88887˙ n. erei- . 30 Pf. hl. 33909 5 . ller ohen. 2888 Telegramm⸗Abreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2786. Abonnement: 80 Pfa. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag R..80 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 80 Pfg. Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) H 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal⸗ Geleſeuſte und verbreitelſe Zeitung in Maunheim und Amgegend. heimer Journal Berantwortlich: kür den politiſchen u. allg. Thei J..: Ernſt Müller. für den lokalen und prov. Theils? 5 115 11 1 rden Inſexatentheil: Kark Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt. (Das„Mannheimer Journgl“, iſt Eigenthum des kafholiſchen Bürgerheſpitals.) fümmtlich in (Mannheimer Volksblatt E 6, 2 annheim. Nr. 115. Ilm von Baden. In Ergänzung unſerer geſtrigen kurzen telegraphiſchen Prinz Wilhe Notizen über den heimgegangenen badiſchen Fürſtenſohn Prinz Wilhelm wollen wir heute ein umfaſſendes Bild des Lebens und Wirkens des Verblichenen entwerfen. Bis vor wenigen Jahren war die Fürſtengruppe der Kinder des Großherzogs Leopold, am 24. April 1852, und der Großherzogin Softe, Tochter des Königs Guſtav Adolf von Schweden, T 6. Juli 1865, eine durch innige Liebe ver⸗ einigte Geſchwiſterſchaar(geboren in dem Doppeljahrzehnt von 1820 bis 1839) durch keinen Todesfall innerhalb ihrer Reihe in Trauer verſetzt worden. Erſt der Tod der jüngſten Schweſter Großfürſtin Olga von Rußland(Prinzeſſin Cäcilie von Baden) ſchlug in den trauten Verein eine Lücke, nachdem er freilich ſchon am 22. Januar 1858 den älteſten Bruder, den ur⸗ ſprünglich zur Thronfolge beſtimmten Erbgroßherzog Ludwig, von unheilbarer Krankheit erlöſt hatte. Nun iſt auch der jüngere Bruder des Großherzogs, Prinz Ludwig Wilhelm Auguſt, geboren 18. Dez. 1829, aus dem Leben geſchieden. Die ſprichwörtliche Mannesſchönheit der badiſchen Fürſtenſöhne war ihm bis zur letzten Stunde treu geblieben; man freute ſich förmlich, ſeiner hohen, kraftvollen Geſtalt zu begegnen. Von herzlichſter Eltern⸗ und Geſchwiſterliebe war ſeine Jugend gehoben und verſchönt. Der ſorgfältigen Erziehung des Knaben folgte bald die militäriſche des Jünglings und zwar zunächſt von 1849 ab im Rohmen des preußiſchen Militärdienſtes, — mwährend der jüngere Vruder Prinz Karl ſich urſprünglich der öſterreichiſchen Armee zugewendet hatte. n Zu Beginn der 50er Jahre ſtand der Prinz als Offtzier On bei dem Gardeartillerieregiment in Berlin, führte aber im 112 der enlt⸗ tions⸗ nfrei. rd Sean Pflege und längere Zeit zur Heilung. zum General der Infanterie 1873 und mit der Verleihung des * jend jum demerk 345⁵7 80 lel Kriege von 1866, doch die badiſche Diviſion im Kriege mit Preußen, weil es ihm im Konflikt der politiſchen Ueberzeugung und der militäriſchen Pflicht widerſtrebte, eine große Verant⸗ wortung gleichſam von ſich abzulehnen und nicht die Gefahren der Söhne des Landes zu theilen, die ihr Leben in die Schanze „eſchlugen. Dieſer Zwieſpalt der Pflichten hat ihm freilich in Wort und Schrift ſchwere Anfechtung von gegneriſcher Seite, ichen ja ſogar in der Ständeverſammlung zugezogen. Mit ganz an⸗ deren Gefühlen und voll Begeiſterung für die heilige Sache des deutſchen Volksthums zog der Prinz als Führer der erſten badiſchen Brigade des 14. Armeekorps in den Entſcheidungs⸗ 5 kampf von 1870. Hier war es ihm vergönnt, namentlich am dätze. 1 Siege von Nuits beſtimmend theilzunehmen und an ſeinem 41. Geburtstage ſein Blut für das Vaterland zu vergießen. Eine daeſchwere Schußwunde an der Wange bedurfte der ſorgſamſten Mit der Ernennung Ordens pour le mérite bei der 25jähr. Wiederkehr der Sie⸗ gestage lohnten die Kaiſer Wilhelm I. und II. die militäriſche Tapferkeit und Begabung des Prinzen. Verhältnißmäßig früh ſchon hatte ſich Prinz Wilhelm dem öffentlichen Leben und der Vertretung öffentlicher Intereſſen als geborenes Mitglied der I. Kammer zugewendet. Insbeſondere übte er eine beſtimmende Einwirkung auf den Fall des Kon⸗ kordats und auf den Sieg der ſog. bürgerlichen Aera im März und April 1860. Später jedoch entzog er ſich dem öffentlichen Leben, als ihm im Jahre 1878 das Auftreten als konſerpativer, auch vom Zentrum unterſtützter Bewerber für den 1. Reichs⸗ tagswahlkreis Konſtanz die Enttäuſchung brachte, daß ſein libe⸗ raler Gegenbewerber den Sieg errang. Durch mannigfache Vorgänge war ſeine vornehme Natur verletzt und er machte kein Hehl daraus. Erſt vor einigen Jahren, nach dem Rücktritt des Miniſteriums Turban, ließ er ſich bewegen, das Amt des 1. Präſtdenten der I. Kammer, das er früher wiederholt ge⸗ führt, wieder anzunehmen. Auch dieſer parlamentariſchen Pflicht widmete er ſich mit der ihm eigenen Gewiſſenhaftigkeit und nur ungern verſäumte er eine Sitzung. Stets verſammelte er beim Beginn und beim Schluß der Tagung die Mitglieder, die Mi⸗ niſter und die Regierungskommiſſare in ſeinem Palais, um die Gebote fürſtlicher Gaſtfreundſchaft zu erfüllen. Mit gleicher Gewiſſenhaftigkeit ſuchte fich der Prinz über wichtige Fragen auf den verſchiedenen Staats⸗ und Lebensgebieten zu orientiren, und manche unſerer Gelehrten und höheren Beamten wiſſen zu erzählen von den traulichen Abenden, die ſie in zwangloſer Unterhaltung mit dem fürſtlichen Paare verbrachten, wenn ſie auf Einladung des Prinzen zur Erörterung ſolcher Fragen im Palais erſchienen. In ſeinem ganzen Weſen zeigte der Prinz von früher Jugend an eine ausgeprägte Liebenswürdigkeit und vornehme Kourtoiſie. Sprichwörtlich iſt geworden, wie ſchwer es war, ihm bei ſeiner Begegnung mit dem Gruß zuvorzu⸗ kommen. Das war bei ihm keine bloße Aeußerlichkeit; es lag im Innerſten ſeines Weſens und ſeiner wahrhaft adeligen Ge⸗ ſinnung. Entſprechend ſchwer empfand er es dann freilich auch, wenn gegen ihn gewiſſe Rückſichten außer Acht gelaſſen wurden, auf die er nach ſeiner Stellung Anſpruch zu haben glaubte. Als Erwählter des 10. bad. Reichstagswahlkreiſes Karlsruhe⸗ Bruchſal gehörte Prinz Wilhelm dem erſten Reichstag 1871 bis 1873 an. Die., von Erfolg nicht begleitete Kandidatur von 1878 im Wahlkreis Konſtanz wurde bereits erwähnt Mittwoch, 28. April 1897. In glücklichſter Ehe war Prinz Wilhelm verein Febr. 1863 mit Maria Maximilianowna Romanowska von Leuchtenberg, geb. am 16 /4. Okt. 1841. Aus dieſer Ehe gingen 2 Kinder hervor, Prinzeſſin Sofie Marie Luiſe Amalie Joſe⸗ fine, geb. 26. Juli 1865, ſeit 2. Juli 1889 vermählt mit dem Erbprinzen Friedrich von Anhalt, und Prinz Maximilian Alexander Frledrich Wilhelm, geb. 10. Juli 1867. Prinz Max von Baden iſt nächſter Thronerbe, wenn die Ehe des Erbgroßherzogs Friedrich ohne männliche Nachkommen bleibt. Die militäriſche Laufbahn des Prinzen war folgende: erſte Einſtellung als Lieutenaut aggregirt dem Leibgrenadierregiment 1841, Oberlieutenant 1849, im gleichen Jahr Prem.⸗Lieut. im preuß. Gardereg. zu Fuß, 1850 Hauptmann, 1854 zum Gardeartilleriereg. kommandirt, im gleichen Jahr Major, 1857 Oberſtlieut., im Mai gleichen Jahres Oberſt à la suite des Garderegiments, in November gleichen Jahres Inhaber des 4. bad. Infanterie⸗Regiments, ſpäter Regiment Prinz Wilhelm Nr. 112, 1862 Brig.⸗Komm. der Gardeart.⸗Brig., 1862 als Generalmajor à la suite der Armee, im Dez. 1863 bad. Generallieut. und Inſpeklor des bad. Armeekorps, im Noy. 1865 Kommandeur ſämmtlicher bad. Truppen, beim Ausbruch des Krieges von 1866 Kommandeur der bad. Felddiviſton, (Gefechte bei Hundheim, Weſbach und Gerlachsheim), ſodann 1869 Rücktritt von dem Kommando der von dem Kriegs⸗ miniſter General v. Beyer übernommenen Div., 1870 auf An⸗ ſuchen Kommandeur der 1. Inf.⸗Brigade des Werder'ſchen Korps, Verwundung bei Nuits in die linke Geſichtshälfte und Nacken, 1870 Großkreuz des militäriſchen Karl⸗Friedrich⸗Ver⸗ dienſtordens, 1873 preußiſcher General der Infanterie, 1889 à la suite des 1. Garde⸗Feldartillerie⸗Regiments, 1896 Orden pour le mérite. * Ueber die letzten Lebeusſtunden Karlsruher„Bad. Preſſe“: Der Prinz erkannte noch kurz vor ſeinem Tode einen alten Diener, der dem behandelnden Arzt, Medizinalrath Dr. Kaiſer, be⸗ hilflich war, als dieſer durch Höherbetten des Patienten u. ſ. w. demſelben Athemserleichterungen zu ſchaffen ſuchte, und erkundigte ſich in ſeiner bekannten gütigen Weiſe noch nach dem Wohlergehen der Familie ſeines Dieners. Seit 2 Uhr Nachts nahm die Schwäche und Athemnoth des Prinzen ſo ſehr zu, daß man bald darauf be⸗ gann, den Tod des Leidenden ſtündlich zu erwarten. Als der Groß⸗ herzog an das Bett des Sterbenden getreten, ergriff dieſer noch ein⸗ mal die Hand des geliebten, ſchmerzbewegten Bruders. Während die Großherzogin dem greiſen Prinzen ihre Hand ſanft auf die Stirne legte, verſchied derſelbe wie in friedlichem Schlummer. Die„Karlsr. Ztg.“ ſchildert den Heimgang des Prinzen Wilhelm wie folgt:„Heute Früh, von 2 Uhr ab, war bei dem Hohen Patienten große Schwäche, verbunden mit ſteigender Hemmung des Athems eingetreten. Der Prinz war dabei ruhig und ſcheinbar ſchmerzlos. Das Bewußtſein war theilweiſe getrübt, indeſſen konnte Seine Groß⸗ herzogliche Hoheit noch eine halbe Stunde vor dem Hinſcheiden ſeine Gemahlin die Prinzeſſin Wilhelm, mit herzlichen Worten begrüßen. Sodann verfiel der Prinz in einen ſchlummerſüchtigen Zuſtand, in dem das Ende kurz vor 6 Uhr ſanft erfolgte. Dabei waren an⸗ weſend die Prinzeſſin Wilhelm, Prinz Max, die Erbprinzeſſin von Anhalt, der Herzog Georg von Leuchtenberg, Bruder der Prinzeſſin Wilhelm, der Großherzog, die Großherzogin, Prinz Karl, ſowie der behandelnde Arzt Medizinalrath Dr. Kayſer. Stadtpfarrer Mühlhäußer begleitete den Heimgang des Prinzen mit warmem Ausdruck theilnehmender Empfindungen, innigem Gebet und Segensſpruch.“ des Prinzen meldet die Geſtern Vormittag begab ſich der Großherzog im offenen Wagen zum Bahnhof, um den Kgiſer, der nach ſofortigem Abbruch der Jagd in Kaltenbroun mit dem Zuge 10 Uhr 50 Minuten wieder nach Karlsruhe zurückkehrte, perſönlich zu empfangen. Die höchſten Herrſchaften mit ihrem Gefolge fuhren durch die Lammſtraße direkt zum Palais des Prinzen Wilhelm, wo der Kaiſer, der noch die Jagdkleidung trug, ſich ungeſäumt in das Sterbezimmer begab und der Familie des Verſtorbenen ſeine tiefinnerſte Theilnahme zum Ausdruck brachte. Gegen zwanzig Minuten weilte der Kaiſer im Hauſe des ſo bald Heimgegangenen, wo ſich eine große Menſchenmenge angeſammelt, dann beſtieg er mit dem Großherzog wieder den Wagen, der die beiden Monarchen zum Großh. Schloſſe brachte. Die Großherzogin, die gleichfalls im Palais des Prinzen Wilhelm geweilt, folgte im geſchloſſenen Wagen nach. Bis gegen 2 Uhr Nachmittags verweilte der Kaiſer noch in der Reſidenz, um alsdann ſeine Reiſe nach Cronberg fortzuſetzen. Im Laufe des ganzen Tages trafen von allen befreundeten Höfen und Fürſtlichkeiten herzliche Beileidskundgebungen ein. In das aufgelegte Condolenzbuch trugen ſich ungezählte Leid⸗ tragende ein. Es iſt hinlänglich bekannt, wie allverehrt der heimgegangene Prinz gerade in den Kreiſen der alten Soldaten war, die in ihm einen heldenmüthigen Führer bewunderten und von deren badiſchem Landesverband er vor zwei Jahren zum Ehrenmitglied ernannt war. * ** Der Karlsruher Stadtrath hielt geſtern in Folge des Ablebens des Prinzen Wilhelm eine außerordentliche Sitzung ab, in der Herr Oberbürgermeiſter Schnetzler dem Heimgegangenen einen tief⸗ empfundenen Nachruf widmete. Es wurde beſchloſſen, Namens der Stadtgemeinde einen Kranz an der Bahre des Prinzen niederlegen zu laſſen und die ſchmerzliche Antheilnahme, welche die Bürgerſchaft an dem der Großherzoglichen Familie widerfahrenen ſchweren Ver⸗ luſte nimmt, dem Großherzog und den hohen Angehörigen des Prinzen zum Ausdruck zu bringen. Auch wurden wegen der Trauer⸗ igt ſeit 11. Der herbeigerufene (Lelephen⸗Ar. 218.) Ausſchmückung des Rathhauſes und des Marktplatzes die erſorder⸗ lichen Beſchlüſſe gefaßt. 5 Die Theater in Karlsruhe'und Baden bleiben vororſt ge⸗ ſchloſſen. 