Telegramm ⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.““ In der eingetragen unter *. Abonnement: 830 Pig. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ (Badiſche Volkszeitung.) 2 4 balas e g Saetel(erſte Mannheimer Typograph. 25 Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg.(407. Jahrgang.)(Das„an ourngl“ bles f 85 Pfg. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal⸗ iſt ee 15 Se den E 6, 2 Stleſeuſte und verbreilelſte Jritung in Maunheim und Amgegend. E 6, 2 Aupuie a der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. Verantwoeklich: für den u. allg. Theil: J..: Eruſt Müller. für den lokalen und prov. ſa 52 ieent 1 r den Inſeratentheil: Kar Npfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Langee Buch⸗ (Mannheimer Volksblatt.) 12 7 Nr. 167. Nationalliberale Verſammlung in Edingen. § Edingen, 22. Juni. Im Saale der Wirlſchaft zum „Ochſen“ fand am letzten Sonntag eine gutbeſuchte Verſamm⸗ jung der nationalliberalen Partei ſtatt. Den Vorſitz führte Herr Rathſchreiber Meng von hier, welcher nach einer herz⸗ lichen Begrüßung der Parteifreunde Herrn Kaufmann Jakob Kuhn von Mannheim das Wort ertheilte. Herr Kuhn be⸗ handelte in einer einſtündigen ſehr eindrucksvollen Rede die Handelsverträge in Verbindung mit dem Antrag Kanitz ſowie der Aufhebung der Staffeltarife und des Identitälsnachweiſes. Herr Kuhn wies überzeugend nach, daß der ruſſiſche Handels⸗ vertrag der Landwirthſchaft keinen Schaden, der Induſtrie aber großen Nutzen gebracht hat. Seine Rede klang aus in patrio⸗ tiſchen Worten der Ermahnung zur Feſthaltung an dem Er⸗ rungenen, zur Pflege der Vaterlandsliebe, der Treue zu Fürſt und Vaterland, zu Kaiſer und Reich. Hierauf ergriff Herr Reichstagsabgeordneter Ernſt Baſſermann das Wort, um in einer 1½ſtündigen hochintereſſanten und feſſelnden Rede ein Bild zu entrollen von der Thätigkeit des Reichstags in der zu Ende gehenden Legislaturperiode und hierbei zugleich einige Streiflichter zu werfen auf die heutigen politiſchen Zu⸗ ſtände. Die letzten Seſſionen des Reichstags ſeien beherrſcht worden von den wirthſchaftlichen Fragen. Die ngtionalliberale Partei habe hierbei gezeigt, daß ſie überall bereit iſt, helfend einzugreifen, wo ſich Schäden zeigen. Es berichtet ſodann Herr Rechtsanwalt Baſſermann über die geſetzgeberiſche Thätigkeit des Reichstags in den ver⸗ gangenen Jahren. Das preußiſche Bereinsgeſetz mit ſeinen veaktionären Tendenzen, die Nothwendigkeit einer Verſtärkung unſerer Flotte, die Korruption der politiſchen Polizei in Preußen und das Verlangen nach einer modernen Anſchauungen ent⸗ ſprechenden Militärſtrafprozeßorduung haben vorübergehend die wirthſchaftlichen Fragen in den Hintergrund treten laſſen. Die vielfach zu Tage getretene Zerfahrenheit in den leitenden Regie⸗ rungskreiſen hat zu einer Miniſterkriſis geführt, die darauf ab⸗ zlelt, Miquel in eine einflußreichere Stellung zu bringen. Angeſichts der zweifellos vorhandenen Begabung dieſes Miniſters iſt der Verſuch begreiflich, ſein Programm bleibt abzuwarten. Bedauerlich wäre es, wenn Marſchall bei dieſer Gelegenheit fallen würde, der muthig die Hand an ein Geſchwür im Staatsleben gelegt. Auf wirthſchaftlichem Gebiet tritt immer ſtärker die Ueberſchätzung der Staatsallmacht in die Erſcheinung. Die Phantaſie der Maſſen wird durch angebliche Wundermittel erregt. Die Geſetzgebung iſt der Ausdruck der thatſöchlichen Verhältniſſe, berufen, Mißſtänden abzuhelfen, aber nicht von Grund aus die wirthſchaftlichen Verhältniſſe, die ſich natur⸗ gemäß entwickeln, umzugeſtalten. Die ſchwierige Lage der Land⸗ wirthſchaft iſt anzuerkennen, die Meinungen über den Weg, der zur Abhilfe eingeſchlagen, ſind verſchieden. Der Gedanke einer europäiſchen Zollunion gegenüber dem ſich durch hohe Zölle abſchließenden Amerika gewinnt immer mehr Anhänger. Mit dem Antrag Kanitz, dem Ruf nach Bimettalismus, werden nur die Köpfe verwirrt. Redner beſprach ſodann eingehend ſeine Stellungnahme zu dem Margarinegeſetz. Er erklärte, daß das Geſetz mit einer überwältigenden Mehrheit angenommen worden wäre, wenn in daſſelbe nicht die Beſtimmung von den getrennten Verkaufsräu⸗ men hereingebracht worden ſein würde. Dieſe Beſtimmung habe das Margarinegeſetz für ihn unannehmbar gemacht, weil die Landwirthſchaft durch ſie geradezu geſchädigt werde. Der Ab⸗ geordnete Krupp habe direkt erklärt, daß er bei der Einführung getrennter Verkaufsräume in ſeinen Kantonnements den Ver⸗ kauf von Butter überhaupt aufgeben werde. Ganz genau daſ⸗ Cen werde ſeitens der meiſten Kaufleute in den Arbeitervier⸗ Aleln der großen Städte geſchehen. Redner kam ſodann auf die angebliche Solidarität der Intereſſen der deutſchen Landwirthſchaft zu ſprechen und zeigte au verſchiedenen Bei⸗ ſpielen, daß dieſe Solidarität einfach nicht exiſtirt. Die In⸗ tereſſen der Landwirthſchaft im Süden und Weſten Deutſch⸗ lands ſeien ganz andere als diejenigen im Norden und Oſten, wie ſich das bei der Berathung der Tabakſteuervorlage im Jahre 1893, ſowie der Weinſteuervorlage, der Zuckerſteuervor⸗ lage und der Frage der Ergreifung von Maßregeln zur Ab⸗ ſperrung der Vieheinfuhr aus dem Ausland genügend gezeigt habe. Nachdem Herr Baſſermann die Hapdwerkervorlage kurz geſtreift, ſchloß er ſeine Rede, die von allen Anweſenden mit großer Aufmerkſamkeit verfolgt wurde. ier 4⁴ ter eit en en N. Herr Bluck vom Waldhof feierte unſeren Großherzog „ und brachte ein Hoch auf ihn aus. Herr Wacker von Edingen hatte Ausſtellungen zu machen an der Abſtimmung des Herrn Baſſermann bei dem ruſſiſchen Handelsvertrag und dem Margarine⸗Geſetz. Herr Kuhn ſowohl als Herr Baſſermann ergriffen deshalb nochmals das Wort, um die Anſicht des Herrn Wacker zu widerlegen und die Gründe zu widerholen, welche zu der Abſtimmung für den ruſſiſchen Handelsvertrag und gegen das Margaringeſetz geführt haben. Hiermit ſchloß gegen 7 Uhr die Verſammlung. rr Dienſtag, 22. Juni 1897. Deutſches Reich. Deutſchland und die Reiſe des Präſidenten Faure nach Rußland. Manuheim, 22. Juni. In der„Köln. Ztg.“ leſen wir folgende Notiz, die zweifellos ihren Urſprung im Auswärtigen Amt in Berlin hat, mit dem bekanntlich das Kölner Blatt Beziehungen hat. Es heißt da: In deutſchen Blättern finden wir die Mittheilung, Präſi⸗ dent Faure werde auf ſeiner Petersburger Reife nicht in Kopenhagen einkehren. Am däniſchen Hofe ſolle man Be⸗ denken gegen ſeinen Empfang im Hinblick auf Deutſchland haben. Von hochſtehender Seite ſoll dort das Wort gefallen ſein, daß der Weg von Paris nach Petersburg nicht unvermeidlich über Kopenhagen führe. Wir mochten dieſe Mittheilung nicht ernſthaft nehmen, denn einerſeits mochten wir nach unſerer Kenntniß der Dinge annehmen, daß ſie jedenfalls die Stimmung am däniſchen Hofe falſch darſtellt, anderſeits möchten wir hervorheben, daß Deutſchland nicht das allergeringſte Jutereſſe daran hat, den Gegenbeſuch des Präſidenten Faure in Petersburg, den Höflich⸗ keit und Schicklichkeit nothwendig machen, irgendwie zu beein⸗ trächtigen. Deutſchland hat nicht den geringſten Anlaß, eine Jammermiene aufzuſetzen, wenn der Präſident in Petersburg ebenſo glänzend empfangen wird, wie in Paris im vorigen Jahr der Zar und die Zarin, und ebenſowenig hat Deutſchland ein Intereſſe daran, dem Präſi⸗ denten Faure einen glänzenden Empfang bei ſeinen Gaſtfreun⸗ den in Kopenhagen zu mißgönnen. Wir halten es im Gegentheil für ſelbſtverſtändlich, daß der franzöſiſche Präſident dort 1 880 Pomp, der ſeiner hohen Stellung gebührt, empfangen wird. Zweifellos entſpricht der Juhalt vorſtehender Erklärung vollſtaͤndig dem Empfinden und Anſchauungen des deutſchen Volkes, welches nicht den geringſten Glund hat, ſich über die Frage aufzuregen, ob Faure nach Petersburg reiſt und welchen Weg er nimmt. Wie man am däniſchen Hofe über Deutſchland denkt, kann uns furchtbar gleichgiltig ſein. Deutſchlands zunehmender Wohlſtand und der Militarismus. « Maunheim, 22. Juni. Die hieſige„N. Bad..“ bringt in ihrer geſtrigen Mittagsnummer einen Arkikel, den das Pgriſer Blatt„XIX. Secle“ unter dem Titel„Die Wahrheit über Deutſchlaud“ veröffentlicht und der aus der Feder eines Franzoſen ſtammt, welcher Deulſchland bereiſt und ſeine hierbei erhaltenen Eindrücke in dem Artikel niedergelegt hat. Der Franzoſe iſt auf das Höchſte erſtaunt über den wirthſchaftlichen Aufſchwung, den Deulſchland ſeit 1870 genommen hat. Er ſchreibt u..: Die deutſche Nation iſt eine ſehr reiche Nation, ebenſo reich wie die unſrige. Im Fluge ſauſt der Zug allenthalben an Hüttenwerken vorbei; in welcher Gegend man auch ſein mag, überall gewahrt man hochragende Schornſteine. Ich möchte wohl die Gegend Frankreichs kennen lernen— wo man eine ähnliche Wahrnehmung machen kann. Ebenſo ſteht der Handel in höchſter Blüthe und wächſt mit einer unglaublichen Schnel⸗ ligkeit. Dabei iſt zu bedenken, daß vor 1870 Deutſchland, wenn man ſo ſagen darf, in der doppelten Hinſicht des Handels und der Induſtrie noch gar nicht in Frage kam, während es heute Frankreich und die Bereinigten Staaten überholt hat. England aber bedroht und deſſen gefürchteter Rivale iſt. Die Städte dieſes Landes wachſen ſchneller als die der Vereinigten Staaten. Solche Induſtriezentren, die vor 25 Jahren kaum dem Namen nach da waren, zählen heute 100,000 Einwohner, wie Elber⸗ feld, Mannheim, Krefeld. Ueberall herrſcht eine beiſpielloſe Geſchäftigkeit. Der Deutſche lebt nur, um Geſchäfte zu machen. Dabei iſt er ſehr ſparſam. Ueberall iſt der Boden bewunderns⸗ werth angebaut. Zwar iſt er jenſeits des Rheinthales durchweg ſandig oder ſteinig, in jedem Fall wenig fruchtbar, aber Dank ihrer hartnäckigen Arbeit und ihrer Nutzbarmachung der wiſſen⸗ ſchaftlichen Fortſchritte ziehen die Deutſchen aus ihm einen außerordentlichen Nutzen. Wenn die franzöſiſchen Ackerbauer ſo empfänglich wären für den modernen Fortſchritt, ſo würden ſte zum mindeſten doppelt ſo viel Getreide erzielen können wie gegenwärtig. Ich wüßte nichts traurigeres, bitteres für einen Franzoſen, als wenn er ſchreiben muß, daß Deutſchland aufge⸗ hört hat, arm zu ſein, daß es ſich in erſchreckender Weiſe be⸗ reichert und daß es überall den Eindruck eines unvergleichlichen Gedeihens macht. Dort wird man immer Geld haben für ein induſtrielles Unternehmen, für ein Handelsgeſchäft oder ein landwirthſchaftliches Projekt, aber keinen Pfennig für eine Spekulation in Transvaal⸗Goldminen. Geht es ſo fort, ſo muß Deutſchland in einem Vierteljahrhundert das reichſte Land der Erde ſein. So ſchreibt ein Franzoſe über unſer Vaterland und die „N. B..“ druckt ſeine Anſicht mit nur geringfügigen Vor⸗ behalten ab. In demokratiſchen und freiſinnigen Verſammlungen dagegen wird, um die Wähler einzufangen, eine andere Saite aufgezogen. Da ſtimmen die Herren Muſer, Venedey u. ſ. w. weinerliche Klagelieder an über die ſchrecklichen Folgen deß Militarismus in den letzten 25 Jahren; da wird dem Volke vorgemacht, wie ſchwer es unter der Militärlaſt ſeufzt, die es kaum mehr tragen könne und welche alle wirthſchaftlichen Kräfte aufzehre. Ein Stein wmöchte ſich erbarmen über das graue Elend, welches der Militarismus nach den Schilderungen der demokratiſch⸗frei⸗ ſinnigen Wanderredner über unſer armes deutſches Vaterland gebracht hat. Und nun koumt ein Franzoſe und ſchildert aus eigenem Augenſchein den mächtigen wirthſchaftlichen Aufſchwung, den Deutſchland gerade unter dem Militarismus ſeit dem Be⸗ Jſtehen des Reiches genommen hat. Die„N. B..“ aber druckt demokratiſch⸗freiſinnigen Klagelieder über die ſchrecklichen Folgen (Lelephen⸗Ur. 218.) des Militarismus einfach Lügen ſtraft. Wir bitten die „N...“, wenn demnächſt demokratiſch⸗freiſinnige Verſammlungen abgehalten werden ſollten behufs Proteſterhebung gegen die Vermeh⸗ rung unſerer Kriegsmarine, den obigen Artikel des Franzoſen vorleſen reſp. Hrn. Muſer, Venedey oder wer es ſonſt ſein mag, auf das Rednerpult legen zu wollen. Der Abdruck obigen Artikels in der„N. B..“ iſt gerade ſo verwunderlich, als die vor einiger Zeit durch die„N. B..“ mit ſichtlichem Wohlbehagen erfolgte Wiedergabe eines Artikels aus dem ultramontanen „Pfälzer Boten“, in welchem ganz unverblümt die Wahl vou Antiſemiten in den Landtag, falls der Gegen⸗ kandidat ein Nationalliberaler ſein ſollte, em⸗ pfohlen wurde. Der Antiſemitenhäuptling Go⸗ bel mußte damals ſeine hellſte Freude an der „N. B..