gegend von Kala baka in türktſches Gebiet eingedrugen. Maunheimer Handelsblatt. Mauneimer Dampfſchleppechifffahrts Geſellſchaft. In der geſtern iattgehabten ordentlichen Generalverſammlung wurde die Verthetlung einer Dividende von 7 pt. für das Geſchäftsjahr 1896 1 ferdemäarkt am 14. Aprlt. 4 Magunheimer Vieh⸗ und? waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlaß gewicht zu Mark:— Ochſen J. Qual.— II. Qual.- Schmalvieh I.——, II.. Farren I.—, II. — Luxuspferde— Arbeitspferde—-——— Milchkühe—— 276 Ferkel—17.— Schafe—.—— Lämmer—. Ziege — Zicklein—.——.—. Zuſammen 1058 Stück. 7 Courszettel der Manuheimer Effekteubörſe vom 18. Auc ligationen. 0 „ III.—. 249 Kälber I. 150, II. 140, fII. 130. 528 Schweine I. 112, LI. Staatspapiere. Pfandbriefe. Badiſche Obligat. 101.80 G in. 8 2 4 Bad, Oblig. Mark%%%—ÄoHw—1 995 1090 ½%„ 1880 10%%,ͤ ꝶBF„ 1058.10 i *„ 98.05 63 3½„„„Commünal 99. 1„ T. 100 Looſe 148. G 2 1 4. Bayer. Obligationen 10580 5 Städte⸗Anlehen. di 47 92.90 2 3½ Freiburg i. B. 1040 7 4. 97.4⁰.U 5 Narlsruher v. J. 1898 97. 0 4 Deuütſche Reichsanleihe 104. G 4½ Lüdwigshafen M 102. Et n 5 109%% 4% Lübis 102. 4 10 98.— G 30½ 15 55 101% l 3½ Breuß, Conſols 101% 85%½ Maunheimer Oßl. 1885 100. fe 9 15„ 1888 101 0 98.— G 31½ 5„ 1895 101 0 Eiſenbahn⸗Aulehen. Induſtrie⸗Obligationen e 4½ Elektr. W. Lahmeher u. Co. 10% V 4 Pfälz,(udw. Max Nord) 102.10 8 4½ Speyerer Ziegelwerke 108 0 b. 3½%„ 1 10 101.30 b; 4½ Verein Chem. Fabriken 102% 3½„ convertirte 100.75 55 4½ Wagh. Zückerfäbrik 101. m 4½% Zellſtofffabrik Waldhof 1640 ee Freit 1( rauerei Ganter, Freibur— 5 Banken.„ Kleinlein, N 28.w Badiſche Bank 116.— Ludwigshafener Braueret 288. Gewerbebank Speher 50% 128. 5z Mannhelmer Aktienbrauere! 135, d Sandauer Volksbank 805/— Pfalzbrau. v. Geiſel u. Mohr 129.50 Mannheimer Bank 136.— B Brauerei Sinner, Grünwinkel 248. 2 Oberrhein. Bauk 128.20 B„ Schroedl Heldelberg 149. 90 Pfälziſche Vank 136.35 B„ Schwarz, Spehen 118. Pfälz. Hyp. Baur 161. 63„ Schwetzingen 8. e Rhein. Creditbank 136.80 15 Sonne Weltz Speher 122.— Rhein, Ohp.⸗Bank 160.—&„ 8 1801 Werger, Worms„g Eiſenbahnen. 1905 85 8 17 1 älz. Preßh. u. Spritfabr. Pfälziſche Ludwigsbahn 242.50 B 4 axbahn 158.— G Trausport 2 „ Nordbahn 187.— G und Verſicherung. 1 Chemi nduſtrie Gutjahr⸗Aktien 62.7 4 en Dampfſchle 1 8 122.0 10 .⸗G. f. chem. Induſtrie 122.— Köln. Rhein⸗ f. Seeſchifffahrt— 3 Badiſche Anilins u. Soda 485. G Bad. Rücck⸗ u. Mitperſich. 290.— 11 Chem. Fabrit Goldenberg 160.— G Bad. Schifffayrt⸗Aſſecuranz 600. 8 ein u, Sthötenſack 25.— 8 Continentale Verſicherung 40. 8 etein chem Fabriken 144.— 8 Manſtheinter Verſicherung 597.60 Verein D. Oelfabriken 99.— 8 Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft 200. Weſteregeln Alkal. 1 167 3 Württ. Transportverſich. 820.— 1 orzug 7.— gellloffabeit atbhef 226— 0 Jupuſtrie. uckerfabhelk Waghäuſel 54.— Emaillirfabrik Kirrweiler 128. Jucker kaffnerte zannheim 114.59 B Emaillirwerke Malkammer 18750 Süene 1 i—5 8 üttenheimer Spinn. Brauereien. ante n 16⁵ ab. Brauerei Stamm 78.10 55 arlsrx. Nähmf. Haid u..— 55 58 Vorzugs⸗A.184.— 8 Mannh. Gum. u. Asbeſtfabt. 153 Binger Aktienbierbrauerei 127.— Nannheimer Lagerhaus 93 Durlacher Hof vorm. Hagen 160.— 4 Spinnerei 1 300 di Eitentenbean ae worm 1% ee 178 0 55i i or 2 ortl.⸗ 60 5 Verein Speherer 3 Lgelwes 87 Heute notirten Elefantenbrän⸗Aktien 112½ G. Mannheimer Gummtfabrik 188 Oggersheimer Spinnerei wurden zu 88 pet. umgeſetzt und blieben weiter geſucht 1 Araukfurt a.., 14. Aprit. Auch heute herrſchte auf all fu Gebieten totale Geſchäftsſtille. Die Tendenz war etwas ſchwäch ni Die Zurückhaltung der Spekulation war eine ſo ausgeſprochene, d 10 ſich in allen auf Zeit gehandelten Werthen kaum nenn al e Umſätze entwickeln konnken. Gegen Schluß des offiziellen Börſeh verkehrs war man auf einige Deckungskäufe wieder etwas feſter Von Induſtrieaktien haben Chemiſche Fabrik Goldenberg 2¼ pe Sbeneſt Waldhof 1 pCt., Elektrieität Schuckert 3½ pCt. gewone u hemiſche Fabrit Griesheim gaben dagegen 1 pet. nach.— Na i0 2 Uhr fanden größere Abgaben in Lombarden ſtatt, deren 80 ſich bis 65/ ermäßigte.— Prival⸗Disconto 2/2% pct. Fraukfurter Eſſekten⸗Societät vom 14. April, Abds. 84% f 1 Oeſterreich. Kredit 296¼, Diskonto⸗Kommandit 198.80, 0 ner Handelsgeſellſchaft 153.70, Dresdener Bank 150.80, Dauf Ottomane 100.10, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 291½, Lombarden 65 4proz. Ung. Goldrente 103.80, Eproz. Mexikaner 95.29, Tür Looſe 28.60, Allgem. Elektr.⸗Aktien 260.90, Schuckert Elektr. A 268, Henninger Stamm⸗Akt 140.50, Heddernheimer Kupferwerka (vorm. Heſſe) 143.50 Gotthard⸗Aktien 153.80, Schweizer Centra. 129.60, Schweizer Nordoſt 105.90, Schweizer Anion 81.80, Simplon 78.60, 5proz. Italiener 89.40. Schifffahrts⸗Nachrichten. R Mauuheimer Hafen⸗Berkehr vom 8. April, Schiffer eb. Kap. Schiff Kommt von Ladung En, ge Hafenbezirk VI. 8 Hört Gebr. Marg 5 Altrip Backſteine 540 di Limbeck Heinrich Brühl 6 8570—li⸗ Breſch Sp..⸗Ziegelei Syeper 5%% c. Handermant Kathrina Altriy 7 840 55 elbert D. Blüm 8 1 0 85⁰ Bauer Gott mit uns Speyer 00 888 al Sornig Gebr. Marx 1 Altrip 5 Re Boßler Ellſabeth Pleutersbach“ Stelne 2400 ge Lochner Roſenbuſch-Gemünd 15 2500 in Sangmann Heinrich Duisburg Kohlen 12564 ße Pleger ruſt Lubwig Ruhrort 15 2000 el Goldberg Mathilde Duisburg 5 5690 Clagen Juduſtrie Nuhrort 5 +85 15 Kappes Johanna Eberbach Brennbolz 1. Vom 55 1 8 19 fl afenbezir Hebel 10 Stückgüter 1008 8 Diel Marie Sophie olterdam 75 7 Launguann Anna 0 Ruhrort Kohlen 22800 40 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Adde Nety⸗Nork, 9. April.(Drahtbericht der White Star Li S Liverpobl.) Dampfer„Germanie“, am 31. März ab Liverpool, 1 heute hier angekommen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach K Bär en klau in Mannheim, R 4. 7, 1 Neww⸗Jork, 12. April.(Drahtbericht der Compagnis generat trangatlantique), Schnelldampfer„La Normandie“, abgefahren aß de 3, April von Havre, iſt heute Morgen 6 Uhr wohlbehalten hiee m eingetroffen. 10 Neib⸗Pork, 14. April.(Drahtbericht der Red⸗Star⸗Linle, 99 werpen). Poſtdampfer„Kenſington“, am 3. April von Antwerpeh abgefahren, iſt heute wohlbehalten hier eingetroffen. Mitgetheilt von dem Bureau für Ueberfee⸗Reiſen C. Heroll in Mannheim, N 1, 1, Kaufhaus. 8 Waſſerſtaudsnachrichten vom Mouat April. Pegelſtationen Datum: 1 vom Rhein: 10. 11. 12. 13. 14. 18. Bemerkungen Kouſtanzz 3,58 3,50„ Hiluingen J3,03 2,96 2,85 Abds. 6 U. be Kehl! J,78 8,60 3,54 8,49 8,49.s u 8 Lauterburg 5,18 5,184,94 4,87 Abds. 6. Mazan 3J5,44 5,28 5,165,034,95„„ Germersheim 5,135,024,93.-P. 12 U de Maunheim J5,87 5,865 5,45 5,29 5,18 5,01 Mgs. 7 1 8 Mainz J42,872,78 2,64 2,52 2,44 F. P. 12 U be Bingens 3,18,07 2,94 2,85 10 Uu. te Kalbßß„J3,92 3,82 3,62 8,48 3,86 2 U. Kobleuz 0 8 0* 4,07 3,89 3,72 3,58 10 U. N Kölm J4,60 4,58 4,42 4,20 4,05 2 U. Nührort 4,28 4,14 8,96 8,76 9 U. K vom Neckar: 3 Mauuheim.. J5,89 5,70 5,46 5,80 6,14 6,0% Y7 u. Heilbröum ,72 1,66 1,59 1,52 1,46 V. 7 U. * 5 1 1 01 F. + 1 5 Gardinen, Stores, Rouleaux etce. neue Auswahl, empftehlt beſchloſſen. ————— 5 2 Ad. Sexauer, D 2, 6. 0 4 April!“ Manftheim, 15. April. General⸗Anzeiger: „ Schl 1 0 9 f 5* 61 —— mts' und Kreis⸗Verkündigungsblatt. 12 II. 10——— e— 171 Vermögensabſonderung. Euangel. proteſt. Gemeinde. 6 B diſ— 0 Ziege 0 Großß 55 Charfreitag, 1897. k. f iſche Staatseiſen ahnen. 