Telegramm⸗ Adreſſe: „Journal Mannheim. In der Poſtliſte eingetragen unten Nr. 2738. (Badiſche Volkszeitung.) Ahonnement: 80 Bfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..80 pro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Plg. Die Neklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel⸗Rummern 5 Pfg. E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. aunheimer Journal. (107. Jahrgang.) Erſchelut wöchentlich ſieben Mal. Seltſeute und verbrritele Jeilung in Maunheim und Amgegend. wkeatlc küls den volitiſchen u. allg. Theitg J..: Ernſt Müller. kür den lokalen und prov. Theil Ernſt Müller, für den Kearl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. F. Haas'ſchen Buch⸗ deuckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) Das„Mannheimer gollf 77 olif (Mannheimer Volksblatt.) Eigenthum des ka en Bürgerhoſpita 9 fämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 146. Beiſe⸗-Abonnements und Saiſon⸗Abonnements. Zur Bequemlichkeit des reiſenden Publikums ſowohl als derfenigen Zeitungsleſer, die in Kurorten und Sommer⸗ friſchen bleibenden Aufenthalt nehmen, richten wir, wie bis⸗ her, für den Sommer Reiſe⸗Abounements ein. Jeder Inhaber eines Reiſe⸗Abonnements gelangt ſo ſchnell in den Beſitz des„General⸗Anzeigers“, wie es nach Lage der Eiſenbahn⸗ und Poſtverbindung des betreffenden Aufent⸗ haltsortes überhaupt moͤglich iſt. Bei Rundreiſen wird die Zeitung nach den vorher anzu⸗ gebenden Orten derart expedirt, daß der Abonnent dieſelbe »poſtlagernd“ oder unter jeder uns aufgegebenen Adreſſe vor⸗ findet. Der Abonnementspreis wird— ohne Rückſicht auf das Land, nach welchem die Exemplare zu dirigiren ſind— auf nur 60 Pfennig per Woche (bei taͤglich einmaliger Franco⸗Zuſendung) ſeſtgeſetzt. Auswärtige Beſteller werden darauf aufmerkſam gemacht, daß die Bezahlung am Einfachſten durch Poſtanweiſung oder Einſendung von Briefmarken bewirkt wird. Bei längerem Aufenthalte an ein und demſelben Oxt iſt das außerordentlich billige Abonnement bei den be⸗ treffenden Poſtanſtalten entſchieden der direkten Streifbandſen⸗ dung vorzuziehen. Expedition des„General⸗Anzeigers“ (Maunheimer Journal). ..r——ʃʃͤ— Deutſches Reich. Die nächſten Reichstagswahlen und der Bund der Landwirthe. Mannheim, 29. Mai. Im Hinblick auf die nächſt⸗ jaͤhrigen Wahlen verſendet der Bund der Landwirthe, an die Wahlkreis⸗ bezw. Bezirks⸗Vorſitzenden eine Erklärung, ent⸗ haltend die wirthſchaftspolitiſchen Grundſätze,„die nach Be⸗ ſchluß des Ausſchuſſes des Bundes von denjenigen Kandi⸗ daten, welche die Unterſtützung der Bundes⸗ mitglieder in dem betreffenden Wahlkreiſe genießen wollen, anzuerkennen wären.“ Die Erklärung lautet: „Der Bund der Landwirthe erſtrebt die Erhaltung und den Ausbau unſerer heutigen Staatsordnung auf chriſtlich⸗monarchiſcher Grundlage. Er ſteht a aen auf dem Boden einer gerechten und durchgreifenden Berückſi ugeng der Intereſſen der geſammten nationalen produktiven Arbeit. Er bekämpft das Ausbeutungsſyſtem des ſpekulativen internationalen Großkapitals, ſowie eine einſeitige e Bevorzugung des Großkapitals überhaupt. Gemäß der aus dem wirthſchafklichen Leben aller Völker geſchöpften Erfahrungen iſt der Bund grundſätzlich der Ueberzeugung, daß eine normale, dem Augemeinwohl, ſowie den Produzenten wie den Konſumenten zu⸗ 80 Entwicklung der Volkswirthſchaft große und plötzliche Ge⸗ treidepreisſchwankungen nicht verträgt, daß vielmehr nur in längeren Perioden langſam aber ſtetig aufwärts ſteigende Ge⸗ treidepreiſe den materiellen Ausdruck für die fortſchreitende Kultur eines Volkes bieten. Eine ſolche Geſtaltung der volkswirth⸗ ſchaftlichen Verhältniſſe betrachtet der Bund der Landwirthe gleich⸗ zeitig als die Vorbedingung für die geſunde des Hand⸗ werks, der Induſtrie und des Handels. Hiernach ſind die nächſt⸗ Ziele des Buudes der Landwirthe: „ 1) In der Erkenntniß, daß die herrſchenden Getreidepreiſe dem Produktionsſtande der deutſchen Landwirthſchaft, ſowie dem Kultur⸗ —̃——————̃̃...ñññ̃̃kñ——ñ Schwetzinger Feſte. Die originelle Idee, den Schwetzinger Schloßgarten, die viel⸗ bewunderte Schöpfung des Garten⸗ und Baudirektors Nieolaus Pigage, gelegentlich des Tonkünſtlerfeſtes zum Schauplatz einer großen, dem Charakter des Gartens entſprechenden feſtlichen Ver⸗ anſtaltung zu machen, erinnert an die Glanzzeiten der kurpfälziſchen Reſtdenzherrlichkeit, an die Zeiten, wo die kürpfälziſchen Fürſten in⸗ milten ihres Hofſtaates die Sommermonate hindurch ihr Schwetzinger Kleinverſailles mit dem prunkvollen Treiben höſiſcher Feſte erfüllten. Muſik, Tanz und Komödienſpiel ſtanden im Mittelpunkt derfelben. Außer dem 1752 eröffneten, heute noch exiſtirenden kleinen Schloß⸗ theater, in welchem nicht nur franzöſiſche Komödien, ſondern auch reich ausgeſtattete italieniſche Opern gegeben wurden, hatte man im Garten ſelbſt ein entzückendes Naturtheater, dasſelbe, das auch bei der morgigen Aufführung der Moliere'ſchen„Spitzbubenſtreiche“ zur Verwendung kommt. Der Apollotempel mit ſeiner Brunnengrotte und den Verſchaffeltſchen Najaden bildet einen herrlichen Proſpekt und ſchöne Baumgruppen ſchließen ſeitwärts kuliſſenartig den Bühnen⸗ raum ab. Auf dem podiumartigen Vorplatz vor dem Tempel ruben 6 Sphinxe, denen die böswillige Ueberlieferung Portraitähnlichkeit mit Hofdamen des 18. Jahrhunderts zuſchreibt. Unter den Stücken, die hier zur Aufführung gelangt ſind— Schäferſpielen oder kleinen Opern antiken Charakters— ſei eines hervorgehoben, eine kleine einaktige Oper, die anfangs der ſiebziger Jahre des vorigen Jahrhunderts vor dem Hofe Karl Theodors„sul teatro di verdura naturale in prospetto del tempio'Apollo“ ge⸗ ſpielt wurde. Dieſe Oper, deren Komponiſt unbekannt iſt und deren Teptdichter wohl der kurpfälziſche Hofpoet Mattia Verazi war, hieß PAreadia conservata und wurde von den erſten Geſangskräften der kürfürſtlichen Hofmuſik dargeſtellt; die Sängerinnen Dorotheg Wend⸗ ling, Franziska Danzi, Barbara Straßer und die Sänger Antonio aaff(der berühmte Tenoriſt) und Gio. Batt. Zonca hatten die Hauptrollen inne. Die dazu gehörigen Ballets waren vom kurfürſt⸗ Achen Balleimeiſter Lauchery arrangirt und komponirt. Der Inhalt Sonntag, 30. Mai 1897. ——— f ſtande des deutſchen Volles nicht entſprechen, erſtrebt der Bund der Landwirthe geſetzliche Maßregeln, welche im gleichen In⸗ tereſſe den Produzenten wie den Konſumenten eine mittlere Getreidepreisbildung herbetzuführen geeignet ſind, ſelbſt⸗ verſtändlich zur Zeit unter Wahrung der vom Reiche übernommenen beſtehenden Vertragsverpflichtungen. Unter Wahrung dieſer Vertrags⸗ treue aber bekämpft der Bund die derzeitige Han⸗ delspolitik und fordert die alsbaldige Aufſtellung eines autonomen Zolltarifs, ſowie Kündigung der die Land⸗ 8 ſchädigenden Meiſtbegünſtigungs⸗ erträge. 2) Er fordert die Aufhebung der die Landwirthſchaft und Klein⸗ Wade gleichmäßig gefährdenden gemiſchten Tranſitläger und Zoll⸗ edite. 3) Er verlangt den weiteren ſyſtematiſchen Ausbau einer durch⸗ greifenden Reformgeſetzgebung auf dem Gebiete der Waaren⸗ und Fondsbörſe. 4) Die ſchleunige internationale Regelung der Währungsverhältniſſe zu Gunſten einer Remone⸗ tiſirung des Silbers. 5) Wirkſamen Schutz unſerer Viehwirthſchaft gegen die Einſchlep⸗ pung von Seuchen aus dem Auslande. Maßregeln zur allmählichen Durchführung der Geſundung unſerer heimiſchen Viehbeſtände unter ausreichender ſtaatlicher Unterſtützung. 6) Ein wirkſames Margarinegeſetz, ſowie geſetzliche Maßregeln gegen Verfälſchung aller Produkte der Landwirthſchaft, desgleichen gegen Verfälſchung der Düngemittel. 7) Eine Vereinfachung der Verwaltung der Arbeiter⸗Verſiche⸗ rungsgeſetze, ſowie Aenderung des Alters⸗ und Invaliditätsgeſetzes 91 1 auf den Klebezwang und angemeſſenere Vertheilung der aſten. 8) Angemeſſene Berückſichtigung der Eigenart der landwirth⸗ ſchaftlichen Nebengewerbe in der Geſetzgebung, um dieſelben dem landwirthſchaftlichen Betriebe als ſolche zu erhalten und ſie der Loslöſung von der Landwirthſchaft und der einſeitigen Ausbeutung durch das Großkapital zu entziehen. 9) Angemeſſene Berückſichtigung der landwiethſchaftlichen Inte⸗ bei der Anlage und dem Betriebe öffentlicher Verkehrseinrich⸗ ungen. 