5 +4 Telegramm⸗Adreſſe: 2 2 eee Rannz(Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung.(Mannheimer Volksblatt.) für den puldee Thelt In der Poſtliſte eingetragen unter J. VB.: Ernſt Müller. Nr. 2736. für den lokalen und prov. Theil: 9 Abonnement: 4 5 Vene fianen 60 Bfg. monatlic, 5 für den Inſeratentheil: Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, RNotati 8 55 ud 2 lag d durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ 8 Dr. O. Faageſcen ie⸗ ſchlag N. 115 pro Quartal. druckerei, Inſerate:(Erſte Mannheimer Typograpb. Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg.(107. Jahrgang.)(Das Nan Journal“ 55 eenen Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. iſt Eigenthum des kafholſſches e die d E 6, 2 Sleſenſtr und verbreilelſte Zeilung in Maunheim und Amgegend. E 6, 2 fülemlie dc b. Nr. 154. Dienſtag, 3. Juni 1897.(Aelephon⸗Ar. 218.) 16———————çfß%—2——————.—.————— + 2 g Badent zwiſchen Deutſchen und Tſchechen verſuchen will! Das„Tageblatt“ zieht das Facit der Verhaudlung da⸗ pf.* Reiſe⸗Abonnements und Und die Rechle, die ſcheinbar ſo einig mit der Regierung bin: Tauſch wurde freigeſprochen, die polttiſche. Bolde delt M leite ird, beſchlieſ bleibt verurtheilt. Die„Voſſiſche Zeitung bhält die bis⸗ a 6 1 handelt, von hr zum onarchen geleitet wird, eſchließt heute, herige Organiſation der politiſchen Polizei trotz der 5 1 on 55 onnemen 8. 10 der einen Ausſchuß in Permanenz zu er⸗ Gelle A für unhaltbar. Die„Volkszeitung“ verlangt — 5 ären, alſo ein Ueberwachungsausſchuß fü 5 Miniſterium! völlige Aufhebung der Inſtitution, welche ſchadenſtiftend und W 8 Zur Bequemlichkeit des reiſenden Publikums ſowohl als Graf Gndrn hat eine 1015 fiiſ ke Siägſt ge⸗ die Autorität des r ſet. die bcherme 5 derjenigen Zeitungsleſer, die in Kurorten und Sommer⸗ wonnen, die den Deutſchen bish icht ide ſonden kritiſirt die Aengſtlichkeit des Vorſitzenden und des Staatsanwalts 85 friſchen bleibenden Aufenthalt nehmen, richten wir, wie bis⸗ allen Partei ſprießli 55 nicht nur bedenklich, ſondert bezüglich politiſcher Momente und deutet an, der Prozeß halte ber, für den Sommer Reiſe⸗Abonnements ein. allen Parteien unerſprießlich erſcheint, und es muß zugeſtanden mehr ans Licht bringen können, zumal man den Leumunds⸗ 5 58 werden, daß er mit Geſchick im letzten Augenblicke höchſter zeugen Tauſch's einen übermäßig breiten Raum gegeben r. Jeder Inhaber eines Reiſe Abonnemens gelangt ſo] Bedrängniß noch einen Aufſchub errungen hal. Einen Sieg habe. Merkwürdig objectiv bleibt vorläufig die Marfchalt — ſchnell in den Beſitz des„General⸗Anzeigers“, wie es nach Lage hat die Rechte nicht erfochten, eher di Obſtruktion aber die feindliche Preſſe. Die„Staatsbürgerzeitung“ meint z Ider Eiſenbahn⸗ und Poſtverbindung des betreffenden Aufent⸗]! 15 1 eeee nur, Marſchall babe dem äußeren Anſeben Teuſch⸗ 9 Rechte ruͤſtet gen V D ienſt erwi er⸗ haltsortes überhaupt möglich iſt echte rüſtet zu einem wuchtigen orſtoße, und die?! eutſchen lands einen zweifelhaeten Dienſt erwieſen. Die„Deutſche Ta⸗ Ze⸗ 5 8 müſſen alle Kräfte in einigſtem Zuſammenhalt aufbieten, um geszeitung“ betont die Reformbedürftigkeit der politiſchen Poli⸗ 19 Bei Rundreiſen wird die Zeitung nach den vorher anzu⸗ dieſen Angriff abzuwehren.“ zei, ohne die Schwierigkeiten zu verkennen. Die„Neueſten gebenden Orten derart expedirt, daß der Abonnent dieſelbe Die Parteiführer der Recht 5 ſich höchſt befriedigt Nachrichten“ heben hervor, für die Oeffentlichteit ſei Tauſch „poſtlagernd“ oder unter jeder uns aufgegebenen Adreſſe vor⸗ Iber die üt eden 2 929 5 f 10 15 0 11 5 des Freiſpruchs gerichtet; ein Disciplinarverfahren gegen findet. Der Abonnementspreis wird— ohne Rückſicht auf tung in der Audienz und 1 doß im Heibſte eine 5 ne de dee Auebn e kunerſchähung das Land, nach welchem die Exemplare zu dirigiren ſind— geſprochene Regierung der Rechlen in die Erſcheinung treten der monarchiſchen und miniſteriellen Machtmittel bekundet. auf nur Weide⸗ Bi de db 1111 Entweder⸗Oder geſtellt werden 580 aene das„Leipziger Tageblatt“, der yde; 21l In. f Mißariff Bif Regi 60 Pfennig per Woche 2 Einer Meldung aus Graz zufolge wurden auf Veran⸗ ee ihrer balen Scce ſe (bei täglich einmaliger Franco⸗Zuſendung) feſtgeſetzt. laſſung des Juſtizminiſters ſämmlliche. Staats anwälte zu den Prgſed Pabe t und 15 ee Auswärtige Beſteller werden darauf aufmerkſam gemacht, berufen, um mit Rückſicht auf die politiſche fe e 58 Ueier de achl % daß die Bezahlung am Einfachſten durch Poſtanweiſung oder Lage Anweiſungen entgegenzunehmen. im Zuchthaus.„Eine wirkſamere Gegenüberſtellung und für W Einſendung von Briefmarken bewirkt wird.——————ů— unſere Partei dankbarer konnte uns nicht gegeben werden. Aus 5 dieſer Drachenſaat werden uns Tauſende von Streitern er⸗ Bei längerem Aufenthalte an ein und demſelben Deutſches Reich. wachſen.“ Ort iſt das außerordentlich billige Abonnement bei den be⸗ Betrachtungen zum Prozeß Tauſch. Einem längeren Artikel aus Berlin, den wir in den treffenden Poſtanſtalten entſchieden der direkten Streifbandſen⸗ ünch. N..“ i 5 dung 10 2 Mauuheim, 8. Juni. Die deutſchen Blätter widmen.“ vorfinden, entnehmen wir noch folgende 12 dem Verlaufe und dem Ergebniß des Prozeſſes Tauſch ein⸗ ürdi 5 10 Oge; 5 Herr von Tau als liebenswürdiger Kavalier am Expedition des„General⸗Anzeigers gehende Betrachtungen, die ausnahmslos auf eine Verurtheilung Siechen'ſchen und als erwt taktvoller Be⸗ (Manuuheimer Jourual). des jetzigen Syſtems der politiſchen Polizei in Preußen und amter gegenüber ſeinen direkten Vorgeſetzten, dem Polizeirath 5 der Forderung nach einer Aenderung der bisherigen Zuſtände 89000 e de de We Zum Schluß des öſterreichiſchen hinauslaufen. Die Freiſprechung des Tauſch wird als eine kommiſſär v. Tauſch in enne Beiſee und Wirken mit und Reichsraths. ganz untergeordnete Nebenſache behandelt. Und dies mit Recht. unter den Vertreter der Preſſe und ſeinen Polizeiagenten. »Wien, 3. Juni. Ob die Geſchworenen das Richtige getroffen haben, als fie 8 1 5 wigeen e 3 ine; Ichl ie Anklagebank und mit ihm das ganze Syſtem, das ganze In⸗ Ueber die wirklichen Folgen der letzten großen Entſchließ⸗ Tauſch 5 999 mie der Beſchul ſtitut der politiſchen Poltzes, ein Eyſtem, wwelches 9970 ſeiner ung des Miniſteriums Badeni heute gründlich zu berichten, digung 8 ergehens im Amte freiſprachen, hat nur Intereſſe unſittlichen Sitte hin er eigentlich erſt ſchuf und ausbeutete. Mit 348 erſcheint nicht gut möglich. Heute ſprechen ſämmtliche Parteien für die Juriſten. Verurtheilt wurde durch den Gang der mehr oder weniger deutlichen und ſcharfen Worten hat der Vor⸗ i mit politiſchem Patkos und verſuchen ihre Haltung während Verhandlung und die dabei gemachten Ermittelungen das ganze ſizende des Gerichtshofes, die Vertheidigung und ſogar die ee Kau ſere ſeitherige Gebahren der politiſchen Polizel. Eine Hauptaufgabe Staatsanwaltſchaft im Verlaufe dieſes Prozeſſes das Urtheit deer letzten parlamentariſchen Vorgänge zu rechtfertigen und ihre. uͤber dieſe Inſtitution gefällt: jeder Tag der Verhandlungen be⸗ Machtſtellung ſo vortheilhaft als möglich hinzuſtellen. Ihren derſelben beſtand darin, nach dem Urheber von wies von Neuem den Bankerott der politiſchen Polizei 1 thatſächlichen Einfluß auf Regierung und Krone nachzuwelſen] Zeitungsartikeln zu ſchnüffeln und dieſes erbärm⸗ verhängnißvollen, Alles verhezenden und korrumpirenden win und zu bethätigen, dazu wird ſich erſt im Verlauf des Som⸗ liche Spionagegeſchäft ließ Tauſch von heruntergekom⸗ ſamkeit, wie ſie von Tauſch und ſeinen Kreaturen ausgeübt mers Gelegenheit bieten. Es laſſen ſich nur die ſicheren That⸗] menen Subjekten und ſonſtigen zweifelhaften Exiſtenzen ee ee Vaunſ Werl⸗ ſachen aus der Wirrniß der letzten Vorgänge, aus den Aeuße⸗ beſorgen, wie dem Zuchthäusler Normann⸗Schumann, ferner zeug mißbrauchen; er glaubte zu ſchieben und ward in rungen der Regierung und der Parteien hervorheben. Die Ent⸗ Lützow, Gingold⸗Stärk u. ſ. w. Von dieſen Leuten ließ ſich der That von dem viel ſchlaueren und zur politiſchen Tauſch für ſchweres Geld das Blaue vom Himmel herunter Intrigue eminent begabten Agenten v. Lützow geſchoben, und ſo ſcheidung und die Veranlaſſung zum energiſchen Drängen des Grafen entrollt ſich der Welt d i Badeni auf eine Heimſendung des Abgeordnetenhauſes hat die dbade podenehe Ueee 8. vorlügen und Tauſch wiederholte dann dieſe Lügen gegenüber verlorenen oder bodenloſen Exiſtenzen, wie eiu Lützow, Leckert, ündige? ärung des deutſch⸗liberalen Großgrundbeſitzes] ſelnon Auftraggebern, auf deren Veraulaſſung en nach dem Ver⸗ Gingold, Stärck, Sebald und wie ſie Alle heißen mögen, die 75 ea Vorgehen faſſer irgend eines Zeitungsartilels geſchnüffelt hatte. Mit ganze politiſche Welt in Aufregung und Verwerung 90 ſetzen gegeben. Die Sache der Obſtruktion hatte dadurch die wichtigſte] Necht wird von der geſammten Preſſe gegenüber dieſer e 5 15 iu kürden dar moraliſche Verſtärkung erfahren. Gleichzeitig haben Baron Spionirerei energiſcher Proteſt eingelegt. weiß, 1 95 1 755 ſchwerlich 0 975 0 Ludwigſtorff und Dr. Baernreither der Regierung gegenüber daß es die erſte ee 5 das Redaktions⸗ Hilfe nicht, wenn— und hier verſchiebt ſich der Hintergrund erklärt, daß ſie mit ihren Parteigenoſſen im Falle eines gewalt⸗ geheimniß zu wahren. Eine S chnüffe el nach dem Verfaſſer des Prozeſſes ein wenig— ein ſtärkeres gegenſeitiges Vertrauen thätigen Verſuchs der Rechten und des Präſidiums, die Adreſſe] von Artikeln wird alſo bis auf verſchwindend wenige unrühm⸗ dor Migſter en einander geherrſcht hätte. liche Ausnahmen ein negatives Reſultat haben. Die Spione Das Verdienſt, mit fiſter Hand in das Wespenneſt ge⸗ der Rechten durchzuſetzen, mit der Obſtruktion ſtimmen müßten. ie⸗ iff hab bü ̃ 15 tellt.] müſſen aber, um ihr Geld zu bekommen, unker allen Umſtänden griffen zu haben, gebührt Herrn Staatsſekretär von Marſchall. 35 be⸗ ihren Auftraggebern etwas berichten, und ſie helfen ſich da Sehr zutreffend erſcheint uns, was die„Köln. Ztg.“ darüber ſtimmten Forderung heran, auf die Etledigung der Adreſſe zu] ganz einſach dadurch daß ſie die tollſten Lügen er⸗ ſagt: 8 r 5 N Nur ei inzi ˖˖ Vielſach begegnen wir Erörterungen, ob angeſtchts der rei⸗ verzichten und in die Vertagung zu willigen. Die Rechte, deren ſinnen. Nur einen enzigen aber ſehr gravirenden Fall n e e e 50555 955 82 5 i ben. Der frühere Miniſter von Köller Marf 1 5 ichkei Verband über den Grafen Badeni hinweg zu Stande gekommen wollen wir hervorhe Marſchall ſeine Flucht in die Oeſſentlichkeit antrat. Auf der iſt 15 auch jetzt dem e ihre Ueberlegenheit ſtand im Verdachte, der Urheber eines Telegramms der einen Seite weiſt man darauf hin, daß das ganze Ergebniß des zu koſten. Sie wollte durchaus ſeinem Verlangen nicht zu⸗„Müuch. N..“ zu ſein, in welchem Mittheilungen gemacht Prozeſſes wirklich nicht geeignet ſei, den guten Ruf Deutſchlands i baiſcden Feuval die ſeit der wurden über den Stand der Reform der Militärprozeßordnung. zu erhöhen, auf der andern führt man aus, daß gerude ur ſtimmen, namentlich die böhmiſchen Feuda herren, die ſei E 25 Ve durch rückſichtsloſe Oeffentlichkeit Kenntniß der beſtehenden Zu⸗ Abdankung des böhmiſchen Statthalters Grafen Franz Thun Köller lag ſehr viel daran, daß der Verdacht von ihm ge⸗ ſtände und dadurch Ausſicht auf Beſſerung gebracht werden denm polniſchen Cabinetschef nicht hold ſind, ſetzten einen beharr⸗ nommen wurde. Er ließ ſich deshalb den Kriminalkommiſſär könnte. Beides iſt richtig, aber maßgebend für die Beurtheilung 8 2557 zand en Es wurden noch eingehende Club⸗ von Tauſch kommen und beauftragte ihn mit der Ermittelung des Ganzen ſcheint uns die Erwägung, daß Herr v. Marſchall lichen Widerſtand entgegen. urdt 9 des Verfaſſers der Depeſche wobei er durchblicken ließ, daß in einer Zwangslage handelte und bevor er ſich zu ſeinem berathungen gepflogen, und dem mächtigen Haupte der Feudalen, Tauſend Mark nicht ankomme.