1 11 Staatstuder lenkte. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In unter r.. (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 80 Big. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag N..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 Mannheimer J der Stadt Mannheim und Umgebung. (107. Jahrgaug.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. ournal. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil: J..: Ernſt Müller. für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller, für den Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal', iſt Eigenthum des kafholiſchen Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 161. Nationalliberale Verſammlung in Hockenheim. A, Am Sonntag Nachmittag fand ſich im Gaſthaus zur „Kanne“ in Hockenheim eine ſtattliche Verſammlung national⸗ geſinnter Männer zuſammen, um den Bericht unſeres verehrten Reichstagsabgeordneten Herrn Ernſt Baſſermann über ſeine bisherige Thätigkeit im Reichstage entgegenzunehmen. Der Saal war gedrängt voll, ſo daß Viele der Erſchienenen keinen Sitz⸗ platz zu finden vermochten und ſich mit einem Stehplatz be⸗ gnügen mußten. Herr Dr. Erkenbrecht von Hockenheim eröffnete gegen halb 5 Uhr die Verſammlung mit einer Begrüßung der An⸗ weſenden und ertheilte Herrn Kaufmann Jakob Kuhn von Mannheim das Wort, welcher ſich in einem gediegenen faſt einſtündigen Vortrage über die wirthſchaftlichen Fragen der Gegenwart, namentlich mit Bezug auf die Landwirthſchaft, ver⸗ breitete. Es ſei der nationalliberalen Partei vorgeworfen wor⸗ den, ſie habe kein Herz für die Landwirthſchaft; dem ſei jedoch nicht ſo, und weißt Redner dieſe Angriffe ganz entſchieden zu⸗ rück. Herr Kuhn verbreitete ſich ſodann eingehend über den deutſch⸗ruſſiſchen Handelsvertrag, die Staffeltarife und den Identitätsnachweis, indem er den anweſenden Landwirthen dieſe Begriffe in klarer, durchdachter Weiſe darlegte. Zum Schluß verbreitete ſich Redner über die gegenwärtige politiſche Lage und ſagte, daß wenn die bürgerlichen Parteien ſich bekämpften, die Sozialdemokraten den Vortheil davon hätten. Ueber dem Zwieſpalt der Parteien müſſe man bedenken, daß wir Alle Söhne eines großen deutſchen Vaterlandes ſeien und deßhalb dürfe man die Hände nicht in den Schooß legen, ſondern müſſen mit⸗ arbeiten an den politiſchen Aufgaben des Vaterlandes, damit nicht das wieder verloren gehe, was in dem letzten großen Kriege errungen worden. Man möͤge hoffuungsfreudig in die Zukunft blicken und mitwirken zum Segen und zum Heile unſeres geliebten deutſchen Vaterlandes. Nunmehr erhob ſich unſer Reichstagsabgeordneter Herr Ernſt Baſſermann, mit lebhaftem Beifall ſeitens der An⸗ weſenden begrüßt, um über ſeine parlamentariſche Thätigkeit Bericht zu erſtatten. Er fuhrt zunächſt aus, daß es ihm erſt jetzt möglich ſei, über ſeine Thätigkeit zu berichten, da die parlamentariſchen Seſſionen ſich immer länger geſtalten und daß man heute zweierlei Reichstagsabgeordnete unterſcheide, ſolche, welche den parlamentariſchen Geſchäften in Berlin nach⸗ gehen und ſolche, welche der Regel nach nicht in Berlin ſeien und zu der Beſchlußunfähigkeit des Reichstages ihr gut Theil beitragen. Erſteren falle es allerdings ſchwer, ſich in ihren Wahlkreiſen zu zeigen, während letztere genügend Zeit dazu hätten. Die lange Dauer der einzelnen Seſſionen habe darin ihren Grund, daß der geſetzgeberiſche Stoff immer größer werde. Eine große Errungenſchaft zeichne die gegenwärtige Reichstagsſeſſion aus und das ſei das Zuſtandekommen des bürgerlichen Geſetzbuches, ein bedeutendes nationales Werk ſei hier geſchaffen worden; ſodann ſei ein neues Handelsgeſetzbuch verabſchiedet worden und an dieſes ſchließen ſich eine Reihe ſonſtiger einſchneidender Geſetze. Eine große Bewegung gehe durch das wirthſchaftliche Leben aller Völker, welche man als die Mittelſtandsbewegung bezeichnen könne; ſie mache ſich faſt in allen Kreiſen des Volkes geltend, eine Bewegung, die einen — 5 Schutz des Mittelſtandes gegenüber dem Großkapital erhofft. Die ſtaatliche Geſetzgebung könne die Mängel und Schäden nicht aus der Welt ſchaffen, ſondern ſie könne nur ausgleichend wirken. Viele ſchauten heute mit ſtiller Wehmuth auf jene eiten zurück, wo Fürſt Bismarck mit ſtarker Hand das deutſche Aber wir dürfen auch heute zufrieden ſein, denn ein Aufſchwung von Handel und Induſtrie ſei bei uns nicht zu verkennen. Welche Zuſtände herrſchten beiſpiels⸗ weiſe in Oeſterreich, Belgien und Frankreich. Der wirth⸗ ſchaftliche Kampf müſſe auch gewiſſe Grenzen einhalten, ſonſt kommen wir zum Kampf Aller gegen Alle. Nach Redners Anſicht wäre es auch beſſer, wenn den Reichstagsabgeordneten Diäten bewilligt würden. Das preußiſche Vereinsgeſetz ſei eine ungeſchickte Vorlage der preußiſchen Regierung; es ſei eine Schädigung der Regierungsautorität, wenn ein derartiges Ge⸗ ſetz im Landtag vorgebracht und vertreten werde. Die Ant⸗ wort hierauf habe die Regierung durch die Reichstags⸗Wahlen in Wiesbaden und Königsberg erhalten. Bezüglich der Ver⸗ mehrung der Flotte ſollten aber keine Meinungsverſchiedenheit vorhanden ſein, daß ſie aber doch verhanden, ſei ein Ueber⸗ leibſel der Zerſplitterung unſerer Natlon in früheren Jahren. Man ſolle nicht knauſern mit den paar Millionen für den Bau der Schiffe. Redner glaubt, daß die Haltung des Reichs⸗ tags in der Bewilligung der Kreuzer die Billigung weiter Kreiſe des deutſchen Volkes nicht gefunden habe. Die Militär⸗ Strafprozeßordnung werde wohl im nächſten Winter ſeitens der verbündeten Regierungen dem Reichstage vorgelegt werden. Die Einigung mit Bayern in dieſer Frage ſei noch die Haupt⸗ ſchwierigkeit. Nunmehr ging Redner zu den wirthſchaftlichen Fragen über und führte aus, daß es für einen ſüd⸗ und weſt⸗ deutſchen Abgeordneten geradezu eine Unbegreiflichkeit geweſen ———ę—————— Stleſeuſte und verbreilelſte Jeitung in Maunheim und Umgegend. Dienſtag, 15. Juni 1897. wäre, wenn er nicht für den deutſch⸗ruſſiſchen Handelsvertrag geſtimmt hätte; ob ſich die Börſengeſetzgebung bewähren werde, wiſſe man nicht, die Zukunft werde zeigen, ob das Geſetz gut ſei. Herr Baſſermann gab nun einige Streiflichter aus den parlamentariſchen Verhandlungen ſelbſt, ſo namentlich hinſicht⸗ lich der Berathung der Zuckerſteuergeſetzgebung, der Tabak⸗ und Weinſteuer. Die Mittelſtandsbewegung mache ſich in den Städ⸗ ten ſtärker geltend, als auf dem Lande. Am 22. Juni trete der Reichstag wieder zuſammen, um die Handwerker⸗Organi⸗ ſation zu beſchließen und er glaube, daß das Geſetz auch ange⸗ nommen werde. Der unlauteren Konkurrenz, wie ſie ſich oft fühlbar mache, ſei verſucht worden, durch das Geſetz gegen den unlauteren Wettbewerb Einhalt zu thun. Er wolle hier nur documentiren, daß der Wille, den Klagen abzuhelfen, vorhan⸗ den ſei, aber der Wunderglaube an die allmächtige Hilfe der Staatsgewalt müſſe bekämpft werden. Zu einem Peſſimismus ſei in Anbetracht der aufblühenden Verhältniſſe in Handel und Induſtrie kein Grund vorhanden, die Lebensverhältniſſe ganzer Berufsklaſſen ſeien heute beſſere als früher und das ſei auch eine ſehr erfreuliche Erſcheinung. Ueber allem wirthſchaftlichen Streit müſſe aber die Liebe zum Vaterlande ſtehen. Die extremen Forderungen, wie ſte jetzt von manchen Seiten erhoben werden, führen nicht zum Ziel, ſondern nur allein das Betreten des ausgleichenden Mittel⸗ weges könne den Sieg davontragen. Redner habe ſich beſtrebt, als Reichstagsabgeordneter dieſen Mittelweg einzuſchlagen und habe bei ſeinen Abſtimmungen im Reichstag, ohne Rückſicht auf Perſonen und auf einzelne Berufsintereſſen, nur das Wohl des Ganzen im Auge gehabt. Die etwa 1½ſtündigen intereſſanten Ausführungen unſeres verehrten Reichstagsabgeordneten wurden von den zahlreichen Anweſenden mit großem Intereſſe verfolgt und oft folgte ſeinen Worten lebhafte Zuſtimmung aus den Kreiſen der Landwirthe und am Schluſſe wurde ihm ſtürmiſcher Beifall zu Theil. Herr Dr. Erkenbrecht dankte den beiden Rednern und führte des Weiteren aus, daß Herr Baſſermann eine Zierde des Reichstages ſei, namentlich habe er ſich den Fragen des Mittelſtandes mit großer Sachkenntniß gewidmet; er habe ſeine ganze Zeit und Kraft der Ausübung ſeſnes Mandates geopfert und oft ſei er von ſeiner Partei in's Vordertreffen geſchickt worden. Herr Dr. Erkenbrecht ſchloß mit einem ſtürmiſch auf⸗ genommenen Hoch auf beide Redner. Damit fand die Ver⸗ ſammlung gegen 7 Uhr ihren Abſchluß. —— Ultramontan⸗freiſinnig⸗ſozialdemok ratiſches Wahlkartell. »Mannheim, 15. Juni. Wie in Baden, ſo machen ſich jetzt auch anderwärts in Deutſchland Beſtrebungen geltend auf die Herbeiführung eines Wahlkartells zwiſchen den Ultramon⸗ tanen, Freiſinnigen und Sozialdemokraten bei den nächſtjährigen Reichstagswahlen. So wird unterm 18. ds. aus Bochum geſchrieben: In einer hier abgehaltenen und von etwa 1000 bis 1200 Perſonen beſuchten ſozialdemokratiſchen Verſammlung regte der Reichstagsabgeordnete für Dortmund, Dr. Lüttgenau, ein Zu⸗ ſammengehen der Sozialdemokraten mit dem Centrum und dem Freiſinn bei den nächſtjährigen Wahlen an. Der Abſchluß eines ſolchen Wahlkartells würde ſicherlich den erwarteten Erfolg nicht haben, ſondern dazu beitragen, die Reihen der nationalgeſinnten Parteien zu ſtärken. Bemerkens⸗ werth und ſehr bezeichnend für das Zentrum iſt es übrigens, daß ſich für dasſelbe im Lager der Sozialdemokratie neuerdings eine gewiſſe Zuneigung geltend macht. So wird der„Köln. Ztg.“ aus Wiesbaden geſchrieben: Die Stichwahl für die Reichstagserſatzwahl iſt auf den 23. Juni feſtgeſetzt. Die Socialdemokraten beab⸗ ſichkigen für den Centrumscandidaten v. Fug⸗ ger zu ſtimmen. Die Stichwahl findet bekanntlich zwiſchen einem Freiſin⸗ nigen und einem Ultramontanen ſtatt. Wir haben bis jetzt immer geglaubt, daß in einem ſolchen Falle wie für die Natio⸗ nalliberalen ſo auch für die Sozialdemokraten nicht der geringſte Zweifel über ihre Haltung beſtehen könnte, ſondern daß ſte mit den Nationalliberalen Mann für Mann für den Freiſinnigen eintreten müßten. Woher jetzt auf einmal dieſe Vorliebe für das Zentrum? Berufung des Profeſſors Schell in Würzburg nach Freiburg. „ Karlsruhe, 15. Juni. Wie der ultramontane„Bad. Beobachter“ wiſſen will, habe die badiſche Regierung Verhand⸗ lungen eingeleitet, die darauf hinauslaufen, den durch ſeine Schrift über den Katholizismus bekannten Profeſſor Dr. Schell in Würzburg nach Freiburg)Br. auf den erledigten Stuhl für Dogmatik an die Stelle des penſionirten Profeſſors Wörter zu berufen. In ultramontanen Kreiſen wünſcht man die Berufung des Profeſſors Gihr am Prieſter⸗ ſeminar in St. Peter. General Emil v. Albedyll. „Berlin, 14. Juni. Die Zahl der verdienten Männer, die in ernſten und großen Zeiten dem erſten deutſchen Kaiſer (Gelephen⸗Ar. 218.) beſonders nahegeſtanden und ſich durch Rath und That groß Verdienſte um das Vaterland erworben haben, wird imme kleiner; abermals iſt einer der tüͤchtigſten und verdienſtvollſter unter ihnen, der General der Cavallerie z. D. und General adjutant Emil v. Albedyll, dahingeſchieden. Albedyl! war langjähriger Chef des Militärkabinets unter Kaiſen Wilhelm., eine Stellung, die unter dem jetzigen Kaiſer General v. Hahnke begleitet.