10) Zuſammenfaſſung und geeignete Ausgeſtaltung aller die Jundwirthſchaft herührenden Rechtsverhältniſſe zu einem beſon⸗ deren Agrarrecht, das der Natur des länlichen Grundbe⸗ ſitzes nach deutſch⸗rechtlicher Anſchauung entſpricht 11) Förderung und ſorgfältige Berückſichtigung der Intereſſen der mit dem Gedeihen der Landwirthſchaft eng verknüpften Mittel⸗ ſtände, namentlich des Handwerkerſtandes und der ortsangeſeſſenen ſoliden Kaufmannſchaft, um die in ihnen beſtehenden zahlreichen Einzelexiſtenzen des Mittelſtandes der Geſammtheit zu erhalten. Der Bund wird daher auch für die von dieſen Ständen erhobenen Forderungen nachdrücklichſt eintreten 12) Betrifft die noch näher zu formulirenden Auffaſſungen ves Bundes über den Eintritt in die wirthſchaftliche Vereinigungen der Parlamente und die thatkräftige Betheiligung an den Verhand⸗ lungen derſelben. Die endgiltige Feſtſetzung des Punktes 12 ſoll im Juni erfolgen. Wir werden auf dieſe wirthſchaftspolitiſchen Grundſaͤtze des„Bundes der Landwirthe“, die im Weſentlichen ſeinem bis⸗ herigen Programm entſprechen und namentlich die extremen Forderungen der Regelung des Getreidepreiſes durch geſetzliche Maßnahmen und der Aufhebung der Goldwährung beibehalten haben, noch zurückkommen. Der Vorſtand des„Bundes der Landwirthe“ ſcheint trotz der Niederlagen, welche agrariſche Kandidaten bei den letzten Reichstagserſatzwahlen erlitten, Nichts gelernt und Nichts vergeſſen zu haben. Es iſt dies ſehr bedauerlich. Die Früchte dieſer kurzſichtigen Haltung des Vorſtandes des Bundes werden die ſozialdemokrgliſchen und radikalen Parteien einheimſen. Zur Affaire Bunkofer. Manuheim, 29. Mai. Zur Affaire Bunkofer in Wert⸗ heim wird den Münch. N. N. von unterrichteter Seite ge⸗ ſchrieben: Der in Baden gewiß ſeltene Fall einer ſo muthigen Remon⸗ ſtration wider das herrſchende Kirchenregime wird zweifelsohne — xxxßßß, ̃ꝗ̃ꝗ ͤ cK——p ̃¶==rr........ des Stückes bietet wenig Intereſſe, es handelt ſich um die Befreiung des Königs Guander, des aus der Virgilſchen Anais bekannten ar⸗ kadiſchen Königs, der in Latium eingewandert ift. Durch die Bitten der Prieſter und des Volks wird Euander mittels Hilfe Apolls und Minervas aus den Händen ſeines Feindes Mecentius befreit. Den Schluß bildet ein Lob⸗ und Danklied auf die im Gefolge von Dryaden und Nymphen erſcheinenden Gottheiten Apoll und Minerva. Bei dieſer Aufführung bot der Apollotempel und der Hain mit ſeinen Felſen und Grotten natürlich ein ſehr wirkſames Dekorations⸗ ſtück. Auch in ſpäterer Zeit wurde dies Naturtheater zu Feſtauffüh⸗ rungen benutzt. So im September 1803 bei Anweſenheit des ſchwe⸗ diſchen Königspaares. Das von Georg Römer gedichtete und von Peter Ritter, dem Mannheimer Kapellmeiſter, komponirte Feſtſpiel, welches von dem Mannheimer e dargeſtellt wurde, knüpfte an die Apollotempelſzenerie an. Hirten und Hirtinnen ſtiegen die Stufen des Tempels herab und ſangen feftliche Chöre zu Ehren des Licht und Frieden ſpendenden Sonnengottes: „Dir rauſche Dank der Waſſerfall Apoll, Latonens hoher Sohn! Dein Lob verkünd' der Wiederhall, Apoll, Du ewig Strahlender!“ Lobgeſänge auf die ſchwediſchen Herrſchaften folgten, mit denen nach dem Ausſpruch des Dichters die goldene Zeit Apolls wiedergekehrt ſei. Der Text dieſes Feſtſpiels, das in ſeiner urſprünglichen Faſſung auch Lobeserhebungen des Landesherrn, des„erhabenen Neſtor der Fürſten“ u. ſ. w. enthielt, war demſelben, dem damaligen Kur⸗ fürſten Karl Friedrich von Baden vorgelegt worden, und es iſt außerordentlich bezeichnend für dieſen, daß er die auf ihn bezügliche Stelle ſtreichen ließ mit dem Bemerken,„er könne es nicht geſchehen laſſen, daß in der abzuſingenden Idylle irgend etwas vorkomme, das ein Lob auf ihn enthalte.“ Dieſe Aufführung fand Abends bei romantiſcher Beleuchtung des Gartens ſtatt.„In dem kryſtallenen Quell, der aus der Urne der Najaden ſich ergießt— ſo erzählt ein Zeitgenoſſe— brachen ſich die Strahlen des fanften Schimmers und ſprühten umher als (Gelephon⸗Ar. N8Y eine ſtrenge kirchliche Ahndung zur Folge haben. Profeſſor Bunkofrr, der ſich den Predigttext nicht vorſchreiben laſſen und ſich nicht über ſeine dogmatiſche Hiebfeſtigkeit aushorchen laſſen wollte, ſteht ſeit Langem auf der Liſte der Verdächtigen und hat im Freiburger Ordinariat ſeine ſpeziellen„Freunde“. Seine überaus ſcharfe und vornehm verächtliche Kritik engherzigen Kirchenthums ſchlägt dem Faß den Boden aus. Bunkofer wußte genau, was ſeine Kriegserklärung nach ſich ziehen werde. Er 5 zu den wenigen theologiſchen Gymnaſialprofeſſoren adens, die man ſeit Jahren als„unſichere Kantoniſten“ beargwöhnt und denen man insgeheim bezüglich ihrer prieſterlichen Gepflogenheiten ſcharf auf die Finger ſah. Bunkofer konnte man in dieſer Hinſicht nichts vorworfen, allein die Unterlaſſung täglichen Meſſeleſens iſt ein ſchwerer Verdachtsgrund für gewiſſe Leute. Nicht umſonſt hat man Bunkofer das Thema über das Meßopfer geſtellt: der geringſte Verſuch des philoſophiſch und ethiſch fein denkenden Mannes, der Idee des Meßopfers andere als nur rein dogmatiſche Seiten abzugewinnen, wäre als gravirender Umſtand in die geheimen Akten nach Freiburg gewandert. Die Sprache, die der ſichtlich Entrüſtete in ſeiner Erklärung führt, iſt für Freiburger Ohren unerhört, und ſoweit die Kurie dem„Profeſſor“ Bunkofer nichts anhaben kann, unterſteht der Prieſter der Jurisdiktion des Herrn Weihbiſchofs Knecht, der in ſolchen Dingen wenig Spaß verſteht. Dem freiheitlichen Geiſt, der ſich in den Köpfen und Herzen mancher katholiſcher Prieſter regt, haftet für badiſche ültramontane Naſen der Geruch des„Weſſenbergianismus“ an, und dieſer Geruch hat zu viel vom deutſchen Eichenwald, zu wenig von dem Weihrauch Italiens. In Baden iſt noch eine Anzahl derartiger Kleriker auf den Tiſchtitel geſetzt. Man ſchont ſie möglichſt, um ſie nicht dem Altkatholizismus in die Arme zu führen, deſſen Geiſtesweſen ſie in ſich bergen. Wir ſind geſpannt darauf, wie die Affaire Bunkofer verlaufen wird⸗ Jedenfalls nicht— im Sande! Zur Vorgeſchichte der Schell'ſchen Schrift, Würzburg, 26. Mai. Die dritte Auflage von Profeſſos Dr. Schell's Broſchüre iſt bereits wieder vergriffen. 1200 Exem⸗ plare dieſer Auflage ſind allein nach München gegangen. Die vierte Auflage— gleich den früheren, 1500 Exemplare— erſcheint ſofort; ſie wird gegen die dritte unverändert ſein. Die Vorgeſchichte der Schell'ſchen Schrift iſt, wie man aus Paderborn von vertrauenswür⸗ diger Seite berichtet, eine ſo intereſſante, daß ſte der Mittheilung werth erſcheint. Schell läßt vertragsmäßig ſeine Werke in dem katholiſchen Verlag von Ferd. Schönings in Paderborn erſchei⸗ nen, und ſo ſollte hier auch„Der Katholizismus als Prinzip des ortſchritts“ verlegt werden. Das Werkchen lag bereits in der ganzen uflage fix und fertig, einſchließlich Umſchlag, zum Ausgang bereit — da wurde die„biſchöfliche Druckerlaubniß“, mit der es in gewiſſen neueſtens ſehr genau genommen wird, in Paderborn— direkt oder indirekt, iſt gleichgiltig— verweigert: Die geiſt⸗ reiche Schrift Schells war damit in ihrer ganzen Auflage für den Paderborner Verleger nichts weiter mehr als Makulatür., Dieſer Thatſache gegenüber übertrug der in dieſem Falle durch„höhere Macht“ ſo plötzlich und— fedenfalls unerwartet von ſeinem Ver⸗ lagsvertrag entbundene Verfaſſer das Verlagsrecht einem katholiſchen Verlag in Würzburg, wo man in Einholung, Ertheilung und Wah⸗ rung der kirchlichen Druckerlaubniß noch nicht ſo peinlich ift wie im weſtfäliſchen Land. Und ſo konnte denn, nachdem man einen an⸗ deren Umſchlag beſchafft, von der fränkiſchen Metropole, von den alten Biſchofſtadt am Main aus Schells offenes Wort an die deut⸗ ſchen Katholiken hinausgehen in alle Welt. Der Würzburger Ver⸗ leger aber wird es ſchwerlich bereuen, die von deutſcher Offenheit durchwehten Auslaſſungen eines tüchtigen Mannes und Gelehrten herausgegeben zu haben— auch wenn dieſer freimüthige Mann bald zu den„Geächteten“ gehören ſollte. Frankreich. Sol!l Kaiſer Wilhelm II. nach Paris kommen? Paris, 28. Mai. Der„Gaulois“ hat einen Fragebogen darüber eröffnet, ob Kaiſer Wilhelm nach Paris kommen könne. Die Antworten lauten in ihrer Geſammtheit verneinend. General du Barail meint, die Vorſtcht unterſage vielleicht eine ſolche Kundgebung, die von der Nation, deren Wunden noch nicht vernarbt ſeien, nicht verſtanden werden würde. Die ſbenr e Regierung würde ſelbſtverſtändlich die vollendetſte Höflichkeit beweiſen, aber wie würde ſich die Bevölkerung und beſonders die Preſſe dazu —.—.—.—.—.—— leuchtende Funken. Schäfer und Schäferinnen traten hervor aus der unterirdiſchen Grotte. Ihre Wechſelgeſänge begannen, begleitet von Flöten und anderen Inſtrumenten, die verhorgen aus den Seitengebüſchen herüberliſpelten und ſo machte, begünſtigt von dem romantiſchen Lokale, dieſe Idylle die höchſte Wirkung.“ Nach der Theateraufführung erfolgte eine Beleuchtung der Moſchee und des Merkurtempels, was bei der Spiegelung im See von zauberhafter Wirkung war. Auch das von Pigage erbaute Schwetzinger Schloßtheater im rechten Orangerieflügel hat glänzende Tage geſehen, von denen leider ſein jetziger Zuſtand nur wenig mehr erzählt. Die Bühne, auf der einſt prächtige Ausſtattungsſtücke in Szene gingen, iſt heute kahl und leer, aus dem kleinen Zuſchauerraum iſt die frühere Pracht auf immer verſchwunden. Noch in dieſem Jahrhundert wurde ab und zu in dieſem Theater geſpielt, aus dem bereits 1805 alle Dekora⸗ tionen nach Mannheim ins dortige Theater geſchafft worden waren. Eine ſolche Aufführung fand z. B. am Montag, den 19. Mai 1823 auf Veranſtaltung der Mannheimer Intendanz ſtatt, die damit ein Geſchäft zu machen hoffte, aber bei den erheblichen Transportkoften noch eine hübſche Summe drauflagen mußte, da die Einnahmen weit hinter den Erwartungen zurückblieben. Gegeben wurden zwei Kotzebueſche Luſtſpiele(„Der Rehbock“ und„Die Feuerprobe“), man begann um halb 6 Uhr zu ſpielen und ſchloß die Vorſtellung gegen 8 Uhr. Das Tagebuch eines Schauſpielers bemerkt über dieſe Aufführung:„J Schwetzingen Theater. Viele Unkoſten. Das Theater leer. Keine Ordnung. Mehrere der Schauſpieler mußten zu Fuße hierher gehen. Schlechte Spekulation der Intendance.