. 2 1 ö — Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte— unter Nr. 2736. Abonnement: 60 Bfa. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, der Stadt Mannheim und Umgebung. Journal. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Thell; J..: Ernſt Müller. für den lokalen und prov. Theil; 1 15 0 ir den Inſeratentheil: Kark Apfel. (Mannheimer Volksblatt.) Rotationsdruck und Verlag der Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Maunheimer Typograph⸗ Anſtalt.) ate: Die See gel 20 Pfg. 407. Jahrgang.)(Das„Manubelmr oilſchte 60 Pfg. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal⸗ iſt Giagnrgerbe al e E 6, 2 Greltſeuſte und verbreitelſte Zeitung in Maunhein uud Augegend. E 6, 2 ammtlich in Naunhemn. Nr. Sonntag, 13. Juni 1397.(Gelephon⸗Ar. 218.) 159. Deutſches Reich. Die badiſchen Nationalliberalen und das preußiſche Vereinsgeſetz. *Maunheim, 12. Juni. Die ſozialdemokratiſche, demo⸗ kratiſch⸗freiſinnige und ultramontane Preſſe hat in der letzten Zeit einen gewaltigen Lärm geſchlagen über einige Aeußerungen, welche die Karlsruher„Badiſche Landeszig.“ zu der Novelle um preußiſchen Vereinsgeſetze machte, die ſich nicht ganz mit er Stellung der nationalliberalen Reichstagsabgeordneten und preußiſchen nationalliberalen Landtagsabgeordneten zu der Novelle deckten. Die nichtnationalliberale Preſſe bemühte ſich eifrig, aus dieſen Bemerkungen der„Bad. Ldsztg.“, die ſo gut wie jedes andere Organ das Recht der freien Meinungsäußerung hat und ſicherlich nicht beanſprucht, daß jedes ihrer Worte als partei⸗ offizielle Anſicht und Kundgebung zu betrachten iſt, einen Strick für die badiſche nationalliberale Partei zu drehen, indem man dieſer imputirte, daß ſie der preußiſchen Vereinsgeſetznovelle Sympathieen entgegenbringe. So unſinnig dieſe Behauplung iſt, ſo hat ſie doch ſicherlich bei den Anhängern der nicht⸗ nationalliberalen Parteien Glauben gefunden, da dieſe ja alles Ueble, was man unſerer Partei andichtet, für baare Münze halten. Es iſt deshalb ſehr verdienſtlich von der„Bad. Natl. Korr.“, daß ſie in ihrer neueſten Nummer die Fiktion, als ob die badiſchen Nationalliberalen mit der preußiſchen reaktionären Vereinsgeſetznovelle, wie ſie von der Regierung vorgelegt wurde, irgendwie ſympathiſiren, entſchieden entgegentritt und offtziell den Parteiſtandpunkt kennzeichnet, indem ſie ſagt: Wir billigen vollſtändig die Haltung unſerer preußiſchen Geſinnungsgenoſſen, wenn ſie, wie es geſchehen iſt, den brauch⸗ baren Kern aus der Vorlage zur Annahme zu bringen ſuchen, aber nach wie vor alles Uebrige verwerfen. Darüber gibt es kein Paktiren. Wenn die Vorlage auch nur Preußen angeht, in der Beurtheilung der Lage und der Taktik unſerer Parteifreunde herrſcht in der ganzen nat.⸗lib. Partei volle Einmüthigkeit. Zu der Frage der Zweckmäßigkeit der Schaffung von Be⸗ ſtimmungen, welche ſich gegen die Theilnahme von Minderjäh⸗ rigen an politiſchen Vereinen und Verſammlungen richten, be⸗ merkt die„Korreſpondenz“ ſehr zutreffend: Gewiſſe Kreiſe machen den Nationalliberalen zum Vorwurf, daß ſte nicht die ganze Vorlage ſofort zu Fall gebracht haben, am lauteſten die demokratiſchen Schreier, die es freilich ſehr nöthig haben, denn auf ſie kommt gar nichts an. Sie thun na⸗ türlich ſehr wichtig, aber die Herrſchaften ſind im preußiſchen Landtag gar nicht vertreten. Sie dürften ſomit, da ſie doch nichts zu ſagen haben, etwas beſcheidener ſein. Aber Beſchei⸗ donheit war ja nie ihre Zier. Warum ſollten nun die Liberalen die ganze Vorlage abweiſen? Was iſt denn noch anſtößig darin? Gegen das Verbindungsverbot ſind alle Parteien einig; bleibt alſo einzig der Ausſchluß der Minderjährigen. Es iſt rührend, mit welcher Sorgfalt plötzlich Ultramontane, Demokraten und Sozialiſten ſich der unreifen Burſchen annehmen. Was haben dieſe in politiſchen Verſammlungen zu thun? Sie ſollen ihrem Handwerk, ihrem Geſchäft, ihrem Studium nachgehen, je nach ihrer Lebensſtellung und ſich vorläufig noch nicht um Politik kümmern. Ja, äußern einige wohlmeinende Stimmen, ſie müßten für das politiſche Leben erzogen werden. Wir ſind anderer Mei⸗ nung, ſie müſſen erſt etwas Rechtes ſein, ehe ſie in den Kampf der Parteien eintreten, und müſſen ihre vaterländiſche Geſinnung ſtärken. Haben ſie dieſe und ſind ſie für ihren Beruf, ob er ſie nun an die Hobelbank oder in das Büreau führt, tüchtig vor⸗ bereitet, dann ſind ſie recht erzogen. 9 2 heißt es, den Beruf ausfüllen, dann kommen die öffentlichen Angelegenheiten. Das Wahlrecht ſteht dem Manne erſt mit 25 kann er vom 21. Jahre an noch vier Jahre ee Buntes Feuilleton. — Eine ſeuſationelle Giftmordgeſchichte. Aus Oſtende wird ahren zu, alſo ich vorbereiten. unterm 10. Juni geſchrieben: Vor einigen Tagen wurde hier der Major der Bürgergarde, Van der Auveraa, eine der reichſten und angeſehenſten Oſtender Perſtinlichkeiten, unter der Anſchuldigung sverhaftet, ſeine im vorigen Jahre verſtorbene Frau vergiftet zu haben. Wenn nicht alle Anzeichen trügen, ſo haben wir es mit zeiner Angelegenheit zu thun, welche ſehr ſtark an den Giftmord⸗ prozeß Jonniaux in Antwerpen erinnert, mag auch das Thatmotiv ein geweſen ſein. Schon ſeit geraumer Zeit erhielt die Staatsanwaltſchaft in Brügge annonyme Briefe, welche die Auf⸗ merkſamkeit der Behörden auf den unter ſeltſamen Umſtänden er⸗ folgten Tod der Frau Vau der Auveraa lenkten und die beſtimmte Verſicherung ausſprachen, daß die genannte Frau nicht eines natür⸗ lichen Todes ſtarb, ſondern vergiftet wurde. Die Briefe enthielten ſo viele präziſe Einzelheiten, daß die Staatsanwaltſchaft ſich mit der Denunciation zu beſchäftigen beſchloß und in aller Stille die Ausgrabung der Leiche der Frau Van der Auveraa anordnete. Die von drei beeideten Gerichtsärzten vorgenommene Analyſe ergab das Vorhandenſein von Arſenik und anderen Giftſtoffen in der Leiche, Daraufhin wurde in der Wohnung des Oberkommandanten der Bürgergarde eine Hausdurchſuchung vorgenommen, über deren Ergebniſſe noch nichts Beſtimmtes bekannt iſt, die aber doch ſehr Lravirende Belaſtungsmomente gegen Van der Auveraa zu Tage gefördert haben muß, da ſeine Verhaftung nunmehr erfolgte. Ueber das Motiv der That ſind zwei Lesarten verbreitet. Nach der einen handelt es ſich wiederum um eine Verſicherungsangelegenheit, wie im Falle Jonniaux, nach der andern dagegen hat ſich Van der Auveraa ſeiner Gattin entledigt, um eine Dame, mit welcher er ein Liebes⸗ verhältniß unterhielt, heirathen zu können. Da der Verhaftete über ein ſehr bedeutendes Vermögen verfügt und einer verhältnißmäßig eringen Summe wegen kaum ein ſo ſchweres Verbrechen verübt haben dürfte, hat die zweite Annahme mehr Wahrſcheinlichkeit für ſich. Van der Auveraa ſelbſt leugnet jede Schuld und ſtellt ſich als Opfer weiblicher Intrigue und Rachſucht hin. Auch ſeine Freunde zönnen nicht an die Schuld dieſes Mannes glauben. Andererſeits ift dagegen nicht anzunehmen, daß die Stgatsanwaltſchaft ohne ernſte Beweisgründe die Verhaftung einer Perſönlichkeit von der Stellung Ihn früher zu verlangen, iſt heuchleriſcher Vorwand für andere Dinge. Wozu den 16jährigen Knaben in das Getriebe der Pax⸗ teien bringen, vielleicht ſchon den 14jährigen? Wer es gut mit dem nachwachſenden Geſchlecht und damit der Zukunft unſeres Volkes meint, der ſchiebe hier einen Riegel vor. Man ſollte meinen, daß die Sache keine Parteifrage ſein dürfe. Aber leider werden auch da gar zu viele Sonderzwecke erſtrebt. 5 Dieſe Bemerkungen unterſchreiben wir Wort für Wort. Auch ſtimmen ſie vollſtändig mit dem Standpunkt überein, den wir von Anbeginn an zu der ganzen Frage eingenommen haben. Ein ſchmeichelhaftes Bild von ultramontanen Verſammlungen entwirft ein badiſches ultramontanes Blatt, der in Ettlingen er⸗ ſcheinende„Landsmann“, indem es anläßlich einer Verſammlung, die ſein Redakteur in Haslach im Kinzigthal abhielt, ſchreibt: „Nun, wie ſo eine Verſammlung in der Regel verläuft, wiſſen un⸗ ſere Leſer; ſie wird eröffnet, der Redner begrüßt, vorgeſtellt und von vornherein gelobt, weil man eben nicht wiſſen kann, ob am Schluß der Rede ein Lob noch angebracht iſt. In der Regel iſt aber die Verſammlung nachſichtiger mit dem Redner, als dieſer mit ihr, zu einem Beifall mit den Händen läßt ſie ſich immer herbei, wenn ein Geſinnungsgenoſſe redet. Ich habe ſchon Leute beobachtet, die während ganzer Reden feſt geſchlafen, und am Schluß doch am lebhafteſten Bravo klatſchten!“ Der Redakteur des ultramontanen Blattes muß das ja wiſſen. Es ſcheint danach in ultramontanen Verſammlungen„ſehr intereſſant“ zuzugehen. Zur Ungiltigkeitserklärung der Wahl des Herrn Dr. Merz. Die Wahlprüfungskommiſſion des Reichstags hat dadurch, daß ſie nicht nur die Ungiltigkeitserklärung der Wahl im 2. Wahlkreiſe beantragt, ſondern auch Erhebungen darüber, ob die Oberamtmänner der Einzelbezirke unter Vorkehrung ihrer amtlichen Stellung ſich an der Wahl betheiligt hätten, der Oppoſitionspreſſe eine ganz beſondere Freude gemacht. Wir glauben aber nicht, daß die Großh. Regierung oder die Oberamtmänner ſich irgend beſchwert fühlen würden, wenn der Autrag in Plenum angenommen werden ſollte. Nirgends iſt von einer ſolchen„Vorkehrung“ etwas That⸗ ſächliches bekannt geworden. Vielmehr hat z. B. anläßlich einer Rede, die dem Zentrum höchſt unangenehm war, der Oberamtmann Seldner von vornherein betont, daß er nicht als Be⸗ amter, ſondern als Staatsbürger ſpreche. Nach dem, was an Druck und Beeinfluſſung auf geiſt⸗ licher Seite bei der Wahl vorkam, in die ſogar vom offtziellen Kirchenblatt die heilige Meſſe hineingezerrt wurde, hätte man überhaupt füglich von der angeblichen Beeinfluſſung durch die paar Bezirksbeamten ſchweigen dürfen. Zum Fall Bunkofer. Offenburg, 11. Juni. Das Freiburger„Kirchenblatt“ ſchreibt in ſeiner Erwiderung auf die aufſehenerregende Erklä⸗ rung des Proſeſſors Bunkofer in Wertheim u. A. Folgendes: „Wir erſuchen hoͤflichſt um ganz genaue Angabe, wo das Citat: „O ſeid geſegnet ihr flammenden Scheiterhaufen!“ und die Stelle, wie der hl. Geiſt über die„Unthaten“ eines Torquemada „ſich heute noch freut“ in den Analecta ecclesiastica zu finden ſind. Daß dieſer haarſträubende Unſinn weder in offiziellen, noch in offtziöſen Kundgebungen des heiligen Stuhles ſich findet, iſt ſelbſtverſtändlich.“— Wir ſind in der Lage, die Wißbegierde des„Kirchenblattes“, des offiziellen Organs der Freiburger Kurie, einigermaßen zu befriedigen. Das Citat findet ſich in der 1. Lieferung der Analecta ecclesiastica des Jahres 1895(S. 29 ff.) in einem Aufſatz über die ſpaniſche Inquiſition non P. Pius à Langonio Ord. Min. cap. und lautet: O benedictas flammas rogorum! O praeclaram venerandamque memoriam Thomae Tor- .:::. ĩͤv ̃— und dem Anſehen Van der Auveraas angeordnet hat. Daß es ſich um ſolche Beweisgründe handelt, ſindet darin eine Bekräftigung, daß der Gerichtshof zu Brügge die Stellung des Beſchuldigten auf freien Fuß gegen eine Bürgſchaft von 50,000 Fres. abgelehnt hat. Ueber die Geheimpolizei, die für die Sicherheit des Staatsoberhauptes zu ſorgen hat, macht der„Figaro“einige intereſſante Angaben. In Paris wachen beſtändig zwanzig Perſonen über das Leben von Felix Faure. Sie ſind in zwei Brigaden getheilt, die ſich Tag für Tag ablöſen. Der Polizeipräfekt wählt dieſe Agenten aus, aber hierauf unterſtehen ſie nur noch dem Befehle des Chefs der militäriſchen Umgebung des Präſidenten. Wenn ſich der Präſident auf die Reiſe begibt, ſo reiſen elf Agenten mit ihm und die übrigen bewachen das Elyſee. Beſonders wichtig iſt die Vorbereitung des Aufenthalts des Präſidenten außerhalb Paris. Als zum Beiſpiel am Pfingſtmontag nach Saint⸗Quentin fuhr, hatten vier lgenten ſchon ſeit zwölf Tagen die Sicherheit des Terrains unter⸗ ſucht, und daher wagte es Faure, die Stadt zu Fuß zu durch⸗ ſchreiten. Dieſe Anordnungen waren ſchon zur Zeit Carnots unge⸗ fähr die gleichen, und ſeine Ermordung in Lyon wurde nur da⸗ durch möglich, daß er dem General Borius befahl, die ſeinen Wagen umgebenden Agenten zu entfernen. Ob es unter Faure auch Agenten gibt, die die Aufgabe haben, die Menge zu begeiſterten Zurufen zu ermuntern, will der„Figaro“ nicht beſtimmt behaupten. Immerhin ſei es bei der Reiſe Faures in der Vendse auffallend geweſen, daß in jeder Stadt das gleiche Geſangsquartett auftauchte, das unter Violinbegleitung„Lhomme le plus Fauré de France“ beſang. — Ueber die Lebensführung des Papftes wird der„Tägl. Rundſch.