.Juff. 2 2 N 1 eiden unte⸗ lectricität itiſche Be. und Herbff⸗ Herrn Geß 3154 oſ Sann — —— 8 neg 1 — — U — 2 Aagaanenedee ſolio⸗ inal⸗ umer iges; Weſt⸗ erren 5 22 8 2 4 8 m qälen Annsdene . ol⸗ — 4018 4 0205 —— On 1¹2 chen der ent- ions- atze. frei. rden ikten. zeit nach Hamburg wollteſt, um zu pflegen. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2736. Abonnement: 60 Bfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 prs Quartal/ Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. -Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Dobpel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 175 ene eeenenner. der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal⸗. Seleſenſte und verbreiletſte Jeitung in Mannheim und Amgegend. v—— — ee d% 1 . Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil: 4 Paul Hartwig. für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller. Juſeratentheil: Apfel. (Mannheimer Volksblatt.) für den Ka r Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haaz'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Maunnheimer Typograph⸗ Auſtalt.) (Das„Mannheimer Jouenst“, iſt Eigenthum des kafholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 192. Samſtag, 17. Juli 1897. (Aelephon⸗Ar. 28 Deutſches Reich. Rückkehr des Kaiſers. Eine offtzielle Nachricht liegt noch nicht vor, daß der Kaiſer auf die Fortſetzung ſeiner Nordlandreiſe ver⸗ zichtet und von Bergen aus die Rückfahrt nach Kiel ange⸗ treten habe. Verſchiedene Anzeichen laſſen aber darauf ſchließen, daß der Monarch in der That ſchon morgen wieder in der Heimath eintreffen wird. Ein Grund zur Beunruhigung läge in dieſer frühen Rückkehr noch keineswegs, denn obwohl ſich ſelbſtverſtändlich an Bord der„Hohenzollern“ der erprobte Leibarzt des Kaiſers befindet, ſo iſt doch nichts natürlicher, als daß gerade dieſer dem kaiſerlichen Herrn den Verzicht auf die Fortſetzung der den verſchiedenen Fährlichkeiten von Wind und Wetter ausgeſetzten Reiſe und die Heranziehung eines Spezialiſten zur Behandlung des verletzten Auges empfiehlt und anräth. Ruft doch heutzutage ſelbſt der gewöhnliche Bürger auch bei der geringſten Erkrankung des Auges, wenn es Zeit und Umſtände irgend geſtatten, die Hülfe des Spezialarztes an. So liegt an und für ſich der Gedanke an eine Unterbrechung der Reiſe außerordent⸗ lich nahe, ja man kann ſagen, der Kaiſer erfüllt nur eine Pflicht gegen ſich ſelbſt und das Reich, wenn er ſo handelt. Wenn alſo die„Hohenzollern“ morgen zurückkehren, die Kaiſerin zur Begrüßung ihres hohen Gemahls nach Kiel eilen und viel⸗ leicht ein weltberühmter Augenarzt aus erlauchtem Stamme ihr voranreiſen ſollte, ſo dürfte daraus noch nicht geſchloſſen werden, daß der Unfall, der den Kaiſer am Sonntag getroffen hat, nun eben doch einen ernſteren Charakter zu haben ſcheine. Man kann es vielmehr lediglich mit den einfachen Conſequenzen des leichten Unfalls als ſolchen zu thun haben. Daß die Erholungsreiſe, deren der Kaiſer ſo dringend wie der meiſt⸗ beſchäftigte Staatsmann bedarf, dadurch eine ſo ſchwere Störung erleidet, iſt gewiß bedauerlich; man kann aber wohl annehmen, daß der trübe Schatten, der für den hohen kaiſerlichen Herrn nicht nur durch den eigenen Unfall, ſondern namentlich auch durch den jähen Tod des Lieutenants v. Hahnke auf die dies⸗ jährige Reiſe geworfen worden iſt, ſie auch in ihrem ferneren Verlauf doch weſentlich beeinträchtigt hätte. Eine angenehme Neuerungl Herr v. Podbielski, der neue Staatsſekretär für die Reichspoſt⸗ und Telegraphenverwaltung, ſoll, wie das„B..“ verſichert, gewiſſen Reformen, denen gegenüber ſich ſein Vor⸗ gänger durchaus ablehnend verhielt, nicht abgeneigt ſein. So verſichert man, daß eine ſeiner erſten Anordnungen die von Herrn v. Stephan perhorreszirte Einführung der Karten⸗ briefe ſein werde, wie ſie in Oeſterreich beſtehen. Das Publikum würde ſich darüber nicht zu beklagen haben. Wenn die Schwalben ziehen. *Mit dem Rücktritt des Fürſten Hohenlohe vom Reichskanzlerpoſten ſcheint der Kaiſer ernſtlich zu rechnen. Nach der„Köln. Volksztg.“ ſoll der Kaiſer zu den nach ——— Wohlthätigkeit. Eiue Studie. (Nacbbruck verbsten.) Zwei junge Damen Alter gingen langſam die von dem Mittagsſonnenlicht eines Märztages überfluthete Promenade hinab. Beide gehörten ihrer Kleidung und ihrem Auftreten nach den bevor⸗ zugten Ständen an. Die Verſchiedenheit ihrer Charaktere prägte ſich ſchon in der Wahl ihrer Coſtüme aus. Die kleinere, in allen ihren 1 55 rundlich, trug ein hellfarbiges, nach neueſter Mode gear⸗ eitetes Straßenkleid, dem Barett und die zierliche Muffe angepaßt Fpar. Die Andere mit ſchmalen, edlen Formen, einem bläßlichen Geſicht und ernſten, grauen Augen, trug ein wenig auffallendes, dunkles Gewand, aber der Beſatz war echter Biberpelz. Sie plauderten lebhaft, oder vielmehr die Kleinere führte das Wort. 9„Charlotte, ich begreife Dich nicht, keinen Ball machſt Du mit, auf keine Redoute gehſt Du, in's Theater höchſt ſelten, kaum daß man Dich einmal in einem Concerte erwiſcht. Du mußt ja trüb⸗ finnig werden. Kaum zwei Monate älter, als ich und ſchon Allem entſagen, das iſt ja ſchrecklich.“„Liebe Mietze, ich bin eben anders geartet, ich entbehre alle dieſe Vergnügungen nicht, daher—“„das rede Du einer andern ein, aber weil Dein treuer Verehrer, Herr Pfarrer Rieger ein Feind aller Geſelligkeit“— „Marie!“— „Na ja, ich höre ja ſchon auf, aber ein Skandal iſt es, wie Du Dich beſtimmſt bei unſerer Mußt Du denn ſelbſt zu all' den armen Leuten hinkriechen. Neulich ſagte ſchon Lieutenant Allan: Ihr Fräulein Couſine ſcheint ganz barmherzige Samariterin gewor⸗ den zu ſein. Und dabei lächelte er ſo malitiös.“ ,„Wenn Du Dich doch lieber um Deine Angelegenheiten be⸗ kümmern wollteſt liebe Mietze!“ „Siehſt Du, ſo biſt Du wieder, immer empfindlich. Ich meine es ja nur gut mit Dir. Arme Leute ſind doch etwas zu Unange⸗ nehmes. Weshalb brauchſt Du Dich mit ihnen zu befaſſen, es gibt doch Vereine, die das alles gewiß viel befſer beſorgen. Wenn ich nur noch an Deine wahnſinnige Idee denke, wie Du in der Cholera⸗ Entſetzlich.“ „Ein zweites Mal würde ich mich durch Niemanden zurückhalten laſſen, mein Leben gehört den Armen.“ 0 Die andere fuhr unwillkürlich zurück, als ob ſie angeſteckt wer⸗ den könne.„Armes Kind, kein Herz,“ murmelte Charlotkte leiſe. „Was ſagteſt Du eben, ich hätte kein Herz, ich habe wohl Herz, viel Herz ſogar, ich bin nur nicht ſo thöricht, es fortwährend zu eigen.“ Charlotte lächelte 1 Während des Geſprächs waren ſie bei einer Biegung des Weges angekommen,. Hier ſtand ein kleines, Travemünde geladenen Miniſtern und Staaisſekretären geſagt haben, Fürſt Hohenlohe werde ihn wahrſchein⸗ lich im Herbſt verlaſſen. Danach müßte man annehmen, daß der Reichskanzler bei ſeiner letzten Unterredung mit dem Kaiſer in Kiel eine ſolche Andeutung gemacht habe. O eſterreich. Erdbeben. Aus Laibach den 15. Juli wird gemeldet: Heute Morgens um 6 Uhr 53 Minuten wurde Laibach abermals von einem heftigen, ſechs Sekunden dauernden Erdbeben heimgeſucht, das großen Schaden verurſachte und faſt ebenſo ſtark war wie das verhängnißvolle Erdbeben in der Oſternacht des Jahres 1895. Das heutige Erdbeben war nur von kürzerer Dauer und geringerem Umfang, weßhalb es nicht ſoviel Schaden an⸗ richtete wie die Kataſtrophe vor zwei Jahren. Aber auch heute iſt faſt kein Gebäude unbeſchädigt geblieben. Selbſt Gebäude, die in den letzten zwei Jahren neu gebaut worden ſind, wurden vielfach beſchädigt. Von öffentlichen Gebäuden haben das Muſeum, das Narodni Dom, das Caſino und die Kirchen Riſſe und Sprünge erlitten. Auf den Kirchen ſind Statuen und Kreuze verdreht und verrückt worden. In vielen Häuſern müſſen die Wohnungen geräumt und maunche Häuſer müſſen demolirt werden. Zadlreiche Rauchfänge ſind herabgeſtürzt. In den Wohnungen iſt der Anwurf herabgefallen, die Wände und Plafonds zeigen Sprünge. In der Bahnhofgaſſe iſt die Feuermauer eines Hauſes eingeſtürzt. Menſchen wurden, ſo viel bis jetzt bekannt iſt, nicht verletzt. Das Beben ging von Südoſt nach Nordweſt und ward von unterirdiſchem Geibſe eingeleitet. Die Bevölkerung iſt in großer Beſtürzung und in Angſt vor einer Wiederholung des Erdbebens. Dem ſtarken Stoß war gegen 4 Uhr früh ein ſchwaches nicht allgemein bemerktes Erdbeben vorangegangen. Nach den Nachrichten, welche die hieſige meteorologiſche Centralanſtalt er⸗ halten hat, iſt das Erdbeben im Allgemeinen in der Richtung Oſtweſt vorangegangen, und zwar ſtoßſörmig. Die mittlere Zeit 6 Uhr 49 Minuten bis 6 Utr 50 Minuten Morgens. Nach den vorliegenden Meldungen hat ſich das Erdbeben über den Karſt von Trieſt bis Marburg und Veldes erſtreckt. Aus Trieſt iſt die Meldung eingelaufen, daß dort um 6 Uhr 47 Minuten ein Stoß verſpürt wurde. In Drachenburg in Krain war das Erdbeben ein wellenförmiges, das in der Richtung Oſtweſt und in der Dauer von 3 Sekunden vor ſich ging. Auch in Veldes wurde das Erdbeben verſpürt. Das Erdbeben, von welchem zu Oſtern des Jahres 1895 die Stadt Laibach verwüſtet wurde, erſtreckte ſich über das ganze Gebiet der ſuͤd⸗ lichen und öſtlichen Alpen und ſetzte ſich auch über die Grenzen Oeſterreichs bis Ravenna und Florenz fort. Das Centrum des Erdbebens lag im Karſt, und zwar in Laibach ſelbſt. Die Stadt hatte damals in der erſten Nacht allein 31 Stöße aus⸗ zuhalten und die Bevölkerung wurde faſt während einer ganzen Woche durch die ſich immer wieder erneuernden, allerdings ———2 ann-:e—!——ͤ——•—i ärmlich gekleidetes Kind, das Wachszünder verkaufen wollte. Es fror erſichtlich, denn die Luft ging trotz des herrlichen Sonnen⸗ ſcheins ſcharf. Marie bemerkte es und, um ihre letzte Behauptung zu begrün⸗ den, eilte ſie, durch einen Impuls angetrieben, auf das kleine Geſchöpf zu, gab ihm ihre kleine Muffe mit den Worten„da, wärme Dich“. Das Kind lächelte blöde und lief fort, ehe die verblüffie Char⸗ lotte das unpaſſende Geſchenk mit einem vernünftigeren hätte vertau⸗ ſchen können. Als Marien's„Wohlthat“ keinen anderen Gindruck machte, ging ſie ſchweigend neben der Couſine hin, die die Zweckloſigkeit einſah, über dieſe Thorheit ein Wort zu verlieren. Sie ſchrikten weiter, einem ſchwach beſuchten Theile der Promenade zu. Auf einer Bank, die von einigen Sonnenſtrahlen geküßt wurde, ſaß ein altes Weib, der Inbegriff alles Megärenhaften und Häßlichen. Auf ihrem Schooß ſtand ein Körbchen mit kleinen Sträußchen, welche die Vorübergehen⸗ den anlocken ſollten. Marie ſchauderte entſetzt mit einem kauten hörbaren„Brrr“ vor der Schreckensgeſtalt zurück. Als Charlotte ſah, wie die Aermſte zuſammenzuckte, ging ſie ſchnell näher, und er⸗ griff ein paar Sträußchen, zugleich nach deren Preis fragend.„Vier⸗ zig Pfennig meine Dame.“ Sie griff in ihre Taſche, aber, o Schrecken, es war kein Geld darin. Sie mußte es vergeſſen haben. Marie war vor Ekel vorausgeeilt. Die alte Blumenverkäuferin zog ihre zitternde, ausgeſtreckte Hand zurück. Es war eine häßliche Hand, voller Gichtknoten und tiefen, ſchwarzen Furchen, und der Zeigefinger war mit einem ſchmutzigen Leinenlappen verbunden. Dieſe Hand ergriff Charlotte plötzlich mit warmen Druck.„Verzeiht, Mütterchen, ich habe leider kein Geld mit.“ Dabei fiel eine Thräne auf die welke, häßliche, alte Hand. Aus den halb erloſchenen Augen der Alten brach es faſt wie ein leuchtender Strahl.„Es macht nichts meine gute Dame, vergelt's Gott tauſend Mal, es macht nichts.“ Jene ging, ihr war's, als habe ſie ein Almoſen erhakten. Auf ihrem ernſten Geſicht lag es wie der Abglanz des heiteren Tages, und den konnte ſelbſt Marie mit ihren Spöttereien nicht vertreiben. P. Hg. Feuilleton. — Die Weiblichkeit au der Berliner Univerſität. Die Zahl der an der Berliner Univerſität hoſpitirenden Frauen betrug im Sommer v. J. 39, im Winter 95. In den Jahresberichten der An⸗ ſtalten und Seminare wird ihrer Theilnahme an den Arbeiten mehr⸗ fach gedacht. Unter den 3 Frauen, welche ſich an den ſeminariſtiſchen Uebungen der chriſtlich⸗archäologiſchen und epigraphiſchen Sammlung betheiligten, iſt eine Lehrerin der Kunſtgeſchichte in Amerika. Geh. ſchwächeren Erſchütterungen des Bodens in Furcht und Auf⸗ regung erhalten. England. Das Dankſchreiben der Königin Die Königin beantwortete die Glüͤckwunſchadreſſe der Deutſchen Londons mit einem Handſchreiben an Alexander Siemens, datirt vom 9. Jult, worin es heißt:„Unter den zahlloſen Beweiſen von Theilnahme und treuer Anhänglichkeit, die mir in dieſem denkwürdigen Jahre aus dem In⸗ und Aus⸗ lande zugekommen ſind, nimmt die loyale Kundgebung der Deutſchen Londons einen hervorragenden Platz ein. Ich nehme mit herzlicher Genugthuung davon Kenntniß, daß Ihre Lands⸗ leute unter dem Schutz und Schirm der engliſchen Geſetze und meiner Regierung ſich wohl und zufrleden fühlen. Möge das gute Einvernehmen der in England lebenden Deutſchen mit den Eingeborenen ſtets ungetrübt bleiben zu gemeinſchaftlichem ſegensreichen Wirken beider Theile. Den Deutſchen Londons aber, die mich zu meinem Jubiläum ſo herzlich beglückwünſcht haben, ſage ich hiemit meinen beſten Dauk.