Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2736. Abonnement: 60 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung. Maunheimer Jou (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal⸗ U 1 4 Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil? J..: Ernſt Müller. für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Muüller, für den Inſeratentheil: Kark Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Hags'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph⸗ Anſtalt.) (Das„Mauubeimer Journgl“, iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) (Mannheimer Volksblatt.) nal. Ein neues Bombenattentat in Frankreich. Ein neues Bombenattentat ereignete ſich vorgeſtern in Paris, ohne daß es bis jetzt gelungen iſt, den Thaͤter zu er⸗ mitteln. Da die Franzoſen gewöhnt ſind, als den Urheber alles Unangenehmen, was ihnen zuſtößt, die Deutſchen zu be⸗ zeichnen, ſo iſt es natürlich, daß man auch die neueſten Bomben⸗ attentate ganz einfach uns in die Schuhe ſchiebt. Es iſt nur nicht recht erſichtlich, welchen Zweck Deutſchland bei der An⸗ ſtiftung derartiger Altentate verſolgen ſoll. Ueber das neueſte Verbrechen liegen heute früh folgende Depeſchen vor: Paris, 17. Juni. Geſtern Abend nach 7 Uhr platzte auf der Place de la Concorde vor der Statue der Stadt Straßburg eine Bombe. Niemand wurde verletzt, nur die Baluſtrade des Platzes wurde leicht beſchädigt. Die Exploſion der Bombe war von einem ſtarken Knalle begleitet. Die Bombe beſtand aus einer Art Koch⸗ topf; die Eiſenſtücke wurden noch an der Mauer des Tuilerieen⸗ 0 gefunden. Die Exploſion erfolgte während eines heftigen ewitterregens, ſo daß der Platz um dieſe Zeit faſt menſchenleer war; ſelbſt die Schutzleute hatten ſich vor dem Unwetter unter die Bogen des Marineminiſteriums geflüchtet. An der Ecke der Place de la Concorde und der Rue Rivoli wurden Blutſpuren aufge⸗ funden. Zwei Perſonen wurden feſtgenommen. Die allgemeine Anſicht gedt dahin, daß es ſich um eine Kundgebung gehandelt lehen bei der es indeſſen nicht auf Tödtung einer Perſon abge⸗ ehen war. *Paris, 17. Juni. Die auf dem Konkordienplatze geplatzte Bombe war ſehr gefährlich und eine ſogenannte Sturzbombe. Der Sachverſtändige, Direktor Girard, habe erklärt, die aufgefundenen Ueberreſte der Bombe rührten von einer kleinkalibrigen Granate her. Die Polizei iſt betreffs des Thäters noch immer ohne eine Spur. Das Verhör von neun Perſonen, die während des Platzens der Bombe ſich in nächſter Nähe des Standbildes der Stadt Straß⸗ burg befanden, ergab keinerlei Anha tspunkt. Der belgiſche Un⸗ e Haek wurde verhaftet, weil er den Anſchlag vom Sonntag guthieß. *Paris, 17. Juni. Wie der„Frankf. Ztg.“ gemeldet. wird, traf der Polizeipräſekt ſofort nach der Schlagentzündung ein und begann die Unterſuchung. Der Sockel und der obere Theil des Standbildes ſind mehrfach beſchädigt. Die auf dem Platze ge⸗ en Eiſenſtücke ſind 5 Millimeter dick. Die raſch herbeige⸗ römten Neugierigen haben die Trümmer der Bombe größtentheils daß der Sprengſtoff in einem SGeesdesessesssenssssenensedens — * 3 — — fortgetragen. Die Polizei glaubt, eiſernen Topfe oder einer eiſernen Kugel enthalten geweſen ſei. Die Ladung beſtand aus Chlorpulver, wie aus den weißlichen Spuren am Orte der Schlagentzündung hervorgeht. Auch enthielt die Bombe ſicherlich Projektile, war überhaupt weit gefährlicher als die Bombe pom Sonntag. Vom Thäter iſt bis jetzt keine Spur vorhanden. Es verlautet, daß die Polizei bereits vor einigen Tagen in der Nähe des Standbildes der Stadt Straßburg eine Bombe aufgefunden habe, die aber nicht geplatzt ſei. * Paris, 17. Juni. Die neueſte Exploſton ſcheint mit dem Attentak von Sonntag inſofern in Verbindung zu ſtehen, als ſie vor der Statue der Stadt Straßburg auf dem Concordienplatz ſtaltfand, ſintemal die bei der Cascade aufgefundene Inſchrift die Worte: Elſaß⸗Lothringen enthielt. Die Exploſton trägt den Charakter einer bloßen Demonſtration. Die Abſicht, Schaden zu verurfachen, ſcheint ausgeſchloſſen zu ſein. Die Bombe iſt angeblich aus Gußſtahl, ob⸗ 262 gleich noch nicht feſtgeſtellt iſt, ob es eine Kiſte, ein Topf, eine Gra⸗ nate oder ein Cylinder war. Die Exploſion war ſo kräftig, daß I einzelue Bombenſtücke bis zum Tuilerieengarten geſchleudert wurden und daß der Sockel der Statue beſchädigt wurde. Der angebliche e. Blutfleck wird für ein durch den Regen verwaſchenes Ziegelpulver ehalten. Die umſtehenden Poliziſten erklärten, die ganze Geſchichte ſei ein kindiſcher Schabernack.(Köln..) „Paris, 17. Juni. Die ſeltſamſten Theorien über die Urheber der Exploſtonen werden aufgeſtellt. Man hat die Wahl zwiſchen einem Narren, Anarchiſten, Polen, Elſaß⸗Lothringer und einem deut⸗ 0 Hetzagenten und, wie Rochefort behauptet, den Miniſtern sline und Hanotaux, die durch die Zerſtörung des Bildes der Stadt Straßburg ſich beim deutſchen Kaiſer einſchmeicheln wollten. Die Anarchiſten, die von Zeitungsberichterſtattern befragt wurden, lehnen die Verantwortung an den Attentaten mit Entrüſtung ab. Sie warnen aber vor der Erweckung des menſchlichen Nachahmungs⸗ triebs durch allzu eingehende Beſprechungen der Anſchläge. Von der hieſigen polniſchen Colonie, die ungefähr 2000 Köpfe zählt, laubt nicht die hieſige Polizei, wohl aber die Poltzei einer anderen 4 roßmacht, daß ſie ein Intereſſe daran habe. Uebrigens hat die „Ahieſige Polizei ſchon vorgeſtern ihre Nachforſchungen bei den hieſigen Polen vollſtändig eingeſtellt. Der Ausdruck agent-provocateur alle- mand' fiel ſchon geſtern Abend, obgleich ſich nicht einſehen läßt, welches Intereſſe Deutſchland an den Attentaten haben kann. Paris, 17. Junt. Die Nachforſchungen nach dem Urheber der Epploſion auf der Place de la Concorde wurden in der vergangenen Nacht eifrigſt betrieben und verſchiedene Spuren ener⸗ iſch verfolgt. Der Bericht des Sachverſtändigen, der mit der Un⸗ erſuchung der Ueberreſte des Sprengkörpers beauftragt iſt, wird erſt heute Abend bekannt werden, —— Deutſches Reich. Die Miniſterkriſe. Manuheim, 18. Junl. Die Blätter aller Partei ſchattirungen ſind heute angefüllt mit Meldungen, aus Berlin über den bevorſtehenden Miniſterwechſel und mit Betrachtungen über die zu erwartenden Folgen der„neuen Aera“. Bis jetzt ſcheint ſo viel beſtimmt feſtzuſtehen, daß der bisherige preußiſche Finanzminiſter Miquel Vizepräſident des preußiſchen Staats⸗ miniſteriums und Vize⸗Reichskanzler wird und die Leilung des Reichsamts des Innern übernimmt, olſo an die Stelle des Herrn v. Bötticher tritt. Den„Münch. N..“ wird hierzu aus Berlin telegraphirt: In politiſchen und diplomatiſchen Kreiſen, denen eine ruhige Löfung der Schwierigkeiten am Herzen liegt, erblickt man in der jetzigen Kombination Hohenlohe⸗Miquel den beſten Ausweg. 111— . —————— Behandlung der Parteien und für parlamentariſche Dialektik. Miquel darf als gegenſeitige glückliche Ergänzung angeſehen werden. Staatsſekretär v. Boetticher ließ in der letzten Zeit die nachdrückliche Vertretung der Regierung im Reichstage ver⸗ miſſen. Dies trat am peinlichſten nach den letzten unerhörten Angriffen Richters hervor, auf die Boetticher nicht ein einziges Wort der Erwiderung fand. Zum Nachfolger Miquels als preußiſcher Finanzminiſter ſoll Graf Poſadowsky auserſehen ſein, der heute ebenfalls eine lange Konferenz mit dem Reichs⸗ kanzler hatte. Die Nachfolgerſchaft Miquels an Stelle Boettichers oder überhaupt ſeine Stellvertretung des Reichskanzlers müßte leider unſerer Anſicht nach ein Verbleiben des Frhrn. v. Marſchall auf ſeinem Poſten ausſchließen. In diplomatiſchen Kreiſen würde ſeine etwaige Demiſſion auf's Lebhafteſte bedauert werden, da Mar⸗ ſchall bei allen hieſigen Botſchaftern und deren Regierungen ſich des größten Anſehens und allſeitiger Sympathieen erfreut. Als ſeinen Nachfolger nennt man bereits eine persona gratissima beim kaiſerlichen Hofe, die den Kaiſer auf ſeinen Reiſen zu be⸗ gleiten pflegt. Die Berliner Blätter ſtmmen faſt ausnahmslos in der Auffaſſung überein, daß Miquel zum Stellvertreter des Fürſten Hohenlohe im Reiche ſowohl wie in Preußen auserſehen ſei. Die„Germania“ meint indeß, man dürfe ſich darüber keiner Täuſchung hingeben, daß es ſich hauptſächlich um neue Marineforderungen handle, die Miquel als eine Art Konfliktsmarineminiſter und Reichskanzler Lurchzu führen berufen ſei. Die kritiſchen politiſchen Tage würden auch nach der bevorſtehenden Entſcheidung noch nicht zu Ende ſein. Inzwiſchen iſt der definitive Rücktritt des bis⸗ herigen Staatsſekretärs des Reichsmarineamts, Admiral Hollmann, bereits erfolgt und Kontre⸗ admiral v. Tirpitz zu ſeinem Nachfolger ernannt worden. Auch der Präſident des Reichsverſicherungsamts, Herr Dr. Bödiker hat das von ihm eingereichte Eutlaſſungs⸗ geſuch genehmigt erhalten. Dem„Hannov. Cour.“ wird aus Berlin berichtet: Die vielfach gehegte Erwartung, daß der„Reichsanz.“ heute die angekündigten Perſonalveränderungen in der Regierung ver⸗ öffentlichen werde, hat ſich nicht erfüllt. Darnach ſcheint es, daß in den Beſprechungen noch nicht alle Einzelfragen erledigt worden ſind. In politiſchen Kreiſen hält man jedoch daran feſt. daß die Entſcheidung unmittelbar bevorſteht und beſtimmt noch in dieſer Woche erfolgen wird. Der Kaiſer, der auf der Fahrt nach Liegnitz den Vorkrag des Chefs des Civilkabinets Dr. v. Lucanus enkgegennahm, wird gegen Mitternacht hier wieder ein⸗ treffen. Da der Kaiſer am Montag Infpieirungen in Bremer⸗ hafen beizuwohnen gedenkt, ſo iſt es wahrſcheinlich, daß die Reorganiſirung des Miniſteriums bis dahin durchgeführt ſein wird, abgeſehen davon, daß beim Wiederzuſammentritt der Par⸗ lamente am Dienſtag die Kriſe aus der Welt geſchafft ſein muß. Inzwiſchen fahren die Blätter mit der Erörterung der inneren Lage fort. Dabei taucht die intereſſante Verſion auf, daß es Herrn v. Boetticher nicht nur verübelt worden ſei, daß er auf Richters mehrfach erwähnte Reichstagsrede zum Reichsvereins⸗ nothgeſetz nicht geantwortet hat, ſondern daß es auch peinlich berührt habe, daß Herr v. Boetticher bei dem Ausfluge von Bundesraths⸗ und Reichstagsmitgliedern in eine Rede hielt, obwohl vorher kein Hoch auf den Kaiſer ausgebracht worden war. Eingehend wird von den Blättern auch die Frage des Rücktritts des Herrn v. Marſchall, des bisherigen Leiters des Auswärtigen Amtes, erörtert. Die„Kreuzztg.“ glaubt auch an den ſpäteren Rücktritt des Staatsſekretärs Freiherrn v. Marſchall; ſie ſchreibt: An einen Rücktritt des Reichskanzlers Fürſten Hohenlohe iſt jedenfalls nicht zu denken. Seine ganze Perſönlichkeit iſt eine ſolche, daß ſie für unſere auswärtigen Beziebungen ſchwer durch einen Anderen zu erſetzen iſt. Dagegen wäre es nicht aus⸗ geſchloſſen, daß ihm ein anderer, im auswärtigen Dienſt gründ⸗ lich erfahrener Staatsſekretär über kurz oder lang an die Seite träte. In den„Berl. Neueſten Nachr.“ wird die Beförderung des Herrn v. Miquel mit unverbohlener Genugthuung begrüßt: Tritt Herr von Miquel mit an die Spitze der Reichsgeſchäfte, ſo darf man ſich wohl der Ueberzeugung hingeben, daß es mit einer Effacirung der Regierung vor dem Reichstag, wie wir ſie in den letzten Jahren mehrfach erlebt haben, vorbei ſein und wiederum diejenige Betonung des Reichsgedankens und eines wieder zu erwartenden Regierungsgedankens Platz greifen wird, deren Fehlen nachgerade im ganzen Vaterlande als eine ſchwere Lähmung unſerer nationalen Entwickelung empfunden wird. Fürſt Hohenlobe und Herr von Miquel haben in ihren Mannes⸗ jahren als treue Mitarbeiter des Fürſten Bismarck das Reich ſchaffen helfen und überzeugungstreu an ſeiner Wiege geſtanden; möge es ihnen am Abend ihres Lebens vergönnt ſein, das koſt⸗ bare Erbe einer glorreichen und opfervollen Zeit durch viele ernſte in eine geſicherte Zukunft hinüber zu führen Zur Vervollſtändigung vorſtehenden Bildes von den um⸗ ſchwirrenden Kriſengerüchten theilen wir nochmals mit, daß auch der preußiſche Miniſter des Innern, v. d. Recke, wegen des Vertinsgeſetzes, zu den gefallenen Größen gezählt wird. Ein Blatt will ferner wiſſen, daß der Handelsminiſter v. Brefeld fallen werde und zwar wegen Schließung der Berliner Produktenbörſe. In wieweit die obigen Meldungen irgend eine Begründung haben, wird ſich ja in den allernächſten Tagen zeigen. Beſetzung von höheren Richterſtellen. Karlsruhe, 16. Juni. In Folge der Ernennung des Landgerichtsdirektors Eiſelein in Konſtanz zum Präſidenten des dortigen Landgerichts bleibt eine Landgerichtsdirektorſtelle noch 48 Fürſt Hohenlohe mit ſeiner hervorragenden Begabung in der zu beſetzen. In juriſtiſchen Kreiſen taucht bei dieſem Anlaß E 6, 2 Stleſtuſte und verbreilelſte Jeitung in Maunheim und Amgegend. E 6, 2 fämmtlich in Mannheim. Nr. 163. Freitag, 18. Juni 1897.(Aelephon-Ur. 2l8.) auch der Name des Landgerichtsrath v. Buol wieder auf, möglicher Perſonalverſchiebungen, jedoch in Verbindung mit Stelle welche nicht beſonders auf die erledigte Konßanzer hindeuten. Vom heſſiſchen Landtag. „ Darmſtadt, 15. Juni. Mit der heute hier vollzogenen Wahl des Herrn Bürgermeiſters Köhler, ſtädtiſcher Gr. Bei⸗ geordneter, als Erſatznann des ausgeſchiedenen Herrn Wolfs⸗ kehl zu einem der beiden Abgeordneten für Darmſtadt iſt dieſe vielbeſprochene Angelegenheit endlich erledigt. Herr Köhler wurde von 84 verſchledenen Wahlmännern einmütbig gewählt. Damit iſt das Zahlenverhälſ niß der Parteien in der Zweiten Kammer wenigſtens der Art, daß die Nationalliberalen die Hälfte der Sitze feſt inne haben. Es kommen einige Abge⸗ ordnete hinzu, welche der genannten Paltei nahe ſtehen und vermulhlich bei vielen Abſtimmungen mit ihr gehen. Eine gemeine That. * Müunchen, 15. Junj. Die ſozialdemokratiſche„Münchener Pofſt“ brachte kürzlich eine Mittheilung, wonach ein Herr einen auf Poſten ſtehenden Soldaten des 1. Infanterieregiments„König“ ver⸗ leitet habe, ein Geldgeſchenk und Eigarren auzunehmen, Dann ſei der Herr auf die Wache gegangen und gabe, ſich als Reſerveofſizier legitimirend, den Mann angegseigt, ebenſo ſpäter auf der Commau⸗ dantur, von der der Soldat eine empfindliche Strafe erlitt.(Die auf Wache befindlichen Mannſchaften ſtehen bekanntlich unter un⸗ mittelbarem Befehle der Commandantur und Wachvergehen werden beſonders ſtrenge beſtraft.) Wir vermögen vorerſt nicht an die Richtigkeit der Meldung in der Form, wie ſte die„Münchener Poſt“ gebracht, zu glauben. Es erſcheint uns undenkbar, daß ein Reſerve⸗ offizier ſo gemein handeln könnte. Wir erwähnen aber die Nachricht, weil ſie beginnt, die Runde durch die Blätter zu machen. Normann⸗Schumann. *Berlin, 16. Juni. Der Trieſter„Piccolo“ bringt, wie von dort geſchrieben wird, über die italieniſchen Abenteuer des im Prozeſſe Tauſch vielgenannten„Publiziſten“ Normann⸗Schumann ſten uns Darſtellung:„Dieſe merkwürdige Verquickung von Journaliſten und Polizeiagenten tauchte in Italien zum erſten Mals im Jahre 1881 auf; er gab ſich in Rom als ein bedeutendes Mitglied der deutſchen Freimaurerei aus und prahlte mit ſeinen hohen Verbindungen. Bald erkannte man jedoch, daß man es mit einem Schwindler zu thun habe, und Schumann mußte, von den römiſchen Freimaurern des⸗ avollirt, die ewige Stadt verlafſen. Zwei Jahre ſpäter tauchte der Abenteurer wieder in Rom auf, diesmal unter dem Namen„Com⸗ mendatore Wallgreen“. Außerdem war Schumann in Rom Mit⸗ arbeiter der damals radikal⸗antidynaſtiſchen„Capitale“, der konſer⸗ vativen„Gazetta'Italie“ und des klerikalen„Journal de Rome“. Seine Artikel erregten ſolches Aergerniß, daß Schumann, um den thätlichen Mißhandlungen zahlreicher angegriffener Journaliſten zu entgehen, ſich nach Neapel wandte, woſelbſt er kurze Zeit darauf von der Polizei wegen Angelegenheiten äußerſt delikater Na⸗ tur verhaftet wurde. Er blieb drei Monate lang in Unter⸗ ſuchungshaft, bis der deutſche Botſchafter ſeine Entlaſſung bewirkte. Allerdings ward ihm der fernere Aufenthalt im ſchönen Lande graufamer Weiſe verwehrt und mußte er, von zwei Carabinieri an die Grenze begleitet, Italien verlaffen. 