.50 .— .— .— tt nenutenzahl Telegramm⸗Adreſſe: i i 5 Mannheim.““ Wabdiſche In der Poſtliſte eingetragen unter 0 Nr. 6. Abonnement: 60 Pfg. monatlich, Hringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗RNummern 3 Pfg. Dophpel⸗Nummern 5 Pfg. Stleſenſte und verbreitelſte Zeilnng in Mauuheim und Amgegend. der Stadt Maunheim und Umgebung. (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. nheimer Journal. Verantwortlich: (Mannheimer Volksblatt.) für den politiſchen u. allg. Thent: J. B. Gruſt für del leriler 1 lb ptop. Khel r den lokalen und prov. ba. den ſane r den Inſeratentheil: Karf Npfel. Rotationsbruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, 5 (Erſte Mann 11 Typograph⸗ Uſtg (Das„Maunheimer Jouensk“, iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitalt.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 173. Abonnements⸗Einladung. Der „General-Anzeiger“ (Manuheimer Journal) ſteht auf dem Boden einer nationalen und liberalen Politik, beſpricht in Leitartikeln die brennenden Tages⸗ fragen und erſtattet Bericht über die politiſchen Welkbe⸗ gebenheiten. Eine beſondere Pflege läßt der „General-Anzeiger“ ſeinem lokalen Theile angedeihen und widmet den Vor⸗ gängen in Stadt und Land eingehende Berichterſtattung. Kunſt und Wiſſenſchaft, insbeſondere die Aufführungen des Mannheimer Hof⸗ und Nationaltheaters, hieſige und auswärtige Konzerte finden im„General⸗Anzeiger“ prompte und ausführliche Beſprechungen. Das Feuilleton und der übrige unterhaltende Theil des„General⸗Anzeigers“ iſt anerkannt veichhaltig und hochintereſſant. Der Handelstheil des„General⸗Anzeigers“ bringt die Berichte der Mannheimer und Frankfurter Börſe, ſowie ſonſtige wichtige Handelsnachrichten und Schifffahrtsberi ch te. 5 Ganz beſonders aber machen wir auf unſeren in letzter Zeit erheblich vermehrten telegraphiſchen Depeſchend ienſt aufmerkſam, wodurch wir in den Stand geſetzt ſind, unfere Leſer in ſchnellſter Weiſe von allen wichtigen Vorgängen zu unterrichten. 9 5 Der„Geueral⸗Anzeiger“ koſtet bei unſerer Expedition E 6, 2, bei den Trägerinnen(ausſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenten monatlich nur 60 Pfennig Durch die Poſt bezogen ohne Romanbeilage(Rr. 2736) 2 Mark 50 Pfennig. Durch die Poſt bezogen mit Romanbeilage(Nr. 2737) 2 Mark 85 Pfennig(am Schalter abgeholt), 8 Mark 25 Pfennig(frei ins Haus geliefert). Bei der großen Verbreitung des„G eneral⸗An⸗ geigers“ in Stadt und Land iſt er ein Inſertions⸗ Organ allererſten Nanges. Der„General⸗Anzeiger“ iſt Amts⸗ und Kreisver⸗ kündigungsblatt und beſitzt die höchſte Abon⸗ aller in Mannheim erſcheinenden Blätter. ̃ Expedition und Redaktion E 6, 2. Deutſches Reich. Das preußiſche Herrenhaus und die Vereins⸗ Geſetznovelle. „Berlin, 26. Juni. Die Kommiſſion des preußiſchen Herrenhauſes hat die freikonſervativerſeits im Abgeordneten⸗ haus eingebrachten Anträge dahin abgeändert, daß die Be⸗ ſtrebungen, gegen welche vorgeſchritten werden ſoll, ausdrücklich als ſozſaldemokratiſche und anarchiſtiſche bezeichnet ſind. Am Mittwoch wird das Plenum des Herrenhauſes zum erſten Mal darüber beſchließen. Bezeichnend für die ganze Situation iſt, daß die Regierung ihren eigenen Entwurf im Herrenhaus im Plenum und in der Kommiſſion, wenn auch unter einigen einſchränkenden Wendungen thatſächlich leichten Herzens hat fallen laſſen und ſich nicht einmal beſtimmt darüber durch den Mund des Miniſters Frhrn, v. d. Recke hat äußern können dader wollen, ob ſie auch ihrerſeits bereit iſt, die von den Konſervativen des Herrenhauſes übernommene und zum Thail „uhr zugeſchobene Veranwortung zu tragen. Ueber die Stellung der nationalliberalen Partei zu diefer neuen Formulirung der Novelle ſagt die„Nationall. Korr.“: 0 Wenn ein Geſetz von dieſer Bedeutung eingebracht wird, dann muß man vor allen Dingen verlangen, daß die Regierung ſich ihrer Slellung voll bewußt ift; ein ſolches Geſetz därf ſie ſich nicht und noch dazu unter Sträuben aus den Parteien entgegen bringen laſſen. Das iſt ein direkter Widerſpruch mit dem ge⸗ fammten preußiſchen Verfaſſungsleben und erweckt überdies den Anſchein, als ob es der Regierung nicht um Vermehrung ihrer Vollmachten zu thun ſei, ſondern daß ſie mit einer politiſchen Partei mitmacht, um an andere Parteien einmal den Prüfſtein zu legen. Und eines iſt ebenſowenig imponirend wie der andere. In der Sache ſelbſt, um abgeſchmackten Verſuchen vorzubeugen, die bereſts mitgetheilte entſchiedene Verwerfung auch diefer Formulirung gegen die nationalliberale Partei auszubeuten, ver⸗ weiſen wir auf die Ausführungen, die der Abg. Schmieding am 28. Mai gemacht, in dem er fagte:„Es hat an und für ſich befondere Bedenken, nur für Preußen dieſe Materie zu regeln und in allen übrigen Bundesſtagten die Sozigliſtenmiſere beſtehen zu laſſen. Die Bewohner des preußiſchen Staates, die an den Grenzen der Buntesſtaaten wohnen, bleiben dann machtlos gegen⸗ über der Sozialdemokratie; dieſe bearbeitet das preußiſche Gebiet aus der Nachbarſchaft und die ganze Maßregel iſt einfach ein Schlag ins Waſſer, und wenn man die viel ſchlimmeren Uebel, vor allen Dingen die ungezügelte Preſſe der Sozialdemokratie wirthſchaften läßt, was ſoll es da helſen, wenn man allein das Vereins⸗ und Verſammlungsrecht beſchränkt? Nein, das iſt dann ein Miltel, das reizt, aber nicht ins Herz trifft“. Wir erinnern hieran, nicht, weil es nöthig wäre, den Standpunkt der national⸗ liberalen Partei nochmabs zu begründen, ſandern unt der Re⸗ Montag, 28. Juni 1897. in Anbetracht der völlig ausſichtsloſen weiteren Bemühungen, durch den baldigen Schluß des Landtags wenigſtens eine„weiſe ſparſame Finanzpolitik“ zu treiben. Die nunmehr geſchloſſene Reichstagsſeſſion hat 441 Tage gedauert und es auf 237 Plenarſitzungen ge⸗ bracht. Allerdiugs ſetzt ſich die Seſſion eigentlich aus zwei Seſſionen zuſammen und nur der Juſtizuovelle zuliebe iſt die künſtliche Brücke der„Vertagung“ vom 2. Juli bis zum 10. November 1896 geſchlagen worden, freilich ohne den gewollten Zweck zu erfüllen, denn gerade die Juſtiznovelle iſt im letzten Seffionsabſchnitt an einem nach der Meinung der Mehrheit des Reichstags völlig unberechtigten Widerſtande der Regierung geſcheitert. Unerledigt ſind geblieben die Novellen zu den Ver⸗ ſicherungsgeſetzen, über die zum Theil ſchon ſehr eingehende Commiſſionsberichte vorliegen; die Dampferſubventionsvorlage iſt leider aus der Commiſſion nicht herausgekommen, wird aber jedenfalls in der nächſten Seſſion wieder erſcheinen. Dagegen werden die anderen Entwürfe, die bis dahin das Schickſal der Dampfervorlage theilten, für immer begraben ſein: das Hand⸗ werkskammergeſetz, das durch das neue Orgauiſationsgeſetz erſetzt wurde, und die Gedenkhallenvorlage, die ebeaſo plötzlich auf⸗ tauchte, wie ſie ſpurlos wieder verſchwunden iſt. Dennoch war der Seſſionsabſchnitt 1896/97 keineswegs unfruchibar, wenn er ſich auch nicht durch ein ſo großes Geſetzgebungswerk wie der Abſchnitt 1895/96— das Bürgerliche Geſetzbuch— auszeichnete. Zuſtandegekommen iſt die Handwerksocganiſation, das Handelsgeſetzbuch, das Subhaſtationsgeſetz und die Grund⸗ buchordnung, das Auswanderungsgeſetz, das Margarinegeſetz, das Schuldentilgungsgeſetz, die Beſoldungsvorlage, das Geſetz, betr. den Servistarif und die Klaſſeneintheilung der Orte. Alle dieſe haben die Zuſtimmung der Regierungen in der beſchloſſenen Faſſung bereits erhalten oder werden ſie demnächſt erhalten. Dagegen wird das Geſetz betreffend Aufhebung des ſogenannten Verbindungsverbots leider ſchwerlich vom Bundesrathe ſank⸗ tionirt werden. wieder der Etat in Anſpruch, wobei konſtatirt werden konnte, Einen großen Theil der Berathungen nahm daß die Finanzlage außerordentlich günſtig iſt, indem die Reichseiunahmen für 1896/97 den Etatsanſchlag um faſt hundert Millionen übertrafen. Beſonders lebhaft umſtritten waren die hohen Mariueforderungen des Etats, an denen der Reichsteg beträchtliche Streichungen vornahm. Aber wenn man bei den Vorwürfen, die deswegen gegen die Mehrheit erhoben wurden, gerecht bleiben will, ſo muß man auch die Einmüthig⸗ keit hervorheben, mit der der Reichstag faſt ohne Debatte die großen Nachtragsforderungen zur Ergänzung des Artillerie⸗ materials(41 Millionen) bewilligt hat. Auf die wichtigeren Einzelheiſen an den poſitiven und negativen Ergebniſſen der Seſſion wird noch öfſer zurückzukommen ſein. Die Abſchaffung der lebenslänglichen Amtsdauer der württembergiſchen Ortsvorſteher. *Stuttgart, 25. Juni. Dem Präſidium des Ständiſchen Ausſchuſſes iſt der bedeutungsvolle Geſetzentwurf, betref⸗ fend die Anſtellung und die Amtsobliegenheiten der Ortsvor⸗ ſteher und der Verwaltungsaktuare, zugegangen. Der Ent⸗ wurf zerfällt in drei Theile: der erſte enthält die Abſchaffung der lebenslänglichen Amtsdauer der Ortsvorſteher und die Ein⸗ führung periodiſcher Neuwahlen; die zweite beſchränkt die Amts⸗ obliegenheiten, insbeſondere die polizeilichen Strafbefugniſſe der Ortsvorſteher gegen ſeither ein; der dritte regelt das Rech⸗ nungsweſen der Gemeinden und ſchafft dabei zugleich den Hilfsbeamten(Verwaltungsaktuaren) einen mehr geſicherten Wir⸗ kungskreis. Die Ortsvorſteher ſollen künftig auf einen Zeit⸗ raum von zehn Jahren gewählt werden. Wird ein Ortsvor⸗ ſteher nach Ablauf der Wahlperiode nicht wieder gewählt, ob⸗ wohl er zur Annahme des Amtes ſich wieder bereit erklärt hat, ſo hat er nach Vollendung einer mindeſtens 20jährigen Geſammtdienſtzeit als Ortsvonſteher Anſpruch auf Gewährung eines lebensläuglichen Ruhegehalts, bei kürzerer Dienſtzeit ſteht ihm ein Ruhegehalt nur auf die Dauer der nächſten 3 Jahre zu. Der Ruhegehalt iſt entweder von der Gemeinde ganz zu bezahlen oder hat die Gemeinde, wenn die Zahlung des Ruhegehakts der Penſionskaſſe für Körperſchaftsbeamte obliegt, 40 Proz, des der Ruhegehaltsberechuung zu Grunde liegenden Einkommens jener Penſionskaſſe als jährlichen Bei⸗ trag zu zahlen. Die beim Inkrafttreten des neuen Geſetzes im Amt befindlichen Ortsvorſteher haben ſich einer Neuwahl zu unterziehen, fobald ſie ihr Amt zehn Jahre lang bekleidet haben und ſeit dem Jukrafttreten des neuen Geſetzes drei Jahre ver⸗ floſſen ſind. Wird ein derartiger Ortsvorſteher nach Nieder⸗ legung ſeines Amtes oder nach Ablauf der folgenden Wahl⸗ periode nicht wieder gewählt, obwohl er ſich zur Annahme einer Wiederwahl bereit erklärt hat, ſo iſt ihm ein lebensläuglicher Ruhegehalt in der vollen Höhe der im letzten Jahr ſeiner Amtsführung bezogenen feſten Beſoldung von der Gemeinde zu gewähren. Beſoldungen für Nebenämter, welche nicht kraft Geſetzes mit dem Ortsvorſteheramt verbunden ſind, bleiben dabei unberückſichtigt. eeerkeeanner gierung aufs Neue darzulegen, wie ihr Gelgenheit geboten iſt, (Telephon⸗Ar. 218.) Pfarrer Thümmel von Remſcheid wegen Belei⸗ digung auf der Anklagebank. Elberfeld, 26. Juni. Ein direktes Nachſpiel zu dem Aachener Alexianerprozeß bildete die Verhandlung, die am Freitag die erſte Strafkammer beſchäftigte. Licentiat Pfarrer Thümmel in Remſcheid hatte im Jahre 1895 in der in Barmen erſcheinenden Weſtdeutſchen Ztg. den Aachener Alexianerprozeß in mehreren Artikeln zum Gegen⸗ ſtande der Beſprechung gemacht. Eine Iſerlohner Zeitung druckte dieſe Artikel ab. Gegen den verantworklichen Redakteur letzterer Zeitung und den Pfarrer Thümmel erhob deshalb die Staatsanwalt⸗ ſchaft zu Hagen Anklage wegen Beſchimpfung der katholiſchen Kirche und wegen Beleidigung des Kreiswundarztes Dr. Roſe in Menden⸗ Letzterer hatte ſ. Z. begutachtet, daß der ſchottiſche Kaplan Forbes, den, wie erinnerlich, der Gaſtwirth Mellage aus Iſerlohn aus dem bei Aachen belegenen Alexianerkloſter„Mariaberg“ befreit hatte, an einem moraliſchen Defekt leide. Der erſte Staatsanwalt in Hagen, Dr⸗ Prahl, hatte gegen Thümmel wegen Beſchimpfung der kathol. Kirche eine mehrmonatliche Gefängnißſtrafe, wegen der Beleidigung M. 500 Geldſtrafe beantragt. Der Gerichtshof erkannte jedoch wegen der Beſchimpfung der katholiſchen Kirche auf Freiſprechung, wegen der Beleidigung dagegen dem Antrag des Erſten Staatsanwalts ent⸗ ſprechend. Pfarrer Thümmel griff in ſeiner Vertheidigungsrede den Erſten Staatsanwalt fehr heftig an, ſo daß er vom Vorſitzenden, Landgerichtsdirektor Berkemeyer, wiederholt unterbrochen und zur Ordnung gerufen wurde. Bei dieſer Gelegenheit ſoll der Vorſitzende zu dem Angeklagten Pfarrer Thümmel gefagt haben,„daß Sie keine Achtung vor den Staatsbehörden haben, geht ſchon aus den inkri⸗ minirten Artikelu hervor.“ Als der Vertheidiger, Rechtsanwalt Dr. Niemeyer(Eſſen). gegen dieſe Bemerkung des Vorſitzenden pro⸗ teſtirte, ſoll Thümmel ſeinem Vertheidiger zuſtimmend zugenickt haben. Daraufhin ſoll der Vorſitzende bemerkt haben:„Pfarrer Thümmel, ich erſuche Sie, das Kopfnicken zu unterlaſſen. Betragen Sie ſich wie jeder geſittete Angeklagte vor Gericht. Wir ſind hier nicht im Parlament wo jeder ſeinen Beifall ausdrücken kann, ſondern Sie haben ſich einfach geſittet und anſtändig zu betragen.“ Dies Vorkommniß veranlaßte den Pfarrer Thümmel über den Vorſttzenden, Landgerichtsdirektor Berkmeyer, den Erſten Staatsanwalt Dr. Prahl und den Landrichter Weſtermann, der in dem Prozeß am 18. Dez. 1895 als Referent fun⸗ girte und den Pfarrer Thümmel höhniſch angelacht haben foll, bei dem Oberlandesgerichtspräſidenten Staatsminiſter a. D. Dr. Falk in Hamm Beſchwerde zu führen. Letzterer hat nach eingehender Unterſuchung den Beſchwerdeführer abſchlägig beſchieden. Daraufhin beſchwerte ſich Pfarrer Thümmel über den Oberlandesgerichtspräſi⸗ denten Dr. Falk und die 3 genannten Herren bei dem Juſtizminiſter. Thümmel erhielt aber auch von dem Letzteren einen abſchlägigen Beſcheid. Gleichzeitig ſtellte der Juſtizminiſter gegen Thümmel den Strafantrag, da in der Beſchwerdeſchrift angeblich arge Beleidig⸗ ungen gegen den Oberlandesgerichtspräſtdenten Dr. Falk, den Erſten Staatsanwalt Dr. Prahl, den Landesgerichtsdirektor Berkemener und 8 Weſtermann enthalten waren. Das Urtheil ſteht noch aus. Nachruf für T Prälat Kneipp. Aus den Kreiſen der Mannh. Anhänger des Pfarrers Kneipp werden wir um den Abdruck des folgenden Nachrufs erfucht: Der hochberühmte Hydropath, Sebaſtian Kneipp, der Vater der Armen, der hochedle Prieſter, hat dem unerbittlichen Naturgeſetze den Tribut gezahlt; über Sebaſtian Kneipp hat ſich das Grab geſchloſſen. Armer Eltern Kind, mußte der Verblichene ſchon in ſeiner früheſten Jugend den Kampf um's Daſein aufnehmen. Die lebendige Kraft, welche den Menſchen aus ſeinem urſprüng⸗ lichen Naturzuſtande zur Höhe der Bildung und der Sittlichkeit emporgetragen hat, und die unaufhörlich an dem geiſtigen und moraliſchen Fortſchritte der Geſellſchaft arbeitet, iſt die Summe der ſeeliſchen und der körperlichen Fähigkeit Aller, deren Geſammtheit zugleich die Menſchheit bildet. Nicht Jedem aber hat die gütige Vorſehung von dieſen Fähig⸗ keiten in gleichem Maße zugemeſſen, doch jedem ward ſein beſcheidener Theil. Jeder einzelne iſt ein berufener Mitarbeiter an dem großen gemeinſamen Werke, das die Menſchheit erhebt, und zu immer höheren Aufgaben befähigt. Wer den Hammer ſchwingt, wer den Pflug führt, wer am Webſtuhle Faden um Faden durch die Kette ſchlingt, wer zu Schiff das Meer durchfurcht oder im Hörſaal lehrt und auf der Kanzel predigt: jeder, der ſeinen Platz ausfüllt, mag dieſer noch ſo beſcheiden ſein, hat ſeinen Antheil an dem großen Fortſchritts⸗ werke der Menſchheit; und wenn er auch, nach dem er ſeine Auf⸗ gabe erfüllt hat, wie ein welkes Blatt vom Baume fällt, das der gnle 1— er hat doch einſtmals einen Theil ſeiner Krone gebildet. Aber es gibt Auserleſene, die nicht vom Winde verweht werden, wie das welke Blatt. Eine gülige Vorſehung hat ſie vor andern erwählt und ſie reich begnadet. Nicht im beſcheidenen Kreiſe zu wirken ſind ſie beſtimmt, ſondern Großes zu ſchaffen, der geſammten Menſchheit zu nützen. Dieſe Geiſter ſind nicht für den vergänglichen Augenblick geboren, ſondern ihre Namen ſind dauernder als Erz; ſie werden eingetragen mit goldenen Lettern in das Buch, darinnen diejenigen verzeichnet ſind, deren die Nachwelt gedenken muß. 15 dieſen Auserwählten zählte Sebaſtian Kneipp. enn man den Lebensgang dieſes Mannes betrachtet, ſo muß es einem beinahe wie ein Wunder erſcheinen, wie es ihm gelingen konnte, ſich durch die beſcheidenſten und ſchwierigſten Verhältniſſe hindurch zu kämpfen, um auf einem ſeinem eigentlichen Berufswege fernab liegenden Gebiete bahnbrechend und ſchöpferiſch zu wirken, auf einem Gebiete, deſſen berufene Vertreter meiſt achtlos an dem⸗ ſelben vorübergehen. Es iſt keine Erfindung, die ein günſtiger Zufall zuweilen einem Glücklichen in den Schooß wirft; es ſind die Reſultate raſtloſer Beobachtung und ernſter Geiſtesarbeit, die den 7 Pfarrer von Wörishöfen in die Reihen derjenigen Männer ſtellen, zu denen die Mitwelt mit Verehrung emporſchaute und denen die Nachwelt ein dankbares Andenken bewahrt. Seit länger als einem Menſchenalter war Kneipp nicht allein ein menſchenfreundlicher Tröſter der Bedrängten, ſondern auch ein berufener und zielbewußter Helfer in all den zahlreichen Krankheiten, die dem Körper anhaften und ſeines Daſeins Laſt beſchweren. Nach Tauſenden zählen die Leidenden, die alljährlich nach Wörishofen kamen, um hier Rath oder Heilung zu ſuchen und viele, welche von den berühmteſten Aerzten erfolglos behandelt wurden, welche die berühmteſten Heilbäder erſolglos beſucht und die verſchiedenſten Heil⸗ methoden vergeblich angewendet haben, kamen zu Kneipp mit ihrer letzten Hoffnung und ihre Hoffnung trügte ſie oft nicht, Gar mancher — — 4. Seite. General⸗ Anzeiger⸗ Mannbelm, 28. Junf⸗ Kranke der von den hervorragenſten Nutorſtäten der mediziniſchen Wiſſenſchaft als unheilbar erklärt wurde, hat durch die Waſſeran⸗ wendungen ſeine Geſundheit wieder gefunden. Hoffentlich wird auch die Zeit kommen, wo das Vorurtheil der Fachgelehrten einer unbefangenen Auffaſſung und Würdigung der Sache Platz machen wird. Namentlich an den Vertretern der mediziniſchen Wiſſenſchaft, an den Vorſtänden der Univerſitäts⸗ kliniken und der Krankenhäuſer iſt es, dem Kneipp'ſchen Heilver⸗ fahren, das nun ſchon ſo viele und glänzende Erfolge zu verzeichnen hat, näherzutreten, und es läßt ſich erhoffen, daß die Männer, die doch ſo vieles prüfen, das ſich nicht als probehaltig bewährt, auch dem Kneipp'ſchen Heilverfabren ihre Aufmerkſamkeit ſchenken werden, das ſich ſo vielfach bewährt hat, wenn auch der Vertreter desſelben kein Mitglied der mediziniſchen Fakultät war. Iſt es ja doch in der Geſchichte der Medizin nichts Neues und nichts Seltenes, daß wichtige Entdeckungen auf dieſem Gebiete von Nichtärzten gemacht worden ſind. Pfarrer Kneipp aber war ein wirklicher, ein ge⸗ borener Arzt; ſein ſcharfer Blick, ſeine geniale Gabe, einen Krank⸗ heitsfall zu beurtheilen, machten ihn dazu. Aber es iſt nicht der bewunderungswürdige raſche Blick allein und die geniale Gabe, in Krantheitsfällen ſofort das Richtige zu treffen; noch ein anderes, nicht genug gewürdigtes Verdienſt iſt es das die Charakteriſtik Kneipps als Arzt vervollſtändigte— und das iſt ſeine Bedeutung als Geſundhettslehrer. Wie alle großen Aerzte lehrt er nicht blos, wie man Krank⸗ heiten heilt, ſondern auch, wie man ſeine Geſundheit erhalten und ſich vor Krankheiten bewahren kann. Er lehrte dies in ſo einfacher, klarer und überzeugender Weiſe, daß man ſich beinahe darüber wun⸗ dern möchte, wie es noch ſo viele Kranke und Gebrechliche auf der Erde geben könne. Mit vollſter Ueberzeugung können wir es aus⸗ ſprechen: Wer Pfarrer Kneipps Geſundheikslehren befolgt, die er in ſeinen Schriften und Vorträgen niedergelegt hat, der kann es bei friſchen Körper⸗ und Geiſteskräften zu hohen Jahren bringen. Kneipp ſelbſt war ein ſprechendes Beiſpiel dafür. 