90.. 30. 88= de 80 Dn —.. . Telegramm⸗Abreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte 2298. unter Nr. 2736. Abonnement: 60 Bfig. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag N..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Neklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 it (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 Maunheimer der Stadt Maunheim und Umgebung. (107. Jahrgaug. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenſte und verbreitelſte Jeitung in aunheim und Amgegend. Journal. Verantwortllch: für den politiſchen u. 00 Theil: J. VB.: G (Mannheimer Volksblatt.) rnſt Müller. für den lokalen und prov. Theil? Ernſt Müller, für den Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Büch⸗ druckerei, (Erſte Mana Typograph. uſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“, iſt Eigenthum des kafholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 155. Betrachtungen zum Tauſchprozeß Der„große Unbekannte.“ So koͤnnte man wirklich den geheimnißvollen Normann⸗ Schumann⸗Mundt⸗Hellwig⸗Wallgreen Grene⸗Haber⸗Stech— und wie er ſich ſonſt noch alles genannt haben mag nennen! Man weiß nicht, wo er jetzt weilt; man weiß nicht, wovon er lebt; man weiß eigentlich nichts von ihm. Zahlreiche Menſchen haben ihn geſehen und gekannt, und doch iſt uichts ganz Sicheres über ihn bekannt. In Berliner Blättern laſen wir dieſer Tage, er ſei in Sachſen als Sohn eines früheren, jung verſtorbenen Officiers geboren, als Avantageur bei der Infanterie einge⸗ treten, aber ſchon als Fähnrich„zur Reſerve entlaſſen“ worden, habe dann die Rechte ſtudirt, ſei aber von der Univerſität relegirt worden und dann ins Ausland gegangen. Dagegen erzählt die„Kölniſche Volkszeitung“: Mit ſeinem richtigen Namen heißt er Normann; er iſt der Sohn eines Volksſchullehrers zu Müncheberg in der Mark Bran⸗ denburg und ſoll auch ſelbſt nur das Examen als Volksſchul⸗ lehrer gemacht haben, nebenbei aber hat er mehrere fremde Sprachen erlernt, deren Kenntniß ihm ſpäter zu ſeinem großge⸗ werblichen Intriguantengeſchäft gut zuſtatten gekommen iſt. Es ehört mit zum Humor der Zeitgeſchichte, daß ein ſolcher Ge⸗ heimagent Botſchafter und Miniſter ſtürzen und ganze Cabinete in ich deord verſetzen konnte! Beiſpielsweiſe foll ein römiſcher Bericht Normanns über die Thätigkeit des früheren deutſchen Botſchafters am italieniſchen Hofe, v. Keudell, den Fürſten Bis⸗ marck in dem Entſchluſſe beſtärkt haben, Herrn v. Keudell im Jahre 1887 abzuberufen. Normann diente zeitweilig verſchiedenen Regierungen und im Jalande verſchiedenen politiſchen Parteien. Der Staatsanwalt ſagte, der Tauſch⸗Prozeß werde wenigſtens die eine erfreuliche Folge haben, daß dieſer Schurke nunmehr dauernd dem deutſchen Vaterlande fernbleiben werde. Ob das grade eine„erfreuliche Folge“ iſt, wiſſen wir nicht.„Wenn der vielgewandte und vielgewanderte„Agent in Polizeiſachen, Intriguen, Lügen, Majeſtätsbeleidigungen, Zeit⸗ ungsartikeln, Politik u. ſ..“ wieder nach Deutſchland kommen ſollte, ſo könnte man ihn wenigſtens für einige Zeit unſchädlich machen. Im Auslande kann er dagegen ſein ſauberes Ge⸗ werbe fortſetzen und wird es ohne Zweifel auch fortſetzen. Man wende uns nicht ein, daß man den Patron ja jetzt überall kennt! Man kannte ihn früher ja doch auch. Mit gelungenem Humor ſchreibt in dieſer Beziehung die„Köln. Volkszig.“: Dem berüchtigten Normann⸗Schumann iſt es ſogar gelungen, in die gegen alles Bourgeois⸗Ungeziefer geſchützten Räume des „Vorwärts“ einzudringen und dort— nicht etwa unerkannt— ſeine Artikelchen abzufetzen. Bebel hat ausdrücklich vor Gericht bezeugt, daß man im„Vorwärts“ um die Spitzeleigenſchaft Normanns gewußt habe, aber der Verſucher brachte eben gar zu ſchöne Artikel gegen die Regierung mit, und der„Vorwärts“ machte damals Staat mit ſeinen Enthüllungen aus den Geheim⸗ niſſen der Miniſterien. Was hätte Normann erſt vor Gericht als Zeuge„ausplaudern“ können, wenn man dieſer vielbegehrten Perfon habhaft geworden wäre! Es gehört mit zu den größten Unbegrefflichkeiten, daß man nicht zeitig Anſtalten getroffen hat, um ſeine Flucht in das Ausland zu verhindern. Hierzu bemerkt mit treffendem Witz die„Straßb. Poſt“: Allerdinds! Aber da liegt ja doch eben„der Haſe im Peffer!“ Der Polizeiagent Normann iſt ja erſt durchgebrannt, nachdem er von dem Polizeiagenten Frhrn. v. Lützow jenen berühmten anonymen Brief erhalten hatte, in welchem er aufgefordert wurde, er ſolle ſich ſchleunigſt aus dem Staube machen. Frhr. v. Lützow behauptete: er habe dieſen Brief im Auftrage des Herrn v. Tauſch geſchrieben. Herr v. Tauſch leugnete das, aber der Umſtand, daß die Frau Normann dem Herrn v. Tauſch für den gütigen Wink dankte, ſpricht doch eine ſohr deutliche Sprache. Jedenfalls glaubte Normann, daß Tauſch ihm die Warnung habe zukommen laſſen. Jetzt wird es wahrſcheinlich lange dauern, bis Normann ſich hier wieder ſehen läßt. Dafür wird aber wohl bald eine Broſchüre aus ſeiner Feder erſcheinen. Vielleicht legt auch Normann, nach dem Muſter von Leo Tapil, nächſtens einmal ein offenes Geſtändniß ab und erzählt uns, wen er alles betrogen hat. Aber nein, dazu iſt Normann viel zu„praktiſch!“ Der droht höchſtens einer Reihe von zahlungskräftigen Perſön⸗ lichkeiten, mit denen er früher zu thun gehabt hat, er werde nächſtens eine Broſchüre erſcheinen laſſen. Dann bekommt er jedenfalls höhere Schweigegelder, als das Honorar für die Bro⸗ ſchüre betragen haben würde. Eine Villg am Genfer See ſoll er ja bereits beſitzen; vielleicht kauft er ſich aus den Schweige⸗ geldern noch etwas Wald und Ackerland dazu und baut friedlich ſeinen Kohl. Beatus Ae qui prooul negotiis„ Herr Bebel will auch in Zukuuft flunkern. Der Abgeorbnete Bebel veröffentlicht im„Vorwärts“ fol⸗ gende Erklärung gegen den Oberſtaatsanwalt Dreſcher: Herr Oberſtaatsanwalt Dreſcher hat, nach dem Bericht des Vorwärts“, in ſeiner Anklagerede gegen v. Tauſch auch meine Perſon erwähnt und die Gründe angegeben, warum er mich in dieſem Prozeß als Zeuge habe vorladen laſſen. Unter den vielen Seltſamkeiten, die in dieſem Prozeß ſeitens der öffent⸗ lichen Anklage wie der Hauptbetheiligten zu Tage getreten ſind und das Kopfſchütteln der Draußenſtehenden hervorriefen, iſt die Aeußerung des Oberſtaatsanwalts gegen mich eine der ſelt⸗ ſamſten. Bisher habe ich angenommen, daß der Zeuge, der zu ſchwören hat: daß er die reine Wahrheit ſagen, nichts hinzu⸗ ſetzen und nichts verſchweigen werde, auf dieſen Eid hin ver⸗ pflichtet ſei, nur das zu ſagen, was er poſitiv weiß und wofür er die Beweiſe in Händen hat, oder, wie ich, in Händen ge⸗ habt hat; daß es ihm aber nicht zuſtehe, die von ihm aus den ihm bekannt gewordenen Thatſachen und Indizien gezogenen Kombinationen und Schlüſſe Zeugniß Was mir als Volksvertreter und Polikiter zuſteht, was ich als ſolcher zu thun verpflichtet bin, das ſteh mir als Zeuge nicht zu, und ſo habe ich auch in meiner Zeugenausſage mi darauf Mittwoch, 9. Juni 1897. —— Ven er auf meinen Eid nehmen konnte, und ich habe deshalb dem Verſuche der Anklage wie der Vertheidigung widerſtanden, von mir auch Vermuthungen und Kombinationen zu hören. Aus dem Verhalten des Herrn Präſidenten des Gerichtshofes anderen Zeugen gegenüber, die verſuchten Kombinationen und Urtheile in ihre Zeugenausſagen einzuflechten, habe ich erſehen daß ich nach ſeiner Auffaſſung durchaus korrekt gehandelt habe Herr Bebel will ſich alſo in ſeiner Eigenſchaft als Volks⸗ vertreter und Politiker das Recht, ohne Beweis zu verleumden. auch ferner vorbehalten. Herr Bebel ckarakleriſirt das, was er in unverantwortlicher Stellung über die„Hule mäuner“ er⸗ klärt hat, als„Vermuthungen und Combinagtionen“; er hat aber, als jene Behauptungen aufgeſtellt wurdeit, dieſe Ein⸗ ſchränkung keineswegs gemacht ſondern den Anſchein erweckt, als ob ſeinen Aufſtellungen ein tiefes Wiſſen zu Grunde läge. Die aus dieſer Thatſache reſultirende Würdigung Bebelſcher Agitationsreden iſt durch keine noch ſo ausführliches und noch ſo lebhaften Erörterungen aus der Welt zu ſchaffen. Auch ein Volksvertreter und Politiker ſollte nur ſagen,„was er wirklich weiß“, beſonders wenn es ſich um die Ehre ſeiner Mitbürger handelt. Der Abgeorduete Bebel and der„Vorwärts“. Das Hauptorgan der deutſchen Sozialdemokratie, der „Vorwärts“, ſchreibt: 5 Daß ertappte Spitzbuben auf Unſchuldige deuten mit dem Ruf:„Haltet den Dieb!“ iſt männiglich bekannt. Nach dieſer alten Spitzbubentaktik operiren jetzt einige Tauſch⸗Lützow⸗ Organe, die ſich den albernen Scherz erlauben, ihren spiritus rector Normann⸗Schumann dem„Vorwärts“ an die Rockſchöße hängen zu wollen Die betreffenden Blätter rechnen dabei auf eine polizeiwidrige Dummheit ihrer Leſer. Der „Vorwärts“ hat Herrn Normann⸗Schumann entlarvt und ihn ſeine Geheimniſſe ausplaudern laſſen, ſo daß wir über ſeine und ſeiner Collegen und Patrone Thätigkeit vor vier Jahren unge⸗ fähr ſo viel wußten, wie der Herr Oberſtaatsanwalt heute davon weiß. Daß Herr Normann⸗Schumann auf die Redaktion des„Vorwärts“ je Einfluß irgend welcher Art ge⸗ habt, oder gar Artikel für den Vorwärts ge⸗ ſchrieben habe, iſt ein ſo blödſinniger Gedanke, daß auch der naipſte der Täuſchlinge es nicht glaubt. Zur Illuſtration dieſer Behauptung geben wir folgende Epiſode aus dem Tauſch⸗Prozeß wieder: Oberſtaatsanwalt Dreſcher: Hat Normann⸗Schumann auch für den„Vorwärts“ Artikel geſchrieben?— Zeuge Bebel: Das iſt richtig, 1895 hat er Artikel für den„Vorwärts“ ge⸗ ſchrieben.— Dreſcher: Welchen Inhaltes?— Bebel: Es waren politiſche Artikel, ſie betrafen die höchſten Kreiſe, den Reichs⸗ kanzler u. ſ. w. Ich erkannte die Artikel am Stil.— Dreſcher: Enthielten ſie Angriffe gegen die Reichsregierung?— Bebel: Ich kann den Inhalt nicht angeben. Sie waren ſehr eigenthüm⸗ lich, ſie erweckten den Anſchein, als ſei es dem Schreiber darum zu thun, etwas in den oberen Kreiſen anzuſtiften.— Präſident: War Ihnen bekannt, daß Normann⸗Schumann Agent der politi⸗ ſchen Polizei war?— Bebel: Mir ja.— Oberſtaatsanwalt Dreſcher: Auch der Redaktion?— Bebel: Ja, ich glaube, Er ſchrieb nichts gegen unſere Partei und ich habe das Material daher auch leider vernichtet. Was ſoll man dazu ſagen 7, fragt die„Kreuzzeitung“ und antwortet folgendermaßen: Entweder entſprechen die Aus⸗ laſſungen des„Vorwärts“ nicht der Wahrheit, oder— Herr Bebel iſt ſelbſt ein„Tauſch⸗Lützow-Organ“ und ſpekulirt auf die„polizeiwidrige Dummheit des Publikums“. —— Deutſches Reich. Ein Telegramm des Großherzogs. „»Manunheim, 9. Juni. In der nichtliberalen Preſſe war in den letzten Tagen ein gewaltiger Lärm geſchlagen worden über ein Telegramm des Großherzogs von Baden an die in Weingarten ſtattgefundene 15. Generalverſammlung des Feuer⸗ wehrverbandes des Kreiſes Karlsruhe. In dieſem Telegramm ſollte der Großherzog für die liberale Geſinnung der Abſender des an ihn aus Weingarten eingetroffenen Begrüßungstelegramms gedankt haben. Es war un⸗ ſchwer zu errathen, daß hier eine falſche Wiedergabe des Antworttelegramms des Großherzogs vorliege und man hätte ſich füglich die Aufregung in dem nichtliberalen Lager ſparen können. Die amtliche„Karlsr. Ztg.“ bringt denn auch heute den Wortlaut des Telegramms, aus dem erſichtlich iſt, daß der Großherzog nicht„liberale“, ſondern„liebevolle Geſinnung“ depeſchirt hat. Begrüßung des Präſidenten Faure durch den deutſchen Kaiſer. „Mannheim, 9. Juni. Die größte Sorge der Fran⸗ zoſen beſteht bekanntlich gegenwärtig darin, wie der Präſident Faure und deſſen Tochter ihre Reiſe von Paris nach Peters⸗ burg ausführen können, ohne ſich einer Begrüßung durch das deutſche Kaiſerpaar auszuſetzen. Demgegenüber wird heute in Artikel ausgeführt: daß jede Begrüßung deutſcherſeits unterbleiben wird, ſobald der Präſtdent Faure incognito, nach Ablegung der äußeren Amts⸗ zeichen ſeiner präſidentſchaftlichen Machtk und Würde, durch Deutſchland zu reiſen beabſichtigen ſollte. Nahezu alljährlich reiſen Herrſcher befreundeter Staaten, ſo der König von Däne⸗ der„Köln. Ztg.“ in einem anſcheinend von Berlin inſpirirten (Gelepheu⸗Ar. 218.) Rüicreiſe von Kopenhagen, durch Duutſchland,oßne amtlich oe wir grüßt zu werden; ihr Wunſch, das Incognito zu bewahren, wir ſelbſtverſtändlich ohne weiteres erfüllt. Die Sorgen, welche di⸗ Pariſer Zeitungen vorſchützen, als könne dem Präſtdenten Faur oder ſeiner Tochter eine Begrüßung in Deutſchland zutheil wer⸗ den, richten ſich alſo mehr gegen den Präſidenten oder ſein militäriſche Umgebung, der ſie offenbar die ſtrenge Bewahrun des Incogntito nicht zutrauen. Jetzt werden ſich doch endlich die Franzoſen beruhigen und Präſident Faure iſt nicht genöthigt, in einem Luftſchiff über den Nordpol die Reiſe nach Petersburg zurückzulegen, ſondern er kann ganz getroſt wie jeder andere Privatmann durch Dentſch⸗ land reiſen. ̃ Aus der nationalliberalen Partei. UEberbach, 5. Juni. Seit letzten Winter veranſtaltet der hieſige nationalliberale Verein von Zeit zu Zeit Vorträge, welche namentlich das öffentliche Leben betreffen und wozu Jedermann eingeladen wird. Auch geſtern fand im Holloch ſchen Lokale wiederum ein ſolcher Vortragsabend ſtatt; Herr Oberamtmann A. Beck ſprach über die badiſche Gemeinde⸗ geſetzgebung. Redner gab zunächſt einen Ueberblick über die geſchichtliche Entwicklung der badiſchen Gemeindegeſetzgebung, legte dann die Grundzüge unſeres heutigen Gemeinderechts dar und richtete zum Schluß an Alle die Aufforderung, mitzu⸗ arbeiten an dem Wohl und dem Blühen der Gemeinden. Der überaus intereſſante und lehrreiche Vortrag wurde mit großem Beifall aufgenommen. Demnächſt ſoll wieder ein Vortrag ſtatlfinden und wir hoffen, daß auch dieſer, wie alle folgenden, ſich des gleichen regen Intereſſes erfreuen mögen. Ultramontane Lehrerfreundlichkeit. Konſtanz, 9. Juli. Seit Monaten war in der ultramontanen Hreſſe ein Keſſeltreiben gegen Herrn Hauptlehrer Graf in Atzen⸗ bach(Wieſenthal) im Gang, der 20 Jahre ſeines Amtes treu und von dem katholiſchen Pfarrer unangefochten waltete, bis ein junger Kaplan in den Ort kam, der zwar an der beruflichen Thätigkeit des Lehrers nichts auszuſetzen fand, aber den„Altkatholiken“ von der Schule weg haben wollte, obwohl der Lehrer am Religions⸗ unterricht nicht betheiligt war. Der Gemeinderath lehnte ein Vor⸗ Bben gegen den Lehrer ab. e berſchulrath zuwege gebracht. Jetzt hat der Oberſchulrath dahin Beſcheid gegeben, daß er nicht in der Lage ſei, den Hauptlehrer Graf von ſeiner dermaligen Dienſtſtelle zu entfernen. Auch in einer anderen Angelegenheit hat die Oberſchulbehörde zu Gunſten des Lehrers entſchieden. In Grenzach hatte Herr Hauptlehrer B. aus triftigſten Gründen ſich geweigert, fernerhin mit den Schülern bei Beerdigungen zu ſingen. Die vom Kirchenrath angeſtrengte Diszi⸗ plinarklage wurde zurückgewieſen. Die Oberſchulbehörde erkannte die Leiſtungen des Hauptlehrers B. im Kirchengeſange an und über⸗ läßt es demſelben, freiwillig den Geſang wieder aufzunehmen oder zu unterlaſſen. Das Denkmal der deutſchen Burſchenſchafter auf der Wartburg. *Eiſenach, 8. Juni. Auf der Wartburg fand heute Nachmittag 4 Uhr die feierliche Grundſteinlegung zu dem Denk⸗ mal, welches die deutſchen Burſchenſchafter Kaiſer Wilhelm., dem Gründer des deutſchen Reiches, ſowie dem Großherzog Karl Auguſt von Sachſen, dem Schützer der Burſchenſchaften, und den im Kampfe für Deutſchlands Größe und Einheit ge⸗ fallenen Burſchenſchaftern zu errichten gedenken, ſtatt. 300 alte und junge Burſchafter hatten ſich eingefunden. Die Feſtrede hielt Matthes aus Farnroda. Dr. Ebeling⸗Berlin verlas die von Profeſſor Oncken⸗Berlin verfaßte Urkunde, ſowie ein Schreiben des Wirklichen Geheimraths Dr. v. Lukanus, welches im Auftrage des Kaiſers den Burſchenſchaftern das Intereſſe des Kaiſers an ihren Werken zum Ausdruck bringt. Dr. Ebe⸗ ling brachte ein Hoch auf den deutſchen Kaiſer aus. An den Kaiſer, den Großherzog von Sachſen und den Fürſten Bis⸗ marck wurden Huldigungstelegramme abgeſandt. Oeſterreich⸗Ungarn. Heiteres aus dem öſterreichiſchen Abgeord⸗ 5 netenhauſe. Wien, 8. Juni. Aus der letzten Sitzung des vor einigen Tagen geſchloſſenen öſterreichiſchen Abgeordnetenhauſes verdient noch folgende köſtliche Epiſode nachträglich mitgetheilt zu werden: 5 Bei ſeinem Namensaufruf antwortete der deutſche Abgeordnete Schönerer:„Oh ves!“(Heiterkeit).— Vizepräſident(entrüſtet): Ich bitte, was iſt das?— Schönerer: 15 kann doch engliſch abſtimmen. Die Herren da drüben(auf die Rechte weiſend) ſtimmen ab, wie ſie wollen.— Vizepräſident: Ich erſuche den Abg. Schönerer abzuſtim⸗ men.— Schönerer: Die Herren drüben ſagen„ne“ und„ano“; ich ſage:„Oh yes!“— Vizepräfident: Stimmt Schönerer mit„Ja“ oder„Nein“?— Schönerer: Ich habe ſchon geſagt:„Ob ves!“— Vizepräſident: Ich rufe den Abg. Schönerer zur aeen— Schönerer: Dann bitte ich um das Wort zum Antrage, daß dieſer Ordnungsruf ins amtliche Protokoll komme.(Heiterkeit und Lärm links. Rufe: Wenn das Czechiſche in Wien landesüblich iſt, iſt es das Engliſche auch.)—„Ruͤhig Bismarck!“ tönt es aus chriſtlich⸗ ſozialer Gegend nach Schönerers Richtung.—„Ift mir eine beſon⸗ dere Ehre!“ donnert er zurück. Italien. Ein internationales Komplott gegen König Humbert. *Rom, 8. Juni. Ueber ein internationales Komplott gegen König Humbert erfährt die„Tribuna“ Folgendes aus Trieſt: Der Schreiner Gregorotti nahm vor etwa vier Wochen in ſeiner Werk⸗ ſtätte einen gewiſſen Joh. Marſettich auf, der ihn um Arbeit an⸗ beſchränkt, das zu ſagen. was ich wir wußte und m autem mark, wenn er ſich nach Wiesbaden begibt, ſo der König von Schweden, ſo jüngſt die Kaiſerin⸗Wittwe von Rußland auf ihrer gegangen hatte und behauptete, aus Fiume und Dalmatien zu kommen. Nun wurde eine Gingabe an den General⸗ Anzeiger. Maſinheim) 9. Junt. 21 Seite⸗ Obgleich er ſich in dem Handwerke ſehr wenig erfahren zeigte, ſo daß der Schreiner glaubte, er müſſe früher etwas Anderes getrieben haben, entließ dieſer ihn doch nicht, bis er ihn am Sonntage auf der Straße mit mehreren verdächtigen Geſellen traf und am Montage auf ſeine Frage, wer dieſe ſeien, die trockene Antwort erhielt, es ſeien ſeine Freunde. Noch am ſelben Tage kamen zwei Geheimpoli⸗ ziſten in die Werkſtatt und forderten den Marſettich auf, ihnen zu folgen. Anfänglich weigerte er ſich, gab aber auf die Drohung, daß ſie Andere rufen würden, nach. Bevor er ſich jedoch von ſeiner Arbeitsbank entfernte, warf er unbemerkt einige Briefe und gedruckte Lobpreiſungen auf Caſerio auf den Boden. Der Meiſter und die anderen Arbeiter ſammelten, als er fort war, die Papiere und liefer⸗ ten ſie der Polizei aus. Ginige der Briefe ſtammen aus Zara und der Schreiber, der ihn Lieber Freund anredet, ſpricht von dem fehl⸗ egangenen Attentate auf König Humbert, fügt hinzu, daß in acht ochen wahrſcheinlich er ſelbſt, der Schreiber, zur iederholung be⸗ ſtimmt würde, und drückt ſeine Hoffnung aus, daß es diesmal nicht mißlinge. Auf alle Fälle benachrichtigt er den Marſettich, ſich bereit zu halten, wenn das Loos ihn kreffe. Zum Schluß erklärt er:„Wir ſind 14,000(ſoh und unſere Zahl wächſt täglich. Du wirſt ſehen, daß im Verlaufe von zehn Jahren das Blut der ganzen Bourgeoiſie und aller Induſtriellen vor unſeren Augen fließen muß.