deisten „Colo⸗ „Dro⸗ N. bach 26.0103 tter 17 13 5 8781 n, frey ha Zeſte 0 1 W Nr. 156. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ der Poſtliſte Aune en unter Nr. 2786. Abonnement: 60 Bfa. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Oie Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 Mannheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. (107. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſteben Mal⸗ Seleſenſte und verbreitelſte Jeilung in Maunheim und Amgegend. Journal. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. J..: Ernſt Müller. für den lokalen und prov. Theil? fü 5 11 1 r den Inſeratentheil: Kard Apfel. Rotationsdruck und Verlag der (Mannheimer Volksblatt.) Thelt Dr. H. Haaz'ſchen Buch⸗ Fruckerei, (Erſte Mannheimer Typograpß⸗ Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“, iſt Eigenthum des kafholiſchen Saie 9 ſämmtlich in Rannheim, E 6, 2 Das ſechszigjährige Regierungsjubiläum der Königin von England. (Von unſerem Londoner Spezialkorreſpondenten). (Nachbruck verbsten.) O0. W. London, 7. Juni. Eine Stadt von fünf und einer halben Million Einwohner im Feſtestaumel! Wer's nicht mit erlebt, kann ſichs unmöglich vorſtellen, was das bedeutet. Da mag einer nun noch ſo gern theilnahmloſer Zuſchauer blei⸗ den wollen, oder überhaupt gar nicht zu den loyalen Untertha⸗ nen ihrer Majeſtät der Königin Victoria zählen, mittaumeln muß er doch. Wohnt er in einer Straße, die der Feſtzug be⸗ rühren wird, ſo läßt es ſein geldgieriger Wirth gewiß nicht an allen möglichen liebenswürdigen Verſuchen fehlen, ihn an die Luft zu ſetzen, oder ihn herauszugraulen, um aus ſeinen Feuſtern kleine Goldgruben zu machen. Kommt er mit noch ſo beſcheidenem Anliegen zu ſeinem Schnelder oder Schuſter, ſo wird ihm achſelzuckend erklärt, daß ſolche Zumuthungen vor dem Jubiläum unerhört ſeien. Seine Hutmacher⸗, Cigarren⸗ und ſonſtigen Läden findet er womöglich gar nicht mehr, denn ſte ſind mit Brettern vernagelt, d. h. ihre Schaufenſter füllen rohgezimmerte Sitzreihen. Um die St. Paul's Kathedrale herum ſcheint man rieſige Barikaden zu errichten und würdige Prälaten wie fromme Kirchgänger turnen da täglich über hohe Bretterſtöße in das hehre Gotteshaus. Ganze Wälder müſſen ausgerottet worden ſein, um London's jetzigen Holzbedarf zu decken und wer etwa plöͤtzlich von einer wüſten, zeitungsloſen — 55 hierher verſetzt würde, der dächte gewiß, die Menſchheit atte vor, die ganze Welt mit Brettern zu vernageln und be⸗ gänne damit in Themſe⸗Babel. Tribünen für ungefähr eine halbe Million Menſchen ſind bereits errichtet worden, und die Preiſe einzelner Sitzplätze bewegen ſich zwiſchen einer Guineg und 40 Pfd. Sterling(21—800 Mark). Aber es gilt noch viel mehr zahlende Schauluſtige zu befriedigen, und ſo ſägt und hämmert man Tag und Nacht luſtig weiter. Im Durchſchnitt befinden ſich in den Londoner Hotels jahraus jahrein ſtets 150,000 Fremde anweſend, doch im Augenblick, wo uns noch volle vierzehn Tage von dem Feſte trennen, zaͤhlt man deren bereits eine halbe Million. Natürlich ſind da aber die kolo⸗ nialen Truppen und andere offiziellen Beſucher nicht mit in⸗ begriffen. Soeben wurde eine Abtheilung ſchwarzer Soldaten der Royal Niger⸗Company gelandet, die den Bida⸗ und Ilorin⸗ Feldzug im April mitmachten, und dieſe erregten mit ihren glattraſirten Köpfen, nackten Beinen und unbeſchuhten Füßen ungemeines Aufſehen als ſie durch die Stadt marſchirten. Die Aermſten ſollen aber bei der Prozeſſion Stiefeln tragen, was ihnen das Vergnügen wohl etwas vergällen dürfte. Allenthalben begegnet man nun in den Straßen den ſonderbarſten Geſtalten, die ſtaunend den Mittelpunkt des britiſchen Rieſenreiches durch⸗ wandern, und dabei ſelber nicht geringe Verwunderung erregen. Nichts ſcheint den Engländern zu koſtſpielig oder zu ungeheuer⸗ lich zu ſein, um das kommende Ereigniß in einer Weiſe zu feiern, die noch die Nachwelt in Staunen ſetzen ſoll. Die größte Ueberraſchung ſteht aber, wie man munkelt, noch bevor, und wird von Mr. Aſtor, dem amerikaniſchen vielfachen Mil⸗ lionär und jetzigen Herausgeber der Pall Mall Gazette geplant. Allerdings dürfte es dieſem Herrn auch ein Leichtes ſein, ſelbſt den Thee⸗ und Schmalzhändler Lipton, den Geber der 25,000 Lſtr.(eine halbe Million Mark), zum Zwecke der Armenſpeiſung nach mittelalterlicher Sitte, zu über⸗ bieten, denn er verfügt über die Kleinigkeit eines Jahresein⸗ kommens von nahezu zwei Millionen Pfd. Sterling und läuft krotzdem noch immer titellos in der Welt herum.— Am Abend des 22. Juni werden gleichzeitig in ganz England und Schott⸗ land, aber nicht in Irland, wo man grollt, von den ſtädtiſchen Gemeinden rieſige Freudenfeuer abgebrannt werden, und ſind bis jetzt 800 Anhöhen in allen Theilen des Landes für die Errichtung von ſechszig Fuß hohen Scheiterhaufen aus Holz und theergefüllten Fäſſern auserſehen. Der Eiſenbahn⸗, Droſch⸗ ken⸗ und Omnibusverkehr wird am Feſttage zum größten Theil eingeſtellt, alle Arbeiter werden feiern, aber vollen Lohn er⸗ halten, und der Jubel ſoll eine ganze Woche dauern.— Da vor zehn Jahren gelegentlich des fünfzigjährigen Jubiläums mehrere Laternen unter der Laſt von Leuten zuſammenbrachen, die, um die Prozeſſion beſſer ſehen zu können, an ihnen hinauf⸗ geklettert waren, und ſo nicht nur Verletzungen, ſondern ſogar Todesfälle verurſacht wurden, ſo gedenkt man dieſes Mal die Tauſende von Laternen an der Linie des Feſtzuges zu entfernen und zeitweilig elektriſche Lampen an den Häuſern anzubringen. — Die armen Londoner Steuerzahler, ſie muͤſſen eben alle mit Freude— taumeln! Deutſches Reich. Zum Tauſchprozeß. *Berlin, 10. Juni. Der Polizeiagent Normann⸗ Schumann erhielt im November 1895 einen Paß nach Kon⸗ ſtantinopel, nachdem v. Tauſch durch den Wachtmeiſter Beck die Beſchleunigung der Aushändigung veranlaßt hatte. Ein Jahr ſpäter zeigte er ſich wieder in Berlin, Hier ſandte ihm Tauſch, Donnerſtag, 10. Juni 1897. nach ſeinem eigenen Geſtändniß, das durch die eidliche Ausſage des Zeugen Muhl erhärtet wurde, eine anonyme Karte, die .⸗Sch. bewog, Berlin ſchleunigſt zu verlaſſen. Hierzu bemerkt die„Köln. Ztg.“: v. Tauſch hat ausdrücklich beſtätigt, daß dieſe Entfernung Normann⸗Schumanns nicht mit dem jetzigen Prozeſſe, ſondern mit einem geheimnißvollen Vorgange zuſammenhänge, wegen deſſen er nicht nur den vorſtorbenen Präſtdenten v. Richkhofen, ſondern auch einer andern noch lebenden Perſönlichkeit Stillſchweigen ge⸗ lobt habe. Daß dieſer Vorgang, wenn zur gerichtlichen Kennt⸗ niß gebracht, zu einer Beſtrafung des Normann⸗Schumann eführt haben würde, liegt auf der Hand; dieſer würde wohl onſt nicht dem Tauſch'ſchen Winke gefolgt und geflohen ſein. Zu dem Verdachte, daß man ſich jetzt nicht die genügende Muͤhe gebe, den Entflohenen einzufangen, kommt alſo noch die Gewißheit, daß man ihm zu einer Zeit, wo er mit leichtem Griff hätte gefaßt werden können, die Wege ins Ausland wies und ihn dadurch der öffentlichen Gerechtigkeit entzog.— Das ſind wirklich unerfreuliche Bilder aus dem Treiben der poli⸗ tiſchen Polizei. Ueber das Auftreten Bebels im Prozeß Tauſch bringt die„Rh. Weſtf. Ztg.“ noch folgende amüſante Feder⸗ zeichnung: Bebel erſchien vor den Schranken des Schwurgerichts, mit einem großen Lockenhaupte und bewaffnet mit einer rieſigen Aktentaſche. Aber die große Taſche enthielt nur Stroh und der Wirrkopf, welcher die belaſtendſten Aeußerungen vorher gethan und ſich mit überlegenem Lächeln als den Durchſchauer aller jener Intriguen im Reichstage aufſpielte, der mußte jetzt vor der ein⸗ fachen und kaltblütigen Frage des Oberſtaatsanwalts erklären: „Ich weiß gar nichts, ich habe mir das alles nur gedacht.“ In manchen Sportfächern iſt es üblich, den Siegerpreis von Verein zu Verein wandern zu laſſen, ſodaß jedes Jahr von neuem um ihn gerungen wird: es iſt ſchade, daß man im Deutſchen Reiche ſich nicht auf dieſe Weiſe um den Ehrentitel des„blamierteſten Europäers“ ringen laſſen kann; Herr Abg. Bebel würde ihn zweifellos den größten Theil ſeines Lebens hindurch beſitzen. Ein neues Schnellfeuergewehr. Ein neues Schnellfeuergewehr hat der italieniſche Infanterie⸗ Hauptmann Cei erfunden und es kürzlich dem Kriegsminiſter und den übrigen für das Waffenweſen maßgebenden Perſönlichkeiten vor⸗ geführt, wobei es ſich, den italieniſchen Militärzeitungen nach, aus⸗ gezeichuet bewährt haben ſoll. Es beruht auf der Nutzbarmachung der Pulvergaſe für das ſelbſtthätige Funktioniren des Lademechanismus. Das Aeußere des Gewehres gleicht dem des Italieniſchen M/91, von dem der Lauf, der Entladeſtock und die auswechſelbaren Patronen⸗ rahmen entlehnt ſind und deſſen Munition es verwendet. Das Ge⸗ wicht der mit einem Dolchbajonett ausgerüſteten Waffe beträgt 4,5 Kilogramm. Der Lauf iſt mit einem Mantel verſehen, am Schaft iſt nur der Kolben von Holz, der lange Theil dagegen aus Alu⸗ miniumblech. Da der Erfinder ſich die Verwendung nur auf Ent⸗ fernungen denkt, auf denen die Raſanz gegen die gewöhnlichen Ziele noch eine vollkommene iſt, trägt es nur ein Standviſir. Der Apparat zur Nutzbarmachung der Gaſe iſt einfach und widerſtandsfähig und beſteht aus nur drei Theilen. Das Gewehr kann außer der Packet⸗ ladung anhängbare Magazine von 50 Patronen Inhalt verwenden und läßt ſich ſogar auch als Einzellader gebrauchen. Drückt man wie gewöhnlich auf den Abzug und läßt ihn dann wieder los, ſo kann man ſich des Gewehrs, wie eines Revolvers, zu einzelnen Schüſſen bedienen, ohne zum Abſetzen genöthigt zu ſein. Hält man aber den Abzug dauernd heruntergedrückt, ſo entladen ſich ſämmt⸗ liche Patronen des Magazins unmittelbar hintereinander; irgend welcher Rückſtoß macht ſich nicht fühlbar. Es können auf dieſe Weiſe 300 Schuß hintereinander abgegeben werden, ohne daß ſich der Lauf⸗ mantel in irgend gefährlicher Weiſe erhitzt. Der Preis des Gewehres für den Feldgebrauch beträgt 100 Lire. Deutſchland und Oeſterreich. „Aus der Autographenmappe Franz Pulszkys“ veröffentlicht Dr. A. Kohut im„B..“ folgenden bisher nicht bekannten Brief Lothar Buchers, der für die Vorgeſchichte des deutſch⸗öſterreichiſchen Bünd⸗ niſſes von Intereſſe iſt: Berlin, 16. Mai 1877. Lützowſtr. 39. Lieber Freund! Wenn es 1 0 Abend nicht ſo geregnet hätte, würde ich Sie ein Stückchen begleitet haben, um auf den Verdacht, den Sie halb ſcherzend geäußert hatten, ganz ernſthaft zu antworten. So lange Bismarck und ſeine Tradition exiſtiren, wird Deutſchland nie auf den Zerfall Oeſterreich⸗ Ungarns ſpekuliren. Ein Bruch kann nur von Euch, ich meine Eisleithanien, kommen, Wir wollen Euch gute Nachbarn ſein, und wenn einmal das Mißtrauen, welches jetzt wieder durch eine durchſichtige Intrigue angefacht zu ſein ſcheint, ſich verloren hat, könnten wir ja in ein engeres, feſteres Verhältniß — gegenſeitige Beſitzgarantie— treten, was wir Beuſt vorge⸗ ſchlagen haben und dieſer mit Hohn zurückgewieſen hat. Halten Sie nur den Grafen Andraſſy, den zu halten wir alles Mögliche thun, Immer der Ihrige Bucher.“ Deutſcher Journaliſten⸗ und Schriftſtellertag. * Leipzig, 9. Juni. In der heutigen zweiten öffentl. Sitzun des fünften allgemeinen Journaliſten⸗ und Schriftſtellertages ſpra Herr Dahms(Berlin) zu dem erſten Punkte der Tagesordnung be⸗ treffend Strafvollziehung bei Preßvergehen. Es wurde eine Eingabe an den Reichstag beſchloſſen, dahin gehend, daß bei politiſchen und literariſchen Preßvergehen im Falle einer Fretheitsſtrafe nur Feſtungs⸗ haft erkannt werden ſolle, oder daß für ſolche Gefangene, deren Strafthat als nicht aus gemeiner Geſinnung hervorgegangen aner⸗ kannt iſt, eine beſondere Art der Strafverbüßun dicheengs werde. Zu dem fernern Punkte der Tagesordnung„Berichtigungszwang“ ſprach Herr Hirt(Leipzig). Es wurde folgender Antrag angenom⸗ men: Der deutſche Schriftſteller⸗ und Journaliſtentag ſolle dafür wirken, daß dem 8§ 11, Abſatz 1, des Geſetzes über die Preſſe folgender Wortlaut gegeben wird:„Der verantwortliche Redakteur einer periodiſchen Druckſchrift iſt verpflichtet, eine e bel der in letzterer mitgetheilten Thatſachen auf Verlangen einer betheiligten den Bebörde oder Privatperſon ohne Einſchaltungen und uslaſſungen aufzunehmen, ſofern die Berichtigung ſich wirklich als eine ſolche erweiſt, von den Einſendern unterzeichnet iſt, keines ſtraf⸗ baren Inhalts iſt und ſich auf thatſächliche Angaben beſchränkt.