Telegramm⸗ Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2786. Abonnement: 60 Yfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag N..30 pre Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zelle 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 80 Pfg. Einzel⸗Rummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. Maunheimer Journal. (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenür und verbreitelſte Jeitung in Mannheim und Amgegend. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil! J. Bi: Eruſt Müller. für den lokalen und prov. Theil! Ernſt Wrüller, für den Inſeratentheil: Kart Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. F. Haas'ſchen Büch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer s⸗ (Mannheimer Volksblatt.) iſt Eigenthum des kafholiſchen Bürgerheſpitals.) ſämmtlich in E 6, 2 tannheim. Nr. 181. Ueber die Morde, welche am Jubiläumstag der Königtn von England zwiſchen Poona und Bombau ſtattfanden, berichten engliſche Blätter noch: Die Kutſcher, welche die Europäer am Abend des Jubiläums in Poona nach dem Regierungshauſe fuhren, benahmen ſich höͤchſt verdächtig. Sie ließen die Wagen von Mr. Rand, Lieutenant Lewis und Dr. Barry hinter ein⸗ ander fähren. Dieſe Drei waren nämlich zur Ermordung be⸗ ſtimmt. Zum Gluͤck wurde die Reihe der Wagen geändert. Auf dieſe Weiſe kamen Lieutenant Lewis und Dr. Barr mit dem Leben davon. Die Ermordung des Lieutenants Ayerſt beruhte auf einem Irrthum in der Perſon. Es ſcheint, daß die ganze eingeborene Bevölkerung vorher gewußt bat, daß etwas in der beſtimmten Nacht paſſiren ſollte. Die Einwohner von Poona benahmen ſich in der Nacht ſehr ſeltſam gegen die Europäer. Man las auf den Geſichtern ein triumphirendes Lächeln. Die Bevölkerung von Poona hat ſich in der letzten Zeit ſehr aufrühreriſch verhalten. Vor ſehr kurzer Zeit wurde erſt Lieutenant Lewis auf der Straße mit Steinen beworfen. — Ueber die Urſachen der Aufregung unter den Einge⸗ borenen gibt eine Bittſchrift Auskunft, welche 2000 Mohame⸗ daner und Hindus in Poona an den Gouverneur Lord Sand⸗ hurſt gerichtet haben. Es heißt darin u..: daß ſeit acht Wochen eine Schreckenswirthſchaft in der Stadt geherrſcht habe. Die Beamten der Peſtkommiſſion hätten ſich bei der Beſichtigung, Räucherung und Weißung der Häuſer, der Suche nach Peſtkranken und der Abſonderung der Geſunden in einer maß⸗ Jos überhebenden Weiſe benommen. Häufig ſeien Leute ohne ein Iiliches Zeugniß, daß die Betreffenden an der Peft litten, in das eſthoſpital geſandt worden. Verwandte und Nachbarn der Peſt⸗ anken und ſelbſt Vorübergehende wären ſofort in das Abſonderungs⸗ 5 195 geſandt worden, ohne auch nur ihre privaten Angelegenheiten Orbnung bringen zu dürfen. Bei der Beſichtigung der Häuſer wurden manchmal Leute gezwungen, ſich in Gegenwart der Beamten Anderer völlig zu entkleiden. Auf den Rath der Eingeborenen, die der Hausbeſichtigungs⸗Kommiſſion beigegeben ſind, wurde niemals Irt, Bei der Beſichtigung der Häuſer wurde keine Rückſicht auf uung der Eingeborenen genommen von der Heiligkeit der der Gebetszimmer. In einigen Fällen waren die Götzen⸗ 14 en Hindu⸗Tempeln entweiht worden. Bei der Verbrennung und Demolirung von Häuſern wurde häufig alle Habe vernichtet, 1 dem eigentlich nur das Bettzeug und die Kleider der an der kllorbenen verbrannt werden ſollten. Leute, welche gegen die Agriffe proteſtirten, wurden bedroht und mißhandelt. In einigen 8 llen habe man das Schamgefühl eingeborener Damen verletzt. Die eſchwerden bei der Peſtkommiſſion fruchteten nichts. Wenn alle dieſe Beſchwerden Untergrund haben, ſo zeugen ſie allerdings von einer unbegreiflichen Rückſichtsloſigkeit der engliſchen Beamten und von dem Mangel jedes Taktgefühls; das iſt es ja gerade, was die Engländer überall ſo unbeliebt macht— ſie können und— wollen ſich nirgends den„berech⸗ atigten Eigenthümlichkeiten“ der unterworfenen Völker anpaſſen, ſondern verlangen, daß dieſe ſich in jeder Beziehung in die „Herren“ ſchicken. Das hat gerade in Indien ſchon einmal zu ſehr böſen Dingen geführt und auch manche engliſche Blätter weiſen darauf hin, daß England eine andere Methode einſchlage und vor Allem die drohenden Anzeichen nicht geringſchätze.„Dailyh Mail“ erinnert an die Tage von Cawnpoor und beſchwört die Regierung, keine Vogelſtrauß⸗ politik zu treiben.„Daily Graphic“ führt bei Beſprechung der verſchiedenen jüngſten Vorfälle in Indien aus, es ſei entmuthi⸗ gend, wahrzunehmen, daß die britiſche Herrſchaft in Indien 8 * 1 nicht ſo beliebt ſei, wie man allgemein annehme. Aber die Ur⸗ ſachen der herrſchenden Unzufriedenheit ſeien zahlreich, und man 5 müſſe ihnen auf den Grund gehen. Das Batt erblickt eine Haupturſache in der einheimiſchen Polizei, die kaum beſſer ſei als die Uebelthäter, denen ſie nachſtellen ſoll.— Uebrigens iſt Poona ſelbſt ein ſeit lange bekanntes Verſchwörerneſt. Die Poona⸗Brahminen haben ihre Beziehungen durch das ganze Land und üben einen großen Einfluß aus. Durch ihre Zet⸗ ungen, ihre Boten und geheimnißvollen Zeichen ſind ſie in der Lage, die Bevölkerung zu fanatiſiren und den alten Mahratten⸗ geiſt zu wecken, den ein Nang Sahib repräſentirte. 1 Deutſches Reich. Finanzminiſter Buchenberger. „ Karlsruhe, 6. Jull. Die amtliche„Karlsz. Ztg.“ ſchreibt offizuös: Mit Bezug auf die in verſchiedenen Blättern bereits ge⸗ brachte Meldung, daß dem P äſidenten des Finanzminiſteriums, Herrn Geh. Rath Dr. Buchenberger, in jüngſter Zeit die Leitung des Reichsſchatzamts angetragen worden iſt, ſind wir in der Lage, mitzutheilen, daß der Genannte zu ſeinem lebhaften Bedauern aus Gründen, die ganz vor⸗ wiegend in Geſundheitsrückſichten wurzeln, ſich genöthigt ge⸗ ſehen hat, den ehrenvollen Antrag abzulehnen. Das iſt eine runde Ablehnung des Berliner Antrags und vdürften nunmehr auch die Meldungen verſtummen, daß neuer⸗ liche Verhandlungen mit Buchenberger angeknüpft worden ſeien. Das Farlsruher Blatt erklärt, daß die Ablehnungsgründe Heren Buchenbergers„ganz vorwiegend in Geſundheitsrückſichten wurzeln.“ Es exiſtiren alſo auch noch andere Gründe und daeſe wird Jedermann verſtehen. Duchenberger will ſich eben — — Dienſtag, 6. Jult 1897. nicht auf das ſchwankende Berliner Rohr ſetzen. Und da hat er Recht. Vom Unterſtaatsſekretär Fiſcher. „Berlin, 5. Juli. Unterſtaatsſekretär Fiſcher hatte am Freitag eine Unterredung mit Hohenlohe; er begründete ſein Urlaubsgeſuch mit Neuralgie und reiſte nach Tyrol ab, nach⸗ dem er die Geſchäfte dem allein anweſenden Abtheilungs⸗ Direktor Wittko übergeben hatte. Die„Hamb. Nachr.“ und der Generalpoſtmeiſter Podbielski. * Die Ernennung des Generals v. Podbielski zum Staats⸗ ſekretär des Reichspoſtamts fahren die„Hamb. Nachr.“ fort, mit beißendem Spolte zu bekämpfen— ein Zeichen, daß Fürſt Bismarck jedenfalls nicht mit allen bisherigen Maßregeln des „neueſten Kurſes“ einverſtanden iſt. Das oben genannte Blatt ſchrebt in einer Polemik gegen die„Nordd. Allg. Zig.“: „Wenn endlich Sachverſtand und fachmänniſche Erfahren⸗ heit von dem norddeutſchen Blatte für einen Fachminiſter eher als ſchädlich denn nützlich bezeichnet und dem Laien bei Durch⸗ führung techniſcher Reformen mehr Chancen als der Fachauto⸗ rität zugeſchrieben werden, ſo erleben wir es vielleicht auch noch, daß das offtziböſe Organ demnächſt etwa einen vortragenden Rath aus dem Kultusminiſterium zum Reformator der Artillerie in Vorſchlag bringt.“ Die Vertretung der deutſchen Städte auf der Pariſer Ausſtellung. * Stuttgart, 5. Juli. Oberbürgermeiſter Rümelin hat ſich an deutſche Städte von mehr als 80,000 Einwohnern mit dem Vorſchlage gewendet, in Karlsruhe zu einer Berathung darüber zuſammenzutreten, wie auf der Pariſer Weltausſtellung im Jahre 1900 die Entwickelung des deutſchen Städteweſens zur Anſchauung gebracht werden könne. Von 34 großen deutſchen Städten haben bis jetzt 24 auf die gegebene Anregung zu⸗ ſtimmend geantwortet. Auch der Reichskommiſſär für die Pariſer Ausſtellung ſteht dem Gedanken ſympathiſch gegenüber und ſagte zu, zunächſt zu ſeiner Information nach Stuttgart zu kommen. Vorausſichtlich wird er ſich auch an der Konferenz in Karlsruhe betheiligen, die im Anſchluß an den„deutſchen Geſundheitskongreß“ ſtattfinden ſoll. Oberbürgermeiſter Rümelin verſpricht ſich von dem Unternehmen einen um ſo größeren Erfolg, als das deutſche Staͤdteweſen in den letzten Jahrzehnten entſchieden weiter fortgeſchritten iſt, als das der franzöſiſchen Städte der Provinz. Nach ſeiner Auffaſſung ſollten für die Betheiligung der deutſchen Städte hauptſächlich folgende Gruppen in Betracht kommen: Erziehung und Unterricht, Elektrizität, Ingenieurweſen und Beförderungsmittel, Dekoration und Aus⸗ ſtattung der öffentlichen Gebäude und Wohnräume, Geſundheits⸗ pflege und Wohlfahrtseinrichtungen. Oeſterreich⸗Ungarn. Ungeheuerlichkeiten aus Böhmen. * Prag, 5. Juli. Daß die Deutſchen in Oeſter⸗ reich mit ſo großer Entſchiedenheit auf der Beſeitigung der Sprachenverordnungen beharren, wird ihnen viel⸗ fach als Eigenſinn ausgelegt. Daß dem nicht ſo iſt, zeigen wohl am ſchlagendſten einige„Beiſpiele aus dem Leben“, die man aus öſterreichiſchen Blältern eutnimmt. So wird aus Eger berichtet: Die Wirkung der Sprachenverordnungen beginnt ſich bereits in einer für die Deutſchen empfindlichen Weiſe fühlbar zu machen. Bei den Bezirksgerichten Wildſtein und Aſch, den reinſt deutſchen in Böhmen— der letztere Bezirk zählt nach der offtziellen Volkszählung Einen Tſchechen— wurden die erledigt geweſenen Stellen von Grundbuchsführern durch Tſchechen beſetzt. Alle in Vorſchlag ge⸗ brachten deutſchen Kandidaten wurden unbeachtet ihres Dienſtalters und der Würdigung überſprungen. Nach einem halbwegs plauſiblen Grunde für ein ſolches Vorgehen wird man vergeblich fragen, da es, ſowohl in Wildſtein als in Aſch gar keine Tſchechen gibt. Soll auf dieſe Weiſe die Tſchechiſirung eingeleitet werden? Vor einigen Wochen verſuchte beim hieſigen Bezirksgerichte anläßlich einer gegen einen Klattauer Bewohner eingebrachten Klage ein tſchechiſcher Advo⸗ katur⸗Konzipient aus Klattau die Einrede auf die deutſche Klage gegen einen deutſchen Kläger in tſchechiſcher Sprache zu diktiren. Hierüber entſpann ſich zwiſchen den Vertretern der beiden Parteien ein Streit, der ſchließlich die Intervention des Plenums des Kreis⸗ gerichtes zur Folge hatte. Es wurde entſchieden, daß die Einrede in deutſcher Sprache zu erfölgen habe. Nun hat das Prager Ober⸗ landesgericht entſchieden, daß der Tſcheche aus Klattau dem deutſchen Kläger auf die deutſche Klage beim deutſchen Gerichte im kerndeut⸗ ſchen Eger tſchechiſch antworten könne. Der deutſche Kläger in Eger darf ſich wahrſcheinlich künftig einen Dolmetſch bezahlen oder einen tſchechiſchen Advokaten kommen laſſen, um über ſeine deutſche Klage beim deutſchen Gerichte im deutſchen Eger verhandeln zu können. Daß ſolche Ungeheuerlichkeiten ausgemerzt werden müſſen, verſteht ſich von ſelbſt— und darum müſſen die Sprachenver⸗ ordnungen fallen. Trotzdem ſollten die Deutſchen ſich nicht darauf verſteifen, jede Verhandlung zurückzuweiſen, bis nicht die Verordnungen zurückgenommen ſind— eine Bedingung des Ausgleichs, nicht die Vorbedingung ſollten ſie bilden! Uebrigens erklärt der Krakauer halbamtliche„Czas“ die von Tſchechen⸗ blättern gebrachten Einzelheiten über die Prager Ausgleichs⸗ tonferenzen mit wenigen Ausnahmen für irrig; insbeſondere ſei dies bezüglich der angeblichen behufs Verſtändigung zwiſchen den Deutſchen und den Tſchechen durchzuführenden Verwaltungs⸗ reform der Fall. g (delephon Ar. A8) Griechenland. Ueber die Unthätigkeit der griechiſchen Flotte im letzten Kriege mit der Türkei bringt die Kopenhagener „Politiken“, die ſich über die Vo gänge in griechiſchen Regier⸗ ungskreiſen häufig gut unterrichtet gezeigt hat, folgende Er⸗ klärung: Nachdem König Georg, von der Bolksſtimmung e ruhig mit angeſehen, daß griechiſche Freiſchärler die Türkei zum Friedensbruch provoeirten, war zwiſchen ihm und der engliſch⸗ ruſſiſchen Diplomatie eine Verſtändigung dahin erzielt worden, daß der Krieg nur als Grenzkrieg geführt werden ſollte. Die Mächte hatten verſprochen, nach der erſten großen Schlacht einzu⸗ ſchreiten Hierin iſt die Erklärung für Murawjews Aeußerun zu ſuchen, daß weder Griechen noch Türken die Früchte eine eventuellen Sieges ernten ſollten, und hierin liegt auch der Grund zur Paſſtvität der griechiſchen Flotte. Hätte die Flotte türkiſche Städte verwüſtet, ſo würde die Frage der Schadlos⸗ haltung für den angerichteten Schaden den Friedensſchluß ex⸗ ſchwert haben. Der däniſche Marineoffizier außer Dienſt Chriſt⸗ mas, der als Freiwilliger am Kriege theilnahm, hatte einen Plan zur Einnahme Salonikis dem griechiſchen Marineminiſter Levi⸗ des vorgelegt. Der Plan wurde von Levides acceptirt, aber, weil derſelbe des Königs obenerwähnte Dispoſitionen durch⸗ kreufte, nicht ausgeführt, weshalb denn auch Levides ſeine Demiſſion einreichte, die jedoch nicht angenommenwurde. Spätere Pläne eines maritimen Vorgehens gegen die Dar⸗ danellenbefeſtigungen wurden durch die griechiſchen Nieder⸗ 1 und die dadurch den Hellenen betroyirte Waffenruhe ver⸗ eitelt. Auch dieſe Darlegung läßt freilich in dem auffälligen Ver⸗ halten der griechiſchen Flotte noch Widerſprüche und Unklar⸗ heiten zurück. Das deutſche Bundesſchießen in Nürnberg. Die Reiſe der Oeſterreicher nach Nüruberg. Nürunberg, 3. Jult, Abends. Zum deutſchen Bundesſchießen hat die hiſtoriſche Stadt den glänzendſten Feſtſchmuck angelegt. Bis jetzt ſind bereits 4000 Schützen, darunter etwa 100 aus Amerika und viele aus Tirol, namentlich aus Innsbruck, hier eingetroffen. Der Empfang der Wiener Schützen war auf der ganzen Fahrt überaus herzlich, namentlich in Regensburg, wo ſich die dortigen Schützen in großer Zahl anſchloſſen. Hier geſtaltete ſich der Gm⸗ pfang der Oeſterreicher zu einem förmlichen Triumphzuge. Weithin tönende Hochrufe ſchon auf dem Bahnhofs⸗ platze die Stammesgenoſſen aus Oeſterreich. Ein hieſiges Comite⸗ mitglied hielt, nachdem den Ankommenden durch einen mittelalter⸗ lich gekleideten Brauburſchen als Willkommtrunk ſchäumender Gerſten⸗ ſaft dargereicht worden war, die Begrüßungsrede. Redner betonte, daß die Deutſchen die lebhafteſten Sympathien für den gegen⸗ wärtigen Kampf der Deutſch⸗Oeſterreicher hegen und wünſchen, Schuller an Schulter mit den Stammesgenoſſen für das Deutſchthum und die deutſche Nationalität zu kämpfen. Der Redner ſchloß mit einem Hoch auf Oeſterreich und die öſterreich. Schützenbrüder. Eine hieſige Regimentsmuſik ſtimmte hierauf unter den Hochrufen der 0 die öſterreichiſche Volkshymne an. ber⸗Schützenmeiſter⸗Stellvertreter Tiller dankte Namens der Oeſterreicher, die gerne hierhergekommen ſeien, um ein deutſches Feſt zu feiern, zumal in Bayern, deſſen Herrſcherhaus mit dem öſter⸗ reichiſchen ſo eng verknüpft ſei. Der Redner ſchloß mit einem Hoch auf den Protector des Schützenfeſtes, den Prinz⸗Regenten. Unter jubelnden Zurufen, Muſikbegleitung und Böllerſchüſſen wurde hier⸗ auf der Weg durch die feſtlich geſchmückte Stadt zum Rathhauſe an⸗ getreten. Die Wiener wurden in allen Straßen mit beiſpielloſem Jubel aufgenommen. Aus den dicht beſetzten Fenſtern ſtrömte ein unauf⸗ hörlicher Blumenregen herab. Seitens der Wiener wurden dieſe Ovationen durch lebhafte Hochrufe und Hüteſchwenken erwidert⸗ Abends fand ein Commers in der Feſthalle ſtatt. Der Feſtzug. Der Feſtzug übertraf alles bis jetzt in Nürnberg Dageweſene⸗ Von der Ferne hören wir die ſchmetternden Fanfaren prächtig koſtü⸗ mirter Reiter früherer Jahrhunderte, in welche ſich der Jubelruf der Bevölkerung miſcht. Farbenprächtige Bilder zogen in zahlreichen Gruppen an uns vorüber, welche die einſtige Größe Nürnbergs, der alten mächtigen Reichsſtadt repräſentiren. Und dann die Schützen mit blanker Wehr und flatternden Panieren, geſührt von ihren Hauptleuten! Welch' ein herzerhebender Anblick! Außer dem künſt⸗ leriſch ausgeſtatten Bundesbannerwagen mit den Prachtgeſtalten der Germania und Noris brachte der Zug drei große Koſtümgruppen, welche auf Grund der Beziehungen Nürnbergs zu drei geſchichtlichen Helden drei nach Anlaß, Zeit und Stil weſentlich verſchiedene Bilder aus der deutſchen und insbeſoudere Nürnberger Vergangenheit darſtellten.— Die erſte Gruppe hatte den volksthümlichſten ſtaufiſchen Kaiſer, Friedrich Barbaroſſa, den Gründer der alten Nürnberger Kaiſerburg zum Mittelpunkt. Hinter der Reichsfahne, welcher zur Seite das bayeriſche und burggräfliche Banner geführt wurden, ritt der Held der Kyffhäuſerſage inmitten der deutſchen Fürſten; ihm zunächſt der erſte bayeriſche Herzog aus dem Hauſe der Scheyern, Otto von Wittelsbach, und der erſte Burggraf von Nürnberg aus dem Geſchlechte der Zollern, Friedrich III., Geſandte aus allen bekannten Ländern erinnerten an die Weltſtellung des deutſchen Kaiſers, Kreuzritter an ſeine mit dem Tode beſtegelte Bes 5 für die Befreiung des gelobten Landes aus den Händen der Ungläubigen. Den hohen Stand der Volks⸗ und höfiſchen Poeſie und damit der durch die Berührung mit dem Morgenland mächtig angeregten abendländiſchen Kultur zur Zeit der Hohenſtaufen ver⸗ körperte ein reichgeſchmückter Wagen, auf dem die Geſtalt der Frau Minne, den Sänger Frauenlob zu ihren Füßen, thronte. Sie blickte freundlich auf Jung⸗Siegfried herab, welcher ſoeben den finſteren Neider, den tückiſchen Lindwurm getödtet, deſſen gewaltige Glieder im letzten Todeskampfe erſtarren. Minnefänger umgaben den Wagen Fahrende Leute ſchloſſen in bunter Menge den Zug. In der zweiten Gruppe ſahen wir den kaiſerlichen Freund und Gönner Nürnbergs, Maximilian., geführt von einer glänzenden Reiterſchaar ge⸗ wappneter Patrizier, unter dem von Bürgern getragenen Baldachin im feierlichen Aufzug in die alte Reichsſtadt einreiten, Vor derz N E 2. Selke. —— General? Anzeiger! Mafinhelm,.: Julf⸗ Kaiſer flatterte die mächtige Reichsfahne, welche eine Schaar jugend⸗ licher Kerzenträger umgab. Der Bürgermeiſter und Rath der Stadt folgten dem hohen Gaſte, welchem die Nürnberger Armbruſtſchützen das Ehrengeleite gaben. Cavaliere und Damen tummelten ihre Roſſe um ben Wagen hochedler Frauen. Heller Fanfarenklang kündete die reich geſchmückten Wagen an, welche die regen Bezieh⸗ ungen des Nürnberger Handels zu den vier Welttheilen, die hohe Entwickelungsſtufe, die reiche Blüthe des Meiſtergeſangs zum Aus⸗ druck bringen. Vertreter aller Länder, die deutſche und italieniſche Kaufmannſchaft umgaben den Wagen des Handels, Nürnbergs große Söhne, unter ihnen Dürer, Krafft, Stoß, Viſcher, Jamnitzer, Pirkheimer, den Wagen der Kunft; auf dem Meiſterſängerwagen ſaß die biedere Geſtalt Hans Sachſens, umgeben von ſeinen Schülern. Was iſt das? Luſtiger Hörnerklang und Rüdengebell iſt zu hören! Es iſt die kaiſerliche Jagd, die vom erfolgreichen Waidwerk mit reichbeladenen Beutewaͤgen heimkehrt. Jäger und Jägerinnen zu Pferde, den Edel⸗ falken auf der Hand; der Falkenmeiſter mit ſeinen Falkonieren; er⸗ graute Waldläufer, junges Jagdvolk, ſährdekundige Meuteführer mit rieſigen Braken an der Koppel ziehen vorüber. Es war ein be⸗ wegtes, großartiges, maleriſch durcheinander wogendes Bild. Die dritte Gruppe ſtellte den Einzug Guſtav Adolfs in Nürnberg im Jahre 1632, kurz nachdem Tilly die Reichsſtadt bedroht hatte, dar. Ein Nürnberger Reiterfähnlein bildete die Spitze des Zuges, welchen Vertreter des Nürnberger Raths und Adels eingeholt haben. Trompeter der ſchwediſchen Reiterei ſtimmten kriegeriſche Weiſen an. Des Königs Hofmarſchall, Bernolph von Crailsheim, ſprengte daher. Jetzt nahte der König mit reichem Geleite, darunter Pfalz⸗ graf Friedrich, der„Winterkönig“, Bernhard von Weimar und an⸗ dere deutſche Fürſten; ein glänzender Stab berühmter Kriegshelden aus der Schule des königlichen eldherrn umgab Guſtav Adolph. Die Nürnberger Schützengeſellſchaft mit der Scheibe, auf welche der König geſchoſſen, ſtellte das Ehrengeleite. Schwediſche Eiſenreiter, Fußvolk und Artillerie bildeten den Schluß der kriegeriſchen Gruppe. Vorſtehend haben wir nun die drei Hauptgruppen aus⸗ führlich detaillirt. Bei den anderen Gruppen wollen wir uns kürzer faſſen. Eine Abtheilung Feuerwehr eröffnete den Zug. Dann folgten Abordnungen des Turnvereins und Männer⸗Turn⸗ vereins Nürnberg, fünf Herolde zu Pferde, ein Fähnlein Lands⸗ knechte, Zieler und Pritſchenmeiſter, ſowie Preisfahnenträger. Die ausländiſchen Schützen— Amerikaner, Belgier, Italiener, Schweizer und Luxemburger, die alle zahlreich vertreten waren, ſowte die Oeſterreicher Schützen, die ebenfalls in großer Anzahl erſchienen waren, erregten großes Aufſehen. Die Oeſterreicher und Schweizer Herren wurden lebhaft begrüßt. Vor dem Bundesbannerwagen marſchirten die Mainzer Schützen, welche am Marktplatze dem auf der dortigen Tribüne befindlichen Herrn Bürgermeiſter Dr. v. Schuh das Bundesbanner übergaben. Der Herr Bürgermeiſter verſprach, daß die Stadt das Kleinod bewahren werde, bis es die Schützen zurückverlangen werden. Hinter dem Wagen der Germania gingen die Nürnberger Schützengeſellſchaften, dann gam die in Tbandſchaftbeß deütſchen Schütendundesunp descheſammtausſchuſfes in Wagen. Nun folgten die preußiſchen Schützenbünde(Brandenburg, Pommern), Oſt⸗ und Weſtpreußen, Norddeutſcher und nordweſt⸗ deutſcher Bezirksverein mit Muſik und Hamburg an der Spitze, Schleſten und Weſtfalen. Sehr ſtark vertreten waren auch der rheiniſche und mittelrheiniſche Schützenbund, Elſaß⸗Loth⸗ ringen, Baden und die Pfalz, von welcher beſonders die Schützen von Neuſtadt a. H. vertreten waren, der Sächſiſche Bezirksverein, an der Spitze Leipzig mit eigener Muſik(3. ſächſiſches Jäger⸗ bataillon Nr. 15), Provinz Sachſen und Thüringen, Württem⸗ berg, ſowie die Bayeriſchen Schützen mit München an der Spitze mit eigener Mufik(2. Inf.⸗Reg.), Bayreuth mit Muſik 0. Inf.⸗Regt.) und Ingolſtadt ebenfalls mit Muſik(10, Inf.⸗Regt.). Die Schützen von Neuwied waren beſonders geſchmackvoll gekleidet. Vor der Tribüne zeigten ſie ihre Kunſt im Machen von Gewehr⸗ griſfen. Die Heidelberger Schützen ließen ſich das 5 große Faß en miniature durch ſechs in der Tracht der Gabelſchützen gekleidete Männer vorantragen. Der bekannte Adlerjäger Dorn aus Allgäu war ebenfalls im Zuge und wurde von Hrn. Dr. v. Schuh herzlichſt begrüßt. Der Feſtzug hatte eine ungeheure Länge und dauerte der Vorbeimarſch über eine Stunde. Das Feſtbankett. Nachmittag 3 Uhr begann das Feſtmahl in der großen Feſthalle, an dem wohl 3000 Perſonen theilgenommen haben mögen und das einen wahrhaft glänzenden Verlauf nahm. Gymnaſtalrektor Dr. Wilhelm Vogt ſprach den Willkommengruß. Der Vorſitzende des Geſammt⸗Ausſchuſſes des Deutſchen Schützenbundes toaſtete auf den Kaiſer, den Prinz⸗Regenten, die deutſchen Fürſten und das anze deutſche Volk. Das Vorſtandsmitglied des öſterreichiſchen Schützen⸗ bundes Gerſtle überbrachte Gruß und Handſchlag von den deutſchen Schützen der öſterreichiſchen Heimath und ſchloß mit einem Hoch auf das gaſtliche Nürnberg. Bürgermeiſter Dr. von Schuh forderte zu einem Hoch auf die Schützen auf. Dittenei(Heidelberg) toaſtele auf den Bürgermeiſter Dr. v. Schuh. An den Kaiſer und den Prinz⸗Regenten wurden ſodann folgende Huldigungstelegramme abgeſandt:„An Se. Mafeſtät Kaiſer Wil⸗ helm II. Aus allen Gauen Deutſchlands, ans Oeſterreich, aus der Schweiz, ja aus Amerika zu Tauſenden verſammelt, bringen die deutſchen Schützen ihren begeiſterten Jubel dem deutſchen Vaterlande dar und bitten Eure Kaiſerliche Majeſtät, ihre patriotiſche und dank⸗ bare Huldigung entgegennehmen zu wollen.“ „An Se. Königliche Hoheit den Prinz⸗Regenten Luitpold von Bayern in München. Zum zwölften deutſchen Bundesſchießen feſt⸗ lich verſammelt, brachten ſoeben Eurer Königlichen Hoheit Tauſende von Schützen begeiſterte, ehrfurchtsvolle Huldigung dar.(gez.) Bür⸗ germeiſter v. Schuh, Pilipp, Feſtpräſident.“ Von auswärts ſind viele Telegramme eingegangen. Konkurrenzſchießen. Um 5 Uhr begann das Konkurrenzſchießen, wobei in kürzeſter Zeit 90 Punkte zu ſchießen waren. Es betheiligten ſich nicht weniger als 130 Schützen. wandelnden Reallehrerſtelle die Aumung ertheilen.“ ———.————— bekannt wären. Aber da mein lieber Gemahl Sie nicht aufgeklärt Der Antergang der Hibernia. Roman von A. J. Mordtmann. Alle Rechte vorbehalten.] Nachdruck verboten.] Gür Amerika oopyright⸗) (Fortſetzung.) Befremdet, verwirrt ſah Winckler die Dame an.„Aber das müſſen Sie doch wifſen!“ entfuhr es ihm unwillkürlich,„Als Perela jene Ehe einging, die, wie ich nun vollkommen begreife, ſein höchſtes Glück begründen ſollte...“ Er hielt inne, denn ſein Gegenüber erhob abwehrend die Hand; als er ſchwieg, begann ſie:„Genug, Herr Doktor. Ich ſehe, Sie ſind in einem begreiflichen Irrthum befangen. Jene Dame, die Sie für Perelas Gattin halten, bin ich nicht, ich bin ſeine recht⸗ mäßige Frau.“ Winckler fuhr mit der Hand über die Stirn und ſtarrte das an⸗ gebliche Fräulein Pernelli faſfunglos an.„Seine rechtmäßige Frau!“ jpiederholte er mechaniſch.„Nun ja, dann ſind Sie doch eben jene, ſür die ich Sie halte.“ „Nicht doch. Hören Sie mich an. Sie halten die geborene Ee⸗ carius für Perelas rechtmäßige Gattin, und das iſt ein Irrthum, Auf dieſen Titel hat Niemand außer mir ein Recht. Aber fürchten Sie nicht, daß ich komme, um Anſprüche irgend welcher Art gegen Herrn Bincenz Perela geltend zu machen; wollte ich das, ſo würde ich mich an einen Advokgten, und nicht an Sie gewandt haben. Aber wir Beide haben längſt darauf verzichtet, geſetzliche oder auch nur Moraliſche Anſprüche aneinander zu ſtellen, wiſchen uns exiſtirt kein Band der Zuneigung oder anderer Art.