30 — — 8 Holzbearbei 8840 n, — Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim. In der Poſtliſte eingetragen unter (Badiſche Volkszeitung.) kukral der Stadt Mannheim und Umgebung. Verantworklich: kür den volitiſchen u. allg. Theilz J..: Ernſt Müller. (Mannheimer Volksblatt.) Nr. 27386. für den lokalen und prov. Theils Abonnement: für Len Inerategthe 60 Bfa. monatlich, 90 Apfel heil: Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag N..30 pro Quartali Inſerate: Die Folonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeille 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel⸗Rummern 5 Pfg. E 8, 2 Mannheimer Journal. (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſteben Mal⸗ Stleſeuſte und verbreitelſte Zeilung in Maunheim und Umgegend. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journel“, iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 122. Das Reichsſinanzjahr 1896/97 ſchließt nach den jetzt bekannt gegebenen amtlichen Mittheilungen üäußerſt günſtig ab: Die Zölle und Verbrauchsabgaben des Reichs haben im Etatsjahr 1896/97 im Vergleich zu dem Voranſchlag des Etats ein Mehr von nicht weniger als 100,449,362 Mark ergeben. Der Hauptpoſten dieſes Mehrs entfällt auf die Zölle mit 76,574,789 Mark. Die Mehreinnahmen bei den Zöllen, der Tabakſteuer, den Verbrauchsabgaben für Branntwein, bei den Stempel⸗ en auf Werthpapiere, Kaufgeſchäfte und Lotterielooſe kommen ekanntlich den Einzelſtaaten nach der lex Frankenſtein zu Gute. Doch iſt durch ein in dieſem März neu erlaſſenes Geſetz die Summe dieſer Mehrbeträge, welche den Einzelſtaaten zufließen, zu Gunſten der Reichskaſſe um 50 Millionen Mark gekürzt worden. Demgemäß erhalten die Einzelſtaaten von den Mehrerträgen gegen den Etat, welche ſich bei den genannten Abgaben auf zuſammen 78,835,226 Mk. belaufen, nur den Betrag von 28,835,226 Mk. Die Summe, welche einſchließlich dieſer Mehrbeträge hiernach den Einzelſtaaten überwieſen wird, Väberſteigt noch immer um rund 15 Millionen die Matrikularbeiträge der Einzelſtaaten für 1896/97. Marken fein Curti) ian Hark 5 Iden h1 ah b ſeran wein. ol. ter 3 rey Das Reich iſt alſo nicht Koſtgänger der Einzelſtaaten, ſondern umgekehrt erhalten die Einzelſtgaten von dem Reich noch 15 Millionen Mark herausgezahlt. Alles in Allem ergibt ſich für den eigenen Haushalt des Reiches pro 1896/97 ein Ueberſchuß von 30,269,287 Mark. Davon wird zunächſt gedeckt ein ſonſt nach dem Nach⸗ tragsetat des Jahres aus Anleihe zu deckender Kredit von 8,602,588 Mk. Es verbleibt alsdann noch ein Ueberſchuß von 21,660,699 Mk., welcher, wenn nichts Anderes beſtimmt wird, in den Etat für 18989 in Einnahme zu ſtellen iſt. Der Schatzſekretär hatte Mitte Februar dieſen Ueberſchuß auf nur 17,937,412 Mk., alſo ca. 3½ Millionen Mark niedriger geſchätzt. Vorausſichtlich aber wird ſich beim Kaſſen⸗ abſchluß noch ein erheblich höherer Ueberſchuß als 21½ Millionen Mark ergeben. Beiſpielsweiſe iſt der Mehr⸗ mbein.f überſchuß der Poſtverwaltung und der Eiſenbahnverwaltung nur boch⸗ cheleule wünſch n% dchenz abzeg 10 40 Kind, d vos zepach zung? moſ⸗ Uhreſe 3505 lan (auf 5,890,000 Mk. geſchätzt. Das Mehr der Bruttoeinnahmen jeſer Verwaltungen gegen den Etat aber beläuft ſich auf 1,342,050 Mk. Die Kürzung des Antheils der Einzelſtaaten aus den Mehrerträgen der der lex Franckenſtein unterworfenen Reichs⸗ innahmen im Betrage von 50 Millionen findet zunächſt Ver⸗ wendung zur Deckung des ſonſt aus Anleihekrediten zu decken⸗ den etatsmäßigen Defizits von 26 Millionen. Es verbleiben alsdann daraus noch 24 Millionen Mark zur Schuldentilgung. Alſo Summa Summarum. Das Etatsjahr 1896/97 ſchließt wie folgt abt 1) Es zahlt den Einzelſtaaten noch 15 Millionen Mark über ihre Matrikularbeiträge heraus. 2) Es ſchließt ohne Inanſpruchnahme von Anleihekrediten ab. 3) Es erübrigt noch 24 Millionen Mark zur Schulden⸗ tilgung. 4) Es überträgt in die nachfolgenden außerdem noch einen Ueberſchuß von min⸗ eſtens 21,5 Millionen Mark. Dem günſtigen Finanzjahr 1896/7 folgt aber nun⸗ mehr ein deſto ungünſtigeres Jahr 1897/98. Un⸗ günſtig iſt das jetzt begonnene Finanzjahr aber nur wegen der großen Steigerung der einmaligen Ausgaben theils für die Marine, theils für die Reſervebeſtände der Artillerie. Der Hauptetat ſchließt ab mit der Bewilligung eines Anleihekredits zur Bilanzirung im Betrage von 46 Mil⸗ lionen Mark. Dazu iſt in dem jetzt dem Reichstag vorge⸗ legten Nachtragsetat noch eine weitere Kreditforderung von 44 Millonen Mark gekommen. Wir ſtehen alſo bis jetzt vor einem Anleihebedarf für die Bilanzirung des Jahres 1897/98 in Höhe von 90 Millionen Mark. Der Etat für das Vor⸗ jahr halte Anleihekredite nur im Betrage von 34 Millionen Mark in Ausſicht genommen. Ein kleiner Theil des im Nachtragsetat geforderten An⸗ leihekredits wird vorausſichtlich noch durch Erhöhung der Matrikularbeiträge gegenüber dem Hauptetat in den Reichstags⸗ perhandlungen entbehrlich gemacht werden. Im Uebrigen hängt der Umfang der Realiſirung der Anleihekredite 1897/98 davon ab, ob auch in dieſem Jahre die Einnahmen aus den der lex Franckenſtein unterworfenen Reichseinnahmen den Etat ſoweit überſchreiten, daß das Plus hinüberreicht über die Deckung der Matrikularbeiträge an die Einzelſtaaten. Von den nach ſolcher Deckung überſchießenden Beträgen ſollen nach dem Geſetz wegen Verwendung überfluͤſſiger Reichseinnahmen zur Schuldentilgung vom 24. März 1897 drei Viertel zur Verminderung der Anleihekredite verwondt werden, während das übrige Viertel den Einzelſtaaten zufließt. Darüber, ob überhaupt und in welchem Umfange die Reichseinnahmen wiederum ſolche Mehr⸗ beträge über den Etatsanſchlag hinaus für 1897/98 ergeben werden, läßt ſich heute nichts Beſtimmtes vorausſagen. In jedem Falle wird das neue Etatsjahr nicht, ſo bemerkt Herr Eugen Richter in der„Freiſinnigen Zeitung“, wie das vorher⸗ Mittwoch, 5. Mai 1897. kommen. Deutſches Reich. Vom badiſchen Fürſtenhauſe! Karlsruhe, 4. Mai. Die Ankunft der ſchwediſchen Enkel unſeres Fürſtenpaares deutet darauf, daß auch die Frau Kronprinzeſſin von Schweden demnächſt hier oder auf Schloß Baden von Rom aus eintreffen wird. Es iſt, wie im vorigen Jahre, eine Badecur in Kreuznach in Ausſicht genommen. Wenn es ſich, wie die Blätter melden, beſtätigt, daß die Frau Kronprinzeſſin Victoria dem Zweiradſport huldigt, ſo wäre ſchon daraus mit Sicherheit auf eine weſentlich erhöhte Kräf⸗ tigung zu ſchließen. Die Ueberſiedelung des Hofes nach Baden pflegt im Laufe des Mai ſtattzufinden, und es ſind auch auf Schloß Baden bereits Vorkehrungen getroffen. Nationalliberale Verſammlungen. * Diedelsheim bei Bretten, 2. Mai. Herr Landtagsabgeord⸗ neter Kög ller erſtattete heute ſeinen Wählern Bericht über die Verhandlungen des letzten Landtags. Er behandelte eingehend das Budget, wies insbeſondere darauf hin, wie die Regierung im Verein mit der 2. badiſchen Kammer beſtrebt iſt, überall bei allen Klaſſen der Bevölkerung helfend und fördernd einzugreifen. Am Schluſſe der Verfammlung ſprach der Vorſitzende, Herr Bürgermeiſter Gwinner, dem Abg. Kögler ſeinen Dank aus.— Auch in Unterſchüpf fand eine Verſammlung ſtatt, in der Herr Landtagsabgeordneter Klein aus Wertheim Bericht über ſeine Thätigkeit im badiſchen Landtag erſtattete. Der große Rathhausſgal war dicht mit Zuhörern beſetzt. Herr Bürgermeiſter Bender führte den Vorſitz. Herr Pfarrer Schenk brachte dem Herrn Redner den Dank der Verſammlung dar. Die Handwerkervorlage in der Reichstags⸗ Kommiſſion. 5 » Berlin, 4. Mai. Die Handwerkerkommiſſion des Reichstages nahm den§ 100 der Regierungsvorlage an, wonach die Verwaltungsbehörden die betheiligten Gewerbe⸗ treibenden zur Aeußerung für oder gegen die Einführung des Beitrittszwanges auffordern, wobei die Mehrheit entſcheidet. Ferner wurde unter Zuſtimmung des Handelsminiſters gemäß dem Antrage Gamp ein Paragraph 100a. à. eingefügt, wonach die Zwangsinnung und in dieſem Falle auch die Ab⸗ ſtimmung nach§ 100a auf die der Regel nach Geſellen oder Lehrlinge haltenden Handwerker beſchränkt iſt. Es genügt ſo⸗ dann die Mehrheit dieſer Handwerker zur Einführung des Bei⸗ trittszwanges. Ferner wurden die Paragraphen 100b bis 100e unverändert angenommen.§ 100f wurde mit dem Abänder⸗ ungsantrag Hitze angenommen, wonach ſtatt des obligatoriſchen Beitrittes der landwirthſchaftlichen Handwerker ſolche durch Innungsſtatut zum Beitritt verpflichtbar ſind. Die Frauenfrage in Südweſtafrika. Berlin, 4. Mai. Wir leſen in dem„Berl. Tagebl.“: Auf der Hauptverſammlung der deutſchen Colonialgeſellſchaft, die in dieſem Monat zu München abgehalten wird, ſoll auch eine ſchon früher erörterte Frage, die ſich auf die Beſiedelung von Süd⸗ weſtafrika bezieht, verhandelt werden, nämlich die Frauenfrage, das heißt die Beſchaffung von weißen Frauen für die jungen Anſiedler. Dieſe letzteren beſtehen zumeiſt aus den ausgedienten Leuten der Schutztruppe, von denen ſtets eine anſehnliche Anzahl im Lande urückbleibt. Früher wurden dieſe jungen Männer, die nach allen ichtungen hin das beſte Anſiedlermaterial bilden, zumeiſt Händler und Frachtfahrer, neuerdings haben ſich aber viele von ihnen Farmen von den Regierungsländereien anweiſen laſſen, und damit treten ſie in die Reihe der eigentlichen Anſiedler. Beim Anſiedler aber mach ſich bald das Bedürfniß nach weiblicher Hülfe und Geſellſchaft geltend, und da ihm oft die Verhältniſſe keine Wahl laſſen, greift er nach dem Nächſtliegenden und nimmt eine Eingeborene. Das iſt keine neue Erſcheinung, denn die früher eingewanderten Holländer haben ſich nicht geſcheut, mit Hottentottenfrauen Ghen einzugehen; aus dieſen ſtammen die zahlreich dort vorhandenen Baſtards. Die⸗ ſelben Verhältniſſe beginnen ſich jetzt leider wieder mit den deutſchen Anſiedlern zu wiederholen, nur mit dem geringen Unterſchiede, daß die Wahl meiſt auf die zum Theil von germaniſchem Blute ſtam⸗ menden Baſtardmädchen fällt. Wenn aber Deutſchfüdweſtafrika eine wirklich deutſche Colonie, eine Pflanzſtätte deutſcher Cultur und deutſchen Familienlebeus werden foll, ſo darf eine Baſtardwirthſchaft nicht eingeführt werden, um ſo weniger, als es eine häuftge Beob⸗ achtung iſt, daß die daraus hervorgehenden Miſchlinge nur die ſchlechten Eigenſchaften beider Raſſen erben und potenziren. Der Ausſchuß der deutſchen Colontalgeſellſchaft hat ſich ſchon mit dieſer Frage beſchäftigt und ſowohl Intereſſe wie Verſtändniß dafür ge⸗ zeigt. Der Landeshauptmann, Major Leutwein, war um ein Gut⸗ achten angegangen worden, er hat ſich für die Nothwendigkeit der Beſchaffung weißer Frauen beſtimmt ausgeſprochen. Bis jetzt iſt jedoch noch kein Schritt in dieſer Sache geſchehen, und der Ausſchuß hat den Antrag abgelehnt, die 5000., die urſprünglich für Para⸗ quai beſtimmt waren, zur Ueberführung deutſcher Mädchen nach Südweſtafrika zu verwenden. Wie es heißt, würden auf der Haupt⸗ verſammlung zu München wieder dahingehende Anträge geſtellt werden; ſie haben Ausſicht auf vielſeitige Unterſtützung. Anch in amtlichen Kreiſen ſucht man dieſen Plan möglich zu fördern. Die Sache iſt dringlich, da die ſich mit eingeborenen Weibern ver⸗ heirathenden Anſtedlern auf einen niederen Standpunkt herabgedrückt werden und nebſt ihren Nachkommen unſerer