Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2786. Abonnement: 60 Pfa. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. annheimer Journal. (107. Jahrgaug.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenſte und verbreiketſte Jeilung in Maunheim und Amgegend. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theilz J..: Ernſt Müller. für den lokalen und prov. Theils Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Fark Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“, iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 105. — k—— Von ſeinem Pariſer Korreſpondenten geht dem„Berl. Tgbl.“ folgender telegraphiſche Bericht zu: Unter dem Titel„Une éducation imperiale Guillaume II.“ iſt heute hier ein Buch erſchienen, deſſen Verfaſſer F. Ayme in den Jahren 1875 bis 1877 die Prinzen Wilhelm und Heinrich in Kaſſel in der I e Sprache unterrichtete. Herr Ayme hat ſeinem Buch als Motto die Worte vorgeſetzt:„Ueberzeugt, daß unter allen Umſtänden, wie in allen Dingen, in den öffentlichen wie in den pri⸗ vaten, die Wahrheit der Hieſer iſt, glaube ich, ein nützliches Werk zu thun, indem ich dieſen Band veröffentliche.“ Das Motto deutet bereits darauf hin, daß Ayme ſeinen Lands⸗ leuten ein ſympathiſches Bild des Kaiſers, den er als achtzehnjähr. Prinzen gekannt, entwerfen will. Als guter Republikaner und fran⸗ zöſiſcher Patriot hat er geglaubt, dieſer Entſchuldigung zu bedürfen, rühm er es unternähme, die Eigenſchaften des deutſchen Kaiſers zu rühmen. Als im Jahre 1875 die Kronprinzeſſin Viktoria einen franzö⸗ 3 ſiſchen Lehrer für ihre Söhne ſuchte, wandte ſie ſich an Thiers, welcher Herrn Ayme empfahl. So kam dieſer nach Kaſſel. Er erzählt: Nach fünf Minuten Unterhaltung ſah ich, daß Alles gut gehen werde. Prinz Wilhelm war damals 16 Jahre galt. Er war ein großer Knabe, von ſympathiſchem Aeußeren und einnehmenden Zügen. Er drückte ſich franzöſiſch bereits mit beſtem Accent und in glücklichen Wendungen aus, war höflich, liebens⸗ würdig, zuvorkommend. Prinz Heinrich war ungefähr 13 Jahre alt und glich in nichts ſeinem Bruder. Er hatte nicht jene Lebhaf⸗ tigkeit des Geiſtes, die dieſem charakteriſtiſch iſt, nicht ſein Wiſſen, noch ſeine Energie. Jedoch mit ſeinen blauen Augen, ſeinem engel⸗ haften Geſicht ſchien er mir das ſanfteſte und reizendſte Kind, das er in Wahrheit auch war— aber mit einer ſehr prononeirten Ten⸗ denz zur Träumerei. Herr Ayme gab dem Prinzen täglich eine Stunde. Die Kron⸗ prinzeſſin Viktoria hatte die Ueberſiedelung der Prinzen nach Kaſſel veranlaßt, um ſie aus der Hofluft zu entfernen. Herr Ayme findet nicht Worte genug, um die ſpätere Kaiſerin Friedrich zu rühmen. Sie iſt eine bedeutende Frau“, ſagt er,„zugleich durch ihre Intel⸗ ligenz wie durch ihre Energie.“ Herrn Ayme zu Folge dachte der Prinz Wilhelm damals viel, davon zeugten namentklich die Geſpräche, die er in dem Gymnaſium mit ſeinen Altersgenoſſen führte. Beſonders beſchäftigten ihn bereits ſoziale Fragen. Er ließ die Berechtigung der meiſten Forderungen der Sozialiſten zu, ſprach davon, den Krieg abzuſchaffen, die materielle und moraliſche Entwickelung der Schwachen zu fördern, und der Verfaſſer fährt in der Schilderung der Tendenzen, welchen ſeiner Beobachtung nach der Prinz damals huldigte, folgender⸗ maßen fort: *„Er zog keinen Unterſchied zwiſchen den Adligen und dem Volke, Jebenſo wenig wie zwiſchen Juden und Andersgläubigen, und da er kenergiſch und autoritativen Temperaments war, paßte er bereits, ſo⸗ weit ihm möglich, ſeine Thaten ſeinen Theorien an. So hatte er ſich auf dem Gymnaſium mit einem jungen Israeliten befreundet. Er lud zum Skandal des Hofes und der Stadt dieſen Freund ein, die Weihnachtsferien in Berlin und Potsdam zu verbringen. Die fe ee des Prinzen Wilhelm waren Friedrich der Große 7 Fund der alte Kaiſer. Er war äußerſt lernbegierig. Guter Styl und im beſie hatten große Macht über ihn. Wenn er beiſpielsweiſe ein Gedicht Viktor Hugos las, ſo war er ärgerlich, wenn er unterbrochen wpwurde.“ Weit weniger lernluſtig ſchien Prinz Heinrich, dafür glänzte er durch ſeinen Freimuth und ſeine Naivetät, ſo daß man aus ihm ein „enfant terrible“ machte. Die Antworten, die er gab, waren oft unbezahlbar. Wenn es ſich darum handelte, Geſchichten anzuhören, war er nicht mehr träge. Er hätte ſeine Mahlzeiten geopfert, um Jules Verne zu leſen. Prinz Wilhelm zeigte damals, immer Herrn Ayme zufolge, äußerſt liberale Ideen.„Wenn ich Franzoſe wäre,“ ſagte er einmal, ſo wäre ich nothwendigerweiſe Republikaner. Wie ſoll man auf brei Köpfe einen einzigen Hut ſetzen? Ich bin natürlich Monarchiſt in Preußen, wäre es auch in England, Rußland und Italien. Aber wenn ich Franzoſe, Amerikaner, Schweizer wäre, ſo würde ich ſicher⸗ lich Republikaner ſein.“ 5 5 Indeſſen eines Tages fand Ayme auf dem Tiſch des Prinzen ein engliſches Buch gegen den Geiſt der Revolution, und am Rande er Seite ſtand von der Hand des Prinzen geſchrieben:„Gut ge⸗ acht, gut geſagt!“ Prinz Wilhelm ebenſo wie ſein Bruder benahmen ſich ihrem franzöſiſchen Lehrer gegenüber ſehr taktvoll. Sie ſprachen von Frank⸗ reich nur in rühmenden Worten. Ayme berichtet folgende Worte des Prinzen Wilhelm:„An dem Tage, wo Rothhoſen und Pickelhauben zuſammen marſchirten, was würde Karthago?“ Und Ayme ſagt, daß er nach ſolchen Unterred⸗ ungen naiverweiſe oft die Hoffnung hegte, der Prinz werde eines Tages in Bezug auf Elſaß⸗Lothringen einen heroiſchen Entſchluß fafſſen. Einmal nur wurde das gute Einvernehmen zwiſchen dem Prinzen und ſeinem Sprachlehrer getrübt, und zwar als Prinz Wilhelm ſcherzend ſagte:„Alle Welt hat ſich über ihren(der Fran⸗ zoſen) Reichthum getäuſcht. Man hätte ihnen nicht fünf, ſondern zehn oder fünfzehn Milliarden abnehmen ſollen.“ Herr Ayme berrichtet, daß er eine pikirte Antwort darauf ge⸗ 2 55 worauf acht Tage lang das Verhältniß ziemlich kühl blieb, is am Ende der Woche der Prinz aus freien Stücken eine Ent⸗ ſchuldigung vorbrachte.— 5 5 8 Ayme will aus dieſem Zuge ſchließen, daß der jetzige Kaiſer S. lange über Geſchehenes nachdenke und ſehr Herr über ſich ſelbſt ſei. Ayme mußte im Sommer auch der Kaiſerin Auguſta in Koblenz den„Figaro“, die„Débats“ und die„Revue des deux Mondes“ vor⸗ leſen. Er war davon weniger entzückt, weil ihm die Etikette dort allzu beengend ſchien. Er mußte der Kaiſerin auch mehrere Stunden 7 über den Gebrauch des partioipe passé geben, für deſſen Feinheiten ſie wie für alles, was die franzöſiſche Sprache betraf, große Paſſion IN. klagt ſich ein wenig über das mäßige Honorar, das er für ſeine seigte.„5550 Herr Ayme behauptet, das erſte Wort, womit die Kaiſerin ihn 1 72 .. tein iber das mäßige Henor ſeine Der kronprinzlichen Familie geleiſteten Dienſte erhalten habe. Dieſes SHonorar betrug monarlich 150 Mark. Bei ſeinem Abgang erhielt ig, ſei eine Wort gegen die Kronprinzeſſin geweſen. Ayme be⸗ „2, er eine Photographie und ein lobendes Führungsatteſt. Er wird 7 ein wenig bitter, wenn er auf dieſen wunden Punkt zu ſprechen oe kemmt. Immerhin muß man es ihm zur Ehre anrechnen, daß dieſe Ein Franzoſe über Kaiſer Wilhelm II. Samſtag, 17. April 1897. trübe Erinnerung ſein Urtheil nicht in ſchlechtem Sinne beein⸗ flußt hat. Sein Urtheil über den Kaiſer, das er auf ſeine an dem Prinzen gemachten Beobachtungen aufbaut, lautet in Summa ſo:„Der Kaiſer von Deutſchland iſt Jemand(quelqu'un), ſei es, daß er in blendendem Koſtüm, wie ein Held der Opern Wagners erſcheint, ſei es, daß er flammende Reden hält und Kriegsfanfaren anſtimmt oder die Wohlthaten des Friedens rühmt: Er iſt immer originell und intereſſant. Er trägt in all das ein ſolches Maß von Lebendigkeit und Aufrichtigkeit hinein, wendet bei jeder Gelegenheit eine ſo künſtleriſch angepaßte Inſzenirung an, daß er die Einbildungskraft des Volkes beſchäftigt. Er iſt in höchſtem Grade intelligent.