“ aus Rom geſchrieben: Papſt Leo XIII. ſtoht um 6 Uhr auf, genießt als Frühſtück etwas Kaffee mit Milch und arbeitet dann bis Mittag, Zu dieſer Zeit trägt ihm Pio Centra, ein treuer Diener, das einfache Mahl auf, beſtehend aus einer Gemüſeſuppe, zwei gebackenen Kürbiſſen, einem Stück Kalbfleiſch oder Huhn und einem halben Glas Bordeaux. Während ſeiner Krankheit mußte er häufig des Morgens etwas Milch oder Fleiſchbrühe zu ſich nehmen. Wenn das geſchah, las er an demſelben Tage niemals die Meſſe, obgleich er den Dispens dazu in gleichen Fällen häufig den Kardi⸗ nälen gegeben hat. Die Hand des Papſtes zittert krampfhaft, ſeit er vor mehr als dreißig Jahren in Perugia vom Fieber befallen wurde. Er kann keine Schrift unterzeichnen, ohne das Handgelenk quemada! Es iſt alſo nicht daran zu zweifeln, daß ſich dieſer „haarſträubende Unſinn“ in den Analecta ecelesiastica findet, ſo wenig, wie daran, daß dieſe Zeitſchrift nichts ver⸗ öffentlicht, was nicht als korrekte römiſch⸗katholiſche Anſchauung angeſehen werden darf. Die Zeitſchrift wird nämlich von 22 Geiſtlichen, die am päpſtlichen Hofe hohe Stellungen einnehmen, herausgegeben, bringt den Originaltext der päpſtlichen Kund⸗ gebungen, päpſtliche Hofnachrichten ꝛc.— mit einem Worte, ſie gilt als offizielles Organ des päpſtlichen Hofes. Es war alſo zum Mindeſten voreilig, wenn es das„Kirchenblatt“ für „ſelbſtverſtändlich“ erklärte, daß ſich dieſer„haarſträubende Unſinn“ in den Analecta nicht finde. Nach den Erfahrungen im Diana Vaughanſchwindel und nach der famoſen Entſchei⸗ dung der Commiſſion, die über die Exiſtenz der Miß Vaughan und die Glaubwürdigkeit ihrer Enthüllungen zu richten hatte, hätte das Freiburger Blatt ſich eigentlich etwas vorſichtiger ausdrücken dürfen. Ueberſeeiſche Auswanderung. Berlin, 12. Juni. Die überſeeiſche Auswande⸗ rung aus dem deutſchen Reiche war im erſten Vierteljahre d. J. geringer, als in der gleichen Periode irgend eines vorangegangenen Jahres. Es wanderten 4011 Perſonen aus, gegen 6096 im 1. Viertel⸗ jahr 1896, 5728 in 1895, 7527 in 1894, 14,046 in 1898 und 22,695 in 1892. Die preußiſchen Provinzen zeigen ſämmtlich eine Abnahme der Auswanderung, die ſtärkſte die früher an derſelben am meiſten betheiligten Provinzen Weſtpreußen, Pommern und Poſen. Das preußiſche Vereinsgeſetz und die Wahl in Wiesbaden. Die„Nordd. Allgem. Ztg.“ ſchreibt: „Die„Voſſiſche Zeitung“ und andere demokratiſche Organe poſaunen das Ergebniß der Wiesbadener Reichstags⸗ wahl als einen großen Sieg über das preußiſche Vereinsgeſetz aus. Soviel wir wiſſen, ſtanden ſich dort überhaupt nur Gegner der Vereinsgeſetzvorlage gegenüber, ſo daß ſchwer zu begreifen iſt, wie das Reſultat ihres gegenſei⸗ tigen Wettbewerbs einen Sieg über deren Freunde 1 5 ſtellen ſoll.“ Die„Nordd. Allgem. Ztg.“ iſt damit, ſoviel wir wiſſen, das einzige Blatt, welches behauptet, von den im Kreiſe Wies⸗ baden abgegebenen 18,000 Stimmen ſei keine einzige, auch keine konſervative, zu Gunſten der durch die Ver⸗ einsgeſetznovelle ausgedrückten Regierungspolitik abgegeben wor⸗ den. Ein ſolcher Pflaſterſtein iſt wohl, ſeit es offiziöſe Bären gibt, noch nie einem miniſteriellen Einſtedler verſetzt worden. Herr v. d. Recke kann ſich zu der Art, wie er bedient wird, wirklich gratuliren. Aus Stadt und Land. Maunheim, 13,. Juni 1897, Von der Frankfurter Roſenausſtellung. AFrankfurt a.., 10. Juni. Ein Rundgang während der Hauptblüthezeit. Wer jetzt ſeine Schritte zur Frankfurter Roſenausſtellung lenkt, der findet ein Bild von ungeahnter Schönheit und Pracht. Die Königin der Blumen, die dort in Tauſenden auserleſener Sorten ausgepflanzt iſt, ſteht im Zenith ihrer Blüthe. Das leuchtet und glüht, ſchimmert und glänzt und erfüllt die Luft mit balſamiſchem Wohlgeruch. Man hat großartige Eindrücke von einem Rundgang durch dieſe blühende und duftende Gartenwelt und Abends, wenn blendend elektriſches Licht über all die herrliche Blüthenfülle nieder⸗ rieſelt, glaubt man ſich in ein Märchenland aus Tauſend und Eine mit der linken Hand feſtzuhalten. Aber er unterzeichnet trotz alle⸗ dem. Er lebt faſt nur durch ſeinen Willen und ſeine Mahlzeiten ſind wenig mehr als an e an die Gewohnheit. Seine einzige Erholung iſt die Dichtkunſt. Seit früher Jugend ſchrieb er Verſe, natürlich lateiniſche, da dieſe Sprache ihm zur Mutterſprache ge⸗ worden iſt. Die Helden ſeiner Gedichte ſind chriſtliche Märtyrer oder fromme Geiſtliche. Nur einmal verſuchte er ein„Scherzo poetico“, aber es wollte ihm nicht gelingen. Er beſingt die Kirche als Tempel des Thrones Petri. Für ihn iſt nichts Weſentliches in der Welt geſchehen, ſeit Thomas von Aquino ſeine letzte 99 85 ſchrieb. Er weiß nichts von deutſchen und engliſchen Schriftſtellern, außer was er gelegentlich von ihnen auf dem Index findet, Er ſteht für das lateiniſche Chriſtenthum ein und hält es nicht der Mühe werth, in modernen Sprachen über Italieniſch und Franzöſiſch hinauszugehen. Die„New⸗Yorker World“ veröffentlicht in engliſcher Ueberſetzung ein vor Kurzem verfaßtes Gedicht des Papſtes„zu m Preiſe der Genügfamkeit!, das offenbar die Gpiſteln des Horaz zum Vorbild hat. — Ein dichtendes Dienſtmädchen. Ein Dienſtmädchen trat vor einigen Tagen in London vor Gericht, weil ſie von ihrer Herr⸗ ſchaft Lohn beanſpruchte, der ihr, wie ſie behauptete, zukam; ſie war ohne Kündigung entlaſſen worden. Der Grund war: Das Dienſt⸗ mädchen benutzte die Küche als ein Sprungbrett für die Literatur, mit andern Worten: ſie ſchrieb. Sie iſt„das Weib der neuen Gene⸗ ration“— im Souterrain; ſie ſchrieb, und ſie las Novellen. Und natürlich fand ſie zwiſchen dem Beiden nicht ſo viel Zeit, um die Küche zu reinigen und was dergleichen Beſchäftigungen mehr ſind. Ein fortgeſetztes Hin⸗ und Her entwickelte ſich zwiſchen ihren Pflich⸗ ten im Haushalt und der Erledigung ihrer Schreibarbeit, die den verlockenden Titel führte:„Die Rache des Grafen.“ Das dichtende Küchenfräulein leugnete vor Gericht nicht, daß ſie ſich mit Literatur beſchäftige. Vor Allem legte ſie den Nachdruck auf ihr Recht zur Selbſtentwicklung. Und das Gericht ging, wenigſtens zum Theil, auf ihre Forderung ein und bewilligte ihr, wenn auch nicht die zwei Monate Lohn, die ſie verlangte, ſo doch einen, zum Nachtheil der Herrſchaft. Und jetzt kann ſie ungehemmt an ihrer Novelle arbeiten, wenigſtens ſo lange das Geld reicht. Auch hat ſie ſchon mit einem Verleger abgeſchloſſen, und die Welt erwartet ihre„Rache des Gra⸗ fen“ mit athemloſer Spannung. 2. Seite. General⸗ Anzeiger. Mannheim, 13! Junf; Nacht verſetzt. Es iſt in der That ein Stückchen Paradſes, das durch raſtloſen Fleiß an der Forſthausſtraße aus kahlem Boden empor⸗ gezaubert wurde, und heute ſteht dieſes Eden in entzückender Vol⸗ lendung.— Namentlich ſind augenblicklich die Wildroſen⸗Sortimente in voller Blüthe. Wir erwähnen vor Allem die Kaſanliker Oelroſe, jene ſeltene Spezialität, die ſchon im Alterthum als Damascener⸗ Roſe bekannt und gewürdigt war. Man gewinnt heute im Orient aus ihrer Blüthe das koſtbare Roſenöl. Auch in Deutſchland hat man Anbauverſuche gemacht, ſou. A. in Steinfurt, doch wurde das Experiment wegen Unrentabilität aufgegeben. Gegenwärtig macht Herr Schim⸗ melpfeng in der Gegend von Leipzig Anbauverſuche mit der Kaſan⸗ liker Oelroſe, mit welchem Erfolg iſt noch nicht feſtzuſtellen.— Die aus Perſien ſtammende Rosa berbertfolia, von welcher die Ausſtel⸗ lung wohl das einzige in Deutſchland vorkommende Exemplar be⸗ herbergt, wird ebenfalls in der Abtheilung für Wildroſen dieſer Tage im Flor zu ſehen ſein. Die Blüthe iſt gelb mit braunem Stern, die Belaubung blaugrün. Nichtkenner würden niemals vermuthen, hier eine Roſe vor ſich zu haben. Neben dieſer exotiſchen Seltenheit ſei gleich eine einheimiſche Rarität erwähnt: die faſt ganz aus⸗ geſtorbene Rosa Prancofurtensis, Frankfurter⸗ oder Tapetenroſe. Früher in der Umgegend unſerer Stadt ſehr häufig, iſt die Rosa Francofurtensis heute daſelbſt überhaupt nicht mehr aufzufinden. Neben ihrer beſcheidenen Blüthe finden wir in der Ausſtellung dann hauptſächlich die Moosroſen und die roth und weiß geſtreiften franzöſiſchen Roſen: Rosa persicolor in Blüthe. Sehr intereſſant ſind ferner die üppig blühenden Kletterroſen(xosa multifloxa), wie ſie zur Bekleidung von Villenfronten benutzt werden, an denen ſie ſich mit ihrem Blüthenreichthum anmuthig emporranken. Allerliebſt iſt Rosa burgundica, das Burgunderröschen. Dieſes nied⸗ liche Miniaturblümchen hat eine kirſchrothe Blüthe von Form und Größe einer Cocarde.— Wenden wir uns zu den Edelrofen, ſo iſt beſonders die Theeroſe, welche in den großartigſten Spielarten und wundervollſten Sortimenten unſere Aufmerkſamkeit feſſelt. Ebenſo ſind die Hybriden, die Noiſette⸗und die Bourbonroſen, die Polyantha⸗,Remon⸗ tante⸗ und Trauerroſen durch edle Formen, Farbenreichthum und Wohl⸗ gerüche ausgezeichnet. Hier bewundern wir alle Farbennüancen vom Teinften Weiß bis zum fleiſchfarbigen Roſa und von da wieder bis zum tiefſten Dunkelroth. Bis zum nächſten Sonntag, an welchem die Preisrichter des Congreſſes des Vere deutſcher Roſenfreunde hier eintreffen, ſind noch eine Menge Neuheiten in abgeſchnittenen Roſen angemeldet. Das Publikum findet alſo jetzt und in der nächſten 405 eine überaus reiche Fülle des Sehenswerthen; ein Beſuch der Usſtellung in der gegenwärtigen Hauptblüthezeit dürfte ſich daher für Jedermann zu einem hohen Genuß geſtallen, von dem er bleibende Eindrücke mit nach Hauſe nehmen wird. “Ordensauszeichnung. Der Großherzog hat dem Kuſtos des Großherzoglichen Hofantiquariums, Gymnaſialprofeſſor Karl Bau⸗ mann in Mannheim, das Ritterkreuz I. Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen verliehen. Verſfetzung. Landgerichtsrath Holſten in Mosbach wurde in gleicher Eigenſchaft nach Karlsruhe ans Landgericht verſetzt. 