Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 6. Abonnement: 60 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 Maunheimer der Stadt Maunheim und Umgebung. (107. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſeute und verbrritelſte Jeitung in Maunheim und Amgegend. Journal. Verantwortlich: kür den politiſchen u. allg. Theil: J. V. Ernſt Müller. ſur den lokalen und prop, Theils b0 92 5 ue r den Inſeratentheil: Karkl A (Mannheimer Volksblatt.) ar pfel. Rotationsdruck und Verlag der] Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Daßs„Maunnheimer Journal', iſt Eigenthum des katholiſchen e e ſämmtlich in Mannheim, E 6, 2 Nr. 120. 1* ran Vom griechiſch⸗türkiſchen Kriegsſchauplatze K. weiß der Telegraph heute nicht viel Neues zu berichten. Der gewaltige Sieg der Griechen unter Smolenski, welcher am * Samſtag gemeldet wurde, ſcheint doch nicht ſo arg geweſen zu ur) ode ſein, denn ſonſt würde der Draht von Athen viel geſchwätziger werden. Es dürfte ſich daher die ſchon geäußerte Annahme als richtig erweiſen, daß es ſich bei dieſen Gefechten in der Nähe —5 ae von Veleſtino, in denen die Griechen Sieger blieben, lediglich um einige kleine Scharmützel handelte. An Depeſchen liegen 2 heute vor: *Athen, 1. Mai. Die Deputirtenkammer iſt vom Publikum dicht umlagert, die Tribünen ſind überfüllt. Nach⸗ dem die neuen Miniſter ihre Plätze eingenommen, erklärt Miniſterpräſtdent Ralli, die erſte Sorge der Regierung werde die Wiederaufrichtung des Heeres ſein, ohne die weder der Krieg fortgeſetzt, noch ein ehrenvoller Friede herbeigeführt werden könnte. Glücklicherweiſe bewahre die Armee, die eines beſſeren Schickſals würdig ſei, ihren Muth. Man könne vertrauens⸗ voll ſich auf dieſelbe verlaſſen. Er, der Miniſterpräſtdent, appellire an die Deputirtenkammer und die Nation. Die Re⸗ ierung verlange, daß die Kammer ſich mit einer Unterbrechung hrer Tagung einverſtanden erkläre. Delyannis erklärte, es ſei nicht nöthig, daß die Kammer ihre Anſicht durch eine beſon⸗ dere Abſtimmung kundgebe. Gegen die Unterbrechung der Tag⸗ ung der Kammer werde von Niemanden Einſpruch erhoben. Seine Partei werde das neue Kabinet voll und ganz unterſtützen, ſolange die Türken nur einen Fuß breit vom Vaterlande beſetzt halten. Die erſte Sorge ſei, den Feind aus dem Lande zu vertreiben. Die Prinzen müßten vom Kriegsſchauplatz abberufen werden. Der Kronprinz ſei zu ermüdet.(Vereinzelte Beifallsrufe auf den Tribünen.) Papamichalopulo ſpricht ſein Erſtaunen über die Unthätigkeit der Flotte aus. Miniſterpräſident Ralli be⸗ merkt, alle Nachrichten über den Sieg der Griechen bei Vele⸗ ſtino am 30. v. Mts. beſtätigten ſich. Der Antrag auf Unter⸗ brechung der Tagung der Deputirtenkammer wird einſtimmig angenommen. Delyannis geht auf Ralli zu und drückt ihm bie Hand.(Vereinzelte Beifallsrufe.) Die Sitzung wird hierauf eſchloſſen. Konſtantinopel, 1. Mai. Heute iſt hier der erſte Am⸗ ison. port- nina““, in Kra sert be⸗ htigkeit PDurch⸗ Schot, 21714 and. ulanzzug mit 246 Verwundeten angekommen.— Nach einer epeſche Edhem Paſchas hat geſtern Abend eine Stunde Weges on Veleſtino ein Kampf ſtattgefunden, welcher während der acht unterbrochen, heute früh jedoch wieder aufgenommen urde. 3 Befeſtigungen und 4 Schützengräben wurden ge⸗ nommen. Die Griechen zogen ſich in eine Stellung bei einem weſtlich von Veleſtino gelegenen Dorfe zurück. Das Dorf wurde von einem Redifbataillon beſetzt. Haki Paſcha iſt mit 10 Bataillonen und zwei reitenden Batterien nach Veleſtino abgegangen.— Eine Depeſche des Kommandanten der tküuͤrkiſchen Truppen in Epirus 34978] von geſtern meldet, ein Euzonenbataillon und 2 Batterien, gan und ließen auf ihrem Wege ein Geſchütz zurück. Die Hoͤhen, ö welche den Paß von Kumuzades beherrſchen, wurden von den Türken beſetzt. Eine vorausgeſchickte Recognoscirungsabtheilung Ein griechiſches Bataillon, welches honen Kgrawanſerei zurückgehen. Paris, 2. Mai. Einer Meldung der„Agence Havas zufolge haben ſich die Vorverhandlungen über den Vorſchlag Lord Salisburys bezüglich des Zuſammentretens einer Kon⸗ falles über mehrere Tage erſtreckt, ſind aber nunmehr aufgegeben — welche in Folge eines Angriffes von türkiſcher Seite die Karawanſerei verließen, traten den Rückzug gegen Kumuzades f traf nicht auf den Feind. mit 3 Geſchützen gegenüber Jatlos an der Straße nach Luros erſchien, mußte in Folge der Niederlage der Griechen bei der ferenz zu Paris zur Regelung des türkiſch⸗griechiſchen Streit⸗ e worden. umm deckt Deutſches Reich. Bismarck und die deutſche Orientpolitik. * Mannheim, 2. Mai. Den warmen Empfang des Kalſers Zwech Franz Joſeph in Petersburg und die Schaffung einer ruſſiſch⸗ — öſterreichiſchen Entente bezeichnet die Bismarck naheſtehende Preſſe le mit Rech⸗ als ein Werk des ehemaligen deutſchen Reichskanzlers. In einem Leitartikel der„Hamburger Nachrichten“, der die e Anſchauungen augenſcheinlich widerſpiegelt, wird iſfen dehauptet, die bekannten Enthüllungen über den deutſch⸗ruſſiſchen eat Rückverſicherungsvertrag hätten Englands Beſtreben, Frankreich Ui nd Rußland gegen Deutſchland zu verhetzen, durchkreuzt. Daher 16½%die Wuth aller engliſchen und anglophilen Kreiſe auch am rg, Npreußiſchen Hofe. Die Beziehungen Frankreichs und Rußlands — kalteten in Folge dieſer Enthüllungen, und Rußland und Leuſschland wurden intimer. England iſt jetzt unzweifelhaft bemüht, Frankreich zu einem Buͤndniß zu bewegen. Das nervöſe Intriguenſpiel iſt offenbar von der Verzweiflung der politiſchen Kreiſe Englands eingegeben. Daſſelbe Thema wird gleichzeitig von einem anderen Bismarckblatt, den„Leipz. N..“, variirt. Dort heißt es: Die ſogenannten Hamburger Enthüllungen waren divekt darauf berechnet, die liens precieus zu ſprengen, die Frankreich und Rußland 84985 t. Montag, 3. Mai 1897. umſchloſſen. Der alte Meiſter der Diplomatie kannte die Franzoſen genau genug, um zu wiſſen, daß ihre Ruſſenliebe an dem Tropfen Gift ſterben würde, den er ihnen durch die Veröffentlichung des deutſch⸗ruſſiſchen Neutralitätsvertrages in ihren Wein geträufelt hat. Seitdem iſt die Erkenntniß der Franzoſen, daß ſie durch Rußlands Beihilfe niemals wieder in den Beſitz von Elſaß⸗Lothringen und der früheren Gloire gelangen würden, mit Macht gewachſen, ſo daß es heute kaum noch einen zurechnungsfähigen Franzoſen in politiſcher Stellung gibt, der nicht von der vollen Ausſichtsloſigkeit des koſt⸗ ſpieligen Werbens um die ruſſiſche Gunſt für franzöfiſche Zwecke überzeugt und nicht bereit wäre, die ruſſiſchen Beziehungen fallen zu laſſen, wenn ſich beſſere bieten. Ob letztere von Seiten Englands offerirt worden ſind, ob die Franzoſen verblendet genug waren, den engliſchen Verlockungen zu trauen und die Verwirklichung etwaiger engliſcher Vorſpiegelungen für möglich zu halten, laſſen wir gegen⸗ über der Thatſache dahin geſtellt, daß Frankreich thatſächlich beginnt, am engliſchen Strang zu ziehen, und damit gegen Rußland Partei ergreift. Daß Italien aber ſtarke Neigung haben muß, ſich einem neuen Bunde der Weſtmächte anzuſchließen, bedarf kaum des beſonderen Nachweiſes. So ſcheint denn eine neue europäiſche Staatenkoalition im Ent⸗ ſtehen begriffen zu ſein, und die Reiſe des Kaiſers von Oeſterreich nach Rußland dürfte unſerer Auffaſſung nach die Beſtimmung haben, dieſer Sachlage Rechnung zu tragen. Die beiden Blätter treffen mit ihren Ausführungen ſicher⸗ lich das Schwarze in der Scheibe. Die Artillerie der Kriegführenden. Maunheim, 1. Mai. In den letzten Tagen iſt eine ſeltſame Polemik in einzelnen Zeitungen entſtanden. Die„Frankf. Zeitung“ ließ ſich ſchreiben, daß die bei den Griechen eingeführten Canet⸗ Kanonen ſich als beſſer erwieſen hätten als die Krupp'ſchen Geſchütze der Türken. Von einem anderen Blatte wird das beſtritten. Aber keine der beiden Zeitungen hat ſich die Mühe gegeben, nachzuſehen, ob die Griechen auch wirklich die von der„Frankfurter Zeitung“ ſo gerühmten Canet⸗Geſchütze am Melung⸗Paß oder ſonſt zu Lande auf⸗ fahren konnten. Ein Blick in die einſchlägige Literatur würde ihnen gezeigt haben, daß auf beiden Seiten überhaupt nur Krupp'ſche Ge⸗ ſchütze im Feuer ſtehen konnten, da beide Länder nur ſolche im Landheer haben, und daß es überhaupt noch kein Land auf Erden gibt, dem Canet Feldgeſchütze geliefert hätte, außer vielleicht in ein⸗ zelnen Modellen. Die Maifeier. Mannheim, 3. Mai. Nach den heute vorliegenden Be⸗ richten iſt die Maifeier im deutſchen Reiche faſt übergll ſehr dürftig ausgefallen. Aus Berlin wird gemeldet: Berlin, 1. Mai. Oeffentlich und im Straßenbild war von der Maifeier kaum etwas zu bemerken. Man hatte den Ein⸗ druck, daß überall gearbeitet wurde, und ſchließlich ſoll die Zahl der am Weltfeiertag der Arbeit Ferngebliebenen noch geringer geweſen ſein als in den Vorjahren, In manchen Fabriken fehlte kein Mann. Am meiſten gefeiert haben die Arbeiter in den Schuhfabriken. Die Maurer und Putzer hatten in mehreren Verſammlungen vollſtändige Arbeitsruhe proklamirt. Die 21 Gewerkſchaftsverſammlungen waren zum Theil ſchwach be⸗ ſucht. Vollſtändig gefüllt waren nur einzelne Säle, in denen Führer wie Bebel ſprachen. Aehnliche Meldungen kommen aus den anderen größeren deutſchen Städten, wie Dresden, Leipzig, München u. ſ. w. Auch im Auslande ſcheint der ſog. Arbeiterweltfeiertag ziemlich ſpurlos vorübergegangen zu ſein, wenigſtens weiß der Telegraph nur von Wien über eine Maifeier etwas zu berichten. Die Depeſche lautet: Wien, 1. Mai. Die Maifeier der Arbeiter iſt ganz ruhig perlaufen. Am Vormittag fanden 61 Verſammlungen ſtatt. Die bisher übliche Demonſtration vor dem Parlament iſt unter⸗ blieben. Nachmittags zogen etwa 40,000 Arbeiter ohne demon⸗ ſtrative Rufe in den Prater. Gewitterregen, der um 5 Uhr niederging, veranlaßte frühzeitig den Rückmarſch, der ſich in vollſter Ordnung vollzog. Die großen Worte über eine gewaltige Demonſtration des »internationalen Proletariats“ am 1. Mai, welche in der letzten Zeit in der ſozialdemokratiſchen Preſſe zu leſen waren, haben ſich ſomit als leere Phraſen erwieſen. Das Univerſitätsjubiläum in Straßburg. *Straßburg, 2. Mai. Der große Feſtkommers aus Anlaß der 25jährigen Jubelfeier der Kaiſer Wilhelms⸗Univerſität nahm geſtern Abend einen glänzenden Verlauf. Bei dem heute von Rec⸗ tor und Senat der Univerſität gegebenen Feſtmahle in der Aubette, an welchem der kaiſerliche Statthalter und die Spitzen der Militär⸗ und Civilbehörden theilnahmen, brachte der kaiſerliche Statthalter Fürſt zu Hohenlohe⸗Langenburg einen Trinkſpruch aus, in welchem er betonte, er komme vor allen Dingen der Aufgabe nach, in Vertretung Sr. M. des Kaiſers die Repräſentation der Univerſität und der Gäſte zu begrüßen. Sodann fuhr der Fürſt ungefähr fort: Als vor 25 Jahren unſer großer Kaiſer die einſt ſo berühmte, altehrwürdige Univerſität Straßburg hier ins Leben rief und deren Neubegründung anordnete; da geſchah dies in der ausge⸗ ſprochenen Abſicht eine geiſtige Brücke zwiſchen Altdeutſchland und den wiedergewonnenen altdeutſchen Landen zu ſchlagen, die auf dem neutralen Boden der Wiſſenſchaft eine Annäherung der ſo lange ge⸗ trennten Brüder erleichtern und zu gleicher Zeit verſöhnend auf die herrſchenden politiſchen Gegenſätze einwirken ſollten. Mit Jubel wurde damals in ganz Deutſchland der Gedanke begrüßt, daß durch ein geiſtiges Band Elſaß⸗Lothringen enger an Altdeutſchland ange⸗ ſchloſſen und gemeinſame geiſtige Arbeit uns gegenſeitig vaſch näher bringen würde. Die junge Univerſität blühte freudig empor und hochbedeutſame Männer der Wiſſenſchaft widmeten und widmen noch heute ihre ganze Kraft der ihnen anvertrauten prächtigen Aufgabe, damit das junge Reis gedeihe und wachſe. Der Fürſt ſprach ſodann den Profeſſoren als den geiſtigen Baumeiſtern unſerer Alma mater Namens des Landes tiefgefühlten Dank für ihre treue Arbeit aus und ſpendete gleichzeitig dem Reiche und dem Lande Dank für die Mittel und das Entgegenkommen, welche gewährt wurden, um das ſchöne Werk auszubauen und immer weiter entfalten zu können. Der Fürſt führte weiter aus, die idealen Güter ſeien es, welche gepflegt werden müſſen; denn ſie bilden die Grundlage für das wiſſenſchaft⸗ liche und ſtaatliche Gedeihen. Deshalb war es auch eine der erſten (üelephon Hr. 28.) Thaten unſeres großen Kaiſers und ſeines großen Kanzlers, nach Er⸗ langung des Landes eine Pflanzſtätte für die idealen Güter zu ſchaffen, die trotz allen Widerſpruches mächtig wirkt und auch fernerhin wir⸗ ken wird. In der Pflege deſſen, was Kaiſer Wilhelm I. hier ge⸗ ſchaffen hat, iſt unſer erhabener Kaiſer bemüht den Wegen zu folgen, die ſein unvergeßlicher Großvater für alle Zeiten gewieſen hat. Der Statthalter gibt die Verſicherung, daß er beſtrebt ſein werde, für die Bedürfniſſe und das Wohl⸗ ergehen der Hochſchule nach Möglichkeit zu ſorgen und ſchließt mit den Worten:„Mögen die kommenden Geſchlechter ſtets bankbar der Gabe gedenken, die Kaiſer Wilhelm der Große und die deutſche Nation dem Lande vor 25 Jahren gewährt haben, möge die Liebe zum Vaterlande ſtets auf unſerer Hochſchule gepflegt und gefördert werden. Mit feſter Zuverſicht an die Znkunft unſerer Alma Mater trinke ich auf das Wohlergehen der Kaiſer Wilhelms⸗ Univerſität und faſſe meine Wünſche zufammen in dem Rufe: Der hohe Protektor unſerer Hochſchule, S. M. Kaiſer Wilhelm II., lebe hoch!