97 k 9i8 2 00 ** 1 ſpondenten in der griechiſchen 1 Palais oder zum Kabinetsrath; oft eſſen, trinken und ſchlafen ſie vierundzwanzig Stunden hinter einander nicht, nur eine Cigarette „Smyrna iſt nicht Griechenland“, erwiderte der Beamte. erhaſchen, das iſt mir ſchon lange räthſelhaft. Einfall ballt ſich die dichte ſchwarze Maſſe neugieriger Menſchen zu Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2736. Abonnement: 60 Wfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..80 pro Quartal⸗ Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeilung in Maunheim und Umgegend. Berantwortlich: kür den politiſchen u. allg. Thell; .: Ernſt Müller. für den lokalen und vrov. Theil: Ernſt Müller, für Inſeratentheil: (Mannheimer Volksblatt.) arl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Büch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt. (Das„Maunheimer Journal“, iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 112. Ein hübſches Stimmungsbild aus Athen geht dem Londoner„Daily Telegraph“ von ſeinem Korre⸗ zu. Es heißt da: lke iſt ein ganz ungewöhnlicher. Der Enthuſiasmus im Vo Miniſter, Beamte, Staatswürdenträger, eilen in halsbrecheriſcher eſchwindigkeit durch die Straßen, fahren zum Telegraphenamt, zum rauchen ſie gelegentlich. So verbrachte, wie ich weiß, der Marine⸗ miniſter 32 Stunden nach einander ohne Schlaf und fuhr in der 1 5 achtmal zum Piräus. Um ein Uhr oder zwei Uhr Morgens ſind ſte noch in ihren Bureaux hart an der Arbeit. Vom Morgen bis in die Nacht hinein kommen endloſe Züge von Männern, Burſchen und Knaben, die als Soldaten dienen wollen, von allen Enden der Welt an, ſie maſchiren die Straßen entlang mit griechiſchen Fahnen, vor denen jeder Vorübergehende reſpektvoll den Hut zieht. Das Marine⸗ und das Kriegsminiſterium ſind voll von dieſen hunderten, ja tauſenden von Ausgehobenen, Rekruten und Freiwilligen, die auf ihre Uniformen und den Marſchbefehl warten. Ein junger Spartaner beste mir, er ſei von Florida hergekommen. Ein anderer Burſche, er aus Korinth gebürtig iſt, kam eben aus Sydney an. Tauſende ſind von Rußland gekommen; alle haben ihre Stellung, ihre Freunde und die Ausſicht auf verhältnißmäßigen Wohlſtand aufgegeben. Geſtern hielt ein höherer Hofbeamter einen dieſer Rekruten an und, in der Abſicht, die Pſychologie dieſes unvergleichlichen Enthuſtasmus zu ergründen, fragte er ihn:„Wo biſt Du her?“ Er antwortete: Aus Smyrna. Ich komme, um meinem Lande zu dienen.“„Aber „Warum kamſt Du hierher?“„Um für Griechenland zu kämpfen.“„Was warſt Du in Smyrna?“„Ich war Kaufmann“.„Dann war es doch aber thöricht von Dir, her zu kommen und für eine bloße Idee ſie kämpfen!“ Kaum hatte der Hofbeamte dies ausgeſprochen, da ief der Rekrut zu einigen Soldaten und dieſe zuſammen gingen auf den Würdenträger zu, der ſich erſt in ſeinen Wagen flüchtete und dann eiligſt machen mußte, daß er nach Hauſe kam. Mit Mühe rettete er ſich ſo vor der Gefahr gelyncht zu werden.— GEine Dame, deren einer Sohn ein Offizier war, der unter Oberſt Vaſſos in Kreta gekämpft hat und dort gefallen iſt, hat folgender⸗ maßen an ihren anderen Sohn telegraphirt:„Komm augenblicklich her und tritt an die Stelle deines verſtorbenen Bruders, gehe als TFreiwilliger nach Theſſalien.“ Ungefähr alle zwei Stunden bringt zins der vielen Tagesblätter von Athen eine neue Depeſche von einem der verſchiedenen Kriegskorreſpondenten über die Wechſelfälle des Krieges, worauf dann eine ganze Armee von kleinen Zeitungs⸗ jungen losgelaſſen wird, die von der Druckerei aus mit einer Haſt und grimmiger Entſchlöſſenheit durch die Straßen jagt, wie Krieger, die ein feindliches Land einbrechen. Wie ſte es fertig bringen, gohne ſtehen zu bleiben und ohne Worte zu verlieren, die kleinen Papierfetzen auszutheilen und die Kupfermünzen dafür zu Sofort nach dieſem lauter Knäueln zuſammen, die ſich, wenn es dunkel iſt, zu einer Laterne oder einem angezündeten Streichholze hinbegeben, damit dort der Mann mit der kräftigſteu Stimme laut das Telegramm vorleſen kann, welches von einem vorübergehenden Triumph oder dauernden Erfolg auf dem fernen Schlachtfeld berichtet. Da erfährt einer der Zuhörer ſeines Bruders Tod, ſeines Sohnes letzte Worte oder ſeines Freundes hoffnungsloſe Lage, da wird ein Offizier, der bekannt und beliebt iſt in Athen und in Griechenland, auf der Todtenliſte genannt, und ein merklicher Schauder iſt ſichtbar in der Menge. Bisweilen itt es ein wirklicher Sieg, was der winzige Papierfetzen verkündet, und ein betäubendes Geſchrei erfüllt die ganze Stadt mit ſolcher Macht, daß die ehrwürdigen Ruinen droben auf der Akropolis her⸗ unter zu fallen drohen.“ Deutſches Reich. Reichskommiſſar Dr. Peters vor Gericht. Berlin, 23. April. Der Reichskommiſſar Dr. Karl Peters erſcheint morgen Samſtag vor der kaiſerlichen Dis⸗ ziplinarkammer für die Beamten der deutſchen Schutzgebiete. Derſelbe iſt mehrfachen Mißbrauchs ſeiner Amtsgewalt beſchul⸗ digt. Zunächſt ſoll er die Hinrichtung ſeines ſchwarzen Dieners Mabruk angeordnet haben, der ihm Cigarren entwendet hatte. Ferner wird ihm zur Laſt gelegt, daß er zwei von drei ihm geſchenkten jungen Negerinnen, die ihm entflohen und wieder ————— Buntes Feuilleton. — Von einem betrübenden Unglücksfall iſt die Familie Friedheim in Berlin betroffen. Die 22jährige Tochter Ida der⸗ ſelben, die ſeit längerer Zeit an geiſtiger Umnachtung litt und in der Privat⸗Irrenklinik des Profeſſors Brauswanger in Apolda be⸗ handelt wurde, hat ſich dort plötzlich im irren Zuſtande das Leben genommen. 8 — Verhaftung eines Hochſtaplers. Die Trienter Polizei hat, einen Hochſtapler aus Verona verhaftet, der den Namen Conte Anton Cavallini führte und bei dem Edelſteine, Uhren, Ringe und Brace⸗ 11 5 von hohem Werthe und große Summen Geldes gefunden wurden. — Zurückgewieſen hat die Jury des Pariſer„Salon“ ein Bild des Malers Jean Veber. Es betikelt ſich„Die Fleiſcherei“ und ſtellt den Fürſten Bismarck dar inmitten geſchlachteter Fleiſchſtücke mit 108 menſchlichen Formen. Man bemerkt darunter auch die Köpfe von mehreren Männern, die in der Zeitgeſchichte eine große Rolle ge⸗ 11 aben. Dies Bild hat die Jury mit der Motivirung abge⸗ ehnt, daß ſie die Verantwortung für die Demonſtrationen, die ſich an das Werk knüpfen könnten, nicht übernehmen möchte. Die chau⸗ viniſtiſche„Autorits“ erregt ſich darüber mächtig, vertheidigt den „mannhaften Muth“ des Malers und ergießt eine Fluth von Schimpf⸗ worten über Bismarck. Sie verlangt, daß der gemalte„Racheſchrei, angenommen werde und ſchließt mit einem hämiſchen Angriffe auf die Pariſer Künſtler, die in Berlin ausſtellen wollen. Ihnen ſucht das freundliche Blatt die Verantwortung für die Ablehnung des obigen Bildes in die Schuhe zu ſchieben. — Ein wichtiger Fund. Man ſchreibt den„Innsbr. Nachr.“ aus Meran: Im Jahre 1895 ging die Haller'ſche Apotheke in Me⸗ ran durch Verkauf an einen neuen Beſitzer über; von dieſem wurde Sonntag, 25. April 1897. (Jelephon-Ar. N8 eeeeee TTTTTTT————......... eingebracht worden waren, hatte auspeitſchen laſſen; der Dritten gelang es vor ihrer Auspeitſchung von Neuem zu fliehen; ſie wurde aber wieder eingefangen, vor ein ſogenanntes Kriegs⸗ gericht geſtellt und— zum Tode verurtheilt. Dies Kriegs⸗ gericht, das auch über den Diener Mabruk das Todesurtheil ſprach, beſtand aus Dr. Peters, dem bayeriſchen Premierlieute⸗ nant Frhrn. v. Pechmann und einem Verwaltungsbeamten, Namens Janke. Da ſich Lieutenant Bronſart von Schellen⸗ dorf, ebenſo wie bei Mabruk, weigerte, die Hinrichtung an dem Negermädchen zu vollziehen, ſo wurde auch in dieſem Falle Unteroffizier Wieſt mit der Hinrichtung betraut. Als ſich Dr. Peters auf dem Rückmarſch befand, hat er an das Aus⸗ wärtige Amt Bericht erſtattet; hierbei ſoll er unwahre An⸗ gaben gemacht haben. Ferner wird Dr. Peters beſchuldigt, nach ſeiner Rückkehr aus Oſtafrika bei Gelegenheit eines im Hotel Briſtol zu Berlin ſtattgehabten Soupers bezüglich ſeines Verkehrs mit den ſchwarzen Frauen in Oſtafrika eine Aeuße⸗ rung gethan zu haben, deren Wiedergabe der Anſtand verbietet. — Bekanntlich hatte das Vorgehen von Peters, um die Herausgabe ſeiner drei Weiber zu erzielen— er ließ dabei ein Dorf niederbrennen— die Eingeborenen aufs Aeußerſte erbittert, und bald nach dem Weggange von Dr. Peters, im April 1892, wurde Lieutenant Frhr. v. Bülow mit ſeiner ge⸗ ſammten Expedition ermordet. Dr. Peters iſt angeklagt, durch die erwähnten Handlungen ſeine Amtsgewolt mißbraucht, ſeine Amtspflichten verletzt und damit des ſeinem Amte zukommenden Anſehens ſich unwürdig gezeigt zu haben, und wird perſönlich zu der morgigen Verhandlung, die im Kammergerichtsgebäude ſtatt⸗ findet, erſcheinen. Als Staatsanwalt wird Geh. Legationsrath Hellwig vom Auswärtigen Amt fungiren. Die Vertheidigung führen die Rechtsanwälte Gundlach und Dr. Koffka. Die Verhandlung iſt öffentlich. Italien. Das Attentat auf den König von Italien. Rom, 23. April. Ueber das Attentat weiß das„B..“ noch folgende Mittheilungen zu machen: Der Attentäter iſt von kleiner Statur und dunkler Hautfarbe. Er hat kaſtanien⸗ braune Haare und einen gleichfarbigen kleinen Schnurrbart. Er trägt anſtändigen Arbeiteranzug, blaue Beinkleider und dunkle Jacke. Die Polizei hat feſtgeſtellt, daß Acclarito ſchon geſtern in einer Oſteria fich geäußert hat:„Morgen werde ich Einen umbringen, daß die ganze Welt dovon ſprechen wird.“ Uebrigens genoß der Attentäter bisher einen guten Leumund. Die Behörde nimmt deshalb an, er habe die That in einem Anfalle von Wahnſinn begangen. Der Attenläter iſt ein ſeit zwei Tagen arbeitsloſer Schloſſer. Auch ſein Bruder iſt arbeitslos. Sein Vater iſt Portier. Seine Familie ſtammt aus dem berüchtigten Räuberneſte Artena, deſſen Bevölkerung von allen italieniſchen Oriſchaften den größten Prozentſatz zur Kriminalſtatiſtik ſtellt. Bei ſeiner Verhaftung meinte der Attentäter eyniſch:„Nun, man muß doch irgend etwas thun.“ Das Attentat iſt dadurch vereitelt worden, daß der König den Dolchſtoß mit dem rechten Arme abwehrte, ſodaß die Klinge nicht ihn, ſondern das Wagenkiſſen traf, das völlig durchbohrt wurde. Der König wohnte dem Rennen gleichmüthig bis zu Ende bei und äußerte zu ſeiner Umgebung:„Wenn man König iſt, muß man ſolche Dinge mit in den Kauf nehmen.