18. Apiig nutm f0 un 13. bg. Mis. No. 17456 wurde Siabthllar Palth 800 17 Uhr 75 5 efrau des K err Stadtpikar Walther. Militär, Colleecte. orgen k 0 4. Nae Ohl 15 Neltardn, Ei 0 Feiter Predigt. Herr Kirchenrath Greiner. Cömalnton 2 Bekanntmachung Die diesjährige ſabetha geb. Magin für de und Vorbereitung unmittelbar vorher. Colleete. Abends m 16., 18. und 19. April l. Js. werden auf 995 7920 Frühjahremeſſein rechtigt erklärt, ihr Vermögen 6 Utzr Predigt. Herr Stadtpfarrer Ahles. Tollecte. der Strecke Mannheim—Heidelberg und Mannheim⸗ 6. Mannheim bett von demſenigen ihres Ehemannes Conecordienkirche. Morgens 9 Uhr Predigt. Herr]Neckarau folgende Sonderzüge abgefertigt: 904 100% 10 15075 Dekan Ruckhaber. Communion und Vorbereitung unmittel⸗ Sonderperſ 1 8 8 kl aar daie(94) Nr. 277871I. Die] Der Gerichtsſchreiber Großh. Großer FJang in[bar vorher. Collecſe. Abends 6 Ühe Predigt. Herr[ a. Sonderperſonenzug mit allen Wagenklaſſen. diesjährige Frühjahrsmeſſe Amtsgerichts: Stadtvikar Raupp. Colleete. Mannheim ab 222.] Heidelberg ab 780 N. ſſgebeginnt am 1. Mat und Riſſel. SWITIITII pfarter Siene een Friedrichsfeld ab 235 N. Friedrichsfeld ab 744 N. agendet mit dem 14. Mai, Stelſe für Jeſchuek. bei ganzen diſchen 55351]hat vorher. Collerke. Abends 6 Uhr Prebigt. Herr Heidelberz an 246.] Maunheim an 76s N. 101 was mit dem Anfügen be⸗] No. 12371. Das ſädtiſche MR..20 Stadtvikar Hoſheinz. Communion und Vorbereitung un⸗ b. Sonderlokalzüge mit Halt auf den Lokalzugs⸗ ieo kannt gemacht wird, daß Tieſbauamt hat zwei Stellen für im Ausſchuitt MK..50 mittelbar vorher. Collecte. lteſtell 8 10k6g an den Sonntagen die Ver⸗ Jaſenin. beſeßen. Dieſelben im uu ſchu 555 Friedens kirche. Morgens halb 10 uße Predigt. Herr Halteſtellen. d e er alm Stadlkpfarrer von Schöpffer. Communion und Vorbereikung Mannheim ab 354 N. 530 N. 11 Oeſchr 11 8* 90*. hent kaufsbuden erſt um e Maßſtab, Vee unmittelbar vorher. Colleete. Abends 6 Uhr Predigt. Neckarau an 40s N. 54% N. Go. 40 Vormitiags, die Schau⸗ Flächen u. ſ. w. zin be per Pfd. Mk..— Herr Stadtvikar Walther. Communion und Vorbereitung Neckar ab 416 N. 610 N 1028 buden erſt um 8 Uhr Nach⸗ ein. per Aid. 35 unmittelbar vorher Collecte. au 10 mittags geöffnet werden Geſuche, mit Zeugniſen einſalm, Forellen Diakoniſſenhauskapelle. Morgens halbß 11 Uhr Mannheim an 4% N. 62 N. mittags geöffnet werden Piobeze h ge de 7 0 45. f dürfen. Ante Agale der el an He ch t Kar 355 1 Herr Vikar Proß, Abends 8 Uhr liturgiſcher Mannheim, 15. April 1897. 99660 15 5 unter An! e, arpfen endgottesdienſt. Herr Kirchenrath Greiner, 4128—J Orgelſpieler und Perſonen ſprüche bis zum 20. d. Mis. beim 7 Der Groſth. Betriebsinſpektor. erg 184. 5 Tiefbauamt einzureichen. Joles, Turbols, Aale Kinderſchule, Traitteurſtr. 19.— 1 welche Borſtellaugen auff der Linteſt ſoll baldigſt er en Charfreitag Abends 87½¼ Uhr allgemeine Bibelſtunde. N 12 er Straße und öffentlichen] folgen können. Bärsche Rothaugen Jedermann ſſtereuudlichſt Augekaden 51 4% A Plätzen geben wollen, er⸗⸗ Mangſeen dateremt: 51 10 4, halten hierzu nur Dienſtag, Bräunig. 8 gew,& oſiſche Aatholiſche Gemeinde. Nebenbahn bden 4 Mai Erlaubniß. 336 Gemann. Fihelfiſche Cablian. untere kathol, Pfarrei, Sharfteitag, den l6 Aprfſ. Der 140 di Er niß. 5 881 15 1 0 9— her* 25 1* Trauergottesdienſt beginnt Morgens 9 Uhr. Abends ½8 Uhr „„Anatomiſche Muſeen, Schollen, Makrelen Predigt, nachher Andacht. Magn. S. 346. Charſamſtag, den 17. nn 2 einl kim⸗ eide kE 1370 Rieſendamen Glücks⸗ 1 April. Morgens 7 Uhr Taufwafſerweihe. 9. Uhr Hochamt, 9 5 Bratbückinge Nachmittags öſterliche Beicht. Abends ½8 Uhr Auferſtehufgsfeier Am Charfreitag verkehren ſämmtliche Züge nach dem Sonn⸗ g verkehren f che 3 ch 2 ſpiele jeder Art, wie Würfel⸗„Kugel⸗,Ring⸗ 433% u. Plattenwurfſpiele 122 und 8 05 werden 250 überhaupt nicht zu⸗ 420. gelaſſen. . Mannheim, 1. April 1897. 82%Großh. Bezirksamt: v. Grimm. 33067 126.— %% Stkauntmachung. 98. Den Beſuch der 165 Meſſe durch Kinder 200.— ohne Begleitung be⸗ „188. treffend. 119—(94) Nr. 2778711. Es wurde 114 70 die Beobachtung gemacht, daß 1 8 60 die Meſſe auf den Planken und 67 zuf dem Platze jenſeits des fabrik 10 Petkars ſtets von einer großen geſuchts nzahl Kinder ohne die Beglei⸗ ung erwachſener Perſonen be⸗ 9 auf all fucht wird. Durch dieſelben wird ſchw chene, 0 1 Börſth nicht nur der Meßverkehr in erheblicher Weiſe beeinträchtigt, ondern es beſteht auch die Ge⸗ ahr, daß bei dem zu erwarten⸗ den ſtarken Perſonenandrang ſter Unfälle vorkommen. . 90 4 pU b65 1t heſuchen zu laſſen. 60101 Die Schutzmännſchaft hat Wei⸗ 50 9 iſung erhalten, alle ohne Beglei⸗ 9 ei tung auf der Meſſe erſcheinende Baſſ Kinder wegzuweiſen. den 68 Mannheim, I. April 1897, „ Tüth Großh. Bezirksamt: ektr. v. Grimm, 33055 alr Aufgebot. 30 No. 17044. Auf Antrag des Juta⸗aumeiſters Konrad Witte⸗ mann in Mannheim, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Roſen⸗ 1 daſelbſt, erläßt das 5 Amtsgericht 1 hierſelbſt das Auf⸗ en. gebot hin ſichtlich des auf der 4 ee 978 durch Anſchwemmungen allmäh⸗ 799 lich dllch von derFrtedr am Ne⸗ 640 ckat öſtlich von der Friedrichsbrücke 1 Wir fordern deshalb die Eltern one und Fürſorger auf, Kinder unter 10 Jahren nicht ohne Begleitung erwachſener Perſonen die Meſſe weſtlich der Flußbauverwaltung, auf dem linken Ufer gelegenen, nach allen Seiten von der Stadt⸗ 3400 genteinde Mannheim begrenzten —15 im porgelegten Plan mit A. B. 1000 bezeichneten Geländeſtreifens mit 80 einem Flächeninhalt von 2290 10876 qm, bezüglich deſſen es dem An⸗ 1400 2 02 55 an einem Eigenthums⸗ el fehlt. Es werden deshalb alle Die⸗ 200C igen, welche an dem oben 10950 ſchriebenen Gelände in den ind⸗ und Pfandbüchern nicht Kingetragene und auch ſonſt nicht hekannte dingliche oder guf einem ir Fin Stammguts⸗ oder Familien⸗ pool, J gutsberbande ruhende Rechte zu uiche Geſteng 1 5 1 e ſpäteſtens in dem au Vars Vene, 1% Khe 0r, vrm. Uhr rensral beſtimmt Aufgebotstermin bei ren an dem diesſeſtigen Gerichte anzu⸗ en hie melden, widrigenfalls die nicht angemeldeten Anſprüche für er⸗ de, All loſchen erklärt würden 33878 werpa ſtannheim, 12. April 1897. Der Gr. m ichts: er 910 diiſfe 5 Fleigerungsankündigung. In Folge richterlicher Ber⸗ fügung wird am 33219 kungen gunerſtag, 22. April d.., Nachmittags 2 uhr im Rathhauſe dahier die nach⸗ 6 U. heſchriebene Liegenſchaft der 3 N. dhann Philipp Zeyher 6 l. helente von hier öffefitlich zu u Eigenzam verſteigert. Der 12 1 endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schäßzungspreis erreicht Iu wird. Die übrigen Steigerungs⸗ 12 U bedingungen können beim Un, U. terzeichneten eingeſehen werden. U. Beſchreibung der Liegenſchaft. 1 Das dreiſtöckige Wohnhaus 0 Nitera 8 No. 4 dahier, mit 1 Wirthſchaftslokal, gewölbtem Keller und Seitenbauten, neben 6 7856 . Bernhard Körber Eheleute und Mannheim, 2. April 1897. Großh. Notar: Herrmann. 33219 5 Jahr ält, an Kindesſtatt abzu⸗ 805 ſf. unt. No. 33284 an 15 b. Bl. en. O Exped. Jakob Lay, geſchätzt zu 75000 M. ſchönes Kind 115 hen) J Dau e 4. Kinder-Strümpfe Damen-Strümpfe Kinder-Söckchen Herren-Socken Sport-Strümpfe Sport-Gamaschen Sport-Hemden Sport-lacken (Sweaters) 33808 Handſchuhe Reform und Normal⸗ Unterkleider für Herren, Damen, Kinder. Prof. Or. G. Jägers echte Normalwäſche. Slani n o neu, gebraucht, Verkauf— Vermiet. ung bei 29785 e.Honecker, 5 ,4 Klavier⸗Unterricht ertheilt ſehr gründlich bei müßigem Hondrar. E. Hembter, M 2, 13, 2. Stock. 38070 — ſt ch gep Lehrerin ertheilt Unterricht in der franz., engl. italien. u. ſpan Sprache ſowie in allen deutſchen Fächernzu. Nachhilfe in der Muſik. 32798 Zu erfr. in d. Exped. Bl. 5 Parquetböden werden abge⸗ hobelt, gereinigt und gewichſt bei blligſter Berechnung. 33162 F 8, 4, 2. St. Hinterh. N Hunde Seheeren. J. B. Kaiser, f 5, 7½. Krauke Hunde werden in Pflege genommen. Hunde Waschen. 31955 5FF Für die Feiertage empfehle Rheinsalm, Wesersalm, Nord-Salm, Rheinhechte, Rheinkarpfen, Bärsche, Schollen, Rothaugen, See- zungen, Steinbutte, Cabljau, Schellfische, KRothzüngen u. gewässerte Stockfisohe sto, ete. Frauz. Ponlarden Gemüse-.Obst⸗ 2 525 2 — E — G 25 — 2 2 8. 5 2 G. 8 Conserven zu ermäßigten Preiſen. Louis Lochert R 1, 1, am Markt, Casino. 33745 Austern Wild u. Geflügel in großer Auswahl. Knab, 99. E I, 5, Breitestrasse 68888 Empfehle Wesersalm Mark 2 per Pfd., ohne Zugabe. Salniköpfe 50 Pfg. Lebende Hechte und Karpfen Tafel⸗Zauder Fafel-sehellfische Bachssehollen Cabliau Merlan Bratbückinge 1 Dtz. 75 Pf. Alfred Mrabowski. D 2, 1. Teleph. 488. Rheinsalm Maifſiſche Silberfelchen Weſerſalm . Pfund ohne MSafghe, 50. Seezungen Tafel Zander Samſtag eintreffend. 33890 Alfred Mrabouski, 2, 1. Teleph. 488. Jemüse-Oonserven junge Schnittbohnen per 1 Pfund⸗Doſe 30 Pfg., per 2 Pfund⸗Doſe 45 Pfg. junge Erbſen per 1 Pfund⸗Doſe 35 Pfg., per 2 Pfund⸗Doſe 60 Pfg. Prinzeßbohnen feinſte junge Elbſen, Kärotten Stangenſpargel und Brechſpargel ꝛc Compotfrüchte in Gläſern und Doſen. Preisselbeeren per Pfd. 48 Pfg., ausgewogen bei ganzen Eimer ca. 25 Pfd. per Pfd. 40 Pfg. empfiehlt 33893 Georg Dietz Teleph. 