1885 tauchte Schumann wieder in Rom auf. Es war im Hochverrathsproceß gegen die Brüder Vecchi, Beamte des Arſenals von Specia, welche angeklagt waren, dem Grafen Dorides, geweſenen Feldadjutanten des Generals Lamoriciere, Geheimniſſe ausgeliefert zu haben. Schu⸗ mann verſuchte es damals, mittelſt gefälſchter Briefe aus Wien, eine ganze Reihe hoher Perſönlichkeiten, namentlich Kirchenfürſten, ja den Papft ſelbſt, in dieſe Affaire hineinzuziehen und zu compromittiren. Der geſchickt angelegte Schwindel gelang jedoch nicht, und Schumann verſchwand wieder, um 1896 wiederzukehren. Diesmal hieß er „Doctor Mund“ und ſandte dem„New Pork Herald“ erdichtete Interviews mit hohen Perſönlichkeiten, welche von Invectiven gegen Italien und das italieniſche Heer ſtrotzten. Von einigen römiſchen Journaliſten gefordert, kniff er rechtzeitig aus, um nicht Schaden zu leiden und hofſfentlich um nicht wiederzukehren. Franzöſiſche Märchen über das deutſche Heer. Es iſt bekannt, welche einfältigen und tbörichten Lügen die franzöſiſchen Zeitungen zur Zeit des großen Krieges über das deutſche Heer gebracht haben, und wie ſie von der Maſſe des franzöſiſchen Volkes geglaubt wurden. Dieſe Leichtgläubigkeit hat auch heute noch nicht abgenommen, u. mit großer Vorliebe wird von den Franzoſen in neuerer Zeit davon geſprochen, wie ſehr namentlich ſeit dem des ruſſiſchen Kaiſers bei den in den Reichslanden ſtehenden deutſchen Truppen wegen Befürchtung eines baldigen Krieges die Fahnenflucht zunehme. Vor einigen Monaten brachte eine franzöſtſchg Militär⸗ Zeitung die Nachricht, daß allein beim 16. Corps in Metz im Laufe des letzten Jahres mehr als 600 Mann fahnenflüchtig geworden ſeien. Eine andere ſehr hübſche Geſchichte erzählt Avenir Militaire in ſeiner Nummer vom 30. April ds. Is., indem dieſes Blatt in einem längern Artikel behauptet, daß gegenwärtig in Beſtlin 1000 däniſche Doggen dazu abgerichtet würden, die militäriſchen Rad⸗ fahrer anzufahren und ihre Räder zu Falle zu bringen. Dle Doggen werden gelehrt, deutſche, öſterreichiſche und franzöſiſche Uniformen zu unterſcheiden, ſie erhalten Schläge, wenn ſte einen deulſchen Rad⸗ fahrer angreifen und Belohnung, wenn ſie den franzöſiſchen Roth⸗ hoſen an die Beine fahren. Leider vergißt der franzöſiſche Bericht⸗ erſtatter, den Hunden auch den Unterſchied zwiſchen Franzoſen und den öſterreichiſchen Dragonern und Huſaren beizubringen, die ja ebenfalls rothe Hoſen tragen. Nach dem franzöſiſchen Berichte glauben die deutſchen Offiziere, daß man mit einer kleinen Anzahl ſolcher abgerichteten Hunde alle Radfahrer der Vortruppen außer Gefecht ſetzen könne. So kann und alſo mit Hülfe der däniſchen Doggen und mit Hülfe der Munition herbeitragenden Hunde der Jägerbataillone der Sieg nicht fehlen. Zur Mordthat des Kapitäns Boitſchew. *Soſta, 12. Juni. Kapitän N. Boitſchew iſt ein Mann von etwa 30 Jahren. Er war Kapitän der berittenen Leibgarde des Fürſten Ferdinand von Bulgarien und, weil er der italieniſchen Sprache mächtig war, zu⸗ gleich perſönlicher Adjutant der Fürſtin Maria Louiſe. Kapitän Selte! Maunheim, 18: Jun!; Boitſchew machte ſeiner Jeſt in Peſt die Bekanntſchaft der Anna Szimon, eines anſtändigen, hübſchen, blonden, jedoch noch recht kind⸗ lichen Mädchens, dem er einen Heirathsantrag machte. So lockte er die Unerfahrene mit nach Bulgarien. Dort dachte aber Boitſchew ſo wenig an ſein Verſprechen, daß das Mädchen ſogar als Sängerin in einem Nachtlokal ihren Broderwerb ſuchen mußte, weil der Herr Kapitän das Mädchen auch materiell ohne Unterſtützung ließ. Nach einiger Zeit gebar die Aung Szimon ein Kind und verlangte nun von Kapitän Boitſchew die Sicherſtellung einer monatlichen Alimen⸗ tenzahlung von 40 Franes, um das Kind einer Familie zur Ernäh⸗ rung übergeben zu können. Sie ſelbſt wollte in ein Geſchäft als Verkäuferin eintreten. Kapitän Boltſchew dachte aber nicht im Ge⸗ ringſten an die Bezahlung der Alimente, ſondern ließ Mutter und Kind in jeder Weiſe Noth leiden. Die Anna Szimon wurde von ihm faſt täglich geprügelt und im Winter mit ihrem Kinde ohne Nahrung und Heizung in einer dumpfen Stube Se Mitleidige Nachbarn unterſtützten die Arme und ihr Kind, indem ſie ihr zeitweiſe und Feuerung gaben. Inzwiſchen hatte Kapitän oitſchew eine reiche Heirath gemacht. Ein ſehr reicher bulgariſcher Pope(Prieſter), Pope Georgi deſſen Vermögen man auf eirka—500,000 Franes ſchätzt, hatte einen Sohn und eine von Natur ſehr vernachläſſigte Tochter, um deren Hand Kapitän 17 0 7 75 anhtelt. Er erhielt ſte auch und mit ihr eine ſo⸗ fort ausgezahlte Mitgift von 1000 Napoleondors. Einige Tage nach der Hochzeit kommt nun zur Frau Kapitän Boitſchew eine neidiſche Nachbarin, die ihr mit ihrer böſen Zunge erzählte, daß ſie der Ka⸗ pitän Boitſchew nicht aus Liebe, ſondern nur wegen der 1000 Napo⸗ leons geheirathet habe, mit welchen er ſeine erſte Liebe, von der er ein Kind habe, und noch eine andere aushalten wolle. Fräu Kapilän Boitſchew hatte nun nicht Eiligeres zu thun, als eine Schachtel Zündhölzchen in ein Glas Waſſer zu werfen, den Phosphor aufzulſen und den Inhalt dieſer Löſung auszu⸗ trinken. Sofortige ärztliche Hilfe rettete die Arme vom Tode, um ihr zwei Monate ſpäter noch eine ſchwerere Prüfung aufzuerlegen. Kapitän Boitſchew hatte einen Bruder, dem er die Anng Szimon übergab, der ihr den Antrag ſtellte, ihn nach Philtppopel zu begleiten, wo ſie mit ihem Kinde in einem ſeiner Meierhöfe bequem wohnen könne. Die Arme glaubte den Worten ihres Verführers, reiſte mit ihm nach Philippopel, und Beide ſtiegen im Hotel Feller unter frem⸗ den Namen ab. Hier wurde Anna auch von dem Bruder Boitſchews miß⸗ handelt. Ein Kellnerjunge kam bei einer derartigen Mißhandlung hinzu und erklärte dein Bruder Boitſchews, daß er ihn kenne, trotz⸗ dem er ſich unter falſchem Namen eingeſchrieben habe. Sogleich verließ das Paar das Hotel und ſtedelte in ein anderes Hotel über. Am zweiten Tage darauf verſchwanden beide Perſonen auch aus dieſem Hotel und gleichzeitig auch der Kellnerjunge aus dem Hotel Feller. Man wußte nur, daß eine Droſchke vors Hotel kam, in der zwei Männer ſaßen, die die Anna Szimon mitgenommen hatten. Einige Tage darauf erhielt eine mit dem Mädchen in Philippopel bekaunte Familie aus Wien ein Telegramm, daß die Anna Szimon in Wien geſund angekommen ſei. Das Telegramm war in Wien bon einer heute bereits feſtgeſtellten Mittelsperſon aufgegeben, um die Recherchen nach der Anna Szimon auf eine falſche Spur zu leiten. Mehrere Fremde, die die Anng Szimon ebenfalls kannten, beſtanden ſowohl bei der Lokalpolizei, als auch bei dem öſterreichiſch⸗ ungariſchen Konſulate auf eine energiſche Unterſuchung des myſte⸗ rlöſen Verſchwindens der Anng Szimon. Anhaltspunkte waren genüg vorhanden, da es in Softa und Philippopel bekannt war, daß Kapitän Boitſchew der Anng Szimon nach dem Leben trachtete und ſich ihrer entledigen wollte. Das öſterreſchiſch⸗ungartſche Generalkonſulat hat denn auch mit Nachdruck eine ſtrenge Unterſuchung dieſer ſchrecklichen Angelegenheit bei den hieſigen Behörden durchgefetzt. Der Miniſter des Inneren, Herr Benew, beorderte ſogleich den Inſpektor Dr. Zagorow, die Unterſuchung zu leiten, dem es auch gelungen iſt, in kurzer Zeit ſämmtliche Betheiligte an dieſer ſeltenen Schandthat hinter Schloß und Riegel zu bringen. wurde feſtgeſtellt, daß der Polizeipräfekt von Philippopel, Nobilitſch, mit einem Polizeiſergeanten, Namens Bogdan Iliew, die Hauptbetheiligten am Morde der Anng Szimon ſind. Bogdan Jliew, ein Macedonier, war im fürſtlichen Palais in Philippopel, wo die Fürſtin Maria Louiſe mit ihren Söhnen, dem Kronprinzen Boris und Prinzen Cyrill, zeitweilig reſidirt, als Sicherheitsbeamter ange⸗ ſtellt. Polizeipräfekt Nobilitſch, der ebenfalls mehrere Jahre als Kourier im Dienſte des Fürſten geſtanden hatte, überredete den Ser⸗ geauten, in Civilkleidern die Anna Szimon vermittelſt Chloroform AUimzubringen und ihren Leichnam im Fluſſe Maritza verſchwinden zu laſſen, Pieſen Auflrag hat der Poliziſt denn auch ausgeführt. Es ſcheinen auch noch andere hochgeſtellte Perſönlichkeiten ſtark kompromittirt zu ſein. Die ſoeben erſchienene Nummer des Blattes „Zuawe“ bringt nämlich aus Philippopel die Meldung, daß das Chloroform, welches zur Betäubung der Anna Szimon verwandt worden war, aus einer Philippopeler Apotheke auf ein Rezept des Dr. Jankulow entnommen war. Dr. Jankulow aber iſt der Präſi⸗ dent der Nationalverſammlung und des Unioniſtenklubs in Philippopel. Die letzten Nachrichten aus Philippopel beſagen, daß ſowohl der Sergeant als auch der Kutſcher der Droſchke, in der die Anng Szimon ans Ufer der Maritza gebracht war, alles eingeſtanden hätten. Am 4. v. M. verfügte bereits Fürſt Ferdinand die Ent⸗ laſſung des Kapitäns Boitſchew aus dem Militärdienſte, und am 5. v. M. wurde er, als er ſich bei einer Familie zu Gaſte befand, um 9Uhr Abends von einem Polizeikommiſſar verhaftet und am 6. unter ſtarker Militäreskorte nach Philippopel gebracht. Der Poli⸗ zeipräfekt Nobilitſch wurde am 4. in ſeiner Wohnung verhaftet und unter großem Auflauf des Publikums, das ihn beſchimpfte, ins Ge⸗ fängniß abgeführt. Ebenſo iſt auch der Bruder Boitſchews dingfeſt gemacht worden. Nach zuverläſſigen Berichten aus Philippopel wurde der Mord an der Anng Szimon 10 Kilometer von Philippopel entfernt voll⸗ Waſſer geworfen. Die Kleider derſelden würden in einem Brunnen im Hauſe des Nobilitſch gefunden. Die Ankunft des Vaters der Ermordeten wird l.„Berl. Tagbl.“ hier ſtündlich erwartet. Die Frau des geweſenen Kapitäns Boitſchew hat abermals einen Vergiftungsverſuch gemacht. Sie wird zjedoch vorausſichtlich am Leben erhalten werden. Aus Sladt und Cand. Mauuheim, 18. Juni 1897. Pfarrer Kneipp f. Der Prälat Kneipp, deſſen Geſundheitszuſtand ſchon„ſeit Wochen höchſt bedenklich geworden war, iſt geſtern früh in Wöris⸗ hofen im Alter von 77 Jahren geſtorben. Gibt es irgend Jemand in Deutſchland, der noch nichts von Pfarrer Kneipp gehört hat? Kaum, Und weit über Deutſchland reicht der Ruhm dieſes greiſen bayriſchen Dorfpfarrers, der dem Culturbilde unſerer Tage einen be⸗ ſondern Ton beigefügt hat, indem er das friſchfröhliche Barfußlaufen der Dorfjugend und der Viehmägde bei Fürſtinnen, Gräfinnen und Millionären zu Ehren brachte. Sebaſtian Kneipp war urſprünglich nichts anderes als ein würdiger, braver Dorfſeelſorger, der, ſelber einmal ſehr krank, ſich durch eine beſondere Art Waſſercur für immer geheilt haben wollte, aus dieſer Erfahrung heraus zu der Theorie gelangte, daß Abhärtung gegen Erkältungen das Haupterforderniß der Geſundheit ſei und nun bei der ihm anvertrauten Herde nicht nur die Seelen, ſondern auch die Leiber in fürſorgliche Pflege nahm, d..„doe⸗ terte“. Sein Pfarrort Wörishofen liegt im bayriſchen Kreiſe Schwaben, und die bayriſche Landbevölkerung hat vielleicht noch mehr als die an⸗ derer Gegenden ſich eine Neigung für Wundärzte und Naturkünſtler be⸗ wahrt. Die Kneippſche Methode iſt in ihrem Kerne nur die alte Naturheil⸗ kunſt mittels kalten Waſſers. Kneipp gab dieſer Waſſertur neue Geſtalt durch örtliche Anwendung verſchieden abgeſtufter Douchen für beſtimmte leidende Körpertheile, neben der üblichen allgemeinen Waſſerbehandlung. Seine Abhärtungstheorie ſuchte er weiter durch die Vorſchrift des Barfußgehens auf ſeuchtem Graſe praktiſch zu be⸗ währen, und grade dieſe Abſonderlichkeit mochte nach einer alten pſychologiſchen Erfahrung namentlich auf Damen einen gewiſſen Reiz ausüben. Ein bezeichnender Nebenumſtand war Kneipps zorniger Eifer gegen den Kafſeegenuß. Seine religibſe Stellung als katholiſcher Prieſter wurde von ihm auf keinerlei Weiſe in die Sache gezogen, ſodaß ihm Pflege des Aber⸗ glaubens oder auch nur eine Koketterie mit Myſtik und Wunder⸗ gaben nicht vorgeworfen werden kann, ebenſowenig iſt er einer un⸗ lautern materiellen Ausbeutung der bei ihm Hülfeſuchenden anzu⸗ klagen. Er war von der Eigenſchaft feiner Methode als„Allheil⸗ mittel“ perſönlich feſt überzeugt. Es iſt überdies auch eine unleug⸗ bare Thatſache, daß durch das große Aufſehen der Kneippſchen Heilmethode auch die wiſſenſchaftliche mediziniſche Praxis bewogen worden iſt, der Waſſerbehandlung wenigſtens in bedingtem Maße größere Bedeutung zuzugeſtehen, als dies bisher der Faͤll geweſen war. Wie alle ſolche Wunderärzte, kam er aber dazu, ſich im Beſitze von Allheilmitteln zu glauben und in dieſem Glauben mit Leib und Leben der Mitmenſchen weniger gewiſſenhaft umzugehen, als es der pflichtbewußte Arzt zu thun pflegt. Aus dieſem Grunde ſahen ſich die Aerzte mit Recht veranlaßt, vor der Gefahr zu war⸗ nen, die in dem blinden Vertrauen zu ſolcher Curpfuſcherei lag. Zahlreiche Anekdoten über Kneipps perſönliches naiv⸗derbes Auf⸗ treten ſind im Umlaufe, als deren hübſcheſte wir die folgende wieder aufleben laſſen wollen. Kneipp fragte jeden Kranken nach Stand und Veremögensverhältniſſen, um danach die Gebühren zu bemeſſen. Einer Patientin, die ſich als Hofdame einer deutſchen Großherzogin zu erkennen gab, bemerkte er darauf:„Alſo a Dienſchtbot'! Zohlt nix!“ Im übrigen war er bei ſeinen Curgäſten in Wörishofen als heiterer Geſellſchafter ſehr beliebt. Was nun aus Wörishofen, deſſen Gedeihen dem Verſtorbenen ſehr am Herzen lag, werden wird, ob ſich ferner eine ſo originell gemiſchte Barfüßlergeſellſchaft aus allen Himmelsſtrichen dort allſommerlich einfinden wird und wie ſich des weitern die zahlreichen an andern Orten entſtandenen Kneippan⸗ ſtalten weiter entwickeln werden, da der Meiſter todt und hinter ſeinem Namen nicht mehr die lebendige Eigenart des ſchwäbiſchen frahſſch der Phantaſie entgegentritt, das erſcheint einigermaßen ragli „Die militäriſchen Uebungen auf dem Kuiebis finden, wie die„Bad. Ldztg.“ hört, nicht im Juni, ſondern erſt im nächſten Monat ſtatt. ie Nachricht, daß die Artillerie ſcharf ſchießen wird, beſtätigt ſich, doch wird dies nur an einem Tage der Fall ſein. Von einer Anweſenheit des Kaiſers bei dieſen Uebungen iſt in Kreiſen, in denen man Kenntniß davon haben müßte, nichts bekannt. Ein recht güunſtiges finanzielles Ergebniß hat unſer Hof⸗ theater in dem in wenigen Wochen zu Ende gehenden Geſchäfts⸗ jahr 1896/97 erzielt. Es iſt nämlich der ſtattliche Ueber⸗ ſchuß von 15,000 Mark vorhanden. Herr Intendant Baſſermann hat dem Stadtrath den gewiß ſehr berechtigten und begrüßenswerthen Vorſchlag gemacht, dieſen Ueberſchuß zu verwenden zur Ergänzung des Garderobefundus(6000.), des Dekorations⸗ fundus(5000.), ſowie zur Beſchaffung von 8 neuen Geigen (4000.). Der Stadtrath hat ſich erfreulicherweiſe mit dieſem Vorſchlage einverſtanden erklärt und dem Bürgerausſchuſſe eine ent⸗ ſprechende Vorlage unterbreitet, die zweifellos von den Stadtverord⸗ neten in der am nächſten Donnerſtag, 24. Juni, ſtattfindenden Sitzung mit großer Mehrheit angenommen werden wird. — 8 * Aus dem Schreiben des Herrn Intendanten an die Theaterkom⸗ miſſion über das Ergebniß des Geſchäftsjahres 1896 97 entnehmen wrr, daß die Einnahmen aus den Abonnements M. 13,974 mehr be⸗ E Daen. Dieſelbe wurde mit Chloroform betäubt, entkleidet und ins tragen haben als wie im Voranſchlage vorgeſehen. Dahit eg werden die Tageseinnahmen vorausſichtlich 3000 M. unter dem B anſchlage bleiben. Die Einnahmen aus den Suspendu⸗Vorſtellungeg werden M. 37,500 betragen und ſomi gen ſomit gegenüber dem Voranſchlage ein Minderergebniß von 4000 M. haben, dagegen brachten die Volks, vorſtellungen zirka 14,000., während im Vorai hlag nur 12,00 Mark eingeſtellt waren. Aus den Vorf ngen hat ſich ſomit eine Mehreinnahme von M. 8,974 ergeben, wozu noch ein Mehrerträgniß an ſonſtigen Einnahmen mit M. 2078 kommt, ſodaß alſo insgeſammt eine Mehreinnahme veg M. 11052 vorhanden iſt. Die Ausgaben werden gegenüber de Voranſchlage vorausſichtlich folgende Abweichungen ergeben: Ni dem Umſtande, daß das Fach der Heroine und einer dramatiſchen Sängerin mangels geeigneter Bewerberinnen im Laufe des Jahrez — abgeſehen von vorübergehenden Probe⸗Eugagement— definitiy nicht beſetzt weeden konnte und ferner andere Stellen beim Chor⸗ Ballet⸗ und Verwaltungsperſonal nicht in der ſ. Zt. angenommenen Weiſe zur Beſetzung kamen, werden auf Poſition„Gehalte“ rund M. 12 000.— erſpart werden. Dieſer Erſparniß ſtehen Mehr⸗Auf⸗ wendungen gegenüber: Tageskoſten— insbeſondere Gaſtſpielhonorare für Vertretüng des nicht beſetzten Faches der dram. Sängerin erund M. 2100.—,„Garderobe“(zur Beſtreitung der nothwen⸗ digſten Bedürfniſſe) M. 300.—, desgleichen„Dekorationen“,„Bühnen⸗ möbel“,„Elektriſches Licht“ und„Verwaltungskoſten“(Prozeßkoſten und Klingelanlage) zuſammen rund M. 8000.— Verblelbt Erſpar⸗ niß M. 4000.— Hierzu obenberechnete Mehr⸗Einnahme rund M. 11 000.—, ergibt Geſammt⸗Ueberſchuß M. 15 000.— * trath über die zweckmäßigſteh 5 ſagt der Herr Intendank Baſſermauf u..: Zu wiederholten Malen haben wir darauf hinzuweiſen Gelegenheit genommen, daß im Garderobefundus große Mängel und Lücken vorhanden ſind. Das im Herbſt 1896 eingeholte Gutachten des Garderobeinſpektors Schilling aus Karlsruhe ſpricht ſich deutlich genug über den mangelhaften Zuſtand unſerer Garderobe aus. Um dieſelbe den modernen Anſprüchen anzupaſſen und hinter den Be⸗ ſtänden der umliegenden Hofbühnen nicht allzuſehr zurückzubleiben, wurde auch vom Garderobeinſpektor unſeres Inſtituts gefordert, daß außer den jährlich im Budget erſcheinenden M. 9000 eine Summe von Mark 30,000 für Garderobebedürfniſſe einmalig verwendel werden müßte.— Was den Dekorationsfundus anbelangt, ſo iſt jahrelang wegen Mangel der Mittel von Seiten der betreffenden Theatérverwaltungen mit Neuanſchaffungen zuruückge⸗ halten worden. Um hinter den Nachbarbühnen nicht allzuſehr zurück⸗ zubleiben, iſt es durchaus nothwendig, daß außer den im Budget bewilligten M. 7000.—, welche zu einem Viertheil zu Umarbeitungen und Reparaturen zur Verwendung kommen, von Zeit zu Zeit beſon⸗ dere Zuſchüſſe für Neuanſchaffungen bewilligt werden. Um zu zei⸗ gen, daß die Summe von M. 7000.— an und für ſich nicht hochge⸗ griſſen iſt, erlauben wir uns ergebenſt mitzutheilen, daß bei wieder⸗ holten Erwägungen, ob die Oper„Die Königin von Saba“ von Goldmark an der hieſigen Hofbuhne zur Aufführung zu bringen ſei, dieſe Abſicht ſtets wieder aufgegeben werden mußte, da der techniſche Direktor für Herſtellung der noth⸗ In ſeinem Schreiben an den Stad Verwendung des Ueberſchuſſe Dekorationen auf der Forderung von 10000 M. beſtehen blieb. Die gegen zu kommen, wenn ſie in nächſter Saiſon die beiden Theile des Goethe'ſchen„Fauſt“ zur Darſtellung bringen würde. Soll dies in) einer keineswegs luxurtöfen, aber doch würdigen, anſtändigen und dem allgemein erhöhten Kunſtgeſchmack des Publikums entſprechenden aufzuwenden ſein. Ferner iſt es von muſtkaliſcher Seite wiederholt driagend gewünſcht worden, daß dem Streichquartett unſeres Orcheſters neuer Glanz verlſehen werde. Fremde und einheimiſche Kapellmeiſter haben ſich wiederholt darüber beklagt, daß die Streicher im hieſigen Orcheſter nicht genügend zur Geltung gelangen. Annahmeſtellen für Sparkaſſen⸗Einlagen. Der Stadtrath beant ragt beim Bürgerausſchuß, zer wolle zu der erfolgten Ernennung des Hauptlehrers Herrn J. Kraft in Käferthal und des Hauptlehrers Herrn Emil Hauck in Waldhof zu Inhabern der zu errichten⸗ den Annahmeſtellen für S areinlagen in den Stadttheilen Käferthal und bezw. Waldhof ſeine uſtimmung ertheilen.“ „Die Waſſerleitung ſoll in Käferthal eingeführt werden. Die Koſten belaufen ſich auf M. 44,500. Eine Renkabilität der An⸗ lage iſt vorerſt allerdings nicht zu erwarten. Die Jahresausgaben werden M. 3387.28 betragen, denen nur M. 1089 Einnahmen gegen⸗ überſtehen. Trotzdem ſoll die Herſtellung der Waſſerleitung möglichſt raſch erfolgen. *Ankauf des Milek'ſchen Hauſes. Der Stadtrath hat dem Bürgerausſchuſſe einen Antrag auf Ankauf des den HH. Alexander und Wilhelm Milek gehörigen N 6, 5/ unterbreitet. Kaufpreis beträgt 140,000 Mk,, wozu noch 5000 M. Kaufkoſten kommen. Das Haus ſoll zur Vergrößerung des Gebäudes des Real gymnaſtums, deſſen Umwandlung in ein Reformgymnaſtum in Aus⸗ ſicht ſteht, dienen. .Errichtung neuer Lehrerſtellen. Der Stadtrath beantragt beim Bürgerausſchuß, zer wolle ſich mit der Grrichtung von weiteren 17, alſo mit Einſchluß der im Beſchluſſe vom 26. Februar ds. Is. genannten acht, im Ganzen von 285 etatmäßigen Lehrerſtellen einverſtanden erklären und die deßfallſigen Mittel von jährlich 25 500. 12000 37 500 M. behufs Aufnahme in den Voranſchlag zur Verfügung ſtellen.“ „Ueberſchuß der ſtädtiſchen Sparkaſſe. Die ſtädtiſche Spar⸗ kaſſe hat im Jahr 1896 einen Reingewinn von M. 111,782 erzielt. Davon ſollen laut Bürgerausſchußvorlage M. 61,284.32 dem Reſerve⸗ 12 5 überwieſen und M. 50,497.68 zu ſtädtiſchen Zwecken verwendet werden. Die techniſche, kaufmänniſche und kunſtgewerbliche Aus bildung der Handwerker— eine zeitgemäße Bekrachtung mit prak⸗ tiſchen Vorſchlägen für die Hebung und Beſſerung der Lage des gewerblichen Mittelſtandes von Carl Haußer, Hauptlehrer und Sekretär des Gewerbe⸗ und Induſtrievereins in Mannheim. Untet Die kleine Comteſſe. Novelle von Philipp Wengerhoff. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) GEin wahrer Kampf wäre nach manchem Aktſchluſſe entſtanden⸗ da die Einen vor Enthuſiasmus ſich die Handſchuhe zerklatſcht/ während die anderen ihre Meinung durch Pfeifen auf dem Haus⸗ ſchlüſſel ausgedrückt hätten.