“ Die Großherzogin Stephanie, die gerne in Schwetzingen weilte, wohnte dieſer Vorſtellung bei. Dieſer Verſuch, für das Schwetzinger Theater ueues Intereſſe zu erwecken, blieb vereinzelt und ohne Erfolg. Die glanzvolle Zeit der kur⸗ pfälziſchen Reſidenzherrlichkeit, bie Zeit, wo Schwetzingen als Som⸗ merfriſche für den Hof und die vornehme Welt galt, war längſt vor⸗ über. Dr, W. —— General⸗ Anzeiger. Maunheim, 30, Mak; 21 Seite. ſtellen!“ Von einer Begeiſterung, wie beim Fmpfang des Kaiſers Nikolaus, könne keine Rede ſein, allein wenn Kaiſer Wilhelm nach Paris komme, könne er ünmöglich eine andere als die achtungsvolle Aufnahme finden, die ihm als mächtigem Herrſcher, als Gaſt, der ſich der Ritterlichkeit Frankreichs anver⸗ traue, zukomme. Sei das nicht ſicher, ſo möge man ihn redlich benachrichtigen, daß bei dem gegenwärtigen Zuſtand der Gemüther und der politiſchen Lage die Regierung keine Verantwortung für die Stimmung der Bevölkerung zu übernehmen vermöge. Frau Adam ſagt: Wilhelm I. habe Frankreich beſtegt, ihm aber die Ehre nicht rauben können; Wilhelm II. ſei darauf aus, Frankreich um die Ehre zu bringen. Die anſcheinende Freundlichkeit, die Gefühls⸗ duſelei(Senſtblerie), die er Frankreich beweiſe, wären 15 demüthigend in der Form, weil den Kundgebungen die Verherrlich⸗ 1 75 von Frankreichs Niederlagen und Drohungen für die Zukunft vorausgingen oder folgten. Käme der Kaiſer nach Paris, ſo hieße das, Frankreich dem allgemeinen Gelächter preis⸗ geben. Man würde die Franzoſen mitleidig als die Aermſten bezeichnen. Der Kaiſer könne nicht nach Paris kommen, ohne geſteinigt zu werden; würde er es, ſo wäre es bedauerlich, würde er es nicht, ſo wäre es ebenfalls bedauerlich. An der franzö⸗ ſiſchen Diplomatie läge es, eine ſolche Lage nicht entſtehen zu laſſen. Franeis Chaxmes ſchreibt:„Daß der Kaiſer noch nicht zu uns ge⸗ kommen iſt, hat ſeine guten Gründe, und ich glaube nicht, daß dieſe Gründe nach Verlauf von drei Jahren nicht mehr vorhanden ſein ſollten; nichts wäre weniger zeitgemäß, als eine ſolche Reiſe, und ich mag nicht daran glauben.“ George Berry iſt der Anſicht, daß die Frage nicht aufgeworfen werden kann, ſolange die elſaß⸗lothringiſche vage nicht gelöſt ſei. Drumont läßt ſich über die Reiſe des Kaiſers olgendermaßen aus:„Wilhelm II. kann nach Paris kommen und at nur zu wollen. Ich ſage ihm meinerſeits den größten Triumph voraus, den femals ein Souverän gefunden hat. Er hat zu dieſem und um ſich einen Namen zu machen, nur Glſaß⸗Lothringen erguszugeben.“ Nußland. Ein Attentat auf den Zaren, Petersburg, 28. Maf. Eine ſeltſame Attentatsgeſchichte, die bisher noch von keiner anderen Seite beſtätigt worden, weiß der „Berl Lok.⸗Anz, aus Petersburg, 25. Mai, zu berichten: Im Park von Zarskoje Sſelo wurde ein junger Handwerker aus der Stadt Orſchansk ſeit einigen Tagen öfter auf den Wegen bemerkt, auf denen derx Kaiſer ſtets ſpazieren zu gehen pflegte. Der Wachhabende, der ſich in ein Geſpräch mit dem jungen Manne einließ, erfuhr von ihm, daß er ein großer Patriot ſei, der den Zaren ſehen wolle, Da er harmlos erſchien, ſchenkte man ihm weiter keine Aufmerkſamkeit. Vor einigen Tagen nun kam in einer Droſchke ein Huſaren⸗Offizier Wiench Da eilte der junge Handwerker, welcher abermals dort erumſchlich, zu dem Wächter mit der Frage, ob das der Zar ſei. Der Wächter antwortete ihm: Nein, e ſei ein einfacher Offtzier. Der junge Menſch wollte ſich enttäuſcht zurückziehen. Sein Benehmen ſtel aber dem Wächter auf. Derſelbe hielt ihn an, rief die Wache und ließ ihn arretiren. Man fand bei ihm einen ſechsläufigen, geladenen Revolver und einen Dolch. Auf die Frage, wozu er die Waffen bei ſich führe, antwortete der junge Mann, er wolle den Haſte ermorden, um berühmt zu werden, er habe viel Werke von goſtoewskt geleſen und möchte auch gehängt werden wie die anderen 1 Die Unterſuchung, ob er Complicen habe, war zan hat es thatſächlich mit einem Fanatiker zu thun. Aus Stadt und Land. »Maunheim, 30. Mat 1897. „Auszeichnung. Der Großherzog hat dem Privatdozenten Dr. Julius Schottländer in der mediziniſchen Fakultät der e Heldelberg den Charakter als außerordentlicher Profeſſor Verlieher Katſermanbver. Der„Würzburger Generalanzeiger“ meldet, die großen Paraden der an den diesjährigen Kaifermanövern be⸗ theiligten Corps finden in dieſer Reihenfolge ſtatt: 30. Auguft VII. preußiſches Armeecorps bei Koblenz, 1. September II. bayer. Armeecorps bei Biebelried, 2. September 1. bayeriſches Armeecorps 5 Nürnberg, 4. September II. preußiſches Armeecorps bei Hom⸗ urg. Statiſtiſches aus der Stadt Maunheim von der 19. Woche vom 9. Mai bis 15. Mai 1897. An Todesurſachen für die 48 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ liche eee ſolgende Krankheiten: In 2 Fällen Maſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in 2 Fällen Diphtherie und Eroup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber), in 1 Falle Kindbettfieber(Puerperalfieber), in 8 Fällen Lungenſchwind⸗ ſucht, in 5 Fällen akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 1 Falle akute Darmkrankheiten,(in— Falle Brechdurchfall, Kinder bis 1 Jahr—). In 24 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In 2 Fällen en Tod. Der neugegründete„Kraukenunterſtützungsverein für Württemberger“ iſt in ſtetem Wachfen begriffen, ſo daß die Mit⸗ gliederzahl ſchon das erſte halbe Hundert überſchritten hat. Die nächſte Monatsverſammlung findet kommenden Montag, 31. Mai, Abends 8 Uhr in der„Schwäbiſchen Bierhalle“ in U 1 ſtatt, wozu kämmtliche Intereſſenten freundlichſt eingeladen ſind. Die Liederhalle unternahm am Himmelfahrtstage unter zahl⸗ relcher Betheiligung einen Herren⸗Ausflug nach Jugenheim⸗Felsberg⸗ Reichenbach⸗Bensheim, der in allen ſeinen Theilen als wohlgelungen bezeichnet werden kann. Die Abfahrt von hier erfolgte früh 6 Uhr 7 Min.; Endſtation war Bickenbach. Von da legte man den kurzen Weg nach Jugenheim zu Fuß zurück. Hier wurde im Garten der Mirthſchaft zur Sonne ein Frühſtück eingenommen. Anſchließend hieran begann die eigentliche Tour und zwar zunächſt nach Felsberg, wo man zur Erfriſchung kurze Zeit Raſt machte. Sodann ging es durch das mit ſeltenen Naturſchönheiten ausgeſtattete Felſenmeer nach Reichenbach. Dort hatte Herr J. Lampert, Wirth zur Traube, für einen ausgezeichneten Mittagstiſch Sorge getragen, welcher es Verdient, an dieſer Stelle rühmend hervorgehoben zu werden; des⸗ gleichen fanden die Weine allſeitiges Lob. Abends 7 Uhr 36 Min. wurde von Bensheim aus die Rückfahrt angetreten, ſo daß die Theil⸗ nehmer um ½9 Uhr wieder in Mannheim eintrafen. Ueber die Thätigkeit der Maunheimer Rudervereine leſen wir im„Woſſerſport“: Auch bier hat das Training ſeinen Anfang genommen. Die Zuſammenſetzung der Mannſchaften vollzog ſich nicht ſo glatt wie im vorigen Jahre. Man war nicht ganz be⸗ friedigt von den Ergebniſſen der letzten Regattaſaiſon und hatte mehr erwartet. Was geleiſtet worden iſt, entſprach jedoch den Vor⸗ bebingungen und man muß begreifen lernen, daß im Rudern die Entwſcklung nur langſam vorwärts geht. Ein Gutes hat die Saiſon gebracht, die völligechleichwerthigkeit in den Leiſtungen der„Amicitia“ Aund der„Rudergeſellſchaft“, denn die Letzteren können durch die beſſere Zuſammenarbeit der größeren Kraft der„Amieitia“ erfolg⸗ reich dis Waage halten. Beide Geſellſchaften gehen wieder mit Ausſichten den Wettkämpfen des Jahres enkgegen, da Syſtem n der Leitung liegt und das Streben zielbewußt iſt. Vom Maun⸗ beimer Ruder⸗Club ſah man Abends nur einen Einer, jetzt iſt hier und da ein Zweier zu ſehen. Die Junjor⸗Mannſchaft mußte bereits gus dem Trainig entlaſſen werden, nun wollen die Alten wieder für den Glub in die Breſche ſpringen und es ſoll ein Vierer mit Mohr, Julg, Pfeffer und Menz zuſammengeſetzt werden. Bei der„Amieitia“ iſt Apfel fieberhaft thätig. Wenn es ihm gelingt, die Mannſchaften heſſerzufammenzuſpielen und flotter herauszubringen wie im vor, Jahre, ſo wird„Amieitia“ eine ſehr ſcharfe Gegnerſchaft nicht nur für die Vereine am Platze ſelbſt, ſondern für ganz Süddeutſchland überhaupt werden. Der erſte Vierer ſoll ein ganz anderes Ausſehen bekommen und aus zwei Junioren des Vorjahres und zwei älteren Senioren zuſammen⸗ geſetzt werden. Der Verſuch iſt gemacht und ganz gut ausgefallen, man wird ſehen, ob es dabei bleibt. Für einen zweiten Senior⸗ Vierer iſt genügend Auswahl an Mannſchaft vorhanden und man wird einen guten Achter herausbringen, der überall als erſtklaſſiger fahren kann, vorausgeſetzt, daß nicht ſo lahm gearbeitet wird wie 1896. Der Junior⸗Vierer iſt durchweg mit ſchlanken ſtattlichen Leu⸗ ten