550 aMarkt. Garantirt veinen Ital. Rothwein per Flaſche 65 Pf. ohne Glas. pfälzer Weisswein pr. Fl. 45, 60, 75 111 u. M. 1, ohne Glas. Samos von Gsiechiſcher Wein, per Flaſche M. 1 ohne Glas. 1 85 orzügltchet Mofel⸗Wein per Nasce We 0, ſahn lgs empftehlt 1 3389 Georg Dietz, Teleph. 559. am Markt. Ia, Holländer Schellſiſche täglich friſch gewäſſerte. tockfiſche ote, eto. empfiehlt vormals Adelf.ee, E 1, Ga Br. Straße. E 1, 68 Id. Vorderschinken In der Hauptſynagoge Passahfest. reitag, 16. April, Abends 7 Uhr. Shoblie 1 17. April, Morgens 9½ Uhr Predigt. Hert Stadtrabbiner Dr. Steckelmacher. Samſtag, 17. April, Abends 8 Uhr, Sonntag, 18. April, Morgens 9½ Uhr Predigt. Herr Rabbiner Dr. Oppenheim. In der Klausſynagoge. gottesdienft 8 Uhr. or⸗ mittags 8½ Uhr Predigt. Sämſtag, 17. April, Herr Rabbiner Dr. Roſenthal. Holläuder Angel-Schellfische friſch eingetroffen. Feine Ungerische u dsutsche Kaisermehle. Oa liforn. Dürrobst Gemüſe⸗ u. Früchte⸗Conſerven zu billigſten Concurrenzpreiſen. Feinst geräucherten Lachs im Aufſchnitt per/ Pfd. 50 Pfg. Großes Lager in Französischem Champagner u. Deutſchen Schaumweinen Feine Kaese.— Südfrüchte. N 3, 12 Pelikateſſen N 3, 12 Kunſtſtraße. 33897 TelspHon S2A=. 5 eane Heute eintleffend: la. Rleinsalm ofkend. Joles u. Furbok Forellen, Flußhechte Karpfen, Maifiſche Hummer Schellfiſche Cablfau Reh, Wildeuten Reuulhier, Haſelhühn et Auf die Feiertage empfehle wie bekannt in nur beſten Qualitäten Ofet- Shinken ohne Knochen, zum Kochen und Ponlarden, Welſche junge Enten, Hahnen und auben. er Jad. Schick, Zroßh. Hoflieſerant. „Roheſſelt 586610 C 2, 24, nächſ dem Theatet⸗ von ein Pfund an;„ck, nüchſt 1 außerdem: NN 1 Ein Primaner des Gymngſiums ertheilt gründl. achhilfe⸗ Unterricht! 1 unter No. 33677 an die Exped db. Bl. erbeten. Primaner(Gymnaſtüm) ſil ſüngeten Schülern Nachhülfe 5 ertheilen. Näheres in der xpedition d. Bl. 39649 per Pfund 30 Pfennige; nur eigenex, hieſtger Schlachtung. Albert Imhoff. Abendgottesdienſt wie in der Hauptſynagoge. Morgen⸗ geg Ernst Dangmann franzöſ. Capannen undi agecaſe An beiden Oſterfeſttagen werden außer den Sonnkagszügen noch Sonderzüge verkehren. Die Abfährtszeiten an den beiden Oſtertagen ſind 19. 15 Nach Hefdelderg und Schriesheim: 6ʃ6, 86, 11, 1816, 1½8, 200, 245, 410, 615, 718. Nach Seckenheim, Neckarhauſen und Evingent es 850, 1150, 1210, 102, 200, 288, 245, gis, 350, 40, 4468, 616, 76, Die mit bezeichneten Züge verkehren nur bis Seckenheim. Nach Weinheim: 5s, 820, 1150, 100, 130, 290, 620. 1 7 die Rückfahrt ſind Sonderzüge auf den Stationen bekaunt Nach Heidelberg, Schriesheim, Weinheim, Edingen, Necar⸗ hauſen und Seckenheim kommen Charfreſtag und an den Oſter⸗ ee zu allen 8 Spuntagsfahrkarten zur Ausg Mannheim, 12. April 1897. 38888 Betriebs⸗Inſpeetion. Wein-Versteigerung zu Neuſtadt a H.(Rheiupfalh. Montag, den 10. Mai 1897, Mittags 12% luhe im Theaterſaale des Sagalbaues zu Neu ſtabt A. Friedrich Lichtenberger, Audwigshaſen bd. 50 Fuder 886fef U. 18936 Deigesheſmer, Königsbacher d. Rerxheimer Gaeſg den d Originalweine, alles aus den beſſeren und heſten Lagen bder betreffenden Gemarkungen öffentlich verſtelgern. Probetage: am 21. April im Schulhauskeller in Kön bach, am Verſteigerungstage im Sgalbau in Neuſtadt; im Hebrl⸗ gen können Proben jederzeit durch den Gutsbeſttzer Franz Minch in Königsbach bezogen werden. Fr. Cuny, k. Notar: Conservaforium für NMusit in Mannheim. Beginn des Sommer-Semesters am 28. April. Der Unterricht erstreckt slch von den ersten Anfängen Vorschule) bis zur vollstägdigen künstlerischen Ausbildung. urse in Gesang, Klavierspiel, Violine, Violon⸗ Sellosplel, Contra- Bass u. in allen Wlasinstru⸗ meliten. Opernschule. An den fheoxetisghen Kürsen sowie denjenigen für Methodikk des Klavierspiels, als Vorbekeitun zum Lehrberut, im Unsemble- u brchesterspiel und am Qhorgesang können Hospitanten theilnehmen, — Anmeldungen werden täglleh bei der Direktion—ů— Abendaselbst werden Prospekte Die Direetion M. Pohl, Musikdirektor, Vorschule für Gymnaslen, Realgymnasien und Höhere Mädchenschulen von W. Schwarz, M 3, 10. Verehrliche Eltern, welche beabſichtigen, ihre Kinder(Kng und Mädchen) zu Herbſt meiner Anſtält übergeben zu wollen, bitte ich um gefl. Anmeldung. 35740 Um vielen Aufragen entgegenzukommen theilen wir Unterzeichnete den geehrten Damen mit, 159 wlr mit dem erlernten theoretiſchen und praktiſchen Zuſchnelde 1185 38852 F 2, 6 entgegengenommen. der Anstaſt ausgegeben, 33848 Mannheimer Zuſchneide⸗Akademie für Damen⸗Bekleidung, N 3, 5, ſehr zufrieden ſind und können dieſe Lehranſtalt nur auf vas Beſte empfehlen. Eliſe Schaf, Waldfiſchbach. Mathilve Roßbach, Schiff St. Goar. egn en Allfeld. ran M. dtheinhart, Neunkirchenn, Tanz Juſtitut J. Schröder Schwarzes Lamm. Beginn des diesjährigen 33894 Sommer- Curses D dWgeſ. Aunie 22. April, Abends 8 uh wozu um ba meldungen bittet J. Schröder, 1 4, 8. Oſter⸗Montag Abends 8 Uhr im öbigen Lökäle Kepetirstunde. Inh.: Jagob Imhoff 1, 9 + an der Neckarbrücke Geſuche und Eingaben ꝛc. werden prompt untet ſtrengſter Diseretion 155 33684 Nähetes F 6, 28, 4. Stock, elnzelmännohen N Fische. Aechten Rheiuſalm, Seezungen, Turbot, lebende Hechte, Karpfen, Aale, Bärſch, Schellſiſche, Cabljaue, 8 Treppen hoch. Schollen, Rothzungen, Stockſiſche,—3 5 7 Plauten. 65000 H. Gund, 7 1 6. Seite. Wir empfehlen Kleiderstoffe in Mtr. 48 Pf., 498 Pf., T4 Pf., 789 FEf.. Herm. Scohmo General⸗Anzeiger. grossartigen Sortiments 8 12 2 27 Pf., Mannheim, 15. April, Nancnarbeitsſchule des Frauen⸗Pereins Mannheim. Mit dem 5. Mai beginnt der diesjährige 2. Kurs in ſämmtlichen Fächern des weiblichen Handarbeitsunterrichtes und in der Buchführung; Putzmachunterricht folgt im Herbſtkurs. Anmeldungen nimmt vom 26. d. Mts. an die erſte Lehrerin, Frlu. E. May, im Schulhaus M 3, 1 während der Unterrichtsſtunden und ebenſo in den erſten Tagen nach Schulanfang entgegen. Jede Auskunft wird gern ertheilt und der Lehrplan ebendort unentgeldlich abgegeben. Die Ausſtellung der Arbeiten unſerer Schülerinnen findet am 1, und 2. Mai im Schulhaus, jeweils von—1 und 3 bis 6 Uhr ſtatt. 88886 Wir laden Jedermann zu deren Beſuch freundlichſt ein. Mannheim, den 14. April 1897. Der Vorſtaud der Frauenarbeitsſchule. Musikverein Mannheim. Oharfreitag, 16. April 1897, Abends 6 Uhr 11 SSalbau Hathäus-Passlon von Johann Sebastian Bach. Solisten: 8 5 Fräul. Emma HMiller, Concertsängerin aus Stuttgart Alt: Frau Amalie Joachim, Congertsängerin aus Berlin. Tenor: Herr Robert Kaufmann, Concertsänger aus Basel. Bariton; Herr Anton Sistermanns, Concertsünger aus Frankfurt a. M. Bass: Herr Musikdirector Weidt aus Heidelberg. Violine: Herr Concertmeister Hans schuster. Orgel: Herr Musikdirector Hänlein. Dirxeotion: Herr Hofkapellmeister Langer. Grossherz. Hoftheaterorchester. Textbücher sind in der Musikalienhandlung von Th. Sohler und Abends an der Kasse zu 20 Pfg. zu haben. Umtausch der Karten gegen reservirte Plätze für Mit⸗ gllader mit Aufzahlung von Mk..— und Rückgabe der Ein- trittskarten bei Th. Sohler, Musikalienhandlung. Tageskarten: Reservirter Platz Mk..—, Nichtreservirter Platz Mk..— in den Musikalienhandlungen von Th. Sohler und O. E. Heckel. Stehplätze Mk..50 werden 10 Minuten vor Beginn des Ooncerts ausgegeben. 33184 Grün-Donnerstag, den 15. April, Abends 7 Uhr Hauptprobe in Saalbau. Eintritt für Mitglieder Mk..—, für Nichtmitglieder Mk..50, Eintrittskarten Abends an der Käàsse. Mannheimer Parkgeſellſchaft. Sonntag, den 18. April, Nachm.—6 Uhr Montag, den 19. April, Nachmittags—6 Uhr Zwei große Concerte der hieſigen Grenadier⸗Kapelle. Direction: Herr Kapellmeiſter M. Vollmer. Entree 50 Pfg. Kinder 20 Pfg. Abonnenten frei. IB. Das Konzert am erſten Feiertag findet nur bei günſtiger Witterung im Freien ſtatt. Zum freien Eintritt berechtigen nur die nen gelöſten Abonnementskarten. Dieſelben ſind am Eingang vorzu⸗ zeigen. 33874 Der Vorstand. Srauertigrſelſhaſ Eichbaum (vorm. Hofmann). Oſterſonntag und Oſtermontag kommt bei unſeren ſüumtlichen Aunden 38863 Hochfeines zum Ausſchank. 29 Kaiſer⸗Wilhelmſtr. 