— „So!“ ſagte die Gräfin, alſo wirklich ſo nachdrücklich bethätigen ſie dabei ihre Anſicht. Ich' dachte mir, man ließe da mehr die Meinung des großen Publikums gelten, und das Zerpflücken und das erſtücken der Dichtung beſorgt hernach allein die böſe Feder. Die erren ſollten doch auch vorſichtiger ſein— was ſie heute dieſem au⸗ thun, paſſirt Manchem von ihnen vielleicht morgen ſelbſt.— Aber was ſagte denn Herbert dazu— dem machte das Losplatzen der Geiſter auf einander wohl vielen Spaß?— Uebrigens, wie geht es ihm? Er hatte geſtern böſes Kopfweh— wann darf ich ihn wohl heute erwarten?“ Lieus Herzſchlag ſtockte einen Augenblick— nun war er alſo da der gefürchtete Moment, und neben der alten Frau ſitzend, die ſo blaß und verfallen ausſah, wurde es ihr noch tauſendmal ſchwerer, als ſie gedacht hatte, das Wort zu ſprechen, das jener ein Todesſtoß ſein konnte. Aber ihr blieb ja keine Wahl. „Großmamachen, Herbert iſt verreiſt.— Die große Eile, mit der die ihm ſelbſt unerwartet kommende Abreiſe erfolgte, machte es ihm unmöglich, Dir perſönlich Lebewohl zu ſagen.“ Herbert iſt wieder verreiſts“ wiederholte die Gräfin langſam, ede Silbe ſchwer betonend,—„mich dünkt, es ſind erſt zwei Wochen, aß er zurückkam.— Iſt denn mit dem alten Müller wieder etwas nicht in Ordnungr Er ſollte ſich doch nach einem Erſatz umſehen— das geht auf die Dauer nicht.— Man könnte es auch ſo machen, daß einer der Inſpektoren ſpeziell zur Hülfeleiſtung für Jenen heran⸗ gezogen wird, der in Nothfällen auch ſeine Vertretung beſorgt.— Mir iſt Herbert ganz unbegreiflich auf dieſen Punkt,— ganz nach Pleß überfledeln mag er nicht, und eigentlich iſt er allein do jetzt Unmer dort, 4² 5„Herbert iſt nicht nach Pleß gefahren, Großmamachen.— Ge⸗ ſchäfte riefen ihn für einige Wochen nach Berlin.“ „Nach Berlin?“— ſie riß ihre großen, todten Augen auf und ſtarrte Lien an, als könnte ſte dieſe durch und durch ſehen.—„Nach Berlin?!“— ihr Athem ging kurz und ſchwer, ihre Bruſt hob ſich krampfhaft in ſchwer beherrſchter Erregung.„Nach Berlin!— und ſo plötzlich, und— ohne Dich!—— Warum biſt Du nicht mitge⸗ fahren, Lien?“ „Aber, Großmama, kann ich denn das— wenn er mich nicht dazu auffordert?“— 0 Die alte Gräfin ſchrie laut auf und faßte haſtig nach Liens and: „So weit,“ rief ſie,„ſo weit alſo iſt es ſchon mit ihm gekommen? Er geht fort— weit fort— auf Wochen, und er fragt nicht mehr, ob Du ihn begleiten möchteſt? Ach, Lien— ach, mein armes, armes Kind, ich dae das kommen— ich ſah das Uyglück täglich und ſtünd⸗ lich ſich nähern— o, daß ich es noch erleben muß!“ Lien ſchlang die Arme um ſte und zog ſie an ſich: „Du nennſt mich arm,“ ſagte ſie,„und Du willſt mich noch ärmer machen.— Kannſt Du nicht dieſe Aufregung bezwingen, die nichts ändert, und die Dein mir ſo theures Leben zerſtört?“ „Ach Kind, wäre es ſo, würdeſt Du mir nicht die erſehnte Ruhe gönnen?— ich habe unſagbar Seelenſchmerzen erlitten, und damals war ich jung und eine kraftvolle Natur— aber eine Wiederholung, Lien— und es iſt ſeine Wiederholung all des Elendes, das ich bei den Meinen geſehen—, das kann ich nicht mehr ertragen.—— Lien,“ ſagte ſie plötzlich und hob den Kopf in die Höhe,„vielleicht gibts noch Hilfe.— Zürne ihm nicht, mein Kind, und gib die Hoffnung nicht auf— Du biſt ſo gut nnd ſo klug und ſo ſchön, vielleicht wendet ſich noch ſein Herz, und er kehrt zu Dir zurück.“ Ein Zittern flog durch Liens Geſtalt, ſie drückte die alte Frau feſter an ihre Bruſt: Nein, Großmama, zu mir kommt er nicht mehr zurück.“— Da weinte dieſe laut auf und ſchlang ihre Arme um Liens Hals: „Mein armes, armes Kind!— Ja, ich ſah es kommen— ſah es längſt kommen. Wenn er hier neben mir ſaß und ſo ſtill vor ſich hinbrütete, dann dachte ich an meinen Vater. So hatte es auch an dem gezehrt— ſo hatte er ſich auch in Gram und Sorgen verſenkt. — Und wenn Herbert auch kein Wort darüber ſagte, ich wußte es beſſer als er— ach, wir alten Leute haben das ja alles ſchon erlebt: Dies iſt Deine Kinderloſigkeſt, die ihn ſo unglücklich macht, die die Scheidewand zwiſchen Euch aufrichtet.“ Lien ſchnellte in die Höhe und athmete hoch auf— wie eine Hilfe, wie eine Errettung kam ihr dieſe Auffaſſung der Großmutter. — Sie hatte, als ſie hergeeilt war, gar nicht daran gedacht, andere Gründe für die Trennung zu erfinden. Nun mußte ſie ſich ſagen, daß ſie nicht im Stande war, die troſtloſe Wahrheit hier auszuſpre en, und daß dasjenige, was die Gräfin dafür anſah, wiederum das einzige Mittel ſein würde, das Jene gelten laſſen, alſo zum Ziele führen würde.— Die alte Frau hatte ihren Kopf in die Kiſſen des Sophas ge⸗ drückt, verdeckte ihr Antlitz mit den Händen, und weinte laut und heftig.— Lien zog einen Schemel heran, kniete darauf nieder und legte ihre Arme um das Großmütterchen: „Großmama, iſt es wohl richrig, ſo zu klagen?— Haſt Du es mich nicht immer gelehrt, daß es würdiger iſt, das über uns ver⸗ hängte Schickſal mit Standhaftigkeit zu tragen?“ „Ach, ich habe Herbert ſo lieb,“ jammerte die Gräfin, und ich 3 5 ihn ſo geſchätzt und ſo hoch gehalten— und nun verläßt er ich.“ „Wenn Du ihn lieb haſt und ihn hochhältſt, ſo mußt Du es ihm doch wünſchen, daß er eine Frau hat, die ihm Kinder, ſchöne, blühende Kinder ſchenkt, in deren Beſitz er beglückt in die Zukunft ſieht.“ „Wünſchen:— ja, was hilft denn das Wünſchen?—— All mein Wünſchen, all mein Beten für Dein Glück, Du mein geliebtes letztes Kind, hat nichts gefruchtet— für mein Flehen.“ „Nein, Großmama, ſo iſt das nicht gemeint.— Der Himmel hilft nur Deuen, die ſich ſelbſt helfen, Hund das wollen wir thun.“ „Was können wir thun?— ich verſtehe Dich nicht, Lien.“ „Wir können ihm zeigen, daß wir ſeine Sorgen und ſeinen Gram verſtehen, und— daß wir ihn lieber haben als uns ſelbſt.— 19 wir können ihm helfen, ſich das Glück zu ſchaffen, das ihm jetzt ehlt.“— „Das könnteſt Du, thörichtes Kind!2⸗ „Ja, Großmama, daß kann ich,— Es iſt ein ſo einfaches Mittel: — Du nimmſt mich wieder zu Dir, und ich— gebe ihn frei.“ Fortſetzung folgt,) Intendanz glaubt dem Wunſche der Theaterbeſucher ent⸗ Weiſe geſchehen, ſo dürfte dazu eine Summe von mindeſtens 5000 M. Der und welches ſio 2 7 E 2 2 S8SS 2 272 127 Fes e ereneeE SDneen 2 1* Nn — das Ohr des Herrn iſt taub 1 — Mofnbelm, 18. Fuft General Anzeiger.— Fileſem Titel iſt ſoeben im Verlag don.. Lehmann in Dresden langſam ſteigender Temperatur zwar noch mehrfach bewölktes, aber und, wie aus dem Vorwort erſichtlich, auf deſſen Veranlaſſung eine nur zu 1% e und 190 5 Niederſchlägen geneigtes Wetter Gerichtsteitung. Broſchüre 19 beſe 5 1995 1 gemeinverſtändliche, warm⸗ zu erwarten. 8 115 8 11 e 1 0 1 1 osh. Staale⸗ erzige Sprache beſonders auszeichnet und auch ihres gediegenen, err Landgerichtsdirektor rich. Vertreter der Großh. Staat ne hochintereſſanten Inhalts wegen 1 18dient 10 den dent Groſiheriogthum. behörde: Herr Staatsanwalt Dr. Mühling. weiteſten Intereſſentenkreiſen allgemeine Beachtung und Anerkennung 1 Weinheim, 18. Junj. In der vergangenen Nacht brach in 1) Der 26 Jahre alte Koch Friedrich Wilhelm Bachmann von u finden. Der durch ſeine vielſeitigen Kenntniſſe und reichen Er⸗ dem Anweſen des Bäckermeiſters Schütz in der Hauptſtraße Feuer Ettringen ließ am 17. April d. J. auf dem hieſigen Standesamt ein ſahrungen auf dem Gebiete des gewerblichen Lebens weit über die aus, welchem ein Schuppen und ein Schweineſtall zu Opfer ſielen.— der ledigen Thereſe Stöger geborenes Kind weiblichen Geſchlechts Grenzen unſeres engeren Heimathlandes hinaus vortheilhaft bekannte(Das Feuer wurde auch von dem hieſigen Thurmwächter bemerkt. als ſein eheliches Kind in das Standesregiſter eintragen. Wegen noch 3 Verfaſſer gibt uns hier mit der ihm eigenen Klarheit und D. R. d..⸗A.) Vergehens gegen das Standesgeſetz wurde Bachmann zu 1 Tag Ge⸗ 207—Hründlichkeit ein vollſtändig erſchöpfendes, lebenswahres und über Bruchſal, 16. Juni. Aus einem Ausſchreiben des Bahnbau⸗ fängniß verurtheilt. v kugungstreues Bild von der gegenwärtigen ſozialen und inſpektors dahier iſt erſichtlich, daß mit dem mit allſeitiger Spannung 2) Der 27 Jahre alte Knecht Friedrich Moſer von Nieder⸗ de Krthſchaftlichen Lage des gewerblichen Mittel⸗erwarteten Bahnhofs⸗Umbau noch in der gegenwärtigen Bauperiode hofen, welcher dem Bierbrauer Wilhelm Wöhr hier den Betrag von Ni fandes; er zeigt uns aber auch Mittel und Wege, wie dem unter begonnen werden ſoll. Einſtweilen ſind die Bauarbeiten für das neue 20 M. ſtahl, wurde zu 6 Monaten Gefängniß verurtheilt. ſchen dem Drucke und ver Ungunſt der Zeitverhältniſſe um ſeine Exiſtenz Aufnahmsgebände im Betrage von rund 250 000 Mark ausgeſchrieben. 3) Der 42 Jahre alte Schuhmacher Sebaſtian Brandner von hres kingenden Handwerkerſtand durch zweckentſprechende Organiſation Konſtanz, 15. Juni. Im Konkurs des früheren Konſtanzer Ochſenfurt, ein auf dem ſittlichen Nullpunkt angekommener Menſch, Reichsbankagenten Ludwig Hegele betragen, wie der Konkursverwalter hat im Sommer und Spätjahr v. Is. mit ſeiner 14 Jahre alten litiy] und zeitgemäßere Ausbildung wieder aufgeholfen werden könnte.— hor,] Die Schrift wico beſonders dadurch werthvoll, daß ſie neben der bekannt gibt, die angemeldeten Forderungen— abzüglich der bevor⸗] Stieftochter Anna Ruf unerlaubten Verkehr gepflogen. Das Mäd⸗ enen] Fülle des großtentheils aus amtlichen Quellen ſtammenden ſtatiſti⸗ rechtigten— 759878 M. 6 Pf., denen ein verfügbarer Maſſenbeſtand chen iſt inzwiſchen Mutter geworden. Trotz ſeines Leugnens und und ſchen Materials uns auch genaue Information verſchafft über den von 127473 M. 33 Pfg. gegenüberſteht. Sonach kommen gegen ſeiner mit affeklirten, aus Volksverſammlungsdebatten ühernommenen des 17 Proz. der nicht bevorrechtigten Forderungen zur Schlußver⸗ und nicht begriffenen Redensarten geſpickten Vertheidigung wurde Auf⸗ neueſten Stand der die Handwerkervorlage hinſichtli rare gehrlingsweſens betreffenden Wae im tbeilung. Brandner zu 8 Monaten Gefängniß und 8 Jahren Ehrverluſt ver⸗ 19—5 Gewerbe Kand bn de seebe Betracht Pfä lziſch Delſiſch e Machrichten. die Erlaubniß ſeines Meiſters, des Dekorationsmalers Ludwigshafen, 16. Juni. Endlich wird die Stenographie Barchfeld zu beſitzen, hatte der 46 Jahre⸗ alte Maler Albert Friedrich nen] kommenden Fragen zu erw i i 5 3 5 5 2* ſten entſpricht 1 de e er offiziel im gerichtlichen Verfahren zugelaſſen. Vom kgl. Staatsmini⸗[Sattler von Cannſtatt mit anderen Gehilfen Barchfelds bei Wirth par- vorkretenden Bedürfniſſe und kann deshalb allen Handwerkern und ſterium der Juſttz iſt nämlich folgende Eniſchließung ergangen:„Dem Heller eine Zeche von—6, M. auf des Meiſters Namen ankreiden aee werbetrelbenden, allen Staats⸗ und fädtiſchen Pehßeden, gewerb, taſfe dringend wünſchensm Juſtiz erſcheint es im dienſtlichen Intes laſſen. Er wurde wegen Betrugs vom Schöffengericht zu d Tage ſichen Vereinen und Korporationen, techniſchen Bildungsanſtalten e wünſchenswerth, daß die Begmten und Bedienſteten] Gefängniß verurtheilt. Seine Berufung hatte den Erfolg, daß das Uund nicht zuletzt den geſetgebenden Faktoren angelegeyklichſt end er Gerichtsſchreibereien und fiaatsanwaltſchafttihen Kanzeeten ger Gerch heute nicht die volle eberzeugung ſeiner Schuld gewann und warm genug empfohlen werden.— Die Broſchüre iſt in ſämmtlichen der Stenographie vertraut ſind. Die Amtsvorſtände werden daher ihn freiſprach. gſta Buchhandlungen zum Preiſe von 80 Pfg. erhältlich veranlaßt, künftighin bei allen Vorlagen von Geſuchen um Anſtellung 5) Wie gefährlich die Anwendung der vom Volke als Abtreib⸗ auf Touküuſtlerfeſt. Die„Neue Bad. Landesztg.“ enthält in als Sekretär beſonders zu erwähnen, ob der Gefuchſkeller ſtenographie. ungsmittel angeſehenen Pflangenabkochungen iſt, Ziatt de im März ſen ißrer Nummer 276 eine Notiz aus zuverläſſiger Quelle, wonach nun⸗ kundig iſt. Bei der Aufnahme von Gerichtsſchreibergehilſen iſt auf hier vorgekonmene Fall, des Dienſtmädchens Sophte Burger⸗ und mehr feſtgeſtellt ſei, daß der Zuſchuß, den die Stadt Mannheim das Vorhandenſein dieſer Kenntniß beſonderes Gewicht zu legen.] welche wiederholt eine Abkochung von Blättern eines gewiſſen ten] zum Tonkünſtlerfeſte zu leiſten habe nicht mehr als 3000 Mark— Auch wäre es dem kgl. Staarsminiſterium ſehr erwünſcht, wenn die] Baumes einnahm und unter den Anzeichen einer narkotiſchen Ver⸗ lich betragen werde, ſowie ferner daß in Anbetracht des günſtigen bereits im Dienſte befindlichen Sekretäre, Sekretariatsaſſiſtenten, giſtung ſtarb. Der 25 Jahre alte Metzgergeſelle Johann Ludwi um ftnanziellen Ergebniſſes bei dem geſchäftsführenden Ausſchuſſe die Sekretariatsgehilſen und Gerichtsſchreibergehilfen. welche ſteno⸗] Mayer von Roßwellden welcher mit dem Mädchen ein Verhältniß Be⸗ Abhſicht beſtehe, das Honorar der thätig geweſenen hieſigen Muſiker graphiſche Kenntniſſe noch nicht beſitzen, ſich vieſe Fertigkeit aneig⸗ unterhalten und als dieſes Folgen zeigte, jenem das erwähnte Ab⸗ welches im Verhältniß zu den auswärkigen Mitwirkenden bedeutend neten, ſobald ſich ihnen hiezu Gelegenheit bietet. Die Amtsvorſtände treibungsmittel beſorgt hatte, ſtand heute wegen Verſuchs der Bei⸗ daß niedriger bemeſſen geweſen ſei, entſprechend zu erhöhen. Wir werden gaben von dieſer Anregung den ihnen unterftehgen Beamten und hilfe zur Abtreibung unter Anklage. Da Mayer ſein offenes Ge⸗ ne von maßgebender Seite erſucht, dieſe Notiz dahin u berichtigen Bedienſteten Kenntniß zu geben und, ſoweit die Verhältniſſe es geef ſtändniß heute wiederholte ſo beſchränkte ſich die Beweisaufnahme det daß bis jetzt keine Feſt ſtellun gerfolgt iſt daß d m ſtatten, mitzuwirken, daß derſelben nachgekommen werden kann. Bei auf das Gutachten des Sachverſtändigen Herr Med.⸗Rath Fiſcher, ſo geſchäftsführenden Ausſchuſſe keiner bei d allen künftig in Vorlage kommenden Qualifitation der Sekretäre und welcher beſtätigte, daß der Tod des 22jährigen Mädchens durch die der theilung über das muthmaßliche finanzielle Er⸗ des übrigen Kanzleiperſonals iſt ausdrücklich zu erwähnen, ob der Einnahme des betr. Decockts verurſacht. Das wirkende Gift ſei Qualiſteirte und in welchem Grade er der Stenographie kundig iſt.“] Taxin geweſen. Der Staatsanwalt beantragte eine Gefängnißſtrafe , ge⸗ bni 8 5 1 gebniß gemacht worden iſt, bei demſelben alſo bis jetzt 11055 ick⸗ auch nicht die ihm ſuggerirte Abſicht beſtehen kann. 5 ſei Auc Speier, 16. Juni. Die Mannheimer Lagerhaus⸗Geſellſchaft[ von 6 Monaten, das Gericht erkannte auf 5 Monate. Verkheidiger: get durchaus unrichtig, daß das Honorar der hieſigen Muſiker im Ver⸗ führt nunmehr mit ihren Badenia⸗Schnellgüterboten wöchentlich zwei] Rechtsan oalt Dr. Katz. zen hältniß zu dem der auswärtigen Mitwirkenden bedeutend niedriger Fahrten nach und von Straßburg aus, und zwar vorläufig probe⸗ 6) Die Eheleute Adam und Luiſe Herweck von hier, welche os] betmeſſen ſei. weiſe. Die jeweiligen Abfahrten von Hler nacz Straßburg erfolgen] ihren in Zwangserziehung gegebenen Sohn Valentin wieder zu ſich jei⸗ Die geſtrige Fronleichnams⸗Prozeſſion batte eine ſehr Die dags und Freitags bei Tagesanbruch, die Abſahrtszeiten für die nahmen, batten ſchöffengerichtlich eine Ordnungsſtrafe von je 10 ge⸗ ſtarke Theilnahme aufzuweiſen. Ihr Vorbeizug dauerte ca. 1 Stunde eee gehenden Schiffe eleiben enee Tagen Haft erhalten. Ihre Berufung wurde verworfen. er⸗ Bahlreiche Neugierige bildeten auf dem ganzen Wege, den die Deidesheim, 13. Juni. Geſtern Abend wurde der Buchhalter 8 d iſr 75 der Konſervenfabrik Herr Hänel hier in der Weingaſſe von einer KTheater, Kunſt un Wiſſen jaft. a“ Prozeſſion nahm, Spalier. Der religiöſe Umzug verlief ohne jedwede518; ing: 0 2 bis jetzt noch unbekannten Perſon mit einem Meſſer in den Rücken Badiſc i ⸗T i 2 Störung. Das Verhalten ſowohl der Zugstheilnebmer als der] geſtochen, ſodaß er zuſammenſtürzte. Die Wunde iſt etwa 4 Etmtr. Großh. Badiſches Notional⸗Theater in Mauheins jen Zuſchauer war, ſoweit wir dies beobachten konnten, muſtergiltig 5855 5 89f 991 805 d Schlofſ th⸗ 1 eri 11f tief und ſcheint gefährlich zu ſein. Da der Geſtochene als ein ſehr Manrer und Schloſſer. en e e e n Sahne ruhiger Menſch gilt, der keine Feinde wiſſentlich hier hat, ſcheint Mit Recht hat ſich dieſe Auberſche Oper, die erſte, mit der er it⸗ des dortigen Bayernvereins„Einigkeit“ theilzunehmen Die Hinfahrt golt f en in der Perſon vorzuliegen, der der Ueberfall ge⸗ eee aend g bein aalee e es 7*2 253 155 olten haben ſoll. erhalten un at trotz ihrer Jahre beim muſikaliſchen Pu iku in beenhe 3 5 0 9 5 erfolgt vom 8 O Viernheim, 15. Juni. Auf eine ebeuſo ſeltſame, wie tragi⸗ noch nichts von ihrer Beliebtheit, und beſonders in ihren komiſchen nd 8 komiſche Weiſe hat es ein hieſiger Farbenhändler verſtanden, ſein] Theilen noch nichts von ihrer wirkungsvollen Friſche eingebüßt. Ein en Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station von ihm getrennt geweſenes Ehegeſponſt wieder zur Rückkehr an den geſchickt aufgebautes Teytbuch von Scribe, der dem Kompaniſten N. Mannheim. heimiſchen Herd zu beſtimmen. Seit Wochen befand ſich ſeine Frau dann jahrzehntelang ſeine Stoffe lieferte, liegt, zugrunde und bietet t 2— S8228 wegen nicht allzu liebevoller Behandlung Seitens ihres„Fritze in in der geſchickten Verbindung der romantiſchen Liebesgeſchichte Leons 18 32 3 33 5 2 ihrer lothringiſchen Heimath. Da entſchloß ſich der verlaſſene Ehe⸗ und der ſchönen Irma mit vorzüglich gezeichneten Charakteren aus er Datum Zeit 8 2* 8 8 6 5 S Bemerk⸗ mann zu einem mit der Namensunterſchrift ſeines Vaters verſehenen dem franzöſiſchen Bürgerthum abwechslungsreiche muſikaliſche Mo⸗ en 88 38 2585 5 SSsungen Telegramm an ſeine beſſere Hälfte, wonach er durch einen Sturz mente. Wenn uns heute die Romantik, die das ernſte Liebespaar E2—5 228 von der Scheuer lebensgefährlich verletzt ſei. Das Telegramm ver⸗ umgiebt, etwas anſpruchslos oder auch verblaßt erſcheinen mag, ſo th mm S d fehlte ſeine Wirkung— die Frau blieb, wo ſie war. Wenige Tage entſchädigt auf der anderen Seite der glücklich getroffene, lebendig 19 barauf erhielt ſie ein zweiles Telegramm: Fritz geſtorben— Beere ſprupelnde Konverſationston der heiter gehaltenen Bürger und 2 17. Juni Morg. 7˙% 9 5 4 digung am Mittwoch. Das wirkte. In Trauerkleidern und mit] Handwerkerſcenen in vollem Maße. Die Aufführung verllef unter J g. 54, 421 SW'ᷣ 5 2 28 n⸗ 4 Todtenkränzen erſchien ſowohl die auf den Leim gegangene FrauHerrn Langers Direktion recht anregend. Frau Seubert hatte als al 17. Mittg. 