beſetzt. Die Maunheimer Rudergeſellſchaft fährt beſtimmt mit Senior⸗ und Junior⸗Achter, welche jetzt ſchon recht erfreuliches leiſten und jedenfalls recht gut werden. Die Mannſchaften haben vor orfolglos. allen Dingen eine ſehr gute und ſachgemäße Inſtruktion und vorzügliche Bootsmaterial, das ganz gleichartig iſt, weil es von einer Werft ſtammt. Es wird nicht nur auf gute Technik ſondern auch auf ſchöne Körperhaltung geſehen und mit viel Schwung gearbeitet. Senior⸗ und Juniorvierer ſind ebenfalls vor⸗ handen und es können überall zweiter und dritter Vierer gemeldet werden. Es iſt aber zu bezweifeln, daß ſich die Geſellſchaft dargn genügen läßt und ſie wird wohl auf einigen Regatten Mannheim erſtklaſſig vertreten. In Bezug auf Bootmaterial ſtehen die Mann⸗ heimer Nergee guf der Höhe und alle drei Vereine haben neue Gig⸗Vierer erhalten. Etwas abſeits vom Mannheimer Revier üben die Ludwigshafner. Der neue Hafen bietet gute Gelegenheit für die Vorübung⸗ en, und wenn man zu den Ueberrheinern kommt, ſo ſind ſie fleißig bei der Arbeit. Zwei neue Gig⸗Vierer ſind angeſchafft, in welchen bei dem kürzlich abgehaltenen Anrudern drei Rennen gefahren wurden. Die Ludwigshafener haben viel gelernt und ſind gut geleitet. Sie bilden zwei Junior⸗Mannſchaften aus und ſind im Rennboot ſchon ganz flott. Sie tragen jetzt blaue Renntrikots, die bei Sonnenhitze ſicher nicht ſo praktiſch ſind wie die weißen und nur den Vortheil haben, daß ſie nicht ſſo oft gewaſchen werden müſſen wie dieſe, das iſt aber ſchließlich nur eine optiſche Täuſchung. Die Anfänger⸗ Mannſchaft befindet ſich noch im Verfuchsſtadium, ſie entwickelt ſchon eine ganz richtige Technik. Aus dem Grokherfogthum. 8 Karlsruhe, 28. Mai. Die hieſige Strafkammer beſchäftigte heute zwei Fälle, die auch für weitere Kreiſe von Intereſſe ſind. Zunächſt würde die Anklage gegen den Techniker Heinrich Faubel, geboren in Weinheim, wegen Urkundenfälſchung verhandelt. Dieſer Angeſchuldigte leidet an Morphiumſucht und wußte ſich, da ihm die Aerzte kein Morphium mehr verſchrieben, ſolches durch ein von ihm auf den Namen des prakt. Arztes Dr. Wolf in Heidelberg ge⸗ fälſchtes Rezept zu verſchaffen. Schließlich ſchöpfte der Apotheker, da Faubel ſehr oft kam, um ſich dieſes nervenzerüttende Mittel zu —5 Verdacht, forſchte der Sache nach und ſtellte feſt, daß das ezept gefälſcht war. Faubel wurde zur Anzeige gebracht und heute, da er wegen einer gleichen That ſchon vorbeſtraft iſt, zu 3 Monaten Gefängniß verurtheilt.— In dem anderen Falle waren drei bisher hier beſchäftigte Metzgerburſchen Fr. Wagner aus Nieder⸗ hofen, J. Seilnacht aus Tedingen u. M. Dürr aus Nehren wegen ſchwerer Körperverletzung angeklagt. Dieſe 3 Perſonen hatten am 16. April in Gemeinſchaft mit einer großen Anzahl anderer Metz⸗ gergeſellen, die aber nicht ermittelt werden konnten, auf der Dur⸗ lacher Allee drei Radfahrer von hier, den Sänger Speemann, deſſen Braut, Fräulein Fuhr, und den Lithographen Straub, welche auf der Fahrt von Durlach nach Karlsruhe begrifſen waren, mit Steinen geworfen und, als die Velozipediſten ſich dies verbaten, dieſelben mit Stöcken auf die brutalſte Weiſe mißhandelt. Fräulein Fuhr er⸗ hielt dabei einen derart wuchtigen Schlag auf den Kopf, daß ſie ohnmächtig zuſammenbrach. Das Gericht erachtete eine ſtrenge Be⸗ ſtrafung der Angeklagten für geboten und erkannte gegen Dürr auf gegen Wagner und Seilnacht auf je 8 Monate Ge⸗ ängniß. „Offenburg, 24. Mai. Geſtern fand hier eine Zuſammenkunft von Delegirten nichtetatmäßiger Angeſtellter und Ar⸗ beiter der badiſchen Staatseiſenbahnen ſtatt, deren Zweck war, die Beſſerſtellung dieſer Kategorie, insbeſondere in Bezug auf Hinterbliebenenverſorgung, anzuſtreben. Die Verhandlungen ſind nicht für die Oeffentlichkeit beſtimmt. Nach dem„M. Anz.“ will man ſich zunächſt auf dem Petitionswege an die vorgeſetzte Stelle wenden. Vertreten waren alle in Betracht kommenden größeren Städte des Landes. Munzingen, 27. Mai. Geſtern wurde in Thiengen der Tag⸗ löhner Springmann feſtgenommen. Er ſoll im Thiengener Walde zwei auf dem Heimwege nach Freiburg begriffene Radfahrer zu Falle gebracht haben, ſo daß ſie außer zerbrochenen Maſchinen erhebliche Verletzungen davon getragen haben. Tlleater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Spielplan des Großh. Hoftheaters Karlsruhe für die Zeit vom 30. Mai bis 7. Juni. a) Im Hoftheater Karlsruhe: Sonntag, 30.!„Märgarethe“. Montag, 31.:„Die Journaliſten“. Dienſtag, 1. Juni:„Kaiſer Heinrich“, Dounerſtag,.:„Djamileh“, „Coppelia“. Freitag,.:„Er muß aufs Land“,„Im Balletſaal“, Samſtag,.:„Der Ring des Nibelungen“. Vorabend:„Das Rhein⸗ gold“. Sonntag,.;„Der Ring des Mibelungen“. Erſter Tag: „Walküre“. Montag,.:„Die verſunkene Glocke“,— Im Theater in Baden: Mittwoch, 2. Juni:„Der Abend“. XXXIIII. Tonkünſtlerverſammlung. Zu dem Schloßgartenfeſt in Schwetzingen am kommenden Montag werden von Nachmittags 83 Uhr an Seitens der hieſigen Bahnverwaltung ſo viel Extrazüge nach Schwetzingen abgelaſſen, als Bedarf vorhanden iſt. Die Bahnverwaltung hat die erforderlichen Vorbereitungen getroffen, um ſämmtliche Paffagiere rechtzeitig nach Schwetzingen befördern zu können. Die hier auweſenden Tonküunſtler dürfte wohl die Mittheilung intereſſiren, daß Herr Hof⸗Inſtrumen⸗ tenmacher und Geigenbauer Heinrich Keßler, Elt. P 6 Nr. 2 dahier, im Beſitze einer ächten Stradſvariusgeige iſt, die von Antonius Stradivarius im Jahre 1727 gebaut wurde. Das werth⸗ volle Inſtrument, welches einſtens im Beſitze des großen Geigers Paganini war, wurde im vorigen Jahre von Herrn Keßler von Enkel, A. Paganini in Vigatto, käuflich erworben. Herr eßler geſtattet gern die Einſicht des behördlicherſeits ausgeſtellten Atteſtes über die Richtigkeit der vorſtehenden Angaben; auch kann die Meiſtergeige bei ihm jederzeit beſichtigt werden. Aeueſie Aachrichten und Felegramme. Wilhelmshaven, 29. Mai. Das Reichs⸗Marine⸗Amt hat den Erſatzbau des Panzerſchiffes König Wil⸗ helm der kaiſerlichen Werft in Wilhelmshapen zug wieſen, wo auch die gleichartigen Schlachtſchiffe Kaiſer Friedrich III. und Erſatz Friedrich der Große gebaut worden ſind und daher ein großer Theil der Vorarbeiten durch die Vordbilder erledigt iſt. Die Kiellegung dürfte ſchon im September erfolgen, wenn der Helling, auf dem jetzt das Schlachtſchiff Erſatz Friedrich der Große ſteht, frei wird. Auf der hieſigen Werft werden ſich alſo im Herbſt die drei größten Schlachtſchiffe unſerer Flotte im Bau befinden. (Privat⸗ Telegramme des„General⸗ Anzeigers.“) Baden⸗Baden, 29. Mai. Der Großberzog und die Großberzogin von Baden ſind heute zum Frühjahrsaufenthalt hierher übergeſtedelt. Würzburg, 29. Maj. Der Prof ſſor der Bofanik Ge⸗ heimrath Dr. Julius von Sachs iſt heute früh geſtorben. Berlin, 29. Mai. Der Kaiſer traf heute früh 7½ Uhr hier ein und fuhr zum Schloſſe, von wo er ſich alsbald zur Abnahme des Beigade⸗Exerziiens nach dem Tempelhofer Felde begab. Berlin, 29. Maf. Die Voſſiſche Zeitung“ meldet aus Belgrad: Der frühere Regent Riſtitſch iſt ſchwer erkrankt. Lübeck, 29. Mai. In dem amllichen„Lübecker Anz.“ erläßt der Senat heute ein Preis ausſchreiben an die deulſche Künſtlerſchaft zur Einreichung von Entwürfen für das auf dem hieſigen Marktplatz zu errichtende Neiterſtandbild Kaiſer Wilhelms. Es ſind 3 Preſſe in Höhe von 3000., 2000 M. und 1000 M. ausgeſetzt. Dem Preisrichterkollegium gehören außer dem Oberbürgermeiſter von Lübeck Dr. W. Brehmer und dem Wortführer der Bürgerſchaft Dr. H. Sommer der Oberbaudirektor Hinkeldey, Profeſſor Kühl, Prof. Or. Licht⸗ wark⸗Hamburg, Prof. 9. Miller⸗München und Baudirekeor Schaumann⸗Lübeck an. Wien, 29. Mai. Wie die Blätter melden, iſt der Ab⸗ geordnete v. Peßler, wegen ſeines Zwiſchenrufes in der geſtrigen Kammerſitzung, in welcher er die Mitglieder der Rechten Schufte nannte, von zahlreichen Mitgliedern der Rechten gefordert worden. Es verlautet, v. Peßler habe mehrere Forderungen angenommen. Paris, 29. Mai. Unter den Theilnehmern an dem geſtern Abend veranſtalteten Bankett der Bimetalliſten und Liga befanden ſich der Min ſterpräſident Möline, der Handelsminiſter Boucher, der Senatspräſident Loubet, der Vizepräſident des Senats Magnin, ſowie drei amerikaniſche Senatoren und zahl⸗ reiche europäiſche Abgeſandte. Beim Nachtiſch wurden mehrere Reden gehalten, darunter iſt namentlich diejenige Möline's zu bemerken, welcher die Unzuträglichkeiten in Folge der Schwankungen im Wechſelkourſe und die Nothwendigkeit einer Löſung des Währungsproblems hervorhob. Frankreich könne dieſe Frage nicht allein eutſcheiden, dazu ſei die Mitwirkung der andern Mächte nothwendig. Die Vereinigten Staste⸗ ſeien ſoeben auf dem Wege zur Löſung des Problems in entſcheidender Weiſe vorgeſchritten und hätten die Frage auch Europa nahe gerückt, indem ſie Vertreter entſandten, deren Zuſtändigkeit auf dieſem Gebiete als maß⸗ gebend gilt. Die Mitwirkung Frankreichs wird den Vereinig⸗ ten Staaten nicht fehlen, um der großen Sache, die wir All⸗ verfolgen, zum Erfolge zu verhelfen. Meline ſchloß ſeine Rede, welche von[latem Beifall begleitet war, mit einem Hoch auf das Zuſammende en Frankreichs und der Vereinigten Staater und auf deren würdige Vertreter. Der Generalſekretär Theérz verlas hierauf Zuſtimmungstelegramme ausländiſcher Bimetal⸗ liſtenvereine, beſonders aus England und Deutſchland und brachte im Anſchluß daran ein Hoch auf alle Bimetalliſten der Welt aus. Madrid, 29. Mai. Wie von Seiten der Miniſterſellen verlautet, ſoll Miniſterpräſident Canovas beabſichtigen, in der nächſten Woche die Seſſion der Cortes zu vertagen und die Umbildung des Miniſteriums bis zum Oktober zu verſchie⸗ ben.