aennd ch 8 er r nnn Frack anzuziehen und zum Miniſter v. Eulenburg zu gehen. ausgeſchloſſen ſei es, daß man ihm eine Directive nach einer be⸗ Telegramm ⸗Adreffe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2786 (Badiſche Volkszeitung.) 9 Maunheimer Journal g. monatlich, Wrg bt deſ be deſten I Ex ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 8 Pfg. Doßbel⸗RNummern 5 Pfg. E 65 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenſte und verbreitelſte Jeitung in Maunheim und Amgegend. 5 Verantwortlich; für den u. allg. Thell: „ J..: Ernſt Müller. Kir den lokalen und prov. Theil: 1 1915 ir den Inſeratentheil: Farf Npfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haaz'ſchen Buch⸗ ruckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Mannheimer Journgl“, iſt Eigenthum des kafholiſchen „Bürgerhoſpital— ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt., E 6, 2 Nr. 150. Der Senſationsprozeß Tauſch⸗Lützow. Verhandlungen am 2. Juni, Der Redakteur der„Staatsb. Ztg.“ Berger ſagt aus: Tauſch habe niemals verſucht, der„Staatsb. Ztg.“ politiſche Inſpiratlonen zu übermitteln. Der Redakteur des„Tageblattes“, Gr ütteſien, bekundet, der Chefredakteur Levyſohn habe ihm nach der bekannten Unterred⸗ ung mit Tauſch den Inhalt flüchtig mitgetheilt. Ihm ſei in Erinner⸗ ung, als ſei er babei weniger durch die Thatſache des Empfangs Leckerts im Auswärtigen Amte überraſcht geweſen, als durch die Be⸗ ſtätigung dieſer Thatſache durch eine amtliche Perſon. Der Zeuge Crämer erklärt, er ſei denuneirt worden, er habe ſich nicht freiwillig als Zeuge gegen Tauſch gemeldet. Seine Wahr⸗ nehmungen ſtünden im Widerſpruche mit den Ausſagen Tauſchs⸗ Tauſch habe ihm erklärt, der Kaiſer wäre ſehr krank. Tauſch habe darüber ganz beſtimmte Angaben gemacht und geſagt, er wiſſe dies Alles, weil er den Kaiſer mit einem Netze von Spionen umgeben habe und jedes Wort erfahre, das im Palais geſprochen werde. Oberſtaatsanwalt Dreſcher erklärt, Zeuge würde nur ver⸗ nommen, um die Bekundungen Lützows zu prüfen, daß Tauſch in leichtſinnigſter Weiſe über den Kaiſer geſprochen habe. Der Vertheidiger Tauſchs gibt zu, Tauſch habe in durchaus taktloſer Weiſe in einem 1½ſtündigen Geſpräch mit dem ihm bis dahin fremden Crämer über den Kaiſer ſich ausgelaſſen. Der Oberſtaatsanwalt erklärt, die Ausſage Crämers ſei inſofern wichtig, als daraus entnommen werden ſoll, ob es glaub⸗ würdig ſei, daß Tauſch auch Lützow veranlaßte, Artikel politiſchen Inhalts in die Preſſe zu bringen. Rechtsanwalt Lubszynski betont die Nothwendtgkeit, daß der Zeuge eingehend Alles, betreffend den Geſundheitszuſtand des Kaiſers, berichte. Er gibt anheim, die Oeffentlichkeit ſo lange aus⸗ zuſchließen. daß Lubszynski ſeine Wiſſenſchaft von Tauſch gibt an, Crämer habe. Lubszynski erklärt, Crämer zum erſten Male zu ſehen, ebenſo der Oberſtaatsanwalt, an der Glaubwürdigkeit werde hoffentlich nicht gezweifelt werden. Es müſſe angenommen werden, ſich Lützow gegenüber derſelben Indiseretion ſchuldig ge⸗ macht habe. Lützow erklärt, er halte dieſen Punkt für erledigt; er habe keine Veranlaſſung, noch mehr Schmutz aufzurühren. Auf Anfrage erklärt Crämer, aus Anlaß der Kaiſerreiſe nach Abazzia allerdings über die Geſundheit des Kaiſers eine Notiz ge⸗ dieſelbe jedoch telephontſch zurückgezogen zu haben.(Tauſch emerkt zu der Ausſage dieſes Zeugen nichts). Nach der Rückkehr aus Abazzia habe ihn Tauſch ee und geſagt:„Aus der Operation iſt nichts geworden, die Kaiſerin war dagegen.“ Zeuge Dr. Liman theilt mit, er habe Tauſch auf deſſen Erſuchen vor dem Prozeſſe Leckert⸗Lützow geſprochen. Tauſch habe dabei ge⸗ ringſchätzig von Levyſohn geſagt, er hole ſich Nachrichten im Aus⸗ wärtigen Amte, er habe die bekannte ihm zugeſchriebene Behauptung des„Tageblattes“ über Leckert unrichtig wiedergegeben. Ferner habe er geſagt, dieſe Aeußerung habe er gar nicht gethan. Marſchall habe er mit Ausdrücken bezeichnet, die nicht freundlich waren. Tauſch machte auf mich den Gindruck, daß er um ſeine Stellung beſorgt ſei. Oberſtaatsanwalt Dreſcher hält hierauf dem Tauſch Akten⸗ ſtücke vor, woraus hervorgeht, daß er in dem mehrerwähnten Dis⸗ ziplinarverfahren in aller Form protokollariſch verwarnt worden ſei. Zeuge Gingold⸗Stärk macht ſodann Angaben über ſeine Verbindungen mik Tauſch. Er habe ihm die Bedingung geſtellt, daß ihm nichts zugemuthet werde, was ſeiner perſönlichen journaliſtiſchen Ehre zuwider ſei. Tauſch ſagte dies zu und hielt das Verſprechen. Er habe nur zu 2 oder 3 Artikeln Informationen von Tauſch er⸗ halten, und zwar im 55 Schoren und in der Affaire Koſchemann. Auf eine Aufrage des Präſidenten erklären Gingold ſowie Tauſch beide Artikel für nicht politiſch. Auf eine weitere Anfrage des Präfidenten, erklärt Gingold, daß Tauſch ihn zu veranlaſſen ver⸗ ſuchte, Artikel über den Prozeß Leckert zu ſchreiben. Die Angaben waren aber ſo vager Natur, daß er davon Abſtand nahm. Weiter erzählt Gingold, es habe ſich Tauſch wiederholt abfällig über Mar⸗ ſchall ausgeſprochen und ihn ſogar als„Waſchlappen“ bezeichnet. Der Zeuge erklärt ferner, Tauſch habe einmal geäußert, Marſchall müfſe „durch eine andere Perſönlichkeit erſetzt werden, und zwar ſei eine ſolche, welche den Anſichten Bismarcks huldige, die geeignetſte dazu. Gingold glaubte, Tauſch zuverläf ſig bedient zu haben, als er Huhn als Verfaſſer des Artikels in der„Kölniſchen be⸗ zeichnete. Den Vorfall mit der an die Redaktion des, ageblattes“ gerichteten anonymen Karte, die er in's Auswärtige Amt und zu Tauſch brachte, gibt Zeuge zu. Tauſch habe ihm ſpäter geſagt, als ihm zu ſeinem Erſtaunen ein Photogramm der Karte gezeigt wurde, dieſelbe könne er im Leckert⸗Prozeſſe gebrauchen, zum Beweiſe, daß Marſchall Beziehungen zum„Tageblatt“ unterhalte. Beweiſe einer bei Levyſohn gegen Tauſch vorhandenen Feindſchaft habe er nicht bemerkt. Dagegen ihm Tauſch geſagt, er habe das Gefühl, daß Levyſohn ihm feindlich geſinnt ſei. Gegenüber dem Oberſtaatsanwalt erklart Gingold, wöchentlich mehrmals ins Auswärtige Amt geſchickt und von den verſchiedenſten Herren empfangen worden zu ſein. Später habe der Verkehr plötzlich aufgehört. Buchhändler Luckhardt aus Leipzig macht Angaben über das Verhältniß des damaligen„Deutſchen Tageblattes zur politiſchen Polizei und umgekehrt. Tauſch habe ihm bedeutet, doch anz ſtimmten Richtung gegeben habe. Letzter Zeuge, Criminalcommiſtar Wittig, der geladen iſt, weil es dem Oberſtaatsanwalt geſtern auffiel, daß deſſen Ausſage trotz Sebaldt von der früheren abwich, bekundet, daß nach der Verhaftung Tauſchs, deſſen Geſchäfte auf ihn übergegangen ſeien, der Chef der Exeeutive befohlen habe, jeden Verkehr des Commiſſars mit den Agenten, ſobald er die Preſſe betreffe, zu unterbrechen. Auf Antrag des Staatsanwalts Dr. Eger werden die Berichte Lützows und Tauſchs vom 29. September und 6. October verleſen. In dem erſteren theilte Lützow mit, daß Leckert die Aufnahme des erſten Artikels in der„Welt am Montag“ bewirkte. Die Staatsan⸗ waltſchaft findet es auffällig, daß Tauſch ſchon am 28. September gewußt habe, daß nicht Leckert, ſondern Lützow die Artfkel in die Donnerſtag, 3. Juni 1897. Rrbſe laneirte. Im zweiten Berichte erklärt Lützow, es ſei beſtellte beit. Rechtsanwalt Schwindt hebt hervor, in dem Bericht ſtehe, „Marſchall ſagte zu Leckert, Graf Eulenburg ſei ein Schwachkopf.“ Wie habe Tauſch denken können, daß er ſich mit einem ſolchen Be⸗ richt bei Graf Eulenburg beſonders gut einführen könnte. Lützow bekundet nochmals, er habe gethan, was eben Tauſch wünſchte. Rechtsanwalt Sello beantragt, die Berichte Lützows den Ge⸗ ſchworenen mit in das Berathungszimmer zu geben. 5 Der Präfident ſagt, es werde Sache der Geſchworenen ſein, ſich ihr Urtheil zu bilden, wer von den beiden Angeklagten mehr Glaubwürdigkeit verdiene. Nächſte Sitzung Donnerſtag 9 Uhr. Vorausſichtlich Plaidoyers. ** * Ueber den geſtrigen Verhandlungstag wird den„Muüuchn. .“ noch telegraphirt: Die Ausſagen des Schriftſtellers Hans Krämer rufen eine ungeheure Spannung hervor, da ſie der Glaubwürdigkeit Tauſchs einen heftigen Stoß verſetzen. Krämer legt ſehr ausführlich dar, daß ihm Tauſch bei ſeinem zweimaligen Beſuchen eine ganz ein⸗ gehende Schilderung von dem angeblichen Ohrenleiden des Kaiſers entworfen und auch geſagt habe, daß er den Kaiſer mit einem Netz von Spionen umgebe. Als der Zeuge die Aeußerungen Tauſchs über die Verſöhnung des Kaiſers mit dem Fürſten Bis⸗ marck wiedergeben will, erheben ſowohl der Vorſitzende als auch die Staatsanwaltſchaft aus Gründen des Taktes Einſpruch. Die Vertheidigung ſchließt ſich nach langen erregten Erörterungen dem an. Der Vertheidiger Lützows konſtatirt, daß die Ausſagen Krämers mit denen Lützows übereinſtimmen, ohne daß jemals Krämer mit Lützow zuſammengetommen wäre. Die zahlreichen Kreuz⸗ und Querfragen des Staatsanwalts, des Vorſitzenden und der Vertheidiger vermögen nur den Eindruck zu befeſtigen, daß v. Tauſch ſich in einer unerhört taktloſen Weiſe über die Perſon des Kaiſers dem Zeugen Krämer gegenüber ausgſprochen hat. Das konſtatirt ausdrücklich der Staatsanwalt, der Ver⸗ theidiger v. Tauſchs ſelbſt muß es zugeben. Bei den Ausſagen Krämers wechſelt v. Tauſch häuftg die Farbe, ſie ſcheinen ſehr niederſchmetternd auf ihn zu wirken. N. Deutſches Reich. Aus der Handelskammer. Manuuheim, 1. Juni. Nach einem Beſchluß des Bundesraths vom 18. Mai ſind die oberſten Landesfinanzbehörden ermächtigt: a) die nachträgliche Ertheilung von Einfuhrſcheinen in denjenigen Fällen zu genehmigen, in welchen die Anmeldung und Vorführung des aus dem freien Verkehr, des Zollinlandes ausgeführten bezw. niedergelegten Getreides, Mühlen⸗ oder Mälzereifabrikates zur zoll⸗ amtlichen Abfertigung verſehentlich unterblieben iſt; b) die Anwen⸗ dung des vertragsmäßigen Zollſatzes für ausländiſche, zum Ver⸗ ſandt verwendete Weine und Mofte in denjenigen Fällen zu geneh⸗ migen, in welchen den Beſtimmungen über die Zollbehandlung der Verſchnitt⸗Weine und⸗Moſte verſehentlich nicht völlig entſprochen worden iſt. Die Sozialdemokratie und das preußiſche Vereinsgeſetz. Mannheim, 2. Juni. Wie Recht Diejenigen haben welche ſich von der gewaltſamen Bekämpfung der Sozialdemo⸗ kratie durch polizeiliche Maßnahmen keinen Erfolg verſprechen, zeigt das Programm, welches Auguſt Bebel aufſtellt für den Fall, daß in Preußen doch noch die Vorſchläge der Regierung über das Verbot von Vereinen und Verſammlungen angenommen werden ſollten, eine Vorausſetzung, der nach unſerer Anſicht jede Unterlage fehlt, da die nationalliberale Fraktion des preußiſchen Abgeordnetenhauſes ſicherlich an den gefaßten Be⸗ ſchluͤſſen feſthalten wird. Nach den Vorſchlägen Bebels ſoll im oben angedeuteten Falle die ſozialdemokratiſche Agitation in folgender Weiſe erfolgen: 1. Um ſo eifrigere Agitation in Werkſtätten und Familien; 2. durch Iun Anmeldung von neuen Vereinen und Verſammlungen die Polizei zu ermüden und in Widerſprüche zu verwickeln; Ausbreitung der Parteipreſſe; 4. Zurückdrängung der volksfeindlichen Elemente bei allen Wahlen, wo Arbeiter nitzuſtimmen haben; 5. Veranſtaltung einer Statiſtik über Maß⸗ regelungen auf dem Gebiete des Vereins⸗ und Verſammlungs⸗ weſens, auf Grund wovon die Reichstagsfraction ſchleunigſt den Antrag auf ein Reichsvereinsgeſetz einzubringen hätte. Wir meinen, daß dieſe Agitation, welche ſich theilweiſe ganz der Oeffentlichkeit entzieht, viel mehr Unheil anrichtet, als die in ſozialdemokratiſchen Verſammlungen gehaltenen Hetzreden. Zudem haben verbotene Früchte immer mehr Reiz. Man ner⸗ ſuche, der Sozialdemokratie durch eine zielbewußte energiſche nationale Politik beizukommen, welche weiß, was ſie will und von der auch die Wähler wiſſen, wohin ſie führt. Gegenwärtig iſt dies bekanntlich nicht der Fall. Kein Menſch weiß heute, was der morgige Tag hringt und vor Ueberraſchungen iſt man in Deuiſchland keine Stunde mehr ſicher. Hier ſetze man die beſſernde Hand ein. Staatsſekretär von Marſchall auf Urlaub? »Maunheim, 2. Juni. Aus Berlin kommt die Kunde, daß Staatsſekretär von Marſchall, welcher geſtern beim Kaiſer einen kurzen Vortrag hatte, helite einen zwei Mongte langen Urlaub antreten wird. Vielfach vermnthet man, daß dieſer Urlaub das Vorſpiel zu dem Entlaſſungsgeſuche des hochver⸗ dienten Staatsmannes iſt. Der„Frankf..“ bemerkt zu der Nachricht: Sollte Herr von Marſchall wirklich als Opfer des Prozeſſes Tauſch fallen, ſo bleibt es für ihn trotzdem ein Verdienſt, dieſen Prozeß eingeleitet zu haben. Zwar erſcheint der angeklagte Criminaleommiſſar mit jedem Tage in einem beſſeren und — lAelephon⸗Ar. 218.) milderen Lichte er hatte häufig von amtswegen Pech anzu⸗ faſſen, und es iſt kein allzugroßes Wunder, daß er ſich dabei be⸗ ſudelte. Aber wir haben ſchon früher betont, daß auf der An⸗ klagebank eigentlich ein Syſtem ſitzt, und in dieſes hineinge⸗ leuchtet zu haben, war die dankenswerthe That des Herrn von Marſchall, die auch dadurch kaum an Werth verliert, daß ſie aus Selbſterhaltungstrieb unternommen wurde. Damit ſollen die Verdienſte des Staatsſekretärs, den man vielleicht ſchon zu den Todten zu rechnen hat vielleicht, nicht mit Gewißheit—, keineswegs erſchöpfend gewürdigt ſein. Er war von unſeren leitenden Staatsmännern hei weitem der fähigſte Kopf, ihm fehlte nur, was den meiſten Miniſtern unterm neuen Curſe fehlt: das feſte Rückgrat einer unerſchütterlichen politiſchen Ueberzeugung gegenüber allerhöchſten Augenblicksentſchlüfſen. Und ſollte er jetzt gehen müſſen, ſo wär das vor Allem deshalb tief zu bedauern, weil kaum anzunehmen iſt, er werde durch einen Mann von gleichen Fähigkeiten erſetzt werden, dem der eben angedeutete Mangel nicht anhaftete. Die Verdienſte unſeres Reichstagsabgeordneten — um das Handelsgeſetzbuch, Mannheim, 2. Juni. Auf dem in Heidelberg ſtatt⸗ gefundenen Verbandstage der kaufmänniſchen Vereine Badens und der Pfalz würde in dem Geſchäftsbericht über das ver⸗ floſſene Jahr auch der verdienſtvollen erſprießlichen Thätigkeit unſeres Reichstagsabgeordneten Herrn Ernſt Baſſermann um das Zuſtandekommen des deutſchen Handelsgeſetzbuchs ge⸗ dacht. Jn den Zeitungsberichten leſen wir hierüber: owohl zu dem 1. als auch zu dem 2. Entwurf hat der deutſche Verband der Kaufmänniſchen Vereine mit Erfolg Stel⸗ lung genommen, wobei ſich beſonders Herr Reichstagsabgeord⸗ neter Baſſermann⸗Mannheim Verdienſte erworben hat. Der Bericht ſpricht dem genannten Herrn noch beſonderen Dank dafür aus. 5 Die Manöver bei Bialyſtock, Berlin, 2. Juni. Nach der bisweilen mit ruſſiſchen Hofnachrichten verſehenen deutſchen„St. Petersburger Zeitung“ wäre zwiſchen dem dortigen und dem hieſigen Kabinet verein: bart worden, daß der Gegenbeſuch des deulſchen Kaſſers 8 die vorjährige Fahrt des Zaren nach Görlitz und Breslau ehe falls nicht in der ruſſiſchen Hauptſtadt, ſondern an einem der Grenze näher gelegenen Punkte ſtattfinden und ebenfalls mit einer großen Heerſchau verbunden ſein ſoll. Als Schauplatz für letztere wird die Gegend zwiſchen Bialyſtock und Lomee bezeichnet. Dieſes ſüdlich bezw. ſüdöſtlich der maſuriſchen Seen⸗ kette belegene Grenzgebiet beſitzt fur uns Deutſche ein beſonderes ſtrategiſches Intereſſe. In einem vor längerer Zeit erſchienenen Werke eines hervorragenden Militärſchriftſtellers ſind die Mög⸗ lichkeiten erörtert, die eintreten könnten, wenn einmal der im Bundesvertrag zwiſchen Deutſchland und Oeſterreich⸗Ungarn vorgeſehene Fall einer gemeinſamen Aktion beider Mächte gegen Rußland zuträfe. Nach den Ausführungen dieſes Werkes ſind die ruſſiſchen Streitkräfte nicht genügend raſch zuſammenziehbar, um ihnen zu ermöglichen, mit Ausſicht auf Erfolg bei Beginn eines Krieges von Polen aus nach Deutſchland oder Oeſter⸗ reich einzufallen; ſie ſind auf die Defenſive angewieſen. Um⸗ getehrt beſteht im gegebenen Falle die Aufgabe der deutſchen und der öſterreichſſchen Heere darin, ſich hinter Warſchau auf dem kürzeſten Wege, die einen von Norden, die andern von Süden eindringend, zu vereinigen und ſo den in Polen ſtehenden ruſſiſchen Truppen die Verbindung mit Rußland abzuſchneiden. Um dieſe Operation zu vereiteln, müßten dieſe Truppen ſich auf die Linie Bialyſtock zurück⸗ ziehen und ſich mit den von Oſten vorgeſchodenen Heeren Rußlands zu ſuchen. In der Gegend von Bialyſtock bis zur preußiſchen Grenze würde alſo die Entſcheidungsſchlacht geſchlagen werden. Der gleiche Gedankengang wurde einige Jahre ſpäter in einem Buche des franzöſtſchen Artillerie⸗ Hauptmanns Paul Marin durchgeführt, das den militäriſchen Werth des ruſſiſchen Bündniſſes für Frankreich ſehr gering anſchlägt, natürlich aber ſowohl von der politiſchen als von der militäriſchen Preſſe jenſeits der Vogeſen gründlich todt⸗ geſchwiegen wurde. Dieſe Ausführungen haben ſeitdem, wenn auch inzwiſchen Rußlands Verkehrsmittel vermehrt worden ſind, doch ſchwerlich ihre ganze Bedeutung eingebüßt. Der Kaiſer wird ſich alſo bei den Manöveen von Bialyſtock nicht nur auf dem Schauplatze bemerkenswerther militäriſcher Ereigniſſe, die der Vergangenbeit angehören, der Züge Karls XII. und Napoleons., ſondern kann an eine Schlacht denken, die man vielleicht dort einmal„ſchlagen wird“, Eine Statiſtik der deutſchen Arbeiterverſicherung hat das Reichsverſicherungsamt ſoeben veröffentlicht. Die Zuſammen⸗ ſtellung bezieht ſich auf das Jahr 1895 und iſt in einem für die Brüſſeler Weltausſtellung neu herausgegebenen Leitfaden zur Ar⸗ beiterverſicherung des deutſchen Reiches enthalten. Darnach waren im genannten Jahre gegen Krankheit 8,000,000, gegen Unfall 18,389,000, gegen Invalidität 11,585,000 Perſonen verſichert. Im Laufe desſelben Jahres waren 2,939,000 Perſonen wegen Krankheit mit 115,629,000 Mk. entſchädigt worden, 388,200 Perſonen wegen Unfall mit 50,125,800 Mk., 347,700 Perſonen wegen mit 49,920,000 Mk. Insgeſammt ſind alſo in dem einen 5 re 208,674,000 Mk. an Entſchädigungen ausgezahlt worden. Die erwaltungskoſten betrugen für die Krankenverſicherung 6,987,000 Mk, für die Unfall⸗ verſicherung 10,372,000 Mk., für die Invalidenverſicherung 5,990,000 Mk., zuſammen 23,349,000 Mk. Vereinnahmt wurden für die Krankenverſicherung 156,746,000 Mk.