8698 . .90, .30 g. ress- n Zu ende diese von der 2 9 — fekt. 8898. 91 a1z.* Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 6. Abonnement: 60 Bfa. moeuatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pig. Dlie Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. unheii der Stadt Mannheim und Umgebung. (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal⸗ Seleſenſte und verbreitelſte Jeitung in Maunheim und Amgzegend. zer Journal. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil: 5..: Eruſt Müller. für den lokalen und 0 Theils Sruſt Müller, für den ergtentheil: Kard Kpfel. Rotationsdruck und Verlag des Dr. H. Haaz'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte e Typograph. uſtglt. Daßs„Mannheimer Journal“, iß Gigenthum des kafholiſchen Bürgerhoſpitalt.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt,) E 6, 2 Nr. 175. unements⸗Einladung. Der „General-Anzeiger““ (Maunheimer Journal) ſteht auf dem Boden einer nationalen und liberalen Politik, beſpricht in Leitartikeln die e e fragen und erſtattet Bericht über die politiſchen Welkbe⸗ gebenheiten. Eine beſondere Pflege läßt der „General-Anzeiger“ ſeinem lokalen Theile angedeihen und widmet den Vor⸗ gängen in Stadt und Land eingehende Berichterſtattung. Kunſt und Wiſſeuſchaft, insbeſondere die Aufführungen des Mannheimer Hof⸗ und Nationaltheaters, hieſige und auswärtige Konzerte finden im„General⸗Anzeiger“ prompte und gusführliche Beſprechungen. Das Feuilleton und der übrige unterhaltendecheil des„General⸗Anzeigers“ iſt anerkannt reichhaltig und hochintereſſant. Der Handelstheil des„General⸗Anzeigers“ bringt die Berichte der Mannheimer und Frankfurter Börſe, ſowie ſonſtige wichtige Handelsnachrichten und Schifffahrtsberichte. Ganz beſonders aber machen wir auf unſeren in letzter Zeit erheblich vermehrten telegraphiſchen Depeſchendienſt aufmerkſam, wodurch wir in den Stand geſetzt ſind, unſere Leſer in ſchnellſter Weiſe von allen wichtigen Vorgängen zu unterrichten. 55 Der„Geueral⸗Auzeiger“ koſtet bei unſerer Expedition E 6, 2, bei den Trägerinnen(ausſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenten monatlich nur 60 Pfennig Durch die Poſt bezogen ohne Romanbeilage(Nr. 2736) 2 Mark 80 Pfennig. Durch die Poſt bezogen mit Romanbeilage(Nr. 2787) 2 Mark 85 Pfennig(am Schalter abgeholt), 8 Mark 25 Pſennig(frei ins Haus geliefert). Bei der großen Verbreitung des„General⸗An⸗ zeigers“ in Stadt und Land iſt er ein Inſertions⸗Organ gllererſten Ranges. Der„General⸗Anzeiger“ iſt Amts⸗ und Kreisver⸗ kündigungsblatt und beſitzt die höchſte Abon⸗ nentenzahl aller in Mannheim erſcheinenden Blätter, Expedition und Redaktion E 6, 2. Abe Das ſechszigjährige Jubiläum der Königin von England. (Von unſerm Londoner Spezialkorreſpondenten). Die Flotteurevüe. London, 27. Juni. Das außerordentliche Feſt, das Englands Hauptſtadt am Dienſtag in ſo glänzender Weiſe beging, illuſtrirte in idealer Form die Macht und Größe des britiſchen Reiches. Das geſtrige Schauſpiel aber, die Flottenrevüe, obwohl nur ein Theil des geſammten Feſtprogrammes, entrollte vor uns ein materielles Bild, die ſtahlgepanzerten Koloſſe mit den Rieſenfeuerſchlünden, die Hüter der Schätze einer freien Nation, die in leicht be⸗ greiflichem Stolz der Welt die unpergleichlichen Errungenſchaf⸗ ten und die gebietende Macht eines ſouveränen Volkes vor Augen führt. Eines Volkes, deſſen Liebe, wie die greiſe Köni⸗ in Victoria ſich ſoeben ausdrückte, einzig und allein ihr gött⸗ iches Anrecht auf den Thron des Landes ausmache.— Der rinz von Wales nahm die Flottenrevue in Auftrage ſeiner königlichen Mutter ab und brach in Begleitung zahleicher Be⸗ leiter und Gäſte geſtern Nachmittag um zwei Uhr vom Ha⸗ en von Portsmouth aus auf. Den königlichen Hachten Vic⸗ toria und Albert folgte natürlich nicht nur eine ganze Flotte mit den indiſchen Prinzen, den Mitgliedern des Parlamentes, den Premierminiſtern der Kolonien, und den Vertretern der Preſſe, ſondern auch ſchier unzählige Privatdampfer begleiteten ſie. So wie die Victoria und Albert in das offene Waſſer gelangte, feuerte das Flaggſchiff des Admiral Sir Nowell Salmon die erſte Salutkanone, und gab damit das Signal für eine ſo heftige und allgemeine Kanonade, daß man hätte meinen können, es würde eine fürchterliche Serſchlacht geſchla⸗ gen. Die fremden, den langen Reihen der engliſchen Flotte gegenüber liegenden Kriegsſchiffe ſtimmten mit ein in den jubelnden Donner, der indeß mitunter von den brauſenden Hochrufen der 45,000 Offiziere und Matroſen übertönt wurde. Ein hundert und ſieben und ſechszig Panzerſchiffe lagen in fünf Linien zwiſchen Portsmouth und der Inſel Wight vor Anker, und der Anblick, den die 25 Meilen eiſerner Koloſſe mit ihren wie Gold glänzenden Kanonen, den zahllofen Flaggen und Wimpeln ſowie den ſchmucken Matroſen machten, ſpottet aller Beſchreibung. Der Jubel der Zuſchauer auf den die Flotte umſchwärmenden Schiffen artete faſt in Raſerei der Ver⸗ zückung aus, und plötzlich theilten ſich auch noch die Wolken, die vorher den Himmel Urdacktten, als bale das Fiuer der Mittwoch, 30. Juni 1897. Kanonen eine Breſche in ſie geſchoſſen. Die Sonne fiel glän⸗ zend auf die ſchwimmenden Koloſſe und färbte die See ſmaragd⸗ grün. Eine friſche Briſe trieb alsdann den Pulverdampf vor ſich her, der zu einer Zeit das herrliche Schauſpiel zum Theil verhüllte, und ſo vermochten wir von unſerm Schiffe aus die königliche Hacht auf ihrem Wege durch die Reihen der Flotte zu verfolgen. Der Prinz von Wales ſtand mit ſeinem Sohne, dem Herzog von Pork, auf der Kommandobrücke, angethan in Admiralsuniform, und als er an einer zentralen Stelle ange⸗ langt war, raſſelten die Anker nieder und ein Signal wurde gegeben, das die Flaggenoffiziere an Bord des königlichen Fahr⸗ zeuges befahl. Mit Blitzesſchnelle ſchoſſen nun von allen Seiten Dampfpinaſſen heran. Bald ſtand eine glänzende Gruppe wetterbrauner Geſtalten vor dem Prinzen, der ſeiner hohen Zufriedenheit über das Geſehene Ausdruck verlieh, und eine Weile gab man ſich alsdann der Unterhaltung und Geſelligkeit hin, denn der Prinz von Wales war von einer aus⸗ erleſenen Geſellſchaft begleitet. Von dieſer ſei zunächſt ſeine Gemahlin mit ihren Töchtern, der Prinzeſſin Karl von Dänemark und der Prinzeſſin Victoria, erwähnt, deren weiße Flanell⸗Dacht⸗Koſtüme ſich leuchtend von dem Hintergrund der Uniformen abhoben. Außerdem gewahrte ich den Herzog von Sachſen⸗Coburg⸗Gotha und eine Anzahl von Mitgliedern der königlichen Familie, den Prinzen Albrecht von Preußen, den Herzog von Sachſen, den Groß⸗ fürſten Sergius von Rußland, den Prinzen und die Prinzeſſin von Neapel, den Erzherzog Franz Ferdinand, den Großherzog von Heſſen und andere. Als die Flaggenoffiziere die königliche Vacht wieder verließen, und dieſe die Anker lichtete, um nach Portsmouth zurückzukehren, ſtiegen ſchwarze Wolken am Hori⸗ zont empor. Kaum waren der Prinz und ſeine Begleiter im Hafen angelangt, da brach auch ſchon ein fürchterliches Un⸗ gewitter los. Der Himmel war rabenſchwarz und die See glich einer bleiernen Maſſe, die die ganze Flotte verſchlungen zu haben ſchien, denn nicht ein einztges Schiff war in der Dunkelheit zu ſehen. Flammende Blitze beleuchteten jedoch zeit⸗ weilig das ganze Meer, und dann erblickte man die eiſernen Ungeheuer, wie ſie an den mächtigen Ankerketten zerrten und riſſen, gleichſam als wollten ſte ſich befreien, und an dem wilden Reigen der Wogen theilnehmen, zu dem dieſen der rollende Donner aufſpielte. Was war gegen deſſen Toben all das Lärmen der Geſchuͤtze, das uns kurz vorher noch als etwas ſo Gewaltiges, Ueber⸗ wältigendes vorgekommen? Aber der Himmel hatte uns wohl nur zeigen wollen, daß Menſchenwerk den Elementen gegenüber eitel Spielerei iſt, und ſah es nicht darauf ab, die Flotten⸗ illumination zu verderben. Das letzte Grollen des Gewitters war kaum verſtummt, da ſtieg von einer Signalſtation eine Rakete empor, während gleichzeitig der Semaphor den Schiffen das Kommando für die allgemeine Illumination ſandte, und wie mit einem Schlage ſahen wir plöͤtzlich die ganze Flotte im Glanze elektriſcher Beleuchtung. Elektriſche Lampen bildeten die feurigen Umriſſe ſämmtlicher Schiffe, die man auf dieſe Weiſe wie Konturzeichnungen vor ſich ſah. Die Illumination war ebenſo wie die ganze Revüe das Großartigſte in dieſer Art je geſehene, und da die Elektrizität vom Lande aus geliefert wurde, ſo mußten fünfundzwanzig engliſche Meilen Kabel unter dem Meere für den Zweck gelegt werden. Deutſches Reich. Auch Staatsſekretär v. Bötticher geht. * Maunheim, 30. Juni. Der ſeit mehreren Wochen er⸗ wartete Rücktritit des langjährigen Staatsſekretärs des Innern, Herr von Bödticher iſt nunmehr erfolgt. Nach einer Depeſche aus Berlin hat Bötticher ſein Abſchiedsgeſuch eingereicht, an deſſen Annahme nicht zu zweifeln iſt. Seit jetzt 30 Jahren ſteht Heinrich v. Bötticher im parlamentariſchen Leben. Am 6. Januar 1833 in Stettin als der dritte Sohn des ſpäteren, 1868 verſtorbenen Chefpräſidenten der Oberrechnungskammer in Potsdam, Wirkl. Geheimraths Karl v. Bötticher geboren, war er als Rathsherr zu Stralſund vom Landtagswahlkreiſe Rügen⸗Stralſund zum Mitgliede des Abgeordnetenhauſes erwählt worden. Man erzählt ſich, daß damals noch ſeine Redefertigkeit, in der er jetzt unter allen Parlamentariern der unbeſtrittene Meiſter iſt, eine recht wenig entwickelte und ungenuͤgende geweſen ſei, aber ſeine reichen Kenntniſſe und ſeine große Gewandtheit zogen ſchon damals das Auge des Miniſters des Innern, Grafen Fritz Eulenburg, auf ſich und nacheinander wurde er nun Hülfsarbeiter und vortragender Rath im Miniſterium des Innern, 1873 Landdroſt in unter dem Oberpräſi⸗ denten Grafen Otto Stolberg⸗Wernigerode, dem ſpäteren Vize⸗ kanzler, 1876 Regierungspräſident in Schleswig und 1879 Ober⸗ präſident der Provinz Schleswig⸗Holſtein. Ueberall hat er ſich in dieſen Stellungen beſtens bewährt, und noch heute beweiſen ihm weite Kreiſe in Hannover und Schleswig gern, daß ſeine erfolgreiche Wirkſamkeit dort in beſter Erinnerung auch noch heute ſteht. Vom Wahlkreiſe Flensburg⸗Apenrade wurde er damals 1877 als Mitglied der deutſchen Reichspartei zum Reichstagsabgeordneten gewählt. Als ſolcher erwarb er ſich (Gelephon⸗Ar. 280)0 beſondere Verdienſte dur 8 Eintreten für ch ſein warmes Eintreten für den Schutz der nationalen Arbeit und im September 1880 erging im Anſchluß an dieſe ſeine Wirkſamkeit der Ruf, als Nach⸗ folger des Herrn v. Hofmann preußiſcher Staatsminiſter und Staatsſekretär des Reichsamts des Innern zu werden, während damals Fürſt Bismarck zu ſeinen übrigen Aemtern auch noch das preußiſche Handelsminiſterium übernommen hatte. Nach dem Abgang Puttkamers fiel ihm im Juni 1888 auch noch das Vizepraſidium des Staatsminiſteriums zu. Einem Artikel der„Köln. Ztg.