Aprttt⸗ — Telegramm⸗Adre e: „Journal * —9 1¹ (Badiſche Volkszeitung.) n Dingeß N ichtun der Stadt Mannheim und Umgebung. Berantwortlich: für ben politiſchen u. allg. Tgeil; (Mannheimer Volksblatt.) 9 8 tur den keiaken au Pron, Sbeilt 29690 Abonnement: 5 für Len A 60 Bfs. monatlich, Kark Apfel. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, Notationsbruck und Verlag der Dienſten durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ 0 Dr. H. Haaz'ſchen Buch⸗ ̃ f ſchlag N. 9 05 Quartal, bordd manſetef dos 1 5 Inſerate: 0 f Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. 407. Jahrgang.) 8 ae gaflfces t. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. 0 Sicgeere 4% ſchen Da k Aummern 5 Pg, E 6, 2 Seleſenſte und verbreilelſte Ztitung in Maunheim und Amgegend. E 6, 2 Uümmtfich in Raunhem, degonnen, Nr. 114. Dienſtag, 27. April 1397.(Gelephen⸗Ar. 218.) Prinz Wilhelm von Baden 1. 1 8 Karlsruhe, 27. April, 7 Uhr 55 Min. Vormittags⸗ nieſernt Prinz Wilhelm von Baden iſt heute früh 6 Uhr geſtorben, 9 5 eim Beiſein des Großherzogs und des Prinzen Karl. Kaiſer ſhrer 36Wilhelm trifft 10 Uhr 50 Min. hier ein. Jaſnilie* 5 bel, Mit bitterem Schmerze wird das ganze badiſche Volk dieſe ar Trauernachricht erfüllen und es wird ſich eins wiſſen mit ſeinem 0 7 Fürſtenhauſe in der tiefen Trauer um den Heimgegangenen. Mit Prinz Wilhelm von Baden iſt wieder idre um einer der berühmten Heerfüͤhrer aus der großen bben. Zeit des deutſch franzöſiſchen Krieges von uns gegangen. Schon vor Monaten wurde Prinz Wilhelm auf das Krankenlager geworfen. Ein Herzleiden hatte ſeine Ge⸗ ſundheit untergraben. Dank der opferwilligen, unermüdlichen Pflege, welche ihm durch die Seinen zu Theil wurde, erholte ſich Prinz Wilhelm jedoch wieder und man erhoffte völlige Geneſung. Leider trat vor einigen Tagen ein Rückſchlag ein, der den Tod des Prinzen zur Folge hatte. Schon vorgeſtern und geſtern ſtand es ſchlimm um den Kranken. Unſer Groß⸗ herzog, der ſelbſt noch an den Folgen einer Erkältung leidet, M..— .— ihnenden keit auf enſchein die Be⸗ and. U U18, ging geſtern mehrmals zu Fuß nach dem Palais ſeines 0 Bruders, um dieſen an ſeinem Krankenbett zu beſuchen. insfuß Der einzige Sohn des Verblichenen, Prinz Max, welcher mit 8840 dem Kaiſer zur Auerhahnjagd nach Kaltenbronn gefahren war, kehrte geſtern Vormittag von dort nach Karlsruhe zurück, da in dem Befinden ſeines Vaters eine bedenkliche Verſchlimmerung zent, eingetreten war. . Prinz Wilhelm Ludwig Auguſt von Baden, dritter Sohn des Großherzogs Leopold, geboren 18. Dezember 1829, trat 1849 als Premierlieutenant in das preußiſche 1. Garde⸗Regi Cr. ment zu Fuß, ging 1856 als Major zur Garde⸗Artillerie über und war zuletzt Generalmajor und Kommandeur der Garde⸗ artilleriebrigade. Er ſchied 1863 aus preußiſchen Dienſten aus und vermählte ſich mit der ruſſiſchen Prinzeſſin Maria von Leuchtenberg, uͤbernahm im Jahre 1866 den Ober⸗ „befehl über die badiſche Diviſion im 8. Bundeskorps II. und zog ſich durch ſeine Führung derſelben heftige Angriffe der 27219 Gegner ſeiner deutſch⸗nationalen Geſinnung zu, welche ihm die Schuld an dem Mißgeſchick des Feldzuges zuſchoben. 1870 befehligte Prinz Wilhelm im Kriege gegen Frankreich die badiſche 1. Brigade(Karlsruher Leibgrenadierregiment und on de. iſt das 220 — Mannheimer Grenadierregiment) im Werderſchen Korps, und 1 0 wurde bei Nuits ſchwer verwundek. Nach mehrmonatlichem en Krankenlager erholte ſich damals Prinz Wilhelm wieder. Vor 551 wenigen Jahren wurde er vom Kaiſer zum General der In⸗ fissen fanterie ernannt. Prinz Wilhelm gehörte vom Jahre 1871 16450% bis 73 auch dem deutſchen Reichstage an und zwar zählte er 15 damals zu den Mitgliedern der freikonſervativen Partei. bertia,— gratis Vom türkiſch⸗griechiſchen Kriegsſchauplatze liegen heute keine neuen bemerkenswerthen Nachrichten vor. Die Türken, welche Lariſſa beſetzt halten, ſcheinen ſich vor ihrem Weitermarſch etwas Ruhe gönnen zu wollen. Die Griechen arbeiten an ihrer neuen Vertheidigungsſtellung bei Pharſala. Wir geben heute folgende Depeſchen wieder: *Paris, 26. April. Es wird alsbald ein Kampf vor Janina erwartet, deſſen Ergebniß über das Verbleiben der GBriechen im Epirus entſcheiden ſoll.— In Athen ſteht ein ller Miniſterwechſel bevor.— Von dem Generalſtab in Volo wird geemeldet, daß die Türken ſich Veleſtino an der Bahn Lariſſa⸗ Volo nähern. „London, 26. April. Die Nachricht von der Niederlage der Griechen war ſchon am Samſtag Vormittag in Athen gerüchtweiſe verbreitet und wurden dann am Nachmittag durch das Regierungs⸗ blatt„Proia“ veröffentlicht. Die Nachricht erregte die größte Be⸗ ſtürzung. Die Verluſte der Griechen ſollen ſehr groß ſein. Die Mehrzahl der iu der Front kämpfenden Offiziere wurden getödtet oder verwundet. Große Vorräthe ſowie die Verwundeten in Lariſſa mußten den Türken überlaſſen werden. Die Flucht von dort begann Freitag Nachts. Auf dem Bahnhof von Lariſſa entſtand zwiſchen italieniſchen Freiwilligen und Griechen eine Schießerei. Man be⸗ Ffürchtet, daß die Türken Pharſala bei Seite laſſen und dafür Volo nehmen werden, wo Proviant und Munition gehäuft ſind. Die Brücke über den Peneios und ein Theil der Eiſenbahn nach Volo ſind von den Griechen zerſtört worden. In Voto herrſcht die größte Panik. Der Miniſter des Innern reiſte nach Pharſala, der Miniſter der Marine nach Volo ab.— In Athen iſt dem„Daily Tele⸗ graph“ zufolge der Sturz der Regierung oder u Ernſteres zuerwarten. Eingroßer Theil der Be⸗ dölkerung ſei bewaffnet.— Die hieſige Regierung hofft, daß die Müächte behufs Verhinderung weiteren Blutvergießens inter⸗ deniren werden. Berlin, 26. April. Die Kaſſerin empfing, wie erwähnt, am Samstag die Mitglieder der Epedition des Rothen Kreuzes für den griechiſchen Kriegsſchauplatz, an der Spitze Oberſtabs⸗ arzt Roſſek und der Stabsarzt Velde, und überreichte ihnen Armbinden. Die Blättermeldung, die Entſendung der Expedition ſei eine Folge des Geſuches der griech'ſchen Kronprinzeſſin Sophie, iſt unrichtig. Eine gleiche Expedition nach Konſtan⸗ tinopel iſt, wie kurz gemeldet, in Bildung begriffen, nachdem dort das deutſche Anerbieten angenommen wurde. Mailand, 26. April. Oberſt Bertet, Führer von 500 Frei⸗ willigen, die ſich aus der Romagna nach Griechenland begeben wollten, forderte dieſe auf, da die Einſchiffung in Ancona ebenfalls unmöglich ſei, in die Heimath zurückzukehren, welchen Rath der größte Theil bereits geſtern befolgt hat. In Bari und Livorno fanden geſtern öffentliche Kundgebungen zu Gunſten Griechen⸗ lands ſtatt. London, 26. April. Die Nachricht von dem Rückzug der Griechen wird hier in ernſten politiſchen Kreiſen mit unverhohlener Erleichterung begrüßt. Niemand war im Unklaren darüber, daß bei der gegenwärtigen Lage ein griechiſcher Sieg in wenigen Tagen auch die übrigen Balkanſtaaten in den Krieg hineingezogen hätte. Die Einzelheiten über den letzten Tag des Kampfes ſind zunächſt ſehr dürftig. Am Freitag nahmen die Türken nach hartem Kampfe die griechiſchen Stellungen bei Mati, und am Samſtag Nachmittag 3 Uhr war Lariſſa ſchon geräumt, die Brücke geſprengt, die Eiſen⸗ bahn theilweiſe zerſtört, und die Vorräthe waren verbrannt. Der Rückzug ſcheint in ſeiner Eile fluchtartig geweſen zu ſein, Schweres Geſchütz blieb, allerdings vernagelt, zurück, angeblich auch 4000 Weiber und Kinder. Marſchall Edhem Paſcha umgab bei ſeinem Vormarſch Tyrnavos mit Kavallerie und unterſagte den Truppen das Betreten der Stadt. Faſt ſämmtliche Londoner Blätter empfehlen den Griechen, nachdem unzweifelhaft die Waffenehre gerettet ſei, die Vermittlung der Großmächte an⸗ zurufen.„Wenn ſie, ſchreibt die„Times“, in der Hoffnung zögern, daß das europäiſche Konzert aus freien Stücken ſeine Vermittlung anbieten und ihre Gefühle ſchonen würde, ſo leiden ſie unter einem ſchweren Irrthum. Der erſte Schritt muß von einem der Kämpfen⸗ den kommen. Es iſt unmöglich für das Konzert, ſeine Dienſte anzu⸗ bieten, ehe es aufgefordert wird, oder das Unterliegen einer Partei offenkundig iſt. Wenn die Mächte einſchreiten, werden ſie ſuchen, für Griechenland die unter den jetzigen Umſtänden beſtmöglichen Be⸗ dingungen zu erlangen, aber nach weiteren Niederlagen können dieſe Bedingungen nicht ſo günſtig ſein wie heute.“ * Konſtantinopel, 25. April. In Betreff der kirchenpolitiſchen Fragen kann ich authentiſch melden, daß die Geſandten von Serbien und Montenegro geſtern den ökumeniſchen Patriarchen eine Mit⸗ theilung zugeſtellt, in welcher demſelben der Abbruch aller Beziehungen beider Staaten zum ökumeniſchen Patriarchat angeregt wird.— Bei der heutigen großen Oſtermeſſe in der Patriarchenkirche waren nur die Mitglieder der ruſſiſchen Botſchaft anweſend.— In Bulgarien hat Rußland energiſche Schritte unternommen, damit deſſen Haltung ſlhre. Berathfrage nicht ernſte Verwickelungen mit der Türkei herbei⸗ führe. * Koſtanutinopel, 26. April. Das Conſularcorps in Janina meldet unter dem 23. und 24. ds. Mts.: In Folge der drohenden Haltung der vier albaneſiſchen Bataillone, welche gemeutert haben und vor der Stadt ſtehen, iſt die türkiſche Bevölkerung theils in die Stadt ſelbſt geflüchtet, theils hat dieſelbe die Stadt verlaſſen. Unter den Chriſten berrſcht große Furcht. Dieſelben verlangen Waffen von dem Vali, der deren Ausfolgung verweigert. Viele flüchten in die Conſulate und verbarrikadiren ſich. Die Conſuln verlangten gleich⸗ falls erfolglos die Ausfolgung von Waffen. In Folge des geſtrigen Schrittes der Botſchafter ſcheint ſich die Lage etwas beruhigt zu haben. Die Conſuln melden, der Corpskommandeur Achmed Hifzi Paſcha ſei bemüht, den Vormarſch mit 15 Bataillonen anzutreten. *Elaſſona, 26. April. Nachdem Tyrnavos genommen war, wurde am Sonntag Lariſſa durch die türkiſche Cavallerie ohne Kampf beſetzt. Große Vorräthe an Schießbedarf und Lebensmitteln fielen in die Hände der Türken. Zwei Divi⸗ ſionen marſchiren auf Lariſſa. * Athen, 26 April. Ein Artikel des halbamtlichen Blattes„Proia“ beſchäftigt ſich mit den Aeußerungen der europäiſchen Preſſe und meint, die Mächte wünſchten offenbar den Sieg der Türken, um neuen Schwierigkeiten zu entgehen. Die Türken böten denn auch Alles auf, um zu ſiegen. (Kindiſchere Schlüſſe können kaum gezogen werden. Die Red.) Um ſo gebietericher ſei es Pflicht der Griechen, die äußerſten Anſtrengungen zu machen. Die Griechen beherrſchen die Linie Pharſala⸗Volo. Noch ein Dampfer aus Volo landete geſtern im Piräus die Verwundeten aus den erſten Gefechten und zehn gefangene Türken. Auf dem weſtlichen Kriegsſchauplatz haben ſich 800 Sulioten mit dem griechiſchen Heere vereint, um die türkiſche Stellung in Preveſa anzugreifen. Der griechiſche Vormarſch gegen Janina wird fortgeſetzt. Die Türken haben Pentepighadia nach heftigem Kampf geräumt. Deutſches Reich. Eine Depeſche des Kaiſers. *Mannheim, 27. April. Aus Kiel geht den„Leipz. N. Nachr.“ folgende ſeltſame Korreſpondenz zu: Als der Kontreadmiral Prinz Heinrich von Preußen vom Kalſer den telegraphiſchen Befehl erhielt, Se. Majeſtät bei dem Regierungsjubiläum der Königin von England zu vertreten, be⸗ gab ſich der Prinz ſofort an Bord ſeines Flaggſchiffes„König Wilhelm“ und ließ die geſammte Beſatzung zum Appell antreten, um vor der Front die kaiſerliche Depeſche vorzuleſen. In der⸗ ſelben heißt es u..:„Ich bedauere, daß Ich Dir zu der Feier kein beſſeres Schiff als den alten„König Wilhelm“ zur Ver⸗ fügung ſtellen kann, während andere Staaten mit ihren neueſten, ſtattlichſten Kriegsſchiffen glänzen werden. Dies iſt die traurige Folge des Verhaltens jener vaterlandsloſen Geſellen, welche die Beſchaffung der für das deutſche Reich nothwendigſten Kriegs⸗ ſchiffe zu hintertreiben wiſſen. Ich werde aber nicht raſten in dem Beſtreben, meine Marine auf die gleiche Höhe zu bringen, deren ſich die Armee erfreut. Von der Mannſchaft des„König Wilhelm“ erwarte Ich, daß ſie durch ihr Betragen bei der Feier der deutſchen Nation Ehre mache.“ Wir erachten dieſe Korreſpondenz für unzutreffend und geben ſie auch nur wieder, um unſere Leſer auf dem Laufenden zu erhalten, da ſich an ſie zweifellos eine ausgiebige Zeitungs⸗ polemik knüpfen wird, wenn ihr Wortlaut nicht ein ſo⸗ fortiges Dementi von zuſtändiger Seite er⸗ fährt. Wir hoffen, daß dieſe ofſtzielle Widerlegung nicht lange auf ſich warten läßt. Wir würden es ſehr bedauern, wenn ein ſolches Dementi nicht erfolgen würde. Lanbesverſammlung der badiſchen Demokraten. »»Mannheim, 27. April. Nachdem vor einigen Wochen die Freiſinnigen unſeres Großherzogthums in Baden⸗ Baden getagt und ſich als ein Anhängſel der Richterſchen frei⸗ ſinnigen Volkspartei konſtituirt hatten, kamen vorgeſtern die Demokraten in Offenburg zuſammen, um eine„deulſche Volkspartei in Baden“ zu bilden. Die„N. B..