76 Jahre!— war der Ver⸗ ſtorbene alt, dies iſt ein Alter, das die durchſchnittliche Grenze, welche die Vorſehung dem Leben des Menſchen zu ſetzen pflegt, ſchon weit überſchritten hat. Die Wenigen, denen es vergönnt iſt, dieſe Jahre zu erreichen, tragen ſie meiſt als eine Laſt, die den Körper nieberbeugt und die Geiſteskräfte ſchwächt und abſtumpft. Wie anders aber war es bei Meiſter Seb. Kneipp. Wir ſehen ihn in der vollen Kraft und Geſundheit des Mannesalters, den Geiſt voll Jugendfriſche und Schaffensdrang, das Herz voll Milde und Liebe der ganzen Menſchheit entgegenſchlagend bis kurz vor ſeinem Hinſcheiden. Mit regem Eifer waltete er des Seelſorger⸗ amtes in ſeiner Gemeinde, ein Freund der Armen und Bedrängken. Die Stunde aber, die ihm von ſeiner engeren Berufsthätigkeit als Seelſorger ſeiner Gemeinde erübrigten, widmete er nicht ſeiner Er⸗ holung und Zerſtreuung, ſondern er widmete ſie den Kranken, die aus allen Ländern und Himmelsſtrichen bei ihm zuſammenſtrömten. Wenn nun ein Mann ſolches dem Volke gethan hat, ſo hat er ſich doch gewiß auch um das Volk verdient gemacht, weil er das⸗ ſelbe zurückgeftührt zur Einfachheit, zur einfachen Lebensweiſe und zur einfachen Krankenbehandlung. Mit Kneipp iſt ein edler Menſchenfreund und großer Wohlthäter aus dem Leben geſchieden; ſeine Heilmethode hat er hineingetragen in das Volk, in die Hütten der Armen und hier ſegensreich gewirkt bis an ſein Lebensende. Auferſteh'n, ja auferſteh'n, wirſt Du Seb. Kneipp, Dein Staub nach kurzer Ruh! Unvergängliches Leben Wird, der Dich ſchuf, Dir geben. Aus Stadt und Land. Manunheim, 28. Juni 1897. 12. Kreis⸗Verbandstag der freiwilligen Feuerwehren des Kreiſes Mannheim. In dem maleriſch an der Bergſtraße gelegenen Orte Leuters⸗ hauſen fand geſtern der 12. Kreisverbandstag der freiwilligen Jeuerwehren des Kreiſes Mannheim ſtatt. Zu dieſem Zwecke hatte lich der Ort in ſein ſchönſtes Feſtgewand gekleidet, überall waren die Häuſer und Straßen mit Fahnen und ſinnigen Emblemen ge⸗ ſchmückt und friſches, duftiges Grün den Straßen entlang aufge⸗ pflanzt. Der Gemeindevorſtand und die Einwohner hatten Alles aufgeboten, um den Angehörigen der verſchiedenen Feuerwehrcorps den Aufenthalt zu einem ſo angenehmen als möglichen zu machen. Leider wurde das ſchöne Feſt weſentlich durch Regen beeinträchtigt, welcher ſich ſchon um die Mittagsſtunde einſtellte und während der folgenden Stunden das lechzende Erdreich ergiebig erquickte. Nachdem in den Morgenſtunden die Vertreter der einzelnen Corps in Leutershaufen waren, begann um halb 10 Uhr die Kreisdelegirten⸗Sitzung im Rathhausſaale. Die Feſtſtellung der Präſenzliſte ergab die Anweſenheit von 28 Vertretern der einzelnen Feuerwehrcorps des Kreiſes. Herr Bürgermeiſter Förſter von Leutershauſen begrüßte die Erſchienenen Namens der Gemeinde und gedachte ſodann in herzlichen Worten unſeres Landesfürſten, mit einem ſtürmiſch aufgenommenen Hoch auf denſelben ſchließend. Hierauf wurde die Vertheilung der Diplome an 18 Mitglieder der Leuters⸗ hauſer Feuerwehr für 12jährige Dienſtzeit vorgenommen und ſprach hiebei Herr Bürgermeiſter Förſter den alſo Ausgezeichneten den Dank der Gemeinde für treue Pflichterfüllung aus. Nunmehr übernahm der Vorſttzende des Kreisverbandes, Herr Commandant BouquetMannheim, den Vorſitz, indem er gleich⸗ falls den durch Diplom ausgezeichneten Feuerwehrleuten der Ge⸗ meinde Leutershauſen Dank ausſprach und ſodann auf den Zweck der Feuerwehrfeſte näher einging, wobei er bemerkte, daß der Ver⸗ band des Kreiſes Mannheim im Jahre 1877 gegründet worden ſei und nunmehr 20 Jahre beſtehe. ährend der verfloſſenen 2 Jahre diejenigen von Neckarau, Walkſtadt Re ilingen, Plank⸗ ſtadt und Gdingen. Den Bericht über die Thätigkeit der Landes⸗ feuerwehr⸗Unterſtützungskaſſe erſtattet gleichfalls Herr Bouquet und ſchloß ſich an derfelben eine kurze Debatte. Der 4. Punkt der Tagesordnung betraf die Brandſtatiſtik des Kreiſes Mannheim. Für Mannheim ſelbſt erſtattete Herr Adju⸗ tant Fuhs den Bericht, welchem wir Folgendes entnehmen: Im Jahr 1895 kamen im Amtsbezirk 54 Brände vor und zwar in Mann⸗ heim 39, Sandhofen 6, Neckarau 2, Feudenheim 5, Neckarhauſen 1 und Ladenburg 1. Die aus der Staatsfeuerverſicherung geleiſtete Entſchädigung für Gebäudeſchaden betrug M. 75,847.16, jene von Privatgeſellſchaften M. 18,926.40. Kleinere Brände(Zimmerbrände), bei denen lediglich Fahrnißſchaden entſtanden iſt, waren es im Jahre 1895 77 und wurde hierfür eine Mobiliarentſchädigung von ca. 3500 M. ausbezahlt. Im Jahre 1896 kamen im Bezirk Mannheim 52 Brände vor, hiervon entfielen auf Mannheim 46, Käferthal 2, Ilvesheim 2, Neckarau 1 und Sandhofen 1. An Brandentſchädigung wurden aus⸗ bezahlt von der Staatsfeuerverſicherungs⸗Anſtalt M. 34,254.28, von Privatgeſellſchaften M. 8,587.74. Der ermittelte Fahrnißſchaden bei dieſen Bränden betrug M. 29,258.34. Brände, bei denen kein Ge⸗ bäudeſchaden, ſondern lediglich Fahrnißſchaden entſtanden iſt, waren es im Jahre 1896 80 und wurde eine Mobiliarentſchädigung von ca. 2000 M. ausbezahlt.— Ueber den Amtsbezirk Schwetzingen 11 Herr Commandant Mechling und waren es hier in dem⸗ ſelben Zeitraum 40 Brände, während im Amtsbezirk Weinheim (erſtattet durch den Commandanten Kinzel) 23 Brände zu verzeich⸗ nen ſind.— Ein Antrag der Feuerwehr Weinheim, bezüglich Abhaltung von gemeinſchaftlichen Proben, wurde, nachdem mehrere Redbner ſich dagegen erklärt hatten, abgelehnt. Der 5. Punkt der Tagesordnung, Vortrag des Herrn Comman⸗ danten Bouquet⸗Mannheim, mußte der vorgeſchrittenen Zeit wegen ausfallen.— Als Vorort für den 13. Verbandstag im Jahre 1899 wurde einſtimmig Schwetzingen gewählt, in welchem auch der erſte Verbandstag im Jahre 1877 abgehalten wurde. Herr Bürger⸗ meiſter Mechling⸗Schwetzingen nahm das Feſt für ſeine Gemeinde dankend an. Der letzte Punkt der Tagesordnung betraf die Neuwahl von 4 Mitgliedern des Ausſchuſſes; als ſolche wurden gewählt die Com⸗ mandanten der Feuerwehren von Man nheim, Weinheim, Hockenheim und Ladenburg; der Ausſchuß wird dann nach dem im Nov. d. J. bevorſtehenden Rücktritt des Herrn Bou quet einen Vorſitzenden wählen. Damit war die Tagesordnung erſchöpft. Herr Bouquet dankte den Theilnehmern für ihr Erſcheinen und nachdem noch ſeitens eines anderen Feuerwehrmannes dem Ausſchuß für ſeine Thätigkeit durch ein Hoch gedankt war, ſchloß der Vorſitzende gegen 12 Uhr die Verſammlung.— An die Delegirten⸗Sitzung ſchloß ſich unmittel⸗ bar eine Probe der Leutershauſer Feuerwehr unter Leitung ihres Kommandanten Herrn Bock, welche einen Beweis von der Schlag⸗ fertigkeit des Korps lieferte.— Der für den Nachmittag angeſetzte Feſtzug konnte ſich infolge der mittlerweile eingetretenen regneriſchen Witterung erſt gegen 4 Uhr in Bewegung ſetzen und folgte hierauf eine geſellige Unterhaltung in dem herrlichen Schloßpark des Grafen von Wieſer, den dieſer in bereitwilligſter Weiſe zur Verfügung geſtellt hatte. Mit Tanzfeſtlichkeiten in verſchiedenen Gaſthäuſern ſchloß am Abend der 12. Verbandstag der freiwilligen Feuerwehren des Kreiſes Mannheim. A. Zur letzten Bürgerausſchußſitzung. Wir haben es unterlaſſen, den Verlauf der letzten Sitzung des Bürgerausſchuſſes einer Betrachtung zu unterziehen, weil wir nicht finden konnten, daß derſelbe Anlaß zu beſonderen Bemerkungen ge⸗ boten hat. Wurden doch alle Vorlagen des Stadtraths nahezu ein⸗ ſtimmig angenommen mit Ausnahme derjenigen, welche ſich auf die Verwendung der Ueberſchüſſe der ſtädtiſchen Sparkaſſe aus dem Jahre 1896 bezog. Bei dieſer Vorlage wurde be⸗ kanntlich von einigen demokratiſchen, ſozialdemokratiſchen und freiſinnigen Mitgliedern des Bürgerausſchuſſes der Antrag geſtellt, von den Erſparniſſen der Sparkaſſe eirca 10,000 Mark mehr der Stadtkaſſe zuzuweiſen, als wie der Stadtrath vorgeſchlagen hatte. Dieſer Antrag wurde auch angenommen. Da gegen ſtimmten außer den Nationalliberalen auch fre i⸗ ſinnige Stadträthe und Stadtverordnete, ein Be⸗ weis, daß man es hier nicht mit einer politiſch gefärbten Angelegenheit, ſondern mit einer ein⸗ fachen Zweckmäßigkeitsfrage zu thun hatte. Wir haben deßhalb der Sache gar keine weitere Bedeutung beigelegt, und auch die Mannheimer Bürgerſchaft wird ſich ſicherlich blutwenig darüber aufregen, ob die Stadtkaſſe oder der Reſervefonds der Sparkaſſe 10,000 M. mehr aus dem Reingewinn der letzteren erhalten. Anders dagegen die Demokraten, welche auch aus den unbedeutendſten Vorgängen Kapital für ihre politiſchen Zwecke ſchlagen möchten. Schreibt da ein Führer der hieſigen Demokraten eine lange Litanei an das Karlsruher Hauptorgan der badiſchen Demokratie, den„Bad. Landesb.“, in welcher er zunächſt der national⸗ liberalen Partei in Baden,„deren einſt ſo ſtolzes Gebäude er in allen Fugen krachen hört“, einige Rathſchläge gibt, wie ſie ſich vor ihrem Untergange retten kann, dem ſie nach Anſicht der Radikalen ſonſt unrettbar verfallen iſt. Dann kommt der Artikelſchreiber auf die Mannheimer ſtädtiſchen Verhältniſſe zu ſprechen. Hier⸗ bei ſtreift er auch die letzte Bürgerausſchußfitzung und ver⸗ daß durch die eeeeeeee ſeien lünf neue Tuerwehren im Kreis Legründet worden, nämlich lleigt ſich zu der erſtaunlichen Behauptung, „„„... ſeitens der Freiſinnigen, Demokraten und Sozialdemokraten herbeigeführte Erhöhung des Betrags, den die Stadtkaſſe aus den Ueberſchüſſen der Sparkaſſe zugewieſen erhält,„dem Steuer⸗ zahler eine kleine Erleichterung verſchafft worden.“ Da muß ja, um uns einmal trivial auszudrücken, ein Gaul lachen. Wir haben ſchon am Eingange unſeres Artikels geſagt, daß es ſich nur um zirka 10,000 Mark handelt. Was will aber dieſer kleine Betrag bedeuten gegen⸗ über der großen Summe, welche durch Umlagen aufgebracht werden muß. Die 10,000 Mark kommen einer Um⸗ lage von höchſtens ¼ Pfennig gleich; ſie werden alſo auf die Höhe des Umlagefußes des nüchſten Jahres keinen Einfluß ausüben können. Der ſtädtiſche Steuerfuß wird für 1898 gerade ſo hoch ſein, als wie er normirt werden würde, wenn man die 10,000 Mark dem Reſervefonds der Sparkaſſe überwieſen hätte. Der Un⸗ terſchied wird nur darin beſtehen, daß ſtatt der Reſervefond der Sparkaſſe die Reſervefonds der Stadtkaſſe die 10,000 Mark verſchlucken, für welch' Letztere ja die Freiſinnigen Demokraten und Sozialdemokraten eine ſo große Vorliebe gefaßt haben, ſeit ſie auf dem Rathhauſe die Mehrheit beſttzen. „Verſchaffung einer Erleichterung für die Steuerzahler!“ Ein herrliches Wort, das unſere 1 und Sozialdemokraten ſo gern im Munde führen und mit welchem ſie bei den letzten Wahlen bis zum Ueberdruß hauſiren gegangen ſind. Bei der letzten Budgetberathung hatte man dieſes ſchöne Wort allerdings vollſtändig vergeſſen. Um nun den üblen Eindruck, den dieſe Haltung bei der letzten Budgetberathung in den Wählerkreiſen gemacht, etwas zu verwiſchen, kam man auf die grandioſe Idee, dem Reſervefonds der Sparkaſſe 10,000 Mark abzuknöpfen und ſie dem Reſervefonds der Stadtkaſſe zuzuführen. In der demokratiſchen Preſſe aber wird dieſe Heldenthat in einem prächtigen Brillant⸗ feuerwerk dem ſtaunenden Leſer vorgeführt, der ſich dann vor Erſtaunen und Bewunderung über die großen demokratiſchen, frei⸗ ſinnigen und ſozialdemokratiſchen Volksmänner, die auf dem Mann⸗ heimer Rathhauſe ſitzen und von Wohlwollen und Sorge für den Steuerzahler überfließen, gar nicht faſſen können. Wegen 10,000 Mk. machen die Demokraten, Freiſinnigen und Sozialdemokraten einen ſolchen Lärm; inzwiſchen gehen ſie aber kalten Blutes daran, dem Steuerzahler eine neue unge⸗ heuere Laſt aufzubürden, indem ſie eine ſichere Niemanden drückende indirekte Steuer, nämlich das Oktroi, abſchaffen und dafür den direkten Steuerzettel um eein Beträchtliches verlängern wollen. Für eine der⸗ artige Erleichterung der Steuerzahler bedanken wir uns. Alle Lobhudeleien, die man in der demokratiſchen Preſſe über die Thätigkeit der Radikalen und Sozialdemokraten auf dem Rath⸗ hauſe losläßt, werden nicht die Thatſache weglöſchen können, daß die neue Rathhausmehrheit dem Steuerzahler 1 ſtatt der verſprochenen Steuererleichterung eine ſtarke Mehrbelaſtung bringen wird. Aur Frage der Einführung der Perſonendampfſchiff⸗ fahrt auf dem Neckar wird der„Bad. Odztg.“ aus Gberbach, 25. Juni geſchrieben: Es ſcheint alle Ausſicht vorhanden zu ſein, daß die Perſonendampfſchifffahrt auf dem Neckar, wie ſie vor Er⸗ bauung der Bahn beſtand, wieder eingeführt werden wird. Es fand wie ſchon kurz berichtet, am vorigen Sonntag eine Beſprechung? Heilbronn ſtatt, die u. a. auch von hier aus ſtark beſchickt war und iu der ſich ergab, daß das nöthige Kapital ʒweifellos gezeichne“ werden wird, wenn die berührten Städte nur eine Zinſengarantie von 3 Proz. übernehmen. Daß man ſich in Handelskreiſen ſehr leb haft für das Projekt intereſſirt, iſt großentheils dem Umſtande zuzu⸗ ſchreiben, daß mit der Perſonenbeförderung auch ein Schnellgüter dienſt verbunden werden ſoll. Sondirungen in Schifferkreiſen und auch bei der Direktion der Kettenſchifffahrt ergaben, daß man hie; einen Frachtausfall infolge des Schnellgüterdienſtes nicht befürchte⸗ und deßhalb kein Bedenken gegen denſelben hegt. Daß das Unten nehmen die Bahn ſchädigen würde, wäre eher möglich, doch iſt 3˙ erwägen, daß das Dampfſchiff dem ſchönen Neckarthate eine Meng von Beſuchern zuführen wird, die ohne dasſelbe nicht kämen, un daß ein großer Theil von dieſen doch nur die Thalfahrt zu Schi die Bergfahrt aber mit der Bahn machen wird. So können di Einnahmeausfälle der Bahn ziemlich aufgewogen werden durch neu⸗ Einnahmen. Zunächſt iſt die Erbauung nur eines Dampfers vor ca. 48 m Länge, 5,60 m Breite und ganz geringem Tiefgang in Aus ſicht genommen, der ein Betriebskapital von ca. 100,000 M. erfordert 8 Rentirt die Sache, ſo ſoll ein zweiter Dampfer beſchaff werden. Ein Eröffnungseſſen findet am Mittwoch Abend im Reſtau rant zum Hochſchwender ſtatt, welches ſich ſeit ſeiner Wieder eröffnung zahlreichen Beſuchs erfreut, und ſich den Ruf einer gute⸗ Küche und vorzüglichen Bierausfchankes 5* erwerben ſcheint. Ortskrankenkaſſe Mannheim 1. n der am Samſtag Abend in der Stadt Llick“ ſtattgefundenen Fortſetzung der ordent⸗ lichen General⸗Verſammlung vom 22. Mai d. J. ſtand der letzte Punkt der Tagesor nung, die Einführung der fakultativen Familien⸗ verſichernng, zur Berathung. Leider hatte die General⸗Verſammlun einen ganz außerordentlich ſchwachen Beſuch aufzuweiſen— bei Beginn derſelben um/ 10 Uhr wgaren bei einer Mitgliederzahl von faſt 15 000 nur 12 Delegirte anweſend— welches Zeugniß dafür Der Antergaug der Hibernia. Roman von A. J. Mordtmann. Alle Rechte vorbehalten.] Nachdruck verboten.] (Für Amerika copyright) 1. Kapitel. Der Untergang der Hibernia. Von dem Steinthor, das vormals die innere Städt Hämburg von der Vorſtadt St. Georg trennte, gehen zwei Hauptſtraßen gus, welche die genannte Vorſtadt in ihrer ganzen Länge durchſchneiden und nach den beiden äußeren Thoren, dem Lübecker und dem Berliner, führen, der Steindamm und die Große Allee. In einer der fünf oder ſechs Querſtraßen, welche dieſe beiden verbinden, ſtand vor un⸗ gefähr zwanzig Jahren eine ganze Anzahl einſtöckiger Häuſer, zu einer Zeit erbaut, wo man noch nicht geglaubt hätte, daß das Grund⸗ eigenthum auch in jener Gegend erheblich im Werthe ſteigen könnte. Sie wurden bevorzugt von ſolchen Perſonen des Mittelſtandes, die eine ſtille und abgeſchloſſene Häuslichkeit wünſchten, das Leben in den modernen Miethskaſernen verabſcheuten und doch nicht weit vom Mittelpunkte der Stadt entfernt wohnen wollten. Eine Pferdebahn beſtand damals noch nicht, aber zahlreiche Omnibuſſe fuhren in den beiden Hauptverkehrsadern der Vorſtaßt und vermittelten auf dieſem Wege die Verbindung zwiſchen dem eigentlichen Hamburg und den Villenvorſtädten Barmbeck, Hohenfelde und Borgfelde bis nach Wandsbeck und Horn hinaus. Kleine Gärten mit Lauben hinter den Häuſern waren eine angenehme Zugabe dieſer behaglichen Wohn⸗ ſtätten, die an einer vom großen Wagenverkehr kaum geſtreiften Straße liegend, eine friedliche Oaſe in dem haſtenden Drängen und Treiben der Großſtadt bildeten—, wenigſtens damals noch, jetzt hat die Brandung des Verkehrs, die damals nur ihre erſten Schaumflocken bis dahin ſpritzte, auch jene ſtille Gegend überfluthet. Die Häuſer waren alle nach demſelben einfachen Plane erbaut: ein hohes, aber von außen nicht zugängliches Souterrain enthielt Küche, Vorrathskammer und Keller; zu ebener Erde lagen zwei Zimmer, eins nach dem Garten hinaus; oben befanden ſich noch drei wettere Zimmer, die meiſtenthells als Schlaf⸗ oder Kinderzimmer benutzt wurden. In einem dieſer Häuſer, das mehr nach dem Steindamm als nach der großen Allee zu gelegen iſt, wohnte damals der Dokter der Phtlologie, Herr Georg Winckler mit ſeiner Schweſter Mathilde. Er iſt Lehrer der deutſchen Sprache an einer bekannten Privat⸗Mädchen⸗ ſchule; ferner iſt er Junggeſelle, und ſeine Schweſter führt ihm den Haushalt, woraus man aher nicht folgern wolle, daß beide bereits in jenes Alter eingetreten ſeien, wo man die Begründung eines eigenen Herdes mit mehr oder weniger reſignirten Gefühlen aufzugeben pflegt. Nichts weniger als das. Aber freilich iſt die anmuthige und fleißige Mathilde ihrem Bruder 10 unentbehrlich, daß er ſich eines heimlichen Schauers nicht erwehren kann, wenn er bedenkt, daß ein Tag kommen wird, wo ein rückſichtsloſer Freier ihm das„ſchönſte Mädchen von St. Georg“, wie er ſie im Scherze nennt, entführen wird. Zahllos ſind die guten und ſchlechten Einfälle, die er über dieſen ſtändigen Gegenſtand ſeiner ernſten 1 in ſcherzhaft galanten Be⸗ merkungen zu Tage fördert. Bald ſoll Mathilde ihr Geſicht mit dem Saft friſcher Walnüſſe beſtreichen, um den weißen Teint zu verderben, bald durch künſtliche Auswüchſe ihre ſchlanke Geſtalt entſtellen, bald ihr prächtiges, blondes Haar unter einer Haube oder den offenen Blick des rehbraunen Aügen hinter einer dunkelblauen Brille ver⸗ bergen. 