en in der . ten ſo die Fa⸗ ſen ine en, ing nur — den auf ing bdas Gemeinwohl auszunutzen. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2736. Abonnement: 60 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg., Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 krale der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Stleſenſte und verbreitelſte Jeitung in Maunheim und Amgegend. gliger Berantworklich; far den politiſchen u. allg. Pgeilz .: Ernſt Müller. für den lokalen und prov. Theil f 1 1 r den Inſeratentheil: Rard Apfel. Rotationsdruck und Verlag der; Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“, it Eigenthum des kafholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 128. Deutſchland auf der Weltausſtellung 1900. Man ſchreibt uns aus Berlin unterm 9. Mai: Es muß mit Befriedigung anerkannt werden, daß man ſich im Reichsamte des Innern der außerordentlichen Bedeutung, welche der zum Abſchluß des Jahrhunderts anberaumte friedliche Wettkampf der Nationen für Deutſchland beſitzt, im vollen Um fange bewußt iſt, und daß man ſehr richtig auch die Beding⸗ ungen erkannt hat, unter welchen Deutſchland dieſen Kampf, wenn es ihn mit Ehre und Erfolg beſtehen will, führen muß. Eine Reihe von Umſtänden hat in den letzten dreißig Jahren dahin zuſammengewirkt, daß unſere Induſtrie in immer wachſen⸗ dem Maße für das Ausland beſchäftigt iſt, alle Nationen der Welt zu Abnehmern hat. Damit hängt auch die veränderte Theilung unſerer nationalen Arbeit zuſammen. Früher waren 70 Prozent der Bevölkerung mit der Gewinnung von Nah⸗ rungsmitteln, d. h. mit Landwirthſchaft, die übrigen 30 Proz. mit Gewerbe, Wiſſenſchaft, Kunſt, Verwallung ꝛc. beſchäftigt; bald nur noch 60 gegen 40, und nach der letzten Berufszählung — die aber auch ſchon wieder durch die Thatſachen überholt iſt 6— war das Verhältniß bereits ein umgekehrtes geworden, indem die landwirthſchaftliche Bevölkerung kaum noch 40 Proz. der Einwohnerzahl umfaßte. Die Hervorbringung von Lebensmitteln hat dabei nicht abgenommen, ſondern iſt, dank den Fortſchritten der Landwirthſchaft, gewachſen, aber nicht in demſelben Maße wie der Bedarf des zu einer beſſeren Lebenshaltung übergegangenen und dabei ſich numeriſch von Jahr zu Jahr vergrößernden Volkes. Die Folge hiervon iſt, daß der zunehmenden Ausfuhr von Erzeugniſſen unſerer gewerblichen Arbeit auch eine ebenſo regelmäßig ſich ſteigernde Einfuhr von Nährſtoffen entſpricht. Mit einem Wort: wir werden immer mehr Induſtrieland, im⸗ mer weniger Ackerbauſtaat. Man mag nun dieſe Eutwecklung erfreulich oder bedauerlich finden— und ſie hat unſtreitig neben ihren erhebenden auch manche bedenklichen Seiten,— vor Allem iſt ſie nicht wegzuſtreiten. Sie iſt da, und wir haben uns mit ihr abzufinden. Die Strömung ändern, iſt unmöglich; es kann ſich nur darum handeln, ſie in jeder Hinſicht vortheilhaft für Das iſt die Aufgabe einer ge⸗ Be. funden Handels⸗, Wirthſchafts⸗ und Sozialpolitik. E. edt, n. —— 2 —— ner, . D — das Aus dieſen Erwägungen mußte ſich für die Reichsregie⸗ eung die Nothwendigkeit ergeben, dafür zu ſorgen, daß im Jahre 1900 in Paris der deutſche Gewerbefleiß in ſeiner viel⸗ geſtalteten, reichen Gliederung ſo glänzend und überſichtlich als Fmwöglich zur Darſtellung gelange. Damit dieſes Zeil erreicht werde, darf auf allen Gebieten der Induſtrie nur das Beſte, Preiswürdigſte zur Ausſtellung gelangen, zumal die nothwendige Beſchränkung des Raumes eine ſtrenge Auswahl unabweisbar macht. Alſo nicht wie ſonſt auf Ausſtellungen das an ſich ja gewiß berechtigte Bedürfniß der einzelnen Unternehmer, ihre Arbeiten zur Geltung zu bringen, kann diesmal für die Zulaſſung von Werken entſchei⸗ dend ſein, ſondern das nationale Intereſſe, für jede einzelne Leiſtung die charakter ſtiſchſten Proben unſeres Könnens aufzu⸗ weiſen. Damit war einerſeits das Prinzip der Zulaſſungs⸗ jury— das übrigens Frankreich ſelbſt, obwohl es ſich die Hälfte des geſammten Ausſtellungsraumes, vorbehalten hat, für ſeine eigene Induſtrie annahm— andererſeits das der Col⸗ lektiv⸗Ausſtellungen feſtgeſtellt. Die deutſchen Aus⸗ ſtellungsgegenſtände werden auf 20 bis 22 verſchiedene, ja künſtleriſch dekorirte Plätze vertheilt ſein. Für die offtzielle Betheiligung des Reichs und die Koſten der Organiſirung die⸗ ſer Ausſtellungsgruppen iſt eine Geſammtausgabe von fünf Millionen Mark vorgeſehen, wovon 150,000 Mark in dieſem Jahre für Vorarbeiten zur Verwendung kommen. Ein erheblicher Betrag iſt zu Beihilfen an kleinere Gewerbe⸗ treibende und Handwerker— namentlich der Kunſtgewerbe — ausgeſetzt, die hervorragende Arbeiteu zu liefern vermögen, aber nicht in der Lage ſind, neben dem Aufwand für die Her⸗ ſtellung der Schauſtücke auch die ſonſtigen erheblichen Koſten auf ſich zu nehmen. Möchte dies viele unſerer geſchickten Kunſt⸗ handwerker anregen, durch Ausſtellung des Beſten, was ſie ſchaffen können, Deutſchland Ehre und Nutzen zu bringen! Deutſches Reich. Deutſche Nationalfeſte auf dem Kyffhäuſer. * Maunheim, 11. Mai. Der Unmuth darüber, daß das Schwarzburgiſche Miniſterium in Rudolſtadt es abgelehnt hat, den Kyffhäuſer als Feſtſtätte für die Deutſchen Nationalfeſte berzugeben, iſt in der geſammten Deutſchen Preſſe zum Aus⸗ druck gekommen. Die Gründe ſind jedoch bis jetzt nicht be⸗ kannt geworden, welche die Schwarzburgiſche Behörde für ihre ablehnende Haltung in dieſer Frage aufführt. Nachfolgendes Schreiben an den Vorſitzenden des Ausſchuſſes für Deutſche Nationalfeſte, Abg. von Schenckendorff in Berlin, gibt indeß die erwünſchte Auskunft: Ew. Hochwohlgeboren beehren wir uns in Beantwortung des gefälligen Schreibens vom 10. v. M. ergebenſt mitzutheilen, daß die Herren Böckmann und Schmitz die Broſchüre, in welcher der Kyff⸗ häuſer als Feſtſtätte für Deutſche Nationalfeſte empfohlen wird, em regierenden Fürſten zu Schwarzburg⸗Rudolſtadt unterbreitet haben. Derſelbe hat die Broſchüre uns zur weiteren Behandklung Dienſtag, 11. Mai 1897. überwieſen. Wir dürfen es uns verſagen, in eine Kritik der Aus⸗ führbarkeit dieſer Idee überhaupt einzutreten; wohl aber haben wir geltend zu machen, daß die Pläne für die Ausgeſtaltung der Arena und der Umgebung derſelben derartig eingreifende Veränderungen in dem ſüdlich des Kyffhäuſer⸗Burgberges gelegenen Thale bedingen würden, daß das jetzige großartige Naturbild, welches einen Haupt⸗ theil des das Auge des Beſchauers entzückenden Blickes vom Burg⸗ berge ausmacht, durch die in Vorſchlag gebrachten Anlagen voll⸗ ſtändig geſtört werden müßte. Nach dem Projekte ſollte auf einer großen Fläche die Sohle des Hauptthales und der Nebenthälchen erhöht werden, um Platz für die Arena und deren Nebenanlagen zu gewinnen. Die Laubholzbeſtände der nach Norden einhängenden Wände müßten danach bis an die obere Bergkante beſeitigt werden. Es würde die Anlegung großer Stein⸗ brüche nothwendig ſein, um das Material für die Bauwerke zu ge⸗ winnen. Mit einem Worte, es würde eine vollſtändige Umwandlung der natürlichen Verhältniſſe eintreten, die das Schöne vernichtet und etwas Neues an deſſen Stelle ſetzt, das landſchaftlich von zweifel⸗ haftem Erfolge ſein wird. Ganz beſonders machen wir noch darauf aufmerkſam, daß die Anlage eines Waſſerbeckens durchaus verfehlt ſein würde, weil in dem Thale Quellen und Bäche nicht vorhanden find und durch die Tagewäſſer ausreichende Waſſermengen nicht ge⸗ wonnen werden können. Euer Hochwohlgeboren werden aus Vor⸗ ſtehendem erſehen, daß wir zu unſerem Bedauern nicht in der Lage ſind, eine andere Stellung als bisher zu dem Plane einzunehmen, welcher den Kyffhäuſer als Feſtſtätte für die deutſchen Nationalfeſte hergegeben zu ſehen wünſcht, und daß wir uns gerade verpflichtet fühlen, das beſtehende großartige Naturbild, als würdigſten Zubehör des erhabenen Kaiſerdenkmals, gegen ein ſolches Vorhaben zu ſchützen. Wir müſſen daher ergebenſt anheimſtellen, von Seiten des Aus⸗ ſchuſſes für deutſche Nationalfeſte die Zuſtimmung zur Weiterver⸗ folgung des Projekts zu verſagen. Dieſe Gründe, welche gegen die Abhaltung der National⸗ feſte auf dem Kyffhäuſer ſprechen, erſcheinen uns nicht unbe⸗ rechtigt. Eine bemerkenswerthe Neuerung. * Maunheim, 10. Mai. Der Präſident der 2. heſſiſchen Kammer, Herr Kreisrath Haas-Offenbach ſendet den heſſiſchen Blättern folgende Zuſchrift: Von dem Beſtreben geleitet, dem Wunſche der Herren Abge⸗ ordneten entſprechend, den Verhandlungen des Hauſes in allen Schichten der Bevölkerung des Landes die weiteſte Ver⸗ breitung zu beſchaffen, iſt das Bureau der Zweiten Kammer zur Zeit mit der Erwägung der Frage der Herausgabe einer amtlichen Landtagscorreſpondenz befaßt, welche den größeren Tagesblättern jeweils mit thunlichſter Raſchheit in der nöthigen Auflage zur Verfügung geſtellt und den Zweck verfolgen ſoll, die Verhandlungen in der Form einer Beilage auf Grund ſteno⸗ graphiſcher Aufzeichnung in größerem, ſeither von keiner Zeitung des Landes erreichtem Umfang zu bringen und gleichzeitig den Redaktionen die hohen Koſten der Unterhaltung beſonderer Be⸗ richterſtatter, ſowie die Möglichkeit zu gewähren, den der Wiedergabe der Verhandlungen ſeither gewidmeten Raum der Zeitungen anderweit zu benutzen. Es würde dem Bureau der Zweiten Kammer nun von großem Werthe ſein, über dieſe Frage mit den geehrten Redaktionen in eine Berathung einzu⸗ treten.— Eine diesbez. Conferenz findet nächſten Samſtag in Darmſtadt im Ständehauſe ſtatt. Das Projekt iſt nach unſerer Anſicht ſehr erwägens werth und verdient es zweifellos, daß ihm auch in Baden die zu⸗ ſtändigen Stellen ihre größte Aufmerkſamkeit zuwenden. Sicher⸗ lich iſt eine eingehende Berichterſtattung über die Verhandlungen des Landtags nur geeignet, das Intereſſe der Bevölkerung an denſelben zu erhöhen. Vorausſetzung für die Realiſirung des Projekts wäre es allerdings, daß die Verſendung der jeweiligen Berichte möglichſt noch am Verhandlungstage ſelbſt erfolgt. Deutſch⸗ſoziale Landtagskandidaten. »Maunheim, 11. Mai. Dieſer Tage ging durch die badiſche Preſſe eine Mittheilung, wonach die Antiſemiten bei den nächſten Landtagswahlen in drei Bezirken Kandidaten auf⸗ ſtellen wollen, und zwar im Bezirk Heidelberg⸗Land den Land⸗ wirth Mampel in Kirchheim, für Wiesloch⸗Heidelberg Konſul Köſter in Heidelberg und für Schopfheim⸗Säckingen Pfarrer Specht in Zell i. W. Demgegenüber ſchreibt Herr Pfarrer Specht der„Straßb. Poſt“, daß ihm von einer Kandidatur ſeinerſeits nichts bekannt ſei. Dies müßte aber bei ihm, wenn es thatſächlich zuträfe, der Fall ſein, da er ſelbſt Mitglied des Vor⸗ ſtandes der deutſch⸗ſozial.(antiſ.) Reformpartei ſei. Intereſſant iſt, daß Herr Pfarrer Specht ſeine Zugehörigkeit zur antiſemitiſchen Partel in ſeinem Briefe an die„Siraßb. Poſt“ unumwunden zugeſteht, während die„Bad. Landpoſt“ in ihrer letzten Nummer behauptete, daß ihres Wiſſens Herr Pfarrer Specht zu der nationalſozialen Partei zäple, alſo ein Anhänger des Pfarrers Naumann ſei. Die Bekämpfung politiſcher Gegner durch die Mannheimer„Volksſtimme.“ EWaldhof, 10. Mai. Mit welch unlautern Mitteln die ſockaldemokratiſche Volksſtimme den Kampf gegen politiſche Gegner führt, zeigt ihr Verhalten gegen die hieſige Zellſtoff⸗ fabrik deutlich. Einer der Leiter dieſer Fabrik, Kommerzien⸗ rath Klemm, iſt bekanntlich pfälziſcher nationalliberaler Reichstagsabgeordneter. Um nun dieſen Mann politiſch zu ſchädigen und bei ſeinen Wählern unmöglich zu machen, wird ſelt lange von der Volksſtimme gegen die Zellſtofffabrik um ihres Leiters wellen, eine unverantwortliche öffentliche Hetze betrieben. Von Zeit zu Zeit bringt man aus dem ſogenannten „Königreich Zellſtoff“ allerlei Schauergeſchichten von Druck und Knechtung, Ausbeutung und Ausſaugung. Da wird dem ſtau⸗ nenden Publikum lang und breit erzählt, wie die Fabrik Polen (Gelephon⸗Ar. 87 eingeſtellt habe, trotz ihrer zur Schau getragenen Vaterlands⸗ liebe, aber man verſchweigt ſorgfältig, daß der Fabrik andere Albeiter nicht zur Verfügung ſtanden. Man erzählt, wie die auswärtigen Arbeiter den Lohn drücken müßten und verſchweigt, daß die Auswärtigen denſelben Lohn beziehen wie die Einheim⸗ iſchen, daß überhaupt die Löbne der Zellſtofffabrik mit die höchſten am Orte ſind. Die Volksſtimme weiß wohl, daß an⸗ derwärts auch auswärtige Arbeiter eingeſtellt werden; warum greift ſie blos die Zellſtofffabrik allein an und nicht die ande⸗ ren? Warum iſt die Volksſtimme auf einmal ſo patriotiſch, da ſie doch ſonſt immer von der Ver⸗ brüderung der Arbeiter aller Länder redet? Wird die Volksſtimme blos patriotiſch unter dem Einfluß des Brodneids? Der Fabrik wird Bevormundung vorgeworfen. Wenn dieſer Vorwurf gerechtfertigt wäre, dann hätte man nach ſozialdemokratiſcher Mode verſchiedene„Genoſſen“ längſt„hinaus⸗ fliegen laſſen“, während man ſie in der That ruhig gewähren läßt. Daß die Fabrikleitung Sonntagsblätter oder Kaiſerbüͤch⸗ lein verſchenken oder verbreiten läßt und nicht etwa ſo und ſo viel Exemplare der edlen Volksſtimme, das wird ihr ſicher kein Vernünftiger zum Vorwurf machen. Wenn aber die Volks⸗ ſtimme ſich ſo gerne mit dem„Königreich Zellſtoff“ beſchäftigt, warum bringt ſie dann nicht die gewiß auch intereſſante Mit⸗ theilung, daß die Fabrikleitung ihren Arbeitern im Sommer und Winter unentgeltlich Bäder verabreicht, daß ſie mit einem jährlichen Koſtenaufwand von 36,000 M. in ihrer Speiſean⸗ ſtalt ihren Arbeitern zum Preis von 15 Pfg. einen kräftigen Mittagstiſch anbietet, daß ſie für ihre unverheiratheten Arbeiter 2 große Schlafſfäle eingerichtet hat, ganz zu ſchweigen davon, daß die Fabrik alljährlich beträchtliche Weihnachtsgaben ver⸗ theilt, daß ſie die Krankenpflegerinnen bereitwilligſt unterſtützt hier wie in Sandhofen. Mit ſolchen Nachrichten könnte man freilich keine ſozialdemokratiſche Agitation verbinden, darum werden ſie verſchwiegen. Die ſozialdemokratiſche Preſſe braucht den Skandal, hat ſie keinen, ſo macht ſie einen. Der Zweck heiligt bei den Genoſſen genau ebenſo wie bei den Jeſuften die Mittel. Der Kaiſer in Lothringen. * Kurzel, 10. Mai. Heute früh 7 Uhr 30 Min. unter⸗ nahm der Kaiſer, der Hofjagduniform trug, mit der Kaiſerin einen Spazierritt über Silbers⸗Landendorf durch den Wald von Um 2 Ubr fuhr der Kaiſer nach Metz. Metz, 10. Mai. Der Kaiſer fuhr um 2 Uhr Nach⸗ mittags von Urwille ab und legte mit ſeinem ungariſchen Vie⸗ rerzug etwa 26 Kilometer in noch nicht einer Stunde zurück⸗ Bei dem Fort Auguſt von Württemberg ſtieg der Kaiſer zu Pferde und ritt nach dem Exereirplatz von Frescaty, wo das Königs⸗Infanterleregiment Nr. 145 bereits Paradeaufſtellung genommen hatte. Tauſende von Zuſchauern hatten ſich daſelbſt angeſammelt. Nach dem Vorbeimarſch des Regiments ließ der Kaiſer die einzelnen Bataillone vorexer⸗ eiren. Sodann wurde mit Zuziehung von anderer Infanterie und von Pioniren eine Leitererſteigung und ein Sturm auf Fort Württemberg ausgeführt. Eine Dragonerbrigade fiel von Frescaty her in den Rücken der Angreifer und machte Sturm⸗ angriff auf ſie. Um 7,10 Uhr war die Uebung beendigt. Der Kaiſer begab ſich ſodann iu das Offizierkaſino des 145. Regiments in Montigny, um das Mahl im Kreiſe des Offizier⸗ korps einzunehmen. Um 9⅛ Uhr findet die Rückfahrt mit der Bahn nach Kurzel⸗Urville ſtatt. Enthüllung eines Bismarckdenkmals. Berlin, 10. Mai. Heute, als am Jahrestage des Ab⸗ ſchluſſes des Frankfurter Friedens, fand Nachmittags 5 Uhr die feierliche Enthüllung eines Bismarckdenkmals auf dem Joachimsplatz in der Colonie Grunewals ſtatt. Ein Choral, den die Capelle der Garde⸗Jäger ſpielte, leitete die Feier ein. Hierauf hielt der Eiſenbahnbau⸗ und Betriebs⸗Inſpektor Linke die Weiherede, in der er den Fürſten Bismarck als den Be⸗ gründer der Colonie Grunewald feierte u. es als eine Pflicht der Dankbarkeit ſeitens der Colonie bezeichnet, dem Fürſten Bismarck ein Denkmal zu errichten. Er, Redner, ſet vom Fürſten ermächtigt worden, der Verſammlung ſeine Freude über die Errichtung des Denkmals und ſeinen beſten Dank auszuſprechen. Im Augenblick der Enthüllung ſtummte die Feſtperſammlung das Lied an:„Deutſchland, Deutſchland über alles.“ Der Amts⸗ vorſteher der Colonie Grunewald, Graf'Houſſonville, übergab ſodann das Deukmal der Colonie und brachte ein Hoch auf den Kaiſer aus. Heute Abend findet ein Feſteſſen in der Calonie ſtatt. Das Denkmal, welches ein Werk des Bildhauers Klein iſt, ſtellt den Fürſten Vismarck im Gehrock dar mit dem Schlapphute und geſtützt auf den Stock. Neben ihm ſteht der Reichshund Tyras. Der Joachimsplatz erhielt am heutigen Tage den Namen„Bismarckplatz.