“, welche ſeinerzeit über den angeblich günſtigen Verlauf des Parteſtages der badiſchen Freiſinnigen ganz aus dem Häuschen vor Freude war, entzückt ſich naturgemäß in ganz gleicher Weiſe über den Verlauf und das Ergebniß der vorgeſtrigen demokratiſchen Tagung. Selbſtverſtändlich darf man dieſe Ueberſchwänglichkeiten der„N. B..“ nicht ſo ſcharf nehmen. Intereſſant iſt es aber, wenn die„N. B..“ am Eingange ihres Berichts über den vorgeſtrigen demokratiſchen Parteitag ſagt: Namentlich legte der zahlreiche Beſuch der ländlichen Par⸗ teifreunde von der treuen, vielverſprechenden Anhänglichkeit der an der demokratiſchen Sache beredtes Zeug⸗ niß ab. Der unbefangene Leſer glaubt nun ſicherlich, wenn e dies lieſt, daß die Vertreter der ländlichen Kreiſe in Schaaren nach Offenburg geſtrömt ſind. Doch die„N. B..“ ſorgt ſelbſt dafür, daß dieſe Annahme raſch wieder zerſtört wird, denn einige Zeilen weiter unten zählt ſie die Orte auf, welche in Offenburg vertreten waren. Es ſind dies: Konſtanz, Villingen, Lörrach, Karlsruhe, Mannheim, Bruchſal, Freiburg, Pforzheim, Lahr, Dinglingen, Raſtatt, Oberweſer, Durlach, Jöhlingen, Ottenheim, Ichenheim, Au a. Rh., Offen⸗ burg, Käferthal, Hemsbach, Frankfurt a.., Heidelberg und Meißenheim. Wir meinen, daß dieſe Zahl der Orte, welche Delegirte zu dem demokratiſchen Parteitag entſendet hatten, doch eine recht minimale iſt. Geradezu erheiternd wirkt es aber, wenn man die Phraſe der„N. B..“ von der zahlreichen ländlichen Vertretung in Offenburg vergleicht mit den wen gen ländlichen Orten, welche in obiger Aufzählung ſich befinden, denn es können als ſolche nur Dinglingen, Oberweier, Jöh⸗ lingen, Ottenheim, Ichenheim, Au, Hemsbach und Meißenheim gelten. Was ſollen dieſe paar Namen beſagen zu den vielen Hunderten ländlicher Orte, welche wir in Baden haben. Dazu kommt noch, daß der größte Theil der vertretenen ländlichen Orte in der unmittelbaren Nähe von Offenburg liegen. Inter⸗ eſſant wäre es auch, zu erfahren, wie viele Landwirthe unter dieſen ländlichen Delegirten waren; wahrſcheinlich ſind die Ver⸗ treter größtentheils ländliche Induſtrielle geweſeu. Daß die „N. B..“ über dieſe nach unſerer Anſicht ſehr dürftige Vertretung der ländlichen Kreiſe auf dem demokratiſchen Offen⸗ burger Parteitag vor Freude ſich faſt nicht faſſen kann, iſt ein Beweis, wie niedrig man ſelbſt den Einfluß der Demokratie auf dem Lande einſchätzt. Selbſtverſtändlich wehte vom Dache des Verſammlungshauſes ſtatt der Reichsfahne die ſchwarz⸗ roth goldene Flagge— 27 Jahre nach der Reichsgründung. Sonderbare Schwärmer. Bemerkt ſei noch, daß zum Vorſitzen⸗ den des engeren Ausſchuſſes der„deutſchen Volkspartei in 5 Herr Profeſſor Heimburger in Karlsruhe gewählt wurde. Die Nationalliberalen und der Bund der Land⸗ wirthe in Hannover. »Maunheim, 27. April. Seit einigen Tagen macht die radikale Preſſe, darunter natürlich auch die hieſige„N. B..“, gewaltig in Entrüſtung darüber, daß in der Provinz Hannover die Nationalliberalen mit dem Bunde der Landwirthe in Unter⸗ handlung getreten ſind wegen des Abſchluſſes eines Wahlbündniſſes für die nächſten Reichstags⸗ wahlen. Die Verhandlungen ſind zwar bis jetzt noch nicht zum Abſchluß gelangt, ebenſo iſt die Baſis, auf der ſie geführt werden, noch vollſtändig unbekannt. Nichtsdeſtoweniger ſpricht die freiſinnig⸗demokratiſche Preſſe ſchon jetzt ihr Verdammungs⸗ urtheil über das Verhalten der Nationalliberalen in Hannover aus. Wir meinen, man ſollte doch erſt das Ende und das Reſultat der Verhandlungen abwarten. Uebrigens würde ein Wahlbündniß zwiſchen den Nationalliberalen und dem Bunde der Landwirthe in Hannover nur bezwecken, die Wahl von nationalgeſinnten Männern zu ſichern und die Entſendung von Sozialdemokraten oder Welfen in den Reichstag bei den nächſten Wahlen zu verhindern, was bei einem geſonderten Vor⸗ gehen der Nationalliberalen und des Bundes der Landwirthe 2. Seike⸗ General⸗Anzeiger. Männheim, 47. Apeic⸗ in der Prodinz Hannover Zweifellos werden die Nationalliberalen in Hannover die Zu⸗ ſicherung verlangen, daß die zu wählenden Mitglieder des Bundes extremen agrariſchen Maßnahmen wie Einführung der Doppelwährung und Verwirklichung des Antrags Kanitz nicht zuſtimmen. Wenn übrigens Jemand kein Recht beſitzt, über angeblich unnatürliche Wahlbündniſſe zu ſpotten, ſo ſind es die badiſchen Radikalen, welche ſeit langen Jahren im Schlepptau der größten Reaktionäre, des Zentrums, geſegelt ſind Aund theilweiſe noch ſegeln. Nationalliberale Verſam mſͤlung. Altlußheim, 26. April. Geſtern fand dahier eine Partei⸗ verſammlung der nationalliberalen Partei im Gaſthaus zum Hirſchen ſtatt. Dieſelbe war trotz des ſchönen Wetters, das Viele ins Freie zu locken geeignet geweſen wäre, ſehr zahlreich beſucht, ſo daß der geräumige Saal dicht gefüllt war. Unſer Reichstagsabgeordneter Herr Baſſermann mit noch mehreren Mannheimer, Schwetzinger und Hockenheimer Partelfreunden waren hier erſchienen. Zunächſt ſprach Herr Kuhn von Mannheim in der ihm eigenen klären und form⸗ vollendeten Weiſe über landwirthſchaftliche Fragen, insbeſondere über Staffeltartfe, Identitätsnachweis beim Getreidehandel und Handelsverträge. Redner wies nach, daß die nationalliberale Partei und unſer Abgeordneter es niemals verſäumt haben, für die Land⸗ wirthſchaft einzutreten, ohne andere Berufsſtände zu ſchädigen. Seine Ausführungen wurden laut„Schwetz. Tagebl.“ mit großem Intereſſe und einhelliger Zuſtimmung entgegengenommen. Herr Reichs⸗ tagsabgeordneter Baſſermann beſprach in ausführlicher Art die Weltlage, die Geſchäfte des Reichstages und ſeine Thätigkeit in dem⸗ ſelben. Seine beredten Worte fanden allgemeine Anerkennung und aus bem Beifallsſturm, der ſich kundgab, war die Ueberzeugung zu ſchöpfen, daß die Altlußheimer Ginwohnerſchoft mit der überaus glänzenden Vertretung unſeres Wahlkreiſes durch Herrn Baſſermann nur wollauf zufrieden und nicht gewillt iſt, hetzenden und untergraben⸗ den Stimmen ihr Ohr zu leihen. Herr Rathſchreiber eichert Schwetzingen gab dieſer Uebereinſtimmung der Wählerſchaft mit dem Abgeordneten in markigen Worten mit einem Appel, treu und der nat.⸗lib. Fahne auch fernerhin zu folgen, Ausdruck und brachte dann einen Toaſt auf die Gemeinde Altlußheim aus. Der Vorſitz lag in den Händen des Herrn Oberlehrers Weiſer, welcher mit Dankes⸗ worten die anregende und ſchön verlaufene Verſammlung ſchloß. Der Kaiſer im Schwarzwald. Gernsbach(Murgthal), 25. April. Man glaubte geſtern Nachmittag vielfach, der Kaiſer werde infolge des kühlen, windigen Wetters noch in letzter Stunde auf die Auerhahnjagd auf dem Kaltenbronn verzichten oder dieſes Jagdvergnügen einige Tage ver⸗ Ichieben und ſeinen Aufenthalt in der badiſchen Reſidenz dement⸗ ſprechend ausdehnen, aber es blieb beim urſprünglichen Plan. Zwi⸗ ſchen 2 und 3 Uhr ſammelte ſich an der Murgthalbahnſtation „Retchenthalerſtraße“(Halteſtelle) ein zahlreiches Publikum, um dem Kaiſer ein freudiges Hoch und„Waldheil“ beim Verlaſſen des Zuges entgegen zu rufen. Um 8¾ Uhr brauſte der Kaiſerzug mit ſeinen prüchtigen Wagen daher. Alles blickte neugierig auf die Thüren des Kaiſerwaggons. Jeder wollte den beſten Platz ausſuchen, um den fürſtlichen Jägersmann möglichſt aus der Nähe ſehen zu können. Den Bahndamm entlang und auf den angrenzenden Hügeln ſchallten dem Kaiſer, ſowie er das Abtheil verlaſſen, Hochrufe entgegen. Freundlich für die herzliche Begrüßung dankend, beſtieg der Kaiſer den bereitſtehenden Zweiſpänner, in dem auch Prinz Max Platz nahm. Als der Wagen fortfuhr, drängte ſich noch jung und alt uach— ſie wollten alle den Kaiſer möglichſt lange ſehen. Man fand, daß der Kaiſer nicht ſo gut ausſah wie ſonſt und ſprach die Hoffnung aus, daß der herrliche Sonnenſchein, der heute über dem gewaltigen Bergrücken Kaltenbronn glänzt, des Kaiſers Wangen bräunen und die friſche Luft in Badens Forſten ihn laben und ſtärken mögen. Die Handwerkervorlage. Berlin, 26. April. Die Handwerkervorlage hat dem Centralausſchuß hieſiger kaufmänniſcher, gewerblicher und indu⸗ ſtrieller Vereine Anlaß gegeben, ſich mit einer Anzahl von Ab⸗ änderungsanträgen an die Reichstagscommiſſton zu wenden. Der Centralausſchuß wünſcht, daß jedem Gewerbetreibenden, der ſein Gewerbe nicht bloß handwerksmäßig betreibt, durch eine geeignete Beſtimmung das Recht eingeräumt werden ſoll, auf alle Rechte und Pflichten der neuen Innungsvorlage dadurch zu verzichten, daß er ſich als Induſtrieller bezeichnet, und ferner, daß in Zweifelsfällen die Handelskammern oder die kauf⸗ männiſchen Körperſchaften die Entſcheidung zu treffen haben. Bedenken gegen das Nationaldenkmal in Berlin. Berlia, 26. April. Von verſchiedenen Seiten werden jetzt Bedenken gegen die Ausführung des National⸗Denkmals laut. So wird es in militäriſchen Kreiſen als eine„Ungeheuerlich⸗ keit“ bezeichnet, daß Kaiſer Wilhelm ohne Degen darge⸗ ſtellt iſt, einen offenen Interimsrock, einen Helm ohne Feder⸗ buſch trägt und den Märſchallſtab in der Hand hält. Nie hat Kaiſer Wilhelm einen Marſchallſtab getragen, es ſei denn zur höchſten Gala⸗Uniform, zu welcher der offene Interimsrock natürlich im ſchroffſten Widerſpruch ſteht. Das Unnatürlichſte aber ſei das Fehlen des Degens, ohne den Kaiſer Wilhelm I. nie geſehen wurde; wenn er Uniform trug, führte er ſtets den Einſteckdegen(ſogenannten Spicker) bei ſich. Man kann in der That begterig ſein, zu erfahren, welche Gründe Reinhold Begas zu ſeiner Entſchuldigung anführen wird, zumal man weiß, wie ſehr auch der jetzt regierende Kaiſer gergde bei Denkmälern und Kunſtwerken auf hiſtoriſche Treue gält. Auch das Pferd des Kaiſers hat zu lebhaſten Auseinander⸗ ſetzungen in Fachkreiſen geführt. So äußert 8. ſchlechterdings unmöglich wäre.] Schönbeck in B. Major NLee der„Kritik“!“„Es iſt nicht recht erſichtlich, warum der Künſtler einen Pferdeſchlag bezw. eine Raſſe als Kaiſerroß gewählt hat, die überhaupt nicht zum Reiten, ſon⸗ dern zum Ziehen ſchwerer Laſten beſtimmt hat. Hinter dem ſchweren, maſſiven Halſe verſchwindet die Figur des Kaiſers. Seine Lieblingspferde waren Trakehner, ſowohl zum Reiten wie zum Fah⸗ ren, weil ſte diejenigen Points haben, die dem Kaiſer angenehm waren, das heißt: ſie mußten hoch aufgeſetzt, durften aber nicht ſehr breit ſein Daß Begas unzweifelhaft ein Schritt gehendes Pferd darſtellen wollte, geht aus der Beigabe des führenden Genius und auch aus dem Ohrenſpiel des Pferdes hervor. Er hat aber that⸗ ſächlich ein trabendes Pferd dargeſtellt, was außer der Fußſtel⸗ lung und dem ſteppermäßig hoch erhobenen Vorderfuße auch aus der aufgerichteten und zuſammengeſtellten Haltung des Pferdes erſichtlich iſt, und man hat nun die unangenehme Empfindung, daß der füh⸗ rende Genius nicht mitkommt oder laufen muß, abgeſeden davon, daß der hohe Herr, beſonders in ſeinem Alter, die Gangart Trab nie⸗ mals anwendete, da ſte beſonders für ältere Herren unbequem iſt, die ſich daher meiſt des wiegenden und bequemeren Galopps zum ſchnelleren Fortkommen bedienen.. Am Zaumzeuge des Pferdes fehlt der Naſenriemen, und infolge deſſen reißt das Pferd das Maul auf, was equeſtriſch unrichtig iſt. So unbedeutend das erſcheinen mag, hiſtoriſch richtig wäre es geweſen, wenn der Naſenriemen da wäre. Solche anſcheinenden Kleinigkeiten hätten bei einem Nationaldenk⸗ mal vielleicht Beachtung ſinden können! Der Kaiſer war ein korrekter Soldat durch und durch und, was Reglement und Dienſtvorſchriften betraf, für die ganze Armee ein leuchtendes Vorbild ſoldatiſcher Strenge auch gegen ſich ſelbſt. Das trifft auch auf die Führung des Pferdes durch die Reiterfauſt zu. Wir hatten oft Gelegenheit, den Herrſcher zu Pferde zu ſehen; niemals aber haben wir bemerkt, daß er die Zügelfauft nahe der linken Hüfte ſtehen gehabt hätte; ſtets trug er ſte reglements⸗ und reitermäßig über dem Sattelknopf. Nie⸗ mals auch haben wir geſehen, daß er die Kandarenzügel durch die beiden erſten Finger theilte, wie hier in Standbilde, ſondern ſtets mit dem Ringſinger der linken Hand, wie es richtig iſt. Sind wir demnach nicht thatſächlich zu der Frage berechtigt, warum der Meiſter für ein ſo immenſes Werk und für derartige, doch durchaus nicht unweſentliche Momente nicht den Rath eines hippologiſchen Fach⸗ kaler einholte, wenn er ſich auf dieſem Felde nicht als Sachkenner fühlte?