Telegramm⸗Abdreſſe: „Journal Manuheim.“ In der Poſtliſte 2780 aaen unter Nr. 2736. Abonnement: 80 Bfg. monatlich, Briugerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal“ Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung. (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal⸗. Stleſenſte und verbrritelſte Jeitung in Maunheim und Amgegend. irnal. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil: Pan! Hartwig. für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Kar pfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Typograph⸗ Auſtalt.) * (Das„Mannheimer se (Mannheimer Volksblatt.) iſt Eigenthum des kafhokiſchen Alkgerheſ itals.) fämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 187. Abgrenzung der Togo⸗Kolonieen Die Verhandlungen der Pariſer Togo⸗Conferenz ſind, wie die„N. L..“ ſchreibt, nun zu einem vorläufigen Abſchluß gelangt, der, wenn auch nicht der Form nach, jeden⸗ falls aber dem Inhalte nach im Weſentlichen als die endgiltige Regelung dieſer Streitfrage betrachtet werden kann. Da es ſich dabei um die vorausſichtliche endgiltige Abgrenzung der letzlen deutſchen Kolonie handelt, deren Grenzen bisher noch nicht vertragsmäßig feſtgelegt waren und, wo allein noch eine erwerbende Kolonialpolitik getrieben werden konnte, ſo iſt es angezeigt, da jeden Tag die Formulirung der Pariſer Ab⸗ machungen erwartet wird, in einigen Worten auf die in Betracht kommenden Verhältniſſe einzugehen. Togo konkurirt mit dem weſtlich davon gelegenen engliſchen Gebiet der Gold⸗ küſte und dem öſtlich von ihm gelegenen Dahomeh um das Hinterland zwiſchen dem Golf von Guinea und dem Niger⸗ bogen. Alle drei Länder reichen hinauf bis zum 9. Breiten⸗ grad n..; bis zur Mitte des Jahres 1894 war dieſes Land frei und gehörte dem, der zuerſt die Hand darauf legte. Der einzige Vertrag, der zu Recht beſtand, datirte vom 5. Auguſt 1890 und war zwiſchen Frankreich und England abgeſchloſſen, betraf aber nur das Gebiet öſtlich des Niger und zog eine Grenze zwiſchen der franzöſiſchen und engliſchen Intereſſenſphäre von Say am Niger bis nach Barrua am Tſchadſee. Für die vorſtehenden Verhandlungen kommt aber vorwiegend nur das Land am Niger in Betracht. Im Spätſommer des Jahres 1894 brachen die konkurrirenden Expeditionen nach Norden auf: engliſcherſeits 5 1 der Mulatte Ferguſſon, der bezeichnend für die von dieſer Seite allezeit in kolonialen Fragen Deutſchlands gegenüber eingenom⸗ mene Haltung im„gemeinſamen Auftrag“ von Deutſchland und England handeln ſollte, ir. eutralen Gebiet von Salaga aber, der Togo von der Goldküſte einige Meilen landeinwärts trennt, die engliſche Flagge hißte. Deutſcherſeits marſchirte Dr. Gruner mit Lieutenant Paſſarge nordwärts, nachdem er durch ein De⸗ tachement noch zu guterletzt die engliſche Flagge in Salaga hatte herunterholen laſſen. Oeſtlich von Togo waren in Dajo⸗ meh mehrere Monate früher drei franzoöͤſiſche Expeditionen unter Decoeur, Capitän Toutée und dem Gouverneur von Dajomeh nach Norden aufgebrochen. Das Wettrennen der Expeditionen Decoeur und Gruner, von denen letztere die erſtere am 10. Januar 1894 in Sauſanna Mangu überholte, iſt bekannt. Dr. Gruner kehrte ſchließlich von ſeiner Expedition über den Niger zurück und aus ſeinen Berichten ergab ſich, daß die deutſche Togoexpedition ſogar nach der Hauptſtadt des Reiches Gurma, Matſchakuale, von den ortskuudigen Königs⸗ boten von Sanſanna⸗Mangu und Pama geleitet wurde, daß das der Expedition nachfolgende Gros unter Dr. Graune⸗ in Pama und Matſchakuale die deutſche Fahne wehend vorfand, daß der mit dem Könige Tunenturiba abge⸗ ſchloſſene Vertrag über Gurma ſowohl von dem Könige von Biſſugu als auch von dem zu dieſem Zwecke herbeigerufenen Sohne des Königs von Fada'gurma felbſt beſtätigt wurde. Franzöſiſcherſeits iſt natürlich die entſprechende Gegenrechnung gemacht worden. Am 24. Mai d. J. iſt dann in Paris die Konferenz zuſammengetreten, der von deutſcher Seite der Botſchaftsrath v. Müller, der Landes⸗ hauptmann von Togo, Köhler, Herren Konſul Dr. Zimmer⸗ mann und Konſul a. D. Vohſen und Prof. v. Danckelmann angehören. Die Verhandlungen werden auf beiden Seiten ge⸗ heim gehalten bis zum Schluß. Nur ſoviel verlautet, daß auf franzöſiſcher Seite beachtenswerthe Rechte geltend gemacht und eine ſtarke Machtentfaltung im Hinterland von Dahomeh nach⸗ gewieſen werden konnte. Im Uebrigen waren die Verhand⸗ lungen auch franzöſiſcherſeits von dem Beſtreben geleitet, ein Adnachbarliches Verhältniß zwiſchen den beiden Kolonien auch für die Zukunft zu begründen. Inſofern darf man wohl hoffen, daß die endgiltige Abgrenzung von Togo im Ver⸗ gleich zu den in dieſer Richtung gemachten Anſtrengungen mehr befriedigen wird, als die Abgrenzung der anderen Kolonien, die nicht die Freude des deutſchen Volkes waren. Deutſches Reich. Unfall des Kaiſers. Se. Majeſtät der Kaiſer wurde bei einem Spaziergang, den er nach dem Gottesdieuſt an Deck unternahm, von einem niederfallenden Maſtbezug getroffen. Ein daran befindlicher Strick ſchlug ſo heſtig gegen das linke Auge, daß ſofort Blut⸗ Ferguß in die vordere Augenkammer eintrat. Ein Schutzvere Zuſammenſchluß der Deutſchen in Poſen. Endlich ſcheinen die Deutſchen in der Provinz Poſen, wie die Tägl. Nundſchau“ ſchreibt, ſich davon überzeugt zu haben, daß ihr tampf gegen das vordringende Polenthum nur dann auf Erfolg chnen darf, wenn auch ſie ſich, wie es die Polen längſt gethan Zgaben, wirthlchaftlich enger zuſammenſchließen. Die Gründung pol⸗ cher Kredit⸗ und anderer gewerblichen Genoſſenſchaften in der Montag, 12. Juli 1897. iſt mit ſo Erfolge ins Werk geſetzt worden, daß in der vorigen Woche ihr Anwalt, der Manſtonar Wawrzyniak, mit Genugthuung auf dem polniſchen Delegirkentage in Krakau erklären konnte:„Wir Polen ſind den Deutſchen in der Provinz Poſen in der Gründung von Kreditgenoſſenſchaften weit überlegen.“ Wie die„Poſt“ hört, hat ſich nun aber vor mehreren Wochen auch eine Anzahl deutſcher Männer in Poſen zuſammengethan, um eine Kreditgenoſſenſchaft zu be⸗ gründen, durch die deutſchen Handwerker und Gewerb⸗ treibenden bei einem billigen und feſten Zinsfuß finanzielle Hilfe ge⸗ leiſtet werden kann. Wie nothwendig die Gründung eines ſolchen Inſtitus war, hat ſich durch die lebhafte Betheiligung an der konſtitui⸗ renden Verſammlung gezeigt, die in dieſer Woche bereits ſtattgefunden hat. Daß man von deukſcher Seite nicht ſchon längſt mit einer ſolchen Gründung vorgegangen iſt, beweiſt nur zu deutlich, wie ſchwer die Deutſchen aus ihrer Ruhe aufzurütteln ſind. Für derartige An⸗ gelegenheiten hat man vielfach zwar ſchöne Worte, aber ſelten eine That. Auf wirthſchaftlichem Gebiete können aber die Deutſchen der Provinz Poſen von ihren Gegnern noch Manches lernen. Neben zahlreichen polviſchen Kreditinſtituten, die in Ermangelung ähnlicher deutſcher Anſtalten vielfach auch von Deutſchen frequentirt werden, die damit indirekt das Polenthum ſtärken, gibt es in der Provinz überall polniſche Handwerker⸗Genoſſenſchaften, und man kann nur hoffen, daß die Deutſchen auf dem jetzt betretenen Wege nicht ſtehen bleiben, ſondern der Kreditgenoſſenſchaft bald die Gründung auch anderer Genoſſenſchaften folgen laſſen werden. Das Feld iſt groß und der zu erwartende Erfolg wohl der Mühe werth. Zweifellos tragen Krieger⸗, Geſang⸗ und andere patriotiſche Vereine viel dazu bei, das deutſche Bewußtſein zu heben. Das neue Heilmittel gegen Tuberkuloſe. »Der preußiſche Kultusminiſter hat die Regierungspräſi⸗ denten davon in Kenntuiß geſetzt, daß auch das neue, vom Geh. Medizinalrath Prof. Dr. Koch erfundene Heilmittel gegen die Tuberkuloſe(T.), das von den Farbwerken Meiſter, Lucius und Brüning zu Höchſt a. M. unter der Bezeichnung„Neues Tuberkulin Koch“ in den Handel gebracht wird, ebenſo wie das alte Tuberculinum Kochii— abgeſehen vom Großhandel— nur in Apotheken abgegeben werden darf. Hinſichtlich der Aufbewahrung und Abgabe der Mittel in den Apotheken gelten nachſtehende Anordnungen: 1. Das zneue Tuberkulin Koch“ iſt unter den Separanden vor Licht geſchützt aufzubewahren. 2. Dasſelbe iſt nur in den un⸗ verſehrten Originalflaſchen und nur gegen ſchriftliche Anweiſung eines approbirten Arztes an dieſen ſelbſt oder eine von ihm beauftragte Perſon abzugeben. 3. Der Taxpreis des„neuen Tuberculins Koch“ wird(einſchließlich der Verpackungskoſten) für das Fläſchchen mit 1 cem Inhalt auf M..50, für das mit 5 cem Inhalt auf M. 42.50 feſtgeſetzt. Dieſe Anord⸗ nungen ſind den Apothekern bekannt zu machen und Beſtimm⸗ ungen darüber zu treffen, daß bei den Apothekenreviſionen die Befolgung der Anordnungen controlirt wird. Wahrung berechtigter Intereſſen. * Der Schutz des§ 193 des Str.⸗G.⸗B, Wahrung berechtigter Intereſſen, ſteht den Redacteuren nach wiederholten Erkennkniſſen des Reichsgerichts nicht zu. Wie man ſich als Redacteur dieſen Schutz aber ſichern kann, das lehrt eine Verhandlung, die ein Nach⸗ ſpiel zu den vielgenannten Radevormwalder Katzenmuſiken bildete, Dort war der Ackerer Huckenbeck und ein gewiſſer Timmer⸗ beil wegen Lärmens feſtgenommen und bis nach Beendigung der lärmenden Auftritte in das Haus des Ackerers Robert Klein einge⸗ ſperrt worden, dem die Katzenmuſiken an dem Tage galten. Späker wurden die Beiden von Gendarmen gefeſſelt, Huckenbeck in emer Weiſe, daß die Schließketten um die Handgelenke herum blutunterlaufene, noch nach vielen Tagen ſichtbare Stellen hinterließen. Dann mußten ſie auf einer Holzkiſte, einer Art Ofenbank, Platz nehmen, während ſich die Gendarmen Krüger und Jennewein ſowie der Polizeiſergeant Huppert von Klein bezw. deſſen Tochter eine Taſſe Kaffee geben ließen, weil ſie ſehr verſchöpft“ waren. Nachdem die Gefeſſelten ſo lange Zeit dort geſeſſen, wurden ſie aufgetrieben, wie gemeine Verbrecher mit Stricken aneinandergekoppelt und nach Hückeswagen gebracht, ob⸗ wohl Huckenbeck einem der Gendarmen perſönlich genau bekannt war. Huckenbeck theilte dieſe Vorgänge am folgenden Tag nach ſeiner Entlaſſung dem Redacteur und Verleger der Radevorm⸗ walder Zeitung, Theodor Lämmerhirt, mit, der häufig von andern mit der Anfertigung von Beſchwerdeſchriften u. ſ. w. betraut wird. Anfangs glaubte Lämmerhirt, daß Huckenbeck ihm den Vorfall nur vorgetragen hat, damit er eine Beſchwerde anfertige, ſpäter hat er aber gedacht, daß eine öffentliche Beſprechung beſſern Erfolg hätte. Er beſprach daher die Vorgänge in ſeinem Blatte, knüpfte an die Schilderungen Huckenbecks verſchiedene biſſige Be⸗ trachtungen und ließ auch einige Uebertreibungen unterlaufen. So hatte er u. A. behauptet, die Arreſtanten häkten 2½—3 Stunden qualvoll auf der Holzkiſte ſitzen müſſen, während die Gendarmen in⸗ zwiſchen bei Klein Wein, Bier und Kaffee getrunken und Wurſt und Brod gegeſſen hätten, das ſei unerhört. Auch war bezüglich der ſtarken Feſſelung des Huckenbeck von mittelalterlicher Folter ſowie von widerrechtlicher Behandlung die Rede. Die Folge war, daß ſowohl Lämmerhirt als auch Huckenbeck wegen öffentlicher Beleidigung und Verläumdung unter Anklage ge⸗ ſtellt wurden. Nach langer Verhandlung erkannte das Gericht da⸗ hin, daß der Artikel zwar Beleidigungen enthalte, daß den Ange⸗ klagten aber der Schutz des§ 193 des Str.⸗G.⸗B. zugebilligt und deshalb auf Freiſprechung erkannt werde. In den Urtheilsgründen hieß es, daß Lämmerhirt als Redakteur nicht das Recht gehabt habe, die Beſchwerde Huckenbecks öffentlich zu beſprechen; da Huckenbeck von ihm aber die Abfaſſung einer Beſchwerde verlangte, habe er aus dem„Auftrage“ das Recht herleiten können, die Sache nach ſeinem Ermeſſen zu behandeln. Huckenbeck ſelbſt hätten berechtigte Intereſſen auf jeden Fall zugeſtanden. Oeſterreich⸗ungarn. Der deutſche Volkstag in Eger. Den„N. H.., wird aus Eger unter dem 9. Juli telegraphirt. Der Recurs gegen das Verbot des deutſchen rovinz Poſen großem Volkstages in Eger von der Statthalterei abgewieſen. (Gelephon⸗Ar. 218)7 Die heute dem Bürgermeiſter Or. Gſchier zugegangene Ere Gſchier in Eger. Die k. k. Statthalterei hat mit Erlaß vom 8. Juli 1897 Ihrem Recurſe gegen die hieramtliche Entſcheidung vom 6. Juli 1897, wo⸗ mit die Abhaltung des für den 11. Juli l. J. in Ausſicht ge⸗ nommenen deutſchen Volkstages in Eger unterſagt wurde, aus den, Gründen der angefochtenen Entſcheidung und in der Erwägung keins Folge gegeben, daß ſchon durch die Thatſache, daß die Einladung zu der in Rede ſtehenden Verſammlung von 74 Einzelperſonen aus⸗ geht, der Privatcharakter derſelben als einer im Sinne des Geſetzes über das Verſammlungsrecht auf geladene Gäſte beſchränkten Ver⸗ ſammlung ausgeſchloſſen erſcheinen mußte. Hievon werden Euer Hochwohlgeboren mit dem Beifügen in Kenntniß geſetzt, daß Ihnen gegen dieſe Statthalterei⸗Entſcheidung der innerhalb acht Tagen hieramts einzubringende Recurs an das hohe k. k. Miniſterium des Innern offen ſteht. Eger, 9. Juli 1897. Der k. k. Statthaltereirath: Stadler.“ Gegen dieſe Entſcheidung wurde der Recurs an das Miniſter ium des Innern ergriffen. Frankreich. Stimmungsbild aus dem Palais des Präſidenten, Ein ſolches gibt der Pariſer Correſpondent der„Tägl. Rundſch.