5 8 Der Großherzogl. Hof legt Trauer auf 8 Wochen an und zwar folgendermaßen: 1) 3 Wochen vom 27. April bis 17. Mai incl. nach der 2. Stufe der Trauerordnung; 2) 3 Wochen vom 18. Mai bis 7. Juni inel. nach der 3. Stufe; 3) 2 Wochen vom 8. bis 21. Juni imel. nach der 4. Stufe. Der Prozeß Peters. Es iſt kein erfreuliches Bild, das am letzten Samſtag in der Disziplinarunterſuchung gegen Dr. Peters vor dem Ge⸗ richtshof für die Beamten der deutſchen Schutzgebtete in Berlin entrollt worden iſt. Auch die aufrichtigſten Freunde der kolonialen Beſtrebungen werden von Neuem ein ſchmerzliches Erſtaunen darüber nicht unterdrücken können, was alles an Brutalität und gemeiner Sinnenluft angeblich die heiße Tropen⸗ ſonne ausbrüten ſoll. Viel Neues hat die Unterſuchung nicht zu Tage gefördert. Endgiltig iſt allerdings feſtgeſtellt worden, daß der von Bebel im Reichstag erwähnte vielbeſprochene Brief an Biſchof Tucker nie geſchrieben worden iſt, daß vielmehr wahrſcheinlich eine Verwechslung vorliegt mit einem anderen Briefe Peters', der weniger belaſtende Dinge anthielt. Unwiderleglich feſtgelegt worden ſind dagegen zwei That⸗ ſachen: die durchaus willkürliche Zuſammenſetzung des Ge⸗ richtshofes, wenn man dem Triumvirat, das ſich aus Peters und ſeinen beiden Privatbeamten zuſammenſetzte, über⸗ haupt dieſen Namen gönnen will, und die auch nach oſtafrika⸗ niſchen Begriffen ungewöhnliche ſelbſtherrliche Willkür und Grauſamkeit des Verfahrens. Das Urtheil der öffentlichen Meinung wird darauf das Hauptgewicht legen, während Spruch des Gerichts ſich natürlicher Weiſe vor allem darauf gründet, daß Peters durch falſche Berichterſtattuug an feine vorgeſetzte Behörde ſich eines ſchweren Dienſtvergehens ſchuldig gemacht hat. Von Neuem wird man ſich bei dieſer Gelegen⸗ heit die Frage vorlegen müſſen nach der endgültigen Aus⸗ geſtaltung der Grundſätze für unſere koloniale Verwaltung. Der eine mögliche Weg wäre der, daß man den Rei kommiſſarien die unbedingte Vollmacht in ihrem Gebiete überträgt. Die bisherigen Erfahrungen ſind nicht derart, daß ſie zur Beſchreitung dieſes Weges ermuthigen würden. Der Würde des D. Reiches entſpricht einzig und allein, daß ein ganz beſtimmter Geſetzeskoder aufgeſtellt wird, der den Geboten der Humanität im weiteſten Sinne Rechnung trägt und der den Eingeborenen wirklich das Gefühl gibt, daß ſie ſich in einem Schutzgebiet des deutſchen Reiches befinden. Wenn übereifrige Kolonialſchwärmer und Verehrer der Schnei⸗ digkeit à tout prix vielleicht im Hinblick guf die Art und Weiſe, wie von anderen Mächten koloniſirt worden iſt und noch wird, eine deſpotiſche Regierungswelſe glauben vertheidigen zu dürfen, unter deren Deckmantel ab und zu auch ungeſtraft einige„kleine Grauſamkeiten“ begangen werden dürfen, ſo mei⸗ nen wir vielmehr, es entſpreche der Würde der jüngſten Kolo⸗ nialmacht, zu zeigen, daß man koloniſtren, d. h. Kultur und Geſittung verbreiten kann, ohne Strick und Nilpferdpeitſche. Deutſches Reich. Die Depeſche des Kaiſers. Mannheim, 28. April. Heute früh lag noch keine amtliche Aeußerung zu der Depeſche des Kaiſers an den Prinzen Heinrich vor. Der„Berl. Lokalanz.“ erklaͤrt zwar, von zuſtändiger Seite in die Lage verſetzt zu ſein, dieſen an⸗ geblichen Wortlaut der Depeſche als thatſaͤchlich unrichtig zu bezeichnen. Das Blatt ſchreibt: Allerdings hat der Kaiſer in dem Telegramm an den Prinzen Heinrich ſein Bedauern darüber ausgeſprochen, daß Deutſchland nicht ein moderneres Schiff nach England, wo bei dieſer Ge⸗ legenheit alle ſeefahrenden Nationen mit ihren beſten Schiffen vertreten ſein würden, entſenden könne, aber er hätte ſich, ſo fügte der Kaiſer hinzu, überzeugt, daß die Beſatzung des Schiffes durch ihre gute Haltung auch mit dem veralteten Schiffe Ehre einlegen werde. Wegen dieſes Paſſus wurde die Depeſche der Mannſchaft des„König Wilhelm“ vorgeleſen. Was ſonſt über ihren Inhalt berichtet wird, iſt völlig unzutreffend, namentlich die Behauptung, daß der Kaiſer geſagt habe, er wolle die Marine trotz des Widerſtandes vaterlandsloſer Menſchen auf die gleiche Höhe bringen, deren die Armee ſich erfreut. Dieſes Dementi im„Berl. Lokalanz.“ kann man wohl kaum für maßgebend erachten, ſondern es iſt ein ſolches in un⸗ zweifelhaft amtlicher Form dringend erforderlich. Mit Recht ſchreiben die„Berl. N. Nachr.“; Sollte der„König Wilhelm“ wirklich dazu beſtimmt ſein, den Prinzen Heinrich nach England zu tragen, ſo iſt dies jedenfalls mehr als ausreichend. Es liegt ſogar die Frage nahe, weßhalb der Prinz ſich nicht auf dem für Repräſentationszwecke gebauten Hofſchiff, der„Hohenzollern“, einſchifft. Es würde damit nur um ſo deutlicher zum Ausdruck gebracht werden, daß es ſich bei dieſer Reiſe lediglich um höfiſche Repräſentation handelt, und die„Hohenzollern“ iſt ein Schiff, das ſich in jedem Hafen der Welt ſehen laſſen kann. Der Prinz von Wales würde eine entſprechende Reiſe nach Deutſchland doch wohl auch auf einer königlichen Hofyacht machen. ete. General Anzeiger 2 Maunheim, 28 April. In der Preſſe wird auch darauf aufmerkſam gemacht, daß ser Reichstag bis jetzt alle von der Regierung geforderten Panzerſchiffe bewilligt hat, die angebliche Aeußerung in der kaiſerlichen Depeſche ſomit auch in dieſer Hinſicht der er⸗ forberlichen Vorausſetzung entbehren wuͤrde. Von der nationalliberalen Partei. München, 27. April. Geſtern tagte in Nürnberg unter dem Vorſttze des Profeſſors Dr. v. Marquardſen der geſchäfts⸗ leitende Ausſchuß der nationalliberalen Partei in Bayern r. d. Rh. Es wurde beſchloſſen, an den Central⸗ vorſtand der nationalliberalen Partei in Berlin den Antrag zu ſtellen, es möge Alles verſucht werden, die Gefahren, welche dem deutſchen Export von dem neuen amerikaniſchen Schutzzolltarif drohen, möglichſt zu vermeiden, und, wenn dies nicht gelingen ſollte, die Verbündeten Regierungen zu ver⸗ anlaſſen, durch geeignete Repreſſivmaßregeln, wie Kündigung der Meiſtbegünſtigungselauſel, die Einfuhr amerlkaniſcher, insbeſondere landwirthſchaftlicher Producte möglichſt zu erſchweren. Die Freiheit im ſozialdemokratiſchen Zukunfts⸗ ſtaat. »Nürnberg, 27. April. Ueber den Terrorismus der Sozialdemokraten wird der„Augsb. Abendztg.“ von hier ge⸗ ſchrieben: Von dem Terrorismus, welcher in dem ſozialdemo⸗ kratiſchen Zukunftsſtaate ſich breit machen würde, kann man ſich durch nachſtehendes Beiſpiel einen Begriff machen. In der unſere Stadt begrenzenden Gemeinde Glaishammer ſpielen ſich bie Sozialdemokraten in der Gemeindeverwaltung als allein maßgebend auf. Als nun jüngſt der Gemeindeſekretär auf die Dauer eines Augenblickes das Bureau verließ, um in einem gegenüberliegenden Hauſe ſich ein Brod zu holen, erregte dies den größten Zorn der ſozialdemokratiſchen Gemeindemitglieder und ſie verlangten die Erlaſſung eines Dekretes, wonach jeder in der Gemeindekanzlei Beſchäftigte bei einer Verſpätung von 5 Minuten an der Bureauzeit 5 M. Strafe, bei einem Wieder⸗ holungsfalle eine ſolche von 10 M. und beim dritten Male die ſofortige Entlaſſung erhalten ſolle. Welch' ein Geſchrei würde ſich im ſozialdemokratiſchen Lager erheben, wenn ein Arbeitgeber derart gegen ſeine Arbeiter vorgehen wollte. Der Gemeindeſekretär hat es übrigens vorgezogen, um dieſen Chicanen zu entgehen, eine Stellung aus⸗ wärts anzunehmen. Der deutſche und Handwerkertag in Berlin. Berlin, 27. April. Der deutſche Innungstag und allgemeine Handwerkertag nahm einſtimmig eine Reſo⸗ lution an, welche den Geſetzentwurf über Abänderung der Gewerbe⸗ ordnung nur dann annehmbar erklärt, wenn eine einheitliche Organi⸗ ſation des geſammten deutſchen Handwerks in Form von Zwangs⸗ innungen unter Feſthaltung der Dreitheilung: Lehrling, Geſelle und Meiſter, eingeführt wird, wenn ſich„Meiſter“ nur diejenigen nennen dürfen, die einen Befähigungsnachweis erbracht haben, und wenn die Erhaltung und Förderung der Innungskrankenkaſſen gegen⸗ über den Ortskrankenkaſſen gewährleiſtet wird. Ferner wurde be⸗ ſchloſſen, die Mitglieder der Handwerkerkonferenz zu beauftragen, Abänderungsvorſchläge im Reichstag mit der Bitte um Berückſch⸗ tigung vorzulegen. Sodann wurde einſtimmig eine weitere Reſolution angenommen, laut welcher der Handwerkertag erklärt, daß die Ver⸗ ordnung des Bundesrathes betreffend die Beſchränkung der Aus⸗ bildungszeit im Bäckereigewerbe das Handwerk ſehr ſchädige, und ſte den Bundesrath erſucht, dieſe Verordnung aufzuheben. Darauf wurde der Innungs⸗ und Handwerkertag geſchloſſen. Deutſcher Reichstag. Berlin, 27. April. Das Haus ehrt das Andenken des verſtorbenen Großherzogs von Mecklenburg⸗Schwerin und des Staatsſekretärs Dr. v. Stephan durch Erheben on den Sitzen. Bei Berathung des Nachtragsetats für 189798 erklärt Abg. Bebel(Soz.), ſeine Partei werde wie alle Militärforderungen auch die Vorlage ablehnen. Abg. Richter(fr. Volksp.) beantragt Ueberweiſung an die Budgetkommiffton. Abg. Dr. Bachem(Centr.) ſchließt ſich dem Antrage an. 19 Nachtragsetat wird ſodann an die Budgetkommiſſton ver⸗ wieſen. Darauf werden ohne erhebliche Verhandlung nach den Anträgen der Rechnungskommiſſion erledigt: In zweiter Leſung die allgemei⸗ nen Rechnungsſachen über die Reichshaushaltsetats von 1885/86 bis 1891/2; ferner die Rechnungen der Kaſſe der Oberrechnungskammer für 1894/5; ſchließlich der Bericht der Reichsſchuldenkommiſſion vom 19. Mai 1896. Es folgt die zweite Berathung der Ueberſichten der Einnahmen und Ausgaben der Schutzgebiete für 1894/95 bis 1895/6 guf Grund des Berichtes der Rechnungskommiſſion. Abg. Bebel(Soz.) führt aus, der Prozeß Peters habe die von des Reichsſtrafgeſetzbuches auf derartige Fälle, die einen merkwürdi⸗ gen Gegenfatz zum Fall Koſchemann bildeten. Staatsſecretär Dr. v. Bötticher erwidert: Die Disciplinar⸗ unterſuchung iſt noch nicht beendigt, da Berufung eingelegt iſt.[Die Berufung geht an den Disciplinarhof für die Schutzgebiete, der aus ſieben Mitgliedern beſteht und den Kammergerichtspräſtdenten Drenkmann zum Vorſitzenden hat. Die Red.] Sollte ſich daraus Material zu einer Strafverfolgung ergeben, ſo werde die Staats⸗ anwaltſchaft zweifellos ihre Pflicht thun und die Reichsregierung gewiß nichts unternehmen, um der Gerechtigkeit entgegenzutreten. Abg. Graf Arnim(Reichsp.) erklärt, da von beiden Seiten Reviſton eingelegt ſei, ſei es noch nicht Zeit, über die Sache zu urtheilen. Abg. Lenzmann(freiſ. Vp.) führt aus, ſchon die bisherige Unterſuchung habe ergeben, daß Material zu einer Strafverfolgung vorliege. Redner verlangt, daß die Behörden ſich der Perſon des Dr. Peters beizeiten verſicherten, ehe er Zeit habe, zu entkommen. Direktor im Auswärtigen Amt Geheimrath Hellwig meint, es werde ſchwer ſein, nachzuweiſen, daß die That des Dr. Peters auch nach den Begriffen der Einwohner ein Mord ſei. Abg. Bebel(Soc.): Wenn von der Regierungsſeite ein offen⸗ barer Mord aus den Rechtsbegriffen der Wilden heraus erklärt und als nicht verfolgbar hingeſtellt werde, ſo ſei das eine Aeußerung, die einem die Schamröthe ins Geſicht treiben könnte. Die bloße Mög⸗ lichkeit, einen Menſchen wie Dr. Peters zu einem Gouverneurpoſten ins Auge zu faſſen, werfe auf den früheren Colonialdirektor Dr. Kayſer ein merkwürdiges Licht. Freiwillig ſei letzterer doch nicht gegangen. Staatsſekretär v. Bötticher: Man möchte doch glauben, es hätte ſich mehr empfohlen, ſachlich zu bleiben und nicht einen Mann wie Dr. Kayſer anzugreifen, der doch immerhin ſeine großen Verdienſte um das Reich habe und ſich nicht vertheidigen könne. Ob eine Ver⸗ folgung des Dr. Peters Ausſicht auf Erfolg habe, ſei nach§ 4 des Reichsſtrafgeſetzbuchs mindeſtens zweifelhaft. Das Territorium, auf dem die Handlung begangen wurde, war zur Zeit der That Ausland. Eine Verfolgung der That wäre nur dann möglich, wenn bewieſen würde, daß die That nach dem Landesbrauche des betreffenden Aus⸗ landes ſtrafbar geweſen wäre. Wir ſind ſämmtlich entrüſtet über die That des Dr. Peters. Ich werde den Colonialdirektor erſuchen, daß über den beſagten Punkt erneute Erwägungen anzu⸗ ſtellen ſind. Abg. Bachem(Centr.): Das deutſche Volk ſei froh, den Mann endlich los zu ſein. Die That des Dr. Peters ſei eine Verhöhnung aller chriſtlichen Anſchauungen. Abg. Graf Arnim(Rp.) verwahrt ſich dagegen, jemals mehr gewollt zu haben, als das„audiatur et altera pars!“ Abg. Lenzmann(fr. Vp.) weiſt darauf hin, daß bei Peters Mißhandlungen im Amt, bezw. Anwendung von Zwangsmaßregeln zur Erpreſſung eines Geſtändniſſes vorliegen, die mit Zuchthaus be⸗ droht ſeien. Nach einer Bemerkung des Abg. Bebel(Soc.) erklärt Abg. Förſter(d. Rfp.) er finde es unbegreiflich, wie der frühere Colo⸗ nialdirektor Dr. Kayſer, der doch Alles gewußt habe, was nun zu Tage gekommen ſei, ſo habe handeln können. Schließlich wird die Ueberſicht der Ginnahmen und Ausgaben der Schutzgebiete dem Commiſſtonsantrage gemäß erledigt. Es folgt der Geſetzentwurf wegen anderweitiger Bemeſſung der Wittwen⸗ und Waiſengelder. Abg. Stadthagen(Soc.) findet eine Unbilligkeit in der Ver⸗ theilung. Seine 1 75 werde in der zweiten Leſung Anträge über Aufbeſſerung der 1 5 der Unfallhinterbliebenen einbringen. Abg. Frhr. v. Stumm(Rp.) erklärt, dieſe Frage gehöre gar nicht hierher. Staatsminiſter Graf Poſadowsky erklärt, die Wittwen⸗ penſtonsquoten der mittleren und unteren Klaſſen ſeien günſtiger als die der höheren, und bittet, nicht über den Rahmen des vorliegenden Entwurfs hinauszugehen. Nach weiteren Bemerkungen der Abgeordneten Frhr. v. Stu mm (Rp.) und Stadthagen(Soz) wird die erſte Leſung geſchloſſen. Die zweite Leſung ſoll im Plenum erfolgen. Morgen Novelle zum Invalidengeſetz. Aus Stadt und CLand. Maunheim, 28. April 1897. 