“ Hierzu wurde ein Zuſatzantrag Steinbach(Wien) angenommen, wo⸗ nach die Berichtigungspflicht nicht vorhanden iſt, wenn der Redakteur in der Lage iſt, die Unwahrheit der Berichtigung darzuthun. Nach (Telephen⸗Ar. 218.) längerer Berathung über den Zeugnißzwang wurde eine Reſolution angenommen, wonach alle an der Herſtellung periodiſcher Druckſchrif⸗ ten Betheiligten ihr Zeugniß über ihnen hierbei bekannt gewordene Thatſachen ſollen verweigern können. Die weitere Sitzung wurde guf morgen vertagt. Reichstagserſatzwahl. Wiesbaden, 9. Juni. Heute Mittwoch hat hier für den 2. Wahlkreis des Reg.⸗Bez. Wiesbaden(Wiesbaden⸗Rüdesheim) die Erſatzwahl für den Reichstag ſtattgefunden. Der am 6. April d. J. geſtorbene Reichstags⸗Abg. Köpp hatte der freiſ. Vereinigung angehört und war 1893 gewählt worden; er war mit 6289 Stimmen in die Stichwahl mit dem Sozialdemokraten gelangt, der 6253 Stimmen erhalten hatte, während für das Zen⸗ trum 5027, für die Volkspartei 4895 und für die Antiſemiten 1245 Stimmen abgegeben waren. In der Stichwahl ſiegte Köpp mit 11,870 gegen 9566 ſozialdemokratiſche Stimmen. Daß Köpp in die Stichwahl kommen konnte, verdankte er lediglich dem Umſtand, daß die Konſervativen und die Mittelparteien ihn als ihren Kandidaten gelten ließen, da er für die Militärvor⸗ lage ſich erklärt hatte.— Vier Kandidaten ſind in den Wahl⸗ kampf eingetreten: Stadtrath Bartling(Nationallib. und Konſervativ.), Wintermeyer(freiſ. Volksp.), Frhr. v. Fugger (Zentr.) und Dr. Quarck(Sozialdem.). Die Agitation, be⸗ ſonders von Seiten der Zentrumspartei, war eine ſehr lebhafte. Das Reſultat der Wahl liegt zur Stunde noch nicht vor. (Siehe„Neueſtes und Telegramme“.) Biſchof Haffner und Miniſter Thielen. »Mainz, 9. Inni. Seit einigen Tagen kam die Zen⸗ trumspreſſe gewaltig in Entrüſtung, weil die Eiſenbahndirektion Mainz dem Empfaugskomitee für den aus Rom zurückgekehrten Biſchof Haffner es abgeſchlagen hat, das Fürſtenzimmer des Zentralbahnhofs zur Verfügung zu ſtellen. Die Germania glaubte darin eine Antwort auf das Verhalten des Biſchofs zu ſeben, der gelegentlich der Feier des Uebergaugs der Lud⸗ wigsbahn in heſſiſch⸗preußiſche Verwaltung beim Bismarcktoaſt ſitzen blieb. Nunmehr wird bekannt, daß der preußiſche Eiſen bahnminiſter von Thielen ſeinem ablehnenden Beſcheid den Troſt hinzugefügt hat, daß das Zimmer dem Biſchof Haffner zur Verfügung ſtehe, ſobald er Kardinal geworden ſei.(Haffner iſt bekanntlich einer der fanatiſchſten Ultramontanen, die es geben kann. Wenn eine ſtaatliche Behörde ſich weigert, einem ſolchen Vorkämpfer des Ultramontanismus eine Aufmerkſamkeit zu erweiſen— und eine ſolche iſt die Oeffnung des Fürſten⸗ zimmers— ſo hat ſie nach unſerer Anſicht ganz recht. Die Red. d..). 42. Wanderverſammlung württ. Landwirthe. “ Stutlgart, 9. Juni. Am Sitze des württ. landwirth⸗ ſchaftlichen Landesinſtituts, in Hohenheim tagte geſtern die 42. Wanderverſammlung württ. Landwirthe. Zur großen Ge⸗ nugthuung für die ganze württ. Landwirlhſchaft gereichte es, daß der König in der Verſammlung perſönlich ſich einfand. Oberkammerherr Fihr. v. Neurath eröffnete die Verſammlung nach Eintritt des Königs, der mit lebhaften Hochrufen empfangen worden war. Namens des landw. Inſtituts Hohenheim be⸗ grüßte hierauf Dir. Striebel die Verſammlung und gab zu⸗ gleich ein Schreiben des Kultusminiſters Dr. v. Sarwey be⸗ kannt, worin derſelbe ſein Bedauern ausdrückt, der heutigen Verſammlung nicht anwohnen zu können. Hierauf erhob ſich der König, und mit ihm die ganze Verſammlung, und hielt elwa folgende Auſprache: „„Indem ich Ihnen meinen herzlichſten und wärmſten Dank für ihr Entgegenkommen ſage, drängt es mich, meiner hohen Freude Ausdruck zu geben, daß ich in Ihrer Mitte habe er⸗ ſcheinen und damit bekunden können, welch lebhaftes Intereſſe ich mit meiner Regierung Ihren Beſtrebungen entgegenbringe. Meine aufrichtigen Wünſche ſind es, daß die trüben Zeiten, die in den letzten Jahren über der Landwirthſchaft geſchwebt, in möglichſt kurzer Zeit überwunden ſein mögen und wir einer Zu⸗ kunft entgegengeführt werden, in welcher die edelſte und beſte Liebe, die Liebe zum Haus und zur eigenen Scholle wieder er⸗ höht wird. Mögen Ihre heutigen Verhandlungen zur Wohlfahrt und zur Hebung der Landwirthſchaft beitragen. Mein Intereſſe Ihnen auf dieſe Weiſe kundzugeben, war mir eine angenehme Pflicht. Vor allem aber fordere ich Sie auf, mit mir einzu⸗ ſtimmen in den Ruf: Unſere heimathliche Landwirthſchaft, ſie lebe höch!“ Die Verſammlung leiſtete dieſer Aufforderung des Königs freudige Folge. Es ſprach hierauf Landtagsabgeordneter Spieß über die Wirkung der Steuerreform auf die Landwirthſchaft. Seiner Auſicht nach bringe der Entwurf der Landwirthſchaft einige erhebliche Nachtheile. Demgegenüber betonte der Präſident der Centralſtelle für Landwirthſchaft, Frhr. v. Ow, daß das Geſetz im Ganzen das Land zu Ungunſten der größeren Städte entlaſte. Profeſſor Mack und Direktor Strebel hielten hierauf Vorträge, in denen fie die Vortzeile des elektriſchen Betriebes im Verhältniß zum Lokomobilbetzieb für die Landwirthſchaft darlegten. Profeſſor Morgen ſprach über die rationelle Ver⸗ wendung der Kraftfuttermittel. Steuerreform in Wüttemberg. * Stuttgart, 7. Juni. Der Abgeordnete Gröber hat der Zweiten Kammer namens ihrer Commiſſton über den Steuerreform⸗ entwurf des Miniſteriums einen überaus genauen Bericht erſtattet, der mit ſeinen 324 Seiten wohl ein förmliches Werk heißen kann. Das Weſentliche der Commiſſionsbeſchlüſſe iſt, daß ſtatt des im 2. Seite. General: Auzeiger' Mäffneft) 10 gün!:!? Entwurf enthaltenen ſogenannten Steueranſchlags der Steuerfatz direkt angegeben werden ſoll und daß der unterſte Steuerſatz bei 500 Mk. bezw. 650 und 800 Mk. beginnen ſoll, je nachdem der Steuerzahler ledig, verheirathet oder Vater von mindeſtens zwei Kindern iſt. Wer mehr als zwei Kinder hat, muß bis zu einem Einkommen von 3100 Mk. je eine Steuerſtufe niedriger angeſetzt werden. Ein Einkommen von 2100 Mk. wird mit 1 Prozent, eins von 4000 mit 2 Prozent, eins von 5000 mit 2½ Prozent, eins von 7000 mit 3 Prozent, eins von 10,000 mit 31 Prozent, eins von 15000 mit 4 Procent, eins von 50 000 mit 5 Procent, eins von 100 000 mit 5,3 Procent, eins von 200 000 mit 6 Procent be⸗ ſteuert; damit iſt denn die obere Grenze erreicht, welche die Regier⸗ ung ſchon bei 15000 M. Ginkommen mit 4 Procent hatte feſtſetzen wollen. Das Einkommen der Frau wird immer dem des Mannes hinzugerechnet; das Einkommen der unter elterlicher Gewalt ſtehenden Kinder foll nur in dem Fall, daß ſte das Eintommen aus ſelbſt⸗ ſtändiger Grwerbsthätigkeit beziehen oder daß es der Verfügung des Haushaltungsvorſtandes entzogen iſt, ſelbſtſtändig veranlagt werden. Die Wohnſteuer ſoll abgeſchafft oder doch von 4 M. auf 1 M. herab⸗ geſetzt werden, Auf dieſen Grundlagen wird nun wohl in der Kammer das Geſetz zu Stande kommen. Vom griechiſch⸗türkiſchen Krieg. Ein Abend in Kanueg. „In der„Frankf. Ztg.“ finden wir folgende ambſante e von dem Soldatenleben in Kanea auf der Inſel reta: 2Heiſa, juchheia dudeldumbei, da geht's ja hoch her, bin auch dabel!“ Unwillkürlich fallen einem dieſe Verſe ein, wenn man e gegen Abend ſich auf dem Quai bewegt oder ſich in dem unmittelbar vor der Feſtung errichteten Cafs⸗Reſtaurant niederläßt. Nicht mit Unrecht prangt da das Schild in großen ſchwarzen Lettern „Au concert européen“, denn hier verſammeln ſich die Soldaten aller Großmächte und aller Grade. Ernſt und ruhig ſitzt dort das Offizierskorps der in der Stadt weilenden Oeſterreicher des 87. Regiments. In der Reihenfolge, wie ſie kamen, verlaſſen ſie auch den Platz. Zuerſt der Haupt⸗ mann, der die Kompagniekaſſe in lederner Taſche aufbewahrt immer mit ſich trägt, dann der Regimentsarzt, die Oberlieutenants. Das Schweigen wird erſt durch den auptmann gebrochen, der auch das Zeichen zum Nachhauſegehen gibt. Ganz im Gegenſatz zu dieſem ſtrammen Betragen ſtehen die ruſſiſchen Offtziere, die mit einigen Damen der Halbwelt Champagner trinkend und ſich in angeſtrengter Unterhaltung befindend, ſchon manches Kopfſchütteln bei ihren öſter⸗ veichiſchen und engliſchen Kameraden erregt haben. An einem andberen Tiſche ſehen wir rufſiſche und franzöſtſche Soldaten ihre Verbrüderung feiern. Die Ruſſen trinken und eſſen fürchterlich auf Koſten ihrer Freunde, ſagen izu Allem„oui“, wenn ſte auch kein Sterbenswort von der begeiſterten Rede des franzöſtſchen Kriegers verſtehen, und Alles ſchwelgt in Luſt und Wonne. Durch die Dazwiſchenkunft eines ſtark Auederten ruſſiſchen Seemannes, wird die Stimmung noch lebhafter. Cognae und Eigarren werden gebracht, Kronſtadt und Toulon. Madagaskar und der Beſuch des Jaren in Paris kommen zur Sprache, Toaſte auf Rußland und die Republik, auf den Zweibund werden laut, kurzum die Begeiſterung wächſt von Minute zu Minute und der mit mancher leeren Flaſche beladene Tiſch kolnmt immer bedenklicher ins Schwanken Da, wie ein Blitz aus heiterem Himmel erſcheint eine ruſſtſche Patrouille in der Nähe, ein Kommandowort ertönt und einige kräftige Hände packen die Arme des Seemannes und führen ihn mitten aus dem Rauſche der Begeiſterung ſchnöde ab. Auch den Franzoſen wird es ungemüthlich und lautlos verſchwinden ſie im unkel des Abends. Der Befehlshaber der internatlonen Truppen, Amoretti, hat un⸗ längſt in einem Rapport das kleine deutſche Detachement den Truppen der anderen Mächte als leuchtendes Vorbild bezeichnet wegen des beſcheidenen Auftretens der Leute, die dadurch in allen Schichten der türkiſchen Bevölkerung ſich Freunde erworben haben, In Rettimo bekam ein ruſſiſcher Soldat ſonderbare Freiheits⸗ gelüſte, er deſertirte und ſchlug ſich zu den Infurgenten. Der dortige kuffiſche Kommandant erſuchte die Inſurgenten ſchriftlich um Aus⸗ lieferung des Deſerteurs mit dem Bedeuten, daß nöthigenfalls ruſ⸗ ſiſche Truppeu ihn mit Gewalt holen würden. Der Mann wurde — denn auch zurückgebracht und ſteht ſeiner Aburtheilung entgegen. Mitten auf dem Quai hat ſich vor einem Cafs ein Kreis von Muſelmanen zuſammengefunden und ſteht gaffend vor einem kleinen Blutfleck, in deſſen Mitke zwei weiße Zähne lie ſen. Ein ruſſiſcher Offisler war in angeheiterter Stimmung vom Pferde gefallen. Roß und Reiter ſind bereits verſchwunden, doch die Türken ſtreiten ſich darum, wer die Zähne verloren, der Reiter oder das Pferd. Eben 9 ſ die Ruſſen zurück von der hinteren Seite des Hafens, wo ſie ihre Waſche waſchen. Voraus der Vorfänger, der allein ſingt, während die Andtren nur den Refrain mitſingen und Aa Langſam gehts durch die Stadt, begleitet von der türkiſchen Jugend. Ueber den Stand der Priedensverhandlungen liegen heute folgende Meldungen vor: Wien, 9, Juni. Nach bieſtigen Berichten und Auffaſſungen nehmen die Friedensverhandlungen in Konſtantinopel ihren regel⸗ mäßigen Gang. Es ſei unrichtig, daß England die Griechen, oder Deutſchland den Sultan ermuthige, Schwierigkeiten zu machen, oder daß zwiſchen Rußland und England weſentſiche Meinungsverſchte⸗ denheiten beſtänden. Allerſeits herrſche vielmehr das Beftreben, Friede zu halten eine Ermäßigung der türkiſchen Forderungen herbeizufüh⸗ ren und kein chriſtliches Volk unter die türk. Herrſchaft zurückzugeben. Die Cabinete erörtern gegenwärtig die franzöſiſchen Vorſchläge und fortdauernd beſteht die Schwierigkeit, die abziehenden türkiſchen Truppen durch einheimiſche zu erſetzen, Von der Ernennung des Prinzen von Battenberg zum Gouverneur von Kreta war nicht die Rede, züttal er doch nüt endgiltiger Göuderneur werden könnte, und es noch nicht entſchieden iſt, ob der Sultan nicht etwa den Gouverneur ernennen wird. Beſtätigung findet die Meldung, daß der Sultan in türkiſchen Kreiſen mehrfach aufgefordert worden iſt, die Siegesbeute nicht wieder preiszugeben; auch fand man Anſchläge an Moſcheen und Schulen, in denen die Unfähigkeit der türkiſchen Marine lebhaft