Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2736. Abonnement: 60 Pfig. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Neklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal⸗ Seleſenſte und verbreitelſte Jeitung in Maunheim und Amgegend. heimer Journal. 8 Verantwortlich für den politiſchen u. allg. Theil: Paul Hartwig. für den lokalen und prov. .: Paul Hartwig. für den Pee Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Haaz'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Aunſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“, ißt Eigenthum des kafholiſchen Bürgerhoſpitalt.) annheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 ſämmtlich in Nr. 194. *Aus Anlaß der Einweihung der Müngſtener Wupper⸗ thalbrücke hat, wie die„.⸗L..“ ſchreibt, auf dem Feſtmahl in Solingen der Vizepräſident des preußiſchen Staatsminiſteriums Finanzminiſter Dr. v. Miquel zwei Reden gehalten. Sie werden als programmatiſche Reden behandelt, wohl deßhalb, weil vorher durch die Blätter eine Notiz ging, worin geſagt war, daß Herr v. Miquel ſich bei nächſter Gelegenheit über ſein„Programm“ öffentlich auszuſprechen gedenke. Wir glau⸗ ben nicht, daß damit die Bedeutung der Reden richtig bewerthet iſt. Wohl ſpricht ſich die eine mit Wärme für die Erhaltung der deutſchen Wehrkraft zu Lande und die Stärkung der Wehr⸗ kraft zur See aus, wohl umfaßt die andere, die in einen Toaſt auf Kaiſer und Reich ausklang, das geſammte Gebiet der wirthſchaftlichen Aufgaben, aber Niemand wird der Anſicht ſein, daß hierin Alles geſagt ſei, was die Regierung im Dienſte der Wohlfahrt des Vo kes zu ſinnen und zu ſchaffen hat. Dadurch, daß man die Rede als Programm behandelt, ſchafft man küuſt⸗ lich eine Lücke, die ein Staatsmann von der Bedeutung des preußiſchen Finanzminiſters, wollte er ein„Programm“ auf⸗ ſtellen, ſicherlich in dieſem nicht gelaſſen hälte: nämlich, daß außer der Stärkung nach innen und außen, außer den mate⸗ riellen Intereſſen, den Sorgen des Berufs, noch eine lange Reihe ideeller Bedürfniſſe vorhanden ſind, die theils noch un⸗ befriedigt, theils völlig neu ſich herausbildend, die Volksſeele bewegen. Man braucht nur an die Sphinx der Vereinsgeſetz⸗ novelle zu denken. Wir gehen noch weiter, wir glauben ſogar, daß Herr v. Migquel auch materiell keine neuen Offenbarungen zu machen beabſichtigte, und daß es den unmittelbaren Eindruck der Rede nicht richtig wiedergeben heißt, wolle man ſie voreingenommen mit einer ſolchen Verpflichtung belaſten. Denn die politiſchen Grundanſchauungen der Rede ſind als die des Finanzminiſters ſchon ſeit Jahren bekannt und alle unbefangenen Politiker in allen bürgerlichen Parteien haben die von ihm in Solingen entwickelte Grundanſchauung der wirthſchaftlichen Bedingungen des preußiſchen Staates und des Reiches getheilt daß Deulſch⸗ land weder als Induſtrieland noch als Agrikulturſtaat aus⸗ ſchließlich angeſprochen werden darf, ſondern beides iſt; daß In⸗ duſtrie, Landwirthſchaft, Handel und Schifffahrt gleich nochwen⸗ dige Erwerbszweige ſind; daß eine einſeitige Berückſichtigung der Intereſſen eines Berufszweiges nicht die Lebensbedingungen der andern gefährden darf; daß die große Gemeinſamkeit der Intereſſen bei allen Differenzen und Kämpfen nie vergeſſen werden ſollte; daß vor Allem darauf hingearbeitet werden muß, die Gegenſätze zu verſöhnen und Frieden und Ruhe im Lande zu ſchaffen. Dieſen Grundſätzen iſt man in den Reden des Finanzminiſters ſonſt ſchon begegnet, daß es leicht wäre, es mit Zitaten zu belegen. Ebenſo aber wäre es nicht ſchwer, aus den Reſolutionen und den Berathungen des national⸗ liberalen Parteitags vom vorigen Jahre zu erweiſen, daß dieſe Berathungen von genau den in der Solinger Rede des Finanzminiſters ſkizzirten Grundſätzen des Ausgleichs der In⸗ tereſſen geleitet waren, von denſelben Grundſätzen der Ver⸗ ſöhnung; von derſelben gleichen Einſchätzung aller Berufs⸗ zweige, die ſogar inſofern äußerlich noch weiter ging, als Handel und Verkehr nicht erſt des Attributs„ſolide“ für bedürftig erachtet wurden, um an ſich als ein gleich nützliches und berechtigtes Element der Volkswirthſchaft zu gelten, wenn man ſie in einem Athem mit Induſtrie und Landwirthſchaft nennt. Wir widerſtehen dieſer Verſuchung und es wird dies erleichtert, wenn man beiſpielsweiſe bereits in Centrumsorganen lieſt, der Finanzminiſter habe nur das„Wirthſchaftsprogramm“ des Zentrums„abgeſchrieben“, und in den Organen anderer Richtungen, politiſcher oder wirthſchaftlicher Art, bald leſen wird, daß dies auch für ihre Abſichten gelte— was ſchließ lich alle nicht hindern dürfte, es ſich ſchließlich gegenſeitig zu beſtreiten. Bei ſo allgemein formulirten Mahnungen, in denen ſich eine unter den obwaltenden Umſtänden gehaltene Rede auch nur bewegen konnte, darf eine ins Einzelne gehende Beurtheilung erſt einſetzen, wenn in konkreter Geſtalt die abſtrakten Grund⸗ ſätze erſcheinen. Und darum wird die Bedeutung der Rede zunächſt nur in dem ganz allgemeinen Sinne zu ſuchen ſein, daß ſie der Geſundung der politiſchen Verhältniſſe als Vorbedingung ſtellt; eine verſöhnliche ſachgemäße Vertretung und Austragung der jeweiligen Forderungen, und eine ſtrikte Abkehr von zerſtörender Zuſpitzung der Intereſſengegenſätze. Und daß die erſte Rede des Vicepräſidenten des preußtſchen Staatsminiſteriums dieſe Mohnung ausſpricht, der dies Amt übernahm mit dem Ziele, es durch eine ſchöpferiſche Politik auszufüllen, das iſt die Bedeutung der Solinger Rede, die auch wir unumwunden anerkennen, deren Erfolg aber auf der Seite, die unausgeſetzt Herrn v. Miquel ihr beſonderes Vertrauen bekundet hat, zunächſt abzuwarten iſt— unbeſchadet der Beur⸗ theilung und Stellungnahme, ſoweit es ſich um die Ausführung dieſer Gedanken und Anregungen in Geſetzgebung und Staats⸗ verwaltung handelt. Montag, 19. Juli 1897. Deutſches Reich. Befinden des Kaiſers. Aus Bergen wird vom geſtrigen Tage telegraphiſch ge⸗ meldet, daß der Zuſtand des Auges des Kaiſers ſich ſo gebeſſert hat, daß nach neueſter Anordnung der Monarch nicht ſchon jetzt nach Kiel zurückkehrt, ſondern auf der„Hohenzollern“ die Reiſe fortſetzt, und zwar zunächſt nach Drontheim. Dort dürfte er am Montag Abend eintreffen.— Aus Tegernſee meldet man: Die Kaiſerin ſtattete heute Nachmittag dem Herzog Karl Theodor in ſeinem Schloſſe einen Beſuch ab. Um 3⅛ Uhr begaben ſich der Herzog mit ſeiner Gemahlin und den Prin⸗ zeſſinnen⸗Töchtern Sophie und Eliſabeth zum Bahnhof nach Gmund. Der Herzog reiſt über München, Berlin, Roſtock nach Norwegen. Zum Zeugnißzwang gegen die„Frankfurter Zeitung“. Zu dem neuen Fall des Zeugnißzwangsverfahrens geg en die„Frankfurter Zeitung“ bemerkt die„Zeit“: Jeder neue derartige Fall muß die Ueberzeugung verſtärken, daß mit dieſer unerhörten Beſtimmung ſchleunigſt aufzuräumen iſt. Das Zeugnißzwangsverfahren gegen die Preſſe iſt angethan, die Redakteure zu einer ehrloſen Handlung zu veranlaſſen. Dazu ſollten aber Staatsgeſetze und Staatsbehörden nicht da ſein. Ganz unſere Meinung. Noch mehr aber muß die An⸗ wendung des Zeugnißzwangs verurtheilt werden, wenn ſie er⸗ folgt, um die Beſprechung öffemilicher Mißſtände zu erſchweren oder auf dieſem indirekten Wege unter Strafe zu ſtellen. Die „Münchener Poſt“ theilt noch einen dritten Fall mit, der gleich⸗ falls das gegen die Veröffentlichung militäriſcher Mißſtände ge⸗ richtete Streben der Militärbehörden charakleriſirt. Er betrifft eine Soldatenmißhandlung in Regensburg, nach deren Ver⸗ öͤffentlichung ebenfalls eine eifrige Suche nach dem„Hinter⸗ mann“ erfolgte. Das Zeugnißzwaugsverfahren gegen den verantwortlichen Redakteur der„Frankfurter Zeitung“, Herrn Alexander Gieſen, iſt auf Erfuchen des Kaſſeler General⸗ kommandos eingeleitet worden. Man will, wie bereits mit⸗ getheilt, den Urheber einer Einſendung ermitteln, in welcher Beſchwerde geführt war über die bei einem Uebungsmarſch in der Nähe von Frankfurt von den Soldaten verlangten körper⸗ lichen Anſtrengungen, denen ein Einjähriger zum Opfer gefallen ſein ſoll. Es iſt ein Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt eingeleitet worden, das ſich darauf ſtützt, es ſeien militäriſche Interna mitgetheilt und als deren Quelle ein Reſerve⸗Unter⸗ offizier angegeben worden. Da möchte man doch die Frage aufwerfen, ob es beim Tode eines Soldaten und Ermittelung der Urſachen militäriſche„Interna“ gibt. Zur Verabſchied ung des Staatsſekretär? von Marſchall ſchreibt die„Mil. Pol. Corr.