“ Das Wiederaufleben der Strafprozeßnovelle. Im Reichstag wird der Verſuch gemacht, über die Straf⸗ prozeßnovelle, deren zweite Leſung vor Weihnachten ergebnißlos verlief, eine dritte Leſung herbeizuführen. Zu dieſem Zweck iſt ein Autrag folgenden Inhalts in Erlvägung genommen: In Selte. Gera: MHArf. Naunhelm, 11. Pem Herichtsverfaſſungsgeſetz ſoll eine Beſtimmung eingefügt n, wonach die Strafkammern in der Hauptverhandlung auch dann nur mit drei Mitgliedern einſchließlich des Vor⸗ ſitzenden beſetzt werden können, wenn Vergebungen und Ueber⸗ tretungen vorliegen und ſolche ſtrafbare Haudlungen, die nur deshalb als„Verbrechen“ ſich darſtellen, weil ſie im Rückfall begangen ſind. Sodann ſoll der§ 410 der Strafprozeßord⸗ nung über die Wtederaufnahme des Verfahrens und die Er⸗ neuerung der Hauptverhandlung eine andere Faſſung erhalten. Es iſt jetzt ſchon ziemlich ſicher, daß der Antrag die erforder liche Anzahl von Unterſchriften erhalten wird. Ob aber dadurch der erwartete Erfolg erzielt wird, die Entſchädigung unſchuldig Verurtheilter und die Berufung doch noch in einer Form zu be⸗ ſchließen, welche der Regierung nach ihren beſtimmten vor Weihnachten abgegebenen Erklärungen annehmbar iſt, hängt nicht zum wenigſten von den parlamentariſchen Dispoſitionen ab, die ſich wieder nach der Präſenz richten müſſen. Es hat aber den Anſchein, daß nach Annahme des Margarine⸗ und Aus wanderungsgeſetzes die jetzt vorhandene„Hochfluth“ wieder ablaufen wird. Indeß auch abgeſehen davon ſcheint in der Megierung ſelbſt keine Neigung zu ſein, an die unfruchtbare Arbeit nochmals heranzutreten. Verdenken kann man es ihr nach den bei der 2. Leſung gemachten Erfahrungen gewiß nicht. Uebrigens wird neuerdings bereits in verſchiedenen Blättern an⸗ gedeutet, daß die Verſuche, die Juſtiznovelle noch durchzubringen, von vornherein als ausſichtslos zu betrachten ſeien. Ein Landes verrathsprozeß. Leipzig, 10. Mai. Heute fand vor dem Reichsgericht ein Landesverrathsprozeß gegen den penſionirten Vizefeldwebel Karl Meineke aus St. Privat bei Montigny ſtatt. Der Angeklagte, welcher bis zu ſeiner Penſionirung als Vizefeldwebel in der Feſtung etz die dortige Plankammer und das Montirungsdepot unker ſich hatte, wird des Verraths von Staatsgeheimniſſen und der Unter⸗ chlagung im Dienſte beſchuldigt. Er ſoll Pläne der Feſtung Metz, owie von Befeſtigungswerken in der Umgebung dieſer Feſtung aus em unter ſeiner Verwaltung ſtehenden Depot entwendet und der Franzöſtſchen Regierung gegen eine beſtimmte Entſchädigung übermit⸗ zelt haben. Den Vorſitz führte Senatspräſident, Wirkl. Geheimrath 9. Wolff, die Reichsanwaltſchaft vertrat Reichsanwalt Schumann. Außer den ſechs Veclin waren zwei höhere Ofſtziere von dem Kriegs⸗ miniſterium in erlin als Sachverſtändige, ferner ein franzö⸗ ſiſcher Dolmetſch geladen. Der Angeklagte beſtreitet ſeine Schuld. Meineke wurde von den Zeugen, insbeſondere von dem aus dem 1 21 vorgeführten Kohlenhändler Hanne aus Montigny be⸗ chuldigt, den franzöſiſchen Polizeikommifſar Ismert als Spion gekannt und ihn mehrfach in Forts und in Schuppen geführt zu Haben, wo die kleinen Geſchoſſe und die ſchweren Geſchütze lagen. Hanne behauptet auch, Meineke habe Ismert über verſchiedene Mmilitäriſche Geheimniſſe Auskunft ertheilt. Meineke beſtreitet alles. Er gibt nur zu, Ismert, den er allerdings als franzö⸗ ſchen Offizier gekannt und als Spion im Verdacht gehabt abe, in den Schuppen, wo die kleinen Geſchoſſe lagen, hinein 51 55 und ihm auch einmal in einem Fort eine ausrangirte ranate gezeigt zu haben. Mehrere Polizeibeamte bekunden, daß die polizeilichen Ermittlungeu die Wahrheit der Angaben Hannes beſtätigt haben. Während der Vernehmung des Polizeiraths Zahn aus Straßburg betreffend die innere Einrichtung der von dem An⸗ geklagten dem franzöſiſchen Spion geöffneten Forts und der militä⸗ riſchen Sachverſtändigen wird im Intereſſe der Sicherheit des Staates die Oeffentlichkeit ausgeſchloſſen. Der Reichsanwalt bean⸗ tragte in ſeinem Plaidoyer 6 Jahre Zuchthaus und 10 Jahre Ehren⸗ rechtsverluſt. Der Vertheidiger führte aus, daß er den Nachweis des Bewußtſeins der Strafbarkeit bei dem Angeklagten vermiſſe. Der Angeklagte wurde wegen Landesverraths und Diebſtahls in zwei Fällen zu ſechs Jahren und drei Monaten Zuchthaus, zehnjäh⸗ zigem Ehrverluſt und Tragung der Koſten verurtheilt, Frankreich. Die Beilelbsdepeſche Kaiſer Wilhelms und die franzöſiſche Preſſe. Paris, 8. Mai. Das„Journal“ bemerkt, daß man, ſo pein⸗ lich es manchem Franzoſen auch ſein möge, dem Verhalten Kaiſer Wilhelms angeſichts der Brandkataſtrophe Beifall zollen müſſe. Im Hinblick auf die Trauer Frankreichs habe der Kaiſer wieder einmal einem hochherzigen gehorcht und die Gelegenheit benützt, um ſich als vornehmer Feind zu erweiſen. Sein Telegramm ſei das erſte eweſen, und daß er ſich durch einen außerordentlichen Abgeſandten abe vertreten laſſen, der mit den höchſten franzöſiſchen Familien verſchwägert ſei, zeuge von beſonderem Zartgefühl. Der Zar da⸗ egen habe in ernſten, amtlichen, gewiß durchaus formgerechten oten ſein Beileid bekundet, von ſeiner Perſon und ſeinen Gefühlen erfahre man jedoch nichts, ebenſowenig wie von einem Ausdruck des Beileids an die Stadt Paris, die ihn mit ſo herzlicher Freude empfangen habe. Von offiziöſer Seite wird betont, daß der Zar kein direktes Telegramm an den Präſidenten der Republick geſandt 11 weil anläßlich der Kataſtrophe bei der Krönungsfeier in Mos⸗ au Frankreichs Condolenz auch nur durch ben franzöſiſchen Bolſchafter übermittelt worden ſei. In ähnlichem Sinne ſpricht ſich der„Figaro“ aus, welcher dem deutſchen Kaiſer warme Lobſprüche ſpendet. Das ange⸗ ſehene Pariſer Blatt ſchreibt: Der Kaiſer ſtelle eine nachdenkende und reichbegabte Indi⸗ vldualität dar und habe ein faſt unfehlbares Gefühl für die Gebote der internationalen Höflichteit, da er ſich eine zugleich ſehr eigenartige und ſehr ſtrenge Auffaſſung von ſeinen Pflichten eeeeee alß Staatsöberhaupt gebildet habe. Durch Pie zweifache Bei⸗ leidsbezeugung, das Telegramm an den Präſidenten der Repu⸗ blik und die Eutfendung eines der höchſten Würdenträger ſeines Reiches, den er mit ſeiner Vertretung bei den Leichenfeierlich⸗ keilen beauftragte, zwinge er ſogar durch und durch franzöſiſch ge⸗ ſinnte Pariſer, ſich mit ſeinen Entwürfen und Hoffnungen zu befaſſen. Was dieſe Hoffnungen angehe, ſo dürfe man nicht den Grund ſeines Handelns in dem kindiſchen, allgemein beſprochenen Be⸗ weggrunde ſuchen, daß er die Abſicht habe, Paris gelegentlich der Ausſtellung im Jahre 1900 zu beſuchen. Wenn Deutſchland amtlich an der Ausſtellung theilnehme, ſo ſei nicht einzuſehen, was den deutſchen Kaiſer an einer Reiſe nach Paris hindern könne, ſelbſt wenn man peinliche Vorſichtsmaßregeln treffen müſſe, am ihn gegen etwaige Beſchimpfungen von Narren und Rüpeln zu ſchützen. Nach Anſicht des Blattes beſtimmt ein praktiſcherer Gedanke die Haltung des jungen Herrſchers, der ein Wunder herbeiſehne, um eine Annäherung anzubahnen, an der man ſonſt verzweifeln müſſe. 7575 Wie ein Gaſſenbube benimmt ſich dagegen die„Patrie“. Das edle Chauviniſtenblatt erwähnt in fetten Leitern die That⸗ ſache, daß der Vertreter des deutſchen Kaiſers, Fürſt Radziwill, in der Gala⸗Uniform eines deutſchen Generals dem Trauer⸗ gottesdienſte in Notre⸗Dame beiwohnte. Im gleichen Blatte lieſt man unter dem Titel:„Der Zweck Wilhelms II.“: Der deutſche Herrſcher glaubte, es wäre noch nicht genug, daß er einen perſönlichen Schritt bei dem franzöfiſchen Botſchaſter in Berlin that, um ſein Beileid zu bezeugen— was kein anderer Monarch gethan hat— und dann noch ein warm ſympathiſches Telegramm an Herrn Felix Faure richtete, was manche andere Staatsoberhäupter unterlaſſen haben. Er wollte noch mehr thun; er hat den Fürſten Radziwill beauftragt, ihn amtlich bei der Trauerfeierlichkeit in Notre⸗Dame zu vertreten. Der Zweck dieſes Entgegenkommens wird keineswegs geheim gehalten. Ein Berliner Blatt legt in der That Wilhelm II. die folgende Aeußer⸗ ung in den Mund, die er kürzlich gemacht haben ſoll:„Ich werde nicht erſt 1900, ſondern ſchon nächſtes Jahr nach Paris ehen.“ Noch eine Kataſtrophe und er wird dieſes 125 kommen. zaßt uns die faulen Aepfel in Bereitſchaft halten Dieſe Rüpelei richlet ſich ſelbſt. Ungeheure Erregung herrſcht auch in Paris über den politiſchen Juhalt der Prebigt des Dominikaner⸗Paters Ollivier bei der Todtenfeier in der Notr dame⸗Kirche. Viele Katholiken ſind empört, angeblich auch die Weltgeiſtlichen über die Ein⸗ miſchung der Mönche, weil dieſe die Kirche bei der Republik in Verruf bringen. Pater Ollivier ſelbſt aber, der natürlich von verſchiedenen Berichterſtattern befragt wurde, iſt äußerſt befriedigt über den Erfolg ſeiner Rede. Er habe ſeine Piedigt vorher dem Pater Monſabre, ſeinem Vorgänger, dem be⸗ rühmten Kanzelredner, vorgelegt, der ſie für ſehr gut erklärt habe. Außerdem habe ihn der Erzbiſchof nach der Predigt zu ſich beſtellt und umarmt. Pater Ollevier bekräftigt den beab⸗ ſichtigten politiſchen Charakter ſeiner Predigt. Er habe gerade Angeſichts des Staatshauptes, der Geſetzgeber und der Beamtenhierarchie betonen wollen, daß Frankreich ſeit 1870 ſeine religiöſen Ueberlieferungen aufgegeben habe. In⸗ deſſen habe er weder auf die armeniſchen Greuel anſpielen wollen, noch habe er an die preußiſche Generalsuniform des Fürſten Radziwill vor ihm gedacht, als er von den Niederlagen 1870 geſprochen habe. Ollivier verſchweigt natürlich die eigenen Hintergedanken. Dagegen macht die clerikale„Gozette de France“ offen die Republik für die Kataſtrophe verantwortlich. Die Stelle der Predigt des Paters Ouivier, welche beſonderen Anſtoß erregt hat und ſelbſt vom„Gaulois“ im Bericht nicht wiedergegeben war, lautet: „Frankreich hat in unſeren Tagen dieſe Züchtigung durch eine Untreue gegen ſeine Ueberlieferungen verdient. Statt an der Spitze der chriſtlichen Civiliſation zu ſchreiten, hat es ſich dazu hergegeben, als Dienerin oder Sklavin Lehren zu folgen, die ſeinem Weſen ebenſo fremd ſind, wie ſeiner chriſtlichen Taufe. Es hat ſic Sitten anbequemt, in denen man nichts mehr von ſeiner ſtolzen und edlen Natur erkennt, und ſein Name iſt gleich⸗ bedeutend geworden mit Thorheit und Undankbarkeit gegen Gott. Darum iſt er nun auch gleichbedeutend geworden mit Unglück; denn Gott, der Frankreich nicht verlaſſen wollte, mußte ihm eine Sühne auferlegen.“ Aus Stadt und CTand. Maunheim, 11. Mai 1897 Handſchreiben des Großßherzogs an den Staatsminiſter Nokk. Der Großherzog hat an Herrn Staatsminiſter Dr. Nokk folgendes Handſchreiben gerichtet: Lieber Herr Staatsminiſter Nokk! Seit langen Jahren von dem erhebenden Bewußtſein getragen, daß Freud und Leid meines Hauſes von dem Badiſchen Volk in ſtets gleicher und treuer Theilnahme mitgefühlt wird und dabei zum wärmſten Ausdruck gelangt, empfinde ich nun wiederum ein lebhaftes Dankgefühl, das ich gerne zum öffentlichen Ausdruck bringen möchte. Nachdem die große Zahl Adreſſen, Briefe und Telegramme, welche mir und meinem Hauſe die liebevolle Theilnabme und das treue — een Migefüßl an dem ſchmerzlichen Verluſte meines geliebten Brüderz, des Prinzen Wilhelm kundgaben, dankend beantwortet worden ſind, erfülle ich eine theuere Pflicht, indem ich Sie erſuche, meinen Dank und die Dankbarkeit der Angehörigen meines verewigten Bruders an alle Theilnehmenden des Landes zu übermitteln. Die vielen uns bekannt gewordenen Erweiſungen der Liebe und Verehrung, welche dem Andenken des Entſchlafenen gewidmet wurden, ſchätzen wir im höchſten Maße.— Die gerechte Anerkennung ſeiner Ver⸗ dienſte um des Landes Wohl und Gedeihen, die vo Würdigung ſeiner hervorragenden militäriſchen Eigenſchaften, die wohlthuende Anerkennung ſeiner edlen und wohlwollenden Geſinnungen alle dieſe Kundgebungen der Verehrung aus den weiteſten Kreiſen unſeres geliebten Heimathlandes drängen uns zum Ausſpruch des wärmſten Dankes für das dem theueren heimgegangenen Prinzen gewidmete unvergeßliche Andenken. Wir erkennen in dieſem ehrenden Gedächtniß ein bleibendes Denkmal der Liebe, die uns mit allen Denen verbindet, für die unſer heutiger Dankesausdruck beſtimmt iſt. Ich erſuche Sie, lieber Herr Staats⸗ miniſter, dieſe Dankesworte zur öffentlichen Kenntniß zu bringen. Karlsruhe, den 10. Mai 1897. Ihr ergebener Friedrich. An den Herrn Staatsminiſter Dr. Nokk, dahier. Ernennungen und Verſetzungen. Der Großherzog hat den, Regierungsbaumeiſter Emil Lang in Heidelberg zum Bezirksbauf inſpektor in Bruchſal ernannt und den Reallehrer Gottfried Kau 59 mann an der Oberrealſchule in Frerburg auf ſein Anſuchen wegef leidender Geſundheit unter Anerkennung ſeiner langjährigen und tren geleiſteten Dienſte in den Ruheſtand verſetzt. Hauptamtsaſſiſtent Emil Menger beim Hauptſteueramt Stühlingen wurde in gleichet Gigenſchaft zum Hauptſteueramt Lörrach und Expeditionsaſſiſtent Johann Haas in Pfullendorf behufs Verwendung im Betriebsaſſiß ſtentendienſt nach Singen verſetzt. Verſetzungen. Der Großherzog hat den Maſchineninſpektor, Oberingenieur Rudolf Peters in Karlsruhe nach Heidelberg und den Maſchineninſpektor Emil Hallersleben in Heidelberg nach Karlsruhe verſetzt. Aus dem Kabiuet der Großherzogin ging dem Präſtden⸗ ten des Koblenzer Männer ⸗Geſangvereins„Konkordia“ folgendes Schreiben zu: Karlsruhe, 4. Mai 1897. Euer Hochwohlgeboren beehre ich mich im Allerhöchſten Auftrage Ihrer Königlichen Hoheit der Großherzogin mit Bezug auf die gefällige Eingabe vom 8. März d. J. in Kenntniß zu ſetzen, daß Allerhöchſt dieſelbe gnädigſt be⸗ ſchloſſen habe, das Protektorat über den Männer⸗Geſangverein „Konkordia“ in Kobleuz zu übernehmen. J. K. Hoheit erinnert ſich hierbei der beſonderen Theilnahme, welche J. Maj. die höchſtſelige Kaiſerin Auguſta dem Verein und ſeinen künſtleriſchen Beſtrebungen ſtets entgegengebracht hat und wird ſeine fernere Wirkſamkeit ſtetz mit herzlichen Wünſchen begleiten. Mit vorzüglicher Hochachtung ergebenſt R. v. Chelius, Kammerherr und Geh. Kabinetsrath. *Die Regulirung der Gehälter der in das Staatsbeamten⸗ verhältniß übernommenen Angeſtellten der ehemaligen Heſſiſchen Ludwigsbahn, welche für die große Mehrzahl der mittleren und unteren Beamten nicht unweſenkliche Einkommensverbeſſerungen zur Folge hat und vorbehaltlich weiterer Aufbeſſerungen erſtmalig an Mehrkoſten 300,000 bis 400,000 Mark erfordert, iſt in Kürze be⸗ endigt. Im Anſchluß hieran werden auch die Löhne der außerhalb, des Beamtenverhältniſſes beſchäftigten Hilfsbedienſteten und Ar⸗ beiter allgemein geregelt und, ſoweil ein Bedürfniß vorliegt, erhöht werden. Das iſt eine recht erfreuliche Nachricht. Bureau von Paul Müller, Civil⸗Ingenieur und Patentanwalt in Magdeburg. Vertreter: Joh. Biſchoff, Ingenieur, Mannheim, M 3, 7.— Patentanmeldungen: 10,619. Verfahren zur Herſtellung dünnwandiger Hohlkörper aus Celluloid ohne Naht, Rheiniſche Gummi⸗ und Celluloid⸗Zabrik Mannheim, Neckarau⸗Mannheim. E 5247. Vorſchub⸗ und Schüttelvorrichtung für Selbſtverkäufer. Eiſenwerke Gaggenau.⸗G., Gaggenau.— Patentertheilungen: 92,781. Nadel⸗Einfädler. H. Rupp, Freiburg. 91,781. Antrieb mit ſchwingenden Trethebeln und durch dieſe bewegten gezahnten Bogen für Fahrräder u. dgl. C. Ram p, Sandhofen bei Mannheim.— Gebrauchsmuſter⸗Gintra g⸗ ungen: 73,772. Loſe gewebter, weitmaſchiger Damenhandſchuß, diverſer Haken. F. Kern, Karlsruhe. und dergl. mit einem durch Löſen zweier Nebenriegel zurückſchiebbaren, auf eine Glocke wirken den Riegel. Ernft Single, Mannheim. 73,557. Schloß für Kaſſeten ein neuer Beweis der muſtergiltigen Einrichtung begründeten guten Rufes dieſer Anſtalt. 0 Der Veteranenverein Neckarau feierte vorgeſtern ſein 25 Stiftungsfeſt unter Betheiligung mehrerer Vereine des Rhein⸗Neckar⸗ Militär⸗Gauverbandes und der neugebildeten Feuerwehr. Als Ver⸗ treter des Präſidiums des Badiſchen Militärvereins⸗Verbandes über⸗ gab Herr Oberſtlieutenant Bauer dem Verein in feierlicher Weiſe die Erinnerungsmedaille, welche vom Großherzog für diejenigen Vereine geſtiftet iſt, die 25 Jahre beſtehen und wenigſtens 10 Jahre dem Landesverband angehören. Auf eine Huldigungs⸗Depeſche der Feſtverſammlung traf geſtern von Seiner Königlichen Hoheit fol⸗ gende Antwort ein:„Ich danke allen Angehörigen der Vereine, welche das Stiftungsfeſt des Veteranenvereins Neckarau mitfeiern für die mir gewidmeten treuen und anhänglichen Geſinnungen und für den ſo warmen Ausdruck der Theilnahme an meiner tiefen Trauer um den geliebten Bruder. Ich wünſche dem Veteranenverein Neckarau noch viele glückliche Jahre freudiger Thätigkeit. Friedrich, Großherzog.“ ee Die kleine Comteſſe. Novelle von Philipp Wengerhoff. (Nachbruck verbsten.) 12)(Fortſetzung.) „O— es wird mir eine große Freude ſein—— aber jetzt, Baron zu ihnen. Sie ſind bisher immer auswärts geweſen?“ „Ja, gnädigſte Gräfin, immer.— Nach dem Tode meiner Mutter brachte man mich in einer Erziehungsanſtalt unter.— Pleß wurde nach Beſchluß der Vormundſchaft bis zu meiner Volljährigkeit admi⸗ niſtirt, und es war ja am beſten ſo, denn eine etwas lang ausge⸗ dehnte Studienzeit, Jahre, die der Militärpflicht gehörten, und lange, ſchöne Reiſejahre hielten mich hier fern. Dann kam ich heim, ließ es aber draußen vorläufig beim Alten.— Ich habe vorzügliche Be⸗ amte, in deren Händen die Güter wohl aufgehoben ſind. Zunächſt wollte ich noch hier bleiben und——“ er erröthete plötzlich tief und eine ſichtliche Verlegenheit überflog ſein Geſicht—,„und da ich erfuhr, daß meine gnädigſte Frau Pathe hier lebt, erlaube ich mir anzufragen, ob ſie ſich meiner noch erinnert.“ Er hatte vorſichtig die alte Dame zu ihrem Seſſel geleitet, hatte ſich einen Stuhl zu ihr herangezogen, und regte nun ihr freudiges Grinnern an, indem er von ſich und ſeiner Kindheit ſprach.— Wie aus dem Dunkel, ſo tauchten in ſeinem Gedächtniß allerlei Szenen, allerlei Erlebtes und Gehörtes auf, das ihn mit dieſer ihm bis vor wenigen Minuten noch ganz fremden Frau verband, und während er durch jene Rückblicke ihr ernſtes Antlitz milder und weicher werden ſahe befeſtigte ſich ein Gefühl der Genugthuung in ihm, daß er ſich n Wahrheit nun ehrlich und aufrichtig ihr geben konnte, denn was er bis vor einer Stunde noch nicht geahnt hatte, war geſchehen, das Andenken an ſeine früh verſtorbenen Eltern und ſeine glücklichen Kinderjahre war in ihm aufgelebt und ſchlug ihn ganz in Banden. Lange, lange hatte er jener Zeit nicht mehr gedacht, und niemals, ſeit er von Pleß weggekommen war, ſeiner Pathin, der Gräſin Schlimmſtädt, ſich erinnert. Erſt durch den Brief des Adminiſtrators Müller, von dem er die Auskunft erbeten, erfuhr er von den innigen Beziehungeu, welche ſeine Mutter mit jener verbunden hatte. Nun beſann er ſich auch, welch' ein Feſttag es allemal für ihn war, wenn e dis Frau Pathe beſuchen durfte, die Mutter und Kind immer mit der gleichen Zärtlichkeſt an ihr Herz nahm, und der er ja auch ſeinen Namen verdanke, denn„Herberk“ war er genannt nach dem einzigen Sohne derſelben. Der alte Herr Müller hatte ihm noch viel ausführlicher von der freundſchaftlichen Zuſammengehörigkeit der beiden Frauen geſchrieben, aber im Grunde intereſſirte Baron Volkmer ſich wenig für die Einzel⸗ heiten dieſes Verkehrs. Er hatte ja nur nach einem Wege geſucht, der möglicherweiſe ihn zu ihr führen könnte, die, ſeit er ſie das erſte Mal geſehen, nicht mehr aus ſeinen Gedanken wich, und die nach jedem neuen von ihm mit Scharfſinn und Beharrlichkeit herbeige⸗ führten Begegnen einen immer größeren Raum in ſeinem Denken und Fühlen einnahm. Nun hatte er plötzlich viel mehr erreicht, als ſein künftiges Hoffen im vorgeſpiegelt, und gerade deshalb erſchrack er und meinte, die alte Gräfin hätte ihm ins Herz geſehen, als jene dann ungefragt ihrer Enkelin erwähnte. „Meines Sohnes einziges Kind lebt bei mir.