Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2736. Abonnement: 60 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 66, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. Nan nh eimer Journal. 2 (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Stleſenſte und verbreitelſte Ztitung in Maunheim und Amgegend. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil: Paul Hartwig. (Maunheimer Volksblatt.) für den lokalen und prov. Theil⸗ Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Auſtglt.) (Daßs„Mannheimer Journgl', iſt Eigenthum des kafholiſchen Bülrgerhoſpitalt.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 188. Deutſches Reich. Das Befinden des Kaiſers. Das Befinden des Kafſers iſt ganz befriedigend. Der mäßige Bluterguß in die linke Augekammer hält ſich in den Grenzen, die unmittelbar nach Eintritt der Verletzung feſtge⸗ ſtellt worden ſind. Das Giſenbahnunglück bei Kaſſel. Dicht vor den Thoren Kaſſels, auf der Bahnſtrecke Kaſſel⸗ Wilhelmshöhe, und zwar zwiſchen der Ueberfahrtsbrücke bei Kirch⸗ ditmold und der Eiſenbahnüberführung für die weſtfäliſchen Züge am Ende des Tannenwäldchens, hat ſich vorgeſtern Nachm. 3 Uhr 30 Minuten ein ſchweres Eiſenbahnunglück ereignet. Der beliebte Tages⸗ ſchnellzug Metz⸗Trier⸗Ems bezw. Straßburg⸗Frankfurt⸗Kaſſel⸗Nord⸗ hauſen⸗Berlin bezw. Halle⸗Dresden iſt mit voller Eilgeſchwindigkeit auf den vorausgehenden Perſonenzug Mannheim⸗Frankfurt⸗Gießen⸗ Kaſſel aufgerannt, ſo daß drei Perſonen ſofort getödtet und ſieben ſchwer verwundet wurden. Zwei Perſonen⸗ wagen ſowie der Poſtwagen Nr. 156 des Perſonenzuges wurden total zertrümmert, die Locomotive und mehrere Perſonenwagen des Schnellzuges ſtark beſchädigt. Ein Wunder iſt es zu nennen, daß nicht noch mehr Menſchenleben gefährdet und vernichtet „wurden. Namentlich gilt dieſes von den in dem Poſtwagen Nr. 156 amtirenden Poſtbeamten, denn, obwohl der Wagen förmlich zerſplittert iſt, ſind die drei Beamten doch mit dem Leben davongekommen, wenngleich ſie ſchwere, voraus⸗ Nſichtlich jedoch nicht lebensgefährliche Wunden davontrugen. Der Hepoſtwagen war der hinterſte Wagen des Perſonenzuges, er wurde mvon der aufrennenden Locomotive des Schnellzuges bei dem Anprall vzuerſt erfaßt, in die Höhe gehoben und unter lautem Gekrache zur Seite geſchleudert. Die nächſtfolgenden beiden Perſonenwagen wurden ebenfalls vom eiſernen Untergeſtell abgedrückt und rechts an die Böſchung geſchleudert. Aus den Trümmern dieſer Perſonenwagen wurden die erwähnten Todten und Verwundeten mit vieler Mühe herausgeſchafft. Ferner ſind noch mehrere auf Urlaub befindliche Unterofftziere und Soldaten vom 11., 18. und 67. Infanterie⸗Regi⸗ ment an Kopf und Beinen ſchwer verletzt. Die Paſſagiere des Schnellzuges ſind mit einigen Beulen und Hautabſchürfungen davon⸗ gekommen. Führer und Heizer der Schnellzugslocomotive haben leichte Verletzungen davongetragen, da die Locomotive aufrecht ſtehen blieb. Die mit Nothverband verſehenen Verwundeten wurden per Tragbahre ins Krankenhaus, die Getödteten in die Friedhofskapelle verbracht. Der ofſtzielle Bericht der Eiſenbahnbetriebsdirektion meldet: Der Unfall wurde dadurch herbeigeführt, daß dem Schnellzug 55 von Wilhelmshöhe Durchfahrt geſtattet worden war, obgleich die vorliegende Blockſtrecke noch geſperrt war. An der Unfallſtelle iſt das weſtliche Gleiſe Kaſſel⸗Wilhelmshöhe wieder frei und ein ein⸗ gleiſiger Betrieb iſt ſeit 6 Uhr 30 Minuten Nachmittags wieder aufgenommen. Folgende Perſonen ſind verunglückt: Todt: 1) Marie Traſchewsky aus Hagenau, 2) Bremſer Teppe aus Kaſſel, 3) Drechsler Lehnert aus Kaſſel. Unter den Verunglückten befinden ſich 10 Schwer⸗ verwundete, darunter 9 Soldaten, ferner 3 Leichtverwundete. Reichspoſt und Eiſenbahnen. » Die von conſervativer Seite erhobene Forderung voller Vergutung des Poſttransports durch die Eiſenbahnen iſt, wie die „Allgem. Ztg.“ ſchreibt, nach den geſetzlechen Beſtimmungen unausführbar. Durch das Reichsgeſetz vom 20. Dezember 1875 ſteht die Reichspoſiverwaltung zu den Eiſenbatnen in folgendem Rechtsverhältniß, das nur durch Aenderung der Reichsgeſetz gebung geändert werden könnte: Art. 1. Der Eiſenbahnbetrieb iſt, ſoweit es die Natur und die Erfordernſſſe desſelben ge⸗ ſtatten, in die nothwendige Uebereinſtimmung mit den Bedürf⸗ niſſen des Poſtdienſtes zu bringen. Die Einlegung beſonderer Züge für die Zwecke des Poſtdienſtes kann jedoch von der Poſtverwaltung nicht beanſprucht werden. Art. 2. Mit jedem für den regelmäßigen Beförderungsdienſt der Bahn beſtimmten Zug iſt auf Verlangen der Poſtverwaltung ein von dieſer ge⸗ ſtellter Poſtwagen unentgeldlich zu befördern. Dieſe unentgeld⸗ liche Beförderung umfaßt: a) die Briefpoſtſendungen, Zeitungen, Gelder mit Einſchluß des ungemünzten Goldes und Silbers, Juwelen und Pretioſen ohne Unterſchied des Gewiches, ferner ſonſtige Poſtſtücke bis zum Einzelgewicht von 10 kg einſchließ⸗ lich; b) die zur Begleitung der Poſtſendungen, ſowie zur Ver⸗ richtung des Dienſtes unterwegs erforderlichen Poſtbeamten, auch wenn dieſelben vom Dienſt zurückkehren; 0) die Geräth⸗ ſchaften, deren die Poſtbeamten unterwegs bedürfen. Für die Poſtſtücke, welche nicht unentgeldlich zu beſördern ſind, hat die Poſtverwattung eine Frachtvergütung zu zahlen, welche nach der Geſammtmenge der auf der betreffenden Eiſenbahn ſich be⸗ wegenden zahlungspflichtigen Poſtſtücke für den Achskilometer berechnet wird. Die Mitbeförderung ſolcher Päckereien, welche nicht zu den Brief⸗ und Zeitungspacketen gehören, ſoll bei Zügen, deren Fahrzeit beſonders kurz bemeſſen iſt, beſchränkt oder ausgeſchloſſen werden, wenn dies von der Eiſenbahn⸗Auf⸗ ſichtsbehörde zur Wahrung der pünktlichen und ſicheren Beför⸗ derung der betreffenden Züge für nothwendig erachtet wird und audere zur Mitnahme der Päckereien geeignete Zuge auf der betreffenden Bahn eingerichtet ſind. Weeee, — ³·Ü Zm2A— ⅛ ͤ˙m;nP Dienſtag, 13. Juli 1897. Abſchied des Regentenpaales. Aus Lippe wird gemeldet: Zu einer überaus herzlichen Feier geſtaltete ſich der Abſchied unſeres bisherigen Regenten⸗ paares, des Prinzen Adolf von Bückeburg und ſeiner Gemahlin, der Prinzeſſin Victoria von Preußen. Kaum zwei Jahre ſind vergangen, ſeitdem die hohen Herrſchaften ihren Einzug bei uns hielten. Nach Lage der damaligen Verhältniſſe und bei dem zurückhaltenden Character unſerer Bevölkerung war der damalige Empfang natürlicherweiſe reſervirt. In welch' bohem Maße Prinz Adolf und Prinzeſſin Wetorta es in ſo kurzer Zeit verſtanden haben, durch Hingabe an die Intereſſen des Landes und leutſeliges, vertrauenerweckendes Auftreten ſich die Herzen des lippiſcheu Volkes in ſeiner großen Mehrheit zu gewinnen, davon legie der heutige Tag beredtes Zeugniß ab. An allen Bahnhöfen, die der Zug paſſirte, hatten ſich Tau⸗ ſende verſammelt, um den Scheidenden das Gelöbniß treuer Dankbarkeit und ein herzliches Lebewohl nachzurufen. Frankreich. Briefe Napoleons J. * Aus den bri'flichen Mittheilungen und Schriftſtücken Napoleons IJ, die neuerdings im Druck erſcheinen, geht immer mehr hervor, daß der Herrſcher im Großen und Kleinen deſpo⸗ tiſch gewaltet hat und überall ſtrikten Gehorſam forderte. Am 31. März 1810, am Vorabend ſeiner Vermählung mit der Erzherzogin Marie Louſſe, ſchreibt Napoleon an den Polizei⸗ miniſter Fouché: Wachen Sie darüber, daß die Blätter keine der Anſprachen drucken, welche an die Kaiſerin gehalten werden, ehe Sie dieſe durchgeſehen haben. Die Anſprache, die in Bar⸗ſur⸗Ornain an ſie gerichtet wurde, iſt heller Unſinn. Zwei Tage nach der Hochzeit befichtt er dem Prinzen Eugen, Vicekönig von Italien, den Erzbiſchof von Bologna, Cardinal Oppozoni, ſeiner Aemter und Würden zu entſetzen, weil der Prälat nicht zur Hochzeit nach Paris gekommen war. Bom 28. Ma 1810 iſt ein Brief an ſeinen Bruder Ludwig Napo⸗ leon, den König von Holland, gerichtet. Der Kaiſer iſt außer ſich darüber, daß Diener des franzöſiſchen Botſchafters in Hol⸗ land mißhandelt worden ſind. Er kündigt die Abberufung ſeines Botſchafters und die bevorſtehende Entſendung eines Geſchäftsträners an. Der Brſief ſchliezt alſo: Schreiben Sie mir nur keine Ihrer gewohnten Phraſen wieder, deren Falſchheit hier bewieſen iſt. Dies iſt der letzte Brief, den ich Ihnen in meinem Leben ſchreibe. Am 24. Februar 1810 hatte Napoleon dem Generaldirector der Poſten befohlen, alle aus Spanien kommenden Briefe zu öffnen und ihm vorzulegen. Am 24. Junt ordncte er au, daß alle in Paris und dr'ißig Stunden im Umkreiſe der Haupt⸗ ſtadt lebenden Engländer ausgewieſen werden ſollten. Am 1. Januar 1811 richt'te er an⸗den Fürſten Borgheſe, General⸗ gouverneur der trausalpiniſchen Departements, ein Schreiben, in dem er erklärt, der Papſt führe ſich in Savona ſchlecht auf und müſſe duſch die Einſchränkung ſeines Hausſtaats beſtraft werden. Nach einem früheren Briefe hätte dieſer 200,000 Fres. monatlich gekoſtet; jetzt ſollte er auf 12 bis 15,000 Fres. jährlich herabgeſetzt werden. Hauptſächlich wünſche der Kaiſer, daß mehrere von den Perſonen, die mit den Schreibereien des Papſtes beſchäfligt waren, entlaſſen würden; denn„was er thut, fließt von Gift über“. Franzöſiſche Journaliſteu über Berlin. *Das„B..“ euthält einen längeren Bericht über Aeußerungen, die franzöſiſche Journaliſten über die Reichs⸗ hauptſtadt machten. Wir eutnehmen ihm Folgendes: Die franzöſiſchen Theilnehmer am Stockholmer Literaten⸗Kon⸗ groß, die über die deutſche Reichshauptſtadt zurückgekommen ſind, äußern ſich bewundernd und faſt enthuſtaſtiſch über Berlin. Ihre an Verblüffung grenzende Bewunderung iſt ganz eigentlich nur zu verſtehen, wenn man bedenkt, daß Berlin, wie E. Lepelletier heute richtig ſchreibt, 25 Jahre lang für die Franzoſen etwas wie „timboucton la mysterieuse“ war. Lepelletier im„Echo de Paris“ und Georges Thiebaud im„Gaulois“ ſchildern heute ihre Berliner Eindrücke. Beide ſind eifrige Anhänger der Revancheidee, ohne daß ſie doch zu Denen gehörten, die der Chauvinismus blind gemacht. Lepelletier zieht dann auch heute aus ſeinen Beobachtungen, die auf einen koloſſalen Aufſchwung Deutſchlands, ſpeziell Berlins, hinausgehen, den Schluß, daß nur ein ſiegreicher Krieg einen ſolchen Aufſchwung ermöglicht, und höhnt über die Thatenloſigkeit ſei er Landsleute. Berlin, dieſe enorme Arbeitsſtadt, ſei eine Stadt bes Friedens und keineswegs kriegeriſch, wie man annehme. Aber dieſe Stadt ernte nur die Wohlthaten des Krieges. Es ſei die blühende Hauptſtadt eines mächtigen Reiches, die die Rivalin von Paris und London geworden, während Frankreich, trotz der Reiſe des Herrn Nain Faure nach Petersburg, dem kommerziellen und politiſchen Ruin zutreibe, weil es in 27 Jahren nicht die Kraft gehabt habe, den Krieg wieder zu beginnen. Beide, Lepelletier und Thievaud, ſprechen in bewundernden Aus⸗ drücken vom Berliner Straßenleben, der Stadtbahn und dem alten Muſeum, Beide tadeln die ſchwerfällige Architektur der Häuſer, den überladenen, ſchreienden Luxus. Beide finden das Kaiſer Wilhelm⸗ Denkmal unſchön, Beide ſind überraſcht von dem Nachtleben. „Ueberall“, ſchreibt Lepelletier,„herrſcht dieſes angeſpannte, ſteberhafte, zugleich fröhliche und angeſtrengte Leben, wie wir es unter dem Kaiſerreich gekannt. Ich glaube, daß Jetzt wir das ernſte, unruhige und militäriſch gedrillte Volk geworden.“ Lepelletier ſchließt mit den Sätzen:„Den Eindruck, den man von einer ſchnellen Durch⸗ wanderung Berlins mit fortträgt, iſt alſo der der Größe des Ge⸗ deihens der ziviliſatoriſchen und inds iellen Kultur. Die Franzoſen können ſich mit eigenen Augen davon Werzeugen. Das ſentimentale Schmollen iſt außer Kurs.