“:„Neuerdings hat ſich ein Streit dar⸗ über erhoben, ob Frhr, v. Marſchall ein Abſchiedsgeſuch eingereicht habe oder nicht. Wenn insbeſfondere geſagt wird, die in einem Hamburger Blatte jüngſt aufgetauchte Nachricht, daß Freiherr von Marſchall bereits in der Audienz, die er vor ſeiner Abreiſe bei dem Kaiſer gehabt, um ſeine Entlaſſung nachgeſucht habe, den That⸗ ſachen nicht entſpreche, ſo können wir dies unſererſeits durchaus be⸗ ſtätigen, Frhr. v. Marſchall bemerkte allerdings am Schluſſe ſeines Vortrags, daß, wenn er nicht mehr das allerhöchſte Vertrauen be⸗ ſitzen ſollte, er gern ſeine Entlaſſung einreichen werde. Da aber hierauf keine Aeußerung des Kaiſers erfolgte, die der Staatsſekretär Frhr. v. Marſchall dahin auffaſſen zu müſſen glaubte, daß er das Vertrauen des Monarchen nicht nach wie vor beſitze, ſo reiſte er von hier ab in der ſicheren Erwartung, nach Beendigung ſeines dreimonatigen Urlaubes auf ſeinen Poſten zurück⸗ kehren zu können.“ Die deutſche Goldinduſtrie in Trans vaal. * Ein auffallend geringes Kapital hat die Geſellſchaft mit beſchräukter Haftung Adolf Goerz u. Co. in Berlin. Bei dieſem jetzt von Mk. 3,200,000 auf Mk. 6,400,000 erhöhten Kapital ſteht eine Gruppe vom Range der deutſchen Bank, der Berliner Handelsgeſellſchaft und Jacob S. H. Stern in Frankfurt zur Seite. Jedenfalls iſt hier der Grund zu einem großen Unternehmen gelegt, deſſen Thätigkeit einſtweilen noch in engen Grenzen bleiben kann. Ad. Goerz Schwager des Direktor Siemens von der Deutſchen Bank iſt der Chef der großen Geſellſchaft in Johannesberg, welche ſich ſeit Jahren mit dem An⸗ und Verkauf von Gold Erzen, der Gründung von Minenunternehmen ꝛc. ꝛc. ſo erfolgreich beſchäftigt hat, daß dieſe Geſellſchaft die Hauptintereſſen Deutſchlands in Südafrika darſtellt. Vermehrung der Bahnlinien. * Das preußiſche Staatsbahnnetz hatte ſich von 1870 bis Ende 1890/ĩ91 theils durch Verſtaatlichung von Privatbahnen, theils durch Eröffnung neuer Strecken von 3195.17 Kilometer auf 24,708.15 Kilometer, darunter 6309.49 Kilometer oder 25,4 pCt. Nebenbahnen mit 3881 Stationen erweitert. Am Schluſſe des Etatsjahres 1895/96 waren 27,199.91 Kilometer, darunter 8265,56 oder 30 pCt. Nebenbahnen im Betriebe. In dem Elatsjahre 1897/98 ſoll die Betriebslänge 29,197.44 Kilometer, darunter 9184 Kilometer Nebenbahnen erreichen. In dieſem Zeitraum von ſieben Jahren hat das Staatsbahnnetz einen Zuwachs von 4489.29 Kilometer zu verzeichnen. Die Zahl der E ſenbahnſtationen betrug bei Schluß des Jahres 1895/96 4520 und war daher von 1890/91 ab um 869 ge⸗ —— ſtiegen. Das Anlagekapital berechnete ſich zu dem bezeichneten Zeitpunkte auf 7,002,926,027 Mark und hat ſich im Rechnungs⸗ (Gelephon⸗Ar. A8)70 jahre 1895/96 mit 6,75 pCt. verzinſt. Das Anlagekapital war mithin ſeit 1890/% 1 um rund 600 Mill. Mark geſtiegen, die Verzinſung des Anlagekapitals aber hatte ſich um nicht weniger als 1,49 pCt. gehoben. Die Betriebseinnahmen betrugen 1890/91 im Ganzen 889,488,153 Mark oder 36,014 Mark auf das Kilometer Betriebslänge. Sie ſind bis 1895/96 auf 1,039,420,046 Mark oder 38,468 Mark auf das Kilometer geſtiegen. Die Einnahme aus dem Perſonenverkehr ſtieg in dem bezeichneten Zeitraume von 228,751,969 Mk. auf 273,901,836 Mk., alſo um 45,149,867 Mk, die Einnahme aus dem Güterverkehr ſtieg gleichzeitig von 610,047,161 Mk. auf 697,206,028, alſo um 87,158,867 Mk., auf das Kilometer von 24,795 auf 25,899 Mk., alſo um 1104 Mark. Die Betriebsausgaben ſtellten ſich 1890/1 auf 553,614,153 Mk. oder 22,496 Mk. auf das Kilometer und ſtiegen im Jahre 1891/92 auf 601.847,405 Mark oder 24,010 Mark auf das Kilometer. Sie ſind von da ab trotz der Steigerung des Verkehrs ſtetig geſunken, und zwar abſolut ſowohl als relativ. Sie betrugen 1895/96: 569,951.358 oder 21,094 Mark auf das Kilometer und haben ſich ſomit um nahezu 3000 Mark oder mehr als 12 pCt. auf das Kilo⸗ meter ermäßigt, während gleichzeitig die Betriebseinnahmen um nahezu 2500 Mk. auf das Kiloemeter geſtiegen waren. Die Folge davon war eine ſtetige Zunahme des Ueberſchuſſes und zwar ſowohl abſolut als relativ. Von dem niedrigſten Stande des Jahres 1891/92 mit 317,884,260 Mk. oder auf das Kilometer 12,680 Mk. hat ſich der Ueberſchuß im Jahre 1895/96 auf 469,468,689 Mk., auf das Kilometer 17,374 Mk., mithin um nicht weniger als 151,584,429 Mk. und 4694 Mark auf das Kilometer geſteigert. Oeſterreich. Das Erdbeben in Laibach. Dem geſtrigen beftigen Erdbeben folgten keine Nachbeben. Die Schäden an Gebäuden ſind viel bedeutender als urſprüng⸗ lich angenommen wurde, insbeſondere die Kirchen haben im Innern ſtark gelitten. Im neuen Landesſpital wurden einzelne Pavillons wie beim Oſterbeben vor zwei Jahren arg herge⸗ nommen. Alle Beſchädigungen zeigen große Aehnlichkeit mit dem Oſterbeben, ein Beweis, daß die Stoßrichtung dieſelbe war wie 1895. Auch die Drehungen der Ornamentſtücke und Kamine zeigen die gleichen Erſcheinungen. Die Hauptmauern aller Häuſer zeigen wieder neue Spruͤnge und Riſſe. Im Coloſſeum, einer Art Zinskaſerne, konnten im Erdgeſchoſſe die Thüren nicht geöffnet werden; die Inſaſſen mußten durch die Fenſter flüchten. Beſonders bemerkenswerth war die große Unruhe, die ſich aller Hausthiere vor dem Erdbeben bemächtigte. Während des Erdbebens wurden im Freien ſtehende Gegenſtände mit Gewalt umgeſtürzt. Die Menſchen fühlten den Boden untern den Füßen wanken. Viele Frauen fielen in Ohnmacht. Trotze dem war die Panique nicht zu arg, und die Bevölkerung kehrte bald in die Wohnungen zurück. Viele Familien ſind aufs Land gereiſt. Das Theater hat beinahe nicht gelitten. Frankreich. Beſuch beim Cornelius Herz. Die beiden Delegirten des Panama⸗Ausſchuſſes, Plichon und Rouanet, ſind von ihrem Beſuche in Bournemouth wieder in Paris zurück. Cornelius Herz hat ſie in einem Krankenſtuhle ſitzend oder beinahe liegend empfangen, ſcheint aber kräftig genug zu ſein, um lange und eifrig zu reden. Er war geradezu entrüſtet darüber, daß man in Paris, wo Jedermann ſeine Handſchrift kenne, der Präſident der Republik, wie der Miniſter des Aeußern, Diplomaten, Senatoren, Abgeordnete, kurzum die ganze politiſche Welt, an der Echtheit ſeines Briefes zweifeln konnte und ver⸗ ſprach, welterſchütternde, ſeine Unſchuld beweiſende Staatsgeheim⸗ niſſe zu enthüllen.„Wenn ich in den letzten Zügen läge, von einer jener Kriſen befallen wäre, die mich manchmal heimſuchen“, ſoll er geſagt haben,„ſo würde ich Ihre Delegirten dennoch empfangen und die Kraft finden, ihnen Alles zu ſagen, um der Wahrheit Die Ehre zu geben, und an meinen Verläumdern Rache zu üben.“ Um ſeinen Enthüllungen die Oeffentlichkeit zn ſichern, verlangte Herz, daß die geſammte Kommiſſion oder wenigſtens die Hälfte nach Boürne⸗ mouth komme. Die Kommiſſion dürfte morgen über dieſes Verlangen beſchließen. Der Sozialiſt Rouanet ſagt in einem von der„Lanterne“ publicirten Interview:„Ich habe den Eindrck gewonnen, daß Cor⸗ nelius Herz erbittert iſt über den Undank einer Menge Leute, die ihn jetzt, da er geſtürzt iſt, verachten, nachdem ſie ihm Weihrauch geſpendet haben, als er aufrecht ſtand, daß Herz ſehr viel weiß und bereit iſt, vor der Kommiſſton ſich Luft zu machen. Ich glaube, daß die Kommiſſion kein Mittel verſäumen darf, um die Wahrheit ans Licht zu bringen und darum nach Bournemouth gehen ſollte.“ Rußland. Der 12. internationale Aerzte⸗Kongreß. Wie die„Wjedomoſti“ meldet, haben ſich ausländiſche Aerzte mit dem Erſuchen an das Organiſations⸗Komitee für den 12. internationalen Aerzte-Kongreß in Moskau gewandt, für die Dauer des Kongreſſes ein internationales medizinſches Preßbureau in Moskau einzurichten. Das Komitee hat den Profeſſor Weidling mit der Organiſation dieſes Bureaus be⸗ auftragt.—4 Eine Liebesheirath. »»Prinz Danilo von Montenegro wird, nach der Meldung eines italieniſchen Blattes, Mitte Auguſt in Peters: burg erwartet, um ſich mit der Schweſter des Zaren, der Großfürſtin Olga, zu verloben. Es handelt ſich um eine ——— richtete laute, warm empfundene Dankesworte an Alle, denen er nicht mehr die Hand reichen konnte, weil ſie ihren Poſten nicht ver⸗ laſſen durften. Ebenſo nahmen Fränckel und Strindberg mit kräftigem Händedruck Abſchied. Dann rief Andree laut:„Fränckel, Strindberg!“ Alle drei ſchnitten, ſchon in der Gondel ſtehend, die dünnen Feſſel⸗ leinen ab. Andree zählte dann: Eins, zwei, drei!“ Bei drei löſten iſich auch die letzten Seile, die auf dem Boden der Halle befeſtigt waren und den Ballon noch gehalten hatten. Stolz und majeſtätiſch 1 ſtieg der Ballon empor, direkt durch die geöffnete Nordwand ſeiner einſtigen Behauſung. Andrse ſchaute mit frohem, vertrauens⸗ bviolleͤm Blick auf die Zurückbleibenden. Wir eilten alle ans 185 8 und ſahen den Ballon ſchon etwa ſechzig Meter über dem Waſſer ſchweben; aber noch einmal folgte ein Augenblick äußerſter Span⸗ nung: der Ballon trieb grade auf die Felſenvorſprünge an der Oſtſeite des und zu, wo ein Anſtoß drohte wenige mann, Friedrich Löffler und Anton Morgenthaler in Mannheim, Wilhelm Gemünder und Johann Hummel in Karlsruhe; o. als Poſtverwalter: die Poſtaſſiſtenten Friedrich Selzer in Retlingen, Wilhelm Wenzel in Roſenberg; der Poſtanwärter Konted Zimmer⸗ mann in Gemmingen. Freiwillig ansgeſchieden ſind: die Fernſprechge hilfinnen Fiſcher, Wagner und Schloſſer in Mannheim; die Poſt⸗ agenten Fr. Waldherr in Grünsfeld, Fetzner in Hagsfeld. Entlaſſen ſind: der Poſtgehilfe Baßler in Karlsruhe⸗ Mühlburg, die Fernſprechgehilfin Fricker in Mannheim, der Tele⸗ graphenanwärter König in Heidelberg. Geſtorben ſind: der Ober⸗Poſtaſſiſtent Heilig in Mann⸗ heim, der Poſtaſſiſtent Schilling in Raſtatt, der Poſtagent Herre in Bretzingen(Amt Buchen). Verſetzt ſind: a. die Poſtverwalter Münch von Eppingen Weingarten nach Eppingen, Weidner e. die Ober⸗Poſtaſſiſtenten Knöfel von Tauber⸗ Für Amerika copyright. (Fortſetzung.) „Niemals!