— Ich bedaure, Baron, Ihnen meine kleine Lien nicht vorſtellen zu können. Sie iſt ausgegangen und es dürfte wohl noch eine Stunde vergehen, ehe ſie wiederkehrt.— Nun weiß ich aber nicht, ob——“ „Nein, gnädigſte Gräftn— keinesfalls werde ich ſo ihre Zeit in Anſpruch nehmen— die meine hat auch ihre Eintheilung—“ beeilte er ſich zu verſichern, und warf dabei einen Blick nach der großen Acht⸗ tageuhr, deren Zeiger ihm bald die Stunde wies, in welcher er an jedem Tage in der Hauptſtraße promenirte, um— einen Gruß von Lien zu erhalten. Er erhob ſich. „Sie wollen fort,“ ſagte die alte Gräfin,„und ich laſſe Sie gehen.— Es ziemt dem Alter nicht, die Jugend an ſeiner Seite feſt⸗ zuhalten. Aber ich hoffe Sie wiederzuſehen, Baron.“ „Ich nehme die Erlaubniß dazu mit aufrichtigem Danke an, Frau Gräfin,“ erwiderte mit herzlichem Tone der junge Mann und zog die dargereichte Hand an ſeine Lippen. Da flog ein Wunſch durch ihre Seele. „Ich möchte gern ausführlicher von Ihren Erlebniſſen hören, Baron Volkmer. Als ihre Pathe habe ich doch wohl das Recht zu dieſem Wunſch“, meinte ſie mit freundlichem Lächeln— zwollen Sie am Sonntag bei uns zu Mittag ſpeiſen?— Keine Geſellſchaft— behüte— ich ſehe nie Gäſte bei mir— Sie würden nach jeder Richtung ſehr vorlieb nehmen müſſen.“ „Ich wünſche mir nie Beſſeres, als mich hier erwartet“— per⸗ ſicherte lebhaft Volkmer, und er ſprach nur aus, was er in Wahrheit fühlte.— So ſollte er ihr gegenüberſtehen, ſollte ihre großen“ wunderbar glänzenden Augen auf ſich gerichtet fühlen— ſollte ſie ſprechen, lachen hören und vielleicht eine Stunde lang neben ihr ſitzen und ihre bezaubernde Nähe athmen—: es war eine köſtliche Perſpek⸗ tive, in die zu blicken etwas Berauſchendes hatte. Wie froh ihm zu Muthe war, wie leicht!— Er klopfte im Vorderzimmer dem alten Wiemer auf die Schulter: „Nun, lieber Alter, ich denke, wir kennen uns auch noch?— „Gewiß, junger— gnädiger Herr Herb— Baron,“ ſtotterte 5 vor Freude erglühend,—„der Herr Baron ſind aber ſehr ge⸗ wachſen.“ Der lachte hell auf. „Nun, wenn ich damit ſchon damals aufgehört hätte, dann wäre ich ja wohl ein i dis Zwerg geworden, und die ſind in Pleß nicht zu auſe. Wie?“ Der Alte ſah bewundernd zu ihm in die Höhe— ſechs Fuß— mindeſtens ſechs Fuß— ja, ſo etwas gabs hier nicht, und um ſe etwas zu ſehen, da mußte man nach dort— nach zu Hauſe. Die Glocke rief ihn nach dem Zimmer; die Frau Gräfin Zatte Beſehle für ihn. Er trat ein und ſah auf dem blaſſen, faltenreichen Geſicht einen Schimmer von Roth und einen heiteren Zug, wie er ſelten dort lag. Er erlaubte ſich, Fragen nach Pleß zu ſtellen, und die Beantworlung derſelben machte ſichtlich der Herrin abenſo viele Freude wie dem Diener. „Alſo der Herr Oberinſpektor Müller wirthſchaftet noch dort,“ ſagte Wiemer,„ſo— ſo—. Das muß nun auch ſchon ein alter Herr ſein. Er kam ja doch zur Frau Baronin gleich als ſie Wittwe wurde, und das war ſechs Wochen nach der Geburt des kleinen Herbert.— Ja— ja— nun ſind das auch ſchon dreißig Jahre.“ „Nein, Wiemer, erſt achtundzwanzig Jahre,— Mein Gedächtniß iſt noch immer beſſer als Deines.— Der Tag muß übrigens in meinem Geſangbuche ſtehen— meine Enkelin mag hernach einmal nachſchlagen.“ Fortſetzung folgt⸗) *Patent⸗Liſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und techniſche K. Lieb, Karlsruhe. 78,610. Kleiderleiſten mit Nuthen zum Einlegen gleichzeitiges Drehen einer Scheibe und *Die Stadt Waſhington hat, wie wir in Erfahrung bringen durch den hieſigen amerikaniſchen Conſul die Jahresberichte, Sta tuten zꝛe. des Mannheimer Wöchnerinnen⸗Aſyls erbetev Dort ſoll ein ebenſolches Inſtitut errichtet werden. Gewiß iſt dies und des wohl⸗⸗ — ſchi din 85 Wo por haf ſchi 8 ind, ank an uns lche wir Zer⸗ 0 ten, den ung gen ren Wir der iger ats⸗ gen. den den 1 4 1 0 treu tent cher tent iſſi⸗ tor, und jach en⸗ des ren heit tärz be⸗ ein ſic lige gen tels ing en⸗ hen und erlleim, 11. Mat⸗ Geſssrat; Anselger? Abgeſtiegen ſind heute im Hotel Naffonal Diviſſonskomman⸗ deur Generallteutenant von Crone und deſſen Adjutant Haupk⸗ mann von Boddien. *Eiue Radfahrer⸗Uniform für Soldaten iſt probeweiſe bei den Berliner Gardetruppen eingeführt worden und namentlich ſchon bei den Eiſenbahnregimentern im Gebrauch. Sie beſteht vorläuftg in einer graugrünen Joppe, die hinten durch eine Schnur zuſammen⸗ gezogen iſt, die Achſelklappen des betreffenden Regiments und das Rangabzeichen trägt. Die Joppe darf nur bei Benützung eines Fahrrades getragen werden, jedoch auch dann, wenn das Rad nicht im militäriſchen Dienſte gefahren wird oder Eigenthum des Fahrers iſt. „Das Kunſtradfahr⸗Turnier. Wir erhalten folgende Zuſchrift: Bei der Preisvertheilung der Veranſtaltungen des Mannheimer Rad⸗ fahrervereins am Sonntag Abend herrſchte nicht die freudige Stim⸗ mung, wie man das bei dieſem Akte gewohnt iſt. Sehr viele Vereine und auch das Publikum war von dem Reſultat der Preisvertheilung geradezu verblüfft. Bei der Bekanntgabe der Preiſe des ausgeſchrie⸗ denen Schmuck⸗ und Blumenkorſos verzichteten in nobler Weiſe ſofort 3 Vereine auf die ihnen zugedachten Preiſe mit dem Bemerken, daß ſie dieſelben nach ihrer Anſicht nicht verdient haben. Es ſeien Ver⸗ eine vertreten geweſen, welche dieſe Preiſe in erſter Linie im wahren Sinne des Wortes eines Schmuck⸗ und Blumenkorſos hätten zugeſagt werden müſſen. Es iſt hier z. B. in erſter Linie der Radtourenklub Mannheim, welcher in wirklich ſinniger und nobler Weiſe mit leben⸗ den Blumen und Guirlanden geſchmückten Rädern mit einer Drei⸗ ſitzergruppe zu nennen. Schon der Dreiſitzer hätte durch ſeine Aus⸗ ſchmückung und ſein ſchönes und ſicheres Fahren bei den ſchlechten und aufgeweichten Wegen und glattem Pflaſter eine Anerkennung verdient. Dieſer Verein wurde auch überall vom Publikum mit leb⸗ haften„All Heil“⸗Rufen begrüßt. Bei der Preisvertheilung der Reigen⸗ ſowie der Hauptkonſulats⸗Wanderpreisfahren verzichteten ebenfalls einige Vereine auf die ihnen vom Preisgericht zuerkannten Preiſe mit der gleichen Motivirung wie vor. Z. B. die Radfahrer⸗ Geſellſchaft„Wormatia“, welche bei dem letztgenannten Fahren den I. Preis erhalten ſollte, verzichtete mit dem Bemerken, daß nach ihrer eigenen Ueberzeugung und nach dem großen Beifall des Publikums der Radfahrerklub Ludwigshafen durch ſein ſchönes, elegantes und icheres Fahren in erſter Linie den J. Preis verdient hätte. Bei dem reisgericht muß jedenfalls ein Mißverſtändniß geherrſcht haben. “ Unſerem geſtrigen Berichte über das große Radfahrfeſt im Saalbau haben wir noch ergänzend nachzutragen, daß dem ver⸗ dienſtvollen langjährigen Vorſtande des Radfahrervereins, Herrn Hetſchel, während des Feſtes von dem Kaſſier des Vereins, Herrn Be b Namens der Mitglieder ein werthvolles Geſchenk überreicht wurde. Die 18 7 Schmoller& Co. dahier erſucht uns, mitzu⸗ theilen, daß M. Knopf in Lörrach nicht ihr Compagnon iſt. In⸗ haber der Firma V. Schmoller u. Co. in Mannheim ſind laut Handelsregiſter Max Knopf⸗Karlsruhe und Hermann Schmoller⸗ rankfurt, während der Inhaber der Firma M. Knopf Freiburg und örrach, Salli Knopf heißt. * Ein geriebener Hochſtapler, der in den Wochen beſonders die Pfarrhäuſer an der Bergſtraße, in Bingen, Dietersheim, in ver⸗ ſchiedenen Orten bei Mainz und ſelbſt in der Gegend bei Offenbach raffinirten Schwindeleien aufſuchte, wurde in Waldmichelbach ur 155 5 feſt gemacht. In einem Mainzer Blatte las Hr. Pfarrer Jäger Ar⸗ öht im, zur iht, m, ing pp, rch ip/ g5 uh. zen ten ¹ „ d che in 1 aldmichelbach eine bezügliche Warnung. Bald darauf erſchien bee in 8 ei ihm ein etwa 28jähriger junger Mann, auf den die in der Warnung gemachten Signalements ſtimmten. Er überbrachte Grüße von einem befreundeten Pfarrer und gab alsdann in den ſchmeichel⸗ hafteſten Ausdrücken ſeine momentane Geldverlegenheit kund, wodurch er ſich in den letzten Wochen in oben bezeichneten Pfarrhäuſern ver⸗ ſchiedene Beträge erſchwindelte. Hier aber wurde ihm ſofort ent⸗ gegnet:„Sie ſind ein Schwindler!“ worauf er im Galopp Reißaus fahm. Beherzte Leute aber, ſowie die herbeigerufenen Gensdarmen agten dem Flüchtling nach und trieben ihn im Gebirg ſo in die nge, daß er ſich auf Gnade oder Ungnade ergeben mußte. Er wurde lt.„Wormſer Ztg.“ ſofort dem Amtsgerichte vorgeführt, wo es ſich herausſtellte, daß er die genannten und jedenfalls noch viele anderen Schwindeleien verübk hat. Er gibt an, Rump zu heißen und aus Heidesheim bei Mainz zu ſtammen. Schließlich wurde noch bekannt, daß der ſaubere Patron ſich ſchon zwei Tage in Waldmichelbach bei Verwandten des vor einigen Jahren nach bei Mainz verſetzten Lehrers Wahl bewirthen und übernachten äßt, indem er angab, er ſei ein Vetter zu Herrn Wahl. Natürlich kam man auch dem vermeintlichen Vetter nobel entgegen. „Vermißter Knabe. Der 10jährige Sohn Johannes des . en kagners Georg Neckerauer(Rufname Jean) in Weiſenheim hat ſich beit 14 Tagen entfernt, wahrſcheinlich aus Furcht vor Strafe, weil 4 1 Aufenthalt des Jungen etwas weiß, wird dringend gebeten, an den 2 1 er neben die Schule ging. Die Eltern wiſſen bis jetzt noch nichts über deſſen Aufenthalt, obwohl ſchon recherchirt wurde. Der Junge iſt von ſchwächlichem Körperbau, hat ſchwarze Augen und ſchwarzes Haar, ſowie gelbliche Geſichtsfarbe. Beim Weggange hatte derſelbe graue Hoſen und graues Säckchen, ſowie Schnülrſchuhe an; er nahm aber auch den ſtahlblauen Anzug ſeines Bruders mit, ſo daß es eicht möglich iſt, daß er mit dieſem bekleidet iſt.— Wer über den Bater desſelben oder an das Bürgermeiſteramt Weiſenheim a. S. gefälligſt Mittheilung zu machen.(Alle Zeitungsredaktionen werden um Nachdruck gebeten.) Leiche geländet, Geſtern Mittag wurde im Neckar bei der unteren Nachenüberfahrt die Leiche des am 30. v. Mts ertrunkenen 7 Jahre alten Chriſtian Hettinger von hier geländet. Konkurſe in Baden. Mannheim. Ueber das Vermögen — Buntes Feuilleton. — Aus Furcht vor Strafe aus dem Feuſter geſprungen. Der 18 Jahre alte Arbeiter Richard Otto hatte ſich eines Diebſtahls ſchuldig gemacht und hielt ſich bei ſeiner Mutter in deren Wohnung auf. Auf Grund eines Haftbefehls erſchien dort ein Criminalſchutz⸗ mann, um ihn feſtzunehmen. Um ihn zu beruhigeu, redete der, Be⸗ amte ihm gut zu. Otto ſchien ſich denn auch willig zu fügen, kleidete ſich um und ließ ſich noch eine Stulle geben. Während er ſich ſo zum Mitgehen zurecht machte, rannte er plötzlich an das offene Fenſter und ſtürzte ſich, ehe Jemand es verhindern konnte, vor den Augen der Mutter, des Bruders und des Criminalbeamten 5 85 Hof hinab, wo er mit ſchweren inneren Verletzungen liegen teb. — Seltene Dienſttrene. Am 3. Mai ſtarb in Huxfeld bei Grasberg die Dienſtmagd des Stellbeſitzers Heinr. Wiechmann Nr. 18, Adelheid Weſtermann aus Neuenbülſtedt, im 74. Lebensjahre, welche ca. 59 Jahre in Huxfeld, davon eirca 57 Jahre in demſelben 1 0 edient hat. Wohl wechſelten die Hausbeſitzer, die treue agd blieb und wurde wie ein Erbſtück von dem neuen Beſitzer e dem ſie mit gleicher Treue und Selbſtloſigkeit dienſt⸗ ar war. 5 — Die durſtigen Schuſter von Bredſtedt. Was das Lied ſagt:„Die alten Deutſchen tranken noch eins und immer noch eins“ — das ſcheint auch im weſtlichen Schleswig von jeher Sitte geweſen zu ſein, beſonders in der hochehrwürdigen Schuſterzunft, wie ſolgende Paragraphen der Bredſtedter Schuſterinnung vom Jahre 1588 be⸗ kunden; 8 12. Item, ein Schuhmacher ſoll nicht mehr halten zu einer Zeit als zwei Geſellen und einen Jungen bei zwei Tonnen Bier Strafe zum Amte und zwei Pfund Wachs zum Gottesdienſte. § 18. Item, ſo ein Fremder zu Bredſtede kömbt und entwendet einem Schuhmacher ſein Geſell, wird er darüber betroffen und man kann es öffentlich beweiſen, den ſoll man anhalten, zu beſſern der Obrigkeit als ihm auferlegt wird und dem Amte eine Tonne Bier der Geſell, der ſich ſo verführen läßt.§ 14. Item, wann ein Meiſter einen Lehrjungen annimmt, das Handwerk zu lernen, ſo ſoll durch des Jungen Beköſtigung von dem Meiſter eine Tonne Bier gegeben werden und die Koſt dazu dem Schuhmacher daſelbſt. 815. Item, ein Geſell, der von ſeinem Meiſter heimlich wegläuft mit des Meiſters Gelde, ehe die rechte Wanderzeit iſt, der ſoll beſſern eine Tonne Bier dem Gelage und ein Pfund Wachs zum Gottesdienſte. — Vögel als Bauchredner. Wenn man den Kuckuck im Walde rufen hört, ihn aber noch nicht mit den Blicken entdeckt, wird es einem unmöglich ſein, nach dem Schall zu urtheilen, in welcher Richtung der Vogel ſich befindet. Bald glaubt man ihn dicht hinter ſich, bald zwanzig Schritte zur rechten Hand, bald ganz nahe links, bald in ziemlicher Entfernung vor ſich; und jedesmal hat man ſich des Schuhwaarenhändlers Alberl Heil, P 3, 3. Konkursverwalter Kaufmann Georg Fiſcher hier. Prüfungstermin: 1. Juli. * Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, den 12. Mai. Unter dem Einfluß eines von Weſten her gegen Irland⸗ und Schottland im Anzug befindlichen Hochdrucks wandert der letzte Luftwirbel über der oberen Nordſee in der Hauptſache oſtwärts, ein Theil desſelben jedoch elbaufwärts in ſüdöſtlicher Richtung gegen Ungarn, wodurch das Barometer auch in Süddeutſchland zu raſchem Fallen gebracht wird. Für Mittwoch ſteht neuerdings trübes und zu vereinzelten Niederſchlägen geneigtes Welter in Ausſicht, der Donnerſtag dürfte wieder einige Beſſerung bringen, die vorausſichtlich anhatten wird. ee der meteorologiſchen Station 8 aunheim. 2— 5— 2 2 8 2 2 3 2 8 2 5„ 4 Datum Zeit Sc 3 5 8 Bemerl⸗ 3 388 F 52 ungen S S 58 mm„„ 10. April Morg. 7759,4 8,2 Wᷣ̃ 2 10.„ Mittg. 2˙60755,0 418,0 W 2 1 Abds. 930749,4 49,2 Wᷣ̃ 4 6 1 11. Mai Morg. 720748,60 +7,6 WSWSOZYDE öchſte Temperatur den 10. Mai 4. 13,1 iefſte 55 vom 10/11. Mai + 7,4 Aus dem Großherzogthum. Hockenheim, 8. Mai. Geſtern weilten Großh. Landeskommiſſär Freiherr Rüdt von Collenberg aus Mannheim und Herr Oberamt⸗ mann Brecht aus Schwetzingen in unſerer Stadt, um eine Beſichtigung des Rathhauſes, der Schulhäuſer, der Kanaliſationsanlagen, ſowie der neu anzulegenden Straßen vorzunehmen. Die beiden Herren nahmen den beſten Eindruck von hier mit. *Oftersheim, 10. Mai. Hier hat ein Vater ſein 12jähriges Mädchen derart geſchlagen, daß es erſt nach langen Bemühungen wieder das Bewußtſein erlangte. * Karlsruhe, 10. Mai. Der um.26 Uhr in Pforzheim ab⸗ gehende Perſonenzug ſtieß bei der Station Königsbach heute früh mit dem von Wilferdingen kommenden Arbeiterzug zuſammen. Menſchenleben ſind nicht zu beklagen, die Reiſenden ſind mit dem Schrecken und einigen kleineren Verſtauchungen davongekommen. Dagegen ſind die beiden Maſchinen vollſtändig untauglich, da ſie förmlich ineinander geſteckt ſind; auch haben die Packwagen Be⸗ ſchädigungen aufzuweiſen. Der Zug von Pforzheim traf ſtatt um .40 Uhr erſt um 8 Uhr hier ein. * Mosbach, 8. Mai. Bei der am., 7. und 8. d. Mis. hier vorgenommenen Neuwahl des Bürgerausſchuſſes ſiegte durchweg die Liſte der Nationalliberalen. In der Klaſſe der Niederſtbeſteuerten war der Kampf ein heißer, der ſchließliche Sieg der Nationalliberalen aber von ſo großem Einfluß u. ſo entſcheidender Bedeutung, daß die Gegner in den beiden anderen Klaſſen ſich gar nicht mehr an der Wahl betheiligten. * Konſtanz, 10. Mai. Vergangene Nacht ſtarb nach unr Atägiger Krankheit(Lungenleiden) Landgerichtspräſident Auguſt Schäfer im Alter von nahezu 70 Jahren.(Im Jahre 1827 in Iffezheim als Sohn eines dortigen Wirthes geboren, wurde der Ver⸗ ſtorbene, der„Bd. Ldsztg.« zufolge, im Jahre 1861 Amtsrichter in Triberg und 1864 Staatsanwalt in Freiburg. Zwei Jahre ſpäter trat er aus dem Staatsdienſt aus, um ſich in Waldshut der Advokatur zu widmen. 1869 ließ er ſich jedoch reaktiviren und war dann Staats⸗ anwalt in Konſtanz, Oberſtaatsanwalt in Offenburg und in Frei⸗ burg; 1879 Oberſtaatsanwalt bei dem Oberlandesgericht und zugleich Miniſterialrath im Miniſterium des Großh. Hauſes und der Juſtiz; 1881 Landgerichtsdirektor in Waldshut, 1882 in Freiburg, 1891 Landgerichtspräſident in Waldshut und 1895 in Konſtanz. ꝓfälziſch-Helſiſche Nachrichten. S Ludwigshafen, 10. Mat. Am Samſtag Nachmittag iſt der 18jährige Schiffer Lorenz Weber von hier aus dem hieſigen Amts⸗ gefängniſſe, in welchem er ſich wegen einer vor Jahresfriſt verübten Körperverletzung in Unterſuchungshaft befand, entſprungen. Der Ausreißer konnte bis jetzt nicht wieder eingefangen werden. 8. Mutterſtadt, 10. Mai. Die ledige Dienſtmagd Eliſe Becker von hier, die im Verdacht ſteht, kürzlich vor dem Amtsgericht in Ludwigshafen einen Meineid geleiſtet zu haben, wurde in Unter⸗ ſuchungshaft genommen. Haßdloch, 9. Maj. Herr Landgerichtsrath Gießen aus Frankenthal war geſtern l.„Pf..“ zum ſechſtenmal hier anweſend behufs Vorunterſuchung gegen Bürgermeiſter Wilhelm, der des zweifachen Meineids beſchuldigt wurde. * Wörrſtadt, 8. Mai. Die Ehefrau des Handarbeiters Jakob Groſch dahier, eine geborene Sauer, wurde wegen Körperverletzung verhaftet. Sie ſoll ihr dreijähriges Stiefkind— G. war nämlich zum zweiten Male verheirathet— ſo mißhandelt haben, daß es ein Bein brach. Aus der zweiten Ehe iſt ebenfalls ein Kind vorhanden; dieſes iſt noch ſo klein, daß es von der Mutter behufs Pflege in's Gefängniß mitgenommen werden mußte. Infolge dieſes erſchütternden Greigniſſes und wohl auch vorausgegangener Familienzwiſtigkeiten, —. ee...rpf ⁊ðñ e getäuſcht. Und der Kuckuck iſt nicht der einzige Vogel, der die ſon⸗ derbare Eigenſchaft beſitzt, ſeine Stimme zu verſtellen. Auch das Rothkelchen und die Droſſel verändern ihre Singweiſe ſo vielfach, daß man bei aufmerkſamſtem Lauſchen nicht angeben kann, ob der kleine Sänger zehn oder fünfzig Schritte weit entfernt iſt. Am auf⸗ fälligſten aber verſteht es ein kleines graues, in Amerika einheimiſches Vögelchen, die Menſchen zu täuſchen. Wenn man gegen Abend einen Spaziergang unternimmt, glaubt man plötzlich in allernächſter Nähe, ganz unten im Gebüſch, das den Weg begrenzt, ein junges Kätzchen kläglich ſchreien zu hören. Man ſuchk vielleicht gar nach dem Thier⸗ chen, das natürlich nicht zu finden iſt; denn der Urheber des eigen⸗ thümlichen Tones, ein kleiner beſtederter Geſelle, ſitzt auf einem dreißig Schritt entfernten Sumachbaum und freut ſich offenbar, daß ihm ſeine Liſt ſo gut geglückt iſt. 5 — Das traurige Schickſal eines deutſchen Arbeiters im Auslande. Aus Brüfſel wird dem„B..