(von Arbeitgebern 39,229,000 Mk,, von Arbeitnehmern 89,231,000 Ml.); für die Unfallverſicherung 88,936,700 Mk.(darunter von den Axbeitgebern 68,424,000 Mk.); 2 Seite. General⸗ Anzeiger! Manunheim, 3: Juni⸗ für die Invalidenverſicherung 182,140,000 Mk.(von Arbeitgebern und Arbeitnehmern je 51,400,000 Mk.), ſwas eine Geſammteinnahme von zufammen 377,822,700 Mk. ausmacht. In allen drei Verſicher⸗ ungszweigen hatte ſich ein Kapitalbeſtand von 690,062,000 Mk. ſan⸗ geſammelt, von dem auf die Krankenverſicherung 182,662,000 Mk., auf die Unfallverſicherung 143,400,000 Mk. und auf die Invaliden⸗ perſicherung 414,000,000 Mk. entfielen. Deutſchland und England. In einem hervorragenden engliſchen Blatte iſt folgendes zu en; Das Ergebniß des kurzen Feldzuges iſt an erſter Stelle den Deutſchen zu verdanken, welche in der Perſon von General v. d. Goltz und Anderen die Leitung in der Organiſation der türkiſchen Armee nach dem ruſſiſchen Kriege und nach dem Verluſte von Bul⸗ Nachl hatten. Ihre Aufgabe war weit leichter, als es dem ober⸗ ächlichen Beobachter ſcheint; denn das Rohmaterial der türkiſchen Armee iſt ſtets ſo gut geweſen, wie in irgend einer der Welt. Das haben unſere Leute ſelbſt, die zu verſchiedenen Zeiten in der Türkei dienten, erfahren, und es iſt eine Wunde in unſerer Politik, daß das gute Werk, welches Valentine Baker und Andere 1877 begannen, vor wenigen Jahren unſeren Händen entſiel und in die der Deut⸗ ſchen ſiel. Deutſche Wiſſenſchaft war die Quelle von Gdhem Paſchas Strategie, ſowie der Mobiliſtrung der Armee, deutſche Kanonen ſtehen in den Dardanellenforts un ermöglichten das Vorrücken in die theſſaliſche Ebene, und der Erfolg mußte die Stellung befeſtigen, welche ſyſtematiſch und geſchickt eine lange Reihe von Jahren vorbe⸗ reitet wurde. Der Bau der anatoliſchen Bahn war ein Lohn für die Deutſchen für ihre Mitarbeit ſechs bis ſteben Jahre lang; unzweifel⸗ haft warten ihrer andere greifbare Belohnungen in naher Zeit für ihre Mithilfe, um die Türkei aus einer gefährlichen Lage zu beingen. Auf dieſe Art iſt einer der älteſten, natürlichſten und brauchbarſten Verbündeten Großbritanniens in der Welt dahin ge⸗ bracht worden, von unſerem Lande ſich abzuwenden und auf's innigſte verbündet wie verpflichtet gegen die europäiſche Macht zu wenden, deren Politik ſyſtematiſch und abſichtlich anti engliſch iſt. Während Deutſchland klug und praktiſch gehandelt hat, haben wir der Türkei 20 Jahre lang bei allen Vorgängen Vorwürfe gemacht und viele Reformen verkangt. Das Endergebniß aller dieſer Anſtrengungen iſt Null. Vei der gegenwärtigen Weltlage können wir nicht daran denken, ein internationaler Beſchützer der Morak() zu ſein. Unſere einzige Politik muß ſein, in einer würdigen Zurückhaltung zu bleiben und gedduldig zu warten bis zum Eintritt einer günſtigen Wendung, und vor Allem alle dringenden Angelegenheiten in anderen Welt⸗ theilen zu 155 Die Zurückweiſung unſerer Bemühungen zu Konſtantinopel durch Deutſchland und Rußland iſt der zwingendſte Grund, nicht in Bezug auf Transvgal eine ſolche zuwartende altung einzunehmen. Je länger die Frage der Vorherrſchaft dlich vom Sambeſt offen bleibt, deſto ſchwieriger wird ſte und Lands. Die Krankheit bes Prinzen Ferdinand von Rumänien. Ju dr Krankheit des als Erbe der Ktone in Ausſicht Keudmmenen königlichen Neffen, Prinzen Ferdinand von Rumä⸗ nien, wird aus Bukareſt geſchrieben: Kronprinz Ferdinand war nach einem am 5. d. in Begleitung ſeiner Gemahlin und meh⸗ rerer Offtztere ſeines Roſchiort⸗Regiments unternommen Spa⸗ eritte, bei welchem die ganze Geſellſchaft von einem kalten Aatzregen überraſcht wurze, bettlägerig geworden; doch gaben die auftretenden Fieberſymptome zu keinen Befürchtungen Ver⸗ anlaſſung, und diKrankheit ſchien am 17. d. mit Schüͤttel⸗ ſron und heftigem Erbrechen ihren Höhepunkt erreicht zu haben. Doch wollte keine Reconvalescenz eintreten, und die Kräfte pes Patlenten nahmen bei völliger Appe⸗ tiloſigketit immer mehr ab, bis vor drei Tagen die von/ den behandelnden Aerzten befürchtete „Kiiſe in einer Weife auftrat, welche keinerlei Hoffnungen für Ventſung des hohen Patienten übrig zu laſſen ſchien. Zu einem nunmehr mit ausgeſprochen typhöͤſem Charakter auftreten⸗ den Fieber hatte ſich die Entzündung eines Lungenflügels ge⸗ ſellt, welche infolge der geſunkenen Körperkraft des Kranken eine auf das Herz ſich ausdehnende letale Komplikation be⸗ fürchten ließ. Glücklicherweiſe hat ſich das Befinden des Patienten gebeſſert und allgemein kommt die Freude der Be⸗ völkerung hierüber zum Ausdruck. Alle Blätter rühmen die aufopferungsvolle Liebe, welche das Königspaar und Kron⸗ prinzeſſin Marie während der ſchweren Kriſentage am Kranken⸗ dette des Kronprinzen bewieſen haben. Oeſterreich⸗Ungarn. Der Schlußakt des parlamentariſchen Skandals in Oeſterreich. Wien, 2. Juni. Der heutige Schluß der Reichsrathsſitzung bedeutet völligen Erfolg der deutſchen Obſtruction. Daß Miniſterpräſident Graf Badeni dem Polenobmann Jaworski dabei den Vortritt geſtattete(mit deſſen Erklärung, die föderaliſtiſche Adreſſe werde„ein dauerndes Mehrheitsprogramm“ bilden) und daß Badeni ſelber mit feindſeligen Drohungen gegen die Oppoſitſon nachfolgte, wird auf deutſcher Seite als Mahnan betrachtet, nicht im Kampf zu erlahmen. Andererſeits wird jedoch verſichert, daß Badent wieder mit den Deutſchen außerhalb des Parlamentes an⸗ knüpfen wolle, ſobald einige Beruhigung eingetreten ſei. Stimmungs⸗ derichte aus Deutſchböhmen ſchildern die dortige Stimmung als äußerſt gereizt“, ſodaß die Einführung ezechiſcher Beamten kaum ohne Wulltärgewall ſtattfinden könnte. er heutige Schluß des Reſchsraths erfolgte unter Tumu Kräfkig erklang aber das Hoch auf den einſtimmten. Al de Stimme des Schö⸗ Nieder mit der blick ſchien ſtellten ſich der poloni⸗ Palffy nebſt anderen iſter und das auerndem Lärm. In den ledigt, als das bulga⸗ ß der Reichsrath nicht, vertagt, ſondern die Tagung ne neue Präſidentenwahl und Arbeiten erforderlich, auch ver⸗ d einer Vertagung fortdauernde Aus Stadt und Cand. e Maunheim, 3. Juni 1897. Dem Sekretariatsaſſiſtenten Chriſtian Zach⸗ Offenburg wurde der Charakter sdann jedoch ertönte die gellen nererianers Iro:„Nieder mit Badeni! polniſchen Wirthſch man zu fürchten, da n wolke, und vor deren Eingänge ch und der czechiſche Graf ten ſich jedoch die Min er Saal leerte ſich unter fortd dieſer Tagung wurde nichts er riſche Handelsübereinkommen. wie in den letzten Jahrzehnten üblich, n wurde, wird im H der Neubeginn aller lieren die Abgeordneten ihre währen aft!“ Einen Augen ß die Linke ſirte Graf Hompef auf, dann entfern ſchnell, und d 20 Sitzungen geſetzgeberiſchen Ernennung. mann bei Großh. Staatsanwaltſchaft als Kanzleiſekretär verliehen. »Prinz Max von Ba Beſuche der Großh. ſoll Prinz Max von ruhe verlegen und i *Bei der Su den traf geſtern in Baden⸗Baden zum Wie weiter gemeldet wird, Berlin nach Karls⸗ iſche Leibgrenadierregiment eintreten. bmiſſion über die Herſtellun Baugeländes beim ſtädtiſchen Waſſert rings waren 10 Offerten eingegangen Raſtatt, 1,199,900.; 975,100.; 4) Forſter, Düſſeldorf, Herrſchaften ein. Baden ſeinen Wohnſitz von g des neuen des Friedrichs⸗ Es verlangten: 1) Heinrich 2) Kolberg, Köln, 981,900.; 947,400.; 5) Helf⸗ 892,900.; 7) aft 851,800.; 8) Schöttle, Schuſter, 9) Grün u. Bilfinger, Maratheim, 680,850 674,450 Mark. Die i Anläßlich des vom 3. bis „ Ju 0 denden XII. Deutſchen Bundesſchießens wird in dem Gebäude der Permanenten Ausſtellung und Handel des Baperiſchen Gewerbemuſeums in Fachausſtellung für weſen in det Zeit vom 1. Gedanke einer ſolchen Fachau warm begrüßt worden, Jänzung zu dem groß lebhaften Beſuch anzie achausſtellung ſind mäßige. iſt es erforderlich, daß Anmeldungen gleichzeitig und umge manente Ausſtellung) in N « Wieder ein neues Preisausſchreiben der Wochenſchrift für die deutſche Fraue an dem ſich alle federgewan betheiligen können. er und Leſerinnen gute Bezu lles für Haus und auf praktiſche Weihnacht o0 werthvolle Preiſe ausgeſetzt. hocheleganten müller u. Sohn in Göt andere koſtbare Preiſe anſchließen. Wochenſchriſt„Von Haus zu Haus“ von Adolf Mahn's Verlag in Leipzi frei verſandt wird. *Auszeichnung. Auf der Internat Ausftellung in Prag hat„Porcoſan“, rothlauf, vom Farbwerk Friedrichsfeld, D die goldene Me * Zuwiderhandlun 1896 wurde gegen 5,84 widerhandlungen gegen ledigung kamen(einſchl Prozeſſe) 5,925 Fälle, Veruürtheilung zu 70,678 Mk. 90 Pf. und 5,15 im Geſammlbetrag von 19,248 * Die Fortſchritte der Deutſchland ſollen, mittheilt, auf der P hurm ſüdlich Degler Söhne, 3) M. Sager mann, Frankfurt, 900,050 Deutſch⸗Holl. Baugeſellſch Straßburg, 771,760.; Mark; 10) Ph. Holzmann u. Cie., Frankfu Arbeiten umfaſſen einen Zeitraum vonz 0 KXII. Deutſches Bundesſchieſſen. 11. Juli in Nürnberg ſtattfind Höſchele, Halle, kommt er ungelegen. „Perle der Pfals“, für Induſtrie Nürnberg eine Schützen⸗, Jagd⸗ und Forſt⸗ bis 15. Juli veranſtaltet werden. Der Sſtellung iſt in den maßgebenden Kreiſen e Veranſtaltung eine intereſſante Er⸗ te bilden und zweifellos einen ſchickung dieſer Bei der ſehr knapp beme und die Ausſtellungsgegenſtände ayeriſche Gewerbemuſeum(Per⸗ ürnberg eingeſendet werden. finden wir in Nr. 31 Von Haus zu Haus“ dten Hausfrauen und ſolche, Auf Grund eigener Er⸗ gsquellen angeben Familie Nothwendige um⸗ Sgeſchenke hinweiſen. Es Der erſte Preis beſteht Salon⸗Pianino von i tingen(Werth 900 Mk.), dem ſich Näheres iſt aus Nr. 31 der zu erſehen, welche auf Verlangen g überallhin koſtenfrei und porto⸗ jonalen Landwirthſchaftlichen Schutzmittel gegen Schweine⸗ r. Paul Remy, Mannheim, sgeſetze. Im Jahre 1 Perſonen das Strafverfahren wegen Zu⸗ die Landesſteuergeſetze eingeleitet. Zur Er⸗ jeßlich der aus dem Vorjahre rückſtändigen von denen 371 mit Freiſprechung, 399 mit Geſammtbetrag von 5 mit Verurtheilung zu Ordnungsſtrafen Mk. 96 Pfg. endigten, öffeutlichen Geſundheitspflege in Berl. Wiſſenſchaftl. Correſpondenz“ im Jahre 1900 mit be⸗ t werden. Im Anſchluß Vereines für öffentliche Geſund⸗ Zwecke eine Konferenz von Es handelt ſich in erſter u einem Antrage des Magiſtrats fämmtliche deutſchen Städte mit zu einer Collektiv⸗Ausſtellung zu⸗ der Pariſer Weltausſtellung in in anſchauliches Bild von den Fort⸗ ſen, beſonders auf dem Gebiete der heute folgende Mitth en nationalen Fef eſto gefährlicher und wirkſamer wird die Gegnerſchaft Deutſch⸗ hen wird. Die Koſten der Be hend an das B die es werden wollen, fahrung ſollen die Leſ und beſprechen, nachſtehenden daille erhalten. igen gegen die Lande raudationsſtrafen ariſer Weltausſtellur Geltung gebra General⸗Verſammlung des in Karlsruhe wird zu dieſem deutſcher Städte ſtattfin Linie darum, Stellung zu nehmen der dahingeht, daß o Einwohnern ſich kert gewählt. von Karlsruhe, mehr als 19,00 nenſchließen ſollen, nungen, Modellen u. ſ. w. e ſchritten der deutſchen Gemeinwe Hygiene, geben ſoll. «er badiſche N Hauptausſchußſitz heim vertreten. Landesverein 3 eine mit 1876 eins, das wie auch ein hielt in Wolfach ſeine andesgarteubauver ferthal und Wein⸗ b. U. a. waren auch Kä m hatte keinen Delegirten entſandt. Der Mitgliedern gegen 31 Ver⸗ Die Vertheilung von Topf⸗ oben worden, dagegen ſoll es ählt 24 Vereine mit 2231 Mitgliedern im Vorja Arbeiterfrauen iſt aufge Vertheilung an Schulkinder verſucht 1897 ſtatt in Bruchſal, Eppelheim, Karlsruhe, Oſter⸗ Die kleine Comkeſſe. Novelle von Philipp Wengerhoff. (Machdruck berbsten.) 81¹)(Fortſetzung.) Und wie witzig und pikant ſie in der Unterhaltung iſt,“ ſagte ein Anderer,„ſienhat ſich wahrhaftig erſt als Frau körperlich und geifteg entwickelt.“ uch die Frauen ſteckten die Köpfe zuſammen— ſolche Toilette war hier noch nicht geſehen worden— das war ja Fehenge wie reich mußte der Baron ſein— die kleine Comteſſe hatte doch ein rieſiges Glück durch dieſe Heirath gemacht!— Dien gaukelte wie ein Schmetterling im Ballſaale, ihre froh⸗ emuthe Natur kam einmal wieder zum heiterſten Ausdruck, ſie fühlte ch angeregt wie lange nicht, und als ſie auch Volkmer in die Reihen der Tänzer treten ſah, nickte ſie ihm vergnügt Beifall zu. Dann tanzten ſte miteinander, ſoupirten mit anderen jungen Ehepaaren in immer ſich ſteigender Heiterkeit, und ſchneller als es allen Theil⸗ nehmern lieb war, verrauſchten die Stunden des ſchön gelungenen Feſtes. Nun ſollte noch eine Quadrille getanzt werden, welche Lien Gründler zugeſagt hatte, dann, ſo war es beſtimmt, wollte ſie nach Hauſe fahren. Die Muſik begann. Alle Paare traten an, Liens Tänzer erſchien nicht. Sie ſah ſich ſuchend im Saale um— wo blieb er nur?— Auch ihr Mann, der bei dem Tanze ihr Partner ſein ſollte, fehlte, und kurz vor Beginn der letzten Pauſe hatte ſie Beide dort in der Fenſterniſche ſtehen ſehen. Sie wurde ganz ungeduldig, das Warten war ihr eine ungewohnte Sache, und es verdroß ſie auch, daß Andere dadurch am Tanze gehindert wurden. Die jüngeren Herren umringten ſie nun und redeten ihr zu, ſich unter ihnen einen anderen Tänzer auszuwählen, wer ſie warten ließe, verdiente gar nicht die Auszeichnung, die ihm zugedacht geweſen, ꝛc.—— und über dem heiteren Wortgeplänkel vergingen wieder einige Minuten, und Gründler und Volkmer fehlten noch immer. Dann ſandte Lien einen der Herren in die Nebenſäle, um die Säumigen zu mahnen, und trat, da man mit dem Beginn der Tour nicht länger warten konnte, nun dych mit einem Anderen zu der Fraugaiſe an.— Und jetzt ſah ſie duch ſchon ihren Mann, Er war eben neben einem älteren Herrn ſele lebhaft zu jenem und erſchien ihr ſehr Sie gewahrend, kam er, unbekümmert chentreten den Tanz ſtöre, auf ſie zu und den Saal getreten, ved eröthet und ſehr erregt arum, daß ſein Dazwiſ „Liebe Frau— Gründler läßt ſich entſchuldigen— man hat ihn„Es iſt entſet entſetzlich, ſie, die i „Ihn fortgerufer zuſtellen— hu todt 60 „— er wandte den Kopf fort, damit ſie ſein Antlitz nicht Lien—— es geht nicht gut dort.“— Sie blickte ihn ganz verſtändnißlos an, ht nicht gut dort, Lien.“ egriff ſie erſt. Sie ſah i ippen bebten. ſie griff nach und er wiederholte es ſtieß ſie einen lau hn an— ſein Geſicht war ganz Ein ungeheurer Schrecken durch⸗ erblaßt und ſeine L ſeinem Arm und zog ihn ein paar zitterte ſie plötzlich, Schritte ſeitwärts: e— ſie brachte kein Wort mehr aus der Kehle. „Laß uns nach Hauſe gehen, Lien.— Mich widert dieſes alles ihr Köpfchen an ſein „Ja, Sie wendete ſich ga Faſſe Dich, Lieb erklärendes Wort für die Anderen, Gatten aus dem Saale. keine Frage hervor, un fallen war, ſagte ſte: „Sage mir nur krankt— iſt ſchwer— vi r nicht mehr zurück, hatte kein und eilte ſtumm neben ihrem des Ankleidens brachte ſie Wagenthür hinter ihnen zuge⸗ Auch während d erſt als die „5 ſtarb ſie?— Wer ſag die Wahrheit, Herbert——— Juſtine iſt er⸗ elleicht hoffnungslos erkrankt?“ bedeckte ihr Geſicht mi ar— warum er ni e? Es war ja doch unmöglich, ſich bewahrheitete. und ſo lebensfroh ſchon wiſſen, als r 8„Ich e eide traten grade au t den Händen. 0 8. Sie ſtöhnte tief auf und cht ein wenig — Warum Herbert nur die Angſt, die ſie gepackt daß die böſe Ahnung, d uſtine heute am wie ſchon lange nicht.— rd Alles wieder gut werden, Herbert, Wort, und griff nach ſeiner skälte der ſeinen zurückzuzi t werſtand, und ſie hatte nicht den Muth je erdrückend auf ihr lag, Morgeu geweſen war, und liebevoll nicht wahr?“— hoffte auf ein tröſtendes chreckt über die Eiſe murmelte etwas, was ſi zu einer neuen Frage. bürken und Weinheim. Der Antrag Sinsheim, den Delegirten zur Hauptausſchußſitzung Tagegelder von 5 M. zu gewähren, wurde mit der Einſchränkung genehmigt, daß höchſtens für 2 Tage Gebühren bezahlt werden ſollen. *Eine Beleuchtung der Burg Windeck in Weinheim findet heute Donnerſtag Abend ſtatt. Das intereffante Schauſpiel wird ſicherlich auch viele Mannheimer anlocken. Selbſtmord eines badiſchen Freiherrn in Amerika. In Chicago hat ſich am 19. Mai der badiſche Freiherr Rudolf v. Wechmar erſchoſſen. v. Wechmar, der am 24. Juli 1870 an jenem in der Kriegsge⸗ ſchichte berühmt gewordenen Rekog noszirungsritt unter dem Kom⸗ württembergiſchen Generalſtabsoffiziers Hauptmann Graf Zeppelin theilnahm und in franzöſiſche Kriegsgefangenſchaft gerieth. Rudolph v. Wechmar verlor ſeinen Vater, der ſich nach dem Feldzuge von der kdamals erlittenen ſchweren Verwundung nie recht erholte, vor einiger Zeit. Der junge Mann, der etwa 20 Jahre alt wurde, war ſieben Jahre im Kadettenkorps und ſtand vor dem Offtziersexamen, als ihn unerquickliche Familienverhältniſſe zur Auswanderung nöthigten. Er erhielt in Chieago eine beſcheidene Anſtellung, verſiel aber in Schwermuth, die durch ſein Zerwürfniß mit ſeiner in Baden⸗Baden lebenden Mutter befördert wurde, und wurde ſchließlich zu dem verzweifelten Schritt getrieben, Hand an ſich zu legen. Baueruregeln für den Monat Juni. Auf den Juni kommt es an, ob die Ernte ſoll beſtahn.—Viel Donner im Juni bringt ein fruchtbares Jahr.— Wenn im Juni Nordwind weht, kommt Gewitter oft recht ſpät.