Nationalität verloren gehen. Damit würde das Gegentheil der erhofften Beſtedelung ein⸗ treten. Nationalliberale und Bund der Landwirthe. Hannover, 4. Maf. Die vom geſchäftsführenden Aus⸗ ſchuſſe des hannoverſchen Provinzial⸗Wahlcomites der national⸗ liberalen Partei herausgegebene„Nationallſb. Corr. f. d. Prov. Haunover“ knüpft an die Meldung, daß eine feſte Verein⸗ barung für die nächſtjährigen Wahlen zwiſchen den hannover⸗ gegangene ohne Inanſpruchnahme von Anleihekrediten aus⸗ (Aelephon⸗Ar. 80)0 ſchen Nationalliberlen und dem Bunde der Landwirthe nicht zu Stande gekommen iſt, nachſtehende Bemerkungen: Durchaus irrig ware es, aus dem Nichtzuſtandekommen einer feſten Vereinbarung auf einen Bruch zwiſchen den beiden Theilen zu ſchließen. Bei uns in der Provinz Hannover enthält das Vor⸗ handenſein der welfiſchen Partei für die national geſtunten Elemente eine beſonders dringende Mahnung, nicht durch Zerſplitterung und gegenſeitige Verhetzung die Sache der Reichsfeinde zu fördern. Dieſer nationale Geſichtspunkt wird von den Nationalliberalen und, wie wir annehmen dürfen, auch vom Bunde der Landwirthe nicht verkannt, wobei das warme Eintreten der nationalliberalen Partei für alle berechtigten, durchführbaren und mit dem Gemeindewohle verträglichen Wünſche der Landwirthſchaft ein gntes Verhältniß zum Bunde weſentlich erleichtern muß. Bemüht man ſich aber auf beiden Seiten, die Erörterung der wirthſchaftlichen Differenzpunkte in den Grenzen der Sachlichkeit zu halten und über dem Trennenden das Einigende nicht zu vergeſſen, ſo wird auch ohne das Beſtehen einer feſten Vereinbarung ſchon viel erreicht ſein. Frankreich. Pariſer Weltausſtellung! Paris, 1. Mal. Die Zurüſtungen zur Pakiſer Welt⸗ ausſtellung ergreifen immer weitere Kreiſe und Gebiete, und je mehr dies geſchieht, deſto feſter gründet ſich die Hoffnung, daß die Ausſicht auf das Zuſtandebringen dieſes gewaltigen Friedens⸗ werkes auch die Politik der Republik im friedlichen Sinne dauernd beeinfluſſen werde. Das Anſehen der Republik und Frankreichs würde einen nicht wieder auszugleichenden Stoß erhalten, ſollte es nicht gelingen, die chauviniſtiſchen Regungen bis 1900 ſo feſt niederzudrücken, daß ſie, wenn möglich, das Wiederaufſtehen vergeſſen; ganz abgeſehen davon, daß dem nationalen Wohlſtand, der doch bei dem Unternehmen ſo her⸗ vorragend betheiligt iſt, durch eine wie immer geartete Ver⸗ eitelung der Ausſtellung ein ganz unberechenbarer Schaden zu⸗ gefügt werden würde. Aber freilich, damit ſte als Schönes, Großartiges, Wunderbares im Jahre 1900 daſtehen kann, iſt es nöthig, daß nicht nur mit dem Chauvinismus, ſondern auch mit anderem alten Gerümpel gründlich aufgeräumt werde, ob das nun ehrwürdig, ſtattlich, erinnerungsreich iſt oder nicht. Der verhängnißvolle„pie du démolisseur“ führt ſeine vernichtenden Schläge aus, ohne Räckſicht auf Alter, Anſehen und Ueberlieferung; er ſchafft freie Bahn für neues friſches Streben und Wirken. Ihm erliegt nunmehr auch der Induſtriepalaſt, welcher der erſten Pariſer Weltausſtellung vom Jahre 1855 als Heimſtätte errichtet wor⸗ den war und in den letzten Jahren hauptſächlich nur mehr den Ausſtellungen des Salons diente. Das Gebäude, welches einſt den Stolz des kaiſerlichen Paris bildete, hat ſich immer noch recht gut erhalten, wenn ihm ja auch die 42 Lebensjahre deut⸗ lich anzumerken ſind; nicht blos der Menſch, ſondern auch ein feſtgefügter Eiſenbau wird mit der Zeit mangelhaft. Nun ſoll das„palais de IIndustrie“ ganz und gar niedergeriſſen wer⸗ den und bis auf die letzte Eiſengräte verſchwinden. Das iſt hart, aber nicht zu ändern. An dieſem alten Eiſenkaſten hat man indeſſen neuerdings„Ausgrabungen“ gemacht, die vielleicht das Aufbewahren einzelner ſeiner Theile zur Folge haben werden. In der hieſigen Preſſe wird nämlich auf eine alte elſaſſiſche Zeitungs⸗ nummer vom 1. Oktober des Jahres 1854 aufmerkſam gemacht, auf den„Glaneur du Haut-Rhin“. Dieſer oberrheiniſche Sammler berichtet unter dem genannten Tage von dem Bau des Induſtriepalaſtes, daß ſich an ihm die Namen der induſtrie⸗ reichen Städte Colmar und Muͤlhauſen befinden. Es wird nun vorgeſchlagen, dieſe Erinnerungsſtücke aus ihrer eiſernen Umgebung herauszuſchälen und irgendwo in einem Muſeum aufzubewahren. Ein ganz hübſcher Gedanke, den man ja leicht verwirklichen könnte. Im Uebrigen iſt gerade dieſer nunmehr dem Untergange geweihte Induſtriepalaſt vom Jahre 1855 eine beredte Mahnung, bei allem Streben nach höchſter Vollkommen⸗ heit die edle Einfachheit nicht zu überſehen, die manchmal mehr wirkt als das überladene, protzenhafte Allervollkommenſte. Die Ausſtellung von 1855 mit dieſem ihrem Induſtriepalaſt, mit ihren 21,779 Ausſtellern und 4,533,464 Beſuchern, iſt ja durch ihre Nachfolgerinnen längſt um das Vier⸗ und Fünffache über⸗ flügelt worden, aber ſie hat auch in ihrem beſcheideneren Ge⸗ wande Großes gewirkt. Daran möge man in dankbarer Er⸗ innerung auch denken, wenn jetzt der„pie du démolisseur“ die einſt ſo ſtolze Herrlichkeit in elende Trümmer ſchlägt. Der griechiſch⸗türkiſche Krieg. Vom Grumbkow Paſcha. Der aus dem Hauptquartier in Theſſalien nach Konſtan⸗ tinopel zurückgekehrte Grumbkow Paſcha, der dem Sultan einen Rapport überreichte, war voll Lobes über die muſterhafte Hal⸗ tung und den Geiſt der türkiſchen Truppen. Grumbkow erzaͤhlt, daß gleich in Lariſſa und Tyrnavos bei der Einnahme ſämmt⸗ liche Magazine offen waren, keine einzige Plünderung und keine einzige Vexation der griechiſchen Bevölkerung vorgekommen ſei. Die Verpflegung der türkiſchen Truppen ſei den Verhaͤltniſſen entſprechend gut geweſen, das Heer habe keinen Tag Noth ge⸗ litten. Edhem Paſcha den Grumbkow als wohl langſam wägend aber ſeine mit vollſter Klarheit die Situation beherrſchenden Beſchlüſſe dann mit eiſerner Konſequenz durchführend darſtellt, rechtfertige im höchſten Maße das Vertrauen, das der Sultan 22 Selle; General Anzeiger“ Maunheim, 5. Mal. und die Truppen zu ihm haben, deren Ergebenheit grenzenlos ſei. Der Sultan vergoß Thränen beim Anhören des Rapports. Ueber das Steigen des deutſchen Eiufluſſes in der Türkei wird dem„Hamburger Correſp.“ aus Konſtantinopel Folgendes be⸗ richtet: „Das franzöſiſche Konſulat entfaltet einen wahren Feuereifer, den Wünſchen der hieſigen Griechen nach Protektion gerecht zu werden. Es wollte zu dieſem Zwecke ein beſonderes Bureau im riechiſchen Konſulat etabliren und auf dem Gebäude die franzöſiſche lagge aufziehen, doch ſchritt die türkiſche Polizei ein und veran⸗ laßte die ſofortige Schließung des etwas eigenthümlich gewählten franzöſiſchen Ergänzungsbureaus. Es dürfte kaum zutreffen, wollte man den franzöſiſchen Behörden ſo viel Intereſſe für die Griechen zutrauen, als dieſe vorgeben. Unparteiiſche Beurtheiler glauben dielmehr, in dem franzöſiſchen Gebaren nichts Anderes er⸗ blicken zu ſolleu als eine Spitze gegen Deutſchland. Von jeher konnte man es in der franzöſiſchen Botſchaft nicht ver⸗ winden, daß der deutſche Einfluß im Palais dem franzöſiſchen oft weit überlegen iſt; die große Begeiſterung, die in allen türkiſchen Kreiſen— vom Sultan angefangen bis zum kleinen Schuljungen gegenwärtig für Deutſchland und alles Deutſche herrſcht, mußte natürlich die franzöſiſche Diplomatie verſtimmen, deshalb nimmt ſte ſich mit übertriebener Sorgfalt der edlen Hellenen an.— Es ſei geſtattet, zwei charakteriſtiſche Züge für die augen⸗ blickliche Popularität der Deutſchen zu erzählen. Als der erſte Dragoman der deutſchen Botſchaft, Herr Teſta, von einem dienſt⸗ lichen Beſuch aus Pildiz nach der Stadt zurückkehrte und die Wache in Dolmabagtſche paſſirte, rief der wachhabende Offizier die ganze Wache unters Gewehr und ließ präſentiren, eine Ehrenbezeugung, die nur Botſchaftern und zwar nur in Uniform erwieſen wird. Die Rückberufung des Oberſten Vaſſos, die von der„Times“ hoffnungsvoll als beginnendes Einlenken Griechenlands aufgenommen wurde, läuft auf eine Erſetzung durch Oberſt Staikos hinaus. Im Ganzen werden 14 Offiziere an Stelle der Zurückberufenen nach Kreta verſetzt. Ueber die Gefechte bei Veleſtino liegen ſehr ausführliche, aber belangloſe Depeſchen über angebliche Siege der Griechen vor. Sie beſchränken ſich augenſchein⸗ lich auf Scharmützel gegen türkiſche Aufklärungsvorſtöße. Die ge⸗ ringen Berluſte gewähren einen Maßſtab für ihre Bedeutung. Jedenfalls fühlten die Griechen, wie aus der Räumung Volos her⸗ vorgeht, daß die Linie Veleſtino⸗Volo unhaltbar ſei. Aufſehen er⸗ regt die Nachricht, daß in Gegenwart eines engliſchen und eines kalieniſchen Kriegsſchiffes, ſowie des griechiſchen Geſchwaders ein franzöſtſches Kriegsſchiff in Volo zweihundert Matroſen landete und die Stadt beſetzte. Man nimmt an, daß es ſich nicht um eine ſoge⸗ Zannte Einmiſchung, ſondern lediglich um den Schutz der zum großen Theil Ausländern gehörenden Waarenvorräthe gegen zweifelhafte riechiſche Freiwillige handelte, deren Treiben in dem geräumten ariſſa bedauerlich aufgefallen iſt. Die Lage der königlichen Familie in Athen wird immer bedenklicher. Die„Times“ bringt einen ſehr dͤſteren Stimmungsbericht aus Athen, der die Lage des Königs⸗ hauſes als höchſt bedenklich darſtellt. Nicht nur gegen den König, ſondern gegen alle drei Prinzen werde zügellos getobt. Ein Umſchlag der Stimmung wäre nur für den faſt undenkbaren Fall eines wirklichen Kriegserfolgs zu hoffen. Dem Londoner„Standard“ geht eine Meldung zu, nach welcher in Achia, wo Kronprinz Konſtantin ein großes Gut beſitzt, feindſelige Kundgebungen gegen die Dynaſtie vorgekommen ſind. Volkshaufen, durch das Läuten der Glocken zuſammengerufen, ſollen in die Villa des Kron⸗ prinzen eingedrungen ſein, ſich der dort für die königliche Wache aufbewahrten Waffen bemächtigt, die Möbel zertrümmert und die vorhandenen Papiere verbrannt haben. Die Athener Zlätter verbreiten die Behauptung, am Hofe ſei ein Brief Kaiſer Wilhelms an ſeine Mutter bekannt geworden, worin der griechiſchen Artillerie hobes Lob gezollt und bemerkt werde, daß das griechiſche Heer das erſte der Welt werden könnte, wenn ſeine Offtziere ſich nach deutſchem Muſter ausbildeten. An eine alte vielhundertjährige Wahrſagun tpird jetzt wie zum Hohne vom Parifer„Figaro“ erinnert, kaut deren einſt Konſtantinopel wieder die Hauptſtadt des öſtlichen Reiches werden ſolle, ſobald ein Konſtantin das Oberhaupt der Griechen ſei und eine Sophia als Gemahlin zur Seite haben würde. Nun heißen der jetzige Kronprinz und Oberfeldherr der Griechen Konſtantin und 555 Gemahlin Sophia, aber leider hat es mit dieſem Theile der ahrſagung ſein Bewenden und der zweite Theil, die Sache mit Konſtantinopel, bleibt Eſſig. Uebrigens verdient das kronprinzliche Paar den Spott am allerwenigſten. Kronprinz Konſtantin hat ſich, nachdem er lange und ernſtlich genug vor dieſem wahnſinnigen Krieg ewarnt hat, gehorſam gefügt und tapfer vor dem Feinde geſchlagen, eine Gemahlin hat aber unmittelbar hinter der Front die Pflege der Verwundeten geleitet. Das Verhalten dieſes Paares bildet einen Lichtblick in der düſtern Wirrniß der griechiſchen Geſchichte der nun verfloſſenen drei Monate. Der Ueberfall eines franzöſiſchen Dampfers durch die Griechen. In Marſeille iſt der Dampfer„Guadiana“ eingetroffen, der auf der