“ Die Königin kam erſt nach dem König auf dem Rennplatz an und hatte von dem, was vorgefallen war, keine Ahnung. Der König ging der Königin entgegen, faßte ſie bei der Hand und ſetzte ſie kurz von dem Geſchehenen in Kenntniß. Die Königin wurde leichenblaß, wußte ſich aber zu faſſen und umarmte ihren Gemahl ſtürmiſch. —„„„„FFFCCCCCCCCPTPTTCC0GTGTGCdéç7!bé'!ék!é gegen die Gebührenbemeſſung Rekurs erhoben. Um eine wichtige, für eine günſtige Erledigung des Rekurſes nothwendige Urkunde zum Vorſcheine zu bringen, wurde im Dr. Haller'ſchen Familien⸗ archive Nachſuche gehalten, wobei nebſt der geſuchten Urkunde ein für Tirol wichtiger Fund zu Tage gefördert wurde. Es ſind dies nahezu 300 Originalbriefe und Kopien von Andreas Hofer, Has⸗ pinger, Sieberer, Holzknecht, Tſchöll, Illmer, Douay, Morandell, Spaur, von Erzherzog Johann und von franzöſiſchen Generalen. Welche Wichtigkeit und Tragweite dieſe Manuſkripte für die Ge⸗ ſchichte Tirols haben, läßt ſich bei dem umfangreichen Material, das Herr Prof. Egger ſchon in Augenſchein genommen und deſſen Echtheit er geprüft hat, bis jetzt noch nicht genau beſtimmen, jeden⸗ falls ſind die Funde von großem bleibendem Werthe. — Seekrauke Admirale. Man ſchreibt aus London: Admiral J. D. Hay geſtand auf dem Jahreseſſen des Inſtitutes der Schiffs⸗ architekten, er intereſſire ſich für alle Fragen des Schiffbaues ſo ſehr, weil er immer ſchrecklich ſeekrank werde, wenn er an Bord gehe. Und er erzählte im Zuſammenhange damit eine luſtige Geſchichte. Einer ſeiner Freunde, ein hervorragender Admiral, befand ſich auf einem Kanaldampfer zwiſchen Dover und Calais, als ihn Jemand mit ſeinem Titel anredete.„Um Himmelswillen,“ antwortete er haſtig,„heißen Sie mich hier nicht Admiral; reichen Sie mir lieber das Becken dort!“ — Eines der merkwürdigſten Hotels der Welt dürfte wohl das von Admiral Dot zu White Plains im Staate Newyork ſein. Es wird nämlich ausſchließlich von Zwergen verwaltet. Der Eigen⸗ thümer war ſeiner Zeit als Admiral Dot in der Welt der Speziali⸗ täten wohlbekannt.(Er iſt auch in Berlin aufgetreten.)„Admiral“ Dot iſt 32 Jahre alt, aber nur zwei und einen halben Fuß hoch. Der Barman iſt um weniges höher als der Beſitzer und iſt ebenfalls in Muſeen und Thegtern ausgeſtellt worden. Den Hausherrn unter⸗ Der römiſche Berichterſtatter des Pariſer„Figaro“ befand ſich in unmittelbarer Nähe, als der König auf dem Rennplatz den An⸗ ſchlag erzählte.„Etwa 2½ Kilometer außerhalb des San Giovanni⸗ Thores“, ſagte der König,„bemerkte ich rechts auf der Straße einen Mann in ziemlich ärmlicher blauer Arbeiterkleidung. Er ſtand da in einer einigermaßen unruhigen und verlegenen Stellung. Ich ſah zerſtreut auf ihn, als der Mann auf einmal gegen meinen Wagen vorſprang und lebhaft auf mich eindrang in ſeiner rechten Hand, die mit einem farbigen Tuch umwickelt war, ſah ich die Klinge eines ſpitzen Meſſers blitzen. Ich warf mich, ohne weiter nach⸗ zudenken, zur Seite und ebenſo unwillkürlich fiel mein Stock, den ich in der rechten Hand hielt, auf den rechten Arm des Attentäters. Die Spitze des Meſſers war in das Kiſſen eingedrungen, allein mein Stockſchlag entwand dem Manne das Meſſer aus der Hand und es fiel aus dem Wagen. Der Mörder bückte ſich, um es aufzuheben, und hatte es bereits wieder in ſeiner Hand, als zwei berittene Gendarmen, die meinem Wagen folgten, ſich auf den Mann warfen und ihn daran hinderten, mich nochmals anzugreifen, ich ſah nun deutlich, wie der Mann ſeine Waffe über eine Hecke auf ein Feld warf. Das iſt alles. Sie ſehen, es iſt nicht bedeutend.“ Aus Stadt und Land. »Mauuheim, 25. April 1897. Hoflieferanten der Frau Großtherzogin. Die Großherzogin hat im Einverſtändniſſe mit dem Großherzog dem Kaufmann Jultius Jacoby in Baden, Inhaber des Damenkonfektionsgeſchäfts Firma E. Jacoby daſelbſt, Kaufmann H. N. van Santen, Inhaber des Galanteriewaarengeſchäfts Firma H. N. van Santen in Frankfurt am Main und Berlin, ſowie dem Photographen Karl Nikolaus Wil⸗ helm in Coblenz auf deren Anſuchen die Prädikate„Hoflieferanten Ihrer Königlichen Hoheit“ verliehen. *Statiſtiſches aus der Stadt Maunheim von der 14. Woche vom 4. April bis 10. April 1897. An Todesurſachen für die 44 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ liche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In— Falle Maſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in 2 Fällen Diphtherie und Croup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfteber), in— Falle Kindbettfieber(Puerperalſieber), ing 8 Fällen Lungenſchwind⸗ ſucht, in 3 Fällen akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 2 Fällen akute Darmkrankheiten,(in— Falle Brechdurchfall, Kinder bis 1 Jahr—.). In 209 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In— Falle gewaltfamer Tod. Sine große Schützeufahrt nach Deutſchland, verbunden mit einer Wanderreiſe durch die deutſchen, ſchweizeriſchen und deutſchöſterreichiſchen Gaue, veranſtalten in dieſem Sommer die deutſchamerikaniſchen Schützen unter Führung des New⸗Porker Inde⸗ pendent⸗Schützenvereins. Die Reiſe nach der alten Heimath wird be⸗ reits am 17. Juni mit dem Schnelldampfer„Auguſta Vietoria“ an⸗ getreten. Als Reiſemarſchall der deutſchamerikaniſchen Gäſte figurirt Hauptmann Wilhelm v. Weber, welcher ſich ſchon anläßlich der letzten Schützenreiſe nach Deutſchland als erfahrener und umſichtiger Führer bewährt hat. Auch zahlreiche Nicht⸗Mitglieder der Schützenvereine haben ſich zur Theilnahme an dem Ausfluge gemeldet, deſſen nächſtes Ziel das große Bundes⸗Schützenfeſt in Nürnberg bildet. Von dort aus gehen die Amerikaner dann nach Berlin, wo Namens der deutſch⸗ amerikaniſchen Schützenvereinigungen ein Rieſenkranz am Kaiſer Wilhelm⸗Denkmal niedergelegt werden ſoll. Für die gemeinſchaft⸗ liche Rundreiſe ſind vierzig Tage in Ausſicht genommen. * Zur Bequemlichkeit des reiſenden Publikums werden vom 1. Mai l. J. ab an den Schaltern des hieſigen Hauptbahnhofs Fahrkarten., II. und III. Klaſſe von Heidelberg Hauptbahnhof nach Schlierbach, Neckargemünd, Neckarſteinach, Neckarhauſen, Hirſchhorn und Eberbach zu den tarif⸗ mäßigen Preiſen aufgelegt. Ausflügler, überhaupt Reiſende, welche von den ab 1. Mai bis 30. September l. J. zur Ausgabe ge⸗ langenden ermäßigten Tageskarten Mannheim⸗Heidelberg Gebrauch machen, aber ihre Ausflüge bezw. Reifen über Heidelberg hinaus nach den obengenannten Stationen ausdehnen wollen, ſind daher von dem genannten Zeitpunkte ab in den Stand geſetzt, hier ſchon zu der Tageskarte Mannheim⸗Heidelberg die ab Heidelberg geltenden Fahrkarten bezw. Rückfahrkarten nach Schlierbach, Neckargemünd, Neckarſteinach, Neckarhauſen, Hirſchhorn und Eberbach zuzulöſen, wodurch ihnen der Gang an den Schalter in Heidelberg erſpart bleibt. Perſon machen wir das reiſende Publikum darauf aufmerkſam, daß Perſonen, welche die ermäßigten Tageskarten, Mannheim⸗Heidelberg benützen und von letzterer Station ab auf Grund ihres Kilometer⸗ heftes weiter zu reiſen gedenken, den betr. ab Heidelberg giltigen Eintrag in das Kilometerheft auf Wunſch ſchon an den hieſigen Schaltern gefertigt erhalten können. ſtützt ſeine Gemahlin aufs eifrigſte, eine Dame, die 31 Zoll mißt und als ſchönſte Dame der Welt gilt. Das Paar beſitzt eine zwei⸗ jährige Tochter, die bloß 20 Zoll hoch iſt und ihren Eltern kaum viel über den Kopf wachſen wird. Der Oberkellner im Speiſeſaal hat es auf 29½ Zoll gebracht und iſt ein förmlicher Sprachmeiſter. Das Hotel wird muſterhaft geführt und hat ſich nicht über Mangel an Kundſchaft zu beklagen. — Eine echt amerikaniſche Geſchichte wird aus Texas er⸗ zählt: Vor Kurzem verlor die reiche Texanerin Frau Belmont einen Finger der rechten Hand. Da kam ihr der Gedanke, eine Anzeige in die Zeitungen rücken zu laſſen, worin ſie einer Frau, die ſich den entſprechenden Finger abnehmen laſſen und ihr geben wolle, 1000 Dollars verſprach. Eine Miß Dinsmore von Baltimore war zu dem Liebesdienſte erbötig. Die Abnahme des Fingers wird auch erfolgen, wenn die Behörden nicht einſchreiten. Die Geſchichte hat die merk⸗ würdige Folge gehabt, daß Haufen von armen Leuten ſich erbieten, Gliedmaßen zu niedrigen Preiſen„abzutreten“! — Der nach Verübung von Wechſelfälſchungen in Höhe einer halben Million flüchtig gewordene Bauunternehmer Fritz Evringhaus iſt in New⸗Mork, vierzehn Tage nachdem er Barmen verlaſſen, feſtgenommen. Auch ſein Bruder, der hier wohnt, iſt wegen Beihilfe verhaftet. — Ein Kabel durch den Stillen Ocean. Mit dem ſchon vor langer Zeit aufgetauchten Plane, ein Kabel durch den Stillen Ocean zwiſchen Amerika und Auſtralien zu legen, ſcheint es jetzt Ernſt zu werden. Sir John Pender in London, der Begründer des Kabels, hielt ſeiner Zeit die Legung eines Kabels durch den Stillen Ocean wegen der zahlreichen Koralleninſeln für unmöglich, neuerdings hat man jedoch durch Tieflothungen im Stillen Ocean feſtgeſtellt, daß die Korallenbauten leicht zu umgehen ſind, da ſich zwiſchen ihnen genügend breite und tiefe Depeſſionen im Meeresboden befinden⸗ 2. Selte. General⸗ Anzeiger. Mannhelm, 25 Aprkl. Aus Dein Großherzogthuin. Kounſtanz, 24. April. Bürgermeiſter Rothenhäusler hat er⸗ Aärt, mit Rückſicht auf ſein hohes Alter eine Wiederwahl nicht an⸗ nehmen zu können. Infolgedeſſen ſoll die Stelle des zweiten Bürger⸗ meiſters zur Ausſchrelbung gelangen. Donaueſchingen, 22. April. Der ſtädtiſche Beitrag zum Bahnbau Neuſtadt⸗Hüfingen mit 20,000 Mark wurde in der letzten Sitzung des Bürgerausſchuſſes genehmigt. Sport. Zum Radwettfahren. Wie bereits gemeldet, ſind die Nen⸗ nungen zum Rennen äußerſt zahlreich eingelaufen. Geſtern war den anzen Tag reges Leben auf der Bahn, Tandems und Vierſitzer hrten die Fahrer in prächtigem Zuge und erregte manch ſchöner erſuchsſpurt des einen oder andern Fahrers den Beifall der an⸗ weſenden Zuſchauer. Wir gewannen den Eindruck, daß die Mün⸗ chener Fahrer ſehr gut eingefahren ſind, doch fällt es ihnen etwas hart, ſich an die ſchwere Bahn zu gewöhnen. Auf Roll, Kup, Struth und Koch halten wir viel und dürfte es unſern allbekannten Fahrern wie Habich, Herty, Verheyen, Chriſtianſen ziem⸗ liche Arbeit koſten, um ihren alten Lorbeeren neue hinzufügen zu können. Faſt ſämmtliche Rennen ſind mit 28—30 Nennungen beſetzt und müſſen Vorläufe ſtattfinden. Bei den beiden Roſengarten⸗ und Louiſenparkfahren, finden die Vorläufe ber 1200 Meter= 8 Runden ſtatt, während die Endläufe ſich auf 8000 Meter erſtrecken. Zu den Hauptfahren werden die Heßfahr⸗ radwerke hier ihren Vierſitzer und Tandems, Adam Opel⸗Rüſſels⸗ deim 2 Dreiſitzer und Tandems, die pfälz. Nähmaſch.