⸗A.“ berichtet: Vor einem Jahre wurde der Bergmann Heinrich Fricke aus Bochum das Opfer eines ſchweren Grubenunglücks, welches ihn elf Monate an's Bett feſſelte. Fricke, der verheirathet und Vater von drei Kindern iſt, hatte ſeine geringen Erſparniſſe bald aufgezehrt. Durch harte Arbeit und Entbehrungen aller Art gelang es der Frau Fricke jedoch, ihren Mann wieder herſtellen zu laſſen. Plötzlich aber erkrankte ſie ſelbſt und da der ehemalige Bergmann noch zu ſchwach war, um eine an⸗ ſtrengende Thätigkeit zu ergreifen, gerieth die Familie bald wieder in die bitterſte Noth. In dieſer traurigen Lage ließ ſich Fricke dazu hinreißen, einen kleinen Handwagen, der ihm zur Aufbewahrung übergeben worden war, zu verkaufen und das Geld für ſich zu ver⸗ wenden. Wegen Diebſtahls verfolgt, floh er mit ſeiner Familie nach Brüſſel. Hier wurden die Leute dieſer Tage von einem Gerichts⸗ beamten, der zur Verhaftung Frickes ſchreiten wollte, in einer elenden Dachkammer in einem unbeſchreiblichen Zuſtande gefunden. Die Unglücklichen hatten ſeit fünf Tagen nichts gegeſſen und Frau Fricke, die ihrer Entbindung entgegenſieht, nebſt den drei kleinen Kindern war faſt dem Tode nahe. Man ließ ihnen vor Allem Eſſen bringen, das ſie mit einer wahren Gier verſchlangen. Was mit der unglück⸗ lichen deutſchen Familie weiter geſchehen ſoll, darüber haben die Behörden noch nichts beſchloſſen. — Eine Reuige. Ein Fiſcher von Cartaya bei Huelva in Spanien fand, wie ſpaniſche Blätter melden, dieſer Tage eine auf dem Meere ſchwimmende verſtegelte Flaſche, die einen mit Blei⸗ ſtift beſchriebenen Zettel folgenden Inhalts enthielt:„Ich bitte den, der dieſe Zeilen lieſt, ſie in die Hände des Herrn.. WG. (hier ſtand der volle Vor⸗ und Familienname) in Puerto Real ge⸗ langen zu laſſen.—„Verzeihung, Richard! Der Dampfer, auf welchem ich mit meinem Verführer entfloh, hat Schiffbruch gelitten, und wir müſſen ſterben. Verzeiht und möge mir auch Gott verzeihen. Iſabel.“ Als der Fiſcher an Land kam, gab er die Flaſche und den Kelte. die ſich öfters wiederholt haben ſollen, hat ſich der G. geute Mitlag erſchoſſen. Sport. *Darmſtadt, 10. Mai. Beim geſtrigen Wettfahren des Rad⸗ fahrer⸗Vereins erhielten erſte Preiſe: 1) Im Eröffnungsfahren für Berufsfahrer Käſer⸗Baſel.) Erſtfahren Röcker⸗Stuttgark. 3) Haupt⸗ fahren für Berufsfahrer A. Lehr⸗Frankfurt. 4) Ludwigshöhfahren mit Vorgabe G. Görtz⸗Mannheim. 5) Hauptfahren für Ama⸗ teure E. Bethe⸗Frankfurt. 6) Mehrſitzer⸗Vorgabefahren für Berufs⸗ fahrer K. Käſer und F. Müller⸗Baſel. 7) Mehrſitzer⸗Vorgabefahren für Amateure G. Winter und W. Hentſchel⸗Klein⸗Steinheim. Tagesneuigkeiten. — Fraukfurt a.., 9. Mai. Acht in dem Geſchäfte von Ittmann angeſtellte junge Leute partizipiren mit je ½e Theil an dem am Donnerſtag in der Preußiſchen Klaſſenlotterie herausgekommenen Treffer von 150,000 M. ſodaß auf jeden der Glücklichen La, 4000 M. entfallen. Ein in demſelben Geſchäft angeſtelltes junges Mädchen, die Tochter eines hieſigen Lehrers, hatte längere Zeit das Loos mit⸗ geſpielt und Anfangs dieſes Jahres die Betheiligung an dem gemein⸗ ſamen Spiele aufgegeben. Tllieater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Die Auffübrung des„Zigeunerbaron“ am Mittwoch, 12. Mai, findet im Abonnement A ſtatt. Frau Mella Fiora vom Stadttheater in Breslau iſt nach erfolgreichen Gaſtſpielen vom 1. September d. J. für die hieſige Hofbühne verpflichtet worden. Herr Hofſchauſpieler Haus Godeck von hier hat vor Kurzem in einem mehrmaligen Gaſtſpiel am deutſchen Theater in München, wo er vor ſeinem hieſigen Engagement einige Zeit thätig war, die große und ſchwierige Rolle des Johannes Vockerat in Gerhart Haupt⸗ manns Drama„Einſame Menſchen“ mit ſehr ſchönem Erfolge ge⸗ ſpielt. Die uns vorliegenden Zeitungsberichte konſtatixen die künſt⸗ leriſche Ausreifung im Spiel des Herrn Godeck und ſtimmen in der Würdigung ſeiner talentvollen und von überzeugender Natürlichkeit erfüllten Leiſtung überein. Bei dieſer erfolgreichen Thätigkeit des Herrn Godeck auf dem Gebiet der modernen Schauſpielkunſt liegt der Wunſch nabe, man möge ihm auch an der hieſtgen Bühne hierzu Gelegenheit verſchaffen und ihn in irgend einer großen Rolle mo⸗ dernſter Art vor das hieſige Publikum treten laſſen, das ihn bisher ſahe 0 kleinen oder mittleren Rollen des Schreinerſchen Fachs ge⸗ ehen hat. 8 * Das Konſervatorin Mufik wird gelegentlich des Tonkünſtlerfeſtes einemufikaliſche Aufführung ver⸗ anſtalten, deren Programm ausſchließlich aus Brahms ſchen Kom⸗ poſitionen beſtehen wird. Mit dieſer Auſſührung, die auf Sonntag den 30. Mai, Vormittags 11 Uhr im Caſinoſgale feſtgeſetzt iſt, gedenkt das Konſervatorium ſeines Theils eine Ergänzung zu dem großen Feſtprogramm zu bieten, hiermit dem Beiſpiel folgend, das in Muſikſtädten wie Leipzig und Weimar ſeitens der dorkigen Mnſikbildungsanſtalten gegeben worden. Die ausſchließliche Bezug⸗ nahme auf Brahms'ſche Kompoſitionen ſtempelt dieſe Auffüührung zu einer Gedächtnißfeier für den heimgegangen Metſter, deſſen Werke ſeit Jahren eine liebevolle und begeiſterte Pflege finden in der hieſigen muſikaliſchen Erziehungsanſtalt. An der Ausführung des Programms werden ſich Schüler und Lehrer des Konſervatoriums betheiligen; weitere künſtleriſche Kräfte werden dem Unternehmen ihre ſchätzenswerthe Mitwirkung bieten. Unter ihnen befindet ſich Richard Mühlfeld, der Meininger Kammervirtuoſe, der eine der Elarinett⸗Sonalen und das Clarinett⸗Trio im Verein mit hieſigen Künſtlern zum Vortrag bringen wird. Heuri Bereuy, der Komponiſt der in Mannheim unter Praſch aufgeführten Oper„Talmah“ hat eine neue Oper,„Das Wintermärchen,“ ſoeben vollendet. Das Libretto hat Herr Intendant Aloys Praſch verfaßt. Dier Cäcilienverein Ludwigshafen veranſtaltet heute Dienſtag 11. Mai, Abends halb 9 Uhr im Geſellſchaftshauſe ein Konzert, in welchem als Hauptnummer„Das Märchen von der ſchönen Melu⸗ ſine,“ für Soli und Chor comp. von H. Hofmann, zur Aufführung gelangt. Ferner wird Frau Sorger 4 Lieder aus dem italieniſchen Liederbuch von Hugo Wolf ſingen und Frl. Paula Thalmann aus Frankenthal wird verſchiedene Violinſolis ſpielen. Heber das Concert der Maunheimer Liedertafel in Neu⸗ ſtadt ſchreibt die„Pfälz. Pr.“ aus Neuſtadt: Die Sänger kamen um halb 3 Uhr hier an, am Bahnhofe von der hieſigen„Liedertafel“ aufs herzlichſte begrüßt; der neue preisgekrönte Wahlſpruch des pfälziſchen Sängerbundes wurde mit Begeiſterung geſungen und auf⸗ genommen, worauf Herr Kaufmann Daab einige herzliche Worte an die Gäſte richtete, die dann ihrerſeits durch Herrn GEglinger dankten und mit ihrem Wahlſpruch den Dank des Redners bekräf⸗ tigten. Um 5 Uhr begann das Konzert und dauerte ungefähr zwei Stunden; es waren herrliche Gaben, die von dem ausgezeichneten Chor, der unter der verſtändnizvollen Leitung des Herrn Bieling ſteht, geboten wurden. Sowohl im komplizierten Kunſtgeſang, wie im ſchlichten Volkslied leiſten die Mannheimer muſtergiltiges. Das Pro⸗ gramm enthielt Chöre von R. Becker, Sturm, Dregert, Hegar, Jüngſt, Debois uſw. Das„Wiegenlied“ von Brahms mußte auf ſtürmiſches Verlangen repetirt werden. Wirgeben gerne zu, daß der Vortrag dieſer Nummer ein hervorragendes Können bekundete, vermögen uns indeß für ein Arrangement des ausſchließlich für eine Singſtimme mit Klavierbegleitung beſtimmten Liedes abſolut nicht zu begeiſtern. Unter den Soliſten lernten wir einen jungen Geiger— Herrn Bärtich— kennen und ſchätzen: er ſpielte den 1. und 2. Satz aus Bruchs wirkungsvollem.moll-Concert mit Akkurateſſe und Innigkeit DS—————— Zettel einem fremden Herrn, den er zufällig auf der Straße traf⸗ Kaum hatte dieſer das Geſchriebene geleſen, als er erbleichte und in Ohnmacht ftel. Es war Herr R. G. ſelbſt, der an dem⸗ ſelben Tage in Geſchäftsangelegenheiten von Puerto Real nach Cartaya gekommen war. — Wie man Millionär werden— kaun. Unter dieſer Ueber⸗ ſchrift veröffentlicht die„Revue des Revues“ einen Artikel von Lgcordatre, worin an zahlreichen Beiſpielen der Nachweis geführt wird, wie das ſicherſte Mittel, raſch reich zu werden, darin beſtehe, irgend eine kleine praktiſche Erfindung zu machen. In dieſer Be⸗ ziehung, meint der a ſind es gerade die unſcheinbarſten Er⸗ findungen, die man dem Nachdenken, der Beobachtung, oft ſogar dem bloßen Zufall verdankt, welche ihren Urhebern rieſige Vermögen er⸗ warben. Siehe die folgenden: Ein Bauer im Staate Maine, entſetzt über die raſche Abnutzung der Schuhe ſeiner fünf Rangen, hatte die Idee, die Schuhabſätze mit Blechplatten zu bekleiden. Er fand das Mittel gut, nahm ein Patent und gewann daran eine halbe Million Dollars. Crandalle, deſſen Name in ganz Nordamerika populär iſt, erfand jenes bekannte Spielzeug, das unter den Bezeichnungen: Alphabetwürfel, Combinationswürfel in den Vereinigten Staaten rieſig beliebt iſt. Der Gedanke war ihm gekommen, als er ſein krankes Töchterchen mit kleinen Holzſtückchen ſich beluſtigen ſah. Der Mann iſt heute Millionär. Jenes unartige Ding, das früher auch bei uns viel benutzt wurde, ein Ballon an einer Gummiſchnur, hat dem Erſten, der es zeugte, ein koloſſales Vermögen verſchafft. Millionen von Dollars trug eine Erfindung, welche eigentlich ſchon die Römer gemacht hatten, die aber ſeit damals außer Gebrauch gekommen war: bron⸗ zene Papierhalter. Auch die Sicherheitsnadel iſt nicht neu; die Römer kannten ſie gleichfalls ſchon. Nichtsdeſtoweniger gewann ein Amerikaner, der ein Patent auf dieſe uralte Erfindung nahm, 500,000 Dollars. Ueberhaupt ſind auf dieſem Gebiete— ganz kleine, un⸗ ſcheinbare Dinge zu erfinden, die aber jeder Menſch täglich benöthigt und die eben darum in Millionen Exemplaren Abſatz finden— die Amerikaner weitaus am fruchtbarſten, und die Aufzählung der bizar⸗ ren und ſinnreichen, nützlichen und ſofort„unentbehrlich“ werdenden Kleinigkeiten, welche in Amerika jährlich erfunden werden, iſt faſt endlos. Jüngſt nahm ſogar ein Menſch das Patent auf ein Syſtem, Spinnen zur— Seidengewinnung zu züchten. Bei uns würde der Mann für einen Narren gehalten werden, drüben glaubt man an ihn und ſieht in ihm einen zukünftigen Millionär, — Folgende Mahnung richtet ein amerikaniſcher Zeitungs⸗ herausgeber an ſeine Kundſchaft:„Wenn Sie irgend etwas wiſſen, was zu wiſſen intereſſant iſt, und was wir eigentlich wiſſen ſollten, und von dem Sie wiſſen, daß wir es nicht wiſſen— bitte laſſen Sie es uns wiſſen, damit wir es auch wiſſen.“ 55 icr ven Fuß General- Anzeiger. Mafbelm 11: Mat, d0 tes S. Stü von Hub Ruhr ſind ausgebrochen und das Entſtehen einer ernſtlichen ärtich dü er Schreibrweiſe fo olgen ließ. der Epidemie iſt wahrſcheinlich flu Helben 145 Bärtich dürfte i muſikaliſchen Welt wohl noch von ſich reden 9N ſch 15 15 SSebdebe E machen., Fräubein Liſſi Rieſterer vom Stadttheater in Bremen Volo, 11. Mai.(Privat⸗Telegr.) Die türkiſche 105 ge erei 208— 0 8 unter wachſendem Beifall, der ſchließlich kein Armee trifft Vorkehrungen zu einem beſchleunigten— 5 184. 8— Older gleben eene wollt'. Lieder von Dregert. Mever⸗]Vormarſch und ziebt Verſtärkungen aus Anatolien beran. 28. Olbersleben. Bungert, Kleffel, Hartdan und Mer Dondon 11. Mai. ee eeeee 85 140. 9 Die Stimm⸗Mittel ã n ſind ſehr gut, die! Goldküfte meldet Telegramm des Gouverneurs der 111. G nicht immer einwandfrei. Als 3 ugabe 8 der mit einer Spedition Be Dr 3 7* 8 nnere geſan 7 1 uverlafüa 8 das ſie temperamentvoll ai Meldund— feb en e det dſich 75 128 8 efflichem Softas. 2 als Gefangener in den Händen der 85.50 10 a der 9* a er Reſt der Weißen ſei gerettet. 157.50 U von Jenſer e— 135.— 5 90 Wint erl 2 Mainz, 9. Mai. Seitens der Mainzer Handelskammer w Trausport noch mehr Effekt an das Auswärtige Amt in Berlin das Erſuchen geri 1t, 85 ud Berſicherung 1 Sieling und erwies Sborleiter dlungen mit der Regierung der Vereinigte Staaten von Nord⸗ 5 11— vom am Flügel als ein feinfü ähli ger, gewan—— Aungt er. Sae aß die Wein moölle in Amerika nicht in 1100 Fraukfurter Stadttheater. In Bezug auf die Anfangsſtunde Frledrichruh. 8 8 55 kommen. 8 8 liche — D—— Cyelus von Richard Wagner, verein brachte dem Fürſten 3 iSmarck Eeren Reichstagsw ante 440. 8 Zei ed f die Spieldauer der ohne jeden Strich zur P Ju ee Jackelzug dar. 3000 600.— 3—(Die Auff heung k0 zerke f ſtimmt worden:„Nhein⸗ Perſonen nahmen daran Theil. narck, der den Küraſſirhelm 200. und gold(am 15. Mat) zalb ſieben Uhr.„Walküre“(am auf dem Balkon. Dr. Semler drückte die Freude über—3 251 18. Mai) Anfang um hald fieden Uhr.„Seegfried⸗ am is. Mal] Red VVVVTE in den de en. 100 Anfang um ſechs Uhr.„Götterdämmerung“(am 20. Mai) Anfang B 0 8 Hoch.— 12755 8 2 um d Uhr. Wi de nunmehr definitiv feſtgeſetzt worden, wird di genehmſte n an⸗ dies bart verſuchsweiſe zur Anwendung gekommene Einrichtung daß vor 50 Jahren die 8 55 bed aie reier ver Thatſache⸗ e e a—— aene Crelle in Getkung deeid uedeſters, wäßeend des ganzen einegte Sundtag ven JJJJJͤͤ Lalbn Nen 100 8 agner⸗Cyelus in Gebrauch bleiben. 85 eee Liebe und„Gum⸗ u. Asbeſtfas 188.50%% wel Spielplan der vereinigten Stadttheater zu Fraukfurt g Beleidi 550 rtget des Altwerdens ſei Gleichgiltigkeit deimer Sagerhaus 117. 2 in 75 eee Dienſiag. 1I. Mal:„Rienzis. Vonnerſtag,] Empfänglichteit für Fiebe und zunegmende eee, ochter“,„Wetterhäuschen“. Samſtag, 15.:„Der Liebe für Hamburg und bofft Der Fürſt botonte ſeine rtl. zet. Helbelberg 180.90 ſind Ring des Nibelungen“. Sonntag, 16.:„Der Ning des Nibelungen“. jährigen Na achba ſchaf nd ho auf den Beſtand der jetzt ſieben⸗ 5— Berein Speyerer Ziegelwerke 18. 55 Schauſpielhaus. Dienſtag, 11.:„Die verſunkene Glocke⸗ A achbarf daft und Prüfung ſeiner Vergangenheit.(Jubelnde Haute e 87 G. Pfälzer Fahrräderfabrik 17 G, weif Mittwoch, 12.: Die verſunkene Glocke⸗ 2 8— Zuſtimmung). Bismarck ſchloß mit einem Hoch auf Hambur Er Spezgerer Ziegelwerke 88 G. 1 grobe Hemd“. Freitag 14.: 2 85 ſich alsdann unter das Zeltdach im Parke da 8 und. iceee Vieh⸗ und Pferdemarkt am 10. Mai, en bern den Berlichinen nbden. ſag 15.: ließ, abwechſelnd ſitzend und ſtehend, den Zug vorbeigegen„Alle] Waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlacht⸗ erre n 18.:„Das grode Hemd“. waren über das prächtige Ausf eben Zug igeden. Alle 88 zu 15 1. Qual. 140, II. Qual. 132. 499 e 3 anzig, 10. Mar. Zur morgt en u 8 malvi eh 82, II. 106, III. 80. 15 Schlas a Nfarren I. 108, II. 100, me EC00V0ß0V('000ß Tß—P§ tatsm inger 2 inri 8 8 88252 Luxuspferde 0000%000.— Arbeitspf de 00 0 O Mil ni Treitſchkes erledigt war. Der Vor dee Taufpatben, Kön gin Charlotte von Württen nberg, ſind te N c‚ cbein pfern een, organg hat wegen der Perſönlich⸗] mitta 5 erg, ſin heute ach⸗ kühe 200400.— 88 2 f des — eeein 1e Ler Dn; 25 9 5 25 10 AHeinri ich, ſowie der kommandirende Admiral 20—25.— Secle el 12— des noneirten, oft fanatiſchen Treitſchre und dem gemäßigten und* 5— Sten 1153 Stüict. 00 9 5 aris, 10. Mai. ie Spenderi N 2 8— Zicklein uſammen 1152 Stück. 2— 155 demud. Leibract war thätigkeit Sbagars 887,488 Trnek— 8 980 e— 8 lte ſich bei h hohen Preiſen langſam ab. Der 5 n Ordi ußeretatmäßig. ihm d nfre n bisher ei ngenen 45,00 V beſondere die in der Ferichun Weſer Peaſerner Na ds 8—— 7719 8 85 5 8 die Varorn geſs.— 10 5 5 70 ö— em„Figaro“ leit 1 mit 882 900 8 ursbla 2 ſe WT...!!.—— Jahre a und bekleidete jenen Poſten bereits ſeit en.(Von anderer Seite wird die Nachricht emen⸗ 3 5 — 27222 22 8 0* 1 8 5——— f N ienen ſei mehreren tirt, daß die——— n Hirſch di Acnt demen⸗] Weizen pfälz. neu.— 17.50 J Gerſte 15 50 Los Bieche ſeit dem Jahre 1881. Die Red.) aun Hirſch die Spenderin der 987,486 Francs ſei. norddeutſcher 17.25 17.50 Hafer,—— 18.25 13.50 udo irchow kann in wenigen Tagen ſein 50jähriges*.25—17.50 25— nteniudils Baen en e om, 10. Y ſpi 1 uſſ. Azima 17.50—18..75 nteni feiern. Feüd jahr 1847 habilitirte ſich der] ſiliſchen Blattes mterei—— ner eines bra⸗„ W 1— 1 13.75 a ame 25 uge 7 8 58* e 2 ik Rudini 0 d—.——. Berlin. Er N—— 82 letzten braſilianiichen Konflikt. 5 An 8—5 eeeee„ Saxonsta 17.25—17.75 5 württemb. Alp———. Be Aten Name under iskuſſton werde er nicht mehr„ Sirka 17.25—18.—] Mais amer.Mixed.75.— 9. 15 be Wauaen— 8———* 8 an einem Memoire über 3 as————„ Taganrog 17.25—18.— 1 Donau 5. Mocdten dem tros ſeiner 75 8 rüſtigen Geledrten noch viele Wer 8 A— 2 Jabre zu weiterer ſegensreicher Thätigkeit deſchieden ſein! Nabia und daß er wegen s Favilla 75—— Winer 18.25—18.50 Kohlreps, deutſch.———28.50 d n— 2 a W̃—.—18.— 3—.——.— eens ighteander Zinſen aus einer Bankgypothek des Deutſchen Miniſterium eis 1 8 5 dert, über das 75 25 al de 11 a 8 18.—— 8 7 1* 2* geben, ſchwieg C 22 an 4 eee, ee N——171.— des Th——— meenmanen Falee—— Vertrauen in den Vartamentif gn e„ Caltformer—.—18.50[ Kleeſamen deutſch.—.——.— an 1— alien babe keine 5 55—.25—17.5—— ein nen ile Posd⸗ des———(Halle) gegen Herrn] Inſtitut. Schließlich n—— 1755———„ Luzerne Be⸗ Hauſpieler Porth wegen Kontraktoruchs iſt jetzt auch die Be⸗] Maächte mü de. 25— Fufungstlage Rahns fruchtlos verlaufen. Herr Porth hatte, wi ie derecht 1 Segen die Türkei vorgehen, die ihre Exiſtenz⸗ Roggen pfalz. 122——„ Provene.— 74 del man ſich erinnert, ſe in Engagemer ent in Ha einige Tage ve 2 Won 10. Na en habe. 5 12.75—13.— Eſparſette—.——— Bu kafſen, um in Mannbeim zu gaſtiren. Einen Urlaub diden bart)C ↄ 5 ihm ſein Direktor nicht dewilligt. In den Urth Die Nes Inter cpe Serf nordd ſcher 5—.——.— Ta Seue wenn man annähne, daß der egerun eaſte diertänd. 12.—18 Vetrol eum Faß fr. 1 Eis a e anez dan der Perden un der Aendren k die W 5 dare„ ee, i8 deen dee—110 dene Reiſe nach Manngeim ſich geinen vertragsmäßigen Leiſtun n ation auf Maſſauag 8 30—— ränken und augariſche 18.——18.50 Neslprt. verſteuert—.