— Juni trocken mehr als naß, füllt mit gutem Wein Er war ein Sohn des Dragoneroffiziers das Faß.— Nicht zu naß und nicht zu kühl, nicht zu trocken und nicht zu ſchwül, warm und naß und kühl und trocken, dann gibt der Brachmond in die Milch zu brocken.— Wie an Medardus(8. Juni) das Wetter fällt, es bis zum Mondesſchluß anhält.— Wer auf Medardi baut, der kriegt viel Flachs und Kraut.— Regnet's an Sankt Barnabas(11. Funi), ſchwimmen Trauben bis ins Faß.— Corporis Chriſti(Frohnleſchnahmsſeſt) ſchön und klar, guter Wein or Johannis(24. Juni) bitt' um Regen, nachher — Vor Sankt Johannistag man keine Gerſte loben mag.— Regnet's um Johannistag, naſſe Ernte man er⸗ * eber den unparteiiſchen Urſprung des Beinamens welchen man oft der aufblühenden Empore der Rheinpfalz— Neuſtadt a. Haardt— zu geben beliebt, wird uns eilung zur eſtellt: Neuſtadt a.., 30. März 1897. 9 Briefſendungen nach der Pfalz oder innerhalb der Pfalz mit der Wohnort⸗Aufſchrift„Perle der Pfalz“ in den rechtmäßigen Beſitz von Einwohnern unſerer Stadt. So iſt an Herrn Kaufmann Kerch hier aus Chur in der Schweiz eine Poſtkarte eingetroffen, die folgende Aufſchrift trug; on wiederholt gelangten Herrn Jacob Kerch in„Perle der Pfalz“ Rheinbayern. Die Karte ging zunächſt nach Pirmaſens(bekannt uchf ſeine reiche Schuhinduſtrie), wo ein dortiger Briefbote ſie mit nachfolgen⸗ dem poetiſchen Vermerk verſah: Endlich biſt du anerkannt, D„Schlappenſtadt“ im Pfälzer Land, Doch leider iſt es Ironie— Den Adreſſat find't man nicht hie!“ Die Karte trat nun ihre Weiterreiſe an und kam nach St. Ing⸗ bert(durch die nahe liegenden Kohlengruben und Bergwerke bekannt), wo ihr ein ebenſo poetiſch angehauchter Stephans⸗Jünger endlich in Zeilen den richtigen Weg wies: t. Ingbert, die rußige Kohlenſtadt, Kuf die„Perle“ wohl keinen Anſpruch hat. Es dürfte wohl als der Städte Zier Nur Neuſtadt kommen in Rechnung hier, wie weit und breit bekannt, Die Schönſten und Geſcheidt'ſten ſind im Land.“ „Das früher hier wohl am meiſten frequentirte Bier Hochſchwender am Fruchtmarkt erfuhr ſowohl im inneren wie im äußeren eine freundliche Renovirung und wird am Samſtag Abend Eröffnung feiern. Da, wie man uns mittheilt, fü! Ausſchank von vorzüglichem Stoff— helles und dunkles Bier ge⸗ ſorgt iſt, dürfte die Anzeige von der Wiedereröffnung des genannten Reſtaurants Kennern eines edeln Gerſtenſaftes eine willkommene Nachricht ſein. Der Verein ehemaliger gelber Dragoner hielt am Sonn⸗ tag ſeine Generalverſammlung ab. Nach dem hierbei erſtatteten Rechenſchaftsberichte betrugen die Einnahmen 487 M. 30 Pf., die Ausgaben 458 M. 60 Pf., ſomit iſt ein Ueberſchuß von 28 M. 70 Pf. Für den ausſcheidenden Rechner wurde Kamerad Por⸗ zelt, für den ausſcheidenden Schriftführer Kamerad Waßner und als Beiſitzende wurden die Kameraden Behrens und Karl Schwei⸗ Zu Rechnungsreviſoren wurden die Kameraden und Wallmann beſtimmt. Der Monatsbeitrag wurde einſtimmig von 20 auf 30 Pfg. erhöht. «Der Arbeiterfortbildungsverein peranſtaltete am Sonntag unter zahlreicher Betheiligung in den Lokalitäten der„Kaiſershütte“ eine Abendunterhaltung, welche einen gelungenen Verlauf nahm. Eingeleitet wurde dieſelbe durch ein Chorlied, der unter Direction Herrn Winder ſtehenden Sänger⸗Abtheilung genannten Ver⸗ die übrigen Chöre ſehr ſchön zum Vortrag ge⸗ err Karl Blu m, der über eine ſehr ſchöne Tenorſtimme rachte eine Arie aus der Oper„Martha“ zu Gehör und erntete für ſeine Leiſtung den ungetheilten Beifall der Zuhörer. Gleich frenndliche und wohlverdiente Aufnahme fand das von den Herren Blum und Geck ſehr hübſch geſungene Duett„Eine ver⸗ te Brautwerbung.“ Hierauf folgte die Auffügrung der beiden Das Sonntagsräuſchchen“ und„Eine vollkommene Frau“, welche beide Stücke durch die Damen Fräulein Schneider und ſowie die Herren Lamade. Frank Kooß, Krebs So war man nach Haäuſe gekommen; das Mädchen atte Lien Mantel und Shawl abgenommen, und während Volkmer ſich immer noch im Vorzimmer zu ſchaffen machte, lief Lien erregt im Zimmer auf und ab, das goldene Balltleid ſegte hinter ihr her und die Blumen hingen loſe in den Hagren. lich, dieſer Kontraſt“— jammerte ſie—,„eß i) ch eben erſt voll Leben ſah, mir kalt und todt vor — todt—— und ſie iſt todt, Harbert— nicht wahr, ſie iſt todt?“—— ſie ſah ihn mit angſtvollen, flehende⸗ Blicken an, als bäte ſie ihn, es zu verneinen— er nickte— De ten Schrei aus und fiel auſſchluchzend auf den Stuhl Juſtine— wie kann das ſein? wie darf das ſein: ſe können die Kinder ihre Mutter— wie können die Eltern ih Kind verlieren?“—— Volkmer ſtrich mitleidig über ihre Hand: „Es iſt doch hierbei viel, wag den Schmerz um ihren To. mildert, Lien.“— „Um ihren Tod!— g wieder auf, um von neuem den Gang im Zimmer aufzunehmen, aber ihr zog ſie ſanft in ſeine Arme und nahm ne Bruſt: e— denke daran, daß ſie weder glücklich war. lich machte!— Iſt unter dieſen Umſtänden das Leben denn wirklich ſo werthvoll?“— Sie weinte heftig.—„O, daß es ſo kommen mußte!—— Wie te es Dir— und ließ man es ihren Mann nan ihn rief?“ a.— Sein Burſche kam die Treppe herauf— mir s dem Saale— und er lief und ſagte ein paar Worte zu ihm, auf welche hin dieſer ohne Meiteres, wie er ging und ſtand, davonſtürzte.— Ich konnte Alfred nicht mehr erreichen, ſo hielt ich den Diener feſt, um den Grund von alledem zu erfragen, und hörte aus ſeiner verwirrten Erzählung daß Juſtine bis vor einer Stunde gut und feſt geſchlafen, Mein Gott, ſo iſt es wahr— wirklich wahr!“ auf Gründler zu dann aber mit heftigem 1 erwacht ſei, hierüber wäre ſte ſehr unruhig geworden un m Gatten verlangt. hätte dringend und immer dringender (Fortſetzung folgſ.) —— n 1 1 E te — g⸗ ), iu am canfihelm, 3. Junk. General⸗ Alzeiger. und Sator muſterhaft zur Wiedergabe gelangten und die Anweſen⸗ den in die heiterſte Stimmung verfetzte. Das verfloſſene Feſt zeigt uns wieder, daß der Arbeiterfortbildungs⸗Verein in der Lage iſt, ſeinen Mitgliedern in reichem Maße genußreiche Stunden zu bereiten. 11% Der nen gegründete Handelsleute⸗ und Hauſirer⸗Verein hielt, ſo ſchreibt man uns, am Freitag Abend eine Verſammlung ab, welche ſehr zahlreich befucht war. Nachdem verſchiedene Vereins⸗ anträge erledigt wurden, darunter einer, dahingehend, das hieſige Großh. Bezirksamt durch eine Eingabe um theilweiſe Freigabe der Sonntage für das Hauſirgewerbe in den Wirthſchaften zu erfuchen, kam ein weiter, gegen die Schleudergeſchäfte gerichteter, von vielen Mitgliedern unterſtützter Antrag zur Annahme. Der Antrag lautet: In allen Städten, wo ſolche Geſchäfte exiſtiren und die als Lock⸗ mittel verſchiedener Waaren unter dem Selbſtkoſtenpreis in ihren Fenſtern ausſtellen, ſollen die anſäſſigen Vereine der Handelsleute, unter denen ſich beſtimmt Fachmänner befinden, alle dieſe Waaren aufkaufen. Bekommt ein Mann nur einige Stücke, dann ſollen nach und nach ſämmtliche Mitglieder des Vereins nur gleiche Sachen kaufen, dann werden nach und nach die Lockvögel aus den Schau⸗ fenſtern„verſchwinden, Auch wird es gut ſein, wenn ſich in betref⸗ fenden Städten die Vereine mit der Preſſe verſtändigen und ihr Manöver durch dieſelbe veröffentlichen laſſen, dann haben die Firmen nicht nur den Schaden, ſondern auch den Spott des Publikums zu fürchten.“ In den Vorſtand wurden die Herren S. Schwarz, . Vorſtzender, A. Kreutzer, 2. Vorſitzender, C. Schäuble, Kaſſter, C. Hüper, Schriftführer, Ausſchußmitglieder: G. Köhler, G. Schwarz, Controleure: A. Frankfurter, J. Frenninger gewählt. Der Verein geht einer ſchönen Zukunft entgegen. Er beſitzt ſchon heute viele Sympathien in den Kreiſen, die ein Intereſſe haben, den kleinen Handelsſtand zu heben „Die Geſellſchaft„Vandalia“ beging am Sonntag in den Lokalitäten zum Waldhorn ihr VI. Stiftungsfeſt. Die Feier wurde von der Kapelle mit mehreren Mufikpiegen eröffnet. Hierauf begrüßte der 1. Vorſtand Herr Wartmann die anweſenden Feſtgäſte, ſowie die Geſellſchaft„Fidelia“ Heidelberg und die Brüder Mannheim und überreichte anſchließend an ſeine Anſprache dem Vereinsmitgliede Herrn Lautenſchläger das Diplom als Ehrenmitglied. rl. B. Blank ſprach alsdann einen hübſch gefaßten Feſtprolog. er I. Vorſtand hielt bierauf die Feſtrede. Eine prachtvolle, mit Gold geſtickte, von den Frauen und Jungfrauen geſtiftete Schleife, blau⸗weiß⸗roth wurde alsdann der Geſellſchaft durch 3 weißge⸗ kleidete Vereinsdamen überreicht, wobei Frl. Koch eine ſinnvolle Anſprache hielt. Der 1. Vorſtand nahm das ſchöne, koſtbare Ge⸗ ſchenk in Empfang, dankte den Frauen und Jungfrauen im Namen der Geſellſchaft aufs Herzlichſte und brachte auf diefelben ein Zfaches Hoch aus Zwei Theakerſtücke:„Oiſette hilf: Oder ich gehe meiner eigenen Wege“ und„Einer muß heirathen“ gelangten dann unter Regie des 1. Vorſitzenden Herrn Wartmann zur Aufführung. Sämmt⸗ liche Rollen wurden ſehr exakt geſpielt. Fräulein Luiſe Schanz, welche die Nolle der Liſette ſpielte, wurde wiederholt gerufen. Den Schluß des Feſtes bildete der Ball. Verſammlung ſelbſtſtändiger Barbiere und Friſeure. Die am Dienſtag Abend im Durlacher Hof ſtattgefundene Verfamm⸗ luug war ſtark beſucht. Es wurde zunächſt bekannt gegeben, daß alle Mannheimer Barbiere und Friſeure bis auf 5 Herren die Preis⸗ erhöhung in ihren Geſchäften eingeführt haben. Sodann wurde der notarielle Akt und die Abrechnung verleſen, und ſodann zu weiteren 1 1 8 übergegangen. Es wurde zunächſt die Gehalt⸗ reſp. Lohnfrage der Gehilfen beſprochen und einſtimmig beſchloſſen, eine Aufbeſſerung der jetzigen Gehilfenlöhne gleichzeitig mit dem Preis⸗ aufſchlag einzuführen. Ferner wurde von Seiten des Referenten eine Organiſation der Gehilfen begrüßt und betonte derſelbe beſon⸗ ders, daß, wenn die Gehilfen feſt zuſammenſtünden, die 5 noch feh⸗ lenden Herren bald mit der Preiserhöhung nachfolgen dürften. Im Weiteren wurde noch beſchloſſen, bei dem Bezirksamt vorſtellig zu werden, daß eine öbligatoriſche Sonntagsruhe eingeführt werde und zwar ſollen im Sommer die Geſchäfte um 2 Uhr und im Winter um 8 Uhr geſchloſſen werden. Verein gegen Haus⸗ und Straßenbettel. Im Monat Maj erhielten Unterſtützung durch Gewährung von Mittageſſen 42 Perſonen, Abendeſſen, Obdach und Frühſtück 350 Perſonen, zuſammen 392 Perſonen, mithin 136 Perſonen mehr als im vorigen Monate, in welchem ſich die Zahl auf 256 Perſonen belief. Das Unterſtützungslokal befindet ſich nach wie vor in 8 1, ge. Central⸗Anſtalt für Arbeits⸗Nachweis. Mannheim, 8 1, 17, Telephon 818. Im Monat Mai Ifd. Is. konnten durch die Anſtalt 2457 Vermittlungsgeſuche befriedigt werden und zwar 1089 von Arbeitgebern und 1368 von Arbeitnehmern. Von Letzteren waren es 1061 männlichen und 307 weiblichen Geſchlechtes. In auswärtige Stsllen wurden 122 Perſonen eingewieſen. Nach Dienſtmädchen, ſowie nach Handwerkslehrlingen iſt ſtets große Nachfrage. Baumfrevler. In der Nacht vom 28. auf 27. Mai wurden auf der von Neckarau nach dem Neckarauer Wald führenden Vizi⸗ nalſtraße, dem ſog. Franzoſenweg, 9 junge Aepfelbäume theils abge⸗ ſchnitten theils abgebrochen. „Das Kirſchengeſchäft in der Pfalz hat nunmehr begonnen. Der Preis bewegt ſich zwiſchen 30 und 40 Mk. per Zentner. * Palmin. Es iſt wohl eine bekannte, aber nicht oft gewür⸗ digte Thatſache, welch hohe Bedeutung das Fett in dem Ernährungs⸗ prozeſſe hat. Von mediziniſchen Autoritäten wird deßhalb und zwar mit Recht darguf hingewieſen, wie wichtig es iſt, die Fette nur in einem möglichſt reinen Zuſtande unſerem Körper zuzuführen, denn die Verdaulichkeit iſt im höchſten Grade abhängig von der Reinheit des zur Zubereitung der Speiſen verwendeten Fettes. Iſt das Fett Buntes Feuilleton. — Neuerungen auf dem Gebiete der Galvauoplaſtik. dan dem Maße als die Galvanoplaſtik weitere Kreiſe zu intereſſtren ͤginnt und das Ueberziehen von Gegenſtänden aus minderwerthigem Material mit einem werthvolleren und haltbareren, um denſelben ein verbleibend ſchönes Anſehen zu geben, dürften auch Neuerungen, welche auf Gebiete geſchaffen wurden, von allgemeinem In⸗ tereßt ſein. erden ja heute nicht nur Gebrauchsgegenſtände ver⸗ nickelt, verkupfert, verplatinirt, ſondern auch Luxusgegenſtände auf galvaniſchem Wege mit werthvolleren Ueberzügen verſehen, alſo vergoldet und verſilbert und dürfte die Zeit nicht mehr ferne ſein, wo bei den meiſten Vorrichtungen und Gebrauchsgegenſtänden, welche ſtärkere Dimenſionen beſitzen die Grundlage und der Kern ſtets minderwerthig iſt. Unter dieſen Neuerungen nimmt gewiß das Herrn Dr. E. Jordis in München durch das deutſche Patent ANr. 92132 geſchützte Verfahren einen der hervorragendſten Plätze ein. Wie uns das Patentbureau vom G. Dedreux in München mittheilt, bedient man ſich nach demſelben für galvanoplaſtiſche und ähnliche Zwecke mit Vortheil milchſaurer Bäder. Aus dieſen ſcheiden ſich alle Metalle gut ab, ſo daß das Verfahren einer umfaſſenden An⸗ wendung fähig iſt. Einen beſonderen Werth hat jedoch der Umſtand. daß man ohne Cyankali verſilbern kann, wobei das Silber niemals den gelblichen Stich zeigt, den es in cyankaliſchen Bädern leicht annimmt. Auch Platin kann man aus dem milchſauren Bade ebenſoleicht abſcheiden als bisher das Nickel, ſo daß es nicht ausgeſchloſſen erſcheint, daß die chemiſche Technik hieraus beträchtliche Vortheile ziehen wird, ſobald es gelingt, auch auf großen Flächen, wie Pfannen, Keſſeln u. ſ. w. einen dichten Platinniederſchlag zu erzeugen. Auch die Herſtellung von Maſſen⸗ artikeln dürfte dieſes Verfahren erleichtern, ſobald eine Glanzver⸗ nickelung, Glanzplatinirung ꝛc. gelingt. Zudem laſſen ſich durch die Verwendung reiner Metalllaktatlöſungen ſehr ſchöne dunkle Metall⸗ Ffärbungen erzielen, die man durch Zuſätze und ſpätere Anätzungen mannigfach variren und verzieren kann. Auch iſt in milchſauren Bädern die Herſtellung von Legirungen auf galvaniſchem Wege möglich und da z. B. Antimon ſich hier in einem ſchwefelfreien Bade vorzüglich niederſchlägt, ſo dürfte ſich die Möglichkeit ergeben, auf Weiſe bisher nicht darſtellbare Legirungen abſcheiden zu nnen. — Ueber die Spitznamen beim preußiſchen Gardekorps wird im„Veteran“ berichtet: Friedrich Wilhelm., der Soldaten⸗ könig, nannte die Potsdamer Garde„die langen Kerls“. Der Name iſt ihnen geblieben, die Leute vom 1. Garderegiment z. F. heißen die Langen“ noch heute und„die Weißgeſiegelten“ obendrein zum Unterſchiede von den Gelbgeſiegelten in der Chauſſeeſtraße, den Gardefüſilieren. Dieſe, einſt das Garde⸗Reſervebataillon, kamen ———5— dem durch den Sauerſtoff der Luft bei gleichzeitiger Achtwirkung verurſachten Zerſetzungsprozeſſe verfallen, d. h. enthält es bereits die freien Fettſäuren, ſo iſt das Fett bezw. die damit zubereitete Speiſe nicht verdaulich und verurſacht Magenbeſchwerden. Man hat ſich deßhalb angelegentlichſt beſtrebt, die dem Genuſſe dienenden Fette möglichſt rein, d. h. befreit von den ſchädlichen, die Verdauung ſtören⸗ den Stoffen, darzuſtellen. Das Verdienſt des Herrn Dr. Schlinck in Ludwigshafen a. Rh, iſt es, aus der Cocosnuß ein abſolut reines und vollkommen neutrales Fett dargeſtellt zu haben, welches in der unter ſeiner Leitung ſtehenden Mannheimer Cocosnußbutterfabrik hergeſtellt und unter dem geſetzlich geſchützten Namen„Palmin“ in den Handel gebracht wird. Wie ſich Palmin in Folge ſeiner chemiſchen Beſchaffenheit und der entſprechenden leichten Verdaulichkeit, weil neutral und abſolut frei von freien Fettſäuren, von vornherein dem Arzt empfiehlt, ſo empfiehlt es ſich auch dem Geſchmack und zwar zunächſt dadurch, daß es im Gegenſatz zur Kuhbufter und den an⸗ deren in Betracht kommenden Thierfetten den individuellen Geſchmack und Geruch jeder Speiſe rein erhält und in keiner Weiſe alterirt. Ein Verſuch mit dieſem ſich nicht nur hygieniſch, ſondern auch öko⸗ nomiſch empfehlenden Palmin kann jeder Hausfrau nicht genug an⸗ gerathen werden, weil ſie dadurch Gelegenheit erhält, ſich perſönlich von den vortrefflichen Eigenſchaften des Palmin zu überzeugen. Die neuen Räumlichkeiten der hieſigen Volksküche wurden geſtern Vormittag ihrer Beſtimmung übergeben. Aus dieſem Anlaſſe fand ein kleiner Feſtakt ſtatt und zwar in dem Speiſeſgal für Männer. Erſchienen waren als Vertreter Ihrer Kgl. Hoheit der Frau Großherzogin der Kabinetsrath v. Chelius aus Karls⸗ ruhe, ferner die Herren Geh. Regierungsrath Pfiſterer, Ober⸗ bürgermeiſter Beck, Bürgermeiſter Bräunig, eine größere An⸗ zahl Stadträthe und Stadtverordneten, die Vorſtandsmitglieder des Frauenvereins ſowie die Damen der Abtheilung VI des Frauen⸗ vereins, welcher die Volksküche unterſteht. Der Eingang zu den neuen Räumen ſowie dieſe ſelbſt trugen Feſtſchmuck. In dem Saal, in welchem der Feſtakt ſtattfand, war an der einen Längsſeite zwiſchen Blattpflanzen und Ziergewächſen die Büſte der Frau Groß⸗ herzogin, dieſer hohen Gönnerin der Beſtrebungen der Volksküche aufgeſtellt. Außerdem trägt dieſer Saal bleibend als Schmuck die Bilder des Großh. Paares ſowie der verdienſtvollen Gründer der Volkskliche des leider ſo früh verſtorbenen Ehepaares Jörger. Ein⸗ eleitet wurde die Feier durch einen hübſchen Geſang durch Volks⸗ ſchülerinnen unter der Leitung des Herrn Hauptlehrers Pritzius. Nachdem ſodann eins Schülerin ein Gedicht deklamirt hatte, ergriff Herr Oberbürgermeiſter Beck das Wort, um die neuen Räume im Namen der Stadt der Abtheilung y des Frauenvereins zu übergeben. Die Volksküche iſt, ſo führte der geſchätzte Redner aus, infolge eines Vermächtniſſes des hochverehrten Ehepaares Jörger ins Leben gerufen worden und hat ſich aus kleinen Anfängen heraus unter großen Schwierigkeiten Dank der vorzüglichen Leitung der Vor⸗ ſteherin, Dank der hilfsbereiten Damen zu einem recht erfreulichen Umfang entwickelt und immer an Bedeutung gewonnen. Einen wun⸗ den Fleck in ihrem Beſtand bildete der Mangel eines geeigneten Lokals. Wer ſich die bisherigen unwohnlichen Räume der Volks⸗ küche vergegenwärtigt, kann ſein Erſtaunen darüber kaum unter⸗ drücken, daß die Volksküche in dieſen Räumen überhaupt zu exiſtiren vermochte. Dankbar gedenken wir der werkthätigen Beihilfe der Herren Stadträthe Freytag, Groß, und Henz ſowie des Stadtverordneten Bender für ihre mehrjährigen fortgeſetzten Bemühungen zur Löſung der Frage, dankbar gedenken wir der einmüthigen Unterſtützung durch Stadtrath und Bürgeraus⸗ ſchuß, dankbar gedenken wir der Armenkommiſſion und ihres ver⸗ dienſtvollen Vorſitzenden, dankbar gedenken wir des Herrn Hochbau⸗ inſpektors Uhlmann, ſowie der Architekten Haußer und Stif⸗ fenhöfer für die außerordentlich raſche und vorzügliche Ausfüh⸗ rung des Bauprojektes, dankbar gedenken wir all' der Bauhandwerker und Arbeiter, welche bei der Ausführung des Baues thätig geweſen. Mit beſonderer Dankbarkeit haben wir aber zu gedenken unſerer viel⸗ geliebten Landesmutter, die der Volksküche ſtets das wärmſte Intereſſe entgegengebracht hat und daſſelbe heute wieder aufs Neue durch die Entſendung des Herrn Kabinetsraths v. Chelius zu unſerer Feier bethätigt hat. Wir haben dieſen Bauplatz gewählt, weil wir durch eine Verlegung der Anſtalt keinen der bisherigen Stammgäſte ver⸗ lieren wollten. Redner bemerkte noch, daß in Ausſicht genommen ſei, in den verſchiedenen Stadtgegenden Filialen der Volkskuͤche zu errichten. Bei der Erſtellung der heute der Benützung zu übergebenden Räume habe ſich der Stadtrath von der Anſicht leiten laſſen, daß für dieſen das Beſte gerade gut genug ſei. Reduer ſchloß mit dem unſche, daß die Anſtalt eine Stätte reichſten Segens werde, daß ſte weiter blühen und gedeihen möge. Im Namen des Frauenvereins erwiderte Herr Major a. D. Seubert. Es ſei ihm der ehrenvolle Auftrag geworden, den Gefühlen Ausdruck zu geben, welche alle Mit⸗ glieder des Frauenvereins heute beſeele. Es ſeien dies die Gefühle der Freude und der hohen Genugthuung, daß dieſe ſchönen Räume von der Stadt der Volksküche zur Verfügung geſtellt werden. Redner ſpricht der Stadt und alle Denen, welche bei der Erſtellung der hübſchen Räume thätig geweſen find und ihr Theil zu der Errichtung der⸗ ſelben beigetragen haben, den herzlichſten Dank aus. Die Damen des Abtheilung 6 des Frauenvereins wüßten die ihnen zu Theil ge⸗ wordene Ehre zu ſchätzen. Das Gefühl und das Bewußtſein, ſo hoch geehrt zu werden, wird die Damen ſicherlich dazu anſpornen, ihre Kräfte auch weiter der Volksküche zu weihen und ſie zu immer größerem Gedeihen zu bringen, um ſie in den Stand zu ſetzen, den ſteigenden Anforderungen nachzukommen. Gerade die neuen Räume würden gewiß dazu beitragen, neue Gäſte anzu⸗ ziehen, beſonders weil die Geſchlechter getrennt ſind. Wenn auch bisher das die Volksküche beſuchende Publikum nie Anlaß zu Klagen regelmäßig im Mai zu den Felddienſtübungen nach Potsdam, da ſchrieen die Jungen„die Maikäfer ſind da“, und„die Maikäfer“ heißen ſie heute noch. Den Namen Maikäfer führen die Garde⸗ füſtliere mit Stolz. Der Maikäfer ſpielt auf den Feldflaſchen. auf dem Spazierſtock und Erinnerungsband des Reſerviſten eine große Rolle. Jeder Civiliſt kann dem Gardefüſilter getroſt„Sie Mai⸗ käfer, hören Sie mal“ zurufen; der Gelbgeſiegelte wird ruhig ſtehen bleiben und Rede und Antwort geben. Aber rufen Sie mal hinter einem Grenadier vom 2. Garderegiment z. F.„Sie Hammel“ her. Der Mann bleibt vielleicht auch ſtehen, aber ſicher nicht mit freundlicher Miene. Und doch hat das 2. Garderegiment den Spitznamen:„Die Hammel“, wohl daher, daß es roth gezeichnet iſt,„wie die Hammel“, ſozufagen roth gezeichnet durch ſeine Achſelklappen. Nach anderen Quellen ſoll der Name dadurch entſtanden ſein, daß das Regiment im Kriege 1870/1 ein eigenes Geſchick entwickelte, zahlreiche 115 melheerden zu requiriren und dieſe vor ſich hertrieb, als ihre ege ſich mit denen der Mafkäfer kreuzten. Noch weniger poetiſch iſt der Spitzname des 3. Garderegiments. Sie heißen„Die Käſefreſſer.“ Ich habe nicht herauskriegen können, woher dieſe Bezeichnung ſtammt. Sind die gelben Achſelklappen daran ſchuld? Möglich. Jedenfalls duftet ihr Spitzname nicht ſo lieblich wie der des 4. Garderegiments, der„Veilchen“. Der Urſprung dieſes Namens liegt nahe, die blauen Achſelklappen ſind die Veilchen. Die Kaiſer Alexander⸗Grenadiere in der Alexanderſtraße heißen„die Kartoffelſchäler.“ Den Namen erwarben ſie ſich im Kriege 1866. Wenn das ganze Korps Pellkartof⸗ feln abkochte und ſich mit Erdäpfeln im Schlafrock begnügte, die Alexander⸗Grenadiere mußten ſie nach feinerem Küchenrezept ſchälen und entgingen ſo dem Spotte derKameraden nicht. Die Franzer ſind„die Bluthunde“, ein Spitzname, auf irgend eine Renommiſterei gegen Kameraden anderer Regimenter zurückzuführen. Die Grenadiere des Königin Auguſta⸗Regiments heißen„die Rheinkadetten“. Freilich kamen ſie nicht aus Köln herbei, wo die Rheinkadetten zu Hauſe ſind, denn dort nennt man die Laſtträger ſo, ſondern aus Koblenz, aber immerhin von den Ufern des Rheins. Die Jäger in Potsdam heißen „Laubfröſche“, die Schützen in Groß⸗Lichterfelde ſind„die Neu⸗ ſchateller“. Das Bataillon ſtammt nämlich aus dem jetzigen Schweizer⸗Kanton Neufchatel, welches bis 1857 zu Preußen gehörte. Als das Land abgetreten wurde, kehrte das dort garniſonirende preußiſche Schützenbataillon nach Berlin zurück und wurde dem Gardekorps einverleibt. Die Garde⸗Artillerie heißt„die ſchwere Bombe“, die Pioniere ſind„die Buddler“ oder„Angler“, die Eiſen⸗ bahntruppen werden„Schienenſchlepper“ genannt. Die Leute vom Train heißen„Königliche Leibkutſcher“, die 3. Garde⸗Ulanen heißen „die Buttervögel“. — Zwei Liebesdramen. Aus Prag wird vom 31. Mai tele⸗ 8. Seſle⸗ gegeben habe, ſo ſei es doch ſelbſtverſtändlich, daß geſonderte Raäum für die Geſchlechter von den Beſuchern nur begrüßt werden. Der geſchätzte Redner dankte allen Damen der Abtheilung VI des Frauenvereins für ihre der Volksküche gewidmeten Dienſte und gedachte ſchließlich in herzlichen Worten der großen liebevollen Au⸗ theilnahme, welche die Frau Großherzogin der Volksküche ſeit dem Beſtehen zuwende. Er ſchloß mit einem begeiſtert aufgenommenen Hoch auf die hochverehrte Landesmutter. Sodann trug noch eine Schülerin ein Gedicht vor, worauf der Feſtakt mit einem Schlußgeſang ſein Ende erreichte. Die Beſichtigung der freundlichen und behaglichen Räume überzeugte alle Anweſenden, daß der Herr Oberbürgermeiſter Recht hatte, als er ſagte, daß dem Stadtrath für die Volksküche das Beſte gerade gut genug geweſen ſei. Ein Irrſiuniger aus Mannheim im Kamin. Aus Oggersheim, 1. Juni meldet der„L..“: Heute Morgen kroch aus dem Kamine des hieſigen Wachtlokales ſchwarz wie ein Schorn⸗ ſteinfeger eine Mannesperſon heraus, welche ſich ſeit Sonntag Abend in dieſer ſchwarzen Wohnung aufgehalten haben ſoll. Wie es ſcheint, hat man es hier mit einem Irrſinnigen zu thun, welcher aus Mann⸗ heim ſein ſoll. „Ein Kaminbraud brach geſtern in der Schwetzingerſtraße merden aus, konnte aber durch die Bewohner des Hauſes gelöſcht werden. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. — 3 3 38 38 Datum[ Zeit 8 6 558 8 8 288 Ss demerg, 8 88 S S8 8 ungen 828 85 mm& 2. Junit Morg. 750756,3 17,0 NNW'̃ 2 115 2.„ Mittg. 2540755,8.28)2 8 2 + 2.„ Abds. 950755,7 722,8 N2 3.„ Morg. 720756,7 +19,0 NNWẽ̃a öchſte Temperatur den 2. Juni 4 28,8 iefſte 7 vom 2/8. Juni + 16,0 Aus dem Grofherzogthum. .„ Eberbach, 1. Juni. Der Bürgerausſchuß beſchloß, dem Heren Bürgermeiſter Dr. Weiß auf 1. November eine Neuwahl anzubie⸗ ten auf Grundlage eines Dienſtvertrages, der ihm neben dem Gehalt, den er nach ſeinem alten Vertrage zu beziehen hatte, noch 1500 M. aus der Sparkaſſe zuſtchern ſoll, wogegen aber der Bürgermeiſter erklären ſoll, daß er während der neuen Amtsperiode niemals zurück⸗ treten wird, um ſeine Stellung zu verbeſſern, und daß auch dann, wenn etwa Umſtände eintreten, die ihm ein erſprießliches Zuſammen⸗ wirken mit den ſtädtiſchen Collegien nicht mehr möglich ſcheinen laf⸗ ſen, ſein Rücktritt nur nach Anhörung eines Schiedsgerichtes erfol⸗ gen kann. Ueberdies ſollen 500 von den genannten 1500 Mark als Entſchädigung dafür dienen, daß der Bürgermeiſter endgiltig auf Penſitonsanſprüche und Hinterbliebenenverſorgung verzichtet, Sollten die Gemeinden jemals geſetzlich gezwungen werden, ihren Bürger⸗ meiſtern Penſton zu gewähren, ſo würden l.„Gberb. Ztg.“ dieſe 500 M. wieder in Wegfall kommen. Badeu⸗Baden, 1. Juni. Unterhalb der jedem Beſuche Baden⸗Badens wohlbekannten„Felſen“ in der Rähe des alten Schloſſes wurde heute früh die Leiche des hier wohnhaften Rentier Guſtav Hagen aufgefunden. Der bereits bejahrte Herr hatte ſich von der Höhe der Felſen herabgeſtürzt. Man fand ſeinen Hut mi einem Zehnmarkſtück und einer Viſitenkarte, auf der Hagen hinter laſſen hatte, daß das Geldſtück dem Finder ſeiner Leiche gehörer ſolle. Der Todte, der früher auch vielfach literariſch thätig war wurde ſeit Jahren von körperlichen Leiden heimgeſucht, in dener wohl auch der Grund für ſein freiwilliges Scheiden aus dem Leber zu ſuchen ſein wird. VPfälziſch⸗ Sefſiſche Nachrichten. „Ludwigshafen, 1. Juni. Der Stadtrath wurde heub in Kenntuiß geſetzt, daß die Badiſche Anilin⸗ und Soda fabrik anläßlich ihres letzten Geſchäftsabſchluſſes der Stadtverwal tung 20,000 Mark ſchenkweiſe zur Verfügung ſtellte mit der Maß gabe, daß davon in erſter Linie die Mehrkoſten des auf 36,000 Me veranſchlagten, ebenfalls von der Badiſchen Anilin⸗ und Sodafabri geſchenkten ſtädtiſchen Brauſebades gedeckt werden.— Gegen di zwangsweiſe Eintreibung der ſtädtiſchen Umlagen bei der ärmerer Bevölkerung hat Stadtrath Ehrhart heute Beſchwerde erhoben. Dieſ Angelegenheit wurde ſchließlich in geheimer Sitzung verhandelt.— Im März d. J. wurden an einem Sonntag Nachmittag aus de Ladenkaſſe eines Kaufmanns nahezu 150 M. geſtohlen. Der 18jähr Leopold Gaßmann von hier, der ſchon mahrfach vorbeſtraft iſt, wurd nun als Thäter ausfindig gemacht. Frankeuthal, 2. Juni. Bei der dahier ſtattgefundenen Aus ſchußſitzung des Pfälziſchen Schützenbundes waren 10 Vereine ver treten. Zum deutſchen Bundesſchießen in Nürnberg wurde ein Ehrengabe von 300 Mark in Baar geſtiftet. Als Delegirte zun Schützenbundestag in Nürnberg wurden gewählt: Fr. Lichtenberger Ludwigshafen, Goebel⸗Landau, Merkel⸗Neuſtadk, Frey⸗Speyer, Tropf Frankenthal, Sauerbrunn⸗Lambrecht, Held⸗Landſtuhl und Barth Dworak, beide Kinder wohlhabender Bauersleute in Minitz be Kralup, verließen, da die Eltern dem Liebesverhältniß entgegen traten, Samſtag Abends den Ort, Houdek mit einem Jagdgewehr bewaffnet. Von den Eltern der beiden jungen Leute ausgeſchickt Männer hörten um 5 Uhr früh zwei Schüſſe und fanden, als ſt⸗ dem Orte zueilten, die Leiche Houdeks und die ſchwerverwundete Dworak, welche während des Transportes in das Elternhaus ſtarb — Auf der Straße zwiſchen Salmthal und Abertham im wurden die 19jährige Gaſthausbeſitzerstochter Anna Fiſcher aus Salm⸗ thal und der Handſchuhmachergehilfe Adalbert Held aus Abertham, aus Schußwunden am Kopfe blutend, aufgefunden. Neben dem Mäd⸗ chen lag ein Revolver und Viſitkarten, welche von Beiden unter⸗ ſchrieben waren. In den Karten theilten ſie mit, daß Beide frei⸗ willig in den Tod gingen. Immer grauſigere Einzelheiten über die wahuſtunigen Handlungen Fedor Kowalews in Ternowka kommen, ſo wird aus Petersburg berichtet, allmählich ans Tageslicht. Er ſcheint ſeine geſammten nächſten Verwandten lebendig begraben zu haben. Unter den zuerſt ausgegrabenen Leichen befanden ſich die ſeiner fungen Frau und ſeiner beiden kleinen Töchter; in einem jüngſt aufge⸗ deckten Grabe fand man, außer der Prophetin Vitalia und drei Frauen in Nonnenkleidern, auch die Leichen der Mutter und des Bruders Kowalews. Dieſes Grab war von Kowalew ſo kunſtvoll zugemauert worden, daß es bei dem erften Leichenfunde an derſelben Stelle, trotz ſorgfältiger Unterſuchung des ganzen Kellers, nicht ent⸗ deckt wurde und ſelbſt, als K. ſpäter die bezüglichen Angaben machte, wollte anfänglich Niemand glauben, daß der Keller wirklich noch ein 5 5 Grab enthalte. Infolge des faſt luftdichten Abſchluſſes des⸗ elben haben wenigſtens die unglücklichen Inſaſſen nicht lange zu leiden gehabt; die Aezte meinen, ſie müßten ſehr bald erſtickt ſein. Bei vier andern Opfern mangelte es dagegen nach Ausſage Kowalews— an der nöthigen Zeit, um ein ordentliches Grab vor⸗ zubereiten. Jeden Augenblick, erklärte er, ſahen wir an dem Tage dem Weltuntergang durch Zuſammenſtoß mit einem Kometen entgegen. Da wurde denn nuͤr ſchnell eine Grube ausgehoben und die vier, die den Martyrertod ſterben wollten, ſtiegen hinein. Dann entſchied das Loos darlüber, wer von den andern Sectirern die Grube zuzu⸗ ſchütten habe. Das Loos traf Kowalew. Ohne Zögern vollzog er die grauſige Arbeit und ohne eine Miene zu verziehen, erzählt er jetzt Alles und trägt vollſten Gleichmuth zur Schau, wenn in ſeiner Gegenwart die Leichen ſeiner Opfer wieder ans Tageslicht gefördert werden. Wie viele es deren außer den bereits aufgefundenen noch gibt, weiß mit Sicherheit außer den Sectirern Niemand. Angeblich ſoll es ſich im Ganzen um 40 lebendig Begrabene handeln. Wie ver⸗ lautet, wird der Oberprocureur des Criminal⸗Caſſationsdepartement des Senats, Slutſchewski, nach Odeſſa gehen, um dort die Oberauf⸗ graphirt: Ein blutiges Liebesdrama ſpielte ſich nächſt Kralup bei Prag ab. Der 19jährige Franz Houdek und die 17jährige Marie ſicht über die Unterſuchung zu übernehmen, Seite. Weneral⸗ Anzeiger. Münnihelm, 82 unff, Hürthelm. Die nächſtjährige Bundes⸗Ausſchußſitzung wird in Wolf⸗ lins aus dem Feſtprogramm am meiſten interefſtren düirfte, iſt die ſtein abgehalten. Nach längerer Berathung wurde eine einheitliche Schießordnung für die pfälziſchen Vereine beſchloſſen. Edenkoben, 2. Juni. Der wegen Raubmords, begangen an rau Heupel, zu lebenslänglichem Zuchthaus verurtheilte Jakob Schäffer von hier hat nach der„Gaw.“ um Wiederaufnahme des Verfährens erſucht, indem er mehrere Perſonen von hier namhaft machte, welche ſeine Unſchuld beweiſen ſollen. Dieſem Erſuchen wurde inſofern ſtattgegeben, als morgen, Dienſtag, diefe Zeugen vernommen werden. Waldſee, 81. Mai. Auf der Speyerer Meſſe hat ſich das 0 7 Söhnchen des Tagners Sebaſtian Zimmermann verlaufen. ekleidet iſt das Kind mit hellgrauem Anzuge, es trägt weißen Strohhut mit ſchwarzem Band und hat ganz neue Schuhe. *Edenkoben, 1. Juni. Der 49jährige Fuhrknecht Adam Wallburg, aus Heiligenſtein gebürtig, ſtürzte von einer Weinfuhr und war ſofort todt. Mainz, 2. Juni. Ein Akt brutaler Rohheit iſt an einem in Mainz dienenden Soldaten vom 87. Regiment verübt worden. Der⸗ ſelbe befand ſich hier auf Urlaub und wollte Abends mit dem letz⸗ ſen Zug von der Station Auringen⸗Medenbach nach Mainz kraf unterwegs mit etwa einem Dutzend Auringer Burſchen zuſam⸗ men, die in Bremthal geweſen waren und auf irgend eine Weiſe entſtand Streit, der einen ſolch böſen Verlauf nahm, daß der arme Soldat, mit Sielſcheiten zuſammengehauen, auf dem Platze liegen blieb. Ein kurz darauf des Weges kommender zweiter Soldat wollte ſeinem Kameraden helfen, mußte aber, da die Unholde auf ihn eindrangen, die Flucht ergreifen. Der mißhandelte Soldat, Sohn einer armen Wittwe, iſt geſtorben.— Tagesneuigkeiten. — Müdesheim, 31 Mai. Im hieſigen Amtsgerichts⸗Gefängniß eveigneten ſich grauenhafte Vorgänge. Ein Unterſuchungsgefangener 1155 um in Freiheit zu kommen, die Frau des Gefangenen⸗Auf⸗ ehers zu ermorden. Auf die Hilferufe der arg bedrängten Frau und de Mitgefangenen kam von außen Hilfe, ſo daß der Unhold ſeinen Plan vereitelk ſah und nun ſeinem eigenen Leben durch mehrere Meſſerſtiche ein Ende machte. Die Mißhandlungen der Frau ſind; 185 dem„Rhein, Kourier“ derart, daß dieſelbe ſchwer krank darnieder⸗ ogk. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Hoftheater. Aus dem Repertoire⸗Gntwurf für den letzten Monat der Saiſon heben wir folgendes hervor: Zigeunerbaron(9. Juni), das Wetterhäuschen, aus der komiſchen Oper und die Geiſterſtunde, Burleske von Meyer⸗Hellmund(12. Juni), die Hugenotten(13. Jun), Maurer und Schloſſer(16. Juni), Mignon(20. Junig, Bettelſtudent (28. Juni), Siegfried(27. Juni, erſtmals mit Herrn Krug und Herrn Knapp). Im 11 ſteht bevor: Narziß(10. Juni), Vergangen⸗ heit und der eingebildete Kranke(11. Juni), Emilia Galotkti und Maria Stuart(15. und 17. Juni, Gaſtſpiele einer neuen Bewerberin um das Heroinenfach) der Bibliothekar(21. Juni), Robert und Ber⸗ tram(28. Juni, Hans im Glück(zum 1. Mal 28. Juni), Herr Neu⸗ mann wird ſich als Wachtmeiſter Paul Werner in Minna von Barnhelm verabſchieden. Aus Bayrenth wird den„M. N..