“ Die Kaiſerliche Familie in Tegernſee. München, 26. April. Der in Tegernſee erſcheinende„See⸗ Geiſt“ ſchreibt:„Nachdem das patriotiſche Anerbieten unſeres Mit⸗ bürgers, welcher ſeine Villa„Sängerſchloß“ der Katſerlichen Familie zum Sommer⸗Aufenthalt zur Verfügung geſtellt hat, Allerhöchſten Ortes angenommen wurde, ſteht es nunmehr feſt, daß die Kaiſerin mit ihren Kindern nebſt Hofſtaat, Gefolge und Dienerſchaft— im Ganzen 60 Perſonen— in der erſten Juliwoche hier eintrifft, um bis etwa Mitte Auguſt hier zu verwetlen. Ihre Mafeſtät mit den jüngſten Prinzen und der Prinzeſſin Victoria Luiſe, ſowie einigen Herren und Damen des Hofſtaates und einem Theil der Dienerſchaft werden das Sängerſchloß und deſſen Dependenzen beziehen, während der Kron⸗ prinz mit den übrigen vier Prinzlichen Brüdern und dem Reſt der Gefolgſchaft die benachbarte Villa Nippl am Hochfeld, welche vom Kaiſerlichen Hofmarſchallamt zu dieſem Beſuch gemiethet worden, beiwohnen wird.“ Aus Stadt und CLand. Maunheim, 27. April 1897, Gewährung von Zuſchüſſen zu den Ruhegehalten und zur Hinterbliebeuen⸗Verſorgung der Hauptlehrer au den ſtädtiſchen Volksſchulen in Mannheim. Die diesbezügliche Vorlage des Stadtraths iſt nunmehr an den Bürgerausſchuß gelangt. Das Regulativ umfaßt 18 Paragraphen, welche beſagen: § 1. Den an ſtädtiſchen Volksſchulen angeſtellten Hauptlehrern (Hauptlehrerinnen) kann das Recht zugeſtanden werden, die Mit⸗ gliedſchaft bei der ſtädtiſchen Penſtons⸗Wiltwen⸗ und Waiſenkaſſe zu dem Zwecke zu erwerben, um die Leiſtung von Zuſchüſſen aus dieſer Kaſſe zu den von der Großh. Staatskaſſe zu bezahlenden Bezügen an Ruhegehalt und Hinterbliebenenverſorgung zu erlangen. § 2. Die Erwerbung dieſes Rechts erfolgt lediglich durch einen mit jedem Hauptlehrer(Hauptlehrerin) abzuſchließenden Vertrag, welchem die nachfolgenden Beſtimmungen zu Grunde gelegt ſind. Wenn ein Hauptlehrer(Hauptlehrerin) den Beitritt zur ſtädtiſchen Penſions⸗Wittwen⸗ und Waiſenkaſſe nicht binnen 3 Monaten vom Tage der Eröffnung dieſer Beſtimmungen an bezw. bei neu⸗ ugehenden oder ernannten Hauptlehrern binnen 3 Monaten vom 5 e ihres Dienſtantritts als Hauptlehrer(Hauptlehrerin) an einer deen ſtädtiſchen Volksſchule erklärt, ſo kann eine Aufnahme des⸗ ſelben(derſelben) überhaupt nicht mehr erfolgen. Ein im aktiven Dienſt befindlicher Hauptlehrer(Haupt⸗ lehrerin) iſt verpflichtet, bis zu ſeinem Ableben in die ſtädtiſche enſions⸗,; Wittwen⸗ und Waiſenkaſſe jährliche Beiträge in der öhe von drei Prozent derfenigen Summe zu leiſten, um welche das aus ſtädtiſchen Mitteln gewährte thatſächliche Dienſteinkommen den geſetzlichen Einkommensanſchlag überſteigt. Ein im Ruheſtand be⸗ findlicher Hauptlehrer(Hauptlehrerin) iſt verpflichtet, jährliche Bei⸗ träge in der Höhe von drei Prozent des als Zuſchuß zum ſtaatlichen Ruhegehalt aus der ſtädtiſchen Penſions⸗, MWittwen⸗ und Waiſenkaſſe ihm zukommenden Bezuges an dieſe Kaſſe zu bezahlen. § 4. Die Erhebung der Kaſſenbeiträge erfolgt in denjenigen in welchen der Dienſtgehalt bezw. der Zuſchuß zum ühegehalt bezahlt wird durch Einbehaltung der betreffenden Beträge und Ablieferung derſelben an die Penſtons⸗Wittwen⸗ und ben Fieſte § 5. Wenn ein Hanptlehrer(Hauptlehrerin) aus dem Dienſte an den ſtädt. Volksſchulen zu Folge der Verſetzung auf eine andere Amtsſtelle ausſcheidet, ſo werden demſelben Falls nicht die Verſetzung —rr!!!!! ᷣð vß auf ſeinen eigenen Wunſch oder zur Strafe erfolgt, die von ihm zurxß Penſions⸗, Wittwen⸗ und Waiſenkaſſe eingezahlten Beiträge ohne ſo Zinſen rückvergütet. 5—— § 6. Ein Hauptlehrer(Hauptlehrerin), welcher zur Zeit ſeiner Verſetzung in den Ruheſtand zehn Jahre lang ununterbrochen an ein hieſigeu ſtädtiſchen Volksſchule in etatmäßiger oder in nichtetat⸗ d mäßigen Eigenſchaft angeſtellt war und Mitglied der ſtädtiſchen ſte Penſions⸗Wittwen⸗ und Waiſenkaſſe iſt, erhält aus dieſer Kaſſe einen Zuſchuß zu dem aus der Staatskaſſe ihm zufließenden Ruhegehalt. der Dieſer Zuſchuß beträgt ſo viele Prozente derjemgen Summese ba welche ſich durch Abzug des Einkommensanſchlags des Lehrers von dem ihm unmittelbar vor der Verſetzung in den Ruheſtand aus ſü ſtädtiſchen Mitteln verwilligten dienſtlichen Geſammteinkommen er⸗ Hi geben, als der ſtaatliche Ruhegehalt Prozente des Einkommenan⸗ wi lags ausmacht. Er 1 Im Falle der einſtweiligen Verſetzung in den Ruheſtand do Ner§ 48 des Glementarunterrichtsgeſetzes vom 18. Mai 1892 wird der der Zuſchuß nicht gewährt. we Zu einem 3010§ 45 des Beamtengeſetzes vom 24 Juli 1888 we fakultativ verwilligten Ruhegehalt kann der Zuſchuß aus Billigkeits⸗ eir gründen im einzelnen Falle durch den Stadtrath mit Zuſtimmung fol des ed Se gewährt werden. 8 Die Hinterbliebenen eines Hauptlehrers, welcher zur Zeit Se ſeines Todes an einer hieſigen ſtädtiſchen Volksſchule angeſtellt war na und Mitglied der ſtädtiſchen Penſtons⸗, Wittwen⸗ und Waiſenkaſſe bre geweſen iſt erhalten aus dieſer Kaſſe während der auf den Todes⸗ da tag folgenden drei Monate den vollen Betrag des dem Verſtorbenen ho aus ſtädtiſchen Mitteln verwilligten dienſtlichen Geſammteinkommens. 5 dü Den gleichen Zuſchuß erhalten auch der bisherigen Uebung ent⸗) rei ſprechend die Hinterbliebenen eines im aktiven Dienſt an einer hie⸗ ba ſigen ſtädtiſchen Volksſchule verſtorbenen Hauptlehrers, welcher nicht da 850 f der ſtädtiſchen Penſions⸗, Wittwen⸗ und Waiſenkaſſe ge⸗ 90 weſen iſt. 0 Die Hinterbliebenen eines in Ruheſtand verſtorbenen Haupt⸗ ein lehrers, welcher zur Zeit ſeines Todes im Genuſſe des in§ 6 er⸗ 10 wähnten Zuſchuſſes zum Ruhegehalt war, erhalten während der auf Fhol den nämlichen Zuſchuß zu dem zug ihnen zuſtehenden Sterbegehalt. gr § 9. Die Hinterbliebenen eines Hauptlehrers, welche zur ei u. ſeiues Todes, oder wenn er im Ruheſtand verſtorben iſt, zur 5 St feiner Verſetzung in den Ruheſtand zehn Jahre lang ununterbrochen rid an einer hieſigen ſtädtiſchen Volksſchule in etatmäßiger oder in nicht etatmäßiger Eigenſchaft angeſtellt war und Mitglied der ſtädtiſchen n Penſtons⸗, Wittwen⸗ und Waiſenkaſſe geweſen iſt, erhalten aus dieſer bei Kaſſe einen Zuſchuß zu den aus der Staatskaſſe ihnen zufließenden vo: Verſorgungsgehalten, Der Zuſchuß beträgt ſo viele Prozente der⸗ Ne jenigen Summe, welche ſich durch Abzug des Einkommenanſchlags M des Lehrers von dem ihm zuletzt aus ſtädtiſchen Mitteln verwilligten Ar dienſtlichen Geſammteinkommen ergibt, als die ſtaatlichen Verſorg⸗ ſetz ungsgehalte Prozente des Einkommenanſchlags ausmachen. rät Dieſer Zuſchuß zu den Verſorgungsgehalten darf im Gauzen in den Betrag desjenigen Bezugs nicht überſteigen, welchen der ver⸗ An ſtorbene Hauptlehrer aus der ſtädtiſchen Penſions⸗, Wittwen⸗ und lag Waiſenkaſſe am Todestage empfangen hat bezw. zu empfangen ge. jed habt hätte, wenn er an dieſem Tage in den Ruheſtand verſetzt auf den Todestag folgenden drei Monagte worden wäre. Bei Anwendung dieſer Beſchränkung wird der Zu⸗ der ſchuß nach Verhältniß des aus der Staatskaſſe fließenden Wittwen⸗ mi⸗ und Waiſengeldes entſprechend gekürzt. Ga Wenn in der Folge Bezugsberechtigte ausſcheiden, ſo wird der 50 e Beſcga nach Verhältniß des Wittwen⸗ und Waiſengeldes der übrigen erechtigten vom Beginn des nächſten Monats an innerhalb der zu⸗ den läſſigen Grenze entſprechend erhöht. in § 10. Wenn die Wittwe dreißig oder mehr Jahre jünger war die als der verſtorbene Hauptlehrer vermindert ſich der ſtädtiſche Zuſchuß der zum Wittwengeld um die Hälfte. ma Auf den Betrag des ſtädtiſchen Zuſchuſſes zum Waiſengeld iſt der eine ſolche Kürzung ohne Einfluß. ent Keinen Anſprüch auf Verſorgungsgehalt haben die Wittwe und ein die Kinder eines Hauptlehrers aus folcher Ghe, welche erſt nach deſſen Fa Verſetzung in den Ruheſtand geſchloſſen iſt. här Keinen Anſpruch auf Wittwengeld hat die Wittwe, wenn die düf Ehe mit dem verſtorbenen Hauptlehrer in einer weit e iſt, Be zu der das Leben deſſelben in Folge von Kran heit ernſtlich bedroht ferft war, ſofern der Tod innerhalb ſechs Monaten, vom Eheabſchluſſe an bod gerechnet, erfolgt. ded 8 11. Die aus der ſtädtiſchen Penſions⸗, Wittwen⸗ und Waiſen. abg kaſſe fließenden Zuſchüſſe zu den ſtagtlichen Ruhe⸗ und Verſorgungs⸗ böb gehalten beginnen, beruhen und erlöſchen mit den geſetzlichen 25 die zügen, zu welchen ſie geleiſtet werden, jedoch mit der Ausnahme, daß Voun. das Recht zum Bezug des Verſorgungsgehaltes erſt mit dem Tage Mi nach Beendigung des Sterbegehalksbezugs beginnt. Ba 8 12. Auf diejenigen Hauptlehrer(Hauptlehrerinnen) welche 1 Zeit des Inkrafttretens dieſer Beſtimmungen an einer hieſigen Volks⸗* ſchule angeſtellt ſind und ſich binnen einer unerſtrecklichen Friſt von 5 drei Monaten vom Tage der Eröffnung dieſer Beſtimmungen an die uz Mitgliedſchaft der ſtädtiſchen Penſions⸗ Wittwen⸗ und aiſenkaſſe erwerben, finden die gegenwärtigen Beſtimmungen Anwendun„ als ob ſie ihre ganze hieſige Dienſtzeit unter Wirkung dieſer Beſtium⸗ ungen verbracht hätten unter der Vorausſetzung, daß aus dem Ver⸗ mögen des hieſigen Lehrer⸗ Penſtons⸗ und Hilfsvereins ein Beitrag, von 20000 Mk. zur ſtädtiſchen Penſions⸗ Wittwen⸗ und Waiſenkaſſe geleiſtet wird. 8 18. Gegenwärtige Beſtimmungen treten mit dem 1. Januar 1897 in Wirkſamkeit. Der Großherzog beſuchte am Sonntag zum erſten Mal ſeit ſeiner letzten Erkältung den Gottesdienſt in der Schloßkirche und be⸗ gab ſich dann zu Fuß ins Palais des Prinzen Wilhelm. Er wurde von dem Publikum freudigſt begrüßt. Errichtung eines Erweiterungs⸗Schulhausbaues zwiſchen den beiden Schulgebäuden in Lit. K 5. Dem Bürgerausſchuß iſt folgende ſtadträthliche Vorlage zugegangen:„Es iſt notoriſch und wurde in verſchiedenen Berichten des Rektorats der Volksſchulen be⸗ Die bürgerliche Tante. Novelle von Doris Freiin v. Spättgen. Nachdruck nerboten. (Schluß.) Frau Ella theilte den neuen Verwandten all' ihre ſie quälenden Beſorgniſſe mit, daß es nach ihrer Wahrnehmung zwiſchen Hayden und Geierſtein ſtcherlich zu einem ernſtlichen Renkontre kommen würde, wenn ſich die Sache nicht beizeiten zur Befriedigung aufklärt. Man kam überein, den Baron von dem Vorgefallenen ſchnell zu benachrichtigen. 2⁰00 * * Qukel Oberbergrath, Tante Eiſſabeth, Mama Ella, wie die Frau Profefforin fortan von Edelgard genannt wurde, Papa und— Geier⸗ ſtein, Alle waren ſie drüben in des Hausherrn Zimmer. Vor einer Stunde war der Graf gemeldet worden, und nur durch den Thürſpalt hatte ſie ſeine elegante Geſtalt erſpäht; aber ſeitdem war nicht ein Laut zu der mit bangem Herzklopfen Harrenden heraus⸗ gedrungen. Wie im Schneckengang verſtrich ihr die Zeit. O, ſie wußte ja genau, warum Geierſtein gekommen, was drüben beſprochen und verhandelt wurde, und ſie dankke im Stillen Gott, daß ſie davon befreit war, all die tauſend Dinge, die man ſicherlich aufs Tapet brachte, mit anhören zu müſſen. Nur das eine wußte ſie mit jeder Fiber ihres daß Achim Geierſtein ihr theurer war, als ſie es ſich heutigen Tage eingeſtanden. Kam es ihr doch zuweilen vor, als wären durch jenen ſonder⸗ baren Kuß am Maskenball der Emerſons Gefühle in ihr wach ge⸗ worden, die ſie plötzlich 2 dem Bewußtſein gebracht hatte, welche Seligteit des menſchliche Leben in ſich ſchtoß. Auch jetzt machte ſie es ſich kaum klar, was eigentlich mit ihr geſchehen ſollte Würde man ſie rufen laſſen, oder mußte ſte etwa darauf vorbereitet ſein, daß der geſtrenge Papa ihr Geierſtein ſelbſt zuführen würde— als ihren— Allmächtiger Gott!— Das Oeffnen einer Thür! Edelgard ſtand an Tantens Blumentiſch und zerzupfte in großer Erregtheit eine blaue Hyazinthendolde. Mechaniſch, faſt wie im anzen Seins, felb bis zum Traum, wandte ſte ſich um und ſchaute mit verängſtigten ein glückſtrahlendes Männergeſicht. Achim Geierſtein war nur allein gekommen, und ohne Fragen, ohne ſeine Antwort las ſie das Reſulkat jener langen Unterredung mit dem Vater von ſeinen Zügen ab. zEdelgard, es konnte gar nicht anders, es mußte ſo kommen! Sie ſind mein guter Genius, mein Schutzengel geweſen, von unſerer erſten Begegnung an bis jetzt. Wollen Sie das auch fürder— durchs ganze Leben für mich ſein?“ ſagte jetzt dicht neben ihr der Graf, wobei er eine der kleinen, eiſtgkalten Hände zu ſich heranzog. Sie blickte ihm nur voll ſtummen Gluckes in die Augen. „Edelgard, Ihr Vater vertraut mir feſt und ganz— wollen Sie das ebenfalls thun? Ich bin ſo anmaßend, zu bekennen, daß Ihre Tante Eliſabeth mir etwas geoffenbart hat— etwas, was mein Herz mit Jubel und Entzücken erfüllt, Edelgard, gerade jetzt ſagen mir Ihre Augen, daß dieſe ſchüchterne Ahnung wirklich Wahrheit iſt.“ Die Angeredete hatte beide Hände vor das heiß erglühte Geſicht gepreßt, allein ſchon fühlte ſie ſich von zwei Armen ſeſt umſchlungen. „Eingeſtehen— jetzt gilt's eingeſtehen, Edelgard!“ hörte ſie des Geliebten Stimme in zärtlichen Lauten an ihr Ohr ſchlagen.