⸗ und Fahr⸗ räderfabrik vorm. Gebr. Kayſer⸗Kaiſerslautern 1 Dreiſitzer und Tandems zur Führung ſtellen und werden dieſe Rennen prächtige Bilder und aufregende Endkämpfe zeigen. Die Tandemfahren ſind ehr gut beſetzt und werden ſchneidig durchgefahren werden. Hof⸗ entlich hält das günſtige Wetter an und dürfte es alsdann nicht hlen, daß das Meeting einen glänzenden Berlauf nimmt. Theater, Kunſt und miſfenſchaft. Spielplan des Grofh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Maunheim in der Zeit vom 25. April bis 2. Mat. Sonntag, 25.: B)„Lohengrin“. Ortrud: Fräulein Clara Bergner als Gaſt. ontag, 26.:(4)„Emilia Galotti“. Gräfin Orſing: Frl. Adrienne Kols als Gaſt. Bienſtag, 27.:(Aufgeh. Abonn.) Volksvorſtellung: Renaiſſance“. Mittwoch, 28.:(B)„Alda“. Amneris: Frl. Clara Bergner, Rhadames: Herr Adolf Baſſermann als Gäſte. Donnerſtag, 29.:(4)„Fortunto's Lied“,„Fritzchen und Lieschen“, Die Verlobung bei Laternenlicht“. Freitag, 30.:(B)„Medea“. Medea: Frl. Adrienne Kols als Gaſt. Sonntag, 2. Mai:(4)„Die Hugenotten“ Margarethe von Balois: Frau Mellg Fiera als Gaſt. Spielplan des Großh. Hoftheaters Karlsruhe für die Zeit vom 25. April bis 2. Mai. a) Im Hoftheater Karlsruhe: Sonntag, 25.: Zum erſten Male:„Die verſunkene Glocke“. Dienſtag, 27.:„Er muß auf's Land“. Donnerſtag, 29.:„Der Wildſchütz“ oder „Die Stimme der Natur“. Freitag, 30.:„Die verſunkene Glocke“. Samſtag, 1. Mai:„Er muß auf's Land“. Sonntag,.: Zum erſten Male:„Das Unmöglichſte von Allem!.— b) Im Theater in Daden⸗Baden: Mittwoch, 28:„Er muß auf's Land“. Frankfurter Stadttheater. Der italieniſche Sänger Tamagno wird vorausſichtlich am 5. und 7. Mai im Opernhauſe auftrelen. Die Preiſe werden erhöht ſein.— In der an dieſem Sonntag ſtatt⸗ findenden Aufführung von Wagners„Meiſterſingern“ im Opernhauſe wird der Verſuch mit einer neuen Anordnung in Bezug des Orcheſters emacht werden. hat auf Anregung bes Kapellmeiſters r. Rottenberg von Obermaſchinenmeiſter Rudolph eine Vorrichtung herſtellen laſſen, welche es ermöglicht, das Orcheſter bei beſtimmten Vorſtellungen zur Abdämpfung des Tones theilweiſe zu überdecken. Dieſe Einrichtung ſoll, falls ſie ſich bewährt, während der cyeliſchen Wagner⸗Vorſtellungen im Monat Mai in Verwendung kommen.— Da Herr Nawiasky noch nicht ganz hergeſtellt iſt, wurde die erſte Aufführung des„Pfeifers von Härdt“ auf nächſte Woche verſchoben. Prof. Herm. Weiß, der Verfaſſer des berühmten Werkes Deutſche Koſtümkunde“ iſt in Berlin geſtorben. Er war dort ſelt 1879 Direktor des kgl. Zeughauſes. Bayreuth, 22. April. Ueber die ene der diesjäh⸗ zigen Bühnenfeſtſpiele, die, aus drei Aufführungen des Rings des Nibelungen und acht Aufführungen von Parſifal beſtehend, vom 19. Juli bis 19. Auguſt ſtattfinden werden, ſind wir in der Lage, heute zu berichten. Zur Orcheſterleitung ſind berufen die Herren: Dr. aus Richter, Felix Mottl, Anton Seidl und Siegfried Wagner, und zwar werden Richter und Wagner die Leitung des Rings des Nibelungen, Mottl und Seidl die des Parſifal über⸗ nehmen. Die Solopartien werden folgende Vertretung erfahren: a) Der Ring des Nibelungen. Brünhilde: Frau Ellen Gul⸗ branſon⸗ Ehriſtiania. Sieglinde: Frau Roſa Sucher⸗Berlin. ricka: Frau Marie Brema⸗London. Erda und Waltraute: rau Schumann⸗Heink⸗Hamburg. Gutrune: Frau Reuß⸗ jesbaden. Freya: Frl. Weed⸗Köln. Siegfried: Hr. Alois Burgſtaller⸗Bayreuth(Schüler der Wagnerſtilſchule Bayreuth) Hr. Wilhelm Grüning⸗Hamburg. Wotan: Hr. Perron⸗Dres⸗ den, Hr. van Rooy⸗Rotterdam. Siegmund: Hr. Grüuing⸗ N Hr. Heinrich Vogl⸗München. Loge: Hr. ogl⸗München. Alberich: Hr. Friedrichs⸗Bremen. Mime: Hr. Hans Breuer(Schüler der Wagnerſtilſchule Bay⸗ reuth), Breslau. Hagen: Hr. Greef⸗Frankfurk a. M. Fafner: r. Elmblad⸗Breslau. Faſolt: Hr. Wachter⸗Dresden. unther: Hr. Stury⸗Darmſtadt. Hunding: Hr. Greef⸗ rankfurt a. M. Donner: 7 0 Buckſath⸗Schwerin. Froh: Hr. urgſtaller⸗Bayreuth. Hr, Ankenbrank⸗Mannheim. Rhein⸗ köchter, Nornen, Walküren: Frln. van Artner⸗Hamburg, Frau Geller⸗Wolter⸗Magdeburg, Frln. Gleiß⸗Deſſau, Frau Schumann⸗Hei ee Hieſer⸗Stuttgart, Frln. Kempers⸗Amſterdam, Frln. 9 aterna⸗Mainz, 1 0 Pa⸗ gofsky⸗Köln, Frlu. Plaſchinger⸗Straßburg, Frlu. Weed⸗Köln. D) Parſifal: Kundry: Frau Brema⸗London, Frln. ö. Mild'enb ur g⸗ amburg, Parſifal: Hr. van Dyck⸗Wien, 1 5 Grüning⸗Hamburg. urnemanz: Hr. Karl Grengg⸗Wien, Hr. Wachter⸗Dresden. Am⸗ fortas;: Hr. Perron⸗Dresden, Dr van Rooy⸗Rotterdam. Klingsor: r. Frtedrichs⸗Bremen, Hr. Stury⸗Darmſtadt. Titurel: Hr. enten⸗ Düſſeldorf. Soloknappen: Frlu. Luiſe Mulder⸗Riga, rln, Hoefer⸗München; Hr. Scheüten⸗Köln, Hr. Froneck⸗ remen. Soloritter: Hr. Ankenbrank⸗Mannheim, Hr. Buck⸗ ſath⸗Schwerin, Soloblumenmädchen: FIrln. Gleiß“⸗Deſſau, 55751 Kempers⸗ Amſterdam, Frln., Materna⸗Mainz, Frln. ee Pazofsky⸗Köln, Frlu. Plaichinger⸗ Straßburg, Frln. Ritter⸗München. u Stuttgart wird am 15., 16, und 17. Mai das fünfte große Muſikfeſt in der ſtädtiſchen 9 abgehalten. Als Dirigenten der drei Concertabende fungiren die Hofkapellmeiſter Dr. Hans Richter⸗Wien und Dr. A. Obriſt⸗Stuttgark; als Soliſten wirken Frl. Emma Hiller⸗Stuttgart, Frl, Lula Gmeiner⸗Berlin, ſowie die Herren Emil Götze, Anton Siſtermans und Profeſſor Hugo Heermann mit. Der Chor beſteht aus 600, das Orcheſter aus 120 Mitwirkenden. Der erſte Tag bringt u. A. die Große Meſſe Us-dur von Franz Schubert. Der zweite Tag iſt hauptſächlich dem Andenken von Brähms gewidmet. Aeueſte Nachrichten und Celegrammt. Empfang S. M. des Kaiſers in Karlsruhe. Karlsruhe, 24, April. Der Kaiſer traf heute Vormittag 9 Uhr 30 Minuten mitte s Sonderzugs von Dresden hier ein. Ein offizieller Empfang fand auf Wunſch des Kaiſers nicht ſtatt. Zum Empfang waren am Bah hof anweſend die Großherzogin, der Erbgroßherzoz und die Erbgroßherzogin, ſowie die Prinzen Karl und Max von Baden, der kommandirende General des badiſchen Armeekorps von Bülow und der Diviſtionär General von Grone, der preußiſche Geſandte v. Eiſendecher, Oberſtſtall meiſter v. Holzing, die Hofdame Freiin v. Schönau. Der kaiſerliche Extrazug fuhr pünktlich um 9 Uhr 30 Min. in den Bahnhof ein. Die Begrüßung zwiſchen Kaiſer und Groß⸗ herzogin und den Erbgroßherzoglichen Herrichaften war eine ſehr herzliche. Im Bahnhof und vor demſelben hatte ſich eine ung heure Menſchenmenge verſammelt, die den Kaiſer mit ſtürmiſchen Ovalionen begrüßte. Ebenſo wurden dem Kaiſer auf dem ganzen Wege zum Schloß überall jubelnde Hochrufe entgegengebracht, für die derſelbe freundlich daukte. Am Rathhaus wurde der Kaiſer von den Mitgliedern des Stadtraths und des geſchäftsleitenden Vorſtauds der Stadtver⸗ ordneten begrüßt. Oberb. Schnetzler hielt eine Anſprache: Es ſei immer eine große Freude und Ehre, Se. Majeſtät hier zu begrüßen; heute aber drücke er namens der Bürgerſchaft beſonders den innigſten Dank aus, da der Kaiſer unmittelbar von einer Friedensarbeit hierher komme. Wir hätten die Ge⸗ wißheit, daß es der Weisheit des Kaiſers gelinge, den Frieden zu erhalten, obwohl drohende Gefahren ſich am Horizont zeigten. Wir fühlten uns ſicher, da durch die Regierung Se. Majeſtät das Schwert ſcharf und der Schild der Nation blank erhalten werde. Wir wüßten aber auch, daß Se. Majeſtät von dem hohen Muth beſeelt ſei, die drohenden Gefahren ſiegreich zu bekämpfen, wenn es nöthig ſei. Darauf e widerte der Kaiſer: „Ich danke Ihnen herzlich für den Empfang. Mir iſt noch in friſcher Erinnerung das großartige Feſt, das wir begangen und bei dem der Einheitsgedanke von neuem zum Ausdruck kam und an dem ſich Ihr Landesherr und meine Durchlauchtigſte Tante betheiligte. Was die Friedensarbeit angeht, ſo hoffe ich, daß der Friede unſerem Vaterland und vielleicht auch der Well erhalten bleibt. Wir werden ihn dem Deutſchen Reich um ſo ſicherer bewahren, je ſtärker das Volk ſein Heer und ſeine Marine zu erhalten weiß. Die Achtung, die wir überall ge⸗ nießen, zeigt uns, daß wir mit unſerer Politik auf dem rechten Wege ſind. Ich weiß, daß ich in dieſer Politik von den Bundesfürſten und beſonders von Ihrem Großherzog unter⸗ ſtützt werde, und ich freue mich, dieſen jetzt wieder zu ſehen.“ In das von Oberbürgermeiſter Schnetzler ausgebrachte Hoch auf den Kaiſer ſtimmie das Publikum freudig ein. All⸗ gemein wurde das vorzügliche Ausſehen des Kaiſers, der ſehr heiter war, bewundert. Die Fahrt ins Murgthal zur Auer⸗ hahnjagd auf Jagdhaus Kaltenbronn findet heute Nachmittag zwiſchen 2 und 3 Uhr ſtait. Zur Abgrenzung des Jagdgebiets von Kaltenbronn iſt wiederum en größeres Kontingent Gens⸗ darmerie aus verſchiedenen Diſtrkten zuſammengezogen worden. Eine weitere Meldung beſagt, daß der Kaiſer die Uniform ſeines Mannheimer Grenadierregiments trug. Karlsruhe, 24. April.(Privattelegr.) Der Kaiſer iſt heute Nachmitag 2⅝ Uhr in Begleitung des Prinzen Max von Baden nach Kalteubronn abgereiſt. * (Privat⸗Telegrame des„Geueral ⸗ Anzeigers.