— 118.— un ſe dnd mertiegenden Jalle 3* Ner-9e und As smara zu ſchleifen.„Futter 10.75—11.— goer do.—.—29.50 hat Konventionalltrafe von 3000 M. nicht verwirkt. Der Kaiger bat in 1 Mai. Das Zuckerſyndikat wird zwei⸗ Weizenmehl N. 00 0 1 2 3— 9d 2 des Beklagten einen Kontraktbruch nicht erblickt, denn fellos mit jeinen durchdringen, eh Me. Kin⸗ 28.50 28.50 8 232280 19.50 110 er hat idn zur Fortſedung des— Schreiden vom 10.] ley noch opponirt. Der„ Newyork Herald“ mel aus Kub da, Roggenmed!* 20.50 J) 18.—. 15 fork ack Rückkehr in das Goldaa 88 eizen und Roggen behau Gerſte u 5 de den das Goldagto ſei höher als je. Die ſpauiſchen Berichie betreffs 155 Roggen ehauptet. Gerſte 58 Hafer unverändert. 0. dang e durgaus abeveflalfg e.delfattenen ridle. Monat Mai. 5 alſtrafe von 8000 13 Allig. ſtationen atum: 5 Salbatore Melazzi, einer der dervorragen Iſten „ einer der hervorragend vom R 8. 7. ha Kinckenmuftter, ſtard dieſer Tage in Rom. 82 Jabre alt. Krivat Telegramme des„General Augzeigers.“) 8 5 5 Kapeumeift ter an der Peterskiche und leitete die uli Helgoland, 1I. Mai S ikt Tenſtans 658 0 Capella Giulia 8 Am S nittag gat ſüdweſt⸗ We e 25. Jahre lang. Er ſchrieb eine Meſſe für Doppelchor und ſehr viele lich von der Juſel ein Zufammenneß 501 ſch eeeeer Hüningen 2*.81¹ 2,79 2,78 2,74 2,85 Abds. 8 18 Heinere Werke. Dampfer und einer norwegiſchen Barke ſtatt unden Beide Schiffe—.J21 3,16 8,18 8,12 3,08 N. 6 u.„ 15 !w!— Lauterburg 44,88 4,81.55 4,52 Abds. 6 und durch einen engliſchen Marmekutter geland dei s e Dtagau.72 4,87 4,88 4,61 4,58 N N. Aeueſte Aachtichten und Tele ramme ſind 2 Perſonen gerettet, 9 ertrunken. Ein Doot mit 8——.——— 247.E 12 u 9 wird vermißt. ſenen manaben... f487 350 458 ga8 1 4% Pign ainz 2 2,00 1,95 1,87 1,84 Der griechiſch⸗türkiſche Krieg. 11. Mai. Unter den nach der Morgue ver. Singen 43243—— te erkannte n bde„ 25 Paris, 10. Mai. Eine offiziöſe Note des„Temps keitsbazar unerkannten des Brandes Wohlthätig⸗ 2,91.83 2,76 2,70.85 2 U. beſtätigt beute, was man in hieſigen politiſchen Kreiſen deteits— 1885 5 die Aetzte geſtern Abend die Leiche der Selas 5 8 45 8,20 244 304 2 7— 8 ·——* 2„ 1 1. 0 3, kürzlich erzäblie, daß nämlich Deutſchland zuſammen mit den„ Melbsurne, 10. Mai. Eit bef 5„J3.09.00 2,74 2,886 9 UN. Aörigen Mächten die Vermittelung zwiſchen der Türkei] don Südaultralien und Wef FF em Redar; 8 ADaunen Weſtern⸗Victoria ge et. und uͤbernommen habe und keine Reſerve(7)— Maennbene.. s 461.54.0 4,48 441 L. 7 U. mehr beodachte. M m eil 2.00 5 7* Kenfantinspel 10. Mai Eine offizielle Depeſche des tannhei er Handelsblatt. Heilbronn 4 ent.08 V. 7 U. eg Feegeege i aunheimer Getre de⸗Wochenberi 8 N..88 80 I. Jupertal— Kommandanten des Truppenkorps von Epir us meldet auf Srund] laufenen Woche konnte ſich die—— Ge— deg———5—— Selee. en„18 eines Telegramms Huſin Paſchas, des Kommandanten der erſten——— kigen,—— die amerikaniſcen Curſe 869 n—— S 70 38 ngebot iſt von inem rvortla ee ec 91 23 Brigade: Ein aus Reg ulären und Freiwilligen beſtehendes De⸗ Gerfte*—— Hafer,. Mineralwaſſer ſowie Brauſelimonade in n0 tachement, das ac. auf den Höhen von— a, einem Berge, Woche(per Toune der entflaſchen Feldmann& Schueider, Mann⸗ 25 Kilometer nördlich von Preveſa, feſtgeſetzt hatte, wurde von 3 Ba⸗ 188. Nortdern 1921 Galenzütte) Fernſprecher 857. 84918 1 taillonen türk ſcher Truppen mit& angegri Krim M. 127—140 5 0, türke eſchützen angegriffen. Nach einigen 0, 0 8⁰ neue 22 0 5 0 Sancnenfgiſſel wurde Kanarinn von eee 80 Sebrüder Neis, Möneffabrik! 83. 0— 5 e 2 deer Die Griechen zogen ſich in die daßinter liegende Kirche zurück, ruffiche Futtergerfe N. 5 is Mied—— die gleichfalls von den Türken erſtürtt wurde. Die Griecen, Stgeterms N 8⸗. aplata Grosses Lager gediegener Holz-& Polstermöbel 1 die große Verluſte erlitten, zozen ſich nunmehr üder Claro Tepe—+———— 1 en eee Sarratlen. 88007r 0 rerk 1s Speni in das Thal dis zur Brücke des heiligen Georgios zurück, wo— 9——— FFF 1 Oas manwe eeg ſte emen verzw ifelten Angriff unternaßmen, der j⸗doch von den dalb Serli noch bis zum 3 230 complet aufgestellte Musterzimmer. 5 1— 8 nur noch um 30. 8 zurückgewieſen wurde. Die Sriechen eilten Frankfurter Eff baage, Sect 0 don.—— Vali von Uestüd meldet, daß fnurtt 200 Butente, demman 444 ꝗðV Ppek abgegangen ſeien, die einen Eid ge⸗ cdaſt 160.20, Darmſtädter Bant 155.80 Aim allen möglichen Schuhwaarenſorten bei 88888) ſtreng—— Beſehlen des FEFTo—— eorg Hartmann, 8 Osleg 8⁴— tern 8470. Deſterr.u: größtes————— E 4. 67. Gelbrente 104.28. f 1 der Text der Not Ddrer(Tceleph. 448.) 1 ute feſtgeſtellt wor⸗ iſter des Aeußerr m deutſchen Ge⸗ nzere Ur. Wa 5 8 0 u. 11. Mai tt. Adendſtunden verlautet hier, da Re ung den Bertretern der Wächte die Zurückberufung der griechiſchen 8 Truppen aus Kreta zugeſagt dabe.(Das iſt das Aunde des r e und die Sicherung eines daldigen Friedens— 87 e Ner. 2 8 „Zatkreicde 2 99.— Fat 2⁴* — Ban 225— 8 5 dabe 5 5. 8 5 on den Höchster Farbwe HSchst à. M. 2 5 2— 8 ies A Aer —— Se— 8 vn Re de aus frischer 3 8 85 rAparat, das 2 5 arkraft und ——5 Nindern zur 3 2 8 5 und Blelck- 5 In Prode- dosee uſtrie⸗ dellgailens en n 4 + guen- und Coloniabwaaren- — 2 4 2 3 15 1* W⸗—. ** 5 1 17 Saaggen n e 11811111181 1 8 Mannheim, 11. Mai. General⸗Anzeiger⸗ 8. Sglle. S 0 — 000 gebauntmachung. 0 abe e 28) No. 3808711. Nachdem „Die Hundstaxe betr. depöſtliche Durchgang im Schloß⸗ (123) No. 24031J. Gemäß hoſe für den Verlehr wieder ge⸗ 8 3 des Geſetzes vom 4. Maf 1896, die Hündstare betr. 8 2 der Vollzugs vom 5. Mäi 1896(Geſ.⸗ u. Ver ordnungs⸗Blatt Seite 74 ff. beingen wir hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntniß, daß in der Zeit vom.—15. Juni d. Is. die Anmeldung der Hunde und die Entrichtung der Hundstaxe für das Taxſahr 1. Juni 1897 bis 31. Mai 1897 zu erfolgen hat. Auzumelden iſt jeder bis zi dieſem Zeitpunkt über 6 Wocher alte Hund. u Beſi Gemeinde eingebracht werden 5 innerhalb bier Wochen nach er Beſitzerlangung, beziehungs weiſe der Einbringung welche erſt nach dem termin das Alter von ſechs Wochen 1 erreichen, innerhalb vier Wochen Bekanutmachung. 5 12 Zeitpunkt anzu⸗ Geſuch des Maurer⸗ Eine Anmeldung iſt jedoch nicht erforderlich, wenn der Beſiß des Hundes in der erſten Hälfte des Monats Juni, beziehüngs⸗ weiſe vor Ablaüf der vierwöchigen Friſt des zweiten Abfatzes wieder aufgegeben wurde. die on vertaxten Hundes tritt. 8 ei der Anmeldung iſt zu⸗ gleich die Taxe zu entrichten. Die Taxe, welche von dem Beſitzer zu bezahlen iſt, beträgt ür das vom I. Junt bis 31 ai laufende Jahr(Taxjahr) a, in Gemeinden von 4000 und weniger Einwohnerns M b. in Gemeinden von Taxe nicht zu entrichten. Der Beſitzer hat hinſichtlich der Taxe den Rückgriff auf den 1 89 u. des Gemeinderaths 1 Eigenthümer. ie Anmeldung des Hundes und die Bezahlung der Taxe hat durch den Beſitzer ſelbſt oder einen Stellvertreter des⸗ ſelben perſönlich und münd⸗ lich beꝛ al olgen. Hunde, die auf abgeſonderten -Gemarkungen gehalten werden ezu iſt nicht erforderlich, Die Steuereinnehmereiertheilt für jeden vertaxten Hund eine eſondere Quitiung und führt über die Anmeldungen ein Ver⸗ zeichniß, welches am 16. Juni 50 ce eng hiezu 35274 Ueber 6 Wochen alte Hunde, welche nach dieſem Termine bis um 81. Mai des nächſten Jahres 0 genommen oder in die Hunde, umelde⸗ Amkts⸗ und Frr ei Hekauntmachung. Den Fuhrwerksver⸗ kehr durch das Großh. öffnet iſt, wird die diesſeitige Verfügung vom 29. Mai v. JS., No. 3819111.,— Amtsblatt No. 143—, wonach den leichten Fuhrwerken und Radfahrern die Durchfahrt durch das weſtliche Schloßportal vorübergehend ge „ſtattet war, wieder aufgehoben. Demgemäß hat der 8 97 der Straßenpolizeiordnung für die Stadt Mannheim wieder ſeine volle Giltigkeit. Der genannte § lautet: 35586 ü„Die Durchfahrt durch das „weſtliche Schloßportal iſt nur „den Pferdebahnwagen ge⸗ ſtattet. Für die Übrigen, mit „Ausnahme der nach und von „dem Ballhaus fahrenden „Wagen, für Handwagen und „Velseipede iſt der öſtliche „Durchgang beſtimmt.“ Mannheim, den 7. Mai 1897. Großh. Bezirksamt: 0 No. J 21899. Ueber das Ver⸗ mögen des Schuhwaarenhänd⸗ lers Albert Heil hier, P 3,3 wird heute Nachmittags ½6 Uhr das Konkursverfahren eröffnet. Zum Konkursverwalter iſt er⸗ Kaufmann Georg Fiſcher hier. Konkursſorderungen ſind bis zum 21. Juni 1897 bei dem Gerichte anzumelden und wer⸗ den daher alle diejenigen, welche an die Maſſe als Konkursgläu⸗ biger Anſprüche machen wollen, hiermit aufgefordert, ihre An⸗ ſprüche mit dem dafür verlang⸗ ten Vorrechte bis zum genannten Termine entweder ſchriftlich ein⸗ zureichen oder der Gerichtsſchrei⸗ berei zu Protokoll zu gehen unter Beifligung der urkundlichen Be⸗ weisſtücke oder einer Abſchrift derſelben. Zugleich wird zur Beſchluß⸗ faſſung über die Wahl eines definitiven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläubigeraus⸗ ſchuſſes und eintretenden Falles über die in 8 120 der Konkurs⸗ ordnung bezeichneten Gegen⸗ ſtände äuf Donnerſtag, 1. Juli 1897, Vormittags 9 Uhr ſowie zur Prüfüng der ange⸗ 21 meiſters Anton Noll u. Kaufmanns Hein⸗ rich Seitz in Neckarau um Genehmigung zur Errichtung einer Back⸗ ſteinbrennerei(Feld⸗ 35585 Das Gleiche gilt, wenn der Hund an Stelle eines anderen von demſelben Beſitzer in der gleichen Gemeinde im laufenden Taxjahr über 4000 Einwohnern 16 M. at der Beſitzer in keiner Ge⸗ melnde des Großherzogthums einen dauernden Aufenthalt, ſo beträgt die Taxe 8 M. 7 Für Hunde, die im Beſitze des deutſchen Reiches Bundesſtaates ſtehen, iſt eine oder eines ziegelei) betr (128) Nr. 24971 1. Maurer⸗ meiſter Anton Noll und Kauf⸗ mann Heinr. Seitz in Neckarau beabſichligen an der Kreisſtraße von Neckarqu nach Seckenheim in Gewann„March“ L. B. Nr, 3926 eine Backſteinbrennerei (Feldziegelei) zu errichten. Wir bringen dies zur öffent⸗ lichen Kenntniß mit der Auf⸗ forderung etwaigeeinwendungen bei dem Bezirksamte oder dem Gemeinderathe Neckarau binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vorzubringen, an welchem das dieſe Bekanntmachung ent⸗ haltende Amtsverkündigungs⸗ blatt ausgegeben wurde, wid⸗ rigenfalls alle nicht auf privat⸗ rechtlichen Titeln beruhenden Einwendungen als verſäumt gelten. Die Beſchreibungen und Pläne liegen während der Einſprachs⸗ friſt auf den Kanzleien des Be⸗ eckarau zur Einſicht offen. Mannheim, 8. Mai 1897. meldeten Forderungen auf Donnerſtag, 1. Juli 1897, Bormittags 9 uhr vor dem Gr. Amisgerichte Abth. II, Mannheim, Termin anbe⸗ raumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben öder zur Kon⸗ kursmaſſe etwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts an den Gemeinſchuldner zu berabfolgen oder zu leiſten, auch die Ver⸗ pflichtung auferlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderte Befrie⸗ digung in Anſpruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 26. Mai 1897 1 05 zu machen. Mannheim, 10. Mäi 1897. Der Gerichtsſchreiber Großherzoglichen Aimtsgerichts Stalf. Hen Lieferung. Auf dem Submiſſionswege vergeben wir ganz oder getheilt ca. 1500 Centner prima Blaukleeh en lieferbar ſofort, franco Compoſt⸗ fabrik. 35486 Als Gewicht wird dasjſenige unſerer Fabrikwaage zu Grunde Wioßherogl Bezirksamt: Dr. Mays. gelegt. Offerten mit Muſter ſind mit entſprechender Aufſchrift verſehen Handelsregiſter. der Steuereinneh⸗ merei am Ort des Wohnſitzes oder des dauernden Aufenthalts des Beſitzers, durch die Hunde⸗ g er, ohne dauernden Aufent⸗ ort am Ort des vorüber⸗ ehenden Aufenthaltes zu er⸗ „ ſind in derjenigen Gemeinde anzumelden, zu welcher die ab⸗ Fjoeeſonderte Gemarkung in ſteuer⸗ Alicher Beziehung zugetheilt iſt ee, No. 21701. Zum Handelsre⸗ bis längſtens Montag, den 17. Mai ds. Is. giſter wurde eingetragen: 1. Zu.⸗3Z. 750 Firmenre⸗ iſter Bd. IV. Firma:„Dr. A. Isbert“ in Mannheim als Zweig⸗ Riederlaſſung mit dem Haüptſitze in Frankfurt aM. Jühaber iſt Dr. Adolf Isbert, Chemiker in Frankfurt./M. 5 A.⸗Z. 461 Geſ⸗Reg. Bd. VI. Firma:„C. Pfefferkorn“ Die Geſellſchaft a iſt er⸗ in Mannheim. iſt aufgelöſt, die Firm loſchen. 35549/55 8. Zu.⸗Z. 664 Firm.⸗Reg, Bb. II. Firma:„J. Lehlbach⸗ in Manuheim: Burch Urtheil Gr. Amtsgerichts Mannheim bom 20. März 1897 Nr. 13,581 wurde die Kaufmann Johann Lehlbach Ehefrau, Katharine Vormittags 11 uhr auf unſerm Bureau im ſtädt. Bauhofe, U 2, 5, franco einzu⸗ reichen, zu welchem Zeitpunkte die Eröffnung derſelben in Gegenwart etwa erſchienener Sub⸗ mittenten erfolgt. Angebote treten erſt nach Um⸗ fluß von s Tagen, vom Eröff⸗ nungstage an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Erfüllungsort iſt Mannheim. Die Landwirthe der nächſten Umgebung machen wir beſon⸗ ders darauf aufmerkſam, daß auch kleinere Quantiläten Be⸗ rückſichtigung finden. Mannheim, 8. Mai 1897. Städt. Abfuhranſtalt. Die Verwaltung. -Ver Entwendet wurden: Vom 27. April bis 3. Mai am Binnenhafen, zwei mit Eiſen gebundene eichene Oelfäſſer, 350 und 660 Liter haltend. Am 24. April auf dem Markt⸗ platz G 1 ein eichener Spazier⸗ ſtock mit ſchwarzein Horngriff, Vom 28./29. April im Weid⸗ ſtückerweg ein weiß und blau karrirtes Herrenhemd ein weiß und blau geſtreiftes Frauenhemd, ein roth, weiß und blau karrirter Bettüberzug und eine roth und blau karkirte Frauenſchürze. Vom 29./30. April im Rhein⸗ afen ein 7 m langer, 1,50 m reiter unangeſtrichener Nachen, mit 3 Rudern, 1 Bootshacken, einer 7 m langen Kette und einem Tau von gleicher Länge. kündi blatt. ündigungsblatt. er e Um eine gründliche Räumung meines grossen Lagers vorzunehmen, verkaufe ich von heute ab Lünmliehe farbige Damenkleiderstoffe n 2 Günstigste Gelegenheit zu vortnellnaktem Einkauf. A. Ciolina, Kan Am 1. Mai auf dem Atzelhof 1 ſchwarzledernes Portemonnaie mit 18 Mark 60 Pfg. Am 2. Mai auf dem Meßpla Neckarvorſtadt ein braunleverne Portemonnaie mit 10 Mark. Am 2. Mai auf der Meſſe zwiſchen O und P 1 ein ſchwarz⸗ ledernes Portemonnaie mit 18 Mark. Am 2. Mai von einer Ver⸗ kaufsbude zwiſchen D und E 3 ein eichener Spazierſtock, mit Hundskopfgriff, aus ſchwarzem Horn. Am 3. Mai auf dem Meßplatz Neckarvorſtadt, ein ſchwarz⸗ ledernes Portemonnaie mit 5 Mark 18 Pfg. und ein ſolches mit 3 Mark 70 Pfg. und einer Netourfahrkarte Seckenheim⸗ Mannheim Am 3. Mai auf der Meſſe zwiſchen N und M ein braun⸗ edernes Portemonnaie mit 4 Mark. Am 3. Mai auf der Meſſe wiſchen D und Ees ein zwei⸗ fachiges, ſchwarzledernes Porte⸗ monnaie mit 4 Mark 30 Pfg. Am 3. Mai in D 5, 8, ein Damen⸗Capes aus ſchwarzem Kammgarn, mitſchwarzein Atlas⸗ futter. Am 3. Mai in Friebrichsring 30 eine blaue Arbeiterblouſe Vom./. Mai in J 8, 4 ein neuangeſtrichener, mit ſtarken Lannen verſehener, zweiräderiger Handkarren. Am 4. Mai auf dem Meßplatz Neckarvorſtadt ein ſchwarzledernes Portemonnaie mit 2 Mark und ein ſolches mit 12 Mark. Am 4. Mal in Frankfurterſtr. 1 eine alte ſilberne Cylinderuhr, mit weißem Zifferblatt, römiſchen ahlen, Sekündenzeiger und ge⸗ kipptem Rückdeckel⸗ Am 4. Mai in Friedrichsring 88 ein graues Normalhemd und 17 Paat grauwollene, mit Soh. ez. Socken. Am 4. Mai in N 2, 9 ein 25 cm. langer, 15 om. breiter und mit der Aufſchrift A. W. Wolber verſehener, meſſingener Firmenſchild. Am 6. Mai in R 5, 1 ein eichener Spazierſtockmit ſchwarzem Horn⸗ griff und gelber Zwinge, auf welcher die Buchſtaben H. 8 eingraviert ſind. Am. 6. Mai in der Käfer⸗ thalerſtr. 51 ein ächter ſchwarz⸗ haariger, auf dem Rücken ge⸗ ſcheitelter Zwergſpitzer, männ⸗ lichen Geſchlechts, 20—25 om, hoch und auf den Ruf„Georg“ 6 35566 hörend. Um ſachdienliche Mittheilungen wird gebeten. Mannheim, 10. Mai 1897. Turn⸗Verein. 10 der Regel alle 14 Tage im Lokal „Rother Löwe“, I 1, 4 und werden beſonders durch die Zeitung bekaunt gemacht. 27301 den Verein beliebe man ſchriftli an den Vorſtand zu richten, auch werden ſolche an den gegengenommen. 8688080888888 9 9 9 0 C 3, 11, 0 Stock. 0 ————— Gegründet 1846 Die Uebungs⸗ abende ſinb wie zfolgt feſtgeſetzt: Turnhalle U 2 (Friedrichsſchule) Montag: Kürturnen, Mittwoch: Riegeuturnen. Donnerſtag: Riegenturnen!) Freitag: Riegenturnen und Samſtag; Riegenturnen.“) )Nur für Jugendturner. Turnhalle in& 5. Mittwoch: Männerturnen. Samſtag: Männerturnen. Jeweils von 8 bis 10 Uhr. hie Vereinsabende finden in 9 1 9 ſtatt Der Vorſtand. Anmeldungen zum Beltritt in 0 ebungs⸗ abenden in den Turnhallen ent⸗ 9 Ise Delsch 0 Robes. 8 2 2 88 e re 1770 Hinbeer⸗Syrup Faß⸗ u. Flaſchenwe abzugeben. Proben gratis. Feldmaun& Schneider, Schwetziugerſtraße 19/21. Telephon 857 iſe 34478 Empfehlung. Unterzeichneter erlaübt ſich hiermit der Einwohnerſchaft von Mannheim mitzutheilen, daß er den Verkauf von Flaschenbier aus dem„Bürgerlichen Brau⸗ haus“ Feudenheim, von D. B Stadler übernommen hat und ſtatt. N, 12. 35544 O% Rabatt bei Baarzahlung. fhaus. Bekanntmachung ie Abſtempelung der Schuldverſchreibungen der reußiſchen konſolidirten Aprozentigen Staatsauleihe und der dazu gehörigen Zinsſcheine und Zinsſchein⸗ anweiſungen findet bei den Abſtempelungsſtellen auſter⸗ alb Berlius nur noch bis zum 30. Juni d. J. 35588 Die Inhaber ſolcher Effekten werden daher hier⸗ durch aufgefordert, dieſelben ungeſäumt an die ihnen zunächſt gelegene von den in unſerer Bekanntmachung vom 3. Februar d. J. bezeichneten Abſtempelungsſtellen zum Zwecke der Abſtempelung einzureichen. Nach dem 30. Juni d. J. findet die Abſtempel⸗ ung ausſchließlich bei der Kontrolle der Staatspapiere in Berlin, Oranienſtraße 92/94, ſtatt. Berlin, den 7. Mai 1897. Königlich Preußiſche Hauptverwaltung der Staatsſchulden. v. Hoffmann. Fpiſch eingetroffen. Gervais⸗Kaeſe, Fumpernickel, üßrahm⸗Cafel⸗ Zutter, Feinſt geruch. Lachs, pfd. 50 Pf. Feinſt weſtph. Rollſchinken im Auſſchnitt Gothaer Cervelat- u. Salamiwurst Pa. Pa. Oechsenzungen beſte Marke. Neue Conſerpirung. Kronenhummer, Oelſardinen. Ernst Dangmann Delieateſſen. FTelephon 324. Todes⸗Anzeige. Theilnehmenden Freunden und Bekannten widmen wir ſchmerzerfüllt die Trauernachricht, daß unſere theuere innigſigeltebte Gattin, Mutter und Schweſter Irau Adelheid Burger geb. Wunder heute Vormittag 9 Uhr von langem und ſchwerem Lei⸗ den durch einen ſanften Tod erlöſt worden iſt. 55 Mannheim, 10. Mai 1397. Die tiefgebeugten Hinterbliebenen: Adolf Burger. Natalie Biſenberger. Eliſe Munder. 