“ „Kollegen“ unter ſich. Dieſer Tage ging in London ein Beleidigungsprozeß zu Ende, der in journaliſtiſchen Kreiſen großes Aufſehen erregt hat. Der Kläger war laut„M. N..“ ein iriſcher Journaliſt Namens Atteridge, der im letzten Jahre bei der Dongola⸗Exdition den„Daily Chroniele“ vertreten hatte, und deſſen Bericht von dem Gefechte bei Tirket früher in London eingetroffen war, als der irgend eines anderen Berichterſtatters. Der Beklagte war Mr. E. F. Knight, ein bekannter Schriftſteller, der die„Times“ in fünf Feldzügen vertreten hat und gleichfalls die Döngola⸗Expedition begleitete. Atteridge war nach dem Gefechte bei Tirket aus Geſundheitsrückſichten nach London zurückgekehrt und war nur kurze Zeit hier, als er erfuhr, daß Knight einen von Beleidigungen gegen ihn ſtrotzenden Brief an einen anderen Londoner Journaliſten geschrieben hatte. In dieſem Briefe, auf den ſich die Beleidigungsklage ſtützte, wurde u. A. be⸗ hauptet, Atteridge kehrte aus„bloßer Angſt“ zurück, er habe Mr. Garett, den Vertreter des„New⸗York Herald“, ſeinen Zeltgenoſſen, aufs Schmählichſte behandelt, und alle Kriegsberichterſtatter machten ihn veranwortlich für Garretls Tod. Als die Cholerg ausbrach, habe er, der ein„ſtrenger Katholik“ und ein Teatotaler war,„von 5 Uhr Morgens bis zur Schlafenszeit Cham⸗ pagner getrunken und den ganzen Tag zu ſeinem Gott gebetet.“ ET habe einen Offizier, der plötzlich erkrankte, auf der Straße liegen laſſen, aus Furcht, er ſei von der Cholera befallen. Er habe nichi, wie die anderen Journaliſten, im Gefechte in der erſten Reihe ge⸗ ſtanden, und habe ſich überhaupt allgemeiner Feigheit ſchuldig ge⸗ macht. Der Brief ſchloß mit den Worten:„Sagen Sie Ihren Freun⸗ den, wenn er wieder wohin geſchickt wird, wo wir, die hleſigen Korreſpondenten, gerade ſind, ſo werden wir ihn zuerſt durch⸗ peitſchen, dann mit Fußtritten aus dem Lager jagen und, falls er wiederkommt, ihn wahrſcheinlich umbringen. Er hat dem„Daily Chronicle“ Schande gebracht, und Sie müſſen eine eigenthümliche Geſellſchaft ſein, daß Sie einen ſolchen Kerl auswählten.“ Mr. Knight weigerte ſich, dieſe Beſchuldigungen zurückzunehmen, aber ſein Wahrheitsbeweis mißglückte gänzlich, obwohl man aus den Ausſagen der übrigen Berichterſtatter entnehmen konnte, daß Mr. Atteridge ſich keiner großen Beliebtheit in ihren Reihen erfreut. Die Ge⸗ ſchworenen ſprachen Mr. Atteridge die geforderte Entſchädigung von 20000 M. zu und ertheilten dem choleriſchen Mr. Knight eine wohl⸗ 4 verdiente Lektion. Rath A. Wagner hebt hervor, daß die beiden Damen, welche ſich unter den 46 Theilnehmern ſeines volkswirthſchaftlichen Seminars befanden,„fachmäßig gut ausgebildete“ Nord⸗Amerikanerinnen waren, Auch Geh. Rath Schmoller verzeichnet die Betheiligung einer Dame an ſeinen Uebungen; ebenſo waren bei Prof. Sering 2 Frauen im Seminar. Der Literarhiſtoriker Prof. Erich Schmidt bemerkt, daß ausnahmsweiſe einer Dame(Ruſſin) auf Grund ihrer Berner Doetor⸗ Diſſertation die Betheiligung an den Uebungen der modernen Ab⸗ theilung des Germaniſchen Seminars geſtattet worden ſei;„ihre Re⸗ ferate waren die beſten“. Auch zum Romaniſchen Seminar von Profeſſor von Tobler wurden 2 Frauen als Hoſpitanten zugelaſſen, im Winter ſogar 4. In der von Geh. Rath Guſtav Fritſch gelei⸗ teten mikroſkopiſch⸗biologiſchen Abtheilung des phyſiologiſchen In⸗ ſtitutes erhielten im Winterſemeſter die Fräulein Hartmann und Krüger Anleitung zum Zeichnen mikroſkopiſcher Präparate. Und end⸗ lich bethätigten ſich Damen auch für die Zwecke der zoologiſchen Sammlung des Muſeums für Naturkunde: Frau Anna Matſchie⸗ Held und Fräulein von 7 fertigten Zeichnungen an für Schriften wiſſenſchaftlicher Beamten und für die Schaufammlung. — Die Röntgen⸗Strahlen. In ungeahntem Maße erweitert ſich die praktiſche Verwendung der Enkdeckung des Würzburger Profeſſors Dr. v. Röntgen. Der Chemiker Dr. W. Thörner vom ſtädtiſchen Unterſuchungsamt in Osnabrück hat die Röntgen⸗Strahlen ſogar in den Dienſt der Nahrungsmittel⸗Unterſuchung geſtellt und nachgewieſen, daß mit ihrer Hilfe Fälſchungen oft mit erſtaunlicher Sicherheit ſich nachweiſen laſſen. Wäbrend 3.., ſo ſchreibt die Chemiker⸗Zeitung, eine wenig oder gar nicht geſalzene Butter einen gleichmäßigen Schatten auſweiſt, zeigt ſalzhalkige Butter mehr oder weniger dunkle Flecken. Natürliche Kaffeebohnen zeigen ein Schatten⸗ bild, bei welchem die Struktur, insbeſondere der an der unteren Seite befindliche Schlitz, deutlich ſie erkennen läßt, wogegen künſtlich hergeſtellte Kaffeebohnen als dunkle ſchwarze Flecken ſich abheben und keine Struktur erkennen laſſen. Eben ſo liefert grüner und ſchwarzer Thee, der bereits ausgekocht und behufs Fälſchung wieder gefärbt oder beſchwert worden iſt, ſchwarze Schatten, desgleichen künſtlich beſchwerte Seide, wogegen echte Seide die Röntgen⸗Strahlen durch⸗ läßt, Die Röntgen⸗Strahlen laſſen ſofort erkennen, ob Haſelnüſſe, Wallnüſſe, Mandeln u. ſ. w. taub oder wurmſtichig ſind. Dr. Thörners Verſuche erſtrecken ſich ferner noch auf Pfeffer, Zimmet, Nelken und andere Gewürze; bei allen laſſen die Röntgen⸗Strahlen einen Schluß auf ihre Natureinheit zu. — Audouhme Briefe. In einer Geſellſchaft, in der kürzlich über das Weſen und die Wirkung anonymer Briefe geſprochen wurde, faßte ein bekannter geiſtvoller Schriftſteller ſeine Meinung in folgende Worte zuſammen:„Wenn die Feigheit niederſchreibt, was der Neid diktirt, dann entſteht ein anonymer Brief.“ ———— enekal Auzeige'!! Mannbeim, 17 Ju unlt. 2. Seite⸗ Schweden. Der Beſuch des Königs von Siam. Ueber dieſen ſchreibt die Köln. Ztg.: Der König von Siam langte heute Vormittag an Bord der ruſſiſchen Kaiſeryacht Polarſtern von Petersburg kommend, unter den Begrüßungsſchüſſen von der Feſte Vaxholm und der Batterieen von Karſtellholmen, hier an. Der König, der Kronprinz, die Prinzen Karl, Eugen von Bernadotte nebſt Gefolge erſchienen in der eigens zu dieſem Zwecke in ſiameſiſchem Stil erbauten Empfangshalle, die mit Tannenzweigen und ſtameſiſchen Fahnen geſchmückt war und in der ſich die Spitzen der Civil⸗ und Militärbehörden, ſowie die ſiameſiſche und deutſche Geſandtſchaft verſammelt hatten. Der König und die Prinzen nebſt Gefolge ſtiegen in eine aus der Zeit Guſtavs III. ſtammende prächtige, vergoldete Schaluppe und begaben ſich an Bord des Polarſtern, begrüßten den morgenländiſchen Monarchen und führten nach den üblichen Vorſtellungen den König von Siam und ſein Gefolge nach der Empfangshalle, wo ihm nochmals ein herzlicher Willkommengruß geboten wurde und weitere Vorſtellungen ſtattfanden. Unter Salutſchüſſen und den Klängen der Muſik der in Parade aufgeſtellten Leibgarde ſtiegen die beiden Könige in einen Wagen, dem Leibgarden voran⸗ und nachritten und die übrigen hohen Herrſchaften in einer Reihe Wagen folgten, und durch das Spalier der Götagarde und einer tauſendköpfigen lebhaft grüßenden Menge nach dem königlichen Schloſſe zu fahren. Dort hatte ſich auch der König der Belgier eingefunden, der dem König Oskar auf ſeiner ſonſt ineognits ſtattfindenden Nordlandfahrt einen offiziellen Beſuch abge⸗ ſtattet hatte, Die drei Könige nebſt nächſten Verwandten und Be⸗ gleitern nahmen an einer einfachen Familientafel Theil; für morgen iſt aber ein ausgedehntes Prunkmahl angeſagt. In der Begleitung des Königs von Siam befinden ſich ſein Sohn Chira, der bereits früher Stockholm beſucht hat, einige jüngere Brüder des Königs und ein zahlreiches Gefolge. Der Kronprinz von Siam, der ſich Studien halber in England aufhält, wird, wie es heißt, mit der Yacht Maha Chakkri erwartet. Ein anderer Sohn des Königs, Prinz Paribatra, „der zu Ua, militäriſchen Ausbildung in Potsdam weilt, iſt geſtern in Begleitung des Hauptmanns Pasquay aus Potsdam in Gothen⸗ burg angekommen, wo ſie im Hotel Eggers Wohnung nahmen, Nach einem Ausfluge zu dem bekannten Waſſerfalle Trollhätta reiſen ſte nach Stockholm. Der König von Siam, der jetzt im Alter von 44 Jahren eht, iſt augenſcheinlich ſehr von europäiſchen Anſchauungen durch⸗ rüngen, und ſeine europäiſche Rundreiſe wird in dieſer Richtung einen weitern Einfluß ausüben. Schon als Jüngling bedrückte es ihn, wie die Sklaverei das Volk niederhielt, und gleich nach Antritt ſeiner Regierung wurden alle nach 1868 geborenen Kinder von Sklaven für frei erklärt, Vor zwei Jahren hatte der König von Siam den Tod ſeines Sohnes Maha Paſirunhis, damaligen Kronprinzen, zu be⸗ Hagen. Deſſen Erziehung hakte ein europäiſcher Lehrer geleitet, über⸗ haupt werden jetzt die Kinder des Königs und ſeiner Verwandten in 88 0 nach europätſchem Muſter eingerichteten Schulen unterrichtet, und in der einen genießen auch die Kinder anderer hochſtehender Perſonen Unterricht. Verſchiedene vornehme Siameſen haben bereits früher * * N — 0 hohe Aemter. König Choulalongkorn ſelbſt iſt ein intelligenter Fürſt von guter Beobachtungsgabe und es iſt daher zu erwarten, daß ſeine Reiſe gute Früchte tragen werde. Türkei. ö Neue Wirren? 5 Wüährend die letzten Meldungen aus Konſtankinopel bdarauf hinzudeuten ſchlenen, daß die Pforte,ſich gegenüber den Entſchließungen der Mächte in Sachen deß türkiſch⸗griechiſchen Friedensſchluſſes zur Nachgiebigkeit eniſchloſſen habe, wiſſen elnzelne Londoner Blätter neuerdings wieder beunruhigende Symptome mitzufheilen. So wilk der„Standard“ erfahren haben, Edhem Paſcha habe Ordre erhalten, ſofort wieder nach Domokos zu gehen. Alle beurlaubten türkiſchen Offiziere ſeien U wleder zu den Fahnen Fberufen. Eine Athener Depeſche des „Daily Telegraph“ beſagt, die Mächte ſeien entſchloſſen, der gegenwärtigen Lage im Orient ein Ende zu machen, nöthigen⸗ flalls durch draſtiſche Methoden. Sollte ein Zwang erforderlich werden, ſo würden Rußland, Oeſterreich und England dieſen l 75 5 Rußland den Bosporus und England die Darda⸗ en⸗Hockren, Oeſterreich aber die Eiſenbahn nach Saloniki Olagnahmen. Ueber Wien erfährt der„Dally Telegraph“, Halls die Pforte bis Freitag nicht eine endgiltige Antwort be⸗ treffs Theſſaliens ertheile, würden die Botſchafter ein Ultimatum überreichen.— Hoffentlich wird die Pforte denn doch ſo ver⸗ ſtändig ſein, es nicht zum Aeußerſten kommen zu laſſen. wangsmaßregeln, wie die angedeuteten, haben immer ihr Miß⸗ lſches, ſchon deshalb, weil ſie unberechenbare weitere Verwicke⸗ lungen im Gefolge haben können. Zu den Friedensverhandlungen Nach einer Meldung des Standard aus Konſtantinopel hiellen nach dem am Dienſtag abgehaltenen Cabinetsrath der SGroßvezir, drei Miniſter des Auswärtigen und der Bauten⸗ miniſter eine Art Schlußberathung über die Friedensbedingungen. „Sie faßten ſchließlich einen Entwurf für die nächſte Verſamm⸗ lung der Botſchafter ab, der dem Sultan zur Beſtätigung unter⸗ breitet wurde. Nach dieſen neueſten Vorſchlägen würde die Grenzlinie auf der türkiſchen Seite ſämmtliche Päſſe, elwa den halben Bezirk Trikkalg, die ſeit zwanzig Jahren ſtreitigen Theile des Bezirks Diskata, ſowie den 6 Bezirk Kuzukeny einſchließen. Die Botſchafter vereinbarten DPer Antergang der hibtrnia. Roman von A. J. Mordtmann. alle Rechte vorbehallen! Nachdruck verboten.] 75 Gür Amerkka copyright.) 18)(Fortſetzung.) „Ich komme ſofort, wo iſt er?“ In der Veranda.“ 8„FJühren Sie dieſen Herrn in das Todtenzimmer, Johann, und laſſen Sie dann eins der Fremdenzimmer in Stand ſetzen.“ Dann wandte ſie ſich zurück, während Felix dem langſam voranſchreitenden f Diener folgte. 