8 und Verſetzungen. Der Großherzog hat den Oberbetriebsinſpektor Max Schleyrer in Mannheim zum Regier⸗ Aungsrath, den Oberingenieur Rudolf Lorenz in Karlsruhe zum Baurath, den Inſpektor Karl Heilig in Karlsruhe zum Oberin⸗ ſpektor, den Betriebsinſpektor Karl Weſch in Eberbach zum Ober⸗ Hetriebsinſpektor, die Bahnbauinſpektoren Alfred Gberlin in Karlsruhe, Richard Hergt in Offenburg und Friedrich Stolz in Karlsruhe zu Oberingenieuren ernannt, ferner dem Regierungsbau⸗ meiſter Richard Tegler in Kehl unter Verleihung des Titels „Bahnbauinſpektor“ die etatmäßige Amtsſtelle eines Centralinſpek⸗ tors übertragen, ſowie den Regierungsbaumeiſtern Eduard Lang in Karlsruhe, Hermann von Stetten in Bruchſal und Franz Grund in Karlsruhe den Titel„Bahninſpektor“ verliehen. Reviſor Joh. Philipp Schmitt bei dem Bezirksamt Durlach wurde auf ſein Anſuchen in den Ruheſtand verſetzt. Staatsprüfung im Baufache. Nach ordnungsmäßig be⸗ ſtandener Staatsprüfung ſind die Baukandidaten Leopold Oelen⸗ heinz von Karlsruhe, Hermann Hemberger von Waldshut, Alfred Luce von Heidelberg, Wilhelm Jung von Durlach, Franz Kury von Werbach unter die Zahl der Baupraktikanten aufge⸗ nommen worden. Kirchliches. Kirchenrath Karl Lorenz Peter, Pfarrer in Spöck, wurde ſeinem Anſüchen gemäß wegen vorgerückten Alters auf 15. Juli dieſes Jahres in den Ruheſtand verſetzt. Rheiniſche Hypothekenbank. In der heutigen Sitzung des Aufſtchtsraths wurde Hr. Dr. Otto Schneider in Mannheim, ſtellv. Vorſttzender der Kammer für Handelsſachen, zum weiteren Mitglied des Vorſtandes ernannt. Der Entwurf einer Neuordnung des Begräbnißtweſens iſt, wie wir hören, im Stadtrath fertiggeſtellt. Durch denſelben wird die obligatoriſche Verbringung der Leichen auf dem kürzeſten Wege nach der Leichenhalle ſpäteſtens vor Ablauf von 24 Stunden nach Gintritt des Todes angeordnet. Selbſtverſtändlich bedarf dieſe Neu⸗ ordnung des Begräbnißweſens vor ihrer Inkrafttretung erſt der Ge⸗ nehmigung des Bürgerausſchuſſes. * Bau von Arbeiterwohnungen. Der hieſige Stadtrath iſt, wie wir in Erfahrung bringen, gegenwärtig mit der Fortſetzung der ſchon von der früheren Stadtverwaltung eingehend gepflogenen Be⸗ rathungen über die Förderung des Baues von Arbeiter⸗ wohnungen beſchäftigt und ſollen die Grundſätze, nach denen dieſe Förderung zu erfolgen hat, ſchon feſtgelegt ſein. Es iſt zu hoffen, daß die in unſerer Stadt durch die ſtarke Zunahme der in der Induſtrie beſchäftigten Arbeiter täglich brennender werdende Frage der Schaffung billiger und geſunder Wohnungen für unſere Arbeiter nunmehr bald eine befriedigende Löſung findet. Für diejenigen Maunheimer, welche morgen Sonntag einen Ausflug nach Heidelberg unternehmen, dürfte die Nachricht von In⸗ tereſſe ſein, daß daſelbſt in dem herrlichen ſchattigen Heidelberger Muſeumsgarten am Ludwigsplatz Nachmittags und Abends große Militärconcerte der Kapelle des badiſchen Leibdragonerregiments ſtattfinden. Der Eintritt koſtet 40 Pfg. Die Bewirthſchaftung des Muſeums befindet ſich in ganz vorzüglichen Händen. Ausgeſtellt. In einem Schaufenſter der Schuhhandlung von D. Hauſer in der Breitenſtraße iſt zur Zeit ein Carouſſel ausge⸗ ſtellt, welches von einem verunglückten Arbeiter angefertigt wurde. Das Werk, etwa 1,20 Mtr. hoch, iſt vollſtändig wie ein Jahrmarkts⸗ Carouſſel ausgeſtattet, mit einer kleinen Orgel und vollſtändigem Drehmechanismus verſehen und macht dem Talente des Verfertigers ale Ehre. Schönſchreibkurſe. Dieſer Tage haben die Herren Gebrüder Gander ihre Schönſchreibkurſe begonnen und alsbald eine ſtarke Theilnahme geſunden. Die Gelegenheit, in kurzer Zeit ſich eine ſchöne und dauerhaft bleibende Handſchrift anzueignen, wird zwei⸗ ſellos zahlreich benützt werden, zumal in unferen kaufmänniſchen Kreiſen, wo mit Recht viel Werth auf ſchöne Handſchriſt gelegt wird. Es gibt Handſchriften in Menge, welche der Verbeſſerung bedürftig ſind, und es iſt begreiflich, wenn die Kurſe für jüngere und ältere Leute alle einen regen Zuſpruch finden und täglich neue Anmeldungen erfolgen. Das Syſtem iſt ganz eigenartig, aber man traut ſeinen Augen nicht, wenn man, wie wir ſelbſt thaten, Gelegen⸗ heit nimmt, die durchgreifende günſtige Veränderung von Händ⸗ ſchriften ſchon nach den erſten drek Stunden zu beobachten. Statiſtiſches aus der Stadt Maunheim von der 21. Woche vom 28. Mai bis 29. Mai 1897. An Todesurſachen für die Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ liche Geſundheitsamt ſolgende Krankheiten: In 1 Falle Maſern und Rötheln, in— 1 9 55 Scharlach, in— Falle Diphtherie und Eroup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfteber), in— Falle Kindbettſieber(Puerperalſieber), in 9 Fällen Lungenſchwind⸗ ſucht, in 5 Fällen akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 5 Fällen akute Darmkrankheiten,(in— Fällen Brechdurchfall, Kinder bis 1 ahr—.). In 27 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In— ällen gewaltſamer Tod. 3 Eine bedeutſame Einrichtung hat ſoeben auf Anregung des königl. Staatsminiſteriums und der königt. Kriegsregierung der Magiſtrath der Stadt Kaiſerslautern getroffen durch die Ueber⸗ nahme des Central⸗Arbeitsnachweiſes für die Pfalz. Da bereits in den bedeutendſten Städten der Provinz Arbeitsnachweiſe beſtehen, ſo werden einſach die bei dieſen Stellen vorhandenen unerledigten Arbeitsangebote und Nachfragen jeden Dienſtag und Freitag der Centralſtelle übermittelt, Dieſe theilt die Angebote und Nachfragen ſämmtlichen pfälziſchen Stellen, ſowie denen in Mannheim, Worms, Karlsruhe, Stuttgart, Mainz und Kreuznach mit. Selbſtverſtändlich geſchieht jede Vermittlung unentgeltlich. Damit aber auch die Arbeit⸗ nehmer, insbeſondere die reiſenden Handwerksburſchen, dieſe wohl⸗ thätige Einrichtung gebührend würdigen und benutzen, hat der Kaiſerslauterer Stadtrath die Nachahmenswerthe Beſtimmung ge⸗ troffen, daß dieſen erſt dann ein„Ortsgeſchenk“ oder ein Geſchenk der„Vereine gegen Hausbeutel“ verabfolgt werde, wenn ſie eine Be⸗ labenteung des betreffenden Arbeitsnachweiſes beibringen, daß ſie Arbeit nicht erlangen konnten. Vfälziſch⸗Helſiſche Nachrichten. Zweibrücken, 11. Juni. Heute fand vor dem Schwurgericht die Verhandlung gegen Georg Heinrich Volandt., geboren 1832, Ackerer von Bellheim, wegen Todtſchlags ſtatt. Der Angeklagte war beſchuldigt, am Abend des 4. März 1897 zu Bellheim ſeinen eigenen Sohn, den 37 Jahre alten Ackerer Philipp Michael Volandt, durch 16 Hiebe mit einer Holzaxt auf den Kopf getödtet zu haben. Der Angeklagte geſteht die That zu. Er habe jedoch in Nothwehr ge⸗ handelt, indem ſein Sohn, der ihn, was feſtſteht, Jahre lang in der roheſten Weiſe mißhandelt und bedroht habe, am fraglichen Abend unter der Drohung, er mache ihn kalt, in ſein Haus, mit einem Prügel bewaffnet, eingedrungen ſei. Er habe ihn wiederholt aufge⸗ fordert, Frieden zu halten. Als ſein Sohn nach Zertrümmerung des Fenſters Miene gemacht habe, in das Zimmer zu dringen, ſei er zur Thüre hinaus entflohen. Nun ſei derfelbe ihm vom Hof aus gegenüber getreten, und jetzt habe er in ſeiner Verzweiflung zur Axt gegriffen. Wie viele Schläge er in der Aufregung ihm verſetzt, wiſſe er nicht. Wie der„Pf. Pr.“ telegraphirt wird, wurde Volandt freigeſprochen, Sport. Meldungen zur Frankfurter Regatta am 27. und 28. Juni. 1. Junior⸗Einer..G. Worms, Mainzer R.., Offenbacher Undine“, Sachſenhauſen, Stuttgart.Cl.„Neckar“, Berliner.Cl., Hanauer„Haſſta“, Mannheimer.Cl. 2. Verbands⸗Vierer. Favorite Hammonia Hamburg, Mainzer R.., Frankfurter R. G.„Germania“. 3. Staatspreis. Junior⸗Vierer. Worms.., Sachſenhauſen, Ludwigshafener.VB., Mannheimer .., Frankfurter R.., Heilbronner..„Schwaben“, Mannheimer R. V.„Amicitia“. Zweiter Einer. Sachſenhauſen, Hanauer„Haſſia“, Berliner.Club, Hanauer.⸗G. 1879,.⸗G. Worms, Heidelberger Ruderelub, Mannheimer Ruder⸗Club, Offenbacher„Undine“. 5. Strahlenberg⸗Vierer. Frankfurter.⸗G.„Germania“, Sachſenhauſen, Mannheimer Ruder⸗Gefellſchaft, Mannheimer Ruder⸗ Verein„Amieitig“ Frankfurter Ruder⸗Verein, Oberrader Ruder⸗ Geſellſchaft. 6. Gaſt⸗Viererer. Mainzer Ruder⸗Verein, Mannheimer Ruder⸗Verein„Amicitia“, Mannheimer Ruder⸗Geſellſchaft, Favorite Hammonia Hamburg, Gießener.⸗G. 7. Junior⸗Achter. Mannheimer Ruder⸗Geſellſchaft fällt aus. 8. Zweier ohne Steuermann. Stuttgarter Ruder⸗Club „Neckar“, Sachſenhauſen, Frankfurter R. Cl., Heidelberger R. Cl., Frankfurter Verein, 9. Dritter Vierer. Mannheimer Ruder⸗Gef., Hanauer R. G. 1879, Frankfurter.Cl., Mannheimer R. V.„Amicitia“,.G. Worms, Sachſenhauſen, Ludwigshafener R.., Offenbacher„Undine“. 10. Bierer ohne Steuermann, Mainzer Ruder⸗Verein, Frankfurter.⸗G.„Germanta“, 11. Zweiter Achter. Sachſenhauſen, Frankfurter.⸗Verein, Gießener.⸗G., Oberrader.⸗G., Mannheimer Ruder⸗Geſellſchaft. 12. Ermunteru ngs⸗Vierer. Sachſenhauſen, Ludeoigs⸗ hafener.⸗V.,.⸗G. Worms, Heilbronner.⸗G.„Schwaben“, Hanauer„Haſſia“, Frankfurter.⸗V., Mannheimer Ruder⸗Geſell⸗ ſchaft, Mannheimer Ruder⸗Verein„Amicitia“. 13. Kaiſerpreis. Vierer. Frankfurter Ruder⸗Geſellſchaft „Germania“, Mainzer.⸗V., Favorite Hammonia Hamburg. 14. Anfänger Giner. Offenbacher„Undine“, Stuttgarter .⸗Cl.„Neckar“, Mannheimer Ruder⸗Club, Hanauer„Haſſia“,.⸗G. Worms, Sachſenhauſen, Heidelberger.⸗El., Berliner.⸗Cl. 15. Troſt⸗Achter. Mannheimer Ruder⸗Geſellſchaft, Frank⸗ furter.⸗V. 16. Zweiter Vierer. Sachſenhauſen, Gießener Rud.⸗Geſ., Mainzer.⸗V., Frankfurter.⸗G.„Germania“, Mannheimer Ruder⸗ Verein„Amieitia“, Oberrader.⸗G. 17. Erſter Giner. Berliner Rud.⸗Club. Frankfurter Rud.⸗ Hanauer„Haſſta“, Club. Gießener.⸗G. 18. Univerſitäts Preis Heidelberger Ruder⸗Club fällt 55 19. Doppelzweier. Hanauer„Haſſta“, Berliner Rud.⸗Club. Frankfurter Rud.Elub. 20. Anfänger Vierer..⸗G. Worms. Heilbronner.⸗G. „Schwaben“ Mannheimer Ruder⸗Geſellſchaft, Sachſenhauſen. 21. Grſter Achter. Frankfurter.⸗G. Germania, Mainzer Ruder⸗Verein. Theater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Spielplan des Groſth. Hof⸗ und Nationaltheaters in Maunheim in der Zeit vom 13. Juni bis 20. Junt. Sonntag, 18.: (5)„Die Hugenotten“. Marcel: Herr Rudolf Düſing als Gaſt. Montag, 14.:(4)„Robert und Bertram“. Dienſtag, 15.:(Aufgeh. Abonn.) Volksvorſtellung:„Emilia Galotti“. Gräfin Orſina: Frl. Nina Mardon als Gaſt. Mittwoch, 16.:(A)„Maurer und Schloſſer“. Donnerſtag, 17.:(B)„Maria Stuart“. Maria Stuart: Frl. Nina Mardon als Gaſt. Freitag, 18.:(B)„Das Wetter⸗ häuschen“,„Aus der komiſchen Oper“,„Traumwalzer“,„Die Geiſter⸗ ſtunde“. Sonntag, 20.:(4)„Mignon“, oe. Maunheimer Kunſtverein. Während uns der Berliner Maler W. Kuhnert vor einiger Zeit mit einer Kollektiv⸗Ausſtellung von Gemälden die Landſchafts⸗ und Thierwelt Afrikas vor Augen führte, verſetzt uns der gleichfalls in Berlin wohnhafte Maler Karl Oehnicke gegenwärtig mit einer Reihe meiſt größerer Bilder in die landſchaftliche Wunderwelt Amerika's. Oehnicke hat wie Kuhnert ſeine Vorwürfe an Ort und Stelle ſtudirt; was er uns bietet, iſt unmittelbare Natur, die er oft in ihren unzugänglichſten Gegenden aufgeſucht hat. Gerade da, wo er die Natuür in ihrer urwüchſigen Mächtigkeit zur Darſtellung bringt, entfaltet er eine außergewöhnliche, feſſelnde Kunſt. Seine Schilderungen aus den amerikaniſchen Urwäldern, ſein braſilianiſcher Bergſee, ſeine indianiſche Opferſtätte u. ſ. w. ſind Bilder von zauberhaftem Farbenreiz. Dabet iſt die bei der Wiedergabe exotiſcher Gegenden vielbeliebte Buntſcheckigkeit des Colorits dürchaus vermieden; wohl ſieht man auch hier eine Fülle verſchiedenet Farben vereinigt, aber dieſe Farben ſind von ſeltener Feinheit, nie dekorativ wirkend, ſondern wie die Wahrheit ſelbſt erſcheinend, und trotz aller Seltſamkeit zu glaubhafter Stim⸗ mung gebracht. Es iſt hochverdienſtlich, die in der heutigen Kunſt meiſt nur zu unwahren Theatereffekten herangezogene Tropen⸗ welt in ihrer wahren Poeſie und Schönheit erfaßt zu haben. Oehnicke zeichnet ſich auch als Radirer aus, ferner hat er einige ſeiner Reiſeerlebniſſe in der Zeitſchrift„Vom Fels zum Meer“ veröffent⸗ licht und ſeine Schilderungen mit zahlreichen lebensvollen Illuſtra⸗ tionen verſehen, die wie ſeine Bilder das Naturſtudium und eine kräftige Naturpoeſie verrathen. Der Künſtler(1862 zu Berlin geb.) ſteht erſt im Alter von 35 Jahren. Er war Schüler G. Wilberg's und Eug. Bracht's; hat jedoch bald ſeinen eigenen Weg eingeſchlagen. Seine hervorragenden, auf ihrem Gebiete ge⸗ radezu bahnbrechenden Schöpfungen werden auch bei uns eingehendes Intereſſe finden. Berlin, 11. Juni. Für das Neue königliche Operntheater iſt der zweite Kapellmeiſter des Hofthegters in Weimar, Herr Bertram, während der Sommermonate als Kapellmeiſter engagirt worden. Auch der Münchener Kapellmeiſter Hugo Röhr hat von der Berliner Intendanz die Aufforderung erhalten, von Mitte Juni bis Mitte Auguſt bei Kroll zu dirigiren. Wie aus Paris berichtet wird, ſoll dort unter dem Patronat namhafter deutſcher, engliſcher und franzöſiſcher Kritiker, wie Archer, Brandes, Erich Schmidt, Sarcey, Faguet ꝛc., eine Probebühne geſchaffen werden, auf der alljährlich ein Dutzend Werke der aus⸗ ländiſchen, d. h. nichtfranzöſiſchen Dramatik in franzöſiſcher Ueber⸗ tragung aufgeführt werden ſoll. Man will damit der oft beklagten Einförmigkeit im Repertoire der Pariſer Staats⸗ und Privatbühnen Wöchnerinnen und Säuglinge billigſt entgegenwirken und flebensfähige neuere Stücke der Deutſchen, N? weger, Engländer ꝛc, auch in Frankreich einzubürgern ſuchen. ———-— Aeueſte Nachrichten und Celegramme. (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Auzeigers.