kneral S Anzeiger der Stadt Maunnheim und Umgebung. n g Se e (Mannheimer Volksblatt.) .: Ernſt Müller. Telegramm⸗ Adreſſe: „Journal Mannheim.“(Badiſche Volkszeitung.) n d In der Poſt N5 2780 unter 0 N für den 0 Töeil e Hienerue ue Kadeee 294„ mon 5 1 Briugerlahn 10 Vig. mongtllah 4 116 e durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ 85 8 ſchlag 10 8 Onartal. 5 er dee e ee Die Colonel⸗Zeile 20⁰ Pfg.(407. Jahrgang.)(Das„Mannhelmer a 1 Die 60 Pfs. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. ſſt Aägurgere 1as e 18 ene Seleſenſte und verbrrilelſte Jeitung in Maunheim und Angegend. E 6, 2 fümmtlich in Maunbeim. 5 Nr. 129. Mittwoch, 12. Mai 1897.(Gelephou-Ar. 2l8.) % Parkes entlang der Rückſeite des Schloſſes zu. Fackelzug beim Fürſten Bismarck. Friedrichsruh, 10. Mai. Regen, Regen, Regen vom Morgen bis zum ſpäteu Abend und dazu eine empfindliche Kälte, die den Aufenthalt im Freien u einer keineswegs angenehmen Sache machte. Was hätte bei ſolchem Wetter aus einem Fackelzug werden ſollen, wenn er nicht eben dem Fürſten Bismarck gegolten hätte? Aber die Hamburger Verehrer des großen Kanzlers haben heute bewieſen, daß Unbilden der Witterung nicht im Stande ſind, ſie an den warmen Ofen daheim zu feſſeln, wenn es gilt, dem Gründer des Reiches ihre Huldigung darzubringen. Der Zudrang zu den Zügen, die am Spätnachmittag des heutigen Tages die Schaaren der Fackelzugtheilnehmer nach Fried⸗ pichsruh brachten, war nicht geringer, als am erſten April der Vorjahre. Beſonders auffallend war diesmal die ſtarke Be⸗ theiligung der Damenwelt. Der Zug trat bei der Oberförſterei in den Park ein, über⸗ ſchritt das„Paradefeld“, auf dem der Kaiſer im Frühjahr 1895 dem achtzigjährigen Generaloberſten Fuͤrſt Bismarck ſeine Truppen vorführte, und zog unter den hohen Buchen des alten Der Fürſt, rotz ſtrömenden Regens und unter Nchtachtung ſeiner neural⸗ giſchen Geſichtsſchmerzen, denen Näſſe und Kälte die gefährlichſte Nahrung bieten, erwartete den Zug, auf dem Altan ſtehend. Er trug die General⸗Interiumsuniform, das Haupt mit dem blinkenden Cuiraſſierhelm bedeckt. Als die Spitze des Zuges unter klingendem Spiel das Schloß erreicht hatte, wurde Halt gemacht. Herr Dr. Semler trat vor, um mit weitvernehmlicher Stimme eine von Beifalls⸗ kundgebungen häufig unterbrochene Anſprache an den Fürſten zu halten. Er ſagt u..: Wieder ſeien ſie hinausgezogen, um Sr. Durchlaucht den Tribut der unauslöſchlichen Dankbarkeit des deutſchen Volkes darzubringen, wieder wollten ſie hier die vornehme Pflicht der nächſtgroßen deutſchen Stadt erfüllen, Se. Durchlaucht zum Ge⸗ burtstage zu ehren und die herzlichſten Wünſche, wenn auch ver⸗ ſpätet zu bringen. Je mehr das hier und da vergeſſen werde, um ſo mehr komme aus dem Herzen ihr Jubel, je mehr Stellen ſich verſchränken wollen für das das, was Se. Durchlaucht dem deutſchen Volke geleiſtet, um ſo weiter öffnen ſich die Herzen N der deutſchen Männer, die da Freude und Stolz haben an dem jungen Reiche, welches allein Se. Durchlaucht ge⸗ 0 ſchaffen habe. So wollten ſie es heute einmal 35 ausſprechen an dem Jahrestage des Frankfurter 1 Friedens, des Friedens, den Se. Durchlaucht bdorbereitet, abgeſchloſſen und ausgebauthabe, und wenn das vergeſſen werden könnte, wenn es Sr. Durchlaucht um den dereinſtigen Nach⸗ ruhm zu thun wäre, ſe gebe es nichts, was den Namen Bismarck tiefer in die Volksſeele ein⸗ rabe, als das zeitweilige ſogenannte Vergeſ⸗ fenfen in Friedrichsruh. Es werde Keiner ein volks⸗ heiliger Mann, man mache ihn denn zuvor zum Märtyrer. Redner ſchloß mit einem Hoch auf Bismarck. Fürſt Bismarck erwiderte: „Meine Herren! Es hat mir herzlich leid gethan, daß ich Sie am 1. April nicht empfangen konnte und die Ehre Ihres Beſuchs habe ablehnen müſſen. Ich danke Ihnen, daß Sie ſich nicht haben abſchrecken laſſen und danke Ihnen für die Wahl des heutigen Tages. Von allen Erinnerungen, die mich mit meiner amtlichen Vergangenheit verknüpfen, ſind die Friedens⸗ ſchlüſſe die angenehmſten. Ich habe in dieſen Tagen ja manche Gedächtnißfeier meines öffentlichen Lebens, die älteſte iſt die meines Eintritts in die parlamentariſche Politik— vor 50 Jah⸗ ren ziemlich genau in den vereinigten Landtag von 1847. In dieſer langen Zeit habe ich viel Liebe und viel Haß erfahren, aber es iſt ein Vortheil des Altwerdens, daß man gegen Haß, Beleidigungen, Verleumdungen gleichgültig wird, während die Empfänglichkeit für Liebe und Wohlwollen ſtärker wird. Dieſer Beweiſe der Liebe meiner Landsleute habe ich hier an dieſer Stätte manche erhalten, auch aus⸗ wärts im Deutſchen Reiche, überall, und es iſt das der Eindruck, den ich aus dieſem Leben mitnehmen werde, wenn ich es verlaſſe. Ganz beſonders werthvoll iſt mir jederzeit das Wohlwollen meiner großen Nachbarſtadt Hamburg geweſen, es iſt gegenſeitig: ich habe für die Stadt und Ihre Obrigkeit, für deren ruhige und volksfreundliche Energie Liebe und Aner⸗ kennung. Es iſt mir um ſo werthvoller, als ich hier Ihr Nach⸗ bar bin, ich wohne ſeit 7 Jahren in der Nähe und man hat in 7 Jahren Zeit genug gehabt, meine Vergangenheit zu prüfen und zu ſichten. Habe ich beſtanden vor meinen Nachbarn, ſo bin ich gewiß(lebhafte Zuſtimmung) ſo bin ich erfreut und bin dafür dankbar und bitte Sie mir zu helfen, daß ich meinem Danke Ausdruck gebe, daß ich Sie bitte, mit mir ein Hoch auf die freie Stadt Hamburg und ihre Obrigkeit auszubringen, ſie leben hoch, hoch, hoch!“ Jubelnde Hochrufe, brauſendes Hurrah gaben die Antwort auf des Fürſten Rede. Dann eine Pauſe achtungs vollen Schweigens: Der Fürſt ſtieg in den Park hinab. Er ging, auf ſeinen derben Handſtock geſtützt, im Uebrigen ohne jeden Beiſtand, aufrecht und feſt, die vom Regen glatt gewordenen Stufen der hohen Steintreppe hinab. Schweninger ſchritt ihm zur Seite, Graf Herbert Bismarck und Graf Rantzau folgten. Im Park unterhalb des Altans hatte man für den Fürſten ein leichtes Zeltdach aufgeſchlagen unter dem ein bequemer Arm⸗ ſeſſel ſtand. Eine auf dem Erdboden ausgebreitete Pferdedecke diente als Teppich, die Näſſe des durchweichten Parkweges ab⸗ zubalten. Viel nützte das improviſirte Arrangement freilich nicht, denn hatte es bisher kräftig geregnet, ſo goß es jetzt wie mit Kannen vom Himmel, und den Fuüͤrſten in ſeiner gewohnten höflichen Art duldete es nicht länger als eine kurze Minute in der Mitte des Zeltes. Schon als er die Treppe hinabgeſchritten war, ſagte er beim Anblicke des kleinen Bauwerks: „Ach, ein Zelt?“ und fuhr dann mit Hinweis auf die im Regen daſtehende Umgebung fort:„Das iſt aber nicht kamerad⸗ ſchaftlich“. Der Anblick der dem Fürſten zujubelnden Männer und Frauen wird Allen, die es mitangeſehen haben, unvergeß⸗ lich ſein. Die Geſichter der in ſchnellem Marſche am Fürſten vorbeideftlirenden Leute erglänzten vor Freude, ſowie ſie des Fürſten anſichtig wurden. Die Damen warfen ihm Blumen⸗ ſträuße zu, die Schweninger und Graf Rantzau auffingen, um ſie dem Fürſten zu übergeben. Knaben, die im Zuge mitgingen und Damen durchbrachen zuweilen die ſtreng überwachte Zug⸗ ordnung, ſtürzten auf den Füͤrſten zu, um ihm die Hand zu küſſen oder perſönlich ihre Blumengabe zu überreichen. Der Fürſt hatte für Alle ein freundliches Lächeln und dankte be⸗ ſtändig durch lebhafte Handbewegung. Reizende Szenen ſpielten ſich ab, deren Eindruck doppelt wirkte durch die Wahrnehmung, daß Kälte und Regen bei Allen, Allen unvergeſſen war. Unter lauten Hochrufen zog ſich der Fürſt nach dem Vorbeimarſch des Zuges auf den Altan zurück. Von dort aus dankte er den Untenſtehenden noch einmal für die ihm er⸗ wieſene Ehre und dann trat er ins Haus, während ihm aus der Mitte der Verſammlung der Ruf nachſcholl:„Gott ſegne Euer Durchlaucht!“ Zugleich ertönte aus tauſend Kehlen der Kraftgeſang„Deutſchland, Deutſchland, über Alles!“ Deutſches Reich. Sommer⸗Urlaub. »Maunheim, 11. Mal. Der Berliner„Hilfsverein für weibliche Angeſtellte“, an deſſen Spitze ſich Bürger von hohem Anſehen, wie die Stadträthe und Aelteſten der Kaufmannſchaft Kochhann, Reichenheim, Dr. M. Weigert ꝛc. befinden, hat an die Berliner Geſchäftshäuſer ein Rundſchreiben gerichtet, worin dieſelben gebeten werden, die humanen Beſtrebungen des Vereins dadurch zu unterſtützen, daß ſie, ſoweit ihre geſchäftlichen Ein⸗ richtungen dies geſtatten, ihren weiblichen Angeſtellten einen längeren Sommerurlaub gewähren, natürlich unter Fortzahlung des Gehalts während des Urlaubs, da ſonſt die Beurlaubung keine Wohlthat wäre; wo aber ein ſolcher Urlaub nicht bewilligt werden könne, da möge man doch zum Mindeſten einen freien Nachmittag in jeder Woche der Sommermonate gewähren, damit die Geſundheit der Gehilfinnen für die kommende ſchwere Herbſt ⸗ und Weihnachtszeit geſtärkt werde.— Der Vorgang des Berliner Vereins hat auch in anderen Städten Nachahmung gefunden. Wir können dieſer Bewegung nur den beſten Erfolg wünſchen und ſind überzeugt, daß unſer human denkendes Publikum keinen Geſchäftsmann, der wegen Beurlaubung eines Theils ſeines Perſonals an ſeine Nachſicht appelliren muß, deßhalb durch Entziehung ſeiner Kundſchaft ſchädigen wird. Ungiltigkeitserklärung der Wahl des Dr. Merz. » Maunheim, 11. März. Von Berlin kommt die Mel⸗ dung, daß die Wahlprüfungskommiſſion des Reichstags die Wahl des nationalliberalen Dr. Merz für ungiltig erklärt hat, da ihm zur abſoluten Mehrheit zwei Stimmen fehlen. Darob große Freude in den ultramontanen und den mit ihnen verwandten linksliberalen Blättern, welch' letztere lieber einen reaktionären Zentrumsmann als einen Nationalliberalen im Reichstag ſitzen ſehen. Und dabei entrüſtet ſich dieſelbe radi⸗ kale Preſſe jeden Tag in ellenlangen Artikeln über die Beſtreb⸗ ungen, welche von nationalliberaler Seite unternommen worden ſind, um ſich mit dem Bunde der Landwirthe über national⸗ geſtunte Reichstagskandidaturen zu verſtändigen. O, dieſe Pha⸗ riſäer. Antiſemſtiſches. „Maunheim, 12. Mai. Das Heidelberger Antiſemiten⸗ organ, der„Bad..“ ſchimpft wie ein Rohrſpatz darüber, daß die Anhänger ſeiner Partei nicht als liebe Gäſte in einer nationalliberalen Generalverſammlung in Weinheim begrüßt worden ſind, ſondern daß man ihnen höflich aber entſchleden die Thür gewieſen hat. Was würde wohl das Heidelberger Blatt ſagen, wenn ſich in geſchloſſenen Verſammlungen ihrerPartei Gegner eindrängen wollten! Wenn ſich der„Bad..“ darüber moquirt, daß eine Generalverſammlung und nicht eine öffentliche Wahlverſamm⸗ lung anberaumt worden iſt, ſo möchten wir uns doch die er⸗ gebene Frage geſtatten, ſeit wann der Vorſtand einer Partei in einer öffentlichen Verſammlung gewäblt wird. Dies geſchieht bei keiner Partei. Die Antiſemiten hälten ſo viel Anſtand haben ſollen, einer geſchloſſenen Verſammlung, zu der nur An⸗ hänger der Partei eingeladen waren, einfach fern zu bleiben. Die Handwerkerkommiſſion des Reichstags. Berlin, 11. Mai. Der Handwerkerkommiſſion des Reichstages liegen zu§ 81 mehrere Abänderungsanträge vor. Abg. Euler will den von der Vorlage gewollten fakultativen Innungszwang in einen obligatoriſchen umwandeln. Die Abgg. Viereck und v. Werdeck beantragen,§ 81 folgendermaßen zu faſſen:„Zur Wahrnehmung der Intereſſen des Handwerks und für die Regelung des Lehrlingsweſens im Handwerk ſind Innungen, Innungsausſchuͤſſe und Handwerkerkammern zu er⸗ richten.“ Handelsminiſter Brefeld glaubt nicht, daß es irgend einen Zweck habe, nochmals über die Frage zu disku⸗ tiren. Das in der Vorlage Gebotene ſei unbedingt das einzige, jetzt Erreichbare. Die Anträge ſind für die Regierung unan⸗ nehmbar. Er bitte, nicht die Zeit zu vergeuden. Die§§ 81, 81a, 81b, 82 und 83 werden unter Ablehnung der Abände⸗ rungsanträge angenommen. Der deutſche Arbeitsmarkt im April. Ueber den deutſchen Arbeitsmarkt im April ſind bei der in der Redaktion der„Sozialen Praxis“ eingerichteten Zentralſtelle für Arbeitsnachweis die Berichte von 41 Arbeits⸗ nachweis Stellen rechtzeitig eingegangen, von denen 33 vergleich⸗ bare Daten zeigen. Im Großen und Ganzen iſt es daſſelbe Bild überwiegend günſtiger Lage des Arbeitsmarktes wie im Monat März. Wie damals lagen die Ausnahmen, abgeſehen von Berlin⸗Rixborf, wiederum ſämmtlich in Süddeutſchland. Es hat nämlich im Vergleich zum vorjährigen April der An⸗ drang abgenommen an folgenden 17(+ 3) Orten: Poſen, Hamburg, Halle, Gera, Eſſen, Elberfeld, Düſſeldorf, Köln, Wiesbaden, Darmſtadt, Straßburg, Heidelberg, Karlsruhe, Konſtanz, Stuttgart, Augsburg, Muͤnchen.—(Wien, Brünn, Bern.) Hingegen zugenommen nur an folgenden 13 Orten: Berlin, Rixdorf, Frankfurt a.., Freiburg, Mannheim, Pforzheim, Cannſtatt, Eßlingen, Göppingen, Heilbronn, Ulm, Fürth, Nürnberg. Soweit die Arbeitsnachweiſe männliche und weibliche Abtheilungen unterſcheiden, wurden an 28 Orten in der männlichen Abtheilung 18,623 offene Stellen und 16,480 Arbeitſuchende gemeldet, in der weiblichen 5916 beziehentlich 4824. In der männlichen kamen auf 100 offene Stellen 121,0 Arbeitſuchende, in der weiblichen 81,5, in beiden zuſammen⸗ gerechnet 109,0. Die entſprechenden Prozentzahlen für den vorigen April waren: 133,7, 92,3, 122,7. Im Vergleich zum März zeigten die ſüdweſt⸗deutſchen Arbeitsnachweiſe ein ſtärkeres Einſtrömen von Arbeitsloſen, merkwürdigerweiſe aber Stutl⸗ gart, der Mittelpunkt der einzigen zentraliſirten Arbeitsnachweis⸗ Verwaltung, einen verringerten Andrang; die Befürchtung, daß die Zentraliſirung des Arbeitsnachweiſes über ein ganzes Land hin den Andrang nach der Hauptſtadt ſteigern müſſe, hat ſich alſo nicht bewahrheitet. Der griechiſch⸗türkiſche Krieg kann als beendet angeſehen werden. Deutſchland ſtellte als Bedingung ſeiner Betheiligung an einer Intervention zu Gunſten des Friedens die Forderung der Räumung Kretas von den griechiſchen Truppen und der Anerkennung der Autonomie der Inſel Kreta. Griechenland hat dieſe Bedingung erfüllt, woranf der deutſche Geſandte in Athen von Berlin aus angewieſen wurde, ſich an den Interventionsverhandlungen zu beiheiligen. Dieſelben werden vorausſichtlich raſch vorwärts gehen. Wiederher⸗ ſtellung des Friedens iſt nunmehr verbürgt. Es wird zwar noch einige Tage hin⸗ und hergeſchoſſen werden, ernſthafte Gefechte dürften aber kaum mehr ſtattfinden, da Griechenland alle Luſt am Krieg verloren hat und denſelben ſo ſchnell wie möglich beendet ſehen möchte. Eine kitzliche Sache wird die Zahlung der Kriegskoſten⸗ Entſchädigung an die Türkei durch das bankerotte Griechenland ſein. Ueber die Friedensbedingungen, welche die Türket ſtellt, wird der„Köln. Ztg.“ aus Paris gemeldet: Nach Berichten aus Konſtantinopel ſchätzt man die Höhe der zu fordernden Kriegsentſchädigung nach den Berech⸗ nungen Sachverſtändiger auf 125 Millionen e Man werde, da Griechenland ein Jahresbudget von 90 Millionen habe, verlangen, daß die geforderte Summe in Jahresraten bezahlt und durch die Einkünfte Theſſaliens geſichert werde. Von weitern Bedingungen werden erwähnt: Zahlung von 75 Mill. Franken, Uebergabe des Panzergeſchwaders, Grenzberichtigung bei Preveſa und in Theſſalien, Aufhebung der Sonderverträge für die in der Türkei anſäſſigen Griechen, Regelung der kretiſchen Frage in der Richtung einer Au⸗ tonomie unter der Oberhoheit des Sultans. Eine andere Depeſche aus Wien beſagt: Wien, 11. Mai. Nach der„Polit. Corr.“ berechnet die Pforte die griechiſche Kriegsentſchädigung auf 6 bis 7 Millionen türkiſche Pfund, die Griechenland in Jahresrathen zahlen müßte, und die durch Verpfändung der Einkünfte Theſſaliens ſicher zu ſtellen ſeien. Die Türkei könnte alsdann auf Grund dieſer Aee eine Anleihe zur Begleichung der Kriegskoſten auf⸗ nehmen. Die Londoner Blätter beſprechen bereits die von den Türken geſtellten Friedensbedingungen. In einer darüber vor⸗ liegenden Depeſche heißt es: Im einzelnen findet man die Forderung einer Kriegsent⸗ ſchädigung unanfechtbar; auch eine Grenzberichtiguug, ſo lange damit keine Zurückſtellung griechiſcher Unterthanen unter tür⸗ kiſche Herrſchaft verknüpft, ſondern damit nur ein Gelände, wie die Höhen bei Analipſis gemeint wäre, wird für annehmbar erklärt. Dagegen wird die Abſchaffung von 2. Seite. General⸗Anzelger; Mannbeim, 12. Ma. Capitulationen für die Griechen in der Türkei höchſt bedenklichder Uebergabe von Polo zu unterhandeln. Sogleich begab ſich Ned⸗ einen Staatszuſchuß gewährt. Ts wird an die Vereine eine Nac erachtet. Die Abtretung oder Verpfändung der griechiſchen jid Bey, der Adjutant des Sultans, in einem Wagen zu ihnen, und ich]vergütung von 1½ Prozent gezahlt. Flotte und das Verbleiben der Türken in Theſſalien bis zur ritt hinterher. Von Herrn Reid hörte ich eine ſchreckliche Geſchichte Auf eine Anfrage gab der Verbandsanwalt, Kreisrath Haas Ausführung des Vertrages bleiben mit Vorſicht unerwähnt. über die Panik in Volo, die nun ſchon vierzehn Tage andauert. Das eng⸗Auskunft über das Syſtem der Raifeiſen'ſchen Vereine, wobei er Einiges über die griechiſche Königsfamilie. liſche Konſulat war von einer wahnſinnig erregten Menge von Menſchen, ſich mit Entſchiedenheit für die Trennung der Spar⸗ und Darlehens⸗ 1377 98 0 5 die um Schutz baten, belagert und beinahe demolirt worden. Die kaſſen von den Bezugsgeſchäften, alſo für die Trennung in Credit⸗ In einem Briefe aus Athen finden wir in der„Köln. Ztg.