“ antwortete Aliee entſchieden.„Leider niemals; man konnte nicht einmal den Namen erwähnen, ohne daß er in heftigen Zorn gerieth. „Unbegreiflich!“ murmelte Felig.„Sein Lieblingsſohn!“ 5 Vielleicht eben darum“, bemerkte Alice.„Ich habe gerade darin gbie Urſache ſeines unverſöhnlichen Zornes gefunden. Gerade dem Lieblingsſohne, den es vor den Anderen oft ungerecht bevorzugt hatte, konnte er es nicht vergeſſen, daß an ihm ſeine liebſten Hoffnungen zu Schanden geworden waren. Wäre Botho ihm weniger lieb geweſen —er hätte vielleicht verziehen. Aber ſo ſuchte er an ihm gewiſſer⸗ maßen den Irrthum des eigenen Herzens, die Reue, welche er über die Zurückſetzung der anderen Söhne empfand, heim. Darin war er unerbittlich.“ „Und grauſam!“ „Wohl! Aber vielleicht mehr gegen ſich als gegen Botho. „Auch ungerecht!“ ae Felix erregt.„So ungerecht, daß er mit Verachtung der gewöhnlſchſten Billigkeit dem Angeſchuldigten jede Möglichkeit einer Rechtfertigung abſchnitt.“ „Das war freilich ſehr hart. Hier 4 mir auch Bieles uner⸗ Hlärlich und dunkel geblieben. Selbſt Waldemar konnte niemals ſeines Vaters felſenfeſte Ueberzeugung von Bothos Schuld erſchüttern.“ „Waldemar— Ihr Gatte— trat für Botho ein? Dafür ſegne ihn der Himmel!“ rief Felix. „Immer und allezeit!“ erwiederte Alice lebhaft, und indem ſie iühres dahingeſchiedenen Gatten gedachte, ſtürzten ihr die heißen Thränen über das blaſſe Geſicht.„Mir gegenüber und dem Vater e gegenüber, deſſen heftigſten Zorne er Trotz bot, wenn es galt, ſeinm 0 Btuder Botho zu vertheidigen. Ach, Herr von Rumohr, daß Sie ihn nicht gekannt haben!“ Die krauſen Locken, das wer könnte ſte je vergeſſen, der 0 Meter von der Halle im rechten Winkel zu dieſer. Da faßte ihn nach Weingarten, Stock von 15 plötzlich ein durch den Sund kommender füdöſtlicher Windſtoß, warf] von Mudau nach Michelfeld; b. der Kanzliſt Hauſer von Karls⸗ ihn nach Nordweſten auf die See zurück und traf ihn ſo von oben, ruhe nach Menzingen; daß die Gondel einige Sekunden ins Waſſer getaucht wurde. Zugleich! biſchofsheim nach Mosbach, Gentz von Berlin nach Tauberbiſchofs⸗ 14 F ͤK—..————— 64 8 5„Doch, ich kannte ihn, gnädige Frau,“ 5„Als Kind, aber ſpäter wohl nicht. 95 Der Antergang der Hibernig. friſche 8 77 5 1 ſie geſehen! Botho muß ihu ſehr lieb gehabt haben. Unermüdli 13 12 Roman von A. J. Mordtmaan. ſprach Waldemar davon, wie Botho ihn verhätſchelt, ihn immer und llle Rechte vorbehalten.][Rachdruck verboten.]] immer wieder aus der Patſche und mancher kleinen Klemme, in die ſein kecker jugendlicher Muth ihn gebracht, geholfen,— er hatte die geringſten Kleinigkeiten nicht vergeſſen. Ja, ſeinen Bruder ein, und mehr als einmal rief er trotzig ſeinem Vater u:„Und es iſt doch wahr! Der Botho iſt nicht ſchlecht: Er nicht ſchlecht ſein.“ Der Alte wetterte und tobie, aber er ließ ſich nicht irre machen. Einmal aber, einmal geſchah es, daß der Alte bei einem ſolchen Auftritt, wo wir alle entſetzt vor ſeiner Hef⸗ tigkeit, rath⸗ und hülflos daſtanden, plötzlich ganz rnhig wurde, kein Wort mehr ſagte und uns nur winkte, wir ſollten ihn allein laſſen. Ununterbrochen iſt er dann in ſeinem Zimmer auf und ab gegangen, Stunden lang; es war furchtbar anzuhören, wenn man dachte, was dabei durch 95 Seele gegangen ſein mag. Waldemar ſagte mir: „Er kann den Botho doch nicht vergeſſen, und er iſt noch in dieſer Stunde ſein Liebling; ſein Herz ſchreit nach ihm, und wenn er gegen mich tobt, tobt er mehr gegen ſich ſelbſt.“ Und ich glaube, Waldemar hatte Recht.“ Sie ſchwieg und trocknete haſtig ihre Thränen; Felix war tief erſchüttert und hielt die Hand vor die Augen. Erſt nach einiger Zeit wurde er ſeiner Rührung ſo weit Herr, daß er, wenn auch mit un⸗ ſicherer Stimme, fragen konnte:„So hat er bis zuletzt nichts mehr von Botho geſagt? Nie mehr? Auch auf ſeinem letzten Kranken⸗ lager nicht?“ „Nein. Er iſt geſtorben, ohne für Botho ein Wort der Ver⸗ ſöhnung gehabt zu haben.“ „Gott verzeihe ihm!“ ſagte Felix.„Er hat es nicht beſſer ge⸗ wußt. Aber wenn es ein anderes Leben gibt, wird er erkennen, wie grauſames Unrecht er hienieden an ſeinem Sohne geübt.“ „Sie ſagen wenn, Herr von Rumohr.„ ſollten Sie zu den Unglücklichen gehören, die nicht an ein Jenſeits glauben?“ „Gnädige Frau“, ſagte der Fremde mit düſterem Ernſte,„wer ſoviel geſehen 9 Niedertracht, Gemeinheit und Ungerechtig er trat mannhaft für at wie ich, wer Jahre lang Zeuge geweſen iſt, wie 4 igkeit triumphiren, wer 0 2. Seite⸗ General⸗ Anzeiger! Maunbeim, 197 Juff⸗ Liebesheirgih ür die ſi aupiſaͤchlich der Kronprinz vonentdeckten wir, daß die drei Schleppleinen, von denen Andree ſich ſo[ heim, Göllner von Schweßzingen nach Karlsruhe, Kühbortz von 3011 een viel verſprochen hatte, ruhig am Ufer lagen. Der ſie am Ring haltende Mannheim nach Straßburg(Elſ.); d. die bed eepde Itali England 4 Haken 111 e ine Gefahr Wie das ſachſer von 1 nach Bruchſal, Grimm von Mannheim nach . bar, wird nie aufgeklärt werden. Eine Gefahr für die Luftſchiffer Heidelberg, Wacker von Mannheim nach Merſeburg; e. die Po Dankſchreiben der Köni gin, Jwird durch den Verluſt der Leinen nicht hervorgerufen, da ſie einen]praktikanten Kannebier von Mannheim nach Jeipig Suulte ven Wie wir bereits meldeten, hat die Königin die Glüͤck Geewischen 90 1 als 17 9 de nach eldne e von 9 1 5 1 wiſchen hatte man einige Ballaſtſäcke ausgeworfen. Nur wenige Berends von Heide„Dü wunſch Adreſſe der Deutſchen Londons bei Gelegeuheit ihres Mümuten waren der punkt 2 ahr 35 Münnten 510 Ad⸗ Mannheim 59 Vaden Leinert e e e e Regierungs⸗Jubiläums mit einem Schreiben in deutſcher Schrache fahrt verſtrichen, da ſteuerte der Ballon, genau wie Andree es kalb von Karlsruhe nach Sand(A. Bühl), Junker von Mannheim beantwortet. Dieſer an Herrn Alexauder Siemens, Vorſitzen⸗] wünſchte, über die flache Halbinſel Hollaendernges fort nach Nor⸗ nach Griesbach(.), Otto und Lübke von Mannheim nach den des Ausſchuff 7 Brief. lſtändi lgen⸗] den. Zwar faßte ihn noch einmal am Nordrande des Smeerenburg⸗ Hannover, Sperhake von Karlsruhe nach Mannheim, Walther en des Ausſchuſſes, gerichtete Brief lautet vollſtändig folgen ſundes ein ſüdweſtlicher Luftſtrom und drückte ihn ſcheinbar gegen von Mannheim nach Karlsruhe; k. die Poſtaſſiſtenten: dermaßen: die Felsklippe von Vogelſang, aber mit bewaffneten Augen konnten Greif von Mannheim nach Letmathe, Walz von Mann⸗ Windſor Caſtle, 9. Jult 1898, wir erkennen, wie er in einigen Metern Höhe darüber ſchwebte und heim nach Hamburg, Weckeſſer von Mosbach nach Ew, Hochwohlgeboren! uunmehr ganz frei wieder grade nach Norden ging. Punkt drei Schwetzingen, Severin von Herzberg(Elſter) nach Mannheim, Anläßlich der Vollendung des 60. Jahres meiner Regierung] Uhr verſchwand er am nördlichen Horizont. Maas von Karlsruhe nach Dortmund, Betz von Mannheim nach 0 90 Kirchen ee Gernsbach, Eiſinger von Bruchſal nach Mannheim, Adam von Karls⸗ ereine Londons mich in einer überaus kunſtvoll ausgeſtatteten ruhe nach Mannheim, Hacker von Mannheim nach Karlsru e, Wen⸗ Adreſſe begrüßt und mir ihre herzlichen Glückwünſche zum Ausdruck Mannheim 1 55 Roſenberg, Velenke 901 Hockenhein nach gebracht. Unter den zahlreichen Beweiſen von Theilnahme und Aus Stadt und Land. Kehl, Freund von Mülhauſen(Elf.) nach Pforzheim, Müſſig von treuer Anhänglichkeit, die mir in dieſem denkwürdigen Jahre aus 5 Hamburg nach Mannheim, Strebel von Wald(Ahld.) nach Mann⸗ 77 05 975 1 10 17 ſind, 11 00 die loyale Kund⸗ Mauuheim, 19. Juli 1897. heim, Lang von Düſſeldorf nach Mannheim, Waldecker von Mann⸗ 1 ebung der Deutſchen Londons einen hervorragenden Platz ein, und heim na ockenheim, Mößn 5 ˖ Mannheim, 15 1 mit ag, paß Ihre Im Oberpoſtdirektionsbezirk Karlsruhe Fath 15 Lerlin 1120 Weinheit, hee uee Landsleute unter dem Schutz und Schirm engliſcher Geſetze und haben während des zweiten Vierteljahres 1897 folgende Perſonal⸗ hofen, Brauch von Baden nach Karlsruhe, Endle von Wertheim nach meiner Regierung ſich wohl und zufrieden fühlen. Möge das gute veränderungen ſtattgefunden: Mannheim, Becker von Raſtatt nach Baden, Hoffmann von Karls⸗ Einvernehmen der in England lebenden Deutſchen mit den Einge⸗ Angenommen ſind: a, als Poſtgehilfen: Guſtav Flach in]ruhe nach Mannheim, Reichert von Raſtatt nach Mannheim, Wal⸗ bopenen ſtets ungetrübt bleiben zu gemeinſchaftlichem ſegensreichen[Raſtatt, Otto Kiltz in Bopberg(.), Adolf Egolf in Oberſchefflenz, ther von Bruchſal nach