„Er beſitzt große Arbeitskraft und Fähigkeit, ſich die Dinge zu eigen zu machen. Die einzige Eigenſchaft, welche mau an dem Kaiſer beobachtet und die nicht in Harmonie mit den Ueberzeugungen des Prinzen ſcheint, iſt ſein religiöſer Myſtizismus.„Der Urſprung dieſes Myſtizismus“, ſagt Ayme,„iſt mir total unbekannt.“ Nicht übel iſt auch Aymes Meinung darüber, was der wahr⸗ hafte Beruf des Kaiſers wäre, wenn er nicht gerade Kaiſer wäre. Ein Franzoſe, welcher Gelegenheit hatte, den heutigen Kaiſer in in⸗ timer Unterhaltung zu beobachten, ſagt darüber:„Wenn er nicht Souverän wäre, wäre ſein wahrer Beruf der des Journaliſten. Mit welchem Feuer würde er kämpfen! Ich glaube ſogar, daß es ihm mehr als einmal ſchlecht bekommen würde, in einem Lande zu ſchreiben, wo die Preßfreiheit nicht exiſtirt.“ Fürſt Bismarcks erſte Ausfahrt. Nach langer und wie man erſt jetzt erfährt, gefährlicher Krankheit hat Fürſt Bismarck ſeme erſte Ausfahrt in den Sachſenwald wieder gemacht. Die„Hamb. Nachr.“ ſchreiben hierüber: „Anſpannen zum Ausfehren“ hatte der Fürſt gegen drei Uhr befohlen. Aber ſein Kammerdiener ſagte gleich:„Der Patzke(der Leibkutſcher) glaubt's mir nicht!“ Und als der Diener ſeine Beſtellung ausgerichtet hatte, konnte er wahrheits⸗ getreu dem Fürſten berichten, daß es Muͤhe gekoſtet habe, den Leibkutſcher von dem Ernſt der Ordre zu überzeugen. Sie Alle, die alten treuen Diener hatten geglaubt, daß es ihnen ſobald noch nicht vergönnt ſein würde, ihren Herrn ins Freie fahren zu ſehen, wie früher. Zu lange ſchon — ſeit dem 2. Jauuar— war es her, daß er des Fuhrwerks nicht bedurfte und der Schreck über die Krankheit war ihnen in die Glieder gefahren. Aber das Glück hätte man ſehen ſollen, das den Leuten aus den Augen ſtrahlte, als Seine Durchlaucht ſchmunzelnd vor Freude und mit ſcherzenden Worten an die Umgebung in den Wagen ſtieg. Es ging ganz ohne irgend welche Hülfe. Schweninger nahm zur Seite des Fürſten Platz und dann gings innerhalb des Parkzingels ums Herrenhaus herum über die Parkwieſe durch den hinteren Parkausgang nach dem Forſtort Baukamp hinaus nach Au⸗ mühle zu. Kurz vor Aumühle gab der Fuͤrſt Befehl, rechts ab zu ſchwenken und dann ließ er ſich noch eine Weile kreuz und quer durch den Sachſenwald fahren, aber nicht allzu weit vom Ort entfernt, denn es drohte ein Gewitter, das ſich frei⸗ lich ſpäter verzog, ohne hernieder zu kommen. Die erſte Ausfahrt des Fürſten nach monatelanger Pauſe hatte ihn nicht ermüdet; denn als nach etwa fünfviertel Stunden der Wagen— eine Halbchaiſe mit zurückgeſchlagenem Verdeck— vor dem Haupteingang des Herrenhauſes wieder hielt, warf Fürſt Bismarck ſeinen langen Loden⸗Mantel ab, unter dem er eine mit Wildkatzpelz gefütterte ſehr kurze Joppe trug, ſtieg völlig ohne Hülfe aus dem Wagen und ging wider Erwarten nicht ins Haus, ſondern ſchritt hochaufgerichtet und nur leicht auf den Knotenſtock geſtützt, nach der Au hinab, die den Park durchfließt. Hier ließ er ſich unter einer großen Fichte auf einem Gartenſeſſel nieder,den ſein Kammerdiener ſchnell vom feuchtenNieder⸗ ſchlag reinigte. Geheimrath Schweninger breitete zum Ueberfluß noch ſein Taſchentuch über den Sitz. Nach kurzer Ruhepauſe erhob ſich der Fürſt wieder und umſchritt das Schloß. Im Park ließ er ſich noch einmal auf einer Bank nieder und ſchaute über die Wieſe nach dem hohen Walde hinüber, an der Pracht des jetzt hier ſchon mächtig hervorſprießenden jungen Grüns ſein Auge weidend. Dann ging er über die Altan⸗ treppe, die in den Speiſeſaal führt, ins Haus, woſelbſt er einen kleinen Imbiß nahm, um bis zur Zeit der Hauptmahl⸗ zeit— um ſieben Uhr— in ſeinen Privatgemächern der Ruhe zu pflegen. Verurtheilung der Anarchiſten Koſchemann und Weſtfal. Am Donnerſtag iſt endlich der Prozeß gegen die Anarchiſten Koſchemann und Weſtfal vor dem Schwurgericht in Berlin zu Ende gegangen, nachdem er bereits am Dienſtag voriger Woche begonnen und ſomtt über acht Tage gedauert hatte. Die Angeklagten wurden bekanntlich beſchuldigt, einen Mordverſuch an dem Polizeioberſten Krauſe dadurch herbeigeführt zu haben, daß ſie dieſem mittelſt eines Poſtpackets eine ſogenannte Höllen⸗ maſchine zuſandten, welche beim Oeffnen der Kiſte explodiren ſollte. Die Unterſuchung ergab, daß man es hier mit einer anarchiſtiſchen Schreckeusthat zu thun hatte. Die Verhandlungen vor dem Schwurgericht drehten ſich nun hauptſächlich um die Feſtſtellung des Abſenders der Kiſte, welcher nach der Anklage Koſchemann ſein ſollte, der dies aber leugnete. Ueber 140 Zeugen wurden vernommen, um die Identität des Abſendeis (Gelephen⸗Ar, 218.) der Kiſte mit Koſchemann feſtzuſtellen. Der Staatsanwalt faßte in ſeinem Plaidoyer das Ergebniß der Verhandlung zuſammen. Wir entnehmen ſeinen Ausführungen Folgendes: Ich habe ſchon neulich keinen Anſtand genommen, zu erklären, daß gegen ſämmtliche Angeklagten bei der derzeitigen Sachlage ein erdrückendes Material nicht beigebracht worden iſt. Ich werde das Beweismaterial ſachlich und ruhig prüfen. Leicht wird mir dieſe Ruhe nicht, ſchon wenn ich die beiden Hauptperſonen, die hier in Frage kommen, berückſichtige. Da iſt auf der einen Seite derjenige, der das Opfer des Anſchlags werden ſollte: der Polizei⸗ oberſt Krauſe. Sie haben ſelbſt dieſe ſympathiſche, ehrbare Perſön⸗ lichkeit geſehen. Dieſer Mann hat ſich von der Pike auf empor⸗ gearbeitet. Auf der anderen Seite ſteht Koſchemann. Er ſtammt aus guter Familie. Sie haben den alten, ehrwürdigen, mit Kriegs⸗ denkmünzen geſchmückten Vater Koſchemann geſehen und werden nun fragen: Wie iſt es möglich, daß der Sohn eines ſolchen Mannes unter der Anklage des Mordverſuchs ſtehen kann, des Mordverſuchs gegen einen Mann, der ihm niemals etwas zu Leide gethan hat? Die Erklärung liegt nicht zu fern. So ein junger Menſch, der gar keine eigene Lebenserfahrung und gar keinen hiſtoriſchen Sinn hat, der kommt hinaus in die Welt und geräth in Kreiſe, in denen jede Autorität untergraben, in denen die Erziehung zur Ehrfurcht mit Füßen getreten wird. Koſchemann iſt ſchon mit jungen Jahren weit in der Welt herumgekommen, der Giftſtoff iſt ihm überall in der Welt zugetragen worden, beſonders durch die Moſt'ſche„Freiheit“. Das ſagkt genug. Der objektive Thatbeſtand iſt ziemlich einfach. Weit ſchwieriger iſt die Frage: wer iſt der Thäter? Bände über Bände ſind über dieſe Frage zuſammengeſchrieben worden, alle entlaſſenen Schutzleute ſind geprüft worden. Ohne Erfolg! Und wenn man bedenkt, daß ſelbſt entlaſſene Beamte dem Polizeioberſten Krauſe das Zeugniß ausge⸗ ſtellt haben, daß er zwar ſtreng, aber gerecht iſt, ſo iſt es unwahr⸗ ſcheinlich, daß ein entlaſſener Polizeibeamter in Frage kommt, ebenſo wenig die Familie des Oberſten Krauſe. Gegen das Vorliegen eines perſönlichen Racheaktes ſpricht auch dieſe Thatſache, daß die Wecker⸗ Uhr auf ½11 Uhr geſtellt war, um dieſe Zeit aber am Sonntag der Oberſt Krauſe regelmäßig zur Kirche zu gehen pflegt. Wir haben vom Kriminalkommiſſarius Böſel gehört, daß wir unter den Berliner Anarchiſten Leute haben, die vor keiner That zurückſchrecken. Weſtphal und Koſchemann ſtanden bei der Polizei im Verdacht, daß ſie Anarchiſten der enragirteſten Art ſeien, und durch das Ergebniß der Hausſuchungen ſowie andere Umſtände iſt dieſer Verdacht vollauf beſtätigt worden. Man fand bei beiden gravirende Schriften, bei Koſchemann die„Freiheit“ von Moſt, direkt aus New⸗York bezogen, bei Weſtphal einen ganzen Jahr⸗ gang der„Autonomie“. Koſchemann hat ferner die bluttriefende und zu Verbrechen auffordernde