250755,1 22 wie die Schwiegermutter, um dem heimgegangenen Fritze das lotzte ſomiſche Alte in der hübſchen Rolle der Madame Bertrand einen 9 55,1 + Wᷣ᷑ 2 Ehrengeleite zu geben. Kaum hatten die Damen in Schwarz das ganz beſonderen Erfolg, den ſie namentlich dem mit außerordentlich u.. Abds. 9751,8 +21 E 2 vermeintliche Sterbehaus betreten, da trat ihnen der„todte Fritz viel Laune geſpielten dritten Akt verdankte. Die Vielſeitigkeit diefer n⸗ 5 mit einem Revolver in der Hand entgegen. Sei es nun, daß der hochgeſchätzten Künſtlerin die wir leider viel zu früh von unſerer n 18„ Morg. 7756,8 +20 SSGC 4 0,8 Anblick ſeiner trauernden Ehebälfte mit dem Todtenkranz in der Bühne ſcheiden ſehen, auf der ſie ſeit Beginn ihres Engagements l 5 Hand ihn weicher geſtimmt, oder daß er durch den Anblick der e a 92905 5 e Schwiegermutter vor Schrecken gelähmt, kurz— Fritz machte von ingen wie die hochdramatiſchen Parthien emer Orttud der öchſte Tempevatur den 1 10 der erhobenen Waffe keinen Sebranch Es kam vialh gzur Ver⸗ wiedergab, zeigte ſich bei dieſer Gelegenhert wieder im helltengde⸗ 1 iefſte 1 vom 17/18. Juni f 6, ſtändigung zwiſchen den Geſchiedenen und ſtatt zur Beerdigung des Auch das Handwerkerpaar(Herr Rüdiger und Herr Hilde⸗ *„ Muthmaßliches Wetter am Freitag, 18. Jum. Von Nord⸗„todten Fritz“ ging es zum Verſöhnungsſchmauſe. Seitdem lebt das brandt) bot Vortreffliches, Frau Sorger ſchloß ſich ihnen als v 4 weſten her iſt in Irland und Schottland wieder ein Luftwirbel ein⸗]Ehepaar bis zur Stunde in ſchönſter Harmonie. Henriette mit hübſchem Erfolg an. Das Liebespaar Leon⸗Irma, für 1 getroffen, der ſich mit dem Luftwirbel über Mittelſkandinavlen ver⸗ O Vieruheim, 16. Juni. In hieſiger Gemarkung wurden im das man ſich, trotzdem es im Mittelpunkt der Handlung ſteht, weit 1 einigen wird, um dann gleichzeitig ſüdwärts ſich auszubreiten. In verfloſſenen Jahre von 620 Tadaksbauern 23,977.95 Ar mit Tabak weniger zu intereſſtren vermag, war durch Herrn Erl und 5 1 Folge deſſen iſt der in der Normandie eingetroffene Hochdruck er⸗ bepflanzt— die höchſte Zahl im ganzen Großherzogthum Heſſen. Cſurgay geſanglich in beifallswürdiger Weiſe vertreten. Dr. W. heblich abgeflacht worden und auch in Süddeutſchland das Barometer An zweiter Linie kommt Lampertheim mit 502 Tahakspflanzern und Maria Stuart. t in raſchem Fallen begriffen. Für Freitag und Samſtag ſteht größten⸗ 20,959.28 Ar Tabak, dann folgt Lorſch. Mit ihrer Maria Stuart hat Frl. Nina Mardon geſtern N theils gewitterhaft bewölktes und auch zu Gewittern mit Nachregen eine bemerkenswerthe Probe dramatiſchen Talerts gegeben, eines . geneigtes Wetter in Ausſicht. Für Samſtag und Sonntag iſt bei Talentes allerdings, an deſſen Weiterbildung noch die größte Sorg⸗ 1*. 8—————— 0 hafte Prieſter hat nach der„Thurgauer tg.“ durch leichtſinnigſte]Stadt, des Mordes an ſeiner Gattin angeklagt, und es ſcheint kaum 3 Buntes Feuilleton. Kontrahirung von Schulden ein wahres Raubſyſtem ausgeübt. Auf einem Zweifel zu unterliegen, daß er das Wpper begangen hat, — Schilda hat in dem württembergiſchen Orte Ofterdingen eigene Rechnung und mit großem Koſtenaufwande baute er nichtallerdings, wie die Meiſten meinen, in einem Anfall von Wahnſinn. Vor einigen Tagen nämlich ließ dort blos eine neue Kirche, die Marienkirche, ſondern auch eine Kneippſche] Mr. Spencer hatte ſich mit ſeiner Frau nach ſeinem Landhauſe, das Erlaſſes iſt inſofern eine günſtige, beleuchtung die Dunkelheit auf den den Brunnenſtöcken befeſtigten Laternen, denen das ganze Jahr, mit f einen Nebenbubler gefunden. 4 der Ortsgewaltige, dem„Beobachter“ zu Folge, durch die Ortsſchelle Waſſerheilanſtalt. Gegen den Pfarrer ſind in den letzten Jahreneinige Meilen von der Stadt entfernt liegt, begeben, kam erſt gegen den 1600 Einwohnern kund und zu wiſſen thun, daß allen ledigenetwa 400 Schuldbeitreibungsbegehren eingegangen. Mit Ausnahme Abend dort an, beſchloß aber trotzdem, mit ihr nach einem im W t rauenzimmern künftighin bei 1 Mark Strafe unterſagt ſein ſoll, von etwa 12 Männern ſind alle katholiſchen Bürger der Gemeinde gelegenen Pavillon zu gehen. Einer der Forſtbeamten begleitete das ich nach eingetretener Dunkelheit noch auf der Straße ohne Laterne] Dußnang von der Kataſtrophe betroffen. Der Krach des Pfarrers] Paar. Mr. Spencer beſaß ein ausgedehntes Jagdrevier und blicken zu laſſen. So ſieht man denn ſeit einigen Tagen an allen wird wektere Konkurſe nach ſich ziehen. Zu einer Zeit, da er ſchon plauderte ganz unbefangen über die zu veranſtaltenden Jagden und Ecken und Enden des Ortes aufgeregte weibliche Geſtalten, die eifrig] mehrere Male die Inſolvenzenerklärung abgegeben, machte derdie Faſanenzucht mit ſeinem Angeſtellten. In der Nähe des avillons die„Laternenfrage“ erörtern. Bei Nacht aber huſchen ſie ſchüchtern Pfarrer noch beträchtliche Auſchaffungen von Geld und Waaren, ſo] trennte Mrs. Speneer ſich von ihrem Gatten und dem Beamten, da über die Straße, gleich einem Johanniswürmchen, ihren Pfad mit]daß alle Merkmale des betrügeriſchen Bankerotts vorliegen. Seine ſie müde war und ſich ein wenig ausruhen, die beiden Männer aber einer Laterne beleuchtend. Die Wirkung des ſo weislich ausgeheckten Amtspflichten vernachläſſigte er in hohem Maße; es kam an Feſt⸗ noch etwas weiter gehen wollten. Nach einer halben Stunde begab als durch dieſe Art von Straßen⸗ tagen vor⸗ daß in Dußnang in der katholiſchen Kirche kein Pfarrer] ſich auch Mr. Spencer dahin, kehrte aber nach einiger Zeit wieder Gaſſen erhellt wird, und die auf amtete; Engſter war abweſend und für Stellvertretung hatte er nicht zu dem Beamten in größter Aufregung zurück. Er zitterte, ſprach geſorgt. Es heißt auch, der Pfarrer habe die im Pfarrarchiv auf-] unzuſammenhängende Worte, ſah ſich fortwährend ängſtlich um ze. Ausnahme des Sylveſterabends, entweder Del oder Docht oder bei⸗bewahrten Schuldbriefe der Kirchgemeinde unterſchlagen. Von vielen][Dem Forſtaufſeher erwiderte er auf ſeine Frage, er fühle ſich etwas des, meiſt auch die Scheiben fehlen, nunmehr gänzlich überflüſſig ge⸗ dürftigeren Leuten, von Knechten, Mägden, Wittwen, wußte er ſich[unwohl und wolle nach dem Landhauſe zurückkehren, Mrs. Speneer worden ſind, der Gemeinde hieraus alſo ein nicht unbedeutender Sparkaſſenbücher zu verſchaffen, gegen deren Deponirung er bei ver⸗kwerde ſchon allein nachkommen. Dies ſchien dem Beamten, da es ſpät öronomiſcher Vortheil erwächft, ſofern ſie in Zukunft nicht mehr für ſchiedenen Banken Geld erhielt. Dieſe Leute ſind nun um ihre Er⸗ geworden war, ſonderbar, er beſtand darauf, nach dem Pavillon zu * F de Laternenſcheiben und das Oel am Sylveſterabend aufzu⸗ſparniſſe gekommen. Nicht wenige Leute, beſonders Frauen, waren gehen, und ſein Herr begleitete ihn, doch fanden ſie dort Niemanden. ommen hat. Der eigentliche Grund zu dieſem ungeheuerlichen Vor⸗ unvorſichtig genug, dem Pfarrer Geld anzuvertrauen, ohne ſich dafür In dieſem Augenblick kam ein Wagen mit Bekannten des gehen wurde verſchwiegen, doch iſt beinahe als ſicher anzunehmen, irgend welche Beſcheinigung ausſtellen zu laſſen. Am Tage der Fabrikanten vorbei, die von einem Ausflug zurückkehrten. + daß die„Hebung der Sittlichkeit“ dem Dorfgeſetzgeber als] Konkurseröffnung, unmittelbar vor Himmelfahrt, hatte der Pfarrer]Der Aufſeher lief auf den Wagen zu und bat um eine Laterne, Endziel vorgeſchwebt hat. Engſter ſeine Entlaſſung aus dem Kirchendienſt zu unterzeichnen. da er fürchtete, Mrs. Spencer habe ſich verirrt. Alles half ſuchen, — Prinz Heinrich brachte von ſeiner letzten Anweſenheit in Am ſelben Abend noch flüchtete er, um dem Strafrichter zu ent⸗Jman rief durch den Wald, jedoch vergeblich. Endlich nach zwei Hamburg einen dort erſtandenen jungen ſibiriſchen braunen Bären]gehen. Ein Steckbrief iſt bereits gegen ihn erlaſſen, in welchem er]Stunden wurde die Vermißte gefunden, aber todt und unter Zweigen mit an Bord ſeines Flaggſchiffs„König Wilhelm“ und machte ihn] der Unterſchlagung von 8400 Fr. bezichtet wird. Jetzt iſt es auch] und Blättern vergraben. Tiefe Wunden, die von einem Beil her⸗ der Beſatzung zu Geſchenk, mit der ausdrücklichen Weifung, daß das an den Tag gekommen, welcher Unfug mit dem Rofenkranzhandel ꝛc.] rührten, bedeckten Körper und Geſicht. Das Mordinſtrument ſelbſt poſſirliche, etwa fünf Monate alte Thier ausſchließlich zur Kurzweil in Dußnang getrieben wurde. wurde einige Schritte davon enkdeckt, es gehörte Mr. Spencer, der für die Mannſchaften beſtimmt ſei. Meiſter Petz iſt mit allen gut— Der Roman eines Findelkindes macht gegenwärtig ines zu benutzen pflegte, um die Bäume zu bezeichnen, die niederge⸗ 9 8 0 feine liebſte Beſchäftigung beſteht darin, mit den Matroſen] dem engliſchen Badeorte Bournemouth viel von ſich reden. Vor hauen werden ſollten. Als der Leichnam zum Vorſchein kam, zeigte Ringkämpfe auszufechten, außerdem treibt er alle denkbare Allotria, zwei Jahren hatte man dort ein kleines Mädchen an der Pforte des ſich Mr. Spencer ſehr unruhig and wiederholte fortwährend entert in den Wanten mit enmer Geſchwindigkeit, daß ihm keiner Armenhauſes aufgefunden, das offenbar von den Seinigen ausgeſetzt mechaniſch„Das iſt merkwürdig, wer mag das gethan haben 25 folgen kann, und iſt immer da zu finden, wo ihn Niemand vermuthet. war. Da ſich die Angehörigen nicht ausfindig machen ließen, wurde] Alles Befragen konnte ihm kein anderes Wort entlocken. Einer der Das Thier macht auch die Reiſe nach England mit. es von der Behörde zu einer Frau des Ortes in Pflege gegeben. Ausflügler beſtieg den Wagen wieder und eilte nach dem nächſten — Der Kampf für die Sittlichkeit wird in Weſtfalen mit] Dieſer Tage ſpielte das Kind mit anderen am Strande bei Chewton, Dorfe, Greenhaugh, wo er die Polizei in Kenntniß ſetzte, die ſofort merkwürdigen Mitteln geführt. Grinnerlich iſt wohl noch der im als eine elegant gekleidete Dame bei der Pflegemutter vorſprach]drei Beamte entſandte, die Mr. Spencer verhafteten. was dieſer Abgeordnetenhauſe vor Kurzem zur Sprache gebrachte Fall, wo in unter der Angabe, Vorſtandsmitglied eines bekannten wohlthätigen] auch ohne Widerſtand geſchehen ließ. Den nächſten Tag vor den eeinem Lebrbuche für hötere Töchterſchulen aus dem„Weſtfalenlande“] Inſtituts zu ſein und ſich nach dem Ergehen des Kindes erkundigen Unterſuchungsrichter in Neweaſtle, wohin er gebracht worden war, — aus Siltlichkeitsgründen die Verſe fortgelaſſen waren:„Glückſelig, 90 wollen. Die Frau wies ſie nach der Stelle, wo das vierjährige] gefübet, ſchien er gar nicht mehr zu wiſſen, um was es ſich handelte, weſſen Arm umſpannt, ein Mädchen aus Weſtfalenland. Jetzt wird ädchen ſpielte, die Fremde bat dann um Erlaubniß, das Kind doch ließ ſich natürlich nicht beurtheilen, ob er ſimulirte oder ob aus Dülmen berichtet, daß der dortige katholiſche Geiflliche deneinem Herrn zeigen zu dürfen, der in einiger Entfernung in einem] man es mit einem plötzlich dem Irrſinn Verfallenen zu thun habe. m Allgemeinen glaubt man das Letztere, da keinerlei Grund für Damen nicht nur den Beſuch eines Liebhabertheaters, ſondern auch] Wagen hielt. Die Pflegemutter gab dies zu, worauf Herr und J die Benützung der Schwimmanſtalt für Damen mit Erfolg ver⸗ Dame mit dem Kinde ſchnell davonfuhren. Es ergab ſich bald, daß] das furchtbare Verbrechen vorzuliegen ſcheint. Die Ehe galt für boten hat. Ferner hat der dort als Lokalſchulinſpektor fungirende] daſſelbe entführt worden war, Die Polizei nimmt an, daß die eine außerordentlich glückliche. Mr. Spencer hatte ſeine Frau aus katholiſche Geiſtliche die ärmelloſen Sommerkleider der Entfübrer, deren Perſönlichkeiten bisher nicht feſtgeſtellt werden] Liebe geheirathet, ſie war 10 Jahre jünger als er und ebenſo beliebt kleinen Schulmädchen als„die Sittlichkeit gefährdend“ ver⸗ konnten, die Eltern des ausgeſetzten Kindes ſind. 5 und geachtet. Der Unglückliche, der erſt 37 Jahre zählt, dürfte, boten.— Sein Weib erſchlagen. Aus London, 13. Juni, wird uns wenn ſich die Annahme, daß der Wahnſinn ihm die Hand geführt, — ueber das Falliſſement des katholiſchen Pfarrers geſchrieben: Die Stadt Neweaſtel befindet ſich in ungeheuerer Auf⸗ vielleicht nie im Stande ſein, Auskunft zu geben, welch furchtbarer Eugſter in Dußnang(Kanton Thurgan) werden jetzt noch weitere]regung; einer ſeiner bedeutendſten und reichſten Induſtriellen, der[Tragödie die arme junge Frau zum Opfer gefallen iſt. erbauliche Einzelheiten bekannt. Der in gewiſſer Hinſicht räthſel⸗ Metallwaarenfabrikant Spencer, befindet ſich im Gefängniß der Seſte. Geueral- Auzeiger. Maünheim, 18. Funf⸗ fall gewendet werden muß. Ihre Gaſtſpielleiſtungen— Pompadour, Orſina, Maria Stuart— bewegten ſich in aufſteigender Linie, und der Erfolg wuchs geſtern in ſehr erfreulicher Weiſe, wie man nach der ſehr mittelmäßigen Pompadour kaum erwarten konnte. Fräul. Mardon ſteht erſt am Anfang ihrer Bühnenlaufbahn und hat noch wenig praktiſche künſtleriſche Lethätigung hinter ſich; daraus erklärt ſich das Ungleichmäßige, Unſertige in ihrem ganzen Auftreten, ihrer Sprechweiſe, ihren Bewegungen. Das läßt aber bei ihren Anlagen auch der Hoffnung Raum, daß ſie hierin ſicherer werde und daß ſie l von den abzulegenden Eigenſchaften namentlich derjenigen ent⸗ edigen möge, die am meiſten im„Narziß“ hervortrat, aber auch geſtern nicht zu verläugnen war, nämlich ihrer Vorliebe für unnatür⸗ liches Pathos und hohle Deklamatton. Sehr zu ſtatten kam ihr in der geſtrigen Rolle ihre ſchöne und vornehme Bühnenerſcheinung, die der unglücklichen Königin Würde und Liebreiz zugleich zu verleihen wußte. Das Organ hielt gut Stand, jedoch erwies es ſich nicht be⸗ ſonders modulationsfähig. Vorzüge und Mängel ſtehen ſich vorläufig noch in der künſtleriſchen Individualität der Dame gegenüber, und die maßgebenden Faktoren werden vor dem jedenfalls ſtark in Aus⸗ ſicht genommenen Engagement die Erwägung vorzulegen haben, ob von dieſem Talent an unſerer Bühne eine günſtige Weiterentwicklung u erhoffen ſein wird, und ob Frl. Mardon die Anforderungen er⸗ ſüden kann, die unſere Bühne an die Darſtellerin ihres Rollenfachs 80 muß. Frl. Mardon wurde geſtern von den hieſigen Mitwir⸗ enden auf's Wirkſamſte unterſtützt, ſo daß eine ganz ſtilgemäße Aufführung zu Stande kam, die beim Publikum lebhaften Beifall fand. Dr. W. Perrn v. Reznieek iſt folgendes Schreiben vom Direktorium des Allg. D. Muſikvereins zugegangen, um deſſen Veröffentlichung er uns bittet: Leipzig, den 8. Juni 1897. Sehr geehrter Herr Kapellmeiſter! Im Namen des Allgemeinen Deutſchen Muſik⸗Vereins ſagt Ibnen das unterzeichnete Direktorium den allerherzlichſten Dank für die ſorgfältige Vorbereitung und Leitung der drei großen Orcheſter⸗ Concerte bei unſerm diesjährigen Muſikſeſt und bittet, dieſen unſern Dank auch dem ausgezeichneten Großherzogl. Hoforcheſter ausſprechen zu wollen, das ſich unter Ihrer bewährten Führung mit ſolcher Hingebung der Löſung aller noch ſo ſchwierigen Aufgaben unter⸗ zogen hat. An dem glänzenden Erfolge haben Sie und Ihr Orcheſter den weſentlichſten Antheil; moͤchten Sie mit derſelben Befriedigung auf die Tage der 88. Tonkünſtlerverſammlung zurückblicken, wie unſere Mitglieder. Mit ausgezeichneter Hochachtung Das Direktorium des Allgemeinen Deutſchen Muſikvereins gez. Hans von Bronſart. Dr. Gille. Die Fraukfurier Stadtverordnetenverſammlung beſchloß, das v. Heyderſche Grundſtück in der Neuen Mainzerſtraße zum Preiſe von 800,000 Mark als Platz für das neue Schauſpielhaus anzukauſen und von dem Projekt eines Umbaus des alten Schau⸗ ſpielhauſes abzuſehen. Fräulein Erika Wedekind erhielt für die Mitwirkung an den Wiesbadener Feſtſpielen vom Kaiſer eine goldene, mit Brillanten und Saphiren beſetzte Broſche, ein„W“ darſtellend, mit einer Krone darüber. Neue Märchenoper von Humperdink. Dr. Otto Weddi⸗ gen hat, wie man hört, ein Märchendrama in 5 Atten„Schmied Mimer“ nach einem eigenen Märchen des Verfaſſers vollendet, wozu Engelbert Humperdink die muſikaliſche Kompoſition über⸗ nommen hat. Wien, 16. Juni. Am Mittwoch Nachmittag fand in Hietzing das Leichenbegängniß der Hofſchauſpielerin Wolter unter Theilnahme der geſammten Kunſtwelt und einer vieltauſendköpfigen Menſchen⸗ menge ſtatt. Der Einſegnung in der Kirche wohnten der Oberſthof⸗ meiſter Prinz Lichtenſtein, Generalintendant Bezeeny und Bürger⸗ meiſter Lueger bei. Dem achtſpännigen Leichenwagen folgten vier Blumenwagen. Am Grabe ſprachen Direktor Burckhard Nameus des Burgtheaters, Sonnenthal als alter Kollege, Regiſſeur Stoll Namens des Bereines deutſcher Bübnenmitgtieder Oeſterreichs und Ferdmand Groß Namens des Journaliſtenvereins„Concordia“. Das Schickſal der Familie Lortzing. Wir leſen im Wiener Ill. Extrabl.“:„Die Tochter Lortzing's, des derühmten Komponi⸗ ſten, der mit ſeinen Opern Tauſenden Stunden der Freude und Unterhaltung verſchafft hat, iſt der Noth und Entbehrung preisge⸗ geben. Sie muß ſich— 6s8 Jahre alt— ſowie ihren alten, kranken Mann, welcher ſeit 20 Jahren vollſtändig erwerbsunfähig iſt, und eine ſchlaggerügrte Tochter mühſelig durch Klavierunterricht erhal⸗ ten, bei dem ſie durch eine andere Tochter unterſtützt wird. Mit der eintretenden Sommerſaiſon hört auch dieſer Verdienſt auf, und die bange Sorge laſtet ſchwer auf der betagten Frau. Raſche Hilfe thut noth.