“ 53 (Ielephan⸗Ur. 218.) Belgien. Einführung des Kriegsfahrrads. *Die Militänbehörde hat beſchloſſen, ein von einem belg. Fabrikanten erfundenes Zweirad als Kriegsfahrrad einzufüh⸗ ren. Die Wahl erfolgte auf Grund vierwöchiger Verſuche mit 26 Fahrrädern, die zu dem Zwecke von belgiſchen, deutſchen, öſterreichiſchen, engliſchen und amerikaniſchen Fabriken geliefert worden waren. Verlangt wurde bei dem Wettbewerb ein zu⸗ ſammenlegbares, tragbares und mit Schultertragriemen ver⸗ ſehenes Rad von 14 bis böchſtens 15 Kilogramm Schwere. Es mußte einem Fahrer von mittlerer Größe geſtatten, während der Fahrt einzuhalten und mit einem Fuße auf dem Boden aufzutreten, ohne den Sattel zu verlaſſen. Ferner wurde ge⸗ fordert, daß das Rad in zuſammengelegtem Zuſtande leicht auf dem Rücken getragen werden könne, ohne den Träger beim Ma ſche oder beim Schießen zu hindern. Die einzelnen Maſchi⸗ nentheile mußten auswechſelbar ſein und ſchließlich zwei dieſer Fahrräder ſich zu einem Vierrad verbinden laſſen. Nach dem Gutachten der Sachverſtändigen werden alle dieſe Bedingungen durch die Brüſſeler Fabrik erfüllt. Dänemark. Furchtbare Eiſenbahn⸗Kataſtrophe. * Während in Deutſchland eben die Gemüther durch die traurigen Folgen des Eiſenbahnunglücks bei Kaſſel erſchüttert werden, kommt aus Kopenhogen die Meldung einer weit furcht⸗ bareren Kataſtrophe. Weitere Telegramme melden darüber: Bei dem Zuſammenſtoß in Gjedtofte kamen ſofort 33 Per⸗ ſonen, darunter 9 Kinder, ums Leben, 5 Verwundete ſtarben auf dem Trausport nach Kopenhagen und mehrere weiter⸗ Todesfälle kamen im Laufe der Nacht und des heutigen Vor⸗ mittags unter den in den Krankenhauſern untergebrachten Verunglückten vor. Ju dem auf dem Bahnhofe von Gjedtofte ſtehenden Perſonenzug befanden ſich viele Mitglieder der ſoziale demokratiſchen Wählervereine Kopenhagens, die einen gemein⸗ ſchaftlichen Ausflug unternommen hatten. Die meiſten der Opfer gehören daher dieſen Vereinen an. Herzzerreißende Scenen ſpielten ſich vor dem Johannisſtift, wohin die Leichen gebracht worden waren, und vor den Krankenhäuſern ab, ſobald ſich die Kunde von dem Ungluͤck in der Stadt ver⸗ breitet hatte und die Angehörigen der Verunglückten herbeeilten, um ihre vermißten Freunde und Verwandten aufzuſuchen. Bis jetzt ſind die Namen von 22 der Leute, die bei dem Eiſenbahnunglück von Gjentofte ums Leben kamen, feſtgeſtellt⸗ Es ſind alle Kopenhagener, darunter ein hoher Zollbeamter Holſt mit Frau und Tochter, ferner drei Angeſtellte des großen—9 Schwer verletzt ſind Stoffwaarenlagers Magaſin du Nord. ein Sohn Holſts, der Schriftſteller Michaelis mit Frau und die Pianiſtin Anna Schytte. Die Zahl der Schwerverwun⸗ deten wird jetzt auf 84 angegeben. Der Lokomotivführer des von Helſingör gekommenen Zuges erklärt, daß die Bremsvor⸗ richtung verſagt habe, auch habe er die ihm gegebenen Halte⸗ zeichen zuerſt nur als Zeichen aufgefaßt, daß in Gjentoſte Reiſende einſteigen wollten. Heute beſuchten die Prinzeſſin Waldemar, der Miniſter des Innern Bardenfleih und eige große, ſichtlich tief ergriffene Menſchenmenge die Stätte des Unglücks. 5 Italien. Die Verleumdungen in den Reiſeberichten des Prinzen von Orleans. Prinz Heinrich von Orleans, der junge fürſtliche Forſch⸗ ungs⸗ und Geſchäftsreiſende, hat durch die takloſen Angriffe, welche er in ſeinen vom Pariſer„Figaro“ veröffentlichten abeſſyniſchen Briefen gegen die jüngſt aus der Gefangenſchaft in Schoa heimgekehrten italieniſchen Offiziere und Soldaten ſich geſtattete, in der öffentlichen Meinung Italiens, namentlich aber in den militäriſchen Kreiſen hochgradige Entrüſtung her⸗ vorgerufen, die einigermaßen dazu beiträgt, den Enthuftasmus gewiſſer Leute über die günſtigere Geſtaltung der italteniſch⸗ franzöſiſchen Beziehungen zunächſt noch zu dämpfen. Am pein haltenen Behauptung berührt werden, daß die italieniſchen Offtziere an einem am Jahrestage der Schlacht bei Adua veranſtalteten Feſte theilgenommen und daß Genergß Albertone einen Toaſt auf die Geſundheit des„großen Kaiſers“ Menelik ausgebracht hätte. Der genannte General hat in Folge deſſen an die„Tribuna“ ein in ſehr ruhigem Tone ge⸗ haltenes Schreiben gerichtet, in dem er erklärte, da die in dem Briefe des Prinzen Heinrich von Orleg enthaltenen, die italieniſchen Offiziere beleidigenden B hauptungen nichts als ein Complex von Lügen ſeien. verſichert, daß kein einziger italieniſcher Offtzier an — 2. Seſfke. funden. Prinzen, und ein beilegen als die behandeln. italieniſchen Pre zahl der anderen Regel eines ſ „Popolo Roman Ausdrücken. Erfolge a in der Truppe daß 14 17,500 M wundet, krank ſchafft worden. etwa 110,000 N höchſtens 35,000 das Klima abgeh der Bevölkerung immer Ihre Tages ktnüpf Am liebſten es ihm die eigent Annas ſinnend auf der forſchende, glaubte, als die Erſcheinung, die ſe danken fern geweſen Herſchieden; die vollentwick jener bildete den ſtärkſten Magerkeit der Formen und dieſer, und dennoch war die all der Augen, de gab, eine ſo auffallende, im Ausdruck Genernl: Unzeiger⸗ Feſte der Schoaner genommen habe. Von „Es freut uns“, tiren zu können, Oeffentlichkeit dra ſtark übertrieben ſi ſeit einigen Jahren gleich nach der Nat es nicht richti ringerung der bequemlichkeiter ihrer vielſeitigen Ihrer Majeſtäkt iſt Au elbe Glückwun An den Mannheir geſtern Abend als gramm:„S. K. H errungenen Erfolge h von Babo.“ Die Verleihun ordens an tens des Großher Wochen mittheilter mitgetheilt. Buchenbe infolge ſeiner Able tung des Reichsſch 5 Staatsdienſte ent Sanwalt Dr. „Münch. Allg. lich ein Sohn zu verbleiben. Aus dem der frühere Staat Chefredaktion der Dr. Jolly, bekannt in der Fournaliſtik Großherzogl. Min Dordrecht eine ſtellun ſtatt. „Keinegswegs“, Käufer nur befreund Beſorgunge Holfteiniſch rade zu den Aber er rovinzen ich die Inſurgenten, Provinz Villas jedoch niſche Schanzenkette, we durchbrochen, hervorgerufen 0 u iſt ſchlecht. 300 Mann in den cuba Fieber und andere ann hinweg den b Aehnli zum Er habe demgemäß den ihm von dem Prinzen zugeſ eben ſo ſei alles weilere über einem Franzoſen an dieſ Richtig ſei vielmehr, des Friedens zwiſchen Italien 1 welches der Negus den nunmeh Offtzieren gab händler, Major den Frieden zwiſ Souveräne Aufſchneider ſei, Franzoſen, die ihn mit ſt üͤbrigens noch das ſſe über den Blaͤtter, darunter f ehr gemäßigten Tones “, äußern ſich über i ur der 9, daß der Zu Sehkraft ve Ne Cuba verſucht usbleiben, mit de mit der ohre noch einzelnen ſtand wieder empor nicht zurückgezogen werden iſt kurz folgende: Pinar del Rio „äin Santa Clara Matanzas iſt's hat Maximo G lche die vier W ein Erfolg, at. Das Ma erafft und mehr als onſt dienſtunt Die ſpaniſche Oper dann zählen, Mann entgegenſtellen könn ärtet, kennen das Land un für ſich. Das wiegt viel —ͤ——— Aus Stadt und Land. Mannheim, 13. Juli 1807. ſtherzugs von Baden. mieitia“ kam noch vor⸗ iach Ems folgendes Tele⸗ Ihren Verein zu dem Im höchſten Auftrag zes des Zühringer Löwen⸗ chenberger ſei⸗ wir ſchon vor e ſchtelegramm des Gro ner Ruderverein„A bald nach der Regatta 1 H. der Groß erzlich b eine gemäßigt⸗ Handelskan iſteriums findet im nationale In du ſt r Ausländiſche Erzeugn Dier Aatge Roman von A. [Alle Rechte vorbehalten.] (Für Amerika copyright.) (Fortſetzung.) entgegnete Winckler leichthin. Vertrauensmann, ſt ein reicher Gutsbeſi zehrer, und gehöre alſo n iſt unterſtützen können.“ Perger mit warmer Herzlichkeit. ſich für mich die Erinn i eingezogen iſt. Aber hren, in dem mir ein et, eine Art n für ihn übernimmt, en— ich ſelbſt bin ein L 1 Leuten, welche die Kun „Gleichviel“, ſagte Perſon ſein t, wo das Gl darf ich nicht auch den Nar ſo edler Gönner erſtanden iſt?“ hätte Winckler ſich hinter liche Käuferin des Bildes gerieth in eine eigenthür ihn gerichtete Augen. beinahe zweifelnde Ausd chkeit des jungen it geſtern Morgen an die ück wied nen des Mannes erfa daß Winckt ſei unnütz, etwas zu doch Alles wiſſen mü Er riß ſich mit Gewalt von de und ſagte zögernd: Sache; mein f es iſt einer vo — * enrbeer eee i Malnbefm, 13. Julteng vaterländiß, ber kann man pfleg Kameraden auf gef er verfaſfungsmäßie Perſonen ſtattkfindet, die Ein hierauf bezüglicher ulats in Rotterdam kann von lskammer während Schlacht bei Adug theil⸗ auch keinen Toaſt, wie chriebenen, ausgebracht und angebliche Bemerkungen, die von eknüpft worden ſeien, er⸗ daß er nach der Unterzeichnung ind Abeſſynien bei einem Biner, r als frei erklärten italieniſchen und dem auch der italieniſche Friedensunter⸗ Nerazzini, beiwohnte, einen Trink chen den beiden Völkern ausbrachte. Albertone, der auch die übrigen widerlegt, haben überall B Blätter ſind der Anſicht, abgethan gelten könne. iſt der Anſicht, ſtellt werden, wenn die Einf ihren Wohnſitz in den N Bericht des Kaiſerl. endung durch iederlanden haben. Deutſchen Konf Intereſſenten auf dem Büre ſtunden eingeſehe Badiſcher Vie bericht des Badiſchen dem Verbande 119 Ort Verſichert waren verſicherungswerth von 1197 0 M. pro Stück. Der Ge demjenigen des B nicht unerheblich, d. h. um 396 975 M. und der geleiſteten Es wurden 1 1220 begründ begründet und 2 en ſchönen Reden iſt es er, Liebe zu König und Ka an für das Wohl der bed zutreten, iſt unf zeik nicht gethan, Geſinnung ab auch wenn m au der Hande hverſicherungsverband. Viehverſtcherungsverbandes gsanſtalten mit 12544 Vie indviehſtücke mit einem durchſchnittlich etwa swerth iſt gegenüber iehpreiſe entſprechend, 11979 180 Mark, chädigungsanſprüche heblich geſtiegen. Davon waren während 4 nur theil⸗ egründet waren. 6 entſchädigte Verluſtfälle. Prozent( 236 Scha⸗ Entſchädigung gelang⸗ eſchlachtet, 8 Prozent n gewerblich geſ ädigungen beträgt 27 für ein entſchädigtes fwandes für geleiſtet M. Verſicherungswerth ein g. zu berechnen g von 35300 M. hätte öglichen ließ, die Ver⸗ 100 M. Verſicherungs⸗ er von den verſicherten ſicherungsumlage für 1896 168 Pfg. für je 100 9, 1894= 140 Pfg., Man ſchreibt uns: Verband deutſcher daß die Art, in validen betreibt, heit in die Krieger⸗ Nach dem Jahres⸗ für 1896 gehörten Sorge für die Zweite jnriſtiſch Mai bis Juli wurden folgend Franz Antoni v Arnsperger von 8 Bender von Tar ch vom Haag, er von Konſtanz denfee E. y. Auf Grund der in iten juriſtiſchen Staats⸗ 1 zu Referendären er⸗ Joſef Antoni von Neuthard, Bartenſtein von Freib Dr. Guſtav von Bohlen on Waldwimmersbach, Max von Köln, Fridolin Eckerk I, Wilhelm En g1 Vimbuch, Dr. e Staatsprüfung. J. abgehaltenen zwe e Rechtspraktikanter on Neuthard, Pforzheim, Kar überbiſchofsheim Dr. Joſef Brandt v „Felix Bytinski ſammtverſicheru dem Rückgang der? nämlich von 12375995 M. „gefallen. Die 8 ädigungen iſt dageg ſprüche erhoben. und auf die beiden des Generals Behauptungen des Prinzen g hervorgerufen und viele daß die Angelegenheit damit als Ein italieniſches Blatt, daß die prinzlichen V zu viel Beachtung gefunden haben. der nur ein Journali ſuffiſanter Erklärungen 244 Entſchäd et und wurden voll e 0= 1,61 Prozent nicht b ere trafen 2,7 das Vorjahr geſtiegen. Von den zur Prozent nothg Prozent ware zahlten Entſch ttlich 228 M. Verbandsau er von Bruchſa t Friedmann von Gagg von Konſtanz, Dr. Siegelsbach, Dr. ſtian Hartmann von r. Heß von Karlsru Hüber von Al Y von Ilvesheim, Jung von Bru Mannheim, Fuchs von Hilsbach, rber von Bodman, aas von Mann⸗ Schwetzingen, Wol he, Dr. Adolf Homburger von guſt Huhler von Werbach, ohn von Neckarbiſchofs⸗ ulius Kölle von Diersburg, zmann von Grötzingez Eduard Link von Du Heinrich May von Tauber Dr. Emil Odenh Panther von Neubran Auguſt Pfützner ſenlächer von die„Italie“, erleumdungen uͤberhaupt Die Italiener ſollten dem ſt zweiten oder dritten R nicht mehr Bedeulung größter Gleichgültigkeit mildeſte, was in der Prinzen geſagt wird. elbſt ſolche, die ſich in der befleißen, wie z. B. der yn in den wegwerfendſten Großbritannien. on der Königin Vietoria. ſchreibt die„Lancet“, daß gewiſſe Gerüch ngen, über das A Es iſt allerdings affieirt iſt, eine Folge Dinge ein ſolch ziffer iſt geger älle im Ganzen) ten Rindviehſtücken waren umgeſtanden und 5 Die Summe der ausbe 42 Pfg. oder durchſchni f Zur Deckung de gen würde auf je 100 erbandsumlage) von 121 Pf. nicht aus Mitteln de verwendet werden kö bandsumlage von 1 werth zu ermäßigen. heim, Dr. Chri von Leipzig, Ma Hilzingen, Franz heim, Rudolf Friedrich Krank von Dr. Bernhard Ladenburger von Mosba ger von Hilzingen, zer von Karlsruhe, wodurch es ſich erm Pfg. auf 81 Pfg. per er Geſammtbetrag d eimer von denburg, Dr⸗ von Karlsruhe, Konſtanz, Joſef pp von Pforzheim, Dr. Seelig von Mannh nrad Straub von M Karl Ströbe von Illenau, m, Karl Wielandt von Kork, Jofef Ro g, Dr. Karl Ru denburg, Ludwig n Bühl, Dr. Ko Straus von Bruchf i von Mannh fvon Heidelberg. reiſen. Man ſchreibt uns: tottler von Offenbur Schwarzſchild von La Ludwig Sternfeld vo heim, Adol Heinrich We Karlsruhe, Gerhard Wol Billige Gotthard beginnend mit dem 17. d Luzern über die Gotthardb Seen und Mailand ſtatt,: wohl noch nie geboten wu ek Verſicheru 1893 110 Pfg.) BVerband deut In Nummer 182 des Kriegs⸗Veteranen in welcher er die Agita geeignet iſt, Klaſſenh ugswerth.(1895 129 Pf aus beſter Quelle konſta⸗ te, welche letzte Woche an die licht der Königin Victoria vahr, daß ihr Augenlicht ihres hohen Alters. Ob⸗ es Uebel fortſchreitet ſchlimmer wurde. igin natürlich einige Un⸗ Die Geſundheit ihrem hohen Alter ge Damen leben, ut ausgehalten hätten.