“ Winckler konnte ſich immer noch nicht faſſen; es war kein Zweifel möglich, dieſe Dame mußte jene Schauſpielerin ſein, welche die Ghe ſeines Freundes geſprengt hatte, nur nicht, wie die allgemeine An⸗ nahme war, als ſeine Gekiebte, ſondern als ſeine Frau. „Demnach wäre“, ſo ſetzte er laut dieſen Gedankengang fort, „Fräulein Eccartus nicht..“ „Nicht Frau Perela, nein“, unterbrach ihn ſein „Aber laſſen wir doch das. Nicht darüber wollte ich reden. Ich ſetzte, leider irrthümlich, voraus, daß dieſe 80 Gegenüber. mit Ihnen Dinge Ihnen — Auf der Feldſcheibe ſiegten Blume(Erfurt), Ehriſtian Banfel (Lauf), Lorenz(Nürnberg), Oehring(Eisleben), Ritzl(Zell a..), Steinkeller(Bozen), Schemm(Erlangen), Hüinſch(Reichenſtein), Heck (Offenbach) und Kowar(Amberg). Auf der Standſcheibe ſiegten: Prüfer(Leipzig) 19 Minuten, an(New⸗Pork) 19,30 Min., Lang(Schweinfurt) 21 Min., änninger(Regensburg) 21,30 Min., Driebenbach(Chemnitz) 22,15 Min., Harbach(Offenbach) 24 Min., Doll(Oberndorf) 24,80 Min,, Dahlem(Aſchaffenburg) 24,45 Min., Donner(Nürnberg) 25 Min. und Holzapfel(München) 25,50 Min. Nüruberg, 5. Juli. Die Antwortdepeſche des Prinz⸗Regenten auf das Huldigungstelegramm, die geſtern Abend noch eintraf, hat folgenden Wortlaut:„Herrn Bürgermeiſter Dr. v. Schuh. Nürn⸗ berg, Bundesſchießen. Se. königl. Hoheit der Prinz⸗Regent laſſen den zum XII. Deutſchen Bundesſchießen feſtlich verſammelten Schützen für die dargebrachte Huldigung, welche Allerhöchſtdieſelben mit freu⸗ diger e e entgegengenommen haben, wärmſtens danken. Im Allerhöchſten Auftrage Freiherr v. Zoller, Generallieutenant, Generaladjutant.“ Aus Stadt und Land. Maunheim, 6. Juli 1897. Die Großherzogl. Herrſchaften reiſten vergangene Nacht nach St. Blaſten, und zwar mit der Bahn bis Albbruck und von da zu Wagen weiter. *Schreiben des Großherzogs au die Kaiſerlichen Ober⸗ poſtdirektoren. Der Großherzog richtete folgendes Handſchreiben an die Kaiſerlichen Oberpoſtdirektoren in Karlsruhe und in Konſtanz: „Werthgeſchätzter Herr Oberpoſtdirektor Geh. Oberpoſtrath Heß! Sie haben die freundliche Aufmerkſamkeit gehabt, in Gemeinſchaft mit dem Kaiſerl. Oberpoſtdirektor für den Bezirk Konſtanz der Groß⸗ herzogin und mir eine Denkſchrift über die Entwickelung des Poſt⸗ und Telegraphenweſens in Baden während des Zeitraums von 1872 bis 1896 zuzuſenden. Wir haben dieſe Schrift gerne entgegenge⸗ nommen und aus derſelben erſehen, in wie erfreulichen Maaße ſich der Verkehr während dieſer 25 Jahre gehoben hat und wie die Ver⸗ waltung ſtets bemüht geweſen iſt, durch Ausbildung ihrer Organi⸗ ſation ünd ihres Dienſtes den geſteigerten Anforderungen zu ent⸗ ſprechen. Empfangen Sie für dieſe intereſſante Arbeit der Groß⸗ herzogin und meinen aufrichtigen Dank, den ich bitte, auch dem Oberpoſtdirektor Dehn in Konſtanz zu übermitteln. Schloß Baden, den 30. Juni 1897. Ihr wohlgeneigter gez. Friedrich. Ehrendoktor. Der Präſident des Finanzminiſteriums, Herr Buchenberger, iſt von der juriſtiſchen Fatultit der Univerſtität Heidelberg zum Doetor hon. ogus, promovirt worden. * Die Umwandlung der Realſchule in eine Oberrealſchule, iusbeſondere Aenderung der Satzungen. Der Stadtrath hat dem Bürgerausſchuſſe folgende Vorlage unterbreitet: In der Sitzung vom 28. Juli 1896 genehmigte der Bürgerausſchuß die Umwandlung der Realſchule in eine neunklaſſige Oberrealſchule unter der Ermächtigung des Stadtraths zur Verhandlung mit der großh. Oberſchulbehörde wegen Aenderung der Satzungen. Inzwiſchen wurden die beiden oberſten Klaſſen thatſächlich eingerichtet und beträgt die Schülerzahl: in Unterprima 4, in Oberprima 2. Für das Schuljahr 1897/8 ſind u erwarten: für Unter⸗k mindeſtens 10, für Ober⸗I mindeſtens Schüler. Im Ganzen betrug die Schülerzahl in den letzten Jahren: 1890%1 524, 1891/2 573, 1892/93 576, 1898/94 590, 1894/5 597, 1895/96 627, 1896/7 716. Die Frequenz der beiden oberſten 1 iſt in den erſten Jahren wie vorauszuſehen war und auch in den andern Städten beobachtet worden iſt, eine verhältnißmäßig geringe; ſie wird ſich wohl nach deſinitiver Geſtaltung der Anſtalt als Ober⸗ realſchule allmählich ſteigern durch Aufrücken von Schülern, welche die Schule von unten herauf beſucht haben und durch Eintritt von Schülern anderer Realſchulen, welche der oberſten Klaſſe entbehren. Die ſtärkere Frequenz ift um ſo mehr zu erwarten, als die Geſammt⸗ ſchülerzahl ſtetig im Wachſen begriffen iſt. Selbſtverſtändlich würde eine günſtige Löſung der ſog. Berechtigungsfrage am meiſten zur Hebung der Frequenz beitragen. Der von großh. Oberſchulrath mit⸗ getheilte neue Entwurf der Satzungen entſpricht den Satzungen der übrigen Oberrealſchulen des Landes(Karlsruhe, Freiburg und Heidel⸗ berg). Nach dem Entwurf ſollte die Anſtalt an Lehrerſtellen, ab⸗ geſehen von den Nebenlehrern, erhalten: 1. eine Vorſtands⸗ Direktors⸗ ſtelle, 2. elf Profeſſorenſtellen, 3. ſechs Reallehrerſtellen. Auf Antrag des Stadtraths erklärte ſich jedoch der Oberſchulrath mit der Er⸗ höhung der Reallehrerſtellen von 6 auf 7 einverſtanden. Ferner wurde ſeitens des großh. Miniſteriums der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts mit Rückſicht auf die Anweſenheit einer größeren Anzahl von Praktikanten eine Erhöhung der Profeſſorenſtellen von 11 auf 13 ür nothwendig erachtet. Der Vermehrung der etatsmäßigen Lehrer⸗ ſtelen entſprechend erhöht ſich der ſtändige Staatsbeitrag von bisher M. 6750 auf M. 8400, der Normalſatz von bisher M. 39 800 auf M. 49 300, Der ſtändige Staatsbeitrag beträgt: für die Direktor⸗ ſtelle M. 450, für 13 Profeſſorenſtellen à 450 M. M. 5850, für 7 Reallehrerſtellen 3 300 M. M. 2100, zuſammen M. 8400. Zur Be⸗ rechnung des unſtändigen Staatsbeitrags wird der ſog. Normalgehalt zu Grund gelegt, welcher berechnet wird wie folgt: für die Direktor⸗ ſtelle M. 3609, für 13 Profefſorenftellen à 2600 M. M. 83 800, für 7 Reallehrerſtellen a 1700 M. M. 11 900, zuſammen mit M. 49 300. So weit die Summe der thatſächlichen Gehalte für die hier genann⸗ ten etatmäßigen Lehrſtellen den Normalſatz von 49800 M. überſchreitet, leiſtet die Staatskaſſe— außer dem ſog. ſtändigen Beitrag von 8400 M.— einen weiteren ſog. unſtändigen Staatsbeitrag. Ueber⸗ dies übernimmt die Staatskaſſe die Wohnungsgelder, Zugskoſten und Ruhegehalte. Den geſammten übrigen Aufwand trägt die Schul⸗ reſp. Stadtkaſſe. Der Stadrath ſtellt ſchließlich folgenden Antrag: Der Bürgerausſchuß wolle zu den hier abgedruckten Satzungen für bie Oberrealſchule in Mannheim ſowie zur Errichtung von g weiteren Profeſſorenſtellen und einer ſpäter in eine Profeſſorenſtelle umzu⸗ Ueber die Mannheimer Regarta ſchreibt der„Frantf. Generalanz.“: Was das ſportliche Ergebniß anlangt, ſo treten nament⸗ lich zwei Thatſachen aus dem Rahmen der Regatta ſcharf hervor: das eine iſt der Erfolg des„Frankenthaler Ruder⸗Vereins“, das andere die Niederlage der gefürchteten Senior⸗Mannſchaft des„Mainzer Ruder⸗Vereins“ im erſten Achter. Der Frankenthaler Ruder⸗Verein iſt ein ganz junger Verein, der zum erſten Male auf einer Regatta erſcheinkt. Er verfügt aber über eine fein geſchulte und zuſammen⸗ geſpielte Mannſchaft und gewinnt den Anfänger⸗Vierer im ſchönen Stil, im Ermunterungs⸗Vierer bleibt er vor Skraßburg und Ludwigs⸗ hafen Zweiter. Das iſt ein ſchöner Erfolg, der dem eifrigen Vereine hoffentlich ein Sporn zu fernerer ernſter ſportlicher Thätigkeit ſein wird. Auf die Niederlage der Mainzer war man im Allgemeinen nicht gefaßt geweſen, der Sieg der Mannheimer Ruder⸗Ge⸗ ſellſchaft bedeutete hier die ſchließliche Ueberlegenheit der Technik und der feinen exacten Schulung gegenüber der ſelbſtver⸗ trauenden Rieſenkraft. Ein Boot, in welchem ſoviel Kraft bei⸗ ſammen ſitzt, wie in dem Mainzer Senior⸗Achter, durfte ſich von der Mannheimer Mannſchaft nicht mit anderthalb Längen auf den zweiten Platz verweiſen laſſen, wenn auf den richtigen klaſſiſchen Stil mehr Werth gelegt worden wäre. Die Mannheimer arbeiteten dagegen mit der Präziſton und Ruhe eines Uhrwerks und haben den geſpendeten enthuſtaſtiſchen Beifall reichlich verdient. Hoffentlich ieht die Mainzer Mannſchaft aus dieſer Niederlage die richtige zehre— die erlittene Schlappe wird dann die Wurzel neuer glän⸗ zender Siege ſein. Die Frankfurter haben ſich in Mannheim ſehr gut gehalten.— Die„Kleine Preſſe“ in Frankfurt ſchreibt: Die Mannheimer Regatta war zweifellos eine der bedeutendſten, die 16 in Süddeutſchland ſtattgefunden haben. Die Leiſtungen waren durch⸗ weg ſehr erfreuliche. Einen überraſchenden Erfolg erzielte der erſtmals auf Regatten ſtartende Frankenthaler Ruderverein, der nach Form und Technik eine geradezu vollendete Leiſtung bot und deſſen Erfolg im An⸗ fänger⸗Vierer großen Beifall hervorrief. Techniſch recht gute Leiſtungen boten Straßburg, Worms und Heidelberg, deſſen akad. Mannſchaft trotz kurzer Vorübung mit anerkennenswerthem Eifer in den Kampf ein⸗ getreten war. Die Mannheimer Amieitia und die Mannheimer Rudergeſellſchaft waren in allen Renneu vorzüglich. Die letztge⸗ nannte Geſellſchaft beſtätigte vollauf das anläßlich der Frankfurter Regatta über ſie abgegebene Urtheil. 111 Inſtruktor Hermann Stachelhaus kann ſtolz darauf ſein, für ſeine von hohem Sachver⸗ ſtändniß getragenen Anleitungen ſolch hingebende Schüler efunden zu haben. Der Sieg, den die Mannheimer Rudergeſellſchaft im Vierer und Großen Achter gegen den Mainzer Ruderverein davongetragen hat, darf nicht nach Bootlängen gemeſſen werden. Es iſt der Erfolg feinſten fachlichen Verſtändniſſes, ſchöner Form und guten Stiles, gegenüber der ſtärkeren phyſiſchen Kraft, der es zum Bewußtſein gebracht wurde, daß auch ihr die Grenzen gezogen ſind. Der Mainzer Ruderverein unterlag in allen Rennen, in denen ihm Bewerber ent egentraten. Im zweiten Vierer und Großen Achter hatte er die ſtärtfen Bewerber, die der beſſeren Technik und dem vorzüglichen Stil der Mannheimer Rudergeſell⸗ ſchaft weichen mußten. Im Achter ging Mainz in der erſten Minute bis auf 54 Ruderſchläge, während Mannheim ſich mit 39 begnügte. Während man im Mainzer Boot zwei für ſich arbeitende Vierer⸗ mannſchaften, die ſich gegenſeitig in ihren Leiſtungen lähmten, unter⸗ ſcheiden konnte, arbeiteten die Mannheimer aus einem Guß, und konnten ihre Gegner deshalb vom Start bis zum Ziel Zoll für Zoll langſam, aber ſicher niederrudern und mit 1½ Längen gewinnen. Mainz zog am Schluß noch A4er, Mannheim 36er Ruderſchlag. Der unerwartete Sieg der Mannheimer rief einen ungehenten Enthuſias⸗ mus des Mannheimer Regattapublikums hervor. Militär⸗Verein. In der am Samstag Abend ſtattgehabten) Vereinsverſammlung widmete der Vorſitzende, Herr Prof Mathy, den dahingeſchiedenen Mitgliedern Philipp Reichenbaſch und Chriſtian Dörtzenbach ehrende Worte und gedachte ſodann des plötzlichen Hinſcheidens des Vorſtandes des Heidelberger Militär⸗ vereins und Vorſitzenden des dortigen Gauverbandes, Wilh, Hoff⸗⸗ mann, eines Sohnes unſerer Stadt. Zum treuen Gedenken an dik: Verſtorbenen erhoben ſich die Anweſenden von ihren Sitzen, Hierguff hielt Herr Prof Mathy den angekündigten Vortrag über„das 2 Badiſche Grenadier⸗Regiment von 1857—1897.“ Redner bemerki Eingangs, daß der 9. Juli d. J. der 40. Geburtstag unſeres Erb⸗ roßherzogs ſei, aus Anlaß dieſes Tages trage das Regiment den welchen es jetzt noch führe, denn bei der 9 7 0 des erſtgeborenen Sohnes unſeres Landesfürſten, am 9. Auguſt 1857 ſei es dem damaligen Prinzen von Preußer verkiehen worden. Das Regiment ſei die richtige Verkörperüng der engen Beziehungen, welche ſchon ſeit langer Zeit zwiſchen Baden und Preußen beſtehen. Die Folge der Revolution des Jahres 1848 war die Auflöſung der badiſchen Diviſton; am 22. Oktober 1852 erließ der Großherzog eine Verfügung, welche die Neuformation der badiſchen Regimenter anordnete, welche bisher aus 10 Infanterſe⸗ Bataillonen beſtanden. Das heutige Regiment wurde aus dem 4 und 7, Bataillon gebildet, da damals die Reglmester nur aus 2 Bataillonen zuſammengeſetzt waren. Im Jahre 1855 erhielten die Regimenter, inſolge der Formation in Brigaden, neue Garniſonen und wurde das Kommando der 1. Infanterie⸗Brigade nach Mann⸗ heim verlegt, während das 2. Regiment in Raſtatt Gar⸗ niſon bezog. 