“ haben. Fürſten ohne Fürſtenzimmer. Karlsruhe, 18. Juni. Unter der Ueberſchrift„Fürſten ohne Fürſtenzimmer“ wird in der ultramontanen Preſſe Beſchwerde dar⸗ über geführt, daß kürzlich dem Biſchof Dr. Haffner in Mainz bei ſeiner Rückkehr aus Rom die Benutzung des Fürſtenzimmers im Bahnhof ebenſo wenig geſtattet worden iſt, wie früher anläßlich der Firmungsreiſe dem Erzbisthumsverweſer Dr. Knecht in Mann⸗ heim. Es wird mitgetheilt, daß die örtliche Bahnbehörde für dieſe Verweigerung kein Vorwurf treffe, weil ſie auf höhere Weiſung ge⸗ handelt. Die Genehmigung zur Oeffnung des Fürſtenzimmers müſſe in jedem Falle vorher beim Hofmarſchallamt eingeholt werden. Daran wird die Bemerkung geknüpft, daß, wenn die Bahnbehörden nicht grundſätzliche Weiſung hätten, kirchliche Würdegträger ihrem ſtaatlichen Range gemäß zu behandeln, man es im katholiſchen Volke für eine Entwürdigung halten würde, um eine ſolche Behandlung beim Hofdienſt nachzufuchen. Gegenüber dieſen Auslaſſungen möchte es ſich, ſo wird der„Köln. Ztg.“ anſcheinend offtziös geſchrieben, doch empfehlen, darauf hinzuweiſen, daß in Baden die Rangverhält⸗ niſſe des Domdecans und Weihbiſchofs, welche Würden der Erzbis⸗ thumsverweſer bekleidet, durch landesherrliche Verordnung vom 2. März 1837 neu geordnet ſind. Danach kommt dieſem kirchlichen Würden⸗ träger der Rang eines Geheimen Referendärs, alſo jetzt Geheimen Oberregierungsraths zu. Man hat aber noch niemals gehört, daß Geheime Regierungsräthe bei ihren Dienſtreiſen die Beuutzung der Fürſtenzimmer in den Bahnhöfen beanſprucht hatten. Deshalb wird der Erzbisthumsverweſer grundſätzlich ſeinem ſtagtlich anerkanten Rang gemäß behandelt, wenn für ihn die Fürftenzimmer auf den Bahnhöfen nicht geöffnet werden. Statk, der Ueberſchrift „Fürſten ohne Fürſtenzimmer“ wäre ſomit nach Lage der thatſäch⸗ lichen Verhältniſſe, wenn einmal der Erzbisthumſtverweſer als„Fürſt⸗ bezeichnet werden wollte, wohl zutreffender„Fürſt ohne Fürſteuhum“ gewählt worden, denn als ein ſolches kann das in partibus inſide- lium am Todten Meer gelegene Bisthum des Freiburger Weih⸗ biſchofs wohl nicht gelten. Sozialdemokratiſcher Parteitag der Pfalz. „Speyer, 20. Juni. Im Stadtſaale, der mit einer rie⸗ ſigen rothen Fahne geſchmückt war, fand heute der ſocialdemo⸗ kratiſche Parteitag für die Pfalz ſtatt. Derſelbe war von etwa 200 Delegirten aus allen pfälziſchen Wahlbezirken beſchickt. Von hervorragenden Führern war Niemand anweſend. Die Verhandlungen, die heute früh 10 Uhr begannen und den gau⸗ zen Tag in Anſpruch nahmen, wurden von dem Landtagsabge⸗ ordneten Ehrhardt geleitet. Einen großen Raum in den Be⸗ rathungen nahm die Beſprechung über die nächſte Reichstags⸗ wahlcampagne 1898 ein. Unter den Vertrauensmännern herrſcht natürlich große Zuverſicht. Sie erblicken in der verworreuen Lage der inneren Politik und den reactionären Ausfällen des agrariſchen Junkerthums die beſten Bundesgenoſſen für ihre Agitationen. Den Wahlkreis Speyer⸗Ludwigshafen⸗Frankenthal hoffen ſie um ſo ſicherer zu erobern, als hier die Stellung der nationalliberalen Partel, wie ſie meinen, durch Abſplitterung vieler bauernbündlicher Stimmen ſchwer erſchüttert werden dürfte. Sie erwarten dadurch mit dem Centrum in Stichwahl zu kommen und zu ſiegen. Zu den Verhandlungen hatten nur mit Ausweis verſehene Parteigenoſſen Zutritt. Die Preſſe war l.„N. Pf. Ztg.“ ausgeſchloſſen. Die Verſammlung wurde durch Bezirksamtsaſſeſſor Thomas und Polizeicommiſſär Stein⸗ metz überwacht. Neue Bismarckbriefe. Die Sammlung von„Bismarckbriefen“, die abe im Jahre 1875 im Verlage von Velhagen u. Klafing in Bielefeld erſcheinen ließ und die ſeitdem zu einem deutſchen Hausbuch erſten Ranges ge⸗ worden find, wird in den nächſten Tagen in einer neuen(der ſechsten) ſtark vermehrten Auflage herausgegeben. Horſt Kohl war in der Lage, nicht nur die bisher bekanuten 72 5 vertraulichen Inhalts nach den Originalen zu ergänzen, ſondern ihnen auch achtzig neu⸗ Von dieſen, meiſt an den Brüder, Bernhard v. Bismarck⸗Külz, und die Schweſter, Frau v. Arnim⸗Kröchlendorff, gerichteten Briefen theilt Maximilian 00 in der„Zukunft“ mit Genehmigung der Verlagsbuchhandlung einige der ſchönſten in der Schreibweiſe der Originale mit. So ſchreibt Bismarck in einem Briefe an ſeine Schweſter unter Anderm:„Ich weiß heut nicht recht, wovon ich Dich unterhalten ſoll, und dabei fällt mir Dein letzter Brief ein, den ich von Dir bekam, in welchem Du ſagteſt, daß Du nicht recht zu dem Entſchluß habeſt kommen können, mir zu ſchreiben. Dies veranlaßt mich, ob mit Recht oder Unrecht, iſt gleichgiltig, zu einer Bemerkung über fortgeſetzte Korreſpondenz im Allgemeinen. Wenn man in einem wohlunterhaltenen und für beide Theile ſtets behaglichen Brieſwechſel bleiben will, ſo darf man ſich nicht auf den Fuß ſetzen, jedes Mal eine Art von geiſtigem Sonntagsrock zum Brieff chreiben anzuziehen, ich meine, daß man ſich nicht genirt, einander geng Briefe hinzuzufügen. J den Arkikel nach, ohne zu bedenken, daß ſie mit demſelben alle ⸗ liche, unbedeutende Sachen, alltägliche Briefe zu ſchreiben. Bur man ſich lieb hat, wie es von uns Beiden doch anzunehmen ach!“ 2. Seltke. General Anzeiger! Malnbeim, 22. Junf) iſt es ein Vergnügen, überhaupt nur in Verbindung zu ſein. Iſt man geiſtig angeregt, ſo ſchreibt man einen witzigen, iſt man niedergeſchla⸗ gen, einen ſentimentalen Brief, hat man den Magen verdorben, hypochonder, und hat man gelandwirthſchaftet, wie ich heut, trocken und kurz. Ich habe heut den ganzen Tag gerechnet und wußte bei Gott nicht, was ich Dir ſchreiben möchte; wäre es nicht wegen „Grosvenor“(ein Pferd, das Bismarck kaufen wollte) geweſen, ſo hätte ich es aufgeſchoben(ſo leicht verfalle ich ſelbſt in den Fehler, den ich tadle) und nun habe ich doch drei Seiten voll geſchrieben, ich weiß nicht wovon, und verlange von Dir als ſchweſterliche Pflicht und Schuldigkeit, daß Du ſie leſen ſollſt. Ebenſo mußt Du, mein Herz, dazu beitragen, uns auf dem ungenirten Plauderfuß zu er⸗ halten; ſchreibe Du mir, in welcher Stimmung Du willſt— auch in der wirthſchaftlichſten von der Welt, Du machſt mir immer eine ſehr große Freude; Dein Brief mag kurz oder lang, frankirt oder unfrankſrt ſein, er mag Dir e vorkommen, für mi iſft er immer das Gegentheil. Mit beſonderem Couvert überſende ich Dir einige von den blonden Leber⸗ würſten, welche vor etwas länger als Jahresfriſft Oscars Herz mit Dir zu theilen den Vorzug hatten, und will wünſchen, daß Du zur Frühſtückszeit bevorzugte Nebenbuhlerinnen in ihnen findeſt. Für heut leb wohl, mein Lieb, und ſchreib ja bald an Vater und dann auch an Kniephof, 22, Febr, 48. Deinen treuen Bruder Bismarck.“ In einem Brief aus Frankfurt, 24. Juni 1851, an den Bruder ſchreibt Bismarck:„Ich bin eben durch eine vier Stunden lange Reihe von Beſuchen unterbrochen worden; die hieſigen kleinſtaatlichen Diplomaten ſind ſonderbare Käutze, die nach Hauſe berichten, was für Zigarren man raucht, nie aus der diplomatiſchen Fechterſtellung kommen und auch im bloßen Hemde das Bewußtſein, Bundestags⸗ geſandter zu ſein, niemals verlieren. Der geſellige Verkehr mit ihnen wird dadurch läſtig und inſipide. Meine Stellung iſt hier eine lediglich zuſchauerliche und ex post kritiſirende, da die wichtigeren Sgchen fertig aus Berlin kommen, die übrigen meift mündlich und gelegentlich abgeredet werden, was doch nur Einer beſorgen kann. Von öſterreichiſcher Seite bemüht man ſich, meine Ernennung zu hintertreiben; geſchieht das mit Erfolg, ſo werde ich vor Ablauf des Sommers die Freude haben, mich dem harmloſen ländlichen Leben zürückgegeben zu ſehen, denn in meiner jetzigen Stellung fühle ich mich überflüſſig, und meine Ernennung nach Stuttgart oder ſo etwas, für wie auszeichnend ich ſie auch vor drei Monaten gehalten hätte, würde jetzt nicht viel Anderes als ein Teſtimonium meiner Un⸗ brauchbarkeit für die hieſige Stelle ſein, nachdem man die Abſicht, mich als Bundesgeſandten anzuſtellen, einmal auf glaubwürdige Weiſe in's Publikum gebracht hat und mir die bündigſten Zuſtcherungen von höchſter Stelle darüber ertheilt hat. Außerdem weiß ich nicht, ob und wie weit ich mich mit unſerer deutſchen Politik identifiziren kann, wenn nicht der Hauptfaden durch meine Hand geht; jedenfalls will ich hier nicht Hütten bauen, ehe ich nicht ſelbſt⸗ ſtändig und klar ſehe und genau weiß, welche Stelle man mir der arroganten Pfiffigkeit unſerer„ehrlichen Halters“ gegenüber zumuthet. Johanna geht nach Stolpmünde, und ich hole ſte im Auguſt hier⸗ her, vorausgeſetzt, daß bis dahin Alles ſo eingerichtet iſt, wie es bei meiner Abreiſe von Berlin mit der Regierung abgeredet worden. Ich bombardire von hier aus, daß ſie in der inneren Politik ſich klar machen, wo ſie hinauswollen, und ſich nicht zwiſchen zwei Stühle ſetzen. Wenn ſie die Stände zu weiter nichts als zu einem interi⸗ miſtiſchen Einſchätzungs⸗Organ ausrufen, ſo heißt das mit Kanonen auf die Hühnerjagd gehen, und wenn dſie nicht aufhören, die wich⸗ tigſten amtlichen Funktionen durch Leute üben zu laſſen, denen ihr Ammt nur eine Waffe gegen die Regierung iſt, ſo können ſie nichts durchführen. In acht Tagen kommt der Prinz von Preußen her, er hat ſich, wie ich erfahre, ſchon überzeugt, daß ſeine erſte Anſicht, meine Ernennung ſei eine Mediatiſtrung unter Oeſterreich, nicht richtig ge⸗ weſen, und ſcheint mit uns oder doch mit meiner Perſon ganz aus⸗ geföhnt. Im Auguſt erwarten wir den König hier auf dem Wege von Königsberg, wo er am g. eintrifft, nach Hohenzollern. Weißt Du keinen Finanzminiſter? Zuletzt wird Hermann mein Rabe wohl ruhig wieder eintreten... Die Beſuche laſſen mir keine Ruhe und ich mag die Thür nicht ſchließen, weil ſo oft ſchnell Durchreiſende kommen, die man gern 1 75 hätte. Seit ich an dieſem Briefe ſchreibe, habe ich 3 oder 4 eutſche Kleinſtädter, einen magyariſchen Magnaten, einen ſtockruffiſchen, harzardſpielenden Diplomaten, den alten Radziwill und einen Berliner Geh. Rath hier ſbhabe⸗ und ſie alle in Unterhoſen und dem Dir bekannten ſchwarzgelben Schlafrock enipfangen, da ich noch jetzt um 4 Uhr nicht zum Anziehen gelangt bin. Grüße alle Bekannte herzlich, namentlich meine liebenswürdige Schwägerin, Kamekes, Lettows. Leb wohl und ſchreibe bald. Dein treuer Bruder v..“ Frankfurt, 22. July 55.„Lieber Bruder, meinen herzlichen Glück⸗ wunſch bringe ich Dir für übermorgen. Wir ſind nun Beide in unſerm fünften Jahrzehnt, und ich kann nicht leugnen, daß mich das Erſcheinen der 40 in diefem Frühjahr etwas erſchüttert hat. Man ſagt ſich ſo ſchwer von einem gewiſſen Anſpruch an Jugendlichkeit los, und die 3, ſelbſt mit der 9 ae hat noch etwas an ſich, wodurch dieſer Illuſion Vorſchub geleiſtet wird. Das Leben iſt wie ein geſchicktes Zahnausziehen, man denkt, das eigentliche ſoll erſt kommen, bis man mit Verwunderung ſieht, daß es ſchon vorbei iſt; oder ich wollte es meiner hieſigen Beſchäftigung entfprechend lieber mit einem adiner vergleichen, bei dem das unerwartet früthe Erſcheinen von Braten und Salat auf den Geſichtern der Gäſte den Ausdruck der Enttäuſchung hervorruft. Möge ſich für uns beide die Aehnlichleit mit dem diner dadurch vervollſtändigen, daß nach dem Brateu nur noch füße Speiſen folgen. Verzeih mir dieſe etwas reſignirte Betrachtung, die ſich grade zum Geburtstage eines robuſten Familienvaters von 45 Jahren nicht paſſend ausnimmt; es iſt ein unwillkürlicher Ausbruch meiner eigenen Stimmung. Ich die Folgen vom vielen Sitzen bei bin nicht wohl und fange an, em Leben und einigem Aerger zu empfinden und die drei letzten — ruheſtörend. Ich werde wahrſcheinlich einige Wochen nach Kiſſingen gehn und dann ins Seebad; Leber und dickes Blut reden mir die Aerzte vor; um 5 Uhr aufſtehen und in naſſe Tücher wickeln wollen ſie mich; ich aber ziehe eine natürlichere Todesart vor, wenn's ein⸗ mal ſein ſoll; le remede est pire quel le mal. Johanna iſt auch nicht recht munter, ſie muthet ſich zu viel zu bei den Kindern. Meine Schwiegereltern ſind bei uns, und die Mutter iſt ebenfalls krank. Es iſt aber alles nicht ſo ernſthaft, daß man dabei nicht Gott für ſeine Gnade ungezwungen danken könnte; nur die gute Laune vergeht einem, wenn ich ſie mir nicht durch das Bischen Zank mit Prokeſch auffriſche. Die Oeſterreicher ſind ſehr thöricht, daß ſie ihn wieder hergeſchickt haben; man ſagt, Buol habe dringend gewünſcht, ihn aus Wien los zu ſein, und nichts Anderes gewußt, als Frankfurt. Ich ſcheine der Ginzige zu ſein, der ihn verdauen kann, ich wünſche mir gar keinen andern. Ueberhaupt iſt dienſtlich meine Stellung ganz meinem Geſchmack entſprechend und die Ver⸗ theilung der Stimmen zwiſchen uns und Oeſterreich jetzt Gott ſei Dank eine andere als vor drei Jahren. In Berlin iſt man ſeit Mongten feſt und gut in der europäiſchen Politik und wird es hoffentlich bleiben, da allmählich auch die Gegner der bisherigen Politik ſich bekehren..... Dein treuer Bruder v..