1 7927 — —— — —— 2 . a NAN0 Meferſqimſeden Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte unter Nr. 2736. Abennement: 60 Bfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatli. durch die Paſt bez. inel. Poftg ſchlag M..30 pro Quartan. Inſerate: Die Colonel⸗Zelle 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Stleſenſtr und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Amgegend. wollten,— aber Sie müſſen mir das Geſchriebene erſt 90 N ee eee* De e e 17 ournal. 9*— der im Griff hochſtand.„Ein f ae ahelß momols gollefent mondon da 1 ſte⸗ 2 2. 88 Nette dann Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil: J..: Ernſt Müller. für den lokalen und prov. Theil: 15 5 1reet 1 ür den Inſeratentheil: Kark Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Auſtglt.) (Das„Mannheimer Journal“, iſt Eigenthum des 15 oliſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 175. Weimar beim Fürſten Bismarck. Die Hamb. Nachr. bringen über den Beſuch des Groß⸗ herzogs von Sachſen⸗Weimar in Friedrichsruh folgenden Bericht: Wie ſchon ſeit einigen Tagen bekannt war, beabſichtigte der Großherzog Karl Alexander von Sachſen⸗Weimar von Schwerin aus, wo er im engſten Familienkreiſe ſeinen 79. Geburtstag verlebt hat, und auch weiter noch einige Zeit ver⸗ weilen wird, dem Fürſttn Bismarck in Friedrichsruh einen Be⸗ ſuch abzuſtatten. Dieſer Beſuch hat vorgeſtern Mittag ſtatt⸗ gefunden. Der Großherzog war vorgeſtern früh von Schwerin nach Ludwigsluſt gefahren, von wo aus er den Berliner Schnellzug benutzte. Der ſonſt nicht in Friedrichsruh haltende Zug fuhr bis vors Schloß, wo er 10 Uhr 40 Min. eintraf. Fürſt Bismarck hatte ſchon etwa 20 Minuten vor Ankunft des Zuges, der ihm ſeinen hohen Gaſt bringen ſollte, das Haus verlaſſen und ſich auf die vor demſelben im Schatlen des vorſpringenden Schloßflügels ſtehende Holzbank niederge⸗ laſſen. Der Fürſt ſah ſehr wohl aus und war erſichtlich bei beſtem Humor. Die Sommerwärme, die heute, wenigſtens hier draußen, nichts von der drückenden Schwüle an ſich hatte, Uunter der wir in den letzten Tagen zu leiden hatten, ſchien dem Fürſten überaus wohl zu thun,. Fürſt Bismarck hatte die General⸗Interimsuniform angelegt und das Haupt mit dem Stahlhelm bedeckt, der im offenbar nicht im Geringſten läſtig war, denn er machte während des Wartens von der Küraſſir⸗ mütze, die der Kammerdiener mit hinausgenommen hatte, keinen Gebrauch, ſondern behielt den Helm auf. Der Fürſt rauchte eine kurze Pfeife, der er mächtige Wolken ent ſteigen ließ. Zwiſchendurch plauderte er in fröhlicher Weiſe, öſt ſogar laut und herzlich lachend, mit dem neben ihm ſtehenden Geheimrath Profeſſor Schweninger und ſeinem ſpäter hinzutretenden Schwiegerſohn, dem Grafen Rantz au. Letzterer trug die Geſandtenuniform mit dem Drei⸗ maſter und hatte den Stern und das Band des Ordens vom Holländiſchen Löwen angelegt, der Fürſt trug außer dem eiſer⸗ nen Kreuz I. Klaſſe den Stern zum ſchwarzen Adler und den Stern des Weimariſchen Ordens zum Weißen Falken oder der Wachſamkeit. Kurz vor dem Nahen des Zuges geſellten ſich auch die Damen des Hauſes zum Schloßherrn, Frau Gräfin Marie Rantzau und Frau v. Kotze, die Nichte des Fürſten. Als der Schnellzug den Bahnhof paſſirte, wurden die Parkthore geöffnet und der Fürſt erhob fich, um mit rüſtigen Schritten und nur leicht auf den eichenen Handſtock geſtützt nach dem Bahnübergang, der ſich gegenüber dem Schloßeingang befindet, zu ſchreiten. The Fürſt Bismarck den Park verließ, übergab er Schweninger ſeinen Stock— die Pfeife hatte er ſchon vorher abgegeben— und im ſelben Augenblick, wo der Salonwagen das Schloß erreicht hatte und der Zug hielt, ſtand auch Fürſt Bismarck in ſtrammer militäriſcher Haltung hart am Geleiſe zum Empfange ſeines fürſtlichen Gaſtes bereit. Der Großherzog verließ vermittelſt einer von den Bahn⸗ Jeamten an die Thür des Salonwagens herangeſchobenen kleinen Treppe den Zug und begrüßte den Fürſten und deſſen Schwie⸗ gerſohn mit herzlichen Worten, indem er zugleich ſeiner Freude Ausdruck gab, den Fürſten ſo verhältnißmäßig rüſtig und friſch anzutreffen. Dann wandie der Großherzog ſich an Geh. Rath Schweninger und äußerte gegen dieſen die Worte des Dankes dafür, daß er ſein gutes Theil dazu beigetragen habe, den Faiürſten Bismarck bei ſe guter Geſundheit zu erhalten. In Begleitung des Großherzogs von Sachſen⸗Weimar befanden ſich der Generaladjutant v. Palezieur und der Frhr. v. Egloffſtein. Vor dem Schloſſe hatten ſich etwa 20 Damen und Herren ein⸗ gefunden, um Zeugen des Empfanges zu ſein, und natürlich auch der unvermeidliche Photograph. Der Fürſt geleitete ſeinen hohen Gaſt ins Haus, durch⸗ ſchritt mit ihm die Erdgeſchoßzimmer des linken Flügels und trat mit ihm vom Speiſeſaal aus auf den Altan, von wo aus man bekanntlich einen ſehr ſchönen Blick auf den Park, über die Parkwieſe und die Aue hinweg nach dem Wald hinüber hat. Aber lange war der Aufenthalt da draußen, wo die Mittagsſonne heiß auf die Rückſeite des Schloßes niederbrannte, nicht angenehm, auch war das Frühſtück bereits angerichtet und die Herrſchaften begaben ſich deshalb nach wenigen Minuten wieder in den Saal zurück, um ſich an die Tafel zu ſetzen. Während des Frühſtücks ſaß der Großherzog an der Spitze der Tafel auf dem Platze, den ſonſt der Hausherr einzunehmen pflegt, Fürſt Bismarck ſaß dem Großherzog zur Rechten, die Gläfin Rantzau zur Linken. Rechts vom Fürſten ſaß Frau v. Kotze, daneben der Frhr. v. Egloffſtein und neben dieſem Graf Rantzau. Links von der Gräfin Rantzau ſaß der General⸗ adjutant v. Palezieux, Geheimrath Schweninger und Dr. med. Chryſander. Toaſte wurden nicht ausgebracht, dagegen war die Unterhaltung während des ganzen Mahles ſehr lebhaft und eiter. Für den Aufenthalt des Großherzogs von Weimar war nur eine kurze Zeit vorgeſehen. Der Großherzog beabſichtigte nämlich, mit dem um 2 Uhr 10 Minuten Friadrichsruh von Samſtag, 3. Juli 1397. (Celephou⸗Ar. 2180 Hamburg her paſſirenden Zuge nach Schwerin zurückzureiſen. Der von dem Großherzog benutzte Salonwagen der Eiſenbahn⸗ Direkt on war, um jeden unnöthigen Aufenthalt zu vermeiden, mit nach Hamburg gegangen und dem Zuge, den der Groß⸗ herzog zur Rückreiſe benutzen wollte, wieder eingefügt worden. So wie der Fürſt den Großherzog von Weimar am Bahnhof in Empfang genommen hatte, geleſtete er ſeinen Gaſt jetzt auch zum Abſchiede an den Zug. Der Großherzog umarmte und küßte den Fürſten herzlich und ſagte:„Ich danke Ihnen für Alles, was Sie dem Vaterlande gethan haben!“ Mit den Wortene„Behalten Sie mich in gutem Andenken!“ beſtieg er dann den Zug, der in der nächſten Miuute davonrollte. Fürſt Bismarck verbrachte nach ſeiner Rückkehr ins Schloß noch ein Stündchen leſend und rauchend auf dem Altan, wobei ihn die dort immer noch herrſchende Sonnenglüth nicht im Geringſten zu beläſtigen ſchien. Deutſches Reich. Der badiſche Finanzminiſter Dr. Buchenberger als Staatsſekretär. »Maunheim, 3. Juli. Wie verſchiedene gut unterrichtete Blätter wiſſen wollen, ſind auf's Neue mit dem badiſchen Finanzminiſter Dr. Buchenberger Verhandlungen angeknüpft worden, um ihn zur Uebernahme des Reichsſchatzamts zu be⸗ wegen. Fürſt Hoheulohe ſoll die Hoffnung noch nicht auf⸗ gegeben haben, Buchenberger für den Reichsdienſt zu gewinnen. Dagegen verſichert die Karlsruher„Bad. Ldsztg.“, daß Buchen⸗ berger keinenfalls nach Berlin gehen werde. Die„Hamburger Nachrichten“ über Freiherrn von Marſchall. *Mannheim, 3. Juli. Während die„Köln. Ztg.“ dem Wirken des bisherigen Leiters und Staatsſekretärs des Aus⸗ wärtigen, Freiherrn v. Marſchall, ein ſehr günſtiges Ur⸗ theil ausſtellt und voll des Lobes iſt über ſeine ſtaatsmänniſche Befähigung, kommt das Organ des Fürſten Bismarck, die „Hamb. Nachr.“ zu einem ganz anderen Ergebniß. Das Hamburger Blatt ſchreibt u..: Uns ſind beſondere politiſche Grundſätze, die Herr v. Mar⸗ ſchall in ſeiner amtlichen Thätigkeit zur Geltung zu bringen 55 ſucht und allenfalls dem Reichskanzler gegenüber, oder bei Er⸗ wägung kaiſerlicher Inſtruktionen, vertreten hätte, nicht bemerkbar geworden. Wir ſind überzeugt, daß Herr v. Marſchall ſolche bei ſeinem Eintritte in den Reichsdienſt gehabt und ſie auch noch beſitzt, aber wir glauben nicht, daß er während ſeiner 7 Dienſtjahre Gelegenheit gehabt hat, ſie geltend zu machen, ſon⸗ dern daß er ſich auf ſeine amtliche Zuſtändigkeit hat beſchränken können, die darin beſtand, als erfler vortragender Rath des Reichs⸗ kanzlers in auswärtigen Angelegenheiten das auszuarbeiten, wofür⸗ der Kanzler ſchließlich im Dienſte des Kaifers ſich entſchieden hatte. Wir haben nicht die Abſicht, in eine Kritik der Reichspolitik während der Geſammtheit der Mitwirkung des Herrn von Marſchall einzugehen und wir würden es auch für ungerecht halten, ihn für die. Politik verantwortlich zu machen. Wir glauben, daß er an derſelben voll ſtändig unſchuldig iſt.... Daß er ſich die Anerkennung und Hochachtung der überwiegenden Mehrheit des Reichstages, ſowie ſie jetzt be⸗ ſchaffen iſt, erworben hatte, iſt einer von den wenigen Sätzen des kölniſchen Artikels, die wir nicht beſtreiten wollen. Sehr zweifelhaft ſtehen wir aber der Behauptung von der großen, allſeitigen Anerkennung und Verehrung der auswärtigen Diplomatie für Herrn von Marſchall gegenüber. Wenn die Letztere ihn ungern verliert, ſo kann man die Gründe dafür nach verſchiedenen Richtungen ſuchen, die wir aus Höflichkeit hier nicht beſprechen wollen Fürſt Bismarck und die neue Reichsregierung. Von einer Seite, die über Friedrichsruher Vorgänge vor⸗ trefflich unterrichtet zu ſein pflegt, wollen die Dresdener Neueſten Nachrichten folgende authentiſche Mittheilung erhalten haben: Der Beſuch des Fürſten Hohenlohe, der bereits am 19. Juni in Friedrichsruh angekündigt wurde, bedeutet eine entſcheidende Wendung in der innern und äußern Politik. Es handelt ſi darum, eine Form zu finden, den Rath des Alt⸗ kanzlers wieder dauernd der Reichsregierung zu ſichern. Es wird an eine Stellung gedacht, ähnlich der, die Graf Moltke nach Rücktritt von dem Amte eines Generalſtabschefs einnahm, als er zum Ehrenpräſes der Landesvertheidigungs⸗Commiſſion ernannt wurde. Der Altreichskanzler war, wie ein Augenzeuge der Friedrichsruher Begegnung Ihrem Gewährsmann mittheilt, in beſter Stimmung. Vergnügt theilte er ſeinen Gäſten mit, daß die quälenden Geſichtsſchmerzen der letzten Zeit augenblick⸗ lich beſeitigt feien. Das warme Wetter thue hier wohl ſeine gute Wirkung. Ueber den Beſuch des Reichskanzlers Hohenlohe bei Bismarck erfährt der Berliner Korreſpondent der„Münch. Allg. Ztg.