“(Die Nach⸗ richt von dem Vorhandenſein eines internationalen Komplotts gegen König Humbert wurde inzwiſchen von Rom aus dementirt.) Die Zukunft der deutſchen Fahrradinduſtrie. Die drohende Gefahr amerikaniſcher Zollerhöhungen einer⸗ ſeits und die nothwendigen Abänderungen der Feſtſetzungen unſeres deutſchen Generaltarifs andererſeits nöthigen faſt ſämmt⸗ liche Zweige unſerer Induſtrie, ihr Jutereſſe auf das Schärfſte zu überwachen und ihre Wünſche der Regierung bei Zeiten kund zu geben. Nach der augenblicklichen Lage der Handels⸗ bezteßungen zwiſchen Deutſchland und Amerika iſt anzunehmen, daß Deulſchland ſich gezwungen ſehen wird, in nächſter Zeit Gegenmaßregeln zu treffen. Einer der wundeſten Punkte in dieſen Beziehungen ſind aber die Zollverhältniſſe bezüglich der Ein⸗ und Ausfuhr von Fahrrädern von und nach Amerika. Der„Bund der Induſtriellen“ hat daher Veranlaſſung genom⸗ men, im Intereſſe ſeiner Mitglieder aus der Fahrradbranche, ſowie aller Fahrrad⸗ und Nähmaſchinenfabrikanten Deutſch⸗ lands überhaupt, rechtzeitig das Augenmerk der Regierung durch eine Eingabe an das Auswärtige Amt auf nothwendige Aen⸗ derungen unſeres bezuͤglichen Abkommens mit den Vereinigten 05 und event. auch mit Frankreich und Oeſterreich⸗Ungarn zu richten. Die Eingabe beruht auf folgenden Begründungen: Zuverläſſigen Nachrichten zufolge wird in amerikaniſchen Kapi⸗ taliſtenkreiſen der Gedanke erhirtert, die Erzeugniſſe der amerikaniſchen Fahrradfabriken durch Errichtung zahlreicher Filialen als Abzahl⸗ Angsgeſchäfte an das konſumirende deutſche Publikum zu verkaufen, wie dies zum großen Schaden der einheimiſchen Fabrikation mit den Nähmaſchinen der Singer Compann bereits geſchieht. In der gleichen Gefahr befinden ſich unſere Fahrradfabriken, deren Zahl täglich wächſt. Die Dringlichkeit der Sache wird aus einem amerikaniſchen Konſulatsbericht gefolgert, wonach die Bildung eines amerikaniſchen Fahrrad⸗Syndikats in Deutſchland im Anſchluß zan den gleichen Vorſchlag des franzöſiſchen Gefandten in Berlin ius Auge gefaßt wird. Die deutſche Fahrradfabrikation hat einen ſchweren Kampf zu führen, weil die hohen Zollſätze des Auslandes den Export zum Theil unterbinden, während andererſeits der deutſche Ginfuhrzoll kaum nennenswerth iſt. Bekanntlich nehmen die Vereinigten Staaten Nordamerikas 35% vom Werthe, alſo durchſchnittlich 60 M. an Zoll für ein Rad, während nach dem deutſchen Zollſatz bei 24 M. auf 100 Kg. nur 8 bis 4 M. Ginfuhrzoll auf ein ausländiſches Rad ent⸗ fallen; die Folge davon iſt, daß Deutſchland mit billigen amerika⸗ niſchen Fahrrädern überſchwemmt wird, dagegen nach den Vereinigten Staaten nicht liefern kann. Deutſchland muß ſeinen eigenen Markt der amerikaniſchen und engliſchen Konkurrenz offen und die Preiſe der inländiſchen Fabrikation empfindlich herabdrücken laſſen. Der deutſche Induſtrielle iſt gezwungen, mit Aeben Koſten das aufnahme⸗ ähige Ausland zu bereiſen, um Erſatz für den Ausfall im eigenen nde, den eß an Amerika und England abgeben muß, zu finden. Nach den ſtatiſtiſchen Angaben des Bundesſchutzamts in Was⸗ Hington verſchickte Amerika 1896 für 3,796,022 Dollar Maſchinen, England exportirte im Januar 1897 für 152,564 Pfund Sterling und importirte für nur 28,744 Pfund ang Die Zahlen von Deutſchlands Ein⸗ und Ausfuhr heben ſich da⸗ gegen nach den Aufzeichnungen des Kaiſerlich Statiſtiſchen Amts nahezu auf, In den Monaten Januar und Februar 1897 führte Deutſchland ein: 1114 Stück Fahrräder und 58 Tonnen Fahrrad⸗ theile; die Ausfuhr betrug im gleichen Zeitraum: 1153 Stuͤck Fahr⸗ räder und 55 Tonnen Fahrradthbeile. Dieſe Zahlen beweſſen zur Genüge, daß unſere deutſche Induſtrie zwar Abſatzgebiete im Ausland zu erringen ſucht, aber die gewonne⸗ nen Portheile in Folge der jetzigen Zollverhältniſſe auf dem inlän⸗ diſchen Markte wieder einbüßen muß. Es kommt hinzu, daß die Preiſe der deutſchen Fabrikate durch die Einfuhr billiger amerikani⸗ ſcher Räder immer mehr und mehr gedrückt werden. Während noch por wenigen Jahren der Preis für ein gutes deutſches Rad 350 M. betrug, iſt der Preis heute ſchon auf 170 M. bezw. 280 M. für beſ⸗ ſere Räber geſunken. Nur wenige allererſte Marken werden im Kleinverkauf noch mit 300 M. abgeſetzt. Aus den obigen Gründen erſcheint eine Abhilſe im Intereſſe unſerer deutſchen Fabrrad⸗Induſtrie dringend erwünſcht: die Lage Derſelben würde ſchlechterdings haltlos werden, ſobald der Plan der Gründung eines amerikanſſchen Fahrrad⸗Syndikats in Deutſchland zur Ausführung gelangt. Da ohnehin zu erwarten ſteht, daß die Reichsregierung die Mac Kinley⸗Bill und die beabſichtigten Erhöhungen wich⸗ tiger Poſitionen des Zolltarifes der nordamerikaniſchen Union mit Zollerhöhungen fuͤr Waaren amerikaniſcher Herkunft be⸗ antworten muß, erſcheint die Erwartung gerechtfertigt, daß die⸗ ſelbe in erſter Linie den Eingangszoll auf Fahrräder ſo erhöhen wird, daß unſerer einheimiſchen Fahrradinduſtrie, die heute bereits 25 bis 80 Tauſend Arbeiter beſchäftigt, der eigene Markt erhalten bleiht. Aus Stadt und Land. Maunheim, 9. Juni 1997. „Hofbericht. Am Pfingſtmontag hielt der Prälat Dr. Doll Gottesdienſt in der Schloßkirche in Baden, welchem außer dem Groß⸗ herzog und der Großherzogin, die Prinzeſſin Wilhelm, die Kron⸗ prinzeſſin von Schweden und Norwegen, ſowie die Hausgenoſſen und die Dienerſchaft der Höchſten Herrſchaften anwohnten. * Ernennung zum Hoflieferanten. Der Großherzog hat dem Kaufmann Sali Lion in Mannheim, Inhaber des Möbelgeſchäfts Firma M. Reutlinger u. Cie, daſelbſt, das erbetene Prädikat„Hof⸗ lieferant“ verliehen. Die Ceutralkommiſſton für die Rheiuſchifffahrt. Vom 10. bis 31, Mai hat die außerordentliche Frühjahrsſitzung der Cen⸗ tralkommiſſion für die Rheinſchifffahrt in Mannheim ſtaktgefunden. Den Hauptgegenſtand der Berathung bildete die endgiltige Feſtſtel⸗ lung einer neuen im ganzen 45 Paxagraphen umfaſſenden Rhein⸗ ſchifffahrts⸗Polizeiordnung, welche am 1. November 1897 an Stelle der im Jahre 1888 erlaſſenen Polizeiordnung für die Schifffahrt und Flößerei auf dem Rhein treten ſoll, Die neue Polizeiordnung enthält eine Anzahl wichtiger Neuerungeu materieller Art. Insbeſondere wird dadurch das Lichterſignalweſen, das bisher für den deutſchen und den holländiſchen Rhein verſchieden geregelt war, unter Zugrundlegung der internationalen, auch auf dem Boden⸗ ſee und den meiſten größeren deutſchen Binnenflüſſen üblichen Signale(für Dampfſchiffe weißes Licht am Vordermaſt, rechts grünes und links rothes Licht), einheitlich geord⸗ net. Ferner iſt der Thatſache, da im letzten Jahr⸗ zehnt auf dem Rhein neben den Dampfſchiffen ſowohl zu Ver⸗ poakunge⸗ als zu Exwerbszwecken eine größere Zahl von Motor⸗ doten, in der neuen Vorſchrift Rückſicht getragen worden, indem für die Fahrt ſolcher Motorboote eine Anzahl der hinſichtlich der Dampf⸗ ſchiffe geltenden Vorſchriften als maßgebend erklärt wurden und be⸗ ſtimmt iſt, daß die mit eigener Triebkraft bewegten Fahrzeuge, auch wenn für ſie wegen der geringen ite(unter 300 Sae nach der Rheinſchifffahrtsakte ein Schiffsatteſt und ein chiffer⸗ patent des Führers nicht zu erwirken iſt, mit der im Intereſſe der Sicherheit erforderlichen Ausrüſtung und Bemannung ver⸗ ſehen ſein und einen ſachkundigen 75 haben müſſen. Die ſeither nur für die Dampfſchiffe maßgebende Vor⸗ ſchrift, daß ſie eine deutliche Bezeichnung des Namens und des Heimathsorts tragen müſſen, iſt auf alle Fahrzeuge von 300 Zentnern und mehr Tragfähigkeit ausgedehnt und dahin ergänzt worden, daß andere Aufſchriften, welche die Deutlichkeit jener Be⸗ zeichnung beeinträchtigen, unterſagt ſind. Die Vorſchriften über das Verhalten der Schiffe und Flöße auf der Fahrt wurden auf Grund der gemachten Erfahrungen in einer Reihe von Beziehungen klarer efaßt und im Intereſſe der Verkehrsſtcherheit verſchärft. Insbe⸗ ondere wurde den Dampfſchiffen allgemein zur Pflicht gemacht, bei der Vorüberfahrt auf Strecken, wo Fahrzeuge an Werften liegen oder am Ufer ein⸗ und ausladen, ſowie vor Hafenmün⸗ dungen darauf zu achten, daß durch entſprechende Ver⸗ minderung der Kraft Beſchädigungen der am Ufer oder im Hafen liegenden Schiffe vermieden werden; andererſeits wurden die ſeither nur den Jahrzonhen unter 600 Zentner Tragfähigkeit gegenüber den Dampfſchiffen obliegenden Vorſichtsmaßregeln 0 alle Fahrzeuge bis 1000 Zentner Tragfähigkeit ausgedehnt. Auch für die Floßfahrt ſind einige wichtige Neuerungen vorgeſehen, namentlich iſt die Breite der Flöße, die ſeither von Mannheim an bis zu 63 m, von Koblenz qn bis zu 72 m zuläſſig war, allgemein auf 63 m eingeſchränkt, auch ſind die Verhältniſſe der mit Dampf geſchleppten Flöße eingehender geregelt worden, indem dieſelben im Allgemeinen den Schleppzügen gleichbehandelt werden ſollen. Ein zweiter Haupt egenſtand der Be⸗ rathungen war die Feſtſtellung des von der entralkommiſſton herauszugebenden Jahresberichts über die Verhältniſſe der Waſſerſtraße und des Rhein⸗Verkehrs im Jahre 1896; der⸗ ſelbe wird vorausſichtlich Anfang Juli im Druck erſcheinen. Unter den verſchiedenen ſonſtigen adminiſtrativen Angelegenheiten, welche die Centralkommiſſion beſchäftigten, ſind für die Verkehrs⸗ ſicherheit insbeſondere von Bedeutung die vom Niederland bean⸗ tragte Abänderung der gemeinſamen Verordnung über den Trans⸗ port feuergefährlicher Stoffe, die Einführung von Vor⸗ ſchriften über die 0 ee der Rheinſchiffe und die Verſchärfung der Vorſchriften über den Betrieb und die Beaufſichtigung der Dampfſchiffskeſſel. Eine endgillige Be⸗ ſchlußfaſſung der Centralkommiſſion erfolgte in keiner dieſer drei Fragen, da die thatſächlichen und rechtlichen Grundlagen noch nicht hinreichend geklärt erſchienen, der auf dem Rhein beſtehenden Schiffbrücken ſind in neuerer eit Klagen über Verkehrshinderungen gufgetaucht. Die Centralkommiſſton anerkannte, daß es wünſchenswerth ſei, wenn künftig die Errichtung von Schiffbrücken auf dem Rhein von Straß⸗ burg abwärts an Stellen, wo ſie zur Zeit nicht beſtehen, thunlichſt vermieden werde; auch wurde feſtgeſtelt, daß neue Schiffbrücken jedenfalls nur errichtet werden dürfen, nachdem der Centralkommiſ⸗ ſion gemäß Artikel 30 der Rheinſchifffahrtsakte vom Geſichtspunkte des ungehinderten Verkehrs Gelegenheit zur Aeußerung gegebden worden ſei. Hinſichtlich der Schiffsmühlen wurde feſtgeſtellt, daß ſich die Zahl derſelben ſeit Erlaſſung der Rheinſchifffahrtsakte von 1868 ſehr vermindert habe und daß zur Zeit nur noch im bayriſchen () und heſſiſchen Gebiet(etwa 12) ſolche vorhanden ſind. Das Fahrrad im Dieuſte der Krankeupflege, das iſt daß neueſte Stadium, in welches dieſes Verkehrsmittel, das in kürzeſter Zeit die Welt ſiegreich erobert, getreten iſt, Es handelt ſich hiez um die Konſtruktion eines Krankenwagen⸗Fahrrades. Daſſelbe beſtehl nach Mittheilung des Bureaus für Patentſchutz und Verwerthung Dr. J. Schanz& Co., Berlin, Breslau, Köln, Leipzig, Stuttgark⸗ Mannheim, Würzburg, aus einem Paare von Zweirädern mit Haupz geſtell aus leichten Röhren. Zwiſchen den beiden Fahrrädern iſt eine Tragbahre angebracht, welche nach Belieben abgehoben werden kann. Es iſt auf dieſe Art möglich, einen Verwundeten aufzunehmen und bequem in das Hoſpital überzuführen, beſonders in kleineren Orten, welche ſich die Ausgabe für einen eigenen Transportwagen nicht geſtatten können. Ein zeltförmiges Dach aus Segeltuch gewährt vollkommen Schutz vor Sonne, Wind und Regen, Das Eigengewicht des hier beſchriebenen Krankenwagens beträgt reichlich 50 Kilogr.; derſelbe kann von zwei Männern leicht bewegt und geführt werden. Die Krankenkaſſe für Deutſche Gärtuer, mit dem Sitz in Hamburg⸗Uhlenhorſt, veröffentlicht ihren Jahresbericht und hat wiederum ganz bedeutende Erfolge aufzuweiſen. Die Zahl der Ver⸗ waltungsſtellen erreicht jetzt die Höhe von 240; außerdem beſitzt die Kaſſe noch in ca. 2000 über ganz Deutſchland verbreiteten Ort⸗ ſchaften Mitglieder. Die baare Unterſtützung konnte bei einer monatlichen Beitragszahlung von M..50 für verheirathete Mit⸗ glieder auf M. 11.10, von M..30 für unverheirathete„Mitglieder auf M..60, von M..— für Lehrlinge auf M..20 pro Woche, neben freiem Arzt und Apotheke feſtgeſetzt werden. 5 erwerbsun⸗ fähige Kranke wurde die volle Unterſtützung ſowie Krankenhausbe⸗ handlung im vergangenen Jahre für 47487 Tage mit M. 139.527,38 gezahlt neben freiem Arzt und Apotheke. An erwerbsfähige Kranke wurden vergütet: für Arzt M. 36.828,74, Apotheke M,. 17.931,42, außerdem für Krankenhausbehandlung M. 17.412,37 und Sterbe⸗ gelder M. 1823. Ungeachtet der bedeutenden Leiſtungen konnten dennoch M. 23.367,36 dem Reſervefonds wieder zugefügt werden, ſodaß dieſer jetzt die Höhe von M. 14.582,71 erreicht hat, Während der letzten 10 Geſchäftsjahre zahlte die Caſſe allein für Unterſtützung ca. 1½ Millionen aus. Heidelberger Schloßbeleuchtung. Wir machen unſere Leſer darauf aufmerkſam, daß die erſte Schloßbeleuchtung in Heidelberg dieſes Jahr am Donnerſtag, den 10. d.., ſtattfinden wird. Die⸗ ſelbe wird anläßlich der 5. Landesverſammlung der Gruppe „Deutſches Reich“ der internationalen eriminaliſtiſchen Vereinigung veranſtaltet, deren Berathungen morgen ihren Anfang nehmen. Das Perſonenboot Drachenfels der Köln⸗Düſſeldorfer Geſellſchaft traf am 2. Pfingſtfeiertage mit eirea 700 Pueeen für Mannheim und Ludwigshafen 7 Uhr Abends hier ein. Drachen⸗ fels, ein ſtattliches großes Bool, konnte die Paſſagiere ſo aufnehmen, daß jeder frei umherſpazieren konnte, ſodaß der Dampfer auch noch das Doppelte obiger Zahl faſſen konnte. Im Uebrigen war der Pfingſtverkehr zwiſchen Mainz⸗Köln und umgekehrt ein ſolcher, wie er ſeit Jahren nicht mehr geweſen iſt. Von Mainz aus waren die Schiffe derart überfüllt, daß Unterſtützungsſchiffe mitfahren mußten, um die zurückgebliebenen Paſſagiere aufzuͤnehmen. Ein Vergnügen eigener Art iſt doch eine Waſſerfahrt, mögen wohl vorgeſtern Abend die Paſſanten der Friedrichsbrücke gedacht haben, als 2 ſchlanke Ruderboote mit ung neckarabwärts kamen, die ein hier wohl noch nie geſehenes Bild darboten. Während hier nur jüngere Leute den Ruüderſport ausüben, beſtanden beide Mannſchaften— mit wenigen Ansnahmen — aus Herren, welche die 50er überſchritten haben, was ſchon von Weitem an den prächtigen, theils grauen Bärten zu erkennen war. Es waren Herren vom„Metzer Ruder⸗ und Eisclub“, die auf einer Vergüngungstour von Heilbronn nach Coblenz begriffen ſind. Mit kräftigem„Hbbt Hipp, Hurrah“ wurden dieſelben vom Mannheimer Ruderverein„Amieitia“, der ſchon zur Bewillkommnung einige Boote nach Seckenheim entgegen geſchickt hatte, empfangen und in gaſtfreundlichſter Weiſe in deſſen Boolshaus aufgenommen, Nach 1½ tündigem Aufenthalte— wohl zu kurz für beide Theile— mußten dieſelben die Tour fortſetzen um das für dieſen Tag feſtgeſetzte Endziel Worms, noch zu erreichen. Einen geradezu feierlichen Eindruck auf das die Ufer und die Fried⸗ richsbrücke beſetzende Publikum machte es, als nach gegenſeitiger ſportsüblicher Verabſchiedung einer der Gäſte vom Boote auf der Mitte des Neckars aus das herrliche Trompeterlied„Be füt' Dich Gott“ der„Amieitia“ entgegenſchallen ließ, worauf ſich e Boote, wiederum begleitet von Mannſchaften der„Amieitia“ in Bewegung ſetzten. Wie wir erfahren, beſtehen die Touriſten aus Profeſſoren, N 10 je 5 Mann Beſatz⸗- 8 höheren Beamten und Offizieren, die ſeit vielen Jahren dem Sporte huldigen, ein Beweis, welch' idealer Auffaſſung ſich der Ruderfport in Metz in dieſen Kreiſen erfreut. Der hieſige Zimmererſtreik iſt, wie die„Volksſtimme“ mit⸗ theilt, nunmehr beendigt. Die Arbeitgeber haben den größten Theil der Forderungen den Arbeitnehmern bewilligt. Nur 4 kleinere Ge⸗ ſchäfte haben ſich der erzielten Einigung noch nicht angeſchloſſen. * Ueber das Eiſenbahn⸗Unglück bei Neckargemünd ſchreibt die amtliche„Karlsr. Ztg.“:„Auf Station Neckargemünd iſt am 6, d.., Abends, beim Rangiren, eine unbeſetzte Abtheilung Perſonen⸗ wagen auf einen zur Abfabrt bereitſtehenden Perſonenzug aufge⸗ fahren, wobei unglücklicherweiſe ein Mädchen ziemlich erheblich und drei weitere Reiſende leicht verletzt wurden. Der Materialſchaden iſt obne Belang.“— In dem„Heidelb. Tagbl.“ finden wir folgenden Bericht:„Geſtern Abend gegen halb 8 Uhr erfolgte in der hieſigen Station durch zu frühes Abſtoßen einer Wagenabtheilung ein Zu⸗ ſammenſtoß mit einem dichtbeſetzten, zur Abfahrt nach Heidelberg bereit ſtehenden Lokalzuge. Die abgeſtoßenen Wagen führen mit ſolcher Heftigkeit auf den hinterſten Wagen dieſes Lokal⸗ zuges, daß ſich die Wagendecken förmlich übereinander ſchoben. Der uſammenſtoß erfolgte unter einem nervenerſchüttern⸗ Die kleine Comteſſe. Novelle von Philipp Wengerhoff. (Rachbruc verbsten.) (Fortſetzung.) „Wenn Sie nichts Beſſeres mir zu geben haben—“ „Wo ſoll ich denn etwas hernehmen?— ach, da ſind meine Handſchuhe— wollen Sie die 2⸗ Er nickte, und ſie warf ſie ihm unbefangen zu. Nun wickelte er ſie auseinander, legte ſie glatt, ſtrich liebkoſend mit der Hand darüber hin, und trieb dieſes Spiel immer wieder und wieder. Sie ſtichelte eifrig und that, als ob ſie davon nichts bemerke. Plötzlich, wie in überwallendem Gefühl, hob er ſie in die Höhe und Drückte ſie mit Inbrunſt an ſeine Lippen, Lien dabei ſcharf von der Seite fixirend. Sie war dunkelroth 14% und ſtutzte erſt bei dieſer ihr ganz unerwartet kommenden Art der Ful igang dann griff ſie nach den Handſchuhen und legte ſie ſchnell in ihren Nähtiſch. „Wir wollen ſie doch an ihrem Platze laſſen,“ ſagte ſie dann, gewaltſam einen gleichgültigen Ton feſthaltend,„mir wills ſcheinen, als ſind ſie dort am Beſten aufgehoben“—— und ſie beugte das Antlitz wieder über ihre Handarbeit. „Graufame,“ flüſterte er nun leiſe und voll mühſam verhaltener Leidenſchaft—,„nicht einmal dieſe Freude gönnen Sie mir. Wenn Sie wüßten, wie ich mich nach Ihnen ſehne——“ „Das haben Sie gar nicht nöthig,“ unterbrach Lien ihn haſtig, „e wiſſen, daß Sie uns ſtets ein lieber Gaſt ſind.