“ Sehr intereſſant iſt auch ein Brief, datirt aus„Varzin, 23. Juli 1871.“ Er lautet:„Lieber Bruder, mögeſt Du Dein Feſt morgen in Geſundheit und Freude erleben und Gokt Dir in dem neuen Lebensjahre mit Seinem Segen zur Seite ſtehen. Es geht mit den letzten Jahren unſres Erdenlebens wie mit allen Abwärts⸗Beweg⸗ ungen, ſie vergehn in ſteigender Beſchleunigung. Seit ich die 50 überſchritten, es muß 1865 geweſen ſein, und ſchon vorher, wie mich dünkt, hat das Jahr ſeine 12 Monate nicht mehr, und ſie werden jedesmal kürzer. Wenn ich hier an Oertlichkeiten komme, die ich ſeit dem 12, Juli 70 ſicher nicht geſehen habe, ſo geſchieht es mit dem Eindruck, als wäre ich vor wenig Wochen da geweſen und die jetzt reifende Saat wär die, welche ich im Herbſt 69 beſtellen ſah. Ich kann nicht ſagen, daß mir dieſe ſchnelle Förderung angenehm wäre, denn ſo deutlich ich mir auch gegenwärtig halte, daß jeder Tag der letzte ſein kann, ſo gelingt es mir doch nicht, den Gedanken liebzu⸗ gewinnen. Ich lebe gern. Es ſind nicht die äußern Erfolge, die mich befriedigen und feſſeln, aber die Trennung von Frau und Kind würde mir erſchrecklich ſchwer werden. Du ſprachſt in dem letzten Briefe, ven ich in Berlin erhielt, von dem Erdenglück, welches mir ſo reichlich zu Theil geworden. Es iſt das beſonders in meiner amt⸗ lichen Stellung der Fall; ich habe Glück gehabt in dem, was ich dienſtlich angriff, weniger in meinen Privatunternehmungen. Es iſt das für das Land ſehr viel beſſer, als einen Miniſter zu haben, dem es umgekehrt geht. Worin mich Gott aber am meiſten geſegnet hat und ich am eifeigſten um Fortdauer dieſes Segens bitte, das iſt die friedliche Wohlfahrt im Hauſe, das geiſtige und körperliche Ge⸗ deihen der Kinder, und wenn mir das bleibt, wie ich zu Gott hoffe, ſo ſind alle andern Sorgen leicht und alle Klagen frivol, In dem Sinne nur erwähne ich, daß meine amtliche Stellung bei allem äußern Glanze dornenvoller iſt, als irgend jemand außer mir weiß, und meine körperliche Fähigkeit, alle die Galle zu verdauen, die mir das Leben hinter den Couliſſen in's Blut treibt, iſt nahezu erſchöpft, meine Arbeitskraft den Anſprüchen nicht mehr gewachſen. In meinen eigenen Geldangelegenheiten habe ich kein Glück, vielleicht kein Ge⸗ ſchick, jedenfalls nicht die Zeit, mich darum zu kümmern. Ich war in guter Lage, bevor ich die erſte Dotation bekam; ſeitdem geht alles in Varzin auf; ich habe außer meinem Gehalt und der Pacht von Schönhauſen nicht einen Groſchen Einnahme, nur Zuſchüſſe zu Selitz, Misdow, der Forſt und den Bauten; die ganzen Pachterträge blei⸗ ben hier und reichen nicht. Die Zukunft wird das alles wohl in's Geleiſe bringen, ob zu richtigen Zinſen, das weiß ich nicht. Die neue Dotation(Friedrichsruh) iſt, wie ich denke, ſehr werthvoll, bis⸗ her aber brachte ſie mir nur eine Ausgabe von 85,000 Thalern, die ich aufgenommen habe, um eine veräußerte Parzelle mitten darin zu kaufen, den einzigen Fleck, wo man ſich etabliren kann, wenn man nicht in einem verwunſchenen Jagdſchloß im wüſten Walde wohnen will. Die Einnahmen waren bisher 34,000 Reichsthaler Netto, da⸗ runter 3500 Thaler Jagdpacht und 2000 bis 3000 Thaler für Mahl⸗ Brau⸗ und Brennzwang. Beides fällt künftig fort, letzteres durch die Geſetzgebung, und die Jagd kann ich doch nicht dauernd den Ham⸗ burgern laſſen. Die Einnahmen ſtehen mir erſt vom 1. Januar 1872 an zu. Bis dahin mache ich Schulden. Immer wären 30,000 Thaler eine ſchöne Revenue, nur muß man nicht Fürſt dabei ſein. Auf dieſen Schwindel werde ich mich wohl nicht mehr recht einleben. Ich trinke Karlsbad, noch bis zum 1. Auguſt. Einſtweilen macht es mich ſehr matt. Dann ſoll ich in ein Seebad und kann mich gar nicht entſchließen, wohin. Ich fürchte das Leben im Gaſt⸗ hofe und die fremden Menſchen und das kalte Waſſer. Vielleicht muß ich auch zum Könige, falls Se. Majeſtät noch nach Gaſtein gehen ſollte oder ſonſt eine Zuſammenkunft mit anderen hohen Herren hat. Dann geht das Arbeiten wieder an. Einſtweilen mache ich mir das Vergnügen, täglich einige Dutzend Briefe, die an mich kommen, unerbrochen zurück zu ſchicken. Täglich werden wenigſtens 20,000 Thaler Darlehen von mir verlangt, abgeſehen von allen Stellen⸗ und anderen Geſuchen. Ich nehme keine Briefe mehr an, deren Schreiber ich nicht als berechtigt kenne. Nun leb wohl, lieber Bruder, mit nochmaligem Glückwunſch und Grüßen an die Deinigen. In etwa acht Tagen erwarte ich Herbert, der in Schlangenbad badet. Er will beim Regiment bleiben, Bill wieder ſtudieren, wird einſt⸗ weilen à la suite geſtellt. Karl Bismarck will den Abſchied nehmen, Der Aermſte leidet ſo, daß er nur ſeiner Pflege leben will Leb wohl. Dein treier Bruder v. Bismarck, Aus Stadt und Land. »Mauunheim, 22. Juni 1897. Verſetzung. An Stelle des auf 1. Auguſt d. J, nach Mann⸗ heim verſetzten Gerichtsvollziehers Hildebrandt tritt Gerichtsvollzieher Nacgte waren meine beiden Jun en krank, nicht gefährlich, aber doch für das Deulſche Reich vom 9. Auui 1897 tritt am 1. Aus der Handelskammer. Gine neue Telegraphenordnung uli 1897 in Auch in dem benachbarten Ettlingen iſt eine derartige Ab ſchaft errichtet worden. Butter aus Cocosnüffen. Unler obiger Spitzmarke leſen wir ſoeben in Fachblättern und in der Tagespreſſe einen Artikel, der ſeinem Inhalte nach dazu geeignet iſt, bei den Leſern den Glauben zu erweckeu, als ob es nunmehr einem ficgzaſede Erfinder, Raphael Miquet, gelungen ſei, aus dem Milchfafte der Cocosnuß durch Verbutterung Cocosbutter herzuſtellen, wie Kuhbutter aus Milch. Es dürfte wohl der Hinweis am Platze ſein, daß dieſes ſchlechtweg unmöglich iſt. Die genannte Butter kann nur, ſoll irgendwie das Verfahren der fabrikmäßigen Gewinnung rentabel ſein, aus dem ſonnengetrockneten Marke der Cocosnuß, der Coprah, welche in großen Mengen auf dem Markte zu haben iſt, gewonnen werden. Das Verdienſt aber, als erſter dies pflanzliche, aus dem Marke ausgeſuchter Cocosnüſſe ausgepreßte 17 dem menſch⸗ lichen Genuſſe zugängtich gemacht zu haben, gebührt nicht einem Franzoſen, ſondern einem Deutſchen nämlich Herrn Dr. Schlinck in Mannheim, der bereits Anfangs der 8oer Jahre ein Speiſefett daraus darſtellte, deſſen Qualikät er fort⸗ ſatzgenoſſen⸗ während verbeſſerte, ſodaß dieſelbe heute ganz vorzüglich genannt werden muß. Dieſes Speiſefelt wird in ſeiner gegenwärtigen 187 luten Reinheit unter dem Namen Palmin in den Handel gebracht. Es hat ſich im Haushalte zum Kochen und Backen gleich 0 bewährt und zeigen alle die damit zubereiteten Speiſen und Back⸗ waaren einen ſehr reinen Geſchmack. In hygieniſcher Beziehung übertrifſt es, weil vollſtändig keimfrei, und weil es außerdem keinen Nährboden für Backterien bietet, ſelbſt die Kuhbutter, mit welcher es phyſiologiſch gleichwerthig iſt. In chemiſcher Hinſicht iſt es das reinſte aller Speiſefetke. Das gänzliche Fehlen der freien Fett⸗ ſäuren bedingt ſeine gute Verdaulichkeit, welche noch unterſtützt wird, durch den unter der Temperatur des Blutes liegenden niederen Schmelzpunkt des Fettes, welcher es leicht reſorbirbar macht. Desgleichen iſt es auch waſſerfrei. Letztere beiden Eigen⸗ ſchaften bedingen ſeine lange Haltbarkeit. Palmin bietet zudem noch ökonomiſch in der Verwendung dadurch einen beſonderen Vortheil, daß man wegen des hohen Fetkgehaltes nur/ der ſonſt bei anderen Speiſefetten gewohnten Quantität zu nehmen braucht. In Kliniken, Hoſpitälern, Meagen wird es bereits verwendet, und wäre es nur zu wünſchen, wenn dieſes ſo geſunde und beſte Speiſefett, welches als reines Naturprodukt ſo unſchätzbare Eigenſchaften in ſich vereinigt, in allen Kreiſen des Volkes mehr und mehr Anerkennung finden würde, denn Palmin iſt ein geſundes Volks⸗ und diätetiſches Nah⸗ rungsmittel. Ob und wie weit das erwähnte Fabrikat dem erprob⸗ ten deutſchen ebenbürti dahingeſtellt bleiben, auf alle Fälle iſt, ma Die kleine Comteſſe. Novelle von Philipp Wengerhof. (Nachdruc terbsten.) 45(Fortſetzung. Wenn er einmal einen Kameraden aus ſeiner früiheren Garniſon ſprach, fragte er natürlich nach Volkmers, und die Beſtätigung deſſen, was ſeine Schwiegermutter ihm zuweilen geſchrieben, daß die Frau Baxonin erſchrecklich elend und angegriſſen ausſehe, und ihr Gatte in dieſem Winter beſtändig in Pleß ſei, gab ihm dann viel zu denken, ließ ihn aber immer von Neuem fein Geſchick preiſen, das im ent⸗ ſcheidenden Moment durch dieſes Kommando für ihn eingetreten war. — Die wogl nicht wegzuleugnende Spaltung zwiſchen den Beiden würde ſich ohne ſeine Anweſenheit dort viel leichter ausgleichen, man mußte ja, wie unter Liens kleinen Händen der Baron weiches Wachs war.— nie Volkmer geliebt, und daß ſie ihn nie vergeſſen hatte, deſſen fühlte Einmal ſchriab er auch an Volkmer einen langen, ausführlichen er ſich völlig ſicher. Eine andere Annahme hätte ja auch ſeine Eitel⸗ Brief, in dem er ganz von ihrer letzten Begegnung abſah und, als keit nie zugelaſfen. Sie war ihrem Gatten eine pflichttreue Frgu, beſtünde zwiſchen ibnen noch ihm ſehr genau alle Verhält hatten, Eine Antwort erwar auch nicht. Aus dieſem Schreiben aber, dann doch aber ſehr genau geleſen hatte, die er ſtets auf jede Alle, nur Lien nicht, konnten. Das Ausbleiben das alte freundſchaftli t Einvernehmen, niſſe, die a ihn irgend welchen Bezug ete ex kaum und erhielt ſie das Volkmer erſt zerknittert, er die Faaef nach Gründler bereit hatte, und welche ö ſeinen Zuſammenhang mit Jenem täuſchen der Antwort erregte in Gründler einen Trotz— jetzt war er der Beleidigte, jetzt hatte er das Recht, rück⸗ ſichtstlos gegen Jenen zu empfinden und zu verfahren. war denn überhaupt Großes geſchehen, das Volkmer Veranlaſſung gab, ihm ſo ablehnend zu begegnen? Gin anderer Menſch als ſolch ein Othello hätte in dieſem Fußſall doch nichts weiter als eine Galanterie ge⸗ ſehen, die ja ohnehin durch das Aufheben eines Lien gehörigen 7 ſtandes ihre Erklärung fand.— Den Brief— den dummen Brief reiach— er knirſchte vor Aerger mit den Zähnen,— daß er den aatte wenn Volkmer nicht mit Abſicht —— ſchon längere An den Schmerz, den Volkmer erlitten, jammervollen Tage, die Lien jetzt durchlebte und war ja von dieſem auch v Volkmers die lockeren Bande, überhaupt lieben konnte, hatte er ſie do Rückſicht auf ihr perſönliches Empfinden zu ihr Ungelegenheiten für ſich erwachſen ſah, doch die Blüthe ſeines lichſte Gefühl, deſſen er getragenen Ehe erſchien eingeſtandene, aber darum ni den Folgen ihn Volkmer reinen etwa nichts von ſeinen früheren Verhälkniſſen zu Lien wußke— und er mußte dieſes doch wohl annehmen—, dann war eben durch dieſes alte Briefblatt Volkmer auf den Gedanken gebracht, daß ſeine Frau hre mit ihm, den er ſe oft ſeinen Freund genannt, in einem ſträftichen Verhältniß geſtanden hatte.