“ über die Wirkſamkeit des ſcheidenden Staatsſekretärs in ſeiner 17jährigen miniſteriellen Thätigkeit entnehmen wir folgendes: Seit 17 Jahren Leiter der wichtigſten Reichsreſſorts, ebenſolange der thatſächliche Vorſitzende und Verkrauensmann des Bundesrathes, in Vertretung der Reichsintereſſen zugleich Mitglied des preußiſchen Staatsminiſteriums und ſeit neun Jahren auch der hervorragendſte Träger der preußiſchen Intereſſen im Bundesrathe, unter drei Kai⸗ ſern der erſte Vertreter der inneren Reichspolitit in verhältnißmäßig großer Selbſtſtändigkeit, bei drei Kanzlern der Stellvertreter und wichtigſte Berather, ſo hat Herr v. Bötticher mit ſeinem arbeits⸗ reichen Wirken zu tief in die Geſchicke des Reiches eingegriffen, um nicht empfinden zu laſſen, daß ſein Scheiden mehr als den Wechſel eines Reſſortchefs bedeutet. Auch ein 1 Mann als er würde nach ſolchen Stellungen im Augenblick des Scheidens die Gedanken der politiſchen Welt beſchäftigen. Herr v. Bötticher aber überſchreitet das Durchſchnittsmaß der bei uns üblichen Regierungsgrößen. Von ungewöhnlicher Arbeitskraft, von reichſter Erfahrung in der VBerwal⸗ tung, klarem Urtheil und taktvollem Empfinden, ausgeſtattet wit einer beneidenswerthen, überaus glücklich entwickelten Gabe natur⸗ licher, warmer Beredtſamkeit, unterſtützt von den gewinnendſten Formen, war in ihm der richtige Mann gefunden, um an den Tiſchen der Bureaus und vor den Bänken des Reichstages Menſchen und Parteien zu beſtimmen und zu gewinnen. Nur eine ſeltene Begabung konnte ihn zu der Stellung erheben, die er im Bundesrath gegenüber den Regierungen, im Reichstag gegenüber den Fraktionen behauptet hat. Daß dieſe außergewöhnliche Stellung bei einem andern in gleicher Art wiederkehren werde, iſt mehr als unwahrſcheinlich; daß ihr Ende einen Verluſt für die Reichspolitik bedeutet, iſt ſicher... Wirft man einen Rückblick auf die ganze 17jährige Wirkſamkeit, ſo muß man ſagen, es ſind warme Sympathieen und aufrichtige Anerkennung, die ſich Herr v. Bötticher in den weiteften Kreiſen des Volkes für alles das errungen hat, was er in guten und ſchweren Tagen für Kaiſer und Reich zu leiſten vermocht hat. Es will etwas heißen, wenn ein Mann nach ſolch aufopfernder 17jähriger Thätigkeit in verantwortlicher Miniſterſtellung mit ſolchen Erfolgen und Wer⸗ dienſten das politiſche Leben verläßt. Die menſchlichen Eigenſchaften, die ihn auszeichnen, die ihn in ſeiner polittiſchen Laufbahn gefördert haben, die ihm ſo viele Verehrer und ſelbſt unter Gegnern ſo manche Freunde gewonnen haben, ſichern ihm auch ferner nach den politiſchen Kämpfen dauernde Sympathigen, ſie werden die Erinnerung an ſeine großen Verdienſte auf langs hin lebendig erhalten. Am meiſten aber werden ſeinen Rücktritt bellagen die Mikglieder des Bundesrathes, denen er ſtets der nie verſagende Berather, der ausgezeichnetſte Geſchäftsführer, der ſtets erprobte Ver⸗ trauensmann geweſen iſt, und nicht minder die zahlloſe Schar ſeiner Untergebenen, hoch und niedrig, die niemals einen beſſern gerechtern und liebenswürdigern Chef erhalten wird. Buchenberger will nicht nach Berlin. Mannheim, 30. Juni. Es beſtätigt ſich, daß der badiſche Finanzminiſter Buchenberger einen Ruf nach Berlin als Leiter des Reichsſchatzamtes erhalten hat, das durch die wahrſcheinliche Uebernahme des Reichsamts des In⸗ nern ſeitens des Grafen Poſadowsky erledigt wird. Buchen⸗ berger hat aber abgelehnt. Verdenken kann ihm dies kein vernünftiger Menſch, denn unter den heutſgen Verhältniſſen iſt es nur für ſolche Männer, die ſich bald auf den„Alten⸗ theil“ zurückziehen wollen, rathſam, einen Miniſterpoſten in Berlin anzunehmen. Buchenberger ſteht aber noch in ſeinen beſten Jahren und trägt wohl vorerſt noch nicht die geringſte Luſt, ſich über kurz oder lang kaltſtellen zu laſſen. Eine intereſſante Privatbeleidigungsklage., „ Eugen, 26. Juni. Vor dem hieſigen Schöffengericht kam heute die Beleidigungsklage des verantwortlichen edakteues des „Höhgauer Erzähler“ gegen den Pfarrverweſer Seger von Kommingen, und deſſen Gegenklage gegenRedakteur Schneider zum Austrag. Die Verhandlung nahm für den Herrn Pfarrver⸗ weſer Seger einen ſehr ungünſtigen Verlauf. Der„Höhgauer Er⸗ zähler“ hatte mit dem Herrn Pfarrverweſer Seger vor Oſtern einen Preß⸗Streit wegen der bekannten Angelegenheit betreffs des gemiſchten Chors in Kommingen. Am Oſtermontag nun hatte der Pfarrverweſer in der Kirchezu Kommingen nach dem Evangelium im Hauptgottesdienſte vom Altare herab gegen den„Höhgauer Erzähler“ polemiſirt und dabei unter Anderm den zur Andacht Verſammelten geſagt: wer der güge mehr Glauben ſchenkt als der Wahrheit, der müſſe den„Höh⸗ gauer Erzähler leſen, bezw. dem empfehle er den„Höhgauer Gr⸗ zähler“! Wegen dieſer ſchweren Beleidigung erhob Redattenr Schneider durch Herrn Rechtsanwalt Dr. Hauſer gegen den Pfarr⸗ verweſer beim Großh. Amtsgericht Engen Klage. egen eines Ar⸗ tikels des„Höhg. Erz.“, in welchem über den Herrn Pfarrverweſer Seger Dinge erzählt waren, die geeignet ſind, den Herrn Seger im öffentlichen Anſehen herabzuwürdigen, hatte Pfarrverweſer Seger durch Herrn Rechtsanwalt Dr. Noe Widerklage gegen den Redak⸗ teur Schneider erheben laſſen. Letzterer trat in der gheutigen Verhandlung bezüglich des inkriminirenden Artikels den Wahrheits⸗ beweis an und zwar mit beſtem Erfolg. Durch die ſehr umfang⸗ reichen Zeugenerhebungen wurden alle dem Herrn Pfarrverweſer Seger nachgeſagten Dinge im Weſentlichen als thatſächlich geſchehen bewieſen, manches ſtellte ſich im Gerichtsſaal ſogar noch draſtiſcher hezaus, als es in dem Artikel erzählt worden iſt. Treffend be⸗ leuchtete Herr Rechtsanwalt Hauſer an der Hand der Zeugen⸗ ausſagen das friedensſtörende Treiben des zur Friedensarbeit in der Gemeinde berufenen Seelſorgers und geißelt in ſcharfen Worten das eines Geiſtlichen unwürdige Betragen Komminger Pfarrverweſers, wie es insbeſondere durch den zeugeneidlich beſtätigten Vorgang am 4. September 1894 illuſtrirt 2. Selte! Weweral Anzeiger. wird, wo der Pfarrer, als er römiſchlatholſſche und altkatholiſche Burſchen und Mädchen beieinander ſtehen ſah, mit erhobenem Stock die Dorfſtraße herunterkam, und den ſich flüchtenden römiſch⸗katholi⸗ ſchen Mädchen durch Wieſen und Aecker nachrannte, und, als er die eine nicht einholen konnte, ſich nach andern wandte, wie dann 2 Mädchen, damit ſie der Hr. Pfarrer nicht erwiſche, ſich in ein Haberfeld legten; wie der Herr Pfarrverweſer ein andermal ſeine Filialge⸗ meinde, die Uttenhofer, in der Wirthſchaft zur„Germania“ Lumpen⸗ pack oder Lumpenbande geheißen hat u. ſ. w. Dies alles wurde durch Zeugenausſagen feſtgeſtellt. Nach 2½ſtündiger Verhandlung zog ſich der Gerichtshof zurück. Das Urtheil erging dahin, daß Pfarrverweſer Seger in Kommingen wegen Beleidigung des Redak⸗ teurs Hugo Schneider in Engen zu einer Geldſtrafe von 50 Mark und zu den Koſten verurtheilt wurde. Redakteur Schneider wird von der vom Pfarrverweſer erhobenen Widerklage freigeſprochen. Der Erbfolgeſtreit in Lippe⸗Detmold. 2 Berlin, 29. Juni. Die„Deutſche Zeitung“ meldet: Heute geht uns aus durchaus zuverläſſiger, für andere nicht erreichbarer Quelle die Nachricht zu, daß„der Spruch des Schiedsgerichtes in Sachen der Erbanſprüche für das Fürſtenthum Lippe⸗Detmold unter Vorſitz des Königs von Sachſen zu Gunſten der gräfli⸗ chen Linie Lippe⸗Bieſterfeld ausgefallen iſt.“ Alle anderen klagenden Linien ſind mit ihren Erbanſprüchen abge⸗ wieſen, Das Urtheil wird in kurzem veröffentlicht werden zu⸗ gleich mit der Begründung. Das Schickſal der Vereinsgeſetznovelle. Aus nationalliberalen varlamentariſchen Kreiſen wird der Kbln. Ztg.“ geſchrieben: Die Vereinsgeſetzborlage, die vom Abgeordnetenhauſe dem Herrenhauſe zugegangen iſt, enthält be⸗ kanntlich in ihren zwei Beſtimmungen 1. Aufhebung des Ver⸗ bots der Vereinsverbindungen, 2. Elnführung des Verbots für Minderjährige, au polltiſchen Verſammlungen und Vereinen theilzunehmen, Vorſchläge, welche von Forderungen des Reichs⸗ tags in ihrem erſten Theil ausgingen, im zweiten Theil von Forderungen der Regierung in Uebereinſtimmung mit den Mehr⸗ Veitsparteien des Abgeordnetenhauſes(Cosſervative, Freikonſer⸗ vattpe und Nationalliberale). Weitergehenbe, die verfaſſungs⸗ mäßigen Freiheiten des Volkes allgemein beſchränkende Regierungs⸗ vorſchläge ſind abgelehnt worden. An bieſe Ablehnung ſchloſſen ſich im Abgeordnetenhaus Anträge der freiconſervativen Fraetion auf Erlaß eines Ausnahmegeſezes gegen die Social⸗ demofratie, Dieſe Anträge ſanden die Unterſtützung nur ber den Antragſtellern. Auch die Konſeivativen wollten von einer Außnahmegeſetzgebung nichts wiſſen. Trotzdem iſt dieſes ſelbe Ausnahmegeſetz der freiconſervativen Fractlon des Abgeordneten⸗ hauſes in der Commiſſionsberathung des Herrenhauſes von freiconſexvativar Seite eingebracht und als Vorſchlag dieſer Commiffilon an das Plenum gebracht worden. Falls nun das Pleuum des Herrenhauſes dieſe Vorſchläge annehmen ſollte, ſteltt es an das Abgeordnetenhaus die Forderung, ſich nach 21 Tagen auf eine ganz neue Baſis zu ſtellen. Den Nationalliberalen zuzumüthen, das mitzumachen und Ideen zum Ansdruck zu bringen, welche ſelbſt die Regierung bekämpft hat, iſt bei der Ausſichtsloſigkeit der Durchführung dieſer Ideen politiſch unveiſtändlich. In dieſer neuen Epiſode dieſer Geſetzes⸗ vorlage, welche als praktiſches Ergebniß nur die Ausgabe von einigen hunderttauſend Mark Diäten hat, iſt es nur intereſſant zu heobachten, wie konſequent die Regierung rathlos daſteht. Der Komödie durch Zurückziehung der Vorlage eine Ende zu machen, kann ſie ſich nicht entſchließen. Immerhin ermannte ſich aber der Miniſter des Innern zu der Erklärung, daß„es hedenklich erſcheine, wieder ein Ausnahmegeſetz zu machen“. Dgs dürfte denn wohl genügen. England. Die Mitwiſſenſchaft Chamberlains am Jameſonſchen Einfalle wird durch die nunmehr in den Händen des ſüdafrikaniſchen Unterſuchungsausſchuſſes beftndliche Depeſche der Miß Florn Shaw völlig erwieſen. Dieſe Depeſche iſt jetzt entziffert wor⸗ den nund bildet, wie der„Daily Chronicle“ ſagt, die größte Enthüllung, die die Unterſuchung bisher zu Tage gefördert hat. Das Blatt ſchreibt darüber: „Miß Shaw ſandte die Telegramme im Dezember an Cecil Rhodes ab. Der Zweck war anſcheinend, Rhodes zu drängen, die geplante Erhebung nicht weiter aufzuſchieben. Es heißt, obgleich es ſchwer zu glauben iſt, daß ſie Rhodes bat, das genaue Datum des Ginfalls anzugeben, weil ſie die verſiegelten Anweiſungen an die Berichterſtatter der„Times“ im Auslande ſenden wolle, damit deren Einfluß dem Anſchlag zu Gute kämen. Miß Shaw erklärte Rhodes auch, daß ein Verzug gefährlich ſei und er handeln müfſe, ehe die europäiſchen Mächte proteſtiren. Thäten ſie das, ſo könnte die bri⸗ liſche Regierung gelähmt werden. Im Uebrigen ſei die Haltung der britiſchen Regierung ſympathich. Man wird ſich erinnern, daß Miß Shaw in ihren Ausſagen vor dem Unterſuchungsausſchuſſe auf worin ſie Rhodes ſagte, daß, falls die Bewegung ins Werk geſetzt werden ſolle, das Colonialamt vorziehen würde, wenn es bald ge⸗ ſchehe. Wenn unſere Inſormation richtig iſt, ſo ſtellt die dechiffrirte Depeſche die Sache in einer viel ſtaunenswertheren Form dar. Die Depeſche ſpricht von der Möglichkeit einer europäiſchen Intervention und ertheilt Rhodes die Verſicherung, daß der Kolonialminiſter in dem Falle„ſicher“(sound) ſei, er aber wünſche, daß Alles ſofort ins Werk geſetzt werde. Dieſe Telegramme von Miß Shaw ſind in der That merkwürdig. Wir erfahren aber, daß die Depeſchen, die ſie erhalten hat, noch ſeltſamer ſind. Wir können nur die Hauptpunkte angeben. Miß Shaw behauptete, daß ſie nicht von Bedeutung ſeien und ſie in der That nur eine oder zwei Depeſchen von Ceeil Rhodes empfangen habe. Jetzt heißt es, daß ſie mehrere erhalten hat. Die wichtigſten waren die, die ihr nach dem Aufbruche des Dr. Jameſon geſandt wurden und ehe der berühmte„Frauen⸗ und Kinderbrief“ in der Times“ erſchien. Wenn unſere Information richtig iſt, ſo erſcheint Rhodes in ſeltſamem Lichte. Bisher hatte man angenommen, daß er ſehr niedergeſchlagen war, als er von Dr. Jameſons plötzlichem Aufbruch Kunbe erhielt. Selbſt ſein Gegner Schreiner hat das ge⸗ glaubt. Nun erfahren wir aber, daß Rhodes in dieſen Depeſchen Miß Shaw mittheilte, daß Dr. Jameſon nur auf heftiges Drängen von Johannesburg aufbrach und er ſicher Erfolg haben werde, daß Rhodes kühl Miß Shaw aufforderte, Chamberlain zu benachrichtigen, daß das Spiel gewonnen werden würde und Südafrika für England geſichert ſei, wenn er ſeine Unterſtützung gebe, er aber nicht ſolche Depeſchen ſenden müſſe, wie die an den Oberkommiſſär. Rhodes bat Miß Shaw, Chamberlain aufzufordern, dem Oberkommiſſär Be⸗ fehl zu ertheilen, ſich ſofort nach Johannesburg zu begeben, wo ihm ein begeiſterter Empfang zu Theil werden würde. Endlich iſt da noch der berühmte Brief und die Anweiſung, ihn zu veröffentlichen. Diesbezüglich erfahren wir, daß die Kabeldepeſche ſo abgefaßt war, um Miß Shaw irrezuführen und ſie zu der Annahme zu bringen, daß das Schriftſtück ein eben erſt eingegangener Appell der Führer einer einigen revolutionären Bewegung ſei.