555 u der Veranda ſchritt Perger ungeduldig auf und ab, von Zeit zu Zeit einen Blick auf die Uhr werfend; er eilte der jungen Dame lebhaft entgegen und rief; „Faſt wollte ich die Hoffnung aufgeben, Sie noch einmal ſprechen zu können. Es liegt mir ſchon die ganze Zeit etwas auf dem Herzen, wohach ich Sie fragen muß.“ „Warum haben Sie denn ſo lange damit gewartet?“ Iſch fand keine Gelegenheit Sie allein zu ſprechen; Sie waren beſtändig in Geſellſchaft der gnädigen Frau.“ „Und was, lieber Perger, haben Sie mich ſo 5 daß nicht einmal die Frau Baronin es hören darf „eEs nimmt mich Wunder“, erklärte der Maler,„daß in dem ganzen Herrenhauſe keine Gemälde zu finden ſind, d. h. außer den lten Porträts, die überüll herumhängen— entſetzliche Dinger!“ AUnwillkürlich mußte die Dame lächeln.„Und das hat Ihr Ge⸗ müth in ſo hohem Grade beunruhigt?“ fragte ſie,.„Sie ſind freilich 1 1 8175 aber die Liliencrons haben nie viel für die Kunſt übrig * gehabt. 88„Das iſt doch höchſt ſonderbar!“ meinte Perger.„Eigentlich ganz unbegreiflich!“ „Verzeihen Sie, Fräulein Erna“, fiel der Maler eifrig ein. Das wundert mich ganz und gar nicht. Aber ich hatte gehört, Herr u Lilieneron guf Haſſenfels,— und das muß doch eben der Ver⸗ 8„5 eimes zu fragen, 4 ihre Söhne nach Europa geſchickt, und einige von dieſen bekleiden 0 wurde dem Unterlehrer Heinrich Stürer in Heidelberg über⸗ tragen. Handelskammer und des Stadlraths an die Kaiſerliche Oberpoſt⸗ Perger? Von dieſer Seite habe ich den trefflichen alten Herrn Erna.„Man mußte für die Ahnengalerie des Hauſes doch ein ebenfalls am Dienſtag eine weſtere Note an die Pforte, die auf eine ſchleunige Weiſung an die Militärdelegirten drängt, durch die der Abſchluß des Friedens ermöglicht würde. Nach einer Meldung der Daily News ſind auch die allgemeinen Anzeichen neuerdings einer friedlichen Wendung günſtig. Reiche Türken, die vorige Woche große Beträge türkiſcher Paplere verkauften, kaufen ſie jetzt wieder in großem Umfange. Die Einmüthigkeit der Mächte, ſowie das vielfache Gerede von der drohenden Ausübung eines Zwanges hat auch beſchwichtigend auf die Militärpartei gewirkt. Derſelbe Gewährsmaun hört, Kaiſer Wilhelm habe zwei Telegramme geſandt; das erſte gebe ſeiner Theilnahme für die ſchwierige Lage des Sultans Ausdruck, gipfle aber in der Erklärung, der Kaiſer könne nichts ohne den Rath ſeiner Miniſter thun. Das zweite Telegramm erkläre, bei aller tiefen Theilnahme für den Sultan ſehe ſich der Kaiſer genöthigt, der Entſcheldung ſeiner Miniſter beizulreten. Amerika. Der längſte Tunnel der Welt. »»In den Vereinigten Staaten wird, wenn Alles nach Wunſch geht, in ſieben Jahren der längſte Tunnel der Welt zu ſehen ſein, ein Tunnel von 32 Kilometern. Dieſer Tunnel wird unter dem Pikes Peak und deſſen Vorgebirge hindurch⸗ gehen. Er beginnt in der Nähe der alten Town Colorado City und endet am Four Mile Creek in Fremont Connty. Sein Zweck iſt nicht nur, die verſchiedenen Orte am Pikes Peaks mit einander in ſchnellere Verbindung zu bringen, ſondern auch, die Beſchaffenheit der Minerallager in dieſer großen Tiefe zu unterſuchen. Dieſem Zwecke ſollen beſonders zehn Meilen Seitentunnel dienen, die den ganzen Cripple Creek⸗Bezirk in einer Tiefe von 2800 Fuß gewiſſermaßen durchſieben werden. Die Arbeiten haben an beiden Enden des Haupttunnels bereits begonnen. Nach der Berechnung der Unternehmer werden die durchſchnittlichen Koſten 80 Dollars per Fuß betragen, ſo daß die Geſammtkoſten ſich auf 22 Millionen Dollars belaufen werden. Die Arbeitszeit iſt auf 7 Jahre angenommen. Aus Sladt und CLand. „Manubeit 47. Jult 7807— — Aus der Stadtrathsſitung vom 9. Juli 1897. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Die vakante Hauptlehrerſtelle im Stadttheil Käfer⸗ Mit Beginn des Winterſemeſters wird an der Gewerbe⸗ Schule der Metall⸗Modellier⸗Unterricht eingeführt und eine Schloſſerwerkſtätte eingerichtet werden. Der regelmäßige Unter⸗ richt wird von Herrn Schloſſermeiſter Franz Wieſſe ertheilt werden und zur unentgeltlichen Uebernahme des Modellter⸗Unterrichts an der engliſchen Drehbank hat ſich das Mitglied des Gewerbeſchulraths Herr Schloſſermeiſter Andregs König freundlich erboten. Die Herren Adam Aulbach, Fabrikant, und Hans Bolze, Ingenieur, wurden zu Mitgliedern des Gewerbeſchulraths ernannt. Die Einſtellung des Karl Dechant als Hilfsmahner bei der Stadtkaſſe wird genehmigt. Den von der Direktion der Gas⸗ und Waſſerwerke vorgelegten Vertragsentwürfen über 1. die Vergebung der Grab⸗ und Pflaſterarbeiten der Gas⸗ und Waſſerwerke pro 1897/98, 2. den Verkauf der(freibleibenden) Theerprodukte pro 1897/98, 3. die Erweiterung der Waſſergewinnungsanlage im Käferthaler Wald— hier Herſtellung von Schiebeſchächten daſelbſt—, 4. Neuanſtrich des Hochreſervoirs im Waſſerthurm wird die Zuſtimmung ertheilt, Die züur Begutachtung des Projekts über Errich⸗ tung einer elektriſchen Centrale beſtellten Sach⸗ verſtändigen werden behufs Abhaltung einer gemeinſamen Be⸗ rathung an Ort und Stelle eingeladen. Von einer durch die Preſſe gegangenen Notiz, wonach die Rie⸗ ſelfelder in Berlin infolge Ueberſättigung ihrem Zweck nicht mehr zu entſprechen vermögen, wird Kenntniß genommen. Wegen Feſtſetzung der Portoſätze zwiſchen der Alt⸗ ſtadt und Käferthal erfolgt eine gemeinſame Vorſtellung der direktion. Die Reinigung der Polizeiwachtlokale wird nach Vorſchlag der Haushaltungskommiſſion vergeben. Nach vollendeter Vorprüfung der ſtädtiſchen Rechnungen pro 189 erfolgt die Offenlage derſelben, ſowie der Druck deß Rechenſchaftsberichtes. Wegen der Leiſtung von Zuſchüſſen zu den Verſorg⸗ ungsgehalten der Hinterbliebenen bereits vor dem 1. Januar d. Is, verſtorbenen Hauptlehrer wird ein Vorſchlag der Haushalts⸗ kommiſſion eingeholt. 5 Von der Friedmann'ſchen Wirthſchaft bis zur Spiegelfabrik in Waldhof ſoll ein erhöhter Gehweg von 2 m Breite herge⸗ ſtellt werden. Der Stadtrath erklärt ſich zur Zahlung des geſetzlichen Beitrags zu den Herſtellungskoſten bereit. „Gut, alſo dieſer Verſtorbene ſoll ein Kunſtliebhaber und Kunſt⸗ kenner geweſen ſein.“ „Wer hat Ihnen dies wunderbare Märchen aufgebunden, lieber niemals kennen gelernt. Von Literatur verſtand er wenig, von Kunſt gar nichts; beide intereſſirten ihn durchaus nicht.“ „Hat er nie meinen Namen genannte? Er muß mich doch gekannt haben,— woher ſonſt meine Berufung?“ „Die iſt ganz allein auf meine Beranlaſſung erfolgt“, bemerkte Bildniß des letzten Lilieneron haben, und ich nannte Sie. Das iſt Alles.“ Perger blickte ſie faſſungslos an;»ich verſtehe das gar nicht“, murmelte er,„das iſt ja ganz räthſelhaft.“ „In welchem Punkte, Herr Perger?“ fragte Erna befremdet. „Ich begreife Ihr Erſtaunen nicht. Der Zuſammenhang iſt ja ein ſo einfacher, wenn Sie nicht etwa auf Umſtände anſpielen, von denen ich keine Kenntniß habe.“ „Das iſt es eben,“ rief Perger, ungeduldig nach der Uhr blickend, da eben draußen der Wagen vorfuhr, der ihn zur Eiſenbahnſtation bringen ſollte.„Hören Sie mich ganz kurz an, Erng. Wiſſen Sie es nicht, daß Herr von Lilieneron zwei meiner Gemälde, welche in der Hamburger Kunſtballe ausgeſtellt waren, angekauft hat?“ Herr von Lilieneron?“ ſagte Erna ungläubig.„Wann ſollte das geweſen ſein? Seit mehr als Jahresfriſt hat er das Schloß nicht verlaſſen. Das muß ein Anderer ſein.“ „Herr von Lilieneron auf Haſſenfels wurde mir ganz beſtimmt als der Käufer genannt.“! „Dann hat ſich Jemand einen ſehr ſchlechten Scherz mit Ihnen erlaubt.“ Denn das iſt doch wohl noch nie dageweſen, daß oſten ließe.“ er Maler von ihr Als ſie eine halbe Stunde ſpäter bei Frau von Liliencon eintrat, * Der Parkgefeklſchaft wird zur Begießung ihres in der Kuhweide die Entnahme von Waſſer 1 5 eim dranten der Stadtgärtnerei gegen Zahlung des tarifmäßigen 2— zinſes geſtattet.—8 Die Verbeſſerung der Entwäſſerung Käferthärn durch Reinigung des Sandlochweihers und des gemauerten Kanals Erneuerung der Ableitungskändel u. f. w. erfordert einſchließlich be⸗ 50 reits bewilligter 3000 Mk. einen Aufwand von 4200 Mk. Die Ar⸗ beiten ſind zum größten Theil ausgeführt. Die. iſt Genehmigung des Bürgerausſchuſſes einzuholen. ie ſofortige Herſtellung von ca. 55m Rohrſiel in dern Roſengartenſtraße behufs Entwäſſerung der Neubauten Roſen⸗ gartenſtraße 22 und 20 und Tullaſtraße Nr. 11 ſoll in engerer Sub⸗ miſſion vergeben werden. Der Stadtrath erklärt ſich hiermit ein⸗ verſtanden, 5 Auch wird genehmigt, die Gas⸗ und Waſſerzuleitung u zu fraglichen Neubauten ſofort herſtellen zu laſſen. r Die Lieferung der Sandſteinhauerarbeiten für den Schulhauserweiterungsbau f 5 wird dem Steinbruchbe⸗ ſitzer Anton Jäger in Enckenbach(Pfalz) um ſein Angebot von 30 760 Mk. übertragen. Die Lieferung der für den Kanalbau im Linden⸗ hof erforderlichen Materialien wird vergeben wie folgt; 1. ca. 14,000 Klgr. Giſentheile an Ru d. Böcking u. Cie, Halbergerhütte um M. 2984.70, 1 2. ca. 1600 laufende Meter Steinzeugröhren und Sohl⸗. ſtücke an die deutſche SteinzeugwaarenfabrikFried⸗ 9 richsfeld um M. 12,696.25, 0 3. cg. 70 laufende Meter Hauſtein⸗Sohlſtücke und ca. 19 5 Kubikmeter Hauſteine für Spezialbauten der Firma Werle u. Hartmann hier um M. 3220.25, n 4. 640,000 Stück Ziegelſteine den Verein. Speierer hi Ziegelwerken um den Geſammtpreis von M. 26,740. n 5. 250,000 Kilogramm Portland⸗Cement je zur Hälfte an:! a. die Maunnheimer Portland⸗Cementfabrik hier lle um M..56 per 100 Kilogr. in Sack und 4 M. 0 b. die Firma Dyckerhoff u. Söhne hier um 8 M. 56 peßx 100 Kilogr. in Sack und M..02 per 100 Klgr. in Faß. Gegen Anſchluß der Entwäſſerung des geplanten neuen Schleußenweges an den Dohlen in der Hafenſtraße wird unter einigen Vorausfetzungen keine Einwendung erhoben, n Gegen das Baugeſuch des Joſeph Kronauer, Er⸗ do richtung eines 4ſtöckigen Wohnhauſes auf dem von der Stadt erwor⸗ m benen Bauplatz Colliniſtraße No, 20 wird Nichts eingewendet. Die Altneckarſtraße im öſtlichen Stadttheil ſoll künftig den e Namen„Prinz Wilhelm⸗Straße führen, wozu noch die Ge⸗ 15 nehmigung einzuholen iſt.* Verſchiedene Geſuche um Ausſtand und Nachlaßn von Umlagen, Schulgeldbefreiungen, Conceſe ſionenzum Betriebe von Wirthſchaften ze. werpeſſ, mach Antrag der Haushaltskommiſton verbeſchieden, Sammlung für die Hagelbeſchädigten in m Eppingen. ge Transport 656 Mark. Ferner ſind bei uns eingegangen: Von A. K. für Gemmingen 2., von A. M. K. für Gemmingen und. Eppingen 4 Mark, Geſangverein„Liederkranz“ Wallſtadt 8 Mai Summa 670 M. 5 Zur Entgegennahme von weiteren Beiträgen iſt ſtets gerne bereit Die Expedition, Abhaltung einer ne bane de e für Poſtgehülfen⸗ Rür den Ober⸗Poſtdirektionsbezirk Karlsruhe wird Samſtag, den 14, f Auguſt, wieder eine Prüfung mit ſolchen jungen Leuten abgehalten werden, welche als Poſtgehülfen in den Poſt dienſt einzutreten wünſchen. Ju den Prüfungen zugelaſ“ ſen werden Bewerber, welche das 16. Lebensjahr vollendet haben und Zeugniſſe über eine gute Schulbildung aufzuweiſen vermögen Die Anmeldungen zu dieſer Prüfung ſind ſpäteſtens bis zumes 7. Auguſt durch Vermittelung derjenigen Poſtämter, in deren Beß zirk der Wohnort der Bewerber liegt, an die hieſige Ober⸗Poſtdirel tion einzureichen. Den Eingaben müſſen die erforderlichen Papieré beigefügt ſein; die Bedingungen für die Annahme von Poſtgehülfen können bei jedem Poſtamte erfragt werden. Die Prüſung er ſich auf die deutſche und franzöſiſche Sprache, die Geographie und die gewöhnlichen Rechnungsarten. Junge Leute, welche die Berech⸗ tigung zum einzährig freiwilligen Dienſt im Heere erlangt haben werden in der Regel ohne Prüfung angenommen. Der Eintritt deß 5 geeignet befundenen Bewerber in den Poſtdienſt kann ſofort er⸗ olgen. Aus der Handelskammer. Wegen Herſtellung einer Tern⸗ ſprecheinrichtung in Hockenhe im hakte die Handelskammer ſich durch Vermittelung des Kaiſerlichen Telegraphenamts Mannheim an die Kaiſerliche Ober⸗Poſtdirektion Karlsruhe gewendet. ae Reichspoſtamt, dem der Antrag vorgelegt wurde, hat nun, wie die Ober⸗Poſtdirektion heute mittheilt, die Ausführung der geplanten Anlage im Anſchluß an Schwetzingen für das Etatsjahr 18989 in Erwägung zu ziehen beſchloſſen. Ueber die näheren Bedingungen! werden der Handelskammer ſeiner Zeit Mittheilungen zugehen. * Die Genoſſenſchaft„Deutſcher Tanzlehrer“ hielt am 12., 18. und 14. Juli in Frankfurt a. M. ihren 6. Tanzlehrertag ab. Derſelbe war aus allen Theilen Deutſchlands, ſowie aus England⸗ Holland, der Schweiz u. ſ. w. zahlreich beſucht, Zirka 150 Delegirte, hatten ſich eingefunden. Am Montag, 12. Juli, fand Abends na 1 einer vorhergegangenen Vorſtandsſitzung die Begrüßung der Gäſte in der„Alemannia“ ſtatt. Am Dienſtag, 13. Juli, erfolgten Vormit? tags von—10 Uhr die Tanzübungen, wobei wieder mehrere neus g Tänze einſtudirt wurden. An die Uebungen ſchloß ſich die Genoſſen⸗ ſchaftsſitzung, aus der beſonders hervorzüheben iſt, daß eine Petition an den Reichstag entſandt wurde, behufs Einführung des Befähig⸗f ungsnachweiſes für die Tanzlehrer. Ferner wurde beſchloſſen, eine! e Einheitlichkeit für die Figurentänze in Deutſchland Lerbenuführene! „Fräulein Erna Gecarius— Herr Felitz von Rumohr“, ſtellt Frau Alice von Lilieneron vor; Beide ſchwiegen über die fae die ſie ſchon mit einander gehabt; nach dem Austauſch einiger ko ventionellen Redensarten ſetzte Fräulein Gecarius ſich mit ihr Stickerei ans Fenſter, während Felix wieder auf ſeinen Seſſel, deß Frau vom Hauſe gegenüber, Plaz nahm. 15 Man ſprach von den letzten Lebenstagen des alten Herrn, deſſer 8 Schwiegertochter mit wachſendem Erſtaunen aus den unermüdlichende F des Beſuchs nach allen Einzelheiten eine aus vollen Herzen ommende Theilnahme erkannte, die weit über die üblichen äußereme Beileidsbezeugungen hinausging, und die ſie kaum erwartet hatte. 