“ ſeinem Blatte: 2 Telegramme laufen unaufhörlich ein und aus, am Telephon klingelts in einem fort, Lakaien rennen, Staffetten galoppiren, der ehrenwerthe Staatschef hat keinen Augenblick der Ruhe, von Mor⸗ gens 5 Uhr bis in die Nacht hinein. Herr Faure iſt ein Frühauf⸗ ſteher, im Gegenſatz zu ſeinen meiſten Vorgüngern; wenn in Paris faſt Alles noch ſchläft, iſt er ſchon auf den Beinen und erledigt, nachdem er ſeine Douche genommen hat, beim Frühſtück ſeine Privat⸗ korreſpondenz mit Hilfe ſeines Geheimſchreibers. Gewößhnlich reitet er dann ins Bois de Boulogne und ſchöpft ein wenig Luft, bevor er ſich an die ernſten Geſchäfte des Staates begibt. Jetzt aber muß er auf dieſe Erholung verzichten. Anfang Auguſt fährt Herr Faure bekanntlich nach Süd⸗Frankreich, bald nach Mitte Auguſt dann nach Petersburg. Ein Beſuch in den Provinzen macht ſchon Mühe genug Voraus. Wir die umfaſſenden Vorbe⸗ reitungen, die hierzu nöthig ſind, früher einmal ge⸗ ſchildert, inzwiſchen aber durch eine amtliche Erklärung in der Deputirtenkammer erfahren, daß die Vorarbeiten noch gründ⸗ licher ſind, als man ſich je gedacht hakte. Nicht nur jede Anſprache⸗ die der Landesvater empfängt und jede Antwort, die er gibt, iſt zum Voragus aufgeſchrieben, vom Zeremonienmeiſter korrigirt und im Miniſterrathe erörtert, ſondern auch jeder Zwiſchenruf, jede ſcheinbare Ueberraſchung im amtlichen Soenario vorgeſehen. Dazu kommt nun noch die kühne Neuerung einer Auslandsreiſe des Staats⸗ zum haben chefs, bei welcher es gar keine Präzedenzfälle gibt, an die man ſich anlehnen könnte, wo vielmehr Alles neugeſchaffen werden muß⸗ Selbſt der Rock des Präſidenten! Dieſer Rock beſonders macht den hohen Würdenträgern des Staates Kopfzerbrechen. Man entſinnt ſich, daß Herr Faure ſchon bei dem Pariſer Zarenbeſuche im vorigen Herbſt daran dachte, den ſchlichten Frack des Bürgerpräſtdenten mit einem Koſtüm zu vertauſchen, deſſen Pracht einen Begriff von Frank⸗ reichs Reichthum und europäiſcher Stellung geben ſollte. Er ließ ſich damals von den erfahrenſten Pariſer Koſtümkünſtlern eine Reihs von Entwürfen vorlegen und einen derſelben ſogar ausführen. Freilich verzichtete er damals im letzten Augenblick auf den Genuß, dieſes Prachtgewand anzulegen. Jetzt aber, bei ſeiner Petersburger Reiſe, hat er ſeinen Plan wieder augenommen. Daß ſich die Franzoſen für die Uniformirung ihres bürgerlichen Staatschefs ſonderlich be⸗ geiſtern, läßt ſich trotz ihrer Prunkliebe nicht ſagen. Die Demokraten murrten, weil ſie im Federhut des Staatschefs einen Widerſpruch zum Gleichheitsprinzip der Republik fanden. Sie meinten, der Präſident der Vereinigten Staaten laſſe es ſich doch nicht einfallen, in Goldſtickerei und Straußenfedern zu erſcheinen, 10 wahren Demokratie unwürdig ſei. Andere Repu⸗ ikaner den Prachtrock, waren aber der Anſicht, daß Herr Faure ihn billigerweiſe vor ſeinem lieben Franzoſenvolke in Paris, nicht hinten herum bei den Ruſſen einweihen ſollte. Selbſt wohlmeinende Freunde des Präſidenten riethen ihm von ſeinem Vorhaben ab. Der Dichter und Deputirte Clovis Hugues, der den Staatschef aufrichtig verehrt, erklärt im„Echo de Paris“:„Hätte mich mein Freund Faure nach meiner Meinung gefragt, ſo hätte ich ihm geſagt: Thue das nichk, Alter, man macht ſich nur über Dich luſtig.“— Nun ſcheint dieſer gutgemeinte Rath endlich doch noch obzuſiegen. Herr Faure wird vorausſichtlich in keiner neugeſchaffenen Phantaſtetracht beim Zaren antreten, ſondern abwarten, daß Nikolaus II. ihm eine ruſſiſche Uniform verleiht. Der franzöſiſche Miniſter des Auswärtigen hat die vertrauliche Mittheilung empfangen, daß der Kaiſer den Präſidenten zum Oberſten eines ruſſiſchen egiments er⸗ nennen wolle. Damit wäre die Koſtümfrage auf's Einfachſte gelöſt: Herr Faure käme im bürgerlichen Frack beim Zaren an, und erhielte Augen der dort die längſt erwünſchte Einkleidung, die ihn vor den Welt auszeichnen und ganz beſonders vor ſeinen franzöfiſchen Mit⸗ bürgern ehren ſoll. Als ruſſiſcher Oberſt würde er dann nicht nur bei der Truppenſchau von Sſarskoje⸗Selo zur Seite des Zaren veiten, ſondern auch bei franzöſiſchen Staatszeremonien in Paris erſcheinen. Der Traum der Pariſer Rufſenfreunde ginge dann in Erfüllung; an der Spitze der Republik ſtände ein ruſſiſcher Säbel. Spanien. Beziehungen zwiſchen Spanien und Japan. Die ſpaniſche Preſſe nahm früher mehrfach an, daß der Aufſtand auf den Philippinen von Japan aus geſchürt werde, das dort gleichfalls ſeine Expanſivbeſtrebungen bethätigen ſollte. Die ſpaniſche Regierung hegt jedoch auf Grund des ganzen Verhaltens der japaniſchen Regierung nunmehr die Ueber⸗ zeugung, daß Japan durchaus loyal vorgegangen ſei, und dieſer 1 Auffaſſung ſoll laut telegraphiſcher Mittheilung aus Madrid bei dem Empfange der japaniſchen Miſſion Ausdruck gegeben werden, die in San Sebaſtian erwartet wird, um dem Könige Alfonſo XIII. die ihm verliehenen Dekorationen und 2— 6 ———— 0 ledigung des Recurſes hat folgenden Wortlaut: „Sr. Hochwohlgeboren dem Herrn Bürgermeiſter Dr. Ludwig weil das erhoben zwar prinzipiell keinen Widerſpruch gegen Bot⸗ 7 5 10 mi! Wi ausrolt gro u ſo 1 indte übi 2. Seſte! Maunheim, 12. Julff MNatglieder dieſer Miſſion die Grenze in Irun überſchritten aben, werden ſie die Gäſte der ſpaniſchen Regierung ſein, der zrinz Arizugawa wird mit allen einem ſpaniſchen Infanten er⸗ ſieſenen Ehren behandelt werden, und die Königin⸗Regentin ird dem Prinzen in ihrem Schloſſe Miramar in San⸗Sebaſtian ne feierliche Audienz gewähren. Die ſpaniſche Regierung hegt en Wunſch, im Hinblick auf den moraliſchen Einfluß, den Japan auf den Philippinen ausübt, die Beziehungen zu dieſem Stgate zu befeſtigen. Da die ſpaniſchen Behörden auf Manila ſich einer zu großen Entwickelung der Handelsbeziehungen mit Japan, der Einwanderung von Japanern und der Schaffung japaniſcher Konſulate widerſetzten, hat die Miſſion vor Allem den Zweck, in dieſer Hinſicht Wandel zu ſchaffen. Griechenland. Friedensverhandlugen. Die Boiſchafter in Konſtantinopel verhandeln fortgeſetzt mit der Pforte über die Feſtſtellung der neuen Grenzlinie. Die Türkei iſt beſtrebt, faſt die Hälſte von Theſſalien für ſich zu hehalten, ungeschtet des energiſchen Widerſpruchs der Botſchaf⸗ ter. Die Frage der Kriegsentſchädigung ſteht erſt in zweiter Linie, obgleich es auch hierbei an Schwierigkeiten wegen der Art der Zahlung nicht ſehlen dürfte. Der König ſowie die Mliglieder der königlichen Familie haben ſich telegraphiſch an die ihnen verwandten Färſtenhäuſer gewandt, um den Abſchluß des Friedens zu erreichen, indem ſie die Lage als eine äußerſt gefährliche für Griechenland darſtellen. Trotz alledem ſind die Berhandlungen der Löſung der Frage noch nicht merklich näher 1 gerückt. Türkei. Zu den Friedensverhandlungen. Der Sulkan hat ſich, wie nunmehr gemeldet wird, an ſämmt⸗ liche Stagtsoberhäupter der ouropäiſchen Großmächte gewendet, um n der theſſaliſchen Angelegenheit günſtigere Bedingungen zu er⸗ langen. So theilte in der geſtrigen Sitzung des franzöſiſchen Miniſterrathes der Miniſter des Aeußeren Hanotaux den Wortlaut einer Depeſche mit, welche der Sultan an den Präſidenten Faure Sebenſo wie an die übrigen Staatsoberhäupter gerichtet hat, um deren Zuſtimmung zu einer neuen, vom Peneus ausgehenden Grenz⸗ Uinie in Theſſalien zu erlangen. Die Faffung der Antwort des e wurde von dem Miniſterrath berathen. Es kann keinem eifel unterliegen, daß auch dieſe Antwort in ablehnendem Sinne Ausfallen wird. Nicht ausgeſchloſſen iſt, daß der Sultan ſich bei 987500 Vorgehen nicht ſo ſehr durch die Hoffnung leiten ließ, in der hat beſſere Bedingungen zu erhalten, wie durch die Erwäbnung, daß er im Hinblick auf die Stimmung der türkiſchen Bevölkerung nichts unverfucht laſſen dürfte, dieſe ſeine eigenon Bemühungen Annfällig zu machen. Afvika. Die Streitmacht der Buven. In Südafrika ſcheinen die Buren ungeachtet ihrer Nach⸗ giebigkeit gegen England doch für alle Fätle ihr Pulver trocken au halten. Das„Reuterſche Bureau“ erklärt es trotz aller Ableugnungen für wahr, daß Präſident Steyn vom Oranje⸗ Freiſtaat den Volksraad gebeten hat, ihm einen Geheimfonds zu gewähren. Rach der„Cape Times“ hat der Befehlshaber der Mannſchaften im Transvagl erklärt, daß 15404 Burghers zur Berfügung ſtänden, um Ruheſtörungen im Rand zu unter⸗ drücken und die Grenze zu bewachen. Außerdem wären 2000 Burghers bereit für Fälle der Noth. Das iſt für afrikaniſche Verhältniſſe ſchon eine ſehr ſtattliche Streitmacht. Japan. 2 Anſtändige Schuldenlaſt. Japan bat bereits nicht ganz unbedeutende Staatsſchulden. Ein engliſch⸗ſapaniſches Blatt theilt mit, Japan habe während der 26 Jahre 1870/%6 Staatsſchulden im Betrage von 629 955950 Hen(Silberdollars) kontrahirt. Davon ſind 248 625611 Hen unterdeſſen getilgt worden, ſo daß zum Juni 1896 eine Schuldenlaſt von 381370 239 Den vorhanden war. Aſien. Die Unruhen in Indien Dier Aufſtand in Indien ſcheint einſtweilen unterdrückt zu ſein; zwei Tage lang aber hatten die Aufſtändiſchen Kalkutta dhatſächlich in ihrer Gewalt, ſie drangen in das europäiſche Viertel ein, mißhandelten Fußgänger und demolirten Häuſer. Die„Times“ ſprechen ſich über die Lage wie folgt aus:„Der Mob hatte verſucht, ſich der Moſchee zu bemächtigen, er iſt mit ſchwerem Verluſt zurückgetrieben worden, ſein Führer iſt ge⸗ fangen und wird mit ſeinen Hauptauhängern den Gerichten berantwortet werden, und die Polizei hält den umſtrittenen Platz in ihrem Beſitz. Das lehrt ausgezeichnet und in nicht mißzuverſtehender Weiſe die Fruchtloſigkeit bewaffneter Gewalt⸗ thaten unter britiſcher Herrſchaft. Die Lektion wird nicht umſonſt ertheilt ſein.“ Zunächſt iſt es völlig unrichtig, die Ausſchreitungen nur dem großſtädtiſchen„Mob“ in die 9 General⸗Anzeiger! Schuhe zu ſchieben; es herrſcht vielmehr eine tiefgehende Er⸗ regung in der geſammten einheimiſchen Bevölkerung und ſie wird nicht ſo leicht zu unterdrücken ſein, am wenigſten durch die ablehnende Haltung der indiſchen Regierung, die ohne Weiteres erklärt, alle Klagen über die Ausſchreitungen der ſogenannten„Peſtkommiſſionen“ ſeien aus der Luft gegriffen und alle Maßnahmen der Regierung durchaus ordnungsgemäß aus⸗ geführt. Die Lage wird vielmehr nach wie vor von Vor⸗ urtheilsfreien für ſehr ernſt angeſehen und man denkt nicht ohne Schaudern daran, daß die gegenwärtigen Ausbrüche eine verblüffende Aehnlichkeit mit den Ausbrüchen tragen, die der großen„Meuterei“ von 1857 vorausgingen, in der Tauſende britiſcher Männer, Frauen und Kinder das Leben verloren, Aus Stadt und Land. »Mauuheim, 12. Juli 1897. Das Gauturnfeſt des Rhein⸗Neckar⸗Gaues fand geſtern in Weinheim ſtatt. Bereits am Samſtag Abend kamen viele Vereine an und wurden von den Weinheimern Turner am Bahn⸗ hofe abgeholt und in ihre Quartiere geleitet. Abends halb 9 Uhr wurde das Feſt in Bockſtahlers Gartenwirthſchaft durch ein Bankett eröffnet, wobei der Weinheimer Turnverein verſchiedene turneriſche Vorführungen zur Darſtellung brachte, die mit großem Beifall auf⸗ genommen wurden. Unter Reden und Geſängen verlief der Abend in ſchönſter Weiſe. Morgens 6 Uhr war Weckruf und um 7 Uhr begann das Wettturnen, welches mit kurzer Unterbrechung bis Mittags 12 Uhr währte. Nachmittags 2 Ühr fand der Feſtzug ſtatt an welchem ſich ca. 50 Vereine mit Fahnen und 1000 Turner betheiligten. Nach Ankunft des Feſtzuges auf dem geräumigen Feſtplatze, welcher von 1515 Fabrikanten Freudenberg, dem Vereine unentgeltlich zur erfügung geſtellt wurde, betraten die aktiven Turner zunächſt den Uebungsraum, um zu den allgemeinen Stabübungen anzutreten. Herr Bürgermeiſter Ehret begrüßte die Turner im Namen der Stadt Weinheim, worauf Herr Gewerbelehrer Kuhn eine ſchön durchdachte und gut wirkende Feſtrede hielt, die mit einem dreifachen Gut Heil“ beendet wurde, wobei die Turner begeiſterungsvoll ein⸗ ſtimmten. Herr Prof, Dr. Schumacher(Mannheim) der Vorſitzende des Gaues, dankte der ſtädt. Behörde ſowie der Einwohnerſchaft für den freundlichen Empfang und die Ausſchmückung der Stkadt, Sodann begannen die allgemeinen Stabübungen, welche von Herrn Gauturn⸗ wart Filſinger ſicher geleitet und gut ausgeführt wurden. An den Skabübungen betyeiligten ſich über 600 Turner. Nach denſelben nahm das Einzel⸗ und Vereinswettturnen wieder ſeinen Fortgang, welches um 6 Uhr beendet wurde. Abends 8 Uhr fand die Preis⸗ Vertheilung auf dem Feſtplatze ſtatt. Dieſelbe hatte folgendes Er⸗ gebniß; A. Einzel⸗Wettturnen für Stadt⸗Vereine. Obere Stufe. 1. Wilh. Kaufmann, Männerturnverein Speyer mit 74½ Punkten, 2. Auguſt Diehl, Turnverein Frankenthal 69, 3. Heinrich Rhein, Turnverein Mannheim 63¼, 4. Wilhelm Biſfſinger, Turnerbund Mannheim 60¼, 4. Sig. Uhl, Turnerb. Mannheim 60%, 5. Pohl, Turnerb. Mannheim 60/, 7. Karl Franz, Turnv. Mannheim 58%, 8. Andr. Kreuzer, Turnv. Neckarau 57¾, 9. Müller, Turnv. Heidel⸗ berg 568, 10. Friedrich Ernſt, Turnv. Mannheim 55, 11. Volk, Turnv. Heidelberg 53/, 12. Buſch, Turnerb. Heidelberg 50¼, 18. Spieler, Turnv. Heidelberg 50, 14. Mückenmüller, Turnerb. Neckarau 49½½, 15. Zindel, Turnerb. Heidelberg 46¾, 16. Simon, Turnerb. Neckgrau 40%8, 17. Schmitt, Tunerb. Heidelberg 46, 18. Jof. Fuß, Turnverein Mannheim mit 45¼ Punkken. B. Einzel⸗Wettturnen für Stadtvereine. Untere Stufe: 1. Biſon, Turnerbund Neckarau, mit 65¾ Punkten, 2. Scheuring, Turnverein Heidelberg, 62¼, 3. Otto Philipp,.⸗V. Mannheim, 61¼, 4. Wilhelm Stern,.⸗V. Mannheim, 57½, 5. Wikh. Reichert, M. T. V. Speier, 58½, 6. Jul. Wachemann, Tb. Maunheim, 55½, 7. Bennowitz, M. T. V. Speier, 54½, 8. Jof, Sack,.V. Mannheim, 53%, 9. Maunweiler, T. V. Frankenthal, 53¾8, 10. Sillinger, T. V. Heidelberg, 53½, 11. Breunig,.V. Neckarau, 58¼½, 12. Müller, T. V. Heidelberg, 53, 18. Mayer, T. V. Waldhof, 528, 14. Kitzinger, T. B. Frankenthal, 51½8, 15. Fr. Berton,.V. Mannheim, 50¼, 16, Herm. Stempel, Tb. Mannheim, 50¾, 17, Ganzenmüller,.⸗ und.⸗Cl. Heidelberg, G. Kvaus, Tb. Mannheim, mit je 50., 18. Stoll, T. V. Neckarau, 49¾8, 19. Ad. Richner, Tb. Mannheim, 48½, 20. Blank, M..V. Speier, 48, 21. Feger und Wolf, T. V. Frankenthal, mit je 48½., 22. Fuchs,.B. Frankenthal, 47%, 23. Heusler, M. T. V. Speier, Bayer, T. B. Weinheim, Staub, T. B. eidelberg, mit je 47., 24. Wipfler,.B. Heidelberg, 46¾8, 25. tay,.B. Heidelberg, 46¼, 26. Sperber,.B. Neckarau, 45¾, 27. Mart. Joſt,.B. Mannheim, 45½, 28. Joſ. Olivier, Tb. Mannheim, 45 ½, Die Sieger der Land⸗Vereine bringen wir in nächſter Nummer. ., Vereinswettturnen 1. Klaſſe. In dieſelbe kamen: Turnnerein Frankenthal, Turnerbund Heidel⸗ berg, Turnverein Heidelberg, Turn⸗ u. Fecht⸗Club Heidelberg, Turner⸗ bund„Germania“ Mannheim, Turnverein Mannheim, Tuürnverein Neuenheim, Turnverein Neckargu, Turnerbund Neckarau, Turnverein Oggersheim, Turnverein Reilingen, Turnverein Schöngu, Männer⸗ türnverein Speyer, Turnverein Weinheim. H. Klaſſe. Die Turnvereine Bammenthal⸗Reilsheim, Doſſenheim, Groß⸗ ſachſen, Hemsbach, Hockenheim, Kirchheim, Ladenburg, Nußloch, Rappenau, Sandhofen, Schriesheim, Sinsheim, Waldhof, Wieb⸗ lingen, Wiesloch, Ziegelhauſen. „ Adbe ee ze. Turnvereine Altlußheim, Eppelheim, Leutershauſen, Schlier bach, Schwetzingen. ppelheim, shauſen, Schlier⸗ »Der Groſtherzog von Vaden ſandte auf das Huldigungs⸗ Telegramm des badiſchen Guſtav⸗Adolf⸗Vereins, der dieſer Tage in Hornberg tagte, folgende telegraphiſche Antwort:„Von Herzen danke ich den zum 52. Jahresfeſte des Bad. Guſtav⸗Adolf⸗Vereins verſammelten Mitgliedern für deren freundliche Begrüßung. Auch die Großherzogin dankt Ihnen Allen für den ſo werthen Ausdruck der ihr gewidmeten Geſinnungen. Wir beide werden auch fortan 17 Antheil an den Beſtrebungen des Guſtav⸗ Adolf⸗Vereins nehmen.