29 Ludwigshafen a. Rh. 1 große Auswahl in gutem Frühſtück, vorzüg⸗ lichen ittagstiſch, S Tagesſpeiſekarte, reine Weine, mäßige Preiſe. Specialt ät: Kaiſerbraten. Abonnen⸗ ten werden angenommen. Zu gütigem Beſuch ladet er⸗ gebenſt ein. 38019 Hochachtend: Moek. Schlingpflanzen für Töpfe, Balkon und Garten. Wasella Tuberosa, ſtarke Knollen, 1 St. 60 Pf, Ein Sortiment ſchönblühender u. zum Theil früchtetragender Schlingpflanzen⸗Same in 12 Sorten, 1 M. Topfpflanzen, Japaniſche Lampioupflanze als Topſpflanze, neu!(Prämiirt auf der Berliner Gewerheausſtellung), ſtarke geſunde Keime, 1 Stück 20 Pfg., 10 Stück.50 M. Ein Sortiment Topfpflanzenſamen in 15 Sorten 1 M. Ein Sortiment Sommerblumen⸗Samen in 12 Sorten 1 M. Ein Sortiment in 25 Sorten 2 M. Grassamen. Miſchungen für feinſten Teppichraſen, Park⸗ vaſen, Schatten und Böſchungen ꝛc., in beſter Jualität billigſt. Cannaknollen, Gladiolen, Cactusdahlie, Roſenpfähle, Blumenſtäbe zc. offerirt die 33886 Sameuhaudlung von F. Liefhold, E J, 10. Mayers Kunsthandlung, 188T. Spirgel⸗ u. Hilderrahmenfabrik 1897. C4, 3 Vergolderei C4, 3 empfiehlt ihr reichhaltiges Lager in 33229 Stichen, Heliographien, Photographien, Aquarelle, Stahlstichen, Chromo, Oelgemälden, Kupferstiche und Kupferstich-Immitation zu ſtaunend billigen Preiſen. Große Auswahl in gerahmten und loſen Stichen, gerahmte Stiche mit breiten, gekröpften Rahmen, mit Bild in Größe 74 92, per Stück nur 10., eignen ſich dieſelben vortrefflich zu Verlobungs⸗, Hochzeits⸗ und Feſtgeſchenken. Bergoldungen jeder Größe werden unter Garantie ſolider rbeit, in meiner eigenen Vergolderei billigſt ausgeführt. Große Auswahl in Spiegel jeder Art. Einrahmungen von dem einfachſten bis zu dem feinſten Genre Aug. Mayer ck Co, Mannheim 0C 4, 3 nächſt dem Schillerplatz C 4, 3. Haarkräuselwasser von Adolf Vogeley, Hannover erzeugt die ſchönſten nätürlichen Locken. 38846 Medieinal⸗Drogerie z. rothen Kreuz, N 35 78 Theod. von Eichſtebt. Inh.: Aurel Brebl. N3,78. Preußiſche Renten⸗Perſcherungs⸗Anfäalt, 1838 gegründet, unter beſonderer Staatsaufſicht ſtehend. Bermögen: 95 Millionen Mark. Rentenverſicherung zur Erhöhung des Einkommens 1895 gezahlte Renten: 3440000 Mark. Kapitalverſicherung(für Ausſteuer, Militairdienſt, Studium) Oeffentliche Sparkaſſe. Geſchäftspläne und nähere Auskunft bei: Müller-Engelhard, E 2, 3. 29067 Haupt-Agenten-Gesuch. Eine bedeutende Fenerverſicherungs⸗Geſellſchaft ſucht gegen hohe Bezüge(für Mannheim, Hefdelberg ꝛe.) einen ge⸗ wändten und thätigen PVertreter, welcher in beſſeren und mittleren Kreiſen Zügang hat. Gefl. Offerten unter A. A. 105 an Rudolf 0 1 Karlstuhe erbeten Sd88888 „ 1 „Hötel Vietoria“ hält ſeine eleganten Speiſeſäle zur Abhaltung don Privat⸗ i Hochzeiten ꝛc. zu den coufanteſten Bedingüngen beſtens empfohlen. Weln- Resteuramt Diners u. sSoupers v. M. 2,50 an aufwürts. Weine von den erſten Firmen. 31250 Hochachtungsvoll Heinr. Kober. Neustadt a. d. Haardt. Die Perle der schönen Rheinpfalz. Herrlichſter Ausflugsort. Zur Zeit im ſchönſten Früh⸗ lingsſchmuck. Prachtvolle Gebirgsſcenerie und großartige Fernſichten über die Rhein⸗Ebene, Odenwald, Schwarzwald. Spaziergänge nach Haardt, Schönthal, Weinbiet. Vortreffliche Weine. 8 Hochachtend 33864 Die Vorstandsch. d. Neust. Verschönerungsvereins. 5 27J0 Restaurant Palmengarten 5 2,10 Vis--vis dem Hof-Theater. Einem 1 hieſigen und auswärtigen Publikum diene zur Nachricht, daß ich Unter dem Heutigen meine nen herge⸗ vichteten Lokalitäten friſch eröffnen werde. Empfehle haupt⸗ ae ſächlich über die Feiertage eine Speiſekarte nebſt einem guten Glas Wein.— H. Stoff helles und dunkles Bier aus der Prauerei Löwenkeller. 38880 Zu zahlreichem Beſuche ladet freundlichſt ein Friedrich Wagner, Reſtaukatent. 4 Zum neuen Aheinhafen. 2 Ludwigshafen-Mundenheim. (2. Drehbrücke.) Meinen Freunden und Gönnern bringe ich hiermit meine Lokalitäten in empfehlende Erinnerung und mache beſonders darauf aufmerkſam, daß ſich dieſelben für kleinere Ausflüge über die Oſterfeiertage ſehr eignen. Nebenzimmer mit Klavier ſteht zur Verfügung. Ia. Eichbaum-Bräu. Reine Weine. Vorzügliche Speisen. Aufmerkſamſte Bedienung. Indem ich recht zahlreichem, freundlichem Beſuch entgegenſehe, empfehle mich 3388 Hochachtungsvollſt Wilh. Bauer Wwe., früher Reſtauration Kaiſer Friedrich, Maunheim. Aasesdesdsosesesedes Habe meine Wohnung Won E1 Nach 0 7, Heidelbetget⸗ A Aansendesseeendes P. Mocke's Woeintestauram 28 Den verehrlichen H ach erder Maunheimer Börſe. Zur Ablage der Rechuung für das Jahr 1896, iſt General⸗Verſammlung F̃ au 33860 Donnerſtag, 22. April a.., Nachmittags 3 uhr in das Börſenlokal angeſetzt und werden die Börſenmitglieder hierzu eingeladen. Mannheim, 14. April 1897. Der Porſtand. Feuerwehr⸗Singchor. Der freundl. Einladung der Feuerwehr Rheinau folgend, beabſichtigt der Feuerwehr⸗Sing⸗ chor derſelben am Oſter⸗Montag einen Beſuch abzuſtatten u. laden wir ſämmtliche Kameraden mit Familien⸗Angehörigen hierzu freundlichſt ein. Abfahrt 20 Uhr Nachm. nach Station Altripp zur Beſichtigung der Hafenanlagen. 38762 Für Nachzügler Zuſammen⸗ kunft im Caſino der Fabrik Rheinau. Bitte mit Mützen zu erſcheinen. Der Vorſtand. Turn⸗Verein Manunheim. Spuntag und Montag, 18. 11. 19. Apvil, Atägige Ostern- Turnfahrt nach Edenkoben— Annweiler— Neuſtadt a. H. Abfahrt: Sonntag, den 18, April, 500 Uhr Vorm. Ludwigshafen. Rückfahrt: Montag, den 19. April von Neuſtadt a. H. Diejenigen Mitglieder, welche geſonnen ſind, ſich an der Turn⸗ fahrt zu betheiligen, wollen ſich zu der am Donnerſtag, den 15. April im Vereinslokal„Rother Löwe“ ſtattfindenden 33887 Versammlung einfinden. Der Vorſtand. 5 Bemerkung: Das Turnen in der Turnhalle U 2 fällt bis Mittwoch, den 28. April aus. Velocipediſten⸗Perein Maunheim. 1 Charfreitag, Ausfahrt nach Jugenheim a. B. Abfahrt 7 Uhr Friedrichs⸗ ück 33879 Aanddeedesbaseesees, ruUcke. Um zahlreiche Betheiligung bittet Der Fahrwart. Arb.-Fortb.-Verein O 5, 1. 33875 Oſtermontag, 19. April 1397, nach Neckarau mit Tanzunterhaltung im Gaſthaus zum„rothen Ochſen“. Zuſammenkunft im Vereins⸗ lokal zum„Erbprinzen“, O 5, 1, Nachmittags%2 Uhr. Um zahlreiche Betheiligung bittet 33875 Der Vorſtand. Heirath. Ein Wittwer, Ende der 30er Jahre, evang, mit einem ſehr gutgehenden Geſchäfte, wünſcht ſich mit einem tüchtigen Mädchen oder kinderloſen Wittwe, an⸗ nähernd im gleichen Alter, wieder u verehelichen. Ernſtgemeinte Offerten wolle man unter Nr. 33347 in der Expedition ds. Bl. abgeben. Junge Dame wünſcht die Bekgnntkſchaft eines älteren gut Herrn(behufs ſpäterer erehelichung) zu machen. Off. O. M. L. Nr. 33713 an die Straße 8885 Emil Künzel. frauen diene, daß auf keine Art fade Suppen wohlſchmeckender und als mit wenigen Tropfen von Suppenwürze. Zu haben bei 33827 — 0 doIf Geber. mit Original⸗Fläſchchen No. o= 35 Gramm werden zu 25 Pf. geb 1 10 Gramm zu 45 Pfg. r mit Maggi's Suppenwürze nachgefüllt. No. 2= 120 Gramm zu 70 0 negung eegeeen e eee e pun 0 Keuee eeee bee bun epueese eeeee e ugupen pun usssvfreguf egeigue ogsεN onnN nz ozuSsues IS16 Wer leiht einem jungen Mann 9 100 Mark auf 3 Monat gegen hohe Zinſen. Gefl. Offerten erbitte unter K Nr. 33831 an die Expedition. IBbe FF5 Kitten Glas, Porzellau ꝛc. ꝛc. Ber wird beſtens beſorgt. 29346 zu E I, 4 Laden E I, 4. Fauß mil Wie erkennt man die„Fiſt * 7 Hunde- Räute? Wenn ein Hund% sich fortwährend scharrt, bes 0 nagt, an Tischen und Stühlel Sc scheuert, ja sogar schon haar- lose Stellen und kleine Eiter- bläschen bei ihm sich zeigen, dann hat er sicher die Rüude, Eine Büchse„Geo Dötzer's Parasitenereme““(gesetzl, gesch. 4179, völlig giftfrel u, Preisgekrönt mit 9 gold., 2 silb, Med.) genügt, ihn sofort davon zu befreien, Per Büchse an Nr. genauer Gebrauchs-Anweisung Mk..50. 308250 Mohren-Apotheke, Versandt nach Ausserhalb. Ein Damenhemd m. Sticker 0 iſt vor ca. 14 Tagen irrthümli abgegeben worden. Abzuh. ge 0 Einrückungsgeb. E 2, 17, III. 6 5 l H. in junger, gelber Spitzer Hündin, Wolle Ahnlich wie ein Lamm, iſt am Sonntag Abend abhanden gekommen. gegen Belohnung , à, Wirthſchaft. 33872 AnkRu Mehrere Lahrräder ut erh. Modell 96, per Kaſſe zu aufen geſucht. Schriftl. Offerten an Wilh. Meiſter, Ludwigs⸗ hafen, Oberes Rheinufer. 