“ Der Trinkſpruch wurde mit enthuftaſtiſcher Begeiſterung auf⸗ genommen. Ein heiterer Zwiſchenfalk. » Berlin, 2. Mai. Ein heiterer Zwiſchenfall ereignete ſich in der Sitzung des preußiſchen Abgeordnetenhauſes vom 29. April. Ein Gegenſtück zu der bei uns vorgekommenen ſtumpf⸗ ſinnigen Verballhornung einer der ſckönſten Uhland'ſchen Bal⸗ laden kam zur Sprache. Nach dem Parlamentsbericht der „Nat.⸗Ztg.“ äußerte fich der nationalliberale Abgeordnete Beumer darüber wie folgt: Aus übertriebener Prüderie hat man in dem Leſebuche der höheren Töchterſchulen in Weſtfalen das herrliche Weſtfalenlied von Rittershaus in der Weiſe verballhornt, daß eine wunderſchöne Strophe auk die Frauen geſtrichen wurde. Die Strophe lautet; „Und unſere Frauen, unſere Mädchen Mit Augen blau wie Himmelsgrund, Sie ſpinnen nicht der Liebe Fädchen Aus Kurzweil für die müſſ'ge Stund— Ein ſrommer Engel Tag und Nacht Hält tief in ihrer Seele Wacht. Unbd treu in Wonne treu in Schmerz, Bleibt ſtets ein echt Weſtfalenherz. Glückſelig weſſen Arm umſpannt Ein Mädchen aus Weſtfalenland.“ Wie man in dieſem Liede etwas Anſtößiges und die Sittlichkeit Gefährdendes finden kann, iſt mir unbegreiflich. Thatſächlich wird dieſe Strophe auf allen Feſten und Familienfeiern friſch und fröhlich geſungen. Nun kommt aber ein Regierungsſchulrath, der natürlich kein Weſtfale iſt, macht ſich ein eigenes Umſturzgeſetz und ſtreicht dieſe Strophe aus Gründen der Sittlichkeit. Die weſtfäliſchen Frauen haben dagegen einen ernſten Proteſt gerichtet. Wenn der Herr Miniſter dieſem Proteſt nicht nachgibt, würde ich ihm dringend abrathen, zu uns zu kommen.(Heiterkeit.) Er könnte dort einen Empfang finden, der ihm nicht entfernt an die Thätigkeit der Arme in dem ſchönen Weſtfalenliede erinnern würde. (Große Heiterkeit.) Ich hoffe, daß in einer etwaigen zweiten Auf⸗ lage des Buches die weſtfäliſchen Frauen und Mädchen durch den Miniſter in integrum reſtituirt werden.(Heiterkeit.) Zu bemängeln habe ich noch, daß im Regierungsbezirk Arnsberg für ein beſtimmtes Leſebuch amtlich Reklame gemacht wurde, während das Konkurrenz⸗ leſebuch von Bartholomäus und Heinecke, das nach dem Urtheil her⸗ vorragender Pädagogen ganz vorzüglich iſt, unterdrückt wurde. Jenes Leſebuch ſteht hinter Letzterem weit zurück. Vor Allem fällt in ihm ein gewiſſer moraliſirender Ton auf. Aber abgeſehen davon findet man dort recht ſonderbare Sachen. In einer begeiſterten Schilderung des Schweines heißt es: Aus ſeinem Rachen glänzen blendend weiß die Zähne, in ſeinem Geſicht blitzt aus ſchief geſchlitzten Augenhöhlen ein kleines aber entſchloſſenes Augenpaar,(Große Heiterkeit), Aus der Antwort des Regierungsvertreters iſt folgende Stelle hervorzuheben, die ebenfalls mit gutem Humor die begangene Albern⸗ heit behandelt: Wenn der Vorredner hervorhob, daß das Weſtfalenlied durch Weglaſſungen verſtümmelt worden ſei, ſo ſtimmen wir ihm voll⸗ kommen bei; wir ſehen in einer ſolchen philiſtröſen Art, die ein kräf⸗ tiges, naturwüchſiges Lied nicht in dieſer Faſſung vertragen kann, nicht den Höhepunkt pädagogiſcher Gedanken. Wir werden dafür Sorge tragen, daß dieſer Vers in das Leſebuch wieder aufgenommen wird und hoffen, uns damit auch wieder das Wohlwollen der weſt⸗ fäliſchen Frauen und Jungfrauen zu erwerben,(Heiterkeit). Die Beamtenbeſoldungsaufbeſſerung und das Zentrum. Berlin, 3. Mai. Die Beamtenbeſoldungsaufbeſſerung im Reiche wird nach dem geſtrigen Abſchluß der Berathungen der Budgetkommiſſion für dieſe Seſſion ein Torſo bleiben, Dank der Fürſorge der Zentrumsführer für das Reich. Der Abg. Frhr. v. Hertling deutete verſchämt an, daß auch eine ſolche Vorlage von dem Geſichtspunkte der Wahltechnik zu be⸗ handeln ſei und darum nur die niederen Gehaltsklaſſen erhöht werden dürfen. Der Abg. Dr. Lieber präziſirte ſeinen Stand⸗ punkt, indem er den Kranz ſeiner geſchmackvollen Wendungen um die Blüthe vermehrte, daß dem Berliner Beamten nicht ein beſonderes Würſtchen gebraten werden dürfe, und die Gehalts⸗ erhöhungen, die dem höheren Beamten und Subalternbeamten in den Reichsämtern zugedacht waren, ſtreichen ließ. Auf gleicher Höhe mit der Willkür dieſer Entſchließungen ſteht die Eigenart der Motivirung: das Reich müſſe die erſte Violine ſpielen und dürfe ſich vom preußiſchen Abgeordnetenhauſe aus nicht ſchrauben laſſen. Das gibt den Schluͤſſel zu der p ⸗ die mit den oben ſkizzirten Beſchlüſſen glorreich auf den gefahren iſt. Dadurch, daß in Preußen nach der V. deren Annahme im Abgeordnetenhauſe geſichert iſt, die und Subalternbeamten in den Zentralbehörden beſſer werden, als die im Reiche, iſt den Reichsbehörden ganz gemäß unmöglich gemacht, aus den beſten Kräften der preußiſe Reſſorts ihre Beamten zu rekrutiren. So wird derch d Sekte⸗ General⸗Anzeiger. Malnhelm, 3. Mar, Haltung des Zentrums genau das Gegentheil erreicht, und das Reich an einer empfindlichen Stelle aufs ſchwerſte benachtheiligt. Weil aber die Abſicht, mit der Behandlung der Beſoldungs⸗ vorlage im Reiche die der preußiſchen ungebührlich zu beein⸗ fluſſen, fehlgeſchlagen iſt, ſetzt man ſich über alle Bedenken fort und will wenigſtens im Reiche zeigen, daß man die Macht hat. Das nennt man dann,„das Reich“ ſpielte die„erſte Violine!“ Wer lacht da?! Aus dem Orient. Belgrad, 1. Mai. Der junge König Alexander von Serbien ſucht bekanntlich ſeit einiger Zeit eine Frau. Nun hat er ſie gefunden. Er iſt geſtern Abend von Belgrad abge⸗ reiſt, um ſeine Verlobung zu feiern mit einer der ſechs Töchter des kinderreichen Fürſten Nikolaus von Montenegro, ber erſt ſechszehnjährigen Prinzeſſin Kenia. Der glückliche Herr der Schwarzen Berge, der im Oktober des vorigen Jahres ein ſo fröhliches Geſicht auf der Hochzeit ſeiner Tochter Helene mit dem Kronprinzen von Italien machte, hat nur noch zwei jugend⸗ ſchöne Jungfrauen zu vergeben, was ihm ſicher keine Sorge macht. Wenn wir des neuen Familienfeſtes im Hauſe Petro⸗ witſch Niegoſch Erwähnung thun, ſo geſchieht es, weil die Ver⸗ bindung mit dem ſerbiſchen Hauſe Obrenowitſch zugleich die Be⸗ deutung hat, daß die ſeit einigen Monaten geplante politiſche Allianz der unter ruſſiſchem Protektorate ſtehenden flaviſchen Balkanſtaaten, Bulgarten, Serbien und Montenegro, damit zugleich zur Verwirklichung kommt, Prinz Ferdinand von Bul⸗ garien, der kürzlich den König Alexander in Belgrad geſehen, wird in dieſem Sommer nach Cettinje zum Fürſten Nikolaus zum Beſuch kommen und dann wird Alles in Ordnung gebracht. Auf ſeiner Verlobungsfahrt wird König Alexander von Senubien von ſeinem Premierminiſter Simitſch, dem Finanzminiſter Vultſch und einem glänzenden Gefolge von Offizieren begleitet. Von Königin Natalie und ihrem Gemahl, Milan, die ſich wie Sonne und Mond fliehen, wird in dieſem Fall nicht geſprochen. Es iſt immerhin charakteriſtiſch, daß in dem Augenblick, wo der intereſſanteſte der Balkanſtaaten in tiefſter Trauer ſich verge⸗ bens nach einem Retter umſieht, man in einem anderen der ehemals der Türkei unterworfenen Länder Feſte bereitet.„Hier wird gefreit und dort begraben,“ heißt es in dem Schillerſchen Freiheitsdramg, Aus Stadt und Land. Maunheim, 3. Mai 1897, Maunnheimer Pferderennen. Erſter Tag. Der erſte Tag des Mannheimer Pferderennens wäre vorüber. Ein glücklicher Stern leuchtete über ihm. Als deregiegengott am Samſtag die Schleußen des Himmels unaufhörlich ſich ihres naſſen Inhalts entleeren ließ, da ſchauten die Mannheimer unzähligemale aufwärts mit der bangen Frage:„Wird uns unſer ſchönes Maien⸗ ſeſt auch dieſes Jahr verwäſſert werden?“ Dieſes Thema bildete am Samſtag den Gegenſtand der meiſten Unterhaltungen in den Mannheimer Wirthshäuſern, es ſchwebte auf Aller Lippen und wurde in allen möglichen Variationen erörtert. Der Wettergott hatte es aber beſſer mit uns vor, als wir am Samſtag glaubten. 505 wehte in den geſtrigen Morgenſtunden ein recht unfreundlicher kordwind, welcher das Thermometer der Freude an dem Sportsſfeſt beträchtlich zum Fallen brachte. Bald aber machte die Wetterfahne eine verheißungsvolle Schwenkung nach Oſten und für den Durch⸗ bruch der Sonne, dieſer hohen Gönnerin aller Feſte in der freien Gottesnatur, war freie Bahn geſchaffen worden. Schon in den Mittagsſtunden ſandte ſie ihre erwärmenden Strahlen hernieder und veranlaßte hierdurch die Mannheimer, ihre am Vormittag aus den Schränken geholten Winterkleider wieder hübſch ſäuberlich einzu⸗ packen. Die Damen befreite Frau Sonne in echt⸗ſchweſterlicher Liebe aus den bangen Toilettenzweifeln, in denen ſie ſicherlich Vormittags geſchwebt, und die Sorge der verehrten Damen machte bald der Freude Platz, nun doch die funkelnagel⸗ neuen, nach der neueſten Pariſer, Wiener oder Berliner Mode Larbeiteten Frühjahrstoiletten zur Parade führen zu können. r Grundton des Toilettenbildes war erémefarbiges Weiß, während die zweite Stelle das Violette einnahm. Die dichtbeſetzte Tribüne und das vor ihr auf⸗ und abwogende, in Sonnenglanz getauchte bunte Getriebe bot einen entzückenden farbenprächtigen Anblick. Gern ſchweifte das Auge über das wunderſchöne Bild, das ein Pendant abgab zu dem ſaftigen grünen Kleide, in welchem die Natur prangt. Drüben erhoben ſich ſtolz die Höhenzüge der Berg⸗ ſtraße, deren Konturen allerdings nicht ſichtbar waren, da ein Dunſt⸗ ſchleier über das Gebirge ausgebreitet lag. Der Beſuch des Meetings war ein ganz enormer. Auf viele Tauſende beltef ſich die ſchauluſtige Menge, welche theils in feinen Caroſſen oder in einer einfachen Miethkutſche oder per Bahn nach dem Rennplatze fuhr, theils hinausradelte, theils— und dies wird der tößte Prozentſatz der Beſucher geweſen ſein— zu Fuß hinauspilgerten nach den herrlich gelegenen Neuwieſen, entlang ſchreitend an ſaftig grünen Raſenflächen, ſich labend an dem herrlichen Aroma der Lenzesluft, ſich erfreuend an dem fröhlichen Schon dieſer Gang nach dem Rennplatze iſt ein hoher Genuß für Jeden, der noch ein warmes Herz beſitzt für die vielen Tauſend Freuden und Schönheiten der wiedererwachten Natur. Und wer ſich dann draußen auf den Neuwieſen nicht wohl fühlt inmitten der lachenden und ſcherzenden Menge, angeſichts der allgemeinen Fröh⸗ lichkeit und Lebensfreude, die ſich auf Aller Mienen widerſpiegelt, inmitten der in Jugendkraft und Jugendfülle ſtrotzenden Natur, der verdient das tiefſte Bedauern aller Mitmenſchen. Was das Arrangement des Meetings anbelangt, ſo war daſſelbe in allen ſeinen Theilen ein geradezu vorzügliches und fand das höchſte Lob aller Sachverſtändigen. Die Herren des Renncomités haben keine Mühe und keine Zeit geſcheut, um den Mannheimer Platz mehr und mehr zu heben und ihn einzureihen in die Liſte der erſten Turfs nicht nur des Südweſtens unſeres Vaterlandes, ſondern des ganzen deutſchen Reiches, Dieſe Anſtrengungen haben die ſchönſten Früchte getragen. Wir ſind ſicher, daß die ungemein rührigen und thätigen Herren, welche jetzt an der Spitze des Renn⸗ vereins ſtehen, ſich mit dieſen Erfolgen noch lange nicht zufrieden geben, ſondern immer weiter rüſtig vorwärtsſtreben, unermüd⸗ lich und nicht achtend der mancherlei Schwierigkeiten, Ver⸗ drießlichkeiten und Hinderniſſe. Die Herren erwerben ſich damit nicht nur ein großes Verdienſt um das Mannheimer Pferderennen, ſondern um unſere ganze Stadt, denn der geſtrige Tag hat wieder bewieſen, daß das Pferderennen nur im Dienſte der Intereſſen unſerer Stadt und ſeiner Einwohnerſchaft ſteht. So groß als wie in den erſten Tagen des Mai iſt der Fremdenzufluß nach Mannheim wohl zu keier Zeit im Jahr. Wir ſind ſicher, daß die Mannheimer Bürgerſchaft diefe gleiche Empfindung haben und von dem gleichen Bewußtſein durchdrungen