2 „Sie waren mit meinem Schwager innig befreundet“, äußer ſie,„Das war mir bekannt, und gleichwohl hatte ich kaum auf hren Beſuch ſe liaber noch weniger darauf, daß Sie dem Vess. ſtorbenen ein ſo liebevolles und treues Andenken bewahrt haben würden.“ Felix nickte.„Ich begreife Ihr Erſtaunen und ich danke Ihnen, daß Sie nur dieſes, nicht auch Unwillen und Eutrüſtung über meinen Beſuch empfinden, wie ich faſt befürchtet hatte.“ Sein Blick ſtreifte, 3005 15 dies ſagte, die am Fenſter ſitzende, ſcheinbar theilnahmsloß b uhörende. „Es war recht, daß Sie trotzdem e ſind. 1195 Fernede bleiben würde nur den böſen Gerüchten Nahrung gegeben haben, diekt nun verſtummen werden. Sie kennen ſie doch?“ „Wie ſollte ich nicht?“ ſagte Felix finſter.„Alle Welt redet ja darüber. Was halten Sie davon, gnädige Frau?“ Er beugte ſich geſpannt vor, indem er dieſe Frage that. 1 „Ich?“ entgegnete Alice leiſe.„Mir iſt es ein heiliges Ver⸗ mächtniß Waldemars, von Botho und ſeinem Freunde nichts Böſes zu glauben.“ 8850 Es ſchimmerte feucht in Felix' Augen, indem er ſich vorbeugtel und Alices Hand ehrfurchtsvoll küßte. und für Botho“ ſagte er ebenſo leiſe. ch danke Ihnen für mich 9000 fuhr 50 fort; Nunt bitte ich Sie, mir noch eins zu beantworten: Hat Herr von liened eron ſich über meinen Freund je in einem Sinne der alser eine Aenderung ſeiner Meinung ausgelegt werden konnte!? t le (Fortſetzung folgt.) bene ſein, nicht wahr?“ 1 „Unmöglich! Jemand das Vergnügen eines ſolchen Scherzes tauſend Thaler Erna ſchüttelte nachdenklich den Kopf; ſie wußte die Sache nicht zu erklären; verſtimmt und unbefriedigt, nahm von Abſchied, und Erna ging, grübelnd über Alles, was ſie ſeit einer Stunde gehört hatte, ihren wirthſchaftlichen Verpflichtungen nach. fand ſte Felix 2 0 dortz er müßte kurz vor ihr gekommen ſein und JJVVVVVVVTVVVVTVVVVVVT 20. FJull. General Anzeiger —— antag findet in Zwickau ſtatt. Nachmitkags er⸗ eille Feſttafel mit Concert, woran ſich Abends die Feſtauffüh⸗ kreihten. Am Mittwoch, 14. Juli, wurden zunächſt die Ueb⸗ fortgeſetzt und darauf die Berathungen des Verbandstages n. ſe geführt. Nachmittags unternahmen die Gäſte eine Rund⸗ — ſurch die Stadt zur Beſichtigung der Sehenswürdigkeiten und erthäfenausſtellung. Am Donnerſtag veranſtalteten die Theilnehmer n Kanals, Verbandstage einen Ausflug nach dem Niederwalddenkmal, ießlich be⸗ iſm ein kleiner Feſtakt ſtattfand. Der erſte Vorſttzende des Ver⸗ 1 Jutt. in Die Ar⸗ Herr Rudolf Knoll⸗Hamburg, hielt an den Stufen des ſals eine patriotiſche Rede, an deren Schluß er einen pracht⸗ olen. Kranz mit Widmung niederlegte, worauf die Gäſte ein begei⸗ in der Hoch auf Kaiſer und Reich ausbrachten. Die Rheintour nahm zächtigſten Verlauf. Sommertheater im Badener Hof. Mit der Aufführung des kionsſtückes„Trilby“, welches am Sonntag den uli erſtmals im Sommertheater des Badener Hofes ten Roſen⸗ zerer Sub⸗ ermit ein⸗ leitung ufführung gelangt, wird die Direktion ein ausverkauftes Haus en, denn allſeitig gibt ſich für dieſes Stück das größte Intereſſe für den In allen Städten gelangte daſſelbe mit ſteigendem Erfolge inbruchbe⸗ ufführung, und ſo dürfte es auch hier in Mannheim ein Zug⸗ gebot von ſten Ranges werden. Der große Erfolg des Stückes liegt in Eigenart, es wird hier die Suggeſtion in einer Art und Weiſe Lindem felt, welche das größte Intereſſe erregt. Einem Bericht der wie folgt; ſchen Preſſe“ in Karlsruhe entnehmen wir Folgendes:„Im u. Cie, kstheater in den Reichshallen“ ſahen wir geſtern nte Aufführung des Luſtſpiels„Trilby“. Der Sagal war id Sohl⸗ ſetzt, und mit athemloſer Spannung verfolgte das Publikum kFried⸗ orgänge auf der Bühne. Fräul. Narziß war als„Trilby“ llich, nicht minder Herr Dir. Kerſebaum als Loengali. Der und ca. 19 öllſte Akt iſt der dritte, welcher im Foyer des Theaters ſpielt. da Werle Zeſammtſpiel war ſehr lobenswerth, und dürften weitere Auf⸗ Agen dieſelbe Anziehungskraft ausüben.“ Wir ſehen nach dieſem hte, daß am Sonntag etwas ganz beſonderes geboten wird, und peierer en auf dieſe Aufführung ganz beſonders aufmerkſam. Hälfte an: Im Schießhauſe ſindet morgen Nachmittag ein Concert der brik hier 2 1 ſtatt und ſind ſämmtliche Räume dem Publikum Faß, ich. 1 586 peyr Der Bayeriſche Hilfsverein Mannheim feiert morgen Faß. Jig ſein 15. Stiftungsfeſt mit Frühſchoppen⸗Concert im Ver⸗ bLanten ale„Eintrach“ H 6, 10, außerdem Nachmittags 3 Uhr Feſtzug hafenſtraße em„Badner Hofe“, dort Gartenfeſt und Abends Ball. Zu hoben. in Feſte hat eine größere Anzahl hieſiger und auswärtiger Ver⸗ uer, Er⸗ das Erſcheineu zugeſagt. Bei ungünſtiger Witterung wird das tadt erwor⸗ mittagsprogramm ebenfalls im Saale erledigt. ndet. Verein für Feuerbeſtattung Mannheim⸗Ludwigshafen. ünftig den erſucht uns, darauf aufmerkſam zu machen, daß der Zug, ich die Ge⸗ſen die am nächſten Sonntag zum Kongreß der ſüddeutſchen rbeſtattungsvereine und zum Beſuch der Ausſtellung nach Heil⸗ Nachlaßnn reiſenden Vereinsmitglieder benützen, ſchon um 6 Uhr 30 Conceſe 9 Uhr 36) hier abgeht und um 10 Uhr 1 in Heilbronn ein⸗ ze, werden Für Sonntag Nachmittag iſt ab Heilbronn ein Ausflug nach sberg und der„Weibertreu“ in Ausſicht genommon. Nicht aus Maunheim. Der Gendarmerie iſt es jetzt ge⸗ 1 n, jenen Schwindler feſtzunehmen, der in der Pfingſtwoche in en in imgegend von Landau und zwar in Knöringen, Dammheim, geim ze, ſich als Sohn Thorbecke von Mannheim vorſtellte und igen: Von dem Vorwande, der ſeitherige Reiſende Futherer ſei ſchwer uingen und verſchiedene Spezereikrämer zur Bezahlung der an die betr. t 8 Mark, ſſchuldigen nicht unbedentenden Beträge veranlaßte. Er heißt Henrich Julius Göcke und iſt von Braunſchweig. Auch bei Ilbe g, Mosbach, Lauda, Aſchaffenburg, Gemünden ꝛc. hat er die ſtets gerne a schwindeleien verübt. dition. Müuthmaßliches Wetter am Sonntag, 18. Juli. Im Weſten ſtgehülfen⸗ züd zeſten Europas hat der Hochdruck wieder zugenommen, ag, den 14, ſb den letzte, nach Olpreußen und Polen gewanderte Luft⸗ n unter gleichzeitiger Abflachung nach dem inneren Rußland en Poſt⸗ſ t wirbt. Keber der oberen Nordſee behauptet ſich immer en zugelaſe Hochdritzek von 765 mm. Demgemäß iſt für Sonntag und mdet haben anfänglicht noch mebrfach gewitterhaft bewölktes, dann aber beungen aufgeheiterzes Wetter bei warmer Temperatur zu erwarten. bis zum e ee der meteorologiſchen Station deren Beg annheim. rech 5— 8 85 gen Papiere 1 8— 8 2 8. zoſtgehülfen 8 8 82 5 8 5 85 8 8 ung erſtreckt an Ze 3 3683 333 zraphie und 3 5 23 S sungen die Berech⸗ im 8 ingt haben.— u ſofort en Worg.%754 4½ Ss 2 einer F ery⸗ Mittg. 8 +20,6 NWᷣ 4 7 4 + Waunhen Abds, 9e77,.18s NaG 3 an, wie d, Morg, 76/588,2f47,s SSW 059 geplanten 1898/9 in Höchſte Temperatur den 16. Juli 21,5 gedingungen niefſte 175 vom 16/17. Juli + 15,0 igehen. 17 ielt am 12. EEE ĩ v xxñ—T—— geitte aß. Buntes Feuilleton. 18 e 0 Delegirte, Der Pudel als Detektiv. Man ſchreibt uns zum Kapitel Ibends nack gef Gin in einer kleinen Stadt wohnender Arzt hatte 55 wat kwen„Erbprinzen“ einen Kinderwagen angeſchafft, den feinſten, en Vormitt dem großen Korbwaarengeſchäft aufzutreiben war. Alltäglich ehrere neus hann das hübſche Kindermädchen dann den jungen Doktor ſpa⸗ 5 Genoſſene ſtets begleitet von Lot, dem treuen ſchwarzen Pudel. Lot ine Petikionein ſehr kluges, aufgewecktes Thier und ſchien dem Grundſatz es Befähigaldigen, daß ſchlecht fahren beſſer als gut gehen iſt, denn nach hloſſen, einezen Minuten ſchon pflegte er mit kühnem Sprung in den Kinder⸗ iee zu ſpringen und ſich's in den weichen Kiſſen und Decken be⸗ ohre, ftellie zzu machen; ruhig litt er es, daß die weichen Patſchhändchen Be egnung Kleinen ſein zottiges Fell zerzauſten. Eine ſchönen Tages jedoch 7 kon en dieſe idylliſchen Spaziergänge ein jähes Ende, denn der mit ihre wagen war verſchwunden. Das Dienſtmädchen hatte ihn wie Seſſel De gage in einem Verſchlag auf dem Hofe aufgeſtellt; 1 ſer nicht mehr da, alſo augenſcheinlich geſtohlen. lle zerrn, deſſer forſchungen führten zu keinem Reſuleat, und die Doktorin lermüdlichenke ſich nach einigen Tagen auf den Weg, um olen Herzen neuen zu kaufen. Lot ging ſchweifwedelnd neben hen algebener, wie es einem wohlerzogenen Hund geziemt. Da blieb Lot tet hatte. ſchnupperte in der Luft herum und ſprang dann plötzlich mit et“ äußertetigen Sätzen auf die andere Seite der Straße. Dort umkreiſte 0 kaum auf luſtigen Sprüngen einen Kinderwagen, in dem zwei kleine 2 dem Ver⸗ ben ſaßen, fortwährend ein lautes Gebell ausſtoßend. Die ahrt haben rin wurde aufmerkſam, ſah ſich den Wagen genauer an und „Himmel, das muß doch unſer Wagen ſein!“ Da ſprang anke Ihnen jer auf einmal mit gewohnter Geſchicklichkeit in den Wagen über Reinen und bellte ſo wüthend und benahm ſich ſo ungeſtüm, daß die lick ſtreifte kleinen Infaſſinnen laut zu heulen begannen, während das eilnahmsloß Mädchen, das den Wagen fuhr, vergebens die Angriffe Lots beiſen ſuchte. Nun trat die Doktorin näher und fand ihre Ver⸗ Ihr Fern⸗ ung beſtätigt, es war in der That ihr Wagen. Das Bellen des haben die des und das Schreien der Kinder hatte einen Poliziſten heran⸗ kt, der der Führerin des Wagens denn auch bald das Geſtänd⸗ elt redet ja rpreßte, daß ſie den Wagen für ihre kleinen Schweſtern„fort⸗ beugte ſich imen“ hätte. Lot aber erhielt für ſeine Klugheit eine große — In die Verſenkung. Als am Sonntag Morgen ein nichts Böſes ant und eine Dame auf dem Trottoir, das ſich längs der den Ausfahrt der Bürgerwerder⸗Schleuſe in Breslau der h vorbeugtet entlang zieht, die Werderſtraße paſfirten, verſchwanden Beide, en für mich die„Breslauer Ztg.“ berichtet, plötzlich vom Erdboden; zwei fort:„Nunftige Granitquaderplatten des Trottoirs, jede von über ein von Alienedratmeter Größe, waren unter ihnen und mit ihnen über dwei ert, der alser geſunken und hatten das Pärchen mit ſich in die Tiefe geriſſen. 3˙% klicher Weiſe war Hülfe in der Nähe, ſo daß die Verſunkenen wieder an die Erdoberfläche geſchafft werden konnten; dort eiliges Ver⸗ je ſich heraus, daß Beide außer beſchmutzten Kleidern und einigen Aus dem Grofherſogthum. * Schwetzingen, 16. Juli. Nachdem Schwetzingen nun auch mit den Segnungen des Telephons beglückt iſt, ſtellen ſich ſofort einige Mißſtände heraus, die das„Schwetz. Tagbl.