38779 Ein eiſernes Reſervoirs (rund oder von—5 obmtr. Vffert wird zu kaufen geſucht. Offerten unter No. 38787 an die Expedition d. Blattes. Gekragene Kleider ſ Schuhe und Stiefel kauft 31749 Rech, S 1, 10.„. Ein ſchöner, wach⸗⸗ ſamer 33885 17 Hund ſie zu kaufen geſucht. Offert. unt. No. 33885 an die Exped. dſs. Blattes. Damen rad eingetauſchtes aus der Fabrik Meiſenzahl, faſt neu, ſehr billig zu verkaufen. 31494 Erſtes Rheiniſches Velo⸗ Depot, D 3, 4. Puenumatik⸗Rad(Halbrenner) reisw. zu verkaufen. 38320 —0 4 13, Stal. ſe 1 Fahrrad neues Modell, Pneumatic, leichter Gang, für 120 Mk. 81 ein verkaufen. 33681 Näh. 2, 22, Laden, lks. Na Gut erh. Kinderwagen u. ſehr 0 ute Herrengarderobe(ſchmale Fre Figur) billig zu verk. 33565 f 5 Thoräckerſtraße 5, II.— 2 franz. Bettſtellen mit Röſte u. Kabockmatratzen, 1 Waſchtiſch mit Marmorplatte, 1 Kanapee, 1 opaler u. 1 Ausziehtiſch, verſch. Spiegel billig zu verkaufen. 81785 84, 18. 1 Sofa, 2 Fauteuilles zu verk. 0 Bahnhofplatz 7, 2. Stock. 386710 Dile Firma D. Neuschaefer Ludwigshaſen a. Rh. empfiehlt ihre anerkannt vor⸗ züglichen 31586 Ffücht U. Weinessige in plombierten Korbflaſchen A 5 Liter mit Schutzmarke: Man achte auf die Firme und Schutzmarke! Keine Hausfran versäume, einen Versuch zu machen mit 28796 Ne HKolletikon. euestes u. bestes Klebemittel der Welt. Besser, dauer- hafter u. billiger als Leim, dabei ohne dessen laästigen Geruch. Zugleich bester Erx- satz f Kitt. Preis nur 50 Pfg. pro Fl.(75.) Zu haben in U. 5 Expedition ds. Bl. 83713 allen einschlägigen Geschäften. Säulenbohrmaſchne 2 Schraubſtöcke, 1 Parthie neue Jeilen ſind bill. zu verk. 1 Näh. G 7, 5. 38351 Für Musiker! 18 Eine Ventil⸗Poſanne, mit ef B u. C Zug zu verkaufen 38840 2 Friedrichsfelderſtr. 59, part. Für Tapeziere! Haculatur wird billig abgegeben. le 2 7 W. Näh. im Verlag. 32444 1 1 1 Kaſſenſchrank bei Kühner, 5 C4, 8, part., zu verk. 33671 Federnrolle, 1 verkaufen. 387¹ 11. Querſtraße 34. Ein großer Eisſchrank für Metzgerei, 3 kleine für Wirth⸗ ſchaft und dergl. ſind billig zu berk. Näh. Q 7, 5. 33352 Ein großer Metzgerei⸗Eisſchrauk + 2 billig zu verkäufen. Näheres E 8, 12, Bäckerladen. 38486 er und 33827 Pf. zu 70 Mann gegen iter K. ion. 1 Mannheim, 15. April. General⸗Anzeiger. . *+ 7. Seite. Aammgarn⸗Anzug, ſchwarz, wie neu, wird billig gegeben. 33885 2 33, part.—2 Uhr. Ein neuler ſchr wärzer Anzug billig zu verkaufen. 33859 Näh. in der Exped. dſs. Bl. —6000 Falzziegel billig zu verkaufen. 33851 Maunheimer Eiſengießerei Hebrüder Bolze. Unterzeichneter verkauft 40 Raummeter Taunen⸗Kern⸗ holz, ausgehackt von Wein⸗ bergs⸗ Pfahlen⸗ Lagernd Ba Lampertheim. 33830 G. M. Jäger in Viernheim. Einige Hundert Bierflaſchen mit Patentverſchluß billig abzu⸗ geben. 2, 5, part. 33756 Gut geräucherte Banern⸗ ſch ide zu verkaufen. Häheres D 6. 2. 83686 „ Cigarren! Ich habe aus dem großen Wrände der Kahn& Eſchelmann⸗ hen Eigarrenfabrik einen Poſten einſter Cigarken welche voll⸗ tändig u inbeſchädigt ſind, zum . Verkaufe. Um dieſes a9 raſch 29346 7150 räumen, gebe ich ſolche zu I2 4. 0 außergewöhnlich billigen Preiſen zmlweiſe oder auch in einzelnen 1 2 wieder ab. 33731 te L. Kempermann, 8, 10, 9 bel ine Parthie neuen gebranchte tühlel 5 55 und die erforder⸗ naar- lichen Poſten dazu, ſowle 1 eiſerne Eiter- Saug⸗ u. Druckpumpe, auch eigen, zum Einkatzen u. ſ. w. zu verk. zude, 81550 Mheiuhäuſerſtr. 55. zer' ee, Nütſcher Schäferhund, rel u, prachtvolles Exempl ar, auch als 2 silb. Hofhund ſehr gleie billig zu davon verlaufen. Gefl. 3e m. an die isung 30825 NKe. alb. an ir 10 Sgloſer meiſter „geg, 58 te eit ibend nung 8822 kE ſe zu Jeren nigs⸗ 38919 pirs»NC —5 zufen 3787 —.— * 1 9886 — roßen Betrieb— Dampfmaſchine u. Locomobile — 100 ind alle Repara⸗ ihren ſelbfſandig leiten kann, ſübech haupt in größeren Betrie⸗ en Erfahrungen geſammelt at, zu 10 91 iger ucht. O Angabe d acdeen keit und Gehalt fördern Haaſenf 11 8 Vog⸗ ler.⸗G. Maunheim unter 10430 3¹ der einem Detorationsmaler ſeloſtſtändiger flotter Jeich⸗ ner für dauer Stellun 1178 5 ucht. sub A. . anenee Karlsruhe. 336 ert iſchtige ormer — dauernde Beſchäftig⸗ ing bei gutem Verdienſt. „Luther, Filiale Darmstadt, vorm, Gebr. Seck. 25705 d ſunge Leute . Bilder und Bücher gegen ſſten Gehalt oder Propiſton ſucht. 29881 Schenk, 2. Querſtraße 16. Ein ordventlicher Junge im ter von 15—16 Jahren für e Arbeit ſofork geſucht. äheres ö, A. 33638 Firrfeürgehülfe geſucht. aus 89455 3, 18. neu, f80 die, Lehrmädchen für Bijouterie⸗“ 1 25 wird ſofort —— geſucht. 93587 ner) Eln Flchliged 5 Mädchen odet 3320 aglleinſtehende Frau tagsübet .— ſofort 94, 1 33625 1„. Stock. ttie, Für ſofort 81 ein ac Kindermädchen 5 5 einem leinen Kinde geſgrgtz Aks. Näheres J I. 2. 33759 ſehr Eit ünſtändiges Mädchen öder nale 3 tagsüber für häusl. Arheit 955 9f. geſucht. L 12. 8, 3. St. 38858 5te Eine ſelbſiſtä ndige 2 Köchin, ich 1die in beſſerem Hauſe diente, in m ſofort geſucht Nähere 28 . m Verlag. 31391 ſerk. Ein brav., fleiß. Mädchen 70 welches Liebe zu Kindern he at, etwas Kochen kann, mit guten le 9 auf 1. Mai, bei amilienanſchluß, 1 Näh. 8, 10, 8. 38714 351 Ein beſſeres 38705 — I. Kindermädchen mit eſucht von deutſcher Familie 8630 n Antwerpen. Näheres Art. 5 1 Treppe Ein ſchulen ſla anſtändig. Mäbchen tagsüber zu Kindern geſ. 83838 U5, 13, 2. Stock. Eine Köchin mit guten Zeug⸗ ſſen kann ſofort eintreten bei leiner Familie, wo ſie m zweite ichten hat. 36497 9. in der Exped. ds. Bl⸗ Ein Küchenmädchen ſofort eſucht. Zu erfragen in der Expedition ds. Bl. 38414 Weiß⸗ und Buntſtickeri⸗ ſowie Lehrmädchen geſucht. Näheres im Verlag. 32232 5 Mädchen f u ve Näh el ſeen n noch Hausarbeit Ein braves, ſchulentfaff enes Mädchen tagsüber zu Findern geſucht. 68770 Näheres H 2, 9, 3. Stock. Kädchen 1 ſoſort geſucht. 38102 Näheres im Verlag.e Gegen ſofortige Bezahlung für ein hieſiges Engros⸗ 710 10 äfk auf ſogleich ein Lehrlin 15 Offerten unter N8 3287 die G xpedition. F Neckarſtraße, ſchöner + 1. 3 großer Laben nebſt 1 Zimmer u. Keller auf 1. Juni 1857 zu vermiethen. 26029 Näh, R 7, 38, Bureau, part. Schreinerlehrling gegen Ver⸗ gütung geſucht. K 9, 15. 31372 Ein ordenkl. Junge kann die 110 ſchloſſerei erlernen und er⸗ ält ſof. Bezahlung. 31235 W. Baumüller, F 6,— Schloſſerkehrking geſucht. e e 47. Ein Mädchen aus guter Fa⸗ milie mit flotter Handſchrift wird zu uns aufs Bureau ge ſucht Bei Convenienz dauerndes 9 5 ment. Gebrüder Rothſchild.? 33783 Gebildetes Fräulein 3. Stütze der Hausfrau in angenehme ſelbſt⸗ ſtändige Stellung geſucht. 88781 W. Hirſch Nachfolger. Placirungs⸗Inſtitut, U 6, 16 Eine tüchtige 1. Verkäuferin gegen hohes Salgir inein Schuh⸗ geſchäft geſucht. Branchekenntniß nicht erforderlich. 38845 MH. Mohr, Frankenthal. „Tüchtige Tallenasbeitenngen gegen hohen Lohn ſofort geſucht. zehrmädchen werden ange⸗ nommen. 33698 Helene arth 6 8, J4, Confection. 2 pepfecte tüchtige 33870 CTaillenarbeiterinnen ſofort geſucht, Hoher Lohn u Ne geſichert. „Mlilller, Frankfurt a/M., gr, Bockenheimerſtr. 39. Ein fleiß., braves Mädchen vom Lande in kl. Haushaltung geſucht. P 1, 10, 3. St, 33871 Tüchliges 17 11 Mädchen, das ſelbſtſtändig gut bürgerlich kochen kann, gegen hohen Lohn geſ. L 18, 18, 2. St. 33516 Lehrmädchen für Kleider⸗ machen geſucht. 32188 2, 6, 2. St. Geſucht eine größere Anzahl fremde Bien ſtmädchen in Privat, Geſchäftshäuſer u. Wirth⸗ ſchaften. 32689 Bureau Bär, P 3, 2, parterre. ein ordentliches Mädchen, das gut bürgerlich kochen kann, ſofork geſucht. Zu erfragen in der Expedition. 33674 Eln anſtäſidiges, ſchulentlaſſ. Mädchen wird unter Tags zu einem Kinde geſucht. Näh. 33699 chwetzingerſtraße No. 7. ſee Mädchen in E 8 Techniter(e Jahre) Abſol⸗ vent zer Cürſe der kgl. Bauge⸗ werkſchule Würzburg, ſuchtStelle. Offerten unte 115 1. No. 33692 an dle Expedit ion d. Bl. In ein hieſiges Manaſe waaren⸗ Geſchäft en gros kann nach Oſtern ein junger Mann mit guter Schulbildung in die Lehre treten. Derſelbe erhält ſo fort Bezahlung. Offerten ünter F, F. No. 38865 an die Expedition d. Bl. Kaufmänniſche Lehrſtelle frei bei 38581 Johannes Forrer, Lackfabrik-Fabrikstation. Lehrung aus guter Familie, mit ſchöner Hen. 1 chrift, auf das Büreau 0 1 890 hier ſef eſucht. Off. 33535 an die Gae Na Blattes, 585 Sattlerlehrkſng 15 115 55 gütung gez c 31371 Bärenklau, E 8, 17. Ein Lehrling gegen ſofor⸗ tige Bezahlung be Carl Waßner, 8 2 Gas⸗ u. Waſſerleitugs⸗ Geſchäft Lehrling für Burean mit guter Schulbildung geſ. An⸗ fangsgehalt M. 20.