ſein wird. Sie wird deshalb auch lebhaften Dank und warme Anerkennung zollen den Männern des Direktoriums, welche an der Spitze des Rennvereins ſtehen und auf deren Schultern die ganze große Laſt der Arbeit und der Verantwortung ruht, welche ein ſolch impoſantes Sportsfeſt mit ſich bringt, das viele ungezählte Wochen emſiger Vor⸗ bereitung bedarf. Die einzelnen Felder der geſtrigen Rennen waren gut beſetzt, mit Ausnahme des Verkaufsflachrennens, das nur zwei Reiter an den Start brachte. Vom Glücke begünſtigt war geſtern namentlich der Stall des Herrn Rittmeiſters von Eynard, welcher zweimal den Sieg heimtrug, Die Quoten für die Eynard'ſchen Siege am Totaliſator erreichten eine beträchtliche Höhe, da dieſer in den früheren Jahren auf der hieſigen Bahn ſo ſieggekrönte Herrenreiter im letzten Jahre, weil er nicht erſtklaſſiges Pferdematerial zur Verfügung hatte, nur geringe Erfolge erzielte. In dieſem Jahre ſcheint der Eynard'ſche Stall wieder auf ſeiner früheren Höhe zu ſtehen und zweifellos werden am Montag und 77 5 ſeine Pferde noch manchen hübſchen Sieg an ihre Hufen eſſeln. Der Verlauf der einzelnen Rennen war folgender: I. Galoppreiten, geritten von badiſchen Landwirthen auf Pferden, welche in Baden geboren und aufgezogen und zu landwirth⸗ ſchaftlichen Zwecken verwendet werden. Preiſe: 125 M. dem Erſten, 75 M. dem Zweiten, 50 M. dem Dritten, 40 M. dem Vierten und 30 Mark dem Fünften. Ohne Gewichtsausgleichung. Diſtanz unge⸗ fähr 1000 Meter. Georg Volz von Seckenheim 1 Conrad Karl Ww. von Seckenheim 2 Auguſt Ries von Friedrichsfeld 8 Georg Volz Joſeph Sohn von Seckenheim 4 Da nur 4 Pferde liefen, konnte der 5. Preis nicht zur Verthei⸗ lung gelangen. II. Trabreiten, geritten von badiſchen Landwirthen auf Pferden, welche in dem Jahre 1887 oder ſpäter in Baden geboren und aufgezogen oder von dem Landes⸗Pferde⸗Zuchtverein eingeführt, ſeit Januar 1897 im Beſitze des Anmeldenden ſind und zu land⸗ wirthſchaftlichen Zwecken verwendet werden. Preiſe; 100 M. dem erſten, 75 Mark dem zweiten, 50 M. dem dritten und 25 M. dem 0 Pferde. Ohne Gewichtsausgleichung. Diſtanz ungefähr 1200 eter. Auguſt Ruſt von Moos 1 Johannes Nagel von Teutſchneureuth 2 Pferdezuchtgenofſenſchaft Seckenheim 8 17 77 4 III. Eröffnungsrennen. Preis 1000., hiervon 700 Mark dem erſten, 200 M. dem zweiten und 100 M. dem dritten Pferde. Herren⸗Reiten. Für Pferde, die noch kein Rennen gewonnen haben. Diſtanz ungefähr 1800 Meter. 4 Pferde liefen. Lt. v. Kayſer s 4j..⸗W.„Sonderling“, 68½ Kilo. Reiter Beſitzer 7 Herrn Weinberg's 3j..⸗St.„Lebewohl“, 57½ Kilo, Reiter Beſitzer 2 Herrn Graf z. Waldeck⸗Pyrmont's 3j. br. St.„Soldaten⸗ braut“, 62 Kilo, Reiter Beſitzer 3 Herrn Rittm. Bopp's 3j..⸗W.„St. Georg“, 62½ Kilo, Reiter Prlt. Graf Stauffenberg 0 Tot.: Sieg 10 zu 21; Platz 20 zu 35 und 50. Da der erſte Start mißglückte, mußte der Starter noch einmal fungiren. Nach dem Fall der Flagge ſetzte ſich Soldatenbraut an die Spitze, gefolgt von Lebewohl, Sonderling und St. Georg, welcher von Anbeginn im Hintertreffen blieb. An der Tribüne drängte ſich Lebewohl auf den erften Platz, während Lt. Kayſer ſeinen Wallach abſichtlich auf dem dritten Platz zurückhielt. In dieſer Reihenfolge wurde die Neckarſeite paſſirt. Beim Einlauf in die Gerade galoppirte Sonderling vor, während Soldatenbraut alle Kräfte aufbot, um ſich wenigſtens den zweiten Platz zu ſichern, was ihr aber nicht gelang, vielmehr wurde ſie dicht vor dem Ziel um eine halbe Pferde⸗ länge von Lebewohl auf den dritten Platz geſchoben. Zwiſchen dem erſten und zweiten Pferde eine Länge. IV. Neckar⸗Jagdrennen. Preis 1000., hiervon 700 M. dem erſten, 200 M. dem zweiten und 100 M. dem dritten Pferde. Herren⸗Reiten. Diſtanz ungefähr 3000 Meter. 7 Pferde liefen. Herrn Rittmeiſter v. CEynard's 5j. br. St.„Brunhilde 7 Kilo, Reiter Beſitzer Herrn Prlt. H. Schilling's a. br. W.„Mandrake, 80 Kilch Reiter It. Panſe 1 Herrn Rittm. Kimmerle's a. dbr. H.„Carmilhan“, 78½ Kilcg Reiter Jt. Suermondt 90 Herrn Oberſt v. Bernhardi's g. br. W.„Garibrand“ 75½ Kilo, Reiter Rittm. v. Thiel 0 Herrn Rittm, Bopp's 5j..⸗St.„Gemma Donati“, 75½ Kilof Reiter Beſitzer 9 Herrn St. Brandt's 4j..⸗St.„Puszta“, 66 Kilo, Reiter Be Herrn Lt. Graf z. Waldeck⸗Pyrmont's a, be. St.„Mourl⸗ tonne“, Reiter Beſitzer U Tot.: Sieg 10 zu 31. Platz 20 zu 22, 26, 21. Das Feld führte nach dem Start„Mandrake“ gefolgt von„Brun hilde,„Garibrand“,„Puszta“,„Gemma Donati“,„Carmilhan“ ung „Mourletonne. In dieſer Reihenfolge wurde der erſte Tribünen ſprung genommen. An der Neckarſeite ſtürzte der Reiter der„Mouß letonne“: er ſetzte ſich zwar wieder auf, kam jedoch nicht mehr in Be⸗ tracht. Beim Einbiegen in die Gewinnſeite ſetzte ſich Brunhilde an di Spitze und galoppirte als Erſte durchs Ziel. Carmilhan hatte ſic an der Neckarſeite auf den zweiten Platz geſetzt, den er aber balß wieder an Mandrake abtrat. V. Offiziers⸗Hürdenrennen. Ghrenpreis Sr Großherzoglichen Hoheit des Prinzen Wilhelm 0 4 ſitzer den ſiegenden Reiter und 1000., hiervon 600 M. deiß erſten, 250 M. dem zweiten, 100 M. dem dritten und 50 M. dene; vierten Pferde. Für aktive Offtziere der deutſchen Armee auf Pfere den im Beſitz ſolcher Offtziere. Diſtanz ungefähr 2400 Meter. 4 Herrn Lt. Völkers 6jähr. br. W.„Maſter of the Mint“, 75 Kilg Reiter Lt. Suermondt Herrn Prlt. H. Schilling's 6jähr. br. W.„Maſamat“, 75 Kilg Reiter Lt. Panſe 9 Herrn Lt. Schön's a..⸗H.„Goldgulden“, 75 Kilo, Reiter 9 v. Kayſer 9 Herrn Lt. Michel's 6jähr. br. W.„Tino“, 75 Kilo, Reiteh Beſitzer 4 Herrn Rittmeiſter v. Eynard's a. br. W.„Svetlo“, 75 Kilhß Reiter Beſitzer 0 Herrn Lt. Hausmann's 5jähr. br. W.„Enteva“, 73 Kilo, Reite Lt. Brandt 0 Herrn Lt. Runge's 4jähr. br. H.„Leibgardiſt“, 67 Kilo, Reſt,ß Lt. Eſchborn„„ 0 Tot. Sieg: 10 zu 61. Platz 20 zu 35, 54, 37. 1 Beim Fall der Flagge ſetzte ſich„Leibgardiſt“ an die Spitze, hineeg ihm galopirten„Enteva“,„Tino“,„Maſter of the Mint“,„Gold gulden“ und„Svetlo“, Beim Tribünenſprung wies„Tino“ den Weg während„Leibgardiſt“ den Schluß machte. Die Uebrigen waren dichtem Felde beiſammen. Am Neckardamm theilte ſich das Feld i dret Treffen und zwar bildeten das erſte„Tino“,„Maſter of ih f Mint“, das zweite„Maramat“,„Goldgulden“, das dritte Treſeh b die Uebrigen. Beim Einlauf ſchob ſich„Maſter of the Mint“ vo⸗ und ſiegte mit 1½ Länge.„Tino“, welcher ermattete, blieb bei dei n letzten Hürde zurück und konnte nur den 4. Platz retten. Ein halbz 1 Länge zwiſchen dem zweiten und dritten Pferde. . Verkaufs⸗Jagdrennen. Preis 1600., hiervo 1000 M. dem erſten, 400 M. dem zweiten und 200 M. dem dritte 5 Pferde. Herren⸗Reiten. Für Pferde, welche für 5000 M. käuflſchn. ſind. Diſtanz ungefähr 3800 Meter. 7 0 Es liefen nur zwei Perde. Herrn Major v. Heyden⸗Linden'ß a. br. W.„Gennaro ſt (8500.) 72½ Kilo, Reiter Beſitzer 1. Herr Leut. von Fiſcher⸗Treuenfeld a..⸗W.„Valuß n. (1000.)%½½ Kilo, Reiter Lt. Eſchborn ſi Die Führung wechſelte beſtändig zwiſchen den Beiden, welch de bis an die Neckarſeite in gleicher Höhe liefen. Hier ſtürzte Gennat ſe und warf ſeinen Reiter ab. Heyden⸗Linden ſetzte ſich aber wiede ſofort in den Sattel und ritt Lt. Eſchborn nach, deſſen Pferd vol r ſtändig abgefallen war. Gennaro, welcher durch den Sturz ca. 300 ſt Meter eingebüßt hatte, rückte dem Vatus wieder mehr und moh auf den Leib und hatte ſeinen Gegner 20 Meter vor dem Ziel ein geholt. Vatus ſtrengte ſich jetzt wieder mehr an, konnte jedoch, d 3 er vollſtändig ausgepumpt war, gegen den noch immer friſche Gennaro nicht aufkommen, der mit einer halben Pferdelänge ſiegſ VII. Preis der Stadt Mannheim. Jagdrenneſ di Handicap. Ehrenpreis für den ſiegenden Reiti im Werthe von 500 M. und 3500., hiervon 2000 M. de⸗ erſten, 800 M. dem zweiten, 400 M. dem dritten, 200 M. d 0. vierten und 100 M. dem fünften Pferde. Herren⸗Reiten. Diſtatt ungefähr 4700 Meter. 00 Herrn Rittm. v. Eynard's 5j..⸗W.„Auditor“, 70,5 Kil Reiter Beſitzer Herrn Rittm. Kimmerle's g..⸗H.„Oreſte“, 74 Kilo, Rei Et. Suermondt Herrn Lt. Panſe's 5j. br. St.„Una Boat“, 74 Kilo, Reit Beſitzer* Herrn Major v. Heyden⸗Linden's a..⸗W.„Buſchirſſein 72,5 Kilo, Reiter Beſitzer—— 8 1 St. Lucius 63. br. W.„Vallauris“, 77 Kilo, Reiter 9 ayſer 1 Herrn Weinberg's a. br. W.„Sour Apple,“ 71 Kilo, Reite⸗ Lt, Graf Lehndorff 0 Herrn Prlt. Graf Stauffenbergs II. a. br. H. e In Reiter Beſitzer 5 Tot.: Sieg 10 zu 62; Platz 20 zu 33, 35 und 47. leg Beim Abritt übernahm Sour Apple die Führung, hinter 90 au Atlantie, Buſchiri, Vallauris und die Anderen. Auditor machte de Schluß. Bei der Raſenmauer blieb Atlantie ſtehen und mußte herum geriſſen werden. Nach der großen Schleife ritt Buſchiri voran, dich der hinter ihm Sour Apple, Vallauris, Oreſte, Auditor und Ung Bog Wi Am Tribünenſprung hatte ſich Auditor ſchon der zweiten Stelle beſ kar mächtigt, während Sour Apple abfiel und auf einen der letzten Pläz nat Gruß der Vögel und an der ebl erſtrahlenden Maienſonne. — Die kleine Comteſſe. Novelle von Philipp Wengerhoff. (Nachbruck berbsten.) 50 Fortſetzung.) Es war aber anders im Rathe der Götter beſchloſſen. Eines Tages ſtürzte ſich bei einem Wettrennen der junge, blühende Mann zu Tode, und Schloß Schlimmſtädt hatte mit einem neuen Erbnach⸗ folger zu rechnen, denn auch jener war ohne männlichen Erben ge⸗ ſtorben. EGine ganz entfernte Seitenlinie, die wohl nie an den Beſitz von Schlimmſtädt gedacht hatte, trat dadurch in die Reihe der Mafo⸗ ratserben und der alte Graf erkundete ſehr bald, daß der zunächſt Berechtigte ein Mann ſchon über die Mitte des Lebens ſei, der als Privatgelehrter fern von hier, in einer kleinen ſüddeutſchen Univer⸗ 5. nurx ſeinem Studium lebe und— unverheirathet ſei. etzteres ließ das Herz des alten Graſen aufjauchzen, zum erſten male ſtel ein freundlicher, hoffnungsſeliger Blick auf ſeine Tochter Luiſe: — ſo könnte ſte es doch am Ende noch gut machen, ſo könnte er durch ſie ſchließlich doch ſeinen Stamm hier weiter wachſen und blühen ſehen: ſeine Enkel würden dann ernten, was er geſäet, und Schloß Schlimmſtädt bliebe, was es bisher geweſen, Stütze und Schutz der in der Welt immer mehr ausſterbenden Loyaliät und Ex⸗ eluſivität. Nachdem er dieſen Plan gefaßt, ließ der Wunſch, ihn ausgeführt u ſehen, ihm keine Ruhe mehr. An dem Erfolge ſeines Vorſchlages bei jenem zweifelte er gar nicht, ſo ganz konnte dieſer, trotz ſeiner —5 einen Schlimmſtädt außergewöhnlichen Beſchäftigung, doch das lut derſelben nicht verleugnen, daß er die Vortheile dieſer Ver⸗ ung für das Majorat überſah. Gräfin Luiſe ward einmal ſehr und ein großes Privatvermögen mußte der einſtige Majorats⸗ ſein nennen, um allen Anforderungen gerecht zu werden und alls an der Spitze ſeiner Standesgenoſſen und ſeiner Partei zu wie ſeit Jahrhunderten das Haupt ſeiner Familie immer ge⸗ hatte.— Nachdem er lange darüber nachgeſonnen, auf welche er am ſchnellſten fein Ziel erreichen könnte, mußte er ſeine aſche dem Papier anvertrauen, denn ein Gichtanfall hielt ihn im zuhle gefeſſelt, und ſeiner Ungeduld ſchien es unmöglich dieſe An⸗ gelegenheit Wochen, vielleicht Monate lang unerledigt zu laſſen. Er ſchrieb alſo an Dr. v. Schlimmſtädt, ſetzte ihm die Lage der Sache auseinander und ſprach die Hoffnung aus, daß der Herr Vetter und ſeine Tochter an einander Gefallen finden würden. Dann lud er ihn ein, nach Schloß Schlimmſtädt zu kommen, das er ihm auch zum Wohnſitz vorſchlug, falls die Heirath zu Stande käme, denn ſo allein hätte er doch Gelegenheit, ſich für ſeinen künftigen Beruf genügend vorzubereiten. An eine andere als zuſagende Antwort hatte der alte Graf im Grunde nicht gedacht, und doch war er erſtaunt über die Aufnahme, die ſeine Pläne bei jenem fanden. In einem ganz kurzen und ganz ſachlichen Schreiben theilte ihm derſelbe mit, daß er ſich den Vortheilen der Vorſchläge nicht verſchließen könne, daß er mit Allem einver⸗ ſtanden ſei, und in eirca acht Tagen eintreffen würde. Seine Bib⸗ liothek, die man gerade einpacke, könute wohl noch früher ankommen, er bäte, zwei Zimmer für dieſelbe einzurichten und dieſe möglichſt nahe den für ihn beſtimmten Wohnräumen auszuwählen. Im übrigen füge er die für die Heirath nothwendigen Papiere bei, um eine un⸗ nöthige Verzögerung derſelben zu vermeiden und empfehle ſich hier⸗ mit reſpektvoll ſeiner künftigen Gemahlin.