Fahrt von Konſtantinopel nach dort von einem Griechiſchen Kriegsſchiff beſchoſſen worden war. Der Kapitän erzählt, er habe vom griechiſchen Admiral Befehl be⸗ kommen, anzuhalten, allein ehe noch dem Befehle Folge gegeben Werden konnte, ſeien von dem griechiſchen Schiff auf den Dampfer drei Schüſſe abgegeben worden, die jedoch nicht trafen. Die„Gua⸗ Diang verwahrte ſich gegen ein ſolches Verfahren durch 8 laggzeichen. — Darauf meldete der griechiſche Admfral, er wolle das Schiff dürch⸗ ſuchen. Der Kapitän der„Guadiana“ antwortete, er möge dies nur thun. Darauf erſchienen an Bord des franzöſiſchen Schiffes einige griechiſche Offiziere, die ſich ſo benahmen, als ſeien ſie auf einem feindlichen Schiff. Ihr ungebührliches Benehmen reizte die Offiziere und die Reiſenden, die nur mit Mühe die Ruhe bewahrten. Der wiſchenfall erregt in Marſeille eine den Griechen ſehr ungünſtige Aw Stimmung. Die griechiſche Flotte, 8 von der man anfangs ſo große Heldenthaten erwartete, hat bisher ebenfalls keine die Niederlagen des Landheeres auch nur einiger⸗ maßen ausgleichenden Erfolge gehabt. Sie hat weder Preveſa ge⸗ nommen, noch den von ihr beſchoſſenen offenen Küſtenſtädten erheb⸗ lichen Schaden zugefügt. Das ganze türkiſche Geſchwader iſt in den Dardanellen wieder vereinigt. Die Panzerſchiffe ſind längs der Küſtenbefeſtigungen an beiden Ufern vertheilt; die Torpedoboote ſtehen abwechſelnd unter Dampf und patrouilliren vor und in den Dardanellen. In den Werken von Hazidieh und Tſchimenlik ſind Scheinwerfer zur Beleuchtung während der Nacht auf⸗ geſtell Deutſcher Reichstag. Berlin, 4. Mai. Vor Eintritt in die Tagesordnung rügt der Präſid ent eine geſtrige Aeußerung des Abg. v. Kardorff und bezeichnete ſie als parlamentariſch unzuläſſig. Darauf wurden ohne Debatte in 3. Leſung verſchiedene Rech⸗ nungsſachen erledigt. Bei der 3. Berathung der Ueberſicht der Einnahmen und Aus⸗ gaben der Schutzgebiete ꝛc. für 1894/95 und 1895/96 bemerkt auf eine Anregung Dr. Hammacher's Frhr. v. Richthofen, daß ein Ausbruch der Rinderpeſt in Südweſtafrika nicht amtlich beſtätigt ſei, worauf die Ueberſicht ohne weitere Debatte nach den Anträgen der Rechnungskommiſſion erledigt wird. Bei der nun folgenden 1. Berathung des Geſetzentwurfs über den Servistarif und die Klaſſeneintheilung der Orte fragt Richter(fr..) an, wie es mit der vom Reichskanzler ange⸗ kündigten Militär⸗Straſprozeßordnung ſtehe. Staatsſekretär v. Boetticher: Die Vorſage über das Militär⸗ Strafprozeßverfahren liegt beim Bundesrath und iſt dort dem Aus⸗ ſchuſſe überwieſen. Die Verhandlungen ſind noch nicht erledigt. Hat ſich danach der Bundesrath im Plenum darüber ſchlüfſig gemacht (Gelächter), ſo wird die Vorlage unverzüglich dem Reichstage zu⸗ gehen. Hammacher(stl.) beantragt Uebern eiſung des Geſetzent⸗ wurfs an die Budgetkommiſſion. JDieber(Lentr.) ſchließt ſich dem an. Richter(fr. Vp.) erinnert an die Zuſage des Reichskanzlers, 8 Vorlage der Militär⸗Strafprozeßordnung zum Herbſt einzu⸗ ringen. Staatsſekretär v. Boetticher: Das Verſprechen des Reichs⸗ kanzlers ging nicht dahin, daß der Reichstag im Herbſte damit be⸗ faßt werden ſollte, fondern ſeine Zuſage bezog ſich darauf, daß im Herbſte die Vorlage einer Militärſtrafprozeßordnung den geſetz⸗ gebenden Faktoren des Reiches zugehen ſollte. Dieſe Zuſage iſt erfüllt. Der Reichskanzler wird ſich wahrſcheinlich bemühen, die Anſtände zu beſeitigen, die etwa einer ſchnellen Erledigung in den Ausſchüſſen noch im Wege ſtehen, aber Weiteres kann nicht ge⸗ fordert werden, ebenſowenig wie wir vom Reichstage verlangen können, daß er eine Vorlage bis zu einem beſtimmten Zeitpunkte er⸗ ledigt. Haſſe(ntl.), Werner(dtſch. Reformpt.), v. Kardorff (Reichspt.), Rickert(Fr. Vgg.) und v. Saliſch(konſ.) ſind für Ueberweiſung der Vorlage an die Budgetkommifſton. Richter(Fr. Vpt.): Der Reichskanzler hat verſprochen, die Militärſtraſprozeßordnung im Herbſt den geſetzgebenden Faktoren zugänglich zu machen, alſo auch dem Reichstage. Staatsſekretär von Boetticher betont nochmals, daß der Reichskanzler ſeine Zuſage erfüllt habe, da jede ſolche Vorlage doch zuerſt an den Bundesrath gehen muß. Richter(fr. Bpt.): Man hört doch, daß der Widerſtand hauptſächlich bei den preußiſchen Stimmen liegt, die nicht zu einem Placet kommen können. Staatsſekretär v. Boetticher: Was man hört, iſt nicht immer richtig.(Heiterkeit.) Der Geſetzentwurf wird darauf der Budgetkommiſſion über⸗ wieſen. Bei der darauf folgenden 2. Berathung des Geſetzentwurfes über anderweitige Bemeſſung der Wittwen⸗ und Waiſengelder wird ein Antrag Stadthagen auf Aufhebung der Mindeſtſätze abgelehnt. Damit iſt die 2. Berathung erledigt. Nächſte Sitzung morgen 2 Uhr. 2. Berathung des Auswan⸗ derungsgeſetzes. Schluß 3½ Uhr. Aus Stadt und Cand. Maunheim, 5. Mai 1897. Mannheimer Pferderennen. Dritter Tag. Das Mannheimer Pferderennen fand mit dem geſtrigen dritten Tage für dieſes Jahr einen glänzenden Abſchluß. Das Wetter, welches Vormittags das Schlimmſte befürchten ließ, machte ſich in den Nach⸗ mittagsſtunden über Erwarten gut, ſodaß das ganze Meeting unter dem Glanz der Sonnenſtrahlen vor ſich ging. Der Beſuch war geſtern wieder ein recht zahlreicher, namentlich zeigten der erſte und zweite Platz eine äußerſt ſtarke Frequenz. ein Beweis, daß unſer Mittel⸗ ſtand dem Mannheimer Pferderennen ein warmes Intereſſe entgegen⸗ bringt. Wie wir hören, beabſichtigt der Rennverein, im nächſten Jahre die Badenta mit einem Prei 9 10,000 M. zu dotiren. Dies kann aber nur geſchehen, wenn auch die Stadt etwas tiefer in ihren Beutel greift, als bisher, wa ſie nur 1500 M. jährlich zahlte, ein Betrag, der in gar keinem Ver⸗ hältniß ſteht zu der großen Bedeutung des in Rede ftehenden Sportsfeſtes für Mannheim und zu dem großen Nutzen, den aus ihm die bieſige Einwohnerſchaft infolge des mächtigen Fremdenzufluſſes zieht.„Stillſtand iſt Rückgang!“ Dieſes Sprichwort trifft auch auf das Pferderennen zu und wird auch von dem Direktorium des Rennvereins in weitgehendſtem Maaße gewürdigt; die ſtetigen Fortſchritte, welches jedes neus Sportsfeſt im Mai aufzuweiſen hat, bilden den untrüglichen Beweſß hiervon. Das Direktorium will natürlich auch jetzt nicht ſtehen bleiben, ſondern weiter aufwärts klimmen, bedarf aber dazu der thatkräftigen Hilfe der Bürgerſchaft und der Stadtgemeinde. Gin Betrag von 1500 Mark, der vor ſo und ſo viel Jahren einmal aus⸗ gereicht haben mag, iſt vollſtändig unzulänglich: Die Stadt iſt größer geworden, die Rennen ſind größer und bedeutender geworden, aber der ſtädtiſche Zuſchuß iſt nicht gewachſen. Wir hoffen, im nächſtjährigen Budget der Stadt einer recht reichlichen Dotirung des Rennvereins zu begegnen. Was nun das Ergebniß der dreitägigen Rennen anbelangt, ſo ſteht an der Spitze der Erfolge der Eynardiſche Stall, welcher vier Siege heimtrug, als Zweite folgen Kayſer, Heyden⸗ Linden und Suermondk mit je drei erſten Preiſen. Die zweß letzten erſten Preiſe errangen Panſe und Graf Eichthal. Das ganze Feſt verlief ohne jeden erwähnenswerthen Unfall und ſind von ihm ſicherlich die aktiven Theilnehmer ſowie die Zuſchauer und nicht zuletzt das rührige, tüchtige Direktorium mit ſeinem uner⸗ müdlichen Präſidenten Herrn Generalkonſul Reiß auf das Höchſtg befriedigt. Die geſtrigen Rennen zeitigten folgendes Ergebniß: I. Galoppreiten, geritten von deutſchen Landwirthen auf ſelbſtgezüchteten oder in der Landwirthſchaft verwendeten Pferden, Preiſe: 200 M. dem erſten, 80 Mark dem zweiten, 40 M. dem dritten und 20 M. dem vierten Pferde. Ohne Gewichtsausgleichung. Diſtang ungefähr 1200 Meter. Philtpp Langfinger von Haßloch 1 Wilhelm Chriſt von Böhl 2 Anton Hauck von Vollmersweiler 8 Lorenz Volz von Haßloch 0 7 Pferde liefen. II. Mai⸗Jagdrennen. Preis 1000., hiervon 700 M. dem erſten, 200 M. dem zweiten und 100 M. dem dritten Pferde, Herren⸗Reiten. Der Sieger iſt für 4000 M. käuflich. Diſtanz unge⸗ fähr 3000 Meter. Herrn Major v. Heyden⸗Linden's a, br. W.„Gennaro“ (8500.), 75,0 Kilo, Reiter Beſitzer 14 Herrn Lt. Panſe's a. ſchbr. H. Ben Brace(1000.), 71,50 Kilo, Reiter Beſitzer 2 Herrn Lt. Graf Stauffenberg's a. br. H.„Atlantie“(1500 Mark), 78 Kilo, Reiter Beſitzer 3 Herrn Rittm. v. Eynard's a. br. St.„Moulino“, 71,5 Kilo, Reiter Beſitzer 4 Tot.: Sieg 10 zu 29, Platz 20 zu 25 und 88. Beim Start führte zunächſt Moulino, wurde aber bald von Atlantie abgelöſt. Dritter war Ben Brace, Vierter Gennaro. ae Graben am Tribünenſprung ſtürzte Moulino und warf ihren Reiter ab, der ſich aber wieder raſch in den Sattel ſchwang. An demſelben Graben ſtutzte Atlantie und weigerte ſich zu nehmen, wodurch der Favorit mindeſtens 500 Meter am Terrain verlor. An der nächſten Hürde verweigerte Moulino den Gehorſam und blieb ſtehen, ſodaß Atlantie wieder den dritten Platz eroberte, Moulino wurde zwar nachgeritten, konnte aber erſt in weitem Ah⸗ ſtand das Ziel paſſiren. Gennaro und Ben Brace ſtritten ſich heiß um den erſten Platz, den erſterer mit einer halben Länge gewann. III. Bürgerpreis. Flachrennen. Preis 1700., hiervon 1000 M. dem erſten, 400 M. dem zweiten, 200 M. den dritten und 5 M. dem vierten Pferde. Herren⸗Reiten. Diſtanz ungeführ 1800 eter. Herrn W. v. Treskow's 4j. ſchwbr. H.„Aſſuan“, 70 Kilo Reiter Et. Panſe 1 Herrn Lt. Lucius 3j. br. H.„Satan“, 65 Kilo, Reiter t Kayſer 2 Herrn Ritteim. Bopp's 3j..⸗W.„Sk. Georg“, 62,8 Kilo, Reiter St. Graf Stauffenberg 3 Herrn Weinberg's 5j..⸗H.„Intrigant“, 59 Kilo, Reiter Beſitzer 0 Tot.: Sieg 10 zu 25, Platz 20 zu 21 und 21. Nach Fall der Flagge wies Satan den Weg, Zweiter war In trigant, Dritter Aſſuan, dem Start brach Intrigant aus, warf ſeinen Reiter ab und mußte heimgeführt werden. Beim Einbiegen in die Gewinnſeite gin Aſſuan vor und ſiegte leicht mit mehreren Längen über den vo belttes ausgepumpten Satan. St. Georg folgte weit hinten al ritter. IV. Offiziers⸗Jagdrennen. Ehrenpreis Seine Großherzoglichen Hoheit des Prinzen Wilhelm fü den ſiegenden Reiter und 1700., hiervon 1000 M. dem erſten, 400 M. dem zweiten, 200 M. dem dritten und 100 M. dem vierten Pferde. Für aktive Offtziere der deutſchen Armee auf Pfer⸗ den im Beſitz ſolcher Ofſtziere. Diſtanz ungefähr 3800 Meter. Herrn Rittm. Kimmerleps a..⸗W.„Poung Prince“, 75½ Kilo, Reiter Lt. v. Suermondt 1 Herrn Rittm. v. Eynard“'s 5j..⸗W.„Auditor“, 74½ Kilo, Reiter Beſitzer 2 Herrn Lt. Lucius' 6j. br. W.„Vallauris“, 80 Kilo, Reiter Et. Kayſer 9 Herrn Prlt. Reiter Lt. Panſe Kilo, Reiter Rittmeiſter Thiel Tot.: Sieg 10 zu 26, Platz 20 zu 24 und 286. Die kleine Comteſſe. Novelle von Philipp Wengerhoff. (Nachdruck werbsten.) 