1857 vollzog ſich ein Garniſonwechſel, indem das hier liegende 3. Regiment nach Raſtatt verlegt wurde, während das 2. Regiment in unſere Stadt kam und von dort an ſei es auck hier geblieben. Als am 2. Januar 1867 König Friedrich Wiſhelm IV. ſtarb und Prinz Wilhelm den Thron beſtieg, verordnete Groß⸗ herzog Friedrich, daß das Regiment von nun ab die Bezeichnung„König von Preußen“ zu führen habe. 1865 fanden die Manöver unter den Augen des Regimentschefs ſtatt, 1866 nahm das Regiment am Feld⸗ zuge theil und war an dem Gefecht bei Werbach betheiligt, doch war um dieſe Zeit bereits das Schickſal des Krieges entſchieden. Das erſte Werk des Friedens war nun die Einleitung eines Schutz⸗ und Trutzbündniſſes mit Preußen; die allgemeine Wehrpflicht und das Inſtitut der Einjährig⸗Freiwilligen wurden ein⸗ geſührt, während das Einſteherweſen abgeſchafft wurde. 1870 3o eeeeeee hat, ſo habe auch ich dazu keine Veranlaſſung und keine Neigung. Doch Herr Doktor, ich darf Sie wohl bitten, eine Taſſe Thee mit mir trinken? Ich verſichere Sie, was Sie noch hören werden, verlohnt ch wohl dieſes Opfers.“ Sie lächelte bei dieſen Worten mit einem gewiſſen heraus⸗ ordernden Spott, deſſen Berechtigung ihr Beſucher mit einiger Be⸗ chämung anerkennen mußte. War er ſich doch einer Empfindun bewußt, als ſchicke es ſich nicht für ihn, mit dieſer Dame ein fol halb und halb vertrauliches téte--tste zu haben, obgleich er anderer⸗ 15 ſich dem beſtrickenden Zauber nicht entziehen konnte, den die Nähe er ſchönen Frau auf ſeine Phantaſie und ſeine Sinne ausübte. „Ich bitke um Verzeihung“, ſagte er ſtockend.„Von einem Opfer kann da doch 925 keine Rede ſein, aber Aber die Reſpektabilität— nicht wahr?“ lachte ſie gerade hinaus, und ihre Augen funkelten in ſchalkhaftem Uebermuth.„Was würden die Schülerinnen der Zimmermannſchen Töchterſchule, Klaſſe 1 B, ſagen, e e daß ihr Ideal.“ „Ihr Ideal!“ Sind Sie das nicht? Das ſollte mich ſehr wundern! Und dies deal, darüber ertappt, wie es im Viktoria⸗Hotel mit einem Fräulein ernelli zweifelhafteſter Vergangenheit in ſchuldbewußter Verkraulich⸗ keit eine Taſſe Thee einnimmt. „Aber, meine Gnädige, ich betheuere Ihnen „Betheuern Sie nichts, Herr Doktor. Entweder Sie lehnen ab, dann iſt jede Verſicherung Oeuchelei— oder Sie nehmen an, dann iſt ſie überflüſſig. Alſo?“ Winckler blickte in die ſchelmiſch auf gab nach. Wer würde es auch erfahren? Und dann— bei dieſem Flücklichen Einfall kam er ſich ordentlich tugendhaft vor— brachte er nicht ſeinem Freunde Perela das Opfer? Der Thee kam, und Winckler, durch den Gedanken an die Pftichten der Freundſchaft in ſeinem Gewiſſen beruhigt, beobachtete mit ſtillem Vergnügen, wie die gräziöſe Fremde das ſtark duftende Getränk be⸗ 9—51 und ihn bedienke. ſt als ſie ſich wieder geſetzt hatte, agte er: „Verzeihen Sie meine Neugier: weiß denn das geborene Fräulein Eecarius“ „Sie weiß nicht mehr als Sie. Aber ich darf nichts mehr ſagen. Genug, Perela ſitzt da in einer ganz unglückſeligen Zwickmühle, aus ihn gerichteten Augen und der er ſich nicht befreien kanu, well es ihm an der nöthigen Ent⸗ ſchloſſenheit fehlt. Lieber läßt er Alles beim Alten.“ „Könnte man— müßte man da nicht auch gegen ſeinen Willen eingreifen?“ „Leicht genng wäre es; es würde mich nur ſehr wenige Worte koſten, um Alles zu löſen. Aber ſo lange Perela es nicht zugeben will, mag ich nicht gegen ſeinen Willen handeln.“ Winckler ſchlürfte langſam ſeinen Thee und erbrach ſich den Kopf über den Zuſammenhang dieſer ſonderbar rät ſelhaften Ange⸗ legenheit. Wo 11 die Schuld Perelas? In der Bigamie? In einer falſchen Trauung? Oder wo ſonſt? „Wollen Sie nicht verſuchen, Ihren Herrn daß er Alles veröffentlicht?“ äußerte er zweifelnd. „Ganz gewiß nicht“, entgegnete Melanie in ſehr entſchiedenem Tone. Nicer habe ich daran gedacht, aber er hat alle meine Bitten in dieſer Richtung unbeachtet gelaſſen. Er iſt ein Thor—, aber doch ſind ſeine Gründe ehrenhaft. Es ſteckt ein Stückchen Ritterlichkeit ihm, das einfältig iſt, ihn aber doch achtenswerth macht.“ „Wenn Sie aber den Zuſammenhang kennen und nichts Sie ver⸗ hindert ihn kund zu geben— das nehme ich wenigſtens an“ „Nichts. Es iſt ſo.“ „Fühlt ſich da Perela nicht unſicher?“ „Er kennt mich beſſer als Sie, Herr Doktor, und weiß, daß ich nichts verrathen werde. Seltſam, nicht wahr, daß man ſich auf ein Geſchöpf wie dieſe Melanie ſo vollſtändig verlaſſen kann?“ Sie warf trotzig den Kopf zurück, und hätte Wincklers Be⸗ wunderung noch geſteigert werden können, ſo würde es dieſe Be⸗ wegung, die ihr unſagbar gut ſtand, bewirkt haben. „Wo die Frau liebt“, bemerkte er mit etwas hölzerner Pe⸗ danterie,„bringt ſie dem geliebten Manne jedes Opfer. Das wird auch Perela wiſſen.“ Melanie lachte hell auf.„Wo die Frau liebt, gewiß. Aber habe ich Ihnen nicht ſchon geſagt, daß zwiſchen mir und meinem Manne nicht viel Liebe mehr verkoren iſt? Nein, nein, lieber Herr Doktor, die Sache liegt etwas anders. Die Melanie iſt ein trotziges Ding, und hat ein Selbſtbewußtſein, dem ſie die Opfer bringt, welche andere Frauen ihrer Liebe bringen zu können ſo glücklich ſind.“ (Fortſetzung folgt.) in Gemahl zu bewegen, Paß 7— — 0 S — . 6 — 1 + 8 + 1 Mununbeim, 6. Fukt. General⸗ Anzeiger. J. Wuite, das Ategiment Schuſter an Schulter mit den norddeutſchen Brüdern Frankf. in den großen Krieg und was es hier leiſtete, iſt im Buch der Ge⸗ ent⸗ ſchichte verzeichnet. Nach dem Kriege erhielt das Regiment die Be⸗ 1 846 zeichnung„Kaiſer Wilhelm“ und nach dem Tode dieſes großen 2228 Helden wurde es„Kaiſer Wilhelm.“ benannt. Auf die neuere Ge⸗ ſainzer ſchichte des Regiments will Redner nicht weiter eingehen; er gedenkt Berein zhoch in ehrenden Worten unſeres Erbgroßherzogs, der jetzt in ein egatta näheres Verhältniß zu dem badiſchen Militärvereinsverband ge⸗ aten⸗ treten ſei und ſchloß mit einem begeiſtert aufgenommenen Hoch auf chönen denſelben. Der zweite Vorſitzende, Herr Jakob Kuhn dankte dem Dwigs⸗ Redner, nicht weil es ein Bedürfniß ſei, ſondern weil der Vortrag be⸗ zereine lehrend auf die Anweſenden gewirkt habe. Der heutige Tag gebe uns t ſein Anlaß einen Rückblick auf das Jahr 1866 zu werfen, denn heute neinen vor 31 Jahren ſei jene große Schlacht bei Königgrätz geſchlagen v⸗Ge⸗ N worden, welche die deutſche Frage eigentlich angeregt habe. Jener echnik Krieg habe uns der Löſung der deutſchen Frage näher gebracht, oſtver⸗ denn wenige Jahre ſpäter zogen wir vereint mit den deutſchen Bun⸗ t bei⸗ 1 desgenoſſen über den Rhein. Das Hoch des Redners galt dem ge⸗ von meinſamen großen deutſchen Vaterkande. Nachdem ſodann Herr if den Prof. Mathy noch eine Anzahl geſchäftlicher Mittheilungen ge⸗ ſiſchen macht, gibt Herr Kuhn bekannt, daß am kommenden Sonntag im ziteten Rheinpark das allzährliche große Gartenfeſt des Vereins abgehalten en den 71 werde, welchem am Abend ein Ball folge. Vorträge der Geſangs⸗ ntlich ahtheilung des Vereins und Solovorträge des Herrn W. Müller chtige dLDildeten den Schluß des Abends. glän⸗ Vom Börſenausſchuß. Von dem am 2. Juli im Reichsamt ſehr ddes Innern unter Vorſitz des Herrn Geh. Ober⸗Reg. Wermuth Die tagenden Börſen⸗Ausſchuſſe wurden zu Mitgliedern für die Berufs⸗ te Ide Fammer des Ehrengerichts gewählt: Die Herren Geh. Commerzien⸗ durch⸗ rath und Präſident des Aelteſt.⸗Kollegiums Herz⸗Berlin, Stadtrath tmals 5 und 1. Vizepräſ. des Aelteſt.⸗Kolleg. Kaempf⸗Berlin, S. Hin⸗ n und richſen⸗Hamburg, J. Andege⸗Frankfurt a.., Banquier F. An⸗ A. Mayer, Vorf. der Börſe Leipzig, Banquier S. Lebrecht⸗ ungen 335 München; als Stellvertreter: Bankdirektor M. Lyon⸗Breslau, trotz Geh. CommerzienrathHaker⸗Stettin, Reichstagsabgeordneter Freſe⸗ ein⸗ 1 Bremen, Bankdirektor Zeiler⸗Mannheim, Banquier M. S elig⸗ imer 0 mann⸗Köln, Geh. Commerzienrath v. Pflaum ⸗Stuttgart. 185 Jahresfeſt des evaugeliſchen Rettungshauſes überm Neckar. Wie man uns mittheilt, findet am Mittwoch Nachmittags halb 3 Uhr 15 5 das Jahresfeſt des evang. Rettungshauſes überm Neckar ſtatt. Da 17 5 dieſes ſich ſeit Jahren eines guten Beſuches zu erfreuen hatte, dürfte chaft es auch dieſes Jahr nicht verfehlen, ſeine Anziehungskraft auszu⸗ chaf jüben. Es dürfte vielleicht interefſiren, daß Herr Stadtpfarrer Schmitt⸗ eſſen henner aus Freiburg und Herr Pfarrer Eiſinger aus Daisbach, die iſſes früher hier im Amte waren, die Freundlichkeit hatten, Anſprachen ſhe dabei zu übernehmen. Wir beehren uns, alle Gönner und Freunde die dieſer Anſtalt auf dieſes ſtets beliebte Feſt aufmerkſam zu machen. allen Die der 4. Wagenklaſſe ſoll im Bezirk der iever ehemahligen heſſiſchen udwigsbahn mit Beginn des Winterfahr⸗ ſeren plans zur Einführung kommen. Ferner ſollen die Preiſe für die 2. ſell⸗ erniedrigt und diejenigen für die 3. Wagenklaſſe erhöht 5 erden. igte⸗ Das Sommertheater im Baduer Hof bemüht ſich erſicht⸗ erer⸗ lich, ſeine Beſucher durch gute Leiſtungen, Perſonalvermehrung und 7 5 Wahl anziehender Stücke zu befriedigen. Die geſtrige Aufführung und„Sie weiß etwas“ oder„Das verhängnißvolle Medaillon“, ein Zoll Schwank in 4 Akten von R. Kneiſel, bekundete das Beſtreben der 1 Bühnenmitglieder, die im vorigen Jahre dem Sommertheater zutheil Der gewordene Gunſt ſich wieder zu ſichern, wozu die Wahl des mit 5 humoriſtiſchen Szenen ausgeſtatteten Stückes weſentlich beige⸗ zragen hat. Albert Süßkind wegen Meineidsverdacht verhaftet. Großes Aufſehen erregt hier die geſtern Vormittag erfolgte Ver⸗ haftung des Sozialiſtenführers, Kleiderhändlers und Stadtverordneten Albert Süßkind unter dem Verdachte des Meineids. Der Sach⸗ verhalt iſt folgender: Vor einigen Wochen erſchien bekauntlich in er hieſigen ſozialdemokratiſchen„Volksſtimme“ ein Artikel aus der Feder des Hrn. Süßkind, in welchem dieſer Beſchwerde führte über einen Beſchluß des Gewerbegerichts, durch den ihm die Vertretung in einer dortigen Klageſache unterſagt worden war, weil das Gericht an⸗ Hahm, daß Süßkind dieſe Vertretung gewerbsmäßig betreibe. In de Hbekreffenden Artikel der„Volksſtimme“ ſtanden auch Internas Berathung des Gewerbegerichts über den Antrag der Ab⸗ üßkinds als Vertreter. Der Verdacht, dieſe Internas aus hungszimmer dem Artikelſchreiber Süßkind mitgetheilt zu lenkte ſich auf zwei Gewerbegerichtsbeiſitzer, Rohn und Gen,, Negen welche in Folge deſſen eine Unterſuchungsſache auf Amtsentſetzung Kingeleftet wurde. Süßkind ſagte nun in dieſer Unterſuchungsſache vor Gericht auf ſeinen Eid aus, daß er das Material zu ſeinem Ar⸗ kizel nicht von den Gewerbegerichtsbeiſitzern erhalten habe, worauf die Unterſuchung eingeſtellt wurde. Jetzt haben ſich nun Zeugen ge⸗ meldet, welche bekunden wollen, daß Süßkind ſein Material doch von den betreffenden Gewerberichtsbeiſitzern erhalten habe. Den Anſtoß 25 N zu der Einleitung des Verfahrens gegen Süßkind bildeten die Mit⸗ nd Itheilungen ſeines bisherigen vor einigen Tagen von ihm entlafſenen ich Zuſchneiders. Nachdem bereits vorige Woche in der Angelegenheit 15 perſchiedene Zeugen vernommen worden waren, erfolgte geſtern Vor⸗ ig Mittag die Abfüßrung der Beſchuldigten in Unterſuchungshaft. en* Eine Vergiftungsaffaire. Recht ſchlimme Folgen hatte ein d⸗ unäberlegter Streich, der geſtern in einer Fabrik am Neckarauer ich Uebergang verübt wurde. Der dort beſchäftigte verheirathete Ar⸗ n. beiter Leopold Klaffſchenkel, wohnhaft in J 1, 14, trinkt ſehr 6z⸗ gern über den Durſt, und zwar hegt er eine große Vorliebe für ht Schnaps; um ihm dieſelbe nun auszutreiben, verſiel ein Arbeils⸗ n⸗ kollege auf den Gedanken, ihm den Genuß des Schnapſes dadurch 2 zu verekeln, daß er geſtern früh in ein mit Schnaps gefülltes Gläs⸗ — chen Naphthalin goß. Klaffſchenkel trank das Glas aus. Schon nach b5 kurzer Zeit ſtellten ſich Vergiftungserſcheinungen ein. Klaffſchenkel rrrrrrfrrCCfccfcfcfcfcf/f/· ˙.AA n Das Theaterjahr 1896/ö97. e Das jetzt abgelaufene Theaterjahr 1896/97 war das zweite unter n der Aera Baſſermann. Es ſchließt mit einem ſehr günſtigen finanziellen Refultat ab, das man der abwechslungsreichen Geſtal⸗ * tung des Spielplans, der beſſeren Geſchäftslage und der hierdurch 25 geſteigerten Theaterluſt zu verdanken hat. Das hieſige Theaterpublikum gab ſein neuerwachtes Zutrauen zu den Leiſtungen des Theaters und ſein vermehrtes Intereſſe durch beſſeren Theaterbeſuch kund und e be auch zu einer bedeutenden Erhöhung der Abonnen⸗ nziffer bei. Ein lediglich ſtatiſtiſch gehaltener Rückblick auf die künſtleriſchen Darbietungen des beendeten Spieljahrs, den wir hier vornehmen, mag ein Urtheil geben über das, was an unſerem einheimiſchen Kunſtinſtitut in dieſer Zeit geleiſtet worden iſt. Wir beginnen mit dem Schauſpiel. Die Reihe der Schau⸗ ſpielnovitäten, die wir hier aufzählen müſſen, iſt eine recht ſtattliche: Komteſſe Guckerl von Schönthan und Koppel⸗Ellfeld(5mal), Dornen⸗ weg von Philippi(Zmal), Gräfin Fritzi von Blumenthal(Zmal), König Heinrich von Wildenbruch(smal), Kaiſer Heinrich von Wildenbruch(3Zmal), Unſere guten Landleute von Jardou(2mal), Gebildete Menſchen von Leon(2mal), orituri von Sudermann(zmal), Rothkäppchen(Weihnachtsmärchen * Zmal), Renaiſſance von Schönthan und Koppel⸗Ellfeld(Smal) Rechts⸗ 5 von Elſas(2mal), Die Maſſagekur von Miſch(2mal), Vergangen⸗ eit von Stormeneck(2mal), Freudloſe Liebe von Giacoſa(Imal), Aus der komiſchen Oper von Murger(3mal), Liebelei von Schnitzler Emal), Haus im Glück(für unſer Enſemble Novität, 1mal). Unter den Neueinſtudirungen gebührt dem Shakeſpeare'ſchen Hiſtorien⸗Cyelus Richard II.