“ „Ach, Sie wollen mich nicht verſtehen—— geben Sie mir die dſchuhe wieder, Lien, es gibt Stunden in meinem verpfuſchten eben, in denen es mir ein Troſt ſein wird, etwas, das Sie getragen, bei mir zu haben.“ 5 8 Er bog ſich vor und verſuchte die Schieblade aufzuziehen; Lien wehrte dem und ein heftiger Unwille malte ſich in ihrem Geſicht. „Ach, bitte, laſſen Ste doch dieſes lächerliche Gerede. Können wir nicht etwas Muſik machen bis Herbert kommt?“ 2Lächerlich— nennen Sie es, wenn ich von den Seelenqualen ſpreche, unter denen ich mich winde! Wie wenig ahnen Sie, wie es in mir ausſteht, Ich bin ein armer, beklagenswerther Menſch und bedarf der Theilnahme.“ 350 Sie 0 eine haſtige Bewegung, als wollte ſte ſich erheben, „Sehen Sie, Lien“— und wieder jener ſie ſcharf beobachtende Blick—,„dieſes Blatt iſt mein theuerſter Beſitz— es iſt mein Talis⸗ man, mein Amulet, ich trenne mich nie von ihm—“ Er hatte aus der Bruſttaſche ein Papier hervor ezogen und hielt es vor ſie ihn— ihre Blicke ſtreiften es und ſie flog in die Höhe: „Was haben Sie da?!— Laſſen Sie ſehen!— meinen Brief— meinen Brief von damals——“ ihre Hände und Lippen zitterten, ſie war kreidebleich geworden und ihre Augen funkelten vor Zorn, 8a d 15 das Blatt, das ſie ihm entriſſen hatte, hoch in der and hielt. 8„Geben Sie mir den Brief wieder— geben Sie mir mein Eigenthum zurück,“ rief Gründler bittend und ſich erregt zu ihr beugend—,„geben Sie mir den Brief!“— Und von ſeinem Stuhle le gleltend, lag er in knieender Stellung vor ihr auf dem eppich.—— „Ha, ha— das iſt wohl die Probe zu einem lebenden Bilde? — Da komme ich alſo gerade zur rechten Zeit, um das dankbare Publikum zu machen.“ Volkmer riefs, noch in der Thür ſtehend, und während Lien das verhängnißvolle Papier unter die Sammetdecke des Nähtiſches ſchob, bückte Gründler ſich noch ein wenig tiefer, hob das Wollknäuel auf, das auf die Diele gefallen war, und ſich nun ſchnell erhebend, trat er auf den Baron zu, überreichte es ihm mit einer eleganten Ver⸗ beugung und ſagte: „Für das eſſektvolle Auftreten ſoll Ihnen auch der Lohn meiner Mühe werden.“ Beide lachten— ein kurzes, rauhes, mühſam erzwungenes Lachen, Beider Augen tauchten in einander und ſahen ſich bis in der Seele Grund— dann nahm man Platz, quälte ſich zehn Minuten lang mit einer gewaltſam herbeigezogenen Unterhaltung, und dann ſchied Gründler in der verbindlichſten Form, von Volkmer höflich bis zum Ausgange begleitet. Als die Thür ſich geſchloſſen hatte, kehrte er zurück; ſein Kopf war wie in Gluth die Augen blutunterlaufen und die Adern traten an den Schläfen wie Stränge hervor. Er ging ſchnell im Zimmer hin und her, keuchende Laute drangen aus ſeinem Munde; er riß den Rock auf, als ob er nicht Luft bekäme, dann krat er dicht vor Lien und rief mit zitternder, heiſerer Stimme: „Und was ſoll nun werden!“ Ste ſah ihn erſchreckt und unſicher an, ihr Herz ſchlug plötzlich in lauten, unregelmäßigen Schlägen. „Ich weiß nicht, was Du meinſt,“ ſagte ſie zögernd,„Du ſcheinſt ſehr erregt, Herbert.“ Er lachte ſchrill auf. „Sie weiß nicht, was ich meine!! Komödienſpiel— auch jetzt noch, Geſicht geriſſen!“ „Herbert!“ — Alſo auch jetzt noch dieſes „Alſo Du weißt nicht, was ich meine? So will ich es Dir— zeigen!“ Er riß die Sammetdecke von dem Tiſchchen, ergriff den Brief, und während Lien ſtöhnend die Hände vor das Geſicht ſchlug, hatte er ihn geöffnet und mit den Augen überflogen. „Es ſind Worte, die Dein Handeln kennzeichnen—“ 118„Du thuſt mir bitteres Unrecht und hörſt nicht einmal die Er⸗ rung——“ „Ich erſpare es Dir, mich aufs Neue zu belügen—— „Herbert!“ „Haſt Du dieſen Brief geſchrieben!“ „Herbert— höre mich—1“ 2 „Schweige!“— donnerte er ſie an—„ſchweige!— Haſt Du dieſen Brief geſchrieben?“ „Ja— ich habe ihn geſchrieben, aber——“ ·Ja!—. jal“— ſchrie er—,„wirklich ja! Weißt Du, was dieſes„Ja“ bedeutet?— es zerſchneidet das Tiſchtuch zwiſchen uns — danach haben wir einander nichts mehr zu ſagen.“ Er ſtürzte hinaus, ſchlug dröhnend die Thür zu, und ſie hörte, wie er ſein Zimmer hinter ſich verſchloß. Schon eine ganze Weile war auch dieſer Ton verhallt, und ſie ſtand noch immer an derſelben Stelle. Ihr Herz 0 nicht mehr angſtvoll wie vorhin— inaihrem Gehirn waren alle Gedanken ge⸗ lähmt. Wie der blühende Baum, dem ein Blitzſtrahl bis ins Mark getroffen, ſo fühlte ſie ſich zerſchmettert,— Alles hin— alles hin— alles unwiderdringlich verloren— nur das konnte ſte empfinden.— Nicht einen Augenblick kam ihr ein Troſtgedanke— für ſie war alles zu Ende— unxettbar war ihr Glück— ihr Leben zerbrochen.— (Fortſetzung folgt,) nachdem man ihr die Larve vom 1 4 den daß von chen daß ſter hien tehlt ung art, iſt den nen ren gen ihrt icht gr., en. hat er⸗ die jrt⸗ ner nit⸗ der 7 he,, in⸗ be⸗ 38 ike en 2* 0 10 4 5 faen Redner verſtanden es, ihre Thematen, die vornehmlich ein 4 Mannheim, 9. Juni. * General Anzeiger. 77277. Dſe dn 1 ehr Ate en dr Schrecken⸗⸗ + eutſchneureuth N. Rarlsruße), 5. 7 5 Am hätte, in der etwa 50 Zentner Pulver zumn Verſandt bereit lagen, in rufe. Doch kamen die Fahrgäſte der. vorderen Wagen mit einem ging ein ſchweres Gewitter über unſere Gemarkung. Der itz die Luft flog. Ein zweites, etwa 30 Schritt von der Hütte entſernt tüchtigen Stoße und dem Schrecken davon. Die Hauptopfer des be⸗ klagenswerthen Unfalls waren die Inſaſſen des letzten Wagens, von denen zehn Hautabſchürfungen und Quetſchungen erlitten. Schwere Verletzungen gab es glücklicherweiſe nicht. In der größten Gefahr befand ſich Herr Gürtler Popp aus Heidelberg mit Frau und Tochter. Fräulein Popp erlitt eine Quetſchung des Beines, deren eilung 4 bis 6 Wochen beanſpruchen dürfte; auch wurde ihr das leid förmlich vom Leibe geriſſen. Gegen 9 Uhr erſchien die Staatsanwaltſchaft an Ort und Stelle, um über die Veranlaſſung des Unglücks Erhebungen zu machen. Konkurſe in Baden. Manuheim. Ueber das Vermögen des Schuhmachermeiſters Ludwig Müller, M 2, 18. Konkursver⸗ walter Kaufmann Georg Fiſcher hier. Prüfungstermin: 15. Juli. * Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag deu 10. Juni. Die Wetterlage iſt noch immer unverändert. Die angekündigten Gewitter kamen an mehreren Orten zum Ausbruch. Die Gewitterneigung dauert aber noch immer fort. Demgemäß iſt für Donnerſtag und Freitag zwar vorwiegend trockenes und heiteres, aber auch zu mehrfachen elektriſchen Entladungen geneigtes Wetter zu erwarten. „ der meteorologiſchen Station 5 aunheim. 72 82 8 55 8. Datum] genu 8 38 8 55 8 8 8 Agen 3 328 88 8. Juni Morg. 750 756,9 415, NNW' 4 8. Mittg. 2˙756,2 18,4 NNW'õZS 8 Aͤkbds. 95758,9415,% NNW'ö3 9,„ Morg.•9750,0 +16,4 N 2 öchſte Tempergtur den 8. Juni 4 19,0 iefſte 75 vom 8/9. Juni + 12,7 Aus dem Großherzogthum. Karlsruhe, 8. Juni.(XXIV. Hauptverſam mlung des Vereins deutſcher Zeichnenlehrer.) Der Verein deutſcher Zeichnenlehrer hatte ſeine diesjähige ordentliche Hauptver⸗ ſammlung in unſere Reſidenz verlegt. Schon geſtern Nachmittag war eine große Anzahl von Mitgliedern des über ganz Deutſchland verbreiteten Vereins zur Theilnahme an der Hauptverſammlung hier eingetroffen. Um 6 Uhr geſtern Abend fand eine Vorſtandsſttzung ſtatt, an welche ſich eine Vorverſammlung ſchloß, die in der Haupt⸗ ſache mit der Berathung der Tagesordnung für die heutige Haupt⸗ verſammlung ſich beſchäftigte. Heute früh um 7 Uhr beſuchten die Zeichnenlehrer die mit der Hau tnerſammlung verbundene Aus⸗ ſtellung von Zeichnungen und Lehrmitteln im Lehr⸗ ebäude des Seminars II. Die Ausſtellung, welche äußerft 1 iſt und auch für den Laien viel Anregendes und Belehrendes enthält, wurde einer eingehenden Prüfung unterzogen. Auf 10 Uhr Vormittags war die erſte öffentliche Hauptverſamm⸗ lung feſtgeſetzt. Dieſelbe wurde durch den Vorſitzenden, Herrn Gut⸗Wiesbaden, durch eine kurze Begrüßungsanſprache eröffnet. ierauf wurde die Hauptverſammlung von Herrn Regierungsrath rauth, Namens des Oberſchulraths und des Gewerbeſchulraths, von Herrn Dr. Gerwig, Namens der ſtädtiſchen Schulkommiſſion, von Herrn Dr. Druckenberger, Namens des württembergiſchen nee von Herrn Müller⸗Konſtanz, Namens des erbandes der badiſchen Gewerbeſchulmänner und von Herrn Gmele⸗Karlsruhe Namens der badiſchen Mikglieder des Bereins beutſcher Zeichnenlehrer begrüßt. Alle dieſe Redner gaben dem Wunſche Ausdruck, daß die Verhandlungen der Haupt⸗ verſammlung der deutſchen Zeichnenlehrer von den beſten Erſolgen begleitet ſein möchten. Die Tagesordnung für den heutigen Sitzungstag umfaßt verſchiedene Vorträge. Es ſprachen Herr Leiſching⸗Hannover über„die zeichnenden Künſte Kupferſtich, Radirung und Holzſchnitt mit Vorführung der Technik und Hinweis auf die Geſchichte dieſer Künſte“; Herr Schne id er⸗Frankfurt über: Die erziehliche Bedeutung des 9 ällgemein bildender baſern e für das moraliſche, ſoziale und wirthſchaftliche Leben unferes Volkes.“ Horr Kinneich⸗Ulm über:„Der Lehrgang im Zeichnen und Malen an Mädchen⸗ und Frauenarbeitsſchulen.“ Die achmänniſches Intereſſe hatten, in intereſſanter Weiſe zu behandeln. ½ Uhr wurde die heutige öffentliche Sitzung geſchloſſen; die nächſte findet morgen Vormitkag 10 Uhr ſtatt. 3 Karlsruhe, 8. Juni. Die Einweihung der alt⸗ katholiſchen Kirche, eines architektoniſch großartig durch⸗ eführten Bauwerkes, fand heute Vormittag unter zahlreicher Bethei⸗ igung ſtatt. Unter den Theilnehmern an dieſer kirchlichen Feier befanden ſich Staatsminiſter Nokk, Miniſter v. Brauer, Mini⸗ ſterialrath v. Bodmann, Oberbürgermeiſter Schnetzler, Prälat Schmitt, Geh. Rath v. Stöſſer, der kommandirende General b. Bülow und Bürgermeiſter Siegriſt. Weiter war die geſammte hieſige evangeliſche Geiſtlichkeit erſchienen. Den Weiheakt vollzog 85 e Biſchof Dr. Weber unter der Aſſiſtenz von 30 eiſtlichen. ———ñ—.—.—.—...—— Feuilleton für Kunſt und Wiſſenſchaft. Shakeſpeares dramatiſche Werke in der Schlegel⸗Tieckſchen Ueberſetzung. Vor hundert Jahren, im Jahre 1797, erſchienen die beiden erſten Bände der dramatiſchen Werke Shakeſpeares in der muſtergiltigen Ueberſetzung Auguſt Wilhelm Schlegels, der bereits (1796) im 3. und 5. Stück von Schillers„Horen“ Proben ſeiner Ueberſetzungskunft gegeben hatte. Bis dahin waren jene Werke, ab⸗ geſehen von den Umgeſtaltungen zu Bühnenzwecken, hauptſächlich in den Ueberſetzungen von Wieland und J. J. Eſchenburg, und zwar faft durchgehends nur in Proſa, der deutſchen Leſerwelt bekannt ge⸗ worden. Mit dem Auftreten Schlegels beginnt für Deutſchland ein neuer Zeitabſchnitt in der Aufnahme Shakeſpeares, ſeine Dramen werden gleichſam Eigenthum unſerer eigenen nationalen Literatur. Da nun ſowohl bei der Bühne wie im Publikum noch immer das Schlagwort„Schlegel⸗Tieck“ üblich iſt und dadurch Ludwig Tieck dem Unkundigen wie ein obenbürtiger Mitüberſetzer eines gemeinſchaft⸗ lichen Unternehmens neben Schlegel bezeichnet wird, ſo darf das Berhältniß wohl eine erneute Klarlegung beanſpruchen. Von Schlegel erſchienen 1797 bis 1801 bei Johann Friedrich Unger in Berlin acht Bände Shakeſpeare: Band 1 enthielt„Romeo und Julia“ undSommer⸗ nachtstraum“, Band 2„Julius Cäſar“ und„Was ihr wollt“, Band 3 „Sturm“ und„Hamlet“, Band 4„Kaufmann von Venedig“ und„Wie es euch gefällt“, Band 5„König Johann“ und„König Richard II.“, die folgenden drei Bände endlich die weiteren engliſchen Hiſtorien bis „König Richard III.“, der erſt 1810 als Band g erſchien. Mit die⸗ ſem Stücke waren Schlegels Shakeſpeare⸗Nachdichtungen, der ſich nunmehr anderen Gebieten(Calderon ꝛc.) zuwandte(abgeſehen von einem Bruchſtück aus„Macbeth“), beendet. Als man fünfzehn Jahre vergeblich auf eine Fortſetzung gewartet hatte, entſchloß ſich Ludwig Tieck, ein gründlicher Kenner Shakeſpeares, zwar von der unerreich⸗ baren Meiſterſchaft ſeines Vorgängers das Unternehmen zu Ende zu führen. So begann 1825(bei Reimer in Berlin) die Neuausgabe:„Shakeſpeares dramatiſche Werke, überſetzt von A. W. v. Schlegel, ergänzt und erläutert von L. Tieck,“ die 1838 abgeſchloſ⸗ ſen wurde. Die Ueberſetzung aber der von Schlegel übrig gelaſſenen 19 Werke beſorgte Tieck nur als berathender kritiſcher, redigirender, nur ſtellenweiſe ſelbſt überſetzender Herausgeber, die Mehrzahl(13) iſt aus der Feder Wolf v. Baudiſſins gefloſſen, ſechs überſetzte Doro⸗ thea Tieck, die Tochter des Dichters. Einige Abänderungen, die ſich Tieck an dem urſprünglichen Schlegelſchen Texte erlaubt hatte, wur⸗ den von Schlegel entſchieden mißbilligt und bei einer ſpäteren Aus⸗ gabe deshalb zurückgezogen. Vasco de Gama⸗Jubiläum. Am 8. Juli 1497 entſendete König Emanuel der Große von Portugal Vasco de Gama zur Ent⸗ deckung Indiens. Dieſen Tag gedenken die Portugieſen in dieſem Jahr als eine Nationalfeier zu begehen, welche das Seitenſtück zu ſchlug in die Doppelſcheuer von Milchmann Göhrung und Daniel Beck, Maurer, zündete, im Moment loderte die Flamme empor, ein Pferd konnte nicht mehr gerettet werden, jedoch das andere Vieh. as Feuer blieb auf ſeinen Herd beſchränkt. Wieſenthal, 8. Juni. In der Fabrik Bornhauſen u. Comp. wurde durch einen Blitzſtrahl ein Dachbalken zerſplittert und mehrere Arbeiterinnen betäubt, wodurch eine derartige Panik entſtand, daß viele Andere durch die Fenſter ſprangen. „Waldkirch, 8. Juni. Der 67 Jahre alte Metzger Million verſuchte ſich in ſeinem Ladenlokale zu entleiben, indem er ſich mittels eines Metzgermeſſers einen tiefen Schnitt in den linken Ober⸗ arm beibrachte und die Schlagader verletzt wurde, ſo daß an ſeinem Aufkommen gezweifelt wird. Trübſinn iſt die Urſache.— Der Ein⸗ brecher Mauthe hat ſich laut„B. Pr.“ in ſeiner Zelle im hieſtgen Amtsgefängniſſe an einem Hoſenträger erhängt. Badenweiler, 8. Juni. Unſere neue Kirche hat einen ſchönen Schmück erhalten durch Glasmalereien, welche von H. Beiler in Heidelberg geliefert ſind und dieſer Kunſtanſtalt zur großen Ehre und Empfehlung gereichen. Der Erbgroßherzog und die Erbgroß⸗ herzogin haben ein Deld geſtiftet. Die Gemeinde iſt für dieſen Beweis fürſtlicher Huld ſehr dankbar. Weitere Stifter find: amilie Louis Joner, Beſitzer des Hotel Römerbad, Familie Ernſt cheffelt; Emile Favarger und Familie Chriſt. Joner; Wittwe Hed⸗ wig Haaß und verſchiedene Gemeindeglieder.— Jerner Fräulein Emma Scharfenberg und Kurgäſte.— Der Dank ſei Allen ausge⸗ ſprochen. Pfälziſch⸗ Hefſiſche Nachrichten. e Ludwigshafen, 8. Juni. In der Nähe der Hemshoffchachtel wurde die Leiche des 10 rigen Schiffsjungen Joh. Schiller aus Rhens bei Coblenz im Rhein geländet. Der junge Menſch iſt am 31. Mai vom Schiff„Germanfa“ unterhalb der Rheinbrücke in das Waſſer gfallen und ertrunken. Die Leiche iſt bereits anerkannt. * Schifferſtadt, 6. Juni. Geſtern zogen über unſere Gemark⸗ ung zwei ſchwere Gewitter, die uns einigen Hagel und einen aus. giebigen Regen brachten. Leider koſtete es dabei auch ein Menſchenf keben, denn der 67jährige Tagner Johannes Schwind III. wurde au dem Rückwege vom Walde, wo er Gras holen wollte, auf freiem Felde von dem Blitze erſchlagen. Als man denſelben fand, hielt er noch feſt die Sichel in der rechten Hand. Nur am linken Fuß ſah man die Wirkungen des Blitzſtrahles. Auch im Dorfe ſelbft ſchlug der Blitz in das Anweſen des Tagners Peter Anton Schwind in der Friedhofſtraße, und beſchädigte den Giebel des Hauſes, ohne jedoch weiter zu zünden. * Speier, 9. Juni. Ein aufregender und für die betheiligten Perſonen beängſtigender Vorfall ereignete ſich lt.„Sp. Itg.