“ XV. Verbandstag der Vereine Creditreform. Man ſchreibt uns: Der XV. ordentliche Verbandstag der Vereine Creditreform wird in den Tagen des 31. Juli bis 3. Auguſt in Leipzig abgehalten werden. Nach dem Beſchluß des vorjährigen Verbandstages zu Bremen war eigentlich Kempten i. B. als Ort für die Abhaltung der diesjährigen Delegirtenverſammlung beſtimmt worden, doch wurde in Folge ergangener Anregung zwiſchen den Vereinen Kempten und Leipzig ein Abkommen getroffen, daß erſterer in dieſem Jahre zu Gunſten Leipzigs zurückkritt, daß für 1898 ausſchließlich Kempten in Betracht kommt. Die Vertreter der Vereine Ereditreform werden den beiden genannten Vereinen Dank wiſſen; Kempten für die ihn ehrende Rückſichtnahme, Leipzig für die Fülle von Darbietungen, zu welchem ihm in dieſem Jahre durch die hier ſtattfindende Sächſiſch⸗ Thüringiſche Induſtrie⸗ und Gewerbe⸗Ausſtellung Gelegenheit gegeben iſt. Eine ſolche Gelegenheit wird ſich allerdings dem Verbande in abſehbarer Zeit nicht wieder bieten, an ſeiner Heimſtätte neben einer impoſanten Ausſtellung, an der man nicht nur in ganz Deutſchland, ſondern über deſſen Grenzen hinaus Intereſſe nimmt, zu tagen und zu berathen, wie er ſelbſt dazu beitragen kann, ſeine dem Dienſte von Induſtrie, Handel und Gewerbe, alſo auch dem Dienſte der Aus⸗ ſteller gewidmeten Einrichtungen zu vervollkommnen. Leipzig, ſeit 1888, in welchem Jahre der VI. Verbandstag hier abgehalten wurde, der Sitz des Verbandes, begeht die 400jährige Jubiläumsfeier ſeiner Meſſen. Welche Anknüpfungspunkte ergeben ſich aus einer ſolchen Grinnerungsfeier nicht beſonders für den Verband, der heute in einer vielgeſtaltigen Ausbreitung und Ausbildung ſich als einen der beſten Freunde der Kaufmannſchaft, des Handelsſtandes betrachten darf, Allem Anſchein nach ſteht zu dem gedachten Verbandstag eine un⸗ gemein rege Betheiligung von Delegirten und Mitgliedern der Vereine Creditreform in Ausſicht. XVII. Badiſcher Pioniertag. Aus Offenburg wird uns von unſerem A⸗Korreſpondenten unterm 11. Jult geſchrieben; Wie im vorigen Jahre in Heidelberg die ehemaligen Pioniere aus allen Theilen des badiſchen Landes zuſammenkamen, um ein frohes kameradſchaftliches Feſt zu feiern, ſo war es auch heute beim 17. Pioniertag in Offenburg der Fall, Es mochten etwa—400 ehe⸗ malige Pioniere, darunter beſonders die ſehr zahlreichen Abord⸗ nungen der Pioniervereine Straßburg und Baden, zu dem Feſte erſchienen ſein, zu welchem der Himmel ſeinen Segen in Geſtalt von goldenem Sonnenſchein gegeben hat, Die Stadt prangte im ſchönſten Feſtſchmuck und gab dafür Zeugniß, daß auch die Einwohnerſchaft Offenburgs ſich in dankenswerther Weiſe an dem Pionierſeſte bethei⸗ ligte. Die erſten Gäſte trafen ſchon am Samſtag Abend hier ein und vereinigten ſich mit der hieſigen Pioniervereinigung und dem Militärverein zu einer gemüthlichen Vorfeier in der„Michelhalle“, Der heutige Feſttag wurde eingeleitet durch einen ſolennen Früh⸗ ſchoppen in der Brauerei„Hund“; um 12½ Uhr bewegte ſich der Feſtzug durch die Straßen der Stadt. Am Kriegerdenkmal wurde ein kurzer Halt gemacht und die Kapelle des Pionier⸗ Bataillons Nr. 14 ſpielte„Deutſchland, Deutſchland über Alles“ und unſere Nationalhymne, Nach dem ſdg vereinigte man ſich zu einem opulenten Feſtmahl im„Engel“. Hier begrüßte zunächſt der Vorſitzende der hieſigen Pioniervereiſigung, Herr Rücklin, die Jeſtgäſte; dann hieß ſie der ſtellvertretende Bürgermeiſter, Herr Armbruſter, Namens der Stadt Offenburg, willkommen. Im weiteren Verlaufe des Mahls toaſteten noch Herr Oberſt v. Kraue auf den Kaiſer und Herr Direktor Hammes auf den Großherzog;—7* ferner Herr Spitzmülkler⸗Karlsruhe auf das Vaterland, Herr Lauinger⸗Greſſern auf den Fürſten Bismarck. Der letztere Redner hat ſämmtliche 17 Pioniertage mitgefeiert und auf jedem einzelnen den Taaſt auf den erſten Reichskanzler ausgebrachf. Namens der Gäſte dankte Herr Betriebsſekretär Ortlepp, Vorſtand der Pionier⸗ vereinigung Straßburg für den gaſtlichen Empfang und ſchloß mit einem Hoch auf die Pioniere. Nach dem Feſteſſen wurde mit Muſik in den Garten des Zähringer Hofes“ gezogen, wo die Pionierkapelle ein Concert gab. Ein großes Feſtbankett im„Engel“ beſchloß in würdiger Weiſe den erſten Feſttag. Für morgen iſt Concert im Kopfgarten und bei günſtiger Witkerung ein Ausflug nach Schloß 7 Ortenberg geplant. Der nächſie Pionierkag findet in Baden ſtatt. »Das höchſte Schießreſultat beim deutſchen Schützenfeſt in Nürnberg erreichte Karl Pfund aus Mannheim, nämlich 60 Ringe(3 mal 20), das höchſte, was überhaupt erreichbar iſt und wird ſomit den erſten Preis erhalten, außerdem erhält derſelbe den Meiſterſchaftsorden mit der Serienkarte auf Stand⸗ Meiſterſcheibe So ſchreibt uns ein befreundeter Mannheimer Schütze. Die, Münck N..“ erhalten folgendes Telegramm: Auf Ehrenfcheibe„Nürnberg erhielt deu erſten Preis, einen Pokal im Werthe von 4000., ſchenk der Stadt Nürnberg, Bäckermeiſter Schallenkammer (München), den zweiten Preis, Silberkaſten, Werth 800., Puter (Nürnberg), den dritten Preis, Pokal, Werth 630., Kellere: Gufſtein), den pierten Preis, Ehrengabe der Schützengeſellſchaf A 600 M. baar, Blum aus Stammhamm bei Ingolſtadt, Auf Feldfeſtſcheibe„Mainz“ erhielt den erſten Preis, beſtehend aus Pokal, Geſchenk des Großherzogs von Baden, und 500 M. bagr, Poſtſekretär Mann(Frankfurt a..) Den Kaiſerpreis auf Scheibe „Heimath“ erhielt Büchſenmgcher Gebert(München),. Garteufeſt des Militärvereins. Vom herrlichſten Wetter be⸗ günſtigt hielt geſtern der Militärverein ſein alljährliches Gartenfeſt LAlle Rechte vorbehalten.] (Für Amerika copyright.) 180(Fortſetzung Eine Viertelſtunde war verſtrichen, da erſchien der Gerichtsbe⸗ amte wieder, diesmal mit zwei Arbeitern, um die gepfändeten Sachen aAbzuholen. Als ſie das erſte der ärmlichen Möbel, die in den Augen des für die Armen und Elenden ſo unbarmherzigen Geſetzes noch als zum Heberfluß des Lebens gehörig und ſogleich als pfändbar gelten, hinaustrugen, ſetzte Perger ſeinen Hut auf und ſchickte ſich ſtill⸗ ſchweigend zum Ausgehen an. Seine Frau rief ihn zurück; als er ihrem Rufe folgend vor ihr ſtand, faßte ſie ihn bei den Händen und blickte ihm mit ernſter ſtummer Frage in die Augen. Er verſtand die beredte Sprache dieſes wortloſen Blicks und ſfagte leiſe:„Set unbeſorgt, Helene, ich komme in einer halben Stunde wieder, Aber ich kann.. das da— nicht mit anſehen. Ich nehme Albert mit. Wir machen einen Gang an die Vorfetzen und kommen dann über das Millernthor zurück, Bis dahin werden ſie wohl kertig fein.“ Er küßte ſeine Frau liebevoll auf die Stſen und wollte eben das Zimmer verlaſſen, als ein Unbekannter hereintrat und ſich ver⸗ HbVexugend höſlich ſagte: Verzeihen Sie, wenn ich ſtöre— Sie haben mein Anklopfen terbör Habe ich die Ehre a Herrn Perger zu ſprechen?“ Antergang der Hibernia. Roman von A. J. Mordtmann, INgchdruck verboten.] 5 Mein Name iſt Perger“, erwiderte der Maler, indem er den 5 9063 aufgeſetzten Hut wieder abnahm.„Wit wem habe ich die r „Dr. Winckler“, ſtellte ſich der Fremde vor. „Womit kann ich dienen?“ Der neue Ankömmling ſtand einen Augenblick nachdenklich, faſt verlegen, da; es* ihm wie allen feinfühlenden wenn möchten. Als gerade jetzt einer der Arbeſter wieder erſchien, benutzte er die Gelegenheit, um in möglichſt ungezwungenem Tone zu fagen: 2Wir können dieſen guten Leuten viel unnütze Mühe erſparen; die Summe, um die es ſich handelt, wird jedenfalls bei weitem niedriger ſein, als die Rimeſſe, die ich beauftragt bin, Ihnen einzu⸗ händigen. Perger blickte ihn an, als verſtände er ihn nicht, Frau Helene preßte die Hand aufs Herz, Anna, des Vaters Liebling, legte die Rechte auf ſeinen Arm, als müſſe ſie ihm eine Stütze bieten; der Arbeitsmann, jeder überflüſſigen Anſtrengung abhold, ſtand in gleich⸗ müthiger Erwartung da. Winckler hatte eine glückliche Idee. „Ich komme vom Sekretariat des Kunſtvereins“, ſagte er,„bei dem ich Ihre Adreſſe erfuhr. Ihre beiden Gemälde, der„Daniel“ und der„Jonas“, ſind verkauft.“ „Verkauft! Wirklich!“ murmelte Perger. „Gott ſei Dank! Endlich!“ flüſterte ſeine Frau und dann— ſie konnte ſie nicht zurückhalten— ſtürzten ihr die heißen Thränen aus den Augen, während ein krampfhaftes Schluchzen ihre Bruſt hob. Perger eilte an ihre Seite, und Winckler ging zartfühlend auf den Vorplatz und ordnete das Heraufbringen der bereits hinunter ge⸗ tragenen Sachen an. Mährend er draußen war, hatte Perger Zeit, ſich in das gänzlich unverhoffte Glück zu finden. Verkauft! Das magiſche Wort tönte noch immer in ſeinem Innern wieder und übertäubte jeden anderen Gedanken; es war für ihn und die Seinen ſo lange der Inbegriff alles auf Erden Wünſchenswerthen und leider auch Unerreichbaren geweſen, daß die ganz unerwartete und plötzliche Verwirklichung dieſes Ideals ihm wie ein Traum vor⸗ kam. Verkauft! Gin Talisman, der in dieſem erſten Augenblicken ſeine Phantaſte mit unbeſtimmbaren und kühnen Bildern erfüllte, um darauf den kaum minder erfreulichen der nüchternſten Wirk⸗ ichkeit Platz zu machen. Doktor Winckler trat mit dem Gerichtsbeamten wieder ein, und nun erſt hatte Perger ſich ſo weit beſonnen, daß er dem Retter in der Noth einen der Strohſtühle zum Sitzen anbot. Winckler ſchien an ähnliche Auftritte gewöhnt zu ſein—, mit ſolcher geſchäftsmäßigen Gewandtheit erledigte er, was zunächſt zu thun war. Er ließ ſich den Pfändungsbefehl vorlegen, bezahlte die darauf verzeichnete Summe einſchließlich der heute erwachſenen Koſten, nahm die dann, als der Beamte ſich mit hatte, dem Maler wieder zu. „Der Preſs der Bilder war 2500 Mark, nicht wahr⸗ 5 „Jawohl“, beſtätigte Perger.„1500 Mark für den„Jonas“ und 1000 Mark für den„Daniel“.“ 7 „Wollen Sie gefälligſt nachzählen. Hier iſt die Quittung über 264 Mark 8 Schillinge, dazu 8 Schillinge und zwei Thaler macht 270 Mark, hierzu 80 Mark in Markſtücken— macht 300 Mark. Dann ſind hier weiter 10 Rollen zu 50 Thalern, 3 Scheine zu 100, 2 zu 25, 6 zu 5 Thalern— zuſammen 880 Thalern..“ Oder 2200 Mark Kourant,ſiel Albert ein, der mit großen Augen die Geldſumme ausgebreitet daliegen ſah, die für ihn einen Schatz von geradezu unerſchöpflichem Werthe darſtellte. „Richtig, mein Junge, ſetze Dich einen herauf. Das haſt Du ſchnell gerechnet. Wie macht Ihr das?“ „Um Thaler in Mark zu verwandeln, ſetzen wir eine Null 5 1505 dividiren durch vier; das geht ſchneller als mit 2¼½ zu mulki⸗ pliziren. „Aber, Herr Doktor“, hob hier Perger zweifelnd an, der ſich in zwiſchen von der Richtigkeit der aufgezählten Gelder überzeugt hatte „das ſtimmt doch nicht.“ „Wieſo, bitte? Sollte ich mich geirrt haben?“ „Das nicht,— das Geld iſt ſchon richtig, aber es kann dock, nicht ſtimmen— es iſt zu viel. Es müſſen doch fünf Prozent Pro viſion für den Kunſtverein abgezogen werden.“ Es war nicht ganz leicht, vor den ihn beobachtenden drei Augen? pgaren unbefangen zu bleiben; aber Winckler zog ſich im Gauͤſen leidlich aus der Sache und log mit einer Ruhe, über die er ſic nachher ſelbſt wunderte, keider ohne darüber ſonderliche Gewiſſen biſſe zu 5 0 inden. „Der Käufer war von dem billigen Preiſe der Bilder, die 1 ausnehmend 5 haben, ſo überraſcht, daß er es für unrecht hie Ihnen nicht den vollen Preis dafür zukommen zu laſſen, und die Proviſion dem Kunſt⸗Verein zubezahlt hat.“ N Perger ſah ihn erſtaunt an; die Geſchichte von einem aund Kunſtfreunde klang doch eigentlich recht unwahrſcheinlich; ers ihm die Art auf, wie ſein Beſuch von dem Käufer ſpre an⸗ Sie— ſind Sie nicht ſelbſt der Käufer?“ fragte er, dpe ortſetzung folgt.) Hird 15790 i ſie auderez einen Di erweiſen und dennach jeden Anſchein einerQuittung in Empfang und wandte ſi FF. ĩͤ —* —— nnbeim, 12 Gurt er⸗ „Drannbeim, 12. Juli. General⸗ Anzeiger. 3. Seite. 