“ über Lage war derart, daß die engliſchen Korreſpondenten darauf drangen, genoſſenſchaften 110 in landwirthſchaftliche Nenfümee ausſprach, die griechiſche Königsfamilie folgende intereſſante Mittheilungen: als Poliziſten zum Schutz des Konſulates angeſtellt zu werden. Dann Pfarrer Dieterle ſtellte an den Vorſtand das Erſuchen, bei der Der Grieche macht es dem König zum Vorwurf, daß er in den fand vorgeſtern die zweike Schlacht bei Veleſtino ſtatt. Um drei Uhr Regierung dahin zu wirken, daß auch für den Bezug von Kraft⸗ 35 Jahren ſeiner Regierung es nicht fertig gebracht habe, Grieche]Nachmittags kämpften die Griechen leidlich, da ſah Herr Reid die futtermitteln eine Frachtermäßigung von 20 pCt. gewährt werde zu werden und ſich für das Volk, das ihn zum Herrſcher erhob, zu Artillerie⸗Wagen zurückkommen. Er fragte einen griechiſchen Stabs⸗“Der Verbandsvorſtand erklärte, daß er bei der großh. Regierung iß intereſſiren. Man wirft ihm Gleichgiltigkeit vor und betont, daß er offizier, was das zu bedeuten habe, und erhielt die Antwort, es ſolle dieſem Sinne vorſtellig werden wolle. bei allen von der Verfaſſung ihm auferlegten Schranken doch auf von Volo Munition geholt werden. Um 5 Uhr hörte die Schlacht Es wurden ſodann verſchiedene Wünſche über den Bezug von dem Gebiete des Heerweſens volle Freiheit gehabt habe, etwas auf, ohne entſcheidendes Reſultat, und Herr Reid kehrte nach Volo Bedarfsartikeln vorgebracht, deren Berückſichtigung der Vorſtand Nützliches zu ſchaffen, daß er dies aber, einige unertebliche Anläufe zurück. Die griechiſche Armee kehrte aber nicht zurück; nachdem die zuſagte. abgerechnet, nicht gethan habe. Man beklagt ſich darüber, daß er Nachricht von der Niederlage bei Pharſala eingetroffen war, flüch⸗ alljährlich auf mehrere Monate ſeinem Lande den Rücken wendet tete ſie nach Halmyros. Nun wurde in Volo die Panik ſchrecklich. und auf den Schlöſſern ſeiner Berwandten im Auslande wohnt, Das Volk umdrängte auf den Straßen die Europäer, hielt ſich an 1 d ö während doch Griechenland ſelbft recht angenehme Plätze zum Som⸗ ihrer Kleidung feſt und flehte um Schutz. In einem Hauſe war ein us 11 1 und jand. meraufenthalt bietet. Endlich rechnet man ihm ärgerlich nach, daß alter Mann allein zurückgeblieben, der daran war, vor Hunger zu 5 er bei einem mehr als ſparſamen Hofhalt ſich aus der vom griech. ſterben. Um Mitternacht wurde zuletzt die Lage unerträglich. Die Mannheim, 12. Mai 1897. 4 Volte gezahlten Eivilliſte bereits ein Vermögen von etwa 20 Mil⸗ Militärbehörden waren geflüchtet, die Civilbehörden in Todesangſt.* Verſetzungen und nennungen. Der Großher t di lionen zurückgelegt habe, als ob das Königthum für ihn nur ein Da entſchloß ſich der engliſche Konſul, zuſammen mit dem Poſtaeiter 5 Bl a ge e Se 505 5 kaufmänniſches Geſchäft ſei. Wenn der Hellene heute noch in König franzöſiſchen Konſul und den Zeitungskorreſpondenten nach Veleſtino 5 0 Moſchberger von Ettlingen nach Gernsbach verſetzt, Georg einen Fremden ſieht, ſo hat dazu ganz erheblich die Königin zu fahren und eine formloſe Kapitulation zu arrangiren. Es be⸗ ie Verſetzung des Werkſtättevorſtehers Hermann Oeſterlein Olga beigetragen, indem ſie ihr Ruſfenthum mit einem für die fanden ſich bei Volo zwei griechiſche Schaluppen, ein bewaffnetes von Konſtanz nach Karlsruhe wurde zurück genommen und der Werk⸗ Griechen um ſo empfindlichern Eifer hervorkehrt, als die ruſſiſche Transportſchiff und das Kriegsſchiff„Pfara“, aber der griechiſche] meiſter Wilibald Locherer wurde zum Werkſtättevorſteher in Ba⸗ 0 Orientpolitik den panhelleniſchen Zukunftsträumen ſchnurſtracks] Admiral verſprach, heute früh um 8 Uhr abzufahren. Die Depu⸗ ſel ſtatt in Konſtanz ernannt. zuwider läuft. So erzählt man von Königin Olga tation verließ um Mitternacht Veleſtino und ſetzte ihre Fahrt langſam Aus der Handelskammer. Eine Allgemeine Stalieniſche 3 mit Bitterkeit, daß ſie in ihre Schloßecapelle einige fort, um nicht vor Tagesanbruch die türkiſchen Vorpoſten zu erreichen. Ausſtellung in Turin wird zur Feier des 50jährigen Beſtehens den ee Schollen ruſſiſcher Erde habe bringen laſſen, um täglich auf Nedzib Bey fuhr mit den Konſuln zurück. Ich entdeckte eine erhöhte Verfaſſung vom 11. April bis 31. Ottober 1898 ſtattfinden. Digag e 25 1 8 ruſſiſchen Boden beten zu können; man verdentt es ihr, daß ſie, die Stelle, von der aus man den Hafen überblicken konnte, dort lagen Abt eilung für Glektrizität wird internati i ilig⸗ nie ein helleniſches Kriegsſchiff betreten habe, jedesmal, wenn ein verſchiedene Schiffe in dem 5955 grauen Lichte der 105 ce beſher un fe Eubusdiele fc ruffiſches Schiff im Phaleron erſcheint, mit deſſen Offteieren ſchmauſe Als um 8 Uhr die Konſuln Volo erreichten, ſahen ſte, daß die„Pfſara“ Branche iſt bereits geſichert. Etwaige Intereſſenten erhalten bereit⸗ und tanze, und es iſt noch nicht ſo lange her, da brachten atheniſche noch nicht fort war. Sie gingen allein weiter und ließen Nebjib Bey willig Auskünfte beim hieſigen italieniſchen Conſulat. Zeitungen Spottgedichte auf die Königin, die an Bord eines ruſſi⸗ mit Hrn. Reid zurück, da ſie wegen der Anweſenheit des griechiſchen Kriegs⸗ Die mitglieder des Allgem. deutſchen Schulvereins, ſchen Schiffes bis in die tiefe Nacht geſchwärmt und des Guten ſchiffes um die Sicherheit des türkiſchen Offtziers beſorgt ſein mußten. Doch Ortsgruppe Maunheim, ſeien auch an dieſer Stelle darauf hinge- zupiel gethan habe. Bei einem gleichen Anlaß hat ſie auch zum beſchloß man, in die Stadt hinein zu gehen. Es wurde eine Pro⸗ wieſen, daß heute Abend 8¼ Uhr im Scheffeleck die diesjährige 0 großen Aerger der Griechen ſich für einen erkrankten ruſſiſchen Ma⸗ 95 gebildet. Nediib Bey ging an der Spitze, zwiſchen Herrn Geueralverſammlung ſtattfindek. Auf der Tagesordnung ſtehen u. a 3 troſen ſo lebhaft intereſſirt, daß ein griechiſcher Offteier in Athen Rerd, der die Friedensfahne trug, und einem niederen Offizter mit Mittheilungen von ſolchen deutſchen Schulen oder Anſtalten im Aus, e gusquartirt wurde, um ihrem kranken Landsmann ein gutes Unter⸗ dem„Union Jack“. Außer dieſen hatten wir die franzöſiſche, die lande, zu deren Erhaltung die hieſige Ortsgruppe beiträgt, ſowie ein 1 kommen zu verſchaffen. Das Uebelwollen gegen ſte iſt ſo feſtge⸗ ruſſiſche und die italleniſche Fahne. In der zweiten Reihe mar⸗ Bericht über den Verlauf der Landesverſammlung, die am 20 vor, würzelt, daß es jetzt ſeit Ausbruch des Krieges durch ihre perfön⸗ ſchirte der Korreſpondent des Reuter'ſchen Bureaus und ich, Zu⸗ Mts. in Baden⸗Baden ſtattfand Es darf wohl auf das Erſcheinen 0 liche Thätigkeit in den für die Truppenverpflegung eingerichteten letzt kamen zwei albaneſſiſche Kawaſſen und eine Abtheilung Kaval⸗ zahlreicher Mitglieder gerechnet werden, aber auch Freunde des 3 Volksküchen und ihre Beſuche in den Lazaretten nicht mehr gemildert lerie. Der Einmarſch in die Stadt glich einem Triumphzug. Die Vereins ſind herzlich willkommen, di den laaer 175 iſt ein Geſchichtchen, das man ſich 1 in dichten an beiden Seiten der Al . den letzten Tagen hier erzählte, auch wenn es nicht wahr iſt. Straße auf. Sie lie en hinter uns her, und Viele ſetzten den Fez auf.; Königin Olga habe nämlich die in dem Krankenhauſe Woadd ene Man hätte ſich erniedrigt, wenn man einen en e Schöff n un 155 t 5 tlat'e 918 15 autergebrachten Verwundeten beſucht und einem Soldaten glückliche gemachten Fez aufgeſetzt hätte. Wie wir durch die Straßen zogen, Fabrik it kü ſtli 6 eſch ger war der 5 Heilung gewünſcht, worauf dieſer unperzüglich geantwortet habe: wuchs die Menge hinter uns allmählich von der Stärke einer Kom⸗ 93 K f 170 7 N58 e e Aabn in erlin, Voklagten e Böch werde ſchon wieder geheilt, nicht aber die Wunden, die du pagnie zu der eines Regimentes und ſchließlich zu der einer Armee. Jandorf u. Go. 8 bee ſc Aer ene e e dem Lande geſchlagen haſt.“ Nach einer andern Lesart ſoll]Alle Läden waren geſchloſſen, aber das Volk kam ohne Furcht her⸗ 900 Bekl 8 85 15 li 1 Antter 15 ſich Nne e w die Antwort des Verwundeten in einer Drohung gegen den beigelaufen, ſo daß es ſchien, als ob Feiertag ſei. Wir kamen zum ſtand: Der An lla 0 eſtrittenen Thatbe⸗ ei Kronprinzen beſtanden haen, die er ausführen werde, ſobald er ge⸗ Stadthauſe und gingen hinein. Nedſid las dem Bürgermeiſter einem am Systtelmarke faſt ene B 101 ſeines. A fiilt enn Wasz nun den Kronprinzen ſolbſt augeht, ſo iſt die Ver, kahlköpſigen alten Manne, Edhem Paſchas Proklamation vor, die 115 Buchtanen dieee den e e e be ſtimmung des Volkes gegen ihn ganz neuen Reſptungs; ſie rührt] antündigte, daß Volo uuter türkiſche Flagge geſtellt ſei und den Schutz Veil 5 5 großen uchſt Nm Koſtet op war, daß 4 Duzend von dem unglücklichen Rückzug in Theſfalien am 28. April her.] des Sultans verhieß, daß teine Gewaltthaten geſchehen ſollten, Mishand⸗ 9 10 oſte. 1 10 10 0 boe Vorher war Prinz Konſtautin, wie auch ſein Bruder Georg, ganz lung oder Beraubung friedlicher Einwohner ſolle ſchwer beſtraft werden. bat 15 di 80 f a n Jan orf 05* im Gegenſatz zu ſeinem Elternpaare vecht beliebt bei den Griechen. Als dieſes unterzeichnet war, gingen Alle auf den Balkon hinaus, wo die 55 De 517 8 8 55 n ſ Die königlichen Söhne, die im Lande geboren ſind und von früh Proklamation in griechiſcher Ueberſetzung der Menge unten vorge⸗ N 8515 A ge könn 1 7 0 aß ihm 8 guf im Heer und der Marine dienen, gelten in den Augen des leſen wurde. Dieſelbe begrüßte ſie mit enthuſiaſtiſchen Hochrufen 997 e 8 9 5 Hälſte des Einkauf Voltes als echte Landsteute. Die beiden Altern Prinzen haben auch den Zeichen allgemeiner Beruhigung, Der Kommandant des griechi⸗ 1 00 in ee 950 Mugenne 71 und en 8 durch ihr perſnliches Auftreten ſich Sympathieen zu verſchaſſen ver⸗ ſchen Schiffes wurde aufgefordert, abzufahren. Er ſchickte eine be⸗ 90 Ab icht b e leilt 4185 1 5 25—— Falle Ate nicht 85 ſtanden, und dem Kronprinzen hat ſeine junge Gattin hierin ſehr leidigende Antwort, worin er erklärte, er wollte nicht abfahren. 710 0 9031 kündi e, wirklich 5 ſe zu perkaufen, 5 wacker zur Seite geſtauden. Der Uebertritt der Kronprinzeſſin]Doch verſprach er nicht zu ſchießen, wenn die Stadt in Ruhe gelaſſen Keä 0 Cache 5 110 0 enuben e ee 1 Sophie zur orthodoxen Kirche iſt allerdings von dem griechiſchen] würde Es wurde ihm nun befohlen, den Hafen unverzüglich zu 17 05 555 Heilcde Aeeen Fa peken. jele arſtaunlich billige Wolke nicht in dem Maße gewürdigt worden, wie ſie ſelbſt wohl verlaffen, So iſt die Okkupation vollzogen, und die türkiſchen 15 Angekl en 50 15 Feene r hoffte und wie es das ſchwere Opfer verdient hätte. Man Truppen kommen nun mit ihrer Muſik voran und mit Staub bedeckt 5 G eng d 2 Pöchſten 0 1 5 1 ge kann eher ſagen, daß das Feſthalten an ihrem Bekenntnißin die Stadt hineingeſtrömt,“ 5 k 85 11. 1 0 5 Preiſe, alſo 5 8 Pfennis ni der Kronprinzeſſin bei den Griechen mebr genützt haben würde die ver 115 ver 1 0 25 agegen b 15 U1 bekanntlich jeglichem Religionswechſel abholt ſind. Aber durch ihre 15 m a 90 85 nicht zu 3 fen,e Preiſe, ſondern 17 da eit hat die Prinzeſſin Sophie gleich ihrem Gatten ſele XIV. Verbandstag der badiſchen land⸗ Vor i 0 gelaſſen. Leute, die günſtig auf die Geſinnungen des Volkes gewirkt. Man lobt allgemein wirthſchaftlichen Conſumvereine Aber 19 95 n ſte N e 95 155 eeee dden de ihr exemplariſches Familienleben, die eifrige Fürſorge der Mutter 1. 70 0 am 9 üizn We 5 roß für den⸗ p⸗ für das Wohl ihrer Kinder, hundert kleine üge ſchlicht menſchlichen ſiben ietd verlonzten In der 700 dickewüpde i. ulee⸗ Empfindens haben ſie dem Herzen des Volkes nahe ebracht lit Dem geſtern abgehaltenen n der landwirthſchaftlichen[führt, daß durch das Verfahren des Beſchuldigten die ganze Fabri⸗ 11 wäliuſter Anerkennung beſpricht daher auch in dieſen Tagen die Creditgenoſſenſchaften folgte heute der erbandstag der badiſchen kation künſtlicher Blumen ſchwer geſchädigt worden ſei. Die Kunden 5 atheniſche Preſſe einen Brief der Kronprinzeſſin an ihren Kade landwirthſchaftlichen Conſumvereine, der äußerſt zahlreich be⸗ wollten die üblichen Preiſe nicht miehr bewilligen, und infolge der An⸗ T. den beutſchen Kaiſer, worin ſie die Einladung zur Jahrhundertfeier lach k ö; i ben rl ſös ungeellggten, hatten auch die andern Woßen deen Wpelin at bar Begrändung, ablehnt, Laß ſie des aller Vereh⸗ Die Verhandlungen leitete der Verbandsbirector Commerzien⸗ den Preis für künſtliche Veilchen auf 12 Pfg. das Gros ermäßigen rung für ihren Großvater es doch nicht ihrem neuen Vaterlande rath Reiß. Derſelbe hieß die Vertreter der großh. Regierung, müſſen, hätten aber im Gegenſatz zu dem Beſchuldigten wirklich jede i gegenüber verantworten könne, es während einer ſchweren Kriſe zu Miniſtertalrath Krems, Regierungsrath Murklin und Geheim, gewünſchte Menge zu dieſem Preiſe Auf Grund der Be⸗ n in rie e Freudenfeſte basdhe de Allen Hofrath Neßler willkommen, Es waren 197 Vereine vertreten, weisaufnahme und des Gutachtens des gerichtlichen Sachver⸗ chätzt man die unermüdliche, nicht nach Auſſehen kſchende Thätig⸗ Aus dem Jahresbericht war zu entnehmen, daß der Verband ein ſtändigen, Blumenfabrikanten F. Louis, welcher bekundet, daß der Bluf len der e für Armen⸗ und Krankenpflege nach Gibühr gabeitsredes acer auch ein an Erfolgen reches Jabr hinter ſich menverkäufern zugefügte Schaden ſeht bedeutend ſet, und daß 0 Heſellſchaft mit leuchtendem Beiſpiel vorangeht, Kurz und guk, die 11 3 5 f 1 ö 35; mſaß M,. 1,091,000. Mit den Anſchaffungen von Sämereien und Mamertus, Pankratius, Servatius, dazu noch Bonifazius, Alabeens 95 uie Weaeebe e erſirackt ſich Fultermitteln hal man gute Erfahrungen gemacht. Mit der Verſor⸗ das ſind die ſogenannten drei oder vier Eisheiligen, deren Rückkehr gungsanſtalt Karlsruze, mit welcher der Verband einen Vertrag Weeee von den Gärtnern und Obſtzüchtern Deutſchlands und Wie und von wem Volo den Türken übergeben wurde abgeſchloſſen hat, ſind verſchtedene Lebensverſſcherungen abgeſchloffen] Frantreichs nicht gerne gelebin wird, und auf deren Konto alle darüber erhält der Daily„Mail“ pon ſeinem die türkiſche Armee worden. Gs wird deßhalb gewünſcht, daß von dem beſtehenden gifröſte oder die ſog, Kälterückfälle des Sommers ſündigen. That⸗ 1¹ und rechnet es ihr hoch an, daß ſie neuerdings dreimal nach Theſ⸗ habe. Eine größere Anzahl von neuen Vereinen ſef beigetreten, ſo] Privatkläger zu den am meiſten Geſchädigten gehöre, erachtete der begleitenden Kriegskorreſpondenten die folgende vom 8. Mai datirte Verkrag ein größerer Gebrauch gemacht wird. Als ſebr erfreulich ſächlich ſind einige Täge der Mitte oder des Anfangs Mai verbächtig Unlauterer Wettbewerb. Für weitere Kreiſe von Intereſſe bei Schluß des Jahres 300 Vereine zählte, Der Geſchäfts⸗] Gerichtshof den Beſchuldigten des Vergehens gegen§ 4 des Geſetze ſalten gereiſt iſt, um dort einen ausreichenden Feldlazarettdienſt ein⸗ vaß derſelge! 5 5 umfang hat im letzten Jahre bedeutend zugenommen. Die Einnahmen zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbes für ſchuldig und ver Ariezten, und daß ſie im Volkskbchendlenſt en Damen der guten betrugen M. 1,119,072, die Ausgaben M. 1,118,181 und der Geſammt⸗ urtheilte ihn zu einer Geldſtrafe von 100 Marl 5 Mittheilung:„Heute Morgen um 10 Uhr ſuchte ich mir grade auf wurde es bezeichnet, daß die von den deutſchen Bahnen gewährte und ſeit jeher im Rufe rauhen Wetters; das ſchlimmſte der Prophe⸗ 1 dem Bahnhofe von Veloſtino Waſſer zum Theekochen, da erblickte ich] Frachtermäßigung von 20 Prozent für den Bezug von Düngermitteln, zeiung lelder iſt, daß ſie ſich öfter bewahrheitet, als uns lied ſt, auf einmal den„Union Jack“ Ich lief der Fahne entgegen und traf welche am 1. Mai aufhören ſollte, auf weitere fünf Jahre gewährt Heuer ſcheinen die„geſtrengen Herren“ ihr Regiment wieder aus⸗ 1¹ den„Dally Mall“⸗Koxreſpondenten, der bei den Griechen iſt, Herrn] worden iſt. Beſonders dankend wurde das Entgegenkommen der üben zu wollen; das Thermometer iſt ſchon ſeit mehr denn acht Reid, ferner Herrn Billlers und zwel andere Korreſpondenten, zue Generaldirektion der Großh. Staatseiſenbahnen anerkannt, die ſich Tagen geſunken und ſtand in der Nacht vom 9. zum 10. Mat auf 12 ſammen mit dem engliſchen und dem franzöſiſchen Konſul, zwei eng⸗ den Intereſſen des Verbandes 1109 freundlich gegenüber geſtellt hat. dem Gefrierpunkt, infolgedeſſen die Spargeln und ſonſtige Frühge⸗ liſchen, zwei franzöfiſchen und zwei italieniſchen Matrofen in zwet Das Miniſterium des Innern hatte auch im letzlen Jahre zur Anz] wächſe theils erfroren ſind oder dach ſehr erheblich durch Froſt ge⸗ Kutſchen. Sie waren mit einer weißen Fahne elommen, um wegen ſchaffung von Geräthen zur emeinſchaftlichen Benutzung der Vereine litten haben. enſeits der Vogeſen wendet man ein einfgches Mitkel Die lebhaſte und freüdige Empfindung, die uhr Großmätterchen Genugthuung, als er aus dem kiefen Fache des Porzellanſchrankes te ſileine Comte 2 und den alten Diener beherrſchte, machte es ihr leicht, ihren Gemüths⸗den kleinen Theil des ſorgfältig gehüteten Serpiees hervorholte, 0 5 beiden zu verbergen, auch töre Ge⸗] welches ſchon ſein Stolz in Schlimmſtädt geweſen war,— anken davon abgezogen, und ſie folgte allen ſich gn dieſes Greigni it j iebäugelte er, i Nopelle von Philipp Wengerhoff. knüpfenden Frdnnerußgen mit ſteigendem Intereſſe, 155 1 67— 79 7 8 Muchlende ete ne deh ce Nachdrus verbsten.) Ueber dieſes ihn ſo ſehr bewegende Erlebniß hakte Wiemer ver⸗ Waypen prangte, und ſein Herz ſchwellte Wonne in dem Me 18)(Fortſetzung,) eſſen, ihr ein Briefchen von Juſtine abzugeben, das dann erſt, als[wieder einmal einen ebenbürtigen Gaſt ſeiner Herrſchaft an ihrem To Mit ſolcher Ungeduld war Lien ſchon lange nicht von ihrem ſte. 9e 8 den Mittageſſen ſich auf ihr Zimmer zurückzog, in ihre Tiſche zu ſehen, Iſch treuen Wiemer erwaktet worden, als heute, Zwefmal war er ſchon] Hände ſiel und ſofort alles Denken nach einer e Abende Juſtine So kam der Sonnabend. In Liens Zimmer hing, friſch ge⸗ un die drei Treppen hinunter eſliegen um ds Straße entlang zu lud ſie im Namen ihrer Eltern zu einer größeren! bendgeſellſchaft] waſchen und eplättet, ein weißes Mullkkeld ein blähender Roſen⸗ Fe ſchauen, ob ſie denn noch nicht käme; mit der alten Dore ein, die wegen nothwendig gewordener offtzieller Einladungen arrangirt] ſtock ſtand auf dem Tiſche, der ſollte ſeine Blüthen hergeben, um ſie er zankte er daß die Mahlzeit nicht zur Zeit angerichtet ſein würde, undſei. Dieſelbe märe, ſchrieb ſie, nur deshalb auf den Sonnabend gelegt feſtlich zu ſchmücken— ſo hatte ſie es Allen geſagt—, wenn ſte zu etr ſogar an der unfehlbaren, hunderkjährigen Skubenuhr erlaubte er ſich worden, damit Lien derſelben beiwohnen könne. Es würde ſehr hüzſeh] Wildes ging. Sie dachte ſchon darüber nach, wie ſie nun den Kopf⸗ M zu zweifeln. Immer noch nicht zwei Uhr, immer noch nicht Zwei!] werden, trutz der für dieſen Zweck unpaſſenden Jahreszeil, Man krampf in Seene ſetzen ſollte, damit er glaubwürdig war, da langte Er Enblich ertönten die erwarteten beiden Schläge und zehn Minulen würde ſich wohl erſt im Garten amüſiren und in den kühlen Nacht⸗ wieder ein Billet von Juſtine an. So betrübt und kummerpoll Di darauf hörte er ihre leichte Schritte auf der Treppe Nun gings be den Muſikſaal aufſuchen, da allerlei känſtleriſche und andere ſchrieb ſie der Freundin von der Enttzuſchung, die ſie erfahren, uus au aus Erzählen, während er ihr Mantel und Schirm abnahm, es war Ueberraſchungen die Gäſte erwarteten.