— Die Kürze dieſes Verfahrens erſchreckte Graf Schlimmſtädt doch ſehr, er fühlte, daß in dieſer Weiſe Schickſal ſpielen das Schickſal herausfordern heißt. Was konnte ſich wohl alles aus dem Zuſammen⸗ leben mit einem ganz fremden Meuſchen ergeben, über deſſen Charakter man eben ſo wenig unterrichtet war, wie über ſein äußeres Weſen. Und dann zog etwas wie Vaterliebe und Vaterſorge durch ſeinen Sinn—— es war doch wohl ſehr viel, was er von ſeiner Tochter verlangte; ſie war ſo blühend und ſchön erwachſen, konnte ihr Herz nicht auch ſein Recht verlangen?—— Freilich, es war ja nicht ge⸗ ſagt, daß durch die Verbindung mit dem künftigen Erbherrn den Rechten des Herzens entgegengetreten würde— war ihr nicht jeder andere Mann ebenſo fremd— und konnte ſie nicht— und er hoffte ſehr darauf— in dieſer Verbindung volles Genügen finden? So ſprach er alſo mit ſeiner Tochter; er hatte gemeink, ſie vorbereiten zu müſſen, ihr etwas ganz Neues und Ueberraſchendes zu ſagen, aber dem war nicht ſo. Seit dem Tode der Mutter war Luiſe ſeine zwar mißachtete, oder wenigſtens nicht nach ihrem Werthe geſchätzte, aber doch beſtändige Geſellſchafterin geweſen, das Gefäß, in welches er alle ſeine Klagen über die Gegenwart, ſeinen Grimm über das Zu⸗ künftige hineingoß; ſie hatte nach dem Tode des jungen Grafen es ihm von der Stirn geleſen, was er bei dieſer für Schlimmſtädt ſo eingreifenden Veränderung dachte, und ſo nahm ſie ſeine 7 T theilungen mit einer ſelbſt ihm imponirenden Ruhe hin. Wie er ehlic beſtimmt hatte, ſo war es das Richtigſte, und es war ihr beglückend 1 den größten Wunſch ihres Vaters, dem gegenüber ſie ſich immes ſchuldig fühlte, erfüllen zu könven. Als dieſer, weich geſtimmt durch ihre Fügſamkeit, etwas vo Herzensneigung und dergleichen murmelte, lehnte ſie das kurzweg abl 5 große Rechte, wie die altangeſeſſenen, vornehmen Familien ſte vatten z legten auch große Pflichten auf. Wer fragte wohl bei der Heiratſ de eines Mitgliedes des Herrſcherhauſes nach den Rechten des Herzens! 75 — und im Kleinen ſei dieſes der gleiche Fall.—„Es iſt gut für die 5iz Geſammtheit unſeres Geſchlechtes, was kommt es da auf den Ein fag zelnen an.“ Das war eine Antwort nach dem Sinne und dem Herzel ihres Vaters, und zum erſten male zog er ſein Kind mit liebenden 5 Stolz in ſeine Arme. abe Bei dieſen Anſchauungen konnte die Perſönlichkeit des neuel die Erbherrn auch ein wenig in Betracht kommen, und wenn es alſo ein phä Enttäuſchung war, die ihnen die Ankunft deſſelben bereitete, ſo ſpra weder Vater noch Tochter es aus. Es war ein großer, hagerer Mann der, farblos von der Stubenluft und gebückt von der ſitzenden Leben den weiſe, faſt älter erſchien, als der greiſe Graf. In der Unterhaltunge allerdings, wenn ſeine Augen aufleuchteten, gewann er ſehr, er ſprach lebhaft und intereſſant, hörte mit ungeheucheltem Intereſſe, was man ihm über die Familienmitglieder derer von Schlimmſtädt erzähltz und erfreute ſeine Gaſtfreunde durch unbedingte Zuſtimmung ihreiß Grundſätze und Anſichten. Den Verkehr mit ſeinen Büchern be⸗ien ſchränkte er augenſcheinlich nur auf die Nachtſtunden, denn Tags übe war er der ſtändige Begleiter des Grafen, und während die Beide durch Feld und Wald wanderten, oder Ställe und Scheunen in ſpizirten, gewann der Graf ihn von Tag zu Tag lieber, und der Hochzeitstag war ihm ein ungetrübter Freudentag. 4 Noch wenige Jahre war es ihm vergönnt, einem Familienlebeſ 15 zuzuſehen, das nach ſeinen Anſprüchen alle Bedingungen des Glüc Hu lichſeins erfüllte, auch erlebte er noch die Erfüllung ſeines höchſten mit Wunſches, wiegte Luiſes Sohn in ſeinen Armen, und ſchied in den geke befriedigten Bewußtſein, Alles gethan zu haben, um ſeiner Linie fil ewige Zeiten den Beſitz von Schlimmſtädt zu ſichern. Sto (Fortſetzung folgt.) geg ——— Lan 7 5 Maünzeim, 15 Mai. General⸗.zeiger. 38. Seſte 2 geſetzt wurde. Vor dem großen Graben verrſtt ſich Heyden⸗Linden ſAkelſer des Herrn Hoffuwelſers Tarl Heisler in Mann eim her⸗ gegenwärtig ausgeſtellt iſt und empfehlen Intereff eſt Kele und büßte etwa 20 Meter ein. Er machte jedoch den Fehler wieder vorgegangen Aind, 8 7 88 5 5 e ee gut und hatte ſich bald wieder zu den Uebrigen geſellt. Am großen Auf⸗ und Abſprun i zeg, in ſeiner? ief V „ Ki und g zeigte Oreſte den Weg, in ſeiner Front lief Val⸗ 8 99 lauris, die Andern hinterdrein mit Auditor als Dritter Vein Ein⸗ 750½ biegen in die Gewinnſeite holte Auditor mächtig aus, ſetzte ſich an die Spitze und ſicherte ſich mit zwei Längen den Sieg. Vallauris Kilo war vollſtändig ausgepumpt und konnte ſich im Vordertreffen nicht win, mehr halten, ſo daß Una Boat ihm den dritten und Buſchiri den ter V. vierten Platz entriß. ½ Länge zwiſchen dem zweiten und drilten Pferde, 1 Länge zwiſchen dem dritten und vierten. ſtourle Aus der SFtadtrathsſigung vom 28. April 1897. 19(Nitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) bünen Der Antrag der Direction der Gas⸗ und Waſſerwerke, beim Mom Umbau von 5 Retortenöfen aus Zweckmäßigkeitsgründen in Be die Feuerung nach vorn zu verlegen, und der hierdurch bedingte an di⸗ Mehraufwand von 7100 M. werden genehmigt. tte ſich Den von der Direction der Gas⸗ und Waſſerwerkevor⸗ r bal, gelegten Verträgen mit den Firmen Raab, Karcher& Cie. bezieh⸗ ungsweiſe Stöck K Fiſcher hier über Lieferun g von Kohlen St, und bezw. Koaks wird die Genehmigung ertheilt, m füz Genannte Direction wird beauftragt, die Beleuchtung de⸗ . de Stadttheite Käferthal und Waldhof auf Grund der N. der beute feſtgeſtellten Bedingungen zur Vergebung auszuſchreiben. F Pfer⸗ Das Hochbauamt erhielt Auftrag, für aksbaldige Oeffnung 7 der Paſſage unter der Lindenhofüberfübrung zum Schloßgarten 5 Kil. Sorge zu tragen. , Ein Dankſchreiben des Herrn Amtmann Dr Grimu auf 5 Kilo die ihm anläßlich ſeiner Verſetzung in Großh. Miniſterium des Innern 4 8 8 Stadtraths übermittelten Glückwünſche wird zur Kenntnif gebracht. ter 9 Ebenſo wird die Dankſagung der Rheiniſſchen Hypotheken⸗ Reiler bank auf das ihr zu ihrem Jubiläum ſeitens der Stadtgemeinde überſandten Glückwunſch⸗ und Anerkennungsſchreiben mitgetheilt. 5 Kilg Der geſchäftsführende Ausſchuß 9055 das Programm für die aus 90 Anlaß der XXXIII. Tonkünſtlerverſammlung zu ver⸗ Reite. an ſtaltenden Ver gnügungen vorgelegt, wozu der Stadtrath 0 e des hiefür angeforderten Credits die Zuſtimmung %ertheilt. Zur Erhebung der Umlagen im Stadttheil Wald⸗ al wird die Stadtkaffe dortſelbſt nach Bedürfniß Kaſſentage ab⸗ halten. 000 Von dem gegenwärtigen Stand des Rechtsſtreites über Ex⸗ Weg propriation des Induſtrie hafengeländes wird Kennt⸗ 107 15 niß genommen. Feld Als ſtadträthliche Vertreter zur Ausarbeitung der Vorlage an of 10 den Bürgerausſchuß über Abſchaffung der Ve rbrauchs⸗ Treſſe beſt die Herren Stadträthe Dreesbach und Wachenheim 10 eſtimmt. 55 99 Die Koſten für Anfertigung von Untergeſtellen zur Aufbe⸗ 1 halbe wahrung der Modelle des Kaiſer Wilhelm Denk⸗ mals werden auf die Stadtkaſſe übernommen. ziervof Der von Herrn Rechtsanwalt Dr. Alt im Auftrag des Stadt⸗ raths mit Herrn Profeſſor Eberlein in Berlin wegen Herſtellung täuflictg vev d 2 künſtleriſchen Brunnen für den Schloßhof am 12. April zu Berlin endgültig abgeſchloſſene Vertrag erhält die Ge⸗ nehmigung des Stadtraths. Die Fundamentirungs und Kanaliſtungsarbeiten ſowie die Her⸗ nnaro, ſteuung der beiden Baſſins aus polirtem Odenwälder Granit Hurden Balus nach den Anträgen der Kommiſſion der Firma Werle und Hart⸗ 0 mann hier übertragen. Die Geſammtkoſten beider Brunnen werden lch ſich auf Grund der abgeſchloſſenen Verträge und des Voranſchlags wal des Hochbauamts auf 88 000 Mk. belaufen. Herr Profeſſor Eber⸗ w10 lein gat ſich eine Lieferzeit von 1½ Jahren ausbedungen. 90 5 Um die Ausführung der beiden Kunſtwerke nach den den Ver⸗ d 1 trägen zu Grunde liegenden Projekten ohne Inanſpruchnahme fou⸗ 0 11 ſtiger Mittel zu ermöglichen, hat Herr Stadtrath Herf che l 11 u ſeiner vor Jahren zu dieſem Zwecke gegründeten Stiftung in ie. ei hochherzigſter Weiſe der Stadtgemeinde eine weitere Summe von 20,000 M. zur Verfügung geſtellt, für welch' neue reiche Spende der Stadtrath dem edelſinnigen Geber unter Anerkennung ſeines dadurch um die Stadt Mannheim erworbenen hervorragenden Ver⸗ 1 92 dienſtes den herzlichſten und wärmſten Dank ausſpricht. 5 9 Einige vom Verwaltungsrath des Schlacht⸗ und Viehhofs ange⸗ deLordnete Verbeſſerungen der Controle am diesjährigen Maimarkt pverden genehmigt. Der Fuhrwerksverkehr nach dem Nennplatz war geſtern ein ehr ſchwächlicher. Die Geſchäfte beliefen ſich insgeſammt auf 794. An Fahrräder zählte man 56. Die Reunpreiſe. Zu unſerer jüngſten Mittheilung über die ennpreiſe bringen wir als Nachtrag, daß der Stadtpreis ein fein getriebener Krug mit Unterplatte, ſowie der Preis von der Pfalz ein in gothiſchem Styl gehaltener feiner Goldpokal iſt und aus dem —— ͤ——•ĩ Buntes Feuilleton. — Eine verfrühte Sauregurken⸗Blüthe eredenzt der„Petit antie Pariſien“ ſeinen Leſern mit folgender rührenden Hundegeſchichte: 915 In Gennevilliers, nordweſtlich von Paris wohnt der Schankwirth Dronin, der einen kleinen Köter und eine Anzahl gluckſender, eier⸗ Aen Hennen hat. Für das biedere Hündlein hatte der Mann e 9 auf dem Boden des Hauſes eine alte Kiſte zurechtgemacht und ſie le in mit Hobelſpänen gefüllt, damit es da recht behag ich ſchlafen könne. bdich Nun ereignete es ſich aber, daß auch eine der Hennen den Weg zu 80 der Kiſte fand und die Vorzüge dieſer Schlafſtätte würdigen lernte. l eog Lines Tages kam ſie ſogar auf den Gedanken, daſelbſt ihre Viſten⸗ tlag karte in Geſtalt eines friſchgelegten Eies abzugeben, um ſich dann 2 Jnach vollbrachter That diseret zurückzuziehen. Als darauf der gute Jli„Touton“ von ſeinem Spaziergange heimkehrte, legte er ſich, ſeiner 165 ewohnheit gemäß, ruhig in die Kiſte, ohne der beſagten rund⸗ ückend lichen Viſitenkarten im Geringſten zu achten. Dieſe letztere aber imme wurde durch des Hundes Körper derart erwärmt, daß über Nacht ein wohlentwickeltes Hühnchen aus ihr ſchlüpfte, zur 3 von rößten Ueberraſchung des Schankwirthes und der ſämmtlichen eg abl Freunde und Gevattern. Dieſe Geſchichte iſt, ſo ſchreibt der Pariſer hatten⸗ orreſpondent der„Straßb..“, buchſtäblich wahr, nur iſt ſie nicht deira vollſtändig. Ich habe mich natürlich ſogleich nach Gennevilliers auf den ens! Weg gemacht, um der ganzen Wahrheit auf die Spur zu kommen, welche von die den Hausbewohnern aus falſcher Beſcheidenheit dem großen Publikum Gin, bisher vorenthalten worden war. Was ich an Ort und Stelle in Er⸗ Serzel fahrung brachte, iſt Folgendes: Ich ſah ein funges Hühnchen und Heden einen mittelalterlichen Hund, der mir den Eindruck machte, als könne ehdeer vortheilhaft zum Eierbrüten verwendet werden. Weitaus wichtiger aber als dieſe Beobachtung iſt die Entdeckung, die ich machte, daß die Geflügelzucht in Gennevilliers und Umgegend einen geradezu phänomenalen Aufſchwung zu nehmen droht: ſeitdem es männiglich bekannt geworden iſt, daß man, um junge Hühner zu erhalten, nicht mehr eine Gluckhenne während voller 2? Tage auf den Eiern ſitzen zu laſſen braucht, ſondern daß es enügt, den erſten beſten Straßenköter— auf die Raee, ſoll es nicht ſpeiter ankommen— für eine einzige Nacht mit den ſchalenumhüllten mbryonen in nähere Verbindung zu bringen, hat ſich alle Welt it wahrem Feuereifer auf die Hühnerzucht wie nicht minder auf die Hundezucht geworfen. Die Sache iſt, wie man ſieht, außerordent⸗ einfach, nur muß die eine Vorſicht beobachtet werden, den Brüthunden“ Maulkörbe anzulegen, damit ſie weder den Eiern, ch den friſch ausgeſchlüpftern Hühnern zu nahe treten können, und die Moral der Geſchichte? Seitdem die Hühnereier des Gaſt⸗ irths Drouin„unter den Hund“ gekommen ſind, wird ſich ſchwerlich mand zu der Behauptung verſteigen, jener Berichterſtatter des zetit Pariſten“, dem man dieſe unter gütiger Mitwirkung eines Hundes aus einem Hühnerei ausgebrütete Rieſenente verdankt, ſei Einbildungskraft und Erfindungsgabe„auf den Hund gekommen!“ — Ein weiſer Entſchluß. Der jüngſten Verordnung des erſten Staatsanwalts vom oberſten ſpaniſchen Gerichtshofe(tribunalsu remo), gegen unſittliche Schriften u. ſ. w. mit aller Energie einzuſchreiten, tam der Bürgermeiſter von Villamelin in ſehr eigenartiger Weiſe neue o ein ſpra Mann eben altung ſprach Patent Liſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und techniſche Bureau von 1 7 Müller, Civil⸗Jngenieur und Patentanwalt in Magdeburg. Vertreter: Joh. Biſchoff, Ingenieur, Mannheim, M 3, 7.— Patentanmeldung: M 13,358. Verfahren zur Her⸗ ſtellung von Klebſtoffen zur Papierleimung. Dr. A. Mitſcherlich, Freiburg.