77 Fortſetzung.) Aber der Qual dieſes Gedankens wurde ſie bald entriſſen, denn Kun kam als Antwort auf die Todesbotſchaft die telegraphiſche Nach⸗ richt, daß er mit ſeiner jungen Frau ſich demnächſt zur Heimreiſe einſchiffe. Noch ſechs Monate voll Bangen und Sehnen, dann um⸗ ſchlangen ihre zitternden Arme den wiedergeſchenkten Sohn, deſſen äußere Veränderung ſie mit Staunen und Stolz erfüllte. Wie ſchön er war, welche ritterliche, edle Erſcheinung, und von wie zarter Empfindung der Gräfin gegenüber und der jungen Gattin, die, der deutſchen Sprache nicht mächtig, nur durch ſchüchterne Liebkoſungen ſich der neuen Mutter empfehlen konnte. Der Gräfin Herz ſchlug warm dem liebreizenden Geſchöpfe entgegen, deren Schönheit eine ganz andere war als die, an welcher ihr Auge ſich ſonſt erfreut hatte. Wie eine exotiſche Blume erſchien ſie ihr, deren leuchtende Farben⸗ cht eine heißere Sonne hervorzauberte, und die nichts gemeinſam nordiſchen Pflanzen zu haben ſcheint, als die ſchnelle ichkeit. groß und faſt überſchlank, war ſie von einer Zierlichkeit der Formen, von einer Biegſamkeit, die an eine Antilope erinnerte. Die Hautfarbe war geblich, aber von jener durchſichtigen Klarheit, die das bewegliche Blut durchſchimmern läßt, purpurrothe Lippen, große, leuchtende, braune Augen, und das ſchwarze, leicht gewellte Haar von einer Fülle und eſner Weichheit, wie die Gräfin meinte es noch nie geſehen zu haben. Mit Blicken voll von Staunen und Verwunderung ſchaute ſie um ſich, und wenn zu ihrem Empfang der Lenz auch die neue Heimath in ihr ſchönſtes Feſtgewand gekleidet hatte, ſie war an eine andere Neppigteit in der Natur, an andere Farben und an anderen Duft gewöhnt, und ſo erſchien ihr hier Alles unendlich dürftig.— Am ungewohnteſten muthete ſie der deutſche Haushalt an und die Beſchäftigung ihrer Schwiegermutter, die Alles anordnete, von Allem wußte, und ſich oft durch den Augenſchein in Ställen, Scheunen und Gärten von der richtigen Ausführung ihrer Befehle überzeugte. Als disſe anmol in der Bicuninzechs ibs ſaate daß künftio an ſie Talle dieſe Pflichten und Rechte fallen würden, war ſie ſeht erſchreckt und betrübt, und nur den wiederholten zärtlichen Verſicherungen ihres Gatten, daß ſie nichts zu thun brauche als das, was ihr angenehm ſei, gelang es, ſie zu beruhigen. Vorerſt iſolirte die Unfähigkeit, ſich mit ihr zu verſtändigen, ſie noch völlig. Sie ſprach ein Gemiſch von holländiſch und malayiſch und nur einzelne engliſche Worte, die ſie während der langen Seereiſe von den Matroſen auf dem Schiff immer wieder gehört hatte, und weder die eine noch die andere Sprache war der alten Gräfin oder ſonſt Jemanden im Schloſſe bekannt oder eläufig. 5 0 war Gräfin Didi zunächſt nur auf die Geſellſchaft ihres Gatten angewieſen, der ſich in ſeiner heißen Empfindung auch nichts Beſſeres wünſchte, als daß ſie nur durch ihn, durch ſeine Augen die Welt ſehen ſollte. Die Gräſtn machte ihn wiederholt darauf aufmerkſam, wie nöthig es auch um ſeinetwillen ſei, daß ſeine junge Gattin ſeine Mutter⸗ ſprache erlerne, durch welche allein ſie in ſeiner Heimath einwurzeln könne, aber er mochte ſie zu nichts überreden, was ihr läſtig war, und ihre ſchwankende Geſundheit wies ſie vorerſt doch ausſchließlich auf das Haus, da ſollte, ſo hoffte er, die Zeit das Beſte thun. Da⸗ bei benutzte er die Sommermonate, um unter ſeiner ſpeziellſten Leitung ein Palmenhaus neben Dedis Wohnräumen anbauen zu laſſen, das ihr zum Aufenthalt dienen ſollte, wenn unter Eis und Schnee hier die Natur erſtarrt war, und mit dem er ſie überraſchen wollte, wenn das große, im Herbſte zu erwartende Ereigniß glücklich überſtanden war. Auch dieſe Zeit kam, ein kleines Mädchen, genau Didis Eben⸗ bild, lag in der Großmutter Armen, die, in der Erinnerung, wie ſehr ſie immer unter der Enttäuſchung gelitten, die ihre Geburt ihren Eltern bereitet hatte, mit doppelter Liebe die kleine Lien an ihr Herz nahm. + Erwartung, daß ſich die junge Mutter jetzt friſcher dem Lehen zuwenden würde, erfülle ſich nicht. Das Verſtändniß dafür, daß ſie ihrem Gatten mehr ſein könne als ſein verhätſchelter, ange⸗ beteter Liebling, ging ihr ganz ab. Sie lag Tags über in einer ängematte in ihrem Palmenhauſe, lächelte ihm zärtlich zu, wenn er ich um ſte bemühte und ſich an ihrer wunderbaren Schönheit freute, und trieb wohl auch allerlei Scherze mit der kleinen Lien, die, obwohl äußerlich täglich mehr ihrer Mutter ähnlich, durch ihre Lebhaftigkeit ein aanm anderes Temperament bekundete, 67——....————— Mit ſteigender Angſt ſah Gräfin Lutſe auf dieſes Verhältniß, deſſen Unhaltbarkeit ihr völlig klar war. Ihr Sohn war eine zu lebendige thatkräftige Natur, als daß der fetzige Zuſtand des Liebes⸗ getändels mit einer Frau, die ihm nichts zu bieten hatte als ihre Schönheit, lange andauern konnte. Jetzt feſfelte ihn wohl ſein Haus —:nach ihrer Anſicht ſogar viel zu ſehr—, aber wie lange konnte und durfte das noch ſein— er hatte doch auch Pflichten, geſellige Pflichten, die lange genug vernachläſſigt waren. Es war endlich Zeit, daß Schloß Schlimmſtädt auch nach dieſer Richtung ſeinen Platz unter den Notadeln dieſer Provinz wieder einnahm. In dieſem Sinne ſprach ſte mit ihm und ſtieß auf geringeren Widerſtand, als ſte erwartet hatte. Er ſuchte die Gutsnachbarn auf, fand das zu⸗ vorkommendſte und herzlichſte Begegnen, und fühlte, einmal im ihnen, ſich aufs Lebhafteſte durch die gleichen Intereſſen angeregt. Immer kürzer wurden ſeine Beſuche im Palmenhauſe, deſſen tropiſche Temperatur die Entſchuldigung dafür abgab, aber auch immer länger die Abweſenheit des Hausherrn von ſeinen Beſitzungen, Jagd und Spiel bot täglich Abwechslung und Gelegenheit zum Amüſement, und als dann ein Beſuch in. der Reſidenz ſich als be⸗ ſonders genußvoll auswies, folgten ſolche Reiſen ſich nun in faſt un⸗ unterbrochener Reihenfolge, und einmal dort, feſſelte das Leben und Treiben ign mit gerngetragenen Ketten, und wochenlang erwartete man ihn daheim vergebens Wie ſehr er ſeine junge Frau dadurch kränkte, wie ſehr ſie unter dieſer Vernachläſſigung litt, ſchien er gar nicht zu begreifen. Sie war ganz auf ihn angewieſen, wenn er fehlte, war Niemand da, von dem ſie verſtanden wurde, Niemand, zu dem ſte ſich ausſprechen konnte. Die alte Gräfin umſorgte ſie mit der innigſten Liebe und Zartheit, aber ſie fühlte es ſelbſt, wie wenig ſie der ſein konnte, die zwiſchen dem Kummer und Gram, den der Gatte ihr bereitete, und der Sehnſucht nach der fernen Heimath faſt verging. Täglich wurde ſie müder und blaſfer, ſte ſchwand klagelos hin und verging wie eine Blume, der man Luft und Sonnenſchein entzogen hat. Nachdem der erſte heftige Ausbruch des Schmerzes über den Tod ſeiner Gattin vorüver war, ging Graf Herbert wieder nach der Reſidenz, und kam jetzt nur dann zurück, wenn ein Schwarm von Gäſten ihn begleitete, (Fortſetzung folgt.) ———— lange Zeit, das Hinderniß H. Schilling's 6j. br. W.„Maramat“, 78 12 Herrn Oberſt v. Bernhardi's a. br. W.„Garibrand“, 5 ierter St. Georg. Etwa 300 Meter nach — — 0 7 —— t * 5 Männbeim, 3. Mal. 25 General Anzeiger. 8 8· Seſtt⸗ von Nach dem Start ſetzte ſich V i i i ach S ſetzte 9 Vallauris an die Spitze, dahinter 2 Mpung Prince, Maramat, Garibrand und zum Schluß Auditor. In 0 dieſer Reihenfolge wurde der größte Theil der Strecke zurückgelegt. ende An der Neckarſeite ging Auditor vor, nahm den dritten Platz und 0 en dann beim Einbiegen in die Gewinnſeite den zweiten Platz, obgleich 90 er noch an der Neckarſeite weit hinter dem Zweiten galoppirte. 1 Auditor hatte ſogar Abſicht auf den erſten Platz, konnte jedoch den ang 10 noch friſchen Moung Prince nicht mehr einholen. em V. Preis von der Pfalz. Hürdenrennen. a n⸗ end dieap. Ehrenpreis für den ſiegenden Reiter und wei dt 100 5 dem erſten, 400 M. dem zweiten, 200 M. * em dritten un)M. dem vierten Pferde. Herren⸗Reiten. Di ſtehen ungefähr 3800 Meter. 1 65 Herrn Rittm. v. Eynards 5j..⸗St. Liere, 70 Kilo, Reiter Be⸗ er 1 19 Herrn Marthos 6j..⸗St. Eva Moore, 69 Kilo, Reiter Lt. v. d. 95 Kneſebeck 2 i Lt. Willmers 5j. br. H. Marco Polo, 74 Kilo, Reiter Lt. ayſer 5 3 9 des 1 1 Lt. Schröns a..⸗H. Goldgulden, 74 Kilo, Reiter Lt. v. anſe 4 t, Si eic Tot. Sieg 10 zu 15, Platz 20 zu 26 und 40. Das Feld verließ den den Start unker Führung von Eva Moore, welche weit voran galop⸗ pirte, auf dem zweiten Platze lag Liere, auf dem dritten Marco Polo, zwes auf dem vierten Goldgulden. Letzterer brach ſchon bei der erſten 10 Hürde aus, verlor bedeutend an Terrain, wurde aber nachgeritten. 7 5 Eva Moors führte bis zum Einbiegen in die Gewinnſeite, hier rückten E Liere und Marco Polo auf, und Liere ſetzte ſich an die Spitze und öchſe mit einer Länge. Zwei Längen zwiſchen dem Zweiten und N. Badenia. Jagdrennen. Handicap. Ghrenpreis Sr. Könighichen Hoheit des Großherzogs für den 19 ſiegenden Reiter und 6000., hiervon 3000 M. dem erſten, riten 1200 M. dem zweiten, 800 M. dem dritten, 600 M. dem vierten und lan 9 5 dem fünften Pferde. Herren⸗Reiten. Diſtanz ungefähr 5000 Naie de 17 85 v. Eynard's a. br. H.„Le Lude“, 74,5 Kilo, 1 175 517 tauffenberg's II. a..⸗St.„Cordoba“, „ itzer 2 e e ee erle's 6j. br. St.„Najade III“, 1 br. St.„Mirabelle“, 77,5 Kilo, Reite unge⸗ Beſt St. Panſe's 5. br. St.„Una Boat“, 74 Kilo“, Reiter 2 naro! Herrn Major v. Heyden⸗Linden's 6..⸗St.„At ol 11 e Kilo, Reiter Veſtger 1 0 4 150„: Sieg 10 zu 28. Platz 20 zu 34 und 54. 4500 ach dem Fall der Flagge übernahm Mirabelle die Führung; 9 505 dem zweiten Platze lag Una Boat, dahinter Najade III., Cor⸗ Kilo doba, Le Lude und Athol Broſe. An der erſten Neckarſeite hatte 4 Athol Broſe die Führung, während Mirabelle ſchon auf den dritten Platz zurückgefallen war. Beim Einbiegen in die Gewinnſeite kamen Le Lude, Cordoba und Najade faſt zu gleicher Zeit über die letzte Bein Hürde, hierauf zog 5 das Feld auseinander und Le Lude galoppirte e den anderen davon. wet Längen zwiſchen dem erſten und zweiten, 75 1 4 Länge zwiſchen dem zweiten und dritten Pferde. erniß raf NMai⸗Viehmarkt. rſam Der 55 Mai⸗Viehmarkt war ſehr ſtark befahren. Auf⸗ berte, getrieben wurden 70 Pferde, etwas weniger wie im Vorjahre, was Ab⸗ auf den Umſtand zurückzuführen iſt, daß zu gleicher Zeit der Frank⸗ heiß—furter Pferdemarkt ſtattfand, 1217 Stück Hornvieh, ca. 180 mehr wie um. im Vorjahre, 509 Schweine u. ſ. w. Die Zahl der Käufer war eine rvon—recht beträchtliche. Der Geſchäftsgang wird uns als ein flotter und bezeichnet. Sowohl am Montag wie am Dienſtag ſpielte eine 1800 Muſikkapelle auf dem Viehhof, wo ſich das Bild eines echten Jahr⸗ marktes entwickelte. Nach Tauſenden belief ſich die Zahl der Kilg, Mannheimer, die am Montag und Dienſtag ſich auf dem 1 Biehbofe herumtummelten. Ob dies allerdings im In⸗ t, tereſſe des Viehmarktes liegt, muß dahingeſtellt bleiben. 2SGeſtern wurden vielfach Stimmen laut, welche im Intereſſe des Kilo, Kaufgeſchäfts die Erhebung eines kleinen Eintrittsgeldes auf dem Maiviehmarkt forderten, um den Zudrang des ſchauluſtigen Publi⸗ 'eiter kums etwas einzudämmen. Auch hat es ſich gezeigt, daß die Klagen über das Verbot der Beſichtigung der Pferde durch die Käufer vor GBeginn des eigentlichen Marktes doch ihre große Berechtigung haben In iund daß es angezeigt ſein dürfte, die Frage nochmals eingehend zu nach rüfen. Vielleicht wäre es doch möglich, dieſe Beſichtigung zu ge⸗ ußte ſtatten. Allerdings muß darauf geachtet werden, daß dieſes Recht gin ber vorherigen Beſichtigung nicht mißbraucht wird; wir glauben, 50 daß hierfür die Geſchäftstenntniß des Direktors des Viehhofs, Herrn Fuchs, eine genügende Garantie bietet. Die Prämiirung fand geſtern Vormittag 11 Uhr ſtatt und nahm ihren üblichen Verlauf. Zu derſelben waren von Karlsruhe Herr *— . 