(Der Verſtorbene wohnte be kanntlich auch der Einweihung des Mannheimer Kaiſen Wilhelm⸗Denkmals als Vertreter des deutſchen Kaiſers an.) Bismarck und Wrangel. Ueber einen intereſſanten Brief Bismarcks aus dem Jahre 1864 an den Feldmarſchall Wrangel berichtet Horſt Kohl in ſeinem Bis marck⸗Jahrbuch folgendermaßen:„Die im Hauptquartier einge gangenen Nachrichten über die Rüſtungen und die zioeideutig Stellung Schwedens erregten bei dem Feldmarſchall v. Wrangel der Wnnſch, einen diplomatiſchen Coup auszuführen. Er beauftragte den dem Hauptquartier vom Auswärtigen Miniſterium attachirten Herrn v.., in Stockholm ſeine Idee für die Gründung eine; fkandinaviſchen Reiches zur Kenntniß zu bringen. Wenn es Herri v. W. auch gelang, das letztere ihm auszureden, ſo mußte er ſich doch, um es mit dem alten Herrn nicht ganz zu verderben, dazt entſchließen, an den Königl. Geſandten in Stockholm, Freiherrn v Roſenberg, ein Schreiben zu richten, in welchem dieſer beauftragt wurde, dem Grafen Manderſtröm, dem ſchwediſchen Miniſter des Auswärtigen, zur weiteren Mittheilung an König Karl XV. zu er⸗ klären, daß die Wrangels ihr Stammland niemals verleugnen würden, und daß deſſen Zukunft und Größe auch dem Feldmarſchall Wrangel aufrichtig am Herzen liege. Herr v. W. ugterrichte jedoch gleichzeitig Herrn v. Bismarck von dieſer Korreſpondenz und dieſer unterſagte dem Freiherrn v. Roſenberg am 3. April 1884 nicht nur telegraphiſch, dem im Auftrage des Feldmarſchalls Wrangel an ihn gerichteten Schreiben des Herrn v. W. Folge zu geben, ſondern verbat ſich auch jeden weiteren Uebergriff des Feldmarſchalls in die diplomatiſche Sphäre durch folgendes Schreiben: „Berlin, 11. April 1864. Hochwohlgeborener Freiherr! Hochgeehrter Herr Feldmarſchall! Ew. Exzellenz haben vor Kürzem an den Königlichen Geſandten in Stockholm eine für den Grafen Manderſtröm und den König von Schweden beſtimmte diplomatiſche Eröffnung richten laſſen, deren Charakter mit der auf Befehl Sr. Majeſtät des Königs von Aller⸗ höchſt deſſen Regierung verfolgten Politik nicht im Einklang ſteht. Ich weiß durch Ew. Exzellenz eigene Mittheilungen, daß Hochdero Anſichten über auswärtige Politik mit den meinigen nicht durch⸗ gehends übereinſtimmen. Ich kann hinzufügen, daß auch meine Mei⸗ nung über die Art, wie der Krieg auf der eimbriſchen Halbinſel zu führen wäre, nicht überall mit dem, was dort unter Ew. Exzellenz Befehl geſchieht, im Einklang ſteht. Dennoch werde ich mir niemals geſtatten, einem der Ew. Excellenz untergebenen Offiziere meinerſeits militäriſche Aufträge zugehen zu laſſen. Aus denfelben Gründen, welche für mich hierbei leitend ſind, glaube ich Hochdieſelben bitten zu dürfen, Mittheilungen, welche für die Beurtheilung der preußiſchen Politik im Auslande von ſo weſentlichem Einfluſſe ſein können, wie die von Ew. e an Herrn von Roſenberg gerich⸗ tete, nur nach vorgängiger Verſtändigung mit mir an die Königl, Geſandten gelangen zu laſſen. Genehmigen Sie, Herr Feldmarſchall, den Ausdruck der gus⸗ gezeichnetſten Hochachtung, mik der ich die Ehre habe de 8 v. Bismarck.“ Eine patriotiſche Rede des Prinzen Leopold von Bayern. „München, 15. Juni. Bei dem am Samſtag Abend ſtattgefundenen Feſtmahl der in München tagenden Hauptver⸗ ſammlung der deutſchen Kolonialgeſellſchaft hielt Prinz Leopold von Bayern, der Ehrenpräſident der Abtheilung München der Kolonialgeſellſchaft, folgende hochpatriotiſche Auſprache: „Als Ehrenvorſitzender der Abtheilung München der Deut⸗ ſchen Kolontalgeſellſchaft heiße ich Sie hier herzlich willkommen. Es erfüllt mich mit beſonderer Freude, daß die diesjährige Fun e en in Bayerns Hauptſtadt abgehalten werden onnke. Mögen Sie in der Aufnahme, die Ihnen 925 geworden iſt, eine Anerkennung für Ihr Wirken und einen Beweis dafür ſehen, daß auch in Bayern, im Süden des Reichs, der Gedanke von der Wichtigkeit der kolonialen Beſtrebungen immer tiefer eindringt. Bayern iſt ein kontinentales Land; es liegt gleich weit entfernt von den Küſten der deutſchen Meere, wie von den ſonnigen Geſtaden des Mittelmeeres. Aber obwohl Bayern ein kontinentales Land iſt, nehmen wir Bayern warmen Antheil an den kolonialen Beſtrebungen, weil die großen Intereſſen des Reiches auch die unſeren ſind. Jahrhunderte alt ſind die kolonialen Be⸗ ſtrebungen deutſcher Staaten und deutſcher Handelshäuſer, Preußens, der Fugger und Anderer. Seit vielen Jahren wandert der Ueberſchuß der deutſchen Bevölkerung übers Meer, einer neuen Zukunft entgegen. Viele haben in fernen Ländern große Stellungen errungen, aber nur ſelten hat ſich, fern von der Heimath, die deukſche Nationalität der Ausgewanderten länger als wenige Generationen erhalten. Die deutſchen Schiffe haben ſeit der Zeit der mächtigen Hanſa die Weltmeere durch⸗ quert, aber ihnen gewährte das ſinkende Reich keinen Rückhalt; nur wenn ſie unter fremder Flagge fuhren, genoſſen ſie recht⸗ lichen Schutz. Da kam das glorreiche Jahr 1870/¼1, das uns die Wendung zum Guten brachte, Ein feſtgeeinigtes, mächtiges Deutſches Reich er⸗ ſtand. Der deutſche Name iſt jetzt von den Völkern hochgeehrt, wenn auch ſelten geliebt. Mit dem neuen Reich konnte eine wirkſame Koloniſation erſtehen, und dieſen Beſtreb⸗ ungen weihte ſich die Kolonialgeſellſchaft. Es iſt nicht möglich, Kolonien in weniger als 20 Jahren nutzbringend zu machen und feſt zu organiſiren. Auch Fehler wurden in der Verwaltung unſerer Kolonien begangen. Aber trotz mancher Mißerfolge können wir heute ſagen: die Kinderkrankheiten haben unſere Kolonien überſtanden. Ein großes Verdienſt gebührt der Deut⸗ ſchen Kolonialgeſellſchaft, welche die Regierung au das Kräf⸗ tigſte unterſtützt hat, herzlicher Dank gebührt dem Leiter der Ge⸗ ſellſchaft, Seiner Hoheit dem Herzog Johann Albrecht von Mecklen⸗ Mäfinbelm“ 15: Jun!“ 2. Seite: General⸗ Anzeiger! burg. Es geht vorwärts mit ünſeren Kolonſen und es muß ſmit Mordabſichten. Indeſſen, ſo harmlos auch die benutzte grtechiſchen Krſeges von Karlsrühe abgehen laffen, da nach den eih vorwärts ehen, ſolange die Deutſche Kolonialgeſellſchaft ihr großes Ziel vor Augen behält. Wir müſſen unſere ganze Kraft aufwenden im Dienſte der kolonialen Sache 11 und Segen des Deutſchen Reiches! Die Geſellſchaft aber muß ſich beſtreben, ſich immer ſelbſtändiger zu machen. Gelingt ihr das, ſo wird ſie ſtets des Schutzes der verbündeten Regierungen, der För⸗ derung des Deutſchen Reiches ſicher ſein. Es iſt für den Deutſchen ein wahrhaft erhebendes Gefühl, daß er, wo er auf der weiten Erde weilt, des mächtigen Schutzes des Deutſchen Reiches, des Deutſchen Kaiſers ſich erfreut. Seine Majeſtät der 00 Kaiſer, König von Preußen, Wilhelm II., Hoch! Hoch! och 12 Mit heller Begeiſterung ſtimmten alle Anweſenden in den Ruf ein, freudig berührt von den echt deutſchen patriotiſchen Worten des bayeriſchen Prinzen. Später verſammelten ſich noch eine größere Anzahl der Feſtgäſte in den traulichen Räumen der„Allotria“. Ueber die hier verlebte Stunden leſen wir in dem Bericht der„N..“ u..;: Herr v. Lenbach hielt eine von Humor und Sarkasmus überſprudelnde Rede, in der er gewiſſermaßen ſeine Philoſophi des Koloniſirens entwickelte. Dann aber ging er über auf die ſtolzeſte Erinnerung der Allotria, den Beſuch, den ihr 1892 Fürſt Bismarck abgeſtattet hat. Der Jubel, den die Nennung ſeines Namens hervorrief, iſt unbeſchreiblich; man ließ den be⸗ rühmten Humpen im Kreiſe der Zecher von Hand zu Hand gehen, jenen Koloß von einem Trinkgefäß, den ſo Mancher abſetzen muß, weil er ihn nicht„faſſen“ kann. Aus der Feſt⸗ ſtimmung heraus wurde an den großen Alten von Friedrichs⸗ ruh ein von der frohen Begeiſterung für ihn zeugendes Tele⸗ gramm abgeſandt. Endlich, endlich erſchien Wißmann, auf deſſen Kommen man faſt nicht mehr rechnen zu können glaubte. Er kam und entfeſſelte von Neuem die Begeiſterung, deren Gegenſtand er iſt, mo er ſich zeigt. Lenbach feierte ihn in zündender Rede, und er anwortete, indem er nochmals auf Bismarck hinwies, den großen Meiſter, unter dem er gear⸗ beitet. Hofkapellmeiſter Fiſcher ließ ihm zu Ehren herrliche Weiſen aus„Siegfried“ ertönen. Der Aufenthalt der deutſchen Kaiſerin in Tegernſee. Tegeruſee, 14. Juni. Für den Aufenthalt der deut⸗ ſchen Kaiſerin werden jetzt ſchon umfaſſende Vorbereitungen getroffen. Das Poſt⸗ und Telegraphenamt dortſelbſt wird der 2Augsb. Addztg.“ zufolge bedeutend(um 5 Mann) verſtärkt, weil für die Bedienung der zwei neuen Telephonſprechſtellen und des direkten Telegraphen(des Hughes⸗Apparates), der zwiſchen München und Tegernſee eingerichtet wird, allein zwei Beamte nöthig ſind. Der Kaiſer will nicht nur ſtündlich perſönlich mit ſeiner Ge⸗ mahlin am Telephon verkehren können, wird auch, da er ſelbſt auf einige Tage zu Beſuch ſeiner Familie nach Tegern⸗ ſee zu kommen gedenkt, dorthin alle wichtige Nachrichten telegraphich bezw. telephoniſch zugeſandt erhalten. Ausflüge ſind von Tegernſee aus nach allen Richtungen per Wagen und auch zu Fuß und von der Kaiſerin und den älteren Prinzen zu Pferd geplant. Das der Kai⸗ ſerin dienende Reitpferd iſt ſchon in Tegernſee und wird täglich in der Gegend ſpazteren geritten, um ſich an die dortigen Verhältniſſe u gewöhnen. Die Villa Senger, Herrn Kemmerich gehörig, welche e Kaiſerin bewohnt, hat über 30 Zimmer und iſt elektriſch be⸗ leuchtet, ein großer Park umgibt dieſelbe; als Miethe werden für ſechs Wochen 15,000 Mark vergütet; die Einrichtung iſt dem Preiſe entſprechend. Für die dem Bürgermeiſter Niggel in Tegernſee ge⸗ hörige Villa, welche die kaiſerlichen Kinder bewohnen, werden 10,000 M. Miethe für 6 Wochen bezahlt. — Ueber das Attentat auf Präſident Faure. Seit ſeiner am 17. Januar 1895 erfolgten Wahl zum franzöſtſchen Staatsoberhaupt, alſo ſelt nahezu 2½ Jahren, hat Präſident Felix Faure nun bereits zwei Attentate gehabt. An ſich hatten ſie zwar alle beide nicht viel zu bedeuten, ſon⸗ dern ſind in der That ſehr einfältiger Art geweſen. Das erſte Mal war es ein gewiſſer Frangois, der am 14. Juli 1896 auf den Präſidenten Faure ſchoß, als dieſer zur großen Parade der Natlonalfeier fuhr. Der Miffethäter hatte eigentlich nur in die Luft geſchoſſen, um die Aufmerkſamkeit auf ſich zu ziehen, da anders, wie er behauptete, ſeine Beſchwerden nirgends Be⸗ achtung gefunden hätten. Der Vollſtändigkeit halber ſei auch noch erwähnt, daß vor etwa acht Tagen bei Saint⸗ Denis nächtlicherweile gegen den nach Saint⸗Quentin fahrenden Präſidentenzug ein Schuß abgefeuert worden ſein ſoll. Eine andere Lesart will indeſſen nur von einem Steine wiſſen, der gegen das Coupsefenſter geſchleudert worden ſei. Da aber die Polizei behauptet, ſie ſei davon unterrichtet, daß nichtsnutzige Kerle bei Saint⸗Denis ſich auf ſolche Weiſe eim Schießen zu üben pflegen“, ſo ſcheint es nicht wahr⸗ ſcheinlich zu ſein, daß jener Schuß oder Steinwurf überhaupt gegen den Präſidenten gerichtet war. Das Attentat vom geſtrigen 18. Juni nun gleicht mehr der That eines Verrückten Uder eines bösartigen Unfugſtifters, dem aber jede politiſche Abſicht ferngelegen zu haben ſch⸗int, als der eines Verbrechers Sprengröhre und die vorgefundene Schußwaffe ſein mögen: es hat geknallt und geraucht, und die Pferde des präſident⸗ ſchaftlichen Wagens find ſchen geworden; ſomit hat ſchließlich doch eine gewiſſe Beunruhigung für den Präſidenten Faure beſtanden. Heute fruͤh liegen über das Attentat noch folgende tele⸗ graphiſche Meldungen vor: Paris, 14. Juni. Dem Präſidenten Faure ſind anläßlich des geſtrigen Attentals zahlreiche Glückwunſchtelegramme aus⸗ wärtiger Staatsoberhäupter zugegangen. Alle in Paris anweſenden Bolſchafter und Geſandten, ſowie zahlreiche Senatoren und Deputirte zeichneten ſich in die im Elyſe aufliegende Liſte ein. Eine weitere Verhaftung iſt nicht erfolgt. Die nach dem Attentäter wurden die ganze Nacht und heute früh fortgeſetzt. Polizeiggenten ſtellen Nachforſchungen in Gaſthöfen und den möblirten e an. Der Miniſter des Innern wird für den bei dem Vorfalle von der Volksmenge ſchwer verletzten Agenten eine Medaille beantragen. Paris, 14. Juni. Die bei dem Attentate auf den Präſidenten Faure vorgefundene, mit Pulver gefüllte Röhre wurde nach dem ſtädtiſchen Laboratorium gebracht, wo ſie von dem Direktor des Laboratoriums unterſucht wurde, welcher feſtſtellte, daß die Röhre nur Jagdpulver enthielt, Irgend welche Sprengſtoffe ſind weder bei der Röhre noch in der Umgebung des Ortes, an dem das Attentat erfolgte, aufgefunden worden. Die Röhre iſt aus Blei angefertigt und hat einen Durchmeſſer von 25 Centimeter. Der Boden derſelben war mit Papier vollgepfropft. Hierdurch wurde im Augenblicke der Exploſion der ſtarke Knall und der dicke Rauch hervorgerufen. Paris, 14. Juni. Bis jetzt 10 keine Spur des Attentäters ge⸗ funden worden. Die Verhafteten ſind entlaſſen worden, man ſucht augenblicklich nach einem Harmonikaſpieler, der kurz vorher auf dem Platz der That geſehen worden iſt. Die aufgefundenen Inſchriften laſſen auf einen Narren oder einen bösartigen Spaßvogel ſchließen. Auf dem Piſtolenkolben ſteht:„Alsaoe-Lorraine-Pologne. Condam- nation de Felix Faure.“ Auf dem Perlmuttergriff des cataloniſchen Meſſers ſteht:„Bien'autres y ont pasgé“, und auf einem Blatt Papier:„Erécution de Felix Faure.“ Der Ort des Verbrechens, die Cascabe, ſcheint, wenn man ſo ſagen ſoll, hauptſächlich aus vhiſtoriſchen Rückſichten“ gewählt zu ſein, da es der Atten⸗ katplatz“ iſt. Bisher iſt aber noch Niemand dort getroffen worden; jedenfalls hat Präſident Faure viel Tact bewieſen, indem er die That ebenſo kaltblütig auffaßte, wie kürzlich König Humbert; der Zwiſchenfall hat dem Präfidenten Huldigungen auf der Durchfahrt gebracht, die ihm 175 vielleicht gefehlt hätten, Der Thäter hat alſo Faure nur genützt, und darauf ſtützt ſich Rochefort, der „rothe Marquis“, wenn er die That in einem höhniſchen Artikel als ein„abgekartetes Spiel des Polizeipräfecten“ hinſtellt. Indeſſen hält Rochefort Lepine aller Dinge fähig, auch der Brandſtiftung. Das ſind die„ſixen Ideen“ des Leiters des„Intranſigeant.