— Patentertheilun gen: 92,639. Schublehre. E. Weber, Pforzheim. 92,662. Blechabkantemaſchine mit einer unter einem Winkel von 45˙ gegen die feſte Spannbacke beweglichen Spannbacke, W. Pfrommer, Karlsruhe. 92,664. Grubenwaſſerhal⸗ tung mit ſtufenweiſe angeordneten Saugbehältern. C. Länge, Mannheim.— Gebrauchsmuſter⸗Eintragungen: 78,044. Mittels Schrauben einſtellbarer Parallelanſchlag für Bandſägen. M. Raimann, Freiburg. 73,045. ebevorrichtung des Aufgabetiſches an Hobelmaſchinen u. f. w. aus Hebel, Achſe, Zahnradſegment, Zahn⸗ ſtange und Gegengewicht mit Zeiger und Maßſtab. M. Raimann, Freiburg. 73,301. Lager mit auf der Welle befeſtigten Schmierringen und ſpiralförmig geſtalteten Schmiernuthen. Adolf Link, Oberkirch. 73,087. Fahrradſtänder aus gebogenen Eiſenſtäben. A. Weingart⸗ Herbſt, Altbreiſach. 73,233. Siphonhahn mit durch angelenkten Hand⸗ hebel und ſtopfbüchſenähnlichen Muffen zu bethätigenden Dichtungs⸗ ringen. Joſef Bauer, Achern. 78,875. ripalbrieftaſten, vorn mit Einwurf und Schubkaſten, hinten mit Einwurf und Thüre. J. F. Janſon, Baden⸗Baden. „Statiſtiſches aus der Stadt Mannheim von der 15. Woche vom 11. April bis 17. April 1897. An Todesurſachen für die 37 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ liche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In— Falle Maſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in 1 Falle Diphtherie und Croup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenſteber), in— Falle Kindbettfieber(Puerperalfieber), in 7 Fällen Lungenſchwind⸗ ſucht, in 9 Fällen akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 1 Falle akute Darmkrankheiten,(in 1 Falle Brechdurchfall, Kinder bis 1 Jahr.). In 16 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In 3 Fällen gewallſamer Tod. „Falb über das Wetter des Monats Mai. Vom Monat Mai ſagt Falb im Allgemeinen, daß die erſte Hälfte ziemlich trocken verläuft, während die zweite etwas reichlicher mit Regen bedacht iſt. Beſonders auffallend ſind die zahlreichen Gewitter, obgleich die Temperatur den ganzen Monat über ziemlich normal bleibt. Gbenſo die Schneefälle, die ſich mit dem diesmal eine Woche vor den„Eismännern“ auftretenden nicht ſehr bedeutenden Kälterückfall einſtellen. Tagesprognoſe: 1. bis 7. Maf: Ziemlich ausgebreitete Regen in Deutſchland und Oeſterreich, namentlich um den 3. und 6. Dieſe gehen in den letzten Tagen in ganz Zentraleuropa in Schneefälle über. Dadurch ſinkt die anfangs ſchon ziemlich niedrige Temperatur um den 6. noch tiefer unter das Mittel. Die Kälte breitet ſich von Oſt nach Weſt aus. Der 1. iſt ein kritiſcher Tag III. Ordnung. 8. bis 15. Mai: Bei normaler Temperatur iſt das Wetter ſehr trocken in ganz Mitteleuropa. Um den 13. dürfte eine Neigung zu Gewittern merkbar werden. 16. bis 24.: Es treten in ganz Mitteleuropa ausgebreitete und ausgiebige Regen ein, die meiſt von Gewittern ſtammen, die ſehr zahlreich ſind. Das Wetter iſt warm. Der 16. iſt ein kritiſcher Termin 1. Ordnung. 25. bis 31. Mai: Es wird wieder ziemlich trocken in ganz Mittel⸗ europa bis in die letzten Tage. Der 31. iſt ein kritiſcher Termin 3. Ordnung und dürfte zahlreiche Gewitter in Deutſchland und Oeſterreich zur Folge haben. Die anfangs normale Temperatur ſinkt in den letzten Tagen ziemlich ſtark unter das Mittel. „v. Egidy⸗Vortrag. Wir machen nochmals auf den heute Montag den 3. Mai, Abends 8 Uhr, im großen Saale des Geſell⸗ ſchaftshauſes zu Ludwigshafen ſtattfindenden Vortrag des Herrn Oberſtlieutenant v. Ggidy über„die Pflichten der Gegenwart“ auf⸗ merkſam, zu welchem Damen und Herren freundlichſt eingeladen ſind. Nach dem Vortrag Diskuſſion. Ein großes Ereiguiß in der Geſchichte der deutſchen Schifffahrt. Im Auftrage des Norddeutſchen Lloyd in Bremen macht uns Herr Phil. Jac. Eglinger in Mannheim folgende Mittheilungen: Am 4. Mai d. J. wird— in Gegenwart des deut⸗ ſchen Kaiſers— auf der Werft des Vulcan der Stapellauf des neuen, großen Doppelſchrauben⸗Schnelldampfers des Norddeutſchen Lloyd „Kaiſer Wilhelm der Große“ ſtattfinden, ein Ereigniß, das in der Geſchichte der deutſchen Schifffahrt eine um ſo hervorragen⸗ dere Bedeutung gewinnt, als der Dampfer nicht nur das größte Schiff, das je auf einer deutſchen Werft gebaut wurde, ſondern das größte Schiff der Welt überhaupt iſt. Um ſich einen Begriff von der Größe des Rieſendampfers machen zu können, erwähnen wir, daß ſolcher 190,5 Mtr. lang, 20,1 Mtr. breit, 13,1 Mtr. tief iſt, 18,800 Regiſter⸗Tonnen Raumgehalt hat, ſeine Waſſerverdrängung 20,000 Tonnen beträgt, er mit? dreifachen Expanſionsmaſchinen aus⸗ gerüſtet iſt, ſeine Maſchinenſtärke 30,000 Pferdekräfte, ſeine Geſchwin⸗ digkeit 22 Meilen in der Stunde, ſeine Beſatzung ca. 450 Mann be⸗ trägt. Die Paſſagier⸗Einrichtungen des Schiffes für I. Claſſe für 400 Perſonen, für II. Claſſe für 350 Perſonen, für III. Claſfe für 800 Perſonen vorgeſehen iſt. Wir machen darauf aufmerkſam, daß eine photographiſche Abbildung des neuen Dampfers am Vorfenſter der Julius Hermann'ſchen Buchhandlung(0 3, Nr. 6) ———... ⁰ʒ———— KN— nach. Ein Lokaldichter dichtete laut„M. N..“ ein Lied, das„in vier Zeilen acht Schamloſigkeiten“ enthielt— ſo verſichert„La Epoca“ — und daher dem wachſamen Bürgermeiſter nicht gefiel, obhwohl es beliebt war und ſelbſt im Rathhaufe von den Untergebenen des Bürgermeiſters geſungen wurde. Dieſem wurde es endlich zu arg und er beſchloß, dem Unfug ein Ende zu machen. Er rief Stadt⸗ räthe, Poliziſten, Beamte u. ſ. w. zuſammen, fang ihnen den von ihm wegen ſeiner Unſittlichkeit beanſtandeten Vers vor und befahl ihnen Folgendes:„Gehen Sie jetzt durch die Stadt und ſingen Sie dieſen Vers. Der Ausrufer wird hinzufügen:„Im Namen des Bürgermeiſters und bei einem Monat Haft iſt es verboten, folgenden Vers zu ſingen!“ Geſagt, gethan!— Im Nu waren die Stadtväter und ihre Untergebenen von einer jubelnden Volksmenge umgeben; der„originelle“ Gedanke des Bürgermeiſters, die Zucht und Sitte im ſtillen Dörfchen zu beſchützen, verfehlte ſeine Wirkung nicht. — Die Londoner mediziniſche Akademie über das Fußball⸗ ſpiel. Leider exiſtirt noch keine genau geführte Statiſtik über die durch die verſchiedenen Arten des Sports verurſachten Unfälle, Das eine iſt aber bereits zur Evidenz klargeſtellt, daß das in England und Amerika ſo ſehr beliebte Fußballſpiel die meiſten Opfer fordert. In den Jahren von 1891—1893 ſind nach einer Statiſtik der Londoner mediziniſchen Akademie in England allein 65 Todte durch Unfälle beim Fußballſpiel gezählt worden. 178 Beinbrüche, 51 Arm⸗ brüche, 161 gebrochene Schlüſſelbeine und 878 kleinere Unfälle waren eine weitere Folge des große Geſchicklichkeit erfordernden ſchwierigen Sports. Es iſt aber anzunehmen, daß, wenigſtens was die leichteren Unfälle anbelangt, in den kleineren Klubs und ge⸗ ſchloſſenen Geſellſchaften zum Mindeſten eine ebenſo große Zahl von Verunglückungen vorkommt. Die Mediziner Englands fangen des⸗ halb auch an, energiſch gegen das Fußballſpiel aufzutreten, und die mediziniſche Akademie ſowohl wie verſchiedene mediziniſchen 715 ſchriften bemühen ſich, durch ſtatiſtiſches Material auf die Gefahren hinzuweiſen, welche durch das weitverbreitetete Fußballſpiel dem Volke erwachſen. Unter den 34 Fußballſpielern eines kleineren Kubs ſind 3. B. 54 Unfälle in einem Jahr zu verzeichnen geweſen, welche zu⸗ ſammen 277 Tage der Arbeitsunfähigkeit ergaben. Unter den 184 Reitern einer Londoner Reitſchule verunglückten nur 17, welche 57 Krankheitstage zur Folge hatten, während durch Gym⸗ naſtik nur 9 Unfälle vorkamen, durch welche 11 Tage der Arbeits⸗ unfähigkeit verurſacht wurden. Beim Fußballſpiel iſt die Zahl der verlorenen Tage mithin 8,01%,, beim Reiten 0,31 und bei Gymna⸗ ſtik 0,15%. Die Gefahr zu verunglücken iſt demnach beim Fußball⸗ ſpiel 18 mal größer als beim Reiten und 20 mal größer als beim Turnen. — Uuterſeeiſche Fahrzeuge, Eine unheimliche Rolle werden in einem etwaigen Zukunftsſeekriege die unterſeeiſchen Fahrzeuge ſpielen. Nach den„Mittheilungen aus dem Gebiete des Seeweſens“ wird gegenwärtig auf Nixons Werft in Elizabethport ein ſolcher Heimtücker gebaut; Niemand weiß einſtweilen, für welchen Staat, ſelbſt das Marine⸗Amt der Vereinigten Staaten vermochte darüber keine Auskunft zu geben. Dieſes ſeltſame Fahrzeug hat Fiſchform, iſt 15,24 Meter lang und im Hauptſpant 3,05 Meter breit. Auf ſeinem Rücken führt es eine für den Auslug beſtimmte Kuppel, die SGeläudet wurde geſtern früh unterhalb des Neckarhaſens die Leiche des am vergangenen Sonntag ertrunkenen Schiffers Kappes aus Gberbach. Die Leiche wurde nach dem Friedhof verbracht,. Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, den 4. Mai, In Nordſkandmavien iſt ein neuer Luftwirbel von 545 wm aufgetreten, welcher den Luftwirbel in der Nordſee und in Südſkandinavien ver⸗ ſtärkt und ſeinen Einfluß bis an die Riviera ausgedehnt hat. In Irland, Wales, Cornwalis und der weſtlichen Hälfte Frankreichs ſteht das Barometer noch über Mittel; ebenſo über Mittel⸗ und Unteritalien, der ganzen Balkanhalbinſel und dem inneren Rußland. Für Dienſtag und Mittwoch iſt bei vorherrſchend weſtlichen Winden und mäßig kühler Temperatur noch immer größtentheils trübes und unbeſtändiges Wetter zu erwarten. Witterungsbeobachtung der metevrologiſchen Station Maunheim. 8 0 2 e. 55 3 Datum Zeit 8 8 3 3Bemerk⸗ 8 ds 2 eern 2. April Morg. 720755,0 +7,4 2 2.„ Mittg. 258754,818,8 N 25 Abds. 920755,6 +10,0* 8. Maß[Morg. 750755,6 48,8 N l 9 8 Lemperatur den 2. Mai I. 24,5 ieffte 7 vom 2/3. Mai + 4,5% Aus dem Großherzogthum. . D Sriedrichsfeld, 2. Mai. Geſtern, am 1. Mai, Abends, be⸗ ging der Geſangverein„Frohſinn“ der deutſchen Steinzeugwaaren⸗ fabrik die Feier ſeiner Fahnenweihe im Saale des„Badiſchen Hofes.“ Die Fahne wurde in hochherziger Weiſe von der Aktien⸗Geſellſchaft dem Vereine an Stelle einer veralteten Fahne geſtiftet und präſen⸗ tirt dieſelbe ſich als ein Prachtſtlick der Stickkunſt. Eingeleitet wurde die Feier durch Muſikvorträge von Muſikern der Grenadier⸗Kapelle Mannheim und durch Vorträge der wohlgeſchulten Sängerſchaar des Vereins. Den eigentlichen Feſtakt aber bildete die Uebergabe der Fahne an den Verein, durch Herrn Direktor Hoffmann, wobei der⸗ ſelbe ausführte, daß die Aktien⸗Geſellſchaft dem Vereine die neue Fahne übergebe, indem die Aufſchrift der alten Vereinsfahne nicht mehr auf die heutige Firma paßt; die Fahne möge zur Ehre des Vereins, zur Ehre der Fabrikarbeiterſchaft und als ein Wahrzeichen des gegenſeitigen ſteten Vertrauens geführt werden und um die rechte Weihe der Uebergabe nicht fehlen zn laſſen, brachte Herr Director Hoffmann ein dreifaches Hoch aus auf Kaiſer Wilhelm., unſer ge⸗ liebtes deutſches Vaterland und unzeren hochverehrten Großherzog Friedrich, in welches die Anweſenden begeiſtert einſtimmten, unter Abſingen des Liedes:„Deutſchland, Deutſchland über Alles.“ Der Vorſtand des Vereins, Herr Töpfermeiſter Heidinger, erwiderte mit freudigem Danke, verſprach, daß die Prinzipien, welche bei der Stiftung der Fahne der leitende Gedanke geweſen, im Verein immer hoch gehalten werden ſollen und gab der Ueberzeug Ausdruck, daß unter dem neuen Banner der Verein in gedeihlicher Entwickelung fortſchreiten werde, worauf der Fahnenträger, Herr Töpfer Rüt⸗ tiger, bei Uebernahme der Fahne gelobte, dieſe im Sinne der Stifterin treu zu bewahren, und daß die Fahne dem Vereine auf ſeinen Wegen geleiten ſolle, um deutſches Lied und wahres Deutſchthum zu fördern. Hierauf folgte ein gemeinſames Abend⸗ eſſen und ein Tänzchen beſchloß die ſchoͤne, bis zum frühen Morgen andauernde und von einer wohlthuenden Harmonie durchwehte Feier, die Zeugniß ablegte von dem guten Einvernehmen zwiſchen den der Arbeiterſchaft und dem Beamtenſtande der Deutſchen Stem⸗ zeugwgarenfabrik angehörenden Mitgliedern des Gefangvereins „Frohſinn“. An der Feier betheiligten ſich Mitglieder und Familien⸗ angehörigen derſelben. Wfälziſch⸗Hefſiſche MNachrichten. — Ludwigshafen, 2. Mai. Im Rhein bei der Badiſchen Anilin⸗ und Sodafabrik wurde heute Abend die Leiche eines 14—15 Jahre alten Burſchen geländet. Die Leiche iſt mit Kamm⸗ garnjäckchen(bläulich), grauen Hoſen und Zugſtiefeln bekleidet und ſchon ſtark in Verweſung übergegangen, ſo daß die Kopfhaare fetlen; ſie muß ſchon länger als Monatsfriſt im Waſſer gelegen haben. Gerichtszeitung. Mannheim, 30. April.(Strafkammer UI.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsrath Maurer. Vertreter der Großh. Stagts⸗ behörde: Herr Staatsanwalt Sebold. 