“ — Mannheim, 30. Juni 1897, Verſetzung. Expeditionsaſſtſtent Hermann Finck in Heidelberg wurde nach Karlsruhe verfetzt. Zur letzten Bürgerausſchußſitzung. Die hieſige ſozialdemo⸗ kratiſche„Volksſtimme“ bringt auf unſeren vorgeſtrigen Artikel über die letzte Bürgerausſchußſitzung eine Entgegnung, in welcher ſich u. a. folgender Satz vorfindet: Es iſt unzutreffend, wenn behauptet wird, das Oktroi ſei„eine Niemanden drückende indirekte Steuer.“ Das Oktroi vertheuert in Mannheim die allernothwendigſten Lebensmittel, in erſter Linie das Brod, in einer dem Arbeiter und kleinen Mann ſehr fühlbaren Weife. Es hieße, gegen Windmühlen fechten, wollten wir immer und immer wieder den Nachweis von der Unrichtigkeit der obigen Be⸗ hauptung führen. In der vor mehreren Wochen ſtattgefundenen Verſammlung des Grund⸗ und Hausbeſitzervereins wurde, wie wir ſchon früher mitgetheilt, von Herrn Kaufmann Kern dargelegt, daß die ſtädtiſche Verbrauchsſteuer auf Mehl und Brod pro Kilo 1,4 Pfennig betrage, alſo einen ſſo minimalen Betrag bilde, daß man ihn auf kleine Quantitäten gar nicht umrechnen könne. Die„Volks⸗ ſtimme hat bis jetzt dieſe Erklärung des Herrn Kern noch nicht widerlegen können. Vielleicht verräth das Blatt es jetzt einmal, wie ein Betrag von 0 Pfg. per Pfund Mehl und Brod im Stande iſt, den Preis zu beeinfluſſen. Wenn die Volksſtimme immer auf der angeblichen Fürſorge für die Ar⸗ beiter und die kleinen Leute, die aber bei der Oktroifrage ſehr proble⸗ matiſcher Natur iſt, herumreitet, ſo müſſin wir ihr doch entgegnen, daß auch die Gewerbetreibenden, über⸗ haupt derkleine Mittelſtand, das Recht erheben dürfen, daß man auf ihre Intereſſen Rückſicht nimmt und dieſe nicht eines Parteidogmas willen einfach mit Füßen tritt. Daß übrigens unſere Stadt in Bezug auf die Erhebung von Oktroi weit hinter anderen Städten zurückſteht, kann man aus fol⸗ gender Notiz erſehen, die ſich gleichfalls in der geſtrigen Nummer der„Volksſtimme“ vorfindet: Mülhauſen, 26. Juni. Die Einnahmen der Oktroivor⸗ waltung betrugen im Monat Mai a) an Oktroigebühren: für Getränke und Flüſſigkeiten 134,648.70 M.(gegen 124,279.10 M. im Mai 1896), Gßwaaren 49,540.68 M.(52,601.41.), Vieh⸗ futter 4156,.56 M.(9917.42.), Brennmaterial 16,109.32 M. (15,176.23.), Baumaterial 39,387.85 M.(35,860.48.), Son⸗ ſtiges 505.78 M.(381.82.), zuſammen 244,289.89 M.(286,416.46 Mark); b) an Platzgeldern und verſchiedenen Gebühren: für Markt⸗, Stand⸗, Schlachthof⸗ zꝛc. Gebühren 23,232.16 Mark (22,299.55.). In Mannheim wird bekanntlich nur von Mehl und Brod, Bier⸗ Wein, FJiſchen und Geflügel Oktroi erhoben. Zur Charakteriſirung der Banukgeſchäfte, welche durch Zeitungsinſerate und Zuſendung von Proſpekten zur Betheiligung an ſog, Loosgeſellſchaften auffordern, wird uns mitgetheilt, daß eine dieſer Banken, deren Inhaber A. B. in Frankfurt a. M. eine Rie⸗ derlaſſung beſaß, während der Hauptſitz ſeines Geſchäfts ſich in Zürich befand, die Auszahlung eines in die Loosgeſellſchaft entfal⸗ lenden Gewinns im Betrage von 300,000., an dem einer Frau aus dem Bezirk Wolfach ½100 Antheil zuſtand, mit dem Einwand Mannbeim, 30: Junk“ ein vom Reichsgericht Rechtsgeſchäft ſei; durch Strafkammerurtheil war B. nämlich wegen unerlaubter Veran⸗ ſtaltung einer öffentlichen Lotterie, begangen durch die Grün⸗ dung der ſog. Loosgeſellſchaft, zu einer empfindlichen Geldſtrafe verurtheilt worden. Trotz dieſes Einwandes wurde., der nach ſeiner Verurtheilung ſeine Geſchäftsniederlaſſung in Frankfurt auf⸗ gegeben hatte, durch Urtheil des Handelsgerichts des Kantons Zürich, welches auf ergriffene Berufung vom ſchweizeriſchen Bundesgericht in Lauſanne beſtätigt wurde, zur Ausbezahlung des auf die Klä⸗ gerin entfallenden Antheils an dem fraglichen Gewinn verurtheilt⸗ Da die Rechtsverfolgung vor auswärtigen Gerichten mit mancherlei Weiterungen verknüpft iſt, iſt auch dieſer Fall nur dazu angethan, 1 beſtätigtes vor der Betheiligung an allen derartigen Loosgeſellſchaften, die von unſoliden oder entfernt wohnenden und darum hinſichtlich ihrer Zu⸗ verläſſigkeit nicht genügend bekannten Geſchäftsleuten veranſtaltet und mit allen Mitteln der Reklame empfohlen werden, nachdrücklich zu warnen. Uebung der hieſigen Sauitätskolonne. Durch den Gewit⸗ ſchlüßig am Sonntag in meinem Programm geſtört, war ich un⸗ ſchlüſſig, was treiben, als ich plötzlich die hieſige Sanitätskolonne unter ſtrömendem Regen die Ringſtraße entlang marſchiren ſah. Neugierig, ob dies munter marſchirende Völkchen auch wirklich ſeinen Ausmarſch durchführe, entſchloß ich mich, der Kolonne zu folgen und wirklich ich bereue es nicht, trotzdem ich ſelbſt faſt bis auf die Haut durchnäßt war, denn mein Schirm war bei dieſem Wetter nicht viel werth. Ueber die Neckarbrücke die Dammſtr. den Neckar entlang ging der Marſch, als plötzlich am letzten Hauſe(es war merkwürdigerweiſe guch noch ein Wirthshaus) Halt gemacht und— die Kolonne einkehrte. Aha, dachte ich, heim maſchirt und ſo war alsdann der Ausmarſch flott von ſtatten gegangen. Schon wollte ich umkehren, als ich eine Signal⸗ Abißekan und— in Sektionen angetreten— Stillgeſtanden— Abtheilung marſch— ging es in derſelben heiteren Weiſe wie zuvor, ſogar oft mit Geſang unter etwas gelinderem Regen eirca eine halbe Stunde weit nach einer Ziegelei auf der Frieſen⸗ heimer Inſel. Dorten angekommen entwickelte ſich ſofort eine eifrige Thätigkeit, die einzelnen Funktionen für die Zeit vor und nach der Uebung wurden ausgegeben, Tragen reparirt, Matten geflochten und was Alles mehr, was ich als Laie nicht ſo beurtheilen konnte, nur das wurde mir klar, daß die Kolonns entſchloſſen war unter allen Umſtänden ihre Uebung durchzuführen. Nach Erſcheinen der Vorſitzenden des Militär⸗Vereins wurde die Uebung aufgenommen. Zunächſt wurden Marſchübungen vorgenom⸗ men, die mit militäriſcher Pünktlichkeit durchgeführt wurden, aber das Intereſſanteſte war doch die eigentliche Krankenpflege, Nachdem von den Mannſchaften die Verwundeten eingebracht worden waren, wurde von einem Arzte(Herr Dr. Wegerle) jeder Verband genau nachgeſehen und dann die Mannſchaft lber die Wunden und Verbände examinirt. Zum erſten Male hatte ich einer ſolchen Uebung mit Prüfung beigewohnt, muß aber offen geſtehen, ich war erſtaunt über die Thätigkeit, ſowie das Können der Kolonne, denn dieſe Leute müſſen nicht nur die Verbände machen können, 7 5 auch den Beweis er⸗ bringen, an was ſie die Verwundung erkannt haben, um dieſen oder jenen Verband anzulegen. Herr Profeſſor Matty lobte die Kolonne für ihr wackeres Verhalten und wurde alsdann zum gemüthlichen Theil übergegangen. Aber auch hier erwies ſich die Kolonne als vorzüglich geſchult, denn ſchon während der Uebung wurde die Gaſt⸗ freundſchaft durch einen ſehr guten Kaffee bethätigt, die ſpäter durch ein feldmäßiges Eſſen mit Bier fortgeſetzt wurde. Ich möchte hier an dieſer Stelle den Wunſch ausſprechen, es möchte ſich einmal Gelegenheit ſuchen, einer ſolchen Uebung beiwohnen zu können, nur um einen Begriff der ſelbſtloſen Aufopferung dieſer Leute für die Allgemeinheit durch ihre Thätigkeit als Sanitäter zu bekommen, wahrlich man würde der Kolonne alsdann mehr Sympathie entgegen bringen als bisher. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feierte am verfloſſenen Sonntag Herr Stadtrath Freytag mit ſeiner Gemahlin, Sowohl die ſtädtiſchen Behörden als auch die zahlloſen Freunde und Be⸗ kannten des verehrten Jubilars ließen es ſich an dieſem Tage nicht nehmen, dem in unſerer Stadt ſo ſehr beliebten Manne für ſein ge⸗ meinnütziges erſprießliches Wirken den Tribut der Dankbarkeit 3u 1 durch Ueberſendung von Adreſſen und Blumenſpenden. Auch er zen Nelhe des ſtädtiſchen Krankenhauſes fehlte nicht in der großen Reihe der Glückwünſchenden. Möge dem iend friſchen Ehepaare es vergönnt ſein, ſich noch lange der unſchätz üter von Geſundheit und herzlicher Freundſchaft erfreuen. Wechſelfälſchung. Geſtern Nachmittag präſentirte auf der Mannbeimer Bank ein hieſiger Ginwohner einen aren Wechſel zu Diskontiren, deſſen drei Unterſchriften gefälſcht waren. Dieß i⸗ wurde ſofort wahrgenommen und der Mann verhaftet. Letzter gab an, daß er im Auftrag eines Mannes komme, der ihn in eln⸗ hieſigen Wirthſchaft erwarte und ihm 10 Mark verſprochen habe, wenn er den Wechſel diskontirt erhalte. Dieſe Angaben ſtellten ſi⸗ jedoch als erfunden heraus. Der Wechſel lautete auf 350 Mark. Die Geſellſchaft„Feuerio“ im Habereck unternahm ver⸗ gangenen Sonntag eine Wagenfahrt in die Pfalz, die in ſehr ſchöne⸗ Weiſe verlief, Vom herrlichſten Wetter begünſtigt, ſand die Abfahr mit den Geſellſchaftswagen der Herren Gebrüder Ries, welch⸗ auch das Arrangement und die Leitung des Ausfluges übernomme⸗ hatten, Morgens 8 Uhr vom Habareck ſtatt und betheiligten ſi⸗ hieran ca. 36 Herren. Der Weg führte auf der größtentheils ſeb ſchattigen Landſtraße über Ludwigshafen—Mundenheim—Maudach⸗ Mutterſtadt—Dannſtadt—Hochdorf zunächſt nach Meckenheim. Hie wurde das erſtemal„Halt“ gemacht und die mitgeführten Schinker brödchen verzehrt, wozu der Ankerwirth ein vorzügliches Gläsche⸗ Wein lieferte. Nach kürzem Aufenthalt ging die luſtige Fahrt weit⸗ über Ruppertsberg nach Deidesheim, wo im Reſtaurant„zur Bet lade“ abgeſtiegen wurde. Der Gaſtgeber Herr Weitlauff wo⸗ eifrig bemüht, das vorher beſtellte Mittagsmahl zur größten 3* friedenheit ſeiner Mannheimer Gäſte zu erſtellen und in der That, man hörte nur eine Stimme des Lobes hierüber. Bei fröhlichem e eene endbeaeie, Seelche, Be a Leneigentes——8 ſragliche Vertrag ein Geſang und verſchiedenen komiſchen— in erſter Linie aben des Kapitäns gefahrloſe offene See vor uns hatten. Sehen; das Waſſer mit gurgelndem Tone in Die Kajüte hineinſchoß. Was Der Untergang der Hibernia. Roman von A. J. Mordtmann. IAlle Rechte vorbehalten.)][Machdruck verboten.] (Für Amerika copyright.) 8(Fortſetzung.) Es kümmertel uns wenig, wurde in der That kaum von uns be⸗ merkt, daß der Kapitän und der erſte Offizier über den ſeit zwei Tagen immer dichter gewordenen Nebel ſehr verſtimmt waren und das Schiff nicht mit ſeiner gewöhnlichen Schnelligkeit fahren ließen. Wir waren im Vertrauen auf ihre bewährte Geſchicklichkeit ohne alle Sorge und betrachteten in der Ankündigung des Kapitäns, morgen früh würden wir die iriſche Küſte zu ſehen bekommen, den Zuſatz „wenn unſere Berechnung richtig iſt“, nur als eine redneriſche Floskel ohne irgend welche Bedeutung. 