“ geſtern gelegentlich der Fahnenweihe des Militärvereins in heinhauſen. Als nämlich eine große Anzahl Speierer Feſtgäſte ungefähr gegen 6 Uhr die fliegende Brücke zur Heimkehr betrat, brach plötzlich mitten im Rhein die Kette, ſodaß die Brücke mit ihren Inſaſſen bis gegen Altlußheim den Rhein hinuntertrieb, allwo ſie dann zum Stehen ge⸗ bracht werden konnte. Die Paſſagiere wurden nach und nach per Nachen aus Land gebracht. Viele andere Feſtgäſte mußten wohl oder übel den Weg über Altlußheim nehmen, auch ein Vergnügen. *Neuſtadt, 8. Juni. Ein Wohlthäter, der nicht genannt ſein will, beabſichtigt an der Realſchule einen Monumentalbrunnen mit Fontäne und Waſſerfall errichten zu laſſen, was der Stadtrath dankend annahm und den geeigneten Platz mit entſprechendem Hintergrund zur Anbringung einer Gedenktafel zur Verfügung ſtellte. Ferner ſoll am„Nollen“ hinter der Realſchule ein großer Komplex Wald als Stadtpark angelegt und im Herbft mit den Arbeiten be⸗ gonnen werden. „ Freinsheim, 7. Junj. Bei einem dahier niedergegangenen heftigen Gewitter ſchlug der Blitz in die hieſige proteſtantiſche Kirche. Der Strahl ging vom Kirchthurm in das Innere der Orgel, von da nahm er ſeinen Ausgang durch das hintere Kirchenthor. Der ange⸗ richtete Schaden iſt nicht bedeutend. * Grünſtadt, 8. Juni. Der bei Simon Nahm Söhne beſchäf⸗ tigte Taglöhner Fr. Förſter verlor auf bedauerliche Weiſe ſein linkes Auge. Förſter war mit dem Dienſtmädchen mit dem Abladen eines Heuwagens beſchäftigt. Letzteres ſtand oben auf dem Gebälk und nahm das heraufgereichte Heu mit der Gabel ab. Hiebei ließ es dieſe fallen, und zwar ſo, daß ein Zinken dem untenſtehenden Förſter ins Auge drang. Jockgrim, 8. Juni. Hier ging ein furchtbareß Gewitter nieder. Der Blitz ſchlug in die Scheune des Ackerers Ludwig Weixel und an der Hausthüre herab ohne zu zünden. Die Frau wollte aus der Scheune gerade in die Hausthüre, ſtürzte vom Blitz getroffen(be⸗ täubt) zuſammen. Der Holzſchuh war ihr entzwei geſchlagen. Die Frau war eine Stunde bewußtlos. Durch Reiben mit warmem Eſſig kam ſie wieder zum Bewußtſein. Die Glieder aber ſind noch wie gelähmt. Am Hausthürpfoſten, wo die Frau hineingehen wollte, ſind vom Blitz Stücke herausgeriſſen. *Studernheim, 8. Juni. Auf freiem Felde wurde die unter einem hohen Nußbaum Schutz vor einem Gewitter ſuchende Ehefrau des Landwirths Peter Chriſtian vom Blitze erſchlagen. Ihr neben ihr ſtehendes Sjähriges Söhnchen blieb Micetfehrt ebenſo ihr Schwiegervater, der ſich unter einem Heuhaufen verſteckt hatle. Tagesneuigkeiten. — RNoſenheim(Oberbayern), 8. Juni. Am Pfingſtſonntag Abends gegen 8 Uhr ſchlug der Blitz bei einem ſchweren Gewitter in die bei Stephanskirchen gelegene Pulverfabrik, wodurch die Polier⸗ war angeblich noch nicht 30 Jahre alt, als er zu ſeiner berühmt gewordenen Entdeckungsfahrt auszog. Mit vier Schiffen, die 160 Mann Beſatzung hatten, ſuchte er den Seeweg nach Indien, indem er Afrika umſchiffte. Nach mehr als viermonatlicher Fahrt um⸗ ſegelte er das Cap der guten Hoffnung und gelangte nun, indem er die afrikaniſche Küſte nach Norden verfolgte, zunächſt nach Sofala, wo er die erſten ziviliſirten Menſchen traf, die arabiſch ſprachen, dann nach Mozambique und ſchließlich an die Küſte von Zanzibar. Hier traf er einen aus Gucdſcherat(nordweſtliches Indien) ſtam⸗ menden Piloten, unter deſſen Führung er im Mai 1498 nach Ka⸗ likut gelangte, das damals der Miitlelpunkt des Handels für alle am indiſchen Ozean gelegenen Länder war. Die Portugieſen hatten ihren Zweck einer Handelsverbindung mit dem reichen Indien er⸗ reicht. Zwar koſtete es noch viele Kämpſe, ehe das Ziel erreicht war; aber Vasco de Gama ſelbſt warf ſchließlich 1503 die wider⸗ ſpänſtigen Araber nieder, beſchoß Kalikut, ſtrafte den aufſäſſigen Fürſten des Landes, Zamorin, und gründete überall portugieſtſche Faktoreien an den Küſten von Oſtafrika und Indien, die ſeitdem zum größten Theil in ihrem Beſitz geblieben ſind. Vasco de Gama wurde vom König und ſeinen Landsleuten mit außerordentlichen Ehren überhäuft, er wurde zum Admiral der indiſchen Meere, ſpäter zum Vicekönig von Indien ernannt. Aber auf einer erneuten Expedition nach Indien ſtarb er 1524. Papyrusfunde. Der Londoner„Times“ geht die Meldung zu, daß die Orforder Gelehrten Bernard P. Grenfell und A. S. Hunt im vergangenen Winter in Behneſa, dem alten Oxyrrhyneus in Ggypten, eine Menge werthvolle Papyri entdeckt haben. Behneſa liegt am Saume der weſtlichen Wüſte zwiſchen Fayum und Minya. Archäologen und Alterthumshändler haben den Ort bisher kaum berührt. Die beiden Gelehrten fanden wenig Ueberreſte von Ge⸗ bäuden vor. Felsſteine und Ziegel waren längſt zum Bau verwandt worden. Aber unter dem uralten Schutte lagen die vielen Papyri verborgen. Der Zeit nach datiren ſie von der römiſchen Eroberung bis zu den Anfängen der arabiſchen Herrſchaft. In den Hand⸗ ſchriften iſt jedes Jahrhundert dieſer Periode vertreten. Die meiſten ſind in griechiſcher Sprache geſchrieben, Stellen aber ſind auch lateiniſch, coptiſch und arabiſch. Der Inhalt der gefundenen Papyri iſt bis jetzt zum Wenigſten bekannt. Einer hat eine Sammlung der„Logia“, das heißt Ausſprüche Chriſti. Einige von dieſen Ausſprüchen befinden ſich nicht in den Evangelien, während Andere unweſentlich von dem Text des neuen Teſtaments abweichen. Die Beſtimmung des Alters dieſer „Logia“ wird den Theologen ein intereſſantes Feld der Forſchung bieten. Nach der Tradition iſt bekanntlich St. Matthäus der Sammler dieſer Ausſprüche. Die Perle der entdeckten Papyri, eine aus 150 großen und vollſtändig erhaltenen, theilweiſe mehrere FJuß langen Rollen beſtehende Handſchrift, hat das Gizeh⸗Muſeum zurück⸗ Jem Columbus⸗Jubiläum von 1894 bilden ſoll, Vasco de Gama behalten. Der Reſt ilt unterwegs nach England, wo der Fund ſtehendes Gebäude gerieth in Brand und flog nach drei Minuten gleichfalls in die Luft. Im ganzen ſind etwa 100 Zentner Pulver aufgeflogen und 11 Bauleckkeiten zerſtört worden. Auch die um⸗ ſtehenden halbmeterſtarken Zäume wurden entwurzelt. In dem zwei Kilometer entfernten Stephanstirchen, ſowie in Rofſenheim, welches eine Stunde von der Pulverfabrik entfernt liegt, wurden Thüren und Fenſter durch die Gewalt des Luftdrucks herausgeriſſen. Ein Bedienſteter der Pulverfabrik ſoll leicht verletzt ſein. — Budapeſt, 8. Juni. In Südungarn richtet das Hochwaſſer furchtbare Verheerungen an. Pancſova iſt arg bedroht und in Glogon ſind die meiſten Häuſer eingeſtürzt. In Tolas haben die Bauern die Dämme durchſtochen, um die Gemeinde zu retten. —„Lemberg, 8. Juni. Geſtern geriethen in Schodnika Arbeiter mit Juden in Folge Wortwechſels ins Handgemenge, überfielen deren Häuſer und demolirten einige. Die Gensdarmerie ſtellte die Ruhe nach vorausgegangenem Kampfe wieder her, wobei ein Arbeiter ge⸗ tödtet wurde. 17 Excedenten wurden verhaftet. — Amſterdam, 8. Juni. Das Dampfſchiff„Jiſtroom“ der hol⸗ ländiſchen Dampfſchiffgeſellſchaft ſtieß im Kanal mit dem Dampfer „Vittern“ zuſammen und ſank. Zwei Paſſagiere ſind ertrunken, die übrigen wurden gerettet. Tlieater, Kunſt und Wihenſchaft. Spielplan der vereinigten Stadttheater zu Fraukfurt a. M. Opernhaus. Donnerſtag, 10. Juni:„Pfeiffer von Hardt“. Freitag, 11.: Zum Beſten des Orcheſter⸗Perſonales:„Der Sommer⸗ nachtstraum“. Samſtag, 14: Zum erſten Male wiederholt:„Eine Nacht in Venedig“. Sonntag, 18.:„Die Hugenotten“.— Scha u⸗ ſpielhaus. Mittwoch, 9. Juni:„Der Fechter von Ravenna“. Donnerſtag, 10.:„Goldfiſche“, Emmy:“ Frl. Sorger als ſlche Samſtag, 12.:„Don Carlos“. Sonntag, 18.:„Die gemeinſchaftliche Hochzeitsreiſe“. Kaſſel. Auf der vom 14.—16. Auguſt d. J. hier ſtattfindenden 88. Hauptverſammlung des Vereins deutſcher Ingenieure werden fol⸗ gende Vorträge gehalten: Direktor Rieppel(Nürnberg):„Die Thal⸗ brücke bei Müngſten“; Prof. M. Schröter und Ingenieur R. Dieſel (München):„Dieſels rationeller Wärmemotor“; Oberingenieur W. Müller(Kaſſel):„Die heſſiſche Induſtrie“. Die Vormittage der drei Verſammlungstage ſind den Vorträgen und Verhandlungen ge⸗ widmet. Nachmittags finden Ausflüge zur Beſichtigung gewerblicher Anlagen ſtatt. 5 Das 74. niederrheiniſche Muſikfeſt, das in dieſem Jahre in Aachen abgehalten wird, brachte an ſeinem erſten Abend Beethovens missa solemnis und deſſelben Komponiſten„Eroica“⸗Symphonie. Bei der Meſſe wirkte ein 364 Stimmen ſtarker Chor mit, das Orcheſter war 180 Inſtrumente ſtark. Die„Eroica“⸗Symphonie dirigirte Hof⸗ kapellmeiſter Dr. Hans Richter aus Wien. Unter ſeiner Leitung brachte das Orcheſter dieſe Symphonie in äußerſt wirkſamer Weiſe zu Gehör. Schier endlos war denn auch der Beifall, welchen das Werk erntete. Herr Richter nahm das Tempo etwas langſamer, als es ſonſt zu geſchehen pflegt, und erzielte dadurch eine ganz eigenartige Totalwirkung. Im Müunchener Reſidenztheater hat Aubers komiſche Oper „Des Teufels Antheil“ in der neuen Poſſart'ſchen Inſeenirung einen großen Erfolg gesabt. Frl. Bianchi ſang den Carlo Broschi. Frankreich und die Bayreuther Feſtſpiele. Albert Lavignge hat in ſeinem ſoeben erſchienenen Buche„le Voyage Artistique à Bayreuth“ eine Liſte der Franzoſen veröffentlicht, die in den einzelnen Feſtſpieljahren den Bayreuther Aufführungen beiwohnten. Danach betrug die Zahl der franzöſiſchen Feſtſpieltheilnehmer 1876: 82, 1882: 114, 1883: 57, 1884: 29, 1886: 168, 1888: 122, 1889: 186, 1891: 818, 1892: 560, 1894: 408, 1896: 720. Wenn dieſe Liſte auf Vollſtändigkeit auch keinen Anſpruch erheben kann, ſo beweiſt ſie doch, daß der Zuzug aus Frankreich in den letzten Jahren ganz beträchtlich gewachſen iſt. Da auch heuer wieder Billets in großer Zahl nach Frankreich verkauft wurden, ſo läßt ſich annehmen, daß die Bethei⸗ ligung Frankreichs an dem Bayreuther Bühnenunternehmen ihren Höhepunkt noch lange nicht erreicht hat. Das ſeltene Feſt der eiſernen Hochzeit feiert am 12. dieſes der Dichter und Gelehrte, Wirkliche Geheime Rath D. Viktor v. Strauß und Torney in Dresden mit ſeiner Gemahlin, Albertine geb. v. Torney. Am 18. September 1809 geboren, alſo jetzt bald 88 Jahre alt, iſt er noch geiſtig friſch und körperlich für das hohe Alter ziemlich rüſtig; ſeine 83jährige Lebensgeſährtim iſt gleichfalls noch rüſtig.— v. Strauß und Torney war früher Geh. Cabinets⸗ rath des Fürſten v. Schaumburg⸗Lippe und Bundestagsgeſandter in Frankfurt a. M. Er iſt ſeit 1866 penſtonirt und lebt ſeit dieſer eit nur ſeiner Muſe und ſeinen Studien. Noch bis in die letzte Zeit iſt er literariſch mannigfach thätig geweſen und hat namentlich viele theologiſch⸗philoſophiſche Abhandlungen geſchrieben. Als er vor 5 Jahren ſeine diamantene Hochzeit feierte, wurde ihm vom Kaiſer der Kronen⸗Orden zweiter Klaſſe mit dem Stern verliehen. Das erſte Auftreten der Duſe in Paris fand im Theater der Renaiſſance, dem Theater der Sarah Bernhardt, und in deren beſten Rolle, derjenigen der„Cameliendame“, Statt. Es war kein geringes Wagniß, gerade hier das beliebte Stück Dumas in italieni⸗ ſcher Ueberſetzung zu geben; aber das Wagnizß iſt vollſtändig gelun⸗ gen. Selten hat man in Paris ein ſo glänzend beſetztes Haus geſehen und der Beifall war mit Ausnahme des dritten Akts außer⸗ ordentlich. Trotz der ſpäten Stunde— die Vorſtellung dauerte bis wiſſenſchaftlich unterſucht und bearbeitet werden ſoll. Außer den Papyri haben die Herren Grenzfeld und Hunt eine Menge Münzen, etwa 200, mit Inſchriften verſehene Oſtraka, broncene und elfen⸗ beinerne Zierrathe und andere Gegenſtände aus der Römiſchen und Byzantiniſchen Periode ans Licht geſchafft. Weltſprachliches. Man kann ſich kaum der Anſicht ver⸗ daß die engliſche Sprache vor allen anderen die Anwart⸗ chaft darauf hat, Weltſprache zu werden, oder wenigſtens allent⸗ halben verſtandene und gebrauchte Geſchäftsſprache. Im Jahre 1801 ſprachen 160 Millionen Menſchen die folgenden ſieben europäiſchen Sprachen: Engliſch, Franzöſiſch, Deutſch, Ruſſiſch, Spaniſch, Portu⸗ ieſiſch und Italieniſch. Heute iſt die Bevölkerung, die ſich dieſer ſteben Sprachen bedient, auf 400 Millionen angewachſen, und davon entfallen 135 Millionen aufs Engliſche. Machte dieſes zu Beginn unſeres Jahrhunderts 13 Perzent der anderen Sprachen zuſammen aus, ſo jetzt bereits 30 Perzent. Am Ende des Jahrhunderts oder zu Beginn des neuen mag die engliſch ſprechende Welt auf 150 Millionen geſtiegen ſein, auf mehr als ſiebenmal ſoviel wie zu Anfang des Jahrhunderts. Es iſt bereits jetzt möglich, ſich in jedem Hafenort der Erde zu verſtändigen und Geſchäſte abzuſchließen, ohne ein Wort einer anderen Sprache zu können, als die Sprache Shakeſpeares. Die älteſten Orgeln wurden bereits im zweiten Jahrhun⸗ dert v. Chr. in Griechenland und Italien gebaut. Der Wind wurde durch Blaſebälge oder durch Waſſerdruck erzeugt. Der Mechaniker Kteſibios, Lehrer des berühmten Mathematikers und Phyſikers Heron von Alexandria, des Erfinders des Heronsbrunnens, ſoll um 170 v. Chr. die erſte ſogenannte Waſſerorgel, Organum hydraulicum, eon⸗ ſtruirt haben, von der 5 uns eine Beſchreibung überliefert hat. Ferner beſitzen wir die Beſchreibung einer Orgel des Kaiſers Julian Apoſtata und eine andere bei Caſſtodor, dem einſtigen Geheimſchreiber Odoakers, ſpäteren Conſul und Präfecten des Oſtgothenkönigs Theodorich, gelegentlich einer Auslegung des 150. Pſalms. Kaiſer Konſtantin Kopronimus machte eine Orgel 757 dem Frankenkönig Pipin zum Geſchenk. Die älteſten Orgeln waren ſehr primitiv und klein, mit s bis 15 Pfeifen ausgeſtattet, aber im Prinzip ſchon ge⸗ nau ſo konſtruirt, wie unſere heutigen Orgeln. Wie dieſe wurden ſte auch bereits mittelſt einer Claviatur geſpielt. Die älteſte Orgel in größerem Stil iſt wohl die zu Wincheſter, die um 980 gebaut wurde und 400 Pfeifen und 2 Claviere, jedes zu 20 Taſten, hatte. Als im 12. Jahrhundert die Scheidung des Pfeifenwerks in Regiſter ein⸗ geführt wurde, erhielt die Orgel eine ſo complizirte Mechanik, daß es mit der ziemlich leichten Spielart jener einfachen älteſten Orgeln vorbei war. Im 13. und 14. Jahrhundert mußten die Taſten der Orgeln mit den Fäuſten und Ellenbogen geſchlagen werden. Sie waren natürlich dementſprechend breit. Cs muß das ein wunder⸗ barer Anbick geweſen ſein, die Bearbeitung jener mittelalterlichen Orgeln mit Fäuſten und Ellenbogen! Salte: ie General: Anzeiger!?: Mannbeim, 9: Junf. 1 Uhr— ertönte am Schluſſe ein vierfacher Hervorruf.„Der Ver⸗ Linz, 8. Jun. Nach dem„Volksbl.“ lautet die Ant⸗ Allgemeine Verſorgungsanffalt im Wroßherzdgrhnn Gaden ſie ſaner Dule nit Sarah Vernhardt iſt ſchwer durchzuführen, da wort des Kalſers bei der Audienz des Obmanns der Klerikalen, den Pechenſchaſtsvericht für das Jahr 1896 entnehmen wir Folgen⸗ ſie faſt gar keine Berührungspunkte haben, dagegen fiel die Analogie des Abg. Dipauli:„Wenn ich glauben würde, d 5 die des: Die Ergebniſſe des Jahres 1896, des zweiundſechzigſten fei mit Frau Rejane Jedermaun auf. Die anſcheinend ungünſtigen 5 g. Dipauli:„ 9 e, da Gründung der Anſtalt, waren wieder ſehr beſriedigend. In de phgſiſchen Vorbedingungen, der möglichſt weit getriebene Naturalis⸗ Sprachenverordnung dem deutſchen Volke irgendwie ſchaden Lebensverſicherung, welche nunmehr ſeit einem Drittelsjahrhunder mus im Spiel und eine fühlbare Aufregung der Künſtlerin, die ſich koͤnnte, würde ich ſie nie geſtattet haben; doch ich weiß, daß] von der Anſtalt betrieben wird, war der Neuzugang erheblich größe dem Zuſchauer unwillkürlich mittheilt, ſind beiden Schauſpielerinnen 5 als im Vorjahre und in irgend einem früheren nd verlie eigen. Die Sterbeſcene der Duſe erinnerte vor Allem an die Sterbe⸗ der Kampf gigen dieſe nur der Vorwand für andere Zwecke 155 9 den e 8 die Sterblichkeit abermals ünſtig, ind 31,¹ ſeene der Rejane in„Le Partage“. Nur einen Punkt hat Sarah deriſt. Es freut mich, daß wenigſtens die Vertreter der katho⸗ hinter der— kurdaeblieb. Men Anträge an 0 7770 Duſe abgelernt, daß ſie nämlich im letzten Akt den oft geleſenen liſchen Kerndeutſchen der Alpenländer ſich der Majorität ange⸗ über M. 36 857 340 Verſicherungsſumme 5 (1895: M. 33 808 180) Brief des Vaters Duval auswendig herſagt und dann wieder eine ſchloſſen haben.“ davon wurden angenommen 6 101 über M. 29 046 500(4898 Stelle, die ihr halb entfallen, darin ſucht und ablieſt. Dieſes Scenen⸗„Zürich, 8. Juni. In Turbenthal hat eine Förſtersfrau ihre M. 26 714 280). Der Verſicherungsbeſtand war Ende 1896: 87 99% ſpiel gibt die Duſe beſſer, als die Bernhardt. Eigenthümlich ſind drei Kinder im Alker von eins bis fünf Jahren 155 der Hacke er⸗Verſicherungen von 78 779 Perſonen über M. 368,539,198 Kapital der Duſe die wiederholten geſteigerten Ausrufe„Armando!“ in der la d ängt. at ausf i⸗]Der reine Zuwachs betrug 4141 fi 597 one Spielſeene und im letten Att. Sie bringt eine ungeheure Wirkung ſchlagen und ſich felbſt erhängt. Das Mokiv ſollen häusliche Zwi⸗ Zuwachs betrug 414 Verſicherungen von 3592 Perfonen kt. brinz ſtigkeiten ſein. über M. 20 988 017(1895: M. 18 613 170). Die Deckungskapitalier bervox, aber im Terte Dumas ſind ſie keineswegs vorgeſehen. Fla⸗ Paris, 8. Juni. Wie der Miniſter des Aeußern, Hanotaux,(Prämienreſerve) wuchſen rechnungsmäßig von M. 70 487 714 au vio Ande ſchien etwas alt als Armando und übertrieb hie und da im heutigen Miniſterrath berichtete, nehmen die Friedensverhand⸗ M. 77 362 468, alſo um M. 6924 754. Die Jahreseinnahme der die Wärme des Spiels bis zum Unſchönen. Die übeigen Mitſpieler lungen im Orient in einigen Punkten einen günſtigen Verlauf. Lebensverſicherung an Prämien, Zinſen ꝛc. ſtieg von M. 15 813 127 kommen kaum in Betracht. Graf Primoli erzählt in der„Repue de Rom. 8. Juni. Die Kammer genehmigte heute in dritter auf M. 16 215 560, alſo um M. 902 487. Im Jahre 1897 wird der Paris“, wo er der Künſtlerin eine eingehende enthuſiaſtiſche Be⸗ Leſung und in geheimer Abſtimmung mit 163 gegen 83 Stimmen die Verſicherten eine Dividende von 3½ pct, der Deckungskapitalier ſprechung widmet, ſie habe einmal in einer Beneftzvorſtellung als Vorlage betr. die Reorganiſation des Heeres. vergütet, welche M. 2 558 584 erfordert. Das Geſammtvermögen der Cameliendame fünf Toiletten getragen, die alle aus Weiß und Gold Kopenhagen, 8. Juni. Die in Folge von Lohnſtreitigkeiten] Anſtalt ſtieg auf M. 114 938 509,20, Die Vermögensanlagen zeiger zuſammengeſetzt waren, um an das Maßliebchen(franzöfiſch: Mar⸗ zwiſchen Fabrikanten und Arbeitern der Eiſeninduſtrie ſeit einiger eine Zunahme der Hypotheken um rund 10½ Millionen neben eine⸗ guerite, italieniſch: Margherita), ihren Namen im Stücke, zu erin⸗ Zeit befürchtete Ausſchließung von Arbeitern ſoll, wie verlautet, Abnahme der Werthpapiere um rund 2 Millionen. nern. So trat auch die Duſe im erſten Akt in einer Robe aus satin morgen um Mitternacht in Kraft treten. Von der Ausſchließun Maunnheimer Vieh⸗ nud Pferdemarkt am 8. Juni. EI oire auf, die mit Camelien aus weißem Crepe mit Diamantherzen würden über 4000 Arbeiter betroffen werden. ſchuießung waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 8 Schlacht beſtickt war. Im zweiten Akte trug ſie ein Kleid aus weißem Crepe 55„Philippopel, 8. Juni. Nach hier vorliegenden Na richten gewicht zu Mark: 27 Ochſen I. Qual. 186, II. Qual. 182. 597 de Chine mit Mieder aus Goldſtoff, beſtickt mit Maßliebchen aus aus Konſtantinopel wurden dort in den 15 Tagen Schmalvieh J. 130, II. 104, III. 80, 313 Farren I. 108, II. 100 Perlen und Diamanten, dazu einen weißen Mantel, der mit einem Plakate aufgefunden, welche die anß geren Theſſaliens an die 192 Kälber I. 150, II. 140, III. 180. 801 Schweine I. 108, II. 96 ie breiten Volant aus venezigniſchen Spitzen beſetzt war, Im dritten Türkei verlangen und zum Widerſtand gegen Rückgabe des be⸗— Luxuspferde 0000/0000. 181 Arbeitspferde 100/1000. 58 Milch Atte erſchien ſie in einem Kleide aus weißem Seidenchiffon, mit drei ſetzten Gebiets auſſorbeen, Den gleichen verfolgen 99985 geheim kühe 200/00.— Kalbinnen——. Solgerte 90 0% 3 Schaf großen Maßliebchen im ſchwarzen Sammetgürtel, im vierten in verbreitete Flugblätter, 18—24.— Zuchtfarren 000/000.— Lämmer—, 0 Ziege—.— weißem Atlas mit einem von Goldflitter bedeckten Tuüllüberwurf, in„New⸗Pork, 8. Juni. Einer Meldung des„New⸗York Herald“— Zicklein—. Zuſammen 1863 Stück, der Sterbeſeene in einem Negligs aus elfenbeinernem Renaiſſance⸗ aus Rio de Janeiro zufolge wurde nach einem Gefechte zwiſchen Tendenz lebhaft. Der Geſammtumſatz der vorigen Woch ſammet mit Hermelinfutter. Aufſtändiſchen und Regierungstruppen bei Canudos dieſe Stadt von]betrug 2852 Stück. Aus Belazzo kommt die Nachricht, daß der Geigenkünſtler]den letzteren genommen. Die aufſtändiſchen Fanatiker ſollen in dem Schifffahrts⸗Nachrichten. Marcello Roſſi daſelbſt geſtorben iſt. Roſſi erfreute ſich als Violin⸗] Gefechte faſt vernichtet worden ſein. Die Regierungstruppen ſollen Maunheimer Hafen⸗Berkehr vom 4. Juni künſtler in der muſtkaliſchen Welt eines anerkannten Rufes; in Wien über 300 Mann an Todten verloren haben. Schiffer ev, Ray Schiff Kommt v dabng Str war er durch ſeine wiederholten Konzerte vortheilhaft bekannt. Jüngſt ark III * 9.