“ noch folgendes: Der Beſuch des Fürſten beim Altreichskanzler iſt nach Bei⸗ der Wunſch verlaufen. Fürſt Hohenlohe hatte dem Kaiſer Mit⸗ theilung von der Abſicht gemacht, von Kiel nach Friedrichsruh zu fahren und dieſer ſich damit einverſtanden erklärt. Bei dem Frühſtück, an dem außer v. Bülow auch Botſchafter v. Stumm theilnahm, ſowie auf der Spazierfahrt durch den Wald zeigte Bismarck die heiterſte Laune. Er unterhielt ſich mit Hohenlohe viel über vergangene Zeiten und Perſönlichkeiten, vermied die danken über die Frage der Competenz und Verantwortlichkeit— der Miniſter aus.— Abſchied des Miniſters v. Bötticher. Berlin, 2. Juli. Heute Vormittag verabſchiedete ſich dern 15 bisherige Staatsſekretär v. Bötticher im Feſtſaal des Reichsamts—4 des Innern von den Reſſortbeamten in einer längeren warmen An⸗— 17 ſprache, worin er betonte, wie ſchwer ihm der Abſchied aus dem Staatsdienſt und von ſeinen Mitarbeitern falle, und ſtellte den Grafen Poſadowsky vor. Darauf verabſchiedete ſich v. Bötticher in der Bundesrathsſitzung. 125 Der Stand der Militärſtrafprozeßordnung. 5 Die„Nordd. Allgem. Ztg.“ ſtellt gegenüber einer aus⸗ wärtigen Miltheilung feſt: Das preußiſche Staatsminiſterium erſtattete kürzlich an den Kaiſer einen Bericht, worin gewiſſe Modifikationen des Entwurfs der Mllitärſtrafprozeßordnung vorgeſchlagen wurden. Da eine kaiſerliche Entſcheidung bisher nicht erfolgt iſt, kann von Feſtlegung der preußiſchen Stimmen im Bundesrath nicht die Rede ſein. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ glaubt verſichern zu können, daß der Reichskanzler keiner Faſ⸗ ſung zuſtimmen werde, welche mit ſeiner vorigjährigen Erklä⸗ rung im Reichstag unvereinbar ſei. Ueber die großartige Entwicklung der Induſtrie 4 in Deutſchland veröffentlicht Jules Claretie, der Leiter der Comedie Frangaiſe, der ſich ſtets als ein politiſcher Widerſacher Deutſch⸗ lands erwieſen hat, eine Schilderung, die jenſeits der Vogeſen großes Aufſehen erregen muß. Claretie hat ſich jüngſt aus Anlaß des Stockholmer Schriftſteller⸗ und Journaliſten⸗Kon⸗ greſſes über Deutſchland nach Schweden begeben und läßt ſich in der geſtern Abend eingetroffenen Nummer des„Temps“ un⸗ ter Anderem, wie folgt, vernehmen. „Paris wird in der That ſtets ſeinen überlegenen Reiz haben, die beſondere Anziehung, die aus ihm die auserleſene Stadt par e! cellence macht; allein Paris hat es ſehr nöthig, ſich gegen die fremde Konkurrenz zu vertheidigen, einen Wettbewerb, der viel ſche Formen annitamt, und deſſen thätiger, furchtbarer, erfindungsreicher, unabläſſig wachſamer Geiſt Deutſchland iſt. Deutſchland, das mir ehemals als eine gewaltige Kaferne erſchienen iſt, ruft mir jetzt: den Eindruck einer rieſenhaften Fabrik hervor. Seine Soldaten mit den meſſingbeſchlagenen Helmen manöoriren dort noch immer in ſchnurgeraden Linien, ſteif und kräftig, indem ſie mit ihrer wunderbaren Disziplin das Maximum von Ergebniſſen liefern, das von dem ſtrengſten Meiſter⸗Mechaniker des Krieges erhofft werden kann. Aber ſeine Arbeiter kämpfen mit einer dewunderungswürdigen Ausdauer und eben ſolchem Eifer. In Köln, in Eſſen und von Hamburg bis Altona ſteigt der Rauch der Fabriken in die Luft, wie der Rauch der Packetboote. Weißer Rauch, ſchwarzer Rauch, die ⸗ nicht mehr das Keuchen der Schlacht ſind, oder die vielmehr ⸗ gewiffermaßen der glühende Athem jener anderen Schlacht ſind, die 115 Deutſchland liefert, und welche es gewinnen zu müſſen ſcheint durch ſeine nie verſagende Ausdauer in der Arbeit. Wir haben Sedan vom militäriſchen Geſichtspunkte aus gehabt. Dieſes England, das ſoeben durch Millionen und Millionen von Stimmen der längſten 7 Regierung ſeiner Geſchichte zujubelte, wird nunmehr ſein indu⸗ ſtrielles Sedan haben, falls es nicht Acht gibt, und bereits laſſen die Alarmirten Großbritanniens in Bezug auf die FJabriken den Lärmruf vernehmen, den General Trochu an die Armee richtete, in⸗ dem ſie für Großbritannien ein ſehr beſorgtes:„Aufgepaßt!“ wieder⸗ holen.„Made in Germanv!“ Dies iſt die Aufſchrift, welche man auf die Mehrzahl der in den Geſchäften Londons verkauften Gegen⸗ ſtände kleben könnte.„Made in Germany“! lautet der Titel einen Broſchüre, deren Widerhall auf der anderen Seite des Kanals noch nicht beendet iſt... An dem Tage, an dem Bismarck Frankreich 55 einen Handelsvertrag als Ergänzung des von ihm diktirten Friedens⸗ vertrages auferlegte, wußte er wohl, was er that. Jeder ſeiner Soldaten ſchien in der Patrontaſche neben einer Patrone eine Faktußf zu haben. Der bei Wörth und bei Gravelotte eröffnete Kamp ̃ wurde in den Zollbureaus mittelſt der Tarife fortgeſetzt. Abe wir Franzoſen konnten uns vertheidigen. Wir können es noch. Wi thun es aber kaum.“ 25 In dem Munde Jules Clareties, deſſen deulſchfeindlich⸗ Schriften bekannt ſind, erhalten ſolche Zugeſtändniſſe eine be ſondere Bedeulung. In der„Nordd. Allg. Ztg.“ findet ſich ein durch dei. Druck beſonders hervorgehobener offtziöſer Artikel, der die Er⸗ 3 nennung des Generals v. Podbielski zum Staatsſeeretre des Reichspoſtamts zu rechtfertigen verſucht. Es heißt darinn In einer großen Verwaltung wird es ſich als nützlich er⸗ weiſen, wenn von Zeit zu Zeit anſtatt eines im regelmäßigen + Gang der Beförderung Heraufgekommenen ein Mann an die Spitze tritt, der in mancherlei anderen Arbeitszweigen ſich um⸗ geſehen hat, neue Geſichtspunkte mitbringt und unvoreingenom⸗ men die bisherigen Geſchäftsmethoden bekrachtet. Es würde für Deutſchland nicht ohne Nutzen ſein, wenß wir die Anſchauung, daß eine Perſon an hoher leitender Stel 1 lung den Dienſt von unten herauf in demſelben Verwaltungs⸗ zweige gemacht haben müſſe, nach dem Beiſpiel eeee Culturländer, wie England und Frankreich, corrigiren würden Die Vertrautheit mit allen techniſchen Einzelheiten einer Ve 165 waltung kann nicht als ein unumgänglich nothwendiges Erfo derniß angeſehen werden.. Wie unmöglich wäre es ſonſt, Miniſter zu finden, von dene die meiſten ſich in weſentliche Abtheilungen ihres Amtes erſt ein arbeiten müſſen. e. Im Gegentheil: in gewiſſem Sinne kann geſagt werdenk⸗ daß nothwendige Reformen beſſer durch Neulinge— falls 120 nur über das nöthige Quantum von Geiſt und Wiſſen% fügen— als durch die Männer der traditionellen Praxis b ſorgt werden. Dieſe Erfahrung hat man überall gemacht, ſelbſt in Fücher! die eine beſondere techniſche Befähigung und Erfahrung e⸗ Berührung actueller Fragen und führte nur ſeine bekannten Ge⸗ 2 — —— ———̃ ˙—————————— 5 fordern. —. — 2. Seite. Was nun das Reichspoſtweſen im Deſonderen betrifft, Senerat? enzeiger! 22 Maunheim, 3. Jult⸗ 1 2 5— 2 2— f lag, und ſtürzte mit kautem Gepolter auf das Häuschen, das zu⸗ ſind in der Centralverwaltung deſſelben ſo hervorragende Kräfte ſammenbrach und die ganze Familie unter den Trümmern begrub. Aus tadt und LJand vorhanden, daß man mit aller Sicherheit auf einen ruhigen, un⸗] Die zwei Kinder, ein Knabe von 16 und ein Mädchen von 10 Jahren geſtörten Gang der Geſchäfte rechnen darf. Es iſt daher völlig waren ſofort todt. Der Großmutter wurde der Bruſtkaſten einge⸗» Maunheim, 3. Juli 1897 unverſtändlich, wie man ſich ſo erſtaunt zeigen kann über diedrückt und die Eltern erlitten ſchwere Verletzungen. Schauerlſch„ Verſetz 70 in Rede ſtehende Ernennung, und wie man ſogar dem Reichs⸗ſieht es in dem Städtchen Reckarſulm aus. Der Bahnhof, Hüäbſchm mehe Cuuennungen. dugiſtrator udmig 8 kanzler die Gegenzeichnung des Ernennungsdecrets zum Vorwurf deſſen Dach heruntergeriſſen iſt, macht einen ruinenhaften richt Ettlin Ban 0 ien le Karlsruhe wurde zum Amtsge⸗J machen kann. Das Mindeſte, was verlangt werden muß, iſt, Eindruck;„aus den öͤden Fenſterhöhlen blickt das Grauen.“ Heidelber 175 um nie dagzaſſſſtent Oskar K in daß man die Erfahrungen abwartet. Wir zweifeln nicht, daß] Schlimm zugerichtet iſt auch das Schulhaus, an dem die Aue e 9 50 e e 1 dieſe die voreiligen Urtheile von heute richtig ſtellen werden. Fenſterſcheiben mitſammt der Füllung herausgeriſſen ſind. Verbaudes 5 zed des 1125 ee 19 0 2 Dieſe Motivirung, die ſich in den Spalten der„Nordd. In der Fahrradfabrik ſtürzte die Eſſe auf ein neues dem G e, wie im Mil.⸗Vbl. bekannt gegeben wird, von. magchen hrdorpelt ſaeſam aueninmt, wird zwelſchos zu Luneand eee, Un Dprlach ud manchen Erörterungen Anlaß geben. Die Thurmſpitze einigen Jahren abanten zwangeliſchen Kürche fönlin daß die Angelegenheit die Heren Gritzner lediglich per⸗ Südamerika. wurde heruntergeriſſen. Auf den Feldern und in den Weinbergen deeeſen gißeneung ſihen mit der Aktiengeſellſchaft nicht im Derneue Heiland“ Conſelbiero, leoht es troftlos aus. Die ſchönſten Bäume ſind mit den Wurzeln Eine hohe Ehrung iſt dem Badiſchen Rennverein Mannheim unbedeutende, durch einen religiöſen Fanatiker hervorgerufene Be⸗ auch das Dorf Neckargartach. Au er dem Sturm hakten die Ein⸗ at Se. Köni ie Bi s Renn⸗ wegung erſchien, nimmt nach und 91 5 eine immer 90 be Ge⸗ wohner noch gegen eindringendes Waſſer zu kämpfen. Die Zahl der. ee ee og auf die Bitte des Renn ſtalt an, und es ſieht jetzt ganz danach aus, als ob der„neue] zertrümmerten Fenſterſcheiben und Ziegel iſt Legion. Viele Wohnungen übernehmen. Wie ja bekannt, hat de Heiland“, Antonio Conſelhiero, Braſtlien nicht eine andere ſind ſo ſtark durchweicht, daß ihr Zufammenbruch befürchtet wird. lebhafteſte Intereſſe für die gedeihlich Religion bringen, ſondern die frühere monarchiſche Herrſchaft wieder[Die Grnte iſt vernichtet. Ein Wunder iſt es zu nennen, daß in dieſem und dieſes durch Stiftung der prachtvollen Ehrenpreiſe zur Badenia gulzwingen wolle. Zuerſt gelang es dieſem Manne, über ſeine An⸗] Qrt keine Menſchenlebon zu bellagen waren. Den eingelaufenen Be⸗ bethätigt, welche imn nlebor den. t dſchmiedekunſt ſichten volkommen zu täuſchen. Es hieß damals, Conſelhiero, der richten nach ſcheint die 00 Saedeg dyr Nd darſtellen. Weſonders ſchwreschelhea far den enen die Rio de Janeiro, 18. Mai. Was anfänglich nur als eſne berausgeriſſen oder in halber Höhe Stark mitgenommen iſt getorden. Wie uns von zuverläſſiger Seite mitgetheilt wird, rotektorat über denſelben zu r Großherzog ſeit Beginn das e Exiſtenz des Vereins gezeigt + im Irrthum ſeine eigene Mutter erſtochen habe, die, als Mann ver⸗ Orten ebenſo groß zu ſein. Verſicherung, daß S. K. Hoheit angelegen ſein laſſen werden kleidet, ihn auf ſeine Frau, die ſie haßte, eiferſüchtig machen wollte, im Entſtehen begriffen. das Protektorat 9958 Babaligung desſen 8 a Vereine 4 55 ſich daraufhin in die Ginſamkeit zurückgezogen, in der ihm eine Stuttgart, 2. Juli. Die hetrübenden