5 5 Wir waren an dieſem Abend ſehr vergnügt, und namentlich ein von Vetter Lorenzo und mir veranſtalteter gelungener Scherz trug viel zur allgemeinen Grheiterung bei. Lange nachdem die Damen ſich zurückgezogen hatten, ſaßen wir Herren noch bei einer ſtarken Bowle zuſammen, die, immer geleert, immer wieder aufgefüllt wurde. Nichts iſt in der ſpäteren a an dieſe Nacht für mich unheimlicher als der Gedanke, wie wir fröhlich zechend bei einander ſaßen, während wir geradewegs dem Tode entgegen fuhren. Unauf⸗ geklärt iſt bei der Kataſtrophe, die ſo plötzlich über uns hereinbrach. Manches geblieben, wird es auch bleiben, da alle jene, welche eine Auf⸗ klärung geben konnten, bei dem durch ihr Verſchulden herbeigeführten Untergang das Leben verloren haben. Nur ſoviel iſt nochmals durch Sachverſtändige feſtgeſtellt worden, daß das Schiff während des Nebels in eine Strömung gerathen war, die uns weiter nach Norden führte als der Kapitän gerechnet hatte; anſtatt in die See von Irland ſteuerten wir der Weſtküſte der Inſel zu, und unglücklicher Weiſe wieder mit voller Fahrt, ſeitdem wir ein Leuchtfeuer erblickt hatten, daßs man für das auf Faſtnet Rock am ſüdweſtlichen Ende Irlands befindliche hielt, während es in Wahrheit das auf dem Inſelchen Great Skellig brennende war. Unſer gerade nach Oſten gerichteter Jauf brachte uns alſo mit verhängnißvoller Schnelligkeit der kleinen felſigen Inſel Scariff näher, während wir nach der Meinung Sie her.“ Perela entwarf hier mit flüchtigen Strichen eine oberflächliche Skizze der gegenſeitigen Lage der genannten Oertlichkeiten auf einem Blatt Papier und fuhr dann fort: „Unbegreiflich iſt es mir immer geblieben, wie gerade in dieſer dunkelen Nacht, in der Nähe einer gefährlichen Küſte und in einer viel⸗ befahrenen Gegend des Meeres, der Wachtdienſt in ſo läſſiger Weiſe gehandhabt werden konnte, daß allein daraus die ſpäteren Ereigniſſe erklärt werden können. Von Scariff läuft eine Klippenreihe aus, an der eine furchtbare Brandung anſteht; dieſe hätte bemerkt werden müſſen,zſo ſehr auch tiefe Finſterniß und hoher Seegang den Ausguck erſchwert haben mögen. Wie dem aber auch ſein mag, und ob die drohende Gefahr überhaupt nicht oder erſt dann bemerkt wurde, als es zu ſpät war—, in der Kajüte hatten wir nicht die leiſeſte Ahnung von dem bevorſtehenden Unheil. Ein Stoß, der uns alle von den Sitzen warf, ein fürchterliches Krachen, als ob Alles über, um und unter uns zuſammenbräche, und dann ein toſendes Brauſen fluthender Gewäſſer—, das Alles traf uns mit einer Plötzlichkeit, für die ich keinen Vergleich weiß. Ertönte in dieſem die Poſaune des Engels, der den jüngſten Tag aukündigt, ſie könnte nicht uner⸗ warteter kommen als damals die entſetzlichen Töne, welche dem ein⸗ förmigen Zittern der Schraube und dem gleichmäßigen Knarren der Planken und Balken ſo jäh ein Ende machten.“ „Verlangen Sie nicht von mir, daß ich Ihnen ſchildere, wie die ſchauderhafte Kataſtrophe im e verlief; der erſte Stoß kam ſo plötzlich und brachte jeden von uns ſo unmittelbar und unvermittelt in die augenſcheinliche äußerſte Lebensgefahr, daß momentan einzig und allein der thieriſche Inſtinkt der Selbſterhaltung zur Geltung kam und alle übrigen Gedanken und Empfindungen ver⸗ nichtete. Ich kann alſo nur von mir ſelbſt erzählen. Zugleich mit dem fürchterlichen Krach fühlte ich mich von meinem Sitze auf⸗ und mit Gewalt an die Wand geſchleudert, Inſtinktiv klammerte ich mich an, ſah, wie Alles in der Kajüte zerſchmettert war, und hörte das uubeſchreibliche Geräuſch des einſtrömenden Waſſers. Nach oben! Das war der einzige klare Gedanke, den ich in dieſem Augenblick hatte; die Lampen waren erloſchen, aber glücklicher Weiſe war ich an die Waud neben der Thür geſchleudert worden, und ſo gelang es mir, den Ausgang ſofort zu gewinnen. Die eiſerne Kajütentreppe lag beinahe horizontal, und hinausſtürzend fühlte ich, wie über ſie für Alle, die es unten erreichte, zum Verderben wurde, war die Rettung der Wenigen, die mit mir auf das Hinterdeck gelangt waren. Als ich oben ſtand, können ſeit dem erſten Stoß nicht mehr als höchſtens dreißig Sekunden vergangen geweſen ſein, Das habe ich mir erſt lange nachher zuſammengeklügelt, als ich Zeit und Ruhe hatte, über die Urſachen und den Verlauf der Kataz ſtrophe nachzudenken. Damals habe ich nichts bemerkt, nichts kom⸗ binirt, ſelbſt die von mir zur Rettung vorgenommene ich rein mechaniſch, ohne jedes klare Bewußtſein. In jenen entſetz⸗ lichen Augenblicken, wo ſich Welle auf Welle mit betäubendem Ge⸗ töſe an und über dem Wrack brach, hatten ich und meine Leidens⸗ genoſſen jede Beſinnung verloren; mit der Kraft der Verzweiflung eklammerten wir uns lediglich an das Bollwerk an, um nicht von den Fluthen fortgeriſſen zu werden. Die dichte Finſterniß, in welcher man nur die weißen Schaumkämme der brechenden Wogen unter⸗ ſcheiden konnte, hemmte jeden Ausblick, machte jeden Plan, ja jede Ahnung irgend einer Art der Rettung unmöglich. Die Hibernig war mit voller Dampfkraft auf einen unter Wafſer liegenden Felſen ſo gewaltig aufgerannt, daß ſie bis über die Mitte darüber hinweg und dann mit dem Vordertheil auf eine etwas höher liegende Klippe gerathen war. Anders iſt die Thatſache gar nicht zu erklären, die übrigens in der von der engliſchen Jury vorge⸗ nommenen Aufnahme der Oertlichkeit ihre Beſtätigung findet, daß der mächtige Dampfer geradezu in drei Theile auseinander gebrochen war; der kleinſte von dieſen, das Vordertheil, war ganz verſchwunden; der mittlere war im tieferen Waſſer zwiſchen den beiden Klippen verſunken und ragte nur noch mit dem oberſten Drittel des Schorn⸗ ſteins über die Waſſerwüſte empor; der hintere Theil ſaß auf der niedrigeren Klippe ſeſt eingekeilt. Der erſte Stoß muß den an Deck befindlſchen Kapitän und die wachhabende Mannſchaft theils ſofort über Bord, theils gewaltſam zu Boden oder gegen eiſerne Geländer und dergleichen geſchleudert haben, wodurch ſie entweder gleich den Tod oder doch ſo ſchwere Verletzungen erlitten, daß ſie den über das Deck hinfegenden raſenden Waſſermaſſen keinen Widerſtand entgegen⸗ ſetzen konnten und fortgeſpült wurden. (Fortſetzung folgt.) Handlung vollzog „ d jetzt iſt der Muth ſchon geſunken, wird wahr⸗ ſcheinlich feſtgeſeſſen und nach einiger Zeit wieder frohen Muths 8 + 8 7 + ran⸗ rün⸗ rafe den. 4 Mannbeim, 30. Juni. ging die Zeit ſehr raſch. Man gedachte hier noch der Freunde und Mitglieder in der Ferne, welche durch Poſtkarten von der fröh⸗ lichen Stimmung Nachricht erhielten. Speziell Herrn Königl. Hof⸗ ſchauſpieler Conrad Dreher in München(Ehrenmitglied der Ge⸗ ſellſchaft„Feuerio“ und Ehrenſtammgaſt im Habereck) wurden fol⸗ gende Verſe telegraphiſch übermittelt: „Nichts thut uns heute weher, Als daß Du fehlſt, Conrad Dreher Denn ſo ſchätzt Dich wohl kaner Als wie der Feuerianer. Noch Alle ſind ganz weg Von Dir im Habereck Drum nimm jetzt 1000 Grüße Von uns mit der Deviſe: „Beim Deidesheimer Wein Gedenken froh wir Dein! Und jubelnd erklingt es im Chor „Hoch Dreher und hoch ſein Humor. Die Fahrt wurde nun über Forſt—Wachenheim—Dürkheim an der Limburg vorüber zur Hardenburg ſortgeſetzt. Daſelbſt ange⸗ langt begab ſich die Geſellſchaft zu Fuß zur Hardenburg, die ein⸗ gehend beſichtigt und von verſchiedenen Stellen aus Blicke auf die reizenden Panoramas geworfen wurden. Hier kam zunächſt noch ein Ringkampf zur Ausführung, nach welchem dann ſämmtliche Theil⸗ nehmer von einem Mitgliede photographiſch aufgenommen wurden. Die Rückfahrt erfolgte wieder über Dürkheim, wo man beim Wein⸗ bergbeſitzer gaam fenzupfer eine kurze Einkehr hielt. Hier mun⸗ Deten die bekannten Handkäſe und ein vorzüglicher Wein ebenfalls ehr gut. Von da ging es weiter nach Maxdorf zu Herrn Grübel, der die Geſellſchaft ebenfalls in vorzüglicher Weiſe bewirthete. Neber Oggersheim erfolgte die Rückfahrt nach Mannheim, wo die Ausflügler in heiterer Stimmung Abends 10 Uhr im„Habereck“ wieder eintrafen. Der Urheber dieſer ſo ſchönen Vergnügungsfahrt war der Habereck⸗Wirth und Finanzminiſter der Geſellſchaft Freund „Rollmops“ und den Theilnehmern wird dieſelbe wegen des groß⸗ artigen Verlaufs noch lange in Erinnerung bleiben. Ein heftiges Gewitter iſt vergangene Nacht hier nieder⸗ gegangen. Daſſelbe brachte uns einen ausgiebigen Regen und die erwünſchte Abkühlung. Allerdings ſcheint letztere nicht lange anhalten zu wollen.— Im Tauberthal hat vorgeſtern ein ſtarkes Unwetter gehauſt.— In Krensheim ſchlug der Blitz in eine Schafheerde und tödtete fünf Stück Vieh. In Kirch⸗Brombach zündete der Blitz in einer Scheune, welche Afederbrannte. 11 8 in ein Maſchinengebäude auf dem Bahnhof zu Reinheim fuhr ein Blitzſtrahl, jedoch ohne zu zünden. In Groß⸗ krinderfeld gerieth in Folge eines Blitzſchlags die Scheuer des FJoſ. Dertinger, ein ſchöner Neubau, in Brand. weereeerermeerenereeneemememenene, nde Warnung vor einem Schwindler. Nach einer Mittheilung ing des Polizeipräſtdenten von Berlin brandſchatzt die Militärärzte ein die Schwindler, der am 10. und 12. Juni d. J. ſich in Karlsruhe unter ſen dem Namen Dr. Albert aus Wien vorſtellte und durch die Erkkärung ers daß er das Unglück gehabt hätte, in Wien den Rittmeiſter Zapa'k der im Duell zu erſchießen und nun auf der Flucht, von Geldmitte n ane entblößt, den Eingang von Geld von ſeinem Vater, einem General⸗ hen arzt in Wien erwarte, verſchiedene Aerzte um Beträge von 15 und als 40 M. ſchädigte. Der Betrüger hat auch einem Juwelier in Karls⸗ aſt⸗ zuhe eine goldene Panzerkette im Werthe von 100 M. geſtohlen. Er rch iſt etwa 40 bis 45 Jahre alt, ſehr groß, ſchlank, hat ein mageres, iet abgelebtes Geſicht, blonde Haare, etwas dunkleren Schnurrbart, ſeines ſich Benehmen, ſpricht Wiener Dialekt und trägt einen hellen Anzug und en, Thellen weichen Filzhut. für Ein gräßliches Unglück ereignete ſich geſtern Abend in de⸗ en, Nähe der Station Friebrichsſeld. Der 15 Jahre alte Sohn des zen Rentmeiſters Dehouſt von Friedrichsfeld wollte ein Pferd aus⸗ reiten. An dem erſten Straßenübergang der Badiſchen Bahn ober⸗ ien halb Friedrichsfeld war die Barrisre geſchloſſen, da der um 7 Uhr ohl 25 Min. von Mannheim nach Heidelberg fahrende Zug heran⸗ Be⸗ nahte. Das Pferd, welches ſtark galoppirte, konnte jedoch cht von ſeinem Reiter nicht angehalten werden, vielmehr ſetzte ge⸗ das muthige Thier über die ziemlich niedrige Barriere, blieb aber zuG unglücklicherweiſe hängen. Der Reiter wurde in Folge dieſes Sturzes tch auf die Schienen geſchleudert. In demſelben Momente brauſte der der uig heran und ſchnitt den Körper des unglücklichen Mannes in zwei hen geile. Das Pferd ſelbſt wurde von der Maſchitie erfaßt und etwa 7 b egeel. An der Schiebebüh 8 im Centrglgat a n der Schie ne im ar⸗ ber hof verunglüche ſeſtern Vormittag N alte Schiebo⸗ un„bähnebegleiter Peter Jungm ann dadurch, daß er beim Abſteigen 1* von der im Gange befindlichon Schiebebühne ausglitt, zwiſchen das 0 mittlere Kammrad kam, wodurch er am rechten Unterſchenkel eine 1 große Fleiſchwunde erhielt. Der Verletzte wurde nach dem allgem, be 4 vankenhaus verbracht. 17*Entgleiſung. Auf dem Rangirbahnbof entgleiſte aicen Nachmittag eine Locomotive mit 3 Güterwagen ohne erheblichen er⸗ Schaden zu verurſachen. le.—j— 5 Feuilleton für Kunſt und Wiſſenſchaft. — Böſe Weisheit, ein alſo betitelter Band Aphorismen von Friedrich Nietzſche aus den Jahren 1882.—88 iſt in Leißzis bei Nau⸗ mann erſchienen. Ein Anzahl Proben, die wir dem„B..“ ent⸗ 25 nehmen, dürfte unſere Leſer intereſſiren:—3 5 5 Man hat den Tod nahe genug, um ſich nicht vor dem Leben fürchten zu müſſen. In der Art, wie und was man thut, zieht man immer eine Diſtanz um ſich. 5 75 Sobald die Klugheit ſagt:„Thue das nicht, es wird Dir übel ausgelegt“, habe ich ihr immer entgegengehandelt. it Hatte ich je einen Gewiſſensbiß?— Mein Gedächtniß ſchweigt m auf dieſe Anfrage ſtill. 5 en Ich haſſe die Biedermännerei viel mehr als die Sünde. 28 Ich haſſe die Menſchen, die nicht zu vergeben wiſſen. 