Telegramm ⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2736. Abonnement: 60 Big. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag R..80 pro Quartal Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) In E 6, 2 Mannheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. (107. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal⸗ Seleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Manuheim und Angegend. Journal. VBerantwortlich; für den politiſchen u allg. Tgeill) J..: Ernſt Müller. ſir den lakalen und prov, Theil Ernſt Müller, nſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ Druckeret, (Erſte Mannheimer Typograph⸗ Auſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“, it Eigenthum des ka ee annheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 106. sssssssdsee Der Oſterfeiertage wegen erſcheint die nächſte Nummer am Dienſtag. 2 —— Zum Oſterfeſt. Wleder läuten die Oſterglocken! Andächtig lauſcht der Menſch ihrem ernſten Klange und raſtet, gebannt von einem berauſchenden Gefühl innerer Erhebung, einige Augenblicke in ſeinem ungeſtümen Vorwärtsdrängen. Wie ſüße Muſik um⸗ ſchweben ſein Ohr die Glockentöne, welche ihm verkünden das Auferſtehungsfeſt. Nahezu zwei Jahrtauſende ſind hinausgerauſcht in das Meer der Ewigkeit, ſeit der Heiland auf Erden gewandelt. Unzählige Generationen ſind gekommen und gegangen: ſie alle träumten von einem Wiederauferſtehen. Noch viele Tauſende neuer Generationen werden uns in dieſem Glauben folgen, denn das gegenwärtige Geſchlecht iſt ja nur ein Tropfen im großen Menſchenſtrom. Wie gerne hört der Erdenpilger die Oſterglocken klingen, denn ſie läuten ihm neue Hoffnung in das Herz hinein. Friſche Kraft und friſcher Muth ziehen mit der Oſterglocken Klang in ſeine Seele, zu neuem Ringen, neuem Kampfe. Und wandelt der Menſch am Oſtermorgen hinaus in die freie Gottesnatur: wie hebt ſich da ſeine Bruſt, mag auch noch ſo ſchwere Sorge ſie niederdrücken. Das junge ſproſſende helle Grün, das überall ſein Auge erblickt, verkündet ihm das große Naturgeſetz von dem ewigen Wechſel alles Irdiſchen. Der frohe blumengeſchmückte Lenz hat mit ſeinem Zauberſtab des Winters eiſiges Walten vernichtet. Die tiefſte Ruhe, welche Schnee und Eis über die Natur gebracht, iſt gewichen einem Leben voll Luſt und Freude, die uns überall begegnen, mögen wir wandeln auf luftigen Höhen oder im einſamen 17 Thale. 9 Wie in der Natur, ſo folgen ſich auch auf dem Schick⸗ (Aſalswege des Menſchen Winter und Frühling. Wo heute noch 93 die kalte eiſige Decke bitterer Sorge und ſchwerer Trübſal das Herz umfangen hält, kann morgen ein Frühlingshauch die Feſſeln ſprengen. Darum rufen die Oſterglocken dem Menſchen zn;„Verzage nicht, ſondern vertraue und hoffe.“ 4 5 Auch im Leben der Völker wechſeln Sommer und Winter. Ueber ein Vierteljahrhundert iſt verſtrichen, da unſerem deutſchen Vaterlande der herrlichſte Frühling er⸗ blühte, den es je geſehen. Seitdem iſt es anders geworden. Herbſt⸗ liche Stürme brauſen über unſer armes Volk und rütteln an der deutſchen Eiche. Wilde Kämpfe toben, aufwühlend die tiefſten Leidenſchaften. Finſtere Mächte ſuchen unſer Land in mittelalterliche Feſſeln zu ſchlagen. Deutſche Treue und deutſche Dankbarkeit werden immer ſeltenere Tugenden. Unter⸗ geordnete Geiſter, die ſich fruͤher, als noch wahre Größe etwas Buntes Feuilleton. Oſtern! Winter flieht.— Nach langem Zaudern Sank ſein Scepter und im Hag Regt ſich Knoſpe, Blatt und Blüthe, Thaublank glänzt der Sonnentag! Sanfter Zephyr bläht die Flügel, Koſt die jung erwachte Welt, Ueber Thäler, Au'n und Hügel Geht ein Rauſchen kraftgeſchwellt, Und die Erde, ſüß erſchrocken, Wacht von tiefem Schlummer auf Quellen ſpringen, Lerchen jubeln, Alles ſtrebt zum Licht hinauf, Das nun fluthet lind und leuchtend Ueber Thal und Wald und Höh'n Und der Schöpfung hohe Wunder Läßt das trunk'ne Auge ſeh'n. Und in wunderſamem Rauſchen Sproßt und webt's im weiten Raum, Und den Lenzeswundern lauſchen Waldes Sänger halb im Traum;— Doch, dann ſchmettern ihre Kehlen Hell und jubelnd es hinaus: „Frühling iſt's, ihr Menſchenkinder, „Winter Nacht und Noth iſt aus!“ roh erſehnt, im Purpurglanze teigt herauf der Oſtertag; „Auferſteh'!“ klingt's durch die Lande, „Auferſteh'!“ im Herzen nach, Das von ird'ſchem Harm beklommen 1 Seufzt und ſehnt in dumpfer Qual, Das in Unmuth, gramverdroſſen Irrt durch's ird'ſche Thränenthal. ————— ——————— —.— —— —— — ̃ͥ ͤ U— Sonntag, 18. April 1897. galt, im Dunkeln halten mußten, blähen ſich jetzt gewaltig auf. Feiler Egoismus und nackter Materialismus feiern ihre Orgien. Verhetzung allüberall, gegen Thron und Altar, gegen Autorität und Alles, was dem Menſchen heilig iſt oder ſein ſoll. Voll Bangen ſieht der deutſche Patriot das verderbliche Walten dieſer winterlichen Zeit, welche die Flamme der Vater⸗ landsliebe zu erſticken droht. Sein ſchwerſter Kummer iſt, daß er noch nichts verſpürt von einem neuen Frühlingshauche in deutſchen Landen. Noch weitab ſcheint für unſer armes Vaterland der neue Lenz zu ſein, der uns zu der äußeren Einigung auch die innere Einheit bringen ſoll. Hoffen wir, daß unſerem geliebten deutſchen Vaterlande recht bald die Oſterglocken der inneren Auferſtehung läuten. Deutſches Reich. Zur Eiſenbahnreform. O Heidelberg, 16. April. Auf Veranlaſſung der e Sek⸗ tion des Eiſenbahn⸗Reformvereins hielt Herr Profeſſor Böhtlingk aus Karlsruhe hier am letzten Dienſtag einen Vortrag, der außerordentlich wirkungsvoll war und den äußeren Erfolg harte, daß zehn neue Mitglieder dem Verein beitraten. Man konnte auch bei Gelegenheit dieſes Vortrags die Erfahrung machen, daß die allermeiſten Leute gar keine Ahnung davon haben, daß es überhaupt eine Eiſenbahnpolitik gibt und daß eine richtige Eiſenbahnpolitik von ganz außerordentlicher Bedeutung für das wirthſchaftliche, nationale und kulturelle Gedeihen einer Nation iſt. Man mag über die Ver⸗ ſuche des Herrn Böhtlingk, die maßgebenden Kreiſe und Perſönlich⸗ keiten zur Durchführung ausgiebiger Reformen zu zwingen, denken, wie man will, ſeine Bemühungen um die Aufklärung des Publikums in Sachen der Eiſenbahnpolitik ſind ſehr anzuerkennen. Hier in Heidelberg hat er übrigens rein ſachlich geſprochen und, wie ſchon erwähnt, mit ſeiner Rede tiefen Eindruck gemacht. Da einer der e J Abgeordneten, Herr Dr. Wilckens, in der zweiten Kammer eit Jahren Referent über das Eiſenbahnbudget iſt, ſo iſt es nicht ohne Intereſſe, daß die Reformbewegung hier ſich ziemlich ſtark be⸗ merkbar macht. Uebrigens hat Herr Dr. Wilckens, als er vor einiger Zeit vor ſeinen Wählern einen Rechenſchaftsbericht ablegte, betont, daß unſere Eiſenbahnfinanzen gut ſtehen, daß man nicht fiscaliſch und nicht zu ängſtlich in Bezug auf Ausgaben zu ſein brauche. Er hat auch erklärt, daß er über die MWünſche der Reformer, wenn ſie ruhig und ſachlich vorgetragen werden, mit ſich reden laſſe. Wie verlautet, wäre er am Dienſtag in die Verſammlung gekommen, wenn nicht inzwiſchen aus den Berichten der Karlsruher Blätter zu erſehen geweſen wäre, daß Herr Böhtlingk ihn am Samſtag vorher in einer Verſammlung in Karlsruhe ſcharf angegriffen hatte. Vom nationalliberalen Standpunkt aus iſt dringend zu wünſchen, daß die nationalliberale Partei ihr Augenmerk mehr wie bisher auf die Eiſen⸗ bahnreform richten und die Führung in dieſer Angelegenheit in die Hand nehmen möchte.(Wir bringen die Ausführungen unſeres Korre⸗ ſpondenten wörtlich zum Abdruck im Intereſſe der Sache, welche der Eiſenbahnreformverein verfolgt. Ganz entſchieden möchten wir aber betonen, daß wir die Art und Weiſe wie Herr Böhtlingk in der Karlsruher Verſammlung vorgegangen iſt, auf das Allerſchärfſte verurtheilen. Herr Böthlingk ſollte die Sprache, welche er in Karls⸗ 15 3 8575 hat, doch den Sozialdemokraten überlaſſen. D. Red. d. en.⸗Anz. Die deutſche Culturthätigkeit in Oſtafrika. *Berlin, 15. April. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ repro⸗ ducirt im Auszug ein in der letzten Nummer der„Sanſibar Gazette“ erſchienenes Urtheil über die deutſche Culturthätigkeit in Oſtafrika, welches, wie das halbamtliche Blatt bemerkt, einen ungemein ſtarken Eindruck der deutſchen Arbeit und der deut⸗ ————....—..——.——.̃̃— Auferſteh'n! Dein hehres Klingen Stillt das Sehnen und das Fleh'n, Stillt des Herzens Gluthverlangen Und das laute Schmerzgetön; Mehrt mit ſeinem Feierklange ehren Glauben, ſtilles Glück, ündet Hoffnung ird'ſchem Harme, Klärt den thränenfeuchten Blick. Oſtertag voll hoher Wonne Sei gegrüßt in weiter Rund; Sende deine Strahlenſonne Auch in's Herz mir, arm und wund, Daß zum Licht ſich aufwärts ringe, Was beſchwert von herbem Leid, Was bedrückt, bedroht, verlaſſen Durch den ſchweren Ernſt der Zeit, Rüſt' zum hehren Kampf die Seele Stets für Wahrheit, Recht und Licht, Daß ſie nie das Ziel verfehle Auf dem ſteilen Pfad der Pflicht. Näh'r die heil'ge Oſter flamme Daß im hehren Geiſterſtreit Sie uns licht die Bahn beglänze Bis zum Thor der Ewigkeit! Daß die Oſterkraft uns ſtähle, In dem Kampf mit finſt'rem Wahn, Daß die Treue ſtets uns leite Auf der Tugend Sonnenbahn! Auferſteh'n! Du Winderklingen, Töne an der Menſchheit Ohr, 5 Führ' nach ird'ſchem Kampf zum Lichte Und zur Freiheit ſie empor! Mannheim. G. Hetzler. Bürgerhoſpital fämmtlich in (Gelephau⸗Ar. 218.) ſchen Erfolge daſelbſt wiederſpiegelt. Der engliche Correſpondent äußert ſich in zwei langen Artikeln über Dar⸗es Salaam und Bagamoyo und findet einen außerordentlichen Unterſchied zwiſchen den deutſchen Küſtenſtädten und Sanſibar, der vollſtändig zu Gunſten der deutſchen Küſtenſtädte ausfällt. Der Artikelſchreiber gedenkt lobend der Einfahrt in den Hafen von Dar⸗es⸗Salaam, des Leuchthauſes, des Gouverneurpalaſtes, des Hoſpitals ꝛc. und erwähnt mit überſchwänglichen Worten den Eindruck, den die ſudaneſiſchen Truppen machten. Er findet den Grund für die gute Disciplin und die erzielten Reſultate in dem ſtarken Contingent der deutſchen Officiere. Dar⸗es⸗Salaam machte den Eindruck einer Großſtadt. In ähnlich ſchmeichelhafter Weiſe äußert ſich der Correſpondent über Bagamoyo. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ fügt hinzu: Wir dürfen mit dieſem engliſchen Urtheil zufrieden ſein. Die Militärſtrafprozeßordnung. · Berlin, 17. April. Ueber die Lage der Reform der Militärſtrafprozeßordnung gehen widerſprechende Mittheilungen durch die Blätter. Nach der„Magdeb. Ztg.“ ſind die Arbeiten ſchon abgeſchloſſen, in ſüddeutſchen Zeitungen wird es beſtritten. In Münchenern, ebenſo gut bayriſch wie deutſch⸗geſinnten Blättern wird beſtimmt erklärt, die Schwierigkeiten der Reform der Militärſtrafprozeßordnung ſeien darin zu ſuchen, daß die bayeriſche Regierung in der Errichtung eines allgemeinen oberſten Gerichtshofes für das geſammte Reich eine Beeinträchtigung des bayeriſchen Reſervatrechts erblickte, und einen beſonderen Gerichtshof für nothwendig halte. Die„Münch. Neueſt. Nachr.