Schrift„Gretchen und Helene“ ver⸗ trieben und iſt dieſerhalb beſtraft worden. Alſo zuzutrauen iſt dieſen beiden Angeklagten ſicher die That, die ihnen zur Laſt gelegt wird. Nun hieß es zuerſt in der Preſſe und anderswo, es ſei eine Frau in Männerkleidern geweſen. Ich glanbe nicht daran. Ich meine, es iſt eine Mannsperſon geweſen, die einen frauenartigen Eindruck machte. Nun frage ich Sie, meine Herren Geſchworenen, thut dies nicht Koſchemann? Sein Alibibeweis ſei mißlungen, nur zwei Zeuginnen hätten zu ſeinen Gunſten ausgeſagt, aber die ſtänden in nahen Beziehungen zu ihm. Außerdem ſolle man die Meineidstaktik der Anarchiſten bedenken. Der Staatsanwalt zeigt, daß ſowohl in den Angaben Koſche⸗ manns als auch in den Bekundungen der Zeugen, die ihn geſehen haben, erhebliche Widerſprüche feſtzunageln ſeien. Koſchemann hat offen⸗ bar ſeinen Alibibeweis von vornherein ſehr ſchlau ſich zufſammengeſtellt. Die Hauptſache iſt: wo iſt Koſchemann am 29. Junti Vormittags ge⸗ weſen? Er behauptet ſteif und feſt: bei Gürtlers. Frau Gürtler ver⸗ neint dies aufs Entſchiedenſte Hat Frau Gürtler, die in intimem Freundſchaftsverhältniſſe zu Koſchemann ſtand, die liebevoll für ihn eingezahlt hat, irgend ein Intereſſe daran, Koſchemann hineinzu⸗ legen? Nimmermehr! Dann bedenken Sie die Art der Zuſammen⸗ ſtellung der Kiſte. Koſchemann iſt ein geſchickter Mechaniker. Der Sachverſtändige hat zwar geſagt, ein Mechaniker würde es anders gemacht haben; ich bin aber anderer Anſicht und dann: Kann nicht ein Mechaniker ganz abſichtlich irgend etwas an der Kiſte unge⸗ ſchickt und kunſtwidrig gemacht haben, gerade um den Verdacht von einem Mechaniker abzulenken? Nun kommt die Schrft der Adreſſe. Ich erkläre, daß ich von der Kunſt der Graphologie nur inſoweit etwas halte, als ſich jeder Einzelne von den Aehnlich⸗ keiten oder Unähnlichkeiten von Schriftzügen überzeugen kann, aber das ſteht feſt, daß in der Schreibart Koſchemanns manche große Aehnlichkeiten mit der Schrift auf der Adreſſe zu finden ſind. End⸗ lich kommt die Frage der Weckeruhr. Ich erinnere doch, daß Koſche⸗ mann der Käufer des Weckers in Fürſtenwalde geweſen iſt. Er wird vom Uhrmacher nach ſeinem Namen gefragt. Seinen richtigen darf er nicht nennen, ſo gibt er den Namen Kurte an, der denſelben Anfangsbuchſtaben hat, wie der Name Koſchemann. Ein kleines Zeichen, aber es gibt zu denken. Koſchemann ſtellt dann die Be⸗ hauptung auf, er habe gehört, daß ein Schankwirth Krüger einen Wecker gekauft habe und wahrſcheinlich mit ihm verwechſelt werde. Krüger wird vernommen. Es zeigt ſich, daß er nie einen Wecker gekauft hat. Wer derartige Kniffe zu ſeiner Entlaſtung anwendet, der kann ſich nicht unſchuldig fühlen. Ein Unſchuldiger beſchränkt ſich darauf zu ſagen:„Ich war es nicht!“ Erwieſen iſt ferner, daß Koſchemann wiederholt auf die Polizei und beſonders auf den Polizei⸗ oberſten Krauſe geſchimpft und ſich nach deſſen Bureauſtunden er⸗ kundigt hat. Sehe man ſich ferner den Apparat an, den Koſche⸗ mann als ein Läutewerk für Aerzte bezeichnet. Ich behaupte, daß dies eine Ausrede iſt. Das angebliche Läutewerk iſt eine Maſchinerie, welche in ihrem ganzen Syſtem dem Attentatsapparat ähnlich iſt. Die That hatte den Angeklagten aber doch gepackt; in der Nacht zum 30. Juni kam er nicht nach Hauſe und ebenſowenig am ganzez folgenden Tage. Dies läßt auf ein böſes Gewiſſen ſchliezen. Und wie viel Widerſprüche ſind ihm nachzuweiſen! Bei ſeiner Ver⸗ nehmung durch den Präſidenten erklärt er gerade heraus;„Je kenne Weſtphal nicht!“ Bald darauf ſagt er bei einem anderen Punkt:„Ich ging mit meinem Freunde...“— da ſtockt er, bei⸗ nahe hätte er den Namen Weſtphal ausgeſtoßen. Er ſagte auch einmal:„Die Kiſte iſt gar nicht an den Polizeioberſten Krauſe, ſondern an den Oberſten Krauſe adreſſirt.“ Koſchemann iſt der Ab⸗ ſender der Kiſte, er hat das Atenttat auf den Polizeioberſt Kraufe ſelbſt ausführen wollen. Er iſt ſchuldig zu ſprechen! Mindeſtens aber iſt er ſchuldig zu befinden, Beihilfe zu dem Verbrechen geleiſtet zu haben. Was nun die übrigen Angetlagten betrifft, ſo liegt gegen Weſtphal nicht ſo ſehr ſchwer belaſtendes Material vor. Ich bin aber doch überzeugt, daß er ſeine Hand mit im Spiele hal⸗ Belaſtend für ihn iſt, daß er geſagt hat, der Plan, ein„Läuteant 2 Sute! General⸗Aunzeiger. von der Feſtnahme deſſelben beruht auf einer Verwechſekung mit der des Obengenannten. Theater, Kunſt und Wiffenfchaft. Thegter⸗ Notiz. Die Intendanz theilt mit: Da Fräulein Adrienne Kola an Catarrh erkrankt iſt, kann die für Oſterſonntag den 18. April in Ausſicht genommene Vorſtellung der„Jungfrau von Orleans“ nicht ſtattfinden. Dafür gelangen„Die Räuber“ von Schiller zur Aufführung. Iu dem letzten Konzerte des Pirmaſenſer Mufikvereins wirkten Frl. Hübſch und Herr Hofmuſtkus Hartmann von hier mit Pbeet Erfolg mit. Frl. Hübſch ſang eine Arie aus Carmen und mehrere Lieder, Herr Hartmann ſpielte ein Violincello⸗Konzert von Klughardt und einige kleinere Sachen. Zur Tonküuſtler⸗Verſammlung. Anläßlich des Muſikfeſtes wird das Quartett Roſe in zwei Kammermuſikabenden auftreten. Es hat dazu folgendes Programm in Ausſicht genommen: Beethopen Opus 59 No. 3, Brahms-moll Opus 51 No. 1, Haydn-dur Opus 76 No. 5, Schubert.moll und Tſchaikowsky-dur Opus 11. Wahr⸗ ſcheinlich gelangt auch noch ein weiteres Werk von Brahms zur Auf⸗ ührung. Angeſichts des ausgezeichneten Rufes, der dem Wiener ngrtett vorausgeht, darf man von ſeinen Darbietungen wohl einen ſeltenen Kunſtgenuß erwarten. Spielplan des Großh. Hoftheaters Karlsruhe für die Zeit vom 18. bis mit 24. April. a) Im Hoftheater Karlsruhe: Sonntag, 18.:„Die Meiſterſinger von Nürnberg.“ Montag, 19: Die verſunkene Glocke.“ Dienſtag, 20.:„Der Meineidbauer.“ Donnerſtag, 22.:„Der Abend.“ Freitag, 283.:„Der fliegende olländer.“ Samſtag, 24.:„Nachruhm.“— b. Im Theater in jaden: Mittwoch, 21.:„Margarethe.“ Frau Geiſtinger wird nach ihrer Rückkehr von Amerika auch aeen Städten gaſtiren und nach berühmten Muſtern„für mer“ Abſchied von der Bühne nehmen, nachdem ſie dies ſchon vor zehn Jahren zum allerletzten Male gethan hat. Kur Kriſis an der Wiener Hofbühne wird gemeldet, daß Generalintendant Baron Bezeeny entſchloſſen ſei, von der Leitung beider Hoftheater zurückzutreten, da er die Verantwortung für das b Deſizit beider Theater und für die Neugeſtaltung des rg⸗Theaters nicht übernehmen, auch der Kriſe in der Hofoper aus⸗ weichen wolle, da Direktor Jahn wegen ſeines Augenleidens entfernt alfen ſoll. Der Rücktritt Bezeeny dürfte vor Beginn der Herbſt⸗ aiſon erfolgen. Ermete Zaccoui, der für Deutſchland neue Stern am Himmel 2 italieniſchen Schauſpielkunſt, hat in Wien am Carl⸗Theater als swald in Ibſens„Geſpenſtern“ einen ſenſationellen Triumph ge⸗ feiert. Zaceoni war üorigens ſchon lange in ſeiner Heimath ein außerordentlich geſchätzter Tragöde, der Anhänger der naturaliſtiſchen Harſtellungstunſt iſt und ſich in dieſem Jahre zum erſten Male auf einer deutſchen Bühne zeigt. Brüſſel, 14. April. Für die im Brüſſeler Monnaie⸗Operntheater attfindenden volksthümlichen Muſtkaufführungen ſind folgende Be⸗ mungen getraffen. Die erſte Auffühung leitet der Kapellmeiſter ans Richter, Die zweite Aufführung iſt der erſten Aufführung des neu componirten Oratoriums„Sainte⸗Godelieve“ pon Ed⸗ gard Tinel gewidmet. Herr Tinel wird ſelbſt dieſe Aufführung Eiten; Kapellmeiſter Dupont übt das Oratorium ein; vierhundert itwirkende ſind für das Oratorium verpflichtet worden; die Auf⸗ rung wird im Juni d. J. ſtattfinden. Eine neue Oper Frauchettis. Ju Mailanb iſt eine neue emiſche Oper nach Moliere„Monsieur de Pourccangnac“ von ranchstti, dem Componiſten des„Asraßzl“, mit Erfolg gegeben