„Ich wanke und weiche nicht von der Stelle, bis dieſer ſüße Mund mir das Beſeligende ſelbſt verrathen hat. Edelgard, mein einziges Mädchen, liebſt Du mich?“ Da blitzten und flammten die blauen Augen durch die ſie halb verdeckenden Finger nach ihm hin und jubelnd drang es aus roſigen Munde:„Ja, Achim— tauſendmal jal. Sechs Wochen ſpäter wurde auf Schloß Haydow eine glänzende Hochzeit gefeiert, nachdem Baron Hayden ſelbſt ſich mehrere Wochen vorher in aller Stille mit Frau Holſtedt vermählt hatte. Allein Hedwig Nehrens Wunſch, ihr ſchönes Maskenballkoſtüm zu einem Polterabend in der Verwandtſchaft noch einmal zur Ver⸗ wendung gelangen zu laſſen, ſollte ſich nicht erfüllen. Unberührt lag der verhängnißvoll gewordene Odaliskenanzug in wohlverſchloſſener Truhe. lag zur ſelben Zeit ein ſüßes kleines Knäblein— der Erſtgeborene— im blauſeidengefütterten Wiegenbett an Frau Hedwigs Seite. Augen in Mary und Kate Emerſon das kleine zappelnde Ctwas glückſtrahlend entgegen und ſagte in ſeiner heiteren Weiſe lächelnd: Pr „Ja, ja, Du Schelm— Du biſt eigentlich die Urſache zu des nen jungen Paares Glück!“ ent ai Verſchiedenes. .Liebesgeſchichte eines Großfürſten. In Petersburger militäriſchen Kreiſen ſpricht man, dem„B..⸗A.“ zu Folge, beden 80 wärtig viel von einer Liedes⸗ und Leidensgeſchichte, deren Held ein 80 Mitglied der kaiſerlichen Familie iſt. Ein junger Großflrſt, der als Ge Officier bei den Garde⸗Huſaren ſtand, machte der ebenſo hübſchen als 5 gefallſüchtigen Braut eines Regimentskameraden, des Grafen., in 91 allzu auffallender Weiſe den Hof. Der Graf hatte anfangs die Ab⸗ 105 ſicht, den Großfürſten zum Zweikampf herauszufordern, gab dieſen 101 Plan jedoch auf den Rath ſeiner Freunde hin auf, die ſeine Sache 10 zu der ihrigen zu machen beſchloſſen. Sämmtliche Offieiere des Re⸗ Ha giments„ſchnitten“ den Großfürſten in Aufſehen erregender Weiſe 1 8 und brachen den außerdienſtlichen Verkehr mit ihm ab. Die Folge R war eine Beſchwerde des Vaters des alſo gemaßregelten Prinzen 5 beim Zaren. Der Kaiſer aber erklärte, daß er den Officleren nicht 75 Unrecht geben könne, und ſprach die Verſetzung des Großfürſten nach 855 einer anderen Garniſon aus. Graf O. hat inzwiſchen ſeine Be⸗ ſch ziehungen zu ſeiner früheren Verlobten gelöſt und hat fich, um ſein Leid zu vergeſſen, nach Moskau verſetzen laſſen, wo er bald nach ſeiner Ankunft zum Adjutanten des Grofürſten Sergius ernannt worden iſt. — Schlecht einſtudirt. Betteljunge:„Ach, ſchenken Sie mir was— Vater und Mutter ſind Waiſenknaben,— vier ungezogene Kinder— ſind todt— und haben ſeit drei Tagen nichts gegeſſen...“ — Verſchnappt. Reiche Braut:„. Und nicht wahr Ge⸗ liebter, nach der Hochzeit leben wir in aller Stille nur uns und unſerer Liebe?“ Bräutigam:„Natürlich.. dann werden mich die Kerls ja endlich in Ruhe laſſen.“ — Uẽnerwartete Auskunft. Theaterdirektor:„Nun, was haben Sie zu meiner neuen Soubrette geſagt?“ Kunſtmäcen:„Be⸗ dauere, gnädiges Fräulein, Ihre Bitte um ein größeres Darlehn ab⸗ Graf Rudi war nicht wenig ſtolz auf ſeinen Sohn und an Edelgards Hochzeitstage hielt er den gerade anweſenden Tanten ſchlagen zu müſſen.“ ——ʒw[—ñꝗ. im zur Mannheim, 27. April. General Anzeiger. 31 Selte. ohne ſonders darauf hingewieſen, daß die vorhandenen Volksſchulgebäude zur Unterbringung der Schulkinder, deren Zahl alljährlich anſteigt, nicht mehr ausreichen. Die Forderung der Vermehrung der Schul⸗ räume tritt daher unabweislich an die Stadtgemeinde heran und hat der Stadtrath beſchloſſen, zunächſt die dringendſte Abhülfe durch Er⸗ eine ſtellung eines Verbindungsbaues zwiſchen den beiden Schulhäuſern gehall in K 5 zu ſchaffen, nachdem das bezügliche Projekt die Zuſtimmung gehalt, der Schulkommiſſion und des Ortsgeſundheitsraths bereiks gefunden e hat. Vorlage wegen Errichtung weiterer Schulräume in einem dbdol—andern Stadttheil muß vorbehalten bleiben. Die Herſtellungskoſten ſeiner einer htetat⸗ tiſchen d aus(für den erwähnten Verbindungsbau ſind zu M. 462,000 veranſchlagt len 6 Hinſichtlich des letzteren wurden, um möglichſt viel Zeit 15 115 nenane winnen, die Pläne inzwiſchen dem Großh. Bezirksamte zur tand Ertheilung der baupolizeilichen Genehmigung vorgelegt, welche 1 aud von dieſer Behörde erſt nach Einholung der Zuſtimmung 2 wird der zuſtändigen höheren Schul⸗ und Sanitätsbehörden ertheilt 18 werden kann. Sollten von dieſen Seiten wider Erwarten irgend 5 welche Beanſtandungen erfolgen, welche auf den Koſtenvoranſchlag gkeits? einen Einfluß ausüben würden, ſo werden wir weitere Mittheilung imung folgen laſſen. Errichtung eines Neubaues für eine Milchkuranſtalt im r Zeit Schloßgarten. Der Stadtrath hat dem Bürgerausſchuß zu ſeiner t war nächften Mittwoch ſtattfindenden Sitzung folgende Vorkage unter⸗ nkaſſe breitet: Zu wiederholten Malen iſt darüber Klage geführt worden, 9 71 daß die bisherige Milchkuranſtalt im Schloßgarten an der Renners⸗ hofſtraße gegenüber der Oelgasfabrik nicht mehr den heutigen Be⸗ mens. 0 dürfniſſen entſpreche und der geſammten Umgebung zur Unzierde ge⸗ g ent⸗] reiche. Es liegt dieſes im Weſentlichen in der ſehr proviſoriſchen, hie⸗g barackenartigen Ausführung der Gebäude begründet, ſo wie darin, nicht daß eine vollſtändige Stallanlage mit allen ihren nothwendigen Zu⸗ ſe ge⸗ behörden vorhanden iſt, welche namentlich zu heißer Sommerszeit in Jolge der hiermit verknüpften Ausdünſtungen den Aufenthalt nicht zu haupt⸗ einem angenehmen machen. Mit Recht hat daher der Stadtrath ſchon 6 er⸗ l längerer Zeit dieſem Inſtitut, welches der Wohlfahrt und Er⸗ er auf Rholung der hieſigen Bürger dienen ſoll, ſeine beſondere Aufmerkſamkeit u dem zugewandt und auf eine Verbeſſerung der herrſchenden Zuſtände den größten Werth gelegt. Es war bald einzuſehen, daß nür dann eine Zei urchgehende Beſſerung erzielt werden könnte, wenn der bisherige 5 Stallbarackenbau ganz aufgegeben und für denſelben ein Neubau er⸗ 0 hen f richtet würde, welcher nicht allein den Anſprüchen der Neuzeit in nicht ſanitärer Beziehung vollkommen entſpräche, ſondern auch der ſchönen iſchen Umgebung des Schloßgartens zur Zierde gereiche. Dieſe Tendenz iſt dieſer bei der Projektirung des zur Genehmigung des Bürgerausſchuſſes enden vorzulegenden Entwurfs maßgebend geweſen. Der zu errichtende der⸗ Neubau foll aber nicht allein zur Verabſolgung friſch gemolkener glags Milch dienen, ſondern es ſollen auch Mineralwäſſer der verſchiedenſten ligten Art in demſelben abgegeben werden. Unter dieſem Geſichtspunkte ſorgs ſetzt ſich der Neubau aus folgenden Räumen zuſammen: Ein ge⸗ räumiger Saal von der Größe eines normalen Schul⸗ züzen zimmers, welcher bei ungünſtiger Witterung den Kurgäſten ver⸗ Unterkunft gewähren ſoll, bildet den Kernpunkt der An⸗ und lage. Rückwärtig ſchließt ſich an denſelben ein Kuhſtall, welcher ge, jedoch nur als zeitweiliger Aufenthaltsort der zu melkenden Kühe rſetzt aufzufaſſen iſt, während für den ſtändigen Aufenthalt von dem Zu⸗ dereinſtigen Pächter des Hauſes weitere Stallungen anderorten anzu⸗ wen⸗ miethen ſind. Neben dem Kuhſtall liegt eine kleine Küche mit Gasherd, ſo daß ſowohl Milch wie ſonſtige Getränke vorgewärmt der werden können. Während das Gebäude im Uebrigen nicht unter⸗ rigen] kellert angenommen wurde, iſt die Küche zur ſachgemäßen Auf⸗ rzu⸗ der Mineralwäſſer mit einem Keller verſehen. Zwei Reſeide orte ſind hinter der Küche angeordnet, jedoch ſo, daß war dieſelben äußerlich nicht beſonders in die Erſcheinung treten. Vor ſchuß dem Saale befindet ſich eine offene, oben gedeckte Hale, in welcher man gegen Regen geſchützt im Freien ſitzen kann. Dieſelbe wird bei d iſt der gewählten Lage gegen Oſten Nachmittags einen ſchattigen Auf⸗ enthaltsort bieten. Das Kurhäuschen ſoll im Aeußern und Innern und einen freundlichen, einladenden Charakter beſitzen. Daſſelbe iſt als eſſen Fachwerksbau errichtet gedacht, welcher nach Art der Schwarzwald⸗ häufer, äußerlich mit Holzſchindeln bekleidet werden ſoll, nicht in düſtern, unfreundlichen Tönen, ſondern in heiterer mehrfarbiger Behandlung. Die Dachdeckung ſoll in farbig glaſtrten Dachziegeln rohtz erfolgen. Was das Innere betrifft ſo wird der Saal einen Terrazzo⸗ e an boden und eine zwer Meter hohe Holzbekleidung erhalten. Die Holz⸗ bdecke des Daches wird ſichtbar bleiben und in einfachen Farbentönen iſen. abgeſetzt werden. Der Saal⸗ und Verandafußboden liegt um 1 Meter ugs⸗ höher als die ſich vor dem Gebäude ausdehnende Wieſe, ſo daß man dieſelbe angenehm überblicken kann. Bis zur Fertigſtellung des daß Ameubaues, welcher möglichſt beſchleunigt werden ſoll, wird die rage Milchwirthſchaft im bisherigen Gebäude weitergeführt werden. Die Baukoſten beziffern ſich auf 13,500 Mark. die n iſt, zur* Zur Erbauung weiterer Kanäle im Lindenhofſtadttheil olks⸗ 2800 der Stadtrath vom Bürgerausſchuß die Bewilligung von von 55,000 M. Die Bauleitung für dieſe neuen Kanäle ſoll dem noch die inzuſtellenden Abtheilungsvorſtand des Tiefbauamts für Sielbau und kaſſe Hausentwäſſerung übertragen werden. als* Das Feuerlöſchweſen der Stadt Mannheim. Eine Vor⸗ mm⸗ 05 des Stadtrathes an den Bürgerausſchuß beſagt: Der Stadt⸗ Ber⸗ Frath hat beſchloſſen, den Anträgen der Feuerwehrkommiſſion ſeine trag Genehmigung zu ertheilen. Außer den hierdurch gutgeheißenen Ver⸗ zaſſe 95 eſſerungen hat der Stadtrath zwar noch weitere Maßnahmen zur Erhöhung der Feuerſicherheit in hieſiger Stadt in Ausſicht genom⸗ uar men und mit deren Vorprüfung und näheren Berathung die Feuer⸗ wehrkommiſſion beauftragt, welche mit den bezüglichen Verhand⸗ kungen zur Zeit noch beſchäftigt iſt; wir glaubten indeſſen im Hin⸗ ſeit blick auf die Dringlichkeit der Sache mit gegenwärtiger Vorlage be⸗ nicht bis zum vollſtändigen Abſchluß dieſer noch ſchwebenden Ver⸗ rde handlungen zuwarten, ſondern wenigſtens die Verſtärkung der Be⸗ rufsfeuerwehr und die Anſchaffung einer neuen mechaniſchen Schieb⸗ hen leiter als das vorläufig Nöthigſte ohne weitere Verzögerung ſchon iſt jetzt zur Genehmigung beantragen zu ſollen. Wir ſtellen demgemäß und Prrr....8 — Buntes Feuilleton. end— Ein Brief des Krouprinzen Friedrich Wilhelm an Prof. Curtins. Eine ſoeben bei Georg Wiegand in Leipzig erſchie⸗ bes nene Biographie Geibels aus der Feder von Karl Theod. Gaedertz enthält das Faeſimile des nachfolgenden Briefes, den anläßlich des Ablebens Geibels der damalige Kronprinz Friedrich Wilhelm an Prof. Curtius gerichtet hat: 1 Berlin, 25. April 1884. ger Mein lieber Curtius! 5 ene An demſelben Tage, an welchem Sie Berlin verließen und mir ein Ihre Abreiſe durch einen freundlichen Brief mittheilten, war es als meine Abſicht geweſen, Sie aufzuſuchen, um, tiefbewegt, wie ich durch als Geibels Heimgang geſtimmt bin, über dieſen Verluſt zu reden. Meine in Verehrung für unſeren echten Deutſchen patriotiſchen lb⸗ Dichter kennen Sie ſeit vielen Jahrzehnten— verdanke ich doch ge⸗ ſen rade Ihnen die Bekanntſchaft mit dem theueren Mann— deßhalb che wiſſen Sie auch, daß ich ſeinen Tod von ganzem Herzen beklage. Ne⸗ Meinem Geſchmack nach haben Wenige gleich ihm es verſtanden, das iſe Harren, die ſehnliche Erwartung deſſen, was 1870/71 uns brachle, ige in dichteriſche Weiſen zu faſſen; vollends aber gebührt ihm der en Ruhm, als echter Herold des Reichs die Wiederherſtellung deſſelben cht und des Kaiſerthums würdig beſungen zu haben. Geibels Dichtungen ich waren ſtets meine Begleiter, ſeitdem Sie mich mit denſelben ver⸗ ze⸗ traut machten; jetzt aber, wo im vorgerückten Alter ich gern zurück⸗ in ſchaue auf Zeiten, die harmloſe und freudige Stunden enthielten, ich wird die Erinnerung an den Dichter, der ſogar unſeren Jugendkreis nt Janzuregen nicht ſcheute, mir von beſonderem Werth zeitlebens blei⸗ ben. Da ich ſelbſt verreiſe, ſchiebe ich dieſe Zeilen nicht länger auf, füge aber die beſten Wünſche für einen guken Erfolg Ihrer Ba⸗ ir J denſer Cur hinzu, als Ihr aufrichtig kreu ergebener Friedrich eWilhelm. 