“ Tauſch eb⸗ jetzigen Vorgehen entſchloß, alles verſucht hatte, aber das ſich hinter den Couliſſen birgt, dem Prinzen Ferdinand zes auf ein panr auſen ae 2 vergeblich, um auf andere Weiſe des in der politiſchen Polizei Lobtewit, gelang es ſogar im Polenclub dem Miniſterpräſt⸗] widerte, daß es ſehr ſchwer halten würde, den Verfaſſer zu entlarven, getriebenen Ränkeſpiels Herr zu werden. Wir geben ünum⸗ denten dhe d oſttton zu erregen. Endlich kam es zum Ab. Tags vorher war aber dieſer ſelbe Herr von Tauſch bei dem wunden zu, daß bei einer normal zuſammengefügten Staate⸗ ſchluß Unter ſchwiert 1 Bedingungen erhielt Graf Badeni Kriegsminiſter Bronſart von Schellendorf geweſen und hatte 1 5 n ben 18 ahr geplhre, d die Erlaubniß, den Nechsrath zu entlaſſen. Die Rechte be⸗ dieſem mitgetheilt, daß der Verfaffer der Depeſche Herr von Oeffentlichkeit berflüſſtg geweſen wäre. Wer aber aus der hielt ſich vor der Erklärung des Miniſterpräſidenten eine Be⸗ Köller ſei. Die Folge dieſer Erfindung des Herrn v. Tauſch Unvermeidlichkeit einer öffentlichen Zermalmung der Intriganten 2 1 5 f die Adreſſe vorauszuſchicken und] war die bald darauf ſtattgefundene Entlaſſung des Herrn von und einer Sicherung gegen weitere Düpirungen dem Freiherrn 85 gründung ihres Verzichts auf die Adreſſe vo 81 5z 5 N 5 tellte ſi ber bekannt⸗ von Marſchall einen Vorwurf macht, der redet wie der Blinde 8; der K Partei⸗ Köller. In dem Prozeß Leckert⸗Lützow ſtellte ſich aber bekann empfing die beſtimmte Zuſage, daß der aiſer ihre— 880 Mü von der Farbe oder er iſt ein Handlanger der junkerlichen Akedter ſofort nach Schluß des Neichsrahs empfangen werde; 5 5 euntennn Weiteboltnr 5 zerung eine ſcharfe Ver⸗Derlin entſtar iſt, 5; ee dee e een Ee a durfte] Informationen der„M. N.“ beruhte. Tauſch hatte ſomit Sozialdemokratiſcher Humbug. * die 25 ſchließen, ſtatt ſie zu pertagen, d. h. er kann mit ſowohl den Kriegsminiſter Bronſart von Schellendorf angelogen,„Mannheim, 8. Juni. Bekanntlich lehnen die Sozial? 1 einem neuen Programm, einer neuen Thronrede bervortreten, der ihm dafür noch 50 Mark gegeben, als auch den Miniſter demokraten im Reichstag Alles ab, was zur Stärkung der 4 das Präſidium 1105 1el gewählt werden; er hat— wenigſtens von Köller augeſchwindelt. Meber die Auslaſſungen der Blätter] Wehrkraft des Reiches dient. Mit Bezug hierauf machte nun mell— freie Hände finden wir im„Frkf, Gen.“ folgendes Telegramm: der ſozialdemokratiſche Wortführer Rechtsanwalt Heine in einer kla der Berlin, 6. Juni. Allgemein iſt die Skimmung der Preſſein Berlin ſtattgefundenen Akademikerverſammlung fol ende ſehr —— Die Möglichkeit einer ſo ſchroff gehaltenen Erklärung de über den Prozeß Tauſch dieſe: Man iſt überraſcht von dem ichnende Bemerkung: 1 Rechten, wie ſie Herr v. Zaworski abgegeben hat, ebenſo wie Urtheil und hegt die Anſicht, die politiſche Polizei ſei bezeichnende Bemerkung: 1955 die barſchen Worte Badens und die ſtrafenden Epiloge der]“ deglecechshoſen⸗ Die National⸗Zeitung“, die die Auslaſſang„Wenn wir Die Herrſchaft im Staate iten den me nder ie barſchen de des„Reichsboten“ abdruckt, erklärt: Von den verſchiedenen Ver⸗ wir(d. h. die Sozialdemokraten) mit Vergnügen die oder Regierungspreſſe müſſen alſo als Zugeſtändniſſe, als Preis für dikten der Geſchworenen, die möglich waren, iſt das nunmehr nöthigen Kanonen anſchaffen— aber für die 115 den Tagungsſchluß und als nichts Anberes aufgefaßt werden. erfolgte wohl am wenigſten erwartet worden. Eine⸗ Kritik iſt Beſchützung der Kulturgüter, nicht für eine Regierung, die 7220 Nach all den Vorwürfen und Verwünſchungen gegenüber der reilich ſchon durch den Umſtand, daß der Spruch der Ge⸗ 9595 uns iſt. 5 —0 Obſtruktion bört man von Verhandlungen, die nun Graf Lgpurene ohne Angabe von Gründen exfolgt, ausgeſchloſſen, Man ſicht, welchen Humbug die ſozialdemokratiſche Reichs⸗ 2 Selte. tagsfraklion treibt, Zwecke aus„Sparf hehauptet walten. ſind der reden. Generul⸗ Anzerger⸗ Maunbeim, 81 Junt merkungen. Die Proportionswahlen und die de m freiſinnige Partei. Juni. Die freiſinnig⸗dem edene Gegnerin des te beantragte Einfüh Die demokraliſchen gen nun in ihrer in dem ſie den Proporz prinzi in B Karlsruhe, 7. el iſt eine entſcht deſſen von anderer Sei abgeſtimmt werden ſoll. richten“ brin wie folgt lautet: Bür nach ger zum er degradirt Parteikomitees ſchlagenen Kand unſerem zu ſtreichen und dann wieder ſeine ei gerade dadur Allererſter Lin Der Proporz iſt eine Treib Proportionalwahlen iſt kür Theil der Bür verſtändlich. Bei uns in „Bad. Edͤztg.“ Partei die gröblichf der Volksſtimmun „Der Proporz iſt undemo bloßen Parteimann i ihn zum blind zu idaten ni Entwurf durch kommen iſt. abtheilung, Detachemen eine Anzahl Fah dampfer nach F ſchiffahrt im Int Luftſchiffer im Dien Kiel, 6. Juni. Aus B Hauptmann Groß unter Führung d Offtziere und M rräder mit ſich führte riedrichsort, wo die ereſſe der Krie etwa vier Wochen. dor“ faſſen je circa 60 1000 Mieter aufſteigen. dem der Luftſchifferabth hrt ausgebildet zu längerer Zeit die Bedeut In Deutſchland i ſchifffa erkannt. des Landheeres zur —fahrt mittel Bedeutung, des Meeres i die Bewegun fernungen feſtſtellen Punkten unſerer Kü den, um in beobachten. Paris, 6. Juni. Delahaye, der Boula holfen hatte und 34 Aus der die ihre 3 fürch wenn ſie Bewilligungen für milftärt bekämpft und wenn werde ein ewiger Frieden Wir freilich ſozialiſtiſchen Zu⸗ amkeitsgründen“ „in ihrem Zukunftsſtaate 1 Wozu braucht man dann Anſicht, daß kunftsſtaates ſehr vie ſelbſt zu ſchützen, Billiger dürflen Im Vergleich zu den K wäre ihnen die weitere unangene daß ſie alle Augenblicke, bald dg, Zur Reife des Prinzen H Mannheim, 8. Juni. Na geht Prinz Heinri nicht mit dem vera ſondern mit dem n Friedrich Wilhelm“ zu dem Viktoria nach England. abzuwarten. Kopf ſchüttel Wochen abgeſpielt. die Regierung des le Kanonen brauchen würde, nur um ſich — von den übrigen„Kulturgütern“ ſie dann auch nicht herzuſtel! des Gegenwarts hme Eigenſchaft zuzutrauen, bald dort losgehen müßten. einrich nach England. ch einer Mittheilung aus Kiel mBefehl des Kaiſers ter Klaſſe„König Wilhelm“, ien erſtklaſſigen Panzer„Kurfürſt Regierungsjubiläum der Kön Die Beſtätigung der Sollte ſie erfolgen, ſo wird man n über bekannte Wir enthalten ſtaates aber ch auf telegraphiſcher lteten Kreuzer erft Nachricht bleibt noch mehr den gänge, die ſich vor einigen uns vorerſt weiterer Be⸗ okratiſch⸗ okratiſche Partei „Proporzes“, g nächſter Tage „Basler Nach⸗ heutigen Nummer einen Artikel, piell verwerfen und deſſen Schluß kratiſch. Denn er macht den in ſchlimmen Sinne des „Schnürlimann“, der den gehorchen hat und unter cht auswählen d Weiſungen des den ihm vorge⸗ Allerdings iſt es ihm Andere zu erſetzen; aber dadurch ſchädigt er einen Willen, indem er bewirkt, daß Leute, nicht gewählt werden. beſte Syſtem der für den größten il behaupket, un⸗ ch unter Umſtänden ie die Stimme geben wollte, hauspflanze und komplizirt und ger, ſo ſehr man auch das Gegenthe Baden, ſo bemerkt cht die demokraliſ ten Vorwürfe, weil dieſe, im Einklang mit 9, von der Idee des Proporzes abge⸗ hierzu ſehr zutreffend die ma ſte der Kriegsmarine. erlin trafen der Chef der mit den Stabsoffizieren ekondelieutenants Fla welche zwei Feſſelballons und ften mit einem Werft⸗ ebungen in der Luft⸗ Dieſelben dauern „Buſſard“ und„Con⸗ ſgas und können mannſchaften wird um in der Luft⸗ onen haben ſeit gsmarine begann 0 Kubikmeter Waſſerſtof etachement Marine eilung beigegeb Verſchiedene Nati der Luftſchifffahrt f ſt dieſelbe bisher vorwiegend für Zwecke Anwendung gelangt. ſoll die Luffchiff⸗ ſt Feſſe den Dienſt de theidt ungen, die jetzt zwiſchen Fried t ſich eine genaue Beobachtung Das Herannahen und olte wird man auf weite Ent⸗ en wichtigſten und exponirten ete Vorkehrungen getroffen wer⸗ ſſelballons das offene Meer zu Frankreich. Ein Bündniß zwiſchen Deutſchland und Frankreich. Der ehemalige Abgeorbnete Jules nger in Tours zur Popul in der Seele immer langiſt geblieben iſt, ſteht eine Alli mit Deutſchland kommen, ſich dagegen auflehnen, nicht gegen d Sturm laufen, der, hauptet, ſchon Darüber n weitem Umkreis ermö gen einer feindlichen Il ſte ſollen geeign Kriegsfalle mittelſt Fe ein phantaſtiſcher Bou⸗ anz Frankreichs wenn nicht alle Patrioten en Miniſter des „Libre Parole“ he⸗ tſchen Kaiſers ſteht. Sirom Tinte. Er will wie Delahaye in der ganz im Dienſte des deu vergießt er nun einen ganzen darthun, daß Deutſchland nur fortbeſtehen kann, wenn England gewerblich ruinirt wird, daß aber Kaiſer Wilhelm nicht ſelbſt den Rieſenkampf mit England aufnehmen will, ſondern hart⸗ näckig den Plan verfolgt, ſich dazu Frankreichs zu bedienen. Dank der franzöſiſch⸗ruſſiſchen Allianz hat er unlängſt die Türkei galvaniſiren und die Griecheu zermalmen können, Dank ihr hat er vorläufig die orientaliſche Frage erſtickt und den Continentaltrieg 25 hinausgeſchoben, aus dem er noch nicht allen Nutzen, den er davon noch hofft, zu ziehen bereit war. Jetzt wird er freiere Hand haben. Er hat die Sympathie der Türkei erworben, indem er es mit Oeſter⸗ reich⸗Ungarn ausſöhnte und den helleniſchen Ehrgeiz brach. Indem er die Militärmacht der Türkei hob, aus Abdul Hamid beinahe ſeinen Vaſallen machte, hat er Hanotaux, der vor Allem fürchtet, Rußland könnte ihm, weil gezwungen, ſeine Streitkräfte nach Süden zu ver⸗ legen, in einem allgemeinen Konflikt nur noch von geringer Hülfe ſein, in ſeiner fixen Idee von einem deutſch⸗franzöſiſchen Einver⸗ nehmen beſtärklt. Der Schiedsrichter Europas zur gegenwärtigen Stunde iſt nicht mehr der Zar, ſondern Wilhelm 2. Um ſein Ziel zu erreichen, braucht er nur Frankreich und Rußland gegen England zu hetzen. Frankreich hat ſo viele Beſchwerden gegen England gel⸗ tend zu machen, daß es nicht ſchwer iſt, unter uns die ihm feindliche Geſinnung wieder zu wecken. Das iſt eigentlich ſchon geſchehen, und die Anhänger der deutſch⸗franzöſiſchen Allianz ſind daran unſchuldig. Der Engländerhaß wurzelt ſo tief in unſerer Seele, daß es nicht unmöglich ſein dürfte, den Deutſchenhaß darin zu ertränken. So hofft Wilhelm., Frankreich und zugleich Rußland für ſeine Pläne zu gewinnen. Die Vortheile, die Deutſchland aus einem deutſch⸗ franzöſiſchen Bündniſſe ziehen könnte, liegen auf der Hand, nicht aber die Ehre und der Gewinn, die Frankreich daraus hätte. Ein Krieg mit England wäre die unausweichliche Folge einer deutſch⸗ ſranzöſiſchen Allianz, und grade darauf hat Wilhelm 2. es abgeſehen. Hanotaux wünſcht ihn ſchwerlich; aber Niemand gebietet über die Folgen ſeiner Handlungen, und man muß annehmen, daß die Folgen eines deutſch⸗franzöſiſchen Bündniſſes ſich eher von Wilhelm 2. als von Hanotaux lenken ließen. Im Falle eines Krieges würde Frank⸗ reich durch ſeine geographiſche Lage zur Vorhut des Königs von Preußen werden. Es erhält die erſten und vielleicht auch die letzten Hiebe. Vorausgeſetzt, England würde beſiegt, Berlin und Paris illuminirten, was dann weiter? Man würde wohl Frankreich unter dem Himmel Afrikas oder Aſiens eine Gebietsvergrößerung gönnen; aber was wäre dieſe mit derjenigen Deutſchlands, das ſich die Folgen der Niederlage aneignen würde?“ Delahaye gelangt zu dem Schluſſe, ein großer Kampf ums Daſein der europäiſchen Nationen ſei unaus⸗ weichlich, und da ſollte Frankreich einen Krieg mit Deutſchland einem Kriege im Verein mit Deutſchland gegen England vorziehen. Aus Stadt und CLand. Maunheim, 8. Juni 1897. »Erneunung und Verſetzungen. Finanzaſſeſſor Dr. Otto oller in Pforzheim wurde zum Finanzamt Mannheim und Finanzaſſeſſor Philipp Fuchs in Mannheim zum Finanzamt Pforz⸗ heim verſetzt. Expeditionsafſtſtent Guſtav Buttmi in Waldshut wurde nach Pfullendorf verſetzt. Den Vollzug der Straßzenpolizei⸗Ordunng für die Stadt Mannheim betreffend erläßt das großh. Bezirksamt im Inſeraten⸗ theil dieſes Blattes eine Verfügung, wonach das Herumſtehen von Perſonen auf den Trottoirs am Marktplatze, vor der Friedrichsbrücke und vor der Brauerei Hochſchwender verboten und mit Strafe be⸗ droht iſt. Pfiugſtausflüge.„Nicht zu heiß und nicht zu kalt!“ ſo kann das Urtheil über das diesjährige Pfingſtwetter lauten. Und eine ſolche Witterung iſt gerade die beſte und angenehmſte für größere und kleinere Ausflüge, die denn auch von den Mannheimern in reichſtem Maße unternommen wurden. Namentlich ſtrömte am zweiten Pfingſtfeiertage Alles hinaus aus dem Weichbild der Stadt, ſodaß die Straßen und Promenaden verhältnißmäßig nur dürftig belebt waren. Den Selbſtmord des Freiherrn Rudolf von Wechmar in Chicago haben wir bereits mitgetheilt. Die ſoeben eingetroffene „Illinois Staats⸗Ztg.