— allen ſo gut geübten, ſcherzhaften Geſangsaufführungen könnte heute un ja eine große, große Neuigteit; ein Gaſt bei Großmama geweſen, den Auch daß noch!— vielleſcht war dieſer Tag zur Feier von nichts werden, denn ihr Partner, Nieutenant Gründler, ſei plötzlich der u begrüßen ihr Freude gemacht hatte, und— nun kum der Meiſter⸗] Juſtines Verlobung beſtimmt, und ſie ſollte dabei ſein, un Heaben nach Berlin zu einer Vertretung bei der Kriegsſchule einberufen ſchuß— den ſie fogar zum Sonntag eingeladen hatte.— Das war lberraſcht dem glücklichen Bräutigam gratuliren, der dieſelben Liebes⸗ worden und zätte ſofort abreifen müſſen, und in ihrem Programm ſtei freilich etwas Beſonderes, das hatte Lien noch nicht erlebt und ihre ſchwüre, die er heute ſeiner Braut darbrachte, vor wenigen Monden entſtänden dadurch ſo klaffende Lücken, daß Lien Mitleid mit den Gaſt⸗ un Gedanken, die ſich erſt von der intereſſanten Schilderung gar nicht 11 e 1 flars 5 e gebern haben und ſich aüf ein paar Rummern vorbereiten müſſe. flür F 7 1 inladun 1* 7 f f 3 A r:— laſſen wollte, mußten vor dieſem Faktum wohl Aufmerkfdmieit erregen, 120 forſchen n bheunen. 1 e nögu 0 55 al Nein, ſo ging es nicht, as Beſte war wohl, ſie nahm dankbar 15575 f ücr„ enee e eeeee e von der demnächſt bevorſtehenden ſache gef Juſtines mit Lieutenant— denn es galt ja, Allen, Allen Sand in die Augen zu ſtreuen— Dank den Freunden bezeugen, ohne daß ſie ſelbſt ſich ſo Sch 9 8 n 8 125 Gründler als einer feſtſtehenden Thatſache geſprochen. Er war täglich und— erkrankte am Sonnabend.— Es that ihr leid, Großmama zu Unmögliches zuzumuthen brauchte. Sie ſüblag dich froher 1 405 e 20 Wlde 1 05 15 Werbung baunzubigen, ſia kämmfte ſonſt ſtts kanfer 5 1 75 Unbebagen, als ſen lange, krällerte luſtig mit den Kanarienpögeln um die Wette 5 1 9 und auch der Oberſt ſpräche ſich ſtets ſo anerkennend über Kenntniß daven zu erſparen, gber dieſes Mal e5 und 0 0 dann u Fragen na bem Baton, 5 ön aus, daß man über den Abſchluß der Angelegendeit gar nicht Der Entſchlus beruhigte ſie— ſo konnte ſie ohne Angſt den Tag„Wie ſteht er denn aus, Alterchen— ähnelt er Dir? bol zweifelhaft ſein könne. hahen ſehen, und auch demn alleinigen Intereſſe des alten Wiemer!] Der Alte bog ſich vor Lachen— wie ſpaßhaft das Comteßchen Lien hatte ſich bei dieſen Mittheilungen von der Erzählerin] dem Beſuch zu Sonntag, die nöthige Aufmerkfamkeit ſchenken. Der wieder war, ſie gatte doch immer den Schelm im Nacken. Wunder⸗ FJo ſcharf beobachtet gefühlt, und mit gußgrgewöſnicher Anſtrengung ſich] verhandelte mit der alten Dore üher das Menu mit einer Umſtänd⸗ ſchön ſhe der Baron aus, verſicherte er dann, wunderſchön— ſo or bemüht, keine Ueberraſchung oder Erregung zu zeigen. Aber die ſichkeit, als gelte es einem fürſtlichen Diner, und hatte dabei ſeine groß und breit, und ſo friſch und roth— ſolche Männer gähe es in De immer noch nicht verheilte Wunde war wieder aufgeriſſen, jeder Nerv Borſchläge und Anordnungen noch mit Heimlichkeit zu treiben, denn der Stadt gar nicht. 8 fei bebte und ihr Herz zog ſich krampfhaft zufgmmzen in der Erinnerung er wußte ſehr wohl, daß die Gräſtn jede beſondere Ferlugre ver⸗ Fortfetzung folgt,) M an die Schmerzen, die ihr der zugefügt, der über ihr Empfinden hin⸗ bieten mürde, wenn ſie von dieſer Abſicht erführe. So mußte ſein er weg ſofort mit klingendem Spiel einer andern Fahne folgte, Comteßchen glle ſeine Bedenken und Sorgen theilen und auch ſeine S. ſück aag ter ens⸗ edit⸗ rach, der raft⸗ erde 9 in) von tand len hm 784 raß cht en, im ige lig d, enl Worr N innee 4 U Brücke eine männliche Leiche geländet. und munter in Mannheim herumſtolzirt. 0 Maflübeim, 12. Mai. Generäl;? Aſiseiger. 3 Seſte. in, welahss die ſchädlichen Wirkungen der Nachtfröſte völlig auf⸗ zeben ſoll. Man bläſt mit einem Blaſebalg Kalkſtaub auf die Blüthen. Das iſt alles und daher ein Verſuch ſehr leicht. Bekanntlich ſucht nan ſich mit mehr oder minder Erfolg auch dadurch gegen die Birkungen der Nachtfröſte zu ſchützen, daß man in den Morgen⸗ tunden, kurz vor Sonnenaufgang, wenn die Temperatur erfahrungs⸗ zemäß am tiefſten ſinkt, recht ſtark rauchende Feuer anzündet. Werden die Bäume von dem Rauche eingehüllt, dann iſt das Mittel zon Wirkung. Oft macht der Wind einen Strich durch die Rech⸗ ung und alle Liebesmüh war umſonſt. Bei kleinen Bäumchen ſchützt man ſich am einfachſten dadurch, daß man Papier oder Tücher bends über die Bäume hängt, das genügt. Eine öffentliche Arbeiterverſammlung war für geſtern Abend im„goldenen Karpfen“ anberaumt, in welcher Herr Auguſt Oreesbach über die„Stellung der Arbeiterſchaft zum Zimmerer⸗ treik“ ſprechen ſollte. Die Verſammlung war laut Plakat auf punkt Uhr angeſetzt, während in der„Volksſtimme“ irrthümlich 11 Uhr nnoneirt war. Als unſer Berichterſtatter kurz nach 7 Uhr das zokal betrat, war dasſelbe vollſtändig leer, bis halb 8 Uhr anden ſich nach und nach etwa—10 Mann ein; demnach ſcheint zas Intereſſe der Arbeiterſchaft für den Zimmererſtreik ein ſehr eringes zu ſein. Ob die Verſammlung bei einer ſolch ſchwachen Theilnahme dennoch ſtattgefunden, konnten wir nicht erfahren. Zum Streik der Zimmerer. In einer der letzten Nummern nſerer Zeitung brachten wir ein„Eingeſandt“, deſſen Verfaſſer gern zie Vorſchläge der Vereinigung der Zimmermeiſter kennen lernen oollte, um ermeſſen zu können, ob die Zurückweiſung derſelben durch ie Zimmergeſellen berechtigt war. Die„Volksſtimme“ theilt dieſe Vorſchläge nun mit. Es ſind folgende: 1) Für einen regelrecht ge⸗ ernten Zimmermann im Alter von 22 Jahr aufwärts, ſoll der bis⸗ erige Lohnſatz von 38—45 Pfg. beibehalten werden. Jugendliche Seſellen bis zu 21 Jahren, welche geſetzlich im Beſitze eines Arbeits⸗ zuches ſein müſſen, ſowie ältere ſchwächliche Geſellen liegen dem Irmeſſen, je nach Leiſtung, der Meiſter anheim. 2) Die Löhne ſollen tach Leiſtung geregelt werden, eingetheilt in Klaſſen wie folgt: „Klaſſe pro Stunde 45 Pfg. aufwärts, 2. Klaſſe pro Stunde 40 bis 4 Pfg., 3. Klaſſe pro Stunde 35—39 Pfg., 4. Klaſſe pro Stunde „—34 Pfg. In die erſte Klaſſe ſoll aufgenommen werden: jeder Zimmergeſelle, der ſelbſtändig ein Gebäude mit Dachſtuhl wie das⸗ ſelbe im Zimmergewerbe vorkommt, als Sprengwerke, Dachverfal⸗ uugen mit Grat und Kehlen, ob der Bau winkelrecht, ſtumpf, ſpitz⸗ Zinklig oder verſchobener Gratfläche enthält, darſtellen kann, ohne Heitere Hilfe in Anſpruch zu nehmen. Es ſoll gleichfalls jeder Zimmergeſelle in die erſte Klaſſe können, der im Treppenbau ſelbſtän⸗ big iſt, und eine jede Treppenkonſtruktion, wie dieſelben vorkommen, allein auszuführen verſteht. In die zweite Klaſſe kommt jeder Zim⸗ mergeſelle, der einfache Gebäude und Treppen auszuführen verſteht, ſowie mit Hilfe Anderer Alles machen kann, ob Hoch⸗ oder Treppen⸗ bau. In die dritte Klaſſe ſollen diejenigen kommen, welche im All⸗ emeinen als gute Zimmergeſellen betrachtet werden. In die vierte laſſe werden eingetheilt, die zugereiſt kommen und alle übrigen, welche nicht, ohne einen zweiten bei ſich zu haben, im Stande ſind, eine Arbeit zu machen. Die Zimmerer fordern eine zehnſtündige Arbeitszeit und gleichen Lohn für gleiche Leiſtungen ohne Unterſchied des Alters. “Eine ſtadtbekaunte Perſöunlichkeit, der„Gille⸗Galle“, wurde geſtern von einem Blatte todtgefagt, obgleich er noch geſund Solche Irrthümer können vorkommen, und ſind auch ſchon anderen Leuten paſſirt. * Leiche geländet. Bei Oppenheim wurde an der fliegenden Dieſelbe war bekleidet mit Hoſe und Jacke von halbwollenem Stoff, röthlich⸗ſchwarz geſtreift, eine Weſte aus blauem Kammgarn, 1 Paar Zugſtiefel, 1 Paar Unterhoſen, 1 Leibgürtel mit Schloß. Als beſonderes Kennzeichen iſt zu erwähnen, daß der rechte Fuß eine überſchüſſige Zehe beſttzt. Am rechten Arm finden ſich folgende Tätowirungen, als: zwei ge⸗ kreuzte Anker, ein Hammer, ein Bohrer gekreuzt, darunter zwei gekreuzte Stemmkugeln, von einem Kranze umſchloſſen die latei⸗ niſchen Buchſtaben 8.., zwiſchen letzteren das Turnerzeichen. Unterhalb des Kranzes ſteht die doppelt unterſtrichene Jahres⸗ zahl 1891. * Zwei Schiffer wurden verhaftet unter dem Verdacht, bei der Meſſerſtecherei betheiligt zu ſein, die ſich geſtern Nacht zwiſchen F 4 und G 4 abfſpielte und welcher der 27 Jahre alte ledige Kellner Mar Röder aus Halberſtadt zum Opfer fiel, indem er einen Stich in die Bruſt bekam, der nach kurzer Zeit den Tod herbeiführte. Die zwei Schiffer wurden als die Erſten auf dem Orte der That angetroffen. Auch ſoll einer derſelben in einem Säckchen ein Meſſer getragen haben, das in die Wunde des Erſtochenen paßt. Ob 7 ieſen Verdachtsgründen etwas Thatſächliches zu Grunde liegt, muß ie eingeleitete Unterſuchung ergeben. Die Kellnerin, welche die Aſache des Streites bildete, ſoll, wie man erzählt, ſo betrunken ge⸗ Peſen ſein, daß ſie von nichts mehr weiß. 8 enn der meteorologiſchen Station 15 annheim. 2——— 2 2 8— 2 888 8 85 —— Ze: Bemerk⸗ Datum Zeit 8 8 88 8 8 8 88 ungen ——— 7865 mmſ&2 u. April Morg. 780743,6 ½% l WSW 20 5 U. Mittg. 25 748,9.9,8 NW Abds. 950 750,7 5,4 NW'ᷣ 2 12. Mai Morg. 77752,2 6, SSW3 öchſte Temperatur den 11. Mai. 11,0 iefſte 15 vom 11/12. Mai + 1,6 ——— eeee een Feuilleton für Kunſt und Wiſſenſchaft. Der entdeckte Tenor. Lange Zeit ging an einem der letzten Tage der in Breslau bekannte und als Beſchützer der Künſte ge⸗ ſchaͤtzte ſchleſiſche Magnat X. vor dem dortigen Monopolhotel auf und ab und lauſchte ganz verzückt dem Gefange, der aus einem Fenſter des Hauſes erſcholl.„Eine herrliche Tenorftimme!“ ſprach er vor ſich hin.„So etwas gibt es kaum noch einmal! Da iſt etwas zu entdecken!“ Das Selbſtgeſpräch endete damit, daß der Magnat in die Portierloge trat, mit allen Anzeichen fieberhafter rregung.„Sagen Sie mir,“ rief er,„wer ſingt da ſo herrlich? Dieſe Stimme muß der Bühne gewonnen werden, was der Mann auch ſein mag. Melden Sie mich ſofort, ich will ihn fördern und unterſtützen. Das iſt ja ein Fund erſten Ranges. Wie heißt er denn eigentlich?“ Der Portier antwortete:„Emil Götze Nachdem in neuerer Zeit die Bedeutung der in den Werk⸗ ſteinbauten des Mittelalters zahlreich vorkommenden Steinmetzzeichen und Meiſterſchilde für kunſtwiſſenſchaftliche Zwecke insbeſondere für die Geſchichte der Baukunſt— mehr und mehr gewürdigt worden iſt, ſoll für die Erhaltung dieſer Klaſſe von Urkunden, ſowie für ihre allmälige Sammlung Sorge getragen werden. Es ſoll deshalb Vor⸗ ſorge getroffen werden, daß bei Gelegenheit von Reparaturarbeiten zoder umfaſſenderen Reſtaurationen an älteren Baudenkmälern jene Handwerklichen Ehrenzeichen nicht nur vor Zerſtörung durch Ab⸗ ſchariren der bezüglichen Quaderſtelle oder vor Entſtellung durch bung bezw. Uebertünchung ſorgfältig geſchützt, ſondern auch in är inreichend großem Maßſtabe(½ bis ½9 der natürlichen Größe) ab⸗ gezeichnet und unter genauer Angabe des Bautheils, an dem ſie vor⸗ kommen, geſammelt werden. 8 Venedig, 9. Mai. Leoncavallo, hat an ſeiner„Bohsme“ fünf Jahre gearbeitet, und der Gedanke an dieſe Oper iſt ihm ſchon ge⸗ kommen, als er noch ſelber als muſikaliſcher Zigeuner in Paris lebte. Das bekannte Preisausſchreiben Sonzognos, in dem Leoncavallo für ſeine„Pagliacci“ den zweiten Preis erhielt(der erſte entfiel auf Mascagni für die„Cavalleria rusticana), war die Urſache, daß er zunächſt ſeine„Boheme“ liegen ließ und einige Aufträge für Sonzogno ausführte, die ſeinen Ruhm aber nicht vermehrt haben. 7Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, 13. Mai. Für Donnerſtag und Freitag iſt noch immer zi) kühle Temperatur und neben vorübergehender Aufheiterung auch noch ziemlich unbe⸗ ſtändiges Wetter zu erwarten. Aus deint ßroßherzogthum. Edingen, 10. Mai. Mit dem Neubau unſeres evangeliſchen Pfarrhauſes geht es rüſtig vorwärts. Dasſelbe kommt zwiſchen der evang. Kirche und dem alten Pfarrhauſe zu ſtehen. Nach dem auf⸗ liegenden Plane verſpricht der Bau ein recht netter zu werden und wird zur weiteren Zierde der Hauptſtraße unſeres Dorfes beitragen. An einem Nebenbau wird ein Konfirmandenſaal erſtellt. Bis Spät⸗ jahr ſoll das neue Pfarrhaus zur Benützung fertig geſtellt ſein. Das alte Pfarrhaus wurde, l.„Schwetz. Ztg.“, von Herrn Bezirks⸗ rath Ding gekauft. OHeidelberg, 11. Mai. Wie der Fortbildungsunterricht der Mädchen hier vor einiger Zeit durch den hauswirthſchaftlichen Unter⸗ richt erſetzt wurde, ſo iſt mit dem neuen Schuljahr hier an Stelle des Fortbildungsunterrichts für Knaben ein gewerblicher Fort⸗ bildungsunterricht getreten. Der letztere knüpft überall an das praktiſche Leben an. Im Deutſchen, im Rechnen wird gelehrt, was das praktiſche Leben in dieſer Beziehung erfordert. Ferner werden die jungen Leute gelehrt, um ſich zu blicken und die ſie um⸗ gebende Kulturwelt richtig zu begreifen und zu verſtehen, damit ſte dereinſt als Bürger ein feſtes Fundament zur Bildung ihrer An⸗ ſichten haben. Man verſpricht ſich von dieſer neuen Art des Unter⸗ richts um ſo mehr, als die bisherige für Schüler wie für Lehrer — offen geſtanden— ziemlich langweilig war und deshalb kein echtes Ergebniß hatte. Neckarhauſen, 8. Mai. Bei den Bürgerausſchußwahlen fiegte in der dritten Wählerklaſſe die ſozialdemokratiſche Liſte mit 57—59 Stimmen, während die Liſte des katholiſchen Arbeitervereins nur 30 bis 35 Stimmen erhielt. * Philippsburg, 10. Mai. Heute ereignete ſich Ut.„Bad. Pr.“ in der hieſigen katholiſchen Kirche ein gräßlicher Unglücksfall. Der Tochtermann des Meßners, Herr Buchbinder Schleicher, war mit dem Aufziehen der Kirchenuhr beſchäftigt, bei welchem Geſchäfte ihn das 18jährige Töchterchen des Herrn Bäcker Ludwig Breitner be⸗ gleitete. Ein Gewicht der Uhr hängte ſich aus und fiel dem Kinde auf den Kopf, was den ſoforligen Tod zur Folge hatte, da der ganze Kopf vollſtändig zertrümmert war. Baden, 10. Mai. Einen etwas räthſelhaften Tod fand Franz Steinle aus Baden⸗Baden, der vor einigen Tagen im Hötel Bellevue in Bad Nauheim als Kocheleve eingelreten war; man fand der „Irkf. Ztg.“ zufolge ſeine zerſchmetterte Leiche heute früh in dem Hofe des Gaſthofs Offenbar war er die Nacht von ſeinem Schlaf⸗ zimmer im vierten Stock in den Hof geſtürzt, ob durch Zufall oder in Folge eines ſelbſtmörderiſchen Enkſchluſſes, wurde nicht völlig aufgeklärt. Für beide Unterſtellungen liegen Anhaltspunkte vor. Wfälziſch⸗Helſiſche Machrichten. DLudwigshafen, 11. Mai. Der Stadtrath looſte heute folgende ſtädtiſche Obligationen zur Heimzahlung aus: Von dem 1872er Anlehen à 600 Mark die Nummern 155, 172, 209, 220, 488, 491, 585, 557, 582. Vom 1888er Anlehen à 1000 Mark die Nr. 72; à 500 Mk. die Nr. 8, 20. Vom 1890er Anlehen à 2000 Mk. die Nr. 295, 299, 361, 379; à 1000 Mk. die Nr. 25, 94, 184, 269, 368; à 500 Mk. die Nr. 4, 27, 79, 124, 144, 202, 258, 266, 400, 413, 473, 482; à 200 Mk. die Nr. 14, 15, 32, 60, 127, 129, 130, 131, 142, 152, 154, 162, 164. Vom 1896er Anlehen à 2000 Mk. die Nr. 131, 187, 292; à 1000 Mk. die Nr. 60, 193, 220; à 500 Mk. die Nr. 5, 14, 29, 188; à 200 Mk. die Nr. 181, 185, 189 und 219. X. Ludwigshafen, 11. Mai. Die Neuwahl des Synagogen⸗ Ausſchuſſes, welche heute durch die Mitglieder der iſraelitiſchen Kultus⸗Gemeinde vollzogen wurde, ergab die Wiederwahl der Herren Moritz Wolff, Ferbinand Mann und Abraham Herz. Erſatz⸗ leute ſind Cäſar Simon und Stadtrath Netter. Herr Moritz Wolff iſt zugleich Vorſitzender des Ausſchuſſes. Zweibrücken, 11. Mai. Geſtern ſtürzte eine Ladnerin des Kurzwarengeſchäftes von Gebr. Finn beim Waarenholen durch das Schaufenſter hindurch auf die Straße. Das Schaufenſter iſt voll⸗ ſtändig zertrümmert. Die Ladnerin erhielt nur geringe Verletzungen. Sport. Pferderennen zu Stuttgart⸗Weil. Sonntag, 9. Mai. In Anweſenheit des Königspaares und des Hofes nahm der 1. Tag des Frühjahrsrennen folgenden Verlauf: I. Begrüßungs⸗Flachrennen. M. 1000. 1500 Meter. W. von Treskow's ſchwzbr. H. Aſſuan, 70 Kg.(Lt. Panſe), 1. Kgl. Privatgeſtüt Weil's F. H. Nugget, 74,5 Kg., (Maj. Frhr. v. Röder), 2. Lt. v. Kayſer's F. H. Sonderling, 70 Kg., (Beſ.), 3. Tot.::9.