——— 2 8 8 * 2 * + 2 2 1 4 * 33118 W. nd it. ze⸗ ſt. 41 allererſten Ranges. 4 Einnahme einer dargebotenen Erfriſchung fuhr das a werde zu Pater Deſiderius in die Schule gehen. Das Kaiſer⸗ Telegramm⸗Adreſſe: „Jeurnal Mannheim.““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2738. Abonnement: 60 Bfe. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſetate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal⸗ Seleſenſte und verbreiletſte Jeitung in Maunheim und Umgegend. Verantwortlich: (Mannheimer Volksblatt.) für den politiſchen u. 0 Theil: J..: Ernſt Müller. für den lokalen und prov. Theil: 0 10 1 r den Inſeratentheil: Kark Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haaz'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograpß. Anſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“, iſt Eigenthum des kafholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 166. Montag, 21. Juni 1897. Abonnements⸗Einladung. FPF AAAAAAcccccc Der „General-Anzeiger“ (Mannheimer Journal) 50 auf dem Boden einer nationalen und liberalen olitik, beſpricht in Leitartikeln die brennenden Tages⸗ fragen und erſtattet Bericht über die politiſchen Weltbe⸗ gebenheiten. Eine beſondere Pflege läßt der „General-Anzeiger“ ſeinem lokalen Theile angedeihen und widmet den Vor⸗ gängen in Stadt und Land eingehende Berichterſtattung. Kunſt und Wiſſenſchaft, insbeſondere die Aufführungen des Mannheimer Hof⸗ und Nationaltheaters, hieſige und auswärtige Konzerte finden im„General⸗Anzeiger“ prompke und gusführliche Beſprechungen. Das Feitilleton und der übrige unterhaltende Theil des„General⸗Anzeigers“ iſt anerkannt reichhaltig und hochintereſſant. Der Handelstheil des„General⸗Anzeigers“ bringt die Berichte der Mannheimer und Frankfurter Börſe, ſowie ſonſtige wichtige Handelsnachrichten und Schifffahrtsberichte. Ganz beſonders aber machen wir auf unſeren in letzter Zeit erheblich vermehrten telegraphiſchen Depeſchendienſt aufmerkſam, wodurch wir in den Stand geſetzt ſind, unſere Leſer in ſchnellſter Weiſe von allen wichtigen Vorgängen zu unterrichten. Der„General⸗Auzeiger“ koſtet bei unſerer Expedition E 6, 2, bei den Trägerinnen(ausſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenten monatlich nur 60 Pfennig Durch die Poſt bezogen ohne Romanbeilage(Nr. 2786) 2 Mark 80 Pfennig. Durch die Poſt bezogen mit Romanbeilage(Nr. 2737) 2 Mark 85 Pfennig(am Schalter abgeholt), 3 Mark 25 Pfennig(frei ins Haus geliefert). Bei der großen Verbreitung des„General⸗An⸗ zeigers“ in Stadt und Land iſt er ein Inſertions⸗Organ Der„General⸗Anzeiger“ iſt Amts⸗ und Kreisver⸗ kündigungsblatt und beſitzt die höchſte Abon⸗ nentenzahl aller in Mannheim erſcheinenden Blätter. Expedition und Redaktion E 6, 2. ..t,x··— Das Kaiſerpaar am Rhein. *Maria⸗Laach, 19. Juni. Das Kaiſerpaar iſt heute Mittag 11½ Uhr unter Glockengeläute hier eingetr ffen und bei der Kirche der Benediktiner Ablei vom Abt, P. Benzler, mit einer Anſprache feierlich empfangen worden. Der Kalſer begrüßte den Abt und den Erzabt und wurde ſodann unter dem Geſange der Möͤnche in die Kirche geleitet. Nach Been⸗ digung des Geſanges wurde ein kurzes Gebet geſprochen, worauf ſich die Mönche in das Kloſter zurückbegaben. Hierauf beſichtigte das Kaiſerpaar die Abteikirche und nahm Einſicht in die Entwürfe für die beabſichtigte innere Ausſtattung und Aus⸗ malung des Gotteshauſes. Im Anſchluſſe hieran wurden die intereſſanteſten Theile des Kloſters, die Bibliothek u. ſ. w. in Augenſchein genommen. Das Kloſtergebäude war mit grünen Gewinden und Laubwerk auf das prächtigſte geſchmückt. Der Kaiſer ſtiftete für die Abteikirche einen Hochaltar. iſerpaar um 1½ Uhr Mittags nach Niedermendig und von rt nach Andernach weiter. Maria⸗Laach, 19. Jun. Nach dem Empfang durch den Abt und der Beſichtigung der Kirche beſprach der Kaiſer mit Geheimrath Spitta die Pläne zur Ausſchmückung der Kirche und bereitete hierauf den Mönchen eine freudige Ueberraſchung durch die Mitthellung, daß er aus eigenen Mitteln der Abtei⸗ kirche einen Hochaltar ſtiften wolle. Die Benedictiner verehrten dem Kaiſer und der Kaiſerin je eine große goldene Bened ctus⸗ medaille, ſowie je ein Gedicht dit Zeichnungen und wunder⸗ vollen Initialen in Prachteinband. Der Kaiſer beſichtigte ſpäter mit lebhaftem Julereſſe die Stickereien der Paramente und die werthvolle Bibliothek. Mit dem Pater Deſiderius führte er ein wiſſenſchaftliches Geſpräch und ar von den An⸗ ſichten des Paters ſo entzückt, daß er ſcherzend erklärte, er paar beſuchte auch die inneren Räume des Kloſters. Die feſt⸗ geſetzte Beſuchszeit wurde um eine Stunde überſchritten. In huldvoller Weiſe verabſchiedete ſich das Kaiſerpaar don den Mönchen und fuhr dann um 1½ Uhr zurück nach Mieder⸗ mendig und von dort weiter nach Andernach. *Neuwied, 19. Juni. Die Stadt hat zum Kaiſerbeßich Feſtgewand angelegt. An der Landungsbeücke war die Nach⸗ ahmung eines mittelalterlichen Burgthores und eine Nachildung der Bremer Rolandsſtatue errichtet. Leider wurde der Empfang mit dem Kaiſerpaar von Andernach kommend, wurde bei der Vorbeifahrt am fürſtlichen Schloſſe mit einem Salut von 21 Scküſſen begrüßt. Das Kaiſerpaar ſtand trotz des Regens, vorn auf dem Oberdeck. Das Schiff legte 2,55 Uhr an der Landungsbrücke an, worauf das Fürſtenpaar der Erbprinz und Prinz Wilhelm zu Wied an Bord zur Begrüß⸗ ung des Kaiſerpaares kamen. Nach dem Durcchſchreiten des Burgthores empfing die Kaiſerin ein Bouqgnet, welches ihr aus der Reihe der 14 dort aufgeſtellten Jungfrauen über⸗ reicht wurde. Der Kaiſer und der Fürſt zu Wied fuhren im offenen Zweiſpänner, escortirt von beiden Prinzen zu Wied, duſch die Spaliere der Vereine und Schulkinder zum Schloſſe. Im geſchloſſenen Wagen folgte die Kaiſerin und die Fürſtin. Im Schloſſe fand ſodann ein Dejeuner zu 34 Gedecken ſtatt. Der Regen ließ im Augenblick der Ankunft im Schloſſe nach. Um 5¼ Uhr erfolgte die Abreiſe der Majeſtäten auf dem Salondampfer nach Bonn. * Bonu, 19. Juni. Das Kaiſerſchiff drehte erſt um 7¼ Uhr hier bei, leider unter fortdauernd troſtloſem Wetter. Gleichwohl erſcholl am Ufer entlang ſtürmiſcher Jubel. Die Kaiſerin verabſchiedete ſich vom Kaiſer und fuhr zum Bahnhof, der Kaiſer zur Kneipe des Corps„Boruſſia“. ** Zu der Nede des Kaiſers in Bielefeld ſchreiben die„Hamburger Nachrichten“, welche bekanntlich mit dem Fürſten Bismarck in Bezichungen ſtehen: 5 Der Kaiſer hat in ſeiner Bielefelder Rede u. A. als ſein Programm den Schutz der nationalen Arbeit, die Zurückweiſung jeder Umſturzbewegung unter Androhung ſchwerſter Strafe gegen Denjenigen bezeichnet, der ſeinen Nachbar an freiwilliger Arbeit hindere. Der Monarch wird damit die Zuſtimmung aller urtheilsfähigen Politiker und deutſchen Pakrioten gefunden haben. Zum wiederholten Male erwarten wir, daß nun die zur Ausführung der kaiſerlichen Politik berufenen Regierungs⸗ Organe endlich Ernſt machen und durch Vorlagen den Weg praktiſch bezeichnen, auf dem die Verwirklichung der kaiſerlichen Abſichten geſchehen ſoll. Erfolgt nach dieſen Kaiſerworten aber⸗ mals keine Beſtätigung derſelben durch die Haltung der Regie⸗ rung, ſo ſetzt ſich letztere mit dem Monarchen in Widerſpruch und hindert die Ausführung des kaiſerlichen Programms durch paſſiven Widerſtand. Wenn Herr Dr. v. Miquel thatſächlich berufen ſein ſollte, die innere Politik des Reiches zu leiten, ſo wird durch die Rede ſeiner Initiative ein Feld eröffnet, auf dem er dem Vaterlande nützliche Dienſte leiſten kann. —— Deutſches Reich. Zur Miniſterkriſis. « Mannheim, 21. Juni. Die Eutſcheidung über die Muniſterkriſis ſeht noch aus. Da ſchon morgen Dienſtag der Wiederzuſammentritt des Reichstags erfolgt und auch der preuß. Landtag demnächſt ſeine Taſungen fortſetzt, ſo wü de ſtcherlich die Neukonſtituiung der'ögierung ſchon erfolgt ſein, wenn ſie überhaupt jetzt projektirt oder moͤglich wäre. Allem Anſchein nach haben ſich din in Ausſi htt genommenen Umwandlungen der Reichs und der preußiſchen Landesregierung große Schwie⸗ rigkeiten ſachlicher, formeller und perſonaler Natur entgegen⸗ geſtellt, die bisher noch nicht überwunden werden konnten. Der Grund der Schwierigkeit liegt in der Froge, wie dem bis⸗ herigen preuß ſchen Finanzmen ſter Miquel ein genügender Eilfluß in der Reichsregierung geſichert werden kann, damit er der ganzen Geſtaliung der inneren Verhä tuſſe dis Reichs ſeinen Sumpel aufzudrücken verm g. Man iſt im Grunde in allen polit ſchen Lagern darüber einig, daß eine größere Ein⸗ heillichkeit in der Leitung unſrer inneren Politik erſtes Erſor⸗ derniß für eine Beſſerung der Lage ſei. Will man den Zwick ſo muß man auch die Mitiel wollen, und es iſt nicht abzu ſehen, wie die gewünſchte Einheitlichkeit ſicherer erreicht werden kann, als durch eine ſolche Ausgeſtaltung der Machtbefugniſſe des Herrn v. Miquel, die ihm die oberſte Leitung der ge⸗ ſammilen inneren Politik in die Hände legt. Darin eine Er— ſchütterung der Stellung des Fürſten Hohenlohe zu er⸗ blicken, wäre grundverkehtt. Um neben einer äußeren, die Welt nicht beberrſchenden, aber lenkenden Politik zugleich die geſammie innere Eutwecklung mit ihren wuthſchaftlichen und ſozialen Fragen zu leuten, bedarf es eines Genies, wie das bes Fürſten Bismarck. Wenn der preußiſche Fin anzminiſter, wie aus guter Quelle verlautet, nicht daran deukt, mit der äußeren Polit k ſich zu befaſſen, ſo bedeutet es gewiß für den Reichs⸗ kanzler keine capitis deminutio, wenn er für die inneren An⸗ gelegenheiten eine ernſthafte Entlaſtung wünſcht; für einen gewiſſenhaften Staatsmann kann doch aber nur da von einer wirklichen Entlaſtung die Rede ſein, wo eine Uebertragung ſelbſtſtändiger Verantwortlichkeit eintritt. Eine ſolche iſt nur dann möglich, wenn dem Stellvertreter freie Bahn gemacht wird. Ueber die Stellung der verſchiedenen Parteien zur Miquel frage entwirft die„Mün b. Allg. Z1g.“ folge des Beld: Conſervative und das Centrum halten einſtweilen noch im ganzen zurück, bei den erſteren iſt aber das Leitmotiv:„heiter und gefällig“, bei den letzteren ſcheint die Zurückhaltung von wenig freundlichen Empfindungen dictirt zu ſein. Die National⸗ liberalen, aus deren Mitte der preußiſche Finanzminiſter heraus⸗ gewachſen iſt, befleißigen ſich jener Kühle, die die Partei noch durch den Regen berinträchtigt. Der Dampfer„Overſtolz“, allemal daun an den Tag gelegt hat, wenn ein Mann, der ohne (Celephen⸗Ar. 218.) gerade auf ihr Parteiprogramm eingeſchworen zu ſein, ihr doch in manchen Dingen näher ſteht, zu praktiſch politiſchem andeln berufen wird. Es wäre merkwürdig, wenn der Erbfehler bei dieſer beſonders günſtigen Gelegenheit nicht wieder zu Tag tre⸗ ten ſollte. Diesmal wird er freilich ziemlich bitter gebüßt wer⸗ den müſſen. Vollkommen feindſelig erweist ſich die geſammte Linke, insbeſondere Herr Richter und die Seinen. Für dieſe iſt Herr Miquel ein einſeitiger Agrarier ſchlimmſter Sorte und der wunderbar organiſirte Menſch, dem die Einführung neuer Steuern Lebenszweck und ausgeſuchteſter Genuß ſein ſoll. Beide Urtheile entſpringen jener ſieghaften Flachheit, die immer ihren Eindruck auf die Maſſe macht. Sehr wohl möglich, ja beinahe ewiß iſt, daß Miquel auf wirthſchaftspolitiſchem Gebiet mit ſeſter Hand durchgreifen wird; eine weitgehende Berückſichtig⸗ ung der deutſchen Landwirthſchaft bei der Ausgeſtaltung der inneren Wirthſchaftspflege, bei der Vorbereitung, wie ſeinerzeit beim Abſchluß neuer Handelsverträge, darf man von ſeiner Seite erwarten, daß aber der Miniſter deßwegen die Intereſſen der deutſchen Induſtrie und des deutſchen Handels vernachläſſigen werde, kann doch nur einſeitiger Parteifanatismus glauben machen wollen. Die angebliche Steuerbegeiſterung des Hrn. Miquel wird von der Linken mit den ebenſo angeblichen uferloſen Flottenplänen des neuernannten Staatsſeeretärs Tirpitz in Verbindung ge⸗ bracht. Man darf zweifeln, ob die radicalen und ſozialdemo⸗ kratiſchen Zeitungen Kenntniß von den Marineplänen des Ad⸗ mirals Tirpitz haben; uferlos können dieſe Pläne unſeres Er⸗ achtens deßhalb nicht ſein, weil ſie Hr. v. Miquel billigt. Extravaganzen iſt der preußiſche Finanzminiſter, ſeitdem er als gereifter Mbnn ſich an dem politiſchen Leben der Nation be⸗ theiligt, immer gründlich abhold geweſen. Eine ſtarke und dauernde Vermehrung unfrer Kriegsmarine iſt ſchlechterdings erforderlich, wenn das Deutſche Reich politiſch und wirthſchalk⸗ lich auf ſeiner bisherigen Höhe bleiben ſoll. Erwähnen wollen wir noch die durch die Preſſe gehende Mittheilung, daß in der langen Conferenz, die Herr v. Miquel alsbald nach ſeinem Eintreffen in Berlin mit Herrn Tirpitz hatte, ſich eine weitgeheude Uebereinſtimmung der beiden Männer, von denen jeder in ſeinem Fache eine Capgeität iſt, inſoweit herausſtellte, als ſich bei beiden die Ueberzeugung durchgerungen habe, daß, wenn auch auf die erwerbenden Volkskräfte alle erdenkliche Rückſicht genommen werden müſſe, doch eben ſo ſcharf der Nothwendigkeit ins Auge zu ſehen ſei, daß Deutſchland, um eine ſtarke wirthſchaftliche Stellung in der Welt zu gewinnen und zu behaupten, für ſeine dem Schußze des Handels dienende Kriegsflotte in ganz anderer Weiſe ſorgen müſſe, als es bisher geſchehen, und daß das keineswegs außer dem Bereich der Möglichkeit liege, denn Deutſchland ſei nicht ſo arm, wie es vielfach in engherziger Weiſe und von kleinlichen Jntereſſenſtandpunkten aus dargeſtellt werde. Von den zahlreichen Preßäußerungen, welche heute über die Miniſterkriſe vorliegen, verdient eine Auslaſſung der„Berl. Pol. Nachr.