— Der Senat hat die Vorlage betr. die Feſtſetzung der Mannſchaftsſtärke des Heeres und der Marine angenommen. London, 29. Mai. Der Korreſpondent der„Times“ meldet ans Alhen von geſtern, der Miniſterpräſident habe ihm erklärt, daß Griecheuland ſich nicht verpflichtet fühle zur Er⸗ leichterung der Durchführung des europälſchen Programms bei⸗ zutragen, und daß ſich Griechenland in dieſer Angelegenheit nicht darauf einlaſſen könne, den Gensdarmen Europas zu ſpielen. Der Senſationsprozeß Tauſch⸗Lützow. Berlin, 29. Mai. (Fünfter Tag.) Zeuge Schriftſteller Maximilian Harden ſagt aus, daß 1 05 am 5. Dezember 1896 bei ihm geweſen ſei und ihn gefragt habe, o er(Harden) ihn für ſchuldig halte. Er wolle ihm die Sache objektir ſchildern und bitte um Empfehlung eines Vertheidigers. Zeuge Harden hatte damals nicht den Eindrück, als ob ſich Tauſch ſchuldig fühlte, ſeine Eidespflicht verletzt zu haben. Tauſch ſei in einem Zu⸗ ſtand tiefſter Depreſſtion geweſen,(Der Angeklagte Tauſch weint während der Ausſagen des Zeugen Harden.) euge Staatsſelretär von Marſchall gibt einen Ueberblick des Verhältniſſes des auswärtigen Amtes zur politiſchen Polizei, welche abgebrochen wurden, als ſich herausſtellte, daß Normann⸗ Schumann felbſt der Verfaſſer der Skandalartikel in der„Saale⸗ zeitung“ ſei. Marſchall hat ſelbſt den Haftbefehl gegen Schumann veranlaßt. Er habe keinen Anhaltspunkt, daß Tauſch ſelbſt intri⸗ guirt. Marſchall bezeichnete es als eine Ungeheuerlichkeit, einen ſolchen Maun wie Schumann als Vertrauensmann der polit. Polizei zu haben. Es ſei eine ganz grenzenloſe Verdächtigung, wenn man behaupte, das auswärtige Amt war gegen Tauſch von vornherein animos. Marſchall geht alsdann zu den Verdächtigungen gegen das auswärtige Amt nach der Entlaſſung des Miniſters von Köller über und hebt die Bedeutung des Auffehen erregenden Artikels der„Köl⸗ niſchen Zeitung“ hervor, der nach Ausſagen Tauſchs von Huhn herrühren ſolle. Als dann die Artikel in der„Welt am Montag“ betreffend das auswärtige Amt und ſeine Perſon erſchienen, ſaßte er die Abſicht, nunmehr rückſichtslos vorzugehen. Als er dies dem Polizeipräſidenten mittheilte, beauſtragte dieſer N bei Leckert und Lützow Hausſuchung zu halten. Als er(Marſchall) den Tauſch alsdann fragte, was er von der Sache halte, ſei es ihm gefallen, daß Dauſch den Lützow in Schutz nahm und dabei bli 5 daß er einen Hintermann haben ſoll. Marſchall hat Anſtren⸗ gungen gemacht, um letztere Behauptungen des Tauſch zu onkkräften. Er habe alle ſeine Beamten zu Erklärungen auffordern laſſen, ob irgend einer mit Leckert bekannt ſei. Als er ſpäter die Mittheilung durch Hauptmann Hönig erhielt, daß dieſes der Verfaſſer deß Ar⸗ tikels der„Köln. Ztg.“ ſei, hatte er die Gewißheit, da Tauſch in der Frage bezüglich dieſes Artikels, der bis zur Majzeſtät gehen mußte, eine falſche Meldung gemacht habe. Der Miniſer des In⸗ nern habe ihm geſagt, die Nachricht über die Verfaſſerſchaft Huhns ſtamme von einem Vertrauensmanne, der das Ge präch von Männern belauſcht habe, worunter Dr. Lewyſohn geweſen ſei. Zwei Tage weiter habe er ſich der Angelegenheit des Kriegsminiſters Bronſart von Schellendorf erinnert und durch Oberſtlieutenant Gaede feſtgeſtellt, daß die Nachricht, jener Artikel ſtamme aus dem Miniſterium des Innern, von Tauſch herrühre, der ſich auf Lützow berufen habe. Nach Einleſtung des Prozeſſes Leckert⸗Lützow habe Dr. Lewyſohn auf die Frage Marſchalls, woher er die Nachricht habe, daß Leckert im Auswärtigen Amte empfangen worden, zwar nicht direkt geſagt, aber doch angedeutet, daß es auf Tauſch zurückzuführen habe Lewyſohn verſichert, er könne ſich hierin nicht uſchen. Der Präſident erklärte, was Staatsſekretär von Marſchall geſagt habe, ſei geeignet, einen Verdacht auf Tauſch zu werfen, eine direkte Widerlegung Tauſchs ſei aber damit nicht geliefert. Der Prozeß dauert fort. Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat Mai. Pegelſtationen Datum; vom Rhein: 24. 25. 26. 27. 28. 29. Bemerkungen: Konſtauz Hüningen„ J3,05 8,17 3,16 15 Abds. 6 U. Neht!tk 8,40 N. 6 U. Lauterburg 44,58 4,72 8,839 8,42 4,88 Abds. 6 U. Maxaun„„„ 44,564,78 4,77 4,85 4,84 2 U. Germersheim 44,45 4,76.- P. 12 U Mannheim„,2 4,46 4,57 4,64 4,714,71 Mgs. 7 U. Mainz„1,32 1,86 1,86 1,94 1,98.-P. 12 U. Bingen„„ 2,26 2,89 10 U. Kaub„„ 22,64 2,70 2,70 2,81 2 U. Koblenz 2,71 2,83 10 U. Köln J3,82 2,86 2,90 2,90 2,95 Ruhror“ 5 2,86 2,42 9 U. vov etar: Manuuheim.,45 4,47 4,56 4,70 4704%½1] B. J u. Heilbronn 1,.121,00 1,00 0,98 1,00 V. 7 U. Chemiſch reiner Milchzucker, ſämmtliche Kindernährmittel, Soxylethapparate. Alle Bedarfsartikel zur Pflege der Wöchnerinnen und Säuglinge billigſt bei 38567 Drogerie M. Kropp, Kunſtſtraße, N 8 0 . 7 — ten hat, wieder herausgeben. Mennbeim 30. Mai. General⸗Anzeiger. 3, Seite. nsbeding ungen. Die Erfolge, welche das unter Edhem —— wurde ein däniſcher Prinz als Georg I. auf Paſchas Führung von Sieg zu Sieg ſchreitende türkiſche Heer auf den theſſaliſchen Gefilden errungen, haben bei der Pforte Anlaß gegeben, dem Beſiegten Friedensbedingungen zu ſtellen, die weit über das Maß desjenigen hinaus⸗ gehen, was man erwartet hatte. Abgeſehen von der Höhe der Kriegsentſchädigung, die Griechenland zahlen ſoll, fällt beſonders die bedeutende, von der Türkei beanſpruchte Gebiets⸗ abtretung ins Gewicht. Die Forderung, die „alte Grenze“, d. h. diejenige von 1830, wieder herzuſtellen, begreift nicht mehr und nicht weniger als die Herausgabe ganz Theſſaliens nebſt dem griechiſchen Diſtrikt von Arta an die Türkei in ſich. Griechenland ſoll alſo jenes ganze Gebiet, das ihm auf der Berliner Konferenz von 1880 zugeſprochen, bezw. welches es 1881 N von dem ihm zugeſprochenen thatſächlich erhal⸗ Welche bedeutende Veränderung dies an dem territorialen Beſitz des Köͤnigreichs her⸗ vorrufen würde, geht aus unſerer beiſtehenden Bv⸗ 5* A HHι Y 72 A 2 l 0 2 8 0 0 een, 2 NN F — e Ne Kartenſkizze hervor. Dort iſt das jetzt von W W der Türkei beanſpruchte Gebiet durch 5 ee N KN s 8 firung kenntlich gemacht. Es iſt jener Landes⸗ 6 9 D 9 M 1 theil, der von der türkiſchen Feldarmee in Folge— f ihrer Siege faktiſch in Beſitz genommen worden. iſt. Denn die türkiſche Armee ſteht gegen⸗ ee:: wärtig unmittelbar an den Nordabhängen des Deꝛe= Dibrd⸗Giraes, auf deſen wannte ſ /bilisclie Anliiclelungd die alte Grenze von 1830 hinzieht, und dieſe letztere wird von den Griechen zur Zeit nur noch beſetzt gehallen. Das Königreich Griechenland, dieſe Neu⸗ ſchoͤpfung unſerer Zeit, hat eine eigenthümliche Cnoechenluncls. — Crenie ſsso ——— Fao. ſſſahmm 72 K. Amruc- renze&&. 72 (F 8 2 g. 71 den griechiſchen Thron berufen. Als Morgen⸗ gabe brachte er der griechiſchen Nation die bis dahin von 1815 an unter engliſcher Oberhoheit geweſenen Joniſchen Inſeln dar(ſ. d. Karte), was einen nicht unbeträchtlichen und wegen des vorzüglichen wirthſchaftlichen Zuſtandes der Inſeln werthvollen Gebietszuwachs darſtellte. Die nächſte und bisher letzte Gebietsver⸗ 5ͤ — Igrößerung erhielt Griechenland dann auf der %„Berliner Konferenz von 1880. Es handelte ſich hier bei Gelegenheit der den ruſſiſch⸗türki⸗ ſchen Krieg abſchließenden Verhandlungen um den von Griechenland beanſpruchten Beſitz von Theſſalien und Epirus. Griechenland hatte, I) veranlaßt durch türkiſche Metzeleien, 1878 eine Armee nach Theſſalien hineinmarſchiren laſſen, , dieſelbe aber infolge eines ſeitens der Groß⸗ Eemchte ausgeübten Zwanges wieder zurückziehen müſſen. Ohne alſo irgend welche kriegeriſchen Erfolge aufweiſen zu koͤnnen, erhielt es auf der vorgenannten Konferenz ein größeres Gebiet zugeſprochen. Die Nordgrenze deſſelben iſt in unſerer Karte durch eine Strichlinie markirt. 