5ͤ Krembs und Herr Regierungsrath Hafner er⸗ dem chienen, ferner waren anweſend Herr Miniſterialrath Landeskom⸗ miſſar Frhr. v. Rüdt, Herr Geh. Regierungsrath Pfiſterer, Herr Oberbürgermeiſter Beck und zahlreiche Mitglieder des land⸗ wirthſchaftlichen Bezirksvereins, deſſen Vorſitzender, Herr Seipio, die Prämiirungsrede hielt, in welcher er u. A. mittheilte, daß der 75 17 Mannheimer Maiviehmarkt in der ſeitherigen Weiſe und an den ilo ſeitherigen Tagen abgehalten werden ſolle, trotzdem der Frankfurter 2 Pferdemarkt auf die gleiche Zeit gelegt worden iſt. eiter Die Prämiirung hatte folgendes Reſultat: 9 A. Für Pferde: kilo, ür ein Paar ſchwere Wagenpferde: 1. Preiſe je 4200.: N. 8. Löbſtein aus Stuttgart und Ernſt Meier aus 80 Stuttgart. 2. Preiſe je 50.: J. Jeremias aus Mußbach und 0 N. L. Löbſtein aus Stuttgart. 57—— 775 Buntes Feuilleton. zu Die Tragödie einer Verlaſſenen. Aus Berlin wird uns bes⸗ telegraphirt:„In literariſchen und künſtleriſchen Kreiſen erregt die ihre verſuchte Blutthat einer jungen reichbegabten Pianiſtin und Schrift⸗ aus ſtellerin Aufſehen. Marie Gerdes, ſo heißt die Beklagenswerthe, inte hatte mit dem Kaufmann Robert Reibenſtein, der zur Zeik ſein Jahr lige Tals Freiwilliger beim 3. Garde⸗Regiment abdient, ein Verhälkniß, lich das nach den Verſprechungen Reibenſteins zur Ehe führen ſollte. laz Marie Gerdes war vor Kürzem von ihrer Mutter aus Bremen zu⸗ ſem rückgekehrt, wo ſie einem Kinde das Leben geſchenkt hatte. Während als ihrer Abweſenheit hatte ihr Verlobter ein anderes Verhältniß mit zu⸗ einer adeligen Dame eingegangen. Als die Verlaſſene davon erfuhr, im faßte ſie den verzweifelten Enkſchluß, erſt ihren Geliebten und dann ſſen ſich ſelbſt zu tödten. In Begleitung ihrer Schweſter, die nichts von dem Plane wußte, begab ſie ſich Samſtag Abend zu Reibenſtein, ſſen wo eine Auseinanderſetzung erfolgte. Reibenſtein bemerkte ihr Vor⸗ uch haben und ſchlug ihr, als ſie den Revolver auf ihn abdrückte, mit zen, dem Seitengewehr durch einen wuchtigen Hieb die Waffe aus der um Hand. Vor Schmerz ſank Marie Gerdes zu Boden. Reibenſtein b verſetzte aber der hilflos Daliegenden und Ohnmächtigen mehrere un⸗ Hiebe in's Geſicht und brachte ihr dadurch erhebliche Verletzungen ind am Auge und an der Naſe bei. Die raſch herbeigeeilten Wirths⸗ dete leute konnten nur mit Mühe die Waffe entwinden. Die Verletzte rch mußte in das Krankenhaus gebracht werden, wo ſie wegen Mordver⸗ zar ſuchs als Polizeigefangene zurückbehalten wird. er— Maienbräuche. Eine eigenthümliche Sitte beſtand noch im nd, vorigen Jahrhundert in der Rheinprovinz und in Weſtfalen. Am ſie Abende des erſten Mai verſammelten ſich die Bewohner der Land⸗ vie gemeinden unter der Dorflinde, um unter ſich die unverheiratheten m, Mädchen des Dorfes für das nächſte Jahr zu verlooſen oder meiſt⸗ zen bietend zu verſteigern. Das ſo ausgeldoſte oder verſteigerte Mädchen ſie war dann des betreffenden Burſchen, Mailehen“. An dieſem Volks⸗ nd gebrauch betheiligten ſich alle Bewohner der Gemeinde, der reiche Bauernfohn wie die ärmſte Magd. Doch wurde ohne jede Rückſicht en auf äußere Reize die Sache ſtets ſo eingerichtet, daß die Standes⸗ der unterſchtede ſtreng gewahrt blieben und der Bauernſohn die Bauern⸗ on tochter, der Knecht die Magd als Mailehen erhielt. Ein Zwang, dem Schickſal zu gehorchen, beſtand nicht; jedes Mädchen konnte den Burſchen, an 85 ſe verſteigert war, ablehnen, was in der Weiſe ge⸗ ſchab daß ſie ihm bei der erſten Gelegenheit den Tanz verſagte. So etwas Für ein Paar leichte Wagenpferde: I. Preſſe ſe 100.: Gebr. Bodenheimer aus Straßburg und A. Rudolf aus München. 2. Preiſe je 50.: J. Jeremias aus Mußbach und Lud w. Hirſch aus Worms. Fürein Reitpferd: 1. Preiſe je 150.: Gebr. Boden⸗ heimer aus Straßburg und N. L. Löbſtein aus Stuttgart. 2. Preiſe je 50.: Gebr. Bodenheimer aus Straßburg, A. Rudolf aus München, N. L. Löbſtein aus Stuttgart und J. Schulz aus Frankenthal. Fürein Paar ſchwere Arbeitspferde: 1. Preiſe je 150.: L. Neumond aus Frankfurt a. M. und Mayer und Kaufmann aus Leutershaufen. 2. Preiſe je 50.: A. Boden⸗ heimer aus Stuttgart, E. Meier aus Stuttgart und Schulz und Kuhn aus Frankenthal. ür ein Paar leichte Arbeitspferde: 1. Preiſe je 100.: Joſ. Schulz aus Frankenthal und A. Bodenheimer aus Stuttgart. 2. Preiſe je 50.:: Mayer und Kaufmann aus Leutershauſen, Mayer und Kaufmann aus Leutershauſen, Schulz und Kuhn aus Frankenthal und Albert Nathan aus Oberingelheim. Fürein einzelnes Arbeitspferd: 1. Preiſe je 75.: B. Kuhn aus Worms und L. Neumond aus Frankfurt a. M. 2. Preiſe je 50.: Schulz und Kuhn aus Frankenthal, Joſef Schulz aus Frankenthal und Gebr. Buchheimer aus Groß⸗ ſachſen. B. Für Farren: I. Oberbadiſche und Simmenthaler Original. 1. Preis M. 60, Gebrüder Beißinger, Bruchſal. 2. Preis M. 40, Gebrüder Beißinger, Bruchſal. 3. Preis M. 30, Euch. Kretz, Wiesloch. 4. Preis M. 20, Gebrüder Weil J, Luſtadt. 5. Preis Diplom, Gebrüder Beißinger, Bruchſal. II. Oberbadiſche und Simmenthaler Kreuzung. 1. Preis M. 50, Gebürder Beißinger, Bruchſal. 2. Preis M. 30, Jakob Koppel, Bretten. 3. Preis M. 20, Gebrüder Beißinger, Bruchfal. 4. Preis M. 10, Ferd. Lob, Mutter⸗ ſtadt. 5. Preis Diplom, Gebrüder Beißinger, Bruchſal. C. Für Kühe und Ninder. 1. Oberbadiſche und Simmenthaler Original. a) Kühe: 1. Preis M. 80, Gebr. Beißinger, Bruchſal. 2. Preis M. 50, L. Metz, Seckenheim. 3. Preis M. 30, Gebr. Beißinger, Bruchſal. 4. Preis M. 20, Simon Bähr, Frankenthal. 5. Preis Diplom, Gebr. Beißinger, Bruchſal.— b) Rinder: 1. Preis M. 50, M. Weſtheimer, Aicholzheim. 2. Preis M. 30, Valentin Keller, Mannheim, 3. Preis M. 20. J. Koppel, Bretten. 4. Preis 5 5 J. Zimmern, Michelfeld. 5. Preis Diplom, J. Koppel, vetten, II. Oberbadiſche und Simmenthaler Kreuzung. a) Kühe: 1. und 2. Preis M. 60 und 40, Gebrüder Beißinger, Bruchſal. 3. Preis M. 20, B. Weil, Luſtadt. 4. Preis Diplom, Gebr. Beißinger, Bruchſal.— b) Rinder:.,., 3. u. 4. Preis M. 40, 80, 20, ſowie ein Diplom, Gebr. Beißinger, Bruchſal. III. Kühe und Rinder hier nicht genannter Raſſen und Kreuzungen. a) Kühe: 1. Preis M. 50, J. Koppel, Bretten. 2. Preis M. 40, Gebr. Weißmann, Viern⸗ heim. 3. Preis M. 30, Iſage Levi, Sennfeld. 4. Preis M. 20, S. Frank, Neckarbiſchofsheim. 5. Preis Diplom, Gebrüder Beißinger, Bruchſal.— b) Rinder: 1. Preis M. 30, Jacob Koppel, Bretten. 2. Preis M. 20, B. Weil, Luſtadt. 3. Preis M. 20, Bernh. Adler, Rappenau. 4. Preis M. 20, Sal. Levi, Sennfeld, 5. Preis Diplom, Jacob Sanders, Mannheim, D. Für Zuchtſchweine: IJ. Weiße Schweine ausgeſprochen engliſcher Raſſe. a) Gber: 2 Preiſe à 20.: Wittwe Metz, Seckenheim, und Jakob Koch, Edingen. b) Sauen: 2 Preiſe à 20.: N. Koch, Edingen, und H. Weiß, Mannheim. 2 Preiſe à 10.: Wilhelm Dimer, Mannheim, und Georg Braun, Feudenheim. 1 Preis à 10.: Heinrich Weiß, Mannheim. II. Sonſtige Raſſen und Kreuzungen. a) Eber: 2 Preiſe à 20.: Martin Ihle, Mannheim und Ludwig Meztz, Seckenheim. 2 Preiſe à 10.: Martin Ihle, Mannheim. b) Sauen: 2 Preiſe à 20.: Ph. Wellenreuther, Mannheim und Georg Metz, Seckenheim. 2 Preiſe à 10.: Pet. Schloſſer, Hagenow und Ph. Wellenreuther, Mannheim. 2 Preiſe à 10 Mark: Jakob Koch, Edingen und Wittwe Metz, Seckenheim. Die internationale Rheinſchifffahrtskommiſſion. Aus Kehl, 5. Mai wird berichtet: Die internationale Rheinſchifffahrts⸗ kommiſſion, unter ihr auch Oberbaudirektor Honfell, ſind hier an⸗ weſend. Die Kommiſſion wird ſtromabwärts fahren. »Der Umſatz am Totaliſator betrug an den drei Renntagen 51,000 M. gegen 44,120 M. im Vorjahre. Der Droſchenverkehr nach dem Reunplatze war während des Pferderennens folgender: Am Sonntag 294(nicht 794, wie in der Montagsnummer irrthümlich gemeldet), am Montag 213 und am Dienſtag 226. Velocipede wurden aufbewahrt am Sonntag 56, am Montag 31 und am Dienſtag 28. Der geſtrige Maimeß⸗Dienſtag trug den üblichen Charakter. In allen Straßen und in allen Wirthshäufern Muſikbanden, Dreh⸗ orgelſpieler, Dudelſackspfeifer und was dergleichen Muſikbefliſſene mehr ſind. Genußreich war es nicht, aber volksthümlich und ein oder zwei Mal im Jahr ſind ſolche Tage ganz hübſch. “Der Verein ehemaliger Badiſcher Leib⸗Dragoner in Maunheim zählt unter ſeinen 215 Mitgliedern 14 Ehrenmitglieder und 1 außerordentliches Mitglied, nicht umgekehrt. Danach ver⸗ ſchiebt ſich auch das Zahlenverhältniß der Ehrenmitglieder und der außerordentlichen Mitglieder des ganzen Gauverbandes, indem auf jene 80(nicht 67), auf dieſe 103(nicht 116) entfallen. Der Ganverband 5(Mittelrheingau) des Deutſchen Radfahrer⸗Bundes hielt im vorigen Monat in Karlsruhe ſeinen Frühjahrs⸗Gautag ab. Die Verhandlungen, zu denen Delegirte der Vereine und Vertreter der Einzelfahrer zahlreich erſchienen waren, ——— ̃ä— ſoll aber nur ſelten vorgekommen ſein, weil auf zarte Verhältniſſe, die ſchon vor dem Wonnemonat angeknüpft waren, feinfühlend Rückſicht genommen wurde. Gefiel der Burſche, ſo war er für ein ganzes Jahr an ſein Mädchen gebunden. Diefes ſchmückte ihm den Hut mit einem Blumenſtrauß, während er dem Mädchen die möglichſten Aufmerkſamkeiten erwies, vor allen Dingen vor ihrem Hauſe eine Maie pflanzte und mit großer Sorgfalt pflegte. Aus der Sitte, die eines poetiſchen Anhauchs nicht entbehrte, ſind begreiflicherweiſe viele Ghen hervorgegangen, andrerſeits hat es aber auch nicht an Aus⸗ ſchreitungen gefehlt, weßhalb der Brauch von den Behören ſo ener⸗ giſch bekämpft wurde, bis er ausgerottet war. — Nemeſis. Der Großherzog Karl Auguſt von Sachſen⸗Weimar machte mit ſeinem Liebling Goethe manche„Suiten“, allerdings nicht bösartiger Natur, und die biederen Weimaraner ließen ſich dieſe „tolle Zeit“ gern gefallen, die der Name Goethe noch jetzt mit einem gewiſſen Nimbus umkleidet. Wie oft wurden die auf ihre Bürger⸗ ſtunde haltenden Bürger in einer Winternacht aus dem erſten Schlaf durch Peitſchenknall, Schellengeklingel und Hundegebell aufgeſchreckt, wenn die luſtigen Herren vom Hofe in ſauſenden Schlitten heim⸗ kehrten, während in Sommer⸗ und Herbſtnächten raſſelnde Wagen und Hüfthorntöne die Weckuhr erſetzten. Bei einem ſolchen Jagd⸗ ausfluge kamen Fürſt und Dichter zufällig vom Gefolge ab und wollten in einem einſamen Bauerngehöft ihren Durſt löſchen. Eine ländliche Matrone war am Butterfaß thätig, unterbrach jedoch ihre Beſchäftigung und holte Milch aus der Kammer. Ihre Dienſtwillig⸗ keit galt nur den durſtenden Jägern, denn ihren Landesherrn kannte ſie im einfachen Jagdrock nicht. Kaum hatte ſie die Stube verlaſſen, als der Großherzog einen ſchon vorher auf der Ofenbank bemerkten feiſten Kater mit raſchem Griff beim Fell nahm, in das Butterfaß ſteckte, den Deckel darüber ſtülpte und ſeine ſchwere Weid⸗ mannstaſche auf dieſen warf, ſodaß der arme Hinz ſich un⸗ möglich befreien konnte. Arglos trat die Bäuerin wieder ein, reichte den Jägern den Labetrunk und wurde von beiden, bis die Gläſer geleert waren, dergeſtalt mit Fragen überhäuft, daß die ſelbſt redſelige Frau ihren Kater nicht vermißte. Dann empfahlen ſich die Beiden ſchleunigſt und bedauerten nur, das Geſicht ihrer Wirthin nicht ſehen zu können, wenn ſie das Thier in ſeinem improviſirten Käftg fand. Natürlich nahm ſich Karl Auguſt vor, ſie bei nächſter Gelegenheit für den Butterverluſt zu entſchädigen und ſuchte ge⸗ legentlich einer Jagd das Bauernhaus wieder auf.„Ei, Herrje,“ rief die Frau ihnen entgegen,„das ſind ja die Herren..