Karlsruhe, Heiß von Wiesloch nach Mann⸗ Wirken beider Theile. Den Deutſchen Londons aber, die mich zu Ludwig Merz in Meckesheim(.), Auguſt Fukterer in Mannheim, heim, Schwab von Heidelberg nach Mannheim, Luſch von Wert⸗ meinem Jubiläum ſo herzlich beglückwünſcht haben, ſage ich hiermit Adam Edinger in Helmſtadt, Georg Leimeiſter in Oſterburken, Fried⸗ heim nach Karlsruhe, Rehm von Heidelberg nach Mannheim, Götz meinen beſten Dank, und ich erſuche Ew. Hochwohlgeboren, denſelben rich Kraft in Gernsbach(Murgth.), Richard Becken in Leimen(.), von Bretten nach Karlsruhe, Herold, A. von Bruchſal nach Karls⸗ gütigſt durch Vermittlung der in der Adreſſe unterſchriebenen Herren Wilhelm Ohnsmann ins Walldürn, Chriſtian Dreikorn in Werk⸗ ruhe, Schreck von Karlsruhe nach Schönau(Amt Heidelberg), Paulus Vertreter an die betreffenden Kirchen⸗Gemeinden, Anſtalten und heim, Erwin Bugenhagen in Baden, Karl Schreck in Sinsheim(El⸗ von Pforzheim nach Kehl, Leonhardt von Kehl nach Pforzheim, Wettſtein Vereine Londons gelangen laſſen zu wollen. Mit der Verſicherung ſenz), Hermann Rettig in Ettlingen; b. als Poſtanwärter: von Tauberbiſchofsheim nach Mannheim, Schleibauf von Eberbach nach meines Wohlwollens bin ich Ew. Hochwohlgeboren freundlich gefinnte Jakob Walter und Albert Raub in Mannheim, Adolf Fraß in Karlsruhe, Bauer von Weinheim nach Mannheim, Röſch von Ett⸗ (gez.) Victoria R. u. I. Achern, Franz Schmidt in Heidelberg, Felix Grammelsbacher in] lingen nach Karlsruhe, Huber von Achern nach Baden, Lehn von 4 England und die Gefängnißarbeit. Aalt Wilhelm Jeßberger in Eberbach(.), eee in 2 0 5 2 en 1 3 15 arlsruhe, Heinrich Mäurer in Schwetzingen, Balt aſar Baumann] Frey von Mannheim na ingen(Amt Pforzheim), Oehmann von An ſich mag die Konkurrenz der Gefängnißarbeit gewiß in Ettlingen, Friedrich Knocke in Bühl(), Anton Rehſe in Pforz⸗ Baden nach Mannheim, Käppel von Bruchfal nach Mannheim, Buhl ihre Bedenken haben, da dieſelbe diktirte, alſo von vornherein heim, Vernhard Heiß in Mudau; e. als Telegraphenan⸗ von Mannheim nach Pforzheim, K. Schmidt von Baden nach Mann⸗ billige Preiſe ſieht. Damit iſt aber ein förmliches Einfuhr⸗ wärter; Gottfeied Groß in Heidelberg, Otto Körner in Karls⸗ heim, Leiß von Mannheim nach Neuſtadt(Schwarzwald), Fehren⸗ verbot ſolcher Waare noch unerklärlich, denn wie wollen ſo] ruhe, Michgel Bährel in Karlsruhe, Jakob Henninger in Karlsruhe, bach von Mannheim nach Lörrach, Herrmann von Lörrach nach Bühl, Ddfliakiiſche Leute wie die Engländer, welche dieſes Verbot jetzt[Julus wilke, Stte Schöne und Güſtar Hummel in Mannheim, Leh Kretzer von Freiburg(Breisgar) nach Mannheim, Mayer von Do⸗ Willmisky in Karlsruhe, Julius Reichelt in Mannheim; d. als naueſchingen nach Pforzheim, Bohnert von Bühl nach Mannheim, erlaſſen, Gefängnißartikel von den in der Freiheit angefertigten Fernſprechgehilfinnen: Magdalena Diehm, Anna Groß⸗ Stork von Baden nach Mannheim, Vogt von Mannheim nach Tau⸗ unterſcheiden? Die Händler werden ſich hüten, als beſondere kinsky, Emilie Schöner und Emilie Reeſe in Mannheim; e. als berbiſchofsheim, Frz. Zimmermann von Karlsruhe nach Baden, Nos Empfehlung noch den Namen von Zucht⸗ und Spinnhäuſern] Poſtagenten: Georg Waldherr in Grünsfeld, Karl Wurz in von Mannheim nach Bruchſal, Fritz von Baden nach Karlsruhe, daran zu ſtempeln. Augenſcheinlich bedeutet jene lange Unter⸗Hügelsheim, Inlius Hügle in Hagsfeld, Julius Breunig in Umhau von Karlsruhe nach Mannheim, L. Schmidt von Mannheim 8 85 0 925 180 5 Bretzingen(A. Buchen). nach Bühl, Wolf von Mannheim nach Heidelberg, Wimmer von hausdebatte, bei der es ſich in erſter Linie um deutſche Importe Ernannt ſünd: a. zum Oberpoſtaſſiſtenten: die Heidelberg nach Billigheim, Matthis von Karlsruhe nach Heidel⸗ handelt, nichts anders als eine gewiſſe Rückſicht gegen die Roſtafſiſtenten Friedrich Graf in Bruchſal, Leopold Schwall und berg, Vollweiler und K. Schweinfurth von Mannheim nach Heidel⸗ kleine, aber nicht unbeachtenswerthe Partei der engliſchen Schutz⸗ 995 ee ſen Woe in 0 berg, Fr. Meier von Karlsruhe nach Hagsfeld. öllner. f 5 erino in einheim, Karl Nicolaus, Friedri rämer un— 10 8 10 15 e die Friedrich Mack in Karlsruhe, Heinrich Weber in Pforzheim, Robert Patent⸗Liſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und techniſche ge 9 zugen 5 Wilhelm und Ludwig Reichweſn in Heidelberg, Wilhelm Gſcheidlen Bureau von Paul Müller, Civil⸗Ingenieur und Patentanwalt in Beziehung die Thatſache warnend erzählt, daß bei irgend einer in Karlsruhe, Max Rheinboldt in Baden, Jakob Mayer in Appen⸗ Magdeburg. Vertreter: Joh. Biſchoff, Ingenieur, Mannheim, ſtädtiſchen Submiſſion ein Minderbieter mit der Selbſtempfeh⸗ b. 5 10 ee 519 f n ee 1 ſcc e Iu 5 f 13 en!“ 8 1 immer in Baden, Theodor Högen und Leopold Braun in Mann⸗ zeigevorri ung für Druckleitungen. Babette eſch, geb. Grün, A 17 1 5„Ich 5 mit den Gefängniſſen während 905 heim, Guſtav Schumacher und Pius Hubbuch in Karlsruhe, Friedr. Ma unheim.— Gebrauchsmuter Gkukragungen; 135 uderer ofort erklärte:„Ich kann noch billiger arbeiten, ich Stolz und Friedrich Popp in Maunheim: e. zu Poſtaſſiſtenten 77838, Elektriſche Faßausleuchtlampe, beſtehend aus einem Rothguß⸗ 9 arbeite mit adeligen Damen!“ Dieſe verſchämte und deshalb nach beſtandener Aſſiſtentenprüfung: Karl Harbarth in Schwetzingen, körper mit aufgeſchraubter Glühlampenfafſung und einer aus durch⸗ 10 doppelt ſchlecht bezahlte Thätigkeit drückt ebenfalls auf nicht Ludwig Käppel in Bruchſal, Jakob Braun in Mannheim, Joſef brochenem Rohr hergeſtellten, mit einem Korkſpieß verſehenen La⸗ — wenige Geſchäftsbranchen reſp. auf deren Arbeitsmarkt. Kölmel in Karlsruhe, Joſef Hundsdörfer, in Pforzheim, Karl Gerner terne. Frankl& Kirchner, Mannheim. 76,675. Zum Aus⸗ 5 in Heidelberg, Oskar Stetter in Karlsruhe. einanderhalten bezw. Einſtellen der Gurte dienendes Rückenſchild an 1 Schweden. Angeſtelltſind: a. als Poſtaſſiſtenten: die Poſtan⸗ Bruchbändern, Leibbinden u. dgl. Dr. H. Burger, Baden⸗Lichtenthal 1 Andrees Nordpolfahrt. wärter Johannes Karow in Raſtatt, Auguſt Fiſcher in Mannheim, und Th. Lutz, Baden⸗Baden. 77,508. Betteinlage mit doppelten Der Zeitung Aſtonbladet iſt folgendes Telegramm von Tromſö] Wilhelm Mayer und Franz Reichenbacher in Karlsruhe, Wilhelm waſſerdichten Einlagen in einem Ueberzug, zwiſchen denen eine weiche aus übermittelt worden:„Uebereinſtimmend mit dem bereits früher[Behringer und Max Praſt in Mannheim, Theodor Zoller in Karls⸗ Zwiſchenlage liegt. F. K. Ehret, Freiburg. 77,558. Muldenförmiges mitgetheilten Beſchluß trafen wir heute, Sonntag, um 10 Uhr 35 Min. ruhe, Emil Plath in Mannheim, Hermann Hettich in Karlsruhe;[Haarwaſchbecken mit zylindriſchem verſtellbaren Anſatz und Sammel 1 Vormittags, Vorbereitungen zur Abreiſe und ſind jetzt, um 2½ Uhr die Poſtaſſiſtenten Georg Alsweiler in Heidelberg, Johann Schel⸗ behälter mit ſchrägem Boden, Hermann Bieler, Karlsruhe. 77,368. Nachmittags, bereit, aufzuſteigen. Wir werden wahrſcheinlich in der haas in Mannheim, Joſef Birkenmaier in Pforzheim, Karl Schön⸗Fahrradgeſtell mit aus einem Stkück hergeſtellten oberen Rahmenrohr 11 Richtung Nord⸗Nord⸗Oſt geführt werden, hoffen aber, nach und nach hals in Kehl, Wilhelm Zöller, Arthur Stellberger, Theodor Merkel und Sattelſtützrohr, ſowie aus einem unteren geſchweiften Rohr. min den obern Regionen in günſtigere Windverhältniſſe zu kommen. und Karl Link in Karlsruhe, Johann Seitz in Mannheim, Karl Cyclop⸗Fahrradwerke, Alfred Stern⸗Ellreich, Mann⸗ Inm Namen aller Theilnehmer bringe ich dem Vaterlande und den Freund in Pforzheim, Karl Braun in Karlsrathe, Johann Strebel[heim. Freunden unſere wärmſten Grüße. Andree.— Der König erhielt in Mannheim, Auguſt Hurle in Baden, Jakob Kretzer und Albert Herr Stadtvikar Friedr. Wilh. Eſſelborn in Pirmaſens folgendes von Tromſö aus heute Nachmittag 3 Uhr Vier in Mannheim, Karl Sandhaas in Raſtatt, Otto Zeitler in(ein geb. Ludwigshafener) promovirte an der philoſophiſchen Facul⸗ 1 40. Min, übermitteltes Telegramm:„Spitzbergen, den 11. Juli, Baden, Karl Herold in Heidelberg, Friedrich Betz in Gernsbach,] tät der Univerſität Straßburg zum Doktor der Philoſophie. 15 Uhr 25 Min. Nachmittags. Im Augenblicke der Heinrich Feick in Karlsrühe, Franz Achtmann in Wertheim, Karl Im Cirens Schumann, welcher geſtern, Sonntag, zwei Vor⸗ Abreiſe erſuchen die Mitglieder der Polar⸗Expedition] Sang Bernhard Adam, Otto Eiſinger und Robert Müßig in Mann⸗ ſtellungen gab, erfreuen ſich die Darbietungen des Künſtlerperſonals 13 Ew. Majeſtät, ihren unterthänigſten Gruß und wärmſtenheim, Peter Stichs in Heidelberg, Wilhelm Mayer in Pforzheim, fortgeſetzt eines ſchr regen Intereſſes der hieſigen Einwohnerſchaft, Dank anzunehmen. Andree.