8 Liebe ich die Muſik? Ich weiß es nicht. Auch haſſe ich ſie zu ie oft, Doch liebt mich die Muſik, und ſobald Jemand mich verläßt, n. ſpringt ſte herzu und will geliebt ſein. Es iſt vornehm, ſich ſeiner beſten Dinge zu ſchämen, weil wir ſte allein haben. ch Seit ich das Meer im Sturme und über ihm einen reinen a leuchtenden Himmel ſah, mag ich alle die ſonnenlofen, umwölkten LVeidenſchaften nicht mehr, die kein anderes Licht kennen als den Blitz. 6 Die Gefahr des Weiſen liegt darin, daß er gerade am meiſten verführt iſt, ſich in das Unvernünftige zu verlieben. 5 — Ich wollte der Philoſoph der unangenehmen Wahrheiten ſein „— ſechs Jahre lang. 5 9893 Wer im Erhabenen nicht zu Hauſe iſt, fühlt das Grhabene als n etwas Ungheimliches und Falſches. * Etwas wollen und es durchſetzen, gilt als Zeichen des ſtarken 5 Charakters. Aber etwas nicht einmal wollen und es doch durchſetzen, 2 iſt den Stärkſten eigenthümlich, welche ſich als Fleiſch gewordenes Fatum fühlen. * Nach dreihundert Jahren zum Leuchten kommen— iſt meine E Ruhmſucht. 5 * Wenn Du nicht zuerſt und unter allen Umſtänden Furcht ein⸗ t flößeſt, ſo wird Dich Niemand ſo ernſt nehmen, um Dich endlich zu . lieben. 5 Ein Zwölftel aller großen Männer der Geſchichte waren nur 0 Repräſentanten einer großen Sache. 5 Heerden ſind nichts Gutes, auch nicht, wenn ſie Dir nachlaufen. 1 Sehen und doch nicht glauben— iſt die erſte Tugend des Er⸗ kennenden; der Augenſchein iſt ſein größter Verſucher. In der Ermüdung werden wir auch von längſt überwundenen Begriffen überfallen. Dühring: ein Menſch, der durch ſich ſelber von ſeiner Denk⸗ weiſe abſchreckt und als ewig kläffender und beißluſtiger Kettenhund vor ſeine Philoſophie ſich hingelegt. Niemand wünſcht ſich eine ſo ö geifervolle Seele. Darum zieht ſeine Philoſophie nicht an. Moral iſt eine Wichtigthuerei des Menſchen vor der Natur. Die moraliſchen Menſchen haben ihre Selbſtgefälligkeit beim Gewiſſensbiß. Auch wenn ein Volk rückwärts geht, läuft es einem Ideale nach; und glaubt immer an ein Vorwärts. Weib war bisher der höchſte Luxus der Menſchheit, auch bei dem vorzüglichen Wein, den Herr Weitlauff kredenzte, ver⸗ 2. Salte General- Anzeiger. Geſunkenes Vackſteinſchfff. Geſtern Vormittag ſſt auf dem Rhein, unterhalb der Rheinbrücke, ein Backſteinſchiff untergegangen. Die Mannſchaft konnte ſich noch rechtzeitig retten. Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag den 1. Juli. Im Weſten Europa liegt wieder ein ſchwacher Niederdruck, der indeffen den mitteleuropäiſchen Hochdruck nicht ernſtlich bedrängt und fort⸗ geſetzt öſtliche Winde und dabei bedeutende Wärme hervorruft. Die gewitterigen Lufteinſenkungen in den Süddeutſchen Gebirgsthälern nehmen langſam zu, ohne vorerſt größere Störungen zu verurſachen. 95 Donnerſtag und Freitag ſteht demgemäß bei nur vereinzelter Gewitterneigung fortgefetzt trockenes und größtentheils heiteres Wetter in Ausſicht. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. 8 3 3388 8 82 8 5 8—2 28 3 datun gen s wen S5 3 S25 888 mm& 85 3 8 29. Juni Morg. 70/757,4 20,4&E 2 29.„ Mittg. 2˙755,9 780,9 8 2 29.„ Abds. 920754,925,8 ſtill 8,7 80. Morg. 750 N 2 * Tu Temperatur den 29. Juni + 31,0 iefſte 75 vom 29/80. Juni + 19,5 Aus dem Großherzogthum. JFeudenheim, 29. Juni. Bei dem am Sonntag, den 27. d. M. in Rimbach abgehaltenen Gauturnfeſt des Bergſtraß⸗Weſchnitzthal⸗ Turn⸗Gau's errangen ſich folgende Einzelwettturner des Turnvereins „Badenia“ Preiſe: 1. Leonhard Gutfleiſch, 2. Karl Appel, 3. Ludwig Höllenſchmidt, 4. Oskar Knapp und 5. Fritz Spatz. Es iſt dies ein gutes Zeichen für den Verein und zeugt, daß auch auf dem Lande die edle Turnerei gehegt wird. Wir rufen dem Verein und ſeinen Turnern ein kräftiges„Gut Heil“ zu. * Doſſenheim, 27. Juni. Geſtern erhängte ſich der 45 Jahre alte Landwirth Ph. Lorenz in ſeiner Scheuer. Der Grund ſcheint eine unheilbare Krankheit zu ſein. * Neckargemünd, 27. Juni. Geſtern ertrank beim ſog. Ein⸗ ſpitzen, am Einfluß der Elfenz in den Neckar, das 5jährige Knäbchen des Fuhrknechtes Scheid. Weinheim, 28. Juni. Bei der heute hier vorgenommenen Pfarrwahl fur die hieſige evangeliſche Stadtgemeinde wurde mit allen gegen eine Stimme Herr Pfarrer Scherr am Zellengefäng⸗ niß in Bruchſal erwählt. Eberbach, 29. Juni. Der Palier des hieſigen Steinhauerge⸗ ſchäfts Carl Ginthum, der etwa 50 Jahre alte Heinrich Gräf von Neckarwimmersbach, iſt im Neckar ertrunken. Er wollte über den Neckar fahren und da der Fährmann mit dem Ueberſetzen anderer Perſonen beſchäftigt, ſich am jenſeitigen Ufer befand, muß Gräf in der Dunkelheit zu weit vorgegangen und dann ins Waſſer gefal⸗ len ſein. »Karlsruhe, 28. Juni. Die evan eliſche Pfarrei der Weſt⸗ ſtadt zu Karlsruhe ſoll wieder beſetzt werden. Dem künftigen Pfarrer wird, ſo lange ein eigenes Pfarrhaus für dieſe Pfarrei noch nicht beſchafft iſt, eine Wohnungsentſchädigung von jährlich 1200 M. gewährt. Die Bewerber haben ſich innerhalb 4 Wochen durch ihre Dekanate beim Evangeliſchen Oberkirchenrath zu melden. * Karlsruhe, 29. Juni. Heute Abend beim Legen von Waſſer⸗ röhren kamen zwei Arbeiter an eine mit giftigen Gaſen gefüllte Oeffnung und erſtickten. Beide ſind Familienväter. * Baden, 28. Juni. Der Prinz von Wales, der Protektor unſerer Rennen, welcher wie alljährlich, ſo auch diesmal Anfangs Auguſt nach Homburg kommt, wird auch bei dem diesjährigen Mee⸗ ting erwartet. * Müllheim, 27. Juni. JFinanzaſſiſtent B. von Buchen, früher dahier, welcher, wie ſ. Zt. berichtet wurde, unter dem Verdachte der Amtsunterſchlagung und Vornahme falſcher Buchungen in Unter⸗ ſuchungshaft genommen worden war, iſt geſtern l.„Breisg. Ztg.“ wieder auf freien Fuß geſetzt worden, da durch die Unterſuchung wohl Unregelmäßigkeiten in der Dienſtführung, nicht aber abſichtliche Pie oder Urkundenfälſchung feſtgeftellt worden ſein ollen. *Müllheim, 28. Juni. Heute verſchwand der Kaſſirer des hieſigen Arbeiterfortbildungsvereins Sattlergehilfe K. In der Ver⸗ einskaſſe iſt ein Defizit gefunden worden. Wfälziſchy⸗Helſiſche Nachrichtern. DTLudwigshafen, 29. Juni. Im Geſellſchaftshauſe fand heute Nachmittag die Generalverſammlung des Vereins pfälziſcher Kon⸗ Das entging bisher den Tragödien⸗ —.— Der Held iſt heiter. dichtern. Der Takt des guten Proſaikers beſteht darin, dicht an die Poeſie heranzutreten, aber niemals zu ihr überzutreten. „Ich ärgere mich, denn Du haſt Unrecht“, ſo denkt der Liebende. Die Eiferſucht iſt die geiſtreichſte Leidenſchaft, und trotzdem noch die größte Thorheit. Wer weder der Liebe noch der Freundſchaft fähig iſt, der findet ſeine Rechnung am ſicherſten— bei der Ehe. 5 Mancher findet ſein Herz nicht eher, als bis er ſeinen Kopf verliert. Der Anblick des naiven Menſchen iſt meine Wohlluft, wofern er von Natur böſe iſt und Geiſt hat. Schauſpieler ohne Bewußtſein der Schauſpielerei wirken wie echte Diamanten und haben von ihnen ſogar— den Glanz voraus. Man verwechsle nicht: Schauſpieler gehen am Ungelobtſein, echte Menſchen am Ungeliebtſein zu Grunde. Wer arm an Liebe iſt, iſt geizig ſelbſt mit ſeiner Höflichkeit. Die bürgerlichen und die ritterlichen Tugenden verſtehen einander nicht und verleumden ſich. Laßt Euch nicht täuſchen! Die thätigſten Völker haben die meiſte Mäßigkeit in ſich; ihre Unruhe iſt ihre Schwäche Vom Sa4jährigen Verdi erzählt die„Deutſche Revue“: De Meiſter ſteht im Winter mit Tagesanbruch, im Sommer um 5 Uhr auf; im Winter, den er in Genua im Palazzo Doria zubringt, be⸗ gibt er ſich an die Arbeit, er komponirt jetzt ein Oratorium, ſpricht aber nicht davon und will auch nicht befragt ſein, im Sommer, den er auf ſeinem Gute Sant⸗Agata verlebt, beſucht er ſeine Schafſtälle und Pferdegeſtüte, denen er große Sorgfalt widmet und auf die er mit Recht ſtolz iſt, denn ſie gelten weit und breit als die beſten. Seinen Umgang beſchränkt er auf einen ſehr engen Kreis. In Genua iſt er Fremden, Unbekannten jeden Ranges unzugänglich und von ſeiner Scheu vor neuen Bekanntſchaften haben mir Verehrer und Verehrerinnen die allerſonderbarſten Dinge erzählt. So z. B. macht es ihm Spaß, in Genua manchmal nach dem ganz nahe liegenden Eiſenbahnbuffet zu gehen, ein Butterbrod zu verzehren und die Leute anzufehen. Aber es darf ihn Niemand von den Angeſtellten mit Namen anreden, ſonſt käme er nie wieder. Von Politik will er nichts wiſſen, obwohl ſein Name einſt ein geheimes Lofungswort war war.„Viva Verdi“ bedeutete„Viva Vittoria Emmanuele Re 'Italia“. Aber es gibt keinen Menſchen in Italien, der von allen Parteien ſo geliebt und geehrt wird wie Verdi. Auf Wunſch des greiſen Maeſtro verfügten ſich neulich der Präfekt von Pigcenza und einige Amtsperſonen in die Villa von S. Agata. Der Grund des von Verdi erbetenen Beſuches war, daß er in ſeinem Park zwei Grabſtätten errichten laſſen möchte, wo er dereinſt neben ſeiner Frau ruhen will; dazu bedarf es aber der Erlaubniß der Behörde. Hoffen wir, daß des Mageſtro Todesahnung noch lange nicht in Er⸗ füllung gehe. Automatiſche Orcheſterdirſgenten. In den Cafes chantants in Italien iſt faſt immer der Klavier⸗ oder der erſte Violinſpieler zugleich auch Orcheſterdirigent. Da er ſelber mitſpielen muß, ſo kann er nur das Zeichen zum Beginn geben, aber während der Auf⸗ führung des Stückes ſelbſt behandelt jedes Orcheſtermitglied den Rhythmus nach ſeiner perſönlichen Auffaſſung. Dieſem veklagens⸗ werthen Mißſtande haben zwei Mechaniker aus Turin, Carcano und —— Ditoren ftatt, dem auch viele Konditsven aug Mafnheim und Hei⸗ delberg anwohnten. Aus den gefaßten Beſchlüſſen ſei hervorgehoben, daß ſich der Verein nun dem ſüdweſtdeutſchen Verband anſchließt und fürder einen Zweigverein desſelben bildet. Der Verein erwirbt ſich demnächſt als freie Innung die Rechte einer juriſtiſchen Perſon. Auf dem ſeitherigen Uſus bei Aufnahme von Lehrlingen(Zjährige Lehrzeit und 300 M. Lehrgeld) ſoll auch für die Folge beſtanden und daran feſtgehalten werden, daß jeder Lehrherr nicht mehr als zwei Lehrlinge beſchäftigt. DViernheim, 29. Juni. Kurz nach Pfingſten hat im hieſigen Domanialwald ein großer Waldbrand ſtattgefunden, wobei mehr als 10 Morgen herrlicher Föhrenbeſtand zu Grunde gingen und ein Schaden von mehreren tauſend Mark angerichtet wurde. Das Feuer war augenſcheinlich an drei verſchiedenen Stellen angelegt und hätte die bübiſche That bei der derzeitigen Dürre von unberechenbaren Folgen ſein können. Die großherzogliche Staatsanwaltſchaft hat nunmehr auf die Ermittelung des Thäters eine Belohnung von fünf⸗ zig Mark ausgeſetzt. Hoffentlich ſind die eifrig betriebenen Recherchen von Erfolg begleitet.— Die Jahl der hieſigen Vereine hat ſich in der letzten Zeit um zwei Athlekenklubs, einen Veloecipediſtenklub und einen Gabelsberger Stenographenverein vermehrt. Darmſtadt, 28. Juni. Die von der Freifrau Heyl zu Herrns⸗ heim in Worms ausgegangene Anregung, das Andenken der um die Frauenfrage und Krankenpflege in Heſſen hochverdienten Großher⸗ zogin Alice(der Mutter des jetzigen Großherzogs) durch ein Denkmal zu ehren, hat in allen Theilen des Großherzogthums freudige Aufnahme gefunden, ganz beſonders aber bei den Frauen⸗ vereinen, die den Namen der unvergeßlichen Fürſtin führen. Es wird nun vorgeſchlagen, in allen Gemeinden Sammlungen zu veranſtalten, wobei als leitender Grundſatz gelten ſolle,„daß es nicht auf die Größe des Beitrags, ſondern vielmehr darauf ankomme, daß man auch mit der kleinſten Gabe zu der Errichtung eines Denkmals bei⸗ trägt, welches das Bild der Großherzogin Alice künftigen Genera⸗ tionen lebendig erhalten ſoll, als leuchtendes Beiſpiel für alle Frauen, im Streben für die Erreichung hoher Ziele und in der Erfüllung ſozialer Aufgaben nicht zu erlahmen.