— pro Monat. Selbſtgeſchriebene Off. an Eu en Liebrecht Feldbahnfabrik, Ma⸗ — L10, 6. 88672 gimm. in 7 5 läbe bes Marttes bis 15. April. Preis 10—15 M. Offerten unter No. 33776 an Erxped. dſs. Bl Ordentl. Fräul, ſucht für kürze Zelt einf. möbl. Zimmer. Off. m. Preisang, unt. E. FE. No. 33791 an die Exped. d. Bl. Ein Part⸗ Ann in den Hof gehend, für Magazin geſucht. Näheres K 4, 6, B. Stock. 33576 Hesucht. Eine Part.⸗Wohnung, 54 Zimmer u. Küche, per ſo rt ſucht, womöglich Mitte der Sta Oſſerten unter Nr. 33550 an die Expedition d. Bl. Mieth-Gesuch. Eine kinderl. Familie ſucht auf 1. Juli eine Wohnung mit —7 Zim. u. Zugeh. zu miethen, womöglich II 15 II. und III. Stock. Gefl. Off. u. Preisang. unter Nr 005 an die Exped. Per 1. Mai wird e. ungenirtes, hübſch wtöhk. Zim. mit ſep. Eigang im Preiſe von 15—18 M. iſiel. Bed. in d. Nähe d. Planken geſ. Off. unt. Nr. 33667 nimmt d. Erp.entgegen. Ein junger Commis, welch. ſtenographiekundig iſt, ſucht per ofort unter beſ cheldenen Anſpr. Stellung. Gefl. Offert. unter D. B. No. 31894 an die Expeditlon erbeten. Ig Mann, mit Berechtg. z. Einj. u Vorkennin. in einf u. dopp. Buchf. u Correſpondenz, ſucht zum 1. Mai Stelle als Volontär in Tabak⸗ od. ſonſt. en-gros-Geſchäft. Gefl. Off u. B. N. Nr. 9602 bef d. Exped, Cüchtiger Zuchhalter geſetzten Alters,(ſprachtundig) ſucht ſich per ſofort ober ſpäter zu peltiuvern, Gefl. Offerten unter Nr. 28435 an die Eypedition. En Fräulein aus beſſerer Neugnie ſucht geſtützt auf gute zeugniſſe Stellung als Stütze oder zu Kindern. Off, Unter Nr⸗ 33829 an die Expedition. Mädchen aus anſtänd Familie, welches ſelbſtſtändig iſt, im Anfertig. von Weißzeug, ſücht Stelle in einem Laden. 32687 u erfragen in der Expedition. Tüchtige Büglerin empfiehlt ſich in und außer dem Hauſe. 325.—7 Mheinhäuſerſtr. 4Aa. Geſchicke fleid ermacherin empfiehlt ſich in und außer Hauſe. Eine kl Familſe ſucht eiſſe ſch. 10 beſt, aus 4 Zim,, Kliche 1. Zuh. Off. mit Preſsang. Untt. 155 33708 an die Exped d. Bl. Laden zu miethen geſucht in guter Lage, Breiteftraße, Planken oder Kunſtſtraße Gefl. Off unter No. 38378 an die Expedition dſs. Blattes. kl. Beamtenfamilie 1 Wohnung von—4 Zimnmern nebſt 1 Man⸗ ſarde u. Zubehbr. Offerteit unter No. 11 an die Expedition dſs. Blatte Wohnung von—4 Ai in. Zubeh, beim heinthor geſucht, Offerten mit Preisangabe u. Nr. 33850 beſörv. die Exped. Möbl. oder uumsöbl. einf, Zimmer in Bahnhofnähe ſof, geſucht. Offert. mit Preißan⸗ 33849 an die Er. gabe U. +ein 10990 B 0 200 6 heibares W. azin mit Aufzug von 24 Ele Tragkraft und Gasmotor, nebſt Comptoir zu vermiethen. 33157 Fſn ördentl. Mädchen empffehlt ſich im Ausbeſſern der Wäſche u. K Kleider. K 1. 20, 4. Sꝗ. 33647 Poffoſce Nöchn eimpfiehlt ſich zum Kochen bei Hochzeiten, Diners u, ſonſtigen Nillt lichkeiten, unter aeen 10% gſter, Bedienung. 11000 h. in der Erped. d8. LTehriings⸗Besuoh. Für das technische Bureau eines grösseren hiesigen Fabrik-Ge- schäftes wird ein 33881 Lehrling mit entſprechendenVorkennt⸗ 88577 ſofort Felucht. 11, 27 Karferra. niſſen gegen ſofortige Be⸗ zahlun zu baldigem Eintritt gesucht. Offerten mit Ab⸗ ſchrift des letzten Schulzeug⸗ häusliche niſſes u. Vorlage Zeich⸗ Ar 5 2, 24, Laden. 38785 nungen unter 44b an 0 Vog⸗ Aa Aνν Mar erbeten. 2, 9, 3 Näheres Hoppe, N3, 9. Kleidermacherin empfiehlt ſich große Speicher⸗ 33659„ 6, 4. Stock. R 1, 148 räunte, auch als Magazin geeignet, zu verm. Näh. 2. Stöck rechts. 33147 Lagerplätze nahe der Stadt zu vermiether Nühberes N 3, A. 29206 1 +, 8 Truchimarnt Laden 8280 als Burean ge⸗ eignet, mit auſtoßendem Zimuter u. Keller zu vermiethen. 31177 12 5 Geräumiger Laden E 1, weitere 30505 Naune zu bert Burenau E 5, 1 SEbe 2 68, 13 Taden mit Aaſtel Zim., als Filiale auch mit ganzer Wohnug, zu vermiethen. 2694 Näh. Mittags Seilenbaul Gefucht auf 1. Mal von elner f Eckladeni in ſehr ſebhafter Lage, welcher zu jedein Geſchäftsbetrieb geeignet iſt, als Filiale mit oder öhne Wohnung zu vermiethen; auch ein kleines Magazin kann dazu 28.04 werden. 32562 Saam, Schwetzingerſtr 28, 2 Stock, ein großer Laden mit 8 Jimmer u. Küche per 1. Jusg 10 dermiethen. Gut N ſofort zu vergeben. Näheres E 3, 2, 4. St. Neckarstrasse. Großer Laden bis 1. Mai zu vermiethen. 31578 Näheres U 1, 9¼, 2. Stock. Ein ſeit Aeene betriebenes Milch⸗, Wiktualien⸗ und Spezereigeſchaft in Mhien 9000 iſt zu vermiethen. Näheres im reppen, große 4 55 615 elegant ausgeſtat⸗ tetete Wohnung zu 6 0 vermiethen. 32215 62 iſt eine Wohnung von 8 Aim mit Zubehör zum Preis vöon 900., getheilt, zu vermiethen. Zu erfr. S 3, 1, part. 33148 6 5 Gaulpef⸗ Aimmer an 22 einz. Frauz. v. 33712 1 Parterre⸗Wohng., 0 3. 19 guch als Bureau geeign. nebſt Lagerränmen zu vermiethen. 32559 0 4 17 2 Parterre⸗ Zim, 2 neu hergerichk, für Bureau geeign., per 1. Mai zuf. oder getrennt zu v. 32428 0 4 18 Parſeenz.ot 9 je 4 Zim., Küche u. Zub. pr. 15. Apri v. 31311 0 7 83 Stock, immer, 4 Küche u. 1 Nör pr. zu v. Näh. 2. St. 26573 Igröß. Wohn m. all. 95 92 4 80b. zu 1 31326 D720 5 8 1 W8 en Stock, 5 6 Zim. m. zu vermiethen. 5 8 Ningſtraße, 2. 81, 9 6 Zimmeru. Zubeh. bis 1. Juli zu berm, 28875 Mäheres im Laden. 0 4 Früchtmarkt, Gcke, 5. 9 Stoch, elegant ausge⸗ ſtattete Wohnung.5 Zimmern nebſt Zubehör, bisher von einem Arzt bewohnt, zu verm. 595 Näh. E 4, 17, Blumenladen. N 5 2 Zim. und Kilche 7 Jan ruhige Leute zu verm. Näh. 2. Stock. 32795 5 70„12 2. Stock per 1. 1 2 e im Vaden. Juli zu verm. 28842 N +. Stock, ele⸗ E. 7, 25 ante Woh⸗ nung, 9 Zimmer, Badez immer, Küche, Spelſekammer, 2 Mädchen⸗ zimmer pr. Junt zu vermiethen. Näheres 6 7, Is, Comptoir im Hof. 27581 F 7, 20 Agfraße 3, Stock, mit 6 Räumen nebſt allem Zubehör per 1. Jg zu permtiethen. 33092 Näheres 2. F6, 15 Stock. Pafrterretoßſg. an kinderl, Leute zu verm. Näh. 2. Stock. 33478 F 8 17 2. Stock. Cleganite 946 Wohn ung von 3 Ilmmern, Küche, Zubehör, per oforti 3. Stock, clegane Woh⸗ nung mit 4 Zimmerit, Balkon, Khilt Zubehör, per ſo fortzu v. Näh. 3. Stock, links. 239061 65 5, 177 II. Wohn. zu v. 2 Nh. K 4,28. 9941 0 6, 7 75 Gauseföbnüng; 05 Lane Küche und Keller 98671 Zimmer, dermiethen. 2 Zim. u. Küche 6 7, 16 zu vermiethen,. 3208 Näheres Ladelt. 1 Stiege, abgeſchl. 6 8,. 13* Wohn., 3 Zimmer, 1525 Manſarde u, Zubehör züi vermiethen. 32685 7 6 8. 22⁵ 7 Fim. u. Küche Amik Zub. zu! vernt, Näheres 2. Stock. H4, 10.845 Ac bis 1. Mai zu vermiethen. 3628 Vorderh, 3 Zm. H 7, 13 Küche, Rell, 1996 ſchloſſen, zu verm⸗ NN 125 1 23 2„6 3. Küche u. Zubehör zu 1 85 fäheres im 2. Stock. 32574 3. St., 1 gr. frdl. H 7. 33 Jim. au einzelne Frau zu vermiethen. 32819 4. St., 4 ſch, Zim., eüche, Badezim. mit 1. Juli o. Aug. 3. v. 252 H 9, 1 Abſchl..! 5 2. St. 8 od. 4 1 9, 34 U. Küche pr. 1. Junj zu verm. Näh. Laden. 88843 VBöhs, 1 Iim, u. Küche zu v. 33789 912 3, 10 e Zubeh. per Eude Juni zu verm. Näheres parterre 33844 1 Seitenbau, IIZim⸗ Kmer und Küche ſo⸗ fort zu vermiethen. 31183 P 6. 23 Heidelbergerſtr., großer, ſchöner 38049 miethen, Näh. 2. St. Laden mit 2 Zimmern bg ver⸗3 JL 12, 1 2 Wohng,, Zimmer und übehör, per Juli zu verm. Näberes varterre. 36325⁵ 1 M 7, 10 3Manſarden nebſt L 12% 9 ne zu v. Näh. 3. Stock. 32161 I 13, 16% uuehen. und Sabe zu vermiethen. Näh. 3. 32545 5. Stock, abgeſchl. M 35 3 Wobnung v. 4 Zim. und mang Badeziih) an ruh. Famſl ie auf 1. Juli zu vermiaeen Näheres 2. Stock. 140 8 2. Stock, 6 mit Bad u. per 1. Juni zu vermiethen. Näheres parterre. 95 Bube 29669 iieeeeeeeee ſch. Wohnung, N 6, 3 3. Stock, af 5——05 ßere Zim., K. 20. 4 75 April. 28076 15 8 5 nmer, 0 4, 13 Küche, 1 zimmer mit Zubehör zu verm. Näh. O 4, 16, 2. St. 31941 0 75 17 ſtädt. Anlage, ev. 9 F Bad, Küche, Spelt 2 Mädchenzim. per „Sktober zu verm. 32148 Hochpart., gege Näheres Q 7,15, Comptoir im Hof. Seckenheimerſtraße 28, 2. St. 3 u. 4 Zim. mit allem Zub. per 1. Juli zu verm. 32875 Mheindammſtraſſe 35,.St. beſteh, aus 4 Zim, Küche und Zubehör, 205 Dachſtock, Zim. u. Kü zu v. äh. im 8. Eibg 32865 Zu vermiethen per Anfangs Juli. Mollſtraße Nr. 6 nächſt der Kaiſershüte, in wirklich geſunder und rnhiger Lage, anſtoßend an die ſtädeiſ en Pachtgärten, ſind per Anfangs Juli mehrere feine bürgerliche Wohnungen bis zu 6 Zimmer u. Küche, um annehmbaren Preis zu ver⸗ miethen. Auf Wunſch ſteht Gartengelände zur Verfügung. Näheres bei Joh. Schmieg, Seckenheimerſtr. 