“ Paris, 14, Junf. Der Polizeipräfekt Lepine hälk das Attentat gegen den Präſidenten Faure für eine Myſtiſication, während Roche⸗ fort im„Intranſigeant“ darin natürlich die„Hand der Polizei“ ſucht, die das Attentat vorher künſtlich ins Werk geſetzt habe. Jeden⸗ falls waren die Gerüchte, die im Publikum umliefen, ſehr über⸗ trieben, ſo die Angaben, daß der Knall gleich einem Kanonenſchuß geklungen, daß die Flamme über Herrn Faure hinweggezüngelt, daß die Pferde ſich hoch gebäumt hätten, daß Wurfgeſchoſſe vor dem Wagen niedergefallen ſeien und dergleichen mehr. Vielleicht hat die entſetzte Phantaſie des Vorreiters Montjarret dazu beige⸗ tragen. Er erzählte z.., daß plötzlich ein fürchterlicher Knall er⸗ tönt und zugleich eine Rauchſäule aus den Bäumen aufgeſtiegen ſei; beides habe nur von einer Exploſton herrühren können. Da ſich die Pferde des zweiten Wagens, in dem Fräulein Lucie Faure ſaß, gebäumt hätten, ſo habe er Befehl zum Trabfahren gegeben, aber Präſident Faure, deſſen Pferde ſich nicht gerührt hätten, habe befohlen, wieder Schritt zu fahren. Ginſtweilen wird angenommen, daß es ſich um eine zwar harmloſe, aber beabſichtigte Kundgebung von Anarchiſten handle, ähnlich wie die jüngſt in Saint Juentin veranlaßte. Die Polizei war daher auf einen Anſchlag gefaßt, ſie halte ſogar vorher bei verſchiedenen Anarchiſten Hausſuchung ab⸗ alten laſſen. Der Platz des Attentats iſt derſelbe, auf dem unter dem zweiten Kaiſerreich der Pole Berezowski die Piſtole gegen den Zaren abfeuerte und auf dem auch im vorigen Jahre gegen den Präſidenten Faure geſchoſſen wurde. Das ganze Attentat krägt übrigens einen mehr theatraliſchen als ern ſt⸗ haften Anſtrich. Die kleine Piſtole im Werthe von 3 Franken enthielt drei kleine Schrotkörner, die nicht über 6 Meter weit ge⸗ flogen wären, während der Wagen des Präſidenten wohl 100 Meker entfernt war, Paris, 14. Juni. Der Staatsanwalt, der Unterſuchungsrichter und ein Polizeikommiſſar begaben ſich heute ins Bois de Boulogne, um an Ort und Stelle Unterſuchungen über das geſtrige Attentat anzuſtellen. Heute Nachmittag fuhren ſie fort, Aus Stadt und CLand. Maunheim, 15. Juni 1897. Die Groſtherzogin von Baden traf am Sonntag früh in Coblenz ein und nahm im Gebäude des Generaleommandos Wohnung. m Laufe des Vormittags fuhr die 9n zum königlichen chloſſe und ertheilte daſelbſt eine größere Anzahl von Audienzen. Der Beſuch der 8 in iſt auf drei Tage bemeſſen. Geſtern e ſie zum 5 der Familie des Fürſten nach Neu⸗ wied gereiſt. * Der Badiſche Laudesverein vom Rothen Kreuz hat auf Anregung des Central⸗Comites der deutſchen Vereine vom Rothen Kreuz in Berlin eine größere Sendung von Wäſchegegenſtänden, Verbandmittel ꝛc. für die Verwundeten und Kranken des türkiſch⸗ gegangenen Berichten der auf dem Kriegsſchauplatz weilenden deutſchen Aerzte eine ſolche Unterſtützung in hohem Grade wünſchens⸗ werth iſt. Die Sendung, welche für 25 Kranke Belagerungsbedürf, niſſe, Wäſchegegenſtände, Verbandmittel ꝛc. umfaßt, iſt am 31. Maf nach München abgegangen, von wo dieſelbe, mit den von den Vereinen vom Rothen Kreuz in Bayern und Württemberg zu gleichem Zweck gelieſerten Gegenſtänden vorausſichtlich am 14. Juni an ihrem Beſtimmungsorte, Athen eintreffen wird. Aus dieſem Aulaß könneg wir es nicht uuterlaſſen, darauf hinzuweiſen, wie dringend notſ wendig es iſt, daß die Vereine vom Rothen Kreuz im Lande ihren Beſtrebungen mehr wie ſeither von Seiten der Bevölkeru unterſtützt werden, Dieſe hohe Aufgabe, mitzuwirken, das Leben und die Geſundheit der im Felde ſtehenden Krieger dem Vaterlande und ihrer Familie zu erhalken, können die Vereine vom Rothen Kreuz aber nur erfüllen, wenn ihnen von Seiten der Bevölkerung durch perſönliche Mitarbeit des Einzelnen oder durch Zuwend⸗ ung von Geldmitteln die erforderliche Unterſtützung zu Theil wird. In vielen Orten unſeres Landes beſtehen Sanſtäts⸗Kolonnen, Männer⸗ hilfsvereine und Frauenvereine, welche ſich die Unterſtützung des Rothen Kreuzes zur Aufgabe geſtellt haben; ein großer Theil dieſer Vereine kann aber ſeine ſegensreiche Thätigkeit, welche ja ſchon im Frieden der Bevölkerung zu Gute kommt, nicht in genügender Weiſe entfalten, weil ihren Beſtrebungen die Theilnahme der Bevölkerung fehlt, weil noch nicht überall die Ueberzeugung durchgedrungen iſt, daß die Hülfe, welche ſich erſt bei Ausbruch eines Krieges organiſirt, zu ſpät kommt. Der Landesverein vom Rothen Kreuz in Karlsruhe bedarf bei der mehr und mehr wachſenden Arbeit bereits im Frieden thätiger Hülfskräfte, aus deren Zahl im Kriegsfalle auch die Delegirten, welche den Verkehr zwiſchen den Organen der freiwilligen Krankenpflege und den ſtagtlichen Behörden vermitteln ſollen, ent⸗ nommen werden könnten. Der Landesverein würde es freudig begrüßen, wenn ihm durch vorſtehende Anregung weitere thätige Mitarbeiter in den verſchiedenen Landestheilen zugeführt würden. Die 13. allgemeine deutſche Turulehrerverſammlung, ſowie der erſte Turnlehrertag des deutſchen Turnlehrervereins wurden vom 6. bis 8. ds. Mts. in Coburg abgehalten. Anweſend waren 110 auswärtige Theilnehmer. Vorträge hielten Prof, Keßler⸗ Stuttgart über Eiſenſtabübungen mit prakkiſchen Erläuterungen“, Prof. Dr. Fink⸗Tübingen über„Geſichtspunkte für die Ausgeſtaltung und Hebung des deutſchen Schulturnens“, Realoberlehrer Erbes⸗ Leipzig über das„Maſſenturnen“ und Turnlehrer Volze⸗Frankfurt a. M. über„Grundübüngen im Keulenſchwingen mit praktiſchen Darſtellungen“. Ju der Univerſität Heidelberg haben für das lauf. Sommer⸗ ſemeſter bei der naturwiſſenſchaftlichen Fakultät eine, bei der philo⸗ ſophiſchen Fakultät fünfzehn Damen die Vorleſungen belegt, Melauchthongedächtuißhaus in Bretten. Der von Architekt Billing in Karlsruhe angefertigte Entwurf des Melanch⸗ thongedächtnißhauſes iſt bezüglich des Erundrifſes und der Nord⸗ faſſade fertiggeſtellt und ſchließt ſich im Weſentlichen an den von Vollmer und Jaſſoy in Berlin entworfenen Plan an. Die Giebel⸗ verzierung iſt weſentlich vereinfacht. Die Einzelpläne werden bis Auguſt ausgearbeitet ſein, ſo daß dann noch in dieſem Jahre das Fundament bis zur Sockelhöhe gebaut werden kann. Auf der Süd⸗ ſeite zwiſchen dem Neubau und dem Rathhaus iſt eine Treppengy⸗ lage nach der Pforzheimer Straße in Ausſicht genommen, Patent⸗Liſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und techniſch: Bureau von Paul Müller, Civil⸗Ingenieur und Patentauwalt 1 Magdeburg, Vertreter: Joh. Biſchoff, Ingenieur, Mannhel!„ M 3, 7.— Patentertheilung: 93,352. Verfahren zur.⸗ ſtellung von Nitriten aus Nitraten durch Reduktion mittels Kohll ſtoff. Dr, A. Knop, Rheinau i. B.— Gebrauchsmuſter⸗ deie ee 75,587, Schienenverbindung mit die Laſchen⸗ bolzen gleichzeikig befeſtigender, gelochter und geſchlitzter, ſeitwärts zu verſchiebender Schiene. A, L. Heberle, Ueberlingen und Johann Winzeler, Storzeln. 75,628. Zufammenlegbare Doppelleiter mt Stellfeder über dem mittleren Gelenk der Spreizſtangen. Wilhelm Dohrer, Freiburg. 75,405. Inſektenfalle mit zwei ineinander geſteck⸗ ten Hohlkegeln mit darunter befindlichem Teller. K Th. Bade, Mannheim. 75,767. Kolbendichtung hydrauliſcher Preßpumpen aus durchbohrtem Metallring mit e durch Schraube und Waſſerdruck gepreßter Manſchette. artin Häuſer, Neüſtadt a. O, 75,719. Einfach oder doppelt wirkende Flügelpumpe mit Ventilkaſten an der Stirnſeite. L. Lieberich Söhne, Neuſtadt a. H. 75,459. Kork für Flaſchen oder dergl. mit in einer Kerbe liegendem elaſtiſchem Ringe. L. Lieberich Söhne, Neuſtadt a, H. 75,442. Celluloidaugen 7 1 4 1 f für Puppen. Rheiniſche Gummi⸗ und Celluloſd⸗Fabri, Neckarau⸗Mannheim. 75,517. Brettſpiel aus fünf von Linien dure uerten Vierecken und neunzehn Steinen, Figuren od. dergl. Philipp ichel, Mannheim, Der diesjährige deutſche Weinbaukongreß ſindet vom 15, bis 15. September in Freiburg im Breisgau ſtatt. Die Kongre⸗ ſitzungen wurden für die Vormittage des 12., 18. und 14. September anberaumt. An Ausflügen für die Nachmittage ſind ſolche nach den herrlichen ſtädtiſchen Anlagen am Waldfee, ſowie an den Kaiſerſtuhl vorgeſehen. Am 15, September findet ein Ausflug nach Müllheim und Badenweiler mit Begehung von Weinbergen, in ähnlicher Weiſe, wie die bei allen Theilnehmern in ſo lebhafter e nen, gelegentlich früherer dortigen Kongreſſe ſtatt. Die usſtellur von badiſchen Weinen, Schaumweinen und gebrannten Waffern wi z ſowohl mit einer allgemeinen Probe, als mit einer beſonderen Fac, probe verbunden ſein. Weiterhin iſt eine allgemeine Ausſtellung v Geräthen und Bedarfsgegenſtänden für Weinbau, Weinbehandlung und Kellerwirthſchaft beabſichtigt und werden die ntereſſenten ge⸗ beten Anmeldungen zu derſelben baldigſt an das Komitee für den 16. deutſchen Weinbankongreß in Freiburg i. Br. einſenden zu wollen, „Die geſtrige Hauptprobe der Freiw. Feuerwehr verlief in zufriedenſtellender Weiſe. Sie beſtand in Einzelvormärſchen nach Signalen, je einem Angriff der verſchiedenen Kompagnien, ſowie einem Geſammtangriff. Die Leitung hatte Herr Kommandant Bouquet übernommen, Wir bemerkten Vertreter der Feuerwehren von Neckarau und Käferthal, Beim Einzug und zwar beim Die kleine Comteſſe. Novelle von Philipp Wengerhoff. (RNachdruck nerbeten.) (Fortſetzung.) Hierbei ſahen ſich die Ehelente zum erſten male an dem Tage, und der äußere Zwang, den die Gegenwart fremder Perſonen ihnen auferlegte, exleichterte ihnen den Verkehr miteinander, ſo daß Lien ſich ſehr bald daran gewöhnte, alle nicht zu umgehenden Fragen nach ſeinen Beſtimmungen in häuslichen Angelegenheiten auch in dieſen Stunden an ihn zu richten. Nach Tiſch, wenn die Herren das Rauch⸗ zimmer auffuchten, zog ſich Lien in ihr Boudoir zurück und verließ daſſelbe erſt, wenn ibr Gatte mit ſeinen Gäſten gleichzeitig davon⸗ gegangen war, um den Abend im Caſino zu verleben. Dieſe Lebensweiſe erlitt natürlich durch Spazierritte oder Aus⸗ fahrten, durch einen Theater⸗ oder Konzertbeſuch einige Abwechslung, aber im allgemeinen war jetzt, da der Frühling vor der Thür ſtand, die todte Saiſon. Bälle und alle ſonſtigen geſellſchaftlichen Ver⸗ anſtaltungen hatten ſich erſchöpft, und müde und ermattet von dem 9 50 und all der ausgeſtandenen Luft zog ſich Jeder in ſich ſelbſt zurück. Naturgemäß mußte dadurch auch das Volkmerſche Haus ein ſtilleres werden, namentlich da nun der Hausherr nicht mehr ſo dringend nach immer neuen Feſtlichkeiten darin verlangte. Seine täglichen Beſuche bei der alten Gräfin hielt er aber vom Augenblick ſeiner Rückkehr wieder feſt, und weyn zunächſt die Vor⸗ kommniſſe in Pleß und Umgegend den Inhalt ſeiner Mittheilungen gebildet hatten, ſo waren allmählich, nachdem ſich dieſer Stoff er⸗ ſchöpfte, Erzählungen, Schilderungen und Neuigkeiten aus der hieſigen Geſellſchaft an deſſen Stelle getreten. Das alte, für Beide früher immer gleich intereſſante, unerſchöpfliche Thema:„Iten“ berührte er nie mehr, ſo ſehnſüchtig, ſo geſpannt die alte Frau danach horchte.— Allemal, wenn an dem Mittageſſen bei Volkmers Offiziere theil nahmen, wurde re einer militäriſchen Uebung gedacht, die im Frühſommer auf Pleſſer Boden ſtattfinden ſollte, und die ſchon jetzt alle dabei intereſſirten Kreiſe lebhaft beſchäftigte. Es ſollten mehrere 400 korps dabei betheiligt ſein, denn in erſter Reihe war es eine Schſeß⸗ übung mit neuen Waffen und Geſchützen. Boltmer hatte das Texrain dazu, das neuerdings durch eine ein⸗ greifende Melſoration entwäſſert, aber noch nicht in Kultu⸗ gebracht worden war, dem Militärfistus zur Dispoſition geſtellt, und ſowohl der Offizieren in ſeinem neuen Schloſſe, als einem großen Theil der Mannſchaften auf ſeinen Vorwerken Auartie⸗ angeboten. So ſtanden unruhige und arbeitsvolle Taße em ganzen zu den Pleſſer Gütern gehörigen Perſonal bevor, und ſchon oft hatte Lien die Frage hören müſſen, ob ſte in 1 dort ſein würde. Auch heute hatte wieder Jemand bei einem Geſpräch darüber die gleiche an ſie gerichtet, und ſtatt ihrer hatte Volkmer geantwortet un die⸗ ſelbe verneint. Seiner Frau Geſundheit ſei zu ſchwankend für einen derartigen Trubel, ſagte er, und er glaube auch, es ſei bei dem ſchweren Dienſte, der den Herren Offizieren bevorſtände, dieſen un⸗ gleich bequemer, wenn ſie in einer Junggeſellenwirthſchaft, die keinerlei Anſprüche an Rückſicht ſtelle, anfgenommen würden. Er hoffe, daß es ſeinen Bemühungen gelingen werde, ſeinen Gäſten das Fehlen der Hausfrau nicht allzu bemerklich werden zu laſſen, und dann ſei ja auch ſein Freund Gründler dort, der, wie Jeder wiſſe, das ausge⸗ ſprochene Talent hätte, ſolchem halben Biwakleben den Anſtrich von Gemüthlichkeit und Behaglichkeit zu geben.—— „Mein Freund Gründler“—— Lien fühlte, doie ſein Blick bei dieſen Worten ſie ſtreifte, und obwohl ſie ihr alles Blut zum Herzen trieben, obwohl ihre Hand zitterte, als ſie nach dem Glafe griff, ge⸗ wann ſie doch über ſich, durch kein Zeichen Ueberraſchung und Schrecken u verrathen, ſondern in dem Geſpräch darüber fortzufahren, wie über kängf Bekanntes. Alſo jetzt ſchlug die derege eee Stunde— jetzt würden ſich die Beiden wiederſehen!