“) Berlin, 24. April. Vormittags 10 Uhr begann vor der Disziplinarkammer für die Schutzgebiete die Verhaudlung gegen den Reichskommiſſar Dr. Peters. Nach Feſtſtellung der Perſonalien und Verleſung der Anklageſchrift erklärte der Staatsanwalt, die Reichsregierung habe daran Intereſſe, daß die Angelegenheit vor voller Oeffentlichkeit behandelt werde. Der Gerichtshof beſchloß, die Oeffentlichkeit nur in einem Punkte auszuſchließen. *Berlin, 24. April. Heute gehen von hier aus zwei Militär⸗ ärzte, zwei Lazarethgehilfen, funf Krankenwärter und zwei Waggons Verbandsmaterial nach Griechenland ab. Veranlaßk wurde dieſe Maßnahme durch ein diesbezügliches telegraphiſches Geſuch, welches die Kronprinzeſſin von Griechenland dem Zentralkomité der Vereine zum Rothen Kreuze in Berlin, übermittelt hatte. Geſtern iſt inzwiſchen auch aus Konſtantinopel die Bitte er⸗ gangen, ärztliche Hilfe für die türkiſchen Verwundeten abzuſenden. Es unterliegt keinem Zweifel, daß auch dieſer Bitte ſchleunigſt ent⸗ ſprochen werden wird. Schon haben ſich einige anf dem Berliner Chirurgen⸗Congreſſe anweſende deutſche Chirurgen erſten Ranges auf 5 ſie gerichtete Anfragen bereit erklärt, zum Kriegsſchauplatze zu gehen. Dresden, 24. April. Die Kaiſerin beſuchte Vormittags das Atelier des Profeſſors Prell und ſodann die kgl. Bilder⸗ gallerie. Die Abreiſe nach Berlin wird Nachmittags um 2¼ Uhr erfolgen. Stuttgart, 24. April. Heute kurz nach Mitternacht verſchied die verwittwete Frau Herzogin Florentine von Urach, geborene Prinzeſſin von Monaco, nach längerem Leiden. Wien, 24. April. Die„Neue Freie Preſſe“ meldet aus Trieſt, es ſei dort die Nachricht eingetroffen, daß in Griechen⸗ land mittelſt königlichen Dekrets vom 18. April ein Morg⸗ torium für die Dauer von einem Monat verfügt wurde in der Form, daß die gerichtliche Verfolgung ſäumiger Schuldner für die Dauer eines Monats eingeſtellt werde, Paris, 24. April. Die Blätter melden: Der ſerbiſche Geſandte Garaſchanin erklärte einem Interviewer gegenüber, Serbien fahre fort, ſtrenge Neutralität zu bewahren. Die Frage des Bisſhums Ueskueb ſowie die Forderung ſerbiſcher Schulen habe mit den theſſaliſchen Ereigniſſen nichts zu thun. Die Pforte habe Jutereſſe daran, die Forderungen zu erfüllen und werde zweifellos nachgeben. Bulgarien ſei in derſelben Lage wie Serbien, nur mache es ſeine Forderungen nachdrück⸗ licher geltend. Auf der türkiſchen Botſchaft wurde einem Be⸗ richterſtatter des„Journal“ formell verſichert, Bulgarien werde beſt mmt neutral bleiben. Paris, 24. April. Der„Temps“ ſchreibt: Die bul⸗ gariſche Beratforderung ſei ein bedenkliches Zeichen der Zeit und beweiſe, wie gefährlich es ſei, wenn die europälſche Diplo⸗ matie in ſyſtematiſcher Unthätigkeit verharre und den gegen⸗ wärtigen Kriegszuſtand andauern ließe. Aus Corfu wird dem „Temps“ gemeldet, der Kreuzer Miaulis und drei Kanonen⸗ boote ſeien mit dem Befehl in See gegangen, die albaneſiſchen Küſten bis Valona zu beſchi⸗ ßen. Petersburg, 24. April. Das„Journal de St. Peters⸗ burg“ beſpricht das Attentat auf den König Humbert von Iialien und ſchreibt: Man theilt in Rußland aufs Innigſte die Gefühle, welche das italieniſche Volk beſeelen und freut ſich über die glückliche Erhaltung des Lebens des Souveräns deſſen hervorragende Eigenſchaften weit über die Grenzen Italiens hinaus allgemeine Verehrung finden. London, 24. April. Der Korreſpondent der„Daily News“ in Konſtantinopel telegraphirt, ihm wurde verſichert, daß Izzet be. dem Sultan wieder in Gnaden aufgenommen ſei. *Konſtantinopel, 24. April. Heute begann die Ver⸗ ladung von 700 Kiſten mit Gewehren und 80,000 Patronen für Roſtoſto. Die Nachricht vom erfolgreichen Einfall der Griechen im Epirus haben im Mldiz⸗Kiosk ſehr verſtimmt Bei der Beurtheilund der heilweiſen Mißerfolge de! Operations armee, des langſamen Fortſchreitens der Offenſive ſowie der Schlappe im Epi eus kommt in Betracht, daß die Kriegsleiung vom Mildiz⸗Kiosk aus erfolgt, wo alle Einzelheiten augeordneif und fortwährend Reibungen hervorgerufen werden. Der Kom⸗ mandant der Operationsarmee und des Korps Dildiz⸗Kiosk eiuzuſchräuken. Kriegsleitung noch immer dort zentraliſi't. *Konſtantinopel, 24. Aprll. Paſchas an den Kriegsminiſter vom 22. d. M. meldet: Diviſton von Kozkoy verfolgte den Feind und machte viele Kriegsbeute. Die Dioiſion vor Diskata vertheidigt die Poſition. Der Feind hatte viele Verluſte. Zwei Mann wurden zu Gefangenen gemacht. Heute früh fand bei Milia ein Kampf ſtatt. Eine Depeſche des Kommandanten des epiliotiſchen Korps vom 23. meldet: Heute dauerte der Kampf Am Abend wurde das Blockhaus von Ponte⸗ 7½ Stunden. pigadia und andere Poſitionen, welche von den Griechen ge⸗ nommen waren, wieder erobert. In Folge der ungünſtigen im Epirus ollen bisher vergeblich verſucht haben, die Detailsle tung im Gegenn ärtig iſt die geſammte Ereigniſſe in Epirus wurde nach türkſſchen Angaben die Ope⸗ rationsarmee um 80 000 Mann verſtärkt. “Konſtantinopel, 24. April. Im Pildiz⸗Kiosk ſind Eine Depeſche Edhen Die⸗ 5 beſſere Nachrichten vom epirotiſchen Kriegsſchauplatz eingetroffen. Wie verlautet hätten auch 4 albaneſiſche Batallone erfolgreich eingegriffen. Das Perſonal und das Material des von der Oltomanbank ausgerüſteten Ambulanie-Spitals iſt abge⸗ gangen. Abtbeilungen von albaneſiſchen Freiwilligen wurden zum Voſmarſch von Janina gegen Arta beordert. Die Mobil⸗ machungsordre gilt bisher außer für die 7. Redifdiwiſion auch J jür die 3. Redifbrigade des 3. Corps im Vilajet Smyrna. Für den Reſt der geplanten Mobilmachung wurde vorläufi 11N08 Außer den bereits aen Befehl nicht erlaſſen. Konſtantinopel, 24. April. genannten ſind noch zwei audere Paſchas, nämlich Nephat undf Die vier Bataillone, welche bel Philipfada meuterten, waren Albaneſen. 4 Konſtantinopel, 24. April. Die Befürchtungen, daß während Dſchemal⸗P ſcha gefallen. des griechiſchen Oſterfeſtes Unruhen ansbrechen würden, iſt unbe⸗ gründet. Um die Muhamedaner zu beruhigen, wurden in allen Moſcheen, nach dem Gebete und der Verleſung des Koranſure über! den Sieg Erklärungen vertheilt, alle den griechiſchen Unterthanen, die an dem Ausbruch des Krieges nicht ſchuld ſeien, ſolle in keiner Weiſe zu nahe getreten werden. Von der Maßregel der Ausweiſung der hieſtigen Griechen werden zirka 50,000 Seelen betroffen. Atheu, 24. April. Das griechiſche Weſtgeſchwader ver⸗ ließ geſtern früͤh Corfu und ſegelte nach der Bal von Aghioi Saranta, wo ſich Niederlagen von Munition und Lebensmit⸗ teln befinden. Nach einer zweiſtündigen Beſchießung ging ein Die türkiſche Bedeckung deſ⸗ Saranta zurück. Gegen Mutag wurden unter dem Schutze der großes Depot in Flammen auf. ſelben, 600 Mann ſtark, zog ſich in das Fort von Aghiot Artillerie, des Geſchwaders und der Torpedobootsflottille. griech. Truppenabtheilungen gelandet, welche alle den Ort umgebenden Höhen beſetzten und nach Einſchließung der Stadt alle bis da⸗ hin verſchont gebliebenen Gebäude und Depots in Brand ſteck⸗ ten. Dieſelben wurden ſämmtlich zerſtört. Die türkiſche Be⸗ ſatzung hatte ſich inzwiſchen auf die Höben zurückgezogen und unterhielt von dort ein Geweh feuer. Die Geſchütze der griech. Flotte brachten daſſelbe indeſſen bald zum Schweigen und zwangen die türkiſche Beſatzung zu weiterem Rückzuge. Wäh⸗ rend der Beſchießung hatten ſich etwa 50 chriſtliche Einwohne in ein Haus geflüwtet, auf welchem ſie die weiße Flagge 9 f ten. Nach dem Kampfe wurden ſie an Bord genommen und nach Korfu gebracht. Auf griechiſcher Seite wurden nur zwei Matroſen verwundet. *Athen, 24. April. haben. *Athen, 24. April. Die Betheiligung an der Charfrei⸗ tagsproze ſion, weſche in der vergangenen Nacht ſtattfand, war eine außergewöhrlich große. Der König, die Königin, ſowle Vertreter der Behörden wohnten der Meſſe bei. Der Metro⸗ polit verrichtete die Gebete, in welchen er den Schutz Goties theidigten und fuͤr das Kreuz kämpften. —————————— Das Panzergeſchwader wird waf ſcheinlich heute früh die Beſchießung von Karaburſſu begonn. 0 f für die Soldaten erflehte, welche die Ehre der Nation 51 Geſchäftliches. Von allem das beſte!— Vor kurzem hielt vor einer Ver⸗ Küchenchef Herr Joſ. Mey einen Vortrag über Fleiſch⸗Gxtract. Der Redner kam(ſo berichtet das Organ des deutſchen Gaſtwirth⸗Ver⸗ bandes„Das Gaſthaus“ vom 21. Februar 1897) zu dem Schluſſe, daß das Extract der Company Liebig„vor allen anderen den Vor⸗ zug verdiene, ſeiner ausgezeichneten Qualität wegen und der durch wiſſenſchaftliche Controlle gebotenen Garantie für Reinheit und Gleichmäßigkeit“. Auch wies der Redner darauf hin, daß von den 8 9 aufgetauchten Concurrenz ⸗ Fabrikaten die meiſten wieder purlos verſchwanden. Nach dem Vortrage beſtäligte Herr Chemiker Kietz als wiſſenſchaftlicher Sachverſtändiger den von Herrn Mey aus praktiſchen Verſuchen gezogenen Schluß:„Daß das Extract der Company Liebig allen anderen Fabrikaten dieſer Art überlegen ſei.“ Verein Chemiſcher Fabriken in Maunheim. 2 der heu⸗ tigen General⸗Verſammlung wurden die Vorſchläge der erwaltung, über die wir bereits früher berichteten, genehmigt und die Dividende mit 80 Mark pro Aktie auf den 1. Mai d. J. zahlbar erklärt. In den Aufſichtsrath wurden die Herren Kommerzienrath Hauck und Kommerzienrath Heermann wieder und an Stelle des wegen Ge⸗ ſundheitsrückſichten ausſcheidenden Geheimen Kommerzienraths Merck Herr Dr. E. A. Mevck neu gewählt. 995 Badiſche Rück⸗ und Mitverſicherungs⸗Geſellſchaft. In der heutigen Sitzung des Aufſichtsrathes wurde der Geſchäftsabſchluß für das Jahr 1896 vorgelegt, welcher einen Reingewinn von 167,450.05 Mark ausweiſt. Der Aufſichtsrath beſchloß, der am 21. Mai a. e. ſtattſindenden Generalverſammlung, nach reichlicher Dotirung der 1 75 die Vertheilung einer Dividende von 15 Prozent vorzu⸗ ſchlagen. ſammlung des Rheiniſchen Kochkunſtvereins Gaſterea der 850 Wärmeres Wetter ſteht vor der Thür, und iſt es daher ſchon jetzt angezeigt, auf eine geeignete Bekämpfung der größten Plagegeiſter unſerer Hausfrauen — der Motten— hinzuweiſen. Seitdem die Königl. Hofl. F.. Schwarzloſe Söhne, Berlin SW., Markgrafenſtraße 2, die von dem Präparator an der Königl. Univerſität zu Berlin Herrn J. Wickersheimer erfundene den Handel gebracht haben, gehören Mottenſchäden zu den Selten⸗ heiten, wenigſtens kann ſich jede Hausfrau durch Anwendung obiges Eſſenz leicht davor bewahren. Bei richtiger Anwendung über⸗ nimmt Herr Wickersheimer die Gewähr für den folg,. In Fl. à 50 Pf. und.—, ½ Liter.75, ½/1 Liter.—, 38970 Alleinverkauf E. Schröder, B 3, 18. Gardinen, Stores, Rouleaux etc. neue Auswahl, empfiehlt 27856 Ad. Sexauer, D 2. 6. 9 Motten⸗Vertilgungs⸗Eſſenz in d f. u 9 1 t0 + 8 ſd bnal nhelm, 28. April. General⸗Anzeiger. 3. Selte? rdne Rer 1 5 Uhre 0 38re Saor 1 S8* e⸗ 3 6 4 e 5 2 außerordentlich. Das ganze Haus urde verſchüttet, wollten] rührend, wurde anläßlich dieſer Forſchungen bei Schriesheim g dom⸗ Die erſte Ueberwinterung im hohen s 1 5 erſt Gan Nacht funden und der Sammlung einverleibt. In Ladenburg wurden die trus Norde Wi ter 159697 für 9 8 5 9 95 e, Keller zweier römiſcher Gebäude ausgegraben und in dem einen imt Den im inter 10 55 für Nacht trampelten Bären und Füͤchſe auf dem Dache zwei nachrömiſche Beſtattungen in einem Steinplattenſarg entdeckt. 