5 Die Beerdigung ſindet Mittwoch, den 12. Mai, Nach⸗ mittags 3 Uhr, vom Trauerhauſe 8 1, 5 aus ſtatt. (Dies statt besonderer Anzeige.) 38870 bgeſchloſſen wird. Foſefine geh Schnelder in Nann⸗ Krebs. bittet biermit um gefällige Ab⸗ Sle⸗ bilher übliche alljahr⸗ 1 1 Aaa 5— Polte amralr nahme bei reeller und pünkt⸗ liche Hundemuſterung kommt Vermögen von daudegen hre Zwangsverſteigerung. licher Bedienung. Beſtellung damit in Wegfall. Ehemannes abzuſondern. Mittwoch, 12. Mai ds. Js Neue nimmt entgegen 35288 0 Wer die rechtzeitige Anmel⸗ 15 911 O. 17 5 Nachmittags 2 uhr S Leee eeee Tode⸗ 5 nzeige. dung eines Hundes unterläßt, d. en Jert d. Ur. Firma werde ich im Pfandlotale O 4½ ommer⸗ 1 1 bat neben der Taxe den dop⸗ Z d Cglendes, b Mannheim. bier zebe Malta⸗Kart 1 U8l Unterrie 1 Verwandten, Freunden und Bekannten hiermtt die pelten Betrag derſelben als in den e Apuee 1 Fahrrad(Pneumatiec) alta⸗Kar offe traurige Nachricht, daß unſer innigſt geliebler Gatte Set u deregen uenden eucgaſee nldert zen we Mch ud Neue e e, gaceueen dap disregbeer Ferhen aehner Cheee Waſceonmobeh algen dae Mnljes⸗Häringe sſih, L 0 K Ul 2 8 7 21 erkre 5 8 JJJJJJJJJJJJ%%%%%%% lanig Kohler — Taphinterziehung unterblieb, ſo anr e Mannheim, 10. Mai 1897. 0 5 Seckenheimerſtr. 20, 4. St. M 7 kann 12 0 955 55 25 2255 ber Errungen⸗ Freimüller, Ar T. Aller, 8 ct 15 einfachen Betrag der Taxe er⸗ 5 Gerichtsvollzieher. geſtern Vormittag ½10 im Alter von ahren kannt werden. lche die T 05 lf Geſ.⸗ Reg. 5 25 EI. u. Weie⸗ lbachunee 7 5 5 55 entſchlafen iſt. ee wleb, Gb E Finh hendie Städt. Gaswerl Mannheim] Holl. Schellfiſche Engliſc, Jualzenſſch u. Spaniſc, ee eee eeee können eingezogen werden. U. u ſt iſt aulgelöſt; das Lichtſtärke des Leucht aſes vom BI felch 20 auch Nachhilfe. an Schüler. Die tieftranernden Hinterbliebenen. WV5 Heſchafte iſt mit Akkiven; und bet 57 ſtündüchen Verbrauch Waennee Die Beerdigung findet heute Dienſtag Nachmittag Aktt 1 Ner ee Nerfndn den Paſſtven von Heinrich Franz einer Nlagme von 150 Liter Ph Gund v 2, 9, fl.J. Chllsmär, HI, 12 0 Il.%5 Uhr vom Trauerhauſe P 6, 12 aus ſtakt. Neatzhanfe anzuſchlagen und in Muner uepmnne worden,= 18,25 Normalkerzen. Planken- 7—(Dies ſtatt jever beſonderen Anzeige.) —2 1105 10welcher dasſelbe unter der ſeit⸗—55 Geſchäfsanzeige u. ortsüblicher Weiſe wiederholt herigen Fiema weiter betrelht 7 8 0 * end de 9 9 1 31 e de 751 Firm ⸗Reg. eirat* Empfehlung.— uf Grund der gem ene. üiller 5 9 5 5 Michgel Köhler, iederhall 5. Mai 1886 aufzuſtellenden Liſte n. don eneeee Meüfker, mann mit flottem Geſchäft, Elektrotechniker te er U1 E. und des von der Steuerein⸗ Rauf 1 er,] Wittwer, kathol., Anfangs Zoer, T 3, 11 dennzeln, f 3,1 nehmerei über die Anmeldung Kafgzude 3, 264 Geſ.⸗ Reg. mitg Kind. von—8 Jahren, ee empfiehlt ſich in Ausführun Todes-Anze 1 g e. , — ichniſſes, eretwaigen] Sachſe“ nheim: Di 8 225 0 nſern verehrlichen Mitgliedern widmen wir hier⸗ erzeichniſſes ſowie chreretwaigen]Sachſe“ in Mannheim: Die ßufs Verehelichung in Verbind⸗Original⸗Fläſchchen Nr. 0 95 Telephon⸗Anlagen aller Art bie e eee Nachricht daß uſer langläbriges, —— on bis zum angemeldet wurden. kaunheim, den 4. Mai 189 7, Großh. Bezirksamt: v. Mehrhart. gen Kenntniß haben die ürgermeiſterämter ſpäteſtens 1. Juli d. Is. hierher anengebe welche Hünde nicht Geſellſchaft iſt als offene Han⸗ delsgeſellſchaft aufgelöſt, die Firma iſt erloſchen. Mannheim, den 8. Mai 1897. Gr. Amtsgericht III: Mittermaier. Iwangs⸗Perſteigerung. Zwangsverſteigerung. Walwoch Nachmittags 2 Ahr im Pfandlokal( 4, 5 hier: 16 Bände Brockhaus Lexikon, Faß Speiſefett haue Feahe; gen Seiſe e neueſte 8i0 ränke, 1 9 1 Kommode, 1 Regulatour, Vollſtreckungswege werden den 18. Mai 1897, 8 ücherſchrank, eine aſchtkomode mit Marmorplatte, Mittwoch, den 12. Mai d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal, 5 dahier: 1. Faß Salatöl, 1 Ballen Reis, 9 Kiſtchen Engmeline, 50 Liter Politur, 10 Mill Eigarren, 1 1 Büffet, 7 Kiſt⸗ hen Seife, 16 Pfd. Muskatnuß, 2 Faß Leinölſirniß. 25 Pfd. Cacao, 3 Kiſtchen Bleiweiß, 2 1J Dezimalwaagen mit Gewicht, 2 Spiegel, 1 Kinderſchlitten, 1 Sack Wetzeumehl, 1 Faß Del⸗ Büchergeſtell, 1 Kleiderſtänder, firnitz 1 Faß galtatert bordr 1 Nähmaſchine, alte Iffentlich verſteigert. Mannheim, 11. Mal 1897. Werlang, anden zu verkaufen. 35 4, 1, 5 Tr. boch. Bücher und Verſchiedenes gegen Baarzahlung 35617 Gerichtsvollzieher E 4, Win faſt noch ſieller oval. if 222 Meter Cheviot, 1 Vogelkäfig, 4 Bilder: ferner um 3 Uhr in Litera W 7, 24 eirka 10 Ztr. Nußkohlen, im Vollſtreckungs⸗ wege gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern. 35629 Maunheint, den 11. Mai 1897. Gbner, Gerichtsvollzleher, ch ung zu treten. Ernſtgem. Off. mit Photographie u. Vermögens⸗ angabe unter No. 35568 beförd⸗ die Exved. dſs. Blattes. eeeee eeeeeeeeeeeeeee Einſetzen künfll. Zähne, Plombiren, Zahureini⸗ gen, Jahuzirhen mit Lach gas ꝛc. — H. Stein 8 1, 5 Breiteſtr. 8 1, 5 Sprechſtunden: Sonn⸗u. Werklags.—6Uhr Mieht gut, Geld zufüek. Lieferung frachtfrei geg. Nachn. in feinſt. amtl. unterſucht. Waare. Poſtcollis. 26750 Schinken, geräuch, pr. Pfd. 65 Pfg. Nollſchinken„ohKnoch.„ 80„ imaBauern⸗Me Speck 1„ 1 5. twurſt, 90„ „Heldt, Wehr(Bez. Agchen). nachgefüllt. Gramm werden zu 25 Nr. 1 70 Gramm zu 452 Nr. 2 120 Gramm zu 70 mit Maggis's 5 Suppenwürze 35525 — Geſtorenes täglich friſch. 34809 Somditerel Gottfried Hirſch 2,.O. We„würde einem gebildeten 1 Fräulein mit 200 M. egen Sicherheit aus der Noth elfen. Offert, erbitte unt. No. 35284 an die Exped. dſs. Bl. Große Zimmer, reiuliche Betten im Gaſthaus z. Moſelihal Miſtelſr. Ng, Negarperb. nK Reparaturen werden ſchnell⸗ ſtens beſorgt. 58974 Es wird ſtets zum 1, Waſchen und Bügeln (Glanzbügeln) angenommen, ſowie Vor⸗ hänge aller Art bei ſchöner Ausflührung u, billiger Be⸗ prompt beſorgt. 1, 2, Breiteſtr. unſere theure Schweſter beute Nacht ¼12 Uhr nacz 8 15 85 Todes-Anzeig Tief erſchüttert geben wir Freunden und Bekannten die Nachricht, daß ie trauernden Geſchwiſter: Adolf v. Kettenacker. Die Beerdigung findet Mittwoch, 4, 4 aus ſtatt. Dies ſtat actives Mitglied, Herr Ludwig Kohler nach kurzem ſchweren Leiden verſtorben iſt. Die Beerdigung findet am Dienſtag, 11. d. Mts.,. Nachmittags ¼5 Uhr, vom Trauerhauſe P 6, 12 aus ſtatt und bitten wir dur zahlreiche Betheiligung dem Verblichenen die letzte Ehre zu erweiſen. 35615 Der Vorſtand. O. Mine längerem Leiden verſchieden iſt. 85548 Anna v. Jagemann. den 12. Mai, Vormittags 11 Uhr, von t beſonderer Anzeige. Rein Leinen zu Hemden u.. w. Wartburg. M. Bickel, M 4, 10. lohnend, Artikel billig! einzelner Perſon geſucht, kann Selte. 5 6. Selte— General⸗Anzeiger SSSSSSοοοοοοοοοιοοοοοοοοοοοαnοεοοε M 1.*+ 7777 ͤ 2 5 UsliKfest. ne 1 Bi e einer möglichſt tadelloſen Aufführung der Chor⸗7 e 9 Gehalt od Jwerke gebe ich dem Feſtchor hiermit ergebenſt bekannt, daß i 0 K 7.„„ Hestauranf Ine Cal Merkar 55 17 Herren zum Mitfingen in den Pon OStume⸗ Ocke 3— Schenk, 2. Querſtraße 16. zerten zulaſſen kann, welche von jetzt ad regelmäßig zu den 9 1 b a 2 S i erſcheinen, mindeſtens aber an fammtlichen vier 8 18 auf Aale da aeee i Rauchfreie u. schönste Lokalitäten. 215 Prabeipeſach wird darch Actgrd Zeſucht bet Karten, welche in der heutigen Probe zur Ausgabe gelangen Ein in beſter Lage im Murg.⸗ A. 8 Hofferf 4 Rolirk 8er gelangen, ſter Lag turg A. Sachs, erfab usschank holler l. dunkler Biere deor Brauorei- J00 uhe die verehrl. Damen und Herren daher dringend Fab begebändeit Transmfſ⸗ 8 Feg er eperehrl. Damen und Herren daher dring fabrikgebände mit Transmiſ⸗—— Bosellschaft Eichbaum, vorm. Hofmann. vollzähliges Erſcheinen in ſämmtlichen Proben. ſton 10 bis 12 Pferdekräfte, zu Photogr. Apparate fö˖ Relne Pf3 a E. N. v. Rezuicek. vermiethenoder zu verkaufen. zꝛe. werden an ſolvente Amgteurt Keine Pfälzer u. Markgräfler Weine ¼ LIt. 25 u. 30 Pf.— Dasſelbe iſt ſehr geräumig und gegen Ratenzahlungen geließ Urakte Bedlenunz. UAsikKfeSt. 1 5 ien. Gefl. Anfragen befördern die Expedition vs. Bl. „ Tüglich von 6 Uhr an; e e e Mehrere küchtige 35890 Frühstuehr ingrosser Auswahl.grngfe b bi de beefelgee iez e ageee deee danzeue Ji gedehrgeeſaner Modellſchreiner Mittags von 12 Uhr an: 38909 Mat), ſowie zum Gartenfeſt in Schwetzingen(81. Mai) 10.50,.—,18.50 58 27 zucheidelberg zu verkaufen er 22 8.ein ſchö s an freiem zum ſofortigen Eintritt geſucht. Vorsiiglieher Mittagstisch. zte webcheh die eangge eaſt Kinſeeen Seee daee de ee lb e ee e deseltschalt ezu, welche auch gleichzeitig als Legitimation für die Mitwirku n Be pfen en aden 5 Monu 90 pfg. Menu U Mk.— Menu.50 Mk. 11 derneenee nach Schluß 5 letzten 12.50 21 d lg als Motel für electrische Industrie eunter Vorweis ihrer mindeſtens vierfach geſtempelten Proben⸗ 18,90, 9755 5— 1 betrieben, mi Zim⸗ AMrosse Auswahl der Abendkarte u. aller ſarte bei dem im Probeſaal anweſenden Oecheſerdiener geſüllgſ 27.— bis Mk. 36.— 8 Nuchen Man gedel bie 197 5 r Saison-Speisen in eee zu wollen. Blousen 35526 großem Keller u. Splicher be⸗ zu soliden Preisen. RR staub, und fieieemäntel, Perter hergrer ces Kuſege: e e 5 3 Marti 8595 j b geeignet. Gefl. Anfragen Jedden Dienstag u. Freſtag Abend ächte Reibekuchen. Martin. 35598 Radfahrkleider 11 Sitel len beför⸗ Vorleser U XL 8 ern unter L. 187, Haaſenſtein geſucht. Offerten mit Preisan⸗ Ded 40 dh bebficer fugenbaum 8 SOοοοοοοονοονον,Eemhbubοοοοοοοοοοοο DI, 7 u. 8 Ein Kl. Landhaus———— 7 25 in ſchönſter Lage, in der Näh 5 Witthſchafts⸗Erüßfuung und Empfehlung. Herren-Aus flug an den Planfen. be ae, Kohlen ⸗ Hroßhand ung 8 10 öckig mit Giebelbau, in alt⸗ ſucht für ſofort oder 1. Juli ei 5 Fbeurden und Hekaunten, ſowie einer verehrlchen Nachbar⸗ nach SGSSSSss deutſchem Stil gehalten, Verauda Correſpondent mit Agabe des 9 ſchaft die Mittheilung, daß ich unterm Heutigen die Jugenheim—Felsber—ökichenb 90 8 znb mit Waſſerleitung Vor⸗ u. Obſt⸗ Gehaltsanſprüche und bisherige Wirthschaft IL. den aceneAcnberg. ganten. Geſammillichenmaß ea. Thäggkelt Es wird nud af[ ¹ 10. 22 Abſahrt 6 uhr 17 Min. vom Hauptbahnhof. Es wird um Otto Jansohn 00 O0 300 l1 Mtr., unter angenehmen eine klichtige Kraft reflektiert, die (Eigenthum der Bad. Brauerel) 8695 7 ablteiche Betheiligung gebeten. JBedingungen mit einem Kauf⸗ Gelegenheit hätte, ſich an dem de übernommen und eröffnet habe. 35886 Der Vorſtand. Mannheim preſs don Nk. s500 zu perkaufen. Geſchäfte zu betheiligen. 90 Ich werde eifrigſt beſtrebt ſein, meine Gäſte durch Verabreich⸗ 8 I. 7 7 Telephon 186. Botert 8 5 Offerten unter No. 35591 an ung don guten Speiſen und Getkänken zufrieden zu ſeen unt Ilig reln 1 dWenla Mann HIIſia—— 421 die Expedition ds. Blattes. 90 05 mich dem Wohlwollen eeee und Gönner den 16. Mai, Abends ½8 Uhr, im Saale S Fe 8 5 Ein 2flöck. Haus ormer⸗ E 0 gebenf er„Liedertafel“, K 2, zur Feier unſeres—— Sin be dunſtifraß 85 ſter Lage, Kunſtſtraße, mit T. DAringer 7 i 5 20] Geſchäftslokalite Jü ö 9 20 Geſchäftslokalitäten und Lager⸗ Jüngere Leute, die au . Segedie Secge ee 7 Stüittmugsfestesj⸗- 8e ee B. Empfehle pri 2 ier i— 5 NI. 13 ö i guute, en Peresete gunte Fiaſc 40 ffg ha„ Muſikal.⸗Theatral.—— 0 NA, 13. haben, finden bei hohem f Naſche 10 Pfg. Auffhrungen mit Hachfolgendem Tal— 75 S beee e Lohn dauernde Stelle bei 5 Aſſi dbetrieben. Bäckerei iſtKrankheits⸗ e 0 Meine Kohlen⸗ und Holzhandlung wozu höfl einladet 35447 Der verstand. Jhalber zu verk. Thätigen Leuten Fr. Groß, junior 8 befindet ſich ſeit 1. Mal 85403 NB. Karten für Einzuführende können bei Herrn K. Paul,„=iſt Gelegenheit geboten, ſich eine Elsengiesserei 2801 Li d h 1 t 707 4. Querſtraße 1, in Empfang genommen werden.* Eſichere Exiſtenz zu gründen. Näh. Hall in Württember 70 Indenholstr. 4(Pebers Haus) Während der theatraliſchen Aufführungen Bier⸗Ausſchank. Zimmerthüren- in d. Expeditſon d. Bl. 35542 0 8 ſowie meine Wohnung ii 3— ommie nellengtrasze No. 50 37 0000 c eee Panino er rne, und bitte um geneigten Zuſpruch. 8 8 I Brüstungen, ei ge baldigen 2 0 5 kertig und nach Maass, cheſncht⸗ 5450 Jvachim Berberich, Kohleu⸗ u. Holzhandl 2** Preiſen au betkäufen. rbuuggg] Ofſer un u N Nr 88456 85* 17 1 1 Preiſen zu verkaufen. 34382an d. Exped. dſs. Bl N 5 ugliseh, J. Hofmann, M A4. 9. ite⸗ Urgotheken— HKapitalien ſun S beee ee een be de. Lüchliger Derzäſe 15 35³ 0 an werden unter äußerſt gün⸗ f 0 88 denz ertheilt eine engliſche Dame. weſen in der Mittelſtraße, für Lützelſachſener Rothweine 8 4 0 ſtigen Bedingungen, ſtreng reell erſtſila 1 E ſabrikate Bedingung mäßig. Gefl. Offert. mit ſchönem Wohnhaus, geſucht. Unter Umſtänden kann 5 vermittelt. Näberes S 6. 9. 3 Stock 19918 unter Nr. 35230 an die Exped. Stallung, mit Wohnung, ein Conſignationslager in fla⸗ 880 eeeeeeeeee eee und gebören zu den eleganteſten und dauer⸗ G ſen de aide deen, Panolägen z bertaßfenen erdenen Weiten übeehe f Auszug aus den Standesre iſt der S 8 hülfeſtunden in allen Fächern. Bauplätzen zu verkaufen. werden. 35346 giſtern der Stadt hafteſten Rädern der Gegenwart. Gefl. Offert. sub No. 35402 Näheres Q 7, 17b, Bureau] Näheres durch die Expedition. Ludwigshafen. 2 an die Exped. d 8. Bl. 35406 im Hof 34018 F 2 75 Aptil. Berkündete. Heintr Pro fe Feben gründl. Slavſernnter Schrär 8 Ein Aufſeher 0 Wärter) 5 5 9a Nagelbedes 3 P 9 richt ertheile Nachhülfein Jatein, Se ſuhſlige für ein nghsdchnederfein mus 8 8„ Zi mann u. Marg. Wei 2 ttein, der ler 0 20 Mien dee dand⸗ Fantoß Fahrradwerke Maunheim. 6 Nealten ale eggeg i vertanfen debtauch anng Niz. in der Epen 5. l. 352% „Mart. Markert, Schuhm. u. Anna Maria Luiſe Marti 0 Fabri f 1 0 Trai 18. S ̃ f. üchtige 15 fe Ferſe Faſehnen 8 betermtane Narn. Labrik und Hauptniederlage: LZindenhof. G Ae ober h gan n., ael 18. Scbweingerold„büchlige, 10 ger, Schloſſer u. 0 5 f Li Fetraß 5 8 28. Herm. Lang, Kaufm. u. epaf Ausſtellungslokal: Andenhofſtraße 16. ann e e„Otunden Photograpß. Apparakt Möbelſchreiner f Mai 94 Vertret d Stadtniederl 8 geſucht. Franzoſe oder Franzöſin] und verſch. Utenſilien fehr billig] z 1 7 e ian eicet Zer— er un tadtniederlage E 1, 1, Herr bevorzugt. Offert unt No. 35579 zu verkaufen. 35247 finden dauerude Beſchäftigung 1. Dr. Frtedr. Joſef Ludwig Adolf Maria Möckel, Rechtsanwalt 9 J. Kraemer. Fahrſchule Neuer Rhein⸗ 22 845(5 u. Paul. Süſanna Emilie von Mörs. park, hier, Fahrinſtruktor Herr J. Kraemer. Jeune frangafs gecsire donner Steinplatten, 350[IMeter I. K n 8 5 1 1 Phil Friedr. Hagenlocher,.⸗A. u. Marg. Kilthau. An beiden Stellen werden Anmeldungen jederzeit des lecons de conversation. zu verkaufen⸗ 35606 Sberbach a. NR. Togniter 10 Anng Reimer. entgegengenommen. 5 28059 Offres au bureau du Journal eee 7 1 „Frledr. Könr. Schneider, Büreaugeh. u. Magd. Groß. Ir 35541 ˖ eſt 8. Andr. Friedr Karl Mart. Wieland, Kaufm. u. Eva Buhl FFFC! ͤ ſtöcke für eſucht Ii erfragen in dere ztz — Gg. Fam. Wilh. Lohr, Krantenhausverwalter u. Eliſ. Giſcher. See Sossgssesss Ein junger Mann, der im ꝛc.— 8 Dis. Blattes: 35294% 5 „Hch. Wahn, Elſendreher u. Franz. Luſſe Schäufele. 2 Franzöſiſchen Vorkenntniſſe hat, Ein wen 5 Tücht,, ſelbſttänd Schreinee 1 Gei gil. bidle Blecbrauer u. Neging Wolf. Zun EeT Ux ch wweikeren Ausbildung lene e b geſucht. K 4, 23. 35558 6 „Gg. Phil. Ludwig, Pac B Hörner 1 Ndenrer 22 agen, dun⸗— 75 4. 8 Phir, Eiſen— d eeee aJ Felblau, mi Gummarelf zu verk. FF—————— 5 d Deasch Luiſe Kath. Bauer. und ſtärker als Veilchen, ohne von dem oeddn d. Blattes 5 WEnn Markiſtand ud n f0 10 a — 2— 9 Schloſſer u. Kath. Eßwei ürli Duf N———————— zu verka 8 2 e u. Marg. Tpeobcld⸗ 8 natürlichen Duft abzuweichen, iſt das 5 110 Ia. 85— 34572 M 4,.— 5 Ur 55 8 „Kari Wendel. Eyer, Maurer n. Anna He—— Penſylvaniſch Ia. Petro⸗ Finef 0 Singer⸗ intelli 1 4 5. Nik. Mayer, Maurer u. Anna Marig VBuchert Riviera⸗ leum, in fünf Liter⸗Fannen frei Rähmaſchine it bresswidig intelligenter, jüngerer Mann; 8 5 Mohr, Sigente, 1 Auguſte Förſter— 11 zu verkaufen. 35589 ledig, ſofort geſucht. 35511 8 detraute.— S 155 G 5, 21/22, 8. St 1. Hch. Rau, Tagner m. Amalie Meyerer. N 1 u¹ die Stadtpoſt beſörderk Fern⸗ Neſeef tum Schme 1. Phil. Feledr Aiedmenn, Tagner 18 Maria Kath. König⸗ SI C Sn. die Stadtpoſt befördert. Fern⸗ bin Reſſekoſſer 5 ſer 8 00. 9 1. Konr. Leonh. Ballheimer, Händler m. Anna Spieß Parfum aus der Fabrik von 27213 Urecher 857. 24581 Nah Auiſer 35589— 5 5 e.⸗A, m. Anna Maria Rillig.— Veade 5 5 5 ch⸗ Gt. Näh an 5 993 „Judw Taberg, Eiſenb.⸗Arb. m. Maria Thomas. 8 2 den mit Roſt, 1 Waſch⸗ ſucht. Näh im Verlag. 35499 Lgner u Ann ae Ad. Arras, 5 2 22. Wer ſeine Fran liek hat, zomode mit Marmorplatte, 1 2 5 1. Kärl Schwab, F⸗A. m. Chriſtina Heinzmann.— dieſetze vor Krantheit und Sichthum Nachttiſch mit Marmorplatte, ehrmädchen, 1 80. May, e a m. Marg. Storr. Das allgemeine nuteit über lete untenine da lt leben will, der 1 Chiffonier 92911 welches das Bügeln gründlich Hch. Zimmermann, Maſchiniſt m. Elif. Dörner. 8 awedingt das Buch Die Urſachen zn perkaufen. 51erlernen will, ül 8. Aug. Vottl. Roth, Bantborſtand ur⸗ Barbarg Bir 5 Nau I EJ Dnn 8 F ahrräder undder nueen Nahrungsſorgen Näheres O 8, 2 part rechts. ſtigen e April. Geborene. 85 10 age und Mitter an Seſelann Elegante Salongarmtur, Halb⸗ 34782 5 3 159. 25. Anna Marſa, T v. Jak. Poſtel, Schloſſer. Sermanie derſeleen.“ Nenſchenfreundlich, foche ſeiden, Sofa, 2 Seſſel und 4 c 29. Anna Maria, T. v. Hugo Herr, Werkmeiſter. lautet gleichmäßig: intereſſant und belehrend für Eheleute Stühle wegen Wegzugs billig Tüchtige 20. Otto Hert, S. v. Jof. Vetfer, Mühlarb gleichmäßig: jeden Standes 80 Seiten ſtark, Preiß zu verkaufen. Näh. in d. Expd. NRirſn 28. Jaß Guftaß S.» Jöh Jaf gang F. Fabrikat allererst. Ranges% m. geſskaſſen gesvünſct Ds. Blattes. 24416 Ce ug erinnen eee, Wii ei al berne e deen, e e 1% 27. Kath., T. v. Farl Gottl. Weller, Schneider. 7——— 180 Sue ae Exii 29. Clil. With. T. v. Gotnl. Mehr, Maſchtmiſt erſter Klaſſe. a In ſcdnes kind(Tadcher) rommode, Nachtiſchun. ſonſſche Fätberel bfün P58 50. Johanng. T. v. Adam Unrath,.