“) * Darmſtadt, 12. Juni. Die Großherzogin von Heſſen trifft aus Bukareſt nächſten Montag hier ein. *München, 12. Juni. Kolonialgeſellſchaft, welcher auch Prinz Leopold beiwohnte wurde heute Vormittag im Rathhauſe durch Herzog Johann Albrech; von Mecklenburg mit einer kurzen Begrüßungsanſprache eröffnet, Hierauf bewillkommnete Oberbürgermeiſter von Borſcht die Ver⸗ ſammlung im Namen der Stadt, indem er hervorhob, daß die Gemeindevertretung ſich mit der Kolonialgeſellſchaft Eins wiſſe in dem Wunſche, daß das Anſehen des deutſchen Namens in den fernen Welttheilen ſtets die gebührende Achtung finde, daß unſerem Handel und unſerer Induſtrie durch die Kolonieen ein neues frucht⸗ bares Feld zur Bethätigung deutſcher Kraft und deutſchen Fleißes erſchloſſen werde. Die ſodann beginnenden eigentlichen Verhandlungen leitete Geheimrath Simon⸗Berlin. Bei der Diskufſion über den Jahresbericht für 1896 wies Graf v. Arn im⸗Muskau auf die Gefahr der Rinderpeſt für Süd⸗ und Weſtafrika hin. Ein Antrag deſſelben, daß der Bau einer Kleinbahn von Swakop in das Innere des Landes erwogen werden müſſe, fand die Zuſtimmung der Ver⸗ ſammlung. Eine längere Debatte entſpann ſich darauf auf Grund verſchiedener Anträge und Reſolutionen zur Flottenfrage, welche betonten, jedoch in der Spezialiſirung der auseinandergingen. Es wurde ſodann ein Antrag von Kuſſerow angenommen, welcher ein nachdrückliches Eintreten für die Flotten⸗ verſtärkung verlangt. Beſtimmte Vorſchläge für die Agitatſonsent⸗ faltung und für die Bildung eines Agitationsſonds wurden dahin abgeändert, daß dem Präſidenten ein geſchäftlicher Vizepräſident zur Seite geſtellt werden ſoll, da nur unter dieſer Voraus⸗ ſetzung Herzog Johann Albrecht von Mecklenburg das Präſtdium der Geſellſchaft beibehalten konnte. Eine Reſolution zu Gunſten der Begründung einer wiſſenſchaftlich⸗wirthſchaftlichen Station im Ge⸗ biete am Nordende des Nyaſſa wurde angenommen, dosgleichen eine von Profeſſor v. Kupfer aus München vertretene Anregung, auf der nächſten Verſammlung der deutſchen Naturforſcher und Aerzte in Braunſchweig die Frage vorzubringen, ob ſich die Gründung eines Rekonvaleszentenheims für Tropenkranke in Deutſchland ea Serlin, 12. Juni. Der Landtagsabgeordnete von Slbe, konſervativ, Vertreter des Wahlkreiſes Greifenberg⸗Kammin, iſt in Carnitz plötzlich geſtorben. Berlin, 12. Juni. Der„Reichsanzeiger“ veröffenklicht das Geſetz, die Abänderung der§§ 8 und 12 des Geſetzes be⸗ treffend die Fürſorge für Wittwen und Waiſen der unmittel⸗ baren Staatsbeamten. Das Geſetz tritt mit dem 1. April 1897 in Kraft. *Kiel, 12. Juni. Mittag an Bord des England angetreten. *Wien, 12. Juni. Prinz Heinrich von Preußen hat heute Kreuzers„König Wilhelm“ die Reiſe nach Der ehemalige Direktor des öſterreichiſchen Muſeums für Kunſt und Induſtrie Hofrath von Falke iſt geſtorben. *Paris, 11. Juni. Die Deputirtenkammer begann die Be⸗ rathung des Geſetzentwurfes, durch welchen die Regierung ermächtigt wird, Zölle, die ſie zum Gegenſtand eines beſonderen Geſetzes zu machen beabſichtigt, ſofort und bis das Parlament ſeine Enſcheidung getroffen, durch einfachen Erlaß zur Anwendung zu bringen, falls ſie eine Spekulation in Importartikeln verhindern will.(Projet Cadeneis). Der Berichterſtatter Renault ſprach für den Geſetzentwurf. London, 12. Juni. Ein aus Barmouth in Wales nach Old⸗ ham zurückkehrender Vergnügungszug iſt 10 Meilen von Osweſtry entgleiſt, 9 Perſonen wurden getödtet, 25 verwundet, “London, 12. Juni. Eine dem„Standard“ aus Con⸗ ſtantinopel zugegangene Depeſche von geſtern meldet, dort ver⸗ lautet, daß die Mächte beabſichtigen, als Beitag zur Unterhalt⸗ ung der im Felde ſtehenden türkiſchen Armee Griechenland die Zahlung von 7000 Pf. täglich aufzuerlegen, vom Tage der Enſtellung der Feindſeligkeiten ab bis zur Unterzeichnung des Friedensvertrages. Konſtantinopel, 12. Juli. 81. und von Adrianopel der 14. Militär⸗Transportzug abge⸗ gangen. Insgeſammt wurden bisher nach der Mobilmachung 89,974 Mann und 14.195 Pferde befördert. „Konſtantinopel, 12. Juni. Die zu der früher beſchloſſenen, Bildung von 3 neuen Diviſionen in Theſſalien erforderlichen Trup ſind jetzt vollzählig beiſammen. Weitere Truppentransporte 9005 zur Bildung einer Reſerve in Saloniki verwendet. *Jokohama, 12. Juni. Aus Sdul wird gemeldet, daß dort zahlreiche Verhaftungen vorgenommen ſeien. Es ſeien an⸗ geblich Intriguen im Werke, um den König dahin zu beein⸗ fluſſen, daß er ſeinen Vater zum Regenten ernennen und ſo⸗ wohl die ruſſiſche wie die japaniſche Partei bei Seite ſchiebe. Semla, 12. Juni. Das 38. Panſchat⸗Regiment der Eingeborenen⸗Infanterie iſt beordert worden, nach dem Tochi⸗ Thale vorzurücken. Das 3. und 14. Sikh⸗Regiment rückt nach Bannu vor, das 2. Regiment der Panſchat⸗Infanterie rückt nach Kohad. Kalkutta, 12. Juni. Geſtern Nachmittag fand hier ein einige Zeit anhaltendes Erdbeben ſtatt. Eine Aſſzahl von Gebäuden erhielt Riſſe, doch iſt auſehnlicher Schaden bisher nicht feſtgeſtellt worden. Heute iſt von Muradly der en en Geſchäftliches Nürunberg. Das kaiſerliche Patentamt hat unterm 24. Mai er. der Firma Franz Kuhn, Kronenparfümeriefabrik Nürnherg, ihr ſeit Juhren mit beſtem Erfolge eingeführtes Haar⸗ färbemittel Nuß⸗Exkrakt⸗Haarfarbe unter r. 24617 in die Zeichenrolle eingetragen und damit jede Nachahmung dieſes nun eine Maſſe derartiger Nachahmungen im Hande exiſtiren, möchten wir nicht unterlaſſen, alle betheiligten Kreiſe gan ſpeziell auf dieſes a ſchuen zu machen, um ſie vor benchgl Uutannehmlichkelten zu en. „%Morgens geht's auf Vieren, Mittags 8 weien, Abends auf Dreien““— wer kennt es nicht, das 5 190 der Sphinx! Dieſe vielcommentirte Epiſode der helleniſchen Heldenſage hat der Liebig's Fleiſch⸗Extract⸗Compagnie den Stoff zu einer neuen Serie ihrer Meunkarten für Hotels in Bade⸗ und Curorten gegeben. Die„Oedipus ⸗Serie“ bringk die Löſung:„Der Menſch“(Kind, Mann, Greis) zu gefälliger Darſtellung. Die Sphinx, getreu ihrer Eigenſchaft als Schätzebewahrerin, hält auf den Bildern zugleich Wache vor dem weltbekannten Töpfchen mit„Liebig's Namenszug in blau“, in denen das echte Liebig's Fleiſch⸗Extract in alle Küchen wandert. Einen Hinweis auf das Fleiſch⸗Pepton der Cor agnie Liebig, die vortreffliche Stärkung für Magen⸗ und Nervenleidende, bringt neben einer Humoreske die Rückſeite. Chemiſch reiner Milchzucker, ſämmtliche Kindernährmittel, Soxylethapparate. Alle Bedarfsartikel zur Pflege der bei 33567 Drogerie M. 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Riächtige Stimme aus der breiten auch eine Sammlung von maleriſchen Schöpfungen ſeines Talentes Das geſchah im vorigen Jahr bereits durch Rein⸗ hold Begas. Eberlein hätte eigentlich, um ſich in der ganzen Viel⸗ ſeitigkeit ſeines Geiſtes zu zeigen und eine vollſtändigere Anſchauung von ſeinem Schaffen zu geben, noch eine Auswahl aus ſeinen zahl⸗ reichen Dichtungen hinzufügen können. Aber der Reichthum des hier von ihm Gebotenen iſt auch ohne das ſchon groß genug. Die Hälfte ſeiner hier vereinigten Bildhauerwerke beſteht aus längſt be⸗ kannten und anerkannten. Da iſt das liebliche kleine Marmorbild der nackten Pſyche, die trauernd um das verlorene Glück geſenkten 7 die Hände in einander verſtrickt, daſteht; das lebensgroße ipsmodell einer anderen Pſychegeſtalt, welche die Hände zu ihrem ſchönen Haupt erhebt und eine volle Strähne ihres Haares zu flech⸗ ten beginnt; das lebensgroße Gipsmodell der auf einem antiken Säulenkapitäl und Gebälkſtück ſitzenden, elegant geformten, bewun⸗ dernswerth durchgeführten, jugendſchlanken Geſtalt des„Bogen⸗ ſpanners“ mit dem etwas kokett und ſiegesgewiß lächelnden, auf das Ziel hin blickenden Antlitz; die reizende Marmorſtatuette des eine Pfeil⸗ ſpitze prüfenden kleinen Amorknaben; die prächtige Bronzeſtatuetten⸗ gruppe des auf einem Felſen ſitzenden nackten Mannes, der eine vor ihm an des erſteren Fuß ſtehende ſchönheitprangende Frauen⸗ oder Göttingeſtalt von rückwärts her, ihr das Haupt zurückbiegend, auf den Mund küßt, während er ihre gefeſſelte Hand gefaßt hält; die weniger bekannte Bronzegruppe: Merkur läßt Pſyche auf ſeine Schulter ſteigen, um ſich mit dieſer holden Laſt vom Felſen hinab zu ſchwingen, wobei die ſchlanke Schöne, mit den Libellenflügeln am Rücken, Leib und Glieder in naiver Harmloſigkeit in einer wunder⸗ lich wirkenden Vorderanſicht zeigt. Die ſchönſte von allen dieſen Kunſtſchöpfungen heiterer idealanmuthiger Gattung iſt die bekannte Marmorgruppe„Ein Geheimniß“. Venus, auf einem Felsblock ſitzend, hört lächelnd das Bekenntniß, das ein ſchöner, nackter Jünglings⸗ Knabe, neben ihr ſtehend und das Antlitz zu ihrer Wange erhebend, ihr ins Ohr flüſtert, während ſie heimlich mit der Rechten hinter ſich greift und einen Pfeil aus dem Köcher des Sohnes zieht. Als Kompoſttion im Entwurf, Zeichnung, Modellirung und Marmoraus⸗ führung der beiden Geſtalten iſt die Gruppe gleich vollendet, Auch von den hier vereinigten Eberleinſchen Werken voll tragiſchem Ernſt und hohem Pathos ſahen wir die meiſten bereits ausgeſtellt und wurden ſie ihrer Zeit bereits beſprochen. Die große bronzene Pietagruppe: Maria am Fuß des Kreuzesſtammes, die ſich ſchmerzzerriſſenen Herzens über den lang und ſtarr mit zurückgeſunke⸗ nem Haupt hingeſtreckten, vom Kreuz abgenommenen Leichnam des geworfen hat; und die kleine bronzene Gruppe der Maria, ie auf einem reliefgeſchmückten Sarkophag ſitzend, ſchmerzvoll zum Oberleib des Leichnams halb auf⸗ während deſſen Beine ſchlaff und Himmel aufblickend, Haupt und recht zwiſchen ihren Knieen hält, leblos auf dem Boden liegen. Durch beide Gruppen geht ein großartiger Zug. Der Seeleuſchmerz der Mutter iſt wahr und er⸗ greifend in dem Kopf und der Geſtalt jeder der beiden Madonnen ausgedrückt, der Leichnam iſt hier wie dort vorzüglich modellirt und aufs liebevollſte durchgeführt. Nur erſcheinen an dem an der chentheile ſo übermäßig her⸗ vorgehoben, daß die Oberfläche gar zu unruhig wirkt. Ebenſo wäre ein geringerer Ueberfluß von Gefältel in den 5 hagern Körper der Maria umfließenden