“ Hofrath Polliut, der ſich zur Kur in Karlsbad befindet, reiſt gegen Ende dieſes Monats nach München, um dort am 80 Juni ſeine Bermählung mit Biauca Bianchi zu begehen. Zum Nachfolger du Bois-Neumonds iſt Wilh. Theod. Engel⸗ maun derufen worden, der ſeit 1871 als akademiſcher Lehrer in Utrecht gewirkt hat. Von Geburt iſt Engelmann Deutſcher; auch ſeine wiſſenſchaftliche Ausbildung hat er in Deutſchland erhalten. Nachdem er von 1861 an zuerſt in Jena, dann in ſeiner Vaterſtadt Leipzig, ſpäter in Heidelderg und in Gottingen Naturwiſſenſchaften und Medizin ſtudirt hatte, promovirte er 1867 mit einer Studie üder die Hornhaut des Auges zum Doktor. Unter ſeinen Ledrern nennt e zwei, die beſonderen Einfluß auf ihn gedabt haben, Karl Gegen⸗ baur, den Anatomen, und Albert von Bezold, den Jenenſer Poyſio⸗ logen. Engelmann zählt zu den früheſten Pflegern der neueren Vak⸗ terteukunde. Als einer der erſten machte er den Verſuch, über pſy⸗ Viſche Vorgänge an den niederſten Thieren etwas auszukunden; wichtige Aufſchlüſſe verdankt man ihm über Lichterſcheinungen an Dakterien und üder Purpurbakterien. Andere wichtige Ardeiten En⸗ gelmanns baden die phyſtologiſche Bedeutung der Sauerſtoffathzmung ur das Protoplama zum Gegenſtande. Im Zuſammenhdange dami bae Ardeiten üder thieriſches Cdloropbyll. Im Mittelpunkte der Forſchungen Engelmauns ſteden Unterſuchungen über die doppel⸗ Drechenden Subſtanzen in kontraktilem Gewebe. Von anderer Seite wird dierzu gemeldet, daß eine Entſcheidung dis heute noch nicht ge⸗ woffen worden und wahrſcheinlich auch in den nächſten Tagen nöch nicht herdeigeführt werden wird. Es dat dies ſeinen Grund in den Schwierigkeiten, mit denen üderhaupt die Wiederbeſetzung der cden Profeſſur komplzirt iſt. Cbarloute Wolters Nachlaß beträgt eine halde Million Gul⸗ Den. Haupterdin iſt eine Nichte Chatlotte Wolters. Das üdrige Vermgen fällt Verwandten in Deutſchland zu. Mehreren Wogl⸗ ätigterntsinſtituten vermachte die Verſtorbene nambafte Betrüge. Eine große deutſche Operntonrnee nach Petersburg und Moskau iſt für die nächſtjährige ruſſiſche Faſtenzeit geſichert und war unter Direktien des Sreslauer Direktors LSöwe. Gewonnen dund allererſte Kräfte, ſo die Damen Wedekind und Malten-Dresden MoranOlden. Frau Kramer⸗Sreslau, ferner die Herren Reichmann, Dan Dor und Jerron aus Dresden. ÜUnter anderen foll„Triſtan und Iſolde“.»Waltüre“,. Hänſel und Gretel“ und Der Evange⸗ Umann“ gegeden werden. Tagesnenigkeiten. — Berlin, 17. Junt. Die Morgendlätter melden: In einem en der Spandauer Brücke, m& Berlins. geriet geſtern bend durch unvo tig tiren mlampe Stroh m Brand. Das Feuer verbreitete gede Wozner der unteren Stockwerke wurden durch d uerwehr gerettet. Ein im dritten Steck wodnender Schneidermeiſter iſt mit zet Kindern im Qualm erſtickt; bei der Frau desſelden gelangen Wieder⸗ eriuche ſich u Peledungsverſuche. — Halberftadt, 16. Juni. Unter grezem Andrange des Bub⸗ IMuws w. deute vor dem Schwurgericht dek hieſigen Sandge⸗ kiedts die Verdandlung gegen den Landreirtd Brünig aus Saders. eben eröffuet. der augeklagt iſt, den Landwir h Vetbe im September aeauf emnem Jagdaufiag erwerdet zu daden, um deſſen Fra tden. Der Augektagte deſtreitet entſchieden. den e Faben und erkläct. Voetde dade Weſchlendern au dem Dde EAtder ſteder und Tas Zen 2 ſchloſſener Charakter ſei, der ofſtmals die Unwahrheſt ſage. Bei der Confrontation der Dienſtmagd Borchare mit der Frau Bothe ſagt die Magd der Dienſtherrin in's Geſicht, daß ſie oftmals ihrem Gatten gegenüber Brünig verleugnete, obwohl ſich dieſer in ihrem Hauſe befand. —— Aeueſe Machrichten nd Telegramme. „Berlin, 17. Juni. Der Kaiſer empfing heute Mittag 12½ Uhr den Vicepräſidenten des preußiſchen Staatsminiſteriums, Staats⸗ ſekretär des Reichsamts des Innern Dr. v. Bötticher. Berlin, 17. Juni. Der Kaiſer von Rußland hat dem Kaiſer Alexander⸗Garde⸗Grenadierregiment Nr. 1 ſein Bildniß verliehen. Leipzig, 17. Juni. Dem„Le pziger Tagbl. zufolge iſt geſtern bier ein allgemeiner Ausſtand der Maurer ausgebrochen, an dem nach den bisherigen Feſtſtellungen etwa 2000 Maurer betheiligt ſind. Sie verlangen einen Stundenlohn von 55 Pfennigen bei neun⸗ ſtündiger Arbeitszeit. Die Arbeitgeber wollen jedoch nur 48 Pfennig bei zehnſtündiger Arbeitszeit bewilligen. Nach neueren Meldungen beträgt die Zahl der Streikenden 3000. Wien, 17. Juni. In dem Prozeſſe gegen die früheren Ofſi⸗ ziere Bartmann und Waniczek verneinten die Geſchworenen die Schuldfragen auf Hochverrath, bejahten dagegen die Schuldfragen wegen Ausſpähung militäriſcher Geheimniſſe. Bartmann wurde zu fünf, Waniczek zu drei Jahren ſchweren Kerkers verurtheilt.(Der Prozeß ſpielte mehrere' Tage und erregte ziemliches Aufſehen. Den beiden ehemaligen Offtzieren der öſterreichiſchen Armee war nachge⸗ wieſen, daß ſie ſich mit dem Militärattachs„einer fremden Macht“ — mehr wurde im Prozeſſe nicht geſagt, man vermuthet, daß Ruß⸗ land in Frage kam— in Verbindung geſetzt und dieſem ſür etwa 45 000 Gulden ſogenannte militäriſche Geheimniſſe geliefert hatten, Bartmann und Waniczek behaupteten, ſie hätten zwar das Geld ge⸗ nommen, dem militäriſchen Vertreter„der fremden Macht“ aber nur rei von ihnen erfundene Dinge mitgetheilt, ſodaß das Vaterland nicht geſchädigt worden ſei. Der Staatsanwalt aber führte aus, die militäriſchen Vertreter der fremden Mächte ſeien heutzukage nicht grün genug, um an ſolche erfundene Dinge“ zu glauben. Es handle lich um thatſächlichen Landesberrath, wenn man auch nicht wiſſe, was und wieviel verrathen worden ſei.) Wien, 16. Juni. Nach einer Mittheilung aus Pola wurden in das gemeinſame Budget die Koſten für den Bau der größten bis⸗ herigen öͤſterreichiſchen Panzerfregatte und eines großen Torpedo⸗ panzers eingeſtellt. Die Fregatte ethält den Namen„Kaiſer Karl VI.“. Sie ſoll einen Gehalt von 6200 Tonnen und Maſchinen von 8000 Pferdekräften haben. Paris, 17. Juni. und italieniſchen Ardeitern der Nähe von Arles ſtatt. Ein Zuſammenſtoß zwiſchen franzöſiſchen fänd bei dem Salzbergwerke Giraud in Nähe vr Ein Italiener hakte einem Franzoſen drei Meſſerſtiche deigebracht. Darauf ſielen die Franzoſen über die Italiener her. Dieſe flüchteten ſich in die Camargue⸗Niederung. Nach dem Thatorte ſollen Truppen abgeſchickt werden. Nach neueren iſt wieder Ruhe eingetreten und die Arbeit aufgenommen worden. Marſeille, 17. Juni. Der italieniſche Viceconſul Gradella Valle iſt von einem entlaſſenen Dienſtboten ſchwer verwundet, die Geliebte des Grafen ermordet worden. RMom, 17. Juni. Die„Opinione“ und„OItalie“ veröffent⸗ lichen Folgendes: Der Prinz und die Prinzeſſin von Neapel werden auf der Neiſe zur Jubelfeier in London ſich morgen inkognito unter dem Namen eines Grafen und einer Gräfin Pollenzo in Paris auf⸗ halten. Der von den hohen Reiſenden mit Zuſtimmung des Königs wird in den offiziellen Kreiſen als den freundſchaft⸗ ichen Beziehungen entſprechend angeſehen, die zwiſchen Itali Frankreich beſtehen. 8 Sukareſt, 17. Juni. Durch die in den vergangenen vier Wochen niedergegangenen Wolkenbrüche hat die Landwirthſchaft großen Schaden erlitten. Die Gewäſſer hatten eine Höhe errei wie ſeit dreißig Jahren nicht. * . (Privat⸗ Telegramme des„Geueral⸗ Winldparkſtation, 18. Juni. die Kaiſerin Abend 11¼ Uhr nach den Rdeinlanden abgereiſt. Liegnitz, 18. Januar. Die Großherzogin von Baden ließ vorgeſtern durch den bei der Feier des Königsgrenadier⸗Regiments anweſenden General der Infanterie 3.., v. Schlichting, dem früheren Kommandeur des 14. Armeekorps in Karlsruhe, einen Lor⸗ beerkranz am Grundſtein des Kaiſer⸗Wilhelmdenkmals niederlegen. London, 18. Juni. Eine Depeſche des Vicekönigs von Indien meldet, daß ſich die Ausſichten auf eine günſtige Witterung weſent⸗ daben. Während der beiden letzten Tage ging an der Weſi üſte ununterdbrochen Regen nieder, verdunden mit ſtarkem Mon⸗ jumwind. In der Bai von Bengalien ſeien mehrere Regenfälle niedergegangen. London, 18. Juni. Die deutſche Kolonie dat eine ſehr herz⸗ lich gehaltene Glückwunſchadreſſe herſtellen laſſen, um ſie der Königin zu überreichen. Buenos⸗Aires, 18. Juni. Verſchiedene große Heuſchrecken⸗ ſchwärme ſind üder Santa Jee und andere im Norden gelegenen Provinzen Argentiniens aufgetaucht. Die bevorſtehende Ernte wird dierdurch ernſtlich bedroht. Anzeigers.“) Der Kaiſer und Ihre Majeſtät Courszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 16. Juni. Obligationen. 5 8 Pfandbriefe. adiſche Obligat. 1010 8 in. 5 N 1 Sad. Oblig. Nark——N 2 18⁸ 1028 8 8 5 80 0 85 FTFTCTT 1.i00 Sdeſe e eeee 2 aber. Odligalenen 100 8 Städte⸗Aulehen. „ 102.88 8 3¹ f Deuiſche Leichsanlettt„rs Se„ 5 8 Sudigibaſen R. 8l 6 — us Nanbeimtt OBz.— 2— 3 8 2 0* Sn 18 Eiſenbahn⸗Aulcgen. Induſtrie-Obligationen 4 Clettr. B. Sgabrz Ce. 2 e. e, N ner 1%% Serreier Naeag 1 852 8 fes 4% Berein Sdem. Fadriten 10 88 e„ cenberttrte 100.78 65* Degt. Zuckerfabrit Saabekiabel Balbbef Aktien. Baukett. Brauetei Santer, Fretberg Seintein. Heldelderg Subigesbefezer Brduerei Nanndeimter Akrienbrantrei —— § H Nbein. Les.-Benk Sern Eiſendabhnen. Secgtet Srs Se Bithiiche Sesgedebn. PFPF „ S Trausport Nerddann 8 und Berſtcherung. Cbemiſche Jnduſtrie. eAien 18859 an abrte 2— Batiſche Amlin- K 1 2 8 e 1 8 282 Feimaaz K. Sen 1. 2*— Lerein Srm. 2——— Berein D. Deiiabriken 1⁰⁰ Benrre AR. Sa 184. 2. 8. 8— Jeertade: Bebtef Fabern Sediel 188 1 8 erraffwertt 11 2 8 Brauereien.— 8 Dad Nranteei St.—8⁴— *— 8 8 — 2 12 8 2 .— An der Börſe lagen Brauerefeuktien ſehr fefk⸗ Bad. Stamm 88 71 Vorzugs⸗Akt. 143 G. Pfalzbrauerei 134 bz. Brauerel Eichbaam 181& Oertge 144.50 G. Sinner waren beſtens geſucht. Sonſt notirten: Gummifabrik 138 Sagerhaus 116.75 B. Oggersheimer Spinnerei 33.50 bz. Frankfurter Eſſekten⸗Societät vom 15. Juni. Oeſterreichiſch⸗ Handelsgeſell⸗ ſchaft 165.70 ſtädter Bank 157.40, Banque Ottomane 112, Lombarden 78˙⁰ Nationalbank für Deutſchland 145.80, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbaßh 806, Mittelmeer 98.90, Meridionalaktien 186, Marienburger 83.50 6proz. Mepikaner 95.90, Zproz. do. 25 pCt., Türken Looſe 84.6ʃ Sprog. Buenos⸗Ayres 29.70, Allgem. Elektr.⸗Aktien 266.50 Schuckeſ 268, Gelſenkirchen 172, Harpener 187.20, Hibernig 186.80, Lam 166, Wiener Elekt. Aktien 138.80, Ungar. do. 118.70, Wormſer Brauhaus⸗Akt. 144.50, Hamburger Paketfahrt 125.10, Tivoli 134.80, Cementw. Karlſtadt 141, Gotthard⸗Aktien 155,90, Schweizer Central 188.90, Schweizer Nordoſt 112.90, Schweizer Union 83.90, Jurg⸗ Simplon 87.70, 5proz. Italiener 93.60, 4proz.——. Maunheimer VBieh⸗ und Pferdemarkt am 16. Juni, Gs waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlacht⸗ gewicht zu Mark:— Ochſen J. Qual.—, II. Qual.—. Schmalvieh I.—, II. III. Farren I. 106, II. 100. 36 Kälber 1. 150, II. 145, III. 140. 341 Schweine I. 112, II. 100, — JLuxuspferde 0000/000 0.— Arbeitspferde 000/0000.— Milch⸗ kühe 000 000.— Kalbinnen——. 246 Ferkel—14. 0 Schafe 00—00.— Zuchtfarren 000/00.— Lämmer—. 0 Ziege—.— Kredit 314½, Diskonto⸗Kommandit 208.50, Berliner „Deutſche Bank 202.90, Dresdener Bank 160, Darm⸗ ——— — Zicklein—.——.—. Zuſammen 673 Stück. Tendenz ſchleppend. Der Geſammtumſatz der vorigen Woche betrug 2646 Stück. Schifffahrts⸗Nachrichten. Hafen⸗Berkehr vom 14. Juni. 9 U. Echter Vino-Vermouth di Torino Francesco Cinzano& Cie., Turin ſeinste Marke Schaumweine Burgeff& Co. Speelal- Marken: Extra Cuvée, Srün Eiſkette eto, C. Tn. Schlatter, Nanchelm U 3, 2. 24gg 2 25— 2 Sebrüder Reis, Nübelfabrik 2, 22, nichst dem Speisemarkt. Grosses Lager gediegener Holz-& Polstermöbel eagener Fabrikaten. 88007 und Alleinverkauf bedentendster Spesialfabriken. Mehrishrige Garantie. Billigste Preise. 30 complet aufgestellte Musterzimmer. Lager Künſtl. und natärl. Mineralwaſſer ſowie Brauſelimonade in Kugel⸗ Kork⸗ und Patentftaſchen. Feldmann& Schneider, Mann⸗ deim. Schwetzingerſtr. 19/21(Haſendütte.) Fernſprecher 887. 34916 „Jähmaschine nur allein geht zu baben bei MWertin Deekler., ꝗ4 4. 4. LANXNIHEII 143, 4. 35805 vis-Avis dem Theatereingang. sicher. Erhsitlich in Apotheken und Dragerien. Um Jedes Misstrauen zu nehmen, Zahlen wir vollen Betrag urber falls Jemand mit unssen Bingen nicht das STreicht. was wir versprechen. 38876 4. Wasmath& Co,, Hamburg. (vulksaischer Seblamm l. els Kataplasma Mitef engeulendet dewsbrtes gegeg Nheumalismus. Sicht. Ischias uud Frau ncheiten versbfelgt gegen ſensBRDe. 5 Ksorlsruhe Stahlbad und Sommerfriſche Griesbach im dad. Schwarz⸗ wald, kind in herrlich gelegener Billa, elegant möbl.— mit Denſien zu M. 4 pro Tag zu baden. Junge bleich⸗ ſüchtige Mädchen, erbolungsbed. Kinder finden liedevolle gute Auf⸗ madme und Anſchluz. im Hauſe. Gefl. Aufragen Rind zu richten an K. Frauk, Villa Haderer. el Ictenbarzbäder die Bef. Frl. Mam kauft Sche e tegtapgiſche Apbarate und Sedarfegrtifel Aders Flatten, Rodinal, Rodinalerſaßz. ſämmtliche Cdemikalten vorthelibaft de nicht mehr auf der Kunftſtraße N 2, 7 und Iis im Neutnich ſchen Dauſe. 3788⁵ — * e. 28828 ee„ doeer Schiffer eb. Kap. Kommt von Labung Etr. Kehl Biebrich Cement 7176⁶ b. Geeng Antwerpen Stückgilter 18038 nties Amſterdam 2 71²⁰ 0 Rotterdam 55 84⁵⁰ e Sar fend an Cement 121 He Jagf Bauhardt 5 2184 Schmitt 15 01 2840 Graulich Notterdam Getrelbe 7176 Rempf tuhrort Stlickgüter 60⁰⁰ Veith Heilbronn Steinſalz Vom 15. Juni: Hafenbezirk II. Sutfahe 1 Bereigigung 17 Antwerpen[ Stckgt. Geir.] 232ʃ88 Hafenbezirk v. Jabig 1 Kießer 33 Ruhrort SKohlen 1 8000 8 Hafenbezirk FI. Mellinger Morgenſtern Waldſee Backſteine 400 Schäfer Heinrich Speper 5 8⁴⁰ — Baumann ie 5 7 Munde— Sp 7⁰⁰ Bbrthat Stelne 185⁰0 .-Gemünd 2 1200 liſe ASberdach— 1800 8 8225 Die Gelchw QAußrort——4 12⁰³⁰ 5 gießer 29 1 22.00 Helurlch Duisburg 7 125⁵6 Waſſerſtaudsuachrichten vom Mauat Juni, Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 13. 14. 15. 16. 17. 18. Bemerkungen. Kouſtangz 778 778 Hüningen„ J3,76 3,68 3,64 8,78 8,82 Abds. 8 U. Nlllll!l!.07 3,98 3,98 4504 N. 6 U. Lanterburg. J5,58 5,50 5,3 Abds. 6 U Wiagau 85 5,46 5,39 8,48 2 U. Sermersheim 5,54 5,4.-P. 12 U Mannheim 56,52 5,53 5,52 5,40 5,30 5,32 Mgs. 7 U Nannszs 340247 2,51 2,48 2,88.-P. 12 U Dingen P,77 2,83 2,87.84 2,77 10 U. ) 8,.45 3,37.36 8 Koblennz 5637 3,23 3,29 3,28 3,20 10 U. JJ. 2,91 3,54 3,49 2 U. Nuhrort 12,802,84 74 2,72 9 U. vom Neckar: Mannheim J,37 5,47 5,46.85 5,25 5,25. 2 Heilbronn J0,82 0,80 0,74 0,71 0,80 0,80] BV. 7 Wasmnthe Hühneraugenringe in der Für balfen „ ertge 0 iſc⸗ ſell⸗ irm⸗ 8/, ahn .50% .60 Teſt Urg nſer tral rg⸗ General⸗Anzeiger! Aumtlich * Stkauutmachung. Die Maul⸗ u. Klauen⸗ ſeuche betr. i6s) Nr. 32441 1. Wir brin⸗ n hiermit zur öffentlichen zenntniß, daß in Fußgönnheim die Maul⸗ und Klauenſeuche aus⸗ gebrochen iſt. 38112 Mannheim, 14. Juni 1897. Großh. Bezirksamt: Hoffmann. Bekanntmachung. Zur Verſammlung des Bür⸗ gerausſchuſſes wurde Tagfahrt auf 38085 Donnerſtag, 24. Juni 1897, Nachmittags 3 uhr in den großen Rathhausſaal dahier anberaumt. Die Tagesordnung enthält folgende Gegenſtände: 1. Ankauf des Anweſens N 6 Nr. 5 u. 6 von A. u. W. Milek. 2. Bewilligung von Nachtrags⸗ krediten für außerordentliche Unternehmungen. 3. Die Verſteigerung des ſtädti⸗ ſchen Bauplatzes Nr. 177/179 (Grundſtück Nr. 5782) an der Schwetzingerſtraße. 4. Bauflucht des Hauſes B 4, 1 hier Verkauf eines Gelünde⸗ ſtreifens der Concordienſtraß⸗ bet R 4, 1 an Herrn Kaufmann Wilhelm Kern. 5. Die Errichtung von An⸗ nahmeſtellen für Sparkaſſen⸗ Einlagen in den Stadttheilen Käferthal und Waldhof betr, 6. Die Waſſerverſor gung des Stadttheils Käferthal. 7. Abänderung des Ortsſta⸗ tuts vom 24. November 1892, die Ausführung der Kranken⸗ verſicherung. 8. Die Aufnahmen von Leh⸗ 118 in den Stagtsvoran⸗ ag. 9. Berwendung der Betriebs⸗ Ueberſchüſſe Gr. Hof⸗ und Na⸗ tionaltbeaters aus dem Rech⸗ nungsjahr 1896/7. 10. Die Verwendung des Ueberſchuſſes der ſtädtiſchen Sparkaſſe aus dem Jahr 1896. 11. Herſtellung der Mittelſtraße zweiter Theil von der 12. bis zur 17. Querſtraße. Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes werden zu der bezeichneten Verſammlung hiermit eingeladen. Mannheim, 14. Juni 1897. Der Stadteath. . Winterer. Sekauntmachung Die Verſteigerung der Verkaufsſtände für Fleiſch und Fleiſch⸗ waaren auf dem Speiſemarkt betr. No. 19443. Zum Verkauf von Fleiſch u. Fleiſchwaaren ſind auf dem Speiſemarkt G 1 ſechszehn Plätze und auf dem Marktplatz zwiſchen N 8 und O 6 zwei Plätze beſtimmt. Die Vergebung dieſer Plätze für die Zeit vom 1. Oktober 18957 bis 31. Dezember 1897 findet am Samstag, den 19. Juni l. 38., Vorm. 11 Uhr im Rathhaus dahier in öffent⸗ licher Verſteigerung ſtatt. 37684 Die Bedingungen können in diesſeitiger Kanzlei eingeſehen werden; bemerkt wird, daß der Fleiſchverkauf künſtig nur noch an den Hauptmarkttagen Montag, Donnerstag und Samstag ſtatt⸗ finden darf. Die Hälfte des Steigerungspreiſes iſt ſofort baar beim Zuſchlag, die andere Hälfte auf 1. Juli zum Voraus zu be⸗ daan kannheim, den 4. Juni 1897. vännig. Lemp. B 87684 Brodlieferung. Die Armenanſtalt bedarf pro 2. Halbjahr 1897 ca. 31/000 Kilo Schwarzbrod 2. Sorte und ca. 8,000 Kilo Schwarzbrod 1. Sorte, deſſen Lieferung im Submiſſtons⸗ wege vergeben werden ſoll. ngebote hierauf wollen bis Dienſtag, den 22. Juni l.., Bormittags 1i uhr verſiegelt mit der! ufſchrift„Brod⸗ lieferüng für die Armenanſtalt“ veiſehen auf dem Armenbureau R 5ö Neubau eingereicht werden. In dieſem Termine findet die Elbſſnung der Submiſſion in Gegenwart etwa erſchienener Bieter ſtatt. 39057 Die Lieferungsbedingungen liegen inzwiſchen auf diesſeiligem Bureau zur Einſicht offen. Die Angebote haben derart zu geſchehen, daß mit Buchſtaben ausgedrückt werden 1755 wieviel Abgebot pro 100 Mark an der jeweiligen Monatsrechnung unter Zugrundelegung des Ladenpreſſes gewährt wird. 8 Angebote, die nicht unſeren Bedingungen entſprechen, werden nicht berückſichtigt. Mannheim, 10. Juni 1897. Bräunig. Köbele Helauntmachung. No. 15,351. Der Stadtrat at in heutiger Sizung au rund eines Gutachtens der Rechtscommiſſion beſchloſſen, daß als 0 der Fälligkeit der Sträßenkoſten der Monſent des Baubegiuns maßgebend ſei, was wir hiermit öffentlich bekaunt eben. 37506 Mannheim, den 1. Junt 1897. Staptrath: Inenteur-! Zur Prilfung der Geſuche um Häusentwäſſerüng, zur Ueber⸗ wachung der Ausführungen ſo⸗ wie zur Bearbeitung von Pro⸗ jeklen für die Entwäſſerung ſtädtiſcher Gebäude ſuchen wir einen in dieſem Fache bewan⸗ derten tüchtigen Ingenteur oder Techniker. 3799 Geſuche mit den nöthigen Nachweiſungen und Angabe der Gehaltsanſprüche wären bis zum 27. ds. Mts. einzureichen. Baldiger Dienſtantritt erwünſcht. Mannheim, 11. Juni 1897. Der Stadtrath: eck, Oberbürgermeiſter. 0 81 7 Dung⸗Verſteigerung. Montag, den 21. Juni d.., Vormittags 11 uhr verſteigern wir auf dem Rath⸗ hauſe in Käferthal das Dünger⸗ ergebniß von 5 Farren. kannheim, 16. Juni 1897. Cultur⸗Commiſſion. Bräunig. Submiſſion Sielban⸗Material. Die Lieferung von ca. 250000 kg. Poörtland⸗Cement, 1600 lfdb. m. Sohlſtücke und Steinzeugröhren ꝛc. 640000 Stück Backſteine, 14000 Kkg. Eiſentheile, 70 lfd. m Hauſtein⸗Sohlſtüge, 10 ebm. Hauſteine für Special⸗ bauten wird hiermit ausgeſchrieben. Die Bedingungen liegen auf dem Tiefbauamt, Abtheilung Kanalbau Litr. O 7 No. 17 von Donnerſtag, den 17. Juni 1897 ab zur Einſicht auf und werden Abzüge der Unterlagen zum Preiſe von 1 Mark abgegeben. Anerbieten ſind portofrei, ver⸗ ſiegelt an den Stadtrath zu richten und ſpäteſtens Samſtag, 26. Junf 1897, Vormittags 11 uhr bei unterzeichneten Stelle einzu⸗ Iiefern. Den Anerbietenden ſteht es frei, der Eröffnungsverhandlung beizuwohnen. Der Stadtrath verpflichtet ſich weder zur Annahme des niedrig⸗ ſten, noch irgend eines der ein⸗ gelaufenen Angebote. Mannheim, den 11. Juni 1897. Tiefbauamt: Eiſenlohr. 