“ mitgetheilt, daß die drei „Ring“⸗Aufführungen und die ſch und die letzte des„Parſtfal“, 07 von den 20 Vorſtellungen ſchon 14, vollſtändig ausverkauft, ätze zu Aaal alſo nur noch bei etwaiger Rückſendung einzelner arken zu erhalten ſind. Rückſendungen werden aber vom Verwal⸗ lungsrath nur inſoweit angenommen, als bei ihm Vormerkungen für dieſen Fall einlaufen. Vorhanden ſind Plätze alſo nur noch zu den „Parſifal“⸗Aufführungen am 27., 28., 30. Juli und.,., 11. Auguſt; auch für dieſe ſechs Vorſtellungen dürften die jetzt noch zur Verfügung ſtehenden beſſerxen Plätze bald beſetzt ſein. Ludwig Fulda hat ein neues vieraktiges Luſtſpiel„Jugend⸗ freunde“ vollendet, welches ſoeben vom Deutſchen Theater in Berlin angenommen iſt und als eine der erſten Novitäten des nächſten Spiel⸗ jahres in Scene gehen wird. Leoncavallo wird den„Roland von Berlin“ nicht ſchreiben. Den italieniſche Kompontſt hat ſic bei einem Interview einem Re⸗ dakteur des„Neuen Wiener Journals“ gegenüber wie folgt geäußert: „Was meine im Auftrage der königlichen Oper in Berlin in Angriff genommene Arbeit betrifft, ſo hat es damit eine recht peinliche Be⸗ wandtniß. Wie ich nachträglich erfahren habe, hat man es in Kreiſen deutſcher Muſiker übel vermerkt, daß die Vertonung eines ausge⸗ ſprochenen Nationalſtoffes einem Ausländer anvertraut wurde. Nun möchte ich nichts weniger als den Eindruck hervorrufen, daß ich mich u dieſer Arbeit etwa gedrängt habe. Ich will nicht früher an die ortſetzung der bisher nur in erſten Skizzen vorhandenen Arbeit gehen, als bis ich von Berlin aus eine Mahnung erhalte. Unterbleibt dieſelbe, dann muß ich annehmen, daß die Wahrung des Intereſſes der heimiſchen Komponiſten auch in maßgebenden reiſen Anklang gefunden hat, und will gern auf die Durchführung dieſer Miſſion Verzichten, bin ſogar bereit, demjenigen Komponiſten, welchen man in Berlin als den würdigeren Meiſter an meiner Stelle erachtet, das, was ich bisher an ſceniſchen und muſikaliſchen Skizzen beſitze, zur 9 zu ſtellen.“ Der Geſchichtsmaler Auguſt v. Heyden iſt erlin, 2. Juni. geſtern geſtorben. Frau Tereſa Carreno, iſt nach Beendigung ihrer amerikaniſchen Kunſtreiſe, während derer ſie mehr als 60 Könzerte gegeben hat, nach Berlin zurückgekehrt. Ende dieſer Woche begibt ſich die Künſtlerin nach Aachen, um bei dem niederrheiniſchen Muſikfeſt aufzutreten. Auch der Tenoriſt Raimund v. Zur⸗Mühlen wird ſich auf dem nieder⸗ rheiniſchen Muſttfeſt hören laſſen. Ueber den Abſchied der Frau Fiora⸗Weintraub, unſerer neuen Koloraturſängerin, vom Breslauer Stadttheater, leſen wir in der„Schleſiſchen Ztg.“: Am hat die Saiſon unſeres Stadt⸗ theakers mit dem entzückendſten muſtkaliſchen Luſtſpiele, mit Mozart's Hochzeit des Figaro“, geſchloſſen. In dieſer Vorſtellung trat zum etzten Male Frau Mella Fiora als itglied unſerer Oper hier auf, da ſie mit Beginn der nächſten Spielzeit in den Verband des Mann⸗ heimer 6 eintreten wird. Sie zeigte ſich als Suſanne, für die ſie alle wünſchenswerthen Eigenſchaften beſitzt— zierliche, leicht bewegliche Geſtalt, hübſches, pfifſiges Geſicht, helle, friſche, virtuos geſchulte Stimme, ſchelmiſchen Sinn und kecke Unbefangenheit— noch einmal von ihrer vortheilhafteſten Seite, ſpielte mit erhöhter Munterkeit, mit ſichtlicher Zuſt, als gäbe ſie ſich noch einmal beſon⸗ dere n dt den allergünſtigſten Eindruck im Gedächtniſſe der Bres⸗ Lauer zu hinterlaſſen. Und das 1 ihr auch vollauf gelungen. Das Auge hing mit Vergnügen an dieſem fröhlichen, graziöſen, ſchlauen Sufannchen, und das Ohr ergötzte ſich an ihrem ſauberen, wohl⸗ lautenden Geſange. Insbeſondere erweckte die innig vorgetragene Gartenarie reinſtes Wohlgefallen. Frau Fiora iſt fünf Jahre, wäh⸗ rend der ganzen bisherigen Direktionszeit des Herrn Dr. Löwe, die Unfere geweſen, und die Hoffnungen, die wir hegten, als wir ſie ſ. Z. einer älteren Konkurrentin vorzogen, hat ſie reichlich erfüllt. Ihre Stimme iſt hier beträchtlich gewachſen, ebenſo ihr Darſtellungstalent. Ibre größten Erfolge errang ſie in Rollen, in denen Koloraturgeſang und lebhaftes heiteres Spiel angebracht ſind, wie bei Frau Fluth, Philine, Suſanne. 805 Gretel in Humperdinck's Märchenoper wir uns als Typus im Gedächtniſſe bleiben, als ein Maaßſtab, mit dem wir alle ihre Nachfolgerinnen in dieſer Rolle meſſen werden. Ve hat Niemand Nen uh weder das Publikum noch die itik, auch nicht die Direktion, nicht ſte ſelbſt, ich glaube, auch keine Kollegin. Daß es dennoch 58 N iſt, daran war ein falſcher ge⸗ Wifunde Kalkül der Direktion ſchuld. Ins Geſchehene muß man ich finden. Frau Fiora hat einen anderen, pekuniär lohnenderen 55 für ihre künſtleriſche Thätigkeit und die Direktion an ihrer tatt eine andere feingebildete Koloraturſängerin gefunden, von der wir allerdings noch nicht wiſſen, wie ſie ſich in übermüthig heiteren Rollen bewähren wird. Möge Frau Fiora in Mannuheim ebenſo be⸗ lebt werden, wie ſie es in Breslau geworden iſt. Ans Wien wird gemeldet: Bei Charlotte Wolter trat geſtern ee hinzu. Die Künſtlerin macht ein wahres Rartyrjum Der Zuſtand nimmt an Bedenklichkeit zu, es liegt die höchſte Gefahr vor. Wiltelm Kienzl, der Komponiſt des„Cvangelimann“, hat der Direktion des Wiener Hofopernthegters ſeine neueſte Oper„Sancho“ zur Aufführung überreicht. Die Böcklinfeier, welche Baſel als Vaterſtadt! des Künſtlers dei Anlaß ſeines 70. Geburtstages am 16. Oktober d. 7 veranſtaltet, verſpricht eine ſehr interelfante zu werden. Was die Verehrer Böck⸗ Feſtausſtellung. Dieſe wird von Mitte September bis Mitte Oktober in der Kunſthalle in Baſel ſtattfinden, und es ſind bis jetzt ſchon über 50 Gemälde Böcklins dafür angemeldet, eine Zahl, die wohl ſelten oder noch nie zuſammen ausgeſtellt werden konnte, Aeueſte Nachrichten und Celegramme. Berlin, 2. Juni. Der„Frankf. Ztg.“ wird berichtet: Die Meldung, daß der Staatsſekretär Frhr. v. Marſchall, der geſtern nach der vorzeitig abgebrochenen Parade vom Kaiſer empfangen wurde, jetzt einen längeren Urlaub antritt und ſich nach ſeiner badiſchen Beſitzung begibt, wird bereits von einzelnen Blättern als Anzeichen ſeines baldigen Rücktritts kommentirt. Die„Voſſ. Ztg.“ findet es befremdlich, daß der Staatsſekretär nach Beendigung des Prozeſſes Tauſch auf Urlaub geht, auch befremd⸗ lich, daß er den wichtigen Verhandlungen über den griechiſch⸗ türkiſchen Frieden fernbleibe. Es iſt bei unſeren Verhältniſſen bekanntlich nicht leicht, über die Amtsdauer leitender Staats⸗ männer ſichere Vorausſagungen zu machen. Welche Gegnerſchaft gegen den Frhrn. v. Marſchall unabläſſig arbeitet, iſt bekannt, ebenſo iſt es kein Geheimniß, daß ſeine„Flucht in die Oeffentlichkeit“ ihm zwar den Beifall der ehrlichen Leute, aber andererſeits auch manche Schwierigkett eingetragen hat. Daß Freiherr von Marſchall erholungsbedürftig iſt, weiß jeder, der ihn in letzter Zeit im Reichs⸗ tage geſehen hat. Die„Nordd. Allg. Zeitung“ nennt dieſen Urlaub„ſeinen Sommerurlaub“. Was nachher geſchieht, wer weiß es? Gine ſpätere Berliner Meldung der„Frkft. Zig.“ beſagt: Der Ur⸗ laub, den der Staatsſekretär Frhr. v. Marſchall mit Rückſicht auf ſeine Geſundheit jetzt angetreten hat, war bereits vor einigen Mo⸗ naten in Ausſicht genommen und nur deshalb hinausgeſchoben, weil Herr v. Marſchall im Prozeß Tauſch aufzutreten hatte. Mit einer politiſchen Situation hängt der Urlaub nicht zu⸗ mmen. Potsdam, 2. Juni. Der Kaiſer nahm heute die von General v. Winterfeld kommandirre große Parade der hieſigen Garniſon ab. Der Kaiſer führte der Kaiſerin zweimal das Regiment Gardes du Corps vor. Gs folgte zweimaliger Vorbeimarſch der Truppen. Bonn, 2. Juni. Heute früh fand im Kottenforſt ein Piſtolen⸗ zweikampf zwiſchen dem Aſſiſtenzarzte Dr. Reuſing und Dr, Fiſcher ſtatt. Bei dem 1. Kugelwechſel fiel, wie der„Generalanzeiger für Bonn und Umgebung“ meldet, Dr. Fiſcher. Dr. Reuſing ſtellte ſich der Staatsanwaltſchaft. Coblenz, 2. Juni. In St. Goar und Oberweſel wurde, der „Coblenzer Zeitung“ zufolge, geſtern Mittag ein ziemlich heftiger, von Süden nach Norden gehender Erdſtoß verſpürt, Bruck a. d. Leitha, 2. Juni. Der Kaiſer hat heute früh die Beſichtigung der Truppen im hieſigen Lager fortgeſetzt und über die Ausbildung der Mannſchaften ſeine vollſte Befriedigung ausgeſprochen. Um 10 Uhr Vormittags reiſte der Kaiſer nach Wien zurück. Wien, 2. Juni. Die„Deutſche Fortſchritts⸗Partei“ erläßt ein Manifeſt an ihre Mähler, worin gegen den Vorwurf des Miniſterpräſidenten, ihr Verhalten ſei ein dem Staatsintereſſe Un⸗ zuträgliches und der Verfaſſung Widerſtreitendes geweſen, Verwahrung einlegt. Die Verantwortung treffe ausſchließlich den Urheber der Sprachen⸗Verordnungen. *Paris, 2. Juni. Hieſige Blätter wiſſen über den jungen Mann, der in Zarskoje⸗Selo ein Revolverattentat auf den Zaren plante, mitzutheilen, daß er Foedow heiße und erſt 15 Jahre alt ſei. Erſt vor Kurzem habe er die Gemeindeſchule verlaſſen. Paris, 2. Juni. Der„Soleil“ berichtet aus Nanen, der Spionage verhaftete Weinhändler Sattler habe eingeſtanden, mit höheren Offizieren der Straßburger Garniſon in Verbindung geſtanden 15 haben. Er habe Gelder empfangen zu Spionagezwecken und auch elbſt einige Militärperſonen beſtochen, doch glaube man, daß er kein wichtiges militäriſches Geheimniß habe übermitteln können⸗ Petersburg, 2. Juni. Wie hier verlautet, wird das Gefolge des Präſidenten Felixr Faure vorwiegend militäriſch ſein. Inte⸗ reſſant iſt es, daß gerade in Peterhof eine franzöſiſche„kaiſerliche Hoheit“, Prinz Ludwig Rapoleon, das dort liegende Garde⸗ Ulanenregiment, deſſen Chef die junge Kaiſerin iſt, dommandirt, Allerdings befindet ſich das Regiment während Faures Beſuch im Lager in Krasnoje Selo. Dort iſ ein Zuſammentkeffen Faures mit dem Prinzen bei den Hoffeſtlichkeiten aber kaum zu vermeiden, as ſei denn, daß der Prinz Urlaub nimmt. Vielfach wird angenommen, daß letzteres geſchehen werde. Die junge Kaiſerin wird voraus⸗ ſichtlich nichtt in der Lage ſein, Hoffeſtlichkeiten mitzumachen. FJaures Beſuch wird angeblich drei Tage dauern. „Madrid, 2. Juni. Soeben erfolgte die Auflöſung des Cortes und die Demiſſton Canovas. Morgen wird die Königin entſcheiden. Die Konſervatwen hoffen am Ruder zu bleiben, die Liberalen das Regiment zu übernehmen. London, 2. Juni. Aus Konſtantinopel wird dem„Standard“ gemeldet, der Miniſterrath habe die Frage der Kriegsentſchädigung und der Kapitulationen erörtert, dagegen die theſſaliſche Frage nicht berührt, weil die Mächte zur Beſetzung dieſer Provinz ihr ſtillſchwei⸗ gendes Einvernehmen gegeben hätten. U* (Privat⸗Telegraume des„Geueral⸗ Anzeigers.“) » Berlin, 3. Juni. Das„Berliner Tagbl.“ meldet: Nach Pfingſten ſoll an den Reichstag eine neue Marinevor⸗ lage gelangen. „GBerlin, 3. Juni. In der Scheringſchen chemiſchen Fabrik in der Fennſtraße brach geſtern Abend in einem Arbeit ſchuppen durch Platzen eines Ballons Salpeterſäure Feuer aus. Andere Ballons wurden entzündet. Das Feuer fand Nahrung durch das Stroh und die Korbumhüllung der Ballons und dehnte ſich auf den Kellerraum aus. Ein Theil der Feuerwehr konnte nach mehrſtündiger Thätigkeit wieder abrücken. Der Materialſchaden iſt nicht ſehr erheblich, der Betrieb nicht geſtört. Auf einem andern Fabrikgrundſtück iſt bereits ein neuer Arbeitsſchuppen eingerichtet. „Rom, 3. Junt. Die Deputation des heſſiſchen Huſaren⸗ Regiments Nr. 113, welche dem König die Glückwünſche zu ſeinem 25jährigen Jubiläum als Chef des Regiments überbringt, iſt hier eingetroffen und am Bahnhof von einer Ordonnanz des Königs und dem deutſchen Militärattache empfangen worden. „Lamia, 2. Juni. Die Verlängerung des Waffenftillſtandes iſt geſtern unterzeichnet worden. *Siala, 2. Juni. Hier wurde der Mörder des Bankiers Kohn nach angeſtrengter Verfolgung und heftiger Gegenwehr verhaftet. Der den Mörder verfolgende Gendarm erhielt einen Schuß in den Unter⸗ leib und einen ſolchen in den Unterkiefer. Der Raubmörder arbeitete ſeit 3 Monaten unter falſchem Namen als Schuhmacher in Wien. Sofia, 2. Juni. Die tiefer gelegenen Stadttheile ſind über⸗ ſchwemmt, mehrere Häuſer eingeſtürzt, ſowie zahlreiche Brücken fort⸗ geſchwemmt. Mehrere Perſonen ſind ertrunken. Mannheimer Handelsblatt. Fraukfurter Eſfekten⸗Soeietät vom 2. Juni. Oeſterreichiſche Kredit 310¼, Diskonto⸗Kommandit 202.50, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 162.70, Banque Ottomane 101.20, Oeſterr.⸗Ung. Staats⸗ dahn 309 ¼, Lombarden 75¼, Dresdener Bank 158.90, Deutſche Bant 200.50, Mittelmeer 99.30, Meridionalaktien 134.80, 3proz. Portugieſen 24.50, Türken O 22.50, D 21.55, B 38,70, Sproz. Mexi⸗ kaner 25.10, Türken Looſe 34.55, Allg. Elekt⸗Aktien 264.10, do. Schuckert 265.50, Alpine⸗Aktien 84, La Veloce 116.80, Gotthard⸗ Akkien 158.30, Schweizer Central 139.50, Schweizer Nordoſt 118.40, Schweizer Union 86.30, Jurg⸗Simplon 90.20, Sproz. Italiener 98.80, Aproz. 98.50. Mauuheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 2. Juni. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlacht⸗ gewicht zu Mark:— Ochſen I. Qual.— II. Qual.—. Schmalvieh I.—, II.—, III.—. arren I.—, II.—. 172 Kälber I. 150, II. 145, III. 140, 403 Schweine I. 108, II. 96. — Luxuspferde 0000/000.— Arbeitspferde 000/000.— Milch⸗ küthe 000/000.— Kalbinnen——.—. Ferkel—00. 0 Schafe 00—00.— Zuchtfarren 000/000.— Lämmer—. 0 Ziege—-— —Aicklein—.—. Auammen 875 Stück. — Conrszettel der Mannheimer Effektenbörſe vom 2, Juni. Staatspapiere. 4 Badiſche Obligat. 4 Bad. Oblſg. Mark „ 886 3 π 7„ 4 5 T. 100 Sooſe 4. Vayer, Obligatlonen ½„, 77 4. Deütſche Reichsauleihe 937 755 7* 4 Preuß. Conſols 75 8 1 1 Eiſenbahn⸗Anlehen. 1 Pfälz.(Zudw. Max Nord) 3½„,„ 3½, convertirte Bauken. Badiſche Bank Gewerbebank Speyer 50% E Landauer Volksbank 80% K Mannheimer Bank Oberrhein. Bank Pfälziſche Bank Pfälz. Hyp.⸗Bank Rheiniſche Creditbam Rhein. Hyp.⸗Bank Eiſenbahnen älziſche Zudwigsb Nf. läſche drahußn ahn 5 Nordbaßn Chemiſche Induſtrie. „G. f. chem. Induſtrie adiſche Auflin⸗ u, Sodg Chem. Fabrik Goldenverg 11 u. Schötenſack erein chem. Fabriken Verein D. Oelfabriken Weſteregeln Alkal. Stamm 2„„Vorzug ellſtofffabrik Waldhof ückerfabrik Waghäuſel ückerraffinerie Mannheim Brauereien. Bad, Brauerei „ 0 A. Bin er Aktienb ierbidene Durlacher Hof vorm. Hagen ichbaüum⸗Brauerei 0 Flefantenbräu ühl, Woems Heute notirten[Bad, Brauere Sta itter 188.60 G. 289 G. auerei Am 117.25 G. Wfälzer Fahrräder 108 B. Schifffahrts⸗Nachrichten. Schlffer eb, Kaß. Berein Speger derd 185 5 bligationen. Pfaudbriefe. 1ů⁊ 85 5 1 ghein. Oyp.⸗B. unk. 1845 6 90 3½ 1904 1 37 5 10„ Cothmunat 102.80 5 Stadte⸗Aulehen. 102.80 f 3½ Freiburg i. B. 3 5 er v. 91 1896 109·90G 4½ Ludwigshafen M. 18 9 9 Mannheimer Ohl.—99 5 88.— 8%„„ 1805 Induſtrie⸗Obligationen 4½ Glektr. W. Sahmeher u. Co. 102.10 8 4½ Speyerer Ziegelwerke 101.30 53 4½ Verein Chem. Fabrlken 100.75 b6 4½ Zelefffabrer rit 4½ Zellſtofffabrik Waldhof Aktien. Brauerei Freibu Kleinleln, Heidelerg 116.— Zudwigshafener Brauerei 128.— G Mannheimer Aktlenbrauerei 5— Pfalzbrau. v. Geiſel u. Mohr 166.— G Braulerei Sinner, Grünwinkel 128.20 B„ Schroebl Heidelberg 138.50 G 5 Schwartz, Speper 164.50 8„ Schwetzugen 198.— bg„ Sonne 1 Speher 171.50 G 2 Storch, Sick„ 7 erger, Wormß Worhiſer Brauhaus v. Oertge 5⁰ G Wfelg Preßh. u. Spritfabr, 15— Trausport 167.— und Verſicherung. mpgeopſg. amp Hiſfe. 20. in⸗ Ae Bad. Rück⸗ u. aeelſe Bad. Schifffahrt⸗Aſſecurainz Continentale Verſicherung Mannheimer cher Oberrhein. Berſ.⸗ Wiſett. Transportv. a Emalllirfäbrür Kirweiler Emaillirwerke Maikammer Fatt* a r üttenheimer N Maf Karlsr. Nühmf. 27 Gum. n, Asb J. utuheimer e Oggersheimer Spinnerei Pi Nähm. u. Fahrräderf. Portfe entmk. 5 Manubsige Hafen⸗Berkehr vom 29. Maß, Kommt vean Ladung G. Brauere Maunbeimer Jageibaus 100.— 53 108.10 ö5 99.20 h8 100.50 bö 99.— G 101.50 97.— 10.— 5i 102. 08 100.50 53 8 10 5. — bz 775 SSSEPSE 188 185— SdSgsessee 185.— uner 0 Etr. Halenſo gen I. Eruſt uhrprt 208 Bock 2 Ludbolg n A 129 Main Gr. Friedrich Nis⸗Gemünd N 1 Brech 65 he e Speher Baliſtelne 5 eth 7· 7. 1 Sab Oelurich Gberbach] Brennbolz Vom 29. Mai: 15 Hafend enne etbeggn 0 Jeug Lebe. arz 1 Janda⸗ Hört 1 1 5 5 77 7 Iört 2 m 1 60 aung 4 17* nna 1 Glfengrein Fxledrite 2 Stelue 1 roßholz: 1600 obm augekommen, 0000 obm abgegangest. Vom 81. 1 afenbezißk f. Gras Mannßbeim 28 f Ralle am Stückgüter ähner 5 15 + . s khk 288 0 0 Johauns We ikaan Steine Bom 25 Mai: 0 1. nng debrich 858—5 reiheit Ruhrort Loe Sbelag Sabende Stilcglter E A 9955 5 Jatltte Sacheſel 0 e Schmitt Alwine— Sab Weſeln Jazan Brlen Juiſe Ane 10 5 Rahm Senblitz 72 f Gcſcher Straßheng am Schmitz dron Kaben 175 Hewak nius 5. d. Dunk v. Caprf 27 5 822 88 en oſind Borreuther Gokt mit uns Sacſe* Sen Vom 31. 19 85 af eub et ir Maas Marla Haf Duis burg Koblen 4⁰⁰0⁰ Weich S Stachelhaus ochkeld 2450⁰ Böhm Eruſt uisburg Kohlenchoaos Beith Wott mit ung Hellbronn Bretter 1 Arapp Urbanus Dulsbur Kohlen Noiß Karoling Hochfeld 0 1 4 Seie 8 kat„.65.—.— er—— DerSttcke 1 16.28—80 Beſel n Keh Eugl. Sovereigns„ 2087—88 Waſſerwärme des Rheines: 15˙ R. Siebhaber von praktiſchem Schuhwerk, ſinden die re wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten bei Georg Hartmann, größtes Schuhwaareuhgus, E 4. Spezialitäk: Feine gediegene Schuhwaagren. Aleg auf von Tante 55 65 III Otto Herz& Cie. in rankfurt a. Todes-Anzeige. Atatt jeder besonderen Nachricht. Freunden und Bekannten die ſchmerzliche Mitt eil⸗ ung, daß es Gott dem Allmächtigen gef heißgeliebte Mutter, Schwiegermutter, M.(Teleph. 449.) Frun Johannn Kaufmaun geb. Weingart nach langem Leiden zu ſich abzurufen. Für die Tieftrauernden: Nathan Kaufmann. Mannheim, B 6, 28, den 3. Juni 1897. NB. Die Ueberführung der Leiche nach Ludwigs: hafen findet Freitag, den 4. d. Mis., Nachmittags hr vom Trauerhauſe B 6. 2s ſtatt. allen hat unſere Großmutter und 37100 8. 68988 932 1 — der Gemarkung N. Selle⸗ Antliche Anzeigen Belanntmachung. Die Maul⸗ und Klauenſeuche in La⸗ denburg betr. (150) 296541. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ niß, daß 90 dem Roſenhof, Ge⸗ markung Ladenburg, die Maul⸗ und Klauenſeuche äusgebrochen und über die verſeuchten Stall⸗ ungen Sperre verhängtworden iſt. nnheim, 31. Mai 1897. Gr. Bezirksamt. v. Merhart. 