Nachrichten üder das wie bisher auszuüben. + ffenbarung geworden ſei, die er nun der Menſchheit verkünden[Gewitter, das in der Nacht vom 30. Juni auf 1. Juli üder einen„Der hieſige eugliſche Konſul, Herr F. Ladenburg, erhielt wolle. Ohne die Sache eingehender zu unterſuchen, ſchenkte auch die]großen Theil des württembergiſchen Unterlandes hereindrach werden von London fol iben: ter H ft Regierung dieſer ſchlau ausgeſprengten Erfindung ruhig Glauben, durch eingehende Nachrichten aus den betreffenden Gegenden ſehr und amerbreſtele der König Ihee Zuſcheſt ron M. 1 und ſo konnte die Bewegung bedeutend an Umfang gewinnen, ehe ergänzt. Alle Mittheilungen ſtimmen darin überein, daß es ſich um Sie beifügen eine an Ihre Maſeſtät gerichtete Adreſſe der Britiſchen wan daran dachte, etwas dagegen zu thun. Als dann endlich] zine ganz außergewöhnliche Kataſtrophe deren Anterthanen im Großherzogthum Baden anläßlich des 60jährigen Truppen gegen Confelhiero geſchickt wurden, hatte die Bewegung be⸗ Anfang das Unglliek von Balingen weit 8 5 Der Orkan kam Jahrestages der Thronbeſteigung Ibrer Majeſtät. Ich bin beauf⸗ keits eine Ausdehnung genommen, daß ſie nicht mehr ſo einfach zu von Südwoſten nach Nordoſten und machte fich, vom badiſchen tragt, Sie zu erſuchen, der Königin aufrichtigen Dank für die in bekämpfen war. Die chen ſte ausgeſandten Truppen werden von Kraichgau ausgebend, bis in den Bezirk Gerabronn und die dieſer Adreſfe zum Ausdrucke gebrachte Treue und Anhänglichkeit an Conſelhiero und ſeinen Anhängern regelmäßig geſchlagen. Handelte angrenzenden bayriſchen Bezirke Kothenburg und Schillingsfürſt die Perſon Ihrer Mafeſtät, kund zu geben und der Britiſchen Colonie es ſich in der That nur um eine religiöſe Bewegung, fo hätte die fühlbbar. Vom:Schwäb. Merkur“ wird ſeine Länge auf im Großherzogthum Baden, und allen andern Unterzeichnern, Ihrer Sache wenitzer Gefahr, aber es kann jetzt keinem Reanfeh mehr unter⸗ 10—15 Std. ſeine Breite auf ½ Std. berechnet. Mafeſtal beſte Wünſche für deren Glück und Wohlfahrt zu ver⸗ 4 liegen, daß die Bewegung auf eine monarchilkiſche Verſchwörung Der Schaden, den das Unwetter anrichtete, iſt beute noch nicht zu mitteln. Ich verbleibe, Geehrter Herr, Ihr ganz gehorſamer und zurückzuführen iſt. Es gikt als a usgemacht, daß ſie Graf überfehen, wir möchten deshalb auch die gemachten zahlenmäßigen unterthäniger Diener Salisbury 'Ea, der Schwiegerſohn PedrosII., mit ſeinem Gelde Angaben nicht weitergeben. Es wird oſt in der erſten Beſtürzung Haus Salem in Baden⸗Baden. Man ſchreibt uns: Die und ſeinem Einfluß unterſtützt. Die Bewegung brach drei Tage za Schlimme üdermieden, aber daran ſcheint mit Müctſicht auf die evangeliſche Diakoniſſen⸗Auſtalt Karlsruhe beſttzt auf der Höhe von nach dem Erſcheinen eines Mannes aus, der im Novemder 1896 anf] Ausdehnung des verwüſteten Gebietes kein Fuete zu ſein, dab die Baden ein gut eingerichtetes Erholungshaus mit Garten. Still und etnem ttalieniſchen Dampfer hier eingetroffen war. Es iſt nachge⸗] Schädigung des Volkswohlſtandes, die wir ieſer einen Nacht ver⸗ ſreundlich am Waldesfaum gelegen, vor Nord⸗ und Oſtwinden ge⸗ wieſen, daß dieſer Mann mit Conſelhiero in Verbindung trat oder] danken, in die Millionen geht. In einzelnen Bezirken iſt die Ernte total] ſchützt, nur 10 Minuten vom Bahnhof entfernt, will Haus Salem“ vielmehr ſchon ſtand und ihm wohl nur noch die letzten Anweifungen] vernichtet und am meiſten geſchädigt erſcheinen die Winzer, Gärtner] nicht nur unſern Anſtaltsſchweſtern, ſondern auch Rubebedürftigen überbrächte. Zuerſt hielt es der„neue Heiland“ für gerathen, ſich und Obſtgauer, weil nicht nur das heurige Wachsthum verloren iſt, weiterer Kreiſe durch Verſorgung und Ver flegung ſeitens unſerer eben als einen ſolchen auszugeben, und er erreichte damit ſeinen]ſondern Reben, Pflanzen und Bdume theilweiſe vernichtet, theil⸗ Diakoniſſen zu jeder Jahreszeit eine friedli e Grholungsſtätte bieten. Awack, nämlich, daß er ſübe verrückt gehalten wurde und man ſich weiſe auf Jahre Hnaus ertragsunfähig gemacht wurden. Angeſichts Um ſeiner geſunden Lage willen iſt„Haus Salem“ auch zum Win⸗ nicht ſonderlich um ihn bekümmerte. Als man nun endlich Truppen] deſſen wird das Eingreifen der Privat⸗ wie der Staatshilfe unum⸗ teraufenthalt wohl geelgnet und werden Wintergäſte billige Berück⸗ en ihn ausſchickte, geſchah es in lauer Weiſe, nur als eine Art gänglich nothwendig ſein. Im Landtage iſt das Nötgige beveits in ſichtigung finden. Näßere Auskunft ertheilt jederzeit bereitwillig Proteſt, weil die Ordnung etwas geſtört wurde. Die Fietion, eine]die Wege geleitet, um den durch das Uiglück ſchwer Gekroffenen auf die vorſtehende Schweſter des„Hauſes Salem“ in Baden⸗Baden, andere Religion ſtiften zu wollen, hält Eonſelhiero noch immer auf⸗ dem Wege der Geſetzgebung zu Hilfe zu kommen. Die neueren Nach⸗ Leopoldſtr. 21. 8 recht, weil er dadurch über ſeine Anhänger eine große Macht aus⸗ knichten enthalten ausführlichere der Kataſtrophe. Das 8 Sonderzug nach Hamburg. Wie aus dem Inſergtentheil ubt, für einen Verrückten gilt er aber Niemand mehr. Dazu hat er Gewitter, das man in Stuttgart nur 445½ außterordentlich ſtarkes der beutigen Rummer zu erſehen, wird am 17 Juli um 12˙8 Nach⸗ ſich als einen zu guten, zielbewußten Heerführer bewährt. Von Wetterleuchten weobachten konnte, war mit furchtbarem Hagelſchlag, mittags ein Sonderzug von Baſel, Bad. Bhf. nach Hambur(an Bahia aus, wo er ſolhſt ſich aufhält, hat er bereits mehrere ſeiner]ſtarken Regengüſſen und orkanartigem Sturm verbunden. Die Be⸗ am 18. Juli um 9⸗ Vormittag) abgefertigt, zu welchem auf den Offlctere in andere Provinzen entfaudt, und dem einen, Saraiva, richte klingen vielfach gleichförmig, doch haben einige Orte ganz be⸗ größeren Badiſchen Statſonen Rückfahrkarten nach Hamb urg zu be⸗ iſt eß bereits gelungen, in der Propinz Rio Janeiro 2000„Fana- ſenderk gelitten. Bei Neckarfulm ſind in den Riederungen des deukend ermäßigten Preiſen und mit einer Giltigkeſtsdauer von 48 kiker“ anzuworben, wäßrend ein andorer, Plato Diniz, etwa 1500 ge⸗] Neckarthales faſt alle Bäume geknickt und entwurzelt oder ſchwer Hes] Tagen ausgegeben werden In Hamburg können gegen Vorzeigung ſammelt hat. Der„Meſſias“ ſeböſt verfügt üder ein Heer von ſchädigt. Die Felder erſcheinen wie geſtampft oder gewalzt. Die] der Sonderzugskarten Rückfahrkarten nach Helgoland, Kopenhagen, 10 000— Mann kann man nicht ſagen, da ſich auch viele Frauen]Weinberge ſind auf Jahre hinaus vernichtet. Der Hagel ſiel in und den Nordſeebädern ebenfalls zu ermäßigten Preiſen und mik daxunter beſinden. Ob es dieſer Armee gelingen wird, ihren Zweck Stücken von Hühner⸗ und Gänſeeigröße. Die Anlagen bei der Stadt der gleichen Gültigteitsdauer gelſt werden. Näheres iſt aus dem zuu erreichen, läßt ſich nicht vorausſehen, jedenfalls wird ſie den ſind zerſtärt das Bahofsgebäude iſt ſchwer beſchädigt. In der Stadt 0 1 ämmtlichen Badiſchen Stationen ausgehängtem Plakat zu ent⸗ letzigen Machthabern noch arg zu en m 8 ſind die Dächer abgedeckt, die Scheiben zerbrochen. Der Thurm der auf ſümm 2 10 en 2u ſchaf 0 evangeliſchen Kirche wurde abgeriſſen und auf das Pferthauz ge⸗ a 252„Cireus E. Schumaun. Am 15. Juli er. beginnt der in worfen. Aus Schwaiger bringt der„Schw. Merkur“ einen Be⸗ 5 5 Großes unwetter in Würt nberg richt, in dem es heißt: Da iſt Alles buchſtäblich in den Boden hin⸗ den Großſtädten Ghrcpas betannte Cireus E. Schumann, der von uttemberg. eingeſchlagen. Man kann nicht mehr de was vorher 125 ſeiner Tournge in Belgien vor Kurzem zurückkehrte, wo er große Die ſchwere wokkenbruchartigen Gewitter, welche vorgeſtern Nacht dem Feid geſtanden iſt, von prachtvollen Weizenfeldern, von Rüben⸗ al e gefeiert, in Mannheim in dem am Waſſerthurm neu aus miedergegangen find, haben, wie jetzt feſtſteht, am ſchlimmſten in äckern und blühenden Kartoffelfeldern nicht ein Halm noch Stengel] Holz erbauten, mit olektriſchem Licht verſehenen, hübſch eingerichteten 5„. 7 8 ge 2—* 2 2 Württemberg gehauſt. Die Blätter berichten grauenvolle Einzel⸗ metr. Maſſenhaft liegen erſchlagene Vögel und Haſen umher. Ein] Cireusgebäude einen Cveluß von Vorſtellungen. Dem 15 heit Wir geb 1400 il 2 Bild der Verwüſing bietet auch das Weinsberger Thal. Alle Schumann geht ein guter Ruf voraus und verfügt dorſelbe nich en. Wir geben folgen e Schilderungen wieder: Hoffnungen auf Ernte und Herbſt ſind vernichtet. Aus einer ganzen nur über ein vorzügliches Pferdematerial, ſondern auch beſinden ſich anenneun, 1. Jul. Eine ſurze Stunde unbändigſter Gle⸗ Hendervon Ortſehaften zomnien mit marcherlel Vartationen die glei, unter den zahlreichen Perſonen Künftler erſten Ranges(vorweg m hat genügt, das Ergebniß anſtrengenden Fleißes und cden traurigen Meldungen. Die ganze Gemarkuug iſt verwüſtet, die Mannheim noch nicht auſgetreten) Da die Leitung des Cireus E. usdauer, das im Lauf von Jahren der Natur abgerungon Ernte völlig zu Grunde gevichtet. Schumann ſtets beſtrebt iſt, ein abwechslungsreiches Programm zu ward, in ein wildes Chaos ſchrecklicher Verwüſtung zu verwandeln. 