965 iſt ſpät an einem Sommertage; die beiden Geſchwiſter ſitzen am Theetiſch und mit ihnen ein häufiger Gaſt der ſtillen Häuslichkeit in der ſtillen Querſtraße. Herr Vincenz Perela iſt ein eifriger Bewunderer Mathildens; aber er ſpricht nle davon, obgleich er ſonſt ein angenehmer und ge⸗ ſprächiger Geſellſchafter iſt. Er verkehrt viel mit dem Bruder—, in Angelegenheiten, die nicht lediglich freundſchaftlicher Natur ſind, deren eigentliche Beſchaffenheit aber für die blonde Mathilde bisher ein undurchdringliches Geheimniß geblieben iſt. Große Summen gehen dabei durch Wincklers Hände, aber in dieſen bleibt nichts davon zurück; noch niemals hat er mit ſeiner Schweſter, vor der er ſonſt nichts verbirgt, darüber geſprochen, und ſie hat ihn niemals darnach gefragt. Sie traut beiden Mäynern nur das Ehrenhafteſte zu, ihrem Bruder, weil er ſeit ihrer Kindheit für ſie das Ideal aller männlichen Tugenden geweſen iſt, Herrn Vincenz, wie er in dem kleinen Kreiſe kurzweg genannt wird, weil ſie ihn gern hat. Vielleicht iſt es auch umgekehrt, und ſie hat ihn gern, weil ſie nur Gutes von ihm denkt. Sie kannte Perelas Eigenthümlichkeiten und ſah nichts Auf⸗ fallendes darin, wenn er bald aufgeräumt und redſelfg, an anderen Tagen nachdenklich und war. Heute aber war er ſo grübelnd und ſchweigſam geweſen, daß Mathilde endlich die Frage nicht mehr unterdrücken konnte, ob er wohl ſein Herz an ihre Freundin, die er noch bei ihr angetroffen, verloren hätte. Er lächelte und antwortete: „Hätte ich es noch beſeſſen, ſo wäre es wohl möglich, wenn auch unter den begleitenden Umſtänden“— geheimnißvolle Worte, die Mathilde freilich recht gut verſtand—„ſehr unwahrſcheinlich ge⸗ weſen: aber wie Sie wiſſen,— es iſt ja wohl ein offenes heimniß Das junge Mädchen blickte verwundert auf, aber ihr Bruder winkte ihr bedeutungsvoll mit den Augen zu, und ſchnell gefaßt ſagts ſie:„Ach, ich dachte nicht daran. Sie waren aber ſo ſtill und nach⸗ denklich, daß ich vorwitzig nach einer Urſache ſuchte.“ Ich will ſie Ihnen nicht vorenthalten; ich blätterte vorhin in der Modenzeitung, welche Sie dort liegen haben...“ „Ah, nun begveife ich“, fiel Winckler lachend ein.„Ja, über den erſtaünlichen Leiſtungen dieſer Leute kann einem wohl Sprache und Appetit vergehen.“ „Doch fnd ſte es nicht, die mich ſo ergriffen haben: es war viel⸗ mehr das Bild der jungen Fürſtin Wittgenſtein, das die Nummer enthält und das ſolchen Eindruck auf mich gemacht hat.“ Mathilde hatte das Blatt hergenommen und die betreffende Seite aufgeſchlagen; ſie ſchüttelte den Kopf.„Das begreife ich nicht“, 0 agte ſie. ſag„Natürlich nicht, das iſt allemal ſo“, bemerkte Winckler mit ge⸗ reifter Lebensweisheit.„Ein Mann braucht nur irgend ein weibliches Weſen hübſch oder anziehend zu finden, um ſofort den erſtaunten Widerſpruch aller übrigen N hervorzurufen.— Allerdings“, ſuhr er, einen Blick in die Zeitung werfend, fort,„würde ich dieſe Dame auch nicht hervorragend ſchön finden, obgleich das Geſicht nicht ohne einen gewiſſen Reiz iſt.“ Es iſt nicht das“, ſagte Perela ruhig.„Das Bild hat mich nur ſo lebhaft an die furchtbarſte Nacht meines Lebens erinnert, daß ich den Gedanken daran nicht wieder los werden kann.“ Sie meinen die Nacht, wo die Hibernia unterging?“ fragte Winckler, und da Perela ſtumm nickte, fuhr er fort:„Aber di Fürſtin war doch nicht auf dem Schiffe?“ ortſetzung folgt.) Mannheim, 28. Junr. 3— ablegte, daß auch in Arbeiterkreiſen für die ſegensreichen Wirkungen dieſes Inſtituts wenig Intereſſe vorhanden iſt. Der Vorſitzende der — Faſſe, Herr Hoffſtätter, bedauerte den ſchwachen Beſuch und kraten hob hervor, daß der Vorſtand ſich bemüht habe, den ihm ertheilten dtkaſſe Auftrag der General⸗Verſammlung vom 12. Dez. v. J durch Vor⸗ zteuer⸗ legen der Statuten der fakultativen Familienverſicherung gerecht zu za werden.— Herr Kiſt bat die en abzulehnen und ſtellte den 1a, Antrag, der Vorſtand ſolle von dem Beſchluß der General⸗Verſamm⸗ ſchon fung vom 12. Dez. v. J. entbunden werden und der damalige An⸗ 10,000 trag in aller Form zurückgezogen werden. Nachdem ſeitens des gegen⸗ Arbeitgebers Herrn Aberle dafür und ſeitens des Arbeitnehmers (Herrn Traukwein dagegen geſprochen, erfolgte die einſtimmige Annahme des Antrages Kiſt, wodurch die Einführung der fakultativen Jamilienverſicherung abgelehnt wurde.— Nach Beſprechung interner bracht Um⸗ alſoFaſſenangelegenheiten wurde die General⸗Verſammlung durch den ipfluß Porſitzenden geſchloſſen. 198 fe„ Zur Gas⸗Glühlichtfrage ſchreibt uns die deutſche Gasglüh⸗ licht⸗Aktiengeſellſchaft. Nachdem die Firmen Aktien⸗Geſellſchaft 10,000 Schäffer& Walcker, Aktien⸗Geſellſchaft vorm. C. H. Stobwaſſer u. Cie. r Un⸗ und Continental Gas⸗Glühlicht⸗Aktien⸗Geſellſchaft„Meteor“ es vor⸗ id der zogen, ſich vor der Entſcheidung durch die Gerichte mit der Auer⸗ 10.000 Geſellſchaft zu einigen und ſtatt weiter ihre Gegner, nunmehr ihre Abnehmer wurden, blieben noch eine Anzahl von Gasglühlicht⸗ nigen, fabrikanten, gegen welche am 19. d. M. vor dem Landgericht zu gefaßt Birlin verhandelt wurde. In dieſem Termine iſt gegen dieſe Firmen nachſtehendes Urtheil gefällt worden:„Beklagten wird bei Androhung einer Strafe von 500 Mk. für jeden Fall der Zuwiderhandlung die unterſagt, ſolche Glühkörper für Incandescenz⸗Brenner gewerbsmäßig ikalen herzuſtellen, in Verkehr zu bringen, feilzuhalten oder zu gebrauchen, lchem velche„durch Imprägnirung röhrenförmiger Gewebe unter Ver⸗ angen wendung der Nitrate, Sulfate oder äquivglenter Verbindungen von Thor mit geringen Beimengungen, d. h. bis etwa 3 pEt. von Ceroxyd Wort gewonnen werden.“ Damit dürfte das Schickſal aller Derjenigen, „den welche Glühkörper nach den Auer⸗Patenten herſtellen, beſiegelt ſein, reiſen um ſo mehr als bei dieſem Urtheile die vom Reichsgericht geſchaffene Idee Auslegung der Auer⸗Patente grundlegend geweſen iſt. Die bisher von der Auer⸗Geſellſchaft nicht angegriffenen Glühkörperfabrikanten d ſie werden ſicher von derſelben gleichfalls ungeſäumt verklagt werden. iſchen Weiter wird uns noch zu dieſer Angelegenheit geſchrieben: Das Urtheil llant⸗ verbietet die Herſtelluug von Glühſtrümpfen aus Thor mit einem ge⸗ vor ingeren Zuſatz als 8 pét. Cer, was einem abſoluten Verbot gleich⸗ kommt, weil Thor mit einem höheren Zuſatz von Cer als 3 pCt. keine frei“ genügende Leuchtkraft giebt. Es leuchtet ein, daß, nachdem dieſe tann⸗ Entſcheidung erfolgt iſt, es der Deutſchen Gasglühlicht⸗Aktiengeſell⸗ den ſchaft ein Leichtes ſein wird, gleiche Urtheile auch gegen ihre übrige Konkurrenz zu erſtreiten und auf dieſe Weiſe thatſächlich die Fabri⸗ kation von Glühſtrümpfen zu monopoliſiren. Jedenfalls iſt die neuer⸗ und liche Entſcheidung des Landgerichts von einſchneidendem Intereſſe aber nicht blos für die geſammte berechtigte und unberechtigte Gasglah⸗ age⸗ licht⸗Induſtrie, ſondern auch für die Allgemeinheit, welche, wie be⸗ kannt, alljährlich Millionen von Gasglühlichtkörpern konſumirt. inden*Dem„Krampf“ im Waſſer fallen jährlich viele Perſonen, affen darunter vorzügliche Schwimmer, zum Opfer. Der bis zum letzten ein Augenblicke noch muntere Schwimmer macht plötzlich ungewöhnliche derz Bewegungen mit den Armen, ſinkt lautlos in die Tiefe und ver⸗ ſchwindet zum Schrecken der Badenden— der„Krampf“ hat ihn be⸗ „fallen! In Wirklichkeit aber iſt es niemals Krampf im gewöhnlichen über Sinne, der den Schwimmer befallen hat. Das ſchnelle Nachlaſſen Rath⸗ der Muskelkraft wird dadurch erzeugt, daß Schaum oder Waſſerſtaub daß in den Schlundkopf mit der Einathmung gelangt und in die Luft⸗ röhre eindringt, oder wie es im Volksmunde heißt, in die„falſche den Kehle“ geräth, wodurch eine faſt augenblickliche Stockung ſämmtlicher ine Athmungsorgane eintritt. Kommt das Waſſer bei Beginn einer Athmung in die Luftröhre, wenn die Lungen ganz leer ſind, ſo ſinkt der Körper ſofort. Wenn daher die Mitbadenden bemerken, daß 1 beim Baden ungewöhnliche Bewegungen macht, ſo müſſen Hiff⸗ ie ſofort Hilſe leiſten, weil der Betreffende unter den beſchriebenen ach, Umſtänden keinen Hilferuf ausſtoßen kann. ſein,* Herr Staatsauwalt Mühling erläßt folgende Bekannt⸗ Er⸗ machung: Auf die Ermittelung der Thäter, welche in der Nacht vom fand 19./20. Juni d. Is. in den hieſigen ſtädtiſchen Anlagen beim Waſſer⸗ kbburm 2 Pflanzen abgeſchnitten und ein Teppichbeet durch Ausreißen und der Blumen zerſtört haben, hat der hieſige Stadtrath eine Be⸗ chnet lohnung von 100 Mark ausgeſetzt. intie* Exhumirung der Leiche eines Volksſchülers. Dieſer leb Tage brachten wir die Nachricht von der Exhumirung der Leiche uzu⸗ eines Volksſchülers, der infolge Ueberanſtrengung beim Turnen ge⸗ üter ſtorben ſein ſoll. Durch die ärztliche Unterſuchung der Leiche des und Knaben wurde nun feſtgeſtellt, daß derſelbe an einer regelrechten hie Lungenentzündung geſtorben iſt, deren tödtlicher Verlauf durch chte/ Die ganze Ange⸗ e Veranlagung beſchleunigt worden iſt. e nter genheit hat jedoch einen andern Hintergrund. Ein hieſiger Schiff⸗ t 8˙ bauer, der ſchon öfters mit der Schule wegen ſeines Jungen in eng Konflikt kam, hat ſich die Freiheit genommen, ſeinen Filius perſönlich 155 und ſogar noch mit Anwendung von Gewalt aus dem Schularreſt chif abzuholen, wo er von ſeinem Lehrer, einem unbeſcholtenen, tüchtigen di⸗————..bp— neu 3 vor Buntes Feuilleton. Aẽnn— Barnato's Glück und Eude. Der bekannte füdafrikaniſche dert pielfache Millionär Barnato machte bekanntlich kürzlich während der haff Ueberfahrt von Europa nach dem Capland ſeinem Leben durch einen Sprung in das Meer ein Ende. Ueber den Lebenslauf Barnato's tau wird nun aus London geſchrieben: Das hätte ſich der arme junge der Commis Barney Iſaacs aus Whitechapel wohl auch niemals träumen ute“ laſſen, daß er einſtens, allerdings durch die Nachricht ſeines Todes, Aufſehen erregen werde. Aber trotzdem ſein Vermögen zur Zeit ſtag ſeines Glanzes auf 16 bis 17 Millionen Pfund geſchätzt wurde, war ent⸗ er ſich ſtets gleich geblieben mit ſeinem unverfälſchten Gaſt⸗End⸗ etzte Engliſch, der„Cockney“ trotz der eleganten Kleider von Pool. Aber ien⸗ er hat ſich auch nie ſeiner früheren Freunde und ſeiner armen Ver⸗ un wandtſchaft geſchämt und mit beiden Händen Wohlthaten unter ſie bei vertheilt. In einer Freiſchule des Eaſt⸗End hat er ſeine erſten von Studien gemacht und nachdem ihn der alte Lehrer beſchenkt mit ifür einem Penny und ſeinem Segen entlaſſen hatte, dürfte er nicht mehr A viel mit Schulbank und Lehrbüchern zu thun gehabt haben. Er begann in einen Handel mit alten Kleidern, aber da kamen von jenſeits des Ozeans, zehr aus dem noch faſt unbekannten Südafrika, berauſchende, ſinnbethörende er Berichte über Diamantfunde, und der junge Barney beſchloß, ſeinem ete: Bruder, der ihm dahin war, nachzufolgen. Mit uch einigen Goldſtücken in der Taſche laudete er endlich in Kapſtadt, und die er erzählte ſelbſt eine intereſſante Epiſode aus jenen Tagen. Einem 9 8 dem er zufällig begegnele, war er durch ſein aufgewecktes Se⸗ eſen aufgefallen, und der Fremde fragte ihn, was er denn eigent⸗ 77 Kich in Südafrika ſuche:„Ich folge meinem Bruder nach Kimberley, der um Diamanten zu graben.“ Aber da lachte der Fremde, wies auf gte ſeeine Semdknöpfe und Kravattennadel, ſämmtlich aus rieſigen, präch⸗ ich« tigen Diamanten, und meinte:„Schad um die Mühe, in Kimberley 2 ſind keine Diamanten mehr zu fiuden.“ Aber Barney, der ſpäter in mit ſeinem Bruder den Namen Barnaton annahm, ließ ſich nicht abſchrecken, zog nach Kimberley, ſuchte und fand Diamanten und den war bald einer der größten Grundbeſitzer auf dieſem unſchätz⸗ nd baren Boden. Er war es auch, von dem Cecil Rhodes und Alfred Beit ſpäterhin um 4½ Millionen Pfund el⸗ die Gründe kauften, anf die die De Beers⸗Kom⸗ der pagnie gegründet wurde. Und heute noch zeigt man in 9 Johannesburg die Photographie des inhaltsſchweren Checks, durch * welchen der Handel beglichen wurde. Nachdem Barnato erſt mit te, den Diamanten ſein Glück gefunden, wandte er ſich dem Gold zu, und auch da iſt es ihm gelungen, ſich als einer der tüchtigſten 85 Finanziers vom Kap zu erweiſen. Ünd wie er ſelbſt ſagte, gab es 5 Rnur Einen, der ihm überlegen war— Ceecil Rhodes. Deshalb ſei 5 auch folgende kleine Anekdote erzählt, in der die beiden Rivalen 8 einander gegenübertraten. Die De Beers⸗Kompagnie hatte 220,000 t Karat Diamanten zu verkaufen; allein der verlangte Preis war 0 bedeutend höher als der von der Firma Barnato Brothers hiefür gebotene. Nach langen Pourparlers jedoch erklärte ſich Cecil Rhodes un ßereit, auf Barnato' Vorſchläge einzugehen, wenn er ihm eine an ch den Handel geknüpfte Bedingung erfülle. Die ganze Maſſe der 15 Diamanten follte zu einem Meer von Glitzern und Funkeln in eine 88 Wanne zuſammengeſchüttet werden, zu einem Anblick, den kein Auge noch ant. Barnato lachte; aber Cecil Rhodes beherrſchte durch ſechs Wochen den Diamantenmarkt, der Zeit, der es bedurfte, Seneral Anzeiger. elkks ſüngen Mann, wegen mängelhafter Leiffüngen zurückgehälten worden war. Der Lehrer ſtellte darauf Strafantrag gegen den Vater. Um ſich aus der Affgaire zu ziehen, hetzte dieſer einzelne ſeiner Freunde auf, die Knaben zu dem betreffenden Lehrer in den Turnunterricht zu ſchicken und brachte ſelbſt die ſchwere Beſchuldigung gegen den zungen Mann in Umlauf, er habe durch Ueberanſtrengung eines Knaben den Tod desſelben verurſacht. Durch den Leichenbefund wurde der Lehrer von dieſem ſchweren Verdacht glänzend gereinigt. Der Schiffbauer wird ſich nun demnächſt wegen Befreiung, Beamten⸗ beleidigung, Verleumdung und Bedrohung zu verantworten haben. Man darf auf den Ausgang geſpannt ſein. „Männliche Leiche geländet. Geſtern Vormittag 11½ Uhr wurde im Neckar beim Schlachthaus hier eine männliche Leiche ge⸗ ländet. Vermutblich iſt es der vor einigen Tagen beim Baden in ertrunkene 25 J. g. Schneider Leo Philipp von Eſchelberg, Amt Schönau. *Vom Omnibus gefalleu. Geſtern Nachmittag zwiſchen 2 und 3 Uhr fiel der verh. 30 J. a. Omnibuskutſcher Kar! Schweinfurth, wohnhaft H 10, 5, 3. Zt. bei Güterbeſtätter Reichert hier in Dienſten, auf dem Waldfeſtplatz von einem Omnibus herab, wobei er den linken Arm gebrochen hat. Derſelbe wurde ins Allg. Krankenhaus verbracht. * Muthmaßliches Wetter am Dienſtag den 29. Juni. Ueber dem größten Theile der Nordſee und dem Unterlauf der Elbe liegt noch immer ein Hochdruck von etwas über 765 mm, im nördlichen Rußland ein Lufkwirbel von 755 mm. Trotz der zahlreichen ge⸗ witterigen Lufteinſenkungen ſteht in faſt ganz Mitteleuropa das Barometer noch über Mittel und bei der großen Hitze werden ent⸗ ſtehende Wolken tagsuͤber immer wieder aufgelöſt; doch nimmt der Feuchtigkeitsgehalt der Luft nunmehr zu und damit auch die Gewitter⸗ neigung. Für Dienſtag und Mittwoch iſt zwar vorwiegend trockenes und heiteres, aber auch zu mehrfachen elektriſchen Entladungen ge⸗ neigtes Wetter zu erwarten. eeee der meteorologiſchen Station annheim. 8 721 88 8 28 ge. 8 82 8 8 5 32 23 2888 Datum Zeit 8 8 88 8 8 2 Vemerk⸗ 85 e 2* N mm 82 8 8*—88 27. Juni Morg. 720756,219,4 N3 27.„ Mittg. 2756,2•28,0 ſtill 2 Abds. 950757,4+-19,2 GE 2 28.„ Morg. 7200759,219,2 S 2 9,2 öchſte Temperatur den 27. Juni + 23,5 iefſte 11 vom 27½8. Juni + 15,0 Aus dem Grofherjiogthum O Heidelberg, 27. Juni. Großes Aufſehen und ſchtnerzliches Bedaüern verbreitete geſtern Nachmittag in unſerer Stadt die Kunde, daß Stadtrath Hoffmann ſeinem Leben ſelbſt ein Ende ge⸗ macht habe. Hoffmann war Vorſtand des Militär⸗Vereins und des Gauverbandes der Militär⸗Vereine hieſiger Gegend und als ſolcher in weiten Kreiſen bekannt. Im Stadtrath war er als tüchtiger Arbeiter geſchätzt, eben ſo im Kreisausſchuß, wo er das Reſpitiat über das Straßenweſen inne hatte und trefflich verſah. Durch Spekulationen hat Hoffmann in letzter Zeit die Summe von ca. 200,000 Mark eingebüßt. Das drückte dem etwas nervöſen Mann die Piſtole in die Hand. Er glaubte an den Bettelſtab gelangt zu ſein, während in der That noch ein beträchtliches Vermögen uͤbrig ſein ſoll.