— Sie hatte ſo oft im Geiſte ſich dieſen Moment ausgemalt, ſo oft es ſich vorgeſtellt, wie dieſe Begegnung allein ſein konnte. Denn wenn ſie auch wußte, daß Volkmer auf den Tag wartete, an dem er ſeine Strafe an Jenem vollziehen würde, ebenſo ſicher glaubte ſie zu ſein, daß dieſes nicht geſchah, ſo lange ſie ſeine Gattin war. Durch die Furcht, man köunte ſein Weib be⸗ argwöhnen, in einem ſträflichen Verhältniß zu Grüudler zu ſtehen, war ſein Haß gebändigt, ſeinem Zorn Zügel angelegt. Erſt mußte ſie aus ſeinem Leben geſtrichen ſein, die Trennung ihrer Ehe durch glaubwürdige Motive begründet werden. dann nahm er an Jenem Infanterie⸗Regimenter und faſt die geſammte Artillerie des Armee⸗ ſeine Rache. Oder würde ſie vielmehr nehmen, wenn die ihre nicht ſeine Hand lähmte, denn in derſelben Stunde, ſpruch ſie Beide unwiderruflich getrennt hatte, war auch ihre Zeit gekommen, und das„Schweige!“, mit dem er ſie mundtodt gemacht, als ſie ihre Vertheidigun mündlich führen wollte, konnte ſie dann nicht mehr hindern, ihm ſchriftlich zu ſagen, welch ſträfliches Unrecht er ihr gethan, und wie ihre Schuld klein war im Vergleich zu ſeiner, die ihr Zuſammenleben unmöglich gemacht und 1— 0 eigenes Glück zertrümmert hatte. Mochte er über das Leben un Vorwurfs ächzen, mochte er gegen ſich wüthen, daß ſein niedrige Mißtrauen, ſein Jähzorn, ſeine Brutalität ihm das genommen, was⸗ er bis dahin als ſeinen werthvollſten Beſitz ea— es war 100 3515 geworden, was er verdiente, denn ihr Leben hatte er ja auch zerſtört. Wenige Tage dangch erhielt ſie von Volkmer einen Brief, den ihr die Jungfer mit ihrer Ehocolade am Morgen in ihr Zimmer brachte. Der Anblick deſſelben erregte ſie in einer ihr ſelbſt uner⸗ klärlichen Weiſe, Sie konnte es kaum erwarten, daß das Mädchen wieder herausgegangen war, und während dieſe ſich noch mit dem Aufziehen der Jalouſten beſchäftigte, riß ſie ſchon das Couvert auf.— Was hatte er ihr noch zu ſagen, was er ihr nicht durch ihre Dienſt⸗ boten ſagen laſſen konnte? Geſtern waren ſie ſogar bis elf Uhr im Theater zuſammen geweſen, er hatte friſcher noch als ſonſt ausgefehen, und ſeine Stimmung ſchien, nach ſeiner Geſprächigkeit und ſeinem lauten Lachen zu urkheileu, eine vorzügliche zu fein— vermuthlich alſo handelte es ſich um ein Feſt, das er über Nacht erſonnen, und er theilte ihr das mit, damit ſie die Anordnungen dafür in dem Küchendepartement ertheilte, in der der NRichter⸗ Aber während ſie ſich dieſes vorſagte, merkte ſie an dem Beben ihres Herzens, daß dieſes etwas anderes erhoffte, Ein Brief von ihm war in dieſer ganzen böſen Zeit nicht zu ihr gekommen, vielleicht hatte ein Zufall ihn aufgeklärt, vielleicht—— Das Mädchen war gegangen, ſie faltete mit zitternden Händen das Blatt auseinander und las: „Ich verreiſe und werde etwa vier bis ſechs Wochen in Berlin bleiben.— Geſchäftliche Beſprechungen in Angelegenheit der Schleß⸗ übungen in Pleß bitte ich als Beweggrund zu diefer Reiſe anzu⸗ eben, wenn Jemand danach fragen follte.— Ich en, am giſerhof. Cortſetzung folgt.) er der Laſt dieſe ——— ˙ Q r FPp.. —— 5 ein⸗ den ens⸗ ürf⸗ Nal den hem vem nen otg 11 ben nde hen ing noͤ⸗ ird. ter⸗ des ſer eiſe ing iſt, irt, uhe den die) gen nt⸗A Mannhelm, 15. Junt⸗ General Anzelger. g. Geile, Forbelmatrſch in der Oberſtadtbrachten die Mann⸗ chaften der III. Comp. demKommandanten Bouquet, ihrem früheren Hauptmann, ein brauſendes Hoch aus, um ihm ihre unveränderte Treue und Hoch⸗ achtung zu bezeigen. Dieſelbe Geſinnung war ſchon früher in einem von ſämmtlichen Wehr⸗ und Obleu⸗ ten der III. Comp. unterzeichneten Schriftſtück, das errn Bouquet durch die Hauptleute der III. Comp. berreicht wurde, zum Ausdruckgebracht worden. »»Reiche Stiftung. Anläßlich ſeiner heute ſtattfindenden gole denen Hochzeit richtete Herr Kommerzienrath Friedrich Engelhorn an den Stadtrath ein Schreiben, in welchem er dieſem die erfreu⸗ liche Mittheilung machte, daß er ihm die Summe von 50,000 Mark zur Verfügung ſtelle, zur Errichtung einer Friedrich und Marir Engelhorn⸗Stiftung, deren Zinſen alljährlich an bedürftige 4 chriſt⸗ liche und 1 iſraelitiſche Familie vertheilt werden ſollen. Wie wir weiter hören, hat Herr Engelhorn auch dem Beamtenpenſionsfond der Rheiniſchen Creditbank eine namhafte Summe zugewendet.— Dem Jubelpaare gebührt für die reichen Spenden herzlichſtee Dank. Der Name des Kommerzienraths Friedrich Engelhorn iſt in der Stadt Mannheim ſehr bekannt und mit vielen hervorragenden induſtriellen und kommerziellen Unternehmungen verknüpft. Die zaſche Bebauung des Baumſchulgärten⸗Viertels, ſowie des Gontard'⸗ ſchen Gutes muß der raſtloſen Initiative des Kommerzienraths Friedrich Engelhorn verdankt werden, der ſich dadurch bedeutende Verdienſte um die Ausdehnung und Entwickelung unſerer Stadt erworben hat. « Renovation des Heidelberger Schloſſes. Im letzten Budget ſind in mehreren Abtheilungen Beträge für das Heidel⸗ berger Schloß vorgeſehen. Es befindet ſich darunter eine erſte Rate von 200000 M. für eine planmäßige Reſtauration des Friedrichs⸗ baues. Wie verlautet, iſt die Inangriffnahme dieſer Arbeiten in Vorbereitung und im Verfolg dieſer Angelegenheit hatte ſich in den letzten Tagen neben zwei höheren Beamten des Finanzminiſteriums auch Oberbaurath Prof. Schäfer nach Heidelberg begeben. * Eine bedeutſame Eiurichtung. Wir erhalten folgende Zu⸗ ſchrift: Mannheim, 13. Juni. Die Nr. 159 des„General⸗An⸗ zeigers“ hier enthält einen Artikel über eine bedeutſame Ginrichtung in Kaiſerslautern, bezüglich der Uebernahme des Central⸗Arbeits⸗ nachweiſes in der Pfalz. Dieſe Einrichtung iſt dem Einfender dieſes nichts Neues. Schon im Jahre 1892/93 als der Königl. Preuß. Geh. Reg.⸗Rath Dr. Jul. Poſt namens des Miniſteriums für Handel und Gewerbe in Berlin, mittelſt Fragebogen Erhebungen hat machen laſſen, aben wir ſowohl die Verbindung der in einzelnen Bezirken oder eiſen beſtehenden Arbeitsnachweisanſtalten, wie diejenigen der Haupt⸗ und Centralanſtalten angeſtrebt, wie auch die Auszahlung der üblichen Unterſtützungen an reiſende Handwerksburſchen, von dem Vorzeigen einer Beſcheinigung der Arbeitsnachweisanſtalt, daß die⸗ ſelben um Arbeit nachgeſucht haben, abhängig gemacht. Wir ſind damals aber noch weiter gegangen und haben den Herren Vorſtänden olgende Organifation in Vorſchlag gebracht: Es ſollen in allen mitsbezirken am Sitz des Gerichts Filialen errichtet werden, welche in jedem Orte Vertrauensmänner aufſtellen, die die Aufträge ent⸗ gegen nehmen und mittelſt vorgedruckter Poſtkarten der Filiale als⸗ bald anmelden. In den Filialen werden alle vom Bezirk eingelaufene Geſuche, ſoweit als thunlich, ſelbſt erledigt, die übrigen in einem Berzeichniſſe der Hauptanſtalt, welche am Landgerichtſttz errichtet iſt, zugeführt und von dieſer erledigt. Diejenigen Geſuche, die die Haupt⸗ auſtalt nicht erledigen kann, theilt ſie der Centralanſtalt mit, die jeweils am Sitze eines Oberlandesgerichts errichtet iſt; anßerdem eſpondiren die Hauptarbeitsnachweisanſtalten unter ſich u. ſ. w. Eine derartige Organiſation ermöglicht es jedem Arbeitgeber und Arbeitnehmer, ohne viele Reiſen zu machen zu ihrem Ziele zu ge⸗ langen. Ueber die Einzelheiten in der Verwaltung und Geſchäfts⸗ ſüthrung wollen wir die Geduld der Leſer nicht zu lange, in Anſpruch nehmen und nur hervorheben, daß die Arbeitsnachweisanſtalten, richtig organiſirt, berufen ſind einen Theil der ſozialen Frage zu löſen; auch die mit dieſen Anſtalten faſt gleichzeitig in's Leben gerufene Volks⸗ bureauvereine, welche miteinander verbunden ſind, wirken gemein⸗ nätzig und haben eine Zukunft. BVortrag in der Kapelle des Diakouiſſenhauſes. Heute Abend wird Herr Geller, Prediger der Brüder⸗Gemeinde in Straß⸗ burg, in der Kapelle des Diakoniſſenhauſes einen Vortrag halten über die Miſſionsarbeit der Brüder⸗Gemeinde unter den Eskimos. Da dies Miſſionsgebiet zu den älteſten gehört— die Brüder⸗ Gemeinde arbeitet unter den Eskimos ſeit anderthalb Jahrhunderten 777õ˙ . — und da von Anfang an gerade auf dieſem Arbeitsfeld große Schwierigkeiten zu überwinden waren, ſo dürfen die Ausführungen des Redners beſonderes Intereſſe beanſpruchen. Die nach dem Vor⸗ trag erhobene Kollekte iſt für ein Miſſionsſchiff beſtimmt, das an Stelle des bisherigen ſeeuntüchtig gewordenen Schiffes den Miſſions⸗ ſtationen der Brüder⸗Gemeinde in Labrador dienen ſoll. „ Das Süddeutſche Mänuuerquartett Dummeldinger, Buck, Humblet und Mauermaier wird am Mittwoch, 16. ds. M. im kühlen Garten des Badner Hofes ein Conzert geben, aus deſſen reichhaltigem Programm wir einige beſonders anſprechende —.—....—— Buntes Feuilleton. — Der Kaiſer iſt Schützenkönig von Kalau geworden. Der Schützengilde von Kalau iſt das Recht von Alters her verliehen, durch den Bürgermeiſter der Stadt die erſten drei Schüſſe in Ver⸗ tretung für den Landesherrn abgeben zu laſſen. Beim letzten Schützen⸗ ſeſt erzielte der Bürgermeifter als Vertreter des Monarchen die größte Anzahl der geſchoſſenen Ringe. Seit dem e Gilde iſt dies bereits das zweite Mal, daß der Kaiſer die Würde eines Kalauer Schützenkönigs errang. Zum erſten Mal ſiel ſie an den alten Kaiſer. Er ließ der Gilde zum Andenken daran eine Fahne überreichen. Intereſſant dürfte es ſein, zu erfähren, daß derzenige, der den Königsſchuß abgegeben hat, während des ganzen Jahres von jeglicher Steuer befreit iſt. — Fürſt Bismarck als Chambregarniſt in Berlin. Fürſt Bismarck nahm im Herbſt 1883, nachdem er in Göttingen ſtudirt hatte, in Berlin Wohnung, und zwar im Hauſe Friedrichſtraße 161, zwiſchen den Linden und der Behrenſtraße, Er ſelbſt ſchreibt über diefen Aufenthalt an Ollivier Hollmer, der ein Werk über den amerikaniſchen Geſchichtsſchreiber John Lothrop Motley, herausgab, „Wir, Motley, Keyſerling und ich lebten da im innigſten erkehr mit einander, indem wir unſere Mahlzeiten und unſere „Uebungen gemeinſchaftlich hielten. Motley war dahin gelangt, das Deutſche geläufig zu ſprechen: er arbeitete nicht bloß daran, Goethes „Fauſt“ zu überfetzen, ſondern er übte ſich auch, indem er deutſche Verſe ſchrieb. Leidenſchaftlicher Verehrer Shakeſpeares, Byrons und Goethes hörte er nicht auf, ſeine Lieblingsſchriftſteller zu eitiren. Ein hartnäckiger Dialektiker, welcher ſo weit ging, zuweilen mein Wiedererwachen zu erſpähen, um eine Diseuſſion über einen Gegen⸗ ſtand der Wiſſenſchaft, der Poeſie, des praktiſchen Lebens fortzu⸗ ſetzen, die beim herannahenden Morgen unterbrochen worden war, verlor er doch niemals ſeine Anmuth und Liebenswürdigkeit. Unſer treuer Gefährte war Graf Alexander v. Keyſerling aus Kurland, der ſeither als Botaniker berühmt geworden iſt. Motley war in die Diplomatie eingetreten; wir hatten oftmals Gelegenheit, unſere freundſchaftlichen Beziehungen zu erneuern; in Frankfurt blieb er gewöhnlich bei mir und war meiner Frau ein willkommener Gaſt; wir ſahen uns auch in Wien und ſpäter in Berlin, das letzte Mal bei der Feier meiner Silbernen Hochzeit 1872 in Varzin“. Fürſt Aern 0. hätte alſo in dieſem Jahre das Feſt der Goldenen Hochzeit tern können. — Ein ſcheußliches Verbrechen. In Oran wurde, nach der „B..⸗Itg.“, ein in ſeiner Scheußlichkeit kaum glaubliches Ver⸗ brechen vor das Schwurgericht gebracht. Vier Spanier hatten am Weihnachtsabend einen an ihrem Hauſe vorübergehenden Landsmann hineingerufen, ſich auf ihn geworfen und ihn aus bloßer Grauſamkeit, um die notcha buena“ cheilige Nacht) zu feiern, an verſchiedenen Körpertheilen bei offenem Feuer geröſtet, wobei ſie ſein Geſchrei burch Knebel unterdrückten. Sein Bruder fand ihn mit Brand⸗ wunden bedeckt, am Unterleib, an den Knieen und Schenkeln verkohlt, ohnmächtig vor und brachte ihn ins Hoſpital, wo er erſt am 12. Piecen hiermit anklüdſgen wollen.„Wet iſt der Rechte“,„Gin tauber Schwiegerſohn“,„Das Glasmäunchen“, ſowie„Die lebenden Mehlſäcke werden gewiß die Lachluſt der Beſucher erregen und heitere Stimmung erzeugen. Im Uebrigen verweiſen wir auf die im Inſeratentheil veröffentliche Anzeige dieſes beliebten Enſembles. * Kueipp⸗Verein. Am vergangenen Montag Abend hielt der hieſige Kneipp⸗Verein auf ſeiner in unmittelbarer Nähe des Schieß⸗ hauſes gelegenen„Kneippwieſe“ eine Mitgliederverſammlung ab. Das mit Fahnen geſchmückte Blockhaus wurde bei einbrechender Dunkelheit mit Lampions und Fackeln beleuchtet, ſodaß daſſelbe von der Ferne einen impoſanten Anblick bot.— Wie wir erfahren, wurde in der Verſammlung beſchloſſen, am Sonntag, den 27. d. M. einen Ausflug nach Weinheim zu unternehmen, um daſelbſt das weithin bekannte Stahlbad(nach Kneipp'ſchem Heilverfahren) einer Beſich⸗ tigung zu unterziehen.