1) Der 42 Jahre alte vorbeſtrafte Taglöhner Friedrich Fein ————————————————— ſchickt. Durch die Kuppel bezieht das Boot, wenn an der Oberfläche ſchwimmend, die nöthige Luft; im untergetauchten Zuſtande muß die Bemannung an einem Luftvorrathe zehren, der comprimirt mitgeführt wird. Die Tauchbewegungen werden mit Hilfe eines Tiefenſteuers und einiger„Trimmtanks“ bewerkſtelligt, die je nach Bedarf mit Waſſer gefüllt oder unter Anwendung comprimirter Luft entleert werden. Das Boot wird, wenn an der Oberfläche befindlich, von einer Gasmaſchine, wenn eingetaucht, von einer durch Accumula⸗ toren geſpeiſten Dynamomaſchine betrieben; die zu erhoffende Fahrgeſchwindigkeit beträgt im erſteren Falle 15 Knoten, im letzteren 8. Und die Kampfweiſe dieſes eiſernen Fiſches? Am Bug und Heck befindet ſich je eine Dynamitkanone, außerdem ein Lancier⸗ apparat am Bug. Hat ſich das Boot ſo weit dem Feinde genähert, daß deſſen Feuer Ausſicht auf Erfolg erhält, ſo nimmt es flugs dar⸗ auf Bedacht, die dem Feinde gebotene Zielfläche zu verkleinern. Es wird daher ſo weit eitauchen, bis von ſeinem Körper wenig mehr als die Kuppel über Waſſer ragt. Wird es in dieſem Zuſtande nicht von Torpedobootszerſtörern bedrängt oder zum Untertauchen ge⸗ zwungen, ſo rückt es dem Feinde bis auf etwa 1400 Meter auf den Leib und gibt eine Dynamitbombe aus der Bugkanone ab. Werden die Geſchoſſe des Feindes unangenehm, ſo taucht das Boot in eine Tieſe von etwa 10 Meter unter. Nun fährt es etwa 50 Meter unter Waſſer, taucht plötzlich wieder auf, beſteht ſich die Stellung des Gegners und kehrt wieder in die Tiefe zurück. Nach wetteren 200 Metern taucht das Boot wieder auf, lanctert den Bugtorpedo und gibt abermals aus dem Buggeſchütze eine Dynamitbombe ab. Dar⸗ e fährt unter dem feindlichen Schiff weg, alicht jenſeits auf und gibt aus dem Heckgeſchütz eine Dynami ab, womit ſeine Aufgabe beendet iſt. eee — Eine fürchterliche Hungersnoth herrſcht in Andaluſten. Die von der ſpaniſchen Regierung getroffenen Maßregeln, dem allgemeinen Elend der Landbevölkerung Andaluſtens wirkſam ent⸗ gegenzutreten, werden ſelbſt von der offiziöſen Preſſe als unzuläng⸗ lich bezeichnet. Der dem Miniſter für öffentliche Arbeiten gewährke außerordentliche Credit von 1 500 000 Peſetas für Wege⸗, Brllcken⸗ bauten u. ſ. w. kann nur auf kurze Zeſt wenigen Arbeitern genügenden Verdienſt garantiren. Die im Namen der Regierung veranlaßte Collecte wird als geſcheitert betrachtet, da die Grnndbeſitzer, auf deren thatkräftige Mitwirkung man rechnete, außer Stand ſind, den Hoffnungen der Regierung zu entſprechen. Sie haben im verfloſſenen Jahre zwei Ernten verloren und auch die diesjährige Getreide⸗Ernte läßt ein Gleiches erwarten, da die Dürre ununterbrochen anhält. Der Nothſtand nimmt daher täglich zu. Soeben wird über eine neue Revolte in Luceana(Cordova), einer Stadt von 20 000 Einwohnern berichtet. Mehr als 3000 Arbeitsloſe ſchrieen nach Brod und Ar⸗ beit; leere Verſprechungen waren die Antwort. Darauf drang man in das Rathhaus, verbrannte Wählerliſten und andere Documente und demolirte den Sitzungsſaal; die Gasbeleuchtung der Stadt wurde zum größten Theil zerſtört; die Fielatos, wo die Verbrauchs⸗ ſteuer erhoben wird, wurden ein Opfer des Feuers; der Bürgermeiſter und einige andere angeſehene Perfonen, gegen die ſich die Wuth der Volksmenge mandte, mußten flüchten; mit Gewalt wurde die Ord⸗ nung bergeſtellt; Verſtärkung der Gendarmerie kam aus Cordova eingezogen werden kann, wenn ſich das Boot zum Untertauchen an⸗ In; 85 Verhaftüngen, unter ihnen acht Frauen, wurden vorgenommen 4. Seſte. General⸗Anzeiger. 5 Manthed, 67 UW. von Kirchheim entwendete im Anfang vor dem Landwirth Ludwig Hormuth aus Futter im Werthe von 80 von 1 Mark. Fein wurde zu 5 Monaten ihm die Ehrenrechte auf 2 Jabre aberkan 2) Dem Schauſpieler Joſef Wolf 3. d. M. ein Paar Schuhe im Werthe Dieb, der 50 Jahre alte ſgen Monals in Heſdelberg deſſen Scheuer einen Sack Pfennig und drei Lederriemen im Werthe Gefängniß verurtheilt und nt. in Heidelberg wurden am von 5 M. geſtohlen. Der Taglöhner Ullrich Kummler von Wieb⸗ ngen, wurde heute zu 4 Monaten Gefängniß und 2 Jahren Ehr⸗ verluſt verurtheilt. 3) Der 31 Jahre alte Dienſtknecht Michael Schoch von Bühl verließ im Juni 1895 heimlich ſeinen in Hilsbach. Ueberzieher. Erſt nach faſt zwei Jahren wortung gezogen werden. Hall über ihn verhängten Zuchthausſtraf erhielt Schoch heute 1 Jahr 5 Monate 8 4) Der wegen ähnlicher Streiche ſch Dienſt bei Landwirth H. Keller Außer ihm vermißte Keller auch einen getragenen konnte Schoch zur Verant⸗ In Einrechnung einer vom Landgericht e von 1 Jahr 8 Monaten uchthaus. on wiederholt beſtrafte 26 Jahre alte Knecht Karl Schmitt von Gaiberg prellte im Januar 5. Js. die Landwirthe L. Fabian in Edler II. in Eſchelbronn um bezw. 1 Mk. und gab falſchen Namen an. einem Gendarmen, der Das Urtheil lautete auf 6 Monat Gefängniß. Meckesheim und Georg Haftgeldbeträge von 3 Mark ihn anhielt, einen 2 Wochen Wochen Haft und 8 Jahre Ehrverluſt. 5) Wegen Uebertretung des§ 361 Ziff. 10.⸗Str.⸗G.⸗B.(kamen ihrer Beitragspflicht zu den Erziehungskoſten ihrer ziehung genommenen Tochter nicht nach) in Zwangser⸗ hatte der Taglöhner Lukas Schweickert in Heidelberg ſchöffengerichtlich 1 Tag, deſſen Ehe⸗ frau 3 Tage erhalten. Ihre Berufung dagegen hatte bezw. der Ehe⸗ frau Erfolg, dieſe wurde freigeſprochen, dagegen blieb die Be⸗ ſtrafung des Mannes zu Recht beſtehen. Tagesneuigkeiten. — Herreuberg, 2. Mai. Ankunft des Stuttgarter Zuges ein ſch w Frauen, welche mit einem kranken Kinde gart geweſen waren, vor Station ausſteigen wollen und ſo unglückl Geſtern Abend ereignete ſich bei der eres Unglück, indem 2 bei einem Arzte in Stutt⸗ dem Halten des Zuges auf der hieſtgen ich unter den Zug geriethen, daß eine Frau und das Kind ſofort getödtet wurden, während die andere Frau gleich nach ihrer ihren Verletzungen erlegen iſt. Verbringung in das Krankenhaus CTheater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Manuheim. Die Hugenotten. Nach den mancherlei Gaſtſpiel⸗Enttäu brachte der geſtrige ſchungen der letzten Wochen Abend die angenehme Ueberraſchung zweier ſchönen und berechtigten Gaſtſpielerfolge, indem uns die Hugenotten⸗ aufführung Gelegenheit gab, eine Kolorat urfängerin und einen Baſ⸗ ſiſten kennen zu lernen, die Beide, wenn nicht Alles trügt, für unſere Bühne ſich eignen könnten. lauer Stadttheater, welche die Königin angenehmen Stimme, die ſie geſchickt und verſteht. Die Koloraturen waren gut und die ganze geſangliche Leiſtung wurde geho Auftreten und durch die vortheilhafte äuße kum ſchien durch dieſe Königin ebenſo wie Herrn Max Moſel vom Stadttheater in Frau Mella Fiora vom Bres⸗ ſang, iſt im Beſitze einer wirkungsſicher zu benutzen geſchmackvoll durchgeführt, ben durch ein gewinnendes re Erſcheinung. Das Publi⸗ durch den geſtrigen Marcel, Bremen, ſehr befriedigt zu ſein und zeichnete beide durch lebhaften Beifall aus. Die ſtimmlichen ittel des Herrn einen günſtigen Eindruck; ihr Gebrauch Schulung erkennen und gab zugleich der Ausſicht auf weitere Jedenfalls darf man der Fortſetzung dieſer vollkommnung Raum. beiden Gaſtſpiele mit Intereſſe und gute Herr Krug, der den Raoul ſang, kennenswerthe Leiſtung, hatte. Die Auforderungen der Moſel machten, was Kraft und Friſche betrifft, ließ Sicherheit und 55 er⸗ r Hoffnung entgegenſehen. überraſchte durch eine ſehr aner⸗ die natürlich im Duett des vierten Akts ihren Pagenrolle ee die kt ge⸗ räfte des Frl. Hübſch noch ziemlich; ihre Arie im erſten kang ihr zwar einigermaßen befriedigend, Enſemble war ſie kaum gewachſen. Die waren durch die Herren Knapp und M vörtrefflich vertreten. dirigirt wurde, kann im werden. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: 7. Mai wird der Cyelus der Königsdra „König Richard II.“ ſeinen Anfan Montag, 10. Mai:„König Heinrich IV. Mati:„König Heinrich IV. 2. Theil“, Freitag, 14. Mat: aber dem darauf folgenden übrigen drei Hauptrollen arx, ſowie Frl. Heindl Die Aufflührung, die von Herrn v. großen Ganzen als gut gelungen bezeichnet Reznicek Dr. W. Am Freitag, men von Shakeſpeare mit g nehmen. Dann folgen 1. Theil“, 18. könig einrich.“, Montag, 17. Mai:„König Heinrich VI. 1. Theil.“, onnerſtag, 20. Mai: 22. Mat:„König Richard III.“ Die „König Heinrich VI. 2. Theil.“ und Samſtag, Abonnementskarten auf dieſen Cyelus werden von heute ab an der Tageskaſſe ausgegeben. Eruſt Kraus iſt nach Berlin zurückg ekehrt. Direktor Damroſch hat mit der königlichen Generalintendanz ein dahin gegebenes Ab⸗ kommen getroffen, daß Herr Kraus in den Monaten Jult, Auguſft, Seplember und Oktober an der königlichen Oper ſingt, dagegen von Anfang November ab für die Wintert Damroſch wieder beurlaubt worden iſt. „ Jutendaut Praſch unterhandelt, folge, wegen Eugen d' Alberts Oper der„Rubin“, ournee 1897O98 des Herrn dem Berl. Börſencourier zu⸗ Uebernahme des Theaters des Weſtens in Berlin. die am Kaſſeler Hoftheater porbereitet wird, ſoll in etwa 14 Tagen, wie uns berichtet wird, da⸗ ſelbſt zur Aufführung gelangen. Langers„Pfeifer von Haardt“ maliger Verſchiebung im Frankfurter Der anweſende Komponiſt wurde mehrmals gerufen. Zubl kompoſttoriſche Arbeit, die ſich in kum wußte die ernſte und feine kam am Samſtag nach mehr⸗ Opernhaus zur Aufführung. Das Publi⸗ dieſer Partitur mit wohlgelungenen volksthümlichen Anklängen ver⸗ einigt, wohl zu würdigen und ſpendete gabe des Werks vielen Beifall. Kunſtausſtellungen. Am Samſtag der befriedigenden Wieder⸗ wurden nicht weniger als drei Kunſtausſtellungen eröffnet, nämlich in Dresden, Kopenhagen und Berlin. Die zwei erſteren ſind inter Sugo Wolf⸗Verein. In Berlins ein Hugo Wolf⸗Verein gebildet, nationale Ausſtellungen. Wien hat ſich nach dem Vorgang Derſelbe will ſeinen Mit⸗ gliedern den Genuß von Hugo Wolfs⸗Kompoſitionen in guten und häufigen Wiedergaben ſichern die Sorge für die Verbreitung ſeiner ſchließlich bedrücken ſoll, zufälliger Verhältniſſe, dienen, in der Oeffentlichkeit bekannt zu — unabhängig vom Komponiſten, den Werke nicht länger aus⸗ unabhängig von der Gunſt oder Ungunſt ausgehend von der Ueberzeugung. wie ſehr es dieſe Werke, entſprechend ihrem inneren Gehalt und Wert ver⸗ werden und im Muſikleben unſerer Zeit den ihnen zukommenden Platz einzunehmen. —— Aeueſte Nachrichten und GBerlin, 1. Mai. nach dem Rapport, welchen Telegramme. An eine Offenſive der türkiſchen Flotte iſt Admiral Kalan von Hofe nach Beſich⸗ tigung der Flotte in den Dardanellen dem Sultan abſtattete, nicht u denken. Die wahrheitsgetreue S lotte ſcheint den Sultan tief verſtimm die Gerüchte von einer Demiſſion des Schilderung des Zuſtandes der t zu haben und daher auch Admirals ſtammen, dre ſich nicht beſtätigen.— Während auf dem Kriegsſchauplatz in Theſſalien die türkiſchen Operationen in's Stocken gerathen ſind, wurden die Griechen in Epirus bei Pentepigadia nach heißem Kampfe geſchlagen. Bei Flaka überſchritten die Türken den von der Südſeite angreifen. „ Berlin, 1. Mai. Die Entſendun Artafluß und werden Arta g der„Kaiſerin Auguſta“ nach Phaleron, den Hafen von Athen, wird in auswärtigen, nament⸗ lich ſich iſt felbſtverſtändlich durchaus nicht de Bürgſchaft für die Sicherheit der königli dürfte die„Kaiſerin Auguſta“ wieder na Newyork, 1. Mai. ranzöſiſchen Blättern, eutſchland von der Blockade Kretas zurückgezogen habe. Der„Newyork Herald“ böswilligerweiſe ſo ausgelegt, als ob Das r Fall. Sobald genügende chen Familie vorhanden iſt, ch Kreta zurückkehren, meldet, daß der Präſident Me Kinley wegen der bekannten Verfügung betreffs der Aufenthaltsdauer der Deutſchamerikaner ſtimmt ſei. Der amerikaniſche Proteſt gegen dieſe Maßregel erheben. 8 in Deutſchland tief ver⸗ Botſchafter White werde in Berlin (Privat ⸗ Telegraume des„Geueral ⸗ Anzeigers.“) Berlin, 1. Mai. Vom Kriegsſchauplatze liegen kürkiſcherſeits keine Meldungen vor. In Griechenland ſcheint die Haltung des Oberſten Smolenski den Muth neu belebt zu haben. Dagegen iſt die Stimmung gegen die griechiſche Königsfamilie äußerſt erbittert. In den Kirchen wurden Gebete für den König mit Proteſtrufen unter⸗ brochen.