orden. Das erſte Finale mußte wiederholt werden, das zweite Finale geftel weniger, im dritten Aet wurde die Doctorſcene lebhaft gusgezeichnet Der italteniſche Hof wohnte der Premiere bei, Fran⸗ Heikt wurde oft gernfen. Harfreitagskonzert des Muſtkvereins. Kein Werk eignet ſich ſo ſehr zur feierlichen Aufführung am Karfeitag als die Bach'ſche Matthäuspaſſion, die der wiaftenerein 9 70 nach mehrjähriger Pauſe wieder zur Aufführung brachte. ßergewöhnlich große Maſſen waren in Thor und Orcheſter auf⸗ 2117 und brgchten die Höhepunkte des Werkes zu außergewöhnlich oſanter Wirkung. Während in der-moll⸗Meſſe der Chor die Hauptaufgabe hat, tritt er in der Matthäuspaſſion hinter den Solo⸗ Haxthien, namentlich hinter der das ganze Werk beherrſchenden Partie des Evangeliſten zurück. Der Chor nimmt doppelten Antheil an der Paſſton, theils greiſt er durch die Wiedergabe der Reden des Volks, der Jünger u. w. direkt in die Handlung des Evangeliums ein; theils ſtellt er die Menge der Gläubigen dar, die ihrem Schmerz, chrer Trauer, ihrem Troſt, ihrem Entſetzen und allen anderen Ge⸗ kühlen, mit welchen die Paſſion ſie erfüllt, Ausdruck gibt. Jedesmal, wenn die Paſſion eine hervortretende Leidensſtation erreicht hat, iſt ein Choraleingefügt, und dieſe einfachen vierſtimmigen Choräle zählen mit u den ergreifendſten Stellen des ganzen Werkes. Der allerergrei⸗ Fale Moment, der auch geſtern die tiefſte Wirkung ausübte, iſt die telle, wo nach den Worten:„und verſchied“ der Choral„Wenn ich einmal ſoll ſcheiden“ einſetzt. Der geſtrige Chor löſte ſeine ſchwie⸗ nigen Aufgaben in ſehr anerkennenswerther Weiſe. Er war, da die mieiſten der Chorſätze der Matthäuspaſſion für Doppelchor geſchrie⸗ 25 ſind, anſehnlich verſtärkt; auch die Männerſtimmen waren ſtark eſetzt, was gegen ſonſt erfreulich berührte. Wie wir hören, hatten 15 viele Mitglieder des erfügung geſtellt. Auf einer guten Beſetzung und Ausführung der Solis beruht er hauptfächlichſte Theil der Wirkung der unvergleichlichen Kompo⸗ tion. Ganz beſonders kommt es natürlich dabei auf den Evangeliſten und den Vertreter der Chriſtuspartie an. Als Evangeliſt war Herr Mobert ann aus Baſel gewonnen worden, der dieſe ſchwie⸗ rige und an rengende Partie in gusgezeichneter Weiſe vortrug. 5 fortgeſetzt in exponirter Höhe ſich bewegende Recitation des wangeliſten ſtellt nicht nur in rein muſikaliſcher Rückſicht, ſondern auch bezüglich der ernſten geiſtigen Auffaſſung, und einer warm be⸗ — 5 und doch einfgchen Wiedergabe ſehr große Anforderungen, enen Herr Kaufmann durchaus gerecht wurde. Der Höhepünkt ſeiner Leiſtung war die Stelle:„und er ging hinaus und weinte Bitterlich.“ Sein Vortrag offenbarte die in dieſen ſcheinbar ſo ein⸗ 8555 und qanſpruchslofen Reeitationen liegende geniale Größe achs. Die Worte Jeſu ſind jeweils nur vom Streichquartett be⸗ gleitet, was ſie gleichſam verklärt über die von Orgel und Baß be⸗ Erzählung des Evangeliſten heraushebt, und ſie ſind guch ich eine Art von arioſer Reeitation vor jener melodiſch und rythmiſch ausgezeichnet. Herr Anton Siſter⸗ manns aus aen ſang die Worte Jeſu mit ürdevollm Ernſt und tiefergreifendem Gefühlsgusdruck. lls Baß⸗Solift wirkte Herr Muſikdirektor Weidt, der Leiter des Lehrergefangvereins, mil, der ſich in ſeiner Aufgabe, zu der auch die vepſchiedenen kleineren Partien(Petrus, Judas, Pilgtus, Hoheprieſter) 1. als tüchtiger Konzertſänger mit wohlgeſchultem Organ be⸗ gährte. Die außerordentlich ſchwierigen Soprän⸗ und Altſolis, die ach unter Berzicht auf jederlei dankbare Effette durchaus im Geiſt einer einheitlichen, tiefreligiöſen Wirkung geſchrieben hat, wurden von 0„Emma Liller aus Stuttgark und Frau Amalie ogchim gus Berlin, zwei Sängerinnen von oftbewährtem, langjähr. küf, geſungen. In der-moll Altarie(Nr. 47)„Erbarme dich“ ſpielte Herr Konzertmeiſter Schuſter das heprliche Violinſolo ganz ervorragend ſchön, Die Arien der Matthäuspaſſion ſind, weil ſie ben ſo ganz und gar nicht auf äußere Wirkung berechnet ſind, der⸗ be Theil des Werkes, wofür das große Publikum die geringſte mpathie mitbringt. Darum pflegen die unumgänglich nöthigen irzungen ſich hauptſächlich auch auf die Arien zu erſtrecken, von denen guch geſtern verſchiedene wegfielen. Auch ſonſt, in den Chorälen ehrergeſangvereins dem Muſikverein zur Mannbeim' 17. April? und im Evangelſum, waren einige kräftige Striche angebracht, um das Werk auf eine dreiſtündige Dauer zu beſchränken. Das erheblich verſtärkte Orcheſter hielt ſich ſehr gut. Nber Hof⸗ kapellmeiſter Langer, der Leiter des Ganzen, der das Werk mit hingebendem Eifer vorbereitet hatte, waltete ſeines Amtes mit Ruhe und Sicherhert. Bei dem vorzüglichen Zuſammenwirken des großen Apparates— das Orgeiſpiel des Herrn Muſikdirektor Hänlein darf dabei nicht vergeſſen werden— kam eine Aufführung zuſtande, die dem Muſikverein Ehre macht. Die großartige Kompoſition J. S. Bachs wirkte ſichtlich auf das Publikum tiefergreifend. Ein großer Theil desſelben folgte der Aufführung mit doppeltem Intereſſe, da ihr neulich durch den Verein für klaſſiſche Kirchenmuſik Heinrich Schütz der Vorläufer des großen Bach, in einer ſeiner Paſſionen vorgeführt worden war, was für die Erkenntniß der Bedeutung der Bach'ſchen Paſſion ungemein fördernd wirkte. Pr. W. Geſchäftliches. Der Frühjahrs⸗Katalog des Verſandt⸗Geſchäftes Mey und Edlich, Leipzig⸗Plagwitz, iſt ſoeben erſchienen. Derſelbe präſentirt ſich wieder als treuer Rathgeber in allen Bedarfsfragen und veran⸗ ſchaulicht in Wort und Bild eine überaus reiche Auswahl aller nur denkbaren Gebrauchs⸗ und Luxusgegenſtände. Namentlich bei der Damenwelt dürfte das Buch gerade jetzt beim Saiſonwechſel be⸗ ſonderes Intereſſe erregen, da die Abtheilung für Damen⸗Confection eine überraſchend reiche Auswahl aller in dieſes Fach einſchlagenden Neuheiten bietet. Aber auch in Herren⸗ und Kinder⸗Garderobe finden ſich alle Neuheiten der Saiſon vertreten. Der Katglog wird von der ee Firma auf Verlangen Jedermann unberechnet und porto⸗ rei zugeſgndt. Atueſte Nachrichten und Celegramme. (Pripat⸗ Telegramme des„Geuergl⸗ Anzeigers.“) Kämpfe zwiſchen Griechen und Türken. Kouſtantinopel, 15. April. Eine von den Softas ver⸗ urſachte Bewegung zu Gunſten einer Kriegserklärung wurde durch den Einfluß des Scheich⸗ul⸗Islam eingedämmt.— Heute iſt von Muradli ein Bataillon der kleingſiatiſchen Redifdiviſion nach Karaferia abgegangen Konſtautinopel, 16. April. Major Juzuf, Komman⸗ dant des 1. Bataillons des 34. Regiments, iſt zum Komman⸗ danten der Gensdarmerie guf Kreta ernannt worden.— An der griechiſchen Grenze haben ſich geſtern keine Zwiſchenfälle ereignet. London, 16. April. Wie die„Times“ aus Athen vom 15. April von gut unterrichteter Seite erfähren, betrugen die Verluſte der griechiſchen Freiſchärler bei den kürzlich ſtattge⸗ fundenen Zuſammenſtößen mit den türkſſchen Truppen über 200 Mann. * Lariſſa, 15. April. Kronprinzeſſin Sophie iſt hier ein⸗ getroffen.— Die Nachricht von dem Einfall neuer Banden in Macedonien findet keine Beſtätigung.