— Wenn ſeine Ge⸗ danken dieſe Richtung genommen und vor dieſem ihm unaufgeklärten Punkt angelangt waren, dann ſtampfte er vor Grimm den Boden. dachte er nicht, über die fah er hinweg, aber daß er da ſo hineingerathen war, und durch ſeine Unvorſichtigkeit und durch ſeinen Leichtſinn ſeine eigene Zukunft in ſolche Gefahr gebracht hatte, das machte ihn gegen ſich ſeibſt wüthen. Zuweilen gingen ſeine Muthmaßungen auch auf anderen Wegen. Dann ſtellte er ſich vor, daß jenes Ergebniß das Ehepaar unverſöhnlich entzweit hätte, daß ſſie ſich in nicht zu ferner Zeit trennen würden, und daß Lien dann wieder frei ſei— frei, um durch ihre Hand den Mann ihrer erſten und einzigen Liebe zu beglücken, Denn daß ſie iel zu ſehr überwacht, als daß ſie ihm ein Zeichen ihrer Geſinnung geben konnte, aber wenn das Mißtrauen die ſie mit ihm vereinigten, löſte, dann hatte ſie, das nahm er zweifellos an, auch den Muth, an ſeiner Seite glücklich zu werden. Sein Herz klopfte hoch auf bei Gedanken. So weit er geliebt. Nicht ſo wie ſich geweſen, ſte ohne „als er aus dem Verhältniſſe aber dieſe Liebe war Herzens geweſen, das gluthvollſte, leiden chaft⸗ fähig war, und nach ſeiner von ihm ſo ſchwer ihm ein Rückblick auf jene Zeit wie auf ein fernes, fonnendurchleuchtetes, zauberiſches Land. n Momenten, in denen Vorwürfe über ſein Verhalten und un⸗ cht weniger ſchwer empfundene Angſt vor quälten, hatte er ſchon oft den Gedanken gehabt, Wein einzuſchänken, ihm die Geſchichte dieſes Briefes ſelbſt— o nein—, er war gleich bereit Wenn aber jene Grinnerungen und wurden, dann warf er dieſe Abſicht weit von ſich. Wer konnte ſolche Aufopferung wohl von ihm verlangen 2— wer von ihm erwarten, daß er für eines anderen Mannes Glück ſein eigenes opferte! Iſt es nicht anerkennenswerth, daß er ſich abwartend ſtill hält, und nichts, aber auch gar nichts zu ſeinem eigenen Beſten thut?— Mit ähnlichen gemiſchten Gefühlen empfing er die Anordnungen die ſeine Anweſenheit bei den Geſchützübungen in Pleß beſtimmke N Trotzdem dieſe Einberufung für ihn eine höchſt ehrenvolle war, dach er einen Moment daran, ſich von derſelben frei zu machen— er hatte wieder dieſes drückende Gefühl, dieſe dunkle Vorahnung von etwas Schlimmen, was ihn dort erwartete, und wie eine kalte Hand legte ſich ihm der Gedanke, Volkmer gegenüber zu ſtehen, aufs Herz,— Aher ſeine Leichtlebigkeit trug den Sieg über alle Bedenken davon. Was ſollte ihm denn eigentlich paſſiren! Er war als Gaſt in Pleß und er konnte Volkmers rikterliche Geſinnung, die unter keinen Umſtänden die aee verläugnen würde.— Dann gehörte er auch zu der unmittelbaren Umgebung des Generals. Dadurch war er ja ſo wie ſo gezwungen, ſich nicht ſo frei zu bewegen und ſich mehr an die alten Herren zu halten.— Er wollte vorſichtig ſein, recht überlegt vorſichtig, immer den dritten Mann beim Scat oder Whiſt machen, um ſich an der all⸗ gemeinen Unterhaltung nicht zu oft betheiligen zu müſſen, und ganz gewiß alle mal ſchriftliche Arbeiten vorſchützen und ſich auf ſein Zimmer zurückziehen, wenn man ſich lum eine Bowle oder um ein äßchen„Gchtes“ ſammelte. Das ſind ja doch die gefährlichſten Stunden, wenn das Blut künſtlich erregt durch die Adern rinnt, und Haß und Liebe ſich nicht mehr durch den kühlen Verſtand re⸗ gieren laſſen, offnungen in ihm lebendig Xy. Nun war der Junj herangekommen, und die Schießübung in Pleß und Umgebung war in vollem Gange. Ganz große Truppen⸗ bewegungen hatten dorthin ſtattgefunden, und die Volkmerſchen Güter und alle in deren Nähe beſindlichen Dörfer und Gehöfte wgren mit Eingartierung belegt,— i laſſen! K agen ſchdeh. daun mußte er ja ſehen, daß es ein altes Papier nn lae darin die Ge— wenn Bolkmer — wahrheitsgemäß und ſo harmlos, und auf dieſe Weiſe die wie ſie ihm erſchien, zu erzählen, des Ehepaares zu (Fortſetzung folgt,) 1 durch einen abſichtlich herbeigeführten Unfa. Kraft. Dieſelbe ſſt im Tentralblatt für das deutſche Reich vom 18. Juni veröffentlicht und kann auf dem Bureau der Handelskammer während den Dienſtſtunden jederzeit eingeſehen werden, de Ein Pilger⸗Extrazug nach Walldürn wurde heute früh auf dem hieſigen Hauptbahnhofe abgefertigt. Die Betheiligung war 16 eine ſehr ſtarke und beſtand hauptſächlich aus älteren Frauen, wäh⸗ rend die Männerwelt nur ſehr ſpärlich vertreten war. Die Theill ei nehmer ſetzten ſich vorwiegend aus Bewohnern der umliegenden Ort⸗ ſchaften zuſammen und namentlich ſtellte die bayeriſche Pfalz ein dr ganz erhebliches Contingent. in Bockenheimer Sängerfeſt. In dem geſtern ſtattgefundenei 2 engeren Geſangswettſtreit, zu welchem die im vorgeſtrigen Klaſſenz n weltſtreit mit einem erſten, zweiten oder dritten Preiſe ausgezeich ſbe neten Vereine konkurrirten um den Ehrenpreis in jeder der fuß W Klaſſen 15 Vereine mit je einem ſelbſtgewählten neuen Chor. In D 5 4. Klaſſe ſiegte der Verein Engelhard'ſcher Arbeiter aus Mann⸗ et eim. 1 Ueber den Tod des Pfarrers Kueipp wird dem Kaufb. Tgbl. aus Wörishofen berichtet: Nach kurzem Todeskampfe entſchlief der Herr Prälat um halb 5 Morgens. Nachmittags 3 Uhr fand die feierliche Ueberführung der Leiche vom Kloſter in die Leichenhalle ſtatt. Die Schulkinder eröffneten den Trauerzug, der Kloſterkonvent, die Geiſtlichkeit, die barmherzigen Brüder, die Vereine Wörishofens, zahlloſe Kurgäſte reihten ſich an. Lautes Wehklagen erſcholl aus den Reihen der Leidtragenden, es herrſchte den ganzen Tag über eine ge⸗ drückte Stimmung, die durch das ſchlechte Wetter noch vermehrkt“ wurde. Der Leichenzug bewegte ſich vom Kloſter abwärts zur Haupt⸗ ſtraße, dieſe entlang bis zum füdlichen Ende, an der Wandelbahn 21 vorbei zum Gottesacker. Seine 1 ßte Ruheſtätte dürfte der Verewigte inmitten des Gottesackers bei dem großen Chriſtusbilde finden. Die! 1021 Kunde von ſeinem Ableben trugen an 1000 Telegramme in alle Theile der Welt. Der Erzherzog Joſef erwiderte auf das ihm ge⸗* 2¹ ſandte Trauertelegramm: Aleſuth, Nachmittags 2 Uhr. Zentral⸗ Kneippverein Wörishofen. Für den heutigen Feiertag hier einge⸗22 troffen, ereilte mich die tief erſchütternde ſchmerzliche Nachricht! Mit Ihnen Allen theile ich aus ganzem dankbarem Herzen die Trauer bei dieſem unerſetzlichen Verluſt. Joſef, Wegweiſer durch Schwetzingens Schloßgarten. Herr Otto Schwarz in Schwetzingen hat den ſchon ſeit Jahren erſchei⸗ nenden Führer einer vollſtändigen Umarbeitung unterzogen und iſt derſelbe nunmehr in 7. verbeſſerter Auflage erſchienen. Der Ver⸗ w faſſer hat ſich befleißigt, die Geſchichte der Stadt und des Gartens E⸗ in mehr erzählender Form niederzufchrelben, ſo daß der Wegweiſer 10 auch als Reiſebegleiter willkommen ſein darf. Derfelbe iſt in ſeinen M jetzigen Geſtalt viel umfangreicher, während der Preis(50 Pfg. mit be Plan und Illuſtrationen) derſelbe geblieben iſt. de Die Vereinigung aller deutſchen Kriegervereine wird 2 wieder einmal angeſtrebt, an deſſen Spitze der Kaifer ſtehen ſoll. Als Vorbedingung ſoll die vorherige Conſtituirung von Landesver⸗ 20 bänden nach Maßgabe der politiſchen Landeseintheilungen vollzogen J. werden. An der Spitze der einzelnen Landesverbände ſollen die be⸗ W treffenden Landesherren als Proteclocen ſlehen, 90 Werlang, z. Zt. in Mannheim. * Abſatzgenoſſenſchaften für Beerenfrüchte. Nachdem ſchon 1* vor etwa zwei Jahren der Gedanke an Errichtung von Getreideab⸗ el ſatzgenoſſenſchaften Boden gewonnen hatte, breitet ſich der gleiche L0 Gedanke auch auf den Abſatz der Beerenfrüchte aus, der an Be⸗ 2 deutung mit der Zunahme der Beerweinbereitung gewonnen hat. N kn SS.SS ̃Deeg.8 T7TTTVJVVTTVVVVVV0V0V0V0V0GT0TGT0T0TG0T0(T J2 ͤ·ũ0 ²· ³. Nannbetnt, 22. Julte 1 — General Anzeſßer. muß aber feſtgeſtellt werden, daß es ein Deutſcher und kein Fran⸗ — Poſe war, der zuerſt aus dem Marke der Kokosnuß ei ſſef 275 Paſe i zuerf Kokosnuß ein Speiſefett mere? inglücklicher Sturz. Geſtern Nachmittag 4 Uhr ſtürzte ſich 11 der 29 Jahre alte verheirathete Kohlenträger Karl Weick 15 einem 59 Anfalle aus einem Manſardenzimmer des 3. Stockes ſeiner Wohnung 135 16. Querſtraße 18/20 auf die Straße herab. Derſelbe wurde mittelſt zähe] Krankenwagen in das allgemeine Krankenhaus verbracht, woſelbſt 51 ein Oberſchenkelbruch konſtatirt wurde. et⸗*Muthmaftliches Wetter am Mittwoch, 23. Juni. Der Hoch⸗ endruck an der Weſtküſte Frankreichs iſt auf 775 mm geſtiegen und hat nen. Verbindung mit dem vom inneren Rußland gegen die mittlere 155 Oſtſee vorgedrungenen Hochdruck den letzten Luftwirbel über der 18 E lieg Nordſee faſt ganz aufgelöſt und auch der über der Lombar⸗ 1 Pei liegende gewitterige Luftwirbel iſt durch den Hochdruck aus dem 91 Weſten ausgeglichen worden. Demgemäß ſteht für Mittwoch und 1 Donnerſtag bei ſteigender Temperatur, die freilich auch bald wieder uns etwas Gewitterneigung bringen dürfte, faſt ausnahmslos trockenes ſb und auch mehrfach heiteres Wetter in Ausſicht. lief Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station die Mauunheim. alle 8 3 S82 288 ent, 22 8. 8 8 3 8 dn Datum Zeit S 6 38Vemer⸗ en 8 2 2 2 ungen ge⸗ S S hrt mm& 85 8 28 pt⸗ 21. Junj Morg. 7˙0757,8 712,2 N 2 gle d 10 4121. Mittg. 20759,418,8 NW' 2 1 9. Abds. 920761,4•18,5 NW 2 0 22, Morg. 7807624 +13,8 Nebel i bei öchſte Temperatur den 21. Juni + 19,5 7 iefſte 85 vom 21/½2. Juni + 12,0 ei⸗ Aus dem Grofherjzogthum. iſt Schwetzingen, 22. Juni. In der letzten Bürgerausſchußſitzung er⸗ wurde die Aufnahme eines Anleheus von rund 28,000 Mark zur n8 Erbauung der Militärreithalle genehmigt. Davon ſollen jedes Jahr ſer 1000 Mark abgetragen werden. Bekanntlich verpflichtet ſich die ter Militärverwaltung 25 Jahre lang 6 pCt. Zinſen der Bauſumme zu nit bezablen. Der Bürgermeiſter brachte, l.„Schw. Tgbl.“, ein Schreiben des Direktors der Gasfabrik zur Vorleſung, nach welchem am 10. ird Juni 1898 der geſchloſſene Vertrag abgelaufen iſt, mit der weiteren .] Anfrage, ob die Stadt bereit iſt, die Gasfabrik zum Preiſe von er⸗ 200,000 Mark zu übernehmen, event. einen weiteren Vertrag bis zum en Jahre 1920 abzuſchließen. Ferner machte der Vorſitzende noch die bes Mittheilung, daß ſich auch eine Eleltrizitäts⸗Geſellſchaft bereit erklärt hat, die Stadt mit elektriſchem Licht und Kraftanlagen zu verſehen. Es wurde nun eine Kommifſion von 6 Mitgliedern gewählt. Auch on] wurde eine Kommiſſion gewählt, welche der Frage der Erbauung b⸗ eines neuen Schulhauſes näher treten ſoll. he Seidelberg, 21. Juni. Heute früh 5 Uhr wurde auf der Jſe⸗ Landſtraße nach Eppelheim die 19 Jahre alte Tochter des Landwirths at, Adrian Ritter in bewußtloſem Zuſtande und blutüberſtrömt aufge⸗ n: funden. Dieſelbe hatte dem Kriegerfeſte in Eppelheim als Feſtjung⸗ u beigewohnt und ſich bis heute früh beim Tanz vergnügt. Auf en en eimwege wurde ſie von einem unbekannten Manne angefallen, Der ihr, als ſie ſich zur Wehre ſetzte, mehrere Stiche in Kopf und 5 Fai beibrachte. Die Bedauernswerthe liegt jetzt im ſtädtiſchen Kran⸗ 1 5F** darnieder. An ihrem Aufkommen wird *. eifelt. 1 Offenburg, 19. Junf. Die Umgegend wird durch die Nach⸗ 5 vicht erregt, der Mörder des am 26. Januar v. J. getödteten Jagd⸗ 1 gufſehers von Neſſelried ſei nun enkdeckt und in das hieſige Ge⸗ el eingeliefert worden. An der Sache iſt Folgendes wahr. 5 kanntlich hat ein Mädchen auf 80 Schritte Entfernung der Tödtung 150 vor dem Wald zugeſchaut und bezeugt, der Thäter habe etwas m Nothes“ auf dem Kopfe gehabt, etwa wie eine rothe Soldatenkappe. un war am Tag der That ein herumziehender Wohawagenbeſitzer in Nefſelried geweſen und durch Zeugen iſt feſtgeſtellt, daß dieſer m einen jungen Mann bei ſich hatte, der eine geſtrickte Kappe von rother Farbe trug. Gr. hat jedoch als Zeuge abgeleugnet, daß er b5 einen fölchen Begleiter gehabt habe, und ſo iſt der Mann mit der rothen Kopfbodsckung noch unenkdeckt. Heute Morgen nun hat ſich it Er. im Gefängniß erhängt und dadurch weiteren Aufhellungen vor⸗ 8 gebeugt, wofern er ſolche machen konnte. Die Verhaftung ſoll übri⸗ J] gens nicht ntit jener Zeugnißablegung zuſammenhängen. 5»Meſtkirch, 19. Juni. Der Bürgerausſchuß hat dem Vor⸗ 7— des Stadtraths, ein neues Rathhaus zu erbauen, zugeſtimmt. 9* Konſtanz, 21. Juni. Ein eigenartiges Unglück hat die Ein⸗ wohner des Dorfes Beringen bei Schaffhauſen heimgeſucht. Vor 8 einiger Zeit erkrankten in kurzer Zeit viele Einwohner an Bleiver⸗ iſtung. Der Kontonschemiker wurde beauſtragt das Mehl der Dorf⸗ 55 ühle zu anakyſtren, und er konſtatirte darin 1 ¾0 Bleigehalt. Die angeordnete Unterſuchung ergab folgenden Sachverhalt: Ein rrrrrñññ8..— ů— ** Buntes Feuilleton. —Fertigreiten gekrönter Damen. Die Kaiſerin Friedrich iſt 5 eine eifrige Malerin und Muſikfreundin. Königin Victoria nimmt Unterricht im Hindoſtaniſchen und führt ein Tagebuch auf Indiſch. 