— 5 0 wird uns noch von anderer Seite aus Heidelberg geſchrieben: Mit Blitzesſchnelle verbreitete ſich geſtern Samſta Nach⸗ mittag die Nachricht von dem plötzlichen Hinſcheiden des Privat⸗ mannes Herrn Stadtrath Wilhelm Hoffmann, über deſſen Motive verſchiedene Verſionen zirkulirten. Thatſache iſt, ſo viel ich aus authentiſch geſchöpfter Quelle Ihnen mittheilen kann, daß Hoffmann ſeit einiger Zeit ein etwas aufgeregtes, dann wieder zurückgezogenes Weſen zur Schau trug, das wohl in überreizter Nervenſtimmung zu ſuchen ſein dürfte. Thätig als eines der eifrigſten und arbeitſamſten Mitglieder des Stadtraths, war Hoffmann in verſchiedenen Kom⸗ miſſtonen als Vorfitzender u.. w. thätig und hatte Samſtag noch bis Mittag auf dem Rathhaufe gearbeitet; zu Hauſe angekommen, muß derſelbe in einem Anfall geiſtiger Umnachtung den tödtenden Revolver erfaßt haben, denn ein Schuß in die Schläfe ſtreckte den ſo rüſtigen jungen Mann nieder, der trotz ſofort herbeigeeiltem ärzt⸗ lichem Beiſtande nicht mehr zur Beſinnung kam und gegen 5 Uhr Nachmittags verſchied. Seine Frau und ein erwachſener Sohn betrauern den ſo früh Dahingeſchiedenen, mit ihnen aber die ganze Bevölkerung. Wilh. Hoffmann iſt ein geborener Mannheimer, um all die unzähligen Steine in ihre 150 verſchiedenen Spielarten und Klaſſifikationen zurückzuſortiren! Den herbſten Schlag erhielt Barnato durch den Jameſon⸗Einfall; er hatte bei dieſer Parthie nicht mitgeſpielt, und er verlor große Summen. Und wiewohl er noch immer über zahlreiche Pfund Millionen zu verfügen hatte, ſo wollte er die früher innegehabte Höhe wieder erklimmen, und dieſer raſtloſe Kampf um das Gold hat ihn ſchließlich ſeiner Sinne be⸗ raubt. Der Kampf um das Millionen⸗Erbe Barnato's dürfte ein ziemlich heißer werden, da ſich in Nordamerika, wo Barnato geboren wurde und zahreiche Verwandte hat, bis jetzt ſchon vierzehn angeb⸗ lich Erbberechtigte gemeldet haben. Dieſelben befinden ſich ſämmtlich in dürftigen Vermögensverhältniſſen, darunter zwei Eigarrenmacher und zwei Schneidergeſellen, welche Halbbrüder des Verſtorbenen zu ſein erklären. Am meiſten Aufſehen macht die Behauptung einer Frau Blackmann in Cleveland, welche eine legitime Tochter Barnato's ſein will. Dieſelbe erklärt, er habe ihre Mutter vor dreiundzwanzig Jahren in aller Form geheirathet, habe ſie aber vier Jahre ſpäter verlaſſen. Ihre Mutter ſei erſt vor zwei Jahren geſtorben, wonach alſo Barnato in Doppelehe gelebt habe. — Eine kriegsgeſchichtliche Meiſterleiſtung. Der Berliner große Generalſtab, Abtheilung für Kriegsgeſchichte, hat im 20. und 21. Heft der„Kriegsgeſchichtlichen Einzelſchriften“ eine Darſtellung der Operationen des VI. Armeekorps, ſowie der 5. und 6. Kavallerie⸗ diviſton gegen Vinoy im September 1870 erſcheinen laſſen. Be⸗ kanntlich gelang es dieſem General, das XIII. Korps der Kata⸗ ſtrophe, die bei Sedan ihren Abſchluß fand, ſowie der deutſchen Verfolgung rechtzeitig zu entziehen. Im vorliegenden Werke werden nun die Verſäumniſſe der Vinoy entgegenſtehenden deutſchen Generale bis ins Einzelnſte aufgeſpürt und lichtvoll auseinandergeſetzt. Die Moral wird dahin gezogen, daß„Thätigkeit und immer wieder Thätigkeit, zu jeder 151 5 und an jeder Stelle, die erſte Vorbedingung für kriegeriſche Erfolge iſt.“ Die Unterſuchung iſt rückhaltslos geſührt worden und wird eingeleitet mit den ſchönen Worten: Das deutſche Heer hat ſo reichen Lorbeer um ſeine Feldzeichen gewunden, daß ſein Ruhm nicht geſchmälert werden kann, wenn Geſchehniſſe zur Darſtellung gelangen, in denen die Führung nicht durchwegs auf der Höhe ihrer Aufgabe ſtand. Dieſe letztere Thatſache kann nicht ver⸗ ſchwiegen werden, wenn die geſchichtliche Wahrheit zu ihrem Rechte kommen ſoll.“ Herrliche Worte in der That— ſo ſelten verſtanden und noch ſeltener befolgt. Das rückſichtsloſe Enthüllen begangener Fehler im Dienſte der Wiſſenſchaft iſt hier um ſo höher zu ſchätzen, als ganz hervorragende Generale dadurch betroffen werden Tümpling, Rheinbaben und Herzog Wilhelm zu Mecklenburg⸗ Schwerin. Man kann angeſichts dieſer neueſten Hervorbringung des großen Generalſtabes den Geiſt rückſichtsloſer Wahrhaftigkeit nur aufrichtig bewundern, der die deutſche Geſchichtsſchreibung von jeher ausgezeichnet hat und heute noch fortlebt, zum Wohle des Staates und des Heeres. Eine ſolche Geſchichte wird ſtets Glauben und vertrauendem Intereſſe begegnen. — Zwei alte Kriegsſchiffe ſollen im Juli auf der Kaiſerlichen Werft öffentlich verſteigert werden, die ehemalige Glatt⸗ decks⸗Corvette„Freya“ und die frühere gedeckte Corvette„Vineta“. Während die erſtere als einziges Ueberbleibſel aus der Zeit der hölzernen Kriegsſchiſſe ſeit einem Jahrzehnt unbenutzt in einem ſtillen Winkel der hieſigen Werft liegend und noch als aktives Kriegsſchiff geführt wurde, that„Vineta“, die ſchon längſt aus der Liſte der Bühnenangehöriger ausfallen. Jnicht erlebt, und doch iſt zwiſchen Niemann ſfüdiete in Karkstuße auf dem Polglechnifum und widmete ſich Alt Erfolg dem Baufache. Seit längeren Jahren hier in Heidelberg als Privatmann anſäſſig, woſelbſt er in der Gaisbergſtraße ſich zweß Villen erbaute, galt Hoffmann als ein wohlhabender Mann und dürften diesbezügliche BVermuthungen, daß finanzielle Verhältniſſe ihn zu jenem Schritte getrieben haben, wohl irrthümlich ſein.(Von anderer Seite wird mitgetheilt, daß kleine Fehlſpekulationen ihn ängſt⸗ lich gemacht hätten.) 1888 wurde.ein den Stadtrath gewählt und war ſowohl hier, als Vorſitzender der Bau⸗Commiſſion eine hervorragende Kraft, wie im Kreisgusſchuß ein gern gehörter Rathgeber. Ferner erfreute er ſich einer großen Beliebtheit als erſter Vorſtand des hie⸗ ſigen Militärvereins und Vorſitzender des Gauverbandes, deren Be⸗ ſtrebungen er ſeine ganze freie Zeit mit ganzer Hingebung widmete und verlieren die Mitglieder an ihm einen jovialen und wohl ſchwer zu erſetzenden Führer und Kameraden, denn ſein leutſeliges Weſen im Umgang mit ſeinen Mitmenſchen öffnete ihm jedes Herz und erwarben ihm die Achtung eines Jeden.— Außerdem war O. in verſchiedenen Vereinen als Vorſtandsmitglied thätig, ſo im Reſerve⸗ Oſſtziersverein, im Fröbelverein u. ſ. w. allen war er mit ſeinem umfangreichen Wiſſen ein werthvoller Beiſtand und trifft Hieß wohl mit Recht zu, daß ſeinen frühen Heimgang alle Schichten der Bevölkerung aufrichtig betrauern, ihm aber auch ein ehrendes An⸗ denken bewahren werden.— Anläßlich ſeines Todes hielt geſtern Abend um 7 Uhr noch der Stadtrath eine Sitzung ab und um 10 Uhr eine ſolche der Militärverein, in welcher dem Entſchlafenen warme Worte der Anerkennung gezollt wurden und auch Üder ſeine Montag um 6 Uhr ſtattfindende Beerdigung Beſchlüſſe gefaßt wurden. F Vadenweiler, 27. Juni. Der badiſche Architeeten⸗ und In⸗ genieur⸗Verein hatte unſern ſchönen Ort zur Abhaltung ſeiner jähr⸗ lichen Hauptverſammlung gewählt. Für die Jachmänner bot ſich ſehr Intereſſantes in dem großartigen Marmorbad, ſowie in dem Neubau der evangeliſchen Kirche. Der Vormittag war der Beſi tigung dieſer Bauten gewidmet. Die wiſſenſchaftlichen und geſchäft⸗ lichen Verhandlungen wurden von 12—4 Uhr im Nathhausſaale ab⸗ gehalten. Beim fröhlichen Mahle, das um 4 Uhr im Hotel Sommer ſtattfand, wurden der Reden mancherlei gehalten— Ein Spazier⸗ ganz in den ſchönen Wäldern ſchloß den Tag, der allen Beſychern Unvergeßlich bleiben wird. Pfälziſcy⸗Hefſiſche Rachrichten. „Nenſtadt, 26. Juni. Die erſt vor etwa zwei Jahnen zum Theil neu erbauten Fabrikgebäulichkeiten der Holzſchühfabrik G rünen⸗ wald wurden heute vollſtändig ein Raub der Flammen. Tlieater, Runſt und Wiſſenſchaſt. Theater⸗Notiz. Die Intendang theilt mit: Wegen lötzlicher Heiſerkeit des Herrn Rüdiger muß die für heute angeſetzte Vor⸗ ſtellung zum Beſten des Penſionsfonds der Genoſſenſchaft deutſcher Eruſt Kraus hat am Samſtag Abend in Berkin den Lohengrin mit größtem Erfolge geſungen. Der B..⸗C. fchreibt:„Es iſt g erſtaunlich, was der junge Künſtler gerade in dieſer mate für ſchritte gemacht hat. Eine ſo eminente Lohengr leiſtun wie die geſtrige, hat Berlin feit Niemann's beſten Ta und Kraus ſo 1185 keine Aehnlichkeit. Herr Kraus hat eine ächte, ſchlanke, faſt lyriſe⸗ klingende Tenorſtimme, der aber männliche Kraft und Entſchloſſenheit in vollſtem Maße zur Verfügung ſtehen. Er behandelt die Stimme vortrefflich, er ſpricht außerordentlich deutlich aus, er hat auch die Erſcheinung eines Helden,— aber vor Allem: er hat Poeſte! Er glaubt, was er ſingk; wohl ihm und uns, denn wir 5 auch. Er empfindet ſeinen Helden,— ſo ſehen wir ihn eibhaftig vor uns. Die Gralserzählung war eine Meiſterleiſtung, die ſo bald nicht wird überboten werden können. wie gleicherweſſe die große Soene mit Elſa in Poeſie getaucht erſchien,— beſonders die beiden ihm zugetheilten Einzelſätze. In dem erſten:„Athmeſt du nicht“ ſchwankte leider die Intonation ein ganz klein wenig zu Nef,(as war dies das einzige Mal während des ganzen Abends); der andere; „Höchſtes Vertrau'n“ war vollendet und von vollkommenſter Wirkunng.⸗ Die Vorſchule des philharmoniſchen Vereins veranſtaltete geſtern Vormittag im Stadtparkſaale unter Leitung des Herrn§ muſikus Edmund Bärtich eine muſikaliſche Auſſührung⸗ 5 vorgetragenen Solo⸗ und Enſemblenummern waren abwechslungs⸗ reich und von befriedigenden Reſultaten begleitet. Das Enſemble⸗ ſpiel des ſtattlichen Schülerorcheſters, um deſſen ee Edmund Bärtich ſich große Verdienſte erworben hat, war exa wohldiseciplinirt, wie man es bei den Aufführungen der orſchule des philharmoniſchen Vereins nicht anders gewohnt iſt. Und auch die Soliſten(Violine, Trompete, Klavier) ſetzten bei durchweg ſorg⸗ fältiger Vorbereitung ihr beſtes Können ein, um ihren Lehrern a Ehre zu machen. Das den Stadtparkfaal füllende Publikum laß es an aufmunterndem Beifall, wie gewöhnlich, nicht fehlen. Das Wiener Operetten⸗ und Luftſpiel⸗Euſemble, welches gegenwärtig mit großem künſtleriſchen und materiellen Erfolge am königl. Hoftheater in Stuttgart gaſtirt, wird am Sonntag pden 4. Juli im Saalbau Zoller's hier ſo außerordentlich beliebte Operette Der Vogelhändler“ zur Darſtellung bringen. Seit FF..—TTTfTPTTfTPTbTbTbTPTPTbTbTTbTbTPPVbTPbP————————TT—————————————— aktiven Kriegsfahrzeuge verſchwunden war, noch immer inſofern Dienſt, als das zu einer Schulhulk umgebaute Schiff zur Ausbildung von jungen Maſchiniſten⸗Applikanten in der praktiſchen Unterweſſung an der Maſchine verwendet wurde. — Gefangennahme des Landgrafen Philipp von Heſſen in Halle. Einen wichtigen Gedenktag aus der Geſchichte des ſchmal⸗ kaldiſchen Krieges bildet der 19. Juni, ſofern vor 350 Jahren, am 19. Juni 1547, in die Demüthigung des Landgrafen Philipp von Heſſen vor Kaiſer Karl V. und die nachherige Gefangennahme des Erſteren ſtattfand. Der Kaiſer war nach der für ihn a 24 Schlacht von Mühlberg, nach der Einnahme Wittenbergs ꝛc. auf Halle marſchirt und am 10. Juni 1547 in die Stadt eingerückt; mit und nach ihm kam eine ſo große Anzahl von Fürſtlichkeiten und ge⸗ ſchichtlichen Perſfönlichkeiten, wie ſie Halle ſeikdem nicht wieder in ſeinen Mauern vereinigt geſehen hak. Es lag den Führern der 5 Katholiken Alles daran, den jetzt noch mächtigſten Fürſten des ſchmal⸗ 5 kaldiſchen Bundes, Philipp von Heſſen, in ihre Gewalt zu bekommen, und ſie wußten ihn durch lange Unterhandlungen und durch ränke⸗ volle Täuſchung der für Philipp günſtig geſtimmten Unterhändler zu bewegen, ebenfalls nach Halle zu kommen und ſich Karl V. zu unterwerfen, wobei aber„der Kaiſer perſönlich von dem ſchmutzigen Theil dieſer diplomatiſchen Arbeit frei gehalten wurde.“ So ritt der Landgraf am 18. Junt unter ehrenvollem Geleit ſeiner Freunde und Vertrauten in die Stadt ein und that am 19. Juni den ſchweren Schritt, daß er ſich vor dem ſiegreichen Feinde tief demüthigts. Er begab ſich in das Quartier des Kaiſers, die noch heute vorhandene „Reſidenz,“ ſtieg im Hofe vom Pferde, ging in den großen Saaf, wo Karl inmitten einer glänzenden Verſammlung unter einem präch⸗ 10 tigen Baldachin thronte, und kniete mit ſeinem Kanzler Güntherode vor dem kaiſerlichen Thronſeſſel nieder. Nun verlas, wie vorher feſtgeſetzt war, Güntherode eine Abbitte, ein kaiſerlicher Rath eine 5 Erwiderung, in der es hieß, Philipp ſolle von der Reichsacht ent⸗ ledigt ſein, auch nicht mit ewigem Gefängniß geſtraft werden, und Güntherode antwortete mit Verleſung einer Dankſagung. Karl ver⸗ mied es, entgegen dem Herkommen, den Fußfälligen anzureden und ihm zum 5 der Ausſöhnung die Hand zu reichen, ſo daß ſich Letzterer ohne beſondere Aufforderung erhob; das oft wiederholte Geſchichtchen aber, der Landgraf habe während der Abbitte ſpöttiſ elächelt, der Kaifer habe darauf drohend geſagt:„Wol! ik ſol d achen leeren!“ und ſei erſt durch dieſen Zwiſchenfall zur Gefangen⸗ nahme Philipps veranlaßt, wird von der neueren Forſchung für un⸗ haltbar erklärt. Eben ſo iſt die Ueberlieferung aufgegeben, man habe urſprünglich dem Landgrafen und ſeinen Vermittlern verſprochen, daß er nicht„mit eeniger Gefengnus“(mit einigem, irgendwelchem Gefängniß) beſtraft werden ſolle, und habe daraus durch Fälſchun „mit ewiger Gefengnus“ gemacht. Immerhin wurden die auf de Kaiſers Gnade Vertrauenden ſchmachvoll getäuſcht. Als der Fußfall 5 vorüber war, näherte ſich der Herzog von Alba freundſchaftlich dem 3 Landgrafen und führte ihn und ſeine Anhänger zur Abendtafel auf 0 die Moritzburg. Nach Tiſche vergnügte man ſich gruppenweiſe am Würfelſpiel, aber beim Aufbruch der Gäſte behielt Alba den Land⸗ 1 grafen als Gefangenen zurück, bewacht von ſpaniſchen Hakenſchützen, die man an Stelle der deutſchen Soldaten auf die Moritzburg ge⸗ zogen hatte. Alle Vorſtellungen gegen die hinterliſtige Gefangen⸗ nahme fruchteten nichts, vielmehr blieb Philipp bis zum Paſſauer Vertrage von 1552 in harter Haft. 4. Seite. eneral Auzeiger? Müsthelm) 28: Fanf. einigen Tagen zeigen die Afſichen das genaue Namensverzeſchnſß des 0b 80,„Sachſenhauſen“.52¼, J) Rudergefellſchaff Bber⸗ 185 großen Künſtlerperſonals und die aufzuführenden Werke. Wir finden unter erſteren manchen Bekannten und dürfte das Intereſſe des hie⸗ ſigen Theaterpublikums für dieſes Unternehmen, welches unter der Leitung des königl. Hofſchauſpielers Martin Klein ſteht, um 5 größer ſein, als Herr Klein bereits anläßlich ſeines vorjährigen Gaſt⸗ ſpiels am hieſigen Zeugniß von der außerordentlichen Tüchtigkeit in der Zufammenſtellung eines leiſtungsfähigen Künſtler⸗ enſembles abgelegt hat. Die Beſetzung der Hauptpartien im„Vogel⸗ händler“ iſt folgende: Kurfürſtin Maria— Rafaela Peroni; Adelaide— Sofie Urban; Brieſchriſtel— JIda Kattner; Adam— Louis Treumann; Graf Stanislaus— Joſé Benz; Baron Weps— Regiſſeur Karl Wallner. Das eigene Orcheſter ſteht unter der Leitung des Kapellmeiſters Auguſt Veit aus Wien, welcher gegenwärtig in Stuttgart als Dirigent geradezu erregt. Der Chor beſteht aus 18 Damen und 16 Herren aus Wien. Am Dienſtag den 6, Juli wird ſich das Luſtſpiel⸗ Enſemble in dem luſtigen Schwank„Bockf rünge“ von Hirſchberger und Kraatz, welches in Wien und Berlin über hundertmal en suite mit koloſſalem Lacherfolge aufgeführt wurde, vorſtellen. Auch das Luſtſpielperſonal iſt aus den beſten Kräften zu⸗ ſammengeſtellt. Als Oberregiſſeur fungirt Hr. Theodor Steinar, Oberregiſſeur des Berliner Reſidenztheaters. Die Beſetzung der Hauptrollen wird demnächſt bekannt gegeben. Wir verweiſen alſo das theaterliebende Publikum auf dieſes jedenfalls intereſſante Gaſt⸗ ſpiel und bemerken hierzu, daß der Vorverkauf der Theaterbillets für die Vorſtellungen des Wiener Operetten⸗ und Luſtſpiel⸗Enſembles ſchon von jetzt ab in der Muſikalienhandlung Sohler, 0 2, 1, ſtattfindet. 5 Mozarts Cosi fantutte iſt am Freitag Ahend im Münchener Reſidenztheater mit durchſchlagendem Erfolg für Poſſart und die Darſteller dem Cyclus der neueinſtudirten und neuinſzenirten komiſchen Opern Mozarts einverleibt worden. Die Wiedergabe wird in muſikaliſcher, wie in ſzeniſcher Hinſicht ſowie rückſichtlich der feinſinnigen Textreviſion durch Hermann Levi von allen Berich⸗ ten mit dem höchſten Lobe bedacht. Frauz von Lenbach hat zu Anfang dieſes Monats den Hiſto⸗ riker Theobor Mommſen in München gemalt. Dieſes Porträt hat nun in den letzten Tagen im Glaspalaſt im Lenbachſaal ſeinen Platz gefunden. Es zeigt Mommſen in einem Lehnftuhle ſitzend, die Arme auf die Seitenlehnen aufgelegt, die Hände gefaltet. Wie oft, ſo hat auch in dieſe Falle Lenbach ſein ganzes Intereſſe nur dem Kopf zu⸗ gewendet, alles Uebrige iſt nur leicht angedeutet. Die weißen Haar⸗ Iocken des greiſen Gelehrten, der baarhäuptig daſitzt, ſo daß auch die hohe Stirn voll zur Geltung kommt, fallen ihm lang auf die Schulter herab. Beiläufig bemerkt, hängt neben ihm ein Lenbachſcher Bis⸗ marck in Küraſſter⸗Interims⸗Uniform, gleichfalls in diefem Jahre emalt. 8 In München iſt der Geh. Legationsrath, Haus⸗ und Staats⸗ archtvar Dr. Ludwig von Troſt im Alter von 60 Jahren geſtorben. Er hat ſich beſonders mit bayriſcher Geſchichte beſchäftigt und von ſeinen zahlreichen hiſtoriſchen Schriften ſind namentlich hervorzuheben der von ihm herausgegebene Briefwechſel Maxfmilians II. von Bayern mit Schelling und„Ludwig I. in ſeinen Briefen an ſeinen Sohn, den König Otto von Griechenland.“ In Klauſenburg iſt der hervorragende ungariſche Gelehrte Pro⸗ feſſor Samuel Braſſay am Mittwoch geſtorben. Vor acht Tagen feſerte Braſſay rüſtig und geiſtesfriſch ſeinen hundertſten Geburtstag, zu dem ihm der Kaiſer gratulirte. Der Hofopernfänger Karl Grengg in Wien hat einen glänzenden Antrag für das Berliner Hofoperntheater erhalten, je⸗ doch iſt es der Direktion des Wiener Hofoperntheaters gelungen, Herrn Grengg, deſſen Kontrakt im Jahre 1899 abläuft, auf weitere ſechs Jahre für das Wiener Hofoperntheater zu verpflichten. Profeſſor Dr. Engelmaun in Utrecht, der ſich bis zum Donnerſtag Bedenkzeit ausgebeten hatte, iſt nunmehr zu dem Ent⸗ ſchluß gekommen, die Berufung zum Nachfolger Dubois Reymonds anzunehmen. Eine Jubiläums⸗Kunſtausſtellung. Die Genoſſenſchaft der bildenden Künſtler Wiens zeigt an, daß ſie aus Anlaß des fünfzig⸗ jährigen Regierungs⸗Jubiläums des Kaiſers im Jahre 1898 eine Ausſtellung von Kunſtwerken aller Nationen in Wien veranſtalten wird. Dieſe Ausſtellung findet im Mai und Juni 1898 in den Räumen des Künſtlerhauſes und des Muſikvereins⸗Gebäudes ſtatt. Sport. Peloeipediſten⸗Verein Mannheim. Das geſtern auf dem Sportplatze Mannheim abgehaltene Beloeipedwettrennen hatte fich trotz des vorher niedergegangenen Gewitters und der dadurch in der Bepölkerung vielſach hervorgerufenen Anſicht, daß das Rennen nicht ſtättfinden werde, eines guten Beſuchs zu erfreuen. Der Verlauf des Meotings iſt folgender: 1) Erſtfahren. 