Gewändern wünſchenswerth. Noch drei andere Werke großen monumentalen Stils und pathetiſchen Charakters ent⸗ gält der Saal. Das eine iſt die kleine Wiederholung an der Stirn⸗ ſeite des Poſtaments eines der vielen Kaiſerdenkmale Eberleins: die großartig und ruhevoll bewegte Geſtalt der Germania, welche Krone, Szepter und Reichsſchwert im linken Arm tragend, in der erhobenen Rechten einen Lorbeer und Eichenzweig emporhält neben einem ihr Seite ſchreitenden fauchenden Löwen. Das andere iſt das olofſalmodell der ſymboliſchen Gruppe, welche ſich vor der Stirn⸗ ſeite des Gberleinſchen Denkmals für Kaiſer Wilhelm in Altona erhebt, Ein machtvolle nackte behelmte Heroengeſtalt, in welcher die deutſche Heereskraft ſymboliſirt iſt, ſteht ſtolz aufgerichtet von einem zurückſinkenden pelzgefütterten Mantel in wahrhaft ungeheuerlichen Faltenmaſſen umwallt, mit der Rechten ein großes Schlachtſchwert gegen den Boden ſtemmend, in der hoch erhobenen Linken einen ganzen Lorbeerbuſch ſchwingend. Zur Rechten und Linken ſitzen u den Füßen dieſes athletiſch gebauten Heros je eine prächtige ſymboliſche Frauengeſtalt, einander die Hände zum feſten Bunde reichend. Die eine iſt von vollen Garbenbündeln und des Feldes umgeben, die andere von Netzen und Geräthen er Seefahrt und Fiſcherei. Man geht wohl nicht fehl, wenn man in dieſen beiden ſchweſterlichen Idealgeſtalten zugleich auch eine Hinweiſung auf die durch das preußiſche Schwert befreiten,„up ewig ungedeelten“ Herzogthümer erkennt. Die ganze Gruppe hat im Aufbau und der Formengebung der Geſtalten und Draperie⸗ maſſen viel von der faſt ſchwülſtigen Ueppigkeit der Kunſt des Barocco. Von feinerer Art iſt das„Grabdenkmal“, die bildnißartig individuelle edle Frauengeſtalt, welche in ſchön gefaltete Gewänder gehüllt, wie in ſanftem, friedlichem Schlummer hingeſtreckt, die rechte Hand leicht zur Wange erhoben, auf reich geſtaltetem und deko⸗ rirtem Sarkophag ruht. In mehreren anderen Büſten, Halbfiguren und Statuen zeigt Eberlein ſeine Meiſterſchaft als Porträtbildhauer. Da iſt die höchſt wirkungsvolle Büſte unſeres Kaiſers im Helm und Mantel, beide Hände in Stulpenhandſchuhen auf den Marſchallſtab geſtützt, auf hermenartigem ſchlanken Poſtament, deſſen Stirnwand eine idealſchöne, ſymboliſche, ſchwebende, weibliche Geſtalt im flachſten Relief ſchmückt; die ſchon von ihrer früheren Ausſtellung her be⸗ kannte große Statue des Kaiſers im Küraſſterhelm und Herrſcher⸗ mantel, mit den Händen auf dem Knauf des Schwertes. Neu iſt das ihr hier gegebene Poſtament, deſſen Frontſeite mit einer Reliefübertragung des bekannten, nach des Kaiſers Entwurf von Knackfuß ausgeführten Bildes vom„Deutſchen Michael“ in einer reich umrahmten Kartuſche dekorirt iſt;— ein eigenthümlicher Schmuck, zu deſſen Wahl rein künſtleriſche Motive den Meiſter kaum beſtimmt haben können. In der Büſte wie in der Statue iſt die Wiedergabe der individuellen Perſönlichkeit des Kaiſers an⸗ ſcheinend erſt in zweiter Linie angeſtrebt worden. Beide gleichen noch mehr prächtigen Idealbildern eines jugendlich⸗ritterlichen, machtbe⸗ wußten Herrſchers. Gipsbüſten des Herzogs Ernſt Günther von chleswig⸗Holſtein, des Juſtizminiſters Dr. Schönſtedt, des Kriegs⸗ miniſters v. Goßler, des Geheimen Juſtizraths Dr. Eneccerus, die Bronzebüſte des bekannten Muſikers Eugenio Pirani, und die ſehr ee geiſtreiche und ergötzliche plaſtiſche albfigur des portu⸗ gieſiſchen Sängers de Souza in der Rolle des Falſtaff in Verdis Die ſtattliche Leibesfülle, mit der dieſer noch ingendliche Künſtler eſegnet iſt, befähigt ihn, den dicken Ritter in ſeiner Geſtalt ohne 8 künſtlicher Hilfsmittel auf der Bühne zu verkörpern. Eberlein ſtellt ihn in dem Moment dar, wo er eine bekannte Stelle dieſer Rolle ſingt(in Noten iſt der Paſſus auf den Sockel geſchrieben) und mit charakteriſtiſchen Bewegungen ſeiner kleinen niedlichen Hände begleitet, deren eine ein Ringlein zwiſchen zwei Fingern zierlich gefaßt in der Höhe des Geſichtes hält. So ſchlank war ich einmal, verſichert Falſtaff mit gewohnter Wahrheits⸗ liebe, daß ich durch dieſe Oeffnung ſchlüpfen konnte. Der Bildhauer hat die Kühnheit gehabt, das Antlitz des Sängers mit im Singen weit geöffnetem, die beſtimmte Phraſe artikulirenden Munde darzu⸗ Itellen. Es iſt ihm ganz vorzüglich gelungen. Man meint die Bruſt dieſem Thor des Mundes entſtrömen zu hören. Von ſo erſtaunlicher Lebendigkeit wie die Modellirung des von den Blitzen übermüthigen Humors durchzuckten und zugleich durch den ſingenden Mund in wunderliche Falten ge⸗ legten Geſichtes iſt auch die der Geſtalt und iſt vor Allem die der im höchſten Maaß perſönlichen Hände. Ein Meiſter, der es ſo wie Eberlein vermag, ſeine künſtleriſchen Ideen und Phantaſiegebilde in der Form von plaſtiſchen Werken zu verkörpern, bedürfte, ſo ſollte man meinen, gar nicht noch erſt des Pinſels und um das innerlich Angeſchaute auch noch in Geſtalt von Gemälden und Zeichnungen zum Ausdruck und zur Anſchauung zu bringen. Aber gerade das ſcheint dieſem überreich begabten Künſtler eine ganz beſondere Befriedigung zu gewähren. Die meiſten ſeiner bisher ausgeſtellten derartigen Arbeiten ſind 1 Deſto treffender iſt gerade die genaue Darſtellung der eigenſten N* individualität in den ichnamiger Oper. Gemälde ſymboliſcher Gattung und phantaſtiſcher Kompoſition. Die ſchlichteren, die annähernd naturwahre Darſtellung einfacher Scenen und Geſtalten anſtrebenden Geſtalt der in ſo echt kindlich naiver Stellung, verſchämt mit ihrem Geburtstagsſtrauß in der Hand auf der Thürſchwelle ſtehenden kleinen dörflichen„Gratulantin“, wie das Bruſtbild der ſchönen jungen Frau, die in einem in der rechten Hand gehaltenen Buche lieſt und ihren nackten kleinen Buben auf der Schulter reiten läßt, wie der ſchöne, von üppigem Haar umlockte, leuchtend farbige Knabenkopf— ſie ſind den großen ſymboliſchen Maſchinen durch⸗ aus nicht unterwerthig. Im Gegentheil. Von letztern iſt die größte und geſtaltenreichſte Kompoſition der in Paſtellfarben ausgeführte Entwurf für einen Gobelin:„Die Phantaſie“. Eberlein hat da eine Fülle von Motiven zuſammengedrängt und von poetiſchen Ideen hineingeheimnißt. Einem Ausdeuter würde es viel Arbeit machen, das Ganze in allen Theilen zu kommentiren. Die heiteren und ſonnigen, wie die düſtern, tragiſchen und dämoniſchen, die männlichen und die weiblichen Geſtalten darauf ſind meiſt kühn und ſchwungvoll gezeichnet und auch in der Farbe fehlt es nicht an wirkſamen Partien, wenn der Geſammtton auch nicht eben beſonders wohlthuend iſt. Ein anderes großes Paſtellge⸗ mälde ſchildert das aus dem Paradieſe verwieſene erſte Menſchen⸗ paar, das ſeiner verzweifelten Seelenſtimmung in äußerſt pathetiſcher Weiſe Ausdruck gibt. Eva wälzt ihre ſchönen Glieder auf dem ſtei⸗ nigen Boden und umfaßt zugleich die rechte Hüfte des über ihr ſtehenden Gatten krampfhaft mit der Linken, während ſich dieſer ganz wild in ſeinem Jammer über das verſcherzte Glück und über die ihm eröffnete Ausſicht, ſein Brod fortan nur im Schweiß ſeines Ange⸗ ſichts zu eſſen, geberdet. Drei Erzengel, die Paradieſeswächter, wen⸗ den den Ausgeſtoßenen zürnend den Rücken. Ihre himmliſchen Ge⸗ ſtalten ſind von überirdiſchem, zart bläulichem Licht umfloſſen und gleichſam durchleuchtet, die beiden Menſchengeſtalten verrathen in ihrer Zeichnung in allen Theilen den Bildhauer, der mit der Form gründlich vertraut iſt.„Der Glaube“ betitelt Gberlein ein anderes kleineres Paſtellbild ſymboliſchen Charakters. Dem ans Kreuz ge⸗ hefteten Heiland, der vollſtändig wie aus goldigem Duft beſtehend ſich leuchtend über dem Boden erhebt, hat ſich eine Gruppe von drei Perſonen genaht, ein Weib und ein Greis, die zwiſchen ſich einen auf ihre Schultern geſtützt ſich daher ſchleppenden kranken, kaum geh⸗ fähigen Arbeiter vor das Chriſtusbild führen, von dem ihr„Glaube⸗ ſie ein hilfebringendes Wunder erhoffen läßt. Ein anderes tief empfundenes, anſcheinend in Oelfarben ausgeführtes größeres Bild zeigt den Erlöſer in gequälter Knechtsgeſtalt, in ein zeriſſenes, armſeliges, braunes Gewand gekleidet, von der Laſt des Kreuzes faſt zu Boden gedrückt, die Dornenkrone auf dem Haupt dahinwandelnd. Ein Himmelsbote von ausgeſprochen weiblicher Geſtalt iſt zu dem Gequälten niedergeſchwebt und krocknet dem faſt Verſchmachtenden den Schweiß von der Stirne. Der Schmerzensausdruck im Antlitz dieſes Chriſtus iſt von ergreifender Macht. In der Farbe iſt hier noch ein tieferer und vollerer Klang erreicht, als in den andern ſymboliſchen Gemälden. Ein paar ſchöne Frauenköpfe und eine Röthelzeichnung des Meiſters, welche eine in düſterer Majeſtät thronende tragiſche Muſe darzuſtellen ſcheint, ver⸗ vollſtändigen dieſe merkwürdige Sonderausſtellung, welche durch die Maſſe eine Mannigfaltigkeit der darin enthaltenen, einem einzigen Künſtlergeiſt entſproſſenen, ſchönheitsvollen Schöpfungen und durch das in ihnen bekundete vielſeitige Können einen wahrhaft imponiren⸗ den Eindruck macht. Der ſogenannte„Ehrenſaal“ enthält auch diesmal eine ziemlich wunderliche Zuſammenſtellung von Bildniſſen und von Gemälden, deren Gegenſtände Vorgänge aus der neueren vaterländiſchen Ge⸗ ſchichte gegeben haben: Das Begräbniß Kaiſer Wilhelms I.(„Vale senex imperator“) von Weſtphalen, die Erinnerungsfeter an die Kaiſerproklamation zu Verſailles durch den regierenden Kaiſer im Weißen Saal des Berliner Schloſſes von Wilhelm Papa und ein Schlachtenbild von E. Henſeler„Die V. Diviſion vor Rezonville am 16. Auguſt 1870.“ Junge Ehe. Humoreske von Paul A. Kirſtein (Nachdruck verboten.) Die junge Frau, die ſtill für ſich am Fenſter ſaß, wiſchte ſich ganz verſtohlen etwas aus ihren feuchtſchimmernden Augen. Sie wollte nicht, daß ihr Gatte, der ganz unintereſſant auf dem Sofa hockte und die Zeitung las, irgend etwas davon merkte. Das alſo waren die Freuden ihrer jungen Ehe! Fort⸗ währendes Knapſen am Wirthſchaftsgeld, fortwährendes Mahnen zum Sparen, und was ſonſt noch alles war! Dabei konnten ſie doch ſchließlich kein beſonderes Eſſen herrichten! Denn daß ſie ſich von dem Gelde auch einen Spitzenkragen gekauft hatte, konnte ihr doch Niemand übel nehmen. Alle Welt trug ſie ſchon, und ſie, die eben friſch verheirathet war, ſollte das nicht? Das konnte ihr Mann durchaus nicht verlangen! Und wenn nun mal das Eſſen ſchon wirklich nicht ſo war, wie es ſein ſollte.... Her konnte auch einmal Nachſicht üben! Er brauchte doch nicht gleich mit ſo finſterem Geſicht dabei ſitzen und überhaupt nichts aurühren. Wenn er ihr geſtern noch Geld gegeben hätte, wie ſie es ihm geſagt, dann wäre ja Alles gut geweſen. Aber nein— das hatte er nicht gethan, und hatte bei alledem noch gewaltig geſchimpft! Als ob ſte was dafür konnte! „Nanu!“ hatte er ganz erſtaunt geſagt, als gleich ein Braten, der verdächtig nach Suppenfleiſch ausſah, nebſt Kompot auf den Tiſch kam,„nanu, iſt das; Alles, Clara?“ Und ſie hatte ganz lieb und zärtlich lächelnd geantwortet, indem ſie ihm möglichſt verliebt in die Augen guckte:„Jawohl, Guſtav—— heute!!“ Das letztere klang gleich wie eine Bitte um Entſchuldigung, Er aber ging auf das Alles garnicht ein. Er legte die Zeitung, die er gerade in der Hand hielt, bei Seite und ſchimpfte los. „Na höre mal, Clara, nun wird mir die Sache aber bald zu bunt. Das geht jetzt jede Woche ſo. Mit Mühe und Noth habe ich Dir abgewöhnt, Schulden zu machen, dafür kriege ich jetzt bald garnichts mehr zu eſſen.