“ legen daher der bayeriſchen Regierung eindringlich nahe, von dieſem Einwand zurückzutreten und ſo dazu beizu⸗ tragen, daß auf dem Gebiete des Militärſtraſprozeſſes es zu einer wirklichen, uneingeſchränkten Einheitlichkeit im Reiche komme. Dieſe Mahnung wird, ſollte in der That hierin der Grund der Hinauszögerung der Vorlage zu ſuchen ſein, allſeitig Zuſtimmung finden; denn gerade die allge⸗ meine Einführung des öffentlichen Verfahrens läßt es wünſchenswerth erſcheinen, wenn man es nicht unliebſamer Störungen ausſetzen will, daß die oberſte Entſcheidung von einer Stelle ausgeht. Wir verſtehen es ſehr wohl, wenn da⸗ für plädirt wird, daß hieran die Reform nicht ſcheitern dürfe, und daß man es der Zeit überlaſſen ſolle, durch das materielle Uebergewicht des Hauptgerichtshofes den bayeriſchen als ent⸗ behrlich zu erweiſen. Wir glauben aber, daß es nicht allzuviel Ueberwindung koſten dürfte, einen oberſten Gerichtshof anſtatt deren zwei zu wählen. Militäriſche Strafprozeſſe ſind nun einmal, gleichviel ob die Gründe erfreulich ſind oder nicht, Gegen⸗ ſtand beſonderer öffentlicher Aufmerkſamkeit, und ſchon ihrem ganzen Charakter als Strafprozeſſe nach beſonders geeignet, das öffentliche Urtheil zu beſchäftigen. Sind nun der Stellen, an welchen die entſcheidende endgiltige Rechtshandlung ſtatt hat, zwei, ſo iſt es unausbleiblich, daß einmal in analogen Fällen verſchieden geurtheilt wird, und daran Erörterungen und Be⸗ trachtungen ſich knüpfen, welche das öffentliche Rechtsempfinden beunruhigen,— zumal eine gewiſſe Agitation, der mit der Oeffentlichkeit des Verfahrens das Waſſer abgegraben wird, ſich beeilen würde, wie früher das geheime Verfahren, nun die Unterſchiede in der Rechtſprechung zu verwerthen. Damit wäre aber den Zwecken der Reform des Militärgerichtsver⸗ fahrens wenig gedient. Es iſt daher zu wünſchen, daß die aus 77. VPPD5BñIvVDVDVDVVVUUC((((((((((CUVeff... — Das Auftreten der Prinzeſſin Chimay iſt nun auch in Paris verhindert worden. Die Prinzeſſin Chimay wollte am Don⸗ nerſtag in den Folies Bergeres in mehreren plaſtiſchen Poſen ſich Der Andrang nach Billets zu dieſer Vorſtellung war ein oloſſaler, ſchon vor fünf Tagen war das Haus für dieſe Premisre ausverkauft, und man erwartete einen 158 Skandal. Im letzten Augenblick iſt jedoch das Auftreten der Prinzeſſin verhindert worden. Es ſcheint, daß die Familie Chimay alle Hebel in Bewegung geſetzt hat. Das Schönſte an dieſer Affäre iſt nun die Thatſache, daß die Billets zu der erwähnten Vorſtellung überhaupt nur von Billet⸗ händlern direkt erſtanden waren, welche bis zu 45 Franks für einen Fauteuil ſich zahlen ließen. Die Direktion wird aber ſelbſtverſtänd⸗ lich nur die 5 Franks zurückerſtatten, welche dieſe Plätze an der Kaſſe koſten. Ein Telegramm aus Brüſſel beſtätigt, daß das Unter⸗ ſagen der Vorſtellung in der That auf die Intervention der Familie der Prinzeſſin zurückzuführen iſt. Auf Erſuchen des Prinzen Chimay erhob die belgiſche Geſandtſchaft in Paris bei der Polizei Ein⸗ ſpruch gegen das Auftreten der Prinzeſſin und ſo erfolgte das Verbot. Der Prinz handelte in dieſer Affäre als Vormund ſeiner unmündigen Kinder. Der Direktor der Folies Bergeres ſagte den Journaliſten, aufgeſchoben ſei nicht aufgehoben, die Vorſtellung werde in einigen Tagen ſtattfinden, ſo daß die Inhaber der Billets, welche den Zwiſchenhändlern geradezu fabelhafte Preiſe, zum Beiſpiel 1000 Franks für eine Loge, bezahlt haben, gutthäten, ſich heute den Kaſſenpreis, der nur wenige eten beträgt, nicht herauszahlen zu laſſen, denn die Billets behielten Giltigkeit. Allerdings glaubt Niemand recht an dieſes Aufgeſchoben.— Die Prinzeſſin ſollte ſich als„Salambo mit der Schlange“ als„Eva unter dem Apfelbaum“ und als„Andromeda“ zeigen. — Aus der Schule. Profeſſor(auf die Landkarte zeigend): „Welche bodenloſe Frechheit.. wer hat wieder die Wüſte Saharag verunreinigt?“ — Unterſchied. Gaſt(dem ein winziges Kotelett ſervirt wurde): „Kellner, ich habe doch ein Kotelett und nicht einen dekotelettirten Knochen beſtellt!“ — Kalt. Sie:„. o ich möchte vor Wuth mit den Zähnen knirſchen!“— Er:„Geh. Pepi, hol' ſie der Mama aus dem Nacht⸗ tiſchchen!“ 2 Selle. General⸗Anzeiger. nedne, π bayeriſchen gut national geſinnten Kreiſen gemachten ungen ihre Wirkung auf die bayeriſche fehlen, falls dies nach dem noch nothwendig ſein ſollte. Vorhalt⸗ Regierung nicht ver⸗ gegenwärtigen Stand der Dinge —— Aus Stadt und Land. Mannheim, 18. Aprik 1897. Die Kronprinzeſſin bon Schweden und Norwegen wird Vorausſichilich im nächſten Monat aus Italien zurückkehren. Dem Vernehmen nach iſt auch für dieſes Jahr ein Aufenthalk der Kron⸗ Prinzeſſin in Kreuznach in Ausſicht genommen, doch dürfte dieſelbe vor⸗ her einige Zeit mit dem Großherzog und der Großherzogin auf dem Schloß Winter hat ſich für den Geſundheitszuſtand komiſchen Oper“. Raoul Gerard: Baden zubringen. Der der Kronprinzeſſin im Ganzen recht gut angelaſſen; der Aufenthalt in Rom iſt auch diesmal von wohlthätiger Wirkung auf das Befinden der hohen Fran geweſen, bei welcher die katarrhaliſchen und neuraſt⸗ heniſchen Beſchwerden mäßig aufgetreten ſind. Ermäßigung des Rheinbrücken⸗Abonnements. Wir ver⸗ weiſen auf eine Be anntmachung der Pfälz. Eiſenbahnen im Annon⸗ centheil dieſes Blattes, wonach vom 1. Mai ds. Is. ab eine Er⸗ mäßigung der Abonnementsſätze für den Straßenverkehr der feſten Mheinbrücke Mannheim⸗Lundwigshafen eintritt. Nebenbahn. Die Abfahrt der Züge an den beiden Oſter⸗ tagen nach Seckenheim und Heidelberg erfolgt nicht wie angekündigt um 11 Uhr, ſondern bereits um 10 Uhr 50 Min. Die hieſigen Springbrunnen ſind ſeit einigen Tagen wieder in Thätigkeit und verſchönern das herrliche Bild, welches unſere prächtigen ſtädtiſchen Anlagen im friſchen Lenzeskleide bieten. Maunheimer Kunſtgewerbe. Wie wir bereits früher mit⸗ getheilt haben, fertigte 98 Schloſſermeiſter J. Neuſer hier für das neue Erbgroßherzogl. Palais in Karlsruhe verſchiedene umfang⸗ reiche Kunſtſchmiedearbeiten im Barockſtil und zwar Brüſtungsgelän⸗ der im Galatreppenhaus, Heizkörperbekleidungen, Cheminsethüren, Auszierungen der beiden Dienſttreppenhäuſer u. ſ.., welche Arbeiten ſtil⸗ und kunſtgerecht zur vollen Zufriedenheit des Auftraggebers aus⸗ geführt wurden, wie wir uns ſelbſt überzeugen konnten. Nach dem von kompetenter Seite abgegebenen Urtheil hat ſich Herr Neuſer durch die genannte Arbeit aufs allerbeſte empfohlen und ſich als ertiger kundiger Meiſter erwieſen. Es iſt dies wieder ein Beweis afür, daß auch das Kunſtgewerbe hier eine hohe Stufe der Leiſtungs⸗ abee erreicht hat und daß die hieſtgen Konſumenten nicht nöthig aben, ihren Bedarf auswärts zu decken.—— Central⸗Verein für Stenotachygraphie Maunheim⸗Lud⸗ wigshafen. Der Stengtachygraphen⸗Verein hielt am 12, et. ſeine jährliche ordentliche Generalverfammlung ab. Die Neuwahl des Vorſtandes hatte folgendes Reſultat: Hr. Alois Vollmer, I. Vor⸗ ſitzender, Hr. W. Klamm, 2. Vorſitzender, Hr. Hans Hering, Schriftführer, Hr. A. Schollmeler, Kaſſier, Hr. E. Play, Bibliothekar und Hr. Berth Mandel, Beiſitzender, Da mehrere — 7 5 des Vereins in Ludwigshafen anſäſſig ſind und ſich ſchon längſt die Nothwendigkeit eingeſtellt hat, auch da einen Verein zu Sane wurde in der ſtattgefundenen Generalverſammlung der kſchluß gefaßt, einen Centralverein Mannheim⸗Ludwigshafen zu 95 uden, was einſtimmig angenommen wurde. Als Vereinslokal in udwigshafen wurde„Semtramis“ gewählt, während das in Mann⸗ heim das ſeitherige bleibt und zwar das„Mannheimer Brauhaus“, 55 Nr. 9, woſelbſt die Uebungsſtunden bis auf Weiteres jeden ienſtag und Freitag von—10 Uhr Abends ſtattfinden. Aus dem Grofßherzogthum. »Bruchſal, 14. April. Der Bürgerausſchuß hatte ſich bei — 5 heutigen Verſammlung mit 8 Gegenſtänden zu beſchäftigen, en wichtigſter die Erweiterung des Schwimmbads durch Er⸗ richtung eines eigenen Bafſins für Frauen war. Der Bürgeraus⸗ ſchuß bewilligte einſtimmig die hiefür geforderten 20,500 M. Die rbeit ſoll ſofort vergeben werden, ſo daß das Bad noch im lau⸗ fenden Sommer in Benützung genommen werden kann. Pforzheim, 15. April. Der 16 9— alte Metzgerlehrlin Ehriſttan Schechinger von Sulz(.⸗A. Nagold) in der Lehre be Metzgermeiſter Wiedmayer hier, wollte mit einem anderen Metzger⸗ burſchen in der Common'ſchen Sägemühle an der Zerrennerſtraße Sägemehl holen. Schechinger kam der Transmiſſion der Sägemühle zu nahe, wurde von derſelben erfaßt, einigemal herumgeſchleudert und ſtel mit eingedrückter Bruſt und zertrümmertem Schädel, ſowie mit gebrochenen Armen und Füßen lodt zu Boden. Dabei wurden dem Unglücklichen ſämmtliche Kleider vom Leibe geriſſen. “Donaueſchingen, 14. April. Der Zufall will, daß ich ſchon wieder von einer aufgefundenen römiſchen Villa zu berichten habe. Sie befindet ſich unter dem Fürſtenberg und wurde bei einem Ausflug zweier Beamter der fürſtlichen Archivs erkundet und feſtgeſtellt Auch wei Bronzeſeſterze(Fauſtina 1 und Marc Aurel) wurden ſchon ge⸗ den und dem fürſtlichen Münzkabinett einverleibt.(Bad. Ldztg.) Pfälziſch⸗Heſfiſche Nachricten. Mainz, 15. April. Bei der Beratbung des ſtädtiſchen Haus⸗ halis wurde ein Antrag geſtellt, im Lauſe des Sommers mit der ſtädtiſchen Kapelle, einem Kunſtinſtitut erſten Ranges unter Leitung Emil Steinbachs, Concerte mit vorausgehendem gemeinverſtändlichem Wortrage bei außerordentlich billigen Eintrittspreiſen zu veranſtalten. Es wurde beſchloſſen, in den Monaten Mai, Juni und Juli im Stadttheater jeden Freitag ein Concert mit klaſſiſcher Kirchenmufik und guten Soliſten bei ſehr mäßigem Eintrittspreis zu veranſtalten. Von den erläuternden Vorträgen wurde auf Anrathen Emil Stein⸗ bachs Abſtand genommen. port. geutigen Inſeratentheile erſtchtlich, findet am Sonntag, 25. or., auf der Rennbahn im Louiſenpark ein großes Wettfahren ſtatt. Schon jetzt herrſcht alltäglich reges eben auf der Bahn, viele fleißige Hände ſind zur Zeit mit Aufſchlagen einer roßen gedeckten Tribüne beſchäftigt. ch im tadelloſen Zuſtande und tummeln ſich im fleißigen Training unſere hieſigen Fahrer. Anerkennenswerth iſt, daß ſich fämmtliche Fahrer einem erſten Taining unterziehen und werden ſolche durch Führung eines„Vierſitzers“ energiſch unterſtützt. Von auswärtigen Fahrern ſind bereits die Herren Katz⸗Pforzheim, Kux⸗Dortmund und geſtern Ludwig Opel⸗Rüſſelsheim, mit„Drei⸗ ſitzer“ eingetroffen. In Folge deſſen war die Bahn geſtern den 055 Tag belebt und wurde fleißig„Tempo“ und„Spurt“ geübt. ußer den auswärtigen Fahrern, die ſich in guter Form befinden, ſind von den hieſigen die Herren Carl Zimmerm ann, Theod. eß, Kaub, Hans Edelmann, Simons, Schaefer, alther, Kübler und Kindſchef zu nennen. Wie man uns mittheilt, findet am Oſtermontag Nachmittags 4 Uhr ein Verſuchs⸗ rennen unter den trainirenden Fahrern ſtakt, wozu bereits einige kleinere Preiſe geſtiftet worden ſind. Die Propoſitionen werden am Start bekannt gegeben, woſelbſt Nennungen, ohne Einſatz natürlich, angenommen werden. Tagesneuigkeiten. — Verlin, 16. April. Schon ſeit längerer Zeit wurden in dieſtgen Appretur⸗ und Dekaturanſtalten Waaren, die ihnen zur Be⸗ arbeitung übergeben wurden, auf bisher unerklärte Weiſe geſtohlen, ohne daß man einer Spur nachgehen konnte, wie die Diebſtähle aus⸗ geführt wurden. Als vor Kürzem der Firma Lehrburger in München 48 Stücke Konfektionsſtofſe im Betrage von eirca 4000., welche dieſelbe bei einem hieſigen Appreteur lagern hatte, wiederum ge⸗ ſtohlen wurden und es nicht gelang, des Diebes habhaft zu werden, begab ſich, wie der„Konfektionär“ mittheilt, der Inhaber des Mün⸗ chener Geſchäftes nach Berlin und ſeinen Bemühungen ſowie denen des Kriminalkommiſſars Thiel, der ihm zur Unterſtützung der Recherchen von der Polizeibehörde in zuvorkommendſter Weiſe zur Verfügung geſtellt wurde, gelang es, den Diebſtahl auf⸗ zudecken. 