“ Die Nachricht von der Ab⸗ ſicht, der edlen Fürſtin ein Denkmal zu errichten, iſt von den Kindern derſelben, zu welchen auch bekanntlich die Prinzeſſin Heinrich von Preußen, ſowie die Kaiſerin von Rußland gehören, mit beſonderer Freude begrüßt worden. Darmſtadt, 29. Juni. Bei den im Frühjahr und Sommer d. J. an der Großherzoglichen Techniſchen Hochſchule zu Darmſtadt abgehalteneu Diplom⸗Hauptprüfungen wurden folgenden Candidaten Diplome ertheilt und zwar: Das Siplom als Bau⸗Ingenienr dem Herrn Franz Hoch aus Düren; das Diplom als Maſchinen⸗ Ingenteur den Herren Ludwig Cellarius aus Nieder⸗Kainsbach, Philipp Michel aus Darmſtadt und Richard Tiedtke aus Landsberg; das Diplom als Glektro⸗Ingenieur den Herren Max Anthes aus Michelbach, Guſtav le Bell aus Hamburg, Sophus Gorinth aus Flensburg, Guſtav Lebach aus Adorf, Egbert van Putten aus Amſterdam und Abram Riſolin aus Orſcha. Der Direckor der Ma⸗ ſchinenfabrik Voith zu Heidenheim a. d. Brenz, Herr Adolf Pfau iſt zum ordentlichen Profeſſor des a dapere insbeſondere für das Fach der Waſſerkraftmaſchine, der Privatdocent an der Groß⸗ herzgl. Landes⸗Univerſität Gießen Herr Dr. Hermann Finger zum außerordentlichen Profeſſor der organiſchen Chemie an der Tech⸗ niſchen W zu Darmſtadt berufen wurden. Aus Heſſen, 28. Juni. Nach der ſoeben erſchienenen amt⸗ lichen Statiſtik betrug die Weinproduktion im Großherzogthum Heſſen im verfloſſenen Jahre 705,607 Hektoliter. Davon entfallen auf Rhein⸗ heſſen allein 682,708 Hektoliter, auf Starkenburg 22,781 und auf Oberheſſen 168 Hektoliter. Der Geſammtwerth dieſes Weinertrags wird auf 13,384,390 M. geſchätzt.— Im abgelaufenen Jahre wur⸗ den in unſerm Großherzogthum 50 Gemeinden von Hagelſchla heimgeſucht. Der dadurch verurſachte Schaden beziffert ſich an 92,574 M. Von Verſicherungsgeſellſchaften wurden an Entſchädig⸗ ungen nur 14,284 Mark ausbezahlt, da von der 1829 Hektar betra⸗ genden, vom Hagelſchlag heimgeſuchten Fläche nur 255 Hektar ver⸗ ſichert waren, ein Zeichen, daß auch in ünſerm Ländchen die Land⸗ wirthe der Hagelverſicherung noch lange nicht das ihr gebührende In tereſſe entgegenbringen. Sport. Ueber die Leiſtungen der Mannheimer Ruverer ſchreibt die Frankfurte„Kleine Preſſe“:„Das Beſte auf der Regatta in Bezug auf Stil, Technik und ee leiſtete die Mann⸗ heimer Ruder⸗Geſellſchaft, daßs war eine Leiſtung aus einem Guß. Die Mannheimer Amieitia kam ihr nahe, die Zuſammenarbeit iſt aber noch nicht ganz auf der Höhe.“ Tagesneuigkeiten. — Frankfurt, 28, Junt. Vor der Strafkammer des Land⸗ gerichts begann heute die Verhandlung gegen den Bankier Alber' Federlin, deſſen Zuſammenbruch im November v. J. weit über Frankfurt hinaus Aufſehen erregte. Mit Federlin iſt deſſen Prokurif Moriz Hirſch angeklagt, daß ſie gemeinſam durch falſche Vorſpiegs Deniſſa, abgeholfen durch die Erfindung eines Automaten, den de Klavierſpieler mittelſt zweier Pedale in Bewegung ſetzt. Mit de Dirigentenſtab in der Hand erhebt oder ſenkt der Automat ſein Arm, mehr oder weniger ſchnell, je nachdem das Tempo langſau oder beſchleunigt iſt.„Le Monde Artiste“ meldet nun, daß mit dieſem intereſſanten Mechanismus in Konzertſaal Marchiſto in Turin ein erſter Verſuch angeſtellt wurde, der einen großen Heiterkeits erfolg hatte. Mercadante. In ganz Italien rüſtet man zur Centenarfeie“ Gaßtano Donizettis, und die mannigfachſten werd vorbereitet, das Andenken des großen Sohnes Bergamos gebühren zu ehren. Vielleicht ſind es gerade dieſe Vorarbeiten, welche Italien den hundertſten Geburtstag eines Tondichters vom Range Saverio Mercadante's vergeſſen laſſen. Zu Altamura im Neapolitaniſchen 26. Juni 1797— nicht, wie vielfach angegeben, 4. Dezember 1796 — geboren, erhielt Mercadante am Konſervatorium zu Neapel unter Vicolo Zingarelli ſeine muſikaliſche Ausbildung. Schon als Schüler zeigte er ein beſonderes(von ſeinen Lehrern vergebens bekämpfte Intereſſe für die deutſche Muſik, namentlich für Mozart, und 1 in ſpäteren Arbeiten tritt der Einfluß der deutſchen Schule unver⸗ kennbar zu Tage. Saverio Mereadante war einer der erſten italie⸗ niſchen Tonkünſtler, welche das Studium deutſcher Vorbilder fleißig betrieben und der italieniſchen Oper neue Bahnen erſchloſſen. Sein bedeutendſtes Werk iſt„II Giuramento“, Melodrama in drei Akten von Gastano Roſſi, das am 1. Februar 1841 unter dem Titel„Das Gelübde“ zum erſten Male in deutſcher Sprache gegeben wurde, Saverio Mercadante, ſeit 1833 Domkapellmeiſter in Novara, wurde 1840 Direktor des Konſervatoriums in Neapel, in welcher Stellung er bis zu ſeiner 1862 erfolgten gänzlichen Erblindung wirkte. Er ſtarb zu Neapel 18. Dezember 1870. In Rom verſchied am 20. Juni im Alter von ſiebzi Jahren der Maler Achille Vertunni, Baron von Albanella. Er ſtammte gus Neapel, betheiligte ſich in ſeiner Jugend an den Verſchwörungen gegen die neapolitaniſchen Bourbonen und mußte deshalb nach Rom auswandern, wo er ſich dauernd niederließ. Seine Glanzzeit fällt in die Jahre 1850 bis 1870. Ihm gebührt das Verdienſt, der modernen italieniſchen Landſchaftsmalerei, die zur Zeit ſeines erſten Auftretens völlig in leichter Nachahmung des Klaſſicismus aufging, neue und eigene Wege gewieſen zu haben. Seine beiden Gemälde„Frühling in der römiſchen Campagna“ und„Die pontiniſchen Sümpfe“ eröff⸗ neten eine neue Epoche in der italieniſchen Landſchaftsmalerei. Sein Einfluß auf die Kunſtgenoſſen wurde durch ſeine hohe geſellſchaftliche Stellung und ſeinen Reichthum weſentlich unterſtützt. Er war bis in ſeine letzten Lebensjahre künſtleriſch thätig, beſaß aber die große Selbſtüberwindung, alle dieſe Erzeugniſſe ſeines Greiſenalters der Oeffentlichkeit vorzuenthalten, da ſie ihm nicht geeignet ſchienen, die Kunſt zu bereichern und ſeinen Ruhm zu erhöhen. Eine Königin auf dem Konzertſaal⸗Podium. Die Ameri⸗ kaner werden demnächſt wieder ihre„Senſation“ haben, Eine Königin, allerdings eine ſehr„exotiſche“, wird öffentlich im Konzertſaal auf⸗ treten. Wie nämlich aus New⸗Pork berichtet wird, erhielt die Ex⸗ königin Liliuokalani oon Hawaii, die ſehr muſikaliſch ſein ſoll, ha⸗ wafiſche und europäiſche Inſtrumente ſpielt und verſchiedene Lieder komponirt hat, von einem Konzertagenten in Chicago eine Ginladung zu einer Konzert⸗Touree gegen ſehr hohe Gage.— Es heißt nun, daß Madame Liliuokalani in der That geneigt ſei, den Antrag an⸗ zunebmen. 9 4 —— — 4. Seite. General: Anzeiger. Mannheim, 30. Junf⸗ lungen das Vermögen der Kunden ihres Bankgeſchäfts geſchädigt haben, daß Federlin über Vermögensſtücke ſeiner Auftraggeber eigen⸗ mächtig zum eigenen Vortheil verfügt und Hirſch ihm dabei wiſſent⸗ lich Beiſtand geleiſtet habe. Endlich iſt Federlin des einfachen Bankerotts beſchuldigt, weil er ſeine Handelsbücher unordentlich eführt und keine Bilanzen gezogen hat. Der Angeſchuldigte Zederlin iſt 1828 in Darmſtadt geboren. Er kam mit 17 Jahren nach Frankfurt in ein Materialwaarengeſchäft und heirathete 1853 die verwittwete Inhaberin eines Kurzwaarengeſchäfts, das er längere Zeit mit Erfolg betrieb. Als er aber auf ein öſterreich. Prämien⸗ Ioos einen Gewinn von 100,000 fl. gemacht hatte, verkaufte er ſein Geſchäft, um an der Börſe zu ſpielen. Dabei lernte er den Moriz Hirſch kennen, der, 1852 in der Rheinpfalz geboren, mit 14 Jahren nach Frankfurt in ein Bankgeſchäft gekommen war. Mit dieſem gründete er anfangs der 70er Jahre das Bankgeſchäft A. Federlin, und zwar mit einer Einlage von 45,000., verlor aber bald darauf durch den Wiener Krach 43,000 M. und gab nun noch 56,000., die er aus dem Verkaufe ſeines Geſchäftshauſes erlöſt hatte, in das Bankgeſchäft. Daneben vertrieb er eine Zeit lang Ratenlooſe und einen Magenlikör unter dem Namen„Kaiſerelixir“. Auch gab er, um Kunden zu gewinnen, ein Kursblatt heraus. Der Kauf und Verkauf von Gründſtücken brachte ihm ziemlichen Gewinn; im Bankgeſchäft aber würden nur die Speſen verdient, und im Jahre 1885 war nicht nur ederlins eigenes Vermögen, ſondern auch ein Darlehen von 62,000 kark, das ihm ein Herr v. Titzenhofer in Greiz gegeben hatte, aufgebraucht. Von dieſem Zeitpunkte an beginnen die Unredlich⸗ keiten. Das Geſchäft wurde mit dem Gelde der Kunden fortgeführt. Die Anklage zählt etwa 40 Perſonen auf, die durch die Geſchäfts⸗ verbindung mit Federlin um zuſammen 500,000 M. geſchädigt wor⸗ den find. Die Schuld an dem Zuſammenbruch ſchreiben die beiden Angeklagten ſich gegenſeitig zu. Federlin ſagt, er habe von Börſenſachen nichts verſtanden und ſich ganz auf Hirſch verlaſſen, der große Summen in ſeine eigene Taſche habe. Hirſch dagegen erklärt, die Geſchäftseinlage ſei zu lein und der Aufwand Federlins für ſeine Haushaltung zu groß geweſen. Federlin, der ſich 18783 zum zweiten Male verheirathet hatte, lebte allerdings auf großem Fuße und hatte ſich im vor⸗ nehmſten Theile Frankfurts ein eigenes Haus gebaut. Der ganze Aufwand wurde aus der Geſchäftskaſſe beſtritten, alſo mit dem Gelde der Kunden. Die Gläubiger werden kaum 10% ihrer Forderungen erhalten. Die Strafkammer verurtheilte den Federlin zu 4 Jahren, irſch zu 2½ 8 Gefängniß und ſprach beiden die bürgerlichen grenrechte auf die Dauer von 5 Jahren ab. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Notiz. Die für Montag, den 28. Juni, zu Gunſten der Penſtons⸗Anſtalt der Genoſſenſchaft deutſcher Bühnen⸗Angehöri⸗ 05 angeſetzt geweſene Vorſtellung, welche in Folge plötzlicher Gr⸗ ankung des Herrn Rüdiger abgeſagt werden mußte, findet nun⸗ mehr nächſten Sonnabend, den 8. Juli, ſtatt, und zwar kommt die Guſtav Räder'ſche Poſſe:„Robert und Bertram“ oder „Die luſtigen Vagabunden“ zu Volksvorſtellungspreiſen zur Aufführung. »Eruſt Kraus hat, wie wir bereits in der Montagsnummer meldeten, bei ſeinem Wiederauftreten in Berlin als Lohengrin nach 75 beendeter Emſer Kur einen großartigen Erfolg errungen. Bei dem großen Intereſſe, das man hier dieſem Sänger, der wieder im Vollbeſitz ſeiner herrlichen Stimmmittel iſt, entgegenbringt, wird es unſere Leſer freuen, zu hören, daß ſein Lohengrin außer dem B..⸗C, auch in anderen Blättern enthuſtaſtiſche Bewunderung ge⸗ funden hat. So ſchreibt das„Berl, Fremdenbl.“ von ihm:„Er bot eine wahrhafte Glanzleiſtung, und der Erfolg war geradezu ſen⸗ ſationell. Seine Stimme iſt noch ſchöner und wohlklingender ge⸗ worden, ſein Spiel iſt poeſte⸗ und geiſtvoll und ſeine Erſcheinung von imponirender Schönheit. Kurz— er iſt ein„Lohengrin“, wie man ſich bieſen nicht vollendeter denken kann. Es ſiſt wirklich unfaßbar, daß die Leitung der Hofbühnen Ernſt Kraus im Oktober wieder nach Amerika gehen laſſen will; man ſollte Alles aufbieten, um uns für die Winterſaiſon eine ſolche Kraft zu erhalten. Ginen Sänger, wie Ernſt Kraus, der an die Glanzzeiten Niemanns erinnert, müßte man guf jeden Fall hier feſſeln.