“ Ueber die Auffahrt Andrées werden[Heinrich Hermann in Bühl; b. als Telegraphenafſiſten⸗ Dies beweiſen die geſtrigen Vorſtellungen auf das Eklatanteſte und folgende Einzelheiten telegraphirt: Am Sonntag Nachmittag kurzten: die Telegraphenanwärter Joſeph Rüſch, Wendelin Eiſert] namentlich die Abendvorſtellung ſpielte ſich vor vollſtändig ausver⸗ por 2½ Uhr, war Andree völlig reiſefertig. Er drückte den in der und Ottomar Günzel in Karlsruhe, Emil Kerkow, Anton Krajewsky kauftem Hauſe ab. Das Hauptintereſſe konzentrirt ſich ſtets auf die Halle Anweſenden ſämmtlich zum Abſchiede herzlich die Hand und und Karl Stegmann in Mannheim; die Poſtaſſiſtenten Joh. Kauf⸗ Leiſtungen des Herrn Direktors Schumann, welcher, was Pferde⸗ dreſſur anbelangt, ganz Ausgezeichnetes leiſtet und wohl nicht leich übertroffen werden kann. Ein gleichfalls ausgezeichneter Künſtle. iſt Mr. Letrepp in ſeinen vorzüglichen Leiſtungen am vertikalen Seil. Die Schlußſcene deſſelben, der Sprung von der höchſten Höh des Circus direkt in die Manege, ohne Netz, erregt ſtets ein gelinde Gruſeln bei den Zuſchauern, trägt aber auch dem Künſtler reicher und wohlverdienten Beifall ein. Nicht unerwähnt mögen die Leiſtun gen des Champion⸗Jongleurs Mr. Paul Spadoni bleiben, welche. mit geradezu ſtählerner Muskelkraft ausgerüſtet zu ſein ſcheint, den die ſchwierigſten Evolutionen überwindet derſelbe mit ſpielender Ele ganz; bei ihm muß man nicht allein die Kraft der rme, ſonder; auch des Nackens und der ähne bewundern. Was die Rei künſtler und Künſtlerinnen betrifft, ſo haben wir deren Leiſtunge ſchon des Näheren beſprochen und können wir das Geſagte nur auf⸗ recht erhalten; ebenſo ſind die zahlreichen Clowns lobend zu erwähnen. Nach dem Eindruck, den die Leiſtungen des Circus auf uns gemacht, können wir einen Beſuch deſſelben nur empfehlen. „Der Feuerwehr⸗Siugchor beging am Samſtag Abend in den Lokalitäten des Badener Hofes ſein diesjähriges Gartenfeſt. Gegen nirgends, nicht in der Wellgeſchichte, nicht in der Natur, nicht im Allkagsleben auch nur ein Körnchen von der angeblichen höheren Leitung der menſchlichen Schickſale erblickt, der kann ſeine Zweifel am Daſein eines gerechten, geſchweige denn eines gütigen Gottes nicht unterdrücken.“ „Hoffen wir wenigſtens“, ſagte Alice, förmlich eingeſchüchtert von der furchtbaren Bitterkeit, die ſich mehr noch im Geſichtsausdruck als in den Worten Rumohrs kundgab. Hoffen Sie““ antwortete er ruhiger. ch will verſuchen, es auch zu thun, Was Sie mir von Waldemar 400 haben, hat Vieles wieder gut gemacht.“ Damit ſtand Felix auf, um ſich für die Nacht zu verabſchieden. Später am Abend berichtete ein Diener der Varonin, daß der Gaſt noch einmal lange im Todtenzimmer verweilt und dann die Familiengruft aufgeſucht habe, wo er lange verhüllten Hauptes an der Ruheſtätte ihres Gatten Waldemar geſeſſen ſei. Sie ſprach darüber mit Fräulein Ecearius und war nicht wenig verwundert, als dieſe unverhohlen eine ſtarke Abneigung gegen den Freund der Familie verrieth. Noch mehr würde ſie ſich freilich gewundert haben, wenn ſie den Grund dieſer Abneigung gekannt und erfahren hätte, daß Erna in der Dämmerung noch einmal den alten Gärtner aufgeſucht hatte, um ihn zu fragen, was ihn beim Anblick des Herrn von Rumohr ſo tief erſchüttert hätte. Der alte Mann hatte ſtarr vor ſich hingeſehen und endlich die ſonderbare Antwort gegeben:„Unſereins erſchrickt, wenn die Gräber die Todten ausſpeien.“ Darnach hatte Erna befremdet geforſcht, ob Herr von Rumohr wohl ſchon einmal todt geſagt worden wäre, und die mit unheimlich ſtierem Blick gegebene Antwort erhalten:„Ja— es war Alles todt — Alles— und nun kommen die Todten doch wieder. Aber ſie ſehen ganz anders aus wie früher.“ Und dieſen letzten Satz konnte Erna gar nicht aus ihren Ge⸗ danken loswerden,. Gortſetzung folgt) 7 1 4 1 n 0 4 5 n— i,„ u — 1 0 * 8 4 , 0 1 5 6 5 0 8 ö 13 5 8 ' 5 . 4 ˖ 8 7 1 9 605 J 1 1 4 1 Suft NMNan Jaß ſie ſich ſtark abſtoßen und zünde in deren Nähe nur ein Streich⸗ jolz an, ſo fallen ſie zuſammen. Die Verbrennungsprodukte des General Anzeiger. 8. Sane Mandbein, 19. Juli. Uhr waren die ausgedehnten Gartenräumlichkeiten bis„auf den etzten Platz gefüllt, und bald entwickelte ſich jene ſchöne, von ameradſchaftlichem Geiſt durchwehte Fröhlichkeit, die man bei allen Beranſtaltungen unſerer wackeren Jeuerwehr zu beobachten gewohnt ſt. Die Sängerabtheilung unter der Leitung des Hrn. Hauptlehrers Pritzius ließ ſich in den Chören„Wo iſt des Sängers Vaterland“ on Neßler,„Das Waldkirchlein“ von Kugler,„Am Mühlbach“ von Bilenberg und„Dem Vaterland“ von Abt hören. Kammerad Röſchel ang mit ſchöner Nuancirung das bekannte Tenorſolo aus Martha ind erntete reichen Beifall. Fräulein Margarethe Roſt zeigte ſich ils gewandte kleine Schauſpielerin in dem Couplet⸗Polka„Die zöſe Sieben“ von Munkelt und wurde mehrmals da capo gerufen. In Herrn Eiermann beſitzt der Singchor einen ganz vorzüglichen Komfker, der ſich durch ſeine originellen Vorträge„Der blaue Anton“ ind„Soweit geht unſere Freundſchaft nicht“ neue Lorbeeren errang. Die humoriſtiſche Enſemble⸗Scene„Die ſtrickenden Schuſter“ wurde zon den Herren Piot, Röſchel, Beckenbach und Stadler mit viel Beſchick und großer Naturwahrheit zur Darſtellung gebracht und ntfeſſelte gewaltige Lachſalven. Zur großen Freude des Singchores ehrten auch Herr Commandant Bouquet, der Commandant der Feuerwehr Wohlgelegen, Herr Hausmaun und viele andere Feuerwehroffiziere die Geſellſchaft mit ihrer Anweſenheit. In zer Rede, mit der Herr Bouquet die Begrüßungsanſprache des Borſitzenden, Herrn Roſt, beantwortete, dankte er für die Ehrung und zerſprach, allezeit den Kameraden, die mit ihm und unter ihm während ſeiner 30jährigen Dienſtzeit ſich der edlen Feuerwehrſache befleißigt, ind ſich als treue und aufrichtige Freunde erwieſen hätten, ein freund⸗ iches Andenken bewahren zu wollen. Auch Herr Kommandant Haus⸗ nann von Wohlgelegen gab in ſchwungvoller Rede ſeiner Freude arüber Ausdruck, daß es ihm vergönnt ſei, dieſer ſchönen kamerad⸗ chaftlichen Feier beiwohnen zu können. Den Schluß des Programms Aldet ein flotter Tanz, dem von Jung und Alt eifrig gehuldigt wurde, ind die aufgehende Sonne überraſchte manch heiteres Paar auf dem Heimwege. Das größte Verdienſt um das Zuſtandekommen der ſchönen Veranſtaltung gebührt unſtreitig dem bei heiteren und ernſten Veran⸗ afſungen ſtets gleich tüchtigen und bewährten Herrn Jean Roſt. * Sommertheater im Baduer Hof. Das Senſationsſchauſpiel Trilby“ gelangte geſtern Sonntag Abend bei ausverkauftem Barten zur Aufführung. Die Aufführung wurde lebhaft applaudirt, zamentlich zeichnete man die Darſtellevin der Titelrolle, Frl. Nar⸗ uß, durch mehrfachen Hervorruf aus. Heute Montag Abend fin⸗ tet eine Wiederholung des intereſſanten Stückes ſtatt, worauf wir efonders aufmerkſam machen. * Herdfeuer und Gewitter. Lange war man der Auſicht, ans Herdfeuer ziehe den Blitz an; auch hervorragende Phyſiker, wie Dr. Crüger in Oranienburg, der in ſeiner„Schule der Phyſik“ er⸗ lärte:„Der Ruß und Rauch in dem Schornſtein gehört zu den eſten Leitern, weßhalb es räthlich iſt, während eines Gewitters das zeuer auf dem Herde ausgehen zu laſſen, damit nicht die auf⸗ keigende Rauchſäule dem Blitze einen leitenden Weg darbiete“. An⸗ zerwärts ſind aber namentlich die Landleute gegentheiliger Anſicht: Man zündete ſogar Feuer an, wenn keine brannten, um den Blitz erne zu halten. Hiezu wurden, um recht dichten Rauch zu verur⸗ ſachen, naſſes Laub, feuchte Sägeſpäne, grünes Holz und der⸗ fleichen benützt. Nun wird in der Zeitſchrift„Prometheus“ zezeigt, daß die Annahme, durch Feuer die Macht des Blitzes brechen zu können, durchaus kein Irr⸗ oder Aberglauben ſei. Das Feuer vermindere vielmehr die ſtarke elektriſche Spannung, velche den Blitz nach einem beſtimmten Gegenſtand hinzieht. In iner ſtatiſtiſchen Zuſammenſtellung ſtellte Hellmanu in Schleswig⸗ Holſtein feſt, daß im gleichen Zeitraum unter je 1000 emporragender Zebäude z. B. 6,3 Kirchen, 8,5 Windmühlen, dagegen nur 0,3 Fa⸗ hrikſchornſteine von Blitzſchlägen getroffen wurden. Daß der Rauch und die Verbrennungsgaſe den Leitungswiderſtand der brechen, wird auch durch folgenden Verſuch bewieſen: nehme 2 ſo ſtark elektriſirte Hollundermarkkügelchen, Zündhölzchens benahmen der Luft die iſolirende Kraft, worauf die Jügelchen ſich augenblicklich entladen. Daraus iſt zu ſchließen: Jedes iuf der Erde angezündete Feuer, jeder Kamin, aus welchem Rauch mporſteigt, bilden langſame, aber ſicher wirkende Entlader der 9 7 Spannung in ihrer Umgebung, ſchützen alſo gegen itzſchlag. Großfener wurde in der Nacht von Samſtag auf Sonntag egen 2 Uhr früh vom hieſigen Thurmwächter in der Richtung Maudach⸗Mutterſtadt bemerkt. * Muthmaßtliches Wetter am Dienſtag den 20. Juli. Ueber zanz Großbritanien, ganz Frankreich, Süd⸗ und Weſtdeutſchland, ſo⸗ vie über der weſtlichen Hälfte der Nordſee und ganz hinauf an der orwegiſchen Küſte liegt nunmehr ein zuſammenhängender, auch Spanien bedeckender Hochdruck von 765—768 mm. Ueber Galizien nd Rumänien zeigt ſich noch ein