“ theilt einen Brief des Unglücklichen mit, aus dem wir über ſein Seelenleben und ſeine Lebensgeſchichte die beſte Auskunft erhalten. Die Stelle lautet: Ein Elternhaus in des Sinnes vollſter Bedeutung habe ich niemals beſeſſen. Ich wurde erzogen, wie es in unſern Kreiſen Sitte iſt, doch meine innere Entwickelung, mein Charakter und mein Streben blieben meinen Eltern fremd, ebenſo wie wahre Elternliebe. Inmitten einer Familie vereinſamte mein Herz, nach welchem Niemand fragte, und in der Bitterkeit dies Empfindens erkannte und durchſchaute ich den glänzenden Flitter, der uns um⸗ gab. Geſellſchaftliche Sitten, Mode, das beſtimmte ihr Handeln, und unter all dem ſchaute der kraſſeſte Egoismus hervor. Die Sprache iſt hart, doch nur zu wahr, ich fühlte und war unglücklich von Kindheit an. Mein Vater, der immer leidend war, kümmerte ſich nicht um die Erziehung der Kinder, und ſo lag dieſe ausſchließlich in der Mutter Händen. Und ihre Erziehung wurde mit der Zeit noch von dem Religionsunterſchiede beeinflußt. Sie bekannte ſich zur katholiſchen Religion, während mein Vater und wir Kinder evangeliſch waren. Es iſt ja nur ein allzu natürlicher Drang einer Mutter, ihre Kinder der eigenen Kirche angehören 1 ſehen. So war es auch hier. Meine Schweſtern traten denn auch o hne mein Wiſſen zur katholiſchen Kirche über, trotzdem die älteſte bereits evangeliſch konfirmirt war, Ich wurde mit Drängen und Bitten von Mutter und Schweſtern be⸗ ſtürmt, auch überzutreten. Doch ich weigerte mich ſtandhaft. Wozu auch ein Uebertritt? Ich glaube an Gott, an eine Bibel, an eine Kirche glaube ich nicht. Sie iſt ja doch nur darauf aus, Geld zu machen, und die Kirche iſt an meinem Unglück ſchuld. Meine Weigerung wurde mein Verderben. Das Verhältniß zwiſchen dem Elternhauſe und mir wurde geſpannter mit jedem Tage, der ent⸗ ſcheidende Schlag konnte nicht lange mehr ausbleiben. Und es war ee eeeee erdacht in i geweſen ſein. Grade eben ſo dieſem unerlaubte G Augen, geſchärft durch er kannte an ſich ſelbſt nun hier ſah, durfte Jener, ausgeſetzt an Lien wenn ſie ins Zimmer an ihre leichten Schri licher Raub, daß er kunſt, in ihr Denken, er des Gaſtfreundes 9 Wenn er in Alfreds Glück aufleuchten ſah, eim Kommen hielt, als es ihm noth ingen, um nicht zuzuf oft ſelbſt vor Hitze, di ktete ſich vor dem Jähzor von ihm ſtets aufs ä werden drohte.— Und dahin, und der Leidens Die üleine Comteſſe. Novelle von Philipp Wengerhoff. (Fortſetzung.) tlich eine andere gefreut hatte, we jede Vaſe, die ft Alles hatte ihm plö wie er ſtch früher daran ſchmückte, ſo war i nge Jenen getroffen ha hm aufſtieg, das (Nachdruck verboten,) Bedeutung gewonnen, und un Lien ſich und ihr e mit Blumen füllte, ſedes nur ein Beweis, daß ſie Ja, er ging in ſchon ſo weit, daß, wenn ſie bei einem d ihm unbefangen davon erzählte, könne ein verabredetes Begegnen ſcharf beobachtete er Alfred, und wenn er bei hle muthmaßte, hier irrte er nicht. Seine gen durch die Außenſeite; er Leidenſchaft, und was er eiferſüchtigen Zorn.— Wie glaubte, ſeine Blicke ſo un⸗ Farbe wechſeln, ertönten neben⸗ aub an ihm— ein ſträf⸗ el, wie Muſik und Dicht⸗ U Vertrauensbruch, wenn ſſen Gattin zu umwerben. Anblick einen Strahl von mögen, wenn ſeine Hand und eine Sekunde länger ßte er ſich gewalkſam de⸗ ſie ihm zu entreißen. e Empfindungen in ihm e ein Erbtheil ſeines iühm verhängnißvoll zu eden und ünbefangen ännern die Flammen den Argwohn, die Merkmale d entflammte in ihm einen n er ſich unbeachtet aften laſſen, wie dur trat, oder im tte.— Es wa ſich durch ſolche Mitt drängte— es war e aus dazu erwählte, de Augen bei ihrem hätte er aufſchreien und Gehen umfaßte g erſchien, ſo mu Wen Geſpräch ſtocken, ahnte nicht, daß in In der Nachmſttagsſtunde, in der faſt regelmäßig Gründler zum Beſuch bei Volkmers eintraf, ſtand heute nicht, wie ſonſt ſtets, der Baron ſeiner wartend am Fenſter, Er pflegte nie mehr um dieſe Stunde auszugehen, nie mehr ſein Mittagsſchläſchen ſo weit auszu⸗ dehnen. Hinter der Gardine faß er und wartete, aber nicht mit zärt⸗ licher Sehnſucht, ſondern in dem quälenden Verlangen, es abzupaſſen, daß er gleichzeitig mitjenem das Wohnzimmer betrat, um die Beiden beim Wiederſehen beobachten zu können. eute hatte ein. ihn von dieſem Poſten vertrieben, Der Wirthſchaftsdirektor Müller in Pleß war erkrankt und konnte daher eine auf dieſe Stunde feſtgeſetzte geſchäftliche Beſprechung mit Volkmers langjährigem Rechtsbeiſtand nicht wahrnehmen. So mußte dieſ er wohl oder übel ſeine Rechte ſelbſt vertreten, und ob er auch noch ſo ungeduldig nach der Uhr ſah, Stunde um Stunde verrann, ehe er den Rückweg antreten konnte. Gründler war indeſſen zur üblichen Zeit angekommen, hatte, wie das immer geſchah, einetzReviſtion von Liens Vogelſtube beſorgt, und zog ſich dann einen Stuhl neben den Seſſel, auf dem ſie, muͤ einer Handarbeit beſchäftigt, Platz genommen hatte. Er war angewöhnlich ſchweigſam; das ungewohnte Alleinſein mit Lien regte ihn auf. Sonſt hielt die Anweſenheit Volkmer's ihn unter einem ſtarken Zwang; er überlegte ſtets jedes Wort, das er ſprach, er wog die Freundlichkeit ab, die er Lien erzeigen durfte, denn da er ſich über ſeine Gefühle klar war, ahnte und fürchtete er den Gemüthszuſtand Volkmer's. Und er wollte einen Bruch vermeiden, wollte unter allen Umſtänden die intimen Beziehungen zu Jenem nicht aufgeben— nicht etwa, weil er Volkmer ſo tief verpflichtet war— ach nein, von Dank⸗ barkeit wußte ſein Herz nichts—, ſondern lediglich deshalb, weil er zu viel dadurch verlor. Nur hier, nur in ihrem Hauſe konnte er doch Lien täglich ſehen und ſprechen, und ein Zerwürfniß mit dem Baron, der ſo allgemein beliebt war und ſich überall der höchſten Achtung erfreute, würde von; Jedermann nur gegen ihn benutzt werden.— Der Tod ſeiner Frau, die ſchiefe Stellung zu ſeinen Schwiegereltern hatte in der Geſellſchaft ſchon genug Staub aufge⸗ wirbelt, ihn genugſam zum Gegenſtande des Geredes gemacht, und er ſtand ganz nahe vor feiner Beförderung, da war Vorſicht auch nach dieſer Richtung geboten. Sich in Schranken zu halten, war ihm durch die Gewohnheit ſchon leicht geworden, ſich nun unbeobachtet ihr egenüber zu ſehen, machte ihn haltlos. Er wußte nicht, was er ihr chaft himmelhoch auff agen ſollte, alle die Geſprächsſtoffe, die er im Beiſein Volkmer's auch ſo. Ich hatte ein paar leichtſinnige, dumme, bdoch ſchlechten Streiche gemacht. Dieſe ſollten mich verderben. Ich wurß gezwungen, ein Geſtändniß abzulegen über Dinge, die ich niemaß begangen hatte. Doch ich, der ich dachte, mir dadurch das Mutten herz wieder zu gewinnen, legte das erzwungene Geſtändniß ab. Doch was ich erhoffte, traf nicht ein, das Gegentheil war der Falh meine Mutter verfluchte mich und ſtieß mich von ſich. Das haß mich gebrochen. Ich flehte meine Mutter um Verzeihung an, ich betheuerte, ich bewies meine Unſchuld, alles vergebens, ihr Zwa war erreicht, ſie war kalt wie Marmor. Da kam denn auf mein Entſchluß zur Reiſe. Wilde Verzweiflung bemächtigte ſic meiner, ich war meiner Sinne nicht mehr mächtig, ich beſchloß dieſem grauenvollen Daſein ein gewaltſames Ende zu bereitef, und dem Entſchluſſe folgte die That. Gott aber hatte es anderz beſtimmt, er hat mich neu erwachen laſſen. Und ſo kam ich hierher in dieſes elende Land, von Unglück und Kummer begleitet auch hier, von Schmerz und Heimweh niedergedrückt. Manchmaf habe ich gewünſcht, daß es damals ein Ende genommen hätte, manchmal auch ſchon hier ſtiegen Selbſtmördgedanken in mir auf, doch ein Verſprechen bindet, ich muß das Leben er⸗ tragen, wie es auch komme. Ich habe keine Heimath mehr, ich hege nur noch einen Wunſch, wieder in die Armee einzutreten. Ich habe das Leben jetzt ertragen gelernt, das Leben mit allen Enttäuſchungen, Ich habe das Vertrauen an die Menſchheit verloren, ja ich haſſe Alles, was Menſch iſt, ich will allein ſein und bleiben, allein ſein mit den Ge⸗ danken an alles Vergangene. Nur der Gedanke läßt mir keine Ruhe näm⸗ lich der, daß mein Vater geſtorben iſt mit dem Bewußtſein, einen unge⸗ rathenen Sohn zu hinterlaſſen, denn ihm wurde der wahre Sachver⸗ 5 halt nie mitgetheilt, und die Menſchen, die allein im Stande ge⸗ weſen wären, es zu thun, haben geſchwiegen, haben ihn ſterben laſſen in dem Gedanken, vielleicht mit einem Fluche auf den Lippen für ſeinen nach ſeiner Anſicht ungeratheuen Sohn.“ Wechmar be⸗ ging, wie dasſelbe Blatt mittheilt, ſeinen erſten Selbſtmordverſuch, während er noch Mitglied des Kadetten⸗Korps war, Er durchſchnitt ſeine Pulsader an den Handgelenken. Als er von ſeinen Verletzun⸗ gen geueſen war, wurde er direkt nach Amerika geſchickt, Eine tragikomiſche Epiſode ſpielte ſich am erſten Pfingſt⸗ feiertage Nachmittags gegen 4 Uhr hier ab. Um beſagte Zeit ſchwang ſich, während Hunderte von feſttäglich geputzten Menſchen die Fried⸗ richsbrücke paſſirten, ein 25—28 Jahr alter Mann, der von ſeiner Geliebten den Abſchied erhalten hatte, auf das Brückengeländer und ſtürzte ſich unter dem Schwenken des Hutes und mit dem Rufe; „Hurrah, lebt wohl!“ in die Fluthen hinunter. Die d e eines zufällig vorbeifahrenden Ruderbootes machten ſich an das ettungs⸗ werk. Der Lebensmüde ſchlug jedoch mit beiden Händen um ſich, ſo da das Boot in Gefahr gerieth, umzukippen und die Inſaſſen ſich Sehn ſahen, den Selbſtmordkandidaten ſeinem Schickſal zu überlaſſen. Inzwiſchen waren vom Ufer aus zwei Schiffer in einem Nachen herbeigekommen. Kaum war der Lebensmüde ihrer anſichtig ge⸗ worden, als er wie wüthend gegen den Nachen ſchlug und ſich mit allen Kräften gegen die Rettung wehrte, indem er fortwährend rief: „Laßt mich! Ich will ſterben! Ich mag nicht mehr leben!“ Während dieſes Kampfes im Waſſer waren der Lebensmüde und die heiden Schiffer in ihrem Nachen allmählich in die unmittelbare Nähe des Ufers gekommen. Auch hatten ſich noch mehrere andere Schiffer in einem weiteren Boote zugeſellt und überdies war der Lebensmüde ſichtlich ermattet, ſo daß er von einem weiteren Kampfe abließ und Alles mit ſich geſchehen ließ. Man brachte ihn ans Ufer aufs Trockene und von hier ins Allgemeine Krankenshaus. Während dieſes Kampfes im Waſſer hatte ſich eine unzählige Menſchenmenge am Ufer angeſammelt.— Weiter wird uns hierzu berichtet: Am Pfingſtſonntag nach 4 Uhr ſprang der ledige 21 Jahre alte Schiffer Karl Hauſch, 39, 38 hier, von der Friedrichsrücke aus in ſelbſtmörderiſcher Abſicht in den Neckar, wurde aber von einigen Schiffern trotz ſeines Sträubens wieder lebend ans Land verbracht. Nach einem überſtandenen Krampf⸗ anfall verſuchte er wieder in das Waſſer zu ſpringen und bedurfte es der Auſtrengung mehrerer Männer ihn daran abzuhalten und ins Allgem. Krankenhaus zu verbringen. Muthmaſtliches Wetter am Mittwoch den 9. Juni. Der ganz Nord⸗ und den größten Theil von Mitteleuropa beherrſchende Hoch⸗ druck dauert noch immer fort, ebenſo aber auch in Südeuropa und in Oeſterreich⸗Ungarn die ſchwache Depreſſion und in unſeren Gegen⸗ den ſchließlich die gewitterigen Lufteinfenkungen. Demgemäß iſt auch für Mittwoch und Donnerſtag eine weſentliche Aenderung des bis⸗ herigen ſchwülen, größtentheils heiteren, aber auch zu mehrfachen Gewittern geneigten Wetters noch immer nicht zu erwarten. eenncen, der meteorologiſchen Station kaunheim, 18— 2 0 8 2 S 82 8. 28„ r 5 S Z 8 S 38 Datum Zeit Ss 5 885 2 umen F 88„ mm& 8 8 3— 7. Juni Morg. 7³0757 4.17,2 Wᷣ̃2 7.„ Mittg. 20cb79.10s NNWö3 7.„ Abds. 970757,817,6 W 2 89. Morg. 755 6 ass NRW a Höchſte Temperatur den 7. Juni 4. 22,5 0 Tieffte 5 vom 7/8. Juni + 14,0 Ein junger Kanfmann, der in einer hieſtgen Holzhandlung angeſtellt war, machte ſich einer größeren Unterſchlagung dadurch ſchuldig, daß er mehrere Geldbriefe, die ihm zur Beförderung über⸗ eben worden waren, den Geldbetrag entnahm und ſie mit Papier⸗ ſchnitzel anfüllte Die auf dieſe Weiſe veruntreute Summe ſoll wählte, ſchienen ihm für dieſe Stunde ſo flach und nichtsfagend. Nur ſchweigend hier ſtill ſitzen— nur ihre Nähe athmen— nur ſchwelgen in ihrem Anblick——— Eine Viertelſtunde ging ſo fort. Lien hatte ſchon ein paar mal derwundert nach ihm hingeſehen, nun Iteß ſte die fleißigen Hände ſinken und lachte ihn luſtig an: „Und zu dieſer intereffanten Mittheilung haben Sie nichts weiten hinzuzufügen?— Lieber Freund, ich werde noch ſtumm werden, Sie 4 laſſen durch Ihre große Redſeligkeit mich ja heute gar nicht zu Worte kommen!“— Er ſchreckle auf und ſah ſie verwundert an: ſeine Gedanken waren ſo weit von jedem Scherze entfernt, daß er dieſen im Augen⸗ blick gar nicht verſtand. Dann ſammelte er ſich und murmelte etnige entſchuldigende Worte, und ſie griff dieſe auf und begann ihm etwas Heiteres vorzuplaudern, während er wieder nur ſchweigend und ſinnend ſie anſchaute. Dabei hatte er, wie in Gedanken, nach ihrem Finger⸗ hut gelangt und hielt den nun zärtlich bald in der einen, bald in der anderen Hand, oder ließ ihn auch wohl einen Moment auf der Spitze ſeines Fingers ſich drehen. „Hier,“ ſagte Lien plötzlich, mitten in einer Geſchichte, die ſie erzählte, abbrechend, und hielt ihm ein großes Knäuel Wolle hin, das ſie aus ihrem Arbeitskorbe hexvorgeholt hatte. „Was ſoll ich damit?“ fragte er, ohne es ihr abzunehmen. „Nun, es ſoll Ihnen Erſatz für jenes Spielzeug ſein,“ meinte ſie neckend und deutete auf ihren Fingerhut.„Ich kann den nicht länger entbehren, und das da thuts doch auch.