getadelt wurde. Es heißt jedoch, daß der Sultan ſeinen Marine⸗ miniſter nicht fallen läßt, weil dieſer alle Unterlaſſungsſünden ſtets mit ihm theilte, Aus Stadt und Land. Manuheim, 10. Juni 1897. Neugeſtaltung der hieſigen Gewerbeſchule. Bekanntlich wurde im Verlaufe der letzten Budgetberathung im Bürgerausſchuß die Umgeſtaltung der Gewerbeſchule angeregt und Herr Oberbürgermeiſter Beck erklärte, daß er mit der Ausarbeitung einer Denkſchrift beſchäftigt ſei, in welcher Vorſchläge zum Ausbau der Gewerbeſchule in eine zeitgemäße Lehranſtalt gemacht werden würden. Dieſe Denkſchrift iſt nunmehr erſchienen. Die Reorgani⸗ ſation baut ſich auf folgenden Grundzügen auf: a. Die Erweiterung des Modelltr⸗Unterrichts. Nachdem ſeit 1891 das Thonmodelliren intenſtver betrieben und der Unterricht von einem hervorragenden Fachmann geleitet wird, ſoll nunmehr auch das Holz⸗ und Metall⸗Modelliren in den Unterrichts⸗ plan eingeführt werden. Einer Anregung Gr. Gewerbeſchulraths zu Aalge wurde der Rettor der Anſtalt Zwecks näherer Orientirung und Antragſtellung beauftragt, die Ausſtellung der Modellirarbeiten an der Gewerbeſchule in Karlsruhe zu beſichtigen. Derſelbe berichtete über die einſchlägigen Verhältniſſe und führte dabei aus, daß auch in Mannheim viele Schloſſerlehrlinge während ihrer Lehrzeit nicht dazu kämen, feine, ſaubere Arbeiten auszuführen, im Treiben, in Kunſtſchmiedearbeiten wenig oder gar nichts lernten; ebenſo würden viele Schreinerlehrlinge in der Herſtellung ſauberer, feiner aſen, Hohlkehlen, Verkröpfen derſelben kaum unterwieſen; die Benützung des Stechzeuges bliebe ihnen fremd, ebenſo Flach⸗ und Kerbſchnitt, weßhalb ſie zur einfachſten Arbeit den Bildhauer brauchten, Da ſolle und könne die Schule eingreifen durch geeigneten Modellirunterricht. An der Karlsruher Gewerbeſchule ſei Metallmodelliren für Schloſſer ſeit Nopember 1895 und Holzmodelliren für Schreiner ſchon früher eingeführt. Die Leitung ſei dort tüchtigen Werkmeiſtern übertragen. Hierdurch ſolle jedoch kein Erſatz für die Lehrer geſchaffen werden, ſondern dieſe hierdurch eine Ergänzung erfahren. Auf Antrag des Vorſtandes und Befürwortung des Gewerbeſchul⸗ erklärte ſich der Gewerbeſchulrath unterm 1. Juli 1896 mit der Herſtellung einer ähnlichen Einrichtung einverſtanden. Für Schloſſer und Schreiner wird der Unterricht an je 4 Wochenabenden von ½8—9 Uhr von Praktikern ertheilt werden. Die Kurſe, 6 Stun⸗ den wöchentlich, haben ſich anderwärts ſchon gut bewährt und werden ſicher auch hier ſegensreich wirken. b) Die einer Maſchinenbau⸗Abthei⸗ lung. Nach dem Vorſchlage des Rektors ſoll die der Gewerbe⸗ chule anzugliedernde 4. Klaſſe für Maſchinenbau dem vorhandenen edürfniß entſprechend: 1. den Lehrlingen und Gehilfen, welche die .Klaſſe der Gewerbeſchule beſucht haben eine Weiterbildung ermög⸗ lichen und 2. auch gereifteren Arbeitern befonders über Winter die Möglichkeit bieten, das früher in der Schule Erlernte zu wieder⸗ holen und zu erweitern. Durch Punkt 2 wird dem mehrfach geäußer⸗ ten Wunſche des hieſigen Ingenieurvereins, dem viele Fabrikanten angehören, entſprochen und auch älteren, bewährten Arbeitern er⸗ möglicht, ohne großen Koſten und Zeitaufwand ſich die theoretiſchen Kenntniſſe als Werkmeiſter anzueignen. Hiernach wären im Stunden⸗ plan für das Sommerhalbfahr 8 oder 10 Stunden wöchentlich, da⸗ gegen für das Winterhalbjahr 55 e wie er ähnlich ſchon ſeit Jahren für die Bauhandwerker an der Anſtalt beſteht, vorzu⸗ ſehen. Es ergeben ſich alſo—10 Stunden für den Sommer und für den Winter weitere 86 Unterrichtsſtunden, welche eine weitere etatsmäßige Lehrkraft erfordern. Es bleibt einer ſpäteren Entſchei⸗ dung die Frage vorbehalten, ob der Unterricht in der neu zu errich⸗ tenden Maſchinenbau⸗Abtheilung nicht einem praktiſch gebildeten In⸗ genieur zu übertragen ſei. Die Einrichtung der Maſchinenbau⸗Abtheilung iſt für Herbſt 10. September 1897— in Ausſicht genommen. Nicht unerwähnt ſoll bleiben die wiederholte Erörterung der Einrichtung einer gewerblichen Anſtalt, wie ſolche namentlich in Oeſterreich mit Nutzen beſtehen. Die Schule wäre darnach in Zu⸗ kunft ſo zu geſtalten: 1. Es wird eine Handwerkerſchule errichlet, in welche Knaben von 10 oder 12 bis 14 Jahren aufgenommen werden. 2. Nach zurückgelegtem 14. Lebensjahre treten die Knaben bei einem Meiſter in die Lehre, beſuchen aber während dieſer Zeit die zu errichtenden Fachabtheilungen. 3. Die jetzige Gewerbeſchule bleibt weiter deſtehen. Das Projekt wurde auf Befürwortung des Gewerbeſchulvorſtandes im Jahre 1888 und 1895 behandelt, aber es hat ſich ergeben, daß ſich ſolches im Rahmen der jetzigen badi⸗ ſchen Ageſe gee nicht ohne Weiteres durchführen ließe. Auch wurde eingewendet, daß Seitens der nächſten Intereſſenten ein Be⸗ dürfniß hierfür noch nicht geltend gemacht worden ſet. Errichtung einer fachmäßig ausgeſtatten Fort⸗ bildungsſchule für Knaben betr. Mit Rückſicht auf die verſchiedenen Ausbildungsziele, welche die gegenüber der beſonders das E kee⸗ und damit erwandtes pflegenden Gewerbeſchule und den kaufm. Kurſen an⸗ ſtreben ſoll, empſiehlt es ſich in der Fortbildungsſchule das Rechnen, die geſchäftsmänniſche Buchführung und die damit zuſammenhängenden Lehrgegenſtände in den Vordergrund zu rücken und die verwandten Berufsarten in Klaſſen zuſammen zu faſſen⸗ Auf Veranlaſſung des Oberbürgermeiſters wurde vom Rektorat im Benehmen mit dem Gewerbeſchulvorſtand na Die kleine Comteſſe. Novelle von Philipp Wengerhoff. Nachbruc zerbsten.) 86)(Fortſetzung.) Mas ſollte nun werden?— Er hatte es ſelbſt gefragt— ja, was ſollte nun werden?—— das Tiſchtuch war zwiſchen ſihnen zerſchnitten. Sie fing plötzlich an zu zittern, ihre Glieder trugen ſte nicht mehr— ſie ließ ſich auf einen Stuhl fallen und legte den Kopf auf den Tiſch— Alles verloren— Alles zerbrochen, ihr Glück— ihr Leben.——— So ſaß ſte die ganze Nacht hindurch, kein Schlaf kam in ihre Augen, keine Thräne erleichterte die Herzensqual. Am frühen Morgen dann als ſie Leben und Bewegung im Hauſe bemerkte, ſchlich ſie in ihr Zimmer und ſchloß ſich ein. Es mochte bald Mittag ſein, als die Jungfer leiſe an die Thür Hopfte; ſte wollte nur hören, rief ſie durch das Schlüſſelloch, wie es letzt der gnädigen Frau ginge, der Herrn Baron hätte geſagt, daß ſie ſehr leidend ſei. Ob ſie die Chocolade bringen dürfe? Sie hätte auch— 5 Brief vom Herrn Baron— der wäre ſchon um fünf Uhr abgereiſt. Lien öffnete. Sie brauchte ein Leiden nicht zu heucheln, das Mädchen eniſetzte ſich über ihr Ausſehen und ſtützte ſie, da ſie vor Schwäche ſchwankte. Dann nahm ſie den Brief mit zitternden Händen, winkte, daß man ſie allein ließe, und erbrach ihn: Wie ich es geſtern in der Leidenſchaft des Zornes ſagte: Du haft das Tiſchtuch zwiſchen uns zerſchnitten— ſo wiederhole ich jetzt kalten Blutes dieſes Wort. Ja, Du haſt das Tiſchtuch zwiſchen uns zerſchnitten, und wir ſind geſchieden auf immerdar. Was Du mir perſönlich angethan, davon rede ich nicht— magſt Du es vor Deinem Gewiſſen verantworten, aber die Volkmers, die alle Zeit Ehre und Treue am höchſten gehalten, ſollen durch Deine That nicht beſchimpft werden. So verlange ich von Dir, daß unver⸗ brüchlich vor ſedem Menſchen das Geſchehene verſchwiegen und ver⸗ deckt wird. Du bleibſt vorerſt in meinem Hauſe und ſtehſt demſelben in gewohnter Weiſe vor. Im Laufe eines Jahres werde ich es ein⸗ zurichten wiſſen, daß eine geſetzliche Trennung unſerer Ehe ohne den letzt unvermeidlichen ſkandalöſen Gelat vollzogen wird. Ich verreiſe nach Pleß, kehre aber zum Donnerſtag, unſerem jour fx, der unter allen Umſtänden ſtatt nden muß, zurück. Die Einladung zum Ball bei General W. habe ich für uns Beide ange⸗ nommen, Volkmer.“ Dreimal nacheinander las Lien den Brief, und allgemach ver⸗ wandelte ſich das erdrückende Schmerzgefühl, das ſte beherrſcht hatte, in hellen Zorn, der ihr das Blut in die Wangen trieb. So ſprach ihr Mann zu ihr— der Mann, der ſie angebetet, der ihr tauſendmal geſchworen hatte, ſeine Liebe ſei ewig unwandelbar— der Mann, der ſie verhätſchelte und verwöhnte, und den jedes herzliche Wort von ihr zu ihrem Sklaven gemacht hatte— ſo ſprach er zu ihr! Be⸗ leidigte, verurtheilte ſie auf den bloßen Schein hin— nahm ihr die Ehre, trieb ſie zum Hauſe hinaus— alles ohne ein Wort der Er⸗ klärung, der Rechtfertigung anzuhören— unerhört war das— uner⸗ hört dieſe Brutalität einer ſchutzloſen Frau gegenüber. Und ſie hatte ſich gegrämt und gehärmt, war faſt durch den anklagenden Gedanken, eine Schuld— wenn auch nicht die, deren er ſich zieh— gegen ihn zu haben, und hatte die ganze Nacht nur an den Schmerz und die Scham gedacht, die er empfinden würde, ſte durch dieſen erniedrigenden Vedacht von ſich geſtoßen zu haben. Denn daß es mit ihnen Beiden für immer un ewig in Ende war, das war ihr unzweifelhalt— über die Kluft, die ſein Jähzorn geſtern zwiſchen ihnen aufgerſſſen, führte keine Brücke hin⸗ über— ibr Herz, um das er das Leben über werben wollte, war ihm nun verſchloſſen für alle Zeit. Aber alles Mitleid hatte er nun verſcherzt, allen Schmerz in Empörung verwandelt—— was war ihre Schuld gegen die ſeinef Daß ſie ihr Verhältniß zu Alfred Gründler ihm verſchwiegen, hatte er veranlaßt. Mit aufgehobenen Händen hatte er ſte an ihrem Ver⸗ lobungstage angefleht, es ihm erlaſſen, ſie von einem Anderen, den ſie geliebt zu haben meinte, ſprechen zu hören. Daß ſie nur zu gern ſeine Bitte erfüllt hatte, daß ſte nach ſeinem Wunſche ſich be⸗ mühte, die Vergangenheit zu vergeſſen und zum T eil auch wirklich vergaß, hatte ſie ſich als angerechnet. Vielleicht wäre es ſpäter, als er durch ihren Beſitz ruhiger geworden war, als er ſich ſicher ſeiner Lien fühlte, damals namentlich, als Gründler wieder in perſönlichen Verkehr zu ihnen trat, an der Zeit geweſen, jener An⸗ der Frage am 3. März 1896 ein Gutachten dahin abgegeben, daß die in anderen Städten getroffene Einrichtung der Fortbildungs⸗ ſchule, wonach die Schüler nach Berufsarten in Klaſſen geſchieden werden, auch in Mannheim geboten erſcheine. Gegenüber der bis⸗ herigen Organiſation würden im Weſentlichen folgende Aenderungen in Betracht kommen: J. Die nach Berufsarten zuſammengeſetzten Klaſſen werden lehrern der Volksſchulen übertragen, die ſich ausſchließlich deng Fortbildungsunterrichte widmen und für die ſchwierigere Arg beit eine entſprechende Funktionszulage erhalten, 2. Der Rechenunterricht, ſowie die Aufſatzbildung und Buchg führung ſind vollſtändig nach den Bedürfniſſen des praktiſchen Lebens einzurichten. 8. Die Unterrichtszeit wird auf ſämmtliche Wochentage ah Haupt; gedehnt, beſchränkt ſich aber wie bisher auf wöchentlich drei Stunden für jede Klaſſe. 4. Die Fortbildungsſchulklaſſen haben wie die Klaſſen der Ele mentarſchule ihre beſonderen Unterrichtslokale. Mangels geeigneter Räumlichkeiten könnte die vorgeſchlageng Neuordnung nicht vor Oſtern 1898 in's Leben treten. Beſchaffung der Unterrichtsräume. Ohne Zweifel müſſen der Gewerbeſchule, wenn ſich dieſelbe in der geplanten Weiſe entwickeln, und wenn ſie ihren Aufgaben voll und ganz gerecht wer⸗ den ſoll, auch die dazu erforderlichen Räumlichkeiten zur Verfügung eſtellt werden. Nach den gemachten wird man zuun halben nicht mehr greifen wollen. icherheit fürr eine gute Löſung der Lokalfrage und„ Abhilfe gewährk nur ein Neubau, wofür das Be⸗n dürfniß ausreichend nachgewieſen erſcheint. Für den Fall der Räumung des bisherigen Lokals durch dis Gewerbeſchule erhielt das ſtädriſche Hochbauamt den Auftrag, durch Ausmaaß feſtzuſtellen, ob und wie diele Räume dieſer Schule, bei Annahme der minimalſten Anforderungen, als Schullokale der Volks⸗ ſchule für je 50 Kinder benützt werden könnten, In dem Schluß wort der Denkſchrift des Herru Oberbürgermeiſters Beck wird geſagt: Nachden der Stadtrath in den letzten Jahren wiederholt ſein Wohlwollen für die fachliche Ausbildung des ewerbeſtandes bekundete, nachdem aus den gewerblichen Kreiſen, in denen erfreulicherweiſe das Intereſſe für die Entwickelung der Gewerbeſchule zugenommen hat, und namentlich durch den verdienſtvollen, unermüdlich thätigen Vorſtand des Gewerbe⸗ und Induſtrievereins die beſtimmte Forderung einer plan⸗ mäßigen Ausgeſtaltung der Gewerbeſchule erhoben worden iſt, und nachdem endlich auch der Bürgerausſchuß anläßlich der Budget⸗ berathung zu dieſen Anträgen, insbeſondere auch zur Neubaufrage freundliche Stellung genommen hat, dürfte es gerechtfertigt erſchei⸗ nen, folgende Anträge an den Stadtrath zu richten: 1. Die zur weiteren Entwickelung der Gewerbeſchule in Ausſicht genommenen und erwähnten Maßnahmen in wohlwollende Erwägung zu ziehen und durch Bewilligung der nöthigen Geldmittel zu fördern, 2, der Frage des Neubaues einer Gewerbeſchule— mit oder ohne Ausſtellungslokal— näher zu treten und zu dieſem Be⸗ hufe das Hochbauamt mit der Auswahl eines geeigneten Bau⸗ platzes ſowie Anfertigung einer Skizze und eines approxima⸗ tiven Koſtenvoranſchlags zu beauftragen. »Studienreiſe. Mehrere Lehrer aus den verſchiedenen Gym⸗ naſten Badens unternahmen eine Fahrt nach Trier, Coblenz und Mainz, um die Alterthümer dieſer in kulturhiſtoriſcher Hinſichte merkwürdigen Städte kennen zu lernen. Bahuſteigſperre auf den badiſchen Bahnen. Die Karlsz Bab. Logtg.