— Heute hier eingetroffene Briefe von Führern der Freiſchärler verſichern, daß ſich die⸗ ſelben im Beſitz günſtiger Stellungen befinden. * Lariſſa, 17. April. Ein Bandenführer organiſirte 2000 Freiſchärler zu einem Zuge nach einem macedoniſchen Grenzorte, um die Aufmerkſamkeit der türk ſchen Armee nach Macedonien abzulenken. „Lariſſa, 16. April, 6 Uhr Nachm. Während eines Kampfes zwiſchen Freiſchärlern und Türken verloren die Letzteren etwa 50 Todte. Eine gleiche Anzahl wurde zu Gefangenen gemacht. Meloungen aus Arta erklären die Meldungen von dem Eindringen von Freiſchagren in Mazedonien für vollſtändig unbegründet. *Athen, 17. April. Delyannis brachte in der Depu⸗ tirtenkammer eine Geſetzesvo lage ein, durch welche die Regie⸗ rung ermächtigt wird, die Ausgabe von Schatzbillets von 14 auf 30 Millionen zu erhöhen. Ein zweite Vorlage ermächtigt die Regierung, für den Fall der Unzulänglichkeit dieſer Maß⸗ regel, zu einer weiteren Anleihe von 24 Millionen Drachmen. Eine dritte Vorlage beſtimmt die Ausgabe kleiner Bankbillets von 1 und 2 Drachmen bis zum Betrage von 4 Millionen. « Athen, 17. April. Nach Meldungen aus Herakleion von geſtern Abend hatten die Aufſtändiſchen die Waſſerlejtung der Stadt abgeſchnitten, welche erſt kürzlich wiederhergeſtellt worden war. Bei Nerokouri zwiſchen Suda und Malaxa wäre es zu einem Zuſammenſtoß zwiſchen öſterreichiſchen Truppen und den Aufſtändiſchen gekommen. *Cauues, 16. April. Unter Theilnahme der Bevölkerung fand um 2 Uhr die Ueberführung der Leiche des Großherzogs von Mecklenburg ſtatt. Alle militäriſchen Ehren wurden bei der Ueber⸗ führung erwieſen. * Athen, 17. April. Acht von mazedoniſchen Freiſchärlern gefangen genommene türkiſche Soldaten und ein Korporal wurden auf Befehl des Kronprinzen nach Lauriont gebracht und nach ihrer Entwaffnung in Freiheit geſetzt. Es verlautet, daß ſich in Volo noch weitere 30 türkiſche Gefangene beftnden. Cettinje, 16. April. Der Muieſherif von Ipek iſt mit einer Abtheilung Truppen in Beraue eingetroffen, um die muhamedaniſchen Albaneſen, welche ſich Beraues bemächtigt haben, zu zerſtreuen und die Ordnung wiederherzuſtellen. Berlin, 16. April. Der„Nationalzeſtung“ zufolge traf Profeſſor Dr. Koch am Mittwoch in Bombay ein, um an den Arbeiten der deutſchen Peſtkommiſſion theilzunehmen. Dr. Kolle vom Berliner Juſtitut für Jufektionskrankheiten begibt ſich mit einjährigem Urlaub nach der Kapkolonie und wird im Auf⸗ trage der Kapregierung Koch's Arbeiten betr. das Studium der Rinderpeſt und Lepra fortſetzen ſowie Stationen organiſiren. »Berlin, 16. April. Das Wiederaufnahmeverfahren in der Ziethenſchen Mordfache iſt abermals geſcheitert. Aus einem Briefe des im Zuchthauſe weilender Albert Ziethen, den er an ſeine Familie richtet, geht hervor, daß das nochmals betriebene Wiederaufnahme⸗ verfahren auch diesmal abgelehnt worden iſt. Wien, 16. April. Der Kaiſer hat die Wahl Dr. Luegers zum 1. Bürgermeiſter der Stadt Wien beſtätigt. Die Beeidigung Dr. Luegers findet am 20, ds. Mts. ſtatt. Wien, 16. April. Wie hieſige Blätter melden, beſchloß das Execulivcomitée der deutſchen Landtagsabgeordneten Böhmens eine graße Proteſtverſammlung gegen die Sprachenverordnung für den 2. Mai nach Teplitz einzuberufen. partei beabſichtigt ebenfalls die Einberufung einer Proteſtver⸗ Die oculſche Volks⸗ fammlung während die Deutſch⸗Nationalen die Abhaltung eines„ Parteitages zu dem gleichen Zweck in Dresden planen. * Budapeſt, 17. April. Der ehemalige Reichstagsabge⸗ ordnete Ernſt Latinovies hat ſich in Monie Carlo erſchoſſen. * Graz, 16. Apail. Im Hallerſchen Famſlienarchis in Meran wurden gegen 300 Originalbriefe von Andreas Hofer, Haſpenger und andern Freiheitskämpfern, ferner von Donay, Erz erzog Johann, franzöſiſchen Generälen u. A. gefunden, die für die Geſchichte des Jahres 1809 wichlig ſind. * Madrid, 17. April. Die Königin⸗Regentin begnadigte heute 14 zum Tode Verurtheilte, darunter 3, welche wegen Entführung beſtraft worden waren. 0 * Petersburg, 16. April. Das Finanzminiſterium hat 10 beſchloſſen, im Laufe dieſes Monats eine Verſammlung von 0 Sachverſtändigen einzuberufen zur Entſcheidung der Frage, 15 welche Zugeſtändniſſe bei der Einfuhr ausländeſcher landwirth⸗ S ſchaftlicher Maſchinen und Geräthe gemacht werden könnten, ohne dieſe Induſtrie zu benachtheiligen. Die erſte Sitzung ſoll am 25. April ſtattfinden. die *Bukareſt, 16. April. Die Tagung des Parlaments wurde 5 heute mit einer Botſchaft des Königs geſchloſſen.— Das Amtsblatt Al veröffentlicht die Verlängerung der Dresdener Sanitätskonventſon. de Capftadt, 16. April. In der geſtrigen Sitzung der geſetz⸗ s rei gebenden Verſammlung brachte Dutoit einen Antrag ein, wonach der de Friede und das gegenſeitige Vertrauen ünter den Staagten Süd⸗ S. äfrikas am beſten dürch treues, wechſelſeitiges Einhalten der ein⸗ egangenen Vertragsverpflichtungen und durch die Befolgung einer olitik der Mäßigung und der gegenſeitigen Verſöhnung durch die(— betreffenden Staaten erreicht würden. Hierzu begntragte Inues einen 7 Zuſatzantrag, wonach der Friede am beſten durch enaue Befolgun 1 der Londoner Konvention, durch Abſtellung der wahlbegründeten Be⸗ 8 ſchwerden der Uitlanders durch die füdafrikaniſche Republik und durchf 81 Weiterbefolgung einer Poljtik der Mäßigung durch die Reichsregierungl P. erreicht würde. —— 8 Mannheimer Handelsblatt. 50 Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 18, April 101 New⸗ork Chicago 1 Mongt mae Mais egnn Caffee Weizen Mais ecnag April 76¼ 289˙8—.——————.— de Maf 73˙56 2929.— 67% 28% 422 we Juli%ß0000%VꝙCC( Auguſt—— 33—.— 5 he September 71— 832—.—.95[ 65/ 285/.40 Nopember—— 5—— 55 Dezember 7807⁸—— 745—————.— in Febrrua—— 7—.—— Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Werkehr vom 12. April, N Schiffer ev, Kap. Schiff Kommt von Hadung Atr. th Hafenbezirk III. 20 Kehl Chriſting Biebrich Cement 7178 8 Kinzler Friedrich Georg Jagſtfeld Steinſalz 3259 Beldermann Suiſe 5 4 1718— gä Düngen T Schürmann 1 Nuhrort Kohlen 8000 8 de Kreh W. Egan 11 Notterdam ins 90 Kahmen Frlebrike Ruhrort Kohl 46000 Vom 18. April: 18 Hafenbezirk III. Steger Auguſta Ruhrort Kohlen Aiſoge 18 Naudenbusch Gaenig de, Fechen Steinſalz 2211 Buſſemer Gate mit uns Heilbronn 70 2816 A! Hafenbezirk VI. ört Altrip Backſteine 640 be aloß Blüm 1 5 5 ſe Fiuien upwigsh. 15 116 G ruher hriſting Speber al auls G. Sinner Maxau Bier 400 G Werner Katharina Gberbach Breunhols 800 Heidenreſch Suſanna Hirſchhorn Stelue 2400 Koch Meißner Jagſtfeld Stückgüter 70 Reibel Cl. v. Reichert Ruhrort Kohlen 1500 Maier Gr. Friedrich.scemünd Steine 1900 ochnes Johanng 0 10* 1209 1 Waſſerſtandsnachrichten vom Mouat Apeil, Pegelſtationen Datum: 8 vom Rhein: 12. 13. 14. 15. 16. 17. Bemerkung W Nonſtaus 58750 ee Hüningen J2,962,85 280 Abds. 6. u.“ N ſc Kehl J6,54 3,49 6,42 835 6,89 N. 6 U. Lauterburg. 6,18 484 4,87 Abds, 6.at Maxau J5,16 5,03 4,95 4,86 4,88 Germersheim„„ J5,18 5,02 4,93 Mannheim„„ J,45 5,29 5,18.01 4,90 4,88 Mainz„„ 22,64 2,52 2,44 2,32 2,21 Biugen 4,072,942,85 2,77 2,65 Kaubd„ J3,62 3,48 3,36 3,26 3,15 Koblenz J6,89 3,72 3,58 3,44 8,32 Köln„ 8 82 4,42 4,20 4,05 8,84 8,74 2 Ruhrort„J4,14 3,96 8,76 vom Neckar: Maunheim. J5,46 5,30 5,14 5,02 4,91 4,84. 7 U. Heilbrounn I1,59 1,521,461,42 1,39 3 8 Kebrüder RKReis, Mönelfaprik 2, 22, nächst dem Speisemarkt. Grosses Lager gediegener Holz-& Polsternöbel lgener FPebrikatiem. 38007 f Lager und Alleinverkauf bedeutendster Spezialfabriken. Mehriährige Garantie. Billigste Freise, 5 230 complet aulfgestellte Musterzimmer. 0 AN abgepaßt und am Stück 0 unm in grosser Auswahl 4 bei 27866 Ad. Sexauer D 2, 6. Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die e e wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten bei Meorg Hartmann, größtes Schuhwagrenhans, 4. 6. Speztalität: Feine gediegene Schühwaaren. 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Is. unter nſchluß der Nachweiſe über Alter, Leumund und Befähigung des Geſüchſtellers anher einzu⸗ reichen, wobei bemerkt wird, daß der Geſuchſteller nicht in hieſiger Stadt zu wohnen braucht. Mannheim, 14. April 1897. Großh. Bezirksamt: Dr. Mays. Handelsregiſter. No. 17,849. Zum Handelsregiſter würde eingetragen: 33811/15 1. Zu.⸗Z. 693 Firm.⸗Reg. Firma:„Karl Bürk“ in Mannheim: Die Firma iſt erloſchen. . Zu.⸗Z. 748 Firm.