0 Von Alexander Bauer. herum, verſuchend, die Planken abzuheben, um ins Innere zuDie Erwerbung eines aus Schloſſau(Amt Buchen) ſtammenden umte(Nachbrud verbsten.) kommen. Schießlich krochen ſie ſogar in den Schornſtein, wo Denkſteins, den ein Hauptmann der 22. ſpäter in der 4. Legion 18 U 1 iele geſchoſſen wurden. In Schli fing man zahlreiche geweiht hat, verdankt man den Bemühungen des früheren Vereins⸗ dhemd„In Nacht und Eis“ nennt Fridtjof Nanſen das intereſ⸗ 99 90 ſe In chlingen 9 00 15 präſidenten, Herrn Oberlandesgerichtsrath Chriſt⸗ Karlsruhe. Ein Di fante, kulturhiſtoriſch werthvolle Werk, worin er die Erlebniſſe Blaufüchſe, deren Fell zu Pelzen verwendet und deren Fleiſch Grabfund aus Hockenheim, der aus vorgeſchichtlicher Zeit(ſog. 1% der jüngſten und bisher bedeutfamſten Nord olfahrt in ſchlichter gegeſſen wurde. Der Froſt war ſo groß, daß zweimal Wände Bronzezeit, etwa 1000 vor Chr.) ſtammt, wurde durch Herrn Rath⸗ und doch überaus feſſelnder Weiſe ſchüdert Unendlich ſind 5 und Fußboden 2 Finger dick mit Eis belegt waren. Der Weinſchreiber Naber daſelbſt dem Verem überwieſen. 1 5 8 5 Fer 1 ˖1 9 F ielen Verdienſte, kan Gefahren und Entbehrungen, welchen der kühne Nordlands⸗ 11 0 allemal erſt aufgethaut werden. Schreckliche Stürme JVVVVVV enne fahrer ſich ausſetzte. Seine auf dem Schiffe zurü ebliebenen] Wuütheken. Sehr zahlreich war auch wieder der Zuwachs, den die Sammlung be Gefaͤhrten aben beſfe 1 ga1 5 115 Einmal heizte man, um mehr Wärme zu erhalten, mit] durch Ankäufe und Schenkungen von Gegenſtänden aus dem Mittel⸗ des 40 Steinkohlen und ſchloß alle Oeffnungen, um ſie recht lange zu älter und der Neuzeit erhalten hat. Es ſind Hausgeräthe verſchie⸗ impf Fram ziemlich mit Allem verſehen, was die Einſam⸗ 0 0 Schwind 9 Be⸗ denſter Art, Waffen, Bilder, Pläne, Urkunden, Münzen u. a. m. onte keit und Winternacht einigermaßen erträglich machen kann: mit erhalten. Die olge war, daß alle von Schwindel un Beſondere Hervorhebung verdienen: Auszüge aus den hieſigen binreichenden Heizmaterialien, elektriſcher Beleuchtung, Inſtru⸗ augſtigung ergriffen wurden. Einer der Matroſen, welcher den] Friedhofbüchern des 17. Jahrhunderts, die man Herrn Friephof⸗ ge⸗ menten, Bibliothek, Spielen, Harmonium terſalten Hauseingang öffnete, um der Luft Zutritt zu geſtatten, ftel ſekretär Becker verdankt, ſerner drei vorzüglich gearbeitete Stadt⸗ JJJJJJ%%%// ↄ be, Erſtaunlich iſt es ja, was die Ernährungsiechnik heutzutage] der Bemühungen ſeiner Kamerden wieder zu ſich. Endlich ſtellt hat, endlich zwei in Holz geſchnigte Varock⸗ Wappenſchilder bietet. Man kann jahrelang unterwegs ſein ohne irgend eine erreichte die„Kälte einen ſo hohen Grad, daß den von Churpfalz, die aus hieſigem Kunſthandel erworben wurden. ſind, Bequemlichkeit des gewohnten Lebens 15 die Kunſt Unglücklichen die Schuhe an die Füße froren und hart wie] Außer den obengenannten haben ſich noch folgende Herren und ffen. 8 zu vermiſſen, die 05 5 d die Kleid fi t Schicht Reif] Damen durch Schenkungen für die Alterthumsſammlung oder die reich der Speiſenkonſervirung verſieht uns auf lange Zeit hinaus 5 8 91 11 8 8 5 ſt 100 Bibliothek verdient gemacht: Herr Rud. Baſſermann, J. M. von mit friſchem Fleiſch, Gemüſe, den ſchmackhafteſten Suppen und Deſſen Bugachtet felerten die da 85 185 Ciolina, Prof. Dr. Claaſen, Frau Dr. Eyrich, Frau Deellkateſſen aller Art, wo früher den armen Seefahrern nichts beiligen drei Könige in fröhlicher Simmung. Aus zwe Pfund Glimpf geb. Hoff, Herr Direktor Hau g, Hofjuwelier Heisler, ibge⸗ als harter Schiffszwieback, halbfaules Waſſer, ülfenfrüchte und Mehl und Oel buken ſie ein paar kleine Kuchen, dazu gab es] Oskar Hochſtetter, Gaſtwirth Kohlmeier(zum Roſenſtock), rden 5 ſer, Hülfenfrüch 19925 etwas Zwieback und Wein Da kam es uns vor“, heißt es Kommerzienrath Ladenburg, S. A. Löb, Leop. Mʒayer, Em. obil⸗ Salzfleiſch blieben. Daher legte eine Ueberwinterung im Eiſe d den Ber G it de Veers 15.[Melchers, Hofmuſikus Müller, Frau von Renz, Herr des Nordens den Vorfahren von Nanſen und ſeinen Gefährten in dem ergreifenden Bericht Gerrit de Veers,„als wären wir Architekt Sator, Fiſcher Schwendermann, Major Seu⸗ auch in der Heimath und mitten unter Angehörigen und Freunden; bert, Lehramtspraktikant Stein, Landgerichtsrath Traub, oft noch weit höhere Opfer auf, ganz abgeſehen davon, daß die damaligen Schiffe hinſichtlich ihrer praktiſchen und techniſchen Ausrüſtung ſich mit den wunderbaren ſchwimmenden Paläſten 0 der Neuzeit natürlich nicht annähernd meſſen konnten. rna% iufig Gerade jetzt, wo der muthige Forſcher als gefeierter Gaſt und bel zn uns kommt, duͤrfte es von Intereſſe ſein, der jüngſten Ueberwinterung im Eiſe des Nordens die erſte an die Seite rend zu ſtellen, von welcher die Geſchichte der Polarforſchung uns inbe zu berichten weiß. Der Vergleich iſt um ſo intereſſanter, als auuch dieſe erſte Ueberwinterung gerade eine an Abenteuern mene reiche war und außerdem noch durch weiter unten zu berich⸗ ane tende ſeltſame Umſtände beſondere Bedeutung erlangte. ſung. Ferner muß ſich das Ereigniß zur gegenwärtigen Zeit umſomehr unſerer Erinnerung aufdrängen, weil ſeit ver:“ demſelben gerade 300 Jahre verfloſſen ſind, wir alſo in biol“ dieſem Jahre das 300jährige Jubiläum der erſten Ueberwin⸗ mit⸗ terung im hohen Norden begehen. Der Held derſelben war ein der holländiſche Seefahrer Wilhelm Barents(Barentz, Ba⸗ deſ? rendsz), geboren auf der Inſel Terſchelling in der Nähe von hioti Texel. Damals begann für die eben erſt vom ſpaniſchen Joche der befreiten Holländer die Epoche der Kolonial⸗ und Handels⸗ iech. politik, die ihnen ſpäter zu ſo großen Erfolgen und Reichthuͤ⸗ den mern verhelfen ſollte. Vor Allem galt es die Auffindung eines da⸗ Wegs nach China auf nordöſtlicher Fahrt, ſte ſuchten denſelben teck. auf den Rath des Kosmographen Plancius nördlich von No⸗ Be⸗ waja⸗Semlja. Barents, ein erfahrener Seemann, wurde von und einigen Kaufleuten Amſterdams mit der ſchwierigen Miſſion iech.„ betraut. Als erſter Europäer erreichte er die Weſtküſte von und Nowaja⸗Semlja, wurde jedoch durch ungeheuere Eismaſſen am zäh⸗ weiteren Vordringen verhindert, nachdem er die Nordküſte bis ene zum äußerſten Nordweſtkap, dem Kap Naſſau, erforſcht hatte. 0 8 Im nächſten Jahre ſandten die Staaten von Holland Jakob unk] ſvon Heemskerke mit ſieben(nach anderen ſechs) Schiffen zur wel! weiteren Verfolgung der von Barents gemachten Entdeckungen aus. Barents ging als erſter Pilot mit, auch dieſe Expedition Alludt aber vor dem Eiſe zurückweichen und kehrte unverrich⸗ *n Ateter Sache nach Holland zurück. Die Regierung verlor in⸗ folgedeſſen den Muth und glaubte genug gethan zu haben, wenn rei⸗ ſie einen Preis auf die Entdeckung einer nordöſtlichen Durch⸗ dar fahrt ausſetzte. Aber die Kaufmannſchaft wollte die Frucht wle der bisherigen Bemühungen nicht verlieren, und rüſtete noch⸗ roe mals zwei Schiffe aus, als deren Pilot Barents fungirte. ties Diesmal war der muthige Seemann, welcher am 16. Mai ber⸗ 1596 von Amſterdam ausgefahren war, glücklicher, er entdeckte die Bäreninſel und Spitzbergen und überſchritt den 80. Brei⸗ tengrad. Die Bäreninſel erhielt ihren Namen von einem Eis⸗ bär, den die Seeleute auf derſelben erlegten, Spitzbergen wegen der⸗lah der ſpitzen Form ſeiner Berge. Bald trennten ſich die beiden 995 Schiffe, das eine unter Cornelius Rijp kehrte um, daszjenige, zer⸗ auf welchem Barents ſich befand, drang weiter vor, umſchiffte ſſe, das Kap Naſſau und gelangte bis an die Orange⸗Inſeln am dor unördlichen Ende Nowaja⸗Semljas. Den Ruhm, die Nordſpitze 175 dieſer Juſel umſchifft zu haben, theilte der Holländer Barentz den jahrhundertelang mit Niemand, erſt in der Neuzeit folgte die der Forſchung ſeinen Spuren. 197 Doch zurück zu ihm. An der Oſtküſte der Inſel hinab⸗ der fahrend, fand er ſeinen Weg bald durch Eis verſperrt, der Winter überraſchte ihn, ſo blieb ihm nichts übrig, als mit 1 5 ſeinen Gefährten eine Art Hafen zu ſuchen, wo er vom Eiſe ng, eingeſchloſſen wurde und unter bitterem Mangel und bei nde 9 ſtrengſter Kälte die rauhe Jahreszeit hinb achte. Ende Auguſt 90 begann die Ueberwinterung. Der Hochbootsmann Gerrit de be. Beer hat uns den Bericht über den erſchütternden Verlauf der⸗ rck ſelben hinterlaſſen. Siebzehn Perfonen beherbergte das Schiff, vor ihnen hatte noch Niemand den Winter dieſer Eiswüſten In geſchaut und durchlebt. Eisſchollen thürmten ſich um das Schlff 0 auf, ein Krachen und Knacken begann, als ſollte es in tauſend % Stücke gehen. Aus Vorſicht errichtete man daher ein Zelt, in der dem ein Vorrath von Lebensmitteln, Waffen und nothwendigen zu⸗ Utenſilien aufbewahrt wurde. Als man darauf auf dem Lande Treibholz auf einem Fluſſe mit ſüßem Waſſer und Spuren von . Ziegen und Rennthieren enideckte, beſchloß man, daſelbſt ein richtiges Haus zu erbauen, das gegen die Kälte beſſer ſchüͤtzte, ne und das Schiff, welches einen immer unſicherer werdenden en Aufenthalt darbot, zu verlaſſen. Aus Stämmen, welche wahr⸗ ſcheinlich die Meeresſtrömungen aus Sibirien hierhergeführt hatten, bauten ſie ſich ein Haus, dasſelbe Holz benutzten ſie als Brennmaterial. Bären fanden ſich in Maſſe ein und viele wurden erlegt, das Fleiſch aß man aber merkwürdiger⸗ weiſe nicht, vermuthlich, weil man es für ungenießbar hielt. Jnfolgedeſſen blieb man auf die einſeitige Nahrung des Schiffes angewieſen, ſodaß bald genug der Skorbut ausbrach und Opfer forderte. Am 2. Oktober war das Haus fertig, vom 12. ab ſchlief man darin.„Auf dem Dache des Hauſes ward ein Schornſtein angebracht, im Innern eine holländiſche Wanduhr aufgehangen; längs der Wände ſtanden die Betten [und in der Mitte eine Tonne als Badebaſſin.