— Erwähnenswerth dürfte ſein, daß der hieſige Kneipp⸗Verein, ſeildem ein von Herrn Prälaten Kneipp empfohlener Mediziner jeweils Sonntags Vormittags von 11—1 Uhr im Hötel „Portugal“ hier für die Mitglieder unentgeltlich Sprechſtunden er⸗ theilt, um eine recht beträchtliche Zahl zugenommen hat. Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 16. Juni. An der Weſtküſte Irlands und in der Normandie zeigen ſich die Vorpoſten eines neuen Luftwirbels, vor welchen der mitteleuropäiſche Hoch⸗ druck langſam oſtwärts zurückweicht. Gleichzeitig haben auch die gewitterigen Lufteinſenkungen in der Schweiz und in Südweſtdeutſch⸗ land an Zahl und Tiefe zugenommen. Demgemäß iſt für Mittwoch und Donnerſtag zwar vorwiegend trockenes und heiteres, aber auch theilweiſe zu Gewittern geneigtes Wetter zu erwarten. Witterungsbeobachtung der meteoroloziſchen Station Maunheim. — 5 2— 22 85 5 Datum] Zeit 88 82 5 88 38 2 5 SS S 2„„ „ 38 88 14. Juni Morg. 750759786 +19% SWᷣ 2 14.„ Mittg. Na56,s +27,0 S 2 14.„ Abds. 9⸗756,0 723,½ ſtill 15.„ Morg. 70759,418,1 WNW5 vom 14/15. Juni + 17,86 Aus dem Grofheriogthum. * Karlsruhe, 14. Juni. Heute Nachmittag 12 Uhr 50 Minuten fuhr lt.„Bad. Edztg.“ dem um diefe Zeit fälligen Badezug vor der Einfahrt in den Hauptbahnhof ein manöverirender Zug von hinten in die linke Flanke. Der letztere ſtand jenſeits des Ettlinger Bahn⸗ übergangs auf einem Gleis, das in einer Entfernung von etwa 150 m in das Maxauer Gleis einmündet. In dem Augenblick, als der Badezug dieſe Einmündungsſtelle paſſirte, fuhr der Führer des leeren Zuges, in der Meinung, es ſei vom Rangirer das Signal ge⸗ geben worden, mit dem Zug zurück und in den Badezug hinein. Glücklicher Weiſe wurde von den Paſſagiren Niemand verletzt, da⸗ gegen ſind ſieben Wagen mehr oder weniger beſchädigt. Eine Be⸗ triebsftörung iſt nicht entſtanden. 2 Karlsruhe, 14. Juni. Ein neues großes Etabliſſement ſoll lt.„Bad..“ in nächſter Zeit in unſerer Stadt erſtehen. Es handelt ſich um das bisherige Gaſthaus zum„Weißen Bären“, welches von der Brauereigeſellſchaft in Grünwinkel erworben worden iſt. Dieſe beabfichtigt, das ganze Anweſen niederzulegen und daſelbſt einen Saalbau und ein Hotel Garni„Zum Friedrichshof“ zu erſtellen. *Offenburg, 12. Juni. In der letzten Sitzung des Bürgeraus⸗ ſchuſſes war Beſchluß zu faſſen über einige weitere für den Kaſernen⸗ bau nöthige Geländeerwerbungen. Dieſelben wurden theils mit allen gegen eine Stimme genehmigt. Es handelte ſich dabei für die Stadt darum, das Gelände um nicht zu hohen Preis zu bekommen. Ein humoriſtiſcher Appell von Hrn. Geck an einen der Gelände verkaufen⸗ den Herrn, bei der gut demokratiſchen Geſinnung desſelben auch einen etwas niederen Preis zu bewilligen, fand bei dem betreffenden Herrn, der Mitglied des Ausſchuſſes iſt, unter der Heiterkeit der Verſammlung eine etwas ſauerſüße Antwort; doch wurde die Sache nicht ganz zurückgewieſen. Dann war Beſchluß zu faſſen über Be⸗ ſchaffung der für die Garniſonbauten nöthigen Mittel und es konnte von Herrn Bürgermeiſter Hermann die Mittheilung gemacht werden, daß wan die zunächſt nöthigen Mittel im Betrag von 600,000 Mk. zu verhältnißmäßig, günſtigen Bedingungen erlangen werde. Es wurde dann auch die Vergrößerung der Eisfelder genehmigt, d. h. der Felder, die im Winter überſchwemmt werden, um Eis für Bier⸗ brauer, Wirthe ꝛc. zu gewinnen. Die vorhandenen Felder, reichen l. Bad. Ldzt. nicht mehr. „Horuberg, 18. Juni. Letzte Nacht brannte in Reichenbach der an der Straße nach Schramberg gelegene ſog. Untere Kammerhof gänzlich nieder, wobei das Vieh mitverbrannte. L⸗ Temperatur den 14. Juni 4. 27,5 5 5 Januar unter furchtbaren Qualen ſtarb. Aus der Verhandlung er⸗ gab ſich kein weiterer Beweggrund, der die Mörder zu ibrer That veranlaßt hätte. Sie wurden unter Ausſchließung vorbedachten Handelns, dagegen unter dem erſchwerenden Umſtand der Folter wegen Todtſchlags zu je 20 Jahren Zwangsarbeit verurtheilt. — Der Lebemann in Damentoilette. Vor dem Wiener Han⸗ delsgerichte fanden in den letzten Tagen Verhandlungen über Wechſel⸗ und andere Klagen gegen den ſeinerzeit oft genannten Privatier und Reſervelieutenant Jakob Colognati ſtatt, deſſen Aufenthalt ſeit mehreren Wochen unbekannt iſt. Die Verhandlungen, die in ſeiner Abweſenheit durchgeführt werden, betrafen ganz eigenartige Jorder⸗ ungen verſchiedener Gläubiger. Unter dieſen Forderungen befanden ſich auch ſolche für gelieferte Damentoiletten, die Colognati für ſich ſelbſt verwendet hatke. Es wurde nämlich geltend gemacht, daß Colognati auf den Bällen während des letzten Karnevals ſtets als Dame verkleidet erſchienen ſei und daß er dafür die modernſten und koſtſpieligſten Toiletten— ſchuldig geblieben. Nach der Angabe eines Gläubigers ſoll Colognati ſich nach London begeben haben und ſeine Geliebte ihm dahin gefolgt ſein. — Ein Verlegenheitskuß. Dem Präſidenten Felix Faure iſt durch das Reſultat der diesjährigen Rennen von Auteuil eine große Verlegenheit erwachſen. Der Sieger dieſer Rennen iſt„Solitaire“, Beſitzerin dieſes edlen Pferdes iſt Mademoiſelle Mars Bronchard, eine Dame, die allgemeiner und beſſer unter dem Künſtlernamen Mademoiſelle March bekannt iſt. Mademoiſelle Marey iſt Schau⸗ ſpielerin, Mitglied der„Comedie frangaiſe“. Daran iſt nichts außer⸗ ordentliches. Eine Theaterdame mit den Einkünften einer Marey kann auch ein Rennpferd halten, und daß ihr Pferd das große Steeplechaſe von Auteuil gewinnt, iſt der Marey ſelbß und ihren Freunden, die gewiß nicht gegen„Solitaire“ gewettet haben, ſicher recht angenehm geweſen. Nicht aber dem vielgeplagten Felix Faure, welcher Mademoiſelle nun öffentlich und offiziell beglückwünſchen mußte und das bedeutete für Mademoiſelle Marey, franzöſiſcher Ritterlichkeit gemäß, den Empfang einer herzhaften Umarmung vor verſammelter Menge und eines ebenſo herzhaſten— Kuſſes auf beide Wangen von Seiten des Oberhauptes der franzöſiſchen Republik. Für den Präſidenten aber eine unangenehme Pflicht, wiewohl Made⸗ moiſelle durchaus nicht häßlich iſt, auch des Geküßtwerdens gar nicht ungewohnt ſein dürfte. Aber Mademoiſelle iſt Schauſpielerin! Shocking! Der Präſident der franzöſiſchen Republik kann doch nicht öffentlich und offiziell eine Dame des Theaters herzen und küſſen 1Felix Faure hat zwar ſchon viele Frauen öffentlich geküßt. Das bringt ſein Amt mit ſich. Es waren das aber ſtets barmherzige Schweſtern, die in Mildthä⸗ tigkeits⸗ und Hoſpitalwerken alt und runzlig geworden waren, und zu denen er ſich ehrfurchtsvoll herabneigen konnte, und kleine Fräu⸗ leins, die ihm Blumenſträuße überreicht hatten, und die er hoch zu ſich emporheben mußte. Und nun?— Nein, es war nicht möglich, es durfte nicht ſein! Felix Faure konnte Mademoiſelle Marey nicht öffentlich küſſen, und wenn ſie hundert Mal den Grand Prix 'Auteuil gewonnen hätte! Was thun? Felir Faure— böſe Zungen behaupten Madame Faure— ſchaffte guten Rath. Er ließ Pfälziſch⸗Hefſiſche Nachrichten. „Ludwigshafen, 12. Juni. In der hieſigen Walzmühle er⸗ eignete ſich ein bedauernswerther Unglücksfal, indem der verhei⸗ rathete Arbeiter Peter Wirth beim Schmieren der Trausmiſſton herunterſiel und ſich derartig ſchwer am Kopfe verletzte, daß er in's Spital verbracht werden mußte. T Ludwigshafen, 14. Juni. Durch die Preſſe geht die Mit⸗ theilung, ein hieſiger Poſtadjunkt ſei dahier wegen Vergehen im Amt verhaftet worden. Dieſe Faſſung iſt nicht ganz richtig. That⸗ ſächlich wurde Poſtadjunkt Wolf von Kaiſerslautern in der Sitzung des Schöffengerichts dahier vom 4, l. M. in Unterſuchungshaft ge⸗ nommen, da er eines Vergehens— Verletzung des Briefgeheimniſſes — verdächtig ſein ſoll. Die Gerichtsverhandlung hatte ſich zuvor mit einer Beleidigungsklage des Wolf gegen die Hebamme Heireth zu befaſſen und im Laufe dieſer Verhandlung wurde dieſer Ver⸗ dacht rege. Fraukenthal, 14. Juni. Geſtern verunglückte Herr Kohlen⸗ händler Bernhard Mickert dadurch, daß er unter ſeinen Wagen ge⸗ rieth, überfahren und ſchwer am Kopfe und der Bruſt verletzt wurde. Der Verunglückte wollte ſein vor einen Heuwagen geſpanntes ſcheu gewordenes Pferd einhalten, wurde aber hiebei zu Boden geworfen, dann die oben angegebenen Verletzungen herbeigeführt wurden. *Neuſtadt, 12. Juni. Der Stadtrath beſchloß einſtimmig den Neubau einer Gasfabrik beim jetzigen Gaſometer im„Naulott“, direkt an der Bahn und beträgt der Voranſchlag 295,000 Mark, zu welchem Behufe ein Anlehen von rund 300,000 Mark aufgenommen werden ſoll, wozu demnächſt eine Bürgerverfammlung einberufen wird. Ferner beſchloß der Stadtrath die Erbauung eines 3. Reſer⸗ voirs auf dem Viehberg im Rauminhalt von 6000 Kubikmeter, um die„Abbe Richardquelle“ im Schönthal zu entlaſten und allen Waſſer⸗ kalamitäten in der Stadt vorbeugen zu können. Der Voranſchlag beläuft ſich auf 40,000 Mark. *Hambach, 14. Juni. Bei einer Chaiſenfahrt des Fr. Wolf brach die Deichſel, das Pferd ſcheute und ging durch. Wolf ſtürzte herunter und erlitt lebensgefährliche Verletzungen. *Mainz, 14. Juni. Bei dem Abladen einer über 20 Centner ſchweren, Glas enthaltenden Kiſte im Centralbahnhof ſtürzte die Kiſte um und zerdrückte den 29jährigen Sohn des Glaſermeiſters Körner derart, daß er ſofort ſtarb. * Oppenheim, 13. Juni. Die Gemeindevertretung hat der Allgemeinen Elektricitätsgeſellſchaft in Berlin auf 30 Jahre die Ge⸗ nehmigung ertheilt, eine elektriſche Beleuchtungsanlage in hieſiger Stadt zu ſchaffen, Tagesneuigkeiten. — Gerolſteiu, 12. Juni. Die vor einigen Tagen in die Hei⸗ math entleſſenen Referviſten, welche in der Nacht vom 18. zum 19. Mai dem ſchrecklichen Eiſenbahnunglück bei Gerolſtein entronnen ſind, erlaſſen in der Gerolſteiner Zeitung folgende Dankſagung: „Den Bürgern von Gerolſtein und Umgegend für die liebevolle und freundliche Aufnahme während des Giſenbahnunglückfalles bei Gerol⸗ ſtein, beſonders der Direction des Schloßbrunnen Gerolſtein für die großartigen Spenden, ſagen die Unterzeichneten ihren herzlichſten und tiefgefühlteſten Dank. Die Reſerviſten vom Bezirks⸗Commando Barmen.“ Durch dieſe Knudgebung ſtellen ſich ſämmtliche Betheiligten das beſte Zeugniß aus. Verunglückte Luftſchiffer. Berlin, 14. Juni. Geſtern Abend 6¾ Uhr nahm der von der Berliner Gewerbeausſtellung her bekannte Privatluftſchiffer Woelffert in Begleitung des Mechanikers Knabe mit ſeinem lenkbaren Luftſchiff eine Probefahrt vom Tempelhofer Felde aus, nachdem er den Ballon bei der Luftſchifferabtheilung gefüllt hatte. Der Ballon hatte eine beträchtliche Höhe erreicht, etwa tauſend Meter, als eine ſtarke Detonation erfolgte. In demſelben Augenblick ſtand der Bal⸗ lon in Flammen, die Gondel löſte ſich von der brennenden Hülle und ſiel brennend mit raſender Geſchwindigkeit in der Nähe von Tempel⸗ hof zur Erde. Man fand die beiden Inſaſſen als Leichen vor mit ſchweren Brandwunden bedeckt. Jedenfalls iſt der Benzinmotor durch irgend einen Zufall explodirt und hat hierdurch die Kataſtrophe herbeigeführt. Herr Wölffert hatte die Verſuche mit ſeinem Luftſchiff im Intereſſe eines Konſortiums unternommen, das ſeine Idee fr⸗ dern wollte. Dr. Wölfert, ein 54jähriger Mann, ſtammte aus Sachſen und war urſprünglich Theologe. Nachdem er den philoſophiſchen Doktor⸗ grad erreicht und die Examina beſtanden hatte, amtirte er e Jahre als Hilfsgeiſtlicher und Paſtor an verſchiedenen Kirchen Leip⸗ zigs. Durch Häuſerſpekulationen verlor er einen großen Theil ſeines ziemlich beträchtlichen Vermögens und wurde ſpäter mit dem Reſt ſeines Geldes Mitbeſitzer einer Verlagsbuchhandlung, die ihm aber auch nicht den erhofſten Gewinn brachke und den etwas abenteuerlich veranlagten Mann auch nicht befriedigte. Mit Eifer wandte er ſich der Kunſt und dem Gewerbe eines Luftſchiffers zu. Schon in den ell ld Jahren ſtieg er mit ſeinem Ballon, der wegen ſeiner elipfoidiſchen Geſtalt im Volksmunde den Beinamen„die Gurke“ er⸗ hielt, mehrmals in der„Neuen Welt“ in der Haſenhaide empor. Mit ſeinem lenkbaren ale c machte Wölffert in Nürnberg die erſten Berſuche, die damals in der ſüddeutſchen Preſſe recht beifällig beurtheilt wurden. Endlich gelang es ihm, einen vermögenden Gön⸗ ner zu finden, der ſich für die Erfindung intereſſirte. Geſtern Abend den Präſidentenkuß durch einen Stellvertreter überbringen. Staats⸗ oberhäupter vermählen ſich ja ſogar mit Hilfe eines Vertreters! Warum ſollen ſie nicht auch durch einen„Remplacaut“ einmal einen Kuß vermitteln laſſen, beſonders wenn Ehrbarkeit und gute Sitte ſolch Opfer erheiſchen! Madame Faure— pardon— Felix Faure ſchickte alſo ſeinen Adjutanten aus, um Mademoiſelle den unvermeidlichen