235 Oberſtlientenant a. D. Keller, welcher vom Jahre 1868 bis 1888 dem Offizierkorps des hieſigen Regiments angehörte, und vielen alten Zweiern noch in lebhafter Erinnerung ſein dürfte, iſt am Sonntag in Heidelberg geſtorben. * Verſetzung. Abermals verläßt ein treuer Geiſtlicher unſere Stadt. Herr Vikar Proß vom Ev. Diakoniſſenhaus iſt mit 1. Mai nach Oberkirch verſetzt, und iſt als nunmehriger Anſtaltsgeiſtlicher Herr Pfarrer Achtnich von Illenau berufen. * Aus der Handelskammer. Nach einer Mittheilung des hieſigen franzöſtſchen Konſulats findet in Arcachon⸗les⸗Baines vom 15. Juli bis 15. Oktober 1897 eine internationale Ausſtellung ſtatt. Arcachon an der Weſtküſte Frankreichs nahe bei Bordeaux, gehört zu den beſuchteſten Seebädern; es halten ſie dort jährlich über 500 000 Beſucher auf,— Ausländiſche Ausſtellungsgüter ſind zoll⸗ frei, wenn ſie nach Schluß der Ausſtellung zurückgeſandt werden. Die allgemeinen Ausſtellungsbedingungen, Klaſſeneintheilung und An⸗ meldeformulare können auf dem Bureau der Handelskammer für den Kreis Mannheim eingeſehen werden. Ein Appell au unſere Stadtverordneten. Man ſchreibt uns: Großartig war der Brand der Federnfabrik von Heß u. Kauf⸗ mann, Dammſtraße 19, in der Neckarvorſtadt. Tauſende haben ihn geſehen und Tauſende wandern in dieſen Tagen an die Brand⸗ welcher es gelang, das raſende Element auf ſeinen Herd zu be⸗ ſchränken, drängt ſich die Frage auf, wie konnte man eine ſolch! de⸗ feuergefährliche und die Geſundheit ſchwer ſchädigende Fabrik in ger Mitte eines aufſtrebenden Stadttheils, an einer der ſchönſten Straßen M deſſelben, erſtehen lafſen? Und dazu geſellen ſich die Hoffnung und 5 der Wunſch, es möge die Behörde einen Wiederaufbau dleſer Fabrik à1 an der gleichen Stelle energiſch verſagen. Dieſen Wunſch an den n 5 verehrlichen Stadtrath zu bringen, wäre eine Pflicht der in der 70 fel Neckarvorſtadt wohnenden Mitglieder des hieſigen Stadtrathes, und 50⁰ den Stadtverordneten aus dieſem Stadttheile böte ſich bei der nächſten⸗ Mittwoch ſtattfindenden Bürgerausſchuß⸗Sitzung eine paſſende Ge⸗ ſei legenheit, dieſen Wunſch zum öffentlichen Ausdruck zu bringen. 35 *Wegen Raummangel muß der geſtrige Bericht über die 81 Kreisverſammlung auf die morgige Nummer verſchoben werden. fſtat Ein Denkmal für Geheimrath Dr. Auguſt Lamey, her In der geſtrigen Kreisverſammlung ſtellte Herr Stadtrath Fritz iſt Hirſchhorn den höchſt dankenswerthen Antrag, daß der Kreis⸗ 15 ausſchuß des Kreiſes Mannheim ſich als Denkmalskomitee zur Er⸗ erſt richtungeines Denkmals für den im Vorjahr verſtorbenen Au genialen Schöpfer der badiſchen Selbſtverwaltung, den unvergeßlichen alle Geheimrath Dr. Auguſt Lamey konſtituiren möge. Dieſer 85 Vorſchlag fand allſeitig die freudigſte Zuſtimmung. Der Vorſitzende des Kreisausſchuſſes, Herr Rechtsanwalt Dr. König, begrüßte die a Anregung und erklärte, daß der Kreisausſchuß ihr gern ſtattgeben zung werde. Vorausſichtlich erfolgen die vorbereitenden Schritte zus 2 Schaffung eines Denkmals für den früheren badiſchen Miniſter 1 Lamey, den Mannheim zu ſeinen Ehrenbürgern zählen durfte, ſchon 65 in allernächſter Zeit. Der Gedanke der Errichtung eines Lamen⸗ Denkmals wird ſicherlich nicht nur in Mannheim, ſondern im ganzen badiſchen Lande, ja weit über die Grenzen unſeres Großherzogthums hinaus den freudigſten Widerhall finden. Möge das dem unverge lichen Begründer der liberalen Geſetzgebung Badens zu erſtellend Monument ein ſeinen großen unvergänglichen Verdienſten würdiges 75 werden. 8 ftr »Schulhausnenban K 5. Der Begründung, welche der Vorlage Gen beigegeben iſt, entnehmen wir folgende für die Allgemeinheit intereſe ihr ſante Stellen: Schon im Jahre 1892, als hinſichtlich der Schulloka⸗ geſo litäten ein erheblicher Mangel ſich geltend machte, wurde ſeitens des zu derzeitigen Rektors der Volksſchulen die Frage aufgeworfen, ob es dan nicht möglich ſei, die bisherigen beiden Schulhäuſer in Lit. K 5 zu unte vergrößern, da gerade in jener Gegend der Bedarf an Schulzimmern wele ein beſonders großer ſei. Das Hochbauamt wurde bereits damals 1004 beauftragt, generell Vorſchläge für einen Erweiterungsbau zu machen, noch welche als Grundlage des heute vorliegenden Entwurfs aufzufaſſen theil ſind. Als nun jedoch inzwiſchen die Hildaſchule dem Betriebe über⸗ wer! geben werden konnte und durch deren Bau eine große Reihe von Vor Klaſſenzimmern erſtellt war, die nicht ſofort beſetzt wurden, glaubte in d man den Erweiterungsbau der K 5⸗Schulhäuſer noch auf eine ſpätere weri Zeit verſchieben zu können, indem man von der Anſicht ausging, die diesſeits des Neckars gelegenen Schulhäuſer würden durch die Hilda⸗ aar ſchule von Schülern entlaſtet werden können. Es hat ſich dieſe 0 duf Vorausſicht nur in geringer Weiſe verwirklicht, ünd es iſt auf Grund Mit der eingehenden Darlegungen des Stadtſchulraths das Bedürfniß, in Sep der Gegend des Jungbuſches ein neues Schulhaus zu beſttzen, ein ſo zerz dringendes geworden, daß man dasſelbe nicht mehr unberückſichtigg ſie laſſen konnte. Es werden zu Oſtern 1898 in dieſer Stadtgegend 20 org Klaſſenzimmer gebraucht, wenn der Unterricht ſelbſt nicht ſehr ge⸗ nan fährdet werden ſoll. Der Entwurf eines Erweiterungsbaues in K 5 are trägt dieſem Bedürfniß Rechnung und beruht im Beſonderen auf den ere folgenden Vorausſetzungen: Obgleich es hinlänglich bekannt iſt, daß die Grund⸗ und Bodenverhältniſſe auf der in Ausſicht genommenen Bauſtelle keineswegs zum Bauen verlockende ſind, bietet dieſer Bauplatz zwiſchen den beiden Schulhäuſern für das beabſichtigtg Bauvorhaben doch ganz beſondere Vortheile, welche zum Theil ſchon gelegentlich der Anforderung der Mittel für die Doppelturnhalls berührt ſind. Einmal ſind zwei große Giebelmauern für den zu er⸗ richtenden Neubau mit ihrer ſchwierigeren Fundamentirung bereits ſei vorhanden, ferner würde ein Schulhaus, an dieſer Stelle aufgeführt. äber mit Rückſicht auf den gegenüberliegenden Schmuckplatz im Quadraz hätt⸗ K 6, ſtets die günſtigſten Licht⸗ und Luftverhältniſſe in jener Stadt⸗ Zie egend erhalten können. Ebenſo iſt zu beachten, daß eine Reihe von inne Räumen, welche in den K 5⸗Schulhäuſern nicht vorhanden ſind, aber verd nach dem heutigen Stande der Schultechnik mindeſtens als wün⸗ dem ſchenswerthe, ja nothwendige Angliederungen bezeichnet werden 13 müſſen, als Ergänzung für die alten Gebäude in dem Neubau leicht untergebracht werden könnten. Hierher gehören z. B. Brauſebäder für beide Geſchlechter, Räume für den Kochunterricht, Räume für den Handfertigkeitsunterricht, die Milchabgabe, Zeichen⸗, Sing⸗ und In⸗ duſtrieſäle. Die bisherige Turnhalle muß beſeitigt werden, um einen genügend großen Bauplatz für das Schulhaus zu gewinnen. Na eingehender Prüfung des Bedürfniſſes an Schulräumen für die eins“ zelnen Geſchlechter wurde auf Vorſchlag der Schulkommiſſion feſtz pi eſetzt, daß der Neubau im Allgemeinen als Knabenſchulhaus anzus“ blüh pee ſei, daß jedoch eine Reihe von Räumen, welche namentlich in dem bisherigen weſtlichen Mädchenſchulhauſe in K 5 nicht vor⸗ Don handen ſeien, möglichſt im Neubau mit untergebracht werden ſollten. wieg « Totaliſator bei den Pferdereunen. Wir wollen nicht ver⸗—— fehlen, unſere Leſer nochmals auf eine Veränderung im Betriebe des Totaliſators aufmerkſam zu machen. Es wird nämlich kein Gintrittss 7 geld mehr erhoben und haben nur Mitglieder des Rennvereins über haupt Zutritt zu demſelben. Wer aber ſeine Rechte in dieſer Be⸗ 15 tte, um ſich zu überzeugen, daß hier einer der bedeutendſten Brand. j; daß ihm vorgebrachten Thatſachen im Weſentlichen nicht erſchüttert. ſtä 8 5 iehung wahren will, muß mindeſtens drei Tage vor dem Renntermin bebauern ſei, daß der Reſervelieutenant Frhr. v. nicht a0 ausbrüche in dieſem Dezenium wüthete. In dankbarer Anerkennung 45 Aaltelled eingeſchrieben donutenden Donnerſtag Mittag 0 Aa Verantwortung NAegen. worden ſei. Redner verlangt Anwendung der raſchen und thatkräftigen Hilfe unſerer wackeren Feuerwehr, iſt alſo der Termin für Anmeldung mit Berechtigung zum Beſuche la E Lien lachte. zwei Hälften kheilte, ablisgend, erreichte ſie, einem ſchmalen Fußſteg ſagt Die ſleine Comteſſe„Dein rühmlichſt bekannter Reichthum an Phantaſte,“ ſagte ſte, folgend, bald einen freien Platz, der, umrahmt von dichtem, jetzt im 15 9 läßt Dich ſogar in der nüchternſten Stunde des Tages, um elf Uhr herrlichſten Frühlingsgrün prangenden Gebüſch und durch ein paar ünft Novelle von Philipp Wengerhoff Vormittags, Geſpenſter ſehen.“— Bänke ausgeſtattet, eine lauſchige, lockende Laube bildete. nd * 8 In dem Augenblick ging dicht an ihrer Seite ein Herr vorbei, Hter ließ Lien ſich nieder, lehnte hochathmend an den weißen 285 (nacbruc verbsten.) faußergewöhnlich groß, außergewöhnlich breit, der große runde Kopf] Stamm einer Hängebirke und ſchaute in lebendiger Erwartung den mag I. ſaß tief auf den Schultern, was ſeiner Erſcheinung etwas ſehr Weg entlang, der ſich eine kurze Strecke weiter im Gebüſche verlor. und „Aber, Lien, warum rennſt Du ſo? Beabſichtigſt Du etwa Dich Plumpes gab, und nun, ein paar Schritte vor den jungen Mädchen, Noch nicht lange ſaß ſie dort, da drang das Geräuſch herrannahender Iden zum Schnelläufer oder zum Landbriefträger auszubilden?“ drehte er ſich um, und aus einem rothen Antlitz blickten ein Paar Schritte an ihr Ohr; ſie ſprang auf, eilte denſelben entgegen, und ben Mit dieſen fröhlich geſprochenen Worten vertrat eine junge Dame kleine, helle, von blonden buſchigen Brauen überſchattete Augen Lien„Endlich, endlich!“ rief ſie dann halb beglückt, halb vorwurfsvoll da⸗ einer zweiten, die eilenden Schrittes die Hauptſtraße entlang kam, an. Der Druck auf ihrem Arm bekräftigte die ihr nicht unerwartet einem jungen, ſehr ſtattlichen Offizier entgegen, der, ihr„Endlich, 155 den Weg. Ueber das Antlitz der Angeredeten, das eben noch einen kommende Mittheilung:„Der iſts.“ endlich!“ fragend wiederholend, ſie in ſeine Arme nahm und heiß 5 heiteren Ausdruck gezeigt hatte, flog ein Schatten, etwas wie Angſt„Nun,“ ſagte Lien uiftig,„ich will großmüthig ſein, Roſe, und und innig küßte. 15 ſchaute aus ihren Augen, dann fuhr ſie mit dem Batiſttüchelchen, das trete Dir hiermit feierlich dieſe Groberung ab.“„Nun, mein füßer Schatz,“ ſagte er dann, nachdem der erſte äßt. ſie in der Hand trug, leicht über das Geſicht, als könne ſie das auf⸗ ſteigende Roth von den Wangen wegwiſchen und ſagte leichthin: „Beſorgungen— ziemlich eilige. Aber Du?— Du flanirſt wohl nur ein bischen und fahndeſt auf Bekannte, die Dir dieſe Arbeit amüſanter machen ſollen, wie?“ „Doch nicht. Du ſiehſt's ja an der alten, dummen Notenmappe — trotz des köſtlichen Wetters gehe ich in die Klavierſtunde; ſchon an der nüchſten Straßenecke iſt mein Ziel erreicht.“ Ein tiefer, befreiender Athemzug flog über die Lippen der An⸗ deren, deren brünette, ganz eigenartige Schönheit beſtändig die Blicke der Vorübergehenden auf ſich lenkte. 5 „Nun denn,“ ſagte ſie munter,„hake ein, Roſe, zehn Minuten haft Du noch Zeit, wie Du dort an der Thurmuhr ſehen kannſt, die will ich Dir auch widmen und mit Dir langſam gehen. Es iſt doch auch zu köſtlich in dieſem Sonnenſchein. Daß man es doch im Winter immer vergißt, wie ſchön der Frühling iſt!“ Plaudernd und lachend ſchritten die jungen Mädchen nun Arm in Arm weiter. Die eine hatte viel Wichtiges zu erzählen, und die andere— obwohl ſchärfere Augen als die ihrer Freundin leicht mangelndes Intereſſe entdeckt hätten— ſchien ebenſo eifrig zuzuhören. Plötzlich drehte die erſtere den Kopf nach rückwärts und flüſterte Hann, ihn tiefer zu ihrer viel kleineren Begleiterin herabneigend: „Sieh einmal nach rechts, Lien— Du haſt eine Eroberung ge⸗ macht.— Ich beobachtete den Herrn ſchon, als ich Dir entgegenkam. Er bleibt ſtets in Deiner Nähe, einmal hier und einmal auf dem jenſeitigen Trottoir, aber immer ſo, daß er Dich ſehen kann.“ „Ja, wer noch an Großmuth und Uneigennützigkeit glaubte!“— lachte jene—,„Du verſchenkſt auch nur, was Dir zu viel iſt;— die Leute werden wohl recht haben mit der Beobachtung, daß——“ „Aber Roſe,“ fiel Lien ihr ins Wort, und dunkelroth ſtieg das Blut ihr in Wangen und Schläfen,„ſchon wieder„die Leute!“ Du redeſt ja wahrhaftig wie eine Kaffeeſchweſter—„die Leute“ und immer„die Leute“. Die Leute haben nie recht— weißt Du das noch nicht?—— Aber hier biſt Du am Ziel— Adieu alſo.“ Und während ihre Begleiterin ſie noch mit neckiſchen Blicken darauf auf⸗ merkſam machte, daß jener Herr ein paar Schritte vor ihnen ſich wieder an ein Schaufenſter poſtirt hatte und anſcheinend mit Be⸗ trachtung der dort aufgeſtellten Bilder ſchien, trat Lien in eine Nebenſtraße, warf einen unruhigen Blick auf ihre in einem ein⸗ — Lederarmband angebrachte Uhr und ging dann ſo ſchnell als e konnte vorwärts. Sie wußte, dieſer Weg führte ſie vom Ziele ab, und ſie mußte ſehr eilen, um die Viertelſtunde Umweg einzuholen, aber ſie fürchtete beobachtende Blicke mehr als die Anſtrengung, und erſt nachdem ſie eine Strecke gegangen und ſich dann überzeugt hatte, daß jener Fremde ihr nicht mehr folgte, alſo wohl ihre Spur ver⸗ loren hatte, klopfte ihr 1255 ruhiger. Sie verlangſamte aber darum ihre Schritte nicht, im Gegentheil, immer wieder nach einem Blick auf die Uhr beſchleunigte ſie dieſelben. Längſt hatte ſie die eleganten Straßen hinter ſich gelaſſen, war durch einen einfachen und einſamen Stadttheil gekommen, und nun verließ ſie durch ein Thor in der alten Stadtmauer auch dieſen und betrat den die öſtliche Seite der Provin⸗ zialhauptſtadt begrenzenden Park, Vom Hauptwege, der denſelben in Sturm der Zärtlichkeit vorüber war—„ſo eilig hatteſt Du es heute! groß Würde ich meinen kleinen Brauſekopf nicht kennen, ſo hätte mich das Billetchen recht erſchreckt.— Wie kann man ſo unvorſichtig ſein, ekeer Liebchen!