2000 Meter. 3 Ehrenpreiſe. Rekord: 2 Min. 29¾ Sekunden.— 9 Fahrer.— 1. Ludw. Gutjahr, Mannheim 3 Min. 16¾ Sek., 2. Adam Hörth, Neckarau 6 Min. 16% Sek,, 3. Eduard Leger, Frieſenheim 3 Min. 17 Sek. 2) oſengartlenfahren mit Vorgabe. 3000 Meter. 8 Baarpreiſe: M. 80, M. 50, M. 30. Rekord: 3 Min. 44 Sek, 11 Fahrer.— 1. Benedikt Neppel, München 4 Min, 28/., 2, Guſtav Freudenberg, Gelſenkirchen 4 Min. 28 Sek,, 3. Carl Zimmermann, Mannheim 4 Min. 30¾ Sek. 3. Militärfahren. 2000 Meter. 3 Ehrenpreiſe.— 5 Fahrer. 2Sommer, Vizefeldwebel, Mannheim 8 Min. 39 Sek., 2. M. Kocher, Grenadier, Mannheim 3 Min. 39 Sek., 8. Otto Dietz, Zeugfeldwebel, Germersheim 8 Min. 40 Sek. 4. Luiſenparkfahren mit Vorgabe. 3000 Meter. 3 Ghrenpreiſe. Rekord: 3 Min. 44% Sek.— 17 Fahrer.— 1. Paul Albert, Biebrich 4 Min. 41 Sek., 2. Rudolf B eckmann, Biele⸗ feld 4 Min. 4½ Sek., 8, Ludwig Gutjahr, Mannheim 4 Min. 1% Sek. 5. Hauptfahren. 10,000 Meter. 3 Ehrenpreiſe. Rekord: 12 Min. 50½ Sek.— 9 Fahrer.— 1. Rudolf Beckmann, Biele⸗ ſeld 15 Min. 19 Sek., 2. Max Link, Frankfurt a. M. 15 Min. 24% Sel., 8. Ludwig Gimmy, Mannheim 15 Min. 25 Sek. 6. Dreißig⸗Ktlometer⸗Fahren. 30,000 Meter. 4 Preiſe: M. 300, M. 200, M. 100, M. 50. Rekord: 39 Min. 14¼ Sek.— 10 Fahrer.— 1. Th. Robl, München 43 Min. 28 Sek., 2. Emil Haſemann, Kaiſerslautern 44 Min. 18½ Sek., 8. Benedikt Nep⸗ pel, München 44 Min. 48¼ Sek., 4. Mich. Herty, Klein⸗Stein⸗ eim 45 Min. 26¾ Sek. 95 2 b0 bag egen 3000 Meter. 3 Baar⸗ preiſs: M. 100, M. 60, M. 40. Rekord: 3 Min. 54 Sek.— 7 Doppelſitzer.— 1. Guſtav Hen eudenberg, Gelſenkirchen und Th. Robl, München(vom al) 4 Min. 8 Sek., 2. Fichter und Schneider, Straßburg(60 Mtr. Vorgabe) 4 Min. 5 Sek., 3. Anton Haſemann und Beyer, Kaiſerslautern(100 Mtr. Vorg.) Min. 6¼ Sek. 10. Mannſchaftsfahren für Drei⸗ u. Mehrſitzer. 3000 Meter. 3 Ehrenpreiſe(für den Verein); ferner für jeden Fahrer der drei erſten Crews 1 Grinnerungszeichen.— 5 Vereine.— 1. Freie Radfahrervereinigung Kaiſerslautern(Herren Wilh. Strauß, Emil Baumgärtner, K. Ziegler) 4 Min. 19 Sek., 2. Bicyele⸗Club Mannheim 4 M. 24 Sek., 3. Velociped⸗ CElub Mannheim(Herren Wilkers, Oberndorf, Kindſcherf) 4 Min. 24½ Sek.— wurde diſtanzirt, ſodaß der Velo⸗ eiped⸗Elub den 2. Preis erhielt. Die Frankfurter Regatta,(welche geſtern ſtattfand, hatte fol⸗ genden Verlauf: 5 J. Ginſer, offen für Juniors.(Begrüßungspreis.) 1) Ruder⸗ ogfenedee Worms.28¼. 2) Stuttgart⸗Cannſtatter Ruderklub „Neckar“.28½, 8) Offenbacher Rudergeſellſchaft„Undine“.84. 4) Mannheimer Ruderklub.34%. 5 II. Vierer.(Preis des deutſchen Ruderverbandes, Wanderpreis, Sieger von 1896; Mainzer Ruderverein.) Mainz geht in 7 Min. 88 Sek. allein über die Bahn. III. Vierer, offen für Juniors.(Staatspreis.) 1) Frankfurter Ruderverein.05. 2) Rudergeſellſchaft Worms.7½. 8) Mann⸗ heimer Rudergeſellſchaft.9¼ Hanauer Rudergeſellſchaft„Haſſia gufgegeben, ſcharfes Rennen. 1010. Einſer:(Damenpreis.) 1) Wormſer Rudergeſellſchaft 7 Min., 2) Offenbacher erliner Ruderklub und Hanover Rudergeſellſchaft 1879 aufgegeben. V V rer(Strahlenbergpreis.) 1) Mannheimer Rudergeſell⸗ ſchaft.37, 2) Mannheimer Amieitia.37¼% 8) Frankfurter Ruder⸗ rad.58 2¼ VI. Vierer(Preis von Frankfurt, Wanderpreis), Steger von 1896: Ruderverein„Triton“⸗Utrecht.). Mainzer Ruderverein .44½, 2) Mannheimer Amieitia.55½, Gießener Rudergeſellſchaft abgeſtoppt. VII. Zweier ohne Steuermann(Inſelpreis, Heraus⸗ forderungspreis). Sieger von 1896: Heidelberger Ruderklub. 1) Frankfurter Ruderklub 7,5¼, 2) Heidelberger Ruderklub.18¼. 8) tuttgart⸗Cannſtadter Ruderklub Neckar.31¾%8, 4) Frankfurter Rubergeſellſchaft Sachſenhauſen.43¾. Frankfurter Ruderverein aufgegeben. VIII. Vierer(Preis von Sachſenhauſen). 1) Frankfurter Ruderklub.49¾, 2) Frankfurter.⸗G. Sachſenhauſen.58¼, Offen⸗ bacher.⸗G. Undine aufgegeben, Mannheimer Amicitia diſtancirt. IX. Vierer ohne Steuermann(Preis vom Main, Heraus⸗ forderungspreis. Sieger von 1896: Mainzer Ruderverein). Der Wahns Ruderverein geht mit 6 Min. 54¼ Sek, allein über die ahn. X. Achter(Zukunftspreis). 1) Mannheimer Rudergeſellſchaft .17¼, 2) Frankfürter Ruderverein.24, 3) Gießener Rudergefell⸗ ſchaft.29, 4) Rudergeſellſchaft Oberrad.87, 5) Frankfurter.⸗G. Sachſenhauſen. Hamburg, 27. Juni.(Privatt.) Das heutige Flachrennen um den Großen Preis von 100000 M.(Deutſches Derby) auf der Bahn Hamburg⸗Horn hatte folgendes Reſultat:„Flunkermichel“ des Grafen Henckel v. Donnersmarck, 2.„Statesman“ des Herrn R. Wahrmann, 3.„Wolkenſchieber“ des Fürſten Hohenlohe⸗Oehringen. Leicht mit 5¾ Längen gewonnen. 9 Pferde liefen. München, 27. Juni(Privatt.). Bei dem Rennen des Mün⸗ chener Rennvereins ſtürzte heute der bekannte bayeriſche Herren⸗ reiter Rittmeiſter Kimmerle beim Nehmen eines Hinderniſſes und ſoll ſich einen Rippenbruch zugezogen haben, —— Aeneſte Naghtichten und Gelegramme. (Privat⸗Telegraume des„Geueral⸗ Auzeigers.“) Kiel, 27. Juni. Der Botſchafterſvon Bülow iſt geſtern Nachmittag hier eingetroffen und hat ſich alsbald an Bord der „Hohenzollern“ begeben, woſelbſt er vom Kaiſer empfangen wurde. Später hat der Botſchafter an dem Diner theilge⸗ nommen.— Heute fruh 7½ Uhr iſt der König der Belgier an Bord ſeiner Vacht„Clementine“ hier eingetroffen und mit einem Salut begrüßt worden.— Heute Nachmittag 3½ Uhr werden der Reichskanzler Fürſt zu Hohenlohe und der Wirkliche Geheime Oberregierungsrath Freiherr v. Wilmowski hier ein⸗ treffen. Kiel, 27. Juni. Heute Vormittag halb 10 Uhr hielt der Kaiſer in Gegenwart der kaiſerlichen Familie an Bord der„Hohenzollern“ einen Gottesdienſt ab und empfing ſpäter den Beſuch des Königs der Belgier, Um halb 12 Uhr begaben ſich der Kaiſer und die Kaiſerin mit dem Kronprinzen an Bord der kaiſerlichen Rennyacht „Meteor“, um an der um 12 Uhr beginnenden Segelregatla theilzu⸗ nehmen. Es herrſcht das herrlichſte Segelwetter, Kiel, 27. Juni. Der Kronprinz iſt heute Abend 6 Uhr 10 Min. nach Plön abgereiſt. Kiel, 28. Juni. Der Kalſer und die Kaiſerin ſind um 6 Uhr von der Regatta zurrückgekehrt. Eine Stunde ſpäter fand das Diner ſtatt, an dem u. a. das Kaiſerpaar, der König von Belgien, der Reichskanzler und Botſchafter v Bülow Theil nahmen. Während der Tafel erhob ſich der Kaifer und theilte dem König von Belgien mit, daß er à la Suite der deutſchen Marine geſtellt worden ſei. Der Kaiſer ſchloß mit einem Trinkſpruch auf die Königin Viktorig von England. Während deſſen gaben die Schiffe im Hafen Salutſchüſſe ab. Der König von Belgien dankte und brachte ein Hoch auf die Geſundheit des Kaiſerpgares aus. *Hamburg, 27. Juni. Der„Hamburgiſche Korreſpon⸗ dent“ meldet aus Berlin: Der Kaiſer wird die Reiſe nach Peterhof am 7. Auguſt antreten. Luzern, 27. der Aktionäre Juni. In der Generalverſammlun der Gotthardbahn wurde die Vertheilung 8 .8 pCt. 34 Fres. per Aktie beſchloſſen. rath wurde an Stelle des Alt⸗Bundesraths Welti, welcher eine Wiederwahl abgelehnt hatte, Rechtsanwalt Dr. und an Stelle des vom Bundesrath zum Mitglied des Verwaltungsraths ernannten Generaldirektors Borgeini Ingenieur Feſtarolo⸗Genua ge⸗ wählt. Wien, 27. Juni. Der Bahnverkehr auf der Strecke Kolomea⸗ Stanislau iſt bis auf Weitere⸗ engeſtellt. Ber dem Eiſenbahnunglück bei Kolomea ſind ſämmtliche im Poſtwagen enthaltenen Poſtwerth⸗ ſendungen ins Waſſer gefallen. Privakmeldungen zufolge ſind 8 Poſtbedienſtete und 3 Mann der Zugbegleitung ums Leben gekommen. Mehrere Reiſende wurden verletzf. „Wien, 27. Juni. Nach hier eingegangenen Meldungen iſt die Stadt Kolomea in Galizien überſchwemmt. Zahlreiche Häufer ſind zerſtört. Die Brücke zwiſchen Kolomeg und Turka brach unter einem darüber fahrenden Perſonenzuge zuſammen. Die Lokomotive, der Poſtwagen und 5 Wagen ſtürzten in die Fluthen. Die Zahl der Verunglückten konnte bisher noch nicht feſtgeſtellt werden. Die Geretteten wurden auf dem Bahnhofe untergebracht. Militär hat mit den Bergungsarbeiten begonnen. Wien, 27. Juni. Nach Meldungen der Blätter be⸗ ſchloſſen noch 40 Gemeindevorſteher des Bezirkes Leitmeritz, der Gemeinderath zu Brüx, der Stadtrath zu Saaz und die Gemeinden Altſtadt und Tannwald die Einſtellung der Ar⸗ beiten in dem ihnen übertragener Wirkungskreiſe.— Ueber Wiener⸗Neuſtadt und Mürzzuſchlag gingen geſtern heftige Ge⸗ witter mit Hagelſchlag nieder. Es ftelen Eisſtücke bis zur Größe eines Hühnereſes. Das Unwetter richtete bedeutenden Schaden an. en Paris, 27. Juni.„Petit Pariſteu“ vernimmt, der Kriegs⸗ miniſter werde vor den Parlamentsferien keine Geſetzesvorlage ein⸗ bringen, welche die des VI. Armeecorps und Bildung eines XX. Corps beſtimmt. Der Standort des neuen Armeecorps ſoll Toul ſein. Loudon, 28. Juni. Heute Abend fand auf der deutſchen Botſchaft zu Ehren der Kaiſerin Friedrich ein Feſtdiener ſtatt, an dem u. a. Prinz und Prinzeſſin Heinrich von Preußen und andere Fürſtlichkeiten theilnahmen. * Stockholm, 26. Juni. Der Vorſtand der Induſtrie⸗ ausſtellung veranſtaltete heute ein Feſteſſen zu Ehren des Preßkongreſſes. Der Kronprinz von Schweden und Norwegen brachte einen Trinkſpruch auf den König zund den Kongreß aus, worauf Präſident Siuger dankte. Jules Claretié⸗Paris brachte eineu Trinkſpruch auf die Monarchen der auf dem Kongreß vertretenen Länder aus und dankte im Namen der letzteren dem Kronprinzen. Madrid, 27. Juni. Zur Deckung der im nächſten Rechnungs⸗ jahre entſtehenden Laſten 2 die durch die Zolleinnahmen garan⸗ tirte Anleihe verfügt eine Verordnung die Einführung einer vorüber⸗ gehenden inneren Abgabe, welche in einer Zuſchlagstaxe von ½0 auf die meiſten direkten und indirekten Steuern beſtehen ſoll. Durch dieſe Zuſchlagstaxe werden die beſtehenden Zolltarife nicht berührt. Auf die Dividende der induſtriellen und kommerziellen Geſellſchaften ſoll eine Steuer von.25 pCt. gelegt werden. Rom, 27. Juni.(Senat). In der heutigen Sitzung wurde in geheimer Abſtimmung mit 68 gegen 27 Stimmen die Vorlage betr. die Reorganiſation der Armee in der von der Deputirtenkammer beſchloſſenen Faſſung angenommen. *Athen, 26. Juni. Das Küſtenwachtſchiff„Kerkyra“ hat einen unter türkiſcher Flagge fahrenden Schooner einge⸗ fangen, welcher von Seeräubern beſetzt war. Letztere hatten auf einigen kleinen Inſeln der Cykladen Räubereien verübt einer Dividende von In den Verwaltungs⸗ und zahlreiche Gegenſtände fortgeführt. *Athen, 28. Junf. Die türkiſche Armee im Epfrus hat verſchiedene Stellungen beſetzt, neſan zu beſetzen. wendig erwieſen, daß einige Näuberbanden in der Umgegend des letzteren Ortes aufgetaucht ſind. Canea, 26. Juni. Zwiſchen den kürkiſchen Behörden keiten betr. die Polizeibefugniſſe eingetreten. Die Muhamedanes proteſtiren lebhaft Waffenbeſchlagnahme und warfen Europa vor, es beſchütze die Aufſtändigen und unterdrücke die Türken. Caneg, 27. Juni. Die Muhamedaner überſchritten den Kordon bei dem Kaſtell Kauli(2) worauf ſich ein heftiger 12 Verwundete verloren. nicht bekannt. Portsmouth, 286. Juni. Nachmittags 5 Uhr zum zweiten 6 Uhr erhob ſich ein Gewitterſturm mit wolkenbruchartigem Regen. Portsmouth, 27. Juni. die Beleuchtung der Flotte ſehr die naheliegenden Forts waren zauberhaftes Bild. Santiago(Chile), folgt, zuſammen: Orrego Huco Inneres, Morla Vienng Aeußeres, Iscornal Finannzen, Amunategui Juſtiz, Vergara Krieg, Prats In⸗ duſtrie und öffentliche Arbeiten. Buenos⸗Aires, 23. Juni. Geſtern iſt hier ein endgiltiges Uebereinkommen worden, nach welchem die National⸗Re⸗ gierung die Schuld der Provinz Buenos⸗Aires übernimmt. Letztere gibt als Sicherheit die Einnahmen des Hafens von La Plata. Der Prinz von Wales durchfuhr Mannheimer Marktbericht vom 28. Juni. Stroh per Ztr, M. 1,50, Heu per Ztr. M. 3,00, Kartoffeln von M. 2,40 bis 400 per Ztr., Bohnen per Pfd. 40—80 2 Blumenkohl per Stück 30 Pf., Spinat per Portion 20 Pf., Wir 119 per Stück 10 Pf., Rothkohl per Stück— Pf., Weißkohl per Stück 15 Pf., Weißkraut per 100 Stück 00 Pfg., Kohlrabi 3 Knollen 12 Pf., Kopfſalat per Stück 6 Pf., Endivienſalat per Stück 10 Pf., Feldſalat per Portion 00 Pf., Sellerie per Stück 6 Pf., Zwiebeln per Pfund 10 Pf., rothe Rüben per Portion 20 955 weiße Rüben per Port. 00 Pf., gelbe Rüben per Portion 00 Pf., Carrotten per Bu chel 5 Pf., ück⸗Erbſen per Port. 10 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Gurken per Stück 16725 Pf zum Einmachen per 100 Stück 800 Pf., Aepfel per Pfd. 40 Pf., Birnen per Pfund 40 Pf., Pflaumen per Pfund 00 Pf., Zwetſchgen per Pfund 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 12—20 Pf., Trauben 5(vulksaischee Schlamm 5. 1 als Kafaplasma Mtes 72 angewſendet, dbewabrkes gegen 4 Reumafismus, Gicht, Ischias enee und Frauenkrankheilen 15 a ege 5— 1 FRI EuRlchene, 5 Unſere Lieblinge eſſen es Ein nahrhaftes und liebliches Gericht läßt ſich leicht durch ein⸗ faches Kochen der Milch mit Mondamin bereiten. Eine ſolche Nahrung iſt leicht verdaulich und reizt durch den eigenen Wohl⸗ geſchmack zu weiterem Genuß. Es iſt ſo er iebig, daß nur Mondamin zu nehmen iſt und ſtellt ſich daher nicht theurer al Mehl. Bei Nahrung für Kinder und Kranke iſt dieſer ortheil beſonders gut angebracht. Mondamin iſt überall zu haben in Packeten à 60, 30 und 15 Pfg. Engros bei Baſſer⸗ ern. mann& Herſchel, Mannheim⸗ 82718 und den europäiſchen Befeblshabern ſind ernſtliche Schwierig⸗ gegen vorgenommene Hausſuchungen und da dadurch im Falle einer Wiederbufnahme der Feindſeligkeiten der Rückzug der Griechen bedroht wird, hat die griechiſche Regierung beſchloſſen, Karpe, Dieſe Beſetzung hat ſich auch dadurch noth⸗ Kampf entſpann, in welchem die Muhamedaner 13 Todte und Die Verluſte der Inſurgenten ſind Male die Rieihen der Schiffe. Gegen Trotz des ungünſtigen Wetters war wirkungsvoll. Auch die Stadt undee hell erleuchtet. Das Ganze bot ei —. 28. Juni. Das neue Kabinet faſt ſich, wis Mannheimer Handelsblatt. —1 2 0 5 per 51 00 Pf., Pfirſtche per Pfund 00 Pf., Aprikoſen per Pfd. 0% Pf., Nüſſe per 25 Stück 10 Pf., aſſelnüſſe per Pfd. 35 Pf. Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per fd. 1,00., Handkäſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem 40 Pf., Hecht per Pfd. 1,30., Varſch per Pfd. 80 bf., Weißſiſche per Pfö. 35 pf., Laberdan par 17* Pfd. 00 Pf., Stockfiſche per Pfd. 00 Pf., Haſe per Stück 0,00., Reh per Pfd. 1,00., Hahn(jung) per Stück 1,50., Huhn Gung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stäck ,00., Ente per Stück 250., Tauben per Paar 1,20., Gans(lebend) per Stück .00., geſchlachtet per Pfd. 00 Pf. Spargeln 00—00. 8 Schifffahrts⸗Nachrichten. Manuheimer Hafen⸗Verkehr vom 23. Juni Schiffer ev. Rap. f Gabant ⸗ Etr. 0 Hafenbezirk PI. Mellinger Morgenſtern Waldſee Backſtelne 4⁰⁰ 810 Ghriſtian Blabrich Cemeſtk 12* Bildſtein 4 Brüder onn Ste 1235 1 , dee,. 55 faudenbuſch Vaudenbuſch Heiddron* Stelflatg 15⁴0 5 Hlormann Chriſtina Rußrort Kohlen 170 1 Neuer Anen 5 5 1800 Albert Vorſehung Guienbach Stilne 1500 3 Kehl Seele Steinheim 1670 i ee, e ee% N Bauer Gott mit uns 70 7 Kaul Anna 7 660 1 2 Nollert Eintracht Obetbach Stline 50⁰0 VBom 24. Junf: Hafenbezirk I. Joho Wilhermine 0 Steinſalz 270¹ Adler Vereinigung 82 traß hurg Stückgüter 788 Böhringer 9 Antwerpen Sickgt. Gete 22745 d er Fixmitas 5 2 21190 0 Vom 24. Juni: 9 Hafenbezirk III. Müsig z Cark Heinrſch Hellbronn Stacgüter 1500 Koch Meißner agſtfeld Steinſalz 1554 1 Karl 8 65 1178 2 Oibef Rolterdam Stüeglt 2 85 okter ö Meißen Graf Moltee Nuhrort Kohlen 5 Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat Juni, Pegelſtationen Datum: 5 vom Rhein: 23. 24. 25. 26. 27. 28. Bemerkungen: Konſtaunnz„ f „„*„»„ 36,718,95 8,51 8,48 Abds. 6 U. ehhl„„„ J4,12 4,01 8,91 3,84 8,79 N. 6 U. 2 Lauterburg, 5,8 5,48 5,29 5,17 Abds. 6 U. Maxaun„„ J5,66 5,58 5,44 5,88 5,23 2 U. 10 Germersheim. J5,50 5,54 5,42 BE Ai Maunheim 45,9 556 5,51 5,38 8,25 3,38 Mgs. 7 u. ainz 4247 2,47 2,48 2,48 2,84.-P. 12 U. ingen.„„ 2,84 2,85 2,85 10 U. Kaub. J8,40 8,40 8,418,88 2 U. 1 Kobleuns 6,86 8,29 8,28 10 U. NöÜn 350 3,55 8,55 3,55 8,47 2 U. Ruhrort 2,97 8,00 8,04 9 U. 9 vom Neckar: Maunheim J5,8 5,51 6,4 6,34 6,21 6,0 F. 7 u. Heilbronn...80 ,75 0,72 0,70 0,65 0,78] D. 7 U. Geld⸗Sorten. Dukaten N. 9,85—.— Nf, A n—— 20 Fr.⸗Stllcke„ 16.28—00 Doltars in Gold„.—16 Engt. Sovereſgus„ 20.87—88 0 Waſſerwärme des Rheines: 16%½ R. Wannhein, 29. Jun General⸗Anzeiger! Snte: hat 1 0 Amlis⸗ u Keis⸗Ve 501d fer N bherkündigungs echen—40 2 arpe⸗—ͤ—— Lantentinskirche, Neckärbörſtadt. Möntag, den 8. Junt noth⸗ Fahndung.[Turn⸗Verein. 111„. Beich enheit von Mittags 4 Uht an. Adends ½8 Uhr gend Entwendet wurden: Gegründet U zen⸗ C* Roſenkranz. 8 Hatiaetten Petens und Handeldregi Von Ende April bis Anfang] de 184 ndet 5„den 29. Junk. Feſt der Apoſtelfürſten Peteus u Mr. 90853 egiſter Mai 1897 am Central⸗Güter⸗] d8. Das 88811 Paulus, Morgens von 6 Uhr au Beichtgelegenheit. uhr Früh⸗ rden giſter wurde Zum Handels⸗ bahnhof eine große ungezeichnete, Die Uebungs⸗ 6* meſſe. ngmeſſe und Predigt. ½10 Uhr Predigt und Aalſter—5 e eingetra nt viereckige Wagendecke, aus grauem—2 abende ſinb wieſ* Amt. Uhr Herz Jeſu Andacht. erig⸗ 50 1 u.⸗Z. 441 Flem.⸗Reg. Segeltüch, und an allen 4 Seiten e öbolgt feſtgeſetzt: 5 en anes Rüller⸗ 115„FIrledr. Aug. zumt Durchziehen von Stricken 2 2 9 Ale 5 7 und denne en Kueeng ae de ce 18 n B 7 i10 Mondeg Kactuenen e f däft„ende Mal ner in Raane Mittwoch findet dieſe Woche Montag, Dien⸗ odes-Anzeige. oſchen; das Geſchäft iſt mit Ak⸗ zven und Paſſiven auf die zwi⸗ chen Friedr. Auguſt Müller und Mittwoch: Riegenturnen. Donnerſta„ Freitag: Riegenturnen un eine weiß und blau geſtreifte Arbeiterblouſe. Vom 16./17. Juni im Hohen⸗ ſtag und Mittwoch, jeweils von 4 Uhr ab ſtatt. Tieferschüttert theilen wir Verwandten, Georg Reich, belde Kaufleute i 1 75 Iger ͤ Samſtag: Riegenturnen. 0 j den rne eneeeen,— Nur far Jügend urner.* Der Vorstand. Freunden 95 nd Bekannten mit, dass heute tiger delsgeſellſchaft übergegangen und Keaer welicher Bd hase 585 Turuhalfe in K 5.————— unser innigst geliebter Gatte und Vater und berl von dieſer der bis⸗ Vom 16.