37141 Fahndung. No. 21848. In der Nacht vom 26. auf 27. Mai d. Is. wurden auf der Gemarkung Neckarau an der von Neckarau nach dem Neckarauer Wald Vieinalſtraße— dem og Franzoſenweg— 9 junge Apfelbäume von bis jetzt unbe⸗ kannten Thätern theils abge⸗ brochen, theils abgeſchnitten. m bitte um FJahndung. annheim, 1. Juni 1897. Großh. Staaksanwalt: Mühling. 37180 Holz⸗ u. Kohleulieferung. Für den Winter 18978᷑ ſind 1000 Centner Nußkohlen, I. Quglität, 37158 +7 60 Ster Tanendf 25 Ster Tannenholz, im Submiſſtonsweg zu vergeben. Angebote wollen binnen 8 Tagen anher eingereicht werden. annheim, den 2. Juni 1897.f Handkaſſenrechnung Großh. Laudgerichts. Hengtas⸗Jerſteigerung. Das von nachbe⸗ nannten ſtädkiſchen Grundſtücken wird an folgenden Tagen jeweils im„Badner Hof“ loosweiſe 5 entlich verſteigert und zwar: ienſtag, den 8. Juni 1897, Vormittags ½10 uhr von der Schweinsweide, der Kuhweide 1. Gewann, der Har⸗ lach, dem Roſengarten., 2. u. 8. Gewann, dem Altneckar beim u. dem Neckardamm. achmittags 2 uhr n dem Hinterſchlädig, dem lineckar bel den großen Neu⸗ wieſen und der Streitwieſe. Mittwoch, den 9. Juni 1897, Vormittags ½10 uhr vom Feh Scan der Schaf⸗ weide, dem Schafweiddamm, dem Altwaſſer, den ole der Seckenheimer rotwieſe, der nſel am weißen Sand, dem Ofeifferswörth nehſt Vorland und ein Loos der Sellweiden. Donnerſtag, 10. Juni 1897, Bormittags ½10 uhr auf dem Mathhares in Käferthal von den Rheinplättchen, den Schließenſtücker, dem Hengſtſtall, der Fohlenweide, dem Däniſchen u. Graben am Gutemann, der Lehmgrube, dem Graben am Herzogried, dem 00 dem Spitzen amceiſenbahndamm, den kleinen und großen Weid⸗ cker, der Gänswieſe u. Graben o, 1 u. 2 bei der Weide. Mannheim, 26. Mai 1897. r⸗Commiſſion: Bräunig. Jahlungs⸗Aufforderung. Wir machen darauf aufmerk⸗ ſam, daß das zweite Viertel der ſtäptiſchen umlage heute fällig iſt und erſuchen ergebenſt die ſchuldigen Beträge binnen 14 Tagen bei Vermeiden der per⸗ ſönlichen Mahnung gefälligſt anher zu entrichten. 37094 1 1897. ie Stadtkaſſe Moderer. Hrkanntmachung. Das diesjährige Graserträg⸗ 22 auf dem Vieghof⸗Bahndam wird 87183 Dienſtag, 8. Juni ds, Is., Vormittags ½10 uhr im Geſchäftszimmer der unter⸗ zeichneten Stelle gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigert. Mannheim, den 1. Juni 1897. Städt. Schlacht⸗ und Viehhof. Der Direktor: Fuchs. eugrasverſteigerung. aß diesjährige Heugras von den Wieſen auf 36847 ockenheim mit emem Flächengehalt von 216 h 25 7 qm wird am Samſtag, Dienſtag u. Mitt⸗ woch den., den 3. und * 85 ds. Js., jeweil orgens 8 Uhr be⸗ neud, im Rathhauſe zu ekenheim loosweiſe öffent⸗ Uch 0 und zwar: am 5. bon den öoberen Bach⸗ 119 den Allmend⸗ u. Bühler⸗ wieſen, den We im Herren⸗ telch, im Altwaſſer und der Wurflache; am 8. von den Bachwieſen, Neuwieſen, an umb⸗ lach, Plankſtadter Erbbeſtands⸗ wieſen, Katzengraben, felder ung Schliedert er Num⸗ mern⸗ und Schließerwieſen; am 9 von der Kirſchbäch, den wieſen, Neunlöcherwieſen, Aiorde ad und Strang⸗ wieſen. Nähere Auskunft ertheilen Seßler in Hocken⸗ 1 55 und Wieſenaufſeher Jünger n Ketſch. 36919 Maunheim, 29. Mai 1897. Evangeliſche Collectur. nKanarienvogel entflogen, gez. mit ſchwarzen Flügel. bzugeben.881 gute Beloh⸗ nung& 6 8, 4. Stock. 36978 Amts⸗ und Bekauntmachung. Die Lieferung von 106— 122 Stück gußeiſerne Sänlen für den Neubau des Schlacht⸗ hof ſoll im Wege des öffent⸗ lichen Angebots vergeben werden. Angebote ſind verſchloſſen u. mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis längſtens 37052 Montag, den 14. Junt, Borm. 11 uhr bei Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt dieſelben in Gegenwart erſchienener Bieter eröffnet werden. Angebotsformulare und Zeich⸗ nungen können gegen Erſtattung der Umdruckgebülhren hierſelbſt in Empfang genommen werden. Mannheim, 1. Juni 1897. Hochbauamt: Uhlmaun. Arbeitsmarkt de Central- Anstalt für Arbeitsnachweis jeglicher Art. 8 1, 15. Mannheim 8 1, 15. Telephon 818. Stelle ſinden. Männliches Perſonal. Bäcker, Buchbinder, Holz⸗ u. Bein⸗ dreher, Friſeure, Gärtner, Eiſen⸗ gießer, Former, Glaſer, Rahmen⸗ macher, Gußputzer, Kübler, Küfer f. Holzarbeit, Maler, Anſtreicher, Sattler für Reiſeartikel, Bau⸗ ſchloſſer, Hufbeſchlag⸗, Jung⸗ Feuer⸗ u. Keſſelſchmied, Schneider für gr. und kl. Stücke, a. Woche, Bau⸗ und Möbel⸗Schreiner, Stuhlmacher, Schuhmacher, Sei⸗ er(Hechler), Spengler f. Bau⸗ u. Laden⸗Arheit, Tapezier für Ztmmer⸗, Möbel⸗ und Decora⸗ tion, Wagner, Zimmermann. Lehrlinge. Bäcker, Buchbinder, Conditor, Dreher, Friſeur, Glaſer, Kauf⸗ mann, Küfer, Maler, Metzger, Graveur, Sattler, Schloſſer, Schmied, Schneider, Schüh⸗ macher, Schreiner, Spengler, apezier. Ohne Handwerk. ausdiener, landwirthſchaftl. Arbeiter. Stelle ſuchen. ee Perſonal. Müller, Maſchiniſt, Heizer. Electrotechniker, Mechaniker. Ohne Handwerk, Aufſeher, Bureaudiener, Ein⸗ kaſſierer, Herrſchaftskutſcher, Fa⸗ brikarbeiter, Portier. Weibl. Perſonal. Kellnerin, Laufmädchen, Mo⸗ natsfrauen, Wäſcherin. 37101 Heugras⸗Verſteigerung. Der Kneipp⸗Verein läßt die erſte Schur des Heugraſes auf ſeiner Wieſe neben dem Schießhaus 37191 Samſtag, den 5. Juni, Nachmittags 2 Uhr öffentlich verſteigern. Ireiwillige Verſteigerung. Freitag, den 4. Juni 1897, Nachmittags 2 uhr verſteigere ich öffentlich gegen Baarzahlung: 37168 J. Im Auftrag des Herrn G. Frühauf hier; 22 Sonnenſchirme und 35 Kinderkäppchen und Häubchen. II. Im Auftrag der Frau Mathes hier: 5 1 Kominode, 1 Tiſch, 2 Spiegel, 1 Deckbett, Ueberzüge, 1 Damen⸗ uhr mit Kette und III. Im Auftrag der Firma Charlier& Schetbler in Köln 85¼ Groß Papier⸗Kragen, 7½%„ Maunſchetten, %½„ Vorhemden. Mannheim, den 8. Juni 1897, Maas, Gerichtsvollzieher Zwangsverſteigerung. Freitag, den 4. Juni 1897, Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich im Pfandlocal 2 4 5 hier öffentlich im Voll⸗ ſtreckungswege gegen Baarzah⸗ lung: 37176 1 Kanapee, 1 Polſtergarnitur, 6 Kupferſtiche, 21 große Stahl⸗ ſtiche, 1 Ladentheke, ein Laden⸗ ſchrank, 6 große Spiegel, ein Konſol, 168 Stuben⸗Bilder⸗ und Spiegel⸗Rahmenleiſten und Sonſtiges. 37176 Anſchließend am Pfandort 1 Kaſſenſchrank, 1 Spiegelſchrank. Mannheim, den 3. Juni 1897. Maas, Gerichtsvollzieher. Die am 1. Juli er. fäl⸗ ligen Coupons unserer Pfandbriefe werden bereits vom 15. Juni or., ab an unserer Kasse in Berlin und an den bekannten Zahlstellen eingelöst. 8714⁴ Pommersohe Hypotheken-Actien-Bank. Am 29. 5. M. Nachmittags 4 Uhr wurde im Gange des Paß⸗ und Meldebureaus ein (Dürrkopp) ge⸗ 91 01 der Dleb dürfte das elociped in ein Haus in der Nähe der ſog. Teufelsbrücke ver⸗ bracht haben und hat die Ma⸗ ſchine dort auseinandergenom⸗ men. Ein Theil derſelben wurde bereits wieder aufgefunden. Ich bitte deshalb alle welche in der Lage ſind, Auf⸗ klärüngen über den Diebſtahl zu geben, mir dies unverzüglich mittheilen zu wollen, damil ich weitere Recherchen in der Sache einleiten kann. 86155 J. Laih, E 3, I. Ein Kin d, 2 Monat alt, (Knabe) zu verſchenken. Naheres in der Expedition. 37189J 1 Kr eis⸗Berkündigungsblatt. * 2 L Trinken Sie im Sommer Dangmanns Hafer-Cacao kalt und Warm, ärztlich empfohlen. Speciell für Kinder, Elutarme, Magen and Nerpenleidende, Preis pr. Pfund M..20, also das Billigste und wegen seiner guten Eigenschaften DAS BESTET Ernst Dangmann's Cacao-Import N3, 12, Kanststrasse. 827 2 Unentbehrlich im Haushalt! S22E—— Ul. Slemels Trocken⸗Desinfector. .-.-M. No. 56092, 60170, 60240. Beste, einfachste Desinfection, erspart jedes Spritzen oder Streuen mit Säure. Alleinige Fabrikanten A. Ittenbach& Oie, Köln. Besondere Vorzüge: Lang dauernde Wirkung. Desinfectionsmasse stets zu ersetzen. Durch einfaches Schieben des Deckels beliebig regulirbar. General-Vertretung und Depöt für Mannheim und Umgegend Carl Schilling, Dammstrass9 9. 8 0 =) E 2, 45. 37181 uehonieqn pa suepuruloA seſly Mannheim. Schneidermeiſter⸗ ereinigung. Heute Donnerſtag Abend 9 Uhr im Lokal Caſino, R 1, 1, 8. Stock: Verſammlung, wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder freundlichſt einladen. 37170 Der Vorſtand. Sing-Verein. Donnerſtag, den 3. Juni, Abends 9 uhr Geſaumt Probe Junggesellen⸗Abschied mit M. Um vollzähliges Erſcheinen bittet 37184 Der Vorſtand. 2 8 Süngerbund. Samſtag, 12. Juni 1897, Abends 9 uhr Ordentliehe Haupf-Versammlung im Vereinslokal. Tagescrdmung: Erledigung der in Satz 18, Ab⸗ ſatz 1der Satzungen vorgeſehenen Gegenſtände. Die verehrlichen Mitglieder werden zu zahlkeichem Beſuche der Verſammlung ergebenſt ein⸗ geladen. 36881 Mannheim, 29. Mai 1897. er Vorstand. Zander, lebend. Knilbſe, Aale, Rheinsalm Foles, Jurbols, Torellen, Schellfiſche, Cabliau, Malfes⸗Häringe elt. NRen ſehr billig. 37196 Jg. Hahnen, Tauben, Ponlarden, Capaunen, Suppenhühuer, Gänſe, Enten. 1, 5, J. Knab, Biele ee Empfehle nene 5 3704³ Matjes⸗Häringe Malta⸗Kartoffel, Gemüſe⸗ und Obft⸗ Conſerven zu ermäßigten Preiſen. Jacob Uhl HM 2, 9. Spargeln! 2mal täglich friſch geſtochene Feudenheimer Spargeln empfiehlt zu den billigſten Ta⸗ gespreiſen 37005 Figünch imbof,, 4. Telephon 1186. heute eintreffend. Helgoländer Tafel⸗ Schellfische (hochfein) Cabliau Backſchollen 37195 geuhei 0 Wesentlich unter Preis: Frottir⸗Tücher Bade⸗Tüche M. Klein& Söhne, Ausſtattungs⸗Geſchäft. E 2, 4 Telephon 919. Oine Treppe hoch. Tachhon 910. 9 241 +* —.———— i n½ Mumvñ Nannleim/ 37167 a Mk. 2˙c, 3, 3% 4, 4% 5, 5˙0, 6. dſuubel, Alfred Hrabowshki. D 2, 1. Teleph. 488. Oderkrebſe, Hummer Forellen, Rytinſal n Setzungen, Jurbot Shellfiſche, Cabljan Maljeshäringe in den neueſten Formen und in reichſter Auswahl, von den geringſten bis zu. den eleganteſten Sachen, für Herren und Knaben. Ueberraſcht werden meine Kunden ſein über die billigen Preiſe, wie ich dieſelben in dieſem Aehe; Zirmer n. Schlegel in großer Answahl. 371 junge Gänſe, Enten Jahre anſetzte. Hahnen, Ponlarden. 5 Ffiodr. Weygand, C 1, 12. Vebende SS οο rässter Umsatz, Kleinster Nutzen! Woniges bel Viel, fünrt auch zum Ziel! 2 757 JaſeS ο eο Suppenkrebſe Tafelkrebſe Vorzügliche 5 37190 Matjeshäringe An alt Wilſchen) lpetit⸗Würſtchen) S Touriſten⸗„ 8 Lundjäger 18 Pfg. Hekm. Hauer, O 259, Neue italien. Kartoffel per Pfund 9 Pfg. Sommer⸗Maltakartofel per Pund 14 Pfg. gekauft hat. Aeue Maljes⸗Häriuge Berlin, den 3. Mai 1897. empfiehlt„ 57105 8 Georg Dietz(unte Teleph. 559. aMarkt Dr. J. MHarcuse, O 2, 13. —;Vorherige Anmeldung nothwendig. Mein Geſchäft befindet ſich 97111 AA, 3. Bich. Taute, Graveur. Slatt jeder beſanderen Anzeige. Am 1. Juni verſchied zu Berlin im 70. Lebens⸗ jahre mein geliebter Vater 37182 Professor Augustvon Heyden Mitglied des preußiſchen Staatsraths, Ritter des Zähringer Löwen⸗Ordens I. Kl. u. a. h. O. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Curt von Heyden, königl. preußiſcher Nittmeiſter a. D. Karlsruhe, den 2. Juni 1897. Franz Jos. Heisel Hut⸗ und Schirm⸗Hazar E Löilt: g.2 br. A Als Beweis des großen Bedarfs für meine eigenen Geſchäfte mögen untenſtehende Zahlen zur gefl. Kenntnißnahme dienen: AKtteSt. Der Firma Franz Jof. Heiſel beſtätige hierdurch, daß die genannte Firma, ausweislich der mir vorgelegten Facturen, ſeit dem 22. Februar 1897 bis heute RA in Worten: zweiundvierzig Tauſend ſteben Hundert vierunddreißig, Strohhüte ein⸗ Privat- Impfung. 86858 Der gerichtliche Büchet⸗Reviſon; gez. L. Kruse. arx mit 6261 Geldgewi Seld: gewinnen, dan Hauptgewinne eid! 50,000 U, 20,000 fl ſo goͤb nd in allen Lotterie 92 18 zu haben, auch direct zu beziehen(Porſe U. Alſte 20 Pf. extra) vo Verwaltung der Metzer Domhau-Geld- Lotterle in Metz. 88010 Todes-Anzeige. Gestern Nachmittag verschied nach kurzem schweren Leiden in Wallerfangen bei Saarlouis unser innigstgeliebter Gatte, Sohn, Bruder, Schwager und Onkel Herr Major à. U. Ffdnz Tillesse im Alter von 47 Jahren. 97184 Wir bitten um stilles Beileid. Dle trauernden Hinterhliabaneg. Saarlouis, Koblenz und Mannheim, den 2. Juni 1897. nur eigenem Urfheil. 36677 Metall-Putz-Glanz Amor At das beste Metall-Putzmittel, greitt die Metalle nicht an. veberallzu haben in Dosen à 10 u. 20 Pfg. Man verlange nur„Amor.“ Fabrik Lubszy SkI& Co., Berlin NO. Neu! Wichlig für Hausftauen Neu! L. Kein's aubfreie Herd⸗Wichſe (Ofen Glanz⸗Schwärze.) 5 Geſetzlich geſchützt. 5 ſe grosse Dose kostet nur 10 Pfennig. Da man den Herd uur 2 bis Zmal wöchentlich einzureiben aucht, ſo iſt dieſes Mittel bedeutend billiger als alle anderen Niemand macht ſich mehr ſchmutzig, kein Staub atſteht mehr in der Küche. 37142 Zu beziehen in beſſeren Dro Spezereigeſch Krebs- Wichſe gibt den ſchönſten Glanz äften reift das Leder nicht an und macht das⸗ felbe elaſtiſch und weich. 35730 Da Krebs⸗Wichſe mit Waſſer ſtark verdünnt werden ſoll, iſt ſie ſparſam im Gebrauch und hat die Eigenſchaft, daß damit auf Krebs⸗Fett gewichſt werden kann. Doſen à 10 und 20 Pfg. ſchachteln à 5 und 10 957 haben: ſowie Holz⸗ g. ſind zu in allen Colonialwaarenhandlungen. gel. Heachtung. Unſeren verehrlichen Abonnenten zur Mit⸗ theilung, daß nun ſämmtliche Romane Tod für die Ehre, Herzenskämpfe, Verlorenes Spiel baldgefälligſt in Empfang zu nehmen. Die Expedition des General⸗Auzeiget 12 Or. H. Haas sche Buchdruckerei. 5 Dörrrer Noman⸗Bibliothek des General-Anzeigers. Für den zuletzt erſchienenen Roman „Aehnlich und Verſchieden“ von M. G. Sraddou. laſſen wir eine überaus geſchmackvolle Einbanddecke in gepresster Leinwand mit eingeprägtem Titel auf Rücken und Deckel des Buches herſtellen. 8 5 Der Preis dieſer Einbanddecke belrägt, einſchließlich Porto, 30 Pfennig. Gegen Einſendung dieſes Betrages don 30 Pfennig in Briefmarken expediren wir dieſe Ein⸗ banddecke franeo an unſere en Abonnenten und zwar nach der Reihenfolge der eingehenden Beſtellungen. Im Verlage(E 6, 2 hier) abgeholt, koſtet dieſe Einband⸗ decke 20 Pfennig. Diejenigen Abonnenten, welche obigen Roman bei uns einbinden laſſen wollen, haben für das Einbinden nebſt Decke den Preis von 40 Pfennig ſ entrichten.— Dabei iſt vorausgeſetzt, daß die ſämmt ichen Lieferungen complet nach der Seitenzahl geordnet, im Verlage franco abgeliefert werden. Romane, welche dieſer Bedingung nicht entſprechen, werden vom Buchbinder zurückgewieſen. wollen uns den Betrag von Auswärtige Abonnenten für das Rückporto in Brief⸗ 40 Pfennig, nebſt 25 Pfennig marken zukommen laſſen. Der billige Preis von 40 Pfeuuig kann nur dann beanſprucht werden, wenn die zu bindenden Exemplare vor dem 1S5. Juni in unſere Hände gelangen; für ſpäter eintreffende Exem⸗ plare müßten wir einen höheren Preis berechnen. Wir erſuchen daher unſere verehrlichen Abonnenten dringend, ihre Romane nach der Seitenzahl geordnet, vor dem 15. Inni in unſerer Expedition abgeben zu wollen und bitten wir, bei Einlieferung das Geld ſoſort zu entrichten. Occcccccc Unſer Burean und Lager befindet ſich von heute an 37092 E22 No. Æ u. S. S. Meyer& Sohn. TSedefel& Eignet ſich durch ſeinen Wohlgeſchmack und Lieblichkeit vorzüglich fertig geſtellt ſind und bitten wir, dieſelben f Mannheim, 3. Juni. General⸗Anzeiger. f Schal⸗ Gas⸗, Waſſer⸗ geſundheilstechu. Aulagen Heißwaſſer⸗Eintichtungen Kür Küchen⸗ und Badezwecke nach eigenem durch 5 D. R. G. M. geſchützten Syſtem. 5 Keine Keſſelſteinbildung, keine Beeinträchtigung der Feuerung durch Rußabſonderung ꝛc. 5 Muſter⸗Anlage in Betrieb zu ſehen in unſerem Ausſtellungslokal M 2, 1. Central-Heizungen (Syſtem Käuffer). Herde und Oefen. 35435 Jahrrad⸗Handlung u. Beparaturwerkitätte ſon Wilhelm Mayer, S 5, 3 empfiehlt ſein reichhaltiges Lager in nur erſtklaſſigen Maſchinen als Söhladitz-, Phänomen- u. Sturmräder. Neparaturen werden in eigener beſt eingerichteter Werkſtätte ſchnell und pünktlich beſorgt. 31686 Taunls-Brunnon Natürliches Mineralwasser. Tafelwasser I. Ranges. zur Vermiſchung mit Wein und Fruchtſäften. 36779 Vermöge ſeiner angenehm prikelnden natürl. Kohlenſäure beſtes und billigſtes Erfriſchungs⸗Getränk für Wirthe und Private. Friſche Füllung ſtets vorräthig. Haupt⸗Depot für Mannheim Louis Bärenklau, Telephon 382.5 Æ, Mineralwasser-Fabrik Gebr. Schäfer, Maunheim, U, 16 empfiehlt: Sodawaſſer, Syphous, Brauſe⸗Limonaden, Thiels kalte Ente, in ſtets friſcher Füllung zu Concurrenz⸗ Pveiſen. 35949 Preisgekr 5 auf der Berliner Gewerbe⸗Ausſtellung 1896. — aus der Dampf⸗Kaßfee⸗Brennerei von A. Zuntz sel. Wwe. Königl., Großherzogl. ꝛc. Hofl. in Bonn Berlin Hamburg wird allen Freunden einer wirklich guten Taſſe Kaffee zum Gebrauch beſtens empfohlen. Seorgfältigſte Auswahl und ſachgemäße Miſchung nur 2 edelſter Rohſorten, verbünden mit langjährig bewährter Breunmethode gewährleiſten einen ſtets gleichmüßlgen Auf⸗ uß, der den höchſten Anforderungen an Wohlgeſchmack, vaft und Ergiebigkeit vollauf entſpricht. 5 Feinſte Mocca⸗Miſchung.. à Mk..10/3 la. gebr. Java⸗Kaffee 25 lla. 5„„„„ e Haushalts⸗Kaffee„„.803 Wiener Miſchung„„.700/85 Käuflich in Manuheim bei dem General⸗Vertreter Herrn Jae. Uhl, M 2, 9 ſo wie bei den Herren Lonis Boebel, 2. Querſtraße. Louis Burckhardt, Lindenhof. F. Bücking, Chocoladen⸗Haus. M. Fuſſer, Jungbuſchſtraße G 7, 5. Ph. Gund, Großh. Hofl., D 2, 9, Planken. Jak. Harter, N 3, 15. erm. Hauer, O 2, 9. ilh. Horn, D 5, 14. Louis Klaiber, Q 7, 14b. Louis Lochert am Markt. Carl Müller, R 3, 10, Filiale B 6, 6. Moritz Neuhof, F 3. Joſ. Sauer, K 4, 24. Aug. Scherer, L 14, 1. Schlagenhauf& Müller, Inh. Otto Kunz, G 3, 1. erd. Schotterer, E 9, 6. „Schulz, K 2, Is. Aug. Thüny, Schwetzingerſtraße 30. 5 Heinr. Thomae, D s, 1a, am alten Rheinhafen u. deſſen Filiale Os No. 9. 