“ ſchreibt: Kürzlich brachte ein Mannhelmer Blatt die Nachricht, die Einführung der Bahnſteigſperte ſet auf den badiſchen Bahnen beſchloffene Sache. Das Blatt wußte ſogar zu berichten, daß die hierfür erforderlichen Koſten bereits im Budget vorigen Jahres berückſichtigt worden feien. Auf Grund von zuver⸗ läſſigen Informationen ſind wir in der Lage, dieſe Nachricht alss verfrüpt zu bezeichnen. Allerdings hat die Generaldirektion ſich bereits mit der Möglichkeit der Einführung befaßt und gutachtliche Aeußerungen von den einzelnen%e e e darüber einge⸗ fordert, ob und in welcher Weiſe eine ahuſteigſperre auf den badiſchen Bahnen einzuführen ſei. Doch ſtehen die Antworten noch aus, und es erſcheint ſogar fraglich, ob die Angelegenheit bis zut Einberufung des nächſten Landtags ſoweit fortgeſchritten ſein wird, daß 10 eine Vorlage über die hierfür einzuſtellenden Mittel wirß zugehen können. 2 Fürſorge für Kriegsveteranen. Unter Bezugnahme auf bis in den jüngften Tagen im Generalanzeiger über dieſen Gegenſtand erſchienene Notiz wird uns mitgetheilt, daß der frühere Theilhabex der hieſigen ee e e Rhederei und beſitzun Gebr. 215 Carl Kannengießer, der ſich dur ſeine hochherzige Geſinnung und ſeine in rühmenswerthen Wohl⸗ thätigkeitsakten ſo oft bekundete Freigebigkeit gegen die nothleidende Bevölkerung in Mannheim ein dauerndes, dankbares Andenken ge⸗ ſichert, ſeit dem deutſch⸗franzöſiſchen Kriege eine Invalidenrente be⸗ teht, die er ſeither ſtets zur Hilfeleiſtung bei nakionalen Unglücks⸗ faclen verwendet hat. Dieſe Invalidenrente wurde von dem Inhaber bei deſſen Ueberſiedelung nach Wiesbaden im Spätjahr 1895 durch Vermittelung des Herrn Oberbürgermeiſters Beck Gr, Kgl. Hoheit dem Großherzog zur Allerhöchſten Verfügung für die Lebensdauer des Spenders Da ſtch der Auszahlung der Rente in Baden nach dem Wegzug des Heren Kannengießer formale Schwierig⸗ keiten entgegenſtellten, ſo überkrug derſelbe nachträglich die Verwen⸗ dung der Rente dem Polizeipräſidenten ſeines neuen Wohnortes Wiesbaden, entſchloß ſich aber zugleich, unſerm Landesherrn alljähr⸗ lich eine die Höhe der Rente ſogar noch überſteigende Summe zur Verfügung zu ſtellen, eine Stiftung, welche A erhöchſtenorts bereit⸗ willig und freudig angenommen wurde. Der Jahresbetrag dieſer Stiftung iſt nun bereits zweimal von Sr. Kgl. Hoheit dem Groß⸗ herzog durch Herrn Oberbürgermeiſter Beck zur Vertheilung gebracht worden, und zwar auf Vorſchlag des letzteren jedesmal an zwei von gelegenheit zu erwähnen. Aber ſie hakte disſelbe ſo gänzlich Über⸗ wunden gehabt, ſie erſchien ihr, wenn ſie einmal daran dachte, wie eine Kinderei, über die erwachfene Leute nicht mehr ſprechen, und dann, ganz im Hintergrunde ihrer Seele lag noch etwas, was ſie da⸗ von abhielt: es verletzte die Eitelkeit der gefeierten Frau, einzug ſtehen, daß es Jemanden gab, der ſie verſchmäht hatte— verſchmäht, 4 trotzdem ihr ganzes Herz ihm gehörte. war dieſer der Gatte ihrer liebſten pan die eben ſo wie ſie ein Zuſanmenleben mit ihr erſehnte; ſollte ſie um der ver⸗ jährten kindiſchen Geſchichte willen dieſe Freude kürzen, oder derfelben ganz entſagen— denn wer konnte wiſſen, wie Herbert darüber dachte; der, ohne Kenntniß jener Thatſache, doch ſo vielen Genuß an dem Umgang mit Gründler gehabt hatte.— Nein, ihre Schuld war keine ſchwere— ein paar Worte von ihr hätten ſie abgebüßt, ein wahrhaft liebendes Herz ſie leicht verziehen—— aber die ſeine, die war un⸗ verzeihlich— die ſchrie gen Himmel— die löſte für alle Zeit das Band zwiſchen ihnen, das für die Ewigkeit geſchlungen war. Was er ſich wohl dabei dachte, daß ſie in ſeinem Hasle bleiben, daß ſie der Welt Komödie ſpielen ſollte?— Haß er es noch wagte, ſolche Rückſicht zu verlangen, von ihr, die er tödtlich gekränkt, die er bis ins Herz getroffen hatte!— Nein, nein— keinen Augen⸗ blick länger als nöthig war— ihm war ſie nun nichts mehr ſchuldig, und was gingen ſie die Menſchen an, wenn ihre Meinung ſo wechſelnd, ſo leicht käuflich war. Sie wollte ſich ſogleich ankleiden, wollte zur Großmama gehen, um dort alles zu beſprechen— zur Großmamax? — zur Großmama— Sie war doch nicht zur Großmama Hegangen Schon neigte ſich der Tag, und noch immer lag ſie hinter verſchloſſenen Vorhängen in ihrem Zimmer auf dem Sopha. Die Erinnerung an die alte Frau hatte ihren Gedanken eine andere Richtung gegeben: was würde die ſagen, wenn ſie zu ihr kam, um ihr von ihrer een von Herbert zu ſprechen, von Herbert, den die Großmutter faſt mehr liebte als ſie, und der durch ſeine Güte und ſeine Aufmerkſamkeit ſich einen Platz in ihrem Herzen und in ihrer Achtung verſchafft hatte, der un⸗ verlierbar war. as würde die Großmutter Grund ihrer Trennung von Volkmer erfuhr? Sie würde daran ſterben, ſie würde es nicht überleben, ſich ihre Enkelin, den letzten Sproß der Schlimmſtädts, als eine Ehrvergeſſene vorzuſtellen. ſegie wenn ſie den Gortſetzung folgt.) 35 ungs⸗ 12—9 ſieden bis⸗ ungen gupt; den Are 8 aus⸗ drei Ele⸗ igene seifel Beiſe wer⸗ güng zu für iche Be⸗ die urch bei olks⸗ n der die ſe reſſe und des lan⸗ und get⸗ tage chei⸗ ſicht nde igen odet 5 ETPEh ee — hieſigen katholiſchen Geſellenverein. ders eine hieſige Gürtlerfamilie— Vater, ihrem Mannßeim, 10. Junt. General⸗ Azeiger. m vorher ermittelte bedürftige Kriegsveteranen, welchen auf dieſe Weiſe unverhofft eine willkommene und wirkſame Unterſtützung zu Theil wurde. * Ortsgruppe Maunheim der deutſchen Friedeusgeſellſchaft. Wie man uns mittheilt, hat dieſer Verein Hrn. Hofſchauſpieler Rich. Feldhaus, Mitglied des Centralvorſtandes in Berlin, für einen öffentlichen Vortrag gewonnen, welcher Dienſtag, 15. dſs. Mts., Abends ½9 Uhr im Ballhaus ſtattfindet Herr Feldhaus wird zunächſt ein kurzes Referat über den gegenwärtigen Stand der Friedensbewegung erſtatten und hieran einige Rezitationen aus Schriften von Rob. Hamerling, B. O. Suttner, R. Chr. Jenny, O. Umfried u. A. anreihen, unter welchen namentlich die Jenny'ſche Dichtung beſonderes Intereſſe verdienen dürfte. Es andelt ſich dabei um das Epos„die fünf Dekorirten“, deſſen 7ter Geſang Herr Feldhaus vortragen wird. In Wien, wo Redner vor Kurzein unter großem Beifall ſprach, ſtieß er mit dem Vortrag dieſer Programm⸗Nummer merkwürdiger Weiſe auf ein Verbot der Zenſur. Bei uns wird man wohl der Rezitation dieſer Dichtung, mit welcher Herr Feldhaus in einer Reihe von Städten außerordentlichen Beifall erzielte, nichts in den Weg legen. Auf einen vollen Erfolg wird aber der geſchätzte Redner, deſſen letz⸗ ter Vortrag(im Dezember v..) geradezu zündend wirkte, in jedem Fall rechnen dürfen. Der Hroßſe Treffer der Badiſchen 100⸗Thlr.⸗Looſe, 600,000 Mark, ſoll einem Zimmermeiſter in Karlsruhe zugefallen ſein. *Ein Klageruf aus dem katholiſchen Geſellenhaus in Mannheim. Man ſchreibt uns:„Wie es mit Recht und Gerechtig⸗ keit dort beſtellt iſt, wo die Geiſtlichkeit bezw. Ordensleute das Re⸗ giment in Händen haben, das beweiſen einige Vorkommniſſe im Fünf Vorſtandsmitglieder er⸗ ſuchten den Präſes um Abſtellung verſchiedener Uebelſtände im Ge⸗ ſellenhauſe; als hier nichts geſchah, wandten ſich dieſelben an den Centralvorſtand und baten um Abhilfe. Aber da kamen ſie ſchön an; anſtatt den Uebelſtänden abzuhelfen, verlangte man von den Beſchwerdeführern, ſie ſollten ihre Klagen zurücknehmen, und als ſie das nicht thaten, wurden ſie ohne Weikeres ausgeſchloſſen. Ein an⸗ deres Mitglied erlaubte ſich zu fragen, weshalb die fünf Vorſtands⸗ mitglieder ausgeſchloſſen wurden, da ſie ſich doch mit ihren Be⸗ ſchwerden im Rechte befanden, und erhielt hierauf von Herrn Präſes Becker die Antwort:„Und wenn ſie auch Recht haben, ſo be⸗ kommen ſie es doch nicht.“ Dieſe Thatſachen zeigen doch zur Ge⸗ nüge, was wir zu erwarten haben, wenn dieſe Herren die Gewalt in Händen haben.“(Das Eingeſandt iſt von 7 Herren unterzeichnet. Die Red. d. Gen.) * Leiche geländet. Die Leiche des Taglöhners Emil Rebholz, von hier, welcher am 6. d. Mts. in den Floßhafen ſprang, wurde heute früh daſelbſt geländet. „ Muthmaßliches Wetter am Freitag, den 11. Juni. Eine geſtern an der Weſtküſte Irlands eingetroffene Depreſſion hat ſich zu einem Luftwirbel von geringem Umfang vertieft und iſt nach Belgien weiter gewandert. Auch über den ruſſiſchen Oſtſeeprovinzen liegt ein mäßiger Luftwirbel, über der Nordſee dagegen ein Hochdruck von annähernd 765 mm. Für Freitag und Samſtag iſt vorwiegend gewitterhaft bewölktes und zu vereinzelten, kurzen Niederſchlägen geneigtes Wetter zu erwarten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. 25—— 8 5 38 2 5— 2 32 8 8 222— 8 Datum[ Zeit 8— 8 3 8 86 8 388 S8 38 e 28 S83 —— 3 28 388 mm 82 8—— 9. Juni Morg. 7˙0 750,0 +˙18,4 N 2 9. Mittg. 25o751,0.20,0 SW 3 9„ Abds. 950752,6f14,4 SW 2 10,„ Morg. S 210.,4 öchſte Temperatur den 9. Juni +. 20,0 iefſte 90 vom 9/10. Juni + 12,0. Aus dem Großherzogthum. O Heidelberg, 9. Juni. Beim Eiſenbahnunfall, der ſich am erſten Pfingſtfeierkage in Neckargemünd ereignete, iſt beſon⸗ Mutter und erwachſene Tochter— zu Schaden gekommen. Sie ſaß im allerletzten Abtheil des ſtehenden Zuges, an den die rangirenden Wagen angehängt wer⸗ den ſollten. Infolge ungeſchickter Bremfung prallten die Wagen heftig an den Zug an, die Wand des letzten Abtheils zerſplitterte und einige Splitter drangen in den Körper der Tochter, die wohl mehrere Wochen zu thun haben wird, bis die Folgen des Unfalls überwunden ſein werden. Die Eltern kamen beſſer davon.— Ueber Pfingſten tagte hier die 4. Verſammlung deutſcher Laryn⸗ gologen. Die Verſammlung wiederholt ſich regelmäßig an hie⸗ ſigem Ort, was in erſter Linie dem Vertreter der Laryngologie an bieſiger Univerſität, dem ebenſo tüchtigen wie liebenswürdigen Prof. Jurasz, zu verdanken iſt. Es waren 52 Fachgenoſſen anweſend. Der Verein iſt wiederum gewachſen und zählt nun ſchon über 100 Mit⸗ glieder. 16 Vorträge, zumeiſt mit Demonſtrationen, wurden während der diesmaligen Tagung abgehalten.— Gegenwärtig tagt hier die Buntes Feuilleton. — Eine Fahrt des Kaiſers nach Paläſtina ſoll nach dem Hamb. Korr.