“ „Das ſoll ein Erſatz ſein,“ ſagte er langſam, jede Silbe be⸗ 1 tonend,„für dieſen Gegenſtand, den Sie täglich an Ihrer lieben kleinen Hand tragen? „Ach ſo,“ ſcherzte ſie,„ich verſtehe. Sie wollen den Beweis liefern, daß auch ſolch ein proſaiſches Ding wie ein Fingerhut von einem gewandten Manne zu einer Galanterie benutzt werden kann. Das iſt ſehr ſchön, aber meine Stickerei kommt dabei nicht weiter. Geben Sie ihn nur her und amüſſtren Sie ſich mit dem Knäuel, das iſt wirklich viel intereſſanter. Sehen Sie her, Sie können es auf⸗ und wieder zuwickeln, und auch Fangball damit ſpielen.“ Er zwang ſich zu einem Lächeln, nahm ihr aber die angeprieſene Wolle nicht ab. (Fortſetzung folgt.) 15 778 h wurß niemaß Mutten b. Doch r Fal 285 haß an, ich Zwe 1auß ſte ſig eſchloß reite, anderz hierheg tauch nchmal hätte, nin en er⸗ h hege ) habe ungen, Alles, n Ge⸗ näm⸗ unge⸗ chver⸗ e ges erben, ippen! er be⸗ rſuch, chnitt etzun⸗ ingſt⸗ wang ried⸗ einer und iufe; eines ings⸗ daß ilaßt ſſen. ichen ge⸗ mit rief: rend iden kähe dere der npfe Ifer zus. eine ——— ihr 38 1 den ens linsbach ſollte Straßenſchotter holen. 81 Selte. Mannbeim, 8. Juni. General Anzeiger. lute⸗ 157 ſerlel auggedeich⸗ 2 8 ß ebr N 8 unglücklich zu Fall, iigen Anlagen edler Kaſtanien. Waſſerleitung(ausg auf zrta 1000 Mark belaufen. Der junge Mann iſt flüchtig ge.] Sperkkelte entzwei und n Paemene en edenen Stemwag neles Gebirgsguellwaſſer) in allen Stockwerken; durch⸗ gangen. *Hand durchſchoſſen. In ſeiner Wohnung, Lindenhofſtr. 48, hat ſich am verfloſſenen Samſtag Abend der verwittwete Maurer Johann Schilling beim Laden eines Revolvers die rechte Hand durchſchoſſen. Derſelbe wurde im Allg. Krankenhaus verbunden und dann wieder entlaſſen. *Selbſtmord. Unterhalb der Floßhafenſchleuße ſprang am Pfingſtſonntag Nachmittag der 22 Jahre alte Taglöhner Emil Reb⸗ Jolz, Langſtraße 74, in den Floßhafen und ertrank. Die Leiche wurde bis jetzt noch nicht aufgefunden. 'Leiche geländet. Am letzten Samſtag Mittag wurde im Neckar in der Nähe der Petroleumlager die Leiche des am 1. ds. beim Baden ertrunkenen 28 Jahre alten Spenglers Karl Friedrich Bauer, F 5, 16 wohnhaft, geländet und nach der Leichenhalle des Friedhofs verbracht. *Eiſenbahnunglück. In der Station Neckargemünd er⸗ eignete ſich am erſten Pfingſtfeiertage ein größeres Eiſenbahnunglück. Zwei Wagen eines Güterzuges fuhren auf einen mit Paſſagieren beſetzten Lokalzug. Zehn Perſonenerlittentheils ſchwere, theils leichtere Verletzungen und wurden nach Heidelberg in das Akademiſche Krankenhaus verbracht. Die zwei Güterwagen ſind vollſtändig zertrümmert. Die Urſache des Eiſenbahnunglücks iſt in falſcher Weichenſtellung zu ſuchen. Der Materialſchaden iſt ein ziemlich bedeutender. “Ueberfahren wurde von einer Zweiſpänner⸗Chaiſe geſtern Abend ein von ſeiner Wohnung in ILe5 über die Straße laufendes etwa 5 Jahre altes Kind. Schwer verletzt an den Beinen und Bruſt wurde das arme Würmchen ins Allgem. Krankenhaus geſchafft. Die erſchreckt herbeigeeilte Mutter wurde wegen dieſes Vorkommniſſes zu ande noch obendrein von einigen Leuten nicht gerade ſanft ehandelt. Aus dem Großfherfogthum. 5 Karlsruhe, 6. Juni. Als ſeiner Zeit, es war im Sommer 1896, bekannt wurde, daß der Notar Kovn, damals in Bruchſal wohnhaft, flüchtig geworden ſei, entſtanden allerei Gerüchte, die auch in der Preſſe Erwähnung fanden. So hieß es Korn habe ſich der Unterſchlagung, des Betrugs, der Urkundenfälſchung und des Mein⸗ eides ſchuldig gemacht. Dieſe Gerüchte tauchten von Neuem auf, als Korn Anfangs November 1896 in Dar⸗es⸗Salam verhaftet und Ende Dezemiber v. Is. in das Amtsgefängniß in Bruchſal einge⸗ liefert wurde. Geſtern ſtand nun Korn vor der hieſigen Strafkammer angeklagt wegen fahrläſſigen Falſcheids und wegen falſcher Be⸗ urkundung im Amte. Schon der Anklagebetreff zeigt, daß die Gerüchte, welche ſich ſeiner Zeit mit der Perſon des Korn beſchäftigt hatten, bedeutend über das Ziel der Wahrheit hinausgingen; auch der Verlauf der geſtrigen Verhand⸗ lung beſtätigte dies. Auf Grund des Beweisergebniſſes mußte der Angeklagte von der Anklage wegen fahrläſſigen Falſcheides freige⸗ prochen werden. Seine Verurtheilung erfolgte nur wegen falſcher eurkundung. Die hierwegen erlaſſene Strafe lautete unter Anrech⸗ nung von 3 Monaten 10 Wochen Unterſuchungshaft auf 3 Monate 18 Wochen Gefängniß. Der Gerichtshof erachtete es als er⸗ wieſen, daß Korn in den Jahren 1894/95, als er Notar in Pforz⸗ heim war, in vier Fällen falſche Beurkundungen vornahm, indem r amtlich beurkundete, daß er Fahrnißverſteigerungen in Hinterlaſ⸗ ſenſchaftsſachen vorgenommen habe, während dieſe Verſteigerungen, für die ihm die üblichen Gebühren zufloſſen, von einem Waiſenrichter abgehalten worden waren. Denzlingen, 4. Juni. Der weithin berüchtigte Einbrecher Mauthe, auf welchen ſchon längſt gefahndet wurde, wurde im Gaſthaus zum„Grünen Baum“ durch Herrn Gendarm Gaupp ver⸗ haftet. Ohne eine Miene zu verziehen und ohne den geringſten Wider⸗ and zu leiſten, ergab er ſich ſeinem Schickſal. Er wurde an Händen und ßen gefeſſelt auf offenem Wägelchen in das Gefängniß nach aldkirch transportirt. Die Einwohner der von Mauthe unſicher emachten Gegenden und die Gendarmen, welche Mauthe's wegen eit Monaten keine Raſt und keine Ruhe hatten, werden froh ſein, von dieſer Landplage erlöſt zu ſein.(Freib. Ztg.) Ellerſtadt, 5. Juui. Von einem ſeltſamen Mißgeſchick wurde ein Fuhrmann von hier betroffen. Derſelbe hatte in Dürkheim 20 entner Weinbergsſchwefel geladen. Als er ungefähr einen viertel⸗ ündigen Weg zurückgelegt hatte, gerieth aus unbekannter Urſache er in Brand, ſo daß Ladung und Wagen vernichtet wurden. „Von der Schwarzbach, 4. Juni. Ein 20jähr. Burſche in Beim Wegfahren brach die —— Buntes Feuilleton. — Beim Plaudern überfahren. Elberfeld, 2. Juni. Ein gräßlicher Unglücksfall ereignete ſich hier. Die Ehefrau des Fabrik⸗ arbeiters Georg Paulat wollte ihrem in den Farbenfabriken beſchäf⸗ tigten Manne das Mittageſſen bringen. An einer Straßenecke traf 55 mit ihrer Nichte, dem Dienſtmädchen Eliſabeth Klaßke, zuſammen; eide plauderten zuſammen und blieben dabei auf dem Geleiſe der elektriſchen Straßenbahn ſtehen. Als ſie dann einen Wagen der Straßenbahn kommen ſahen, wollten ſie über das andere Geleis hin⸗ weg auf das Trottoir eilen, wurden aber von einem andern, in demſelben Augenblicke aus der entgegengeſetzten Richtung heran⸗ auſenden Wagen der Straßenbahn erfaßt. Obſchon der Wagen⸗ ührer mit Aufbietung aller Kraft bremſte und den Wagen auch ofort zum Stehen brachte, hatte Frau Paulat doch ſo ſchwere Ver⸗ tzungen erlitten, daß ſie bald darauf ſtarb. Die Klaßke erlitt eben⸗ ſalls lebensgefährliche Verletzungen. —-FJurchtbare Leiden zur See ſchildert der dem franzöſiſchen Marineminiſterium zugegangene Bericht über den Untergang des Dampfers„Vaillant.“ Derſelbe war auf der Reiſe von Saint Malo nach Neu⸗Seeland auf einen Eisberg gerathen und dabei gänzlich zerſchellt. Von 70 an Bord befindlichen Perſonen, worunter 45 iſcher aus Saint Malo und 25 Mann der Schiffsbeſatzung ſich be⸗ anden, wurden im Ganzen nur acht gerettet. Die Kataſtrophe Augen der Ueberlebenden in wenigen Minuten der Schiffbrüchigen klingen herzzerreißend. hatten ſich die Armen auf ein pielte ſich vor den ab. Die Erzählungen Von den Trümmern des„Vaillant“ e Kleines, ganz flaches Boot gerettet, das ſonſt dazu diente, die ſich um das Hauptſchiff anſammelnden Fiſche einzufangen. Zum Aus⸗ chöpfen des das Boot fortwährend überfluthenden Waſſers blieb en nichts als ein Holzſchuh. Jedes Steuer⸗ und Ruderwerks be⸗ raubt, wurde der Nachen ein Spielzeug der Wellen; die Inſaſſen waren nicht im Stande, einem ihrer Kameraden, den ſie etwa acht Meter entfernt, an ein Trümmerſtück angeklammert, treiben ſahen und der ſie anſcheinend ſchwimmend erreichen wollte, Rettung zu bringen; ſie mußten ihn vor ihren Augen ertrinken laſſen. Von und Kälte ermattet, aller Mittel entblößt, bemerkten die eute nach zwei Tagen ein anderes kleines Rettungsboot mit fünf n Auf ihren Anruf bedeutete man ſie, daß man nach Oſten euern würde, in der Hoffnung, dort Menſchen zu finden, um dann Doch ſchon am ſelben Tage unterlag einer der Schiffbrüchigen, Namens Giquel, dem Hunger und dem roſt und am anderen Tage folgte ihm der Matroſe Carrs nach. chließlich wurde bei den Uebrigen der Trieb der Selbſterhaltung ſo überwältigend, daß ſie nach gemeinſamer Berathung beſchloſſen, Stücke aus dem Leichnam Carres zu ſchneiden, um den quälenden Hunger zu ſtillen. Zwei Tage darauf ſtarb ein dritter Mann. Auch dieſer Todte ſollte den Verzweifelten ſchon zur Rettung vor dem dienen, als am Nachmittage am äußerſten Horizont ein egel ſichtbar wurde. Es gelang den Aermſten, durch kümmerliche Nothſignale die Aufmerkſamkeit des fremden Schiffes, des Drei⸗ maſters„Victor⸗Eugen“ zu erregen, der ſie an Bord nahm und end⸗ lich ihren Leiden ein Ziel ſetzte. — Ueber die Toiletten der vornehmen Derbyrennen in Chantilly wird von dort geſchrieben Bazarbrandes herrſchten die dunklen Tönungen vor, nicht weniger geſchmackvoll und koſtſpielig waren. So u. A. Kleid aus Foulard, blau mit weißen Tupfen; Stickerei mit Penſees, violett und malvenfarbig; die Taille als Blouſe ſich von vorn auf gelb⸗ licher Battiſtunterlage öffnend, die ähnlich geſtickt iſt; geſtickter Hals⸗ kragen und breiter Gürtel aus malvenfarbigem Taffets in zwei Tönungen. Die Damen der anderen Seite, die nie trauern, trugen auch ihnen Hilfe zu bringen. Pariſerinnen beim : In Folge des die aber deßhalb daß ihm Vorder⸗ und Hinterrad des ſchwerbeladenen Steinwagens quer über die Bruſt ging. Er ſtarb bald darauf eines qualvollen Todes. 5 * Konſtanz, 7. Juni. Hier iſt Bildhauer Hans Baur geſtorben. Von ſeiner Hand ſtammen die Statuen auf der Rheinhrücke, das Siegesdenkmal auf der Markſtätte und das Kaiſer Friedrich⸗Denk⸗ mal bei der Kaſerne. Das letzte größere Werk, an dem er arbeitete, das er aber leider nicht mehr vollenden durfte, war der neue Kaiſer⸗ brunnen, der auf die Markſtätte zu ſtehen kommen wird. Herr B. war in weiten Kreiſen bekannt und beliebt. Pfälziſch⸗Helſiſche Nachrichten. T Ludwigshafen, 7. Juni. Der langjährige Vorſitzende des Pfälziſchen Schützenbundes, Herr Friedrich Lichtenberger⸗ Weinhändler dahier, iſt in der Frühe des erſten Pfingſttages im Alter von 51 Jahren geſtorben. * Dürkheim, 6. Juni. Die Leiche, welche kürzlich im Walde bei Dürkheim gefunden wurde, iſt die des ſeit Auguſt vorigen Jahres verſchwundenen Ph. Höbel(nicht Maas), Sohn des Schlachthausverwalters Höbel. Der junge Mann war 19 Jahre alt. Derſelbe beſuchte die Grether Kirchweih und entleibte ſich nach der⸗ ſelben wegen Liebesgeſchichten, die man elterlicherſeits nicht duldete. Tagesneuigkeiten. — Berlin, 5. Juni. Aus dem Charlottenburger⸗ Amtsgerichts⸗ gefängniß ſind drei Verbrecher ausgebrochen. Sie haben gemein⸗ ſchaftlich die eiſernen Fenſterſtäbe durchgefeilt und ſind dann durch das Fenſter entkommen. — Wohlau, 6. Juni. In dem Dorfe Leubus ermordete die Frau des Stellenbeſitzers Walter in einem Anfall von Schwer⸗ muth ihren erwachſenen, aber körperlich und geiſtig ſchwach entwickel⸗ ten Sohn. Sie ſchnitt ihm die Pulsadern auf. Da er hiervon nicht 92 5 genug ſtarb, ſchlug ſie ihm mit einem Hammer den Schä⸗ del ein. — Inusbruck, 6. Juni. Die Leiche eines ſeit zwei Jahren ver⸗ ſchollenen Kurgaſtes iſt am Gardaſee gefunden worden. Im Januar 1895 verſchwand aus Areo der Kurgaſt Goppold aus Prag auf räthſelhafte Weiſe. Er hatte einen Ausflug nach Riva unternommen und war nicht mehr zurückgekehrt. Die eifrigen Nachforſchungen blieben erfolglos. Man nahm ſchließ lich an, daß er in den Garda⸗ ſee geſtürzt und ertrunken ſei. Jetzt, nach mehr als zwei Jahren wurde das Skelett Goppolds in einer ſchwer zugänglichen Felsſpalte beim Ponalfalle am Gardaſee vom Maurer Angelini, der Schnee⸗ haſen jagte, aufgefunden und nach Riva gebracht, wo man in den Reſten der Kleider die goldene Uhrkette ohne Uhr, eine Geldtaſche mit drei Zwanzig⸗Markſtücken und Viſitkarten mit dem Namen der Frau Goppold's fand. Goppold ſcheint abgeſtürzt zu ſein. — Bäder und Sommerfriſchen. „Waldhaus“ bei Edenkoben(Rheinpfalz.) Zu den ſchönſten Provinzen unſeres deutſchen Vaterlandes gehört unſtreitig die baier. Rheinpfalz. Merkwürdigerweiſe aber ſind die landſchaftlichen Schön⸗ heiten dieſes geſegneten Ländchens über die Grenzen der nächſten Umgebung hinaus kaum bekannt, obwohl ſie ſich getroſt mit vielen ſtark beſuchten Gegenden des Schwarzwaldes, des Thüringer Wald es, des Harzes u. ſ. w. meſſen können. Erſt in neuerer Zeit hat man hie und da mit ſehr gutem Erfolg verſucht, durch Errichtung guter Gaſthäuſer und Sommerfriſchen an hübſchen Punkten dieſe