92878 Johaun Schreiber empfiehlt zur Saiſon als Spezialität des Hauſes: Tafel-Oele von hohem Wohlgeſchmack, vollſtändiger Rein⸗ heit und großem Fettgehalt. Verkauf nach Maaß und Gewicht, in Flaſchen, Korbkannen und Originalfäſſern. Literpreis Mk..60, Mk..40, Mk..20, Mk..00, Mk..90, Mk..80, Mk..70. Tafelolivenöl per Liter Mk..20. Alleinverkauf des hochfeinen Olivenöls der Domaine Badiola S. K. Hoheit des Großherzogs von Toscaua, die/ Flaſche Mk..30, die ½ Flaſche Mk..30. 87146 [Jos. Mathilde, ſeine Frau Alle Vorzüge eines Juten Linoleums finden sich in vollkommenster Weise vereinigt bei den altbewährten Erzeugnissen der Deutschen Linoleum-Werke Hansa Delmenhorst. Spebialitäten. Einfarbiges Linoleum von lederartiger Geschmeidigkeit und unerreicht glatter Oberfläche. Kunstvoll ausgeführte Parket- und Teppichmuster unübertroffen in Schönheit und Solidität des Farbendrucks. Granit mit bis auf den Patent- Grund durch- 2 gehenden, daher ee unverschleissbaren 1 Farben. 34805 Albert Ciolina, Kauf haus. Hans Telegrahh Zum Selbſtanlegen 1 großes Element, 1 Läutewerk, 1 Druckknopf, 20 Meter Draht und Anweiſung Mk..—. Reparaturen prompt und billigſt. 38798 Carl Gordt f 3, 2. Telephon 664. f 3, 2. Das allgemeine Urtheil über Naumanns Fahrräder Serraanie. lautet gleichmäßig: Fabrikat allererst. Ranges Conſtruktion, Material und Arbeit ſind wie allſeitig bekannt erſter Klaſſe. Allein⸗Berkauf für Mannheim ———— und Umgegend bei 33594 Kohler, Mechaniker, N 4, 6. Krankenfahrſtühle für Straße und Zimmer, Schlafſeſſel, Muhebetten, Tragſtühle, Krankentiſche, iluoſet, Fellbare Kopfkiſſen, Krankenmöbel a. Art. Kataloge gratis und franko. 34808 Köhler& Cie. Hoflieferanten, Heidelberg, I S. Cohn, C I, 8, Treppe. Maassgeschäft für feine Herren-Bekleidung. Prima Stoffe in allen Preislagen. 29665 . Garantie für eleganten Sitz. Gr. Bad. Hof⸗ U. Nalionalſheater in Mannheim. Donnerſtag, den 3. Juni 1897. 91. Vorstellung im Abonnement B. Post festunm. Luſtſpiel in einem Anfzuge von E. Wichert. Regie: Herrr Fender. General a. D. von Oberberg err Neumann Frl. v. Rothenberg. Frl. Liſſl. Fa! Heſſe⸗Berg. Herr HObſch. Herr Godeck. Herr ie Frau Schilling. Frieda, ſeine Tochter 5 0 Ennlie von Lautern, ihre Freundinn Profeſſor Walter Stern 5 33 Regierungs⸗Aſſeſſor Fritz von Brunnen Lohndiengrßfßk Dienſtmädchen 8 „ * „ * „ * „** 0 Hierauf: Liebelei. Schauſpiel in 3 Akten von Arthur Schnitzler. In Seene geſetzt vom Intendanten. Hans Weiring, Violinſpieler am Joſefſtädter Theater 8 Herr Jacobi. Chriſtine, ſeine Tochter Frl. Wittels. Mizi Schlager, Modiſtin 0 8 Frl. Kaden. Katharina Binder, Frau eines Strumpfwirkers Frau De Lank. Lina, ihre Tochter. 8 5 5 Kl. Baro. Fritz Lobheimer 8 5 Stury. 0„ 0 0 Theodor Kaiſern 5 5 2 err Kökert. Ein Herr„ ĩ Herr Ernſt. Ort: Wien. Zeit: Gegenwart. Kaſſeneröffu. ½7 Uhr. Anfang 7 uhr. Ende nach ½10 uhr. Nach dem erſten Stück findet eine größere Pauſe ſtatt. Gewöhnliche Preiſe. — ͤ—————— Freitag, 4. Juni 1897.92. Vorſtellung im Abonnement A. Gaſtſpiel des Herrn A. von Bandrowsky vom Opernhauſe in Frankfurt a. M. Der Evangelimann. Muſikaliſches Schauſpiel in 2 Abtheilungen(3 Akten). Nach einer in den Erzählungen„Aus den Papieren eines Polizeikommiſſärs“ Dr. Leopold F. Meißner mitgetheilten Begebenheit. Dichtung und Muſik von Wilhelm Kienzl. Johann Schreiber. Aufang 7 Uhr. 25 ⸗Geſuch. Geſchäftsmann 5 Jahre alt, mit ſcht die Bekannt⸗ atholiſ Vermög ſchaft eines jungen Mädchens, womöglich auch mit Vermögen, behufs Verehelichung zu machen. Ernſtgemeinte Anträge beliebe man unter No. 37054 an die Expedition ds. Bl. zu richten. Sliftungsgelder Iu 400 auszuleihen gegen erſtes hy⸗ pothekariſches Unterpfand. Näheres Verrechnung 3, 22, 2. Stock. 36386 Pripat⸗Gelder werden als I. und II. Hypotheken auf Ia. Objekte beſtens 8. 9. 1 3587b0 U, Kappes, J II. Hypotheke auf Ia. Objekte von priv. Seite— 10—20 Mille ge⸗ ſucht. Offert. unt No. 35869 an die Exped. dſs. Blattes Kleinere Darlehen auf kürz. Zeit an Staatsbe⸗ amte ꝛc. unter coul. Beding. Strengſte Diseret. Offert, unt. L. F. 1897 Karlsruhe poſtl. 18 Penſylvaniſch Ia. Petro⸗ leum, in fünf Liter⸗Kannen, frei in's Haus, G. Dolleſchall, Schweßingerſtraße 19/1. Beſtell⸗ ungen werden unfrankirt durch die Stadtpoſt befördert, Fern⸗ ſprecher 857. 34581 Musikünterricht. In Klavier⸗, Harmonium⸗ ſpiel, ſowie Theorie der Muſtk empfiehlt ſich 34877 A. Sillib, Organiſt und Muſiklehrer, Seckenheimerſtr. 20, 4. St. ertheilt gründlich in Franzbſiſch, Auc li Italieniſch u. Spaniſch, auch Nachhilfe an Schüler. Honodrar mäßig. 35400 fl. V. Ohlismat, H. 12¼ ll. Neben gründl. Klavierunter⸗ richt ertheile Nachhülfe in Latein, Franzöſiſch, Engliſch und den Realieu. 29672 Kaufmann, R 2, 10. Gründl. Klavierunterricht wird er⸗ theilt. M 2, 13, 1 St. h. 3842 Lehrinstitut f. Neu-, Glanz- u. Feinbügeln, U 4, 16. und Mädchen können das Neu⸗, Glanz⸗ und Fein⸗ Bügeln in einem àwöchentlich. Kurſus gründlich erlernen. An⸗ meldungen werden zu jeder Zeit entgegen genommen. 38355 Parquetböden werden ge⸗ wichſt und abgehobelt. 35014 Rampmaier, 5, 15, 4. St. Eine junge Frau geht Waſchen uud Putzen. 7, 18, 5. Stock, Seitenban. 36034 Neben finden Sie in dem unterzeichneten Spezial Geschäfte stets eine sehr gute Auswahl Welche, um das Lager ourant Zzu erhalter — — jJj2C00 ͤùâv abgegeben werden, laut LVerzeichniss Iim Verkaufslokal. Tabten-Hads von Derhlin 0 1, 2. C 1, 2. Zur Feststellung des Bedarfes Höhe u. Um- kang der betr. Ràume erforderlich. 28286 7 . 1— lee — General⸗Sneiger⸗ 7. Sstlte⸗ 37 Juni. Ein Portemonngie mit In⸗ alt gefunden. Abzuholen gegen inrilckungsgebühren 18. Quer⸗ ſtraße No. 11. 37161 Ein ſchwarzer großer Pudel auf den deomen„Max“ hörend, entlaufen. 37187 Belohnung in Y 2 No. 24 u. 25 abzugeben. Schwarzer mit brauner Bruſt(Wei chen), Hals⸗ band mit ſeidener Kordel um den Hals, entlaufen. Vor Ankauf wird ſtrengſtens gewarnt. 36979 Abzugeben F 7, 13, 5. Stock. Schwarzer Schäferhund aee n. 37150 Bühler, Seckenheim. Ein Jagdhund zugelaufen. Abzuholen 218,2.St. 1 5 Alte Bücher uüe kauft zu nöchsten Preisen 27654 .Bender's Antiqu,, N4, 12 Ladeneinrichtung 51 gebraucht, zu kaufen Ucht. 36974 Näheres in der Expedition. Einſtampfpapier, Geſchäfts⸗ bücher, Briefe u. Acten fouft unter Garantte des Einſtampfens Kuhn, B 5, 9. 35640 Kinderbettſtatt zu kaufen 94055 Off. unt. No. 36767 an ie Expedition dſs. Blattes. Getragene Kleider Schuhe und Stiefel kauft 31749 Rech, S 1, 10. Getragene Herren⸗ u. Frauen⸗ fu chuhe und Stiefel au 35897 M. Bickel, II 3, 10. Getrag. Herren⸗ u. Frauen⸗ kleider, Schuhe und Stiefel kauft Fr. Hebel, K 3, 24. 28185 Uerkn Ein kl. Landhaus in ſchönſter Lage, in der Nähe ae(Hahuſtation), ein⸗ öckig mit Giebelbau, in alt⸗ Stil gehalten, Veranda mit Waſſerleitung, Vor⸗ u. Obſt⸗ garten. Geſammtflächenmaß ca. 500[J Mtr., unter angenehmen Bedingungen mit einem Kauf⸗ preis von Mk. 9500 zu verkaufen. Näheres bei Herrn Agent Ad. Boſſert, 1 5, 2. 35421 Zu verkaufen. Eine gutgehende Bäckerei in beſter Lage Mannheims für 59,000 Mk. bei kleiner Anzahlung ſofort zu verkaufen evt. zu ver⸗ miethen. Näheres in der Expe⸗ dition dſs. Blattes. 36119 Gtlegenheits⸗Kauf. Ein in der Schwetzingerſtraße legenes, neuerbautes 4ſtöckiges ohnhals, Thoreinfahrt und großem Hof, ſowie 1100 Quadrat⸗ meier angelegtem Garten, mit verſchiedenem Früh⸗ und Zwerg⸗ obſt, welcher ſich für Privat⸗ u. alber ute eignet, eige⸗ alber unter günſtiger Beding⸗ ung ſofort zu berkaufen. Offert. unker No. 35807 an die Exped. ds. Blattes erbeten. Eine Liqueurfabrik niit Inventar und guter Kund⸗ ſchaft zu verk. Offert. unt. Nr. 6901 an die Exped. ds. Bl. Ein Grundſtück, 12000[], direkt an die Bahn⸗ linie in Ludwigshafen anſtoßend u verkaufen. Preis Mk. 6 per Meter. Off, unt. Nr. 36900 an die Exped. ds. Bl. Ein den angelegter Garten hinter dem Waſſerthurm wirö preiswerth abgegeben. 37175 Näheres 7, 12, Comptoir. 77 Blüthner, billig Nauino, zn verkaufen. 56888 M 2 9. immerdouche 15. Querſtraße 59. 2000 fein eingemachte Salz⸗ gurken zu verkaufen. 36984 10, 5. 2 noch ganz gute Fröcke und Gehrockanzüge ſind billig zu verkaufen. 36129 Wo ſagt die Expedition. 2 Bettladen m. Roſt, 1 Diwan, 1 Vertikow, 1 Chiffonier, 1 Waſch⸗ kommode mit Marmorplatte, 1 Nachttiſch mit Marmorpl. billig zu verk. 0 6, 2, part. rechts. 36062 Ein gut erhaltenes aufgerüſtetes Bet wegen Mangels an Raum zu verk. Zu erfragen in der Exped. 36850 Zweträdrige Handwagen bill. zu verk. 37006 4, 6. Klee 12 Morgen, zu verkaufen. 36480 Jakob Wellenreuther Mannheim, Neckargürten. 12 Kanarien⸗Hahnen von—15 M. und höher, ſowie verſch. Ziervögel ſofort zu ver⸗ kaufen. 36688 Hans Seibel, H g, 10, part. Geſucht auf 1. Jul 1 füchn⸗ es Mädchen für Küche und Haushalt und 1 zuverläſſiges Mädchen für Kinder. 36955 I. 5, 3. Stock. Ein durchaus tüchtiges ſolid. Mäsdchen für Küche u. Haus⸗ arbeit gegen hohen Lohn per ſofort geſucht. 36987 N. Meiſezahl, Fabrikſtation. Ein gewandtes Mädchen füͤr Küche und Hausarbeit geſucht. 37067 B 4, 1 parterre. 5 einer kinderlofen Familte wird ein anſtändiges Mädchen, das bürgerlich kochen kann und ſich allen Hausarbeiten willig Anterzieht für 1. Juli geſucht. Näheres im Verlag. 37059 Geſucht! Ein tüchtiges, fleißiges Mäd⸗ chen in eine kleine Familie ſo⸗ fort geſucht. 37110 2 4, 20, g. St. rechts. Lehrmädchen zum Bügeln geſucht. Schwetzingerſtraße 64, 5 Treéppen. 3716 Ordentl. Mädchen tagsüber geſ. 37193 0 1 2. St. . 7 Ein junger Sund(Foxtorrier) Männchen, billig zu verkaufen. 36684 5, 16, 2. Stog. Hausar Ein Fanderes Mädchen flür rbeit geſucht. 37192 U 3, 13, 3 Tr. links. Foxterrier Rüde, 1 J. a, mit ſchöner Kopf⸗ billig zu verk. Hertel für Bi feſten Gehalt oder Proviſion geſucht. 29381 udwigshafen, Haardtſtr. 4. 37158 Nertretet⸗Geſuch. Gut eingeführte bad. Wein⸗ roßhandlung ſucht für Mann⸗ heim und Umgebung tüchtigen ſoliden Bertreter zum Beſuch der Hotel⸗ und beſſeren Reſtau⸗ rantkundſchaft, 37179 Offert. mit Ang, von Beding⸗ ungen unter No. 37179 an dle Erpedition ds. Blattes. Geſucht wird für das Bureau einer größeren Fabrik ein Mann, welcher im Unfall⸗Krankenkaſſen⸗ und Invaliditätsweſen völlig vertraut iſt. Diesbezügl. Offert. beliebe man unt. Chiff. A. K. No. 36757 in der Exped. d. Bl. niederzulegen. Bei der Perſonen ⸗Heberfahrk kann ein tüchtiger 36857 Maſchiniſt eintreten. Gute Zeugniſſe er⸗ forderlich. Näheres bei Stephan Aruheiter, Indwigshafen. Köchin, Zimmer⸗, Haus⸗ u. Kindezmädchen finden jeßt u. aufs Ziel gute Stellen. 38188 R A, 14, 3. St. Ein junges Mädchen vom Lande zu Kindern ſogleich geſ. Näh. 1, Ja, 5. St. 36171 Gute Köchinnen, Mädchen für Alles, Zimmer⸗ u. Kin⸗ dermädchen werden auf 1. Juli ſehr geſucht 36954 MHartha-Haus, U l, 1, Der Vorſtand. Für ſofort 1 braves, fleißiges Mädchen zu r n Leuten ge⸗ ſucht. Lohn Mk. 35. 36949 Näheres L 14, 10, III. Ein braves Mädchen für einige Stunden Vormittags für Hausarbeit geſucht. 36948 IH, O, parterre. Ein anſtänd. Mädchen oder Wittwe für einige Stunden des Tags für Hausarbeit 15 30960 Näh. P 6, 20, 4. St., von 10—12 Uhr. Ein füchtiges Mädchen mit uten Zeugniſſen, welches kochen aun und alle Hausgkbeit ver⸗ ſteht, in kleine Familie geſucht. Näheres in d. Exped. 36973 Eine erfahrene ält. Köchin, welche auch Hausarbeit über⸗ nimmt, von einer klein. Familie zum 1. Juli geſucht. 36103 Näheres im Verlag. i junge Leu tſe er und Bücher gegen Schenk, 2. Querſtraße 16. rzügliche, höchſt praktiſche 135.— ttoch wenig gebraucht, Naummangel für nur it Luftkeſſel, Aukaufspreis 375 k. 50.— 5 verkaufen. 37178 Photograph. Apparat, 9 12 billig zu verk. 37186 Zu erfr. in der Exped. d. Bl. Zn verkauſen ns von—12 Uhr kleiner noch nicht gebrauchter Kochherd, 1 vollſt. Geſinde⸗Bett, 2 Thüren mit geätzten Scheiben und vollſt. Verkleidung, 1 La⸗ denkaſſe, 2 Auslagefenſter mit 2, Marmorplatten, 2 Reflexe⸗ ſtre, 1 Siemens⸗Lampe, div. Feiſchrahmen. Anzuſehen Mor⸗ Näh. 8 1, 2, 2. St. 269821 en. 2 gut erhaltene Fahrräder (Bneumatic) preiswerth zu ver⸗ J2, 5, 2. St. 36944 Ein gut erhaltenes Neckarſulm. Pneumatic⸗Zweirad billig zu Zerk. Näh. b. d. Exp. 37149 zug zu verk. IL. 8, 4. 3. St —̃— Faſt neuer Nadfahrer⸗An⸗ zwiſchen 12—2 Ühr. 30561 Wichtig für Bäcker! 80—100 holz, 1. Qualität, zu verk. „im WVerlag. 8689 tr. forlen Scheit⸗ Geſucht 96969 Faumaltr und Anſtreicher für dauernd, welche auch im Herbſt eventuell behülflich ſein können in Kirchen⸗Arbeiten. Hecking in Saarburg(Lothr.) Cementarbeiter erhalten dauernde Beſchäftigung bei 37087 Wayss& Freytag, Neuſtadt a. d. Hdt. Solid. tücht. Burſche, m. gt. Zeugn., ie und der mit Pferden umgehen kann, zum ſof. Eintritt geſucht. 86471 Näheres im Verlag. Eine tüchtige cautionsfähige Ladnerin in eine Metzgerſiliale ſofort Näheres in der Expe⸗ ition dſs. Blattes. 36613 Kleidermacherin, nur ganz tüchtige ſucht 6288 J. Hoffmann, L 2, 9, Grammgann'ſches Haus. Maſchineunäherin tüchtige, für Damenkleider ſofort geſucht. 36641 J. Hofflmann, IL 2, 9. Mädchen, welche in kurzer Zeit das Fein⸗ u. Glanzbügeln erlernen wollen, können eintreten ei 36429 Frau Nendecker, 4, 3, 2. St. Tüchtige Caillen⸗Arbeiteriunen zund eine eſucht. 612²2 Wertheimer-Dreyfus. Kleidermacherinnen nach Frankfurt geſucht. Zu erfragen in der Expedition d. Bl. 36859 Tüchtige Arbeiterinnen und Lehrmädchen ſofort geſucht 36513 Emma Loeb, I 7, 34. 15 7717 77 7 Maſchinen⸗Strickerei. Zwei perfecte Strickerinnen nebſt 2 Lehrmädchen per ſo⸗ fort geſucht, 36849 Näheres T 2, 2, 2. Stock. Braves Mädchen für Küche und Hausarbeit aufs Ziel geſ. 36681 L II, 24, part. Braves fleiß. Mädchen vom Lande für häusl. Arbeit geſ 36922 1 8, 12, 8. St. Eine alleinſtehende Frau für Monatsdienſt zur Aushülfe geſ. 36953 + 11, 27. part. Geſucht mehrere ſollde Dienft⸗ mädchen in gute Privathäuſer, auch in Wirthſ arbeit. Büreau Bär, P 8, 9, pt. 2540 Ein geſetztes küchtiges Mäd⸗ Küche leiten und kochen kann, wird gegen ſehr hohen Lohn ge⸗ ucht. 36609 E 25 1, parterre 1 chaften für Haus⸗ chen, welches felbſtſtandig eine Ein jg. Mädchen für häusl. Arbeit foſort geſucht. 30810 E 2, 5, 1. Stock. Monatsfrau oder Mädchen geſucht. T 6, 21, III. 37194 Geſchäftskundige Dame der Manufakturwaarenbranche, cau⸗ tionsfähig, ſucht die Leitung einer Filiale oder Conſig⸗ natiouslager gleichviel wel⸗ cher Brauche zu übernehmen. Ofſerten unter No. 36770 an die Expedition dſs. Blattes. Tüchtiger Kaufmann ſucht Betheiligung an einem Agen⸗ turengeſchäft, Vertretung oder derglelchen. Offerten unt. B. 8. Nr. 36773 an die Expedition dſs. Blattes. Ein junger Mann aus an⸗ ſtändiger Familie ſucht Stelle als Schreiber und beſorgt Aus⸗ gänge. Offert. unter No. 37145 an die Exped, dſs. Blattes. Jung. Kaufmaun, Stenogr, in allen Compt⸗Fächern beſtens bewandert, ſucht, geſtützt auf gute Zeugn., bei beſch. Gehalts⸗ anſpr. per 1. Juni anderw. Stell⸗ ung. Gefl. Off. unt. No. 36287 an die Exped. dſs. Blattes. Cüchtiger Buchhalter eſetzten Alters,(ſprachkundig) fuchf ſich per ſofort doer ſpäter zu perändern. Gefl. Offerten unter Nr. 28435 an die Expedition. Ein kräft., led., 27 J. alter Mann, mit guten Zeugniſſen, ſucht Stelle als agazinier, Packer, Ausläufer oder Haus⸗ burſche in einem Hotel od. Privat. War ſchon in ähnl. Geſchäft thätig. 36974 Zu erfragen E 7, 14, 2. St. 2tellt⸗Geſuch. Ein junger Mann(verheirgthet u. kautionsfähig) ſucht Stellung als Bureaudiener, Päcker, Aus⸗ läufer ꝛc. 1e 1 5 ſprüchen. efl. Offerten unter 0.. No. 37154 an die Ex⸗ pedition ds. Blattes erbeten. Tüchtiger Bauführer ſucht Seale Näheres in der Exped. dſs. Blattes. 37177 Für einen gutempfohlenen jungen Kanfmann und Comp⸗ koirſſten, der zugleich flotter Maſchinenſchreiber und Steno⸗ graph nach eigenem Syſtem iſt, wird in einem bieſigen mittleren Engros⸗Geſchäft eine Stelle als Buchhalter, oder Correſpondent eſucht. Näh. Auskunft wird er⸗ theilt in Litera N 5, 1I1d, parterre. 35623 Ein Architekt wünſcht hier od. außerhalb die Verwaltung von Häuſern oder Villen 55 über⸗ nehmen. unt. No. 36532 an die Exped. dſs. Bl. erbeten Ein verh., cautionsf, Mann ſucht Stelle als Aufſeher, Ein⸗ kaſſirer, Ausläufer u. dergl. Primg Referenzen le Dienſten. Gefl. Angebote unter Nr. 35580 an die Expedition d. Blattes. Ein durchaus küchtiger Fener⸗ ſchmied ſucht Stelle. Zu erfr. in der Exped. ds. Bl. 37048 Eine ältere alleinſt. Wittwe, gut empfohlen u. ſehr erfahren 3ſucht Stelle bei einer Dame od. Sasen auch würde ſt ſolche zur ushülfe oder Pflege über⸗ nehmen. Offert. unt. Nr. 36985 an die Exped. ds. Bl. erbeten. Tüchtige Köchinnen, Zimmer⸗ und Kindermädchen mit Zeug⸗ niſſen ſuchen und finden guke Stellen. 3681 Compt.. Hartmann, G 6, 18. Monatsdienſt geſucht. 36938. 5 90 4. 6. Eine Flicknäherin Gandarbeit) empfiehlt ſich pro Tag zu 70 Pfg., an Theatertagen nur bis 6 Uhr arbeitend(wegen Verkauf der Zettel), und bittet um geneigtes Wohlwollen. 36981 6, 12, 4 Treppen Zu permelhe ——.— 1 742 0 3 3 1 Gaupenz. an ält. 35 Frau per 1. Juni zu vermiethen. 36298 0 4 17 der 8. Stock be⸗ 7 ſtehend aus? Zim⸗ mern und Küche per 1. Aüguſt zu vermiethen. 35021 Ferner: 2 geräumige Parterre⸗ Zimmer, eventuell getheilt für uUreau geeignet, ſofort zu ver⸗ miethen. G4. 18.et 2u v. 28877 elegante Hochpart.⸗ 0 7, 7h Wühnung, Zim., Badezimmer u. ſonſt. Zubehör mit od. ohne Comptoir 1. Gärt⸗ chen zu vermiethen. Näheres Über 1 Stiege. 35319 Rheinſtr., 2 Stieg. 5 5, 6 hoch, ein fein möl Zimmer ſofort oder 1. Juni zu vermiethen. 36589 D. 5, 11 Sn Kache der Juli zu vermiethen. 37140 II 6 13 1 kl. Wohn. auf 1. „10 Juli zu v. 36989 1 18, 5 ankeude früher eine ſchöne Wohnung von 5 Zimmern, 2 Treppen hoch ge⸗ legen zu vermiethen. 34870 M 2, 13 Wohn zu waen Näheres 2. Stock. 36290O M 7, 22 Kchrang m Külche u. chadebör per l. Jull zu vermiethen. 