85 in den geſammten Tokalitäten des„Jheinparkes7 ab. Der Be uch]lungen darin eröffnen zu können; der Cirkus iſt maſſiv aus Holz burger einen Huüſſchlag an die Herzgegend, daß er ſofort Todt zu 505 des Feſtes Wär, 5n ſcdnen Wetter ein ganz eſdene erbaut, mit elektriſchem und Gaslicht verſehen, wird prächtig aus⸗ Boden ſiel. 115 5 5 1 en und bald nach Beginn desſelben waren die weiten Räume des geſtaltet und beſitzt gute Ventilation, ſo daß ſelbſt bei heißeſter Wit⸗ Selbſtmordverſuch. In der Nacht vom letzten Samſtag alf n8 Etabliſſements bis auf das letzte Plätzchen beſetzt. Die für das] kerung der Aufenkhalt im Cirkus bezüglich Temperatur ein angeneh⸗ Sountag brachte ſich auf dem Gehwege vor R. 7 der ledige 21 Jahre ich 0 Gartenfeſt eingeſetzte Vergnügungskommiſſion, an deren Spitze Herr] mer iſt. Was die Leiſtungen des Eirkus Schumann betrifft, ſo alte Vernickler Heinrich Lotz von hier in ſelbſtmörderiſcher Abſicht uck Georg Michel ſtand, hatte Alles aufgeboten, um den Anweſenden garantirt ſchon der Name Schumann für vorzüglichſte Leiſtungen auf mittelft Revolvers einen Schuß in die rechte Schulter bei. Der an den Aufenhalt ſo angenehm als möglich zu machen. Kinder⸗ und dem Gebiete der Hypologie und ſind fämmtliche Vorſührungen Ori⸗ Verletzte wurde nach dem allg. Krankenhaus verbracht. ns Volksſpiele, Muſikſtücke der Kapelle Schwörer, Preiskegeln und ginaldreſſuren des Direktors Schumann, welche in der Vollendung Rußeſtürung. Ein großer Auflauf entſtand geſtern Abend eine reichausgeſtattete Verlooſung bildeten die Hauptpunkte des hier noch nicht gefehen. Aber nicht nur über beſtes Pferdematerial vor der Mannheimer Bierhalle am Marktplatze, indem 5 Zimmer⸗ Feſtes, welches ſich bis in die Abendſtunden hinzog. An das Garten⸗ verfügt der Eirkus Schumann, ſondern es beſitzt das Inſtitut Kunſt⸗leute daſelbſt Ruheſtörung und Unfug verübten. Die Excedenten feſt ſchloß ſich ein Ball an, welcher gleichfalls ſehr zahlreich beſucht]kapazitäten, deren Namen in der Artiſtenwelt gut bekannt ſind, ſo gelangten zur Haft. war und der den Abſchluß des gut arrangirten und ſchön ver⸗ daß ein abwechslungsreiches Programm zu erwarten ſteht. Nach dem Unmgefallen iſt geſtern zwiſchen F 6 und G 6 ein Vierwagen laufenen Feſtes bildete. regen Intereſſe, was bis jetzt ſchon vorhanden iſt, kann man mit ſammt dem Pford in Folge zu kurzen Umdrehens. Zwei Kinder, Einen Ehreuabend in des Wortes vollſter Bedeutung wurde 5 h daß 1 Pen gedſen dem Bock ſaßen ſind glücklicherweiſe mit heiler Haut davon am Samstag i rirten Räumen i inslokals den öffnungsabend durch ein volles Hau egrüßt wird, welches bei Sängern 5 En 92 fch 1 5 9 5 15 gebbten, Galt es eſen Kunſtintereſſe der Mannheimer Bevölkerung zu erwarten ſteht. Seinen Verletzungen erlegen iſt geſtern Abend im Allg. 10 doch die S der 25 aktiven Sänger, welche zum 19919 1 0*Der Emſer Kaiſerpreis nach Mannheim gefallen. Einen Süsenen 15 Nrehge 1 5 n. verunglückke an, einen Sängerſtreit eingetreten waren und von Bockenheim bei zuderverein jeitia“ Frankfurt mit Linen chetten Preis und einem Ehrenprers zurückkehrten. großen ent bat 10 81 Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, 13. Juli. Der von Jablreich batten ſich die ativen und paſſiven Mitglieder und an auf der Emſer Regatta erzielt: ie enn eee züdweſten und Süden nach, unſsren Gegenden vorgedrungene Hoch⸗ erſter Stelle die Herren Chefs Gebrüder Engelhard nebſt den Wilhelm 1. geſtifteten Kaiſerpreis, der ſomit zum Drhct 1 ſich ſowohl über Norddeuſchland als 1 85 105 Bureaubeamten eingefunden. Nach einer ſchwungvollen Muſikpiece erſten Male nach Mannheim kommt. Unſeren herzlichſten Maus 19 5 den letzten Luftwirbel pfte dir nahm der erſte Vorſitzende, Herr Reichardt, das Wort, Glück 9 Kaiſermannſchaft der Ami⸗ Nor ſee immer weiter nordwärts zurück. Der nordſkandinaviſche um in einer kurzen Darlegung die Grundprinzipien des aneleh de wackeren Kaiſerma 5 Fuftwirbel wurde gleichfalls abgeflacht. Bei fortgeſetzt ſehr warmer Engelhard'ſchen Arbeiter⸗Geſan 9 v ereins darzulegen. citia“, die aus folgenden Herren beſteht: Auguſt Baier, Adam Temperatur, die in Süddeutſchland auch immer neue gewitterige Es habe ſich der ſtark“, glänzend bewährt. Der Verein nicht, wie es in neuerer Zeit bei viel ſich mit geborgten Sängern den hierfür gebühre natürlich dem Reuther, welchem er als klei goldene Uhr überreiche. Sängerſchaar und bitte er zollen. Nachdem auch noch Engelhard widmet hatten, ſtunde war ſcho alte Wahrſpruch des Vereins:„Einigkeit mach habe ſich mit eigenen Kräften en Geſangvereinen Uſus wäre die P „ warme Worte der Anerkennu trat die Fidelitas in ihre Recht n längſt vorüber, Lokale des„Alten Fritz“ verließen. der rührigen Wirthin des mit Küche und Keller das Beſtmöglichſte leiſtete Familien⸗Ausflug Sängerhalle Mannheim ve Familien⸗Ausflu Rimbach—Fürth zahlreich erſchier als die letzten Gäſte die ſchönen Alten Fritz“, Frau Schwörer, welche der Säugerhalle Manunheim. Die ranſtaltete geſtern ihren diesjährigen g mit Muſik in die ſchöne Gegend des Odenwaldes —Lindenfels. Mit dem Zuge 7 55 fuhren die ſehr ienen Ausflügler nach Rimbach ab, wo im Gaſthaus zzur Roſe“ das Frühſtück eingenommen wurde. Nach eirka einſtün⸗ digem Aufenthalte daſelbſt ging es zu Fuß nach Fürth, woſelbſt im Gaſthaus„zum Adler“ eine kleine Raſt gemacht wurde, um ſich für den größeren Marſch nach dem herrlich gelegenen Lindenfels vorzu⸗ bereiken. Daſelbſt um halb 2 Uhr angekommen, kehrte man im Hotel zzum Odenwald“ ein, wo auch das Mittageſſen eingenommen wuͤrde. Den Reſt des Nachmittags verwendete man zur Beſichtigung der Burgruine Lindenfels und zu kleineren Ausflügen. Gegen 9 Uhr traf die fröhliche Ausflügerſchaar wieder im hieſigen Bahnhof ein, von wo aus unter Vorantritt der Muſikkapelle in das Vereinslokal der„Sängerhalle“(Reſtauration Fahſold T 2, 15) marſchirt wurde, um hier noch einige Stunden gemüthlich beiſammen zu ſein. Die Lohnbewegung der ſtädt. Gasarbeiter. In einer am Freitag Abend ſtattgefundenen Verſammlung der ſtädtiſchen Gas⸗ arbeiter theilte Herr Stadtrath Dreesbach laut dem Bericht der Volks⸗ ſtimme mit, daß nach dem Eintreffen der Kündigung der Gasarbeiter der Stadtrath einmüthig— mit Ausnahme der drei ſozialdemo⸗ kratiſchen Mitglieder— ſich auf den Standpunkt geſtellt habe, mit den Arbeitkern nicht mehr zu unterhandeln, ſo⸗ lange die Kündigung nicht s Arückgenommen ſei. Zugleich habe der Direktor des Gaswerks unbeſchränkte Vollmacht erhalten, im Einverſtändniß mit dem Oberbürgermeiſter ſämmliche Schritte zu thun und keine Koſten zu ſcheuen, um den Erſatz der aus⸗ ſtändigen Arbeiter bis zum Tage der Arbeitsniederlegung herbeizuführen. Herr Dreesbach gab ſchließlich den Gasarbeitern den Rath, die Kün⸗ digung zurückzuziehen, um die Wiederanknüpfung der Verhandlungen mit dem Stadtrath zu ermöglichen. In der folgenden Debatte ſpra⸗ chen ſich ſämmtliche Redner ausnahmslos für die Hochhaltung der Kündigung aus. Es wurde ſchließlich mit 67 gegen 2 Stimmen be⸗ ſchloffen, an der Kündigung feſtzuhalten. Am Samstag Abend fand aber eine nochmalige Verſammlung der Gasarbeiter des ſtädtiſchen Gas⸗ werks ſtatt, in welcherdiebedingungsloſegurücknahme der Kündigung beſchloſſen urde. Es iſt nunmehr zu hoffen, daß eine Einigung zwiſchen dem Skadtrath und den Gasarbeitern bald erfolgt. Den Differenzpunkt bildet bekanntlich die Forderung der Gasarbeiter, daß allen Arbeitern des Gaswerks, welche bis jetzt nicht M..50 pro Tag beziehen, eine Aufbeſſerung ihres Lohnes von 30 Pfennig pro Tag zu Theil wird. Der Stadtrath hingegen hat ſich auf den Standpunkt geſtellt, daß er den Feuerleuten die Auf⸗ befferung bewilligte, ferner den ſtändigen Taglöhnern eine ſtufenweiſe Erhöhung ihres Lohnes von M..60 bis 3 Mark zuſagte, ſowie ſich bereit erklärte, den handwerksmäßigen Arbeitern des Gaswerks eine Julage nach der Art ihres Geſchäfts, ſowie nach Leiſtungen AInnd Fleiß einzeln zu gewähren. Die verlangte generelle Auf⸗ beſſerung der Löhne der handwerksmäßigen Arbeiter von 30 Pfg. pro Tag lehnte der Stadtrath ab. Wir glauben, daß dieſer Differenzpunkt kein folcheriſt, daß es nicht möglich wäre, eine Einigung zu erzielen. Die Vorbedingung hierzu iſt ja von den Arbeitern durch Zurücknahme der Kündigung erfüllt worden. Eirkus Schumaun. Die Arbeiten an dem von der Firma errmann hier für den Cirkus E. Schumann erſtellenden maſſiven irkusgebäude am Waſſerthurm ſchreiten rüſtig weiter, ſo daß der Cirkusbau rechtzeitig fertig geſtellt wird, ſum am 15. c, die Vorſtel⸗ e—r—˙ÜðQ5—,————— Buntes Feuilleton. — Ein zartes Spiel. Nach einem Urtheil der Londoner medi⸗ ziniſchen Akademie über das Fußballſpiel exiſtirt noch keine genau geführte Statiſtik über die durch die verſchiedenen Arten des Sports vaau ſachten Unfälle. Das eine iſt aber bereits klargeſtellt, daß das in England und Amerika ſo ſehr beliebte Fußballſpiel die meiſten Opfer fordert. In den Jahren 1891 bis 1893 ſind nach einer Statiſtik der Londoner mediziniſchen Akademie in England allein 65 Todte durch Unfälle beim Fußballſpiel gezählt worden. 178 Beinbrüche, 51 Armbrüche, 161 gebrochene Schlüſſelbeine und 878 kleiuere Unfälle waren eine weitere Folge des große Geſchick⸗ lichkeit erfordernden ſchwierigen Sports. Es iſt aber anzunehmen, daß, wenigſtens was die leichteren Unfälle anbelangt, in den kleine⸗ ren Clubs und geſchloſſenen Geſellſchaften zum Mindeſten eine ehenſo große Zahl von Verunglückungen vorkommt. Die Mediziner Englands fangen deßhalb auch an, energiſch gegen das Fußballſpiel aufzutreten, und die mediziniſche Akademie ſowohl wie Verſchiedene mediziniſche Zeitſchriften bemühen ſich, durch ſtatiſtiſches Material auf die Gefahren hinzuweiſen, welche durch das weitverbreitete Fuß⸗ ballſpiel dem Volke erwachſen. Unter den 34 FJußballſpielern eines kleineren Clubs ſind z. B. 54 Unfälle in einem Jahre zu verzeichnen eſen, welche zuſammen 277 Tage der Arbeitsunfähigkeit ergaben. nter den 184 Reitern einer Londoner Reitſchule verunglückten nur 17, während durch Gymnaſtik nur 9 Unfälle vorkamen, Beim Fuß⸗ ballſpiel iſt die Zahl der verlorenen Tage 8,01 Proz., beim Reiten 0,31 Proz. und bei Gymnaftik 0,15 Proz. Die Gefahr, zu verun⸗ glücken, iſt beim Fußſpallſpiel 18 Mal größer als beim Reiten und 20 Mal größer als beim Turnen. Dazu iſt zu bemerken, daß man in Deutſchland jedenfalls vorſichtiger ſpielt. Von ſolchen maſſen⸗ haften Verletzungen wie in England hört man in Deutſchland nicht. — Vom engliſchen Puritanismus. Es iſt bekannt, daß in England dramatiſche Werke oder Opern, welche bibliſche Stoffe be⸗ handeln, nicht aufgeführt werden dürfen. Um dieſes Verbot zu um⸗ gehen, greifen die engliſchen Theaterdirektoren oft zu den ſeltſamſten Mitteln, wenn ſie ein Werk zur Aufführung bringen wollen, das im Auslande einen großen Erfolg davongetragen hat. Meiſtens ver⸗ langen ſie vom Autor eine Titeländerung, eine Aenderung der Per⸗ ſonennamen oder irgend eine andere Aenderung, die die„Heiligkeit“ des Stoffes maskiren ſoll und die öffentliche Aufführung ermöglicht. 3 22 —— 1 Sieg errungen. Die erſte Ehre Dirigenten des Vereins, Herrn nes Zeichen der Anerkennung eine Den zweiten Dank gebühre der wackeren aſſiwität, ihr ein dreifaches Hoch zu die Herren Chefs, Emil und Robert ng dem Verein ge⸗ e. Die Mitternachts⸗ Allgemeiner Dank gebührt auch t „ Stapf, Alfred Eichhorn, Friedr. Schokt und H. Apfel (Steuermann). Bei dem Vorrennen am Vormittag hatte die„Ami⸗ eitia“ gegen die Mannheimer Rudergeſellſchaft zu fahren, welche um 1 Sekunde geſchlagen wurde. Bei dem Hauptrennen am Nachmittag hatte die„Amieitia“ den Frankfurter Ruderklub als Gegner, den ſie ebenfalls mit einer Sekunde Vorſprung beſiegte. Auch die Mann⸗ heimer Rudergeſellſchaft holte ſich geſtern neue Lorbeeren zu dem reichen Kranz ſchöner Erſolge in dieſem Jahre. Sie erfocht nämlich im„Achter“ gegen die Frankfurter Rudergeſellſchaft„Sachſenhauſen“ einen ſchönen Sieg. * Nochmals die Affaire Süßkind. dent des Karlsruher demokratiſchen Geradezu widerwärtig iſt die Blätter die Verhaftung des nunm ſozialdemokratiſchen Stadtverordneten Süßkind in politiſcher Beziehung auszuſchlachten ſuchen Dieſe Hetze macht einen um ſo unangenehmeren Eindruck ꝛc. ꝛc. Wir möchten den Artikelſchreiber doch höflichſt bitten, uns mit⸗ zutheilen, wodurch die Verhaftung Süßkinds in politiſcher Beziehung ausgeſchlachtet worden ſein ſoll. So viel wir wiſſen, iſt in der nationalliberalen Preſſe nur mitgetheilt worden, daß Süßkind in der ſozialdemokratiſchen Partei eine Führerrolle inne hat. Soll hierin vielleicht die„politiſche Ausſchlachtung“ oder die„Hetze“, wie der Artikelſchreiber ſo ſchön ſagt, kiegen? Dann müßte der Korre⸗ ſpondent den gleichen Vorwurf gegen ſeine eigenen Parteigenoſſen erheben, dennvon der demokratiſchen Preſſe wurde bei der Mittheilung der Verhaftung Süßkinds deſſen politiſche Parteiſtellung ebenfalls angegeben. So viel uns erinnerlich, hat ſogar der „Bad. Landesbote“, der jetzt den Phariſäer ſpielen will, keine Ausnahme gemacht, ſomit daſſelbe ge⸗ than, was er der nationalliberalen Preſſe zum Vor⸗ wurf macht. Wir bitten daher gefälligſt, erft vor der eigenen Thüre kehren zu wollen. *Alterthumsfund. Auf einem Grund Schneider in Grünſtadt ments in einer Tiefe von ca. 2 Meter ein gut erhaltener, 2 Meter langer Steinſarg gefunden. Das Fundſtück war mit einer wuch⸗ tigen, ca. 8 Ztr. ſchweren Steinplatte bedeckt und in demſelben wurden Knochenreſte ſowie Blechſtücke, die von einem Helme her⸗ rühren, aufgefunden. Außerdem wurde noch ein zweiter ausgehöhlter trogartiger Stein nebſt einigen thönernen Röhren, wie ſie zu einer Waſſerleitung verwendet werden, gefunden. Nachgrabungen nach weiteren hiſtoriſchen Gegenſtänden werden fortgeſetzt. RNepertoir des Sommertheaters im Baduer Hof vom 12. bis 18. Juli. Montag, 12. Juli„Der Protzenbauer“ Gebirgspoſſe mit Geſang und Tanz in 4 Akten von Frau Hartl⸗Mitius. Dienſtag, 13. Juli:„Bummelfritze“ Poſſe in 4 Akten von Jawbron. Mittwoch, 14. Juli:„Frl. Doctor“ Luſtſpiel in 4 Akten von L. Stein. Donners⸗ tag, 15. Jult:„Papa's Liebling“ Luſtſpiel in 4 Akten von Stahl. Freitag, 16. Juli:„Prezioſa“ Schauſpiel in 4 Akten v. A. P. Wolff. Samſtag, 17. Juli: Wegen Vorbereitung von„Trilby“ geſchloſſen. Samſtag, 18. Juli:„Trilby“ Senſationsſchauſpiel in 4 Akten v. H. Hochfeld. »Ein Mannheimer, nämlich der Grenadier Hau, iſt bei dem geſtrigen Eiſenbahnunglück bei Kaſſel ſchwer verwundet worden. —Stand der Hopfenpflanzen. dürch unfere Hopfenanlagen zeigt uns, ſehr ſtark aufgetretene Mehlthau faſt v Pflanze entwickelt ſich daher ſehr raſch ſchönes Ausſehen,— Plankſtad 1791 Ein Mannheimer Korre⸗ „Bad. Landesb.“ ſchreibt: Art, wie die nationalliberalen ehr auf freien Fuß geſetzten ſpon ftücke des Wagners Joh. wurde bei der Aus grabung eines Funda⸗ 1 Schwetzingen. Ein Gang daß der an manchen Stellen öllig verſchwunden ift. Die und zeigt ein geſundes und Juli. Der Stand unſerer vorwiegend trockenes Lufteinſenkungen hervorruft, und heiteres, aber au tern geneigtes Wetter zu erwarten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station iſt für Dienſtag un ch zu vereinzelten Gewit⸗ d Miitwoch zwar Lioßſte Temperatu iefſte 65 der Standesintereff Vereinen. Mitteln zu erringen. Wagnermeiſter, um ei werk ein Holzes mö deutende Weitere Anſchlüſſe ſtehen ferner Jee ein Badiſcher Freiburg, 9. Schwarzwald. Abends Nähe biwakirk. Raſch w der Augenſchein belehrte, ein Nachtgefecht ent aus Haldenwirthsh kurze Zeit dauerte abgebrochen und treten. Friſch und wo Vormittags wieder in die Anzeichen ließ die ohne je leiſtung erkennen. Den zeiklebens in freundli Arheilgen, heiterer Vorfall zu. iſt, kam in ſpäter Stu wohl davon wiſſend, Als nun der Arbeiter dunklen Küche einnahm, Hopfenfelder zeigt dieſes Jahr ein ſchöne 8 und auch befriedigendes Ausſehen. Der Hopfen hat Stangenhöhe erreicht und geht bei dieſer Menſch herein, in die Hände Witterung die Ranken und Seitentriebbil iſt die Pflanze von jeglichem Ungeziefer Vom Pferde erſchlagen. beim Anſchirren eines Pferdes im Ries, Q 3, 17, der ledige 20 Ja dung raſch vor ſich. Auch frei.