— II. Verkaufs⸗Hürdenrennen. M. 1200. 2500 Meter. Et. Panſe's ſchwzbr. H. Ben Brace, 69 Kg.(Beſ.), 1. Lt. T. Fritz' fchwzbr. St. Dis⸗moi⸗oui, 74 Kg.(Beſ.), 2. Lt. Böks F. St. Reinette, 74 Kg.(Beſ.), 3. Tot.: 5: 16. Reinette ſtürzte beim erſten Hinderniß. III. Lokales Flachrennen. M. 500. 1500 Meter. Acker⸗ mann's br. St. Halali, 1. Gallion's br. W. The Mowal(Beſ.), 2. Saezer's br. St. Amalft, 3. Tot.::6.— IV. Hohenlohe⸗Rennen. M. 3000. 1600 Mtr. A. v. Kaulla's F. H. Steinbock, 52 Kg., 1. Weinberg's F. W. Hofrath, 63,5 Kg., 2. Weinberg's br. St. Lebewohl, 50,5 Kg., 3. Tot.: 5: 10.— V. Württ. Offtizier⸗Jagdrennen. Ehrenpreis des Königs für den ſiegenden Reiter. Ehrenpreis des Vereins dem Reiter des zweiten Pferdes und Preis Mk. 1500, hiervon Mk. 900 dem erſten, Mk. 300 dem zweiten, Mk. 200 dem dritten, Mk. 100 dem vierten Pferde. 3500 Meter. Major v. Röder's br. W. Pique Bube, 67 Kg., 1. Rittm. Bopp's.⸗St. Spinnerin, 72,5 Kg., 2. Lt. v. Gleich's ſchwbr. St. Eva, 74 Kg., 3. Tot.: 5: 10.— VI. Neckar⸗ Preis. Mk. 2400. 1500 Meter. ELt. Taffner's.⸗St. Flavie, 65 Kg., 1. Kgl. Priv.⸗Geſtüt Weil's.⸗St. Scat, 54,5 Kg., 2. Weinberg's .⸗H. Intrigant, 56 Kg, 8. Tot.: 5: 66— VII. Herzog Albrecht⸗ Rennen. Ehrenpreis des Herzogs Albrecht von Würtlemberg für den ſiegenden Reiter. Mk. 2000. Hiervon Mk. 1200 dem erſten, Mk. 5006 dem zweiten, Mk. 250 dem dritten, Mk. 50 dem vierten Pferde. 4000 Meter. Lt. Taffner's.⸗St. Saucy, 70,5 Kg.(Beſ.), 1. Major v. Heyden⸗Linden's br. W. Genngro, 74,5 Kg.(Beſe), 2. Rittm. Kimmerle's dbr. H. Carmilhan, 77 Kg.(Lt. Kayſer), 3. Tot.: 5: 20. Daß er den friſchen Roman Murgers als Grundlage für ein Opern⸗ libretto ausgewählt habe, war ſeit länger als 4 Jahren bekannt. Einen auf die Oper bezüglichen Vertrag hatte der Componiſt ſchon im Herbſte 1892 mit dem Verleger Sonzogno abgeſchloſſen. Ein anderer italieniſcher Componiſt, Puceini, wurde dadurch ebenfalls auf Murgers„Sceues de la vie de boheme“ aufmerkſam, ließ ſich raſch von Illica und Giacoſa aus dem Roman ein Libretto zurecht⸗ zimmern und ſetzte es in Muſik. Dieſe„Boheme“ gelangte im vorigen Frühjahr in Turin zur erſten Aufführung. Sie iſt dann dieſes Jahr in Mailand an der Scala mit gutem Erfolge gegeben worden und in den letzten Wochen auch hier in Venedig. Das prächtige Teatro La Fenice war geſtern Abend bis zum letzten Platze von dererleſenſten Geſellſchaft Venedigsgefüllt. Auch viele Componiſten waren anweſend, unter ihnen Mascagni, der wieder die allgemeine Aufmerkſamkeit durch ſeine bizarre Kleidung auf ſich zog— Frack, himmelblaue Sammetweſte und Strohhut. Seine Direktorſtelle in Peſaro ſcheint ihm ſehr gut zu bekommen, denn er wird fett und dick. Man beſtürmte ihn mit Fragen über ſeine neue japaniſche Oper„Jris“, aber ſeine einzige Autwort war:„Vedremo, vedremo!“ Einen vollen Erfolg hat Leoncavallo mit der„Boheme“ nicht er⸗ rungen, trotzdem die Darſtellung ungewöhnlich gut war. Eliſa Frandin als Muſette, und in höherem Grade noch die reizende Roſina Storchia als Mimi geſielen ausgezeichnet. Signor Isnardon war ein vortrefflicher Schaunard, Signor Beduſchi(Marcello) erwies ſich als geſchmackvollen, mit einer ſchönen Tenorſtimme begabten Sänger, und Signor Fornari(Rudolf) verdarb wenigſtens nichts. Auch die Ausſtatiung ließ nichts zu wünſchen übrig, die vormärz⸗ lichen Koſtüme(von Edel gezeichnet) waren ſogar ſehr nett und ſtilgerecht. Daß der erhoffte große Erfolg ausblieb, liegt zunächſt am Libretto, das einer geſchloſſenen, dramatiſch bewegten Haudlung entbehrt. Bis zu einem gewiſſen Grade wird allerdings dieſer Mangel durch die kräftig herausgearbeitete Einheit der Stimmung erſetzt. Die Muſik beſitzt im dritten Akt Tiefe und drückt hier wahrhafte Empfindung ergreifend aus. In geringerem Grade beſitzt dieſe Vorzüge auch ein guter Theil des vierten Actes. Dagegen ſind die Lieder und Chöre, denen die beiden erſten Aete ihre Wirkung verdanken, recht oberflächlich und zum Theil unter Dagesneuigkeiten. — Berlin, 10. Maf. Am Samſtag Nachmittag wurde in der Norkſtraße eine Anzahl hoher Orden geſtohlen, darunter die Groß⸗ kreuze zum Rothen Adler⸗Orden, zum mecklenburgiſchen Greifen⸗ Orden, weimariſchen Weißen Falken, ruſſiſchen Alexander Newski, bulgariſchen Alexander, ſerbiſchen Takowoſchen, türkiſchen Osmani⸗ Orden ſowie eine Ordensſchnalle mit dem Greifen⸗Orden, eine Jahr⸗ hundertfeiermedaille, ſowie eine gelegentlich der Feier der goldenen Hochzeit des weimariſchen Herſcherpaares geſchlagene Medaille. — Köln aßRh., 10. Mai. Der wegen Unterſchlagung von 97,000 Mark in Unterſuchungshaft befindliche Kaſſier der Leſegeſell⸗ ſchaft, Martens, iſt plötzlich geſtorben. Die Todesurſache iſt noch nicht feſtgeſtellt. Wie verlautet, ſind in einer anderen angeſehenen großen Kölner Geſellſchaft gleichfalls Unterſchleife des Kaſſterers in Hbber von 50,000 Mark vorgekommen. Letzterer Betrag iſt angeblich gedeckt. — Eger, 8. Mai. Am Montag hatte das hieſige Schwurge⸗ richt den Handſchuhmachergehülfen Schmiedt aus Joachimsthal wegen Mordes zum Tode und ſeine Geliebte, Anng Müller, weil ſie dies Verbrechen nicht verhindert hatte, zu 10 Monaten ſchweren Kerkers verurtheilt. Die beiden Angeklagten ſollen ſich ihres achtwöchent⸗ lichen Kindes in beſtialiſcher Weiſe entledigt haben. Nach der An⸗ klage wurde das Kind von ſeinem Vater zuerſt erdroſſelt, dann in dem hierzu eingeheizten Ofen verbrannt und ſchließlich die Aſche in den Bach geworfen. Schmiedt leugnete Anfangs, erklärte aber auf die Anſchuldigungen ſeiner Geliebten hin, die That verübt zu haben. Geſtern gab nun Schmiedt ſeinem Vertheidiger die Verſicherung, daß ſein Geſtändniß falſch geweſen ſei. Nicht er, ſondern ſeine Geliebte habe das Kind in ſeiner Abweſenheit erdroſſelt. Zu großer Ueber⸗ raſchung wurde dieſe Ausſage von der Frauensperſon bei ihrer Vernehmung vor dem Unterſuchungsrichter beſtätigt. Es iſt die Wiederaufnahme des Verfahrens beantragt worden. — Brüſſel, 11. Mai. Eine durch Selbſtentzündung von Mehl⸗ ſtaub hervorgerufene Exploſion verurſachte einen Brand, der die Ge⸗ bäude der Brüſſeler Mahlwerke zerſtörte. Der Verluſt an Material iſt ſehr bedeutend, ein Arbeiter wird vermißt. Mehrere Feuerwehr⸗ leute ſind leicht verletzt. Petersburg, 10. Mai. In Tiraspol, Gouvernement Cherſon, werden verſchiedene Einſiedeleien von Sektirern bewohnt, unter denen ſich vor zwei Jahren das Gerücht verbreitete, anfaugs 1897 ſtehe der Weltuntergang bevor, dann ſei der Tag des jüngſten Gerichtes da. 17 Einſiedler ſollten aus Furcht ausgewandert ſein. Sie blieben verſchollen und Niemand wußte, wohin ſie ſich gewandt hatten. Jetzt hat ein Sektirer Namens Kowalew das Geſtändniß abgelegt, daß er auf Bitten jener Verſchollenen, die geſonnen waren, die Märtyrerkrone zu erringen, dieſelben lebendig eingemauert habe. Er bezeichnete die Stelle näher, die auf Veranlaſſung der Polizei unterſucht wurde. Ein ſchrecklicher Anblick bot ſich dar. Ein ganzer Haufe menſchlicher Leichen, von Moos und Erde bedeckt, wurde auf⸗ gefunden; von ärztlicher Seite wurde konſtatirt, daß alle an Krämpfen geſtorben. Die Hände und Jüße waren zuſammenge⸗ krümmt und die Kleider zerriſſen. Greiſe, Frauen und Kinder be⸗ fanden ſich unter den lebendig Begrabenen.— Ein anderer Sektirer erzählte, auch an einer anderen Stelle ſeien Perſonen lebendig be⸗ graben worden. Unter den Begrabenen befinden ſich auch Kooalews Weib und Kinder nebſt anderen Verwandten. Er ſelbſt, der erſt 24 Jahre zählte, beabſichtigte urſprünglich, auch ſich einmauern zu laſſen, fand aber Niemand, der ihm den Wunſch erfüllte. Wie die Odeſfaer Zeitung„Liſtock“ berichtet, wurden im Hauſe Kowaglews noch acht lebendig begrabene Leichen gefunden. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und Natioual⸗Theater in Mauuheim⸗ Die Jungfrau von Orleaus. Die geſtrige Aufführung der Jungfrau von Orleans, die erſt nach ½11 Uhr zu Ende ging, war ſehr ſtark beſucht und rief bei den Volksvorſtellungsbeſuchern in Folge der anerkennenswerthen Wieder⸗ gabe der Haupkpartien und der wirkungsvollen Schönheit der Schil⸗ ler'ſchen Jichtung große Beifallsbegeiſterung hervor. Die Titelrolle ſpielte Frl. Adrienne Kolz, unſer auf das Heroinenfach reflek⸗ tirender Gaſt. Sie hatte in der außerordentlich dankbaren Rolle vor dem geſtrigen außerordentlich dankbaren Publikum, wie nicht anders zu erwarten war, einen großen Erfolg. Wenn man dieſen leicht er⸗ klärlichen Enthuſiasmus abrechnet, ſo war ihre von Temperament und Routine getragene Leiſtung anerkennenswerth, ohne aber beſon⸗ ders hervorzuragen. Sie ſetzte gleich im Vorſpiel ſo heldenhafk, unter Verzicht auf alle mädchenhaften Züge ein, daß ihr die Stei⸗ gerung nach den erſten Akten ſchwer wurde. In Folge deſſen er⸗ lahmte das Intereſſe an ihrer Johanna, die immer mehr in das Pathos der älteſten Schule hineingerieth, je mehr ſie gewahrte, daß ſie damit bei der Mehrzahl ihres geſtrigen Publikums Eindruck machte. Die unvortheilhafte Geſtalt ſtörte bei dieſer Rolle nicht, um ſo mehr aber die neulich hervorgehobene Eigenſchaft ihres Organs, im Affekt rauh und belegt zu werden. Ihre Medea ſtand weit höher als ihre Johanna, jene Rolle liegt ihrer Individualität auch ungleich beſſer als dieſe. Am kälteſten berührte ihr Pathos in dem zweiten Monolog, den ſie übrigens auch Wort für Wort dem Souffleur nach⸗ ſprach. Ebenſo wie Frl. Kola hatten auch die übrigen Darſteller geſtern die denkbar günſtigſte Poſition. Herr Porth(Dunois) ſei unter ihnen hervorgehoben. Das Stück wird bei uns noch in der vorzüglichen Stengel'ſchen Einrichtung gegeben, die namentlich im vierten Aufzug von großer, wohlberechneter Wirkung iſt. Die un⸗ bedingt nöthige Montgomeryſcene war leider auch geſtern aus Grün⸗ den der Abtürzung weggeblieben, und der Scene des ſchwarzen Ritters fehlte der richtige ſeeniſche Hintergrund. An den ausgezeichnet ein⸗ gerichteten Krönungszugſcenen könnte ſich manche Oper ein nach⸗ ahmenswerthes Beiſpiel nehmen. Man vergleiche z. B. den kläglichen Einzug Kaiſer Sigismunds in der„Jüdin“. rNNN Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Wegen Heifſerkeit des Herrn Kromer hat Herr Fender in der Vorſtellung„Der Zigennerbaron“ die Rolle des„Homonay“ übernommen. Aus dem gleichen Grunde kann das für Samſtag den 15. Mai angeſetzte Sing⸗ ſpiel„Das Wetterhäuschen“ nicht gegeben werden und entfällt in Folge deſſen die angekündigte Penſtons⸗Fonds⸗Vorſtellung. Am ßßßCFFCCCbCCC0CC TTTTTT—————TT0TbTbT0bT——————— greifbarer Anlehnung an bekannte italteniſche Melodien componirt. Die zahlreichen Anleihen bei fremden Componiſten ſind überhaupt eine ſchwache Seite Leoncavollos, und in der„Boheme“ ſind ſie ein wenig gar zu weit getrieben. Ganze Tactfolgen aus„Carmen,“ aus der„Cavalleria“ und aus neapolitaniſchen Volksliedern ſtoßen einem auf. Auch mehrere ſchon in den„Pagliacei“ verwendete Motive kehren in der Boheme wieder. Die Orcheſtrirung iſt im Allgemeinen ſorgfältig und wirkungs⸗ und ausdrucksvoll, aber nicht ſelten zu lärmend. Der erwähnten Mängel ungeachtet vermag die Oper zu gefallen. Spanien hat einen ſeiner beſten Dramatiker durch den Tod verloren. Während am Abend des 2. Mai im Madrider Teatro de la Comedia“ zum erſten Male in dieſer Spielzeit das volksthüm⸗ liche Drama„La Dolores“ über die Bühne ging und das Publikum den Dichter hervorjubelte, um ihm von Neuem ſeine Bewunderung zu zollen, war der Dichter, Herr Feliuey Codina, in ſeinem Hauſe plötzlich einem Herzſchlage erlegen. Ein tragiſcher Dichtertod! Feliu Y. Codina, der kaum die Fünfziger überſchritten hatte, war eine der glänzendſten Erſcheinungen der modernen ſpaniſchen Literatur, Von Haus aus Rechtsanwalt und Journaliſt, war er eine Zeit lang Redakteur der Zeitung„La Iberia“. Seine erſten dramatiſchen Ver⸗ ſuche blieben unveachtet. Einen größeren Erfolg erzielte er erſt mit dem Drama„El testamento de un brujo“(Das Teſtament eines Zauberers); aber wenige Tage nuch der erſten Aufführung des Stückes brannte das Theater, in welchem das Drama geſpielt wurde, nieder. Feliuey Codina wandte ſich nun der Politik zu und wurde Regierungsſekretär in Barcelona. Erſt vor wenigen Jahren begann er wieder ſich literariſch zu beſchäftigen und erwarb ſich im Fluge die Gunſt des Publikums. Die erſte Frucht ſeiner neuen Thätigkeit war das Drama„EI libro viejo“(Das alte Buch); dann folgte„La Dolores“, wohl eins der beſten, icher aber eins der erfolgreichſten Werke der modernen ſpaniſchen züteratur. In raſcher Aufeinander⸗ folge erſchienen nun„Miel de la Ulcarria“ und„Maria del Carmen“, zwei effektvolle Werke ohne höheren literariſchen Werth. Einen wohlverdienten Triumph aber erzielte Feliu y Codina mit ſeinem letzten Drama„La real moza“(Das wahrheitsliebende Mädchen). . Sene. General⸗Anzeiger. Maiinßeim, 12. Maf; 1 Sonntag den 16. Mat findet im Abonnement B. eine Aufführung von Wagneris„Walküre“ mit Herrn Mar Moſel von Bremen als „Wotan“ ſtatt. Zum Toukünſtlerfeſt. Gdouard Rislerr, der berühmte Pariſer Pianiſt, ſeit ſeinen bekannten vorjährigen Berliner Triumphen von der muſikaliſchen Kritik trotz ſeiner Jugend faſt einſtimmig heute ſchon zu den Alleperſten ſeines Faches gerechnet, wird im 2. Theater⸗ coneert(30. Mai) folgende Werke zu Gehör bringen; 1, Céſar Frank, Fariations symphoniques für Klavier mit Orcheſter; 2. Soli: Chopin, As-dur-Ballade, Liszt;.moll-Ballade, Liszt: Die Vogelpredigt des heiligen Franz von Aſſiſt.— Fräulei 9 ertha Ritter, die Tochter des kürzlich verſtorbenen Componiſten lexander Ritter, welche in der 3. Kammermuſik(Dienſtag 1, Juni) mitwirkt, wird folgende Lieder ſingen: 1. Alexander Ritter, 3) Aobes⸗ b)„Reine gleicht von gllen Schönen“, e) Gebet, d) odesmuſik; 2. R. Strauß: 6) Ruhe meine Seele, b) Morgen, 6) Schlagende Herzen. Cücilieuverein Ludwigshafen. Der rührige Perein gab geſtern Abend ſein letztes Ronzert in dieſer Saiſon, Gröffnet wurde dasſelbe durch Fräulein Paulg Thalmann aus Frankenthal, welche den 1. und 2. Satz aus dem Violinkonzert von M. Bruch und ſpäler noch Air von Bach und ungariſcher Tauz von Brahms⸗Jogchim zum Vortrag brachte. Die junge Künſtlerin ſpielte mit viel Wärme und Schönheit des Tones und gereifter Auffaſſung; ſie erntete für ihre Leiſtungen die lebhafteſte Anerkennung des Publikums, welches ſie zu einer Zugabe veranlaßte, Zweifellos erſchließt ſich dieſem ernſten, intereſſanken Talent ein große Zukunft. Irgu Hofopernſängerin Sorger ſang vier Lieder von Hugo Wolf mit bekannter Künſtler⸗ ſchaft und mußte das letzte Lied:„Ich hatt' in Pena einen Liebſten woöhnen“ auf ſtürmiſches Verlangen wiederholen. Der Schluß brachte das Märchen von der ſchönen Meluſine von C. Hofmann für Soli und Chor, welches unter der Leitung ſeines verdienſtvollen Diri⸗ genten, Herrn Muſikdirektors R. Bärtich, zu ſchönſter Ausführung gelang. Die Solopartien wurden von den Damen Frau Sorger And Frl. Katharina Cloßmann, den Herren Georg Keller und W. Nauck in vorzüglicher Meiſe zu Gehör gebracht. Die Klapier⸗ begleitung hierzu lag in den bewährten Händen des Herrn G. Hen⸗ rich, die der Solopiegen führte Herr Bärtich in feinfühligſter Weiſe aus. Die Maunheimer Liedertafel in Neuſtadt. Nachdem wir eftern einen Bericht der„Pf. Pr.“ über das Konzert der Mann⸗ eimer Liedertafel in Neuſtadt wiedergegeben, wollen wir heute noch das Referat des„Neuſt. Pfälz. Kur,“ abdrucken. Derſelbe ſchreiht; Der Chor, der in der ſtattlichen Anzahl von og. 100 Mann auftrat, beſitzt in hohem Maße die beiden Faktoren, die einen Chor leiſtungs⸗ fähig machen, ausgezeichnetes Stimmmaterial und tüchtige Schulung. Ganz beſonders fielen die Bäſſe durch ihre Klangſchönheit auf, ſie hatten den vollen, orgelmäßigen Ton, der, ohne im Geringſten vor⸗ Dringlſch zu erſcheinen, die breite Baſis bildet für die Harmonien. Die Tenöre ſtanden wohl dagegen etwas zurück, erſetzten aber den Glanz der höheren Lage durch eine ausgezeichnete Behand⸗ ung des Fralſelts. Der Vortragsweiſe kann man nur das hüchſte Lob ſpenden, ein Lob, das natürlich in erſter Linje dem verdienſt⸗ pollen Dirigenten Herrn Bieling gebührt, der es verſtanden hat, das vorhandene Material in ſo trefflicher Weiſe auszubilden, Die Ausſprache iſt deutlich, das Pianiſſimo iſt ebenſo wohlklingend und ausdrucksvoll, wie das Fortiſſimo mächtig und von brauſender Tonfülle, das Herauswachſen aus dem Piano, wie das Abnehmen des Forte gleich klangſchön. Wohlthuend berührte auch die ſtraffe Rhytmik, mit der alle Geſänge ausgeführt wurden, Eröffnet wurde das Concert mit dem hreit klingenden Wahlſpruch des Vereins, daxauf folgte Hochamt im Walde“ von Becker, ein Jied, mit dem ſich der Chor ſofart in die Herzen der Zuhörer ſang. Einen Prüf⸗ ſtein für die muſikaliſche Leiſtungsfähigkeit des Chores bildeten die beiden Stücke„Nordmännerlied“ von Sturm und„Rudolf von Werdenberg“ von Hegar, zwei Lieder, welche trotz der gehäuften Schwierigkeiten ſichen und ſtimmungsvoll zum Vortrage kamen. Beſonderen Beifalls hatten ſich„drei Lieder im Polkston“ zu er⸗ ſveen, von denen das letzte, das bekannte Wiegenlied bon Brahms, da gapo gegeben wurde. So ſchön dieſes Lied guch geſungen wurde, koͤnnen wir uns doch nicht verſagen, darauf hinzu⸗ weſſen, daß ſolche Arrangements für Männerchor doch nicht paſſen, Ein Wiegenlied iſt für eine Stimme gedacht, und ſpeziell für eine Frauenſtimme. Man braucht ſich nur einen Choß von 100 Männern Porzuftellen, der, um eine Wiege gruppirt, verſucht, ein Kind in den Schlaf zu ſingen, um das Abſurde eines ſolchen Arrangements zu empfinden. Von dieſem prinzipiellen Bedenken abgeſehen aber war der Vortrag dieſes Liedes eine ausgezeichnete Leiſtung, in dem gamentlich das duftige Pianiſſimo bezauberte.