660 Dieſes ganze ihm auf der Konferenz zuertheilte Gebiet konnte Griechenland jedoch von der Türkei nicht ausgeliefert erhalten, da letztere ſich weigerte und die Uebergabe hinzog. Erſt eine abermalige Mobilmachung Griechenlands brachte es dann 1881 zu Wege, daß die Türkei wenigſtens den großeren Theil des Ge⸗ bietes an Griechenland abtrat. Faſt ganz Epirus und ein theſſaliſcher Gebietstheil mit dem Olymp verblieb bei den Türken. Die hierdurch entſtehende neue Nordgrenze Griechen⸗ lands iſt in unſerer Karte durch eine gekreuzte Schrafftrung kenntlich gemacht. — 1 territoriale Entwickelung aufzuweiſen. Ueber dieſe gibt unſere Karte, welche die allmähliche Ausgeſtaltung des Königreichs zur Anſchauung bringt, einen intereſſanten An⸗ halt. Bekanntlich hat die griechiſche Bevölkerung in einem langwierigen, von 1822— 1829 gefuͤhrten Befreiungskampfe von der türkiſchen Herrſchaft ſchließlich ſeine politiſche Selbſtſtändig⸗ keit errungen, und die Sympathien ganz Europas ſtanden auf ihrer Seite. Die Folge dieſes Kampfes war die Bildung eines unabhängigen Staates Griechenland, dem bald darauf in dem bayeriſchen Köͤnigsſohne Otto ein König gegeben wurde. Die Grenzen des neuen Staates wurden 1830 von der europäiſchen Diplomatie feſtgeſetzt; er umfaßte den Peloponnes und Mittel⸗ griechenland bis zu einer Nordgrenze, die dem Kamm des Othrys folgte, dann im Pindosgebirge einen Bogen nach Norden beſchrieb, um am ambrakiſchen Golf zu enden; außerdem Eubda, die ſog. nördlichen Sporaden und die Kykladen außer Aſty⸗ palgea, das, wie man ſagt, infolge einer ſchlechten Karte ver⸗ geſſen worden ſein ſoll. Dieſe Grenze vom grünen Tiſch ent⸗ ſprach weder den Ergebniſſen des Krieges, denn Eubda, das in den Händen der Türken geblieben war, kam zu Griechenland, Kreta und Epirus, die lebhaften Antheil am Kriege genommen hatten, wurden den Türken überlaſſen, noch der natürlichen, noch weniger der ethnographiſchen Grenze Griechenlands. Auf unſerer Karte iſt die Umgrenzung des Gebiets des neugeſchaffenen Königreichs durch eine ſtärkere Linie(ſ. d. Zeichen⸗ erklärung links unten in der Karte) dargeſtellt. Nachdem im Jahre 1862 König Otto abgeſetzt worden, Nach der Erwerbung dieſes Gebiets hatte Griechenland ſeine bisher größte, gegenwärtig noch in Geltung befindliche Ausdeh⸗ nung gewonnen. Sein Streben, ſich das vornehmlich von griechiſchen Chriſten bewohnte Kreta anzugliedern, wozu die un⸗ erhörte Mißwirthſchaft der Türkei, welche fortgeſetzt Aufſtände her⸗ vorrief, ihm Handhabe bot, führte dann den gegenwärtigen Krieg herbei, der von Anfang bis zu Ende unglücklich verlief. Dieſer Mißerfolg auf den theſſaliſchen Schlachtfeldern droht Griechen⸗ land ſeine blühendſte und reichſte Provinz zu koſten. Es iſt jedoch mit Zuverſicht anzunehmen, daß die Großmächte, die keinem der beiden Streitenden eine Gebietserwerbung zugeſtehen zu 0 erklärt haben, dieſe türkiſche Forderung beſeitigen werden. General von der Goltz Paſcha. Auf den Lehrmeiſter der türkiſchen Armee, deſſen fortgeſetzte Waffenerfolge allgemeines Aufſehen erregt haben, lenken ſich gegenwärtig die Blicke. Es iſt dies der jetzt wieder in deutſchen Dienſten befindliche General von der Goltz, deſſen Bildniß wir obenſtehend bringen. Ueber ſeinen Lebenslauf ſei Folgendes augeführt: Colmar Freiherr von der Goltz, am 12. Auguſt 1843 in Oſtpreußen geboren, wurde im Kadettenkorps erzogen und trat 1861 in das 41. Infanterie⸗Regiment. 1864—67 beſuchte er die Kriegsakademie zu Berlin, nahm am Feldzuge 1866 theil und wurde am 27. Juni bei Trautenau verwundet. 1868 wurde G. zur Dienſtleiſtung bei der topogr. Abthellung des Großen Generalſtabes kommandirt und bei den Feldarbeiten der Landesaufnahme beſchäftigt. 1870 trat er als General⸗ ſtabsoffizier in das Oberkommando der Zweiten Armee und nahm an den Schlachten bei Vionville, Mars⸗la⸗Tour, Grave⸗ lotte, der Einſchließung von Metz ſowie an den Kämpfen bei Orleans, an der Loire und bei Le Mans theil. Nach dem Friedensſchluſſe kam er zunächſt als Lehrer an die Kriegsſchule ſu Potsdam, wurde jedoch ſchon Oktober 1871 als Hauptmann n den Großen Generalſtab verſetzt und der kriegsgeſchichtlichen Abtheilung deſſelben überwieſen. In dieſer Stellung veröffent⸗ lichte er zwei werthvolle durch Zuverläſſigkeit des Inhalts u. Objek⸗ tipität ausgezeichnete Werke:„Die Operationen der Zweiten Armee r Kapitulation von Metz“(Berl. 1874) u.„Die ſieben Tage von Le Mans“(ebd. 1874). Nachdem G. 1874 zum General⸗ ſtabe der 6. Diviſion verſetzt war, veröffentlichte er„Die Operationen der Zweiten Armee an der Loire“(Berl. 1875) und„Léon Gambetta und ſeine Armeen“(ebd. 1877; auch franzöſiſch erſchienen). Da er im letzterm Werk ſeine mit den beſtehenden Anſchauungen nicht übereinſtimmende Meinung über die Dauer der aktiven Dienſtzeit ausgeſprochen hatte, wurde G. 1877 in das Infauterie-Regiment Nr. 96 verſetzt, erhielt aber ſchon im folgenden Jahre eine abermalige Berufung an die kriegsgeſchichtliche Abtheilung des Großen Generalſtabes und wirkte gleichzeitig als Lehrer der Kriegsgeſchichte an der Kriegsakademie. Im Juni 1883 wurde er nach Konſtanti⸗ bopel beurlaubt, um dort die Organiſation und obere Leitung + der türkiſchen Militärbildungsanſtalten zu übernehmen. 1886 erhielt er vom Sultan Abd⸗ul⸗Hamid II. den Auftrag, im Verein mit dem türkiſchen General Mouzzaffer Paſcha einen Plan für die Neugeſtaltung der türkiſchen Armee auszuarbeiten, der dann als die Grundlage für die Reorganiſation diente. Aus ihr ging das neue türkiſche Wehrgeſetz(Rekrutirungs⸗ reglement), eine neue Landwehrordnung ſowie eine Anzahl anderer Geſetze und Reglements über die Organiſation der ottomaniſchen Wehrkraft hervor. G. iſt Mitarbeiter vieler, namentlich militäriſcher Zeitſchriften und genießt ſowohl in Fachkreiſen als auch im großeren Publikum einen wohlver⸗ dienten Ruf. Geſchäftliches. *Ceralin. Ein ſpiegelblanker, wohlgepflegter Parketboden er⸗ höht ohne Zweifel den feinen und guten Eindruck eines Zimmers, trotzdem ſind dieſe Fußböden bei mancher Hausfrau wenig beliebt, weil ihre Inſtandhaltung mit zuviel Arbeit, Mühe und Koſten ver⸗ knüpft iſt. Dieſe Bedenken der Hausfrauen ſind nicht ungerechfer⸗ tigt, denn die ſeitherige Behandlung der Parketböden mit Terpentin⸗ wichſe, Bürſte und Schrupper, gehört jedenfalls zu den ſauerſten und mühevollſten Arbeiten in einem Haushalte und verurſacht der Hausfrau nicht nur die häufig wiederkehrenden Ausgaben für die im Gebrauch keineswegs billige Terpentinwichſe, ſondern auch die Koften für Bürſten und Schruppen ꝛc., ganz abgeſehen von dem großen Zeitverluſte und dem für Manchen nicht gerade angenehmen, ſcharfen, anhaltenden Geruch ze. Mtt Freuden wird daher jede Hausfrau ein neues Mittel begrüßen, welches die genannten Schattenſeiten der Behandlung von Parketböden ꝛc. vollſtändig be⸗ ſeitigt und den Beſitz von Parketfußböden als eine thatſächlich große Annehmlichkeit und einen Vorzug erſcheinen läßt. Das neue, unter geſetzlichem Schutze ſtehende Mittel nennt ſich„Ceralin“, eine aus reinem Bienenwachs hergeſtellte, flüſſige Parketboden⸗, Linoleum⸗ und Möbelwichſe. Dieſelbe wird vermittelſt eines wollenen Lappens ganz dünn aufgetragen und geſtattet, da ſie, wie geſagt, flüſſig iſt, einen äußerſt ſparſamen Verbrauch. Durch leichtes Nachreiben mit einem anderen Tuche erzielt man ſchnell und mühelos den ſchönſten Glanz; die ſaure Arbeit des Bürſtens und Schruppens fällt weg; die auf dem Boden e dünne Wachsſchicht iſt nach zehn Minuten vollſtändig trocken und hart und hinterläßt keinerlei Geruch. Eine wirkliche Freude für jede Hausfrau iſt es aber, daß man mit derſelben neuen Wichſe ebenſo wie Linoleum und lackirte Fußböden, welch letztere dadurch an Dauerhaftigkeit und Glanz gewinnen, auch die feinſt polirten wie auch lackirten Möbel ganz mühelos und verblüffend raſch mit ganz minimalem wie neu auffriſchen und erhalten kann. it keinem anderen Mitte war bisher dieſer Erfolg ſo raſch, billig und mühelos zu erreichen. Es iſt natürlich, daß ein Fabrikat, welches ſo mannigfache und weſent⸗ liche Vortheile in ſich vereinigt, ſich bald viel Freunde erwerben mußte; auch in Mannheim hat bereits eine erfreuliche Ver⸗ breitung und die verdiente Anerkennung gefunden, ſo daß eine allgemeine Verwendung des„Ceralin“ wohl zu wünſchen iſt. Die Verkaufsſtellen ſind aus den Inſeraten erſichtlich Literariſches. *Meyers Kouverſatious⸗Lexikon, Band XV. Man hat das Konverſations⸗Lexikon vielfach als den Gradmeſſer der heutigen Kultur bezeichnet. Das iſt richtig, ſoweit man von der Bearbeitung eines ſolchen Werkes vorausſetzen darf, daß ſie dem einzelnen Gegen⸗ ſtand unter Berückſichtigung der herrſchenden Strömungen gerecht wird, ſeine Bedeutung von der geſammten geiſtigen Bewegung auf jenem Gebiete ableitet und ſo ein Spiegelbild menſchlicher Forſchung und Thätigkeit ſchafft, das vollen Einblick gewährt in die Entſtehung, Geſtaltung und Ausbreitung jeder Wiſſensfrage bis auf die Gegen⸗ wart. Es muß zugeſtanden werden, daß das Meyer'ſche Werk auch dieſen modernen Anforderungen vollkommen entſpricht. Es unterrichtet über die älteren Forſchungen mit derſelben erſchöpfenden Gründlich⸗ keit, mit welcher es den Ereigniſſen der Gegenwart auf Schritt und Tritt folgt. Das beſonders ſollte jeder beherzigen, der die brennenden Tagesfragen und ihren inneren Zuſammenhang zurückverfolgen, will. Aus dem neuerſchienenen, die Stichworte„Ruſſiſches Reich“ (Geſchichte) bis„Sirte“ umfaſſenden fünfzehnten Band heben ſich die umfangreichen geſchichtlich⸗geographiſchen Arbeiten über das Ruſſiſche Reich, Ruſſiſch⸗Zentralaſten(mit Geſchichtskarte), Sachſen, Schleswig⸗ Holſtein, Schweden, Schweiz(mit reicher