— Richard III. die erſte Stelle. Außer⸗ dem wurde von Shakeſpeare der neueinſtudirte Othello und der Hamlet aufgeführt(je 2mal). Von den Luſtſpielen ꝛc. wurden neu einſtudirt: Sie berühmte Frau, Zwei glückliche Tage, Großſtadtluft, Durchs Ohr, Poft feſtum, Der Bibliothekar; an Poſſen: Ehrliche Arbeit, Die Maſchinenbauer und die von Hermann Waldeck neu bearbeitete Lokalpoſſe„Der arteſiſche Brunnen“, die es auf 3 Auf⸗ Aer wurde ins Allgemeſne Krankenhaus verbracht, von hier aber in ſeine Wohnung transportirt, da er dies verlangte. Sein Arbeitskollege wurde verhaftet. Der Zuſtand Klaffſchenkels iſt nicht ungefährlich. Es muß ihm vor allen Dingen der Magen ausgepumpt werden. Leiche geländet. Geſtern Nachmittag wurde am rechten Neckarufer beim Petroleumlager die Leiche des am letzten Samſtag Abend beim Baden im Neckar ertrunkenen 14 Jahre alten Schloſſer⸗ lehrling Georg Verron von hier geländet und nach der Leichen⸗ halle des Friedhofs verbracht. Muthmaßſiches Wetter am Mittwoch, 7. Juli. Der am Samſtag in Schottland aufgetretene neue Luftwirbel iſt bereits über Südſkandinavien nach den ruſſiſchen Oſtſeeprovinzen gewandert. Im Weſten und Südweſten Europas hat der Hochdruck wieder zuge⸗ nommen und auch in Süddeutſchland das Barometer wieder zum Steigen gebracht. Im Nordweſten ſcheinen ſich zwar neue Luftwirbel zu entwickeln, welche aber gleichfalls nach den ruſſiſchen Oſtſee⸗ provinzen und weiter ſüdoſtwärts wandern dürften ohne größere Störungen hervorzurufen; doch wird die für letzten Samſtag ange⸗ kündigte und pünktlich eingetroffene kühlere Temperatur mit mehr⸗ facher Bewölkung aber ohne weſentliche Niederſchläge auch am Mittwoch und Donnerſtag noch andauern. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. ——— S 8 0⁰ 2 8. 3 33 5 8 8 5 — 2 2 Datum Zeit gs 3 5 3 Bemerk⸗ S SSA Sden 8 3 885 mm& 8 83——5 5. Juli Morg. 720760,8 +14,8 SSW 2 5.„ Mittg. 2˙758,3,4.20,0 S 2 5. Abds. 9500757/,4•16,8 S 3 1 6.„ Morg. 770757,8 18,2 SSeE 4 öchſte Temperatur den 5. Juli + 20,8 iefſte 5 vom 5/. Juli + 13,0 Aus dem Großherzogthum. Brühl, 5. Juli. Hier wollte der 18jährige Johann Aug. Waltenberger in einem von einem Ziegeleibeſitzer ausgegrabenen Grundſtück, das mit Waſſer angefüllt war, eine Liſtenpflanze holen. Dabei gerieth er an eine tiefe Stelle, und des Schwimmens unkundig, mußte er ertrinken. Neckargemünd, 6. Juli. Von einer ſeltenen Naturerſcheinung wurden die am Neckar wohnenden Einwohner von Heilbronn an und abwärts heute überraſcht. An beiden Ufern des Neckars drängten maſſenhaft Fiſche, große und kleine, an den Neckarſtrand heran(eine ähnliche Erſcheinung wurde auch in Heidelberg beobachtet). Und ſich nicht lange beſinnend, begannen die herbeiſtrömenden Leute einen Fiſchfang, wie ihn hier noch Niemand geſehen. Mit Händen und Rechen wurden die nach hellerem Waſſer und Luft ſchnappenden Floſſenthiere gefangen und in Eimern, Kannen, Kübeln u. ſ. w. nach Hauſe geſchafft. Das Waſſer des Neckars iſt derart beſchaffen, daß man, wie der Volksmund ſagi, es beinahe„ſchneiden“ kann. Dieſe Erſcheinung erklärt man ſich damit, daß in der Gegend von Heil⸗ bronn im Feld große Abſchwemmungen und Verwüſtungen vorge⸗ kommen ſind. Infolge der Zufuhr dieſer Lehmerde in den Neckar konnten die Fiſche nicht die nöthige Luft erlangen und wälzten ſich daher an die Ufer. Baden⸗Baden, 4. Juli. Geſtern Abend erſchoß ſich in ſeiner Dienſtwohnung der Güterexpeditor Graf. Aus einem Brief, den der freiwillig aus dem Leben Geſchiedene an ſeinen Chef, den Vorſtand des Bahnamtes ſchrieb, läßt ſich entnehmen, daß ein ſchweres Kopf⸗ leiden den Unglücklichen zu der verzweiſelten That getrieben hat. Wfälziſch⸗ Hefſtſche Nachrichten. DTLudwigshafen, 5. Juli. Am Rohrbacherhof ſprang heute Nachmittag der 3¾ßjeahrige Knabe des Buchbindergehilfen Johann Bühler unter dem Schlagbaum hindurch in dem Augenblicke, als der Zug nach Oggersheim in voller Fahrgeſchwindigkeit daher brauſte. Im Momente der höchſten Gefahr ſprang der Bahnwart Alwin Fiſcher hinzu, erhielt aber von der Lokomotive einen Stoß, der ihn zur Seite ſchleuderte. Herzueilende fanden die Leiche des Knaben gräßlich verſtümmelt und den Bahnwart iſcher bewußtlos und mit einer bedeutenden Wunde am Kopfe am Boden liegend. Es beſteht Gefahr, daß Fiſcher ein Opfer ſeiner treuen Pflichterfüllung wird, denn das Bewußtſein desſelben iſt bis zum Abend nicht wieder zurückgekehrt. Speier, 5. Juli. Der hiefige Maurerſtreik iſt beendigt. Heute hat der größte Theil der Arbeiter bei elfſtündiger Arbeitszeit, jedoch mit Lohnerhöhung und Beibehaltung der Akkordarbeit die Arbeit wieder aufgenommen. Demnach ſind die Arbeiter im großen Ganzen unterlegen. Weiſenheim a. Sand, 5. Juli. Ein gräßliches Unglück traf die Ackersleute Jakob Kullmaun dahier, ihr 14jähriger Sohn fuhr mit einem Wagen voll Heu zum Thor hinein, kam dabei zu nahe an den Thorpfeiler, ſo daß die Wagendeichſel denſelben ſo unglücklich an die Bruſtgegend traf, daß derſelbe alsbald verſchied. Neuſtadt, 5. Juli. In der letzten Stadtrathsſitzung wurde deftnitiv beſchloſſen, eine neue Gasfabrik, ein drittes Waſſerreſervoir auf dem Viehberg von 900 Kubikmeter Inhalt, zu erbauen, ſowie Canaliſation der kiefer gelegenen Stadt durchzuführen. Es ſoll des⸗ halb ein Anlehen von 750,000 Mark aufgenommen werden, und zwar für die Gasfabrik 300,000., für die Canaliſation 400,000 M. und für das Waſſerreſervoir 50,000 M. Das Anlehen ſoll zu 3½% verzinſt mit%%. Amortiſation zurückbezahlt werden; die auszugeben⸗ den Obligationen ſollen auf 1000, 500 und 200 Mark lauten. Dem⸗ nächſt ſoll eine Bürgerverſammlung zur Genehmigung des Anlehens einberufen werden, Darumſtadt, 5. Juli. Die Oberpoſtdirektion in Darmſtadt hat an die Verkehrsanſtalten ihres Bezirks einen Erlaß gerichtet, —..»—... ſchen Uebertragung(Zmal) ſtarken Erfolg. war durch folgende Nebeinſtudirungen vertreten: Ahnfrau(2mal), Erbförſter(ꝛ2mal), Geyer⸗Wally Umal), Götz von Berlichingen(Imal). Der Götz war das einzige Stück, mit dem Goethe im Spiel⸗ plan vertreten war, Leſſing kam je Imal mit Nathan und Minna v. Barnhelm, zmal mit Emilia Galotti zu Wort. Von Schiller hörten wir die Räuber 2mal, Kabale und Liebe Imal, Mariga Stuart 2mal, Jungfrau von Orleans Imal und Tell Imal, Grillparzer war nur Imal durch ſeine Medea vertreten. Moliere außer dem Geizigen auch durch die Spitzbubenſtreiche und den eingebildeten Kranken. In der Oper gab es folgende Novitäten: Die Glocken von Corneville von Planquette(amal, zuerſt 23./9. 1896), Clare Dettin von Meyer⸗Olbersleben(2mal, zuerſt 14./10. 1896), Donn a Diana von Reznicek(Amal, zuerſt 20./12. 1896), Das Heimchen am Herd von Goldmark(Zmal, zuerſt 21./2. 1897), Gernot von Eugen d Albert(3mal, zuerſt 11./4. 1897). Dazu kommen noch das engl. Singſpiel„Das Wetterhäuschen“(Zmal), und die ebenſogut Das ernſte Schauſpiel ins Schauſpiel zu rechnende Burleske„Die Geiſterſtunde“ von Meyer⸗Helmund. Unter den Neueinſtudirungen: Figaros Hochzeit, Walküre, Verkaufte Braut, Die Verſchworenen v. Schuübert, und Fortunios Lied von Offenbach war der nach Münchener Muſter neu inſcenirte Figaro am erfolgreichſten. Sonſt war Mozart noch durch Don Juan(Imal) und die Zauberflöte(Imal) vertreten. Beet⸗ hoven mit ſeinem Fidelio Zmal, Weber mit feinem Freiſchütz Amal. Wagner dominirte natürlich mit ſeinen Werken: Rienzi(Imal), Hol⸗ länder(2mal), Tannhäuſer(Zmal), Lohengrin(Amal), Triſtan(Imal), Walküre(2mal), Götterdämmerung(2mal) und Schlußſcene der Meiſterſinger(zmal). Von den großen Opern, die der ſtark von Engagementsgaſtſpielen beherrſchte Spernſpielplan brachte, ſeien er⸗ wähnt: Verdis Aida(Imal), Halevys Jüdin(2mal), Bizets Carmen (Zmal), Meyerbeer je zweimal mit Robert der Teufel, Prophet und Hugenotten. Der Troubado ir wurde amal wegen gaſtirender Al⸗ liſtinnen angeſetzt(Frl. Roon, Frl. Jungh, Frau Geller⸗Wolter, Frl. Spiegel) und zum fünften Mal als Abſchiedsvorſtellung für Frau der⸗Straßburg, 2. W. Kieling⸗Mannheim, 3. M. Herty⸗Kleinſteinheim. 2. Chriſtianſen⸗Lautermann, worin dieſelben dringend ermahnt werden, ihren Beamten von der Anſchaffung von Fahrrädern nachdrlücklich Die Be⸗ theiligung der Poſtbeamten am Radfahrſport nehme noch täglich zu. Gegen eine vernünftige Benutzung des Zweirades ſei nichts einzu⸗ wenden, wenn den Beamten ihre wirthſchaftlichen Verhältniſſe eine ſolche Liebhaberei geſtatten. Aber Beamte ohne Nebeneinkommen handelten offenbar ganz leichtfertig, wenn ſie bei mangelnder Baar⸗ zahlung Fahrräder anſchafften und durch Ausgaben für Sport⸗An⸗ züge, Radfahrervereine und dergleichen in wirthſchaftliche Zerrüttung geriethen.„Beamte,“ ſo ſchließt der Erlaß,„welche ſich Fahrräder beſchaffen, haben, falls ſie ſpäter in Noth gerathen, auf Unterſtütz⸗ ung ſeitens der Verwaltung in keinem Falle zu rechnen. Derartige Ankräge ſolcher Beamten ſind überhaupt nicht einzureichen!“ Sport. Veloeipedſport. Michael Herty, Mitglied des hieſtgen Rad⸗ Touren⸗Clubs, der am letzten Rennen hier ſchlecht abſchnitt, hatte vorgeſtern einen guten Tag in Darmſtadt zu verzeichnen. Er gewann die Meiſterſchaft von Heſſen gegen die vorzüglich fahrenden Struth und Lautermann. Das Tandemfahren brachten Herty und Struth gegen das ſehr gut fahrende Paar Chriſtianſen⸗Lautermann nach Hauſe. Im Rundenfahren wurde Herty Dritter, ebenſo im Vorgabe⸗ fahren. Die Vorgaben waren zu hoch bemeſſen. Chriſtianſen konnte ſich im Rundenfahren und Vorgabefahren keinen Platz ſichern, Der Verlauf der Rennen war folgender: Gauverbandsfahren für Amateure. 1. L. Oppel, Rüſſelsheim, 2,. C. Duill. Gießen, 3. E, Bethge, Frankfurt a. M. Rundenfahren für Berufsfahrer. 333½ m. 1. G. Haſemann⸗Kaiſerslautern 23¾ Sek., 2. Schneider⸗Straßburg 25 Sek, 3. M. Herty⸗Kleinſteinheim 25¼ Sek. 8 Meiſterſchaft von Heſſen. 5000 m. 1. M. Herty⸗Klein⸗ ſteinheim, 2. H. Struth⸗Mainz, 3. K Lautermann⸗Darmfkadt. für Amateure. 3000 m. 1. L. Oppel⸗Rüſ⸗ ſelsheim, 2. Alb. Becker⸗Hofheim, 8. Behrens⸗Darmſtadt. Vorgabefahren für Berufsfahrer. 3000 m. 1. Schnei⸗ Tandemfahren mit Vorgabe. 3000 m. 1. Herty⸗Struth, 3. Kieling⸗Zimmermann. Jeannin⸗ Schneider ſtürzten um, da dieſe ſchlecht geſtartet wurden, Gerichtszeitung. Maunheim, 5. Juli.(Schwurgericht.) Unter dem Vorſitz des Landgerichtsdirektors Dr. Cadenba ch(Vertreter der Großh. Staatsbehörde war Herr Staatsanwalt Sebold) begannen heute die Verhandlungen der Schwurgerichtsſeſſion für das dritte Quartal. Nach Bildung der Geſchworenenbank trat man in die Verhandlung des erſten Falles, in welchem ſich ., der 30 Jahre alte Werkmeiſter Jakoh Bernhard von St, Ilgen wegen Körperverletzung mit nachgefolgtem Tode zu verant⸗ worten hatte. Am 21. März ds. Is. war der Angeſchuldigte gegen 11 Uhr aus der Wirthſchaft„zum Adler“ getreten, als er hörte, wie der 26 Jahre alte Wickelmacher Adam Flick, mit dem er ſich ſelbſt an demſelben Abend ſchon einmal herumgeſtritten hatte, mit dem jungen Martin Seiler haderte, dem er vorwarf, ihm eine Ohr⸗ feige verſetzt zu haben. Mit den Worten:„Ich muß mal hinüber und Frieden ſtiften, heut' kriegt der Flick ordentlich,“ ging Bern⸗ hard hinzu und apoſtrophirte den als Krakehler bekaunten Flick folgendermaßen an:„Paßt Dir's noch nicht, wenn Dir's nicht paßt, ſo werd' ich Dir's paſſen machen!“ Er griff dabei Flick alsbald an und beide kamen unter Schimpfen in's Hand⸗ gemenge. Flick wurde dabei in den Hof von Johann Steinmann IV., dem Schwager Flicks, bei dem dieſer wohnte, gedrängt. Hier ſchimpften ſich beide„Lausbuben“ und die Schweſter Flicks, die am Fenſter er⸗ ſchien, nahm die Partei ihres Bruders. Der Taglöhner Johannes Kübler, der ſich ebenfalls im Hofe befand, hielt Flick, als dieſer mit dem Meſſer auf Bernhard los wollte, zurück. Dieſer ſeinerſeits ri einen Prügel, ein ſog. Backſcheit, von einem nahen Holzhaufen u ließ ihn mit aller Wucht auf den Kopf Flicks niederſaußen. Taumelnd ſtürzte der Getroffene nieder. Er erlangte zwar das Bewußtſein wie⸗ der, allein der Hieb hatte den Schädel und die Gehirnhaut verletzt, ſodaß das austretende Blut in immer größerer Menge das Gehirn drückte und am 24. März den Tod des Geſchlagenen herbeiführte. Wäre unmittelbar nach der Verwundung die Trepanation des Schädels vorgenommen worden, ſo hätte das Leben wahrſcheinlich erhalten werden können. Große Bewegung entſtand, als der Schädel des Getödteten durch den erſten mediziniſchen Sachverſtändigen, Medizinal⸗ rath Finck, zur Illuſtrirung von deſſen Gutachten produzirt wurde⸗ Das Urtheil lautet auf 1 Jahr Gefängniß, abzüglich 3 Monate der Unterſuchungshaft. 