Reize weiteren Kreiſen bequemer zugänglich zu machen, ein Unternehmen, dem die in der Pfalz überaus rührigen Verſchönerungsvereine nach jeder Richtung bereits gehörig vorgearbeitet hatten. Auch für die Errichtung des Waldhauſes bei Edenkoben war dieſe Abſicht maß⸗ gebend, gefördert noch durch die Erkenntniß, daß in unſerm haſten⸗ den, nervöſen Zeitalter das Bedürfniß nach zeitweiliger Ausſpan⸗ nung und Erholung ein immer größeres wird und daß es nicht Jedermanns Sache iſt, ſich Ruhe und Stärkung an den überfüllten Modeplätzen zu ſuchen, wo ſchon normale Nerven durch täglich neue Eindrücke und ſtets ſich jagende Abwechslungen ermüden müſſen. Das Waldhaus ſoll alſo ein Haus I. Ranges für Sommerfriſchler, Ruhe⸗ und Erholungsbedürftige jeder Art ſein. Kranke, ſpeziell Lungenkranke, können dieſem Zweck entſprechend keine Aufnahme finden. Das Haus liegt am Eingang zu dem lieblichen Edenkobener Thal, am Fuß des Hardtgebirges, hart am Wald, ½ Stunde vom Mittelpunkt der Stadt,/ Stunde vom Bahnhof Edenkoben ent⸗ fernt. Es enthält vorerſt 25 helle, freundliche Fremdenzimmer mit 30 vorzüglichen Betten und bequemer, behaglicher Einrichtung, Speiſe⸗ und Converſationsſaal, Badezimmer, Balkone, große Teraſſen, Reſtaurationsräume und iſt umgeben von ſchat⸗ dagegen um ſo lebhaftere Farben zur Schau; ſie lieben das Helle⸗ Glänzende, Prunkende, das ſchon aus der Ferne in die Augen fällt · Und es gehört auch zum Hergebrachten, daß von dieſer Seite viele, ja oft die meiſten Neuheiten in Schwung gebracht werden. So jetzt ein Battiſtkleid, rautenförmig mit Valenciennes beſetzt, über einem grünen, durchſcheinenden Unterkleid. Chantilly wäre nicht Chantilly, wenn am Renntag nicht ſeine Maiglöckchen, Muguets de Chantilly, zur Geltung kämen. Auf Kleider aus Gaze über feinem Leinen in Naturfarbe werden maſſenhaft Maiglöckchen aus Spitzen auf den Schooß geſetzt, um auf dieſem die Schürze zu bezeichnen. — Verödung der Spielſäle in Monaco. Wie man dem Mailänder„Secolo“ aus Monaco ſchreibt, ſtehen dort die Spielſäle ganz verödet, da die Fremden das Fürſteuthum langſam verlaſſen, während der Zuzug von auswärts ein ganz minimaler iſt. Es heißt daher auch ſchon, die Direktion habe beſchloſſen, im Juli und Auguſt dte Spielſäle gänzlich zu ſchließen. Einſtwerlen hat ſie ſchon einen großen Theil ihrer Diener entlaſſen, während ſie den übrigen das Gehalt bedeutend kürzte. Bekanntlich hatte die Bank im vergangenen Jahre gegen 1895 eine Minus⸗Einnahme von zwei Millionen Lire. — Zarte Auſpielung. In den hohen Geſellſchaftskreiſen Londons macht jetzt folgendes nette Geſchichtchen von einem viel⸗ genannten Herzog die Runde: Herzog von N. iſt dafür bekannt, nie einen ganzen Shilling auszugeben, wo es zur Noth auch ein halber thut. An einem regneriſchen Nachmittag der vorigen Woche nahm ſich der hohe Herr in Bond⸗Street eine Droſchke und ließ ſich zur Viktoria⸗Station fahren. Am Ziel angelangt, händigte er dem Kutſcher, ohne zu fragen, was dieſer verlangte, einen Shilling ein. „Was iſt das?“ fragte der Roſſelenker ans Bond⸗Street, der ge⸗ wöhnt war, mehr für eine Tour zu erhalten.„Wollen Sie nicht noch einen Fünfziger zulegen?“„Auf keinen Fall,“ erwiderte der vornehme Fahrgaſt.„Sie haben überhaupt einen blödſinnigen Um⸗ weg gemacht. Weshalb ſind Sie nicht durch St. James Park ge⸗ fahren?“ Der ſchlaue Kutſcher, der ſehr wohl wußte, wen er vor ſich hatte, entgegnete malitiös:„Warum ich nicht durch den Park gefahren bin? Ganz einfach, weil der Park geſchloſſen iſt.“„Ge⸗ ſchloſſen? Wieſo ſollte St. James Park geſchloſſen ſein?“ fragte der Herzog erſtaunt.„Ach, die Leute ſagen, der Herzog von N. hätte geſtern Abend einen halben Shilling im Park verloren, und da bleibt er ſo lange geſchloſſen, bis das Geld gefunden iſt.“ Im Voll⸗ geic ſeines Triumphes ſchnalzte„Cabby“ mit der Zunge und fuhr avon. — Wie eine Schilderung aus Tauſend und eine Nacht lieſt ſich die Beſchreibung des Palaſtes des zur Zeit in Europa weilenden Königs von Siam, die wir einem hochintereſſanten, reich illuſtrirten Auffatze des berühmten Reiſenden Ernſt v. Heſſe⸗Wartegg im letzten Hefte von„Reclams Univerſum“ entnehmen.„Den Mittel⸗ punkt der ausgedehnten Palaſtſtadt Bangkok“, heißt es da,„nimmt ein weiter ſonniger Platz ein, bei deſſen Betreten ich überraſcht und geblendet ſtehen blieb. Vor mir erhob ſich der eigentliche Palaſt des Königs, ein großartiger Millionenbau, mit impoſanter zwei Stockwerke hoher Faſſade, durch Eckpavillons und hervorſtehendem Mitteltheil gebrochen, und von drei pagodenartigen Thürmen über⸗ höht, die ſich ähnlich der ſiameſiſchen Königskrone in ſiebenfachen Abſätzen zu einer Spitze verjüngen. Zwei breite Treppen führen zu dem erſten Stockwerk des Mittelbaues empor, in welchem ſich die Empfangsſäle des Königs befinden. Weite Raſenplätze mit ſorgfältig gepflegten Blumenbeeten und eigenthümlichen, nach chineſiſcher Art in kurioſe Formen geſchnittenen Fichten nehmen den Vorplatz ein. Von einem Adjutanten des Königs geführt, betraten wir den Palaſt. Zu beiden Seiten der Eingangshalle ſtehen Leibwachen des Königs zwiſchen großen metallenen Gongs in Trommelform, welche ange⸗ ſchlagen werden, wenn der Könie Audienzen ertheilt oder den Palaſt aus ſtaubfreie Waldluft. Weitere Neubauten ſind vorgeſehen. Das Klima iſt mit das mildeſte Deutſchlands, denn 9 Wein, Aprikoſen, Pfirſtchen, Mandeln gedeiht hier die Edelka ſtanie ſehr gut; auffriſchende Thalwinde laſſen jedoch eine Schwüle nicht fühl⸗ bar werden. Traubenkuren von September an. Die Preiſe richten ſich nach Art und Lage der Zimmer und bewegen ſich für letztere zwiſchen M..20 und.—; ganze Penſion bei mindeſtens einwöchentlichem Aufenthalt von M..— an pro Perſon und Tag, für Familien mit Kindern nach Uebereinkunft. Bis Mitte Juni und von Mitte September ermäßigte Preiſe. In die Penſion iſt inbegriffen: Das Zimmer ſammt Bedienung, Frühſtück(Kaffee, Thee oder Cacao, Butter und Honig), Mittageſſen um ½ Uhr(4 Gänge), Abendeſſen um ½8 Uhr(2 Gänge), Zu prachtvollen Spaziergängen ſowie zu größeren und kleineren Ausflügen bietet ſich die reichlichſte Gelegen⸗ heit. Jede weitere gewünſchte Auskunft wird umgehend brie ich ertheilk durch den Geſchäftsführer Paul Bogner, ſeither Direktor in Bad Boll im Schwarzwald. Wildbad, 6. Juni. Das ganze Areal auf dem linken Enz⸗ Ufer, von den Kgl. Anlagen bis zum Windhof, ſammt der Garten⸗ wirthſchaft zur Roſenau, iſt durch Kauf in den Beſitz der Kgl. Bad⸗ verwaltung übergegangen. Die häßlichen Bretterhütten ſind abge⸗ brochen, der Lawn⸗ktennis⸗ und Croquetpfatz ums Doppelte vergrößert und der hübſche Thalweg auf beiden Seiten mit Bäumen bepflanzt worden, ſo daß nun auch der Wunſch des weniger beweglichen Theils der Kurgäſte bald in Erfüllung gehen wird, auf einem ebenen ſchat⸗ tigen Pfad direkt von den e aus den Theil des Waldes er⸗ reichen zu können, der bei der„e karienruhe“ bis ans Ufer der Enz herabreicht. Die neuen Anlagen(früher Burckhardt'ſches Anweſen) finden immer mehr Anerkennung beim Konzertpublikum: in der That haben die jungen Anpflanzungen den Winter größtentheils gut überwunden und bald werden die weniger mobilen Kurgäſte außer den hübſchen Sitzplätzen, eines ſchattigen Laubgangs ſich erfreuen. CTlieater, Kunſt und Willenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Goethes Götz von Berlichingen kam am erſten Pfingſtfeiertag zu einer im großen Ganzen recht ge⸗ lungenen Aufführung, die das leider nicht ſehr zahlreiche Publikum in die beifallfreudigſte Stimmung verſetzte. Da der Gbötz lange Jahre hier nicht mehr gegeben worden war, hätte man ein ſtärkeres Intereſſe erwarten dürfen, das jedenfalls nur durch das ſchöne Aus⸗ flugswetter eine Beeinträchtigung erfuhr. Man gibt hier den Götz in der erſten Goetheſchen Theaterbearbeitung vom Jahre 1804, die in der ſogenannten Heidelberger Handſchrift vorliegt. Das Werk in der viel kraftvolleren und urſprünglichere Form der älteren Faſſung aufzuführen, iſt leider auf der gewöhnlichen Bühne aus praktiſchen Gründen, namentlich wegen des fortwährenden, willkürlichen Scenen⸗ wechſels unmöglich. Die Mannheimer Bühne hatte ſich im Jahre 1786 bei den drei erſten Aufführungen des Götz durch eine eigene, wahrſcheinlich vom damaligen Regiſſeur Rennſchüb herrührenden Bearbeitung geholfen, die von ihrem Herausgeber, Herrn Dr. Kilian, namentlich wegen des vortrefflich eingerichteten in Bam⸗ berg ſpielenden zweiten Aktes in vieler Hinſicht als glücklicher be⸗ zeichnet wird als die Goethe'ſche Bearbeitung ſelbſt. Trotzdem dieſer Mannheimer Bearbeitung, die allerdings den Nachtheil verſchiedener Zudichtungen des Bearbeiters hat, auch heute noch praktiſcher Werth zuzuerkennen, iſt, hat ſie niemals und nirgends mehr Verwendung efunden. Bei der vorgeſtrigen Aufführung machte ſich außer kleineren Strichen der Wegfall dreier Seenen bemerkbar, nämlich der Bam⸗ berger Scene, der Scene Weislingens mit dem Narren und der Vehmgerichtsſcene. Das Fehlen der Bamberger Scene, die Marter⸗ ſteig 1887 bei der neuen Inſcenirung des Götz ſehr wirkſam durch die Tafel⸗ und Schachſcene des alten Götz erſetzte, war zu be⸗ dauern, namentlich wegen Adelheid von Walldorf, die vor⸗ geſtern erſt im dritten Akt nach der Kaiſerſcene zum Auf⸗ kreten kam. Dafür hat Adelheid in der Heidelberger Faſſung eine im theatraliſchem Sinne außerordentlich wirkungsvolle Verzweif⸗ lungsſcene im letzten Akt neu hinzu erhalten, mit der die vortreffliche Darſtellerin vom Sonntag, Fräulein Liſſl, ihren Haupttreffer aus⸗ ſpielte. Die Hauptgeſtalt des Schauſpiels, Götz von Berlichingen, der rauhe, biedere Selbſthelfer in wilder, anarchiſcher Zeit(wie Goethe ihn ſelbſt nennt), der die ziemlich loſe verknüpften einzelnen Beſtandtheile des Werkes zuſammenhält, fand durch Herrn Ernſt eine ſehr anerkennenswerthe Verkörperung. Kraftvoll, ſelbſtbewußt, derb und gemüthvoll, ein echter deutſcher Mann mit der rauhen Selbſtherrlichkeit der heitsdrange einer neuen Zeit— ſo trat ſein Götz vor uns hin. Alle verläßt. In der Nähe fielen mir zwei, etwa meterhohe offene Bronzebecken auf, die nichts weiter ſind, als— Spucknäpfe. Siam iſt das Land der Betelkauer, und vom Herrſcherpaare herab bis zum niedrigſten Laſtträger oder zur Botsfrau, kaut alles die Betelnuß, gewöhnlich in ein mit Kalk beſtrichenes Pfefferblatt gewickelt. Deß⸗ halb ſind auch Spucknäpfe in allen Wohnungen ſehr nothwendige Gegenſtände, und ich fand deren ſogar in den Gemächern des Königs, allerdings aus getriebenem Golde und mit den koſtbarſten Edelſteinen beſetzt. Den mittleren Theil des unterſten Stockwerkes nimmt der große Audienzſaal ein mit einem Thron aus maſſivem Gold, überhöht von dem ſiebenſtöckigen Sonnenſchirm, dem Zeichen der höchſten Würde im Reiche. Rings um den Thron befinden ſich die alten ſymboliſchen Waffen Siams, durunter die dreiſpitzige Lanze in der Form einer Neptunsgabel, Mahaſchakri genannt, ferner eine ganze Anzahl von goldenen und ſilbernen Bäumchen bis ein Meter hoch, in Blumentöpfen. Dieſe eben ſo ſeltſamen wie werthvollen Bäume bilden den Tribut, welchen die unter der Oberhoheit Siams ſtehenden Fürſten der Malakkahalbinſel und des nördlichen Theils von Hinterindien dem Könige zu leiſten haben. Aehnliche Tribut⸗ bäume fand ich auch in den großen Empfangsſälen des Palaſtes zur Linken des Audienzſaales. Dieſe ſind ganz in europäiſchem Stile mit viel Geſchmack und verſchwenderiſchem Reichthum ausgeſtattet. Noch größerer Reichthum als in den unteren Räumen des Pracht⸗ ſchloſſes von Bangkok iſt im erſten Stockwerk wahrzunehmen. Die drei an den Speifeſaal anſtoßenden Salons ſind eher Schatzkammern zu nennen, denn in den Glasſchränken an den Wänden blitzen und funkeln die köſtlichſten Geſchmeide, daumengroße Diamanten und Rubinen, ſiebenfache Kronen, mit Edelſteinen im Werth von Mil⸗ lionen beſetzt, Waffen, Goldgeſchirre, Kunſtwerke, altes chineſiſches und japaniſches Porzellan in ſolchen Mengen, wie ich ſie kaum im Kreml von Moskau oder im alten Serail in Stambul geſehen habe⸗ — Kindermund. Der kleine Karl(der zum erſten Mal bei ſeinem Onkel einen Cylinderhut ſieht):„Sage mal, Onkel, wie viel Wichſe geht denn in den Topf'rein?“ — Bibelfeſt. Poſtorsgattin(überraſcht ihre Köchin mit ihrem Herrn Gemahl im tstera-tete):„Aber Charlotte— Du läßt Dich von Deinem Herrn küſſen und erwiederſt ſogar den Kuß?“— Köchin; „Der Herr hatl's gegeben, der Herr hat's genommen— Ehre ſei dem Herrn!“ — In der Schule. Lehrer(bei Beſprechung von Schillers „Wilhelim Tell“):„Wie kam es, daß Geßler die„Hohle Gaſſe“ um 5 ſpäter erreichte als Tell?— Schüler:„Seine Uhr war ab⸗ gelaufen!