“ ſcher Kriegs⸗Veterauen. Generalanzeigers wird dem orwurf gemacht, erſtellung der zeugen, Unzufrieden Jeden Samſtag, tion für Beſf igungsfahrt ab den drei oberitalieniſchen at ſo billig iſt, wie ſolche den werden nämlich aus⸗ ardbahn und der italieni⸗ d auf den Dampfſchiffen — dritte Klaſſe wird über⸗ mvollſtändige Verpflegung renommirten Hotels, Fahrk ⸗Ausflüge auf er einbegriffen, Reiſenden nach ahn nach Lugano, velche in der Th rurſacht der Kön aber nicht ſo große, und ſchweren Pflicht für eine Dame von In der That möchten weni n der Jubiläumsfeier ſo g Geſtatten Sie mir zügen der Gotth durch nichts bewie⸗ weiter Klaſſe un Klaſſe befördert „ſie erhalter Logis in beſt und Nebenbahn haupt nicht ausgegeben (Dejeuner, Diner, Souper), auf den Mon nur Fr. 95.— Luzern zurück. ſprechende Tax⸗Differe „nördlich von Lug Proſpeoke zu dieſen Rei nach überall hin das egen ſolche in allen Verk ung von Zweif daß allen drei in der Geſchäftsbetrieb im Es ſind dies d auf Gegenſeitigkeit zu Plau ie„Plauer Viehverſi Plau i..“, welche ar ltniſſen entſpricht und briefe“ ſchreiben muß. m Opfer un⸗ te Salvatore, zahlen dafür, eden Donnerſtag daß man für einen Theil Wir alten Veteranen habe ſerer Knochen und unſerer wir haben dem Reiche die geſchlagen, daß ihm wohl e Wir haben außerdem die 1 dem Reiche erkämpft, mit u chaffen, Giſenbahnen ffentlichen Dienſt errichten 0 Millionen vorha dieſer Leute„Bettel n mit unſerm Blut Geſundheit das Reich zuſam alten Lande wieder erobert in nochmaliger Angriff ve ngeheure Summe von 4 Mi velcher das Reich ſeine nene dahlreiche Prach ues von Cuba. General Weyler, weil die E m Amneſtieköder. rüh kehren die Ffdie Billets ſüdli Das beweiſt, daß es hat. Die Lage in den avana lodert der Auf⸗ nnen die Truppen noch halten und neuorgani⸗ hältnißmäßig ruhig, omez die Trocha, d. h. eſtprovinzen vom der wohl Weyler's indheitszuſtand der eraldo läßt ſich ch von Lugano ltigkeit erhalten. en verſendet gratis und franeo Internationale Reiſe⸗ Bureau ehrs⸗Bureaux unentgeldlich auf. eln machen wir dara gen Viehverſicherungs⸗ herzogthum unterſagte iehverſicherungsgefellſchaft e am 15. November v.., auf Gegenſeitigkeit zu und endlich die„Vieh⸗ u Plau i..“, welche⸗ Baden einzuſtellen hatte, n Kunſt⸗ und Muſtkalien⸗ vte ausgeſtellt, we gehen dürfte. lliarden Mark Kriegsrüſtung tgebäude aller Außerdem iſt ein nden, um welchen uns die ahren den Grundſtock ionen anlegte, waren Baſel, auch li Kriegsſchatz v Nachbarkänder bene ür die Invaliden⸗Ver alle Lebensverhältniſſe mit dieſer Summe ausk dem Reichstage und der Lage der Invaliden mehrfa 23,000 Krieger he vom Reiche er ſorgung mit 540 M eſſer als heutzutage ommen zu können. ierung dankbar dafür, verbeſſert worden iſt ig nunmehr eine ie„Deutſche V i..“, welch cherungsgeſellſchaft n 15. Januar d.., auf Gegenſeitigkeit 3 Geſchäftsbetrieb in In der Sohler'ſche id morgen eine Ka t in Ilveshei J. Vollrath hi e wohlgelungene Ü ausgeführte A ſei deshalb hiermi Veteranen ſind daß ſeither die und daß ſogar ute erwerbsu nach Spanien zurückge⸗ rmee dürfte ſomit heute ings die Aufſtändiſchen en, aber dieſe d haben die S Ausgeſtellt. nerziehungsanſtal imathkunde beſt von Herrn Hauptlehrer Hand ſchon verſchieden ſauber und geſchmackvo Kreiſe intereſſiren und rkſam gemacht. Vom Gauturn nahmen im Schaufenſt Hungerpenſion von 180 M. im franzöſiſchen Soldat halten wir es Kameradſchaft, einzutreten und Bitten zu nahen, bis verbeſſert iſt. reichen, ſondern nur Wenn vielleicht in ein rechte war, ſo mag di während die Wittwe des t. im Jahre erhält. Da „ſondern für Pflicht der und für ihre Wittwen Reichstage ſolange mit Bedürftigen und Armen dieſes Ziel er⸗ tigen Mitteln, nicht ganz der Jahr zu Jahr was zu reißen gen von Er flich, denn Ange⸗ u ſind mit den Armen und aliden und der Wittwen zu vereiuen zu erregen, davon ern iſt dieſe Un⸗ en den Grund zu en 600 Fres. 480 N doch nicht nur für erlaubt für unſere alten Kamerad der Regierung und dem endlich das Loos der Privatwohlthätigke das Reich mit ſeinen gewal igen der Eingaben der Ton ſchuldigt werden, „ aus deſſen Reliefs hervorgi rbeit wird gewiß weitere t an dieſer Stelle darauf ffliche Momentauf⸗ graphiſcher Bedarfs⸗ ausgeſtellt, worauf feſt Weinheim ſind vortre er der Handlung photo pep, Kunſtſtraße, aufmerkſam machen. unheimer Rudervere errungene Kaiſerpreis, iſt feit geſtern in es damit ent Jahren die Bedürftige ung warten und endlich die wir Intereſſanten hi Der von dem Ma der Regatta zu Bad Ems ſtück der Gold Kunſthandlung Silberlotterie. Miniſterium in dieſem in„Amicitia“ auf ein wahres Meiſter⸗ der Sohler'ſchen hieſige Wöchnerinnen⸗A ſchmiedekunſt, eglückwünſchen. g des Großkreu adiſchen Finan zogs von Baden, die wird nunmehr in d rger erhielt die Ord hnung der ihm angeb Wohlhabenden der Veterane darin, das Loos der Inv heit in den Krieger ein, denn bei den en ſchon vorhanden. Wir wo aus der Welt ſchaffen. Den Krie ſyl hat von großh. die Genehmigung teſt en Geſchäften einen Werth ñzminiſter v. Bu verbeſſern. Unzu kann gar keine Rede zufriedenheit ſeit Jahr dieſer Unzufriedenheit im Gegentheil der Vere ergegenſtänden. er zweite 600, viele Gewinn Jahren hatte einen gen vor der von 2000., d Lotterie vor zw in den letzten Ta wurden; es ensauszeichnu ng bekanntlich otenen Uebern ahme der Lei⸗ laſſen wurde Jolly, welcher ſe Stg.“ inne hat. des früheren Staats Bekanntlich verfo etzten Zeit eine liberale Tendenz Mittheilung des auf ſein Anſuchen it einem Jahre die emnach gedenkt miniſters Jolly, Igt die„Münch. bedeutende Stei⸗ terie veranſtal zweiten Montag der Beſitzwech meldet: Der lan fällt, ſo daß dieſe Lotterie wie die Maimarktlotterie. 11. Juli wird ge⸗ men ſollte, ſo werd d groß ſein, da Daher würde hier einbürgern wird Gut und Blut ſo erſchrecken Frieden Vorſorge treffen muß. gen der Kriegervereine, we geſetzlich berechtigt ſind, anſtatt den Be über zu ſtehen, wollten. Mit den feſtl eeeeeeeeeeeee auf dieſen Namen, geſehen hatte. „Lilieneron auf Haſſenfels?“ fra —. alſo dahin kommen meine „Eins der ſchönſten in Holſtein! obgleich er weiter ni 5 man jetzt ſchon im es von denjenigen An⸗ olge ihres Lebens⸗ ameradſchaftlicher ſein, wenn eranenvereins ameradſchaftlich gjährige Proku U(Inhaber Ehriſtian den Preis von 39 5 ſtſtallhalterei verbunden, welche rgeführt wird. ins Feld zog, eine Letzten ihrer Li des Johannes, eine fernes das be Schäferſtunde die Skizzen, au riſt der Firma ſtrebungen des Vet Beſtrebungen k dieſem Geſchäfte ichen Vereinigu bisher die Po von Herrn Chriſt. Zell iſſe dürfen ebenfalls aus getrennt weite ug der Hihe J. Mordtmann. [Nachdruck verboten.] weil er ihn als Stempel auf einem Butterfaffe Semframis, die den Befehl zur Hinris kung des ppige Herodias mit dem Kopfe Perger überraſcht. Ein herrliches Gu ckler mit Dreiſtig⸗ aß von der Guts⸗ kannts unlieb u bereiten, dieſe und ä denen ihr prächtiger K würdig ſchönes und da mit Vorliebe verwa mpathiſch, abe erklärte Win Vorwürfe behandelten ch immer wiede ſicht! äußerte „Nur aus dem„Der Kopf iſt cht gerade ſy chönen und kalte meinte Winckler zweifelnd. achhildungen d „Ich meine Kälte des wohl vereinbar iſt.“ „Ich bin dem verſicherte Perger. der hier allerlei r für die Darſtellu charakteren wie ge „Mein Freund hat mir Den Eindruck bekomme ich icht wünſcht die Ausfü „Jonas“ und zu ungefähr der „Ich bin ſehr gern bereit“ echt menſchlich, daß er, der nock Freuden Wirthshausſchilder 1 gemalt haben würde, wenn ſie i jetzt hinzufügte:„vorausge nicht gegen den Strich geht. Winckler lächelte unwillkürli in Ihr Belieben geſtellt“, verſchiedenen Ideen ſchwank mir darüber einiges mitthei „Willſt Du nicht zeigen?“ ließ ſich hie „Das wäre das Beſte“ ioch einen weiteren Au eines Gemäldes alben Preiſe.“ „erklärte Perger, vor einer halben nd Vorlagen für hm nur baares Geld ſetzt, daß es ein Then ftrag für Sie vom Umfange aus Ihren N Herzens, die mit feuriger Sinnlichkeit recht zögernd wandte er „Herodias“ zurück, m am beſten, nicht nur, weil olge Haltung und es war gewiß Stunde mit tauſend eine Tapetenfabrik eingebracht hätten, ia iſt, welches mir Themas iſt ganz Sie aber zwiſchen anz lieb, wenn Sie ne Skizzen und Studien ifällig.„Iſt es Ihnen ſten zu einer Einigung“, e uubeſtimmte u einer Erfüllung ſeiner f ch nicht getäuſcht haben. begegnete ihm in ver en Entwürfen, die S ren ließen, aber imi anzudeuten ſchienen, daß der Mal⸗ wegs günſtige Meinung habe. ahnenden Simſon in ihrem S ziemlich ungenirt kokettirte, einige Blätter um und kehrte dann w bei der er endl blieb. Dle Skiz Schönheit und un treffend wiedergab, ſonde flüchtig ſkizzirten Studie Dienerin, die mit Melanies ſo unter den am Ra- de chenftgur befand, s ſich ſchaudernd ein Verbot verſchanzt, wie ja in der That auferlegt mliche Verlegenheit durch Ihn verwirrte nicht ſo ſehr rück, den er da Mädchens mit keinen Augenbli ede Einzelheit e Blüthe der Gegenſatz zu d rn auch, wei n eine überaus reizvoll allen Zeichen des En „Die Wahl des en, ſo wäre es Herrn Dr. Winckler Dei enas ſanfte Stimm „meinte Perger be einer anderen ck ſeinen Ge⸗ in beiden Geſichtern war ſelbſtbewußten Schönheit am vollſtändi Theil ſehr ſorgfältige ie wäre es mit dieſer, üten Erwartung ni ge Annas überflog. lachte fröhlich.„Das mu e das Bild iſt, wel Lieberes konnte mir eidige Dalles bei Ausführung gegan „ſagte Winckler, und um ſich ein eben, fügte er hinzu:„Wenn ich es gern ſehen, wenn Sie Gruppen waren zum fragte Winckler, der in wie lichtes Roth die an⸗ Ihnen verrathen am liebſten aus⸗ gegnen, als dieſe Wahl. r ſo breit gemacht, ſo Studien vorhanden. ſeiner geſpann „Gewiß, da kommen w ſagte Winckler ſehr zufrieden. auf dieſem Wege Wünſche zu gelang Bekanntſchaft von minder flüchti tigkeit widerfa r ja am ſchnell ie ſich namentlich m Mtenenſpiel und der er immer unter der verſchweigen, da Melanies ver führen möchte. Hätte ſich nicht wäre ich ſchon längſt an di recht geſchäftsmä Sie nichts Ander recht bald au die m Banne die „Der Name thut wohl ei reund hat mir zwar nicht verboten n dem Liliencrons im nördlichen H ſer Einbildung los gentlich nichts zur „ihm zu nennen— ßiges Ausſehen 8 es vorthaben, ſo wür Ausführung gingen.“ (Fortſezung folgt.) er von ihrem Char Eine Delila mit dem Kopf des nichts⸗ „die mit David er bedauernswerthe Urias während unten d 188 We 5 10 * 75 Aünbeim, 18. Juli⸗ —1——4 General⸗ Anzeiger. 5 8. Selte Silberne Hochzeft. Aus Frankenſtein, II. Jult, wird der .“ geſchrieben: Geſtern feierte Herr Bankier G. Ladenburg Mans Mannheim mit ſeiner Frau Gemahlin, welche ſich zur Zeit mit — hren Kindern auf Burg Diemerſtein aufhalten, das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Aus dieſem Anlaß brachte die hieſige Schuljugend und der hieſtge Geſangverein dem Jubelpaar eine Ovation dar, wofür daſſelbe herzlich dankte. Am Abend war die Burg prächtig durch Lampions beleuchtet, auch wurde ein hübſches Feuerwerk abgebrannt. Die Kinder ſowohl wie die Mitglieder des Geſangvereins wurden reichlich beſchenkt.(Wie wir hoͤren hat Guſtav Ladenburg aus Anlaß ſeiner ſilbernen Hochzeit zur Seligmann Julie und Leopold Stiftung eine Zuſtiftung von 10,000 Mark gemacht. ed. d..) Eine lokale Blumen⸗ und Pflanzenausſtellung wird vom hieſigen Gartenbauverein„Flora“ in den Tagen vom 18. bis 21. September hier abgehalten werden und zwar in den Räumen des Stadtparks. Für die Ausſtellung zeigt ſich ſchon jetzt in den Kreiſen der hieſigen Herren Kunſt⸗ und Handelsgärtner und Gartenliebhaber ein erfreuliches Intereſſe. Für die Ausſteller ſind ganz bedeutende Geldpreiſe ausgeſetzt. Der Verein ſelbſt hat 1600 Mark in das Prämienbudget eingeſtellt, wozu noch von verſchiedenen Gartenfreun⸗ den und Gönnern der Sache Ehrenpreiſe in ſicherer Ausſicht ſtehen. Die Stadtverwaltung hat bereits einen Ehrenpreis von 300 M. baar geſtiftet, ebenſo hat die Parkgeſellſchaft einen ſolchen von 50 M. baar zur Verfügung geſtellt. Das Ehrenpräſidium über die Aus⸗ ſtellung hat auf Wunſch des Vorſtandes in entgegenkommenſter Weiſe unſer ſich für alle gemeinnützigen Beſtrebungen hoch intereſ⸗ ſirender Herr Oberbürgermeiſter Beck übernommen. Die Ausſtellung ſteht alſo unter den denkbar günſtigſten Auſpizien. Um aber den Herren Handelsgärtnern für die pekuniären Opfer, die eine Aus⸗ ſtellung denſelben naturgemäß ſtets auferlegt, noch ein weiteres Aequivalent zu bielen, iſt nach Schluß der Ausſtellung, alſo am 81. September ein offizieller Verkaufstag ſämmtlicher Ausſtellungsob⸗ jekte, ſoweit thunlich, in Ausſicht genommen. Maunheimer Fecht⸗Club. Auf dem zu Bürgel a. M. am 10. und 11. dſs. Mts. ſtattgefundenen 18. G auverbandsfeſt Mittelrheiniſcher Fechtelubs wurden die Herren Fr. Platz und W Weber, Vorſtandsmitglieder vom hieſigen Fecht⸗ elub, für vorzügliche Leiſtungen im Floret⸗ und Säbelfechten, mit Preiſen ausgezeichnet. Die Werthung erfolgte nach Stellung, Art und Ausführung der Paraden und der ſitzenden Stöße bezw. Hiebe, ſowie nach Anzahl der Treffer.