“, welche dem Finanzminiſter Miquel nahe, hervor⸗ gehoben zu werden. Dieſelben bringen über die bevorſtehenden Veränderungen in der Regierung folgenden offenbar inſpirirten Artikel: Es ſind höchſt wichtige Organiſationsfragen, welche hier in Be⸗ tracht kommen. Das hatte ſtch offenkundig für jeden ernſten Beob⸗ achter herausgeſtellt, daß bei den immer mehr in die Größe wach⸗ ſenden Verhältniſſen im Reiche und in Preußen ſchwerlich ein Mann gefunden werden könnte, der ohne Entlaſtung von dem laufenden Dienſt die ſchweren Aufgaben eines Reichskanzlers, den auswärtigen Dienſt, die entſcheidende Behandlung der übrigen Reichsangelegen⸗ heiten und bie unmittelbare Leitung der preußiſchen Geſchäfte zu⸗ gleich, wie dies einem Miniſterpräſidenten zuſtehen müßte, in einer Perſon auf ſich zu nehmen vermöchte. Das hat die Erfahrung ſchon unter dem Fürſten Bismarck wie unter dem Grafen Caprivi hinreichend gezeigt, daß ohne eine wirkſame, weit umfaſſende Entlaſtung, die nicht rein formeller Natur iſt, die Aem⸗ ter eines Reichskanzlers und Miniſterpräſidenten in Preußen in einer Perſon nicht vereinigt bleiben können. Die oberſte Spitze muß ein⸗ heitlich bleiben; ſie muß aber von dem täglichen Dienſt entlaſtet werden. Dem Kanzler muß die auswärtige Politik ſowie die Enk⸗ ſcheidung in den wichtigen Fragen im Reich und Preußen verbleiben. Die Organiſation, wie ſie jetzt gedacht iſt, durch eine Entlaſtung des Reichskanzlers dieſem die Möglichkeit zur Fortführung des Amtes zu bieten, iſt dauernder Natur, einerlei, wer Reichskanzler iſt, ob eine jüngere oder ältere Perſönlichkeit. Dies Bedürfniß hatte ſich ſchon bisher in der Praxis als offenbar vorhanden erwieſen, und unzweifelhaft iſt es richtig, in dieſer Be⸗ ziehung eine Organiſation zu treffen, welche den Reichs⸗ kanzler entlaſtet und ihm dadurch gerade die oberſte Leitung in den großen Fragen erleichtert. Von dieſer Frage iſt aber völlig unab⸗ hängig die andere Frage, ob es nothwendig iſt, den Stellvertreter des Reichskanzlers und Miniſterpräſidenten in einer Perſon zu⸗ ſammenzufaſſen. Es könnte ſehr wohl ein Stellvertreter des Reichs⸗ kanzlers im Reiche und eine Vieepräſident des preußiſchen Staats⸗ miniſteriums in Preußen den Kanzler dort wie hier entlaſten; beide hätten doch an ſich dem Reichskanzler und Miniſterpräſidenten gegenüber die volle Verantwortung, könnten keine eigene Politik machen, und der Reichskanzler wäre ſtets in der Lage, in wichtigen Fragen ſeine Anſicht zur Geltung zu bringen und Reibungen zwiſchen dem Reich und Preußen zu vermeiden. Man könnte ſehr wohl der Meinung ſein, daß die Leitung des Reichsamtes des Innern und Stellvertretung des Reichskanzlers im Reiche auch ge⸗ ſchäftlich ſchwieriger zu vereinigen ſei mit den Aufgaben des Mini⸗ ſterpräſidenten in Preußen und daher eine Theilung nach Perſonen vielleicht ſogar ſehr erwünſcht wäre. Es iſt wohl anzunehmen, daß dieſe Organiſationsfragen in den Beſprechungen der maßgebenden Kreiſe im Vordergrunde ſtehen, und daß vielleicht definitive Ent⸗ ſcheidungen namentlich auch in Betreff der Perſonen noch gar nicht getroffen ſind. Man dürfte indeſſen nicht fehlgehen, wenn man an⸗ nimmt, daß alle in Betracht kommenden Fragen nicht, wie einige Blätter behaupten, bis zum Herbſt vertagt ſind, ſondern in naher Zeil zur Entſcheidung gebracht werden. 2. Salle. General Anzeiger) Munnbeim, 21: Juni⸗ Nachträgliches zur Hauptverſammlung der pfälzi⸗ chen Nationalliberalen. »Neuſtadt, 20. Juni. Zu der am vorigen Sonntag hier ſtattgefundenen nationalliberalen Hauptverſammiung der Pfalz ſchreibt die„Nationall. Korr.“: Am 13. Juni hat in Neuſtadt a. d. H. die Vertrauens⸗ männer⸗Verſammlung der nationalliberalen Partei der Pfalz ſtattgefunden, in welcher der nationalliberale Reichstags⸗ üäbgeordnete Brünings Gelegenheit nahm, mit rückhaltloſer Offenheit die nach dem Schema der Berliner Leitung des Bundes der Land⸗ wirthe operirende Hetzthätigkeit und die Perſönlichkeit des Herrn Luücke⸗Patershauſen, der ſich als Bundesvertreter die Pfalz zum Operationsfeld auserſehen, gründlich zu kennzeichnen. Das ener⸗ giſche Auftreten des Herrn Brünings war um ſo wirkſamer, als egen den von ihm erbrachten Nachweis, daß von national⸗ iberaler Seite Alles zu Gunſten der Landwirthſchaft geſchehen iſt, was irgendwie an erfüllbaren Forderungen vorgelegt worden, auch nicht im Geringſten eine Widerlegung von anweſenden Mitglie⸗ dern des Bundes erfolgen konnte. Noch weniger erfolgte ein Ein⸗ ſpruch, als Herr Brünings mit aller Schärfe unter Anführung von Thatſachen die widerſpruchsvolle Haltung der Berliner Bundeslei⸗ tung charakteriſirte und an dem Auftreten des Herrn Lucke darlegte, wie ſkrupellos die berufsmäßigen Agitatoren des Bundes im Lande ihre Hetzarbeit vollziehen und wie ſie lediglich bemüht ſind, gemäßigt⸗ liberale Wähler in das konſervative Lager überzuführen. Seitdem ſind acht Tage ins Land gegangen. Die Berliner Bundesleitung hat es vorgezogen zu ſchweigen und Herr Lucke hat daſſelbe gethan. Für die nationalliberale Partei in der Pfalz wird dies ein kräftiger An⸗ ſporn ſein, nun, wo die Organiſation daſelbſt neubegründet iſt, mit aller Energie weiter an der Beſeitigung der Spuren zu arbeiten, laſſen. die deſtruktiwe Thätigkeit der Bundesagitation dafelbſt hinter⸗ aſſen. Das ſechszigjährige Jubiläum der Königin von England. (Von unſerm Londoner Spezialkorreſpondenten). London im feſtlichen Schmuck. London, 15. Juni.(E genbericht, Nachdruck verboten). Durch die Straßen, die für den Feſtzug auserſehen ſind, dräugen ſich ſchon jetzt von früh bis ſpät dichte Menſcheumoſſen, um die Ausſchmückungen zu beſichtigen, und die ſonſt ſo nüchterne City, in der man in gewöhul chen Zeiten von weiblichen Weſen höch⸗ ſtens hier und da einmal ein dürftig gekleidetes Opfer der Emanzipation, die jämmerlich bezahlre Stenographin oder Schreib⸗ maſchinen Bedienſtete trifft, wimmelt nun von farbenprächtig gekleideten, ſchauluſtigen Töchtern Albions. Die City, derjenige Theil Londons, in dem ſich alle kau männiſchen Büreaux be⸗ finden, die Werkſtätte, aus der ein Kröſus nach dem andern hervorgeht, um die Welt mit ſeinem Reichthum in Staunen zu verſetzen, legte natürlich das prächtige Feſtgewand an, weil ſie's ja dazu hat. Als der Mittelpunkt derſelben muß unbedingt jener, jedem auch noch ſo flüchtigen Beſucher Londons wohlbe⸗ kannte Platz vor dem Manſion Houſe, der offiziellen Reſidenz des jeweiligen City⸗Königs, des Lord Mayors bezeichnet werden, wo ſich auch die Bank von England und die Royel Exchange befindet, und der Londoner Giftbaum, die Effeklenbörſe um eine Ecke herumlugt, hinter der er ſich verſteckt, nicht weil er ſich nicht den andern für ebenbürtig hält, ſondern nur ſeines ſchäbigen Gewandes wegen. Elegant iſt ja die alte Dame in der Threadneedle⸗Straße, wie die Bank von England ſcherzweiſe genannt wird, auch nicht, aber es iſt wenig⸗ ſtens nicht gauz unmöglich, ſie für beſondere Gelegenheiten ſo herauszuputzen, daß ſie ſich ſehen laſſen kann. Tauſende von kleinen bunten Glasglocken, deren jede eine Gasflamme enthält, laufen nun an den ſteinernen Balluſtraden auf dem Dache des niedrigen Gebäudes entlang, winden ſich um die Säulen, lau⸗ fen um alle Fenſter und gruppiren ſich wie Blumenkelche in den zahlreichen Niſchen. Ueber dem Portale aber iſt eine der üblichen loyalen Widmungen angebracht, deren Buchſtaben aus elektriſchen Glühlicht ampen zuſammen geſetzt ſind. Damit noch nicht genug, zieren die Mauern des Gebäudes auch noch große Transparente in Stern⸗ und Wappenform aus zahlloſen pris⸗ ingtiſch geſchlͤffenen Glasſtückchen zuſammengeſetzt und Flaggen und Wimpel ſind allenthalben angebracht. Recht ungeheuerlich, wenn nicht etwa genau von vorn geſehen, nimmt ſich ein Rie⸗ ſengemälde aus, das man in einer Fläche mit der Fagade des Gebäudes auf dem Dache desſelben aufgeſtellt hat. Dasſelbe ahmt eine Bronzegruppe auf einem marmornen Sockel nach, und zeigt uns Britannia in einem mit feurigen Roſſen beſpann⸗ ten Siegeswagen. Auch nur ein wenig von der Seite geſehen, macht das Ding den Eindruck einer ungeheuern Theatercouliſſe, auf der dann die ohnehin nicht beſonders glücklich entworfenen Figuren und Pferde geradezu karrikaturenmäßig erſcheinen.— Für dekoratſve Effekte weit mehr geeignet als die Bank von England, iſt das ihr gegenüber gelegene Manſtion Houſe mi ſeinen gewaltigen Säulen und flachem Gbel. Um die loſen Gasflammen mit prismatiſch geſchliffenen bunten Glas⸗ alocken. Die Mitte des Giebels nimmt ein ungeheurer kriſtallner ſogenannter indiſcher Stern, der ein Transparent bildet, ein, auf dem Geebel ſelbſt ſtehen zwölf Teipode, aus denen am Abend ſogenannte römiſche Flammen emporzüngeln werden, und auf dem Balkongeländer und denjenigen, der zu dem⸗ ſelben emporführenden breiten ſeitlichen Treppen fi den rieſige Kaudelaber aus plismatiſchem Glaſe Platz. Fahnen, vornehm⸗ lich die ſämmtlicher Kolonien, flattern von ſchlanken Maſten zund um den ganzen Platz, von denen auch nach allen Richt⸗ ungen Guirlanden gezogen ſind. Im größten Theile der City hat man anſtatt der altgewohnten Maſten viereckige Säulen von dunkelvioletter Farbe und mit goldenen Verzierungen auf⸗ geſtellt, auf denen goldbronzirte hohe Dreiſüße zur Beherbergung rieſiger Blumenſträuße ſtehen. Unter einander ſind dieſe Säulen durch Guirlanden verbunden. Ich habe heute nur einiges von dem Feſtſchmucke herausgegriffen, und werde meinen nächſten Brief einer allgemeineren Schilderung widmen. Aus Stadt und Cand. Mauunheim, 21. Juni 1897. Aus der Stadtrathsſigung vom 11. Juni 1897. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Die Direktion des Allgemeinen deutſchen Muſikvereins in Leip⸗ zig richtete unterm 8. Juni d. J. ein Schreiben an den Oberbürger⸗ meiſter folgenden Inhalts: „Das unterzeichnete Direktorium erfüllt eine angenehme Pflicht, indem es Ihnen den allerwärmſten Dank ausſprichk für die groß⸗ artige Gaſtfreundſchaft, die der Allgemeine deutſche Muſikverein in Mannheim erfahren, und die Bitte damit verbindet, dieſen unſeren A185 allen Vertretern der Stadt Mannheim gütigſt übermitteln zu wollen. Die Tage der 33. Tonkünſtler⸗Verſammlung werden allen Theil⸗ nehmern unbergeßlich bleiben, denn nirgends ſind die Vorbereitungen zu unſerem Muſikfeſt mit größerer Energie und Opferwilligkeit ge⸗ troffen worden, als im kunſtſinnigen Mannheim. Mit ausgezeichneter Hochachtung gez Hans von Bronſart. Dr. Gille. Der verſtorbene Privatmann Herr Guido Pfeifer ver⸗ machte der Stadtgemeinde 15000 Mk. zum Zwecke einer Stiftung, wonach aus den Zinſen des Kapitals alljährlich einem hieſtgen, in⸗ telligenten, ſtrebſamen, unbemittelten jungen Handwerker chriſtlicher Konfeſſton ein Zuſchuß zur weiteren techniſchen Ausbildung(Beſuch einer Fach⸗, Baugewerk⸗ oder Kunftſchule) gegeben werden ſoll. Ferner vermachte Herr Pfeifer der Gewerbeſchule 1000 M. für Anſchaffung von Vorbiloern für Lehrzwecke und weitere 1000 Mk. zum Zwecke einer Stiftung, aus deren Zinſen alljährlich ein Preis für den beſten Gewerbeſchüler beſchafft und am Schluß des Schul⸗ jahrs zur Vertheilung kommen ſoll. Der Stadtrath nahm von der hochherzigen Stiftung, welche dem Verewigten ein dauerndes ebhrendes Gedächtniß ſichert, dankbar Kenntniß und beſchließt die Annahme der Stiftung, ſowie Einhol⸗ ung der Staatsgenehmigung. Dem Cäcilienverein im Stadttheil Käferthal wird unter den üblichen Bedingungen ein Probelokal im dortigen Schulhaus zur Berfügung geſtellt. Der Bureaugehilfe Heinrich Schmidt wurde bis zur Herſtellung ſeiner Geſundheik in den Ruheſtand verſetzt. Wegen der Höherlegung der ehemaligen heſſiſchen Ludwigsbahn im Juduſtriehafengebiet wird in weitere Verhandlungen mit der Generaldirektion der Königl. preußiſchen und Großh. heſſi⸗ ſchen Staatsbahn eingetreten. Die Stelle eines Ingenieurs für die Hausentwäſ⸗ ſerung wird zur Bewerbung ansgeſchrieben. Das Aichamt bedarf verſchiedener neuer Utenſilien, deren Anſchaffung genehmigt wird, ebenſo wie die Vornahme einer Repa⸗ ratur der Brückenwaage beim Tatterſall. Für die Vorarbeiten zur Kanaliſation der Stadt⸗ theile Käferthal⸗Maldhof wird dem Tiefbaumt ein Credit von 2000 Mark zur Verfügung geſtellt. Die Weiterführung der Waſſerleitung in der 13. Querſtraße bis zum Haus des Nikolaus Roſenkränzer wird genehmigt. Das Geſuch des Turnvereins um Ueberlafſſung einer ſtädt. Wieſe beim Schießhaus zur Abhaltung turneriſcher Uebungen an Sonntag Nachmittagen wird genehmigt. Der Rechnungsabſchluß der Sparkaſſe pro 1896 wird zur Kenntniß gebracht. Der Reingewinn beträgt 111782 Mk. Es wird beſtimmt, daß hiervon 61284 Mk. 32 Pfg. dem Reſerve⸗ fond überwieſen und der Reſt mit 50497 Mk. 68 Pfg. an die Stadt⸗ kaſſe zur Verwendung für gemeinnützige Zwecke abgeliefert wer⸗ den ſoll. Das Geſuch des Otto Reinhard um Erlaubniß zur Ver⸗ legung ſeiner Kalkbrennerei und Fettſchmelze vom Rennershof in die Gewann„Welſche Gärten“ unweit des neuen Schlachthofes, wird nicht beanſtandet. Dem Herr Direktor Schuhmann z. Zt. in Bonn wird zur Aufſtellung eines Eirkus reſp. zur Abhaltung von Vorſtel⸗ lungen der Platz füdlich des Waſſerthurms neben der Louiſenſchule für die Zeit der Theaterferien zur Verfügung geſtellt. Mehrere Geſuche um Ausſtand zur Zahlung von Um ba⸗ dienſt, Erlaubniß zum Betrieb von Wirt hſchaften, werden nach den Anträgen der Haushaltskommiſſion verbeſchieden. Die vorliegenden pfandgerichtlichen Schätzungen von Liegenſchaften werden genehmigt. Bezüglich einer Anzahl Ginſchätzungen von Neu⸗ und Umbauten zur Brandverſicherung mit augenblicklicher Wirkung wird die erfolgte Feſtſetzung des Kaufvertrags genehmigt. Der Unterricht in der Kochſchule für Frauen und Mädchen ſoll nach Mittheilung des Comites bis Anfang Septem⸗ ber l. Is. eingeſtellt werden. Den Anträgen auf Unterbringung von 3 Knaben ir Zwangserziehung wird zugeſtimmt. (Sitzung vom 15. Juni.) Im Benehmen mit dem Stadtverordneten⸗Vorſtand wurde ein Bürgerausſchutzſitzung auf den 24. Juni anberaumt. Für die betr. Vorlagen, welche die Genehmigung erlangten, wurden die Referenten ernannt, Die Stelle einer Handarbeitslehrerin wurde der Be⸗ werberin Mathilde Weiſer dahier übertragen. Für die Vorbereitung der Grundlagen zur Herausgabe einer veränderten zweiten Auflage des Führers durch Mannheim wird eine aus Mitgliedern des Skadtrathes und den Verfaſſern der einzelnen Theile des Buches beſtehende