“ rügt. Zwölf hieſige Geſchäfte haben ſich der Leitung anſchließen laſſen. Wird dieſen Geſchäften für ihre 150 Mark, die ſie jährlich bezahlen, eine hinreichende Gegenleiſtung geboten, wie dies in größeren Städten der Fall iſt? Wir müſſen dieſe Frage mit einem unbedingten „Nein“ beantworten. Die Entfernungen in hieſiger Stadt ſind zu klein, als daß dringende Anliegen nicht perſönlich abgemacht werden könnten. Als Gegenleiſtung für die zu zahlende Jahres⸗ gebühr ſollte die Großh. Operpoſtdirektion wenigſtens den freien Verkehr mit Mannheim und Heidelberg zulaſſen, was ja auch der hieſige Gemeinderath in einer bereits abgeſandten Bittſchrift beantragt hat. Eine zweite Ueberraſchung für die Theil⸗ nehmer an der Feruſprechleitung entpuppte ſich aus dem denſelben übergebenen Verzeichniß der an das hieſige Fernſprechnetz ange⸗ ſchloſſenen Städte. Wir können ja nach Norden zu mit den Taunus⸗ bädern, nach Süden zu bis Mülhauſen i. E. uns in Ver⸗ bindung ſetzen laſſen. Aergerlich aber iſt das gänzliche Fehlen von bayriſchen beſ. pfälziſchen und württember⸗ giſchen Stationen auf dem Verzeichniß. Vielfache Be⸗ ziehungen verbinden uns mit den Siädten in genannten Staaten; greifen wir nur ein Beiſpiel heraus: Welchen Werth hätte nicht die telephoniſche Verbindung mit Nürnberg für die hier anweſenden Hopfenhändler während der Hopfenſaiſon? Aber Städte wie Nürnberg, Stuttgart, Speier, Ludwigshafen, Frankenthal ſtehen nicht in Verbindung mit der hieſigen Fernſprechſtelle. Das Ver⸗ langen der Schwetzinger, an das gleiche Fernſprechnetz wie Mann⸗ heim angeſchloſſen zu werden, iſt gewiß nicht ungerechtfertigt. * Heidelberg, 16. Juli. In der vorgeſtern Abend unter dem Vorſitze des Herrn Geh. Hofrath Dr. G. Meyer abgehaltenen Generalverſammlung der Muſeumsgeſellſchaft erſtattete zunächſt Herr Fr. Ritzhaupt den Geſchäftsbericht, aus dem ſich ergibt, daß der Abſchluß weit günſtiger war als im Vorjahre und ein Verluſt nicht eingetreten iſt. e Karlsruhe, 16. Juli.(Von Stufe zu Stufe.) Eine früher gefeierte Schönheik ſtand heute Nachmittag vor der Strafkam⸗ mer. Es war die im Jahre 1858 in Budapeſt geborene Ballettän⸗ zerin Irma Büttl, welche des Diebſtahls und Betrugs beſchuldigt wurde. Eine Krankenſchweſter des hieſigen ſtädtiſchen Spitals brachte die Angeklagte in den Sitzungsſaal, da dieſelbe zur Zeit wegen Morphiumſucht im Krankenhaus untergebracht iſt. Die großherzogl. Staatsanwaltſchaft legte der Angeklagten zur Laſt, daß ſie am 19. April auf dem Perron des hieſigen Hauptbahnhofs einer Dame wei Portemonnaies, das eine mit einem Hundertmarkſchein, das an⸗ bete mit 30 Mark Inhalt aus der Rocktaſche, am 2. Mai in der Zionskirche einen Regenſchirm im Werthe von 12 Mark und am 3. Mai im Warteſaal I. Klaſſe des Hauptbahnhofs einem Reiſenden, der dort einen Brief ſchrieb, eine Reiſetaſche mit auf 166 Mark be⸗ wertheten Gegenſtänden entwendet hat. Weiter wurde der ehemaligen Tänzerin zur Laſt gelegt, im Laufe des Monats April der Frau Peter Wwe. dahier, bei der ſie ſich als eine wohlhabende Perſon ausge⸗ geben, ein Darlehen in Höhe von 101 M. abgeſchwindelt zu haben. Die Angeſchuldigte erklärte bei ihrer heutigen Einvernahme, daß ſie durchaus unſchuldig ſei; ſie habe weder geſtohlen noch betrogen. Im Januar ds. Is. kam ſie nach Karlsruhe, wo ſie, trotzdem ſie keine Mittel hatte, zuerſt in einem Hotel abſtieg, ſpäter aöer ſich eine Privatwohnung nahm. Anfangs lebte die Büttl von nicht unbedeu⸗ tenden Unterſtützungen eines hieſigen Herrn, den ſie aus früheren glücklichen Tagen kannte, als ſte noch in Berlin die Rolle einer vor⸗ nehmen Proſtituirten ſpielte. Aber dieſe Unterſtützungen hörten eines ſchönen Tages auf, und die Angeſchuldigte mußte ſich auf andere Weiſe die Mittel zu ihren Lebensuntezhalte verſchaffen. Nach An⸗ nahme der Anklage that ſie dies durch die ihr zur Laſt gelegten Strafthaten. Die Angeklagte wurde vom Gerichtshof mit Ausnahme des Taſchendiebſtahls für überführt erachtet und zu 10 Monaten Gefängniß, abzüglich 2 Monate Unterſuchungshaft, verurtheilt. Bezüglich des Taſchendiebſtahls erfolgte Freiſprechung. *Baden⸗Baden, 14. Juli. Geſtern Abend erſchoß ſich Herr Steidel, Mitglied des hieſigen Kurorcheſters, in ſeiner Wohnung. Die Beweggründe der verhängnißvollen That ſind nicht bekannt. Der Verſtorbene war 46 Jahre alt, anſcheinend vollkommen geſund und lebte in glücklichen Familienverhältniſſen; er hinterläßt 8 Kinder. * Konſtanz, 15. Juli. Geſtern wurden hier 2 hier wohnhafte Fabrikarbeiter wegen Verdachts der Falſchmünzerei verhaftet. In der Fabrik, in welcher die beiden in Arbeit ſtanden, wurden mehrere falſche 5 Mark⸗ und 20 Pfg.⸗Stücke, 2 Gypsmodelle, 1 Spiritus⸗ apparat, 1 Spiritusflaſche, 1 Gießlöffel ſowie ein Quantum Blei gefunden. Die Falſifikate ſind ſehr ſchlecht gemacht und bis jetzt noch nicht in Verkehr gelangt. Pfälziſch⸗Helſiſche Nachrichten. „Speyer, 16. Juli. Die Prieſterweihe für die Diözeſe Speyer findet am Sonntag, den 22. Auguſt nächſthin im hohen Dome hier ſtatt. *Neuſtadt, 16. Juli. Wie wir bereits wiederholt mitgetheilt haben, werden die Independent⸗Schützen aus New⸗Nork auf ihrer Rückreiſe vom deutſchen Bundesſchießen in Nürnberg auch der Stadt Neuſtadt bezw. der hieſigen Schützengeſellſchaft einen im Ganzen auf 5 Tage ſich erſtreckenden Beſuch abſtatten. Letztere wird aus dieſem Anlaß ein großes Preisſchießen im Geſammtwerthe von ———fTT7T00T0T0T00bTTPPPTTPTbPfPTPPPTPTPTPTPTPTPTPTPTPTPTPPTPTPTPTPTPTGTPGGGTGTPGTbTVTVTVTVTVTVTWVPTTVTVTVTVTGVvͤTwWTwWTVWWVWTW—WͤTWWTWBͤ„TWTVVVTWTVTTTTVTcTTTTWTTTTTTWWTWTTWTTTTVTV Hautabſchürfungen bei der unfreiwilligen Fahrt in die Tiefe weiter keinen Schaden genommen hatten.— Im Laufe des Sonntags ver⸗ größerte ſich der Tagesbruch noch, indem auch ein Stück des ge⸗ pflaſterten Straßendammes einſtürzte. Am Montag früh iſt die etwa drei Meter tiefe trichterförmig geſtaltete Oeffnung am oberen Raude etwa vier Meter im Geviert groß. Was die Entſtehungsurſache des Tagesbruchs anbetrifft, ſo iſt dieſe wohl darin zu ſuchen, daß die hefkige Strömung, die durch das Auslaſſen des Waſſers aus der Schleuſenkammer verurſacht wird, untler dem Fundament der den Schleufencanal einſchließenden Mauer weg das Erdreich, auf dem der Straßendamm ruht, langſam unterſpült hat, bis dieſer zum Ein⸗ ſturz gebracht wurde. — Eine Dienſtboten⸗Komödie: Ort der Handlung: Linz. Per⸗ ſonen: Eine Frau, die einen Dienſtboten ſucht; ein Dienſtbote, der eine Frau ſucht; ein Dienſtmann. Es läutet in der Wohnung der Frau; ein Dienſtmann überbringt einen Koffer, eine Schachtel und ein Fahrrad.„Die Sach'n vom neuch'n Mad'l bring.“— Frau:„Koffer und Schachtel?“— Dienſtmann:„„ und Fahr⸗ rad.“— Frau:„Und Fahrrad? Kann doch nicht möglich ſein, Sie irren!“— Dienſtmann:„8''hört'n Fräul'n, frag'n S⸗' ſelbſt, kommt eh' ſchon daher...“— Dienſtmädchen mit wallendem Feder⸗ hut, Glacehandſchuhen, Gazeſchleier vor dem robuſten Geſichte:„Küß' d' Hand, gnä' Frau, da wär' ich!“— Frau(raſch, nach kurzer Er⸗ widerung):„Sie, wem gehört das Fahrrad, was der Dienſtmann dahergeſchleppt hat?“— Dienſtbote(ſelbſtbewußt):„Gehört mir!“ — Frau:„Um Gotteswillen, zu was denn?“— Dienſtbote:„In meinen freien Stunden fahre ich Rad!“— Frau(nachdem ſte ſich vom Schreck erholt hat, zum neuaufgenommenen Dienſtboten):„Kla⸗ vier haben S' kein's mitgebracht?..“ Wie weiter dieſe Dienſtboten⸗ poſſe, die vollkommen wahr iſt, endete, wiſſen wir nicht genau, doch foll die Magd baldigſt den„Radpaß“ erhalten haben. Aus welchem Noi ſoll eigentlich ein Dienſtmädchen in ihrer freien Zeit nicht radeln? —„Jugend“. Ein Kinderliebesdrama wird aus Paris ge⸗ meldet: Der 17jährige Buchbindergehilfe Leonard Binon in Paris, der bei ſeinen Eltern Rue de'Oneſt 1834 wohnt, hatte ein Ver⸗ hältniß mit der kaum 15jährigen Wäſcherin Auguſtine Becheul an⸗ geknüpft. Kürzlich begegnete er dem Mädchen mit einem Schlächter⸗ eſellen; auf ſeine Nachfragen hin erfuhr er, daß ſich dieſer gleich⸗ ſpe um Auguſtine's Gunſt bewerbe. Es gelang ihm, das vfelver⸗ prechende jugge Ding zu einer nächtlichen Unterredung mit ihm zu bewegen, im Verlaufe deren der raſend eiferſüchtige Jüngling Au⸗ guſtine die lebhafteſten Vorwürfe machte. Da dieſe kühl und ſchnip⸗ piſch antwortete, gerieth Leonard Binon in Wuth, zog einen Revolver aus der Taſche und feuerte auf das Mädchen, das blutüberſtrömt niederſank. Polfziſten trugen das unglückliche Kind ſofort nach dem Hoſpital Necker, wo es wenige Minuten ſpäter ſtarb. Der jugend⸗ liche Mörder, dem es gelungen war, die Flucht zu ergreifen, wurde von Geheimpoliziſten verhaftet. — Ueber die Verbreitung von Cholera durch Fliegen be⸗ 3500 Mark veranſtalten. Das Preisſchießen dauert drei Tage 28., 26. und 27. Juli), die feſtlichen Veranſtaltungen aber beginnen be⸗ reits am 24. und endigen erſt 28. Juli. Das Feſtprogramm lautet Samſtag, den 24. Jull. Mittags 1 Uhr 49 Minuten Empfang der Independent⸗New⸗Nork⸗Schützen am Bahnhofe. Abends Réunion auf dem Schützenhauſe. Großes Militär⸗Concert, Geſangsvorträge der„Neuſtadter Liederta⸗ fel.“ Italieniſche Nacht. Sonntag, 25. Juli, Vormittags 11 Uhr Zuſammenkunft bei dem Schützenmeiſter Herrn Phil. Merkel. Um 12 Ubr Feſtzug der Schützengeſellſchaft unter Betheiligung der In⸗ dependent⸗Schützen nach dem Schützenhauſe. Um 1 Uhr Feſteſſen. Punkt 3 Uhr Beginn des Preisſchießens. Militär⸗Concert. Abends Höhen⸗ und Villenbeleuchtuug. Montag, 26. Juli, Morgens 10½½ Uhr Früh⸗Concert. Mittags⸗ und Abends Militär⸗Concert in den Gartenanlagen. Dienſtag, 27. Juli, 10½% Uhr Früh⸗Concert. Nach⸗ mittags und Abends Militär⸗Concert. Feuerwerk. Mittwoch, 28, Juli, Abends 8 Uhr: Vertheilung der Gaben. Tanzunterhaltung. * Lambsheim, 15. Juli. Geſtern Abend fiel das ſechsjährige Söhnchen des Wirthes Barth, welches auf einem Wagen ſtand, rück⸗ lings in eine Senſe und erhielt dadurch ſchwere Wunden am Fuß und Rücken. Zu der jetzigen Erntezeit, wo ſo gefährliche Handwerks⸗ zeuge wie Sichel und Senſe bei jedem Landwirth anzutreffen ſind, ſei dieſen die Warnung zugerufen, die Aufbewahrung ſolcher Ge⸗ räthe mit der größten Sorgfalt zu bethätigen, um ſo allen Unfällen vorzubeugen. * Kaiſerslautern, 15. Juli. Der hieſige Stadtrath nahm mit allen gegen fünf Stimmen einen Antrag des Finanzausſchuſſes an, der dahin geht, das Theater für die Stadt zu erwerben. Es ſei daher der Theatergeſellſchaft vorzuſchlagen, das Anweſen ſammt allem Zubehör und das geſammte Geſellſchaftsvermögen der Stadt zu überlaſſen. Dieſe dagegen verpflichtet ſich, die erforderlichen Um⸗ bauarbeiten ſofort auszuführen, nachdem das Theater als Gigenthum übergeben und die Pläne genehmigt ſind, ſodann das Theater auch weiter betreiben zu wollen. Weiter ſollen die Aktien mit 40 Proz. des Nennwerthes innerhalb 5 Jahren eingelöſt und die Prioritätsſchuld übernommen werden, wobei ſich die Stadt vorbehält, ſtatt der apro⸗ zentigen eine 3½proz. Verzinſung zu ermöglichen. Wenn die Geſell⸗ ſchaft darauf nicht eingeht, lehnt die Stadt es ab, weiterhin den Zuſchlag von 2400 M. zum Theater zu leiſten. *Kaiſerslautern, 15. Juli. Auf der hieſigen Herberge wudde⸗ geſtern Abend durch die Gendarmerie ein Handwerksburſche Namens Richard Auguſt Hertwig verhaftet, welcher in einem Gaſthauſe in Winnweiler, in welcher er in der Nacht vom Dienſtag zum Mittwoch logirte, 200 Mark geſtohlen hatte. Der Gauner hatte ſich bereits vollſtändig neu equipirl. * Zweibrücken, 15. Juli. Geſtern Nachmittag gerieth ein Knabe beim Spielen in den Kanal in der Nähe der Schleuſe in eine tiefe Stelle desſelben und wäre ſicher ertrunken, wenn nicht eine in der Nähe weilende Dame durch ihre Hilferufe einen Schwimmlehrer der Badeanſtalt(Sergeant des hieſigen Regiments) zur Rettung des dem Ertrinken nahen Buben herbeigeholt hätte. * Darmſtadt, 15. Juli. Dieſer Tage erhielt ein junger Ehe⸗ gatte in Darmſtadt ein von Damenhand geſchriebenes zierliches Brief⸗ chen, in welchem zu leſen war:„Sehr geehrter Herr..... Ent⸗ ſchuldigen Sie, bitte, meine Dreiſtigkeit, mit der ich mir erlaube, Sie mit einem Briefe zu beläſtigen. Ich hatte ſchon längſt eine beſon⸗ dere Neigung für Sie gefühlt, welche mich veranlaßt, Sie in einer Angelegenheit um Rath und Hilfe zu bitten. Wenn es Ihnen möglich iſt, morgen Abend um 8 Uhr nach dem Stadtpark zu kommen, werden Sie mich in der Nähe der Luther⸗Linde antreffen. Sagen Sie, bitte, Niemand von dieſem Brief und bedenken Sie, daß von Ihrem Kommen für mich viel abhängt. Es grüßt Ihre ergebene... Der „gutmüthige“ junge Herr ſtellte ſich auch am nächſten Abend an dem beſtimmten Platze ein und war nicht wenig entſetzt, dort ſtatt des erwartenden„Mädchens aus der Fremde“ ſeine Frau anzutreffen, welche ihn mit einem vorwurfsvollen Geſicht und den heftig heraus⸗ geſtoßenen Worten:„Das hätte ich nicht von Dir gedacht! Nun habe ich meine Wette verloren!