“ — Der kleine Silbenſtecher. Hans:„Papa, Fritz und i ſtreiten uns eben, was das bigenlich aſe ein Irrwiſch gRecht 5 wenn Du dem Fritz eins wiſchen willſt, irrſt Dich aber und afſt mich, dann iſt's ein Irrwiſch 2“— Papa(verſetzt ihm eine Back⸗ pfeife):„Ich wiſche niemals irr, am allerwenigſten, wenn ich Dich treffe, merk' Dir das!“ — Mißtrauiſch. Poſtbeamter:„Wenn das ein Werthbrief iſt, ſo müßt Ihr das außen drauf ſchreiben!“— Bauer:„Na⸗ o ſternhagelſaudumm bin i do nit, daß ies draußen anſchreiben thät, wie viel is— wär' denen Spitzbuab'n freili recht bequem!“ — Protzig. Bettler(der ein Fünfzigpfennigſtück geſchenkt be⸗ kommen hat):„Gott lohn's tauſendfach!“— Bankier(verächtlich): „Was thu ich mit fünfhundert Mark!“ — Im Modegeſchäft. Frau:„Ich werde dieſen zu fünfund⸗ zwanzig Mark nehmen“— Mann(leiſe):„Du, ich habe aber nur zwanzig Mark bei mir!“— Frau: Ach, das iſt etwas Anderes; 2 doch ſchuldig bleiben mußt, dann nehme ich den zu reißig!“ verſinkenden Ritterzeit und dem hohen Frei⸗ * — 4. Selte. General⸗ Anzeiger. anderen Perſonen müffen naturgemäß hinter ihm zurücktreten, aber die meiſten von ihnen kamen doch geſtern neben ihm wirkungsvoll zur Geltung. Eine ins Einzelne gehende Würdigung dieſer Leiſtungen würde zu weit führen, es ſei darum nur in aller Kürze auf den Hauptträger der Gegenhandlung, das Gegenſtück zu Götz, Adalbert von Weis⸗ lingen(Herr Porth), ferner auf die beiden ebenfalls vom Dichter in bewußten Gegenſatz zu einander geſtellten Knappen Franz und Georg— letzterer gleichzeitig das jugendliche Pendant ſeines Herrn —„Gerr Stury und Frl. Kade), auf die beiden treuen Waffen⸗ brüder Götzens Selbitz und Lerſe(deren Darſtellung durch die Herren Jaſcobi und Tietſch beſonders gerühmt werden muß) und auf die von Herrn Kaiſer mit ſicherer Charakteriſtik ausgeſtattete Epiſo⸗ denrolle des Bruders Martin hingewieſen. Einrichtung und Inſcenirung (unter der verdienſtvollen Regie des Herrn Intendanten ſtehend) knüpfte im Weſentlichen an die Marterſteig'ſche an; von den ſceniſchen Bildern muß die zweite Scenengruppe des letzten Akts vor dem bren⸗ nenden Miltenberg beſonders hervorgehoben werden. Die Halle in Götzens Burg iſt ſehr ſtimmungsvoll, während der Luſtgarten des dritten Akts, in dem der Kaiſer auftritt(Herrn Godeck's vorzüg⸗ liche Maske ſei hier nachträglich noch erwähnt) keineswegs dem Zeit⸗ charakter entſprach. Eine Wiederholung dieſer Aufführung für die Volksvorſtellungsabonnenten dürfte ſich empfehlen. Dr. W. In Waguers Lohengrin, der geſtern Abend eine zwar kleine, aber begeiſterte Zuhörerſchaft fand, gaſtirte als Ortrud Frl,. Betty Kofler vom Nürnberger Stadttheater. Die junge Dame, die erſt 1898 für ein eventuelles Engagement an unſerer Bühne fvei wird, machte in dieſer ſchwierigen Rolle einen günſtigen Eindruck, wenn ſie dieſelbe auch noch nicht durchaus beherrſchte. In dem Enſemble des erſten Aktes vermochte ſie infolge von Aufregung nur wenig zur Geltung zu kommen, hatte aber dann in ihren großen Scenen mit Talramund und mit Elſa einen bemerkenswerthen Erfolg. Die Stimme, ein kräftiger Mezzo⸗ ſopran, klingt friſch und gab in den ſtarken dramatiſchen Accenten der Rolle noch genügend aus. Die ganze Darſtellung verrieth Tem⸗ perament und dramatiſche Begabung, die unterſtützt iſt durch eine ſehr vortheilhafte äußere Erſcheinung. Jrl. Kofler, eine Oeſter⸗ reicherin, iſt erſt fünf Jahre bei der Bühne thätig; bei ihrem viel⸗ verſprechenden Talent, das heute ſchon eine reſpektable Stufe ſeiner Ausbildung erreicht hat, werden von ihr bei günſtig beeinflußter Weiterentwicklung ihres muſikaliſchen und darſtelleriſchen Könnens erfreuliche Leiſtungen zu erwarten ſein. Dr. W. Aus Frankfurt wird uns geſchrieben: Im Volkstheater zu rankfurt a. M. wurde am 27. Mat ein Drama„Gregor“(Er oder u) von Ruben Sarſchef von dem Fiala⸗Enſemble zum erſten Male zur Aufführung gebracht. Dieſe Erſtauffführung war eine überaus glückliche zu nennen in Anbetracht der Größe der Aufgabe, die in ſo engem Raume gelöſt werden ſollte. Das Drama behandelt einen tief tragiſchen Conflikt, in den eine edelangelegte Natur geräth, die durch eine Kette erſchütternder Vorgänge dem Nihilismus in' die Arme getrieben wird. Wir wiederholen nur die Worle einer Bühnen⸗ Autorität, wenn wir ſagen, daß ſchöne Empfindung, edle, bühnen⸗ gevechte Sprache und dramatiſche Kraft dies Er tlingswerk von großer Bühnenwirkſamkeit auszeichnen. Die Wirkung war denn Auch eine mächtige, die Aufnahme geradezu ſtürmiſch; der Vorhang mußte noch jedem Aktſchluß wiederholt aufgezogen werden. Und, wahrlich, ein gutes Zeichen für die Dichtung! Diejenigen welche den weiteren Aufführungen des Dramas beiwohnten, wurden in gleichem Grade angezogen und in noch verſtärkter Weiſe davon ergriffen wie das erſte Mal. Das mag zum Theil durch das vortrefflich gehaltene Localcolorit bewirkt fein. Der Verfaſſer, ein Deutſch⸗ Ruſſe, hat ungemein reiche Farben auf der Palette für das, was man jetzt das„Milien“ zu nennen pflegt. Es war erſichtlich, daß die Schauſpieler, welche mit Liebe und Hingabe ſpielten, bei jeder Wiederholung an der Höhe der Aufgabe, die ihnen hier geſtellt war, wuchſen. Wir zweifeln nicht, daß die Novität ſich bald alle, und zwar die größeren Bühnen, wo ſie hingehört, erobern wird. Kienzl's Oper„Der Evaugelimann“ wird in der nächſten Woche in deutſcher Sprache im Covent⸗Gardentheater in London auf⸗ geführt werden. Die Hauptpartien haben die Herren von Dyck und Wispham, die Damen Heink⸗Schumann und Lieban übernommen. Als Regiſſeur iſt Herr von Dyck thätig. Der Komponiſt reiſt zur Aufführung nach London. Wien, 5. Juni. An Hofoperdivektor Jahn iſt Auge die Staaroperation glücklich vollzogen worden. Aus Brüſſel meldet dem B. T. ein Privat⸗Telegramm, daß dort die Gründung eines franzöſiſchen Wagner⸗Theaters geplant werde. Aeueſte Nachrichten und Celegramme. (Privat⸗Telegraume des„Geueral: Auzeigers.“) Berlin, 8. Juni. Auf einem Grundſtück des Reſtau⸗ rateurs Jacob in Treplow verunalückten durch Exploſion einer Spirituslampe zwei Mädchen. Eines derſelben iſt geſtorben, das andere verwundet. Potsdam, 7. Juni. Heute Vormittag fand das Stiftungsfeſt des Lehrinfanteriebataillong ſtatt. Der Feier wohnten Ihre Maje⸗ ſtäten der Kaiſer und die Kaiſerin ſowie die Prinzen und Prinzeſſin Bietoria Luiſe bei. Die Feier wurde um 11 Uhr mit einem lithur⸗ 555 Goltesdienſt eröffnet, welchen Diviſionspfarrer Keßler abhielt. achdem Se. Majeſtät die Front des Bataillons abgeſchritten, folgte ein Parademarſch. Die Allerhöchſten und Höchſten Herrſchaften be⸗ aben ſich vom Neuen Palais nach den Kolonnaden. Bei dem Er⸗ ſcheinen der Majeſtäten ſpielten die Muſikkorps der hieſigen Garniſon 2Heil Dir im Siegerkranz“. Se. Majeſtät brachte ein Hoch auf die Armee, der kommandirende General des Gardekorps General v. Minterfeld ein Hoch auf Se. Majeſtät aus, in welches die Truppen mit dreifachem Hurrah einſtimmten, während die Muſikkorps wiederum „Heil Dir im Stegerkranz“ ſpielten. *Bremerhafen, 7. Juni. Der Neuernannte amerikaniſche Botſchafter White iſt heute mit Gemahlin und Tochter und in Be⸗ gleitung des Botſchaftsſekretärs Fisk an Bord des Schnelldampfers „Spree“ hier angekommen. *Dresden, 7. Juni. Zwiſchen den Stationen Cune⸗ walde und Berrsdorf der Schmalſpurbahn Radebeul—Radeburg ſtießen geſtern Vormittag 10½ Uhr zwei Perſonenzüge zu⸗ ſammen. Der Maſchinenführer und drei Paſſagiere des einen Zuges wurde leicht verletzt. Beide Maſchinen ſind beſchädigt; 13 Wagen entgleiſten. Hamburg, 5. Juni. Der„Hamburgiſche Korreſpondent“ meldet: Der Schnelldampfer„Fürſt Bismarck“ hat geſtern Vor⸗ mittag 10 Uhr in der Nordſee bei langſamer Fahrt in dichtem Nebel einen engliſchen Fiſcherkutter in den Grund gebohrt, der es unterlaſſen hatte, die üblichen Glockenſignale zu geben. Fünf Mann von der Beſatzung deſſelben ſind ertrunken. Der Eigenthümer und ſein Suhn wurden gerettet. Bern, 7. Juni. Die lauowirthſchaftlichen Vereine der Schweiz haben ſich zu einem ſchweizeriſchen Bauernverband vereinigt behufs Wahrung der gemeinſamen Intereſſen, namentlich auf dem Gebiet der Geſetzgebung und der Wahlpolitik, und die Begründung eines ſchweizeriſchen Sekretariats als gemeinfamer Centralſtelle beſchloſſen, wofür die Unterſtützung des Bundes verlangt wird. Wien, 7. Juni. Der Ausſtand der Pferdebahnangeſtellten iſt ſeit geſtern unveränderk. Ruheſtörungen haben bisher nicht ſtatt⸗ gefunden. Wien 6. Juni. Heute begannen die Berathungen des 6. Partei⸗ kages der öſterreichiſchen Sozialdemokraten. Der Parteitag bewil⸗ Jgte einen Beitrag zur Unterſtützung für die ausſtändigen Pferdebahn⸗ A geſtellten. Wien, 7. Juni. Der heutige Ausſtand der Pferdebahnange⸗ ſtellten verlief abgeſehen von einigen unbedeutenden Ausſchreitungen vollkommen ruhig. Ein Wagenmeiſter wurde in einer Remiſe durch einen Steinwurf verletzt. Die Ausſtändigen verſuchten ferner einen Wagen zur Entgleiſung zu bringen. Es wurden einige Verhaftungen gaargenommen. Eine Bekanntmachung der Pferdebahngeſellſchaft er⸗ klärt die Bedienſteten der Geſellſchaft, welche an dem Ausſtand theil genommen hatten für entlaſſen ſowie die gemachten Zugeſtänd⸗ Riſſe für erloſchen. Nur im Falle einer Intervention der ſtaatlichen Behörden behält ſich die Pferdebahngeſellſchaft vor, auf Wunſch der Behörden die früher auf dem linken neuerdings vorgeſtellt, Trieſt, 5. Junj. Infolge eines Mißverſtändniſſes entſtand zwiſchen 600 Erdarbeitern von Servola eine heftige Schlägerei, bei der zwei Italiener und ein Slowene ziemlich ſchwer verwundet wurden. Ein ſtarkes Polizeiaufgebot machte der Schlägerei ein Ende. Die Polizei bleibt während der Feiertage in Servolg, Gs wurden drei Perſonen verhaftet, Paris, 5. Juni. Dem Vernehmen nach theilte Präſident Faure im Miniſterrathe mit, daß ſeine Reiſe nach Savoyen und der Dau⸗ phins in der erſten Woche des Auguſt ſtattfinden werde, Der ſozia⸗ liſtiſche Deputirte Gergult⸗Richard fandte dem Juſtizminiſter Darlan eine Duellforderung. St. Queutin, 7. Juni. Präſident Faure iſt heute zur Ent⸗ hüllung eines Denkmals zur EGrinnerung an die Vertheidigung der Stadt im Jahre 1557 hier eingetroffen. Präſident Faure empfing auf der Präfektur alle Behörden der Stadt. Eine zahlreiche Men⸗ ſchenmenge begrüßte den Präſidenten. Nom, 5. Juni. Anläßlich des heutigen Nationalfeiertages fand eine Parade über die hieſtge Garnifon in Gegenwart des Königs und der Königin ſtatt. Auch die Offtziersdeputation des 1. heſſiſchen Hufarenregiments Nr. 13 wohnte der Parade bei. Rom, 7. Juni. Der König und der Prinz von Siam ſind über Florenz nach Wien abgereiſt, Auf dem Bahnhofe waren zur Verabſchiedung König Humbert, die Prinzen, die Miniſter und die Behörden erſchienen. Madrid, 6. Juni. Die Königin⸗Regentin hat den Miniſter⸗ präſidenten Canovas in der Almtsgewalt belaſſen, um mit demſelben Cabinet die Politik weiterzuführen.— Abends findet ein Miniſter⸗ rath ſtatt. Klauſenburg, 5. Juni. Infolge anhaltender Re gengüſſe ſind der Szamos, Aral hos und Maros, ſowie andere kleinere Flüſſe aus ihren Ufer! getreten und haben großen Schaden angerichtet. Die Stadt Felvincz iſt durch Wolkenbrüche nahezu zerſtört. Habanna, 6. Juni. Das Amtsblatt veröffentlicht heute „ durch welches die Reformen auf Kuba eingeführt werden. Sofia, 7. Juni. Rittmeiſter Boitſchew, Ordonnanz⸗ offtzier des Fürſten Jerdinand, iſt aus dem Verband der Armee entlaſſen und verhaftet. Er wird beſchuldigt, gemeinſam mit dem Polizeipräfekten von Philippopel daſelbſt am 21. April ſeine frühere Geliebte ermordet zu haben. Ein Gensdarm, welcher bei dem Morde behilflich geweſen war, legte ein Ge⸗ ſtändniß ab. Der Polizeipräfekt iſt ebenfalls verhaftet worden. „London, 7. Juni. Wie dem Standard aus Konſtantinopel vom 6. dſs. Mts. gemeldet wird, ſind der ehemalige türkiſche Bot⸗ ſchafter Zia⸗Paſcha und der ehemalige Geſandte in Athen Aſſim⸗ Bay angewieſen, den Miniſter des Auswärtigen Tewfik⸗Paſcha bei den Friedensverhandkungen zu unterſtützen. 28* London, 8. Juni. wurde in Anweſenheit von ordnungen werden erwartet. Der interngtionale Bergarbeiterkongreß 800 Delegirten eröffnet. Weiteree Ab⸗ London, 6. Juni.