Statiſtik), Sanſibar, Sibiriſche Eiſenbahn(mit neuer Karte von Sibirien) ab, die den ſchwierigen Stoff mit gewohnter Meiſterſchaft der Beſtimmung des Werkes dienſtbar machen. Aus dem Gebiete der Kunſtgeſchichte wird weitern Kreiſen der Artikel„Schauſpielkunſt“ von 8 ſein. wei der vornehmſten und Meiſter des deutſchen iedes und deutſcher Muftk: Franz Schubert und Robert Schumann, ſind biographiſch vorzüglich gewürdigt. lexikographiſche Leiſtungen nach Inhalt und Form ſind ferner die litterargeſchichtlich⸗ biographiſchen Artikel„Schiller“,„Schopenhauer“,„Shakeſpeare“, Der Autorſchaft ausgezeichneter Forſcher verdankt das Werk in dieſen Arbeiten Beiträge von hohem wifſſenſchaftlichen Werth, die ſich durch Vertiefung, Klarheit des Urtheils und warme Empfindung für das Geiſtesleben jener Dichter und Denker auszeichnen. Die Abhand⸗ lungen aus dem Bereiche der Naturwiſſenſchaften, der Phyſik und der Technik weiſen auch in der gegenwärtigen Fortſetzung die her⸗ kömmlichen Vorzüge der Bearbeitung auf. Neben dem Reichthum an bildlichen Darſtellungen(wir zählen in dem neuen Band außer 250 Textabbildungen nicht weniger als 87 Sondertafeln, darunter 13 Tafeln in Farbendruck und 21 Karten und Pläne) fällt aber auch die planmäßige Ausgeſtaltung dieſes Theils bei der Beurtheilung des Meyerſchen Werkes ins Gewicht. Der umfangreiche kaxtogra⸗ phiſche Apparat iſt bereichert worden durch thiergeographiſche Karten. Auch die geologiſchen Karten der Hauptausflugsgebiete Deutſchlands haben durch eine ſolche des Schwarzwaldes eine Erwaiterung er⸗ fahren. Endlich ſei noch des inſtruktiven Blattes„Seekartendapſtel⸗ lung“ gedacht, das ſich dem früher erſchienenen Blatte„Landkarten⸗ darſtellung⸗ anſchließt. “ Zu der unter allen Himmel brennenden eee e“ ver⸗ öffentlicht die„Illuſtrirte Welt“(in Heft 22— Stuttgart, Deutſche Verlags⸗Anſtalt) ein intereſſantes Eſſag, dem wir die tröſtliche Schlußbemerkung entnehmen: Fragen wir nun nach einem wirkſamen Mittel gegen dies immerhin fatale und entſtellende Leiden, ſo müſſen wir von vornherein erklären, daß alle dagegen verſuchten Salben, Flüſſigkeiten und ſonſtigen Kosmetika völlig nutz⸗ und wirkungslos ſind, da ſie das Weſentliche des Zuſtandes, die dauernd gewordene Blutgefäßerweiterung, nicht beſeittgen vermßgen Das einzig wirkſame Mittel gegen rothe Naſen iſt die Stichelung derſelben, ausgeführt mit einer eigens dazu konſtruirten, keine erkennbaren Rar⸗ ben hinterlaſſenden Nadel. Es wird auf 5 0 Weiſe das angeſtaute Blut entleert, und die gleichzeitig dadurch geſetzten unſichtbaren Narben verhindern eine W eeeee der verengten 1 e Die Operation iſt nicht ſehr empfindlich, namentlich wenn eine ge⸗ ſchickte, raſch arbeitende Hand— die Bewegung derſelben muß aus dem Handgelenk erfolgen— dieſelbe auf ein Minimum Zeit abkürzt. In hochgradigen Fällen muß ſie natürlich wiederholt werden, bis ſämmtliche entartete Venen getroffen worden ſind. Sie führt aber in allen Fällen zum Ziel, zur Wiederherſtellung der normalen Farbe und Form der Naſe, denn auch die Buckel und Knöpfe verſchwinden nach wiederholten Stichelungen. Hunderttausende worden waggenorfen durch unzweckmäßige von Annoncen und durch Benutzung ungeeigneter Zeitungen. Ein Inſerat muß nicht allein ſachverſtändig und treffend abgefaßt ſein, ſondern es iſt auch der Leſerkreis der Zeitungen in Betracht zu ziehen. 7275 dem weiten Felde des Zei⸗ tungsweſens wird ſich der Laie nicht leicht orientiren und deßhalb eines erfahrenen und zuverläſſigen Rathgebers bedürfen, um ſein Geld nutzbringend anzulegen und mit 25 Sicherheit Erfolge zu erzielen. Ein berufener Führer 10 die älteſte Annoncen⸗Expedi⸗ tion Haaſenſte in& Vogler,.⸗G., Mannheim, U 5, 1 parterre Durch 40jährige Praxis, welche zu den intimſten Verbindungen mit allen Organen der Zeitungspreſſe des In⸗ und Auslandes ge⸗ führt hat, iſt ſte mit ihren zahlreichen Zweighäuſern und Agenturen 8e in der Lage, dem inſerirenden Publikum ſich jeder Weiſe nützlich zu machen. Alle Aufträge werden prompt und billigſt ausgeführt, da nur die Originalzeilenpreiſe der Zeitungen berechnet werden, und kommen auf dieſe Preiſe bei belangreicheren Aufträgen noch die höchſten Rabatte in Abrechnung. Man verſäume deßhalb nicht, ſich bei obiger Firma vor Vergebung eines Annoncen⸗ gegenüber den täglichen Eindrücken zu einem klaren Urtheil gelangen Auftrags erſt genau zu informiren, 4. Selte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 30. Mai. Amts⸗ und n kauntmachung. Maßregeln gegen Diphtherie und Scharlach 7 145) No. 287181. Nachſtehend bringen wir die in der Nummer des Geſ.⸗ u..⸗O.⸗Blattes Seite 79 erſchienenen Verordnungen bom 6. d. Mts, betreffend Maßregeln gegen Diyhtherie und Scharlach ſowie Maſern und Keuchhu Niß, indem wir insbeſondere die Ortspolizei⸗ u. darauf aufmerkſam machen. Mannheim, den 26. Mai 1897. Großh. Bezirksamt: v. Merhart. Verordnung. (Vom 6. Mai 1897.) Maßregeln gegen Diphtherie und Scharlach betreffend. Auf Grund der 8s 85 und g7a des Poltzeiſtrafgeſetzbuchs wirb im Elnverſtändniß mit dem Großherzoglichen Miniſterlum der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts verordnet, was folgt: ie 5 1, 5 und 18 der Verordnung vom 8. Dezember 1894, Maßregeln gegen Diphtherie und Scharlach betreſſend, Geſetzes⸗ Faſf Verordnüngsblatt Nr.., erhalten nachſtehende veränderte aſſung: 9 1. Das Familtenhaupt, in deſſen Wohnung eine Erkrankung an Hiphtherie oder Scharlach vorkommt, iſt verpflichtet: a. thunlichſte Abſonderung des Erkrankten zu ſorgen, ie zu ſeinem Hausſtand gehörenden Kinder im Alter bis zu 14 Jahren— diejenigen, welche die Volksſchule Gchul⸗ ohne Unterſchied des Alters— vom Beſuche der ule und der Kirche abzuhalten und darauf hinzuwirken, daß der Verkehr dieſer Finder mit anderen Kindern, insbe⸗ ondere auf öffentlichen Straßen und Plätzen, thunlichſt eſchränkt werde, ., die erforderlichen Desinfektionsmaßnahmen gemäß der bei⸗ gedruckten Anweiſungen(Anlage 1) zu bewirken. Die Maßregeln unter a und b ſind zu beobachten, bis 4 it Beginn der Erkrankung abgelaufen ſind und eine ſorgfälkige elnigüng des Kranken entſprechend der Anweiſung über das Destufektionsverfahren ſtattgefunden hat. Wird der Kranke oder werden die zum Hausſtand gehüreuben geſunden Kinder aus der Wohnung entfernt, ſo hat die Maßregel Anter b auf die letzteren bis zum Ablauf von 8 Tagen ſeit bieſer Eutfernung Auwenbung zu finden. Wenn mehrere Erkrankungen im gleichen Hausſtand erfolgen, iſt die Maßregel unter b bis zum Ablauf von 4 Wochen ſeit Beginn der letzten Erkrankung zu beachten, ſofern nicht entſprechend der Be⸗ ſtimmung in Abſatz 3 die Abkürzung dieſer Dauer ſtatthaft iſt. Bei ſtattgehahter Erkrankung an Diphtherie kann auf Grund einer ärztlichen Beſcheinigung, daß die vollſtändige Geneſung des Erkrankten eingetreten, die vorſchriftsmähige Neinigung und Des⸗ iuſektton vorgenommen und kein neuer Erkrankungsfall im Hausſtande vorgekommen iſt, die Beobachtung der Maßregeln unter a und b durch den Bezirksarzt ſchon nach 14 Tagen ſeit Beginn der Erkrankung Uachgelaſſen werben. 9 5. n Volksſchulen hat der Vorſitzende der Ortsſchulbehörde as Rektorat), beziehungsweiſe wo ein erſter Lehrer durch die berſchulbehörde beſtellt iſt, dieſer, in in Peivatanſtalten der Anſtaltsvorſtand Schüler(Schülerinnen), bie an Diphtherie oder Scharlach erkranken oder in deren Hauß⸗ ſtande Diphtherle⸗ oder a en eingetreten ſind, 1 rtsſchulbehörden letzteren Falls nach Maßgabe von§ 1 Abſatz 1 5— von dem Beſu der Schule äuszuſchließen, bis das Familienhaupt, 105 deſſen Hausſtande der Schüler gehört, der Schulbehörde perſönlich Oder ſchriftlich anzeigt, daß 4 Wochen ſeit Beginn der letzten in dem Hausſtand aufgetretenen Diphtherie⸗ oder Scharlach⸗Erkank⸗ ung abgelaufen ſind und die vorgeſchriebene Reinigung des änken ſtattgefunden hat, oder 8 Tage ſeit Entfernung des Er⸗ derſteich fe a der geſunden Kinder aus der Wohnung erſtrichen ſind. Im Falle deß 8 1 Abſatz 5(Erkrankung an abeha iſt au Borlage der bezirkzärztlichen Erlaubniß der Schulbe⸗ uch ſchon na lKagen ſeit Begiun ber Krankheit wieder zuzulaſſen. Außerdem haben die in Abſatz 1 bezeſchneten Behörden und die Verpflichtung, dafür 0 ſorgen, daß die zu 155 10 er Anweiſung über das Desinfektionsverfahren(Anlaße) ge⸗ gebenen Vorſchriften gehörig valhggen werden. Sämmtliche in den 88—12 dieſer Verordnung einſchließll der in 1 unter Abſatz 5 enthaltenen Beſtimmungen gelten au heim Vorkommen von Kroup. Karlsruhe, den 6. 5 al 1897. iniſterium des Innern. ſenlohr. Vdt. Fr. Wielandt. Verordnung. (Vom 6. Mai 1897). Maßregeln gegen Maſern und Keuchhuſten batreffend. Anf Grund der 85 und sꝛa deß Polizeiſtrafgeſetzbuchs wird ſin aek mit Großhernoguchem iint 8 um N15 Juſtiz, des Kultus und verordnet, was folgt: Oer 8 1 aunſaß der Verordnung vom 8. Dezember 1804, Maßregeln gegen Maſern und Keuchhuſten betreffend, aſae unb Betrordnungsblatt No.., erhältſolgende veränderte Fafſung: Auf Antrag des Beziksarztes ſind bei een em Au treten der Maſern auch nicht erkrankte Schüler(Schüler⸗ Beug welche die Volksſchule beſuchen oder welche, beim Beſuche anderer Schulen, noch nicht vierzehn Jahre alt ſind, bon dem Schulbeſuche auszuſchließen, wenn in deren Hausſtand Fälle dieſer vorkommen, Die Beſtimmung in 8 ümmu 2 Abſatz s der unter 1 angeführten Verordnung iſt aufgehoben. 