“ Bald brach die Polarnacht herein, die Kälte war entſetzlich, der Schneefall auch haben wir uns dabei ſo eiquickt und geſtärkt, daß keiner hätte luſtiger ſein können, wenn er von dem glänzendſten Bankett gekommen wäre. Durch Looſe beſtimmten wir einen König und unſer Oberkanonier wurde König von Nowaja⸗ Semlja. Während der Periode von September bis Ende Januar erlagen zwei der Matroſen dem Skorbut, von dem faſt alle ergriffen waren. Alle fühlten ſich äußerſt ſchwach, ſo daß ſie ſelbſt beim Herbeitragen des Holzes mehrmals ausruhen mußten. Endlich erblickten ſie wieder eisfreies Meer vor ſich, aber erſt am 13. Juni 1597 konnten ſie daran denken, in den beiden Schaluppen— das Schiff mußten ſie im Stiche laſſen— in See izu ſtechen. Vorher ſetzte Barents ein Schriftſtück mit einem kurzen Berichte über die Reiſe und ihre Ueberwinterung auf, ſteckte es in ein Flintenfutteral und hing es am Kamine auf, damit,„wenn Jemand nach uns durch Zufall hierherkam, er erfuhr, was uns begegnet war“. Wenige Tage nach Antritt der mühſeligen Fahrt ſtarb wieder ein Mann, und gleich darauf auch Wilhelm Barents ſelbſt, der berühmte Pilot, zur großen Betrübniß der nun völlig verlaſſenen Verirrten. Was dieſe auf der verhängnißvollen Fahrt litten, läßt ſich kaum ſchildern. Bald fror das Meer zu, bald ward es wieder eisfrei, ſo daß ſie ihre Boote immer wieder von neuem auf Eisfelder hinaufziehen und flott machen mußten. Unendliche Freude herrſchte, als ſie auf der Inſel Croix 60 Eier der Bergente entdeckten.„Sie wußten nur nicht gleich, wie dieſe fortzuſchaffen ſeien. Da zog einer der Leute die Hoſen aus, band ſie unten zu und in dieſe ſteckte man die Eier; der ſon⸗ derbare Behälter wurde an einem Spieße nach der Landungs⸗ ſtelle getragen.“ Ein andermal fanden ſie bei Gelegenheit einer Landung einige Exemplare der Cochlearia(Löffel⸗ kraut); ſofort verzehrten ſie dieſes kräftige Mittel gegen den Skorbut und fühlten ſich weſentlich beſſer. Durch einen Nebel wurden die Boote vorübergehend getrennt, auch gingen ihnen ſchließlich die Lebensmittel aus. Hungernd, leidend und völlig entkräftet erreichten ſie endlich Kola, wo ſie zu ihrer freudigen Ueberraſchung ihren früheren Gefährten Cornelius Rijp mit ſeinem Fahrzeug antrafen. Dieſer nahm ſie mit nach der Heimath, und am 1. November trafen ſie in Amſterdam ein. Die zwölf Zurückkehrenden, die man ſchon lange für todt ge⸗ halten, trugen beim Einzuge dieſelbe Kleidung wie in Nowaja⸗ Semlja und Mützen von weißem Fuchs. Ihre Abenteuer er⸗ regten gewaltiges Aufſehen, vielfach ſtießen ſie ſogar auf Zweifel und Kopfſchütteln. Erſt 274 Jahre ſpaͤter ſollte ſich die Wahrheit des de Veerſchen Berichtes voll erweiſen. Im Jahre 1871(am 7. September) wurde zum erſten Male die Stelle wieder beſucht, wo Barents überwintert hatte. Der nor⸗ wegiſche Kapitän Elling Karlſen war es, der hier nicht nur das Haus genau ſo, wie die Schiffbrüchigen es beſchreiben, wie⸗ derfand, ſondein auch noch in ſo gutem Zuſtande, als ſei es erſt am Tage vorher errichtet worden. Alles fand ſich, wie Verne in ſeiner Geſchichte der Reiſen und Entdeckungen erzaͤhlt, genau in dem Zuſtande, wie die Ung ücklichen es einſt verlaſſen. Nur Thiere hatten inzwiſchen den Ort beſucht. Große Tonnen und Haufen von Walroß⸗ und Bärenknochen umgaben das Haus, im Junern entſprach Alles der merkwürdigen Zeichnung de Veers. Die Betten ſtanden an den Wänden, die Uhr hing noch da, einige Flinten, Bücher, Decken, Inſtrumente, Hausge⸗ räthe, Stiefel, Leuchter, Patronen u. ſ. w. Die niederländiſche Regierung erwarb die Barentsſchen Reliquien und brachte ſie im Marinemuſeum im Haag unter, wo auch ein genau der Veersſchen Zeichnung entſprechendes, vorn offenes Haus errichtet wurde, in dem jeder Gegenſtand denſelben Platz erhielt wie in Nowaja⸗Semlja. Wir haben in dieſem Hauſe nebſt Inhalt wohl eines der koſtbarſten und zugleich ſchönſten Denkmale der Forſchungsgeſchichte vor uns, um ſo werthvoller, als es gerade von der erſten Ueberwinterung in den arktiſchen Meeren Zeug⸗ niß gibt. Niemand vermag ſich der Rührung beim Aublick dieſer Gegennände zu erwehren. Unter Anderem erblickt man die Flöte des unglücklichen Barents und die Schuhe des armen Matroſen, der auf der fernen Eisinſel ſein Grab fand. ————ů— Mannheimer Alterthumsverein. In der am 5. ds. Mts. im Hotel National abgehaltenen Mit⸗ gliederverſammlung erſtattete der Schriftführer, Herr Profeſſor K. Baumann, Bericht über die Thätigkeit des Vereins im abge⸗ laufenen Geſchäftsjahr, dem 38ſten ſeit Beſtehen des Vereins. Als diejenige Aufgabe, die derzeit am meiſten die Mittel und Kräfte des Vereins in Anſpruch nimmt, erſcheint die räumliche Erweiterung und neue Anordnung der Sammlung, die wie ſeither zuſammen mit dem Großh. Antiquarium als ein einheitliches Ganzes zur Auf⸗ ſtellung kommt. Die umfangreiche und zeitraubende Arbeit, die zu⸗ dem noch durch die Bauarbeiten am Schloſſe gehemmt war, wird in wenigen Wochen zum Abſchluß kommen, ſo daß die Wiedereröffnung der Sammlung für den Monat Mai in Ausſicht ſteht. Unter den archäologiſchen Unternehmungen des Vereins ſteht wie im Vorjahr die Erforſchung des römiſchen Straßennetzes obenan, wobei das Vereinsmitglied Herr Baurath Wippermann⸗Heidelberg in hervorragender Weiſe thätig iſt. Der Torſo einer Sitzſtatue in halber Lebensgröße, wahrſcheinlich von einem Juppiterdenkmal her⸗ Hochbauinſpektor Uhlmann, Oberſteuerinſpektor Wilckens, Bank⸗ direktor Zeiler, Privatmann F. Zutt, ferner die Herren Stadt⸗ pfarrer Sievert⸗Ladenburg, Lehramtspraktikant Mechling⸗ Schwetzingen, Graf Leiningen⸗München, Profeſſor Dr. Hilde⸗ brandt⸗Berlin. Unter den Gegenſtänden, die unter Vorbehalt des Eigenthumsrechtes in der Sammlung deponirt wurden, ſind hervorzuheben: eine Ritterrüſtung des 17. Jahrhunderts aus dem Beſitz von Frau von Renz und acht dem hieſigen Theater ge⸗ hörige Koſtüme des vorigen Jahrhunderts, faſt alle mit koſtbaren Stickereien in Gold und bunter Seide, darunter ſolche von Karl Theodor, Dalberg und Iffland. Auch von ſtaatlichen Behörden hier und auswärts, ſowie von Vereinen und Korporationen ſind die Be⸗ ſtrebungen des Vereins in dankenswerther Weiſe gefördert worden. So wurden mit Genehmigung des preußiſchen Kriegsminiſteriums dem Verein die Uniforms⸗ und Ausrüſtungsſtücke eines 110er Grena⸗ diers und eines badiſchen Leibdragoners, wie ſolche im Jahr 1870/1 im Gebrauch waren, von den betr. Regimentskommandos um ſehr eringen Preis überlaſſen. In ähnlicher Weiſe, wie dies bei den Prachttoſtümen des Theaters beabſichtigt iſt, ſollen auch dieſe Krieger als Puppen in der Sammlung Aufſtellung finden, um die Erinnerung an die beiden Regimenter, die im Jahre 1870 von Mannheim aus in's Feld gerückt ſind, wach zu halten. Mit beſonders warmem Danke wurde im Bericht hervorgehoben, wie der Verein ſeit ſeinem Beſtehen und zumal in den letzten Jahren bei unſerer Stadtverwaltung freundlichſtes Entgegenkommen und wirkſamſte Unterſtützung gefunden habe in einer Weiſe, daß er von manchem anderen deutſchen Alterthumsverein darum be⸗ neidet werden müſſe. Zum Schluß kam noch ein kurzer Ueberblick über die Vereinsabende des vergangenen Jahres, die Vorträge, Aus⸗ flüge, Publikationen und ſonſtigen Veranſtaltungen, die zur Anreg⸗ ung, Belehrung und Unterhaltung der Mitglieder und zur Förderung der wiſſenſchaftlichen Beſtrebungen des Vereins dienen und ebenfalls Zeugniß ablegen von der Blüthe, deren ſich der Verein erfreut. Nachdem der Mecht des Vereins, Herr Rud. Baſſermann, den Kaſſenbericht erſtattet hatte und die ſatzungsgemäß ausſcheidenden Vorſtandsmitglieder wieder gewählt worden waren, ſchloß der Vor⸗ ſitzende, Herr Major z. D. Seubert, die ofſizielle Berſammlung, um nach kurzer Pauſe ſeinen Vortrag über Rothenburg ob der Tauber zu beginnen. Mit der ihm eigenen Meiſterſchaft ſchilde der Vortragende die Lage der Stadt auf ſteilabfallendem, von der Tauber umfloſſenem Plateau; er führte die Zuhörer zunächſt den Stadtmauern entlang, die mit ihren mächtigen Mauerthürmen noch trotzig ins Land hineinſchauen; dann ging's in die innere Stadt hinein, wo die hohen Giebelhäuſer, die ſchmucken Erker, die kunſt⸗ vollen gothiſchen Kirchen und die ſtattlichen Profanbauten im Re⸗ naiſſaneeſtil ſich noch ganz ihr alterthümliches Gepräge bewahrt haben und ebenſo zahlreiche maleriſche Bilder darbieten, wie ſie Zeugniß ablegen von dem behäbigen Reichthum und der achtungs⸗ werthen Macht, worauf die alte freie Reichsſtadt einſt ſo ſtolz geweſen iſt. Ein an dieſe Schilderungen ſich anſchließender Ueberblick über die Geſchichte Rothenburgs gab hievon ein anſchauliches Bild, zeigte aber auch, welch ſchwere innere und äußere Stürme über die Stadt hingegangen ſind, bis ſie im Jahre 1808 ihre Selbſtſtändigkeit verlor und ein ſtilles Landſtädtchen geworden iſt. Eine der denkwürdigſten Epiſoden, die Belagerung und Eroberung der Stadt durch Tillh im dreißigjährigen Kriege hat bekanntlich einem dichteriſch begabten Rothenburger Stoff gegeben zu einem wohlgelungenen Volksſchauſpiel, der Meiſtertrunk genannt, das alljährlich um Pfingſten daſelbſt auf⸗ geführt wird und bei dem die alten Waffenbeſtände des Zeughauſes ein reiches Material an Requiſiten bieten, die Stadt ſelber aber in ihrem reinen, alterthümlichen Gepräge die maleriſchſte und ſtimm⸗ ungsvollſte Scenerie abgibt.— Der feſſelnde und anſchauliche Vor⸗ trag erhielt noch eine willkommene Zugabe und Ergänzung durch eine Anzahl zur Ausſtellung im Saal gebrachter Handzeichnungen, die zum Theil eigens für dieſen Zweck entworfen worden waren und dank ihrer feinen künſtleriſchen Auffaſſung und wirkungsvollen Aus⸗ führung den Herren Th. Walch und P. Staelin dankbarſte An⸗ erkennung einbrachten.