38106 37821 II. Sleigerungs aukündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird dem Bäckermeiſter Peter Gräff dahier die nachbe⸗ ſchriebene Liegenſchaft am Donnerſtag, 24. Juni d.., Nachmittags ſ½8 uhr im Rathhauſe dahier öffentlich 7 00 ert, 7255 1 5 uſchlag erfolgt, auch wenn der Schäzungsprels nicht erreicht wird. 37571 Beſchreibung der Liegenſchaft: Das zweiſtöckige Wohnhaus dahier Litera H 2 No. 5 ſammt Seitenbauten, Quer⸗ und Mittel⸗ bau, nebſt liegenſchaftlichem Zu⸗ gehör⸗ einerſeits 9 0 Hauſer Wittwe, anderſeits iſe und Charlotte Hönn, geſchätzt zu 54000 M. Vierundfünfzigtauſend Mark. Mannheim, den 3. Juni 1897. Der Vollſtreckungsbeamte Großh. Notar: Kuecht. Oeffeulliche Verſteigerung. Samſtag, 19. Juni 1897, Bormittags 11 uhr werde ich im Börſenlokale hier 4 Waggon La Plata⸗ Mais (S= 400 Sack à 100 Ko. netto) in 4 Parthien nach aufliegenden Muſtern, bahnfrei Maunheim gegen 3 Monate Rimeſſe auf Grund des Art. 343.⸗G.⸗B. öffentlich verſteigern. Mannheim, 14. Juni 1897. Zreimüller, 38114 Gerichtsvollzieher. Städt. Gaswerk Mannheim Lichtſtärke des Leuchtgaſes vom 6. Juni 1897 bis 12. Juni 1897 bei einem ſtündlichen Berbrauch einer Flamme pon 150 Liter —= 16,25 Normalkerzen. Kapitalien. Ein größeres Bankinſtitut gibt Kapitalien in beliebiger Höhe auf 1. Hypotheke unter äußerſt günſtigen Bedingungen. Ge⸗ ſuche unt. A. 1784 an G. Z. Daube & Co. in Karlsruhe erbeten. 87 Dame 922 leiht Herr einem jg. Maune leventl. nur bis Ablauf der Kündigungsfriſt 5 5 eigenen Kapitals) 300 is 400 Mk. geg. gute Zinſen? Off. unt. M. 37526 an d. Exped 200—300 Mk. werden geg. doppelte Sicherheit auf einige e zu leihen geſucht. Offerten unt. Nö. 37617 an die Exped. dſs. Blattes. —— Mark 5000 gegen ſehr 5 e leihen geſucht. Off, unter Nr. 38050 an die Exped ds. Bl. 380 500 Mark egen gute Sicherheit und ſehr 190 5 iege zu leihen geſucht. Jf. unt. Nr 37526 d. d. Exped. d. Blattes erbeten. In der Nähe Mannheims wird ein Kind, auch discreter Geburt. Bräuni Scheaunautt, Gütes 10 liegt vor. Mäheres im Verſag. 67440 in gewiſfenhaftepflege genommen ſch Krei — nn— Hummer Suppen⸗ und Tafel⸗ Krebse Blaufelchen Tafel⸗Zander SSlra billig Seezungen ſllig. 88186 Alfred Hrabowsti, D 2, 1. Teleph. 488. Neuer Blüthen-Honig (Esparsette) per Pfund Mark.— empfiehlt 38137 J. H. Kern, C 2, l. ſehr billig. 38134 Jg. Gänſe, Euten Poularden, Capaunen, Suppenhühner Hahnen, Tauben TMeue Matzes-Häringe Malta⸗Kartoffel. J. Knab, E I, 5, Breitestrasse. Große lebende augekommen. [obse lermann Hauer. 38133 0 2, 9. J 1ur 2, 9, Ph. Günd, Planken. Fluß⸗ und Seefiſche größte Auswahl. Bheinsalm Soles, Turbots Tafelzander Schellfische Makrelen. 38135 Nene Kartoffeln per Pfund 9 Pfg. nene zatjes⸗Häringe vorzügliche 5 8 chinken (3 bis 5— ſchwer) pr. Pfd. 5 empfiehlt Pfg 38084 Georg Dietz, Teleph. 559. am Markt. 5⸗Verkündi Erneuerungswa Stiftungörath des kathsliſchen Bürgerhsſpitals. Da die Dienſtzeit der Herren Stiftungsrathsmitglieder Dr. Claaſen, Profeſſor, Hausmann, Fogen Privatmann und Franz, Louis, Kaufmann, abgelgufen iſt, hat für dieſelben eine Erneuerungswahl auf eine ſechsührige Amtsdauer ſtattzufinden. „Die Wahl erfolgt nach 8 21 des Stiftungsgeſetzes durch den Bürgerausſchuß auf Grund der nachfolgenden, vom Stadtrath und Stiftungsrath aufgeſtellten, vom Großh. Bezirksamte genehmigten Vorſchlagsliſten, welche folgende Namen enthalten: a, Liſte des Stadtraths: b. Liſte des Stiftungsraths: 1. Gießler, Joſeph, Oberamts⸗ 1. Dr. Claaſen, Hubert, Pro⸗ Zur Vornahme der Wahl haben wir Tagfahrt auf Donnerſtag, den 24. Juni 1897, Nachmittags 2⅝ bis 3¼ Uhr, in das Rathhaus, 2. Stock, Zimmer Nr. 2, anberaumt und laden hiezu die Mitglieder des Bürgeraußſchuſſes unter Zuſtellung eines Wahlzettels ein. 38097 Mannheim, den 19. Mai 1897. Der Stadtrath. RBeck. Lemp. eoesesseesesesses Nur einige Tage. 8 Sbrosse Ausstellung und akauf Jelgemälden 8 D 2, Ia, im Caféè Imperial. Werthvolle Gemälde; in allen Geures reiche Auswahl nur von guten Künſtlern. Die Gemälde werden zu mäßigen Preiſen aus⸗ verkauft. Für deren Echtheit wird garantirt. Freie 5 Beſichtigung. 37875 9 A. Baldauf aus Münthen.— GSGSSSsssesossasssss In Folge Wegzugs von Mannheim ſuche ich mein ſeit Jahren ſorgſam geſammeltes Lokal-Archiv unter ſehr günſtigen Bedingungen einer vertrauenswürdigen Firma abzutreten. Das Archiv enthält die alphabetiſch geordneke Samm⸗ lung aller Veröffentlichungen aus den Handels⸗ und Gewerbe⸗ regiſtern, ſowie der Bilanzen von Actien ⸗Geſellſchaften, Güter⸗ trennungsklagen, Liegenſchaftsveränderungen, Coneeſſionserthei⸗ lungen, Berichte über Mannheimer Firmen und Einwohner ꝛe. Ernſthafte Reflectanten wollen ſich an L. J. Bürkel in Erfurt, Mlchaelisſtr. 32½33, wenden. 38080 Butter! Reine Butter! riſche prima Württemberger Alpenbutter per Pfd. M..—, bei Mehrabnahme 95 Pfg. 38111 Geſchw. Ackermann, J 2, 10. fir Dmachere D 4, 1 b0n Carl Fiſchel D 4, 1 bisher im Hauſe L. Nagel, Planken. J 37927 Reparaturen unter Garantie, —2 88——————— Welksta rrr Feinſten Blüthenhonig 189 7er Erute, 318616 empfiehlt in bekannter Güte L. Schneider, 6 7, 8. Limburger Käs per Stein 40 Pfg. 28105 W. Bauder, I 4, l. Penſylvaniſch Ia. Petro⸗ leum, in fünf Liter⸗Kannen, frei in's Haus, G. Dolleſchall, Schweßingerſtraße 19/21. Beſtell⸗ ungen werden Unfrankirt durch die Stadtpoſt befördert. Fern⸗ ſprecher 857. 34581 Große Auswahl u. ſtaunend billig in 37661 Schl. Betttuchleinen bei Frau A. Ott, C 4, 11, 3 Treppen. Alle Sorfen Stühle werden ſchön und gut geflochten, re⸗ parirt und aufpolirt. 3771ʃ5 K 4, 17, Seitenb., part. Empfehlung. Empfehle mich im Aufpoliren und Wichſen von Möbeln, Ab⸗ hobeln u. Wichſen von Parquet⸗ böden. 37906 Heinrich Koch, Schreiner, Seckenheimerſtraße 56. Ein anſtändiges Madchen, das in diskreter Angelegen⸗ heit ſich zurückziehen will, fucht hier oder in der Um⸗ gebung bei beſcheidenſten An⸗ ſprüchen angemeſſene Thätig⸗ keit in einem Hausweſen oder Geſchäfte. Off. unter M. F. Nr. 38066 an die Erpedition d. Bl. Prompte und billige Bedienung. 222..ñĩx: Bade⸗Anzüge für Jamen und Mädchen. Bade⸗Tücher in allen Größen empfiehlt beſtens 37011 Friedrich Bähler, D 2, 10. beee Himbeersyrußpßpß Fl. Mk..50,½ Fl. Mk..— inel. Sherry, Malnga, Portwein 5„„%%„ franz. Cognae(i8sler)%,.50,%½%„„ Souchong Thee's per ½ Kilo Mk..—8. —Direkte Bezüge. uſectenpulver(friſche Mahlung)— Naphtalin u. Campher 8 Uat 19 T. Ziallt Seifen, Parfumerien, Zahnbürften.— Mineralwaſſer. Berbandsſtoffe, Oummiwgaren und Artikel zur Krankenpflege offerirt billigſt die 66605 Drogerle zum Waldhorn, A. Sieberg, D 3,. Zur Bade⸗& Neiſe-Saiſon empfehlen 37109 Bade⸗Hüte und Hauben in jeder Preislage, Badewannen u. Waſchbecken, zuſammenlegbar, Schwämme⸗, Seife⸗ und Kammtaſchen, Reiſekiſſen, Reiſerollen, Bidets.Seiſendoſen. Leswn-Denmis-Sglele — * ** 50] Damen finden liebevolle Auf⸗ nahme u. ſtr. Diskretion bei Frau Schmiedel, Hebamme, Weinheim. 21278 Tobte zu waſchen und anzu⸗ 1 empfiehlt ſich Frau Duden⸗ adt, Rheindammſtraße Nr. 50, 36012 parterre. Huünde werden gewaſchen, ge⸗ gcobi Nachfolgerin, 2. Jacog 6,4 7594 Lert und in Pflege genommen. Rackets, Sehuhe üd.-Bälle. Hill G Müller, Gummiwaaren⸗Spezialgeſchäft. N 3, 11, Kunſtſtraße. Telephon 576. N 8, 1I. Mein Geſchäft befindet ſich 37111 . Rich. Taute, Graveur, gungsbkafl. 233888 ˙—— E Sele Nalſonaſſſberaſer Verein Mannheim. Bezirks⸗Verein Waldhof. Zu der Samſtag, den 19. Juni 1897, Abends 8 Uhr im Saale der Brauerei Ritz (Station Lucienberg) ſtattfindenden Verſammlung erlauben wir uns, unſere Parteifreunde aus Stadt richter, feſſor, 2. Hausmann, Loxrenz, Pri⸗ 2. Hausmaun, Lorenz, Pri⸗ und Land ergebenſt einzuladen. 38104 vatmann, vatmann, 5 3. Franz, Louis, Kaufmann, 3. Franz, Lonis, Kaufmann, Der Vorſitzende, 4. Dr. Caaſen, Hubert, Pro⸗ 4. Köchler, Joſeph, Architekt, feſſor, 5. Volz, Wilhelm, Kaufmann, 5 Köchler, Joſeph, Architekt,, 6. Grieſer, Eugen, 6. VBolz, Wilhelm, Kaufmann, 7. Max, Eduard, 1 8 8 7. Grieſer, Eugen,„ 8, Zehhnter, J.., Landgerichts⸗ᷣ Ne 9 8. Max, Eduard, 5 direktor, 80 0 8 9. Zehnter, J.., Landgerichts⸗ 9. Vorbach, Zudwig, Haupt⸗ direktor. lehrer. Mannheim. Sonntag, den 20. Juni a. e. Familien-Ausffug nach Auerbach und Umgegend, wozu wir unſere 7 7 mit Familienangehörigen mit der Bitte um zahlreiche Bethelligung ergebenſt einladen. Abfahrt Nachmittags.02 Min. Hauptbahnhof. Wiir bitten die Theilnehmer dringend, ſich wegen des zu tref⸗ fenden Arrangements bis längſtens Samſtag Mittag 13 die auf dem Bureau aufliegende Liſte einzuzeichnen. Unſere it⸗ glieder bitten wir, das Veretnsgbzeichen anzulegen. 32942 Der Vorstand. Schützengeſellſchaft. Dieſe Woche findet das Probeſchießen Dienſtags und Freitags von 4 Uhr ab ſtatt. 87881 Der Vorſtaud. K 5 85 4 + —— ieger-Merein. Abfahrt nach Worms auf dem Cöln⸗Düſſeldorfer Boot um 12˙ Uhr Nächmittags. Verſammlungsort:„Rheinluſt⸗ Garten“ präcis 12˙b Uhr. Vereinsabzeichen ꝛc. ſiud anzulezen. er Vorstand: Seiler. Ireiwillige Jeuerwehr. Der XII. Verbandstäg der freiwilligen FHeuerwehren des Kreiſes tannſften fin Sbonntag, den 27. Juni 1897 in Lentershauſen flatt. Die Verhandlungen der Kreisdelegtrten beginnen 9 ½10 Uhr im Rath⸗ 0 e von beh 10 11 Probe der gad; *willigen Feuerwehr Leutershauſen, Na⸗ mittags ½ Uhr Feſtug Haen Die Zeit der Abfahrt von hier wird noch bekannt gegeben. c00 zählreicher Betheiligung laden wir die Manſſſchaften der verſchiedenen Feuerwehren unſerer Stadt freundlichſt eln. Ißz. Feuerwehrmänner in Untform habeu für Hin⸗ und Rückfahrt eine eiufache Aee III. Claſſe zu 1 50 Anmeldungen ſübr gemeinſchaftlichen Mittageſſen wolle man bei Herrn Schrift⸗ hrer Striebich B 4, 1 machen. 3811 Mannheim, 17. Junt 1897. Der Verwaltungsrath: W. Bouquet. Mannheimer Zitherclub. 55 gegründet 1823. Sonntag, 20. Juni, Nachm. 1 Uhr 30 Min. Ausflug mit Musik (Capelle Petermaun) nach Weinheim u. Umgegend. Näheres durch Rundſchreiben, 88132 Der Vorſtand. Sammlung: 1 uhr Bahnhof Neckarvorſtadt. Deffentliche Stenographsscher Vortrag Freitag, den 18. Juni 1897, Abends ½9 Saale der Reſtauratlon 1 51 Stadt Lüc“, 1 150 im oberen WWoortrasg unſeres Vereinsmitgliedes Herrn Robert Kauſma n Lehrers der Stenographie, Tber das Thema: eeeee „I die Steuographie kin Bedürſniß der Jeit?“ wozu wir unſere verehrl. Mitglieder, die übrigen hieſigen Stenographen 1 ſonle ſonſtige Intertſſen Pöſiſcſ einladeñ. Der Vorſtand des Stolze'ſchen Stenographen⸗Bereins Mannheim. Neuer Medizinal- Verein MHannheim. zegründet von Franz Thorbege(E. H. 8 1, 17, Falken, 1 Für den Monat JIu ui freie Aufnahme. Der Vorstand. Hypotheken⸗Darlehen, auch Baugelder auf Wohn⸗ und Geſchäftshäuſer gewährt unter den coulanteſten Vedingungen prompt, die TLeipziger Krypothekenbank durch ihren Generalvertreter 35626 Jos. Gehrig, Mannheim, N 4, 9. In der Synagoge⸗ Freitag, den 18. Juni, Abends 7ʃ Uhr. Samſtag, 10. Juni, Mork ens 9½ Uhr. 20% Uhr. Jugendgottesdienſt 2 38098 37962 368342 mit Schrifterklärung, An den Wochentagen Morgens 61½ Ußr und beubs 6 112 de 5 1 0 8. Seite. General-Anzeigek Mannheim, 18. Junz Sesesseeeeeees 5 Soeben erſchienen: 8 5 Erste Bad. Kilometerkarte& von C. Maehler, Heidelberg mit Jokal⸗Jabelle für Mannheim. Alle Inhaber von gee werden auf ieſe Karte aufmerkſam gemacht, da dieſelbe zur rientirung und Kontrolle für die zu gebrauchen⸗ en Kilometer feſten Anhalt gibt. Preis per Stück 25 Pfg. Zu haben in der Expedition des General⸗ Anzeiger(Dr. Haas ſche Druckerei) E 6, 2, beim Bahnhof⸗Colporteur, am Zei⸗ in den Buchhandlungen der erren: Eruft Albrecht(Benders Antig.), N 4, 12 Eruſt Aletter, 0 3, 3, Brockhoff& Sch walbe, C l, 9, Jul. Hermann, 0 3, 6. Tobias Löffler, E 2, 4½/, F. Nemnich, N 3, 7/8, bei den Herren: 8789 Franz Binmöller, O 2, 6. Louis Dörr, D 2, 12. M. Hepp, U 1, 3. A. Herzberger, D 4, 8. F. Kaſſel, E 5, 17. A. Loewenhaupt Söhne Nachf., Inh.: V. Fahlbuſch, Kaufhaus N J, 9. Wilh. Richter, C l, 7, A. Schenk, Neckarvorſtadt. Th. Sohler, 0 2, l. NB. Wiederverkäufern hohen Rabatt d wolle man ſich gefl. dieſerhalb wenden an: 4 Fritz Oppermann, C 4, 20. Ebenfalls können dort oder in der Expedition ß des„General⸗Anzeiger“, E 6, 2 Annoncen 7 aufgegeben werden für die weiteren Auf⸗ 8 lagen, die demnächſt erſcheinen. Die Preiſe für die Annoncen ſind: d d SSSese — — S — SGSSsssssssssesssseeese eine ganze Seite Mk. 40.— eine halbe Seite Mk. 25.— eine viertel Seite- Mk. 15.— 8 65 Die Annoncen auf den Oeckelſeiten nach be⸗ ſonderer Vereinbarung. Soοοοοοοοο οο ο ꝙοs Sportplatz Mannheim. Sonntag, den 20. Juni, Nachuittags 3 Uhr Grosses Radwettfahren auf der neuen Bahn im Louiſenpark. Y grosse Bennen darunter: Haupffapran für Amateure 10000 Mtr. mit Schrittmacher Drolssig Kilomekerfahren mit Sohrittmacher Mannschaftsrennen für Drol- und Mehrsſtzer. Während des Reunens Concert. Preis der Plätze: 37681 Im Vorverkauf: an den Kaſſen: Nummerirter Tribünenplatz M..25“ M..50 Unnummerirter Tribünenplatz und Sattelplatz„.80 15 rſter Platz„.90— Swelte⸗ Platz 4..40„.50 Karten im Vorverkauf ſind zu haben am ALeitungskiesk(Planken) bei den Herren C. F.'Stoile, O 3, 5, P. A. Keil, O 17 85 E 3, 17, J. M. Ruedin, I I1, 2. RNummeritte Tribünenplätze ſind im Vorverkauf nur bis Sountag Mittag 12 Uhr zu haben. c Näheres durch Plakate und Programme. Das allgemeine Urtheil über anns Fahrräder Serrmaenis, lautet gleichmäßig: Fabrikat allererst. Ranges Conſtruktion, Material und Arbeit ſind wie allſeitig bekannt erſter Klaſſe. Aullein⸗Verkauf für Mannheim ——— und Umgegend bei 33594 Jos. Kohler, Mechauiker, N 4, 6. Weissbrod's 7, 30. Velodrom H7, 30. iſt eröffuet! Die Fahrradbahn iſt ca 450[] Meter groß, eignet ſich hauptfächlich zum Radfahrenlernen für Damen und Herren bei jeder Witterung. 37644 Die Bahn iſt ſo angelegt, daß jede Gefahr ausge⸗ ſchloſſen iſt. Näheres beim Beſttzer. Schwämmel!! Die neue Wagre iſt eingetroffen, um raſch damit zu rä gebe ich den Ausſchuß je nach Größe in bekaunt guter Waare zu 35,50, 60, 75, 100 150 Pf. pr.Stück. Otto Hess, afimeiie en glos kE h Iö, Planken, Troppe noch, E l, 16, Naum umen; 36846 Maunheimer Parkgeſelſchaft. Sountag, den 20. Juni 25 20 Plg.-Tag. 22 Nachm.—6 Abends—11 uhr Zwei große Concerte der hiefigen Grenadier⸗Kavelle. Abonnenten frei Der Vorstand. TLudwigshaefen. Zum Storchen am Ludwigspl. Freitag: Großes Militär⸗Concert vom vollſtändigen Muſik⸗Corps des 18. Infant.⸗Regmt. Landau. Montag: Großes Militär⸗Concert vom vollſtändigen Trompeter⸗Corps des 15. Ulanen⸗Regiments Schleswig⸗Holſtein. 38086 Entré 40 Entree 20 Pfg. 38000 fennig. ochachtungsvollſt J. Ruchti. MWolfach(ansteion) d, In schönster Lage, am Zusammenfluss der Kinzig und der Lromantischen Wolf, von malerischen Bergen mit herrlicher Aussicht umgeben. Freundliches Städtchen. Vorzüglicher Frühjahrs-, Sommer- und Herbstanfenthalt f Erholungsbedürktige, sowie guter Stützpunkt für Pouristen. 5 Kiefernadel-, Soel- u. Dampfbäder. Vorzügliche 5 Gasthöfe(Badhtel, Salmen, Krone, Ochsen, Adler, Zäh- 5 inger Hof) mit bescheidenen Pensionspreisen 5.—5 Mk.) Privatwobnungen Restaurationen: Löwe, Herrengarten. Gelegenheit zur Jagd und grosse Forellenfischerei, Zahlreiche Unterhaltungen. Prächtige Spa- iergünge. Vorzügl. Strassen z. Radfahren. Nähere Aus⸗ kunft durch das Bürgermeisteramt oder den Verschönerungs- verein. Ilustrirte Prospekte gratis. 35786 SILeAIAoIIIIodIIIIIo Kurhaus Westenhöfer Bergzabern(Rheinpfalz). Halte mein beſt eingerichtetes, 10 am Walde gelegenes Kurhaus zum Sommekaufenthalt beſtens 1— Gute Penſion.— Mäßige Preiſe.— Für Geſe ſchaften großer geräumiger Gartenſaal. 35832 Der Beſitzer: B. Westenhöfer. .. ̃˙ Stahlbad Weinheim, Aelteste * Kneipp⸗ ²˙ ATT7T0TCT¼TT7T7T7TéT00 M4, 1. Möbellager. U4 I. Spezialität: Schlafzimmer⸗Einri ſowie einzelne Schlafßzimmer⸗Möb 87682 Kur⸗Anſtalt im bad. Odenwald a. d. Bergſtr. nächſt Heidelberg. Eigene Mine⸗ ral⸗ uu Gebirgsquelle. Vorzügl. Klima. Prachtv. d. die nahen Berge geſchützte Lage in herrlichſter Umgebung. Günſtigſte Kurerfolge. Bademeiſter Geromiller. Mäßige Preiſe, 38041 Proſpekte durch den Beſitzer Dir. Hugo Platz. chtungen el in jeder Preislage Jean Lotter, Tapezier, M 4, 1. Gr. Bad. Hof⸗ u. Nakionaltheaker in Mannheim. Freitag, den 18. Juni 1897. 96. Vorstellung im Abonnement B. Das Wetterhäuschen. Muſikgliſches Genrebild in 1 Akt von Adrian Roß. Deutſch von Hermann Hirſchel. Muſik von Bertram Luard Selby. In Seene geſetzt von Herrn Regiſſeur Hildebrandt. Dirigent: Herr Muſikdirektor Gäulé. 8 5 Herr Kromer. „VVVVVVVV Fel. Hübſch Witterung: Veränderlich. Hierauf: Aus der komischen Oper. Luſtſpiel in 1 Akt, nach dem Frawal ſchen des Henry Murger, von C. Wall. Regiſſeur: Herr Dr. Kaiſer. Raoul Geérard 8 188 Dubreuil, ehemals Schiffskapitain Juliette de Santenis, ſeine Nichte oſe, Kammermädchen 8 He Herr Kökert. Herr Tietſch. Frl. Liſſl. Frau De Lank. Scene: Paris. Dann folgt: Traumwal Zer, getanzt von den Damen des Ballets Zum Schluß: Die Geisterstunde. Burleske in 1 Akt von Erik Meyer⸗Helmund. In Scene geſetzt vom Herrn Regiſſeur Hildebrandt. Herr Muſikdirektor Gauls. Schnatterholz, Zeitüngsbeſitzer und Chef⸗ redackeur 8 Herr Ernſt. Ella, ſeine Tochter ſrau Ae Bornfels Herr Kökert. Herr Lobertz. Herr Weger. Herr Fender. err Hildebrandt. err Gobeck. rau Seubert. Herr Tietſch. Frl. Dänike. err Löſch. „ Frl. Hüuͤbſch. Herr Deckert. ͤ Diener. Damen und Herren⸗ Ort der Handlung: Redactionszimmer einer Zeitung. Wolkenhaupt Trutſchel, Lampe, Redactlonsdiener Dr. Grübler, Profeſſor der Botanik Hippolit de Schamponsky, Specialitäten⸗ director 55 Signora Perduzzi, Sängerin Adolar Stürmer, Schauſpieler Madame Ceſarine, Solotänzerin 5 Signor Roberto, genannt der ſtärkſte Mann der Welt 5 8 5 Mizzi Engel, Chanſonette Ein Telegrasbenbeamter Ein Setzerlehrling Redactionsmitglieder „— * 7 nung der Hülfs⸗ und Medizinal⸗ ſpiel, ſowie Theorie der Muſtk theilt. M 2, 13, 1 St. h. 34848 Sing-Verein. Freitag Abend 9 Uhr Geſammt⸗Jrobe u. Junggeſellen⸗Abſchied mit.-B. Der Vorſtand 38121 locipediſten⸗Verein Mannheim. Freitag, 18. Juni 1897, Abends ½9 Uhr Verſammlung im Vereinslokal, „Zur Neuen Schlange“ Um zahlreiches Erſcheinen bittet 6500 Der Vounſtand. Arb.-Torib.-Verein 0 S, I. Behufs halbjähriger Abrech⸗ kaſſe bitten wir unſere verehrli⸗ Dent ihre rückſtändigen Beiträge bis ſpäteſtens 30. Inni zu entrichten. 37758 Der Vorſtand. Musikunterricht. In Klapier⸗, Harmonium⸗ empfiehlt ſich 34377 A. Sillib. Organiſt und Muſiklehrer, Seckenheimerſtr. 20, 4. St. GründlKlavierunferricht wird E⸗ Neben gründl. Klavfernnter⸗ richt ertheile Nachhülfe in Latein, Franzöſiſch, Engliſch und den Nealieu. 29672 Kaufmann, B 2, 10. Sende 230 reiche Heirath. Parthien. Prb⸗ ſpect umſonſt. Journal lagernd, Charlottenburg N. 38081 Parquetböden werden ge⸗ wichſt und abgehobelt. 35014 Rampmaier, 1 5 „ 15, 4. St. * (163) Gefunden und bei Gr. Bezirksamt deponirt: 38113 ein Halskettchen, ein Schlüſſel. ein goldenes Medaillon, vier⸗ kantig, Vorder⸗ und Rückſeite, ſchwarzer Stein, innen mit männ⸗ licher Photographie. 