0 3 35 bieten, ſo dürfte der Beſuch der Vorſtellungen des Cireus E. Schu⸗ Wo gärtneriſche Anlagen in einem das Auge erfreuenden Zuſtande eeen 200 1 5 185 Aabee mann, der gegenwärtig in Bonn mit beſtem Grfolge gaſtirt, ein ſehr Erlragsreichthum die Ausſicht auf einen materiellen Grfolg Zahl der Berichte folgende betvor: großer werden, Wir werden auf die Leiſtungen des Cireus G. Schu⸗ Höffasten, nichts als Verwüſtung, Jammer und Armuth— in einer Tuli ift mann noch näher zurückkommen. Nacht. Grell, in ununterbrochenem Aufleuchten hatten die Blitze am alles e ee e a e 05 Das Sommertheater im Vadner Hof erfraeut ſich andauernd Rächtlichen Himmel aufgezuckt, das ganze Firmament in eine Feuers⸗ Todſe Vögel ſindet man überall umber liegen. Gerade wie 15 eines ſtarken Beſuchs, Das Enſemble iſt dieſer Tage durch mehrere ſunb tauchend. Dann jam der Sturm. Zuerſt mäßig, dann immer wütbete das Wetter auch in der ganzen Umgegend, in Gemmingen, büchtige, gervorragende Kräfte verſtärkt worden. Heute Samiſtag tärker, immer rauſchender, von einem unheimlich rollenden Geräuſch Siebbach, Richen, Adelshofen, Rohrbach Zaiſenhaufen Der Scha⸗ Abend gelangt nochmals das gaktige Schauſpiel„Das Recht“ von hegleitet. Fürchterlich pfiff es durch die Straßen, die von den den für die Stadtgemeinde Gppingen wird auf etwa 500,000 Mark] Dr. Hermann Haas zur Aufführung. Für morgen Sonntag ſteht Blitzen taghell erleuchtet waren. Orkangrtig riß der Sturm⸗ geſchätzt und iſt auf eine Ernte nicht mehr zu hoffen das bekannte ländliche Volksſtück„s Liſerl vom Schlierſes“ wind Alles mit ſich, was ihm in die Quere kem. Baumrieſen, die München, 2. Juli. Der geſtrige Sturm, der viel Schaden] von H. Neuert auf dem Repertoir. eine mehr als hundertjährige Vergangenheit hinter ſich haben, an erichtet und eine Reihe von Verletzungen von Perſonen herbei⸗„Stenographentag. Der Südweſtdeutſche Gabelsberger Steno⸗ wurden mitſammt der Wurzel aus dem Boden geriſſen und weit geßihrt hat, warf auch das Gerüſt des Friedensdenkmals auf der]graphenverband, deſſen Vorort zur Zeit der Verein Mannheim iſt, weggeſchleudert. Ein Hagelwetter kam dazu und holte nach, was Luttpoldtertafſe um und beſchädigte in der Hackerbrauerei Kamin bält ſeine diesjährige Hauptverfammlung am 10. und 11. Juli in der Sturmwind vergeſſen hatte. In Hübnereiergröße ſielen die und Dach des Keſſelhauſes, wobei ein Arbeiter nicht unbedeutend St. Johann⸗Sgarbrücken ab. Der Verband umfaßt in der Haupt⸗ Schloßen bis zur Meterhöhe. Fenſterſcheiden krachten und ßelen perletzt wurde. Nus der Umgegend traten zahlreiche Unglücksbot⸗ aaße die Vereine Badens, Elſaß⸗Lothringen und der Pfalz une auß rrend auf das Straßenpflaſter. Gründ ich war das Zerſtörungs⸗ ſchaften ein 8 einige von Heſfen und Preußen, die es mit Rückſicht auf die geo⸗ werk an den Dächern. Die Orisſtvaßen ſind roth gefärbt von dem Neu⸗Ium 2. Julj. Ueber Woringen ging Nachmittags ein Fadmee Lage der bezüglichen Plätze vortheilhaft fanden, ſich dem Staub zerbrochener Ziegel. Namentlich den Scheunen zourde ſtark furchtbares Gewitter nieder Starke Bäume wurden Aineeelt üdweſtdeutſchen Verband anzuſchließen. dugeſetzt, viele ſind ganz vom Erdboden verſchwunden, nur zerſtreute agelſchloſſen in der Größe von Taubeneiern ſielen nieder. Ein Die Asphaltirung der Fahrbahn der Kunſtſtraße iſt Balken und Heu ſind Zeugen ihres Vorhandenſeins. Auch zwei Vaätſctag traf das Haus des Sattlermeiſters Klotz; eine Kuh e 2 0 der Wunſch aller Anwohner derſelben, ſowie des Mann eimer blühende Menſchenleben hat das Unwetter als Opfer gefordert; ein im Stall getödtet, die Pferde und der Knecht betäußt Os iſt großer Publikums, das dieſe verkehrsreiche Straße mit Vorliede pafſirt, in drittes wird wahrſcheinlich folgen müfſen. In ihrem ärmlichen Schaden an Häuſerdächern und Fenſtern zu verzeichnen 8 Jolge der ſchmalen Gehwege aber ſehr häufig genöthigt iſt, anſtatt Wohnhaus zu Oberreiſelsheim, das eine Stunde von Heilbronn ent⸗ des Trottoirs den Fahrweg zu benützen. Gine Asphaktirung der ſernt liegt, hatte ſich eine Familie nach des DTages und Mühen Fahrbahn würde doßhalb die Paſſage der ance ſehr erleichtern,. zum Schlummer Weelet Da krachte die Scheune, die dahinter Leider ſollen unſere Stadtväter, die ſi ürzlich mit der Frage zu die härkeſten Laſten gerade immer jenen aufgebürdet würdon, die ſie„Welche Schandel“ vief Mathilde gitternd. D5 ib 7 am wenigſten verdienen. 9„Ja freilich war es eine Schmach, wenn man auch in gewiſſen kx N krgang kr U kknin. Sie äußerte etwa Aehnliches, aber ihr Bruder ſchüttelte ernſt Kreiſen die Entrüſtung der jungen Frau lächerlich finden wollte. Es den Kopf:„Ob ſonſt Glück und Unglück nach Verdienſt ausgetheilt ſteht aber feſt, daß Perela, nachdem ſeine 14 K ihn verlaſſen, keinen Roman von A. J. Mordtmann. ſind“, meinte er, 30 ich nicht; ich glaube es aber nicht. Die all⸗ Schritt gethan hat, um ſie wieder aufzu nden, wie er andererſeits Alle Rechte vorbehalten.][Nachdruck verboten.]] tägliche Erfahrung lehrt, daß unſer irdiſches Wohlergehen nicht im auch mit jener Schauſpielerin notoriſch nie wieder zuſammengetroffen Für Amerika oopprigdt) eringſten von eger Tugend und Würdigkeit abhängt. In dieſem iſt. In der ganzen Gache gibt es viele dunkele Punkte, über die ich — Falle jedoch iſt die Lage unſeres Freundes durch ſeine Schuld herbei⸗ mitunter ganz eigene Gedanken habe.“ (Fortſetzung.) 2 Igefühet.“„Du meinſt“, fragte Mathilde zögernd,„daß Perela am Ende 6) Die beiden letzten räthſelhaften Worte beſchäftigten Mathilde Wohl durch ſeine Unklugheit, was Ihr welterfahrenen Leute dann doch unſchuldig wäre?“ loch längere Zeit; warum der über feine Jahre ernſte Mann ſich Schuld nennt“. vief Mathilde mit glühenden Wangen.„Wenigſtens nicht ſo ſchuldig, wie man Erna glauben machen gegen die Reize ihrer Freundin gefeit nannte, errieth ſie zwar eben Der Bruder teat an ſte heran, ſtrich ihr mit leiſer Liebkoſung wollte. Die Liaiſon hat vorher gewiß beſtanden, da iſt kein Zweifel Sſo leicht, wie es jedes hübſche Mädchen in ihrer Lage gethan haben über das Haar und ſagte:„Es ift hübſch von Dir, daß Du ihn— bis kurzzvor der Hochzeit—, auch das ſteht ſeſt. Aber wenn!? incenz würde; aber doppelt geſeit? Ihr Brnder mußte es wiffen, und er vertheidigſt; aber ich ſprach von einer wirklichen ſchweren ſittlichen noch ſpäter mit der Schauſpislerin zufammengekomme iſt, was ich RA follte ihr dies ſo lange verſchwiegene Geheimniß offenbaren. Sehr Schuld.“ oft verſucht gewefen bin zu bezweiſeln, ſo hat es ſich wohl um andere al willkommen war es ihr daher, als Winckler, nachdem Perola fortge⸗„Hat er Dich in ſein Vertrauen gezogen“ Dinge gehandelt, als um verliebtes Stelldichein.“ gangen, faſt mehr zu ſich ſelbſt als zu ihr ſagte: 5 5 9 5 inckler 11 95—5 0 e 90 f 75 nicht, Al önnte ich ihm doch in der ſeinen Sache helfen, die i m das„Die Geſchichte war ſeinerzeit bekannt genug; man ſprach davon, wo warum Vincenz n eine Frau aufſuchte und alles au ie. ur ch 105 4 oft 1 e wenn mit Ausſchmückungen und Uebertreibungen, aber der Kern war ohne„Nicht wahr?“ entgegnsete Winckler.„Das war das Dilemma, ihm da dbegßülſlich bin, wo er Taufende und wieder Taufende Zweifel woftir ich keine Loſung fand. Neuerdings glaube ich aber doch, ihr de ginauswirft„Darfſt Du es mir nicht erzählen? auf der Spur zu ſein. Ich fürchte, Vincenz hat ſeine Frau nie 11 N 1„Warum nicht? Die Sache iſt ja durchaus kein Geheimniß; ich wäre dies der Fall geweſen, ſo würde er, ſchuldig oder nicht, eine 11 ee ee Kagte 15 for el ch dachte, ſie wäre Dir längſt bekannt.“ Verſöhnung mit ihr geſucht haben.“ tann mir 970 6 9˙ 90 55 te Di— bandeln.“„Ich wußte nur, daß Vincenz vermählt geweſen ſei, daß die„Haſt Du ſeine Frau gekannt 2“ biſt. Da kann es ſich docd nur um gute Ding ee Frau ſich bald nach der Hochzeit heimlich von ihm entfernt haben„Nein. Ich habe Vincenz erſt nach ſeiner weſtindiſchen Reiſe 1 Ich danke Dir für Deine gute Meinung“, lagte ihr Bruder ſoll und daß ſie dann geſchieden wurden.“ kennen gelernt, und dies alles geſchah vor derſelben. Es war da d. ichelnd, aber doch mit einem warmen Tone von Herzlichkeit.„Du„Nur getrennt leben ſie, aber geſchieden ſind ſie nicht“, warf Winckler manches ſonderbare. Sein Vetter reiſte gerade nach London und ußt pald Gelegenbeit haben, Dich davon zu überzeugen, daß wir ein.„Pereka hat keinen Verſuch gemacht, feine Frau zur Rückkehr wohnte der Hochzeit gar nicht bei; die fand in Köln in aller Stille 955 m irklich Dein Vertrauen verdienen. Ich habe lange Deine zu bewegen, und keiner von Beiden hat eine Scheidung beantragt.“ ſtatt; unmitkelbar nach der Rückkehr 1105 die Kataſtrophe und⸗ 1 eihülfe gewünſcht, und gerade heute habe ich Perelas Zuſtimmung„Das iſt doch merkwürbig!“ ſtaunte Mathilde. dann reiſte Vincenz, wohl um dem läſtigen Geſchwätz aus dem Wege 0 Fämpft.“„Nicht ſo merkwürdig, wenn man den Sachverhalt kennt. Die zu gehen, Hals über Kopf dem Lorenzo nach und begleitete ihn nach f„Erkämpft?“ amilien wollten wohl belderſeits keinen Staub aufwirbeln; es ſteckte Weſtindien,“ Ja, buchſtäblich erkämpft. Denn er wollte, aus achtbaren e Schauſpielerin vom Thalia⸗Theater dahinter, die wenſg Talent, An dieſem Punkte annangt, wurde die Unterredung der beiden Brüßden zübrigens, bisher nichts davon wiſſen. Aber leider kannſt aber große Schönheit beſaß, nur geringe Gage bezog, trotzdem aber Geſchwiſter durch das Ertönen der Hausglocke jählings unterbrochen; uch Du ihm in dem nicht hekfen, wo ich machtlos bin, in der einen ihren wirklich ausgezeichneten Geſchmack ſtels in den glänzendſten]kverwundert und beunruhigt ſahen beide ſich an; es war ſchon nach enden Sache, die ihn ohne Hülfe einem widrigen Schickſal preisgibt.“ Tolletten auf und außerhalb der Bühne beweiſen konnte. Es war zehn Uhr Abends, wo man weder Beſuche noch Beſtellungen mebr Mathilde ſpielte nachdenklich mit ihrer Stickerej; mit traurigen] ein offenes Geheimniß, daß die Mittel dazu von ihrem bevorzugten]erwarten konnte. innen verfolgte ſie den 0 wie er durch die nächtliche Stille] Liebhaber, eden unferem Freunde Vincenz, herrührten. Das muß ſeine(Jortſetzung folgt.) inem eleganken und doch allem Anſchein noch nicht glücklichen Frau erfahren haben, und 1 05 mit dem Zuſatze, daß auch trotz der—————— 0 Mbeln zuwanderte, und ſie fragte ſich mit einiger Bitterleit, warum he mit ihr das alte Verhältniß fortbeſtände.“ 1 8 —— W—————.———————————— 15 1897. Ludwig— Amtsge⸗ ann in“ ereius⸗— rd, von h wird lich per⸗ nicht im innheim lt wird, Renn⸗ ben zu inn das gezeigt zadenia edekunſt har die werden, erhielt mpfing welcher— itiſchen ährigen beauf⸗ die in keit an Lolonie Ihrer u ver⸗ er und : Die he von ill und en ge⸗ zalem“ rftigen inſerer bieten. Win⸗ Berück⸗ twillig Baden, ntheil Nach⸗ g(an if den zu be⸗ on 45 igung hagen. mit dem u ent⸗ er in rvon große u aus hteten us E,. nicht n ſich ſeg m us E. ſondern nur ſo viel ſagen, daß mit der Asphaltirung der belebteren Vereine 7 — Hunderttauſenden am Jubiläumsabend ganz London feſtlich beleuch⸗ Tgbl.“ erzählt ein Reiſender die Eindrücke, die er nach dem Unfall ———————* 5—.