— Beim gemeinſamen Efſen, das den wohl⸗ Abſchluß des ſchönen Abends bildete und der Küche und dem Keller des gaſtlichen Hauſes alle Ehre machte, wurde in be⸗ redten Worten der Verdienſte gedacht, die Herr Major Seubert durch ſeine Vorträge wie auch durch die Leitung des Alterthums⸗ vereins ſich erworben hat, und nicht minder freudig ſtimmten die Anweſenden in das Hoch ein, das dieſer auf den Verein ausbrachte. Möge demſelben auch weiterhin ein fröhliches„Vivat, eresost, foreat“ beſchieden ſein! Literariſches. Unter den Monatsſchriften nehmen unſtreitig die erſte und führende Stelle die Illuſtrirten Oktav⸗Hefte des altbewährten Un⸗ ternehmens„Ueber Land und Meer“ ein, namentlich wegen der friſchen Unmittelbarkeit, durch die ſie dem Leſer den Zuſammenhang mit dem Tagesleben vermitteln. Es zeigt ſich das beſonders wieder in dem ſoeben ausgegebenen ſtebenten Hefte(Preis 1 Mark) des laufenden Jahrgangs, das uns gerade eine Fülle unterhaltenden und zugleich belehrenden Materials darbietet, ſo neben den beiden laufenden größeren Romanen eine reizvolle Novelle aus dem Kunſt⸗ leben der Gegenwart, eine treffliche Charakteriſtik des großen Nor⸗ wegers Ibſen und ſeines neueſten Werkes, Erinnerungen an die vor 100 Jahren geborene Dichterin Annette von Droſte⸗Hülshoff, und den vor 25 Jahren verſtorbenen Dramatiker Franz Grillparzer, dazu intereſſante Reiſebilder und eine ganze Reihe von Skizzen natur⸗ wiſſenſchaftlichen und kulturgeſchichtlichen Inhaltes, nicht zu ver⸗ geſſen die geiſtvollen Buchbeſprechungen von P. von Szczepanski. Den vortrefflichen Textilluſtrationen ſteht eine große Anzahl von Reproduktionen hervorragender Kunſtwerke zur Seite. von denen wir nur die vielfarbige Faeſimile⸗Wiedergabe des Gemäldes„Entenfall“ von W. Gräbhein hervorheben. *Nauſen als Maler. Man darf nicht glauben, daß die arktiſchen Regionen unergiebig für Künſtler ſind. Hatte ſchon Payer durch ſeine großen Gemälde vom Gegentheil überzeugt, ſo reiht ſich ihm nun auch Nanſen an, wenn auch in beſcheidener Weiſe. Er iſt zwar kein Maler von Fach, aber ſeine Paſtell⸗ und Aquarell⸗ Skizzen zeigen, daß er verſteht, die charakteriſtiſchen Formen von Waſſer und Eis, von Wolken und Land, von merkwürdigen, noch nie dargeſtellten Nordlichtern und Mondſcheinſtimmungen künſtleriſch wiederzugeben. Sein Werk„In Nacht und Eis“(Leipzig F. A. Brockhaus) wird neben dem reichen Schatze von 200 Illuſtratlonen 4. Selte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 25. Aprll. auch 8 Nanſen'ſche Bilder in getreuer bunter Wiedergabe enthalten, zählung von 1895, im ganzen und nach Confeſſionen ausgeſchieden, Dieſe Unterſchrift eines geiſtig ſeit langen Jahren Todten unter die die großartige Natur des Polargebietes reizvoll vergegen⸗ veröffentlicht werden. Auch die Berufszählung vom 14. Juni 1895 der Anzeige vom Ableben ſeiner Mutter hat etwas unheimlich Er⸗ Ap wärtigen. Auch unter ſeinen Gefährten ſind maleriſche Talente, wie wurde benutzt. Das Buch iſt ſomit nach allen Seiten brauchbar, ja] greifendes. Sie erinnert daran, daß der kühnſte Denker unſerer 17. die ſoeben erſchiene 9. Lieferung von„In Nacht und Eis“ zeigt, vielfach unentbehrlich. Preis gebunden Mk..50, franklo.80. Generation, deſſen blendende Ideen ſo viel Unheil in unklaren 17. welche köſtliche Carrieaturen aus der nördlichſten„Bierzeitung“ der* Eine ſehr wichtige Unterredung mit William Mae Kinley, Köpfen angeſtiftet haben, noch immer körperlich unter den Lebenden 17. Welt enthält, der„Jramsjaa“, nebſt dem dazu gebörigen Text in dem neuen Präſidenten der Vereinigten Staaten, hat ein Mitarbeiter weilt. Trotz der Unheilbarkeit ſeines Zuſtandes war er nie einer 1 luſtigen Verſen. Auch die Geſchichte vom ſchlauen Bären und den der„Modernen Kunſt“(Verlag von Rich. Bong, Berlin.) Anſtalt übergeben worden: die treue Mutter blieb ſeine Pflegerin känterliſtigen Kerlen, und wie Lieutenant Hanſen bei 400 Kälte in[gehabt. In dem ſoeben erſchienenen Heft 14 des Weltblattes, das und umgab den Unglücklichen mit rührender Geduld und Sorgfalt. J. Hemd und Unterbeinkleidern wiſſenſchaftliche Beobachtungen anſtellte, auch in Amerika wegen ſeines ausgezeichneten künſtleriſchen und Tragiſch iſt dieſe Mutter, deren Sohn ein Antichriſt zu werden ſich%0. kann man nicht leſen, ohne zu lachen. textlichen Inhalts boch geſchätzt wird, iſt die Unterredung mitgetheilt. vorgenommen hatte, und von dem das Wort herrührt, der Mann 20. i Der Sturz des Despoten“ iſt die Unterſchrift einer Fac⸗ Aus dem übrigen Inhalt des prächtig ausgeſtatteten Heftes ſei noch ſolle eine Peitſche mitnehmen, wenn er zum Weibe gehe. Nun hat 22. ſimile⸗Beigabe zur eben erſchtenenen dritten Lieferung des populkren der Artikel„Vor der Premisre. Intimes aus dem Theaterleben vonſie die Augen geſchloſſen und die traurige Miſſion, des Kranken zu 22. Prachtwerkes„Deutſche Helden aus der Zeit Kaiſer Wilhelms] Hans Kraemer. Mit Originalzeichnungen von Fr. Gehrke“ hervorgehoben. warten, geht auf eine Schweſter Eliſe über. Dieſe lebt erſt ſeit des Großen.“ Ernſtes und heiteres aus der vaterländiſchen Geſchichte Im Zick⸗Zack ſind insbeſondere bemerkenswerth die vorzüglichen einigen Jahren wieder in ihrer Vaterſtadt Naumburg. Sie iſt die 22. 1797—1897 von Hans Kraemer(15 Lieferungen à 50 Pf. Deutſches Holzſchnitte und bisher völlig unbekannlen Mittheilungen aus dem Witkwe des aus der ſtürmiſchen Zeit der antiſemitiſchen Bewegung 22. Verlagshaus Bong u. Co Berlin⸗Leipzig). Außer dieſem höchſt vom Deutſchen Verlagshauſe Bong& Co. in Berlin und Leipzig bekannten Agitators Dr. Bernhärd Förſter, der ſeiner Zeit nach 15. ſeltenen Blatte enthält das Heft noch getreue Wiedergabe des berausgegebenen reich illuſtrirten Prachtwerk: Deutſche Helden aus Süd⸗Amerika ging und mit Anderen die Colonie Nueva⸗Germania 17. Schill'ſchen Aufrufes„An die Deutſchen“. Aus dem reichen Illu⸗ der Zeit Kaiſer Wilhelms des Großen, Ernſtes und Heiteres aus der gründete. Dort ſtarb er nach dreijährigem Aufenthalt, und ſeine 17. ſtrgtionsſchmuck heben wir als beſonders werthvoll hervor: den be⸗ vaterländiſchen Geſchichte 1797 1897 von Hans Kraemer. Heft 14 Wittwe Eliſabeth kehrte 1892 nach Deutſchland zurück. Sie hat im 17. rühmten Wolf'ſchen Stich„Einzug der Verbündeten in Paris am der„Modernen Kunſt“ iſt mithin in Bezug auf Inhalt und Aus⸗ letzten Jahre eine zweibändige Biographie ihres Bruders Friedrich 51, März 1814“ eine zeitgenöſſiſche photographiſch treue Aufnahme ſtattung als eine Muſterleiſtung der Journalliteratur zu bezeichnen, veröffentlicht. 21. des erhabenen, weltgeſchſchtlichen Moments;„Blücher als Doctor und zwar um ſo mehr, als der Preis des Heftes nur 60 Pfennig Wiesbaden. Es ſteht nunmehr feſt, daß das Kaiſerpaar pr der Rechte“,„Der Kaiſerfang“,„Der Heldentod Wilhelms von beträgt. wenigſtens vier bis fünf Vorſtellungen während der Feſtſpiele im 17 Braunſchweig bei Quartre⸗bras“ ferner Armeebefehle, Maueranſchläge königlichen Theater zu Wiesbaden beſuchen wird. In den letzten N 17. Weaf aue 155 e Die vor⸗ Tagen erſtattete der Intendant Kammerherr v. Hülſen dem 155 J. jegende Lieferung bekräftigt au eue, daß mit Kraemer's„Deutſche 0 Bericht über die Feſtſpiele, beſonders eingehend über den nunmehr 1. Helden“ ein Volks⸗ und Familienbuch geſchaffen wurde, wie ſdie Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. vollendeten für den ſich Se. Majeſtät beſonders inte⸗. deutſche Litteratur kaum ein zweites aufzuweiſen hat, Nietzſche's Mutter 7. Nicht ohne Wehmuth wird man die reſſirt. Die weibliche Hauptrolle im„Burggrafen“ liegt in den 17. Handbuch für den kgl. bayeriſchen Regierungsbezirk der nachſtehende Todeßanzeige leſen, die in der jüngſten Nummer der Händen von Frl. Willig, die als Beatrix, Gräfin von Falkenſtein, 17 Pfalz. Herausgegeben von Friedrich Gilardone, p. k. Kreiskaſſe⸗ Kreuzzeitung“ enthalten iſt: Wittwe des nicht allgemein anerkannten Königs Richard von Corn⸗ 17. Kontrolleur(Speyer, Jäger'ſche Buchhandlung). Von dieſem Hand⸗ eute Nacht verſchted ſanft im 72. Lebensjahr wallis, wieder eine große Aufgabe zu löſen hatt. Als weitere Ver⸗(14. buch iſt nach dreijähriger Pauſe eine neue Auflage erſchienen, Es Herte Nia anft em 76. 10 ſtärkung unſeres natürlich augenblicklich ſehr angeſtrengten Bühnen⸗ J17. enthält die Beamten und Angeſtellten im Staats⸗, Kirchen⸗ und Ge⸗ nach kurzem, ſchwerem Leiden unſere theuere, heiß⸗ geliebte Mutter, die verwittwete Frau Paſtor meindedtenſt, das ärztliche erſonal, das Offizierskorps der ein⸗ wärtige Künſtler in ſtändige Anſtellung übergegangen, ſo He. perſonals ſind für die kommenden Monate noch verſchiedene aus⸗ 94 7 zelnen pfälziſchen Garniſonen, die Militärbeamten, das Perſonal der Pfälziſchen Eiſenbahnen, der Unterſtützungs⸗ und Wohlthätig⸗ keitsanſtalten, die Anſtalten und Vereine, darunter auch die für Handel und Gewerbe, die landwirthſchaftlichen Darlehenskaſſen und Konſum⸗Vereine u. ſe w. Von beſonderer Wichtigkeit iſt der ſta⸗ tiſtiſche Anhang, weil hier zum erſten Male die Ergebniſſe der Volks⸗ Franziska Nietzſche, geb. ODehler. Naum burg a.., 20. April 1897. Profeſſor Dr. Friedrich Nietzſche, Eliſabeth Förſter⸗Nietzſche. Biſanz aus Düſſeldorf, der ſchon vor 2½ Jahren von 1898 ab fü die Wiesbadener Hofbühne verpflichtet würde, ferner Frl. Crona⸗ ebenfalls aus Düſſeldorf, und Herr Zimmermann aus Köln. 70 — — Helanutmachnug. Die Geltung der orts⸗ olizeilſchen Vorſchriften m Käferthal⸗ Waldhof betr. (111) No. zabszfl. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenſitniß, daß mit Zuſtimmung des Stabtraths Mannheim und Gr. Herrn Landes⸗ kommiſſars die orkspoltzeilichen Vorſchriften vom 7. Dezember 1869, die Neuanlage von Privat⸗ ſchlächtereien betr., ſowie die Viehhof⸗ und Viehmarktordnung vom 31. Dezember 1891— dieſe jedoch mit Ausnahme des 5 5— guf, den Stadttheill Käferthal⸗ Walphof gusgedehnt worden ſind. Maunheim, 21. April 1897. Großh. Bezirksamt: chaefer. Generbeſchult MHanunheim. Sountag, 2. Mai, vor⸗ mittags von 10—12 Uhr er⸗ folgt die Aufnahme der neu⸗ Antretenden Schüller im Saale No, 9, UI. St. Jeder ſich An⸗ meldende hat ſein Schulzeugnis vorzulegen. 34350 Ben Schülern der letztjährigen I. und II. Klaſſe wird zur gleichen elt im Sgale No. 10 die neue laſſeneintheilung bekannt ge⸗ geben. 34350 Herth, Rektor. Vertin für Naturkunde. Montag, 26. April 1897, Abends 9 uhr im Lokal(Harmontie, Nehen⸗ haus 2. Stock) Göngravyorsammlung. Tagesorduung: ) Bericht des Vorſtandes über das Jahr 1896. Aenderung des 3 21 der Statuten. 6) Neuwahl des Vorſtandes und der Reptſoren. ) Vortrag des Herrn Dr. Carl Biſfinger über: „Die polizeiliche Con⸗ krolle der Marktmilch mit beſonderer Berück⸗ fichtſgung der hieſigen Berhältniſſe.“ 34351 Turn⸗Verein Manuuheim. Die Vorturner 34481 8 E„Mitglieder der 50 A Riege werden FN erſucht, am 10 ſſeRN umſtag Abend 0 Uhr in der Urnhalle K 5 getreffs der Ueb⸗ Unen zu erſcheiuen. Der Turnwart. Garautitt reiner Himbeer⸗Syrup Faß u. Flaſcheuweiſe abzugeben, 34478 Proben gratis. Felomaun ek Schneider, Schwetzingerſtraße 19/21. Telephon 857. Getragene Anzüge, . Joppen, oſen u. Weſten. Für ſämmtliche Artikel werden hohe Preiſe bezahlt. 