36502 N 3 3. St., 2— 72 anſtoßende Zim. (unmöbl.) per ſof, od. ſpäter an 1 öd. 2Herren preisw. zu v. 36198 Kunſtſtraße, zu N 4, 12 vermiethen: Part.⸗ Laden mit 4 Nebenräumen, 2. Stock: Wohnung mit 4 Zimmer, Küche und 2 Kammern. 5800⸗ Näheres 3. Stock. 0 7 1 2. St., 7 Zim⸗ 9 mer, Mädchen⸗ zimmer nebſt Zubehör zu ver⸗ miethen. 5 O 7, 15, Comptoir im Hof. 28041 p 7 15 2 Zim, auch als + Bureau geelgng zn vermiethen. 29767 30 5, 23 2 Leute 1 .7, 12a ln. Stan Zimmer, Küche, Manſarde per J. Auguſt, an ruhige Leute bi ig zu vermiethen. 36444⁴ zu vermiethen, 4 Zim, Küche u. Keller. 358 FE53 8 286115 F 5 4 St. 4 Zim. Küche „u. Zub. z. v. 36672 2. St, 3 Zim. und 0 15 3 Küche per 15. Juni zu verm. Näh. part. 35257 6. 7, 40 ende zu ern Näheres 2. Stock. 36963 4. St., 5 Zimmer, R 35 2 Küche, Baderabinet, Magdkammer ꝛc. zu v. 36840 E 7, 39 fued Paldd Manſardezim. und Zub. ganz oder geth. per 1. Aug. 3. v. ½171 8 6 2 abgeſchl. Wohnung, 9 3 Zimmer u. Küche nebſt Zubeh. per 1. Auguſt z. vb. Näheres Bäckerei. 36777 8 6 3 4. Stock, 5 Zim. u. O Küche per Aüguſt zu vermiethen. 35632 Näheres L. 13, 28, 4. St. un Neckarſtr, 5. Stock 1 1, 3 per 1. Se tember 16 Näheres R 7, 88, parterre. Breiteſtr., 1 Treppe 1 1, 9 hoch, abgeſchl. Bal⸗ Sb 4 Zimmer, Küche, Speiſekam., 18 und Zub, zu vermiethen. Näh. U 1, 9¼ 2. Stock links. 36432 1 gr. leeres Zim. 1 4,17 an 1 einz. Perſon od. 2 ſtille Leute zu v. 36648 2 Jim u. Küche zu v. 15, 6 Nüh. 2. St.links.36610 1 6 2 zwei Wohnungen, 7 3 Zim. u. 5 Zim. billig zu vermiekhen. 36780 Näheres 2. St. Friedrichsving, 2. St, Woh⸗ nung von 8 Zimmern u. allem Zubehör bis 1. Oktober, auch früher zu vermiethen. 33908 Näheres U 6, 19, parterre. 5, Jimmer und Küche nebſt Zubehör per 1. Junf zu verm. Näh. U 6, 19, part. 31269 Mehrere 2 e Neubau Eckhaus, je 2 Zim. u. 3. Zim., jede Wohnung mit Balkon bis 1. Juli zu vermithen. 35656 Zu erfragen bei Hermann Mack, Nheinhäuſerſtraße 86. 2 1 St.., abgeſchl. 6 8, 13 Wohn., 3 Ziin. u. Külche, Manſ., ſof. bez., z. 5. 35191 .8. 19 Kuce u. Jub e 1. Juli zu verm. 35808 Näheres H 9, 24, Laden. E 2 Zim., Küche u. 8725 Zubeh ſofort zu verm. Näh. Laden. 36996 7 3 3. St., 7 Zimmer m. 9 Zubeh., mit od ohne Werkſtätte, bill. zu verm. 37152 e. frdl. Park⸗Wohn, H 7, 4—6 Zim., Küche u. Zubeh. bis 1. Sept. zu verm. Näheres 2. Stock. 37138 Rheindammſtraße 49-51. ſchöne Lage Wohnungen von 5 Zimmer, Badzim. und Zubehör per Juni⸗Juli zu verm. Preis⸗ 55„ 600.—900. 34777 zäheres. 2, 27, Bureau. 7 5 Rheindammſtraßt 35, 3. Stock, beſteh, aus 4 Zim⸗ mer, Küche und Zubehör per 15. Juli zu vermiethen. 36923 Naheres daſelbſt, 3. Stock. Eine Wohnung in der Ober⸗ ſtadt von—7 Zim. Preiſe von 840 Mk., per Auguſt zu verm. 36902 Zu erfragen K I. 2, 2. St. 7 33 Ein leeres Zim. H 9 zum Aufhewahren von Möbeln 1 8 zum Wohnen) zu verm. Näh. Comptoir. 35634 H 1 38 2. St., 5 Zimmer, E. Küche ꝛc. per 1. Juli zu v. Näh. H 7, 1. 34298 I 9, 24 Fuche z v. eine Part.⸗Wohn,, H 9, 32 2 Zim. Küche, Ba⸗ dezim., Keller und Manſarde zu vermiethen. 37135 4 Zim., Küche u. I 9. 33 0h v. 36805 2 Wohnungen, je J 10 12 2 Zim. ung Kuche zu vermiethen. 37056 . billig zu ver⸗ K 13 12 miethen yer fo⸗ fort ſchöne Wohn., 7 Zim⸗ mer, Küche, Mädchenzim., Keller, Speicher. 36793 Näh. I I, 11½., Conditstei oder Hotel. Für einen anſtändigen, kräftigen jungen Mann, Sohn achtbarer Eltern, wird in einer renomirten Conditorei oder in einemHotel als Kochlehrling eine Lehrſtelle für ſofort oder ſpäter geſucht. Gefl. Offerten unt. L, M. No. 36935 an die Expedition erbeten. Junger Mann mit guter Schul⸗ bildung ſucht paſſende Lehrſtelle ur Ausbildung im kaufm. Buch⸗ ee 36948 Gefl. Offerten unter L. K. 77 Hahnpoſtlagernd hier Tüchtiger Kaufmann über⸗ nimint in ſeinen freien Abend⸗ ſtunden das Anlegen und Bei⸗ tragen von Büchern, Schreiben von Rechnungen ꝛc. bei mäßigem Honorar. Oſferten unter Nr. 35892 an die Exped. ds, Bl. ſchöne Wohnung K 1, 22 nach d. Breitenſtr. 15 gelegen, 5 Zimmer, Küche, Jadezimmer und Zubehör mit Balkon, per ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 36778 Zu erfragen 1 Tr. links. K 2, 181 5 A Zuhehör per 1. Junt zu verm. Näheres Wirthſchaft. 36747 K 2 25 4. St., 6 Zimmer, 2 Küche u. Zubehör per 1. Junt zu verm. Näheres 3. Stock bei Hopps. 36650 0 Wohng., 1 Stiege L 125 8 hoch, 7., Badez, nebſt Zubehör zu vermiethen. Näh. in der Conditoret. 37089 L 13 3 2 Stock, elegante 97 Zim., Bad, Küche, Speiſekammer, 2 Manſarden, Balkon, Garten⸗Verandg. 27424 2 leere Parterre⸗Zimmer, ferner! ſchönes großes Zimmer, 2. Stock mit Nebengelaß 5 ver⸗ miethen. 5814 t. Zu erfragen B 5, 17/18, 2. S Mehrere Wohnungen von 2 bis 5 Zim. in neuerbaut. Hauſe der Seckenheimerſtraße 56 auf 1* 750 oder ſpäter zu v. 37084 üh. Seckenheimerſtr. 46b, III. Bahnhofplatz Ar. 3,s ein 2. Stock mit Balkon 4 Zim, Küche und 55 ſof. zu v. Näh. Emil Kle in, Agent, 1 1, 8. Kaliſerring 38 Elegante Parterrewohn⸗ mer und Zubehör bis 1. Junt ung, beſtehend aus neun du vermiethen. 72185 Bonkardplat 6(Aeuban) 4. Stock, 29 Vohnungen, jes Zim⸗ Zimmern, Küche, Zubehör und Vorgärtchen per 1. ktober zu vermiethen. Näheres daſelbſt. 1 der Nähe der Ringſtraße, ., 4 Zim., Zubehör per 1. Zim, Zubeh 98806 zu vermiethen. 36 äh. N 2, 5, 2 Treppen. Per 1. Junf ſchöns aßgeſchloff. Wohnung, 2 Zim. u. Küche zu P 4 4. St., möbl. Zim, + mit oder ohne Penf⸗ zu v. Näh. parterre. 36292 Zopf, Seckenheimerſtr. 28, II. Zwei abgeſchl. Wohnungen ſe P 4 11 8. St., 1 einf, m. 2 Zim. an 2 anſtänd. ſolide Leute zu verm. 386624 3 Zimmer und Küche Pbeeee per 1. Jult zu vermiethen. 36640 tzingerſtr. 64, 2. St. ſtr. 5, part., Nähe des Bismarckpla 4 20 Tr. frdl. ibl. 9 9 Zimmer, Nähe d. Pöſt, ſof, zu verm. 86991 tzes, gut mbl. Zimmer zu verm 36928 24. 22 U ben. es übl. Zimmer G5, IA d 0 5, 13 I ſein möl. Pari⸗ Zim ſof. N v. georg möbl. Zimmer, Nähe des Schloſſes, zu derm. 7 3b bin. 00 2 Tr., möbl. Zim m. Penſion z. v. 36818 2 Tr., Gut mbl F. Friebrichstg., 8 Tr 0 75 13 2 gut möbl im⸗ a. 1 od. 2 Herren zu v. 38481 of. ob. 1. Junt ſof J CIAa 3. Stock, 1 mbl. Zim. z. v. 36317 2. St., gut möbl. R 3 2* Vis--vis d. Toncor⸗ 9 dienkirche, 8. St., fein möbl. Zim. ſof. z. v. 8496 Zim. mit Schlaf⸗ kabinet zu verm. 2. St., 1ſchön möbl. R 3 N en ſchh. 7 möbl. Zimmer vermiethen. 8714 mit je ſepat. Eing z. v. R 4 9 1 Zimmer mit Küch 2 zu verm. 3642˙ 2. St., 1 ſchön möbl. Zim. zu verm. 36611 8. St., 1 mbl. Zim. B 6 2 part. gut mbl. Zim 9 mit ſeß. Eing. ſe zu vermiethen. 3 for 714 1 Tr. hoch, ein gut mbl. Z. z. v. 36776 Tr., ſchön möbl. ohn⸗ und Schlaf⸗ SI H T 6, 30 8. fef. z v. 858 zimmer zu verm. 14 131*7 7, Ningſtr 1 gut möbl. Zim billig zu vermiethen. 8611˙ evtl. auch als Schlaf⸗ und Wohnzim., per ſofort bill. Näh. Laden oder 3. Stock, Vorderhaus. 4. Stock, 1 gut ein hübſchmbl⸗Part. 1U 6, 8 Zim. mit od. ohn enſion ſofort oder ſpäter au ſſeren Herrn zu vermiethen. Näheres part. 8 70³⁰ 68, 10˙½ die Ringſtr., zu verm. 2. St., 1 ſchön mbl. mmer zu verm. möbl. Zim. auf Ringſtr., 1 Treppe 1U 6, 8 Schön möbl. Zimm⸗ auch einzeln, mit guter Penſio zu bermiethen 3665 4. St., 1 mbl. Zim. per 1. Juniz. v. 36093 8. St., möbl. Zim. auf die Str. gehend per 1, Juli zu verm. 1 6 2 1 Tr. 1 gut mdt 9 gemütßliches 920 er zu vermiethen. 3820˙ Kaiſerring 1 Te, eit möbl. Zimmer ſof. oder e zu vermiethen. 694 gut und ſch. mbl. Zimmer zu verm. Ein guf möbifrteß Fimme ſofort zu vermiethen. 347 Näheres in der Expedition. 2. St., 1 mbl. Zim. 2 Tr. eln gut mößl. an a St, gut möbl. ſpäter zu vermiethen. 3608. 10„ 8 Zim. ſofort ode Zim. ſofort od. ſp. 2. Stock, fein mbl. Schwetzingerſtr 64, 8 Tr ein gut möt Jine ſof. ober 1 Juli zu verm. 8710. Juni zu vermlethen. 3 Tr. großes, gut rechts, 1 mb miethen. Ein Herr iin schöner Lage u. achthb amilie gute Pension ev. Clavierben. 3665˙ im Verlag. eckenheimerſtr. 5 5. 81 möbl. Zim., mit Ausſicht na der Bergſtr., ſof. zu v. 868 Kepplerſtr. 14, 7 St möbl immer 2713 Schwetzin 8. St 15. Juni zu vermiethenn. 37143 1. St. rechts, 1 fein mbl. Zim. z. v. 36836 III. gtmbl. Zim. zu 12 M..v. 2e1gg 2. St., 1 g. möbl. Zim. zu v. 37088 Tr., 1 gut möbl. immer an 1 oder 2 Herren ſofort zu verm. 34260 8. St., 1 möbl. Zim. an 2 Herrn zu ver⸗ anſtänd. Fräulein zu v. 8 Tr. f mbl. Z. d. d. Br. Str. geh..v. 3887 1 2, 74 Nl Fam.⸗Anſch.v. 38 121 2 ſchön möblirte Zimmer an 1 od. 2 Herren zu vermiethen. 37160 St. ein hübſch mbl im. zu vm. 37137 mer zu ver 571 Gontardſtraße 10, 8 Trap. —2 gut möblirte Zimmer 95 35491 vermikthen. Einfach möbl. Zimmer zu ver miethen. 36464 Näheres P 7, 20, 4. Stock. Ein gut möbl. Zimmer im 2. Stock ſofort zu vermiethen. 887 erfrag. part. S 1. 15. 34994 Meerfeldſtraße 28, 1 5 Zimer m. od. ohne zu vermiethen. 8 Schlafſtellen F 6, 9 Gute Schlafſtelle zu mbl. enſton 6469 verm. 36508 4. St., mbl. Zim. gehend, zu verm. 9 6 5, 24 ſel f le,„ Str. 7185 Ringſtr., 3. Ekage, gr. fein mbl. Zim. an geb. Hrn. od. Dame z. v. 58 3. St., mhl. Zim. f. 6. 1920 Saaſt ae od. ohne Ko 8. Ot, 5 ſß Schl 2 4 3. 22 ſelle zu 90155 91100 zu verm. 37172 1 Herrn od. 2 Fräul. vom 1. Juni äb, zu v. 2 Tr.., f. möbl. Z. bill. 3. v. 36019 Sahnhoſplatz Ar. 3 ſchöner 2. Stock mit Balkon ſof. zu verm. Näh. T 1, 3. 36114 In Mitte der Stadt I od. 2 ſchöne leere Zim., 1 Stiege hoch, mit ſepar. Eing.,(auch als Bureau geeignet), per ſof. bill. zu vermiethen. 3692 Näh⸗ 2, 8, im Laden. Hillig zu vermielhen. In meiner Villa Rheinhäuſer⸗ platz No, 11 iſt der 2. Stock, 4 immer u. Küche, Balkon, Keller ofort zu vermiethen und zu be⸗ ziehen. 35972 Ebenſo 1 ſchöne Wohnung in meinem neierbauten Hauſe Rheinhäuſerplatz No. 10, 2. St., 2 Zimmer u. Küche mit Balkon und ſeller billig zu vermiethen. Und in meinem Hauſe U5, 4 der 3. Stock, 4 Zimmer u. Küche ſofort zu vermiethen. Näheres C. Zwick, Rhein⸗ häuſerplatz No. 9. Verhältnſſſe halber ſchöne eleg. Wohnung von 5 Zimmer un Badezim, ſiebſt allem Zubehör, Leuchk⸗ und Nutzgas, a. d. Aing⸗ ſtraße, auf 1. Jult preiswerth zu verm. Offert. unt. No. 37109 an die Exped. dſs. Blattes 1 Tr., ſchön möbl art., eigige unge , od ohne Penſ. p. 1. Juni z. v. hn p. 1. Junt z 86905 Logis geſucht. möbl, Zimmer zu J, 19 Schöne Schlafſtelle u verm. 36618 zu v. 6751¹ DEE LII. 15 übſch. Ausſicht zu 36781 H8, 29. Wbcnwüih. 28016 L 2, 12 1 N 4, 24 bürgerl Piags. und Abendtiſch. 36970 1 fein mbl. Part.⸗ Zim zu ver. 36373 bürgl. Mittag⸗ u. 8 3, 1 2 Stock links, guter Abendptiſch für ſolide Herrn els Rheindammſtr. 18, 8 Mage 1 Mittag⸗ u. Abend⸗ 1 r reſp. Herren. 34894 Vollſtäudige Penſſon er Nähe des Bahnhofes für einen ſeren jungen Herrn. 35268 Näheres inn der Exped ds, Bl. ſchpart., 1 ſch. mbl. im. zu verm. 36369 Einige jge. Leüte finden gute 0 und billige Koſt. 36125⁵ 9 1II. Metzgerladen. möblirtes Zimmer mit Penſ. 45 M. ſof. Htrh., 2. St, ein gut mhl. Zim. z. v. 3518 Anſtä beſſ. Iſ Mittag⸗ u. bendtiſch erhalten. Zu erfragen in der ition dieſes Blgtlos. 366a1 7 ſunge Leute können rl. e einen guten 8. Seite. Mannheim, 3. Junj. Die Firma D. Neuschaefer Ludwigshafen a. fh. empfiehlt ihre anerkannt vorzüglichen Ffüehk. U. Meiness in Korhflaſchen à 5 Liter. Niederlage bei: Georg Dietz,& 2, 8. oſ. Pfeiſfer, E 5, 1. „H. Kern, O 2, 10. M. Habermaier, M 5, 12. M. Haunſtein, L 12. 18. „G. Haaf, Schwetzſtr. 90. ugo Baier, 0 2, 5. onis Boebel, 2. Querſtr. 2. Ad. Leo(Hofmaun) E 1, 6. P. Karb, E 2, 18. M. Krieger, M 9, 20. „Metzger, L. 4. 7. arl Müſler,& 3, 10, B 6, 6. Wilhelm Müller, U 5, 26. of. Sauer, K 4, 24. arl Weber, G 8, 5. 31537 Carl Wieland, 8, 26. E. Thomae, d 8, 1. arl Ja Bauer, K 1, 8. Carl Haſenfuß, J 7, 14. Bremen 9 251 0 5 98 Salon- und Wohnzimmer-Teppiche, 2i Ernſt Daugmann, N 3, 12. 728 chlagenhauſck Müller, 6 3,1 General⸗Anzeiger⸗ Vor meinem nazug Straße, muß mein Lager raſch und vo wird von heute 7 Rabatt von gegen Baarzahlung gewährt. Das Lager enthält noch große Qualitäten: Vorlagen, Läufer, Felle, 1 A Bei allen noch vorräthigen Waaren(ausgenommen Linoleum) ab auf die Ausverkaufspreiſe ein weiterer Möbelstoffe, Portibren, Vorhänge, Tischdecken, Bettdecken, Reisedecken. Papeten, Rouleaux flr Schaufenster und Wohnungen. Hachstetter. H28 nach O A, 1, Kunſt⸗ llſtändig geräumt werden. 10 Sortimente und beſte abgepasst und vom Stück. Cocos. abgepasst und vom Stück. Veberraschend in ihrer vorzüglichen Wirkung gegen alle Arten Hautun⸗ Teinigkeiten und Halut⸗ Ansschläge, wie Flechten, Finnen, Mitesser, Leberflecke ete, ist: 30828 Bergmann's Theerschwefel- Seife zun Bergmann& Co. in Dresden-Radebeul mit der schutzmarke: Zwel Bergmänner) à Stück 50 Pfennig in der: Mohren-Apotheke, inhorn-Apotheke, Stern-Apotheke und Moritz Oettinger Nachf. Edmund Meurin, Germa- nia-Drogerie, Keine Hausfrau verskume, einen Versuch 2zu machen mit 28796 Ne Kolletikon feuestes u. bestes Klebemittel der Welt. Besser, dauer- Buafter U. billiger als Leim, dabei ohne dessen lästigen Heruch. Zugleich bester Er- gatz f. Kitt. in Holstein. 5 5 Proße Letten 12 M. Oberbekt, Underbett, zwei Kiſſen) mi! gereinjgten neuen Federn bei Guſtov Juſtig, Berlin., Prinzen. ſtraße 46. Preisliſte koſtenfren⸗ telt Auerkennungsſchreiben. 25116 ———— Mer ſeine Frau liek hat, dieſelbe vor Krankheit und Sichthum bewahren und ſorgenfrei leben will, der leſe unbedingt das Buch„Die Urſachen der Familientaſten, Nahrungsſorgen und des Unglücks in der Ehe, ſowie Rath⸗ ſchläge und Mittel zur Beſeitigung derſelben.“ Menſchenfreundläch, hoch⸗ intereſſant und belehrend für Eheleute jeben Standes. 80 Seiten ſtark, Preis Kur 30, wenn geſchloſſen gewünſcht 20 c mehr. J. Zaruba& Co., HGamburg. 34543 HKitten Glas, 1 595 wird beſtens beſorgt. 1, 4 Laden E Iz A. Empfehlung. Empfehle meine Parquetobden u billigen Preiſen und ſolider 2 nsführung. Das Herrichten v. beullzten Böden, Abhobeln und Wichſen, wird beſtens beſorgt. Joseph Ehemann, K 4, 22. Schreiner. Hamen findeſ Liebevolle Auf⸗ nahme u. ſir. Diskretion bei Frau Schmiedel, Hebamane, Weinheim. 21878 Wie erkennt man die Hunde- Räute? Wenn ein Hund sich fortwährend scharxt, be- nagt, an Pischen und Stählen scheuert, ja sogar schon haar- lese Stellen und kleine Eiter- Plüschen bei ihm sick zsigen, Gann hat er sicher die Räude, Eine Büchse„Geo Dötser's Pargsitenereme“(gesetzl. gesch. 4179, völlig gittfrel u. Preisgekröut mit 9 gold., 2 sib. Med.) genügt, ihn sofort davon aun befreigzn. Per Büchse m. genauer Gebrauchs-Anweisung IXk. 150. 30825 Mohren-Apotheke. Versandt ganh Ausserhalb. reis nur 50 Pfg.E pro Fl.(75.) Zu haben in allen einschlägigen Geschäften“ oder direct vom Fabrikanten Apoth. Martens, in Neustadt 29846% 4, 22. ophie. Mauuheim' größtes Elabliſement für Damen⸗Confektion. empfiehlt als Speeialitäten: Sommer⸗Kragen aue Kanemgarfeachegt slatt ven 50 Pfg. bis 30 Ml. Sommer⸗Kragen aus Spitzenſto 2 mit Spitzen garniert in reinwollenem Sommer⸗Kragen dammgarn von Staub⸗Mäutel großartige Auswahl in allen modernen ch⸗ U. 5 85 Solnmet⸗Blouſen hocheleganteſten Coſtume⸗Röcke in Waſ Sommer⸗Coſtume haltige e Mouſſeline, Piqus, überraſchende Sortimente. 1 Trauer und Halbtrauer, ſowie für Wollene Coſtume dunkelblau, gediegene Formen in ſoliden Stoffen vo enorme Auswahl vom einfachſten bis zum und reellſten Stoffe in ſchwarz und blau, Alpaca, Pauama, Cheviot, Diagonal, Brochs ꝛc. von ff, Seide, Sammet ꝛc. von J. Daut F 1, 4. Für: Radfahrer, 87139 Nud erer, Nl. 2 i 20 N. Touriſten n in jeder Preislage Sportstrümpfe Ni. 160 ii 40 Nl. Sportgamaschen Mk. 15 bis 30 Mk. Mk. 6 bis 100 Mk. M. 3 bis 48 Ml. Mk. 8 bis 50 Mk. M. 8 bis 35 Mk. Stoffen von wollenen Stoffen, reich⸗ Feinen zc. n nur die neueſten Fagons von Sporthemden Sportjacken fedeneene sl Collectiv-Ausstellung von circa 150 Fiecen in auser-FTahräder in unübertroffener Ausstattung und Arbeit zu billigsten Preisen. Eilligste Bezugsquelle für Zubehörtheile. „Gelegenheitskauf“ eine Parthie feine Tourensättel pr. Stück M..— feine dreieekige Satteltasche 5„„ 280 Ztheil. ausziehbare Pumpe, ver-⸗ nickelt, inel. Futteral„5„„„ Kegelmanns Kothschützer zu M..— u. M..— Eigene besteingerichtete Reparaturwerkstätte. 32639 Hans Eichelsdörker&. Cie., Mannneim, 0O 3, 5. Wein-Essige Haas ſind garantirt rein und werden in allen beſſeren in Korbflaſchen à 5 und 10 die mit meiner Firma plombirt ſind, zum Verkaufe gebracht. J. Louis Haas, Mannheim. Mau verlauge deßhalb tets Haas's Essig in plonib. Flaschen. Liter, 30047 Cataloge Zur Verfügung. Ab Mannheim 8, Uhr Vorm. Maunheim, E 2, 14. Garten- und Strassenwa Sümmtliche Neuheiten Sweaters). 33807 in allen Preislagen. Dampf⸗Bettfedern⸗ 5 grossen Schaufenstern. Reinigung. Meine ärztlich empfohlene un⸗ übertroffene Maſchine zum [Reinigen von Bettfedern mit N Dampf⸗ und Trocken⸗Apparat iſt in K 4, 12 aufgeſtellt. Es 05 ladet freundlichſt ein 36172 0 255 Frau Waſer Wwe., K A, 12. 8 Luftkurort Harbach l. Odu. inie Maunheim⸗Heidelberg⸗Eberbach⸗Hetzbach⸗ 8 15 Miunten 22 0 eeee Prächtige Lage, dicht am Bergwald. 30 Fremdenzimmer mit 50 Betten. Speiſeſaal⸗Veranda ꝛc., warme und kalte Bäder. Schöne Ausſlüge in die umgebung. Vorzügliche Küche und gute Weine. 1988 Krebse und Forellen. Nähere Auskunft bereitwilligſt durch den Beſitzer W. Pfeifer, goldenes Lamm, 55 Sserschläuche in bewährten Qualitäten und in allen Preislagen empfehlen Telephon 576. 8 rr A 2 N Suppenwürze, die bei der ſparſamen Hausfrau ebenſo beliebt iſt, als bei der guten Köchin, empfiehlt in Original⸗Fläſchchen von 235 Pfg. an beſtens 37135 Frust Dangmann, N 3, 12. Original⸗Fläſchchen No. o= 35 Gramm werden zu 25 Pfg; No. 1 70 Gramm zu 45 Pfg.; No. 2 120 Gramm zu 70 Pfg. mit Maggi's Suppenwürze nachaefüllt⸗ Hetzbach an I11˙8 Uhr VoiIlm. Kunststt. Hill K Müller, N3, fl.