Commiſſion eingeſetzt. Die Erſtellung einer elektriſchen Uhren⸗Anlage wird im Prinzip genehmigt. Es erfolgt Aufforderung an die Be⸗ wohner der Stadt zum Anſchluß an die Anlage. Nach Feſtſtellung der Zahl der Theilnehmer ſollen die nöthigen Vorarbeiten und Vorlage an den Bürgerausſchuß wegen Bewilligung der erforderlichen Mittel, deren Höhe von der Zahl der Theilnehmer abhängig iſt, erfolgen. Die zur Vorbehandlung der Frage betreffend die Subven⸗ tionirung des Bauens von Arbeiterwohnungen beſtellte Com⸗ miſſion hat dieſe Subventionirung empfohlen und allgemeine Grund⸗ züge hierfür in Vorſchlag gebracht. Die letzteren werden gutgeheißen und ſollen nunmehr dem Bürgerausſchuß unter eingehender Begründung zur Zuſtimmung unterbreitet werden. Groſtherzog Friedrich⸗Marſch. Ein neuer Militär⸗Marſch des kgl. bayer. Obermuſikmeiſters Faſch— einem Landsmanne von uns— iſt im Verlag von Jean Dennerlein⸗München erſchienen. Der S. K. Hoheit dem Großherzog gewidmete Marſch gehört zu den flotteſten, wirkſamſten Militärmärſchen; er iſt in Bezug auf muſika⸗ liſche Erfindung wie auf die Ausarbeitung gleich hervorragend. Nicht allein die Militärkapellen, auch die Pianiſten werden mit dem Opus von Fach Erfolg erzielen. Wir machen alle Muſikfreunde auf das neue Werk beſonders aufmerkſam. Nationalliberale Verſammlung auf dem Waldhof. Waldhof, 19. Juni. Die vom nationalliberalen Bezirksverein Waldhof auf geſtern Abend einberufene Verſammlung im Lokale des Herrn Ritz war gut beſucht und nahm einen höchſt befriedigenden Verlauf. Nachdem der I. Vorſitzende Herr Dr. Otto Klein die Er⸗ ſchienenen begrüßt, ertheilte er zuerſt Herrn Stadtrath Hirſchhorn das Wort, welcher in ſehr ſachlicher und gemeinverſtändlicher Weiſe über die allgemeine Lage der Politik und über gemeindliche Ange⸗ legenheiten referirte. Reicher Beifall lohnte den Redner für ſeine belehrenden Ausführungen. Im Anſchluß hieran ſprach Herr Fabri⸗ kant Eſch über die Verhältniſſe im Süden der Stadt und empfahl warm die Beſtrebungen des gemeinnützigen Spar⸗ und Bauvereins⸗ Zum Schluſſe beglückwünſchte er Waldhof zu ſeinen bisherigen Er⸗ folgen und ſprach den Wunſch aus, daß der Süden der Stadt bald ähnlich folgen möge. Herr Bluck⸗Waldhof ſprach über Zweck und Ziel des Bezirksvereins und daß es heute ſchwer ſei, ſich einen klaxen politiſchen Blick zu bewahren bei den Wirren von Parteien und Parteichen, wie ſie in den letzten Jahren entſtanden, Zum Schluſſe mahnte Redner, feſtzuhalten an unſerer guten liberalen Sache und leerte ſein Glas auf das fernere Blühen und Gedeihen der nationalliberalen Partei. Herr Bezirksthierarzt Urm ſprach mit zündenden, von der Ver⸗ ſammlung öfters mit lebhaftem Beifall aufgenommenen Worten über die Anfechtungen, die unſerer Partei von allen Seiten bereitet werden, daß ſie aber unentwegt an ihrem alten Prinzip feſthalten werde und die Genugthuung habe, immer für das Wohl Aller eingetreten zu ſein und ſo viel Gutes geſchaffen zu haben. Die Partei werde vor Allem feſthalten an Fürſt und Vaterland, an Kaiſer und Reich. Ein kräftiges Hoch auf den Großherzog und den Kaiſer, in das die Ver⸗ ſammlung begeiſtert einſtimmte, ſchloß ſeine treffliche Anſprache. Nachdem der Herr Vorſitzende den Herren aus Mannheim noch ſei⸗ nen Dank für ihren Beſuch und Unterſtützung abgeſtattet und unſeres verehrten Herrn Abgeordneten Baſſermann gedacht hatte, Löſte ſich die Verſammlung gegen 11 Uhr mit dem Bewußtſein auf, einen ſehr lehrreichen anregenden Abend verlebt zu haben. bekannt, anläßlich ſeines 70jährigen Geburtstages, in hochherziger Weiſe eine neue Zuſtiftung von 50,000 M. vollzogen. n dem be⸗ treffenden Schreiben, mit welchem das Kapital dem Oberbürger⸗ meiſter Beck überſandt wurde, bemerkt der Golt Jubiliar, in einigen Monaten ſeien es 30 Jahre, daß ſein in Gott ruhender Vater an⸗ läßlich ſeines ſiebzigſten Geburtstages die Seligmann Julie und Leopold Ladenburg'ſche Stiftung ins Leben 98 habe. Seinen dankbaren Gefühlen am Vorabend der Vollendung ſeines 70ſten Le⸗ bensjahres könne er keinen beſſeren Ausdruck geben, als daß er, dem Beiſpiel ſeines Vaters auf dem Gebiete der Humanität folgen, der Stadtgemeinde 50,000 M. 3½% Neuſtadter Stadtobligationen vom ahre 1895 als ſeine zweite Zuſtiftung(unter der Bezeichnung Karl und Ida“Ladenburg ſche Stiftung) zu der genannten Hauptſtiftungüberreiche. Er beſtimme, daß der Ertrag aus dieſersumme jeweils am 16. Dezember, als dem Geburtstag ſeiner Frau, und am 19. Juni, als dem ſeinigen, zur Vertheilung nach den Beſtimmungen der Hauptſtiftung gelange, und behalte ſich vor, noch ſolche Verfüg⸗ ungen zu treffen, die ſich als den Zwecken der Stiftung förderlich erweiſen ſollten. Ohne Zweifel wird dem edeln Stifter, der als erſteren winden ſich neben Blumenguirlunden ſoſche aus Aabl. gen ꝛc., Nachlaß—2 Schulgeld, Befreiung vom Militär⸗ Die kleine Comteſſe. Novelle von Philipp Wengerhoff. (Nachbruck verbsten.) (Fortſetzung.) An jenem unglückſeligen Abend, als er das Haus derſelben ver⸗ ließ, wußte er wiel durchſ Inſpiration. was dort oben geſchah, und die Beſtätigung dieſer Annahme wurde ihm, als er, auf dem Straßen⸗ damm ſtehend, durch die nur mit luftigen Spitzengardinen verhüllten Fenſter blickte. 0 Der Diener hatte die Lampen angezündet, als er noch in dem Zimmer geweſen war, aber um der damit verbundenen Unbequem⸗ lichkeit willen wies man ihn an, das Schließen der Jalouſien bis ſpäter zu laſſen, und in der Aufregung, die dann Volkmer und Lien beherrſchte, war es vergeſſen worden. 5 Ein Fremder, der zufällig von der Straße aus, wie ½t Gründler, in dieſes hellerleuchtete Wohnzimmer blickle, hätte„4 den Geſtiku⸗ lationen des Mannes, den wiederholten bittenden unb beſchwichtigen⸗ den Geberden der Frau nichts beſonders Auffälliges gefunden. Für Gründler war das der Text zu den ſchauerlichen Disharmonien, die er in ſich und um ſich tönen hörte.— Das Blatt Papier, das Volkmer in der ausgeſtreckten Hand unaufhörlich hin und her ſchwenkte, die zum Himmel emporgeſtreckten Arme, als riefe er alle Rachegeiſter gerab, ſprachen für ihn eine nur zu deutliche Sprache. Es durch⸗ ſchauerte ihn kalt, als er das ſah.— Jede Spur von Leidenſchaft und Hitze war verflogen, er fühlte nichts als Aerger, Scham und Reue über ſich ſelbſt.— Was würde nun werden?— Wenn er an den Blick dachte, mit dem Volkmer ihn gemeſſen, dann wußte er, daß dieſe Stunde noch ein Nachſpiel haben würde.—— Vor ſeinen geiſtigen Augen erſchien plötzlich ein kahles Gehölz in grauer Frühmorgenbe⸗ leuchtung, und zwiſchen den blätterloſen Bäumen lag die blutige Leiche eines Mannes—— Er?—— Und dann ſah er wieder ganz deutlich die offene Gruft, in die man Juſtine geſenkt hatte, und daſſelbe Ge⸗ fühl des Grauens, das er damals empfunden, kroch ihm bis ans Herz hinan— noch unendlich verſtärkt durch die dunkle Ahnung, dieſes mal hätte ſich für ihn ſelbſt das Grab geöffnet.— Er ſchauderte— er ſtöhnte— kalte, blaſſe Angſt und Todesfurcht ſchnürten ihm die Keile zu.— Dem Himmel ſei Dank, daß niemand ihn jetzt ſah— 4⁴) hervorragender Menſchenfreund von jeher bekannt iſt und auf huma⸗ D——.—.. und Niemand ihm ins Herz ſehen konnte!— Aber was ſtand er noch hier und wartete und machte Vorübergehende auf ſich aufmerkſam— fort— ſchnell fort—— das war in dieſem Fall das einzig Richtige, —— Er rannte davon, als könne er dadurch ſeinem Schickſal ent⸗ gehen, gedachte nicht mehr ſeiner Verabredung fürs Kaſino, vergaß das Pferd im Stalle, und beſann ſich erſt auf alle dieſe Einzelheiten, als er ſchon die ganze Meile zu Fuß zurückgelegt hatte und das Städtchen vor ſich liegen ſah. So erreichte er das Haus und ſtolperte die Treppe zu ſeiner Wohnung hinan, denn Anſtrengung, Erhitzung und Aufregung machten ſeine Glieder beben. Er ſtieß die Thür auf— ein freundliches Lampenlicht ſtrahlte ihm entgegen, und da ſtand ſein Burſche und reichte ihm mit verſchämtem und verſchmitztem Grinſen einen großen Brief und ein Telegramm hin. Ein Blick auf den erſteren zeigte ihm, daß er aus Berlin war und an den„Hauptmann Gründler“ adreſſirt — ja, was wollte man denn— war er das?— Er öffnete und be⸗ griff den Inhalt gar nicht— eine Einberufung zur Kriegsakademie — galt ihm dies?— Nun riß er das Telegramm auf, es enthielt ein paar Beglückwünſchungsworte zu dem Avancement von ſeinem ihm ſo äußerſt wohlgeſinnten Regimentschef. Er ſetzte ſich auf das Sopha, ſah in das Blatt und verſuchte ſeine Gedanken zu ſammeln— der Umſchlag war doch gar zu jäh. — Auf dem Tiſche ſtand eine Flaſche Wein, er goß ſich ein Waſſer⸗ las voll und trank es aus, dann noch eins— ſo— nun ging es chon wieder. Er athmete auf und wiſchte ſich den Schweiß von der Stirn.— Da fiel ſein Blick auf den Burſchen, der noch immer in ſtrammer Haltung, mit demſelben erwartungsvollen Ausdruck in den Mienen, daſtand.— Ach ſo— er füllte noch ein Glas und reichte es ihm: „Da, Auguſi— trinke einmal.“ „Zu Befehl, Herr Hauptmann,“ und er goß es auf einen Zug hinunter. Gründler lachte— ein befreiendes Lachen. Er ſtand auf und dehnte ſich— ſo, das war zur rechten Zeit gekommen, nun war er wieder er ſelbſt— wieder der leichtlebige Egoiſt, der immer auf der Oberfläche ſchwamm.— Was ging es ihn an, was dort drüben im Hauſe der Freunde durchkämpft, wurde— er— er war vorläufig gerettet, Durch ein paar Worte hatte er ſich nun mit dem Burſchen ver⸗ ſtändigt, der ſchleppte die Koffer herbei und begann ſofort mit dem Packen, und er ging nun, einen munteren Marſch pfeifend, mit behnet Schritten im Zimmer hin und her. torgen in der Frühe mußte er nach der Stadt— ſich melden — ſeine dienſtlichen Geſchäfte beſorgen und dann fort nach Berlin — hurrah!— Was war er doch für ein Glückskind!— Nach Berlin, zur Kriegsakademie, welche glänzende Perſpektive dieſes Wort allein ſchon eröffnete.— Nun war er alſo die Kleinſtädterei und die Kleinig, keitskrämerei hier los— auch den unerquicklichen Zuſammenhang mi. dem ſchwiegerelterlichen Hauſe;— freilich, die lieben Jungen, die würden ſehr betrübt ſein, aber mein Gott, das gibt ſich ſchon— er kann doch nicht ewig Kindermuhme ſpielen. Das war ſchon lange genug ſein Loos geweſen. O, über dieſes jämmerliche Eheleben!— Aber eine Genugthuung bringt auch der Gedanke daran: es iſt das einzige mal im Leben, daß er ſich verrechnet hat, und— er will eine Lehre daraus ziehen!— Was Volkmers wohl⸗ zu der Veränderung ſagen werden?— Na, für dieſe Beziehungen kommt der Wechſel doch auch wie beſtellt! Sein ſtierngcki) Freund hat Zeit ſich zu be⸗ ruhigen, und die Trennung planirt Alles.— Ob er ihm gleich heute ſchreibt?— oder ob er morgen hingeht?— Er will doch das letztere thun, es ſteht am unbefangenſten aus, und man muß Volkmer helfen, Ton zwiſchen ihnen zu ſinden— es iſt ja doch ein ſo guter erl.— Daß am anderen Morgen ſein Beſuch dort nicht angenommen wurde, war ihm trotzdem recht lieb geweſen, und als er den Diener ordentlich ausgefragt hatte und es erführ, daß Volkmer ſchon in halber Nacht abgereiſt ſei, obwohl die Frau Baronin geſtern Abend plötzlich ſehr unwohl geworden, da verflog wieder die ſanguiniſche Auffaffung über dieſen Fall, und mit einer recht unbehaglichen Empfindung ver⸗ ließ er das Haus. In Berlin hielten zunächſt vielfache Arbeiten, vielfache Zer⸗ ſtreuungen ihn in Athem. Es war vollauf durch eigene Angelegen⸗ heiten kam kaum dazu rückwärts zu blicken, und Sorgen um Andere, ſelbſt wenn es ſeine nächſten Freunde betraf, hatten in ſeinem Leben noch nie einen Platz eingenommen. (Fortſetzung folgt.) Herr Kommerzieurath Karl Ladenburg hat, wie bereits U 4 7 1 * + IOeeeeeee Nerrg nr Sreree eanz eSA =eDen * e—WE...—— r. el 2 5 1 d NDeee Fre EE DMSe n⸗ Mannheim, 21. Junk. General⸗ Anzeiger. 8. Welre! nitärem und gemeinnützigem Gebiete ſich um unſere Stadt bereits die größten, rühmenswertheſten Verdienſte erworben hat, angeſichts dieſes neuen ebdelſinnigen Wohlthätigkeitsaktes aus allen Kreiſen der Bevölkerung das Gefühl aufrichtiger und wärmſter Dankbarkeit ent⸗ gegengebracht werden. Die Deputation der nationalliberalen Partei, welche am Samstag Herrn Kommerzienrath Karl Ladenburg den Glück⸗ wunſch zu ſeinem 70. Geburtstag übermittelte, beſtand aus den Herren Hermann Glaſer, Prof. Mathy, Stadtrath Herſchel, Dr. Adolf Clemm und W. Bouquet. Bertheilung der Preiſe au die prämiirten Lehrlinge. Geſtern Vormittag 11 Uhr fand im großen Rathhausſaale die Ver⸗ der Preiſe an die bei der letzten durch den hieſigen Ge⸗ werbe⸗ und Induſtrieverein veranſtalteten Lehrlingsarbeiten⸗Aus⸗ 10 ſtellung prämſirten Ausſteller ſtatt. Anweſend waren u. a. die ir Herren Geh. Regierungsrath Pfiſterer, Oberbürgermeiſter Beck, Stadtrath Groß und Stadtſchulrath Dr. Sickinger. Der ver⸗ dienſtvolle Vorſitzende des Gewerbe⸗ und Induſtrievereins, 8 Herr Wilhelm Bouquet ſchilderte in einer Anſprache zunächſt den Zweck der Ausſtellungen von Lehrlings⸗ W arbeiten. Er dankte ſodann der Großh. Regierung ſowie dem Stadt⸗ m rathe für das große Intereſſe und die opferbereite Unterſtützung, e welche ſie den Lehrlingsarbeitenausſtellungen entgegenbringen. Am Schluſſe ſeiner Ausführungen kam Herr Bouquet auf den Heimgang je des eifrigen Gönners und Förderers der Beſtrebungen des Gewerbe⸗ und Induſtrievereins, des Herrn Guido Pfeifer zu ſprechen, der auch die letzte Lehrlingsarbeiten⸗Ausſtellung noch arrangirt 1 habe. Herr Bouquet widmete dem Verblichenen einen i0 herzlichen Nachruf und erſuchte die Anweſenden, ſich zum Jehrenden Gedenken an den Heimgegangenen von ihren Sitzen zu erheben. Sodann erfolgte die Vertheilung der Preiſe durch Herrn 1. Aulbach. Ausgeſtellt haben insgeſammk 73 Lehrlinge, deren Ar⸗ 5 Fbeiten ſämmtlich prämiirt worden ſind. Von dieſen 73 Prämirten 15 wurden außerdem 68 durch ſtaatliche Preiſe in der Karlsruher Lan⸗ desgewerbehalle ausgezeichnet. Die Namen der Prämirten ſind: m Vereinspreiſe erhalten: Erſte Preiſe: 9 1. Ferd. Haupt, Spengler bei A. Geier, 2. Rob. Cyer, Bürſten⸗ macher bei J. Dietſche, 3. Wilh. Renſch, Eiſendreher bei der Mann⸗ heimer Dampfſchifffahrtsgeſ. 