⸗A. Elllein⸗Verkauf für M im 5 Jahre alt, an Kindesſtatt ab⸗ Mobel ee een 30. Tugen, S. v. Joh. Müller, Tagner⸗ d U hel 3880: zudeben, Ofſert. unk. Nr. 35575 Mepeln Barnboe dee üchli e Perkkü in 30 A Wrg⸗ 80 ne Laug, Packetbote. J08 Kohler m 0 iter N A. 6. an die Erpebition d. Bl.— neuer Peluche⸗ ur 10 kr U kkim 13 „Adam, S. v. Joh. Unrath,.⸗A. ö 5 eppich und ein gebrauchtes ür Metzger ⸗ Filiale bei gutem 28. Guſtab Otto, 82 5. Ande Guſt. Moritz, Spezereihdlt. e eeee.—— lig 5 ver. on gelucht Nad Verl. 3481 —5 Autta Maria,.p. Chriſt. Ferd. Eckerk, Vorarb. 2 1, 2z 2. St. FSehrmädchen aus guter Fa⸗ een Heinr., S. v. Hch. Friedr. Leiner, Wirth. An die deulſchen Hausfrauen! 28) Gefunden und del Gr PN welchen nebenb Itun 8* ̃ 121—5 et da eider⸗ 1. Ottille, T. v. Konr. Schuler, Schiffer. 2 2 2 Bezirksamt deponirt: 35588 machen erle Nud. Mana, F. v. Cpelſ Gonlt Schon Zuſchläger Die armen Thüringer Weber bitten um Arbeit!!“ en Sbesterfoc ee e ee d ee e „Anna Maria Joh. T. v. Joh. Berleong, F. A. jiri 8— 55 Gew e e den Mee Tpüringer Weber erein zu Golha. dge, dgee e eele, 2 v. Alois Mef.A. 8 Sie zn ö 8 onirt: 884 plor, ige irt g f e dels Meffer Geßen Ste den in ihrem Kampfe um's Daſeinn eine Pellſche. Acdeiter, loter Zeichner. Gefl inter gee gnrebeſuch. De 2 Raige Zwill. v. Karl Scherrer, Mülller. ſchwer ringenden armen 3488 Offerten mit Angabe der Ge⸗ dieſes Battes an die Erbed. 5 art 8 v. Joſ. Ant. Sepp, Tagner. Webern“ S 58 85 bisheriger Heſuchtmehrere ſolde⸗ 1185 Sienſe⸗ Anna Maria, T. v. Joh. Storck,.⸗K. Thätigkeit unter Chiffer 35587. Oe Mehrere ſolide 5 Nal Stefanie, S. v. Joh. 8 voltsſchullehret. bitte Beſchäftigung* an die Expedition 93 Bl. auch in Wirthſchaden für Haſg 5 Farl, S. v. Martin Tremmel Wit offertren: 2 arbeit Biir afzu für Hanz⸗ 8. Aung T v. Valentin Futttel J. J Handtü 5 Wir offeriren: 15 arbeit. Büreau Bär, Pg, 9,pf. 38547 4 Aae ah, L. 5 We Bader, Bankbeamter. Vilüger deen füns. Benpartzen ulg und gedreift 12 0 Redarſraße 1 15 austlerer. 1 und 4 U . Anna 8 Mich Hoock,.⸗A. Küchentücher in diverſen Deſſins. Drell und Fl tell Waare. aeefuch Gene en 8 fll kl⸗ April Stanblücer in diwerſen deſſins. Dreg und Flanel, gute Waare. geſucht. Gefl. Offert. Für einen patentirt 5 dſanna Holz, 48 J.., led. gewerblos. Lacen de leen Deſſins. Stoff zu Frauen⸗ unter Nr. 35519 find in der Exp. Jür einen patentir 5 Arbeit g 30. Poußan W eh§. 2. Jöh. g, Herkler Fa, Scheuertücher. Alktzüringiſche Liſchbeten mit d. el. zu beuterlegen. Bureauartikel kkinnen 30. Pauling 3 M. a, 7 N Uing, eee Tiſcüer in allen Prelslagen. Sprüchen. Kleiver, Schuhe u. Frauen⸗ werden tüchtige, ſolide Hau⸗ 15 8428- M.., T. v. Hier. Thumann,.⸗A. iſchtücher am Stück u. abgepaßt. Altthüringiſche Tiſchdeck it der Kleider, Schuhe und Stiefel 7 Wertneilmere Dreztfus. ingiſche Tiſchdecken mit der fauft 35997 ſierer geſucht. Berdienſt„Schulenflaſſenes Mädchen zu 5 M., S. v. Kart dudw. Alerander Spengler. Rein Leinen zu Betttüchern und Geſtrickte Jagdweſten.—5—15 Offer ter K Lä 1 M. Seber Wurzel, Bierkutſcher. Bettwäſche⸗ ö Jertige Kanten ⸗Unterröcke von] Gebr. Hundshütte zu fauſen] Oſſerten unter H. 1425 an] das Nähen erlernen. 35388 8. Och Heſt, Küfer Halbleinen z. Henden u. Bettwäſche Mk.—8 pro Stück. Nuucht part 55208 Haaſenſtein& Vogler.⸗G.— 2 42 2. Stock 8 W 85 8 mit der Hand geweht, wir liefern nur gute und dauer⸗ Geſucht ſofort 2275 56 ferd Karlsruhe i. B.— 505 Ordentliches Kaiß., T v. Gotkl. Stamin Baſſermeift haſte Waare Hunderte von Zeugniſſen beſtätigen dies. gebeun ee Tadel⸗ Jum ſeforkigen Antritt 588e 8 5 Atamm, Waſſermeiſter. Muſter und Preis⸗Couraſte ſtehen gerne is zu Dienſten. gebrauchter Gasmotor. Tadel⸗⸗ FZum, N „Makia Tanziska, 2 J 11 M.., T p. Gg. Zettler, Maurer Si And Preis⸗Courante ſtehen gerne gratis zu Dienſten. loſes Erhalten für elektriſche geſucht tücht gewiſſenhafte Herren A 8 5 e„Maurer. Die Laufmänniſche Leitung beſorgt Unterzeichneter unentgeltlich. Beleuchtung ge Oferten für 1. Hamburg. Haus zum Ber⸗ 8ab F T 85 058 Laſg ic Pen Der Keiter des Thüringer Weber⸗Nereins. mait genaueſßer Beſchreibung, on Eigarren g. Wuthe u. für häusliche Arbeit ge⸗ Nacbtmeeter. Gbelt. 8. Anten Oiggler, Gendarmerſe⸗ Kaufmannn C. F. Grübel, Landtagsabgeordneter. Alter m. Preis unter Nr. 118t 70 8ff. W. 99 ſucht 51 Wisillsr,— annd. Moſſe, Mannheim. 2588 doe Faontſton Off. W. 939 Na 285 Wa—————1..8. Daube& 60., Hamburg.] Näheres im Verlag. ttes ein e der rige auf die dem an auf tet che in⸗ ö * 453 ine nn fla⸗ ben 346 . ˖) uß zeß, 65 Stele auf Bureau od. Weckftatt. rrrree er Kicheger Nanfnann Uber⸗ ſtunden das Anlegen und Bei⸗ 10* don Rechnungen ꝛc. bei mäßigem ———— Maſchinen Techniker, 28 0 Preisen. 4806 Müädchen zum Kleidermachen ſofort 9898 15 355938 Näheres E S8, 10a, Geſunde Scheukammen ſuch. 250 Stück zurülckgesetzte Damenfcleidersfoffe helle und dunkle als: Loden, Serge, Cheviot, Crépe, Alpaeea, versch. Carreaux, nur gute Qualitäten verkaufe ich vom 1. Mai bis 1. Juni zu ausserordentlieh billigen Die betr. Stücke sind in meinem Geschäftslokale aus- gestellt und können Muster davon nicht abgegeben werden. SMoss Nacil folger (Inh. F. J. Stetter) F 2, 6 am Markt. ſofort Stellen. Reinig Ww., Weinheim, Lindenſtraße. 35590 4. St. Ein e tüchtiges Kindermädchen geſucht. Näh. im Verl. d. Bl. 35415 Tüchtiges älteres Mädchen, das gut bürgerlich kochen kann, gegen hohen Lohn ſofort geſucht. Schwetzingerſtr. 16, part. 25457 Ein tüchtiges Mäde hen geſucht. T 2, 13. 00000 Junges Mädchen findet ſof. gute Stelle. 35518 Hauptl. Beck, A 2, 1. Tücht. Mädchen gegen hohen 20 1 fr Küche u. Hanser ge⸗ ſucht. G 7, 17, parterre. 35574 Monatsfran geſucht. 35561 H2, 33, 3. St. Mädchen, aus guter Familie, können das Kleidermachen und uſchneiden gründlich erlernen. milie Seif, 1 5, 11, Robes. 35588 Haushälterin welche im Kochen, ſowie in jeder Hausarbeit gründlich 6 1 15 05 55 empfohlen, fucht p. 1. Jult telle z. einz. ältern Herrn. ne Näh. Compt. Fuhr, F A, 6. Ein Mädchen, welches Weiß⸗ nähen u. Kleidermachen gelernt at, ſucht einige Kunden, mit Naſchine 1 M. per Tag. Offert. unt. Nr. 35557 an d. Exp. d. Bl. Tapezlerlehrling gege Bezahlung geſucht. 3 J. Haner, L 15, 11. Lehtli 10 geſucht. 841781 Battenſtein, 9. Querſtr.§. ſof. 4607 In füchtiges Mädchen per 15. Mat od. 1. Juni geſucht. 35601 D 5, 6, 2 Stiegen. Ein junges Mädchen zu einem Kinde geſucht. 35614 1. 12. Ein Mädchen tagsüber 85610 7, 11, 4. St., V Ein Mädchen des tags⸗ über ſofort in Dienſt ge⸗ ſucht, 95616 L II, 26, 8. Stock. ine kfüchtige Talllengr⸗ beiterin, ſowie ein anſtänd. Lehrmädchen werden geſucht. Zu erltag. C 3, II, 3. St. 35808 eſ 0. in anſtänd. Mädchen tags⸗ 1 55 d 2, 13. über zu 2 Kindern 35615 nimmt in ſeinen freien Abend⸗ ragen von Büchern, Schreiben onorar. Offerten unter Nr. 35892 an die Exped. ds. Bl. PFCCCCCCCCCC alt, mit Ia. Zeugniſſen ſu Ofſferten unter Nr. 35455 an die Expeditton dſs. Bl. erbeten. Ein verh., cautionsf. Mann 0 Stelle als Aufſfeher, Ein⸗ afſirer Ausläufer u. dergl. Primg Referenzen zu Dienſten. Gefl. Angebote unter Nr. 35530 m die Expedition d. Blattes. Ein 5 Mann(15 J) mit guter chulbildung u. ſchöner Hand⸗ rift wünſcht Stelle in einem ureau als Offert. Exp int. Nr. 35540 an die Expedition lieſes Blattes. Verh. Jg. Mann, 29 J. alt, ucht Stellung als Aüfſeher, Büreaudiener oder Einkaſſterer. aution kann bis zu 500 Mark eſtellt werden. Offert. unt. Nr. 5587 an d. Exped. d. Bl. 5 Ein junger Maun mit guter bandſchrift 695 während feiner reien Zeit Kii im 0 en, gleichviel welcher. rt, bel billigſter Berechnung. efl. Offerten erbeten unter Nr⸗ 028 an die Exped. ds. Bl. Cüchtiger Buchhalter eden Alters,(ſprachkundig) üucht ſich per ſofortsoder ſpäter qu verändern. Gefl. Offerten unter Nr. 28435 u die Expedition. 5 Tiſcht. Mädchen ſuchen Stel⸗ Schloſſerlehrling egen Bezahlung geſucht. 95148 zablüng 7 45 14 Ortendlicher Junge kann die Bäckerei erlernen. 35249 Ph. Herbel, Bäckermeiſter Sandhofen. Fhreinerlehrking gefücht. 38761 4, 4, Tehrltgs⸗Geſug. Ein hieſiges Drogen⸗ und Materialwaarengeſchäft„en gros“ ſucht zum ſofortigen Ein⸗ kritt einen Lehrling, eventl. N80 Vergütung. Offerten unt. „W. No. 35578 an die Exped. lattes erbeten. dhgeluche Elegante Wohnung, eirga 7 Zimmer u. Zubeh. in ſch. Lage, don ruh. Fam, geſucht. Gefl. Offerten unter Chiffre 35469 in der Exped. abzugeben. Wohnung geſucht. Hübſche Wohnung von—5 immern, in guter Lage auf 1. September geſucht. Offerten mit Preisangabe sub N. 61219b an Haaſenſtein& Vogler .⸗G. Maunheim erbeten. Einige ſunge Kaufleute ſuchen guten bürgerlichen Abendtiſch. Offert. unter F. K. Nr. 35389 an die Exped. ds. Bl. 35891 Eine alleinſtehende Dame ſucht Wohnung von—4 Zimmer mit Zubehör in beſſerem Hauſe. Offerten beliebe man unter No. 35379 an die Exped. d. Bl. zu ſenden. Ein ordentl. Maun ſucht gut. bürgerl. Privat⸗ Mittags⸗ u. Abendtiſch in der Nähe von J 7. Offerten unt. Nr. 35542 an die Expedition d. Bl. 3554⁵ Slallung für ein Pferd wird in der Nähe des Hafens zu miethen geſucht. Offerten mit Preisangabe 35605 1 mit kühlem Lager⸗ raum für 15 Mk. monatlich zu vermiethen. 35152 ID Magazin- 0 6, 10 oder Ar⸗ beitsraum, 1 Tr. hoch, mit Bureau(zuſ. 150[J m) zu v. 28831 Ein Garten mit Werkſtitte im Riedfeld, nahe am Waldhofweg, zu vermiethen oder zu verkaufen. en. U 5, 6, parterre. 35292] Näheres im Verlag. 34095 Mädchen aus guter Familie] Schöne helle Lagerraume, 5 Gelegenheit 90 oten, neben Eingang direkt von der Straße, chtigem Chef das Kochen un⸗ ſowie Fabrikräume mit Dampf⸗ Atgeldlich zu erlernen. 35471 kraft zu vermiethen, 34615 Mäheres im Verlag. Ein Mädchen vom Lande, 8 Jahre alt, ſucht Stelle. 847. Näheres G 7, 85, 2. Stock. Porfekts Küchin 0 ſich zum Kochen bei g1 ten, Biners u. ſonſtigen eſtlichkeiten, unter Zuſtcherung 4 I Bebienung. 11000 Näh. in der Erped. dſs. Bl n ſunges gebild Fräulein, us beſſerer Familie, mit guten Schulkenntn. u. in allen Hand⸗ kbeiten fertig, ſucht als Kin⸗ erfräulein ober als Stütze er Hausfran in chriſtlichem Jauſe Stellung. Offerten erh. nter L. F. Nr. 35609 an die Hoffſtaetter& Knieriem, J8 No. 22. Eine ſchöne Werkſtatt oder Lagerraum, geeignet auch für Flaſchenbier⸗ oder Sodawaſſerge⸗ 0 äft ſofort zu verm. Näheres allſtadtſtr. 29. 35289 70 E Lagerplätze nahe der Stadt zu vermiethen. „Näberes u 3, 4. 0 5 4 aden guf den 5 per 1. Juni od.⸗ſpät. zu vermiethen. 35242 Näheres 2. Stock. Laden ſof. zu ver⸗ II 25 la miethen. 84778 Bureau E 5 1 am Fruchtmarkt zu 2 2 pemfethen. dared F 2 2 Laden mit oder ohne 9 Wohnung ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 34791 H 9 37 Jaden m. Wohnung 5 zu verm. 35454 Neckarſtraße, ſchöner + 1. 3 großer Laden nebſt 1 Zimmer u. Keller auf 1. Juni 1897 ſa vermiethen. 26029 Näh. R 7, 38, Bureau, part. Part.⸗Wohn,, auch + 6, 15 als Laden geeign., ſof. zu verm. Näh. 2. St. 34557 1U 6 13 Ringſtraße, Wein⸗ 9 10 wirthſchaft zu v. Näheres L. G, G. 35426 Entresol, P l, 2. Großes Verkaufslokal per ſofort zu vermiethen. 34586 Läclen. 3 große Läden in nächſter Nähe des Marktes, 15 vermiethen. Näheres Schueider Wwe., F 2, da, Eckhaus, 2 Tr. 34582 Ein Laden, in welchem ſei vielen Jahren ein Speeerei⸗Ge ſchäft mit gutem Erfolg betrieben wurde, nebſt Ladeneinrichtung und Wohnungs⸗ und Magazin⸗ Räume in beſter Lage, per An⸗ fangs Oktober zu vermiethen durch Rechtsagent Aug. Frey⸗ tag, C1, 10011. 35818 Ein ſchöner heller Laden mit großem Nebenzimmer per bald zu vermiethen. 29277 E. Süß ir., D 3, 16. Ladlen, mit gut eingeführtem Colonialwaareugeſchäft vermöge ſeiner Lage, Mitte der Stadt, auch zu jedem anderen Geſchäft Seiobee nebſt Wohn⸗ ung per Oktober zu permiethen. Offerten unter M. No. 34769 befördert die Expedition. Für Metzger! Eine gutgehende Filiale ſo⸗ fort abzugeben. 34939 Näheres im Verlag. Ecke der Schwetzingek⸗ und Thoräckerſtraße ein ſchöner Laden zu vermiethen. 35255 Näheres J. B. Saam. 4. St. 4 Zimmer B 5, 14 und Zub. z. verm. Näheres 3. Stock. 34644 EWohnung, 3. Stock, B 6, 99 Himent, Bade⸗ zimmer u. Manſarde zu verm. Näheres E 5, 13. 34233 90) iſtd. 1. Stock, B 6, 20 beſtehend aus 6 Zimmern, Küche, 2 Abtheilungen Keller zu vermiethen. 34222 Joſ. Hoffmann 8 Söhne Vaugeſchäft, B 7, 5. B 7 89 iſt der 1. Stock, 9 beſtehend aus 5 Zimmern, Küche nebſt 2 Manſarden und 2 Ab⸗ ver⸗ 34223 theilungen Keller zu mietheu. Joſ. Hoffmaun 8 Söhne, Baugeſchäft, B 7, 5. 0 3 Hochparterre⸗ 7 Wohnung, anch zu Bureaux ſehr u. K — 5 Zim. che— ſowie groſte, helle Geſchäfteräumlich⸗ keiten, im Hintergebände für Druckerei, Eugros⸗Ge⸗ ſchäft ꝛc. geeignet, ſofort preiswerth zu v. 35458 Näh. bei Ernſt Weiner, parterre, 4 Zim. als 0 4, 6 Bureau, aüch für Anwalt geeignet, per Ende Mai zu verm. Näh. 2. St. 34517 0 4, 15 Par hausplatz, zwei errezimm. ſedes mit eigenem Eing, nebſt Zube⸗ hör als Bureau oder Wohnung pr. 15. Juli zu verm. 35460 Näh, bel Lortz, Milchgeſchäft. Spedition di. Bl. 0 4 18 3. Stock mit Zub. p. ſof. zu v. 35577 3 K 4, 16 nebſt 2 Manſarden und D Geſſekal- Aſſſegetl * 8 7. Selſe⸗ 0 7 8 3. Slock, 5 Zimmer, O0 Küche u. Zubehör pr. zu v. Näh. 2. St. 26573 D 7 2021 3. St., 6 Zim., 45 Garderob, Küche, Zubehör, Parterre für Spezerei⸗ Viktualienladen, Comp⸗ toir, größere Magazinräume, 2 Zimmer, Küche z. v. 84266 Näh. bei Schick, Hth., part D 8 1 Louiſenring, 2. Stock, 1 6 Zim. m. Zubehör zu vermiethen. 38687 D 8 1 4. Stock, 2 Zim. 9 u. Küche zu v. 3141 8 2 ſehr ſchöner 4. Stock 2 zu verm. 33993 2. St., Wohn. ¹ 5, 10ʃ1 zu v. 35394 2. Stock per 1. E 5, 12 Juli zu verm. Näheres im Laden. 28842 . Stock ele⸗ E 7, 25 ante Woh⸗ nung, 9 Zimmer, Badezimmer, Küche, Spelſekammer, 2Mädchen⸗ zimmer pr. Juni zu vermiethen. Näheres 8 7, 16, Comptoir im Hof. 27581 A 5 Fim. u. Kllche E 8. 12 ſof. 9. ſp. z..a489g 11 part., 2 Zim. u. 4. 125 Küche v. dns. F 5 4 3. Stock, 4 Zimmer, 9 Küche und Zubehör zu vermiethen. 35154 A 1 Zim. u. Küche zu F 6, 9 vermiethen. 35150 10 5 F7, 26“ Ringſtraße, 3. Stock, mit 6 Räumen nebſt allem Zubehör per 1. Juli zu vermiethen. 35572 Näheres 2. Stock. 60 75 65 Zim. u. Küche zu v. Näh. G 7, 8. 34847 3 oder 5 ſchön 6 75 40 Zim. mit Zub. zu verm. Näh. 2 Stock. 84948 7 505 7 ZJim u. Nüche .8. 22 mit Zub. zu verm. Näheres 2. Stock⸗ 31568 H 6 1 ſchöne Manſarden an 1 rüh. Leute zu verm. Näheres 3. Stock. 35122 1H 3 3. St. 7 Zimmer m. 43 Zubeh., mit od. ohne Werkſtätte, bill, zu verm. 35088 H 0 1 Hirh., 3 Zimmer 9 10 f. Küche zu verm. Näh. Vrdrh., 2. St. r. 35144 3 Zim., Küche u. 1H 9. 22 Zub. ſof. z. v. 34284 Näheres H 2 26. 2 Stock, 8 oder 4 H 9, 34 Zimmer u. Küche per 1. Juli zu permiethen. Näheres im Laden. 35232 H 9. 35 2. St., leer. Zim. zu verm 35593 J8,5 abgeſchl. Wohnung, Kammer zu verm. Zimmer Küche und 35453 Näheres L 18, 18, 2. Stock, K 1 22 ſchöne Wohnung, 5 nach d. Breitenſtr. zu gelegen, 5 Küche, Badezimmer und Zubehör mit Balkon, per ſofort öder 1. Juli zu vermiethen. 35223 Zu erfragen 1 Tr. links. R 2 18 Ningſtr. 2. St., 4 9 Zim., Balk., Küche u. Zubeh. per 1. Juli zu verm. Näheres Wirthſchaft. 35534 K 3 2 2. Stock, 5 Zim. u. 22 Zubehör zu verm. Näheres 4, 4, part. 34199 2. Stock, 7 Zim. u. K 4, 4 Zubehör zu verm. Näheres parterre. 34196 K 4 7 2. St., 4 Zimm. u. „lKüche zu v. 34612 1 Zim., Küche u. Keller z. v. 34399 Schöne Wohng,, L 12, 16 6 Zum. U. Zuß per Juli zu vermiethen. 35395 Näheres parterre. 4 Trepp., 8 ſchöne L 13, 3 Zim., Küche und Zubehör zu verm. 35114 Bismarckſtraße L 14, 19 4. Stock, 7 Zim., Badez., Speiſekam. ꝛc. zu v. 34480 115 7 1 Neubau, Ecke 9 der Bismarck⸗ u. Tunnelſtraße, ſind 3 große Wohnungen nebſt Zubehör auf 1. Juli zu vermiethen. 35465 Auskunft bei Karl Groß, 4, 13, 1 Treppe. M. II. 55b M 5,5 +. St., leer. Zim. a. Näheres parterre. einz. Perſon z. verm. N 3 16 2 Zim. u. Küche 2 94559 zu verm. 34458 N 6 3 ſch. eh 7 3. Stock, frei⸗ K. ꝛc. per ſofortzu verm. liegend, fünf 5, Manſarde⸗ 35602 Moltkeſtr. E wohnung 8. v. größere Zim., 28076 Hochpart., gegen 0 5 17 tädt. Anlage, 7 ev. 8 Zimmer, Bad, Küche, Speiſek, 2 Mädchenzim per 1. Oktober zu verm. 32148 Näheres O 7, 15, Comptoir im Hof. ieeeeeeeeeeeeeeee P 1, 2, Greiteſtraße (Neubau), 4. Stock, 4 Zimmer, nebſt Zube⸗ hör per ſofort zu verm. 34585 P 1, 2, Hreiteſtraße (Neubau), 3. Stock, 4 Zimmer (Balkon) mit Zubehör per ſofort zu vermieihen, 34584 P 5, 15.1 nung 3 bis 4 Zimmer, Küche und Zubehör zu Mafſ. Woh⸗ Seckenheimerſtr. 50, in noch neuem Hauſe, beſſere Wohnung, 3 Zimmer und Zubehör, auf bermiethen. Näh. 1 Tr. 35528 Juni oder ſpäter zu verm. 34912 P 7 15 2 Zim. auch als Schön. 2. St., 6 Zimmer m. + Bureau geeignetzuf allem Zubeh. zu vermiethen. vermiethen. 29767 Näheres K 8, 11. 34954 9 3 23 2. St., abgeſchl. Wohn., 4 Zim,, Gärderobe, Küche u. Manſarde zu vermiethen. 34080 Näheres M 7, 22, parterre. 0 7 9 2. Stock mit ſchöner 9 Gartenausſicht(7Zim⸗ mer, Balkon, Küche, Badeein⸗ richtung u. Zubehör), 1. Auguſt ee Anzuſehen 11—2, 0 35 Schwetzingerſtraße 48. 3 Zim. auf die Straße gehend, Küche u. groß. Vorplatz abgeſchl. im 3. Stock z. verm. Näh. im Laden. 34885 Am Eingang der Schwetzinger⸗ ſtraße, neu hergerichteter 3. St. mit Balkon, 4 große, 1 kleines Zimmer u. Küche an ruh. Familie zu vermiethen. 35252 Näheres J. B. Sagant. —8 Uhr. 224 8 6 9 Friedrichsring, 2. St., 9 7 Zim, 2 Küchen u. Zubehör auch getheilt ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 35588 ſchöne Wohnung, 5 1 35 22 An, Küche de. zu verm. Näheres R 3, 16. 34969 1 3 32 2, Stk., 2 einfenſtr 297 frdl. Zim nach der Straße geh., mit e. ſeß. Eingang per ſofort bill. zu verm. 34757 1U 6 6 ſchöne Wohnung, 5 9 Zimmer und allem 2 1 7 per 1. Juli zu verm. Näh. U 6, 12, part. 32969 2 Friedrichsring, 5 1 6, 19 Aiim. mir allem Fu⸗ behör, 3. St, per 1. Juli zu ver⸗ miethen. Näheres part. 33599 Auf ſofort zu vermiethen: 3 große Zimmer mit Balkon, Alkov und Küche. Näh. 29150 Schwetzingerſtr. 28, 2. St Gontardftraße 8. Eleganter 3. Stock, 6 Zimmer nebſt Zubehör, Nähe des Rheins und Schloßtgartens, per 1. Juli zu vermiethen. 