⸗Reg. Bd. IV. in Fortſetzung voſt .3. 387 gl. Bandes, Firma: 5S. Roſenow“ in Mannheim: Die Firma iſt als Einzelfirma erloſchen. Das Geſchäft iſt mit Aktiven nd Paſſiven 11 die zwiſchen alli Roſenow und Iſage Morgentha! errichtete offene Han⸗ delsgeſellſchaft übergegangen, welche dasſelbe unter der bis⸗ herigen Firmg weiterbetreiht. 3. Zu.⸗Z. 378 Geſ.⸗Reg. Bd. VII. Firma:„S. Roſenow“ eene Be fae ene Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchafter ſind: Salli Roſendw, Kaufmann in Mannheim und Iſgae Morgen⸗ thal, Kaufmann in Idſtein. Geſellſchaft hat am 15. März 897 begonfen. Die ehelichen Güterrechtsver⸗ hältniſſe zwiſchen Salli Roſenow und Johanng Herrmann in Mannheim ſind bereits zaud Jd. 887 Firmefi⸗Regiſters Band IV. eingetragen er unterm 24. September 1888 zwiſchen Iſage Morgenthal und Jeanette Ullmann von Weinheim errichtete Ehevertrag beſtimmt, daß jeder Theil von ſeinem Vermögen 50 M. zur Gütergemeinſchaft einwirft und alles übrige Vermögen von der Gemegch e e wird. 4. Zu.⸗Z. 87 Firm.⸗Reg. Bd. IF. Firma:„Hans Geyer & Cte.“ in Mannheim: Durch Urtheil Gr. Amtsge⸗ richts Mannheim vom 24. Fe⸗ brügr 1897 No. 9840 wurde die Chefrau des Firmeninhabers Häns Geyer, Bertha geb. Weiß in Mannheim für berechtigt, er⸗ klärt, ihr Bermögen von dem⸗ enſgen ihres Ehemannes abzu⸗ ondern. 5. Zu.⸗Z. 800 Firm.⸗Reg. Bd. III. Firma:„Herm. Günther & Co.“ in Mannheim: Die Firma iſt erloſchen. Maunheim, 13. April 1897. 5 Heoß Amtsgericht III. Mittermgier. Aufgebot. No. 17044. Auf Antrag des Da Kohrad Witte⸗ mann in Mannheim, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Roſen⸗ 1 aſelbſt, erläßt das 18 0 Mtsgerſcht 1 hierſelbſt das Auf⸗ Wa hinſichtlich des guf der emarkungchannheim liegenden durch Anſchwemmüngen allmäh⸗ lich entſtandenen, Peiehe am Ne⸗ ckak,öſtlich von derßriedrichsbrücke weſtlich der Flußbauverwaltung, auf dem liüken Ufer gelegenen, nach allen Seiten von der Stadt⸗ emeinde Maunheim begrenzten vorgelegten Plan mit A. B. bezeichneten Geländeſtreifens mit einem Flächeninhalt von 2280 am, bezüglich deſſen es dem An⸗ kragſteller an einem Elgenthums⸗ titel fehlt. Es ßsperden deshalb alle Die⸗ Aachet welche an dem oben ſeſchriebenen Gelände in den Gründ⸗ und i ſe nicht elngetragene und auch ſonſt nicht bekännte dingliche oder guf einem Stammguts⸗ oder Feanteen 9 e ruhende Rechte zu aben glauben, aufgefordert, olche ſpäteſtens in dem guf Bainee 10., Juni 1897, bm. 10 uhr eſtimmt Aufgebotstermin bei em diesſeitigen Gerichte anzu⸗ melden, widrigenfalls die nicht angemeldeten Anſprüche für er⸗ daſhen erklärt würden 33878 Mannheim, 12. April 1897. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts: Miſſel. Fehanntmachung Behufs Berkaufs des in elrea 105 Strohſäcken befindlichen agerſtrohes iſt auf 38467 Dounufſtag, 22. April d.., Vormittags 10 Uhr ein Verdingungstermin im Bü⸗ reau der unterzeichneten Ver⸗ ltung A 1, 4 anberaumt und mnen daſelbſt vorher die Be⸗ dingungen eingeſehen werden. Garniſen⸗Berwaltung Maunheim. Dite werden ſchick u. modern 5 80 Pfg., garnirt. 38166 Handelsregiſter. 117426. Zum Handels⸗ regiſter wurde eingetragen: u.⸗Z. 374 Geſ.⸗Reg. Bd. VII. Firma:„Deutſche Credik⸗ anſtalt Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung in Mannheim als Zweigniederlaſſung der Deutſchen Creditanſtalt Geſell⸗ ſchaft mit beſchränkter Haftung in Frankfurt aM.“ Der Gegenſtand des Unter⸗ nehmens dleſer mit Gefellſchafts⸗ vertrag vom 10. Juli 1896 er⸗ richteten Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung mit dem Sitze in Frankfurt([M. iſt die Ueber⸗ nahme und Fortführung des Geſchäftes der Handelsgeſellſchaft „Deütſche Creditanſtalk Reuther & Co. in Frankfurt a/.“, ins⸗ beſondere Auskunftsertheilung, Inkaſſi, Vermittlung von Hypo⸗ theken und der Betrieb von Commiſſionsgeſchäften. Das Staminikapital der Ge⸗ ſellſchaft beträgt 120,000 Mark. Die Geſellſchafter Friedrich Michgel Reuther und Karl Meyer haben in die Geſellſchaft das von ihnen als oſſene Handels⸗ Plalſchek mit der Firma Deutſche Ereditanſtalt Reuther & Co. in Frankfurt aM. und mit Zweignfederlaſſun in Berlin beirkebene Handelsgeſchäft mit allen Aktiven für die Summe von 50000 M. in Anrechnung auf ihre Stammeinlagen und zwar erſterer zu dem Antheil bon drei Fünfteln, letzterer zu dem Antheil von zwei Fünfteln, ein⸗ gebracht. Weiter haben die Geſellſchafter Kaufmann Hermann: Günther in Frankfurt aſM., Kaufmann Adam Eith in Mannheim, Kauf⸗ mann Auguſt Braun in Mün⸗ chen und Kaufmann Ernſt Stommel in Elherfeld die von ihnen unter der Firma Hermann Günther& Co. betriebenen Handelsgeſchäfte mit allenAktiven in die Geſellſchaft eingebracht und zwar; 8 1. Kaufmann Hermann Gün⸗ ther die Handelsgeſchäfte in Frankfurk aſme, und Stutt⸗ gart für die Summe von 24,000., „Käufmann Adam Eith das Handelsgeſchäft in Mann⸗ heim für die Summe von 12,000 M,., 8. Kaufmann Auguſt Braun das Handelsgeſchäft in München für die Summe von 12,000 M. „Kaufmann Ernſt Stommel in Elberfeld das Handelsge⸗ ſchäft in Elberfeid für die Summe von 12,000 M. Zum alleinigen Geſchäftsführer iſt Kgufmann Hermann Günther in Frankfurt a/M. beſtellt. Oefſer Bekanntmachungen der Geſellſchaft erfolgen im Deutſchen Reichsgnzeiger. Mannheim, 18. April 1897. Gr. Amtsgericht III: Mittermaier. Großh. Sadiſche Staats⸗ Eiſenbahnen. Die Erlaubniß zum Verkauf von Zeitungen und Reiſe⸗ literatur in den größeren Bahnhöfen der Badiſchen Stagts⸗ eiſenbahnen iſt auf 1. Juli 1 Is. an einen Unternehmer neu zu vergeben. 3390 Pachtangebote ſind verſiegelt und mit der Aufſchrift:„Pacht⸗ angebot guf Literglienperkauf“ Aaehen, längſtens bis 22. April l. Js. bei dem Zentralbureau der General⸗Direktion der Großh. Staatseiſenbahnen in Karlsrühe einzureichen. Die Pachtbedingungen können bei ſämmtlichen Großh. Betriebs⸗ inſpektoren eingeſehen werden. Karlsruhe, 10. April 1897. Generaldirektion. Hekauntmachung. No. 11,098. Wir bringen hier⸗ mit die von Großh. Bezirksamte hier am 12. ctober 1896 No. 87,319 U erlaſſene ortspoli⸗ zeiliche Vorſchrift über das Offen⸗ alten der Schgufenſter an Sonn⸗ und Feſttagen nachſtehend wie⸗ derholt zur gefälligen Kenntniß⸗ nahme der Intereſſenten; „Das öffentliche Auslegen „und Ausgäirgeſ von Wag⸗ „ren an Verkaufsſtellen iſt o „auch außerhalb der dem „Gewerhebetrieb freigegebe⸗ „nen Zeit, jedoch nicht wäh⸗ „rend des pormiftägigen „Hauptgottesdienſtes(von 9 „bis 11 Uhr) und nicht am „Chriſttag, am Oſterſonntag „und am Pfingſtſonntag „ſtatthaft.“ 32844 Mannheim, 29. März 1897. Bürgeh een Schilling. Sleigerungsaukündigung. In Folge richterlicher Ver⸗ fügung wird am 38219 Donnerſtag, 22, April d.., Nachmittags 2 Uhr im Rathhauſe dahier die nach⸗ beſchriebene Liegenſchaft der Philipp Zeyher heleute von hier öffentlich zu Eigenthum verſteigert. Der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schäßzungspreis erreicht wird. Die übrigen Steigerungs⸗ bedingungen können beim Un⸗ terzeichneten eingeſehen werden. Veſchrelbung der Liegenſchaft. Da breiſtöcktge Wohnhaus Litera G 3 No. 4 dahier, mit Wirthſchaftslokal, gewölbtem Keller und Seitenbauten, neben Bernhard Körber Eheleute und Jakob Lay, geſchätzt zu 75900 M. Mannheim, 2. April 1897. 