(Schwetz. Tagbl.) 5 Am Sonntag Vormittag erhielt Hofe des Droſchkenbeſitzers J. C. hre alte Kutſcher Wilhelm Alten⸗ „Samſon et Dalila“ zu ändern und die Mauern des Tempels in⸗ folge eines Blitzſtrahls einſtürzen zu laſſen. Da Saint⸗Saösns ſich weigert, dieſe Aenderungen vorzunehmen, ſteht ſeine Oper nach wie vor nur auf dem Aufführungsplan der Orakorienvereine. Der be⸗ kannte engliſche Theaterunternehmer Friedrich Gye iſt ein Bewunderer der„Königin von Saba“. Um dieſe Oper aufführen zu können, ver⸗ langte er von Goldmark ein neues Libretto, aber auch dieſer Kom⸗ poniſt ließ ſich nicht überreden. — Der Apfel Peters des Großen. Das Ei des Columbus iſt allgemein bekannt. Weniger bekannt dürfte wohl eine ähnliche, recht hübſche Legende ſein, welche die„Ruſſiſchen hiſtoriſchen Nach⸗ richten“ vor Kurzem aufgefunden haben.— Vor dem Ausbruche des ruſſiſch⸗ſchwediſchen Krieges lud Peter der Große fämmtliche Ge⸗ ſandte, welche in Petersburg waren, zu ſich ein. Als alle verſammelt waren, bat er ſie, in den großen Saal einzutreten, deſſen Boden mit einem Teppich bedeckt war. In der Mitte des Teppichs lag ein Apfel. Die Geſandten wußten nicht, was ſte davon halten follten, und ſahen ſich verwundert an. Da ſprach Peter den Wunſch aus, an möge den Apfel holen, ohne mit den Füßen den Teppich zu etreten. Der engliſche Geſandte bat ſich eine Angel aus, der franzö⸗ ſiſche glaubte mit einem Strick, der deutſche mit einem Stock eß fertig zu bringen. Peter erklärte jedoch ausdrücklich, der Apfel ſei mit der Hand zu holen. Als alle dies für unmöglich hielten, nahm Peter einen Zipfel des Teppichs in die Hand, rollte ihn ſo lange zuſammen, bis er den Apfel erreichte und ihn in die Hand nahm. „Wie ich allein von Euch allen den Apfel in die Hand bekam“, ſagte er,„ſo will ich auch künftighin meine Feinde in die Hand bekommen.“ — Schmackhafte Recenſions⸗Exemplare. Die Ungezwungen⸗ heit des Verkehrs, die zwiſchen transatlantiſchen Zeitungskedaktionen und den Leſern ihrer Blätter herrſcht, wird durch folgende Notiz verdeutlicht, die in der jüngſt eingetroffenen„Germanſa“ von S. Paolo in Braſilien ſich findet. Die Redaktion dieſes Blattes ſchreibt: „Wir ſind zwar etwas wurſchtig veranlagt, aber die Recenſtons⸗ Exemplare der uns aus der neugegründeten Wurſt⸗Fabrik des Herrn Adolf Steiner zugegangeuen diverſen Wurſtſorten haben ſelbſt unſere Wurſchtigkeit beſiegt. Und das will viel ſagen. Das nennt man Wurſt! Am liebſten hätten wir dieſer erhabenen Schöpfung poetiſch gehuldigt, aber der Platz reicht leider nicht aus. Wollten wir beiſpielsweiſe die Leberwurſt beſingen, ſo würden Preßkopf, rief eine umfängliche K „das iſt mal ſetzen, die Kö zärtliche Fan ſagte einer der Zuſchauer. ein bischen, ich bin vom Blitz getroffen, Stehlen aus, doch konnte, wir wollen reeen hier anſchließend noch eini kannt iſt, macht ja Wurf ſind nun, herb' Malheur, nichts nützen, Fläſchchen ein Vom gehr — Ganz kteine harm einer Konditorei ſah ich kochte Gier gelegt hatte. fleißige Dhier auch Sarde fein aus Zucker und D nilie“ bilden. — Schwach beſucht. habe ich geradezu Furore g ſpielte, da hätten Sie das förmlich vor Entzücken. zum Tanzen wird wohl geweſen ſein. — Vorſtrafeu. Richte — Zeuge: Ja, wegen Betreten Wie ſind Sie da beſtraft worden Mark erlegen und hab' dabei meine — Durch die Blume. auf den Füßen geſtanden): Salami zc. ungerechtfertigter Weiſe zurückgeſetzt. Wir wollen deß⸗ Lalb all unſere.-erl 11 An E17 So wird in London die Oper Moſes. von Roſſini unter dem Tatel — * Sie eigentlich ſchan auf eige I N Ala Aus dem Hauauerlaude, en durch Gründung v Auch das platte Land verſu nheitliche Preiſe ſchlagenden Arbeiten zu erlan glichſt geſchloſſen vorgehen zu Vortheile verſpr gleichen Vereinigungen der 0 Juli. Kompagnie unſeres Regime friſchendem Höllenthalwind gin zarten, Oberried und den Zaſtl Gipfel bald um Tagesanbruch raſchung der zahlreichen Gäſte ſchnell ging das Abkochen an Statten. Die mitgebrachten K Ruhe gepflegt wurde, gings Schauinsland, zu. Bald ertonte 0 wickelt. Um 12 Uhr Nachts aus, wo wiederum biwalirt wurde. die Raſt. Schon um 3 Uhr wurden nachdem der vor kam mit v wohl in der Hoffnur fallen würde. Arbeiter, raſch gefaßt, vedete i Paolo keine Wurſt von Adol ge cht, Da jedoch, wie auch bekannt, Wird d lehrt ja die Sanitäts, Nimm'nen duel terreur. Alle unſe Kein dinheiro für Kommt, uns aunten pardon, Unfre durſcht'ge Reda llen auf die halbe Marzipan gebildet rämersfrau. in Kunſtwerk.“— TI. ch in einem Käfig zwei Tiger Hyänen, zwei Bären und einen Thierlein unſchlichen einander als ſuchte jedes dem andern ein erſchien der Dreſſeur; die Thiere pfe zuſammenſchmieg „Ein homogenes Publikum ſehen ſoll Maunheim. —— 32 5 5—— 8—— Datum Zeit 8 8 885 8 8 8 Wun 5 e E 2 2 88 7 mm—2 85*—— 11. Juli Morg. 75762,8716,0 NNW a 11.„ Mittg. 2˙6762,622,2 WNW2 9 1 11.„ Abds. 950762,24.20,4 W 4 12.„ Morg. 7761,7 L14,2 N 4 4 5 r den 11. Juli + 23,0 0 vom 11/12. Juli. 10,5% Aus dem Grofherzogthum. 8. Juli. Alles erſtrebt Förderung on Genoffenſchaften und cht ſein Glück mit ſolchen So vereinigten ſich in jüngſter Zeit hier die für die in das Wagnerhand⸗ gen und beim Einkauf des können, wovon man ſich be⸗ icht. Endlich wurde der i utes eine größere Marf 10% er hinauf auf den aren die vo gegen Abend dem weite zog die Kompagnie Kaſerne ein und a⸗ ude von der Arbeit zurück. Deſſen Angehörige ſtellten das Eſſen bereit und gingen zd Ruhe nach Hauſe gekommen und das Eſſen der Jedoch er ſollte ſich en iſt Alles, was ge urch Trinken nur Schnaps auf Fet re Fläſchchen leer, „geiſtig“ unterſtü Feuerwein. ktion. Scherzhaftes. loſe Geſchichten. 1. In dex Allslage einen Oſterhaſen, der lauter hälbe, harkge⸗ nicht zufrieden, hatte das n Eier gelegt. Alles war „„„Wie natürlich!“ ſtteß ihr Gatte hervor, er Menagerte ſah einen Wolf, zwei amit aber noch „Ja!“ In ein „einen Jagſar, Hund vereinigt. beſtändig mit m en Hinterhalt abzugew mußten ſich mit ihm en und, wie der Die Pianiſt: Mit meinem jüngſten Concert emacht; beſonders als ich en; die Kriliker: * 6 8 E 2 Herr(dem ein anderer e „Hören Sie— in Ihrem nen Fützen ſtehen!“ Amtsbezirke Bühl und Achern beſchloſſen. n Ausſicht, ſo daß vielleicht in nicht allzu Wagnerverein fein Stiftungsfeſt ſeiern kann. Am letzten Montag unternahm Uhr wurde aufgebrochen. Bei er⸗ igs durchs Dreiſamthal, über Kirch⸗ erreicht wurde. Zur freudigen Ueber⸗ ee wurde 75 e eſchlagen; un nſo n Morgen, Mittag und Abend von onſerven ſchmeckten den Soldaten, wie rtrefflich.— Während tagsüber der eftiges Gewehrfeuer: es hatte ſich gelangte die Truppe züglich mundende Kaffee einge⸗ nommen, wurde der Rückzug über Horben und den Bohrer hlbehalten uch nich glichen Unfall durchgeführle Theilnehmern aber wird die cher Exinnerung bleiben. Wfälziſch⸗Helſiſche Nachrichten. 8. Juki. Geſtern Abend trug ſich dahter eil Ein junger Mann, der in Darmſtadt be oller Gemüthsruhe ein fremde ig, daß ihm hier vielleicht elwas hn mit den Worten an: gleich fertig eſſen“, ſtehen blieb. das bischen Eff wo anders hin. worauf der Menſch, wi „Ich bin heute Abend auch auf⸗ Der Dieb, ein Menſch von un⸗ .Skeiner geuoſſen zu haben. Seien uns Wörtlein pro domo geſtattet: Wie be⸗ ſalzen, immer Durſcht. Durſcht gebannt. Auch tes ſtets. Lei Liqueur. Darum, Fre un en, Send einge arum bilket Ail ordlufeigen Blicken, Mann ſagte,„eine Miniſterium!“ Glaub's ſchon; Platz genug zum Zeugen): Sind Sie vorbeſtraft ines verbotenen Weges! — Zeuge: Ich hab Frau kennen gelernt! Beitritt zu den die 111 chübung auf den Feldberg, deſſen ren Ziele, dem Doch nur die Zelte um halb 9 Uhr t das geringſte Maeſch⸗ Eetde chäftigt täuſchen. Der 8 wart; ich hier finden Leider Welch unde, s kann de wohldrefſerten innen. Dann in einen Kreis meine Walzer Leute tanzten —Richter: müſſen drei ine Zeit lang Alter könnten .— 1. Ealte. fekal; Afizelger⸗ Mäafheim, 12: Jilfe geſahr 22 Jahren, ſchien ihm, nachdem er ſeiner Gleichmuth wieder tödten. In Folge unvorſichtigen Umgehens explodirte jedoch die* Saigun, II. Juli. General Badens iſt in dem Fluſſe ann, Glauben zu ſchenken und gingen Beide auf die Straße. rt h ihn der Arbeiter feſt, um ihn zur Wache zu bringen, je⸗ doch ſetzte ſich der Andere zur Gegenwehr; nachdem er eine gehörige Tracht Prügel erhalten, ließ man ihn laufen. Gerichtszeitung. Manuheim, 10. Juli.(Schwurgericht.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsrath Storz. Vertreter der Gr. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Rempff. 11. Fall. Von einem bei Faulbach am Main gelegenen Ar⸗ beitsplatz von Steinhauern ſchoß am 23. Febr. ds. Js. der als Wilderer ſchon vorbeſtrafte Steinhauer Otto Löber auf Wildenten, die im Main ſchwammen. Er wurde deshalb angezeigt und am 7. Mai ds. Is. ſtand er vor dem Schöffengericht Werthheim unter der Anklage des Jagdvergehens. Seine Vertheidigung ging darauf hinaus, er habe zu ſeinem Vergnügen blind geſchoſſen und zwar auf den Main. Enten habe er erſt bemerkt, nachdem der Schuß ge⸗ fallen. Seine Freunde, der 25 Jahre alte Ziegler Otto Wolf, der 18 FJahre alte Steinhauer Anton Störmer und der 17 Jahre alte Steinhauer Theodor Fechner unterſtützten ihn, ohwohl beeidigt, wacker. Sie hatten kein Schrot praſſeln hören, hatten geglaubt, er ſchieße zu einer Hochzeit oder Kindstaufe, hatten nicht nach dem Schuß andere Steinhauer rufen hören:„Sie iſt getroffen u. ſ..“, obwohl ſie in nächſter Nähe Löbers ſtanden. Löber kam auch wirklich frei, ſeine drei Freunde wurden aber wegen Meineids auf die Anklagebank geſtellt. Die Geſchworenen befanden Wolf nur des fahrläſſtgen Meineids ſchuldig, Störmer nicht ſchuldig und Fechner des Meineids ſchuldig, verneinten aber das Vorhandenſein der Er⸗ Tenntniß der Strafbarkeit. Störmer und Fechner wurden auf Grund dieſes Verdikts freigeſprochen, Wolf zu 10 Monaten Gefängniß ver⸗ urtheilt. Vertheidiger: Rechtsanwalt Dr. Stadecker(für alle 3 Angeklagte.) Hierauf erklärte der Vorſitzende unter Dankesworten an die Geſchworenen die Seſſton für geſchloſſen. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Das Konſervatoxium veranſtaltete am Samſtag Abend im Caſinoſaal eine muſikaliſche Aufftihrung, die als letzte öffentliche Ver⸗ anſtaltung des Inſtituts vor den Sommerferien noch ein ziemlich ſtattliches Publikum angezogen hatte. lungsreich zuſammengeſtellt, doch ließ die Wiedergabe der meiſten Nummern erkennen, daß dieſelben hinſichtlich des verlangten Maßes an Technik und Auffaſſung den Ausführenden zu ſchwere Aufgaben Harboten. Es iſt für Hörer und Schüler peinlich, wenn die letzteren mit Inſtrumental⸗ oder Geſan ücken vor die Oeffentlichkeit treten müſſen, die ihrer Leiſtungsſe eit und ihrer Ausbildungsſtufe nicht entſprechen, wenn ſie Werke ſingen oder ſpielen müſſen, mit denen ſie ſich Wochen lang ohne den erwünſchten Erfolg abgemüht haben. Wenn man auch an derartige Vortragsübungen einen ſehr milden Maßſtab der Beurtheilung anzulegen gewohnt iſt, ſo muüß es doch im Hinblick auf die verſchiedenen minderwerthigen Leiſt⸗ ungen des letzten Konzerts ausgeſprochen werden, daß man bei ſolchen Gelegenheiten lieber leichtere, der Individualität der Schüler ange⸗ meſſenere Stücke gut wiedergegeben hört, als zu ſchwere unvoll⸗ Tommen, Leiſtungen aber, wie die eines Hornſchülers am letzten Samftag, müßte die Direktion in ihrem eigenen Intereſſe einem Konzertpuplikum vorenthalten; derartig ungenügende Darbietungen ſchäbigen den ganzen Eindruck einer Aufführung. Einen wirklich er⸗ freulichen Eindruck machte nur das Mozartſche Konzertrondo, das Irl, Hedwig Wegener mit talentvoller Beherrſchung der Tachnik und des Stils ſehr hübſch vortrug, von der rcheſterklaſſe unter Leitung des Herrn Schuſter anerkennenswerth be⸗ gleitet. Auch die Frauenchöre, die den Schluß des Programms bildeten, gelangten unter Leitung des Herrn Bopp im roßen Ganzen beifallswürbig zur Wiedergabe. Allerdings war der Fhor ſchon öfters eifriger bei der Sache als gerade vorgeſtern; das machte ſich beſonders im erſten Vortrag geltend. Die gewählten Ehbre von Bach, Händel und Spontinizeigten das bemerkens⸗ werthe Beſtreben, auch weniger bekannte Werke zur Wiedergabe zu bringen und die Sängerinnen auch mit anderen Komponiſten bekaunt zu machen, als nur denjenigen, die ſonſt in den Programmen dieſer Aufführungen vorherrſchen. Dr. W „Tante Jette“, ein neuer vieraktiger Militärſchwank von H. v, Wentzel und Freiherr v. Schlicht, iſt von Herrn Intendanten Praſch für das„Berliner Thegter“(Berlin) erworben worden und wird dort im Mongt Dezember in Szene gehen. Der Schwank macht den Ver⸗ bii das Leben der Mannſchafken in der Kaſerne auf die Bühne zu ringen. Villian Nordieg, die von der„Kölu. Ztg.“ Todtgeſagte, lebt nach anderen zuverläſſigen Meldungen noch und hofft in einigen Wochen ſich wieder von ihrem Krankenlager erheben zu können. Bjähriges Jubiſäum der Leipziger„Pauliner“, Bon ganz bedeutendem aee in muſikaliſcher Beziehung wird das vom 18. bis 22. Juli 8. J. ſtattfindende 75jährige Jubiläum des Univerfttäts⸗ Sänger⸗Vereins zu St. Pauli in Leipzig werden. Es ſind ein geiſt⸗ liches und ein weltliches Konzert, letzteres im großen Sgale des Leip⸗ ziger„Gewandhauſes“, geplant und die hervorragendſten Kräſte Dafür gewonnen worden. Es wirken u. a. mit Frau Dr. A Noordewier⸗Reddingius aus Amſterdam, eine der hekvorragendſten Kirchenſängerinnen der Gegenwart, Frl. Clotilde Kleeberg aus Paris, Kammerſänger Georg Lederer, Zürich, letzterer in der Titelrolle des Chorwerkes„Ringldo“ von Brähms(Ehrenmitglied des Vereins). An Stelle des erkrankten Dirigenten des Vereins, Prof. Dr. Hermann Kretzſchmar, übernimmt die Direktion des weltlichen Konzerts Kapell⸗ meiſter Zöllner,„alter Herr“ des Vereins, welcher zu dieſem Zwecke von New⸗Nork, wo er bekanntlich Dirigent der deutſchen „Liedertafel“ iſt, nach Deutſchland kommt. Die ſonſt in reicher Fülle geplanten ſtudentiſchen und geſelligen Feſtlichkeiten laſſen erwarten, daß das Jubelſeſt auch in dieſer Beziehung den glänzendſten Verlauf uimmt. Ein Wagner⸗Theater in Paris. Aus Paris wird der N. F. Pr.