— Der Bote traf mich alſo wirklich erſt im Kaſino, faſt unmittelbar nachdem wir von der Marſchübung zurückgekommen 5Mo waren. Alle Kameraden waren da, und ebenſo gut wie er mir den Brief gab, hätte er ihn auch einem anderen geben können. Und urz dabei noch Dein Wappen im Siegel, Lien— Lien, Du kleiner Leichtfuß!“ „— Wirklichs!“ rief ſte und ſchmiegte ſich enger an ſeine Bruſt, — ach daran, Alfred, habe ich gar nicht gedacht.— Ich mußte Dich ſprechen, ſo ſchnell als möglich, und da ich wußte, daß Du zum Frühſtück dort biſt, dirigirte ich den Mann, falls er Dich nicht zu Hauſe traf, dorthin, und überließ alles Andere dem Taen— Uebrigens, Alfred, ich habe Dir etwas ſehr Wichtiges zu ſagen.“ „Ach, laß das doch noch! Wichtiges iſt ſelten etwas Angenehmes — und Dein Mündchen, Dein roſiges, zuckerſüßes Mündchen gebe ich vorerſt noch nicht zum Schwatzen frei“— und damit nahm er ihren Kopf in ſeine beiden Hände und küßte ihr erglühtes Antlitz immer wieder und wieder, zog ſie dann in ſeine Arme und flüſterte ihr heiße Liebesworte ins Ohr, und ſte lag ſelig an ſeiner Bruſt, empfand nichts als das Klopfen ihres Herzens an dem ſeinen, und fühlte ſich all dem Wichtigen, das ſie hergetrieben, wie überhaupt allem Irdiſchen weit, weit entrückt.— Plötzlich drang der tiefdröhnende Schlag einer Uhr bis in dieſe grüne Einſamkeit und ließ ſie auftahren. Fortſetzung folgt.) be⸗ Mannheim, 28. April. General Auzeiger. 8» Selte. 77 5 F——— 5—5— ch des Totaliſators in dieſem Jahre abgelaufen. Die ſpäter Eintretenden einzelten Gewittern oder gewitterartigen kurzen Niederſchlägen zu ſgericht wegen Körperverlegung zu 6 Wochen Gefängniß verurtheilt in genießen dieſe Begünſtigung dann erſt vom nächſten Jahre ab. Jedes erwarten. hatte, hatte den Erfolg, daß die Strafe auf 2 Wochen ermäßigt zen Mitglied 99 1 eine auf Namen ausgeſtellt iſt Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station wurde.— 2. Wegen Skandalirens auf der Ortsſtraße in Schwetzingen ind und zum Beſuche des Totaliſators berechtigt. Jedes Mitglied hat Maunheim. von dem Polizeidiener Reinle zurechtgewieſen, griff der 18 Jahre rik das Recht, Tribünenkarten à 3 M. pro Tag oder Abonnementskarten N alte Eiſengießer Jakob Hardung den Beamten mit dem Meſſer i ſes 10 Mk. zu erwerben. Der Verkauf dieſer Karten geſchieht zu den„ S 8. an und überſchüttete ihn mit Schmähungen. Das Schöffengericht den n Inſeratentheil angegebenen Stunden. S 38. 8 Bemerd ſprach gegen ihn eine Gefängnißſtrafe von 6 Wochen und eine Haft⸗ der Silberne Hochzeit. Herr C. Koch, Muſiker, feiert mit Datum Zeit Sck 8 2 5.8 88 5 ei1 ſtrafe von 4 Tagen aus. Seine Berufung gegen dieſes Erkenntniß 50 7 ſeiner Frau Ottilie, geb. Fabrik, Donnerſtag, 29. April, das ſilberne 85 2 Se 828 S88 9 wurde verworfen.— 3. Der 54 Jahre alte Schuhhändler Jakob 1218 Hochzeitsfeſt. 85 358 82 Pabſt von Heidelsheim wurde von der Anklage des fahrläſſigen en Der Spar⸗ und Bauverein Mannheim hielt am Sonntag 85— Meineids freigeſprochen. Pabſt ſollte am 24. Dezember v. Is. vor Ze⸗ſeine diesjährige ordentliche Generalverſammlung ab, welche ſich 5 5 der 4. Civilkammer des hieſigen Landgerichts ſeinen Eid inſofern aue 7 ſchönen Wetters und der verſchiedenen Feſlichkeiten eines 27J. April Morg. 7785,2 7128 ſtill verletzt haben, daß er behauptete, dem Glaſer Schrumpf in Leimen die guten Beſuches zu erfreuen hatte. Der Vorſitzende, Herr P. 10 nicht erlaubt zu haben, zu den von ihm beſtellten Fenſtern dünnes Pritzius, eröffnete um halb 4 Uhr die Verſammlung und er⸗ 27. Mittg. 2˙755,0428,0 NWᷣ̃ 2 Glas zu nehmen, während er in der That ſo mit Schrumpf ausgemachz ſtattete zunächſt Bericht über das verfloſſene Vereinsjahr, aus welchem 85 8 hatte. Vertheidiger: R. A. Dr. Köhler. ey. hervorging, daß der Verein langſam, aber ſicher fortſchreitet. Es 27.„ Abds. 950 755,616,6 in euchli ritz iſt dem Verein gelungen, nach zweijährigem Beſtehen das erſte Haus Spru ſte. 2185 mit 8 Wohnungen zu erſtellen und zwar an der neuen Viehhofſtraße 28. Morg. 759755,7 T14, Bei der behufs Bildung der Spruchliſte der Geſchworenen r Nr. 4, welches am 1. Juni d. J. bezogen werden wird. Hierauf für das III. Quartal 1897 ftattgebabten öffentlichen Sitzung erſtattete Herr Th. Feuerpeil Bericht über die Thätigkeit des öchſte Temperatur den 27. April + 23,5 wurden folgende 30 Hauptgeſchworene ausgelooſt: nen Auſſichtsrathes, aus welchem zu erſehen war, daß auch dieſer ſich iefſte 5 vom 27,/28. April + 10,9 1. Ludwig v. Derblin, Kaufmann in Mannheim, hen alle Mühe gab, den Verein auf ſeine jetzige Höhe zu bringen. Der ſer Verein zählt jetzt 163 Mitglieder, allerdings noch eine geringe Zahl. 1 Herr Feuerpeil hofft aber, daß, nachdem der Verein deigt mit ſeinen Beſtrebungen Ernſt macht durch Erſtellen des erſten die Hauſes, ſich die Mitgliederzahl bedeutend vergrößere. In Vertret⸗ ben Wung des Kaſſiers erſtattete nunmehr Herr Fabrikant Mandelbaum zur den Kaſſenbericht pro 1896/97, welcher ebenfalls ein günſtiger zu nennen iſt. ſtet Der Verein verfügt zur Zeit über ein Vermögen von ca. 15,000 ark, welcher Betrag theilweiſe zum Baufond verwendet wurde und hon cheilweiſe bei der Städtiſchen Sparkaſſe zinstragend angelegt iſt. „ey⸗ Hierauf wurde beſchloſſen, auch dieſes Jahr wieder 8 Procent Zinſen zen u vertheilen an die Mitglieder auf ihre Einzahlungen. Den 3. unkt der Tagesordnung bildete die Erſatzwahl für den Aufſichts⸗ kath. Statutgemäß ſchieden acht Herren aus, welche zum Theil wieder gewählt wurden. Den wichtigſten Theil der Generalver⸗ ſammlung bildete der 4. Punkt der Tagesordnung: Verlooſung der Wohnungen. Es hatten ſich 25 Bewerber gemeldet und fand die ims ges Verlooſung im Beiſein der Bewerber ſtatt und konnte natürlich nur 8 treffen. Der Vorſitzende Herr Pritzius gratulirte den glücklichen ags Gewinnern, welchen man die Freude anſehen konnte, daß ſie jetzt in reſe ihr eigenes Heim einziehen können, und tröſtete die andereu, daß bald okae geſorgt werde, auch noch weiteren Mitgliedern ihr eigenes Heim des zu beſchaffen. Die Herren Mandelbaum, Feuerpeil und Häffner es dankten in warmen Worten allen denen, welche den Verein bis jetzt zu unterſtützt haben. Ferner wurde noch eines Wohlthäters gedacht, ſern welcher den Verein im verfloſſenen Jahre mit einem Geſchenk von als 1000 Mark bedacht habe, und daran die Hoffnung geknüpft, daß ſich gen, noch mehr ſolche edle Spender finden möchten. Nach einer Mit⸗ ſſen theilung des Herrn Feuerpeil, daß Unterhandlungen gepflogen bere werden wegen Ankaufs eines Geländes über dem Neckar, ſchloß der von Borſitzende die Verſammlung. Möge es dem Verein vergönnt ſein, ibte in dieſer Weiſe rüſtig weiter zu ſchreiten. Beitritts⸗Anmeldungen tere werden jederzeit im„Prinz Max“, H 3, 3, entgegen genommen. die Gartenbau⸗Verein„Flora.“ In der geſtern Abend im da⸗ Hadner N ſtattgehabten letzten Vereinsverſammlung für das abge⸗ ieſe Maufene interhalbjahr, machte der Vorſitzende Herr Georg Fiſcher und Mittheilung davon, daß der Verein in der Zeit vom 18. bis 21. zin Feptember im Stadtpark eine lokale Blumenausſtellung abhalten n ſo zerde. Der Verein ſei hierbei von der Anſicht ausgegangen, daß tigt ſie große Blumenausſtellung, welche zur Eröffnung der Feſthalle 20 orgeſehen, wohl noch lange auf ſich warten laſſen dürfte, weshalb ges han mittlerweile eine lokale Ausſtellung abhalten wolle. Sonder⸗ E5 garer Weiſe habe ſich die neugegründete hieſige Handelsgärtner⸗ den ereinigung dieſem Proſpekt nicht ſympathiſch gegenüber geſtellt. daß ieſe Vereinigung habe nämlich an den Vorſtand des Gartenbau⸗ nen ereins die Zumuthung geſtellt, bei der projektirten Aus⸗ gſetzyteuung die Privatgärtner und ſonſtigen Unternehmungen igte don der Preisbewerbung auszuſchließen. Dieſe Forderung hei be der Vorſtand abgelehnt, worauf die Handelsgärtner⸗ alle ereinigung erklärte, daß ihre Mitglieder ſich nicht an der in Ausſicht genommenen Ausſtellung betheiligen würden. Es eits ſei Alles gethan worden, um dieſen Schritt rückgängig zu machen, hrt zber die Gärtner⸗Vereinigung bleibt bei dem Beſchluſſe; nachträglich zra hästen jedoch mehrere Mitglieder jener Vereinigung erklärt, daß ſie adts zbie Ausſtellung beſchicken würden; man könne jetzt ſchon als ſicher von imnehmen, daß die geplante Ausſtellung eine ganz hervorragende iber verden dürfte. Der endgiltige Beſchluß hierüber, werde jedoch, nach⸗ ün⸗ dem die Einzelheiten feſtgeſtellt ſeien, einer General⸗ den zerſammlung vorbehalten, doch könne er heute ſchon mit⸗ icht heilen, daß auch die Mitglieder des Vereins für gute für Aufzucht der Stecklingspflanzen prämiirt werden ſollen.— Hierauf den ßpegann die Vertheilung der Stecklingspflanzen, und gab Herr In⸗[Roſenkränzer die nöthigen Belehrungen über Aufzucht und nen ehandlung der auszugebenden Pflanzen; es wurden 4 Pflanzen⸗ da ütungen an die Mitglieder zur Aufzucht ausgegeben, nämlich in?“ Fuchſten, Begonien, Geranien, und Epheu⸗Geranien.— Den Schluß feſtt bildete wieder, wie üblich, eine große Verlooſung meiſt herrlich us“ blühender Pflanzen. 95 Muthmafliches Wetter am Donnerſtag, 29. April. Für 125 Donnerſtag und Freitag iſt noch größtentheils trockenes und vor⸗ 7285—— heiteres Wetter, indeſſen auch zunehmende Neigung zu ver⸗ 9——..—————————— des 25 Feuilleton für Kunſt und Wiſſenſchaft. Bes Die Riſtori über die Duſe. Es kommt äußerſt ſelten vor, 10 aß eine Künſtlerin üher die andere ein wirklich objektives und zu⸗ tag reffendes Urtheil abgibt. Um ſo intereſſanter iſt das wahrhaft er⸗ ichs chöpfende Urtheil, das die greiſe Adelaide Riſtori über ihre ſen⸗ dationelle Collegin Eleonora Duſe abgegeben hat. Frau Riſtori ſteg lagte Auch ich bin der Anſicht, daß Frau Duſe das ſeltene Ver⸗ im dienſt bat, ſich eine eigene und jedem Betrachter ſofort auffallende aar künſtleriſche Phyſtognomie geſchaffen zu haben, ja eine äſthetiſche ndividualität, die nicht ihres Gleichen hat, weder bei den jetzt ßen(ebenden Rivalinnen, noch bei den großen Künſtlerinnen früherer den Tage; da die Collegin es verſtand, ſogar ihre phyſiſchen Mängel lor, üund gar ihre Neuroſe für ſich auszunützen und ſo Effekte zu erzielen, der delche neu ſind oder neu ſcheinen, jedenfalls aber beim Publikum und den Eindruck der Neuheit hervorrufen. Ihre Stimme iſt dünn und voll ein wenig ſchrill— deßhalb erfand ſie ihre eigene Vortragsweiſe, ich, das bekannte überraſche und leiſe Sprechen, in dem es kein Heben jeiß der Stimme gibt— den Klangmangel aber verdeckt ſie dadurch, daß ſtie ihn als Folge der inneren Erregung erſcheinen rſte kläßt. Sie iſt keine wirkliche Schönheit— hat aber das te! große Verdienſt, eine der wenigen Frauen zu ſein, die ſich das ſelbſt kennen— und daber hat ſie ſich ein„kwajes“, bizarres, ein, xcentriſches Geſicht zurecht gemacht, das von tiefer Bläſſe über⸗ faſt goſſen iſt, von einer Bläſſe, die den ſtark bekrittelten Vers im nen Maskenball“:„Strahlend vor Bläſſe“ rechtfertigt—, ein Geſicht, den deſſen Mienenſpiel leicht von einem Ausdruck zum anderen übergeht, ind kurz ein Geſicht, das gleich beim Auftreten der Künſtlerin den ner Zuſchauer gefangen nimmt und ihn zwingt, ſeine Aufmerkſamkeit auf Iſie zu konzentriren. Eleonore Duſe ift mager— vielleicht iſt ſie uſt, ine„tausse maigre“, wie die Franzoſen ſagen— aber dieſe Mager⸗ zich Aeit geſtattet ihr, in den Liebes⸗ und Verführungsſcenen die Schlaff⸗ um Peit der Glieder, das Ausſichherausgehen, das Beherrſchtwerden zu dom Sinnestaumel in einer Weiſe darzuſtellen, die Eruption der 8 zeidenſchaft zu ſein ſcheint und ihr daher ſofort die Sympathien Ihes Publikums erzwingt. Aber alles das erreicht man nicht ohne nes ßroße Begabung, und ohne dieſe wäre es auch nicht denkbar, ebe aß Eleonore Duſe, ſowohl in Italien wie im Ausland ſo er[große Begeiſterung erweckt. So wie Frau Duſe nun einmal litz i, bewundert man ſie mehr mit dem Verſtand, als daß man rte Ihre Kunſt im Herzen ſpürt; ſie iſt eine Künſtlerin, die ſich auf⸗ uſt, n de Publiknm knechtet, und dem Zuſchauer ihre nervöſe ind leberreizung mittheilt, ſo daß man auch noch lange nach der Vor⸗ em ſtellung von ihr beherrſcht iſt. Dieſe Vorzüge und dieſe Fehler ade machen die Duſe beſonders wirkungsvoll im Gegenſpiel, wenn ihr en. Blick, das Zittern ihres ganzen Körpers die ſtärkfſten Gemüthsbe⸗ wegungen ausdrücken. Eleonore Duſe fällt durch die Art ihrer bizarren Geſten auf, die oft mechaniſch und automatiſch ſcheinen, ſie läßt zum Beiſpiel gern ihre Arms längs des müden und gebrochenen Aus dem Groſherfogthum. *Karlsruhe, 27. April. In einer Verſammlung des Vereins zur Wahrung der Intereſſen von Handel, Induſtrie und Gewerbe wurde die derzeitige Geſchäftslage in Karlsruhe als eine ſehr gute bezeichnet; der Handel gehe flott, die Induſtrie ſei voll beſchäftigt, das Gewerbe, namentlich das Baugewerbe, blühe. Als nothwendig wurde die Einbeziehung der benachbarten Gemarkungen Grünwinkel, Daxlanden und Rintheim in den Stadtbezirk bezeichnet zur Gewinn⸗ ung von Bauterrain für induſtrielle Anlagen, als wünſchenswerth die Anlage einer Kopfſtation, ſtatt der ſonſt nothwendig gewordenen Höherlegung des Hauptbahnhofes, und der Ausbau des Lokalbahn⸗ netzes, zunächſt die Erbauuug einer Lokalbahn Linkenheim⸗Liedols⸗ heim⸗Rußheim. 