38068 Abzugeben gegen gute Belohn⸗ ung G 4, 11, Laden. Eugl. Windſpiel abhanden gekommen Abzugeben gegen Be⸗ lohnung B 2, 10. Uul Vor An⸗ kauf wird gewarnt 38122 4 2 Eutlaufen ein jg Rehpintſcher. Abzugeb. geg. Belohn. G 3, 12. Vor Ankauf wird gewarnt. 064 Ein brauner Jagdhund, auf den Namen„Tell“ hörend, ver⸗ Abzugeben gegen Be⸗ 88123 laufen. ohnung L. 5, 1. rzgrauer Zughund zu⸗ gelaufen. Abzuholen gegen Ein⸗ rückungsgebühr und Futtergeld bei 38091 Johaun Schüßler, Viernheim. Ein Hund(braun und weiß⸗ gefleckt) zugelaufen. Abzuholen bei 38087 e ein W. ohnhans am Ring oder im öſtlichen Theile des Friedrichs⸗ od. Kaiſerrings zu kaufen. Off. unt. Nr. 38090 an die Exped. ds. Bl. Ein neues, noch gut erhalte⸗ nes Fahrrad zu kaufen ge ucht. Offerten unter Nr. 37707 an die Exved ds. Bl. Hühſcher Gasluffre für Speiſezimmer geſucht. 37907 Näheres N 2, 8, rechts. Leere Flaschen fauftf und verkauft. 36871 Küfer Hch. Berthold, Q 7 11 in Piftte der Stadt gelegenes Haus zutit Wirthſchaft Kaſſeneröffn. ½7 Uhr. Anfang 7 uhr. Ende geg. ½10 Uhr. Nach dem zweiten Stück findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Preiſe. Sountag, 20. Juni 1897. 97. Vorſtellung im Abonnement Mignon. Oper in drei Akten mit Benützung des Goethe'ſchen Romans „Wilhelm Meiſters Lehrjahre“ von Michel Carrs u. Jul es Barbier. Deutſch von n: Muſik von A. Thomas. und Stallung, kraukheitshalber unter günſtigen Bedingungen zu verkaufen od. zu verpachten, 7878 Näheres R 3, 2, 3. St. Das fr. Gruber'ſche An⸗ weſen in der Mittelſtraße, mit ſchönem Wohnhaus, Stallung, mit Wohnung, ganz oder in einzelnen Bauplätzen zu verkaufen. Näheres 7, 17b, Bureau L ufaung ½7 Uhr, Gut renkables Haus mit gut⸗ ehender Bäckerei, mit 10,000 M. Anzahlung zu verkaufen oder zu vermiethen. 37058 Offerten unter No. 37058 an die Expedition dſs. Blattes. Em Viktualſen⸗Geſchäft, Eckladen, mit Einrichtung in beſter Lage, preiswerth abzugeben. Zu erfragen in der Expedition dſs. Blattes. 37589 Ein gut angelegter Garten, hinter dem Waſſerthurm wird preiswerth abgegeben. 37898 Näh. 7, 12, Comptoir. Chemie. Ueber 200 Chemikalien, ferner diverſe chemiſche Apparate und 1 Mikroskop billig zu verkaufen. Näh. in d. Exped. d. Bl. 37809 Pianino neu und gebr. zu allerbilligſten Preiſen zu verkaufen. 34382 J. MHofmann, M 4. 9. Ein gut erhaltener nußbaum. Sekretär billig zu verkaufen. Näheres 0 4, 17, 8. St. 37917 Prachtvolle Asclepia, 1,20 M. Höhe u. 1 großer Vogelkäſig zu verk. J 3a, 10, 2. Stock. 37936 2 Bektladen mit Röſte, 1 Ver⸗ tikow, 1 ovaler Tiſch, 1 Chiffonier, 1 Nachttiſch mit Marmorplatte, 1 Waſchkommode mit Marmor⸗ platte, 1 Kanapee billig zu ver⸗ kaufen. 37074 Näh. O 6, 2, part. rechts. Jür Conditoren. Ene zwei⸗ fache u. eine vierfache Eisbüchſe zu verkaufen 37750 Näheres CO3, 21/22. Ein noch gut erhalt. Fahr⸗ rad(Pueumatik) zu verkaufen. L 13, 22 Gut erhaltenes Zweirad zu verk. P 4, 6, part. 37747 Ein leichtes vorzügl. Pneu⸗ matic⸗Zweirad ſof. zu v. 37555 Näh. Schwaneuapotheke, E 3, 14. Guter runder Tiſch bill. zu verkaufen. D 6, 1, 2 Tr. 37921 7 2 8 + 08 Weinkässer neu und gebrauch, in allen Größen billig zu verkaufen. 37760 U, 12, 8. Stock. neuer Drehſtein 34967 „. Ein noch ne billig zu verkaufen. 2,— Eine Anzahl leere Packkiſten zu verk. 11 2, 33. 38127 Pferd. Eine ſchwarz⸗ braune engliſche Stute, gut gerit⸗ ten, zuverläſſig, ein⸗ und zweiſpännig gefahren, iſt ſof zu verkaufen. Näh. 38055 H. Schudt, E 5, 14. Weißer Pudel billig zu ver⸗ kaufen. 37813 Kaiſer, 5, 12½. In. Wolfspitz. 2jährig, beſte Charakter⸗Eigen⸗ ſchaften, auf den internationalen Hundeausſtellungen zu Frank⸗ furt a.., Würzburg mit I. Preiſen prämiirt, Umſtände halber preiswerth abzugeben. F. Hafner, Ludwigshafen a. Nh., Max⸗ ſtraße 26 37463 Junger Jagdhund (Männchen) zu verkaufen. im Verlag. Näh. 37939 Geſucht ein tüchtiger 38103 Wagenlackierer als erſter und ein tüchtiger erſter Kaſtenmacher für ſ⸗ fort bei guter Bezahlung. Wagenfabrick Binzen. Baden. Wilh. Dösserich. Ein ordentlicher Junge Alter von 15—16 Jahren für leichte Arbeit ſofort geſücht. Näheres P 6, 4. 37884 Zwei füchtige Vüglerinnen werden geſucht. Ebendaſelbſt kann ein Lehrmädchen, welches das Bügeln gründlich erlernen will, unter günſtigen Bedingungen eintreten. 87874 25, 19. nesuceht eine tüchtige Weiß näher in, welche im Anfertigen von Weiß⸗ W0 ſowie im Ausbeſſern. vaig Waſche und Kleidern geübt iſt, „22. 37989 Ein beſſeres Mädchen, welches ſchneidern, bügeln und ſerviren kann, findet Stellung, Nur ſolche mögen ſich bei der Expedition dieſes Blattes ſchriſt⸗ lich melden, welche aus beſſeren Häuſern gute Zeugniſſe aufzus weiſen haben. 37789 Durchaus küchtiges Dieuſt⸗ mädchen aufs Ziel geſuch! 38128 E G, 19, 3. Eine tüchtige cantionsfähigz Ladnerin in eine Metzgerſiliale ſofort geſucht. Näheres in der Expe⸗ dition. dſs. Blattes. 36613 Mädcehen können das Kleidermachen er⸗ lernen. 37253 „Ill. Frau Schmieder, N 3,4 Geſunde Amme nach auswärts ſofort geſucht. 37928 O. 1 3. St. Ein ſolfdes Mädchen für jede Hausarbeit ſofort oder gufs Ziel geſucht. 37960. Näheres P 1, 9, Laden. Ein kräftſges Mädchen fiiz Küche u. Hausarbeit geſ. 21864 ah. 1 2, Cigarrenladen. Eine tüchtige Beiköchin wird ſofort geſucht. Kochfräuleins werden angenommen. 37951 Zumctorchen“Ludwigshafen. Eine ſaubere ältere 87694 D 0 Köchin mit guten Zeugniſſen, welche auch etwas Hausarbeit über⸗ nimmt, auf 1. Juli geſucht. Zu erfragen bei der Expedition d. Bl. Ordenkl. Mädchen für alle Hausarbeit guf's Ziel geſucht. 5, 19. 37258 5 Ein küchtiges Mädchen gegen hohen Lohn auf 1. Juli geſucht⸗ 37853 B 5, 9 1. Stiege. Ein tüchtiges, geſetztes Mäds chen, das ſelbſtſtändig gut bür erlich Kochen kann, ſowie ein raves, fleißiges Hausmädchen aufs Ziel geſucht. 37630 „ „Ein braveß Mäpchen Tags⸗ über per 1. Juki geſucht. 37551 LA, 12 parterre. Näh. zu erfragen B 6 2. Stock. Eine größere General⸗ agentur ſucht einen kautions⸗ fähigen 38109 erſten Bureanbeamten. Offerten von branchekundigen Bewerbern sub B. E. 907 an Haaſenſtein& Vogler,.⸗G., Frankfurt a. M. Vertreter⸗Heſuch. Eine leiſtungsfähige Wein⸗ großhandlung des bad. Sber⸗ landes ſucht für den Verkauf ihrer Weine, ſpeciell Markgräf⸗ ler, mit einem ſoliden 37695 Vertreter, event, auch einem Wirthe unter günſtigen Bedingungen in Un⸗ terhandlung zu treten. beliebe man unt. Chiffre H. Nr. 37695 an die Exped. ds Blattes zu richten. Zum J. Auguſt d. J. wird ein geprüfter Locomofivfübrer und 1 Heizer I. Claſſe (examinirt) geſucht. Verlangt wird der Nachweis von minde⸗ ſtens 2jährigem bezw. 1jährigem Fahrdienſt auf einer 1 m ſpuri⸗ gen Straßenbahn. Umzugskoſten werden erſtattet. 38110 Wunstorf, 16. Juni 1897. Die Direetiou: Dr. Meissner. 2 Güterboden⸗Arbeiter geſucht. 5 38125 Central⸗Güterbahnhof Direktionsbez. Mainz. Installateure! Tüchtige, ſelbſtſtändig arbei⸗ tende Monteure ſuchen 38103 Sohaefer& Schalz, M 2,l. Cüchtiger Schloſſer oder Schmied zu ſofortigem Eintritt geſucht. 38099 im Hof. 34018 Ein Mädchen, das bürgerlich kochen kann, Zimmerarbeit ver⸗ ſteht, als Mädchen allein aufs Ziel geſucht. 37264 L I2, S. 8. Stock. Ein fleißiges Dienſtmädchen 1 alle häuslichen Arbeiten ge⸗ ucht. K 4, 12, 2. Stock. 37699 Ein Mädchen für Haushaltungsarbeiten und zu einem Kind per 1. Juli a. c. geſucht. 37790 E 8, 1A b, 2. Stock. Ein braves Mädchen für häusliche Arbeit per ſofort od. aufs Ziel geſucht. 37793 R 1, 14, Hof links, part. Solides Mädchen das ſelbſt⸗ ſtändig einfach bürgerlich kocht und Hausarbeit verrichtet, z) einem jungen Ehepaar geſue 38101 Frau Fritz, G 5, Ein tüchtiges, ſauberes u. ſolides Mädchen aufs Ziel ge⸗ ſucht. G 7, 17, 2. St. 37691 Ein ordentl. Dienſtmädchen, das etwas kochen kann, fürs Ziel geſucht. 37140 Zu erfragen G 2, 2, part. Tüchtige Monatsfrau ge⸗ ſucht. N A, ſ II. 37974 Geſucht wird ſofort von—10 Uhr Morgens zin Mädchen od. Fran für leichte häusliche Ar⸗ beit. P 1, 10, 2 St. 38085 Für Fabriken und Geschäftsleute empfiehlt ſich ein verh. Kauf⸗ mann zur der Bücher, N 0 Fw„ + welcher auch in dem Kranken⸗ kaſſen⸗, Invaliditäts⸗ u. Alters⸗ verſicherungsweſen durchaus ver⸗ traut iſt. Offerten zub No. 38129 an die Expedition d. Bl. Ig. Mann fucht ſich mit 10 bis 20 Mille an einem rentbl. Geſchäft zu betheiligen oder zu übernehmen. Offerten unter Nr. 37528 an Näheres L. 15, 2, 8. Stock. die Expedition d. Blattes. ———— rrrr re eeeee in 30 S 1 4l f.— Mannheim, 18. Junf. General⸗ Anzeiger. 7. Selte. üchtiger Buchhalter 5 dr 8——— ereeee.S 645 0 1 Tr. h, Nähe der Alters,(ſprachkundig) Bel--Etage zimmer nebſt daer und grösstes dſch 2255 99 94½20 Voſt, nöbl. 7100 145 chl ſich 5 ſofort ooer ſpäter 1 0 in güͤter Lage, deziehdar. 10 100 11 5, 15 + 1 verändern. Atober, von 2 Leuten geſucht. 15 + 2„ gurmbl 5. el. O Offerten unter Rr. 31912 7 N5 ſir. Ar. 75 3 3 tiger ock, ab 8s Zimmer, ſo⸗ 2 Expedition erbeten. 879120% 5 See Zubeh ör per 90 9 5 205 l 1g. ef 5 8 141 ur 9 im. z. v. 38180 15 unger 171 55 un Hübſche Wohnung pon 3 0 2, 3 1 7 Schlesin er 9 2, 15 miethen. 245 iee b. e der Col.⸗ u. Material⸗Waaren⸗ Zimmer nebſt Zubehör per 1. Mannheim Manuheim Schöne Wohnung, f 3,5 dienkirche, 8. St. 1 . 1 allen Compi Arbt. Ok ir 10 Peahzangads!— Felephon No. 1062 9 Zim. Badezim ꝛc. preiswerth ſein möbl. Zim ſof z v 34982 1 For erten nebſt Preisangabe un e fefe! el ſefort Slelung. Offerk. W. 759 an die Exped. d.. empfichle In uur zeeller Waare zu Engros-Preifen: du v. K. in der Erded. 8812 358556866805688868 ſie Lb. u. Nr. 38078 an die Erped. Eine in einem beſferen Bettfedern, Flaum, Rosshaare, Kapok, Seegras, Wohnung 5 15 3, 1 5a 8 Hauſe des Quadrates J1J8 2. 15——— VVVV FEertige Betten(eäsee dach daeh e Fe 81 St. 1 ſcön mötnſeee 200 iem neu, erbauten Wohnung, beſtehend aus 3und einzelne Theile derſelben, als: Dertladen in Holz und Eiſen, Röſte, Matvatzen mit zun, 155 7 Zimnier per 1. Juli diig Z 4 15 10 gut bevölk. Straße, bis 4 Zimmern mit Zube⸗ Roßhaar, Napol oder Pftanzendaunen in Seegras⸗ und Stoh⸗Jüllung, Sber⸗ u. unter Beiten, 5 l und Magazin, parterre 8 Zzu verm. 87656 Aüſſtonsg ſch od. Com- hör, von einem jungen Ghe⸗VPlumedur, Kiſſen und Pülven. Ferner in größter Auswahl: Betttuchleinen Kopfkiſſen⸗ zult zu 95 0 dooooοοοοο οο οοο 41 105 5„paar ſofort zu miethen ge⸗⸗ leinen, weiße und farbige Bettbezüge, wollene und ſeidene Bettdecken, res 2 2, 4 Laden 4. St. 1 ſei mbl. efl ffer. n un 37892 fucht. Gefl. Offerten abzu⸗ Tapezierer finden bei mir das größte Lager aller Sorten Bettdvelle und bekommen Schwetzingerſtr. 20, 985 St, R 10 39 81 85 1 37232 elbſt die Exped. ds. Bl. geben unter Nr. 36002 an la, Seegras ſehr billig. 64391 1 ſch. Woh., neulherger. 8 Aim. im. zu v. nen,— die Expedition ds, Blattes. a285 eee in W iee 0 u. Vatlüce Ilu. 0 Gal oder 1 9 8 1, 14 1195 63 5487585 lich Ur ein 17jähriges Für jungen Kaufmann 88088 ˙ 17ͤ ͤv b. Näh. Eckladen. jd hrige⸗ Mädchen, 1 2. Stock, 1 g. möbl. igen F welches dier Saiſonen in Pension 0 2, der 2. Stock per 15. 4, 5 Ficeg Heid ber 8*2 Zim. mit oder ohne einem Putzgeſchäft gelernt in guter Familie geſucht. Off. Sept. zu vermiethen. K 1 13 3. Stock, 5 Zim., 2E g. Penſton ſofort zu verm. 37045 hat, wird Stellung als unter Nr. 38088 af die& 0 dühertz 3. Stock. 58096 ſch. Behne per Mitte Auguſ Kliche nebſt Zubehör per 1. Juli Oſtſtadt. 7 + Ste, ein gut Volontärin ds. Bl. Eb eventl. auch früher billigſt au zu vermietheit. 67550 Abgeſchloſſene Wohnung in 8 3, 6 1851 Zimmer —— Hochparterre⸗ nur ruhig milie zu verm. Näheres parterre rnhiger Lage, 1. Etage ö Zim⸗ fofort zu vermiethen. 92954 inen einem feineren Putzgeſchäft, Geſucht Wohnung, auch Näh im Laden. 36877 2 ſchöne Iimmer.] mer mit allem Zubehör, auf t möbl. Fim 5% Womöglich in Mannheim, geſücht.]2 möbl. Zimmer, Wohn⸗ u zu Bureau J1 ſchöne Wohnun U5 97 38 Kilche ſof. z. v. 270571. Juli zu permiethen. 87400 1gut mö Nähere Auskunft ertheilt Fel. Schlaf eer debrr K 3, Zin g, Sloch e ſch 10 7 1 Preis 859 Mark. Se3 ſet dn d. ſis Auna Herzog, Böckingen 1 in Ep ion d. Haltes 15 cese,—. 5 Zim, große Zimmer, Badcabinet und 1 6, 17 e e J. berbavgaſſe g Nüderum ne dei Heilbronn a. N. 37590 Blattes Küche— ſowie große, behör per 1. September oder Famille zu vermiethen. 32788 b 5 2, 4 gut möbl. Zim., in Aindrrloſe Wiltme, helle Geſchäftsräumlich⸗ fr zu vermiethen. 3655⸗ e Friedeseng 5 gutem Hauſe, ſofort keiten, im Hintergebäude Näheres im 2. Stock. U 6, 19 oder ſpäter zu verm. 28002 05 1 im Haushalte ſehr erfahren, ſucht hier oder auswärts Stelle bei einzelnem Herrn. Gute Be⸗ handlung Lohn vor⸗ Heilcged, 5, 6, part., Nie⸗ erländer Boot. 87385 Eine tücht. Verkänferin ſucht Stellung gleich welcher Branche. Näheres Expedition. 37404 Tüchtige Köchinnen, Zimmer⸗ und Kindermädchen mit Zeug⸗ niſſen ſuchen und finden gute Stellen. 36813 Compt. R. Hartmaun, G 6, 18. Monatsdienſt geſucht für Buregu oder Arzt. 987124 A, G, part. Fin beſſeres Bädchen, das 75 11 nähen kann, ſucht Stelle nicht zu kleinen Kindern. N Näh. L 11, 1, 1 Tr. 38020 Portolte Köchin empfiehlt ſich zum Kochen bei Faſlhtent iners u. ſonſtigen e 8 unter Zuſicherung illtgſter Bedienung. 11000 Näh. in der Erped. bſs. Bl. Suchen aufes Ziel Stelle: Köchin, Zimmermädchen, ſowte ig. Mäbdchen in ſol. Jamilie. Frau Bokardt, K 4, 14, 8. St. Eine tüchtige! ſaubere Perſon, 91 Jahre alt, ſucht für ſogleich oder 1. Juli Stellung als Haus⸗ Hölerin, geht auch Aüswärts. 38131 Frau Schulze, N4. 21. Ein älteres Mädchen, welches längere Zeit in beſſeren Häuſern gedient hat, mit guten Zeug⸗ giſſen ſucht in kleiner Familie aufs Ziel Stelle. 38126 , 23, 4. Stock. ehrüngeg dſuc. Suche 1 75 einen tüchtigen vehrling fl geſchäft. Näheres U 2. 2, Laden Ein kräftiger Lehrking in ein Waagren⸗Großgeſchäft bei ſo⸗ aucr Zahlung in die Lehre geſucht. Offerten unter No. 37751 an die Expedition. Lehrling. Ein mit den nöthigen Vor⸗ kenntniſſen verſehener junger Mann in ein hieſiges Stapeiſen⸗ on-gros-Geſchäft in die Lehre 1 Briefl. Offerten unter kr. 37805 an die Expedition d. Blattes erbeten. Eine hieſige ſucht einen Lehrling Sohn guter Familie, Chriſt, mit guter Schulbildur 19 Eintritt ffert r mein Veloclped⸗ 38094 Großhandlung ſofort oder 15 5 en unter Nr. 34707 an die Expedition dieſes Blattes. Buchbinder⸗ ehrliug, — 22 2. Zwei möblirte und ein un⸗ möblirtes Zimmer oder auch 1 möblirtes und 1 unmöblirtes, in verkehrsreicher Straße Mann⸗ heims, für einen Zahnarzt zu miethen geſucht. Offerten erbikte unt No. 37420 an die Exped. dſs. Bl. Von 2 Perſonen wird eine freundl. Wohnung,—5 Zim. mit Zubehör per September oder October zu miethen geſucht. Gefl. Offerten mit Preisan⸗ gabe unter No. 37068 an die Exneditio, oſs. Blattes. —5 Zimmer u. Küche mit Abſchluß zu miethen geſucht. Off. mit Preisangabe unter Nr. 3722= an die Erpeditlon d. Blattes. Junger Kaufmann wünſcht Wohnung und Penſton bei uter Familte. Gefl. Off. mit Preidangabe unter Nr. 37991 an die Exped. ds. Bl. Geſucht von einem Herrn ein emüthliches Zimmer. Aeußerſte reisangabe Unter K. L. M. 38075 an die Expedition d. Bl. 151555 1 4 5 9 2 202 27 heizba 18 Magazin Lap von 24 Etr. und Gasmotor nebſt Comptoir zu vermiethen. Näh. Hoppe, N 3, 9. 36000 9 kleine helle Werk⸗ K 35 20 ſtätte zu verm. Näheres 2. Stock. 37874 helle Werkſtätte + 6, 14 billig zu verm. Näheres 3. Stock. 37588 Lagerplätze nahe der Stadt zu vermiethen. Näheres 3, K. 29206 Laden nlit V W Vohnung p. 15. Sept. z. v. 38095 02.5 Bureau, 2 ſch. helle 0 3, 3 Part.⸗Z. z. v. 36957 0 4, 15 Bureau oder 99561 zu verm. 3715 Näheres im Mulchgeſchäſt, 0 4 17 2 geräumige Part.⸗ f. Zimmer, eventuell etheilt, für Bureau geeignet, ofort zu vermiethen. 37371 für Druckerei, Engros⸗Ge⸗ ſchäft ꝛc. geeignet, ſofort preiswerth u v. 35458 Näh. bei hrnſt Weiner, O 1. 17. Telephon Nr. 1188. 64. 4 1 der J. Stock, be⸗ ſteheud aus 7 Zim⸗ mern und Küche per 1. Auguſt zu vermiethen. 37370 Stock, 5 Zimmer, 0 7, 8˙8 Küche u. Zubehör 955 zu v. Näh. 2. St. 265˙ 0 1 21 2. St., 2 Z. u. Nüche m. Zub. zu v. 37247 8, 10˙½. Bel⸗ Gtage Zimmer 80 einrichtung) nebſt Zubehör per 1 Oktober event. früher zu v. Näh. E Comptoir, im Hof. 57100 5 Hinths., 1 Zimmer, K 4, 16 Küche, Keller zu v. Näheres Vorderhaus. 97512 L2.4 80 Part⸗Wohn. an 2 Leute z. v. 37068. vermiethen. Stock, 7 Zimmer, L 8, 12 Bad, Zubehör per 1. L 13, 37 füm, Bab, Küche, Speiſekammer, 2 Manfarden, Seitenbau, 3 Zim, U. u. .2˙ kleine Wohn. an kinderl. Leute zu Septbr. zu verm. Näh. K 1. 7. 8. Stock. 37046 Balkon, Garten⸗Veranda. 27424 Schöner 2. Stock, LI3, 18 Kllche zu verm. 36191 L 4, 11 Näh. part. 37727 Skock, elegante 6 Zimmer, Bade⸗ zimmer, Kammern de. Ae., D 6 161 Part, ⸗„Zim, nach Balcon bag Straße u. Garten, 9 d. St., mit Küche zu verm. Einzuſehen Nachmit⸗ zu v. Näh. 2. Stock. 37704 tags. Näheres daſe lbſt. 35741 5 15 20 21 6 Zim., Küche, gebß. Maga⸗ zin, Vädenlocale, für Spezerei⸗, Bäckerei⸗ Biktuallengeſchäft ge⸗ eignet und 3 bis 4 Zimmer, neb. d. zuk. Töchter⸗ ſchule zu verm. 36709 Näh. bei Schick, Hths., part, 7 F2, 9 und F 2, 9a Läven, davon einer mit 70 I Mtr. Tiefe, 42[] Mtr. Breite und 4 Meier Hb 1 mit oder ohne Wohnung ſofort od. 64075 zu vermiethen. Näheres Schneider Wiwel F 2, 9a, Eckhaus, 2 Treppen. E 5, vermiethen. 26125 F 2, 2 Laden, 50J Fläche, ſofort oder pile, 91 vermiethen. H9, 21. mit oder ohne Woh⸗ Naden nung ſofort zu ver⸗ miethen. 36652 M 3 3 Hochpart.,—8 3, 9 2 zu Bureau geeianet. zu v. Näh. 2. Stock. 37706 Kunſtſtraße, zu N 4, 12 bmlehen Part⸗ Laden mit 4 Nebenräumen, 2. Stock: Wohnung mit 4 Zimmer, Küche und 2 Kammern. 37349 Näheres 8. Stock. Entresol, P I, Großes Verkaufslokal per ofort zu vermiethen. 36867 2 Part.⸗Zimmer B 4, 19 für ene 11110 eignet zu verm. + 1. 3 Neckarſtraße, ſaac großer Laden nebſt 1 Zinzner u. Keller auf 1. Juli 1897 15 vermiethen. 28029 Näh. R 7, 38, Bureau, part. 2 oder 38 ſehr ſchöne Zim⸗ mer, eine Treppe hoch, al Bureau zu verm. Es können auch 2 Manſarden dazu gegeben werden. Näh. im Verl. 35654 2J Hchwetzingerſtr. 146, Laden zu vermiethen mit Wohuung und großem Hof, Näh. L I5, 2 III. St. 37881 e 56, öner Laden mit e Zaume u. Küche zu vermiethen. Näheres daſelbſt. 35764 Taden mit Kelſer u. Wohn⸗ ung 5 ſche auch für Bureau und Lager ſehr geeignet, in ver⸗ kehrsreicher Lage, per 15. 88910 zu vermiethen. Zu erfragen g, 12 Magazin. Neckarſtraße. Großer La⸗ den zu vermiethen. 36488 Näheres U 1, 9¼, 2. Stock. In beſſerer Jace ein ſchöner Laden mit anſtoß. 8 vermiethen. 877 Näheres im Verlag. am Fruchtmarkt zu —.— Ladenlokal in beſter Lage der Stadt, den Planken, zu verm. Näh, in der Expeditlon 36360 80. Mann ſucht zum J. J i c. ein möbl. Zimmer mit affee. Off. mit Preisangabe 4 3 8. St., 4 Zim., Kllche 1 O e. zu verm. 37588 B 6,5 e 3. Stock, 9 immer, Bade⸗ Nr. zimmer Mafſarde zu verm. Näheres E 5,.