“ depeſchirt: Der langjährige Leiter der Mnde Konzerte Charles Lamouréux, welcher die hieſigen Richard Wagner⸗Konzerte bisher dirigtet hat und nun zurückgetreten iſt, be⸗ abfichtigt hier ein großes Richard Wagner⸗ heater zu errichten, welches den Feſtſpielen nachgebildet werden ſoll( Außer Wagnerſſcher Muſik wird dasſelbe auch die lyriſche Oper legen. 5 Die Bibliothek du Bois Reym 20,000 M. nach Amerika verkauft. ſterium hatte ſich mit der Wittwe du Bois wegen Ankauf der Bib⸗ Hother für das Berliner phyſiologiſche 1 in Berbindung ge⸗ ſetzt, aber das Miniſterium wollte die Bibliothel nur mit Ausſchluß aller jener Werke kaufen, die bereits in der Bibliothek des Inſtituts vorhanden find. Für die Bibliothek bot das Miniſterium einen Kaufpreis von ungefähr 14,000 M, Da für die ausgeſonderten Werke niemals ein Kaufpreis von 6000 Mark zu erzielen geweſen wäre, hat die Wittwe du Bois es vorgezogen, die Bibliothek ander⸗ weitig zu verkaufen. Sie enthielt viele werthvolle Monogr hien und eine ſehr reiche und werthvolle Journalliterat, und es iſt be⸗ dauerlich, daß ſich die Bibliothek nicht für Deutſchland erhalten ließ. 1 onds iſt für den Betrag von Das preußiſche Kultusmini⸗ Tagesneuigkeiten. — Zwei Berliner Schutzleute haben kürzlich eine Verſamm⸗ lung von drei Perſongen überwacht. Elne Gewerkſchaft in Berlin halte eine Bezirksſitzung anberaumt, zu der nur 3 Theilnehmer er⸗ ſchienen waren. Zur Ueberwachung dieſer„Verſammlung“ waren aber ein Polizeiwachtmeiſter und ein Schutzmann anweſend. Die angemeldete Verſammlung wurde wegen des ſchwachen Beſuchs nicht abgehalten, aber pflichtgetreu blieben die beiden Vertreter der Stgatsgewalt die vereinsgeſetzliche Stunde hindurch am Orte, bis daß die Zeit erfüllt ward und ihre Zeit gekommen war und ſie zu⸗ gleich mit den drei„Verſammelten“ das gereinszimmer räumten. — Ein Paſter Defraudaut. Peinliches Aufſehen erregt in Saathain bei Elſterwerda das plötzliche Verſchwinden des Paſtors daſelbſt. Es beſteht kein Zweifel darüber, daß ſich derſelbe Unter⸗ chlagungen in der Höhe bis zu 45,000 Mk, an Kirchengeldern, bezw. entenbrieſen hat zu Schulden kommen laſſen. — Durch eine Dynamiexploſion getödtet wurden in der eeeeeeeee eeee eilbrd in Nolde gigener Un⸗ — Das Programm war abwechs⸗⸗ Patrone zu früh und zerriß beide Leute bis zur Unkenntlichkeit, Die gräulich verſtümmelten Leichen wurden Morgens aufgefunden. — Ein vierfacher Selbſtmord erregt in Paris großes Auf⸗ ſehen. Eine 24jährige Frau Marechal, deren Mann in einer Irren⸗ anſtalt iſt, wohnte ſeit drei Mongten im Fauburg Poiſſonniéere. Sie hatte ihre 17jährige Schweſter Marie Ravenel bei ſich. Sie war Schneiderin und beſchäftigte drei Arbeiterinnen. Eine von dieſen, Frau Bertha Souchard, 24 Jahre alt, war von ihrem Manne, eine zweite, die 26jährige Marie Chio, von einem Verführer verlaſſen worden. Bei ihrer Arbeit ſprachen die jungen Frauen von ihrem Schickſal, beklagten einander gegenſeitig, und fanden, daß das Leben wirklich nicht lebenswerth ſei, Vorgeſtern meinte Marie Chio, es wäre das Beſte, zu ſterben; Bertha Souchard und Frau Marcchal ſtimmten ſofort zu, Marie Ravenel erklärte, ſie wolle ſich anſchließen, da auch ſie das Leben langweilig finde; nur die dritte Arbeiterin lehnte die Einladung, mitzuthun, dankend ab und ging, als Feierabend gemacht wurde. Die andern vier aßen zuſammen fröhlich zur Nacht und tranken eine Flaſche Kirſch, die Frau Marcchal gekauft hatte. Dann ſchrieben ſie Briefe, in denen ſtie den ganzen Hergang um⸗ ſtändlich urd ruhig erzählten, unterzeichneten alle vier ein Blatt, worauf Frau Marcchal geſchrieben hatte;„Wir ſterben freiwillig und ohne Bedauern,“ zündeten in der Mitte des Zimmers Holzkohlen an und gingen zu Bette. Geſtern vier Uhr wurden ihre bereits ſtarren Leichen gefunden, als die dritte Arbeiterin in die Werkſtatt gehen wollte. —, Auf der Pühne erſchoſſen. Ein Unglücksfall, der an das entſetzliche Mißgeſchick erinnert, das vor einiger Zeit dem Kunſt⸗ ſchützen Krüger im Schloßpark zu Weißenſee paſſirte, hat dieſer Tage in Rom ſich ereignet. Auch hier war der Urheber des Dramas ein Berliner Kunſtſchütze. In einem Cafs chantant ſollte ſich der Kunſt⸗ ſchütze Karl Steiner aus Berlin produziren. Beim Betreten der Bühne entlud ſich ſein Gewehr unvermuthet und der Schuß durch⸗ ſcb. eine junge Soubrette, die ngch wenigen Augenblichen ver⸗ ſed, Aeueſte Nachtichten und Celegramme. (Priuat ⸗ Telegramme des„General Anzeigers.“) „Odde, 11. Juli,. Se. Majeſtät der Kaiſer wurde nach dem Gottesdienſt bei einem Spgziergange an Deck von einem niederfallenden Maſtbezug getroffen. Ein daran befindlicher Strick ſchlug ſo heftig gegen das linke Auge, daß ein mäßiger Bluterguß in die vordere Augenkammer eintrat. Ein Schutz⸗ 11165 wurde ſofort angelegt, Schmerzen ſind nicht vor⸗ anden. Caffel, 11. Juli. Das Elſenbahnunglück wurde da⸗ durch herbeigeführt, daß dem Schnellzug 55 von Wilhelmshoͤhe der Durchgang geſtattet wurde, obgleich die Blockbreſche noch ge⸗ ſperrt war. Todt ſind 3 Perſonen, ſchwer verwundet 9 Soldaten und 1 Arzt, darunter der Grenadier Hau aus Mannheim, leicht verwundet 2 Poſtſchaffner und der Heizer. Die verwundeten Soldaten wurden nach dem Ggrni⸗ ſonslazareth überführt. Mühlhauſen(Thüringen), 12. Juli. Heute früh 7 Uhr brach in dem Garnlager der Baumwollefabrik der Gehr. Buch ein Brand aus. Der Schaden beträgt 2 Will. Mark. *Tegernſee, 11. Jult. Prinzregent Luitpold traf heute Mittag 12%½ Uhr zum Beſuche der Kafferin hier ein, und(nahm nebſt der FJamilie des Herzogs Carl Theodor an der Tafel Theil, Nachmittags 3 Uhr begab ſich der Prinzregent nach München zurück, * Althofen, 12. Juli. 2000 Ziegelarbeiter haben heute den Ausbruch eines allgemeinen Streiks angekündigt. Eger, 11. Juli, Nachdem die Abhaltung der Verſammlung im Schießhauſe verhindert war, zogen Dr. Funke und die andern Ab⸗ geordneten, gefolgt von einer beſtändig anwachſenden Menſchenmenge, zum Stadthauſe, um einen Proteſt gegen das Verbot zu verfaſſen. Die Menge rückte unter Schreien und Lärmen auf den Ringplatz. Die Gensdarmerie und die Finanzwache räumten jedoch unter Inter⸗ vention des Bürgermeiſters von Eger und der Polizei den Platz, wobei 2 Verhaftungen vorgenommen wurden. Die Abgeordneten erſchienen mit Kolben und Bajonetten den Marktplatz ſäuberte, während die berittene Sicherheitswache in den Straßen die Ordnung herſtellte, Zahlreiche Vevhaftungen wurden vorgenommen, Nach 11 Uhr herrſchte Überall Ruhe. E Paris, 10. Jult. Quesnay de Beaurepaire erſchien vor der Panamakommiſſion und erklärte, er verweigere die Beantwortung der an ihn gerichteten Fragen. Auf die Bemerkung einiger Kommiſſtons⸗ mitglieder, auch Le Poittevin hätte vor der Kommiſſion ausgeſagt, erwiderte Quesnay de Beaurepaire: Herrn Le Poittevin thue ich gar nicht die Ehre an, von ihm *Madrid, 11. Juki. N0 ſprechen. ach Meldungen aus Havanna haben die Sierra Madura in der Provinz Santa Claze, genommen. lufte der ſollen ſehr beträchtlich ſein. Truppen verloren 2 Todte und 28 Verwundete, darunter 6 Offtziere. Beti andern Zufammenſtößen haben die Aufſtändiſchen 10 Todte und ahlreiche Verwundete verloren. Außerdem wurde der Inſurgenten⸗ fährer Federieb Alfonſo mit ſeiner Familie gefangen genommen. *Rom, 10. Juli. Heute Abend fand im Quirinal ein Gala⸗ diner zu 42 Gedecken zu Ehren des Fürſten von Bulgarien ſtatt. — Der„Italie“ zufolge verlieh der König dem Fürſten den Annunciaten⸗Orden, dem Miniſterpräſtdenten Stoilow das Groß⸗ kreuz des Mauritius⸗ und Lazarusordens und dem Kriegsminiſter Iwanow das Großkreuz des Ordens der Krone Italiens. Rom, 10. Juli. Wie die Abendblätter melden, Kriegsminiſter das Erſuchen des Generals Albertone um Enthebung vom aktiven Dienſt abgelehnt, dagegen einen Urlaub aus Geſund⸗ Regierungstruppen die befeſtigten Stellungen des Feindes in der Claire in Tonkin ertrunken. 1 Petersburg, 11. Juli. Wie der„Regierungsbote“ aus Kronſtadt meldet, hat Admiral Makarow geſtern eine Reiſe nach dem äußerſten Norden angetreten mit dem Auftrage, den Waſſerweg nach den Mündungen der Flüſſe Ob und Jeniſei zu unterſuchen, ſowie das Kariſche Meer zu erforſchen. Admiral Makarow begibt ſich an Bord eines Handelsdampfers zunächſt nach Matotſchkin⸗Scharr auf Nowaja Semlja. Petersburg, 11. Jult. Der König von Siam iſt geſtern aus Moskau nach Peterhof zurückgekehrt. Mit dem Könige traf der Throufolger von Siam ein, welchen der König dem Kaiſer und der Kaiſerin vorſtellte. * Konſtantinopel, 4. Juli. Die Zahl der Kranken bei der fürkiſchen Armee in Theſſalien iſt ſehr geſtiegen.— In Halata brach geſtern infolge eines zufällig losgegangenen Revol⸗ verſchuſſes eine grundloſe Panik aus. *Newyork, 12. Juli. In Folge der übermäßigen Hitze ſind im Gebiete der Vereinigten Staaten über 1000 Perſonen an Hitzſchlag erkrankt. Seit dem 1. Juni ſind 353 Todesfälle vorgekommen. Die Sterblichkeit ſteigert ſich in vielen Städten außerordentlich. * Waſhington, 11. Juli. Nach dem Bericht des Ackerbau⸗ departements beträgt der Durchſchnittsſtand in Mais 82,9 gegen 92, im Vorjahre. Die Geſammtanbaufläche in Mais iſt um 1,2 pCt. oder rund eine Million Aeres zurückgegangen. Der Durchſchnitts⸗ ſtand des Winterweizens beträgt 81,2, der des Sommerweizens 91,2, des Hafers 87,5, des Winterroggens 95, des Sommerroggens 90 und der Gerſte 88,5, Der Durchſchnittsſtand der geſammten Weizenernte beträgt 84,9. *Maunheimer Getreide⸗Wocheunbericht. n den letzten acht Tagen war dos Getreidegeſchäft weſentlich belebter, veranlaßt durch weitere ungünſtigere Nachrichten von Rumänien und Ruß⸗ land. Es fanden größere Abſchlüſſe, beſonders in neuen Jamerikaniſchen Weizen ſtatt. Roggen weſentlich ſeſter. Hafer, Gerſte behauptet, Mais feſter. Wir notiren am Schluſſe der Woche(per Tonne eit Rotterdam): Weizen Red Winter Nr. 2 neue Ernte M. 129, Northern Spring Nr. 1 M. 186, Nicolgieff M. 122.—142, Krim M. 122—142, Rumäner M. 136—142, Laplata k. a. g. M.—, Kanſas Nr. 2 neue Ernte M. 126. Roggen ruſſiſcher 901% M. 86. Hafer ruſſiſcher M. 93—115, amerikaniſcher M. 93, Gerſte ruſſiſche Futtergerſte M. 80.—, Mais Mixed M. 66,.—, Sgplata Aelquel M. 66. Der Deutſchen Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft„Atlas“ zu en dee a. Mh. iſt in der Sitzung des ſchweizeviſchen Bundesraths vom 28. Juni er. die Konzeſſion zum Betriebe der Lebensverſicherung in der Schweiz ertheilt worden; die Konzeſſton umfaßt den geſammten Umfang der vom Atlas etriebenen Ver⸗ ſicherungsformen in der Lebens⸗, der Ausſteuer⸗ und der Nenten⸗ verſicherung. Maunheimer Murktbericht vom 12. Juli. Strod per Itr. M. 1,50, Heu per Ztr. M. 2,50, Kartoffeln von M. 4,00 bis 6,00 per Itr., Bohnen per Pfd. 00—25 Pf., Blumenkohl per Stück 50 Pf. Spingt per Portion 20 Pf., Wirſing per Stück 15 Pf, Rothkohl per Stück— Pf., Weißkohl per Stück 20 Pf., Weißkraut per 100 Stück 00 Pfg., Kohlrabi g Knollen 12 Pf., Kopffalat per Stück 6 Pf., Endivienſakat per Stück 10 Pf., Feldſalat per Portion 00 Pf., Sellert per Stück 6 Pf., Zwiebeln per Pfund 10 Pf., rothe Rüben per Portion 20 Pf., weiße Rüben per Port. 00 Pf., gelbe Rüben per Portion 00 Pf., Carrotten per Büſchel 5 Pf., Pflück⸗Erbſen der Port. 10 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Gurken per Stück 15—25 zum Einmachen per 100 Stück 600 Pf., Aepfel per Pfd 40 Pf., rnen per Pfund 25 Pf., Pflaumen per Pfund 00 Nf. Zwetſchgen per 90 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 10—20 Pf., Trauben per„00 Pf., Pſtpſiche per Pfund 00 Pf., Aprikoſen per Pfd. 00 Pf., Nüſſe per 25 10 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. 35 P Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfd. 1,00., Handkäſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd, 80 Pf., Weißſiſche per Pfö. 35 Pf., Jaberdan pe Pfd. 00 Pf., Stockfiſche per Pfd. 00 Pf., Haſe per Stück 0,00., Reh per Pfd. 1,00 M. Huhn(jung) per Stück 150 M. Huhn (jung) per Stück 1,30., Feldhuhn per Stück ,0., Ente ger Stück 2,50., Tauben per Paar 1,20., Gaus(lebend) per Stitre .00 M,, geſchlachtet per Pfd. 80 Pf. Spargeln 00—00. hierauf bei der Bezirkshauptmannſchaft, um den Proteſt gegen das 1„Ver Verbot zu Protokoll geben. Gegenwärtig ertſcht Ruhe..Schiſſer ev. en aanbese Halen Wann dn den Sade Etr „Gger, 11. Juli. Gine Volksmenge unter Führung der hier Hafenbezirk K. eingetroffenen Abgeordneten zog nach dem Schießhauſe und verlangte. oheß Abontuur d Anitwerven Stacgt. A5 5—4 5 von den dort anweſenden politiſchen Beamten die Oeffnung des us Voſeuhine Rotterdum] PValkolg 4 Schießhauſes behufs Abhaltung der Verſammlung, deren Verbot den Vom 8. Jult⸗ einberufenden Abgeordneten nicht mitgetheilt worden ſei. Das Er⸗ crect datenbe Jark IIX. wurde abgelehnt, worauf eine Deputation der Abgeordneten Hauck— 1 ich zu dem Bezirkshauptmann Stadler begab und entweder die 178 Vornitggnt 18 8000 ſält tung der Verſammlung oder die Erklärung verlangte, daß,—5 alhried Fütchent JJagſtfeld Salaon 1494 falls man verſuchen ſollte, die Abhaltung der Verſammlung zu er⸗ Doderddg Mndentg 8 goon erbegttet 8 zwingen, zur Anwendung von Waffengewalt geſchritten werden würde. Bildſßein Arie Peune) Anzwerten 1 1805 Stadler lehnte die Oeffnung des Schießhauſes ab und verwies auf Leus Beleda Vellbroun Stiinfalz 201⁰ die geſetzlichen Beſtimmungen. Boin g. Juli: *Eger, 12. Juli. Die Stimmung der Stadt iſt Nachmittags Hafenbezirk N. eine ruhigere. Eine zahlreiche Menge aus Eger und der Umgegend 3— 2 ſaf 5 Waldſaſſen, Auch der Abgeordnete Iro ſoll in Wald⸗ ⸗ ae ne Sbede 805 aſſen ſein. 7 ſer Rhein 0 75 *Eger, 12. Juli, Da für Nachmittags ein großer Zuzug be⸗ Peeſß Tanttetg 1 2 fürchtet wurde, hat die Habpalben ſowohl in Eger alh auch an Mobel Kasdhegethe 2. Wenund 85 der Grenze alle Vorkehrungen getroffen, um alle Anſammlungen zu] Kumpf Karl Neen 0 140⁰ verhüten. Auch von bayeriſcher Seite iſt Gendarmerie aufgeboten, Pacter 115— 30.