** 7 5 0 7 2 9 hatte ſich Roſſi mit einer Wienerin, Fräulein v. Thonet, verlobt, mit Newpork, 8. Junt. Eine Verſammlung republikaniſcher Hafen bezirt kII. Stüber 0 der er noch im Laufe des Sommers vor den Altar treten wollte. Senatoren beſchloß, den Zuckerparagraphen der Hausbill zu Sudwig Au Egen 15 edan elaulter 970 Sport. mit einem Zollzuſatz betr. raffinirten Zucker. Die] Schald, Panen Snaßfeld Steinfols 15 erthzoͤlle werden fallen gelaſſen. Alle republikaniſchen Sena⸗ Fumpf Hoffnung Margar 3054 Baden⸗Baden, 8. Juni. Die nternationalität unſerer ee 1 raa, Mennen hat ſich bei dem 1 bekannt Nennungsſchluß toren verpflichteten ſich, fuͤr die ganze Bill zu ſtimmen. Die 10 Sinter 0 Hotteedem aalau, 13795 für mehrere wichtige Konkurrenzen(Zukunftsrennen, Fürſtenberg Zuckerpapiere ſtiegen erheblich nach Bekguntwerden der Mar Rußrort Koblen Memorfal, das Handicap, Badener Prinz of Wales Stakes, Prinz Nachricht. Selfrieh 1 Rolterdam Stllagüter 1600 Sachſen Weimar unſeres 1 05 3 0 Kigele Roſing 0 2910 jährigen eetings in hervorragender eiſe kund gegeben. Im G510 wurden 824(68 e als im d(Privat⸗ Telegramme des„General⸗ Anzeigers.“) 8 ene geben und zwar 219 deut che, 48 franzöſtſche, 27 engliſche, 11 öſterr.⸗ 5 aſenbezir 5 5 angar.? kelgiſche, 8 itallenſſche, P. aſſſce un Fiſche In ͤ0 1 der Pferdebahnangeſtellten glepynes Vater Jahn ee aobles 22000 gläuzender Weiſe haben ſich die Franzoſen betheiligt, während ander⸗(it 15 ie Zugeſtändniſſe der Pferdebahngeſellſchaft an Vom 5. 1 ſeits die rege Theilnahme Englands um ſo erfreulicher iſt, als ſich ihre Bedienſteten beſtehen darin, daß ein ſogenannter Unter⸗ 7 5 2 glet* oblen 10100 8 unſerem 0 in den brechungsdienſt den Bedienſteten nur einmal wöchentlich trifft, gleßer 115 a 1270 etzten Jahren zurückhaltend ezeigt hat. Man darf mit pannung d 5i tenß 1„auk SG. Baumann 75 Altrip Backſteine dem Kampfe auf dem aanen 0 en Iffezheims entgegenſehen. Das 15 Bedienſteten mit Ausnahme der Kon⸗ za Soleger! Sudrort Badßen, 500 Meeting verſpricht entſchieden großartig zu werden. ane iche ohnerhöhung von 10 Kreuzern erhalten Jreſch 1 J. Bb. Dogpa 75 1 0⁰ „Wien 6, Juni. Geſtern früh um 6 Uhr begann in Trieſt und ſchließlich, daß alle Bedienſteten nach dem zweiten Dienſt⸗] Foffmang Franz 8 eine Relais⸗Radfahrt von Meer zu Meer, von Trieſt nach Hamburg, jahr ſtändig, nach 12jähriger Dienſtzeit definitiv angeſtellt] Laul Anna 0 7 76⁰. 1990 Aice 900 1128 welche ma 19295 Wanpeter en werden. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juni. 7 offt. Die Radfahrer kamen ſedoch in Graz andertha Stunden 8 tum: 31 früher an, als gemuthmaßt worden war, nämlich um 6 Uhr 88 Min, Kung e 5 wezenbelßt deheegen e 1 ab 75.5. 7. 8. 10. JBemerkunger 1 Abends in Wien waren ſie heute früh. einen Antrag an, welcher das 8⸗Stundenprinzip auch auf die Männer⸗ Konſtau arbeit„über Tage“ ausgedehnt wiſſen will. Hünin 5 3,18 8,24 3,48 8,48 8,64 Abds. 6 U. 15 London, 9. Juni. Der Fiſchdampfer„Liberty“ iſt mit der Kehl 8,48 6,47 3,56 3,64 8,70 N. 6 U. Atuefle Aachtichten und Celegtamme. eanen deabnag, 28 ſerſonen be. Jsland untergegangen. Lauterburg 3,0 488 5,02%5 Abds. g u. e urgdeſt,. Jun. Der durch Hochwaffen vielfach unter⸗ Maxan 44864,89 5,00 8,09 5,18 2 u. JKarlsruhe, 8. Junl. Die„Karlsr. gtg.⸗ meldet: Die ſtäne] brochene Eifenbahnverkehr in Rumänien 5 trotz des noch anhalten⸗ See„„%%%%%/«.F. 12 U dige Deputation des deutſchen Juriſtentages hat beſchloſſen, die für]den Regens wieder aufgenommen worden. Maunheim 9252.704 70 4,75 4,86 496 5,00 Mgs. 7 U. den September d. J. in Graz in Ausſicht genommene Verſammlung*Semlin, 9. Juni. Bei der Beförderung der internationalen 106 1,4 1,08 2,00%ũñ.P. 12 U. des deutſchen Juriſtentages mit Rückſicht auf die zur Zeit in Oeſter⸗] Poſt zwiſchen Culig und Jayodina, die wegen Ueberſchwemmung Bin 5„ i 2,40 248 10 U. reich vorhandenen ſtarken politiſchen Gegenſätze nicht abzuhalten. mittelſt Kahnes ſtattfindet, ſchlug dieſer im ſtarken Strome um. Alle Kau 2,77.75 2,.78 2,09 2 U. Berlin, 8. Juni. Entgegen anders lautenden Meldungen wird Poſtpackete und Perſonen fielen ins Waſſer. Zwei Ruderer und ein Kobles.80.88 10 U. erſt in den nächſten Tagen entſchieden werden, ob der„König Wil⸗] Poſtbeamter konnten ſich retten. Der Poſtvorſtand ertrank, weil er Kölu 2,97 2,912,89 2,90 2,94 2 U. helm! oder der„Kurfürſt Friedrich Wilhelm“ zur engliſchen Flotten⸗ zwei Säcke mit Wertöbriefen im Pflichtetfer nicht loslaſſen wollte. Rubrort 24 189 285 9 U. revue entſendet werden ſoll. Webder die Leichen noch die Poſtſäcke konnten bis jetzt aufgefunden Rocke— 135 Berlin, 9. Junl. Konſervative Blätter thun ſehr be⸗] werden. ices, 4 K ſorgt, daß Frhr. v. Marſchall, der Staatsſekretär des Aus⸗ Nannheimer Getrelde. beri eee—2— 11 0 1775 15 7155 8. 7* wärtigen, ein frühzeltiges Ende ſeiner ſtaatsmänniſchen Lauf⸗derk nmunch engericßt Ogs Getreidegeſchäſt—— ehrt in unveränderter Stimmun Der Bed 5 bahn finden könnte, weil er durch ſeine Flucht in dieOeffentlich⸗ ruhig, Hafer, Gerſte, Mais unperändert, Wir anee e 15 tebbaber von praktiſcdem Schuhwer, 1 195 keit bewieſen habe, daß er ſich die alten preu iſchen Verwal⸗Woche(per Tonne sit Rotterdam): Weizen Red Winter Nr. 2 wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten bei—5 tungstraditti 5 1100 ſie 4 0 25 bemerkt die] M. 183, Northern Spring Nr. 1 M. 132, Nielaieff M. 122—140 Meor Hartmann, 1 ungstrabitionen“ nicht angeeignet habe. azu bemerkt di 5 N Nationalztg.“: Krim M. 122—140, Rumäner M. 165—142, Laplata fl. a. g. neus größtes Schuhwaarenhans, E&. 1905 Vorlduftg iſt Herr v Marſchall ſo ernſtlich krank, daß die 1 81. gier duffiſcher 0 3. N. 181. Roggen rufſiſcher 501% Spezialität: Feine gediegene 1 va „. M. 98 E 8— i i 5 3 8„ Frage ſeines Verbleſbens im Amte oder Ausſcheidens aus demſelben ruſſiſche ege Mie eeeeee dee. Juttergerſte M. 80.—, Mais Mixed M. 62.—, Laplata 5„Extraethaarfarbe, amtl. atteſt. gift Fz. Kuhn 8 fee e 1 graue und röth wohl abhängen wird, ob er ſich uua Anc 1— Ryeterms M. 64. bis dies feſtſteht, dürfte die Zerfahrenheit und Unhaltbarkeit der szettel der gegenwärtigen Regierungsverhältniſſe wohl zu einer umfaſſenderen Faone er WMaunpeimer& und allgemeineren Entſcheidung gedrängt haben. Ob Herr von Staatspapiere. ffektenbbrſe vom 8. Juni.„WM eiſe SOb ane ebden 9940 und dauernd blond, braun un ſchwarz an m ſchad mung zurück. EFz. Kuhn, Fronenparf, 1 ö ücktrt Pfandbriefe. n Mann 225 in Pärfümertie, Droguen⸗ und Filſeur⸗Geſch und Marſchall aber früher oder ſpäter zurücktritt, zu ſeinen Ver⸗ diſche Obligat. Dienſten wird dann gerechnet werden müſſen, daß er das 4 Bad Sbld lare—55 8 1 Wbein. Oop.⸗B, unt, 1885 10985 15 Apotheken. Eugros⸗Lager: Gtlo Hess, 1 1. 16 der Normann⸗Schumann, 7705 und eee lpächter 969 7„ 4896 1000 8 305 3 99.20 85 905 effentlichkeit gezogen hat, nachdem die eneralpächter g 5 2½%„„%„„ 1904 100.(50 ö der alten preußiſchen Verwaltungstraditionen die Beſei⸗ 4 F. 100 ooſe%„„ Geeunal.— 0 Schriftliche Arbelten aller Art tigung des Uebels bei verſchloſſenen Thüren, d. h. durch 5 Vaber, Obligatlonen 102.80 B Staͤdte⸗Hulehen. werden auf der Remington-schreibmaschine 15756 das Zuſammenwirken der betheiligten Regierungsreſſorts ihrerſeits 3½„ 0 1 9½ Freiburg 1. B. 101.50 0 und zauber ausgeführt. 7 verhindert hatten. Und zwar iſt Derartiges nicht zum erſten Male 3 Deütſche Reichsanleihe 104. 45 55** 195—8 5 een e Hie ffel⸗„ 15 6. 5— n 4 er m ine. Wſtfelen—— de baterndunge ber Wegenpcat Nench de ſen Mreuß. Conſölg 111—8* 4 1000 6 und Banen M. 10. Tages- und Abendcurse, Kaiſer Wilhelm J. die Stieber'ſche Polizeiwirthſchaft vor die Schran⸗ 3½%„ 104½ 8 81% Manüßelmer Obl. 115 1000 5 ken des Gerichts gezogen werden gab es—8 1 1 in s 1 98.— G 10* 185 100.20 b5 der preußiſchen Regierung. Trotzdem mußten auch damals jene Traditionen verletzt werden, welche, wenn Wabihel ab an 71 5 Eiſenbahn⸗Aulehen. ee eee 0 alten preußiſchen bezeichnet werden, in Wahrheit aber nur ie der pfalz(dubw. M Rorb) 102.10 U 1— 1 1 H. Behauptung der Macht im Staate feitens der Geſinnungsgenoſſen 1 9 101.80 b3 4 Seece Sgenegehee 109 50 El Ons O des Grafen Limburg⸗Stirum ſind.“%„ conberttrte v00 f e Wagd. Zuaerbrlt 101.55 6———— 55 8. Juni. Die Anwendung des allgemeinen Zoll⸗ 121 4% Zellſtofffabrik Waldhof 10480 53 schwarz und farbig grossartigste Auswahl. karifs auf aus Chile importirte Waaren ſindet noch nicht ſtatt, krotz A Ganter, Freibur 108.—55 4 5 Ablauf des deutſch⸗chileniſchen Handels-Vertrages mit Anfang Juni. Banken.„ Kleinkeln, Heidelberg 144.— 5f Seidenfoulards beste. Wasserächte Das Proviſorium dient zur Führung von Verhandlungen. Hen een, ther 80ea 18 dudwigshaſener Brauerei 2 Müuchen, 8. Junt. Die Verkaufsverbandlungen der Sabanes Pos Seabe Jelſen Mee f81.— 0 Aualitkten über 200 Desaing und Farben 90062 Schwanthaler Paſſage und des Deutſchen Theaters mit dem baeet Scraezt Jadeben 140. Freise aussergewöhnlieh billig! engliſchen Konſortium ſollen dem Abſchluſſe nahe ſein. Die Bfalegt 1 8 16450 8 5 Schwe peher 1185 8 S. PFels. Heberſchredbung ſoll noch dieſe Woche ſtattfinden, der Aen e 11150 6;„ Semendeg eenen TTTTTTTTTrTTTTTTTTTCTCTCTCTCTCTCTCTCTCTT der Einzahlung an einer hieſigen Bank deponirt werden, um] Abein. Hy⸗Ban 0 W—· 8— Mluhm zu ermö lichen ſich mit den Gläublgern abzufinden. Eiſenbahnen. Mortiſzr Beal daus 9, Bertge 140.— 8 75 82 läßt 155. en „ Wien, 8. Juni. Die Adreſſe der Wiener Unverſttäts⸗ e e 199.—0 10 85— 5 7 8 mit Mondamin, e in 455 Jorv⸗ profeſſoren gegen die Sprachenverordnungen, die an die Prager„ Rordbahn, 157.— G und Berſicherung. geſtürzt und erkaltet, mit Fruchtfaft oder Compot, auch mit gekochter deutſche Untverſität gerichtet iſt, trägt die Unterſchriften von iſche Induſtvie, Gutzahr⸗Aktien 106 50 55 Früchten, Aepfel ꝛc. beigegeben. Der Vorzug einer ſolchen Spetſe ch 9 9 Ehemiſche Induſtr 10 Piofeſſoren, darunter 8 Profeſſoten der katholiſchen ecliak Keſ dre, 18—8 eee eertee——— aee Winteee Badlſche Anflin⸗ u. Soda 482.— Miſck⸗. Mei Theologie. 1N Sbenl Haelt Geizenterg 160.— Bab. Sahſzrbeenen, 500.— 8 Kleinen, wie auch den Großen. Zuſatz von Eitrone, Vanille, Peſt, 8. Juni. Zum heutigen dreißigſten Jahr edächtniß der Hofmann u. Schötenſack 37.— 8 Continentale Verſicherung 440.— 8 Mandeln ꝛc erhöht je nach Wunſch den Geſchmack Für die gute Ronans e Kae aung donig van Ungarn erkennt Kefſache Hlatk Sieen Fer ebelken e ben Sualzeak des Piondainen Pient an beſten das mehr denn 50iährige eee 806 Fn Ae ib bleid 2 7 r Weſeaedein Alkel ee e Miet Tranzporerſ l 80. 8 Beſtehen der weltbekannten ſcholticchen Firma. Es iſt Leſch geketter et minglück zen und bleibe es aber, de ane acketen à 60, 30 u. 15 Pfg. zu haben. naich gekettet glei: Ugrons ⸗Magvar Orszag“ ſagt, dieſe Feier werde Zur eee Waee 6—4 edeighe de a 128.— 8 Engros bei Baſſermann& Herſchel, Mannheim. nur amtlich begangen; die Krönung ſei allerdings ein wichtiges ucertaffnerie Mannheim 114.650 S Emailliewerte Malfaunmer 187.50 B Ereigniß, habe aber im Herzen des echlen Magyaren keine Spuren Ettlſuger Spinnereſ 120.— C zurückgelaſſen; dies ſtehe dem heutigen Gedenktage fremd gegenüber. Prauereien. Aaeee aee 1 Tafel⸗ und Kaffeeſervice Budapeſt, 8. Juni. Mährend der heutigen Schlußſitzung des 4 110 18425 bei Lonis Franz, Parabeplatz, Mannheim. 118 2 im 90.— 6 Karlsr. Nähmf. Hald u. Reu 200.— Sozialiſtenkongreſſes erſchienen mehrere Bauern aus Nadudwar, wo] Vad. Srauevef n 148.— Mannh. Gum. u. Asbeſtfabr. 186— 5z eſtern eine blutige Revolte ſtattgehabt hatte. Einzelne Bauern die Llnger Aktlenbierdralerei 186.— 8 Mannheimer 8 gerhaus 114.26 b5 ſt Ihnen der Inhalt Ihres ar— den Genbarmen flüchteten,—1 85 noch die blu⸗] Durſacher e eee, e 18480 8 Verehrte Hausfr au! ee lieb und 5— Alg. Nühm u. Fahrraderf.; tigen Kleider. Der Bericht der Bauern erzeugte eine große Erregung, Gle antenbrän Nd ea 1 188.— 8lwerth ſo verwenden Sie zum Waſchen und Bleichen fürderhin nur die noch geſteigert wurde, als Bauern Witägs von der Wolizei in erein Speverer Jlegelwerke noch das unſchädliche, die Wäſche ſchonende Dr. Thomp⸗ Haft genommen wurden. Die golizei verbot die Beſprechun er Heute gotieten Anklin⸗ Aktien 432. Jellſtofffabrik Waldhof 245. Vad. ſon's Seifenpulver. Achten Sie jedoch bitte 15 auf den Namen 5 0 1„eichbäum 181 b. Brauerei Ganter 128 G. Mayerhof 1 Angelegenheit auf dem Kongreß der, da die Theilnehmer eine Be 5.. ee 6. Branerei Wenger 90 G. Oogersbeine Spinnerei Peihthr fia gahwengen dg den lenden wan“, da 0 D, ſprechung erzwingen wollten, augelöſt wurds, 00 * — Baben olge en ſei In de ſunder größe verlie 1 pEt 7,72 1800 (1895 87 997 apital rſonez italien 4 au e dei 18 127 d der talie: n de⸗ zeiger eine EI lacht 597 . 100 96. lülch ſchaf Loch N NN 398988898225 Amtsverkündigungsblatt 8 82 58 naunt: Fiſcher hier. 5 18 +. auferlegt, von dem General⸗Angeiger⸗ 5. Seite! Mannyheim,. Juni. Belanntmachnug. Die Feſtſetzung von Bau⸗ und Straäßen⸗ fluchten für die Ro⸗ — ee Neckarau etr. (155) No. 307451T. Der Gemein⸗ derath Neckaran beantragt die Fetſezung von Bau⸗ und Straßenfluchten für die Roſen⸗ ſtraße und das an dieſelbe an⸗ ſtoßende Stück der Wörthgaſſe ſowie für den über den ſüdlichen Gießen führenden Feldweg. Der Plan und die Beſchrei⸗ bung hierüber liegen wähtend der nächſten 14 Tage zu Jeder⸗ manns Einſichtnahme auf dem Rathhauſe in Neckarau oſſen; auch ſind die Straßenlinie, die Straßenhöhe und die Baufluch⸗ ten an Ort und Stelle ch Pfähle und Proftle anſchauli gemgcht. 87475 Wir, bringen dies mit dem ban zur öffenklichen Kennt⸗ niß, daß innerhalb der oben ge⸗ nannten 14tägigen Friſt Ein⸗ wendungen gegen dis beabſich⸗ tigte Anlage bei Ausſchluß ver⸗ meiden bei uns oder beim Bür⸗ germeiſteramt Neckarau geltend zu machen ſind. Mannheim, 5. Juni 1897. Großh. Bezirksamt: Piſterer. Stkauntmachung. Geſuch der Firma Manz& Gamber um Genehmigung 1 Exrichtung eines Blei⸗ reduktionsofens in ihrer Fabrik in der eckarvorſtadt betr. (168) No. 303611. Die Firma Manz& Gamber, Chem Fa⸗ briken in Mannheim, baabſichtigt in ihrer Fabrik in der Neckar⸗ vorſtadt dahier einen Bleireduk⸗ tionsofen umzubauen und zu transferiren. Wir bringen dies zur öffent⸗ lichen Kennkniß mit der Auffor⸗ derung, etwaige Einwendungen bei dem Bezirksamte oder dem jer binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vor⸗ Hubringen, an welchem das dieſe Bekanntmachung enthaltende aus⸗ gegeben wurde, widrigenfalls alle nicht auf privatrechtlichen Titeln beruhenden Einwendungen als perſäumt hiae Die Beſchreibungen und Pläne 1 85 während der friſt auf den Kanzleien des Be⸗ zirksamts und des Stadtraths hier zur Einſicht offen. 37476 en 4. Juni 1897. ör, Bezirksamt. v. Merhart. cee Konkursverfahren. No. 27682. Ueber das Ver⸗ mögen des Schuhmachers Lud⸗ wig Müller hiec, M 2, 18 wird heute Vormittags 10 Uhr das Konkursverfahren eröffnet. Zum Konkursverwalter iſt er⸗ Kaufmann Georg Konkursforverungen ſind bis zum 30. Juni 189? beidem Gerichte anzumelden und wer⸗ den daher alle diejenigen, weſche an die Maſſe als Konkursgläu⸗ biger Anſprüche machen wollen, hiermit aufgefordert, ihre An⸗ ſprüche mit dem dafür verlang⸗ ten Vorrechte bis zum genannten Termine entweder ſchriftlich ein⸗ zureichen oder der Gerichtsſchrei⸗ berei zu Protokoll zu Unter Beifügung derz urkundlichen Be⸗ weisſtücke oder einer Abſchrift derſelben. 8748 Zugleich wird zur Beſchluß⸗ 10 üng über die Wahl eines deftnitlven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläubigeraus⸗ ſbenſe Und eintretenden Falles Über die in 8 120 der Konkurs⸗ ordnung bezeichneten Gegen⸗ ſtände, Pnle zur Prüfung der angemeldeten auf Donnerſtag, 15. Juli 1897, Vormittags 3½ uhr vor dem Gr. Amtsgerichte Abth. 2, Termin anberaumt. Allen Perſonen, welche eine iu He Akursmaſſe gehörige Sache in ſſie haben oder 110 Kon⸗ kursmaſſe etwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts an den Genielnicheldne zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Ver⸗ e der Sache und von den Forderungen, für welche ſſe aus der Sache abgeſonderte Befrie⸗ digung in Anſpruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 30, Juniſt897 Anzeige 16 machen. annheim, 8. Jünf 1897. Gerichtsſchreiber Großherzoglichen Amtsgerichts. Stalf, 5 —— Otlauutmachung. No. 15,351. Der Staßtrath hat in heutiger Sltzung auf 57 eines Gutachtens der Rechtscommiſſion beſchloſſen daß als Zeitpunkt der Fällig ell der Straͤßenkoſten der Moment des Banbeginns maßgebend ſei, was wir hiermit öfſentlich bekaunt geben. 37506 Mannhelm, den 1. Juni 1897. Stadtrath: Bräunig⸗ Schemenauer. Em fünger Mann, prot, mit guter U. ſichexer Exiſtenz, ſucht die Bekauntſchaft eines jungen Mädchens wegen ſpäterer Hei⸗ rath. Vermögen nicht, dagegen nettes freundliches munteres Weſen unbedingt erforverlich. Strengſte Discretion wird zu⸗ Aſbover und erwartet⸗ Briefe efördert die 9 d8. Bl. ant. E. H. Nr. 87482. Handelsregiſter. No. 27551. Zum Handels⸗ regiſter wurde eingetragen: 1. Zu.⸗Z. 758 Firm.⸗Reg. Bd. IV, in Förtſetzung von.⸗Z. 301 Firm.⸗Reg. Bd. II, Firma: „Max Wunder“ in Mannheim: Die Firma iſt erloſchen. 2. Zu O. ⸗Z. 319 Geſ.⸗Reg. Bd. VII, Firma:„Gebr. Rip⸗ pert Nachfolger“ in Mannheim: Der unterm 6. Mal 1897 zwiſchen dem Geſellſchafter Philipp Lang und Mathilde Steinhäuſer in Speyer errichtete Ehevertrag be⸗ ſtimmt in Artikel 1 die auf die Errungenſchaft beſchränkte Güter⸗ gemeinſchaft im Sinne der Ar⸗ tikel 1498 und 1499 des bürger⸗ lichen der bayer. Pfalz, nach Artikel 2 wirft jedes der Ehegatten 100 M. in die Gütergemeinſchaft. u.⸗Z. 229 Firm.⸗Reg. Bd. III, Firma:„Iduiſe Gentſl de Nesle“ in Mannheim: Die Firma iſt erloſchen. 4. Zu.⸗Z. 171 Geſ. Reg. Bd. VI, Firma:„Gebr. Alsber in Mannheim: Die Geſell⸗ ſchaft iſt aufgelbſt, die Flrma iſt 1 5. Zu.⸗Z. 815 Firm.⸗Reg. Bd. kI, Firma:„Kakl Lang! in Mannhelm: Die Firma iſt er⸗ loſchen. 6. Zu O. ⸗Z. 303 Geſ.