— Als Soliſten waren Fräulein Lifſi Rieſterer, Opernſängerin auß Bremen, Kammer⸗ muſiker Bärtich und das Vereinsmitglied Herr Groß, ſämmtlich aus Mannheim, mitgekommen. Frl. Rieſterer iſt im Beſitze einer weichen ausgiebigen Sopranſtimme, die aber noch weſentlich ge⸗ winlen könnte, wenn es der Künſtlerin gelänge, die Mittellage mehr u kräftigen und das Unſtäte in der Tongebung das manchmal ihren Beſang etwas beeinträchtigt, abzulegen. Ihr Vortrag zeugte von Grazie und Tempergment. Der WVioliniſt, Herr Bärtich, bezauberte alles mit feinem füßen reichen Tone und ſeiner vornehmen Auffaſſung. Eine Zugabe,— wenn wir recht berichtet find, von Paganini— ab ihm Gelegenheit, eine verblüffende Technik zu zeigen. Was errn Groß betrifft, ſo können wir einem Chore nur gratulixen, der olche Soliſten beſitzt. Er ſang mit nicht ſehr aber weicher und ſympatiſcher 8 16 0 eine Ballade und 2 Lieder, die ihm ſtür⸗ iſchen Beifgll eintrugen, 5 miſcgz, Wermühlung des Hofraths Pollini mit der Kammer⸗ Fräulein Bianca Bianchi ſindet am 15. ds. Mts. in München ſtatt. Von Klara Wiebig, Verfaſſerin von„Kinder der Eifel“ und Rheinlandstöchter“, iſt ein abendfüllendes Schauſpiel„Barbara Holzer“ vom Deutſchen Theater in München zur Aufführung ange⸗ Rommen, München, 10, Mai. Tamagno 2 geſtern als Othello am leſigen Hofthegter einen von Akt zu Akt ſich ſteigernden Erfolg, der ch nach der mit regliſtiſcher Kraft geſpielten Schlußſzene zu einer ürmiſchen Ovgtion für den Künſtler Tamagno wird in erlin in„Aida,“„Troubadour,“„Tell“ und den„Propzet“ ſingen. In Bonn iſt der Hiſtoriker Carl Menzel am Montag ge⸗ arben. Menzel war ain 8. November 1835 zu Speyer geboren, f in München Geſchichte unter Heinrich v. Sybel erwarb urch die gekrönte Me Wolten Friedrich der Siegreiche von der Pfalz“ die phlloſophiſche Doktorwürde, ward ſodann Mi⸗ arbeiter an der Herausgabe der Reichstagsatten durch die hiſtoriſche Kommiſſion in München, für die er archtvaliſche Studien in Deutſch⸗ land und der Schweiz unternahm, wurde 1866 Sekretär am Staats⸗ archiv zu Weimar und 1878 Profeſſor der Geſchichte in Bonn. Er zieb u. a.„Diether von Menburg, Erzbiſchof von Mainz“, gab Knochenhaners„Geſchichte Thüringens zur Zeit des erſten Land⸗ rafenhauſes mit Anmerkungen heraus und ſetzte Schliephakes„Ge⸗ chichte von Naſſau“(von der Mitte des 14. Jahrhunderts bis zur egenwart) fort. Menzel war lange Jahre hindurch Vorſteher und Leiter der aldographiſch⸗piplomatſſchen Abtheilung, und hat ſich als folcher durch ſein liebenswürdiges Entgegenkommen die Sym⸗ pathien ſeiner zahlreichen Schüler erworben. 3 Humperdiucks„Königskinder“ machten in Wien in einer vor⸗ trefflichen Aufführung im Thegter an der Wien einen mächtigen Eindruck. Hierzu trugen nicht allein die ergreifende und rührende Dichtung und e Muſtk, ſondern auch die ausgezeichnete Inſzenirung und charakteriſtiſche Verkörperung der Hauptſiguren, Furch Stellg Hohenſels(Gänſemädchen) ſowie Chriſtſans vom olks⸗ thegter(Königsſohn) in gleichem Maße bei. —— Aeneſie Nachrichten und Telegramme. Stuttgart, 11. Mat. Im Dorfe Ohmenheim im Oberamte Neresheim wurden heute durch eine große Feuersbrunſt 17 Haupt⸗ und 8 Nebengebäude zerſtört. * Straßburg, 11. Mai. Am Donnerſtag 18. Mat, zwiſchen 8 und 4 Uhr Morgens ſteigen hier drei Luftballons auf, darunter zwei unbemannte. Da es von großem Werthe iſt, daß möglichſt bald nach Landen der letzteren dieſe aufgefunden werden, ergeht an die Tages⸗ blätter die Bitte, mitzuwirken an dem ſchnellen Auffinden des Bal⸗ lons durch Verbreitung dieſer Notiz. Der Finder eines jeden un⸗ benannten Ballons erhält 50 Mk. Belohnung, wenn er den Ballon nach Auffinden den beigegebenen Weiſungen gemäß behandelt und ſofort telegraphiſch Mittheilung an den Meteorologiſchen Landesdienſt in Straßbutg ſendet, *Berlin, 11. Mat, Die Krankheit des Kro prinzen und ſeines Bruders Eitel Fitz ſcheint doch bedenklicherer Natur zu ſein. Denn wie mehrere Blä ter melden, beabſichtiat die Kauerin, ihren Aufenthalt in Urpille abzukürzen und Wiesbaden vielleicht überhaupt nicht zu beſuchen. Der Kaiſer ſelbſt wad ſeinen Auf⸗ enthalt in Wiesbaden auf d ei Tage beſch äuken, * Berlin, 11. Mai. Der Reichstag nahm geſtern in dritter Be⸗ rathung den Geſetzentwurf auf anderweitige Abmeſſung der Witlwen⸗ und Waiſengelder ohne Erörterung an und überwies den Geſetz⸗ entwurf betreffend den zweiten Nachtragsetat pro 1897/98 auf Antrag des Abg. v. Leipziger(konſ.) an die Budgetkommiſſion. Eine Reihe von Petitionen wird nach den Kommiſſionsanträgen erledigt. Berlin, 11. Mai. Abgeordnetenhaus. Der Miniſterpräſident Fürſt Hohenlohe gab eine Erklärung betreffend das Vereinsgeſetz ab: Der Geſetzentwurf ſei ausgearbeitet und pom König genehmigt worden, In ihm ſei das Verbot der Verbindung politiſcher Vereine aufge⸗ hoben, jedoch ſeien auch noch andere Abänderungen gstroffen worden. Die Regierung ſei noch nicht ſchlüſſig, ob ſie die Vorlage noch in dieſer Seſſion dem Landtage zugehen laſſen ſolle. * Danzig, 11. Mai. Die Rede, die Prinz Heinrich heute bei der Taufe des Kreuzers„Freya“ gehalten hat, lautet etwa folgen⸗ dermaßen: Im allerhöchſten Auftrage meines kaiſerlichen Herrn und Namens deiner hohen Pathin heiße ich dich herzlich willkommen. Dank treuer fleißiger Arbeit vieler Hände ſtehſt du in edler Geſtalt vor uns. Eine hohe Frau aus edlem deutſchen Geſchlechte iſt gekommen, um dich auf deiner 1. Fahrt zu begleiten und dir nach alter Silte einen Namen zu verleihen. Dieſen Namen trug vor dir ſchon ein edles Schiff, ſein ſchlanker Bau und ſeine ſtolze Erſcheinung waren der Stolz der Marine und die Bewunderung Aller in fremden Meeren. Möchte es deiner zukünftigen Beſatzung vergönnt ſein, mit dir gleiche Ehre einzulegen, Das walte Gott!— Bei der vom Reichsmarineamt aufgeſtellten großen Frühſtückstafel waren 62 Einladungen ergangen. Den Trinkſpruch auf den Kaiſer brachte Admiral Büchſel aus, worauf Prinz Heinrich im Namen der deutſchen Marine der königlichen Taufpatin für die hohe Weihe dankte, welche ſie dem neuen Schiffe ertheilt habe, und mit einem Hurrah auf die Königin Charlotte ſchloß. Im Auftrage der Königin erwiderte Hofmarſchall v. Reiſchach mit einem Hurrah auf die deutſche Marine, welche überall ſich mit Recht des Ruhmes großer Tüchtigkeit erſreue und zu der die Königin gern in nähere Bezieh⸗ ungen getreten ſei. Um 2 Uhr Nachmittags verließ die Königin die Stadt. Paris, 11. Mal. Ein Berichterſtatter meldet franzö⸗ ſiſchen Blätiern, daß die Emnwohner von Volo äußerſt ent⸗ rüſtet über die griechiſche Regierung ſeeen. Sie beklagen ſich darüber, daß das Heer ſie feiger Weiſe im Stiche gelaſſen habe, ohne etwas zu ihrem Schutze zu thun. Als einige No⸗ tabeln den Befehlshaber der griechiſchen Schiffe fragten, was zu thun ſei, wenn die Türken kämen, antwoctete dieſer:„Thut was Ihr wollt! Das geht mich nichts an!“ Viele Einwohner erklärtien im Zorn hierüber, daß ſie zufrieden wären, wenn ſie unter türkiſche Herrſchaft kämen; die Türken wüßten wenig⸗ ſtens ihre Unterthanen zu ſchützen. Läden und Häuſer werden wieder geöffnet. Die Stadt zeigt allmählich wieder ihr ge⸗ wöhnliches Ausſehen, Ein türkiſches Batagillon dient als Poli⸗ zeitruppe, „Pavis, 11. Mai, Der Brief des Pariſer Erzbiſchofs an den Präſidenten der Republik will offenbar den böſen Eindruck der Pre⸗ digt des Dominieaners Ollivier verwiſchen, indem er an Stelle des Molochs, der unſchuldige Opfer verzehrt, um ſchuldige Nationen zu beſtrafen, die allgemeine Berſöhnung durch die chriſtliche Liebe ſetzt, Er ſchließt mit den Worten;„Das Unglück hat alle franzö⸗ ſiſchen Seelen vereinigt, keine Mißhelligkeit wird ſie wieder trennen.“ Der Erzbiſchof vertritt damit die Theorie Leos XIII., während der Dominicaner die Republik zu verdächtigen ſuchte, indem er ſie für die Kataſtrophe verantwortlich machte. Präſident Faure ſoll nach Anhörung der Predigt geſagt haben:„Ich fühle mich verletzt als Menſch und als Franzoſe.“ Paris, 11. Mai. Der deutſche Kaiſer hat 10,000 Fr. für die von dem Wohlthätigkeitsbazar unterſtützten Anſtalten geſpendet. Der deutſche Botſchafter Graf Münſter hat die Summe bereits der Vor⸗ ſitzenden des Comites, Prinzeſſin Wagram, übergeben. London, 11. Mai. Bei einem geſtern anſcheinend infolge Entzündung von Dynamit in den Bleigruben am Sual⸗Fell auf der Inſel Man entſtandenen Brande ſind 19 Bergleute ums Leben ge⸗ kommen. Die Leichen derſelben ſind bereits aufgefunden worden. *Athen, 9. Mai. Seit einigen Tagen beſchäftigt ſich das dem Hof ergebene Blatt„Ephimeris“ mit ſkandalöſen Enthüllungen über die Verwaltung der Gelder der geheimen Nationalgeſellſchaft„Ethnike 1 Es wird angedeutet, daß die in Griechenland geſammelten elder nicht ehrlich verwaltet worden ſeien, und die geheimen Leiter werden aufgefordert, Rechenſchaft abzulegen und die noch vorhandenen Summen an die Staatskaſſe abzuliefern ſowie endlich ſich zu er⸗ kennen zu geben. In ihrer Antwort an die Redaktion der„Ephi⸗ meris“ erklärt die geheime Leitung, daß ſie nicht jetzt, aber„zur ge⸗ eigneten Zeit“ Aufklärung über ihre Thätigkeit geben werde. Damit iſt die Preſſe aber nicht zufrieden. Auch andere Baätter ſchließen ſich den Angriffen gegen die Nationalgeſellſchaft an, werfen ihr vor, das Volk betrogen zu haben und verlangen ebenfalls, daß die Regierung die Hand auf die noch vorhandenen Gelder lege. Konſtautinopel, 11. Mai. Der Sultan ſtiftete eine gol⸗ dene und eine ſilberne Kriegsdenkmünze für die Theilnehmer an dem jetzigen Feldzuge. * (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗ Anzeigers.“) “ Konſtantinopel, 12. Mai. Unter den hier eingetroffenen 158 Kriegsgefangenen befinden ſich 16 griechiſche Reguläre, die als Arreſtanſen behandelt werden. Die Behandlung iſt aus⸗ gezeichnet. *Athen, 12. Maf. In Arta wurde geſtern Abend 7½ Uhr ein 30 Sekunden währen des Erdbeben verſpürt. Athen, 12. Mai. Das Weſtgeſchwader beſchoß die Ortſchaft Sityg an der Küſte von Epfrus, wo ſich türkiſche Proviantniederlagen befinden. *Lamia, 12. Mai. Die Straße ven Limia nach Domokes iſt infolge des ſtrömenden Regens uupaſſirbar. Maunheimer Handelsblatt. Courszettel der Mannheimer Effektenbörſe vom 10, Mai, Obligationen. Staatspapiere. Pfandbriefe, 1 Bab. Uid 102 Rhbein. Hyp.⸗B. unk. 1997 109.— 55 ee 102.90 5„„„„„ 5 100%%„% dee 80 4 50 2. 100 Looſe 1190 0 ommune! 8 4. Vaper. Opligalenen 102.89 8 Städte⸗Aulehen. 1 e 19740 5 ˙ ereube 1 9 4 N 5 arlsruher v. J. 1—* % deüiſch flelgranlelhe 100 8 4% Budigshafen M. 1 7— 8 8 2 9 25 3 10 175 1 16120 0 1 Preuß. Tonſols—095 8 3½ Mannhelnter Obl. 1885 100.45 B 8 1 15 98. 3˙— 0„ 1888 100.75 P; 5„ 1895 101.— 8 Eiſenbahn⸗Aulehen. Jupuſtrie⸗Obligatisnen 4½ Elektr. W. Lahmeher g. Co, 102.75 4 Pfälz,(udw. Max Nord) 192.10 4½ Speyerer Ziegelwerke 108.40 b3 1 101.80 53 4½ Berein Chem. Fabriten g 50 G 3½%„ conbertirte 100.75 53 4½ Wagh. Zuckerfabrik 101. 0 4 Zelloff abrit Waldhof, 104.20 55 — Aktien, Banken. Brauerei Aante Maſen 5 14— b5 1 2E— Badiſche Bane 116.— 8 Bislerel 12 260. 0 Gewerbebauk Speger Jon128. G Mannheimer Aktienbrauerei 164. 8 Bolksbauk 80%—— Pfalzbra iel u. Mohr 20. 2 andquer Wol 75 Pfalzbrau, v. Geiſel n. Mohr 129.80 5 Mannheimer Bank 185. G Brauerei Sinner, Grünwinkel 248. 6 Oberrhein. Bank 123.20 83 eſpelbe Afaſge Bank 155.50 c0 en eeee Neee 4 Schwartz, Speyer V Pfälz. Hyp.⸗Bauk 162. G 2 ee 87. Rheiniſche Ereditbank 186. bz* 510 142.•60 1 96.8„ Sonne Weltz Speyer 50 G Rhein. Hyp.⸗Bank 166.80 G 33 Saeteis 2930 f Eiſenbahnen,., Werger, Worm 850 Wormſer Braühaus v. Oertge 187.— Pfälziſche Zudwigsbahn 242.50 U Pfälz, Preßh. u. Spritfabr. 195— 6 8 Maxbahn 158. 6 Trausport Ferdbahn 107— und Berſicherung. 9 Chemiſche Induſtrie, Gutlahr⸗Attien 184.—-8 au .⸗G. f. chem. Induſtrie 122. 5 Maung. Dampfſchleppſchiff. 124.— 5 dez n eee 75 Köln. Rhein⸗ u. Seeſchifffahrt 79 1 Badiſche Anilin⸗ u. Sodg 486. bz j itnenn Ah Chem. Fabrit Goldenberg 160.— G Bgd. Rück⸗ g. Mitverſich. 420,. 1 Bad. Schifffahrt⸗Aſſecurgnz 590.— Hofmann u. Schötenſack 97. Hoder f Perein chem. Fabriken 147. 0 Continentale Verſicherung 440. 5* Berein 2 Belfabriken 9750 8 Mannheimer Verſicherung 600.— b m Weſteregein Altal. Stamm 175.50 G e neeee% 5 15 Borzug 107. bz Zellfofffabrit Walvgof 234./& Indn ſtrie. Zuckerfabrit Waghäuſel, 58.— Emaifllirfabrik irrweiler 126.— Zuckerraffinerle Mannheim 114.50 Aane Maikammier 1 5 2 ttlinger Spinnerei Brateveilen. Hüttenheimer Spinnerei 98,. Karlsruher Maſchinenbau 165 b3 Baßd, Brguerei Haane 438—9 Karlör, 05 aldeſ 1 70 1100 7 6 75 orzugs⸗A. 66.— Mannh. Gum. u. As beſtfabr.—.575 Binger Aktſenbierbrafterei 126. 5 Mannheimer Jagerhaus 117.50 8 Durlgcher Hof vorm Hagen 160.— O Spinnerei 35.75 B Eichbaum⸗Brazerei 171. 9f Iz. Nähm. u. Fahrräberf. 148. 4 Elefantenbräu Rühl, Worms 112.50 G Portl.⸗Cementwk. Heidelberg 180.90 0 Verein Speyerer Ziegelwerke 8, 0 Heute gotirten Zellſtofffabrik Waldhof 264½( Bazdiſche Brguerei 70 bz. Vor⸗ Ren en 186 B. Wormſer Brauhaus Oertge 167 B Mannheimer Gummifabrit bz. Lagerhaus⸗Aktien 117/½%,ʒ G. Pfälzer Nähmaſchinen 148 G. ſte Frankſurier Effekten⸗Sbeietat vom 10, Mai. Oeſterreichiſchs t Kredit 307¼, Diskonto⸗ommandit 199.90, Berliner Handelsgeſells 81 ſchaft 159.90, Darmſtädter Bank 155.70, Deutſche Bank 194.80, 0 Dresdener Bank 155.30, Banque Ottomane 107.50, Oeſterr.⸗Ung, Staatsbahn 805¼, Lombarden 67½½, Northern 35.10, Meridional⸗ be altien 129.40, Prinee Henri 96.20, Lübeck⸗Büchen 164, Oeſterr, It Goldrente 104.60, 3proz. Portugieſen 22.70, Türken D 20.30, B 37.40, 10 0 20,75, Ortom. Zoll⸗Oblig. 93.30, 6proz. Mexikaner 94.50, Zproz. do, 25 pet., Türten JNooſe 38.65, Allgem, Elektr.⸗Aktien 251.70, 9 arpener 182.90, Courl 166.50, Wiener Elektr. Akt. 133.50, Ungge. lektr.⸗Aktien 111, Gritzner Maſch. 272.50, Adler⸗Fahrrad⸗Werke 74. 16 Gotthard⸗Aktien 158.90, Schweizer Central 184.10, Schweizer be Nordoſt 114.60, Schweizer Unſon 84, Jurg⸗Simplen 86,90, Sproz. g6 Itgliener 91.80. 5 8 Schifffahrts⸗Nachrichten. 5 Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 7. Mai. w Schiffer ev, Kap. Schiff Kommt von Jadung Kß w Hafenbezirk III. 5 Stüber Hollandſia Rsotterdam Stückgüter La0 Anaub Emma Jagſtfeld Steinſalz 2388 1. Hörnemann Guſtap Ruhrort Kohlen 21500 2 Jangmann Anna 75 55 000 Nlßig Vollguarzg agſtfelb Sleinſalg leſemann Mainz 8 ntwerpen Saat Dries Vater Rhein Blebrich Cement Gorr Neckar Ab Kohlen Ebert Cathaxing Kbln Stückgüter Hell Principio Rotterdam Getr. Stckgt. Thelen Wildelmine Amſterdam Stücgüter ammersdorf eleng Jagſtfeld Steinſalz aders bach adenig 3 Ruhrort Stückgüter Beith Gott mit uns Jagſtfeld Steinſalz Schwippert Löwenburg Rofterdam Slückgüten Vom 8. Mai; Hafenbezirk III. ., d. Lochz M. Egan 10 Rotterdam Stlckgüter Müßig v. Marchtaler Jagſtfelb Steinſau Kersten Karlsruhe Ruhrort Kohlen Mllßig Martin Jagſtfeld Steinſalz ieneen Aachen Nuhrort Kohlen ſefang Die Nordſet 15 60 Gieſen Freihelt 1 Frank Mannheim 17 Rollerdam Seht 30758 Dellig Nlord 1 tückgüter 2559 Weiler Badenia 1 Ruhrort 7 600⁰ Will Rynbeurtvagrt 18 Amſterdam 1* 8866 Ueberſeeiſche Schiſſfahrts⸗Machrichten. 5 New⸗York, 11. Mai.(Drahtbericht der Red⸗Star⸗Linſe, Ank⸗ 1 werpen), Poſtdampfer„Friesland“, am 1. Mai von Antwerpen 1 abgefahren, iſt heute wohlbehalten hier eingetroffen. 0 Nem⸗Hork, 6. Mai.(Drahtbericht der White Star Jisn Liverpool,) Dampfer„Germanic“, am 28. Apeil ab Liverpool,d heute hier angekommen. d%%* Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach KBär 10 1 klau in Mannheim, R 4. 7, tenſendnachrichten, vom Mouat Mai. 61 8 Pegelſtationen atum: vom Rhein: 7. 8. 9. 10.] 11. 12. Bemerkung e Kouſtaununss 5,80 5,88 Hüningen 22,79 2,78 2,74 2,88 2,76 Abds. 8 U. Keh!l J36, 16 8,18 3,123,08 8,02 N. 6 U. Lauterburg 4,61.55 4,52 4,42 Abds. 6 u. Maxau 44,67 4,68 4,614,58 4,50 Germersheim„(4,58 4,47 4,39.-P. 12 U Mannheim 4J4,60 4,52 4,48 4,45 4,40 4,85 Mgs. 7 U. Mainz J2,00 1,951,87 1,84 1,89.r 12 Bingen„J2,48 2,34 2,82 2,½8 10 U. Kauvbd.„„J2,88 2,76 2,70 2,5 2,68 2 U. Koblenz J3,02 2,89 2,81 2,79 10 U. IIIIIICCA 8,20 3,14 8,04 2,98 2 U. Ruhrort J8,00 2,74 2,66 2,60 9 U. vom Neckar: Maunheim„44,61 4,54 4,50 4,46 4,41 4,38 9 7 U. Heilbronn 1,051,02 1,001,03 0,98 Maunheim, 11. Mai. Nach Peilung vom 10. Mai 1897 beträgt die kleinſte Fahrwaſſertiefe: bei Stanß deß ff. Fahr Rheinſtrecke km- Stein. Pegels in waſſer⸗ om tiefe in om. Straßburg 3 Straßburg⸗Lauterburg 185,75 27 180 V Lauterburg⸗Maxau 188,% pad. Mgan 1,8 hayer 4 2⁴0 Maxau⸗Leopoldshafen 195,% bad. Maxau 13,5 bayer, 460 240 Leopoldshafen⸗ Speyer 202, bad. Maxau ö 20,e bgyer, 400 2600 50 9 Nuß ⸗Erxtracthgarfarbe, amtl. atteſt. gift⸗ Fz. Kuhn 8 ſeek kund Unſchädlſch, färbt graue 115 455 Haare echt und dauernd blond, braun und ſchwarz. Man weiſe ſchäd⸗ liche Nachahmung zurück. Fn. Kuhn, FKronenpgrf, enberg In Mannheim in Parfümerie, Droguen⸗ und ee ien und 1 den Apotheken. Eugros⸗Lager: ODtto Mess, E 1. 16.