“ Thomas Koſchat⸗Concert. Nachdem von vielen Seiten der WMunſch geäußert wurde, das morgen ſtattfindende Concert mit Reſtauration zu geben, ſo wurde gerne dem[Wunſche entſprochen und findet das Concert mit Reſtauration im großen und kühlen Saale des Saalbau ſtatt. Händelaufführungen in Mainz. Wie vor zwei Jahren wird auch dieſes Mal der Konzertſaal bei den am 18. und 19. Juli ſtatt⸗ findenden Aunfführungen mittelſt eisgekühlter Luft ventilirt werden. Mit dieſer Ventilation ſoll ſchon einige Tage vor den Konzerten be⸗ gonnen, dieſelbe auch während der Nacht fortgeſetzt werden, damit die Kanäle und Luftſchachte möglichſt abgekühlt werden. Auf dieſe Weiſe hofft man die Temperatur, die vor zwei Jahren nicht über 18 Grad während der Konzerte hinausging, ganz bedeutend herunter⸗ ſetzen zu können. Es werden mehrere mit Eis gefüllte Kammern hergerichtet, durch welche die Luft vor ihrem Eintritt in den Konzert⸗ ſaal durchgepreßt wird. Dieſe Art von Ventilation, die ſeitens der Firma Käuffer u. Cie, zum erſten Mal bei den Händel⸗Aufführungen vor zwei Jahren in Anwendung gebracht wurde, iſt ſeitdem in ver⸗ ſchiedenen neu errichteten großen Gtabliſſements mit größtem Erfolge ausgeführt worden. Das Berliner Operuhaus wird in der kommenden Saiſon die„Bohsme“ Leoncavallo's zur Aufführung bringen. Das Werk ſoll Ende Januar oder Anfangs Februar dort in Szene gehen. Der Komponiſt wird zur Erſtaufführung nach Berlin kommen. Außerdem iſt vom Berliner Opernhaus die Oper des norwegiſchen Komponiſten Wilhelm Stenhammar„Das Feſt auf Solhang“ zur Aufführung in Ausſicht genommen. Ein neues Chorwerk desſelben Komponiſten,„Swöfrid“ betitel, wird der Berliner Philharmoniſche Ehor im nächſten Winter zur Aufführung bringen. Die 44. Verſammlung dentſcher Philologen und Schul⸗ männer, die vom 29. September bis 2. Oktober d. J. in Dresden 8 ſteht unter der Leitung des Oberſchulraths Dr. Wohlrab, ektors des königl. Gymnaſtums in Dresden, und des Geh. Hofraths Dr. Ribbeck an der Univerſität Leipzig. Vorträge ſind angemeldet von Prof. Dr. Treu in Dresden, von Prof. Delbrück in Jena, von rof. Burdach und Wiſſowa in Halle, vom Geh. Regierungsrath rof, Förſter aus Breslau, von Prof. Dietrich in Gießen und vom eh, Regierungsrath Prof. Conze aus Berlin. Neben der wiſſen⸗ ſchaftlichen Seite wird den Beſuchern der Verſammlung, die in großer Anzahl gerade dieſes Mal erwartet werden, geboten eine Feſtvor⸗ ſtellung im königlichen Hoftheater, eine von der Stadt Dresden ver⸗ Anſtaltete Feſtlichkeit, eine Fahrt mit Schiff nach der Baſtel und nach 905 ſowie der Beſuch der Sammlungen und der interngtionalen Kunſtausſtellung. Das Rad auf der Bühne.„All Heil!“ heißt die Parole im Münchener Theater am Gärtnerplatz für die nächſte Zeit. Mährend des Juli feiert der„Deutſche Touren⸗Klub“(Allgemeine Radfahrer⸗ Unton) in München ſeinen 12. Kongreß, und aus dieſem Anlaß hat Richard Manz, der beliebte Darſteller, eine neue Radfahrer⸗Poſſe „All⸗Heil“ geſchrieben, die am 3. Jult erſtmalig in Szene gehen ſoll. In dieſem Stück weiſt der Verfaſſer dem Fahrrad wie den Radfahrern eine noch viel größere, ausſchließlichere Rolle zu wie in ſeinem luſtigen, vielgegebenen„Radfahrern von Purzelhaufen.“ So 1 uns zum Beiſpiel das zweite Bild eine regelrechte Fahrſchule mit Allem was dazu gehört, während uns das fünfte Vild ein Wett⸗ rennen bis in die kleinſten Details vor Augen führt. Da die neue Sports⸗Poſſe mit ſehr viel Ausſtattung und Comparſerie arbeitet, iſt die Aufführung nur durch Mitwirkung Münchener Sportsfreunde und Meiſterfahrer zu ermöglichen, die ihre Unterſtützung auch be⸗ reitwilligſt zugeſagt haben. Fran Coſima Wagner hat das Anerbieten des Direktors Damroſch in New⸗York, ihm gegen Zahlung von 1,250,000 Frs. die Aufführung des„Parſifal“ in den großen Städten Amerikas zu ge⸗ ſtatten, abgelehnt. Aus Brauuſchweig ſchreibt man: Der Regent hat genehmigt, daß von jetzt ab bei Verleihung des Profeſſor⸗Titels an die älteren Oberlehrer an den Gymnaſien ꝛc. in Uebereinſtimmung mit den preußiſchen Beſtimmungen verfahren wird. Der Titel hört aber auf, ſpezielle Auszeichnung zu ſein, und wird Amtstitel des älteſten Drittels der Oberlehrer. In Sparta wurden im Hauſe des Chreſtos Grillas in einer Wieie von 1% Meter uster dem Rußboden zwei große Moſaiken aus guter Zeit und von vorzüglicher Erhaltung aufgefunden. Das eine von ihnen ſtellt den Orpheus dar, wie er die Leier ſpielt und die wilden Thiere um ſich herum zähmt, auf dem andern ſind Blumen⸗ gewinde in ſchönem Farbenſchmuck zu ſehen. Wenige Meter von dieſem Hauſe hat man ein drittes Mofaik, das den Raub der Eu⸗ ropa zum Gegenſtand hat, enkdeckt. Akueſle Nachrichten und Felegramme. Der Untergang des Dampfers„Aden“. London, 29. Juni. Nach einer bei Lloyds eingegangenen Meldung aus Aden berichtet der dort eingetroffene indiſche Regie⸗ rungsdampfer„Mayo“, daß der überfällige Dampfer„Aden“, welcher Colombo am 1. Mai mit 36 Fahrgäſten aus China verlaſſen hatte, bei Sokotra gänzlich verloren gegangen ſei, Die Fahrgäſte und die Mannſchaft wurden gerettet und in Aden gelandet. London, 29. Juni. Der Untergang des Dampfers „Aden“ hat am 9. d. M. ſtattgefunden. Von den 36 Paſſagieren, meiſt aus den Straits⸗Settlements(Malakka) und China, ſind 25 ertrunken oder werden vermißt, ebenſo 20 Mann der europäiſchen Mannſchaft, darunter ſämmtliche Offiziere. London, 29. Juni. Giner ſpäteren Meldung zu Folge ſind von dem untergegangenen Schiffe„Aden“ 9 Paſſagiere, 3 euro⸗ päiſche und 38 eingeborene Matroſen gerettet. Karlsruhe, 29. Juni. Der Großherzog und die Großherzogin werden ſich am 1. Juli zu dreiwöchigen Kuraufenthalt nach St. Blaſten begeben und dann bis Anfangs Oktober nach Schloß Mainau überſtedeln. Der Geſundheitsheitszuſtand beider Fürſtlichkeiten iſt recht zufriedenſtellend; namentlich ſind die Augen der Großherzogin wieder recht gut, dagegen muß ſich der Großherzog noch einige Zeit Schonung auferlegen. Berlin, 29. Juni. Der deutſche Botſchafter beim Qujrinal v. Bülow, der aus Kiel und Friedrichsruh zurückgekehrt iſt und heute vom Reichskanzler empfangen wurde, begibt ſich zunächſt auf mehrere Wochen in das Salzkammergut, wo er mit ſeiner Familie zuſammentreffen wird. Man hält es jetzt für ſicher, daß Staats⸗ ſekretär Graf Poſadowsky Nachfolger des Miniſters v. Bötticher ich Reichsamt des Innern und zugleich preußiſcher Staatsminiſter werden wird, während Herrn v. Miquel, der Finanzminiſter bleiben würde, als dem älteſten Miniſter der ſtellvertretende Vorſitz im preußiſchen Staatsminiſtertum zufallen würde. Damit würden alſo die weitergehenden Pläne, die beſtanden, als man Herrn v. Miquel von Wiesbaden nach Berlin berief, geſcheitert ſein. Eckernförde, 29. Juni.„Meteor“ ſegelte die 51 Seemeilen lange Bahn Kiel⸗Alſen⸗Eckernförde in 5,„Komet“ in 5½ Stunden ab. Prinz Waldemar, Sohn des Prinzen Heinrich, kam mit dem Gouverneur zum Beſuch des Kaiſerpaares. Der Kaiſer und der König der Belgier fuhren um 8,20 Uhr nach Marien⸗Luiſenbad in Borby zur Theilnahme an dem gemüthlichen Beiſammenſein der Segler; beide trugen das Coſtüm des kaiſerlichen Pacht⸗ elubs. An dem Bierabend nahmen außerdem noch theil: die 85 öge Friedrich Ferdinand und Ernſt Günther von Schleswig olſtein, Prinz Adalbert, der dritte Sohn des Kaiſerpaares, ferner die mit ihren Kreuzeryachten hier anweſenden engliſchen Herzöge. Während der dreiſtündigen Anweſenheit des Kaiſers herrſchte eine zwangloſe Unterhaltung. Beim Weggehen des Kaiſers, der bis 11 Uhr verweilte, brachte die Verſauunkigg ein begeiſtertes Hoch aus. Der Kaiſer fuhr zur„Hobenzollern“, während der König der Belgier ſich auf ſeine Yacht„Clementine“ begab. Die Menge brachte lebhafte Kundgebungen dar und ſang die Nattonalhymne. Heute ſegelte der Kaiſer das Handicap in Eckernförde auf dem„Meteor“ mit. Wien, 29. Juni. Hieſige Blätter melden aus Aſſig: Der krotz des Verbotes abgehaltene deutſch⸗nationale Parteitag wurde behörd⸗ lich aufgelöſt und der Saal durch Gendarmerie geräumt. Auf der Straße fanden Kundgebungen ſtatt. Zwei Perſonen wurden dabei verhaftet, ſpäter jedoch a e * Wien, 29. Juni. Wie hieſige Blätter melden, haben die Ge⸗ Wee e von Eger und Tannwald beſchloſſen, die Arbeiten vom 15. Juli ab einzuſtellen. *Wien, 29. Juni. Den„Mittheilungen des Altdeutſchen Ver⸗ bands“ wurde vom Miniſterium des Innern der Poſtdebit entzogen. * Bern, 29. Juni. Der Ständerath nahm bei der Berathung der Vorlage betreffend den Verkauf der Eiſenbahn einſtimmig eine Beſtimmung an, nach welcher der Bund als Rechtsnachfolger der Jura⸗Simplonbahn ſich gegenüber den Subventionseautionen zur Ausführung des Simplon⸗Tunnels verpflichtet, ſofern die in dem ſchweizeriſchen und italieniſchen Staatsvertrag vorgeſehenen Sub⸗ ventionen geleiſtet werden. Gleichzeitig wurde ein Zuſatzantrag Hoffmann⸗St. Gallen angenommen, nach welchem der Bund mit dem gleichen Maße auch die Beſtrebungen für die Herſtellung einer dem Artikel 3 des Giſenbahngeſetzes vom 28. Dezember 1872 ent⸗ ſpechenden Eiſenbahn im Oſten der Schweiz fördern wird. * Paris, 29. Juni. Der„Gil Blas“ veröffentlicht eine Unter⸗ redung mit einem höheren Colonialbeamten, welcher erklärte, Prinz Henri von Orleans habe die verſchiedenen Forſchungsreiſen im äußerſten Orient, die er ſo eingehend geſchildert, niemals unter⸗ nommen, ſondern ſich ſtets nur in Saigon oder deſſen Umgebung aufgehalten. *Paris, 29. Juni Blättermeldungen zufolge ſoll ſich demnächſt unter dem Namen„Franzöſtſche Marineliga“ eine Vereinigung zur Förderng der Reorganiſation der franzöſiſchen Seemacht bilden. *Sada, 29. Juni. Durch eine Ventil⸗Rohr⸗Exploſton an Bord des italieniſchen Kreuzers„Bauſan“ wurden 5 Perſonen getödtet und eine ſchwer verletzt. »Loudon, 29. Juni. Wie die„World“ behauptet, ſoll die Ver⸗ lobung der Königin von Holland mit dem Prinzen Bernhard Hein⸗ rich von Sachſen⸗Weimar in dieſer Woche proklamirt werden.(Prinz Bernhard iſt ſchon früher als zukünftiger Verlobter der Königin genannt worden. Er iſt am 18. Oktober 1878 geboren als zweiter Sohn des verſtorbenen Erbgroßherzogs von Sachſen⸗Weimar, deſſen Mutter, die einzige Schweſter des Vaters der Königin Wilhelmine iſt. Letztere iſt am 81. Auguſt 1880 geboren. Red.) * (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗ Anzeigers.“) Große Feuersbrunſt in Hamburg. *Hamburg, 30. Juni. Seit 11½ Uhr Nachts ſteht das Haupt⸗ gebäude des Elektrizitätswerkes in der Poſtſtraße in vollen Flammen. Sämmtliche Straßenbahnen ſtocken, da die Stromzuführung aufge⸗ halten wird. Es ſcheint, daß alle Arbeiter das brennende Gebäude verlaſſen konnten. Die Maſchine ſoll durch Kurzſchluß in Brand gerathen ſein. Der Schaden iſt enorm. * Hamburg, 30. Juni, 1½ Uhr früh. Das Feuer in der Poſtſtraße iſt durch zahlreiche Dampfſpritzen auf ſeinen Heerd beſchränkt und bewältigt. Die werthvollen Maſchinen gelten durch das Feuer für vollſtändig vernichtet. Der Betrieb der elektriſchen Straßenbahn erleidet nur noch wenig Störung, da ſie hauptſächlich durch die andere Zentrale ihren Strom erhält. Um 2 Uhr Nachts waren alle Wagen von der Straße entfernt. Ein Verluſt an Men⸗ ſchenleben iſt nicht zu beklagen. London, 30. Juni. Der erſte Lord des Schatzes, Balfour, theilte eine Botſchaft der Königin mit, in welcher dieſelbe erklärt, daß es ſie ſchmerzlich berühre, zu hören, daß infolge eines Mißver⸗ ſtändniſſes nicht fämmtliche Mitglieder des Unterhauſes am Mittwoch in das Schloß gelangen konnten und auf dieſe Weiſe gehindert waren, die Königin zu ſehen. Die Königin wünſcht infolgedeſſen ſämmtliche Mitglieder des Unterhauſes am Samſtag in Windfor zu ſehen.(Bei⸗ fall; Heiterkeit auf den iriſchen Bänken.) „Konſtautinopel, 30. Juni. Die Peſt in Netto dauerk fort, Täglich kommen bis zu drei Todesfälle vor. Im ägäiſchen Meere finden eyklonartige Stürme mit ſchweren Niederſchlägen ſtatt, Die Gebiete von Saloniki, Cavalla und Kante haben ſchwer gelitten. Fraukfurter Eſſekten⸗Societät vom 29. Juni. Oeſterreichiſche Kredit 312¾, Diskonto⸗Kommandit 203.10, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 167.10, Deutſche Bank 203.50, Dresdener Bank 160.00, Darm⸗ ſtädter Bank 155.70, Banque Ottomane 112.40, Lombarden 76½, Nationalbank für Deutſchland 144.60, Oeſterr.