Luftwirbel 765 mm in Nord⸗ geutſchland rechts der Elbe ſteht das Barometer gleichfalls noch unter Mittel wie über ganz Rußland. Bei ſteigender Temperatur und doadurch verurſachten gewitterigen Lufteinſenkungen, die aber vorerſt goch keine nennenswerthen Störungen bringen, iſt für Dienſtag und Mittwoch größtentheils heiteres Wetter in Ausſicht zu nehmen. Buntes Feuilleton. — Ueber eine Berliner nächtliche Ballonfahrt, die in Ka⸗ kiſch in Rußland endete, werden folgende Einzelheiten bekannt: Die Abfahrt des Ballons vollzog ſich um ¼11 Uhr bei vollſtändiger Dunkelheit. Von dem durch leichten Weſtwind abgetriebenen Ballon aus hatten die Inſaſſen doch einen Ueberblick über Berlin und deſſen Umgebung, den ſie als ſehr intereſſant bezeichnen. Der Ballon folgte bem Oderlaufe und überſchritt dieſen Fluß zwei Mal. 5 Uhr 20 Min. wurde die ſchleſiſche Stadt Grünberg überflogen. Durch eine Wolkenwand wurde die Sonne verſchleiert; dies hatte ein auffälliges Sinken des Ballons auf eine Höhe von 500 Metern und das bald darauf erfolgende Wiedererſcheinen der Sonne ein Emporſchweben ois zur früheren Höhe von 2000 Metern zur Folge. Als die ruſſiſche Grenze in Sicht kam, zog man das Ventil, worauf der Ballon ſehr ichnell ſank. Derſelbe erhob ſich indeß noch einmal, und die Lan⸗ ſung vollzog ſich auf ruſſiſchem Gebiet in der Nähe von Kaliſch. Beim Nahen der Grenze ſah man den Alarm der ruſſiſchen Grenzwache, Reiter ſprengten dem auf einer Höhe von 600 Meter ſich beſtndenden Ballon entgegen. Starres Erſtaunen der mit weißen Röcken und umge⸗ Gewehren ausgerüſteten Grenzſoldaten. Bei der Landung großer enſchenauflauf. Der Führer des Ballons, Lieutenant v. Lekow, rbat von dem Commandeur der Grenzwache Hilfe, um eine Beſchä⸗ zeigung des Ballons durch Neugierige zu verhindern, was auch durch wei Poſten mit aufgepflanztem Bafonett bereitwilligſt beſorgt wurde. Die übrig gebliebenen, aus Berlin mitgebrachten Getränke wurden zen Mannſchaften geſpendet, während die Bauern ſich mit dem den Sandſäcken entnommenen Sande aus Berlin als Erinnerung begnü⸗ gen mußten, was mit ſolcher Lebhaftigkeit beſorgt wurde, daß von dem Ballaſt nichts auf dem Platze zurückblieb. Als Herr v. Lekow dem Wachtmeiſter ein Trinkgeld für die Mannſchaften überreichen wollte, wurde dies abgelehnt, und erſt auf dringendes und wieder⸗ holtes Bitten an den Commandeur geſtattete dieſer die Annahme als Entgeld für die bei der Bergung und Verpackung des Ballons ge⸗ leiſtete Hilfe. Die Freude der Grenzwache war ſichtlich, der Wacht⸗ meiſter ließ die Wache heraustreten, das Gewehr präſentiren und ein dreimaliges Hurrah vor der preußiſchen Uniform ausbringen. Von beſonders anzuerkennender Zuvorkommenheit waren der Com⸗ mandeur v. Kaliſch, Excellenz Daragan, und Oberſt v. Lange. Ein Gutsbeſitzer der Gegend, Herr v. Bronikowski, ſtellte den Herren in kebenswürdiger Weiſe Wagen und Pferde zur eigenen Beförderung und zur Beförderung des Ballons zur Verfügung. 5 — Shakeſpeare unbekannt. Ein ſüddeutſcher Hofſchauſpieler ſchreibt dem„Berl. Tagebl.“:„Das„Berl. Tagebl.“ brachte in ſeiner Nummer 349 vom früheren Intendanten a. D. v. Ebart eine luſtige Geſchichte:„Wer Otto Ludwig für die Koburger war“ In meinem Tagebuche finde ich etwas Aehnliches: Kaum hatte Eduard Devrient die Leitung des Karlsruher Hoftheaters übernommen— es war 1853—, als eine ſeiner erſten Einſtudirungen Shakeſpeares„Som⸗ mernachtstraum“ war. Die Vorſtellung wurde mit Enthuſiasmus aufgenommen, Publikum und Darſteller waren in glücklichſter Stim⸗ Aus dem Grofherſogthum. * Heidelberg, 16. Juli. Der im vorigen Jahre nach langer und erfolgreicher Dienſtzeit in den Ruheſtand getretene Werkſtätte⸗ Vorſteher a. D. O. Sadizki, iſt heute im Alter von 73 Jahren ge⸗ ſtorben. * Heidelberg, 16. Juli. Der auf dem„Schadeck“ bei Neckar⸗ ſteinach errichtete„Großherzog⸗Friedrich⸗Thurm“ wird Sonntag, 8. Auguſt l. Is., eingeweiht. * Baden, 16. Juli. Zum Andenken an den verſtorbenen Herrn Profeſſor a. D. Auguſt Schneider haben die Hinterbliebenen desſelben dem Baufonds der von Stulz'ſchen Waiſenanſtalt in Lichtenthal die Summe von 10,000 Mark zugewendet. * Offenburg, 15. Juli. Der 78 Jahre alte verheirathete Weg⸗ wart Horn von Ohlsbach, der am Sonntag, 20. Juni d. Js. im Walde bei Ohlsbach an einem 10jährigen Mädchen von da unzüchtige Handlungen vorgenommen hat, wurde nach dem„Ort..“ von der Strafkammer unter Annahme mildernder Umſtände zu 7 Monaten Gefängniß verurtheilt. * Pforzheim, 16. Juli. Ueber das Vergoldergeſchäft im Jahre 1896 ſchreibt die Handels⸗ und Gewerbekammer für Mittel⸗ franken(Nürnberg) in ihrem Jahresbericht: Durch Vorherrſchen des altdeutſchen Stiles, welcher ſehr wenig oder gar keine Vergoldungen erfordert, hat der Bedarf an vergoldeten Gegenſtänden in den letzten 10 bis 15 Jahren ſehr abgenommen; dies bedeutete hinſichtlich der Quantität der Erzeugniſſe einen Rückgang für die Vergolderbranche, welcher jetzt vorausſichtlich ſeine Grenze erreicht hat, indem die zur Zeit in Mode gekommene Bevorzugung des Rokoko und der damit verwandten Stilarten bei Neueinrichtungen ꝛc. das Vergoldergeſchäft ſtets beanſprucht. Infolgedeſſen hat ſich das vergangene Jahr für die Vergolderei bereits als eine Wendung zum beſſeren Geſchäftsgang ausgezeichnet, wie aus Erledigung nicht unbedeutender Aufträge, die ſeit langen Jahren nicht zu verzeichnen waren, hervorgeht, abgeſehen von der Arbeitsüberhäufung gelegentlich der Vorarbeiten für die Bayeriſche Landesausſtellung. Was den Export in den Artikeln der Vergolderbranche anbelangt, ſo hat derſelbe ſeit Einführung der hohen Eingangszölle in den betreffenden Ländern(Spanien, Frank⸗ reich) faſt ganz aufgehört. Sport. *Ganuz Hervorragendes leiſtete der Mannheimer Ruder⸗ verein„Amicitia“ auf der geſtrigen Regatta zu Heilbronn, indem er die ſämmtlichen 4 Rennen, die er beſetzt hatte, zum Theil mit großer Ueberlegentzeit gewann. Die Mannheimer Rudergeſell⸗ ſchaft, die ebenfalls zu 4 Rennen gemeldet hatte, konnte geſtern nur einen Preis erringen und zwar im Junior⸗Achter über die Heil⸗ bronner Rudergeſellſchaft„Schwaben“. Die einzelnen Rennen ver⸗ liefen wie folgt: J. Junior⸗Vierer. 1.„Amicitia“ 7 Min. 15 Sek., 2. Frank⸗ furter Ruder⸗Verein 7 Min. 27 Sek. Stuttgart⸗Cannſtatter Ruder⸗ klub aufgegeben. II. Einer für Juniors. 1. Rudergeſellſchaft Worms 8 Min. 5 Sek. Stuttgart⸗Cannſtatt aufgegeben. III. Vierer⸗Gaſtrennen.„Amicttia“ ging mit 8 Min. 20 Sek. allein über die Bahn. IV. Zweier ohne Steuermann. 1. Frankfurter.⸗Cl. 7 Min. 52 Sek. Stuttgart⸗Cannſtatt aufgegeben. V. Achter für Juniors. 1. Mannheimer.⸗G. 6 Min. 37 Sek., 2. Heilbronner.⸗G.„Schwaben“ 7 Min. VI. Großer Vierer. 1.„Amieitia“ 7 Min. 7 Sek., 2. Maun⸗ heimer.⸗G. 7 Min. 10 Sek. VII. Einer(Neckarpokal). 1. Frankfurter.⸗Cl. 7 Min. 44 Sek., 2. Wormſer.⸗G. 7 Min. 54 Sek., 3. Offenbacher.⸗G. „Undine“ 8 Min. 5 Sek. Ulm aufgegeben. VIII. Gig⸗Zweier. 1..Cl.„Saar“ 8 Min. 25 Sek., 2. Stuttgart⸗Cannſtatter.⸗Cl. 8 Min, 30 Sek. IX. Vierer. Wartberg⸗Preis. 1.„Amicitia“ 7 Min. 22 Sek., 2. Frankfurter.⸗V. 7 Min. 38 Sek. Hanauer.⸗V. „Haſſia“ aufgegeben. X. Vierer(beſchränkt). 1. Straßburger.⸗V. 7 Min. 29 Sek., 2. Karlsruher.⸗Cl.„Salamander“ 7 Min. 36 Sek., 3. Stuttgart⸗ Cannſtatter.⸗Cl.„Schwaben“ 7 Min. 39 Sek. XI. Doppel⸗Zweier ohne Steuermann. 1. Frank⸗ furter.⸗Cl. 7 Min. 18 Sek., 2. Hanauer.⸗V.„Haſſia“ 7 Min. 382 Sek. Worms aufgegeben. Bäder und Sommerfriſchen. *Norderney. In ärztlichen Kreiſen bricht ſich immer mehr die Ueberzeugung Bahn, daß gerade die Nordſeebäder beſtimmt ſind, den in angeſtrengter Thätigkeit erlahmenden Großſtädtern diejenige Spannkraft wiederzugeben, die ſie ſich für ihre Geſchäfte erhalten müſſen.— Die See mildert allzugroße Hitze, wirkt ausgleichend auch bei plötzlichem Witterungswechſel;— die manchmal auftretenden Stürme bieten dem Binnenländer ein Schaufpiel, deſſen Großartig⸗ keit ihm unvergeßlich bleiben muß.— Wer Sinn und Auge für in⸗ time Reize hat, wird ebenſo durch das ewig wechſelnde Meer mit ſeinem Farbenzauber, als durch die nur Eingeweihten verſtändlichen Wunder der Dünenlandſchaften erfreut. Beſonders Norderney bietet zu dieſen Naturreizen noch die Vortheile einer hochgeſteigerten Kultur. —11!.!.!.!............./———————————————————————— mung. Ich, der ich den„Zettel“ geſpielt hatte, ging nach der Auffüh⸗ rung ins Hotel, nicht nur, um mich nach gethaner Arbeit zu ſtärken, ſondern vor allem Urtheile über das wunderbare Werk zu hören, das ja zum erſten Male in Karlsruhe über die Hofbühne gegangen. Ich traf denn auch Viele, die ihrem Entzücken über Dichtung, Muſtk, Darſtellung den lebhafteſten Ausdruck gaben. Wir ſtießen an, ließen Shakeſpeare, Mendelsſohn, Devrient, das Karlsruher Hoftheater leben, kurz, es war ein ganz herrlicher Abend. Aber unſere oder vielmehr meine Freude ſollte nicht lange währen, denn ein Herr kam zu mir und fragte mich: Sagen Sie, Herr—, iſt das Stück wohl gedruckt zu haben. Ich hätte dieſem—— eines— na, ein Jeder wird ſich denken können, was ich am liebſten gethan hätte.