“ empfing. Wie ſich herausſtellte, hatte die junge Frau im Kaffeekränzchen die Treue ihres Mannes ſo hervor⸗ gehoben, daß er als reiner Engel daſtand. Da von anderen Damen Zweifel erhoben wurden, ſo kam eine Wette zu Stande, deren Aus⸗ gang für die Frau leider nicht den gehofften Erfolg hatte. Die Be⸗ theuerungen des Mannes, daß es ihm nur darum zu khun geweſen ſei, zu wiſſen, wer die Briefſchreiberin wäre, ſollen keine Sinnes⸗ änderungen veranlaßt haben, und die unglückliche Kränzchenwette hat auf längere Zeit den Frieden geſtört. Gerichtszeitung. *Mannheim, 15. Juni.(Strafkammer.) Vorſitzender; Herr Landgerichtsdirektor Ullrich. Vertreter der Großh. Stagts⸗ behördz: Herr Staatsanwalt Dr. Mühling. 2 5 1,Nicht weniger als 38 junge Leute, nämlich Felixstadeckenr von Merchingen und 37 Genoſſen hatten ſich wegen Vergehens gegen die Wehrpflicht zu verantworten. Es wurde auf die übliche Sträße von 160 Mk. event. 32 Tage Gefängniß erkannt. 2) Die 18 Jahre alte Kellnerin Frieda Müller von Gellmers⸗ bach entwendete hier den Arbeiterinnen Anna Müller und Negine Grün Kleidungsſtücke im Werthe von 11 Mk. Als rückfällige Diebin erhielt die Angeklagte 3 Monate 2 Wochen Gefängniß, *Maunheim, 16. Jult.(Strafkammer.) Vorſitzender; Herr Landgerichtsdirektor Ullrich. Vertreter der Großh. Stagts⸗ behörde: Herr Staatsanwalt Sebold. 1) In angetrunkenem Zuſtande trieben die jugendlichen Fabri richtet der Stabsarzt Buchanan in der„Indiſchen medieiniſchen Zeitung.“ Es handelt ſich um den plötzlichen Ausbruch 1 Krank⸗ heit in dem Gefängniß zu Burwann in Indien, zu deſſen Erklärun der genannte Arzt die Verſchleppnng von Cholergkeimen dur Fliegen vermuthet, obgleich ein einwurfsfreier Beweis dafür ni erbracht werden konnte. zwei Abtheilungen getheilt, die geſondert geſpeiſt werden und für dis auch beſonders gekocht wird. Die Gefangenen von der Abtheilung, bei welcher die Krankheit zum Ausbruch kam, ſpeiſten in einem Theile des Gefängnißhofes, der, durch die Mauer getrennt, nach einer Seite hin gelegen war, wo außerhalb in ziemlicher Entfernung ſich mehrere von Cholera heimgeſuchte Hütten von Eingeborenen bes fanden; die andere Abtheilung ſpeiſte auf der entgegengeſetzten Seite des Gebäudes. Es wurde beobachtet, daß zur Zeit ein ſtarker Wind in der Richtung von den mit Cholera angeſteckten Hütten nach dem Speiſeplatze der Abtheilung wehte, in der die Exkrankungen ſich ein⸗ ſtellten. Es wird daher für wahrſcheinlich gehalten, daß dieſer Wind Fliegenſchwärme von jenen Hütten weg nach den Gefängniſſen hingeblaſen habe, und daß die Fliegen unter der hohen Gefäng⸗ nißmauer vor dem Sturme Schutz geſucht und ſich auf die Speiſen, die auf dem Tiſche vor den Gefangenen ſtanden, geſetzt hätten, wie dieſes thatſächlich beobachtet wurde. Da es leider nicht mehr möglich war, Proben dieſer Speiſen zur bacteriologiſchen Unterſuchung zu bekommen, ſo intereſſante Frage uur auf einer Vermuthung beruhen. edoch hat man die Verbreitung anſteckender Krankheiten durch geflügelte Inſekten ſchon früher als möglich nachgewieſen. Im vorigen Jahre wurde der königlichen Geſellſchaft in London über Experimente be⸗ richtet, welche darthaten, daß Fliegen nicht nur Bakferien auf be⸗ trächtliche Entfernungen zu verſchleppen im Stande ſind, ſondern auch die anſteckenden Keime beträchtliche Zeit an ſich zu behalten vermögen. Dieſe Verſuche machen es höchſt wahrſcheinlich, daß in vielen Fällen eines plötzlichen Ausbruchs anſteckender Krankheiten die bisher nicht gefundene Erklärung in der Verbreitung der Keime durch fliegende Inſekten zu ſuchen iſt. Sehr möglich wäxe es z.., daß die Fliegen die Uebertragung der Pocken beſorgen, Dieſe Auf; ſaſſung hat freilich in der Wiſſenſchaft auch zahlreiche Gegner, und für die Malaria iſt es von mancher Seite direkt als ein Unſinn be⸗ zeichnet, daß Stechfliegen zu der Verbreitung dieſer Krankheit mit⸗ wirken ſollten. Ungenannten an die„Revue Scientifique“. Es wird dort darauf aufmerkſam gemacht, daß in Port Sandwich auf der Inſel Malteolg in den Neuen Hebriden das Sumpffieber ungemein ſtark auftritt, ſo daß es faſt ohne Ausnahme alle Europäer, die ſich dort aufhalten, manche ſogar nach der erſten Nacht ergreift. Dabei dieſer Inſel ſo wenig Fliegen, daß man beim Schlafen kein Fliegen⸗ netz braucht. Im Gegenſatz dazu ſind auf der Inſel Diahat in Neu⸗Caledonien Fliegen in ſolchen Unmaſſen vorhanden, daß man ſogar den Deportirten dort den Gebrauch von Fliegennetzen bewil⸗ ligt, dabei ſind Fälle von Sumpffieber dort völlig unbekannt. Die Inſaſſen dieſes Gefängniſſes ſind in bleibt dieſe Von Intereſſe iſt diesbezüglich die Mittheilung eines ibt es auf 2 — 1 4. Seil! — General⸗ Anzekger. arbeiter Valentin Garkner und Georg Brocks von Bammenthal Unſinn miteinander, wobei Gattner ſich den unqualiſizirbaren Scherz 2 machte, ſeinem Freunde mit dem Meſſer in die Bruſt zu ſtechen. Die Wunde war erheblich genug, um ein IAtägiges Krankenlager zu ver⸗ urſachen. Vom Schöffengericht wurde Gattner zu 3 Wochen Ge⸗ fängniß verurtheilt. Seine Berufung wurde als unvegraet ver⸗ worfen. Vertheidiger:.⸗A. Dr. Mayer(Frankenthal). e 2) Desgleichen blieb die Berufung des 20 Jahre alten Schloſſers 550 Adam Boſſert von Heidelberg erfolglos, der vom Schöffengericht Kat 9 5 Betheiligung an einer Schlägerei 2 Wochen Haft erhalten 5 atte. Kar 5) Wegen Uebertretung der 88 52 und 103 P. St.G. B.(Bethei⸗ intt ligung an Schlägereien und Abrichtung von Hunden auf Menſchen) 115 war der Hundedreſſeur Peter Huckele in Heidelberg ſchöffengericht⸗ 5 lich zu 14 Tagen Haft und 5 Mark Geldſtrafe verurtheilt worden. 15 Die Berufung Huckeles wurde abgewieſen. III 4) Der Taglöhner Victor Kober in Heidelberg war ſchöffen⸗ Boꝛ gerichtlich wegen Thätlichkeiten zu 2 Wochen Gefängniß verurtheilt Au worden. Kobers Berufung wurde als unbegründet verworfen. und SpOVvt. herz Der Maunheimer Ruder⸗Verein„Amicitia“ hat zu der ſtat am 1. Auguſt ſtaltfindenden Mainzer Regatta folgende Rennen Pa beſetzt und hat dabei folgende Concurrenzen: Gaſt⸗Vierer: Wa Frankfurter Ruderklub, Segel⸗Club Zürich. Junior⸗Vierer: Her Düſſeldorfer Ruderverein, Rudergeſellſchaft Sachſenhauſen, Frank⸗ der furter Ruder⸗Verein, Sport Germanta Witten, Rudergeſellſchaft dem Worms, Cölner Ruderverein. Dritter Vierer: Bingener Ruder⸗ der verein, Düſſeldorfer Ruderverein, Rudergeſellſchaft Sachſenhauſen, inet Frankfurter Rudervein.— Die Mannheimer Ruder⸗Geſellſchaft hat ſtat nach Mainz nicht gemeldet. Tagesneuigkeiten. des eBeieinem Wirthe wundermild... Die Schank⸗ frül wirthſchaft von Hentske zu Berlin, in der faſt nur Dirnen und Zu⸗ Ein hälter verkehren, hat nur bis 11 Uhr Abends Schankerlaubniß; An⸗ hall ſchläge im Innern des nach dem Hofe zu lang geſtrecklen Raumes Che zeigen jedoch an, daß ſie um 4 Uhr Morgens wieder geöffnet wird, der zu das ſoll heißen: wer da iſt, kann die ganze Nacht hindurch bleiben, in WBegl wenn's nur die Polizei nicht merkt. Geſtern Morgen um 7 Uhr burg an wurde ein Gaſt, der nicht zum Stammpublikum gehörig und mit eine einer Dirne in Streit gerathen war, an die Luft geſetzt, nachdem Ste man ihn ziemlich auspepreßt hatte. Der Geſchäftsführer verfolgte teh ihn auch auf der Straße noch und verſetzte ihm mit der Fauſt einen 10 o wuchtigen Schlag ins Geſicht, daß er blutüberſtrömt zu Boden ſiel. ein Nachdem ſich der Mißhandelte etwas erholt hatte, machte er Anzeige ihn bei der Revierpolizei. Dieſe ließ ſofort durch eine Patrouille von ſelt acht Mann die Kneipe räumen und ſämmtliche Gäſte, etwa 15 an für der Zahl, auf die Wache in der Elſaſſerſtraße bringen. Eine Stunde Tor ſpäter war das Lokal von anderen Gäſten derſelben Klaſſe wieder kla⸗ gefüllt. Um 11 Uhr Vormittags erſchien ein Criminalbeamter mit har einem Wachtmeiſter und 4 uniformirten Schutzmännern und hob nach 10 einer gründlichen Unterſuchung der Räume das Neſt noch einmal 10 auf. Wieder wurden 15 Perſonen auf die Wache gebracht. Die Un Hausbewohner hatten ſich über das Treiben in jener Kneipe bisher ihr Poldel beim Hauswirth beſchwert; vielleicht hilft ihnen jetzt die olizei. b Ein breunendes Slahlroß verurſachte am Mittwoch Abend Re in der Barnimſtraße großes Aufſehen. Ein den Straßenzug paſ⸗ ſtrender Radfahrer kam in der Nähe der Maſchine zu Fall. Hierbei ging die über dem Vorderrad befindliche Laterne entzwei und das herausfließende, ſich entzündende Oel ſetzte die Pneumatikreifen und die an der Maſchine befindlichen Holztheile in Brand. Das Fahrrad wurde natürlich total vernichtet. Büſchingſtraße mit ſeiner da Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Er Aus Wiginz wird berichtet: Die morgen beginnenden Händel⸗ Fr Mufführungen von auswärts werden außerordentlich zahlreich beſucht, eln Aud findet das Unternehmen in den belheiligten Künſtlerkreiſen noch S! hßeren Anklang als vor zwei Jahren. Bei dem regen Intereſſe, Velches der diesjährigen Händelfeſer von allen Seiten entgegengebracht ha ae dürfte der glanzvolle Verlauf des Feſtes durchaus geſichert ſein, D 55 die Vereinsleitung ſeit Wochen keine Mühe und Arbeit ge⸗ w. ſchent hat, um allen Anforderungen gerecht zu werden. Soeben kommt bie erfreuliche Nachricht, daß Herr Dr. Chryſander, der 5 in Englaud weilte und in letzter Zeit erkrankt war, im Laufe des ge e es hier eintreffen wird. fa⸗ Die Fübrungen Rich. Waguerſcher und Mozartſcher wſß Wiite in böniglichen Theater in München fallen auf f Igende . 11 7 Alguſt: 1.„Idomeneus“, 3.„Der fliegende Holländer“, ef dDie Futftzyrung aus dem Serail“(Reſidenztheater). 5.„Triſtan dee eide 7.„Figaros Hochzeit“,.⸗Th. 8.„Die Meiſterſinger nberg“. 10.„Rienzi“. 11.„Cosi kan tutte“,.⸗Th. 12. 10 1 5 uund Jſolde“. 14.„Don Giovanni“,.⸗Th. 15.„Die 1˖ Aißierſinger von Nürnberg“, 17.„Idomeneus“. 18.„Die Ent⸗ dem Seratl“,.⸗Th. 18.„Triſtan und Iſolde“, 21. u igares Hochzeit“,.⸗Th. 22.„Die Meiſterſinger von Nürnberg“. ſtih ein, 25. Cost kan tutte“,.⸗Th. 26.„Triſtan und 20 Nfole„Don Giovanni“,.⸗Th. 29.„Die Meiſterſinger von 5 Müßerg 31.„Tannhäuſer“. Im September: 1.„Figaros Hoch⸗ 1 5 eie ee2.„Rienzi“. 4.„Don Giovanni“,.⸗Th. 5.„Triſtan i ee.„Der fliegende Holländer“, 8.„Die Entführung rail“,.⸗Th. 9.„Lohengrin“, 11.„Cosi fan tutte“, M. die Meiſterſinger von Nürnberg“, 14.„Tannhäuſer“. 43 eſen kuffährungen werden außer allen Münchener Kräften 9 ech incitken die Damen Claus„Fränkel(Prag) und Gnd e⸗ C Afbezeßen(Frankfurt), dann die Herren Betz, Plank, Ger⸗ 1* Alfer, Brucks, Sieglitz. Kammerſänger Betz wird den 0 a Sachs fingen, den er in München 1867 ereirte. 1 75 eren für Kammermuſik. Der Verein Beethoven⸗ ai iß Bonn, der mit ſeinen reichen Sammlungen von Hand⸗ bſchriften und Reliquien des großen Tondichters eine Art Mittelpunkt 0 Beekhoven⸗Jorſchung bildet, hat ſoeben ein intereſſantes Preis⸗ e. ausſchreiben erlaſſen. Er ſetzt für hervorragende Werke auf dem Gebiete der Kauimermuſik drei Preiſe von je 2000 Mk. aus; über die näheren Bedingungen dieſer muſikaliſchen Konkurrenz gibt der 2 Vorſtand des Vereins nähere Auskunft. Pablo de Saraſate weilt augenblicklich in ſeiner Heimath, in Pamplona, und wird dort von ſeinen Landsleuten ſehr gefeiert. In sinem, natürlich ausverkauften, Concert ſpielte er u. a. das Beet⸗ hopenſche Violinconcert und erregte damit unbeſchreibliche Begeſſter⸗ Ung, die ſich auch ſpäter, als er die Variationen über die Jota zum Beſten gab m ſtürmiſcher Weiſe äußerte. Schon vorher hatte er U Rach alter Sitte aus Anlaß des Fermin⸗Feſtes auf öffentlichem laß hören laſſen und einen geradezu frenetiſchen Beifall geerntet, als er die ibn Tanzweiſen ſpielte. In bewegter Weiſe dankte ſſeinem Bolte und wiederholte die Jota. Aber auch im Stier⸗ Purds er ſehr beklatſcht, als er ſeine goldenen Manſchetten⸗ pfe 1 70 und ſie dem Matador Reverte zuwarf, der ihm den ein beſonderes tapferes Thier, geweiht hatte, Wie Aipgrejal aus Pamplona telegraphirt wird, hat Saraſate der koht mehrere außerordentlich werthvolle Schmuckgegenſtände, da⸗ ter einen koſtbaren Ring, der ihm ſeinerzeit von der Kaiſerin as beietzt worden war und andere Juwelen, Geſchenke des den Sachſen, der Königin Vietorta, des Prinzen von Wales, Mapsteons i u. f.., zum Andenken an ſeinen diesmaligen Auf⸗ enthalt überwieſen. inedes wird geſchrieben: Der dramatiſche Autor Gabriele ngunzio wurde im Bezirke Orlona als Paxlaments⸗Candidat guifgeſtenk— Die Geſammteinnahmen der Frau Duſe in Paris be⸗ krugen 196,000 Franes. kogramm des Moskauer Aerztekongreſſes wird ſehr Mittheilungen angemeldek, dabei ſind die Neden auf den Feneral⸗ verſammlungen nicht mitinbegriffen! Die Berichte vertheilen ſich: Ueber Hygiene 110, Chirurgie 105, Nerven⸗ und pfychiatriſche Krankheiten 100, Kinderkrankheiten 73, Augenkrankheiten 71, innere Krankheiten 68, Kriegschirurgie 18, Anatomie 15, Phyſtologie 10. Einige Mitglieder meldeten ſechs bis acht Vorträge an. Das kleine Städtchen Jalta will die Kongreſſioniſten ebenfalls gaſtlich bewirthen und hat dem Empfangskomits 500 Rubel zugeſagk ſowie 300 freie Aufenthaltsplätze. —— Aeueſte Nachtichten und Felegramme. Magdeburg, 16. Juli. Der Kaiſer überſandte heute dem Commandeur des 4. Armeecorps v. Häniſch zu deſſen 50jährigem Dienſtjubiläum ein Schreiben, in welchem er dem Jubilar ſeinen Glückwunſch ausſpricht und ihm für die während dieſes langen Zeit⸗ raums in Krieg und Frieden dem Könige und dem Vaterlande ge⸗ leiſteten Dienſte warmen Dank und volle Anerkennung ausſpricht. Der Kaiſer überſandte dem Jubilar gleichzeitig die Brillanten zum Schwarzen Adlerorden. „Berlin, 16. Juli. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ meldet: Geheim⸗ rath Dr. Koch iſt geſtern in Dar⸗es⸗Salaam eingetroffen. Berlin, 16. Juli. Nach hier vorliegenden Nachrichten begibt ſich der Herzog Karl Theodor von Bayern in Begl itung der Kaiſerin nach Berlin und nach Kiel. Da keinerlei ungünſtige Nachrichten über das Befinden des Kaiſers hier vorliegen, ſo glaubt man, daß die Reiſe des bekannten fürſtlichen Augenarztes im Weſentlichen auf die liebevolle Beſorgniß der Kaiſerin zurückzuführen ſein wird. Stettin, 16. Juli. 77 1 Vormittag trafen aus Berlin mehrere hohe chineſiſche Würdenträger ein zum Beſuche der Werft „Vulkan“, wo z. Z. 3 chineſiſche Kriegsſchiffe ſich im Bau beftuden. Gleich nach der Ankunft begaben ſie ſich per Dampfer zum„Vulkan“, wo ſie die im Bau befindlichen Schiffe beſichtigten. Leipzig, 16. Juli. Das„Leipziger Tageblatt“ meldet: 816 offentliche Profeſſoren der deutſchen Univerſitäten erlaſſen folgende Kundgebung: In dem großen und ſchweren Kampfe, den heute die Deutſchen Oeſterreichs um ihre nationale Erziehung und ihre berech⸗ tigte Stellung in der alten, von ihnen geſchaffenen und in erſter Linie durch ihre Kraft erhaltenen Monarchie zu kämpfen ge⸗ zwungen ſind, hat die Prager Univerſität, die älteſte deutſcher Zunge, mannhaft das Wort ergriffen, um auf geſetzlichem Wege die großen Gefahren zu betonen, welche ihr, der uralten Stätte deutſcher Wiſſen⸗ ſchaft, und dem deutſchen Volksthum in Böhmen und Mähren drohen. Die unterzeichneten öffentlichen Profeſſoren der Univerſttäten des deutſchen Reichs drücken den Kollegen der ehrwürdigen öſterreichiſchen Schweſter⸗Univerſität ihre wärmſten und lebhafteſten Sympathien zu dem Vorgehen aus, und geben der Ueberzeugung Ausdruck, daß Mil⸗ lionen national⸗geſinnter Bürger des deutſchen Reiches mit ihnen in dieſen Gefühlen ſich vereinigen. Barmen, 16. Juli. Die„Barmer Zeitung“ gibt folgenden näheren Bericht über die geſtrige Rede des Finanzminiſters v. Miquel bei dem Solinger Feſtmahl: Unſer deutſches Land ſei weder ein reiner Induſtrieſtaat noch ein reiner Agrarſtaat. Wenn der Staat gedeihen ſolle, müſſe Induſtrie, Landwirkhſchaft und der ſolide Handel, der die beiden verbinden foll, da ſein. Die großen Berufs⸗ ſtände ſind aufeinander angewieſen. Die Induſtrie Deutſchlands ſei ſo ſtark, daß der Export und der Wettbewerb nothwendig ſeien. Aber auch ihr Abſatz müſſe nicht vergeſſen werden. Die Staatsver⸗ waltung dürfe nun unmöglich einſeitige Intereſſen vertreten. Es ſei ein alter Ruhm der Hohenzollern, ebenſo wie über den Parteien, ſo auch über den Intereſſen zu ſtehen. Die Regierung müſſe eine Durch⸗ ſchnittslinie feſthalten; alle Kräfte müſſe ſte vereinigen. Die Bekämpf⸗ ung der einzelnen Berufsſtände untereinander würde es dahin bringen, daß der Dritte lacht, Gegenwärtig litten am meiſten die Landwirthſchaft und die Mittelklaſſen. Die Fürſorge für die einzelnen Berufs⸗ klaſſen dürfe nun nicht ſo weit gehen, die Lebenskräfte anderer Klaſſen zu unterbinden, unſere Zukunft hänge aber auch von der Landwirthſchaft ab. Manche Verſtimmung, mancher Mißmuth und mancher Mangel an Vertrauen werde jetzt genährt, Wir Alten, die wir die traurigen Zuſtände vor dem Jahre 1870 erlebt haben, wir wiſſen, was die Wiedererichtung des Reiches gebracht hat. Es ſei erſt eine kurze Spanne Zeit ſeit damals verfloffen, aber hier hätte man am allerwenigſten Urfache, unzufrieden zu ſein.(Bravo) Der Miniſter toaſtete auf Kaiſer und Reich, deſſen Macht und Ehre, auf den Wohlſtand und den individuellen Fortſchritt im Reiche. „Madrid, 16. Juli. In Socuellamos, Provinz Ciudad Real, brachen wegen der Verzehrungsſteuer Unruhen aus. Die Ruheſtörer machten einen Angriff auf das Rathhaus und ſuchten daſſelbe in Brand zu ſtecken.— Aus Havana wird gemeldet, daß Maximo Gomez eine Proklamation erließ, die beſagt, daß die Aufſtändiſchen nicht 8 Verhalten ändern würden, als bis Kuba unabhängig ſein würde. »Stockholm, 16. Juli. Finanzminiſter Werfaell hat heute ſeine Entlaſſung genommen und wird durch den bisherigen Sektions⸗ chef im Finanzminiſterium, Graf Hans Hanſſon Wachtmeiſter, erſetzt werden. Softa, 16. Jult. Der ruſſiſch⸗bulgariſche Handelsvertrag iſt am 14. d. unterzeichnet worden. Kounſtantinopel, 16. Juli. Nach einer amtlichen Bekannk⸗ machung wurde der frühere Großvezier Dſchevad Paſcha zum Kom⸗ mandanten der türkiſchen Truppen auf Kreta ernannt. London, 16. Juli. Das Reuter'ſche Bureau meldet aus Pe⸗ king von geſtern, daß dort im Gegenſatz zu der offiziellen Erklärung Hanotaux' im franzöſiſchen Miniſterrathe vom 19. Juni behauptet werde, es ſei keinerlet Uebereinkommen unterzeichnet worden, Frank⸗ reich in der Provinz Junnan Vergünſtigungen für den Giſenbahn⸗ bau und den Bergwerksbetrieb einzuräumen. Der franzöſiſche Ge⸗ ſandte habe einen angeblichen Vertrag vorgelegt, der in Paris von dem chineſiſchen Gefandten und dem Miniſter des Auswärtigen Hanotaux unterzeichnet ſei. Das Tfungli⸗amen beſtreitet die Giltig⸗ keit des Dokuments und habe gedroht, den chineſiſchen Geſandten von Paris abzuberufen, falls er dasſelbe unterzeichnet haben ſollte. Das Tſungli⸗Pamen habe verſprochen, Frankreichs Mitwirkung in Anſpruch nehmen zu wollen, ſobald die chineſiſche Regierung in der Provinz Junnan Bauten vornehmen laſſe. * (Privat⸗Telegramme des„General ⸗ Anzeigers.“) Berlin, 17. Juli. Dem„Berl. Tagbl.“ wird aus Marfelden gemeldet: Ueber die hieſigen Fluren ging eine Windhoſe nieder, die ſtarke Verheerungen anrichtete. Berlin, 17, Juli. Das„Berliner Tageblakt“ meldet aus a Hier fanden Maſſenverhaftungen wegen ſyſtematiſcher Beraubung von Kaufmannsgütern bei der Befrachtung der Schiffe ſtatt. Bisher wurden 31 Perſonen verhaftet; weitere Verhaftungen ſtehen vor. Wien, 17. Juli. Im Gemeinderathe wurde der Antrag ein⸗ gebracht, den Deutſchen in Böhmen, anläßlich den Vorgängen in Gger, Sympathien auszudrücken. Der Bürgermeiſter verlas einen Brief des Grafen Badeni, des Inhalts, daß er aus formellen und materiellen Gründen nicht in der Lage geweſen ſei, der Deputation eine Audienz beim Kaiſer zu erwirken, doch wolle er Sr. Majeſtät die Beſchlüſſe des Gemeinderaths unterbreiten. Stockholm, 17. Juli. Das„Aftonbladed“ erfährt von ſeinem Korreſpondenten aus Tromſö: Da die Windverhältniſſe günſtiger wurden, gab Andrée Befehl zur Abreiſe. Die Vorbereitungen währken 3¼ Stunden, Der Ballon erhielt den Namen„Adler“, Der Auf⸗ ſtieg ging glücklich von ſtatten. Trotz des ſchwachen Windes ſtieg der Ballon ſofort 200 Meter, wurde aber bald auf die Nähe des er wieder und wurde ve. friſchen Wud Das Wetter war hell, ird auf 35 Kilometer dlieb nach georden der Ballon 2 ifend.„S 2 ſi Der Abſchied war ergre. vo nd„Svenkſund“ verlſeß die däniſche bei ſtark füdweſtlichem Jahltdind. ————— Mannheimmer Handelsblat Mannheimer Vieh⸗ w. und und wet rogng, per 100 gewicht zu Mark:— Ochſen 1. Qu Al., II. Oual.— Schmalvieh I.—, fI. III. 5 Farren I.—, 1544 207 Kälber 1. 159, II. 145, III. 140. 142 Schweine I. 120, J! — Luxuspferde 9000/0000. — Arbeitspferde 000/0000.— 9 kühe 000/00.— Kalbinnen——. 323 Ferkel 10—18. 11— 26—28.— Zuchtfarren 000/00.— Lämmer—. 0 Ziege — Zicklein—.—.—.—. Zuſammen 688 Stück. 0 A Eine nene Elektrizitäts⸗Konkurrenz. In Belgra jetzt eine große Braunſchweiger Baufirma: Lutter die Conceſßß Ausnützung der Waſſerkräfte am Eiſernen Thor erhalten. De die Erbauer des Odeſſaer Hafens und die Durchbrecher des E Thores und da die Disconkogeſellſchaft dabei die Finanzirung ſo dürfte Lutter wohl nur der Vormann für die„Union“ bilbe! Unſere Brauntweinſteuer. Faſt allgemein wird Ale 5 unſichere Auslegung der Branntweingeſetzgebung geklagt, u. 2 die ſtaffelförmige Brennſteuer betrifft. Sogar von Berlin ausz die Beantwortungen hierüber an Klarheit derartig zu wünſchenß laſſen, daß man auch bei den Beamten ſelbſt eine völlige Beherr dieſes verwickelten Gebiets bezweifelt. 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Floß holz: 780 obm angekommeßß, 250 aum abig nel tee ee 15 Monat Zus. der Pegelſtationen atum 55 vom-Rhein:.J13. 14 15 10 Konſtanz 450 J Hüningen J3,17 3,12 8,08 80„ 0 Kehhl 6,68 8,57 9,538/506,45 b Lauterburg J44,82 4,76 4,72 4,69 4,66. pel Maxan„4J44,964,90 4,85 4,81 4,77 wi Germersheim 4,88 4,80 4,75 4,70 4,65 Maunheim 44,88 4,76 4,67 4,62 4,56. Mainz J11,95 1,92 1,88 1,88 1,80 11 Bingen„ 2,87 2,84 2,812,27 2,23 Kaubb. J2,762,78 2,67 2,63 2,55 15 Koblenz J2,75 2,75 2,70 2,662,61 KöluVnJ2,86 8,84 2,80 2,74 2,68 Ruhrort„J2,48 2,32 2,312,26 2,19 13 dii vom Neckar: Pa 3 Mannheim 44,77 4,70 4,62 4,57 4,51 4,46% V. 71 25 Heilbronn„J0,60 0,48 0,48 0,50 0,49 V. 7, A. 1 8 20 70 .65.— uſſ. Imper irestück⸗ 1 16.25 22 Doſſe in Gold 0 Gugl. Sovereigns 20.85—82 19 55 Waſſerwärme des Rheines: 17 R. 1 10 10 0 — N Neſch menden Zuſatz zu§ 88 der Straßenpo⸗ *3— Wroßh. Vezirksamt: gufgehoben. Coblenz, 14. Juli 1897. Jelue rothe Maandeiln, 12. Juli. General⸗Anzeiger 5˙ Seſte. A Js 1 Aultliche Aitzeigen Hekauntmachung Die Lieferung des Bedarfs der e Poſt⸗ und Telegraphen⸗ Aalten an Brennholz im kom⸗ Winter, iſn Ganzen 20,000 kg Forlenholz und 135 Kg Buchenholz, ſoll im Wege Anbietungs⸗Verfährens vek⸗ werden. Angebote hierguf bis zum 20. Iſali an das Afterzeichnete Bahnpoſtamt, hei wilchem die Lieferungsbeding⸗ ungen eingeſehen werden können, Anureichen. 49091 Nannheim, 18. ean 1897. Külſerliches Bahnpoſtamt Nr. 27. Uebelhör. HBekanntmachung. Die Ergänzung der Straßenpolizei⸗Ord⸗ nung für die Stadt Mannheim betr. Nr. 53408 II. Nachſtehenden ſizei Ordnung für die Stadt eeim bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß; *§ 98a Str.⸗P.O. (Juhrwerke, welche denSchieß⸗ Aweg von der Seckenheimer⸗ aße her befahren, müſſen mit HPerrvorrichtußg verſehen ſein d find bis zum Uebergang Straßengefülls in die ebene ahn zu ſperren.“ 39809 PN. heim, 4. Juni 1897. gez. Shaeſer. Nr. 22081. Vorſtehendes brin⸗ gen wir zur öſentlichen Kennt⸗ Riß. Mannheim, b. Juli 1897. Bürgerneiſteramt ertin, — 1 Schaum. Jahlungs⸗Jufforderung. Wir machen darauf aufmerk⸗ ſam, daß das ritte Viertel der ſtäptiſchen unlage heute fällig iſt und erſuchn ergebenſt, die ſchuldigen Beräüge binnen 14 Tagen bei Vezmeiden der per⸗ ſbönlichen Mahnung gefälligſt anher zu entrichten. 40120 Mannheim, 15. Juli 1897. ie Stadtkaſſe: Nüderer. Keigernugzaukündigung. In Folge richterlicher 9995 fügung wird am 402 e 13. Ang. 1897, Nachntitt 3 Ah * in dem Rathhauſe zu Schries⸗ eim dem ledigen Valentin eimet in Schriesheim die unten erwähnte Liegenſchaft der Gemarkung Schriesheim Iffentlich verſteigert und als Eigeſthüm entgiltig zugeſchla⸗ gen, wenn wenigſtens der Schätz⸗ Ungspreis geboten wird. Beſchreibung der Liegenſchaft. erbuch Nr. 3243; 4 Ar 86 dker in den Ztegeläckern, 350 M. dalhndertfanſ Mart. La den 8. Juli 1897. Der Großh. Notar: Dr. A— 40292 Kegenſchastsverſteigerung Der Erbtheilung halber wird mit obervormundſchaftlicher Ge⸗ nehmigung gus dem Nachlaſſe der ledigen Reninerin Johanng Wereene degeſch die nach⸗ Fu am utag, den 26, Juli d.., Nachmittags 3 uUhr in meinem Geſchäfts⸗Zimmer 1 Nr. B öffentlich verſteigert, Wobeider Zuſchlag erfolgt, wenn ver Anſchlag oder mehr geboten ö 1 90 1 raße Nr.