33651 Weilmann, F 3, 2, den Syusgoge gegenüber. r Vorms recht zahl ich bei 834200 Amts- und Kreis⸗Verkündigungsblatt. ca. 40,000 Liter eigenes Wachst ——ͤ— Garantie übernommen wirb, De -T Weinverſteigerung. Mittwoch, den 28. Appil 1897, Mittags 12½ zu Dürkheim a. Haardt im Sagle des Hotel H auß läßt Herr Bankoberinſpektor und Gutsbeſitzer Jjulius Goldscehmit (Beſitzer des früher Ludwig Fitz'ſchen Weingutes daſelbſt): eg. 100,000 Liter 1896er Weine 0 und aus ſelbſt gekelterten Trauben der beſſeren und beſten Lagen von Dürkheim und Ungſtein durch den unterzeichneten kgl. Notar verſteigern. Sümmtliche Weine ſinb reine Naturweine, wofür jebe Probetage: 14. und 20. April, ſowie am Verſteigerungs⸗ tag, 28. April, im Hotel Häußl Dürkheim, den 30. März 1897. f Krieger, kgl. Notar. ——— ̃7˙‚———... Uhr ling in Dürkheim 1895er und 2 88058 ing. ſſusſklest. Chor-Probe in der Aula der Oberrealſchule am Montag, den 26. ds., Nachm. 8 Uhr Alt; Dienſtag, den 27. ds,, Nachm. 83 Uhr Sopran. Dienſtag, 27. ds., Abeuds für Tenor 8¼ Uhr, für Baß 8 Ahr. 84477 ee Eine ſtaatlich ge⸗ prüfte Lehrerin ertheilt Unterricht in der franz., engl., italien u. ſpan. Sprache, ſowie in allen deutſchen Fachern und Nachhilfe in der Muſit. Zu e fr. in der Exv. dſs. Blattes. 2798 ddbbbccc Hlavierunterricht wird von einem Fräulein gründl. ertheilt, Näh, D 5, 7 8 Tr. 344%5 FKacheloſen, gebraucht, aber noch wie neu, für Holz und Wee zu verk. 84467 Abzugeben N 7, 28. Kaufleute und Beamte, ſo⸗ wie auch reſpektable Damen, welche über freie Zeit ver⸗ fügen, können ſich mit Leich⸗ tigkeit einen ganz anſehnlichen Nebenverdienſt ſichern. Reflektanten belieben ihre Offerten ſchriftlich unter Nr. 34470 an die Expedition d. Blattes einzureichen. Ein tüchtiger, gut empfohlener Heizer ernter Schloſſer, welcher auch Reparaturen machen kann, 1 5 Lohn ſofort geſuch t. Käheres im Ve g. 34466 Wir ſuchen per ſetzt oder ſpäter ſüg 15 urze, Woll⸗ u. Weißwaaren⸗ Geſchäft einige beſonders tüchtige, erfahreue Verkäuferinnen gegen hohes Salalr. Nur ſolche wollen ſich melden, die außer der Lehre noch längere Jahre in eſi von Bekang geweſen ſin und la Zeügniſſe beſitzen. Lotz& Soherr, Mainz. l Ruck⸗ und Callen⸗ Arbeiterinnen eſucht. 84201 ertheimer- Dreyfus. Ein ureuſſice Mädchen für Haus⸗ und Küchenarbeit für kinderloſe Familte geſucht. 4407 L. iab. Schnlentlaſſenes Mädchen tagsüber geſucht 34464 Schwetzingerſtr. 50,.St. links Wüchtige Verkäuferin der Kurz: und Strumpf⸗ maaren⸗ Branche geſucht Offerten unter Chiffre 34299 an die Expedition dſs, Blattes. Maschinennäherin durchaus perfect, für dau⸗ ernde Arbeit, bei hohem Gehalt geſucht. 34446 Schirmfabriek ITrabachg.,. Kir chen⸗Anſagen. Evaugkl. proteſt. Gemeinde. Sonunutag, den 25. April 1897. Trinitatiskirche. Morgens 8 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Raupp. Morgens 10 Uhr Predigt. Herr Dekan Ruckhaber. Morgens 11 Uor Chriſtenlehre. Herr Dekan Ruckhaber. Conecordienkirche. Morgens 9 Uhr Predigt. Herr Kirchenrath Greiner. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt. err Stadtvikar Walther. Nachmittags 2 Uhr Chriſten⸗ ehre. Herr Kirchenrath Greiner, Abends 6 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Walther. Lutherkirche. Morgens 9½ Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Hofheinz. Morgens 10%% Uhr Chriſtenlehre. Herr Stadtpfarrer Simon. Friedenskirche, Morgens 9¼ Uhr Predigt. Herr Stadtpfarrer von Schöpffer. 11 Utr Chriſten⸗ lehre, Herr Stadtpfarrer von Schöpffer. Diakoniſſenhauskapelle. Morgens 10%%% Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Hofheinz. Stadtmiſſion. Eyangeliſches Nereinshans, K 2, 10. Sonntag Vormittag 11 Uhr Sonntagsſchule. Nachmittags 3 Uhr Bibelſtunde. Stadtmiſſionar Krämer. Montag Abend 8½ Uhr Bibelſtunde des Männer⸗ und Jünglingsvereins. Mo⸗ natsverſammlung. 12— Stadtvikar Hofheinz. Dienſtag Abend e 8½ Uhr Bibelſtunde der Jugendabtheilung des Jünglingsvereins. üttwoch Abend 8½ Uor allgemeine Bibelſtunde. Stadt⸗ miſſtonär Krämer. Kinderſchule, Traitteurſtr. 19. Frettag Abend 8¼ Uhr allgemeine Bibelſtunde. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Mäßigkeitsverein„Blaues Kreuz“ Herberge zur Heimath. U 5, 12. reltag Abende d Uhr 18. Bibelbetrachtung. Einladung für Iber. Kirchliche Anzeige der Biſchöfl. Melhodiſlen⸗Gemeinde, U 6, 28. Sonntag Nachm. ½2 Uhr Kindergottesdienſt. Nachmittags 3 Uhr Predigt,. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Junge f 1 75 Aanln Arbeit gegen ſofortige Bezahlung geſucht, Naheres 1 6, 96 aNa Ein ſtarkes, e Mäpchen ſucht ſofort als Kinder⸗ mädchen Stelle 34468 Frau Dörr, J 7. 8. Mehrere fehrlinge U. Jaufburſchen unter günſtigen Beding⸗ ungen ſofort geſucht. . Schmoller& 00, Für das Comptoſr elner größeren Eigarrenfabrik wird ein Lehrling mit guter Schulbildung Herder Selbſtgeſchriebene fferten unter Chiffre E. No. 34232 an die Exveditton ds. Blattes. Friſeur⸗Lehrling 919 12 34468 S. 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Bemerkung: 1) Während der Woche iſt täglich von Morgens 6 Uhr an Gelegenheit zur heiligen Beicht und öſterlichen Communion. 2) Kranke, welche die heilige Communion zu Hauſe empfangen, wollen im Pfarrhaufe (A 4, 2) angemeldet werden. Untere kath. Pfarrei. Weißer Sonntag, 25. April 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr feierl. Erſt⸗ kommunion der Kinder, Dieſelben verſammeln ſich um 8 Uhr in der Spitalkirche, von wo ſie um 8 Uhr zur Pfarrkirche in Prozeſſion geleitet werden. 11 Uhr letzte hl. Meſſe. 3 Uhr Corp.⸗Ohristi-Bruderſchaft und Aufnahme der Erſtkommunikanten in dieſelbe. Kath, Bürgerhoſpital. 7 Uhr hl. Meſſe. Halb 11 Uhr hl. Meſſe. Der Nachmittagsgottesdienſt um 4 Uhr Confirmatton. Todes⸗Anzeige. Verwandten, Freunden und Bekannten die ſchmerzliche Mittheilung, daß heute Bnbe Uhr unſer lieber Vohn, Bruder, Schwager und O + Zöller, Wilhelm ſtädt. Badmeſſter nach längerem Leiden ſanft verſchieden iſt. 55 „Die Beerdigung findet Montag früh 9 Uhr vom Allgemeinen Kraukenhaus aus ſtatt. 34475• Die tranernden Hinterbliebeuen. Mannheim, den 24. April 1897. 2 8 178 eee de e in nur bekaunt beſter Qnalität und reichſter Auswahl empftehlt zu Beginn des Schuljahres 34184 936 Vekanntmachung. Aufnahme in die Volks⸗ ſchule betr. Nr. 2100. Das Schuljahr 1897/98 beginnt Montag den 26. April 1897. Die Eltern oder deren Stellvertreter haben dafür zu ſorgen, daß ihre ſanmpflichtigen Kinder(geboren in der Zeit SFBFFANASAS SSNN. vom 1. Juli 1890 bos einſchli ßlich 30. Juni 1891) zur.9 Aufnahme in die Volksſchule in den unten genannten Schul⸗ hüuſern angemeldet werden. 18. Die Anmeldung geſchieht am 1. Montag den 26. April morgeus von 8 bis 1 Uhr: 7 Im Schulhauſe L1 ſind diejenigen Kinder anzu⸗ melden, welche in den Stadtquadraten A, B, C, D, L—6, M—6, N—6, 0—6 wohnen 1. Im Schulhauſe R 2 die Kinder aus den Stadt⸗ 1. guadraten E—4, F—4, d—4 H—4, F—-6, 5, 2—7, R—7. Im Schulhauſe K 5 die Kinder aus den Stadtqua⸗ draten E—8, F—8, G—8, H—12, J—10, K—10, ſowie Mühlau und Neckarſpitze. In der Friedrichſchule die Kinder aus den Stadt quadraten 8—6, T—6, U—6, J 1 u. 2, K—4, ſowie Friedrichsring, In der Neckarſchule die Knaben und in der Hilda⸗ ſchule die Mädchen aus der Neckarvorſtadt und Wohlgelegen In der Luiſenſchule die Kinder aus der Sichme inker Vorſtadt und dem Lindenhof, ſowie aus den Stadtquadrater L—15, M 7, N 7, 0 7, P 7, Kaiſerring, Bahnhofplaßz Tatterfallſtraße und Moltkeſtraße Im Schulhauſe in Käferthal die in Käferthal wohnenden Kinder. Im Schulhauſe in Waldhof die in Waldhof woh⸗ nenden Kinder. Für hier geborene Kinder iſt nur der Impfſchein, für auswärts geborene aber der Impfſchein und Ge⸗ burtsſchein bei der Anmeldung vorzulegen. Für Kinder, welche in ihrer Entwicklung zurückge⸗ NN ̃Z 5. rggesggrgggrgggggggeggegggrgrggggggoc Sggßpeg blieben ſind, kann hinſichtlich des Anfangstermins Nach⸗ 18. d. ſicht erteilt werden. 0 dieſem Zwecke ſind entweder(ie. ärztliche Zeugniſſe vorzulegen oder dle betreffenden Kinder g. Samstag den 24. April morgens von 8 bis 12 uhr. bei dem Rektorate(IU 2) vorzuſtellen. 75 Kinder, welche in früheren Jahren ee wurden, 20. ſind in dieſem Jahre entweder in den obengenannten Lokalen 16. anzumelden oder es ſind die erforderlichen Dispensgeſuche 19. einzureichen. 20. Mannheim, den 10. März 1897. 158. Der Stadtſchulrat: 1 Dr. Sickinger. 81126 16 18. 15. Bekanntmachung. 1 Den Beginn des Schuljahres 189 7/8 19. in den Volksſchulen in Mannheim betr. 18. Nr. 3277. Das Schuljahr 1897/8 beginnt 1 Montag, den 26. April 1897. 15. An dieſem Tage ſind die in die erſte Klaſſe der Volks⸗ J0. chule eintretenden Kinder in der bereits bekannt gegebenen Weiſe anzumelden. 5 8 22 An demſelben Tage morgens 8 Uhr findet in der Friedrichg⸗ ſchule die Aufnahmeprüfung Kinder ſtatt, die zum fällt aus. in eine der Klaſſen II bis VIII der Bürger⸗ und 11 Laurentinskirche. Neckarvorſtadt. Samſtag, den 24. Panse elte 21. April. Nachmittags von 8 Uhr an Beichtgelegenheit. Abends Alle übrigen Kinder— auch die zum Eintritt in die er April 6 Uhr Roſenkranz. Klaſſe der Bürger⸗ und Töchterſchule angemeldeten— haben 18. d Weißer beintag 25. April, Morzen von 5 Uhr erſt Dienſtag, den 27. ds. Mts. morgens 8 Uhr(in Käferthal 15. an Beichtgelegenheit. 7 Uhr ae Uhr Singmeſſe b Uhr) in den ihnen bekannt gegebenen Schulhäuſern ein 80 f für die Schulkinder. 9 Uhr feierliche Erſtkommunion der finden. Der Staptichulrath: 1. K Kinder. Hochamt. Die Kinder verfammeln ſich /9 Uhr Dr. Sickinger. 7 im Hildaſchulhaus. 9 ÜUhr Zug zur Kirche. ½8 Ühr 1 5 Aufnahme der Erſtkommunikanten in die Corporis⸗Chriſti⸗ Bedarfsartikel nach Vorſchrift 15 Bruderſchaft. des Rektorats, als: 16. 9 Altkatholiſche Gemeinde. 6 Weißer Sonntag, 25. April. Uum ½10 Uhr Gottesdienſt. E. di Soll Winkel etd. etc, M. Hepp YA. 3. Breite Straße. U 1, 3. S. Cohn, C 1, 8, Treppe. Maassgeschäft für feine flerren-Bekleidung. Prima Stoffe in allen Preislagen. 29685 Garantie filr eleganten Sitz.8 WMaunbelm, 25. April. General⸗Anzeiger. b. Srur. ſer Einilregiſer der Sadk Mannheim. 9 7 Er⸗ April. Verkündete. A rer 17. Joſef Ludw. Mutterer, Bierbr. u. Marie Ther. Zimmermann. ren 17. Schmied u. Marguretha Deck. 8 den 11. Martin Blomaier, Fabrikarb u. Eliſab. Berg, ner 17. Bernh. Reichert, Güterbeſt. u. Sofie Heuß. 1I. Jakob Ott, Former u. Magdal. Marg. Hoz. 25 8 „d. verw. Privatm. Mathins Kaaf, 75 J. a. bIn 0 „Adolf, S. d. 1 Tagl. Karl Piton, 5.3 M. a. 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