„die und die von dem f. Gauvorſitzenden T 5 S chlatter⸗Mannheim geleitet wurden, erſtreckten ſich auf verſchiedene innere Verwaltungs⸗ punkte, ſowie auf eine Reihe ſportlicher Fragen. Von den Beſchlüſſen iſt hervorzuheben, daß neben verſchiedenen Gautouren im Laufe des Sommers, am 11. Juli eine größere Feſtlichkeit in Bad Rothenfels bei Raſtatt, verbunden mit einer Preisdauerfahrt für Vereine ſtatt⸗ finden und gelegentlich des Sommerfeſtes des Radfahrer⸗Vereins ein Preiscorſo Seitens des Gaues veranſtaltet werden oll. Außerdem werden wie in den letzten Jahren 6⸗ und 12ſtündige Touren prämiirt, Als Delegirte und Erſatzdelegirte zu dem im Auguſt d. Is. in Bremen ſtaktfindenden 14. Bundestag wurden ge⸗ wählt die Herren C. Th. Schlatter⸗Mannheim, Rechtsanwalt Dr. Eug. Weingart⸗Mannheim, Hch. Vollmer⸗Kaiſerslautern, Carl Dieber⸗Karlsruhe, Ph. Schlatter und Herm. Lippel⸗ Der Herbſtgautag wird ſr. Zt. in Mannheim ſtatt⸗ finden. Central⸗Aunſtalt für Arbeits⸗Nachweis. Mannheim, 8 1, 17, Telephon 818. Im Monat April lfd. Is. konnten durch die Anſtalt 1898 Vermittlungsgeſuche befriedigt werden und zwar 727 von Arbeitgebern und 1171 von Arbeitnehmer. Von Letzteren waren es 899 männlichen und 272 weiblichen Geſchlechtes. Nach Auswärts wurden 105 Perſonen vermittelt. Nach Handwerkslehrlingen war und iſt noch Nachfrage. Wichtige Erfindung. Die Löſung einer ebenſo ſchwierigen wie intereſſanten Aufgabe im Druckmaſchinenweſen iſt der Firma A. Hamm hier geglückt. Seit Jahren nämlich ſtrebten alle Con⸗ ſtrueteure in der Schnellpreſſenbranche den Bau einer Druckpreſſe an, die von ſogenanntem endloſen Papier unter Benützung des gewöhn⸗ lichen Schriftſatzes drucken ſolle. Was keiner anderen deutſchen, engliſchen oder franzöſiſchen Concurrenz zu erreichen möglich war, das gelang, allerdings auch nach vielen nutzloſen Mühen und Ar⸗ beiten, unſerer einheimiſchen Firma Hamm, der wir zu ihrem ſchönen und ehrenvollen Erfolge den herzlichſten Glückwunſch ausſprechen.— Am nächſten Dienſtag, den 4. Mai, ſteht eine ſolche Flachdruck⸗ Rotationspreſſe in der Hamm'ſchen Fabrik in Frankenthal fertig und kann dort beſichtigt werden. Unfall. Auf dem Viehhofe wurde geſtern früh ein Knabe von einem Pferde an den Kopf geſchlagen. Die Verletzung iſt glück⸗ licherweiſe keine gefährliche. Lebensgefährlich verletzt. Auf einer Bauſtelle in der Schwetzinger Vorſtadt geriethen geſtern zwei Gypſer in Streit, wobei der eine derſelben einen Prügel ergriff und damit dem verheiratheten Ed. Mayer(H 2, 6) derart auf den Kopf zuſchlug, daß Mayer bewußtlos niederſtürzte. Er mußte ins Krankenhaus verbracht wer⸗ den und liegt lebensgefährlich darnieder. Er hat eine Gehirnerſchüt⸗ terung davongetragen. Der Thäter wurde verhaftet. Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag den 6. Mai. Die gewitterigen Lufteinſenkungen in Deutſchland haben ſich nunmehr zu einer zuſammenhängenden mäßigen Depreſſton vereinigt, welche ſich in Form eines ziemlich ſchmalen Streifens von Bayern über Thüringen bis an die Oſtſee fortſetzt und ſo in Berührung mit dem abgeſchwächten Luftwirbel über Norwegen gekommen iſt. Der Hoch⸗ druck aus dem Weſten und Südweſten Guropas nimmt aber raſch zu, ſo daß der ſchmale Depreſſionsſtreifen in Deutſchland, welcher die angekündigten Störungen gebracht hat, raſch wieder verſchwindet. Für Donnerſtag und Freitag ſteht bei ziemlich kühler Temperatur Aaee trockenes und auch mehrfach aufgeheitertes Wetter in usſicht. Aus dem Grsßherjogthum. Freiburg, 3. Mai. Die Feldbergaffaire hat vor der Strafkammer ihren definitiven Abſchluß gefunden. Gegen das Ur⸗ theil des Schöffengerichts Neuſtadt hatten, l.„Pf. Pr.“, bekanntlich ſowohl die Verurtheilten wie die Staatsanwaltſchaft Berufung ein⸗ gelegt. Die Studenten Alfred Halm von Dresden und Beruhard Averbrock von Breuen, die zu je acht Tagen Haft verurtheilt wur⸗ den, haben die Berufung zurückgezogen. Bezuglich des zu 150 M. Geldſtrafe verurtheilten Wolf Theophil von Heſſelhorſt zog die Staatsanwaltſchaft die Berufung zurück. Im Uebrigen dob die Strafkammer das Urtheil des Neuſtadter Schöffengerichts auf und verurtheilte Wolſ Theophil aus Bremen und Ernſt Albrecht aus Außig wegen ruheſtörenden Lärmens zu je 25 M. Geldſtrafe event⸗ 2 Tage Haft; Felix Annecke aus Halle und Hans Kühn aus Su, eismar wegen groben Unfugs zu je 50 M. Geldſtrafe event. 4 Tage dalt Die Verurtheilten haben die auf ſie entfallenden Koſten zu ragen. Pfälziſch⸗Heſſiſche Nachrichten. * Sweibrücken, 4. Mai. Lehrer Maunz von Bubenhauſen wurde heute nach mehrſtündiger Verhandlung der Strafkammer wegen des Verbrechens wider die Sittlichkeit nach 8 176,1 und 170,3 des Str.⸗ .⸗B. zu einem Jahre Zuchthaus und zwoi Jahren Ehrverluſt ver⸗ urtheilt und die ſofortige Verhaftung angeordnet. „Mainz, 4. Mai. Mit dem Aufbau des zur Grinnerung an das XI. deutſche Schützenfeſt dienenden und aus den Ueberſchüſſen dieſes Feſtes erbaut werdenden Monumental⸗Schützenbrunnens wird gegenwärtig auf ſeinem Standpunkt in der„Neuen Anlage“ be⸗ gonnen. Der Platz der Aufſtellung befindet ſich gleich lines vom Anfang des nach der Terraſſe führenden Hauptweges. Stimmen aus dem Dublikum. Wie weit der unlautere Wettbewerb ſeitens der Firmu Hermann Schmoller u. Co. hier getrieben wird, geht aus Folgendem hervor. Die Firma wurde unlängſt wegen unlauteren Wetlbewerb beſtraft, weil ſte gewöhnliche Cattune mit der Bezeich⸗ nung„Satin Auguſta“ ausſtellte. Um nun die Entlarvung zu palariſiren, dem Publikum Sand in die Augen zu ſtreuen, ſtellte die Firma in ihren Schaufenſtern aus und annoneirte„Satin Auguſta“ zu 38 Pfg. pr. Mtr. Solange die Sachen ausgeſtellt waren, wurde auch die Waare in kleinen Quantitäten abgegeben, jetzt nachdem die Sachen aus den Schaufenſtern entfernt und die Annoncen vom Publikum vergeſſen, werden genau dieſelben Sachen 0¹ Euch,“ fiel der Großherzog ein,„damakls den kleinen Schabernack geſpielt, Mütterchen, aber hier, nehmt Euer Entgelt dafür, mit der Butter konntet Ihr doch nichts anfangen!“ Die ehrliche Alte ſtrich zunächſt ſchmunzelnd das dargebotene Goldſtück ein, dann blinzte ſie ſchlau und erklärte lächelnd:„Die Butter iſt an den Hof von Weimar gekommen, da freten(ſveſſen) ſie Alles!“ Einon Moment ſtanden die Beiden ſtarr. Karl Auguſt ſchüttelte ſich, Freund Wolf⸗ gang aber ſprach mit Pathos das einzige Wort:„Nemeſis.“ — Der Name„Hühnerauge“ ſtammt nicht, wie man nahezu allgemein annimmt, von„Augen eines Huhnes“, ſondern von dem altdeutſchen Ausdruck„hürning euge“,„hörnernes Auge“, als Be⸗ zeichnung für diejenige fatale, durch einen ausdauernden Druck auf eine Hautſtelle des Fußes entſtehende Verdickung der hornähnlichen Maſſe der Oberhaupt, um die es ſich handelt. Im Laufe der Zeiten verſchwand das„hörnerne Auge“ ſelbſt freilich nicht, jedoch der all⸗ mählig nicht mehr verſtandene Name, indem das korrumpirte, will⸗ kürliche und bekannte„Hühnerauge“ fälſchlich an deſſen Stelle trat. — Ju einer ſchwediſchen Bahnhofs⸗Reſtauration— erzählt ein Touriſt— lernte ich zuerſt den ſchwediſchen„Butterbrot⸗Tiſch“ kennen. Auf einem kleinen Tiſche waren warme Beefſteaks, Salm, kalte Fleiſchſorten, Käſe und dergleichen aufgeſtellt. Man bedtente ſich nach Belieben, auch aus einer mächtigen Kanne Milch, deren Jyhalt eben ſo vortrefflich war wie die Speiſen gut und ſolide. Man bezahlte ſpäter, gleichviel ob man viel oder wenig verzehrt hatte, 1 Krone(M..13). Als Neuling aber war es mir ein Räthſel, daß ein Schwede nach dem andern, ehe er ſich am Butter⸗ brottiſche betheiligte, zu einem hinter dem Buffet in einer verſtohlenen Ecke angebrachten Wandſchränkchen hintrat und ſich dort aus einer Flaſche einſchenkte. Erſt ſpäter erhielt ich die Erklärung. Um nämlich die Beſchränkung oder das Verbot des Spirituoſen⸗Aus⸗ ſchankes zu umgehen, bietet in dieſem, allen Einheimiſchen wohl⸗ bekannten Schränkchen der Wirth den Reiſenden als ſeinen„Gäſten“ auf Grund des Gaſtrechts das in Schweden dem Butterbrot⸗Tiſche üblicher Weiſe vorhergehende Glas Branntwein oder Liqueur, den „Aptitſup“. Ein allzu eifriger Gegner dieſes Gaſtrechts, der jedoch ſelbſt den Aptitſup nicht verſchmäht hatte, verklagte den betreffenden Wirth wegen Umgekung des Geſetzes, mußte jedoch, als der kluge Wirth ihn wegen Diebſtahls belangte, ſeinen Gifer durch ſeine eigene Verurtheilung büßen. + — Seite⸗ General Anzeiger⸗ Mannheim, 5. Maff 40 Pfg. pr Mir verkauft, alſo 18 Pfg. oder 50% pr. Mtr. theurer als vor 8 Tagen, ein Commentar hierzu iſt wohl überflüſſig, Erſt werden die Leute einige Tage durch billige Preiſe herangelockt und dann werden ihnen weit theuere Preiſe abgenommen als ſonſt üblich. Wann wird das Mannheimer Publikum zur Ginficht kommen? Tagesneuigkeiten. — Königsberg i. Pr., 3. Mai. Nachdem bei der Unterſuch⸗ ung über die Ermordung des Gutsbeſitzers Roſengarth auf Zögers⸗ dof der durch einen Schuß durchs Fenſter in ſeiner Wohnſtube ge⸗ lödtet wurde, der Inſpektor Rieß gefänglich eingezogen ward, iſt jetzt auch die Chefrau des Ermordeten unter dem Verdacht der kitwiſſenſchaft verhaftet. Tlieater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Die luſtigen Weiber von Windſor. Mleolais reizende Luſtſpieloper mit ihrer friſchen Melodik übte wieder ihre ungeſchwächte Wirkung und, trotzdem ſte erſt vor rzem gelegentlich eines anderen Gaſtſpiels gegeben worden war, ihre Anziehungskraft auf das Publikum aus. Die dankbare Parthie der Frau Fluth war Frau Mella Fiora von Breslau als zweite Gaſtrolle zugefallen. Wie ſchon ihre Königin in den Hugenotten, ſo machte auch ihre Frau Fluth geſanglich und darſtelleriſch einen durch⸗ aus günſtigen Eindruck. Die Koloraturen gelangen ihr leicht und ſicher, und auch in der Kantilene berührte ihre Stimme ſym⸗ 72 00 Gleich ihr Duett mit Frau Seubert ia der erſten Scene eſtätigte erfreulicherweiſe alles, was man von ihr in dieſer Parthie erwartet hatte. Sie ſtattete ihre Frau Fluth mit viel raeibſer Luſtigkeit und neckiſchem Humor aus und zeigte ſich als ine ſehr gewandte Darſtellerin, durch deren Gewinnung unſerer Oper weifellos eine werthvolle Kraft zugeführt würde. Eine ausgedehntere Pflege der Spieloper wäre durch ihr Engagement für die nächſte Saiſon ermöglicht. Das Publikum drückte dem Gaſt ſeine Sympathie und ſeine Anerkennung für die vorzügliche Leiſtung durch lebhaften Beifall aus. Auch von Seiten der übrigen Mitwirkenden, deren Seiſtungen erſt kürzlich gewürdigt wurden, geſchah Alles, um dem ſchönen Werk eine anregende und glatte Aufführung zu r. W. Herr Knapp wird, wie wir hören, bei den vom Wagnerverein im Amſterdam geplanten zwei Aufführungen der„Götterdämmerung“ am 15. und 17. Mai den Gunther ſingen. Als Siegfried wird Burgſtatter⸗Bayreuth auftreten. Zur Tonkünſtler⸗Verſammlung. Nachdem bisher alle Ver⸗ ſuche, eine erſte Sängerin für eines der großen Konzerte zu gewinnen, geſcheitert ſind(es waren u. A. Frau Schuhmann⸗Heink, Frau Marie Brema, Fr. Herzog in Ausſicht genommen) iſt es, wie wir ſoeben er⸗ fahren, dem Direktorium des allgemeinen deutſchen Muſikvereins nun⸗ mehr, allerdings nur unter ganz außerordentlichen Honoraropfern, ge⸗ fungen, den neueſten Star am Sängerinnenhimmel, die phänomenale Altiſtin Frl. Camtlla Landi aus Paris, welche im vergangenen