⸗Gemünd 1 35 um Anſammlungen aus dem bayeriſchen Gebiete hintanzuhalten.] Irban I. Eufanna Gbekbach 5 4900 Die berittene Polizei, welche für kurze Zeit zur Ausübung des] Maler Gebzüder'haufen Gbe 70 Dienſtes nach Gger beordert war, wurde in der Stadt mit Pfeiſen 9. Juki: und 55 Ale geſ 1 Hafent eeß 5. I. 5 Eger, 12. Juli. 8 geſtern Abend etwa 4000 Perſonen von 1e ſterda otterdam wefeſti dem Ausflug nach Waldfaſſen zurückkehrten, zog ihnen ein großer 0 Aillar 15 Giedach—— 25 Theil der Bevölkerung entgegen. Die nach dem Bahnhof beorderte Schmitt Eliſe 5 Gendarmerke wurde verhöhnt und mußte ſich zurückztehen.] aramann Katdarlua Sitber Valigetn⸗—5 Die Menge zog hierauf zum Kaiſer Franz⸗Joſef⸗Denkmal,] Hört 88820 Auteie 2 6⁴ um unter Abſingung der„Wacht am Rhein“ eine Kundgebung zu Seibert J. Wlüig s 5 5 800 veranſtalten. ie geſammte zufammengezogene Gendarmerie] Hornig Gebr. Marx 5 9⁰⁰ owie die Finanzwache wurden hinbeordert. Da die Menge 8„iedert aiſche Schffahres⸗ Bacbrlenen ledoch nicht zurückwich, ſondern die Schutmannſchaft wiederzolt Netw⸗Dork J. Jult Deahderh der Whus Star Lime verhöhnte und mit Stöcken bedrohte, wurde Militär requfrirt, welches giverpool) Dahnpfer„Teutonio“, an Jumi ab Liverhobl, ilt ſheute hier angekommen. Mitgetheilt durch die General⸗Bertreter Gundlach KBären⸗ Ran e e R 4. 7, Br a5 ampfer„Saale“, welcher am 28. Juni von Bremerhafen abe⸗ gefahren war, iſt am 8. Juli, Morgens 5 Uhn wohlbshalten in New⸗York angekommen. Mitgetheilt durch Ph. Jac. Eglinger in Mannheim alleiniger, für's Großherzogthum Baden conceſſtonirter Feneten Norddeutſchen Lloyd in Bremen. 1 Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat Juli. Pegelſtationen Datum: Die Ver⸗ vom Rheinz 6...9.„11. Benterkungen; Die ſpaniſchen Konſtauz üningen„ J3,363,30 3,26 8,27 Abds, 6 U. „„„„„„„„ J,74 3,69 8,66 3,64 3,09 N. 6 U. Lauterburg, 44,944,92 4,88 4,88 4,81 Abds. 6 U. Maxan„J5,16 5,07 5,08 5,01 4,99 5 Germersheim J5,00 5,00 4,97 4,1 BeP. 12 U dihand Maunheim„ J5,00 4,95 4,98 4,88 4,82 4,81 Mgs. U. erdinand] Mainz 2,16 2,08.06 2,00 1,8.P. 12 U. Bingen„ J2,55 2,082,48 2,45 10 U. Kaubz. 22,96 2,91 2,88 2,82 2,81 2 U. t der Kobleus.98 2,96 2,92 2,88 10 U. hat der Köln. J,19 8,18 3,08 6,05 2,95 2 U. Nuhrort 22,67 2,91 2,56 9 U. vom Neckar: DU—.— 5 annhbeim, 18. Kurt General⸗Anzeiger. 5. Seſkk⸗ F enee 12. Juft Bekannemachung. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. (187) No, 37892/931. In den Gemeinden Doſſenheim und Fee Amts Heidelberg, iſt die Maul⸗ und Klauenſeuche er⸗ Ioſchen. 39874 Mannheim, 8. Jult 1897. Großh. Bezirksamt: Dr. Strauß. Handelsregiſter. No. 34,556. Zum Handels⸗ regiſter wurde eingetragen: Zu.⸗Z. 2 Geſ. Reg. Bd. VIII. Firma:„Kinderbewahranſtalt Lindenhof, Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung“. Dieſe Ge⸗ ſellſchaft mit heſchränkter Haftung, welche ihren Siß in Männheim hat, iſt errichtet durch den in notarieller Form abgeſchloſſenen 28 helſchaftsvertrag vom 7. Juli Gegenſtand des Unternehmens die Erwerbung und Ver⸗ waltung einer Liegenſchaft für die Zwecke einer Kinderbewahr⸗ anſtält im Lindenhofſtadttheil in Manuheim. Das Stammkapital der Ge⸗ ſellſchaft beträgt 25000 Mk.— fünfundzwanzigtguſend Mark, Die Geſellſchaft beſtellt einen Geſchäftsführer, welcher zur Ver⸗ tretung der Geſellſchaft befugt iſt und deren Firma zeichnet, kmachung Sielbau Mannheim. Arbeits⸗Vergebung. Nr. 26011. Die Ausführung von etwa 1300 lfom. Backſtein⸗ Sielen, Eiprofile u. Glockenpro⸗ file, ſowie 1400 lfom. Steingut⸗ rohrſielen verſchiedener Dimen⸗ ſionen, nebſt Spezialbauten, Fun⸗ dirungen und etwaiger Mehr⸗ arbeiten in Straßen der öſt⸗ lichen Stadterweiterung wird hiermit zur allgemeinen Sub⸗ miſſion ausgeſchrieben. Fthann Anerbieten ſind an den Stadt⸗ 0 rath Mannheim zu richten und verſchloſſen, mit der vorge⸗ ſchriehenenBezeichnung verſehen, ſpäteſtens bis 39888 Donnerſtag, 22. Juli 1897, BVormittags U1 uhr auf dem Sielbau⸗Bureau 07,17 einzureichen. Die Anerbieten müſſen für eines oder getrennt für jedes der beiden Looſe abgegeben wer⸗ den, wobei dem Sudmittenten überlaſſen bleibt, gußerdem für beide Looſe zuſammen ein Gebot einzureichen. Zeichnungen und Bedingungen liegen auf dem ſtädtiſchen Siel⸗ bau⸗Bureau von Montag, den 12, Juli er. ab zur Einſicht auf und können Angebots⸗For⸗ mulgre u. Maſſen⸗Verzeichniſſe gegen ganz freie Einſendung von 1 Mk. 50 Pf, von der glei⸗ chen Stelle bezogen werden, Den Anerbietenden ſteht es ſrei, der Eröffnungs⸗Verhand⸗ lung beizuwohnen. „Der Stadtrath vexpflichtet ſich weder zur Annahme des niedrigſten oder irgend eines der eingelaufenen Anerbieten. Mannheim, 9. Juli 1897. indem er zu der Firma fſeine Namensunterſchrift eler Zum Geſchäftsführer der Ge⸗ ſellſchaft iſt beſtellt: Profeſſor Joſef Anton Meck hier. Oeffentliche Bekannt⸗ machungen der Geſellſchaft er⸗ folgen durch das Amtsver⸗ kündigungsblatt und das Mann⸗ Stadtrath: heimer Volksblatt, 39883 Beck. Mannheim, 10. Juli 1897. Schaum. Großh. Amtsgericht III. Mittermaier. Handelsvegiſter. No. 34369. Zum Handels⸗ regiſter wurde eifgetragen: Zu.⸗Z. 8 Geſ.⸗Reg. Bd. VIII in Fortſezung von.⸗Z. 294 Geſ⸗Reg. Bd. VII. Firma: „Drais Fahrradwerke, Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung“ in Mannheimn. Durch die außer⸗ ordentliche Generalverſammlung der Geſellſchafter vom 28. Mat 1897 wurde die Erhöhung des Stammkapitals der Geſellſchaft um 600000 M. auf eine Millton ſ„ Mark beſchloſſen. 1 Mannheim, den 10. Jult 1897. n. Großh. Amtsgericht III. Bekauntmachung. Die Vergebung von Brennmaterialien im Winter 1897/8 betr, Nr. 22569, Die Stadtgemeinde Mannheim bedarf pro 1897ö88 eg. 186 Ster grob Buchenſcheit⸗ holz, 25000 Ctr, Ruhrer Steinkohlen, heſter Qualität, 2400 Etr. Nußkohlen, primg Qualität, gewaſchen und geſtebt, 1100 Str. Anthrgeſtkohlen, beſt Qualität, 300 Ctr. Schmiedekohlen, 5000 Etr. la. Maſchjnenkohlen, 2500 Ctr. Ruhrer⸗Rundofen⸗ Mittermaier. Patent⸗Cogks, gebrochen 2 d 00 Körnung 60/80mm., Etr desgleichen, gebrochen N0 Aaen lng. in Körnung 40%% mm, 3016. Der am 30.64000 Stück Lohkäſe. April 1859 zu Waldenbuch, Ober⸗ amts Stuttgart, geb. Tapezier JIphaun Ehriſtian Schunder zuletzt wohnhaft in Maunheim, 3• At. unhekannt wo, wird be⸗ ſchüldigt, daß er als beurlaubte⸗ Wehrmann II. Aufgebots ausge⸗ wandert iſt ohne der zuſtändigen Mititarbehörde Anzeige zu er⸗ ſtatten. 39852 Uebertretung gegen g 360 Ziff. 3 St.⸗G.⸗B. Angebote für dieſe Lieferung mit ſpecieller Preisangabe ſind bis ſpäteſtens 39670 Dienſtag, den 20. Juli l.., Vormittags 11 uhr im Rathhauſe, 3. St. Nr. 33, verſchloſſen und mit der Auf⸗ ſchrift:„Brennmaterialien⸗Lie⸗ ferung“ verſehen, einzureichen, woſelbſt auch die Lieferungsbe⸗ dingungen erhältlich ſind. Derſelbe wird auf Anordnung des Großh. Amtsgerichts— Abth VI.— hierſelbſt auf: Samſtag, 4. September 1897, 8 Uhr vor das Gr. Schöffengericht hier zur Hauptverhanblung geladen. Bei unentſchuldigtem Aus bleiben wird derſelbe auf Grund Probebelaſtung der Eiſen⸗ au am Neckar⸗ und Binnenhafen hier be⸗ Nach obigem Zeitpunkt einge⸗ laufene Angebote finden keine Berückſichtigung. Bemerkt wird, daß von den 5000 Centnern Maſchinenkohlen ea, 1500 Centner für den Puſup⸗ betrieb am Sandlochweiher in Käferthal beſtimmt und nach Bedarf in zeitweiſen Lieferungen von ca. 250 Centnern, an die der nach 8 472 Abſ. 2 u. 3 Str.⸗ uh Waie zu liefern mando Mannheim gusgeſtellten Exklärung vom 2. Juli 1897 ver⸗ Mann 1515 575 34 b ab uUrtheilt werden. Martin. g den 9, Juli 1897. Schaum. Der Gerichtsſchreiber Gr, Amts⸗ erichts. Belauntmachung. alz· 5 nn Mannheim lüßt am 39485 Sekauntmachung. Moutag, den 12. Juli l.., Nachmittags uhr im dahier 2, Stock, Zimmer No. 14 die ſtädtiſchen treffend. Bauplätze dchen Mrobebelaſung, der] Collinſtraße No. 10 im Eiſenhahndrehbrücken am Neckar⸗ Flächenmaaß von 558,78 qm und Binnenhafen wird der Schiffs⸗ verkehr zwiſchen dem Neckar und dem Verbindungskqaual vom 20, bis mit 24. d. Mts, und zwi⸗ 7 dem Neckar⸗ und dem Colliniſtraße No. 18 im Flächenmaaß von 434%,0 qm zu Eigenthum öffentlich ver⸗ ſtelgern. Der Anſchlagspreis beträgt innenhafen vom 21. bis mit 40 M. pro qm. 24. d. Mts. unterſagt. 39861 eneee Mannheim, den 9. Jult 1897. 1 0 gebot findet nich Großh. Hauptzollamt. Sekuuntmachung. Die Werfthalle II am Rheinhafen in Der Lageplan nehſt Meßur⸗ kunde ſowie die Verſteigerungs⸗ bedingungen liegen im Rathhaus 2. Stock, Zimmer No. 16 zur Einſicht auf. Mannheim betr. Mannheim, den 2. 112 1897. Wivbringenhiermit zuröffent⸗ tadtrathr lichen Kenntniß; 39469 Martin. Vom 1. Auguſt 1897 an wird Schaum. Grund der Verfügung Gr. niſteriums der Finanzen vom 21. Juni 1897 Nr. 4696 der Block— Werfthalle— II des Rheinhafens in das Zoll⸗ gebiet eingeſchloſſen. Die Grenze iſt nach Norden hin durch Plakat⸗ ſtock bezeichnet. 39469 Mannheim, den 2. Juli 1897. Großh. Hauptzollamt. Achafmeide⸗ Schafweide⸗Verpachtung Die Winterſchafweide hieſtger Gemarkung, welche mit 500 Schafen betrieben werden kann, Zwangsuerſteigerung. Dienſtag, den 13. Juli 1897, Nachmittags 2 uhr werde ich im hieſigen Verſteiger⸗ ungslokal 4, 5: 39875 1 Schreibpult, 1 Schreibtiſch, Nummerirmaſchine, ein großer 0 10 Packet Briefpapier, 22 m. blaues Tuch u. 30 Peitſchen gegen Baarzahlüng im Vollſtreck⸗ Ane öffentlich verſteigern. Manüuheim, den 12. Juli 1807. Dauguard, Gerichtsvollzieher in Mannheim. d 89797 Witewoch, 1l. aze 6 Pferde⸗Verkauf. Bormittags U uhr Am Freitag, den 16. d. Mis., ꝓro 1897/98 im Rathhauſe dahier öffentlich verpachtet. Vormfttags 11 uhr werden im Zeughaushofe dahier Schriesheim, den 7. Juli 1897. Sraugirte Di 8a894 elſtera mt: Pferde 2 Arban. gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ Zu verkaufen faa ſchöne ig. ſteigert. 39857 en eneeeeee eeeeneee LAaunbeim Id Aili 1· und Kreis⸗ Fahndung. Entwendet wurden: Von Anfgng Juni bis 4. Juli ds. Js., im ſtädtiſchen Freibad 46 Stück gebrauchte, weißleinege Badehoſen und 2 Handtücher, Alles mit dem Zeichen„Freibad“ perſehen. Am 20. Juni in B 6, 1, eine hellgraue, geſprengelte Damen⸗ jacke. Am 30. Juni, in der Her⸗ weckſchen Badeanſtalt, eine ſilb. Herren⸗Remontoiruhr mit Gold⸗ rand, weißem Zifſeehlatt, römi⸗ ſchen Zahlen, Sekundenzeiger u. er No. 32418, Von Ende Juni bis 8. Juli in J 8, 10 eins dunkelrothe, hell⸗ roth geblumte, mit rother Woll⸗ einfaſſung und gezackten grauen Querſtreiſen verſehene und eine hellblaue wollene Oecke mit grauen Blumen und ebenfalls grauen Querſtreifen. Am 1. Juli in der Güter⸗ hallenſtr. 4a ein mit Eiſen be⸗ ſchlagener, einrädriger Kaſten⸗ ſchubkarren. Am 2. Juli in N 6, 1 eine etwa 50 em hohe, auf einem Meſſingſchild mit„M. Schurg“ gezeichnete und 16 Liter Mllch enthaltende Blechkanne. Bom.—6. Jult auf der Mühlau 37 Stüß 1 em lange, 8. em breite und 2 em dicke Bretter aus Kiefernholz. Vom.—6. Juli in L. g. 1 2 blaue Arbeiterſchürzen, eine Waſſerwaage in Holzgeſtell mit dem Zeichen M. IL. 96, ein Meſſinghahnen und ein Anſtich⸗ zapfen. Am 2. Juli in U 6, 8 ein Fü Portemonnaie mit Dck. 8 Vom.—7. Juli, in H 10, 19/0 etwa 15 Sohllederſtücke in einem grauleinenen Sack. Am 3. Juli in Pp 1, 1, ein rothbraunes Portemonnagie mit 4 Mark 90 Pf. 39876 Am 3. Juli, am Trödlermgrkt, ein 4 rädriger, auf Federn ruhen⸗ der brauner Kindek⸗Korbwagen. Am 3. Juli, in G 3, 12, ein ſchwarzledernes bahnkarte, Am 3. Jult, in der Herweck'⸗ ſchen Badeanſtalt, ein rothleder⸗ nes Portemonnafe mit 20 Pfg. und drei vergoldeten Hemden⸗ knöpfchen. Am 3. Juli, in P 1, 1, ein braunledernes Portemonngie mit 19 Mark 71 Pf. Am 4. Juli in der Herweck⸗ ſchen Badeanſtalt eine ſilberne Anker⸗Schlüſſeluhr, mit weißem Zifferblatt, römiſchen Zahlen, Sekundenzeiger, der Nr. 23324 und verziertem Gehäuſedeckel. Vom./5. Juli in 5, 3 ein Paar getragene, braune Segel⸗ luchſchühe und ein Pgar friſch geſohlte lange Rohrſtiefel. Vom./. Juli im Schloß⸗ arten eine beinahe noch neue raune Cheviotjoppe, eine Weſte von gleichem Stoff, eine alte, dünne, ſilberne Cylinderuhr mit Doublekette, ein weißes Vorhemd, ein ſchwarzer Strohhut und ein Paar beinghe noch neue Herren⸗ zugſtiefel. Vom.—7. Juli in K 1, 9 ein Geldbetrag von 128 Mk., eine Mannshoſe und eine Weſte aus braunem Cheviot. Am 5. Juli in P 1, 1 ein ſchwarzledernes Portemonnaie mit 10 Mk, Am 5. Juli, in U 5, 12, ein paar getragene, friſchgeſohlte ee Am 5. Juli, in 8 1, 1, ein rothes juchtenledernes Cigarren⸗ etuis zum Ineinanderſtecken, 1 ſchwarzlederne Brieftaſche und 2 Trambahukarten. Am 5. Jult, auf dem Speiſe⸗ markt O 5, ein öfachiges, taſchen⸗ förmiges, rothledernes Porte⸗ monngie mit 34 Mark, einem Poſtſchein über 365 Mark und elner Trambahnkarte. Vom 5,8. Juli, in 8 1, 1, ein 60 em langer, Arm mit Hand darſtellender eiſerner Firmen⸗ ſchild mit 2 meſſingenen Raſir⸗ ſchüſſeln. Vom./7. Juli am Floßhafen ein Paar getragene, rindlederne Herrenzugſtiefel. Vom 6ſ. Juli in Waldhof⸗ ſtraße 6 ein Backſteinhammer. Sachbeſchädigung: In der Nacht vom 6½7. d. M. wurden in der Waldhofſtraße—6 an einem Neubgu verſchiedene Hau⸗ ſteine in böswilliger Weiſs be⸗ ſchädigt. Umſachdienliche Mittheilungen wird gebeten. 39876 Maunheim, den 11, Juli 1897. Kaiſer, Polizei⸗Commiſſär. Fahrniß⸗Verſteigerung. Dienteg den 13. Juli 1897, achm. 3 Uhr werden im Hauſe B 1, 11, aus dem Nachlaſſe des 7 Schiefer⸗ deckermeiſters Joh. Wilh. Görg, hier, öffentlich gegen Baarzahlung verſteigert: 2 Bettladen mit Röſten, 1 Mädchenbett, 1 Kanapee, 2 einth. Schränke, 1 polürter einthilriger Schrank, 2 Pfeilerſchränke, 1 Küchenſchrauk, Stühle, 1 An⸗ richte, ꝛc. ꝛc. 39894 Kannheim, 12. Juli 1897. akob Dann, Walſenrtchter. Täglich friſche Süßrahm⸗Tafelbutter per Pfund Mk..30 empfiehlt 39003 Portemonnaie init 3 Mark und einer Tram⸗ Die Krankenverſicherungspflicht der unſtändigen Arbeitker betr. Wir bringen zur Kenntniß der Betheiligten, daß der Bürgergusſchuß in der Sitzung vom 24. l. M.