“ für das Frühjahr 1898 geplant ſein. Das Blatt käßt ſich aus Berlin melden, der Bau der evangeliſchen Erlöſerkirche in Jeruſalem ſei ſo weit fortgeſchritten, daß man ſchon im vorigen Monate mit der Aufſetzung der Thurmſpitze beſchäftigt war. Die Einweihung der Kirche im Frühjahr 1898 werde um ſo feierlicher werden, als der Kaiſer wiederholt und beſtimmt ſeine Abſicht aus⸗ geſprochen hat, daran theilnehmen zu wollen. — Ein Drama hat ſich laut der„Poſt“ in Pichelsdorf ab⸗ geſpielt. Ein Kutſcher der Pichelsdorfer Brauerei, Namens Adolf Weber, 29 Jahre alt, hatte Beziehungen zu der 25jährigen Tochter der Wittwe Bruckmann. In letzter Zeit war die Neigung des Mädchens erkaltet; es wies den Liebhaber, der auf Heirath drang, ab. Dieſer ſchlich ſich nun am erſten Pfingſttage, früh gegen 3 Uhr, in das Haus der Wittwe Bruckmann, bei der auch die Tochter mit inde, einem 1¼ jährigen Knaben, wohnt, und nahm den Kleinen unbemerkt an ſich. Dann begab er ſich an die Havel und ſtürzte ſich mit dem Kinde in den Fluß. Beide ertranken. — 5 Perſonen vom Blitz erſchlagen. Zeltingen, 4. Juni. Geſtern ereignete ſich bei ſchwerem Doppelgewitter ein ſehr bedauer⸗ liches Unglück, Ein Vater mit zwei Töchtern und einem Sohne waren auf der Höhe im Heideland, das neben einem Tannenwald elegen, und in Folge von Selbſtbeſamung etwas bewachſen iſt, be⸗ chäftigt, als ſie das Gewitter überraſchte; außerdem waren zwei Mädchen im Alter von 11 und 9 Jahren ausgeſchickt, um Tannen⸗ zapfen zu ſuchen. Alle dieſe ſuchten Schutz unter einem Tannen⸗ bäumchen von drei Meter Höhe in dieſem Heideland. Durch einen Blitzſchlag wurden fünf(der Vater, eine Tochter und ein Sohn und die anderen beiden Kinder) getödtet, die ſechste Perſon, die zweite der Töchter, wurde auch getroffen, iſt aber mit einigen Brandwun⸗ den am Beine und einer etwa eine Stunde dauernden Bewußtloſig⸗ keit davongekommen. Dadurch daß dieſe letztere nicht gut gehen konnte, wurde das Unglück erſt ſpät bekannt. Durch die Hülferufe dieſes Mädchens wurde erſt nach—3 Stunden ein kleiner Junge auf das Unglück aufmerkſam und brachte die Kunde um 8 Uhr in den Ort. Die Getroffenen waren alle ſofort todt. Die Leiche des Mädchens im Alter von 19 Jahren iſt zur Unkenntlichkeit entſtellt. — Die Gattin des Präſideuten Krüger iſt ebenſo merk⸗ würdig in ihrer Art wie ihr Gatte, welcher Europas übertünchter Diplomatie doch wahrlich einen Poſſen nach dem anderen geſpielt hat. Frau Krüger iſt ein Weib, daß ihr Gatte Millionen beſitzt und mit Manchem zu verkehren hat, der den Werth eines Weibes nicht zu ſchätzen verſteht, kümmert ſie nicht. Sie bleibt in ihrem Umkreis, und deshalb iſt ſie groß. Es genirt ſie nicht, den Gäſten ihres Ge⸗ mahls aufzuwarten, die Schürze als einfache Hausfrau umgebunden, fünſte. Hauptverfamtung der Cänbesgeuppe Deulſchen Neſch d8⸗ internatlonalen kriminaliſtiſchen Vereinigung. In ihrer erſten Sitzung heute Vormittag beſchäftigte ſie ſich mit dem Strafſyſtem, worüber Prof. Seuffert in Bonn eine Anzahl von Theſen aufgeſtellt hat, die im Weſentlichen Individualiſirung und Milde empfehlen. *Heidelberg, 9. Juni. Unter den Anträgen, welche für die Europäiſche Eiſenvayn⸗Winterfahrplankonferenz pro 1897/98 einge⸗ laufen ſind, betrifft einer die Einſtellung eines direkten Wagens Heidelberg—Metz in ben Schnellzug Nr. 34880. % Karlsruhe, 9. Juni.(Altkatholiſche Synode.) Die Verhandlungen der altkatholiſchen Synode begannen heute Vormittag 10 Ühr nach einem Eröffnungsgottesdienſte; dieſelben ſind nicht öffentlich. So viel Ihr Berichterſtatter erfahren konnte, eröff⸗ nete Biſchof Dr. Weber die erſte Sitzung. Er gedachte in ſeiner Eröffnungsanſprache des verſtorbenen Biſchofs Reinkens, zu deſſen ehrendem Andenken die Anweſenden ſich von ihren Sitzen erhoben. Hierauf wurde zur Wahl des Bureaus geſchritten. Gewählt wurde zum zweiten Vorſitzenden(erſter Vorſttzender iſt der Biſchof) Land⸗ gerichtsdirektor Fieſer⸗Karlsruhe; weiter wurden drei Schrift⸗ führer gewählt. Die Synode trat ſodann in die Berathung der feſtgeſetzten Tagesordnung ein. Es gelangten folgende Gegenſtände zur Verhandlung: Modifikationen der Gemeinde⸗ und Synodalord⸗ nung, wie ſie ſich durch die Praxis herausgeſtellt haben; Gehaltsverhältniſſe der Geiſtlichen; Beſtimmungen über die Gheſchließung der altkatholiſchen Geiſtlichen. All' dieſe Fragen wurden nach längerer Debatte auf Grund bean⸗ tragter Beſchlüſſe erledigt. Anfügen wollen wir hier, daß die Theil⸗ nehmer an der Synode geſtern Abend im Coloſſeumsſaale unter dem Vorſitze des Herrn Landgerichtsdirektor Fieſer ein Bankett abhielten, das den beſten Verlauf nahm. Biſchof Dr. Weber verlas im Laufe des Abends das Telegramm des Großherzogs, das derſelbe als Ant⸗ wort auf ein Telegramm der Feſtverſammlung geſandt hatte. Die Depeſche lautet: „Empfangen Sie meinen herzlichen Dank für die warmen Worle treuer Geſinnung, die Sie bei Gelegenheit der Einweih⸗ ung der Karlsruher altkatholiſchen Kirche und der Synode im Namen der Theilnehmer an derſelben für des deutſchen Reiches und des Landes Wohl mir widmen. Ich erwidere dieſen freundlichen Gruß mit dem Wunſche, daß die neue Stätte, der Andacht und Erbauung der Gemeinde reichen Segen bringen möge. Friedrich, Großherzog.“ Die nächſte Sitzung der Synode iſt morgen. % Karlsruhe, 9. Juni.(X XIV. Hauptverſammlung des Vereins deutſcher Zeichnenlehrer). Der heutige letzte Sitzungstag brachte zwei Verſammlungen. Eine geſchloſſene Mitgliederverſammlung und die zweite öffentliche Hauptverſamm⸗ lung im großen Rathhausſaal. In der erſteren Verſammlung wurde u. a. folgender Antrag des Geſammtvorſtandes berathen:„Der Verein wolle beſchließen, daß auf der im Jahre 1898 abzuhaltenden ordentlichen Hauptverſammlung nur die nothwendigen inneren An⸗ gelegenheiten des Vereins zur Verhandlung kommen.“ Begründet wurde dieſer Antrag mit dem Hinweis, daß im Jahre 1899 die Jubiläums⸗Verſammlung(Feier des 25jährigen Beſtehens) des Ver⸗ eins ſtattfindet, deren würdige Ausgeſtaltung, Zeit, Geld und Kräfte in erhöhtem Maaße in Anſpruch nehmen, ſo daß vorher möglichſt geſpart werden müſſe. Der Antrag wurde von den Mitgliedern angenommen. Die öffentliche Verſamm⸗ lung begann kurz nach ¼11 Uhr. In derſelben hielt Herr Heiß⸗ Darmſtadt einen Vortrag über das Thema: Die Bedeutung der Perſpektive für die zeichnenden Künſte im allgemeinen und über Luftperſpektive im beſonderen. Der Vortrag, der ein großes fach⸗ männiſches Intereſſe hatte, wurde mit vielem Beifall aufgenommen. Nach Beendigung des Vortrags ſchloß Herr Gut⸗Wiesbaden die Sitzung, welcher der Direktor des großh. Oberſchulraths, Geh. Rath Arnsperger angewohnt hatte. Nach Erledigung einiger geſchäft⸗ licher Angelegenheiten würde ſodann die 24. Hauptverſammlung des Vereins deutſcher Zeichnenlehrer geſchloſſen. Die nächſtjährige Haupt⸗ verſammlung findet in Biebrich a. Rh. ſtatt. „Erdmaunsweiler(A. Villingen), 8. Juni. Geſtern erhängte ſich in Schwabenhauſen der Sohn des Simon Rapp, Melchers. Als Grund wird angegeben: der Vater ſolle ihm verweigert haben, mit einem Pferde eine Spazierfahrt mit der Tochter des E. Sch. machen zu dürfen. Wiederbelebungsverſuche waren erfolglos. Pfälziſch⸗Hefſiſche Nachrichten. * Neuſtadt, 10. Juni. Die konſtituirende Hauptverſammlung des nat.⸗lib. Vereins der Pfalz, welche am Sonntag den 13. Juni zu Neuſtadt a. d. H. abgehalten wird, nimm um 3½ Uhr Nach⸗ mittags ihren Anfang. *Neuſtadt, 8. Juni. Auf der Staatsſtraße von Meckenheim nach Mußbach ſchoß der Siebmacher Denk von Karlsberg den Schirm⸗ macher Volkmann von Niederrotterbach nach zwiſchen Beiden ausge⸗ brochenen Streitigkeiten mit achtkalibrigen Revolver in die Schulter. Auch auf die Frau des Volkmann und Schwägerin gab Denk Schüſſe ab, jedoch ohne ſie zu treffen. Denk wurde verhaftet. „Mußbach, 7. Juni. Die in den 50er Jahren ſtehende geiſtes⸗ geſtörte Ehefrau des Heinrich Weilbrenner von hier, Helene geb. Motzenbäcker, hat ſich am 1. d. Mts. von Hauſe zur Feldarbeit ent⸗ fernt, ohne bis jetzt zurückzukehren und obne daß ihr Aufenthalt bis jetzt ermittelt werden konnte. Allenfallſige Mittheilungen wären dem Ehemanne erwünſcht und wird um Verbreitung dieſer Mitthei⸗ lung gebeten. Zweibrücken, 9. Juni. Barbara Kaiſer, geb. 1874, Dienſt⸗ magd in Klingenmünſter, erhielt vom Schwurgericht wegen Kiuds⸗ mordes unter Annahme mildernder Umſtände 8 Jahre Gefängniß. — ̃———— Frau Krüger iſt auch eine ſparſame Hausfrau. Es iſt ihr Stolz, daß der Haushalt nicht mehr ſals 400 ELſtrl. das Jahr verſchlingt. Selbſt beim Waſchen legt Frau Krüger Hand an Das iſt am Ende auch nichts Erniedrigendes. Dabei bleibt Frau Krüger, was ſte iſt. Die meiſten Menſchen verlieren, wenn man ſie näher kennen lernt, ſie gewinnt. — Eiue Laugſchläferin. Ein Pariſer Berichterſtatter des „Britiſh Medical Journal“ ſchreibt, daß dem Präſidenten der Repu⸗ blik bei ſeiner Anweſenheit in der Stadt Rochefort im dortigen Ho⸗ ſpital eine merkwürdige Kranke vorgeſtellt wurde. Dieſe, Namens Victorine Doirat, wurde am 31. Januar in das Krankenhaus ge⸗ bracht und hat während der letzten drei Monate faſt ununterbrochen geſchlafen. Zunächſt blieb ſte fünf Tage hintereinander in einem ſtarrſuchtähnlichen Zuſtand, ohne nach Eſſen und Trinken zu verlan⸗ gen. An demſelben Tage, an dem ſie in das Hoſpital gebracht wurde, hatte ſie außerdem einen Anfall von Somnambulismus und erſchreckte die übrigen Kranken dadurch, daß ſie mit geſchloſſenen Augen und mit automatenhaften Bewegungen an ihre Betten kam. Am nächſten Morgen fand der Oberarzt des Krankenhauſes ſie im Schlafe. Schließlich wurde ſie durch Anwendung von Sug⸗ geſtionen und Reizmitteln aufgeweckt und veranlaßt, etwas Suppe und etwas Milch zu ſich zu nehmen. Eine Stunde darauf verfiel ſie wieder in dieſelbe Starrſucht. Dieſer Zuſtand dauert ſeitdem fort, unterbrochen von Zeiten des Erwachens, deren Eintritt und Dauer ſehr verſchieden iſt. Zuweilen erwacht die Kranke mehrmals an einem Tage, ein anderes Mal ſchläft ſie zwei bis 8 Tage durch. Das Erwachen hält in der Regel nicht länger als zwei Minuten an. Sie öffnet die Augen und verlangt zu eſſen. Wenn Nahrungsmittel nicht ſofort zur Hand ſind, ſo ſchläft ſie wieder ein. Um eine Er⸗ nährung zu erzwingen, wird die Patientin durch einen Reiz auf die Ellenbogennerveu aufgeweckt, aber ihre Augen ſchließen ſich meiſtens ſofort wieder, ſobald ſie ſie öffnet. Als der Präſident der Republik ihr Lager beſuchte, war ſie auch in tiefem Schlafe. Ihr Körperbau iſt geſund. Die Augenlider ſind fortwährend in zitternder Bewegung, der Körper iſt ſteif, ihre Glieder verbleiben für mehrere Stunden in jeder Stellung, in die ſie gebracht werden. Mit 20 Jahren litt ſie ſchon an ſo hochgradiger Nervoſität, daß ſie von ihrer Familie in 15 Anſtalt gebracht wurde, ſpäter heirathete ſie einen taubſtummen ann. — Furchtbare Ueberſchwemmung. Paris, 7. Juni. Eine fürchterliche Ueberſchwemmung, die von einem Wolkenbruch erzeugt wurde, ſuchte, wie ſchon gemeldet, am 5. Juni das Thal der Morge, eines Nebenfluſſes der Iſsre, heim. Am ſchwerſten hatte die kleine Stadt Voiron zu leiden, die an der Eiſenbahn von Lyon nach Gre⸗ noble liegt. Voiron beſitzt viele Fabriken, die die Waſſerkraft der Morge benutzen. Da das Waſſer ſieben bis acht Meter über die —— Normalhöhe ſtieg, ſo haben alle dieſe Fabrikanlagen großen Schaden Gerichtsteitung. Maunheim, 9. Juni.(Strafkammer.) Porſitzender? Herr Landgerichtsdirektor Ullrich. Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde: Herr Erſter Staatsanwalt Seiler. 1) Der 28 Jahre alte, ſchon wiederholt beſtrafte Taglohner Ab⸗ Lauinger von hier brach am 18. v. Mts, in die Wohnung des Dienſtmannes Ph. Nold hier ein und entwendete einen Geldbeutel mit 83 M. Inhalt, ſowie ein Etui. Lauinger wurde zu einer Zucht⸗ hausſtrafe von 2 Jahren verurtheilt, 135 die bürgerlichen Ehren⸗ rechte auf 3 Jahre abgeſprochen und auf Zuläſſigkeit der Polizei⸗ aufſicht erkannt. 2) Der 34 Jahre alte Agent Konrad Ziegler von hier, der im Oktober v. J. den Betrag von 56., den er für den Vertreter der Firma A. Mohr, Margarinefabrik in Altona, Karl Hofmeiſter hier, dei Bäckermeiſter Chriſtoph Pfeil einkaſſirt hatte, für ſich verbrauchte, war ſchöffengerichtlich wegen Unterſchlagung zu 4 Wochen Gefängni verurtheilt worden. Seine Berufung gegen dieſes Erkenntniß bli erfolglos. Vertheidiger:.⸗A. Dr. Katz. 3) Die 20 Jahre alte Ehefrau des Taglöhners Johannes Kromer von hier entwendete am 27. Febr. ds. Is. einem Unbe⸗ kannten, mit dem ſie ſich eingelaſſen, das Portemonnaie mit 10 Mk. 20 Pfg. Inhalt. Da die Kromer wegen eines derartigen Diebſtahls erſt kurz vorher beſtraft worden war, ſo erhielt ſie heute 8 Monate Gefängniß. 4) Der 22 Jahre alte Kellner Ferdinand Eduard Strack von Freiburg, der von Buchhändler Nemnich von hier zum Verkauf von Büchern und Anſichtspoſtkarten engagirt war, behielt den Erlös von Büchern und Karten im Werthe von 121 Mk. 60 Pfg. lat ſich. Um immer noch neue Bücher von Nemnich zu erlangen, hatte er verſchiedene Beſtellzettel gefälſcht. Ferner entwendete er im April ds. Is. dem Handelsmann Melchior Ständer in Bonn ein Taſchen⸗ meſſer, eine Bartbürſte und ein Paar Stiefel im Werthe von 9 Mk. Mit Rückſicht auf ſeine Vorſtrafe wurde Strack zu! Jahr 8 Monaten Gefängniß verurtheilt. Verth.: Rechtsanwalt Dr. Wittmer. 