Gratulstionskuß zu überbringen— Offiziere wiſſen ja mit den Heldinnen der Bühne beſſer umzugehen als Präſi⸗ denten... Der Herr Adjutant entledigt ſich ſeines Auftrages mit „Elan“, und das uannte man im Elyſee„la diffculte vaincue“ — Eine Spieler⸗Affaire. Aus Paris wird geſchrieben! Vor einigen Jahren machte in franzöſiſchen und ungariſchen Zeitungen die Nachricht die Runde, daß ein ungariſcher Cavalier Namens Väradi, deſſen eigentlicher Name Bai iſt, im Partſer„Cerele de 'Escrime“ mit ungeheurem Glück ſpielte, ſo daß er in kurzer Zeit mehr als zwei Millionen gewann. Bai kaufte in Paris ein großes Palais und in ſeiner Geburtsſtadt Großwardein ein prächtiges Haus, Vald aber ſtellte es ſich infolge der Enthüllungen des„XIX. Sisele“ heraus, daß der ungariſche Cavalier der Sohn eines Großwardeiner Flickſchuſters und ein Falſchſpieler erſter Güte iſt. Die Enthüllungen hatten zur Folge, daß Bai,„le terrible Hongrois“, aus allen Pariſer Clubs hinausballotirt wurde. Wie es ſcheint, iſt jetzt Bai das Geld ausgegangen, da er in Paris in ziemlich unangenehmer Weiſe wieder von ſich reden macht. Da es ihm perſönlich unterſagt war, die Clubs zu betreten, ließ er Verbündete, die er in das Geheimniß ſeiner Machinationen einweihte, in verſchiedene Clubs einſchreiben, die mit Hilfe der von den beſtochenen Clubdienern eingeſchmuggelten markirten Karten an einigen Abenden Hunderttauſende in Baccarat gewannen. Die Sache kam ans Licht, als Bai einen großen Coup ausführen wollte. Er verſuchte nämlich, in den„Cerele de Capu⸗ eines“, einen vornehmen Club, welcher zahlreiche Millionäre zu ſeinen Mitgliedern zählt, einen„Strohmann“ einſchreiben zu laſſen. Er ſtellte an einen in Paris lebenden Ungarn einen Antrag, der die Sache ſofort der Direktion des Clubs meldete. Die Poltzei leitete die Unterſuchung ein und ſtellte angeblich feſt, daß in der Angelegen⸗ heit ein Berliner Baron, der Sohn eines italieniſchen Staatsmannes und ein ungariſcher Ariſtokrat kompromitlirt ſind. Ein kaufmänniſches Genie. Aus Lonbon wird a Es kurſirt eine Geſchichte über den 11jährigen Gadee lexander von Battenberg. Letzthin erhielt er einen Sovereign von ſeiner Mutter. Er halte ihn ſchnell verbraucht und bat um einen neuen. Da ſeine Mutter ihm die Bitte abſchlug, ſo wandte er ſich keck an ſeine Großmutter, die Königin Victoria. Dieſe war wahrſcheinlich auf die Epiſtel gefaßt gemacht worden und ſchickte ſtatt des ge⸗ wünſchten Sovereigns eine kleine Ermahnung. Die Antwort des jungen Prinzen Alexander lautete:„Liebſte Großmama! Ich habe Deinen Brief erhalten und hoffe, daß Du nicht glaubſt, daß ich enttäuſcht worden bin, weil Du mir kein Gel ſchicken konnteſt. Es war ſehr nett, daß Du mir guten Rath gabſt. Ich habe Deines Brief für 4 Pf. St. 10 s verkauft.“ 4. Seſte! General⸗ Anzeiger. Maünßheim, 15. Junf. ſollte ein abermaliger Aufſtieg ſtaltfinden. Die Füllung ſelbſt und die Vorbereitung zur Fahrt wurden durch Mannſchaften der Militär⸗ Zunliſcheffsragtbellung auf das ſorgfältigſte ausgeführt. Der Aufſtieg erfolgte pünktlich 7 Uhr Abends. Es hatten ſich viele 759 Zu⸗ ſchauer eingefunden. Kurz vor der Auffahrt erklärte Dr. Wölffert einem Bekannten gegenüber:„Das iſt meine letzte Fahrt, entweder ſie glückt, oder ich bin eine Leiche.“ Er ahnte nicht, wie prophetiſch ſeine Worte in Erfüllung gehen würden. Die Leichen waren furcht⸗ bar entſtellt. Der Unterleib Wölfferts, der ziemlich korpulent war, hatte durch den Aufprall einen ſtarken Riß erhalten, aus dem die Eingeweide heraustraten. Die rechte Seite des Schädels war ein⸗ geſchlagen. Weniger ſtarke äußere Verletzungen trug die Leiche ſeines Gefährken, Ueber die Entſtehung der Kataſtrophe wird uns von dem Augenzeugen folgende Darlegung gegeben: Das Bambusrohr des Steuerruders iſt beim Manövpriren gebrochen; da unter dieſen Um⸗ ſtänden die Fahrt nicht fortgeſetzt werden konnte, ſo wollte Dr. W. landen. Der Luftſchiffer öffnete das über dem Motor befindliche Ventil, hatte jedoch vergeſſen, die Benzinflamme im Motor zu löſchen, Die ausſtrömenden Waſſerſtoffgaſe entzündeten bes in Folge 1 905 am Motor, wodurch die Brandkataſtrophe und der Abſturz herbei⸗ geführt wurden, Tlieater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Im Hoftheater mußte geſtern wegen plötzlicher Erkrankung des Herrn Löſch die Poſſe„Robert und Bertram“ abgeſetzt werden; dafür wurde„Renaiſſance“ gegeben. Spielplan der vereinigten Stadttheater zu Franukfurt a. M. Opernhaus. Dienſtag, 15. Juni:„Undins“, Mittwoch, 16.:„Wallenſtein's Tod“, Donnerſtag, 17.:„Nacht in Venedig“, Samſtag, 19.: anmeen am Herd“. Sonntag, 20,:„Margarethe“, Montag, 21.:„Egmont“, Schauſpielhaus. Dienſtag, 15.:„Glück im Winkel“. Mittwoch, 16.:„Die ſchöne Helena“. Freitag, 18.:„Der Vogel⸗ händler“, Samſtag, 19.:„Die gemeinſchaftliche Hochzeitsreiſe“. Sonntag, 20.:„Nakhan der Weiſe“. Bühnenfeſtſpiele in Bayrenth. Für die Dauer der heurigen Bühnenfeſtſpiele werden zur Verbeſſerung der Fahrgelegenheiten eine Reihe von Sonderzügen gefahren, und zwar von Bayreuth nach Neuenmarkt⸗Wirsberg in der Zeit vom 20, Juli bis 20. Aug. täglich; dann in gleicher Strecke nach Bayreuth an einzelnen Spielkagen (am 19., 21., 27., 28., 30. Juli und am.,.,., 11., 14. und 19. Auguſt); ferner auf der Strecke Nürnberg⸗Bayreuth an den gleichen Tagen und Nachts nach der Aufführung zurück.(Bayreuth am Spieltag an 12 Uhr 25 Min. Nachm. und Bayreuth ab 11 Uhr Nachts.) Gbenſo verkehrt am Tage nach dieſen Aufführungstagen jeweils pon Bayreuth nach Nürnberg ein Extrazug(Schnellzug) mit J, und 2. Cl.(Nürnberg an Uhr 38 Min. 9 achm.). Weitere Extra⸗ züge ſind für den Fall geſteigerter Frequenz vorgeſehen und ver⸗ kehren ſolche an den Aufführungstagen auch von Gger(Anſchluß von den böhmiſchen Bädern) nach Bayreuth und Nachts nach der Auf⸗ führung zurück. Von München⸗C.⸗B. aus laufen in den Schnellzügen Nr. 138 und 135 direkt Wagen 1. und 2. Cl. nach Bayreuth und ebenſolche in den Zügen 184 und 136 zurück: auch von Karlsbad werden direkte Wagen nach Bayreuth und zurück gehen. Berlin. In dem vielbeſprochenen Prozeſſe der amerikaniſchen Firma Steinway u. Sons gegen die Braunſchweiger Firma Grotrian, Helfferich, Schulz, Th. Steinweg Nachf, iſt vom Reichsgericht unter Beſtätigung des oherlandesgerichtlichen Urtheils auf Löſchung des Waarenzeichens„Steinweg“ erkannt und der Braunſchweiger Firma das Recht zugeſprochen, das Waarenzeichen„Th. Steinweg Nachf.“ guf ihren Inſtrumenten zu führen. Darin liegt im Weſentlichen eine Abweiſung der ſeitens der Amerikaner erhobenen Klage⸗Anſprüche, Leipzig. Heute, den 15., beginnen die Feierlichkeiten aus Anlaß der Einweihung der neuen Univerſitätsgebäude.— In Leipzig gaſtirt gegenwärtig außer dem Schauſpielenſemble des Berliner Theaters das Opernenſemble des Stuttgarter Hoftheaters, beide mit großem Erfolg. Die erſte Vorſtellung der Stuttgarter war der„Tannhäuſer“, der nach einem Bericht der„K..“ unter Leitung des Hofkapell⸗ meiſters Dr. Obriſt vor gut beſuchtem Hauſe einen ungemein glänzen⸗ den Erfolg erzielte und außer allem Zweifell ſtellte daß das Stutt⸗ garter Kunſtinſtitut in Haupt und Gliedern vortrefflich organiſtrt iſt und mit den hervorragenden Opernbühnen Norddeutſchlands rühmlich wetteifern kann. Eugen diAlbert überſiedelt, wie dem„N. W..“ berichtet wird, a. M. Er hat bereits eine Villa in Sachſenhauſen angekauft. Aus Wien wird gemeldet: Der Rücktritt des General⸗Inten⸗ danten Baron Bezeony's iſt nunmehr thatſächlich erfolgt, Sein Nachfolger an der Spitze der kaiſerlichen Theater iſt Sektionschef Baron Plappart. Das Wiener Operetteneuſemble, das während der Theater⸗ ferien im hieſigen Saalbau gafliren wird, hat am Samſtag in Stutt⸗ gart ſein dortiges Gaſtſpiel mit der Operette„Der Vogelhändler“ erfolgreich begonnen. Parie, 12. Juni. Nach einem halben Jahrhundert gänzlicher Vernachläffigung des Andenkens eines unſterblichen Mannes rüttelt ſich endlich Paris dazu auf, dem großen Muſiker, der ſo lang in den Mauern der franzöſiſchen Hauptſtadt gelebt hat, und deſſen Gebeine auf dem Pere Lachaiſe die letzte Ruheſtätte gefunden, Ehopin ein ſeiner Bedeutung würdiges Denkmal zu ſetzen. Zu⸗ nächſt hat das Comite, das ſich unter dem Vorſitz von Maſſenet ge⸗ bildet, beſchloſſen, an dem Hauſe, wo Chopin im Jahre 1849 ge⸗ ſtorben iſt, Place Vendome Nr. 12, eine Gedenktafel anzubringen, und den Namen des Componiſten durch den„Place Chopin“, der zwar nicht in Paris ſelbſt, ſondern in der Vopſtadt Paſſy gelegen iſt, zu verewigen. Und ſchließlich wird die Bildſäule Chopins, für welche eine Stelle im Park Moneeau bereits beftimmt iſt, aufgerichtet werden. Mit der Ausführung der Statue iſt der ro⸗ ment⸗Maurice betraut worden. Der Künſtler hofft, ſein Werk in etwa zwei Monaten zu beendigen. Aeneſe Aachrichten und Felegrammt. Berlin, 14. Juni. Die plötzliche Rücktehr des Finanz⸗ miniſters Herrn v. Miquel aus der kaum begonnenen Badekur erregt begre flches Aufſchen. Daß er vom Kaiſer empfangen worden ſei, wie hieſige Blätter behaupten, meldet der„Reichs⸗ anzeiger“ nicht, wohl aber hat Herr v. Miquel heute eine etwa 1½ ſtündige Unterredung mit dem Reichskanzler gehabt. Ueber dieſe Unterredung und den Anlaß der Rückkehr des Finanz⸗ miniſters bewahren die wenigen Perſonen, die darum wiſſen können, Seellſchweigen. Daß es ſich um etwas politiſch Wichtiges handeln muß, liegt auf der Hand. Von den zahlreich und recht verwegen auftauchenden Kombinationen dürfte jeden⸗ falls diejenige eine Falſche ſein, welche auf der Vorausſetzung eines Kanzlerwechſels beruht. Berlin, 14. Juni. Zu den Gerüchten, die durch die plötzliche Rückkehr des Finanzminiſters v. Miquel veranlaßt worden ſind, ehört auch, daß die Errichtung einer Vizekanzlerſchaft beubſtechige und für ſie Herr Miquel beſtimmt ſei. Berlin, 14. Junl. Geheimer Regierungsrath Dr. Zoelluer, Ehrenmitglied der Akademie der Künſte, iſt heute Nacht geſtorben. Berlin, 14. Juni. Der Wirkl. Legationsrath Sonnenſchein vortragender Rath in derKolonialbtheilung des Auswärtigen Amtes, ift geſtern geſtorben. Hamburg, 14. Juni. Zu der Wanderausſtellung des deutſchen Vereins, die am Donnerſtag eröffnet wird, ſind landwirthſchaftlichen bisher 24,000 Anmeldungen eingetroffen. Zwickau, 14. Juni. Der Brand im Schaderſchacht iſt durch Exploſton des Luftkompreſſionskeſſels entſtanden. Das Maſchinen⸗ haus und die Kohlenwäſche ſind verloren. Infolge Waſſermangels wird eine des Feuers für den Schacht ſelbſt befürchtet. Soweit bekannt, ſind 8 Arbeiter verwundet. *Aachen, 14. Juni. Die Jury für das Kaiſer⸗Wilhelm⸗Denk⸗ mal ertheilte die ausgeſetzten 8 Preiſe zu 3000 Mk. an Vuſcher⸗ Maiſon⸗München, Profeſſor Schaper⸗Berlin und Bildhauer Buſcher⸗ Düſſeldorf. Zu der am Sonntag ſtattfindenden Cuxhaven, 14. Juni. Segelregatta des norddeutſchen Regatta⸗Vereins hat der Kaiſer ſeine Ankunft mit Ertrazug angemeldet. Es nehmen 21 Vachten, darunter die Kaiſeryacht„Meteor“ an der Regatta theil. »Wien, 14. Juni. Die Hofſchauſpielerin Charlotte Wolter iſt heute Abend ½9 Uhr geſtorben. Bern, 14. Juni. Der Bundesrath hat grundſätzlich be⸗ ſchloſſen, im Verſtaaklichungsgeſetz eine den Simplomdurchſtich ga⸗ rantirende Beſtimmung aufzunehmen. Parié, 14. Juni. Die Abendausgabe des„Temps“ meldet: Die Polizei fand heute an der Stelle, wo geſtern die Exploſion er⸗ folgte, ein zweites Inſtrument, das dem geſtern gefundenen gleicht, Dieſes enthält in einer Blechröhre ſchwarzes Pulver von ausgezeich⸗ neter Qualität, vermiſcht mit Projeklilen, Girard, der Chef des ſtädtiſchen Laboratortums glaubt, daß die geſtrige Bombe genau ebenſo beſchaffen geweſen ſei und die Ptent geſtern wahrſchein⸗ lich in die Luft gingen, ſtatt horizontal ſich auszubrejten. Nur da⸗ durch wurde großes Unglück Wahrſcheinlich hatte der Attentäter einen Komplizen, der ihm durch Zeichen die Vorüberfahrt des Wagens des Präſidenten ankündigte, ſo daß der Attentäter die Lunte rechtzeitig anzünden konnte, Auf der Polizeipräfektur glaubt man, der Attentäter ſei derſelbe, welcher bei der Anweſenheit des Zaren auf der„Place de la concorde“ Petarden niedergelegt hatte, Pieſe Aeußerung des„Temps“ ſcheint mit den Abends umgehenden Gerüchten übereinzuſtimmen, wonach die Polizei den Altentäter unter polniſchen Anarchiſten vermuthet. Zedenfalls dürften dieſer Tage polizeiliche Maßnahmen gegen verdächtige Polen erfolgen, dadurch hervorgerufen, daß das geſtern gefundene Meſſer die In⸗ ſchrift Polen trägt. Sofig, 14. Junl. Der„Agenee Balcanique zu Folge dauert die Unterſuchung über die Ermordung Anna Simons fort. Allen Betheiligten ſoll ſofort der Prozeß gemacht werden. Die Leiche des Opfers iſt gefunden. Gegenüber Meldungen auswärtiger Blätter iſt zu konſtatiren, daß Boitſchew nicht mehr zum Dienſt beim Fürſten zugelaſſen wird und auch keine Dekoration vom Fürſten erhielt. Newyork, 14. Juni. Der Senat verwarf den Antrag auf Streichung des Differenzialzolles für E Raffinade. (Privat⸗Telegramme des„Genueral⸗ Anzeigers.