85 ſind infolgedeſſen geſtern hier als Hehler verhaftet worden die Inhaber der hieſtgen Firma Richard Schwarz, Gebrüder Kurze in Straußberg und ein Hausdiener Haake, welcher bei der hieſigen Firma Ludwig Lehmann beſchäftigt war. Weitere Verhaf⸗ tungen ſtehen unmittelbar bevor. Man glaubt einer weitverzweigten Diebes⸗ und Hehlergeſellſchaft auf die Spur gekommen zu ſein. — Eilli, 13. April. Heute wurde die Todesſtrafe an dem mehr⸗ fachen Raubmörder Paul Ferme vollzogen. Jerme brachte die letzte Wie aus dem Die Rennbahn ſelbſt befindet Nacht ſchlaflos zu; fortwährend zitirte er Bibelſprüche. Bis zum letzten Augenblick behauptete er ſeine Unſchuld. Jammernd wankte der Verurtheilte zur Richtſtätte. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Maunheim in der Zeit vom 18. April bis 25. April. Sonntag, 18.: (A)„Die Räuber“. Montag, 19.:(Aufgeh. Abonnem. Vorrecht A) Gernot“. Waltrudis: Frau Hermine'Albert als Gaſt. Diens⸗ tag, 20.:(Aufgeh. Abonn. Vorrecht 8) Zum erſten Male:„Der Marquis von Villemer“. Gastan: Herr Adolf Sonnenthal als Gaſt. Mittwoch, 21.:(4)„Die verkaufte Braut“. Donnerſtag, 22.: (Aufgeb. Abonn. Vorrecht 4)„Nathan der Weiſe“. Nathan: Herr Adolf Sonnenthal als Gaſt. Freitag, 23.:(Aufgeh. Abonnem. Vorrecht B) Zum erſten Male:„Freudloſe Liebe“. Giulio: Herr Adolf Sonnenthal als Gaſt. Zum erſten Male:„Aus der Herr Adolf Sonnenthal als (B)„Lohengrin“. Ortrud: Fräulein Clara Bergner als Gaſt. Profeſſor Hermann Munk iſt am Mittwoch von Italien nach Berlin zurückgekehrt. Dieſe Rückkehr hat inſofern ein allgemeines Intereſſe, als Munk von der Fakultät an erſter Stelle für den Lehr⸗ ſtuhl du Bois vorgeſchlagen iſt. In den Gelehrtenkreiſen ſieht man mit lebhafter Spannung der jetzk aktuell gewordenen Löſung der Frage entgegen, ob das Miniſterlum das Entlaſſungsgeſuch Munks, das dieſer vor mehreren Wochen an den Cultusminiſter geſandt hat, annehmen, oder mit ihm wegen der Uebernahme des Lehrſtuhls du Bois' in Unterhandlungen treken wird. Das Theater an der Wien hat die„Königskinder“ von Humperdinck zur Aufführung angenommen. Fräulein Schacko von Frankfurt, in Wien von ihrem Gaſtſpiele in Humperdinck's„Hänſel und Gretel“ in beſter Erinnerung, wurde für die von ihr in Frank⸗ furt kreirte Rolle der Gänſemagd gewonnen. Die erſte Aufführung des Werkes am Theater an der Wien findet unter perſönlicher Leitung Humperdinck's Anfangs Mai ſtatt. Dem Componiſten Gounod ſoll im Park Monceau in Paris ein Denkmal errichtet werden. Der Bildhauer Antonin Mereiée iſt mit deſſen Ausführung betraut und hat die Büſte Gounods bereits fertiggeſtellt. Mad. Gounod beſuchte kürzlich ſein Atelier und fand die Züge des Verſtorbenen von ſprechender Aehnlichkeit. Mercis hat die Büſte Gounods auf eine Art antiken Altar geſtellt, vor dem ſich der Genius der Muſik und drei Frauengeſtalten befinden, welche die Hauptperſonen der drei heraorragendſten Werke Gounods, „Sapho“,„Fauſt und Margarethe“ und„Romeo und Julie“ verſinn⸗ bildlichen. Merois hat mit der Ausführung dieſer Gruppe begonnen, doch 7 555 bis zur Vollendung des Ganzen noch etwa zwei Jahre vergehen. Charlotte Wolters' Befinden ſoll eine fortſchreitende Beſſerung zeigen. Das vielumſtrittene Heine⸗Denkmal wird nun bald ſeinen Platz gefunden haben. Profeſſor Herter in Berlin, der 70,000 ark auf ſeine Arbeit bereits empfangen und auf den Reſt von 30,000 Mark erſt Anſpruch hat, wenn das Denkmal übernommen und enthüllt ſein wird, hat dem New⸗Norker Heinedenkmalcomits gemeldet, daß ſein Werk zur Verſchiffung verpackt iſt und demnächſt abgeſendet werden ſoll, Arneſit Aachtichten und Erlegrammt. (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Auzeigers.“) Die Ueberführung der Leiche des Großz⸗ herzogs von Mecklenburg. Cannes, 17. April. Geſtern Nachmittag fand hier die Leichenfeier für den verſtorbenen Großherzog von Mecklenburg⸗ Schwerin ſtatt. Die militäriſchen Ehren wurden durch eine Batterie Artillerie, ein Jägerbataillon und ein Infanterle⸗Re⸗ aiment erwieſen. Der Trauerzug bildete ſich in der Villa Wenden. Derſelbe beſtand aus der verwittweten Großherzogin, der ganzen Großherzoglichen Familie, den Großfürſten Michael Nikolajewiſſch, Michael Michaklowilſch, Nikolaus Michailowitſch, Boris Wladimirowitſch und Kyrill Wladimirowitſch als Ver⸗ treter des Kaiſers von Rußland, 2 Offtzieren als Vertreter des deutſchen Kaiſers und Prinz Chriſt an von Dänemark. Als Vertreter des deutſchen Botſchafters Grafen Münſter war der Botſchaftsraſh v. Müller anweſend. Außerdem waren die Spitzen der Civil⸗ und Militärbehörden, der Präfekt ſowie General Gebhart anweſend. Die Gloßherzogin empfing die Beileidsbezeugungen der Vertreter der Mächte und dankte ins⸗ beſondere dem General Gebhart als Vertreter des Kriegs⸗ miniſters. Cannes, 17. April. Auf dem ganzen Wege bis zum Bahnhofe wurde der Zug von der zahlreichen Menge mit ent blößtem Haupte begrüßt. Um 5¾ Uhr Nachmittags ging der Zug mit dem Sarge nach Schwerin ab. Der junge Groß⸗ herzog und die Großherzogin⸗Wittwe mit ihren Kindern, die Großfürſten Kyrill und Boris und Prinz Chriſtian von Däue⸗ mark reiſten mit demſelben Zuge. Kämpfe zwiſchen Griechen und Türken. Konſtantinopel, 17. April. Nach hier eingetroffenen vertraulichen Meldungen ſind in den nächſten Tagen neue griechiſche Angriffe zu Lande und zur See zu erwarten. Auf türkiſcher Seite werden überall die Stellungen an der Grenze verſtärkt und der Uebergang von der Defenſive zur Offenſive vorbereitet. Konſtantinopel, 17. April. Die Zeitung„Ikdam“ ver⸗ öffentlicht einen inſpirirten Artikel, in welchem die Reiſe des Kaiſers Franz Joſeph nach Petersburg als ein Zeichen des Friedens gedeutet wird. Des Weiteren weiſt das Blatt auf die den Mächten von Griechenland gegebenen Verſicherungen und auf die den Truppen ertheilten Inſtruktionen hin und bebt die auf Erhaltung des Friedens gerichteten Abſichten der Mächte hervor. Konſtantinopel, 17. April. Kriegsminiſteriums hatten die türkiſ dem Angriff am 9. April einen Verluſt von 20 Todten und 6 Verwundeten. Die auf dem Schau⸗ platze des Angriffes gefundenen Todten, des 8. u. 9. Euzonen⸗ bataillons wurden von den Griechen als Deſerteure bezeichnet, — Das zweite Bataillon der 7. Redifdiviſton iſt heute von Maradly nach Karaperia abgegangeu.— Aus Erzerum ſind beunruhigende Conſularmeldungen über eine daſelbſt beſtehende Spanung zwiſchen Türken und Kurden eingelaufen. Konſtantinopel, 17. April. An der durch die letzten Angriffe gefährdeten Grenzlinie zwiſchen Metzowo und Disbata ſind an türkiſchen Truppen gegenwärtig 82 Bataillone und 8 Batterien aufgeſtellt. Athen, 17. April. Nach einer aus Kauen eingegangenen Depeſche werden morgen die Admirale dem Oberſt Vaſſos das Anerbieten machen, für die Pflege der in ſeinem Lager befind⸗ lichen Verwundeten zu forgen. Canea, 17. April. In Hierapetra herrſcht eine Typhus⸗ und Blatternepidemie. Die Aufſtändiſchen haben die Waſſerverſorgung der Stadt abgeſchnitten, ſo daß die Einwohner genöthigt ſind, aus den am Meeresſtrande angelegten Ciſternen ihr Trinkwaſſer zu neh⸗ Gaſt. Sonntag, 25.: Nach Mittheilung des chen Truppen bei —— 4 25—— Dort haben türkiſche Truppen die Quelleſ wieder beſetzt. Die Gefangenen in dem dortigen Gefängniß haben revoltirt. Dieſelben werden mit türkiſchen Transportſchiffen nach 0 ung in gleicher Lage.— 0 odos gebracht. Lonbon, 17. April. Nach einer Meldung der,Times“ aus Athen von geſtern iſt der atheniſchen Bevölkerung jetzt die Gefahr der Lage zum Bewußtſein gekommen und das Sieges⸗ rüe bewußtſein wird nicht länger bewahtt. Man erkennt wenigſtens g die Möglichkeit einer Niederlage an. Nichtsdeſtoweniger erhaͤlt 5 ſich der Wunſch nach Krieg ſo kräftig als je. Man empfindet, 115 daß die Nationalehre auf dem Spiele ſteht, und daß ſelbſt eins la vernichtende Niederlage der Erniedrigung, welche in der Unter⸗ ibe werfung liegt, vorzuzlehen ſei. 12 hat München, 17. April. Wie die„N..“ erfahren, 42 wird die deulſche Kaiſerin während ihres diesjährigen Sommer⸗ 5 aufenthalts in Tegernſee auch München beſuchen. Dle Prinzeſſin Ber Marie hat bei ihrer jüngſten Anweſenheit in Berlin der Kaiſerin die diesbezügliche Einladung des Kgl. Hofes überbracht. München, 17. April. Der frühere Direktor der bayeriſchen in Hypotheken⸗ und Wechſelbank, J. B. von Ströll, iſt heute Nacht von Pof dem Fenſter ſeines Schlafzimmers in den Hof hinabgeſtürzt und deut blieb ſofort todt. Hal Harburg a.., 17. April. Seit geſtern Abend 11 Uhr ſteht AFre die Oelfabrik von Max Brinckmann in Flammen. Zwei Abtheilunger Pioniere konnten durch Ziehen von Gräben das Feuer 0 Fabri' ſelt und die Oellager beſchränken und die großen in der Nähe beſind⸗ lichen Holzlager ſchützen. 8 Berlin, 17. April. Im Reichstage iſt heute ein vom Abgeordneten Röſigke u. Gen. ausgearbeiteter Geſetzentwurf reitt betreffend die Abänderung des Alters⸗ und Invali ditätsverſicherungsgefetzes, eingebracht worden. Aus gehend von dem auf der Konferenz im Reichsamt des Innerl im Herbſte 1895 entwickelten Grundgedanken, verſucht derſelbe! auch an die Stelle des bisherigen Markenſyſtems eine ander⸗ weitige Löſung der Frage. Berlin, 17. April. Heute Vormittag halb 10 Uhr wurde in der Rüdesdorferſtraße 41 die unverehelichte E. Kaiſer von ihrem Bräutigam Wilhelm Seeger, der in demſelben Hauſe wohnte, wegen verſchmähter Liebe erſchoſſen. Das Mädchen war ſofort todt, Seeger ſchoß ſich dann in den Mund und wurde ſchwer verletzt nach 0 2 dem Krankenhauſe am Friedrichshain verbracht. Hamburg, 17. April, Dem„Taunusboten“ zu Folge iſt der frühere Kriegsminiſter von Goßler mit ſeiner Familie zu längerem Aufenthalte hier eingetroffen..— Wien, 17. April. Die Blätter veröffentlichen einen Aufruf des Klubs der Deutſchen Volkspartei des Abgeordneten⸗ Geh. hauſes, in welchem es heißt, derſelbe werde die Sprachenver⸗ erört ordnung und ihre Urheber mit allen Mitkern bekämpfen, bis von dem deutſchen Volke wieder ſein Recht geworden. Der Aufruf fordert die kräftigſte Unterſtützung der Parteigenoſſen und pocht Waͤhler in dieſen ſchweren und langwierigen Kämpfen.„Wi „Budapeſt, 17. April. Miniſterpräſident Baran Banffu. he wird ſich am Dienſtag den 20. d. Mts. nach Wien begeben, W. um an den Feſtlichkeiten zu Ehren des deutſchen Kaiſers theil⸗ Enar hätt geme geme zunehmen. das 2 mein Mannheimer Handelsblatt. 5 Lebeusverſicherung. Die Allgemeine Verſorgungs⸗Auſtalt zu 155 Karlsruhe hat nach den vorläufigen Mitheilungen 0 5 1896 W ſehr günſtige Ergebniſſe und insgeſoudere einen beträchtlick ee. Lehre Neuzugang erzielt, als im Vorjahre und in irgend einem früheren mon Jahre. Neu abgeſchloſſen wurden 6109 Lebensverſicherungen mit Eiſen M. 29 127 00 Kapital(gegenüber M. 26 776 000 im Jahre 1895). Der reine Zuwachs betrug 4143 Verſicherungen mit M. 20 951 000 ihn Kapital(1895: M. 18 618 000) und der Geſammtbeſtand Ende 1896 Meir 87 996 Verſicherungen mit M. 388 552 000 Kapital. In Folge Dar⸗ Ablebens von 788 Perſonen waren im Jahr 1896 nur M. 3 586000 Kapital zu zahlen, ſo daß die Sterblichkeit wieder um etwa 30 pCt. hinter der Erwartung zurückgeblieben iſt. Pfälziſche Bauk. Die bereits angekündigte Capitalvermehrum dieſes Inſtituts wurde in der außerordentlichen Generalverſammlung vom 10. April einſtimmig in Höhe von M. 5 400 000.— be chloſſeng wodurch das Aktienkapital auf M. 25 400 000.