⸗ 14 Bd. VII, Firma:„Wilh. Schrei⸗ ber“ in Mannheim: Der unterm 8. Mai 1897 zwiſchen dem Ge⸗ ſellſchafter Ferdinand Hölſcher und Marie Kittler von Straäß⸗ burg i. E. errichtete Ehevertrag beſtimmt die auf die veine Er⸗ geneluſchg heſchränkte Güter⸗ emeinſchaft im Sinne der e S. 1498 und 1499. 7. Zu.⸗Z. 248 Firm.⸗Reg. Bd. III, Firma:„Fritz Ben⸗ ſinger“ in Mannheim! Nach dem Ableben des Kaufmann Fritz Benſinger iſt deſſen Geſchäft mit der Firmg von der Kaufmann Fritz Benſinger Wittwe, Pauline Agathe geb. Gernsheim über⸗ nommen worden. Dieſe hat es an Kaufmann Siegfried Klopfer in Mannheim verkauft, der es unter der Firma„Fritz Benſinger“ weiterführt. Der unterm 24. Auguſt 1888 Peiſchen Siegfried Klopfer und Hermine Pappenheim von Frank⸗ furt a. M. errichtete Ehevertrag beſtimmt, daß jeder Theil von ſeinem Vermögen den Betrag von 200 M. zur Gütergemein⸗ ſchaft einwirft und alles übrige Bermögen von der Gütergemein⸗ ſchaft ausgeſchloſſen wird. 1¹* 5 8..⸗ Z. 380 Geſ. ⸗Reg. Bd. VII, Firma:„L. Emmerich Nachf.“ in Mannheim: Die Firma iſt geändert in J.& O. Kruſt“ in Mannheim. 9. Zu.⸗ Z. 887 Geſ.⸗ Ag. Bd. VII, 8 85 1J.& O. Kruſt in Mannheim. Oſfſene Handelsgeſellſchaft. Die Geſell⸗ ſchafter ſind; Otto Kruſt, Kauf⸗ mann und Joſefine Kruſt, beide in Mannheim. Die Geſellſchaft hat am 27. April 1897 begonnen 10. Zu OZ. 687 Firm⸗Reg, Bd. IV, Firma:„B. Hamburger⸗ in Mannhelm: Die Firma iſt geändert in„Hamburger“. 11. Zu.⸗Z. 754 Firm.⸗Reg. Bd. IV, Firma:„Hamburger⸗ in Mannheim. Aieren iſt Bertha Hamburger, Fhefrau des Viehhändlers David Hamburger in Mannheim, der ſeine Ehefrau zum Handelsbetriebe ermächtigt at. 37431/½41 David Hamburger iſt als Pro⸗ kuriſt beſtellt. Durch Urtheil des diesſeitlgen Gerichts vom 28. Januar 1896 iſt zwiſchen den genannten Da⸗ vid Hamburger Cheleuten die Vermögensabſonderung ausge⸗ ſprochen worden. Mannheim, 4. Juni 1897. Großh. Amtsgericht III. ittermaier. Hekauntmachung. Die Hundstaxe betr. Da nach 8 3 des Geſetzes vom 4. Mai 1898(die Hundstaxe betr.) die Zahlung der fälligen Hunds⸗ taxen in der erſten Hälfte des Monats Junt zu mlen at, ſo dürfte es ſich empfehlen, daß ie Pflichtigen die Zahlung nicht erſt bis zum 18. oder 14.. Mts. verſchieben, indem ſonſt die Steu⸗ ereinnehmerei III nicht in der Lage iſt, die vielen eingehenden Anmeldungen ordnungsgemäß zu erledigen. 37445 8 5 Juni 1897. Gr. Finanzamt. Stolze'ſcher Stenographen ⸗Perein. Mittwoch, ven 9. Juni 1897, Abends 9 Ahr, in unſerem Lokal„Stadt Augs⸗ . 374¹4 AJuftrotdtutlihe zuitgliederntrſammun und bitten wir um gefl. zahl⸗ reiches Erſcheinen. Der Boyſtand. Mh. Techt-Club, Fechtabende Wre 10 v. 8½.— r. Turnhalie I. I, 3. Einführungen geſtattet. ——. Es wird ſortwährend und angenommen und promp 36868 billig beſorgt. 86 N rte, Große Vorhänge werden c zwaſchen u. geb beſ billig⸗ iir Berichnung. Waäschen nd Bügeln Amfs- und Kreis⸗Verkündig Fahndung. Entwendet wurden: Am 25. Mai in E 7, 6 ein Portemonngie mit 5 Mk. Am 25. Mai in der 4. Quer⸗ ſtraße 5 ein blauer Herren⸗Sack⸗ anzug, eine ſilberne Remontoir⸗ uhr mit weißem Zifferblatt, rmiſchen Zahlen, Sekunden⸗ zeiger, innen am Rückdeckel dem eingravirten Namen„W. Krauß“ in Aalen verſehen, eine braune Joppe, ein braunes Jaquet und 1 Paar alte Herrenzusſtiefel. Vom 26./7. Mai in K 7, 28 aus einer Bauhütte eine noch neue blan, roth und weiß ge⸗ ſtreifte Arbeiterblouſe. Am 27. Mai in T 6 Geldbetrag von 6 Mark. Vom 27./2s Mai aus einem Schiff im e e eine bei⸗ nahe noch neue ſilberne Remon⸗ toiruhr mit weißem Zifferblatt, römiſchen Zahlen, Sekunden⸗ dege eingräpiertem Wappen auf em Rückdeckel und einer Nickel⸗ kette, ferner ein Gelbbetrag von 7 Mark 50 Pfg, Vom 28./29. Mai unweit der Militärſchwimmſchule ein ein⸗ räderiger, eichener an den 4 Ecken mit Eiſen beſchlagener und an den Seitenbrettern mit G. O. gezeichneter Maurerſchubkarren. Am 28. Mai am Neckardamm elnem Kinde ein paar goldene Ohrringe, mit blauen Steinchen in Herzform. Am 28. Mai zwiſchen F 8 u. E 9 von einem Wagen 100 Stück Cigarren. m 29. Mai in G 1 am Speiſemarkt ein ſchwarzwollenes, gchäckeltes Frauenhalstuch. Am 29. Mai in P 1, 1 ein ſchwarzledernes Portemonnaie mit 16 Mark. Am 30. Mai ebendaſelbſt ein 12 ein 2 S 1 Rheinſchifffahrt. Nachſtehend bringen wir eine Polizei⸗Verordnung des Königl. Preuß. Herrn Oberpräſidenten der Rheinprovinz betkeffend Fahr⸗ beſchränkungen auf dem Rhein bei Köln am 18. d. Mis, zur Kenntniß der Schifffahrttreibenden. Mannheim, 1897. r. Rheinbau⸗Inſpeetlon: Fieſer. Polizei Verordnung⸗ Zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Fichen und Ord⸗ nung, ſowie zur Abwendung von Gefahr auf dem Nheine wird gierſtit auf Grund des§ 138 des Geſetzes über die allgemeine Landesverwaltung vom 30. Juli 1888(Geſ. S. S. 195) ſowie der Allerhöchſten Verordnung vom 12. Dezember 1888 und der zur Ausführung der Letzteren erlaſſenen Verfügung der Königlichen Miniſter der öffentlichen Arbeiten, für Landwirkhſchaft, Domänen und Forſten, für Handel und Gewerbe vom 22. Janugr 1839 Miniſterialblatt für die innere Verwaltung von 1889, S. 22) für reitag, den 18. Juni d. J. folgende Polizei⸗Verordnung er⸗ laſſen: 37479 1. Schlffe und Flöße dürfen am 18. Juni während der Zeit von 7½ ühr Abends pis 11 15 Nachts die Stromſtkecke bei Kölnm von Rodenkirchen bis zur Mülheimer Schiff⸗ brücke, Stromſtation km 181 bis 190, nicht 1. db „Zu Berg kommende Schleppzüge und einzelne Fahrzeuge müſſen unterhaldb der Mülheiſner Schiffbrücke, zu Thal kommende Schleppzüge und einzelne Fahrzeuge oberhalb Rodenkirchen 1 Das Fahren von Nachen iſt innerhalb der zu Nr. 1 ge⸗ nannten Stromſtrecke von 6 ee Nachmittags bis 12 Uhr Nachts unterſagt. Während dieſer Zeit dürſen Nachen dort nur an den Stromufern 89 Die Ae Köln⸗Mülheim darf von 7½ Uhr Abends bis 9 Uhr Abends noch auf der Strecke Frohn⸗ eee bekrieben werden, iſt um 9 Uhr aber gänz⸗ ich einzuſtellen. 1118 9 Uhr Abends darf kein Fahrzeug an den Lande⸗ brücken der Frohngaſſe liegen oder am Ufer liegend über dieſelbe eee . Die Fl e Köln⸗Deutz ſind von 9 Uhr Abends bis 11 Uhr Nachts einzuſtellen. Sämmtliche S fstüh Baun den Anordnungen der mit Aufrechterhaltung der Ordnung betrauten Beamten der Strom⸗ und Hafenpolizei Folge zu leiſten. Zuwiverhandlungen werden mit einer Geldſtrafe bis zu 60 5 beſt. Falle des Unvermögens mit entſprechen⸗ aft beſtraft. 4 + rer 8. der olches mit 17 Mark. 9. Vorſtehende Polizei⸗Verordnung tritt am 18. Juni d. Js. m 30. Mai im ſtädt. Frelbad in Kraft. 5 3 3 ein Paar rindlederne Knaben Coblenz, den 4. Junt 1897. Schnürſtiefel. Der Ober⸗Präſident der Rheinprovinz. Am 30. Mai in der 15. Ouer⸗ Naſſe. ſtraße 2/6 ein Geldbetrag von 107 Mark. Am 81. Mai auf der Fohlen⸗ weide ein Paar doppelſöhlige, rindlederne Herrenzugſtiefel. Vom 3/4. Mai in R 3, 5½ ein 4 om. Breiter lederner Metzger⸗ gürtel mit meſſingenem Ochſen⸗ kopf, ein Streichſtahl mit weißem Horngriff und ein 9 meſſer mit braunem Holzhefk. Um ſachdienliche Mittheilungen wird gebeten. 37887 Mannheim, 5. Juni 1897. aiſer, Polizei⸗Commiſſär. Zwangsverſteigerung. Freitag, den 11. Juni 1897, Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q4%, 5 dg⸗ ter gegen Nae im Voll⸗ recküngswege öſſentlich 170 gern: 3 Bufſet, 1 Bil 1 22 Schrelſch 10 e ſehr billig 8 Büſche Mavers Ganeee 1.Braten f Nde er ns⸗ 1 2, Helkon, 2 Klederſchrante 55 e Blaufelchen*2 Sopha, 2 Nachttiſche, 1 Chiffo⸗ 30 0% 1 Jortllen, K5 in fal 11 nier, 1 pollſtändiges Bett, Spie⸗ el, Bilder, 1Quäantum Sohlen⸗ eder u. Sonſtiges. Mannheim, den 9. Juni 1897, 7 Gerichtsvollzieher. K 8 Zwangs⸗Verſteigtrung. Denee den 10, Juni er., VBormittags 11 Uhr werde ich am Pfandorte 13. Querſtr. 18 32 Treppenſteine, 300 Stück Bretter, 9 fertige Zim⸗ merthüren und ein Quantum Marmorſteine, 37495 Nachmittags 2 uhr im Pfandlokale 4, 6 1 Di⸗ van, 1 aufgerüſtetes Bett, 1 Büffet mit Theke, Tiſche, Stühle, 1 Billard, 6 Tiſchdecken, 3 59 weihe, 1 Kanapee, Kommoden, 2 Küchenſchränke, 1 Anricht, 1 Nähmaſchine, 1 Spiegelſchrank und Sonſtiges gegen Baarzahl⸗ ung im Vollſtreckungswege öffent⸗ lich verſteigern. kannheim, den 9. Juni 1897. Nopper, Gerichtsvollzieher, B 4, 14. Zwangs⸗perſteigerung. Donnerſtag, 10. Juni 1897, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfändlokal 9 1505 8 er: 1 Vertikop, 2 Sopha, 1 Kom⸗ mode, 1 Kleiderſchrauk, Weißzeug und ſonſt Verſchiedenes gegen Baarza anlte im Vollſtrecküngs⸗ wege öffentlich verſteigern. kannheim, den 9. Juni 1897. Max Wallach 3,6 usstattungsgeschäft J 3,6 Telephonanschluss 1192.. Eigene Reparatur-Werkstätte. Reparaturen an Ziehharmonika's Accordion's, Concertinos, Bandoneons, Drehorgeln ꝛt. werden gut und billig ausgeführt. 36621 Aug. Friedr. Mittel, J 2, 16. R e h Hammtr ꝛc. 3ge. Gänſe, Euten ꝛec. neue Häringe Blaufelchen ſehr billig. Zander, Hechte Salm, Schellſiſche Cablian, Aale ꝛc. J. Knab, Sazel Wein⸗Verfteigerung. Wir bringen am Samſtag, 12. Inni ds. Js., Ponlarden, Rehe; Rehziemer u. Rehſchlegel. Straube, N, 1, Ecke, Nachmittags 2 uhr gegenüber dem„Wilden Mann.“ im Schloßhofe hier etwa 87 hl. 5 arantirt reine, ſelbſtgezogene Dü 0 f 8 f Wielß Weine 171 en 8800 0 91 I von K. B. Bergrath ſel. Ww. in Töpfen mit Steindeckel 25 und 50 N 37511 Alleinverkauf für Mannheim Thesdor Straube, N 3,, Ecke, gegenüber d.„Wilden Mann.“ Wein ital. Rothwein per Flaſche ohne Glas GOrfs. bei 12 Flaſchen Adeng 1992/1896 inkleineren biheilungen zur öffentlichen Verſteigerüng. 37077 Die Weinprobe findet am Ver⸗ ſteigerungstage Morgens von 10 bis 12 Uhr im Keller ſelbſt kt. att. ae den 1. 1897. Freiherrlich von Berckheim'ſche Verwaltung. Blank. Hreuntrei⸗Eiurichtung. Wir veräußern im Submiſ⸗ ſionswege eine große gut er⸗ haltene Brennerei⸗Einricht⸗ ung mit Vorwärmer, 420 17 und 2 Keſſeln aus Kupfer, großer Marſchbütte, voir und Kartoffel⸗Dämpfer aus Eiſen ſowie einer Schrot⸗ und irkel einer Kartoffelmühle, Geuchtsvolglehe, P 3, 12. 0 3 bei 8— 8, 1 5 Pächter Bernion in Mucken⸗ e ehlt 75 Jwangs⸗Per kigerung. ſturm(Sbdesheim genommen Wint Freitag, den 11. Juni 1897, werden 5 Korn 0 2 dt 11 47 5 9 750 en uni[N II J 11. werde ich im Pfaudloka.Is. an die unterzeichnete Ver⸗ dahier: 87484 waſtun ſin, d. Jent N einheim, 3. Juni 1 Eisſchrank Freiherrlich von Berähelm'ſche Ganz vorzügliche Ffür Milchhändler und Wirthe ſehr geeignet, gegen Baarzahl⸗ öfte 11100 ſei reckungswege öffen verſteigern. Weinhee 9. 55 1897. chotter, Gerichtsvollzieher. Spargeln! amal täglich friſch geſtochene kudenheimer Spargeln empfiehlt zu den billigſten Ta⸗ gespreiſen 37005 Ffisdrich Imhoff, 4. I, 4. 85 Telephon 1166. Verwaltung: Blank. Täſſerverſteigtrung. Am Samstag, den 12, Juni ds. Js. 7 anſchließend an die Weinverſteigerung, im Schloßhofe hier: 30 Stück ausgeſchiedene Weinfäſſer mit Inhalt von—27 Heltr. öffentli aen daz Beſichtigung kann am Stei⸗ gerungstage von Vormittags 10 Uhr ab erfolgen. 37286 Weinheim, den 8. Juni 1897. Freihertlich von Berckheim'ſche Verwaltung. Blank, Sehinken (—7 wer) er Pfun fennig pfſchet 37507 Georg Dietz Teleph. 559, a/Markt. Es wird ſtets zum e⸗ Waſchen und Kügeln (Glanzbügeln) angenommen, ſowie Vor⸗ hänge aller Art bei ſchöner Ausführung u. billiger Be⸗ rechnung prompt beſorgt, K I, 2, Breiteſtr. ungsbfaft. j. Ginſe, Enuten, Hahuen Weſellſchaft. Unſeren verehrlichen Mitgliedern er⸗ gebenſt zur Nachricht, daß auf unſerem alten Schießhauſe einige Scheiben zur Vorübung für das deutſche Bundes, ſchießen in Nürnberg in Stand geſetzt ſind. 37505 Donnerſtag, den 10. u. Samſtag, 65 den 12, ct. kann von Nachmittags 4 n Uhr an geſchoſſen werden. 5 5 Mittwochs und Sonntags ſtehen die Zudwigshafener Scheibenſtände zur Verfügung. er Vorſtaud. Stolze'ſcher efogtäphel⸗ereit Memnmnhelrn. Sonntag, den 13. Juni dſs. Is. n Gemeinſchaft des Damen⸗Wereins für Stolze ſche Stenographie 37825 Familien-Ausffug nach 75 unter Bekleidung einer Muſikkapelle, wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder, ſowie Freunde und Gönner unſerer Sache einladen. Abfahrt 1 uhr vom Hauptbahnhof. Fahrpreis 0 Pfg. Der Vorſtaud. Mannheim. gegründet von Franz Thorbecke(E..) 1, 17, Goldener Falken, 1 Treppe. Für den Monat Ju ni freie Aufnahme. Der Vorstand. Verſteigerung. Die Rheinau, Geſe mit beſchr. Haftg. in Mann⸗ heim, läßt am Samſtag, den 19. Junt, Nach⸗ mittags 5 Uhr in Neckaran 8684⁴ eine Anzahl Bauplätz in der Nähe des Haltepunkts Altripp und a woefters Grunbſtlücke öffentlich veyſteigern, Wegen näherer Auskunft beliebe man ſich zu wenden an: die Geſellſchaft in Mannheim N 2, 4, oder an deren Baubureau beim Haltepunkt Stengel⸗ hof oder an Herrn dudwig Wörns, Kaufmann in Neckarau. Bei günſtiger Witterung findet die Berſteigerung im Freien beim Haltepunkt Altripp ſtatt, bei ungünſt⸗ iger Witterung im Gaſthaus zur Krone in Neckarau. 36842 ee ee, TistztpkeKEwierefe.-. eben. Ruoſo B. 211 510 S. Coh Maassgeschäft für feine Herren-Bekleldung. Prima Stoffe in allen Preislagen. 2066 Garantie für eleganten Sitz. „„5————— Geſchäfts⸗Verlegung. Einem geehrten Publlkum nebſt meiner werthen Kundſchaft zur gefl. Nachricht, daß ich mein Geſchäft 97072 Mechanische Werkstätte KT S, S verlegt habe und bitte das mir ſeither geſchenkte Vertrauen auch ferner bewahren zu wollen. Spetialität in Bierbruckapparate für Luft⸗, Waſſer⸗ u. Kohlenſtursbruck, Hochachtungsvoll Franz Prohaska, U 3, 3. Unſer Bureau und Lager befindet ſich von heute an 37082 E O. Æ U. S. Hypotheken⸗Darlehen, S. Meyer k Sohn. auch Baugelder auf Wohn⸗ und Geſchäftshäufer gewährt unter den coulanteſten Bedingungen prompt, die TLeilpzlger Hypothekenbank durch ihren Generalvertreter 36626 Jos. Gehrig, Mannheim, N 4, 9. Todes⸗Anzeige. 5 Freunden und Bekannten hierdurch die traurige Nachricht, daß es Gott dem Allmächtigen gefallen hat, unſer liebes Kind 87491 Arna im Alter von 3 Jahren 8 Monaten nach langem, ſchwe⸗ rem Leiden Monſag Nachmittag 2 Uhr zu ſich abzurufen. 5 Mannheim, 9. Juni 1897. Um ſtille Theilnahme bitten Th. Schmith und Frau. von der Friedhofkapelle aus hr ſtatt. Die Beerdigung heute Nachmittag 5 6. Seite. Seneral⸗Anzeiger. Algemeine Persorgungs-Anskalt in Crossfierzegthum Baden. K eeeen 82 80 —— 61. Mai bis 5. Juni 1897 ———— 5 ice I¹— bei einem ſtündlichen Verbrauch — Karlsr uher Lebensversicheru 8 87898 Poldener Narpfen eer e e 1% Bilenz auf 31l. Dezember 1896. + 8, 180 1650 Normalkerzen. ine J irt ſha Vermügen Verbindlichkeiten. 7 2 8 85 Jür eine—3 wöchentliche en e Arundbeszia g„ 125 540,900.— Spöcialrsserren: · 2020,459.89] Von heute ab Ia. rhein- Hochgebirgstour werden ader guben Kellerſen au Schadenreservenn 55 276,818.34 hessischen Naturwein gelucht ee üng von Wein und für ein Bie 09 19 5 Främienregerren 4„„ 90)791,059.95 pro/ Liter 15 Pfg. Reich⸗ P. I. 970. 39462 an die Exped. depot geeignet, iſt in eineß * 5 1 5. 85 8 8 J 1 2 0 VVVCVCV 219 1955 Gowinnreserren der Varslehel nn; 1032709 balloe ee dieſes 5 85 m der 8720 Suchaben del der Relchsbak 2365884·2% Nebenangtalten,(Sparkasze, Hinterlegun skasse zu den civilſten Preiſen. In einem Pfarrhauſe in wald⸗ ee 1029460 ee eee 5404 58250 ud gaplreichem Beſuche bofl ee e e ſede zu verkaufen. d 2 4 2 5 0 0 ing. einladend, zeichne fre. 1 ime, jetz rE wird ei 22 7 8 Aestundete Främienraten„% 4979,708.38 acnr rt de we 17928,601.90 86808 Hochachtend! über die großen Ferien. Auf Herſtr gafuh. Baare Kasse 5 93,402.88 are Hypothekschuld 35öͤͤð ꝗyñſfN 925,601.9 J. F 1 Wunſch Nagſhülfeunterricht. Neſlektanten beueben ihg 1 105082.02 Ueperschgge für 1896„.524,594.58 Fasel. Nih. Kaiſerring 16, 4. St. 37226 Adreſſe bei Rudolf Mof fe Jongtige Hotivep 226 1 114,933,059.20 M. 114,935,059,20 TIn der Nähe Mannheims wird Mannheim szub I. 1639 Karlgruhe, im Mai 1897.„CLĩ. ein Kind, auch disecreter Geburt. zu hinterlegen 0 Die Direktion in gewiſſenhaftePßflege genommen ieeeee 1 Z⸗ſtöckiges Wohnhaus mit Thoreim fahrt, großem AAAn Hof und Plaz Gutes Zeugniß liegt vor. 8—— nstitut Sigmund, Mannheim. Näheres im Verlag. 87410 Hheder ei Cosmopolit annheim. aeneneeee Kaeee weeeeeee e Frau Düürr-Halten 1 8 5 oberen Klassen von Gymnasien u. Realschulen wie für den HAH Anfur große Werk; Aotiya. Bilanz per 31. Dezember 1396. passiya. en u“ Handelsstand.(Tages- u. Abendkurse). Pensionat. Am geprüfte Lehrerin u. ueber⸗ Aaaaſtätte, Magazin — 5 5 tI. ſetzerin der deutſch., frauz. oder Stallung Lerrnfe ee een e und engl. Sprache, Gram⸗ zu verk. Näh. in d Erp. 37450 37898 5 Abptheil. II. Ausbildung bes in der deutschen frans, u. engl. matik, Styl, pandels⸗ und] Fut rentables Bans nitt guß, Schiffs⸗Conto Cosmopolit. 250,000— Actien⸗Cont 300,000— 1 u. Corresp, nach rascher, anregender u, auf wissen- Privat⸗Correſpondenz, Con⸗ chender Bäckerei, mit 10,000., Alectemonto„ 40,200— Neſerveſond⸗Contz 000—] 0 aktlicher Grundlage aufgsbauter Methode.(Imitatie.] verſation, Lebtüre ꝛc. ds8s Anzahlung zu verkaufen oder zul Ausrüſtungs⸗ u. Erneuerungs⸗Conto 1— Erneuerungsfond⸗Contod 5,000—] anschaulich.) 84202 22 8. 8 Tr. vermiethen. 3705 Spectal⸗Ausrüſtungs⸗Conto China. 20,000— Ereditoren: Die im Sept. 96 u. März 97 3. Einj.-Freiwilligen Examen 1 2 Offerten unter No. 37058 an Mobilien Contd 301—11 Cto. Ct. Creditoren 56,12796] in Karlsr. entlassenen Schüler des Instituts bestanden aus- Musfkunterrioht die Expedition dſs. Blattes. 2,41283 Gewiunn⸗ und Verluſt⸗Conto: nahmslos; ebenso Wwurden Schüler 2. Postexamen, 2z. Tertia, 1 + 7 t de 14 0 00 Per Sewinn⸗Vortrag 5 5 Sekunda u. Prima erfolgreich vorbereitet.— Prospekt gratis. In Klavier⸗, Harmonium⸗ Zu anſen; 1 „Ct. ennn. ſpiel, ſowie Theorie der Muſik Eine gutgehende erei in — Per Intereſſen⸗ u. Agio⸗ empfiehlt ſich 34377 beſter Lage Mannheims für Gnnnee. Badner 0(Garten) A. Sillib 39,000 Mk' bei kleiner Anzahlung 5 Frge f 88 5 9 Inf, 2 2 ene l' Schiffs⸗— ition dſs. Blattes. 36119 M. 57,060.66 Donnerſtag, 10. Juni ds. Is Neben gründl Klaviernunter⸗— 2 18 An Nepage Einmaliges Gastspiel des 8, 5 Ein kkl. Landhaus turſpeſen„ 2,088.52 IU id b 1 jele 7 75 ranzöſiſch, Engliſch und den in ſchönſter Lage, in der Nähe Realieu. 29672 c ras(Babß ein⸗ ange 6l 6 Erger arle 2 Zum Muger Kaufmaun, B 2, 10. Toig nt 10 koſten 8221, M. 65,328.32 Anfaug 8 uhr. 37455 Gründl Klavierunterrichtwird er beutſchem Stil gehalten, Veranda 15 theilt. M 2, 13, 1 St. h. dse mit Waſſerleitung, Vor⸗ u. Obl. Brutto⸗Gewinn pro 198 23,217 55 Entree: 1. Platz Mk..—, 2. Platz 50 Pfg. 5 35324 garten Geſammff Aenn 05 M. 387545 52 N 387545 52 Bei ungünſtiger Witterung findet die Vorſtellung im Saale ſtatt Empfehlung. 