— Die diesjährigen Leiſtungen im Preis⸗ und Schaufechten wurden vom Preisgericht lobend anerkannt, ein großer Theil der Fechter erreichte die höchſte Punktzahl, ſo daß in den Entſcheidungsmenſuren manch' harter Kampf zu beſtehen war. Das Feſt iſt als ein wohlgelungenes zu bezeichnen; von Seiten des feſtgebenden Vereins, unterſtützt durch Herrn Bürgermeiſter Lam⸗ mert und die dortigen Herren Fabrikanten, wurde den Feſttheil⸗ nehmern der Aufenthalt in Bürgel äußerſt angenehm geſtaltet und konnte man nach heißem Wettkampfe auch nur eine recht fidele Stim⸗ Mmung conſtatiren. Zwölftes deutſches Bundesſchießen Nürnberg. Ein Mann⸗ heimer Schütze ſchreibt uns: Die feierliche öffentliche Preisverthei⸗ lung an die zehn beſten Schützen auf allen Scheibengattungen, fand am vergangenen Sonntag auf dem Feſtplatze unter großem Andrang des Publikums ſtatt. Unter den zehn beſten Schützen befinden ſich auch wieder Mannheimer und zwar: Karl Pfund(Standmeiſter⸗ ſcheibe) Emil Melchers und Fr. Rau(Piſtolenmeiſterſcheibe), Ad. Roeder(piſtolenfeſtſcheibe), J. Hoppe(Feldpunktſcheibe). Dieſe Herren erhielten theilweiſe außerordentlich werthvolle Preiſe. Ein ſolennes Feſtbankett ſchloß das in großartiger Weiſe verlaufene Feſt.— Der Verlauf des deutſchen Schützenfeſtes in Nürnberg foll ein ſehr langweiliger geweſen ſein, wenigſtens ſchreibt dies ein Mainzer Schütze einem dortigen Blatte. Der betr. Artikeiſchreiber hat, ſo ſagt er, ſchon Feſte mitgemacht, die viel großartiger und Prachtvoller waren als das Nürnberger Schützenfeſt. Vor Allem iſt „der Mainzer Schütze ſehr entrüſtet darüber, daß die in Mannheim Vvom vorjährigen Schützenfeſt her bekannte Luftſchifferin Frl. Paulus dreimal den verſprochenen Aufſtieg nicht bewerkſtelligt hat. Das 125 ſa Fräulein ſcheint ſomit überall das Publikum zum Beſten zu halten. mn Mannhbeim iſt ſie im vorigen Jahre wenigſtens aufgeſtiegen, maber den verſprochenen Abſturz mit dem Fallſchirm ließ ſie bekannt⸗ lich ſein bleiben; das„Warum“ weiß bis heute noch kein Menſch. Hilfe⸗Ruf. Man ſchreibt uns: Dehringen(Württemberg). Ueber eine bisher geſegnete, anmuthige Gegend Süddeutſchlands, das ſchöne Hohenlohe, iſt binnen weniger Stunden unbeſchrerbliche Noth, unausſprechliches Elend hereingebrochen. In der Nacht vom 30. Junti auf 1. Juli ſind durch einen Cyklon, der ſeine Bahn über das nördliche Württemberg genommen und in grauenvoller Weiſe ga⸗ hauſt hat, unſere Stadt und zahlloſe Ortſchaſten in der Umgebung verwüſtet, ſind in einer Reihe von Bezirken die Erträgniſſe der Felder total vernichtet und buchſtäblich vom Erdboden weggefegt worden. Troſtlos liegt vor Tauſenden unglücklicher Menſchen, die dieſer furcht⸗ bhare Schlag ihres ganzen Beſitzes deraubt hat, die bange Zukucft. Wochen werden vergehen, bis unſere von Hagelſchloffen und Waſſer⸗ fluthen beſchädigten Gebäude wieder hergeſtellt ſind: erſt das kommende Jahr kann uns wieder Ausſicht auf eine Ernte in unſeren Feldern bieten; vor 3 bis 4 Jahren laſſen die verwüſteten Weinberge keinen Ertrag für ſaure Arbeit ihrer Beſitzer erhoffen; aber ein volles Menſchenalter kann uns den früheren Stolz der Gegend, unſere einſt prächtigen Obſtbäume nicht erſetzen. Was der Sturm nicht gebrochen und entwurzelt, das haben die maſſenhaft nieder⸗ Buntes Feuilleton. Vom Tingel⸗Tangel zur Heilsarmee übergetreten iſt die Berliner Chanſonette Hertha Weber. Das ziemlich excentriſche Mädchen iſt im Alter von fünfzehn Jahren aus dem Elternhauſe entwichen und zum Chantant gegangen. Ihre Extravaganzen waren derartig, daß ſie ſich ſelbſt auf der Speeialitätenbühne nicht halten konnte. Sie verlor ein Engagement nach dem anderen, ſank zuletzt gur Landſtreicherin herab und hatte wegen Vagabondirens eine Arreſt⸗ ſtrafe zu verbüßen. Nach ihrer Entlaffung trat die jugendliche Aben⸗ teurerin in die Heilsarmee ein, wo ſie ſich ihrer guten Stimme wegen ſowie als„Bekehrte“ beſonderer Beliebheit erfreut, — Der Devotionsſtrich, auch Ergebenheits⸗Haken genannt, hat alſo aufgehört! Da lohnt es ſich, ſo ſchreibt die Staatsb.⸗Ztg.“, an den durch ſeine tollen Einfälle bekanut gewordenen Rittergutsbeſitzer Geiſt von Beeren auf Groß⸗Beeren bei Berlin zu erinnern. Dieſer hatte an das Kammergericht ein Schreiben gerichtet ohne dieſen Haken. Er erhielt das Schreiben zurück mit dem Bemerken: Unvoll⸗ ſtändig“, weil der„Ergebenheitshaken“ fehlt. Ein paar Tage darauf kam dasſelbe Schreiben wieder an das Kammergericht in Begleitung W einer einen halben Centner ſchweren Kiſte, deren Inhalt aus allen Werdenklichſten Arten alter eiſerner Haken beſtand. Der Schreiber . bat, das Wohllöbliche Kammergericht wolle ſich ſelbſt den„Ergeb⸗ ungsvollſten Haken“ herausſuchen und dem betreffenden Schreiben beifügen. Ueber das Ueberhaudnehmen des Profeſſortitels. Der Profeſſortitel wird jetzt ſo häufig verliehen, daß der ehrwürdige Glanz desſelben in den wiſſenſchaftlichen und gebildeten Kreiſen ab⸗ unehmen beginnt. Abgeſehen davon, daß der Titel„Profeſſor“ jetzt ſchon durch das Dienſtalter von jedem Oberlehrer erreicht werden ann, und daß ſogar techniſchen Lehrern dieſer Titel verliehen wird, auch Aerzte erhalten neuerdings vielfach den Profeſſortitel, ſelbſt wenn ein Zuſammenhang zwiſchen ihnen und der Univerſität gar nicht beſteht. Iſt ſchon die Ernennung zum Profeſſor extraordina⸗ rius, ohne Lehrauftrag und ohne Gehalt, nur eine Titelverleihung, 15 ſo iſt dies in noch höherem Grade der Fall, wenn, wie neuerdings, ahlreiche mediziniſche Privatdozenten und„praktiſche Aerzte“ dieſen 15 iel erhalten, der ſich für die ärztliche Praxis allerdings recht ein⸗ 1 kräglich erweiſt, durch den aber zwei verſchiedene Kategorien von Aerzten geſchaffen werden, die vom Publikum verſchieden geſchätzt werden, wohl deßhalb, weil man im Publikum glaubt, ein Profeſſor — fei eine mitten im wiſſenſchaftlichen Leben ſtehende Amtsperſon. — Eine Vielliebchenſchuld. Franzöſiſche Blätter erzählen, wie der ruſſiſche Großfürſt Michael vor Kurzem eine ältere Viel⸗ liebchenſchuld in echt ruſſiſcher Weiſe beglichen hat. Bei ſeinem letzten Beſuche in Paris traf es ſich, daß der Großfürſt bei einem Diner die berühmte Thiermalerin Roſa Bonheur zur Tiſchnachbarin hatte. Das Geſpräch zwiſchen der greiſen Künſtlerin und dem Groß⸗ fürſten war ſo lebhaft, daß er ſich ſpäter äußerte, er habe ſich ſchon „ — ihren Jungen erſchlagen. Laſſen wir Zahlen reden. Weinbergen auf 3,456,000 Mark, an Obſtbäumen auf 4,505,000 Mk alſo in Summe auf über 8,500,000 Mark. genoſſen in unſeren Urkunden verzeichnen. Oehringen, oder an einen der Unterzeichneten: Ob Schultheiß Leypoldt⸗Eckardtsweiler, bronn, Schultheiß Dietrich⸗Cappel. alte Kaufmannslehrling Friedrich Steinhäuſer mit einer in die linke Bruſtſeite geſchoſſen. Er wurde nur leicht verletzt. Vom Wagen geſtürzt iſt Pelge zu ſchnellen Fahrens um eine Straßenecke. etzungen hat er jedoch bierbei nicht erlitten. keinen Einfluß mehr auszuüben vermögen. trockenes und größtentheils heiteres Wetter zu erwarten. der meteorologiſchen Station Maunheim. ſaufenden Hagelkbrner entbdlätterk und dſe Juliſonne deſchelnt bei uns eine jammervolle Gegend, wo kein grlünes Blatt, kein wo⸗ gendes Saatfeld die Augen erfreut, kein Schatten mehr den Wan⸗ derer auf den Straßen erquickt, kein Geſang der Vög.l in weiter Oede an unſer Ohr dringt, denn die fröhlichen Sänger ſind ſammt Nach genauer gewiſſenhafter Schätzung beläuft ſich der Schaden in unferem 6½ Quadrat⸗Meilen großen Bezirk, der nicht ganz 30,000 Einwohner zählt, an Gebäuden auf 564,000 Mark, an Fruchtfeldern, Gärten und Baden⸗Baden, 11. Juli. Die Noth iſt endlos und unſagbar. Sie zu beſeitigen wird ein Ding der Unmöglichkeit, aber ſie zu lindern ein Werk der Menſchenfreundlichkeit ſein. Darum richten wir an alle edeldenkende Menſchen in der Nähe und Ferne, im engeren und weiteren Vaterland und über ſeine Grenzen hinaus und an unſere Landslente drüben überm Ozean die eben ſo herzliche als dringende Bitte, uns helfend beizuſpringen und uns ihre in jedem Betrag willkommenen Gaben aus treuem Herzen zukommen zu laſſen. Dankbar werden wir ſie beſcheinigen, dankbar werden wir jede kleinere oder größere Veranſtaltung zu Gunſten unſerer Unglücks⸗ Die Einſendung der Gaben bittet man zu richten an Herrn Oberamtspfleger Krauß in eramtmann Mezger, Oberamtsrichter Bender, Dekan Eidenbenz, Domänen-Direktor Stephan, Stadtpfarrer Maiſch, Kameralverwalter Koſtenbader, Profeſſor Goppelt, Stadtſchultheiß Schäufele, Apotheker Lutz, Konditor Bauer, Kaufmann Schöpfer, Färber Lindenberger, ſämmtlich in Oehringen; Anwalt Gebert⸗Möhrig, Schultheiß Kübler⸗Weſternbach, Schultheis Dutt⸗Kupferzell, Stadtſchultheiß Scholder⸗Neuenſtein, Schultheiß Mugele⸗Schwöll⸗ Aus Uuvorſichtigkeit hat ſich geſtern Abend der 16 Jahre Piſtole geſtern Mittag ein Fuhrmann in Größere Ver⸗ Muthmaſtliches Wetter am Mittwoch, 14. Juli. Die all⸗ gemeine Wetterlage iſt trotz der Abnahme des Hochdrucks im Süd⸗ weſten und Weſten unverändert geblieben, weil über Deutſchland der bisherige Hochdruck ſich behauptet und die Luftwirbel im Norden Bei nur mäßiger Ge⸗ witterneigung iſt demgemäß für Mittwoch und Donnerſtag fortgeſetzt 3 828 8 f 8 3 E Datum Zeit 8 8 3 88 88 5 5 Ss 2 Ss de 8 55—— 8 mmf 88 8 5 12. Juli Morg. 7˙5761,7 16,8 N 4 12.„ Mittg. 25½759,7 22,4 N 4 12.„ Abds. 925½758,4.18,4 N4 13.„ Morg. 755 fergfties Nic 3 Höchſte Temperatur den 12. Juli 4 22,6 Tiefſte vom 12/13. Juli + 15,0 Aus dem Großherfogthum. Weinheim, 12. Juli. Dem 61 Jahre alten Landwirth Martin Schorn in der Grundelbachſtraße wurde vergangenen Dienſtag von einem Pferde beim Ausſpannen vor den Leib getreten und iſt der Unglückliche den erlittenen Verletzungen am Samſtag erlegen. Heidelberg, 12. Juli. In den Anlagen wurde der 30 Jahre alte Poſtpraktikant Georg Schieber von Urach in hoffnungskoſem Zuſtande aufgefunden. Er hatte ſich eine Kugel in den Kopf gejagt. Motiv unbekannt. Walldorf, 11. Juli. Der Anfall am Bahnhof hat ſich in fol⸗ gender Weiſe zugetragen: Die zwei älteren Söhne des Herrn Haupt⸗ lehrer Löffler dahier beſuchen die Oberrealſchule in Heidelberg. Da ſich beide Schüler geſtern früh etwas verſpätet hatten, beeilten ſie ſich, um noch den Kurszug.42 Früh in Wiesloch zu erreichen, was dem älteren— Wilhelm— auch gelang; der jüngere— Fritz kam gerade zum Bahnhof, als der Zug nach Heidelberg ſchon an⸗ hielt und eilte, kurz entſchloſſen, über die Schienen, wo ihn aber die Maſchine des gleichzeitig einfahrenden Kurszuges aus Heidelberg er⸗ faßte und mit Wucht zur Seite ſchleuderte. Der bedauernswerthe Junge trug ſchwere Verletzungen am Kopfe davon und liegt heute noch bewußtlos darnieder. Karlsruhe, 12. Jerli. Bei der Reparatur des in das Eigen⸗ thum der Stadt übergegangenen Rathhausthurms hat ſich ergeben, daß das Gebälk im oberen Theil des Thurmes großentheils voll⸗ ſtändig durchgefault iſt. FJerner hat ſich die Durchläſſigkeit der Ab⸗ ortgruben und Röhren im Thurm ergeben, ſo daß zur Beſeitigung dieſer Mißſtände umfaſſende Bauarbeiten nothwendig fallen. Aus 70 tiſch ſtanden die Beiden bereits auf ſo vertrautem Fuße, daß ſie ein Vielliebchen mit einander aßen, und die Malerin wußte es einzu⸗ richten, daß ſie das Vielliebchen gewann. Auf die Frage des Groß⸗ fürſten, was er nun ſchenken müſſe, um ihr wirklich Freude zu be⸗ reiten, erwiderte Roſa Bonheur:„Meine Schwäche kann ich nicht verleugnen— irgend ein hübſches kleines Thier für meinen Pinſel wird mir willkommen ſein.“ Der Großfürſt lächelte und reiſte ab. Längere Zeit war vergangen, die Malerin hatte das Vielliebchen längſt vergeſſen. De langte vor Kurzem das niedliche Vielliebchen⸗ pfand an: es beſtand au⸗ ei mächtigen Polarbären. — Was ein Kaiſerſchiff koſtet! Als die Schiffswerft Vur⸗ meiſter u. Wain in Kopenbagen den Bau des neulen ruſſiſchen Kaiſerſchiffes„Standard“ übernahm, wurde eine gewiſſe Summe feſtgeſetzt, für welche die Werft ſich verpflichtete, das Schiff zu liefern. Später ſtellte es ſich jedoch heraus, daß die Summe viel zu niedrig berechnet ſei, und es erſtand für die betreffende Aktien⸗ Geſellſchaft ein ſo bedeutender Verluſt, daß ſie in dieſem Jahre gar keine Dividende an die Aktionäre bezahlen konnte. Der Direkkor wandte ſich daher an die rufſiſche Regierung, um einen Schadenerſatz zu erhalten. Zwar könne man einen ſolchen, hieß es, juridiſch nicht beanſpruchen; die ruſſiſche Regierung wünſche jedoch ſicher nicht, daß die Altiengeſellſchaft durch den Bau des Kaiſerſchiffes einen ſo bedeutenden Verluſt erleide. Dieſer Tage hat nun, nach der„Frankf. Ztg.