— gebracht wird.. Die Erhöhung wurde von der Geſchäftsleitung mit dem Hinweice auf die Errichtung der Filialen in Speyer und Landau und de⸗ damit verbundenen Uebernahme eines neuen großen Kundenkreiſeß— und mit der allgemeinen geſchäftlichen Entwickelung der Bank und N 72 des ſeit November in Bekrieb gebrachten großen Lagerhauſes am⸗ neuen Rheinquai zu Maunheim genügend begründet. Verfolgt maß den Werdegang der Pfälziſchen Bank zu dem in ſeiner 745 4 dominirenden Bankinſtitute, ſo ergiebt ſich, daß mit der Vergrößerun des Geſchäfts⸗ und Aktienkapitals gleichzeitig auch der Prozeutfatz 1 e geſtiegen iſt, wie aus nachſtehender Zufammenſtellung Crru erſichtlich. 1891 dividende berechtigtes Aktienkapital.7 091 825 Dividende 6% 1892 5 1„7500 000„%/5% 1893 5 7„4 500 0„ 643% kar n 1894 7 5„ 9875000„ 74½% beitze 1895 5 5„ 12 600 000„ 7% 1 1896 5„20 000 00„ 7½% egn Man darf deßhalb mit Recht darauf ſchließen, daß auch die neue Capitalerhöhung die Rentabilität günſtig beeinfluſſen wird, wenn Handel und Induſtrie in gleich guter Entwickelung bleiben, um ſo 6 mehr als, wie in der Einleitung bemerkt, für die luͤerative Verweii⸗ Syre dung des vermehrten Kapitals in der Hauptſache ſchon geſorgt iſt. Die neuen Aktien werden in Höhe von M. 5 000 000.— den N alten Aktionären zum Bezuge angeboten und zwar zu dem relativ billig zu nenennden Courſe von 1250 g, den die Bankleitung im In⸗ tereſſe der Aktionäre wohl deßwegen ſo niedrig griff, weil ſie davon 10 abſah, für die Durchführung der Neu⸗Emmifſton ein Conſortium zu bilden, mithin in der Lage war, die dadurch vermiedenen Speſen den Aktionären zu gute kommen zu laſſen. Es werden deßwegen vorausſichtlich die Aktionäre ihr Bezugsrecht geltend machen. In⸗ ſoweit dieſes nicht geſchieht, übernimmt ein aus verſchiedenen Firmen und Perſonen, die der Bank nahe ſtehen, gebildetes Conſortium die von den alten Aktionären nicht bezogenen jungen Aktien, ſo daß die Durchführung der Emmiſſion eine geſicherte iſt. 85 — die vielen Anfragen, wie ſich in dieſem Jahre die Herſtellung und der Vertrieb der von meinem Vater dem nunmehr verſtorbenen Prüparator der Königl. Univerſität Herrn J. Wickersheimer hergeſtellten Motteneſſenz geſtalten wird, gebe ich hiermit zur allgemenen Kenntniß, daß die Herſtellung der J. Wickersheimer'ſchen Präparate durchaus nicht be⸗ einträchtigt iſt, ſondern dieſelben in gewohnter Weiſe und Qualität wie ſchon ſeit langen Jahren von mir auch weiter fabrieirt werden. Ebenſo ruht der Generalvertrieb nach wie vor in den Händen de Firma J. F. Schwarzloſe Söhne Berlin S.., Markgrafe! ſtraße 29; ich bitte daher etwaige Anfragen nur an dieſe Firma zu richten Die Preiſe ſind p. Flaſche Mk. 0,50 und Mk..—, ½ Liter⸗Flaſche Mk..75, ½ Liter⸗Flaſche Mk..—. 33969 W. Wickersheimer. Alleinverkauf G. Schröder, B 3, 15. Zum Einj.-Freiwilligen- u, zum Fühnrichexamen, sowie für Tertia bis-Prima(.—8. Kl.) von Gymnasien und Realschulen bereitet das Institut Fecht in Karlsruhe(.) vor.— Individueller. Unterricht in kleinen Abtheilungen Sorglältige Aufsicht u. Ver-⸗ pllegung.— Seit 1877 erhielten von 460 Geprüften 427 den Be⸗ rechtigungsschein; darunter inge Prüfungen Je all seine Abiturien Speꝛialität: Kleine Kautsehuk⸗ men. Die Stadt Herakleion befindet ſich bezüglich der Waſſerverſorg⸗ ten.— Ref. im Prosp.— Eintritt jederzeit, 1402² Mafnnheim, 18. Avril General⸗Anzeiger. 5 . Silte In der polniſchen Revolution von 1863 gat der Verrath Inſurgenten, die So fiel auch mein Freund dem Verrath zum Opfer. Der Galgen ſtand in des Wortes Leugnen konnte er ſeine geſammte revolutionäre Wirkſamkeit war Ob er für ſich mildernde Umſtände an⸗ „O ja,“ ſagte In den durchbohrten Korken tellen gaben 2 J AiHirt präſidenten von W. untergeordneten Beamten, ſprſchſweſteres Intermezzo wacker bis um graucnden-Morgen.— nach ein reund Aus Sibirien.„Hängegensdarmen.“ Der Betller machte meinem 51 25 5 mes“ Skizze von Oskar Elsner. noch äußerſt klar, daß dieſer ſich unter ſcharfer Aufſicht befände im polniſchen Lager oft eine Rolle geſpielt. en, t die(Nachdruck verboten.) und jede„Pflichtwidrigkeit“ ſtrenge Ahndung finden werde. in ruſſiſche Hände ſielen, wurden frei gelaſſen, wenn ſie ihre eges⸗ Als ich ihn kennen lernte, war er eben aus Sibirien zu Ein Landwirihſchaftslehrer ſozuſagen über Nacht Polizei⸗Brüder ſo verriethen, daß die Ruſſen ſie ſtatt jener ergreifen ſtens rückgekommen und hatte eine Anſtellung bei einer deutſchenſchef! Der Kaſus wäre unter anderen Umſtänden zum lachen konnten. Fr 1 V. rhat Zeitungsredaktion in Poſen gefunden. Beherrſchte er doch die geweſen. So aber blieb meinem Freunde nichts weiter übrig, Er wurde eines Tages von ſeinem oberirdiſchen Kollegen, der udet, deutſche Sprache faſt ebenſo vollkommen wie die polniſche, als ſich in die merkwürdige Situation zu fügen. Er misthele diesmal nicht die geringſten Umſtände machte, verhaftet und vor eine lateiniſche und franzöſiſche. Warum aber ging er als Pole— mit Geld war er reich verſehen worden— eine elegante ein Kriegsgericht geſtellt. algen nter⸗ nicht zu einer polniſchen Zeitung? Ach, er ging zu mehreren, Wohnung und meldete ſich bei der Polizei als Kommſſſionär eigenſter Bedeutung über ſeinem Haupte. aber es fand ſich dort leider kein Platz für ihn— und doch für Landesprodukte. Wie hätte die Polizei einer ſolchen unbe⸗ nicht, denn hatte man ihn beim letzten Polenaufſtande von 1863 genöthigt, deutenden Perſon ſonderliche Aufmerkſamkeit ſchenken ſollen. Erſprompt verrathen. hren ſich in den Dienſt der nationalpolniſchen Idee zu ſtellen, d..] blieb unbehelligt und verwaltete die Geſchäfte ſeines„unter⸗ führen könne, fragte ihn der Gerichtspräſident. ſagt mer⸗ ſeine Haut zu Markte zu tragen, und das brachte ihn faſt an irdiſchen“ Bezirks. Ja, der Zufall brachte ihn ſogar in eine mein Freund,„ich habe, als die erſte Hausſuchung bei mir eſſin den Galgen. Nur ganz eigenartige Umſtände führten ſeine Art freundſchaftliche Beziehung zu ſeinem oberirdiſchen Kollegen, ſtattfand, alle mich belaſtenden Argumente dem Herrn Polizei⸗ ſerin Verbannung auf zwölf Jahre nach Sibirien herbei. dem wirklichen Polizeipräſidenten. Das war natürlich ein ruſ⸗ präſidenten von'..., ſelbſt in die Hand gegeben— er hat Er hat mir die Geſchichte erzählt, als wir eines Tages ſiſcher Oberſt und im Uebrigen ein Verehrer geiſtiger Getränke ſie als ſolche nur nicht erkannt. Ii ö ſchen in einer altbekannten Ungarweinhandlung am allen Markt zu— beſonders des Ungarweins, der ja bekanntlich das ſchöne meiner Schublade befanden ſich die Namen meiner Beamten von Poſen ſaßen. Vor uns ſtand ein mächtiger Gaſiroek— zu] Motto trägt:„Nullum vinum, nisi hungaricum!“ Daß]auf kleinen eingeſchobenen Papierrollen; unter der zuſammen⸗ und mein Freund dieſe Freundſchaft pflegte, verſteht ſich von ſelbſt.]geklappten Deckplatte des Spieltiſches lagen die neueſten Befehle deutſch Gäuſerich, eine bauchige Flaſche mit langem dünnen ſteht Hals— gefüllt mit urkräftigem Oberungar. Der löſte meinem nger Freunde die ſonſt ſchweigſame Zunge, und ſo erfuhr ich ſein abri, ſeltſames Schickſal. ſind⸗ Damals, als es in Polen zur offenen Auflehnung gegen in ruſſiſchen Cäſarismus kam, war mein Freund Lehrer an 17 einer landwirthſchaftlichen Schule in Warſchau. Er ſtand be⸗ 1119 reits in reiferen Jahren, beſaß ein Weib und Kinder. Politik lus ämmerte ihn wenig, aber er pflog Umgang mit der ſtudiren⸗ ſen Jugend— und junge Leute bildeten das Revolutions⸗ bom flbe ibunal, die vielbeſprochene„unterirdiſche Regierung des König⸗ derl reichs Polen.“ Unterirdiſch war dieſe Regierung nun keines⸗ wegs. Man konnte die„Regenten“ in dem beſuchteſten Café in Warſchau's ſehen; ſie verkehrten dort genau ſo wie andere rem Leute, tranken Kaffee, rauchten Cigarretten und unterhielten ſich egen über gleichgiltige Dinge— in Gegenwart zahlreicher ruſſiſcher 100% Geheimpoliziſten, die keine Ahnung davon hatten, daß ſich die ineh ſo eifrig geſuchten Verſchwörer ganz in ihrer Nähe, ja häufig der ſich an den Tiſchen der ruſſiſchen Hermandat befanden. Wie rem hätte die Polizei ſie auch entdecken können! Sie redeten ja ſo gemeinverſtändlich— bloß daß die gebrauchten Worte eine nicht nai Fe Bedeutung hatten. Es war eine öffentliche den⸗ eheimſprache, in der alle unterirdiſchen„Staatsangelegenheiten“ ders erörtert und Beſchlüſſe gefaßt wurden, die erſt in der bis pon Thaten zur Kenntniß der Polizei gelangten. tuf, Eines Nachts wird mein Freund aus dem Schlafe ge⸗ ind pocht. Ein unbekannter Mann überreicht ihm ein Schreiben: Wir haben Sie zum Polizeipräſidenten von... ernannt. fu-Reiſen Sie binnen drei Tagen ab. Auf dem Bahnhof von en, W... wird Sie ein Bettler anſprechen. Folgen Sie ihm eil⸗ nnanffällig. Auf Ungehorſam ſteht Tod.“ Und darunter das ſchreckliche Siegel des Revolutionskomitees. Was ſollte mein Freund machen? Er kannte die rückſichtsloſe Energie br Revolutionsmacher. So nahm er denn Abſchied von den einen, die er der oft zweifelhaften Mildherzigkeit von Ver⸗ wandten empfahl, quittirte unter irgend einem Vorwande ſeine Lehrerſtellung und reiſte mit einem Paß, der ihn als Kauf⸗ zen monn bezeichnete, nach.... Kaum war er dort dem 90 Eiſenbahnwagen entſtiegen, als ein zerlumpter Bettler ſich an Form 396 ren 00 ihn herandrängte:„Ein Armer bittet um eine kleine Gabe“. Mein Freund warf eine Münze in den hingehaltenen Hut. ige Darauf der Bettler mit lauter Stimme:„Gott vergelt's, 15 N und mit leiſer:„Folgen Sie mir!“ Der Bettler ging Jurch mehrere belebte Straßen, von Zeit zu Zeit den Paſſanten .einen Hut darreichend und bog endlich in eine entlegene Seiten⸗ ne zaſſe ein. Dort beobachtete ſte Niemand. Dort empfing der N 10 Fibunals, ſeine genau beſtimmten Inſtruktionen, ſein Amts⸗ —.— von Warſchau die weiteren Befehle des Revolutions⸗ Polizei⸗ ngel und ein Verzeichniß der dem„unterirdiſchen“ Doch mit des Geſchickes Mächten ꝛc. Nachdem der„unter irdiſche“ Pelizeipräſident eine ganze Zeit lang ſeines Amtes treu gewaltet— er betonte mir gegenüber mit Genugthung, daß er niemals habe„hängen“ laſſen— erſchien eines Nacht⸗ der obeirdiſche Polizeipräſident von.... an ſeines Kol⸗ legen Hausthür und begehrte, von vielen Beamteu begleitet, Einlaß. Mein Freund erſchien ſofort.„Lieber Guter,“ begann der Oberirdiſche,„habe ich da einen höchſt ſonderbaren Auftrag erhalten. Sie ſollen ſein ein geheimer Repolutionär, und ſoll ich halten bei Ihnen Hausſuchung. Ja ja alles Unſinn, aber ich muß. Mein Freund war darauf gefaßt; er erwiderte mit Seelenruhe:„Ganz zu Ihren Dienſten, Exzellenz“— in Rußland iſt jeder höhere Beamte geborene Exzellenz — Hbitte mir zu folgen.“ Und er führte den Polizei⸗ ſchwarm die Treppe hinauf in ſeine Wohnung. Sie wurde durchſucht, aber man fand nichts Verdächtiges. „Wollen Exzellenz mir die Ehre erweiſen, nach dieſer nächt⸗ lichen Strapaze ein Glas meines Ungars zu probiren?“ fragte mein Freund als der Rundgang beendet war.„Ja natürlich,“ antwortete der Oberirdiſche,„hab' ich gleich geſagt, iſt alles Unſinn. Marſch, fort!“ herrſchte er ſeine Beamten an, die als⸗ bald das Lokal verließen. In einem kleinen Hinterzimmer ſaßen ſich nun die beiden Polizeigewaltigen an einem einfachen Tiſche gegenüber. An der einen Seite des Gemachs ſtand ein zuſammengeklappter Spiel⸗ tiſch, vor dem Fenſter eine Etagère mit Topfgewächſen. Ganz wie zufällig zog der Oberirdiſche den Schubkaſten des Tiſches auf— er war mit lauter durchbohrten Korken angefüllt.„Was iſt das?“—„Ach,“ erwiderte mein Freund,„ich habe leider einen ungetreuen Diener, und namentlich ſtiehlt er gern Ungar. Da hebe ich von jeder Flaſche den Korken auf, und ſo viel Korken hier oben ſoviel Flaſchen müſſen im Keller weniger ſein— da kann er mich nicht betrügen.