800[] Mtr., unter angene men 0 s Empfehle meine Parquetböden Bebiltg en it ei 15 auf 1 u billigen Preiſen und folider Bebingun 1 RB 0 0 0 1 2 e e ee ba wenecegee dedere b Hea ugen, 2 enützten Böden, obeln un 5 2 Cre U E9 Cl ent Aul lelln. 2 3 Oafe Dunkel E 3 J 0 wird beſtens beſorgt. Beffert⸗ geti 1102 12 N. eeene 25 Pianino, a e 5 5 3 f 8 Titl. Publikum, ſowie Freunden und Bekannten die.22. Schreiner. 22.3 5 va. Bilanz per 31. Dezember 1896. Passiva.? E geene ahihelng faaf ffaneenig—— glarz. e M 4 9 eeee eeeeeee hochfeines f. 0 5 gut 25 inbü 8 anino, wenig geſ illigſ R Speſak⸗ Age ne IIIJVT 8 2% ee wee knen 10. ial⸗ Conto deſervefond⸗Conto——(J 7,500— f ſt dt E thb das Neu⸗, Glanz⸗ und Fein⸗ K. Terd. Heckel, 2 0 9 b,e Ffungſtädter Exportbier S geee Ergentungs Ausfufungs⸗ Taus den Geſchifcklahr 1685 19000— 8 Bidenanſe berg dedt ggen bennere von g. 5 a e Iimmerdouche 5 CCiddd! 1— adgeſchrieden auf Reparatu- Hildebrandt⸗Pfungſtadt zum Ausſchank bringe. Debitoren; ſpeſen⸗Conto ſ u 15900.— Preisgekrönt: eeeeeeee eee att Luftkeſſel, Ankanſeptels, s Cto. Gl. Debitoren 47,268——— e 8 eee Keeditgrene— Paris, Hagenau, Caſſel, Wien, Mhlndewhia, Offenbag* Dampf⸗Bettfedern⸗ Ralnee o Et. Ereditoren 1887841 Aa.., Melbourne, Darmſtadt, Hannover, Königsberg, Reinigung. M. 20. 55 verg 37173 M. 100 25 2 London, Chieago. ee Meine ärztlich empfohlene un“- 15 werftrate 59 e 3 3 2 übertroffene Maſchine zum 5 e eee e E i0 Liter 10 Pfennig. A eale aeee Aene M. 98 261.98 Außerdem bringe meine reingehaltenen Weine, ſowie meine ſſteme 2nd. Trocken Apparat UlZug nge 9 iſt in K 4, 17 aufgeſtellt. Es. An Fahiſtumoſten M. 71,171.58 A anerkannt vorzügliche Küche in empfehlende Erinnerung. 5 ladet freundlichſi 51 36772 151 a 8 „ Handlungsun⸗ Hochachtend Frau Waſer Wwe. K 4, 1. ppirpult m koſten 6,454.16 2 Bücherahtheilung billig zu verk. An geeparatur⸗ Emil Anna, Cafdé Dunkel. Klein re Darl U Rah. L. 14, 18, 4. St. ½sñ] 9 eſen M. 28,274.89(Bezug in kleineren Gebinden ere Varlehen Ein gut erhaltenes Neckarſulnt gd 2 Naſchendierverkauf durch fit Mereine u. Geſellſchaften auf kürz. Zeit an Staatsbe⸗ gerg. ß bilgg zu Special⸗ 235 5. Schnepp, burch Emil Anna, Gafé ante de. Anter coul. Beding. verk. Näh. b. d. Exp. 21149 Enener N A, 2. Dunkel. Spente 1 0 A a erhaltenes Zweirad zu 1 FE. 1897 Narlsruhe poſtl. verkaufen, 37464 ungsfond, 15,000.—„ 18,274.39„ 90,900.13 e Deen„ Kagsesesbeseeeddess 5 4, d pafter: Brutto⸗Gewinn pro 189 761ſ85 kiwa 2 K der Wegen Wegzugs ſind einſge W MN. I7 2r 27 beſſere gut erhaltene Möbel *** Deidesheimer Weinstube. g ebek, e ee auf Ia. Objekte beſtens angelegt. 85 5 9 Neue Handwagen von 7* 2 Ludwigshafen, pPrinzregentenſtraße 70. Jesszo b, Kappgs, J 20 Uik an. 27547 vad Kurhaus Schloss Heidelberg.— Hiermit die ergebene Anzeige, daß ich nunmehr mein— Feickert, 11. Ouerſtr. 34. Prachtvolle ruhige Lage zunächſt der Schloßruine. Heilanſtalt für Nervenleiden und Wein-Wirthſch aft Ye 15 Rüd Foxterrier andere chroniſche Erkrantungen. Hydrotherapie und Anwendung der Electricität. Ein Arbeiter hat 1 8wanzig⸗ beaſung be Mechaniſche Heilgymnaſtik(Apparate von Dr. Zander, Stockholm). Pueumatiſche Be⸗ in Ludwigshafen eröffnet habe und lade meine verehrten markſtück verlören. Ludwwigsbaſen, Haardtſtr. 4. 37-158 handlung(Geigel'ſcher Doppelventilator). Maſſage ꝛe. Uebergangsſtation für Frühjahr und Herbſt.] Freunde und Bekannte ergebenſt zum Beſuche ein. Abzugeben T 4, 30. 37365 Ina. Wolfspitz Näheres durch Proſpect. Leitender Arzt: Dr. Dambacher, früher Aſſiſtent von Herrn Geh. Hochachtungsvollſt gaaheg beſte 1 55 Rath Erb. 81542 Ludwig V 1 0 ſten, n 7 Udw Ongrless. ſchaften, auf den internationalen 3730 2 2 10 eeanden und be e e zu 5 1 2 55 Yr.furt a.., Wür 1. K 5 Gr Bad. Hof⸗ I Aationaltheater Bezirksamt deponirt: 37474 Breſen prätgüirt Umſiande atpet beste 0 0 5 1 e ar abzugeben. 0 Fleckenwasser der Welt! ee ee bbseee al. e e x i 1897. Ein Portemonnaie mit In⸗ 30, 50 d 90 of 5 Mittwoch, den 9 Juni 9 alt gefunden. Abzuholen 15 50 un 9fg. 92. Vorstellung im Abonnement B. Einrückungsgebühren 16. Cer. ehpinſcher un in d T 0-Sch ſtraße No, 11 37161 zu perkaufen. 37496 n der Tonne. un pal-Schwamm CCCCE0T00T 8 8 15 Püg. Der Zigeunerbaron. Operette in 3 Akten. Nach einer Erzählung M. Jokai's von lE aſ J. dahe 81 5 0 üſik von Johann Strauß. 8 5 5 25 Dirigent Hr Hofkapellmeiſter Langer. Regiſſeur: Hr. Hildebrandt Junger Dalmatiner entlauf. U 5 F Graf Peicß Obergeſpan des Te⸗ te ee 0 A Ormer meſer Comitates err Kromer. platz 6. auf Schablonenguß und Guß Conte Carnero, königl. Commiſſr. Herr ildebrandt. 5 Sandor Barinkay, ein junger Emigrant Herr Rüdiger. guude deschaſtgung 5c a 4 Lohn, bei 37 2 2 Verkaufsstellen in Drogerien, duroh Plak Kalman Zſupan, ein reicher Schweinezücht⸗r Auszug aus 3 Zeugnissen Sachyerständiger. im Bangte 55 8 5 Marx. 2 Ohemiker Dr. Langfürth, Altona: Das„Opal“ verdient als Fleckenreinigungs- Arſena, ſeine Tochter 0„Frl. Cſurgay.— Gebrilder Benokiser, mittel den Vorzug vor allen andern. Mirabella, Erzieherin im Hauſe Zſupans Frau Jacobi. Ein J ufck. Pforzheim. ohemiker Dr. Otten, Coplens:„Opald gilt mit Recht wegen seiner raschen und Ottokar, ihr Sonn Herr Kökert. 8 Zn Der Meldung iſt mindeſtens sicheren Wärkung 25 bestes Reinigungsmitktel. Czipra, Zigeunerin:V Frau Seubert. lein Zeugniß über bisherige Be⸗ Ohefcolorist und Director C. Romen, Charlottenburg: Bezeichne„Opal“ als Saffi, Zigeunermädchen Frau Sorger. ſchäftigung belzufügen. bestes mir in de Eia Praxis zu Händen J05f err Eiche 5 5 gekommen ist; habe damit schwer zu entfernende Flecke exreinigt. Jozſi, ̃j 8. err Eichrodt. 0 8 General-Depot: Kauffmann d 22 Ferlo, Zigeuner 85 85 err Tietſch. Fahrſtuhl— 35624 A. Wasmuth d Co. mburg· U. Michaly, Herr Bauer. 5 5 eN en ttt 15 Stelzner. zu kaufen oder zu miethen geſucht — Niſe, Seöiſernege. er Slirt Ie Slgelg oie ſucht eine leißungsfähige, ikſa, Skne 0 Herr Starke. 77 einzeln wie 70 ſtvan, Zſupans Knecht err Peters. Alte Bücher in Biblioth. nach den 19 Erfind⸗ chiffskuechte junge Cſiko's, Arſena's Freundinnen, Zigeuner, kauft zu uagen eingerichtete Dampf⸗ — Zigeunerinnen und Zigeunerkinder, Trabanten, Grenadfere, Se⸗ höchsten Preisen 27654J Caffee⸗Brennerei an allen reſſaner, Huſaren, Marketenderinnen, Pagen, Hofherren, Hof⸗[A. Bender's Antiqu, N4, 12 beſſeren Plätzen gegen loh⸗ damen, Rathsherren, Volk ꝛc. Ein gebrauchtes KFuaben⸗ nende Proviſton. Off. unter APETEN. H 4US Cogründot G Ort der Handlung: 1. Akt: Im Temeſer Banate. 2. Akt: In Veloziped geſucht. 37292 J. G. 1897 an Haaſenſtein 2 2 einem Zigeunerdorfe ebendaſelbſt. 3. Akt: In Wien. Näheres 1 4, 11. 8 Vogler.⸗G., Mainz Zeit der Handlung: Gegen Mitte des vorigen Jahrhunderes. Einſtampfpapier, Beſchee,—— 45— 1* 2 1 0 8 2 V 0 N D E R B LIN Kaſſeneröffnung ½7 uhr. Anfang 7 uhr. Ende 10 Uhr. Eruſte 11 Ladmeiſter. dem Kaufhaus gegenüber. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Kuhln, B 5, 9. 35640 Seeder, Pir ſchen h 5 1897ĩ» UEUHE ITEN 8 Kleine Preife. Getragene Kleider au 0f9 wird für . 2 Schuhe unt Stielel kauft aur4o ein feche feuntes f Sluchr brtellane 11. d88 eee eeee für jeden Bedarf.— Ausserordentliob billig.— Vielseltig— gut. 94. Vorstellung im Abonnement A. Gctragene Serren⸗ N. Frauen⸗— Nareiss fuer Schuhe und Sgeſe Junger Mann Telefon No. 933. 8. M. Bickel, M 3, 10. mit, ſchöner Handſchrift auf ein iel in 5 Akten von A. C. Brachvogel a. Herten A. Franb, Seigee rene zum ſoforligen 9 5 rauerſpiel in 9 e 25 Getrag. Ferren⸗ u. Frauen⸗ Eintritt geſucht. 37462 Pompadour-⸗ Frl. Nina Mardon als Gaſt. kleider, Schuhe und Stiefel] Offerten mit Gehaltsanſprüchen Aufang 7 uhr. kauft Fr. Hebel, K 3, 24. 28188 an die Expedition erbeten. 10 7 10 und Lageß U1 u Bit b˙ eineß Berg 37⁴⁰⁹ Werk⸗ gazin llung 37457 t gut⸗ 0 M. der zul 570585 8 an . et in für lung ver⸗ Expe⸗ 61419 18 Nähe ein⸗ alt⸗ anda Obſt⸗ ecg. men auf⸗ Ifen. Ad, 5421 lig 9. und ligſt 479 10. ſche. 6 reis icht, nur 173 . r np⸗ ind erk. 7848 Int zu 149 1 464 * 9* 4 7. Seite: Betten als Schlafstühle, Divaus, empflehlt 2, 28. Schrankbettstellen, auch patentirte Draht-Röste Moriz Schlesinger, Mannheim, 34892 Telephon 1062. cht zu überſehen. Soſort eise ſol. Herren auch a. d. I. Ort. z. Eigarren⸗ erkauf a. Wirthe, Reſtaurateure u. Private. Verg, 25 5 875 r. Mon. od. h. Off. u 988 bef. G. 9. Daubt 5 Co., Hamburg. 37489 Sitinhaner⸗Geſuch. Mehrere tüchtige Steinhauer dei hohem Lohn, können 5155 kntreten bei 57480 Steinhauermeiſter F. Mroh, Weinheim,. 9110 5 Eintrltt ein zu⸗ ver ſfger Kutseher geſucht. 87502 Aktiengesellschaft für eilindustrie erdinand Wolff. deckarau. e and Neheen Gr. Walkſtadtſtr. 8 2 1 1. Schuhmacher eueh Zwei füchtige Büglerinnen werden geſucht. Gbendaſelbſt kann ein Lehrmädchen welches das Bügeln grändlich erlernen will, unter günſtigen Bedingungen eintreten. 87874 5, 19. Maſchinennäherim auf dau⸗ ernde, gut bezahlte Arbeit 135 und ſchu aſene Müb⸗ leichter Arbeit gegen 92259 ung. G 7, 42, 2. St. 8740b5 Tüchtige Taillen⸗ Arbelleriuntn ane Walchengszen ertheimer- BrN Kleidermacheriunen a9208 en geſucht. Zu erfragen der Expedition d. Bl. 38859 Ein gapandtes Mädchen flülr vormals Küche und Hausarbeit geſucht. 37067 parkerre. Suche für N Special⸗ Chocol.⸗ und Conſituren⸗Geſchäft möglichſt ſofort eine durchaus ge⸗ wandte branchekundige Ver⸗ käuferin. Offerten nehſt Photo⸗ Sehanz Labſet und Gehaltsanſer bei; freier Station unter No. 37487 an die Expedition ds. Blattes erheten. Ane kchtige cantionsfähige Ladnerin in 0 Mce n d ſofort Aelloc dheres in der Expe⸗ 1 20 lattes. 36618 Irdenkl. Mädchen Ule auf's Ziel 9 2 5, 19. 22255 Eln geſetztes tüchtiges Mäd⸗ chen, welches ſelbſtſtandig eine Küche leiten und kochen kann, wird gegen ſehr hohen Lohn ge⸗ ſu 36609 2, I, parterre. 10 jünges braveß Dienſt⸗ dchen geſ. 4 6, 20, II. 37296 Braves Mädchen für Küche und Hausarbeit aufs Ziel geſ. 86681 4, part. Brädes fleiß. Midchen dom Lande für häusl. Arbeit geſ. 36922 B, 17, 6, St Geſucht mehrere ſolide Dienſt⸗ mädchen in ſch Privathäuſer, auch in Wirthſchaften für Haus⸗ arbeit. Büreau Bär, P 8, 9, pt. 588t7 Jehrmädchen zum Bügeln Nekes 64, Treppen. 37165 Ein Wen anſtind. Mädchen oder für einige Stunden des Nabt für 0 35 „20, 4„ Bon et Ahr. n 0 eres Mdehen gufs Ziel geſucht. 378959 2, 15, 2 Treppen. Köchin 15 Haus⸗ u Kinder he e nden jetzt und aufs Ziel gute Stellen. 37886 — Suber, N 4, 8 part. Gefucht! Ein 1 fleißiges Mäd⸗ chen in e kleine 9 5 fort geſucht. 0 4,%, 8. St, Act. Sollde Mädchen 5 ſof. und aufs Ziel gute llen. 36572 F. Schnſter, G 5, 8. Tine erfahrene Alt. Röchin, welche auch Hausarbeit über⸗ nimmt, von einer klein. Familie zum 1. Juli geſucht. 86103 Näheres im Verlag. Ein Neeeee füt hausl. Arbeit ſofort 5 2. f, 1. 30810 1. Stock. Ein braves lich iges Mädchen das alle häusliche Arbeiten ver⸗ richten kann, auf 5 Ziel geſucht. 37428 Näheres R 8, 2 part. Ein Mädchen, 1 5 bürg en kann und willig a 80 en Ar⸗ belten alec, aufs Ziel geſ. H8, 49, 2. Stock. 37458 10 ichkeiten, unter Zuſicherung Eln Mädchen, das bürge kochen kann, Zimmerarbeik ver⸗ ſteht, als ädchen allein aufs Ziel geſucht. 3742⁰ 1 1 12, S. 8. Stock. Erzieherin zu 2 Mädchen geſucht. 37460 lgetrungs- 8 15 irſch Nachfolger) von M. ebinger, 1 1 8 05 Anbdermadchen geſücht, durchaus zuverläſſiges. 37466 Adolf Pfeiffer, U 1, 5. Gefucht anfs Ziel Köchin, Nne Hauß⸗ u. Mädchen für eine 80 in 10 und Wirthſchaft 37471 Frau Bokarpt, R 4, 14, 3. St. Ein jüngeres braves Mädchen geſucht. B 6, 22b, 2. St. 37493 Nindermädchen 2 Gt für 16 Juli. U 3, 15,5 Geſchafks undige Hae der Manufakturwaarenbranche, cau⸗ 9J Honsfähig, ſucht die Leitung einer F nale oder Conſig⸗ nationslager gleichviel wel⸗ cher Brauche zu übernehmen. Offerten unter No. 36770 an die Expedition dſs. Blattes. Ein junger Mann aus an⸗ ſändiger amille ſucht Niuz als Schreiber und beſorgt A gänge. Offert. unter Nöo. 1 1 die Exped. dſs. Blattes. Tüchtiger Fuchhalter 11 05 Alters,(ſprachkundig) ſuch ſich per ſofort ober ſpäter zu verändern. Gefl. Offerten unter Nr. 29435 an die Expedition. Für einen ad jungen Kanfmann un Comp⸗ oinſien, der zugleich flotter Maſch nenſchreiber und Steno⸗ 7250 nach eigenem Syſtem iſt, in einem hieſigen mittleren Mhalker dt eine Stelle als Whalten oder Correſpondent 15 5 Näh. Auskunft 1 er⸗ ſhelt in Litera N 5, IId, parterre. 35623 Bautechniker ſucht Stellung. Näheres 1 15 Exped. ds. Bl. Ein verh., cautionsf. n ſucht Stelle als Aufſeher, Ein⸗ Mae Ausläufer u. dergl. rima Referenzen zu Dienſten. Gefl. Angebote unter Nr. 35530 an die Expedition d. Blattes. Fein Mann Mitſe der 30er 30er Jahre, welcher 10 Jahre hier in einem Geſchäft als Borarbeiter thätig war, ſucht Stelle als Nachtwächter, Ausläufer oder ähnlichen Poſten. Off. an die Expedition d. Bl. u. Nr. 37459 Tüchtige Köchinnen, 1 05 und Kindermädchen mit Zeu la ſuchen und finden gu Stellen. 36813 Compt. R. Hartmann, 8 8, 18. Sol. Mädchen, im Kochen, Hausarbeiten bewandert, ſu cht pr. 1. Juli Stelle. 37454 PFran Fritz, G 5, 15. Sucht ſofort Stelle eine bürgl. Köchin, die auch eeee verſteht, in Privat. 37472 Frau Bokardt, R 4, 14, 8. St. pörfekie Köchin empfiehlt 8 zum Kochen bei 1 iners u. ſönſtigen illigſter Bedienung. 1100 Näh. in der Erbed. dſs. Bl. Lehrkinggeſache Friſeurlehrling rdi 255 Fr. Sauer, Meßplatz. Jehrling geſucht. Jünger Mann 50 guten Vor⸗ e ſofort in die Lehre für ein n nen gros⸗Geſchüft in Männheim geſ Näüh. im Verlag. 36 Lehrling für eine größere gencg gegen ſofortige Bezahlung efu 5 Offerten unter No. 37285 an die Expedition dſs. Blattes, Eſne hieſige Großhandlung 0 ſucht einen Lchrling Sohn Familie, 95 Eintri uter 11 ofort 125 ſpäter. fferten unter Nr. 34707 an die Expedition dieſes Blattes. Zuchbinder⸗Lehrling, geſucht W. 2 Jaꝛſchel, 4. 23 23 Schu Miethgeſuche Nesucht auf 15. Junt ein oder zwei anſtändig möbl. Zimmer für ein junges Ehepaar. Gefl. Offerten mit Preisan⸗ Eln Andern ſef. gre 9486 3bis 1. Sept zu verm. 2 oder.m. u. Küche von 2 ruh. Perſ. per Ende Juli geſucht. Offerten unter Nö. 37308 an die Expedition ds. Blattes. Anſtändiger, junger Mann ſucht beſſeres flb lirtes Zimmer (wenn möglich gaſſ ſenſeilig) mit ganzer Penſion zu mietheſt. Gefl. Anträge mit Prelsangabe unter Nr. 37429 an die Exped. erbeten. —3 Zimmer u. Küche mit aule zu miethen geſucht. Off. mit Preisangabe untker Nr. 37224 an die Expeditſon d. Blattes. Ein Möbl. Zim. von 1 Frl. ab 1. Juli g. billigſt zu mieth. mit Preisangabs unt. M. Nr. 37264 an d. Exp. Wohnnn und angeneh. An⸗ ſchluß bei alleinſt. Dame, wäre einem ſolid., beſcheid. Fräulein unter mäßiger Vergütüng ge⸗ boten. Offerten unt. G. Nr. 57810 an die Expedition. Ein Fräul. ſucht ein leeres freundl. Zimmer pro 1. 905 womöglich Tatterſallſtr., An ang der S rare Secken⸗ heimerſtr., oder Nähe des Bahn⸗ hofs. Gefl. s Offerten beliebe man ünt. Nr. 37494 in der Expedition d. Bl. abzugeben. 87494 Mieth-BHesuch. —9 Zimmer mit Zubehör 1. Auguſt zu miethen geſucht. Offerten mit Preisangabe unt. No. 37869 an die Expedition dſs. Blattes erbeten. Kleine Werkſtätte zu miethen ſucht. — im 97204 06, 107 2 Oder Ar⸗- 1 Tr. hoch, mit Bureau(zuf. 150[J m) zu v. 28881 2 geräumige Part.⸗ Zimmer, eventuell 1 für Bureau geeignet, 64.17 ofort zu vermiethen. 37871 Bureau E 5, 1 am Fruchtmarkt zu vermiethen. 26125 Laden, 50[] Fläche, ſofort oder ſpäter zu 34791 F 2, 2 pof vermiethen. 2, 9 und T 2, 93 Läden, davon einer mit 70 Mtr. Tiefe, 42 5 Mtr. Breite und 4 Meler Höhe, mit oder ohne Wohnung ſof fort od. 51 5 zu vermiethen. 37239 Näheres Schneider Wwe., F 2, ba, Eckhaus, 2 Treppen. H 9, 24. mit oder ohne Woh⸗ Laden nung ſofort zu ver⸗ miethen. 36652 Nunftſtraße, zu N 4, 12 1 en: Part.⸗ Laden mit 4 ee 2. Stock: Wohnung mit Zimmer, Küche und 2 Kammern. 37849 Näheres 3. Stock. Entresol, P l, 2. Großes Verkaufslokal per ſofort zu vermiethen. 36867 Ladenlokal in beſter Lage der Stadt, nächſt den Planken, zu verm. 36360 Näh. in der Expedition. In berinielhen 02,6 08. Zim., Alfov, üiche zu vermtenſen Näheres.1 Clal⸗ 374 0 4 17 der 3. Stock, 5 7 ſteheud aus 7 Zim⸗ J. mern und Küche per 1. 0 zu vermiethen. 04. 18 re 67, 7b elegante Hochpart.⸗ W᷑̃ zohnung, 6 305 Badezimmer u. ſonſt. Zuß ehör mit od. ohne Comptoir U. Gärt⸗ chen zu bermiethen. Näheres Ernſt Weiner, C 1, 17. 35319 7 5 11 Jn u. mit 2 Zim. u. Küche 175 1 Juli zu vermiethen. 37140 JD 6, 13 dl u 3888h 9 8,1 Ningſtraße, 2, 500 6 Zimmeru. Zub 15 2887 Näheres im Laden. im Preiſe von ca. 950 Mk. bis— Mehrere Wohnungen, Neubau Eckhaus, je 2 Zim. U. 3. Zim., jede Wohnung mit Balkon bis 1. Juli zu vermithen. 35656 u erfragen bet Hermaun Mack, Aheinhäuſerſtraße 39. Rheindammſtraße 49-51. ſchöne Lage, Wohnungen von 5 Zimmer, Badzim. und Zubehör per Juni⸗Juli zu verm. Preis⸗ kage M. 609.900. 34777 Näheres N 7, 22, Bureau. Gontardplatz 6(Kenban) 4. Stock, 2 Wohnungen, jes Zim⸗ mer und Zubehör bis 1. Juni zu vermiethen. Eine Wohunng in der Ober⸗ ſtadt von—7 Zim. Au Preiſe von 840 Mk., per Mugun zu verm. 6902 Zu erfragen K I. 2, 2 St. In vermielhen. Wegen Verſetzung des Großh. Finanzaſſeſſors Fuchs 10 0 Wohnung im 2. Stock des Hauſes Friedrichsring No. 40, beſtehend aus 4 Zimmern mit 2 Balkon, Badezimmer, Magdkammer u. allem Zubehbt auf 15. ds Mts. anderweitig zu vermiethen. 37442 Näheres beim Eigenthümer da⸗ ſelbſt. Bel-Etage Baumſchulgärten, hochele 91 geräumig, 7 Zimmer, Ba ſofort oder ſpäker Ail Preis M. 2000. fferten unter No. 37430 an die Uupcbltion. Jangſtraße 26, 1 Wohnung 1mit Glasabſchluß, 2 Zim., 944 u. Zubehör zu verm. 374 Friedrichsring 2, und 4. Stock, je 3 Zimmer, Bade 1 19 0 uU. Bubehör zu v. II 6, 24, 2. St. 37449 Jahrhoſplat Ar. 3, ein 2. Stock mit Balkon 4 Ain Küche und Zubehör ſof. Näh. emil Klein, Agent, 5 8 Hahnhoſplatz Ar. 3 ſchöner 2. Stock mit Balkon ſof. zu verm. Näh. J 1, 8. 36114 General⸗Anzeiger. 2. St., 5 Zimmer, H 75 38 Küche ꝛc. per 1. Juli zu v. Näh. H 7, 1. 34298 eine Part⸗Wo 10 II 9, 322 im., Küche, dezim., Keller uf Manſarde 0 vermiethen. 37135 Jum. Nüche A. H 9, 333 Zuͤbeh. z. v. 36803 J 2 51 St 2 große helle 9 Zimmer mit Küche an ruhige Leute zu verm.—2³8 J 75 12 2 Wohnungen, 2 Zim. und 950 90 zu J 8 1 Balkon, 9 immer un 7005 zu vermiethen. Zu erfragen J7. 