8e Karlsruhe, 26. April. Ein Theil der hieſigen Arbeiter⸗ ſchaft befindet ſich ſtets in einer Lohnbewegung. So hatten wir kurz eine ſolche der Holzarbeiter, bei der bekannklich die Arbeiter aus freien Stücken klein beigaben, und heute iſt zu berichten, daß die Schmiede und Wagner in eine Lohnbewegung eingetreten ſind. Dieſelben haben Anfangs dieſes Monats ihren Meiſtern folgende Forderungen unterbreitet: 10 ſtündige Arbeitszeit mit 1½ ſtündiger Mittagspauſe; Abſchaffung von Koſt und Logis beim Meiſter; 15 prozentige Lohnerhöhung bei einem Mindeſtlohn von Mk. 2,80; Ab⸗ ſchaffung der Ueberſtunden und wo ſolche doch ſtattfinden, 30% Auf⸗ ſchlag; wöchentliche Lohnzahlung. Die Meiſter haben auf die ihnen ſchriftlich übermittelten Forderungen keine Antwort gegeben, weßhalb von den 100 hier arbeitenden Schmieden und Wagnern am 10. April 68 kündigten und am 24. ds. Mts. die Arbeit nieder⸗ legten. Mit der Lohnbewegung dieſer Arbeiter befaßte ſich eine geſtern abgehaltene Volksverſammlung, in der folgende Reſolution ange⸗ nommen wurde:„Die heute tagende Schmiede⸗ und Wagnerverſamm⸗ lung erklärt ſich mit den Forderungen vollſtändig einverſtanden und verſpricht, dieſelben in jeder Beziehung zu unterſtützen und denſelben zum Siege zu verhelfen:“ Die Meiſter wollen in einer heute Abend Verſammlung zu dem Vorgehen der Arbeiter Stellung nehmen. Baden⸗GBaden, 27. April, Der in Piſa verſtorbene praktiſche Arzt Dr. Emil Schmidt hat zur Errichtung eines Kinderſpitals in der Stadt Baden⸗Baden die Summe von 150,000 M. vermacht OOffenburg, 26. April. Heute Morgen wurde die Submiſ⸗ ſion auf den Kaſernenbau eröffnet. Es haben nur 4 Unternehmer auf den Rohbau eingereicht und zwar: 1. Gebr. Helfmann⸗Frank⸗ furt a. M. für 725 574 Mk, bei Bruchſteinausführung, 713 035 Mk. bei Blendſteinausführung. 2. Schillerer, Wacker& Fiſcher hier 796 576 event. 723 997 Mk. 3. Jäger& Cie.⸗Hanau a. M. 668 518 Mk. bezw. 676599 Mk. 4. H. und J. Breitenberger⸗Straßburg 719 869 bezw. 692 341 Mk. Für die Walzeiſenlieferung ſubmittirten 8 Firmen: 1) J. Jenewein& Cie., hier für 12 517 Mk. 2) Wolf Netter⸗Jakobi⸗ Straßburg 12 827 Mk. 3) M. Marum⸗Mannheim 12537 Mk. 4) D. M. Wertheimer⸗Bühl 12825 Mk. 5. Roſenthal und Jacobi⸗Frei⸗ burg pro 100 kg..20 M. 6) Ettlinger und Wormſer⸗Karlsruhe 12 845 Mk.— Beim Kaſernenbau ſind ca. 120 000 Mk. abgeboten worden; es iſt jedoch noch fraglich, ob die Stadt ſich an das niederſte Gebot hält. Vfälziſch⸗Hefſiſche Nachrichten. Neuſtadt a.., 27. April. Am 16. Mai wird gelegentlich des Jahresfeſtes des hieſigen Ev. Männer⸗ und Jüngling⸗Vereins Oberſtlieutenant v. Knobelsdorff aus Berlin die Feſtanſprache hal⸗ ten, und zwar in der Hartmannſchen Feſthalle auf der Feſtwieſe bei Winzingen. Landan, 28. April. Das Landgericht verurtheilte den Zahn⸗ techniker Heinrich Huhn 10 hier wegen Sittlichkeitsverbrechens zu 1 Jahr 3 Monaten Gefängniß. Er hatte an einem Mädchen von 16 Jahren, das in ſeiner zahnärztlichen Behandlung war, während der Narkoſe unſaubere Manipulationen vorgenommen. Gerichtszeitung. Maunheim, 27. April. Strafkammer II. Vorſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Dr. Cadenbach, Vertreter der Grßh. Staats⸗ behörde: Herr Staatsanwalt Sebold. 1. Die Berufung des 24 Jahre alten Maurers Joſef Strubel von Wallſtadt, den das Schöffen⸗ 2. Eduard Schweizer, Kaufmann in Mannheim, 3. Goltfried Fiederling, Landwirth in Niklashauſen, 4. Karl Hoffmann, Adlerwirth in Waldangelloch, 5. Karl Ueberle, Weinhändler in Heidelberg, Johann Peter Hartmann, Kaufmann in Mauer, ohann Schenzel, Bürgermeiſter in Bammenthal, Heinrich Herth, Stadtſchreiber in Buchen, „Albert Frank, Verwalter in Kirſchgartshauſen(Sandhofen), Eduard Winkler, Bankdirektor in Heidelberg, Johann Knecht, Kaufmann in Mannheim, „Karl Burkhardt, Gerbereibeſitzer in Wiesloch, Heinrich Stoll, Lederhändler in Heidelberg, „Karl Heckel, Kaufmann in Mannheim, Louis Struck, Kaufmann in Heidelberg Joſef Vetter, Bürgermeiſter in Roth, Joſef Beidinger II., Bierbrauer in Ladenburg, „Gottfried Schnarrenberger, Gaſtwirth in Tauberbiſchofsheim, Friedrich Nemnich, Buchhändler in Mannheim, Peter Hoffmann, Fabrikant in Mannheim, Felix Baſſermann, Kaufmann in Mannheim, Georg Adam Vierling, Bürgermeiſter in Asbach, Heinrich Knecht jr., Weinhändler in Eberbach, Erwin Bodenhöfer, Gärtner in Feudenheim, Georg Hartmann, Kaufmann in Schwetzingen, „Robert Schad, Kaufmann in Mannheim, Philipp Kaltſchmitt II., Londwirth in Kirchheim, Friedrich Bechtel III., Gaſtwirth in Handſchuhsheim Karl Vollmond, Kaufmann in Heidelberg, Philipp Thomas, Architekt in Heidelberg. Tagesneuigkeiten. — Hamburg, 26. April. Das Hamburger Landgericht verhan⸗ delte gegen ein Mitglied einer großen internationalen Schwindler⸗ bande, gegen einen gewiſſen Vincent, der in Weſtindien geboren ſein will. Die Bande operirt in folgender Weiſe: Von Paris aus ſandte ſte an die bedeutendſten Rhedereifirmen Deutſchlands, Englands, Spaniens, Schwedens u. ſ. w. Briefe, die mit dem Namen der Firma Beuſt und Fils unterzeichnet waren. Die Firma ſuchte in dieſen Briefen mit den Rhedern Verbindungen anzuknüpfen, um für deren demnächſt eintreffende Schiffe als Schiffsmakler zu fungiren. Gin eine Rhederei auf dieſe Offerte ein, ſo ſchrieben Beuſt und Fils, da in den nächſten Tagen Beuſt junior zu perſönlichen Unterhandlungen eintreffen werde. Einer der Bande, gewöhnlich war es dieſer Vin⸗ cent, erſchien denn auch alsbald als Beuſt junior, ſchloß mit der 918 das Geſchäft ab und wußte dann die Rheder zu bedeutenden orſchüſſen zu beſtimmen, um darauf ſchleunigſt wieder zu verſchwin⸗ den. Der Gauner erſchwindelte u. A. im Juli vorigen Jahres bei einer Firma in Bremerhaven 10000 Fr. Als Vineent dann im Oktober verſuchte, auf dieſelbe Weiſe die Hamburger Firma 8.„ um 5000 Mk. zu betrügen, wurde er verhaftet. Das Gericht ver⸗ urtheilte ihn wegen Betrugs, Betrugsverſuchs und Urkundenfälſchung zu 8 Jahren Zuchthaus und 3 Jahren Ehrverluſt. Clieater, Kunſt und Wiſlenſchaft. Prüfungskouzert des Konſervatoriums. Die Frühjahrs⸗ prüfungen des hieſigen Konſervatoriums fanden geſtern Abend durch eine größere Prüfungsaufführung ihren Abſchluß. Das geſchickt und geſchmackvoll zuſammengeſtellte Aebgramet gab einer ſtattlichen Reihe von Schülern und Schülerinnen der Anſtalt Gelegenheit, Proben ihrer Fähigkeiten und ihrer Studien abzulegen. Man hatte im All⸗ gemeinen den Eindruck ſorgfältiger Vorbereitung und ernſter Arbeit, was Technik, Vortrag und muſikaliſche Geſchmacksbildung betrifft; und, wenn man von zwei in Folge leicht begreiflicher Aufregung mißlungenen Nummern(Legende von ieniawskyg und As- dur- Polonaiſe von Chopin) abſieht, ſo kann man die Reſultate der geſtrigen von dem ſtellvertretenden Direktor Herrn W. Bopp geleite⸗ ten Aufführung als recht befriedigend bezeichnen. Weitaus die reifſte Leiſtung bot im Solo⸗ und Enſembleſpiel der erſte Violin⸗ ſchüler der Anſtalt Herr Albert Levy, den der vortreffliche Unterricht des Herrn Konzertmeiſters Schuſter bereits zu einer bemerkenswerthen Stufe violiniſtiſchen Könnens gefördert hat. Am Klavier zeichneten ſich aus Frl. Maria Diehl(in einem Beet⸗ — bFFTTTCTCTCTCT(TWTWTTTT..........‚‚......——————j Körpers ſchlaff herabhängen, dann hat ſie eine eigenthümlich winklige Manier, den Arm zu heben, oder ſtreckt die offenen Hände mit geſpreizten Fingern ſo ſeltſam in die Höhe, daß bei jeder Künſtlerin, die ſie darin nachahmen wollte, über unerträglichſte Barockheit geſchrieen werden würde— Eleonore Duſe aber erzielt mit all dieſen Seltſamkeiten eine Wirkung, deren Zauber man ſich nicht entziehen kann. Aus all dieſen Beobachtungen ziehe ich den Schluß, daß Eleonore Duſe eine Schauſpielerin von großer Be⸗ gabung, von ſcharfem Verſtand und großer Eigenart, aber daß ſie deshalb doch noch nicht die Künſtlerin der Wahrheit iſt, als welche ſie einige gar zu heiße Verehrer auszurufen pflegen. Die Collegin hat ſich aus ſich allein ihre„Manier“ geſchaffen, ſie ſchuf ſich auch einen ihr allein gehörenden„Conventionalismus“, Schöpf⸗ ungen, durch die ſie die„moderne Frau“ wurde mit all deren Krank⸗ heiten, Hyſterie, Anämie und Neuroſe und mit den daraus ent⸗ ſpringenden Zuſtänden, kurzum die Frau tin de siecle; klugerweiſe hat ſie auch in ihren Rollenkreis nur die Typen der modernen Ano⸗ malen aufgenommen, deren Schwäche, Phantaſterei, Stimmungs⸗ wechſel, deren Leidenſchaftsausbrüche und deren matte Lebensmüdig⸗ keit ihr liegen,— gehen Sie doch die Liſte durch von Marguerite Gautier und Feodorg angefangen bis zur Magda und Franeillon und der Frau von Claude. Der Hauptfehler der Duſe iſt aber der, daß ſte in allen Rollen ſie ſelbſt bleibt; ich gebe ja zu, daß ſie, um die Typen der verſchiedenen Rollen zu abſorbiren— verzeihen Sie den Ausdruck— oder ſie in ihre eigene Individualität hineinzu⸗ gießen, ſo viel Geiſt, Mühe und Studium braucht, als ich in meinen mehr oder weniger gelungenen Verſuchen aufwenden mußte, um mich ſelbſt in die verſchiedenſten Rollen und oft die entgegengeſetzteſten hineinzutragen, um die Künſtlerin hinter der dargeſtellten Heldin verſchwinden zu laſſen, and eben deßhalb bewundere ich Eleonore Duſe und deßhalb preiſe ich ihr Verdienſt.“ Die„Trilby“ der Jenny Lind. Inmitten der opferreichen Trilby⸗Epidemie mag folgende Mittheilung eines Mitarbeiters der „Metaphyſiſchen Rundſchau“ intereſſiren:„In„Trilby“ ſpielt be⸗ kanntlich der Hypnotismus eine gewiſſe Rolle, indem die mit einer prachtvollen Stimme begabte, ſonſt aber unmuſikaliſche Heldin durch einen genialen, aber etwas dämoniſch angelegten Künſtler Namens Spengali derart beeinflußt wird, daß ſie im Stande iſt, die ſchönſten Lieder vorzutragen. Daß dies ganz im Bereiche der Möglichkeit und Wirklichkeit iſt, das wurde unlängſt von James Braids durch die Erzählung eines merkwürdigen Vorfalles bekundet; derſelbe meldet: Im hypnotiſchen Zuſtand ſind viele Patienten befähigt, genau zu wiederholen, was man ihnen in einer beliebigen Sprache vorſagt; ja einige vermögen ſogar Lieder richtig zu ſingen, deren Worte und Melodie ſie nie zuvor gehört haben. So faſſen die⸗ ſelben ſogar in einer ihnen völlig fremden Sprache mit Leich⸗ tigkeit auf und können den Vorſingenden begleiten, als hätten ſie das Lied ſorgfältig eingeübt. Eine meiner Patien⸗ tinnen, die in wachem Zuſtande ſelbſt ihre Mutterſprache nicht grammatikaliſch ſprechen konnte und wenig muſikaliſche Gehör hatte, war im Stande, die berühmte Jenny Lind bei Geſängen in verſchiedenen Sprachen ſo richtig und vollkommen im gleichen Ton⸗ fall zu begleiten, daß einige im Zimmer anweſende Perſonen kaum glauben wollten, daß die gieder von zwei Stimmen vorgetragen würden. Weder in der Ausſprache der franzöſiſchen, deutſchen und italieniſchen Worte noch in der Klangfarbe war der geringſte Unter⸗ ſchied zu bemerken. Um die Fähigkeit der Somnambüle auf die ſchwie⸗ rigſte Probe zu ſtellen, ſang Jenny Lind nun eines ihrer Stücke aus dem Stegreif, eine verwickelte chromatiſche Uebung; meine Patientin folgte ihr jedoch getreulich in allen Höhen und Tiefen. Auch über⸗ zeugte ſich die berühmte Sängerin, daß das Mädchen in wachem Zu⸗ ſtande nicht einmal den leiſeſten Verſuch der Art anſtellen konnte. Die wunderbare Leiſtung war übrigens nur eine rein phonetiſche Nachahmung, denn die Somnambüle verſtand nicht ein einziges Wort der fremden Sprache, die ſie ſo tadellos wiedergab.“ Die letzten Ausgrabungen auf dem Phramideufelde von Sakkara haben zu einer außerordentlich lehrreichen Entdeckung be⸗ treffs des Urſprungs des Schachſpiels geführt. Bisher wurde ange⸗ nommen, daß die alten Inder das Spiel erfunden hätten, daß es im ſechſten Jahrhundert von Indien nach Perſien eingeführt worden ſei und ſpäter namentlich durch die Araber und die heimkehrenden Kreuzfahrer ſich von Oſten nach Weſten weiter verbreitst habe, Dieſe Annahme wurde durch die Thatſache beſtätigt, daß ſowohl in den gegenwärtig benutzten Figuren wie auch in den mit dem Spiel zu⸗ ſammenhängenden Bezeichnungen, z. B.