“—„Vortrefflich,“ rief der Polizeipräſident,„werde ich auch machen.“— Plötzlich richtete ſich ſein Blick auf den Spieltiſch.„Den haben Exzellenz noch nicht unterſucht — bitte!“ Und mein Freund drehte die verſchiebbare Deck⸗ platte des Spieltiſches herum, ſo daß die darunter befindliche Oeffnung ſichtbar war. Sie enthielt nur einige alte Zeitungs⸗ blätter und ſonſtige Makulatur. Der Polizeipräſident nahm wieder Platz, und als einer neuen Flaſche alle Ehre widerfahren war, ſchweiften ſeine ſchon glaſigen Augen von ungefähr über die Topfetagere am Fenſter. Sofort ſprang mein Freund auf! „Exzellenz haben noch nicht die Blumentöpfe unterſucht. Bitte!“ Und er reichte ihm einen kleinen Topf. Die„Exzellenz“ ſchlug eine dröhnende Lache auf:„Sind wohl nicht mehr recht bei Troſt, lieber Guter, was ſoll ich mit Blumentopf?“ Der Topf des Revolutionstribunals, und der Blumentopf, den ich dem Herrn Präſidenten darreichte, enthielt mein revolutionäres Amtsſiegel.“ Da erkannten die Richter die Beſchränktheit des Polizei⸗ chefs von.... und bewilligten meinem Freunde ſtatt des Stranges die Verbannung nach Sibirien. Dort erwarb er ſich — es war in Irkutsk— das Wohlwollen des Gouverneurs, der ihn zum Hauslehrer für ſeine Kinder beſtimmte. Dieſe unterrichtete er in allen Wiſſenſchaften des Oceidens, und als darüber ſieben Jahre vergangen waren, ſagte der Gouverneur zu ihm:„Anton Antonowicz, ich habe Dir eine erfreuliche Mittheilung zu machen. Du haſt Dich hier ſehr verdient ge⸗ macht— ich habe beim Czaren Deine Begnadigung beantragt, und ſie iſt gewährt worden. Bedanke Dich del mir!“ Anton Antonowicz aber fiel faſt in Ohnmacht— nicht aus Freude, ſondern aus Schreck. Er hatte ſich in Sibirien ein Heim ge⸗ ſchaffen, er beſaß durch die Guade des Gouverneurs ein Grund⸗ ſtück und wollte nun ſeine Familie zu ſich kommen laſſen. Das half jedoch nichts. Er war begnadigt und wurde in Eilpoſtwagen nach ſeiner Heimath, der Provinz Poſen, geſchafft. Tag und Nacht ging die Reiſe— der Transport nach Sibirien war zu Fuß erfolgt und hatte drei Monate gedauert— bos er endlich nach etwa 6 Wochen die Provinzialhauptſtadt Poſen erreichte. Aber was nun? Seine Familie empfing ihn om Bahnhof und geleitete ihn zu— einer Scheune, di: men in der ent⸗ legenſten Vorſtadt als Wohnung gemiethet hette. Das Möblement beſtand aus einem dreibeinigen Tiſch, den man in Ermangelung des vierten Beines dicht an die Wand ſtellte, aus ein paar armſeligen Stühlen und einigen Strohlagen, die als Betten dienten. Sein Geſchick ſollte ſich indeß noch zum Guten wenden. Er gewann nach einiger Zeit Fühlung mit deutſchen Verlags⸗ buchhändlern und ſchrieb für dieſe mehrere Werke über Aſien und über Sibirien im Beſonderen. Als ich ihn nach Jahren wieder ſah, hatte er eine elegante Wohnung in einem vor⸗ nehmen Stadtviertel und lebte als freier Schriftſteller in angenehmen Verhältniſſen. Da meldete ſich plötzlich bei ihm ein Fußleiden. Er hatte ſich in Sibirien eine Zehe erfroren— der Zuſtand verſchlimmerte ſich, und die Aerzte ſchickten den Mann in ein heißes Bad nach Böhmen. Ungeheilt kehrte er zurück— die Zehe mußte amputirt werden. Die Operation verlief günſtig, aber der„Brand“ trat dazu, und nach ein paar Tagen war mein Freund aus Sibirien todt— auf der Höhe ſeines Lebens gefaͤllt wie eine Eiche, die trotzig den ge⸗ waltigſten Stürmen widerſtanden hatte. kam wieder an ſeinen Platz, und die beiden Männer zechten ohne hauſungen großen Schaden anrichtet, dau⸗ ernd zu beſeitigen. Die Falle darf nieſaus⸗ von Adolf Vogeley, Hannover, 6 4. 11 1 li + In li 25 N ene eneenN 2 ter ur un U E 10 ne The Prgmier b 0 Lid TU hahen in den meisten Colonialwaaren., Heut chinesische b 0 55 99931 Jele Uo., LId. Droguen- und Seifenhandlungen. Handarinendaunen Fabriken in Doos bei xu 5 77 49 Carl Mosler 50 e e 5 en eeee — 5 g Erüher J. Aeisen 15 b von Zahn- eeee— Thompson 0 eee Arz nzel). eKauderstr. 2Ta. 0 garantirt neu u. staubfre „ Q3, 8. Mannhbheim 2, 8. Grösste 2555 9 S een 1 en ge künſtlicher Gebiſſe mit u. ohne Gaumen⸗ Tabtrad-Fabriken ri g Baltbar; 5„ Nlatten in Gold, Platin u. Kautſchuk, ſowie Obturatoren der eind dis Leifenpulv er 3 bis 4 Pfund genugen zum Ffür angeborene und erworbene Gaumendefekte. Als Neu. Welt. lelical-Premier— rossen Oberbett heithempfehle künſtlich. Zahnerſatz mit Alluminiumplatten.— Tanſalde von Anerk 9185 +5 Haltbare Plomben von 2 Mk. und höher. 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Geſuch des Caſpar Berchtold um Erlaubniß zum Betriebe einer Schankwirthſchaft ohne Branntweinſchank, K 4, 11. 6. Geſuch des Sebaſtian Adler um Erlaubniß zum Betriebe einer Schankwirthſchaft ohne Branntweinſchank, Lindenhofſtr 45. 7. Geſuch des Thomas Bleſch um Erlaubniß zum Betriebe einer Schankwirthſchaft ohne Branntweinſchank, Traitteurſtr. 15. 8. Geſuch der Karl Marguth Ehefrau um Erlaubniß zum Betriebe einer Schankwirthſchaft mit Branntweinſchank, Große Wallſtadtſtraße 65. 9, Geſuch des Sigmund Zahn um Erlaubniß zur Verlegung ſeiner Schankwirthſchaftsberechtigung ohne Branntweinſchank, von 8 2, 21 nach 1. Querſtr. 2 und um Erlaubniß zum Brannt⸗ weinſchank. 10. Geſuch des Karl Schuhmann um Erlaubniß zur Ver⸗ legung ſeiner Schankwirthſchaftsberechtigung ohne Branntwein⸗ ſchank von Traitteurſtraße 2 nach G 5. 11, Geſuch des Fritz Kraft um Erlaubniß zur Verlegung ſeiner Schankwirthſchaftsberechtigung ohne Brannkweinſchank, v. Seckenheimerſtraße 48 nach Schwetzingerſtraße 100. 12. Geſuch des Jakob Weis um Erlaubniß zur Verlegung ſeiner Schankwirthſchaftsberechtigung ohne Branntweinſchank, v. Schwetzingerſtraße 33 nach Langſtraße 15. 18. Geſuch des Julius Augenſtein um Erlaubniß zur Verleg⸗ Aung ſeiner Schankwirthſchaftsberechtigung ohne Branntweinſchank von F 4, 12 nach C 4, I1. 14. Geſuch des F. J. Hartmayer um Erlaubniß zur Ver⸗ legung ſeiner Schankwirihſchaftsberechtigung ohne Branntwein⸗ ſchank, von J 9, i nach U 4, 13. 15, Geſuch des Anton Wippel um Erlaubniß zur Verlegung ſeiner Schanfwirthſchaftsberechtigung ohne Branntweinſchank, v. Traitteurſtraße 15 nach F 2, 5. 16. Geſuch des Karl Schiebenhöfel um Erlaubniß zur Ver⸗ legung ſeiner Schankwirthſchaftsberechtigung ohne Branntwein⸗ ſchank, von alte Frankfurter Straße nach dem Stadttheil Wald⸗ (vorbere Huben) und um Erlaubniß zum Branntweinſchank. 17, Geſuch des Richard Becker um Erlaubniß zur Verlegung ſeiner Gaſtwirthſchaftsberechtigung nach der alten Frankfurterſtraße und zum Betrieb einer Schankwirthſchaft ohne Branntweinſchank. 18. Geſuch des Friedrich Hauſch um Erlaubniß zum Aus⸗ ſchank von Branntweln in ſeiner Schankwirthſchaft J 9, 38. 19. Geſuch des Wilhelm Binder um Erlaubniß zum Ausſchank von Branntwein iöſchaltst Schankwirthſchaft Kepölerſtraße 14. 20. Den Wirthſchaftsbetrieb des Andreas Reichert, H 3, 19. 21. Geſuch des Jakob Wilhelm Hoffmann um Erlaubniß zum Kleinverkauf von Branntwein im Hauſe 1 1, 6a. 22, Geſuch des Heinrich Lehmann um Erlaubniß zum Klein⸗ verkauf von Branntwein im Hauſe Langſtr. 18. 28. Geſuch des M. Heidenreich um Erlaubniß zum Kleinver⸗ kauf von Branntwein im Hauſe K 2, 1. 24. Geſuch des Otto Friedrich Neuburger um Erlaubniß zur Nebernahme der Real fen dc mit Blanntweinſchank, G 3,6. 25. Geſuch des Georg Adam Ried um Eclaubniß zur Ueber⸗ nahme der Realſchankwirkhſchaft mit Branntweinſchank zur Stadt Augsburg, M 4, 10. 26. Geſuch des Valentin Frey in Feudenheim um Erlaubniß zum Betrieb einer Schankwirthſchaft mit Branntweinſchank. 27. Geſuch des Philipp Baumann in Ladenburg um Erlaub⸗ niß zum Betrleb einer Schankwirthfchaft mt Brannkweinſchank. 8. Geſuch des Michael Borheimer in Feudenheim um Er⸗ Igubniß zur Verlegung ſeiner Schankwirthſchaftsberechtigung ohne Branntweinſchank von Haus No. 137 nach H. No. 575. 29. 1 10 des Jakob Simon in Neckarau um Erlaubniß zur Verlegung ſeiner Gaſtwirthſchaftsberechtigung v. H. No. 519 nach nach H. Ner. 790. einer Elſen 1 855 durch die Firma Benz& 30, Errichtun Cle., Rheiniſche Gasmotorenfabri 81. Geſuch des Adolf Herten um Ertheilung einer Gewerbe⸗ legittmatlonskarts. 32. Piſſoiranſchluß der Liegenſchaft P 1, 7a. 88. Piſſolranſchluß der Liegenſchaft K 7, 24. 84. Piſſoiranſchluß der Liegenſchaft Gontardplatz 10. 85. Abänderung des Statuts der Keankenkaſſe für die Fa⸗ briken der Gebrüder Dörflinger in Mannheim und Obrigheim. 86, Deßgleichen der Krankenkaſſe für die Fabrik der Firma Mannheimer Gummi⸗Guttapercha⸗ und Asbeſtfabrik. 5J, Deßgleichen der Krankenkaſſe für die Fabrik der Firma Joſef Vögele. 88. Beßgleichen der Krankenkaſſe für die Fabrik techniſcher Apparate, Heiurich Stockheim. 59. Deßgleichen der Betriebskrankenkaſſe von Grün und Bilfinger Tlefbauunternehmung. 0 40, Ernennung der Schätzer zur Abſchätzung der auf poli⸗ zelliche Anordnung getödteten Ebſche Wabbn 41, Ernennung der Sachverſtändigen zur Abſchätzung der Flurbeſchäbdigungen. 42. Verbeſcheidung der Geſuche um Erlaubniß zum Brannt⸗ weinausſchank in den dansſ der Stadt Mannheim. 48. Oſe Vergütung der Anſtaltsbeamten für die Ortsyiehverficher⸗ ungsanſtalt Ilvesheim. Sämmtliche auf die Tagesordnung bezüglichen Acten liegen während 3 Tagen vor der Sitzung 5 Einſicht ver Betheiligten, ſowis der Herren Bezirksräthe auf dieſſeitiger Kanzlei auf. Mannzeim, den 17 April 1897. Großherzogliches Bezirksamt. Pfiſterer. 83981 Ohne Congurrenz: in allen Landesfarben, Fertige Flaggeng& ohne Wappen in Wolle& Baumwolle nebst Stangen& Spiessen liefert gomplett Soss Naclil. Mannbeim. Alleinverkauf für die Fabrikate der Anhalter Flaggenfabrik. Gresses Lager aller Farben in Flaggenstoffen au Decoratlonen, 12777 Speclalität Schiffsflaggen. 5* und Kre Deutſche Verband Mannheim, „Das Reichswatſenhaus in Lahr iſt bis jetzt mit 57 Zöglingen beſetzt. Daſſelbe iſt jedoch für 100 Kinder eingerichtet. Um die noch freien Stellen beſetzen zu können, iſt noch viel, viel Kapital erforderlich, und wir bitten daher unſere edlen Freunde, in ihrem Eifer für die gute Sache nicht ermüden, ſondern mit demſelben Fleiß wie bisher fortfahren zu wollen in bekannter Weiſe für das Waiſenhaus »„fechten“ und ſo zur Vollend⸗ ung des großen Werkes beizu⸗ tragen. Ganz beſonders 6 garrenabſchnitte und Staniol, ferner Flaſchenkorke und Kapſeln, Meſſing, Kupfer, Stahlſedern und Pätronenhülſen, Briefmar⸗ ken und Papierabfälle ſind er⸗ wünſchte Sammelgegenſtände u. können bei unſern Mitgliedern K. Arnold, H 4, 27, part., J. Kunzmaan, U 1, 1e, part., Kl. Schenk, 2. Querſtr. 16, part., J. Förderer, Mittelſtr. 61, part., ferner in K 9, 16, 4. Stock, ſo⸗ wie beim Verbandsfechtmeiſter, U5, 14, part., abgegeben wer⸗ den. Auf Wunſch werden ſolche Gegenſtände durch W. Schwarz, N4, 6 nach vorhergegangener Anzeige in der Wohnung ab⸗ 1 33959 Mannheim, 15. April 1897. Der Vorstand. Katzenmaier. Hochmuth. Turn⸗Verein Mannheim. 8 Sonntag und Montag, 0 18. u. 19. April, tügige Ostern- urnfahrt nach Edenkoben— Aunweiler— Neuſtadt a. H. Abfahrt: Sonntag, den 18. April, 554 Uhr Vorm Ludwigshafen. Rückfahrt: Montag, den 19. April von Neuſtadt g. H. 88887 Der Vorſtand, Bemerkung: Das Turnen in der Turnhalle Uü 2 fällt bis Mittwoch, den 28. April aus. goooooooooooooOoe 8 Statt beſonderer 8 3 Margaretne Heilmann 38 WIIHhelm Dürr Veriobte. 8 38919 8 S00Ooeoo0ooooooo0o0 Gafthaus⸗Reſtaurant (neu, noch uneröſſnet) Sölgenstadt à. Main (Heſſen) 4000 Einwohner. Gegen⸗ über des Bahnhofs. Paſſagter⸗ verkehr jährl. über 160,000. Ein⸗ ziges Local auf 4 Minuten Ent⸗ fernung. Preis 22,500 Mk. Anzahlung 6000 Mk Soſort beziehbar. 