“ Sie wendete ſanft und ſchüchtern ein:„Aber Guſtapchen, ich habe Dir doch geſtern ſchon geſagt— ich hatte kein Geld mehr, und borgen—— das wollt' ich doch auch nicht wieder!“ „Dann hätt'ſt Du Dir eben nicht vom Wirthſchaftsgelde den theuren Kragen kaufen ſollen! Das gehört einmal nicht dazu!“ Und als ſie ſich dann noch weiter entſchuldigen wollte, und ihm erklärte, daß es doch ſchließlich ganz gleich ſei, von welchem Gelde ſie nähme, da wurde er immer heftiger— und der Zank war fertig. Sie wurde dann auch noch ein ganzes Bischen trotzig, und als die Sache auf dem Höhepunkt ange⸗ langt war, da ergriff der gute Guſtav ſchließlich ſeinen Hut und ſtürmte fort, um nebenan im Gaſthaus ein wirkliches und genießbares Mittagsmahl einzunehmen. Darob war natürlich Clara wieder in großen Schwuli⸗ täten. So weit hatte ſie es nicht treiben wollen, aber auf der andern Seite— daß er es wirklich hatte thun können, das war ein ſo himmelſchreiendes Unrecht, daß ſie ſich gar keinen anderen Rath wußte, als eben zu dem altbewährten Hilfsmittel in ſolcher Nothlage, zu den Thräuen zu greifen, bis er nach dreiviertel Stunden wieder zurückkam. Das Eſſen hatte ſie natürlich auch nicht berührt und dem Mädchen herausgegeben. Die alte Katharina hatte ſie zwar, als ſie ihre Thränen ſah, damit getröſtet,„daß das bei'n Herrn Bilder aber— wie die lebensgroße beſonders jejraͤmt hätte“...„ aber ſie war dadurch nicht ruhiger geworden. Nur als ſie„ihn“ auf der Treppe hörte, da raffte ſie ſich wieder auf. Er trat indeſſen ruhig ein und ſetzte ſich wieder in ſeine Sofaecke. Wieder nahm er die Zeitung aus ſeinem Rock und begann eifrigſt zu leſen. Um ſte kümmerte er ſich kaum. Nach einem Weilchen fragte er, ob er denn wenigſtens Kaffee noch bei ſich im Hauſe bekommen könne. Trotzdem ſein Ton ſie reizte, ging ſie doch hinaus, um s dem Mädchen zu ſagen. Aber wie ein Unglück nie allein kommt, mußte ſie da draußen in der Küche zu ihrem Entſetzen erfahren, daß weder Zucker, noch Kaffee im Hauſe war. Und in ihrem Portemonnaie hatte ſie gerade noch fünf⸗ ehn Pfennige! aſ fihlte ſie ſich verſucht, bet dem Kaufmann wieder auf Kredit zu entnehmen, aber nein— ſie hatte es zu feſt verſprochen. Ihr Wort wollte ſie wenigſtens halten. Gedrückt ſchlich ſie alſo wieder zu ihrem geſtrengen Ehe⸗ mann hinein. 5 Der lachte laut auf, als er die neue Botſchaft vernahm. „Nun gut, dann werde ich ins Kaffeehaus gehen, und da ja wohl die nächſten zwei Tage, ſolange Dein Wirthſchaftsgeld noch reichen ſollte, die Sache hier ſo fortgehen wird, ſo kann ich ja für die Zeit wieder meine Junggeſellengewohnheiten an⸗ nehmen.“ 5 Und damit nahm er ſeine Sachen und wollte gehen. Ihr aber wurde plötzlich himmelangſt zu Muthe.—— Heute, bevor er ins Bureau ging, wollte er ihr gerade den neuen Hut noch kaufen. Sie war ſo oft mit ihm ſchon an dem Geſchäft vorbeigegangen— und wenn ſie morgen, wo ſie zur Kaffeegeſellſchaft geladen war, etwa noch mit dem alten gehen ſollte.... das glaubte ſie, würde ſie nie überleben! Sie nahm alſo noch ſchnell ihren ganzen Muth zuſammen, und ſprach ihn noch einmal an. „Guſtav,“ bat ſte ſchüchtern,„Du wollteſt doch— heute — mir den Hut— kaufen 0 Der aber lachte höhniſch dabei auf. „Ja, liebes Kind, da muß ich ſehr bedauern. Nimmſt Du vom Wirthſchaftsgeld, um Dir Putz zu kaufen, muß ich von Deinem Garderobengeld nehmen, um mir was zu eſſen zu kaufen. Adieu!“ Und damit ſchloß er die Thür, nicht, ohne ihr vorher noch zu ſagen, da er ja doch außer dem Hauſe eſſen müſſe, möge ſie ihn auch Abends nicht erſt erwarten. Das aber war zu viel für das Herz der kleinen Frau. Zu Tode traurig, lief ſie in ihr kleines Boudoir, und warf ſich bitterlich weinend nieder. Mein Gott, ſie hatte ſich ja nichts Böſes dabei gedacht, als ſie ſich die Spitzen kaufte, ſie war das ſo von Hauſe aus gewöhnt, ſie bekam ja Alles faſt, was ſie ſich irgend wünſchte. O, ſie war feſt überzeugt, wenn ſie ihm elwas geſagt hätte, er hätte es auch gethan. Und daß er ihr das jetzt ſo übel nahm! Sie hatte auf einmal die Empfindung, als ob er über⸗ haupt in der letzten Zeit nicht mehr ſo lieb und nett zu ihr ſei, wie ganz im Aufang ihrer Ehe, und beſonders vor der Hochzeit! Damals hatte er ihr gebracht und erfüllt, was er ihr von den Augen ableſen konnte, und jetzt, und jetzt—— Jetzt machte er ihr immerzu ſchon Vorwürfe, jetzt ſchalt er ſchon bei jeder Gelegenheit mit ihr, und ſuchte nach einem Grund dazu. Und daß er heute Abend garnicht erſt nach Hauſe kommen wollte, ſondern allein ging, wo er wußte, daß ſie auch nichts zu eſſen halte— das ſchien ihr der allerbeſte Beweis dafür. Ach, ſie hätte in all' ihrem Schmerz am liebſten ihre Sachen gepackt und wäre heim zu ihren Eltern gefahren. Und was that ihr Mann dabei, mit dem ſie doch ihr ganzes Lebenlang nun zuſammenhalten ſollte? Er ging ſeiner Wege, faſt ohne ein Wort! Aber nein, wenn ihm das Bischen an ihr ſchon zu viel war, wollte ſie ihm anch weiter keine Laſt ſein. Sie wollte ſich ihr Brod ſelber verdienen, daß ſie ihm nie mehr etwas zu ſagen brauchte. Sie erinnerte ſich, auf ſeinem Schreibtiſch lag ein Stoß Papiere, die zum Abſchreiben gegeben werden ſollten. Das wollte ſie jetzt ſelber mit ihrer ſchönen Handſchrift thun. Und war es auch nur wenig, was ſie damit verdiente, ein Anfang war es immerhin, und bald— bald ſollte es mehr werden!— Der junge Anwalt ging inzwiſchen langſam in ſein Bureau. Er trug noch immer einen gewiſſen Groll in ſeinem Herzen, aber dazu miſchte ſich auch bald ein tiefes Bedauern, daß es ſein gutes, kleines Clärchen ſo in Thränen zurück gelaſſen hatte. Am Ende— es war ja von ihr noch nicht zu ver⸗ langen, daß ſie ſich mit Allem ſo einzurichten verſtand, in den wenigen Wochen, die ſie verheirathet waren. Er gab ja auch mal überflüſſigerweiſe zwanzig Mark aus! Freilich, Ordnung mußte ja bei Allem ſein, das ſtand fuͤr ihn feſt, aber daß er— ſonſt Er war bald ordentlich unzufrieden mit ſich! Und daß er ihr nun nicht'mal den Hut gekauft hatte, auf den ſie ſich ſo freute— ach nein, es war unverzeihlich! Schließlich konnte er nicht mehr ſtille ſitzen. Er rannte aus ſeinem Bureau mir nichts dir nichts fort, fuhr bei der Putzmacherin heran— und dann nach Hauſe, zu ihr, zu ihr! Leiſe ſchlich er ins Zimmer. Da ſaß ſie an ſeinem Schreibtiſch und ſchrieb emſig, emſig an ſeinen Sachen. Das ſah er mit einem Blick über ihre zartgewölbte Schulter. Und da wurde es ihm wunderweich im Herzen! Er fühlte in dem Moment, welch' rieſigen Schatz er an ſeiner Frau er⸗ worben hatte, wie die in Noth und Tod zu ihm ſtehen würde. Und für die ſollte ihm etwas zu theuer ſein 2! Mit einem zärtlichen Ruck hob er ſie von ſeinem Seſſel auf und drückte ſie an ſich, daß ſie hätte ſchreien mögen, aber aus Freude, daß ſte ſich beide wieder hatten. Und dann ſprachen ſie beide eine ganze Weile garnichts. Dann ſahen ſie ſich an mit Blicken, die ſie ihr ganzes, großes Glück wieder neu erkennen ließen, und dann küßten ſie ſich, und Alles war vergeſſen! Die Arbeit hat ſeine Clara aber doch vollendet, und zur Belohnung dafür, und weil ſie beinahe gehungert hatten, gingen ſie dann ſpäter ganz allein und ſelig miteinander in ein Wein⸗ reſtaurant, und dort, in einer Niſche ſtreng verborgen, feierten ſie das Glück ihrer jungen Ehe, als wären ſie beide noch— Papa ooch oft jeweſen wäre, ohne daß ſich die Frau Mama ein Liebespaar! 4. Seite! SGeneral⸗Anzeiger⸗ Mannheim, 13. Junt. Tagesordnung der am Mittwoch, den 16. Juni, Vormittags 9 uéhr beginnenden. Bezirksrathsſitzung. 1. Geſuch des Georg Börkel um Erlaubniß zum Betriebe Her Schankwirtkhſchaft ohne Branntweinſchank K 1, 22. 2. Gleiches Geſuch des Georg Bacher, Kalſerring 40. 3. Geſuch des Abel Fuchs um Erlaubniß zur Verlegüng ſeiner Schankwirthſchafts⸗Berechtigung ouhne Branntweinſchank vom Hauſe kleine Wallſtadtſtraße 7 nach L. 15, 6. 4. Geſuch des en Müller um Erlaubniß zum Ausſchank von Branntwein in ſeiner Schank⸗ wirthſchaft Schwetzingerſtr. 126. 5. Den Wirthſchaftsberrieb des Andreas Reichert K 8, 19. 6. Abänderung des Statuts der Betriebskrankenkaſſe des Farhwerks Friedrichsfeld. 7. Feſtſetzung des ortsüblichen Taglohnes gewöhnlicher Tage⸗ arbeiter nach 8 6.⸗V.⸗G. Sämmtliche auf die Tages⸗ orduung bezüglichen Acten liegen 9. Tags vor der Sitzung zur Einſicht der Betheiligten ſowie der Herren Bezirksräthe auf dies⸗ 5 Kanzlei auf. annheim, 12 Juni 1897. Großh. Bezirksamt: Pſiſterer. 87794 Froſh. Hadiſche Staals⸗ Eiſenhahnen. Am 15. Juli 1897 wird ein Nachtrag 1 zum Tarif Theil I Abth. 4 vom 1. März 1896 für den Güterverkehr zwiſchen Oeſter⸗ reich⸗Ungarn einerſeits, Deutſch⸗ land, Luxemburg Belgien und den Niederlanden andererſeits ausgegeben, welcher Aenderungen und Ergänzungen der Ausführ⸗ ungs⸗ und Zuſatzbeſtimmungen ſowie Berichtigungen des Haupt⸗ tariſes enthält und von unſerem Gütertarifbureau ſowie den Dienſtſtellen demnächſt bezogen werden kann. 37786 Karlsruhe, den 9. Juni 1897. Generaldirektion. Sroßh. Hadiſche Staats⸗ Eiſenbahuen. den Nachträgen VII und 1 zum ee en gariſch⸗deutſchen Gütertarif ſind einige Aenderungen bezüglich der Mibferzigung von Weintrau⸗ ben getrocknete Weinbeeren u. ſ. w. eingetreten, welche durch die Verbandſtationen und unſer Gütertarifbureau zu erfahren find. 37786 Karlsruhe, den 9. Juni 18097. Generaldirektlon. Urbeitsmarkt d Central- Austalt für Arbeitsnachweis jeglicher Art. 8 1 15. Mannheim 8 1, 15. Telephon 818. Stelle finden. Männliches Per ſonal. Häcker, Holz⸗, Bein⸗ und Eiſen⸗ dreher, Friſeure, Gärtner, Eiſen⸗ gießer, Former, Glaſer, Rahmen⸗ macher, Gußputzer, Kellner, Korb⸗ macher, Kübler, Küfer Holz⸗ arbeit, Maler Anſtreicher, 10 Sattler für Relſeartikel und e f. Bau, Heizer, Hufbeſchlag⸗, Jung⸗ euer⸗ u. Keſſelſchmied, Schneider r gr. u. kl. Stücke, auf 0 e, u⸗ und Möbelſchreiner, Stuhl⸗ macher, Schuhmacher, Spengler Ur Bau⸗ u. Ladenarbeit, Tapezier r Zimmer⸗, Möbel⸗ und Deco⸗ ratiön, Wagner, Zimmermann. Lehrlin ge. Bäcker, Buchbinder, Conditor, Dreher, Friſeur, Glaſer, Kauf⸗ mann, Kellner, Lackirer, Maler, Metzger, Graveur, Sattler, Schloſſer, Schmied, Schneider, Schuhlnacher, Schreiner, Speng⸗ Ier, Tapezier. Ohne Handwerk. Hereſchaftsriſcher landwirth⸗ ſchäftliche Arbeiter. Weibl. Perſonal. Dienſtmädchen, pürgerl kochen, Hausarb., Spülmädchen f. Wirth⸗ ſchaft, Reſtaur.⸗ u. Herrſchafts⸗ köchiunen, Büglerin, Zimmer⸗ mädchen, Fabrlkarbetterin, Kin⸗ dermädchen, Kellnerin, Kleider⸗ macherin, Laufmädchen, Verkleb., Sortirerin. 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Leiſer. „Emil Leger, Schreiner m. Charlotte Spies. Gg. Schaidt, Fabrikarb. m. Eliſab. Mathes. Anton Gonizianer, Möbelhdlr. m. Clementine Stoß. „Val. Göring, Schreiner m. Kath. Barry. „Andr. Klaiber, Webmſtr. m. Eliſab. Hartmann. Aug. Oberacker, Maurer m. Kath. Tſchan geb. Fiſcher⸗ Gg. Seib, Holzdrechsler m. Sofie Jakob. Guſt. Ulrich, Tüncher m. Kath. Kögel. Phil. Fohmann, Schloſſer m. Karol. Wellenreuther. Wilh. Haſſert, Bahnarb. m. Frieda Wolf. Theod, Künzler, Kunſtſchloſſer m. Pauline Mäller. Kärl Jungmann, Schreiner m. Kath. Brauch. Joſ, Brandſtädter, Eiſendreher m. Bertha Brandmeier. Narl Ludw. Doſch, Anwaltsbureauvorſteher m. Joha. Schäfer. „„Frz. Rahmer, Steinh. m. Pauline Müller. „Heinrich Bernauer, Tagl. m. Wilhe. Ernſt. 805 Ammon, Gießermſtr. m. Martha Reuther. Gg. Riebel, Techn. mit 10 0 5 Volk „Wilh. Neureuther, Hilfsſchaf Karl Lutz, Rangirer m. n. m. Marie Kronburger. Emma Mich. Heine, Tagl. m. Marie Heinr. Bucher, Fabrikarb. m. Maucher. Butſchillinger. Jul. Jung geb. 