“, die Aktiengeſellſchaft den verlangten Schadenerſatz, der nicht weniger als 1,250,000 Kronen beträgt, von Petersburg erhalten. Im Ganzen wird das Kaiſerſchiff wohl über zehn Millionen Kronen gekoſtet haben. — Geiſtesgeſtörte Thiere. Daß auch Thiere vollkommen ihren Verſtand verlieren können, findet wiederum Beſtäligung in einer Mittheilung, die eine engliſche Sporlszeilung bringt. Hauptſächlich ſind es Pferde, die beſonders nach anſtrengendem Renuen ganz plötzlich in Tobſucht verfallen. Der gefeierte„Orme“, ein Spröß⸗ ling des berühmten Rennpferdes„Ormonde“, zeigte ſchon vor einiger Zeit, als er bei einem großen Rennen Außerordentliches geleiſtet hatte, Spuren von Wahnſinn. Augenblicklich befindet ſich das werth⸗ volle Thier in einem Zuſtand fortwährender Raſerei und wird zweifellos erſchoſſen werden müſſen. Faſt alle Rennpferde ſollen ſich nach anhaltendem Rennen lange in unnatürlich ſtarker Erregung be⸗ finden, und es iſt eigenthümlich, daß auch bei Menſchen unler ähn⸗ lichen Umſtänden Spuren von Wahnſinn bemerkbar werden. Das große, ſechs Tage währende Radfahrer⸗Reunen, das kürzlich in Ame⸗ rika ſtattgefunden hat, liefert einen neuen Beweis dafür, daß das furchtbar ſchnelle Dahinraſen von ſchädlichem Einfluß auf das Ge⸗ hirn iſt. Fünf der berühmteſten Radfahrer zeigten ſchon nach drei Tagen Spuren der Geiſtesgeſtörtheit und mußten deshalb das Weiter⸗ rennen einſtellen. Erſt nach einigen Wochen verloren ſich die beun⸗ ruhigenden Zeichen wieder. Geiſtesgegenwart. Eine wandernde Schauſpielertruppe gab jüngſt in einem Städlchen Schottlands Vorſtellungen, machte aber Fieſem Nnlaß Faf der Sraßfraſh beſchreſſen. Beln Durgerausſcheß ſofort die Geſammtſumme in Anforderung zu bringen, die für die Renovation des Rathhauſes im Innern einſchließlich der Umwandlung der bezirksamtlichen Räume in ſtädtiſche Geſchäfts⸗ Räume erforderlich iſt, nämlich 105,000 M. Die für die Renovation der Rathhausfacaden erforderliche Summe ſoll erſt in Anforderung gebracht werden, wenn das Preisgericht über die Bewerbungen be⸗ züglich der künſtleriſchen Umgeſtaltung der Marktplatzfacade Beſchluß gefaßt hat. Geſtern verſtarb an einem Schlag⸗ anfall Herr Ph. Weber, Chef der Firma Weber⸗Wieland von Gernsbach. „Fleiburg, 10. Juli. Auf das Glückwunſchtelegramm des Stadtraths an S. Kgl. Hoh. den Erbgroßherzog anläßlich des Geburtstages desſelben iſt folgende Antwort eingetroffen:„Herzlich⸗ ſten Dank für die guten Wünſche der Stadt anläßlich Meines Geburtstages, für die ſchönen Blumen, ſowie auch Namens der Erb⸗ großherzogin für das freundliche Gedenken. Alle dieſe Zeichen des Gedenkens haben uns hoch erfreut. Wir erwidern ſie aufrichtig für das Wohl der Stadt. Königſtein, Taunus, 9. Juli 1897. Friedrich, Erbgroßherzog.“ 5 Aus dem oberen Murgthale, 12. Juli. Die ledige 21jähr. P. Roth von Gausbach wurde geſtern verhaftet. Dieſelbe hat ihr neugeborenes Kind in einem Kübel voll Gülle, wie ſie angibt, er⸗ tränkt und die Leiche in einem Kartoffelfeld begraben. Heute war das Gericht hier, um den Thatbeſtand feſtzuſtellen. Hüfingen, 10. Juli. In der geſtrigen Ausſchußſitzung wurde der Beitrag von 5000 Mk. zur Weiterführung der Höllenthalbahr mitzerdrückender Majorität genehmigt. Wfälziſch-Helſiſche Nachrichten. Speyer, 12. Juli. Heute hat ſich der Lederhändler Philipp Baſtian erhängt. Mißliche Geſchäftsverhältniſſe ſind die Urfache des Selbſtmordes des 86jährigen Mannes. FViernheim, 12. Juli. Der Obſt⸗ und Gartenbauverein für die Bergſtraße hielt am verfloſſenen Sonntag dahier ſeine dies⸗ jährige Bezirksverſammlung ab, die mit einer umfangreichen Gratis⸗ Verlooſung von Obſtbäumen und Blumenſtöcken verbunden war. Der Präſident des Vereins, Herr Landtagsabgeordneter Guler aus Bensheim hob in ſeinen hochintereſfanten Ausführungen hervor, daß die Obſtbaumzucht in Deutſchland in gar vielen Gegenden noch arg darniederliege, was der ganz enorme Obſtimport beweiſe, 50 Millionen Mark zahle Deutſchland jährlich für ausländiſches Obſt und im vergangenen Winter ſeien allein aus Amerika nicht weniger als 5000 Doppelladungen Aepfel importirt worden. Herr Baum⸗ ſchulenbeſitzer Jäger aus Bensheim hielt einen ſehr lehrreichen Vortrag über„Verſchiedenes aus der Obſtbaumpflege“. Die Aus⸗ führungen der deiden Redner hatten den erfreulichen Erfolg, daß ſich ſofort eine Kommiſſion von 8 Mitgliedern bildete, die ſich die Hebung der Obſtbaumzucht in hiefiger Gemeinde zur Aufgabe ſtellt. Darmſtadt, 12. Juli. Die„N. H..“ ſchreiben: Ein heiteres Stückchen foll kürzlich in einer unſeren Leſern wohlbekannten ſüd⸗ deutſchen Stadt, die wir hier nicht näher bezeichnen wollen, ſich er⸗ eignet haben. Ein Reiſender aus Norddeutſchland wurde, als er von der Bahn kommend das Weichbild der Stadt betreten wollte, von einem Oktroiaufſeher angehalken und gefragt, ob er oktroipflich⸗ tige Gegenſtände bei ſich führe. Der Reiſende ſchüttelte wit dem Kopf und wollte feinen Weg fortfetzen, worauf ihn der Auffeher am Arme faßte und ihm zurief:„Hä, Ottrowa?“ Als der Fremde nun fragte, was der Mann nur wolle, rief ihm letzterer nochmals zu:„Ei Oktrowa, verſtehn Se dann kein Deutſch?!“ Selbſtverſtänd⸗ lich rief die Scene große Heiterkeit hervor. Mainz, 11. Juli. Eine Liebestragödie hat geſtern mit der gändung der Leiche des 20jährigen Schloſſers Auguſt Seydel, Sogn eiues hieſigen Metzgermeiſters, ihr Ende gefunden. Der junge Mann hatte am Montag Abend ſeine Geliebte, eine Näherin, nach Hauſe begleitet, war unkerwegs mit ihr in ein Zerwürfniß gerathen und verabſchiedet worden, was er ſich dermaßen zu Herzen nahm, daß er den Tod in den Wellen des Rheines ſuchte und auch fand. Maiuz, 12. Juli. Ein trauriges Ende hat die ledige, ca. 58jährige Margaretha Mertens, bekannt unter dem Namen Heckmauns Gretchen, genommen, Seit Donnerſtag Morgen hing das mit Kaffee⸗ brödchen gefüllte Säckchen vor der Thüre, welches ſonſt regelmäßig hereingeholt worden war, und dies veranlaßte die Flurnachbarn geſtern Nachmittag, nachdem Pochen und Rufen vergeblich geweſen, die Polizei zu benachrichtigen. Ein Schutzmann 55 durch einen Schloſſer die Thüre aufſperren. Vor dem unberührten Bette lag voll⸗ ſtändig angekleidet das alte Fräulein in den letzten Zügen. Es wurde ſofort zum Arzt geſchickt, allein die Aufgefundene ſtarb bald darauf. Ein Schlaganfall, der die Bedauernswerthe ſte in einen derartig hülfloſen Zuſtand verſetzt, daß ſie w ch bewegen noch rufen konnte und elend verkommen mußte. Sport. 55 Das Fahrrad auf dem Meeresgrunde. Als Schillet ſeine Ballade„Der Taucher“ ſchrieb, welche die Schrecken des Meeres⸗ grundes ſchildert, ahnte er nicht, daß es einmal Leute geben werde, die auf eben dieſem Meeresgrunde mit einem Bicyele ganz gemüth⸗ lich herumradeln. Und doch iſt dies in unſeren Tagen bereits ge⸗ ſchehen; ein amerikaniſcher Taucher, David M. Tulloch, hat nach dem„B..⸗A.“ kürzlich den Verſuch gemacht, ein Bicycle bei ſeiner ſubmarinen Arbeit zu verwenden. Es hat dies einen anten Grund, denn die Taucher haben oft ein größeres Revier des Mee ôbodens erſchien eines Abends ein Beamter der Geſellſchaft und verlan ſofortige Bezahlung der Rechnung, widrigenfalls augenblicklich Zuleitung von Gas aufhören würde. Vergebens bat der geängſtigte Kaſſirer um Friſt, da der Direktor gerade ſelbſt auf der Bühne mime. Der Beamte wollte keine Sekunde warten. Da warf ſich den Kaſſirer in einen Mantel, umgürtete ſich mit einem Schwerte, ſetzte, einen Federhut auf und betrat ſo ausgerüſtet die Bühne, wo ſein Direktor als Ritter Arthur tobte. Dort redete er ihn an: „Verzeiht, o Herr, daß ich Euch ſtöre. Doch harrt ein Bote an des Schloſſes Thor Und heiſcht Tribut von Euch für Luft und Licht, Und wird ihm nicht gewährt, bedroht er uns Mit Dunkelheit!“ „Geh nur, ich folge Dir,“ erwiderte der Direktor, der die Situation begriff. Er eilte hinaus, beſchwichtigte den ungeſtümen Mahner und konnte die Vorſtellung ungeſtört fortſetzen. Scherzhaftes. — Kaſernenhofblüte. Unterofftzier: Grenadier Kumitſchre⸗ wenn Adam und Eva nicht ſchon den Sündenfall begangen hätten, 15 8 Kniebeuge hätte uns dann ſicher aus dem Paradies raus ge⸗ racht. — Merkwürdiger Zufammenhang. Kellner:„Die ſchaft von Nr. 10 hat für heute Miltag wieder einen aſenbraten beſtellt.“ Wirthin(für ſich):„Is dees a Kreuz, mit dem ewigen Haſenbraten! Die Mäuf freſſen uns rein noch auf!“ — Neues Wort„Der junge Künſtler kommt wohl oft zu Ihren Geſellſchaften?“—„O ja, der hat ſich bei uns ganz ein⸗ pianiſtet.“ — Hiugusgeholfen. Lieutenant:„Reizender Kerl!“— Da „So ſind Sie doch nicht gar ſo frei!“— Lieutenant:„Meinte mich!“ — Ein„Enfant terrible,. Der kleine Kurt:„Iſt dies Nein, mein Haaröl hier in der Flaſche, Mama?“— Mutter: 2 Kind, das iſt Klebegummi.“— Der kleine Kurt(gleichmüthig):„Alſo deshalb kann ich meinen Hut nicht vom Kopfe kriegen.“ —Im Zoologiſchen Garten. Herr(ein unruhiges Känguruh beobachtend): Aber das iſt ja das reinſte Känguunruh! — Jn der italieniſchen Schweiz. Herr Beyer:„Warum machen Sie niemals eine Jußtour, Herr Meyer?“— Herr Meyer: „Weil ich mehr für das Dolce— Fahr— niente bin.“ 4. — Auf dem Balle. Fräulein:„Ach wie ärgerlich! Es iſt u. ſo ſchwül und ich habe meinen Fächer vergeſſen.“— Ländlicher Ber⸗ ehrer:„Ach Fräulein, darf ich Sie vielleicht anblaſen?“ — Selbſtbewußft.„Weshalb haben Herr Lieutenant Ihre Ver. ſetzung in eine andere Garniſon beantragk?“—„Aeh, Bruder von mir auch hier und für zwei ſolche Löwen Revfer zu klein.“ lange nicht ſo vortrefflich mit einer Dame unterhalten. Beim Nach⸗ keine beſonderen Geſchäfte und blieb die Gasrechnung ſchuldig. Da Srtrn derß 4. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 13. Fuli. abzüfuchen, und da ſie dabei zu Fuß mit ihrer ſchweren Ausrüſtung nicht raſch genug vorwärts kommen, mußte ſich das Bieyele für dieſen eß empfehlen, vorausgeſetzt, daß ſich damit unter Waſſer fahren eß. Der Verſuch iſt nun ganz vorzüglich gelungen, und es ergab ſich dabei nur die Schwierigkeit, daß ſich der Taucher mit ſeinen dickſoligen Schuhen nur ſchwer auf den für dieſen Zweck zu kleinen Pedalen erhalten konnte, die alſo größer gemacht werden mußten. Dagegen verſicherte David M. Tulloch, daß das Gleichgewicht auf dem Bicycle unter Waſſer leichter zu halten ſei, als auf feſtem Lande. Er war von ſeinem Verſuche ſo„friedigt, daß er ſich nun nach 85 eigenen Angaben ein Rad wird anfertigen laſſen, das er ortan bei ſeinen Arbeiten auf dem Grunde des Meeres zu benutzen gedenkt. Tagesneuigkeiten. — Ermordet aufgefunden wurde geſtern früh das ſeit dem 80, Juni vermißte elfjährige Schulmädchen Martha Varendorf aus Spandau. Die Leiche lag in einem Geſtrüpp auf der Havelinſel Baumwerder. Das„B..“ erhält über den entſetzlichen Fall den folgenden ausführlichen Bericht. Geſtern früh landete ein Arbeiter aus Tegel auf der unbebauten, gegenüber dem Hilleſchen Sommer⸗ arten belegenen Inſel Baumwerder, um dort Weidenruthen zu ſenede Die Aufmerkſamkeit des Mannes wurde durch einen in⸗ enſiven Verweſungsgeruch auf ein dicht am Waſſer ſtehendes Buſch⸗ werk gelenkt, und an das Geſtrüpp herantretend, bemerkte der Arbeiter die Leiche eines kleinen Mädchens am Boden liegend. Dem Kinde war ein weißes Tuch derartig um den Kopf geſchlungen, daß der Mund zugebunden war. Die beiden Enden des Tuches waren um einen Baum geknüpft. Die ſofort benachrichtigte Amtsbehörde von Saatwinkel ſtellte feſt, daß die Kleine identiſch ſei mit der am 80, Juni aus Spandau entführten Martha Varendorf.— Eine ge⸗ wiſſe Bedeutung erlangt nunmehr der gegen den Kellner Herrmann erichtete Verdacht. Am 30. v. Mts., Nachmittags 5 Uhr, erſchien errmann in dem Hilleſchen Lokal in Begleitung eines kleinen Mäd⸗ ens. In dem Manne wollte der Unternehmer Naumann, der in dem erwähnten Etabliſſement eine Schießbude beſitzt, den vor zwei Jahren daſelbſt beſchäftigt geweſenen Kellner Herrmann erkannt haben. Etwa eine Stunde ſpäter kam noch ein zweiter Mann hinzu, welcher mit dem kleinen Mädchen plauderte. Dieſes Mädchen iſt nun, wie der Schießbudenbeſitzer mit voller Beſtimmtheit angeben kann, identiſch mit der ermordeten Martha Varendorf. Es war jedoch bis jetzt nicht feſtzuſtellen, wer von den beiden Männern mit der Klei⸗ nen von dem Hilleſchen Lokale weitergefahren iſt. Dagegen wird von Zeugen, welche den Entführer in Spandau geſehen, behauptet, daß der ihnen gegenüber geſtellte Kellner H. nicht jener Fremde ge⸗ weſen.