1— Eine reizende Epiſode aus der jüngſt ſtattgehabten Prager 18 ſtbotenverſammlung berichtet das„Montagsblatt aus Böhmen“: Die 18 rager Dienſtmädchen hatten am Oſterſonntag eine Verſamm⸗ ie lung abgehalten, die ungewöhnlich ſtürmiſch verlief. Die etwa hundert Dienſtmädchen, die ſich da eingefunden hatten, hatten viel⸗ fach auch ihre„Liebſten“ mitgenommen, was ſich als höchſt verderb⸗ e llich für die Verſammlung erwies. Den Vorſitz führte ein Fräulein Pokorny, und zwar äußerſt reſolut; nur ließ ſte ſich durch ihre zärt⸗ lichen Gefühle verleiten, das Wort ſofort einem jungen Manne zu ertheilen, der durch ſeine Klagen über— den Mangel an Selbſtbe⸗ wußtſein bei den Dienſtboten() einen ſolchen Sturm der Entrüſtung den Ankrag:„Verehrlicher Bürgerausſchuß wolle J. ſeine Zuſtim⸗ mung ertheilen: 1) zur Verſtärkung der Berufsfeuerwehr für die Nachtzeit um 8 Mann, von denen jeweils 4 Mann von Abends 8 Uhr bis Morgens 6 oder 7 Uhr im Dienſt ſein müſſen, 2) zur An⸗ ſchaffung der nöthigen Betten und Ausrüſtungsſtücke für dieſe Ver⸗ ſtärkungsmannſchaften, 3) zur Anſchaffung einer auf zwei Rädern ruhenden 16 Meter hohen mechaniſchen Schiebleiter; II. genehmigen, daß 1) der einmalige Aufwand für Anſchaffung a. der oben bezeich⸗ neten Leiter mit 1150., b. der erforderlichen Bettſtellen und noth⸗ wendigen Uniformen und Ausrüſtungsgegenſtände mit 160 520 680., zuſammen 1830., 2) der laufende Aufwand für Löhne der neu einzuſtellenden Mannſchaft, Unterhaltung der Uniformen zꝛc. ꝛc. derſelben mit jährlich ca. 5000 M. für das laufende Jahr vorausſichtlich noch für 8 Monate mit cg. 3300 M. aus Wirth⸗ ſchaftsmitteln beſtritten werde. * Anſchaffung von Pferden für die Abfuhrauſtalt. Ein Antrag des Stadtraths an den Bürgerausſchuß lautet:„Verehr⸗ licher Bürgerausſchuß wolle zur Anſchaffung von 12 Pferden mit einem Koſtenaufwande von 15,000., ſowie zum Umbau der Kom⸗ poſtfabrikſtallungen behufs Erſtellung weiterer 8 Pferdeſtände und zur Grrichtung eines Vordaches vor der Schmiede mit einem Auf⸗ wande von zuſammen 2000 M. ſeine Zuſtimmung ertheilen und ge⸗ nehmigen, daß die genannten Beträge aus Wirthſchaftsmitteln der Abfuhranſtalt beſtritten werden.“ »Eine ſtädtiſche Geländeparzelle ſoll auf Antrag des Stadt⸗ raths an Herrn Bäckermeiſter Waſſer dahier zum Preiſe von 30 Mark pro Qm. abgetreten werden. Die Parzelle iſt 36,69 Qm. groß und befindet ſich überm Neckar und zwar Nr. 44 an der Mittelſtraße. Der Bürgerausſchuß wird um ſeine Zuſtimmung zu dieſem Gelände⸗ verkauf erſucht. * Eine weitere ſtädtiſche Geländeparzelle ſoll auf Vorſchlag des Stadtraths an Herrn Architekt Bartholomä Hartmann abge⸗ treten werden. Dieſelbe iſt in Lit. N 6 Nr. 7, hat eine Größe von 1,73 QAm. Der Verkaufspreis beträgt 20 M. pro Qm. * Ein neuer Produktionszweig Deutſchlands. Ein National⸗ fehler der Deutſchen, die bekannte Bewunderung und Bevorzugung alles Ausländiſchen iſt es, wodurch wir heute noch in vielen Dingen wirthſchaftlich vom Auslande derart abhängig ſind, daß wir uns nicht einmal gegen die maſſenhafte Einfuhr ganz minderwerthiger Erzeugniſſe wirkſam zu ſchützen vermögen. Jährlich wandern z. B. viele Millionen deutſchen Geldes in's Ausland für ſogenannte Medizinal⸗, Deſſert⸗ und andere Süßweine, die zum großen lediglich Kunſtwein ſind, mindeſtens aber einen beträchtlichen Zuſatz von fuſelhaltigem Induſtrieſprit haben. Daß derartige Erzeugniſſe — ganz entgegen ihrer irreführenden Bezeichnung in ſanitärer Hinſicht nur eine ſehr zweifelhafte Wirkung zu entfalten vermögen, läßt die Thatſache der Einfuhr ſolcher Produkte doppelt bedauerlich erſcheinen. Es wäre daher zu wünſchen, daß ſich in immer weiteren Kreiſen die Erkenntniß Bahn brechen würde, daß die deutſchen Malton⸗Weine— ausſchließlich und rein aus Malz durch ein eigen⸗ artiges Vergährungsverfahren hergeſtellt— berufen ſind, die fremden minderwerthigen Südweine mehr und mehr zu erſetzen. * Ortskrankenkaſſe der Handlungsgehilfen. Die geſtern Abend in der Gambrinushalle ſtattgefundene ordentliche Generalver⸗ ſammlung war nur ſpärlich beſucht. Der Vorſitzende der Kaſſe, Herr Inſpektor Elbel, eröffnete die Verſammlung, indem er die Mit⸗ theilung machte, daß das abgelaufene Jahr für die Kaſſe ein ſehr günſtiges Reſultat aufzuweiſen habe. Dem Reſervefond ſeien 15,000 Mark zugewieſen worden und auch das laufende Jahr laſſe ein gün⸗ ſtiges Ergebniß erhoffen. Die Mitgliederzahl ſei in ſteter Zunahme begriffen. Namens der Rechnungsprüfungskommiſſton erſtattete Herr Horn Bericht und wurde konſtatirt, daß die Kommiſſton keinerlei Beanſtandungen an der Rechnungsſtellung gefunden habe. Hierauf wurde in die Berathung der Jahresrechnung pro 1896 eingetreten. Die Einnahmen und Ausgaben der Kaſſe im abgelaufenen Jahre balaneiren mit Mark 89,030 gegen Mark 65,219 im Vorjahre, Das Vermögen der Kaſſe betrug 1895 Mark 45,453.37 und am Schluſſe des Jahres 1896 Mark 57,768.94, hat alſo im abgelaufenen Jahre eine Zunahme von Mark 12,315.57 zu verzeichnen. Die Kaſſe hatte am 31. Dezember 2436 Mitglieder, darunter 1948 männliche und 493 weibliche. Die Zahl der Er⸗ krankungsfälle beziffert ſich im Laufe des Jahres auf 379 männliche und 157 weibliche, die Zahl der Erkrankungstage der männlichen Mitglieder auf 6294, die der weiblichen auf 2613; geſtorben ſind 13 männliche und 3 weibliche Mitglieder. An Unterſtützungen an Familienangehörige(Frauen u. Kinder) verheiratheter Kaſſenmitglieder wurden M. 10,849.36 verausgabt. Nach dem Voranſchlag des Vor⸗ ſtandes dürfte die Kaſſe vorausſichtlich im laufenden Jahre den geſetzlichen Reſervefond erreichen.— Herr Dixektor Schneider ſprach Namens der Arbeitgeber und Herr Horn Namens der Arbeitnehmer dem Vorſtand der Kaſſe für die treffliche Leitung der Geſchäfte den Dank der Verſammlung aus, welchen Dank der Vor⸗ ſitzende auch auf die Beamten der Kaſſe übertrug. Hierauf wurde dem Vorſtand einſtimmig Decharge ertheilt. Den Schluß der Ver⸗ ſammlung bildete die Beſprechung von Kaſſenangelegenheiten. *Egidy⸗Vortrag. Einer Anregung der Tagespreſſe folgend verſammelten ſich am Freitag voriger Woche eine Anzahl von Freun⸗ den des Herrn von Egidy im Scheffeleck, um über die vorbereitenden Schritte zur Veranſtaltung eines Vortrages des Genannten in Mannheim und Ludwigshafen zu berathen. Gründe ver⸗ ſchiedenſter Art zwangen bedauerlicher Weiſe, den bereits für den 30. April in Mannheim vorgeſehenen Vortrag wieder aufzugeben und ſich auf einen Vortrag in Ludwigshafen zu beſchränken, welcher Montag, 3. Mai, im großen Saale des„Geſell⸗ ſchaftshauſes“ ſtattfinden wird. Die Wahl des Themas—„die Pflichten der Gegenwart“— iſt eine derartige, daß von vornherein auf einige genußreiche Stunden gerechnet werden darf. Es iſt zweifelsohne dankbar zu begrüßen, daß ſomit Gelegenheit geboten iſt, die eigenartige Perſönlichkeit des Herrn v. Egidy kennen zu lernen, und werden die Mannheimer Freunde der Beſtrebungen in der Verſammlung heraufbeſchwor, daß ſelbſt der Antrag auf An⸗ legung eines„Schwarzbuches der Hansfrauen“ wirkungslos ver⸗ puffte. Genoſſin Förſter forderte die hundert Mädchen dann auf, die Hausfrauen„nicht nur phyſiſch, ſondern auch moraliſch zu be⸗ kämpfen“— wiederum Lärm. Genoſſin Jirauſek nimmt darauf das Wort und überhäuft die Verſammlung mit Vorwürfen wegen ihres unchriſtlichen Charakters noch größerer, nicht mehr zu beſchwichtigender Skandal, ſo daß der Regierungsver⸗ kreter ſich nicht mehr zu helfen weiß und die Verſammlung auflöſt. Da nun kam es zu einem wahrhaft orkanartigen Sturm. Die„Liebſten“ der Mädchen ſtürzten auf den Commiſſär los und forderten ihn auf, die Gründe der Auflöſung anzugeben. Man um⸗ ringt ihn, Einzelne faſſen ihn an den Armen oder hängen ſich in ihn ein. Er reißt ſich los und zieht den Degen, er droht mit Anwendung der Waffe, falls man ihm in den Weg treten ſollte— und das Sicht⸗ barwerden der entblößten Klinge übte eine unbeſchreibliche Wirkung aus: Die Mädchen kreiſchten aus Furcht, daß es zu einem blutigen Zuſammenſtoß kommen werde, andere drängten ſchreiend zum Aus⸗ gang, wieder andere hielten ſchützend die Hände über ihren aufge⸗ putzten Frühjahrshüten... Nur auf eines der Mädchen übte der Schreck eine ganz eigenartige Wirkung. Es war die frühere Rednerin Genoſſin Förſter. Sie hatte ſich mit ihrem Geliebten, einem jungen Herrn, der um Vieles jünger iſt als ſie, in die linke Saalecke, hinter die dort poſtirte große Baßgeige zurückgezogen, und unbekümmert um den toſenden Lärm tauſchte das Paar ungezählte Küſſe aus. Das Paar würde ins Endloſe fortgeküßt haben, wenn es nicht durch den Ruf:„Aber was fällt euch denn ein!“ in die nüchterne Proſa und das nicht weniger als idylliſche Milieu zurückgerufen worden wäre — Im Adlerneſt. Turin, 25. April. Ein muthiger Knabe iſt der 15jährige Renato Meſſea aus Aoſta, der vor einigen Tagen zum dritten Male das Neſt eines Steinadlers ausnahm. Er hatte zuſammen mit dem Jäger Garin ausfindig gemacht, daß am Oft⸗ abhange des Montblane ein Steinadler horſte. Nach dreitägigem Suchen fanden ſie am 17. April den Horſt und legten ſich auf die Lauer, um das Adlerpaar zu tödten. Aber ſie warteten vergeblich, und da der Abend hereinbrach, ſo entſchloß ſich der junge Meſſea, vermittelſt eines Seiles zu dem Neſt hinabzuſteigen. Es handelt ſich um einen Abſtieg von 40 Metern an ſenkrecht abfallender Felſen⸗ wand. Das Seil wurde an einem Felſenvorſprunge gut befeſtigt, dann band es ſich der Knabe unter den Schultern feſt, und ſein Genoſſe ließ ihn an der Felswand hinab. Der junge Meſſea hatte als einzige Waffe einen Alpenſtock bei ſich. Nach wenigen Minüten langte er an dem Neſte an und des Herrn Vortragenden gewiß nicht die Mühe eines Spazierganges nach Ludwigshafen ſcheuen, den hervorragenden, intereſſanten Redner hören zu können. Die an den Vortrag ſich jeweils anknüpfende Discuſſion dürfte auch den Gegnern des Herrn v. Egidy Gelegen⸗ heit zu anregendem Gedankenaustauſch geben. * Zu dem Brande in der Bettfederufabrik von Heß und Kaufmann. Es wird uns geſchrieben: Bei dem Brande der Federn⸗ fabrik von Heß und Kaufmann hat man weeder deutlich zu ſehen be⸗ kommen, wie die Bewohner in der nächſten Umgebung ſolcher feuer⸗ gefährlichen Fabriken ſtets der Angſt und Lebensgefahr ausgeſetzt ſind. Alle Zuſchauer waren ſich gewiß darüber einig, daß weun derſelbe Brand zur Nachtzeit ausgebrochen wäre und der Wind eine entgegengeſetzte Richtung genommen hätte, der ganze Häuſer⸗ komplex nach der öſtlichen Seite mit vernichtet worden wäre, denn das Feuer griff mit unglaublicher Geſchwindigkeit um ſich. Unter den Juſchauern hörte man vielfach die Aeußerung, daß die Behörden ſich daraus eine Lehre ziehen, und das Bauen feuergefährlicher Fabriken in dicht bewohnten Stadttheilen verbieten ſollten. Den Bewohnern der Neckarvorſtadt, ein aufblühender Stadtheil mit modernen Bauten, war es ſchon längſt ein Dorn im Auge, daß ihre ſchönſte Straße durch ein derartiges Rauch und Geſtank verbreitendes Fabrikgebäude verunziert wurde. Hoffentlich wird der Wiederaufbau unterſagt und entſteht ſtatt deſſen auf dieſem Platze ein moderneresWohnhaus, damit die Dammſtraße, welche urſprünglich nach dem Muſter„Unter den Linden“ in Berlin angelegt wurde, endlich einmal ihren Zweck er⸗ füllt.(Dieſe Anregung des Einſenders erſcheint uns ſehr beherzigens⸗ werth und empfehlen wir dieſelbe der Behörde zur wohlwollenden Erwägung. Die Red. des Generalanz.). *In den Neckar geſtürzt. In der Nacht vom 25/26. d. Mts. iſt der ca. 63 Jahre alte Schiffer Friedrich Kappes von Gberbach, welcher auf einem Holznachen oberhalb der Friedrichsbrücke bedienſtet war, zweifellos in den Neckar geſtürzt, da deſſen Kleider ſich im Schiffe vorfanden. *Unglücklicher Sturz. Geſtern Abend ſtürzte der 12 Jahre alte Volksſchüler Karl Berger, wohnhaft T 2, 10, am U⸗Schul⸗ hausplatz von einer—4 Meter hohen Mauer, auf die er geklettert war, Ma wobei ihm eine nachfallende Steinplatte den rechten Fuß abſchlug. Leiche agnoseirt. Die am 23. d. M. im Rheindurchſtich un⸗ weit des Buſches geländete Leiche wurde geſtern als diejenige des 31 Jahre alten Taglöhners Jakob Weisling aus Seckenheim bei Mannheim durch deſſen Vater anerkannt. Der Genannte war ſeit 6. d. M. vermißt und vermuthet man, daß derſelbe unabſichtlich in den Rhein gerathen iſt und ſo den Tod gefunden hat. Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 28. April. Der Hoch⸗ druck über Skandinavien zieht gegen das nördliche Rußland weiter. Der Luftwirbel im Südweſten ſcheint nordwärts abziehen zu wollen, da vom ſüdlichen Theile des atlantiſchen Ozeans und von der Sahara ein Hochdruck nordwärts ſich auszubreiten ſucht. Für Mitt⸗ woch und Donnerſtag iſt bei milder Temperatur und nur vereinzelten und kurzen Störungen größtentheils trockenes und heiteres Wetter zu erwarten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. 2—— 82 8. 8 8 38 8 8 5 datum Zeit e Aunen S5 mm G 88 88 28 5 1 27. April Morg. 70J758,0,.10,2 ſtill 27.„ Mittg. 