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Di n ir ine Dividend 5 Ffdas ein Geſellſchaf Cleliga weg en a160 0 15 Ge en acale üpnen aber 755 ieſer Zel die Aelenlre wird vor Allem eine Dividende von 5% auf das eingezahlte Geſellſchaftskapital an ſürch Kauf e iittelſt ingelöſt werden. leberſchuſſe wird; dei Sit 0 5 1 900 1 auf den Inhaber und ſind eingetheilt in) dent deeſere 1105 Betra 09 aſten 5 ͤ „ 2000 La. B. No. 1 bis 200ſ 449 000 Kronen= 2000 o00 Kronen Generalverſammlung zugerwieſen met wengſens Je und böchſtens 20 aſe nach Beſimmung dern 000 La. bi sö 1000 1 77500 900„ 95 1 Seſienen 155 Tantiemme von 10% ausgeſchieden 7 3000 La. D. No. 1 bis 3000 500%0„ o) behufs Dotirung des Special⸗Agio⸗Refervefonds der von der Direction 1 ſ zu bri 1500 000 1 biten der ene 0 er Direction in Vorſchlag zu bringende g e d naeg 0 ſed geſteeng gber dellalt aſen debe ler leeng de dee dh die eee Zinsſchein wird am 1. Jaunar 1898 fällig. Die 38 0 igen Zinsſcheinen nebſt Zinsleiſten verſehen. Der erſte lung nicht zur Errichtung beziehun sweiſe Dotirung ei 100 enel dapeond d der Bank innerhalb ver geſetzlichen Verjährungsfeiſt 11 n verjähren zu Gunſten wird, zur Verfügung der Aelionäxe)JV)VVVVVVVVVCCCCCCCCTCTC(T 20 Jahren 1 eren en erde und zwar die Zinsſcheine in 6 Jahren und die Pfandbriefe in allgemeine Reſervef wird zu den ſt 1170 Geſchäf ͤ 8 5 We Eilgung der pfandbieſs erſolgt 1085 ee Aaalbeſungsſage bis zur Gbde bon eeß ed bes Ageeen elenmealele a gerpe gißengengenſeth er bie ie nden alljährlich am 1. Juni öffentlich in Buda eſt ſtatf. Die„Die Tilgungsplan vorgeſehenen Auslooſungen auf und beginnen erſt dann wieder, menn er unter dieſe H öhe rabgeſunken iſt. Wenn in lgend eiem aut kann jedaeh die Auslooſanig belkebig derſcarken ober pie ane Vertehr Boichefe an i Jun 188 Oie Nelnerträgmß der Geſelſchaßt nicht ſinreicht, um 5 0% auf vns ehngggehedlenkeneend in rgeſſdeen, Jahre das e e 1 5 r die im Verkehr befindlichen Pfandbriefe mit ſechs„ 7 1 0 himreicht, um 5% auf das eingezahlte Actienkapital zu vertheilen, ſo kann das des Pfänbpiies an aech ee muß die Verfallzeit in minimo zwölf Wan vonm Pige det Hlusſtelung ſicher Berluſte 45 Aeend b neber die Verwes bung b lverſammlung die Vedüng 155 1 hnet, betragen.; eea 1 88 rwendung des Special⸗Reſervef ßt gleichf Die Auszählung der Zinsſcheine und der zur Rückzahlung gelangenden Pfandbriefe erfolgt 5 e ee 0 0 0 ung i aue l, 8 9 9 ich eneralverſammlun ir jährlich i es i 15 Wien 5 Geſellſchaftskaſſe, abgehalten. Die Einberufung der Generalperſammnpung erſelgt buct die Weeetden ne 5 alger e 521 5 Union Bank, durch das offtcielle Blatt der Königlich Ungariſchen Regierung. Die erſte Einſchaltung der e i Breslan 5 de Schleſtſchen Balet dee elſchaft, e 20 e ai Ae e Sn erfolgen. Der Beſitz von 10 voll eingezahlfen Alclien 1 i eſiſchen Bank⸗Verein berec 3 abe einer Stimme. Zur Beſchlußfähigkeit der General in Dresddnu 1 3 iſt die Vertretung von mindeſtens Actienkapi 770 ſt eine efaſverſammlung d 175 995 Paßh G 116 2 15 115 Handel, beſchlußfähig, ſo 1 nach 14 Age 17 ae a wach dhle wieſeh eif dr weneanleg ö 5 udo ähig iſt. 10 a. M. 115 Deutſchen Effekten⸗ L Wechſelbank, Der Vorſtand der Geſellſchaft iſt die Dirertion. Die Direction beſteht aus—10 Mitglied in Köln 9 bei 880 in Hamburg, Heumte der Geſelſchaf auf fünf Geſchäftsſahre wählt. Als Directions⸗Mitglieder können 9255 Michknckenarz d ln i 1 gaffhauſen'ſchen Bankverein Beamte der Geſellſchaft gewählt werden. Wenigſtens die Hälfte der Mitgli irecti üſſ akif Skamte der 1 0 ie Hälfte der Mitglieder der Directio 115 b Naai gaghen wearr der Allgemeinen Deutſchen Eredit⸗Auſtalt und in Büdapeſ wohnhaſt ſein. Die Direcklon wählt 155 ihrer Mitte aen Präßzdenten und ſi Stellen erfolgt auch die Aushündigung Reuer Aiubegen tosenfebeele von Kurz Wien Bet den genannten Direckeons Ahgllebe, ein ad0de ad e al de ae 15 ſ. e Seſchluſ eren a gt auc A wwigung neuer gen ko 5 8 ons⸗Mitglieder de ind r Mitglieder anwe Di ſchlüff. i pels, Gebühren⸗ u freiheit, Dieſelben ſind laut§ 11 des gleſchen Geſetzes für. noen de ce bammlung kare gliepern, welche von der Gener.drei ,, ßß. iten⸗Gelder in dieſen Papieren früchtbringend ange ltetnen, wie auch Jibeicommiß⸗ und Bepo⸗ Die Directior nwärti Mitalieder ſſen Stellvertreter⸗ ſchaſtsrautianen Sicherhelt 5 Ennen ſchlleßlich, daß dieſelben als Dienſt⸗ und Ge⸗ Präſident, i Babapeſt; 0 10 0 159 0 Be eee ene r 95 Abelf ur Sicherheit der Pfandbriefe S ſchrei if ö reellenz, in Wien; Herr üs in 2 1 r99 8 10s ber Statuen Pf ſe und Schuldverſchreibungen der Ungariſchen Hypotheken⸗Bank dienen nach a et Ai Büdch M i in Wien n Me⸗ 2 1. Sämmtliche Hypotheken ige Beſi ˖ Ver Aufſichtsr ſteht zur Zeit au itgliedern: Herrn Er grundbücherli dbegſerbe rhen 0 und ſonſtige Beſitzrechte, welche bei der Ungariſchen Hypotheken⸗Bank peſt; Han Nepgh von Kupln m Nubapeſt; 0 9 Er 5 9 51 5 ee Die von den Municipien, Gemeinden, Geſellſch juriſti Schön in Budapeſt Adapeſt; Herrn Wilhelm Sicherſtellung der Hatlehen Heiinde e Geſellſchaften und anderen juriſtiſchen Perſonen zur e Bin ˖ ef eie; Das Zetien Napital del Bantl hen Vermögen, 5 5 und Einkünfte. Die Vilanz und die Gewinn⸗ und Verluſtrechnung für das Geſchäftsjahr 180s ſtellen ſich wie folgt: t. de baſde Activa. Bilanz-Conto am 31. Dezember 1896. Passiva Die von————— Garantieſonds. en Hypothekar⸗ und Communal⸗Darlehens⸗Schuldnern der Bank gebildeten ſolidariſchen 858 1 fl. Kr I 8 ber von des Geſetzartikels XXXVI vom Jahre 1876: Werſhpapiere des Pfandbrief⸗ Aclien⸗Capital: 8 lehensgeſchäft in 9 itale ausgeſchiedene und ſeparat berwaltete Sicherſtellungs⸗Fonds für das Dar⸗ Sicherſtellungsfonds 3838 96 8J 3000 Sſ. Aetien ag 200 in Gold 90 1 f e fandbriefen im Minfmalbetrage von Fl. 3 500 000; Kaſſa⸗Conto. Fa 8de 52 l Em. t. 600 000 inGold 15 al diee de de Vneg anf die e ſeddddegemech Prorttüt der Pfandbrietbe⸗ Bel Heidinſenen zur 1 85 eee e 0 7 i. i 5 8— U 9 8 Wed erſter Lnie gewahrt bleibe en Pfandbriefen zu Grunde liegenden Hypothekar⸗ zinſung plaeirte Fonds ꝛe. 1845 28822 AEmantgde theken zu, auf N dle A 1 0 ſteht hiernach ein Pfandrecht auf ſämmtliche verpfändete Hypo⸗ FV eingezahltg 700000 Raeit efindlichen Pfandbrleſe des Fueuee khunen gegen Umſce 119 995 996 eines Zehntels der im e ane nen 2148 045 89 b1 uicedpödd od ö 1 ee 0 zor g. der Koſten und Deponit f evonz leſ Ofand⸗ %%%%%/% anben ſa and ee, denen A eee en elu ung ihnen mitgetheilt werde. er onses ergibt mi %%%%%% VJV 1 eten Kommiſſär contraſignirt. i ſſe erſloſſeuen Alehachſen En ſhezung deh Müneena 15.5 end e n den 23. März 1869 ee Aelenantane 1670 826 nhieß urch Miniſterial⸗Erlaß d. d. 31. März 1869, mi Iſt ee Special⸗G a erd en e aben Handels⸗ und Wechſelgericht in Budapeſt eaſeirt ad e die e Nortath an eigenen Pfand⸗ Fondg eld⸗ Agio Reſerve⸗ Aeben e een dende creirte Bank wurde im Jahre 1881 einer gänzlichen Nane ſir vorräthig Co 3 e Neſerveſonds„„ 1605 140 8 eeeig bon 10800 000 0 1 165 0 un dige Höhe von nom 20 000 000 Gulden Gold Obli Special⸗Reſervefonds 0000— Aallache denderungen erfahren. Oie ſämmeachen A e Voralß Com⸗ Gurs ⸗ Diſſerenzen ⸗Refeve“ 9000 Ammil balgen htegenehmigt und in das Firmenregiſter eingetragen. Die Statuten vom Jahre 1896 enthalten die i ee—=bi6 6s%„ Wer Kaule der Jahre erfolgten Abänderungen. Haus⸗Conto: Penſionsfons. 316 2686% 5 dün late den gee eeee, g ee F 40l. ſhekar⸗ zan Eigenthümer unbeweglicher Güter, mit Inbegriff von Häu de, 10 95 115 n zu 1 8 deren Rückzahluͤng ſowohl auf einmal als in Naten ode Aunnitſten Lchungen Haus Palalingaſſe No. 7 21888,1 1121 6884 Nach A 67868 60 1 2 ö mmobilien⸗C 5 ommunal⸗Darlehen 55 1143 09 5 Vallchen an Augpſehe Kapitalfordernngen einzulbſen. In Subhaltallonewege er⸗ Emittirte Pfandbriefe:— 5 zu deren Aufnahme Dürch das Geſes ader Städte, Gemeiliden und andere juriſtiſche Perſonen, ſoweit dieſelben worbene Objecte 232 83453 Geſammt⸗Emiſſion 102 327 000 gegen hypothekariſche Sſcherſtelunge den a ahne hpnthef egen zufſcherung 1 und delck Salellanteee 15815e 0 biieſn daß leieee 0 ahlang Umlagen oder gegen andere Sicherſtellungen u genen FNp Dbveſ Beperen dege 1751 5 20 19 bun—ee Herſtellung, Ealng ode ges eereh on mune von Grund und Boden, die po e e 1 1 5 zu kiihr Con icationsmitteln, welcher immer, Waſſer oder Hypothekar ⸗Dar„Emiſſi ene e be Wee gen G del, paben, a5 Aee indem ſte dieſen ederſeen dedenbunt b Heitceſungen 5 242 200 27688 400— e ſarl gegen Bedeckung durch zen, Fauſtpfänder oder] Hypotheken im Wer ilti Bree— 5 %%C 65 405 8rrrnltgahe ee wrinien pieſer Statuten ode zulänglicher Weiſe geleiſtet werden, gewährt⸗ Conto für Communal⸗Dar⸗ ne mit ſtaatli cr ob längere oder kürzere Laufdauer laukende Obligationen oder Schüld⸗Urkunden zu erwerben, welche] lehen: Geſammt⸗Emiſſion J40 000 b00— e der mpen ſind. 5 5 Darlehen an Communen. 90g88 007 1 Ab: Getilgte Obligationen2920000 37060 000— Darlehnsnehmer aus dieſen Geſchäften der Geſellſ aft cld und bis zum Belaufe der Summen, welche die Werthpapiere des Garantie⸗ uttürte dodoige Prämjen⸗ den deſe nnen entweber aauf be 901 ſchulden, Pfandbrieſe oder andere Schuldverſchreibungen] fonds der Barlehensnehmer Jbligationen: 7. Ihre eigenen Pf dbri auf beſtimnite Ruckzahlungsfriſten oder verloosbar ausgeſtellt werden. Nach Hypothekar⸗Darlehen 585 567.— Geſammt⸗Emiſſtn 15 000 000— erſolgen. 9 fandbriefe und Schuldverſchreibungen zu escomptiren und Vorſchüſſe auf dieſelben zu] Nach Cenennd n Baee 549654.20] 1129 22120 Ab: Getilgte Obligationen 40 000— 14960 000— Mer 7 05 N 2 8 15 ran E 5 1 15 Deckung der aushaftenden Darlehusforderungen 31187850 Aernech. ieder auß freien Hand oder im Wege öſſentlicher Feilbietung zu Tranſitoriſche Contii 1360 64933 Darlehen 1719 70187 928 i Bebgmee ferner berechtigt: andderehen rlc 5 ee ur Uebernahme von Geldern in laufender Nechnung, über welche der Erleger mi errauteben zurückgehal⸗ Weae eeee 1—5 1 gegen Cüinlagsbücher oder 7 10 Ausgabe 10 1955 Sald ae Rechnungen 957 676 1 nde ö Küͤ riſt oder iverſ i Dieſelben 10 ˖ fal e F1. 50 ö. Wüianten mit beſtimmter Kündigüngsfriſt oder Verfallzeit. Einguſd 1 3287 694 45 ie im Umlaufe beſindlichen Kaſſenſcheine, ſowie die gegen Einlagsbücher übernommenen Gelder müſſ Pf ſet ame e dunh Fanderengen durzer Ficht ober faſſa⸗ aaiſcaf, gedeckt ſenn der eag delſerbenn durf i Wae uen 8 0 10 uffache des Actienkapitals nicht überſteigen, und iſt ein Ausweis über dieſelben allmonatlich dem Verlooſte Pfa e e⸗ ni daß 5ſ 95 dem Finanzminiſterium zu unterbreiten laufe e 1258 ie Ausgabe von Kaſſenſcheinen für 7 Stam; 5 ee e ſchaft ſich 160 115 a 0 5 dalſe aud en wüee ſoſoß 5 eehen e als das Stammkapital der Geſell⸗ aſdoſen bae ⸗Obli⸗ ife, Verkaufe 5 i— Münzen und 570 ganen ſe und zur Belehnung von an der Börſe notirten Werkhpapieren, Deviſen, e ünaue iga⸗ 3 8 11. Zur Escomptirung vollkommen ficherer in⸗ und ausländi ee 18. Jur Kusführung von Faaren loß feachaen für fremde n deen 0 15 10 D Treffer von 18. Jur Belehnung von Waaren und Rohprodukten. Nicht behobe ligationen. 206 790— 5 Be 9 Geeeanearedge iſt ausgeſchloſſen denden e rvon der f 0 ü Betrag des Actienkapitals nicht Aberſeigen VVV— Geuiſn eee 145 50 05 an anderen Sitz in Budapeſt. Sie iſt berechtigt, Filialen, Agenturen und Commanditen—58 1 e 5550 75 51 5— ö„ rreichlch⸗ riſchen Monarchi 5 17 0 8 8¹ betreiben, 05 5 Hane de Acer 8 au dahe u feenab cheenärczie vertretenen Ländern zuf Soll. Gewinn- und Verlust-Conto am 31. Dezember 1896 Haben 1 aauter der Geſellſchaft iſt auf 90 Jahre, vom 7. Jult 1869 an gerechnet, feſtgeſetzt, falls ni 1JJW!!!!!;;;;.