— Der zweite Mann, der mit der Kleinen im'ſchen Lokale geſprochen und den der verdächtige Kellner H. nicht kennen will, iſt bisher nicht ermittelt worden. Allem Anſchein nach iſt Martha V. erdroſſelt worden, nachdem dieſelde vergewaltigt war. Genaueres darüber wird die Obduktion der bereits ſehr ſtark verweſten Leiche erſt ergeben. Die Leiche verblieb am geſtrigen Tage in der aufge⸗ fundenen Lage auf der mitunter Wochen lang von keinem Menſchen betretenen Inſel. Die Gerichtskommiſſion wurde am hentigen Morgen am Thatort erwartet. Tlieater, Kunſt und miſſenſchaft. Fraukfurter Sladiheaters Ueber die künſtleriſche Thätig eit in den beiden ſtädtiſchen Theatern während der abgelaufenen Saiſon (im Opernhauſe vom 29. Juli 1896 bis incl. 4 Juli 1897 und im Schauſpielhauſe vom 5. Auguſt 1896 bis inel. 11. Juli 1897) dürfte nachfolgende Aufftellung von Intereſſe ſein: In der Oper(inel. Operetke und Ballet) wurden zuſammen 18 verſchiedene Werke neu dem Repertoir eingefügt und zwar kamen zum erſten Male zur Auf⸗ führung:„Das Heimchen am Herd“,„Girofté⸗Girofla“,„Djamileh“, „Der arme Heinrich“,„Der vierjährige Poſten“,„Das Wetterhäus⸗ chen“,„Die Königskinder“,„Der Sohn des Peliden“,„Der Pfeifer von Hardt“,„Eine Nacht in Venedig“. Neu einſtudirt wurden ge⸗ geben:„Coppelia“(Ballet),„Mikado“,„Don Juan“,„Gute Nacht Herr Pantalon“, Schönklärchen“,„Der häusliche Krieg“,„Silvana“, „Titus“. Im Schauſpiel wurden 36 Stücke neu in's Neperdi auf⸗ genommen, wovon 25 zum erſten Male zur Darſtellung gelangten und zwar:„Die Erſte“,„Die offizielle Frau“,„Das Boppeſchänkelche“, „Die Höllenbrücke“,„Morituri“,(„Teja“,„Fritzchen“,„Das Ewig⸗ Männliche“),„Mein Papa“,„Bockſprünge“,„Rosmersholm“,„Der Sohn des Kaliſen“,„Sein beſter Freund“,„Renaiſſance“,„Gebildete Menſchen“,„John Gabriel Borkmann“,„Jägerblut“,„Die Pariſerin“, „Die Wildente“,„1812“„Das Gewitter“,„Der Abend“,„Der Roman einer Soubrette“,„Marcelle“,„Die verfunkene Glocke“,„Das grobe Hemd“. Neu einſtudirt wurden gegeben:„Der Probepfeil“,„Roman eines armen jungen Mannes“,„Feenhände“,„Bürgerlich und ro⸗ mantiſch“,„Die Ahnfrau“,„Minna von Bänhelm“,„Der Richter von Zalamea“,„Der Pfarrer von Kirchfeld“,„Die Geſchwiſter“, „Der 5 5 von Ravenna“,„Die gemeinſchaftliche Hochzeitsreiſe“. Der Monat Mai brachte in der Oper neu inſcenirt, unter Herau⸗ ziehung bedeutender auswärtiger Gäſte, einen Wagner⸗Cyelus von 6 Vorſtellungen und zwar: Die Trilogie,„Der Ring des Nibelungen“, (Vorabend:„Rheingold“, erſter Tag:„Walküre“ zweiter Tag:„Sieg⸗ fried“, dritter Tag:„Götterdämmerung“),„Triſtan und Ifolde“ und „Die Meiſterſinger“; während im Schauſpiel im Monat Juni ein Cyelus klaſſiſcher Dramen ſeinen Anfang nahm. Zur Aufführung elangten:„Wallenſteins Lager“,„Die Piecolomini“,„Wallenſteins od“,„Nathan der Weiſe“,„Egmont“,„Sommernachtstraum“, „Fauſt“(I. Theil).„Sappho“,„Wilhelm Tell“,„Richter von Zalamea“, „Tartuffe“,„Der Geizige“,„Julius Cäſar“,„Die Hermannsſchlacht“. Herr Emil Drach bleibt Direktor des Münchener Deutſchen Theaters. Nachdem ihm vor einigen Wochen der Pachtvertrag ge⸗ kündigt worden war, iſt mit ihm jetzt zu billigeren Bedingungen ein Pachtvertrag auf vorläuſig zwei Monate abgeſchloſſen worden. Romauus Haſſel, ein Veteran der„Meininger“, iſt, 75 Jahre alt, in Meiningen geſtorben. Der„alte Haſſel“(ſo wurde er all⸗ gemein genannt) gehörte zuerſt dem Stadttheater in Köln am Rhein an, von da ſiedelte er zu den Meininger über, die er auf allen ihren Triumphzügen begleitete, und in deren Enſemble er eine werthvolle Stütze war. Wunderbar„eingeſpielt“ war Haſſel insbeſondere mit dem Naturburſchen und jugendlichen Komiker Carl Görner. Die Leiſtungen der Beiden als alter Gobbo und Lanzelot Gobbo im „Kaufmann von Venedig“, als alter und junger Schäfer im„Winter⸗ märchen“, vor allem aber im„Eingebildeten Kranken“(in den beiden tragenden Rollen) werden Jedem in beſter Erinnerung ſein, der ſie darin geſehen. Im Jahre 1898 beging der alte Haſſel ſein fünfzig⸗ jähriges Bühnenjubiläum und nahm dann als Kommerzienrath Bolzau in Moſers„Stiftungsfeſt“ von der Bühne Abſchied. Der Maler Danten. Allgemeine Trauer erregt in Paris das entſetzliche Schickſal, das den Maler Edouard Dantan betroffen hat: auf einer Wagenfahrt von dem Seebade Trouville nach Villerville ingen die Pferde durch und warfen nach einer raſenden Flucht von km den Wagen gegen die Kirche von Villerville. Dantan blieb auf der Stelle todt, ſeiner Frau und einer andern Dame wurden die Beine zerſchmettert, während zwei andere Perſonen mit dem bloßen Schrecken davonkamen. Dantan war der Maler des reizenden Bild⸗ hauer⸗Ateliers„Un Coin'atelier“, das ihn, nachdem er es im Salon von 1880 ausgeſtellt hatte, ſofort zu einem berühmten Manne machte, für das Luxemburg⸗Muſeum vom Staate angekauft ward und ſeitdem durch Photographieen und Kupferſtiche weite Verbreit⸗ ung gefunden hat. Freilich hat er den Erfolg dieſes Bildes ſpäter kaum mehr erreicht; trotzdem erregte ſein„Zwiſchenakt in der Frangaiſe“ 1880 großes Aufſehen. Dantan war erſt 49 ahre alt. 8 e der Begründer des„Theätre libre“, wird wieder i Theaterdirektor in Paris, trotz der üblen Erfahrung mit dem Odeon. Er ſoll nun die Leitung des bisherigen„Theatre Menus laiſirs“ ühernehmen, das künftig„Petit Théßstre“ heißen und ein bei 10 epertoir im Style des„Theätre libre⸗ pflegen ſoll. 8 Ueneſie Matztichten und elegraume. „ Berlin, 12. Juli. Wie die„Nordd. Allg. Zig.“ hört, wird neueren Beſtimmungen zufolge der Kaiſer auf der Reiſe nach Petersburg außer von dem Reichskanzler auch von dem zur Uebernahme der Geſchäfte des Staatsſekretärs des Aus⸗ wärtigen befohlenen Botſchafter v. Bülow begleitet ſein. Paris, 12. Juli. Der ſozialiſtiſche Deputirte Bou⸗ lant wird unter Hinweis auf die ruſſiſche Reiſe des Präſi⸗ denten einen Antrag auf Erlaß einer allgemeinen Amneſtie einbringen. Paris, 12. Juli. Eine Abordnung des Pauam a⸗ Ausſchuſſes begab ſich heute nach der Conciergerie, um Arton zu verhören. Paris, 12. Juli.„Journal“ hat herausgefunden, daß Prinz Louis Napoleon einen Urlaub für den Monat Auguſt genommen hat, um nicht dem Präſidenten der Republik, ſondern um dem deutſchen Kaiſer die militäriſchen Ehren nicht erweiſen zu müſſen. * Paris, 12. Juli. Der„Temps“ ſchreibt über den Juhalt des Togo⸗Abkommens zwiſchen Frankreich und Deutſch⸗ land: Dieſe Verſtändigung, welche in glücklicher Weiſe jedem territorialen Zwiſt zwiſchen Deutſchland und Frankreich ein Ende machen wird, das Ergebniß gegenſeitiger Zugeſtänd⸗ niſſe in Betreff der Landſtriche, für die beide Regierungen Schutzverträge geltend machen konnten. Amſterdam, 12. Juli. Der Dampfer„Pegu“ wurde an der Oſtküſte von Atjeh von den Atjehern überfallen. Der Capitän und zwei Europäer wurden ermordet, ſowie 15 Perſonen verwundet. „Madrid, 12. Juli. Eine Depeſche des„Heraldo“ auss Ha⸗ vana meldet: Den Aufſtändiſchen iſt es gelungen, den Fluß Hana⸗ bana zu überſchreiten und in die Provinz Havana einzutreten. In Santa Cruz am Kap San Antonio und anderen Orten ſind Flibuſtier mit Waffen und Munition gelaudet. Maximo Gomez hat angeordnet, die Aufſtändiſchen ſollen, um die Parteigänger in den Vereinigten Staaten zu ermuthigen, verwegene Handſtreiche unternehmen. 25 000 ſpaniſche Soldaten liegen krank darnieder. Infolge Verzögerung bei Bezahlüng der Lieferanten herrſcht an mehreren Orten Mangel an Lebensmitteln. „Barcelonua, 12. Juli. Bei dem geſtrigen Stiergefechte kamen erregte Auftritte in Folge gewiſſer Anordnungen des Leiters der Kämpfe vor. Die Juſchauer warſen Stühle und Bänke in die Arena. Die Stierfechter mußten flüchten. Das Publikum führte ſogar einen der Stiere weg. Schließlich wurde ein Verſuch gemacht, den Eirkus in Brand zu ſtecken. Die Gendarmerie ſchritt ein und nahm zahlreiche Verhaftungen vor. „London, 12. Jult. Sir Harry Hamilton Johnſton, Kommiſſar für Britiſch⸗Centralafrika, iſt zum General⸗Konſuln in Tunis ernannt. » London, 12. Juli. Der Athener Correſpondent des „Daily Chroniele“ will von einer wichtigen Mittheilung eines Geſandten der Mächte Kenutniß erhalten haben, worin es heißt, daß keine Macht geneigt ſei gegen die Türkei Zwangs⸗ maßregeln anzuwenden.(F. Ztg.) *Konſtantinopel, 12. Juli. Die Pforte richtete eine Circularnote an die Mächte, in der ſie die Abſicht mittheilt, Verſtärkungen nach Kreta zu entſenden. In ihrer Antwort riethen die Mächte von dieſem Vorhaben ab. » Bnukareſt, 12. Juli. Aus Konſtanza wird der Unter⸗ gang eines Paſſagier⸗Dampfers der Geſellſchaft Freycinet gemeldet. 17 Matroſen ertranken. Die Zahl der verunglückten Paſſaglere iſt unbekannt.(Frkf. Ztg.) * Petersburg, 12. Juli. Sämmtliche Großmächte haben, jede für ſich, beim Sultan eindringliche Vorſtellungen erhoben und auf die Gefahren hingewieſen, denen ſich die Türkei aus⸗ ſetzen würde, wenn ſie auf ihrem Widerſtande gegen die Ab⸗ lehnung der Vorſchläge der Mächte beharrt. Wenn und ſoweit bei dem bisherigen Widerſtande eine Hoffnung und Speculation auf entwaige Uneinigkeit unter den Mächten zu Grunde gelegen haben ſollte, ſo muß die Möglichkeit einer ſolchen Annahme wenigſtens für den vorliegenden Fall jetzt in Konſtantinopel gründlich widerlegt worden ſein. „Petersburg, 12. Juli. Geſtern Abend verließ der König von Siam Peterhof und begab ſich an Bord der Yacht„Polarſtern“, die e abging. Kaiſer Nikolaus geleitete den König bis 10 (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗ Anzeigers.“) Berlin, 13. Juli. Die Morgenblätter melden aus Graz: Bei Gſtatterbodeu ſind geſtern vom Buchſtein 2 Tou⸗ riſten abgeſtürzt. Der eine, der Schweizer Gude, iſt todt, der andere, Keitel aus Wien, verwundet. *Odde, 13. Juli. Soweit bis jetzt beſtimmt iſt, geht die„Hohenzollern“ morgen nach Bergen in See. Das Be⸗ finden des Kaiſers iſt zufriedenſtellend. Brüſſel, 13. Juli. Geſtern Abend fand auf der nach der Ausſtellung fahrenden Trambahn ein Zuſammenſtoß zweier Wagen ſtatt. 4 Perſonen wurden ſchwer, mehrere Perſonen leichter verletzt. * Rom, 13. Juli. Eine vor dem Lorenzthor befindliche Fabrik von iſt geſtern Abend abgebrannt und eingeſtürzt. Der Beſitzer iſt ums Leben gekommen.— In Aperatollaſerra wurden 4 junge Leute, welche ſich während eines Gewitters in den Glocken⸗ thurm geflüchtet hatten, vom Blitz erſchlagen. * Madrid, 13. Juli. Nach einer Meldung aus Manilla zu Folge iſt Naſugbu genommen. 5762 Männer unterwarfen ſich. Geſtern wurde den noch nicht Unterworfenen die letzte Friſt geſetzt. Die Anführer der Aufſtändiſchen haben ſich eben⸗ falls unterworfen. Man hofft, die Uebrigen durch Hunger zu bezwingen. Prätoria, 13. Juli. Der Volksraad nahm einſtimmig einen Vertrag an, welcher den Abluß einer politiſchen Union mit dem Oranje⸗Freiſtaat feſtſetzt. Gegenwärtig werden die einzelnen Beſtimmungen der Abmachung vertreten. „Waſhington, 13. Juli. Wenn es auch den zur Be⸗ rathung des neuen Tarifs zuſammengetretenen Mitgliedern der Repräſentantenkammer und des Senats nicht ſchwer fällt, ſich über die nebenſächlichen Streitpunkte zu einigen, ſo beſtehen doch ſcharfe Meinungsverſchiedenheiten zwiſchen den Delegirten der Repräſentantenkammer und des Senats gerade über die wich⸗ tigſten Zollpoſitionen, beſonders über die Sätze für Baumwolle und Zucker. Maunheimer Handelsblatt. Maunheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 12. Juli. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlacht⸗ gewicht zu Mark: 21 Ochſen I. Qual. 140, II. Qual. 136. 629 Schmalvieh I. 132, II. 106, III. 80. 19 Farren I. 112, II. 104. 116 Kälber I. 150, II. 145, III. 140. 388 Schweine I. 120, II. 116. — Luxuspferde 0000/000.— Arbeitspferde 000/0000. 40 Milch⸗ kühe 200/400.— Kalbinnen——. 382 Ferkel—15. 7 Schaſe 24—28.— Zuchtfarren 000/00.— Lämmer—. 0 Ziege 00.—. Zicklein—.——.—. Zuſammen 1220 Stück. Tendenz lebhaft. Der Geſammtumſatz der vorigen Woche betrug 2768 Stück. Produktenbörſe und Laudwirthſchaft. Die Brandenburgiſche Landwirthſchaftskammer, welche jetzt mit den Berliner Getreidehänd⸗ lern, reſp. deren Delegirten ergebnißlos verhandelt hat, überſah dabei wohl zweierlei: Die alte Schärfe und Tüchtigkeit gerade der Berliner Börſenvorſtände, ſowie der jenen Kaufleuten beſonders günſtige Moment. Je näher nämlich die Verkaufszeit für Getreide rückt, deſto drängender wird der Werth von wirtlichen Preisnolixrung Und die Händler können in dieſer Beziehung ungleich länger war ten als die Gutsbeſitzer, welche zu verkaufen haben und bei allen Angeboten diesmal in völliger Ungewißheit bleiben, ob man ihnen nicht etwa ihre Waare zu niedrig abgenommen habe. „„Verſchnittweine. Man hat immer angenommen, daß im fran⸗ zöſiſchen Weinhandel entweder die italieniſchen oder ſpaniſchen Weine zum Verſchneiden unentbehrlich ſeien. Es zeigt ſich aber, daß 989 der Trennung von Italien, auch die ſpaniſche Weineinfuhr nac Frankreich um über 40 Proz. zurückgegangen iſt; natürlich in Folge der Tariferhöhung. In Deutſchland ſcheint man vom italieniſchen Produkt wieder zum ſpaniſchen zurückzukehren, ſodaß die anfäng⸗ liche Hochfluth der Weineinführ unſeres Verbündeten kaum noch bedeutende Spuren zeigt. Deutſchland benimmt ſich jetzt alſo doppelt abweiſend; es verkauft bekanntlich recht beträchtlich ſeine einſt ſo großen Anlagen in italieniſcher Rente und erfüllt auch die Hoff⸗ nungen auf Weinbezug nur gering, den die Zollerleichterungen an⸗ bahnen ſollten. Coursblatt der Maunheimer Börſe(Produkten⸗Börſe) vom 12. Juli. Weizen pfälz. neu. 17.25—17.50 1 Gerſte rum. Brau—.