—18. Jun, ign Ber⸗ DDDDDDDDöre N72 Zã Theater! ieim Honmann, Bd. 1 Fdaz„Feichr⸗ Aug Kallenſchud a e Die Veteſndabende finden in Sommer-Theater Iim Ba Uer 0 9 Müller“ in Maungelm. Offene 9 der Regel alle 14 Tage im Lokal j 10 tadtrath fuhr Handels eſellſchaft. Die Geſell⸗ 75 55 Autd a 1 5 5 aus„Rother Löwe“, T 1, 4 ſtatt Montag, den 28. Juni 1897, Abends 3 14 Uhr S 4. A aſter ſind: elenneh Auguſt] Am 18. Junt, im Friedrichs⸗ und werden beſonders durch die Erſtes Auftreten des Fräul. Roloff vom Volkstheater in im Alter von 45 Jahren durch unerwar- War Kouftente in Mannbec 119 5 e 1 5 ee e 38823fteten Tod uns entrissen wurde. „Die] Remontoiruhr mit der No. 42750, e 1 iIn: j undde 0r ban hat am 15. hen weißem Ziſßerblatk, römiſchen 5 Papageno. Um Stille Theilnahme bitten ei ibedenmen die ahellcen zahlen Sekündenzeiger und den ein beliebe man ſchri Die trauernden Hinterbliebenen. Hünterrechtsverhältniſſe des Ge⸗ Nucden eeee eee eee Schwank in vier Akten von R. Kneiſel. Heidelberg, den 26. Juni 1897. werden ſolche an den Uebungs⸗ kÜlſchafters Friedr. Aug. Müller Ni avi wie Rückdeckel eingravirt. ſind bereits.⸗Z. 98 des 2 abenden in den Turnhallen ent⸗ Alles Nähere durch Plakatſänlen. 8 12) e N0 1 15 0 dennbhen ee 0 Ibccccb 399 Die Beerdigung findet Montag, den 23. In⸗ fein eunead0 und eine eiſerne Schaufel. Decececeegoered 2 d. 15 Nachmittags 6 Uhr von der Leichen- —22 üter⸗ + 7 5 i e ee deen eedadee dee keanene Iiederhalle. Sagdagalbau— „Re⸗ e 1 braune Herrenunterhoſen.[Hente Montag Abend 9 uhr Dies statt besonderer Anzeige. n Mannheim als Zweignieder⸗ 19. Juni, in K A 8 8 ſtere meaee e 95 5 5 Donnerstag, I. Juli 1898, Abends 8 15 Nh. d rSchnürſchühe. 2 eee. — baden ach E unt in enn Juni, an der 38816 Der Vorſtand. Thomas Koschat Concert—5 57 udiegshafen 4 Rh. Per unterm] Rheinſchachtel, eln einrädriger, 1 Tui Saalplhtze M..— u. M..—, Gallerie 50 Ffs. 2 Feſeae Aunbee denn fane Kaßenſchubkarten mi Kleipp ⸗Perein. Silleworverkauf in der Muslkaltenhandlung Th. Sonler. Todes- Anzeige. 25 4 L 180 e Ubenende deem, Am 1 eee Heute Montag Abend ½9 Uhr 8 eaee und hierdurch die traurige 95„raße 146 ein ſchwarzlederne Mittheilung, daß unſer lieber Vater, Schwiegervater un hi 15 55 1 8 deungn de⸗ ee mit 6 Mark 70 Versammlung Großvater 38786 „Inzalt; im Blockhaus auf der Wieſe. 100 ränkt werde, gemäß Art. 1498 Wun A. Junt im Schlacht⸗ in Glocktſauß auf der Wieſe. + I 1 Pf., Neegbuches pfälziſchen Civil⸗ ee e 95 0 e O0 n 2. lerie 5 Schildmütze mit ſchwarzem Ban 2 5 zeiden per 55 fr.g. 772 Firm.⸗Reg. 18 Quäſichen, und ein eichener Der Vorſtand: fenft eſchaſen Uhr nach kurzem ſchweren Leiden per 59 K ö in 5 anhen Be ſchrwurden mit f gebogenem, Vergebung Um ſtille Theilnahme bitten in N eim. Di wärzem Horngriff, 5 8 8 5 e e bene eree e, paer neie Derereen en hon Iflafferarbeiten. Seh Die trauernden Hinterbliebenen: bfd. Nasbach in Mannteim iſt] Am 24, Juni in G 8,260 eine[ Wir deabſichtigen die Her⸗ G nmp Familie Richard Adelmann. Pf., als Collektiv⸗Prokuriſtin be⸗ rothe und 8 weiße mittelgroße ſtellung der Pflaſterarbelten in Fikennt 885 Mdns Mannheim, den 27. Juni 1897. den ellt und berechtigt die Firma] Pillardkugeln aus gepreßter den Ortſchaften der Amtsbezirke 5 Beerdi i, Vor⸗ n Gemeinſchaft mit einem Maſſe 90 ſch WSeee ee Asenpgekklt eerer Die⸗Beerdigung Dienſtag, den 29. Junf, bfd. inderm Proluriſten zu zeichnen.“ Vom 24½8. Junl in Lamey⸗ iugen, Ae. N eleteke. mittags 1⁰ Uhr vom Trauerhaus P 1, 3 aus ſlatt. Pf. 5 Iu.⸗Z. 760 Fiem Reg. ſtraße—11 ein einrädriger, Submiſſionswege in Akkord zu e ege duoſiteben. Reeſſe Gef Dies ſtatt beſonderer Anzeige. er d. 1 Firma:„Jakob Kühnle Wie Kaſtenſchubkarren. geben. 38700— 358 (Fakob Kihng Kanmenn 10 Umſachdienliche Mittheilungen Die Angebote ſind ſchriftlich, 18368 58 per Fundhof nann in wird gebeten. 68812 perſchloſſen u. mit entſprechender Ohne Gondurrenz: 75 M hofen. Mannheim, 27. Juni 1897. Aufſchr 8 la ns ne 222 5 12 70 Maunheim, 26 1 1897 lufſchrift verſehen bis längſtens uhn Großg, Antsc ric lll. N Sedoegeags 10 Ahee Tod 4 7 2 1 0 2 ormittag 1 8 in allen Landesfarben, dück— ttermaier. Juhndung aut den Ohelken der aer, Fertige Flaggen be el Odes- NnZelge. 15 25 1 55 zeichneten Stelle einzureichen, in Wolle& Baumwolle ten die traurige Mitheil ib Subeniſſien ene ee e eaen e See le le F Feee meeeen ee Die zum Bau der Waſſsrver⸗ am 13. ds. Mts. auf der hie⸗ ungen zur Einſichtnahme auf⸗ daß 19 gem, zorgun g im Stadttheil] ſigen Meſſe verhafteten Taſchen⸗ lie gelt. Leiden 5115 gellebter Gatte, Vatel, Brüder, Schwager 0 al 17 Nale 107 und 5 199 e eibelberg, den 24. Juni 1997. 7. 770 8 8 und Onkel, Herr rleg 50 er⸗ erremontoiruhr ne ette 0 2 arbe 1 0 zu ver⸗ 55 5 95 15 5 0 1 8 0 H einri ch K 0 088 edingungen und Angebots⸗ nannte nicht ausweiſen konnte.— Ann„ 8 formulatce d koſtenſrei auf] Die Uhr iſt von ungewöhn⸗ Bitte. Alleinverkauf für die Fabrikate der Anhalter in dem Herrn entſchlafen iſt, K f 1 zu een⸗ Mundede f In unſerer Arbeiterkolonie. FI toff. 5 wicis den thi blieb 3 rhalten.„202, 0 0 1 uſer 1 6¹ Lager aller Farben in Flaggenstoffen 4 5 Diesbe lelſche mitent vechen⸗ eine Lokomotive eingravirt, die Ankenbuck fällt die Ergänzung eee 12777 ie trauernden Hinterbliebenen 10 0 70 W Bfferten Kette 115 Sagch mit Karabiner⸗ i Vöihe du e 2 0 Mannheim, den 27. Juni 1897. 38778 5 CCCCCCCCFCCVJCCJVVVVVVVCCC%%%% anen Die Beerdigung findet Montag, den 28. Junz 1. J8, 15 5 nſe 10 datldeden. Geneleng ale ten 050 195 955 Speofalftät Sohiffsflaggen. Abends um 6 Uhr, vom Trauerhauſe P 4, 7 aus ſtatt. ben des rechtmäßtgen Eigendbümers. Hemden(farbig. Arbellshemben) Dies ſtatt Waeee Auge — adahmedingif ee rnahmsbedingunge d ii o0 5 e„ 5 D anſiſ agung. nſi b, woſe 4 Sahegg den dul bg de Jwangg⸗Nerfteigerun.] Kempermaunn, jelen Beweiſe herzlicher Theilnah f Jormiteägs 2 Ur zu welher Dienſtag den en Juesor, H 6, 10. neue Häringe ꝛc. Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme, ee— 8 100 im hieſtgen Weiſteger⸗——— 8 * 1 5 W“SGroiz..edbn: d, gg ded e gſc N3. 1. Ecke unſeres theuern Gatten und Vaters in ſo reichem — aae Feege edg ddd deenune den den wenn, Maße zugegangen ſind, ſprechen wir auf dieſem Herden dieſelben im Beiſein etwa Mannheim, 26. ſchienener Bieter geöffnet. Ae 189 7. der Waſſerverſorgungsanlage im e ee an normalen gußeiſernen Muffenrohren: 5 Die zur Renovation des Aeu⸗ geren des domänenärariſchen Hbeils vom ſtaufhauſe—Straßen⸗ d Hoffacaden— erforderliche Mauker⸗„Steinhauer⸗„Schreiner⸗ Glaſer⸗, Schlofſer⸗, Tüncher⸗, en und Cementarbeiten 9 en im Wege der n ubmiſſton iit Ackord gegeben werden. 38756 Der Voranſchlag und die Ue⸗ Verſchloſſen und mitk entſprechen⸗ der verſehen einzu⸗ elchen ſind. Kdeldermacherin. Heſchat 0 fiehl L en thätig war, empftehlt ſich 5 und außer dem Hauſe. 87675 S 3, 1, 4. St. rechts. Karlsruhe, 25. Juni 1897. Der Amtsanwalt Diſtrikt 4, Renngarten, bei Viern⸗ heim ein Waldbrand ſtattgefun⸗ den, bezüglich deſſen der Verdacht Donnerſtag, den 8. Juli, Vormittags präcis 11 uhr bei an aee Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt diefelben in Ge⸗ genwart erſchienener Bieter er⸗ öffnet werden. 98766 Arbeits⸗Verzeichniſſe können gegen 155 50 er Umdruckkoſten ebendaſelbſt in Empfang genom⸗ men werden. ungslokal Q 4 5 850 Stück Eigarren, 1 neuer Rock und Weſte, 1 alte Nähma⸗ gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentlich verſteigern. Gerichtsvollzieher in Mannheim. Tücht Kleidermacherin em⸗ pfiehlt ſich im Anfertigen ſowie Umändern von Coſtumen. Näh,. 38457&4, 18, Hinterh. U. und Schuhwerk fühlbar. Wir vichten deshalb, wie früher, an⸗ ſtalten und ſolchean Herrn Haus⸗ vater Wernigk in Ankenbuck — Station Klengen bei Fracht⸗ TT——TTTTTT 2000 Mk. auf 1. Hypotheke Neee 38389 „Näheres im Verlag. Ein größerer Poſten Eigarren vom letzten Brande her⸗ Porfekte Küchin Näh. in der Erped. dſs. Bl. Hunde werden gewaſchen, geſchoren und in Pflege ge⸗ nommen. 38781 J. Jatobi Nachfolgerin 6, 17. Werkstatt für Uhrmaoherei —5 ſtädt. Gas⸗ u. Hierholzer. 37189 5 ee V——— 5 afferwerke. 38790 2 un ſreunde unſere erein 5— 2 ö — 2 elanntmachung. die herzliche Bitte,iSammlungen D 4, 1 pon Carl Fiſchel D 4. 1 1 Nr. 2151/97. Am 8. Juni 1897 oben 9 t d and; f 9 „Submiſſion. hat 470 12 7 Bomaniglpald, Kleidungsſticke gütlgſt bisher im Hauſe L. Nägel, Planken. 37927 1 kkkin ehemal. badiſcher Leibdragoner Reparaturen unter Garantie. Prompte und billige Bedienung. 1 Todes-Anzeige. Unſer Kamerad 88784 für jedes Alter und in allen Preiſen. Es iſt Niemand gezwungen, die Todtenkleider mit dem Sarge zu beſtellen 38515 beschwister Suzen, Sterbehauſe P k, 7 aus ſtatt. Um zahlreiche Betheiligung bittet. Der Vorstand. Rehe: Rkehziener u. „Kehſchlegel. Straube, PPNRD 0 gaein des Siiegele Auf⸗ f der Eigarren und des Spiegels] nahme u ſtr. Diskretton bei Tüchtige Kleidermacherin findet beſtimmt ſtatt. 38775 Frau Schmiepel, Hebamme, An und Merken, 155 ere Zeit in den erſt Maunden in en 18e7. e—— 8 rſten Danguard, Jalten Mi zen F. Kasdel, Uhrmacher u. Münzenholg., Mheiuſtr. B 5, 17. PI, Han den Blauten. welche uns beim Hinſcheiden und der Beerdigung Wege unſern innigſten Dank aus. 86819% 5 vorſätzlicher Brandſtiftung beſteht gut⸗ und Poſt Dürrheim bei Poſt⸗ 75 4 lchtem Durchmeſſer, Aal die Ermittelung des Thäters Pei— gef, abſchicken 0 H 2 2 h K e. 2400 mbon 10% mm. Iichtem iſt eine Belohnung von fünf⸗ f00 wollen. Auch. können ge⸗ 0 E N⸗ f SilnrlC O088, wic emet J0 un 9 0 gt d e iber 199 Sohuhmachermeister eg, 800 armiſtadt, 28. 8 85 5 i Dugchmeſſer, e Großherzogl. Staafanwaltſchaft an 1810 105 55 wercher den Feldzug 1870%71 im Regiment mitgemacht ſowie ea. 3600 kg. bearbeſteten 3 1 2 bat, ftarb 155 früh ½4 Uhr. and ca. 2800 nng Unbearbekeken Bekanntmachun 91 5 Weiterbeförderung veran⸗ 4 3 1 und 4 t JTins ie Beerdigung findet heute Abend 6 Uhr vom Zu dem der laßt wird. 0 5 0 1 der Slabt Fbechnſſchen Huredu K, 1 koſten⸗ See 19 5 199 0 ee auch Baugelder, kann ich zu billigſtem Zinsfuß kins Jahlnecche Vetheitgung erwarzet ſre. du erhalten, bots die ſolgenden Arbelten und] Nevldent Jeng in Karlstuhe, in bekannt coulanter Weiſe prompt beſchaffen. 38408 Der Vorſtaup⸗ Offerten, mit entſprechender] bots die folgende 5 5 Mannheim, den 28. Juni 1897 f .„ 80 rift derſehen, ſind bis Lieferungen derſeden werden: abere 9215 25, gütigſt b 2 6 50 f onnerſta It d. 5 1. Zimmerarbeiten. 75 4 KI 222 5 VVrn geg u eee— ̃ͤ——— er einzureſchen und werden„Dachdecker⸗ 8.... 7 dieſelben 12 Gegenwart wa 8 ungsarbeiten. für Arbeiterkolonie n Hypotheken⸗ N. Liegenſchafts⸗ Agent. 7 1 2 ſchtenener Bieler geöffnet⸗ 4. Verputzarbeiten. im Großherzogthum Baden. 3. 1 543. C 3. 1 95 Evängelischer Arbeiter-Verein. . 0 1897. 85„„, I. Telephon. 25 1. 155 + des A rektion derſſtädt. Gas⸗ u. Giſenlteſerung. 5 N 55— Waferbertes] z. Secnere icteegeee gaen, Tür Sterbefalle ee Frahziſth, neſc d. den empfehlen wir unſer großes Lager Unſer Mitglied er ebu 9. Schreinerarbeiten. Franzöſiſch, Engliſch und den pfeh 90 gebung Angebote find verſchloſſen und Nealieu. 29672 le F ERK 1 0 JI 4 4 F EK. 020S S Hon Bauarbeiten mtit eiitſprechender Aufſchrift Ver⸗ Naufmaum, E 2. 10. wurde uns durch den Tod entriſſen. 38818 5„ſehen bis läugſtens Die Beerdigung findet heute Abend 6 Uhr vom 4* eeee t eee 8. Sene. General⸗Anzeiger. Manngelm, 28. Junt 2 Strümpfe und Socken Auszug aus den Standesregiſtern der Stadt Max Engelhardt—.— 5 werden prompt und billig as Sudwigshafen. Electrotechniker O1,8. Herm. Berger, C1, g. Arbeitsmarkt ſtrickt und angewebt. 36172 Juni. Verkündete. 16. G. Söhr, Tagner u. Eliſab. Weinsheimer. 16. Gg. Spohr, Tapezier u. Kath. Haimgärtner. der 18. Gg. Ad. Schmelzle, u, Chriſting Stöcker. S, 48 221 13 talt 19. Aug. Beck,.⸗A. u. Barb. Schmidt. Telephon 910 entral- Ansta 10. Ludw, Dintelmann, Tapezier u. Eliſ. Eller. 15 5757 für 21. Ant. Corbe, Schloſſer u. Franziska Schulz. liefert 38767 Arbeitsnachweis jeglicher Art 21. Ludw. Fröhlich,.⸗A. u. Annd Lung. 21. Joſ, Becker, Tagner u. Anna Marig Köhl. 21. Jak. Benz,.⸗A. u. Maria Sofia Rug. 25. Leonh. Haas,.⸗A. u. Karol. Luiſe Häbich. 28. Jak. Kammerer, Packer u. Reg. Kath. Zimmermann. 8 1, 15. Mannheim 8 1, 18 Telephon 818.. Stelle finden. Männliches Perſong⸗ Bäcker, Steinbildhauer, Schwei⸗ Haus-Telegraph zum Selbſtanlegen mit Zubehör für — Über Juni. Getraute.* 3 erdegen, Bürſtenmacher, Holz⸗ 19. Jaf. Wilh. Sailer, Kellner m. Marig Paul. Fritz. ur MEk. 7. 1 1N U Iam und Beindreher, Electrotechnike, 19. Pal, Schott Küier m. Maria Jul. Gogs, ſowie ſämmtliche in⸗s electrotechniſche Fach einſchlagenden hel der fiehsbankhauptstelle zu Mannhelm Friſeure, Gärtner, Metall⸗ unz 19. Math. Jacob, Schuhm. m. Frieder. Gebhard. Arbeiten und Reparaturen prompt und billig. AEiſengießer, Former, Glaſer, 19. Mich. Arnold, Zimmermann m. Kath. Beutel. 22. Ad. Hugo Wenzel,.⸗A. m. Hannchen Grünlaub. i Geborene. 16. Maria, T. v. Friedr. Hillenbrand, Locomotipführer. 18. Kath. Franziska, T. Mülker, Schlolſer S. v. Wi Rahmenmacher, Korbmacher, Kübler, Küfer für Holzarbeit, Maler, Anſtreicher, Lackirer, Müller, Maurer, Sattler, Bau⸗ fliscontirte Wechsel, 215 ſchloſſer, Hufbeſchlag⸗, Jung⸗ 18 Phlk inrich, h. loſſer. der 8 15 iblt und Dapele „Phil. Wilhelm, S. v. Phil. Wend. Werner,.⸗A. 1 15 1111 ſchtener. Stuhlmacher, Sthuh⸗ 15. Luſe, T h. Pit Nohrbaher.. reichhaltigste Auswahl, bekannt billig. ſchreiner, Stuhlmacher, Schuh⸗ 12. Friedrich, S. v. Franz Gern, Zimmermann. Mk,.—. macher, Seiler, Steinhauer, 12 Anna Marla 9 Fran Huüer Küfer 2 Reste Spengler für Bau, Tapezier für T. v. Franz H, Küfer. 0 15 2 T. v. 15 aa. neidermeiſter.. Zu— Wagne 8 8„ T. v. Joſ. Hartlaub,.⸗A. 77 1 in der 1 11 10. Ernf Julius, S. 5. Aug. Ferd. e Schloſſer. Und zurückgesetzte Parthieen 80 e Bücker Huchbindeg Buce FFPFPFFF 7 4. Franziska, T. v. Valent. Ecker, Schloſſer. 22 5„ 22. Charlotte, T. v. Friedr. Wilh. S 7 8— drucker, Conditor, Dreher, Eless 18. Veronika, T 1 Nan g älterer Jahrgänge Ul. Haas Sehen Druckerei trotechniker, Frlſenre 800 19. Georg Friedrich, S. v. Kar S 5 5 Kaufmann, Kellner, ackirer, 15. Pauine 2. e e eeee—9 besonders preiswerth.—— 0 15 Maler, Gräveur, Saller, Schlofe 21. Jakob gudwig, S. v. Ludw. Hill,.⸗A. flehlt EE6, 2 ſer, Schmied, Schneider, Schihe . Kath., T. v. 85 Phil. Weſtermann, Fuhrmann. 38585 25 5 170 macher, Schreiner, Spengler, 10 Nacfb Joh., S. v. Barth Ruppert, Tagner. H 5 Lanth enn 5 rl, S Phi 5 5 aes 15 19255 Ag b. 8d 0 Orimann Bauer Hangzſer, Aandwirſhſchaſt Kall Aug., S. v. Krieger, Volksſchullehrer. Hauspiener, 10 erman, S v. derm dolerdeeg, Fchler Fr. R. Schlegel Nachf Aanasgaeasasesenesſk e, 19. Karolina Helenga Franziska, T. d. Br. Buſtav Karl Zohann 5 8 5 5 Weibl Perſonal. von 1, Chemifker. F 2. 9 lenh. 956 Waohnung und Bureau befinden sich von Dienſtmädchen, pürgerl kochen, 29. Pauling Futſe, T. v. Nud. Friebr. Fickeiſen, Maler. 4 7 A. Eckladen. Te 9„ 0* heute ab 88680* Hausarb., Spülmädchenf Wirih⸗ 21. Ferd. Wilhelm, S. p. 11 575 Bormekh, Tagner. 5 5 0 0 ſchaft, Reſtaur.., Herxſchafts⸗ 24. Emma, T. v. Joſ. Mitter, Schieferdecker. Filiale: L 2. 9 Teleph. 1160 bcchin, VBüglerin, Zinmermäd⸗ 20. Eliſab., T. v. Friedr. S zenbächer, Ci Ae% Y, Apke chen, Fabrikarbeiterin, Maſchinen⸗ ſar. E v. 8 Schanzenbächer, Eifendreher.————————— 5 chen, Fabrikan 5 21. Philipp, S. v. Phil. Rißzheim, Schreiuer. 5 8 8 ſtrickerin, Kindermädchen, Kell⸗ 29. Euma Noſina, T. v. Dan. H„Notariatsgehilfe. beun, Sorien 22. Mich. Ferdſu, S. p. Mich. Reig 5 „.⸗A. 22. 15 Wilhelm, S. d. 5 Chriſt. Vat.A. 5 E. S—5 hnlei D berin, Sortirerin. 2 O 1 9 Stelle ſuchen. liſab., T. v. Jak, Böhler, Tagner. 3 eter, Weſch 185 50 85 Mauxer. 4 18. Anna Barb., T. v. Herm. herzinger, S ermeiſter. + 20. Anna, T. v. Nik. Waldmann, 8 W 2 24. Frtedr. Wilh., S. v. Simon Viehl, Tüncher. 22. Wilhelm, S. v. Adam Hartmeyer,.⸗A. 24. Kontad, S. v. Gg. Hauswirth, Obmann. Juni. Geſtorbeue. 15. Fiedr. Wilh., 3 M.., S. v. Karl Gras, Maurer. ehrlinge. Eiſendreher, Mechaniker. Ohne Handwerk. Aufſeher, Bureaudiener, Ein⸗ kaſſirer, Fabrikarbeiter, Portier, Weibl. Perſonal. „Laufmädchen, Mongtsfrauen, Bau-Geschàft. Heizer, Maſchiniſt. 15. Nath. Silbernagel, 54 J.., Wwe. v. Wilh. Kußhn, Müller.— Wäſcherin. 38796 24. Og. Jcrvo s M. a, S v. Gg. Jak. Antoß, rſer 8 f 14. Chriſtina Softa Eichele, 58 J.., Cheſt.v. Sran Rart Walden⸗ Sosben erschienen 5 Silbernes kmband berger, Tagner.— verl. Abzugeb 0n Belohnung 17. Paulina, 1 J.., T. v. Mart. Leinert,.⸗Aufſeher. 5 5 inknſt 38805 12. Ernſt, 2 M. b, S. v. Joh. Goell Heludn, 8. Wueher Felix Weingartner's 8 A 5, 8— 5 17 85 Heinrich, T. a, S. v. Hch. Joſ Flörſch..A. 5 N „Wilhelm Seitz, 29 J.., led. Sodawaſſerfabrikaut. 0 1 7* 8 Aftd 255 i., 85 v. Fuhrmann. 8 2 2 8 1 8 „Anna, 4 M. a, T. v. Phil. Ritſcher, 7 5 i H. 20. Wilh Anton, 9 M.., S v. Jaſ. Phel Jalt,.⸗A. 85 427 8 Aben 9 85 245 1 2 e e, S Fittent Waß, ⸗. 2 kinfühtune S 88 28 n.„V. A. 15*5 22. Mich. Orth, 67 J.., Ackerer. 8 8 e e e 1 5 in at Nuslt 5 Wolkes S( uſt, M.., S. v. Pet. Berg Inſtallateur. mi otenbeispielen) 8 5 28. Luiſe, 2 M.., T. v. Mich. Eiſel,.A. Ein neues noch gut erhalte“ 28. Philipp, 2 T.., S. v. Phil. Ritzheim, Schreiner. 1 92525 8 ven KArthar FTahn. 8 Offerten under Preis 50 Pfennig. Exped. ds. Bl. 15 5— . 4 f Fahnad— 0 al I. Zu haben im Verlag(Dr. Haas'sche 80 Manine oder Flügel 1 5 8˙8 8 15 Rer kk N U K Uober n* I 15 4f U 1 8 Buchdruckerei) und den Buchhand- 8 Fabrikangabe Nuar neen kKurze Seit! N N.: 1 lungen. l d. Erped. d. Blaltes 8889% Saubere und ſolide, reiche und einfachere 38766 8 aller Fabrikate— eee edermereeeneder— wen adeng e 1 2 57 2 55 25 8. 8 1 1 51 Büffets, Schreibtischs, Tierschränke F²⁴Anunn%ͤũ ù„ 5 8 E ausgeführt. A Exped. dſs. Blattes. ſ N 1 Ah N„ 5 Ein gebrauchtes gutterhaltene 6 NMren 5 Ausziehtische, Nähtische u. 8, W. I Geerg Schmidt: ee änderung meines Geſchäfts. Einſtampfpapier, Geſchäfts 0 er in Erſatz⸗ und Annoncen-Mx edition bücher, Brieſe u. Aeten ꝛe, kauft Schlafzimmer-Einrichtungen Weeee Sah 2 9515 in jeder Preislage zu enorm billigen Preiſen. NMirgends e Nudolf Mosse Getragene Kleider zu bedeutend herabgeſetzten Preiſen wegen vollſtändiger um P N G 3, I1. 