⸗Ung. Stgatsbahn, Norddeut 308 ¼, Länderbank 207¼, Meridionalaktſen 186.70, 4½ proz. Argen⸗ tinier äußere 63.30, proz. Mexikaner 97.50 Türken Looſe 85 Wormſer Brauhaus⸗Akt. 147.50, Harpener 189.30, Hibernig 190.10, Courl 174.25, Cementw. Karlſtadt 140.70, Aluminium 151 Gotthard⸗ Aktien 156, Schweizer Central 141.70, Schweizer Nordoſt 115.50, Schweizer Uünion 84.30, Jura⸗Simplon 88.80, proz. Italiener 93.50, Courszettel der Mannheimer Effektenbörſe vom 29. Juni. Obligationen. Staatspapiere. Pfandbriefe. Badiſche Obligat. 101.20 8 ˖ B. ui 7 4 Bad. Oblig. Mark 102. Rhein. Hyp.⸗B. unk. 157 75 10 886 102.80 6 31⁰5—5 3 5 M. 8 ,„ ͤ„ 1990 30½ 4 7 5„ 1904 4„ F. 100 Looſe 14.%„„„ Coümünal 4. ayer. Obligationen 102.80 B Städte⸗Anlehen. 9 990 8 258 5 i. 25 1 5 101.50 G 4* 2 Karlsruher v. J. 1 97. G 97 0 aindenle 883 70 Ludwigshafen M. 1045 6 8 17 15 98.— G 3⁰ 71 7 85 en Lenen 1971 85 3½ Maunhelmer Obl. 1886 00. 5 1 4⸗ 8 90ʃ 7 10 100.80 53 3½ 1„ 1895 100.70 53 Eiſenbahn⸗Aulehen. Induſtrie⸗Obligationen N 4½ Elektr. W. Lahmeyer u. Co. 102.78 G 4½Pfälz. udtw. Max Rord) 108.10 B 4½ Speyerer Ziegelwerke 104.— G 2„ 8 101.80 58 4% Vereln Chem. Fabrilen 102 50 G 3%„ convertirte 100.78 bf 4½ Wagh. Zuckerfabrik 101.— 4½ Zellſtofffabrir Waldhof 104.20 bz Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 29. Juni. New⸗ York CBhIeag o Laust Weilzen Mals ecaal Caffee Weizen Mais Schmalt unt 76— 29(—.— 2 e 81 75% 29——.— 70— 285—.15 uguſt————.———— Septemben 10— 31—.—.06 65¼ 20—.25 77 755— dñ 7 7——9—2— ezember 14— 2——4— Naden————.80——————.— Mai 240———.— Schifffahrts⸗Nachrichten. Manuheimer Hafen⸗Verkehr vom 26. Juni. Schiffer eh. Kap. Schiff Kommt ven Ladung Ctr. III. Meyer Henrtette Glatina] Amſterdam Stückgüter 4480 Maas T Schürmann 4 J00 1b Briketts 11400 Emurig errmann agſtfeld Steinſalz 11504 Belth ott mit uns 1 15 1080 Buſch Freundſchaft Ruhrort Kohlen 14000 Melſter Badeſia 4 Stilckgüter 6000 Kirchgeßner Vorſicht Kohlen 14000 Hawranke Manuheim 34 Rotterdam Getrelde 17926 Döppenbecker Königin Auguſta Ruhrort Kohlen 12400 Schürmann Waghauſel 5 75 11200 un Paul Mid, Swaßburg Stückgüter 20⁰ Vom 26. Juni: Hafenbezerk VI. Müßtg Welbertreue Kohlen 2400 Borkeuther Gott mit uns Heilbronn Bretter 1400 Bauer 75 Rigbnnheim Backſteine 50⁰ Hauk Blüm e Alzelp 5 600 7 G. Baumann Spaßer„ 880 Schäfer elnrich 5 1 700 Emmig Inig K. b. m. Nußrort Kohlen 2000 Kuſſel Julſe 1 75 6⁰ Maler Gr. Friebrich.-emünd Steine 1400 Jochner Johanng 10 7⁰⁰ Vom 28. Juni: Hafenbezirk IV. Müs Quiſe Jeeed Kohle 16968 M offnung agſtfeld Steinſalz 91¹ Hammersdorf eleng Heilbronn 1966 2 Krieger Heilbronn 14⁴⁶ Vom 28. Juni 1 afenbezirk IV. Ruhrort 185 Rotterdam Getreibe 903a 7* 24*. 1424 18 80 e 14 1 14 5 18778. Weber hled Sal 101 eel. 1400 65* Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nächrichten⸗ Dampfer„H. H. Maier“ iſt am 28. Juni wohlbehglten in Rewp⸗ ork etge d 0 1 8011 8 getheilt dur„Jac. nger in Mann —55 Großherzogthum Waben ehnesfſtener Gener ſchen Floyd in Bremen. Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat Juni. Pegelſtationen Datum: vom Nhein: 25. 26. 27. 28. 29. 30. Bemerkungen. Kouſtannz 5 üningen„ 3,518,48 8,54 3,49 8,44 Ahds. 6 U. ehl„,91 8,84 8,79 8782 8,76 N. 6 U. Lauterburg„ J6,29 5,17 5,09 5,06 5,05 Abds. 6 U. Maxan„„ J5,44 5,38 5,28 5,28 5,20 2 15 Germersheim„ J5,42 5,12.-P. 12 U Maunheim„„ 5,51 8,98 5,25 5,14 5,19 ,12] Mgs. 7 U. Mainz„ 2,48 ,48 2,84 2,27 9,20 Fp. 12 U Bingen„„„„J2,85 0 U. Kaub„„ J3,41 3,68 8,20 6,18 8,07 U. Koblenz 2 22300 3,28 10 U. Köln„J3,55 8,55 3,47 8,88 8,26 2 U. Nuhrort J3,04 2,89 2,80 9 N. vom NReckar; Maunheim J35,48 5,84 5,21 ,10 8,10 ,10 V. 7 U. Heilbronn J0,72 0,70 ,65 0,78 0,75 V. 7 U. Waſſerwärme des Rheines: 17½ R. 9MNuß ⸗Ertraethgarfarde, amtl. atteſt. gift⸗ Fz. Kuhn 8 frei 15 Unſchädlich, färbt graue und 12155 aare echt und dauernd blond, braun und ſchwarz. Man weiſe ſchäv⸗ che Nachahmung zurück. Fz. Kuhn, Kronenparf, W In Maunheim in Paxfümerie, Droguen⸗ und 151 eur⸗Geſchäften und in den Apotheken. Engros⸗Kager: Otto Hess, 16. 211 Schriftliche Arbeiten aller Art Werden auf der Wemington-Schreibmaschine 9235756 7 und sauber ausgeführt. 85 KIogeeskI1&., D S, S. Unterricht auf der Schreibmaschine. Cursus für Herren und Damen M. 10. 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N. 4 * ——————k— General⸗Anzeiger 25 ed⸗——————ů——— 50, Bek Iurn⸗ 5—— 1 Helauntmachung. Turn⸗Verein. 255 Bekauntmachun 59012 eidarbegusſtoner] deee i U 5 2 85 Ung. aus der Debora zz e e ne U 6 U fü K G. Die dahier P 7, 24 wohnhafte Laungenbach⸗Stiftung 5 Die Uebungs⸗ HSere OVISOrIS0 U 680 a 8 0 a ̃ a On 57 1 f abende ſinb wie 1 UFran ska Löb, geboren in in Maunheim betr. folgt feſtgeſetzt: ee de en. Jebar tor] Aus der Debora Langen. le enhalle b befinden ſich während des Umbaues vom I. Juli ab 554 Dante d55 verd broamanne bach⸗Stiftung, hier, iſt eine[ e FCriebrcchsſchuue alts beit Gpedeadeler ae Heiraths⸗Aussſteuet im Be. Montag gndlurnen, 92—5 falls verſt. Ehefrau. Franziska trag von fl. 600= Mk. 1028 Mittwoch: Riegenturnen. 1 5 15 Frlebe“ begelegl, 87 Pfg. an eine Verwandte Faflag iciengeneren 3 2l ¹ 258 Pddaß diefelbe nunmehr: 8 ran⸗ der Skifterin zu vergeben. Sge ae 55 72 6 2 10 155 ade 5 54507 9 8 5 19 5 en) Nur für 18 endturner. 5 8 5 annhetm, 26. Juni ratheten ſind mit Nachweis Turnhalle in K 5. 555 5 5 8V Gr. des Verwandtſchaftsgrades Wiwochr Männerturnen. Seiler Wolff ſches Haus, vis⸗à-yis der Schwan⸗Apotheke 8 —5 175——.—. Neon Jawſſe von 8 5ff 10 Ahr. 5 19 ekauntmachun zeugniß bis 1. Auguſt 1807 Jeweſls r r. 30 1. 1 1. 5 8 2 4 5 Nt. 2566. wag 1 10 gen 5 65 unterzeichnete Stif⸗ der Negel ale ul dag und werden ſämmtliche Waaren mit p 0 1 ausverkauft, 0 der Pioniere betreffend. kungsverrechnung zu richten.„Rother Löwe“l, T 1, 4 ſtatt 0 In der Zeit vom 4. Juf bis][ Mannheim, 16. Juni 1897. und werden beſonders burch die Diverſe Artikel, welche wir ſpäter nicht mehr fuͤhren, werden für Amks⸗ und Kr ei .Verkündigung Dr. Lud wig Noſenthal. Niegenſchaftsverſteigerung. Auf Antrag der Betheiligten verſteigern wir 38849 Dounmerſta den 1. Juli J.., VBobmittags 10 Uhr im hieſigen Rathhauſe(Bürger⸗ ſaal) die nachbeſchriebenen, den Erben der Philipp Peter Netzer Wittwe von hier ge⸗ hörigen Liegenſchaften 1 Eigen⸗ thum an den Meiſtbietenden, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis oder darüber geboten wird, nämlich: 1. Lgb. No. 1152= 18 ar 785 qm Acker im Niederfeld, auf den neuen Mannhei⸗ mer Weg. N. 99 No. 2989 4 ar 44 qm Acker und Wieſe im Caſter⸗ 8 N 4. Auguſt werden wie alljährlich b„ NN größere Pontonierühungen des Königl. Bayer. 2. Plonier⸗Ba⸗ — gkaillons bei Speyer ſtattfinden. MNehrfach werden auch voll⸗ ſtändige Ueberbrückungen des Rheins vorgenommen, ſo da — für die paſſirenden Schiffe un Flöße beſondere Vorſicht in der eit zwiſchen—12 Uhr Vor⸗ mittags geboten erſcheint. Stromwachen ober⸗ und unter⸗ ſtrom werden in genügender Entfernung die Flußfahrzeuge benachrichtigen und mit enk⸗ ſprechenden Weiſungen verſehen, welchen mit Rücckſicht auf die Sicherheit des Verkehrs unbe⸗ dingt Folge zu 0 iſt. Mannheim, 12. Juni 1897. Der Gr. bad. Landeskommiſſctr. für die Kreiſe Mannheim, Heidelberg u Mosbach: eld, im Wirbel. Irhr. Rüdt. 37947] s. Igb. No 2870 8 ar 06 qm Hekauntmachung. Jbegadg, Lgb. No. 3626 10 ar Fliegenlaſſen der%/ qm Acker beim Schelmen⸗ Tauben betr. Ne 21662. Wir bringen hier⸗ 5. Lgb. No. 6989 5 ar 21 qm mit Zur ſtenntniß, daß nach 8 40 Acker hei der Dreſchhalle. der Feldpolizeiordnung für den 6. Lgb. No. 6390= 11 or Amtsbezirk Mannb eim vom 15. 67 qm Acker allda. Mal 1865 mit Geld dis zu 60] 7. Lgb. No. 6720 12 ar Mark— oder Haft bis zu 14 24 qm Acker bet der Pfaffen⸗ Tagen beſtraft wird, wer das heck an der Landſtraße. 85 Einſperren der Tauben während Die Verſteigerungsbedingungen in zahlreiche Betheiligung der Neps⸗ und Getreideernte liegen zu Jedermanns Taxe und bittet Der Fahrwart. erläßt. 38988 Einiſicht auf dem Rathhauſe annhelm, 24. Juni 1897. Bitte. Gflakan 9 20.8 107 4 Bürgermeiſteramt: eckcrau; den s. Juni 1897. In unſerer Arheiterkolonie rännig. eee Andenbuc fällt die Ergänzung Lemp rth. en e wie⸗ er nothwendig; ganz beſonders Submiſſion. Oeffentliche perſteigerung. macht ſich ein Mangel an Ar⸗ Wir benöthigen für den Bau Donnerſtag, den 1. Juli d.., beitsröcken(Joppen), Hoſen, der im Vormittags 11 uhr Hemden(farbig Arbeitsheinden) Zeitung bekannt gemacht. 27801 Der Voyſtand. Anmeldungen zum Beitritt in den Verein beltebe man ſchriftlich an den Borſtand zu richten, 00 werden ſolche an den llebungs⸗ abenden in den Turnhallen ent⸗ gegengenommen. die Hälfte der bisherigen Preiſe total ausverkauft.— Extra billig empfehlen elnen 88998 großen Poſten Frottir⸗ und Badekächer. in den Auslagen trüb gewordene Damen- und Kinder-Wäsche 2u jodem annehmbaren Preise Gebrüder Lindenheim proviſoriſch E Æ, 1, Ecladen, Planken, Vis--vis der Schwan⸗Apotheke. Helocipediſten⸗Jerein Mannheim. Mittwoch, 30. Juni 1897. Abend-Ausfahrt nach Edingen. 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Auszug aus 3 Zeugnissen Sachverständiger. ohemiker Dr. Langfürth, Alitena: Das„Opal“ verdient als Fleckenreinigungs- mittel den Vorxzu Vor Vallen andern. ohemiker Dr. Otten, Coblenz;„Opal“ gilt mit Kecht wegen seiner raschen und sicheren Wirkung 45 bestes Reinigungsmittel. ohefcolorist und Director C. Romen, Charlotfenburg: Bezeichne„Opal“ als weitaus bestes Präparat, welches mir in meiner weitgehenden Praxis zu Hünden 15 gekommen ist; habe damit schwer zu entfernende Plecke gereinigt. General-Depet: Kauffmann& Gerlac A. Wasmuth& 135624 8 Lebensversicherungsbank. Hierdurch bringen wir zur öffentlichen Kenntniß, daß nachdem unſer langjähriger, hochge⸗ ſchätzter Vertreter, Herr Friedr. Stoll, in Firma Rabus& Stoll, die Verwaltung Unſerer auptagentur in Mannheim mit Rückſicht auf den wachſenden Umfang ſeiner Geſchäfte als eneralagent der Gothaer Feuerverſicherungsbank freiwillig niedergelegt hat, wir dieſelbe unſerm ſeitherigen Bertreter in Göttingen, 8 Herrn Li. Biechnhler, übertragen haben. 88788 Eotha, den 1. Juli 1897. Die Verwaltung der Lebeusverſicherungsbank f. D. Unter Bezugnahme auf vorſtehende Bekanntmachung empfehle ich mich den zur hieſigen Agentur gehörigen Verſicherten zur Vermittelung ihrer Angelegennheiten mit der Bank und lade zur weiteren Betheiligung an derſelben ein. Neben der in dem großen Umfange und der ſoliden Belegung der vorhandenen onds; liegenden nachhaltigen Sicherheit gewährt die unverkürzte Vertheilung aller Ueberſchä e at 5 die Verſicherten möglichſte Billigkeit der Verſicherungspreiſe. 5 Der in dieſem Jahre den Theilhabern der Anſtalt zufließende Ueberſchuß betrügt 1 ſammt 7,927.527 Mark. Es ergibt ſich daraus für die einzelnen Verſicherungen je nach derey Alter eine Hu dee von 30½ bis 134% der Jahres⸗Normalprämie. 1. dieſes Monats bettae der Verſicherungsbeſtand 718,200,000 Mk., pezb Bankfonds. 500 225,500,000 15 die ſeit Beginn ausgezahlte Verſicherungsſumme 307 800,000 1 Proſpekte und Antragsformulare werden unentgeltkich verabreicht. Mannheim, den 1. Juli 1897. L. Eichler. .—.— ſch—— part. befinden. o Exstllassige Oualitatsmarle 0 ³¹¹³(³²¹ ·wmAA ²mTuT0TT0T0T0TCTbTbTbTbTbTbTCTGTCTGTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbPbPbPbPbPbPPPPGGboboooooo⸗·· · ·ůôo————— PA X AA 80 Superbe. eee,, Carl& Co., HMannheim. — Zur BReise-Saison empfehlen wir Aebnal Autifungen in jeder Preislage. Sämmtliche Bedarfs⸗Artikel. N Photographiſche Mauufactur. Einziges Special⸗Geſchäft am Platze.— Kataloge Loſtenft Garantirt T* veine Weinheimer und Lützelſachſener 82 E— 1 Rothweine in Fäſſer von 25 Ltr. oder in reichhaltigste Auswahl, bekannt billig. Kiſten von 25 Flaſchen 56 5 Reste Pezulſen u. 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