2. Fall. Wegen Notbzuchtsverſuch hatte ſich der 21 Jahre alle Maurer Johann Kaſpar Bühler von Hockenheim zu verantworten, der am 25. März d. J. an der 21 Jahre alten Katharina Kech mit Gewalt unzüchtige Handlungen vorzunehmen verſuchte. Nach ge⸗ heimer Verhandlung unter mildernden Umſtänden ſchuldig befunden, wurde Bühler zu 10 Monaten Gefängniß, abzüglich 1 Monat der —A.—PPUUPAPUC · Unterſuchungshaft, verurtheilt. Die Vertheidigung hatte Rechts⸗ anwalt König geführt. Tagesneuigkeiten. —Köln, 5. Juli. Auſſehen erregt l. kl. P. in der Bürgerſchaft die irrige Verhaftung einer Dame durch einen Schutzmann, der eine Razzia abhalten ſollte. Er ſchleppte die Dame von einer der be⸗ lebteſten Straßen hinweg zum Polizeibureau. Das zu Tode er⸗ ſchrockene Fräulein hoffte, es werde ſich Alles aufklären, da der Weg zum Polizeipräſidium an dem Hauſe ihrer Eltern vorbeiführte. Hier erklärte die Dame dem Beamten, in dieſem Haufe wohnten ihre Eltern, er ſolle ſich vergewiſſern. Sie ging nunmehr nicht weiter mit. Der Beamte ging darauf nicht ein und als die junge Dame ſich zur Wehr ſetzte, wurde ſie von dem Schutzmann und einigen hinzu⸗ gekommene Kollegen ſchwer mißhandelt. Die herbeieilende Mutter der Dame wurde von dem Beamten zurückge⸗ ſtoßen, ebenſo erging es einer größeren Anſammlung von Perſonen, die ſich der jungen Dame annehmen wollten. Der Vor⸗ gang erregte einen großen Straßenauflauf und dem inzwiſchen hin⸗ zugerufenen Vater gelang es nur ſchwer, auf dem Polizeipräſidium ſeine Tochter ausgeliefert zu erhalten. Die junge Dame liegt er⸗ Gretel mit vier Aufführungen obenan, es folgen Cavalleria und Pagliacei mit je 2 und der Evangelimaun mit 1 Aufführung. Gelegentlich des Muſikfeſtes wurde außer dem Gernot von Eugen'Albert der Geneſius von Felix Weingartner aufgeführt. Auch die Operette wurde, allerdings nur in beſcheidenem Maße, gepflegt; wir hörten Orpheus in der Unterwelt, den Bettel⸗ 1 den Zigeunerbaron und einen Offenbach'ſchen Operetten⸗ abend. Das Ballet brachte außer Wiederholungen der Phantaſten im Bremer Rathskeller und der Puppenfee die neueinſtudirten„Wiener Walzer“ zur Aufführung. An Gaſtſpielen war die verfloſſene Saiſon überreich, die meiſten darunter zielten auf Engagements, blieben aber erfolglos, insbeſondere die Verſuche, eine hochdramatiſche Sängerin und einen neuen Bonvivant zu gewinnen. Andere Gaſtſpiele ſtelen faſt aus⸗ ſchließlich ins Gebiet der Oper:'Andrade ſang den Don Juan, Frl. Wedekind die Regimentstochter und den Carlo Broschi, Frl. Ternina die erſte Brünhilde, Frau Ende⸗Andrießen die Iſolde und zweimal die Brünhilde in der Götterdämmerung, Frau DeAlbert drei Mal die Waltrudis in der Oper ihres Gatten, Bandrowsky den und den Gvangelimann, Dr. Ludwig Wüllner den eneſius. Im Schauſpiel erfreute uns Sonnenthal an drei Abenden (in Marquis v. Dillemer, Nathan, Freudloſe Liebe u. Aus der Kom. Oper), außerdem Dreher(in die beiden Reichenmüller, Gebildete Menſchen und Jägerblut). Neu engagirt wurden im Schauſpiel Herr Godeck nach er⸗ ſolgreichem Gaſtſpiel im Oktober, und kurz vor Schluß der Saiſon als Heroine für das kommende Theaterjahr Frl. Nina Mardon, welche als Pompadour, Orſina und Maria Stuart gaſtirt hatte. In der Oper kam der Tenor Herr Ankenbrank faſt gar nicht zur Geltung, der neu engagirte Tenor Herr L. Abel trat be⸗ reſts als Stradella und Fauſt auf. Für das durch den Abgang der Frau Seubert erledigte Fach wurde Frl. Spiegel engagtrt und an der Stelle der ſcheidenden Frl. Cfurgay Frau Mellg Wein⸗ traub⸗Fiora aus Breslau. führungen brachte. Von Moliere hatte der Geizige in der Fulda'⸗ Seubert gegeben. Unter den modernen Werken ſteht Hänſel und e 5 — Euer Herz ſchließet, ſite ſtels fördert und nach 4. Seite. General Mizeigen, trantt darmeder und hat ſeit geſtern die Sprache Verloren, Der Arzt fürchtet für ihr Leben. Der Vater hat heute Morgen bei der Stgatsanwaltſchaft wegen thätlicher Beleidigung Strafantrag geſtellt. ETlieater, Kuntſt und Wiſſenſchaft. Spielplan der vereinigten Stadttheater zu Fraukfurt a. M. Opernhaus. Donnerſtag, 8. Juli: Cyclus klaſſiſcher Dramen, 12. Abend(letzter Abend):„Die Hermannsſchlacht“. Von Freitag, 9. Juli, bis incluſive 8 1. Juli bleibt das Opernhaus geſchloſſen. Schauſpielhaus. Dienſtag, 6. Juli: Cyelus klaſſiſcher Dramen, 10. Abend:„Tartuffe“. Hierauf:„Der Geizige“. Mittwoch, 757 Cyelus klaſſiſcher Dramen, 11. Abend:„Julius Cäſar“. Freitag, 9,:„Gemeinſchaftliche Hochzeitsreiſe“. Samſtag, 10.:„Alt⸗Frank⸗ furt“, Sonntag, 11.: Letzte Vorſtellung vor den Schauſpiel⸗Ferien: „Die Fourchambault“. Von Montag, 12. Juli bis ineluſive 7. Auguſt bleibt das Schauſpielhaus geſchloſſen. Auf das Verhältniß der dramatiſchen Produktion zu der Anzahl wirklich bühnenfähiger Werke läßt eine Mittheilung des ſeit 1. Januar d. J. beſtehenden dramaturgiſchen Inſtituts von Eduard Bloch und Otto Ploecker⸗Eckardt ſchließen. In der unter Leitung des Letzteren ſtehenden erſten Abtheilung des Inſtituts wurden in dem erſten Halbjahr ſeiner Thätigkeit nicht weniger als 411 dra⸗ matiſche Werke geleſen und begutachtet. Kaum zwanzig von dieſen konnten der zweiten Abtheilung(Theaterverlag Eduard Bloch) als aufführbar zum Vertrieb an die Bühnen übergeben werden, und wie⸗ viel von dieſen zwanzig werden dort Erfolg haben? Allerdings wur⸗ den guch einige zwanzig Novitäten, die als noch nicht bühnenreif, aber intereſſant und talentvoll erkannt wurden, mit entſprechenden Verbeſſerungsvorſchlägen an die Autoren zurückgeſandt oder geeig⸗ neten Mitarbeitern zur Bearbeitung überwieſen. Profeſſor Friedrich Gerusheim wird am 1. Oktober ſeine Lehrthätigkeit am Sternſchen Konſervgtorium niederlegen. Das Jubiläum ihres hundertſten— Verbotes können„Die Weber“ von Gerhart Hauptmann wohl bald feiern. Ein„Berliner realiſtiſches Enſemble“ gaſtirt zur Zeit in Prag und wollte das 10 dort zur Aufführung bringen, die Polizei hat es prompt ver⸗ olen. Das Skala⸗Theater in Mailand ſoll aufgelöſt werden. Die Stadtverordneten⸗Verſammlung lehnte zum erſten Male deu jähr⸗ lichen Zuſchuß von 300,000 Lirs zum Skala⸗Theater ab, Aus London meldet man: Die Premiere von Kienzl's Oper „Der Gvangelimann“ erzielte geſtern am„Covent⸗Garden⸗Theater“ zu London einen ſenſationellen Erfolg bei oftmaligen, ſtürmiſchen Hervorrufen des Autors und der Hauptbarſteller: Ban Dyck, Bis⸗ Pham, der Damen Schumann⸗Heink, Engel Flon aus Brüſſel diri⸗ girte. Der Herzog von Coburg⸗Gotha empfing Dr. Kienzl in ſeiner Loge. Die Rede des Herrn Hofſchauſpielers Meumann bei dem Abſchiedsakt im Theater am vergangenen Samſtag hatte un⸗ gefähr folgenden Wortlaut: Hochgeehrter Herr Geheimer Regierungs⸗ rath! Verzeihen Sie, daß ich Ihre mich hochehrenden Worte nicht Ihrer würdig erwidern kann. Ich vermag meinen Dank weniger auszuſprechen als zu ſtammeln, Ich frage mich vergeblich, wie ich ſchlichter Mann, der nichts als ſeine Schuldigkeit gethan, der— ſich bewußt iſt, ſo wenig für die Kunſt im Allgemeinen und das hieſige Kunſtinſtitut im beſonderen geleiſtet zu haben, dazu komme, Gegen⸗ ſtand einer ſo hohen Auszeichnung zu ſein, als die iſt, die ich ſoeben aus Ihren Händen durch die Gnade Sr. Kgl. Hoheit des Großher⸗ zogs empfangen habe.— Aber die höchſten Gaben, deren wir uns erſreuen! das Waſſer, die Luft, der Strahl von oben, der uns Licht und Wärme ſpendet, ſie fallen uns ebenſo unverdient in den Schooß, Und ſo empfange ich dieſe Gnade und hohe Auszeichnung mit dop⸗ peller Demuth und Dankbarkeit. Ich danke zunächſt Ihnen, Herr Weheimer Regierungsrath, der Sie die Gunſt unſeres allverehrten Großherzogs auf meine beſcheidene Perſon gelenkt haben und würde mich glücklich ſchätzen, wenn Sie mir gütigſt rathen wollten, wie ich meinen klefgefühlten Dank Sr. Königl. Hoheit ſelbſt perſönlich zu Füßen legen könnte,.— Hochgeehrter Herr Bürgermeiſter! Empfangen auch Sie meinen Dank für die Anregung und Förderung der mich hochbeglückenden hohen Auszeichnung unß für die gütigen Worte, die Sie im Namen der Stadt Mannheim an mich richteten. Was nur in meiner Seele an Em me der Liebe und Dankbarkeit ruht, wird bei dem theueren annheim in mir wach, ich kann mir in dieſer Beziehung niemals genug thun. Ich habe während meiner Laufbahn in verſchiedenen Handelsſtädten gelebt und gewirkt, in Bremen, Leipzig, Hamburg und zuletzt in Mannheim, und ſtets die freudige Erfahrung gemacht, daß gerade der Kaufmannsſtand eine große Liebe zur Künſt und zur Bühne an den Tag legt. Ich habe darin ſeine hohe Bildung und ſeine tiefe Weltkenntniß bewundert, Denn gerade der Kaufmann, deſſen Streben in der e i ce dem Gewinn materieller Güter zugewandt iſt, läuft Gefahr, in Maleria⸗ lismus zu verſinken, wenn ſein ethiſches Bedürfniß nicht durch Pflege des Idealen, durch Liebe zur Waeen ſittliches Gleichgewicht wieder 1 2855 Empfangen Sie, Herr Bürgermeiſter, ſowie die hochge⸗ chätzte Theaterkommiſſion, in deren Händen das Geſchick unſeres Hofthegters ſicher ruht, meine wärmſten Wünſche für das Wohl⸗ ergehen meiner lieben Mannheimer. Mein hochgeehrter Herr Intendant! Auch Ihnen gebührt mein innigſter Dauk für die Auszeichnung, die mir zu Theil geworden, denn wahrſcheinlich ging Ihrerſeits die erſte Anregung dazu aus. Wie ich ſchon geſtern ſagte, Sie haben mir die Ausübung meines Berufes zur wahren Freude gemgcht, Aber nicht nur auf den Bret⸗ tern, auch in Ihrem gaſtlichen Hauſe haben Sie mir jüngſt einen a ſchönen Abend bereitet. Die Grinnerung daran wird ſich wie ein goldener Dämmerungsſchein auf den Abend meines Vebens niederſenken.— Ich wünſche von Herzen, daß es Ihrer hohen Intelligenz und Ihrem Enthuſtasmus für unſere Kunſt gelin⸗ en möge, zu verwirklichen, was Sie als Ideal einer Maunheimer ühne in Ihreim 35 nähren, und daß die Saat, die Sie dabei auszuſtreuen ſo reichliche Gelegenheit finden, ſtets auf ſo fruchtbaren Boden fallen möge, als es mein Herz iſt, das Ihnen in treuer Anhänglichkeit und Dankbarkeit ergeben bleibt, ſo lange es mir noch vergbunt iſt, meinen Lebensfaden zu ſpinnen! Und nun noch ein Wort des Abſchiedes an Euch meine lieben Kolleginnen und Kollegen! Ihr habt mir gar viel Liebes und Gutes erwieſen, ich danke Euch tauſendmal dafür. Laßt den herr⸗ lichen kollegialen Geiſt, dieſes treue Zuſammenhalten, wie es ſich bei meinem Abſchied gezeigt hat, zu einer heiligen Tradition dieſeß Hauſes werden. Ich gehe jetzt von Guch, aber meine Seele bleibt dei Euch zurück, Ich werde die Entwickelung des Mannheimer Thegters, Euer Repertoir, die Beſchäftigung eines Jeden von Guch mit wachſamem Auge verſolgen und an dem Schickſal eines jeden Einzelnen den lebhafteſten Antheil nehmen. Auch für Euch habe ich einen Wunſch, nein, einen ganzen Wunſchzettel, wie die Kinder zu Weihnachten. Ich wünſche zunächſt, daß Ihr feſthaltet an dem Adealen in unſerer Kunſt, dann, daß Ihr das Mannheimer Theater h Hhaltet und Euch darin nicht durch Nörgeleien Verbitterter beirren laſſet, das Theater, an dem Ihr engagirtk ſeid, muß Euch als das erſte der Welt gelten; ich wünſche Eüch, daß Ihr Eure lokale Pen⸗ ſtonskaſſe und die Genoſſenſchaſt Deulſcher Bühnenangehöriger in Kräften für Ihr Ge⸗ deihen wirkl, denn ſie ſind der Haſen, in den auch Ihr einſt einlau⸗ ſen werdet, und ſchließlich wünſche ich Euch, daß wenn Ihr einſt, müde geworden, das Werlkzeug gus der Hand legt, ſo viel Liebe und Freundlichteit ſinden möget, als Ihr mir heute entgegenge⸗ bracht habt, Lebt wohl!„Denkt Ihr an mich ein Augenblickchen nur, ich werde Zeit genug an Euch zu denken haben.