“) Berlin, 15. Juni. Heute tritt der 11. ordentliche Berufsgenoſſenſchaftstag unter dem Vorſitz des Reichs⸗ tagsabgeordneten Röſigke zuſammen. Gegenſtand der Tages⸗ ordnung wird u. A. die Frage der Vereinfachung der Arbeiter⸗ verſtcherungsgeſetze und die Abänderung des Unfallverſicherungs⸗ geſetzes ſein, Hannover, 15. Juni. Der Bauunternehmer Fritz Wieſe wurde auf der Straße mittelſt Dolches erſtochen. Als Möͤrder wurde ein Schloſſergeſelle verhaftet. Zwickau, 15. Junj, Im Schaderſchacht ſind zwei Arbeiterin⸗ nen verbrannt. Den im Schachte eingeſchloſſenen 200 Grubengrbei⸗ tern gelang es, durch einen Nachbarſchacht zu entkommen, „Teplitz, 15. Juni, 500 Sokoliſten aus verſchiedenen deutſchen Städten ünternahmen geſtern einen Ausflug nach Karlitz. Die dor⸗ tigen Deutſchen hatten alles Bier aufgekauft. Als nun die Sokoliſten die Verabfolgung des Bieres erzwingen wollten, entſtand eine Busgebe bei welcher viele Czechen und einige Deutſche verwundet wurden. „Neapel, 15. Juni. Eine Anzahl höherer Stgatsbeamter ver⸗ anſtaltete geſtern Abend ein Bankett zu Ehren des Miniſterpräſidenten di Rudini. Letztexer hielt eine beifällig aufgenommene Rede, in welcher er betonte, die Aehberang wünſche hinſichtlich der auswär⸗ tigen Fragen und der Ko onialfrage eine Politik der friedlichen Sauumlung zu verfolgen, welche ihr geſtatte, fü waltung Sorge zu tragen, Mannheimer Handelsblatt. nud Pferdemarkt am 14, Juni, 68 Mauuheimer Vieh⸗ waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlacht⸗ gewicht zu Mark: 31 Ochfen I. QAual, 136, II. Qual. 182. 593 Schmalpieh I. 132, II. 108, ATT. 80, 16 Farren I. 106, II. 100. 189 Kälber J. 160, II. 150, III. 140. 308 Schweine I. 112, II. 100. Suxuspferde 0000/000.— Arbeitspferde 000/%0000, 25 Milch⸗ kühe 200,00.— Kalbinnen—=. 452 Ferkel—15, 4 Schafe 16—24.— Zuchtfarren 000/000.— Lämmer—, 0 Ziege—.—. — 5 0 1116 Stück,. endenz ſchleppend. er Geſammtumſatz der vorigen Woche betrugs2646 Stück, ſaß BConrszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 14. Juni. bligationen. Staatspapiere, ür Reformen der Ver⸗ WPfandbriefe, 1 ab. Lö Aart%% den op. unt. 93 40 f 21%„ 4886 103.80 63 9765 0 8 2„„ Coßt 11 5 99.— 0 15 18 ommuna.— 4 T. 100 Looſe 148. G 19. 4 Baber, Obligatſonen 102.90 B Stadte · Aulehen. 15 3% Fretzung. 2 5 196 1950 9 8 arlsruher v. J. 5% deüüſge Keichsanleſhe 10090 0% Sabigsaen i. 4810 10385 0 „ 2 in Cene 10% dte monibeimer Obl. 8 10948 8 2 2 98.— G 81⁰ͥ„ 1888 100.50 B 1 Nn„„ 1805 100,70 55 Giſenbahn⸗Anlehen. Induſtrie⸗Obligationen 1 W. 8 u. Co. 102.75 3 ul Gaab. Mar Norb) 400 ½ Sbeherer Jiegrdwere e. 104.5 0 17„ VV 101•80 b 4½ Verein Chein, Jabrſken 102 50 G 3½„ conbertirte 100.76 bz 4½ Wagh, Juckerfabrik 101.— G 459= Zelltenfabrit Waldhof 104.20 bz Aktien. Brauerei Ganter, Frelburg 128.— 5z 1 9005 ean rnene 2— e Ban.— 8 re 125 995——5 128.50 Aane e 1— 0 audauer Volksban 0 2 löbrau. v. Gelſel u. Mohr 182.— Manngelmer Bank 180.50 8 Grünwinkel 258.— 8 en 1% ee ee 1 ſe— rtz,*3 Pfälz. Hyp,⸗Bank 164.20 5z 0 Schwetzingen 58.— G Mienn. 8 Creditbank 186.—„ Sonne 18 Speher 142.50 G Rhein, Hyp.⸗Bank 17150 6 2 Wercen 10 00 2 8 erger, Worm—— Giſenbahnen. Woriſer e iabse ils. Preßh. u. Syrſtfabr,.— fälziſche gudwigsbahn 248.50 G& lah Ma bahn 158.— G Transport 5 Nordbahn 187.— und Verſicherung. Ghemiſche Induſtvie. Gutiahr⸗Aktien gepplchiſ 1—9 Nacel ein Judugn, es.— dein he.— Cen Habeit Geldende 1. e e eee, 49.— Fofm Fabrie gldaubers 10.— Sad. Schſſpfahrt⸗Asfeeuranz 880.— 8 Hofmaun u. Schötenſack 37.— Toniinental Berficherung 440.— 8 Verein chem Fabrſken 148.— G Verſicherung 600.— Pz Sſe 103.—8 Oberrhein. Verſt⸗Geſelſchaft 200. Weſteregeln Alkal.— 1 7 Württ. Transportverſich⸗ 820.— Zeuſtofffabrit Walbhof 240. 8 Induſtrie. Zuckerfabrik Waghäuſel 60, 8 Emaillirfabrit Kirrweſler 122.— 8 Zuckerraffiuerle Mauubeim 114.50 Emaillirwerke Maikammer 187.50 8 Ettlinger e 405. 4 üttenheimer Spinnere Brauereien. 0— 0 i Stamm 88.— 0 Karlsr. Nähmf. Hald u. Reu 00. 8 5 SorugbA. 140.— Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 186.50 G HBinger Aktienblerbrauerel 125.50 B Mannheimer Lagerhaus 117.— 8 Durlacher Hof vorm. Hagen 160.— G Spinnerei 58.50 93 Gichbaum⸗Brauerei 181.— 8 150 Naen Feeg 5 4 1 ortl.⸗Cementwk. 155 Elefantenbräu Rühl, Worms 114.50 Nein Ppete e en 99.—8 Heute notirten Bad. Braueref 88 G. Schwetzinger Nitterbrauerei 93 G. Mannbeimer Lagerhaus 117 B. Oggershelmer Spinnerei 93.50 bz, 7 Frankturter Eſſekten⸗Soeietſt vom 14, Juni, 007 Kredit 318¼, Diskonto⸗Kommandit 204, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 166.70, Deutſche Bank 204, Dresdener Bank 1860.30, arm⸗ ſtädter Bank 157.40, Banque Ottomane 112.30, Lombarden 781, Nationalbank für Deutſchland 145.50, Oeſterr,⸗Ung. Stagatsbahn 307½, Prince Henri 108.35, Ungarx, Goldrente 104.80, 4½proz. Argentinier äußere 61.80, Türken Looſe 34.90, Allgem. Elektr.⸗ Aktien 267.80, Hibernig 189.50, Oberſchl.Eiſen 181,60, Zellſtoff Dresden 117, Albert II8.20, Wiener Elekt. Aktien 188.80, Ungar, do. 117.90, Wormſer Brauhaus⸗Akt. 144, Nordd, Jute⸗Sp. 180, Cementw. Karlſtadt 138.50, Gotthard⸗Aktien 156,40, Schweizer Central 187.80, Schweizer Nordoſt 112.70, Schweizer mnon 83.10, Jura⸗ Simplon 87, sproz. Italiener 98.40, Aproz. Coursblatt der Mannheimer Börſe(Produkten⸗Börſe) vom 14. Juni. Weizen pfälzlneu, 17.——17.25 Verſte rum. Brau „ norddeutſcher—.——17.— Hafer, bad. 18.50—18.70½ 7, kuſſ. Azima 16.75—17.50„ ruſſiſcher 18.25—147 4 „ Theodoſta 18.—18.25„norddeutſcher „ Saxonska 16.75—17.—„‚württemb. Alp—. „ Girka 16.75—17.25 Mais amer, Mixed—.——.50 „ Taganro 16.50—17.50„ Donau——̃ „ rumäniſcher 17.50—18.25„ La Plata.50— 8/ͤ „ am. Winter 17.75—17.)5[ Kohlreps, deutſch.—.—26.50 6 Spring 17.50—18.25 Bohnen——— „ Walla Walla 17.75—.—.—[ Wicken—.—17.. „ Kanſas II 17.50—17.75 Kleeſamen deutſch.—.—.— „ Californier— 5————.— „ La Plata 17.—17.25„ Luzerne 2— Kernen 17.—17.25„ Provene.-———.— Roggen, pfälz. 12.75—— Eſparſette————.—: „ruſſtſcher 12.50——.— Leinöl mit Faß—.——96.50 „ rumäniſcher——.——.—Müböl—.——60.— .% Rorddeutſchen—.—.—.—.— Petroleum Faß fr. Gerſte, hierländ. 18.75—15.25 mit 20% Tara—.——20. 155 „ Pfälzer 15.50—15.75 Rohſprit, verſteuert—.— 114.— „ ungariſche 18.——18.50 H0er do.—.—27.78 „ Futter 10.25——.— 9 Weizenmehl* 0 2 1 2 8 28.25 26,25 248.5 2228 15.— Roggenmehl Nr. 0 20.28 1) 17.75. Weizen und Roggen ruhig. Gerſte und Hafer unverändert. Zandes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 14. Juni 1897 mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. WMir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemb. 17—17.25, bayer. 17.25—17.50 Ulka 17.75—18.50, Saxonska 17.75—18.—, rumän. 18.——19.—,„ Amerikaner 18.25.—18.75, Walla⸗Walla 18.50, niederbayer.—.—, Laplata—.—, Redwinter—.—, Northern—.—, Milwaute—.— Californier—.—, Theodoſta—.—, Dulut—.—, Kernen oberländ 18.25.—.—.—, Land—.—, Dinkel gering—, do. gut 12.—, Roggen württemb.—.—, ruſſ. 18.50—14.—, rumän.—,—, Amerikaner—.— Gerſte pfälzer—.—, nördlinger——, ungar,—.—, Norddeutſche —.— Hafer württemb 18.—14.70, ruff. 18.28—18.80, Amerikane .—, Land—.—, Mais Mixed.80——.—, amerik.—, Laplata geſund.50—.—, beſchädigt.75—.25 Mehl breiſe per 100 kg inel. Sad Meh'l: Nr. 0: 29.50—30., Nr. 1 27—28, Nr. 2: 25.50—26.50, Nr. 3 24.——25.—, Nr.4; 21.50—22. Suppengries 30.—, Kleie mit Sack.— M Schifffahrts⸗Nachrichten. —.— Maunheimer Hafen⸗Berkehr vom 11. Junl. Schiſfer ev. Kap. Schiff Kommt bon Jadung Etr, Hafenbezirk VI. Haftesbein Wilhelmine Rußrort Kohlen 13900 Albert Magdalena Hirſchhorn Steine 1400 Komp Weſtfalen Ruhrort Koh len 14284 Jiſengreig Friebrike Eberbach Steine 1600 Dewald Elnigkeit.⸗emünd 1600 auck D. Wlüm 4 Aitrip Backſteine 520 Lochner Roſenbuſch N⸗Gemünd Steine 1800 Kappes Johanng Eberbach Brennholz 1800 Vom 11. 15 1 gfenbezirk VII. J5210 Gebr. 1009 1 Wurt Backſteine 700 ur 27 75 7 Weiſenburger Oberrhein Sttaßburg Steine 205⁵0 ſepen T Schürmann 9 Ruhrort Kohlen 2170⁰0 Floß ho.ls: 710 ebm angekommen, 920 ehm abgegangen. Vom 12. Juni: Hafenbezirt uy. Schlfferdecker Ruhrort Rotterdam Getrelde 15588 Schgaf Morgenſtern 77 15 24904 Auffleg Fahee Jobſtes Solz 5 Oe Homberg a. Nh, 9 70 17² aucr Eliſe Hellbronn 50 1308 eber 50 nung 50 2 1675 Kumpf arl Jagſtfeld 7 1416 Kern Paul Nic. Rofterdam 10 6348 Bell 5, Carnap Ruhrort Kohlen 18700 Vom 12. 1 afenbezirk VI. Müllee offnung 8 f Kecemünd Steine 150⁰ Knobel tagbgleng 15 0 105 ˖ Verraeden Aate Pleutershach 100 * Köni E 6 2 15 5 Gehr, Marr 8 Altlip Baſteine 110 + 1 5 15 mit uns 17 er 10 940 t Anng Scheelen Arbgh. Friedr. v. B. Ruhrort Kohlen 12800 Knaud Heinrich Gberdach Stilckgüter 15 Kappes Deutſchland Heilbronn Bretter 10⁰ Waſſerſtaudanachrichten an Monat Juni. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 10. 11. 12. 13. 14. 15, Bemerkungen Kouſtaunz Hüningen 3,99 3,88 8,76 3,68 Abds. 6 U. Kehl,„„„ J3,83 3,97 4,15 4,15 4,07 N. 6 U. Lanterburg„„ J5,28 5,30 5,50 5,58 5,50 Abds. 6 U. Maxan„ J5,34 5,42 5,56 5,85 9 U. Germersheim„ J5,22 5,54.-P. 12 U Mannheim 46,15 5,24 5,82 5,52 5,58 5,52 Mgs. 7 U. Mainz„„J2,172,29 2,38 2,40 2,47.-P. 12 Ul. Bingen, 2,66 2,77 2,88 10 U. Kaub. 3,06 8,16 3,222 3,31 3,39 2 U. Koblenz.„„ J299 8,07 3,27 3,28 10 U. 3,15 2,8 3,30 3,36 3,43 2 U. Noßterr, 2,63 2,802,84 9 U. vom Neckar: Maunheim„ J5,10 5,19 5,25 5,37 5,47 5,46 V. 7 uU. Heilbronn„„0,90 0,90 0,84 0,82 0,80 V, 7 U. 95 e 4 „.65„— uſſ. Imperia 55 Aestgae 16.28 00 Dolack in Gold„ 420,—16 Engl. Sobereigus„ 20.87—8 Stahlbad und Sommerfriſche Griesbach im bad. Schwar⸗ N wald, ſind in herrlich gelegener Villa, elegant möbl. Balkonzimmen mit vorzüglicher Penſion zu M. 4 pro Tag zu haben. Junge e ſüchtige Müdchen, erholungsbed. Kinder finden liebevolle gute Auf nahme und Anſchluß. Fi im Hauſe. Gefl. Anfragen ſind zu richten an die Beſ. Frl. K. Frank, Villa Haberer. 56216 1 — (als Kataplasma Mittef engewendet, bewahyte? gegen RNaheumalfismus, Gicht,Ischias Hund Frauenkrankheiten gegen ADs= äpztliche Verordnung gs E RlkpRlel Nnls ruhe .(vulksaischer Schtamm k. 4 Debrüder Keis, Möbeſfabrſc 2,. nüchst dem Speisemarkt. Grosses Lager gediegener Holz-& Polstermöbel Slgener Fabrikatien. 93007 Lager und Alleinverkauf bedeutendster Spezialfabriken. Mehriährige Garantie. 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Die Bürgermeiſterämter und Stabhalterämter des Bezirks werden beauftragt, dies in ihren 0 Gemeinden in ortsüblicher Weiſe hekannt zu machen und das Po⸗ lizei⸗ und Forſtſchutzperſonal mit entſprechender Weiſung zu ver⸗ ſehen. 33431 Mannheim, 390. März 1897. Großh. Bezirksamt gez. von Grimm. Beſchlußz. Nr. 11,849, Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffent⸗ lichen Keuntniß. Bürgermeiſteramt: Bräunig. Lemp. Aonkursverfahren. No. 1 28618. Ueber das Ver⸗ mögen des Reſtaurateurs Lud⸗ wig Apfel hier, Q 4, 28, wird heüte Vormittags 10 Uhr das Konkursperfahren eröffnet. Zum Konkursverwalter iſt er⸗ nalünt! Faufmann Friebrtch Bühler hier. 37954 stonttbsforderungen ſind bis zum 7. Juli 1897 bei dem Gerichte anzumelden und wer⸗ den daher alle diejenigen, welche an die Maſſe als Konkursgläu⸗ biger Anſprüche machen wöllen, fage aufgefordert, ihre An⸗ ſprüche mit dem dafür verlang⸗ßl n Vorrechte bis zum genannten Termine entweder ſchriftlich ein oder der Gerichtsſchrel⸗ erei zu Protokoll zu geben unte! Beifügung der urkundlichen Be⸗ weisſtücke oder einer Abſchrift derſelben. 37488 Zugleich wirb zur Beſchluß⸗ faſſüng über die Wahl eines definitiven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläubigeraus ſchuſſes und eintretenden Falles Uber die in 8 120 der Konkurs ordnung bezeichneten Gegen ſtände, ſowie zur Prüfung der angemeldeten Forderungeſ auf Montag, den 19. Juli 1897 Vormittags%½ uhr vor dem Gr. Aimtsgerichte Abth II, Mannheim, Termin anbe⸗ raumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache] J in Beſitz haben öder zur Kou kursmaſſe etwas ſchuldig ſind, wird ſdinduen nichts an den Gemeinſchuldner zu berabfolgen oder zu leiſten, auch die Ver⸗ pflichtüng auferlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderte Befrie⸗ digung in Anſpruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 7. Juli 1897 Anzeige zu machen. Mannheim, 14. Juni 1897. Der Gerichtsſchreiber Großherzoglichen Amtsgerichts. Stalf. Hekannkmachung. Nr. 9456. Die 127 15 5 des Händlers Karl Weber, Franziska geb. eubea in Mannheim, wurde durch Urtheil der Eivil⸗ kammen i des Großh. Land⸗ gerichee Mannheim vom. Juni 18 für berechng ⸗ klär:, iht Bermogen von den ihres Ehemannes abzuſondern. Dies wird zur Kenntnißnazme der Gläubiger veröffentlicht. Manunheiſn, den 9. Juni 1897. e Großherzogl. Landgert Dr. Kampp. 