õ 8é e ẽ werden, bei welcher mindeſtens zwei Drittheile des geſenen Stammeagtalg derdeeten finb. e Gehalte der Directoken, Be⸗ Gegenn-Vortrag vom Jahre fordert ee edbe d der Anweſenden. E e e Mieth, Ae Bureau⸗ Mrpviftpnen aus dem Hypo⸗ 150815 12 i er Geſellſchaft iſt auf 20 Milli 3— i Heiethe, Reiſekoſten, Druck⸗ 5 Gold S aole Balltenen deuiſche Neich mark ſteſgeſekt. Wuſſeche geral Gae 0 8. 8neo Pinonen Frane] sorten, Inſerale, Porn Bonlhens teen ö. W. 500 Fraues Gold 3 405 deutſche Neichsſterk ctien à 200 Fl. Gold 55 885 268 288 12 mollſee an 115 5 Aufſi f züge 85 ſiealhen 98 gebenen Pfandbriefen, Com⸗ 537 28 munal⸗ und Prämien⸗Obli⸗ Gold 5. W. volleingezahlte Actien I. Emmiſſion, und in 97 000 mit j 5 1 1 8 0 e 50% oder 100 Fl.. W. el ſtr i un W erſo 90 5 der Actien ſind nach Zahlung 500% des Nöndee 8 8 Wnſdneedee enes zum 1 a8 Woſchäſsſah dad Aalg ſretl. Die Aetien und die! etien⸗Interimsſcheine lauten auf den Inhaber. 2979 52 häftsfahr iſt das Kalenderjahr. Für die Aufſtellung der Bilanz gelten folgende Grundſätze: en d 1896 und B Bu⸗ Das m Actienkapital beträgt 10 300 000 Gulden Gold 5. W. und zerfällt in 3000 mit je 200 Fl.] pro 18 ibFrr i 5 1326 468— onto⸗Corrent⸗, Vorſchuß⸗ u. ſonſtige Zinſen. ſſch 2 5 *e 1. Die Bücher der Geſellſchaft werden in öſterr Währun führt. D lenkapi in Golt fe chaft werden in öſter. N ug geführt. Da aber das Acttenkapital der ſter, Wiener dbrief⸗ aaaeen en Siln diene e, 8 8 35 5 Gold⸗ und Notenbe⸗ ⸗ nach dein Hote JJJJJJJJJJ%%%, ee 43 1950 15 Abſc 9 8 9 aitznergaff 2. Die Aeliven der Geſellſchaft ſind zu jenem Werthe aufzunehmen, welchem die einzelnen Gegen⸗ VVCNH“f ting ſe No. pele ingaſſe No. 77 48861 24 10 2 22 499 41 ſtände am laßig 15 burspa entſprechen. ie coburshabenden Werthpapiere ſi 8 55 85 defel, papiere ſind höchſtens zum Gourſe des lezten Tages des Geſchäftsſahrez Realiſitte diverſe Gewinne 14975 21 Die dubioſen Forderungen ſind nach ihrem wahrſcheinlichen Werthe in Rechnung zu bringen; die[————— uneinbringlichen ganz abzuſchreiben. 1 8 8 Lau) Die 1 5 n den Hypothekar⸗Darlehen und den emittirten Pfandbriefen gelangt im Laufe 1 Laufende Geſchäfte, det denen der Verluſt oder Gewinn im Voraus nicht beſtimmt werden] des Jahres 1897 zur Verloofung. — —— des an der m⸗ det ielt zen as as yn⸗ lls eſt n U en nde Mannheim, 18. Junt: SGeneral⸗Anzeiger. zöiſchen dem Betrage der im Umlauf befindlichen Von dem erzielten Neingewinne würden ßl 1 176 672 9,/ in Gold als Bibidende vertheilt, „232 539,84 dem Reſervefond, Fl. 116 269,92 dem Agio⸗Reſerveſond, Fl. 100000 dem Spezial⸗Reſervefond über⸗ wieſen und der nach Abſetzung der Tantismen und Gratificationen ſowie der Dotlrung des Penſionsfonds ver⸗ bleibende Reſt von Fl. 159 612,70 auf neue Rechnung vorgetragen. Die Bank übernimmt die Verpflichtung, ihre Bilanzen einſchließlich Gewinn⸗ und Verluſt⸗Conto, ſowie die ihr durch Geſetz und Statut vorgeſchriebenen Kundmachungen fortan auch durch die Berliner Börſen⸗Zeitung und den Berliner Börſen⸗Courier, ſowie eine Frankfurter und eine Hamburger Zeitung bekannt zu machen. 5 dieſen Blättern werden auch ſämmtliche auf die Zahlung der Zinſen und der ausgelooſten und gekündigten Pfand⸗ briefe dieſer Serie, ſowie auf die Umlaufsfähigkeit bezüglichen Publikationen alsbald bekannt gegeben. Die älteren Pfandbriefe haben kein Vorrecht vor der jetzt zur Ausgabe gelangenden Serie. Die Ge⸗ ammtſumme der von der Geſellſchaft ausgegebenen Pfandbriefe darf den zwanzigfachen Betrag des für das ypothekargeſchäft errichteten Sicherſtellungsfonds nicht überſteigen und muß durch Hypothekenforderungen gedeckt ein. Der Pfandbrtef⸗Sicherstelnaugsſonde welcher ſeither Fl. 3 500 000 betragen hat, iſt auf Grund der in der Generalverſammlung vom 25. März 1896 ertheilten Ermächtigung durch Beſchluß der Direction vom 16. Mai 1897 auf Fl. 4000 000 erhöht worden. eder Pfandbrief wird durch die zur Firmaführung Berechtigten unterfertigt und mit dem Trocken⸗ ſtempel der Bank verſehen. Ueberdies werden dieſelben zur Conſtatirung der normalmäßigen Na noch von einem Mitgliede des Aufſichtsrathes und einem von der Behörde exmittirten Commiſſär contraſtgnirt. Die Firma⸗ ührung der Bank geſchieht in der Weiſe, daß je zwei Directoren oder ein Director und ein Stellvertreter oder zwei ellvertretende Directoren oder ein Director oder ſtellvertretender Direetor mit einem Procuriſten ihre Unterſchrift der rma der Geſellſchaft beifügen. Die Pfandbriefe lauten entweder auf den Ueberbringer oder auf einen beſtimmten Namen. Auf Namen lautende Pfandbriefe können jederzeit anf Ueberbringer und umgekehrt auf Ueberbringer lautende auf Namen umgeſchrieben werden. Ebenſo können auf höhere Summen lautende Pfandbriefe gegen ſolche von geringeren Betkägen umgetauſcht werden. Die näheren Modalitäten, ſowie die hierfür entfallenden Gebühren werden von der Direction beſtimmt. Die Pfandbriefe können zu Zinsfuße 55 verſchiedene Beträge, jedoch nicht unter Fl. 50 inimum auch auf jede in⸗ und ausländiſche 8. W. ausgegeben werden, ſie können mit Rückſicht auf dieſes J Papier⸗, Gold⸗ oder Silberwährung lautend ausgeſtellt werden. Die Bank darf nur ſolche Hypothekenforderungen erwerben, welche unter de d der der For⸗ Satzpoſten, fälls ſolche vorhanden, innerhalb der Hälfte des Schätzungs⸗ werthes eingetragen ſtehen. Wenn Forſte oder Weingärten als Hypothek gegeben werden, ſo muß deren Schätzungs⸗ werth mindeſtens das Drelfache des Darlehensbetrages und der evenkuell vorangehenden Sagpoſten bilden. Hauptſtädtiſche Häuſer und Wirthſchaftsgebäude müſſen bei einer der Bank convenirenden Aſſekuranzgeſellſchaft ver⸗ Vaflchert ſein. Fabriken und andere Induſtrie⸗Etabliſſements oder ſolche unbewegliche Güter, welche 11 5 den Geſetzen von der Execution ausgenommen ſind, dann Schauſpielhäuſer, Bergwerke und Steinbrüche ſind von der Belehnung vult Hyppthekar⸗Darlehen ausgeſchloſſen. Die Geſammtſumme der ausgegebenen Pfandbriefe muß ſtets durch Hypothekar⸗Forderungen in. Der Werth der Hypothek wird durch Organe der Bank gemäß 8 6s tk. des Statuts feſtgeſtellt. Als Grupplage hierzu dienen: ee e 1. das Achtzig⸗bis Hundertfache der directen Grundſteuer, oder 2. das Zwanzigfache des im Lagerbuch⸗Auszuge ausgeworfenen Einkommens, oder B˖ 5 13 feſtgeſetzten Modalitäten und maßgebenden Principien auszufühtende Schätzung. ei Zinshäuſern: das in einer einzureichenden beglaubigten Hauszinsfaſſton ausgeworfene Einkommen, welches abzüglich der jeweiligen Steuern und Speſen, je nach der günſtigeren oder ungünſtigeren Lage des als Hypothek angebotenen Hauſes mit—10% kapſtaliftt wird. Am des erſten Quartals des laufenden Geſchäftsfahres waren von den Schuldverſchreibungen dez Geſellſchaft abzüglich der bereits verlooſten, jedoch noch nicht fälligen Titces im Umlauf: 2 Pfandbrief zum Nennwerthe von Fl. 67 840 200,.— derung etwa b) Communal⸗Obligationen 1„„ 30 954 500.— e 4% ige Prämien⸗Obligationen 5„„ 37 060 000,.— d) 30%oige„„ 14 960 000,— Hiervon waren im eigenen Beſitz der Geſellſchaft: a) Pfandbriefe im Nennwerthe von Fl. 4 028 600,— b) Communal⸗Obligationen 5 5 215 400,.— Zu derſelben Zeit er Beſtand an Hypothekar⸗Darleheu die Summe der Darlehen an Communen Die Emiſſion der oben erwähnten Prämien⸗Obli * 1 Fl. 67 228 097,16 „ 91 065 801,57 ationen erfolgte auf Baſis genauer, von anerkannten Autoritäten verfaßter und von der Königlich Ungariſchen Regierung geprüfter und genehmigter Pläne, welche er⸗ aben, daß durch die der Ausgabe zu Grunde liegenden Darlehen die Zinſen, Prämſen und Gewinne gedeckt ſind. ür die Bedeckung der Prämien und Gewinne auf die Geſammtemiſſion der 4% und goſoigen Prämien⸗Obligationen iſt es ausreichend, daß die Bank einen Vorrath i 40 Millionen unkündbarer Darlehen unterhält. von insgeſammt Der Boſtand an ſolchen unkündbaren Darlehen beträgt gegenwärtig nom. fl. 56 215 799,21. Berlin, im Juni 1897. Die aus den Napifalsülgungen beſtehende Differenzz 5 Pfandbriefe und des Beſtandes an Hypothekar⸗Darlehen gelangt im laufenden Jahre Rückzahlung. 5 8 Bie Bank verkheilte in den letzten fünf Geſchäftsjahreen auf das Actienkapital von Fl. 10 300 000 Golb folgende Dividenden: 1828 1898 1894 1895 1896 776/ in Gold. 8 5/0 in Gold. 9,5 0% in Gold) 9,0 5% in Gold. 555 5% in Golß. 5 Die in der Bilanz per 31. December 1896 mit Fl. 5104 411½98 ausgewieſenen Agio⸗ und Reſervefonds ſind durch die von der diesjährigen Generalverſammlung beſchloſſenen Dotirungen auf Fl. 5 5538 221,74 erhöht. Bu dapeſt, Mai 1897. Ungarische Hypotheken-Bank. zur Verlooſung reſp. Auf Grund des vorſtehenden Proſpectes iſt die vorſtehend bezeichnete Emiſſion von Nom. Kronen 15090 o00 40% Pfandbriefe(Serie.) von 1897 der Ungariſchen Hypotheken⸗Bank in Budapeſt zum Handel und zur Notz an der Berliner Börſe zugelaſſen worden und wird hierdurch unter folgenden Bedingungen zur Subſeription geſtellt: 1. Die Subſcription findet ſtatt auf Grund des dieſem Proſpecte beigegebenen Anmeldungsformulgrs 8 am Donnerſtag, den 17. Juni c. in Berlin bei der Berliner Handelsgeſellſchaft, bei dem Schleſiſchen Vank⸗Verein, bei der Niederſächſiſchen Bank, ſowie bei deren Niederlaſſungen in Bremen, Detmold und Hannover, bei der Creditanſtalt für Induſtrie und Haudel, bei dem Bankhauſe Günther 8 Rudolph, in Frankfurt a. M. bei der Deutſchen Efferten⸗ und Wechſelbauk, in Hamburg bei der Norddeutſchen Bank in Hamburg, in Köln bei dem A. Schaaffhauſen'ſchen Bankverein, in Leipzig bei der Allgemeinen Deutſchen Erebitauſtalt, „Mannheim bei der Rheiniſchen Creditbank, ſowie bei deren Filialen in Conſtanz, Freiburg i. Br., Heidelberg und Karlsruhe, während der bei jeder Stelle üblichen Geſchäftsſtunden. Der frühere Schluß der Zeichnung iſt jeder Subſcriptionsſtelle vorbehalten. Der Subſeriptionspreis 7 99˙5 Kronen für 100 Kronen Nennwerth, zuzüglich laufender Stück⸗ zinſen vom 1. Juli 1897 ab bis zum Abnahmetage, zahlbar zum uſancemäßigen Umrechnungs⸗Courſe von 85 Reichsmark für 100 Kronen. „Bei der Zeichnung iſt auf Ae der Subſrriptionsſtelle eine Caution von 5% des gezeichneten Betrages in Bgar oder in ſolchen Effecten zu hinterlegen, welche von der betreffenden Stelle als zuläſſig erachtet werden. „Jeder Zeichner wird ſo bald als möglich nach Schluß der Zeichnung ſchriftlich benachrichtigt, ob Und in welchem e Anmeldung Berückſichtigung gefunden 90 „Die Abnahme der zugetheilten Stücke kann gegen Zahlüng des Preiſes(.) vom 3. Juli., ab ſtatt⸗ finden und muß fpäteſtens am 31. Juli c. erxfolgen⸗ „Der börſen mäßige Handel der Pfandbriefe findet gleichfalls zum Umrechnungs⸗Courſe von 85 Reichs⸗ dels⸗Geſellſchaft. in Breslan in Bückeburg in Dresden Berliner Han 5 1.. 8... 8 35 100 8 2 2 9 88 5— 151175 175 Hof-Kalligraph Gander prämiir ſekeſ 41587775 e 1666 J 22· 332 58 8 88 8— 145 Hyoib-O Nodbe bamen- und Kinder-Carderobene 154 43. 8 88 U N 12 0 8 empfehlen ſich bei beſter und billigſter Bedienung 11 8 4b„„„ 1415 Schönschreib-Unterricht Eine schöne Handschrift Geschw. Levi +—— 12— Deutsch, Latein, Bagnag ben den in 1 7 9 89 + 7 0 8 2 chhal 8 ochen aneignen.— + 8 8 1 333 5 3 Rae Aen ee 0 rar 15— Selbst denjeni„„„ 7, 14. 3. Stock. 7, 14 2 8 5 73 88 2 treibende ete.— Separat- gen, Welche in Anbetrach 8 83 4 33 5 3 kursus für Damen und be- ihres Berufes nur Weni 85 2 E 5 8 0(Baumstir. 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