“ Lebt herz⸗ lich wohl! FFE Utueſie Nachrichten und Celegramme. arlskeuhe, 5. Juli. von einer durchgreifenden Aenderung in der Or der Hofverwaltung abzuſehen. Vielmehr ſoll die Genera Friſt. Ein Miniſterialrath des Auserſehen. * Potsdam, 5. miviſter Rö Wötticher mit Gemahlin, Wie zuverläſſig verlautet, iſt nunmehr aniſation intendauz der Civilliſte als Oberhofamt wie bisher erhalten bleiben. Die Wlederbefetzung dieſer lange erledigten Stelle erſolgt in kürzeſter Miniſteriums des Innern iſt dafür Juli. Die Kaiſerin empfing heute den Staats⸗ Maninhelm, 6: Jus 5Berlin, 5. Juli. Blättermeldungen zufolge findet heute Abend bei dem Vizepräſidenten des Staatsminiſteriums, Dr. v. Miquel, ein Abſchtedsmahk zu Ghren des Staatsminiſters v. Bötticher ſtatt. Eingeladen ſind die hier weilenden Miniſter und Staatsſekretäre. »Berlin, 5. Juli. Die Blätter melden: Der Oberpräſident v. Achenbach berief die Herren, mit denen er das letzte Mal über die Geſtaltung des Produktenbandels konferirte, neuerdings auf nächſten Samstag zur Beſprechung über die ſchwebende Frage. * Berliu, 5. Juli, Die„Nordd. Allg, Ztg“ meldet: Geheim⸗ rath Dr. Koch reiſte am 25, v. M. von Bombay nach Deutſch⸗Oſt⸗ afrika ab, um wichtige ſanitäre Fragen zu ſtudiren und mit den Behörden zu beſprechen. Paris, 5. Juli. Das Protokoll, das die deutſch⸗franzöſiſche Togo⸗Konferenz beendigt, wird dieſer Tage unterzeichnet werden, Der deutſche Kaiſer hatte ſich Bericht über die Verhandlungen abſtatten laſſen, Nachdem er die Vorſchläge der deutſchen Delegirten ge⸗ nehmigt hatte, gelangten die Verhandlungen zum Abſchluß, *Paris, 5. Juli. Dem 9 09 zufolge wird der Präſident der Republik ſich am 18. Auguft auf dem„Dupuy de Lome“ nach Rußland einſchiffen, und zwar nicht in Havre, ſondern, wie ſchon ge⸗ meldet, in Calais, wodurch zehn bis elf Stunden Zeit gewonnen würden. Der„Dupuy de Lome“ ſoll auch nicht von großen Panzern, ſondern zur Beſchleunigung der Fahrt von einigen Kreuzern begleitet ſein. Der„Figaro“ führt dann aus, auf Veranlaſſung des Kaiſers von Rußland trete der deutſche Kaiſer die Rückreiſe nach Deutſchland zu demſelben Zeitraume an, wie Lan Faure ſeine Reiſe nach Ruß⸗ land, und da Kaiſer Wilhelm den Landweg nehme, ſei eine verlegene Begegnung der beiden Geſchwader ausgeſchloſſen. * Paris, 5. Juli. In der Deputirtenkammer riefen bei der Empfeblung des präſidentſchaftlichen Reiſe⸗Credits die Worte des Miniſters Hanotaux, die die Freundſchaft Rußlands und Frankreichs hervorhoben, und der Auszug aus dem kaiſerlich⸗ruſſiſchen Einla⸗ dungsſchreiben langanhaltenden Beifall hervor, ſo daß die Sozialiſten, die den Miniſter zwei oder drei Mal zu unterbrechen verſucht hatten, ſich vor dem Beifallsſturme vorſichtig bei Seite drückten, Die Credit⸗ forderung wurde dem Budgetausſchuſſe überwieſen. *Stockholm, 5. Juli. Von Andree's Nordpol⸗Grpedition wird unterm 28. v. M. telegraphiſch gemeldet: Die Füllung begann am 19. Juni Morgens und dauertke drei Tage. Die Herſtellung des Gaſes verlief ausgezeichnet. Die Dichtigkeit des Ballons, welcher in 128 Stunden gefüllt war, iſt befriedigend. Der Wind war bisher nördlich. Es iſt alles für den Aufftieg am 1. Juli kxeit, 4 (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Auzeigers.“) 5Berlin, 6. Juli. Das„Berl. Tagebl.“ meldet aus Ham⸗ burg: Der Senat beantragte bei der Bürgerſchaft die Bewilligung von 240,000 Mk, behufs Erbguung von 4 neuen Leuchtthürmen an der Unterelbe. Bremen, 6. Juli. Im Meiſterſchaftsrudern für Deutſchland ſiegte der ſeitherige Meiſter W. Klebahn von hier. „ Paris, 6. Juli. Die Akademie der Wiſſenſchaften wählte Profeſſor Virchow zum wirklichen auswärtigen Mitgliede. * Paris, 5, Juli. Die Budgetkommiſſion nahm die Kredit⸗ forderung von 500,000 Fres, betr, die Reiſe des Präſidenten Faure e Rußland gn, Kraütz berichtet morgen über die Vorlage an die ammer. Mannheimer Handelsblatt. „Die Unionbrauerei Aktiengeſellſchaft in Karlsruhe iſt unter Führung der Bankhäuſer W. H. Ladenburg& Söhne in Mannheim und Ed. Koelle in Karlsruhe nunmehr konſtituirt worden. Das Aktienkapital beträgt M. 800 000, wovon ein beträchtlicher Theil in den Händen der Vorbeſitzer verbleibt; gußerdem werden M. 400 000 eee ſichergeſtellte zu 4 pCt. verzinsliche und zu 105 pEt. rückzahlbare Obligalionen ansgegeben. Der erſte Aufſichtsrath be⸗ ſteht aus den 97 Kommerztenrath Rob, Koelle in Firma Eduard Koelle Karlsruhe, Vorſttzender Wilh. Lindeck in Firma W. H. Laden⸗ burg& Söhne Mannheim ſtellvertretender Vorſitzender, Kaufmann L. S. Gieſer Manuheim, Stadtrath Karl Hoffmann Karlsruhe und abrikant Albert Wittum Pferzheim. Zum Vorſtand wurden die Herren Karl Engelhard und Ludwig Kleinert in Karlsruhe beſtellt. Coursblatt der Mau theimer Börſe(Produkten⸗Börſel vom 5. Juli. Weizen pfälz. neu. 17.50——.— J Gerſte rum. Brau—.—— „ norddeutſcher 17.——17.25 Haſer, bad. 13.50—18.75 „ ruſſ. Azima 16.75—17.50„ ruſſiſcher 18.25—14.75 „ Theodoſia 18.—18.25„norddeutſcher—.——.— „ Saxonska 16.75—17.—„ württemb. Alp—.———.— „ Girka 16,.75—17.—[ Mais amer.Mixed.75—.— „ Taganrog 16.50—17.50„ Donau „ rumäniſcher 17.75—18.25„La Plata.75—.— „ am. Winter 17.50—17.75 Kohtreps, deutſch. 26.——26.50 „ Spring 17.75—18.—„ ungar.—.—27.50 „ Walla Walla 17.25—17.50 Bohnen—.—.— „ Kanſas II 17.50——.—[ Wicken—.—.— „ Californier—.——18.—[ Kleeſamen deutſch—.———.— „ La Plata 17.—.— 70 5— ̃— Kernen—.—17.25„ Luzerne——— Roggen, pfälz. 12.75—18.—„Provene.—— ruſſiſcher 12.75—13.—„Eſparſette—.——.—.— „ kumäniſchen— Leinöl mit Faß—.——36.— „ norddeutſcher——.—.— Nüböl„„—.——59.50 Gerſte, hierländ, 14.75—15.25 Weeee ine „ Pfälzer 15,50—15.75 mit 20% Tara—.——19.75 „ unggriſche—.———.—[Rohſprit, verſteuert—.— 116.— „ Jutter 9 70er do. unverſt.—.——29.— 1. 1 2 8 4 weene eee e ee ee Roggenmehl Nr. 0 20.— 1) 17.50. Gelreide ziemlich unverändert. Gerſte unverändert, Hafer und Mais feſt. Maunheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 5. Juli. Cß waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko, Schlacht⸗ zu Mark: 22 Ochſen J. Qual. 166, II. Qual. 132. 795 chmalvieh 1. 182, II. 100, III. 80. 22 Farren I. 108, I. 100. 120 Kälber I. 140. II. 188, III, 130. 368 Schweine I. 116. II. 110, — Luxuspferde 0000/0000, 109 Arbeitspferde 100 1000. 36 Milch⸗ klühe 200,400.— Kalbinnen——. 387 Ferkel 00—00. 4 Schafe 24—27,— Zuchtfarren 000/00.— Länſmer—. 0 Zlege 00.—, Zicklein.——.—. Zuſammen 1476f Stück. e Tendenz ſchleppend. Nicht ausverkauft. Der Geſammtumſatz der vorigen Woche betrug 2441 Stück, Laudes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgert. Börſenbericht vom 8. Juli 1897 mitgetheilt von dem Vorſitzendeg Fritz Kreglinger, Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgark, je nach Quglität und Lieferzeit: Weizen württemb. 17—17.25, bayer. 17.25—17.50, Ulka 17.75—18.50, Saxonska 17.75—18.—, rumän. 18.——19.—, Amerikaner 18.25—18.75, Walla⸗Walla 18.50, niederbayer.—.—, Laplata—.—, Redwinter—.—, Northern—.—, Milwauke—.—, Californier—.—, Theodoſia—.—, Dulut—.—, Kernen oberländ, 18 25——.—, Land—.—, Dinkel gering—, do. gut 12.—, Roggen württemb.—.—, ruſſ. 18.50—14.—, rumän.—.—, Amerikaner—.—, Gerſte pfälzer—.—, nördlinger——, ungar.—.—, Norddeutſche —.—, Hafer württemb 18.—14.70, ruſſ. 15.25—15.50, Amerikaner Land—.—, Mais Mixed.30——.—, weißer — —.—, Alb—.—, amerik.—, Laplata geſund.50—.—, beſchädigt.75—.25 Mehl⸗ Ipreife per 100 kg inel. Sack Mehl: Nr. 0: 29.50—80., Nr. 1: 27—28, Nr. 2: 25.50—26.50, Nr. 3: 24.——25.—, Nr. 41 21.50—22. Suppengries 30.—. Kleie mit Sack.— M. rankfurter Eſſekten⸗Sbeietät vom 4. Juli. tredit 314½, Distonto⸗Kommandit 206.90, Berliner Handelsgeſell⸗ chaſt 168.10, Mitteldeutſche Creditbank 114.80, Oeſterr.⸗Ung Staats⸗ ahn 300½ Banque Ottomane 113.10, Lombarden 76½½, Meridional⸗ aktlen 135,60, Nationalbank für Deutſchland 145.60, Deutſche Bank 204,50, Länderbank 204, Wiener Bankverein 228½, Weſtſtziltaner 57, Zproz. Portugieſen 24, 6prog. Bunos⸗Ayres 30.50, öproz. Mepi⸗ kaner 25.50, Allgem. Elektr.⸗Aktien 271.60, Schuckert Elekt.⸗Aktien 261.60, Gelſenkirchen 179.20, Hibernig 190, Laurg 162.70, Bochumer 155.70, Schweizer Nordoſt Obligationen. Staatspapiere. Pfaudbrieſe. Badiſche Obligat. 101.20 4 Bab. Bbllg. Mart eee 4 77. 1886 102.80 b 81756 1 12 1 M. 5½„„ 102.70 8½„„ 04 3 3%„„ Communal 4„ T. 100 Looſe 148. 3, Baher. Opisallonen 10280 8 Stadte⸗Aulehen. e 97.50 5 8½ Freiburg i. B. Deilſg- Meceneb 18 Jadgeen. 85 9½„ 1080% 4 Sudmigabafen M. Pitak. Censöh 104 ½ 60 reuß. 0 4 55 11044 8 14 manäbeimer Obl. 1885 * ſ„„ 18805 Eiſenbahn⸗Anlehen. Induſtrie⸗Obligationen 4½ Elektr. W. Sahmeher u, Co. 4 Pfätz. Eudw. Max Neub) 109.10 8 4½ Speyerer Ziegelwerke 34½„ 5 101.80 b3 2½ Berein Chem. Fabriken 3½„ conbertitte 100,75 b5 4½ Wagh. Zuckerfäbrik 4112 Zellſtoff abrit Waldhof *bih Brznerel Santer, Hreiburg rauerei Ganter Banken.„ Kleinkelu, Heidelberg Babiſche Bank 116.50 G Ludwigshafener Branerei Gewerbebauk Speyer 50% K128.50 G e Aktienbrauerei Landauer Volksbank 80%e 8—— Pfalzbrau. p. Geiſel u. Mohr Mannheimer Bank 187.— Brauerel Sinner, Grünwinkel 9 71 5 Bamk 128.20 8„ Schroedl Heidelberg Pfälziſche Bank 139.40 8„ Schwartz, Speher Pfälz. Hyp.⸗Bank 164.20 b. Schwetzingen Aheiniſche Creditbanß 186.—„ Sonne Weltz Speyer Nhein. Oyp.⸗Bank 171.50 7 17 erger, Worm Eiſeubahnen. Wormſer 35— v. Oertge pritfabr. Pfamiſche Zudwigs bahn aa eee aee ee—8 Trausport „ Nordbahn 188.— 6 und Berſicheznug⸗ Chenti nduſtrie. Gufahr⸗Akrien e e e gaee eee G, f. chem. Induſtrie 122.— öln. Myein⸗ U, Seeſchifffahrt Badiſche Anflin⸗ u. Soda 484.— 63 Bad. Rilck⸗ u. Meltverſich. Chem. Jabrit Goldenberg 190.— Bad. Schifffahrt⸗Aſſerurauz Hofmauß u. Schötenſack 35.— CTontinenkale Ber ug Berein chem. 148.— Mannheimer Verſicherung Verelin D. Oelfabriken 94.50 G Oberrhein. Berl.-Geſellſchaft Weſteregeln Alkal. Feeen* 7 Mürtt, Trausportverſich⸗ orzug.— 53 fulteſte ane 243.— bf Adeetee⸗ uckerfabrik Waghäuſel 60.— 8 Gmaillirfabrir Kirrweller Kerraffiuerie Mannheim 113.— 5 Gmaillirwerke Malkammer Ettlinger 10 bt. imer Spiun Bvauereien. Kaelsrüher Maſchinendag Bad. Brauetel Stamm 90.— Karlsr, Nüähmf. Haid 2 75 Vorzugs⸗A. 146.— B Mannh. Gum.⸗ u. Aßbeſtfabr. Binger Aktlenbierbrauerei 125.50- Mannheimer Lagerbene Hurlacher Hof vorm. Hagen 160.—& Piihe Fahm meen, 1 Eichbaum⸗Brauerei 1 üe e Elefantenbräu Rüßl, Worms bf erein Speverer Zegelwerke Heute Bad, Brauerei Stamm 90(G. Brauerei Eichbaum 184.0, Mann itabrlk 187.50 G. Scchi ifahrts⸗Nachrichten. maneg Hafen⸗VBerkehr vom 1. 108.40, Alpine⸗Aktien 101.40, Tonkordia 280.50, Wolthard⸗Akklen Schweizer Central 139.80, Schweizer Union 84.30, Jura⸗Simplon 90.80, 5proz. Italiener 94.30, Courszettel der Maunheimer Effekteubörſe vom 5. Julf. 116.20, 100.— 55 102.80 53 99.20 b3 231 101.50 97.— 104.— 171. 255 ſehr 134.50 bz 50 G 91.—0 eimer eh, Kommt won Cun. 1 22 Ernſt Watebee Kohlenc 11400 e Mageleans Anbdrork A 1 15 l a ezir 5 Dietz W. Ggan 80* Nottendan ter 7000 Kark Karl Jagſtteld Steluſalz 9800 Meffert Badenig 4 Nuhrort Stückgüten 5 Schipper Adelheid Franziska 5 Kohlen 0 Rolterdam Stilg* 8430 Müßia v. Marchtaler Jagſtfeld Stelpfalz 1330 0 dur⸗ 5 afenbezir Ghli Georg Haf Mundenpein Barkſteine 1255 Seibzerk D. Alüm 2 Rollen 8 Mllßig 1 Heleng Nuhrort 2900 5 Kigießer 70 41 4 2240 8 11 2 1 Backſteine 6⁰⁰ delne, Viadaliee-Sulnach! Steine 130 Bom 5 afenbezirk. Müßig Agneß 1 Nührort Suele 9400 Zimmermafig ene⸗ Jag 2 1125 2 Dreiß WVereinigung 25 Autwerpen cKg Waſſerſtandsnachrichten buin Monat Jul. Pegelſtationen Datum⸗ 5 vom rhen n:.4. 5.. Webertant 87 * 8 82 0 15 88 Süuing 26.56 66 0% Paps e n Kehl W„„ 6378/78% 8½78 8,%8. Lauterburg 5 4,924,97 4064,95 Abds. U. Mazann 5,10 5,15 5,125,2 2 15 1* Germersheunm 5,06 5,0 1 80 115 Maunheim 5,12 ,08 5,05%6%0 g8. Mainz 2,162,14 2,16,17 F, 12 Bingen 2,57 2,57 2,57 10 U. Kaub 3,01 2,99 8,01 3,00. 2 U. Kobleunz 8,00 2,978,04 72885 Kölu hblbdr d 3,24 8,19 3,14 185 925 Nuhrort 2,67 15 2 om Neckar: 4,06% V. 7 U. u 3,14(4,98 6,00 6/6 f0: —9— 353 0,700,80 0,75 0,69 0,59 V= n. Waſſerwärme des Rheines: 17 B. M. 9 5 Fortge Iuntperials M e Dukgten„.88.——„ 20 Fr.⸗Sluc 16½5 00 Dallars in Ged ee, Gugl. Soberelg 20.—30 5. Sebrüder Reis, 5 2. 2 nehst dem Speise 5 rosses Lager gedfegener Helz-& Smar FAhrikatton, Lager und Alleinverkauf bede Mehriährige Gar 20 empleif aufg antie. estellte Musterzimmer, rr—————— utendster Spezialfabriken, 1— — Billigste Freise. FNiünſtl, und Kugel⸗, heim, Schwetzingerſtr. natürl. Mineralwaſſer ſowie Brauſelime ork⸗ und Patentflaſchen. 19/1(Haſen eldmann& Schueider, ütte.) Fernſprecher 857. nade in Mann⸗ 34916 1 Ot Georg rößtes Schußwaarenhaus, eine gediegene Schuhwaaren. o Herz& Cie. in 8 rankfurt Hlebhaber von prafliſchem Schuhwerk, ſinden die reichſte Aus wahl in allen möglichen Schuhwagrenſorten bei 88427 Hartmann, E 4. 6/f. a. M.(Teleph. 443.) Alleinverkauf von hebliche Quant dadurch in den nantitäten und wohl au — einzige 15 eſonders geeignet zur kräſtigen Ernährun ächlichen Kindern, Blutarmen, Magenkranken ze. In Schachteln ſchwächlichen Kinde utarmen, Mag n. eines ruhenden Körpers zu—/, mal ganz, damit zu decken. 5 wegen der auchen des Verdauung eit will un Dieſer Eff des Preiſes wegen, Farbwerke, Ueber Nutroſe. Von ärztlicher Seite wird geſchrieben: „Von der 1 Wichtigk täten von Nutroſe gereicht werden Stand geſeßt, den Eiweißbedarf eines a im günſtigſten Fall wohl eet war mit den bisherigen skanals durch größere 14 nicht zu exreichen.“ Höchſt a. M.— iſt Rekonvaleszenten, können. von à 100 gr.— ausreichend für etwa 15 Mahlzeiten— theken, ſowie Droguenhandlungen u.[. w. zu beziehe 8 erſcheinen, daß ſehr er⸗ ſir ſind kranken und ein⸗** n + 8* 115 Aneeen n ! 8. 1 Bd. VI. General⸗Anzeiger 5, Seite. Handelsregiſter. No. 32,257. Zum Handels⸗ regiſter wurde eingetragen: 1. Zu.⸗Z. 447 Fikm.⸗Reg. Bd. IV. Firma:„L. Jordan& Franz“ in Mannheim. Heinrich Kuhn, Kaufmann in Mannheim, iſt als Prokuriſt beſtellt. 