„Daily Telegraph« meldet aus Konſtanti⸗ nopel vom 5. d. Mks.: Als der Miniſter des Auswärtigen, Tewfik Paſcha, am vergangenen Donnerſtag im Verlaufe der Verhandlungen über den Frieden eine Denkſchrift verlas, in der die türkiſchen For⸗ derungen dargelegt wurden, unterbrach ihn der engliſche Botſchafter und bemerkte, ſeine Inſtruktion ginge dahin, ſich jeder Erweiterung des Gebietes der Türkei zu widerſetzen. Der franzöſiſche und ita⸗ lieniſche Botſchafter unterſtützten dieſe Anſicht. Der ruſſiſche Bot⸗ ſchafter erklärte, er glaube wohl, Rußland könnte darin willigen, daß die Türkei das Tempethal in der Weiſe annektire, daß den Türken Tyrnavos zufalle, Lamia aber den Griechen verbleibe. Hio(Schweden), 7. Junt. Frhr. v. Dickſon, welcher eine An⸗ zahl arktiſcher Expeditionen, darunter die Veja⸗Expedition und die Nordeuskjöld⸗Expedition, ausgerüſtet u. mit namhaften Beiträgen unter⸗ ſtützt hatte, iſt in vergangener Nacht auf ſeinem Gut Almnaes im Alter von 78½ Jahren geſtorben. Petersburg, 6. Juni. Die Petersburger und Moskauer Banken werden am 10. Juni die Subſription auf 15 Millionen Ereditrubel nominal der von der ruſſiſchen Regierung garantirten 4% Obligationsanleihe der oſt⸗chineſiſchen Eiſenbahn zum Emiſſions⸗ eours von 97% eröffnen. Athen, 8. Juni. Bei dem Bau von Befeſtigungsanlagen wurden die Ruinen eines Tempels in doriſchem Stile aufgefunden. Atheu, 8. Juni. Die griechiſche Regierung hat den Mächten daß ein ſchleuniger Friedensſchluß und die Räumung Theſſaliens dringend nothwendig ſei, indem ſte darauf hinwies, daß der gegenwärtige Zuſtand das Land ſelbſt erſchöpfe. Es wurde den Vertretern der Mächte noch ein anderes Memorandum über Gewaltthätigkeiten der Türken in Theſſalien und im Epirus überreicht, welche mit Duldung der türkiſchen Ofſfiziere begangen ſeien. Das Memorandum bittet die Mächte, Maßnahmen zu treffen, um den Verbrechen Einhalt zu thun. —Athen, 6. Juni. Die Regierung verhinderte die Abfahrt be⸗ waffneter Banden nach Kreta. Der Aviſo„Parala“ iſt angewieſen worden, zu dieſem Zwecke die Meeresſtraße bei Cerigo zu über⸗ wachen. Man betrachtet dieſen Befehl als eine thatſächliche Aus⸗ führung des den Mächten gegebenen Verſprechens. Konſtantinopel, 7. Juni. Es wird verſichert, die Bot⸗ ſchafter hätten in der geſtern Nachmittag ſtattgehabten Berathung des Memorandum über die Abgrenzung in Theſſalien, über die Höhe der Kriegsentſchäd gung und uͤber die Frage der Kapitu⸗ lalionen vorgelegt. Kauea, 7. Juni. Ein europäiſches Kriegsſchiff brachte an der Küſte von Kreta ein Segelſchiff auf, an deſſen Bord ſich 14 be⸗ waffnete Griechen, darunter der Sohn des Oberſt Manos befanden und führte das Schiff nach der Sudabai. Voiron(Dep. Iſere), 6. Juni. In Folge einer Waſſerhoſe trat die Morge aus und richtete großen Schaden an Häufern und Fabriken ſowohl hier wie auch in der Umgegend von Moiraus an. Durch die Waſſerhoſe wurden zahlreiche Papierfabriken, Seiden⸗ und Leinwandwebereien zerſtört bezw. arg beſchädigt. Das Waſſer ſtieg plötzlich bis zu einer Höhe von 6 Meter empor. Der Schaden wird auf 10 Millionen Fres. geſchätzt. 4000 Arber find auf 2 Monate beſchäftigungslos geworden. Soweit feſtgeſtellt ift nur 1 Perſon ums Leben gekommen. San Fraucisco, 6. Juni. Nach Meldungen aus Honskulu verlautet dort, der japaniſche diplomatiſche Agent Shimamura werde Honolulu verlaſſen und damit die diplomatiſchen Beziehungen mit Hawaih abbrechen, wenn nicht auf die Forderungen Japans eine be⸗ friedigende Antwort ertheilt werde. Waſhington, 5. Juni. Staatsſekretär Shermann überfandte dem Senate einen Brief des öſterreichiſch⸗ungariſchen Geſandten Dr. v. Hengelmüller, in dem gegen die Anwendung von Differenztialzöllen auf Zucker aus Ländern, die Exportprämien zahlen, als der Meiſt⸗ begünſtigung zuwiderlaufend Einſpruch erhoben wird. Oeſterreich⸗ Ungarn hoffe, die Regierung werde den Kongreß über die den Ver⸗ einigten Staaten aus dem Vertrage erwachſenden Verpflichtungen auftlären und die Annahme der Differentialzölle verhindern, gegen die Oeſterreich⸗Ungarn von Neuem Einſpruch zu erheben genöthigt wäre, wenn dieſelben endgiltig angenommen werden ſollten. Der Brief wurde der Finanzkommiſſton überwieſen. 5 Maunheimer Handelsblatt. Deutſche Militärdienſt⸗Verſicherungs⸗Anſtalt in Hannover. Der jüngſte Geſchäftsbericht weiſt folgende Reſultate auf: Der Geſammtzugang im Jahre 1896 betrug: 19 883 Anträge über M. 32 477 451.68 Verſicherungsſumme; zum Abſchluß gelangten: 18 211 Verſicherungen über M. 27 055 011.68 Kapital. Beſtand Ende 1896 208 852 Verſicherungen über M. 258 500 480.72 Kapital. Der reine Zuwachs in 1896 beträgt: 9388 Verſicherungen über M. 16 931570.68 Verſtcherungsſumme. Der Zweck der Anſtalt iſt: 1) Deckung der Koſten des Militärdtenſtes, Unkerſtützung von Berufs⸗ ſoldaten, Verſorgung von Invaliden. Nur Knaben unter 12 Jahren ſinden in dieſer Abtheilung Aufnahme. 2) Verſorgung von Hinter⸗ bliebenen und Altersverſorgung. Sicherung von Kapitalien zur Be⸗ ſchaffung von Ausſteuern und für Studienzwecke. Perſonen beiderlei freiwillig gemachten Zugeſtändniſſe in ange zu ernenern, ——— Geſchlechts finden vom 10. Lebensjahre ab in dieſer Abtheilung Auf⸗ Mannheim, 81 Junf. nah der Anſtalt koſtenlos abgegeben. per Spi per Stück 00 Pfg., Kohlrabi g Knollen 15 Endivienſalat per Stück 20 per Por Por Por 20—30 Pf., zum Einmachen per 30 Pf., Birnen per Zw per 00 Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter 10 Stück 40 Barſch per d 5 (jun Stü .,50. M, geſch lachtet per Pfd. 00 Pf. Spargeln 15—60. M Schiffer ev. Kap, ne. Ausführliche Proſpekte und Antragsformulare werben 900 Direktion und den überall leſcht zu ermittelnden Vertretern de Manuheimer Marktbericht vom 8. Juni. Strod per Zir 4,50, Heu per Itr. M. 3,50, Kartoffeln von M. 240 b18 70 Itr., Bohnen per Pfd. 60—100 Pf., Blumenkohl per Stück 50 Pf⸗ nat per Portion 20 Pf., Wirſing per Stück 20 Pf., Rothkoh Slück 00 Pf., Weißkohl per Stück 20 Pf., Weißkraut per 10 15 Pf., Kopffalat per Stück 10 Pf. iwienſal Zück 20 Pf., Feldſalat per Portion 00 Pf., Sellerie Stück 6 Pf,, Zwiebeln per Pfund 10 Pf., rothe Rüben pel tion 20 Pf., weiße Rüben per Port. 00 Pf., gelbe Rüben per tion 12 Pf., Carrotten per Büſchel 10 Pf., Pflück⸗Grbſen per t. 20 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Gurken per Stück 100 Stuck 0,80., Aepfel per Pfo ber Pfund 40 Pf., Pflaumen per Pfund 00 Pf, Pfund 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 20—35 Pf., Traupen ., Pfirſiche per Pfund 90 Pf., Aprikofen per Pfd. per 25 Stück 10 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. 35 Pf, il per Pfd. 1,00., Handeckſe per Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf, Hecht per Pfd, 1,20., Pfd. 80 Pf., Weißfiſche per Pfd. 35 Pf., Laberdan per 50 Pf., Stockfiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück 0,00 M. per Pfd. 100., Hahn(Gäung) per Stück 1,50., Huhn per etſchgen per Pfd. 00 P Pf., Nüſſe . per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 0%., Gnte ck 2,50., Tauben pex Paar 1,20., Gans(lebend) per S Schifffahrts⸗Rachrichten, bunbene Hafeu⸗Verkehr vom 3. Juni. Kommt ban Ladufg Ctr. 25 5 afenbezirk ß. en Roſa Eliſadeth eilbronn inſal, 1 Huismann Bergentheim wol Keaſe 565 Nollert Robert Jagſtfeld Steinf 1050 Ja⸗ Aheinſtein alterdam Stückallter 8986 za5 T Schürmann ga Hochfeld Briketts 11460 Hühnle Fugen Köln Stückgüter 900⁰ Verſchlieen Marig Eliſab. Anzwergen 55 9780 Maternus Mannheim 48 Rotterdam 75 18890 Schwager J. Eil 2 5 1 110130 Vom 3. Juni: 17 05 Hafenbzzunt V. ollenberg Rarie Helene Duisburg Kohlen 1 Loſeuene N. u, K. 14 1000 Vom 3, Juni: Hafenbezirk PI. Mauß G. Sinner Mazau Bier Heimbach Schürmaun 18 Ruhrort Solten 27 Hört Johanng Altrip Backſteine Hört Gebr. 1Marx 5 7 75 100 Jakob G. Baumann 8 500 5 1 Floßholz: 7850 ebm ange mmen, 000 obhm abgegangen. Vom 4. Juni: Müßig 1 Mannbeim 11 Rotterdam Stückgüter— Pr im 55 8.— Mohr„ 39 5—* Dumoem 55*—— Krapp Induſttie 8 Rußrort 70 Adler Bereinigung 39 Angwerpen Geſteide 761 Münſchermann Baldur Rotter dam 70 3004 Muno Ruhrort 16 1 3 1874 X Vom 4. Juni: 0 5 ee a550 4 Dörr eßer rort ohlen Page 9. Babeite 2 1⁴ 0 Hafenbezirk yf. Himken Die Schelde Ruhrort Kohlen Augspurge Stolzeneck 75 6. Spröhnle K. Knorr Duisburg 5 300 Kühnle Friebrichshall 15„ d Hentges Ehriſtian 1 8 7 1057 Hammersborf Heleng Hellbronn Steinſauzz 14⁴ Neuhäuſer Johanna Gberbach Steine 1500 Heilmann Gottvertrauen Rockenau 0⁰ Hauk Blüm 4 Altrip Bgäſſteine 520 AI, Auguſt Speyer„„ 80⁰ Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗York, 3. Juni.(Drahtbericht r White Star Linie Liverpool.) Dampfer„Britannie“, am 26, Mai b Liverpool, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt von dem Buveau für Ueberſee⸗Reiſen C. Herold in Mannheim, NI, 1, Koaufhaus. Dampfer„Havel“, welcher am 25. Mai von Bremerhaſen Uhr wohlbehaften abgefahren war, iſt am 2. Juni, Morgens 6 in New⸗Nork angekommen. 1* Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juni. Pegelſtationen Datum: 55 vom Rhein: 3..5. 8..8, Bemerkungen: Kouſtanz J42 Füningen J3,143,½18 8,24 ,46 8, 6 U. 8,44 8,43 8,47 8,56 8,64„ 6 Lauterburg 4,80 3,80 N. Wagan 4486 4,86 4,89 65/00 5,05 W Germersheinm„4,74 4,74.. 12 Maunheim 44,½ 4,0 4,70 f4,75 4,86 4,06 12 1 Maisss 2,00 1,961,94 1,95 2,00„F. 12 U. Dingen J2.46 2,39 10 U Kaubbz. J2,852,77 2,75 2,78 1 10 N Koblenz.87 55 10 8,06 2,97 2,912,882,90 2 u. Ruhrort 2,54 2,49 9 U. vom Neckar: Mannheimm 4,67 4,66 4,66 4,70 4,80 4,94 U. Heilbronn 9,½80 0,89 0,80 0,89 0,95 0,89 7 U. Waſſerwürme des Hiheines: 15½ R. Grosses Lager [Sebrüder Feis, Möbelffabrſc gediegener Holz-& Polstermöbel 2, 22, nächst dem Speisemarkt. Sgemer Dabrikatlem. 38007 Lager und Alleinverkauf bedeutendster Spezialfabriken. 20 complet aufgestellte Austerzimmer. 8 Mohrzährige Garantie. Billigste Preise. Kug heim, Schwetzingerſtr. Mineralwaſſer ſowie Brauſelimonade in Patentflaſchen. Feldmann Schneider, Mann⸗ 19%1(Haſenhütte.) 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No. 482371I. Wir haben die Wahrnehmung gemacht, daß öſters Perſonen bei der Fried⸗ nichsbrücke und am Marktplatz H 1 und R 1 ſowie vor der Brauerei Hochſchwender D 4 auf den Gehwegen umherſtehen und dadurch den Verkehr zu ſtören pfigf 3740g ir machen daher öffentlich darauf aufnierkſam, daß es nach 8 30 Abſatz 2 der Straßenpolizei⸗ ordnung für die Stadt Maun⸗ 51910 verboten und mit Strafe edroht iſt, den Verkehr auf den Stehenbleiben zu hindern. Die Schutzmannſchaft hat ſtehende wegzuweiſen zür Anzeige zu bringen und im Weigerungs⸗ falle zu verhaften. Mannheim, 4. Junt 1897. Grot Bezilksamt: chaefer. Bekauntmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. (153) No. 30b0881. Wir brin⸗ eu hiermit zur öffentlichen Kenntniß, in den Stallungen der Landwirthe Jakob Schmitt, Joh, Münz II., Friedrich Betzl!. in Ladenburg die Maul⸗ und Klauenſeuche ausgebrochen und über die verſeuchten Stallungen Stallſperre gemäߧ 55 der Ver⸗ ordg. vom 19. Dez. 1895, die Abwehr und Unterdrückung der Viehſeuchen betr. verhängk wor⸗ den iſt. Darnach wird für die Gemeinde Ladenburg weiter an⸗ geordnet: 37418 1. Der Austrieb und das Tränken an gemeinſamen Brun⸗ nen aller ee int Stalle gehaltenen Thiere(Rindvieh, Schweine Ziegen, Schafe) ſofern fich dieſelben nicht dauernd auf der heen befinden, ſowie das f ren von männlichen Zucht⸗ leren wird verboten. 2. Auch aus nicht verſeuchten Beſtanden der Gemeinden darf Vieh(Rindpieh, Schafe, Schweine, Ziegen) während der Dauer der Seuche nur auf Grund eines thierärztlichen Zeugniſſes, welches die Seuchenfreiheit der hetr. Thiere beſcheinigt, ausgeführt werden. 9. Nut für ſolche Thiere, dür⸗ ſen Geſundheitszeugniſſe ausge⸗ ſtellt werden, welche mindeſtens ſeit 5 Tagen in ſeuchenfreiem uſtand iſt der Gemgrkung ſich efinden, in welcher ihre Unter⸗ ſuchung erfolgt. 4. Für Ferkelſchweine, welche Anmittelbar auf einen Schweine⸗ markt verbracht, ſowie für Vieh, welches zum Zweck alsbaldiger Schlachtüng ausgeführt wird, kann der Ortsfleiſchbeſchauer das Heugniß ausſtellen. 5. Däs Zeugniß des Ileiſch⸗ beſchauers Verllert ſeine Gültig⸗ keit mit dem Ablauf des auf den Ausſtellungstag folgenden 37418 uwiderhandelnde werden nach 88 65 und 66 des Reichsgeſetzes beſtraft. Mannheim, 5. Juni 1897. Großherzogl. Bezirksamt: v. Merhart. Felanntmachung. No. 948. Aus der Profeſſor Dr. A. Bensbach'ſchen Stiftung dahier iſt auf 24. Juli ds. Is. zu vergeben: I. Ein Ausſtattungspreis von M. 560.— an ein hier wohnen⸗ des unbemitteltes Mädchen. Daßſelbe muß unbeſcholtenen Ruf genießen, darf nicht unter 1 18 und nicht über 38 Jahre alt ſein und muß deſſen Vater oder Mutter mindeſtens drei Jahre in Mannheim gewohnt haben. Geſuche, welchen behördliche Jerbaler über Alter, ſittliches erhalten, Armuth der Bewer⸗ berin und über die Dauer des Wohnſitzes ihrer Eltern in 955 ind, wollen binnen vier Wochen bei 280 zur Unterſtützung von vier hier wohnenden armen, unbeſcholte⸗ nen, zu dem Stande der Hand⸗ werker, Taglöhner oder Fabrik⸗ arbeiter gehörigen Familien in ger Skadt beizufügen uns eingereicht werden. 1I. Die Summe von M. Beſtreitung ihrer Hausmiethe. Bewerbüngen um dieſe Mieth⸗ zinsunterſtützungen ſind eben⸗ falls binnen vier Wochen anher einzureichen. Mannheim, 19. Mai 1897. Die Stiftungskommiſſion. Bräuenig. 