20868„Bon wem? ſagt die Exp oenng 0 La er unter Garantie des Einſtampfens Nur gute Wäare mit unbeſchränkter Garantie, und billiger gereinigt ſowie reparirt Schuhe unb Stieſel kauft 31749 8 als in dem ſeit Jahren hier beſtehenden Gustav Fuhrer, Ludwigshafen a. Rh. Ersten Mannkeimer Frankfurt a. M. e Wredestr. 38. gegehüb. d. Kath. Hirehs Wredestr. 33. Kalser-Strasse I. Bezirks-Fernsprecher I12„„ 0 1 1 D Leere Flaschen kauft und Die 95 Velocped-einigungs-Msfitu Annoncen aller Art werden zu den gleichen verkauft 96871 f 66 Original-Preisen wie in den Expeditionen der— 900———.— Hefliner Dötsen-Teitun 5 E, 2 UE2, 2 eitungen selbst zur prompten Besorgung ent- 95 N welches unter Leitung eines ſchon ſeit 14 Jahren im Fache gegengenommen.— Bei grösseren Insertions- JJJ 5e5 thätigen Fachmannes geführt wird. Räder werden jeder⸗ Aufträgen Einräumung höchster Rabatt- Sätze. Das fr. Gruber'ſche An⸗ zeit abgeholt und wieder zurückgebracht. 38093 Auskunft ertheilt jederzeit ſchriftlich und mündlich Kosten-Anschläge, Kataloge etc. ete. kostenfrei. mit ee Originelle Entwürfe für Annoncen werden Saaun mit e ae i in einzelnen Gg. Ordan, bereitwilligst geliefert. eneien Näheres Q 7, 17b, Bureau U 2, 2. Laden. U., 2. Börsen- und Handels-Fachblatt Deutschlands, zugleich politische Zeitung nationalliberaler Richtung, 12mal! in der Woche erscheinend, ladet zum Abonnement auf das 8. Quartal 1897 ein. 37889% Mit dem 1. Oeteber erscheint als Gratisbei- lage eine neue(ste) Ausgabe des Deutschen Banquier-Buchs] 2 7 ſim Hof. 34018 Aadaeoddsessdesesdss General-Agentur für Mannheim und Umgegend: mit Beranden, abee Wirthſchaft u. Laden in feinſ fu Di iri ber bitt Arbeit! raen. Oßert unt Re 37738 von 8 Tagen gern gewährt, jedoch nur direot von der 8 2 l Armen Thüringer We kk it kll umn 4 1 1 15 dfs. Bl ites Expelition Ansionts-Postkarten von Mannheim 2 ondite::;; n guter Lage ein Reichhaltigſte Auswahl von Aelnes Sporleder& Cie. Jauf das besonders hingewiesen wird. pretswerth un Berlin., Kronenstrasse 8ü. aut aaen e ecee eneen Ahütinger Weber⸗Jerein zu Gotha. eee, 5 Zſtöckiges Haus Poflkarten ⸗Simel⸗ Albums An die deulſchen Hausfrauen! dunnene e 12 5 2 4. Jüwenhaupt Söhue Aachf. 2 Geben Sie den in ihrem Kampfe um's Daſein hereg. 3720022.7 * W. Fahlypusch, Eeaufngaus NA, S. 5 HauswWerkaüuf ſchwer ringenden armen 84858 Hauswerkauf. Ein gut rent. 8 aus freier 1% Maaaanesesesssdedss Webern“ Hend ar ene krüt⸗Tollerit 2 5 ebern Näh. 9 7, 26, 2. St. 387 ͤ be en ege Zur Bade⸗* Reiſ-Saiſ on bitte Beſchäftigung 120 Zeſtöckiges Wobngeans euſtadt a. H. offeriren: mi horein⸗ aee 3 ücher, gr in. wei. fahrt, großem nRelr 8 empſehlen 87109 age edone Sene Beiſteene berei N N H Fof und Alatz — 8 Bade⸗Hüte und Hauben in jeder Preislage, Badewaunen u. Küchentücher in diverſen Deſſins. Drell und Flanell, gute Waare. AAAgfür große Wer, 11 e.— Waſchbecken, in bar, Schwämmte⸗, Seife⸗ und Staubtücher in diverſen Deſſins. Halbwollenen Stoff zu Frauen⸗ AAAſtätte, — Porko ad Kammtaſchen, Reiſekiſſen, eee ee Taſcheutücher, leinene. kleidern.— deer Stallt ————— liſte 30 Pig. ertra). Zu be⸗ 5 0 wae Tiſchdecken mit verk. Näh. in d Erp 37 85 e e en dendee, FC 2 Tiſchtücher am Biüg nbgepaß Autth ngiſche Tiſcbecen mit der ei ih Gisſchranle keagsg f„ d. Pla rkenntli doosverkaufſtelken, ſchtuch Stück u. abgepaßt. igiſch ein prakt. Eisſchrank, 1 transp. WBlere Verkhſaſielen de ee berrcde e II Müller 8 15 9 5 5 Velttächern und becben Kochkeſſel, 1 Ladenkaſſe, 1 Auf; e ende 89 5595 Gummiwaaren⸗Spezialgeſchäft. Bellwüſche Sertig, Kanten Unterröcke von Marnseeplatien, 2 Glas hien th f 2 N 3, I1, Kunſtſtraße. Telephon 576. N 3, II. i Mk. 2— pro 5 5 fadantder 175 1 2 * Alles mit der Hand geweht, wir liefern nur gute und dauer⸗ kleidung, 1 Porzellanherd, 2 Hypo en Dar ehen Mein aſt b det ſich 37111(hafte Wagre Sude 120 Zeugniſſen beſtätigen dies. Reflex dutre, Stemenslautpß 5 30 11 0 ein Geſchäft befindet ſi Muſter und Preis⸗Couraftte ſtehen gerne gratis zu Dienſten. Näß. 8 1, 2, 2. St. zes à 3 4 4 bis 4 4 0 8 R S Die kaufmäuniſche Leitung beſorgt Unterzeichneter unentgeltlich. Umzugshafber zur verkäaufen; 2 ehpfiehlt der Vertreter verſchiedener größer dinſti 26009 1 fri 5 ein faſt neuer Divan und ein e Ler titer des Chüringer Weber⸗Brreins. geb alter Stehyun, eg Louis Jeselsohn, L 13, 17 N Slsohn,. 5 Rich. Taute, Graveur. Kaufmannn C. J. Grübel, Landtagsabgeordneter. Näheres F 2, 14, part. Hre — ken ig am 36172 91 t 211 Art. 1 10 n01 chwei⸗ Holz⸗ hniker, und Flaſer, tacher, irbeit, ickirer, Bau⸗ zung⸗, chnei⸗ zodell⸗ Schuh⸗ zauer, er für ationz ochen, Lirth⸗ hafts⸗ mäd⸗ hinen⸗ Kell⸗ erkle⸗ nal, Ein⸗ rtier. auen, 58796 ind nung 8805 Dentzebe Faeanzen-Pöst in Eslingen. 350 10 + t. 38280 äfts⸗ fauft ofens 564⁰ 10 1740 nen⸗ iefel 8188 und — 5 2 018 85. zer⸗ —55 ein 788 2 Ein noch gut erhaltents Zwei⸗ * vagen hat zu verkaufen. Zu de Tüchtige Former 255 nden dauernde Arbeit. dee Esch& Co., tenes behr, 5 Ladnerin pſolides Mädchen aufs Ziel ge⸗ ren. 7 Maunhelm, 28. Jund. General⸗Anzeiger⸗ Ein gut Finderfezw geg preiswerth zu verkaufen. 38518 H 10, 28, Seitb., 4. Stock. Folgende Gegenſtände ſind wegen augiug von hier billig 10 verkaufen: 3 Pulte, 1 Acten⸗ chrank, 1 Muſterſchrank, 1 Pack⸗ kiſch, einige Bukeguſtühle, ver⸗ 0 iedene ſönſtige Buregau⸗Uten⸗ jen zc. Jc., 1 Kinderſitzwagen, 0 15 1 gut erhaltener Hand⸗ Paggg 58492 käheres zu erfrag. R 4, 19/20, parterre. Ein gebr. Kanapee blillig zu verkaufen. O 8, 19, 4. St. 88867 Adler⸗Fahrrad, vorzüglicher Lauf, ca. 12 Kllo, zu verkaufen. 38638 T 6, 9, 3. St. 1 Spiegelſchrank, Chiffonnier, Kommode, Küchenſchrank, Kana⸗ pee, Bettlade mit Roſt u. a. m. billig 5 verkaufen. 87262 Näh. S 3, 10, Werkſtatt. 2 Gasluſtre, 1 Kanapee mit Roßhaaren billig zu verk. 388397 2, 17, 2. Etage. ad(Riſſenreif), ſowie 2 Kinder⸗ rfragen P 3, 12, 2. St. 38806 50 0 Handwagen von 20 Mk. an. 37847 geickert 11. Ouerſtr. 34. Prachtvolle Asclepia,.20 M. bate u. 1 großer Vogelkaſig zu ber J Ja, 10, 2. Stock. 37986 9 beim Abbruch des Hauſes 12 ſich ergebende alte Bauholz ſoll unter der Hand verkauft werden. Kaufliebhaber wollen ch an Ort und Stelle ein⸗ nden, woſelbſt auch die Be⸗ tigung desſelben ſtattfindet die näheren Bedingungen 2. erlabren ſind. 38779 Ein Hüßhnerſtalf m. 1 Hahn, möchelic 1 Glucke mit vier⸗ wöchentlichen Jungen(7 St.), m. einwöch. Fung⸗(8 St.) N. verk. 11. Querſtr. 39. 38802 Junger Jagdhund(Männ⸗ chen) zu verkaufen. Näheres im V 38772 er sebnell u, billigst Stellung Taden will, rerlangs per Postkarte die Santechniker⸗ Geſuth. Für ein Architektur⸗Bureau in Karlsruhe wird zum ſofortigen Eintritt ein uUverläſſiger Zeichner oder Bauführer geſucht. Anmeldungen mit Zeugnißab⸗ gbſchriften und Angade der Ge⸗ haltsanſprüche unter Chiffre 38716 an die Expedition ds. Blattes. Schloſſer finden dauernde Arbeit bei Dsch Oie, Fabrik Irrischer Oefen, Fabrikſtation. 38646 38537 Pabrik iriſcher Oefen, Fabrikſtation. Mehrere füchtige Former auf Herdtheile, ſowie ſolchefi Rialinenuß de ede Arbeit. 38877 Gebrüder Hoeder, Darmſtadt. Spengler, tüchtige, auf Badeartikel einge⸗ arbeitete, geſucht. 38769 Schagefer& Schatz, 2, I, Fabrik für Badeapparate. Ein prdentlicher Funge im Iter von 15—16 Jahreſt für leichte Arbeit fofort geſücht. Näheres P 6, 4. 38269 rdentlicher Haus- bursche ſofort geſ. 38804 Rheinluſt, 5, 1. Für ein hieſig. g telter eine kmpfngstane 85 ſofort od. ſpäter geſucht. Offerten unter L. 1677 an — e Buchhalterin mit guten ncc üſſen, bei gutem Gebalt geſucht Schriftl Offerten unter No 98542 bef. die Expedition d. Bl. Eine tüchtige Ladnerin ge⸗ ſucht, in der Papierbranche er⸗ fahren bevorzugt. Offerten unter No. 38751 an die Expedition ds. Blattes. Eine tüchtige cautionsfähige in eine Metzgerfiliale ſofort Aele ht. Näheres in der Expe⸗ ition dſs. Blattes. 36613 Ein tſchtiges, ſauberes und ſucht., t. 38675 Tüchtiges Mädchen f. Küche und Sausarde per 1. 1 1 geſ. 3866 2 1I. 175 eine kleine, 5ed liebende Familie wird ein ſaub., bibaches Mädchen, welches W bürgerlich kochen u. in beſſerem 7 0 bewandert iſt, 798 reiburg geſucht. 38730 Iin örpentiiches Pfädchen per ſofort geſucht für häusliche Ar⸗ 95 welches auch Kochen kann. 38739 A4, 3, 3. St. Ein ordentliches, fleißiges Mädchen auf's Ziel gelucht 38624 T 2, 13, 2. St. Mädchen für Küche u. Haus 9890 hohen Lohn geſucht. 38617 8, 68, 1 Ein 5 8620 geſ. N 1, 8, 2. St Geſucht auf 1. Jull eine 11575 5 Dienſtmädchen 891257 38199 7 Bär, P 3, Y, part, altes Geſchäft Mannheims. Ein Mädchen für häusliche Arbeit ſof. geſucht. 38798 2, 6. Jüngeres Monatsmädchen geſ. H 10, 28. 4. St. r. 38.780 Ein ſolfdes, tüchtiges Mäd⸗ chen, welches gut bürgerlich kochen u. den Häushalt führen kann, zu einer befahrten, leiden⸗ den Frau gebec hohen Lohn pr. 1. Juli geſucht. Zu erfragen B 2 B, part, rechts. 38814 Waſchnäherin auf dauernde gut bezahlte Arbeit, ſowie ein geſ. 7, 42, 2. Stſ. 25 junges Mädchen Tags⸗ über ſof geſ. B 5, 9 2. St. 28907 Ein brabves kräf⸗ tiges Mädchen auf's Ziel Wfächt 38200 Ilngeres Mädchen für häusl. Arbeit aufs Sckihg 38568 9, 30 part. Ein braves Mädchen aus anſt. Familie für eine Milch⸗ kuranſtalt als Verkänferin geſucht. Offert. unt. Nr. 38250 an die Exped. ds. Bl. Juüngeres Mädchen für Kinder auf 1. Juli geſucht. 38600 I 8, 12, parterre. ee erfahrenes auf's Zien geſucht. 38628 N 3, A, 1. Treppe. Eln Mädchen oder eine ältere Perſ. zu Kindern geſ. D 6, 2. 3888 Tüchtige G ſucht. N A, YII. Für Fabriken und Geschäftsleute empfiehlt ſich ein verh. Kauf⸗ mann zur 7 der Bilcher, welcher auch in dem Kranken⸗ kaſſen⸗, Invaliditäts⸗ u. Alters⸗ verſicherungsweſen durchaus ver⸗ traut iſt. Offerten sub No. 38129 an die 50 d. Bl. Efn hieſiges Schifffahrts⸗ u Speditionsgeſchäſt ſucht delnen jungen Mann mit guter Schul⸗ bildung gegen e ung als Lehrling. 38431 Offerten unter Chiffre E. K. Nr. 38431 an die Exped. ds. Bl. erbeten. 5 Zimmer u. Küche, möglichſt mit Abſchluß, in der Nähe des Bahnhofes per. 1. Aug. bder 1. Sept. von ruhiger Familie zu miechen geſucht. 38654 Offert. ünt. W. No. 38654 an die Exped. dſs. Blattes. —3 Zimmer u. Küche mit Abſchluß zu miethen geſucht. Off. mit Preisangabe unter Nr. 37224 an die Expedition d. Blattes. Ein anſtändi 928 Fräulefn, welches einige Monate zurückge⸗ zogen leben will, ſucht ein mbl. Zimmer. Familien⸗ Anſchluß erwünſcht. efl. Offert. unter N. 38609 an—5— Bl. e ſchöne Wohnung für junges Ehepaar, ecirea 6 Zimmer de., Rheinſtraße oder Nähe des Parks, per September oder Oktober. Näheres im Verlag. 38817 leere Zimmer mögl. Oberſtadt geſ. Off. u. Nr. 38803 d. d. Exped. ds. Bl. 38803 Einzelner Herr, Privatmann, ſucht Wohnung von 5 Zim⸗ mern, Küche und Zubehör. Offerten erbeten unter 2..38385 an die Exped. d Bl. 3 bis 1 Zimmer und Zubehör von—U Aus⸗ gang September zu miethen geſ.(Parterre ausgeſchloſſen.) Offerten unter Nr. 38598 an die Exped. ds. Bl. —2 15 ntit Wobnung p. 15. Sept. z. v. 38095 25 .2252 H 9, 24. mit oder ohne Woh⸗ Aaden nung ſofort zu ver⸗ miethen. 36652 N 4 12 Feoneen zu 9 vermiethen: Part.⸗ Laden mit 4 Nebenräumen, 2. Stock: Wohnung mit 4 Zimmer, Küche und 2 Kammern. 37849 Näheres 3. Stock. Kunststr. N 4, 13 Laden zu verm. Jaden, 50] Fläche, ſofort oder wige, 31 ekfahr. Kaufmann empfiehlt ſich zur ſtundenweiſen Beſorgung von Buchhaltung, deutſch. u, franzöſ, Correſpondenz, gegen mäßlges onorar. Gefl. Offerten u. Nr. 38813 an die Exped. d. Bl. 38813 Ein Herrſchaftskutſcher, ge⸗ dienter Cavalleriſt, mit guten Zeugniſſen verſehen, ſucht ſof. ſeine Stellung zu verändern. Offerten unter Nr. 38437 an die Exped. 3 Geſelz küchtiger Mann, ged. Cavallerie⸗Unteroffizier, mit beſten Empfehlungen und ſchöner Handſchrift, ſucht Stelle als Portier, Aufſeher oder dergleichen. 38648 Gefl. Offert. unt. B. 61630b an Haaſenſtein& Vogler, .⸗G., Maunheim. Ein jg., derhefratheter Mann ſucht Beſchäftigung in einem Colontalwaarengeſchäft 5 17 65 Ausläufer. Näheres im Verlag. Junger verh. Mann ſucht Stelle als Kaſſendiener in ein Bureau od. Magazin od. dgl, Näheres 38456 A, 13, Hinterh. II. Eine tlicht. Verkäuferin ſuͤcht Stellung gleich welcher Brauche. Näheres G pedi tion. 37404 Tüchtige Köchinnen, Zimmer⸗ und Kindermädchen mit Zeug⸗ niſſen ſuchen und finden gute Stellen. 36818 Compt. R. Hartmann,& 6,18. Ein Mädchen vom Lande, das noch nicht hier gedient at ſucht aufs Ziel Stelle. 386 u erfragen Fr. Breunig, I. Querſtraße 6, Hths. Ein Mädchen aus uter F milie, melches Weißnähen, K 5 dermachen und Bügeln gelernt auch ein Jahr in Penſion ſucht Stelle zu größeren G 6, 15, hat, war, Kindern. 2. St. 38638 Ein kräftiger cee in ein Waaren⸗Großgeſchäft bei ſo⸗ fortiger Zahlung in die Lehre geſucht. Ofſerten unter No. 87751 an die Erpedition. Auf das Comptoir einer Eigarrenfabrik ein 8687 Leh rliug, welcher den 38ſchein at, geſucht. Offerten 5 Nr. 38 38657 637 an die die Exped. d Ein feines Detail⸗ u. Engros⸗ Geſchäft ſucht zum Herbſte einen Lehrling aus guter hieſiger Familie. Gute Schulzeugniſſe u. ſchöne Hand⸗ ſchrift ſind erforderlich. Auf Wunſch monatliche Vergütung. Selbſtgeſchriebene Off. ſind unt. J. H. Nr. 38640 an die Exped. ds. Bl. erbeten. Näh. zu erfr. B 8, 28, part. CCCCCcͤ ˙ Entresof, P l, 2. Großes Ver ſofort zu vermiethen. 36867 38770 bau 55 slokal per abgeſ ſchloſſ. 6 8, 1 4. Stock, 3 Zim. Küche, Magdtamm er u. Zubeh. per Auguſt zu verm. 37083 +. St., 1 Zim. und Küche an einzelne 1zu verm. 81,17 Frau oder Fräule Näheres 2. Stock. 38610 08, 2 ac gd ln Näheres 2. Stock. 31568 H17„13 Hths., ſch. Wohn, 8 Zimmer, Hüche 2 0 zu vermlethen. 38117 H7, 4. Stock iſt eine Wohnung, be⸗ ſtehend aus Küche, nebſt 2 Manſarden u. 2 Abthei⸗ lungen Keller zu 0 38102 J0ſ. Hoffmaun Söhne, Baugeſchäft, B 7, 5. 1 7 29 3. Stock, hüßbſche 7 Wohnung, 4 Zim. u. Külche auf 1. Juli z. v. 37841 H 8 22 4. St., ſch. abgeſchl. 9 Wohnung, 4 Zim., Küche, Magdk. ꝛc. per 1. Sevt. zu v. Näh. 2. Skock. 37⁴86 H 8 37 2. Ste leeces Zim 2 zu verm. 37730 7 2. oder 3. Stock, II. 9, 32 5 Zim., Badezim⸗ und Zubehör zu verm. 38308 Näheres 2. Stock. 4 Zim., Küche u. H 9, 33 Zubeh. z v. 36803 J 2 3 2. St., 2 große helle 9 Zimmer mit Küche an ruhige Leute zu verm. 38494 8 part., 2 Zim. u. JZa, 10Kücheſof v. K 1, 14 chſt den Anlagen 2. Stock, beſſere Wohnung, 4 Zim., Küche mit Speiſekammer, Zubehör, zu vermiethen. 36870 Nü eres 95 St., Ringſtr. K 2, 187 4 Zim., Küche Ul. Zubehör per 1. Juni zu verm. Näheres aft. 38069 K 2, 23 Zimmer nebſt Küche abgeſchl., ſch. Wohnung, per Mitte Auguſt eventl. auch früher billigſt an nur ruhige Famille zu verm. Näh. im Laden. 36877 K 3 13 Ringſtraße⸗ 3 2 Tr. rechts, ein möbl. Zim. ſof, zu verm. 38776 kleine helle Werk⸗ ſtätte zu verm. K 3, 20 Näheres 2. 37874 L 2, 82 5. Stock, 5 Zim u. düche z. v. 38782 25 Slock, 7 Ilmmer, L 8, 1 Bad, Zübehde per 1. Septbr. zu verm. Näh. K 1, 7, 3. Stock. 37046 L 13, 3 Zim, Bad, Klche Speiſekammer, 2 Manſarden, Balkon, Garten⸗ Veranda. 27424 L 13, 18. Schöner 2. Stock, 6 Zimmer, Bade⸗ zimmer, 2 Kammern 30 Bale on nach S zu verm. Ein kags. Näheres — 8 Schwetzingerſtr. 146, Laden zu vermiethen eee und großem Hof, mit Ecke L15, 7l. 8 der Bismarck⸗ . Tunnelſtraße, ſind 3 große Wohnungen nebſt 5 055 Näh. I 15, 2 III. St. 37631 vermiethen. Neckarſtraße. Großer La: Auskunft bei Karl Groß, den zu vermiethen, 36488 D 4, 13, 1 Treppe. Näheres U 1, 9¼, 2. Stock. 9 2leere Part.⸗Zim. In beſſerer Lage ein ſchöner M 25 3 zu verm. 36696 Laden mit anſtoß. Zimmer 15 5 Tkleinere Wohn⸗ vermiethen. 8772 M 2 13 ungen, je 229115 — im u. Zubehör zu verm. 3811 Grchesmaggttn mit Bureau per 1. Oktober 5 verm. 38514 Näheres F 7 50 nung, 8. Stoc, 48 65 55 e Bade⸗ zimmer u. Manſarde zu verm. Näheres E 3, 13. 34233 02, 5 ebt Stkock per 15 Sept. zu vermiethen. 85—8 tock. 380 0 35 2 ſch. helle Part.⸗3 95 als Bureau z. v. 845 56 EBüreau oder Laden 1 4, 153 zu verm. 37151 Näheres im eee II 35 3 15 zu v. Näh. 2. Stock. 37706 N 1, 9 Wohnung im 2. Stock, Küche 80 Zubehör, evtl. mit elektr. Beleuchtung per 1. Okt. zu verm. Nüh. bei 38671 Hch. Löweuhaupt, 2. Stsck. N 3, 10 Kunſtſtr., 2. und 3. Stock, je 7 8561 und Zube hör zu 1 3886 Näheres 3. N6. 2 0 3, 10, Kunſfft. 2 Tr. hoch, Wohnung von 4 Zim., Badezm. nebſt Zubehör per 1. Oktober zu vermiethen. 37887 mit —— zu 95 38771 8, 10˙. Bel,Gtage, 7 Zimmer(Bade⸗ einrichtung) nebſt Zubehör per 1. Oktober evenk. früher zu v. Näh. Compto Comptoir, im Hof. 37709 +D 5 8 im, Küche und 9 Zub. bis 1. 190 vermiethen. 6 Jim. Kü 155 I 75 20021 größ. Maga⸗ 23 06, 21 oder 2 Zim. u. Küche (Manſarden) an ältere ruhige— verm. 38612 222 5 Hochpart., gegen 5 0 75 17 ſtädt. Anlage, 7 ev. s Zimmer, Bad, Küche, 5 55 7 2 Mädchenzim. per Oktober zu verm. 32148 Näheres O 7,15, 1 im Hof. P I, 2, Steiteſftaße (Neubaug, 4. Stock, 4 Zimmer, nebſt hör per ſofort zu verm. uhe⸗ 6865 P 1. 2, Steiteſtraße (Neubau), 3. Stock, 4 Zimmer (Balkon) mit Zubehör per 19908 zu vermiethen. 3686 3. Stock, ganz 5 6, 20 geth eilt!) Balcon⸗ Eckwohnung, 7 Zim.; 2) in der Heidelbergerſtr, 4 Zimmer mit 5 Galleriezim. als Wohn. oder Bureau mit entſpr. Inſtandſetzg. per Auguſt od. ſpäter. Eben⸗ daſelbſt 2 Zim. part, zu v. Näh. ebenda 1 Stiege od. Büreau E 9, 3, Telephon 51. 38529 zin, Ladenlocale, für Spezerei⸗, äckerei⸗ Viktualiengeſchäft ge⸗ eignet und Wohnung, 3 bis 4 neb. d. zuk. Töchter⸗ chule zu verm. 36709 eReäh⸗ bei Näh. bei Schick, Hths. part. 9 8 2 N J ſehr ſchöner 4. Stock 5 zu verm. 36685 2. Stock per 1. E 5 95 12 Juli zu verm. Näheres im Taden. 28842 E 8,0 2. St, Wohnung, 5 „9 bis 5 Zim. 3. v. 39848 F5 48 Stock, 4 Zimmer 3 11 0 und Zubehör ſofort zu vermiethen. 38402 5 7 F7, 204 Ringſttaße, 3. Stock, mit 6 Räumen nebſt allem Zubehör per 1. zu vermiethen. 5572 Näheres Stock. 9 der Poſt, 2 F8 0 Part⸗ Zimmer, als 155 einzelnen Herrn, zu vermiether 37910 6 650 Marktplatz. Der 25 St., 6 Zimmer, Bapelgrichtung, Kücche At gehör zu verm⸗ Bel⸗Etage, 8 Zim, P 75 9 auch getheilt, per Mitte Auguſt event. auch zu vermiethen. Näheres P 7, 18, 2, Stocl P 75154 2 Zim, auch als be chen Büregu geelgnet 0 3 Zil vermiethen und ſofort zu 86, 2 abgeſchl. W̃ Vohnung, 8. Zimmer u. Küche nebſt Zubeh. Per 1. Auguſt z. v. Näheres Bäckerei. 