33989 H. Waolf, Weißbinbermeiſter. Geſchäfsanzeige u. Empfehlung. Wichael Köhler, Elektrotechniker T 3, 11 Manbeln. T 3, l1 empfiehlt ſich in Ausführung von Haus⸗Telegraphen un Telephon⸗Anlagen aller Art. 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Ein Wittwer, Ende der goer Jahre, evang, mit einem ſehr utgehenden Geſchäfte, wünſcht Lelpzig, Stuttgart. ich mit einem tüchtigen Mädchen 85 8805 10 oder kinderloſen Wittwe, an⸗ 1 1en— Alter, 5 Dr. J.& bamsäde u verehelichen. Ernſtgemeinte 8 bei 3— erten wolle man unter Nr. 33347 in der Expedition ds. Bl. abgeben. Zorgfältig, reell 1Nachhilfe in der Muſik. Eine ſtaatſich geprüfke Lehrerin ertheilt Unterricht in der franz,, engl. italien. u. ſpan Sprache ſowie in allen deutſchen Fächern u. 32798 Zu erfr. in d. Exped. ds. Bl. Ein Primaner des Gymnaſi⸗ Ums ertheilt gründlichen Nach⸗ ülſeunterricht. Offerten sub Nr. 33910 an die Expedition. Wohnung, von 7 Zim. mit Badezimmer, Küche und Zubeh. per ſofort geſucht. Oſſerten unter No. 133901 an die Exped. dſs. Blattes. Verloren ein goldenes Wald, sehnell, billigst. Armband mit Herzchen, wahrſcheinlich im Neckarauer Abzugeben gegen Be⸗ Uohuung L 10, 18. 33881 Geueralfechtſchule Lahr. Stutigart bei der Königl. Württemb. Hofbank, Zweibrücken bei der Zweibrücker Bank Lehmann, Müller& Co. is⸗Verkündi blalt is-Verkündigungs 5 4 J7 Pfalzische Bank. 5 — beſ zur Zufolge Beschlusses der ausserordentlichen Generalversammlung vom 10. April 1897 15 ſor wird das Grundkapital durch Ausgabe von 4500 Inhaber-Actien à M. 1200 um nominal Mark un 5,400,000 erhöht. flall Davon bieten wir unseren Actionären Ka * 4167 Stück neue Actien à M. 1200 zum Course von 125% einschliesslich der Auslagen für bayer. Staatsgebühr, Actienstempel u. s. in W. zum Bezuge an und zwar unter folgenden Bedingungen: 1 1) Auf je M. 4800.— alte Actien können M. 1200.— neue Actien bezogen werden. 5 10 2) Das Bezugsrecht ist bei Vermeidung des Verlustes desselben in der Zeit vom 20. bis 15 i. 30. April incl. schriftlich auszuüben und zwar in: Jü Ludwigshafen a. Rh. bei unserer Effectencasse(Ludwigsstrasse), Frankfurt a. M. bei der Pfälzischen Bank, bra Mannheim, Neustadt a.., Kaiserslautern, Pirmasens, Dürkheim a.., Speyer a. Rh., An Landau(Pfalz), Worms, Osthofen bei unseren Zweigniederlassungen, Ss Berlin bei den Herren Herz, Clemm& Oo., mit „ bei Herrn S. L. Landsberger, 120 Munchen bei der Königl. Filialbank, ein 7 bei der Bayerischen Handelsbank, ſter Nürnberg bei der Königl. Hauptbank, 1 Augsburg, Würzburg und Regensburg bei den Königl. Filialbanken, der Karlsruhe bei Herrn Veit L Homburger, 8) Bei Anmeldung des Bezugsrechtes sind die alten Actien ohne Dividendenbogen und arithmetisch geordnet mit den bei vorgenannten Stellen zu entnehmenden Anmeldeformularen, welche in duplo zu unterzeichnen sind, zur Abstempelung vorzulegen, sowie gleichzeitig als erste Anzahlung 25% M. 300.— pro Actie des gezeichneten Betrages zuzüglich 4% Zinsen vom in 1. April 1897 bis zum Zahlungstage nebst dem Aufgeld von 25% M. 300.— pro Aotie in 8. baar zu erlegen. Ant 4) Die weiteren Einzahlungen sind wie folgt zu leisten: 1 1 7 0 50%= M. 600 pro Actie am l. Juli d. J. 50 8 An diesen Perminen, sowie bei der ersten Einzahlung sind auch Veraus- und Voll⸗ zahlungen zulässig, auf welche wir eine Zinsvergütung von 4% p. a. gewähren. An 5) Die neuen Actien nehmen an der Dividende des lahres 1897 zur Hälfte Theil. W. 6) Veber geleistete Einzahlungen werden Cassaquittungen ertheilt. 5 Lugwigshafen a. Hh., den 17. April 1897, 5 0 un PFALZISCHE BANR. * 2** 50* 7 Die Evaugel. proteſt. Gemtinde. Vfälziſche Eiſenbahnen. 92 ber Sonnutag, den 18. April 1897. Bekanntmachung 1. Oſterfeſt.* dat Trinitatiskirche. Morgens 8 Uhr 1 17 75 Vom 1. Maj ds, Is. ab kommen für den— Stadtvikar Raupp. Militär. Collecte. Morg. 10 Uhr der feſten Rheinbrücke zwiſchen Mannheim und Ludwi 99965 Predigt Herr Stadtpfarrer Ahles. Communion und Vor⸗ folgende Abonnementsſätze zur Einführung: 33965 bereitung unmittelbar vorher. Collecte. Abonnement für Perſonen: 10 M. Concordienkirche. Morgens 9 Uhr Predigt. Herr!“ ſdeither 13 D. Stadtpfarrer Hitzig. Collecte. Abends 6 Uhr Predigt. p) en))%%%%%CWWW0T0A(TT(((TTTTTTl er Herr albe dor Greiner. Communion und Vorbereitung](ſeither 1 M. 30 Pf.) unmittelbar vorher. Collecte. 2. Abonnement für Aubeiter, nic Lutherkirche. Morgens 9½ Uhr Predigt. Herr Fater 77—5 Stadtpfarrer Simon. Communion und Vorbereitung un⸗(ſeither 3 M. 60 Pf) 5 Aag mittelbar vorher. Collecte. Abends 6 Uhr Predigt. 10 Jahtipkönfee für Fahrräder, 5 9 Herr Stadpfarrer Simon. Colleete. b) Monatsabonnemennt 1. N we Friedenskirche, Morgens 9½ Uhr Predigt. Herr Ludwigshafen, a. Rh., den 12. Aprif 1997, brf Stadtpfarrer von Schöpffer. Communton und Vorbereikung Die Direktion m. unmittelbar vorher. Collecete. Abends 6 Uhr Predigt. V. Lavale, eba. Herr Stadtvikar Hofheinz. Collecte. 0 5 an * Diakoniſſenhauskapelle. Morgens halb 11 Uhr Predigt. Herr Vikar Proß, Abends 8 Uhr liturgiſcher Abendgottesdienſt. Hir Vikar Proß. Neckarſpitze, Nachmittags 3 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Hofheinz. Communion und Vorbereitung un⸗ mittelbar vorher. Montag, den 19. April 1897, 2. Oſterfeſt. Trinitatiskirche. Morgens 8 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Walther. Militär. Morgens 10 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Walther. 5 Concordienkirche. Morgens 9 Uhr Predigt. Herr Dekan Ruckhaber. Lutherkirche. Morgens 9¼ Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Hofheinz. Friedenskirche. Morgens 9½ Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer von Schöpffer. Diakoniſſenhauskapelle. Predigt. Herr Vikar Proß. Stadtmiſſion. Evangeliſches Pereiushaus, K 2, 10. Oſterſonntag Vormittag 11 Uhr Sonntagsſchule. Nach⸗ mittags 3 Uhr Predigt. 790 Paſtor Steffann Dienſtag Abend 8½ Uhr Bibelſtunde der Jugendabtheilung des Jünglingsvereins. Mittwoch Abend 8½ Uhr allgemeine Bibelſtunde. Stadt⸗ miſſionär Krämer. Kinderſchule, Traitteurſtr. 19. Oſterſonntag, Abends 8¼ Uhr allgemeine Bibelſtunde. Freitag Abend 8½½ Uhr allgemeine Bibelſtünde. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Kirchliche Anzeige der Biſchöfl. Meihodiſlen⸗Gemkinde, U 6, 28. Oſterſ Nachm. ½2 Uhr Kindergottesdienſt. Nach⸗ mittags 3 Uhr Predigt. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Altkatholiſche Gemeinde. Oſterſonntag, um 8 Uhr und um 10 Uhr Gottesdieuſt mit hell. Abendmahl. Freireligiöſe Gemeinde. Sonntag, den 18. April, Vormittags 10 Uhr, im Ball⸗ haus zur Feier der Conſirmation Vortrag des Herrn Prediger Schneider über das Thema:„Wache auf, der du ſchläfſt.“ Hierzu ladet Jedermann freundlichſt ein 5 Der Vorſtand. Laurentinskirche.(Neckarvorſtadt). Oſterſonntag, 18. April, Morgens von 5 Uhr an Beichtgelegenhelt. 7 Uhr Frühmeſſe. Halb 9 Uhr Singmeſſe mit Predigt. Halb 10 Uhr Predigt u. feierliches Hochamt. Halb 8 Uhr Andacht für die Oſterzeit mit Segen.(Magn. S. 358). Darnach Beichtgelegenheit. Ddſtermontag, 19. April. Morgens halb 6 Uhr Beicht⸗ gelegenheit. 7 Uhr Frühmeſſe. Halb 9 Uhr Singmeſſe Halb 10 Uhr Predigt und Amt. Morgens 10% Uhr die Oſterzeit. S. 358. alb 3 Uhr Andacht für Badische Bankl. Laut Beschluss der heute stattgehabten Genera“ Versammlung gelangt der am l. Juli d J. alzenäc 95 26te Dividende-Ooupon unserer Aktien mit Mk. 16.50 vom 1. Mai d. J. ab! zur Einlösung. Die Auszahlung erfolgt in Mannheim bel der Bankkasse, in Karlsrune bei der Casse unserer Fihale, in Frankturt à. M. bei den Herren M. A... Rothschud& Sönne, bei der Direction der Dis-⸗ Conto-Gesellschaft. Die Dividende- Coupons sind mit arithmetisch geordneten Nummern-Verzeichnissen, wozu Formu⸗ lare an den betr. Zahlstellen in Empfang genom- men werden können, einzureichen,.8980 Mannheim, den 6. April 1897. Die Direktion. Aleb in Berlin er die Feiertage —— unſeren küutliee Bock⸗Bier! ohne Preisaufſchlag — verzapft. Mannheiner Actienbranerei a1 fi D. *⁰ 1* Kammer⸗ Aalde A N. * 155 90 apparats berührt werden. Ohne dringenden Gyund darf Mannheim, 18. April. General⸗Anzeiger. 0 5. Selte⸗ Bekanntmachung. Nr. 27573. Da trotz unſerer früheren Bekanntmachungen, wonach die erſt kürzlich verbeſſerte und erweiterte ſtädtiſche Felter⸗ meldeanlage ihrem Zwecke in jeder Hinſicht nur dar boll und Nt eutſprechen kann, wenn möglichſt zahlreiche Perſonen im eſitze von Feuermelderſchlüſſeln ſind, bis jetzt erſt 1745 S ſſel abgegeben wurden, während ſich in hieſiger Stadt 3841 Häuſer befinden, ſo erlauben wir uns die verehrlichen hieſigen Einwohner zur Beſchaffung ſolcher Schlüſſel wiederholt und dringend aufzu⸗ fordern. Es ſollte in jedem 2* und derart aufbewahrt ſein, daß er bei einem etwaigen Brand⸗ falle für Jedermann leicht zugänglich iſt. Die Schlüſſel ſind auf dem ſtädtiſchen Feuermeldebureau im Kaufhaus zum Preiſe von 50 Pfg. pro Stück erhältlich. Gleichzeitig bringen wir nachſtehend die ortspolizeilicho Vor⸗ Gole über Händhabung der öffentlichen Feuermelder vom 24. eptember 1890 in Erinnerung, da deren Beſtimmangen vielfach in Vergeſſenheit gerathen zu ſein ſcheinen. Dieſelbe lautet: 31. Durch die in der Stadt Mannheim angebrachten dgentlichen euermeldeapparate ſoll eine glichſt raſche Bekaunnkgabe des usbruchs eines Brandes und 2 ng der Feuerwehr bewirkt werden. Daneben iſt auch die Möglichkeit geboten, in dringenden Fällen polizeiliche Hülfe herbeizurufen. 8 2 8 2. Die des in den roth lackirten Käſtchen ange⸗ brachten Meldeapparäts iſt nur nach Oeffnung der Thüre mittelſt eines beſonders eonſtruirten Schlüſſels möglich. Der Schlüſſel wird an die Mitglieder der Feuerwehr, die 10 ein Feuermelderſchlüſſel vorhanden Schu und an Perſonen ausgegeben, welche in un⸗ Nä mittelbarer e der Befeſtigungsorte der Meldungsapparate wohnen. Außerdem iſt Jedermann freigeſtellt, ſich guf ſeine Koſten auf der Centralſtelle im Kaufhaus(frühere Polizeihauptwache) einen ſolchen Schlüſſel zu kaufen. Jeder Schlüſſel iſt mit einer in ein Verzeichniß der Central⸗ ſtelle einzutragenden Nummee verſehen. Inhaber der Schlüſſel haften für etwaigen Mißbrauch elben. 8 des Schlüſſels iſt ſofort auf der Centralſtelle anzu⸗ 8 8. Um eine Feuermeldung abzugeben, öffnet man die Thüre des Apparats mit dem Schlüſſel durch eine halbe Umdrehung nach rechts. Alsdann dreht man die im obern Theile des Apparats angebrachte Kurbel bei Polizeiruf— einmal bei Kleinfener— zweimal „„bei Großfener— dreimal in der Pfeilrichtung nach rechts im Kreis herum. Nach der erſten rbelumdrehung erſchelnt in der über der Kurbel befindlichen ab nac der Büchſtabe„“, nach der zweiten der Buchſtabe„K“ und nach der dritten der Buchſtabe„“. Die nun loszulaſſende Kurhel geht langſam wieder zurück, in derſelben Reihenfolge ver⸗ dieſe Inſchriften und es kommt das weiße Feld im enſterausſchnitt wieder zum Vorſchein. 20613 Ein ſchnelles Zurückſpringen der Kurbel bedeutet, daß die polle Umdrehung der Kurbel nicht vollendet war und muß die⸗ ſelde wiederholt werden. Kurze Zeit nach Zurücklaufen der Kurbel ertönt eine im Innern des Apparats angebrachte Glocke zum Zeichen, daß die Meldung auf der Centralſtelle verſtanden iſt. Sollte das Glockenſignal nicht ertönen, was der Fall iſt, wenn leichzeitig ein anderer Apparak Meldung macht, ſo wartet man Weſſe 5 unden und gibt die Meldung nochmals in derſelben E Ab. 4. Sobald das Glodenſianab ertönt iſt, muß die Thüre ge⸗ ſchloſſen werden. Der Schlüffel bleibt ſtecken und kann nur mittels eines beſonderen Auslöſeſchlüſſels, welchen die Feuerwehr und die Schußmann Reh mit ſich führt, entfernt 9 Der Schlüſſel gelangt 100 ſeiner Auslöſung an den Inhaber zurück. 