—.— „ norddeutſcher 17.25—17.50 Hafer, bad. 13.50—13.75 „% ruſſ. Azima 17.——17.75„ruſſiſcher 13.25——14.75 „% Theodoſta 18.25—18.50„ dddenſchre „ Saxonska 16.75—17.25„württemb. Alp—.———.— „ Girka 16.75—17.25 Mais amer.Mixed „Taganrog 16.75—17.50„Donau—.—.— „ kumäniſcher 17.75—18.50„La Plata—.ä—.50 „ am. Winter 17.75—18.— Kohlreps, deutſch. 26.——27.— „ Spring 17.75—18.25„ ungar.—.—27.50 „ Walla Walla 17.50——.— Bohnen——.— ½ Kanſas II 17.50—17.75 Wicken—.—.— „ Californier—.———.—[Kleeſamen deutſch.—.——. „ La Plata 17.25——.— 75„ II—.——.— Kernen—.—17.50„ Luzerne—.——.— Roggen, pfälz. 13.——13.25„ Proven.ñ „ kuſſiſcher 12.75—138.—„Eſparſette. „ rumäniſcher——.——.— Leinöl mit Faß—.——36.— „ norddeutſcher——.——.— Rüböl„„ 60.——62.— Gerſte, hierländ. 14.75—15.25 Petroleum Faß fr. „ Pfälzer 15.50—15.75 mit 20%% Tara 19.55—20.50 „ ungariſche—.———.—[Rohſprit, verſteuert—.— 115.— Jutter 10.25—10.50 J 70er do. unverſt. Nr. 00 0 1 2 e 28.25 26.25 24.25 23.25 22.25 19.28 Roggenmehl Nr. 0 20.25 1) 17.75 Weizen und Roggen etwas abgeſchwächt. Hafer und Mais feſt. Futtergerſte unverändert. Frankfurter Effekten⸗Soeietät vom 12. Juli. Oeſterreichiſche Kredit 314½, Diskonto⸗Kommandit 207.20, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 168.80, Deutſche Bank 209.80, Darmſtädter Bank 157.10, Banque Ottomane 113.00, Lombarden 76¼, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 2997/ Nationalbank für Deutſchland 145.80, Dresdener Bank 162, Wiene! Bankverein 222½, Oeſterr. Goldrente 104.80, Türken Lvoſe 34.90 Allgem. Elektr.⸗Aktien 267.90, Schuckert Elekt.⸗Aktien 264.80, Gelſen kirchen 177.50, Harpener 184.60, Hibernia 187.30, Bochumer 166.80, Alpine⸗Aktien 101.80, Conkordia 262, Hilpert 188, Cementw. Karl ſtadt 140.20, Bank für ind. Unterehmen 124.70, Gotthard⸗Aktien 155.80, Schweizer Central 139.30, Schweizer Nordoſt 115.50 Schweizer Union 84.20, Jura⸗Simplon 88.60, Sproz. Italiener 94.30. Courszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 12. Juli. .— 8,* ———— ee Aktien.— 5 dnaee Keleceede, l 11880 8 Ludwi shafener Brauerei— Dewerbebank Speyer 50%% 128.50 G Mannhelmer Aktienbrauerei 171.— 1 VBofcsbank 80% 8 Pfalzbrau. v. Geiſel u. Mohr 138.— 2 aunßeimer Bank 197.7 8 Brauerei Sinner, Grünwinkel 201.— Fee e i 5 wartz, Speyer.—* fälz. Hyp.⸗Bank 164.20 bz„ Schwetzingen 98—. heiniſche Creditbank 136.— Weltz Speyer 142.50 6 Rhein Hyp. Bank 172. 1 0 5 ch Steb 25 134.50( 8 88 5„ i Storch, 75 50 0 Giſenbahnen. Wormſer Heanhen 8 14050 Pfälziſche Sudwigsbahn 243.50 G Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 186.50 „ Maxbahn 158.— G Trausport 7 Nordbahn 187.— G und Verſicherung. Chemiſche Induſtrie. Gutjahr⸗Aktien 132— * Gacent Hentegre, lt— Tie, e, Badiſche Anilin⸗ u. Soda 434.— 53 8 b. Müſck⸗ u. Mitperſſch 400.5 Chem. Fabrik Goldenberg 160.— G Bad. Schiſffa rt⸗Aſſecnranz 580.— Hetein Zer eren 18. Pnelne Werſcen 80 5 1 annheimer. 5 Weſeregein Alkal Slaum 192—8 Oberrhein. Verſe⸗Geſellſchaft 490. gein al. Jorzug 10f.— 53 Württ. Transportverſich. 820.— ellſtofffabrik Waldhof 241.— G uduſtrie. Siae Waghäuſel 58.— 8 Emeicgefa 124.— b uckerrafſinerie Mannheim 118.— B Emgillirwerke Maikammer 134.— 0 Ettlinger Spiunexei 120.— Branereien. e 98.— Karlsruher aſchinenba 1—2— Bad. Brauerei 8 9 9 51 9155 1* 75 orzugs⸗A. Mannh. Gum.⸗ u. e„ 38. Blnger Atzienblerdranerei 125.50 B Mannheimer Lagerhaus 113.20 6 Durlacher Hof vorm. Hagen 11 5 5 e u. Fabrruderf Eichb„Brauerei 50 b3 Ilz. Nähm. u. rräderf.— Ele antenbrän Rühl, Worms 114.50 G Portl.⸗Cementwk. Heidelberg 188.— Verein Speyerer Ziegelwerke 91.— 0 Heute notirten: Pfalzbrauerei 186 06. Brauerei Eichbaum 184.50 G. Gummi⸗ fabrik 188.75 G. Pfälz. Jahrräder 154 B. Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 8. 9. 10. 11. 12. 13. Bemerkungen' Konſtannz Hüningen J3,26 8,27 Abds. 6 U. Kehl„J3,66 3,64 3,69 3,68 8,68 N. 6 U. 0 Lauterburg. 4,88 4,88 4,81 4,82 Abds. 6 U Maxau. J5,08 5,014,99 5,02 4,96 Germersheim 4,97 4,91 4,88.-P. 12 U Maunheim 4,93 4,88 4,82 4,81 4,83 4,76 Mgs. 7 U. Mainz J2,06 2,00 1,98 1,95 1,95.-P. 12 U. Bingen 1J2,48 2,43 2,37 10 U. Kaub 12,88 2,82 2,812,77 2,76 2 Koblenz 29 8 2,75 10 U. Ne J3,08 3,05 2,95 2,89 2,85 2 U. Nuhrort„.912,86 2,48. vom Neckar: Maunheim 44.87 4,82 4,79 4,76 4,77 4,70 V. 7 U. Heilbroun J0,56 0,55 0,55 0,55 0,80 V. 7 U. Waſſerwärme des Rheines: 16˙ R. Geld⸗Sorten. Dukaten M..65.— Ruſſ. Imperials.— 20 Fr.⸗Stlücke„ 16.22 00 Dollars in Gold„.80.—16 Eugl. Sovereigus„ 20.35—82 SKebrüder Reis, Möhelfabrik 2, 2, nnchst dem Speisemarkt. 5 Grosses Lager gediegener Holz-& Pelstermöbel Silgemer FPabrikatien. 33007 Lager und Alleinverkauf bedeutendster Spezialfabriken. Mehrjährige Garantie. Billigste Preise, 230 complet aufgestellte Musterzimmer.. Künſtl. und natürl. Mineralwaſſer ſowie Brauſelimonade in Kugel⸗, Kork⸗ und Patentflaſchen. Feldmann& Schneider, Mann⸗ heim, Schwetzingerſtr. 19/21(Hafenhütte.) 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Heymann“ Andreas Heymann iſt durch Tod aus der Geſellſchaft ausgetreten und iſt an deſſen Stells deſſen Wittwe Bertha geb. Moninger in Mannheim in die offene Han⸗ delsgeſellſchaft als Theilhaberin eingetreten. 4. 18.⸗Z. 760 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma:„Jakob Kühnle jr.“ in Sandhofen. Der unterm 18. Juni 1897 zwiſchen dem Fir⸗ memnhaber Jakob Kühnle und Eltſabeth Wittner in Sandhofen errichtete Ehevertrag beſtimmt, daß jeder Theil von ſeinem Ver⸗ mögen 100 M. zur Gütergemein⸗ ſchaft einwirft und alles übrige Vermögen von der Gemeinſchaft ausgeſchloſſen und gemäß.R. S. S. 1500 ff. für verliegenſchaftet b 8 8. 270 Geſ · R 5. Zu.⸗Z. 270 Geſ.⸗Reg. Bd. VII. Firma:„Tabak Eigaretten Fabrik Alperowitz& Co.“ in Mannheim. Die Ge⸗ ſellſchaft iſt aufgelöſt; das Ge⸗ ſchäft iſt mit Aktwen und Paſ⸗ ſwen auf Salomon Alperowitz, Kaufmann in Mannheim, über⸗ gegangen, der es unter Beibe⸗ halt der Firma als Einzelſirma weiter führt. 6. Zu.⸗Z. 766 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma:„Taäbak& Ci⸗ garetten Fabrik Alperowitz& Co.“ in Mannheim. Inhaber iſt Salomon Alperowitz, Kauf⸗ mann in Mannheim. 7. 9.Z. 696a Fmeneg, Bd. IV. Firma:„P. Walter“ in Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. 8. Zu.⸗Z. 4 Geſ.⸗Reg. Bd. VIII.“ Firma:„Altmaln& Neher“ in Mannheim. Oſſene Handelsgeſellſchaft. Die Geſell⸗ ſchafter ſind: Adolf Neher, Kauf⸗ mann in Mannheim und Schuh⸗ macher Johann Altmann EChe⸗ frau, Soſie geb. Langer in Mann⸗ heim die von ihrem Ehemann zum Betriebe des Handelsgewer⸗ bes ermächtigt iſt. Die Geſell⸗ ſchaft hat am 1. Juli 1897 be⸗ gönnen. Zur Vettretung der Geſellſchaft iſt nur der Theiſhaber Adolf Neher berechtigt. Der un⸗ term 15. Januar 1886 zwiſchen dem Geſellſchafter Adolf Neher und Luiſe Langer von Heidelberg krrichtete Ehevertrag beſtimmt, daß jeder Theil von ſeinem Ver⸗ mögen 25 M. zur Gütergemein⸗ ſchaft einwirft und alles übrige Vermögen von der Gemeinſchaft 0 Zwiſchen dem Schuhmacher Johaun Alt⸗ mann und deſſen Ehefrau iſt durch Urtheil Gr. Landgerichts Mannheim vom 14. April 1896 auf Vermögensabſonderung er⸗ kannt worden. 9, Zu.⸗Z. 5 Geſ.⸗Reg. Bd. VIII, in Fortſetzung von.⸗Z. 40 Geſ.⸗Reg. Bd. IV. Firma: Wingenroth Soherr& Co.“ in Mannheim. Die Vermögensein⸗ lage der Kommandiſtin iſt erhöht worden. 39931/39 Mannheim, 10. Juli 1897. roßh. Amtsgericht III. Mittermaier. Ladung. No. II23916. Der am 30. April 1859 zu Waldenbuch, Ober⸗ amts Stuttgart, geb. Tapezier Johann Chriſtian Schunder zuletzt wohnhaft in Mannheim, „Zt. unhekaunt wo, wird be⸗ daß er als beurlaubter sehrmann II. Aufgebots ausge⸗ wandert iſt ohne der zuſtändigen Militarbehörde Anzeige zu er⸗ 8 39852 ſebertretung gegen 8 360 Ziff. 8 Derſelbe wird auf Anordnung des Großh. Amtsgerichts— Abth VI.— hierſelbſt auf: Samſtag, 4. September 1897, Vormittags 3 uhr vor das Gr. Schöffengericht hier zur Hauptverhandlung geladen. Bei unentſchuldigtem Aus⸗ bleiben wird derſelbe auf Grund der nach 8 472 Abſ. 2 u. 8 Str.⸗ Ordg. von dem Bezirkskom⸗ mundo Mannheim ausgeſtellten Erklärung vom 2. Juli 1897 ver⸗ urtheilt werden. Fuli 1897. Gr. Amts⸗ Mannheim, den 9. Der Gerichtsſchreiber gerichts. Walz. gekauntmachung. Probebelaſtung der Eiſen⸗ bahndrehbrücken am Neckar⸗ und Binnenhafen hier be⸗ trefſend. Wegen Rane en der Eiſenbahndrehbrücken am keckar⸗ und Binnenhafen wird der Schiffs⸗ verkehr zwiſchen dem Neckar und dem Verbindungskanal vom 20. bis mit 24. d. Mts. und zwi⸗ en dem Neckar⸗ und dem Wgeeen vom 21. bis mit 24. b. Mis. unterſagt. 39881 Mannheim, den 9. Juli 1897. Großh, Hauptzollamt, Amts⸗ Poſtpackete im Verkehr mit ru eru. Von jetzt ab können Poſtpackete ohne Werthangabe bis zum Ge⸗ 110 von 5 kg 115 Peru ver⸗ ſandt werden. Zu den Packeten ſind drei Zoll⸗Inhaltserklärungen erforderlich. Die vom Abſender vorauszubezahlende Gebühr be⸗ trägt 3 Mark 80 Pfennig für jedes Packet. Die Beförderung nach Peru erfolgt über Hamburg mittels der durch die Magellan⸗ ſtraße verkehrenden Deütſchen Poſtdampfer. Ueber die ſonſtigen Verſendungsbedingungen ert 5 len die Poſtanſtälten auf Er⸗ fordern Auskunft. 39979 Berlin, W. 3. Juli 1897. Der Staatsſecretair des Reichs⸗ 3 n Vertretung. Wittko. Bekauntmachung. Diejenigen Perſonen oder Fir⸗ men, die einen Anſchluß an die) Stadt⸗ ee ⸗Einrichtung wünſchen, werden erſucht, ihre Anmeldungen bis zum 1. Auguſt 58 an das Orts⸗ Poſt Telegraphen gelangen zu laſſen, wo auch die gedruckten„Bedingungen für die Theilnahme an einer Stadt⸗ Fernſprecheinrichtung“ koſtenfrei in Empfang genommen werden können und nähere Auskunft über den zuläſſigen Fernverkehr ertheilt wird. 39775 Nach dem 1. Auguſt einlaufende Anmelduugen milſſen unter Um⸗ ſtänden bis zum nächſten Früh⸗ jahr zurückgeſtellt werden. Karlsruhe(Baden), 6. Juli 1897. Der Kaiſerliche Ober⸗Poſtdlrector. Geheime Ober⸗Poſtrath. Fttanulmächung Hielbau Mannheim. Arbeits⸗Vergebung. Nr. 26011. Die Ausführung von etwa 1300 lfdm. Backſtein⸗ Sielen, Eiprofile u. Glockenpro⸗ file, ſowie 1400 lfdm. Steingut⸗ rohrſielen verſchiedener Dimen⸗ ſionen, nebſt Spezialbauten, Fun⸗ dirungen und etwaiger Mehr⸗ arbeiten in Straßen der öſt⸗ lichen Stadterweiterung wird hiermit zur allgemeinen Sub⸗ miſſion ausgeſchrieben. Anerbieten ſind an den Stadt⸗ rath Mannheim zu richten und verſchloſſen, mit der vorge⸗ ſchriebenenBezeichnung verſehen, 39888 ſpäteſtens bis 22. Juli 1897, Vormfttags i uhr auf dem Sielbau⸗Bureau 07,17 einzureichen. Die Anerbieten müſſen für eines oder getrennt für jedes der beiden Looſe abgegeben wer⸗ den, wobei dem Submittenten überlaſſen bleibt, außerdem für beide Looſe zuſammen ein Gebot einzureichen. Zeichnungen und Bedingungen liegen auf dem ſtädtiſchen Siel⸗ bau⸗Bureau von Montag, den 12. Juli er. ab zur Einficht auf und können Angebots⸗For⸗ mulare u. Maſſen⸗Verzeichniſſe gegen ganz freie Einſendung von 1 Mk. 50 Pf, von der glei⸗ chen Stelle bezogen werden. Den Anerbietenden ſteht es frei, der Gröffnungs⸗Verhand⸗ lung beizuwohnen. Der Stadtrath verpflichtet ſich weder zur Annahme des niedrigſten oder irgend eines der eingelaufenen Anerbieten. Mannheim, 9. Juli 1897. Stadtrath: Beck. Schaum. Fekanntmachung. Fliegenlaſſen Tauben betr. Nr. 21682. Wir bringen hier⸗ mit zur fenntniß, daß nach 8 40 der Feldpolizeiordnung für den Amtsbezirk vom 15. Mai 1895 mit Geld bis zu 60 Mark— oder Haft bis zu 14 Tagen beſtraft wird, wer das Einſperren der Tauben während der Reps⸗ und Getreideernte unterläßt. 