— 2 5 ee ee eee e ee eee e, ee e Mannbeim, 3. Jult. General⸗ Anzeiger. d. Wiee Stemmen 1. Waſſe. Karl befaſſen hatten, das Projekt um ein Jahr hinausgeſchoben haben. Solchen Hinausſchiebungen gegenüber ſind wir immer ſehr ſceptiſch und fürchten wir, daß dieſe praktiſche Neuerung, die andere Städte in ähnlich belebten Straßen wie es bei uns die Kunſtſtraße iſt, ſchon längſt beſitzen, uns auch noch länger vorenthalten wird. Ueber die Vortheile asphaltirter Straßen wollen wir uns heute nicht auslaſſen, Straßen, abgeſehen von den großen Annehmlichkeiten einer ſolchen Straßendecke, das Städtebild erſt den modernen Anſtrich bekommt, den Städte von der Größe Mannheims verlangen können, umſomehr als kleinere Städte ſich dieſer Verſchönerung und Verbeſſerung ſchon längſt erfreuen. Eine große Juteſpinnerei und Weberei ſoll hier, wahr⸗ ſcheinlich auf dem Induſtriehafengebiet, errichtet werden. Es hat ſich bereits ein Comite gebildet, an deſſen Spitze die Rheiniſche Creditbank, das Bankhaus W. H. Ladenburg u. Söhne, Commerzien⸗ rath Ferd. Seipio und Commerzienrath Carl Haas hier, ſowie die Commerzienräthe Clemm⸗Ludwighafen und Duttenhöfer⸗Rottweil (Pulverfabrik) ſtehen. Das Kapftal ſoll ſich auf 4 Millionen Mark belaufen, das in Serien à 1 Million Mark eingezahlt wird. »Die Slitzgefahr bei Gewitter iſt für Radfahrer beim Fahren eine größere wie für den gewöhnlchen Fußgänger. Der Rad⸗ fahrer bildet für die atmoſphäriſche Elektrizität einen Kondenſator, da er mit der Erde nur durch die Pneumatikreife verbunden iſt, welche den elektriſchen Strom nicht ableiten. Anderſeits bildet die Metallmaſſe gute Leiter und Anziehung. Darum empftehlt es ſich, auf freier Landſtraße im freien Felde das Fahren unter einem Ge⸗ witter einzuſtellen, auch die ſchnelle Bewegung und der erhitzte Körper kann die Gefahr etwas erhöhen. Das Beſte iſt dann, das Rad platt auf die Erde zu legen und geeigneten Schutz zu ſuchen. Da Waſſer auch den Blitz anzieht, aber tiefer liegt, wie der erhöhte Radfahrer, ſo kann in der Nähe von Waſſer der Blitz leicht nach dem Metall des Rades überſpringen und ſo wäre hier erhöhte Ge⸗ fahr. Anders dürfte es ſich im Walde verhalten, namentlich im Hochwalde. Hier ſind die hohen Baumſpitzen die entſchieden ſtärkſten Blitzableiter und wegen der Gefährlichkeit des Aufenthalts unter den Bäumen bei Gewitter iſt am gerathenſten, hier auf der Mitte der Straße ruhig weiter zu fahren. „Vom Blitze erſchlagen wurde auf dem Schaarhof die 17jährige Tochter des Landwirths Seitz. Dieſelbe war, als der Blitzſchlag ſie traf, in der Küche beſchäftigt. *Ein Militär⸗Velocipediſt von der Nebenbahn überfahren. Heute früh ereignete ſich ein ſchwerer Unglücksfall. Das hieſige Grenadierregiment hatte eine Uebung bei Seckenheim. Ein auf dem Veloeiped fahrender Einzährig⸗Freiwilliger, Namens Bing, der auf der Seckenheimer Landſtraße fuhr, wollte einem Zuge der Mannheim⸗ Heidelberger Nebenbahn ausweichen, gerieth jedoch hierbei an einen Schotterhaufen und wurde gegen die Schienen geſchleudert. Der Unglückliche wurde von der Lokomotive eine Strecke weit geſchleift, bis der Zug zum Halten gebracht werden konnte. Bing erlitt einen Schenkelbruch und ſonſtige bedeutende äußere Verletzungen; Lebens⸗ gefahr ſoll jedoch glücklicherweiſe nicht vorhanden ſein. Der Ver⸗ unglückte wurde in das Stationsgebäude in Seckenheim gebracht. Muthmaßliches Wetter am Sonntag, 4. Juli. Die allge⸗ meine Wetterlage iſt noch immer unverändert und wird von dem über Großbritannien und einent Theil der Nordſee liegenden Hoch⸗ druck beherrſcht. In ganz Süddeutſchland dauern trotz der ſchon ſtattgehabten und zum Theil ganz entſetzlichen Gewitter die ge⸗ witterigen Lufteinfenkungen noch immer fort und werden auch am Sonntag und Montag da und dort elektriſche Entladungen herbei⸗ führen. Im übrigen iſt fortgeſetzt vorwiegend heiteres und dabei heißes Wetter zu erwarten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. = 2 8 88 „2 32 8 28 5 38 2 388 Datum Zeit 3 8 8 33 demem⸗ 8 8 3 38 88 mm. 8 83—— 2. Juli Morg. 720756,8 20, ſtill 2.„ Mittg. 22%756,426, NW 2 2.„ Abds. 920 756,21,6 NW 6 9 ſfrorg 75⁰ e ſtill öchſte Temperatur den 2. Juli + 27,2 e ieffte vom 2/8. Juli + 15,5 90 Aus dem Großherzogthum. L. Neckarau, 3. Juli. Geſtern Nacht erſchoß ſich dahier ein junger Mann in der Nähe der Fabrik zur Seil⸗Induſtrie. Derſelbe heißt Auguſt Reichert und iſt von Koblenz. Bekleidet war er mit einem ſchwarzen Anzug und trug eine goldene Taſchenuhr, ſowie ein Portemonnaie mit 57 Pfennig Inhalt bei ſich. Motiv bis jetzt unbekannt. Lmeee Buntes Feuilleton. — Auftöſung des Eirkus Renz. Wie ſchon mitgetheilt, hat Direktor Franz Renz, der ſich mit ſeinem Perſonal augenblicklich in Hamburg befindet, gegenüber allen ſeinen Angeſtellten von ſeinem Kündigungsrecht Gebrauch gemacht, ſo daß am I. Anguſt die völlige Auflöſung des Cirkus Renz erfolgen wird. Dieſer Entſchluß des Direktors, durch welchen die lange und ruhmreiche Geſchichte des Eirkus Renz einen jähen Abſchluß erfährt, dürfte wohl in erſter Linie darauf zurückzuführen ſein, daß die beiden letzten Berliner Saiſons in Folge der Konkurrenz des neuen Eirkus Buſch dem Renz⸗ ſchen Etabliſſement erhebliche Verluſte gebracht haben. — Ueber eine Skandalaffaire in der Antwerpener Geſell⸗ ſchaft berichtet ein Privat⸗Telegramm: Die Tochter eines Ariſto⸗ kraten floh mit dem Diener ihres Vaters. Dieſer ließ polizeilich das Verſteck der Flüchtigen erforſchen und drang in Begleitung von Poli⸗ ziſten in daſſelbe ein. Er nahm die entführte Tochter gewaltſam mit ſich, obgleich dieſelbe volljährig iſt, und brachte die Flüchtige in ein Kloſter, das gegenwärtig unter Sequeſtration ſteht. Es iſt eine Interpellatinn in der Kammer angemeldet. — Das„Made in Germauy“ ſcheint während der Jubiläums⸗ Feſtlichkeiten in London noch mehr zu Ehren gekommen zu ſein als bisher angenommen wurde. Auch die Illuminationslampen, die in teten, waren deutſches Fabrikat. Eine Mainzer Firma hatte ſie ge⸗ liefert; aber noch mehr; die meiſten Fahnen, die während der Feſt⸗ lichkeiten ſtolz in London in den Lüften wehten, ſind, wie der„Konf.“ meldet, in Deutſchland hergeſtellt worden. Fabriken in Hannover und im Rheinland hatten ſie geliefert. Millionen von Erinnerungs⸗ bändern in den Nationalfarben, mit dem Bildniß der Königin, die faſt jeder Engländer trug, waren in rheiniſchen Fabriken hergeſtellt worden. Wenn man noch dazu rechnet, was miitelbar die deutſche Induſtrie nach England zu den Jubiläumsſeierlichkeiten geliefert hat, mit welchen Vorräthen von Luxus⸗ und Bekleidungsgegenſtänden „Made in Germany“ ſich die Geſchäfte für den Verkehr in der Ju⸗ biläumswoche verſorgt hatten, ſo kann mit Recht behauptet werden, daß die engliſchen Feſtlichkeiten der deutſchen Induſtrie viele Mil⸗ lionen Mark eingebracht haben. — Ueber den Eiſenbahnunfall bei Kolomea liegen in den Wiener Blättern eine ende von Ginzelheiten vor. In dem„N. W. auf dem Bahnhof von Kolomea gewann:„. Wir fanden ein wahr⸗ haft ergreifendes Bild. Denn hierher waren alle die Geretteten zu⸗ rückgeſchafft worden, die ſich in dem verunglückten Zug befunden hatten, und was war das für ein Entſetzen, das ſich in den Geſich⸗ tern Aller malte! Sie ſtanden, ſaßen, lagen, kauerten in den ver⸗ ſchiedenen Bahnhofsräumen, geſchüttelt noch immer von Schrecken und Angſt... Am meiſten fiel mir eine junge Frau auf, die in einem Warteſaal in eine Ecke gedrückt, krampfhaft ſchluchzte und ein Kind an ihre Bruſt preßte. Es war aus ihr nicht ein Wort heraus⸗ Grimm, Oggersheim, 3. J. Tronnecker, Ludwigshafen, 4. P. H zubekommen und die Leute erzählten uns, daß ſie ſchon ſeit Stunden IPlankſtadt, 3 Jull. Morgen Sonntag, 4. Juli, findet hier die Enthüllung des Kriegerdenkmals, verbunden mik dem Gautage des Gauverbandes Schwetzingen, ſtatt. Im Ort herrſcht bereits Feſt⸗ ſtimmung und wird Alles aufgeboten, um den auswärtigen Gäſten, worunter ein Vertreter des badiſchen Militär⸗Vereins⸗Verbandes und ea. 20 Offtziere, angenehme Stunden zu bereiten. Die Generaldirection der badiſchen Bahnen und die Direetion der Main⸗Neckar⸗Bahn haben die übliche Fahrpreisermäßigung(einfaches Billet zur Rückfahrt giltig) bewilligt. * Karlsruhe, 2. Juli. Geſtorben iſt im Krankenhauſe der Ar⸗ beiter Albert Bühler, der bei den bekannten Exzeſſen iu der Mark⸗ grafenſtraße ſich thätlich an einem Schutzmann vergriff, worauf ihn der Letztere in Nothwehr durch einen Revolverſchuß ſchwer verwun⸗ dete. Der Tod des Verletzten, deſſen Zuſtand von vornherein als nahezu hoffnungslos galt, trat heute Vormittag ein. * Baden⸗Baden, 2. Juli. Die Ballonfahrt der Luftſchifferin Frl. Paulus iſt nach dem„Raſt. Tagbl.“ nicht glatt verlaufen. Frl. Paulus ſtieg allein, ohne jede Begleitung auf und der Ballon wurde langſam in der Richtung nach Nordweſt getrieben. Da, ein Schrei der Ueberraſchung ging durch die Menſchenmenge: der Ballon ſiel plötzlich mit großer Schnelligkeit aus den Lüften herab, ohne daß die kühne Fahrerin den Fallſchirm zur Anwendung bringen konnte. Raſch entſchwand der„Polarſtern“ den Blicken der Zuſchauer und ſtürzte in der Richtung gegen den Fremersberg hin zur Erde. Am „Eichelhof“ nahe der Gasanſtalt, zieht ſich ein Wieſenfeld am Wal⸗ desſaume dahin und hier verſuchte Frl. Paulus mit Anwendung aller ihr zu Gebote ſtehenden Kraft zu landen. Leider gelang es nicht, die geeignete Stelle zu erreichen, und der Ballon blieb an einem mächtigen Baume im Walde hängen. Hunderte von rettenden Men⸗ ſchenhänden waren ſofort zur Stelle und ſo wurde die kühne Luft⸗ fahrerin bald aus ihrer gefährlichen Lage befreit und glücklich ge⸗ rettet. Fräulein Paulus hat keinerlei Verletzungen erlitten und kam mit dem bloßen Schrecken davon. Der Ballon, welcher vermuthlich ſchon in der Höhe ſchadhaft geworden iſt, wodurch das Gas zu ſchnell entſtrömte und ein ſchnelles Sinken eintrat, iſt durch das Hängenbleiben an den Bäumen freilich arg beſchädigt worden. * Riegel, 30. Juni. Ein älterer Landwirth von Sasbach über⸗ ſchritt bei der Einfahrt des Kurszugs das Geleiſe. Der Unvor⸗ ſichtige wurde von der Maſchine erfaßt und in Stücke geriſſen. Wie die„Frbg. Ztg.“ erfährt, ſoll der 79jährige Mann zum erſten Mal auf der Bahn gefahren ſein. fälziſch⸗Helſiſche Nachrichten. * Speyer, 2. Juli. Vermißt wird der 8 jährige Sohn Rudolf des Uhrmachers Th. Mandel. Wer über ſeinen Verbleib irgend welche Anhaltspunkte oder Auskunft geben kann, wolle dieſelbe den tiefbetrübten Eltern zugehen laſſen. *Speyer, 2. Juli. Hier iſt Hofrath Dr. Weltz, der erſt vor wenigen Monaten das lange Jahre bekleidete Amt eines Bürger⸗ meiſters niedergelegt hat, geſtorben. * Mainz, 2. Juli. Ein 16jähriger Schüler des hieſigen Gym⸗ naſiums, der Sohn eines Lehrers, wurde, l.„Pf. Pr.“, von dem hieſigen Schöffengericht wegen Diebſtahls zu 14 Tagen Gefängniß verurtheilt. Derſelbe hat den Kindern eines Geſchäftsmannes Unter⸗ richt ertheilt und nahm bei dieſer Gelegenheit verſchiedene Mal Summen in der Höhe von 30 bis 100 Mark, welches Geld ſpäter in Geſellſchaft gleichalteriger Genoſſen verjubelt wurde. Ein Mit⸗ ſchüler des Verurtheilten, der bei dem Verjubeln behilflich war, würde aus dem Gymnaſium entlaſſen und einige andere Schüler mit Arreſt und Karzer beſtraft. Der diebiſche Schüler wurde ſeiner Zeit an der Thür des Gymnaſiums durch einen Gendarm verhaftet. Sport. * Athleten⸗Wettſtreit Maunheim. Nachſtehend bringen wir das Reſultat der Preisvertheilung bei dem am Sonntag den 20. Juni ſtattgehabten Athleten⸗Wettſtreit, veranſtaltet vom Athleten⸗Club Schwetzingervorſtadt Mannheim zur Feier feines elften Stiftungs⸗ feſtes. Stemmen IV. Klaſſe. 