28786 Karlzruhe, den 6. Mai 1897. Großherzogliches Miniſtertum des Innern. Eiſenlohr. Vdt. Fr. Wielandt. Bekauntmachung. en zur allgemeinen Kennt⸗ öheren Lehranſtalten und 6 — Vom 27. l. Mts. an bis auf Weiteres wird Rechtspraktikant Juſtus Bender zum Dienſtver⸗ weſer beim Amtsgericht Mann⸗ heim beſtellt. 36852 Karlsruhe, den 20. Mai 1897. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Ankersichts. In Vertretung: v. Neubronun. Fekauntmachung. Das Verfahren in Bauſachen, ter: Baufluchtfeſtſetzungen in der Stadt 5 heim betr. 141) No. 27548J. Bauherren und Bäugewerbetreibende machen ſich empftehlt, thunlichſt frühe 100 womöglich ſchon vor Ein⸗ reichung des Baugeſuchs unter Bei 1 eines Situgtions⸗Planes um einſtweilige Regelung der Bauflucht und Straßenhb e für den betr. Neubau nachzuſuchen, da die von Bau⸗ eſuchen dur die verſpätete egelung der Flucht und Höhe eine nicht unbeträchtliche Ver⸗ 36498 zögeung erleiden muß. annheim, 20. Mai 1897. Großh. Bezirksamt: Dr. Mays. Srkaunkmachung. Die Anwünſchung der Katharina Winkler genannt Chriſtoph, geboren am 26. Maf 1875 zu Leutershauſen, 5 den Taglöhner Chriſtian Luſt in Mannheim und deſſen Chefrau 0 50 a geb. Chriſtoph betr. No, 7794. Daß Erkenntniß des Großh. Amtsgerichts Mann⸗ heim vom 8. Mai 1897 No. 8953, wonach die Anwünſchung der Katharing Winkler genannt u0 eb. zu Leutershauſen am 26. Mal 1875, durch Chriſtian David Luſt geb zu Brackenheim am 26. 10 1829 und deſſen Ehefrau Eliſabetha geb. Chriſtoph, 1150 zu Leutershauſen am 28. ſtai 1841, 007 wird, wird emäß.⸗R.⸗S. 357 hiermit be⸗ ätigt und demgemäß ausge⸗ ſprochen. 86851 Die bezeichnete Anwünſchung at ſtatt. Mannheim, den 10. Mat 1897. Großh. Bapiſches Landgericht Mannheim. 1 10 eg. englex, eckel, v. Duſch. Hies veröffentli t. Der Gerichtsſchreiber: Heike. Steigerungsankündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird am 34918 Donnerſtag, 8. Juni 1897, Nachm. 2½ Uhr im Rathhauſe dahler die nach⸗ beſchrtebene aft des ohann Peter Gräff, Bäcker von ſter, öffentlich zu Ae rſteigert. Der endgil ge Zu⸗ ſchlag wenn der At⸗ 11 75 erreicht wird. Die übrigen Verſteigerungsgedinge können beim Unterzeichneten ein⸗ hofes werden ſofort zwei durch⸗ aus tüchtige, Hanaufſeher Poliet) shalt geſucht. Maunheim, 24. Mai 1897. Hochbauamt: Uhlmaun. Johlenmarkt in Anfeſingen bei Karlsruhe (Groſſer Fohlenmarkt im Größherzogthum Baden) am Mittwoch, den 30, Juni 1892. An demſelben Tage zu Knlelingen: von Zuchtſtuten des Amtsbezirks Karlsruhe Seften des Großh. Mlniſteriums des Innern. 2) Ankauf von is Fohlen(von—4 Jahren) zur Verlooſung im Geſammtwerth von 5000.; ferner 82 lanpwirthſchaftliche Geräthe im Werthe von 1000 M. Der landwirthſchaftl. Bezirksverein Karlsruhe zahlt für dle erſten 20 auf dem Markte gekauften Fohlen(im Alter zu s Jahren einſchließlich) eine Prämte von je 10 Mark pro Stück an die Räufer. Die Verbringei der Fohlen nach dem Markte werden dringend erſucht, die amtlichen Geburtsſcheine der bei ſich zu führen. Donnerſtag, den 1. Juli 1697: Verleosung daſelbſt. Knielingen, den 26. Mai 1897. Der Gemeinderath. Lopſe, 1 Mark das Stiick, 11 Stück 10 Mark, ſind zu haben dei Gemeinderath Eugelhardt in Knielingen. 3674 Krankenfahrſtühle lür Straße und Zimmet, Schlafſeſſel, Mahebetten, Tragſtühle, Krankentiſche, von Cloſet, ſtellbare Kopfkiſſen, Frautenmöbel a. Art. Kataloge gratis und franko. 94808 Köhler& Cie. Hoflieferünten, Heidelberg, I Hypotheken— Kapitalien 3* au werden unter zußerſt güh⸗ on 14 0 ſtigen Bedingungen, ſtreng reell weemitielt, Näberes 8 6, 9, 8. Stock rechts, 81470 6 Architekten Jübmifflon. Zum Neubau eines Kur⸗ hanſes für Nerven⸗ und Ge⸗ müthskrauke zu Neckarge⸗ münd ſollen im Wege der Submiſſton nachſtehende Roh⸗ baugrbelten einſchließlich Mate⸗ piallteferung vergeben werden: Erd⸗ und Maurerarbeiten, immerarbeiten, Steinhauerarbeiten, Eiſenträger. Es bleibt ſeelgeſteüt, Angebote für alle Arbeiten oder nut für e derſelben zu machen. ie Angebotsformulare und Bedingungen ſind koſtenfrei zu beziehen durch den ee8 A. Käppler, Leipzig, Königsplatz 17. 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Geſuch des Karl Wöllner um Erlaubniß zum Betriebe einer Schankwirthſchaft ohne Branntweinſchank im Hauſe Mittelſtraße 118. 6, Geſuch des Johann Puffrin um Erlaubniß zum Betriebe einer Schankwirthſchaft mit Branntweinſchank im Hauſe Viehhof u, Schwetzingerſtr. 2. 7. Geſuch des Wilhelm Münch um Erlgubniß zum Betriebe einer Schankwirthſchaft mit Brantweinſchank in der Ve⸗ locipedbahn im Luiſenpark. 8. Geſuch des Joſef Speckert um Exlaubniß zum Betriebe einer Schankwirthſchaft zmit Branntweinſchank im Hauſe Rennershofſtraße 18. 9. Geſuch des Karl Ellinger um Erlgubniß zum Betriebe einer Schankwirthſchaft mit Adie ee im Hauſe 1 10. Geſuch des Karl Huber um Erlaubniß zum Belriehe 9055 Paſtwirthſchaft im Hauſe 11. Geſuch des Ludwig Bech⸗ told um Erlaubniß zur Ver⸗ legung ſeiner Schankwirthſchafts⸗ berechtigung ohne Branntwein⸗ ſchank von Kaiſerring 40 nach D 4, 9½/10. 12. Gleiches Geſuch des 12 7 lipp Wegele von Kleine Wall⸗ 1 75 86 nachchrieſenheimer nſe 86848 ohann Schrei⸗ 18. Geſuch des der um Echanbnd zum Klein⸗ verkauf von Branntwein und nicht denaturtrtem Spiritus in den Häuſern H 8, 99, Schwetz⸗ ingerſtraße 24, J 1, 6 u. L 12, 10. 14, Geſuch bes Chriſtian Schlitter um Erlaubniß zum Kleinverkauf von Branntwein im Hauſe K 8, 8. 15. Geſuch des Guſtav Diſch⸗ inger um Erlaubniß zum Klein⸗ verkauf von Branntwein im Hauſe J 9, 29,. 16 Geſuch des Friedrich Delp um Erlaubniß zur Uebernahme der Realgaſtwirthſchaft zum „weißen Lamm.“ 17. Unterſtützungen aus dem Karl Borromäusfond für das Jahr 1897. 18. Abhör der Rechnung der Gemeinde⸗Kranken⸗Verſicherung Neckarhauſen pro 1895. ohne im Hauſe Kr eis⸗Berkündigungsblatt. Samſtag, 12. Juni 1897, Abends 9 uUhr Ordentliehe Haupt-Versammlung im Wereinslokal. Pagesordmaung: Erlebigung der in Satz 18, Ab⸗ ſatz 1der Satzungen vorgeſehenen egenſtände. Die verehrlichen Mitglieder Süngerbund. ammlung ee werden zu zahlreichem der Verf ein⸗ geladen. 6881 Mannheim, 29. Mai 1897. Sr Vorstand. die darauf ſehen, daß ihre Kinder I beim Nachhülfe⸗ 1 unterricht in ſtrenge Zucht und Ordnung gelangen, beſonders für jüngere, etwas leicht bean⸗ lagte Schüler, wollen ſich gefl. wenden nach à, 7, 1 Treppe. Gute Empfehlungen 7515 zur Seite. Nähere Auskunft wird gerne ertheilt. 35790 Aachhülfe⸗Auterricht in Latein, Franzöſiſch, Rechnen, deutſcher Sprachlehre ꝛc. beſonders für jüngere, etwas geiſtig zurückgebliebene, ſchwach beanlagte Schüler, bei denen es meiſtens auch an gutem Willen fehlt, wird von einem jungen, energiſchen Manneunter ſrenge aber gerechter Aufſicht ertheilt. weugnſe von gutem Erfolge ſegen zur Einſicht auf. 35751 Näheres U 8, 12, parterre, Friedrichsring. wird fortwährend 1¹ Waschen Und Bügen 0 und prompt und bi beſorgt. 38863 5, 19, parterre. Große ae werden ewaſchen u. gebügelt bei billig⸗ er Berechnung. Es wird ſtets zum a268 Waſchen und Bügeln (Glanzbügeln) angenommen, ſowie Vor⸗ hänge aller Art bei ſchöner Ausführung u. billiger Be⸗ 1 prompt beſorgt. 1, 2, Breiteſtr. Neben gründl. Hlapferunter⸗ richt ertheile Nachhülfe in Latein, Franzöſiſch, Engliſch und den Nealieu. 29672 Kaufmann, 2, 10. Wer ertheilt einer jungen Dame Unterricht im Franzhöſiſchen und Engliſchen. 36457 Näheres im Berlag. Tobte zu waſchen und anzu⸗ iehen empfiehlt ſich Frau Duden⸗ abt, Rheindammſtraße 5 600 parterre. 71 1 AFazin- 0 6, 10 5 oder Ar- beitsraum, 1 Tr. hoch, mit Bureau(zuſ. 150[l m) zu v. 28881 Emn Garten mit Werkſtätte im Riedfeld, nahe am Waldhofweg, ehen werden. 3 iet d erkaufen. Baehe 2 7 Lie 1 5 111 0 85 kapfäheres i Balag. 91050 we e ohnhaus orduung bezüglichen Acten liegen. Lit. E 2 No. 5 dahter, ſammt 3 Ta 1 vor 5 Sitzung 55 108 ff. un dle Erpe⸗ Seltenbauten, Juerbau und Linſicht der Vetheilfgten ſowie ßition bſc. Bl. 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Bei günſtiger Witterung findet die Verſteigerung im Freien beim Haltepunkt Altripp ſtatt, bei ungünſt⸗ iger Witterung im Gaſthaus zur Krone in Neckarau. Roman⸗Bibliothel des General-Anzeigers. Für den zuletzt erſchienenen Roman „Aehnlich und Verſchieden“ von M. 6. Sraddou. laſſen wir eine überaus geſchmackvolle Einbanddecke in gepresster Leinwand mit eingeprägtem Titel auf Rücken und Deckel des Buches erſtellen. 2 5 Preis dieſer Einbanddecke einſ ee. Porto, 30 Pfennig. Gegen Einſendung leſes etra von 30 Pfennig in Briefmarken wir dieſe Gin⸗ banddecke franedo an unſere auswärtigen Abonnenten und zwar nach der Reihenfolge der eingehenden Beſtellungen. Im Verlage(E 6, 2 hier) abgeholt, koſtet dieſe Einband⸗ decke 20 Pfennig. 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