31. 61758 Eichelsheimerſtraße 13, 2. u. 3. St., beſteh. aus je 8 Zim, Küche und Zübehör ſofefß zu vermiethen 285 866 möbl. Zim. zu verm. 3. St., 2 gnt möbl. I 2, 8 Zim. an 1 oder 2 Herren ſof zu verm. 66884 II 7 38.St eln güt mbf. zu 5, 88881 Tr., 1 gür mbf. 17 15 293 Zimmer an 1 ob. 33306 2 Herren zu verm. I. 15 34 bil. 155 12, 1314% oe Zim. zu verm. 3. St., güt 151 4J Za, 5 Zimmkr mit ſep. Eingang ſofokt zu verm. 38788 K 3 21 1 Tr. links, 1 gr. 7 gut mhl, Zim., ſep. Eing., an beſſ. Herrn z. v. 66665 27 Igutmbl. Zim. L 4, 9* Zim. ſof. z. v. 30008 35150 Schwetzingerſtr. 20, Tele. den, eine ſchöne Wohnung, 3 Zimmer und Küche im 3. Stock per 1. Juli zu verm. 33489 2. Querſtraße Nr. 1 iſt ein elnzelnes Zimmer an eine ſolide Pekſon zu verm. 31954 5 LE L 4, f. zu verm. 38s 10 ſchön möl. Park⸗ L 13, 16 gee e im., N e zu vermiethen. N- 0 3, 43 möbl. Zimmer mit Penf z. v. 821835 Vr., 0 In möblirt. Zim. mi Perſe 13 „ Nare 5 St. iethen, Parkerre⸗Wohn. Miugſtr, 4 St.,—8 Z. U. vermie P 6, 14 ſof. z. v. 32439 Zub. zü v. Näh. G 8, 29. 51755 54 12 J. St. einſge ſeßt P 7 15 2 Zim., auch als Gontardplaßß 7, ſchöner 2. 9 ſchön möbi, Iim. 7 Büͤreau gerlggeg Stock, adlu dus 5 5 mit oder ohne Penſion ſofg 9715 vermiethen. mit Balton, Magdzim u. Zub. vermiethen. 2 St, e e ſofort oder ſpäter ahr pnie e P 6 1 1 Tr., gut iihl. 17 0 5, 2 nung, 5 Z. u Bub. zu verln. 32891 2 ſof. zu b. bis 15. Juni preisw. 11 verm. Ballentege A, Ammet 1L 6,1 päbk. I ſchyn möbl Näheres parterre. 31799 u. Küche 1. Mai zu v. 328691 2 Part.⸗ Ziut 5. v. 38144 2. St,, 2 Zim. und Küche zu v. 33308 1, 1 1 1 Wohn, 1 9 im., Küche und Keller per V. uli zu v. 33518 Friedrichsring, 2. St., 8 65 95 Zim., 2 Küchen u. Fubehör al 109 getlh heilt ſofort oper ſpäter zu vermiethen. 33867 N Fyiedsichsring, 1 6, 19 1555 ſche 3 Zim., Küche, Man u, 3 zu v,. Näh. im 2. Stock. 38842 15 9, 13 1 1 2 Zimmer u. Küche mit Balton bis 1. Juli zu verm⸗ 1 6 6 ſchöne Wohnun 7 Zimmer und a 118 30h. per 1. Juli zu verm. Näh. U 6, 12, part. 32969 1U 6, 16 Frſedrſchsring part., 1 Zim., Waee u. Kuchr u verm, 32761 Mäheres U, 19, 8. Stock r. 1 6 19 Frlebeichseing, 5 914 Zim. mit allem Zu⸗ behör, 3. St. per 1. Juli zu ver⸗ miethen. Näheres part. 33599 Auf 1. April zu vermiethen: 8 große Zimmer mit Balkon, Alkov Und Küche. Näh. 29150 Schwetzingerſtr. 25, 8 St Gontaröfſraße 8 Eleganter 3. Stoc, 8 Zimmer nebſt Zubehör, Näbhe des Rheins und Schloßgartens, ſofort od. ſpüter billigſt zu ver⸗ miethen. 26391 Zu erfragen parterre. Prledrichseing 9, S„ Zimmer u. Küche zu verm. 68648 Näheres U 6, 10, 3. St. Mheindamſttaße 38g, eilne ſch. Eckwohnung, 8 gr. Aumer mit Balkon, 1 U. gk. Man⸗ ſarde bis 1,. Mai zu vermiethen, Näheres 4. Stocl 36696 epplerſtraße I5a, 1 Zim, Küche de., Preis Mk. 36, zü ver⸗ E4. milethen. 33689 Wohnungen(Oberſtadt), Nähe des Theaters, 2. u. 3. Stock neu hergerichtet, bis 1. Juli zu vermiethen. 31969 Näh. Deubert, H 3, 6, 5 St. Eine Wohnung auf 1. April uu vermiethen; 8 Aümemer, auf ie Straße gehend, Nilche, Keller, Magdzimmer u. Speſcherrau. Näheres Tatterfallſtvaßte 26, (E1 bech 46 5. Stterſtr⸗ 5 9 Bu⸗ nung, 2 Zimmer, Küche u. Zu⸗ behbr, Gcelneichtung u. Glas⸗ ab chluß bis 1. Mai an zuhige Leute zu vermiethen. Näheres 1 Treppe hoch. 33589 B. Quepſtraſſe 4, elegante Wohnung, 3 Zin., Kllche U. Zu⸗ behbr, Gäseinkicht. u. Glasabſchl. bis 1. Juli z. verm.; Leute ohne Kinder werden bevorzugt. 3852⁴ Näh. eine Treppe hoch. Friedrichsring 34 dochelg Belle⸗ Etage und 3. Stock, 5 Zimmer und 1b. Wen per 1. Jull 1 verm. Na Rennershofſtraße No. 15, 3. Slock. 33886 7 H der Nühe der Arebt ., 4 Zim., Zubehör per 1. Zul u babmeen 33716 Näheres NJ2, 6, 2 Preppen. Ein leeres Parterke⸗Zimmer, als Bureai geeignet, bis 15. Aprll in der Nähe der Hauptpoſt zu verm. Näh, im Verlag. 33142 Calé Central. F5,1. 8. Stock, 6 ſchöne 0 90 vermiethen. Gontarpſtraße 18 Con⸗ tard'ſches Gut), 3 u. 4 Zimmer mit Zubehör zu verm. 33329 Schöne abgeſchloſſene Woh⸗ nung, 3 Zim, Küche u. Zubeh. auf 1. Juli zu vermiethen, gtaberes deheinhänſerſss, 5, parterre. Gontardplatz 6, Lindenhof, Neuban, Wohnung, 4 Hiumer u. Küche mit Zubehör ſe ſof. zu v. 33711 Nahe des Schloſſes 1 Tr. hoch, gr. hübfch .2, 1 möbl. Zimmer zu verm. 31389 B 5, 171185eb5 2 gropße g. möbl. 9195 zu vermiethen. 5 6, 29a ſch, mbl. 195 u. Schlafzim. ſof. oder Mitte April zu verm. Näheres parterrez es 5 33141 möbl. Parterre⸗ 5 7,9 Zim, an einen beſſ. Herrn zu verm. 62592 0 1 15 möbl. 9 Zim., zwei Betlen, an 1 oder 2 Herren zu verm. 32649 6 3 7 möl Fim. in den Hof 90%0 3 vermiethen. Sohöne Wohnung, 8 Zim, Badez. ꝛc. preisw. 91180 Näh. in Nutag, 8 1156 TBelle-Htage, Pek an d. Planken, beſtehend in 7 Zubehör vermiethen. 296 Näheres B 7, 9, part. Friedrichsring No. 38, 2. it. 3. Skock, ee Woh⸗ nungen von 7 Zimmer, Bade⸗ zimmer, füche, Speiſekammer, 9J Mädchenzimmer u. Keller per 1. April zu vermiethen. 29546 Näheles M 4, 12. 2. Stoc. NMhelſſhänferſtr. 78, Jaden mit vorhand. Theke u. Waaren⸗ ſchrant, ſeither Spezerei u. Vie⸗ lüalien betrieben, dazu 2 Zim, Kilche und Zubeh, per Mat oder ſpäter für 385 Mk. monatlich an⸗ derweitig zu vermiethen. 3848⸗ Jakob Klein. Moltkeſtraße 5, Manſarden⸗ Wohn., 3 ſch. Zim. und Küche, auch getheilt, zu verm. 33583 Schweßzingerſtraße. Parterre⸗ Wohnung, in den Hof gehend, 2 Zimmer u, Küche, 16 Mark, Wöhnung 1 Zimmetr u. Küche 10 Mk. zu vermiethen. 331 7 Näheres J. B. Sam. Zu vermiethen. Neubau, Schwetzingerſtr. 148 1 ſchiedene Wohnungen von je im., Küche, Glasabſchluß ꝛc. gähetes deſelbſt. 32898 zu 52 0 4 1 2 Trepp., 1 ſch. 11115 7 Wohn⸗ lund Schlaf⸗ Zimmer zu verm, 38880 D 3, 4 zin s ſchön nöhl, im. auf die Straße gehend Jofork zu verim. 38164 4 St, 1 g. möbl. D 45 18 Zim. zu v. 32789 9 6. 13 1 Tr., ein möbl. Zim. mit od.. Penſion zu verm. Nocberheng eine E 1, 12 Tr., möbl. Zim. zu vermiethen. 32580 9. St., 1 ſchön mbl. E 2 3 Zim zu v. 33168 Planf, St, ein +E 25 17 klein möbl. Zim., Preis 10 Mk., zu verm. 33854 8 Fr., 1 möbl. Zim. F 5, mit fafſee auf dle Str. geh, an 2 Herren f. 25., Aazuß 11 18 M. zu v. 35478 F8. 1 a 1g.möbl. d Zim für 2 Herren mit Koſt zu 33344 St., Imbl. Zim. g 3, 12 31 D. 33121 85,1 17 Tr. hoch, gut 7 2 möbl. Zim. mit ſep, Eing. auf die Straße 05 ofort zu verm. 92⁵ 5 7, 4 15 e 6 7, 16 möbl. Park.⸗Zim, Näheres Laden. Zimmer mit im 4. Stock zu perm. Naheres L 14, 8, Laben 354606 8, 12 zu vermiethen. 332 +. Stöck, 1 ntöhlt Zim. g. d. geh., zu verm. 9 8, 29 P 6, 113 2. St. ein möbl. Zim. mit 2 Betlen zu vermiethen. 908 P 6 14 2 mößf. Zim. miß 7 oder ohne Penſion ſofort zu vermiethen. 03,1 125 624¹0 öch, 1 möbl. Zim. an Herrn od. Fräulein z. v. 28827 2. St., 2 gut 0 4, 22 Zimmer a* 10 9710 2 Herken zu verm. 82710 8. St. einf. möl. 9 5, 15⁵ Zim. z. v. 39125 Ffigdrfehsting& 7, 14 3 Tr., Eing. d. d d möbl, Zim mit vorz ügl pünktl. Bedienung, ſefcht Aa f zu vermiethen. 3800% R 3 2* 1 ſein möbl. 1915 9 zu verm. 3475 +7 5. St., 1 mhl, 31 R 7, 7 zu v verm. 106 F5, 1 J, 2% in en enſ. 1 oder 2 Herren zu v. 99% 8 3 2 J. Olock, 1 f m5ß + 2 Fim. bis 15. Ap b oder ſpäter zu verm. 52806 L 15 W en vermiethen. gut möbl. Zim., in 2, 4 gutem Hauſe, ſofort oder ſpäter zu verm. 28007 „Näheres 2, Stock daſe—5 F2, 13 Iu h Zim, ſofor 055 150 1. Mai zu vetim. + 5 1. Sk., elnt mbl. 1115 9 mit ſep.Eing. z. v. 12175 + 5 6 ITr. Vemüchlmößf 5 Herren billig zu verm. Eckzimer an 1 ob. 8 14 12 3 Tr. gut +4 8270 Zim, an 1 oder Herren zu verm. 5 Miſigſtr., 2. Ot 1 4, 13 rechts, 1 gut mo lirtes Zimmer zu verm. 337 1 5, 8 B. Sb., einf, N Zim. zu v. 1 ſch. möbl. Zim. 15 35 183 J0 beee Nähstes 2. Stock. 826 Schwetzingerſtra 1 80 28, 8 Treppen, gut möbl. Zimm per 15. April billig A 2 event, 3 möbl. Zimmer ſinnd in beſter Lage ſofört 75 1255 miethen. Näh. zu erfr. in det Erpchlen viedrichsfelderſtraße 6 4. 4455 nihbl. Zim. 1. 