66777 6 1* ſchöne helle Wohn., 97 12 Vorderh., 2 Zim u. Küche bis 1. Juli zu verm. Näheres Wirthſchaft. 37703 Gontardſtr. 3/5, Neubau, in nächſter Nähe des Schl loßgart, Wohuungen von 3, 4 u. 5 Zim. per 1. Oktober zu b. 38454 Näheres J. Krämer, Wald⸗ hofſtraße 1, 3. Stock, Nachmit⸗ tags—7 Uhr. 38454 Mheindammſtr. 15 5. und 4. Stock, jeweils beſteh 4 Zimmer, Badzimmer, Küche, Keller und Magdkammer ſofort oder ſpäter zu verm. 38774 8 1 3, 21 Fa e 0 Zubehör bis 1. Septbr. zu verm. Näheres 8 37542 1U 4 16˙5 Zim. u. Küche 9 mit auftd; i bis 1. Juli dad 8610 Näh. 0 4, 17, im aden. 1 6, 17 1 Zimmer u. Küche an eine kinderloſe Famile zu vermiethen. 37788 1 6 19 Friedrichsring, 9 8 Zim. mit allem Zu⸗ behör, 3. St. per 1. Juli zu ver⸗ miethen. miethen. Näheres part. 33599 fg 55 2 Zim und Nüche 1U 6. 234 pet 1. Aug. zu ver⸗ miethen 37555 1 6 9 29 4. Stock, ſehr 39 billig zu verm. Näh. 2. Styck. 37344 Falterſalſrahe 37, eleg. Wohnungen, 5— 6 Zimmer mit Zubehör in geſunder Lage, am Waſſer⸗ thurm, zu verm. 38251 Friedrichsring 32, 2. Stock, elegante zu vermiethen. 37367 Eine Wohnung auf ſofort zu vermfethen; 5 Zimmer, auf die Straße gehend⸗ Külche, Keller, Magdzimmer u. Speicherraum. Näheres Tatterſallſtraßze 26, (L 18, 89 2 he Elegante N Etage, Zimmer u. Zubehör per 1. 99 zu vermiethen. 36370 Näheres M 2, 9. Laden. Schöne freie eWohnung, 2. Stock mit 7 Zimmern, Balkon, Küche, Badeeſkrichtung ꝛe. 191 bi llig zu vermiethen. 1 55 Näheres I 5, 11½3 Stock. Riſeindammſtr. 55(Neubau) ſchöne abgeſchl. Wohnungen von 3 u. 4 Zimmern, Magdkammer ꝛc. 20, Baleon nach Straße und Garten, zu vermiethen. 35739 Näheres L 13, 18, II. Stock. Aeuban, Bismarcſtr. 4 Stockwerke zu vermiethen. Näheres im Verlag. 37541 Friedrichsring 6 4. Stock, ſchöne Wohnung von 7 Zim⸗ mern, Küche, Ba ezimmer ꝛc. zu verm. Näh. K 4, 12, 2. St. 37698 Friedeichsfelerfte 3. Sk. umer Küche u. Zubehör zu vermiethen. 37545 Manfarden⸗ Wohnung per ſofort zu vermiethen. 37220 Zu erfr. L 12, 15, 3. St. SGontardplatz 6 Neubau, 5. Stoch,—3 Zimmer u. Zubeh. auf 1. Jult zu verm. 37229 ſchöne Zimmer an einz. 1 9 0„Dame(ev. Näh. N K, 12. Geſtudeſ 55 Roſengarteuſtraßte 22 (au Realſchule)—7 Zimmer mit allem Zubehör per! 00 zu vermiethen. 7200 Näheres daſelbſt. Kaiſerring, Eckwohnung, 2 Stock, 5 Zimmer, Badezimmer, Küche 9 Zubehör 1 v. 37203 Näh. J. Levy, R 3, 2, 3. St. Hahnhofplah 95 4 Zimmer nebſt Küche ſofort zu vermiethen. 38270 Schöner 3. Stock, in 6 Zimmern und Zubeh. 8 Weeee 3870 Näheres L 14, 7, 2. Stock Billig zu In meiner Villa, Rheinhäuſer⸗ platz No. 10, iſt der zweite Stock, 4 Zimmer u. Küche nebſt Zubeh. Bälkon und Gartengenuß, be e⸗ ziehen, 88283 Näheres bei Karl Zwick. In meinem in der Nähe des Bähnhofes gel egenen Hauſe an ruhige Leute eine Wohnung im 1. oder 2. Stock, beſtehend aus —.4 Zimmer u. eine Wohnung 915 15 Stock, beſteh. aus 6 Zim. Septhr. zu verm. 37204 bedah. J. Levi, R 5, 2, 8. St. Schöne Wohnung, 8 Zim. Badezim. zꝛc. preiswerth zu v. N. in der Exped. 36512 6 H 8, 30 4 1 83 2 ineinander⸗ 9 300 5 gut möbl. 38608 „ gut möbl. gin zu v. 37642 parf., mbl. Zim. an Fräul, z. v. 38720 ein möbl. Wohn⸗ Schlafzim. z. v. 37696 e. möbl. Zim. 0 9 2122 z. vm. 38683 0 4, 13 2 Tr., 1 ſchön möbl. Wohn⸗ u. Schlafzim. zu vernmliethen 3881 0 4, 1 155 möhl. oZim. zu verm. 4. 113 B.1 025 Zim. per Juli und 1 mbl. Jim per 15. Jult zu v. 38441 1 Tr. 9. mbl. Zim. O4, 1 Jul i 3. v. 38295 3 Tr., ſchön möbl. 0 75 15 Zimmter L v. 37788 3. St., 1 gut möbl. I 4, 2 Zim. per 1. J0 15 vermiethen. 886 .5, 15 meeh Wohn⸗ u. Schlafzimmer 92155 zu verm. 38166 7 1 9 4. St., ein a5 mbl. II 9 Zim. au eine Dame oder einen Hekrn p. ſof. z..ggzne D 8, Tie, mbl. Zimmer 2 zu verm. 37899 A 2. Tr., ein fein E 25 18 wöbl. Zim. per 5 zu verm 37722 2. St., 2 möbl. Zim. E 5 95 6 an einen Herrn, u einzeln zu verm. 3815 7, 5 E 3. Stock, ein 11580 E Ymöbl. Zimmer zu vermiethen 37721 F 8. 16b Tr., freundl. gut möbl. Zim vorn heraus, ſof. zu v. 37886 2. 8 8 15 195 beſſer möblirt. Zimmer od. ſpät. zu verm. 38627 0 3, 12 12850 bl. 6 5, 17 5 Wee miethen. 6 1 16 6 8 geh., ſof. zu verm .7, 36 Fume Näheres Hinterhau 6 7 7, 40 0 d Eingang zu verm. H 1, 1 bel J H2, 7 ein Näheres 65 2 mer zu! 1H2 42 möb 3¹ ohne Penſion ſof. 55 v. 37806 Selt? P4. 12 + Stock, rechts, ein güt möbl. Zim. ſof. od. 1. Juli z. verm. 38307 .621 P0•12 hend aus. 1 Tr., 1 gut möbl. Zim. zu v. 38354 mbl. Part.⸗Z. per 12.ſpät. z. v. 28881 1, 143.St.,—6 Zim. 0 Zubh. zu verm. Näh. part. 5 Hof. 38787 0 3. 10 11 2 gut möbl. Zim. an 1 od. 2 ſolide zu v. 38421 J. St. 1 möbl. J. 4* 17 mit zwei 110 vermiethen. 440 0 5, 14 3. St., gut 15 Zim., 18 Mk. mo⸗ nätlich, ſofort zu verm. 38719 1 Tr., gutmbl. 5701 0 7, 30 zu verm. 37781 4. St ein gut mbl. 9 75 20 Zim. 3. 15 38130 B 1, 14 parterre rechts, ein fein möbl. Zim. an beſſ. Heren zu verm. 38651 goooooOOoooO0eO 8 R 3, 155 4. St., 1 ſchön moöblirtes 8 2 Bimmer per 1. Juli billig zu verm. 37656 SOOOOoss0ss%ο R 3, m vis--vig d. dienkirche, 3. St., fein wößl Zim. ſof. z. v. 91802 R 75 39 Zum z. 278 83˙ 2 J3, Ga nel Ji. fe zu vermiethen. 38786 8 4, 13 I gut möbl. Zim. ſof. zu v. 3771ʃ2 Näheres im Laden. 1, 2 Tr. 1 ſchön möbk⸗ Zim mit Penſton, Prais Mk. 50, zu verm. 38821 I 5, 4 lbi 1 8. 1 3 21 3. St., gut möhl. 2 9 2 Zimmer auf die Straße geh., zu verm. 38040 1 3, 32 Zin⸗ 5 9781 U 5, 18 ein ſchön möbl + a. die Str. gehend, per 1. Juli zu verm⸗ 38190 U 6 27 1 Tr., hübſch mbl. 9 gemüthl. Zimmer zu vermiethen. 38696 Für 1 oder 2 gebildete junge Herren freundl. möbl. Zimmer mit Penſion zu verm. 38642 Näh. in der Exped. ds. Bl. Schön möbl. Jim., Fis⸗ Garken, mit guter Penſton ſof. zu vermiethen. 3460⁵ Näh. N A, 18, 1 Tr. hoch. Moltkeſtraße 7, part, ein zut möbl. Zimmer ſof. 05 157 Juli zu verm. 38625 Nahe dem Marktplatz ein gut möbl. Zimmer zu v. Näheres 1 7, 88, 2. Slo 38247 Eint ſchön Mödſtetes IZimmer bhan einen auſtändigen Herrn ſo⸗ 155 vermiethen. 38280 äh. T 5, II, 4. St. mhernnaſe 49-51. öne Lagg Wohnungen von 5 Nne Badzim. und Zubehbör per Mi Juli 900 verm. Preis⸗ kage M. 600.—900. 34777 Näheres R. 2, 22, Bureau. I 25 0 J. St. ein fein Zimmer bei Müller z. v. 1 5 85 1 gut möbl. Zim. 10 7 Familien⸗ 9 aſg zu vermiethen. 2 Tre, ein 35 10 H 5, Zimmer an 1 oder 2 Herren zu 38116 gut möbl. Tatterfaſſſtr. 11, 3 Tr., ein Zimmer zu v. 36079 Kaiſerring 32, 4 Treppen, ein möbl. Zim., auf die Straße gehend zu berm. 37871 Gut möbl. Aimmer 900 die Straße gehend mit ſep. Gee preiswerth zu verm. 3846 Näh. K I, 14, 2 Tr. H 8, 29 St., mbl. Zim. 12 verm. 37539 4. St. links, 1 mbl. Zim., auf d. 8132 Schwetzingerſtr. 20, 5. St, 1 ſch. Woh., neu herger. 3 Zim. u. Küche per 1 Juli oder 1 z. v. Näh. Eckladen. Aliſerring 38 Elegaute Parterrewohn⸗ ung, beſtehend aus neun Zimmern, Küche, ar Vorgürtchen per 1. Oktober zu vermiethen. Näheres daſelbſt. 228: Per 1. Auguſt eine ſchone Wohnung, 3. Stock, Buge 9— 0 bör. verm. 3857 geh., an 2 Herken zu v. 3845 1 9 4. Sl. lints, 115 99 0 0 H 9, 29 Zim. per 22. 99825 oder ſpäter zu v. 879 vermiethen. 5848s 7 9. St, gut mbl. 505 1J8.253 5 K 3 85 St., 1 fein mbl. 3 Zim. mit Clavier, m. K 3, 21 1 Tr..,! fein mbl. Zim. an beſſ. 855 per ſofort zu verm. Zimmer mit oder ohne Penſion zu verm. 37952 1 Tr., 2 fein möbl. L 4, 12 Zim. ſof.p. 38496 L 12 1 Bismarckſtr., gr. 5 38076 L 12, 5 4. St, 1großes, ſch. 5 vermiethen. möbl. Zimmer zu vermiethen. 37588 4. St., ſchön mbl. 4J 8 1 Parerte Alnt 22 zu verm. od. ohne Penſion ſof z. v. part., ſchön ml K 4, 22 2 möbl. Part.⸗ Zim. L 2 4 ſof, zu verm. 38089 möbl. Zimmer zu vermiethen. 9 möbl. Zimmer zu 38529 3 6 L13, 22 ſchön möbl. Zim. mit od. oh. Pen⸗ ſion zu vermiethen. 37895 1 Treppe,—2 mbl. N 1, 8 Zim. bill. z. v. 38471 2 Tr., gut möl, J. N32255 gang der neuen Lindeuhof⸗ 8 Tr., ſchön möbl. ſo billig zu verm. Kaiſerring 33, 3 Tr., ein gut möbl. Zim. mit oder 32906 Penſion zu verm. eiedeichsging⸗ Ohk. erſte Etage, eleg. möbl von—4 Herren prelsw. immer an 1 oder 2 u perm. Näheres im Verlag. 37557 Meerfeſpftraße 205 1 rücke, Schlafſtellen 1 4. St. Vorderhaus, 6 75 39 guke ee vermiethen. H 8, 22 ene A Jzu vermiethen. 37870 1 6 1 part., aeee 2 2 berm. 20 St. irael. ſun er 5 5, 9 dann findet 15 Peuſion. 38808 .St. links, gut. bür H 25 8 Mitagsliſche 97807 2. Stock, guüten I 8. 29 bürgerl. Wge und Abendtiſch⸗ 1 Tr. güt⸗ 1055 1 1 4, 12 Mittags⸗ u. Abend⸗ tiſch können noch einige Herren erhalten. N4, 24 buage fie 38495 7 part. per ſof. z. v. 38668 und Adendtiſch. 5 + e b 3. St., 1ſchön möbl. 2. St. Iks., gut. bürgl. eh N 3, 1* Zimmer z. v. 38710 8 3, 1 beae dülg 155 Am Tatterſall eine ſchöne Balkonwohnung, 3 Zimmer und Küche weg ugsbalber per 1 505 zu Fern e Näheres Schwetzingerlr 8 Stock. Schönes Zimmer(Oberſtadt) möbl. oder unmöbl. ſefes 31 1850% E 4,1 + 4 Treppe hoch, N 9 1 8 gut fiahz 99070 zu Treppen, ein 111 N 5 175 möblirtes Zimmer an 1 anſtänd. zu v. 37798 2 Tr. 1 ſchön möbl. Zim. 18 enſion zu Vermiethen Abendtiſch⸗ können 3 Koſt und Logis erhalten. 38619 Mheinhänferſtraße 47 part, 3 ſolide Arbeiter ſofort 37924 Einige Herren finden 37606 t Mittagstiſch uU. och 8e e 1725 8. Seite. General⸗Anzeiger GRITZNER- Fahrräder.) — Masofinenfabrik örttzner Actien-Ges. Duflach. Begründet 1822. 2200 Arbeiter. Mustergiltige Qualitätsmarke. Voertreter: Mart. Decker, Mannheim, A3,4 vis--vis dem Theater-Eingang. Nähmaschinen- und Fahrrad-Manufactur. 87919 Eigene Reparaturwerkstätte im Hause. steuer-Geschäft bs 2, 458 eine Troppe hoeh Herfen-U. Damenwäsche nach Maass. Kinder-Aussstaftungen, Aus Tisch-.Baktwäsche Teppiche Betten Steppdecken-Fabrik Anerkannt grösste Auswahl. Billigste Preise. Hausmacher- und zieleteluer Leine Geschäftseröffnung und Empfehlung. Halbleine Den geehrten Damen von Mannheim und Umgegend die ganz ergebene 20 18 8 5 Elsäss. Damast Angeige, dass ich am hiesigen Platze unterm Heutigen éin 38765 2 + 2 72 20. 8 2 U 7 1 e Special-Ceschäft für Damen- u. Kinderwäsche piane Lit. E A No. 12, fächst den Planken 5 * 0 eröffnet habe. Durch langjährige Thätigkeit in der Weisswaarenbranche, sowie durch 2 2 Oll Sel 8 Au 3 Madapolam 1 ich in der Lage, allen Anforderungen meiner werthen unden echnung zu tragen. 77 Cretonne Empfehle mein Lager in fertiger Wäsche sowohl, als auch Um vor Schluss der Hochsommer- Saison rechtzeitig azu räu- B aut⸗ d Ki d solide Anfertigung nach Maass unter preiswürdigster Berechnung. Indem men, empfehle meine ganz enormen Lagerbestände in: rault- un inder doh 5 eee Wohlwollen in meinem er gütigst Unterstüzt Ausstaltungen Maria Elser E 1 12 Wasch-Costüme in Piqué, Leinen, Kattun ete, ete. empfiehlt 28027 Mannheim, 22. Juni 1897. 11 5 33 Wasch-Blousen, in allen neuen Stoffen und Facons. zu den billigſten Preiſen. Friedrich Bühler D 2, 10. Seidene Blousen, reizende Dessins in allen Farben. Wollene Costfüme, Mousseline, Alpaca, Loden ete. Wollene Blousen, Hellfarb., Trauer u. Halbtrauer. [Costüme-Röcke in 6 Qualitäten und Stoffarten. Loonh. Wallmann! D 2, 2 D 2, 2 Mannheim. Spezial-Betten- und Ausstattungs-Seschäft, ompfiehlt 30724% Braut-& Kinder- Ausstaitungen unter Garantie 5 vorzüglicher Ausführuug, zu billigen Preisen. Streng reelle Bediennng. Sporthemden, aparte Neuheiten. Radfahrer-BIlousen, Nouveauté-Fagons. 1 Bei sümmtlichen vorgenannten Artikeln habe ich eine Preisreduetion von 2200 0 eintreten lassen. Es ist diese Gelegenheit ausserordentlich günstig und bitte ich um gefl. Besuch. ene Senie Lin, an Farterre und I. Etage. Mannheims grösstes Damen-Häntel-Geschäft, ——.——. ee Haperbe- Palnradillnſe Carl Kircher& Co., Mannheim. Hof-Kaſſigrapß Jander prämiirte Schreibmethode. In den Räumen ⸗ + e. zaaee ne ebene 90 D 1 5. 1 Treppe 7 5 neb. d. Pfälzer Hof findet fortgeſetzt der ben Verkauf zu Taxpreisen ſeeneeeeeeeeene der aus dem Stlborg sohen Condurse herrührenden von mir en bloc angekauften Hetren⸗ 1. Kuaben⸗Auzügen, Hoſen, u. Brauselimonade Joppen, Aeberzieher, Pellerinmüntel, Schlafröcke ꝛ. ſtatt. empfehlen 995 J. Altmeper. Felomaun& Schneider,—————— Schwetzingerſtraße 19/21. Telephon 857. Slligurbriten gosssegaee? aller Art Soeben erſchienen: werden raſch u. billigſt ausgeführt. 1. 65 .. Schäfer, Erste Bad. Kilomeierkarte L. Schäfer, von G. Maehler, Heidelberg S Maſchinenſtrickerei, 790 mit Lokal⸗TJabelle für Mannheim. Mittelſtraße 84, 96925 Alle Inhaber von Kilometerheften werden auf Es wird ſtets zum 20 dieſe Karte aufmerkfam gemacht, da dieſelbe zur Orientirung und Kontrolle für die zu gebrauchen⸗ 5 Waſchen und Hügeln den Kilometer feſten Anhalt gibt. (Glausbügeln) Vreis per Stück 25 Pfg. angenommen, ſowie Vor⸗ 58 25 bän e Aller ert bei ſchöner Zu haben in der Expedition des General⸗ Ausführung u. billiger Be⸗ Anzeiger(Dr. Haas'ſche Druckerei) E 6, 2, rechnung prompt beſorgt. beim Bahnhof⸗Colporteur, am Zei⸗ K I, 2, Breiteſtr. tungs⸗Kiosk, in den Buchhandlungen der Herren: Es wird ſortwährend (Benders Autig.), zum Waschen und Bügeln Eruſt Aletter, 0 3, 3, Brockhoff& Schwalbe, C, 9, arbe- 722 5355 4 eeeeeeeeeeeeeeeeg Abonnemenks⸗Einladung auf die Lachzeitſchrift Peuſylvaniſch La. Petro⸗ ſeunt, in frei in's Haus, Dolleſchall, zingerſtraß 21. Beſtell⸗ angenommen und prompt und Schwetzingerſtraße 19, eſtell billig Neorgt 5895 Aaaaagen ungen werden Unfrankirt durch N 3 5 die Stabtpaf befördert. Fern⸗ 8 DD 5, 19, parterre. 1 Jul. Hermaun, 0 3, 6. 6 ſprecher 857. 64581 5 9 S8 16 e1n Se KFEI Große Vorhänge werden G Tobias Löffler, E 2, 4/, Große Auswahl u. ſtaunend———— 5W ewaſchen u. gebügelt bei billig⸗ 80 F. Nemnuich, N 3 778 8 billig in 37661 + ſter Berechnung. 8 ſowie bel den Herren 5 5 97897 Hründl. Klavi terricht wird er⸗*: 1 Offizielles Publikations-Organ S Foeane Dörnöner, 9 2. l. 8 Ott,„11, buis Dörr, D 2, 12. 2 Treppen. 8 der Westdeutschen aimnenschilkahrts Berufsbefassensshaf. Feelt ntre n be ene 3 M. Hepp, U 1, 3. 2 eeeeeeeeeeeeeeeeeee ertheilt Unterricht in der franz., 8 5 2 Central-Organ enel, italeu, ſban. Spracle A. Herzberger, D 4, 8. is ſowie in allen deutſchen Fächern 8 F. Kaſſel, 5 17 5 kür die Interessen der Schifffahrt und des Handels auf Ku. Nachhilfe in der Maſtk.8889 A. Loewenh 91 Söhne Nachf ie Handelsleute dem Rhein und seinen Nebenflüssen A 7 7 Alle Sorten Waagen und e ä Juh.: B. Fahlbuſch, Kaufhaus I, 9. Ab tsprel Quartal Mk..55 pf daß ihre gander 88 Wich Richter 81 5 6 1 gei 0 W 97244. onnementspreis pro Quarta 5 P 9. A beim Nachhülfe⸗ A. Scheuk, Neckarvorſtadt. 1 Die Fachzeitſchriftͥ„Das Rheinschiff““ erſcheint wöchentlich 1 Mal, Folio** 18 d 5 2 5 8 Dampf. biſed— Foneſ 15 8 Selten en e 0 bringt guverfäſſe e Original⸗ Ordnung deccngeg en H. Futterer, Schwetzingerſtr. Nr. 101. mpf⸗Bettfedern⸗ orreſpoudenzen vom Rhein und ſeinen Nebeuflüſſen. Ferner erſcheinen in jeder Nummer für jüngere, etwas leicht bean⸗ 1 5 252 mehrere Original⸗Aufſätze über e und Handel von Mhorſtäten Ken Ranges; lagte Schüler, wollen ſich gefl. 5 e e hohen Rabalt Reinigung. alich die Maunheimer Wochen⸗ und Waarenberichte finden durch die guten Informationen wenden nach 3, 2, 1 Treppe. und wolle man ſich gefl. dieſerhalb wenden an: Meine ürztlich empfohlene un⸗ Ealgemeine Anerkennung. Lute Empfehlungen ſtehen zur Fritz Oppermann, C 4, 20. uberkroſfene Maſchine zum Die Fachzeitſchriſt„Das Rheinschiff“ gaglerc Sfſizielles Organ der Weſt⸗ Seite. 102 85 Auskunft wird Reinigen neen t 5 deuuſchen Sbedte famm 105 ſje e 775 aden gerne ertheilt. 35790 Ebenfalls können dort oder in der Expedition Dampf⸗ und Trocken⸗Appara Rhedern, Spediteuren und Schiffern, den Tit. mit der Schifffahrt in eziehung ſtehenden ſilfe. f 0 iger“, iſt in K 4, Is aufgeſtellf. Es Aeee und Transpork⸗Geſellſchaften, ſowie für das mit 35 Schiffahrt— Aachhülfe⸗Auterricht 25 des„General⸗Anzeiger 5 E 6, 2 Annoncen ladet freundlichſi ein 36772 des Rheins und ſeinen Nebenflüſſen in Beziehung und Verbindung ſtehende Publikum in Latein, Franzöfiſch, Rechnen, 8 aufgegeben werden für die weiteren Auf⸗ Frau Waſer Wwe., M 4, 12. ein unentbehrliches Fachblatt geworden. 2 deutſcher Sprachlehre ꝛc. lagen, die demnächſt erſcheinen. 2„Das Rheinschiff“ iſt nunmehr an allen Strömen, Flüſſen und Kanälen 2 beſander 1 ireden ean G Die Preiſe für die A d: 625 Empfehlung. 2 vbon ganz Weſtdeutſchland verbreitet und haben deßhalb einſchlägige Inserate geiſtig zurückgebliebene ſchwach nnoncen ſind: 0 8 beſten Erfolg. beanlagte Schüler, bei denen es ine Seite= Mk. 40 Empfehle meine Parquetböden Zu zablrei Ab meiſtens auch an gutem Willen eins ganze Seite Z 420.— Migen Preiſen und ſoli 95 3 ehlt, wird von einem jungen, eine halbe Seite Mk. 55 füch ng Das Haricen d. jJ** Wraſch ue ſtrenger 8 10 10 8 b Wl 25 19 1 ö ober gerechter Nuſſicht ertheikt. eine viertel Seite Mk. 15.—*7 Wichſen, wird beſtens beſorgt. in Mannheim E 6. 2 7. emene dodesses dennnnbond dnnon Herguiſſe Jen aiten Erſoige e Die Annoncen auf den Deckelſeiten nach be 05 ee dee ſonderer Vereinbarung. 5 4 riedrichsring⸗ Sprachleiden aller Art SSSGssssessssessess 4, 22. Schreiner. K 4, 22. beuützten Böden, Abhobeln und + Verlag der Fachzeitschrift„Das Rheinschiff“ AAaAn Empfehlung. 5 2 Empfehle mich im Aufpoliren K. 8. d Ib el unte Gae und Wichſen von Möbeln, Ab⸗ N 2 ternat Sprach-MHeil-In⸗ 1 11 1 980 U. Wichſen von e UN lll Alls 0 088 4 2 erg.— ee0 1 0 5 9 p 0 E 2 N⸗ 1 1 E E N Schreiner Prachtvolle ruhige Lage zunächſt der Schloßruine. Heilanſtalt für Nervenleiden und Anmeldungen el Sehn 2 andere chroniſche Erkrankungen. Hydrotherapie der Electricität. erbeten. 5 E. 3 5 4 bis 4˙ 5 185 Mechaniſche Heilgymnaſtik(Apparate von Dr. Jauder, Skockholm). Pueumatiſche Be. Alle Sorten Stühle werden ſchön und gut geflochten, re⸗ empfiehlt der Vertreter verſchiedener größerer Geldinſtitute 26497 Fargz.18, Selbend, dart Ernst Weiner, C l, 17, Celephou 1188. Parquetböden werden ge⸗ handlung(Geigel'ſcher Doppelventilator). Maſſage de. Uebergangsſtation für Frühjahr und Herbſt. wichſt und abgehobelt. 35014 Näheres durch Proſpect. Lei Angt: üher Affſtent von Herrn Geh. Nampaſer, 1 5, 15, 4. St.] Ralh Er b. ch Proſpect. Leiſender Arzt: Pr. Wambacher, ftüber Afiſtent von H 11