5 8 5. Zum Feuermelven iſt nur derjenige berechtigt, der die Braupſtelle genan angeben kann. Zur Meldung ſoll m 01 9 in der Nähe der Brandſtelle befindlicher Apparat werden. Wenn jedoch von einer vom Brandplatze entfernteren Stelle das Feuer gemeldet wird, ſo hat der Melder bei dem Feuer⸗ melder ſtehen zu bleiben, bis die Feuerwache oder die Feuer⸗ wehr bezw. die Schutzmannſchaft e offen iſt, oder, falls er eran unbedingt verhindert iſt, die Brandſtelle auf die im Kaſten Melders befindliche Tafel 1 en Die Polizek kann nur in ganz beſondereu Ausnahmefällen 7 werden, bei großen Auflauſen, ſchweren Verhrechen und nglücksfällen, jede Anrufung der Polizei aus geringfügigen oder nicht dringenden Gründen iſt ſtrafbar. Kleinfeuer wird gemeldet bei Schornſtein⸗, Zlmmer⸗ ſchengruben⸗, Düngergruben⸗, Balken⸗ lagen⸗ oder Kellerbrand. Großfener wird gemeldet in allen anderen Fällen, in welchen das Feuer bereits eine größere Ausdehnung erlangt hat, brſonders bei Feuer in Treppenhäuſern, Lagerräumen und Kellern, in welchen Spirituoſen oder andere leicht entzündliche und brenn⸗ bare Stoffe lagern oder verarbeltet werden, endlich bei Feuer auuch kleiuſter Ausdehnung im Großh. Hoftheater. 8 7. Außer der Kurbel darf kein anderer Theil des Melde⸗ Das Probiren mit dem Schlüſſel und jede unbefugte 6 des Mielder nicht in Beteieb geſeet werden. . Aonderung und Beſchäbigung des Meldegpparats und der Zu⸗ leitungsdrähte iſt verboten. 8 8. Wegen vorſätzlicher oder fahrläſſiger Störung des Betriebs der Anlage, ſowie wegen Beſchädigung oder Zerſtörung derſelben tritt Beſtrafung nach 8 317, 318, 304 Reichsſtrafgeſetzbuch ein. Muthwillige oder böswillige Alarmirung der Polizei oder der Feuerwehr wird gemäß 8 3011.⸗St.⸗G.⸗B. mit Geldſtrafe bis m 150 oder mit Haft beſtraft. Beſondere Anweiſung für die Behandlung und Benützung der Privat⸗ Feuermelde⸗Apparate, Außer der für die öffentlichen Feuerme⸗de⸗Apparate erlaſſenen Anweiſung gelten für die Pripat⸗Feuerm elder nachfolgende Be⸗ ſtimmungen: 8 1. Die Reviſion der Anlage und Apparate in Bezug auf deren Zuſtand und die Axt der Benftzung erfolgt durch ſtädtiſche Be⸗ Zuftragte, 10 der Zutritt in die Privatgebäude und das Probiren der Apparate während der Tagesſtunden jeweils un⸗ weigerlich zu geſtatten iſt. 2. Alle etwaigen für den Inhaber erkennbaren Beſchädigungen oder Störungen des Feuermelders oder der Leitung ſind unver⸗ achen auf der Centralſtation(unter dem Kaufhauskhurm) anzu⸗ zeigen. 8 8. Durch bauliche Veränderungen oder Neubauten bedingte oder onſt e erlegungen der Privatmelder und der innerhalb er betr. Grundſtücke befindlichen Leitungen, ſowie nöthige Reparg⸗ turen an denſelben müſſen ſtets ohne Verzug auf Koſten der Be⸗ 19 90 vorgenommen, dürfen aber nur durch die vom Stadtrathe äzu ermächtigten Sachverſtändigen ausgeführt werden. Diesbezügliche Anträge können ſchriftlich beim Stadtrath oder mündlich auf der Centralſtation angebracht werden. 4 aen dſct madge Ausſchlu zur Folge haben. 8 5. Endlich bemerken wir bei dieſem Anlaß, daß die Be⸗ amten des ſtädtiſchen Feuermeldebnreaus angewieſen ſind, jeden Jntereſſenten auf Wunſch in der Handha bung der ſtädtiſchen Jeuermelder perſönlich und mündlich zu 8 4. Benützung der Anlage kann den entſchädig⸗ ß von der ſerneren Mitbenützung der Anlage unterweiſen. Mannheim, den 14. Oktober 1896. Bürgermelſteramt: artin. Lemp BDitte. Unter unſeren Erſteommunikanten iſt eine 95 große Anzahl Armer, die ſich die nöthige Ausſtattung zum„ſchönſten Tag des Lebeus“ nicht beuc e önnen. Die ünterzeichneten Pfarrämter ttten für dieſe um Gaben. 32409 Danes Uf 0 März 1897.., Pecker, A, P l 7 Bamer, Pfr., A 4, 2. Becker, Pfr., W. Barth, Curat, 2. 5 5 Querſts. 17 Bekanntmachung. Ortspolizeiliche Vorſchrift für die Stadt Maunheim. Die Geltung der orts⸗ und hezirkspolizeilichen Vorſchriften im Stadttheil Käferthal⸗Wald⸗ hof betreffend. Mit Zuſtimmung des Stadtraths Mannheim und Genehmig⸗ ung des Großherzoglichen Herrn Landeskommiſſärs wird hierdurch beſtimmt, was folgk: 11 29311 Nachſtehende Clanezen Faer riften für die Stadt Mann⸗ heim treten im Stadttheil Käferthal⸗Waldhof in Kraft: 1. Die orkspoltzeilſche Vorſchrift betr, das poltzeiliche Melde⸗ weſen, vom 2. October 1887 Sammlung S. 1. 2. Die ortspolizeiliche Vorſchrift betr. die Feſtſetzung der Po⸗ lizeiſtunde, vom 31, Dezember 1865, Sammlung S. 8. 3. Dle ortspolizeiliche Vorſchrift betr. das Mitbringen von Hunden in öffentliche Lokale, vom 4. Auguſt 1885, Saſnmlung O. 8. 4. Die ortspollzeiliche Vorſchrift betr. die Sicherung von Auf⸗ zugsvorrichtungen, vom 23. November 1885, Sammlung S. 8. 5. Die eane bohe Vorſchrift betr. die Ordnung für die ſtädtiſche Badeanſtalt, vom 3. Juni 1874, Sammlung S. 10. 6. Die axtspolizelliche id e betr. die Aufſtellung und den Betrieb der Badeanſtalten im! 1809 mit Zuſatz vom 14. November 1893, Sammlung S. 10 7. Die ortspolizeiliche Vorſchrift beir, den Betrieb der Volks⸗ brauſebäder in Mannheim, vom 11. Juni 1891, Sammlung S. 13. 8. Die ortspolizelllche Vorſchrift bete, die Einrichtung und Reinhaltung der Bierpreſſionen, vom 14. Juli 1887, nebſt Aus⸗ führungsbeſtimmungen vom 29 October i887 und Zuſatzbeſtim⸗ mung und vom 3. März 1893, Sammlüng S. 25, 9. Die ortspollzeilſche Vorſchrift betr. den Verkehr mit Milch, vom 16. Dezember 1884, Sammlung S. 28. 10, Ole ortspolizeiliche Vorſchrift betr, den Schutz der Waſſer⸗ leitungen des ſtädtiſchen Waſſerwerks Mannhelm, vom 29, Juli 1895, Sammlung S. 37. 11. Die Hausentwäſſerungsordnung(orkspol. Vorſchriſt über den Auſchluß der bebauten Grundſtücke an die öffentlichen danäle der Stadt Mannheim) vom 11. Juli 1892, Sonderabdruck. 12. Die ortspoltzeiliche Vorſchrift betr, die Vorſichtsmaß⸗ Gaseinrichtungen, vom 18, November 1877, Samm⸗ ung S. 45. „ 18, Die ortspolizeiliche a betr. die Bebauung der ſtädtiſchen Bauplätze am Friedrichsring und gegenüber(nördlich) der neuen Nealſchule, vom 28. October 1893, Sammlung S. 60. 14. Die ortspolizeiliche Vorſchrift betr. den Betrieb der Pferde⸗ eiſenbahn, vom 3. April 1878 und 24. Januar 1889, nebſt Zuſatz vom 13. April 1892, Sammlung S. 902. 15. Die ortspolizeiliche Vorſchriſt betr. den Schutz der öffent⸗ lichen Anlagen, vom 6. Auguſt 1890, Sammlung S. 95. ˖ 16. Die Schloßgartenordnung vom 27. April 1887, Samm⸗ ung S. 97. 5 17. Die ortspolizeiliche Vobſchrift betr. die Teraſſe des Waſſer⸗ thurms, vom 11. Auguſt 1890, Sammluug S. 98. 18. Die ortspoltzeiliche Vorſchrift betk. das Schwemmen der Pferde im Neckar, vom 1. Auguſt 1881, Sammlung S. 98. 19. Die Fährordnung für den Betrleb der beiden von der Stadtgemeinde Mannheim unterhalb der Neckarbrücke errichteten Nachenüberfahrten über den Neckar, vom 3. März 1895, Samm⸗ ung S. 90. 20. Die Meßordnung vom 22. Juli 1895, Sammlung S. 101. 21. Die Ordnung für den Weihnach tsmarkt. vom 22. Dezember 1871, Sammlung S. 104, 22. Die Wochenmarktordnung, vom 8. Auguſt 1877, nebſt Abänderungen und Ergänzungen vom 24. September und 22. Dezember 1888, vom 4. Dezember 1889, vom 25. Dezember 1890, vom 26. März 1895 und vom 25. Februar 1896, Sammlung S. 105. 23. Die ortspoltzeiliche Ware betr. den Handel mit Brod, vom 5. Dezember 1874 Sammlung S. 114. 24. Die Verbrauchsſteuerordnüng, als aen Vor⸗ fane 8 10. Januar 1894 für vollziehbar erklärt, Samm⸗ ung S. 115. 25. A ſtennsdunü, vom 12. Junt 1886, Samm⸗ ung S. 123. 26. Die Droſchkenordnung, vom 27. Oetober 1891, Samm⸗ lung S 126. Bezüglich des Preiſes Stadtgebſet und dem S e bei der bisherigen Tarifbeſtimmung und II. Z. 8. 27, Die örtspolizeiliche Vorſchrift betr, den ibusbetrieb in der Se de vom 21. April 1892, Sammlung S. 140. 28. Die ortspolizeilſche Vorſchrift betr. das Vermiethen von Nachen, vom 14. Auguſt 1891, Sammlung S. 14g. 29. Die ortspollzeiliche Vorſchrift betr. das Vermiethen von Schlafſtellen, vom 28. November 1874, Sammlung S. 151. 30., Die ortspolizelliche Vorſchrift betr. die 1 700 5 Feier der Sonn⸗ und Feſttage, vom 12. Oktober 1896, Nr. 282 des General⸗ anzeigers von 1896. 9 2. Nachſtehende ortspolizeiliche Vorſchriften für die Stadt Mann⸗ 140 im Stadttheil Käferthal⸗Waldhof nieht in raft. 1. ODie ortspoltzeiliche Vorſchrift betr. die Beleuchtung der Treppen, Fluren und Höfe bewohnter Gebäude, vom 21. April 1892, Sammlung S für die Fahrten zwiſchen dem ſeitherigen tadttheil Käferthal f Hfei S. 9. 2 Die Schlachthausordnung, vom 13. März 1879 nebſt Er⸗ gänzung und Abänderung vom 11. Ma 1882, vom 8. Februar 1884, und 25. Oktober 1889, Sammlung S. 14. 3. Die ortspoltzeiliche Vorſchrift betr. die Fleiſchbeſchau und den Verkauf von Fleiſch auf den Fleiſch⸗ und Freibänken, vom 20. Juni 1887, nebſt Ergänzung vom 7. Dezember 1889 und 11. Auguſt 1890. Sammlung S. 22(ogl. unten 8.) 4. Die ortspolizeiliche Vorſchrift betr. die Verhütung von Unglücksfällen bei Entleerung der Dunggruben, vom 9. April 1878, Sammlung S. 30. 5. Die ortspolizeiliche Vorſchrift betr. die Herſtellung der Abtritt⸗ und Dunggruben, 1% des Inhalts derſelben und der Haushaltungsahfälle vom 16. März 1881, nebſt Abänderung und Ergänzung vom 7. Juni 1888, vom 30. Auguſt 1889 und vom 14. Auguſt 1892, Sammlung S. 30. 6. Die ortspolizeiliche Borſchrift betr. die Entleerung der Abtritte, Dunggruben und Pfuhllöcher, vom 30. April 1878 nebſt Ergänzung vom 6. März 1885, Sammlung S. 34. 7. Die Leichen⸗„ Begräbniß⸗ und Niledheedneng der chriſt⸗ lichen Bekenntniſſe, vom 30. Dezember 1877 nebſt Abänderung vom 16. Dezember 1890, Samm ung S. 39. 8. Die Leichen⸗, Begräbniß⸗ und Friedhofsordnung für die iſraelitiſche Gemeinde, vom 24. September 1884, nebſt Ahänderung vom 22. September 1892, Sonderabdruck. 9. Die Feuerlöſchordnung vom 6. November 1895, Samm⸗ lung S. 51. i 10. Die ortspol zeiliche Vorſchrift betr,. die Handhabung der an Feuermeldeapparate, vom 24. September 1890, Samm⸗ ung S. 58. 11. Die Bauorpnung nebſt Anhang vom 9. April 1892 und Ane 8 und Abänderung vom 1. September 1894, Sonder⸗ abdruck. 12. Die Straßenpoltzeiordnung, vom 14. Mai 1890, nebſt ihren Abänderungen und Ergänzungen, Sammlung S. 61. 13. Die Gehwegordnung, vom 3. Dezember 1889, Samm⸗ lung S. 87. 5 5 14. Die ortspolizeiliche Vorſchrift betr, die Kaminfegertaxen, vom 15. März 1888, nebſt Zuſatz bom 25. Juli 1898, Sammlung S. 150(Bgl. unter 8 4 3..) Unberührt bleiben die e en Vorſchriften für den Amtsbezirk einſchließlich der Stadt Mannheim, nämlich: 1. Die bezirkspolizeiliche Vorſchrift betr. den Schutz der in Privatpflege gegebenen Kinder unter 7 Jahren, vom 2. Dezember 1882, Sammlung S. 158. 2. Die bezirkspolizeiliche Vorſchrift betr. die Schutzmaßregeln bezüglich der Eisbahnen, vom 28. Februar 1876, Sammlung S. 155. 8. Die bezirkspolizeiliche Vorſchrift betr. die Nandeen Auf⸗ ſicht über die Hunde, vom 3. April 1878, nebſt Abänderung vom 18. April 1889, Sammlung S. 155. 5 4. Die Feldpolizeiordnung vom 10. Dian 1884, nebſt Ab⸗ änderung vom 27. September 1894 und Dienſtweifung für den Feldhüter, Sammlung S. 156. 5. Die bezirkspoltzeiliche Vorſchrift betr. die Bekämpfung der 18. Junt 1876, Sammlung S. 170. 6. Die bezirkspolizeiliche Borſchrift betr. die Vertilgung der Felbmäuſe, vom 3. April 1873, Sammlung S. 170 7. Die bezirkspolizeiliche Vorſchrift betr. die Straßenpolizei nom 8. Nopember 1882, Sammlung S. 171. 