22/751,8 21, SE 8 27. Abds. 90.758,0417,4 S6 2 28. Morg. 75.758,2412,8 ſtill öchſte Temperatur den 27. April + 21,5“ ieffte 5 vom 27/28. April + 10,5 Aus dem Großherzogthum. *Brühl, 27. April. Hier hat ſich in letzter Nacht nach voraus⸗ gegangenem Streite der ledige Taglöhner Ludwig Schumm an einem Wagen erhängt. *Heidelberg, 26. April. Dr. Ernſt Römer, volontirender Aſſi⸗ ſtenzarzt an der hieſigen Irrenklinik, hat ſich in der Nacht vom Samſtag auf Sonntag mit ſeiner ihm vor einem halben Jahre au⸗ getrauten Gattin vergiftet. Beide wurden geſtern Morgen eng um⸗ ſchlungen im Bette liegend todt aufgefunden. Die Unglücklichen haben zwei Briefe hinterlaſſen, welche der Staatsanwaltſchaft über⸗ geben wurden. Wie mitgetheilt wird, hielt der bedauernswerthe Arzt ſeine Gattin für unheilbar leidend und hat deshalb die That begangen. Weinheim, 26. April. Geſtern Mittag entſtand auf dem Wagenberg Gemeindewald Leutershauſen ein Brand, der etwas über ½ Morgen Wald einäſcherte. *Buchen, 26, April. Vergangene Nacht iſt unſer langjähriger Stadtpfarrer und Dekan, Wilhelm Heinrich Rochels, unerwartet ſchnell verſchieden. Derſelbe war geboreu am 18. Juni 1826 zu Edern(Rheinland), Prieſter ſeit 3. September 1848 und wurde hier inveſtirt am 14. Okt. 1874. R. I. P. Wfälziſch Helſtſche Nachrichten. *Germersheim, 24. April. Die größere Feſtungsübung, die für den diesjährigen Spätſommer bei Germersheim in Ausſicht ge⸗ nommen war, wurde mit Rückſicht auf die ohnehin ſehr erheblichen Mehrkoſten der großen Armeemanöver auf das nächſte Jahr ver⸗ fand, daß es zwei große, braungefleckte Gier berge, die er an ſich nahm. In dieſem Augenblick kam ein gewaltiger Steinadler auf den Horſt zugeflogen. Der Jäger Garin band das Seil eiligſt um ſeinen Fuß und griff zur Flinte. Inzwiſchen aber war der Adler herangekommen und hatte ſofort den jungen Meſſeg angegriffen, der ſich des wüthenden Thieres nur mühſam erwehren konnte. Garin ſeinerſeits konnte nicht ſogleich feuern, da er befürch⸗ ten mußte, zugleich mit dem Adler ſeinen Genoſſen zu treffen. End⸗ lich bot ſich ein günſtiger Augenblick, und der Adler, durch einen Schuß in den Nacken tödtlich verwundet, ließ von dem Knaben ab. Garin zog nun den jungen Meſſea zu ſich heran und verbrachte ihn, da er arg zerkratzt und erſchöpft war, nach Alviſe. Am andern Morgen gingen ſie zuſammen auf die Suche nach dem getödteten Steinadler. Es war ein Weibchen und mißt 2,16 Meter in der Flügelweite“ Bei früheren Gelegenheiten hat der junge Meſſea ein⸗ 57 5 Eier und ein anderes Mal zwei junge Adler aus den Horſten geholt. — Eiferſuchtsdrama. Syrakus, 20. April. Ein Fuhrmann, der ſich geſtern Nachmittag mit ſeinem Karren nach Modica begab, bemerkte nahe der Straße eine Blutlache. Er ſtieg ab und fand eine Blutſpur, die nach einer benachbarten Ciſterne hinführte und dort aufhörte. In Modica angelangt, ſetzte der Fuhrmann ſogleich die Polizei von ſeinen Wahrnehmungen in Kenntniß. Mehrere Carabinieri begaben ſich nach der Ciſterne, aus der ſie einen menſch⸗ lichen Leichnam ans Tageslicht beförderten. Inzwiſchen hatte ſich eine große Menſchenmenge um die Eiſterne geſammelt. Unter ihnen befand ſich ein junges Mädchen Namens Coneetta Avola. Als dieſe des Leichnams anſichtig wurde, raufte es ſich das Haar und ſtürzte weinend an der Leiche nieder. Der Ermordete war ihr Verlobter, Pasquale Coruſo, der ſich am Morgen nach Syrakus hatte begeben wollen, um Oſtereinkäufe zu machen. Einige Freundinnen ſuchten das arme Mädchen hinwegzuführen. Dieſe aber ſtieß Alle zurück, und mit der Hand auf einen jungen Bauern zeigend, der unter der Menge ſtand, klagte ſie ihn an:„Du biſt ſein Mörder.“ Die Leute wichen von dem Angeklagten, einem gewiſſen Angelo Cavallo, ſcheu zurück. Er vertheidigte ſich nicht, und als ihn die Carabinieri feſtnahmen, ſagte er ihnen:„Jawohl, ic, bin es geweſen. Er hat mir die Concetta abſpenſtig gemacht. Vergangenes Jahr, zu Oſtern, war ich noch ſo glücklich mit ihr. Dieſes Jahr hat ſie mir ein ver⸗ W Meſſer ins Herz geſtoßen, aber auch ſie feiert ſchlechte ſtern. General⸗Anzeiger. für werden die Fuß⸗Artillerie und Pioniere im Sommer Aeinere Armirungs⸗Uebungen und ſonſtige praktiſche Exerzitien an ihren Standorten bezw. auf dem Lechfelde vornehmen. „Mainz, 25. April. Heute Nacht kurz nach 1 Uhr ertönten die Sturmglocken. Es brannte in dem Hauſe Gauſtraße 55, in dem ſich die Drogerie der Firma K. A. Stenner und die Magazine des Materialwaaren⸗Engrosgeſchäftes der Firma Britſch und Brucker befinden. Das Feuer fand in den leicht brennbaren Stoffen und Flüſſigkeiten reiche Nahrung. Die Magazine brannten gänzlich nieder, worauf die Flammen nach dem Vorderhaus überſprangen und den Dachſtuhl einäſcherten. Gegen 8 Uhr war die Jeuerwehr Dem des Feuers. Der Schaden iſt beträchtlich. Sport. Fraukfurt 3.., 25. April. Rennen des Rennklubs Frank⸗ furt a. M. Prächtiges Wetter, ſehr ſtarker Beſuch. I. Preis des Landwirthſchaftlichen Vereins. 1000 Mk. 1400 Meter. 1. Etnt. Graf Stauffenberg's„Damöt“(Reiter: Beſitzer), 2, Weinberg's„Lebewohl“(Beſ.), 3. v. Lang⸗Puchhof's„Gaunerin“ (Eint, v. Eſchborn). Nach Kampf mit ½ Länge, ebenſo weit zurück das dritte Pferd. 84: 10 Sieg, 52 und 72: 20 Platz. I. Main⸗Flachrennen. 1500 M. 1400 Meter. 1. Etnt. Will⸗ mer's„Pakington“(p. Clavs), 2. Weinberg's„Intrigant“(Beſ.), 8. Eint, v. Kayſer's„Sonderling“(Beſ.) Mit ½ Länge,„Intri⸗ 5 5 einen Kopf vor„Sonderling“, 86; 10 Sieg, 40 und 49: 20 atz, UI. Altkönig⸗Hürdenrennen. 1500 M. 2200 Meter. 1, J. W. Mayer's„Maat“(etnt. v. Kayſer), 2. Weinberg's „Shinto“(Itnt. Graf Lehndorff), 3. Itnt.„Master of the Mint“(v. Clave). Nach ſchärfſtem Kampf mit/ Länge, das dritte Pferd 1 Länge zurück. 81: 10 Sieg, 29 und 38: 20 Platz. IV. Taunus⸗ Hürdenrennen, 1500 M. 2200 Meter. 1. Etnt. Michel's„Tino“(Beſ.), 2. Rittm. Bopp's„Gemma Donagti“(Etnt. Graf Stauffenberg), 8. Weinberg's„Aurum“(Itnt. Braf Lehndorff), Nach ſchönem Finiſh um Kopflänge gewonnen.„Gemma Donati“ eine halbe Länge vor„Aurum“. 86: 10 Sieg, 62 und 72: 20 Platz. V. Staufen⸗Steeplechaſe. Ehrenpreis und 1500 M. 3000 Meter. 1. Rittm. v. Baumbach's„Daphne“(Etnt. v.„Kayſer“), 2. Rittm, v. Bopp's„Spinnerin“(Etnt. Graf Stauffenberg), 8. Major v. Hey⸗ den⸗Zinden s„Gennaro“(Beſ.). Leicht mit 1½ Längen,„Gennaro“ 1 Länge zurück. 20: 10 Sieg, 27,30 und 27: 20 Platz. VI. Johannisberg⸗Stepplechaſe. Ehrenpreis und 2200 M. 1 Lint. Graf Staufſenburg's„Cordoba“(Bef.), Major v. Henden⸗indens „Athol Broſe“(Beſ.), Lint. Schilling's„Mandrake“(Etnt. v. Eſch⸗ born), Die anderen drei Pferde kamen zu Fall:„Amadeus“(p. Clavs) an der Steinmauer,„Suliman“(Ltnt. v.„Kayſer“) am Koppelvick, „WMaldmeiſter“(Sint. Graf Lehndorff) am großen Wall. Im Kanter mit 6 Längen.„Athol Broſe“ 8 Längen vor„Mandrake“, 68: 10 Sieg, 86 und 86; 20 Platz. Tagesneuigkeiten. — Müunchen, 26. April. Bezüglich der im vorigen Jahr ent⸗ deckten Unterſchlagungen in der Bayeriſchen Hypotheken⸗ und Wechſelbank verurtheilte das Landgericht den Kaſſier Richter wegen ſechs Vergehen der Privaturkundenfälſchung, in Verbindung mit je einer Begünſtigung(des defraudirenden durch Selbſtmord geendeten Kaſſters Klocker) zu 1 Jahr Gefängniß und den Geldzähler Klagerer wegen einer Unterſchlagung und 4 Diebſtähle zu 1 Jahr und 3 Monaten Gefängniß. — Prag, 28. April. In der Fabrik von⸗ Gtterich in Jungbruch Arbeitseinſtellung. Hier⸗ zwangen die Ausſtändigen die Arbeiter zur bei wurden die Fenſter der Fabrik zertrümmert. Die Lohnauszahlung am Samſtag ging in vollſter Ruhe von Statten. Auch geſtern war die Lage im Ausſtandsgebiet ruhiger. Im Ganzen ſind 4350 Mann ausſtändig. — Rom, 26. April. Otto Bauſch aus Köln ſtürzte heute, als er auf dem Palatin, gegenüber dem Forum, die Ausſicht betrachtend, ich auf ein morſches Geländer ſtützte, in die Tiefe und war pfort tobt. — Geung, 26. April. der Tenoriſt Alberto Stagno iſt in golge Herzſchlags geſtorbeu. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Aroßh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Emilig Galotti. Die geſtrige Vorſtellung von Leſſing's Emilia Galotti hatte kein ehr zahlreiches Publikum angezogen. Jal Kols ſpielte darin die Sräfin Orſina als zweite Gaſtrolle. Sie brachte ihre beiden Szenen 4 wirkſamer Geltung und erntete lebhaften Beifall damit. Ihr arkes dramatiſches Temperament iſt von bemerkenswerther Routine Egleitet und von einem Organ unterſtützt, das ſich als recht aus⸗ jebig erwies. Da es aber ein außerordentlich wichtiges Fach iſt, Ar das ſie auserſehen iſt, ſo kann hier erſt die ſorgfältigſte und ein⸗ zhendſte Prüfung, ohne jede Uebereilung, entſcheiden, und zwar eine Früfung nach umfangreicheren und mannichfaltiger geſtimmten Rollen As die Gräfin Orſina. Herr e ſpielte den Marinelli mit Jarakteriſtiſchem Gelingen. Außer ihm zeichneten ſich noch aus Frl. „Rothenberg und Herr Neumann in denen wir zwei ganz orzügliche Vertreter des Galottiſchen Elternpaares haben, und Arl. Wittels, welche die Emilia einfach und wahr ſpielte. Dr. W, Hofthegter. In der am 12. Mai ſtattfindenden Vorſtellung der Straüßſchen Operette„Der Zigeunerbaron“ wird Herr v. Reznicek Arigiren. Für den 9. Mai iſt eine Wiederholung des„Gernot“ in Ausſicht genommen. Das Gaſtſpiel der Coloraturſängerin Frau Mella Fiora bringt außer den„Hugenotten“ am kommenden Sonntag noch folgende zwei Opern auf den Spielplan:„Luſtige Weiber“(4, Mai) und„Figaros Hochzeit“(6. Mai). Die nächſte Schauſpielnopität iſt das intereſſanke moderne Drama„Liebelei“ von Atthur Schnitzler, Am Maimarktmontag ſoll die Poſſe„Robert and Bertram“ in Scene gehen, am 11, Maf die neulich verſchopene Jungfrau von Orleans“, Aur Tonkünſtler⸗Verſammlung. Das in Ausſicht genommene ee eden hat nunmehr auch die Zuſtimmung des Stadtrathes gefunden und bewilligte letzterer zur Beſtreitung der Koſten einen Nede Kredit von 3300 Mk. Die Begrüßung der Gäſte wird wahrſcheinlich nicht am Mittwoch, 26. Mai, ſondern am Donnerſtag 27. Mai erfolgen. Das am Montag, 31. Mal ſtattfin⸗ dende Feſt im Schwetzinger Park dürfte ſich aller Vorausſicht nach beſonders eigengrtig und glanzvoll geſtalten. Für die Theaterauf⸗ führung im Frzien iſt ein Platz entdeckt worden, der offenbar im vorigen en de 0 für dieſen Zweck angelegt worden iſt. Sogär deſſen Akuſtik hat ſich als überraſchend gut erwieſen. Neuſtadt a.., 26, April. Zu dem am 9. Mai hier im Saal⸗ Hau ſtattfindenden Konzert der Maännheimer Liedertafel zu Gunſten des Perſchönerungsvereins wurden als Soliſten gewonnen: Fräu⸗ lein Liſſt Rieſterer, Opernfängerin am Stadtthegter in Bremen, und als Violin⸗Soliſt Herr Kammermnſiker Rud. Bärtich. Nepertoir⸗Entwurf der Frankfurter Stadtthegter. Opern⸗ haus. Dienſtag, 27.:„Die verkaufte Braut.“ Mittwoch, 28.: Die Königskinder.“ Donnerſtag, 29.:„Die ſaheigen Weiber von Windfor.“ Samſtag, 1. Maj: Zum erſten Male:„Der Pfeifer von Oper von Ferd. Langer. Sonntag,.;„Tannhäuſer.“ chauſpielhaus. Dienſtgg, 27.; arcelle.“ Mittwoch, 29.„Frauenkampf.“ Vorher:„Das Gewitter.“ Donnerſtag, 29.: „Marcelle.“ Freitag, 30.:„Die Braut von Meſſina.“ Samſtag, 1. Mai;„Goldfiſche.“ Sonntag,.:„Schule der Frauen.“— „Der eingebildete Kranke.“ Montag,.:„Roman einer Soubrette.“ Kaiſer Wilhelm als Dramatiker, Man ſchreibt der„F..“ aus Wiesbaden vom 28..: Das Lauffſche Schauſpiel„Der Burg⸗ graf“, mit dem die Wiesbadener Feſtſpiele am 16, Mgi exöffnet wer⸗ den, verdankt ſeine Entſtehung einer Anregung, welche der Kaiſer während der letzten Nordlandsfabrt gegeben hat, indem er den In⸗ tendanten Herrn von Hülſen auf das im kgl. Schloſſe zu Berlin be⸗ findliche Knakfus'ſche Gemälde gufmerkſam machte, das den Augenblick darſtellt, wo Burggraf Friedrich III. von Nürnberg ſeinem Vetter, dem Grafen Rudolf von Habsburg, die Nachricht von ſeiner Wahl zum deutſchen Kaiſer überbringt. Der Kaiſer erklärte dieſen Stoff als geeignet für ein Drama, und daraufhin hat der ediete toſef Lauff, unterſtützt durch Herrn von Hülſen, eingehende 0 oriſche achforſchungen angeſtellt, dexen Ergebniß er ſodann dichteriſch ver⸗ arbeitet hat. en geiteeier, Der Verein„Beethoven⸗Haus“ in Bonn hat infolge des Todes von Johannes Brahms für daäs dritte Kammer⸗ muſikfeſt eine Programmänderung beſchloſſen; er will das Kammer⸗ muſikfeſt zugleich zu eigner Gedächtnißfeſer für Brahms geſtalten. Nach dem neuen Programme ſollen nur Werke von Beethoven und Brahms zur Aufführung gelangen, und zwar foll Brahms mit Kammer⸗ muſikwerken jeder Gatkung, mit Liedern und Gefangsquartetten ver⸗ treten ſein. Daß den Werken Beethovens gleich viel Raum mit denen von Brahms im Programme gegeben iſt, verſtand ſich für den feſtgebenden Verein von ſelbſt; der vierte Abend insbeſondere bringt nur drei Quartette der letzten Periode des Meiſters, geſpielt von der Joachim'ſchen Quartettvereinigung. Trotz der Veränderung Siaides a werden übrigens die ausführenden Künſtler dieſelben eiben. Hamburg. Zum Abſchiedsbeneftz Mahlers fand eine hervor⸗ ragende Aufführung von„Eroica“ und„Fidelio“ ſtatt. Mahler wurden reiche Ghren, Blumenſpenden und Hervorrufe zu Theil. Die Senſation des Abends bildete das Auftreten der jugendlichen Prima⸗ donng Mildenburg. Sie überwand mit ihrer umfangreichen Stimme mühelos die Schwierigkeiten, ſie iſt auf dem beſten Wege, die Klafskyy zu erreichen.