38933 Mannheim, 24. Juni 1897. Bürgermeiſteramt; räunig. der Lemp Steigerungsaukündigung. In Folge richterlicher Ver⸗ fügung wird am 39962 Samſtag, 14. +V. 1897, Nachmittags 3 Uhr im Rathhauſe zu Ladenburg dem Jefaunkmachung. werden im 2 7 75 Aheinſchifffahrt. Nachſtehende Bekanntmachung des Königl. Preuß. Herrn Ober⸗ räſidenten der Rheinprovinz detreff Fahrtbeſchränkungen bei Lorchhauſen bringen wir zur Kenntniß der Schifffahrttreibenden Mannheim, 12. Juli 1897. Gr. Rheinbau⸗Inſpection: Fieſer. Die Schifffahrttreibenden wer⸗ den benachrichligt, daß aus An⸗ laß der am 12. ds. Mts. be⸗ ginnenden Hebung des bei Lorch⸗ hauſen geſunkenen Taucher⸗ ſchachtes beim Durchfahren der dortigen Stromſtrecke beſondere Vorſicht geboten iſt, auch ein Begegnen oder Nebeneinander⸗ fahren von Schiffen u. Schlepp⸗ zügen dortſelbſt unzuläſſig iſt. Bur Sicherung der Schifffahrt wird daher für die Dauer der Hebung außer der an der Wirbel⸗ lay bereits beſtehenden Wahr⸗ ſchau eine zweite ee am Ufer, gegenüber dem geſunkenen Taucherſchacht ein⸗ gerichtet. Auf Grund von Artikel 2, Ziff. 7 der Rheinſchifffahrts⸗ Polizeiordnung wird ferner bis auf Weiteres Folgendes ange⸗ hi ordnet: 1. Das Durchfahren der Strom⸗ ſtrecke zwiſchen Rheindiebach und Bacharach, Kilometer⸗ Station 39 bis 41, iſt in der eit von Abends 8 bis Morgens s Uhr verboten. „In der Stromſtrecke wie vor, dürfen weder auf der Thal⸗ fahrt, noch auf der Bergfahrt ⁰ Schleppzüge oder einzeln 9 Schiffe einander über⸗ olen. 8. Zu Berg fahrende Schiffe oder ahen ber dd haben beim Auf⸗ iehen der Wahrſchauflagge an er Wirbellay beizulegen. „Diejenigen zu Berg fahrenden Schiffe, welche die Wirbellay bereits paſſirt haben, dürfen beim Aufziehen der roth⸗weißen Wahrſchauflagge am Lorch⸗ häuſer ÜUfer nicht über die Mündung des Lorchhäuſer Baches hinagusfahren, ſondern haben 5 955 der Bachmünd⸗ ung und Wirbellay ſo lange zu warten, bis die Flagge wieder eingezogen iſt. Ein an Ort und Stelle auf einem Dampfer der Rheinſtrom⸗ Bau⸗Verwaltung ſtationirter Strompolizeibeamter wird dar⸗ über wachen, daß die vorſtehen⸗ den Beſtimmungen, ſowie die Beſtimmungen des Art. 18 Ziff. 2 der Rheinſchifffahrts⸗Polizei⸗ ordnung, betreſſend das Fahren mit verminderter Maſchinenkraft, genau beachtet werden. Zuwiderhandlungen werden gemäß Artikel 34 der Rhein⸗ ſchifffahrts⸗ Polizeiordnung be⸗ ſtraft. 39925 Coblenz, den 10. Juli 1897. Der Ober⸗Präſident der Rhein⸗ provinz. * gez. zur Nedden. Aheinſchifffahrt. Nachſtehende Bekauntmachung des Königl. preuß. Herrn Ober⸗ präſidenten der Rheinprovinz be⸗ treffend Fahrtbeſchränkungen an der Brückenbauſtelle bei Bonn, bringen wir zur Kenntniß der Rheinſchifffahrttreibenden. 10. Juli 1897. Gr. Rheinbau⸗Inſpection: gez. Fiefer. Unter Abänderung der Be⸗ kanntmachung vom 86. April ds. Is betr. Fahrtbeſchränkungen bei Bonn, wird mit Rückſicht auf die Schwierigkeit des An⸗ landens für Ber 115 an der unmittelbar oberhn der links⸗ ſeitigen(Bonner) Durchfahrts⸗ öffnung gelegenen Landebrücke der aeee Dampf⸗ ſchifffahrtsgeſellſchaft beſtimmt: Die Perſonendampfer der Köln⸗Düſſeldorfer Dampfſchiff⸗ fahrtsgeſellſchaft dürfen au in Bergfahrt den Weg dur die linksſeitige(Bonner Oeffnung nehmen, wenn die⸗ ſelbe frei iſt und Thalfahrzeuge nicht in Sicht ſind. Ko 2 5 6. Juli 1897. Der Ober⸗Präſident der Rheinprovinz; gez. Naſſe. Fahrniß⸗Verſteigerung. 39913 neeen den* Juli 1897, achm. 1 auſe B 1, 11, aus dem Nachlaſſe des 7 Schlefer⸗ deckermeiſters Joh. Wilh. Görg, hier, öffentlich gegen Baarzahlung verſtelgert: 2 Bettladen mit Röſten, 1 Mäßdchenbett, 1 Kanapee, 2 einth. Schränke, 1 polirter einthüriger Schrank, 2 Pfeilerſchränke, 1 Küchenſchrank, Stühle, 1 An⸗ richte, ꝛc. ꝛc. 39894 e 12. Juli 1897. akob Dann, Waiſenrichter. Iwaugs⸗Perſteigerung. Mittwoch, 14. Juli ds. Is., Kaufmann Adam Boch dahier die unten erwähnte Liegenſchaft der Gemarkungadenburg öffent⸗ lich verſteigert und als Eigen⸗ thum endgiltig zugeſchlagen wenn wenigſtens der Schätz⸗ ungspreis erreicht wird. der Liegenſchaft. 9 Ar 76 qm. Hofraithe und 5 Ar 80 qm. Hausgarten in der oberen Kandelbach; auf der Hof⸗ raithe ſtehen ein Brennofenüberbau mit Wohn⸗ ung, Stall u. gewölbtem Keller und giegealdapf ein Ziegelſchopf mit Trockenge⸗ Nachmittags 2 Uhr ſtellen und angebautem Lehm⸗ werde 1 5 Pfandlorat 8 4, 5 ſchopf an a Miee dahier: 39056 Anſchlag 7000.] 4 Ballen à 50 Pfd. gebrannten „Die übrigen. Bedingungen] Kaffee, 1 Ballen 66 Pfd, unge⸗ können bei dem Unterzeichneten brannten Kaffee, 1 Faß Mohnbl, emgeſehen werden.. 1 Sack Weizenmehl, 1 Kanne Ladenburg, 8. Juli 1897. mit 50 Pfd. gebleichtem Oel, Der Großherl. Notar: im Vollſtreckungswege gegen Dr. Carlebach.—Haarzahlung ffentlich Zum ißnäthen wird an⸗ enlommen in und außer dem eannheim, den 18. Juli 1897. auſe. 88899 Eoner, Näh. P 6, 22, Laden. Gerichtsvollzieher. Maln⸗Aechar⸗Kahn. Die bei der Erweiterung und dem inneren Umbau des Sta⸗ tionsgebäudes zu Ladenburg vor⸗ kommenden Bauarbeiten, einſchl. Nieferung der erforderlichen Ma⸗ terialien ſollen vergeben werden. Die Zeichnungen und Beding⸗ ungen liegen auf dem Dienſt⸗ zimmer des Bahnmeiſters in Friedrichsfeld während der Dienſtſtunden zur Einſicht offen Und können ebendaſelbſt auch die Angebotsformulare gegen Ent⸗ richtung der Abſchreibegehühren in Empfang genommen werden. Die Angebote ſind verſchloſſen, poſtfrei und mit der Aufſchrift: „Vergrößerung des Stations⸗ gebäudes zu Ladenburg“ ver⸗ ſehen bis 39965 Samſtag, den 24. Juli l.., Vormittags 10 uhr an den Unterzeichneten einzu⸗ reichen Darmſtadt, 12. Juli 1897. Der Bau⸗ und Betriebs⸗ Inſpektor. Iwangs⸗Perſtrigerung. Mittwoch, 14. Juli d8. Js., Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 N 39995 13 neue Bände Meyer's Conv. Lexikon, 1 Chiffonier u. 150 Pfd. Kafſee gegen Baarzahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern. Mannheim den 13. Juli 1897. Royſter, Gerichtsvollzieher, O 1, 12. Zwangs⸗Jerſteigerung. Mittwoch, 14. Juli ds. Js., Nachm. 2 uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 hier: 39977 1 Pianino u. 12 Bände Meyer's Converſationslexikon ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern. Mannheim, den 12. Juli 1897. Freimüller Gerichtsvollzieher. farmonſe.Gesefschaft, Die verehrl. Mitglieder werden hiermit benachrichtigt, daß die Bibliothek am Frei⸗ tag, den 23. Juli geſchloſſen wird. Bis zu dieſem Ter⸗ mine find der Reviſion wegen ſämmtliche entliehenen Bücher zurückzugeben. Am Mittwoch, den 1. September wird die Bibliothek wieder geöffnet werden. 39974 Mannheim, 12. Juli 1897. Der Vorſtand. Stolze'ſcher Stenographen⸗Vertin. Mittwoch, den 14. Juli 1897, Abends 9 Uhr in unſerem Lokal„Zur Stadt Augsburg“ Preiswettſchreiben, wozu wir recht zahlreiche Be⸗ theiligung unſerer verehrl. Mit⸗ glieder höflichſt erbitten. 39896 Der Vorſtand. Neuiſcher Contenclab. Allgemeine Radfahrer-CUnion. Conſulat Maunheim. Heute Dienſtag, 13. Juli., Abends 6 Uhr Abend fahrt nach Heidelberg und Begleitung der nach Mün⸗ chen zum Unionscongreß fahren⸗ den Kameraden. Sammelplatz am Hotel National. 39982 Um zahlreiche Betheiligung bittet Die Vorſtandſchaft. Liederhalle. Heute Dienſtag Abend ½9 Uhr Gesammt-Probe in der Liedertafel, K 2. 39969 Um vollzähliges Erſcheinen bittet Der Vorſtand. Karlsruher Tisch-Gesellschaft „Fidelitas.“ Heute Abend Zuſammenkunft punkt ½9 Ahr. 36977 Vollzähliges Erſcheinen er⸗ wartet Der Präſes. NB. Karlsruher ſind ſtets willkommen. Lokal:„Altbayer. Bierhalle“, N 4. Arb.-Fortb.-Verein 0 5, I. Montag, 19. Juli, Abends 9 Uhr, halbjährige Grneral⸗Verſammlung ber eingeſchrieb. Hilfskaſſe. Tagesordnung: 1. Re enſchaftsbericht, 2. Verſchiedenes. Wozu wir unſere Mitglieder ſt 3980 gegen baare Zahlung im Voll⸗ Ulegen zur Einſicht auf. RorfRStopfen Flaſchen, Krüge, Einmach⸗ gläſer ꝛc. Spunden, Flaſchenlack u. Holl. 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Golderer nebſt Familie. 5 Die Beerdigung findet Mittwoch Abend 6 uhr; Todes-Anzeige. Schweſter, Nichte und Couſine Freunden und Bekannten machen wir hiermit die ſchmerzliche Mittheilung, daß unſere innigſtgeliebte Tochter, Zu erfr. in d. Exped. ds. Bl. — Emilie Bossert 1 nin O0 im Alter von 16 Jahren, nach längerem Leiden Montag Abeſſd ½8 Uhr 2 55 1 ie rauern interbliebenen; Verkan, nie e Fam. Marie Boßert Ww., Fam. Adam Boſſert. A. Doneeker, B l, 4. Mannheim, den 12. Juli 1897. 5 Die Beerdigung findet ſtatt: Mittwoch, 14. Juli, een⸗ Nachmittags 6 uhr vom Trauerhaufe Meerfeldſtraße Empfehle mich im Friſiren in u. außer dem Hauſe. Damen werden noch im Abonnement angenom. B 5, 3, 2. St. 39400 5 Empfehlung. 28 5 Empfehle meine Parqnetböden Dankſagung billigen Preiſen und ſolider Ansführung. Das Herrichten v. 95 Für die herzliche Theilnahme an dem uchen Verluſte unſeres theuren Gatten und⸗ aters benützten Böden, Abhobeln und 0 Aefun Tenpi Nr. 34. Wichſen, wird beſtens beſorgt. 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Sate. General⸗Anzeiger.. 75 7 Eine im beſten Gang 895555 N N Freiwillige g Jeuerwehr. Maunh eimer Parkge ſellſchaft. der Rremen 00 na 344 Die M 15 aft der ſeitherigen Neckar⸗* 7. Anen a lung K. Lec ied hiermit Mittwoch, 14. Juli, Nachmittags—6 Uhr 1 erti ede einer rentablenſ eingeladen, ſich zu einer Beſpre„Haupt⸗ 3 1 Wn lelteſent 19 0 NMEEDerr Balti⸗ e bei einer Garantie 1 Donnerſtag, 15. Juli, Abends ½9 Uhr mit maſchineller Einrichtung, in 1 90 unter No. 39752 0 5 1 der hieſigen Grenadier⸗Kapelle. guter frequenter Lage iſt krank⸗pi 1 ditt al bei Kamerad Jof. Muth einzulnden. Entree 50 Pfag. Kinder 20 Pfg. Abounnenten frei. heitshalber des Beſitzers an eine e 5 1191 39991 Der Vorstand. Süd⸗ kur nachweisbare tüchtige Kraft Hauführer- Pesloh, Batten 5— * 8 7* 8 FPFPreeee Dpaßen, in. bg e, 7— iie ATh 0. Auſtralien auch ſpäter zu verkaufen. Banfährer wird der ſofort auf 5 8 Förden—4 Monate zur Leitung einig. 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Die Halmfrüchte mit ſammt dem Stroh ſind ganz zerſtört, von den Hackfrüchten wird nur ein leiner Theil noch eine geringe Ernte 90 en. Hagelkörner bis zur Gr von Hühnereieru haben die Weinberge auf mindeſtens —8 Jahre ertraglos gemacht, die„Obſtbäume der Früchte, Blätter Aund des jungen Holzes beraubt. Der größere Theil der jungen Ohſtbäume wird frühz zeitig zu Grunde gehen. Hunderte von den 5 5 Obſtbäumen ſind durch den Stürmwind entwurzelt. Die cher ſind durchlöchert wie Siebe, die Heuvorräthe find in den Scheuern durchnäßt. Der geſammte Schaden wird im Amtsbe 1 Aber anderthalb? ſtilliouen Mark betragen. Die Landwirthe Bezirks bedürfen dringend der ſofortigen Hilfe von auswärts 8 dwar 05 durch Stellung von Sämereien und Setzlingen aller en von Feld⸗ und Gartengewächſen, welche bei dieſer vor⸗ gerückten Jahreszeit noch zur Reife kommen können. Ferner 15 1 Leiſtung von Geldbeiträgen und nach der Erkte durch Naturalien aller Art, zur Unterſtützung der Bepürftigen unter den Beſchädigten, welchen ſonſt durch den Verluſt faſt der ganzen diesjährigen Ernte und die ſtarken Beſchädigungen ihrer Gebäude zu den vorhandenen noch weitere 1 55 5 Schuldenlaſten aufgebürdet werden. Sämmtliche Spenden ſind an das unterzeichnete Hilfs⸗ komitee zu ri en Eppingen, 4. Juli 1897. Das Hilfskomitee Bülrgermeiſter Durlach. zur Unlerſtützung der Hagelbeſchädigten im Amtsbezirk Eppiugeu. v. Bpeckh, Oberamtmann, 0 pingen. Burkhard, Be e und“ ürgermeiſter, Siebbach. Ph. Geiger, Bezirksrath, Eppingen. rhr. E. A. v. Göler, Sulzfeld. onrad Hahn, Bezirksrath, ppingen. F. Hahn, Bezirksrath, Ittlingen. Hagenbucher, Bezicksrath, Berwangen. 75 Pfarrer, Stebbach. D. M. Regensburger, Rentner, Eppingen. Dr. Reichardt, Landtagsabgeordneter, u Reimold, Stadtpfarrer, Eppingen. Nüger, Stadt farrer, Stengele, Lan wirthſchaftslehr rer, Eppingen. Vielhauer, Bürgermeiſter, ppingen. Die Expedition unſeres Blattes iſt zur Empfang⸗ von Gaben gerne bereit und wird darüber offentlich quittiren. 89444 Geueral Anzeiger(Maunh. Journal). Aufruf zur Hilfe. Durch das ſchreck agelwetter in der Nacht des 1. Juli, wurde unſere Genende en N20 oße Noth verſe Simche deb⸗ erzeugniſſe ſind vollſtändig die färtſ eres er⸗ würzeit und abgeknickt, und auch an faſt allen Gebäuden unſe Ortes iſt ebenfalls ſchmee Schaden angerichtet. Die wüſtungen bieten einen entſetzlichen Anblick, u. es iſt der Jammer und das Elend der meiſt in emittelten oder armen Einwohner unbeſchreiblich. Sie ſehen um ſo mehr mit Bangen der Zukunft Auug en, als erſt im nächſten Jahre Brod und Kartoffeln für ſie en, und nur ſehr wenige Landwirthe verfichert ſind. Vir wenden 15 vertrauensvoll um milde Gaben an alle Menſchenlreunde welche dieſe Schreckensnacht verſchont hat, und es hat wohl die Expedition dz. Bl. dee Güte, ſol he Beiträge in beg zu nehmen und zu quittiren. Naturalſen wolle man doch direkt einem der Unter 11 1050 ſenden. 39506 Gemmingen, den 6. Juli 189 Das Ev. Gemeinderath; Bär, Gutspächter; 1 5 ucher, Guts⸗ ächter; Handlos, Kirchengemeinder. 3. Haueiſen, Gemeinderath; chel, Lammwirth; Monninger, ae Müller, Kirchen⸗ gemeinderath; Pfenuinger, Dreſchmaſchinenbeſitzer; Rupp, Guts⸗ pächter; Semmer, Gemelnderalh; Walch, Kirchengemeindergth; 8 Bäume ent⸗ und Springpferde(ſämmtlich Original⸗Dreſſuren des Direktors E Schumann, und in der hier noch nicht geſehen.) 3 5 5 der Plätze: Lo 38.50; nummerirter Sperrſitz M. J. Platz M. 11 05 f. 5. Platz M. 1. Gallerie 50 Pfg. Kinder unter 10 Jahren und Militär vom Feldwebel abwärts zahlen auf dem 1. und 2. Platz die Hälfte. Borverkauf: Zeitungskiost an den Ranken und J. M. Ruedin, Cigarrenhandlung, T 1, 2. Die Circuscaſſe iſt geöffnet täglich von 11—1 Uhr. Alles Nähere siehe Tageszettel. PHFireitag Vorstellung. 50751 Die Direction. Scbhonach eee 887 Meter ü. d. M. Klimatischer Luft- u. Waldkurort. 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