5 von Italien beſchäftigt ſich fortwährend mit Sprachen und Literatur. Philologiſche Studien treibt auch die Kaiſerin von Deſterreich, mit Vorliebe Griechiſch. Die Prinzeſſin von Wales da⸗ 7 gegen iſt, wie ihre Schweſter, die Kaiſerin⸗Wittwe von Rußland, eine Freundin weiblicher Arbeiten: beide ſpinnen, machen Kunſtlederar⸗ beften und wunderbare Kunſtſtickereien. — Ein deutſcher„Heiliger“ verhungert. In dem Hügelland der Sierra Madre bei Caſa Grande in Mexico wurde am 6. Juni die Leiche des deutſchen„Heiligen“ Franz Schlatter gefunden. Ueber der Leiche lagen einige Decken, Briefe, eine verkorkte Waſſerkanne und eine Bibel. Alle Umſtände deuten darauf hin, daß Schlatter verhungert war. Mormoniſche Viehhirten erzählen, daß Schlatter ſtets die ihm angebotene Nahrung zurückgewieſen habe,— mit der Erklärung, er faſte. Schlatter war vor drei Jahren ein armer lickſchuſter in Denner. Daun wolle er eine iunere Stimme gehört 8 ſaben, die ihm bofahl, ſein Handwerkszeug zu verſchenken und nach Ader Parcifiic⸗Küſte zu pilgern. Er folgte dieſem Gebot, wurde meee Male als Vagabund verhaftet und tauchte dann unter den 228 gern in Neu⸗Mexico auf, wo er als Meſſias ausgerufen wurde. Stets folgte ihm ein großer Haufe unwiſſenden Volkes, das an allerlei Gebrechen litt, die er durch Handauflegen ſcheinbar heilte. Dann unterzog Schlatter ſich einem vierzigtägigen Faſten und kehrte nach Denver zurück, wo ſein Auftreten das größte Aufſehen erregte. Ueber das ganze Land ging ſein Ruf, und zu Tauſenden zogen 4 ranke aller Art an ihm vorbei, wobei er ſie durch Handauflegen und„heilte“. Wochenlang dauerten dieſe Auftritte, plötzlich war Schlatter verſchwunden, als er nämlich als Zeuge gegen eine Anzahl Fakirs vorgeladen war, die von ihm geſegnete Taſchentücher zu 2 Dollars das Stück verkauften und damit glänzende Geſchäfte machten. Wer nämlich bei dem rieſigen Andrang nicht zu Schlatter ſelbſt gelangen konnte, wurde ſchon durch ein heiliges Schnupftuch geheilt. Schlatter ſelbſt wies Geſchenke in Geld zurück, dagegen war ſein„Geſchäftsfübhrer“ durchaus nicht abgeneigt, Geld zu nehmen. Bald darauf tauchte Schlatter in Neu⸗Mexico auf und würde dort im November vorigen Jahres zuletzt lebend geſehen. Mehrere falſche Schlatters machen den Weſten der Vereinigten Staaten jetzt noch unſicher. Den echten Schlatter hielt man allgemein für einen religibſen„Crank“, der von der ihm gewordenen Aufgabe wie von ſeinem Heilvermögen ſelbſt völlig überzeugt war. — Der Maler und die Prinzefffu. Der Pariſer„Figaro“ bringt die Nachricht von der bevorſtehenden Verbindung eines der gefeiertſten franzöſiſchen Maler mit einer Prinzeſſin„Kaiſerlichen Geblütes“, Der Maler wird als Schöpfer des den Muſen geweihten Waldes deutlich genug als Puvis de Chavannes bezeichnet, der jetzt im 73. Lebensjahre ſteht, während die Angaben über die Prinzeſſin etwas dunkel find. Der„Figaro“ erzählt mit pathetiſcher Rührung, wie die Idee dieſer Heirath„aufgeblüht“ ſei. In den erſten Mongten fahrender Mühlſteinſchärfer wurde zur Reparatur der Mühlſteine der Dorf⸗Mühle angeſtellt. Dieſer reparirte einen defekten Stein, indem er eine ausgebrochene Stelle mit Blei ausgoß, vorgebend, dies Verfahren werde in neuerer Zeit allgemein angewendet. Das Reſul⸗ tat dieſer verhängnißvollen Praxis iſt leicht erfichtlich. Das weiche Blei wurde beim Mahlen verrieben und gelangte ins Mehl; wer von letzterem genoß, erkrankte begreiflicherweiſe. Im Ganzen ſollen über 100 Perſonen unpäßlich geworden ſein, einige liegen ſchwer krank darnieder. Viele Ferkel, die mit dem Mehl gefüttert wurden, ſind umgeſtanden. Nach dem gegenwärtigen Aufenthalt des Stein⸗ ſchärfers wird eifrig geforſcht. Pfälziſch⸗Helſiſche Nachrichten. „Speyer, 20. Juni, Der Aufſichtsrath des Eiſenwerkes Krämer in St. Ingbert hat dem Verein für Volksheilſtätten in der Pfalz die Summe von 5000 Mark zugewendet. * Eberuburg, 21. Juni. Der Reiſende Johann Schreuers, der von den Pächtern des hieſigen Jagdbogens rechts der Alſenz zu Gaſt geladen, fiel, I.„Pf. Kur.“ auf dem Gang zur Jagd ſo unglücklich, daß ſich ſein Gewehr entlud und die Ladung dem Reiſenden Her⸗ mann Müller in den Hals ging, was den ſofortigen Tod durch Ver⸗ bluten zur Folge hatte. Beide Reiſende ſind Angeſtellte der Porzel⸗ lanfabrik„Thierhäuschen“ zu Kaiſerslautern. * Zweibrücken, 19. Juni. Magdalene Walther, geb. 1876, von Dürkheim, wegen Kindesmords angeklagt, erhielt vom Schwurgericht wegen fahrläſſiger Tödtung 2 Jahre Gefängniß abzüglich 4 Monate Unterſuchungshaft. Wegen Unterſchlagung im Amte wurde der 22 Jahre alte Poſtgehilfe Johann Hektor von Ramſtein zu 1 Jahr Gefängniß verurtheilt. * Böbingen, 20. Juni. Der 53 Jahre alte Ackerer Jakob Gödelmann III., der im Spätjahr ſeine 81 Jahre alte Mutter mit einer Schnapsflaſche im Bette erſchlug, iſt am Freitag in der Kreis⸗ Irreuanſtalt Klingenmünſter an einem Schlaganfall geſtorben. Sport. Pferdereunen in Fraukfurt. Frankfurt g.., 20. Juni. 1. Preis von St. Georgen. Ehrenpreis und 2000 M. Entfernung etwa 1400 m. Es liefen ſieben Pferde: des Lieutenants Willmer Pakington erſtes; des Lieutenants Panſe Aſſuan zweites; des Lieute⸗ nants Grafen Stauffenberg Damöt drittes 2. Preis vom Mühlberg, Ehrenpreis und 2500 M. Entfernung etwa 1800 m. Es liefen ſechs Pferde: des Herrn Mayer Poeſie erſtes; des Fihrn, v. Venningen Luftſchiffer zweites; des Lieutenants Völkers Intrigant drittes. 3. Ariadne⸗Jagd⸗Rennen. Ehrenpreis und 2000 M. Entfernung etwa 3500m. Es liefen ſechs Pferde: des Herrn Weinberg Sour Apple erſtes; des Lieutenants Rothkirch v. Pantherken zweites; des Lieute⸗ nants Suermondt Donna Diana drittes. 4. Puchhof⸗Hürden⸗Rennen. Ehrenpreis und 2500 M. Entfernung etwa 2600 m. Es liefen ſechs ferde: des Lieutenants Wolff Freude II. erſtes; des Grafen Zech eraldik zweites; des Herrn Weinberg Shinto drittes. 5. Rhein⸗ grafenſtein⸗Jagd⸗Rennen. Ehrenpreis und 2000 M. Entfernung etwa 4000 m. Es liefen vier Pferde: des Lieutenants v. Bethmann⸗ Hollweg Auerhahn erſtes; des Lieutenants v. Schmelzing Ragyogo zweites, des Rittmeiſters Wolff Lord Baſil drittes. 6. Preis von Frankfurt. Jagd⸗Rennen. Ehrenpreis und 10 000 M. Entfernung etwa 5000 m. Es liefen zehn Pferde: des Herrn Schombardt Sonntagsbub erſtes; des Herrn Andrews Patience zweites; des Grafen Roſen le Hallo drittes. Deutſches Centenar⸗Sportsfeſt. Die aus Anlaß des Cen⸗ tenar⸗Sportsfeſtes in Berlin ſtattgefundene Regatta hatte fol⸗ gendes Ergebnis: Junior⸗Vierer. 1. Berliner.⸗Kl., 2. Ber⸗ liner.⸗V. Allemania. Sicher gewonnen.— Kaiſer⸗Vierer. 1. Mainzer.⸗V..42½, 2. Favorite⸗Hammonig⸗Hamburg.46%, 3. Spindlersfelder.⸗V..50. Ferner Berliner.⸗V., Berliner Hel⸗ las, Wiking und Frankfurter.⸗G. Germania. Nach Kampf mit 1½ Längen gewonnen.— Zweiter Einſer. 1. Arno Pries, Berliner .⸗Kl., 2. Ferd. Hartmann, Frankfurter.⸗Kl., 3. Paul Schefe, Han⸗ nover.⸗Kl. Ferner Bayersdorff, Kähler, Köhler, Plate, Riſeck. Im Ziel mit 1 Fuß Vorſprung gewonnen.— Akademiſcher Bierer. 1. Akademiſcher.⸗B., 2. Arminia⸗Berlin, 3. Akademiſcher .⸗Kl. Spandau. Ferner Akadem..⸗V. Breslau, Arminig und Akadem..⸗V. Sicher gewonnen.— Junior⸗Achter. 1. Ber⸗ liner.⸗Kl., 2..⸗V. Allemania⸗Berlin, 3. Hellas⸗Berlin. Ferner Berliner.⸗G. und Sportboruſſia. Schön gewonnen.— Doppel⸗ zweier ohne St. 1. Sportgermania⸗Stettin, 2. Triton.⸗Kl. Stettin, 3. Berliner.⸗Kl., 4..⸗Kl. Sportboruſſia. Knapp gew.— Großer Achter. 1. Spindlersfelder.⸗B., 2. Favorite⸗Hammonia⸗ Hamburg, 3. Wiking⸗Berlin, 4. Berliner.⸗Kl. Leicht gewonnen. Montag, 21. Juni. Zweiter Achter. 1. Berliner.⸗Kl. 2. Berliner.⸗Kl. Spreehort. 3..⸗V. Sport⸗Germania, Stettin. Leicht gewonnen.— Vierer ohne Steuermann. 1. Mainzer .⸗B. 2. Berliner.⸗V. Leicht gewonnen. Spindlersfelder.⸗V. diſtanzirt wegen Kolliſion bei 700 Metern mit Berliner.⸗Verein. Neues Rennen.— Deutſcher Vierer. 1. Berliner.⸗Klub Hellas. 2. Ruder⸗Klub Wiking, Berlin. Leicht gewonnen. Frankfurter Ruder⸗Geſellſchaft Germanig gibt bei 1200 Metern, zwei Längen führend, das Rennen wegen Beinkrampfes des Bugmanns auf.— Zweiter Vierer. 1. Spindlersfelder.⸗V. 2. Berliner.⸗Kl. 3..⸗Kl. Favorite⸗Hammonia, Hamburg. 4..⸗ Kl. Allemania, Hamburg, Sicher gewonnen.— Großer Einſer. 1. W. Klebahn, Bremer.⸗V. 2. W. Franz⸗Jentſch, Sport⸗Germa⸗ des verfloſſenen Winters war der Meiſter hart mitgenommen worden. Er wurde, als er bei der betreffenden Prinzeſün zu Beſuch weilte, ernſtlich krank; die Prinzeſſin wollte dieſes koſtbare Leben nicht be⸗ zahlten Händen anvertrauen; ſte opferte ſich ſelbſt auf und ge⸗ ſtattete es nicht, daß der Künſtler in ſein Haus zurückkehrte, bevor er völlig wiederhergeſtellt war.— Von anderer Seite wird mitge⸗ theilt, daß es ſich bei der Verlobung um die Prinzeſſin Cantacuzene handle, mit der Puvis de Chavannes ſchon ſeit vielen Jahren in freundſchaftlichen Beziehungen ſtand. Puvis de Chavannes hatte im Jahre 1897 ein Bildniß der Prinzeſſin ausgeſtellt, das als La Veuve ſehr bemerkt wurde. Die fürſtliche Familie Cautacuzene iſt alter griechiſcher Adel, der ſeinen Urſprung auf das byzantiniſche Kaiſer⸗ reich zurückführt. — Das Opferlamm. Folgende Schnurre erzählt eine eugliſche Zeitſchrift: Der Vorſteher einer Lateinſchule in der kleinen Stadt Stamford in England hörte vor einiger Zeit eine Unterhaltung zweier Schüler an, von denen der Eine erſt vor Kurzem in das In⸗ ſtitut aufgenommen wurde. Der„Neue“ wurde von ſeinem Mit⸗ ſchüler einem ſcharfen Verhör unterzogen. Er mußte ausſagen, wer und was ſein Vater war, wo er bisher zur Schule gegangen, wie viel Geſchwiſter er habe, wie hoch ſich ſein wöchentliches Taſchengeld belaufe und noch manche andere wichtige Dinge, die ein Knabenherz bewegen können. Zuletzt fragte der wiſſensdurſtige Kamerad: Und wer iſt Euer Hausarzt?“—„Hausarzt? Na, Gott ſei Dank, ſo was brauchen wir nicht,“ meinte ſtolz der zehnjährige Tom.—„Du Glücklicher, da brauchſt Du ja nie Medizin einzunehmen!“ rief der junge Inquiſitor nicht ohne Neid.—„So, meinſt Du 2 Na, wenn Du Dich nur nicht irrſt,“ war die ſarkaſtiſche Erwiderung. Dann zählte Tom mit wahrer Märtyrermiene an ſeinen Fingern her:„1. mein Vater beſchäftigt ſich viel mit Homöopathie; 2. meine Mutter lieft fortwährend Werke über Allopathie; 3. meine Schweſter Maggie ſtudirt Medizin; 4. mein Großvater iſt Anhänger der Maſſage⸗ und Kaltwaſſerkuren; 5. meine Großmutter kauft alle Arzneien, die in Zeitungen angekündigt werden; 6. mein Onkel Saudy iſt Thierarzt und 7. meine Couſine Lilly iſt Zahnärztin.“ Und tief Athem holend, fügte Tom hinzu:„Und Alle machen an mir ihre Experimente.“ Der vorwitzige Frager ſtand mit offenem Munde da und ſagte nichts mehr. — Die Gabel der Königin. Man ſchreibt aus London, 15. Juni: Im„Court Journal“ erzählt die Gräfin Münſter von einem amuſanten Fall von Geiſlesabweſenheit, in dem die Königin einmal vor vielen Jahren auf einem Hofball eine Rolle ſpielte. Ihre Majeſtät und die anderen königlichen Herrſchaften hatlen das „Supper“ eingenommen und das Signal zur Rückkehr in den Tanz⸗ faal war gegeben worden. Die Königin erhob ſich, und nahm von der Tafel ſtatt ihres Fächers, den ſie vor dem Eſſen neben ſich ge⸗ legt hatte, eine große Gabel. Sie hatte bereits einige Schritte in den Ballfaal gemacht, bevor die Verwechslung entdeckt wurde, und machte der verſammelten Geſellſchaft die üblichen Verbeugungen, in der Hand— die Gabel! In dieſem Augenblicke nahm ihr der Prinzgemahl lächelnd ihre furchterregende Waffe aus der Hand und erſetzte ſie durch den FJächer, nig, Stetkin. 