—1 34239 0 1, 3. St..,— Zim⸗ mer 5985 Küche, ein⸗ zeln 05 Arſammenz auf 1. unter Nr. 38070 an die Exped. zu vermi ſethen , E.9 d uH7. 6 D 8 2 ſehr ſchöner 4. Stock 9 zu verm. 36685 E 5 123 Stock per 1. 95 Juli zu verm. NMäheres im Vaden. 28842 St Wohnung., 8 Zim. J. v. 30648 F5, 2„27 2 Stock(auch für 602 Bureau) z. v. 37041 F., 26˙ Kiugſtraße. 3. Stock, mit 6 Räumen nebſt allem Zubehör per 1. Jasg zu vermiethen. 572 Näheres 2. Stock. F 8 1 1 Parterre⸗ 9 7 Zimmer u. Zubeh,, (2 Zimmer vor dem a ſür Comptoir geeignet, zuſ, au getheilt, per 1. April ept. ſpäter zu vermiethen. 37517 Näheres F 8, 6a, 2. Stock. neben der Poft, F 8. 20 Part.⸗Zimmer, als Bureau oder fülr einzelnen Herrn, zu vermiethen. 37910 2. St., 3 Zimmer, 27 3 füche, Keller, Man. ſarde nebſt Zubel⸗ ſofort ev. bis 1. Oktober zu ver⸗ miethen. Näh. part. 37726 1 ſchöner abg guf 6.5 13 4. Stock, 9 Zim. Küche, Magdkammer u. Zubeh per Auguſt zu perm. 37083 6 8. 22 2 Zim, u. Küche mit Zub. zu verm. Näheres 2. Stock. 8156 2 2 3hör per ſofort zu verm. 3. St., 6 Zimmer, L 14. 7 4 Küche u. 1. Jubehht per 15. Auguſt wegzugshalber zu verm. Nüh. 2. Stock. 37419 Neubau, Ecke 115, 7u. 8der Bis marck⸗ u. Tunnelſtraße, ſind 3 große Wohnungen nebſt Zubehör auf 1. Juli zu vermiethen. 37053 bei Karl Groß, D 4, 13, 1 Treppe. 2 leere Part.⸗Zim. M 22 Yzu verm. 36696 2 kleine Wohn⸗ g e 38118 5. St., Iim, mit — 75 15 verm. 36072 N2.13 N6,„ 2 652 0 7 10, aunaht 2 Tr. hoch, Wohnung von 5 Zim., Badezim, nebſt Zubehör per 1. Oktober zu⸗ vermiethen. 37897 05,12 Finerß,. 8 an ruhige 18 1 zu vermiethen. 37075 70 Zim. im Hinth. 0 95 153 zu 22 85 37869 Näh. E 6, 21, 2. Stock. Hochpark., gegen ſtädt. Anlage, 7 ev. 8 Zimmer, Bad, Küche, 97.1775 Speiſek., 2 2 Mädchenzim. per 1. Oktober zu verm. 32148 Näheres 0 7, 15, Comptoir im Hof. P 1. 2, Nleſteftußt (Neubau), 4. Stock, 4 Zimmer, nebſt Zube⸗ 36865 H4J. 1920. Bb ſeh zu vermiethen. 2 Z. u. 19 855 ruh. Leuke z. v. 37242 1 13 7 155 ſch. Wohn., Zimmer, 900 Keller 95 vermiethen. H7, 4. Stock iſt eine Wohnung, be⸗ ſtehend aus Zimmern, Küche, nebſt 2 Mauſarden n. 2 Abthei⸗ lungen Keller zu v. 38102 Joſ. Hoffmann& Jözue, Baugeſchäft, B 7, 5. 6 7,15 P 1, 2, Hreiteſtraße 5 Meubau), 3. Stock, 4 Zimmer (Balkon) mit Zubehör per ſofort zu vermiethen. 36866 P 7, 9 Bel⸗Stage, 8 Zim, auch getheilt, per Mitte AAuguſt event. auch 1700 zu vermiethen. Näheres P 7, 18, 2. Stod. 2 Zim., auch als Buͤreau Nesge 95 vermiethen 2 94. 7 beziehbar. 67 2. St,, 3 Zim., 2.- FAim,ich mit Zube chör 11155 2 kl. Wohnüngen an 18,2 936 Stock, per Mitte Auguſt zu miethen. Auskunft parterre. H 8, 22 4. St., ſch. abgeſchl. Wohnung, 4 Zim., Küche, Magdk. ꝛc. per 1. Sept. zu v. Näh. 2. Stock. 87486 4. St., leeres Zim. I 8, 37 zu verm. 37730 + Zim., Rüche u. Zübeh. g. v. 36808 19533 4 4 Leute z. v. 38119 Ringſtraße, 6 Zim. St., 5 Zimmer, mit Zubehör, im 2, R 372 Küche. VBadecahineß part,, 2 Zim. u. Kücheſof,.v. 37937 Rnächſt den Aulagen Stock, beſſere Wohnung, 4 Zim., Küche mit Speiſekammer, übehör, zu vermielhen. 36870 Näheres parterre. J32,10 K I, 14 2 K 18 Pin 5„ 3 Zim., Balk., Küche u. Zubeh. per 1. Jull zu verm. Näheres Wirthſchaft. 36854. K 2, 18 4 Zim, Küche u. ör per 1. unt zu verm. Subser ver n gaft. d 38069 B 4 eine kleine Wche 2 ſof. zu verm. 37966 8 6 abgeſchl. Wohnung, 2 Näheres Bäckerei. 05 Zubehör, auch getheilt ſofort oder Küche im 4. Stock per 1. Juli, ſchöne Wohn, u. Küche bis 1. 37703 Zimmer, Küche u. Magdkammer ꝛc. zu v. 7612 zu verm. 975 R 6 5 Iimmer u. Nich 70 (Neubal), 2 Zim. R 6, 6a u. Küche zu v. 37235 3 Zimmer u. Küche nebſt Zubeh. per 1. Auguſt 3. v. Friedeichsrig. 8 6, 9 7 Zim, 2 Aachen 1 ſpäter zu vermiethen. 37055 N Vorderh., 3 Zim., I 5, 11 Kc u verm. 37051 Näheres 1 2, 8, 2. Stock. + 6, 12 Vorderh., 2 Zim. Juli zu verm. Näheres Wirthſchaft + 3, 21 ſch⸗ Wohnung, 3 8 1. 5 en 1 Zim. mit allem Zu⸗ behör, 3. St. per.J miethen. Näheres part. 33599 2 Zim. und Küche 1 6. 23 per 1. Aug. zu ver⸗ miethen. 37555 U66, 23 dadtan ee Juli zu vermiethen. 37554 4. Stock, ſehr 1 6. 29 billig zu verm. Näh. 2. Stock. 37844 Kaiſerring 36 Bel-Etage 8 Zimmer, Babezirtmter u. Zu⸗ behör, per ſofort oder ſpötef zu vermiethen. 37979 2 Zimmer mit Küche, 1 Stiege hoch, an 2 ältere, ruhige Leute zu verm. Gefl. Off. Unt M. M. No. 38039 039 beſorgt! di e Expedi tion. Mehrere Wo Wohnungen von 2 bis 5 Zim., in neuerbaut. Hauſe 155 Seckenheimerſtraße 56 auf Juli oder ſpäter zu v. 37084 Nüh. Seckenheimerſtr. 40u, UI. Eline Woßnung auf ſofort 1 vermiethen; 5 Zimmer, auf ie Straße gehend, Küche, Keller, Magdzimmer u. Speicherraum. Näheres 26, (L 18, 5) 2 Tr. hoch. 28746 albe Ktage, „Elegante 5 Zimmer u. Zubehör per 1. 0 90 Laden. zu permietheſt. Näheres M 2 Schöne fers Wohnung, 2. Stock mit 7 Zimmern, 15 kon, Küche, Badeelſrchtung ſehr llig zu ver 35224 78 Stog g 55(Neubau) ſo eſchl. Waßnungen non 3 U. 4 Züluntern, Magdkammer ꝛe. dc., Balcon nach Skraße und Garten, zu vermiethen. 35739 Näheres L 13, 18, II. Stock. Schwetzingerſtr⸗ 20, Eckla⸗ den, eine ſchͤne Wohnung, 3 Zimmer u. Küche im 3. Stock ver 1. Juli zu verm. 35737 Aubal, Bigmarchftr. tockwerke zu vermiethen. Nüheres im Verlag. 37541 Friepaeris 36 4. Stock, ſchöne Wohnung von 7 Zim⸗ mern, Kilche, Ba eimmer Lc. zu verm. Näh. K 4, 12, 2. St. 37698 Mollstrasse No. 5 (Seckenheimerſtraßze), 4. St., ſchöne Wohnung mit Ab⸗ ſchluß, 2 Zimmer, Küche, Kammer und Zubehör per 15. Juli oder ſpäter an ruh. Leute zu verm. 37782 Friedrichsfelderſtr. 7,3. St. 3 Zimmer Küche u. Zubehßr zu vekmiethen. 37545 Meerfeldpſtr. 16(Lindenhoß), Wohnung, 2 Zimmer u. Küche zu vermiethen. 37520 Friedrichsfelderſtraße 50, ſchöne 2 u. 3 Zim. mit Balkol ſchönier freler Aus⸗ ſicht mit allem ubehör zu ver⸗ miethen. Näh.„ daſelbſt. 35783 Maufarden⸗Wohnung per ſofort zu vermiethen. 37220 Zu erfr. L. 12, 15, 3. St. Soutardplat 6, Neubau, Stock,—3 Zimmer u. Zubeh. 5 1. Juli zu verm. 37229 2 ſchöne Zimmer an einz. 9 912 9od. Dame(ev. möbl.) zu „Näh. N A, 12. 37891 Ein 3. Stock ſofort zu verm! Näh. 8 1, 14, part. 37582 Geſündeſte Wohnungslage Roſengartenſtraßſe 22 (an Realſchule)—7 immer mit allem Zubehör per; 90900 zu vermiethen. 200 Näheres daſelbſt⸗ Eckwohnung, 2 Stock, Zubebör Badezimmer, Küche u. Zubehör zu v. 37208 Näh. J. Levy, R 3, 2,.St. Kalſerring 38 Glegante Parterreohn⸗ ung, beſtehend aus neun Zimmern, Kliche, Zubehör und Vorgärtchen per 1. Oktober zu vermiethen. Näüheres daſelbſt. 233 In meinem in der Nähe des Bähnhofes gelegenen Hauſe an 195 Leute eine Woßhnung im er 2. Stock, beſtehend aus —4 Zimmter u. eine Wohnung im 3. Stock, beſteh. aus 6 Zim. per 1. Septbr. zu berm. 37204 Näß, Ley, R St. Juli zu der⸗⸗ „zu vermeethen. frdl. mit Ausſicht auf Stadfpark, ſof. oder ſpäter zu 37700 1 vermiethen. J. St., 1 3 2, 7 Zimmer ſof. Juni zu verm. B 4 7 2. St/ mßbl⸗ 15 9 mit od. ohne Penſion zu vermiethen. 37513 B 4 11 2 St,, gut möbl 1. Zim. zu v. 37642 gut möbl. oder 15. 37602 B 5 part, 2 gut möbl. 9 Zim. mit ſeparatem Eingang ſof. zu verm. 37872 0 2 ein möbl. Wohn⸗ 7 7 Schlafzim. z. v. 37696 04, 3 2 ſchön möbl. Zim., eptl. auch als Schlaf⸗ und Wohnzim., zu verm. Näh. per ſofort bill. Laden oder 3. Stock, Vorderhaus. 37040 möbl, Part.⸗Zim. 0 7. 11 zu verm. 37099 901 7 3 Tr., ſchön möbl. 0 75 15 Zimmer z. v. 37783 Tr., ſchön möbl. Z. ſof, preiswerth zu verm. 37071 IU 4, 5 Näh. i. Laden. +. St., ein gut möbl. oder einen Herrn p. J0f. 8..28120 5 8 Tr., möl. Zimmer 9 Porderhaus, möbl. Aum. zu v. 34187 I 3, 12 Fruchtmarfe 2 anbl. Bimer 5 7. 10 f68 lda zu verm. 10 1112 E. 2 185 St., ein fein 7 möbl. Zim. per Juli zu verm. 37722 5 4, 10 Fn an eren Herren zu vernlt. 7 7 5 m Stock, ein ſchön 9 2 möbl. Zimmer Nu vermiethen 37721 mbl. Zim. +5,11 Näheres 2. Stock daſelk daſelbſt. StT. g. . 5. 4 81.8 1 5. St, möbl. Zim. ſof. bill. zuv. 37407 gut möbl. e + 6 6, 14 dillig bis 18. Juni zu v. Näh. 3. Stock. 87587 J. St., gür mößl. Zimmer auf die zu verm. 38040 Straße geh., 1 6, 8 ein hübſchmölPart⸗ Zim. mit od. ohne Penſton ſof febt oder ſpäter an beſſeren Herrn zu werſiſer Näheres part. 081 13,21 0 Nieindammſtraße 10. 51. ſchöne Lage, Wohnungen von Amgzer, Badzim. und Zubehör per Juni⸗Juli zu verm. 1 75 lage M. 600—900. 34777 Näheres N 2, 22, Bureau. Schön mödf. Zim. vis--viIs Garten, mit guter Penſion ſof, zu vermiethen. 37605 Näh. N A, 18, 1 Tr. hoch. Schwetzingerſtr. 48, 8. r. 1 gut inbl. Zim. 3. v. 37996 Tatterfallſtr. 11, 5 Tr, ein gut möbl. Zimmer zu v. 98079 Naiferring 32, 4 Treppen, ein möbl. Zim., auf die d gehend zu verm. 37871 Heidelbergerftraßſe, Nähe des Waſſerthurms, ein beſſer möblirtes Zimmer ſof. zu verm. Näheres im Verlag. 87882 Bismarckſtr., L I5, 107 1 gut möbl. Zim. mi oder ohne Penſ. per 1. Juli zu v. 37792 Möblirtes Zimmer ntit Penſion zu vermieth., dei i Gelegenheit zur e 55 den moder⸗ nen Spr Nähetes 10 decetten, 055 Blattes. 3 Tr., 1 einf. möbl. Zim. mit oder ohne Juli zu v. 37956 F 8. 16 5 Tr., freundl. gut möbl. Zim., vorn heraus, ſof. zu v. 87886 einf, mbl. Zim. mit G6˙1 Penſion zu v. 38100 parterre, ſchön mbl. Näheres! ee +5,1 Koſt per 1. Zimmer zu verm. 3778 80 part., I ſch. möbl. 6 75 40 Zim. mit ſeparat Eingang zu verm. 37944 Friedrichsring, erſte Etage, eleg. möbl. ohn. von—4 Zimmer an 1 oder 3 Herren prelsw. u verm. Näheres im Verlag. 375827 Meerfeldſtraße 20,(Ueber⸗ 560 der neuen Lindenhof⸗ ruſoß Tr., ſchön möbl. Zimmer ſo billig zu verm. 38074 Gute Penſion für 1 ordentl. Schüler der Mittelſchule, mit Familienanſchluß u. Hae tig⸗ Ung in feinem chriſtl. Hauſe. Offerten unter Nr. 37999 aqß die Expedition erbeten. Moliftraße Nr 5 Mollſtraße Nr. 5 (Seckenheimerſtraße), Neuban, Hoch⸗Pärterre ein ſchön mbl. Zimmer an beſſeren Herrn ſo⸗ fort zu vermiethen.— Eben⸗ daſelbſt 2 ſchön möblirte Zim⸗ mer, Wohn⸗ und Schlaf⸗ zimmer, ſofort zu verm. 36222 I 2 8 5. St. links, ein gut Omöbl. Zim. mit od. ohne Peuſion ſof zu v. 37806 2 Tr., ein gut mbl. 15 95 1 Zimmer an 1 oder 2 Herren! zu vermiethen. 38116 .St., mbl. Zim. I 8. 29 1 zu verm. 37539 4. St.(inks, gut 1 9, möbl. Zimmer 5 vermiethen. 375 I 9 29 9 3 St., ſchön 51 9 Zim, per 22. Juni oder ſpäter*1.,*—879 I 9 33 3„2 inein⸗ 9 8 anvergeh. g. mbl. Zim, an 1 od. 2 Herren per 1. Juni er, mit Penf. z. v. 35565 K 2 12 Eln ungenſtt, gut 7 möblirtes Zimmer an 1 Herrn ſofort zu v. 37485 K 3 7 2. St., 1 fein mbl. 935 Zim. mlt Clavier, m. od, ohne Penſion ſof z. v. 37981 K 4 22 part., ſchön möh⸗ 9 Zimmer mit Ider ohne Penſto Penſton zu verm. 67952 L. 2, 4 möbl. Pert.⸗ Jin. 9„ ſof. zu verm. 38089 L 10 Ert, güut möbl 9— zu v. 36964 Bis maackſtr., gr. L 12, 46 möbl. 3807 Patfe ſch. nal, Zim. 15 8. v. 8771⁴4 L. 13, 16 1 13, 22 en⸗ ſion zu ver miethen. 37895 N3 2 l6% 1n V N3,17 2 Treppen, ein gut möblirtes Zimmer an 1 anſtänd. Herrn zu v. 37798 art., fein möbl. N 4, 24 Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer mit daner Penſ. ſofort zu v. Näh. I Tr. hoch. 37329 3 Trep., Platzſeſte, 0 4, 13 1 5d. 2 möbl. Zim. an einen beſſ. Herrn z. v. 37788 03. 18 1 im. ſof. 3 P. 37050 im. N4, 24 —— Kaiſerring 32, 3 Tr., eln gut möbl. Zim. mit oder 19775 Penſton zu verm. 71 Schlafſtellen 6 7, 3 vermiethen. zu ermiethen. 5 5 1 Park., Sanee 7263 derm. 4. Ste r gulte Schlafſt 5 2. St. Sae eine .Sk. 1910 1 8 Detagsd. 1 8. 29 b1 2. güken bürgerl. Mittags⸗ und Abendtiſch. 37540 1 Tr. hoch, guten bürgerl. Ma und Abendtiſch. 36970 8 3 1.St. Iks. ſch. Logis m. 82 g. Privattiſch.v g8gor Einige Herren ſinden 37896 beſſeren Mittagstiſch (0 Pfg. u. höher) Näheres NA, 18, 1 Tr. hoch. Einige Herten oder Damen können noch an gutem bürgerl. 0 1 37079 4, 12, 8. Einige junge e Le e Koſt und Logis. Näheres 5, 14, 8. Slog. Mheinhänferſtraße 48 part⸗ können 3 ſolide Arbeiter ſofort Koſt und Logis erhalten. 055 Arurenaszemnnee Manftem, 18, Jung Auf Cyklop-Rädern Vurden Sonntag, den 23, d. Uts. gewonnen in Dortmund: I. Preis im Geldpreisfahren von Hcoh. Struth, Mainz. Um vor Schluss der HMochsommer- Saison rechtzeitig zu räu- men, empfehle meine ganz enormen Lagerbestände in: Wasch-Costüme iu piqué, Leinen, Kattun ete. ete. Wasch-Blousen, in allen neuen Stoffen und Fagons. Seidene Blousen, reizende Dessins in allen Farben. Wollene Costüme, Mousseline, Alpaca, Loden etc. 1„ Gauverbandsfahren W 2 Wollene Blousen, Hellfarb., Trauer u. Halbtrauer. 1 Dorim. Amateurfanren) vonbart Meudorf [Costüme-Röcke in 6 Qualitäten und Stoffarten. 1 In Grossgerau 8 Sporthemden, Aparte Neuheiten. 2 erste KRadfahrer-Blousen. Nouveauté-Facons. 2 zweite Preise von Edelmann und Gimmy. ee Bei sämmtlichen vorgenannten Artikeln habe ich eine Preisreduction von 20 0 eintrsten lassen. Es ist diese Gelegenheit ausserordentlich günstig und bitte ich um gefl. Besuch. ee Senſie Vnl wnne Parterre und I. Etage. Mannheims grösstes Damen-Häntel-Geschäft. NB. In meinen 5 Schaufenstern sind 150 verschiedene Arten von Con- fection mit reduzirter Preisangabe ausgestellt. 38092 5 30268 4 1 àritter —— Leonhard Wallmann 2, 2 MANNHEIM D 2, 2. 5 Spezial-Betten- und Ausstattungs-Geschäft. 18 Lager in Mriginal Engl. Metallbeltſtellen General-Depot für Mannheim- Ludwigshafen von Patont-Springfeder-Matratzen. Goldene Medaiſlen: Chioago893. Berlin 1896. Anerkannt die besten der Welt, die billigsten . im Gebrauch. Keine Reparaturen, Anfertigung in jeder Grösse für Holz- und Die Vorzüglichkeit dieser Marke erklärt den enormen Absatz. en HoE“ VAn HolLANMD.HaRMCR atteſtirtes beſtes Mittel gegen 15 Sommerſproſſen, Leberflecken, Täglicher Dienst, auch Sonntags, durch die neu erbauten unter britischer Flagge fahrenden Miteſſer ꝛc. Doppelschrauben- Schnelldampfer„Dresden“„Vienna“,„Bierlin“,„Amsterdam“ und Er⸗ mittel geg. Hautröthe.„Ohelmsford“, welche 1745 Tonnengehalt haben, und über 5000 Pferdekräfte entwickeln. hält den Teink blendend weiß gaeene is Mannheim-London rz. Kuhn, Nürnberg. In 9 995—— 18 Mannheim nur bei: Adolf Bieger,, Stunden Stunden N Eisenbettstellen. 20487 95 Friſeur, P 6, 18, Jeau Roes, Mandnem dbt 19 Um iele hiesige und auswärtige Belerenzen stehen zu Diensten. Arſſeu. D 2 6 und B. Fauſ, Elnzelreise:(ai dia Venlo-Geldermglsen.„.08„ Doppelreise:. 22E2 Friſ., E 5, 18. 16170 1 Olasse: M. 70.50. Moek van Holland(Quai) 7775 110„ I. Olasse M. 108 15 5— 0 * 1„ 48.90. do. 9„11.10„ III.„„ 76.80. Keine Hauskfr An 15 Tage gültig Harwich(Parkeston Guai).80 Vm. 30 Tage gültig. 8 Lerzäume, einen London(Liyerpool Street Station), Ank,.00„ Kelierinen Durchgehende Corridor-Wagen Mannheim—Hoek van Holland bis an die Dampfer. Express- 5 Nere u 595 1885 Klebemittel züge von Harwich nach London ebenso nach Nord-England und Schottland direet ohne London au 2 der Welt. Besser, dauer- berühren. Grosse Zeit- und Kosten-Ersparniss. Direkte Ge zäck-Abfertigung nach London. Reisende Matter u. billiger als Leim, nach allen anderen Stationen lassen das Gepück nur bis arwich einschreiben. Billets für diese Iastigen Route eind am Bahnhofe in Mannheim zu haben, Regelmässiger Tag- und Nachtdienst von Geruch. Zugleich bester Er. Rotterdam bezw. Hoek van Holland für den GAitter-Verkehr. 8 t f Kltt 12—9 nur 50 Pfg Pahrplanbücher versendet und Weitere Auskunft ertheillt E. 0 sswald, Ober-Inspeetor der 2 U15(15 g. Zu Raben in] Great Bastern Eisenbahn, 14 Domhof, Köln a. Rh. 3787 allen einschlägigen Geschäften—̊2ẽe eeeeeee 5 oder diredt vom Fabrikanten Apoth. Martens, in Neustadt in Holstein. Kitt Sole p: 1 ASgiünne 5 Glas Forzellan 8 800 Naturliches Mineralwasser. 1 E aden n1 4 Tafelgetränkl. Ranges. Nähma chinen und 88 0 42 Aexztlicherseits bestens empfohlen oeeel Stück Stück bei chron. Magenkatarrh, Nieren- und Elasenleiden, ſowie Reparaturen billigſt bei 45 pf 45 pf Aelteste Brunnenunternehmung des Bezirks Gerolstein. 8 E. J. Baſting, Mech. Q8, 7. 32le8 1 N Zu haben in allen Delicatessen-, Colonial- und Droguen-Geschäften. Sprachleiden aller Art 10 Stück Mk..20. 88071 Haupt:Niederlage: 57209 heilt unter Garantie das In⸗ Heinr Koenig Mannheim 1 6 Teleph 894 e e, rofe Lengtkrt guße Dantthufftket dweln g un bne d Semegen en Leh roße Leuchtkraft. gleu. Die Direction: Gerolstein, Eifel, Rheinprovinz. f erbeten. 5 27985 ieeeeeeeeeee eeeeeeee... Dampf⸗Bettfedern⸗ m& 0 erhält man ſein Veloerped beſſer, ſchneller und Reinigung. exrm. 0 ET 0. Nirgends billiger gereinigt ſowie reparirt als in dem Meine ärztlich empfohlene un⸗ ſeit Jahren hier beſtehenden 88093 0 Übertroffene kaſchine zum 85 4 Meinigen von Bettfedern mit Dampf⸗ und Trocken⸗Apparat eeeeeeeeeee Ersten Mannheimer iſt in K 4, 17 aufgeſtellf. Es; 7277õãĩ ͤvbbbbbbbbbbbbcc 9 ladet freundlichſi ein 36772 55——— 5 1 1 — eeeee 5 5 5 Empfehlung. Empfehle meine Parquetböden u bil 185 Preiſen und ſolider 79 1 2 2 +U 2 2 nsführun 0 1 1 1. 8 9 5 ltzt zden, obeln ur 2 f 117 5 N Wihſen mird deſeng beſergt. in unübertroffener Ausstattung und Arbeit zu billigsten Preisen. welches unter Leitung eines ſchon ſeit 14 Jahren im Fache thätigen Fachmannes geſühr/ 4 Joseph Ehemann, wird. Räder werden jederzeit abgeholt und wieder zurückgebracht, K 4, 22. Schrein K 4, 22 5 2 77 2 9 „22. Schreiner. 22. B illigs te Benugsqu elle für Zubehörtheile. Auskunft ertheilt jederzeit ſchriftlich und mündlich 5 99 0 „Gelegenheitskauf Gg. Jordan, U 2, 2, Laben. AAis eine Parthie feine Tourensättel pr. Stück M..———— für Kauf⸗ Hauwelslente. feine dreieckige Satteltasche 0 Garantirt 5 Gewichten nebſt Haushalt Adheil. ausziehbare Fumpe, ver-⸗ reine Weinheimer und ungswaagen werden genau nekelt, inel. Futteral„„ Lützelfachſener 0 kkn keparirt. D 4,. Kegelmanns Kothschützer zu M..— u. M..— R othw ein 0 CCc ˙·mA 5— 8 teingerichtete Reparaturwerkstätte. 32689 Privat-Gelder kictscbntr& Cig, Aianfeln, 0 3,5. 8s 5 abelen eiſten von aſchen ab be⸗ i. Insti a deen ie Hans Echelsdürte 5 lle, dellden u drdenn leen heilt ee 15 gt f La, Objekte beſtens angelegt. S 0 Fenter⸗ geb Zt. auf la 0 40 155 15 0 eeeee Montag, 21. Juni Rudolf Rücker, in Mannheim einen Curſus ab. 37986 8 beginnt nochmals Deraſtraße. Beuanifſe über ſchnelle und ſichere Hellung v. Plahe II Hypothele ein Kursus im Natürliche und künſtliche und nahe— Städten zur gefälligen Einſicht. Meld. 5 5 1 8 ſofort erbeten Motel Deutscher Hof, C 2. Ia. Objekte von priv Kursus 5 Jede, selbes die eoblechteste Hand- Schönschreiben. Mineralwasser——5 Sele 10.40 Neiue ge Alesem ellnnsbrensU. Brauselimnaule ſucht. Offert. unt. No. 35869 whrtige zu diesem Schlusskursus* 5 an die Exped. dſs. Blattes. Montag, e, Peeie.e. Frecherd ge. Verden spätestens empfehlen 54478 S. Cohn, C I, 8, Treppe. Mar gegen ſehr 7 3 8 8 5 Montag, 21. Juni0 47 f 8; e 1TI1IT1CC C aft und entſprechenden Zins⸗ 8 8 5 55 gſen funt, Ner 27801 21. Juni. Bebraßenterrfeer Reren, B 25 10˙. Schwetzingerſtraße 19/21.— Garantie für eleganten Sitz. 5 en dſ arß iion b. Blattes— Telephon 857. eeeeee ee