4. Joh. Scheuer, Former bei 9 810 ch 5. Wilh. Frey, Kürſchner bei Ehr. Schwenzke, 6. K. Heppes, Möbel⸗ n zeichner bei L. J. Peter, 7. K. Oelkers, Sattler bei J. Boſch, 8. Fr. n. Münz, Schloſſer bei J. Neuſer, 9. Joh. Keller, Schloſſer bei J. n Neuſer, 10. W. Vall, Schreiner bei L. J. Peter, 11. Th. Heidinger, 12 Töpfer in Friedrichsfeld. 91 Zweite Preiſe: 8 1. Joh. Dröcker, Lackierer bei D. K. Aberle, 2. Aug. Karcher, 80 Maurer bei Köchler u. Karch, 3. W. Eckert, Schriftſetzer bei J. Ph. Walther, 4. K. Fink, Schuhmacher bei F. Hämmer, 5. Gg. Lay, f. Tapezier bei W. Cronberger, 6. Wilh. Hanemann, Maler bei A. n Leemann, 7. K. Kunſt, Maler bei Ernſt u. Drexler, 8. Phil, Eberle, 8 Maler bei Ernſt u. Drexler, 9 F. Schiffer, Zimmermann bei P. n Schiffer, 10. Alfr. Krowiſch, Schneider bei J. Welz. rt Dritter Preis. n Hrch. Eſſert, Steindrucker bei D. K. Aberle. ſe Diplome 1. Klaſſe: 22(im zweiten Lehrjahre:) le I. K. Köchle, Spengler, bei Gg. Perthun, 2. Gg. Ohl, Spengler, i⸗ßbßei J. P. Schatt, 3. A. Karcher, Buchbinder, bei L. Dörr, 4. K. i Holtz, Etuismacher bei W. Grüner, 5. A. Beedgen, Dreher, bei J. 2 Beedgen, 6. Ph. Schlumpp, Dreher, bei J. Schlumpp, 7. M. Eder, Former, bei K. Flink, 8. K. Leinhas, Goldarbeiter, bei K. Heisler, R. Fritſchi, Mechaniker, bei A. König, 10. Gg. Hafner, Mechaniker, bei Gebr. Buddeberg, 11. Fr. Schott, Modellſchreiner, bei K. Flink, 12. O. Kreß, Schneider, bei F. Kreß, 13. K. Beil, Schuhmacher, bei K. Arnold, 14. A. Kalk, Sattler, bei J. Boſch, 15. A. Gilbert, Töpfer, in Friedrichsfekd, 16. A. Leemann, Maler, bei A. Leemann, 17. Hornig, Kylograph, bei A. Wolf, 18. J. Freund, Xylograph, bei Sachs u. Cie., 19. R. Rösler, Zinkätzer, bei Sachs u. Cie., 20. W. Schlupp, Poſamentier, bei H. Schlupp. Diplome 2. Klaſſe: (a. im zweiten Lehrjahre:) 1. Ant. Sutter, Spengler, bei K. Kegel, 2. O. Schalk, Maurer, bei Roſteck, 3. O. Konrad, Schloſſer, bei Frz. Wieſſe, 4. J. Rieth, Schneider, bei A. Baumann, 5. F. Stein, Schneider, bei G. Stein, 6. H. Müller, Schreiner, bei J. A. Müller, 7. O. Weilersbacher, Schreiner, dei J. Weilersbacher, 8. L. Wahl, Tapezier, bei G. C. ahl. (b. im 1. Lehrjahre.) 1. H. Geck, Spengler, b. K. Kegel, 2. K. Söldner, Spengler, bei E. Rhein, 3. St. Wühler, Schieferdecker, b. Gg. Wühler, 4. L. Haaſe, Galvanoplaſtiker, b. Alb. Wolf, 5. W. Seufert, Kupferſchmied, b. K. Kirſch, 6. K. Münz, Maurer, b. H Koopmann, 7. Gg. Schmalz, Maurer, b. P. Löb, 8. J. Schaaf, Maurer, b. F. Schaaf, 9. M. Rabeneck, Mechaniker, b. Gebr. Buddeberg, 10. F. Keuerleber, Mo⸗ delleur und Ciſſelleur, b. K. Flink, 11. F. Heberer, Poſamentier, bei H. Schlupp, 12. W. Jörger, Poſamentier, b. H. Schlupp, 18. J. Meyer, Schloſſer, b. Dampfſchifffahrts⸗Geſellſchaft, 14. F. Koch, Schloſſer, bei Franz Wieſſe, 15. M. Bennebach, Schneider, bei J. Krämer, 16. A. Hammer, Schreiner, b. H. Hammer, 17. K. Holweg, 19. J. Schmitterer, Tapezier, b. J. Lotter, 20. P. Goganzer, Tech niker, b. J Vögele, 21. J Bauſch, Maler, b. Ernſt& Drexler, 2 W. Kurz, Maler, b. A. Leemann. Staatspreiſe erhielten: Erſter Klaſſe: 1. Joh. Scheuer, Former. 2. Theod. Heidinger, Töpfer. 3. F. Münz, Schloſſer. 4. J. Keller, Schloſſer. 5. K. Fink, Schuhmacher. 6. W. Hanemann, Maler. Zweiter Klaſſe: 1. R. Rösler, Galvanoplaſtiker. 2. M. Eder, Former. 3. K. Leinhas, Goldarbeiter. 4. W. Frey, Kürſchner. 5. Joh. Dröcker, Lackierer. 6. Auguſt Karcher, aurer. 7. R. Fritſchi, Mechaniker. 8. Georg Hafner, Mechaniker. 9. W. Renſch, Mechaniker. 10. F. Schett, Modellſchreiner. 11. K. Heppes, Möbelzeichner. 12. W. Schlupp, Poſamentier. 13. K. Oelkers, Sattler. 14. Leop. Wahl, Tapezier. 15. Gg. Lay, Tapezier. 16. K. Beil, Schuhmacher. 17. Joh. Freund, Rylograph. 18. A. Leemann, Maler. 19. Karl Kunſt, Maler. 20. Ph. Eberle, Maler. Dritter Klaſſe: 1. F. Haubt, Spengler, 2. K. Holtz, Etuismacher, 3. R. Gyer, Bürſtenmacher, 4. Ph. Schlumpp, Dreher, 5. Alb. Gilbert, Töpfer, 6. Ottio Schalk, Maurer, 7. Joſ. Rieth, Schneider, 8. Otto Kreß, Schneider, 9. Alfr. Krehwiſch, Schneider, 10. O. Weilersbacher, Schreiner, 11. F. Stein, Schreiner, 12. H. Müller, Schreiner, 18. W. Voll, Schreiner, 14. W. Eckert, Schriftſetzer, 15. Joh. Hornig, KXylograph, 16. H. Eſſert, Steindrucker. Vierter Klaſſe(Anerkennungsdiplome): 1. H. Geck, Spengler, 2. K. Söldner, Spengler, 8. J. G. Ohl, Spengler, 4. A. Sutter, Spengler, 5. Keuerleber, Modelleur und Ciſſelleur, 6. St. Wühler, Schieferdecker, 7. A. Beedgen, Dreher, 8. L. Haaſe, Galvanoplaſtiker, 9. W. Seufert, Kupferſchmied, 10. Gg. Schmalz, Maurer, 11. Karl Münz, Maurer, 12. J. Schaaf, Maurer, 13. J. Meyer, Mechaniker, 14. R. Fritſchi, Mechaniker, 15. F. Heberer, Poſamentier, 16. W. Jörger, Pofamentier, 17. K. Kalk, attler, 18. V. Gaber, Tapezier, 19. J. Schmitterer, Tapezier, 20. M. Bennebach, Schneider, 21. A. Hammer, Schreiner, 22. P. Goganzer, Techniker. 22. F. Bauſch, Maler, 24. W. Kurz, Maler. „Das für geſtern angeſetzte Velbeipedrennen mußte in Folge der ungünſtigen Witterung unterbleiben. Das Rennen findet nunmehr am kommenden Sountag, den 27. Juni, ſtatt. *Patent⸗Liſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und techniſche Bureau von Paul Müller, Civil⸗Ingenieur und Patentanwalt in Magdeburg. Vertreter: Joh. Biſchoff, Ingenieur, Mannheim, M 3, 7.— Patentanmeldung: 8S. 9741. Kehrpflug mit ſtarr an einem drehbaren Scharträger befeſtigten Doppelſcharen. Karl Sipp, Mannheim.— Patentertheilung: 93,358. Verfahren zur Herſtellung faconirter Panzerketten. R. Bauſch, Pforzheim.— Gebrauchsmuſter⸗Eintragungen: 75,801. Doppelkeil⸗ Hebevorrichtung an Formmaſchinen. Badiſche Maſchinenfabrik und Giſengießerei vormals G. Sebold und Sebold& Neff, Durlach. 76,113. Fourniere aus holzartigem Celluloid als Erſatz für Holz⸗ fourniere. Rheiniſche Gummi⸗ und Celluloid⸗Fabrik. Neckarau⸗Mannheim. 76,116. Dengelmaſchine mit durch Schleifſtein auswechſelbarer Daumenſcheibe. Joh. Hoffmann, Freiburg. 75,972. Schmierbüchſe mit Ventilkegelabſchluß für Pleuelſtangen und ähnlich ſich bewegende Maſchinentheile. Fr. Hebert, Mannheim. 76,023. Gegendruck⸗Flaſchenfüller mit durch Schwimmer geregeltem Zufluß⸗ hahn und beim Gegendrücken der Flaſche ſich öffnenden Entlüftungs⸗ ventilen im Innern des Füllbehälters. Wilh. Stauffer, Freiburg. 75,916. Schreibſtift mit umkehrvarem Tintenfedereinſatz und drei⸗ facher einzeln herausziehbarer Farbſtiftenmechanik auf der Gegenſeite. Louis Kuppenheim, Pforzheim. 76,010. Vorrichtung zum Abſchneiden von Rollenpapier u. dgl., beſtehend aus einem Rahmenwerk mit in Metalllagern angeordneten Rollen und einer Schiebevorrichtung mit Schlitz zur Führung des Meſſers. C. Th. Knittel, Freiburg. 75,955. Zweitheiliger, durch Riemen zu verbindender Schuhſchaft. Valentin Battenſtein, Mannheim. »Statiſtiſches aus der Stadt Maunheim von der 22. Woche vom 30. Mai bis 5. Juni 1897. An Todesurſachen für die 44 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ liche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In 1 Falle Maſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in— Falle Diphtherie und Croup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenſieber), in— Falle Kindbettfieber(Puerperalfieber), in 5 Fällen Lungenſchwind⸗ ſucht, in 4 Fällen akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 4 Fällen akute Darmkrankheiten,(in 2 Fällen Brechdurchfall, Kinder bis 1 Jahr.). In 26 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In 4 Fällen gewaltſamer Tod. * Als ſicheres Mittel gegen die Apfelbaum⸗Geſpinnſtmotte wird in der„Str..“ das Beſpritzen der befallenen Bäume und Sträucher mittelſt einer Rebſpritze mit ſogenanntem Schwefelſeifen⸗ waſſer empfohlen: 1500 Gramm beſter Transparentſchmierfeife werden in 100 Liter Bach⸗ oder Regeuwaſſer aufgelöſt und 200 Gramm Schwefelleber(Schwefelkalium) zugefügt. Gleiches gilt für die demnächſt erſcheinenden Larven der Stachel⸗ und Johannisbeer⸗, ſowie der Roſen⸗ und ſchwarzen Kirſch⸗Blattweſpe, endlich der geſel⸗ ligen Birnblattweſpe, überhaupt für die meiſten nackten(unbehgar⸗ ten) Lirven und Raupen. * Baderegeln. Allen Badeluſtigen ſeien folgende Regeln zur Beherzigung empfoglen: 1. Lege den Weg zur Badeanſtalt in mäßtiger und VBoödenderhältniſſe. 3. Entkleide Dich langſam, gehe aber dan ſofort ins Waſſer. 4. Springe mit dem Kopf voran ins tiefe Waſſer, oder tauche wenigſtens ſchnell ganz unter, wenn Du das erſte nicht kannſt oder magſt. 5. Bleibe nicht zu lange im Waſſer, zumal wenn Du nicht ſehr kräftig biſt. 6. Kieide Dich nach dem Bade ſchnell wieder an. Unterlaß das Baden: 1. Bei heftigen Gemüthsbe⸗ wegungen. 2. Nach durchwachten Nächten. 3. Bei Unwohlſein. 4. Nach Mahlzeiten, und beſonders 5. nach dem Genuß geiſtiger Getränke. * Die Maunheimer auf dem VBockenheimer Geſangswettſtreit. Auf dem geſtern in Bockenheim bei Frankfurt a/., anläßlich der diamantenen Jubelfeier des Bockenheimer„Liederkranzes“, ſtattge⸗ fundenen Sängerwettſtreite errangen ſich die Mannheimer Vereine hübſche Preiſe. Es erhielten: In der 1. Klaſſe die„Eintracht“ den 4. Preis, in der 3. Klaſſe die„Sängereinheit“ den 1. Preis, beſtehend in 150 Mark und goldener Medaille, ſowie die„Bavaria“ den 5. Preis und in der 4. Klaſſe der„Verein Engelhardſcher Arbeiter“ den 2. Preis, beſtehend in einem ſilbernen Pokal. Am anerkennenswertheſten iſt neben dem großen Erfolge der„Sänger⸗ einheit“ wohl die Leiſtung des„Vereins Engelhardſcher Arbeiter“, der ſich zum erſten Male an einem Geſangswettſtreite betheiligte und unter 15 Vereinen gegen theilweiſe ſehr ſchwere Konkurrenz ſich den 2. Preis holte. Die„Sängereinheit“ und der„Verein Engelhardſcher Arbeiter“ werden heute Montag früh nochmals um einen Ebrenpreis kämpfen. Wie wir hören, treffen die preisgekrönten Sänger heute Abend 10 Uhr auf dem hieſigen Hauptbahnhofe ein. Die Sängerabtheilung„Patria“ des Nationalliberalen Vereins veranſtaltete am Frohnleichnamstage bei zahlreicher Be⸗ theiligung einen Ausflug nach Weinheim und Umgebung. Nach einem herrlichen Spaziergang durch den Kaſtanienwald wurde in der Wirthſchaft„zur Windeck“ Raſt gemacht. Ein Mitglied des Vor⸗ ſtandes begrüßte die Anweſenden herzlichſt und ſchloß mit einem be⸗ geiſtert aufgenommenen Hoch auf das Vaterland. Nun begann ein friſches, fröhliches Treiben bei Chorgeſang, Solovorträgen des Herrn Heinrich Walter und Tanz. Sehr viel Vergnügen bereitete auch die photographiſche Aufnahme fämmtlicher Anweſenden durch ein Mitglied der„Patria“, Herrn Grasmück. Man ſah bei Alt und Jung nur fröhliche Geſichter. Weſentlich trug zu dieſer gehobenen Feſtesſtimmung die gute Küche und der ausgezeichnete Keller des Inhabers der Reſtaukation„zur Windeck“ bei. Man hörte nur eine Stimme des Lobes über die Güte der Speiſen und Getränke, ſowie über die mäßigen Preiſe und die raſche Bedienung. Wir können die Wirthſchaft„zur Windeck“ allen Vereinen auf's Wärmſte empfeh⸗ len. Nicht unerwähnt wollen wir laſſen, daß ein auf unſern verehr⸗ ten Dirigenten, Herrn Hoſmuſikus Lorber, ausgebrachtes Hoch den freudigſten Wiederhall fand. Vipvat erescat floreat Patria! *Freuden eines abgebraunten Studeuten“ ſchildert der „Freib. Ztg.“ Stud. jur, et cam. B. wie folgt: Komme ich da Freitag gegen 12 Uhr ganz vergnügt durch den Waldweg, der zum ſchönen Waldſee führt, ſpaziert; da ſpringen mir plötzlich zwei Strolche mit dem ſchrecklichen Rufe:„Die Börſe oder das Leben!“ entgegen. Kalt lächelnd, zog ich denn meine— total leere— Geldbörſe und über⸗ gab ſie ihnen. Die verdutzten Geſichter der beiden Genoſſen waren einfach nicht zu bezahlen, als ſie in die leere Börſe hineinſtarrten. Ich ſagte ihnen dann:„Meine Herren, Sie haben ja meine Börſe verlangt, da haben Sie dieſelbe, Geld habe ich ſelber keinen rothen Pfennig mehr; denn mein Wechſel iſt noch nicht angekommen, ſonſt würde ich Ihnen gerne einen Schoppen ſpendiren.“ Höchſt unan⸗ genehm überraſcht, verlangten ſie darauf ſtürmiſch unker fürchter⸗ lichen Gebärden meinen Chronometer.„Den,“ ſagte ich ihnen, „können Sie ſich im— Pfandhauſe holen, mir ſchlägt vorläuſig keine Stunde.“ Das war den lieben Sonnenbrüdern denn doch zu viel. Sie lüfteten ein wenig ihre nicht mehr ganz modernen Hüte und wanderten mit ſaurer Miene weiter, nachdem ich ihnen noch gute Reiſe und beſſere Geſchäfte gewünſcht. Darauf begab auch ich mich heim, in der Hoffnung, der Geldbriefträger ſei dort geweſen, was denn auch wirklich der Fall war.— Die ſchöne Geſchichte hat alſo einen ſehr ſchönen Schluß! Ein Prachtexemplar eines Kaſſeuſchrankes, wohl der größte, der je hier gebaut wurde und nach Ludwigshafen a. Rh. beſtimmt iſt, iſt in der Fabrik der renommirten Firma A. Pfeuffer& Cie. B 2, 12 aufgeſtellt und kann am Montag und Dienſtag von Jeder⸗ mann beſichtigt werden. Der Schrank iſt aus 18 mm. ſtarken Stahl⸗ panzerplatten verfertigt, mit 2 pulverſicheren Patent⸗Protektorſchlöſſern verſehen und wiegt ca. 100 Ztr. Die tadelloſe Ausführung desſelben liefert wieder einen neuen Beweis von der großen Leiſtungsfähigkeit obiger Firma und Alle, die den Schrank beſichtigen, werden die Ueber⸗ zeugung gewinnen, daß auf dieſem Gebiete auch hier das denkbar Beſte geliefert werden kann und man nicht nothwendig hat, wegen den 93 dieſes Fach einſchlagenden Arbeiten, ſich nach auswärts zu wenden. Wegen Unterſchlagungen verhaftet. Wir leſen in der „Breisg. Zig.“ Müllheim, 13. Juni. Wie wir erfahren, wurde der früher dahier und bis vor kurzem in Mannheim angeſtellt ge⸗ weſene Finanzaſſiſtent B. v. Buchen dort feſtgenommen und in Unter⸗ ſuchungshaft nach Freiburg eingeliefert. Wie man hört, ſoll der Verhaftete verdächtig ſein, daß er ſich in ſeiner hieſigen Stellung Unterſchlagungen zu Schulden kommen ließ, die er alsdann durch falſche Buchungen zu verdecken ſuchte. Ob und in welchem Umfange lich die Gerüchte beſtätigen, bleibt abzuwarten. *Die Exhumirung der Leiche eines 12jährigen Schul⸗ Tapezier, b. W. Gröſſer, 18. V. Gaber, Tapezier, b. W. Cronberger, —.