— Der in Athen angekommene Ricotti Garibaldi tele⸗ graphirte prahleriſch nach Rom, daß er ſich verpflichte, mit 10,000 Mann und ohne eine einzige Kanone ganz Grichenland zurückzuerobern. * Potsdam, 2. Mal. Der Kaiſer empfing Vormittags im Neuem Palais den General der Cavallerie, Generaladju⸗ tanten Graf Wedel. Zur Frühſtückstafel, an der auch der Regent von Mecklenburg⸗Schwerin theilnahmen, war auch der Reichskanzler zugezogen. * Wildparkſtation, 2. Mai. Der Regent von Meckleu⸗ burg⸗Schwerin, Herzog Johann Albrecht, traf heute Mittag 12 Uhr hier ein. Am Bahnhofe war eine Compagnie des Lehrinfan⸗ teriebataillons mit der Fahne und dem Muſtkcorps des 1. Garderegiments zu Fuß aufgeſtellt. Bein. Elnlaufen des Zuges ſpielte die Muſik die Mecklenburgiſche Nationalhymne. Zur Begrüßung des Regenten waren der Kaiſer ſowie eine Anzahl Generäle und der Polizeipräſident v. Potsdam erſchienen. Die Begrüßung war eine äußerſt herzliche. Nach dem Ab⸗ ſchreiten der Front der Ehreucompagnie und nach dem Parade⸗ marſch derſelben begaben ſich der Kaſſer und der Regent in offenem Vierſpänner nach dem Neuen Palais. Vor und hinter dem Wagen ritt ein Zug Leibgardehuſaren. *Wildparkſtation, 2. Mai. Der Kaiſer iſt heute Vormittag 8 Uhr mittelſt Sonderzuges hier eingetroffen und von J. M. der Kaiſerin, ſowie den Prinzeu Adalbert, Auguſt und Oskar begrüßt worden. Nach kurzem Aufenthalt begaben ſich die Majeſtäten nach dem Neuen Palais. Schleswig, 2. Mai. In der vergangenen Nacht brach auf dem Schloß Gottorp, dem Stammſchloß des ruſſiſchen Kaiſerhauſes und dem Geburtsorte des Königs von Dänemark in einer leeren Thurmſtube Feuer aus, das bei der Größe und Höhe des Schloſſes eine große Gefahr für die Kaſerne des 16. Huſarenregimentes bildete, Dank der eintretenden Wind⸗ ſtille gelang es indeß, das Feuer auf den Thurm zu be⸗ ſchränken. *Malmöb. 2. Mati. Als Antwort auf das von den Feſttheil⸗ nehmern an der Eröffnung der Linie Saßnik⸗Trelleborg abgeſandete Huldigungstelegramm an Kaiſer Wilhelm iſt folgende Depeſche des Kaiſers eingegangen:„Den Feſttheilnehmern für die Mir zum Aus⸗ druck gebrachte Huldigung meinen kaiſerlichen Dank. Möge auch dieſe neue Verbindung den friedlichen und freundſchaftlichen Be⸗ ziehungen des ſchwediſchen und deutſchen Volkes zum Segen ge⸗ reichen. Wilhelm, I..“ * Wien, 2. Mai. Miniſterpräſident Graf Badeni iſt geſtern Abend nach Budapeſt abgereiſt und wird am 4. dſs. nach Wien zu⸗ rückkehren. Rom, 2. Mai. Auf Veranſtaltung des hieſigen deutſchen Künſtlervereins begaben ſich heute 80 Mitglieder der deutſchen Kolonie in das Sabinergebirge, woſelbſt in dem dem deutſchen Reiche gehörigen Eichenhain Sepentara in der Nähe des von Victor von Scheffel im Gaudeamus“ beſungenen Olevano Romano ein Denk⸗ mal dieſes Dichters enthüllt würde. Nachdem Profeſſor Gerhardt die Feier durch eine kurze Anſprache eingeleitet hatte, fiel die Hülle des Denkmals. Alsdann feierte zunächſt Architekt Canthian⸗Karls⸗ ruhe, der Namens dieſer Stadt einen Lorbeerkranz niederlegte und hierauf in ſchwungvollen, humordurchwürzten Verſen Hermann Sudermann, den Dichter. Ein Feſtmahl in Albergo Roma ſchloß die wohlgelungene, vom Wetter begünſtigte Mada Das Denkmal iſt ein vom Maler Klos⸗Karlsruhe geſtiftetes Medaillonbildniß. Athen, 3. Mai. Nach zweitägiger Unthätigkeit drangen die griechiſchen Truppen geſtern von Neuem im Epirus ein. Das 6. Re⸗ giment ging bis Philippida vor und beſetzte dieſen Ort zum dritten Male ohne Kampf. Die Truppen ſtehen in Pentepigadia. * Athen, 2. Mai. Wie eine Depeſche aus Arta meldet, wird eine 8000 Mann ſtarke griechiſche Brigade unter Obecht Baviaktaris einen neuen Vorſtoß nach Peutepigadia machen.— Der deutſche Kreuzer„Kaiſerin Auguſta“ iſt von Kreta in Phalerin angekommen. *Athen, 2. Mai. Die Geſandten von Italien und Oeſterreich⸗ Ungarn ſtatteten heute dem Miniſterpräſidenten Ralli und dem Miniſter des Aeußeren einen Beſuch ab. 1700 Irreguläre ſind unter Kundgebung großer Begeiſterung nach dem Epirus abgegangen und in Domoyo⸗Gſeghis eingetroffen. Ferner wird berichtet, daß in Zarkos in Theſſalien Metzeleien ſtattgefunden haben. Einer Depeſche aus Volo zufolge haben in Theſſalien keine Kämpfe ſtattgefunden. Der Miniſter des Innern und der Kriegsminiſter haben heute die Rückreiſe von Pharſala angetreten. Nach Aeuße⸗ rungen des Kriegsminiſters hat ſich die Lage der griechiſchen Truppen ſowohl in Theſſalien als im Epirus bedeutend gebeſſert. * Kouſtantinopel, 3. Mai. Die Pforte hat weitere 8000 Mann Truppen nach dem Epirus beordert. Sie hofft, ducch das Eingreifen friſcher Truppen den Feind aus Epirus herauszutreiben und ſodann offenſiv vorzugehen. Lamia, 3. Mai. Die ganze griechiſche Armee liegt ſeit geſtern kampfbereit. In Anbetracht eines feindlichen Sturmes iſt Pharſala geräumt worden. Bis heute Mittag haben keine Feindſeligkeiten ſtattgefunden. Die Einwohner beginnen Tomokos zu verlaſſen. Sie werden nach Lamia dirigirt, wo ſie unter Zelten kampiren. 4* ſtapſtadt,.Mai. Premierminiſter Staigg erklärte in einer Entgegnung auf den geſtrigen Antrag Merrimans im Repräſentanten⸗ hauſe, daß, wenn der Frieden mit Transvaal aufrecht erhalten bleiben ſolle, eine Ausſöhnung beider Theile erfolgen müſſe. Er würde der britiſchen Regierung rathen alle Mittel der Diplomatie anzuwenden, bevor ſie die Entſchädigung durch neuen Krieg verſuche. Er hege indeſſen die Zuverſicht, daß die freundſchaftlichen Beziehungen mit Transvaal würden aufrecht erhalten bleiben. Waſhington, 2. April. Die Staatseinnahmen im Monat April betrugen 37,812,135 Doll. Die Ausgaben 32,072,097 Doll. Im April 1896 hatten die Ausgaben die Einnahmen um 4,704,488 Doll. überſtiegen. Die Zolleinnahmen im April d. J. ſind doppelt ſo boch als diejenigen des Vorjahres. Mannheimer Handelsblatt. Lebeusverſicherungsbauk für Deutſchland in Gotha. Die vorgenannte älteſte und größte deutſche Lebensverſtcherungsanſtalt, welche, wie bekannt, lediglich mit der Lebensverſicherung auf den Todesfall ſich beſchäftigt, hat auch im Jahre 1896 wieder recht be⸗ friedigende Geſchäftsergebniſſe erzielt. Es wurden von ihr 5447 neue Verſicherungen über 39 828 800 Mk. abgeſchloſſen. Die Summen, welche für eingetretene Sterbefälle zu zahlen waren, blieben wieder erheblich— um 2 ½ Millionen Mark!— hinter der rechnungsmäßigen Erwartung zurück, und die Abgänge bei Lebzeiten hielten ſich in ſehr mäßigen Grenzen. Der Verſicherungsbeſtand ſtieg auf 87 309 Per⸗ ſonen mit 710 229 400 Ml. Verſicherungsſumme. Auch in ſinanzieller Hinſicht erwieſen ſich die Geſchäftsergebniſſe im Jahre 1896 wieder durchaus günſtig. Der reine Jahres⸗Ueberſchuß bezifferte ſich auf 8 480 941 Mk. Dieſes Ergebniß iſt außer dem günſtigen Verlauf der Sterblichkeit hauptſächlich dem Umſtande zu verdanken, daß die Bankfonds ungeachtet des niedrigen Standes des Zinsfußes immer noch einen den rechnungsmäßigen Bedarf namhaft überſteigenden Ertrag lieferten, und daß die Verwaltungskoſten auf dem außerordent⸗ lich niedrigen Satze von nur 5,1 Prozent der Jahres⸗Einnahme ge⸗ halten werden konnten. Die Fonds der Bank erreichten die Höhe von 221 723199 Mk. Darunter ſind 36 611 742 Mk. reine Ueber⸗ ſchüſſe entbalten, die im Laufe der nächſten Jahre voll und unver⸗ kürzt als Dividende an die Verſicherten zurückgewährt werden. Im Jahre 1897 beziffert ſich dieſe Dividende insgeſammt auf 7927 527 M. Aund ſtellt ſich für die einzelnen Verſicherten je nach der Art und dem Alter ihrer Verſicherungen auf 30 bis auf 184 pEt. der im Jahre 1892 eingezahlten Jahres⸗Normalprämie, Mannheimer Marktfbericht don. Maf. Stroß per Ierg M. 1,50, Heu per Itr. M. 3,50, Kartoffeln von M. 2,40 bis 200 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pf., Blumenkohl per Stück, 50—— Pf⸗ Spinat per Portion 20 Pf., Wirſing per Stück 10 Pf., Rocheoſ per Stück 20 Pf., Weißkohl per Stück 10 Pf., Weißkraut per 100 Stück 00 Pfg., Kohlrabi 3 Knollen 15 Pf., Kopffalat per Stück 10 Pf. Endivienfalat per Stück 0 Pf., Feldſalat per Portion 20 Pft, Sellerie per Stück 6 Pf., Zwiebeln ver Pfund 6 Pf., rothe Rüben per Portion 20 Pf., weiße Rüben per Port. 10 Pf., gelbe Rüben per Portion 12 Pf., Carrotten per Büſchel 5 Pf., Pflück⸗Erbſen per Port. 00 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Gurken per Stücke 40—80 Pf., zum Einmachen per 100 Stück 0,00., Aepfel per Pfd. 25 Pf., Birnen per Pfund 30 Pf., Pflaumen per Pfund 00 Pf., Zwetſchgen per Pfund 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 00 Pf., Trauben per Pfd. 00 Pf., Pfirſiche per Pfund 00 Pf., Aprikoſen per Pfd. 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 10 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. 35 Pf., Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfd. 1,00., Handkäſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf. Hecht per Pfd. 120., Barſch per Pfd. 80 Pf., Weißſiſche per Pfd. 35 Pf. Laberdan per Pfd. 50 Pf., Stockfiſche per Pfo. 25 Pf., Haſe per Stück 0,00., Reh per Pfd. 1,00., Hahn(jung) per Stück 1,50., Huhn (jung) per Stück 1,50., Jeldhuhn per Stück 0,00., Ente per Stück 2,50., Tauben per Paar 1,20., Gans(lebend) per Stück 00,0., geſchlachtet per Pfd. 00 Pf. Courszettel der Mannheimer Effektenbörſe vom 1. Maf, Obligationen. Staatspapiere. Pfandbriefe. 9 4 Badiſche Obligat. 101.80 G 2 Lab. Sblgz Marr me e 9 29 199 40 8 K e e 12 4 M eieee,,,, 88005 65 1 5 2550 1998 4 T. 100 Sooſe 148.— G 1„„ Commung* %Baher. Obligationen 102.80 S Städte⸗Aulehen. 3* 970 5 8½ Freiburg i. 5 80—11 Üicche glei 404 3 Karlsruher v. J.— ö 5 8 Deütſche Reichsanleihe 104.— 4½% Ludwigshafen M. 102.—l 5 1„ 5 108.90 G 4 102 1 88.— G 10 1 2 8 310½ 101.90 itr 8 8% Manübeimer Obl. 18 199.5 de„ i 8 5 3 75 N Eiſenbahn⸗Aulehen. Induſtrie⸗Obligationen 4½ Elektr. W. Lahmeher u. Go. 102 3 Pfüls Gubw. Max Nord) 102.10 B 4½ Speyerer Zlegelwerke 108.40 1754% 101.80 bz 4½ Verein Chem. Fabriken 103 50 6 3½„ conbertirte 100.75 53 4½ Magh. Zuckerfabrik 101.— 0 4½ Zellſtofffabrit Waldhof 104.20 b% Aktien. 1 Srause efe geege Badiſche Bank 116.— Judibigshafener Brauerei 288.— 0 Gewerbebank Speyer 50% E 128.— G Mannheimer Aktienbrauerei 164.— 5 Fandauer Bolerbank 80%ů 82— Pfalgbrau.. Geiſel n. Mohe 228.50 112 0 5 Hrauerei Sinner, Grünwinkel 248.—0 errhein. Ban 28. öch 1— Pfälziſche Bank 184.50 0 7 See e 1 Pfälz. Hyp.⸗Bank 4161.40 b3„Schwetzingen 85.— 6 Rheiniſche Creditbank 186.— 63 Sonne Weltz Speyer 140.80 U% Rbein. Hyp.⸗Bank 4165.40 G 4 3. Storch, Sick„ 125.75 0 Eiſendahnen Worif er 17805 Pfätziſche Zudwigsbahn 242.50 U Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 180.— „ Maxbahn 158.— G Trausport „ Nordbahn 187.— G und Verſicherung⸗ Ghemiſche Induſtrie. Gutjahr⸗Aktien 8⸗6, f. gen, Jubußee ie n Npen u e Badiſche Anilin⸗ u. Soda 436.— G Bad. Rilck⸗ u. Mitderſich Chem. Fabrik Goldenberg 160.— G Bad⸗ Schiſffahrt⸗n einacz ofmann u. Schötenſack 88.— f 1 Nee chem. Fabriken 147.— e Dere 5 Verein B. Oelfabrſten 97.50 B Oberrhein Berſ.⸗Geſellſchoft 230.— Weſteregeln Alkal. Stamm 175.50 G N 880. Vorzug 107.— 5 Württ. Transportverſich⸗— ellftofffabrit Waldhof 280.—& Induſtrie. 5 Zuckerfabrit Waghäuſel 59. W Emaillirfabrik Kirxweiler.— Zuckerraffinerie Mannheim 114.50 B Emaillirwerke Maikammer 167.50 ee en er 323 Branereien. Karlsruher Maſchinenbau 16⁵ Bad. Brauerei 79 2 1215 15 11 95 3 5 enſebr— 5 12 55 orzugs⸗A⸗ 34.— Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr⸗ Binger Aktlenbierbrauerei 127.— Mannheimer Lagerhaus 117 Durlacher Hof vorm. Hagen 160.— Oggersheimer Spinnerei 85.75 Eichbaum⸗Brauerei 170.— b3 Pfälz. Nähm. u. Fahrräbderf⸗ 145.% Elefantenbräu Rühl, Worms 112.50 Portl.⸗Cementwk. Heldelberg 178.50 Perein Speyerer Ziegelwerke 87 Heute wurden umgeſetzt: Brauerei Mannbeimer Lagerhaus zu 117. Pfälzer; Fahrräderfabrik zu 145½. Spinnerei waren zu 84 pEt. geſucht. Waghäusler Zuckerfabrik zu 59½. Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 29. April. .25 ichbaum zu 170. Brauerei S roedl zu 11 ebe Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Sadung Hafenbezirk II. Loſermann Pollur Ruhrort Kohlen Hobel Badenia 2— Stückgüter Dumont Mannheim 37 Rotterdam Phosphat Orſchler Eliſe Frei⸗Wiheim Cement Jendel Mozart Ruhrort Kohlen Anſtatt Anna Amoenburg Tement Kaiſer Amſterdam 1 Amſterdam Stückgüter Hehl Agnes. Ruhrort e Mecl Prinzregent 20 Kohlen ſt arkus Straßburg 15 85 Roland Ellſabeth Welſenau Cement Vom 30. April: Hafenbezirk III. Lowe lora Rotterdam Stückgülter 4900 Bretzel udwig Duisburg Kohlen 8000 Seifried W. Egan 8 Rotterdam Stückgüter 4000 Lenting Mercator 15 3000 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten⸗ New⸗Mork, 30. April.(Drahtbericht der Compagnie génsral transatlantigue). Schnelldampfer„La Touraine“, abgefahren aß 24. April von Havre, iſt heute wohlbehalten hier eingetroffen. New⸗York, 28. April.