-(früher Nr. 15), 13 liegenſcaftlicher Zugehör Anerſeits Benbard Biſchoff, Anderſeits Fricdrich Algardi, Agpirt zu M. 50,000. Fünfzigtauſend, Mark. Die übrigen Steigerungsbe⸗ ingungen können in der Zwi⸗ ſchenzeik bei Unterzeichnetem ein, geſehen werden. 4017 aunheim, 13. Juli 1897. Der Großh. Notar: ice 3 No. 2907. Na anntmachung eitß. Herrn am. 90 ſtehende Be⸗ es Köbnigl. berpräſtden⸗ ten der Rheinpr dvinz bringen ir im Anſchluſß an unſere Meröffenklichungl vom 12. Juli No. 2854 zur Kenntniß eibenden. Juli 1897. u⸗Inſpection. ſelr. machung vom 10. d. M. für die Stromſtreche bei Lorch⸗ n angeordneten Fahr⸗ ränkungen werden nach beendeter Hebußſg des dort gefunkenen Taſcherſchachtes 40265 5 Der Oberpräſident der Rheinprovinz Naſſe⸗ Amts⸗ Mannheim o Sreus E. Schumann boim Wasserthurm. Samſtag, den 17 Juli ert., Abends präeis 8 Uhr (Caſſenöffnung 7 Uhr) Gtoße brilante Extra⸗Horſlelung Auftreten neuer Kunstkräfte. Neu! 2. Auftreten des Mr. Letrepp(Hochturnkünſtler) Zum Schtuß Der Sprung von der höchſten Höhe des Eireus, direct in die Manege. Ditector Schumann mit ſeinen beſt dreſſirten Schul⸗ Freiheitspferden. Sonutag, den 18. Juli ert. 2 grosse ausserordentliche Gala-Vorstellungen. Nachmittags 4 und Abends 8 Uhr. In beiden Vorſtellungen gleich reichhaltiges großes Programm. Neu! und 40818 Auf allgemeinen Wunſch Abends 8 Uhr Wiederholung des mit ſo großem Beifall aufgenommenen Eröffnungs⸗Programms. Alles uebrige ſiehe Tageszettel. Hochachtungsvoll und ergebenſt Arbeitsvergebung. Die zum 2. Erweiterungsbau des algenren Krankenhauſes erforderlichen Inſtallationsar⸗ beiten(Abortund Piſſoir⸗Einrich⸗ tungen 12 ſowie die Tapezier⸗ arbetten( ugvorhänge ꝛc.) ſollen im Wege eeee ee an leiſtungsfähige hieſige Unter⸗ Wü vergeben werden. Angebote hierauf ſind, ver⸗ ſchloſſen und mit weer e Aufſchrift verſehen, bei der unter⸗ zeichneten Stelle bis ſpäteſtens Montag, 26. Juli ds. Is., Vormittags 11 uhr einzureichen, wöſelbſt die Er⸗ öffnung der eingelaufenen An⸗ gebote in Anweſenheit der er⸗ ſchienenen Bieter ſtattfindet. An⸗ ebotsformulare können ebenda⸗ elbſt gegen Erſatz der Umdrucks⸗ koſten erhoben werden. 40311 Mannheimz, 16. Juli 1897. Hochbauamt: Uhlmann. Zwangs⸗Perſteigerung. Montag, den 19. Inli 1897, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal Q 4,5 1 aufger. Bett, 1 Kanarien⸗ vogel mit Käfig, Schränke, Kom⸗ moden, Kanapee's, 12 Pferde⸗ bürſten, 1 Divan, 2 Schreibtiſche, 1 Bücherſchrank im Vollſtreck⸗ ungswege gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 40815 Mannheim, 17. Juli 1897. Hibſchenberger Gerichtsvollzieher. Imaugg⸗Verſteigerung. Montag, den 19. Juli d.., Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal G 4, 5 im Vollſtreckungswege: 1 Regu⸗ lateur, Pfeilerſchränke, Nachttiſch, Stühle, Spiegel, Bilder, Kana⸗ pee, Bballiſch 1 Billard, Kom⸗ moden, Hänglampen, 2 Betten, 1 Standühr gegen Baarzahlun öffentlich verſteſgern. 4029 Mannheim, den 16. Juli 1897. Futterer, Gerichtsvollzieher, P 3, 8½z. Herſteigerung von Gerſte auf dem Halm. Montag, den 19. Juli a.., Vormittags 10 uhr wird das Erträßniß an Gerſte auf dem neben der Chemiſchen Fabrik von Georg Carl Zimmer in Mannheim(jenſeits des Ne⸗ ckar's) belegenen Acker loosweiſe oder im Ganzen verſteigert. Die näheren Bedingungen können auf dem Bureau beſagter Firma eingeſehen werden, allwo auch die Verſteigerung abgehal⸗ ten wirb. 40195 Tafel⸗Krebſe Suppen⸗Krebſe Rheinsalm Seezungen Rheinhechte empfiehlt 40320 Alfred Hrabowski, D 2, 1. Teleph. 488. Soennilber rlnektrue hochfeine Waare. Grünkernmark, Haferflocken, Aterikaniſche Hafergrütze. Neue holl. Volhäringe Malta Kartoffeln, exttafeines Olivenl feinſt. Wein, und Champa% ächten Düſſeldorfer Senf, Feine Käse Takfelbutter, ntnen Slüthenhonig per Pfd. Mk..— empfiehlt 40321 J. H. Kern, C 2, l. Hadfahrer Touriſten Badreiſenden einpfehle meine praktiſchen Ta⸗ ſchenflacons mit ff. Loggch⸗, Hirſchwaſſer, Arge ꝛc, gefüllt, ocoſe ſonſtige Deltcakeſſent für hn und Reiſen 40322 Erust pbangmann, 2, 12. Kunſtſtraße, E. Sch.umaeamnm, Direktor. Yereine Sing-Verein. Samſtag, 24. Juli dſs. Is., Abends ½9 Uhr General⸗Verſammlung im Vereinslokal T 1, 1 Tagesordnung: 1. Bericht der Rechnungs⸗ Reviſoren, 2. Vorſtandswahl, 3. Wahl verſch. Commifftonen, 4. Vereinsangelegenheiten, wozu wir unſere verehrl. getiven und paſſiven Mitglieder höfl. einladen. 39661 Der Vorstand. Velotipediſten⸗Vexein Manunhbeim. Sonntag, den 18. Juli 1897: Früh-Tour nach Worms. Abfahrt pünktlich 6 Uhr ab Bahnhofsplatz Unt zahleel che Betheiligung bittet 40300 Der Fahrwart. Arbelter-Fortb.-Lerein 0 5, 1 Samſtag, den 17. ds. Mts. Geſammt⸗ Chorptobe und zugleich L. BB. Um pünktliches Erſcheinen Hittet 40301 Der Vorſtand. Arb.-Fortb.-Verein O 5, I. Monkag, 19. Juli, Abends 9 Uhr, halbjährige Grneral⸗Verſammlung der eingeſchrieb. Hilfskaſſe. Tagesordnung: 1. Vaſee 2. Verſchiedenes. Wozu wir unſere Mitglieder höflichſt einladen. 39802 Der Vorſtand. ———— Neue grüne Konn La. neue Häringe reinen Himbeerſyruy ſümmtl. Aaſahartiel empfiehlt 40287 Karl Kirchheimer Colonialwaaren u. Delieateſſen, Wein, Branntwein⸗ u. Mehlholg., 3 No. 16. Telephon No. 1284. NB. Jebe Beſtellung wird frei in's Haus gebracht. Nur FPrima Holz-Kohlen zum Bügeln, von 5 Pfd, ab, ver⸗ kauft 40812 Adolf Betz, Spengler, 5 No. 9. Die mehrfach ürztlich empfoh⸗ lenen neuen unübertroffenen Apparate für rationelle Reini⸗ gung von Bettſedern findet man am hieſtgen Platze uür in 8. Garantie für tadel⸗ los rein und geruchfrei. Betten werden köſtenlos abgeholt und zurückgebracht. Zur gefl. Be⸗ Rüitzung bei billigſter Berechnung ladet ergebenſt ein 39473 J. Hauſchild, UD2, 8. Ein Mädchen, das Nähen, Bügeln u. Serviren kann ſucht ſofort Stelle in beſſerem Hauſe— Zu erſrag, F 5, 3. 40306 Rittergarten S2. 0. Heute Schlachtfet. Samstag u. Sonntag 40319 Grosse Concerte. Emil Beith. Liederhalle. 20fährige Jubiläums⸗ier. Sonntag, den 25. Juli 1897. Vormittags 11 Uhr: GONGERRT im Saale des Großh. Hof⸗ u. Nationgal⸗Theaters. Nachmittags 2 Uhr: Fest-Essen im Badner Hofe. Abends 7½ Uhr: PFest- Bankett im großen Saale des Saalbaues. Sarasteg, den 31. Jul1 FEST-BALL im Badner Hof. Näheres durch Programm. 40142 VBer Vorſtand. Mannheimer Liedertafel. Samſtag, 17. Juli, Abends 8 Uhr Familien-Abend mit OConcert und Tanz in den Lokalitäten des Schießhauſes, wozu wir unſere werthen Mitglieder mit Familien⸗Angehörigen freundlichſt einladen. 39842 Der Vorſtand. Feuerwehr. Die Organiſation der freiwilligen Feuerwehr in 925 Neckarvorſtadt etr. Nachdem der verehrl. Stadtrath die Genehmigung ertheilt hat, daß die Feuerwehr⸗Abtheilung der Neckar⸗ vorſtadt zu einer beſonderen(vierten) Kompagnie jformirt wird, iſt für dieſe ein Hauptmann und ein e Stellvertreter deſſelben zu wählen. 39799 Zur Vornahme der Wahl haben wir Termin auf Montag, den 19. Juli 1897, Abends—8 Uhr im älkern Schulhauſe der Neckarvorſtadt anberaumt. Die Mannſchaft der Neckarvorſtadt⸗Abtheilung wird hiermit aufge⸗ Striebich. fordert, ſich zahlreich an dieſer Wahl zu betheiltgen, da nach 8 4 der Statuten zur Giltigkeit der Wähl die Anweſenheit von W der Hälfte der ſeimmberechtigten Mannſchaft erforder⸗ ich iſt. Mannheim, den 8. Juli 1897. Der Verwaltungsrath: W. Bonquet. ... 5* Jeuerwehr-Singchor. Samſtag, den 17. Juli 1897, Abends 8 Uhr 3 N Garten-Fest im„Badner Hof“ (bei ungünstiger Witterung im Saal), wozu wir ſämmtliche Kamergden mit Familienangehörigen freundl, eilnladen. 39814 Der Vorstand. Karten für Einzuflührende können im„Halben Mond“ und bei Kamerad Roſt in Empfang genommen werden. Programmt an der Kaſſe. Seitens des Vereins für vereinfachte Stenographie ergeht an den Damen⸗Vervein für Stolze'ſche Stenographie und an den Herren⸗Verein Einladung zu dem am Sonntag, 1897 ſtattfindenden 5 1 5 Tamilien⸗Augfiug nach Weinheim⸗Birkenan 30 Minuten vom Bahnhof der Mannheim—Weinheimer Neben⸗ bahn über dem Neckar. Der Vorſtand. Folksbureau-Ferein Maunheim. Lit. O 2 Nr. 13. bater Aſerböchstem Pretecterst Ibrer Taſeitit der Eziterin u. Kinigin Erisurick, Allgemeine Rosen-, Blumen- und Pflanzen-Ausstellung Frankfurt a. M.(an der Forsthausstrasse) Zweite temporäre Ausstellung ENelken. 40299 Der Fach-Aussehuss. Hypotheken— Kapitalien Die Kameraden werden gebeten in Uniformrock und Mütze 5 zu erſcheinen. 16. Inli 40810 Und bitten wir um gefl. zahlreiche Betheiligung. Abfahrt 1 Uhr Vom 16. Juli an befindet ſich das Geſchäfts⸗Bureau in 5 40250 und Kreis⸗Verkündigungsbkatt. Schiesshaus-Restauration im Luisenpark. Sonntag, 18. Juli 1897, Nachmittags 3 Uhr Grosses CONCERT ausgeführt von der Kapelle Schwörer. Unter Benützung ſämmtl. Lokalitäten d. Schießhauſes. Zu dieſem Coneert ladet höflichſt ein 40308 ffau Car! Müller WWò. Entrge flol, bier vom Fass à Glas 10 Plg⸗ Kirchen Auſagen irchen ſagen. Evaugel. proteſt. Gemeinde. Sonutag, 18. Juli 1897. Trinitatiskirche. Morgens 8 Uhr Predigt. Herr Stadlvikar Schäfer. Militär. Morgens 10 Uhr Predigt. Herr Dekan Ruckhaber. Morgens 11 Uhr Chriſtenlehre. Herr Dekan Ruckhaber. Coucordienkirche. Morgens 9 Uhr Predigt. Herr Kirchenrath Greiner. Morgens 11 Uhr Kindergoktesdienſt. err Stadtvikar Schäfer. Nachmittags 2 Uhr Chriſten⸗ ehre. Herr Kirchenrath Greiner. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Raupp. Lutherkirche. Morgens ½10 Uhr Predigt. Herr Stadtpfarrer Simon. Morgens ½11 Uhr Chriſtenlehre. Herr Stadtpfarrer Simon. Friedeuskirche Kirchweihfeſt. Morgens ½10 Uhr Communion Morgens Predigt. Herr Stadtpfarrer von Schöpffer. mit Vorbereitung unmittelbar vorher. Colleete. 11 Uhr Chriſtenlehre. Herr Stadtpfarrer von Schöpffer. Diakoniffenhauskapelle. Morgens ½11 Uhr Predigt. Herr Pfarrer Achtnich. Herr Neckarſpitze. Nachmittags 3 Uhr Predigt. Pfarrer Schwöbel. Stadtmiſſion. Gvangeliſches Vereinshaus, K 2, 10. Sonntag Vormittag 11 Uhr epreie Nachmittags 3 Uhr Bibelſtunde. Montag Abend 8½ Uhr Bibelſtünde des Männer⸗ und Jünglings⸗Vereiſts. Herr Stadtvikar Hofheinz. Dienſtag Adend 8½ Uhr Bibelſtunde der Jugendabtheilung des Jün 59 Mittwoch Abend 8½ Uhr allgemeine Sa e. Donnerſtag Abend s Uhr Mäßigkeitsverein„Blaues reuz“. Kinderſchule, Traitteurſtr. 19. Sonntag Vormittag 8 Uhr u. Nachmittags Uhr Sonntags⸗ ſchule. Freitag Abend 8½ Uhr allgemeine Bibelſtunde. Jedermann iſt freunblichſt eingeladen. Kirchliche Anzeig⸗ der giſchöfl. Neihsdiſlen Semkinde, U 6, 28. Sonntag Nachmittag ½2 Uhr Kindergottesdienſt⸗ 3 Uhr Predigt. Jedermann iſt freundlich eingeladen. Kalholiſche Gemeinde. Laurentinskirche. Samſtag, den 17. Jol Ae eee von Nachmittags 2 Uhr au. Abends halb 8 Uhr Roſenkranz. Sonntag, den 18. Juli. Beichtgelegenheit von Morgens ½6 Uhr an. 7 Uhr Frühmeſſe. Halb 9 Uhr Singmeſſe mit Predigt⸗ Halb 10 Uhr Predigt und Amt. 2 Uhr Chriſtenlehre. Adenz 3 115 Vesper. 3 Uhr Verfammlung deir chriſtlichen Mütter ruderſchaft Altkatholiſche Gemeinde. Sonntag, den 18. Jull, um 10 Uhr Gottesdienſt. Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten machen wir hiermit die traurige Mittheilung von dem Hinſcheiden Anſeres lieben Gatten, Vaters, Großvaters, See vaters und Onkels 40 5 EKerrn Joh. Jak. Bernhardt. Mannheim, den 16. Juli 1897. Oie trauernden Hinterbliebenen⸗ ie Beerdigung findet Sonntag Nachmittag . Wa Trauerhauſe Friedrichsfelderſtraße 67 Jaus ſtatt. Todes-Anzeige. Tiefbetrübt machen wir hiermit die N 95 Mittheilung, 1 unſer lieber, unvergeßlicher Gakte, Vater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr 2 Karl Friedrich Schäfer, ulnnohhfe nach laugem, ſchweren Leiden, im Alter von 51½ Jahren geſtern früh halb 5 Uhr verſchieden iſt. Mannhelm, 17. Juli 1897. 40262 Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen; Pauline Schäfer. Die Beerdigung findet Sonntag Vormittag 8 Uhr vom Trauerhauſe, Friedrichsfelderſtr. 7 III, aus ſtatt. Statt jeder besondaren Auzeige. Todes⸗Anzeige. Mie Freunden und Bekannten die trau⸗ rige Mittheilung, daß es dem lieben Gott gefallen hat, unſer ¼ Jahr altes, herziges, innigſtgeliebtes Kind Friedrich zugust Hermann, beute Nacht in Pforzhelm nach kurzem, ſchweren Leiden zu ſich zu nehmen. 40307 Um ſtille Theilnahme bitten Louis Göhring. 3 0an werden unter äußerſt gün⸗ 4 0 ſtigen Bedingungen, ſtreng reell vermittelt. Näheres 8 6. 9, 3. Stock rechts. 3890⸗ IT0U Snek bön . 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