902 8 Belaunimschung. No, 0882. Ot, Ehefrau degs Schloſſers Hermaun Häffner, Märie geb. Herklein Maunheim, wurde durch Urthen der Swil⸗ kamme IIl. des Großh. Land⸗ erichee Mannheim vom 1. uni 897 für berechtigt erklärt, r Vermögen von dem dhres hemaunes abzuſondern, Dies wied zuf Kenntuißnahme der lä efindurch ver⸗ öffentlicht. 87908 Maunheim, 11. Jum t89r Gerichtsſchreibere Keobberzo. erichts eike. Koukursverfahren. Zu gerichtlich genehmigten Schlußverthellung in dem Kon⸗ kurfe über das Bermögen des Schneidermeiſſers Albert Geb; 7 t der aind m 24.30 ver⸗ bas. 87926 M. and z ders gen 17,½ funemachtlgie, 801 orberun ge. Maunßeim, 14. Junt a97 Friedrich Bühler, Konkursverwaltert Alte Bücher WIe in Biblioth. Röchsten Preisen kauft zu 27654 A. BendersAu¼u, N, d Fahndung. Eutwendet wurden: Vom 21/2. 4. 1897 in Güter⸗ hallenſtr. 19 ein Ballen mit 18 Stück buntgeblumten, verſchie⸗ denfarbigen im langen u. 500m breiten Plüſchvorlagen, die aus grauer Leinwand beſtehende Um⸗ hüllung mit H. C. 2529 ge⸗ zeichnet. Am 26. 5. 1897 zwiſchen K 1 und O0 2 von einem Wagen ein mit braunem Papier umhülltes, an M. Matzke in Poſen adreſſir⸗ tes Packet mit 500 Eigarren in 5 Kiſtchen, die mit Lopezyea⸗ Havana gezeichnet ſind. Am 2. 6. 1897 in K 10, 16 ein zweiſpänner Priſchenwagen mit Doppelwagge und links⸗ ſeitigen neuen Mückenklotz. Vom 6,/. 6. 1897 an der Kan⸗ line am Biehhofneubgu, 2 Laibe Brod, 8 Griebenwürſte, 1½ Pfd Schwartenmagen, 15 Servelat⸗ würſte, 4 Liter Branntwein, 2 Liter Wein, 9 Fläſchchen Soda⸗ waſſer und 1 Pfd. Kautabak. Am 4. 6. 1887 am Verbind⸗ ungskanal von einem Wagen 1 getragene blau karrirte Joppe, Lhölzerne Tabakspfeife mit Neu⸗ ſülberdeckel u. 1 Stellmeſſer mit Hirſchhorngriff. m 4. 6. 1897 in Rheindamm⸗ ſtraße 11 eine alte ſilb. Cylin⸗ derühr mit Schlüſſelaufzug, wei⸗ zem Zifferblatt, römiſchen Nonen und blechernem Rück⸗ eckel. Vom.6. 6. 1897 in den An⸗ lagen am Kaiſerring ein ſchwarz⸗ ledernes Portemonnagie mit 2 M. 88 Pfg., 4 Biermarken, 4 Ei⸗ garren, eine Rolle Kautabak u. 1 Flaſche Bier, 4 eine getragene ſilberne Cylin⸗ deruhr mit weißem Zifferblatt, und auf dem Rückdeckel einen Thurm und eine Schlange ein⸗ gravirt, ferner eine getragene ſilb, Cylinderuhr mit der Nr. 1009, gelbem Zifferblatt, rö⸗ miſchen Zahlen und Nickelkette mit Metzgerſtahl und Handbeil als Anhängſel. Vom.—8. 6. 1897 im Fried⸗ richsring 46, eine getragene hlau blong weiß geſtreifte Arbeiter⸗ ouſe. Am 6. 6. 1897 in Käferthal eine alte rothgeſtickle Brieftaſche mit 872 Markt. Vom 6,//7.6. 189 7in Langſtraße 15 ein ſchwarzſeidener Sonnen⸗ ſchirm mit weißem Beingriff u. eine mit zwei Taſchen verſehene weißleineße Frauenſchürze. Vom 6/7.6. 1897 in Tullaſtr. 11 eine neue braun und grau ge⸗ ſtreifte Tuchhoſe, ein neues halb⸗ wollenes gelb u. rothgeſtreiftes Herrenhemd u. ein Paar friſch⸗ geſohlte Herrenzugſtlefel. Vomz6.)7. 6. 1897 in Roſengar⸗ 15, ein Pagar alte Plüſchpantoffel und ein Namen Peter Reuther Vom 8/. 6. 1897 in der Rennershofſtraße gus einer So⸗ dawaſſerbude, 100 Cigarren, 5 Pake“ Eigarretienſt 10 Bretzeln. Um ſachdienliche Mittheilungen. 1wlo gebeten. 5 Mannheim 13. Juni 1897. atſer, Polizei⸗Commiſſär. 37905 Jwangsverſteigerung. Mittwoch, 16. Juni d. Js.,, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Blandlokal d 4,5 dahter: 97958 Zweſ Ballen Keis, Kiſtchen Enameline, 1890 Cigarren, ein Faß Mohnbl, 50 Pfd. Leinöl, 1 Chifſonier, 1 Waſchſchränkchen, eine kl. Kommode, 7½ Meter Kammgarnſtoff, 1 Eisſchrank, 1 Ladentheeke, 1 Säulen⸗ und 1 Deeimalwaage mit Gewicht, 1 zweiräderiger Handwagen, Wandgeſtell, 4 Bonbonsgläſer, 1 Glasglocke, 1 vollſtändiges Bett, 1 zweithür. Kleiderſchrank, ein Kafiapee, 1 Schreibtiſch, zwei Stühle, 1 Nacht⸗ und 1 Waſch⸗ 9080 3 Palmen, 2 Rolegux und 3 Vorhänge, 1 Firmenſchild, ein kl. Pult, 1 Geſtell, verſchiedene Blech⸗ und Rohrſtücke, 2 Waſch⸗ kommoden mit Marmorplgtte, 3 Kanapee, 2 Schränke, 1 Aus⸗ ziehtiſch, ein Büchergeſtell, ein Linoleumteppich, 2 Spiegel und ſonſt Verſchiedenes im Vollſtreck⸗ gegen Hapge leng öffeutlich verſteigern. Maunheim, 15. Juni 1867. ner, Serichtsvollzieher. Freiwillige Perſteigerung. 2 27946 m greuag 1. d 28. orm. 1 Ah:; werde ich bel der (Berbindungskangl, tes Mfer im Auftrage des Oeren Dr. Loeb hier; kleines etſerneß Dampihaet. zum wub Ver⸗ nilgungsfahrten deuam gegen dee ößjentl. Mannheim, 14. Jun 887 utteres, Herichts vollziezer. F 8, Iwangs⸗Perfeigerang. Weitnsoch, 16. Juni 1897, Nachmittags 2 uhr wesde ich im Pfandlokal G 4,5 dahier Jaden Baarzahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern; 37957 19roßer Schreibtiſch,! Bücher⸗ ſchrank, 1 Büffet, 1 Regulator, 1. Briefſchrank, 1 großer Aus⸗ ziehtiſch, 1 Pfeilexkommode und 19 HändeMeyers Conperlgtions⸗ Lexikon. 5 Nannheim, 15. Juni 1897. Schotter Grrichtsvollzieher. zom 5/5. 6. 1897 in Langſteaße ſi römiſche Zahlen, Sekundenzeiger, d verſehener ſteinerner Bierkrug.ft einh Amks- und Krei eb Es wird wiederholt zur Kennt⸗ niß des Publikums gebracht, daß den Packetbeſtellenn au ihren Beſtellfahrten Packete ohne Werthangabe gegen eine im Boraus zu entrichtende Gebühr von 10 Pfg. für jede Sendung zur Einlieferung bei dem unter⸗ heneen Bahnpoſtamte überge⸗ en werden können. Die Ab⸗ 9955 von Packeten aus der Wohnung kann durch gehühren⸗ freie Wden oder Beſtell⸗ karten veranlaßt werden, welche den beſtellenden Boten 1 über⸗ eden oder in die Brieffaſten zu egen ſind. 376 kaunheim, 10. Juni 1897. Kaſſerliches Bahnpoſtamt No. 27. Uebelhör. Sekauntmachung. Die Konſtatirung der Einkommenſteuer ge⸗ mäß Artikel 15 Abſatz! des Einkommenſteuer⸗ Geſetzes betreffend. Nach dem öben angeführten Geſetzes⸗Paragr. iſt Jedermann der in einem Steuerdiſtrikt erſt⸗ mals, od. nach dem ſeine Steu⸗ bea a c een, der ein ſteuerpflichtiges Einkom⸗ men gus Arbeit odDienſtleiſtung bezieht, ſofern das Einkommen nicht aus einer Staatskaſſe fließt, verpflichtet, innerhalb 14 Tagen vom Beginn der fraglichen Thä⸗ tigkeit bei dem ſchriftlich od mündlich die erfor⸗ derliche Erklärung abzugeben. Hierauf werden die Steuer⸗ pflichtigen mit dem Anfügen gufmerkſam gemacht, daß Zu⸗ —. des ausgeſprochenen Strafen geahn⸗ et werden. 10694 Mannheim, 15. 12 0 1896. Der Großh. Steuerkommiſſär für den Stadtbezirk Mannheim Dauth. Heugras⸗Perſteigerung. Freitag, 18. Juni 1897, Vormittags 10 uhr wird im Badner Hof das ſtäd⸗ tiſche Gras von den unteren Müßhlauwieſen und dem Hoch⸗ waſſerdam guf der Frieſen⸗ heimer Inſel öffentlich, loos⸗ weiſe verſteigert. 331789 Mannheim, 11. Juni 1897. Cultur⸗Commiſſion: Bräunig. Bekanntmachung. Die Zimmerarbelten zum neuen! Wirthſchaftsgebäude der neuen Schlachthof⸗Anlagen ſollen im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. Angebote hierguf ſind pver⸗ Heed mit der en en Aufſchrift verſehen bis läng⸗ tens 37818 Senee den 19. Junid.., ormittags 11 uhr bei unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt die Angebote gegen Erſatz der Umdruckgebüh⸗ den in Empfang genommen werden können. Mannheim, 12. Junt 1897. Hochbauämt. Uhlmann. Die am 24. Mai a. c. ausge⸗ ſchriebenen Stellen(Bauauf⸗ ſeher geſ.) ſind beſetzt. Mannheim, 11. Juni 1897, Hochbauamt: (gez,) Uhlmann. 37756 Jwangs⸗Derſteigerung. Mittwoch, 16. Juni 1897, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 4, 5 hier: 37968 1 drelarmiger Gaslüſtre, zwel Badewannen, 1 Badofen, ein Divan, 6 Seſſel, 1 Conſol, eine Standuhr mit Glasglocke, 2 Kommode, Tiſche, Bildertafeln, 2 Kanapee, 1 Waſchkommode mit Marmorplatte, 1 Chiſſonier, ein Klalberſch cct 2 Nachttiſche, 1 Kleiderſchrank, 1 zerlegbarer neuer Tiſch, 1 Regulateur, 1 Dezimal⸗ waagge mit Gewichten, 1 Wäaren⸗ ſchrank mit Aufſatz und ſonſtige Gegenſtände gegen Baarzahlun im Vollſtreckungswege öſſeutli J perſteigern. Malluhelm, 14. Jun mr oſter, Serichisvollzieher, O 1, 13. Verſteigerung f m 2 15 ver⸗ wegen Geſchäftsauf Weg⸗ zugs eine Bure au⸗Gin⸗ 21 u beſtehend aus ver⸗ ſchiedenen Pulten, Schreibtiſchen, Muſter⸗Akten und Briefſchränke, Stühle, Copirpreſſe mit Tiſch, Waagen, Schilder, kurz Alles was zu einer completten Bureau⸗ Elnrichtung gehört. erner: dd Waäſchautomaten, für ngt⸗, Wirths⸗ und 9 5 9 rauch; ſelnſte Liqueure, franzöſ. Cognae, Malaga, Tlähr. Cherry, Musdateller und dgl. mehr. 1 Kiſte Bordeaux, Pessac, Obatesau du Bonnſon, unter fecer acht„Alles unter Garan⸗ fle, für ächt und rein. 1 Kinder⸗ wagen und 1 Kinder⸗Chalſe, faſt neu. Die Verſteigerung 7 770 7 am Moutag, 21, Juni dſs. J8., Borm. 0 uhr aufaugend in 4, 19/20, parterke ſtatt. Vor der Berſteigerung kaun Alles zu meinem Taxpreiſe ge⸗ kauft werden, Carl Friedr. Stützel, Auctionator, F 6, 20. widerhandlungen funnachſicht⸗ ch durch die im Artikel 26 -Verkündigungsblatt. befindet sich von jetzt rr Meine Wohnung an 37708 Einhornapotheke à. Markt I. Dr. Witzenhausen, bisherige Wohnung G 3, I. ehenſer& Cle., Mannheim Binnenhafen (Vverlängerte Jungbuschstrasse), -). ——2 Hauptniederlassung Wien I, Neuthorgasse I7. 20014 Agentur der Französischen Bahnen: Französischen Ostbahn, Paris-Lyon-Mittelmeerbahn, Orleansbahn und Midi. 86631 brauch empfiehlt i Gaskocher ſni Gasherde u. 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Zu e eee Ausflug nach Weinheim und Amgegend erlauben wir uns, unſere aktiven und paſſtpen Mitglieder, ſowie alle Parteifreunde mit ihren werthen Angehörigen ergebeuſt ein⸗ zuladen. 87969 „Abfahrt 1 Nachm. mit der Nebenbahn Mannheim⸗Käferthal überm Neckar, Billete zu ermäßigten Fahrpreiſen ſind bis 10 Minuten vor Abgang des Zuges auf dein Perton durch elnes unſerer Mitglieder erhältlich. Später Eintreffende müſſen volle Preiſe am Schalter zahlen. Aachmitlag 4 Ahr Unterhaltung u. Tanz in der Reſtauration„Windeck“, Der Außflug findet unr bei guter Witterung ſtatt. Bei ſchlechtem Wetter Abends 8 Uhr“ emüthliche Aaenmehmunſt im Lokal(Nebenzimmer des„Birkenfeld“, D). Der Vorſtaud. Diakoniſſenhaus⸗Kapelle. Dienſtag, den 15. Junt, Abeuds 8 rwird Herr Geller, Pre 1855 der Bruder⸗Gemeinde in Straßburg, in der Kapelle des Diakoniſſenhauſes einen halten, über Srtras „Die Missionsarbeit der Bruder-Gemeinde unter den Eskimos.“ Die nach dem Vortrag erhohene Collecte iſt beſtimmt für ein Gatteden lnsſchiff für die Miſſion der Brüder ⸗Gemeinde in Labrador. Jedermann iſt herzlich eingeladen. 37953 Schützengeſellſchaft. Diejenigen Herren, welche das Dentſche Bundesſchießen in Nürnberg(4. bis 11, Juli) zu beſuchen gedenken, ſind ge⸗ beten, ihre Feſtkarten, Feſtahzeichen, Woh⸗ nungen ꝛc. in den bei Herrn Carl Pfund, 2,& od. Carl Dotter, N 1, 1/6 aufliegenden Liſten ſpäteſtens bis 19 evt, zu beſtellen. Spüäter eingereichte Wünſche können ni 17 da das Centeat⸗Wom bom 22 aid keine ke 11 1 reet in Det Borſtand, entgegennimmt und müſſen alsdann die betr, Karten 22 ützengeſellſchaft. 87 Buregux auf dem Feſtplatze gelöſt werden. 0 Dieſe Woche findet das Probeſchießen 1 Dienſtags und Freitags von 4 Uhr ab ſtatt. „Der Vorſtand. 37881 Mannheim. Sonntag, den 20. Juni a. e. Familien-Ausflug nach Auerbach und Umgegend, wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder mit Aanſteneng enge mit der Bitte um zahlreiche Betheiligung ergebenſt einlaßen. Abfahrt Nachmittags.02 Min. Hauptbahnhof. Wir bitten die Theilnehmer dringend, ſich wegen deß zu tref⸗ fenden bis längſtens Sainſtag Miftag 12 0 in die auf dem Bureau gufliegende Liſte einzuzeſchnen. Unſere Mit; glieder bitten wir, das Veretusabzeichen 55 37860 Der Vorstand. Deffenfſioner Stenographischer Vortrag FJPreitag, den 16. Juni 1897, Abends)9 uhr im oberen Saale der Reſtauration„Zur Stadt gück“, P 2 Woortrasg unſeres Bereinsmitgliedes Herrn Robert Kaufmann, geprüften Lehrers der Stenographie, über das Thema; „Iſt die Sttuographie ein Bedürfniß der Jeit?“ wozu wir unſere 2—* Mitglieder, die übrigen hieſigen Stenographen ⸗Vereine, ſowie ſonſtige Intereſſenken höſscchſt einladen. Der Vorſtand des Stolzerſchen Stenographen⸗Bereins Maunheim. Neuer MHannheim. jegründet von Franz Thorbecke(G..) S1, 17, Goldener Falken, 1 Treppe. Für den Monat Juni freie Aufnahme. Wer Vorstand. 37962 36842 Hypotheken⸗Darlehen à 3˙% 4 bis 4½% empfiehlt der Vertreter verſchiedener größerer Geldinſittute 28497 Todes-Anzeige. Freunden und Belannten——500 die traurige Mit⸗ thellüng, daß unſere liebe Mutter, Schwiegermu und roßmutter 37968 Frau Rosalie Messel WWòW. geb. Mall heute frü 10 8 Uhr 1115 l Krankheit ſanft entſchlafen iſt. ille Theilnahme bitten Die krauernden Hinterblitheuen. Mannheim, den 15. Juni 1897. . 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