1. Preis H. Kuhn, Weinheim, 2. J. Pauli, Weinheim, 3. L. Stocks, Frankenthal, 4. A. Schadt, Eßlingen, 5. K. Burger, Durlach, 6. K. Kepler, Pforzheim, 7. E. Kiß⸗ ling, Stuttgart, 8. E. Jochum, Ludwigshafen, 9. J. Kern, Haßloch, 10. Ph. Helfert, Weinheim, 11. J. Walter, Pirmaſens, 12. A. Krug, Pirmaſens, 13. A. Schön, Höchſt, 14. F. Berthold, Pforzheim, 15. A. Merkle, Pforzheim, 16. F. Fink, Pirmaſens, 17. J. Heene, Pirmaſens, 18. L. Schott, Ludwigshafen, 19. D. Teyſon, Pirmaſens, 20. C. Moll, Weinheim. Stemmen III. Klaſſe. 1. Preis H. Endres, Freiburg, 111 5 aller, reiburg, 5. P. Becker, Haßloch, 6. L. Fiſcher, Neckarau, 7. M. Schäfer, Karlsruhe, 8. J. Bacher, Höchſt, 9 Stützel, Karlsruhe, 10. K. Göckler, Ludwigshafen, 11. H. Heiner, Rheingönnheim, 12. H. Wolpert, Neckarau, 13. A Beikler, Eßlingen, 14. H. Ditter, Karls⸗ ruhe, 15. Wilh. Kemner, Ludwigshafen. Stemmen II. Klaſſe. 1. Preis Otto Stößer, Karlsruhe, 2. K. Renter, Frankenthal, 3. A Kochenburger, Ludwigshafen, 4. Ph. Jochum, Ludwigshafen, 5. B. Bach, Durlach, 6. A. Kupfer, Freiburg, 7. P. Heil, Mainz, 8. P. Bivar, Ludwigshafen, 9. P. Haſſelbach, Mainz, 10. J. Hahl, Rheingönnheim, 11. C. Schlegelſchmitt, Lud⸗ wigshafen, 12. Gg. Holderich, Freiburg, 13. Fr. Häusler Munden⸗ heim, 14. P. Maier, Ludwigshafen, 15. A. Stolz, Karlsruhe. trotz allen Zuſpruchs ſo daſitze und weine. Fürchterlich war es, was man hier von der verhängnißvollen Fahrt hörte... Das Gewitter während der Fahrt war furchtbar geweſen. Blitz auf Blitz, Donner auf Donner und ganze Gebirgsbäche, ſchien es, donnerten auf die Erde herab, ſodaß der Zug förmlich durch ein Meer zu fahren ſchien. Es ging auch nur mit ſehr verminderter Ge⸗ ſchwindigkeit vorwärts und der Reiſenden in den Waggons bemäch⸗ tigte ſich eine namenloſe Angſt. Man fragte ſich, wie es die Zugs⸗ begleitung in dieſem Wetter aushalten werde, der Locomotiv⸗ führer und der Heizer, die auf der Maſchine freiſtehen, die Condukteure, die blos durch dünne Bretterwände geſchützt waren. Und ſchließlich, da die Sturzfluth immer gewaltiger herniederpraſſelte, begannen die Reiſenden auch um ihr eigenes Leben zu zittern. Da auf einmal ein entſetzlicher Ruck und ein Alles übertäubendes Krachen und Poltern. Das Unglück war geſchehen. Einige Minuten vor der Station Turka fließt die Kolomeika, ein kleiner Bach.„So dünn iſt der Fluß— erzählt uns ein Einwohner— ſo dünn! Scheint es doch faſt, als ob er nicht mehr als eine Kanne Waſſers führen kann— und jetzt!“ Die Brücke, die über dieſen nun ſo hoch ange⸗ ſchwollenen Bach ging, war eingeſtürzt, und Locomotive, Gepäckwagen, der Waggon erſter, die Waggons zweiter Klaſſe ſtürzten in die Tiefe. Der zunächſt laufende Waggon dritter Klaſſe wurde eben⸗ falls noch mitgeriſſen; aber er ging nicht mehr in die Tiefe, weil dieſe bereits durch die erſtgenannten bis zur Brückenhöhe angefüllt war, ſondern er thürmte ſich ſenkrecht auf den erſteren auf und ſtand da wie eine Mauer... Die Kuppelung, die ihn mit den weiter folgenden verband, riß entzwei, und ſo blieben dieſe mit ihren Paſſa⸗ gieren verſchont. Die Scene, die ſich nun entwickelte, war einfach grauenerregend. Vom Zugsperſonale lagen die meiſten— die Leute fagten gar alle bis auf einen einzigen in der Tiefe; die Paſſagiere in den ſtehengebliebenen Waggons wagten ſich nicht ins Freie hinaus, da die Regengüſſe jeden hinwegzu⸗ ſchwemmen drohten. Niemand war da, der den Weg über den angeſchwollenen, nun auch brückenloſen Bach nach Turka ſuchen konnte. Gibt es eine unheimlichere Lage? Endlich wagten ſich doch einige muthige Leute aus den Waggons, die bei mangelhafter Be⸗ leuchtung wenigſtens zu erforſchen ſuchten, was anzufangen war; dann kam ſchließlich doch auch Hilfe von Kolomea und man holte die zurückgebliebenen Waggons in dieſe Station zurück... Die „N. Fr. Pr.“ gibt eine andere Darſtellung wieder, worin es über den Waggon 3. Klaſſe heißt:„Bisher iſt der herabgeſtürzte Waggon 3. Klaſſe noch nicht aus dem Waſſer gehoben, und es iſt deshalb ſchwer, die in dieſem liegenden Leichen zu bergen. Man weiß auch nicht, wie viele Leichen in dieſem Wagen liegen. Trotzdem das Waſſer ſtändig fällt, ſind der Gepäckwagen und der Wagen 3. Klaſſe nicht zu ſehen.“ Die Frau des vermißten Regimentsarztes Dr. Zeidler, die ſich erſt Sonnabend mit dieſem vermählt hat, erzählt, ſie habe ihr Leben einzig und allein ihrem aufopferungsvollen Gatten zu danken. Während des Abſturzes traf der Regimentsarzt, der die Geiſtesgegenwart nicht im Geringſten verlor, ſchon alle Vorkehrungen zur Rettung. Er öffnete mit vieler Mühe ein Coupefenſter, und chmitt, Bochraheig, 4. Ludwis 6. A. Weiß, Ludwigs⸗ Nagel, 15 Sche Hans Hag 2. J. Ziegelmaier, Stuttgart, 3. H. aſenaug, Karlsruhe, 5. J.. 86 Freiburg, afen, 7. Ph. Schlegel, Höchſt, 8. E. Leudin, Durlach, 9. Ir. Karlsruhe, 10. J. Schwarz, Neckarau. Ringen III. und IV. Klaſſe zuſammen. 1. Freib A. Reichle, Stuttgart, 2. C. Moll, Weinheim, 3. H. Endres, reibur 4. J. Rauch, Höchſt, 5. Rob. Haller, Freiburg, 6. P. Becker, Haßloch, 7. G. Ullrich, Ludwigshafen, 8. Aug. Krug, Pirmaſens, 9. H. Bitter, Karlsruhe, 10. K. Bernhard, Karlsruhe, 11. Wilhelm Schellbeimer, Höchſt, 12. W. Reinauer, Villingen, 18. L. Raſſion, Frankenthal, 14. Ph. Kaiſer, Mußbach, 15. L. Schott, Ludwigshafen. Ringen I. und II. Klaſſe zuſammen. 1. Preis Adam Kochenburger, Ludwigshafen, 2. Ad. Weiß, Ludwigshafen, 3. Otto Grandpair, Wiesbaden, 4. F. Schuckert, Pforzheim, 5. L. Renter, Frankenthal, 6. Emil Schlegel, Höchſt, 7. Jul. Hauſer, Fretburg, 8. Ludwig Haſenaug, Karlsruhe, 9. Aug. Schnell, Karlsruhe, 10. C. Schlegelmilch, Wiesbaden, 11. Emil Ludin, Durlach, 12. Kaſpar Make, Ludwigshafen. Ehrenpreisringen: 1. Preis H. Schmitt, 2. Otto Grandpair, Wiesbaden, 3. Adam Kochenburger, Ludwigs⸗ hafen, 4. A. Stolz, Karlsruhe, 5. A. Weiß, Ludwigshafen. Trapez⸗Turnen: 1. Preis Jak. Hofmann, Neckarau, 2. H. Huber, Ludwigshafen, 3. Wilh. Haug, Karlsruhe, 4. Aug. Schnell, Karksruhe, 5. Emil Söhnlein, Freiburg, 6. W. Dolt, Durlach, 7. Ph. Lakas, Kaiſerslautern, 8. Gg. Babelotziy, Mußbach, 9, G. W. Reinacher, Villingen. Der Wettſtreit erreichte gegen 10 Uhr Abends ſein Ende und ſchloß mit einem Ball, welcher ebenfalls wie der Wettſtreit ſelbſt ſehr gut beſucht war und die Theilnehmer bis zum frühen Morgen in animirter Stimmung beiſammenhielt. * Flunkermichel verunglückt. Der Sieger im deutſchen Derbz in Hamburg erlitt bei ſeiner Rückkehr nach Hoppegarten einen ſchweren Unfall. Beim Ausladen aus ſeinem Transportwagen kam der Hengſt zu Fall, ſchlug mit dem Kopf an eine eiſerne Barriere und krug auf dieſe Weiſe eine ſchwere Verletzung am Kopfe davon, die wohl für geraume Zeit der Rennlaufbahn des beſten deulſchen Pferdes Halt gebieten wird. Tagesovdnung des Großh. Schwurgerichts Mannheim für das III. Quartal 1897. Montag, 5. Juli. Vormittags 9 Uhr: 1) Werkmeiſter Jakob Bernhard von Si. Ilgen, wegen Körperverletzung mit nachgefolgtem Tode. Nachmittags 4 Uhr: 2) Johann Kaſpar Bühler von Hocken⸗ heim, wegen Nothzuchtsverſuchs und Vornahme unzüchtiger Hand⸗ lungen. Dienſtag, 6. Juli. Vormittags 8½ Uhr: 3) Heinrich Schlößmann von Gießen, Taglöhner in Heddesheim, wegen Nothzuchtsverſuchs und wider⸗ natürlicher Unzucht. Vormittags 10%½ Uhr: 4) Buchbinder Wilhelm Brüggemann von Hofgeismar, Anna Reichert, Kellnerin von Speyer un Philipp Sahl von Limburg a. d. Lahn, wegen Körpevverletzung mit nach⸗ gefolgtem Tode und Begünſtigung. Mittwoch, 7. Juli. Vormittags 8¼ Uhr: 5) Johann Philipp Wundling von Ilmſpan und Andreas Rößner von Ilmſpan, wegen Brandſtiftung und Begünſtigung. 5 Donnerſtag, 8. J Vormittags 8½ Uhr: 6) Joſef Keitel, wegen Verbrechens gegen die Sittlichkeit. Vormittags 10%½ Uhr: 7) Heinrich Schweiger von Schwetzingen, wegen erſchwerter Unterſchlagung im Amte. Nachmittags 3½ Uhr: 8) Peter Knöll von Laudengu, wegen erſchwerten Raubs und Körperverletzung. Tagesneuigkeiten. — Bayreuth, 30. Juni. Heute begann vor dem Schwur⸗ gerichte die Verhandlung gegen den ledigen Bauernſohn Wolfgafig Bauriedel von Rügersgrün, der beſchuldigt iſt, am 28. Mürz d. J. ſeinen Vater ermordet zu haben. Der Angeklagte iſt in der Haupk⸗ ſache geſtändig, ſucht jedoch das Verbrechen in einem möglichſt gün⸗ ſtigen Lichte erſcheinen zu laſſen. Er will von ſeinem Vater häufig mißhandelt worden ſein und verſucht glauben zu machen, dieſer habe ihn ſogar zum Krüppel zu ſchlagen gekrachtet, um ihn an das elter⸗ liche Anweſen, das einem jüngeren Bruder übergeben werden ſollte, zu feſſeln. An dem fraglichen Tage ſei er in dem Walde zwiſchen Rügersgrün und Marktleuthen geweſen, um Peitſchenſtecken zu ſchnei⸗ den; zwiſchen 6 und 7 Uhr Abends ſei ihm ſein von Marktleuthen heimkehrender Vater entgegengetreten, habe ihm ohne. d uli. Heizer von Schwetzingen, ſchläge ins Geſicht verſetzt und ſo den Anlaß zu einem Kampfe ge⸗ geben, in dem der Vater unterlegen ſei. Die Leiche des Vaters wurde am Tage nach der That in einem Entwäſſerungsgraben auf? er. gefunden. Der Verdacht der Thäterſchaft lenkte ſich zuerſft auf mehrere andere Perſonen, und erſt nach einiger Zeit gelang es, den Thäter in der Perſon des eigenen Sohnes des Erſchlagenen zu er⸗ mitteln. Die Ausſagen der Zeugen geſtalteten ſich ſehr ungünſtig für den Angeklagten. Es ſcheint feſtzuſtehen, daß der Sohn die Thal geplant, dem Vater aufgelauert, ihn meuchlings überfallen und ge⸗ tödtet hat. Ueber das Motiv zu der ſchrecklichen That herrſcht noch als der Waggon ins Waſſer ſtürzte, warf er ſeine Frau durch das Fenſter hinaus. Sie verlor das Bewußtſein, wurde darauf von der Fluth fortgeriſſen und auf den Bahndamm geworfen- Dr. Zeidler gelang es ebenfalls, aus dem Coupofenſter zu ſteigen, er gerieth aber in Folge dazwiſchenkommender Holzbalken in einen Strudel und ertrank. Die junge Frau wollte ſich kurz zuvor zur Ruhe begeben und trug ſchon Nachtgewand. Sie wurde nach Gwozdziee gebracht, von wo ſie ihr Vater nach Czernowitz zurückbe⸗ gleitete. Sie hat nebſt einer geringfügigen Verletzung einer Nerven⸗ erſchütterung erlitten. In den verſunkenen Waggons brannten noch eine Weile die Lampen, man hörte herzzerbrechendes Jammern, das aus der Tiefe hervordrang. Dann verloſch das Licht, und es hör jedes Lebenszeichen auf. Von der Rettung der Verſunkenen kon 5 anfänglich keine Rede ſein. Drei Viertelſtunden nach dem Belickell einſturze ſah man einen Poſteonducteur ans Ufer ſchwimmen. 