——— r..„r—ñ•—äk:—— Schnelligkeit zurück. 2. Bei der Ankunft am Waſſer beachte Strömung Buntes Feuilleton. — Die verſchwundene Braut. Eine Berliner Hochſtaplerin hat in Zürich den Sohn einer Hotelierswittwe gehörig gerupft. In deren Hotel logirte ſich eine elegant gekleidete junge Dame ein, welche ſich als aus Berlin gebürkig und in der Thiergartenſtraße daſelbſt wohnend in das Fremdenbuch eingetragen hatte. Da der ledige Sohn der Wirthin Gefallen an der Fremden fand, verlobten ſich Beide. Hierbei machte die Braut ihrem Zukünftigen das Ge⸗ ſtandniß, daß ſie mit ihrem in Berkin wohnenden Vater in Unfrieden lebe und ſich daher zunächſt wieder mit dieſem ausſöhnen müſſe, zu welchem Vehufe ſie nach Berlin reiſen wolle. Der Bräutigam war hiermit einverſtanden, wollte jedoch ſeine Braut auf dieſer Fahrt be⸗ gleiten. Er löſte daher zwei Billets, und das Paar reiſte zunächſt nach Frankfurt a.., um von dort aus den Bater der Braut auf ihr demnächſtiges Eintreffen in Berlin vorzubereiten. Nachdem das Liebespaar in einem Hotel am Hauptbahnhof in Frankfurt abge⸗ ſtiegen war, verſchwand die Braut unter dem Vorgeben, ihre fran⸗ zöſiſchen Noten auf der Bank umwechſeln zu wollen, und kehrte nicht wieder zurück. Mit ihr waren aber auch die werthvollen Geſchenke des verkrauensſeligen Bräutigams verſchwunden. Er nahm zwar ſofort die Hilfe der Polizei in Anſprach, doch iſt es bisher nicht gelungen, der Hochſtaplerin habhaft zu werden. 5 Hleber Sommer⸗Moden ſchreibt die„Freiſ. Ztg.“: Das mit Recht ſo oft eitirte Wort des Rabbi Akiba:„Alles ſchon dageweſen“ findet mit jedem anſcheinend Neuen, das uns als Novität in der Mode vorgeführt wird, ſeine begründete Anwendung. Man kann überraſcht ſein, daß Dies oder Jenes gerade jetzt modern geworden; daß es überhaupt mal wieder modern wird, kann uns nicht über⸗ raſchen. Darum iſt es immer gut, ſeine alten Spitzen und Bänder, ſeine Stoffreftchen und Stickereien aufzuheben. Die Mode für jeg⸗ liches Ding kommt wieder, es iſt nur eine Auten der Zeit. Welches weibliche Weſen wühlte nicht gern in den Kiſten und Käſten ſeiner Mutter oder ſeiner Großmutter herum! Irgend etwas Brauchbares findet ſich da immer. Und ein beſonders glücklicher Zufall, wenn die Beſitzerin alter Herrlichkeiten eine Paſſion für Spitzen hatte! Wie prachtvoll laſſen ſich jetzt die alten venetianiſchen, die Guipure⸗ und Chantillyſpitzen verwerthen! Sind es nur wenige, ſo wird man ſich damit begnügen, ſie, geſchickt angebracht, auf die Taille zu ſetzen: ſind es mehr, ſo bekommt auch der Rock ſein Theil. Aber der iſt anſpruchsvoll; zu einer leidlichen Rockgarnitur braucht man immer mehr, als man vorher glaubt. Vorläufig iſt es auch noch nicht dringend nöthig; die glatten Röcke, beſonders wenn der Stoff ſchön iſt, ſind durchaus noch nicht unmodern. Aber ſchon die Thatſache, dies beſonders hervorheben zu müſſen, iſt ein Zeichen dafür, daß die „Glätte“ wohl nicht mehr lange dauert. In Paris garnirt man bei⸗ nahe alle Röcke, und zwar werden außer den koſtbaren Spitzen gern Rüſchen oder Volants, zum Kleide pafſend oder davon abſtechend, ge⸗ wählt. Dieſer Beſatz wird ſchürzenartig aufgeſetzt; oft wird auch der ganze Rock damit garnirt. Bei einer Toilette, deren Taille ſeitlich mit einem Pliſſs abſchloß, ging das Pliſſe weiter bis zum Rockſaum, ſo daß es ausſah wie eine Art Prinzeßfason. Manchmal verlängern ſich die Spitzen oder die Taillengarnirungen überhaupt unter dem Gürtel über dem Rock in der Art weiter, daß ſie mit einem Schooß endigen. Der Saiſon entſprechend werden die Taillen gern loſe, bloufenartig gehalten und zum großen Theile ſeitlich geſchloſſen. Dieſen Eindruck machen auch die mit Spitzenentredeux beſetzten Kleider; Taille und Rock durch einen Gürtel gehalten, ſcheinen ein loſes Gewand zu bilden. Man hat darin ſehr elegante Modelle. Die blouſige Taille iſt oft in der Mitte offen und mit einem Spitzen⸗ jabot gefüllt, das ſich erſt im Gürtel verläuft. Für Brunnenkleider oder Morgentoiletten im Bade werden ſehr gern karrirte Battiſte oder Zephire gewählt; man nimmt da einfach ein Fichu Marie An⸗ toinette über die Taille, deſſen Enden hinten über den Rock als Schärpenenden fallen. Eine ſehr praktiſche Neuerung, die ſich bei uns mehr einbürgen ſollte, ſind bunte Battiſt⸗ oder Zephir⸗Unter⸗ röcke, die für den Sommer ſehr praktiſch, hübſch und wohlfeil ſind. Hellblauer oder roſa karrirter engliſcher Zephir wird meiſtens dazu verwendet, der Rock wird mit zwei Friſuren garnirt und entweder iſt ſchmale weiße Spitze einfach an die Friſuren geſetzt, oder ſie läuft in Zickzackform am Rande entlang. Man kann auch die Friſuren in der Farbe des Stoffes auslanguettiren. Dieſe luftigen, bunten Röckchen, die man natürlich zum Kleide möglichſt paſſend wählt, ſind in dieſem Augenblick weit feſcher, als die weißen Stickerei⸗ oder Spitzenröcke, und ſie laſſen ſich ebenſo gut waſchen wie dieſe. Unter den Kravatten zeichnet ſich eine neue Fagon aus, die ſehr chie aus⸗ ſteht und leicht zu binden iſt. Ein bunt⸗ oder glattſeidenes Band von Kragenbreite, das in der Mitte durch Einlage etwas ſteif ge⸗ macht iſt, wird von vorn über den Stehkragen gelegt und hinten ge⸗ kreuzt, die Enden werden wieder nach vorn genommen und dort zur Kravatte oder zum einfachen Knoten mit zwei Enden geſchlungen. Es gibt nichts Bequemeres. Und man braucht nicht einmal einen weißen Kragen dabei zu tragen. — Mit dem Wetterſchießen wird es nunßErnſt. Vor einiger Zeit wurden in Unterſteiermark bei Windiſch⸗Feiſtritz Verſuche mit dem Wetterſchießen gemacht, und dieſe haben ein für die Landwirth⸗ ſchaft vielverheißendes Reſultat ergeben, indem durch ſtarkes Schießen die wetter⸗ und hagelſchweren Wolken thatſächlich zertheilt wurden. In Folge deſſen hat die Steiermärkiſche Sparkaſſe in Graz in einer Eingabe an das öſterreichiſche Ackerbau⸗Miniſterium um Ueberlaſſung von ausrangirten Kanonen erſucht, um Verſuche in größerem Maaß⸗ ſtabe mit dem Wetterſchießen gegen Hagelſchlag anſtellen zu können. Darauf iſt vom Miniſterium geantwortet worden, daß die darüber befragte Central⸗Anſtalt für Meteorologie und Erdmagnetismus die in Steiermark vorgenommenen Verſuche mit dem Wetterſchießen keineswegs als Unſinn oder aller wiſſenſchaftlichen Vorausſetzungen bar, noch als fruchtlos bezeichne, da durch die Lufter⸗ e und durch den aufſteigenden Rauch die Konden⸗ ationsvorgänge in der Atmoſphäre doch einigermaßen beeinflußt werden. Die Central⸗Anſtalt meine jedoch, daß ſie nicht in der Lage ſei, ein beſtimmtes Urtheil abzugeben. In Folge der ſeitens des Ackerbauminiſteriums hat das Kriegsmini⸗ ſterium das Artilleriedepot angewieſen, der Steiermärkiſchen Spar⸗ kaſſe zu Verluchszwecken vier 10⸗Centimeter⸗Kanonen ſammt den zum Blindſchießen erforderlichen Geſchütz⸗Ausrüſtungsgegenſtänden leih⸗ weiſe zu überlaſſen. — Ein ſonderbares Strafmaudat. In Siegen hat ein Bürger folgendes ſeltſame und wohlſtiliſirte Strafmandat erhalten: „Sie haben Ihren Hahn durch Unterlaſſung der Abhaltung vom Krähen in ungebührlicher Weiſe ruheſtöreuden Lärm verurſachen laſſen. Es wird deshalb gegen Sie auf Grund des§ 360 Nr. 11 des Strafgeſetzbuchs eine bei der Stadtkaſſe zu entrichtende Strafe von drei Mark feſtgeſetzt.“ — Zeitgemäßer Beſchluß. Der Stadtrath von Lille hat einen Beſchluß gefaßt, der dieſe Stadt zum Paradies fröhlicher Hochſchul⸗ jugend machen muß. Künftig ſoll nämlich allen Studirenden der dortigen Univerſität auf Verlangen Geld auf das Verſprechen ge⸗ liehen werden, es zurückzuzahlen, wenn ſie können. Damit der Empfindlichkeit der Pumper nicht nahe getreten werde, gehen die Geſuche durch den akademiſchen Senat an den Sonderausſchuß des Stadtraths und außer dieſen beiden Amtsſtellen ſoll Niemand die Namen der geldbedürftigen Jünglinge erfahren. — Atteutat im Gerichtsſaal. Paris, 17. Juni. In Luns⸗ ville erſchien geſtern der Wilderer Noel von Gerbweiler in Loth⸗ ringen, ein ſchon mehrfach vorbeſtrafter Menſch, vor Gericht, um ſich wegen Wilddieberei zu verantworten. Als der Gerichtshof das Urtheil publieirte und Noel erfuhr, daß er zu einem Monat Gefäng⸗ niß verurtheilt ſei, zog er einen Revolver aus der Taſche und zielte nach dem Präſidenten. Doch wurde er am Schießen durch die Gendarmen verhindert, die ihn ſofort entwaffneten. Das Gericht verurtheilte Noel ſofort zu noch einem Jahr Gefängniß. — Eine großartige Hochzeit. Die amerikaniſche Preſſe iſt in Verzückung über die Hochzeit von Miß Perkins und Mr. Anderſon gerathen. Die Braut iſt die Tochter des Commodore Perkins und der Bräutigam war früher Botſchaftsſekretär. Die Hochzeit wird von den Blättern faſt als nationales Ereigniß gefeiert. Das Ge⸗ heimniß des Jubels beſteht darin, daß die Braut 17,000,000 Dollars beſitzt und keinen engliſchen Herzog geheirathet hat. Die Amerikauer hoffen deßhalb, daß ihr Geld namentlich in Steuern auf europäiſche Luxusgegenſtände in den Vereinigten Staaten ausgegeben werden wird.„Cherchez de dollar“ iſt ſtets eine richtige Maxime, wenn man amerikaniſche Angelegenheiten beurtheilen will, — Probe vom Gegentheil. Ghemann(nebſt Gattin in einem leeren Eiſenbahncoupee Platz nehmend):„Sie Schaffner, hier einen Thaler Trinkgeld— ſorgen Sie dafür, daß ich mit meiner Frau nicht allein bleibe!“ — Modern. Chef:„Alſo, ich werde es mir noch überlegen; denn Sie ſind verheirathet und ich würde, offen geſagt, die Stelle lieber einem Ledigen verleihen!“— Bewerber:„O, ich kann mich ja von meiner Frau ſcheiden laſſen!“ Aus dem Leben. Durch Energie und Kraft errang So Mancher Reichthum, Ehr' und Glück, Durch eine kleine Schwäche ſank Er wieder in ſein Nichts zurück. ——— General⸗ Anzeiger. Miſänbeim, 21. Jnte⸗ tunbeu, der zu fingſten hier verſtorben iſt, wird, ſpſe wir hören, im Laufe des heutigen Vormittags auf dem hieſigen Friedhofe er⸗ folgen. Der Knabe ſoll nämlich an den Folgen von Ueberanſtreng⸗ ungen beim Schulturnen geſtorben ſein und iſt deshalb eine gericht⸗ liche Unterſuchung eingeleitet worden. Auch noch drei andere Knaben derſelben Schulklaſſe ſollen infolge der Ueberanſtrengung beim Turnen erkrankt ſein, ſich jedoch auf dem Wege der Beſſerung be⸗ finden. Man wird ja wohl bald Näheres über die Angelegenheit erfahren. Selbſtmordverſuch. Geſtern Abend 7 Uhr ſprang ein 16 Jahre alter Burſche unterhalb dem Schlachthaus in ſelbſimörderiſcher Abſicht in den Neckar, wurde jedoch wieder aus dem Waſſer gezogen und in das Allgem. Krankenhaus verbracht. Körperverletzung. In der Wirthſchaft von Geier, 13. Querſtr. Nr. 17, wurde geſtern Abend dem verhelratheten Taglöhner Heinrich Geier, 12. Querſtr. 38, mit einem Bierglas das rechte Auge ausgeworfen. Der Thäter, der verheir. Taglöhner Conrad Hiſſerich, 14. Querſtr. 43, wurde verhaftet und der Verletzte ins Allgem. Krankenhaus aufgenommen. Niederkunft auf der Straße. Geſtern Abend iſt eine Kell⸗ nerin von Ludwigshafen auf der oberen Mühlau bei der Kammer⸗ ſchleuße auf offener Straße niedergekommen. Dieſelbe wurde ſammt Kind nach dem allgemeinen Krankenhaus verbracht,. * Muthmafßliches Wetter am Dienſtag, 22. Juni. Der Luft⸗ wirbel über der oberen Nordſee iſt unter Abflachung auf 750 mm nach Dänemark und Nordweſtdeutſchland gewandert, muß aber jetzt oſtwärts weiter zjehen, weil im Golf von Biskaya der Hochdruück auf 770 wm geſtiegen iſt. Ueber der Lombardei liegt ein Gewitter⸗ wirbel von 755 mm, der aber durch den biskayiſchen Hochdruck bald aufgelöſt wird. Für Dienſtag und Mittwoch ſteht bei wärmerer Temperatur faſt ausnahmslos trockenes und auch mehrfach aufge⸗ heitertes Wetter in Ausſicht. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 8 88 8 8 32 8 22 5 2 8* 5 5 8 8 38 8 8Bemerk⸗ Datum Zeit 8* 38 85 5 8 8 ungen S 38828 mm„ 8 20, Juni Morg. 7˙6/754,6 9,4 S 2 20. Mittg. 25ů 752,.0 +A11,4 S 8 9,3 20.„ Abds. 90753,.•13,2 S 2 21. Morg, 750 N 2 4 Pene Temperatur den 20. Juni +. 13,5 iefſte vom 20/21. Juni + 11,5 Aus dein Großherfogthum. Heidelberg, 20. Juni, Geſtern machte ein junger Mann (Färber) von 18 Jahren aus Kiel, der in einem hieſtgen Geſchäfte bedienſtet war, auf einer Bank oberhalb der Molkenkur einen Selbſt⸗ mordverſuch, indem er ſich zwiſchen der 6. und 7. Rippe einen Revolverſchuß beibrachte. Er wurde von Vorübergehenden noch lebend aufgefunden. Veranlaſſung zur That ſollen Schulden ſein, Karls uhe, 20, Juni. Die„Freiwillige Sanitäls⸗Kolonne deß Karlsruher Männerhilfsvereins beging heuke unter der Theil⸗ nahme der Sanitäts⸗Kolonnen Mannheim, Speyer, Bromberg, Kon⸗ ſtanz, Neckarbiſchofsheim, Stuttgart, Ludwigsburg, Waldkirch, Landau, forzheim, Ludwigshaſen, Kaiſerslautern, Augsburg u. a. die Feier 5jährigen Beſtehens. Um 9 Uhr heute Vormittag trafen ſich die Feſtiheilnehmer in dem Depot der hieſigen Sanitätskolonne zum Abmarſch nach dem großen Exerzierplatze, woſelbſt eine Uebung der hieſigen und der Speyerer Kolonnen ſtaltfand. Dieſe Uebung, der Miniſter Eiſenlohr, der kaiſerliche Militärinſpekteur der fretwilligen Krankenpflege Graf Solms⸗Baruth, General Müller, Flügeladjutant des Großherzogs, Landeskommiſſär Bachert, Miniſteriglrath von Bodman, Generalarzt Dr. Strube, eine große Anzahl Offiziere, Ver⸗ kreter der Stadt und der Feuerwehr beiwohnten, verlief trotz der ſchlechten Witterung auf das beſte. Nach der Uebung wurde im Hardtwald ein Biwack bezogen und in demſelben ein feldmäßiges Mittageſſen eingenommen. Wfälziſch-Hefſiſche Machrichten. Kaiſerslautern, 18. Juni. Der katholiſche Stadtpfarrer Loxenz, dem in einer Broſchüre vorgeworfen wurde, er habe ſich ſittliche Vergehungen zu Schulden kommen laſſen, iſt von ſeiner Pfarrei entſetzt worden.