„ſhah“(Schach) und„matt“ indiſcher, perſiſcher und arabiſcher Einfluß nachweisbar iſt. Jetzt ſind nördlich von der Pyramide des Königs Tetu oder Teti zwei Grabkammern entdeckt worden, welche für zwei hohe Hofbeamte dieſes Herrſches errichtet wurden, für Kabin und Mernker, genannt Merg. Die Grabkammer(Maſtaba) des Erſteren weiſt fünf aus Kalkſtein erbaute Räume auf, deren Mände mit außerordentlich gut erhaltenen Reliefs und Gemälden bedeckt ſind. Werthvoller aber iſt das Grabdenkmal Meras, von dem bis jetzt nicht weniger als 27 Hallen und Gänge bloßgelegt worden ſind. Neben wunderſchönen Grabſäulen hat man hier in dem Hauptraume in einer Niſche die ſieben 1 hohe getönte Statue des Verblichenen gefunden, davor einen Spfertiſch aus Alabafter. Unter den Wandgemälden in die⸗ ſem und den weiteren Räumen, hauptſächlich Jagd⸗ und Fiſcherei⸗ ſzenen, fällt neben einer Gruppe trauernder Frauen Mera mit ſeinen Söhnen auf, die ſich an der Hand halten. Mera aber ſpielt Schach! König Tetu gehörte zu der ſechſten Dynaſtie und ſeine Regierungs⸗ zeit wurde von Profeſſor Lepſius um das Jahr 2700 v. Chr. ange⸗ geben, von Profeſſor Brugſch⸗Paſcha aber in ein noch ferneres Alter⸗ khum, in das Jahr 3300 v. Chr. zurückverlegt. Unter dieſer Vor⸗ ausſetzung würde ſomit das Schachſpiel in dem geheimnißvollen Lande von Mizraim ſchon ungefähr vor 5200 Jahren bekannt ge⸗ weſen ſein, eee ee eeueueere Selte! General⸗ Anzeiger. Mannhelm, 28. Apelr⸗ hovenſſchen Konzertſatz). Frl. Berktha Ludwig(als küchtige Quartettſpielerin) und die kleine Ella 51(im Quartettſpiel techniſch ſicher und mit klarem Verſtändniß begabt). Unter den Ge⸗ ſangsſchülerinnen hat Frl. Emmy Zimmermann in der Aus⸗ bildung ihrer ſchönen Sopranſtimme und im Vortrag ſichtliche Fort⸗ ſchritte gemacht; die Tongebung in der höheren Lage iſt allerdings noch ſehr verbeſſerungsbedürftig und hoffentlich noch verbefferungs⸗ fäbig. Fran Auer hatte mit ihren Schülerinnen hübſche Erfolge. Das Duett der Frl. Orether und Henk und die Terzette der Frl. Gärtner, Rüdt von Collenberg und Götz gelangen ſehr anerkennenswerth. Die letzte Nummer des Programms bildete eine Mendelsſohn'ſche Motette, in der die Soliſtinnen und die Chorgeſangsklaſſe unter der Leitung des Herrn Bopp ihre volle Schuldigkeit thaten. Dr. W. Zum Muſikfeſt. Für die drei Kammermuſik⸗Aufführungen, die anläßlich der Tonkünftler⸗Verſammlung hier ſtattfinden werden, iſt jetzt folgendes Programm in Ausſicht genommen: I. Freitag, 28. Mai, Abends(Quartett Roſe): Brahms,-moll-Quartett. Brahms, Lieder Frl. Heindl); Brahms, dritte oder erſte Sonate für Klavier und Violine; Brahms, vier ernſte Geſänge(Dr. Krauß) und Brahms, Fmoll-Quartett. II. Montag, 31. Mai, Mittags(Quartett Schuſter): Dvorak, Quartett opus 105; Lieder(Frl. Ritker); R. Kahn, Violin⸗ ſonate; Lieder(Frl. Ritter); W. v. Baußnern, Quartett. III. Dienſtag, 1. Juni, Mittags(Quartett Roſs): Haydn, Quartett opus 76 Nr. 5; Steder(Dr. Wüllner); Schubert,-moll⸗Quartett; Sieder(Dr. Wüll⸗ ner); Beethoven, opus 130. „Die geſtrige Volksvorſtellung„Nenaiſſauce“ des Trauerfalls im Großherzoglichen Hauſe abgeſagt. Der Spiel⸗ —5 für die nächſten Tage bleibt aufrechterhalten, nur am Bei⸗ etzungstage, Samſtag, den 1. Mai, bleibt das Hoftheater geſchloſſen. Groſſh. Hoftheater Karlsruhe. Das Großh. Hoftheater in Karlsruhe und das Theater in Baden bleiben bis auf Weiteres ge⸗ ſchlofſen. Im Frankfurter Opernhauſe wurde wegen Frankfurter Stadttheater. ſind für den Monat Mai, in welchem der Seee ee zu be⸗ ginnen yflegt, in dieſem Jahre beſondere Vorbereitungen getroffen worden für ein möglichſt intereſſantes Programm. Nachdem am 5. und 7. Mai Tamagno ſein zweimaliges Gaſtſpiel abſolvirt haben wird, beginnt am 15. Mai der Wagner⸗Cyelus von ſechs Vorſtell⸗ ungen unter Mitwirkung des geſammten Perſonales der Frankfurter Oper und gleichzeitiger Hinzuziehung auswärtiger, auch durch ihre Thätigkeit in Bayreüth bekannter Kräfte, wie Kammerſänger Vogl (München), Hofopernſänger Gerhaeuſer(Karlsruhe), Friederichs(Bay⸗ reuth).„Dem Ring des Nibelungen“(15. Mai Rheingold;“ 16. Mai„Walküre“; 18. Mai„Siegfried“; 20. Mai„Götter⸗ dämmerung“), ſchließt ſich am 22. Mai„Triſtan und Iſolde“ an und die„Meiſterſinger“ bilden am 25. Mai das Ende des Cyclus. — An einzelnen Zwiſchentagen wird Humperdinck's neues Werk „Die Königskinder“ auf dem Repertoir ſein.— m Frank⸗ unter Schauſpielhauſe wird während dieſer Zeit gleichfalls ür ein möglichſt anziehendes Repertoir Sorge getragen ſein und außer den literariſch hervorragenden Novitäten des letzten Jahres (wie John Gabriel Borkmann u. ſ..), werden als Novitäten er⸗ ſcheinen:„Die verſunkene Glocke“ von Gerhard Hauptmann,„Das grobe Hemd“ von Karlweis, mit Felix Schweighofer in der Haupt⸗ rolle als Gaſt), und Anderes.— Neu einſtudirt und inſeenirk wird Shakeſpeares„Othello“ und„Sommernachtstraum“ gegeben werden. Uhlauds litergriſcher Nachlaß iſt, wie bereils kurz gemeldet wurbde, vom Schwäbiſchen Schillerverein für Marbach zum Preiſe von 25,000 Mark erworben worden. Der Nachlaß enthält die Manuſkripte von Uhlauds Gedichten und Dramen, ein Tagebuch von 1810 bis 1820, werthvolle politiſche Aufzeichnungen und den Brief⸗ wechſel mit ſeinen Freunden und ſeiner Familie, etwa 900 Nummern nebſt Antworten umfaſſend. Der zur Zeit in Stuttgart weilende Bbelee Grich Schmidt⸗Berlin hat ſchon vorher für ſeine neue iographie Uhlands Einſtcht in den Nachlaß genommen. „Die fromme Helene“, Wilhelm Buſchs berühmte Dichtuug, ſoll nunmehr als komiſche Oper auf die Bühne kommen. Ein Wiener Komponiſt, ein Schüler Liſzts, der bisher noch ein Neuling auf der Opernbühne iſt, hat die Muſik wührend der Text von einer jungen Berliner Schriftſtellerin Das Werk wurde vom Hamburger Stadttheater erworben und ſoll dort im Herbſt zur erſten Aufführung gelangen. Der berühmte Tenoriſt Alberto Staguo(Gemahl der Gemma iſt am 26. ds. in Folge eines Herzſchlages in Genug geſtorben. Aeueſte Aachrichten und Kelegramme. Der Kaiſer von Oeſterreich in Rußland. Petersburg, 27. April. Bei dem heutigen Prunkmahle brachte der Zar folgenden Trinkſpruch aus: Glücklich über die An⸗ weſenheit Ew. Majeſtät unter uns, iſt os mir Bedürfniß, Ihnen für dieſen Beweis aufrichtiger Freundſchaft, die uns umſchließt, zu danken. Dieſe Freündſchaft iſt befeſtigt durch eine Gemeinſamkeit der Anſichten und Grundſätze, die bezweckt, unſeren Völkern die Wohlthaten des riedens zu ſichern. Ew. Majeſtät kennen die herzlichen efühle, wovon ich für Sie beſeelt din und den ganz beſonderen Werth, welchen ich auf die vollkommene Soli⸗ Darität unter uns bei dem erhabenen Ziele, das wir verfolgen, lege. Ich trinke auf die Geſundheit Ew. Majeſtät, der Majeſtät der Kaiſerin und der ganzen kaiferlichen Familie. Kaiſer Franz oſef antwortete:„Tief gerührt von dem herzlichen, innigen mpfange, den Ew. Majeſtät mir zu bereiten die Güte hatten und von den vielfachen Aufmerkſamkeiten, wovon ſeit dem Augenblicke, da ich die Greuze Ihrer Staaten überſchritten hatte, umgeben bin, liegt es mir ganz beſonders am Herzen, Gw. Majeſtät dafür meinen lebhafteſten, aufrichtigſten Dank auszuſprechen. Ich ſehe darin gern einen neuen Beweis der Freundſchaft, die uns umſchlingt, und Die, geſtützt auf die Gefühle gegenſeitiger Achtung und der Loyalität, 25 Anſere Völker eine feſte und ſichere Bürgſchaft des Friedens und ohlſtandes bildet. Unerſchütterlich dem Siege dieſer Sache hin⸗ 1 werde ich mich ſtets glücklich ſchätzen, zu dieſem Zwecke auf ie koftbare Mitwirkung Ew. Majeſtät rechnen zu dürfen, und über⸗ geugt, daß der Erfolg unſeren gemeinſamen Anftrengungen geſichert iſt, trinke ich auf die Geſundheit Ew. Mäjeſtät und der kaiſerlichen amilie.“ Beide Trinkſprüche wurden in franzöſtſcher Sprache ge⸗ n. Petersburg, 27. April. Kaiſer Franz Joſeph und Erzherzog Otto mit dem Miniſter Grafen Goluchowski und der Ubrigen 55 gleitung ſind heute Vormittag 10 Uhr auf dem Nicolaibahnhofe ein⸗ getroffen. Nach herzlicher en durch Kaiſer Nikolaus und die Großfürſten begaben ſich die beiden Kaifer zunächſt nach dem Anitſch⸗ kow⸗Palais, wo Kaiſer Franz Joſeph die verwittwete Kaiſerin Maria Theodorowna begrüßte, und fuhren ſodann zum Winterpalais, wo der kaiſerliche Gaſt Wohnung nahm. Die Großfürſtinnen begrüßten ihn im Winterpalais. Die Stadt prangte in reichem Flaggenſchmuck, die Bevhlkerung bereitste den Kaiſern überall auf der Fahrt ſtürmiſche Huldigungen. Der griechiſch⸗türkiſche Krieg. Nach den heute vorliegenden Meldungen ſcheint der Rück⸗ zug der Griechen von Lariſſa nach Pharſala in geradezu panik⸗ artiger Weiſe vor ſich gegangen zu ſein. Wir laſſen folgende Depeſchen folgen: Athen, 27. April. Nach Berſchten von Augenzeugen verbreitet ſich hier die Ueberzeugung, daß bei Mati ein ernſthafter Kampf überhaupt nicht ſtattfand, daß ſich vielmehr dle griechiſche Armee ohne Widerſtand zurückzog, als die Türken aus dem Melunapaß gegen Tyrnavos hin vor⸗ rückten. Der Rückzug der Griechen ſoll ſich in voller Auflöſung vollzogen haben. Auch wird jetzt allgemein behauptet, daß weder gegen Damaſi noch gegen einen anderen Punkt der türkiſchen Aufſtellung in Theſſalien jemals erfolgreiche Vorſtöße von griechſſcher Seſte ſeeh. PDi Verluſte der Griechen ſollen 300 Tod⸗ erſo g betragen, jedoch herrſcht über den Verbleib von etwa 10,000 Mann noch völlige Ungewißheit. * Athen, 27. April. Das Gerücht von der Zurückberuf⸗ ung des Kronprinzen Konſtantin iſt unbegründet. E ene Aender⸗ ung tritt bloß inſofern ein, als zum Generalſtabschef Oberſt Smolentz ernannt worden iſt. Athen, 27. April. Der„Standard“ ſtellt die Lage der könig⸗ lichen Familie als unleugbar kritiſch dar und berichtet, es ſeien Vor⸗ kehrungen getroffen, damit die königliche Familie im Nothfalle eiligſt das Land verlaſſen könne. Die Bevölkerüng ſchiebe dem Kronprinzen Konſtantin die Schuld an den Niederlagen zu.„Aſty“ meldet: Auf Grund der jüngſten Greigniſſe hatte Miniſterpräſident Delyannis geſtern eine lange Unterredung mit dem König, in welcher letzterer abermals betonte, daß er bereit ſei, jede Entſcheidung der Regierung anzunehmen, die geeignet ſei, eine Beſſerung der Lage herbeizuführen. Nach dieſer Unterredung hielt der Miniſterrath eine lange Sitzung ab, in welcher kräftige Maßregeln beſchloſſen wurden. Athen, 28. April.(Privattelegr.) Eine Gruppe von etwa 500 Freiwilligen nahm geſtern in einigen Waffenläden Gewehre und Revolver an ſich und zog alsdann durch einige Straßen. Als der Zug an dem Hauſe des Deputirten Ralli vorbeikam, richtete eine Anzahl Deputirter eine Anſprache an die Menge, in der ſie zur Ruhe aufforderten und mittheilten, daß die Führer der Oppoſition in das Palais gerufen worden ſeien. Die Theilnehmer an der Kundgebung ſich, ohne daß ein Zwiſchenfall eintrat. Es herrſcht große ewegung in der Hauptſtadt. Konſtantinopel, 28. April.(Privatt.) Die vom Epirus ein⸗ Wa Nachrichten lauten heute günſtiger. Curos iſt von den ürken wieder erobert worden. Die griechiſchen Truppen halten nur noch einige Punkte in der Gbene be' Kampos und Potania beſetzt. Ein kürkiſches Thurmſchiff, eine Korvette, ein Thurmmoniteur, ein Torpedojäger und zwei Torpedoboote ſind nach den Dardanellen außgelaufen. Lariſſa, 27. April. Die Bewohner von Lariſſa, welche größtentheils geflohen waren, kehren jetzt zurück, da die Türken vortreffliche Mannszucht halten. Einige Griechen hatten an ihre eigenen Häuſer Feuer gelegt. Lariſſa, 27. April. In der Stadt herrſcht vollſtändige Ord⸗ nung. Türkiſche Soldaten patroulliren in den Straßen. Das Leben und Eigenthum iſt völlig geſichert. Einige Läden wurden bereits wieder geöffnet. Es heißt, bevor die griechiſchen Truppen geflohen, habe der Kronprinz gebeten, zu bleiben und dem Feind die Spitze zu bieten, aber ſte hätten ſich geweigert. Ein reguläres„Sauve qui peut“ ſei gefolgt. Die griechiſchen Soldaten machten die Ethnik Hetairia für das Unheil verantwortlich. Berlin, 27. April. Allem Anſchein nach erweiſt ſich nicht nur die Niederlage der Griechen, jemehr man davon erfährt, als größer und weittragender, ſondern es wird auch ein Zuſtand des griechiſchen Heeres dabei enthüllt, der den Griechen viel von dem romantiſch⸗ heroiſchen Schimmer raubt, den ſie bei manchem Bewunderer noch be⸗ ſeſſen haben. Hier ſteht man mit Spannung weiteren Nachrichten aus Athen entgegen und ſcheint ernſtlich damſt zu rechnen, daß eine revolutionäre Bewegung den König und ſein Haus benſahe, Wie man ſich die nächſten Folgen giner ſolchen ſiegveichen Be⸗ wegung vorzuſtellen hat, ſoll vielleicht eine Auslaſſung der„Nordd. Allg. Ztg.“ andeuten, die ſchreibt: Wenn die Selbſttäuſchung indeß irgend eine Entſchuldigung für ſich haben konnte, ſo war es die Möglichkeit, den Krieg gegen die Türkei als einen Kampf der Civi⸗ liſation gegen die Barbarei darzuſtellen und ſich dadurch bei den Kulturvölkern Guropas Sympathieen zu ſichern. Die bisherige Hal⸗ 7 ſchreibungen einen Reingewinn von M. 262 441.67. Davon gehe ab 5% für den Reſervefonds M. 13 122 ſtatut⸗ und ertra mäßige Tantiemen M. 16 348.40, Extraabſchreibungen M. 70 459.14% 6% Dividende M. 150 000, ſo daß M. 12,512.05 zum Vortrag auf neue Rechnung verbleiben. Wraukfurt a.., 27. April. Bei der heutigen Prämien“ Erklärung ſtellte ſich in Berlin wie hier größerer Stückemangel ig öſterreichiſchen Werthen heraus, ſo daß Kreditaktien, Staatsbahn und Lombarden mit anſehnlichen Preiserhöhungen aus dem Verkehr) hervorgehen konnten. Außer den vorgenannten Werthen blieb das Geſchäft aber ſtill, namentlich haben ſich inländiſche Banken 1 ihren geſtrigen Preisſtand faſt gar nicht verändert. Auch Berg, werks⸗Aktien lagen etwas feſter. Von Induſtrieaktien haben Höchſte Farbwerke, Badiſche Zuckerfabrik, Allgemeine Elektrieität und Schu⸗ ckert belangreiche Courserhöhungen aufzuweiſen. Privat⸗Disconto 25/ pCt. Frankfurter Effekten⸗Societät vom 27. April. Oeſterreichiſche Kredit 297¼, Diskonto⸗Kommandit 194.10, Nationalbank für Deutſch⸗ land 139.10, Berliner Handelsgeſellſchaft 155.90, Darmſtädter Bank 152.60, Deutſche Bank 190.30, Dresdener Bank 152.30, Banque Ottomane 102.20, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 296¾, Lombarden 69, 4½proz. Portugieſen 31.60, Türken D 18.65, 5proz. Argentinier 69.70, 4½proz. äußere 59.30, do. innere 57.50, 6proz. Buenos⸗Ayres 28.20, 5proz. Mexikaner 89, do. 3proz. 25.60, Türken Looſe 30.80, Schuckert Glektr. Akt. 262, Gelſenkircheu 162, Harpener 174.50,% Laura 153.70, Alpine⸗Aktien 69.50, Kleinbahn 142, Gotthard⸗Aktien 155.60, Schweizer Central Schweizer Union 81.90, Jura⸗Simplon 78.80, 5proz. Italiener 89.70, Courszettel der Mannuheimer Effektenbörſe vom 27. April. tung der Türken macht aber alle Hoffnung, auf dieſe Weiſe Europa; für die griechiſche Sache intereſſiren zu nichte. Das geord⸗ nete und humane Vorgehen der türkiſchen Befehlshaber überall, wohin ihre Truppen vordringen, und die ſtrenge Disziplin des Heeres werden von allen Seiten anerkannt. Eine Abordnung aus Volo hat in Lariſſa von türkiſcher Seite beruhigende Verſicherungen darüber erhalten, daß die Truppen der Invaſionsarmee gegen die Bevölkerung Theſſaliens nichts Feindliches im Schilde führen. Auch die Ge⸗ fangenen werden von den Türken, wie allgemein zugegeben wird, ſehr human behandelt. Dagegen wird aus Athen berichtet, daß dort eine Anzahl türkiſcher Gefangenen mit einem verwundeten Offizier gefeſſelt eingebracht wurden und eine ungeheure Menſchenmenge ſie mit Johlen und HZiſchen begleitete.