5 Waſt Gegend ſtand unter Waſſer. Die Locomotive ſtect ſo tief Waſſer und Erdreich, daß ſie nicht ſichtbar iſt. 75 — Eine Jagd auf einen durchgegangenen 89 2 1 25 ſpielte ſich dieſer Tage auf der Charkow⸗Nikolajewer Bahn ab. Krementſchug wurde ein Zug mit Arbeitern nach der benachbarte Station Krjukow abgefertigt. Schon ſetzte ſich der Zug in Bewogun als der Maſchiniſt vor ſich, auf dem abzweigenden Nebengeleiß eine Lokomotive bemerkte und einen Zuſammenſtoß für unvermeid“ hielt. Um dem vorzubeugen, gab er nach der Darſtellung de „Magdeb. Zig.“ Gegendampf, dabei brach die Dampfpfeiſe ab, un aus der Oeffnung drang nun mift fürchterlichem Geräuſch Damp und heißes Waſſer hervor und Überſchüttete den Maſchinkſten deſſen Gehilfen. Der Maſchiniſt vermochte vor Schmerz den Reg lator nicht mehr zu halten, dieſer bewegte ſich rückwärts, und brauſte der Zug mit einer Schnelligkeit von 80 Kilometer davon. Der Maſchinifſt der einzelnen Lokomotive jagte nun langes Beſinnen dem davonraſenden Zuge dieſer Fahrt verſuchten ſich nun viele durch einen Sprung auf Tod oder Leben zu Wenige kamen mit heiler Haut davon, die Meiſten erlitten ſchwen Verletzungen, ein junges Mädchen, die Tochter eines Eiſenbahnd amten, ſchlug mit dem Kopf an einen Pfoſten und ſtürzte tod 9 7 Boden. Inzwiſchen war auf der Linie telegraphiſch die Weiſung er folgt, für den Zug die Bahn frei zu machen. Der Lokomotioführ raffte ſich unterwegs auf, kam trotz des heißen Waſſerſtromes an Regulator heran und ſchaltete dieſen aus, worauf der Zug kurz der Brücke bei Krjukow hielt. Wenige Minuten ſpäter kraf auch d nachfolgende Lokomotive ein, deren Führer ſofort auf die Lokomotir des Zuges eilte und dort feſtſtellte, daß jeden Augenblick eine Keſſelk. exploſton zu erwarten ſei. Trotz der großen Lebensgefahr, in der ele⸗ ſchwebte, ging er ſofort an die Löſchung des Feuers, das er 10 der raſch dämpfte. Dank der Geiſtesgegenwart des Locomotivpführer wurde ſo weiteres Unglück verhütet. Der ſchwerverbrühte Maſchin des durchgegangenen Zuges und der Maſchiniſtengehilfe wurde in Krementſchuger Krankenhaus gebracht, wo auch die übrigen bei dei Unfall zu Schaden gekommenen Perſonen eingeliefert wurden. —————————————— O2ñ8— Siite. General⸗ Anzeiget, Mannheim, 3! Julis keime bolltommene Klarheit; doch wird man kaum fehl gehen, wenn man annimmt, daß der Sohn den Vater deßwegen aus der Welt ſchaffte, um als der Aelteſte in den Beſitz des elterlichen Anweſens gelangen zu können. Die Verhandlung, die unter großem Andrange des Publikums ſtattfindet, wird morgen fortgeſetzt. Tlieater, KHunſt und Wiſſenſchaft. Kammermuſikus Carl Heid. Mit Ende dieſer Saiſon tritt gußer Frau Seubert und Herrn Neumann auch ein hochverdientes Mitglied unſeres Hoftheakerorcheſters, Herr Kammermuſiker Karl Nene in den Ruheſtand, Als 71jähriger war er der Senior des teſigen Thegterperſonals und hat 53 Jahre hindurch als angeſehenes und pflichtgetreues Orcheſtermitglied dem hieſtgen Theater angehört, alſo eine mehr als halbhundertjährige Entwicklung desſelben miter⸗ leht, Er ſpielte zum erſten Male öffentlich am 3. März 1842 in einem Konzert des Muſikvereins, wo er die Violinvariationen von Beriot vortrug, und wurde dann am J. Mai 1844 ins Orcheſter engagirt, in dem auch ſein Vater ebenfalls als Violiniſt lange Jahre hindurch wirkte. 25 Jahre lang hatte er ſeinen Platz unter den zweiten Geigern und rückte dann unter die erſten Geiger vor. Auch als Soliſt— er ſpielte öfters in Konzerten und Theateraufführungen Soli— ſo⸗ wie als Quartettiſt hat er viel Anerkennung gefunden. Er gehörte dem Jean Beckerſchen Quartett von 1854—1858 als zweiter Geiger an und trat 1859 ins Quartett Naret⸗Koning ein(Koning, Heid, Mayer und Kündinger). Auch als Leiter der Entreaktsmuſik, die erſt unter Herrn v. Stenget defmitiv aufgehoben wurde, iſt er den hie⸗ ſigen Theaterbeſuchern bekgnnt. Unfer Großherzog ehrte ſeine treuen Dienſte beim 40jährigen Dienſtjubiläum durch Verleihung der gol⸗ denen Verdienſtmedaille, beim 50jährigen Dienſtjubiläum durch Ver⸗ leihung des Verdienſtkreuzes und ernannte ihn am 9. September 1896 um Kammermufikus. Am Anfang dieſes Jahres zwang ihn eine —.5 Erkrankung, den gewohnten Orcheſterdienſt zu unterbrechen, und als er gelegenklich der Beethovenaufführung in der letzten Aka⸗ demie zu früh wieder ſeinen Dienſt aufnahm, trat ein Rückſchlag ein, der ihm ein Herzleiden zuzog. Durch dieſes iſt er nun genöthigt ge⸗ weſen, um ſeine Penſtonirung einzukommen, die mit dem 1. Sept. d. J. in Kraft tritt. Die muſikaliſchen Kreiſe Mannheims werden dieſem hochgeachteten Manne, der auch als Lehrer auf eine erſprießliche Thätigkeit zurückblickt, ein fveundliches Andenken bewahren und ihm für ſeinen Lebensabend alles Gute wünſchen. Dr. W. In der permanenten Aieneg des Kunſtvereins ſind von Morgen ab neu ausgeſtellt; die der erbindung für hiſtoriſche Kunft gehörenden Gemälde, Scheurenberg:„Burggraf Friedrich wirft die Ouitzows“ und Meſſerſchmidt:„Tillys Verwundung.“ Eruſt von Poſſart. Aus München wird dem„B..“ ge⸗ ſchrieben: Intendant Poſſart erhielt den Kronenorden, mit dem der perſönliche Adel verbunden iſt⸗ So hat der rührige Leiter der Münchener Hoftheater das e erreicht, das ihm lange als be⸗ ſonders lockend vorſchwebte. an wird ihm die Auszeichnung, die er in der Nobilitirung ſehen muß, gewiß gern gönnen und ſie ange⸗ ſichts ſeines raſtloſen Eifers wohlverdient finden, Der Vorgang ver⸗ dient auch Beachtung, weil er das Kunſtintereſſe des bayeriſchen ofes bekundet, der einen auch noch heute gelegentlich als Schau⸗ pieler thätigen Mann dem Adel des Landes einreiht. Das Berliner Gaſtſpiel von Ada Rejane iſt nunmehr kon⸗ traktlich geſichert, jedoch wird die franzöſiſche Künſtlerin mit ihrer Geſellſchaft nicht im„Neuen Theater“ auftreten, wie urſprünglich gemeldet wurde, ſondern im Leſſing⸗Theater, und zwar in der erſten Hälfte des Monats Oktober. Der Vertrag zwiſchen Dr. Oskar Blumenthal und dem Impreſario der Künſtlerin, Herrn, Maximilian Dorval, iſt nach langen und ſchwierigen Verhandlungen ſoeben unter⸗ zeichnet worden. „Friedrich der Eiſerne“ lautet der Titel des neuen vaterlän⸗ diſchen Dramas, welches Grnſt von Wildenbruch ſoeben vollendet und wiederum dem Berliner Theater zur erſten Aufführung uͤber⸗ laſſen hat. Die Bearbeitung der drei allegoriſchen Bilder des Kaiſers, mit der Profeſſor Büttner Pfänner zu Thal beauftragt iſt, wird ein heroiſch⸗patriotiſches Schauſtück werden und den Titel:„Der deutſche St, Michgel(Set. Michael Germaniae)“ tragen. Es zerfällt in drei Abtheilungen, deren jede ſich am Schluß zu einem der Bilder ent⸗ wickelt und 11 in umgekehrter Reihenfolge, wie ſie erſchienen ſind, Der erſte Akt ſchließt mit dem: Eregi monumentum und behandelt Deutſchlands Entwicklung von der Germanenzeit bis zur Macht⸗ ſtellung unter Kaiſer Wilhelm dem Erſten. Der zweite Akt bringt ſodann die Stärke Deutſchlands nach innen und die Gewähr des inneren Friedens durch Bürgerthum und Bauernſtand zur Anſchauung, die Wiſſenſchaft und Kunſt, Handel, Induſtrie und Gewerbe gedeihen laſſen(Schlußbild:„Niemand zu Kebe“ ꝛc.), während der dritte Alt Deutſchlands Stärke nach außen, alſo die Kriegsmacht zeigt, welche im Bündniß mit anderen Staaten den äußeren Frieden wahrt und in dem Bilde:„Völker Europas, wahret Gure heiligſten Güter“ ausklingt. Die Bearbeitung erſcheint den„M. N..“ zufolge in 80 14 Tagen im Druck und wird dann an die Bühnen verſandt werden. Der Abſchied des Herru Hofſchauſpielers JZulius Neumaun vollzog ſich in der geſtrigen, gut beſuchten Vorſtellung von Leſſings „Minna von Barnhelm“ auf eine für den ſcheidenden, hier in allen Kreiſen hochgeſchätzten Künſtler hochehrenvolle Weiſe. Ebenſo wie Jam vergangenen Mittwoch in der Abſchiedsvorſtellung der Frau 1 Seubert, ſo nahm das hieſige Publikum auch bei dem Scheiden des Herrn Neumann, der 17 11 hindurch der Mannheimer Bühne angehört hat, Gelegenheit, ſeiner Anhänglichkeit und Verehrung durch aee Applaus und reiche Blumenſpenden Ausdruck zu ver⸗ eihen. Die Rolle des Wachtmeiſters Paul Werner, in der er ſich verabſchiedete, liegt ihm troß ſeiner 70 Jahre noch ſo günſtig und er ſpielte ſie ſo friſch und kraftvoll, daß er ſeinem Publikum wirklich damit noch einen ganz beſonderen Genuß verſchaffte und den Abſchied doppelt ſchwer machte. Die kraftvolle Liebenswürdigkeit und das Elernige deutſche Weſen dieſes Wachtmeiſters, dieſer Leſſingſchen Jrachtſigur voll urſprünglicher Lebensfülle, mag ihn ganz beſonders mpathiſch angezogen haben, konnte er doch darin noch einmal gen, wie er ſich trotz der hohen Zahl ſeiner Lebensjahre und ſeiner üſtleriſchen Dienſtjahre die ungeſchwächte Kraft einer imponirender erfönlichkeit und die auf reiſe Erfahrung und vielſeitige Bildung Allgründete Kunſt der Menſchendarſtellung in vollſtem Maße bewahrt U. Als ſich am Schluſſe der Vorſtellung nach den langanhaltenden N ſelfallsovgtionen der Vorhang wieder erhob, erblickte man in ſchönem krangement alle die vielen Blumen⸗ und Kranzſpenden, die dem heidenden Künſtler von ſeinen Verehrern gewidmet morden waren, lockid Herr Neumann trat vor, um in warm empfundenen Worten des gegtankes Abſchied von dem Mannheimer Publikum zu nehmen. Wir ſo bſſen dieſe charalteriſtiſche Abſchiedsrede hier im Wortlaut folgen wünd ſchließen mit dem Wunſche, daß dem verehrten Künſtler nach ſollh vielen arbeitsreichen, der Kunſt geweihten Jahren in ſeiner neuen willeimgth Wiesbaden ein ſchöner und ungetrübter Ruheſtand beſchieden gangn möge. Dr. W. * Abſchiedsworte des Herrn Julins Neumann bei ſeinem Scheiden 0 von der Bühne. Hochgeehrte Damen und Herren! So iſt denn der Augenblick da, der mich von dieſer Welt des Scheins für immer ſcheidet; tanind ich ſtehe, nach 17jähriger Thätigkeit an dieſer Bühne, zum biſt. ſten⸗ 5 letztenmal in eigener Sache vor Ihnen, als ein Abſchied⸗ Imender. üch Nicht leichten Herzens ſcheide ich von dieſer mir ſo lieb ge⸗ kftonnenen Stätte, nicht leichten Herzens von der ſchönen, freundlichen irkkwohnheit des Daſeins und Wirkens in der Kunſt. eihl Dennoch ſtehe ich gehobenen Sinnes vor Ihnen. Darf ich Ihnen wie glücklich es mich gemacht hat, nach maännigfachen Kreuz⸗ und Auerzügen in Oſt und Weſt, in Nord und Süd, gerade auf meine alten Tage in Mannyheim eine bleibende Wirkens⸗ und Heimſtätte gefunden zu haben, in Manuheim, wo man nicht nur lebendiges Intereſſe für die herr⸗ liche Kunſt ſondern auch warme, innige Theilnahme für die Menſchen hegt, die in ihrem Dienſte ſtehn. Darf ich doch dem Gefühl der Dankbarkeit, das mich tief und freudig bewegt, unmittelbaren Aus⸗ druck vor Ihnen geben. Zunächſt und vor allem danke ich von ganzem Herzen den Freunden und Gönnern dieſes Hauſes, die mich durch ihre Nachſicht und durch ihr Wohlwollen allezeit, und beſonders aber bei meinem Abſchied von der Bühne ausgezeichnet und beglückt aben. Ich danke meinen früheren und meinen gegenwärtigen vor⸗ geſetzten Behörden und den Leitern dieſer Bühne, beſonders meinem jetzigen Intendanten 0 Dr. Auguſt Baſſermann, der mir die Ausübung meines Berufes zur Freude gemacht hat, Ich danke meinen lieben Kolleginnen und Kollegen für das ungetrübte harmoniſche Zg⸗ 1 en mit ihnen. Ich danke zuletzt, doch nicht zu mindeſt, er Preſſe, die mich geförderk und mir die Wege geebnet hat. Ihnen allen aus tiefbewegten Herzen tauſendfachen Dank! Und laſſen Sie mich mit dem Wunſche von Ihnen ſcheiden, daß der Himmel dieſes vornehme Kunſtinſtitut und ſeine Angehörigen, dieſe kraftvoll auf⸗ ſtrebende Stadt Mannheim und ihre kunſtſinnigen Bewohner in ſeinen Schutz nehme, daß ſie wachſen, daß ſie blühen und gedeihen bis in die ſpäteſte Fernezeit. Leben Sie wohl! Aeneſte Aachrichten und Celegraumt. Berlin, 2. Juli. Der„Reichsanzeiger“ meldet, daß ber Kaiſer am 1. d. M. von Kiel aus ein Handſchreiben an den ſcheidenden Miniſter v. Bötticher richtete, worin er ſeinen Dank für die hingebende Treue ausdrückte, womit er ſeine ver⸗ antwortungsvollen Aemter ſo erfolgreich verwaltet habe.