— Wer einen ch U. preiswerthen Tiſchwein wünſcht, Wer ffir Feſtſichkeiten auf feine Flaſchenweine refleetirt, Wer einen ſtärkenden Sür⸗ oder Medizinalwein gebraucht, Wer nicht weiß wo man einen reinen Rothwein bekommt, * Wer nach einer direeten Bezugsquelle erſter Marken Schaumweine ſuchtz * Wer ſich für ächten Cognae und feine Liquenre ifttereſſipz, der wende ſich verxktrauensvoll an die altrenommirte Firmg C. Th. Schlatter, Verkaufslokal O 3, 2. Telephon Nr. 690. (Ausführliche Preſsliſten ſtehen gerne zu Dienſten), 82652 Blumeutiſche 1842 bei Louis Franz, Paradeplatz, Mannheim iſt bei Anwen Keine Bleiche mehr nöthig g ven Dr, Thompſon's Seifenpuſver. Durch dasſelbs wird blendend weiße Wäſche erzielt, ohne e auch nur im mindeſten an⸗ gegriffen wird. Nur echt mit Schutzmarke„Schwan“, 82020 1 I — 1 S SSFAAASASA 1414 S&N& S — 5 SSSSSGAU — — S. izer roz —— 15 d. e d 1740 N Pder Aktien zu dem Kurſe von Hoſten) erfolgt. General⸗Anzeiger. B. Seite Mannheim, 12. Mai. Hekauntmachung Das Auffinden eines Handkarrens betreffend. (120) No, 388821I1. Auf der Straße zwiſchen 8 1 und 2 da⸗ hier wurde ein zweiräderiger, neureparirter Handkarren aufgefünden, welcher in den Hof des Kaufhauſes verbracht wurde und dort aufbewahrt wird. Falls ſich der Eigenthümer nicht binnen 8 Tagen dahier meldet, wird die Veräußer⸗ uig des Karreus erfolgen. Mannheim, den 11. Mai 1897, Großh. Bezirksamt;: Frech. Hrkauntmachung. Invaliditäts⸗ und Altersverſicherung hier Anträge auf Anord⸗ nung eines Heilver⸗ fahrens betr. (120) No. 286801. Der Vor⸗ and der Verſicherungsanſtalt aden hat ein Formulgr her⸗ ſtellen laſſen, welches ſowohl einen Antrag auf Anordnung eines Heilverfahrens(§ 12 des Invgliditäts⸗ und Altersver⸗ ſhngeebe⸗ als auch die azu gehörige Aeußerung des behandelnden Arztes umfaßt. Je einen Abdruck dieſes Formu⸗ ſars werden in den mächſten Tagen die Herren Bürgermeiſter, die Vorſtände der Orts⸗ und der Betriebskrankenkaſſen, ſowie die Vorſtände und die örtlichen Ver⸗ waltungsſtellen der eingeſchrie⸗ benen Hülfskaſſen durch uns zu⸗ geſandt erhalten. Wir bemerken jedoch, daß die Verwendung ſolcher Druckfor⸗ mulare nicht dürchaus noth⸗ wendig iſt; es genügt vielmehr, wenn die Anträge und ärztlichen ſe genau nach Maßgabe er Zifſern V, VI und VII der n uns vor Kurzem verſandten Anleitung geſchrieben werden. Weitere eare erwähnter Art können bei jeder Druckerei beſtellt werden. 35659 Mannheim, den 6, Mai 1897. Größh. Bezirksamt: Lacher. Handelsregiſter. No. 21689. Zum Handels⸗ regiſter wurde eingetragen; Zu.Z. 378 Geſ.⸗Neg. Bd. VII. Firnia:„Badiſche Balik“ in Mannheim: Die dem Mokritz Leimbach in Karlsruhe ertheilte Prokura iſt erloſchen. 35627 Mannheim, den 8. Mgi 1897, Gr. Amtsgericht III: Mittermaier. Handelsregiſter. No. 21779. Zum Handels⸗ s wurde eingetragen: 95666 eugniſ ve u.⸗Z. 341 Geſ.⸗Neg. Bd. VII. Firma:„Badiſche 2 nilin⸗ und Sodg⸗Fabtik“ in Maunheim mit Zweigitiederlaſſung in Lud⸗ wigshafen./Rh.: Durch die Generalverſammlung vom s. Mai 1897 wurde die Erhöhung des Grundkapitals um 1500000 Mk, durch Ausgabe von 1250 guf! Wae Inhaber lautenden Altieſt Aber 1 1200 Mark mit der Maß⸗ gabe eſchloſſen, daß die Ausgabe 50%(einſchließlich 5% fü * r Un⸗ 85600 Mannheim, den 10, Mai 1897. Großh. Amtsgericht 8. Mittermaier. Befanntmachung. Die Einheitspreiſe der Zim⸗ merreparaturarbeitenfür ſtädtiſche Arbeiten ſind feſtgeſetzt worden, Diejenigen Meiſter, welche ſich für ſtädtiſche Arbeiten intereſſiren, werden erſucht, die im Hochbau⸗ amt aufliegenden Preiſe durch Namensunkerſchrift gefälligſt an⸗ erkennen zu wollen. 35644 Mannheim, den 11. Maj 1897. Hochbauamt: Uhlmann. JIwangs⸗Perſteigerung. Donnerſtag, 13. Mai 1897, VBorm. 11 Uhr werde ich 16. Querſtr. 16/18 hier 1 Quantum Baumaterialien, Bretter und 9 fertige Zimmer⸗ thüren, im Anſchluß; T Bohr⸗ maſchine, 1Stanze und s Schraub⸗ ſtöcke, 35687 Nachmittags 2 Uhr im Pfandlokale 4 5 Kleiderſchränke, Chiffonier, Kom⸗ moden, Waſchkommoden, Verti⸗ kom, Nachttiſchchen, Nähtiſchchen, 2 Regulateure, 1 Zweirad 1 Faß Maſchinenöl, i Skänder Fett, 1 Büffel, 1 Wirthſchaftstheke, Tiſche, ftiſſte 1 Billard, 1 Divan und ſonſtige Fahrniſſe, ſowie 2 ſchwere Zugpferde im Vollſtreckungswege egen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſtelgern. Mannheim, den 12. Mai 1897. ſlopper, Gerichtsvollzleher, B 4 14. Beknauntmachung. Die Gemeinderechnung für 1896 betr. Wirbringen hiermit zur Kennt⸗ niß, daß die Rechnung der iſr. Gemeinde für 1896 nebſt An⸗ welsbuch und den ſonſtigen Zu⸗ behörden, ſowie das Prüſungs⸗ protokoll von Heute an während 14 Tagen auf unſerer Kanzlei F 2, 14,. 65681 Vormittags von 10.—12 uhr zux Einſicht der Kirchenſteuer⸗ pflichtigen aufliegt. 5 Maunheim, den 11. Mai 1897. Der Synagogenrath: Simon Bensheim Ein Student erthellt Nach⸗ hülfeſtunden in allen Fächern. Amts⸗ und Kreis⸗Verkündigungsblakt. Bekanntmachung. No. II. 12703. Zufolge Auftrags des Gerichts bringe ich die nachſtehenden Urtheile zur öffentlichen Kenntniß. Mannheim, 10. April 1897. Walz, Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts. Urtheil des Gr. Schöffengerichts Mannheim vom 23. Februar 1897. Auguſt Greiner aus Spiegelberg, Metzger⸗ meiſter in Mannheim, wird wegen eines Verg hens gegen§ 10 Ziffer 2 des Nahrungsmittelgeſetz vom 14. Mai 1879 zu hundertundfünfzig Mark Geldſtrafe, für den Fall der Uneinbringlichkeit zu drei Wochen Gefängniß verurtheilt. Von der Anklage wegen eines weiteren Vergehens gegen das Nahrungsmittelgeſetz wird er freigeſprochen. Die Geldſtrafe fällt der Stadtkaſſe Mannheim zu. Die Koſten des Verfahrens hat Greiner zu tragen. Der verfügende Theil des Urtheiles iſt je einmal im„Mannheimer Generalanzeiger“ und in der„Neuen Badiſchen Landeszeitung“ auf Koſten des Schuldigen abzudrucken. gez. Groſſelſinger. II Urtheil der Strafkammer I. des Gr. Land⸗ gerichts Mannheim vom 31. März 1897. Auf die von dem Angeklagten Auguſt Greiner gegen das Urtheil des Schöffengerichts Mannheim vom 28. Februar 1897 eing legte Berufung wird die erkannte Geldſtrafe auf hundert Mark herabgeſetzt, welche durch die Unterſuchungshaft als vollzogen anzuſehen iſt. Im Uebrigen wird die Berufung verworfen. Die Koſten dieſes Rechtszugs haben zur Hälfte der Angeklagte, zur Hälfte die Staatskaſſe zu tragen. V. R. W̃ 35647 gez. Ullrich, Traub, Schneider, Storz, Waltz. Annoncen-Axpedition Mudolf Mosse Frankfurt a. M. Kaiser-Strasse Il. Bezirks-Fernsprecher 112 annoncen aller Art werden zu den gleichen Original-Preisen wie in den Expeditionen der VI. Verbandstag des Süddeutſchen Verbandes für Verein⸗ fachte Stenographie(Syſtem Schrey) am 15. und 16. Mai 1897 in Mannheim und Ludzwigshafen. Programm: Samſtag, den 15. Mai: Nachmittags und Abends: Empfang auswärtiger Feſtgäſte; gefchäftliche Sitzung der Verbandsvertretung. Abends 8 Uhr: Abend⸗Unterhaltung im Ballhaus in Mannheim. 5 35467 Sonntag, den 16. Mai: (Feſtlokal: Vallhaus in Mannheim.) Morgens 9 Uhr; Wettleſen in 2 Abtheilungen. 1. Abtheilung für ſolche, die in den Jahren 1895 oder 1896 das Syſtem erlernten; 2. Abtheilung für ſolche, die vor 1895 das Syſtem erlernten. ns ½10 Uhr: Wettſchreiben in 6 Abtheilungen: 100 Silben(nur für Schriftgenoſſen, die das Syſtem noch nicht länger als 1 Jahr ſchreiben), 120, 150, 180, 200 Silben und höhere Schnelligkeiten. Morgens„½11 Uhr: Hauptversammlung(nur für Verbandsmitglieder.) Tagesordnung: a. Thätigkeits⸗ und Kaſſenbericht des geſchäftsführ. Ausſchuſſes; b. Anträge; o. Neuwahl der Verbandsvertretung; d. Wahl des Ortes für den nächſten Verbandstag. Morge mit 2 Vorträgen ⸗ 5 a.„Die Verwendung der Stenographie in kaufm, Geſchäften“. (Redner: Herr Fabrikant H. Wecker in Offenbach a..) b.„Die ſtenographiſchen Einigungsbeſtrebungen.“ (Redner: Herr Pfarrer Frey in Oberg mpern.) HBeſichtigung der ſtenographiſchen Ausſtellung. Mittags ½2 Uhr: Feſteſſen. Nachmittags /½4 5 Feſtkonzert im Stadtpark. Befichtigung der Sehenswürdigkeiten Mannheims. Abends 7 Uhr: Im Geſellſchaftshaus in Fad g ge den a. Rh.: Gen Feier des 4. Stiftungsfeſtes des Ver⸗ eins für Vereinfachte Stenographie(Syſtem Schrey) in Ludwigshafen: Abend⸗Unterhaltung mit Tanz. (Programm hierfür beſonders), Vertheilung der Preiſe an die Sieger im Wettleſen und Wettſchreiben. Wir laden unſere Syſtemgenoſſen und ſonſtige Inter⸗ eſſenten ergebenſt ein. Ginladungskarten hierzu f Dienſtags und Freitags im„Kaiſer Unſerem Schriftwart Herrn J. Boldt, der Theilnahme am Feſteſſen und Feſt beſondere Feſtkarte zu 2 Mk. zu löſen. Ohne Karte iſt der Zutritt nicht geſtattet. Der feſtgehende Verein: Vorein für Vefeinfachte Stenographie, Mannheim. ind in unſeren Vereinßabenden Wilhelm“, 8 3, 1, ſowie bei M 5, 4 zu hahen. konzert iſt dort eine Zeitüngen selbst zur prompten Besorgung ent- gegengenommen.— Bei grösseren Insertions- Aufträgen Einraumung höchster Rabatt- Sätze. Kosten-Anschläge, Kataloge etc. etc. kostenfrei. Originelle Entwürfe für Annoncen werden bereitwilligst geliefert. — General-Agentur für Mannheim und Umgegend: Sporleder& Cie. Submiſſion. Die Arbeiten zur Reinigung und zum Neuanſtrich der äußern Oberflächen des ochreſervoirs im Waſſerthurm ſollen im Sub⸗ miſſionswege vergeben werden. Luſttragende Bewerber werden eingeladen, ihre Offerten ver⸗ 34458 Zwangsverſteigerung. Donnerſtag, 13. Mai 1897, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Verſteigerungslokal 4 8 hier: 1 Kommode, 1 Tiſch Und 1 Taſchenuhr gegen Baar⸗ zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern. 35689 11 ühr bei der unterfertigten Stelle einzureichen, woſelbſt auch die beſonderen Bedingungen zu Einſicht aufliegen. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnungshandlung beizuwoh⸗ nen. Die vorherige Beſichtigung des Hochreſervolrs kann bis zum Termin täglich von Morgens 10—11 Uhr geſchehen. 34841 Mannheim, 29. April 1897. Direktion der ſtädt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Freiwillige Herſteigerung Donnerſtag, den 13. Mai 1807, Nachmiſtags 2 Uhr werde ich im Auftrag des Kon⸗ kursverwalters Herrn Bühler im Verſteigerungstokal G 4 5 hier ein Dreirad egen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſte ern, 35688 Nannheim, den 11. Mal 1897. irkel, Gerichtsvollzieher, E 3, 12, Jwaugsberſteigerung. n⸗Verein. Freitag, den 14, Mai 1897, ur Rachmitzaas 2 he ea 1 0 ich im Mantat 9 4,5 Die Uebungs⸗ ahier gegen Baarzahlung im 1 0 Vo ſtreclngswege ifentli ver⸗ 4 J ſteigern 35684* Arnhalle U2 1 Büffet, Kommoden, Sophas, Kleiderkaſten, Tiſche, 1 eiſerner Herd, 1 Eisſchrank, 1 Badewanne, 1 zweiräderiger Karren, 2 Näh⸗ maſchinen, 1 Staffelei, 2 Küchen⸗ kaſten, 9 Waſſerapparate 2½ Stränge Bandeiſen, 18 Stücke (Friedrichsſchule) Montag; Kürturnen, Mittwoch: Riegenturnen. Donnerſtag; Riegenturnen“ reitag; 11570 urnen un 115 egenturnen.“) ) Nur für Jügendturner, Waſſer aa105 0 8 Tafeln Turuhalſe in K 5 Schwarzblech, 1 Uhrkette, 1 gol⸗ ˖ 1 dener Ring, 2 Bände Brockhaus⸗ 331 dch! Wännen iannen lerikon, Boden teppiche, Borhänge, 57 Männerturnen. Gläſer, Litermaaßen, Bierplält⸗ chen, 8 Flaſchen Champagner, 20 Bierkrüge, Teller, Beſtecke u. ſonſt noch verſchiedene andere Gegenſtände. 5 Nannzeim den 12. Mai 1897. 2 I8 von 8 bis 10 Uhr. ſe Vereinsabende finden in der Regel alle 14 Tage im Lokal „Rother Löwe“, 1., 4 ſtatt und werden beſonders durch die Zeltung bekaunt gemacht. 27301 Der Vorſtand. Schotter, Anmeldungen zum Beitritt in Gerichtsvollzieher. 4 9. 8. den Verein belledt man 1 Geſchäfs ige u 10 505 ſelcge an iben flehüngs e anzeige u. werden ſolche n Hebungs⸗ abenden in den Turnhallen eſik⸗ Empfehlung. gegengenemmen 25 Michgel Köhlerf Glektrotechniker Iprachleiden aller Art T 8, 11 Wuubeln. 1915 unter Garantie das In- ernat Sprach-Heil-In- stitut Walther. Anmeldungen Hotel Lehn erbeten. 27935 empftehlt ſich in Ausführung von Haus⸗Telegraphen un Telephon⸗Anlagen aller Art. Reparaturen werden ſchnell Mannheim, den 11. Mai 1897.] ſchlaſſen und mit entſprechender Zirkel, Aufſcheit verſehen, bis längſtens Gerichtsvollzicher, P 2, 12. 0. Mai 1697, Vormitfags Nachener und Münchener Feuer⸗ Verſicherungs⸗Geſellſchaft. Gegründet 1825. Der Geſchäftsſtand der Geſellſchaft ergibt ſich gus dem nach⸗ für das Jahr 1896. ſtehenden Auszug aus dem Rechnungsabſchluß Grundkapital 5 1„M. 9,000,000.— rämien⸗Einnahme für 1898„ 13,176,390. 20 inſen⸗Einnahme für 1896 5 596,939. 30 rämien⸗Ueberträge 8 1 8 6,691,325. 20 Aebertrag zur Deckung außergewöhnlicher Bedürfniſſe))) 4,000,000.— Kapital⸗Reſervefonds 900,000.— Dividenden⸗Ergänzungsfondds 63,141. 40 Spar⸗Reſerveſonds. 1,297,627. 50 M. 35, 725,423. 60 Verſicherungen in Kraft am Schluſſe des Jahres 1896 5 8 M. 6,829,036,091.— An Brandentſchädigungen wurden von der Geſellſchaft im Jahre 1896 gezahlt.479,919. 60 Seit ihrem Beſtehen wurden von der Geſell⸗ ſchaft für Brandſchäden überhaupt bezahlt Für gemeinnützige Zwecke nerwendele die Geſellſchaft ſeif ihrem Beſtehen die Summe von Mannheim, im Mai 1897. General⸗Agentur der Geſellſchaft. Wilh. Schreiber., B 1, 1. le Agenten der Sessellsehaft: Mannheim: Sammel Feibelmann, Kaufmann. 5 Georg Denig, Geſchäftsggent. M. Hertlein, Reſtaurateur. Wilh. Schönhals, Kaufmann. Eruſt Weiner, Geſchäftsagent. Angnuſt Hinze, Buchdruckereibeſitzer. Käferthal: Friedr, 167,319,43N. 90 * „ 30,628,941. 20 EN Feudenbeim: H. Bauer, Maurek. Merker, Schuh⸗ und Kleiderhändler. Ladlenburg: Juan Baumann., Geſchäftsagent. Leutershausen; Iſaa Straßburger, Kaufmann. Neckarau: Guſtav ahl, Nalhſchreiber. Mockenheim: Theodor Krämer, Friſeur. Waiſenrichter, Waldhof: Schwetzingen: Karl Müller, eim: W. Stautz 35000 Karl Schiebenhöfel, Kaufmann, Wei Füärbermeiſter. Im Anfertigen von 1295 Damen- u. Kinder-Garderobe empfehlen ſich bei beſter und billigſter Bebienung Geschw. Le vi., d 7, 14. 3. Stock.& 7, 14. (Baumstr. Würtz.) Auerbach— Bergstrasse Willa AuguSsta Bensheimer-Weg 26. Staubfreie ruhige Lage am Eingang zum Fürstenlager. Hohe luktige Zimmer, elestrisch Lieht, sawie Badeeinrichtan im Hause. 3567 Nach Ludwigshafen wird ein ſolider Heizer und Maſchiniſt zum baldigen Eintritt geſucht. Reflektanten mit aller⸗ Geſt. Offert. sub No. 35402 an die Exped, bs. Bl, 5406 ſtens beſorgt. 33974 Morgens ½12 Uhr: Oeffentliche Versammlung, 90 5 5 Ortskrankenkaſſe Mannheim!. Wir beehren uns hiermit, die Herren Delegirten zu der am 85385 e den 22. Mai 1897, Abends ½9 Uhr im oberen Saale der Gambrinushalle, U 1, 2, ſtattfindenden ordentlichen Geueral⸗Perſammlung ergebenſt einzuladen. Tagesordnung: 1. Bericht des Vorſkandes über das abgelaufene Ge⸗ ſchäftsfahr 1896. 2. Bericht der Reviſoren und VBeſchlußfaſſung über die Abnahme der Rechnung des Porjahres. 8. Die Errſchtung deß Ambulatoriums auf der Kaſſe betreffend. 4. Die Einführung Neraculiattveuß Wir ſehen zahlreichem und pünktlichen entgegen. Mannheim, den 7. Mai 1897. Der Vorſtand: Friedrich Hoffſtaetter, Vorſitzender. Militär Verein Maunheim. Sountag, den 16, Mai Ausflug nach Weinßbeim zur Feier der 25jähr. Stiftungsſeier und Fahnen⸗ sweihe des Kriegerverelns, verbhunden mit dem Gau⸗ kriegertag des Militärgauverbaudes der Bergſtraße. Sammlung 1250 Uhr Mittags am Hauptbahnhofe, Abfahrt 1d2 Uhr daſelbſß Rückfahrt ab Weinheim 758 Uhr. Verbands⸗ und Verelns ⸗Abzeichen ſind anzulegen. Erſtere 1 zur Löſung einer einfachen Jahrkarte ſür Hin⸗ und Rückfahrt. Zu zahlreicher Betheilligung ladet tamtradſgaſ ein 80 er VBorſtaup: Küufmänniſcher⸗Herein Maunheim. Dienſtag, 25. Mai, a. e. Abends 8½ Uhr im Locale Ordentliche Generalversammlung. Tagesordnung: 1. Vorlage des Recheniſchaftsberſchts und Erthellung der Decharge. 35496 2. Wahl des Vorſtandes. 8. Wahl des Ausſchuſſes. 4. Budgetberathung. 5. Die Verbandstage in Heldelberg und Leſpzig. 6. Sonſtige Vereinsangelegenheiten. Mannheim, 10. Mai 1897. amilienverſtcherung. Erſcheinen Der Morſtand: Samſtag, den 15. ds. Mts., Abends 8½ Uhr, zur Fetet des Geburtstages unſeres Meiſters Stolze Familien⸗Abend im oberen Saale des Bellevue- Kellers, wozu wir unſere Mitglieder, die Damen deß Damen⸗Vereins fülr zeiſche Stenographie, ſowie Freunde und Gönner höflichſt einladen, 35664 Der Vorſtand. H. 8 Slm. Zur Feier unſeres 84669 XX. Stiftungs⸗Jeſtes finden am Samſtag, den 15. und Sonntag, den 16. Mai a. e. nachfolgende Feſtlichkeiten ſtatt: nide den 15. Mai, Abends 8 Uhr in den Sälen des„Badner Hoſes HFest-Akt verbunden mit Veberreichung einer von den Damen des Vereins geſtifteten Fahnensechleife. mit darauffolgendem BAALELE. Sonntag, den 16. Mai, Vormittags 11 uhr Musikalischer Frühschoppen im Vereinslokale K 3, g, Nachmittags 4 uhr, im kleinen Saale des Saalbaues musikal.- theatral. Unterhaſtung mit Tanz, Wir beehren uns, unſere abier Milglieder mit ihren Famſſien⸗Angehörigen hierzu freundlichſt einzuläden. Vorſchläge für Einzuführende küönnen nur durch Mitglieder oder ſchriftlich direkt unter Angabe ge⸗ nauer Adreſſe beim Vorſtande eingereicht werden. Der Verstand. Nebiginalkaſſe der kalh. Veteine(6 4.). Kaſſe uß Elysium Mann Gegr. 1677. — ee olge des günſtigen Rechnungsgbſchluſſes gewährt Unſers den Mmonat Mai wieder freilen Eintritt was wir anmit veröffentlichen mit der Bitte, hiervon recht flelßigen Gebrauch zu machen. 35125 Der Vorſtand. Rieint Wohnung u. Geſchäft beſudet ſic H 2 . ahm, Ofenſetzer. 84038 L. Fr Großer Poſten(noch ea. 500,000 Stück) hoch⸗ ſeiner und ſeiner Sorten werden außferordentlich billig in jedem Quautum verkauft. Verkaufslocal E 1, 12. 356255 Lager 0 3, 16. Danksagung. 191 die ſo vielen Beweiſe herzlicher Thellnahme, die wir bei dem uns ſo ſchwer betroffenen Beiluſte erſahren eſgefteh A. Eith und seine 7 Ninder. durften, ſagen wir hiermit unſern innigſten, a beſten Zeugniſſen erfahren Näheres in der Expedition dieſes Blgtleß, 35668 8. Seite. General⸗Anzeiger Mannheim, 12. Peaf. Mannheimer Lagerhaus-Geſelſchaft eeee eee ſaende Vorlobungs-; 5 Die am 3. Abpril 1897 ſtattgefundene Generalverſammlung hat be⸗ boolnells köst. u. beſegenhelts beschents. ar e gzece un 7242 7 5 Lager in Galanteri uS 1, 15. Mannheim 8 1, 15. ſchloſſen, das Aktiencapital von M. 1,590,000.— durch Ausgabe von: e Christoſle Sae ſne. 5 Spitzen-Fächer[Männliches Perſonal M. 510,000.— neuen Aktien begenslände hestechke Tolenen- 8pg Gate Ben un Cee, Aagetheile an 225 Stück a M. 1200.