(Drahtbericht der White Star Lin Liverpool.) Dampfer„Majeſtie“, am 21. April ab Liverpool, heute hier angekommen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach KBären klau in Mannbeim, R 4. 7, Dampfer„Lahn“, welcher am 20. April von Bremerhaft⸗ abgefahren war, iſt am 29. April, Morgens 7 Uhr, wohlbehalten 10 New⸗York angekommen. Mitgetheilt durch Ph. Jac. Egling er in Mannheim ane für's Großherzogthum Baden coneeſſionirter Generalagent Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Mai⸗ b Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 28. 29. 30.] 1. 2. 3. Bemerkunge Konſtanz:z; 3,54 Hüningen„ 2,61 2,74 Abds. 6 U Kehll J3,04 3,063,12 3,15 3,21 N. 6 U. Lauterburg„ 4,41 4,70 4,48 4,59 Abds. 6 u Maxanun„„ 44,50 4,58 4,61 4,86 4,77 n. Germersheim„„ 4,88 4,36 4,42.-P. 12 Mannheim„ 44,45 4,40 4,40 4,50 4,59 4,96 Mgs. 7 U Mainz„11,92 1,82 2,84 1,84 1,94.-P. 12 U Bingen„ 2,39 2,822,27 10 U. Kaubz.„ 2,74 2,64 2,64 3,70 u Koblenz* 2,99 2,88 2,88 10 U. Köln J,30 8,16 3,06 3,05 8,18 2 U. 10 Ruhrort 3J3,012,88 9 U. vom Neckar: N Maunheim.50 4,44 4,53 4,75 4,814,71 B. 7 U. Heilbronn 11,27 1,22 1,31(1,45.29 V. 7 Ernte⸗ und Marktberichte. „ Aus Baden, 26. April, Wein. Das Geſchäft war letzter Zeit rege. Im Markgräflerlande koſtete 1893er 38—70 M. 1894er 30—86, 1895er 50—75 und 1896er 25—40 Mk.; in der Taf bergegend 1896er 20—40 Mk. für Weiß⸗ und Rothwein. In d Orkenauer⸗ und Bühlergegend erbrachte 9öder Rothwein 38— Weißwein 30—42 Mk., 1895er Weißwein 38—55 Mk,; am Kaiſe ſtuhl 1893er Weißwein 38—45, 95er 40—55, 1894er 26—35 Ml. am Bodenſee 1896er Weißwein 15—25 Mk., Rothwein 20—30 M 0 15 Bergſtraße und im Neckarthale koſten 1896er Wein⸗ 28 ar 7 N 0 b% 53.40 U% 99.20 b% 50.0% 99.% 51800 97— 6 180.— U 102 80 f%-bei uns einzureichen. 122.75 416.— 590.— 1 Porzellangeſchirr, Nippes, zwei 7 12 0 u. u. u. U. U. war 70 7 er u d 8 a 30 W 28— Srrſg. gadiſche Skaals⸗ * 7 U. — Mannheim, 3. Mai. General⸗Anzeiger⸗ Seite 1 Eiſenbahnen. Am 1. Maf 1897 tritt zum Deutſchen Eiſenbahngütertarif, Theil I. der Nachtrag VI. in Kraft, welcher Aenderungen der Tariftrung von Melaſſe und Melaſſefutter ſowie einige Berich⸗ Agungen enthält, durch welche lediglich Frachtermäßigungen her⸗ beigeführt erden 34998 Der 9 g kann von dies⸗ ſeitigem ertarifbüreau unent⸗ geldlich bezogen werden. Karlsruhe, 30. April 1897. thal roleum ſoll get Stadttheile oder eventuell in eine Hand vergeben werden und laden ſt de ein, ihre Ange⸗ bot hierauf bis ſpäteſtens Montag, den 11. Mai, Vormittags 11 Uhr auf unſerem Verwaltungsbureau K 7, 2 einzureichen, woſelbſt ſolche in Anweſenheit etwa er⸗ ſchienener Bieter geöffnet werden. Die näheren Bedingungen liegen bei unterfertigter Stelle zur Einſicht offen. 34996 Mannheim, den 1. Mai 1897. Direktion der ſtädt. Gas⸗ Generaldirektion. u. Waſſerwerke Mannheim. Sekanntmachung. Submiſſion. Es wird hiermit zur öffent⸗ chen Kenntniß gebracht, daß die Allgemeine Meldeſtelle Paßburean) am 35013 während des Nachmittags ge⸗ ſchloſſen bleibt. Mannheim, den 1. Mai 1897. Großh. Bezirksamt: Hoffmann. Permögensabſonderung. No. 19891. Durch Urtheil Großh. Amtsgerichts Mannheim 1 vom 29. ds. Mis. No. 19891 wurde die Ehefrau des Kleider⸗ händlers Joſef Erlenwein Katha⸗ kinga geb. Schaffner in Mann⸗ eim für berechtigt erklärt, ihr ermögen von demjenigen ihres Ehemannes abzuſondern. 35016 Mannheim, 1. Mai 1897. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts: Miſſel. 0 Kohleulieferung. Die Lieferung von 120,000 Kg. Ia. Ruhrer Fettſchrot u. 50,000 Kg. La. Nußkohlen auf 1. Juni l. J. ſoll im Sub⸗ miſſionswege vergeben werden. Die Angebote hiekauf ſind ver⸗ ſtegelt und geeignet Überſchrieben bis 18 7. Mat l. Is. Die Liefe⸗ rungsbedingungen ſind ſowohl bei uns als auch bei Großh. Amitskaſſe Maunheim zur Einſicht aufgelegt. Zuſchlags⸗ friſt drei Wochen. 34508 Kislau, den 23. April 1897. Großherzogl. Arbeitshaus ⸗Verwaltung. Fees. Fahrnif⸗Jerſteigerung Aus dem Nachlaß der Frau Michael Kaufmaun Wwe. werden dahier 1 Nr. 2/3 Mittwoch, den 5. Mai a.., VBorm. 9 u. Nachm. ½3 Uhr, Donnerſtag, 6. Mai, Nachm. z3 Uhr und folgend: Etwas Silber, Löffel zc, ver⸗ ſilb. Meſſer, Gabeln n. Löffel, „Tiſchgeräthe, Gläſer, einiges Pendulen, ein Regulator, ver⸗ ſchiedene Hausgeräthe, Frauen⸗ kleider, Leib⸗, Tiſch⸗ und Bett⸗ weißzeug, Vorhänge u. Vorlagen, HBettung zu mehreren Betten, Spiegel, Bettladen, Waſch⸗ und Nachttiſche, Commoden, Chiffo⸗ nier und Schränke, 1 Küchen⸗ ſchrank, 3 Sophas mit u ohne Stühle, Tiſche, Stühle, Conſole, 1 Büffet, 1 Silberſchrank, ein Secretair ꝛc., 1 kleiner Feuerf. Kaſſenſchrank Zahl⸗ ung der Erbtheilung wegen verſteigert. 34888 Waiſenrichter: A. Gros. Vergebung von Erdarbeiten, No. 1745. Die Lieferung und Anſchüttung von Füllmaterial ammt den damit berbundenen Arbeitsleiſtungen zur Herſtell⸗ ung von Straßen der öſtlichen Staädterweiterung in Mannheim, eingetheilt in 2 Looſen von rund 65000 obm und 480000 obm ſoll im Submiſſionswege getrennt oder zuſammen vergeben werden. Angebote, welche nach Kubik⸗ meker geſtellt ſein müſſen, ſind ortofrei, e und mit ent⸗ ifſchrift verſehen, ae Au päteſtens bis Samſtag, den 15. Mai er., Vormittags 10 uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen und Angebotsformulare gegen zienſtag, den 4. Mai 1897,1 Die Arbeiten zur Reinigung und zum Neuanſtrich der äußern Oberflächen des Hochreſervoirs im Waſſerthurm ſollen im Sub⸗ uswege vergeben werden. tragende Bewerber werden aden, ihre Offerten ver⸗ und mit entſprechender ft verſehen, bis längſtens 10. Mai 1397, Vormittags 11 Uhr bei der unterfertigten Stelle einzureichen, woſelbſt äuch die beſonderen Bedingungen zur Einſicht aufliegen. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnu handlung beizuwoh⸗ nen. Die vorherige Beſichtigung des Hochreſervoirs kann bis zum Termin täglich von Morgens 10—11 Uhr geſchehen. 34841 Mannheim, 29. April 1897. Direktion der ſtädt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Zwangs⸗Herſteigerung. Dienſtag, den 4. Mai 1397, Nachmittags 2 uhr werde ich im hieſigen Verſteiger⸗ ungslokal, Q 4, 5: 35015 1 Numerirmaſchine, 1 Gas⸗ motor, 1 Verticoy, 1 Schrift⸗ kaſten mit Metallbuchſtaben, 1 neue Glaskaleſche, 1 Paar ſilber⸗ plattirte Pferdegeſchirre, 1 Fäß⸗ chen mit ca. 30 Liter Rothwein, 400 Stück Cigarren, 1 großen zuſammenlegbaren Schrank(an⸗ tique), 1 Obſtbeſteck, 1 ſilberne Dämenuhr, 2 Armband,! gold. Fingerring, 1 ſilb. Uhrenkette, Becher mik Platte gegen Baar⸗ zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern. Die Verſteigerung des Weines, der Cigarren und des Schrankes findet beſti mmt ſtatt. Mannheim, 3. Mai 1897. Daugquard, Gerichtsvollzieher in Mannheim. Behauntmachung. Die Mitglieber des Rennvereines können Tribünen⸗ oder Abonne⸗ ments⸗ſtarten nach Maßgabe des § 6 der Statuten erwerben. Das Bureau des Reun⸗ vereins(Tatterſall) iſt zu dieſem Zwecke geöffnet: 34727 Freitag, den 30. April, Samſtag, den 1. Mai, Vormittags von 10—1 uhr u. Nachmittags von—6 Uhr, Sountag, den 2. Mai, Montag, den 3. Mai, Dienſtag, den 4. Mai, Vormittags von—12 Uhr. Mannheim, 27. April 1897. Das Directorium des Rennvereines. 400 Mark gegen 6% auf 1 Jahr bei denkbar größter Sicher⸗ heit zu leihen geſucht. Anerbietungen unter Nr. 35001 an d. Expedition dſs. Blattes. —— 13000 Mark werden als zweite Hypothek auf ein Haus Ia. Lage der Ober⸗ ſtadt zu annehmbarem Zins aufzunehmen geſucht. Offerten unt. A. B. No. 35032 an die Exped. dſs. Blattes. VBetifedern⸗Reinigung. Meine ärztlich empfohlene, un⸗ Übertroffene Maſchine zum Rei⸗ nigen von Federn mit Dampf⸗ und Tcocken⸗Apparat iſt in H A, 12 aufgeſtellt. 34156 Es ladet freundlichſt ein F. Waſer, A4, 12. 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Mai im Schulhaus, jeweils von—1 nnd 3 bis 6 Uhr ſtatt. 33886 Wir laden Jedermann zu deren Beſuch freundlichſt ein. Mannheim, den 14. April 1897. Der Vorſtand der Frauenarbeitsſchule. MBAll. Tonfänsffer- Versammfüng des allgemelnen deutschen Muslkvereins in MHannheim, 26. bis 31. Mai 1897. Wir bitten diejenigen Bewohner Mannheims, welche einem oder mehreren Tonkünſtlern bei dem bevorſtehen⸗ den Muſikfeſt am 26. Mai bis 1. Juni freie Woh⸗ nung mit Frühſtück gewähren wollen, dies mit genauer Angabe von Litera oder Straße, Hausnummer und Stockwerk bei Herrn Julius Trapp, O 7, 18, 3. Stock, dem Secretär der Wohnungscommiſſton, anzumelden. Wir zweifeln nicht, daß unſere Stadt nicht weniger gaſtfrei ſein wird als andere Städte und dadurch ein ſtärkerer Beſuch ſeitens der Ton⸗ künſtler ermöglicht werden wird. Diejenigen, welche abgehalten ſind einen Tonkünſtler zu beherbergen, werden gebeten, einen entſprechenden Betrag zur Unter⸗ bringung für einen oder mehrere Tonkünſtler in einem Hotel zu zeichnen. 34784 Die Wohnungskommiſſion. Scmmteg, den S. Mai ISer Familien⸗Ausflug Abfahrt Nachm. 1 Uhr v. Hauptbahnhof, 5 wozu wir die verehrl. Mitglieder, ſowie Freunde der Vereine höflichſt einladen. 34812 Der Vorſtand. 22544 Wunderbar und ſtärker als Veilchen, ohne von dem natürlichen Duft abzuweichen, iſt das Riviera- Veilchen. Parfum aus der Fabrik von 27213 Ad. Arras, d 2, 22. Aonssesenes Einladung zum Abonnement. Das neue Abonnement hat mit Donnerſtag, den 1. April 1897, an welchem Tag die alten Karten ihre Giltigkeit verloren, begonnen Die Eintrittspreiſe ſind: I. Abonnenten-Karten. a. Eine Einzelkarte M. 12.—] Die zweite Karte M..— b. Für Familien: Die dritte Karte„.— Die erſte Karte„ 12.— Jede weitere Karte„.— Die Aktionäre haben nach 8 9 der Statuten gegen Ablieferung des Dividendenſcheines pro 1897 Aſpruch: bei 1 Aktie auf 1 Abonnentenkarte für Glieder bei 2 Aktien auf 3 Abonnenterkarten ihrer beis Aktien auf unbeſchränkte Zahl Abonnentenkarten Familte. Soweit ein Aktionär mehr Familten⸗Abonnenten⸗Karten nimmt als er kraft Beſitzes an Aktien zu beanſpruchen hat, ſo ſonz für die zweite, dritie und vierte Karte u.. w. die für die onſtigen Abonnenten feſtgeſetzten Preiſe zu zahlen. Als zur Fa⸗ milie gehörig werden betrachtet: Der Famillenvorſtand, deſſen Ehefrau, ſeine minderjährigen Söhne(ünter 21 Jahren), ſeine unperheiratheten Töchter, ſowie die zum Haushalt gehörenden, unſelbſtſtändigen Perſonen. jedoch nur als Begleitung der oder als Begleitung der Kindek.) Penſionäre nur inſoweit als dieſelben das 18. Jahr nicht überſchritten haben. 2. Fremden-Karten: Abonnenten können für auswärtigen, bei ihnen wohnenden Beſuch Abonnentenkarten mit einmonatlicher Gültigkeit auf Namen lautend, zum Preife von 3 Mark nehmen. Aktionären ſteht es frei, zu dleſem Zwecke Dividendenſcheine en Zahlung zu geben, deren jeder zu 3 Fremdenkarten die Be⸗ echtig ung gibt. 30751 Der Vorstand. machermeiſter. gemeinſchaftlich mit dem Damenverein nach Weinheim a. d. Bergstr. Orisinal Musgrave's Eugliſche Sialleinrichtungen. Einfachſte u. eleganteſte Ausführung. laden wWIir zur Besichtigung des Austerstalles(uatürliche Größe) in B J, 3 ein. Prospeete und Vorauschläge gratis and franco. Esch& Cie., Fabrik lrischer Oefen, Mannheim. 34980 9„ ElanKfuft à.. 8 62.2 Möbelfabrik beichbabire Huspahh shlgerseqter Holc. ung pogstermöbe“ eigener Fabrikation. 52701 gager und Aleinverkauf bedeutendſter Spezialfabriten. Mehrjährige Garantie. Billige Preiſe. 30 complett aufgestellte Musterzimmer. Grſtzmacvolſie Ausführung von Vorhängen und Petorationen. 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Es dürfen von den Eigenthümern der zum Verkauf beſtimmten Thiere keinerlei Futtermittel mitgebracht werden. „Anmeldungen der Herren Pferdehändler wegen Stallungen können ſchon jezt bei der Direktion der ſtädt. Biehhofver⸗ waltung gemächt werden, woſelbſt auch jede ſonſt gewünſchte Auskunft üÜber die Märkte ertheilt wird. 5 Am 5. Mai findet unter Leitung eines Notars eine große Verlvoſung ſtatt, wozu bis zu 100,000 Looſe à 1 M. ausge⸗ eben werden. Die Gewinne heſtehen in Pferden, Kühen und Rindern, Fahr⸗ und Reitrequiſiten, Maſchinen und Geräthen für Land⸗ und Hauswirthſchaft u. ſ. w. Uebernehmer einer größeren Anzahl Looſe wollen ſich an den Kaſſier des Comité, Herrn Johannes Peters, A 2, 4 dahier wenden, bei welchem die näheren Bedingungen zu erfahren ſind. Auf je 10 Looſe wird ein Freiloos gewährt. Dr. jur. U 3 J0. 3. Telephon Nr. 600. 34902 Heitaths⸗Geſuch. Wittwer, 40 Jahre alt, katho⸗ liſch, 2 Kinder, 5 und 9 Jahre, wünſcht ſich mit einem Mädchen ausgeführt. 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