2, 9, 8. Stock. „an Sonn⸗ und Feſttagend Amts⸗ und Kreis-Verkü Sielbau. Arbeits⸗Hergebung. No. 25673. Die Ausführung von etwa 90 fdm. Steingutrohr⸗ ſtel, nebſt Specialbauten in der Tatterſallſtraße, zwiſchen Secken⸗ heimer⸗ und Moltkeſtraße und etwaige Mehrarbeiten, wird hiermit zur allgemeinen Sub⸗ miſſion ausgeſchkieben. Anerbieten ſind an den Stadt⸗ rath von Mannheim zu richten und verſchloffen, mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis 33688 Samſtag, 24. April 1897, Vormittags 11 uhr auf dem Rathhauſe zu Mann⸗ heim, 2. Stock, Zimmer No. 17, einzureichen. Nee und Bedingungen liegen auf dem ſtädtiſchen Siel⸗ baübüreau O 7 No. 17 zur Ein⸗ ſicht auf und können Angebots⸗ formulare und Maſſen⸗Verzeich⸗ niſſe gegen ganz freie Einſendung non M..50 von der gleichen Stelle vom 17. April ab bezogen werden. Den Anerbietenden ſteht es frei, der Eröffnungsverhandlung beizuwohnen. Der Stadtrath verpflichtet ſich weder zur Annahme des nied⸗ rigſten, noch irgend eines der eingelaufenen Anerbieten. Mannheim, 12. April 1897. Städt. Sielbau⸗Bureau. Vergebung von Asphalt⸗Arbeit. Nr. 1520. Die Herſtellung eines waſſerdichten Asphalt⸗ überzuges von 20 mſin Mini⸗ malſtärke guf der inneren Be⸗ tonfläche im Springbrunnen⸗ baſſin am Waſſerthurm dahier, mit einer Geſammtfläche von beil. 260 qm, ſoll im Submiſ⸗ ſtonswege vergeben werden. Angebote, welche nach Einzel⸗ preis für den qm geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, perſiegelt Und mit entſprechender Aufſchriſt verſehen, ſpäteſtens bis Sainſtag, 24. April l.., Vormittags 10 Uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt die Beding⸗ ungen eingeſehen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen beizuwohnen. Wir machen je⸗ doch darauf aufmerkſam, daß Angebote nach Exöffnung der Submiſſion durch den Vorſitzen⸗ den nicht mehr angenommen werden. Mannheim, 10. April 1897. Tiefbauamt: Eiſenlohr. 33732 Iwangs⸗Perſteigerung. Dienftaf 20. April d.., Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal q 4, 5 im Vollſtreckungswege: Kangpee, Waſchkommoden, Tiſche, Nachttiſche, Nähmaſchinen, Kommoden, 1 aufgerüſtetes Bett, 4 Paar Ohrringe gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 17. April 1897. Futterer, 33924 Gerichtsvollzieher, Q 4, 5. Iwangs⸗Verſteigerung. 2 Dieuſtag, 20. April 1897, Nachmittags 2 Uhr werde ich im hieſigen Verſteiger⸗ ungslokale Q 4, 572 1 Nummerirmaſchine, ein Schreibpult, 1 Divan, 1 Copier⸗ preſſe, 1 Flobertflinte,. 1 Parthie Damen⸗, Herren⸗ u. Mädchen⸗ ſtiefel, 3 Regale 19 Pagr Ball⸗ ſchuhe, 24 Paar Kinderſtiefel, 1 Schreibtiſch m. Aufſatz, 1 Näh⸗ maſchine, 22 Peitſchen, 1 Reſt graues Tuch, Seide, kuch und Filz, 1 neuer Fagn. egen Baarzahlung im wagen rzahlun Vollſtreckungswege öſſentlich ner⸗ ſteigern. 33952 9 der Copir⸗ ie Warſtelagrun preſſe und des Flobertgewehrs findet beſtimmt ſtatt. Mannheim, 17. April 1897. Dauquard, Gerichtsvollzieher in Mannheim. Zwangsverſteigerung. Samſtag den 17,. Apriſ1897, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 ahier 1220 Stück ſchöne Eier mit 2 Kiſten gegen Baarzahlun im Vollſtreckungswege öffentli verſteigern. 36999 Maunheim, 16. Aprif 1897. Schotter Gerichtzdollzcher A 6, 8. Bekauntmachung. Die Zimmeylente Maun⸗ heims geben hiermit bekannt, daß ſie einen unentgeldlichen Arbeitsnachweis im Lokal HI 1, 12½ eröffnet haben und erſuchen um geneigten Zuſpruch ſeitens der Arbeitgeber als auch der Arbeitnehmer. Die Kommiſſton desArbeitsnachweiſes ber Zimmerer Mannheims. 33944 Niähſchule von M. u. E. Meudt U⁰B5, G6, parterre. Den werthen Eltern p richt, daß am 22. u. 23. d. M. die Ausſtellung der Schüle rinnen⸗ Aubeiten ſtattfindet, zu Großh. Notgr: Herrmann. 3321ʃ9 eren Beſichtigung ergebenſt ein⸗ 255 98541 D. O. Bekauntmachung. No gsösgs. Aus Anlaß der fortwährend in großer Zahl ein⸗ laufenden Geſuche um Beſchäftig⸗ ung bei der Stadtgemeinde als Diener, Straßenkehrer, Straßen⸗ arbeiter und dergleichen machen wir darauf gufmerkſam, daß alle derartigen Stellen beſetzt und viele Geſuchſteller in den Warte⸗ liſten bereits eingetragen ſind, deshalb die beangche Geſuche keine Berückſichtigung finden. Das Bürgermeiſteramt der Stadt Mannheim: Veck. 2 0 Nusiklest. Chor-Probe in der Aulg der Oberreglſchule am Dienſtag, den 20.., Nachmittags 3 uhr für So⸗ pran und Alt. 33928 25247 ndigungsblakl. Oetailverkauf N 2, 9¼. Pelephon 815. 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Rückfahrt: Montag, den 19. April von Neuſtadt a. H. 38887 Der Vorſtand. Bemerkung; Das Turnen in der Turnhalle J 2 fällt bis Mittwoch, den 28. April aus. Turn⸗Verein. Gegründet 2 5 1846. dDie Uebungs⸗ 5 ghende du wie 8 folgt feſtgeſetzt: As Furuhglle d 2 (Friedrichsſchule) Montag; Kürturnen, Mittwoch: Riegenturnen. Donnerſtag: Riegenturnen“) Freitag: Riegenturnen und Samſtag: Riegenturnen,) ) Nur für Jugendturner. Turuhalle in K 5. Mittwoch: Männerturnen. Samſtag: Männerturnen. Jeweils von 8 bis 10 Uhr. Die Vereinsabende finden in der Regel alle 14 Tage im Lokal „Rother Löwe“, I 1, 4 ſtatt und werden heſonders durch die Zeitung bekaunt gemacht. 27301 Der Vorſtand. Anmeldungen zum Beitritt in den Verein beliebe man ſchriftli an den Vorſtand zu au werden ſolche an den Uebungs⸗ abenden in den Türnhallen enk⸗ gegengenommen. Werein 816 für klass, Kirchenmusis. Heute Samſtag Abend 8 Uhr Hauptprobe im Lokal. Süngerbund. Hente Samſtag Abend, keine Probe. 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Ausgeſetzt nd: 30 Preiſe im Geſammtbetrag von M. 2440.— für Pferde und 30 Preiſe im Betrage von M. 1000.— ſowie weitere 8 Dlip⸗ Jompreiſe für Farren, Kühe und Rinder und 16 Preiſe im Be⸗ wag von M. 240.— für Zuchtſchweine. den Unterbringung der zum Verkauf beſtimmten Thiere befinden ſich auf dem an der Seckenheimerſtraße gelegenen neuen Biehhofe zweckmäßige E aungen mit genügendem Raum.— Die Fourage iſt von der Viehhofverwalkung zu beziehen. Es Tbere von den Eigenthümern der zum Verkauf beſtimmten ſtere keinerlei Futtermittel mitgebracht werden. Anmeldungen der Herren Pferdehändler wegen Stallungen Ennen ſchon jetzt bei der Direktion der ſtädt. Biehhofver⸗ wWaltung gemacht werden, woſelbſt auch jede ſonſt gewünſchte Auskunfk über die Märkte ertheilt wird. Am 5. Mai findet unter Leitung eines Notars eine große Verlooſung ſtatt, wozu bis zu 160,000 Looſe à 1 M. ausge⸗ Die Gewinne beſtehen in Pferden, Kühen und ſgeben werden. 3 Kand Fahr⸗ und Reitrequiſiten, Maſchinen und Geräthen für W 0 — 45 1 0 * 1 1 de und Hauswirthſchaft u. ſ. w. Bebernehmer einer größeren Anzahl Looſe wollen ſich an den Kaſſier des Comits, Herrn Johaunes Peters, A 2, 4 dahier wenden, bei welchem die näheren Bedingungen zu erfahren kind. Auf 1 10 Looſe wird ein Freiloos gewährt. Alles Nähere beſagen die Programme. Die Käufer und Verkäufer werden zum Beſuch dieſes Marktes freundlichſt eingeladen. Der Babiſche Rennverein Mannheim veranſtaltet am 2% 8. und 4. Mai Pferderennen. Näheres durch die Special⸗ ogramme oder bei dem Secretär des Rennvereins, Herrn Tuchs, Tatterſall. annheim, im April 1897. 38521 Der Stadtrath: Der lanbwirthſchaftl. Bezirksverein: Martin. F. Scipio. Mannheimer Maimarkt. Pferderennen am., 3. u. 4. Mai 1897. Pferde⸗ und Rindviehmarkt am 3. uu. 4. Mai 1897 auf dem neuen Viehhof an der Seckenheimer Straße. Hlermit verbunden: Große Verlooſung von Pferden, Rind⸗ e von 100,000 vieh, Schweinen, Gold⸗ und Silberpreiſen, 1 und Ge⸗ räthen 05 auß⸗ und Landwirthſchaft unter Ausga Mk..—. Ziehung am 5. Mai 1697. 22 Hauptgewinne mit 28 Pferden darunter 1 Viererzug im Werthe von Mk. 7000 2 große Silberpreiſe 8 32 Scheeee je eine Kuh oder ein Rind 11 Schweine 588 div. Gegenſtände 600 Gewinne im Werthe von.60,000. Uebernehmer von Looſen wollen ſich an den Kaſſier, Herrn Dohs. Peters, A 2, 4 dahier wenden.— Auf je 10 Looſe wird n Freiloos gewährt. 