“ Wien, 27. April. Nach den hier eingelaufenen Meldungen von Theſſalien ſoll die Flucht der Griechen bei dem Berge Mati völlig zügellos geweſen ſein. Man glaubt, daß eine große griechiſche Abtheilung von mehreren Tauſenden noch bei Nezeros von den Türken eingeſchloſſen ſei und gefangen werden dürfte,(Das ſind wohl die vermißten„Zehntauſend“.) Paris, 27. April. Am Ouai'Orſay erklärt man ausdrück⸗ lich, daß alle Athener Nachrichten darin übereinſtimmen, daß die dortige republikaniſche Partei mit allen Mitteln beſtrebt ſei, die zur Flucht zu veranlaſſen und die Republik auszu⸗ rufen. *Paris, 28. April. Das Miniſterium des Aeußern beſtätigt einem Berichterſtatter des„Soir“, daß die in Athen herrſchende Aufregung von den Republikanern geſchürt werde, um die Regierung zu ſtürzen. Der„Soir“ meldet aus Athen von geſtern 5½ Uhr Abends, daß die Erregung zunimmt. Die Anſammlung der Menge auf dem Ver⸗ faſſungsplatze trägt einen bedrohlichen Charakter. London, 27. April. Gegen 6 Uhr Abends zog das türkiſche Heer mit fliegenden Fahnen und klingendem Spiel in Lariſſa ein. Marſchall Edhem Paſcha äußerte in einer Unterredung die Anſicht, daß der plötzliche fluchtähnliche Rückzug der Griechen durch die Erkenntniß von der türkiſchen Ueberflügelung, vermuthlich durch Singen nächtlich anrückender albaneſiſcher Regimenter, veranlaßt worden ſei. Der Vertreter der„Daily News“ auf der griechiſchen Seite beſtätigt, daß Freitag Abend plötzlich die Umgehung des rechten und des linken Flügels merkbar wurde und eine Verwirrung hervorrief. Eine Depeſche der„Times“ aus Volo meldet, daß die Türken eine Stunde Weges von Volo entfernt ſtehen und daß die griechiſchen Truppen ſich unter Mitnahme der Verwundeten aus der Stadt zurückgezogen haben. *London, 27. April. In Athen herrſcht nach übereinſtim⸗ menden Depeſchen der hieſtgen Morgenblätter eine höchſt erregte Stimmung, die ſich nach der erſten Pauſe der Beſtürzung geſtern in heftigen Angriffen gegen die gegen den Kronprinzen und 99080 Stab, gegen den König und die Regierung äußerte. Ralli, Führer der Oppoſition, be⸗ ginnt ſich als kleiner Gambetta aufzuſpielen, Er ſetzte ſchon einen Wechſel in der Leitung des Stabes durch. on Nachgiebigkeit und Anrufung der Vermittelung der Mächte, wozu heute die hieſigen Blätter rathen, iſt vorläuftig keine Rede. Der Kampf ſoll fortgeſetzt werden; Ver⸗ handlungen ſeien nur unmittelbar mit der Pforte denkbar. Der Vertreter des„Daily Telegraph“ in Athen meldet, der Stab des Oberſten Vaſſos, einſchließend die Oberſten Limbritis, Staikos und Konſtantinides, die tüchtige Ofſtziere, aber bei Hofe ſchlecht ange⸗ eeee ſei von Kreta abberuſen und werde am Mittwoch er⸗ wartet. London, 28. April.(Privattelegr.) Der„Daily Telegraph“ meldet aus Athen: Die Volksſtimmung gegen die Dynaſtie iſt im Wachſen. Der König lehnt entſchieden alle Verantwortlichkeit für den Rückgang der Armee ab. Ralli hat geſtern dem König geſagt, daß das Miniſterium das Vertrauen des Volkes nicht mehr beſitze. Der„Times“ wird aus Athen telegraphirt: Es wird überall davon geſprochen, daß ein Koalitionsminiſterium oder ein Miniſterium der Vertheidigung gebildet wird. *Cronberg i.., 27. April. Der Kaiſer iſt infolge verän⸗ derter Reiſedispoſitionen heute Nachmittag 5 Uhr, von Karlsruhe kommend, hier eingetroffen und wurde von der Kaiſerin Friedrich und der Prinzeſſin Friedrich Kärl am Bahnhof empfangen und zu Wagen nach Schloß Friedrichshof geleitet. Wien, 27. April. Der frühere Bürgermeiſter von Wien, Dr. Strobach, wurde heute mit 98 von 129 abgegebenen Stimmen zum erſten Vicebürgermeiſter gewählt. Auf Dr. Vogler(liberal) entſielen 38 Stimmen. Spiunerei und Weberei Hüttenheim⸗Beufeld. Die Bilanz „i abzüglich der nach den vorjährigen Sätzen berechneten Ab⸗ Obligationen. Staatspapiere. Pfaudbrieſe. 4 Badiſche Obligat. 101.80 G 5. unk. 1897 1 Bad. Obllg. Mart aVkl‚. „ 188 102.80 6ß 3˙⁰ ↄ 5 5 8¼„ 55 108.10 G 9e„ 5 7 1 10 0 Sooſe 5 168 6 3½„„„ Gommuünal 3% aber Obligationen 10280 8 Städte⸗Anlehen. 5 3½ Freiburg i. B. 94.0 5“% Farlsruber b. J. 1896 4 i 104.— 4 5 19700 45 Ludwigshafen R. 8 70 98.— 37 4 2 4 Preuß. Conſols 104.— 3½ M antth eimer Obl. 1888 8½„ 15 104.4 5 910 8 5 7 3⁰„ 1895 Eiſenbahn⸗Anlehen. Junduſtvie⸗Obligationen 4½ Elektr. W. Sahmeyer u. Co. 102.J5 4 Pfälz. Gudw. Max Nord) 102.10 8 4½ Speyerer Ziegelwerke 108.40 b% 3˙%„ 101.80 b5 4½ Berein Chem. Fabriken 102 50 0 3½„ conbertirte 100.75 55 4½ Wagh. Zuckerfäbrit 101. 6% 4½ Zellſtofffabrik Walbhof 104.20% Aktien. 5 1 Brauerei Ganter, Freibur— Banken. 15 leinleln, Helde erg 144.— Badiſche Bank 118.— Ludwigshafener Brauerei 288. Gewerbebank Speyer 50% 128.— 85 Mannheimer Aktlenbrauerei 164.— 0 Jandauer Volksbank 80% falzbrau. v. Geiſel u. Mohr 129.80 Mannheimer Bank 186.— tauerei Sinner, Grünwintel 249. 267 5 Bank 128.90 8— Schroedl Heldelberg 140. 5 Pfälziſche Bank 188.70 G Sa peher 115. 8 Pfäls. Hyp.⸗Bauk 161.— bf„ Schwetzingen 85.— B Abein 8 Creditbank 185.50 53„ Sonne Welt Speyer 140.80 be Rhein. Oyp.⸗Bank 168.50„. Storch, Sick„ 125.•75 9 Eiſenbahnen. Ade Beengne 5. ee, Pias 5 8 0—1 1 75 9 Alz. Preßh. u. Spr r.— fälziſche Zudwigsbahn 242.56 B 7 Nagbahn 1177—8 Transport „ Nordbbahn—0 und Verſicherung. iſche Induſtwie Gutfahr⸗Aktien a Donn ſalt 12 1778 54 A. f. chem. Induſtrie 102.— Köln. Rhein⸗ u. Skeſch 1 25 Badiſche Anilin⸗ u. Soda 488.— Bad. Milck⸗ u. Mitverſich. 28—8 Chem. Fabrik Goldenberg 100.— G Bad. Eae rt⸗Aſfecuranz 800.— ofmann u. Schötenſack 28.—8 Tontinentale Berſtcherung 440.— erein chem. Fabriken 147.— Maunheimer Verſicherung 600.— 550 Sberrhein. Perſ⸗Geſelche, 280. Woſtoregeln Alkal. 1 77 Württ, Transportverſich. 820.— „ orzug eülflofffabrik Waldhof 229.—0 Jnduſtvie. uckerfabrik Waghäuſel 54. Emalllirfabrit Kirrweiler 50 5 uckerrafftnerie Mannheim 114.50 Emaillirwerke Maikammer 187.80 10 28. 9 üttenheimer Spinner⸗— Brauereien. Jarſene Maf 1 200— 5 i St 78.25 Karlsr. Nähmf. Haid u. Reu— Vorzugä-l. 184.— Mannh. Gum.e u. Asbeſtfabr, 127785 Blnger Urtienbierbrauerel 127.— Mannheimer Lagerhaus.— Durlacher Hof vorm. Hagen 160.— G 85 ersheimer Spinnerei.—. Giekentenb da Rölbt worus 1120 6 ft.eeneunt, Febelten, 14 ormd 1 ortl.⸗ 0. Glefantenbran Rühl, Berein Speyerer Ziegelm 87 N ute notirten 488 G. Anilin⸗Aktien Weſterregeln Alkall 175¼ Oe Byan, Eichbaum 170 B. Badiſche Rück⸗ 15 5 Mitverſicherung wurden zu 5 55 und blieben geſucht. Mannheimer Lagerhaus⸗Aktien wurden zu 117 pet. g durch iägliche Anwendung der vr Pflege Deine Haut Profeſſoren und 22281 probir ni⸗Püyrrholin⸗Seife, welche überall zu 50 22156 und empfohlenen Pate erhältlich iſt. Vorsicht ist geboten b3 g gecle meiſt minderwerthigen Waſchmitteln. Das ſeit ca. 20 Jahren im Handel befindliche echte Dr. Thompſon's Seifenpulver bis jetzt noch als das beſte, billigſte und bequemſte e en, Ueberall käuflich. Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die reichſte Aus⸗ wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten bei 66999 Georg Hartmann, größtes Schuhwaarenhaus, E A. 6/. Spezialität: Feine gediegene Schuhwaaren. Alleinverkauf von Otto Herz& Cie. in Frankfurt a. 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Eine Neuheit in Höchſt am Main hergeſtellte Nutroſe. Nutroſe iſt ein Pulver, das den Eiweißgehalt der Milch, wie er aus friſcher abgerahmt Kuhmilch gewonnen wird, auf Grund einer neuen Methode in 5 Franzöſ. Tafelſervice N auf dem Gebiete der Nährmitt bisher Reinheit darſtellt. Auf dieſe Weiſe wird em e Nahrungsmittel gewonnen, das gegenüber der ſchwerer verdau lichen Fleiſchnahrung den Vorzug leichter Verdaulichkeit und lichkeit bei ungleich höherem Nährwerth beſitzt. 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Bie Firma iſt und damit auch die dem Richard Loebzin Mannheim ertheilte Prokura; das Geſchäft iſt mit Aktiven und Paſſiven von der zwiſchen Albert Loeb und Richard Loeb, beide in Mannheim, errichteten offenen Handelsgeſellſchaft übernommen worden und wird von dieſer unter der Firma„Albert& Richard Loed“ weitergeführt 8. N 375 Aiber Bd. I. 91 Albert Nichard Loeb“ in Mannheim. Offene Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchafter find: Albert Loeb, Bankier in Mannheim und Ri⸗ chard Loeb, Kaufmann in Mann⸗ m. Die Geſellſchaft hat am 15. April 1897 begonnen. 4. 75 O. ⸗Z. 59 Geſ.e Reg. Bd. VII. Firma:„Max Hahn & Comp.“ in Mannheim: Adolf Gengenbach jun., Kaufmann in Mannheim, iſt als Prokuriſt beſtellt. 5. Zu.⸗Z. 60 Geſ.⸗Reg. Bd. VII. Firma!„Badiſcher General⸗ anzeiger Mannheimet Tageblatt, neuefter Badiſcher Generalanzei⸗ er neueſtes Mannheimer Tage⸗ latt Hofbuchdruckerei Mar 9 n & Co.“ in Mannheim: Adolf Gengenbach 875 Kaufmann in Mannheim, iſt als Prokuriſt be⸗ ſtellt. 8. 105.Z. 744 Firm.⸗Reg. Bd. IV. in Pende von.⸗Z. 601 gleichen Bandes, Firma Bopp u. Reuther“ in Mann⸗ ben mit Zwei pe en n Wien, Ham 55. München Düſſeldorf: Die dem Faltt ebs in Mannheim ertheilte Kollektwprokurg iſt erloſchen. Wilhelm Geyer, eenoe in Mannheim, iſt als Kollektiv⸗ der beſtellt in der Weiſe, ß derſelbe berechtigt iſt, in Ge⸗ meinſchaft mit einem der anderen Prokuriſten die Firma zu zeichnen. 7. Zu.⸗Z. 488 Ftem⸗Reg. 1 rma:„Peter Ruf“ in Pea m: Die Firma iſt er⸗ 8. en. u O.» 3. 489 Geſ.⸗Reg. VI. 2 77„Gebrüder er“ in Mannheim: Der un⸗ term 28. 1897 zwiſchen dem Geſellſchafter Albert Becker und Marie Schloß in Nürnberg Krichtete Eheverkrag beſtimmt, daß das beiberſeitige Vermögen von der Gütergemeinſchaft aus⸗ loſſen und für verliegen⸗ aftet erklärt wird bis auf den g von 200 Mk., den jeder eil 1 Gemeinſchaft einwirft gemã bis 1504 9. Zu.⸗Z. 8 Geſ.⸗Reg.Bd. VII. Firma:„M. Gernaudt“ in Männheim: Die ehelichen Güterrecht des Ge⸗ 5 Albert Becker ſind 92 3 459 Geſ.⸗Reg. Bo. VI bei der Firma„Gebrüder Becker“ in Mannheim eingetragen. u.⸗Z. 376 Geſ.⸗Neg. Bd. VII. Firma:„Glogowski & Co.“ in Manußeim als Zweig⸗ mit dem Haupk⸗ e in Berlin, Offene Handels⸗ ellſchaft. Die Geſellſchafter nd: Jakob Glogowski und ul Neiſſer, beide Kaufleute in erlin. Die Geſellſchaft hat am 21. Dezember 1895 begonnen. 151.⸗Z. 377 Geſ.⸗Reg. Nachf!“ in Mannheim. Offene andelsgeſellſchaft. Die Geſell⸗ chafter 19 Friedrich Langeloth und Adolf Oberndörfer, beide Kaufleute in Mannheim: Die Beſellſchaft hat am 1. April 1897 begonnen. 18. Zu.Z. 457 Firm.⸗Reg. Bb. IV. Firma:„L. Pudel“ in Mannheim. Der Inhaber der irma, Leopold Pudel in Mann⸗ eim, iſt geſtorben. Das von dieſem bekriebene Geſchäft iſt auf Schneidermeiſter Friedrich Bunge in Mannheim überge⸗ angen, welcher dasſelbe unter er gleichen Firma weiter führt. 18. Zu.⸗Z. 622 Firm⸗Reg, Bd. IV. Firma!„Bunge Fries⸗ in Mannheim. Die Firma iſt chen. 14. Zu O28. 745 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma:„Johannes Meckler, in Mannheim. haber iſt Johannes Meckler, Kaufmann in Mannheim. Der zwiſchen dieſem und Roſa Kuh⸗ mann von Rohrbach unterm 4. Mai 1892 abgeſchloſſene Ehe⸗ vertrag beſtimmt, daß jeder Theil von ſeinem VBermögen 50 M. in die Gütergemeinſchaft einwirft und alles übrige Vermögen von der Gemeinſchaft ausgeſchloſſen und für verliegenſchaftet erklärt wird. Roſa Meckler iſt als Prokuriſtin beſtellt. 15. Zu.⸗Z. 63 Geſ⸗Reg. Bo. V. Firma:„Wunder u. Bühler“ in Mannbeim. Die Liquidation iſt beendet, die Firma iſt erloſchen. Mannheim, 24. April 1897. Gr. Amtsgericht: Mittermaier. 34587 Bettfedern⸗Reinigung. Meine ärztlich empfohlene, un⸗ übertroffene Maſchine zum Rei⸗ 8 von Federn mit Dampf⸗ und Teocken⸗Apparat iſt in K 4A, 17 aufgeftelt. 