8. Die Betriebsordnung für die Dampfſtraßenbahn Maunheim⸗ Feudenheim, vom 2, April 1884, nebſt Zuſätzen vom 20 Novpember 1884, vom 4. Juni 1886, vom 18. April 1889 und Abänderung vom 8. März 1892, Sammlung 171. 9. Oie bezirkspolizeiliche Voſſchrift betr. den Betrieb der Neben⸗ bahn Mannheim Weinheim ⸗Heidelberg, vom 25. Mai 188, Sammlung S. 116, thein und Neckar, vom 27. Oetober S. 17 10. Dle bezirkspolizeilſche Vorſchrift betr. Eſenbahnüberfahrten über öffentliche Wege, bom 28. October 1889, Sammlung S. 177. 11. Die bezirkspolizeiliche Vorſchrift betr. die Eisfiſcherei, vom 19. Januar 1891, Sammlung S. 178. 12. Die bezirkspolizeiliche Vorſchrift betr. die Förderung der Krebszucht, vom 18. Juff 1893, Sammlung S. 178. 4 Nachſtehende bezirkspolizeiliche Vorſchriften für den Amtsbe⸗ zirk, ausſchließlich der Stadt Mannheim, werden als ortspoltzei⸗ liche Vorſchriften für die Stadt Mannheim mit auf den Stadttheil Käferthal⸗Waldhof beſchränkter Geltung erklärt: 1. Die bezirkspollzeilſche Vorſchrift betr. die Sicherung der öffentlichen Geſundheit und Reinlichkeit, vom 14. October 1891, Sammlung S. 181. 2. Die noch in Geltung befindlichen Beſtimmungen der 1 Vorſchrift betr. die Reinigung der Straßen und Abfuhr des Kehrichts, vom 3. April 1878, Sammlung S. 187,. 8. Die bezi rkspolizeiliche Vorſchrift betr. die Kaminfegertaxe für die Landorke vom 15. Marz 1888, Sammlung S. 190 4. Die Schweinfaſſelordnung für den Landbezirk Mannheim om 29. März 1884, Sammlung S. 192. 9 5. Nachſtehende bezirkspolizeiliche Vorſchriſten für den Amtsbe⸗ zirk ausſchlteßlich der Stadt Mannheim keten für den Stadttheil däferthal⸗Walbhof außer Kraft, e Nachtwache⸗Ordnung vom 4. Juni 1878, Sammlung ., Die Feuerlöſchordnung vom s. Juni 1878, Sammlung S. 187, 6 Die 1 eiliche ölaiſch für die Gemeinde Käferthal, betr. die Handhabung der Fleiſchbeſchau, vom 10. Dezember 1879, Sammlung S. 194, wird als ortspolizeiliche Vorſchrift für die Stadt Maunheim mit auf den Stadtthell Käferthal⸗ Valdhof be⸗ ſchräukter Geltung erklärt, +. Außer Kraft treten die nachſtehenden ortspolizellichen Vor⸗ ſchriften für die Gemeinde Käferthal: 1. Die ortspolizeiliche Vorſchrift betr. die Einrichtung und Reinhaltung der Bierpreſſtonen, vom 21. März 1890, Sammlung be fü. 10 S. 196(, öben§ 1 Ziff. 10). 2, Die ortspolizeſliche Vorſchrift betr. die Feſtſetzung der 5 lizeiſtunde, vom 9, Nopember 1864, Sammlung S. 200(. oben 9 1 Ziff.). 8 5 5 3. Dié ortspolizeillche Waſſerig betr. ben Handel mit Brod, ithen oben 8 1 Ziff. 2 vom 6, Oktober 1873 4. Die ortspolizeiliche Vorſchrift betr. das polizeiliche Melde⸗ weſen in Käferthal, vom 12, zuli 1894, Sammlung S. 200. Die in dieſer Vorſchrift(Ziff. 3) enthaltene Anördnung bleibt ohne Weiteres auf Grund des 8 9 der Verordnung Großh. Mini⸗ ſterums des Junern vom 8. Mai 1888,.⸗Bl. 1883 S. 123, in Geltung. Mäunheim, den 28. Januar 1897. Großh. Bezirksamt: gez. von Grimm, Beſchluß. No. 4697. Vorſtehende Bekannimachung wird zur allgemeinen Kenntniß hiermit aen Bürgermeiſteramt: Byäunig. 200 Anentgellliche ürztliche Sprechſtunden Allgemeinen Krankenhause Mannheim. 1. Sprechſtunde für innerliche Kranke täglich Vormittags von 10—11 Ühr von einem der Herren Stadtärzte oder dem jeweiligen Afſiſtenzarzt. 2. Sprechſtunde für chirurgiſch und äußerlich Kranks a) an Werktagen: Nachmittggs von—4 Uhr, b) an Sonn- und Feiertagen: Vormittags von 11—12 Uhr von dem jeweiligen Aſſiſtenkenarzt der chirürgiſchen Abthellung. 3. Sprechſtunde für electriſche Behandlung Montag, Mittwoch u. Freitag, Nachmittags von—6 uhr Herr Dr. Hanſer. 4. Sprechſtunde für Hals⸗ Naſen⸗ u. Ohren Krankheiten Bienſtag und Freitag Bormittag—9 Uhr erk Dr. Neugaß. 5. Desgleichen von—10 Uhr Herr Dr. Meſſer. 5. Sprechſtunde für Angenleivden Montag und Vormittags von—9 Uhr r. We Miitn iß, Profeſſor. 7. Deßgleichen Mittwoch u. He hah Vormittag von—9 Uhr Herr Dr. ahr. 8. Spvechſtunde für Haut⸗ u. Geſchlechtskrankheiten Dienſtag und Sert c Vormittag von—9 Uhr Herr Br. H. Loeb. 9. Sprechſtunde für Frauenkrankheiten Mittwoch und Samſtag Vormittag von—10 Uhr Herr Dr. Emil Fiſcher jr⸗ Die Herren Abtheilungsärzte ſind im Krankenhauſe: von—9 Uhr Vorm. Dr. Weiß, Profeſſor, „ 8½—9½ Uhr Vorm. Dr. Lindmann, Med.⸗Rath, „ 10—11 Ühr Vorm. Dr. ee Med.⸗Nath, „ 11—12 Uhr Vorm. Dr. G. Heuck. Benützt können dieſe Sprechſtunden außer von Stadtarmen— von Jedermann werden, dem die Mittel zür Beſchaffung der be⸗ treffenden ärztlichen Hülfe nicht zu Gebote ſtehen und aüch durch eine Rrankenfaſſe nicht Aen werden können. In dringenden Fällen jedoch— Verletzungen und plh liche ſchwere Erkrankungen— wird allen alſo auch den zahlungsfähigen Hülfeſuchenden ſofort der nöthige Beiſtand gewährt und für Ver⸗ hände—2 Mark, für Bandagen, Peſſarien, der Selbſtkoſtenpreis berechnet. 36639 kaunheim, den 10. April 1897. Krankenhauscommiſſiou: räunig. Bekanntmachung. Die Teilnahme am Fortbildungs⸗ Unterricht betr. No, 3278. Nach dem Geſetz über den Fortbildungsunterricht vom 18. Februgr 1874 hahen Knaben noch zwei Jahre und Mädchen ein Jahr nach ihrer Entlaſſung aus der Elementarſchule den Fortbildungsunterricht zu beſuchen. 8 Schuſgahr 1897/98 nimmt für den Fortbildungsunterricht Mittwoch, den 28. April 1897 ſeinen 00 5 88856 Die fort n ee en Knaben und Mädchen haben ſich zum Beginne des Unterrichts einzufinden 1) in der Altſtadt Mittwoch, den 28. d. Mts., Mittags 1 Uhr in der Frieprichsſchule(die Knaben in der Turn⸗ halle, die Mädchen in der Aula), 2) im Stadtteil Käferthal Sonntag, den 1. Mai, morgens 7 Uhr im Schulhaus in Käferthal, 3) im Sladtteil Waldhof Samstag, den 30. d. Mts., Woitzage 1 uhr im Schulhaus in Waldhof. Es wird darauf aufmerkſam gemacht, daß die Eltern, deren Stellvertreter, die Arbeits⸗ und Lehrherren für den Schulbeſuch der fortbildungsſchulpflichtigen, in ihrer Obhut, in ihrem Dienſt oder Brot ſtehenden Knaben und Mäßdchen verantwortlich ſind. Zuwiderhandlungen werden mit Geldſtrafe bis zu 50 Mark beſtraft. Mannheim, den 15. April 1897. Der Stadtfchulrath: Dr. Sickinger. Hypotnoken-Dartehen auch Baugelder auf Wohnhäuſer und induſtrielle Etabliſſements gewährt unter den coulanteſten Bebingungen auf Privatſchätzung die Leipziger Hypotheken⸗Bank durch ihren Generalvertreter 285 31759 Jos. Gehrig, pl, 5 u. N 4, 9. Treiherrlich von Hötl'ſche Fliſtung in Maunheim. Jahresfeier pro 1897 beir. 1 No. 550. Nach den Satzungen der Freiherrlich von Hövel'ſchen Stiftung ſoll alljährlich am Schluſſe des Schuljahres eine Prüfung der weiblichen Stift⸗ linge und Ausſtellung ihrer Ar⸗ beiten; die Prämienbertheilung an männliche und weibliche Stiftlinge, ſowie die Vertheilung von Ausſtattungspreiſen ſtatt⸗ finden. 39031 Zur Vornahme der Prüfung der weiblichenStiftlinge haben wir Samſtag, den 8. Mai er., Vorm. 1t uhr und zur Prämien⸗ und Preis⸗ vertheilung Sonntag, den 9. Mai en., ſeſtgeſ 4 Uhr feſtgeſetzt. Die Feierlichkeit findet im Saale der Kleinkinderſchule ſtatt und laden wir alle Freünde und die ehemaligen Zöglinge der Stiftung zur Theilnahme an derſelben ein. II. Eine Abtheilung der Stiftung des Freiherrn von Hövel hät die Beſtiinmung, unbemittelte hie⸗ ige Bürgerſöhne zu tüchtlgen Bürgern un Handwerkern eranzubilden und gewährt ihren Stiftlingen nicht nur Unter⸗ ſtützung durch Zahlung des Schulgeldes in der Gewerhe⸗ ſchule, ſondern auch weitere Be⸗ lohnungen in Verabreichung von Büchern, Kleidern und Geldau⸗ 2 lagen. Ber 8 21 der Statuten ſtellt folgende Aufnahmsbedingungen:; „Zur Aufnahme in vieſe Stiſt⸗ „üngsabtheilung eignen ſich „unbemitteldte Bürgerſöhne, „ohne Uunterſchied der Cou⸗ „eſſion, welche aus der Volka⸗ uſchule entlaſſen ſind, „das ſechszehnte Lebensjahr „noch nicht Uberſchritten haben zund über ihre Befähigung, vihren Fleiß und ihr veliglös⸗ 5ſitili Berhalten befrie⸗ „bigende u. beglaubi »niſſe vorlegen. „Außerdem iſt jeder Stift⸗ „Iing, ohne Unterſchied des „zu erlernenden Gewerbes in „der Regel verpflichtet, die Gewerbeſchule zu beſuchen.“ Für dieſes Jahr ſollen nun wieder einige Stiftlinge a nommen werden, und ſind de aſige Geſuche unter Anſchluß er Nai Zeugniſſe innerhalbd 14 Tagen hierher ein⸗ zureichen. In der Freiherrlich von Höel⸗ ſchen Stiſtung— Induſtrie⸗ ſchule— für unbemiktelte, der Volksſchule entlaſſene 11 96 Bürgerstöchter der chriſtlichen Confeſſion, ſind einige Plätze frei geworden. Dies wird mit dem— 5 öffentlich bekannt gemacht, Faß die Eltern und Vormünder ſiift⸗ ungsfähiger Mädchen ihre Auf⸗ nahmsgeſuche unter Vorlage der Geburts⸗ und der Schul⸗ zeugniſſe binnen 14 Tagen anher einzureichen dae Aus der 3. e des Freiherrl. von Hövelſſchen Stift⸗ ung ſind vier Aus preiſe im Betrage von je 500 Mark in dieſem Jahr zu vergehen. Bewerbungsfähig ſind unbe⸗ mittelte Bürgerstöchter der Stadt Mannheim, welche das 18. Lebensjahr zurückgelegt haben, durch einen reiüen ſittlichen Lebenswandel ſich auszeichnen und einen badiſchen Stagtsan⸗ gehörigen heirathen. Bei gleicher Würdigkeit er⸗ halten Jene den Vorzug, welche dch in der 2. Abthetlüng der Stiftung ausgebildet haben. Bewerberinnen haben ihre Ge⸗ ſuche unter Anſchluß eines Tauf⸗ ſcheines, eines Vermögengzeug⸗ niſſes, eines Sittenzeugniſſes der zuſtändigen Behörde innerhalb 14 Tagen dahier einzureichen. Mannheim, 19. Mär 1897. Der Stiftungsrach: 0 nm genberger Htkauntmachung. Die Konſtatirung der Einkommenſteuer 17 mäß Artikel 15 Abſaß 1 des Einkommenſteuer⸗ Geſetzes betreffend. Nach dem oben Geſetzes⸗Paragr. iſt Jedermann der in einem Steuerdiſtrikt erſt⸗ mals, od. nach dem ſeine Steu⸗ erpflichtgeruht hat, erſtmals wie⸗ der ein ſteuerpflichtiges Einkom⸗ men aus Arbeitod.Dienſtleiſtung bezieht, ſofern das Einkommen nicht gus einer Stagtskaſſe Taa verpflichtet, innerhalb 14 Tage vom Beginn der fraglichen tigkeit bei dem Unkerzei ſchriftlich od. mündlich die erfon⸗ derliche Erklärung 91 euer⸗ ierauf werden die Stet flichtigen mit dem Anfüß aufmerkſam gemacht, d 1 widerhandlungen unng. lich durch die im Artikel 26 des Einkommenſteuergeſe ausgeſprochenen Strafen det werden. 1 Mannheim, 25. Dezör. 1896. Der Großh. 7 mmiſſän Ur den Stadtbezirk Mannheim Daäuth. Frankfurter pferdemarkt-Loose Ziehung am 5. Mai ſind, ſoweit der Vorrath noch ausreicht, zu haben bet W Ruebin, 1, 2, Breie Dr. S. Haas'ſche Buchben M. Hahn& Cu. 520 . Seite. Geueral⸗Auzeiger. Civilregiſter Jer Sadt Mannheim. 0 8 05 f Nal uh. Fugger, Küfer 1 01 d. Heyd. brlls eim Wachen neim 9. Guſt. Patzſch, Schiffer u. Magdal. Schroth. 00 deee 9. Wilh, Baftter, Inſtall. u. Thereſe Hellmeiſter. Bankgeschäft 9. 555 5 Frdr. Jucho, Feuerberſ.⸗Beamter u. Hedwig Zima⸗ Bune bowska. 7 8 5 5 Buchhalter Auguſte Hellmuth. D INo. 9. 2 Teleph. No. 8l. Binnenhafen 1 f 93 7 5 Leinr Betz, Fuhrm. u. Mina Ritter. 5 5 13 1 4. Joh. Wilh. Weidner Scheültf 1. Kgth 000 An- u. Verkauf sowie Umtausch von Werthpapieren.(Verlängerte Jungbuschstrasse). Mannheim, D 3, 105 00 Gottl. Kienzle, Fuhrm. u. 0 Sofie Stellrecht. Solicleste Ausführung aller Börsenaufträge.——2 Karl Schmidt, Schreinermſtr. u. Noſine Ernſt. Discontirung und Incasso von Wechseln —0 Frbr ee 150 Kath e Abgabe von Checks und Acereditiven auf alle euro- auptniederlassung n 12. Ernſt Buttmi, Reſerveh. u. Soſie Eberl. Päischen und Uberseeischen Hauptplätze. 4 Ott. 12. Engelb. Schmider, Schiffer u. Karol. Obermaier geb. Fild. 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