5) Die ſchon wiederholt mit Zuchthaus beſtrafte Ghefrau Joh Groß von Bornheim nahm in der Reſtauration Schüttler dem in folge überreichlichen Genuſſes von Alkoholika an einem Tiſch einge ſchlafenen Schiffer Wenzeslaus Heitz das Portomonnaie aus der Taſche und eignete ſich daraus 1 bis 2 Mark. an. Zuzüglich einer in Frankenthal gegen ſie ausgeſprochenen Aie von 4 Monaten, wurde die Groß heute zu einer Geſammtſtrafſe von 6 Monaten Gefängniß verurtheilt. 6) Der Schneidermeiſter Johann Dan iel von Neuſtadt a. G war ſchöffengerichtlich mit Rückſicht auf ſeine erheblichen Vorſtrafen wegen Fundunterſchlagung zu 6 Wochen Gefängniß verurtheilt worden. Seine Berufung gegen dieſes Urtheil war von dem Er folg begleitet, daß die Strafe auf 3 Wochen ermäßigt wurde. Ver⸗ theidiger: Rechtsanwalt Tilleſſen. Stimmen aus dem Publikum. Große Vorbereitungen zur Bewältigung des geſteigerter Perſonenverkehrs an den Pfingſtfeiertagen hatte die Main Stand da zu dem Courszug Morgen⸗ ein Zug von 3, ſagen wir in denen jedoch alsbald noch ein Neckarbahn getroffen. um 72 Uhr am erſten Feiertag Wortei drei Perſonenwagen, zu Wagen II. Claſſe rangirt ward. Alſo 4 Wagen für eine un eheure Menſchenmenge! Aber man weiß Rath; nach Verlauf einer ertel ſtunde werden 12——— Viehwagen herrangirt, welche von dez Menge, die nun doch ihr Reiſeprojekt nicht fallen laſſen wollte, noch im Gang erklettert wurden. Viele Ausflügler jedoch, denen die Feiertagsgarderobe dazu zu ſchade war, zogen vor, ſich das Fahr geld zurückgeben zu laſſen. Die Uebrigen kamen nach Ablauf des üblichen Aufenthalts in„Wartfeld“ ſo nach und nach mit bedeutender Verſpätung an die Bergſtraße. Iſt ein Zug von 4 Perſonenwagen eine Fürſorge für den bedeutendſten Aus 9 15 im Jahr? iner für Viels, Tlieater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Mauuhelm. Im Zigennerbaron, der geſtern Abend ein volles Haus machte, gaſtirte an Stelle des unpäßlichen Herrn Rüdiger Herr Wilhelm Meyer vom Frankfurter Stadttheater. Er erwies ſich in der dankbaren Rolle des Barinkay als ein gewandter Spieltenor mit ſympathiſchen Stimmmitteln. Er hatte trotz mancherlei muſikaliſchen Unſicher⸗ heiten, die bei einem derartigen ſchnell und ohne Vorbereitung über. nommenen Gaſtſpiel in einem fremden Enſemble nicht ins Gewicht fallen dürfen, einen hübſchen Erfolg. Herr Kromer ſang die Rolle des Homonay, in der ihn beim vorigen Mal Herr Fender vertreten hatte. Theater⸗Notizen. Die Intendanz theilt mit: Fräulein Bertha Schubert, früher Mitglied des hieſigen Hoftheater⸗Singchors, hat ihre Geſangsſtudien bei Fräulein Bianca Bianchi in München beendet, und iſt ab Herbſt d. Is, für das Stadttheater in Colmar engagirt. Dieſelbe wird am Sonntag, den 18. Juni als„Valentine“ in„Huge⸗ notten“ Gelegenheit haben, ſich dem hieſigen Publikum als dramatiſche Sängerin vorzuſtellen.— Die geehrten.⸗Abonnenten werden h5 erſucht, die Eintrittskarten zu der am Samſtag, den 12. uni 1897 zu Gunften des Penſios⸗Fonds ſtattſindenden Vorſtellung: Zum erſten Male:„Das Welterhäuschen,“„Ballet“,„Aus der komiſchen Oper“, Zum 1. Male:„Die Geiſterſtunde“ an der Tageskaſſe in Empfang nehmen zu wollen. Hoftheater. Als nächſte Schauſpielnovität ſoll am 25. Juni das Volksſtück„Hans im Glück“ von Grube und Franz Koppel⸗Ellfeld in Scene gehen. Als 12. Volksvor⸗ erlitten. Von den vier Brücken, die über die Morge führten, wurden drei weggeriſſen. In einer Spinnerei wurden fünfhundert Stühle zerſtört; dort wird der Schaden allein auf eine halbe Million ge⸗ ſchätzt. Außer Voiron haben die Ortſchaften Moirans und Miribel am meiſten gelitten. Der geſammte materielle Schaden ſoll ungefähr zehn Millionen betragen. Mehr als tauſend Arbeiter ſind arbeits⸗ ſos und viele davon auch obdachlos geworden. Auch einige Opfer an Menſchenleben ſind zu beklagen. In Miribel wurde ein acht⸗ jähriges Kind beim Zuſammenbrechen eines Hauſes erdrückt. Der Vater konnte noch lebend aus den Trümmern gezogen werden. In Parioe bei Votron kam eine 51jährige Arbeiterin ums Leben und eine Familie von ſechs Perſonen iſt ſpurlos verſchwunden. — Neue Toiletten. London, 5. Juni. Die Pariſer Toiletten⸗ dichter, die ſchon jetzt mit Aufträgen für das Jubiläum der eng⸗ liſchen Königin überhäuft ſind, überbieten einander an genialen Ideen. Einer der erſten Pariſer Confectionäre fuhr nach Nizza, als Königin Victoria dort weilte, um die Beſtellungen entgegenzunebmen; als Senfationsnovitäten nennen wir Curſchleppen aus geſticktem Tüll. Eine Nouveaute, die den für Tagesfeſte etwas zu ſtark glänzenden Goldſtickereien Concurrenz machen ſoll, ſind Strohſtickereien, die ſich auf hellem Grunde wie Gold in disereter Schattirun ausnehmen. Mehrere Tofletten wird man aus bedruckter Mouſſeline in jenen alten Deſſins herſtellen, die beim Regierungsantritte der Königin modern geweſen, dazu alte Spitzen und Curſchleppen in gleichge⸗ ſtimmten Tönen. Für die jungen Prinzeſſinnen der Königsfamilie will man weiße Roben anfertigen. Die Modelle erinnern an jene, welche die Ritterfräulein des Mittelalters trugen. Die junge Herzogin von Marlborough, geborene Vanderbilt, ließ die erſte Verkäuferin eines bekannten Fariſer Hauſes eigens nach London kommen, um mit ihrem Gatten und der ſachkundigen Dame einige ſenſationelle Roben zu kombiniren. Ein Trauerfall in der herzog⸗ lichen Familie hat aber das Erſcheinen der Herzogin bei den Hof⸗ feſten in Frage geſtellt, und ſo wird man die letzten Geſchmacks⸗ äußerungen des Herzogs, der, wie behauptet wird, alle Toiletten ſeiner jungen Frau ſelbſt wählt, vielleicht gar nicht bewundern können. Einige ſparſame Damen der engliſchen Königsfamilie, ſo⸗ wie mehrere fremde Prinzeſſinnen haben in Paris incognito Toiletten beſtellt, von der traurigen Gewißheit durchdrungen, daß rinzeſſinnen offiziell nie wohlfeil einkaufen. Erſt nachdem alle reiſe fixirt worden, lüfteten ſie ihr Incognito. n, Eine ſpaniſche Aamat die Erfinderin dieſes Trues, bezifferte ihre auf dieſe Weiſe gemachten Erſparniſſe auf etliche tauſend Franes und zeigte ſich ſo ſtolz darob, daß ſie überall davon erzählte, worauf viele hohe Damen ihr Bei⸗ befolgten und gleichfalls unter fremden Namen die Ordres gaben. 2 Seſte; General? Anzeiger: Munubelnt, 107 Junl- ſtellung iſt am Iß. Junt„Wfra Gakotti“ mſt Fräul. Ninaſ; Lemberg, 5. Junſ. In dem Prozeſſe wegen der Wahlunruhen 00., Nüff 25 Stück N—8——— Marbon als Gräfin in Ausſicht genommen. in Dawidow wurde heute das Urtheil geſprochen. Von d0 Ge ſer v Ld 50 o⸗ Baa 11 0 31. In Stuttgart tagt feit Montag der Ilgemeine Deutſche Angeklagten wurden 2 freigeſprochen, gegen 3 wurde die Anklage10 Stück 40 Pf Breſen per Pfd 70 Pf 1 1775 40 per Sprachverein, der ſeine 10. Jabsesverfamguüng abhält. Wir zurückgezogen. 24 Angeklagte wurden zu Freiheitsſtrafen von drei Barſch per Pfd. 80 Pf Weißfiſche er 515. 25 1975 125.. heben aus dem Vorſtandsbericht hervor, daß im verfloſſenen Jahre Wochen Arreſt bis zu fünf Jahren ſchweren Kerkers verurtheilt. Pfd. 50 5 Stockſiſche per Pfd 25 pf 50 1 4 0 0 die Zahl der Zweigvereine von 171 auf 190, die der Mitglieder von] Der Angeklagte Sweremeta erhielt fünf Jahre. Reh per 15 100 M— 75 7785 ö 25 25„00 M, 1616, uf 18415 gewachſen iſt. Beſchloſſen wurde u. A. eine leb⸗ London, 9. Juni. Ein franzöſiſcher Schooner, der heute(iung) per Stück 1,50 M Feldhuhn 5 Stück 0 00 M 15 80 hafte Agitation durch Ausſendung von Rednern zu entfalten und Morgen in Swanſeg eintraf, berichtet, daß ſich ein ſchweres Unglück Stück 2,50 M Tauben per Paar 1,20 M Gans(lebend Ente 1065 pierfür eine beträchtliche Summe zu verwenden. An die Verhand⸗ bei Lizard an der Küſte von Cornwali ereignete. Der Schooner ſah, 3,00 Pz geſchlachtet per Pfd. 00 Pf. Se 101 90 end) per Stüch lungen, die im Muſeum ſtattfanden, ſchloß ſich ein Feſteſſen an während er von einem franzöſiſchen Hafenkanal ausſegelte, wie zwei Landes-Produkten⸗Bbeſe Eint 0—86. Bühunenſeſtſpiele Bayreuth 1807. Jür das Orcheſter ſind Schiffe, deren Namen nicht zu erkennen waren, zuſammenſtießen. 5 7250 rſenbericht von 5 8. Juni 1897 mitgetheilt von dem Vorſttzend vitz Kregli 125 Künſtler engagirt und zwar für Violine 88, Bratſche 13, Violon⸗] Das Wetter war nebelig. Beide Schiffe gingen unter, ehe der ö j 90 worſtzenden Fritz Kreg uuger. 6ell 18, Kontrabaß 8, Flöte, Oboe 4, Engliſch Horn 2, Klarinette 4,] Schooner zur Rettung 15 5 ſden ebte 1 0 noch und Seſeen 100 kg. 1 Stuttgart, je nach Qualiuaf Baßklarinette 1, Fagotk 4, Kontrafagott 1, Horn 41, Tenor⸗ und eine Weile, fand aber Niemand von der Mannſchaft der verfunkenen Ulka 17 15815 50 1210 747½177817.28 baher. 17.25—17.50, Baßtuben 4, Trompeten 4, Baßtrompete 1, Poſaune Bieschtrabaß. Schiffe.(Nach einer ſpäteren Meldung iſt bei der Admiralität] Amerikaner 18.50—19 13 165718,—, rumän. 18.——19.— J, Kontrabaßtube 1, Harfe 7 und Pauke 3. Die Orcheſter⸗ in London von dem Unfall nichts bekannt und, wie das Wolff ſche Laplata— Ned 1115 Walla⸗Walla 10.75, niederbayer.—.—, Unſtler ſetzen ſich zuſammen aus 54 Kammermuſikern, 34 Hof⸗ Bureau berichtet, wird die Meldung vom Londoner Lloyd dementirt.) Californier— L.— Nortbern—.—, Milwauke e Ruſtkern, 18 Tonkünſtlern und 1 Tontünſtlerin,7 Mitgliedern der 7 Softa, 9, Juni. Rittmeiſter Boſtſchew leugnet, ſeine Geliebte eeee, Gan beodo—, dulut——, Kernen oberländ. k. k. Hofoper in Wien, 5 Konzertmeiſtern, 4 Profeſſoren, 3 Kammer⸗ Anna Simon in Philippopel ermordet zu haben. Der Polizei⸗ württemb.— and—.—, Dinkel gering 10, do. gut 12.—, Roggen 0 virtugſen, 1 Harfenvirtuoſen, 1 Kapellmeiſter, 1 Mitglied eines kommiſſär Novelie, ſowie der am Morde betheiligte Gensdarm haben Gerſte Alzer ruſſ. 14.4 25, rumän.—.— Amerikaner—— Stadttheaters und 1 Mitglied eines Stadtorcheſters. 19 ſind aus dagegen eingeſtanden, die Simon zuerſt chloroformirt und ſodann 2 zer—., nördlinger——, ungar.—.—, Norddeutſche Hannover, 14 aus Karlsruhe, je 12 aus Meiningen und Weimar, getödtet zu bab en, worauf ſte den Leichnam in den Fluß warfen. 0 5 württemb 18.—14.70, ruſſ. 15.25—15.70, Amerikaner 9aus Wien, je 8 aus Berlin und Schwerin, 5 aus Darmſtadt, je 4 Die öffenkliche Meinung billigt durchaus das korrekte, ſtrenge Vor⸗ aner 5 80 0 Land Mats Mired.30.——.—, Reht 0 aus Hamburg, Deſſau, Wiesbaden und Braunſchweig, 8 aus Budapeſt, gehen der Juſtizbehörde und der Regierung. umert.— Laplata geſund.50.—.—, beſchädigt.75—.25 Mehl⸗ je äus Danzig, Coburg und Frankfurt a.., je 1 aus Paris, 5 5 bretſe per 100 ke inel. Sack Mehl: Nr. O: 29.50—30., Nr. 1: Lauſanne, Linz, Brünn, München, Riga, Neuſtrelitz, Bremen, Amſter⸗ N—28, Nr. 2: 25.50.—26.50, Nr. 3: 24.——25.—, Nr. 4: 21.50—22. dam, Mainz, Boſton, Moskau und Leipzig. Der Blumenmädchenchor(Privat⸗Telegraume des„General⸗ Anzeigers.“) Suppengries 90.—. Kleie mit Sack.— M. beſteht aus 25 Damen(28 Operſängerinnen, 1 Konzertſängerin und Wiesbaden, 10. Junt. Der König von Dänemark iſt Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußeourſe vom 9, Junt. e 8 12 5 90 8 im aee geſtern Abend 9 Uhr 28 hier eingetroffen. Am Bahnhof war zum— s mmerung“ ſingen amen pernſängerinnen un„Emmpfang der izeipräſi Pri Monm 8 1 Kapellſängerin) ud 44 Herren, 24 Tenöre und 20 Bäſſe(89 Opern⸗ Aun 1 175 0 5 Welzen Mais eened Caſfee Weizen Mals Schmalz g fuhr zum Parkhotel, wo er während ſeiner Zwöchigen Kur ſänger, 2 Kunſtſchüler, 1 Konzertſänger und 1 Kammerchoriſt). Zu Aufenthalt nimmt. 11 7W N 10 dieſen 77 Perſonen der Chöre ſtellen Karlsruhe 21, München, Darm⸗ Breslau, 10. Juni. Geſtern erfolgte eine Senkung des 1 ½ 20%8——.—.—.47 ſtadt und Schwerin je 6, Weimar und Hannover je 5, Berlin, Bay⸗ Bodens in Rosdzin. 