— Pollini hat ſoeben in Dresden Bungerts„Odyſſeus Heimkehr“ erworben. Wien. Dieſer Tage verabſchiedete ſich in einem großen Konzert in Wien eine Künſtlerin, deren Name jahrzehntelang als einer der erſten genannt wurde: Frau Amalie Friedrich⸗Materna, die bereits im Jahre 1894 der Bühne Lebewohl fagte und nun auch nicht mehr im Konzertſgal aufzutreten gedenkt, Paris. Madame Norgica, die in der großen Oper die Valentine in den„Hugenotten“ ſingen wird, beginnt am Mittwoch ihr Gaſtſpiel mit der Elſa in„Lohengrin“, Eleonora Duſe ſoll Anfang Juni in Paris zum erſten Male ein Gaſtſpiel eröffnen. Sarah Bernhardt überläßt ihr dafür ihr Rengiſſance⸗Thegter, Unter den Stücken, die die Duſe ſpielen will, iſt Sudermanns„Heimath“. Ermete Zareoni, der bekannte italieniſche Tragöde, der dieſer Tage in Wien mit großem Erfolge gaſtirt hat, wird im Herbſt eine große Tournee unternehmen, die in Wien beginnen und ſich auf Oeſterreich⸗Ungarn, Deutſchlaud und England erſtrecken ſoll. Aeueſie Nuchrichten und Etlegramme. Berlin, 26. April. Dem Handwerkertag, der morgen hier tagen ſoll, ging heute eine Beſprechung der Theilnehmer der Hand⸗ werker⸗Konferenz vom Herbſt vorigen Jahres voraus. Obermeiſter begründete die Einberufung des Handwerkertages nach erlin mit der ſchnellen Entwickelungsder Verhältniſſe. Die Annahme der Innungsvorlage würde eine Verſchlechterung der Verhältniſſe bedeuten. Obermeiſter Beutel erklärt die fakultative Zwangs⸗ innung für unannehmbar, Reichstagsabgeordneter Guler war zuerſt gegen die Vorlage, habe ſich aber doch geſagt, ſie biete wenigſtens etwas. Wenn man den 8 100e ablehne, ginge der Reichstag darauf ein, jedoch der Bundesrath auf keinen Fall. Man möge alſo annehmen, mas geboten wird. Baumeiſter Feliſch hielt es für beſſer, Alles zu laſſen, wie es iſt. Obermeiſter Baum⸗München war vom bayeriſchen Handwerkerbunde zu der Erklärung ermächtigt, daß man in München die Vorlage annehmen wolle auch ohne Aenderungen. Das wäre immer noch beſſer als der jetzige Zuſtand.— Die Generalverſammlung der Bäcker⸗Innung„Germanſa“ hat heute beſchloſſen, den morgigen Handwerkerkage eine Reſolution zu unterbreiten, die die Aufhebung der Bäckereiverordnung des Bundesraths verlangt. Pretoria, 26. April, Heute wurde über den Lieutenant Gloff (einen Neffen des Präſidenten Krüger), der angeklagt iſt, die Königin Viktoria beſchimpft zu haben, das Urtheil geſprochen. Der Ange⸗ klagte wurde freigeſprochen, weil die Zeugenausſagen ſich wider⸗ ſprachen. Paris, 26. April. Der„Temps“ drückt die Beſorgniß aus, franko⸗xuſſiſchen Einveruehmens zahlreiche daß trotz des ungetrübten Stimmen in Frankreich ſich in der Frage vereinigen werden, ob es Ideal geweſen, den Dreikgiſerbund wieder zu beleben. er Artikel des„Temps“ iſt mit großer Vorſicht abgefaßt. New⸗Pork, 26. April. Der Vizepräſident des Zuckertruſtes Theodor A. Hanemayer iſt geſtorben. 4. * (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Auzeigers.“) *Berlin, 27, April. Der„Vorwärts“ meldet: Die Anar⸗ chiſten Leinert und Quarter, welche am 16. ds. unter dem Verdacht der Betheiligung an der Kopenhagener Sparmarkenfälſchung ver⸗ haftet worden waren, ſind heute wieder freigelaſſen worden. Brüſſel, 27, April. In Gent wurde geſtern der 11. Kongreß der anatomiſchen Geſellſchaft eröffnet. Der Porſitzende, Prof. Bal⸗ deyer, hielt eine Anſprache. MNom, 27. April. Der König und die Königin empfingen geſtern die Mitglieder des diplomatiſchen Korps, welche ihre Glück⸗ wünſche anläßlich der Rettung des Königs darbrachten, London, 27. April. Geſtern Abend ereignete b in einem Stadtbahnzuge eine Exploſion. Ein Wagen wurde beinahe gänzlich zerſtört. Mehrere Perſonen wurden verwundet. Das Gerücht, daß es ſich um einen Bombenanſchlag handele, iſt unbegründet. Der griechiſch⸗türkiſche Krieg. Athen, 26. April, 4 Uhr 35 Min., Abds, (Priv.⸗Telegr.) Der Miniſterrath beſchloß, den Rrouprinzen abzurufen, den Generalſtab zu reorganiſiren und die drei tüchtigſten Offtziere nach Theſſalien zu beordern. *Athen, 27. April. Die Türkei ſtellt Vorpoſten in der Umgebung von Lariſſa aus und errichtet in der Provinz Be⸗ feſtigungen. Mehrere Deputirte verſchiedener Parteirichtungen he⸗ ſchloſſen, ſich nach Pharſala zu begeben. In der theſſaliſchen Stadt Trikala, 4 Kilometer diesſeits von Lariſſa, ſind türkiſche Truppen geſehen worden. Der Kommandant des Panzergeſchwa⸗ ders Sachuris iſt zur Dispoſition geſtellt worden und durch Admiral Stamatellos erſetzt worden. Athen, 26. April, Abends. Die halbamtliche„Troia“ bringt in einer beſonderen Ausgabe folgende Mittheilung: Oberſt Smolentz, welcher bei Repeni eine Brigade beſfehligte und ſeit der Vertheidigung von Reveni bei den Truppen ſehr heliebt iſt, wurde zum Chef des Generalſtabes der Armee in Theſſalien ernannt mit der Exmächtigung, die übrigen Mit⸗ glieder des Generalſtabes ſelbſt auszuwählen. Der Generalſtab der Armee beräth über die Vertheidigung von Volo und über die Einnahme einer ſtaffelförmigen Vertheidigungsſtellung be Pharſala. Mit Zuſtimmung des Kriegsminiſter wurde der Befehl ertheilt, die Höhen zu Valeſtinos und der Kaſernen von Pilaf⸗Tepe durch eine unabhängige Brigade zu beſetzen und ferner auf den Höhen von Kynos⸗Kaphal in Epirus Stellung zu nehmen. Nachdem die türkiſchen Truppen Pente⸗ pigadhia erobert hatten, beſetzten die griechiſchen Truppen alle dieſe Stadt umgebenden Höhen, um ihren Marſch auf Janina zu ſichern. Oberſt Manos machte geſtern und heute darauf aufmeikſam, daß ſeine Armee noch verſtärkt werden müfſſe. Infolgedeſſen ſind 2000 auserwählte Soldaten nach Epirus abgegangen. Es ſind Maßregeln für die Entſendung weiterer Verſtärkungen getroffen,. *Athen, 26. April. Der Oppoſitionsführer Ralli iſt aus Theſſalien zurückgekehrt und piröffentlicht Enthüllungen üder die Brapour der griechiſchen Truppen und unrichtige Führung. Die Stimmung im Volk iſt kritiſch. *Konſtantinopel, 26. April, Das Konfularkorps in Janina meldet unterm 23. und 24. ds.; Infolge der drohenden Haltung der pier albaneſiſchen Batgillone, die vor der Stadt ſtehen, iſt die tür⸗ kiſche Bevölkerung theils in die Stadt ſelbſt geflüchtet, theils hat ſte die Stadt perlaſſen. Unter den Chriſten herrſcht große Panik. Sie perlangen Waffen vom Vali, der aber die Ausfolgung verweigerte. Maninheim, 27. April. Viele flüchteten in die Konſulate und verbarrikadirten ſich. Die Konſuln verlangten gleichfalls erfolglos die Ausfolgung von Waffen. Infolge des geſtrigen Schrittes der Botſchafter ſcheint ſich die J Situation etwas beruhigt zu haben. *London, 26. April. Die„Times“ meldet in ihrer zweiten Ausgabe, drei Batterieen Feldartillerie würden in der erſten Hälfte des Mai nach Südafrika eingeſchifft. Belgrad, 26. April. Der projektirte Beſuch Ferdinand's in Belgrad iſt wegen der ernſten Ereigniſſe fraglich geworden. “Rom, 26. April. Telegramme der„Tribuna“ vom Krlegsſchauplatz ſchildern die Desorganiſation des griechiſchen Heeres auf der Flucht von Mati und Kiritiri. In Lariſſah ſtürmte die Bevölkerung die Bahnſtation. Es kam zum Hand⸗ gemenge zwiſchen der Polksmenge und italieniſchen Freiwilligen, wobei Revolverſchüſſe gewechſelt wurden.— General Ricciolti Garihaldi ſchickte von Athen 240 Rothhemden nach. 95 Paris, 26. April. Aus Athen wird gemeldet, daß bei der Organiſirung des letzten Aufgebotes Smolentz oder Mavro⸗ michalis mit diktatoriſcher Vollmacht betraut werden ſollen. Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Getreide⸗Wochenbericht. In der vergangenen Woche hat die Feſtigkeit weitere Fortſchritte gemacht, und, nachdem die Vorräthe bei den Conſumenten klein find, machte ſich auch größere Bedarfsfrage geltend. Dabei iſt das Angebot von allen Exportländern nur mäßig. Roggen auch höher, Hafer feee Gerſte behauptet, Mais feſter. Wir notiren am Schluſſe der Woche(per Tonne eit Rotterdam): Weizen Red Winter Nr. 2 M. 140, Northern Spring Nr. 1 M. 143, Nicolaieff M. 127—145, Krim M. 130—145, Rumäner M. 135—145, Laplata k. a.. M. Kanſas Nr. 2 M. 188. Roggen ruſſiſcher 90% M. 88. Hafer ruſſiſcher M. 96—120, amerikaniſcher M. 92, Gerſte ruſſiſche Futtergerſte M. 80.—, Mais Mixed M. 63.—, Laplata Ryeterms M. 64. Mannheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 26. April.& waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko, Schlacht gewicht zu Mark: 32 Ochſen I. Qual, 140, II. Qual. 152, big 72 * Schmalvieh I. 130, II. 100, III. 70. 16 Farren J. 108, I1, 100, 9 91 Kälber I. 160, 1I. 150, III. 140. 462 Schweine 1. 112, II. 100, Ne — Luxuspferde——.—— Arbeitspferde—. 18 Milchelihe 200—400, un — Nale——. 1 Schafe 25—00,— Lämmer—. Ziege—.—, auf — Zicklein——.—. Zuſammen 1135 Stück. 18 Tendenz mittelmäßig. Der Geſammtumſatz der vorigen Wache an betrug 2617 Stück, 31 Coursblatt der Maunheimer Börſe(Produkten⸗Börſe) St. vom 26. April. fah Welzen pfälz. neu. 17.50—17.78 J Gerſte rum. Brau—.——.— die „ Rorddeutſcher 17.50—17.75] Hafer, bad. 13.25—19.50 neh „ ruſſ. Azima 17.75—18.50„ ruſſiſcher 18.75-15.— pla % Theodoſia 18.50—19.—„norddeutſcher—.— 92 „ Saxonskg 17.75—18.—„% württemb. Alp—- Sad „ Girka 17.50—18.—] Mais amer Mixed—.——.— hab „ Taganro⸗ 17.50—18.25„ Donau—.—.— 9— „ rumäniſcher 18.25—19.—„ La Plata.75—.— Rei „am. Winter—.——16.75 J Kohlreps, deutſch.—.—25.50 uh % Walla Walla—.——16,50] Bohnen—.——-=. „ Kanſas I1 18.50—18.75 Wicken e „ Californier—.——19.— Kleeſamen deutſch. 1.———.— und „ La Plata 17.75—18.— 5 1—.—.— ſur Kernen 17.50—17.75„ Luzerne Ii Roggen, pfälz, 18.25—18.50„ Provene.—.—— in „ ruffiſcher 15.25—18.,50„ Eſparfette— Me „% rumäniſcher——.——.— Leinöl mit Jaß—.—38.— 12 „ Rorbdeutſcher——.——.— Rüböl„„—.64.— ben Gerſte, hierländ, 14.75—15.25] Petroleum Faß fr. mai 5 f lzer 15,.50—15.75 mit 20% Tara—.——20.25 der⸗ „ üngariſche 18.——18.50 Rohſprit, verſteuert—.— 115.78 Fol „ Fukter 0 000.0 g0er do.———28.50 J 11 Nr. 1 2 8 4 en 1 28.50 26.50 24.50 28.50 22.50 J9.—.— Roggenmehl Nr. 0 20,50 1) 18.—. Weizen und Roggen feſt und etwas höher. Gerſte ziemlich un⸗ verändert. Hafer feſt. Fraukfurt a.., 26. April. Die heutige Börſe eröffnet⸗ in ſehr ſeſter Haltung; auf allen Gebieten hatten die Werthe be? deutendere Courserhöhungen aufzuweiſen. Die Nähe des Ultimo ee und ein ſehr flüſſiger Geldſtand, der für Prolongationszwecke ſick nur auf ea 3¼ pCt, beläuft, zeigten ſich ebenfalls der aufſteigende 9055 Coursentwickelung förderlich. Der weitere Geſchäftsverlauf wa a jedoch träge und entſprach wenig der günſtigen Anfangstendenz.— 1 Ert Privgt⸗Disconto 2½ pEt, un Fraukfurter Eſſekten⸗Soeietät vom 26, April, Oeſterreichiſche re Kredit 296¼, Dißkonto⸗ſtommandit 194,20, Nationalbank für Deutſch⸗ wor land 138, Darmſtädter Bank 152.10, Dresdener Bank 150,80, Banqus Ottomane 99,30, Oeſterr,⸗Ung, Staatsbahn 294½ Lombarden 69½ Zproz, Portugieſen 22, 6proz, Mexikaner 95.40, do. 3proz. 25.50 1. 855 Alkali Weſteregeln 177, Höchſter Farbwerke 440, Gelſenkirchenn 161.25, Harpener 178.40, Hibernig 172.50, Wiener Elektr.⸗Aktien 126, Heddernheimer Kupferwerkgkt,(vorm. Heſſe) 149.50, Gotthard Nab Aktieſ 155.90, Schweizer Central 180.10, Schiveizer Nordoſt 108, i1 2 Schweizer Union 81.90, Jurg⸗Simplon 79, Sproz, Italiener 89.60, dur Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 26. April G20 New⸗Norr eag? das Monat N 5720 Ant Weizen Mals Schmanz Faffee Weizen Mals Schmalz ſcha FBF Juft e ee eeeree Auguſt„„„ ᷣÜ—.!.!.!.!! lje Seßptember 75%8 32586—.—.55 69 26.86 n November 225—— 22*—.——.——.— b Dezember 78—— 2—.66————.— F Jebruar———„.—.J0—————* 15 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat April. 05 Pegelſtationen Datum: ſehl vom Rhein: 22. 23. 24. 25. 26. 27. Bemerkungen Kouſtanzgz J6,47 0 1 Hüningen 22,662,64 2,75 Abds. 6 U. trag Nehl. 622 8,18 5,14 ,1 6,12 N. 6 u. in Lauterburg„ 4,78 4,69 4,08 4,60 Abds. 6U. Stg Maxau 44,80 4,84 4,72 4,74 4,65 2 U. vert Germersheim 4,70 4,59 P, 12 U dieſ Mannheim 4½0%84 4%.,J4 40 4,s Mes.) ü. ſez Mainnz J42,02 2,10 2,112,7 2,04.P. 12 U. Do Bingen„J22,47.51 10 U. Kaub.„„J2,88 2,97 8,00 2,94 2,92 2 U. Koblenz„ 3,15 93,19 8,15 10 U. Küöln 54 3,58 3,88 8,80 8,50 2 U. Ruhrort J3,89 3,83 8,19 3,31 3,84 9 U. vom Neckar: Manunheim 44,74 4,88 4,814,77 4,75 4,68 PB. 7 U. Heilbroun 11.57 1,471,891,561,45 V. 7 U. Sebrüder Reis, Möbelfabrik . 7 unchst dem Speisemarkt. Grosses Lager gediegener Holz-& Polstermöbel Sgemer FPabrlgatien. 88007 Lager und Alleinyerkauf bedeutendster Spezialfabriken. Mehrfährige Garantie. Billigste Preise. 