Winter in Berlin und anderen deutſchen Hauptſtädten allgemeine ſtürmiſche Begeiſterung mit ihrem Geſang erregte, für das Muſtkfeſt zu gewinnen, Wir zweifeln nicht, daß dieſe Mittheilung allerſeits it großer Freude aufgenommen werden und der Beſuch der Muſik⸗ benene den hervorragenden und ſeltenen Kunſt⸗Genüſſen, ſowie en außergewöhnlichen pekuniären Opfern, welche das Engagement derartiger Meiſter von Weltruf verlangt, entſprechen wird. Muſikfeſt. Herr Dr. Kaiſer wird bei der Aufführung des Berliozſchen Monodrams„Lelio“ oder„Die Rückkehr ins Leben“ die ſchwierige Rolle des„Lelio“ verkörpern. Direktor Ma Hofpauer, der, einen mehrjährigen Pachtver⸗ trag für das Theater des Weſtens in Berlin abgeſchloſſen und nach demſelben eine Kaution von 100,000 Mark zu ſtellen hat, verweigert 80 jetzt, dieſer Verpflichtung nachzukommen, da bei den zerrütteten erhältniſſen ihm von keiner Seite eine genügende Sicherheit geboten wird. Wie wir bereits mittheilten, ſteht Intendant Praſch in Ver⸗ handlung wegen Uebernahme des Theaters. Der Kontrakt iſt bereits ausgeferkigt, aber zur Zeit von Herrn Praſch noch nicht vollzogen. Os beſteht die Abſicht, für das Haus im Weſten ein eigenes Perſonal 5 engagiren, das der Leitung eines ſtellvertretenden Direktors ubordinirt wird. Für dieſen Poſten iſt Herr Max Hofpauar ge⸗ wonnen. In thln errang Tamagno als Troubadour durch ungeheure Kraft der Stimme einen äußerlich ganz großartigen Erfolg. Vom künſtleriſchen Standpunkt aus erſchien er nicht auf gleicher Höhe. Eine hervorragende akademiſche und muſikaliſche Feſtlich⸗ zeit wird im kommenden Sommer in Leipzig ſtattfinden. Der Uni⸗ verfitätsſängerverein zu St. Pauli in Leipzig, deſſen muſikaliſcher Veiter der als Muſikſchriftſteller und Dirigent als hervorragend be⸗ kannte Univerſttätsmuſtkdirektor Prof. Dr. Kretzſchmar iſt, wird in den Tagen vom 18.—22. Jull die Feier ſeines Gee g Beſtehens begehen, zu deren glanzvollen Geſtaltung die umſaſfen ſten Vorbe⸗ teitungen getroffen werden. Die in der geſammten deutſchen Muſtk⸗ welt beſtens bekannten„Pauliner“ werden ihrem mufikaliſchen Ruf durch VMeranſtaltung zweier großer Conoerte, eines geiſtlichen und eines weltlichen, Rechnung tragen. Die in genommenen Nelttacn Feſtlichkeiten werden ebenfalls dazu beitragen, daß die heilnahme an dem Feſte nicht nur ſeitens der„alten Herren“, deren der Verein weik über 1000 zählt, ſondern auch ſeitens befreun⸗ deter muſikaliſcher und ſtudentiſcher Korporationen und weiterer Areiſe eins ſahr rege wird. Aeueſte Nachtichten und Etlegramme. Großer Brand in Paris. Paris, 4. Mai. Heute Nachmittag ereignete ſich ein furcht⸗ bares Brandunglück. Der Wohlthätigkeitsbazar, der unter Betheiligung der vornehmſten Geſellſchaft heute in der Mue Jean Goujon im Viertel der Champs Elyſeées eröffnet wurde, iſt in wenigen Minuten abgebrannt. Gtwa 1900 Perſonen befanden ich im Saale, als Nachmittags gegen 5 Uhr plötzlich der Ruf: Jeuer! ertönte. Sofort brachen die Flammen hervor, die ſich raſch über die mittelalterliche Dekoration verbreiteten, womit die Saalwände bedeckt Waren, In ſchrecklicher Panik drängte die Menge nach der Ausgangsthür. Wildes Getümmel entſtand, von Angſtrufen begleitet, Die Damen, die in den Buden als Verkäuferinnen figurirten, konnten zumeiſt nicht raſch genug herausgelangen und wurden von den an den Wänden entlang laufenden Flammen ergriffen. Vergebens verſuchten die Comitsmitglieder, der Panik Einhalt zu thun. In wenigen Augenblicken war der Wohtthätigkeitsbazar ein großer Brandherd, erfüllt von ſtöhnenden Opfern. Bisher wurden 55 Veichen aus den Flammen gezogen und mehr als 40 Verwundete wurden in Ambulanzwagen fort⸗ geicaff. Man fürchtet, die Zahl der Todten könne 100 etragen. Paris, 4. Mai. Furchtbare Scenen ſpielten ſich ab. Auf bem Trottoir ſind Haufen von verbranntem Menſchenfleiſch auf⸗ eſchichtet. Verzweiſelte Menſchen ſuchten nach ihren Angehörigen. Die Verkäuferinnen und das Publikum gehörten zu der vornehmſten Pariſer Geſellſchaft. Das Feuer brach in dem Lokal aus, wo der Kinematograph aufgeſtellt iſt, Paris, 4. Mai. Der Bazar fand auf einem unbebauten Kerrain ſtatt, das Baron Henri Heine, der Bruder der Fürſtin von Nonaco, hergeltehen hatte. Die Präſidentſchaft des Bazars führte ziesmal Frau Caſimir Periere. Die auf dem Terrain errichteten Holzbaracken waren mit Segeltuch bedeckt. In wenigen Minuten var der ganze Bau vom Feuer ergriffen und wenige Minuten ſpäter rach er zuſammen. Zahlreiche Perſonen konnten ſich retten. Auf einer Seite, insbeſondere wo der Bau an ein Haus ſtieß, wurden viele vornehme Dumen durch einen Koch gerettet, der die eiſernen Stäbe, de die Küchenfenſter verſperrten, aus der Mauer riß. Ein gräß⸗ dches Geſchick ereilte insbeſondere diejenigen, die dem Eingangs⸗ Hore zudrängten. Dieſe wurden zuerſt durch Rauch erſtickt und dann erbrannten ſie an dem Platze; wo ſich das Eingangsthor befand, ag ein Leichenhaufen, der etwa vier Meter Terrain bedeckte und nderthalb Meter hoch war. Die Leichen waren in ſchauerlichen Krümmungen zu einem unentwirrbaren Knäuel geballt, die Kleider ind verbrannt und das Fleiſch iſt verkohlt. Die Köpfe ſind kaum Nabr erkennbar. Man ſchafft die Leichen nach dem Palais de Induftrie zur Aufbahrung. Uuf dem Boden der Brandſtätte lagen zahlreiche Goldſtücke verſtreut. Unter den Verunglückten werden Mitglieder der höchſten franzöſiſchen Ariſtokratie genannt. Man laubt, die Zahl der Todten dürfte 150 überſteigen. egenwärtig arbeitet die Infanterie an der Wegräumung der Trümmer. * Paris, 4. Mai. Gegen 5 Uhr ging im Saale, wo der Kine⸗ matograph gezeigt wurde, die Lampe des Apparats aus. Als ein Angeſtellter die Lampe anzünden wollte, explodirte die Lampe, und da ringsum brennbare Stoffe aufgehäuft waren, griff das Feuer mit raſender Schnelligkeit um ſich. Der ganze Brand dauerte nur 13 Minuten! Etwa 1000 Leute, die in der Nähe der Ein⸗ N waren, konnten ſich ins Freie retten. Mehrere Hundert blieben im Innern. Bisher wurden 82 Leichen herausgeſchafft. Die Leichen ſind völlig verkohlt und unmöglich zu erkennen. Zwei Gar⸗ 1 0 die die Polizeiwache hatten, konnten nur an ihren Stiefeln erkannt werden. Unter den Todten nennt ein Gerücht Madame Vatimenil, die Tochter des Marſchalls Maiſon, die große Beſttzungen in den deutſchen Rheinlanden hat, und den Schauſpieler Dieudonne. Kurz vor dem Ausbruch des Brandes war der päpſtliche Nuntius fortgegangen, nachdem er den Bazar eingeſegnet hatte. * Paris, 4. Mai. Unten den Todten werden offiziell genannt: Baronin Caruel de Saint⸗Martin, Vicomteſſe Bonneval, Gräfin von Saint⸗Pernier, Fräulein Mandat de Grancey; verwundet ſind die Berzon von Uzes, die Generalin de Munier; vermißt werden die aronin Reille und die Marquiſe Galliffet. Soeben telephonirt der Polizeikommiſſär des Viertel der Champs Glyſses an den Polizei⸗ präfekten, um 50 Särge zu verlangen. Auch die Tochter des Präſi⸗ denten der Republik, Jueie Faure, befand ſich auf dem Bazar. Mährend einer Stunde war man in Elyſée in Todesangſt. Eine Verwandte der Familie Faure erſchien 50 der Unglücksſtätte, währenddem Lucte Faure wohlbehalten heimkehrte. „ Paris, 4. Mai. Das Gerücht, das unter den Todten auch die Herzogin von Alengon nannte, wird dementirt.— Die Verkäu⸗ ferinnen ſcheinen zumeiſt gerettet zu ſein. Verbrannt iſt ein Theil des Publikums, der von den links hervorbrechenden Flammen nach rechts gedrängt wurde, wo die Baracken an die Mauer eines Hauſes ſtießen, und darum keinen Ausgang hatten. Hier befand ſich ein vergittertes Küchenfenſter des Hotel du Palais, deſſen Perſonal das e Rettungswerk ausführte. Nach dem Ausbruch des randes waren die Straßen von entſetzt flüchtenden Menſchen ge⸗ füllt. Elegante Damen liefen in Unterröcken einher, da ihnen im Gedränge die Kleider vom Leibe geriſſen worden oder verbrannt waren. Der Brand griff derart raſch um ſich, daß vor der Ankunft der ſchnell eintreffenden Polizei und Feuerwehr der ganze Bazar in Flammen ſtand. Aus den Flammen drang das Schmerzgeheul der armen Opfer. Man ſchüttete über die Mauer auf die unten eingepreßten Menſchen Eimer Waſſer herab, aber man konnte ſie vor dem Feuer doch nicht ſchützen. Nachdem das 8 ausgebrannt war, brachte die Polizei unter Leitung des Poltzeipräfäkten Lepine die Leichen fort. In das Tuch, das jeden Leichnam umhüllt, wurden Gegenſtände gelegt, die die Erkennung erleichtern können. Die Menge ſah dieſer Operation in tiefem Schweigen zu, das nur manchmal durch Schluchzen unter⸗ brochen wurde. Todtenbleiche Menſchen irrten unter den Leichen⸗ haufen herum, um Angehörige zu ſuchen. Scheußlicher Ge⸗ ruch des verbrannten Fleiſches kommt von der Brandſtätte. Tin alle Leichen ſind nackt und zeigen tiefe Löcher im Körper. in Kammerdiener erkennt den Leichnam ſeiner Herrin, der Gräfin Sgint⸗Martin, am Armband, das mit der behandſchuhten Hand allein unverſehrt geblieben iſt an dem ſonſt gänzlich verkohlten Leich⸗ nam. Herr Mandat de Grancey erkennt ſeine neunzehnjährige Schweſter Pponne, deren beide Arme verkohlt ſind; eine Ordens⸗ ſchweſter iſt knieend geſtorben, die verkohlten Hände ſcheinen gefaltet 39 5 zu ſein; man erkennt ſie als die Schweſter Ginduy, die berin des Kloſters Saint Vincent de Paul bei Paris. Bisher wurden 107 Leichen im Palais de'Induſtrie niedergelegt. 115 Köpfe wurden aufgefunden. Die Zahl der Verwundeten beträgt 200, „Paris, 5. Mai. Im Induſtriepalaſt liegen 111 Todte. Herzog von Alengon iſt leicht am Kopfe verletzt. Sonſt nennt man allerlei Namen ohne jede Garantie. Deutſch klingen die Namen: Fräulein Schlumberger und Frau Jacques Haußmann. Beide ſollen getödtet ein. Gräfin Hundſtein ſoll verwundet ſein. Unter den Todten ſoll ch auch die Frau des Generals Gallifet befinden. Anderſeits wird behauptet, der General Gallifet ſei kodt. Todt ſollen ferner ſein: Gräfin Valein, Gräfin Mimerel, Vicomteſſe Malezieuxe und Baronin Saint⸗Didier. Abends traf der Präſident der Republik im Induſtrie⸗ palaſt ein und beſichtigte die Leichen. »Paris, 5. Matl. Die Zahl der Todten ſoll 128, die der Verwundeten 200 betragen. Das Feuer ſoll durch einen Kurzſchluß der elektriſchen Leitung entſtanden ſein. Berlin, 4. Mai, In Bezug auf die Depeſche des Kaiſers an den Prinzen Heinrich wird aus Haynau z. Schleſ. folgendes berichtet: „Die Eltern eines zur Beſatzung des„Hßnig Wilhelm“ gehörigen Seeſoldaten publiziren heute einen Brieſ ihres Sohnes vom 17. April, in dem dieſer ſchreibt:„Dieſe Woche kam Prinz Heinrich unverhofft an Bord, ließ die Mannſchaft antreten und verlas eine Depeſche Seiner Majeſtät, die nahezu wörtlich etwa lautete: In dieſem Sommer feiert unſere Großmutter Ihre Majeſtät die Königin Viktoria ihr ſeche gterige Regierungsjubiläum. Dabei werden die Flaggen aller Völker vertreten ſein. Ich beauftrage Dich, mit meinem Schiff„König Wilhelm“ die deutſche Flagge zu repräſen⸗ tiren und hoffe, daß die Mannſchaft trotz der alten Konſtruktion ihres Schiffes Deutſchland würdig vertreten wird. Dieſes iſt der Beſatzung meines Schiffes„König Wilhelm“ ſofort bekannt zu geben.