— In Aſchaffenburg wurde ein junger Geiſtlicher wegen ſittlicher Verfehlungen, die gegen das Strafgeſetz verſtoßen, in Unterſuchungshaft genochmen. *Darmſtadt, 17. Jüni. Vor dem Schwurgericht wurde l. Pf. 556 nach dreitägigen Verhandlungen gegen die Dienſtmägde Maria ofmann von Michelſtadt und Franziska Hauk von Eſchenbach, beide wegen Meineids, und gegen die Ehefrau des Kaufmann Joh. ammann, Chriſtine, geb. Buſch, dahier wegen Meineids und Ver⸗ eitung dazu, heute Nachmittag ein freiſprechendes Uriheil gefällt. Der Thatbeſtand iſt folgender: Apotheker Hellwig aus Münzingen, der mit einer Tochter des Kaufmannes Hammann verheflrathet iſt, beſchuldigt ſeine Frau, mit ſeinem Provifor ſträflichen Umgang ge⸗ pflogen zu haben, und hat auf Scheidung der Ghe geklagt. ie beiden e Dienſtmädchen ſollen in dieſem Eheſcheidungs⸗ 45 prozeß falſch geſchworen haben(ſie ſagten nämlich aus, Hellwig häkte an ſie unſittliche Anträge geſtellt) und von Frau Hammann hierzu verleitet worden ſein. Mehr als 30 Zeugen waren geladen und guf Grund ihrer Ausſagen und deuen der drei Angeklagten einigten ſich die Geſchworenen nach dem Plaidoyer des Stgatsanwalt Münzer, der Verurtheilung der drei Angeklagten beantragte, und den Reden der drei Vertheidiger zu einem Nichtſchuldig der Angeklagten, die ſo⸗ 1 in Freiheit geſetzt wurden. Die Koſten wurden dem Staagt auf⸗ exlegt. Tagesneuigkeiten. — Gotha, 18. Juni. Der Verband farbentragender akademiſcher Turnvereine auf deutſchen Hochſchulen(V..) feierte in dieſen Tagen hier zugleich mit ſeinem 25jährigen Jubiläum ſein 8. Verbandsturn⸗ feſt, zu dem über 500 Studierende und Alte Herren eingetroffen ſind. Die Leitung des Feſtes lag in den Händen der Oheruscia⸗Göttingen. Das Feſt nahm am 2. Pfingſttag mit einem offiziellen Begrüßungs⸗ ahend im Schießhaus ſeinen Anfang. Namens der Stadt begrüßte Senator Henriei mit herzlichen Worten die Gäſte. Am Dienſtag⸗ morgen begann das Turnen, das der Oeffentlichkeit den Beweis lieferte, daß der Verband bei gleichzeitiger Betonung des Prinzips ſeinen Angehörigen eine ausgezeichnete turneriſche Erziehung 0 geben verſteht. Abends fand der Feſtkommers ſtatt, an dem ſich erkreter der ſtädtiſchen und ſtaatlichen Behörden und als Abgeord⸗ neter des Zentral⸗Ausſchuſſes für Volks⸗ und Jugendſpiele Direktor Prof, Raydt aus Leipzig betheiligten. Nach herzlicher Begrüßung ſeitens des Oberbürgermeiſters Liebetrau hielt Pfarrer v. Staden aus Stade(A. H. Cberusciae) in zündender formvollendeter Weiſe die Feſtrede, in welcher er die Verſchmelzung des Turnprinzips mit dem kouleurſtudentiſchen, wie ſie der Verband vertritt, in ihrem Werthe für die Heranbildung charaktervoller deutſcher Mänmer dar⸗ legte. Bei dem Feſtmahl wurden Huldigungstelegramme an den Kaiſer und den Ländesherrn Herzog Alfred von Coburg⸗Gotha ab⸗ eſandt. Jubelnde Begeiſterung weckte die Bismarckrede des Redak⸗ eurs Beltz aus Eiſenach(A. H, Oberusciae und Saxo-Thuringiae). Man konnke auch hier wieder ſehen, welche Zauberkraft dieſer Name auf die ſtudierende Jugend ausübt. Auch dem Altreichskanzler wurde ein Telegramm geſandt. Am Nachmittage fand der Fe a9 ſtatt. Er bot mit Vorxeitern, Chargſerten und Fahnengruppen der 32 Kor⸗ porationen ein prächtiges Bild, dem die Einwohnerſchaft ein außer⸗ Intereſſe entgegenbrachte. Nach Beendigung wurde die ertheilung der Ehrenpreiſe vorgenommen, Im Einzelwettturnen erhielt den 1. Preis stud Trebſt(Saxo⸗Thuringige-Halle), im Muſter⸗ riegenturnen wurden 2 Riegen der Alsatia zu Skraßburg und die der Cheruseia zu Göttingen durch Preiſe ausgezeichnet. Abeads folgte ein glanzvoller Ball. Tags darauf machten die Feſttheilnehmer mit den Gothaer Damen einen Ausflug nach Friedrichroda. Aus den Verhandlungen des Vertreter⸗Convents(V. C) iſt hervorzuheben, daß die Korporatſonen ſtatt des bisherigen Namens„Akademiſcher Turnverein“ den Namen„Turnerſchaft“ angenommen haben. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim Mignon. Auch ein Regenſonntag kann Gutes ſtiften; Theaterkaſſe, die ihren klingenden Nutzen aus dem ſtrömender ategen zog. Man ſal wieder einmul eir gefülltes Haus das der Kaſſe nach den letzten mageren Sonntagen wohl zu gönner war. Auch Mignon ſelbſt mag einige Zugkraft ausgeübt haben, denn dieſe Oper iſt geraume Zeit nicht mehr gegeben worden, und gas Theater⸗ publikum zähſt ſie doch immer ndch zu ſeinen Lieblingsopern. Der lyriſche Reiz, der melodiſche Reichthum iſt es. was die Hörer darin immer wieder feſſelt, und in lpriſcher Beziehung leiſtet Thomas für ſeine Zeit in dieſem Werke, dem er ſeine Berühmthen verdankt, manches Bedeutende, während es ihm für.⸗ wenigen dramatiſchen Momente z, B. bei dem Brand des Schloſſes an Kraft gebricht. Ein wenig ins Süßlich⸗Sentimentale ſind zwar oieſe Goetheſchen Figuren gezogen, aber ſie ſind wenigſtens nicht ſo unangenehm entſtellt wie die Perſonen im franzöſirten Fauſt Gounods. Ihre Wirkung verfehlten die Thomasſchen Melodien auch geftern nicht, obwohl die Wiedergabe des Stückes keineswegs beſonders anregend war und ſich von dem Ideal einer Mignon⸗Aufführung in ziemlicher Entfernung hielt, Herr Knapp verdient an erſter Stelle genannt zu werden, ſein Lothario war eine abgerundete und ſichere Kunſt⸗ leiſtung, was Spiel und Geſang betrifft. Frau Sorger ſang die Mignon; ſie wußte in muſikaliſcher Hinſicht das zu erſetzen, was ihr darſtelleriſch in dieſer Rolle ungünſtig liegt, und fand daher an mehreren Stellen wohlverdienten Beifall. Herrn Grls Wilhelm Meiſter bewährte ſich durch muſikaliſche Sicherheit und Fräulein Cſurggys Philine durch ihre ungezwungene Koloraturfertigkeit. Da die Philine wohl die letzte größere Rolle war, mit der Fräulein Eſurgay vor das hieſige Publikum trat, ſo dürfte ſie nach dem zweiten Akte einen beſonderen Theil des reichlich geſpendeten Bei⸗ falls für ſich in Anſpruch nehmen. Dr. W. Hofthegter. Frau Seubert wird ſich nicht als Amneris, ſondern als Azucena im Troubadour am Mittwoch den 30. Juni vom hieſigen Publikum verabſchieden. Mit einer Aufführung von Carmen am 4. Juli wird das Theater die Saiſon ſchließen. Außer⸗ dem wird dieſe letzte Woche noch bringen: als Genoſſenſchaftsbeneftz den Bettelſtudent und als Abſchiedsvorſtellung für Herrn Neu⸗ mann Minna von Barnhelm. Die Gaſtſpiele der Altiſtin Frl. Kofler und des Baſſiſten Herrn Düſing werden voraus⸗ ſichtlich zu Beginn des nächſten Spieljahres feſtgeſetzt werden. Spielplan der vereinigten Stadttheater zu Frankfurt a. M, Opernhaus. Dienſtag, 22. Juni:„Silvang.“ Donners⸗ tag, 24.„Barbier von Sevilla“, Freitag, 25. Bei ermäßigten Preiſen;„Cyelus klaſſiſcher Dramen:“ 5. Abend:„Sommernachts⸗ traum“. Samſtag, 26.„Der fliegende Holländer“. Sonntag, 27. „Martha“, Monkag, 28. Zum Beſten des Chor⸗Penſſons⸗ fonds:„Lumpaci⸗Vagabundus“. Dienſtag, 29.„Hans Heiling“, Schauſpielhaus: Dienſtag, 22,„Glück im Winkel“, Mitt⸗ woch, 23.„Die gemeinſchaftliche Hochzeitsreiſe“. Donnerſtag, 24. Vorſtellung bei kleinen Preiſen:„Gebildete Menſchen“. Samſtag, 26. Außer Abonnement: Bei kleinen Preiſen:„Minng von Barn⸗ helm.“ Sonntag, 27. Bei kleinen Preiſen: 6. Abend:„Fauſt“, Montag, 28.„Frauenkampf“ vorher!„Frankfurt in Feindesland.“ Aus München wird berichtet: Die zu Gunſten der Lilieneron⸗ ſtiftung vom Akademiſch⸗dramatiſchen Verein im„Deutſchen Theater“ veranſtaltete Aufführung von Björnſon's„Ueber unſere Kraft“ mit Emanuel Reicher in der Hauptrolle hatte großen Erfolg. Aus Wien wird gemeldet;„Das Urtheil gegen der Operetten⸗ eomponiſten Hofrath Zeller, deſſen Verurtheilung wegen Meineides in einer Erbſchaftsaffäre zu einem Jahre Gefängniß ſo großes Auf⸗ ſehen hervorgerufen hat, iſt von der Berufungsinſtanz heute aufge⸗ hoben worden und die Angelegenheit zur neuerlichen Verhandlung verwieſen, weil die erſte Verhandlung in Abweſenheit des ſchwer er⸗ krankten Angeklagten durchgeführt wurde. Die Nachricht von der Exkrankung Ginſeppe Verdis, die in italieniſchen Blättern aufgetaucht iſt, wird jetzt, widerrufen. Die Wiener Intendautenkriſe iſt nunmehr beigelegt. Der Generalintendant Baron Bezeeny verbleibt dem„Neuen Wiener Tagblaßt“ zufolge im Amte. geſtern war es die Atuefle Aachtichten und Telegramme. (Privat⸗Telegramme des„Geueral ⸗ Auzeigers.“) Karlsruhe, 19. Juni. Major v. Brovies vom Regiment No. 109 iſt zum Kommandeur des heſſiſchen Jägerbataillos No. 11 in Marburg ernannt worden. Konſtanz, 19, Juni. Das Kommando des hieſigen Regiments No. 114 erhielt der zum Oberſt beförderte Oberſtlieutenant Emmich, bisher Commandeur des heſſiſchen Jägerbataillons No. 11 in Marburg. * Weißenburg, 20. Juni. Bei ſtarkem Regen fand heute Mit⸗ tag die Enthüllung des Denkmals des 5. ſchleſiſchen Jägerbataillons ſtatt. Anweſend waren der Inſpekteur der Jäger, Generallieute⸗ nant von Müller und Generallieutenant von Strantz, Kommandeure und Offtziersdeputationen des., 8. und 17. Jägerbataillons. Kreis⸗ direktor Heitz ſowie eine große Zahl von Jägern, welche den Feldzug mitgemacht haben. Paſtor Wornicke⸗Minzleben, welcher 1870 Feld⸗ prediger des 5. Bataillons war, hielt die Weiherede. Generallieute⸗ nant von Mütler gedachte in einer Anſprache der Heldenthaten des Bataillons und brachte das Hoch auf den Kaiſer aus. Nach dem Weiheakt begaben ſich die Feſttheilnehmer zu Wagen nach dem Gais⸗ berge nebſt dem Schloß, ſowie zu den Grabdenkmälern auf dem Kirchhofe in der Altſtadt, wo eine Gedenkfeier ſtattfand und am Grabe des bei Weißenburg gefallenen Kommandeurs des 5. Jäger⸗ Major Graf Walderſee, ein Lorbeerkranz niedergelegt wurde. Bonn, 20. Juni. Der Kaiſer iſt geſtern Abend 7¼ Uhr nach Brühl abgereiſt. Eine zahlreiche Menſchenmenge brachte S. M. bei der Abfahrt lebhafte Kundgebungen dar. Berlin, 20. Juni. Der„Statiſtiſchen Korreſp.“ zu Folge iſt der Saatenſtand in Preußen um die Mitte des Monats Juni 1897 folgender: Winterweizen 2,8, Sommerweizen 2,6, Winterſpelz 2,2, Wimterroggen 2,4, Sommerroggen 2,7, Sommergerſte 26, Hafer 2,7, Erbſen 2,8, Kartoffeln 2,8, Klee auch Luzerne 2,1, wobei 2 gut, 8 mittel bedeutet. Berlin, 20. Juni. Kaiſerregatta in Grünau. Im Kaiſer⸗Vierer⸗Rennen war Sieger der Mainzer Ruderverein in 7 Minuten 42½½ Sekunden, im Zweiten⸗Einer⸗Rennen gewann den zweiten Preis der Frankfurter Ruderklub. * Rom, 19. Juni. Deputirtenkammer. Bei der fortgeſetzten Berathung des Budgets des Miniſteriums des Innern ſpricht ſich Cavallotti unter dem Beifall der äußerſten Linken gegen die innere Politik des Kabinets aus und erklärt, daß er, wiewohl ungern, gegen di Rudini ſtimme. London, 20. Juni. Bei dem geſtern ſtattgehabten Südafrika⸗ Bankett führte der Herzog von Cambridge den Vorſitz und verthei⸗ digte in ſeiner Rede eine Politik des Gebens und Empfangens zwi⸗ ſchen Engländern und Holländern, da beide Nationen ohns ein Zu⸗ ſammengehen viel weniger machtvoll ſeien. Sie ſollten aus dieſem Grunde die innigſten Freunde ſein. Der Premierminſſter der Cap⸗ kolonie Sprigg hob in ſeiner Anſprache hervor, daß die Lage in Südafrika viel hoffnungsvoller würde, Das Uebergewicht der briti⸗ ſchen Macht müſſe durch die Verſtärkung der Kriegsflotte und nicht durch die Bedrohung der Inlandſtaaten aufrecht erhalten werden. Der Premierminiſter von Natal Escambe führte gus, wenn es noth thun ſollte, würde Niemand mehr als die Holländer hereit ſein, dem Reiche zu helfen. Die Konföderationsbewegung ſei nur vorübergehend ins Stocken gerathen. „Lonvon, 20. Junj. Die Königin, ſowle die Mitglieder des Kgl. 1 5 und Hofes und die anweſenden Fürſtlichkeiten wohnten heute Bormittag dem Gottesdienſte in der St. Georgenkapelle bei. Die Königin traf in der Begleitung der Kaiſerin Friedrich und der Prinzeſſin Beatriee um 11 Uhr in der Kapelle ein. Die Königin, ſowie die Kaiſerin Friedrſch waren ganz in Schwarz, erſtere kru nur eine weiße Feder im Haar. Unmittelbar nach dem Gottesdienſt ließ die Königin die einzelnen Mitglieder zu ſich kommen und um⸗ armte dieſelben einzeln, zuerſt die Kafſerin Friedrich. Sowohl für die Milglieder des Oberhauſes als dſeſenigen des Unterzauſes fanden Gottesdienſte ſtatt. London, 20. Juni. Dem heutigen Dankgottesdienſt in der St. Pauls⸗Kathedrale wohnten bei: der Prinz und die Prinzeſſin von Wales, Prinz Albrecht von Preußen, der Herzog und die Herzogin von NYork, Prinz und Prinzeſſin Karl von Dänemark, Herzog und Herzogta von Mecklenburg⸗Strelitz, der Herzog von Cambridge, Prinz und Pringe Aribert von Anhalt, Prinz und Prinzeſſin von Schaumburg⸗Lippe, Herzog und Herzogin von Sachſen⸗Koburg, Großt herzog und Großherzogin von Heſſen, der Erbprinz Alfred und Prins zeſſin Beatrice von Sachſen⸗Koburg, Großfürſt Eyrill, Prinz Waldema von Dänemark, Prinz Eugen von Schweden und Norwegen, Prirf von Sachſen⸗Weimar, ſowie eine Reihe weiterer Fürſtlich! e iten, ferner das dſplomatiſche Korps, die Peers in Amtstracht und viele andere hervorragende Perſönlichkeiten. Für die Vertreter der katholiſchen Stgaten fand in dem Brompton⸗Oratorium ein feier⸗ licher Feſtgottesdienſt ſtatt. “ London, 20. Juni. Die Metallbörſe wird morgen und über⸗ morgen, die übrigen Märkte dagegen nur am Dienſtag geſchloſſen bleiben. Der Glasgower Giſenmarkt iſt bis Mittwoch früh geſchlof⸗ ſen. Die Getreidebörſe findet am Mittwoch nicht ſtatt. London, 20. Junt. Die Kaiſerin Friedrich iſt heute früh 4 Uhr in Sherneß eingetroffen. Alle im Hafen liegenden Panzer⸗ ſchiffe hatten Flaggenſchmuck angelegt. Es wurden 21 Salutſchüſſe abgegeben. Nach der Landung erfolgte die Abreiſe der Kaiferin nach Windſor, Kauea, 19. Juni. Nach Meldungen aus Hiocapetra griffen die Aufſtändiſchen Leute an, welche Kanonen auf ein ruſſiſches Kriegs⸗ ſchiff luden. Die Bewohner der Stadt erwiderten den Angriff und ein italieniſches Kriegsſchiff gab 2 Schüſſe ab, 4 Konſtautinopel, 19. Juni. 10 fand eine Botſchafter⸗Ver⸗ ſammlung ſtatt und ſogann die 6. Sitzung in Sachen der Friedens⸗ verhandlungen. Der engliſche Botſchafter, welcher leicht erkrankt iſt, war durch den Sekretär Bunſen vertreten. Die Verhandlungen nahmen wie bisher einen befriedigenden Verlauf.— Nach Meldun⸗ gen aus Djeddah kommen dort täglich durchſchnittlich 3 Todesfälle an der e vor. Die Zahl der täglichen Erkrankungsfälle läßt ſich nicht feſtſtellen. Seit dem 6. ds, Mis, ſind insgeſammt ungefchhr 35 Perſonen an der Peſt erkrankt. Der Charakter der Krankheit iſt ein milder. 