5. M. Sommerſeld, Daſſſiger Nn. N Nohde, R⸗ Kl. Vineta, Potsdam. Nach ſchönem Rennen mit einer halben Länge gewonnen, Sommerfeld eine Länge hinter Franz⸗Jentſch. Tagesneuigkeiten. — Halberſtadt, 21. Juni. In dem Prozeß Brünig wurde der Angeklagte wegen Todtſchlags zu 14 Jahren Zuchthaus verurtheilt. — Münden, 21. Juni. Von dem um 3¼ Uhr hier durch⸗ fahrenden Nachtſchnellzug Frankfurt⸗Berlin ſind in der vergangenen Nacht bei Bahnhof Hedemünden die letzten ſechs Wagen entgleiſt. Ein Perſonenwagen und der Poſtwagen ſind umgeſtürzt. Trotz der ſtarken Beſetzung des Perſonenwagens wurde Niemand getödtet und nur eine Perſon verletzt. Die Urſache der Entgleiſung iſt noch unbekannt. Die Strecke Hedemünden⸗Eichenberg iſt geſperrt; da ſie eingleiſig iſt, dürfte jedoch vermuthlich heute Abend wieder fahrbar werden. — Mailand, 21. Juni. Der Gardaſee, ſowie ein großer Theil des untern Po⸗Thales wurden geſtern von heftigem Wirbelſturm und ſtarkem Hagelſchlag heimgeſucht. An Häuſern und Feldern wurde bedeutender Schaden angerichtet. Die Ausläufer der Alpen ſind mit friſchgefallenem Schnee bedeckt. Ein Platzregen in der Umgegend — Petersburg, 21. Juni. von Tiflis hat in der Nähe der kleinen Bahnſtation Nawtlug ein 19 Mann der 8. Schwadron Austreten des Kurafluſſes verurſacht. der Niſchnei⸗Nowgorod⸗Dragner wurden dort von dem reißenden Strome erfaßt und fanden ihren Tod in den Wellen. Bisher ſind ſechs Leichen derſelben geborgen und alsbald beerdigt worden. Der Begräbnißfeier wohnte der Großfürſt Nikolaus Michailo⸗ witſch bei. Tlleater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Manuheim. Der Bibliothekar. Dieſer gute, alte Schwank des in letzter Zeit etwas in den Hinter⸗ grund gedrängten Herrn von Moſer that geſtern wieder ſeine oft erprobten Dienſte und verſchaffte dem zahlreich erſchienenen Publikun. ein paar Stunden heiterſten Amüſements. Daß ſich dieſes Stück deſſen Jugend in die Zeit fiel, da man vom Spiritismus zu reden begann, auf der Bühne erhalten konnte, verdankt es ſeinen mehr oder minder geſchickt herbeigeführten komiſchen Situationen, die ſich wi⸗ die tollen Einfälle des Verfaſſers und ſeiner Perſonen Schlag auf Schlag folgen, ſowie ſeinem Reichthum an dankbaren, mit komiſchen Knalleffekten geladenen Rollen. Es wurde geſtern Abend großen theils gut geſpielt, theilweiſe auch überſchwankmäßig ſtark aufge⸗ tragen, aber die Hauptſache war, das Publikum halte einen ſeh vergnügten Abend und kam nicht aus dem Lachen heraus... „Dürkheim, 20. Juni. Vom 3. bis 7. September findet zu Dürkheim a. H. die Generalverſammlung der„Deutſchen Geſchauls⸗ und Alterthumsvereine“ ſtatt. Das Programm hierfür iſt wie folgt feſtgeſtellt: 3. September: Empfang der Gäſte. 4. September: Vortrag von Geheimrath R. von Schröder:„Die deutſche Kaiſer ſage.“ Nachmittags Ausflug nach Limburg und Hardenburg, 5 September: Feſtvortrag von Profeſſor Mehlis:„Die hiſtoriſche⸗ Denkmäler im Canton Dürkheim und deren Pflege,“ Feſtmahl, Con cert. 6. September: Vortrag von Dr. Karl Köhl:„Die römiſchen, Grabfelder bei Worms.“ Ausflug nach Worms. 7. September Schlußſitzung. Nachmittags: Ausflug nach Neuſtadt a. H.(Schön. thal und Maxburg.) Mainz, 20. Juni. Es iſt nunmehr beſtimmt, daß die unter dem Protektorake der Kaiſerin Friedrich ſtehenden Aufführungen von Händel's„Eſther“ und„Debora“ durch die hieſige Liedertafel Sonntag. den 18., und Montag, den 19. Juli, ſtattfinden werden. Sowohl de. hohe Protektorin wie auch der Großherzog und die Großherzogin vo⸗ Heſſen haben ihr Erſcheinen in dieſen Konzerten zugefagk. Alt Soliſten ſind gewonnen Frau Sophie Röhr⸗Brajnin(Sopran), Fra⸗ Luiſe Geller⸗Wolter(Alt), FrauM. Craemer⸗Schleger(Alt), Herr Dr Raoul Wolter(Tenor), Herr Raimund von Zur Mühlen(Tenor). Herr Dr. Felix Kraus(Baß) und Herr Joſeph Staudigl(Baß.) München. In die Reihe der neu inſcenirten und neu ausge ſtatteten Opern ſoll ſich nun auch Mozart's„So machens Alle“ (Cosi fan tutte) einfügen, das Freitag, 25. Junt, zum erſten Mal. getreu nach dem Original in Scene gehen wird. Der Text wurd. von Hermann Levi mit theilweiſer Benützung der Uebertragunge⸗ von Ed. Devrient und Nieſe revidirt und dem Original ſorgfältie nachgebildet, In Bayreuth wird man dieſes Jahe eine neue Kundry zu hören bekommen: Fräulein v. Mildenburg aus Hamburg. Schon ihre große, impoſante Erſcheinung paßt vorzüglich für die Darſtel⸗ lung dieſes ſeltſam gemiſchten, dämoniſchen Charakters. Als Gur⸗ nemanz wird neben Grengg der junge Baſſiſt Wachter aus Dresden auftreten, deſſen prächtige Stimme ſchon bei den vorjährigen Feſt⸗ ſpielen allgemeine Aufmerkſamkeit erregte. Herr van Rooy, der ausgezeichnete Concertſänger, iſt ſeit Monaten hier, um den Wotan und Amfortas zu ſtudiren und f0 durch die kundigſte Unterweiſung in die Auffaſſung dieſer Rollen ſich einweihen zu laſſen. Den Hägen diesmal der Baſſiſt Herr Greeff aus Frankfurt a. M. dar⸗ ſtellen. Arthur Kraußneck und Dr. Marx Pohl haben ſich am Freitag von dem Publikum des Berliner Theaters verabſchiedet. Als Helmer und Günther in Ibſens„Nora“ traten ſie zum letzten Male an der — ͤ— — Die Nachrichten über die Verheerungen, welche das Erd beben von Kalkutta angerichtet hat, lauten immer ernſter. Beſonders ſtark iſt der Schaden in Dacca, Jamalpur und Murſhidabad und im ganzen Muſſufil. In Murſhidabad rettete der Nawab ſein Leben auf eine ans Wunderbare grenzende Weiſe. Großer Schaden iſt in den Theegärten in Aſſam, Cachar und den Dekars angerichtet wor⸗ den, Auf vielen Gütern liegen die Maſchinenhäuſer und Fabrik⸗ gebäude in Trümmern. In Kiſhnagar, e e und Silhet hat das Erdbeben alle Gerichts⸗ und Schatzgebäude dem Erdboden gleich⸗ gemacht. Die Nachrichten über das Erdbeben in Aſſam treffen erſt allmählich ein, weil die Telegraphenverbindung dorthin unterbrochen iſt. In Shillong waren die Erdſtöße ſo ſtark und anhaltend, daß die Mehrzahl der Gebäude einſtürzte. Viele Leute verloren ihr Leben im Sekretariat, in den Militärlinien und im Bazar. Gauhati liegt in Trümmern. Auf den Straßen ſind Abgründe entſtanden. Die Eiſenbahn iſt verſchwunden. In Goalpura am Brahmaputra war das Erdbeben von einer Fluthwelle begleitet, welche den Bazar und alle Pakkagebäude zerſtörte. Die Gegend iſt voller Erdriſſe, aus welchen Sand und Schmutz beſtändig in die Luft wirbelt, In Shubri ſind alle Pakkagebäude demolirt worden. Die Gegend iſt über⸗ ſchwemmt und die Ernte vernichtet. Sowohl in Goalpara wie in Shubri ſind viele Leute umgekommen. Mehrere Orte haben keine Verbindung mit anderen, und man weiß nichts über ihr Schickſal. Faſt in der ganzen Provinz Aſſam ſind die Brücken zerſtört worden. Die Landſtraßen ſind unpaſſirbar wegen der Riſſe im Boden und der Telegraph iſt außer Betrieb. — Beſtochene Geſchworene. Große Erregung herrſcht in Newyork unter dem Publikum über die Meldung des Journals“, nach welcher die drei Geſchworenen Bryan, Faſh und Hill, welche die wegen Erpreſſung angeklagten Millionäre aburtheilen ſollten, ſich beſtechen ließen. Die drei Geſchworenen werden gerichtlich ver⸗ folgt. Er wird ferner ein neues Schwurgericht konſtikuirt und die Ie gegen die Millionäre werden aufs Neue eingeleitet werden. Durchſchaut. Mutter:„Kinder, ärgert mir heute den Vater nicht— denn er ſucht nach einem Anlaß, um in's Wirthshaus gehen zu können!“ — Verſchnappt. Gaſt:„In ſolch' einem großen Reſtaurant muß doch viel übrig bleiben?“—„Wirthin:„J bewahre— ein⸗ mal wird's doch aufgegeſſen!“ — Das Ende vom Lied. Annonce. Heute Abend findet im Circusreſtaurant das letzte Auftreten des drefſirten Schweines Pugi in Form von Würſten und Koteletten ſtatt, wozu ergebenſt ein⸗ ladet der Beſitzer. — RNaffinirt.„. Sie ſind alſo wirklich geſtern im Theater geweſen, Herr Aſſeſſor?, Schwören Sie mir, daß es wa iſt!... Nun, ſo ſchwören Sie doch! Heben Sie drei Finger in die Höhe!.. So!(für ſich) Nun glaubt meine Freundin, die uns beobachtet, er macht mir eine Liebeserklärung!“ — Zweierlei Standpunkt. Vater:„Fritzl, wirſt Du jetzt gleich Deine Suppe ordentlich eſſen?.. Wie mancher arme Buß wäre froh, wenn er nur die Hälfte hätte!“— Fritzl;„Ich auchk“ 4. Selte⸗ Geuera; Auzelger Stätte ihres bisherigen Wirkens auf, um mit der nächſten Saiſon an das königliche Schauſpielhaus überzuſtedeln. Reicher Beifall, der die bisherigen Leiſtungen der beiden Darſteller, die, jeder in ſeiner Gigenart vortrefflich ſind, begleitete, lohnte auch ihr letztes Auftreten, und man darf von ihrem künſtleriſchen Wirken an der Hofbühne noch weitere intereſſante Darbietungen erwarten. Von Max Klinger hat die Verbindung für hiſtoriſche Kunſt ein Radirungswerk„Vom Tode, zweiter Theil“ erworben, das der Künſtler bis 1901 fertigſtellen wird. Es ſoll dann als Vereinsgabe zur Vertheilung kommen. Eine Berliner Kunſthandlung übernimmt weitere hundert Exemplare für 30,000 Mk., ſo daß der Geſammtauf⸗ wand für die Verbindung ſich auf 15,000 Mk. beſchränkt. Nach dem Druck der beſtimmten Zahl von Exemplaren werden die Platten vernichtet. Herr Kammerſänger Scheidemautel in Dresden wird die Sommerferien zu einer Hochzeitsreiſe ausnützen; er vermählt ſich in den nächſten Tagen mit einer jungen Dame, die ſeit einigen Jahren wie ein dortiges Blatt ſchreibt, Ae führende Stimme im Dresdner Hoftheaterſingchor gehabt hat. In Wien wurde vor Kurzem an der EGcke der Tuchlauben und des Milchgäßchens in der inneren Stadt ein Mozarthaus abgetragen, an deſſen Stirnſeite zwiſchen zwei Fenſtern des erſten Stockwerks ein Marmortäfelchen mit der Inſchrift angebracht war: In dieſem Hauſe wohnte Mozart im Jahre 1781 und komponirte hier ſeine„Ent⸗ führung aus dem Serail“, An der Stelle des abgetragenen Gebäudes wird ein Neubau erſtehen, der die Amtsräume der Oeſterreichiſchen Geſellſchaft vom Rothen Kreuz enthalten ſoll. In Krakau iſt die größte polniſche Tragödin der Gegenwart, rau Antoning Hofmann, im Alter von 56 Jahren geſtorben, 86 8875 ang wirkte die Verſtorbene auf der Krakquer Bühne, wo ſie die großen Frauenrollen nicht bloß der polniſchen Dramatiker, wie Slo⸗ Waekt, Romgnowski, Asnyk ꝛc., ſondern auch der dramatiſchen Welt⸗ litergtur ſchuf. Zu Beginn ihrer Carriere war die Hofmann in Krakau vielfſach von der Modrzejewska, der zweiten allgemein be⸗ kannten Tragödin der Polen, verdünkelt; ſeitdem die Letztere aber ein Stern des Warſchauer großen Theaters geworden iſt, war die Hof⸗ mann die herrſchende Heroine der galtziſchen Bühnen. Die Vorarbeiten zur Donizetti⸗Ausſtellung in Bergamo ſchrͤten raſch vorwärts. Die franzöſiſche Abtheilung, die 500 Ob⸗ jekte umfaßt, iſt beinahe ſchon vollendet. Dieſe Abtheilung geſtattet auch, den ganzen Lebenslauf des Komponiſten, von ſeinem 25. Jahre an bis zu ſeinem Tode, zu verfolgen. Unter eine Kompofttion hatte Donizetti geſchrieben:„O üsehi o applausi!“(„Entweder pfeifen oder applaudiren!“) Im Apollothegter zu Madrid gelangte eine neue Operette des ſpaniſchen Komponiſten Chapi„La nina del estanquero“(Das Töch⸗ terchen des Deichgräbers“) zur Aufführung, die eine enthuſigſtiſche Aufnahme fand, Geſchäftliches. Im Friedrichsbad in Karlsruhe iſt ſeit einigen Monaten die Fangobehandlung eingeführt, die ſich einer ſtets wachſenden Benützung erfreut. Früher konnten Fangobäder nur an den Orten, wo der Fango, ein mineraliſcher Schlamm vulkaniſchen Urſprungs, entſteht, genommen werden, was mit ungeheuren Koſten verknüpft war. Nachdem ſich aber herausgeſtellt hat, daß der Fango auch noch durch den Transport in ſeiner Heilkraft nichts einbüßt, ſind in ver⸗ ſchiedenen großen Badeanſtalten beſondere Abtheilungen für Fango⸗ hehandlungen eingerichtet worden. Die Behandlung beſteht darin, daß auf die kranke Stelle der Fango als Umſchlag aufgelegt wird, woran ſich ein warmes Bad anſchließt. Nach Beendigung dieſes be⸗ gibt ſich der Patient auf ein Ruhebett. Die Fangobehandlung hat ſich nun bei allen rheumatiſchen Erkältungen, bei Gelenk⸗ u. Muskel⸗ rheumatismus, Gicht, Neuralgien aller Art und insbeſondere bei Frauenkrankheiten bewährt. Die Erfolge, welche bis jetzt erzielt wurden ſind in allen Anſtalten überraſchend günſtig und es iſt be⸗ ſonders zu erwähnen, daß die Aerzte den Werth des Fango's als Heilmittel hochſchätzten. Es ſteht, nachdem in Karlsruhe ſich eben⸗ falls die günſtigſten Erfolge gezeigt haben, nur zu wünſchen, daß befonders in Badeanſtakten der größeren Städte des Landes die Fangobehandlung eingeführt werde, um die Wohlthaten des neuen Heilverfahrens den weiteſten Kreiſen zugänglich zu machen, FF Aeueſte Aachrichten und Telegramme. Die Jubiläumsfeſtlichkeiten in London. Londou, 21. Juni. Aus der Umgebung der Königin wird, „„J..“, das Gerücht gemeldet, daß ſie zu Gunſten des Prinzen von Wales abzudanken gedenke. Die Königin habe oft den Wunſch ausgeſprochen, den Prinzen zu ihren Lebzeiten gekrönt zu ſehen. Nun bewege ſie die Rückſicht auf den Staat und die Liebe zum Prinzen und zur Prinzeſſin von Wales zu dieſem Schritte. London, 21. Inni. Der erſte Lord des Schatzes, Balfour, be⸗ antragte heute eine Glückwunſchadreſſe an die Königin, die von Har⸗ ehurt unterſtützt wurde. Dillon proteſtirt gegen die Adreſſe, an der die Irländer ſich nicht betheiligen könnten. Er und ſeine Partei würden gegen die Adreſſe ſtimmen, auch nicht für einen etwaigen Unterantrag, Sir John Redmond bringt einen Unterantrag ein, der erklärt, Irland habe während der Regierung der Königin an bene Entvölkerung und fortwährender Suspenſion der kon⸗ itutionellen Freiheiten Nalltten, daher ſei das iriſche Volk unzu⸗ frieden und außer Stande, ſich der Jubelfeier anzuſchließen. Der Unterantrag wurde abgelehnt und darauf die Adreſſe mit 459 gegen 44 Stimmen angenommen. Schließlich gelangte noch ein Antrag Balfour, daß die Adreſſe durch das Geſammthaus überreicht werden ſolle, mit 411 gegen 41 Stimmen der iriſchen Nationgliſten zur Annahme. London, 22. Juni.