2 Kompagnien Pioniere aus Neiſſe ſind Septembeß c veuth und Deſſau je 3, Nürnberg, Lübeck und Altenburg je 2, Wien, dort eingetroffen. Das Waſſer des Ravafluſſes wird durch einen Oktober„,——7 eeſ ö3.57 Mainz, Stendal, Regensburg, Braunſchweig, Hamburg, Potsdam, neuerrichteten hohen Damm zurückgedrängt. Halen ber 8 Uim Köln, Halle, Skettin, Würzburg und Frankfurt je 1. Berlin, 10. Juni. Kontreadmiral Tirpitz iſt geſtern hier Aprl 1T Lauff's Schauſpiel„Der Burggraf“ iſt bereits von einer eingetroffen. Schi 905 9 Vfin Keihe deutſcher Hoftheater(Berlin, Dresden, Stuttgart, Coburg ꝛc.) Wien, 10. Juni. Im Gemeinderathe kam es zu ähnlichen chifffahrtz⸗Rachrichte u. 1 aud großer Staditheater, darunter auch Frankfurt a. M, zur Auf⸗ ſtürmiſchen Szenen wie im Abgeordnetenhauſe. Lueger Schlſſer e e Hafen-dertehr vom 1 Junz, Spers e pächſten erbſt augenommen.— Die komiſche wurde dar Fälſchung des Abſtimmungsergebniſſes beſchuldigt. 4 5 Hafenbez irk MM. 155 per„Das Unmöglichſte von Allem“ von Anton Ur⸗ Lugos, 10. Juni. In der Gemeinde Kis⸗Horlencz wurden Ebn Georg Speher Backſtein 210 ſpruch, deren Grſtaufführung demnächſt auf der Karlsruher Hof⸗ durch einen Wolkenbruch mehrere Häuſer zerſtört. Eine Familie Jakos Se Baumann 4 Se 170 bühne ſtattfindet, iſt—5— dem Hoftheater in Weimar zur ufführ⸗iſt dabei ums Leben gekommen. 8 1 85 Speyer 0 s angenommen worden. Athen, 10. Juni. Der Kriegsminiſter Oeſtret Oeſtrei lenlo„ Berlin, 9. Junt. Zu den in vollem Gang befindlichen Proben 080 195 1885 25 Reſerve, die ee u 10 b e ſen Saabec Sae Baltt d Seelſen, dab der Puceini'ſchen„Bohsme“ wird für die nächſten Tage der Kom⸗ abe übertritt, beſchloſſen, Airſc Foale Kotterdam] Schwefeltus] 18010 dieſer Tage das dreiactige Muſikdrama M tae Ariun, ugn dan her die Kronprinnaſſin begibt ſich heute nach. eem 8. Junz? ige i ia⸗Arina, ü i 1 0 105 155 v. Baußnern dur dn füh: 2000 55—eLerundeten Kleidungsſtücke zu überbringen. Rahresen J Stlaautet— em der leider zu früh verſtorbene Julius Petri(Verfaffer des Ro⸗ brich Vereinigung 7 Antwerpen Geltelde 1614⁴ gans Feter psceavi“ Stuttgart 1892) das Libretto verfaßt hat. M anunheimer Handelsblatt. Sadenöbke Junt Burene Leien 19355 Letzteres iſt mehr poetiſch und herzergreifend wie dramatiſch wirkſam Lebens verſicherungs⸗Geſellſchaft zu Leipzig, auf Gegenſeitig⸗ Foffnnann Gerhard 2 4170 e und ſeeniſch packend. Die Liebesgeſchichte zwiſchen dem mittelalter⸗ keit gegründet 1880 lalte Leiziger). Es ſind vom 1. Januar bis Weidtamd 1 Nathas 7 a1ſeh Achen Moſtiker Heinrich Suſo t 1665 zu Ulm, Parthie des erſten Endo, Mai 857 zcas Verſteherungen über M. 21 058 600 beantragt Aenton) ond der Irmina(primadonna) ift eine Varfation auf das worden, als geſtorben wurden in derſelben Zeit angemeldet 360 en 12 oft behandelte Thema der Reſignation des Idealiſten dem Wellkind Mitglieder, die mit 2 49 600 M. verſt Hafenbezirk U. gegenüber, das im Reiche Amors den erſteren nur zu oft beſtegt. rungsbeſtand ſtellte ſich G chert waren. Der Verſiche⸗ Klarenaar Marie Dorothea Antwerpen] Setr. Stckgt 16792“ ide Mai 1897 auf 67 700 Perſonen mit] Kunz Vereinigung 18 Getralde Die Rolle des ſiegreichen Liebhabers Wolfbrecht lerſter Tenor) reiht 495 Milli inich 1 ee Vereien als eine e ee Inteteſſant e M. Verſicherungsſumme, das Vermögen auf 151 Vom 8. Juni: N 9 ür fällig gewordene Verſicherungsſummer bis afenbezirk ky. 15 4 iſt die Art und Weiſe, wie der Textdichter die Geißelbrüder des jetzt ausgezahlt e M Koptheuer Marie 2. dölterbam Getreibe Mittelalters(Flagellanten) in die Handlung hineinbringt, die zur ſicherten gewährt 51 Millt.; Divt in Hi Fuypers Latharna 1 1 Zeit ſpielt, als der„ſchwarze Tod“ lerſte aßparthie) Deutſchland von 24 Millionen M. 5 95 e Weee en die 55 Jafct6 58 5 51 5 0 — 18555 Der Gomponiſt wurde durch dreimaligen Hervorruf ſicherten bereit. 5 auſer 5 ſeeerwem Selldenn, San 12 Frankfurter Effekten⸗Societät vom 9 Juni. Oeſterreichiſche] Buſſe 17* 0 0 158 Bretz Conrad Muſteſet unt 80 0 e ee eee ſtrebit 3115½, Diskonto-Kommandit 203.50, Verliner Handelsgeſell⸗ Aunnen G v. Gemmingen Sdoſtfeld ſo 225 die Ausge lchenheit ihrer Regtſter, der weſche Schmel 1237 ſadler ergt⸗1Neſche Bant 20.10, Drezdener Ban 159, Darm⸗ Rennf W 13 Ton ebun 2 755 205 der 8.“ ſefort all aein ed Banqus teitogane 11.60, Fombarden 5 Vom 8. Junk: Jor Liedervortrag— Romanze der Pauline aus La Dame Piqus“ 25 ſtiren Looſe 64.50, Schucert Elebz⸗ Hafenbezirk p. von Tſchaikowsky, Haydns reizende Cazonetta“ mit italieniſchem 44 tollral Weſteregeln 194,80, Gelſenkirchen 172.70, Schwarz Vater Rheist Duis burg Kohlencdaes loglg Tept und„Partout“ von Chaminade— beſtrickte ebenſo durch voll: Niten 1a10, Sibernia 158,0, Cementw. Karlſtadt 143.50, Golthard⸗] Wileuſen Riederrhein 16 Hochfeld 5 16000 1 Aktien 156.60, Schweizer Tentral 188.20, Schweizer Nordoſt 114.90, Lehl R. u. K. 18% Duis bur 26000 endete Kunſt des Vortrags, wie durch natürliche Anmuth. Die als ier ni 1 5 iene Heppert gobeh 24000 Zugabe gewählte Bizetſche„Habanera“ entfeſſelte durch äußerſt 1890 e 84.30, Jura⸗Simplon 86.90, öproz. Italiener 50 855 Neitder Wiaclarck Rahront—— 75 5 80,. 9 gießer 75 52 e temperamentsvolle Wiedergabe wahre Stürme der Be⸗ Courszettel der Maeimar Gſſerkendörfe vom 9. Juni, Neew- 1 eeee— 4 f igationen. ew⸗Hork, 6. Juni.(Drahtbericht der Compagnie génsrale Bern. Die hieſige Unſverſität beſitzt den älteſten Privatdocenten 5 8 der Schwelz, wo nicht der ganzen Welt, in ber Perſon des Hrn. Dr. 5 55 15 2 Pfandbrieſe. transatlantique). Schnelldampfer„La Bretagne“, Hahalten am Jahn⸗ Kanzliſt beim eidgenöſſiſchen Departement des Innern. Hr. 4 Bab. Obiſg. Mart 1020 8 1 Nbein. Oup.⸗E, unt. 1385 ae Havre, iſt heute Morgen 4 Uhr wohlbehalten hier 35 80 ‚ 1 4 2. 05„„ 0 8 8—— ſchule 0 15 eee 1 8 iſche 51½%„ 9985 10350 9—55 1. 18 55 Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter GundlachͤK Bäven⸗ Abilologie. Er kündigt ſeine Vorleſungen jedes Semeſter an, liest 2 T. 100 Booſe en ee beenat d klau in Mannbeim, R 4. 27 aber thatfächlich nicht. 2 4, Baper. Obligallonen 102.80 B Stadte⸗Aulehen. ae Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat Juni. Kunſtausſtelung in Venedig. Aus Anlaß der zur Zeit bis 3„ 19770 8 875 Faelbun i. B. 101.50 0 4 Pegelſtationen Datum: 81. Oktober l. J. in Venedig ſtattfindenden internationalen Kunſt⸗ 4 Deuliſche Reichzanleih⸗ 104. 0 2˙, Farlsruher v. J. 1698 97. vom Rhein:.6. 7. 8. 9. 10. Bemerkungen: ö ausſtellung werden auf der Jtation Chiaſſo Sonderrückfahrkarten ½ 108.90 G 4% Sudwigshafen M. 109.— 55— nach Venedig zum Preiſe von 51.90 Franken für die 1. Klaſſe, 36.70 1 05 büne 8 890 1 10050 f5 Sbnage 3,248,48 5 48 1 3,60 Abds 6 U Franken für 2. und 24.15 Franken für 3. Klaſſe ausgegeben, welche]%½%„ 104%[½ Mannheimer Obl. 188 100.45 B Kehl 8,56 3,4 38,70 8,85 N. 6 U. une Giltigkeitsdauer von 20 Tagen haben, zum Aufenthalt auf dre! 8 100.70 5 Lauterburg. 4098 5,02 505 6˙20 Abbs, 6 u Unterwegsſtationen ſowohl bei der Hin⸗, wie bei der Rückfahrt und Eiſenbahn-Aulehen beſtte bet 9 8 Maxan 4489 5,00/5,09 5,15 5,80 2 Uu. außerdem zum einmaligen koſtenfreien Veſuch der genannten Aus⸗ ſenbahn · Anlehen. 85 ga 15 10275 c0 Germersheim 5,00 5,09 B. P. 13 u bol ag bertzet doerd die Wied we 9 Dange 3 fatz. Gudw. Nar Rorz) 102 10% 4% Spepcrer Slegefere, 10345 9 Mannheim. 4,70 478 4,86.96 5,00 8,18 Mas. 7 1 fahrtarten nach Ghidſn wnnen ralrd die Giltiokeltsdauer der Rück⸗ zerber Cud. men de 1004h b 4 Aiagh. Sbalefebee 0 Mainz 94468 200 206.11 Naf. 12 fahrkarten nach Chiaſſo auf 60 Tage verlängert, wenn in denſelben 8½„ convertirte 100,75 63 4½ Wa 101. 6 Bingen 2740 2,48 258 10 U die Entnahme einer der vorbezeichneten Sonderrückfahrkarten nach 0%% Zellſtofffabrik Waldhof 404,90 b55 Kaub 5 2 76.78 292 985 2 U. Venedig von der Fahrkartenausgabe Chiafſo beſcheinigt worden iſt. 5 e Ganter, Freibung 168.— 5 Koblenz 5.80 2,85 2,92 10 N. Babiſche Bant 116.— 8 566 erg Kölun„„„ 12,912,88.902,94 3,02 3 U. Gewerbebant Speyer 50%8UE; 128.— Feeeeeeee 105.— Ruhrort 22* 0 2,85 2,85 2,41 9 U. küt k fl. ki ten un k kgramme. Landauer Vokcsbank 80%ä Pfalzbrau, v. Geſſel u. Mohr 181.— vom Neckar: Karleruhe, 9. Juni. Großherzog Friedrich entſendet als Ver⸗ Nherrpein. Baur 12020 8 Schrvebl Febewerg Maunheim„4,66 4,70 4,80 4,94 4,96 5,10 B. 7 u J„ 9. 5 trrhein.„ Schr e 22 2„90 K,„ treter zum Regierungsjubiläum der Konigin von England den Sp an 1850 5 1 8 1 Spoyer Heilbronn„ I0,80 0,89 0,05 0,890,84 V. 7 U. Miniſter des großherzoglichen Hauſes und der auswärtigen Angelegen⸗ Rheiniſche Greditvank 186.— 65 Sine e Speyer 142.50 c Geld⸗Sorten. heiten v. Brauer, der ſich Mitte nächſter Woche nach London be⸗ dhein. Hyp.⸗Bank 171.50b5 15 Ser eins 2 2 broie M. 1 5 Delan ee. i 16 erger, Worm.— 5„..— Wiesbaden, 9. Junt. In der vergangenen Nacht iſt der e Aiet re eee f 5 ˖ fälz. Preßh. u. Spritfabr. 85.— Nennden von Schönbürg⸗Waldenburg infolge eines Herzſchlages ee 1978 Bendpert Hauswirthſchaftliches. f 75 orbbahn— erſicherun 5 f Wiesbaden, 9. Juni. Reichstagswahl Wiesbaden(Stadt). Chemiſche Juduſtvle. 5 133 50 55 Wir erlauben uns, die geehrten auf ein Waſch⸗ Von 15 641 Wahlberechtigten haben 7505 gewählt. Wintermeyer Juduftri 1. 0 Maunß. Dampfſchleppſchifk. 124.— 8 präparat aufmerkſam zu machen, daß ſich als ein ebenſo vorzügliches (freiſ. Volksp.) erhielt 2827, 1685, Fugger(Centr.) 1505 90 Kallins 1 5— Köln. als bequemes Waſchmittel bewährt und ſich ſeit einer Reihe vof* 982, Quarck(Soz.) 2048 Stimmen. it Biebrich, Bierſtadt, 2 5 Ehem. Fabrik Goldenberg 160.— G 18 deee 500.— Jahren in tauſenden von Haushaltungen ganz unentbehrlich gemach heim, Schierſtein, und Kloppenheim ſind bis jetzt 15 e 143— 8 Conünentale Perſſcherung 440.— 5hat. Es iſt dieſes das in unſerem Annoncentheil erwähnte Dr. Wintermeyer 3288. für Bartling 1778, für Fugger 959, für Quarck 7 770 8. Bellabelten 100.— 8 95 115 80 10 155. fe 1 1 Ilver. Man erzielt damit de 9. Juni. Das Wahlreſultat liegt jetzt aus 5 107— 55 9 bei größter ber Stoffe Da 50 e„ 9. 5 17 9 0 915 0 Orten vor. Danach erhielten Wintermeyer 5890, Jugger 5308, Jaeſtbenr eenghaſe 3 Gue 11 8 e der 5 wermieden wird, ſo iſt es einleuchtend, daß Dr. Quarck 4880 und Bartling 2875 Stimmen. Wider Erwarten ückerraffinerſe Mannheim 114.50 B Ematllirwerke Maitammer 187.50 8 ſie viel länger in gutem Zuſtände bleibt, als bei jeder andern Waſch⸗ gibt es Stichwahl zwiſchen Freiſiun und Centrum, 15 kleine Orte Fie Seene 98. G methode. Auch bekommt die Wäſche einen angenehmen, friſchen ſeßten nec. ö„72... Ü 1lßu.. ²],]]˖ Bern, 9. Juni. Man glaubt, der Ständerath werde mit Bab. Brauetei Stamm 39. 8 Farlsr. Nahmf. Hald u. Reu 200.— geklagt wird. Verſchiedene der be elttendſten Chemiker haben dieſes ziner ſtärkeren Mehrheit, als erwartet worden, die B erſtaat⸗⸗„„ Vorzugs⸗AuU. 140.— 8 Naung. um, u Anbeſcfabr. iis 5: Dr. Thompſou's Seifen⸗Pulver analyſtrt und ſich dahin ausgeſprochen, ichungsvorlage annehmen, weil Ausſichten beſtehen, eine] Ainger tde ween acen 180.—8 80 5 daß es der Hauptſache nach eine Kernſeife beſter Qualität fei. Es ormel betr. den Simplon⸗Durchſtich zu finden, daß auch die weſt⸗ Hagen 181.— 8 Bfchlz. Nähn u. ahrräderf. 134.— wurde ganz frei gefunden von Waſſerglas und Colophonjum, womit ichwetzeriſchen Abgeoroneten der Verſtagtlichnug zuſtimmen können. Elefautenbräu Rühl, Worms 114.50 G Beret Sdene ee 9—5 15 ͤſch n gefälſcht werden. 