34156 Es ladet freundlichſt ein —. Waltz, K&, 18. Firma:„Gebr. Lenel In⸗ P No. 17902. Auf 15 1 des Fabrikdirektors Wilhelm Lenz in Mannheim⸗Waldhof, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Witt⸗ mer in Mannheim, erläßt das Großh. Amtsgericht 9 hierſelbſt, das Aufgebot bezüglich der vom Antragſteller erworbenen Liegen⸗ ſchaft: 34625 Von Plan No. 4171, 28 Ar, 20 qm. Acker auf dem Scheid⸗ horſt im Bann Sandhofen, jetzt Gemarkung n Belheln neben Freiherr von Berkheim, beiderſeits. Neues Lagerbuch No. 6254 a u. b, hinſichtlich deren es dem Antrag⸗ ſteller an einem zum Grundbuche eingetragenen Eigenthumstitel fehlt. Es werden daher alle dieſenigen Perſonen, welche in den Grund⸗ und Pfandbüchern nicht einge⸗ tragene und auch ſonſt nicht be⸗ kannte dingliche oder auf einem Stammguts⸗oder Familienguts⸗ verband beruhende Rechte an dieſer Liegenſchaft haben, aufge⸗ fordert, ihre Anſprüche und Rechte ſpäteſtens bis zu dem am Donnerſtag, 1. Juli 1897, Vormittags 9 Uhr vor Gr. Amtsgerichte hier Ab⸗ thellung 9, Zimmer 7 ſtattfinden⸗ den ufgebotstermine anzu⸗ melden, widrigenfalls die nicht angemeldeten Anſprüche für er⸗ loſchen erklärt werden. annheim, 21. April 1897. Gerichtsſchreiber r Amtsgerichts Moh * Fahndung. Entwendet wurden: Von November 1896 bis zum 16. April 1897 in Meerfeldſtr. 27, zwei weißleinene ungezeichnete Taſchentücher, ein paar ſchwarz⸗ wollene Fräuenſtrümpfe, ein paar braunwollene Socken, ein neues weißleinenes mit geſticktem K gezeichnetes Tiſchtuch und ein 15—18 m langes Waſchſeil. Am 13. April in J 9, 38 eine ſilberne Remontoiruhr mit Gold⸗ rand, der Nr. 22162, grapirtem Staubdeckel und großgliedriger, ſilberner Kette. 34502 Vom 13.—19. April in K 8, 22 ein getragener, ſchwarzer Ueberzieherk mit Sammtkragen, ein paar neue graue Strümpfe und ein paar graue Socken. Vom 16.—17. April in J7,19 eine ſilberne Remontoiruhr mit weißem Zifferblatt, römiſchen Zahlen, Sekundenzeiger u. innen am Rückdeckel die Nr. 2211, ſo⸗ wie die Buchſtaben A. Sch. ein⸗ gekratzt. 225 Am 17. April in T 5, 10 ein J. überſchriebener, 8 om mit l6 d 2 om breiter Thür⸗ ſchild aus Alluminium. Am 17. April in Rheindamm⸗ ſtraße 34 eine hellkarrirte, ga⸗ tragene Joppe mit Tutter. Vom 17.—18. April in N 2, 6 ein weißemaillirter, 22 em langer, 12 om breiter Firmenſchild iutt der Aufſchrift„H. Mylius prakt. Zahnarzt“. Vom 17.—18. April in Wohl⸗ gelegen zwei gelblederne Porte⸗ monnaies, das eine 24 Mark, das andere 1s Mark und jedes derſelben noch ein Mannheimer und ein Frankfurter Pferdemarkt⸗ loos, ſowie ein Loos der Lotterle vom rothen Kreuz enthaltend, deren Nummern aber nicht an⸗ Seſon werden können. Vom 18.—19. April in 1 auf dem Speiſemarkt ein Korb 30—40 Orangen und ein ſolcher mit 150 Eierſt. Vom 18.—19. April in H 1, 4 eine ſilberne Remontoiruhr mit Goldrand, vergoldetem Bügel, weißem Zifferblatt, römiſchen Zahlen, Sekundenzeiger und kette. Vom 18.—19. April in O0 4,5 ein weiß⸗, ein gelb⸗ und ein rothgeblümter Bettüberzug, ein gehäckelter grauer Kinderunter⸗ kock mit röthem Kranz, eine dunkelblaue Knaben⸗fniehoſe und eine ſchwarze Damenſchürze. Vom 19.—20. April in G 3, 6 ein paar Kindero rringe, ein Schwartenmagen und ein Betrag von 1 Mark 50 Pfg. Vom 19.—20. April in U 5, 12 10 Poſtkarten, 10 Zehn⸗ pfennigfreimarkeu, 20 Eigatetten und ein Betrag von 8 Mark 80 Pfg. Vom 19.—21. April in Secken⸗ heimerſtr. 21a zwei graue Nor⸗ mal⸗Damenunterjacken und 5 paar graue mit K. W. gezeich · nete Socken. Am 20. April in G1 auf dem Speiſemarkt ein rothledernes ortemonngie mit 82 Mark, einem Ehering und einem gol⸗ denen Ring mit rothem Stein. Vom 21.—22. April in Wall⸗ ſtadtſtr. 54 zwei paar alte Herrenzugſtifel, 3 leinene Gypſer⸗ loufen, eine Arbeitshoſe, ein ammer, eine Spachtel und 2 ellen. Am 22. April in Traitteur⸗ ſtraße 37, eine geſtickte, grüne Kinderwagendecke. Vom 15. April in U 5, 12 ein brauner Handkoſſer aus Segel⸗ tuch, enthaltend ein ſchwarz ünd weiß geſtreifter Arbeitsanzug, ein wei weicher Filzhut, eine welß einene Malerblouſe, eine Drilchhoſe, eine Wichsbürſte, eine Kleiderbürſte, ſodann ein Packet mit einer getragenen dunkeln Hoſe, einer Haarſchneidſcheere, 3 Raſiermeſſern, 1 Streichriemen, 5 Umlegkragen, ö weißen Taſchen⸗ tüchern, einem auf Peter Kimich lautenden Arbeitsbuch und einem von Dr. Friedrich Köhler ver⸗ faßten Wörterbuch. m ſachdienliche Mittheilungen wird gebeten. Tufgebot. der * Bekauntmachung. Nr. 18187. Hiermit bringen wir zur öffentlichen Kennt⸗ niß, daß die am Sonntag, den 2. Mai d. Is.— erſten Maimarkt⸗ und Renntag— auf Stationen der Badiſchen und Pfälziſchen Eiſenbahnen und der Main⸗Neckar⸗Bahn nach Mannheim oder— auf Stationen der Pfälziſchen Eiſenbahnen— nach Lud⸗ wigshafen gelöſten einfachen Perſonenzugsfahrkarten am gleichen Tage auch zur freien Rückfahrt berechtigen, wenn dieſelben vom Maimarkt⸗ büreau(auf dem Viehhofe) oder vom Secretariat des Bad. Rennvereins(auf dem Rennplatze) abgeſtempelt ſind Gleiche Berechtigung iſt unter denſelben Vorausſetz⸗ ungen für alle auf Stationen der Pfälziſchen Eiſenbahnen am Montag den 3. Mai nach Ludwigshafen gelöſten einfachen Perſonenzugsfahr⸗ karten zugeſtanden. 34295 Bei Benützung von Schnell⸗ zügen auf den genannten Bahnen ſind— für Hin⸗ u. Rückfahrt beſonders— Zu⸗ ſchlagskarten zu löſen. Mannheim, 20 April 1897. Stadtrath: Beck. Stkanntmachung. Das allgemeine Krankenhaus hier hat einen Bedarf an: 8 Stück Wolldecken 262/160 em, sig K. H. 1897, ca. 2,5 Kilo ſchwer. 110 m grau Orillch, 120%/122 om breit, blau und weiß geſtreift. 470 m, 82/88 em breites, roth und weißkarrirtes baumw. Bett⸗ zeug(Koelſch). 260 m, 160 om breites baumw. Haustuch. 35 m, 80 om. br. Barchent, blau und weiß. 850 m, 83 em br. Leinen. 480 m, 48/50 em br., weiß Leinengebild zu Handtücher. 120 M, 45 om br. Werge⸗Leinen. 100 m, 88 om br., desgleichen. 170 m, 160 om breite weiß Koeper⸗Leinen. 86 m, 140 em br. weiß Tiſch⸗ tuchgebild. 210 m, 80/862 om br. unge⸗ bleicht. Barchent(Gath, 100 m, 83/½8 om br., blau und welßkarrirt. baumw. Kölſch. 60—70 m, 121½/122 om br. grau Diill zu Rouleaux. 30 Kilo Federn 18. Qualität. 30 Paar Mannshoſen aus rauem ee dn Flanell in 2 Größen nach Muſter fertig zu liefern. Die Lieferung ſoll im Sub⸗ vergeben werden. 2 Aune hierauf wollen mit ufſchrift„Lieferung von Bettung und e U Ur i8 * die Krankenanſtalt“ verſehen Mittwoch, 19. Mai 1897 Vorm. 10 uhr auf dem Bureau der Kranken⸗ anfalt eingereicht werden, nung der eingegangenen Offerten 34715 erfolgt. Stofſe und die Lieferungsbe⸗ dingungen können inzwiſchen auf vorgenanntem Bureau ein⸗ geſehen werden. ir machen darauf aufmerk⸗ daß von den einzelnen Artikeln bezw. Stoffen jeweils nur ein Muſter undſezwar in der Größe von ca. 18 m durch die Breite eingereicht werden darf, bei den Tiſchdecken iſt eine Muſterdecke aufzulegen. Muſter und Offertbriefe ſind getrennt von einander zu halten. Die Erſteren ſind mit fort⸗ laufenden Nummern, die mit denjenigen des Briefes überein⸗ ſtimmen müſſen, zu verſehen. Der Briefumſchlag, das Packet ſelbſt, noch wenkger aber die ein⸗ elnen Muſter dürfen mit Firmen⸗ ſtempel oder Siegel verſehen ſein, wobei wir noch anfügen, daß Offerten die nicht den Vor⸗ ſchriften unſerer Submiſ⸗ ſtons⸗Bedingungen entſpre⸗ chen, von der Conkurrenz ansgeſchloſſen bleiben. Bel gleicher Qualität und Preisangabe behalten wir uns vor, die einzelnen Artikel getheilt zu vergeben. Die auf vorbenannte Lieferun eingereichten Offerten treten er nach Umlauf von 14 Tagen vom Tage der Submiſſionseröffnung an gerechnet uns gegenüber Kraft. annheim, 26. April 1897. Krankenhaus⸗Commiſſion: rännig. Sonner. Geſuche und Eingaben ac. werden prompt unter e Discretion 178 2 33684 Näheres T 8, 28, 4. Stock, 3 Treppen hoch. Zur Theilnahme an einem eichnen⸗Curſus werden—2 räuleins geſucht. 34297 Näheres im Verlag. Mannheim, 25. April 1897. Haiſer, Pel⸗Commillar 1 welcher Zeit daſelbſt die Eröff⸗ fir Die Muſter der zu liefernden 7 ündigungsblall. No. 1708. 1155 Verpachtung weiterer Lagerplätze in der kleinen Quergewann jenſeits des Neckars im Flächenmaaß von 130, 180, 320 und 390 qm wird Termin auf 34516 Samſtag, den 1. Mat d.., Vormittags 10 uUhr auf unſerem Bukeau, P 6 No. 20 anberaumt, woſelbſt auch die Pachtbedingungen und der Plan zur Einſicht der Steigliebhaber aufliegen. 34516 Mannheim, 28. April 1897. tef bauamt: Eiſenlohr. N Pekauntmachung. Wir bringen hiermitzur Kennt⸗ niß der Betheiligten, daß am Donnerſtag, den 29. und Freitag, den 30. April, ſowie am Samſtag, den 1. Mai je⸗ weils von 3 uhr Vormit⸗ tags bis 1 uhr Nachmittags im Nebenzimmer der Kan⸗ tine der Spiegelfabrik Wald⸗ hof Zahlungen an umlagen und anderen ſtädtiſchen Gefällen entgegen genommen werden. Mannheim, 27. April 1897. Die Stadtkaſſe: Röderer. Verſteigerung. Mit amtsgerichtl. Ermächtig⸗ ung wird aus dem Nachlaß des + Taglöhners Zacharias Knosp hier in deſſen Wohnung Litera 2, 1I, 4. Stock, am 34577 Mittwoch, 28. April d.., Nachmittags 2 uhr 1 Bett, 1 Schrank, 1 Tiſch⸗ Stühle und Kleider öffentlich gegen Baarzahlung verſteigert, Mannheim, 26. April 1897. Der Waiſenrichter: Karl Becker, B 2, 5. Zwangsverſteigerung. Freitag, den 30. April 1897, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal hier, 4½, gegen Baarzahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 3473 1 1 5 braun. Wallach, Klei⸗ derkäſten, Kommode, Kanapees, 1 Schreibpult, 1 Waſchkommode mit Spiegelaufſatz, 1 vollſtändiges Bett, 1 5 rank, Vorhänge, Teppiche, Biergläſer, Bierkrüge, Litermaaße, ſteinerne Unterplätt⸗ chen, Teller, Beſtecke, 2 Nähma⸗ 9 1777 2 Regulgtor, Stühle, ilder, 2 Schrelbliſche, 1 runder Fiſch, 1 Küchentiſch, 8 Flaſchen Champagner, 1 1 1 Nachttiſch, 1 Hobelbank, 1 Blu⸗ mentiſch, 7 Stück Dielen, 8 Schwarten und Sonſtiges. Mannheim, 26. April 1897. Schotter, Gerichtsvollzieher, A 8, 8. Jahrniß⸗Verſteigerung. Donnerſtag, den 29. d.., Nachmittags 2 uhr verſteigere ich At.& 6„Badner of“ 0 alle) im Auftrag gegen aarza luc folgendes: Verſch. Oelgemälde, ſilberne Eß⸗ u. Vorleglöffel, 1 Serviee für 12 Perſonen, Nippfachen, Vor änge, Tafeltücher, Leintücher, Bettdecken, Kupfergeſchirr, eine Pendüle, 1 Wandußhr, 1 Spiegel⸗ ſchrank, ein Waſchtiſch und 1 Nachttiſch mit Marmorplatten, 2 Bettladen mit Roſt, 2 Geſinde⸗ betten, 1 Chiffonier, 1 Kommovde, ein Bivan, 1 ſeldener Chaiſe⸗ longue, 1 Sekretär, 1 Tiſch, 1 Küchenſchrank, 1 Elsſchrank, ein eiſ. und 1 hölz. de Fleſchen, ür mehrere hundert Flaſchen, ein Blumentiſch mit Spring⸗ brunnen, 6 hohe Rohrſtühle, 80 laſchen Rum, 1 Parthie Cein in kleineren Quantitäten, ein Fahrrahd mit Pneumatikreifen Und ſonſt Verſch. 34639 Dauiel Aberle, Auctionator. Freiwillige Verſteigerung. Donnerſtag, 29. April 1897, Vormittags ½10 Uhr und nöthigen Falles Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich Bismarckſtraße 74 dahier in eeee a. Rh. freiwillig gegen Baarzahlung: Eine vollſtändige Inſtallations⸗ elnrichtung als: eine freiſtehende Bohrmaſchine, 1 Feldſchmiede, 1 7 5 Werkbank mit Schrauben⸗ ft0 und Rohrbock, 2 kleine dito, verſchiedene amerikaniſche und deutſche Cluppen, Meſſingſchneide⸗ cluppen, Gewindbohrer und ver⸗ ſchiedenes Andere. Ferner: Eine ganz neue Speng⸗ lerei⸗Einrichtung, beſtehend in verſchiedenen Maſchinen, Werk⸗ zeugen, Oefen, Böcke, Stühle ꝛe. Ferner verſchiedene eſſing⸗ wagren. Die Gegenſtände können vor⸗ her angeſehen werden. Zudwigshafen, 27. April 1897. lüs Auftrag: Steinacker. Nechtsagent. Kaiſer⸗Wilhelmſtraße 21, 2. Stck. Bekauntmachung. Die Mitglieber beß Reunvereines können Tribünen⸗ oder Abonne⸗ ments⸗Karten nach Maßgabe des § 6 der Statuten erwerben. Das Bureau des Reun⸗ vereins(Tatterſall) iſt zu dieſem Zwecke geöffnet: 34727 Treitag, den 30. April, Samſtag, den 1. Mai, Vormittags von 10—1 uhr u. Nachmittags von—6 Uhr, Sonntag, den 2. Mat, Montag, den 3. Mai, Dienſtag, den 4. 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Abweſende können ihr Stimmrecht durch ſchriftliche Bevollmächtigung ausüben. Die Vollmacht iſt aber vor Beginn der Ver⸗ ſammlung dem Vorſtande vorzulegen. Die zum Eintritt in die Generalverſammlung erfor⸗ derlichen Legitimationskarten werden vom 5. bis 19. Mai er. an die Actionäre ausgegeben. Dagesordnung. Vorlage des Berichts des Vorſtandes und des Aufſichtsrathes über die Jahresrechnung und die Bilanz, ſowie Vorſchläge zur Gewinnvertheilung für 1896; Bericht der Reyiſtons⸗Kommiſſion; nauer Adreſſe beim Vorſtande eingereicht werden. Der Vorsteand. Aufruf! An unſere verehrten Kunden und Auftraggeber in Mann⸗ geim und Umgebung richten wir die höfliche und dringende Bitte, mit uns wegen der momentan verzögerten Ausführung der uns übertragenen Arbeiten gütigſt Nachſicht üben zu wollen. Seitens der Bauſchloſſergeſellen iſt uns in höchſt unberech⸗ tigter Weiſe ein Lohnkampf aufgedrungen worden und mit wohl⸗ Berechneter Abſicht gerade in dieſer Zeit der geſteigerten Bau⸗ thätigkeit. Man warf uns vor, alle ihre Forderungen rundweg abgeſchlagen zu haben, während wir alles bewilligten, was von einſichtsvollen Arbeitgebern zu erwarten war. Um nicht einen gewiſſen, ausartenden Terrorismus in un⸗ ſerem Gewerbe auſkommen zu laſſen, mußten wir, ſo ſehr wir ſelbſt dadurch geſchädigt werden, den aufgedrungenen Kampf annehmen und durchführen. Wir hoffen in dieſer 0 durch die Nachſicht und chaft unterſtützt zu werden. 801 Geduld unſerer werthen Kund Fannheim, 27. April 1897. Der Herein ſelbſlſtändiger Schloſſermeiſter. Aanddassesed8sss Einem geebrten Publikum, titul. 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