“ — Einer gemüthlichen Eiſeubahnfahrt durften ſich Reiſende erfreuen, die vor einigen Tagen den auf der Secundärbahn Wirten⸗ berg⸗Torgau verkehrenden„Schnellzug“ benutzten. Der fragliche Zug unterbrach plötzlich ſeine Fahrt und blieb mitten auf dem Felde ſtehen. Die Reiſenden forſchten nach der Urſache des Vorganges und ſahen, wie ein Arbeiter hinter einer Beamtenmütze herjagte, die er mit Aufbietung ſeiner ganzen Geſchicklichkeit ſchließlich ſing. Dann trabte er ſchweißtriefend wieder dem Zuge zu, beſtieg den letzten Wagen und nun ſetzte ſich der„Schnellzug“ wieder in Bewegung. Die vom Winde entführte Mütze des Zugführers war es geweſen, die das Halten des Zuges nöthig gemacht hatte. — Aus einem alten Schrein. In der guten alten Zeit iſt's auch nicht beſſer geweſen, damit mögen ſich die Männer von heute tröſten, wenn über ſſe allzuſehr von dem zarten Geſchlecht geeifert wird. Wurde da jüngſt in Wien eine Kaſſette mit einer Sammlung von 300 Liebesbriefen aus dem vorigen Jahrhundert aufgefunden. Der älteſte dieſer Briefe iſt vom 16. Mai 1792 datirt. Die Liebes⸗ ergüſſe befinden ſich in einer Enveloppe, welche folgende charak⸗ teriſtiſche Zeilen trägt:„Ich habe die Männer kennen gelernt! Sie ſind alle faiſch, und ſterbe ich unvermählt. Mein Geld, auf das ſo viele Männer ſpekulirten, habe ich den Armen vermacht. Wien am 3. July 1793. Wilhelmine Schneider.“ — Die ſchönſte Frau, die in ſolcher Vollkommenheit noch nie⸗ mals dageweſen und auch niemals wiederkommen werde, ſei, ſo be⸗ haupteten namhafte franzöſiſche und italieniſche Schriftſteller, Paula de Vignier, eine Zeitgenoſſin Petrarcas, geweſen. Sie ſchildern das auch in geiſtiger Beziehung ausgezeichnete Weib in glühender, dithy⸗ rambiſcher Weiſe als ein Meiſterwerk der Natur, von deſſen Anblick der beglückte Beſchauer ſich nur mit großer Mühe wieder loszureißen vermochte. Wenn Paula de Vignier durch die Straßen ihrer Vater⸗ ſtadt Toulouſe wandelte, folgten ihr ganze Schaaren von bewundern⸗ den Männern und Frauen, Jünglingen und Jungfrauen. Die öffent⸗ liche Bewunderung der hoheitumfloſſenen und doch ſo hinreißend lieblichen Frauenerſcheinung wurde allmählig ſo enthuſiaſtiſch, daß das Parlament von Toulouſe Unruhen befürchtete. In großer Ver⸗ legenheit um ein geeignetes Mittel, der faſt zum Unfug ausartenden Erregung zu ſteuern, erſuchten die Beſchützer der öffentlichen Ordnung Fräulein Vignier, ſich nie mehr anders als tief verſchleiert in den Straßen von Touloufe blicken zu laſſen. Bei dieſer Maßregel hatten ſie Die Badeeinrichtungen an der See und in den Warmbadehäuſern ſtehen auf der Höhe der Zeit, zu Luftkuren eignet ſich beſonders der weit in das Meer hineingebaute Seeſteg, von dem man die ent⸗ zückendſte Fernſicht auf die See und die Inſel hat. Vornehmſte Hotels und Reſtaurants, prächtige Logirhäuſer wie beſcheidene Woh⸗ nungen in den gemüthlichen älteren Gebäuden ſorgen für die mate⸗ riellen Bedürfniſſe und befriedigen die hochgeſpannteſten Anſprüche, bieten aber auch den weniger Bemittelten Gelegenheit, hier eine den Körper und Geiſt erfriſchende Kur durchzumachen. Für mannigfal⸗ tigſte Unterhaltung iſt geſorgt. Das reizend gebaute Kurtheater bringt vortreffliche Darſtellungen, die Königliche Badekapelle bietet neben täglicher Unterhaltungsmufik die vornehmen Künſtlerkonzerte, bei denen erſtklafſige Soliſten mitwirken(Dirigent: Kapellmeiſter Friſchen, Hannover). Luſtfahrten in See und nach den Nachbar⸗ inſeln, Robbenjagd und Rennſport, Ausflüge, Reunions, Kinderfeſte, Militärkonzerte, Gartenfeſte ꝛc. bringen reiche Abwechſelung. Ge⸗ ſchützte Anlagen von parkähnlichem Charakter ſind vorhanden und wiederlegen die oft gerügte Armuth der Vegetation, die auf den Nordſeeinſeln herrſchen ſoll. Die ſanitären Verhältniſſe ſind muſter⸗ gültige ſeit Erbauung der Waſſerleitung und Kanaliſation und des Central⸗Schlachthauſes. Die Straßen ſind gepflaſtert und ſtaubfrei⸗ Beſte Reiſeverbindungen mit Anſchluß der Badezüge an den Schiffs⸗ verkehr. Auskunft ertheilt bereitwilligſt die Königliche Badeverwal⸗ tung und der Gemeindevorſteher. 1 Händel⸗Aufführungen in Mainz. 15 Wie vor zwei Jahren ſo veranſtalteten auch in dieſem Sommer wieder die verbündeten Mainzer Geſangvereine: Liedertafel und Damengeſangverein, unter Leitung des Herrn Kapellmeiſters Vol⸗ bach Händel⸗Aufführungen, die ſich des hohen Protektorats der Kaiferin Friedrich und eines ganz beſonderen Intereſſes der muſika⸗ liſchen Welt erfreuen. Diesmal hatte man die äußerſt ſelten in Deutſchland zur Aufführung gebrachten Oratorien„Eſther“ und „Deborah“ gewählt, von denen das erſtere geſtern zur Aufführung 9 letztere, bereits 1895 in Mainz vorgeführte heute ſich anſchließt. f Die hohe Protektorin des Unternehmens und der Großherzoglich Heſſiſche Hof wehnten dem geſtrigen Concerte bei, das in dam wor⸗ nehmen Concertſaal der Liedertafel ſtattfand. Unter dem gewählten Publikum, das ſich aus Nah und Fern zuſammengefunden hatte, waren zahlreiche auswärtige Intereſſenten und Berichterſtatter zu bemerken— ein Zeichen dafür, welches Anſehen die. ändel⸗ Aufflührungen in dermuſikaliſchen Welt genießen. Und man ſa ſich in den Erwartungen, mit denen man dieſe Veranſtaltung beſuchte, nicht getäuſcht, denn„Eſther“ gewährte geſtern bei einer vorzüglich vor⸗ bereiteten Wiedergabe einen hervorragenden Kunſtgenuß. Händels Eſther nimmt aus mehrfachen Gründen in der Muſik⸗ geſchichte einen bedeutſamen Platz ein. Die Eſther war Händels erſtes bibliſches Oratorium, geſchrieben im Auftrag des Herzogs James von Chandos in Cannons bei London und 1720 daſelbſt zum erſten Mal in privatem Kreiſe aufgeführt, und ſie war zugleich Händels erſtes in England zu einem engliſchen Texte komponirtes Oratorium. Ihre Wichtigkeit für die Entwicklung des Dratorien⸗ ſtils iſt vor allem darin zu ſuchen, daß neben den Reeitativs und den Arien auch dem Chor eine umfangreichere Aufgabe zuge⸗ wieſen iſt, als das in den früheren Oratorienwerken der Fall war, Während ſich die italieniſchen Oratorien dieſer Zeik mit kurzen Schlußchören begnügten, zählt Händels Eſther 9 Chöre, darunter einen Schlußchor von außergewöhnlicher Ausdehnung und kürzere Chöre von bedeutender Wirkung, wie z. B. die Chöre:„Gott, unſer Herr, lenkt dieſes Königs Herz“ und der folgende„Er kommt, er kommt als Judas Freund.“ Auch der Klagechor am Schluß des erſten Theils verdient ausdrückliche Hervorhebung. Die Quvertüre in ihrer charakteriſtiſchen Ausgeſtaltung war in Engkand viele Jahrs hindurch ein oft geſpieltes Vortragsſtück. Nach mannigfachen Veränderungen erlebte das Werk im Jahre 1782 in London in einer bedeutend umgearbeiteten und erweiterten Cord⸗ ſeine erſte öffentliche Aufführung. Der bekannte Händelforſcher Ahry⸗ ſander hat aus dieſen beiden Bearbeitungen, der von 1720 und der von 1732, das Wichtigſte und Beſte herausgenommen und mit großer Sicherheit, aber auch mit weitgehender Selbſtändigkeit eine modernen Anſprüchen entgegenkommende Neubearbeitung geſchaffen, in der uns das Werk geſtern in Mainz entgegentrat. Die Aufführung ließ die mannigfachen Schönheiten und den von der Chryſanderſchen Bearbeitung gehobenen wirkungsvollen Aufbau des Händelſchen Werkes klar erkennen. Herr lbach 2 verdient für die hingebende Einſtudierung und um⸗ ſichtige Leitung uneingeſchränkte Anerkennung. Er verſchafſte dem Werke, dem er eindringendes Studium gewidmet hatte, einen Erfolg, wie er kaum zu erwarten geweſen war. Der Chor ſang friſch und ſicher, und das Orcheſter mit Orgel und Cem⸗ balo that ſeine volle Schuldigkeit. In dem Orcheſter, das über 80 Künſtler zählte, waren auch einige Mannheimer Hofmuſiker zu bemerken. Die faſt durchweg fünfſtimmigen Chöre ſind für Sopran drei Tenöre und Baß geſchrieben. Herr Kapellmeiſter Volbach löſte die Schwierigkeit der Tenorbeſetzung dadurch, daß er die Tenorſtimme von Alt⸗ und Knabenſtimmen fingen ließ und füthrung der zweiten Contra⸗Alt und Tenor miſchte. Hi der Soliſten hatte die Konzertleitung ganz beſondere Anſtrengungen ge⸗ (((( rFTFFP————————————————— aber nicht mit den Leuten gerechnet, denen dieſelbe einen Genuß, den Anblick des„ſchönſten Weibes auf Erden“ entzog. Empörte Volks⸗ haufen zogen vor das Parlamentsgebäude und drohten mit Gewalt, wenn ihnen nicht freiwillig das grauſam entzogene Vergnügen wie⸗ der gewährt werde. Nun erfolgte eine neue Ordre, nach Paula ſich zweimal in der Woche unverſchletert an einem ihrer Wohnung zeigen ſollte. Das geplagte Mädchen vergoß ſchmerz⸗ liche Thränen über dieſen Zwang und verfaßte ein energiſches Schriftſtück, in welchem es ſich bikter über denſelben beklagte und um Aufhebung der tyranniſchen Beſtimmung bat, die ſie zum öffent⸗ lichen Schauſtück herabwürdigte. Das Parlament beantwortete Klage in freundlicher, faſt galanter Weiſe, ohne jedoch auf ihre Wünſche einzugehen. Paula de Vignier, die, ähnlich wie Ninon de LEnclos, bis zum 88. Jahre die Anmuth ihrer berückenden Geſichts⸗ züge und ihrer wundervollen Geſtalt bewahrte, hat ihr Lebenlan viel Plage, aber wenig Segen von ihrer vollkommenen Schönhei gehabt. Und damit mögen ſich diejenigen tröſten, die bis zum Miß⸗ muth darüber grollen, daß nicht anffallende Weibesſchönheit ihnen zu Theil geworden iſt. Scherfhaftes. — Aus der Juſtruktiousſtunde. Unterofſtzier:„Wenn Sie einer der Herren Offiziere einen Mantel holen heißt und es beginnt gerade zu regnen, wie tragen Sie dann den Mantel?