2000 türkiſche Pilger, welche in Dieddah zurückgeblieben ſind, werden bis zur Ankunft der Transportſchiffe auf drei des Rothen Meeres überführt. Strenge Maßregeln dürften die Ver⸗ breitung der Peſt hindern. Petersburg, 20. Juni. In der Kirche des eterhofer Schloſſes fand heute die Taufe der Großfürſtin Tgtigna ikolgjewng in Ge⸗ genwart des Kaiſers, der Kaiſerin⸗Wittwe, der Großfürſten und Großfürſtinnen, der Botſchafter, Geſandten und vieler Würdenträger ſtatt. Nach der Taufe war Dejeuner. Waſhington, 19. Juni. Auf den Wunſch des Präſidenten wurde ein neuer Entwurf zu einem Schiedsgerichtsvertrag zwiſchen den Vereinigten Staaten und Großbritannſen ausgearbeitet. Der Entwurf wird wahrſcheiplich nicht vor Dezember dem Senat vorge⸗ legt werden. Diejenigen Artikel, an denen der erſte Entwurf ſcheiterte, ſind in der neuen Vorlage nicht enthalten. Mannheimer Handelsblatt. Die Unionbrauexei Karlsruhe, die ſich in wachſender Pro⸗ ſperität befindet, ſoll, wie wir hören, von den Bankhäufern W. N. Laden⸗ burg& Cie. in Mannheim und GEd. Kölle in Karlsruhe in eine Aktiengeſellſchaft umgewandelt werden, Die Konſtituirung der neuen Geſellſchaft ſteht nahe bevor. Manuheimer Marktbericht vom 21. Juni. Stroh per Zkr. M. 1,50, Heu per Ztr. M. 3,50, Kartoffeln von M. 2,40 bis 4,00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 40—100 Pf., Blumenkohl per Stück 30 Pf., Spinat per Portion 20 Pf., Wirſiug per Stück 1., Rothkohl per Stück— Pf., Weißkohl per Stück 10 Pf., Weißkraut per 100 Stück 00 Pfg., Kohlrabi 3 Knollen 15 Pf., Kopffalat per Stück 8 Pf,, Endivienſalat per Stück 10 Pf., Feldſalat per Portion 00 Pf., Sellerie per Stück 6 Pf., Zwiebeln per Pfund 10 Pf., rothe Rüben per Portion 00 Pf., weiße Rüben per Port. 00 Pf., gelbe Nüben per Portion 00 Pf., Carrotten per Hüſchel 5 Pf., Pflück⸗Grbſen per Port. 10 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Gurken per Stück 15—25 Pf., zum Einmachen per 100 Stück 70 Pf., Aepfel per Pfd5 40 Pf., Birnen per Pfund 40 Pf., Pflaumen per Pfund 60 Pf, Zwelſchgen per Pfund 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 15—25 Pf., Traubeß per Pfd. 00 Pf., Pfirſiche per Pfund 00 Pf., Aprikoſen per Pfd⸗ 90 Pf, Nüſſe per 25 Stück 10 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. 35 Pf. Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pidl 100 e f 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per Pfd, 1,0 N. Barſch per Pfd. 80 Pf., Pfd. 60 Pf. f Reh per Pfd.„00 M. Hahn(fung) per Stück 1,50., Huhn (Gung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 0,00 M. Ente per Stück 2,50., Tauben per Paar 1,20., Gaus(lebend) per Sklick 3,50 M,, geſchlachtet per Pfd. 00 Pf. Spargeln 25—40. Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 18, Juni, Werßfiſche per Pfö. 35 Pf., Laberdan per Schiffer ev, Kap. Schiff Honumt von Ladung Etr. Hafenbezirk VII. Albert Magdalena Hirſchhorn Steine 900 Schmitt 6 Babetta Eberbäch 15 1200 5 Einigkeit.⸗Gemünd 10 1200 Dewald Gottfrieb 75 77 1300 Kauter Roland Sorrfie K. Steine 27⁴0 Hornig Gebr. Marx 1 Altrip Backſteiſſe 8⁰⁰ Kaul Anng Speyer 5 7⁰⁰ Brech Sp,.⸗Ziegelei 5 5 600 Oinkelbein Magdalena Mundenheln 4 60⁰0 Weller G. Baumann t Altrip 54 70⁰ Kuſſel Karollna Pleufersbach 5 209⁰ Ffoß h9 ls; ioo ehm angekdmnie g0 4bn abgegangen. Vom 18. Juni: Hafenbezſrk IV. Dreis Nuhrort 18 Rotterdam Getreide 18740 Becker G. v. d. Tann Ruhrort Kohlen 4400 Holler Brüder Heitbronn Salz 1050 Neuer Anng— 5 600 5 Ableſter 5 1050 Veith Louis Leiſt 5. 1080 Engler Eiſcher 5 45 990 1 Schmitt 1080 Waſſerſtandauachrichten vom Mougt Junxi. Pegelſtationen Datum: vom Rhein; 16. 12. 18. 10. 4ch.g1. Wemerkungen Konſtauz afe e ö Püningen f6,8 3,83 8,91 3,½6 Abds. 6 U. ehll„„„„43,984,04 4,01 4,06406 N. 6 U. Lauterburg̃, 5,29 5,35 5,37 Abds. 6 U. Maran.. J5,39 5,46 5,50 5,%2 8,58 2 U. Germersheim 5,82 5,35 B. P, 12 U Maunheim„„ J5,40 5,30 5,32 5,38 5,40 5,48 Mgs. 7 U. Maiuz f2462,38 2,2.85.-P. 12 U. Bingen„284 2,77 ,72 10 U. Kaub.„„ 36,37 3,863,21 3,22 2 U. Koblenz„„ J,28 3,20 3,15 10 U. Küöln„„J3,54 3,49 8,39 3,83 2 U. Ruhrort„„ 2,74 2,72 2,90 9 U. vom Neckar: Maunhelm. J65,35 5,25 5,25 5,32 5,34 8,40% P. 7 u. Heilbronn 0,71 0,80 0,80 0,70 0,79 V. 7 U. eber Nutroſe. Von ärztlicher Seite wird geſchrieben: „Da ein faſt unüberwindlicher Widerwille ge iſt üns gerade hier(bei Magenkareinom) die be utroſe welche in ziemlich großen Quantitäten faſt unmerklich einverleibt werden kann, von großem Werthe. So haben wir ſelbſt bei einem inoperablen Falle und zwar ſolchen, die Operatſon verweigerten, vorübergehend nicht unerhebliche Gewichtsſteigerungen zu 0 veymocht.“ Sämmt⸗ liche ärztliche Beobachtungen betonen die inkenſive Nährkraft und die leichte Verdaulichkeit der Nutroſe für Schwache und Kranke, In Schachteln à 100 gr.— ausreichend für etwa 15 Mahlzeiten— durch alle Apotheken, Droguenhandlungen u. ſ. w. zu beziehen, Ginzige Fabrikanten: Farbwerke, Höchſt a. M. 370²⁰ — 5 Stockfiſche per Pſd. 00 Pf., Jaſe per Stück ,%., Fecr Deen EDree — 1 en Fleiſch beſteht, 1 i der bon gin ind inz Konkiurs⸗ 4 Mannheim, 21. Juni. Geferal⸗Anzeiger! 5. Selte. Bekanntmachung. Die Feſtſetzung des ortsüblichen Tage⸗ lohns gewöhnlicher Tagearbeiter auf Grund des§s des Krankenverficherungs⸗ geſetzes betreffend. An die Gemeinderäthe des Amtsbezirks und den Stadtrath Mannheimf (166) No. 33,4871. Als ortsübliche Tagelöhne gewöhnlicher Tagearbeiter im Sinne des§ s des Krankenverſicherun Sgeſetzes gelten zur Zeit folgende, vom Bezirksrath mit Beſchluß vom 28. Juli 1892 beſtimmte Sätze: 38267 5 A. Für die Stadt Mannheim. 2 9 Für erwachſene männliche Arbeiter(üder 16.) 2,30 M. 9„ weibliche 1,40„ 50„ lugendliche männliche„(ünter;ß; 9 5 5 weibliche i „ I. Für den geſammten Lalidbezirk, ) Für erwachſene männliche Arbeiter(über 16.) 2,00 M. 2 weibliche 16„ 1,40 +* 5* 80 8)„ jlugendliche männliche(ullter 16.) 1,00„ „ 5 weibliche 0,70„ Der Bezirksrath hat nun die Meinung ausgeſprochen, daß Reſa eingetretener erheblicher, nicht blos auf vorübergehenden Urſachen beruhender Aenderungen in der Höhe der Tagelohnſätze eine Durchſicht obiger Feſtſetzungen erforderlich ſei, und zu dieſem —5 neue Erhebungen bei den Gemeindebehörden vorzunehmen Unter Hinweiſung auf 8 18 der badiſchen Vollzugsverordnung vom 3. September 1892 zum Krankenverſicherungsgeſetz veran⸗ laſſen wir demgemäß die Gemeinderäthe des Amtsbezirks und den Stadtrath Mannheim ſich innerhalb 6 Tagen darüber auszuſprechen, welcher Tagelohn im Gemeindebezirk für die Leiſtung von gewöhnlichen Arbeiten, die eiue beſondere Vorbildung oder beſondere kechniſche Fertigkeit nicht erfordern, thatſächlich für den Arbeitstag im Jahresdurchſchnitt gezahlt wird. Dabei haben die Gemeindebehörden insbeſondere Folgendes zu begchten: 1) Für jeden Bezirk müſſen wenigſtens vier Lohnſätze feſtge⸗ 16 werden, nämlich für männliche Perſonen über ſechszehn Jahr, r männliche Perſonen unter ſechszehn Jahr, für weibliche Per⸗ ſonen über ſechszehu Jahr und für weibliche Perſonen unter ſechs⸗ zehn Jahr. Für ſolche Bezirke, in denen die Lohnverhältniſſe der unter 16 Jahre alten(jugendlichen) gewöhnlichen Tagearbeiter er⸗ e Verſchiedenheiten aufweiſen, je nachdem es ſſh um„junge Leute“ zwiſchen 14 und 16 Jahren oder um„Kinder“ unter 14 Jahren handelt, ſind getrennte Feſtſetzungen für beide Kategorien ſ ſſig, wobei dann wiederunt zwiſchen männlichen und weih⸗ ichen Perſonen zu unterſcheiden iſt. Hiernach därken für die aen Bezirke bezw. Orte insgeſammt ſechs Feſtſetzungen ge⸗ troffen werden; weitere Unterſcheidungen ſind nicht zuläſſig. 2. Bei der Feſtſetzung ſind nur die Löhne ſolcher Perſonen zu Grunde zu legen, welche Arbeiten, die eine beſondere Vor⸗ bildung zoder beſondere kechniſche Fertigkeiten nicht erfordern, als gewöhnliche Tagearbeiter verrichten. Es ſcheiden dabei alſo insbeſondere alle ſogenannten gelernten Arbeiter aus. Arbeiter, die in einem feſten, für längere Zeit abgeſchloſſenen Dienſtver⸗ hältniß zu einem beſtimmten Arbeitgeber ſtehen, können als ewöhnliche Tagearbsiter“ in der Regel nicht angeſehen, bei eſtſetzung der hier in Betracht kommenden Lohnſätze alſo in der Regel nicht mit berückſichtigt werden. Der Lohn von Lehr⸗ lingen bleibt außer Anfatz, weil Lehrlinge keine„gewöhnliche Tagegrbeiter“ ſind; wenn das Geſetz vorſchreibt, daß für Lehrlinge die für junge Leute getroffene Feſtſtellung gelten ſoll, ſo bezieht ſich es nur auf die Anwendung der feſtgeſtellten Sätze, nicht auf die Feſtſtellung derſelben. 3) Die Feſtſetzung erfolgt nach Maßgabe desjenigen Lohns, welcher den gewönlichen Tagearbeitern an dem betreffenden Ort thatſächtich für den Arbeitstag gewährt zu werden pflegt. In ſolchen Bezirken, wo der Tagelohn in den einzelnen Jahreszeiten eine verſchiedene Höhe hat, ſind die wirklichen Tagesverdienſte für 300 Werktage zu addiren und durch s 4) Dem in baarem Weyth derjenigen Natural zuzurechnen, welche dem gewöhnlichen Tagear üb gewährt zu werden pflegt. Auf längere Dauer berechnete Na⸗ turalbezüge, wie freie Wohnung, Ackernutzung u. ſ. w. werden Merbei ſelten in Betracht kommen, weil dieſe in der Regel nur für Arbeiter in ſtändigem Dienſtverhältniß, nicht für die auf Tagearbeit angensmmenen gewöhnlichen Tagearbeiter gewährt zu werden pflegen. Der Werth der in Anrechnung zu bringen⸗ den Naturglbezüge iſt nach denjenigen Grundſätzen zu berechnen, welche bei Berechnung ihres Durchſchnittswerths nach§ 3 Abſ. 1 des Invgliditäts⸗ und Altersverſicherungsgeſetzes, ſowie nach 0 bſ. 5 des Krankenverficherungsgeſetzes von der untern erwaltungsbehörde feſtzuſetzen iſt; dieſer Werth iſt daher nicht ohne Weiteres mit dem Preiſe der betreffenden Naturalbezüge gleichbedeutend., Mannheim, den 16. Juni 1897. Großh. Bezirksamt Pfiſterer. Velanntmachung. Die Abänderung des Gebührentarifs für die Rheinfähre bei Altrip betr. (466) No. 824691. Nachdem der Gebührentarif ſür die Rhein⸗ ſähre bei Altrip neuerdings eine theilweiſe Abändekung erfahren hat, bringen wir denſelben in ſeiner nunmehrigen Faſſung nach⸗ ſtehend zür Veröffentlichung. Die abgeänderte Stelle iſt mit Sperrſchrift gedruckt. Jährengebührentarif für die Rheinfähre bei Altrip. A. Für Perſouenbeſörderung: „I. Innerhalb der regelmäßigen Fahrzeit: a. Erwachſene pro Perſon und einfache Fahrt 3 Pfennig. b. 2 f 9 4 Jahren ſind frei, von—10 Jahren fennig. e, Zur Ausübung der Berufsarbeiten und gegen Führung des Arbeitsnachweiſes werden an Av⸗ beiter Abonnementskarten für einen Kalendermonat zum Preiſe von 1 M. pro Monat und Perſon, welche jedoch nur zur beliebigen Benützung der Ueber⸗ fahrt an den Wochentagen berechtigen, ausgegeben. Die Benützung der rbeiter⸗Abonnementskarten iſt auch an den Sonntagen und geſetzlichen Feter⸗ tagen geſtattet, wenn deren Inhaber ſich darüber ausweiſen, daß ſie die Ueberfahrt zu beruflichen Zwecken bewerkſtelligen. Nach dem erſten eines Monats ausgeſtellte Karten haben nur bis zum Ablauf des Ausſtellungsmonats Gültigkeit. Miß⸗ brauch der Abonnementskarten hat deren Einzug zux Folge.“ 05 II. Außerhalb der regelmäßigen Fahrzeit werden die obigen Preiſe mit Ausnahme der Abonnementspreiſe, ſowie die Preiſe für Beförderung von Thieren und Gegenſtänden verdoppelt. B. Für Beförderung von Thieven ꝛc. pro Stück und 15 einfache Jahrt. Großvie 20 Pfg. „Kleinvieh als Schweine, Kälber, Schafe und Ziegen 10 Pfg. „Kleinvieh bei Heerden bis zu 50 Stück pro Stück 3 Pfg. Kleinvieh bei Heerden über 50 Stück jedes weitere Stück die Hälfte. e. Finderwagen, Karren und größere Laſtenn:.10 Pfg. f. Größere Hunde und Beloeipede 3 Pfg. Mannheim, den 14. Juni 1897. 88266 Großh. Bezirksamt: Pfiſterer. erkauf. Das zur Konkursmaſſe des Kleiderhändlers J. Erle⸗ wein in Mannheim gehörige Wagrenlager, beſtehend in: Fertigen Herren⸗ und Auabeukleider, Schnhe und Stirfel und Mannfakkuren ett. im Taxwerth von Mk. 5000.— ſoll en bloe verkguft werden. Der Unterzeichnete nimmt ſchriftliche Offerten entgegen und iſt zu jeder weiteren Auskunft gerne bereit. Die Re⸗ flektanten ſind bis zum Gläubiger⸗Ausſchußbeſchluß an ihre Ifferten gebunden. 38264 Friedrich Bühler, Aaulursuerwalter, und Krei Handelsregiſter. Nr. 29591. Zum Handels⸗ regiſter wurde eingetragen: 1. Zu.⸗Z. 783 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma:„J. Capallo“ in Mannheim. Die dem Philipp Weickel in Mannheim ertheilte 8 10 erloſchen. 5 .Zu.⸗Z. 173 Firm.⸗Reg. Bd. III. Firma: 10 5 Hitze“ in Mannheim. Die Firma iſt er⸗ 9 3. Zu.⸗Z. 757 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Nn⸗„Chocokaden⸗ Jahe F. Bücking“ in Mannheim. Inhaber iſt Franz Bücking, Con⸗ ditor in Maunheim. 4. Zu.⸗Z. 390 Geſ.⸗Reg. Bd. VII, in Fortſetzung von .⸗Z. 465 Geſ⸗Reg. Bd. VI. Firma:„Hch. Röther& Meyer“ in Mannheim. Karl Bomatſch, Kaufmann in Mannheim. iſt an Stelle des durch Tod ausgeſchie⸗ denen Kaufmanns Martin Bo⸗ die Commanditgeſellſchaft einge⸗ treten. ertheilte Prokura bleibt beſtehen. Der ger von Luzern(Schweiz) unterm vertrag beſtimmt, daß das bei⸗ derſeitige Einbringen von der Gütergemeinſchaft ausgeſchloſſen und als Sondergut des bei⸗ bringenden Theils vorbehalten wird bis auf den Betrag von 50., den jeder Theil von ſeinem Vermögen gemäß.⸗R.⸗S. 1500 in die Gemeinſchaft einwirft. 5. Zu.⸗Z. 630 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma;„Karl Buſch& Karſtedt“ in Maännheim. Die Firma iſt erloſchen. 6. Zu.⸗Z. 758 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma;„Karl Buſch“ in Mannheim: Inhaber iſt Karl Buſch, Poſamentief in Mann⸗ heim. Durch. Urtheil Gr. Amtsge⸗ richts Mannheim vom 24. Mai 1897, No. 25015 wurde die Ehe⸗ frau des Firmeninhabers, Wil⸗ 0 geb. Schulz in Mann⸗ heim für berechtigt erklärt, ihr Vermögen von demzjenigen ihres Ehemannes abzuſondern. 7. Zu.⸗Z. 492 Firm.⸗Reg. Bd. III. Firma:„Simoft Mayer“ in Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. Mannheim, 19. Juni 1897. Großh. Amtsgericht III. Mittermaier. 38287 Handelsregiſter. Nr. 29463. Zum Handelsre⸗ giſter wurde eiagetragen: Zu .Z. 382 Geſ.