— No, 2201 bis 2625, auf we e. 4 ge. Jippsachen. Waaren. preisen. Neagner. Kernmacher, Glaſer, M. 2,100,000.— zu erhöhen und dieſe neuen Actien den Beſitzern der ktagere. Salontische, Stünderlampen. Miafer Ausßenge Sagler 5 alten in der Weiſe zur Verfügung zu ſtellen, daß auf je M. 15,000.— vereinen eee e e alte Actien M. 4800.— neue zum Kurſe von 110% bezogen werden können. Feuer⸗ und Keſſelſchmled, Schnei⸗ ——————— 55 — be ee Aetionäre, die weniger als M. 15,000.— alte Actien beſitzen, kön⸗J. Dietrich's Laboratorium ISee, * für nen beanſpruchen: M. 3600.— neue Actien K 8 II. Kunstlichen Zahnersatz. K 8 II. Saenee engter al Ae und Ladenarbeit, Tapeſier für auf M. 12000.— alte Actien 3 Stück Aeeee,, „„ 7300.—„ 535„„ aeee Labkece an Brieene beite e %%%%%%»T 1200. aen ee e n ben nal Sen Lacter Weler Reecged, Groven Auf die neuen Actien ſind ſofort bei Ausübung des Bezugsrechtes aren lte und Pieneibeten baben e Soneße, Aehn d 1095 Aufgeld und 50 Kapital, zuſammen 60 0 einzuzahlen. Die neuen Sprechstunden—12 und—6 Uhr. Sgrener, Spengler, Tapezier. Actien nehmen vom 1. Mai 1897 ab pro rata temporis und der geleiſeteen Kapitaleinzahlungen an dem Geſchäftserträgniß Theil. Ueber den Zeit⸗ punkt der Einforderung der reſtlichen 50 Kapital beſchließt der Aufſichtsrath. Nachdem die Eintragung dieſes Beſchluſſes in das Handelsregiſter nunmehr erfolgt iſt, können die Beſitzer alter Actien die nach obigen Feſt⸗ ſetzungen entfallenden neuen Actien unter nachſtehenden Bedingungen beziehen: 1. Das Bezugsrecht iſt in der Zeit vom 28. April bis inel. 12. Mai 1897 bei dem Bankhauſe W. H. Ladenburg& Söhne in Mannheim——5 geltend zu machen. 95 gegen 2. Bei der Anmeldung ſind die alten Actien zur Abſtempelung vorzu⸗ E ut 55 Einhruchs-Diehstanls legen, ferner doppelt ausgefertigte Zeichnungsſcheine einzureichen und die Einzahlung von 50 Kapital zuzüglich 5% Zinſen vom 1. Mai ſowie des Aufgeldes von 10% und des Schlußnotenſtempels zu leiſten. Lehrlin 9 e. Bäcker, Buchbinder, Buchdrucker, 4 Conditorl, Dreher, Friſeur, Ohne Handwerk. landwirthſchaftl. Arbeiter. Weibl. Perſonal. Dienſtmädchen, bürgerl kochen, Hausarbeit, Spülmädchen für Wirthſchaft, Reſtaurations⸗ und Herrſchaftsköchin, Büglerin, Zim⸗ 7 0 5 Speeialitnt: Fertige schwedische 0 55 175 immerthüren Futter und Bekleidungen Emil Funckke Frankfurt a.., Niedenau 16 aeber 100 verschiedene Thürsorten stets auf Lager. Illustrirte Preislisten grakig. mermädchen für Hotel u, Herr⸗ ſchaft, Fabrikarbeiterin, Kinder⸗ mädchen, Kellnerin, Kleider⸗ macherin, Laufmädchen, Monats⸗ frauen, Verkleberin, Wäſcherin Sortirerin. Stelle ſuchen. Mänunliches Perſonal⸗ Müller, Maſchiniſt, Heizer. Lehr Electrotechniker, Mechaniker. Ohne Handwerk. Aufſeher, Bureaudiener, Ein⸗ kaſſierer, Herrſchaftskutſcher, Fa⸗ brikarbeiter, Portier. 35592 Matjeshäringe, Malta⸗Karkoffeln, friſcher Spargel, 6 Teler-Versscherangs-Actleb-Zesellsckalt, Hamburg. gäucherlachs 3. Heber die Einzahlungen werden von dem genannten Bankhauſe Quit- Nar Locb. B. 8, 4, Mar Maleächa 6, 10. 0 1181 tungen ausgeſtellt, welche ſ. 3t. bei der Vollzahlung gegen definitive Agenten werden überall gegen hohe Bezüge angeſtellt. 5258 1 5 Stücke umgetauſcht werden.—— 1 Maſ Mannheim, den 27. April 1897. bie Dirgetien. Jacquessonò Fils f Champagnerfabrik l. Ranges. unſeleberpaſteten, 0 e Ohalons sur Marne Aehe, Euten, ee, Genelakrert,stnn.,. änſt, Nonatden e Ernst Stockheim, 0 4, 1. Hahnen. 5 Detallxerkauf: e M ö Heinr. Weiß Werlin.O. Bandber erſtr.39. Ureiallite gratis und franko. Herm. Hauer, O, 2, 9. Scheellfiſche U. Cabliau. 77 50 ffieur. Wongand, 10 Scechlingpflanzen 0 1, 18. 01 f 26210 Bettfedern⸗Reinigung. Meine ärztlich empfohlene, un⸗ Ubertroffene Maſchine zum Rei⸗ nigen von Federn mit Dampf⸗ und Teocken⸗Apparat iſt in 4, 12 aufgeſtellt. 34156 Es ladet freundlichſt ein F. Waſer, K 4A. 17 Sppotheen Jarlehen, auch Baugelder auf Wohn⸗ für Töpfe, Balkon und Garten. Basella Tuberosa, ſtarke Knollen, 1 St. 60 Pf. Ein Sortimenk ſchönblühender u. zum N 1 FI1I SHSE Theil früchtetragender Schlingpflanzen⸗Same in 12 Sorten, 1 M. Blaufelchen— Topfpflanzen, Holl. Schellfiseh Japaniſche Lampionpflanze als Topfpflanze, neu!(Prämiirt u. ſ. w. 35692 auf der Verliner Gewerbeausſtellung), ſtarke geſunde Keime, Cons. Gemiise 1 Stück 20 Pfg., 10 Stück.50 M. zu ermäßigten Preiſen. Ein Sortiment Topfpflanzenſamen in 15 Sorten 1 M. Ein Sortiment Sommerblumen⸗Samen in 12 Sorten 1 M. Pb Gund D 2, 9, Ein Sortiment in 25 Sorten 2 M. 0 Planken! Grassamen. Miſchungen für feinſten Teppichraſen, Park⸗ 28 d Geſchäftshäufer 65 tnraſen, Schatten und Böſchungen ꝛc., in beſter Qualität billigſt. währt bestes 5 Blaufelehen Bebingungen prompt, die Cannaknollen, Gladiolen, Cactusdahlie, Bodenſee⸗Hechte Jeipſiger Hypothekenbank Fleckenwasser der Welt 85 Roſenpfähle, Blumenſtäbe ec. offerirt die 38886 veſ üilehen durch ihren Generalvertreter 30, 50 und 90 Pfg. 15 Samenhaudlung von F. Liefhold, E, 0.(ſehr billig 35894 *——— Alred rabowsli, ichaber- u. Stuckatü-Geschaäft r b große Sendung ganz friſche Leopold Lange. Fhhbelfſiſche Opal-schwamm Jos. Gehrig, Mannbeim, 4 um in der Tonne. 2 N 4, 9. 35026 eee 5 15 Pfg. Zum Waſchen, Bügeln u. Verkaufsstellen in Drogerien, durch Plakate Kenntlioh.(Probefl. à 10 pf) Glanzoügeln wird angenom⸗ Aulen. 11 4, 6, part. 35822 7. eee. 88 55 5 D eebee e geeee ee eeeee, Empfehlung. 85324 JVVVVVVVVC 2 SS aA rn 55 W— ine Parquetböd e e, uud, r. Pfd. 25 Pfenni 88 g e e ee i eee, 2 5 d5sss 3 1 nafühfung. Das Herrichten v. Auszug aus 8 zeugnissen Sachverständiger jet 5 benüßten Böden, Abhobeln und 9 1 An eee— SOrg 10Z e weenne, br. Gtten, dg, f. fi t fateen d e e, J. S. Cohn, CI. S. TTreppe. Seese f. e, E 1 7 7 8 9* 2 PPpFf ͤ e e ee we Maassgeschäft für feine flerren-Bekleidung. Pec i 0l0 [Ooheteolorist und Director G. Romen, Cherlettenburg: Bezeichne 2Oian als Prima Stoffe in allen Preislagen. 29665 wird geſucht Offerten mit Preis⸗ A Parquetböden werden ge⸗ weitaus bestes Präparat; welches mir in meiner weitgehenden Praxis zu Händen 5 Garantie für eleganten Sitz. 115 Nr. 35669 die 22 wichſt und abgehobelt. 35014[gekommen ist; habe damit schwer Erpedition d Blattes an die 10 Rampmaier, F 5, 15, 4. St. General-Depot: auflmann Eerlach.—— A. Ein Find— ch dis. 35624 4. MWasmuth 4 Co., Hamburg. u. E 77 e e eee Herren-Hemdende 1 Wittwe in Pflege genommen. 5— 35641 r— ick nach Maaßß, die an die Expepition erbeten. 05 mit glatten, geſtickten und Falten⸗Einſätzen, unter Garantie 7 Spuxlos verſchwunden In den Räumen des„ für eanten Stt, eupftenle 92106 150 25 alle Hautunreini 555 00 1 Treppe Friedrieh B ühler, 85 Reunn e aſihe We lt ſlle d. püter of 1 Finnen, teſſer, üthchen, neb. d. Pfälzer Ho rothe Flecke ꝛc. durch den täg⸗ 7 lichen Gebrauch von: 30829 f NI 0 9 1 E S. 1 Bergmann's Oarbol- findet fortgeſetzt der 85889 Tüchtige Modiſtin, welche längere Zeit in den Theerschwefel- Seife V Kk Auf Zu T iS erſten Geſchäften thätig war, empfiehlt ſich den geehrten in von Bergmann& o. in r AXpre Sn Damen für alle in dieſes Fach einſchlagenden Arbeiten in Ge don ee 8 und außer dem Hauſe. 8 1, 12. 35651 15 A Stück 50 Pfeunig in der: en bloc Un ekau en kkreu⸗ U. naben⸗ U U El 0 Eu 2 5 340 Vohren-Apotheke, Einhorn 5 8 Hypotheken-Darlehen 0 1 U 1* 2 dach. aus der aus dem dlelnberg schen Concurse herrührenden von mir Ph. Bolk, G 8, 6. 1 2 5 ſan ene ſune Fer an Joppen, Aeberziehet, Pelerinmäutel, Schlaftöcke ꝛc. ſtatt. VL/! Kitten. Damen finden liebevolle Auf⸗ empftehlt der Vertreter verſchiedener größerer Geldinſtitute 26497 e ſtebel, oedde. Altmeper. Glas, Porzellan ꝛc. ꝛc. die miedel, amme, 1 beſorgt⸗ Erust Weiner, C 1, 12. H iadn f 2 4 ta 1 2 75 72 7 — 5 Auſt It. Sebel, K 8, 24. 28188 Alte Büchers Mannheim, 12. Mal. Patent- als Schlafstühle, Divaus, Schrankbettstellen, auch patentirte Draht-⸗ Röste empfiehlt Moriz Schlesinger, Mannheim, Telephon 1062. 22, 28. General⸗Anzeiger 27 Sfe ſuch 125 Zuverläſſiger Kutſcher ge⸗ Näh. im Verlag. 35499 Betten 34392 Wer etwas gefündes trinken will, der kaufe den garantirt ꝛc. geeignet z. 2 große Epheuſtscke für Balkon verk. E 1, 12. 854286 reinen Apfelwein (Aerztlich empfohlen) in der„Apfelmühle“, hergerichtet, zu verk. Schreiner Geiger, P 6, II. 1 mittelgr. Eisſchrank, neu 35170 Achtungsvoll 34696 H. Kälbel, H 3, 9 8 1aninos in größter Answahl Kauf und Miethe! Mou von M. 450 an. Gebraucht in allen Preislagen. K. Ferd. Heckel en kaufen. wigsſtraße 30, 1 Treppe. 34835 20 Mk. 85642 zu verk. Fabrikat, prima Pianino, alt⸗ deutſches Büffet zu verkaufen. 35652 großer Eisſchrauk für Metzger oder Wirthe, billig zu II A, 10. 34087 1 feines Velveiped zu ver⸗ Ludwigshafen, Lud⸗ Nene Fandwagen von an. 28990 Herrschafts Köchin]? geſucht, eine zuverläſſige, ganz de N. ſchreiberin, fl ſtenographirt geſucht. Offert. unter Nr. 35536 an die Exped. dieſes Battes. welches längere erſten Confections⸗Geſchaft thätig war und im Abſtecken und Abändern bewandert iſt, ſucht, geſtützt auf La. Zeugniß und Empfehlung, Stellung als 3 B. erbeten. 35674 35512 ſhenin Weißnähen tücht. Maſch.⸗ Nü ſherin, ſowie einige Hanbarbei⸗ terinnen ſofort geſuͤcht, dauernde Beſchäftigung bei guter 188 +1, St. 7 Bureau, 2 Paxt.⸗Zimmer, per 1. Jigt zu vermiethen. 3038 für Frankfurt a. Ein Mäßdchen vom Lande aus Nur mit beſten Zeugniſſen zu]guter 3 Familie, ſucht Stelle als me Iden. L. Sommerhoff, oder Kindermädchen Schirmhof, Baden⸗Baden. 5585 35197 G 6, 15, 2. St. Gewandte Maſchinen⸗ die ott Damen⸗Coufeckion. Ein Fräulein, geſetzten Alters, Zeit in einem Verkäuferin. Offert. sub I. 1488 an aaſenſtein& Vogler,.⸗G., Teickert, 11. Querſtr. 34. Ein Sopha Hüne verkaufen. „ 14 1 gebr. Sopſe gut 5 2, 11, part. 35646 1 mittelgr. Kaſſenſchrank, vorz. S. Sohn, n 2, 19. für häusliche Arbeit ge⸗ ſucht. baldigſt Stelle. d. Blattes. mit guten Stellen für die Küche und Haus⸗ arbeit. Burean Bürkel, 8 3, 10. Selbſtgef Nr. 31805 bef. die Exped. d. 91 Eine Kleidermacherm nimmt noch Kunden an in und außer dem Hauſe. G 3, 8, III. 34975 Eine Auſmenbinderin ſucht Näheres in der d. B. 35667 2 Wülrtlemberger Mädchen, eugniſſen, ſuchen 35679 Näherin, auch welche im Kleidermachen geübt, ſucht in und außer dem Hauſe Beſchäf⸗ tigung. 35682 10, eß FeN Tling ir ein techn. G E Mädcheng en riebene Off 85162 Näheres im Verlag. Loonh. Wallmamn D 2, 2 D 2, 2 Mannheim. 5 Spezial-Betten- und Ausstattungs-Geschäftß empflehlt 30724% Braut-& Kinder- Ausstattungen unter Garantie vorzüglicher Ausführuug zu billigen Preisen. Streng reelle Bediennng. Jede, selbat die schlechteste Hand- rift utrd in 2 bis 8 Wochen ver- besgert. Honorar Mk, 15.—, Aus- würtige künnen den Unterrieht in wenigen Tagen beenden; auch brief- uch. PFreis K..—. Prospekt gratis, Gebr. Gander, Hannheim. I07 32579 Es wird ſtets zum 645 Waſchen und Bügeln (Glanzbügeln) angenommen, ſowie Vor⸗ äuge aller Art bei ſchöner hmg u. billiger Be⸗ ne 1 9 beſorgt. „ 2, Breiteſtr. —3— Tumeſdl. 85 Verden dell 97 geſucht, E 6, 1. 1 gr. Eisf ſcſant M ketzger, Hotels u. dergl Schloſſe vepkzeuge billig zu A. 35000 SWalzgurken abz zugeben. 65317 St. Gelegenheit hätte, ſich an dem Geſchäfte Gut erhalt. Tourenrad Mo 85492 ſowi verſchied. A 2, 8„ 3. Kindermädchen wird per 1. Juni oder Gefl. Offerten unter Veifügung von Zeugniſſen u. Photographie ſtein& Vogler,.⸗G., Karls⸗ Ein geſetztes tüchtiges eſucht. Näh. im Verl. 5 5 1 35415 . — — 2 Lehrling gegen ſofortige Bezahlung geſ. Rich. Taute, Graveur, D 4, 7. Schubbrauche. Für ein ie Schuh⸗ Juli erſte Verkäuferin a e, eine tüchtige geſucht. erbittet unter N. 1482 Haafen⸗ Sohn guter 1 Nr. dieſes Blattes. Eine hieſige Großhandlung ſucht einen Lehrling Chriſt, mit uter Schulbildung Eintritt ofort oder ſpäter,. Offerten unter 34707 an die Expedition Offerten u haltsanfr Thätigkeit an die Expedit n Kohlen„Großhaud ung ſucht für ſofort oder 1. Juli ein Coxreſpondent mit? Angabe! der Gehaltsanſprüche und bisherige Thätigkeit. Es wird nur auf eine tüchtige Kraft reflektiert, die zu betheiligen. Offerten unter No. 85591 an lechts. 35488 Lehrmädchen zum Kleider⸗ miachen geſucht. 33415 ruhe. 35675 Ein 5 Mädchen geſucht. N 2, 13. 35389 Kochfräulein geſucht. Mädchen, aus guter Familie, Gelegenheit geboten, neben gem Chef das ee zu erlernen. 3547 Läheres im Verlag. Mädchen, von 14 Jahren, taget iber zu Kindern geſücht. 0. H 8, 28, 1 Tr. 535686 Tücht. Mädchen gegen hohen Lohn für Küche u. Hausarb. ge⸗ ſucht. G 7, 17, parterre. 35574 Ein Nüdchen 1 eſ 35610 7 St., Vbh. Eln anftänd. Wiadghen tags⸗ über zu 2 Kindern 1 2 1 35613 13. Ein Mädchen zum Nöſer geſucht. Kepplerſtraße 28, 2. St. D 5, 12, 8. Stock. Zelchnen hat, werden von einer Dame 1 und Küche in den geſucht. 4, Junger Mann, der Anlage z. in die Lehre ge⸗ fucht gegen ſofortige Bezahlung. Moerner, F 5, 10, 5670 0b. Elegante Wohhung, eirea 7 Zimmer u. 1 9 in ſch. Lage, 0 5 1 geſucht. Offerten unter Chiffre in 5 Exped. abzugeben. In der Nähe des Schloſſes oder Nedegewandle 2 möbl. Zimmer in gut. Hauſe für Bilder und 1 Ein Mürchen 325 tags⸗ geſucht. Offert. unt. 8. B. No. 025 Gehalt oder 0 über ſofort in Dienſt ge⸗ 84885 an die Exped dis. Bl. erſtraße 16ſucht. 35616] 2 Zimmer u. Küche in der Scheuk, 2. Querſtraße 18 L. 11, 26. Stock. Nähe des Hauptbahnhofes auf 15. Juni od. 1. Juli von kleiner 8 ilie geſucht 35888 Offert Tatterſallſtr. 18, 3. St. Buübf che Wohnung von 5 Iim. Uadraten L, M, N, O oder P auf 15. asu von kleiner 112 900 a Offerten mit Preisangabe unt. Nr. 1 an die Exped. ds. Bl. Wasohen nd Bügeln die Erpedition d8. Blattes. i Müdebenf füüt häusl. f Wilhe beiurgk und prompk und Geübte Arbeit ein beſorgt 38868 5 0 30810 2, 5, 1. Stock. 14 2 5, 19, parterre. Erdarbeiter Tüchtige Waen aller det Renes Conptoir Loße Vorhän e werden geſucht. 35645 Iit guten Zeugniſſen finden 0 4, 18 mit kühlem Lager⸗ k Vauehn gebügel bet billig-]“ Zu melden auf der Bauſtelle eege gr. Gbrgnenn, raum für 15 Mk. monatlich zu im Schloßhof, Kanalbauunter⸗„165, 2. Stock. fvermietben.—5452 nehmung Bott& Jahn. Ein 95 055 Mädchen, d. noch K 9, 15 Werſtaft ob, 115 2 Krahueuführer hicht hier geozent, füür, gerraum, mit großem Hof für (120) Gefunden und bei Gr. Bezirksamt deponirt: 35665 ein Packet mit Kleidungs⸗ Stoffen. Ein Haus Ne 15 192 751 eckarſtraße zu kau 1 eſucht. Gefl. Offert. 0 Nr. 35519 ſind in der Exp. d. Bl. zu hinterlegen. geſucht. Näheres im Verlag. Former⸗Geſuch! Jüngere Leute, die auf Formmaſchinen gearbeitet haben, finden bei hohem Lohn dauernde Stelle bei Fr. Groß, junior Elsengiesserei 38452 Hall in Württemberg. ser ddergara Geſucht ſofort ein—6 9 pferd. —5 ter Gasmotor, Tadel⸗ oſe rhalten für elektriſche Alfeuchtunng Offerten mit gengleſer 8 cde Alter U. Preis 111 5 1134 . Moſſe, Mannheim. 35596 Tüchtiger Verkäufer für Lützelſachſener Rothweine geſucht. Unter Umſtänden kann ein Conſignationslager in fla⸗ ſchenreifen Weinen überge en werden. 35346 Näheres durch die Expedition. Herten⸗ u Frauen⸗ kleider, Schuhe und Stiefel Getragene Kleider Schuhe und Stlefel kauft 31749 ech, 2 einzeln wie in Biblioth. —kauft zu höchsten Preisen 27654 A. Bender's Antiqu, N412 Eine Ladentheke, möglichſt mit Marmorplatte geſucht. Offerten unter Nr. 35643 an die Erxpeditton d. Blattes. Einſtampfpapier, Geſchäfts⸗ bücher, Briefe u. Acten ꝛc. kauft unter des Ginſtangeeng Aah B 5, 640 „ ei Nö 557 in beſter Lage, Kunſtſtraße, mit Geſchäftslokalitäten und Lager⸗ räume, pr. 1. September 121 verm. Zu erfragen event. zu verkaufen. 34065 Ein gangbares Speeereigeſchäft ſammt Inventar, in guter Lage, wegen Wegzugs zu verkaufen. — 2 Tücht,, 9 0 Schreiner gef ſucht. H A, 23. 35558 Gießmeiſler geſucht, der ſich Über langjährige Erfahrung und Wüchlgkel gug weiſen kann. Eintritt le 35509 Arbeit geſ. G 5. 17¾. Ein ordentliches Mädchen, das gut bürgerlich kochen, auch ſonſtige Hausarbeit verrichten kann, gegen hohen 6055 7 geſucht. 34703 N6, 3 0Keller, ſofort zu verm. Schienengelels in der zähe, bis 1. Junt zu verm. Friedrich Klein. Helle Räume für Bureau ꝛc., auch 28077 8, 2, eine 15 Junge Mädchen um Blumenverkauf geſucht. käheres in der Expedition dieſes Blattes.“ 35645 Maſchinen⸗. Na innen für Wäſche geſucht. 35685 S. 12½, part. r. Tüchtige Putzfrau für Bureau⸗AReinigung geſucht. Nachzufragen im Verlag. S et nimmt in ſeinen freien Abend⸗ ſtunden das Anlegen und Bei⸗ 8 8 06, 10% beitsraum, Bureau(zuſ. 150[J m) zu v. 28881 9 7, 20 ſchule, zu verm. Magazin-⸗ Odel Ar⸗ 1 Tr. hoch, mit Ein Garten mit Werkſt tte im Rledfeld, nahe am Waldhofweg, zu vermiethen oder zu verkaufen. — im 34005 Laden, zwei Zimmer, 6 9 2. 1 Keller p. 1. Jult zu verm. Näh. 2. Stock. 34488 Bäckerei, neben der zuk. 1 11 05 Näh. bei Schick, Hths., 155 tragen von Büchern, Schreiben non e zꝛc. bei mäßigem aeen kt Honorar ſferten unter Nr. E 5 am Fruch mar 35392 an die Exped, ds. Bl. vermiethen. 26125 Tüchtiger Architekt ſucht Nebenbeſchäftigung Gefl. Off. unter Nr. 35683 an die Exped. erbeten. 35633 Offerten sub„Gießerel“ bef Expedition d. Blattes. Tichtige Schußmacher für neue Arbeit auf Logis geſüch 340944 Müller M 2, Mehrere Spengler, 117 he auf Laternen und Weißblech⸗ waaren eingearbeitet ſind, bei dauernder Beſchäftigung geſucht. Becker& Burehardi, Spener aRh. 35428 Zunaläſſiger Laufburſche eſucht. riedr. Weygand, Cl, 12. Hausburſche, intelligenter, jüngerer Mann, ledig, ſofort geſucht. 35511 Herm, Schmoller& 00. d erten unter Nr. 35658 beſ. pedition⸗ 85 56 Aeeen Für einen eee jungen Kanfmann und Comp⸗ toiriſten, der zugleich flotter Maf ſchinenſchreiber und Steno⸗ graph nach eigenem Syſtem iſt, wird in einen hieſigen mittleren Engros⸗Geſchäft eine Stelle als Buchhalter, oder Correſpondent geſucht, Näh. Auskunft wird 35 theilt in Litera N 5, Win 16555 Ein Mädche n don Lande, 16 Jahre alt, ſucht Stelle. 