55 9045—— Fubmiſſion auf Stein⸗ Hohlenthetr. Wir beabſichtigen das von unferer Theerproduction vom 1. ddelb 1897 bis dahin 1898 noch reibleibende Quantum von 1350 anz oder getheilt an zu vergeben und lade Tounen uſttragende ein, ihr Augebot Aufſchrift: „Offertauf Steinkohlentheer poxtofrei mit der verſehen, bis ſpäteſtens den 15. Juni 1897, zu erfahren ſind, einzureichen. Mannheim, 3. Juni 1897. Kallenberger. Die im Submiſ⸗ VBorm. 11 uhr bei unterfertigter Stelle, woſelbſt auch die näheren Bedingungen Amks und Kreis⸗Verkündigun Volksküche. (Betrieben vom Frauen⸗Verein.) R 5,—9, In den neuen, pröchtigen Räumen. Die Krankenanſtalt dahier he⸗ darf per II. Halbjahr 1897: 1. Backwaaren: ca. 12000 Kilo Schwarzbrod, 1, Sorte à 1 Kil cd. 2500 Kilo We · (Waſſer) Bröd⸗ nicht abgeholten Mannheéimer Maimarkt⸗Lot⸗ Donnerstag, den 10. Juni, deanutmachung. Landnkelhſchafküicher Bezirls⸗erein Mauuheim Die Verſteigerung der noch Gewinne der erie findet am chen à 190 Gramm Mittags 12 uhr nßnünü cg, 4500 Kilo Milchbrod à 80 im Baduer Hofe dahier gegen Gemüſe und Fleiſch, große Port.„ Gramm Bgarzahlung ſtatt. Suppe, Gemüſe und Fleiſch,„„„ 90„ ca. 12 Kilo Milchbrod 3 55 15 Geene kommen desgl, kleine„ 20 Sramm, olgende Gegenſtändez: j 2. aſto 9 aae 9 oder 2 Im 95 a für Frauen u. Münner 5 pr. Port, mehr. a, Rindſſe* 5 8 5 0 e E Speiſen⸗Abgabe über die Straße. 3. Kalbfleiſch: 88 Gegenſtand ca. 2500 Kilo. 88 4. u Dürvfleiſch; II 5 E ca. 500 Kilo. 11481J 2380ʃ1 Opernglas 5. Wurſtwaaren, Schinken ꝛc 7 ſ 4 571 ea h aege 1015 9250 Die auf das Muſtkfeſt bezüglichen Rechnungen 171 ſchirm ſind an die Vorſitzenden der betreffenden Ausſchüſſe, Angebote hierauf wallen bis 1795 11 durch welche die Aufträge ertheilt wurden, einzureichen. Mittwoch, 16. Juni 189 7 gſessſ121881 Rübenmußle Die Bezahlung der richtig befundenen Rechnungen Vormittags 10 Uhr 7 1612582ſ1 Paar Bropkörbe erfolgt von Donnerſtag, den 10. ds. Mts. ab mit entſprechender Aufſchrift ver⸗92791448 1Schluüſlelſchran täglich in der Zeit von 3 bis 4 Uhr Nachmittags ſehen, auf dem Bureau der 91334% Herremegenſchirm auf dem Bureau d Vietor Lenel, 0 7, 24 Krankenhausverwaltung R 5, 110 58 b 12 Herrn 9 Wg„werden. 555 Ailolsdöse Jachlſchwein Mannheim, 5. Juni 1897. ie Lieferungsbedingungen 9 5* 8 8 2 liegen inzwiſchen Nalanne 18 3 gad0e 1 Vacan Geſchäftsfuͤhrender Außſchuß: 37401 Füß ſe 7 chand Ae daß 5 1166101 Paor Beltdocken 25 wird jedoch jetztſchon bemerkt, daß 1z 5 7 1. Die Nerse auf Liefetung] 1017 4500% 1 9 Victor Lenel. pon Maſtochſenfleiſch bezw. 157 I. 94. 80 Aüneſeh obce 17J27241287 Gesellschaft Schweinefleiſch und Dürk⸗ 1832241399[1 Otz. Wiſchtl 9 leiſch nach einem zu bewilli⸗ 98 413991 Otz. Wiſchtücher 0 0 0025 Rapatt den je⸗ 58öſsegeeſt Kigarrenſpiße Stolze scher Stenogr aphen. weiligen Ladenpreis zu richten 1 0 0 f Gplegel Local:„Bremer Eck“, N 4, 1, ſind; 27 Ne Wir veranſtalten am nächſten Sounta n 13. d. Mts. 2. gaf die prelſe für Schinn eeee enere einen f 5 Wurſtwgaren u, dergl. für die 5 aez 5 i 25 Etui fl b0 50 ach eſt nor⸗ ee e e un an Fanilien⸗Ausſlug nach Schlierbah-Mekargenünd 8, Naddi en s8 Saſelſerde verbunden mit ſtände von den Lieferanten] 6bag z in der Krankenanſtalt zu über⸗%boſssabiſt Taptpe 5 Preisvertheilung, Uunterhaltung und Tauz, geben find. 27115776871ʃ1 Kaffeedecke mit 12] und laden hierzu unſere verehrlichen Mitglieder, deren Angehörigen, Bei den Backwaaren haben 95 Hecr pietten. ſowie Freunde und Bekannte mit der Bitte um zahlreiche Bethei⸗ Fiend deee dden e 0 i 20 100 620710 Laſſelte Age me um 1 Uhr vor dem Hauptbahnhof, Abfahrt 0 1 de inzelne 0 8267 8 2 m thof. 5 Wtuggen bei den einzelnen 30349 88097ſ1 Dameunhr,Stahl, 1 Uhr 35 Min. 8, für Schwarzbrod 1. Sorte, 31ſ181][88283f1 15 Etui„Die Fahrkarten können zu dem ermäßigten Preiſe von M..— b. Weiß⸗(Waſſet) örödchen. IItg ss283½ Fuchsdecte. bei unſerem Kaſſenwart vor dem Bahnhof in Empfang genommen 0. Milchbrod 52506[85 712J1 Herrenuhr, Stahl, werden. der für die ganze Lieferungszeit 3368ſ86 Fatt Schriſtgenoſſen, welche teinemt Stolze ſchen Stenographen⸗ zu fordernde Preis per ein Kilo 35 368 86248 1 Vaſchſtänder Verein angehören, ſind hierzu herzlichſt eingeladen. in Buchſtaben beſtimmt ausge⸗ 38gaſss 85J1 ftichSn drückt iſt. 351ʃ186J88885ʃ1 915 Salatbeſtekk 9 7 Außerdem iſt ſowohl bei dem J. i. Stli tol E S 0 L en Ve ein Schwarzbrod als auch den Weiß⸗ 90 178 9 0 Kinmaſchine 2 1 E waaren für die ganze Lieferungs⸗ 38 175 8 Vorlage zeit an der edet 991 9055 Piſchdee MLSmnHeilzn. rechnung ein Rabatt, in Prozen⸗ 85 Diſe dee 85 1 1270 Auhegee zu gewähren und 40ſtess0906ſt Dtz. Beſſertmeſſer bag, den u Juni dſs. Js. behalten wir uns gleichzeitig vor,]i0sJsgosoſ1 Buttermaſchi u Gemeinſchaft des Damen⸗Vereins für Stolze ſche dieſe Lieferung ganz oder ge⸗ 4ltesſssesght Buttermaſchine Stenographie 3732⁵ trennt zu vergeben. 42J4%1442% ſilb. 197875 und 22 Angebote, die nicht unſeren Be⸗ Käſemeſſer ꝛe. t. F 1 + 1 dingungen itſprechen, werden 306 1 1 INAI len 12 U Aes nicht berückſichtigt. en Follettenſpiegel nach Die auf vorgenannte Lieferung 4151888— 5— eingereich ſerten treten erſt 4e:.z bopf, 125 Umlauf von 14 Tagen, vom 25 7201928 1 Ständerlampe 5 IHReIDn 5 8 461505191932ʃ1 Wecker. wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder, ſowie Freunde r Submiſſionsèröffnung Tage de Uns gegenüber an gerechnet, außer Kraft. Mannheim, 1. Juni 1897. Krankenhaus⸗Kommiſſion: Brännig. 37221 Sonner. 7 Faerun Zwaugsverſteigerung. Im Vollſtreckungswege werden Mittwoch, 9. Juni 1897, Mittags 2 Uhr im Pfandlokal Q 4, 5 1 Verkſkow, 3 Commoden, 1 Kleiderſchrank, 1 Regulateur, 1 Waſchkommode, 1 Spiegel gegen Baarzahlung öffentlich verſtei⸗ ext. 33409 Mannheim, 7. Juni 1897. Werlang, Gerichtsvollzieher E 4, 2. Jwaugsverſteigerung. Mittwoch, den h. Junids. Is., Nachm. 2 Uhr werde ich Pfandlokal à 4, 5 25 5 crank, 1 8 5 am 1 Kaſſenſchrank, 1 Jaß Lam⸗ penöl, Sack Weizenmehl 2 Faß Leinölfirniß, 1 Jaß Rüböl, Faß geläutertes Oel, 2800 Stück Eigarren, 1 großes Oel⸗ druckbild, 1 Waſchlavoir mit Krug, 1 Stehlampe im Voll⸗ ſtrecküngswege gegen Baarzah⸗ lung öffentlich verſteigern. Manſhein den 8. Juni 1897. Gbner, Gerichtsvollzieher. effeutliche Nerſteigerung. Mittwoch, den 9. Juni 1897, Nachm. 2 Uhr werde ich im Auftrag des Kon⸗ kursverwalters Herrn Fr. Bühler, 05 die zur Konkursmaſſe des 2 Jäckermeiſters Wend. Johmann gehörigen Fahrnißgegenſtände im Hauſe Q 3, 20., dahier gegen Baarzahlnng öffentlich ver⸗ ſteigern: 37412 1 vollſtändige Bäckereieinrich⸗ tung, 1 Waage mit Gewichte, 1 Gaslampe, 1 eiſernes Fenſter geſtell. 1 Marquiſe, 1 Komme de, 2 Geldkaſſetten, eirka 1 Zentner Papier u. Düten, Brodſchrank, Firmaſchild, 2 Kohlenkaſten, 1 botenbett, 2 Schmalzfäſſer, aufel, mehrere Säcke, Teigwaage, 1 Koffee, umſtänder, Herrenklei⸗ der, 8 Mannshemden 1 Kleider⸗ halter, 1 Tiſch⸗ u. 1 Kommode⸗ Becke und ſonſt noch verſchiedene andere Gegenſtände. E Mannheim. den 7. Juni 1897. Schotter, Gerichtsvollzieher. 1 Chriſtbar N Lebende Nheinbärſch Blaufelchen eingetroffen. Alfred Hrabowski, „lampe filberplatirt und andere Etwaige Forderungen anunſete Mannheim 8. Juni 1897. Die Verlooſungs⸗Commiſion. Grosse 7e N. 12 obiliat⸗Verſteigerung 70 Im Auftrage ver⸗ ſteigere ich wegen Wegzugs eine ſaſt Pfeilerſpiegel m. 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Junid.., Vorm. 9¼ Uhr anfangend zuerſt daun 10 Uhr fortfahrend (Nebenſtraße) obfekte iſt täglich von 3½—5 Uhr geſtattet. Vor der Verſtei⸗ gerung kann Alles zu meinem Taxpreiſe gekauft werden. Näherer Aufſchluß wird auf meinem Bu⸗ reau ertheilt. Der mit der Verſteigerung Beauftragte: Carl Friedr. Stützel Kaſſe wollen innerhalb 8 795 an Herrn Johs. Peters, A 2, 5 eingereicht werden. 37386 und nöthigenfalls die folg Tage, auf meinem Bureau in P 6, 20 in D 4, 6, parterre, Laden ſtatt. 37254 Die Beſichtigung der Steig⸗ An Werktagen von 36959 R 5,—9, ½12 bis 1 uhr. und Gönner unſerer Sache einladen. Der Vorſtand. 5 Ohne Concurrenz: Zwölf 3 in Mannheim käuflich erworben haben. Von Donnerſtag, den 10. Juni d. J. an, wird gsbkall. —— unser Bier, Hochachtungsvoll hell und dunkel, daſelbſt zum Ausſchank kommen und bitten wir das uns bisher ent⸗ gegengebrachte Wohlwollen auch auf unſer neues Lokal übertragen zu wollen. Srauersigesellschaft om., Moningof, Karlsruhe. —— kſchäfts⸗Empfehlung. Hiermit bringen wir dem titl. Publikum von Mannheim und Umgegend zur gefl. Kenntniß, daß wir das Reſtaurant zu den poftel 37295 Bst! la. Bürgerbräl. Restauration Hochschwender. 373 94 Abl Fri an Sss Fortige Flaggenewei Fgael nebst Stangen& Spiessen liefert complett in allen Landesfarben, Naeiiſl Abends 5 Uhr in Luwigsh ⸗Mitglieder von Hügen Geſeliſchaft. Todes⸗Anzeige. Wir erfüklen hierdurch die ſchmerzliche verehrlichen Geſellſchafts Mi n del 1 55 des ſeitherigen Vorſitzenden des Pfälze undes Herrn Friedr. Lichtenberger Pflicht, dem in Ludwigshafen benachrichtigen. Deſſen Beerdigung wird heute Dienſtag afen von der edhofes aus ſtattfinden und laden wir zur Thei derſelben hierdurch höflichſt ein. Der Vorſtand. 680 den 8. In zeichenhg ſunhen r ühen ützen⸗ 5 gel im nenue Haushalt⸗ ungseinrichtung, beſtehend Mannheim. aus: Salon⸗, Wohn⸗ und Alleinverkauf für die Fabrikate der Anhalter Schlafzimmer⸗Garnituren, Flaggenfabrik. insbeſondere mehrere hochfeine Gresses Lager aller Farben in Flmggonsto 1155 Sopha's, Fauteuiles, gepolſterte zuu Decorationen. 1277 und andere Stühle, älles her⸗— vorragende Arbeit, neueſten Styls 5 mit Schnitzerei, 1 Vertikow, feiner Specialität Schiffsflaggen. Iwangs⸗Herſtrigerung. Mittwoch, 9. Inni 8. Js., Mittags 2 5 5 werde ich im Pfandlo ale Q 4, 5 hier: 37389 3 Kommode, 3 Stüthle, 1 Tiſch, 2 Nachttiſche, 1 Wanduhr, ein Firmenſchild,! Küchenſchrank, 1 Glaskrug u. Gläſer, 1 Siqueur⸗ ſervice, 2 Bilder, ein Bett, ein Chiffonſer, 1 Nähmaſchine, ein Bertikov, 1 Kleiderſchrank, ſowke 1 Brockhaus Converſations⸗ lexikon, 16 Bände Jubiläams⸗ aulsgabe, gegen baare Zahlung im Bollſtreckungswege öffentlich verſteigern. Mannheim, 8. Juni 1997. Freimüller, Gerichtsvollzieher. Hengras⸗Berſtrigerung. den 18. Juni d.., je Morgens um 9 Uhr b ginnend, wird der Ertrag des Heugvaſes von ca. 1150 Morgen Wieſen zu Seehof, ohnmweit Hemsbach und zwar am erſten Tage im oberen, au zweiten Tage im unteren JTheile des Gutes, in den errichteten Hallen loosweiſe verſteigert. Bei ungün⸗ ſtigem Wetter findet die Ver ſteigerung im Hütten felder Hof⸗ 92 ſtatt. 37380 erer könmen koſten⸗ nf freie euerungsräume er⸗ Hüttenſeld⸗Seehof: Mittwoch, den 16. u. Freitag, e⸗ halten. 1 Fveiherrlich Haftun Suts⸗Ver⸗ waltun Heugrasverſteigerungen. Vormſttags 9 Uhr den Wieſen auf der Frieſen eimer Inſel Gemarkung Mann e Weinheim, den 3. Verwaltung. Dte Freſherrlich von Berck⸗ heim'ſche Verwaltung in Wein⸗ heim verſteigert den diesjährigen Heugraserwochs wie folgt: am Donnerstag, 10. Junids. Is., im Karpfen zu Sandhofen von 37824 en 1897. Freiherrlich von Berckheim'ſche vom Trauerhauſe Mi Gott dem Allmächtigen iebte Tochter, Schweſter, den 7. Juni in ein beſſeres Jenſe Die trauern Todles-Anzeige. hat es geſallen unſere innigſt⸗ Schwägerin und Tante Susanna Allespaen Alter von 26 Jahren, nach längerem Leiden am Montag, its abzurufen. den Hinterbliebenen: GConrad Allespach Ww. nebſt Mannheim, Die Beerdigung findet M den 8. Juni 1897. 85 ittwoch Nachmittag 4 uhr ttelſtvaße 1 aus ſtatt. (Dies ſtatt beſonderer Anzeige.) inder. Blauk. im zarten Alter Uach kurzem ſchwer Mannheim, den 8. ef Mies statt beson 5E. Onkel, Herrn repärirt. Direktion ber ſtübt. Gas⸗ und Wallerwerke Maunbeim. D 2, 1. Teleph. 488. P 6, 20,. Auktiongtor, E 6, 20. Ehrhardt, Rentmeiſter. nis für Kauf⸗ u. Handelsleute. Alle Sorten Waagen und Gewichten nebſt Haushalt⸗ ungswaagen werrden D A, 2. genau 3724⁴ Juni 1892. Um ſtille bit H. Todes⸗Anzeige. 2 Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß unſer liebes Kind 878518 Minna Marie von 10 Monaten geſtern Mittag ½5 Uht en Leiden ſanft entſchlaſen iſt. ten die trauernden Elten und erer Schwager und 17 nzeige. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unseren innigst geliebten Gatten, Vater, Bruder, Friedrich Lichtenberger in Kirma Fr. Lichtenberger& Weiner, ſowie Hohmann de Cie., nach schrwerem Leiden heute früh 5 Uhr im Alter von- 50 Jahren in ein besseres Jenseits abzurufen. Ludwigshafen am Nhein, den 6. Juni 1897. Die Heftrauernden Hinterbliebenen. bDie Beerdigung findet Dienstag Nachmittags 5 Uhr von der Leichenhalle des Friedhofes aus statt. N Traus ramt Mittwocbh Morgen 7 Uhr in der 8 wigskirche. 378 ti Tud- 9 General⸗Anzeiger. 5 Max Wallach JGelegenheits⸗ auf. 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