⸗Reg. Bd. VII. Firma„Verein deutſcher Oel⸗ fabriken“ in Mannheim mit gniederlaſſungen in Eßlin⸗ ./N., Hattersheim be furt a.., Mauer bei§ berg, Obertürkheim bei Stutt⸗ gart und Hamburg: Karl Hafter in Mannheim wurde zum Mit⸗ gliede des Vorſtandes der Ge⸗ ſellſchaft und Bartholomäus Haller in Mannheim zum Pro⸗ kuriſten ernannt. Dieſelben zeichnen die Firma gemäߧ 22 des Statuts mit einem weiteren Vorſtandsmit⸗ gliede oder einem andern hierzu Ermächtigten. 38299 Mannheim, 19. Juni 1897. Großh. Amtsgericht III. Mittermaier. Koukursverfahren. Nr. 129615. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Biehhändlers David Ham⸗ burger hier, iſt Termin zur Ab⸗ öehi der Schlußrechnuſig, zur Erhebung von Einwendungen gegen das Schlußverzeichniß und zur Beſchlußfaſſung der Gläubiger über die nicht verwerthbaren Vermögensſtücke auf Montag, den 12. Juli 1897, Vormittags 3½ Uhr vor Großh. Amtsgericht— Ab⸗ theilung 11.— hierſelbſt beſtimmt. Mannheim, 18. Juni 1897. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts. Stalf. 88880 Freiwillige Gerichtsbarkeit. Erbeinwtiſungen. No. 11,328. Die Wittwe des Schuhmachermeiſters Johann Baptiſt Hellmeiſter, Joſefa geb. Schweickart in Mannheim, 115 darum nachgeſucht, ſie in Beſitz und Gewähr des Nach⸗ laſſes ihres verſtorbhenen Ehe⸗ mannes einzuſetzen. ank⸗ Dieſem Geſuche wird enk⸗ wenn innerhalb drei Jochen keine Einſprache dagegen erhoben wird. 38209 Mannheim, 12. Juni 1897. Wde roßherzogl. inmtsgerichts. Kaufmann. Erben⸗Aufruf. Jacob Reichenbach, Schloſſer von hier, an unbekannten Orten in Amerika abweſend, iſt am Nachlaſſe ſeines Vaters des 00 Stationsmeiſters Philipp pe cheubach dahier, geſetzlich erbberechtigt. 38275 Derſelbe wird aufgefordert, ſich iunkrhalb ſechs Wochen bei dem Unterzeichneten zum Zwecke des Belzugs zu den Nachlaßverhandlungen zu mel⸗ den. Mannheim, 18. Juni 1897. Großh. Notar; Eſchbach. 1Anlino- Verkauf, Vermiethung bei 36704 A. Donecker B J, 4. matſch in Mannheim als per⸗ ſönlich haftender Geſellſchafter in Die dem Kaufmann] Ahel Rincklöff in Mannheim zwiſchen dem e Karl Bomaiſch und Anna Rütt⸗ 26. Januar 1898 errichtete Ehe⸗ s⸗Verkündigu e eeeeee Fertige Flaggen, in allen Landesfarben, mit& ohne Wappen, in Wolle& Baumwolle nebst Stangen& Spiessen liefert complett HSss Naell. Mannheim. Alleinverkauf für die Fabrikate der Anhalter Flaggenfabrik. Gresses Lager aller Farben in Flaggenstoſfen zu Decorationen. 12777 Speoialität Schiffsflaggen. Foiliegens Cuoſitoten. N 5 CAnu denndan FiseupkekkENeie. ete. Roeeſſe Bedfsnig Sekanntmachung. Es wird wiederholt zur Kennt⸗ niß des Publikums gebracht, daß den Packetbeſtellern auf ihren Beſtellfahrten Packete ohne Werthangabe gegen eine im Voraus zu entrichtende Gebühr von 10 Ifg. für jede Sendung zur Einlleferung bei dem unter⸗ zeichneten Bahnpoſtamte überge⸗ ben werden können. Die Ab⸗ holung von Packeten aus der Wohnung kann durch gebühren⸗ freie ee oder Beſtell⸗ karten veranlaßt werden, welche den beſtellenden Boten zu über⸗ 91 oder in die Briefkaſten zu egen ſind. 37658 Maunheim, 10, Juni 1897. Kaiſerliches Bahnpoſtamt No. 27. Uebelhör. Bekauntmachung. Der Kirchenſteuervoran⸗ ſchlag nebſt Beilagen pro 1897 liegt vom 21. d. M. in dem Kirchenſteuerbureau 3, 10% Vormittags von 10 bis 12 Uhr 14 Tage laug zur Ein⸗ ſicht aller Betheiligten auf, was mit dem Beifügen ver⸗ öffentlicht wird, daß Ein⸗ wendungen gegen den Vor⸗ anſchlag, welche ſcholftlich oder mündlich zu Protokoll bei dem Borſitzenden des Stiftungsraths anzubringen wären, nur bis zu dem für die Beſchlußfaſſung der Kirchengemeinde beſtimmten Tag zuläſſig ſind. 188309 Maunheim, 19. Juni 1897. Kathol. Stiftungsrath: G. Becker. Fahrniß⸗Verſteigerung Wegen Wegzugs verſteigere ich im Auftrag Lit. D 7, 18(Hin⸗ terhaus, 3 Treppen) 3827 Dienſtag, den 22. ds. Mts., 9 Uhr und Nachmittags? Uhr gegen baare Zahlung Folgendes: Als eine vollſt. Kücheneinricht⸗ ung, Bilder, Spiegel, Feder⸗ bettung, Roßhaax⸗, Seegras⸗ u. Wollmatratzen, Bettladen mit und ohne Roſt, verſch. ein⸗ und zweithür. Schrünke und Chif⸗ fonnier. Nachttiſche, Waſchtiſche, 2 Schreibtiſche, 1 Kommode, 1 Pfeilerſchrank, Bauern⸗ und Nipptiſche, 1 älteres Klavier, 1 Leibſtuhl, 2 Triumphſtühle, 1 Ofenſchirm, 1 Eisſchrank, Tiſche, Stühle und ſonſt Verſchiedenes. Aberle. Zwangs⸗Perſleigerung. Dienſtag, den 22. Juni 1897, e 2 Uhr ch im Ver⸗ ſteigerungslokal Q 4, 5: werde i hieſigen 1 Divan, 1 eichenen Tiſch, 10 Packet Brieſpapier, 1 goldenen Ring, 2550 Stück 5 arren, 1 Taſchenuhr, 1 Wecker, 2 Bilder, 1 Tiſch, 1 Nähmgaſchine, 12 Ser⸗ vietten, 1 Eisſchrauk gegen Baar⸗ zahlung im Bollſtreckungswege öffentlich verſteigern. 38286 Mannheim, 20. Juni 1897. Danugnard, Gerichtsvollzieher in Mannheim. Submiſſion. Gerber F. Leiſt in Neckar⸗ gemünd vergibt die Herſtellung einer 1600 m langen, aus guß⸗ eiſernen Muffenrohren beſtehen⸗ den 50 mim weiten Waſſellei⸗ tung, nebſt Herſtellung des Rohrgrabens. Angebote ſind ver⸗ ſchloſſen mit der Auſſchrift „Waſſerleitung des Gerbers F. Leiſt in Neckargemünd“ verſehen, bis zum 26. Inni ds. Js. an⸗ her einzuxeichen, 68279 „Die Planue und Bedingungen können bei demſelben eingeſehen werden. urn⸗Verein. 225 Gegründet * 3 1846. Die Uebungs⸗ abende ſinb wie folgt feſtgeſetzt: *Turnhalle U 2 [fFriedrichsſchule) Montag; Kürturnen, Mittwoch: Riegenturnen. Donnerſtag; Riegenturnen) Freitag: Riegenturnen und Samſtag: Riegenturnen.“) ) Nur für Jugendturner. Turnhalle in K 5. Mittwoch: Männerturnen. Samſtag: Männerturnen. Jewells von 8 bis 10 Uhr. Die Vereinsabende finden in der Regel alle 14 Tage im Lokal „Rother Löwe“, I 1, 4 ſtatt und werden beſonders durch die Zeitung bekaunt gemacht. 27301 Der Vorſtand. Anmeldungen zum Beitritt in den Verein beliebe man ee an den Vorſtand zu richten, auch werden ſolche an den Uebungs⸗ abenden in den Turnhallen ent⸗ gegengenommen. Reſſaurce⸗Geſellſchaft Unſere verehrl. Mitglieder bitten wir höflichſt, die der Biblio⸗ thek entliehenen Blicher am Dienſtag, den 22, Juni, 1 Zweck der Reviſion gefl. abliefern. zu wollen. 38312 Der Vorſtand. Ilsss Tuftl ulſt Aheinſalm, Heezungen Forellen neue Häringe Gänſe, Enten, Hahnen, Ponlarden, Rehe. Straube, Nà, 1, Ecke, gegenüber dem„Wilden Mann.“ Düsseldorfef Senf von A. B. Bergrath ſel. Ww. in Töpfen mit Steindeckel à 25 und 50 Pfg. 38811 Alleinverkauf für Mannheim CTheodor Straube, N 3,, Ecke, gegenüber d. Wilden Mann.“ Lebend friſche Lel⸗ Schellfische Neuen Caviar Matjes-Häringe eingetroffen. 38810 Alfred Mrabowski. D 2, 1. Teleph. 458. Es wird ſtets zum ⸗ Paſchen und Hügeln (Glanzbügeln) angenommen, ſowie Vor⸗ hänge aller Art bei ſchöner Ausführung u. billiger Be⸗ prompt beſorgt. 1, 2, Breiteſtr. Es wird ſortwährend zu Waschen d gügeln iche e und prompk und billig beſorgt. 93863 5, 19, garierre. Große Vorhänge werden ewaſchen u. gebügelt bei billig⸗ ſter Berechnung. ugsblalt. * 7* 7 4 Induſtriehafen Mlannheim. Groſth. Rheinbau⸗Inſpeetion Maunheim vergiebt zum Neubau einer Kammerſchleuße mit Einfahrtskanal vom Neckar zum Induſtriehafen in Mannheim die Her⸗ ſtellung der Erd⸗ und Baggerarbeiten, der Gründung, der Maurer⸗ und ee für Ober⸗ und Unterhaupt und Schleußenkanal im annähernden Werth von 385000 Mk.— im Sumiſſionswege. Angebote, welche nach den Sumiſſionsbedingungen aufgeſtellt werden müſſen, ſind bis zur Sumiſſionseröff⸗ nung, welche am Samſtag, deu 3. Juli 1897, Vormittags 10 Uhr auf dem Inſpectionsbureau M 7, 24 dahier, ſtattfindet, und welcher die Bietenden anwohnen können, portofrei, ver⸗ ſchloſſen und mit der Bezeichnung„Bau einer Kammer⸗ ſchleuße“ verſehen, einzureichen. 87815 Pläne, Arbeitsbedingungen und Arbeitsbeſchreibungen können in den üblichen Geſchäftsſtunden auf unſerm Bu⸗ reau eingeſehen werden. Bedingungen und Arbeitsbeſchreibungen werden gegen Einſendung von 3 Mk.— abgegeben. Die Zuſchlagsfriſt iſt auf drei Wochen feſtgeſetzt, Schützen⸗Geſellſchaft. Das Probeſchießen findet dieſe Woche 38806 Dienstags, Donnerstags, Samstags jeweils von 4 Uhr ab ſtatt. Der Vorstend. Schützen⸗Geſellſchaft. Außerordeutl. Generalverſammlung Donnerſtag, 24. Juni, Abends ½9 Uhr im Saale des alten Schießhauſes. Tagesordnung: 1. Wahl von 5 Delegirten und 2 Erſatzmänner zum Schützen⸗ tag nach Nürnberg. 2. Beſprechung über Beſuch des Bundesſchießens. Zu recht zahlreicher Betheiligung ladet ein 88805 Der Vorstand. 00 Sonntag, 11. Juli 1897 Familien-Ausflug (Wagen-Parthie) nach Dürkheim-Limburg-Hardenburg. Näheres folgt durch Rundſchreiben. 37802 Der Borſtand. Neuer Medlizinal-Verein MHannheim. gegründet von Franz Thorbecke(E..) S1, 17, Goldener Falken, 1 Treppe. Für den Monat Ju ni freie Aufnahme. Der Vorstand. Todes⸗Anzeige. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unſern innigſt⸗ geliebten Gatten, Sohn, Schwager und Onkel Franz Beierle Proviantamts⸗Aufſeher a. D. Sonntag Nachmittag, 5 Uhr nach längerem Leiden, in Folge eines Gehirnſchlages, im Alter von 52 Jahren zu ſich in die Gwigen abzutufen, 38304 m ſtille Theilnahme bitten In Namen der trauernd Hinterbliebenen: Maria Beierle geb. Heinrich. Die Beerdigung findet Dienſtag Nachmittag ½6 Uhr vom Trauerhauſe U 5, 8 aus ſtatt. Mannheim, den 21. Juni 1897. —— Il e — Dies statt besonderer Anzeige. Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten dietraurige Mit- theilung, dass uns unser lieber Gatte u. Vater Carl Breidenbach heute Abend nach längerem Leiden dureh den Tod entrissen wurde. N Um s8tille Theinabhme bitten Die frauernden Hinterblebenen. Mannheim, den 19. Juni 1897. . Die Beerdigung fündet Montag, 2. uni, Nachmittags 4½ Uhr vom Trauer- hause F 7, 18 aus statt. 38281 5 Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten machen wir die ſchmerzliche Mittheilung, daß unſere liebe Tochter und Schmeſter Anna Len2 im Alter vpn 1s Jahren nach kurzem, aber ſchwerem Kran⸗ 38298 kenlager am 19. Juni ſanft entſchlafen iſt. Die Beerdigung ſindet Montag, den 21. Juni, Nach⸗ mittags 4 Uhr vom Sterbehauſe, Stärkefabrik, aus ſtatt. Die tieſtrauernden Eltern u. Geſchwiſter. 6. Seite. Mannheim, 21. Funt. Auszug aus den Standesregiſtern der Stadt Ludwigshafen. ni. Verkündete. „Mart Rillig,.⸗A. u. Amalia Hauth. „Jak. Kramer, Schloſſer u. Sofia Heiß. Anſelm Walter, Schneider u. Eliſab. Stetter. „Friedr. Wilh. Beiſel, Küfer u. Luiſe Amalia Kübler. Jak. Friß, Tagner u. Karoling Schäfer. Joh. Hreſcher, F. A. u. Kath. Aug. Maria Rörſch. „Jak. Wacker,.⸗A. u. Maria Kath. Hartmann. „Leo Frißz,.⸗A. u. Anna Maria Löffelhardt. Andr. Bücher, Schmied u. Anng Maria Mohr. „Sim., Hih. Dietr. Bertram,.⸗A. u. Eliſab. Pfleger, „Theod. Alex. Rehme, Handf uhm. u. Luiſe Aug. Eliſe Unverzagt. 15. Joſ. Laub,.⸗Aufſeher u. Eliſe Weiß. Juni. Getraute. II. Louis Wilh. Julius Horlohs, Kaufmann m. Anna Maria Julſe Bender. 12. Joh, Gottl. Eckert, Heizer m. Anna Franz Bater. 12. Farl Weisbrod, Maſch.⸗Schloſſer m. Kath. Eßwein. „Ad. Laininger, Schloſſer m. Kath. Jäger. Alois Klemm,.⸗A. m. Anna Schollenberger. Gg. Leidner, Maſchinenfhr. m. Eliſe Lachmann. „Joh, Hch. Trauth, Telegr⸗Mech. m. Marg. Berg. Gg. Arzberger,.⸗A. n. Maria Eliſ. Reichert. „Lud. Herm. Helwig, Bäcker m. Magd. Provo. „Aug. Kerzel, Tüncher m. Marg. Kath. Nuppert. 16. Karl Frdr. Lieſer, Metzgermſtr. m. Anna Marg. Steuerwald. Juni. Geborene. II. Joh. Maria, T. v. Joſef Heß,.⸗A. 9. Ludw. Adam Jakob, S. v. Gg. Ad. Büchler, Lokomotivfhr. 10. Eliſ. Marting Maria, T. v. Franz Karl Reiſch, Poſtbeamter. 7. Hedwig Marg., T. v. Franz Joh. Hinklein, Eiſendreher. 10. Ernſt Hch, S. p. Gottlieb May, Schreiner. 8. Leopold Otto, S. v. Joh. Stadtmüller, Lokomotivfhr. 9. Regina, T. v. Phil. Mühlburger,.⸗A. 9. Wilh. Margaretha, T v. Karl Emil Weimer, Modellſchreiner 12. Lucig Anna Maria, T. v. Joh. Haſſemer,.⸗A. 10. Hans Otto, S. v. Hch. Beſter, prakt. Vertr. der Hombopathie⸗ 13. Friedr. Jakob, S. v. Jakob Rink,.⸗A. 18. Joſef, S. v. 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Gr. Bad. Hof⸗ u. Nationaltheater in Maunheim. Montag, den 21. Juni 1897. 97. Vorstellung im Abonnement B. Der Bibliothekar. Schwank in 4 Akten von G. v. Moſer, „Regiſſeur: Herr Jacobi. Marsland, Gutsbeſitzer Herr Jacobi. Edith, deſſen Tochter Frl. Kaden. Harry Marsland, ſein Nefſe Herr Stury. Macdonad Herr Neumann. Lothair Maedonald, deſſen Neffe. Herr Kökert. Eva Webſter, Geſpielin von Edith 8 Frau Heſſe⸗Berg. 8 e Gouvernante bei Marsland 1 1 Leon Armadale,) err Godeck. Patrik Woodford,) Gentlenen Herr Tietſch. Gibſon, Schneider „— 7 Herr Fender. Dickſon, Wirthin bei Lothaerr. Frl. v. Rothenberg. Nobert, Bibliothekar 5 8 8„Herr Löſch. John, Kammerdiener bei Marsland.. Herr Bauer. Trip, Commiſſär 3 5. Herr Moſer. Knor, 8 5 Herr Moſer. Griff, Exeentoren:!: Herr Strubel. Ein Commiſſionͤer Herr Rupli. Der erſte Akt ſpielt in Londou, der zweite, drltte und vierte auf dem Landſitz bei Marsland. Kaſſeueröffuung ½7 uhr. Anfang7 uhr. Ende nach ½10 Uhr. 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IMuschel-Beitstelle, nuss- baum, matt u. blank M. 50.— IDaunen-Deekbett,, 28.— 2Federnkissenz8s.50, 17.— ISprung-Matratze„28.— 1 Rosshaar-„„60.— 1Seegras-Keil„5.— iges Bett Zzusammen M. 190.— Die Betten werden auf Wunsch in Gegenwart des Käufers gofüllt. Sprungrahmen azu M. 20, 25 und M. 30. .dteinthal Mannheim, D 3, 7. 33008 prö 8 9 7 2 2 ———— Jede, selbst die schlechteste Hand- sohrift wtrd in 2 bis 3 Wochen ver- bessert. Honorar Mk. 15.—. Aus- Würtige könuen den Uatorricht in Wenigen Tagen baenden; auch brief- lich. Preis K..—. Prospekt gratis. Gehbr. Gander, Hannheim. 5770% umeld. werden Mittwoch, den 23. Inni 1897. 98. Vorstellung im Abonnement B. Das Heimchen am Herd. Oper in 3 Abtheilungen(frei nach Dicken's gleichnamiger Erzählung) von A. M. Willner. Muſik von Karl Goldmark,. Wellenbäder, Angel- u. Rudersport. Näh. d, d. Vereim 2. Hebun Fremdenperkehrs in Wertheim a. Main, 3590 Aufaus 7 uhr. Natürliche und künſtliche Mineralwasser U. 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