“ Athen, 4. Mai. Nach einer Depeſche aus Pherſala hat geſtern ein Kampf ſtattgefunden; es beſtätigt ſich, daß die Griechen Kardiſſa beſetzt haben. Nach der vorgeſtrigen Niederlage ſind die Türken nicht wieder nach Veleſtino vorgegangen, erkunden aber die Umgegend, welche die Griechen beſetzt halten. Die Stellung der Griechen iſt recht ſtark. *Konſtantinopel, 4. Mai. Aus amtlichen türkiſchen Quellen wird die Nachricht, daß die Türken mehrere chriſtliche Dörfer im Vilajet Janina in Brand geſteckt haben, für unrichtig erklärt, ebenſo 5 die Nachricht, daß der Sultan ſeit zwei Tagen unpäßlich ſei, alſch. Konſtautinopel, 4. Mai. Am Ausgang des Golfes von Arta iſt ein griechiſches Kriegsſchiff geſunken; infolge deſſen ſind die Kriegsſchiffe in dem Golf eingeſchloſſen. Konſtautinopel, 4. Mai. Ghazi Osman Paſcha iſt vom Kriegsſchauplatz zurückberufen worden, hat jedoch dringend erſucht, bleiben zu dürfen. Mannheimer Handelsblatt. Fraukfurter Effekten⸗Societät vom 4. Mai. Oeſterreichiſche Kredit 306 ¼, Diskonto⸗Kommandit 197.95, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 159.30, Nationalbank für Deutſchland 140.40, Darmſtädter Bank 154.80, Banque Ottomane 103, Oeſterr.⸗Ung. Bankaktien 815, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 805, Lombarden 69½, Mittelmeer 95.60, Prince Henri 94, Türken D 19.50, B 88.70. 5proz. Argentinier 70.60, 6proz. Mexikauer 95.25, do. Zproz. 25.30, Türken Looſe 32.45, Allgem. Elektr.⸗Aktien 250.30, Schuckert Glektr. Akt. 268, Alkali Weſteregeln 175.70, Gelſenkircheu 170, Harpener 180.30, Hibernia 179.50, Laura 157.75, Alpine⸗Aktien 73.40, La Veloce 114, Gotthard⸗ Aktien 158.50, Schweizer Central 134.30, Schweizer Nordoſt 109.80, Schweizer Union 88.70, Jura⸗Simplon 81.40,§proz. Italiener 90.80, Zproz. do. 55.20. Maunheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 4. Mai(Maimarkt). Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlacht⸗ gewicht zu Mark: 55 Ochſen I. Qual. 136, II. Qual. 132. 683 Schmalvieh I. 128, II. 102, III. 76. 15 Schlachtfarren I. 108, II. 100. 248 Kälber I. 150, II. 140, III. 130. 509 Schweine I. 112, II. 100, 278 Luxuspferde 1000%000. 604 Arbeitspferde 400/1800. 266 Milch⸗ kühe 200,/700. 204 Kalbinnen 250/00.— Ferkel—. 2 Schafe 28—00. 46 Zuchtfarren 300,600.— Lämmer—.— Ziege—.—. — Zicklein—.——.—. Zufammen 2855 Stück. Der Handel mit Pferden war ſehr flott; dagegen zog ſich der⸗ jenige mil Hornvieh etwas in die Länge. Die Preiſe blieben ſich im Allgemeinen gleich; außer denjenigen von Zuchtvieh und Pferden, welche eine ziemliche Steigerung ertabsen haben. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Philadelphia, 4. Mai.(Drahtbericht der Red Star Linie, Antwerpen). Dampfer„Illinois“, abgefahren am 20. April von Antwerpen iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt von dem Bureau für Ueberſee⸗Reiſen C. Herold in Mannheim, N 1, 1, Kaufhaus. Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat Mai. Pegelſtationen Datum: Geld⸗Sorten. Dukaten M..65 60 Ruſſ. Imperials.—— 20 Fr.⸗Stllcke„ 16.24 21 Dollars in Gold„.20.—16 Engl. Souvereigus„ 20.87—83 Verlooſungen. Braunſchweiger 20 Thlr.⸗Looſe vom Jahre 1868. Ziehun am 1. Mai 1897. Gezogene Serten: Nr. 128 320 396 425 503 57 616 660 984 1035 1087 1101 1128 1450 1716 1782 2384 2654 2869 3112 3227 3633 3679 3850 4465 4485 4502 4586 4728 4778 4786 8765 8988 9078 9211 9490 9876 9904 9946. Oeſterr. 500 fl.⸗Looſe vom Jahre 1860. 1. Mai 1897. zweite Treffer auf Serie 17 665 Nr. 3, der dritte Treffer auf Serie 13100 Nr. 1, je 10 000 fl. auf Serie 8868 Nr. 18, Serie 13100 Nr. 9.(Ohne Gew.) (Ohne Gew,) Literariſches. Deutſchen Reichsheeres und der Kaiſerlichen Marine für 1897. Dieſe ſeit vielen Jahren regelmäßig erſcheinende kleine Armee⸗Liſte enthält: Die Perſonalien der Kriegs⸗Miniſterien und oberen Militär⸗Behör⸗ den, die Generalſtäbe, ſämmtliche Armee⸗Inſpektionen, die Gouver nements und Kommandanturen, Truppen⸗Uebungs⸗ und Schießplätz u. ſ.., u. ſ..; ferner die Chefs(Inhaber) und Kommandeur aller Truppentheile, die Jandwehr⸗ und Territorial⸗Bezirke der Au meekorps, ein Verzeichniß ſämmtlicher Truppentheile nach Waffen fe und Nummernfolge und ſämmtliche Standorte des deutſchen ſind die wichtigſten Uniform⸗Beſchreibungen und die Namenszlge del Regimenter. Die Abtheilung„Kaiſerliche Marine“ enthält die Per ſonalien der Ober⸗Kommandos, des Reichs⸗Marine⸗Amts, die Kom mandos der Marine⸗Stationen, die Schutztruppe für die Kolonien. ., U. ſ. w. FzE. Kuhn's Nuß⸗Extracthgarfarbe, amtl. atteſt. gi frei und unſchädlich, färbt graue und rot echt und dauernd blond, braun und ſchwarz. Man weiſe ſch che Nachahmung zurück. Ez. 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Koblenz„ 2,88 3,05 3,19 10 U. Köln„ J3,06 3,05 3,18 3,30 3,45 2 N. Ruhrort 1,29 2,84 2,95 9 U. vom Neckar: Maunheim 44,58 4,75 4,61 4,714,764,75] V. 7 U. Heilbronn ,311,451,29 1,221,15 V. 7 U. Mannheim, 5. Mati. Nach Peilung vom 4. Mai 1897 beträgt die kleinſte Fahrwaſſertiefe: — 5 bei ee l. einſtrecke 163 egels in waſſer⸗ 80 in.-Sten. n ke eg Straßburg Straßburg⸗Lauterburg 185,776 296 200 Lauterburg⸗Maxau 188,% had. Maxau 1,% hayer. 486 280 Maxau⸗Leopoldshafen 195, 00 bad. Maxau 13,00 hayer. 486 300 Leopoldshafen⸗Speyer 201,%0 bad. Maxau 19,100 bayer. 486 280 * 4 die Inſpektionen, auch der Küſtenbezirke, Verwaltungsbehörden u. ſe Wer nach einer directen Bezugsquelle erſter Marken Schaumweine ſucht C. Th. Schlatter, Verkaufslokal O 3, 2. Telephon Nr. 690. —— — iſt eine blendend weiße Wäſche, 75 en⸗ e — Ziehung am 9 Der Haupttreffer ſiel auf Serie 6867 Nr. 14, der d errlleere —NManryeim, B. Mat. General⸗Anzeiger⸗ 5. 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Abſchreibungen Neeeendd„ 3000 p. 1883)95 M. 7642.03[[„ Extra⸗Reſervefond„ 4512.01 desgl. p. 1896,, 562.90 M. 8204.93 M. 54725.— An Mobilia M. 3691.34 abzügl. Abſchreibungen per 1883/½0s„ 3491.34„ 200.— An Werthſchriften„„„„„ 3000— „ Städt. Sparkaſſe, Gegenwerth der Sparkaſſeeinlagen 5„ 1221.— „ Effecten(fl. 3000 4% Ungar. Goldrente à 98½) ditto„ 5910.— „ Pfennigſparkaſſe⸗Unkoſten Gorhandene Sparbüchlein)„ 18.— M. 65689.51 M 55889.51 Auf dem Vereinshaus ruhen noch M. 48000.— Schulden, Mannheim, den 31. Dezember 1896. Evangeliſcher Verein(Stadtmiſſion) Aktien⸗Geſellſchaft. Der Vorſtand: Wilh. Hauß. F. A. Walter. 2 -Faradsert Fper-Fabrra Karl Kircher& Co. mn. welche verzinſt werden müſſen. 35084 29284 Nadfahrer⸗Verein Mannßeim Zehnjähriges Stiftungs-Fest. anm., 9. und 10. Mai 1897 Großes Gala⸗Kunſtradfahr⸗Turnier im großen Saale des Saalban am Sonutag, den 9. Mai 1897, Nachm. präcis von 3 Uhr ab, beſtehend in: Concurrenz⸗Reigenfahren Austrag der Meiſterſchaft der„A..⸗U.“ im Solokunſtfahren, Concurrenz, Gruppen⸗ und Kürfahren, Fußradfahren, Auftreten der berühmten Kunſtfahrerin Frau Hnuss aus Nürnberg-Fürth und der jugendlichen Kunſtfahrer Gebr. Lippert aus Worms. Da die bedeutendſten Amateur⸗Kunſtfahrer und bereits preisgekrönte Mannſchaften zu den Reigen⸗ wie Gruppen⸗ und K ürfahren gemeldet haben, werden ſich die Concurrenzen ꝛc. jedenfalls ſpannend und hochintereſſant geſtalten. Dem Gala⸗Kunſtradfahr⸗Turnier im Saalba 9. ds. Mts. präcis 2 Uhr Nachmittags vom Waſſerthurm a Straßen Mannheims bewegen wird) vorangehen. Am Samſtag, den 3. Mai er. Abends findet zur Vorfeier eine Lampfionfahrt Auf⸗ ellung v. Abends 8 Uhr ab am Hauptbahnhof) und darauffolgend ein Feſtcommmers mit Damen m großen Sgalbau⸗Saale für Vereinsmitglieder, deren Angehörige und ſpeciell eingeladene Gäſte ſtatt. Am Sonuntag, 9. Mal er., Abends von 8½ uhr ab ngroßer Radlerball und Preisvertheilung im großen Saale des Saalban. An der Lampionfahrt und dem Preis⸗Corſo können ſich nur Vereine und Einzelfahrer in tadelloſem Sportscoſtüm betheiligen. Preiſe der Plätze zu deim Gala⸗Kunſtradfahrturniere Bühnenplatz Mk..—, Reſervirter Platz Mk. 2, Erſter Platz Mk..75, Zweiter Platz Mk..50, Parket⸗Steh⸗ platz Mk..25, Radfahrerpla Mk..—(nur füt ſolche Fahrer, welche am Corſo Gallerieſitzplatz Mk..—, Gallerieſtehplatz 50 Pfg., Billets ſind bis Sonntag, den 9. Mai er., Mittags 12 Uhr in folgenden Vorverkaufsſtellen zu haben: 35161 Muſtkalten⸗Handlung Th. Sohler, O 2, 1. Eigarrenhandlung P. A. Keil, C 1, 4. Hofmuſikalienhadlung C. F. Heckel, O 3, 10. Cigarrenhandlung J. Gehrig, P 1, 4, Zeitungskiosk an den Planken. Drais⸗Fahrradwerke,(Filiale) L. 2, o0. Friſeur Th. Ott, O 4, 6. Cyelop⸗Fahrradwerke,(Filiale), D 1, 1, Superbefahrradwerke Kircher& Co., O3,3. Jnlius Pſiſter, Fahrradhandlung, D 5, 5, Heßfahrradwerke(Filiale) B 1, 6. Friſeur A. Kundi, L 14, 7. Propfe'ſche Fahrradfabrit(Filiale) Q 1,1, Friſeur Peter Bauer, B 5, 1, Auguſt Scherer, L 14, 7, ſowie Sountag, den 9. Mai 1397 von Mittags 2 uhr ab im Saalban an der Kaſſe. Der Vorstand. u wird ein Preis⸗Corſo(der ſich am us um die Ringſtraße und verſchiedene eiderstoffe, Buxkin, und Baumwollwaaren dten an F 2, 7 J. Lindemann F 2, 7. 84007 ſtets Eingang von Gelegen⸗ Leinen heitspoſten nur gute Quali⸗ 0 wozu wir die MaAi. Tonkünstler- VerSammſung des allgemeinen deutschen Musikvereins in Hannheim, 26. bis 31. Mai 1897. Wir bitten diefenigen Bewohner Mannheims, welche einem oder mehreren Tonkünſtlern bei dem bevorſtehen⸗ den Muſikfeſt am 26. Mai bis 1. Juni freie Woh⸗ nung mit Frühſtück gewähren wollen, dies mit genauer Angabe von Litera oder Straße, Hausnummer und Stockwerk bei Herrn Julius Trapp, O 7, 18, 3. Stock, dem Secretär der Wohnungscommiſſion, anzumelden. Wir zweifeln nicht, daß unſere Stadt nicht weniger gaſtfrei ſein wird als andere Städte und dadurch ein ſtärkerer Beſuch ſeitens der Ton⸗ künſtler ermöglicht werden wird. Diejenigen, welche abgehalten ſind einen Tonkünſtler zu beherbergen, werden gebeten, einen entſprechenden Betrag zur Unter⸗ bringung für einen oder mehrere Tonkünſtler in einem Hotel zu zeichnen. 34784 Die Wohnungskommiſſion. Elysium Mannheim. Gegr. 1877. 84669 gs.Jeſtes uund Sonntag, den 16. Mai a. c. Zur Feier unſeres XX. Sliftun 0. finden am Samſtag, den 15. nachfolgende Feſtlichkeiten ſtatt „„Samſtag, den 15. Mai, Abends 3 uhr in den Sälen des„Badner Hofes Fest-Akt verbunden mit Ueberreichung einer von den Damen des Vereins geſtifteten WFahnenschleife 54 mit darauffolgendem S BAL.LL. Sountag, den 16. Mat, Vormittags 11 uhr Musikalischer Frühschoppen im Vereinslokale K 8, 6, Rachmittags 4 uhr, im kleinen Saale des Saalbaues musfkal.— theatral. Unterhaltung mit Tanz. Wir beehren uns, unſere werthen Mitglieder mit ihren Familien⸗Angehörigen hierzu freundlichſt einzuladen. Vorſchläge für Einzuführende können nur durch Mitglieder oder ſchriftlich direkt unter Augabe ge⸗ nmauer Adreſſe beim Vorſtande eingereicht werden. Der Vorstand. —— Sommteg, den S. MI 1887 gemeinſchaftlich mit dem Damenverein Familien⸗Ausflug nuach Weinheim a. d. Bergstr. Abfahrt Nachm. 102 Uhr v. Hauptbahnhof, o31 derehrl. Mitglieder, ſowie Freunde der Vereine höflichſt einladen. 34812 Der Vorſtand. Meine Wohnung u. Geſchäft befindet ſich HS, A. L. Frahm, Ofenſetzer. Wirthſchafts⸗Eröffnung. „Meiner werthen Nachbarſchaft, Freunden und Bekannten zur gefl. Nachricht, daß ich die Wirthſchaft „Karlsruher Bierhalle“, 6.4 übernommen und eröffnet habe. 34955 Für reelle und aufmerkſame Bedienung ſtets Sorge tragend, ſehe ich einem zahlreichen Beſuche mit Vergnügen entgegen. Hochachtungsvollſt Karl Schumann, Wirth. N3B. 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