82863 aunheim, im Januar 1897. Landwirthſch. Hezirks⸗Verein. Badiſcher Reunvertin. Submission. Wir beabſichtigen, die Lieferung von eirca 13400 kg Eiſenträger „ 3400„ Gifenbahnſchienen(Ausſchuß) 5 3300„ Wiunkeleiſen im Suh miſſtonswege zu vergeben und laden Luſttragende ein, ihr — 1555 ortofrei mit der Aufſchrift„Offerte auf Eiſenlieferung“ verſehen, bis ſpäteſtens 33709 Dieuſtag, den 20. April, Vormittags 11 Uhr auf unſerem Verwaltungsbüreau K 7, 2, woſelbſt ſolche in An⸗ Wgene etwg erſchlenener Bieter edt werden, einzureichen. Magßverzeichniſſe und Lieferungsbedingungen liegen auf dem Büreau des Gaswerks Lindenhof zur Einſicht offen. Mannheim, den 12. April 1897. Die Direction der städt. Gas- und Wasserwerke. Stammholz⸗Verſteigerung. Die en e im hieſigen Gemelndewald Diſtrikt Kohlplatte, Erlengrund. Röhrenfeldſchlag, Keſſellachſchlag, Bachſeeſchlag und Büttelwieſe findet ſlatt: Dienſtag, den 27. u. Mittwoch, den 28. April l.., jedesmal Vormittags 9 Uhr begiunend. Zur Verſteigerung kommen: 274 Eichenſtämme von—10 Mtr. Länge, 20—100 Ctm. Durch⸗ meſſer, 228,29 Feſtmeter enthaltend, 12 Buchenſtämme von—8 Mtr. Läuge, 30—77 Ctm. Durch⸗ meſſer, 11,18 ffeſtmeter enthaltend. Die Verſteigerung beginnt am erſten Steigtage im Diſtrikt achſchlag. Der Ort des Beginnus am zweiten Steigtage ooſen fe N 7 5 + wird nach Beendigung der erſttägigen Verſteigerung bekannt ge⸗ geben. Wer das Holz einzuſehen wünſcht, wolle ſich an die Forſtwarte Fell und Krempf wenden. Gernsheim, 3. April 1897. Großherzogliche Bürgermeiſterei Gernsheim, Nuß. 38450 Fräulein. NTunmn, ausgebildet an der Maler⸗ innenſchule zu Karlsruhe, ertheilt gründlichen Unterricht im Zeichnen, Landſchaft⸗ und Blumenmalen nach der Natur. 32651 Nähere Auskunft gibt eine hieſige Dame, deren Adreſſe in der Expedition ds. Blattes zu erfragen iſt Belanntmachung. Aufnahme in die Volks⸗ ſchule betr. Nr. 2100. Das Schuljahr 1897/98 beginnt Montag den 26. April 1897. Die Eltern oder deren Stellvertreter haben dafür zu ſorgen, daß ihre ſchulpflichtigen Kinder(geboren in der Zeit vom 1. Inli 1890 bis einſchließlich 30. Juni 1891) zur Aufnahme in die Volksſchule in den unten genannten Schul⸗ häuſern angemeldet werden. Die Anmeldung geſchieht am Montag den 26. April morgens von 8 bis 1 Uhr: Im Schulbauſe L1 ſind diejenigen Kinder anzu⸗ melden, welche in den Stadtquadraten A, B, C, D, L—6, M—6, N—6, 0—6 wohnen Im Schulhauſe R 2 die Kinder aus den Stadt⸗ E* F—-4, G—4 H—4, F—6, —7, f 17. Im Schulhauſe K 5 die Kinder aus den Stadtqua⸗ draten R—8, F—8, G—8, H—12, J—10, K—10, ſowie Mühlau und Neckarſpitze. In der Friedrichſchule die Kinder aus den Stadt⸗ quadraten 8S—6, 1—-6, U—6, JI u. 2, K—4, ſowie Friedrichsring. u der Neckarſchule die Knaben und in der Hilda⸗ ſchule die Mädchen aus der Neckarvorſtadt und Wohlgelegen. In der Luiſenſchule die Kinder aus der Schwetzinger⸗ Vorſtadt und dem Lindenhof, ſowie aus den Stadtquadraten L—13, M 7, N 7, 0 7, P 7, Kaiſerring, Bahnhofplatz, Tatterſallſtraße und Moltkeſtraße wohnenden Kinder. Im Schulhauſe in Waldhof die in Waldhof woh⸗ nenden Kinder. Für hier geborene Kinder iſt nur der Impfſchein, für auswärts geborene aber der Impfſchein und Ge⸗ burtsſchein bei der Anmeldung vorzulegen. Für Kinder, welche in ihrer Entwicklung zurückge⸗ blieben ſind, kann hinſichtlich des Anfangstermins Nach⸗ ſicht erteilt werden. u dieſem Zwecke ſind entweder ärztliche Zeugniſſe vorzulegen oder die betreffenden Kinder Samstag den 24. April morgens von 8 bis 12 Uhr bei dem Rektorate(U 2) vorzuſtellen. ſind in dieſem Jahre entweder in den obengenannten Lokalen anzumelden oder es ſind die erforderlichen Dispensgeſuche einzureichen. Mannheim, den 10. März 1897. Der Stadtſchulrat: Dr. Sickinger. 81126 Harmonie⸗Geſellſchaft Mannheim. Aktien⸗Geſellſchaft. 38862 Bilanz pro 31. Dezember 1896. Activa. Passiva. An Immobillen⸗Conto 490,000.—] Per Aetlenkapital⸗ „Mobilien⸗Conto 112,000.— Conto 812,000.— „Wein⸗Conto.317.85]„ H. L. Hohenemſer ——& Söhne 1,492.70 Rheiniſche Hypo⸗ thekenbank⸗Conto 278,242.36 „ Caſſa⸗Conto 1,958.84 „ Gewinn⸗und Ver⸗ luſt⸗Conto 10,628.95 Mk. 604,817.85 Mk. 604,317.88 Gewinn⸗ und Verluſt⸗Conto. Mk. Mk. An Conto pro Diverſe 19,729.64 Per Saldo 2,059.07 „Reſerve⸗Conto⸗„ Beiträge⸗Conto 18,006.16 Catalog 28.61„ Wein⸗Conto 352.76 „Saldo⸗Vortrag 10,628.95„ Zinſen⸗Conto 9,959.21 Mk. 90,377.20 Mk. 30,377.20 — Nebenbahn Mannh.⸗Weinheim⸗Heidelberg. An beiden Oſterfeſttagen werden außer den Sonntagszügen noch Sonderzüge verkehreif. Die Abfahrtszeiten ſind folgende: Nach Heidelberg und Schriesheim: 616, 880, 1100, 121, 1½, 200, 245, 420, 615, 718. Nach Seckenheim, Neckarhauſen und Edingen: 616, 8 0, 11 12¹⁰ 02 35⁰ 5 „102, 200, 226½ 2458, 318, 350 420, 45½ 619, Jis. Nach Weinheim: 5˙ë, 80, 1160, 100, 180, 286, 60. Für die Rückfahrt ſind Sonderzüge auf den Stationen bekannt gegeben. 5 5 Nach Heidelberg, Schriesheim, Weinheim Edingen, Neckar⸗ hauſen und Seckenheim kommen zu gllen Zügen Sonntags⸗ fahrkarten zur Ausgabe. Corschule) bis zur vollständigen künstlerischen Auspildung. für Methodik des Klavierspiels, als zum Lehrberuf, im Ensembile- u Orchesterspie 188848 Im Schulhauſe in Käferthal die in Käferthal Kinder, welche in früheren Jahren zurückgeſtellt wurden, Conservatorium für Musik in Mannheim. Beginn des Sommer-semesters am 28. April. Der Unterricht erstreckt sich von den ersten Anfängen Kurse in Gesang, Klavierspiel, Violine, Violon- eellospiel, Contra- Bass u. in allen Blasinstru- menten. Opernschule, 5 An den theoretisehen Kursen sowie, denjenigen en Hospitanten theilnehmen. lich bei der Direktion Litera bendaselbst werden Prospekte und am Chorgesang könn — Anmeldungen werden tä P 2, 6 entgegengenommen. der Anstalt ausgegeben. Die Direction M. Pohl, Musikdirektor. Vorschule für Gymnasien, Realgymnasien und Höhere Mädchenschulen W. Schwarz, M 2, 10. Verehrliche Eltern, welche beabſichtigen, ihre Kinder(Enaben und Mädchen) zu Herbſt meiner Anſtalt übergeben zu wollen, bitte ich um gefl. Anmeldung. 332—⁰40 àPadagogum Neuenheim-Heidelberg. HAymnasfal- und Realklassen: Sexta-FPrima. Vorb. f. alle Klassen höherer Schulen. Curse f. Einj.-Frw. u. Abitur. Beschränkte Schülerzahl. Einzelbehandlung. Ueberwachte Arbeitsstunden. Kleines Familien-Pensionat Neues Schulhaus, Turnhalle, grosser Spielplata in schönster und ruh. Lage. Aufnahme von Seats an:. April. Dr. phil. Volz Tanz Juſtitut J. Schröder Sehwarzes Lamm. Beginn deß diesjährigen Sommer- Curses 11 0 ag, den 22. April, Abends 8 uUhr wozu um baldgefl. Anmeldungen bittet J. Schröder, K A, 5. 33894 Oſter⸗Montag Abends 3 uhr im obigen Lokale Repetirstunde.. ſhät F 2, 1 Daßs chriſtliche waaren⸗Ge —— Vis--vis Spphie Sink F E, 1 empfiehlt Conflrmanden-Stiefel 0 billigſten Preiſen, 1. owie alle anderen Schuh⸗ waaren für Frühjahr und Sommer in beſter Aus⸗ führung. Reelle Bebienung, billige Preiſe. 32676 4. 10. 68. Lutz Sohn. B 4. 14. (Kalte Gasse.) 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Eleganter Herrenfilzhut 98 Pfg. per Stück in allen mög⸗ lichen Farben“, ferner„couleurte elegante Knaben⸗Mützen 19 Pfg. und Herren⸗Mützen 23 Pfg. per Stück.“ Unſer Correſpondent, ein Groſſiſt, der uns die Zeitungsausſchnitte mit den betreffenden Anzeigen einſendet, ſchreibt dazu:„Sagen Sie mir, wo ſoll das hinaus? Ich verſtehe wirklich die Fabri⸗ kanten nicht, welche dieſe Hüte liefern. Mir als Groſſiſt hat bis jetzt noch kein ſolcher Herreuhüte zu 98 Pfg. angeboten. — Man ſoll doch Mittel ausfindig machen, um ſolchem Unweſen abzuhelfen. Ich aber entgegne jenem Hut⸗Groſſiſten: 228th'n Sie, das iſt ein Geſchäft, Jas bringt noch was ein!“ nämlich, wenn man billig verkaufen kann. Warum kann ich billig verkaufen? Ich beſitze 32 unter eigener Firma, eigenem Betriebe ſtehende Verkaufshäuſer, welche alle zuſammen vom Central⸗Engros⸗Geſchaͤft mit Waaren verſorgt werden. Der Einkauf ge⸗ ſchieht daher in großen Maſſen gegen Gſofortige Caſſe. Dieſes jenem Groſſiſten zur Kenntniß und Aufklärung! 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