(Privatt.) Die Königin wohnte geſtern Abend 8½¼ Uhr dem Galadiner im Buckingpalaſte bei. Um 10 Uhr empfing ſte die fremden Fürſtlichkeiten mit ihrem Gefolge, die indiſchen Offtziere, die Deputation des erſten preußiſchen Gardedra⸗ gonerregiments. Washington, 22. Juni.(Privat). Präſident Mae Kinley hat an die Königin Vietorſa von England einen Brief gerichtet, in welchem er der Königin im Namen der Vereinigten Staaten die herzlichſten Glückwünſche entbietet und beſonders die Freundſchaft, welche die Königin für die Vereinigten Staaten empfindet, und die Friedensliebe, welche ſie bei verſchiedenen wichtigen Gelegenheiten gezeigt habe, rühmend hervorhebt. Der Brieſ iſt unterzeichnet mit „Euer guter Freund William Mac Kinley.“ Berlin, 21. Juni. Der bisherige Präſident des Reichsver⸗ ſicherungsamts Dr. Bödiker hat die ihm von der Firma Friedr. Krupp angebotene Stellung bei dem Direktorium der Krupp'ſchen Werke angenommen. Wie der„Lokalanz.“ berichtet, ſoll Dr. Bödiker die Leitung der geſammten Krupp'ſchen Aicr ſcc bilden(Nach über⸗ nehmen, die ein ſelbſtſtändiges Reſſort für ſich bilden.(Nach einer andern Meldung tritt Geheime Rath Bödiker bei Siemens u. Halske ein. Berlin, 21. Juni. Der Abgeordnete Dr. Friedrich Hahn iſt zum Direktor des Bundes der Landwirthe gewählt worden. Berlin, 21. Juni. Die traurigen Erfahrungen, welche die ſozialdemokratiſche Partei mit den genoſſenſchaftlichen Unternehm⸗ ungen der verſchiedenſten Gewerkſchaften machen muß, ſind um eine neue vermehrt: dieſer Tage erfolgte die Auflöſung der deutſchen Ge⸗ noſſenſchafts⸗Hutfabrik in Berlin. Auch die ſogenannte Controlmarke hat dieſes Ende nicht hindern können. Bonn, 20. Junji. Der Biſchof der deutſchen Altkatholiken, Dr. eer Weber, iſt in Köln vom Kaiſer in Audienz empfangen worden. Köln, 21. Juni. Die„Köln, Volksztg.“ führt die gegen⸗ wärtige Kriſis auf die perſönliche Verſtimmung des Kaiſers gegen Boetticher zurück, weil dieſer auf Richters Angriffe im Reichstage hatte. Apenrade, 21. Juni. Geſtern fand auf dem Knipsberg ein von ungefähr 3000 Theilnehmern beſuchtes großes deutſches Volks⸗ eſt ſtatk, welches Admiral Hollmann, Vieeadmiral Schröder, Ge⸗ ath Profeſſor Dr. Schweninger, die mit dem Geheimrath —— Frupp aus Eſſen zum Beſuch des Abgeordneten Jebſen auf der Pacht Chriſtabel hier eingetroffen ſind, beiwohnten. Prag, 21. Juni. Gegen den hieſigen„Deutſchnationalen Verein“ wuürde wegen des Aufrufs zur Theilnghme an der Ver⸗ ſammlung des alldeutſchen Verbands in Leipzig behördliche Unter⸗ ſuchung eingeleitet. Paris, 21. Juni,. Der Polizeipräfeet ſtürzte heute bei Be⸗ ſichtigung eines Varſetestheaters aus einer Höhe von drei Metern herab. Er erlitt ziemlich ſchwere Quetſchungen, ſodaß er nach ſeiner Wohnung gebracht werden mußte. Kounſtantinopel, 21. Juni, Wie hier verſichert wird, dürfte die Pforte der neu feſtgeſetzten Grenze zuſtimmen. Die Grenzbe⸗ richtigung geht bis Metzowo und gibt der Türkei eine militäriſch vor⸗ züglich geſicherte Grenze; ſie nimmt Griechenland kein bewohntes Gebiet mit Ausnahme eines kutzowallachiſchen Dorfes. In diplo⸗ matiſchen Kreiſen beſteht die Meinung, daß, falls nicht unerwartete Weigerungen von der einen oder anderen Seite erfolgen, ein baldiger Bieeete zu erwarten ſei, Schwierigkeiten ſeien nur bei der urchführung der Friedensbedingungen, namentlich bei der Räumung Theſſaliens und der e Krlegsentſchädigung, vorauszuſehen, „Athen, 20. Juni. Auskünften zufolge, die der Kommiſſion zur Regelung der Kriegsentſchädigung in Konſtantinopel ertheilt worden ſind, erreichen die jährlichen Einnahmen Theſſaliens den Betrag von 10 Millionen Drachmen, von welcher Summe 4 Millio⸗ nen für die Verwaltung der Provinz vorweg genommen werden, Dieſe Koſten belaſten auch jetzt noch den griechiſchen Staatsſchatz, da kein Beamter zurückgerufen worden iſt. Die Ernte Theſſaliens 0 vollſtändig verloren. Während der Durchſchnittsertrag der Ernte ie gen Ernte in Folge des außerordentlich guten Standes auf 78 Mil⸗ öhe von 66 Millionen erreicht, war der Ertrag der diesjähri⸗ Manheim, 22. Junf!? Ulka 17.75—18.50, Saxonska 17.75—18.— rumän. e Amerikaner 18.25.—18.75, Walla⸗Walla 18.50, niederbayer.—.— Laplata—.—, Redwinter—.—, Northern—.—, Milwauke—.— Californier—.—, Theodoſia—.—, Dulut—.—, Kernen oberländ 18.25.——.—, Land—.—, Dinkel gering—, do. gut 12.—, Roggen württemb.—.—, ruſſ. 13.50—14.—, rumän.—.—, Amerikaner—.— Gerſte pfälzer—.—, nördlinger——, ungar.—.—, Norddeutſche —.—, Hafer württemb 13.—14.70, ruff. 15.25—15,50, Amerikaner —.—, Alb—.—, Land—.—, amerik.—, Laplata geſund.50—.—, beſchädigt.75—.25 Mehl⸗ preiſe per 100 kg inel. Sack Mehl: Nr. 0; 29.50—30., Nr. 13 27—28, Nr. 2: 25,50—26,50, Nr. 8: 24.——25.—, Nr. 4: 21,5022 Suppengries 30.—, Kleie mit Sack.— M. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New,ork, 20, Juni.(Drahtbericht der Compagnie gensralch transatlantique). Schnelldampfer„La Gasecogne“, abgefahren am 12. Juni von Havre, iſt heute Morgen 7 Uhr wohlbehalten hier eingetroffen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter GundlachK Bären⸗ klau in Mannheim, R 4, 7, Dampfer„Spree“, welcher am 12. Juni von Bremerhafen ab⸗ gefahren war, iſt am 21. Juni, Morgens 4 Uhr wohlbehalten in New⸗York angekommen. f0 Gioſerz 180 3 ac. Eglin 50 Ur roßherzogthum Baden concefſtonirter Genexalg 8 Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Aaen Schifffahrts⸗Nachrichten. Hafen⸗BVerkehr vom 18. Juni, eizen und Roggen feſter. Gerſte und Hafer preishaltend. Maunheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 21. Juni. waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlacht⸗ gewicht zu Mark: 18 Ochſen I. Qual. 136, II. Qual. 132. 132 Schmalvieh I. 547, H. 108, III. 84. 9 Farren I. 108, II. 104. 140 Kälber I. 150, II. 145, III. 140. 402 Schweine I. 112, II. 100. — Luxuspferde 0000%000. 56 Arbeitspferde 100/700. 36 Milch⸗ kühe 200/00.— Kalbinnen——.— Ferkel—00. 28 Schafe 22—.28.— Zuchtfarren 000/000.— Lämmer—. 0 Ziege—.— — Zicklein—.——.—. Zuſammen 1237 Stück. Tendenz flott. Der Geſammtumſatz der vorigen Woche betrug 2378 Stück. Törrach, 21. Juni. Unter Mitwirkung des Bankhauſes Karl Auguſt Schneider in Karlsruhe und der Vorſchußbank Lörrach hat heute die Umwandlung der Brauerei Fr. Reitter in Lörrach in eine Altiengeſellſchaft ſtattgefunden. Die Geſellſchaft führt die Firma: Brauereigeſellſchaft vormals Fr. Reitter. Das Aktienkapital beträgt vorerſt M. 350 000. Den erſten Aufſichtsrath bilden die Herren Geh. Kommerzienrath Schneider in Karlsruhe, Brauereibeſitzer L. Dietrich in Baſel, Privatier Albert Saz in Stetten, Kaſſier Fr. Sturm in Lörrach und Stadrechner D. Vortiſch in Lörrach. Die Direktion führt der Vorbeſitzer Herr Fr. Reitler, in deſſen Händen auch der größere Theil des Aktienkapitals verbleibt. Frankfurter Eſfekten⸗Soeietſt vom 21. Juni. Oeſterreichiſche Kredit 313, Diskonto⸗Kommandit 203.70, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 166.0, Deutſche Bank 203.70, Dresdener Bank 159.90, Darm⸗ ſtädter Bank 156, Banque Ottomane 112.20, Lombarden 78%%, Nationalbank für Deutſchland 145.80, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn, 6proz. Mexikaner 89.20, Allgem. Elektr.⸗Aktien 268, Harpener 186.30, Hilpert 130.50, Conkordia 245, Nürnberg⸗Fürther Straßenb. 264, Cementw. Karlſtadt 142.40, Gotthard⸗Aktien 155.70, Schweizer Central 139.80, Schweizer Nordoſt 112.40, Schweizer Union 84.40, Jurg⸗ Simplon 87.20, 5proz. Italiener 93.70, 4proz.——. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 21. Inni 1897 mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität und Lieferzeit; Weizen württemb. 17—17.25, baper, 17.25—17.50 lionen veranſchlagt worden. Die Kriegskoſten werden— wenn man Schiffer eb, Rap. Kommt von Jadung Etr. aunimmt, daß der Friede am 12, Juli geſchloſſen wird— 36 Mil⸗ Per er e Rotterdam] Stückgüter 11975 lionen betragen. Die Koſten der Unterhaltung der theſſaliſchen, epi⸗ SLehenbecge Manee e Roßeiſen rotiſchen und kretiſchen Flüchtlinge werden auf 3 Millionen berech⸗ Sanden Kalharing Hochfeld Koßlen 11588 net; in dieſer Summe ſind keinerlei Verluſte der Flüchtlinge mit Sing Mainz 8 Antwerpen] Stückgtiter 8 eingerechnet. Außerdem wird die Mobilmachung noch große Stö⸗ Nage Ju feld Sbeinſau 958 rungen in der Stgatswirthſchaft herbeiführen, Die Staatseinnahmen] Schmſtt Brüggemann 5 5 1540 des Jahres 1897 werden einen Minderertrag von 40 Prozent Cliermann Ne 5. aufweiſen und werden im Ganzen nicht mehr als 65 Millionen] geges 0 Rußrort K9 400 15800 betragen; wogegen die Ausgaben bis 135 Millionen Drachmen Krauth Jeiebelch ſtſed Heeinſatz 952 heanſpruchen werden. Der Fehlbetrag wird theils durch eine innere Laler Juliana Rokterdam Getrelde 8162 Anleihe gedeckt und auf 40 Millionen vermindert. Dieſer Vetrag Nodemolag 1 6 5 3 4830 wird aber um 10 Millionen vermehrt werden, welche die griechiſche Kühnle 55 N Sbaſbug 8 9 Regierung wird aufwenden müſſen, um die Theſſalier wieder in ihre Nohrmaun Baßbaro FJagfſtfeld Stelnſals 40 zerſtörten Heimſtätten einzuſetzen. Angeſichts dieſer Darſtellung der Bom 18. Juni: Lage, deren Angaben den öffentlichen Aufzeichnungen entnommen Hafenbezirk u. ſind, wandte die griechiſche Regierung ſich an die Mächte, ſie möchten Faualere Magdalena Hondernh. Backſtelne 902 in ihrer wohlwollenden Fürſorge auf die Exiſtenzfrage des kleinen Haud en e 5 580 Königreichs ſelbſt Rückſicht nehmen und jeden Gedanken an eine Dewald Sophie.⸗Gemund Steine 1400 Kriegsentſchädigung ausſcheiden, da die Türkei() den Krieg hervor⸗ Schmitt Babette Gberbach 5 gerufen und der ruſſtſche Miniſter des Aeußern Graf Murawiew in Kußfer Wabe 8 1200 ſeinem Rundſchreihen erklärt habe, keiner der Kriegführenden ſolle Lahmen Friedrike Rubrort ohlen 18800 materiellen Vortheil aus ſeinen Siegen ziehen, Bunek eneen*—9 Nes 5 0 euer Ne! 7 4900 hrivgt Telegraume des„General Auzeigers“) Kauge Ba 11050 *Berliun, 21. Juni. Die gemiſchte Deputation zur Vorberath⸗ 0 1 7997 1400 ſh 1005 Fehdeelen, ee Botaniſchen Gartens be⸗ 2. Gilh ang 80 00 0 ngebot de taates, einen Theil des Gartens gaener 15 0 de 0 überlaſſen, ab⸗ pegendte e nee ee ane Juni. zulehnen. Dagegen ſpra ich die Deputation dafür aus onen 5 daß ſich die Stadtgemeinde bereit erkläre, nach dem deſinittven vom Rhein; 17.18.19. 20. 21.½22,Bemerkungen Uebergang des Gartens in ſtädtiſchen Befig, denſelben in der bis⸗ Kouſtauz 276 herigen Form oder als öffentlicher Park dauernd zu erhalten. Hüningen 3,82 3,91 3,76„Abds. 6 U. Baxceloug, 22. Juni. Geſtern Vormittag wurde ein mit Kehhl 5„ 4404 401.06 4,06%½,00 MN. 6. Sprengpulver gefüllte Bombe auf einem Grundſtück der Umgegend Lanterburt 4629 5,38 5,37 541%41 Abds, 61. aufgefunden. Nachmittags wurde eine zweite Bombe mit brennender Maxauu J5,48 5,50 5,52 5,58 5,60 vor der Artilleriekaſerne entdeckt. Der Zünder wurde Vermersheim 5,82 5,35 246 2 10 53 55 95— 2„ 0 5,30 5,82 5, 5 458 0 9 Heiſingſors, 22, Junt, Der Küſſendampfer„Ounz, von Hel⸗] Maiasz. 2,88 72 235 2662% f. 42, ſingfors nach Alo unterwegs, iſt geſtern, 5 Meilen von Ekonaks ent⸗ Bingen 2,77.72 278 2,76 10 U. fernt, verbrannt. Auf dem Dampfer befanden ſich 140 Paſſagiere, Kaud 5„„ 4,36 8,21 8,22 3,29 8,82 wovon 6 in den Flammen umkamen; die übrigen wurden gerettet. Koblenz 4 3,20 8,15 15 6,18 10 N. 7 7 2 89 7. Mehrere erhielten ſchwere Brandwunden. Die Urſache des Vrandes Köllnnn J3,49 8,39 8,88 8,37 8,45 2 U. war eine umgeworfene Spirituslampe. Nußrort 2 7² 2090.82 2,90 9 2 vom Neckar;: Mannheimer Handelsblatt. Maunheim. ,25 6,25 6,3 n A. 7* Coursblgtt der Börſe(Produkten⸗Börſe) Heilbronn. I0,80 0,80 0,70 0,790,88 85 7 U. vom 21. Juni. Weizen pfälz. neu. 17.——17.50 1 Gerſte rum. Brau— Dukaten M. e Iutpertals M. „norddeutſcher—.——17.— Hafer, bad. 13.50—13.75 0 Fr.Stücke„ 16.28—00 Dallacs in Gold„ Gee „ ruſſ. Azima 16.75—17.50„ ruffiſcher 18.25—14.75 Enal. Sovereſaus„ e! „ Theodoſia 18.