15 19 ſofort zu verm 38479 Einf. möbl. Zim. an ef Herrn od. Frl. zu verm. 337 Näheres P 7, 20, 4. St. mehrere ſch. möl. Aaiſetring Zim,, eines mit Balkon ſind bis Anf. Mgi zu verm. Näh. B 5, 17/18. 88706 S e 46* Stock, 1 Zimmer, gut 15 zu vermielhen. Gontardſtraße 10, 7915 links, 1 gut möbl. Aen 810 vermiethen. 3 Schlafſtellen 0 4, 14 3. St., Schlacſen zu verm. 327 Fe 15 Müheres 2. Stock 9847 13——. Schlafff 2 f. zu d. 33841 5 6, ſa⸗—— od. Lehr ling lleines Zim. mit guter 33551 2. Slöc, Roſt u. bücgl. einteg, 445 28105 Penſion. Guten bürgl. Mittag⸗ Abendtiſch 10 15 3 22 3 Herren. — 8. Seite. v Kurhaus Schloss feidelberg. ½, — Prachtvolle ruhige Lage zunächſt der Schloßruine. Heilanſtalt für Nervenleiden und andere chroniſche Erkrankungen. Hydrotherapie und Auwendung der Electricität. Mechaniſche Heilgymnaſtik(Apparate von Dr. Zander, Stockholm). Pneumatiſche Be⸗ handlung(Geigel'ſcher Doppelventilator). Maſſage ꝛc. Uebergangsſtation für Frühjahr und Herbſt. Näheres durch Proſpect. Leitender Arzt: Dr. Dambacher, früher Aſſiſtent von Herrn Geh. Rath Erb. 81542 Pfälzische Bank. Aetiva. Netto-Bilanz per 31l. Dezember 896. Passiva. General⸗Anzeiger Mannheim, 15. April⸗ ift die Nummer des Patents, nach welchem Kathreiner's Malzkaffee mit Geſchmack und Aroma des Bohnenkaffees verſehen wird. Dieſer vorzügliche Kaffee⸗Erſatz und ergiebige, geſchmacksveredelnde Kaffee⸗Zuſatz ſollte in keinem Haushalte fehlen. 33315 ̃ 5 5 1,399,269.510 Caſſa, 891 055 und Sorten Aetiencapttal 985 20,000,000— 9 75 4,175,00927/ Reichsbank⸗Notenbank und Frank⸗ Ordentl. Reſerve M. 2,958,000.— 5 furter Bank⸗Giro⸗Conto Special⸗Reſerve„ 600,000.—— 8 7,068,85612 Wechſel und Deviſen Selcredere„ 132.242.64 3,725,24264—— 6551582 10 Eſfertmn hebitoren Tratten und Acceptzg 15,844,20422 8 615 Avale 2,348.315 48 615,94047 55 15,558,399 56 Hebtoren 20 e in Hepoſtt⸗ Einlagen auf gl Künd. 175,45045 Der Umſtand, daß ich meine Kaffees direkt von den Froduktionsländern 59 Effecten und Waaren 5 50„ viertelj.„.828,478%4 beziehe und die jetzt beginnende Kaffee⸗Ernte in Braſilien eine außergewöhnlich große iſt, ee 5 0 oen onal.„leeſe]ermöglichen es mir, meine Kaffee's jetzt ſchon im Preise bedeutend herunter zu ſetzen 1370000 Com nundit⸗et Conto⸗Corrent 5 Gben. aonth und ſtellen ſich ſolche für die Sorten: 270,000— Commandit⸗Betheiligungen 8 7 9 5 3 18 es Neun ant ade 77%9 62 0s früher: 90, 100, 110, 120, 130, 140, 150, 160, 170, 180, 200, 220. 28,544ö8[ Neun Bankgebäude, Mobilien zꝛc.] Dividende 1896 und unerhoben 1,502,184—— 2 1,086,20235 ee Mannheimer Vortra 5 eue Nete en 132.696 39 jettzt auf: 85, 90, 100, 110. 120, 130, 140, 150, 160, 170, 180, 210. — Dwerſe Activa Abfall-Kaffee 65 und 75 Pfg. 67,248,171ʃ92 167,248,171092 3 1 Soll. Gewinn- und Verlust-Conto. Haben. K 0 i ſ e 1 8 K G ‚ f E e⸗ G 2 ch a f ———ůů 5 5 5 7in Mannheim Breitestr. H I, 7 u. Kunststr. N 3,—8, gosgasſee Unkoſten Gewinn⸗Vortrag vom Jahre 189 26,618034. rekstrasse Heke. 2 2514,961ſ14 Gewinn⸗ Saldo ae 144 04% in Ludwigshafen Oggersheimer u. Bismarckst 11 „ Proviſionen 48,948017 FF wi'hoGrößtes Kaffte⸗Zmpork⸗Geſchäft Deuiſchlands im direkten Verkehr mit den en 5 ſortiag 858,916094 eeee 5 5„ Coupons u. Sotten 12,398054————— TLAS 43,54307 Gewinn⸗Antheil bei verſ cdenen Betheiligungen 165,27672 5 F. H. Esch, MHannheim 3 27918,007062 3518,/00702 Uautsche Labens- Versicherungs- 88622 2 Genehmigt in der ordentlichen Generalverſammlung vom 10. April, 1857. besellschaff 2 3 Ludwigshafen a. Nh., den 12. April 1897. 88839 1 15 gl Brofte Stasse— f, 5 udwigshafen a. Rh. Die 8 Garantie-Kapital: 10 Millionen Mark. Hlervon baar eingezahlt: 2½ Millionen Mark. Ausstellung. Casköch-, Brat- und Bügelapparaten in- und ausländischen Fabrikats, Kochherde für Gas- und 29284 Die Gesellschaft übernimmt: gegen feste Prümien oder mit Anspruch auf steigende Dividende, unter den Iiberalsten Garantien. Die Po- lioen sind nach 1 Jahr unanfechtbar und frei von allen Beschränkungen. 29428 Kar! Kircher& Co. Neueingeführt: versicherungen gegen billige 51 5 2 Anfangsprämſen, besonders für die ersten 10 Jahre mit 5 D Recht auf jederzeitigen Umtausch gegen irgend eine andere 2 5 n. Ann ilm. Police, ohne neue Arztliche Untersuehung. 1 Preisgekrönt II. Leibrenten--Versicherungen 90 auf der Berliner Gewerbe⸗Ausſtellung 1896. 5 77 für eine oder mehrere Personen, mit sofort oder später 5 beginnender Rentenzahlung, und de Pensions-(Renten.) Versicherungen m mit beliebigem Beginn des Rentenbezuges. ſc Iil. Spar-Versicherungen für Kinder. 1. Versicherung eines Kapitals, zuhlbar auf ein Mal oder u. in Raten, zu einem bestimmten Termin, 2. B. 18., 21., ſe 25. Lebensjahr, event. auch zahlbar am Hochzeitstage diums eines Sohnes u. s. W. 25 E—* E 2. Kinder Erziehungs-Renten, füllig von einem bestimmten Lebensjahre ab für die Dauer von z. B. 3, 5, 7 Jahren. 3. Aufgeschobene Leibrenten für Kinder(besonders für 665 Hiermit die ergebene Anzeige, daß ich hier Litera E 5 13, Marktſtraße(neben dem Confektionsgeſchäft Lippſchitz) eine Mädchen geeignet), zahlbar für die ganze Lebens- FPFiliale aus der Dampf⸗Kaffee⸗Brennerei von A. Zuntz sel. Wwe. Königl., Großherzogl. ꝛc. Hofl. in Bonn Berlin Hamburg wird allen Freunden einer wirkli uten Taſſe Kaffee zum Gebrauch beſtens empfohlen. 99 dauer nach zurückgelegtem 18., 21. oder 25. Lehensjahre, Prospeote und nähere Auskunft unentgeltlich durch Die General-Agentur: Ad. Gernsheimer, Mannheim, B 1. 2. an e meiner ſeit 25 Jahren beſtehenden 5 Sorgfältigſte Auswahl und ſachgemäße Miſ be nur 87——— edelſter Rohſorten, verbunden mit lan Kuichng ewd 19 Breunmethode gewährleiſten einen ſtets g achmußtgen Eier⸗ ⸗Groß⸗ H andlun le 77 77 Ges 4 N der den höchſten Anforderungen an Wohlgeſchmack 50 8 47 e 21 70 0 4 Kraft und Ergiebigkeit pollan entſpricht. 1 2* 1 988verbunden mit Detail⸗ ⸗Verkauf errichtet habe. D 3, 16. D 3, 16. geinſte Mocca⸗Miſchung.. à Me..10 2 8 Durch direkten Einkauf in den Produktionsländern und großen Wegen Geſchäftsaufgabe vollſtändiger la. gebr. Java⸗Kaffe„„ 8 Conſum bin ich in der Lage, meinen titl. Abnehmern hinſichtlich des Preiſes Ausverkauf des ganzen Waarenlagers lla.„„.90ʃ5 a ſowohl, als auch der Qualität die denkbar größten Vortheile zu bieten. 605 9 gers. 1 Haushalts⸗Kaffe„„ 15005 Hüte werden nach neueſten Pariſer Modellen, nach wie Wiener Miſchungg 5„„ n Indem ich ſtets beſtrebt bleiben werde, mir durch ſtreng reelle Be⸗ vor, angefertigt, und ſämmtliche Putzarbeiten auf das Geſchmack⸗ u Jle das Zutrauen meiner Abnehmer zu erwerben und zu erhalon, Käuflich in Maunheim bei dem Geuerdl⸗Birttche bitte ich um geneigten Zuſpruch.— billigen Preiſen gegen ſofortige Baarzahlung ausverkauft. Herrn Jac. EUhl, M 2, 9 Mit Hochachtung! Der Laden iſt zu vermiethen. 301ſo wie bei den Herren e Albert Engelt 8 1 „Jacken(Sweaters) von.50—10 Mk. euis Burckharpt, Lindenho 8 Sr ng D er- Nadfahrer⸗ in den neueſten hochfeinſten Deſſins B0.— Großſ.4, Planken. f. 85 E 1, 13. Ferarebandlang 15 1, 13. And Farben, als grau, Marine, ereme und ſchwarz. Jen 9 5 1 8 ilh. en, D 5, 14. Seseesesseeο οοοð,,ũBi5ꝗ,e,ο Kadfahrer- acanne des am genubert 0 ane 5 Carl Müller, R 3, 10, Filiale B 6, 6. df„Hemden in den neueſten Deſſins und Moritz Neuhof, F 3. 1 77 fl fl rer Farben von—.50 in vorzüglichen Joſ. Sauer, K 4, 24. 2 Oualitäten empfiehlt in großer Auswahl 32918 Sege 0 Inh. Otto Kunz, G 8, 1. 2 Teleph. V. Schulz, K 2, 18. 1 2 79 Berthold legenheimer. 838. 15— e 80 N sel⸗ d Df ge 8. vis--vis dem ftathhause. 0 l,„—————————— 5 55 97————— eAelteste Rheiniscnhe Champagner-Fabrik 9 hochelegant Lahrrad⸗ Handlung u. Neharatntnuffalte stabil bon Wilhelm Mayer, S 5, 3 8 32639 leichtlaufend lempfiehlt ſein reichhaltiges Lager in nur erſtklaſſigen Maſchinen als FF& 5 2 1 5 22 5 22 l zu Mk. 220.— complett mit Glocke und Laterne Schladitz Phönomen U. Stürmräger. a Reeparaturen werden in eigener beſt eingerichteter Werkſtätte URG FTAN 1837 1 Hans Eichelsdörfer 05 Oie 0 3 5 ſchnell und pünktlich beſorgt. 31686 N 0 15 959. Granitkies oonheim a. Main. 1CCCCCCCCCCCC 1* Niederass und berstret Aiig ue 5 Das Rad steht im Schaufensfer zur Ansjohk. V. Nieder heiser, Mandelszärner, O. Th.Scihtletter: Mulaeiu, 08, O 2, S. 2480( 1 8