— vorbe⸗ haltlich der Genehmigung durch Großh. Miniſterium des Innern— die Aufhebung der Ziffer 5 des Ortsſtatuts vom 24. Novemher 1892, die Ausfüthrung der Krankenver⸗ ſichexung betr., beſchloſſen hat, welche Beſtimmung die ſog, unſtändigen Arbeiler der Krankenverſicherungspflicht unter⸗ wirft. Dieſe aufhebende Beſtimmung ſoll vom 1. Juli l. J. an wirkſam ſein, ſo daß von dieſem Zeitpunkt ab die un⸗ ſtändigen Arbeiter— d. h. ſolche Perſonen, deren Be⸗ ſchäftigung durch die Natur ihres Gegenſtandes oder im Voraus durch den Arbeitsvertrag auf einen Zeitraum von weniger als einer Woche beſchränkt iſt,— der Kranken⸗ verſicherungspflicht nicht mehr unterliegen. Der Zweck dieſer Bekanntmgchung iſt der, denjenigen durch beſagten Beſchluß betroffenen Perſonen, welchen daran gelegen iſt, die Wohlthat der Krankenverſicherung zu genießen, nahe zußlegen, ſich freiwillig bei der Orts⸗ krankenkaſſe Mannheim k oder bei einer Hilfskaſſe zu ver⸗ ſichern. 39810 Mannheim, den 30, Juni 1897. Mbeſßerverſte etonwifſtonz Hirſchhorn. Schemenauer. Ohne Concurrenz: 70 5 in allen Landssfarben Fertige Flaggenn& ohne Wappen in Wolle& Baumwolle nebst Stangen& Spiessen liefert gomplett NMess Nacliſl. Mannbheim. Alleinverkauf für die Fabrikate der Anhalter Flaggenfabrik. 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Wahl von Vorſtandsmit⸗ gliedern. 3. Wahl von 2 Rechnunggß⸗ prüfern. 4. Verſchiedenes, Zu racht zahlreichem Beſuche laden wir unſere verehrlichen Seite. Nähere Auskunft deitalt dut at e, el Der Vorſtaud. 5 Zum 75 Eiumacen und Anſetznu Stolze ſher empfehle Feinsten Wein- um. Champagner-Essig Burgunder⸗ Eſſig Essigessenz zum Selbſtbereiten des Eſſigs. Colonialzucker u. Candis ſämmtliche feine Gewürze Stenographen⸗Berein. Mititwoch, den 14. Jui 1897, Abends 9 Uhr in unſerem Lokal Hur Stadt Augsburg“ Preiswetlſchreiben, wozu wir recht zahlreiche Be⸗ theiligung unſerer verehrl. Mit⸗ glieder höflichſt erbitten. Arace, Rum, 39896 Der Vorſtand. ächten Nordhäuser Korn- Verkündigungsblatk. Bekanntmachung. Klee Versteigerüng Donnerſſag, den 15. Juli 1897, Vormittags 10 Uhr wird im„Badner Hof“ die 2. Schur Klee von nachbengnnten ſtädtiſchen Grundſtücken öffentlich verſteigert: 39750 Roſengarten 3. Gew. Loos No. 49½% im Magaße von 86 ar 00 am 10 98 60 0 43½ 1** 8* 0„* 11 3.* 60 1 45*4** 7 + 15 + Kuhweide 15 30 7 75„ 1% 00„ 10 43* + 10 1 16 + 26 65 00 1 —*7 1.** 70 11 5* 05 36 117 00* Kuhweide.„„„„ 1* 2. 10 1 1* 22 15 7 2 1 57 1 1 2. ⸗,„„ 28 0% 5„ 30„ 06„ 11* 2.**+* 28 5 1* 1 16* 78 1 75 63 1* 95* 11 1* 18 + 15 1 11 2. 1* 35 65 4* 89 4* Lange Rötter 30„„„„%%% 4. Sandgewaun„„ 1„„„ 27„ 66„ 4. 1 2 2*** 43 0 06* 4.„ 10 8** 1 5¹* 99 + 4. 1 4 0„ 52, 17„ 4. 11. 1* 5 6 15 3¹* 28 4.* 5* 6 15* 0 44 5 00 + 4.* 4* 7** 44 1 71* 4. 4** 8 17 6* 0 28 1 86* 45* 9 65 67 38 + 22* 4.** 10* 6** 88 10 30* 55 10* 1 11* 5 56 5* 62 1* 4. 1 17 67 12 E5 00 60 35 60 10. 10 15 95 65 6* 10 72„ 00„ 10. 11* 1 2 +* 17 12 11 0⁰0* 10.„ Igb. 0 1864* 6* 84 1 00* 86. 5 55 7„ 1% 74. 1 0 6 15023 1 15 1 20 1 94 17 76. 1 15333 90 Mannheim, den 9. Juli 1897. Die Cultur⸗Commiſſion:— Martin. Krebs. Oberkealſchule in Maumnheim. Zu der am Montgg, den 19, Juli, vormittags 8 Uhr beginnenden erſtmaligen Aufnahmsprüfung in die unterſte Klaſſe der Sberrealſchule werden von heute ab jeden Tag in der Zeit von—9, 11—12 und 980 Uhr Anmeldungen auf dem Amtszimmer des Direktors ent⸗ eeeeeg 2 0 39836 Zur Vorlage müſſen gelgngen: 1, Der Geburtsſchein, 2, der Impfſchein, 3. das Schulzeugniß. 0 Mannheim, den 2. Juli 1807. Der Gr. Direktor: Conradi. D im Badner I0l. Montag, den 12. Juli 1897, Abends 3½ uh Der Protzenbauer von Jegernses. Gebirgspoſſe in 4 Akten von Hartl⸗Mitius. 39878 B Alles Nähere ſiehe Plakatſäulen, P 6 8, 20à Tum aferkasten d 8, 20a. Großes Preis⸗Billard⸗Spielen wozu höflichſt einladet 398668 H. Neuschäfer Wwe⸗ TLander mit Damen⸗ und Herrenſitz, zum Rover verſtellbar, Opelfabr., wie neu, zu verkgufen oder gegen Rover mit Zuzahlung zu vertauſchen. N 4. 24. 39889 — 4 50 Todes⸗Auzeige. Es hat Gott dem Allmächtigen gefallen, un⸗ ſeren innigſtgeliebten, theuren, unvergeßlichen Gatten, Valer, Bruder, Schwager 39904 den wohlachtharen herrn Wilhelm Sieberg, Apotheker nach kurzem, ſchwerem Krankenlager in die Ewig⸗ keit abzurufen, Um ſtille Theilnahme bitten Die fieftrauernden Hinterbliebenen. Mannheim, den 11. Juli 1897, Die Beerdigung ſindet ſtatt: Dienſtag, den 13. Iuli, Nachmittags 4½ Uhr vom Tranuer⸗ hauſe L 14, 6 aus. Das feierliche Seelenamt wird in der Je⸗ ſnitenkirche Dounerſtag, den 15, Juli, Vor⸗ mittags 9½¾ Uhr ſtattfinden. Arbtilkt⸗Foribildungs⸗Herein 0 5, J. „Wir erfüllen hiermit die traurige Pflicht, unſere 5 Mitglieder von dein Ableben unſeres langjährigen Mitgliedes Franz Berger n Kenntniß zu ſetzen. Wir werden demſelben ſtets ein ehrendes Andenken be⸗ wahren und bitten, ſich zu dem am Dienſtag, den 13. d.., Abends 6 uhr von der Leichenhalle aus ſtattfiu⸗ denden Leichenbegängniſſe recht zahlreich einzufinden. 39893 Zuſammenkünft um 5 Uhr im Lokal. d. Der Vorſta Kleine und groſte flebende Kreb angekommeß. 39900 11 upr ſtatt. Hermann flauer. 2N Georg Vietz . Verwandten, Freunden und Bekannten machen wir die ſchmerzliche Mit⸗ theilung, daß unſere unvergeßliche, liebe Mutter, Großmutter, Scwiegen Branntwein, Kirsch-& Zwetschen- Wwasser ete. T 0 empfiehlt 39005 J. l. Keln, 0 2. Schweſter und Tante eeeeeeeeeeeeee Itau hriſtine Bürkel Wwe., geb. Goeh hbeute Vormittag unerwartet, im 71. Lebensjahre, ſanſt entſchlafen iſt. Um ſtille Theilnahme bitten Mannheim, den 11. Juli 1897. Die Beerdigung findet vom Trauerhauſe L 11,22 Dienſtag Vormittags (Dies ſtatt jeder beſonderen Anzeige.) Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen Johanna u. Emilie Bürekel. — Würth, Mentamtmann. Gemmingen, den 6. Juli 1897. Das Hilfscomite: Ey. Pfarramt: Bürgermeiſteramt: Fritſch. etz. Albrecht, Gemeinderath; Bär, Gutspächter; Hagenbucher, Guts⸗ pächter; Handlos, Kirchengemeinder.; aueiſen, Gemeinderath; Kachel, Lammwirth; Monniuger, Sonnenwirth; Müller, Kirchen⸗ gemeinderath; Pfenninger, Dreſchmaſchinenbeſitzer; Rupp, Guts⸗ Pächter; Sommer, Gemeinderath; Walch, Kirchengemeinderath; Aufruf. „Den Alfttsbezirk Eppingen hat ein furchtbares Unglück be⸗ ktroffen. Ein Hagelſchlag in der Nacht auf den 1. Juli hat in einer halben Stunde 13 Gemgrkungen, davon 4 ganz, die andern größtentheils ſchrecktich verwüſtet. Die Halmfrüchte mit ſammt dem Stroh find ganz zerſtört, von den Hackfrüchten wird nur ein kleiner Theil noch eine geringe Ernte geben. Hagelkörner bis zur Größe von Hühnereiern haben die Welnber e auf mindeſtens ——3 Jahre 1 15 gemacht, die Obſtbäume der Früchte, Blätter And des jungen Holzes beraubt. Der größere Theil der jungen Obſtbäume wird frühzeitig zu Grunde gehen. Hunderte von den größten Obſtbäumen ſind durch den Sturmwind entwurzelt. Die Dächer ſind durchlöchert wie Slebe, die Heuvorräthe ſind in den „Schenern durch c Der geſammte Schaden wird im Anitsbezirk Über anderthalb filliouen Mark betragen. Die Landwirthe des Bezirks bedürfen dringend der ſofortigen Hilfe von auswärts und zwar letzt: durch Stellung von Sämereien und Setzlingen aller rken von FJeld⸗ und Gartengewächfen, welche bei dieſer vor⸗ gerückten Jahreszeit noch zur Reife kommen können. Ferner durch Leiſtung von Geldbeiträgen und nach der Ernte durch Naturalien aller Art, zur Unterſtützung der Bebürftigen unter den Beſchädigten, welchen ſonſt durch den Verluſt faſt der ganzen diesjährigen Ernte und die ſtarken Beſchädigungen 5 Gebäude zu den vorhandenen noch weitere ſchwere Schuldenlaſten aufgebürdet werden. Sämmtliche Spenden ſind an das unterzeichneie Hilfs⸗ komitee zu richten. Eppingen, 4. Juli 1897. 2* 2 Das Hilfskomitee zur Umerſtützung der Hagelbeſchädigten im Amtsbezirk Eppingen. v. eckh, Oberamtmann, Eppingen. 87 25 9 0 Anee Siebbach. eiger, Bezirksrath, Eppingen. E. A. 5 Su 91—5 öler, 10 5 nad Hahn, Bezirksrath, Eppingen. Aande * 5 Bezirksrath 8. Beti Zrath, Berwangen. Pfarrer, St. .M. ensburger, Reutner, Eppingen, D. Reihen egsonge0ddn, u. Bütrgekmeiſter N 0 urkach. 0 75 0 N. „Landwirthſchaftslehrer, ngen. Vielhauer, Buürgerdielder, a Die Expedition unſeres Blattes iſt zur Empfang⸗ nahme von Gaben gerne bereit und wird darüuber öffentlich quittiren. 39444 Geueral⸗Anzeiger(Mannh. Journal) Dringende Vitte Andr. Bücher, Schneider m. Anna Maria Mohr. „Jak. Martin,.⸗A. m. Marig Hoffmann. Mart. Rillig,.⸗A. m. Amalia Hauth. Jak. Wacker,.⸗ A. m. Marig Kath. Hartmann. ilh. Alb. Hoffmann, Techniker m. Quiſa Rapp. 8 gh Hahn, Schloſſer m. Barb. Hammann. ch. Schott,.⸗A. m. Eliſab. Lang. „Jak. Weiland, Schloſſer m. Anna Maria Huth. Simon Hch. Dietr. Bertram,.⸗A. m. Eliſab. Pfleger. Math. Seyfried,.⸗A. m. Frieder. Maßholder. Ant. Pagany, Bierbr. m. Eva Eliſab. Kilian. Karl Eugen Klock, Apotheker m. Karol. Franz. Brand. Sebaſt. Stephan II., Ackerer m. Bertha Karol. Bahr. Juni. Geborene. 28. Johann, S. v. Friedr. Koch, Fuhrmann. 30. Pauline, T. v. Konrad gen. Pet. Stump,.⸗A. 30. Paul Mathias, S. v. Franz Lieb, Einnehmerei⸗Aſſiſtent. 29. Georg Albert, S. v. Joſ. Sauter, Schloſſer. 28. Maria Kath., T. v. Jak. Rech, Schloſſer. 29. Theodor Ulrich, S. v. Ernſt Gotkl. Heim, Wirth. 30. Heinrich, S. v. Joh. Handwerker, Schloſſer. Nal Arnold, S. v. Arnold Adr. Schmid, Eiſendreher. Juli. »Emma Frieda, T v. Rob. Guſt. Enzmann, Buchdruckereibeſ. „Bertha, T. v. Wilh. Meiſter, Zimmermann. Wilhelmina, T. v. Johann Fiſcher, Schneider. Karl, S. v. Joſ. Wittmann, Führmann. .Oskar Alfons, S. v. Eugen Oberfrank, Spengler. Maria Eliſab., T. v. Joſ. Göb, Metalldreher. Paula, T. v. Clem. Mannebach, Wirth. Paula, T. v. Jak. Höcky,.⸗A. Jean 5 0 S. v. Phil. Zipp, Kaufmann. „Max, S. v. Erhard Magi, Schlofſer. 0 Nuiſez Cornelius, S. v. Nikol. Banpy, Schiffer. „Luiſe, T. v. Joh. Sonneck,.⸗Auſſeher. „Adeline Chadl. Eug. Eliſ, T. v. Or. Eug. Blaß, Augenarzt. Hermann Joſ, S. v. Jak. Hettinger, Rev.⸗Auſſeher. Friedr. Wilhelm, S. v. Joh. Hch. Salad. Klug, Werkmſtr. Luife, T. v. Peter Maurer.⸗A. Eugen Robert, S. v. Joh. Kern,.⸗A. Juli. Geſtorbeue. 1. Johaun, 1 J. a. S. v. Joh. Kern,.⸗A. 8. Tnle 8 J. 3 M.., T. v. Jak. Blnder 4. Ernſt Joſef, 26 T.., S. v. Adam Hugo Wenzel,.⸗A 3. Joſefine, 2 M.., T. v. Karl Ißle,.⸗A. 5. Theodor Inf, 3 M.., S. v. Theod. Strohmeier, Schiffer. 5. Frieda, 5 M. a. T. v. Friedr. Berweck,.⸗A. 4. Klara, 2 J. 8 M.., T. v. Thomas Dibold, Heizer. e 1 5 qa, 1 5 Sg Tiucher. „Nikolaus,.., S. v. Nik. Schott, Tüncher. S. v. Gg. Frank, Tagner. J. 9 M.., S. v. Joh. Bühler, Buch⸗ Karl Joh. Winter,.⸗A. 50 ledr. Degenhardt, Holzarb. Hch, Hofmann Wwe. „ EChefr. v. Mich. Grillenberger,.⸗A. 89 Schlindwein, Schmied. Schwinn, 40 J.., Kaufmann. D e go 9 g go 9 gD ο= Karl Ludwig Wedtich 6 7 7. Franz 2 J. 3 M.., S. v. Karl Schinitt,.A. 7. G 1 F. 8. M.., S. v. Gg. Klein, F. A. 8. Dva Jaha, 11 M.., T. v. Wilh. Martin,.A. 105 S 3 M.., T v. Friedr. Stapf,.⸗A. 7. Jakob, 4 M.., S. v. Adam Decker,.⸗A. uen Weiträge zusr Ruter ſßütyung der bedüeftigen Gewitten⸗ beſchävigten in Württembeng. n der Nacht vom 30. 1. Jli d. J u. theilweiſe auch in den darauffolgenden 0 haben Hatzel, 5 185 Wafſer nte dugeweſenen Jaummer über Taufende von Familien⸗ ebracht und an Straßen und Gebäuden, an Feldfrüchten und en an Oßſtbäumen, Weindergen und Waldungen meind unberechenburen Schaden angerichtet. In einer Reihe von Ge⸗ der Bezirke Brackenheim, Heilbronn, Neckarſulm, Weins⸗⸗ berg, Felder und nichtet. lebensfühig, 8 der und Weinberge ſtehen öde und kein Hulm, kein ib iſt mehr zu ſehen; die Reben ſind in⸗ ärten, der Bäume und Weinberge vollſtändig ve ehringen, Künzelsau, Hall, Gerabronn iſt der Ertrag der In einzelnen Gegenden ſind nur wenig Oöftbäume 19805 gemgerieben, Preis 40 Pfg. von Frz. ling etwas zu leihen oder zu borgen, indem ich keine Zahlung leiſte. 39867 Joh. Schilling. Das sicherste und be⸗ quemste Mittel geg. Insektenstiche Beder Art ist der bewährte Nauns Iseltenstift in Form eines Bleistifthalters. mn Gebrauch wird die don dem Insect gestochene Srelle sofort nach dem Stich befeuchtet und mit dem Stift Zu haben ſ. d. Apotheken, Drogerien ete. 39082 Haarausfal und Schuppen ꝛe. wepden ermieden beim Gebrauch Hnar⸗ waſſer, M. 1 u. 2 und Schup⸗ peupomade, M. 1 und.50. Nur echt und ficher wirkend mit. 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Juli. 7 Auszug aus den Standesregiſtern der Stadt Feee dener Neue Handwagen von 8 8 prämlirte Schreibmethode. 20 Mk. an. 37347 Ludwigs 0 udwigshafen. 55 Feickert, 11. Ouerſtr. 34. 10 Jult. Verkündete 75 Gründl. Klavierunterricht wird—— Durch das ſchreckliche Hagelwetter in der Nacht des 1. Juli, Ju 2 e. theilt. M 2, 18, 1 St. h. Junge, ſchwarze Spitzer wurde unſere Gemeinde in große Noth verſezt, Sämmtliche Feld⸗] 2. Joh. Gg. Koch,.⸗A. u. Marg. Jahraus. r— ð—..—2ʃ——(luſe Raſſe) zu verk. 39860 erzeugniſſe ſind vollſtändig vernichtet, die ſtärkſten Bäume ent⸗] 1. Joh. Mart. 1 Fuhruntern. u. Anng Maria Schlachter. deae, eldet dle schlechtette and- Eine ſtaallich geprüftesehrert Schwetzingerſtr. 3, part würzelt und abgeknſckt, und auch an ſaſt allen Gebäuden unſeres 1. Friedr. Mohr, Keſſelſchmied u. Maria Marg. Edrich. zebehr weeg za e die 9 Worben fer. thellt Unt ichtind 97 NN Ortes iſt epenfalls ſchwerer Schaden angerichtet. Die Ver⸗ 2. Joſef Väth,.⸗A u. Elif. 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Centralleitung des Wohlthätigkeitsvereins beläuft der in den genannten Bezirken verurſachte Schaden, ſoweit er ſich bis und einigermaßen ſchätzen läßt, z auf 18 Millionen Mark. 39885 In Hinblick auf dieſe überwältigend große Noth in dem uns benachbarten württembergiſchen and wenden wir uns anſz den ſoft bewährten Wohlthätigkeitsſinn unſerer Mitbürger ing Mannheim und Ludwigshafen und bitten herzlich um milde Gaben. Um Zerſplitterung zu vermeiden und eine gleichmäßige und gerechte Vertheilung der Beitrüge zu ſichern, werden wire dieſelben an die Centralleitung des Wohlthätigkeits vereins iniſ; Stuttgart einſenden; jedoch werden beſondere einzelner Geber genau berückſichtigt werden. Auch kleine Bei⸗ träge werden von den 1 Terd. N umn⸗Direktor, A 4, 1. C. F. Holland, Direk⸗ tor, E 18, 8. Aug Lanz, Kaufmann, A 8, 2. Heinr. Lam, Commerzienrath, L 9, 4½5. Gmil Magenau, K zann M5, 6. Otto Schmivlin, Kaufmann, P 2, 12. Panl in, Kaufſm, K 8, 6. 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