2. Zu O. ⸗Z. 289 Geſ.e Reg. Bd. VII. Fürma:„D. Bär 4 Sohn“ in Mannheim. Der un⸗ term 14. Juni 1897 zwiſchen dem Seeae Ludwig Baer und Julie Traub in Mannheim errichkete Ehevertrag beſtimmt, daß jeder Theil von ſeinem Ver⸗ mögen 80 M. zur Gütergemein⸗ ſchaft einwirft und alles ubrige Vermögen von der Gütergemein⸗ ſchaft ausgeſchloſſen und im Stück 17 Sondergut des ein⸗ bringenden Ehetheils erklärt wird. Zu.⸗Z. 357 Geſ.⸗Reg. Firma:„Geſchwiſter Gutmann“ in Die Geſellſchaft 9 aufgelöſt; das Ge⸗ chäft iſt mit Aktiven und Paf⸗ wen auf die Geſellſchafterin Me⸗ lanie Gutmann übergegangen, welche daſſelbe unter der bis⸗ herigen Firma weiterführt. 4. 2.„Z. 762 Firm.⸗Reg. Bd. IV. FJirma:„Geſchwiſter Gutmann“ in Mannhelm, In⸗ haberin iſt Melanie Gutmann, edig in 0 5. Zu O. ⸗Z. 404 Firm.⸗Reg. Bd. 1. Flrma: Manen Beckenbach“ in Manuhelm. Der unterm 18. Juni 1897 zwiſchen dem Firmeninhaber an Beckenbach, Kaufmann in Mann⸗ eim und Eva Adolfine Popp in ſtannheim errichtete Ehevekfrag beſtimmt, daß jeder Theil von ſeinem Vermögen 100 M. zur Gütergemeinſchaft einwirft und alles übrige Vermögen von der Genzeinſchaft ausgeſchloſſen und verliegenſchaftet wird, gemäß Act. 1500 bis 1504 des bab. Landrechts. 39381/93 6. Zu.⸗Z. 634 Firm.⸗Reg. d. UI, Firxma„Gebrüder Scharff“ in Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. 7. Zu.⸗Z. 768 Firm.⸗Reg. in Firma„Theodor Scharff“ in Mannheim. Inhab⸗ i Theodor Scharff, Kaufmann annbeim. Der zwiſchen ieſem und Thekla Straßburger bon Reilingen unterm 12. Juni 1888 abgeſchloſſene Ehevertrag beſtimmt daß jeder Theil von ſeinem Bermögen 100 M. zur Hütergemeinſchaft einwirft und Aorige Vermögen von der Gemeinſchaftausgeſchloſſenwird. 8..3. 398 Geſ.⸗Reg. 855 VII. in Fortſetzung von s gleichen Bandes, Firma hHoffſtaetter& Co.“ in Mann⸗ heim, Vie Geſellſchaft iſt auf⸗ gelbſt. Das Geſchäft iſt auf Den Theilhaber Kark Hoffſtaetter Abergegangen, der dasſelbe unter Beibehaltung der Firma weiter⸗ Hetveibt. u.⸗8 764 Firm.⸗Reg. Bo. IV. Firmat„Hoffſtaetter& eee 328 Band III, Firma: eein Nannhelm. Inhaber iſt Farl Hoffſtaetter, Kaufmann in 2 Die ehelichen Güter⸗ echtsverhältniſſe desſelben ſind bereits unter.⸗Z. 152 des Geſ.⸗ Reg. Bd. Iy bet der Firma Hoffſtaetter& Knieriem“ ver⸗ öffentlicht. 10. Zu.⸗Z. 765 Firm⸗Reg. Bd. IV in Jortſetzung von.⸗Z. 823 5 Jean PSeitz“ in Mannheim. Die 601 Hiſt erloſchen. 11. Zu.⸗Z. 394 Geſ.⸗Reg. Bd. VII. Fiema:„Jean Seitz E Cie.“ in Mannheim. Offene Handelsgeſellſchaft. Die Geſell⸗ ſchafter ſind: 0 Seitz und Ottb Eßlinger, beide Kaufleute in Mannheim. Die Geſellſchaft hat am 1. 910 1897 begonnen. Die ehelichen Güterrechtsver⸗ hältuiſſe des Geſellſchafters Seitz ind bereits unter.⸗Z. 328 des Ilrm.⸗Reg. Bd. III bei der Firma „Jean Seitz“ in Mannheim ein⸗ getragen. 12. Zu.⸗Z. 729 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma:„Otko Janſohn & Co.“ in Mannheim. Die dem Eugen Stroppel in Mannheim ertheilte Prokura iſt erloſchen. 9.⸗Z. 500 Firm⸗Reg Bd. II. Firma:„L. Koppel“ in Mannheim. Louis Koppel, Ehe⸗ Ima frau, Clotilde geb. roar in Mannheim iſt als Prokurlſtin beſtellt Mannheim, den g. Juli 1997. Großh. Antsgericht III. ittermiaier. gaskiplak⸗Verpackung. to, 2916. 15 Verpachtung weiterer Lagerplätze in der kleinen Quergewann jenſeits des Neckars wird hiermit Termin auf Samſtag, 10. Juli Ifd. Is,, Vormittags 10 uhr im Buregau des Tiefbauamtes, E 6, 20 anberaumt, wozu wilt Steigliebhaber ergebenſt einladen. Plan ünd Pachtbedingungen Uegen daſelbſt zur Elnſicht offen. Mannheim, 29. Juni 1897. Tiefbauamt: Abth. Straßenbau. Kaſien. 39165 Jwangs⸗Herſteigerung. Mittwoch, den 7, Juli d.., Nachmittags? Uhr e berde ich im Pfandlokal q%5 dahter: 39439 2 Faß Leinölſirniß, 1 Jaß Rübäl, 1 Faß geläutertes Oel, 1600 Stück Cigarren, 1 Partle Parfümerien, Waſchſeife und Ci⸗ garketten im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich Perſteigern. Maunnheim, den 8. Juli 1897. Ebner, Gerichtsvollzieher, Laduug. 7 Nr. II. 21467. 39864 1. Der am 11. April 1867 zu Leipzig geborene Geigenmacher Friedrich Wilhelm Emde, 2. der am 20. Juli 1868 zu Cöln geborene Seemann Hilger Mathias Krebs, beide zuletzt wohnhaft in Mannheim, 3. Zt. unhekannt wo, werden beſchül⸗ digt, daß ſie als beurlaubte Wehrmänner der Land⸗ bezw. Seewehr 1. Aufgebots ohne Er⸗ laubniß ausgewandert find. Uebertretuſig Phee 8 360 Ziff. 3.⸗Str.⸗G.⸗B. Bieſelben werden auf Anordnung des Großh. Riere— Abth. VI.— 3 ſt auf: ittwoch, 25. Auguſt 1897, Vorm. 8 Uhr vor das Gr. Schöffengericht hier zur Kaupmaeene geladen. Bei unentſchuldigtem Aus⸗ bleiben werden dieſelben auf Grund der nach 8 472 90 2 u. 8 Str.⸗P.⸗Ordg. von dem Bezirkskommando Mannheim Erklärung vom 1. Junt 1897 bezw. 21. 1697 verurtheilt werden. Mannheim, 3. Juli 1897. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amts⸗ erichts. alz. Fahndung. Eutwendet wurden: Am 18. Junti in T 1, 1 ein Pagr beinahe noch neue, lange Rohrſtiefel. om 18.—281 Juni in H 10, 2 15 Pferdedecken aus grauem Segeltuch, mit rother Bandein⸗ faſſung, an den Ecken mit Leder beſetzt und mit Ph. L. L. weiß gezeichnet. om 19.—21. Juni in J 8, 6 eine weiß und blau geſtreifte und ein geſtrickter blauer Kittel. Vom 19.—27. Junt in E 6, 2 eine ſilberne Damenuhr mit Gold⸗ rand, weißem Zifferblatt, römi⸗ ſchen Zahlen, der No. 37268 und ſilberner Kette, ferner eine goldene Broche aus einem ächten; ehn⸗ markſtück mit dem Bildniſſe Kaiſer Friedrichs und ein goldener Ring mit rothem Stein. Am 19. Juni in Mittelſtr, 91 ein meſſingener Waſſerleitungs⸗ hahnen und eine eiferne Sand⸗ ſchaufel. Am 21. Junt in Bellenſtraße 13 eine graue Trikotunterfacke. Vom 21½¼2, Juni in Käfer⸗ thalerſtr. 179 eine Waſſerwgage, ein Richthammer und ein Back⸗ ſteinhammer. Am 22. Juni in Friedrichs⸗ ring 10 ein Doppelhobel, eine Beißzange, ein Paar alte Herren⸗ zugſtiefel und ein rothes, ſchwarz und roth gedupftes Taſchentuch. Am 25. Juni am Nangir⸗ bahnhof ein ſchwarzledernes Portemonngie mit 11 Mark 50 Pfg. und ein Taſchenmeſſer mit einer Klinge, fehe und Perlmutterheft. Vom 26½7. Juni in 8 8, 4 ein Paar 27 1 eine alte, braune Arbeitshoſe, eine blaue Blouſe und eine blaue Schürze. om 26./7, Juni am Straßen⸗ kanalbau zwiſchen A u. B1 eine Sturmlaterne. Am 28. Juni in G1 auf dem Speiſemarkt ein baumwollener ſchwarz u. weißgeſtveifter Sonnen⸗ e mit gelbem Stock. Vom 28½9. Junt in E 1, 1 5 Pfund gebratenes Ochſen⸗ * eiſch. Am 29. Juni in Mittelſtraße 80 zwei Bettüberzüge. m 29. Juni in D7, 11 eine ſilb, Damen⸗Nemontoiruhr mit geripptemſfückdeckel, doppeltem Goldrand, weißem Zifferblatt, römiſchen Zahlen und goldener Kette mit Quaſte, ein vergoldetes, eripptes Armband üund ein chwarzledernes Portemonnaie mit 2 Mark, Am 30. Junt am Straßen⸗ kanalbau A u. B1 eine Sturm⸗ laterne. Am 30. Junt im ſtädt Frei⸗ bad ein Paar beinahe 19 9 neue kalblederne An Am 30. Juni in der Herweck⸗ ſchen Rheinbadeanſtalt, ein braun⸗ lebdernes Portemonnaie mit 3 Mark, einem Metzer Dombau⸗ und einem Straßburger Pferde⸗ loos, deren Nummern nicht be⸗ kannt ſind. Am 2. Jult ebendaſelbſt ein braunledernes, taſchenförmiges Portemonnale mit 10 Mark, einer Trambahn⸗, einer Stadt⸗ garten ⸗ Abonnementskarte und einer ſolchen für die Herweckſche Badeanſtalt, Um ſachdienliche Mittheilungen wird gebeten. 68282 Mannheim, 17 4, Juli 1897. aiſer, Polizei⸗Commiſſär. Straßeuwarksdfenf, Der in Erledigung kommende Straßenwarts⸗Dienſt auf Diſtrict No. 11, der Landſtraße No. 2 in Neckarau mit einem Jahreslohn von 564., wird hlermit zur Bewerbung Etwalge Bewerber haben ſich bis längſtens am 8. Auguſt bei Straßenmeiſter Naudaſcher in Mannheim, Seckenheimer⸗Land⸗ ſtraße No. 132, zu melden und ihrer Bewerbung ein gemeinde⸗ räthliches Lelmundszeugniß, ärztliches Geſundheitsatteſt und etwaige Militärpapiere(Civil⸗ verſorgungsſchein, Milttärpaß, Führungsatteſt) beizulegen. Heidelberg den 3. Jili 1807. Gr. eve u. Straßenbau⸗ ſpektiun. 39400 Den Amtsbezirk Eppingen hat ein furchtbares Unglück be⸗ troffen. Ein Hagelſchlag in der Nacht auf den 1. Juli hat in einer halben Stunde 18 Gemarkungen, davon 4 ganz, ie andern größtentheils ſchrecklich verwüſtet. Die Halmfrüchte mit ſammt dem Stroh ſind ganz zerſtört, von den Hackfrüchten wird nur ein kleiner Theil noch eine geringe Ernte geben. Hagelkörner bis zur Größe von Hühnereiern haben die Weinberge auf mindeſtens —. Jahre erkraglos gemacht, die Obſtbäume de es beraubt. gri Obſtbäume wird ühgeltig zu Grunde gehen. ſind durch den Sturmwin jächer ſind durchlöchert wie Siebe, die und des jungen Hol 9 95 Obſtbäumen der Frllchte, Blätter Der größere Theil der jungen von den entwurzelt. Die euvorräthe ſind in den Scheuern durchnäßt. Der gefammte Schaßen wird im Amtsbezirk Über anderthalb Milltouen? ark betragen. Die Landwirthe des Bezirks bedürfen dringend der ſofortſgen Hilfe von auswärts und zwar 5 9 durch Stellung von rten Sämereien und Setzlingen aller en von Feld⸗ und Gartengewächſen, welche bei dieſer vor⸗ gerückten Jahreszeit noch zur Reife kommen können. Ferner durch Leiſtung bon Geldbeiträgen und nach der Ernte durch Naturalien aller Art, zur Unterſtützung der Bedürftigen unter den Beſchädigten, welchen ſonſt durch den Verluſt faſt der ganzen diesjährigen Ernte und die ſtarken weſte umgen ihrer Gebäude zu den vorhandenen noch weitere ſchwere Schuldenlaſten aufgebürdet wer en. 8 Sämmtliche Spenden ſind an das unterzeichnete Hilfs⸗ komitee zu richten. Eppingen, 4. Juli 1897, Das Hilfskomitee zur Unterſtützung der Hagelbeſchädigten im Amtsbezirk Eppingen. v. Boeckh, Oberamtmann, Eppingen. Burkhars, Bezirksrath und Bürgermeiſter, Siebbach, Ph. Geiger, Bezirksrath, Eppingen. Frhr. G. A, v. Göler, Sulzfeld. Lonrad Hahn, Bezirksrath, Eppingen. F. Hahn, Bezirksrath, Ittlingen. S. M. Regensburger, Pagenbucher, Bezirksrath, Berwangen. öllner, Pfarrer, Stebbach. Rentner, Eppingen Dr. Reichardt, Landtagsabgeordneter, u. Bürgermeiſter Reimold Stadtpfarrer, Eppingen. Nüger, Stadt farver, urlach. Stengele, Landwirthſchaftsle rer, Eypingen. Vielhauer, Bürgermelſter, pingen. Die Expedition unſeres Blattes iſt zur Empfang⸗ nahme von Gaben gerne bereit und wird darüber öffentlich quittiren, 89444 Geueral Anzeiger(Mannh. Journal). Einladung ur Erzünzungswahl in den Stiftungs⸗ rath des Israelitiſchen Hoſpital⸗ fondß. In Folge Ablebens des Stif⸗ tungsrathsmitgliedes Herrn Jul. Marx, Käufmafin, hat eine Er⸗ gänzungswahl in den Stiftungs⸗ 15 des iſrgelitiſchen Hoſpital⸗ fonds auf eine Amtsdauer bis 28. Dezember 1898 ſtattzufinden. Die Wahl erfolgt nach 8 21 des Stiftungsgeſetzes durch den Bürgerausſchuß mittelſt geheimer Abſtinmung und zwar auf Gründ der folgenden, vom Stif⸗f tungsrath und Stadtrath ge⸗ Iteinſchaftlich aufgeſtellten vom Großherzoglichen Heiieksamt ge⸗ nehmigten Vorſchlagsliſte, welche folgende Namen enthälk; 1. Gieſer Mar, Faufmann, 2. Maher⸗Dinkelgd.,Kaufmann, ., Kauſſmann Simon, Kaufm. Zur Vornahme der Wahl 8 wir Tagfahrt auf 39436 teitag, den 6. Juli 1897, Nachmittags von? bis 7½ Uhr in das Räthhaus, II. Stock, Zimmer No. 16, anbergumt und laden hierzu die Mitglieder des Bürgerausſchuſſes unter Zu⸗ ſtelung eines Wahlzettels er⸗ gebenſt ein. Mannheim, den 1. Juli 1897. er Stadtrath: Beck. Winterer. Hekauntmachung. No. 3231. Die Herſtellung der Entwäſſerungs⸗ und hierzu erforderlichen Nebenarbeiten der ädtiſchen Liegenſchaft Secken⸗ eimerſtr. No.—6(Luiſen⸗ und ürgerſchule) ſollen auf dem Wege der öffentlichen Ausſchreib⸗ ung einſchließlich Materlal und Arbeit der Art vergeben werden, daß auf jede der auszuführenden Arbeiten, als: Erd⸗ und Rohr⸗ legerarbeiten, Inſtallations⸗ arbeiten, Spenglerarbeiten, Angebote, gelrennt von einander, abgegeben werden können. 15 ſe ung geſch amdee zeichniſſe und Zeſchnungen liegen auf dem Tiefbauamt, 15 Kanalbau, Litera O 7 No. 17, von Dienſtag, den 8. Juli d. J. ab, iue Einſicht vor und werden Abzüge der Unterlagen gegen Erſtattung der Umdrückkoſten ab⸗ gegeben. 39321 Inerbieten ſind an den Stadt⸗ rath von Mannheim zu richten und Fee e mit der vorge⸗ ſchriebenen Bezeichnung verſehen, bis amſtag, den 10. Juli 1897, Bormittags 11 uhr auf dem Canalbaubüreau 0 7 No. 17 einzureichen. Den Anerbietenden ſteht es frei, der Eröffnungsverhandlung beizuwohnen. er Stadtrath verpflichtet ſich weder zur Annahme des niebrig⸗ ſten ober irgend eines der einge⸗ laufenen Anerbieten. annheim, den 3. Juli 1897. Tiefbauamt: (gez.) Giſenlohr, Stäädt. Gaswerk Mannheim Lichtſtärke des 1 94 vom 25, Juni 1897 bis 4, Jull 1897 bet einem ſtündlichen Berbrauch einer Flamme von 150 Litet + 16,50 Normalkerzen, Ein halber Parterrelogen⸗ latz iſt für das kommende Theaterjahr abzugeben. Offert. unter Nr. 39441 an die Exped. dö. Bl. exbsten, thellung] Bekauntwachung. No. 21,598. Die Stadtgemeinde Mannheim läßt am 89435 Montag, den 12. 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