——18.25„ norddeutſcher—.——.——.—— 75 33 7 württemb. Alp—.— irka 50—17.25 aisamer.Mixed—.——.75 5 5 Möbelfabrik 0 Tagauro 16.75—17.50„ Donau eeeeeeee Sebrüder HNeis, „ tumäniſcher 17.50—18.25„ La Plata—.—.75 2, büchst dem Speisemarkt. „ am. Winter 13.75—18.— Kohlreps, deutſch.—.——25.50 Grosses Lager gediegener Holz-& Polstermöbel „ Spring 17.75—18.— Bohnen—.—.— elgemer Fabrlkatlen. 33007 „ Walla Walla 17.50—17.75 Wicken—.——.—[Lager und Alleinverkauf bedeutendster Speziakabriken. „ Kanſas II 17.50—17.75 Kleeſamen deutſch. 1—.—. Mehrihhrige Garantie. 18e. „ Californier—.——18.— 5„ 112.—.— 230 cemplet aufgestellte M „ La Plata 17.—17.25„ Luzerne—.—— Kernen 17.——17.25 75 Fad—.——.—, Künſtl. und natürl. Mineralwaffer ſowie Branſelimonade in Roggen, pfälz..—„, Eſparſette—.——.—.—Kugel⸗, Kork⸗ und Patentflaſchen. Feldmann& Schneider, Mann⸗ 75 12.50—12.75 2 f. mit Jaß heim, Schwetzingerſtr. 19 1(Haſenhütte.) 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Schweickart in Mannheim, nachgeſucht, ſie in Beſitz und Gewähr des Nach⸗ laſſes ihres verſtorbenen Ehe⸗ mannes einzuſetzen. Dieſem Geſuche wird ent⸗ rochen, wenn innerhalb drei ochen keine Einſprache dagegen erhoben wird. 38209 Mannheim, 12. Juni 1897. Gerichtsſchreiber Großherzogl. Amtsgerichts. Kaufmann. Bekanntmachung. Nr. 10041. Die Ghefrau des Wirths Karl Frank, Helene geb. Bechtle in Mannheim, hat gegen ihren Ghemann bei diesſeitigem Landgerichte eine Klage mit dem Begehren eingereicht, ſie für bexechtigt zu erklären, ihr Ver⸗ mögen von demjenigen ihres Ehemannes abzuſondern. Termin zur Verhandlung hie⸗ rüber iſt auf 384¹ Samstag, den 31. Juli 1897, Vormittags 9 Uhr heſtimmt. Dies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger veröffentlicht. Mannheim, 19. Juni 1897. Gerichtsſchreiber Großherzogl. Landgerichts Dr. Kampp. Vergebnung von Holzpflaſterungen Die Ausführung von Holz⸗ aſter vor dem Realgymnaſium 6 ea. 920 qm. und vor dem Schulhaus in R 2 ca. 1280 qm. ſoll im Submiſſtonswege vergeben werden. Aungebote, welche nach beiden Straßen ge⸗ trenüt und in qm geſtellt ſein müſſen, ſind portofrel, verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift ſpäteſtens bis M 30. Juni l. Is., Voumittags 10 uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ keichen, woſelbſt Bedingungen und Angebotsformulgre gegen Erſtattung der Vervielfältigungs⸗ koſten in Empfang genommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen An⸗ gebote an genanntem Termin beizuwohnen. Wir machen ergebenſt darauf aufmerkſam, daß nach Eröffnung der Submiſſion durch den Vor⸗ ſitzenden Angebote nicht mehr em werden. 38652 kannheim, 19. Juni 1897, Tiefbauamt: Eiſenlohr. Jahrniß⸗Verſteigerung. Mit amtsgerichtlicher Ermäch⸗ Agung wird aus dem Nachlaſ 2 Perſicherun sbeamten J 15 Willſcheld hier, in deſſen 68388 G 2, 23, 4 Stiegen öffenklich gegen Baarzahlung Donnerſtag, 24. Juni d.., Nachmittags 3 uhr verſteigert: 2 dreitheilige Betten, 1 Cang⸗ pee, 1 kleiner Ausziehtiſch, 1 Näh⸗ maſchine, 1 Pfeilerſchränkchen, 1 Stühle, Ar rank, Nachttiſch, tannener rank, Regulator, Herren⸗ und Frauen⸗ klefder, Aeißdeng u. dgl. mehr. Mannheim, 2 Juni 1897. Waiſenrichter Karl Berker, 2 Jahruif⸗Verſteigernung. Wegen Wegzugs verſteigere ich im Auftrag Lit. D 7, 1s(Hin⸗ terhaus, 3 Treppen) 38276 . den 22. ds. Mts., orgens 9 uhr und Nachmittags 2 Uhr en bagre e ls eine vollſt. Kücheneinricht⸗ ung, Bilder, Spiegel, Feder⸗ bettung, Roßhaax⸗, Seegras1 Wollmatratzen, Battladen,“/ mit und ohne Roſt, verich, n und Fae 536 iſche, Waſchtiſche, 2 Schreiptiſche, 1 Aaae feilel Bauern⸗ und Nipptiſche, v älteres Klavier, 1 Leibſtuhl, 2 Triumphſtühle, 1 „Otenſchirm, 1 Eisſchrank, Tiſche, 2 oſef] ſch Vom 16./17. Junt in Traitteur⸗ Fahndung. Eutwendet wurden: Am 1. Juni in G 3, 10 ein ſehrte und grau polirter Spa⸗ 1070 aus knorrigem Congo⸗ olz, mit vergoldeſem Metall⸗ alid. Am 8. Juni in a1, eine ſilb. Remontoiruhr mit weißem Zifſerblatt, römiſchen Zahlen, Sekundenzeiger, doppeltem Gold⸗ rand, der Nr. 1630 und vergol⸗ detem, mit gravirtem Wappen verſehenen Rückdeckel. om.—4. Juni am Neckar⸗ auer Uebergang ein mit W. ezeichneter, größerer Magurer⸗ ammer. Am 5. Juni am Bahnhof der Weinheim⸗Heidelberg⸗Mannhei⸗ mer Nebenbahn ein Packet mit einer neuen grauen Chepiotloppe. Vom.—9. Juni in Fried⸗ richsring 46 ein geſtrickter grauer Arbeiterkittel. Vom.—9, Juni in Tulla⸗ ſuhle 11 ein ar ga fe. ohſte, geriſetz Hexrenzugſtiefel, Vom./10. Juni in R 3, 17 ein rothbraungs Damenporte⸗ monnaie mit Federſchloß und 8 Mark Inhalt. Vom./10, Juni am Neckar⸗ vorland ein einrädriger Schub⸗ 6 karren mit harthölzernen Lannen, auf welchen die Buüchſtaben B E. und der badiſche Wappen einge⸗ brannt ſind. Vom 12.—14. Juni in Collini⸗ ſtraße 8 zwei blau und weiß ge⸗ ſtreifte, getragene Arbeiterblöuſen und ein abgetragener, grauwol⸗ lener Kittel. Vom 12.—14. Juni in Rhein⸗ häuſerplatz 4 ein Metzer Dom⸗ bauloos No. 5539. Vom 12//18. Juni in Friedrichs⸗ ring 40, 30 Stück weiße Thee⸗ roſen. Am 18, Juni in einer Wirth⸗ ſcole in 75 en eine Fahr⸗ radlaterne mitpßetroleumbehälter. Ain 13. Juni im Neckarauer Wald eine filberne Remontoiruhr mit weißem Zifferblatt, römiſchen Zahlen, Sekundenzeiger, innen am Gehäuſedeckel dem einge⸗ kratzten Namen„Alfred Seyfried“ und einer kurzen filbernen Kette mit Kompaß. Am 13. Juni in Friedrichs⸗ 46 eine blaue Arbeiterſchürze. om 13./14. 8995 am Bis⸗ marckplatz eine Nickel⸗Remontoir⸗ uhr, mit weißem Wibr90 römiſchen Zahlen, der No. 1301 und einer Meſſingkette. Am 14. Juni in Lindenhof⸗ Pate 40 ein ſchwarzledernes ortemonngie mit 1 Mark 47 Pf. Am 14. Juni in der 7. Quer⸗ ſtraße 11 ein Paar hohe Herren⸗ ſchnürſchühe. Am 15. Juni am Neckardamm eine getragene, graue Joppe und 1 Tabakpfelfe mit Porzellan⸗ opf. Am 15. Juni am Hauptbahn⸗ of ein ſchwarzſeidener Sonnen⸗ 0 30 em hohes, weißes Läufer⸗ wein. ſtraße 18/20 ein ſtählernes ſoge⸗ nanntes Calibermaß. Vom 16./17. Juni in ſchürzen. getben Zeigern, römi ravirtem Nüäkdeckel Panzerkette. Um ſachdienliche Mittheilu wird gebeten. Malinheim, 20. Juni 1897. Kaiſer, Polizei⸗Commiſſär. Jwangs⸗Verſteigerun und Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokale Q ier: 1 Kere⸗ 0 %%%aſſenſchrand, ſün, Netafel, 1 8 e Baasssffentli m Vollſtreckungswege verſteigern. gewege f1835, annheim 21. Juniß 12 88 im Pfandlokal 04, 5 Stühle und ſonſt ———— ber Oeſfentlich. Frrnt J. Mittwoch, 23. 1897, Nachmittags 2 Uhr werde ich in dek alten Frank⸗ furterſtraße No. 1 hier, im Auf⸗ trage des Konkursverwalters aus der Konkursmaſſe des Peter Helfert hier: 5 38329 2 Kochherde u. 1 Ofen, Kippen, Raufen, Bretterwände, Drah itter, buchene Felchen, 1 Tiſch, Bildet, 1 Hund, 1 Ziegenbock, 20 und verſchiedene Gegenſtände gegen ege öſfelelh im Vollſtreckungswege öffentli perſteigern. Mannheim, 18. Juni 1897. Schneiper, Gerichtsvollzieher in Mannheim, Freiwillige Verſtelgetung. 23. 8 uni ds. Js., tachm. werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 2 Bettſtellen mit Sprung⸗ fedeyrmatrazen 38390 im Auftrag des J. Maier hier, gegen Baarzahlung öffenklich vekſteigern. Macinden Juni 1897. aſſenſchrank. 2800 Eigarren, 2 Faß Leinölfirniß, 1 Faß Rüböl, 1 Faß geläutertes Oel im Voll⸗ ſtreckungswege gegen Baarzahl⸗ ung öffentlich verſteigern. Mannheim, 22. Junf 1897. er, Gerichtsvollzieher. 38391 Iwangs⸗Nerſteigerung. Donnerſtag, 24. Inni d.., Nachmittags 2 uhr werde ich in E 2, II dahier: 1 kl. Ladentheke, 2 Wandge⸗ ſtelle, s eiſerne Schaufenſterge⸗ ſtelle, 1 Cigarrettenautomat, 1 Stuhl, 1 vollſtändiges Bett, 1 Spiegel, ein 41„1 einthür. Kleiderſchrauk, eirka 140 leere Eigarrenkiſtchen, 1 Cigarretten⸗ kaſten, s ſteinerne Hafen im Voll⸗ ſtreckungswege gegen Baarzahl⸗ ung öffentlich verſteigern. Mannheim 2. Juni 1897. Ebner, Gerichtsvollzleher, 38389 er ertheilt engl. Unterricht? irm. Vom 16./17. Juni in Neckar⸗ auerſtraße 1 ein 3 Monate altes, h etwa 70—75 em langes und ried⸗ richsring 46 drei blaue Arbeiter⸗ Vom 16./17, Juni in 3J 9, 30 eine alte ſilberne Cylinderuhr mit Schlüſſelaufzug, der Nr. 4041 weißem chei Fahlen en Zahlen, almi⸗ ngen 38282 J.*. Mittwoch, 23. Juni 1897, 4, 5 38418 eine Nähma⸗ Tiſch, ſo⸗ 11 95 10 W 4 5 5 eine Parthie Gernelh Steingutwagren, wie ahlun Roſter Gerichtsvollzieher, 0. f. Offerten m. Preis⸗ ſangabe u. Nr. 38303 lan die Egped. d. Bl. und Kreis⸗Ber Turn⸗Vexrein Mannheim. Sonutag, den 27. Juui Familton- Niederwalddenkmal. ——— Es wird beſonders darauf auf⸗ merkſam gemacht, daß die Kar⸗ ten zur Theilnahme vorher ge⸗ löſt werden müſſen und können ſolche am Mittwoch, den 28. Juni, Abends von 9 Uhr ab im Lokal„Rother Löwe“ in Empfang genommen werden. Ohne elig dieſer Karten iſt die Betheiligung ausgeſchloſſen. 38819 Der Vorſtand. Dienſtag, den 22. Juni Abends 9 Uhr Verſammlung im Lokal„Rother Löwe“. Beſprechung betr. Ausflug. Zahlreiche Betheiligung erwärtet 38829 Der Vorſtaud⸗ Liederkalle. Heute Dienſtag Abend 9 Uhr Geſammt⸗Probe. 88408 Der Vorstand. Ahäteur-Tptographen- Terein Hanuhein. Lokal Kaiſerring L 15. Jeben 2. u. 4. Mittwoch jed. Mts., Abenbs von 9 Uhr ab Vereinssitzung Beſprechung fachmänn. Fragen, Ggen von Neuheiten, Wan⸗ dermaßppen fachwiſlenſchaftl. Vor⸗ träge, Auflage von Fachzeitſchrif⸗ ten 20. 24196 Gäſte ſind ſtets willkommen. Zu zahlreichem Beſuche ladet ein Der Vorstand. Karlsruher Tisch-Gesellschaft „Fidelitas.“ Heute Abend punkt ½ Uhr. 36977 Vollzähliges Erſcheinen er⸗ wartet Der Präſes. NB. Karlsvnher ſind ſtets willkommen. Lokal:„Altbayer. Bierhalle“, N 4. Jwangsverſteigerung. Mittwoch, 23, Juni d. Js., Mittags 2 uhr werde ich im Pfandlokale 24A, 5 ſier: 38410 1 Kommode, 1 0 1 Billard, 1 Kleiderkaſten, 1 Chif⸗ fonier,1 Faß Weißwein(ga. 700.) egen bagre Zahlung im Voll⸗ öffentlich ver⸗ ſtreckungswege ſteigern, Mannheim, den 22. Juni 1897. Freimüller, Gerichtsvollzieher. Irtiwillige Verzeigerung. Im Auftrag des Herrn Ph. Klausmaun werde ich am Mittwoch, 23. Juni 1897, Nachmtittags 2 uhr im Pfandlokal& 4, 5 hier: 8 Rohrſtühle, 17 Bilder, eine Anricht, 1 Tellerbrett, Eßbeſtecke, Glas⸗, Porzellan⸗ und Steingut⸗ waaren un chieden gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mafinheim, 21. Juni 1897. Werlaug, 38413 1 Gerichtsvollzieher, E 4, 7. Zwaugsvetſteigerung. Dienſtag, 23. Juni 1897, in. 2 uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 i 38414 ier: 1 Kleiderſchrank, 1 Waſchkom⸗ nie? mit Marmorplatte, 1 Kommböo 1 Sopha, 1 Tiſch, 1 egulateurzu⸗ auiſt Verſchiedenes egen Bagz⸗-e im Voll⸗ Ifſenteaich ver⸗ en. Mannheim, 21. Juni 18975, Werlang, Gerichtsvollzieher, E 4 7. Wer Kapitalien als I. und II. ypotheken auf neue kleinere Häuſer und eventt Grundſtücke ueeegen beabſichtigt, wird um urze ugabe unter Chiffre 2. Nr. 38395 an die Expedition dſs. Blattes gebeten. Vermittelung nicht erwünſcht. b 2. Jpodele ür ſcheres als 2. potheke für ere Objekt geſ. bitte unt. Nr. 38301 in der Exped. ds Bl. abzugeben. H000 Mark 2. gute Hypo⸗ 51* zu 5% zu vergeben. Näh. 3, 5, 1 Stiege. 38263 2000 Mf. auf 1. Hypotheke 98339 eſucht. 5 Aheres im Verlag. 10000 Mark auf—10 Jahre bei hohem Zinsſuß und gegen zweifache Sticherheit geſucht, 38213 Zu erfragen in der Expeditlon. Große Nuswaßhl u. ſtaunend illig i 37661 billig in Schl. Betttuchleinen ſonſt Verſchiedenes kündigungsblakk. 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Zahlreiche Betheiligung am Leichenbegängniſſe dieſes braven Kriegskameraden erwartet Der Vorſtand. VFFVVFFFFFCF ....c 2 — Todes-Anzeige. Soeben erſchienen: 8 Heute Morgen gegen 7 Uhr verschiedf Sanft nach langem, schweren Leiden, gestärkt durch den Empfang der hl. 000 S Erste Bad. Kilometerkarte 3 von C. Maeßler, Heidelberg Sakramente unser innigstgeliebter Sohn, JbBruder, Schwager, Onkel und Neffe mit Lokal⸗Jabelle für Mannheim. Fffeclich Mibeim Tilessen Alle Inhaber von Kilometerheften werden auf dieſe Karte aufmerkſam gemacht, da dieſelbe zur Versicherungsbeamter im Alter von 38 Jahren. 38360 Orientirung und Kontrolle für die zu gebrauchen⸗ den Kilometer feſten Anhalt gibt. Die trauernden Hinterbtlebenen. Mannheim, den 21. Juni 1897. Preis per Stück 25 Pfg. Die Beisetzung erfolgt Dienstag, den Zu haben in der Expedition des Geueral⸗ Anzeiger(Dr. Haas ſche Druckerei) E 6, 2, 22. ds. 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