„Ich beabſichtige“, ſo heißt es ferner in dieſem Schreiben,„Ihre bewährte Kraft anderweit im Staatsdienſte zu verwenden, und hoffe, daß Sie mir und dem Vaterlande noch lange Ihre her⸗ vorragenden Dienſte wibmen.“ * Berlin, 2. Juli. In der heutigen Bundesrathsſitzung, der letzten vor den Sommerfexrien, führte bereits zum erſten Male Graf v. Poſadowsky den Vorſitz. Herr v. Bötticher war gleichfalls er⸗ ſchienen, ſein Abſchied von ſämmtlichen Bundesrathsbevollmächtigte trug einen überaus herzlichen und warmen Charakter. * Berlin, 2. Juli. Der Bundesrath ſtimmte unter dem Vor⸗ ſitze des Grafen Pofadowsky dem Handelsvertragsentwurfe mit dem Oranjefreiſtaate und den Ausführungsbeſtimmungen zum Marga⸗ rinegeſetz zu und genehmigte vorläuftg die Einnahmen und Ausga⸗ ben nebſt den Etaksüberſchreitungen für die afrikaniſchen Schutzge⸗ biete für 1894/05 und 1895/6. „Berlin, 2. Juli. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ meldet: Nach den Berichten des Kommandanten des Vermeſſungsſchiffes„Moeve“ vom 18. April d. J. wurde das Vermeſſungsdetachement auf der Inſel Seleo an der Nordweſtküſte von Nord⸗Guinea von Eingeborenen überfallen. Vier Matroſen wurden durch Pfeilſchüſſe verwundet. * Kiel, 2. Juli. lieutenant v. Hoepfner, an der Nordlandfahrt theil. „Wien, 2. Juli. Der neuernannte Leiter des Auswärtigen Amtes in Berlin, v. Bülow, wird auf dem Semmering zu länge⸗ rem Aufenthalt erwartet. * Budapeſt, 2. Juli. daß Von allen Seiten lagen Meldungen über den ehete an. An mehreren Orten wurden ſozialiſtiſche Agita⸗ toren verhaftet, die meiſt, da die Aufregung deshalb ſtieg, wieder freigelaſſen werden mußten. In einem einzelnen Bezirke des Baeſer Komitats ſtreiken 5000 Arbeiter. „Budapeſt, 2. Juli. Der hieſtge Gerichtshof fordert die Gräfin Zamoyski, geborene Malakoff⸗Peliſſter, Tochter des berühmten Krim⸗ helden, auf, zu ihrem Gatten zurückzukehren, widrigenfalls die Ehe aufgelöſt werde. Paris, 2. Juli. Nach dem„Figaro“ wird der Miniſter des Auswärtigen Hanotaux allein vom Regierungsperſonal den Präſt⸗ denten der Republik nach Rußland begleiten. Der Gaulois“ glaubt, folgendes Programm mittheilen zu können; Am 28. Auguſt Ankunft des franzöſiſchen Geſchwaders in Kronſtadt, Empfang durch den Zaren und Parade des ruſſiſchen Geſchwaders. Abreiſe nach Peter⸗ hof und Mahl daſelbſt am 24. Empfang im Winterpalais in Petersburg, Mahl in Peterhof, abends Prunkvorſtellung. Am 25. Empfang der franzöſiſchen Colonie in Petersburg, Frühſtück in der franzöſiſchen Botſchaft, Mahl in Peterhof. Am 26. große Paxade und Abſchiedsmahl in Peterhof, worauf der Zar ſeinen Gaſt nach dem Geſchwader zurückgeleiten wird.— Das„Journal“ berichtet, der Zar werde am 21. Oktober König Humbert in Neapel beſuchen und mit ihm dann gemeinſchaftlich über Bari nach Monte⸗ negro reiſen. Barcelona, 2. Juli. Mährend mehrerer Stunden wurden hier Phänomen auf dem Meere beobachtet. Der Waſſerſpiegel hob und ſenkte ſich alle 10 Minuten um einen Meter. Einem engliſchen Kriegsſchiffe, das im hieſigen Hafen lag, riß das Ankertau. Das Schiff mußte den Hafen verlaſſen. London, 2. Juli.„Daily Graphic“ führt bei Be⸗ ſprechung der verſchiedenen jüngſten Vorfälle in Indien aus, es ſei entmuthigend, wahrzunehmen, daß die britiſche Herrſchaft in Indien nicht ſo beliebt ſei, wie man allgemein annehme. Aber die Urſachen der herrſchenden Unzufriedenheit ſeien zahl⸗ reich und man müſſe ihnen auf den Grund gehen. Das Blatt erblickt eine Haupturſache in der einheimiſchen Polizei, die kaum beſſer ſei als die Uebelihäter, denen ſie nachſtellen ſoll. ** * (Privat ⸗Telegramme des„General⸗ Auzeigers.“) Beuthen, 3. Juli. Auf der Florentinergrube ſind 4 Bergleute durch Einathmen brandiger Gaſe ums Leben ge⸗ kommen. Zwei audere ſchweben noch in Lebensgefahr. Prätoria, 2. Juli. Die Meldung, Präſident Krüger habe den Staatsſekretär Dr. Leyds telegraphiſch aufgefordert, ſofort zurück⸗ zukehren, iſt unbegründet. „»»Waſhington, 3. Juli. Der Senat nahm mit 38 gegen 19 Stimmen deu Artikel des Finanzentwurfes an, welcher beſtimmt, daß auf alle Waaren, für die im Auslande Export⸗ prämien gezahlt werden, dieſen Prämien entſprechende Zu⸗ ſchlagszölle bezahlt werden. Mannheimer Handelsblatt. Fraukfurter Eſſekten⸗Soeietät vom 2. Juli. Oeſterreichiſche Kredit 312%, Diskonto⸗Kommanudit 204.90, Bertiner Handelsgeſell⸗ ſchaft 167.60, Mitteldeutſche Creditbank 113.70, Oeſterr.⸗Ung. Staats⸗ bahn 301¼, Banque Ottomane 118.10, Lombarden 76¼, Meridional⸗ altien 136.70, 3proz. Mexikaner 26.20, öproz. do. 93.20, Türken Looſe 35, Allgem, Glektr.⸗Aktien 260, Gelſenkirchen 179.60, Harpener 185.90, Hibernig 190.80, Laurg 164.20, Bochumer 169,90, Alpine⸗ Aktien 101.50, Conkordia 256.50, Hilpert 182.40, Zellſtoff Dresden 115, Tivoli⸗Aktien 186.30, Gotthard⸗Aktien 158.80, Schweizer Central 139,30, Schweizer Nordoſt 117.40, Schweizer Union 84.40, Jura⸗Simplon 90.50, öproz. Italiener 94.50. Auf Einladung des Kaiſers nimmt Oberſt⸗ früher militäriſcher Gouverneur des Kaiſers, 5 Maunheimer Vieh⸗ und Pfersemarkt am 2. Juli. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlacht⸗ gewicht zu Mark:— Ochſen L. Qugl.—, II. Qual.. Schmalvieh I.—, II.— III.—.—.Farren I.—, N.— 290 Kälber I. 132, II. 122, III. 112. 469 Schweine J. 112, II. 106. — Luxuspferde 0000/0000.— Arbeitspferde 000/000.— Milch⸗ kühe 000/000.— Kalbinnen——. 387 Ferkel 00—00, 0 Schafe 00—00,— Zuchtfarren 000/000.— Lämmer—. 0 Ziege 09.—. — Zicklein—.——.—. Zuſammen 1176 Stück. Courszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 1. Juli. Aktien. Bauken. Brauerei Japtet Weleſ 11 8 Badiſche Bank 110.56„,„ Kleinleſn, Heide erg 148.— Gewerbebank Speyer 500% E 150 1 Aade e tſenbraner 170.50 7 Fondauen Volksbank 80% E—— faleeten, Geiſel u. Mohr 134.50 55 7— 17 329 5 iae Sinner, Grünwinkel 258. Pfalziſche Bank 189.40 5„ Schrockl Ppeters 4t—8 Pfälz. Oyp.⸗Bank 164.20 bz 2 8 9 7575 190 98.— G Rheiniſche Creditbank 186.— G 4 Sbe Welg Speyer 142080 G Rhein. Hyp.⸗Bank 171.50 G 5 3 Skorch, Sick 184.— Giſenba„ Werger, Worms 90.— bahnen. Woxmſer Brauhauß v. Oertge 140,50 2 Pfätziſche gudwigsbahn 2464 0 bftlzs. Wreßb. u. Sprſtfabz. 4884 „ Maxbahn 158.— G Traunsport Nordbahn 187.— G und Verſicherung. Chemiſche Induſtrie. Migahe⸗ Janen 1 99 550 .⸗G. f. chem, Induſtrie 122.— kaung, Dampfſcketch Babiſche Auline u Soda bad 1 Chem. Fabrik Goldenberg 160.— Bad. Sae Aſſe ran 158.— Hofmann u. Schötenſack 35.— B Bad. Schifßffaget⸗aſſernan 5 elein chem. Fabräten 148.— Contigenkale Berſicherung 220.— Berein B. Oeſfabriken 9755 Sierrgeen Der⸗eſedatt 10— 11 eee 5055 7 7 55 Del anspenverſich.— Zelltofffabrit Waldhof 248.— nduſtrie. Süceeee dene 60— Emaittrfäbrſe Kirrbeiler 12.—5 uckerraffinerie Mannheim 118.— B Emaillirwerle Maikammer 164.— G Sien abiſeen— üttenheimer Spinnere 8 Brauereien. Factzrüher Maſchinenbau Bad. Brauerei Stamm 91.— Karlsr. Nähmf. Haid u. Reu 200.— G 7 25 Worzugs⸗A. 92585 Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 157.50 B Binger Aktienblerbratterei 125.50 8 Mannheimer Lagerhaus 117.78 G Durlacher Hof vorm. Hagen 160.— Oggersheimer Spinnere!l 38.— bz Eichbaum⸗Brauerei 184.2⁵ Pſchlz Nähm. u. 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Rohrmann Gliſe Heilbronn Stückgüter 9⁵⁰ Zimmermann Suiſe Jagſtfeld Steinſalz 1490 Braun Antonius Rußhrort Kohlen 5 12 Becker Marxia Eliſab, 5 5 21800 Stüber Hollandia Rofterdam Stückgiter Markus Straßburg Rußrort Kohlen 8 Himlen Die Schelde 6 4805 Tepper Kaiſer Friebrich„ Vom 5 gfembezirk V. Braun Touriſt Haf e Getreide 797 Heckhoff Henriette Ruhrort Kogks 6000 Stachelhaus Heinrich Duisburg 285hen e Hamberger Minerva 75 K. 155 Buſechbruch Anna Eliſe Ruührort Kohlen 16022 Vom 29. N Hafenbezirk vl. eidanreich Suſanna..Steinach Steine 6 aler Gr. Friedrich-Gemünd 7 1 Boßler Gliſgbeth Eberbach 55 1200 Pfleger e 10 Jagſtfeld Kochſalz 5 Weber Getrlder Doſſenheien Steine 1 N9 1 Gries haber Id'hafen Backſteine Hundt„gießer 1 Nuhrort Kohlen 12579 Berkbold Ernſt Hellbronn Brelter 60⁰ om 24. Juni: Hafenbezerk 5 8 Boruſſi Ruhrort Kohlen 12300 aüßele 5* Nlet tor Gman. Rotterdam S e 22000 3 Müßig Febr m Alteſd Balclſtelne 8 Hört ½ Bebr. 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Juli Liquidator. 1 855 An Geräthſchaft⸗Conto 2 65 47 J57 Per Reſervefond⸗Conto 30000— lons d U„ ALegenſchaften„ 218120 87„ Antheilſchein„ 13816106 Reparaturen ,. 209 47„ Sparka,, „ Mannheimer Bank 3527 42„ Dividenden„ 1550 35 8„ Allgemeine Unkoſten⸗Conto 102078„ 1 Creditor??: 1019 Ittwoc 5„ Miethe⸗ 4166 70 7 5 Specialreſerve⸗Fond⸗Conto 14037 78 Mk. 222926 66 Mk. 222926 08 Donn grsta 8 Juli Mannheim, den 31. Mai 1897. * 2* 2 2 2 0 + 9 8. bemeinnützige Baugesellschaft in Liquidation. Ch. Beyer, 38901 0 verkaufen wir 39286 Geschtseröffnang und Empieflung. 920 Den geehrten Damen von Mannheim und Umgegend die ganz ergebene Anseige, dass ich am hiesigen Platze unterm Heutigen ein 88765 cecial-Ceschäft fur Hamen- u. Kinderwäsche Lit. E 1 Ho. 12, nächst den Flanken eröffnet habe. Durch laugjährige Thätigkeit in der Weisswaarenbranche, sowie durch Vortheilhaſten Einkauf bin ich in der Lage, allen Anforderungen meiner werthen AKunden Rechnung zu tragen. 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