1 N erein Speyerer Zi— 85 1 5 eurnun den 2 5 aute, notisten Oenfabri Aktten 100 B. Weſteregeln Altall 191 0 Zellſtoff⸗ een ae 1— 5 5 Theil Or. Thomeſer 2 zetzentwurf über die Neuorganiſation der Vauowehrenfanterſe an. je fabrir Waldhof 243 B. Bad. Brauerei 89 B. Braueref Eichbaum 181 B Ritter⸗ 95. plon edſel *Wien, 9. Juni. Proben mit einem neuen Feldgeſchütz, die brauerel 92.50 W. Mennbeimer Lagerhaus 117.50 5. Oggersheimer Spinnerel Pulver mit 5 Theilen kochendem Waſſer vermiſcht und die Löſung vier vorgenommen wurden, ſollen äußerſt günſtig ausgefallen ſein, 88.30. Pfoner Fabetäder 10 B. Speberer Ziegelwerte 0 G. ſtehen läßt, bis ſie ſich abgekühlt hat, ſo erhält man eine ſchöne, ſodaß die Einführung des neuen Geſchützes wahrſcheinlich iſt. Maunheimer Marktbericht vom 10. Juni. Strod per Ztr. weiße, weiche Seiſe, die nur ca. 6 Pfg. per Pfund koſtet, und mit Wien, 9. Fun. Der Profeſſor für Thierzucht an der Hoch⸗] M. 1,50, Heu per Ztr. M. 3,50, Kartoffeln von M. 2,40 bis 4,00 welcher man Waſchen, Reinigen und Scheuern kann. Das iſt alfo le für Bodenkültur, Dr. Martin Wilkens, ein Hamburger, hat per Ztr., Bohnen per Pfd. 60—80 Pf., Blumenkohl per Stück 30 Pf., wohl einen Verſuch werth! Der Preis für Dr. Thompſon's Seifen⸗ 8 unheilbaren eeldens erſcheſſen. Wilckens 9 5 64 Jahre 115 Sotdal ver Portion 2e pf., Wirſing per Stüc 10 pf., Mochee Pulver iſt ſehr mäßig geſtellt. Dacſelbe iſt zu baben in den meiſten Peſt, 9. Junt. Anläßlich der Unruhen in Nafuüsvar bei per Stück 20 Pf., Weißkohl per Stück 15 Pf., Weiß raut per 100 Droguen⸗, Colonialwagren⸗ und Seiſen⸗Geſchäften: Man achte jedoch Debreezin ſind 21 ſozialiſtiſche Agitatoren verhaftet worden. Wie Stück 00 Pfg., Kohlrabies Knollen 15 Pf., Kopfſalat per Stück 5 Pf., genau auf den Namen„Dr. Thompſon“ und die Schutzmarke ſich nunmehr herausgeſtellt 155 beträgt die Zahl der bei dem Zu⸗ Endivienſalat per Stück 10 Pf., Feldſalat per Portion o0 Pſ Sellerte] Schwan“, da zninderwerthige Nachahmungen angeboten werden, ſammenſtoß mit der Fan verwundeten Perſonen 28. ver Stück 6 Pf., Zwiebeln per Pfund 10 Pf., rothe üben per Alleiniger Fabrikant: Ernſt Sieglin in Aachen. Budapeſt, 9. Juni. Die Oppoſition des Reichstages wird an] Portion 20 Pf., weiße Rüben per Port. 00 Pf., Aate Rüben per ini n tat tſenden, ihm iell]Portion 10 Pf., Carrotten per Büſchel 5 Pf., Pflück⸗Erbſen per Liebhaber von praktiſchem Schuhwert, finden die reichſte Aus⸗ die deen den; 9 ee uer dſe Port 10 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Gurken per Stück wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten bei 66988 prozeßordnung anzuzeigen. Die Oppoſttion beabſichtigt, die Obſtruk⸗ 15—28 Pf., zum Einmachen per 100 Stück 10,00., Aepfel per Pfd. Georg Hartmann, tion auf alle von der Regierung innerhalb eines gewiſſen Termins 40 Pf., Birnen per Pfund 40 Pf., Pflaumen per Pfund 00 Pf., größtes Schuhwaarenhaus, D 4. 6/ ubringenden Vorlagen auszudehnen. In politiſchen Kreifen iſt] Zwetſchgen per Pfund 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 18.—25 Pf., Trauben Spezialität: Feine gediegene Schuhwaaren. Alleinverkauf von 01 bis Entſcheidung Vanſſos lehr geſpaunt, l5 Iper Pfd. 00 Pf., Pfirſiche per Pfund 00 Pf., Aprikoſen per Pfb.][Otto Herz& Cie, in Frankfurt a. M.(Teleph. 448.) le um ter n⸗ n: 5 General⸗Anzeiger. D. Stetee Straßenſperre betr. 5 No. 310181TI. Wir bringen ermit zur öffentlichen Kenntniß, aß behufs Vornahme von Canal⸗ Arbeiten im Schloßhof die Ab⸗ öe Durchfahrt imrechten Schloßflügel vom 9. d. Mts. an bis auf Weiteres nöthig fällt. Während dieſes Zeitraums iſt die Ftene der erwähnten Straßenſtrecke für den geſamm⸗ ten Führwerksverkehr ver⸗ boten. 37521 uwiderhandelnde werden ge⸗ mäß 8 121.⸗St.⸗G.⸗B. mtit Geld bis zu 60 Mark oder mi. Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. kannhelm, den 9. Juni 1897. Bezirksamt: chaefer. Skkanntmachung. Das Auffinden eines Handkarrens betr. (186) No. 488041Il. Auf der Straße zwiſchen H 9 u. 10 da⸗ hier, wurde ein grün angeſtriche⸗ ner, zweirädriger Handkarren, ge⸗ zeichnet G. G. aufgefunden, wel⸗ cher in den Hof des Kaufhauſes verbracht wurde und dort aufbe⸗ wahrt wird. 37575 Falls ſich der Eigenthümer nicht binnen acht Tagen dahier meldet, wird die Veräußerung des Karrens erfolgen. oßhee 9. Juni 1897. Großherzogl. Bezirksamt: Grech. Bekauntmachung. Die Hundstaxebetr. Da nach s s des Geſetzes vom 4. Mai 1896(die Hundstaxe betr.) die Zahlung der fälligen Hunds⸗ taxen in der erſten Hälfte des Monats Junt zu ehen at, ſo dürfte es ſich empfehlen, aß die Pflichtigen die Zahlung nicht erſt bis zum 13. oder 14. l. Mts. verſchieben, indem ſonſt die Steu⸗ ereinnehmerei III nicht in der Lage iſt, die vielen eingehenden Anmeldungen ordnungsgemäß zu erledigen. 3744 Mannheim, 5 Juni 1897. Gr. Finanzamt. Pfllaſterar Sekauntmachung. No. 15,851, Der 00 08 hat in heutiger Sitzung au Grund eines Gutachtens der Rechtscommiſſton beſchloſſen, daß als Zeitpunkt der Hallig eit der Straßenkoſten der Moment des Baubeginns maßgebend ſei, was wir hiermit öffentlich bekannt eben. 37506 Mannheim, den 1. Juni 1897. Stadtrath: Bräunig. Schemenauer. Vergebung von Grab⸗ u. Pflaſterarbeilen. Die ſämmtlichen, für die ſtäd⸗ tiſchen Gas⸗ und Waſſerwerke vom 1. Juli 1897 bis dahin 1898 e und rbeiten ſollen im Sub⸗ miſſtonswege vergeben werden und laden wir Luſttragende ein, ihr Offert mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Dienſtag, den 15. Juni d.., Vormittags 11 Uhr, auf unſerem Verwaltungsbureau K 7, 2 einzureichen, woſelbſt ſchlen in Anweſenheit etwa er⸗ chienener Bieter geöffnet werden. Formulare für Angebote kön⸗ nen bei unterfertigter Stelle in en genommen werden. annheim, den 9. Juni 1897. Direktion der ſtädt. Gas⸗ und Waſſer⸗ werke Maunheim. g78g9 Bekauntmachung. Aus der Beronika⸗hein⸗ gönnheim⸗Stiſtung ſind Un⸗ terſtützungen an Verwandte der Stifterin zu vergeben. Geſuche ſind innerhalb 4 Wochen mit Verwandtſchafts⸗Nachweis, ſowie Leumunds⸗ und Bedürftigkeits⸗ Zeugniß an die unterzeichnete Verrechnung zu richten. 37573 Mannheim, den 8. Juni 1897. Die Stiftungs⸗Verrechnung: Dr. labg Roſenthal, Rabbi ner. 4 Jeugras⸗Perſteigerung. Mittwoch, den 16. u. Freitag, den 18. Inni d.., je Morgens um 9 Uhr be⸗ Alnnend, wird der Ertrag des Wie raſes von ca. 1150 Morgen Wieſen Seehof, ohnweit emsbach und zwar am erſten age im oberen, am Tage im unteren Theile des Gutes, in den errichteten Hallen loosweiſe verſteigert. Bei ungün⸗ ſiben, Wetter findet die Ver⸗ ſteigerung im Hüttenfelder 99 9995 ſtatf. 37880 oehachen können koſten⸗ freie Einſcheuerungsräume er⸗ Feher eiherrlich Heyl'ſche Guts⸗Ver⸗ waltun Fae eehof: Ehrhardt, Rentmeiſter. 1AninoO- Verkauf, Bermiethung bei 56704 A. Donecker, B J, 4. Nähmaſchinen und Bedarfsartikel ſowie Reparaturen billigſt bei E. J. Baſting, Mech. Q, 1. ee Zum Waſchen, Bügeln u. Glanzpügeln wird angenom⸗ mer. M L. b,. 888 19 5 N Steigerungg ankündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird dem Bäckermeiſter Peter Gräff dahier die nachbe⸗ ſchriebene Liegenſchaft am Donnerſtag, 24. Juni d.., Nachmittags ½8 uhr im Rathhauſe dahier e verſteigert, wobei der endgiltige Zuſchlag erfolgt, auch wenn der Schätzungspreis nicht erreicht geſc 1 15 Beſchreibung der Liegenſchaft: Das zweiſtöckige Wohnhaus dahier Litera 2 No. 5 ſammt Seitenbauten, Quer⸗ und Mittel⸗ bau, nebſt liegenſchaftlichem Zu⸗ ehör, einerfeits Hugo Haüſer Wittde anderſeits Euſe und Charlotte Hönn, geſchätzt zu 54000 M. Vierundfünfzigtauſend Mark. Mannheim, den 3. Junt 1897. Der Vollſtreckungsbeamte Großh. Notar: techt. Jwangs⸗Verſteigerung. Freitag, den 11. Juni, Nachm. 2 Uhr perſteigere ich im Pfandlokal Q 4,5 hier öffentlich im Vollſtreckungs⸗ wege gegen Baarzahlung 2 Ka⸗ napee und anſchließend am Pfandort 3 Grabſteine 37568 Mannheim, 10. Juni 1897. Maas, Gerichtsvollzieher Ereiwillige Verſteigerung. Freitag, den 11. Juni, Nachm. 2 Uhr Fortsetzung der Verſteigerung von Papierwäsche (Fragen, Vorhemden und Man⸗ ſchetten) 37567 im Pfandlokal Q 4, 5. Mannheim, 10. Juni 1897. Maas, Gerichtsvollzieher. Heffeutliche Jerſteigerung. Samſtag, 12. Juni ds. Is., Vormittags 11 uhr verſteigere ich im Börſenlokal E 6, 1 hier öffentlich gemäß Art. 348.⸗G.es. 37569 289,252 Kilo Träger und Eiſen, 80—500mm zum Bezuge nach der Südzone ab Burbach mit 50% Rabatt auf Profilüberpreiſe, Be⸗ zug nach dem engeren Werks⸗ rayon ausgeſchloſſen, ſofort zu ſpecifteiren und bei Empfang zahlbar. Mannheim 9. 1* 1897. Maas, Gerichtsvollzieher. Welche 5 Dame des leiht 125 Manne(eventl. nur Herr einem j bis Ablaäuf der Kündigungsfriſt ſeines eigenen Kapitals] 300 bis 400 Mk. geg. gute Zinſen? II. Hypotheke auf Ia. Objekte von priv. Seite— 10—20 Mille ge⸗ ſucht. Offert. unt. No. 35889 an die Exped. dſs. Blattes. Prima RestKaufschilling im Betrage von 10,000 Mark zu cediren geſucht. 37267 Offerten unter Nr. 37267 an die Exped. ds. Bl. Garantirt veine Weinheimer und Lützelfachſener Rothweine in Fäſſer von 25 Ltr. oder in Kiſten von 25 Flaſchen ab be⸗ ziehbar. 36448 Preisliſten u. Proben zu Dienſten. Rudolf Rücker, Weinheim a. d. Bergſtraße. fl. Süßrahm⸗Cafelbulter täglich friſche Sendun per fied zu Mk 1,20.“ G. Dreselz 1, 13, Spezereihandlung- Kitten Glas, Porzellan ꝛc. ꝛc. wird beſtens beſorgt. 29346 I1, 4 Laden E I, 4. Strickarbeiten aller Art werden raſch u. billigſt ausgeführt. L. Schäfer, Maſchinenſtrickerei, Mittelſtraße 84, 2. Stock. 36925 Ia. Ia. holländiſche trockene Waare) aus hier angekommenem Schiff billigſt abzugeben bei 37338 J. H. Koenigsfeld, II 9, 10, part. Damen finden liebevolle Auf⸗ nahme u. ſtr. Diskretion bei Frau Schmiedel, Hebamme, Weinheim. 31218 Off. unt. M. 37526 an d. Exped. Torfstreu- und Kreis⸗Verkünd Delocipedſen⸗Jerein Maunheim. Freitag, 11. Juni 1897, Abends ½9 Uhr Verſammlung im Vereinslokal, „Zur Neuen Schlange“ Um zahlreiches Erſcheinen bittet 6500 Der Vorſtand. Arbeitsm arkt der Central- Anstalt für Arbeltsnachweils jeglicher Art. 8 1, 15. Mannheim 8 1, 15. Telephon 818. Stelle finden. Männliches Perſonal. 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Beachtung Unſeren verehrlichen Abonnenten zur Mit⸗ theilung, daß nun ſämmtliche Romane Tod für die Ehre, Herzenskämpfe, Verlorenes Spiel N. fertig geſtellt ſind und bitten wir, veſben ſ baldgefälligſt in Empfang zu nehmen. Die Erpedition des General⸗Anzeiger Dl. H. Haas sche Buchdruckerei. — 0 Vccccccreccocccccddcccccccc Roman⸗Bibliothek des General-Anzeigers. Für den zuletzt erſchienenen Roman „Aehnlich und Verſchieden“ non M. G. Braddon. laſſen wir eine überaus geſchmackvolle Einbanddecke in gepresster Leinwand mit eingeprägtem Titel auf Rücken und Deckel des Buches herſtellen. Der Preis dieſer Einbanddecke beträgt, einſ ließlich Porto, 30 Pfennig. Gegen Einſendung dieſes Betrages von 30 Pfennig in Briefmarken expediren wir dieſe Ein⸗ banddecke franeo an unſere auswärtigen Abonnenten und zwar nach der Reihenfolge der einge enden Beſtellungen. Im Verlage(E 6, 2 hier) abgeholt, koſtet dieſe Einband⸗ decke 20 Pfennig. Diejenigen Abonnenten, welche obigen Roman bei uns einbinden laſſen wollen, haben für das Einbinden nebſt Decke den Preis von 40 Pfennig zu entrichten.— Dabei iſt vorausgeſetzt, daß die ſämmtlichen Lieferungen complet nach der Seitenzahl geordnet, im Verlage franeo abgeliefert werden. Romane, welche dieſer Bedingung nicht entſprechen, werden vom Buchbinder zurückgewieſen. Auswärtige Abonnenten wollen uns den Betrag von 40 Pfennig, nebſt 30 Pfennig für das Rückporto in Brief⸗ marken zukommen laſſen. Der billige Preis von 40 Pfenuig kann nur dann beanſprucht werden, wenn die zu bindenden Exemplare vor dem 1S. Juni in unſere Hände gelangen; für ſpäter eintreffende Exem⸗ plave müßten wir einen höheren Preis berechnen. Wir erſuchen daher unſere verehrlichen Abonnenten dringend, ihre Romane nach der Seitenzahl geordnet, vor dem 15. In ni in unſerer Erpedition abgeben zu wollen und bitten wir, bei Einlieferung das Geld ſoſort zu entrichten. 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Abfahrt Mannheim 222.— Die Theilnehmerliſte liegt belm Hausmeiſter auf und wird Samſtag 12 Uhr geſchloſſen. 37580 Der Vorſtand. Gesellschaft Stolze'scher Stenographen. Local:„Bremer Eck“, N 4, 1. Wir veranſtalten am nächſten Sonntag, den 18. d. Mis. Fanilien⸗Ausſiug nach Sclierbach-Nekargenünd Preisvertheilung' Unterhaltung und Tanz, und laden hierzu 80 Mitglieder, deren Angehörigen, ſowie Freunde und Bekannte mit der Bitte um zahlreiche Belhei⸗ ligung ergebenſt ein. t um 1 Uhr vot dem Hauptbahnhof. Abfahrt L 35 Min. Die Fahrkarten können zu dem ermäßigten Preiſe von M..— bei Kaſſenwart vor dem Bahnhof in Empfang genommen werden. Schriftgenoſſen, welche keinem Stolzeiſchen Stenographen⸗ Verein angehören, ſind hierzu herzlichſt eingeladen. 3748 Der Vorſtand. Neuer Medizinal- Verein Mannheim. gegründet von Franz(E..) S1, 17, Goldener Falken, 1 Treppe. Für den Monat Ju ni freie Aufnahme. Der Vorstand. Zucht- und Fettviehmarkt Iin Bretten., 97578 Montag, 14. Juni. 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