230 complet aufgestellte Musterzimmer. Gebrüder Löwenhaupt, Kaufhaus. Vermanente Ausstellung passender Verlobungs Hochzeits-, Fest- u. Aelesenhelesgegchenhe“ Vereinen und Kegel Gesellschaften ganz pesenders ampfohlen. IMannheim,. 22. April. General⸗Anzeiger. B. Seite⸗ iffen. 0 05 1 Amts⸗ und Jerkünd blatt eiten Tets⸗ eTr un iIgungs! 11 8 älfte L —„—vk!'——'—..''——— eeeeeee * 1 Zagerplak⸗Jerpachtung Imangs⸗Nerſteigerung. 86„sssessss 60 25 8 5. 5 No. 1708, Zur Verpachtung] Im Vollſtreckungswege werden 55 weiterer Lagerplätze in der kleinen[ Mittwoch, den 29. April 1897 pom Urtheil n Flahenm jenſeits des Neckars Mittags 2 Uhr, Trotz aller Anstrengung und Re- im Flächenmaaß von 130, 180, im Pfandlokak Q 4, 5 hler: 8*. ieg ſchen 5 320 und 3oo aqm wird Termin 8 Riedeſchrane, 0 Waſch⸗ 0 klame der Concurrenz siegten riſſa In 94 19 5 Pegage NS N Ib 1 ö0 amſtag, den 1. Mai d.., 1 Regulator, 1 Büſcherſchrank, N M H A dB ng 1 von Oberlangnau, deren fg 1 agh 0 1 57 Spiegel, i de 2 5 er 7 ort un 2 At. 0f, auf unſerem Bureau, P 6 No. mit Glasaufſätz, 2 Oleander⸗ 25 0 j ioltt! 115 ſeg 5 Propen ostſe wo ae bur den bäume, 1 1 58 und 2 mit grosser Ueberlegenheit auf dem Prot 2 achtbedingungen und der Plan Verſchiedenes 2 ahlun 5 5 1 0 1 fee in Mannheim am 12. April 1897 für aut Emſcch 5 Steigliebhaber enalſg peee bewährten, altrenommirten bei r i Angeklagte VBincenz Weikort von Oberlangnau aun e im, 23. April 77 eee 10 bro⸗ Werkmeiſter in Waldhof, wird wegen Beleidigun 185⁵ Wert 5 llzietes“ v. Adl F Iun( 200 St⸗G.⸗B) zu einen Geldſtraſe von gung(8 185, e Naluleinerei f 25 0 1 An Pr —— Sehn Mark 0 f 5* 55 1 an deren Stelle im Falle der Unbeibringlichkeit eine 115 Haug⸗Perſteigerung. al eilek de kktaſe Bei 7 Bennen 5 erste u. 2 dritte Preise. e de den Koſten 95 fdab ddn 1 wird Die Proben Herty schlug hierbei Deutschlands bedeutendste Rennfahrer, enen Beleidigten wird die Befugniß zugeſprochen, die mit obervormundſchaftlicher Ge⸗ oncerte in Neuſtad 18. 7j MII j K Ni dden Verurtheilung aüf Koſten des Angellagten duch einmaliges nchengeng aus in Nachlaſfe inden dieſe Woche 72 7 10 Wie: Joset Fischer, München, Habich, Struth, Lur, Nicot, Bobl, agc Waute Mittwoch, den 28. April nnd 6 Koch, Schley und Lautermann. 34617 W᷑̃ intri r Rechtskraft des Urtheils öffent⸗ uhmacher ttwe, E den 1. Mai f U che 95 eanzeg den Allein Vertreter der Adler-Fahrräder: lich ekannt zu machen. allen! ahee Die Richtigkeit der Abſchrift der Urtheilsformel wird beglau⸗ der Jbigt und die Vollſtreckbarkeit des Urtheils beſcheinigt. Dieſes Urtheil wird andurch öfſentlich bekannt gemacht. Der Vertheidiger des Beleldigten: Dr. J. Loeb, Rechtsanwalt. geb. Baumeiſter, von hier am Donnerſtag, 29. April 1897, Steigerung ausgeſetzt, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn der An⸗ ſchlag oder mehr geboten wird. Beſchreibung der Liegenſchaft. Wohnhaus L 14 No. s nebſt jeweils Abends ½9 Uhr ſtatt. Der Vorstand. Die Uebungs⸗ abende ſinb wie folgt feſtgeſetzt: Turuhalle U 2 (Friedrichsſchule) Julius Pister, Mannheim, D 5, 5. Vormittags 10 uhr 7 Mannheim, den 22. April 1897. 34631 in meinem Geſchäftszimmer 8· 6s)„ de een, 4% ede Nagtaen Turn⸗Verein. S88e00 2 8820 Gerichtsſchreiber des Gr. Amtsgerichts. Liegenſchaft einer öffentlichenſ eee eie 7 Garten- U. Strassen- enaunima Ung. Fellaunima Ung. Seltenbau, mit Hofraithe im Montag; Kürkurnen, 22 ane 9 Maaße von 4,09 Ar und allem F 5 Die diesjährigen Pferde⸗ Bis auf Weſteres wird Refe⸗ liegenſchaftlichen Zubehör, bde-“ Dunwoch Dpegendernen. 5 328501f. e 3 5 rendär Robert Müller zum grenzt von Joſef Habermgnn, a ee 0, 82 Anläßlich der] Dienſtyerweſer beim Amtsge⸗ Karl Wotzka, Johann Muth u. 118. 2 74 100,] Mai⸗Rennen dahier am., 3. richt M m beſ Friedrich Au⸗ amſtag Riegenturnen.“) 0 00 de e deen daee Aoen zenn, en mee e e ee in bewährten Gualitäten und allen Preislagen —auf Grund des§ 30.⸗St.⸗G.B. Miniſterium der Juſtiz, des Fünſundneunzigtauſend Mark. Jio, Turuhalle in m 3. empfehlen angeorpnet: Kultus und Unkerrichts. Die Steigerungsbedingungen] Mittwoch: Männerturnen. P ae oche ieſenigen Fuhrwerke, welche In Vertretung: tönnen bei dem Unterzeichnefen Famſſag wiännertunnen⸗— 4 an den genannten Tagen bis Dorner 34624 eingeſehen werden, Jeweils von 8 bis 10 Uhr. Uhr Nachmittags von der Dr. A. Fuchs. Mannheim, 9. April 1897. te Vereinsabende finden in 2 5 Stadt nach dem Nennplatze 07 5 Groß h. Notar. der Regel alle 14 Tage im Lokal 8 fahren, haben ihren Weg durch Konkursverfahren. Eſchbach, 33892 fMother Kömer,* ſtait ——die Seekenheimerſtraße zu No. 19 448. Ueber das Ver⸗ und werden beſonders durch die .50 mögen des Kaufmanns Karl Zwangsverſteigerung 2050118 wede ee Kunsts La889 N 3, 1 1. Telefon 576. .— Platze zurückkehrenden Fuhrwerke Buſch in Mannhelm, Inhaber 29. 0 0 e— —— an der Weſpinſtiftung vorbei der Firma Buſch& Karſtedt Mittwoch, 28. Appil DS. Js., Anmeldungen zum Beitritt in 8 e e an t ſablen ene de bete e, wen ſc in Weanddon l e dn den Sennand ac Bekanntmachung. 93 5 6444 mittags 11 Uhr das Konkurs⸗ dahier: 34662 werden ſolche an den lebüngs⸗ 85 Anteruh bele eeee 1 verfahren eröffnet, 8 5 5 f 8— —„Nach Schluß der jeweiligen Konkursverwalter iſt er⸗ Seſſeß achch iſc aegenan den Wühallen ent⸗ 2 No, J878. Mach dem Geſetz über den eeengee 375 e 1110 belenann Georg Fiſcherf 1 Polſterſtuhl, Koffer 1Nacht⸗ eee 80 N un W .50 0 8 in Mannheim. e boßer Es⸗ 5 ein Jahr na rer Entlaſſung aus der Glementarſchuſe bvom Rennplatze nach der Stadt Fonkursforderungen ſind bis ſcheant Nie Roßeſchen Andteur Photographen- 2 den Fortbildungsunterricht zu beſuchen. .—fabrenden Jußewerke den Weg zum 12. Juni 1857 bel dem Heie 16. Pfd uskatnuß 2 7 f f II§0 as Schuljahr 189 7/ nimmt für den Fortbildungsunterricht — 25 purch die Seckenheimerſtraße Gerichte anzumelden und wer⸗ Leinölfirniß, 1 Faß Copal⸗ brelll Manngeim. Mitt d 28. April 1897 — deked den nene en, den daht ale delengen weite Jac e Let gatole Heiſen Lotel Kaiferring 1. 18 —— juxückehrenden FJuhrwerke den⸗ an die Maſſe als Konkursgläu⸗ Sack Linſen 94 Kiſten Leig⸗ geden Mittwoch 100 Mts. 1 ſeinen Anfang. Aagks — I eeeee biern e dant e waaren 1 Faß Thran, 3600 Abends von 0 Uhr ab uu KE en ſich Die Beade de Iu ricg unen und Mädchen haben —— ermit aufgefordert, ihre An⸗((canene 11 S61 10 ich zum Beginne des Unterrichts einzufinden — Weſpinftiſenng vorbei zu Priche miüdein daftr derlang⸗ LPack ebſen Bag Johc Vereinssitzungf Aheinſalm, Soles, 1) in der Altſtadt Mittwoch, den 28. d. Mts., Mittags —5 mehmen. ten Vorrechte bis zum gengnunten 975 Faß Leinöls 1 Sack Beſprechung fachmänn. Fragen +* 1 Uhr in der Friedrichsſchule(die Knaben in der Turn⸗ .— bes zeafnuſchlagende Weg wird] Fermine entwedek gchriſelich ein⸗ Nantermehl 10 Wirthstiſche, Vorzeigen von Neuheiten, Wan⸗ W iid t halle, die Mädchen in der Aula), den Fuhrwerken durch Schutz⸗ zureichen oder der Gerichtsſchrei⸗ 120 Stühle 2 Büffet 1dermappen fachwiſienſch aftl.Bor⸗ Pre 2) im Stadtteil Käferthal Sountag, den 1. Mai, morgens Mmannspoſten bezeichnet werden, berei zu Protokoll zu geben unter Theck Bi krage Auflage pon 80 eltſchrif⸗ 7 Uhr im Schulhaus in Käferthal, % een eſurgen unbedingt Beifügung ber urkunbließen Rer Ailder u ſonf Weſchtwens a ſat 24156 Geflügel 8) im Stadtteil Walphof Samstag, den 30. d. Mts., naebe zu leiſten iſte e, fweisſtücke oder einer Abſchriſt Vollſreckungewe 5 en Baar⸗ Gäſte ſind ſtets willkommen Kiebiiz- Eier 1 Ane amache o 8,.50 Mgnnheim, 21. April 1897. derſelbe Ab dat geſt lgern. Zu zahlreichem Beſuche ladet ein Es wird darauf aufmerkſam gemacht, daß die Eltern, deren CCVVVVV ih 5 85 Schaeſer. faſſung über die Wahl eines a 2— 40 U OK orthildungsſchulpflichtigen, in ihrer Obhut, in ihrem Dienſt oder 95 elnlven Verwalters, über die deee ird beſtimmt ver. 88888* 0 ͤ 3 Brot ſtehenden Knaben und Mädchen verantwortlich ſind, un⸗ Hekauntmachung. Veſtellung eines Gläubtgeraus⸗ Mannhelm, 27. April 1897. Statt besonderer Großh. Hoflieferaut 50 fn ee werden mit Weldſtrafe bis zn Die Ernennung von Vertrauensmännern für die Invaliditäts⸗ und Altersverſicher⸗ Ubaſſei und eintretenden Falles üÜber die in 8 120 der Konkurs⸗ ordnung bezeichneten Gegen⸗ ſtände äuf Freitag, den 21. Mai 1897, bner, Gerichtsvollzieher. Jwangsverſteigerung. Anzeige. 34586 0 09 Meae Winbugen5 OE, 24, nächſt dem Thegter. 2 N S. Mannheim, den 15. April 1897, Der Stadtfchulrath: Dr. Sickinger. imo rung betr. Mittwoch, 28. April 1897 ſe Ae(10 Nr e8gel. Wir beingen ſoe Aur ielltang becbrange⸗ Nachm. 2 Uhr 0 0 e Friemit zur öſfentlichen Kenntniß, ſamte an donderungen auf, 3 werde ich im Pfandlokal O 45(lax Nan Ragout 30 Pfg. Bedarfsartikel nach Vorſchrift JJ0 SJ ersenbeen ee A e Herr 37 Baarzahlun entli erſtei⸗ f Ernſt Single, Spengler dahier, Wonmittags uchhr, 5 5 9 2000 Verlobt Geflügel und Fische 0 um Bertrauensmann aus dem vor dem Gr. Amtsgerichte,Abth. OrlObs. 5f Eneh III, 3. Stock, Zimmer No. 1 5 25 0 in großer Auswahl. 34655 ſche reiſe der Arbeitnehmer ernannt T. a0 fit 1 Nähmaſchine zum Treten U tſch⸗ worden iſt. 34628 Werin anberaum ſammt Kaſten, mehrere Bilder⸗ Maunheim, 1897. 9 J K 5 E 1, 5, 2 Mangbeim, 24. April 1807. Allen Perſenen, weſche eine ſafeln, je 1 Band„Unſer Vater⸗ J. Allab, Sreſte Stz Großh. Bezirksamt: zur Lonkursmaſfe gehörige Sache jand“ und„Wiz wir unſer S DSSDs felsszeuge, Bretter 50%, ie daes ſenltig iad, Sien Riens eanbe ſ Mineralwasse Wülbe, 509⁰ ÜL— kursmaſſe etwas ſchuldig ſind, Chſffonier Fe I. 8 Hen Kufgebot. ded aueden miche aden doinnode 1 Bpalliſh na Dece gce eene at Apal ikel ett. gte. tien 1 Gemeinſchuldner zu berabfolgen] omimede lonſul 2 Nohr⸗ prüfte Lehrerin ertheilt a11 N rdee 1790. Auf Antrag des oder zu leiſten, auch die Wer⸗ J Sa 9 ahtiene Unterricht in der franz., Emser Krähnchen n ſiehn 05 10 he undaß iez und reichſter Auswahl 108 Faßzirdirektors Wielm denz Filiceng, Sleplene von Uun aete e e engl., italien u. ſpan. Fachinger 81994 empſtezlt zu Begin chuljahre 60, anben waldhof perneien] Heſſbe der Sache und von dan Vlelnet Liſch. Sprache, ſowie in allen Friedrichsh. Bitterwasser M. Hepp 80, enen 90. uangeger molnte 1 1175 1I. deutſchen Fächern und Hunyadi Janos Deoh Amtsgeic F hierſeöl digung in Alſrne nchelen de danſgren nven murzen: Nachbiſfs in der Maſtk. Cenae dbrnne, eeeee das Aufgebot bezüglich der vom deſn Konkursverwalter bis zum Aer 2 eee Zu efr. in der Exv. 12 215 r. u engel Antragſteller erworbenen Liegen⸗ 12, Juni 1897 Anzeige zu machen, Vabeeinrichtun 60öſs. Blattes. 32798 15 2 oοαπ aft: 34625 Mannheim, 26. April 1897. Stüßie, Slanvahr 5 8 er und 8 TCCCCCCCCCC%%( M Daunksagung. borſt ee ede er Gerlchtsſch dertafeln 1weirad, ſowie ſonſtige Molkorel-Siissbotter Nee Anläßlich des uns letzt Gemarkung Mannheim, Nillel⸗ Vade ſerſel erung der Gegen⸗ Obersalzbr. Kronenquelle nläßlich des uns am% ee 5 e en e Vergebung wände Zif, k findet deſſem ver 10 leiſch eintreſſend„elzerbr. Grosskarden troffenen großen Brandunglückes ſagen en e Erdarbeiten. inanzeim, 20. April 1897, enpfechlt Wüldunger Gg. Vieter u. wir allen denen, die uns Hülfe leiſteten, 2 71 f 2. N 1 1 ale an einem zum Grundbuche Anſchüttung 15 emee Gert Gtevolllhet, 0 112 ee eeeee äft Helenen-Guelle ete, beſonders der freiwilligen Feuerwehr ene Eigenthumstitel 10 damit eſel aedeee G 2, 6.— Marktplatz. 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Nachdem die Eintragung dieſes Beſchluſſes in das Handelsregiſter nunmehr erfolgt iſt, können die Beſitzer alter Actien die nach obigen Feſt⸗ ſetzungen entfallenden neuen Actien unter nachſtehenden Bedingungen beziehen: 1. Das Bezugsrecht iſt in der Zeit vom 28. April bis inel. 12. Mai 1897 bei dem Bankhauſe W. H. Ladenburg& Söhne in Mannheim geltend zu machen. 2. Bei der Anmeldung ſind die alten Actien zur Abſtempelung vorzu⸗ legen, feruer doppelt ausgefertigte Zeichnungsſcheine einzureichen und die Einzahlung von 50% Kapital zuzüglich 5% Zinſen vom 1. Mai 1 12 ſowie des Aufgeldes von 100 und des Schlußnotenſtempels zu leiſten. 3. Ueber die Einzahlungen werden von dem genannten Bankhauſe Quft⸗ tungen ausgeſtellt, welche ſ. Zt. bei der Vollzahlung gegen definitive Stücke umgetauſcht werden. 0 Mannheim, den 27. April 1897. Die Direction. SGsssssssssessesssessss Eröffnung „Drogerie in Waldhorn Mannheim D 3, 1 8 Vis--vis„Hotel Deutscher Hof“ 34606 zDienstag. den S. ApriI. 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Vorſtellung im Abonnement 10 Aida. Große Oper in 4 Akten von C. Verdi. Tert von Antonk Ghislanzoni. Für die deutſche Bühne bearbeite von Julius Schanz. Amneris„Frl. Clara Vergner) Mhadams's als Gäſt Ernst Weiner. C I1, 12. „Herr Avolf Baſſermann) Anfang 7 Uhr. e