26891 Zu erfragen parterre. Eine Wöhnung auf ſofort u vermiethen; 5 Zimmer, auf ie Straße gehend, Küche, Keller, Magdzimmer u. Speicherraum. Näheres Tatterſallſtraße 26, (L18, 5) 2 Tr. hoch. 28746 Famſſien⸗ Verhältniſſe halber ein Wohnhaus mit gut gehen⸗ dem gemiſchten Waaxrengeſchäft auf dem Lande, ſehr gut auch zu Bäckerei geeignet, ſu verm. event. zu verkaufen. Off. u. No. an die Exped. dſs. Bl. —5 A ſchön möbl. Park.⸗Z. ſof. zu verm 3510 B 2 Über 2 Tr., zwei fein 9 möbl. Wohn⸗ und Schlafzimmer ſofort oder bis 15. Mai zu vermiethen. 34936 54, 10 W g 5 5, 2. St., 1ſchön möbl. Wohn⸗ u. Schlafzim. mit je ſepat. Eing z. v. 77 +. St, ein kleines B 6, 1a möbl, Zimmer mit oder ohne Penſion z. v. 32 335 Herren zu veyun 13 858 „ 13 5 24 ſe nf. mbl. 3. enſ 3 p. 35862 03. 63 Iſchön möbl. U. Schlafzim. 0 35142 digſtea Zufahrtsſtraße. Eine hochelegante Beletage, 8 im., Bädezim. u. Zubehör per Juni zu vermiethen. 34168 Näheres bei Emil Klein, Agent, E I, 3. Belle-Htage, direkt an d. Planken, beſtehend in 7 Zim., 2 Manſarden nebſt Zubehör zu vermiethen. 29652 Näheres B 7, 9, part. Friedrichsring No. 38, 2. u. 3. Stock, herrſchaftliche Woh⸗ nungen von 7 Zimmer, Bade⸗ zimmer, Küche, Speiſekammer, Mädchenzimmer u. Keller per ſofort zu vermiethen. 29546 Näheres K 4, 12. 2. Stock. Schöne Wohnung 9080„Badez. ꝛc. preisw zu verm. Näh. in der Expedition. 33999 2, Querſtraße 1, eins ſchöne e 3 Zim., Küche u. Kammer, per Jull be⸗ ziehbar, zu vermiethen. Schwetzingerſtr. 20, Eckla⸗ den, eine ſchöne Wohnung, 3 Zimmer und Küche im 3. Stock per 1. Juli zu verm. 83489 SGonlardplatz 6, Lindenhof, Neubau, Wohnung, 3 Zimmer u. Küche mit Zubehör ſof. zu v. 33711 Schöne abgeſchloſſene Woß⸗ nung, 3 Zim, Küche u. Zubeh. auf 1. Juli zu vermiethen. Näheres Rheinhänſerſtr. 53, partetre. 33885 Gontardplatz N. 5, 2 St., 6 Zimmer, 2 Küchen u. Zubehör, ganz od. getheilt zu verm. 35080 Näh. Gontardſtraße 20, 2. St. Parterre⸗Räumlichkeiten, ſehr geeignet für Bureaux, mit Wohnung füur 1 oder 2 Herren, möbl. oder unmöbl., ſofort zu vermiethen. 8 1, 15. 35064 Schwetzingerſtr. 16, 2. St., —3 Zimmer, Küche u. Zubeh. per 1. Juni zu verm. 35130 7 2 7 Friedrichsring 34 Hocheleg. Wohnungen, Belle⸗ Etage und 3. Stock, 5 Zimmer 34573,. ntöbl. Zim. . p. S4ggz 1 4 U eine Treppe hoch, 1 ſchön möbl. Zimm. per ſofort zu v en. 35576 Ringſtr., 3 Tr., ein ſchön möbl. Zimmer zu vermiethen. 35481 9 1. 13 Ai 0 1125 9 2, 14 4. Sk., elnf. nibl. 4 Zimmer zu verm. Näh. zwiſchen 12 u. 2 Uhr. 34588 5 4 6 3. Stoc zwel ſchön „0 möbl. Zimmer ſofort zu vermiethen. 34751 2 Stſeg, ein ſchön 5 92 6 möbl, Zim. per 15. Mai od. 1. Juni zu ver. 35600 5 7, 17 St., fein möl. 49 2 Zim. m. ſepar. Eing., bis 15. Mäii z. v. 34565 N Vorderhaus, möbl. E I, 12 Sim. zu v. 4187 8 St., ein möbl. Zim. E 5 3 zu verm. 35417 Pflank, klein möbl. E 25 17 Zim..s.zu ver. Näheres 8 Stiegen hoch. 35238 +8 8 m möbl. Parterre⸗ 102 O Zimmer zu v. 35128 7 2 Tr. ein gut möbl. 1, 10 Zim. ſofort od. ſp. zu vermiethen. 35560 ein fein möbl. Zim. F 25 94 mit Penſion zu ver⸗ miethen, daſelbſt können noch 2 bis 3 junge Leute guten Mittag⸗ u. Abendtiſch erhalten. 35529 2. St.,gut mbl. Zim. F 25 12 billig zu v. 35279 2 Tr. ls., gut möbl. Zim. auf ſep. Eing. bill. 35407 F4, 12½ die Str. geh. m. zu vermiethen. F 5, 3 .2,8 8 St., hübſch. groß. möbl. Zimmer ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 35125 930 3. Stock, ein 6 5, 21025 einf. mbl. Z. auf die Straße geh. m. ſep. Eing. für 12 M. per Monat z. v. 35581 und Zubehör per 1. Jult zu verm. Näh. Mennershoſſtraße No. 15, 6 7 28 5 Tr. 1 möbl, Zim 8. Stock. 38338 7 zu verm. 34908 5. Ouerſtraße 4, elegante Wohnung, 3 Zim., Küche u. Zu⸗ behör, Gaseinricht. u. Glasabſchl. bis 1. Juli zu verm.; Leute ohne Kinder werden bevorzugt, Näh, eine Treppe hoch. 35226 Schöne helle Wohnung, 3 11 und Zubehör an eine kleine ruhige Familie bis 1. Juli i Näheres A, 35459 zu vermiethen. 15, Laden. Manfarden⸗Wohnung 3 Zimmer, Küche und Zubehör per 1. Juni zu verm. 35384 Näh, I. 12, 15, 3. Stock. Friedrichsring 5. St., 4 Zimmer u. Küche zu verm. 38648 Näheres U 6, 19, 3. St. rechts. Entreſol, an den Planken, 7 Zim., Küche, Manſarde und Keller per 1. Auguſt zu v. 35398 Näheres B 7, J, parterre. Wohnung, Rennershofſtr. 18, beſtehend in 4 Zimmer u. Küche oder 6 Himmer und 2 Küchen oder 2 Wohnungen mit Küche nebſt Zubehör per 1. Juni zu verm. Näh. bei Obetlehrer Stratt⸗ haus, L 12, 7. 3475 2 K 3,21 H 2 3 Tr., ein gut möbl. 2 Eckzimmer ſofort zu f 22 gut möbl. Zimmer N 6, 3 an beſſi, ſol, Herren zu vermiethen. 35075 N Moltkeſtr. 5, 1 Tr., fein mbl Zim zu v. 34537 P 2 14 1 Tr., fein möbl. 9 Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer ſofort zu verm. 35215 J8 Trep., Plaßſeite, 04. 13 1 od. 2 möbl. Zim⸗ an einen beſſ. Herrnz. v. 884948 E 4. St., gut mbl. 05, 1 9 mit oder ohne Penf. ſofort oder ſpäter zu v. 35564 5 1 8. St. 1 gr. ſch möl. 4. 12 Z. a. beſſ. Herrn m. o⸗ ohne Penſ. ſöf. zu verm. 35482 R 3 Yn Vis--vis d. Concor⸗ „%% dienkirche, 3. St. 1 fein möbl. Zim. ſof. z. v. 34982 B 3 1 50 3 Tr. gut mbl. 9 Zim. per ſofort zu vermiethen. 35270 8 2 1 5. St., eln hübſch 9 mbl. ungen. Zim. 84649 zu vermiethen. II 5. St., 1 möbl. Z. 8 3. 0 12 bill. z. v. 1105 N hübſch möbl. Iim. 8 4, 1 zu verm. 9981 J 5 Tr. 1 hüßſch möl. 8 45 19 Zim. mit 2 o en d. d. Str. geh. ſofort zu v. 454801 §J, 23% 1 2,4 gut möbl. Zim., in gutem Haufſe, ſofort oder ſpäter zu verm. 28002 Näheres 2. Stock daſelbſt. +. St. r. ſr. me + 2, 13 St.., fr. möbl. Zim. ſof. z. v. 84960 15,4 2. Stock, ein möbl. Zimmer zu vermieth. per 15. Mai. 35281 U 1 4 8. Stock 1 gut möbl. 2 Zimmer zu v. 35088 1 4,8 part., 1 möbl Zim. ſofort zu vermiethen. für 1 od. 2 Herren 35255 1ſchön möbl. Zim.⸗ 1 55 18 a. d. Str. geh,, zu vermiethen. Näh. 2. St. 35069 1 6 8 8. Tr. rechts, iſt auf 5 den Friedrichsring geh. 1 hübſch möbl. Zimmer au 1 ſoliden Herrn zu v. 65457 ſchöne, ineſnandergeh. gut möbl. Zimmer bis Eüde Mat zu vermiethen. 84927 Näh. L I4, 77 2. St. Rheindammſtr. 15, 3. Etage rechts, hübſch neumöblirtes Eck⸗ Zimmer, ſepar. Eckgang, mit Penſion, an reſpektablen 8439 ſofort zu v. Tatterfallſtraße 11, 5 Tr. 1 gut möbl. Zim. z. v. 34610 TLindenhof. Meerfeloſtraße 14. 8 Trepp. rechts, in der Nähe des Schloß⸗ gartens, ſchön möbl. Zimmer mit oder ohne Koſt ſof. z. v. 34947 Ein möbl. Ganpenzimmer f. einen jungen Kaufmannem. guter Penſion zu vermiethen. 34942 Zu erfragen 8 1 15, part. Gontardſtr, 10, part. links, ein gut möbl. Zimmer ſofort zu vermiethen. 35237 Schwetzingerſtraße 23. 8. St., gut möbl. Zim. ſofort oder ſpäter zu verm. 35241 Ein gut möblirtes Zimmer ſofort zu vermiethen. 84700 Näheres in der Expedition. Schwetzingerſtr. 40, gut mbl. Zim ſof v. Jah Wirhſchseure Möblirtes Zimmer h. T 6, 28, 8 Treppen. 1 Mäßch.z. v. 35509 F 5 12 Gule Schlafſt. i⸗ 0 8 3 Tr. 1 g. Schlaf⸗ H 9* 32 ſtelle z b. 35567 eine Schlafſtelle zu vermiethen. 35580 55 2 Koſt und Logis 1 o. oh. PJ.. v. 28817 2. St.g. bürg. Mitt⸗ I8, 29 l 268 H 9 3 2. St., 2 inein⸗ 9 andergeh. g. mbl. Juni ev. mit Penſ. z. v. 85565 2 Stock links, guter 837.1 405 Abendtiſch für ſolide Herrn. 28418 Guten bürgl, Mittag⸗ und Herren. Näh, k. d. Exp. 38858 Mheindammſtr. 15, 8. Etage tiſch für reſp. Herren. 34396 Zwei gebildete ſunge Herren mit Penſion erhalten. 35077 Zu erfragen in der Expedition. Abendtiſch erhalten jg. Leute zu bill. Preiſen. U 1, 4, 4. St. 88060 u gutem Mittagstiſch bei ſehr illigem 1 angenommen. ſofort zu vermiethen. 35548 Näh.“ 4. St,, Schlafſt. f. E8. 10 Koſt. 34760 9 Iſa 2. Stocß, Hirh,, N 25 9 5 1 2 ſch. m..⸗Z. m. .7737 Abendtiſch. 35079 Aan an 1 od, 2 Herren per 1. bürgl. Mittag⸗ u. Abendtiſch finden noch einige rechts, guter Mittag⸗ u. Abend⸗ können freundl. möbl. Zimmer Guten bürgerl. Mittags⸗ u. Es werden noch einige Herren 35068 I, 3, 2 Treppen. Kheindammſtraße 49-51. Freundl. Wohnungen, 5 Zim⸗ mer, Badzim. und Zubehör., ., 3. und 4. Stock per Juni⸗ 90 vermiethen. 34777 Juli, Näheres R 7, 27, Bureau. verm. Näh. Werner. 35506 H 6 112nd e möbl. Wohn⸗ 2 34614 H 7 5³ 2. St., 1 ſch. möbl. zu b ut ibl. Part.⸗ bill. z. v. 84605 H 8. 29 m. Penſ. z. v. 35078 1 9 4 2. St., 1 fein möbl. 2 2 Tr. 9. 2 ſchön möbl. Zim. g. d. Straße geh, ſof, zu v. 19 35 2. Stock, ſch. möbl. 7 3 2 möl. im. bill. z. v. 38481 K 2 22 Zim. zu v. 34581 R 3 12 1 gut möbl. Part.⸗ 7 1 Tr.., 1 gut m. Z. ſof, z. v. 35111 L10, 91 775 L 13, 6 1 55 und Schlafzimmer (ſep. Zim. m. od. ohne 4. St., gut möbl. 2. Stk.., 1 möblirt. M5, 4 Eingang) an 1 oder 2 Herren zu vermiethen. Zimmer mit Penſ. 35149 6 H 734 2. St., I mbl. Zim Zimm. zu v. 35074 5 1H9, 31 34891 Zim. ſof. zu v. 35280 — 4573 2. St., gut möbl. Penſion ſofort zu verm. 35440 Zim. zu v. 445 Zimmer z. v. 35425 Vollſtändſge Penſion in der Nähe des Bahnhofes für einen beſſeren jungen Herrn. 35208 Näheres in der Exped. ds. Bl. Ein jung Mann Ir.) kaun möbl. Zimmer mit Peuſſon in gutem Hauſe hahen. Sögts⸗ Näheres U 3, 7, 3. St. Vollſtänd, Penſton ſür eſn auch zwei junge Leute, bei beſſ. iſrael. 11 9 Elapterbenutz⸗ ung. Näh. im Verlag. 35153 Einſgeberren oder Damen kön⸗ nen noch an gutem bürgerlichen Mittagstiſch theilnehmen. 35433 P 4, 12, 8. St. General⸗Auzeiger Hofphofograph J. B. 26013 Portraits, Kinder- und Gruppen-Aufnahmen, Platinatypien, Aquarelle, Vergrösserungen nach jedem Bilde ete. Maännheim, I1. Dax Hadiſche Auilin-& Soda⸗Tabriſ Ludwigshaſen am Rhein. Bilanz per 31. Dezember 1896. passive. Aotiva. 2 l. 4 Wne Bau⸗ und Apparate⸗ Aktien⸗Rapital⸗Conto: ausgegebene Aktien. 16,500,000— Aegenſchaften, Gebäude, Apparate Reſerve⸗Conto: und Utenſilten von Ludwigs⸗ zurückgeſtellteordentliche Reſerve 1,650,000— hafen M. 41,504,911.11 Außerordentliche Reſerve⸗Conto. 6,161,111 69 iervon ab Dividenden⸗Conto: bſchrehung pr. unerhobene Dividenden⸗Coupons 4,390 1876 bis 1895 M. 27,153,186.87 14,51,724 24 Arbeiter⸗Unterſtützungsfonds⸗Contof 1,210,051— Waaren⸗Betrie Tions- Credbitoren⸗Conto I: eenree enee dcheen 5840 85 Wechſel⸗Conto 587,934 98 Creditoren⸗Conto II: Caſſa⸗Conto 188,93130 Guthaben der Beamten⸗Penſions⸗ Bekheiligungs⸗ Conto Duisburger kaſſe, diverſe Deleredere⸗Conti Kupferhütte 302,000— 9 5 vorübergehende Reſerven.3,915,035 48 Beſammt⸗ Debitoren einſchließlich Gewinn⸗ und Verluſt⸗Conto: 8 der Anlagen 1 Swelg⸗ Erträgniß pro 1896 8 8,018,758 80 Anſtalten 5 10,08,222 56 Vortrag von 1898 980,367— 47986,679 42 77586679 22 Die vollkommene Uebereinſtimmung der vorſtehenden Bilanz mit den von uns eingeſehenen Büchern der Badiſchen Anilin⸗& Soda⸗Fabrik in Ludwigshafen am Rhein beurkunden wir hiermit Die aufgeſtellten Reviſoren: Am 14. April 1897. 35501 B. Keller. Chr. Wagner. Soll. Gewinn⸗ und Verluſt⸗Conto. Kaben. — bereeee Sererkekerebetererercrer,eeeeeeeeeeeree—— . 77 General unkoſten⸗Conto: Gewinn⸗Vortrag von 1895 980,367— einſchließlich Steuern und Aler Wagren⸗Conto: uränz 1,788,355 15 Bilanz⸗Ergebniß von Ludwigs⸗ Sewinn und Verluſt⸗ Gonto: hafen und Filialen. 2 9,665,457 71 Netto⸗Erträgniß pro 1896. 8,018,758 80 Intereſſen⸗Conko: Gewinn⸗Vortrag von 1895 980,367— Mehrbetrag der Activ⸗Zinſen 86,65624 10,782,480 8 10,782,480 95 In der heute abgehaltenen General⸗Verſammlung der Aktionäre der Badiſchen Anilin⸗& Soda⸗Fabrik wurde die Dividende pro 1896, Schein No. 24, auf 156 Mark pro Aktie feſtgeſetzt. Die Einlöſung erfolgt ſofort: in Ludwigshafen a/Rh. an der Geſellſchaftskaſſe, „ Stuttgart bei der Württemberg. Vereinsbank und deren Zweiganſtalten, „ Maunheim 15 der Rhein. Ereditbank und deren Zweiganſtalten, bet W. H. Ladenburg& Söhne, „ Frankfurt a/ M. bei der Deutſchen Vereinsbank, bei E. Ladenburg, „ Moskau bei J. W. Junker& Co. Die ausgeſchiedenen Mitglieder des Aufſichtsrathes Herr Commerzienrath H. Rothſchild, Geheime Commerzienrath G. Siegle, General⸗Conſul C. Reis und Geheime Commerzienrath Dr. K. von Steiner * * 1 wurden wiedergewählt. Ludwigshafen am Rhein, den 8. Mai 1896. Baulsche ¹2 5 85 ſtets 1 9 5 von Gdlegen⸗ heitspoſten nur gute Quali⸗ täten zu unerreicht billigen Preiſen. leilerstolfe Buxkin, aae und Baumwollwaaren F 2, 7 J. Lindemann 7 84667 Schutzmittel gegen Schweinerothlauf. Vorvollkommnetes Po rCosal. Herstenungeverfahren 33914 Vorzüge; Erreichung Vollständiger Immunität bei nur einmaliger Impfung. Desin- deotion der Ställe und Trennung der geimpften Thiere von ungeimpften unnöthig. 2 Gebrauchsanweisung, Prospecte und Gutachten gratis und franco erhältlich. Farhwork Friedrionsfel, Dr. Paul Remy, Mannneim. Carien- und Strassenwasserschläuche in bewährten Qualitäten und in allen Preislagen empfehlen Lunststr. HilIl& Mu e 8 5 576. l. 34654 ller, J3, Chuſczerſtrrr Sutie, Billn⸗ Wͤe Schorudorfer Fabrikate, ſowie Rollſchutzwände empfiehlt in großer Aus⸗ wahl zu billigen Preiſen 34687 Aexander Heberer — 2 2 2, 2. Weln-B Essige Haas ſind garantirt rein und werden in allen beſſeren G 1 5 5 in Korbflaſchen J 5 und 10 Liter, die mit meiner Firma plombirt ſind, zum Verkaufe ge acht 30047 J. Louis Haas, Mannheim. Beſte und u5 billigſte Bezugsguelle Man verlange dephalb ſtets Maas's Essig in plomb. Flaschen. Speeialität in Corsetten Deutſche, Brüſſeler u. Pariſer Facons. Anerkaunt elegant und gut ſitzend. Stets große Auswahl in allen Preislagen. Friedrich Bühler, D 2. 10, Theaterſtraße. 181106 für garanfirt nene doppelt gereiuigte u. gewaſchene Bettfedern und Daunen. Eutenfedern von Mk..—,.20,.50 per Pfd. „ Daunen 1.80, 0— Weiße Gausfedern„„„ 0, 1„„.—,.40,.—„„ Daunen„ 5, 6, und 8 L. Steinthal — D 3, 7. Mannheim. D 3, 7. 77CCCCCCCCcc ͤTTTTVTbTTbTPTPbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTFTbTFbTbTbFTbCTTTTcccccccccccc Fussboden-Glanzlacke und Par- Guetbodenwichse. Nachverzeichnete Firmen unterhalten Lager meiner Fabrikate. 31944 Johannes Forrer. Hugo Beier, C 2, 5 Herm. Metzger, L 4, 7. Friedr. Becker, G 2, 2. Wilh. Müller, U 5, 26. E. Dangmann, N 3, 12. Jos. Pfeiffer, E 5, 1. Ph. Gund, D 2, 9. Karl Fr. Bauer, K 1, 8. jul. Hammer, M 2, 12.] Aug. Scherer, L 14, 1. Aug. Thöny, Schwetz.⸗ Str. 30. Jak. Uhl, M 2, 9. Louis Burochardt, Rhein⸗ dammſtr. 21. Jak. Harter, N 3, 15. Wilh. Horn, D 5, 2. P. Karb, E 2, 13. G. W. lioffmann, vorm. Adolf Leo, E 1. 6. J. Lichtenthäler, B 5, 10. 58 9————8 Reichhaltigſte Auswahl von 8 Hoſkarten⸗Sammel⸗ Abuns in feinſter Ausführung, ſowie 8 Aussaſtsppstkartennon annteim u Ungsbußg 8 A. giwenhaupt Sühne Nachf. 8 Seas 2288288888888 BSAHIBUSSH, EUufHAne NA, S. Selbſtthätiger, nicht pner obranliſche Thürſchlleſßer „Zephir“ mit ſteti ger hydrauliſcher Hinderung 35290 von aullell& Co. Metallwaaren⸗ Fabrik Aachen. Alleinverkauf für Baden und Rheinpfalz Zechtauer 8 Bassermann, Mannheim, Bureau 2. 8 Telephon 79. E 3, 15. Hmil Schreder. E 3,15. Größtes Lager deutſch, franzöſiſch und engliſcher Parfumerie. Toilettengegenstände aller Art. Reisenecessaires, Reiserollen in allen Preislagen einzurichten. belen nocd Wartaug fällt bei Lephir veg. A 805 AengNAoAApf 34816 Bürsten, Kümme, Seifen- und Zahnbuürsten- behälter, Brennlampen in Etuis für die Reiſe, diverſe Taschennecessaires, Puderdös'chen, Spiegel. Schwammbeutel, Schwämme etc. E 3, 15, neben Ber Pfälzer Bank. SSOOoeeee. Telephon⸗Herztichniß Jon Manaheim-Tudmigsttafen. Däs neue Verheichniß der Teleppontheilnehmer in Maunheim n. Ludwigshafen in Plakatform iſt ſoeben erſchienen. Preis Mk..— Unaufgezogen, „.50 aufgezogen. Dr. Haas'sche Druckerei, , 2. SSSooSSSe Wohin 11150 irt Reüte? Ausſtellung! ren 20 Pfg., zhne jede Nachzahl- ung. 35072 In allen Staaten patentirte Fernschliesser von jedem beliebigen Punkte eines Zimmers auf⸗ und zuriegelnd. Preis 6 Mark. 24168 V4, 23 Heh. Gordt V4 23 Bau⸗ u. Kunſtſchloſſerei. eneee Teleph. No. 39 Mannheim Teleph. No. 39. Sendungen nach Auswärts gegen Nachnahme. Hahrrad⸗Handlung u. Reparaturwerkſätte ſon Wilhelm Mayer, 8 5, 3 empftehlt ſein reichhaltiges Lager in nur erſtklaſſigen Maſchinen als Schladitz-, Phänomen- u. Sturmräder. Reparaturen 1 155 in eigener beſt eingerichteter W110 ſchnell und pünktlich beſorgt. Fortgesetzter Ausverkauf meines Engros⸗Lagers von Tuch und Buxkins zu bedeutend herabgeſetzten Preiſen. , I. 34472 in Firma: Gotthold& Forrer. Hhpalheken-Partehen à 35%½ pCt. und 4 pet. Alus, auch Baugelder, kann ich zu billigſtem Zinsfuß 38408 in bekannt coulanter Weiſe prompt beſchaffen. Jacob Klein Hypotheken⸗ u. Liegenſchafts⸗ Agent. C3, 1. Telephon 543. C 3, 1. Gr. Bad. Hof⸗ n. üülbulteuhr in Mannheim. Dienſtag, den ll. Mai 1897. Zehnte Volks-Vorstellung. Die N Romantiſche Tragödie in 5 Akten nebſt einem Vorſpiel von Friedrich Schiller. Regis: Der Intendant. Karl der Siebente, König von eeeee err Weger. Königin Iſabeau, ſeine Mutten 5 5 v. Rothenberg Agnes Sorel, ſeine Geliebte 7 Wittels. Philipp der Gute, Herzog von Agu err Neumann. Graf Dunois, Baſtärd von Orleans Ou Bbatel königliche Offiziere Erzbiſchof von Rheims Chatillon, ein burgundiſ cher Ritter Raoul, ein lothringiſcher Ritter Talbot, eldherr der Engländer Faftolf engliſche Anführer in Page des Königs, Rathsherr von Orleans Ein engliſcher Soldat Thibaut'Are, ein reicher Landmann err Gichrodt. err Kaiſer. 1 err Langhammer Herr Tietſch. Herr Jacobi. err Stury. err Starke I. rl. Diſchinger. Herr Hildebrandt. 4 err Kökert. err Bauer. Margot, rl. Faulhaber. Louiſon, ſeine Töchter„„Frau ohanna tienne, 5 Schilling IL. Claude Marie, ihre Freier ert Rupli. Raimond, err Löſch. Vertrand, ein 1 5 Godeck. Köhler err Fender. rau Jacobi. Köhlerjunge 5 5 rl. Wagner. Ein Ritter err Lobertz. Erſter err Starke II. 1 err Semes. ritter 7 err Steltzner. engliſcher Soldat err Strubel. Vierter 8 err Sachs. Fünfter Die Erſcheinung eines ſchwarzen Ritters. Soldaten und Volk, königliche Kronbeamte, Biſchöfe, Marſchälle, Mönche, beene an deen Hofleute und andere ſtumme Perſonen im Gefolge des Krönungszuges. *„ ½ Johanna: Frl. Adrienne Kolä. vom Kgl. Landestheater in Graz, als Gaſt. Kaſſeneröffn. ½7 Uhr. Anfang 7 uhr. Ende nach 10 uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Volks⸗Vorſtellungs⸗Preiſe. Mittwoch, 12. Mai. 85. Vorſtellung im Abonnement A. Neu einſtudirt: Der Zigennerbaron. Operette in 3 Auen. Nach einer Erzählung von M. Jekars von J. Schnitzer. Muſik von Johann Straiß. Anfang 7 Uhr. Zur Nordpol⸗ ungfrau von Orleans. gintritt 40 Pfennig, Einder unter 10 Jah- 1 1