14, gaben. billig zu ver⸗ K 1, 12 miethen 78 fo⸗ fort ſchöne Wohn., 7 Zim⸗ mer, Küche, e 1 8 36798 Näh. I I, 11½. KI, 22 ſchöne Doſſauntg 99 d. Bes tenſtk. 1 geſegen, Aune Küche, zadezimmer An Zubehör mit Balkon, per ſofort öder ſpäter zu vermiethen. 36778 Zu erfragen 1 Tr. links. K 2 1 4. St., Ningſtr., 7 4 Zim. Küche u. Zubehör per 1. Junt zu verm. Näheres Wirthſchaft. 3647⁴¹ + Sb. 3 Zimmer, K 25 25 Küche u. Zubehör 55 1. Juni zu verm. Näheres „Stock bei Hoppe. 36650 K 4, 162 Stock, Vorderh. 2 Zim., ſeilcze U. Keller zu verm. 3745 1 groß. leeres Zim. 12 22 12 ſofort zu v. 37498 L 18 2. Stk., Hths, 0 4, Wohnung zu v. Näheres 2. Stock. 37453 L 11. 1 ein leeres Zim. m. hübſch. Ausſicht viengeiden 36781 Näheres 4. Stock. I 18, F e iſt auf 1. Juli oder früher eine ſchöne Wohnung von 5 Zimmern, 2 Treppen hoch ge⸗ legen zu vermiethen. 34870 eine Manſarden⸗ M 2, 13 Wohn. zu verm. Näheres 2. Stock. 86290 M 5 2 3. St., ſehr ſchöne Wohnung, 4 Zim., Rüche 3. übehör per 1. Juli zu vermiekhen. 20505 N 3 3. St, ſchöne 2 anuſtoßende Zim. (unmöbl.) per ſof, od. ſpäter au 1 od. 2 Herren preisw. zu v. 33198 N N, 12 Kunftſtraße, zu vermiethen: Part.⸗ Laden 18 4 Nebenräumen, 2. Stock: Wohnung mit 4 Zimmar, Küche und 2 Kñammern. oos Nähereß 8. Stock. 2. St., 7 Zim⸗ 0 75 14 mer, Mäbdchen⸗ zimmer nebſt Zubehör zu ver⸗ miethen. Näheres 0 7, 15, Comptoir im Hof. 26041 2 Zim, auch als P 5 15 eeeeee vermiethen. im. u. Küche an 0 5, 23.2 5 eute z. v. 866286 0 25 faa im 4. Stock, Zimmer, Küche, Manſarde 1. Auguſt, an rühige Leute 0 19 zu vermiethen. 4. St., Wiſſg 0 13 mit 5 Zimmer u. Zübehör zu verm. 97481 R 75 39 Kü 0 17 015 Paltad, Manſardezim. 5 Zube ganz oder geth. per 1. Aug. z. v. 37171 abgeſchl. Wohnung, 8 6, 2 3 u. Küche nebſt Zubeh. 5 1. Auguſt z. v. Näheres B Kerel. 90777 8 6 3 2. Stock, 5 Zim. u. 7 Küche per uge 32 vermiethen. Näheres L 13, 23, 4 St. + 15 3 Neckarſtr., 5. Stock per 1. September 0 derielhen, 4 Zim., Ait 5816 Nöheres R 7, 38,— 1 0 9 Breiteſtr, 1 Treppe hoch, abgeſchl. Bal⸗ konwohnung, 4 Zimmer, K Kil 5 Speiſekam. 1. fah U 1 95 400 0 vermiethen 9¹0/ Stock links. 1U 4 17 17 5 gr, Leeres 1115 2 an 1 einz. 1 5 od. 2 ſtille Leute zu v. Rheinstr., E 7, 25, part., 8 Zim. nebſt Zubehör per 11 1. Jult oder ſpäter zu v. 37402 F F5, 4 1 2 6 7, 3 2. St. 5 Zim. und zu verm. Kuche per 15. Juni 6 7, 403 A⸗ part. 95257 Näheres 2. Küche u. 81 +* 35 zu 15 48,13 einzelne 9 zu verm. 37299 6 85 20 57 Aint, Nilche ll. Zübeh. Pfotz 6996 verm. Näh. 1155 2 kl. Wohng. zu v. H 6. 1 Näh. 2 Tr. 37305 3. St., 7 Zimmer m. 11 7 3 ubeh., mit od ohne Werkſtätte, bill. zu verm. 37152 1 6, 29 +. Stock 1 7 billig zu vermiethen. Mäheres 2. Stock. 37 Seckenheimerſtraßſe 56 u. 58 abgeſchloſſene Wohnüngen von 2 bis 5 Zimmer und Zu ehör 5 ſoſort öder ſpäter zu e Näheres Werderſtraße„bei Friedrich Lehr, Baume 7 3. Itock 2 Zimmer, Kllche fich ꝛc., 5 3 0 Gar⸗ teguh er uli zu verm. * 5911 8. St. 35622 97 pleeſe lerſtr. 166, 4 4 Zim fl. Küche 20. 819 verm. 37049 Mee Siock, Gontard ſches Gut). 3 mit Balkon, Küche, Mafiſarde und Sc 10 bis 1. Sept. zu verm. äh. daſ, papt. rechts. 44 zun 1. Juli oder ſpäter zu 7 In Mitte der Stadt 1 od. 5 ſchöne leere Zim., 1 Stiege hoch, mit ſepar. Eing.,(auch als uregu geeignet), per ſof. 1006 zu vermiethen. 3869 Näh. G 2, 8, im Sab Aliſerring 38 Elegante Parterrewohn⸗ ung, beſtehend aus nenn Zimmern, Küche, Zubehör und Vorgärtchen per 1. Oktober zu vermiethen. Näheres daſelbſt. 18 Per 1. Juni ſchöne abgeſchloſſ. Wohnung, 2 Zim. u. Rülge zu vermiethen. 649 Zopf, Seckenheimerſtr. 05 II. 32 abgeſchl. Wohnungen je Zimmer und Küche per 1. Juli zu vermiethen. 36640 Schwetzingerſtr. 64, 2. St. Mehrere Wohnungen von 2 bis 5 Zim., in neuerbaut. Hauſe 14 Seckenheimerſtraße 56 auf uli oder ſpäter zu v. 37084 äh. Seckenheimerſtr. 40b, III. 97 5 der Nähe der Ringſtraße, St., 4 Zim., Zuübehör per 1. Zult u vermiethen. 36806 Nüh. N 2, 5, 2 Treppen. Thöräckerſtr. 5, part, Nähe des Bismarckplatzes, gut mbl. Zimmer zu verm. 36928 * Bel-Etage, feinſte Ausſtattung, 7 5 Bad zc., beſte Lage, Baümſchul⸗ gärten,.92 Megzugs zu verm. Preis M. 2200. Neflektanten belieben 298bs unt. Nr. 36752 an die Exped. ds. Bl. zu ſenden, Jaiferring 30, Bele⸗Clage⸗ Wohnung, beſteh, aus 8 Zim⸗ mern, Bädezimmer, Keller und Manſarde, per ſofort zu verm. Näheres daſelbſt. 37293 Entreſol an den Planken, 6 Zimmer, 2 Küchen, 2 Keller u. 2 Manſarden pr. 1. Auguſt oder ſpäter an ruhige Leute zu verm. Näh, B 7, 9, part. 87809 Friedrichsring 32, 2. Stock, elegante Wo ugg, 1 vermiethen. Eine an der Schwe gierſaah elegene Parterre Wohnung 8 eng und 100 e, Waſchkuͤche, großem Hof nebſt Garten bis Wall⸗ J. Juli zu v. 949. Gr. 37864 ſtadtſtr. Nr. 9, 8. St. Seckenheimerftraße, ſchönſte Lage Mannheim's, 3 u. 4 Zim. mit all. Zu (Balkon) Sece S heimerſtr.—520 4—0 des 4 B Rennershofffr, 15, parterke, 2 ſchöne Part.⸗Zim zu 9. 37252 1 7 4 e. frdl, Part.⸗Wohn., 7 —56 Zim., Küche u. Zubeh. bis 1. Sept. zu verm. Näheres 2. 2. Stock. 3718 33 Aim. 1. 785 zum Aufhewahren t zum Wofgan) Ein feeres c zu verm. Ma entoir, Aögg“! gabe unter No, siösg an die rpedition ds B J. zit richten. Friedrichsring, 2. St.,„ Woh⸗ nung von 8 Zimmern u. allem Zubehör bis 1. Oktober, 1100 8früher zu vermiethen. 88808 Näheres U 6, 19, parterre. 5 ene und 4 nebſt übehör per 1. Junt zu verm. Zugg UJs6, 19, part. 5 123g 1 Tr. hoch, 1 hübſch 2,1 möbl.s immer, Nähe Schloſſes, zu berm. 34079 95 8 2 Tr. möbl. 190 m. Penſion ion z. v. 36818 8. Stock, 1 mbl. 2, 10 Zim. z. v. 86317 2. St., gut möbl. B 4, 11 Zim, mit kabinet zu verm. 6 4, 1 2 Tr., ſchön 15051 Wohn⸗ und Aae zu verm. möbl. Zim an 1 B 4, 14 oder 2 1015 17 70 du vermlethen 37271 J. Sf, T bl. Zim 0 1 15 U1 15 v. 36947 0 4 2 ſchön möbl. 8e 2 eytl. auch als Schlaf⸗ und n 999 ſofort bill. zu verm Laden oder 50 foc Vorder alis. 9704 H 8, 25 1 ſchön möbl. 11 0 4, 10 01. zu v. 3721 0 8 10˙ 4. Stock, 1 0 7 2 082 möbl. Zim. auf die Ringſtr., zu verm. 37174 D 1, 12 2. St., 1 ſchön mbl. Näh Dhate zu verm. a 1 55 2. Stock. 36748a 2 Zeugshauspl atz, 2 I 95 15 8 Tr., 1 ſchön mbl. Wobn⸗ mit Schl afzimmer 1 055 zu vermiethen. 3. St., Luiſenring, D 7, 1 gurmbbl. Zimmer, mit oder 11 5 Penſion, 0 zu vermiethen. U 7 19 3 4. St., 1 gut 111 9 Zim. an 1 Dame od. an 1 Herrn zu verm. 37511 E 1, 8 3. St, möbl. Zim. 1 auf die Str, gehend per 1. Juli zu verm. 37184 St., Planfen, E 3,, 113 gut und ſch 119 Zimmer zu verm. J4 1 6 einen beſſ. Herru; 905 P 4 4. Sl., l⸗ 2 1 5 mit oder ohne zu v. J. St., 1 einf, m. Zim. an 2 ang e ſolide Leute zu verm. 3662 P 6 112 2. St., 1 mbl. Zim. 2 2 beſſ. Arb. z. v. 36490 0 45 22 zu verm. 36614 Zun. 055 Part.⸗ Im. ſo 9v. 8893 0 5 14 g. Mbl. Zim..18 Wi 2 Friedrichs Him 0 7, 13 2 gut wik. a. 1 od. 2 Herren zu v. Ib. N. part. auuge ſi 3 b 4. St. iſt ein ſchön 9 möbl. Zimmer zu 24vermiethen. 37148 R 3 A VIS--vls 95 Toneor⸗ 2 fein möbl. Zim. ſof. 3 v. 34982 Pärk, gül ibl. Zim. R 65 2 mit ſep. Eing. 15 1 St.., ein Aut 81: 14 möl. Z. ſof. v. 522 +. St. II8., g. mbl. 1 630 en hüdſchmöl Park⸗ Zim. mit od, ohne en fiell oder ſpäter an beſſeren Herrn zu vermiethen. Nähexes part. 87081 Näh. parterre. 36292 P4, 11 Anf. möbl. Zimmer 5⸗13 monatl. zu v. 6774 7 Idashn möbl. Iim 2 dienkirche, 8. St., 1 8 vermiethen. Z. ſof. z. v. 36962 6, 8 1 6 Ringſte., 1 Treppe. 7 Schün möbl. Fimm., auch ennee it guter 11 151 zu berm 1 36654 „26 Seſtenb Zim. u. Küche z uu verm. Näh. 2. Stock. Borderh. 87448 I 6, 27 I Tr. 1 guf ßl. gemüthliches 8906 mer zu vermiethen. 86203 Pension. Nächſt den Planken, Frucht⸗ markt und Trambahn, Treppe, ein möbl. Zimmer mit Penſion an einen Heurn zu vermiethen. 36656 Näheres im Verlag. Kaiſerting 28, 1 Tr. möbl. Zimmer ſof. oder zu vermiethen. e 28 7. St., gut möbl. Zim. ſofort oder ſpäter zu vermiekhen. 36051 Schwetzingerſtr 64, 8 Tr., ein güt möbl Zim. ſof. oder 1. Juli zu verm. 7162 85 Kepplerſtr. 14, St., 2 gut möbl. Zimmer zu verm. 37158 E 4 2. St., 1 mbl. 155 „9Y zu verm. 38945 E 45 10 Zim. an J oder 2 36809 52, 12 2. Stock, fein möl. immer per 15. N Ab 8 Tr., großes, gut 1 8, 16 möbl. Zim. per N +1. St. rechts, 1 ſein I 8. 17 mbl. Zim, z..36336 4 6 25 11 zu verm. 37860 2. Sb. 1 g. möbl. 60 5,— 1 Tr., 1 gut mößl. Zimmer an 1 oder 2 5 ſofort zu verm. 3. St. 1 möbl. Zimn. an 2 Herrn zlu ver⸗ miethen. Möbl. Parkerie⸗ 2 75 40 mit ſepa⸗ Hinterh., ein gut 6 8, 1 J möbl. Zim. an ein anſtänd. Fräulein zu v. J Tr., f. mßl. J. a. d. Br. Stt. geh,.b. 3688 1H2 1 1 mbl. Zim. z. v. E 2 Näh. part. 8708 6 UI 5 1 Tgüt möbt Fiſn. mit 2 5. St., 1 ſch. möbl. Zim. an 1 Herrn 10 Dame zu verm. 674 il 6 11 2 ſchön 15 2 37160 I 7. 4 2. St. ein hüßſch möl. H 8 22 4. St., ſch. abgeſchl. 9 ae 4 Zim., zu v. Näh. 2. Stock. 37486 4. St., möl. Iim. 2 St., 1 gut mbl. zu verim. Junt zu vermlethen. 36646 15. Juni zu vermiethen. 37143 gut möbl. Zimmer 6 35 12 Zim. zu v. 37088 34260 g 5, 35051 ratem Eingang zu verm. 37492 37082 H1. 2 Fam.⸗Anſchl..w. 5212 H 6, 1 Zimmer an 1 od. 2 Herren zu vermiethen. Zim. zu vm. 37137 Küche, Magdk. ꝛc, per 1. Sept. mit ſepar. 9509 35812 zu vermiethen. H 8,33 3. Tr., a. 1. Juni 9 möbl. Zim. zu eſſ. Herru. 36458 verm., nur ga. H 8, 37 gruſen e e an geb. Hrn. ob. ane v. 1 9 3 2. St., 2 inein⸗ 99 9 andergeh. g. mbl. 11 an 1 od. 2 5 per 1. uni ey, mit Penſ. z. v. 35565 6 2. Stock ſofort zu vermiethen. 755 34 Seckenheimerſtr. 52, 3. Dt=, möbl. Zim., mit Ausſicht nach der Bergſtr., ſof, zu v. 36899 FFE——————— Goutardſtraße 10, 3 Trep, —2 gut möblirte Zimmer zu vermiethen. 35491 ——— Einfach möbl. Zimmer* ver⸗ miethen. 6466 Näheres P 7, 20, 4. Stocl in güt möbl. Zimmer im 4 erfrag. part. 1. 15. Meerfeldſtraße 22, 1 ſch. möl. Zimmer m. dd. ohne enſton zu vermiethen. 36468 E 2. St, ein gut mbl. H 9, 35 Zim. fof. 15. 90845 J Zaà, 10 2, Stock, t gut möbl. Wohn⸗ u. Schlafzim. zu verm. 37301 K 2, 12 Tr. rechts, ein ſch. mbl. Zimmer zu vermiethen. K 2, 12 Ein ungenirt, gut an 1 Herrn ſofort zu v. möblirtes Zimmer K 145 18 +. St, mbl. 3 4 Pension 9 kaufmäun. Lehrling ober üler der höheren Schülen, in beſf Familie. Gute Wemwfkeg degſadliche Lage, Näheres 1 Verlag. ————— Schlafſtellen F 6 9 Gute Schlaſſten 1 5 92 verm. 6 5 95 2* 77f 1 f gehend, zu verm. „Str. ſtelle, Rach 5 —480 auf die Rin 5 u vermiſeihen, 5 11 1 Tr., g. mbl. 5 duf K 00 29 1818 Azu b. 22498 R 3,7 1 Tr., ſchön möbl 95 im. im. Klavier, m. od ohne Penſ.p. 1. Junt z. v. 36z0 5. bechts, bl. K 7 13 Z. ſof. zu v. 36708 L 2 10 9 05 Z. a. 1 Herrn 2 f. zu verm. 37303 1einfmbl. Zimmer L 2. 12 ſofort zu 5 1 f einf, mbl. L L4.7 7 Preis 12. 30628 eln ſchön mbl, Zim. 6 6, 19205 Schlafſ 55 od. ohne Koſt zu verm. 37172 J. Of., beſſ. Schlaf⸗ ſtelle zu verm. 37159 13.22 79, 34 F e ſtellen zu verm. 0 4 19 Schöne i. Sghlaſtele 2 zu verm. 33618 Schlafſtelle 36885 82. L 13, 6 Zim. zu ver. 96278 L 13 16 Parf, Nähe des 7 Bahnhofs, ſchön möbl. Zim. zu 96910 4000 L 65 8 ſof. zu verm. 36405 + Sre gut möb! pan, einige junge L 10, Zim. zu v. 38964 5 55 Leute in Koſt und St., 1 Fa Sogis-Neſuckt. L 12, ſchdn m 2. Sl., Noſt u. 5 18 8zu vermiethen. 0 4, 14 an 2 13. Leute. es 1 fein mbl.. J., Nibel⸗ E 8, IZa Logis, 2. St.,g. bürg. Mitt.⸗ 05 I8, 29 u. 35079 ter find⸗ 85 1 Billen⸗Biertel Nähe des Hauptbahnhofes. L14 2 8455 1 fein mbl. 7 Salon mit Ammer zu verm⸗ M2, 18 nn 5 5 N 3. 71 8 15 997 N 85 2 21 N 0 79153 N3, 18 n 05 N4, 24 Bohh⸗ ſubSchaſ zimmer mit ganzer Penſ, ſofort zu v. Näh. 1 Tk. hoch. 37829 ochpark., 1 ſch. möl. N 67 2 A zu verm. 36889 möblirtes Iimmer N 6, mit Penſ. 4 7 7 zu vermithen. Tr. hoch, guten N 4, 245 üge Miags⸗ und Abendtiſch 36070 4 2 83175 Unks, guter 8 3, 1 bargl. Mitiags u. Abendtiſch für ſede Herrt 25 Vollſtändige in der Nähe des Bähnhofes für einen beſſeren jungen 65 35268 äheres in der Exped. ds. Bl. Anſtändige funge Jeute können bet beſſ. Iſrl. Famtlie einen guten Mittag⸗ u. 1 erhalzen Zu erfragen in der 0 15 dieſes Blatkes. 86661 L ers 10. Junf enr, Beamt. inst. L Mannhelm, 9. Junſ. 8. Selte. General-⸗Augeiger⸗ — Dff 355 Nͤ 3555 Strümpfe und Socken“ ttoJansohn 4 Co. 33— 0——— aun an ene billg Hannheim[aus. Herm. Berger, 14 5 Vor meinem Wamzug nach O A, 1, Kunſt⸗ 5 1 Straße, muß mein Lager raſch und vollſtändig geräumt werden. 8 10 5Bei allen noch vorräthigen Waaren(ausgenommen Linoleum) 8 Swird von heute ab auf die Ausverkaufspreiſe ein weiterer ieeee— FF 5 2 aen in meistel Rabatt von 10% EE Thürverkleidungen, 5 9 5 Nerrts Brüstungen, 255 gegen Baarzahlung ewährt. 5 85 1 95 12. 2610 ſ Ia. Höltdiſh Seen 6 5 9 2 per Pfund zu Mk 1,26. Torfstreu Das Lager enthält noch große Sortimente und beſte Hle. vresen 18 2 Spezereihandlung. n Penſylvaniſch Ta. Petro⸗ leum, in fünf Liter⸗Kannen, fren lin's Haus, G. Dolleſchall Schweßingerſtraße 19/1. Beſte z ungen werden unfrankirt durc die Stadtpoſt befördert. Fern⸗ ſprecher 857. 84581 Guten bürgerl, Mittagstiſch zu 60 Pfg. nach Auswahl der Platten empfiehlt M. Schenk Wun Mannheimer Bleiſtift 2, 21. 366102 Spurlos verſchwunden ſind alle Hautunreinigkeiten und Hautausſchläge, wie Flechten, Finnen, Mitteſſer, Blüthchen, rothe Flecke ꝛc. durch den täg⸗ . lichen Gebrauch von: 80820 Bergmann's Oarbol- Theerschwefel- Seife von Bergmann d Co. in Radebenl-Dresden (Schutzmarke: Zwei Bergmänner) Stück 50 Pfennig in der: [[Mohren⸗Apotheke, Einhorn⸗ Apotheke, Stern⸗Apotheke, Moritz Oettinger Nachf. und 5 Ph. Volk, G 8, G. 488888— empfiehlt die grossartigste 8 B a d e⸗ Anz ii 9 e Auswahl in 8 für Jamen und Mädchen. leichten 1 Bade Tücher ütrockene Waare) et Qualitäten: ii ggemigsfell, Salon- und Wohnzimmer-Teppiche, t ne Vorlagen, Läufer, Felle, Cocos. 9, 10, partt. Sprachleiden aller Art Möpelstoffe, Portièren, Vorhänge, nd ven Lerdet Sprgch-nell-In- Tischdecken, Bettdecken, Reisedecken. Tapeten, Rouleaux flr Schaufenster und Wohnungen. J. Zaruba& Co., Gamburg. Stitut Walther. Anmeldungen Hotel Lehn 27935 J. 100C tetter, J 5 8. 34543 erbeten. arquetböden werden ge⸗ wichſt und abgehobelt. 35014 Uber VIissin gen(Holland) Jusenboro Eweimal tüglich in beiden ichtungen und Nachtdienst. 4 Tag⸗- Orossg felsabescheunigüng ah J. Mai 1897. Nachtdienst Mannheim ab: Nm. 1˙ Nm. ondon an: 2½ Nm. e WMm. ige, Prachtyolle Radldampfer. Ruhige Fahrt. Wirkliche oereise mit den neuen e nur 27 Stunden. urchgshende Wagen. Speisewagen zwischen esel und lissingen. Pirecke beschleunigte Verbindung zwischen Mueenboro und Liverpool, Manchester und Bir- mingham via Herne-Hill und Wfllesden im Anschluss an den Nachtdienst. 37377 Auskunft, Fahrpläne u. 8. W. bei: Hofbuchhand- Iung Tob. Löffler, E 2, 4/5, Mannheim. Die Dlreotion der Dampfschiff.-Ges. Zeeland Rampmaier, T 5, 15, 4 St. Wer ſeine Fran lieb hat, dieſelbe vor Krankheit und Sichthum bewahren und ſorgenfrei leben will, der leſe Aunbebingt das Buch„Die Urſachen ber iltenlaſten, Nahrungsſorgen Aalige Un der Ehe, ſowie Rath⸗ age und Mittel zur Beſeiti ung Lerſelben. Menſchenfreundlich, hoche intereſſant und belehrend für Eheleute leben Standes. 30 Seiten ſtark, Preis mur 80 g, wenn 75 mi geſchloſſen gewünſcht — Metzer Dombau-Geldlokterte....8 95 paar mit 6261 Geldgewinnen, baasn eld: Hauptgewinne Geld 90,000 U, 20,J00 M oad Ind in allen Lotteriegeſchäften zu haben, auch irect zu beziehen(Porto u. iſte 20Pf. extra) von Verwaltung der NMetzer Dombau-geld- Lotterie in Metz. 36010 0 Lobse à 3 art 30 P5f 5 N * über 200 Dessins zuletzt 3 2 0 N l— erschienener Neuheiten, 5 Ur 0 E K Ei e ut on Wasserxächt,sowie ganz- Pfg. empfehlen 37109 seldene—2 9 5 d. Mtr. Bade⸗Hüte und Hauben in jeder Preislage, Badewannen u. Waſchbecken, JͤKammtaſchen, TLiem.- Nemnas-SpIeILe Raeckets, Schuhe ü. BAlle. 1 ganzwolle, 70 otm 5 Lawntennis-Stoffe h Srene. 7He ETIII Müäller, in e.Mtr. Gummiwaaren⸗Spezialgeſchäft. N3, II, Kunſtſtraße. Telephon 576. N, II. uſammenlegbar, Schwämme⸗, Seife⸗ und eiſekiſſen, Reiſerollen, Bidets u. Seifendoſen. Fin allen Größen empfiehlt beſtens 37011 5 2 50 8 2 22 9 aussergewöhnl. bi gen Trelsen. ̃[Nece 2 e SSoeeeee Loinenstoffe— von der Mode besonders be-⸗ 5 D—— 7 155 1 günstigt, in gestreift, karrirt und Pfg. 190 5 85 12 125 getupft, waschächt, van 450.Mtr. 4, 3.„1 0 + 7 Thee's per ½ Kilo M..—3. Direkte Bezüge. 1 4 Satins, Zephyrs, Organdys, nervor- 5 15 J. Qualität. ragende Neuhelten, 25 Elsässer Fabrikate, Pfg. Seiſen, Parſumerien, Zahnbürſten.— Mineralwaſſer. waschkcht, Fon 180.Mtr. offerirt billigſt die 568605 Dregerle zum Waldhorn, A. Sitberg, D 3,. und ſtärker als Veilchen, ohne von dem natürlichen Duft abzuweichen, iſt das — Veilchen. Parfum aus der Fabrik von 27218 0 D 2, 10. Kranz. Cognae(iss1er) ½, Alſeetenpulver CelNnc. Saphtalin u. Gaupher. Ia t Berbanbsſtoffe, Gummiwaaren und Artikel zur Krankenpflege — Riviera- Ad. Arras, d 2, 22. Alpaccas, Bareiges u. Orepes, .Mtr. doppeltbreit, von Mk..— 8n. Jchutz⸗ Liubruchs-Diebstahls Kewüährt die Transatlantische keuer-Versscherüngs-Atles-eselschat, änbart. Bertreter für Maunheim: Berth. Fuhs, G 8, 5 Lilien in allen Farben, mit und ohne Atlaskiſſen. 1,10 J. Brunn 0,10 Teleph. 330. Hof⸗Seifen⸗ u. Lichterfabrik. Teleph. 330 Kopfkränzchen in roſa und blan, 5 Jeſukindchen und Lamm Gottes 14 * ſche pahie dgionte ee Reste Soſdensfoffe u. Toulard besonders für Blousen geeignet, theilweise um die Hälfte Wer das echte, altbewährte — Max Loeb, D S, 4, Max Maienthal, B 2, 10. Agenten werden überall gegen hohe Bezüge angeſtellt. 35888 5 Peeln tät: immerthürenſ! EEutter und Bekleidungen Emil Funcke Frankkurt a. M, Wedenan 15 —] lerſal⸗Reinigungs⸗alz —˖·ů ˖ Griesbach Sereneee ich an ween a wuden ehe —— Himbeer⸗Syrupf b Scnnzvad, ſn n Liteſahſener“„Geſetzlich geſchützt Nr. 11033“ — herelich 92575 A a, an 2 iral⸗Mi 39 Jahrtad⸗Faudlung u. Reparafurwerkſtätte Faß. u. Flaſchenveiſe. Peengnner der Rothweine Aadical⸗Mittel gegen alle Magenleiden. b licher Penſt Mk. 4 pro cete zu Mk..25, 0,50,.— i: n Wilhelm Hayer, S 5, 3 ne 100 e Ee genr eren 19 880 in Fäſſ„ oder in Eugels& Soheel(Engros⸗] Leuis Lochert. 1 ſüchtige Mädchen, erhokungsbed. in Fäſſer von 25 Ltr. o f empfiehlt ſein reichhaltiges Lager in nur erſtklaſſigen Maſchinen als Feldmann 0 Schueider, 5 8 5 795 5 25 Flaſchen 115 1 8 Aen. 5 5 5 Geff. Preisliſten u. Proben zu Dienſten. Gebr. Koch. Carl Weber, Schladitz-, Ffänomen U. Sturmräder. Eereenegel, fie e 55 atuten perden in eigeuer beſt eingerichteter Werkſtätte elephon. die Beſ. Frl. K. Frank, Villa 8. 7 ſcrck und belorgt. 41686 Aa— Nenſchler& Heim, Or oguen en gros.