4n Näheres G 7, 35, 2. Stock. Porfekte Löcſie empfiehlt ſ zum Kochen hei ochzelten, Biners u. fönſligen eallickelten unter Zuſichta0 billegher Vctienung⸗ 110 Näh. in der Erped. dſs. Bl Ein Mädchen, welches Weiß⸗ nähen u. Kleidermgchen gelernt gt, ſucht einige Kundei mit aſchine 1 M. per 9 1 5 Unt, Nr. 35557 an d. Exp. d +2, 2 ſpäter zu vermiethen. Laden zu vermiethen. Laden mit oder ohne Wohnung ſofort oder 64791 NMeckarſtraße. Größer 34101 Näheres U 1, 9½½ 2. Stock Feudenheim. In beſter Lage ein Laden, in welchem ſeither ein gutgehendes Colonialwaarengeſchäft betrieben wurde, per 1. Juli zu v. 34282 Näheres in der Exped. ds. Bl. In verkehrskeichſtem Viertel der Stadt ein für jedes Geſchäft, be⸗ ſonders aber äls Mesgerftliale geeignetes Ladenlokal mit oder ohne Wohnung ſofort oder 5 zu permiethen, Näheres in der Exped. b. 5801 Heidelberg. Großer Eek-Laden mit 4 Schaufenſtern, Comptoir und 00 verſchtedenen Nebenräumen, in Mitte der Hauptſtraße, iſt auf 1. Oktober 1897 zu vermiethen. Auf Wunſch mit Wohnung. Offerten unt. F. 8. Nr. 35681 an die Expepitlon d. Blattes, Zu erfr. B 5, 2 ., 3 Zim. u. e zu v. 85044 St., ein im. m. 15 eſſere, ältere Dame oder Herrn per ſofort 5 1 14 0 5 8 5,17ʃ183 unmöblixt an eine! zu vermiethen. 33039 0 4, 17 der 3. Stock be⸗ ſtehend aus? Zim⸗ mern und Küche per 1. zu vermiethen. 35021 Ferner: 2 geräumige Parterre⸗ Nundee eventuell getheilt für Ureau geeignet, ſofort zu ver⸗ miethen. 3. Stock mit Zub. p. ſof. zu v. 35577 G4. 18 (7, Ib Wogung e din Badez immer u. ſonſt. Zubede mit od. ohne Comptoir U. Gärt⸗ chen zu vermiethen. Näheres über 1 Stiege. 35319 D 25 14 Ecwchnnt ft mit Balkon, 6 Zimmer mit Badeein⸗ ficheun un allem Zubehör per Juli zu vermiethen. 32787 hen von 10—12 Uhr und von—6 Uhr. Näheres Conditorei. D 7 2 parterre, 3 Zim., 9 Küche als Wohn., Compt., Ladenlocale zu v. 85687 Nähe bei Schick, Hths. part. 5 8, 1öe ge Ningſtraße, 2. St, 6 Zimmeru. Zubeh. bis 1. Sept, zu verm. 28875 Näheres im Laden. 3. Stock, 4 Zimmer, F 5 95 4 Küche und Jubeher zu vermiethen. 85154 Per 1. Juni od. ſpiter G 3, 1 d pkt Zimmer und Zu⸗ eneh zu vermietben 85195 käheres 1 Treppe. 2. Stock zu vermſeth. 0 6, 5 35661 1 2. St., 3 Zim. und 0 75 3 Küche per 15. Juni zu verm. Näh. part. 9525 7 7, 36 2 Zim. U, Nüche zu vermiethen. Hinterhaus. 54896 1 St.., abgeſchl. 6 8, 13 Wohn,, 5 Ziin. u. Küche, Manf, ſ. ſof. bez., 3z. v. 35191 8. Stock, Seitenb., 6 8, 14 an 1 anſt. jungen Mann zu vermiethen. 35025 6 2 Zim., Küche u. 6 8. 25 Zübeh. zu verm. Näheres im Laden. 85472 77 Htrh., 3 Zimmer 9 13 U. Küche zu verm. Näh. Vrdorh., 2. St. r. 35144 Ein leeres Zim. II. 33 zum Aufbewahren von Möbeln 1060 zum Wohnen) 1 verm. Näh. Comptoir. 35684 2. Sl., 5 Zimmer, H 7, 38 Küche d 15 Jult zu v. Näh. 34298 11 Wohn. 1 8. 31 Hilpiter Küche, Abſchluß mit Zuͤbeh. an ruhige Leute bis 1. Aüg. zu v. 35328 J3Za, 6 1 gr. leeres Zim. zuv. Näh. im Laden. 35174 K 3, 28 man üche zn verm! Näheres parterre. 33628 L 2 12 ein leeres, großes 9 Zim. bis 1. Juni zu vermiethen. 55621 L 13 10 Stock, 95* 7 1100 Wohnung, 7 Bad, Zub. Balkon, Veranda 27424 L 14 5 +Sts eb Fim, 7 Küche, Keller, ab⸗ geſchl. ſowie allgei. Speicher pr. 1. Juni zu vermiethen. äheres parterre. L 18, Bean Jl ce iſt auf 1. Juli oder früher eine ſchöne Woßun von 5 Zimmern, 2 Treppen hoch ge⸗ legen zu vermiethen. 34870 „„ Näh. v.—4 Uhr rNachmittags M 75 22 Wohnüng, Iim, zu vermiethen. 05 N3, 3. St, ſchone oder als Bureau zu v. 30341 . Sl, ſehr ſchöne Küche u. Zubehör per 4 auſtoßende Zim. (unmöbl.) per ſof, od. ſpäter an 1 od. 2Herren preisw. zu v. 38198 N 4, 12 Kunſtſtraße, zu vermiethen! Part.⸗ 35804 3 2. St., 3 Zimmer u. Küche p. 1. Aug. Juli zu verm. 35649 81.12 event. 1 .5,7 miethen. 5. St. 1 Möbl. Jü⸗ an 2 Herrn EN 195 350 86 37 Stock, 5 Zim. u. + Küche per Aüguſt zu vermiethen. 35632 Näheres L 13, 23, 4. St. Wohnung, 4 Zim 1 5 95 13 und Küche per 1. 855 zu vermiethen. 34888 Näheres T I, 6. + 6, 142 St., 3 Zim. u. Küche bis Juli zu verm. Näh. 8. Stock. 34686 .6. 19 Friedrichsring, 3 Zim., Küche, Manf. u. hübſche Wohnung, zu v. Näh. im 2. Stock. Zubh. 34848 II., 3 Zimmer und 1 1 9 13 Küche an ruhige Leute zu vermiethen. 35171 1. 9 Breiteſtr., 1 Treppe hoch, abgeſchl. Bal⸗ konwohnung, 4 91 0 Küche, Speiſekam. Manſarde und Zub. zu vermiethen. Tre ein güt möbßt fümmer ſofort z Verner. 35506 3 Tr., 1 hell. frd H 2, 9 6 Eg 8 — Näh. U1, 7400 2. Stock links. Bin, 5 e U3, 27 Zim., Küch e ꝛc. zu verm. Näheres K 3, 16. 34969 ſchöne Wohnung, 5 1U 6, 6 n 9 05 allem Zubehör per 1. Jult zu verm. Näh. U 6, 12, part. 32969 Friedrichsring, 2. St., Woh⸗ nung von 8 Zimmern u. allem Zubehör bis 1. Oktober, auch früher zu vermiethen. 88908 Näheres U 6, 19, parterre. Friedrichsring 55, 1 Tr. hoch, herrſchaftliche Wohn⸗ ung mit 7 Nolmeen, Bad, Speiſekammer de. per ſofort zu vermiethen. 35867 Müheres Kaiſerring 30, 3. St. Nheindammſtr. B, 8. Stock, im. u. Küche zu v. 34847 Näheres Gontärpſtr. 18, p. 5 1 und Küche nebſt 5 per 1. Juni zu verm. 8 U6, 19, part. 31269 Mehrere Wohnungen, Neubau Echaus, je 2 Zim. u. 3. Zim., 155 Wohnung mit Balkon bis 1. Juli zu vekmithen. 35656 Zu erfragen bei Hermann Mack, Aheinhäuſerſtraßſe 36. 2 oder 3 ſehr ſchöne Zim⸗ mer, eine Treppe hoch, als Burean zu verm. Es können auch 2 Manſarden dazu gegeben werden. Näh. im Verl. 35654 Kepplerſtraße 16a, 2. St., 4 Zim. u. Küche zu vermiethen. Preis 36 Mk. 34979 Schöne ßelle Wohnung, 2 Zim. u. Küche im Vordh. bis I. Juli af verm. Näh. 1T 6, 12 Witthſchaft. 35180 Im 3. Stock 3 Zim. mit Zu⸗ behör zu v. Näh. im Verl. 35487 SGontardſtraße 13, 2 Zim. und Küche zu vermiethen. Näheres parterre. 35514 5. Querſtraße 4, elegante Wohnung, 3 Zim., Küche u. Zu⸗ behör, Gaseinricht. u. Glasabſchl. bis 1. Juli zu verm.; Leute ohne Kinder werden bevörzugt. Näh eine Treppe hoch. 35226 Schöne helle Wohnung/ 8 Zimmer und Zubehör an eine kleine ruhige Familie bis 1. Juli zu een Näheres A, 15, Laden. 35459 Wohnung 6 Zimmer, Badezimmer, 95 mit allem Zubehör im 3. Stock per 15. Juli zu verm. Näheres 33656 H8, I, 2. Stock. Aliſerring 38 Elegante Parterrewohn⸗ ung, beſtehend aus neun Zimmern, Küche, Zubehbr und Vorgärtchen per 1. Oktober zu vermiethen. Näheres daſelbſt. 1 U. der Nähe der Ringſtraße, 4 Zim., Zubehör per 1. zu 9 hen 35686 heres N 2, 5, 2 Treppen. Müͤbl. Jimmer 4 2 1 Tr. hoch, 1 hühſch „„1 möbl. Zimmer, Nähe des Schloſſes, zu derm. 34079 B 25 42 Tr., ein gut möbl. Wohil⸗ mit Schlaf⸗ zimmer ſofort zu verm. 26117 B 4 5 2 Tr, 1 ſein möbl. 7 Wohn⸗ u. Schlafz an 1 od. 2 Herren z. v. 34695 B 5, 3 2. St., 1ſchön möbl. Wohn⸗ U. Schlafzim. mit je Fſehat Eing z. v. 8 6, 1a 575 Nä 4. OSt. ein klelnes möbl. Zimmer mit zimmer nebſt ſt Zubehör zu ver⸗ miethen. Näheres 0 7, 15, Comptoir im Hof. 28041 55, 1516 1411 5 50 Küche und! Mauf. Woh⸗ nung 3 bis 4 1 zu vermiethen. Näh. 1 Tr. 35528 2 Zim.„auch als P 7 15 Büteau gelgng vermiethen. 1 9 5 Stock, 4 9 85 9„ J Kuüche ꝛc.) mit ſchönet arteftausſicht, per 1, Jial 1 vermiethen. 7 14⁵ +. Stöd zü perm. 0 2 1 Näh, park. 34827 81 in neuerbautem Hauſe Din der Neckarſtraße, 1 ſchöne Wohnung mit 5 Zim., Balkon, 4. Stock, bis 1. J914 0 vermiethen. 489 Näheres 8 1, 8, Laden, Laden 9 4 2. oder ohne e—65 39551 Stock: Wohnung mit 4 Zimmer, 2 Tr ön mbl. Küche und 2 Kammern 55000 03, 3,3 20 2 Wohn⸗ U. Schlaf⸗ Näheres 3. Stock. zimmer zu verm. 35633 2 Tr. 1 ſchön möhl⸗ 2. St. 1 gi 0 4, 1 Wohn⸗ u. Schlafzim. 07, 1 Ner Mäde 1015 ſofort zu 1 1 35142 ioe A verm. Näh. B mbl. Z. Z. b. 384689 III 6, 1 Lund Schlafzimmer (ſep. Eingang) an 1 oder Ut möbl. Pärterres H 7,. 36 zu ver. a I 8. 29 m m. Penſ.z v. 3507 1feln möbl mm. zu v. 3507— I 9 95 St. rechts, möblirtes 9 Zimmer mit od. 435 2 Tr.., 2 ſchö H 9, 315 möbl. Zim. a. d Straße geh. ſof. zu v. 3. St. rechts, möl⸗ Zim ſof. z. v. 8ebs K 4 14 1 ſchön mo bl. bß zu vermiethen. zu verm. 34104 L 2 4 2 möbl. Park.⸗ Jim⸗ 7 miethen. IL 6,8 fein möbl, Zim. ſofort 9 Ozu vermiethen. 34736 L 10. Zim. zu v. 84e 6 bofs ein gut möbl. Hituner zu vermiethen. 35169 M5 9 4 Zimmer z. v. 35425 4. St., gut mbl. Ben ſofort oder ſpäter zu v. 3 Trep links, 9 P4. 12 92 Eingang mt od. ohne Penſlan p. 1. Juni zu verm. 35657 Z. a. beff. Herrn m. o. ohne Penſ..ſöf. zu verm. 35432 0 25 14 Zim. zu. v. 35841 öIn möblirtes ſeparatem zu ver⸗ miethen. 35061 dienkirche, 3. St., 1 ſein möbl. Zim. ſof. 3. v. 34862 per 510 zu 1 05 11. 9 2 Tr., ſch. 50 —7045 IA. 30 2ſchön mößl⸗ Woßn Herren zu vermiethen. 3461 Sd., Imbl. Zi 1H 9 4 2. St., 9 Zi Penſion ſofort zu verm. 3517 84891 K.13 Louiſenring, 2. St., ut mbl. Part. L2. e an 1 Herrn zu ver⸗ 34523 I. 2 12 1 elnf. möbl. 9 ſofort zu v. 4. St., gut möbl⸗ L 15, 5, 6 dag de de 2. St,., 1 möblirt. 0 5, 1 mit oder ohne dant möbl. Zim. mit 3. St., 1 mbl. P4, 12 S0 beſ, Belen parf, 1 guf möbl. ſchi 9 5,1 15 Zimmer mit R 3,2 Ju vis⸗-vis d. Concor⸗ 2— 2 1 ur mßl. Zim. 81. 14 ale, 9 905 Zim. m. od. ohn. Uic zu verm. U 5, 18„el g vermiethen. Näh 2. St. 81 38089 Gontardſtraße 10, 5 Treß., —2 gut möblirte Zimmer 3u vermiethen. 35491 Seckenheimerſtr, 15, 1 Tr., 1 möbl. Zim. mit 1 od, 2 Belſen zu vermiethen. 34884 Eln gut möbl, Iimmer im 2. a vermiethen. Zu erfrag. part I. 15. 34994 Ein ſchön möbl. Zimmer im 2. St., n. d. Straßſe gehend, an 1 anſtändi es Fr 8 5 Z1 vermiethen. Ofſert, unt. M. Nr. 35840 an d. Exped. 5 Bl. Schwetzingerſtraße 23, 8. St., gut möbl. Zim. ſofort oder ſpäler zu verm. 35241 Ein gut möblirtes Zimmer ſofort zu vermiethen. 34700 Näheres in der Expedition. Schwetzingerſtr. 48, ut möf. Zim. ſof. Z. b. Näh. Wirt e Thoräckerſtr. B,1 möl,Part⸗ Zim, ſof, od, ſp. zu v. 35628 Schlafſtellen E 3. 5 4. St., 1 beſſ. Schlafſt. zu vermlethen. 35669 F 5 12 8 Güte Schlafſt. m. 2 Koſt, 34760 Schlafſtelle zu ves F 6, 9 e 95046 5. St., Schläfſtelie M 2, 1 mit Noſt e 35655 Mann. 1 3, 8 a an 19 2010 6 5 15 2, Skock, Koſt uſd 2 Logis. 348855 F. Steg.bürg Mitt⸗ H8, 29 U. Abeſdtiſch. 35079 H 9 3 2. St, 2 fnein⸗ 9 andergeh. g. mbl. Jau an 1 od. 2 Herren per 1. 1 ni en, mit Penſ. z. v. 35565 L 4 2 2. St.,—2 funge Leute finden in anſt. Fam: gute Penſion. 34690 Vollſtänd. Penſion für ein auch zwei junge Leute, bei beſſ. iſrgel. f Nan Clavierbenutz⸗ ung. Näh. im Verlag. 35153 Einigeerren oder Damen kön⸗ nen noch an gutem bürgerlichen 98258 theilnehmen. P 4, 12, 8. St. 35008 04, 17 35813 per ſofort zu vermiethen. 35576 7 5 12 2 St, ſein mbl. 2 7 2 8 Sf, hübſch. groß 9 6 5 1 1 Tr 1 gut itöbl. 3 ein möbl, Zimmer 0 4, 13 zu vermiethen. Näheres 3. Stock. 1 ſchön mbl. Zim. per 15. Mai 15 ver⸗ miethen. eine Treppe 9 0 45 18 ſchön 15 Sintin. 5 5 eln indöl, Zimmer 2 6 zu vermiethen. 34789 Zim. ſof. E part., ein gut möbl. F 8, IAagim zu v. 35337 . möbl. Zimmer ſofort ober ſpäter zu permiethen. 35125 Zimmer an 1 oder 2 Herren ſofort zu verm. 34260 n Herr ſinden in ſchönet Lage und achtb. Famille gute Penſion, ev, Claylerben.) Näheres im Verlag. 34973 2 Ig. Leute khünen Nöſf und Logis erhalten, in beſſexer iſrael. Familie. Näh im Verlag dieſes Blaktes. 35006 UI C. 2. E 15 Donneſztag.— 3. Mai, Dont.& Rallot. Arb. Mannbeim, 12. Mas. „Drais“ Fahrradwerke + Gesellschaft mit beschränkter Haftung Mannheim fabriziren Fahgrräacder BgBöcehcaSter Vaollkomnenhneit aus bestem, bewährtem Material, daher wenig Abnutzung eleganter Form, daher von Kennern bevorzugt? vorzüglichster Construction, daher dauerhaft hochfeiner Ausstattung, daher modern und beliebt. Sorgfältlgster Präcisionsarbeit, daher leicht fahrend ie Fabrik bei Station Waldhof(ſelepponruf No, 1092),— Detailgeschäft in Mannheim, L 2, 9. kabrik-Aar“. 29096 Faghrseclnule Tabtik Larle. in den vereinigten Sälen des Ballhauses. Nähere Auskunft über Benützung der Fahrschule in unserem Verkaufsmagazin L 2, 9. . Badische Rothe Kreuz eld-Lotterie Veranstaltet vom Badischen Landesverein vom Rothen Kreuz in Karlsruhe für die Zwecke der Verwundeten- und Kranken⸗ pflege im Kriege und im Prieden. 84419 2091 Gewinne im Gesammtbetrag von 34,000 Mark. Hauptgowinne zu Mark 10,000, 5, 000, 2,000, 1,000 in baarem Gelde. Zlehung am 2. Juni ds. Js. Preis des Looses 1 Mark, 11 Loose 10 Mark. Für Poxto und Ziehungslisten sind 25 Pfg. mit einzusenden. Versandt auch gegen Nachnahme(25 Pfg. mehr) oder Postanweisung. Loose sind zu beziehen: durch den General-Loosvertrieb von Franz pecher, Hofſefgrant in Karlstuhe, Kaiserstrasse 78 und die Hauptagentur von Moritz Herzberger in Mannheim, Planken, E 3, 12, in der Expedition des ers(Mannheimer Journah, J. F. Lang Sohn, Heddesheim und den mit P Akaten be⸗ zeichneten Verkaufsstellen. Speialität: Knaben⸗ u. Mädchen Garderobe. Von meiner Einkaufsreiſe zurück empfehle in unübertreff 5 9 5 wahl mein großartig ſortirtes Lager in 0748 mnn er Tamete ecpenee Neu heit! Neu heit! Kinder-Kragen Knaben-Pellerinen VBiegbare Metall, Email⸗Wandbekleidung 1 als Erſatz für Fayenee und Marmor, 40 bis 50 pCt. billiger. Stetiger Eingaug von Neuheiten. Jür Küchen, Badezimmer, Waſſer⸗Cloſets, 7 0 Metzgerläden, Reſtaurationen, 115 Speiſezimmer, Schiſſe, Pferdeſtälle, Brauereien ꝛc. ꝛc. 147 Allein⸗Verkauf für die Bezirke Maunheim und Heidelberg und pfalz: Ph. Fuchs& Priester. Muſterausſtellung bekleideter Wandfläche in unſerm Ausſtellungslokal P6,23. Ludwig Stuhl F 1, 1 3 cen F 1, 10 Einzigts Spetial⸗Hinder⸗Garderobe⸗Geſchäft Ranthein 9 22 S eeeeeeeeeeeee en Bast-Seide L OenOelt für Industrie und Gewerbe 50 om breit, waschächt, Peste lintel per Robe I,60 Meter ME. 11, 25 Seafsgeste der Gegenwart. Garten- und Strassenwasserschfäuche in bewährten Qualitäten und in allen Preislagen empfehlen künstsl. Läll& Mühller, V3.f. Wasserechte Foulards 1895/6 1191 Stück Telephon 576. 34654 f 2 111: verkau in grässter Auswanl zu enorm billigen Preisen.—— L. Spoolalität: Exra dauerhafte Foulards für Sport. N 5 NenchLad 5 wannhein. + APETEN. HAUs 13 Th. Silberstein O 1 2 ˖ ee, VON DERBRLIN Seidenhaus Manheie +5 Gunmi-, Guttaperchl. U. Aßbeft 1897˙ NEUHEITEN. 17 185—.— Fabrik, Maunheim. Für jeden Bedarf.— Aussererdentlleh bünng.— Vlefseitig— dut. ———— r uiederlage bl, 13 edggze Telefon Ne, 933. Schaefer& Schatzf zserschiauen M 2, 1. für Garten⸗ und Straßen⸗Beſprengung, F, flollyig 00. Gr. Bad. Hof⸗ l. Nationalthenter in allen und Qualitäten, zu den 85 1 in Maunheim. Gas-, Wasser-, gesundheftstechn. Anlagen See eor:: bers-Verkau 85 2880„Lesl 85 45 Gummi⸗Buppen u. Spielbälle, Cellalsidbälle, N. 2,9¼8. Teleph. 8ʃ5. Mittwoch, den 2. Mai 1897. Heisswasser-Einrichtungen Wüſcht, Gummirte Stoffe, Schürzen, iſchdecken, Offeriren aceisfrei franes 684. Vorstellung im Abonnement A. (für Küchen- und näch eigenem, durch Mosel bind Neu einſtudirt: .-.--M. geschützten System. elweineindebin Keine Kesselsteinbildung. Keine neeintrüch- ſewie fämmtliche Gegenteende n Gurem!, für Zwecke e 8 Der Zigeunerbaron. tUgung der Feuerung durch Russabsonderung ete. jeder Art. 98er eltinger 0 Muster-Anlage in Betrieb zu schen in unserem Ausstellungs- Mosel ,6 pr. Plascllis. 55 5 1 te Joenn Ee Lokal M 2, 1. 110 Janse I 4 0. Mosel 8 e Dirigent: Herr Hof eee ber— Regiſſeur: Hern 1 Jvs Inf 0 a Central-Heizungen(8y stem Käufter). Mosel Graf 19 5 Naunenav, Obsrgeſpan 285 1 5 FI rr Fender. Herde und Oefen. 35435 Dampfsägewerk, Mannheim. 55 98 königl. Commiſſär 2 8 e ildebrandt. N Feleph 186 32889 Mosel.20 pr. Flasche. Sandor Barinkay ein junger Emigrant. Herr Rüdiger. ⅛v!nUU—— Slephon. oier Hr d Kälmän Zſupan, ein reicher Bauholz und ſämmtliche Sägewaaren 0s9l A do N 6 0 84 Haus Tele 10 83 2 75 8 1.50 pr. Flasche. Erzieherin im Hauſe 86 pans Seen gen 2—5 8 8 okar, ihr Sohn 4.Herr Köker rah Sieeshere Moussftonder Wen e Jum Jelbſlanlegen Hobelwerk. Kistenfabrik.—— Tlasche. 2276 Pali. Herr Oſſch⸗ 8 N3· 1 0 eb, BeRDFRT 555 Fichtodt 1 großes Element, Läutewerk, 5 4, 14. bg. Lutz Sohn. 5 4, 14. Michalp, 7935 Bauer. 1 Druckknopf, 20 Meter Draht Ein Heroll̃dd 8 und Anweiſung Mk..—. 8 Betten 11¼ Mark Sepl, Laternbub Frl. Finke. Mikſa, Schiffsknecht 5 Herr Starke. Reparaturen prompt und 3676 Soerbett u. 2 Kiſſen) mit prime 5 Iſtvan, Zſupans Knecht Herr Peters. billigſt. Kochherderi und Oefen e Scch stnechte, junge Eſiko's, Arfena's Freundinnen, Zigeuner, geflüllt. Oberbetk 2 m l. 130 m br Zigeunerinnen und Zigeunerkinder, Trabanten, Grenadiere, 5 Meeen een 19 Mk, Sereſſaner, Huſaren, Marketenderinnen, Pagen, Hofherren, Hof⸗ Mit guten Halbdaunen 18— 25 N. Damen, Rathsherxen, Volk ꝛc 7 Mit ſeinen Daunen 28—86 Rk. Ort der Handlung: 1. Akt: Im Temeſer Bangate. 2. Akt: In 5 ie fenſel kint h einem Zigeunerdorfe ebendaſelbſt. 3. Akt: In Wien. 2 Zeit der Handlung: Gegen Mitte des vorigen Jahrhunderts⸗ datte Sohmlat à 00., Kö1ů 5—— Kaſſeneröffnung ½7 uhr. Aufang 7 Uhr. Ende 16 uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. in allen Ausſtattungen bei mögl. billigen Preiſen unter Garantie. Carl Cordt spesialltkt in: 883,2. 2dcben oas f 3,2.J Neſtaurationsherden neueſter Conſtruction mit und ohne Wasserheizung. So⸗ mmer⸗ K 5 Erfatztheile für Herde jeder Art ſtets vorräthig. 0 dan E Reparatüren jeder 8 von— 5 und in A Auswahl Gewöhnliche Preiſe. Strümpfe und Socken Sppolheſten 8 arſesen.8. later rf Sonnerfeie, e. Mar 5 Doreſtang in Abeen. 21998 à 35 4 bis 4 900 e. Hakespeare-Cyelus: 8. Vorſtellung. garaut. waſchecht, in allen Preislagen. 38663 4* 2 2 Kranke Hunde werden 8 8 König Heiurich der Vierte. 1. 3 Her mann Berger 0 1 3 ampfiehlt der verſchiedener größerer Salbenete 26009 8 in Pflege genommen.(Zweiter Theil) + 18 gre Anweben u, Aaſtrickes billigf. Louis Jeselsohn. L 13, 1 75 S. Hunde 8Hiſtorie in 5 Akten von von Dingelſtedt