“— Rekrut: „Mit dem Futter nach innen.“— Unteroffizier:„Richtig, aber warum?“— Rekrut:„Weil es meiſtens zerriſſen iſt.“ — Kindermund. Paula:„Papa, was hat denn der Storch geſagt, als er mich brachte?“— Commercienrath:„Er ſagte: Hier bringe ich die ungezogene Paula.“— Paula(ngach einer Weile): „Papa, als der Storch Dich brachte, ſagte er da: Hier bringe ich den Herrn Commercienrath?“ — Bei der Tanzmuſik. Der erzürnte Liebhaber zu ſeinem Schatz, der mit einem Soldaten plaudert:„Reſi!'mir ſchaugſt her! Wer hat den Kas zohlt, der Schorl oder?!“ — Die Wunder der Wiſſenſchaft.„Sagen Sie mir, könnten Sie mir herausfinden, ob dieſe Cigarrenſpitze, die ich gekauft habe, von wirklichem Bernſtein iſt?“— Der berühmte Gelehrte:„Nichts leichter als das. Legen Sie ſie vierundzwanzig Stunden lang in Spiritus. Wenn es wirklicher Bernſtein iſt, wird von der Spize nichts übrig bleiben, ſie wird ganz aufgelöſt ſein.“ Unònſer Wirth. Des Weines Pflege iſt ſein Feld, Und die betreibt er gründlich. Damit die Blume ſich erhält, Gießt Waſſer zu er ſtündlich. Gedankenſplitter. Der Dummkopf iſt gar leicht geneigt, Die Menſchen oftmals dumm zu nennen; Wer ſelbſt Verſtand beſitzt, wird leicht Ihn auck bei anderen erkennen. 4 Ske. General⸗Auzeiger. Mannheim, 19. Juke macht, um den Hbrern außergewöhnliche Kunſtleiſtungen darzubfeten. Der bei uns rühmlichſt bekannte Kammerſänger Dr. Felix Kraus 27 7 einen ganz beſonders ſtarken Erfolg dank ſeinem wundervollen iefdurchdachten Vortrag, Herr Dr. Rabul Walter aus München und Frau Geller⸗Wolter aus Magdeburg(von ihrem Gaſtſpiel 57 in Mannheim bekannt) ſchloſſen ſich ihm würdig an. Frau Geller⸗ olter ſang die beſonders herrliche Jordanarie mit ihrem ſchönen Contra⸗Altorgan ſehr beifallswürdig. Für zwei kleinere Baß⸗Par⸗ tien war Herr Staudigel aus Berlin gewonnen, der mit ſeiner ſchönen, kraftvollen Stimme der Aufführung natürlich zum Vortheil gereichte und beſonders in ſeinem kurzen Duett mit Herrn Kraus ebenſo wie dieſer Vorzügliches leiſtete. Herr Raimund van Zur Mühlen, der den Mardakei ſang, beſtätigte das Urtheil, das man von ihm ſchon in einem der letzten Akademie⸗Concerte gewinnen konnte, nämlich daß ſeine beſte Zeit vorüber iſt, und daß ſein Geſang durch das übermäßige Forcieren ſeines Organs nicht gerade angenehm wirkt. Frau Röhr⸗Brajnin, die Gattin unſeres ſrüheren Ka⸗ pellmeiſters, ſang die ſchwierige Titelrolle mit bemerkenswerthem Erfolg, den ſie aber mehr ihrer Geſangstechnik als ihren hinreichend bekannten ſtimmlichen Qualitäten verdankte. Während der Pauſe, die nach der zweiten Abtheilung gemacht wurde, wurden ſämmtliche Soliſten mit dem Dirigenten in die Hofloge beſchieden, wo ihnen die Anerkennung der Höchſten Herrſchaften zu Theil wurde, die das ge⸗ nußreiche Coneert bis zum Schluß mit ihrer Anweſenheit +. 0 Tagesneuigkeiten. —Nach Uuterſchlagung einer großen Suume ſind der Ge⸗ meindevorſtand Adam Vizkovich und der Gemeindekaſſirer Rudolf Hen in Rybnik, Regierungsbezirk Oppeln, flüchtig geworden. Viz⸗ vich hat am 14. Abends, Heinz am 15 d. M. Rybnik verlaſſen und werden ſich wahrſcheinlich gemeinſam nach Amerika begeben. — Im Fall Ziethen foll nach den Mittheilungen eines hieſigen Blattes inſofern eine„überraſchende Wendung“ eingetreten ſein, als zvon ſehr hoher Stelle aus“ erneute Recherchen angeordnet worden ſeien, ſo daß man jetzt mit der Möglichkeit rechnen können, daß in dieſe unglückliche Angelegenheit doch einmal Licht kommt. — Ueber einen Leichenfund im Seebade Oſtende, der unter den dort anweſenden Badegäſten die größte Aufregung verurfacht, erhielt der„B..“ nachſtehende Meldung aus Brüſſel vom 13. d..; In Oſtende herrſcht große Aufregung. Im dortigen Hafen iſt der Leichnam einer vornehm gekleideten, mit vielen Juwelen ge⸗ ſchmückten, etwa 30jährigen engliſchen Dame aufgeftſcht worden. Die Todte trug Briefe bei ſich an Miſtreß C. Dakyns, Taviſtock Square, London, adreſſirt, nebſt einem Billet der Linie London⸗Bliſſingen. Die Polizei verweigert die Beſichtigung des Leichnams der Fremden, dier höchſtens 24 Stunden im Waſſer gelegen haben kann. — Ein dreijähriger Hochtouriſt. Folgender unglaublich klingender Fall wird aus dem Gailthale berichtet: Am 27. v. Mts. verlor ſich ein dreijähriger Knabe auf der Görtſchacher Alm und wurde trotz eifrigen Suchens erſt am 3. d. M. aufgefunden. Der Knabe, welcher am genannten Tage von ſeinen Eltern zur Groß⸗ multer auf die Alm geführt wurde, war ſomit ſieben Tage ganz ſich ſelbſt überlaſſen, und wurde trotzdem anſcheinend in beſter Laune von einem Hirten in der Nähe der Dellacher Alm angetroffen. Mährend der ſieben Tage waren ſämmtliche Leute, die auf der Gört⸗ ſchacher, Latſchacher, Dellacher und anweſend waren, auf⸗ geboten, das Kind zu ſuchen. Die zirkshauptmannſchaft ordnete eeine Streifung unter Leitung der Gendarmerie an, bei welcher ſich 22 Perſonen betheiligten. Schließlich mußte man annehmen, der KNnaabe ſei entweder abgeſtürzt oder von einem Raubvogel entführt worden. Während dieſer Zeit folgte das Kind ſeinen Eltern, ſo lange es dieſelben ſehen konnte, ſtieg dann über Felſengründe, durch Wälder und über Bäche, und legte ſo einen Weg zurück, der jedem Erwachſenen beſchwerlich ſein muß. Die Retkung dieſes Knaben verſetzt Jeden, der mit den Terrainbeſchaffenheiten dieſer Alpengegend bekannt iſt, in Staunen. — Drei Säuglinge vertziftet. Bei der Hebamme Deslandes iſchenräumen drei Frauen niederge⸗ in Paris waren in kurzen kommen; die Kinder waren der Sorge diefer 7 anvertraut. Am Sonntag erhielt ſte eine Sendung, in der auch eine Flaſche Morphin Chlorhydrat befand. Weiſe ſtellte ſie dieſe in einen Wandſchrank neben ein Fläſchchen rangenblüthenwaſſer, das man den Kindern in die Milch zu geben pflegt. Das Unglück wollte 5 ſerner, daß die Deslandes am Dienſtag ausgehen und die Säug⸗ linge der Ueberwachung ihres Dienſtmädchens Marie überlaſſen mhuußte. Als die Kinder gegen Mitternacht unruhig zu werden be⸗ gannen, bereitete ihnen das Dienſtmädchen ihr gewöhnliches Ge⸗ tränk, Zuckerwaffer mit Orangenblüthe zu, griff aber und gab ſtatt der Orangeblüthe das Morphin⸗Ehlorhydrat ins Waſſer. Kaum hatten die armen Säuglinge ihr Fläſchchen geleert, als ſte von heſtigen Kriſen ergriffen wurden und ſtarben. Ueber die An⸗ gelegenheſt iſt eine ſtrenge Unterſuchung eröffnet worden, da man bezüglich des Vorhandenſeins des Giftes bei der Hebamme ſowie ſonſtiger Einzelheiten Verdacht eigener Art geſchöpft e —Ein Drama trug ſich in der Nacht zum Sonnabend auf einem Tanzplatze im Hallenviertel in Paris zu. Gegen ein Uhr Morgens ſtürzte 15 ein Maum auf das Paar, das eben eine Polka hüpfte, ſtieß der Tänzerin ein Küchenmeſſer tief in die Bruſt und ver⸗ wundete auch ihren Tänzer, der ſie ſchützen wollte, Während des Transports nach dem Hokel Dieu ſtarb das Mädchen, eine fünfund⸗ zwanzigjährige Belgierin, welche mit dem Mörder, Gorris, aus ihrer Heimath nach Paris gekommen war und ihn verlaſſen hatte, um ſeinen rbeitgeber, einen ebenfalls belgiſchen Schneider, zu erhören. Gorris wurde ſogleich verhaftet; die Untreue der Eliſa Schonck ſcheint ſeinen Verſtand zerrüttet zu haben. — Das thenerſte Krankenhans der Welt wird wohl das am Mittwoch durch den Prinzen von Wales in Lewiſham(London) er⸗ öffnete großartige Park⸗Hoſpital ſein. Es hat 210,000 Pfund oder 4,200,000 Mk. gekoſtet. Es beſitzt 108 Krankenabtheilungen, 48 mit 368 Betten find für Scharlachſteberkranke, 24 mit 120 Betten für „ älle von Diphtherie und Wechſelſteber und 36 mit 60 Bettern für Jdſolirungszwecke. 1—Wegen der Hungersnoth werden in Idien zur Zeit 8 303 968 Perſonen ſtaatlich unterſtützt. Im vorigen Monat belief ſich ihre Zahl 50 4240 327. Drei kürzlich von Indien nach London zurückgekehrte Miſſionäre erklärten am Montag einer Verſammlung von 50 Parlamentsabgeordneten, daß die bisher für Hungersnoth⸗ zwecke geſpendete Hilfe bei Weitem nicht ausreiche. Tleater, Kunſt und Wiſfenſchaft. In den Mainzer Händelaufführungen hat Otto Leßmann eine inhaltreiche Feſtnummer ſeiner Muſikzeitung erſcheinen laſſen, dte ebenſo wie 85 Zeit die Mannheimer Feſtnummer gratis an die Concertbeſucher verkheilt wurde. Beruh. Triebel. Der langjährige Kapellmeiſter am Wies⸗ badener Reſidenztheater, der früher eine Zeit lang am Heidelberger Stadttheater und während des letzten Winters am Stadttheater in Trier thätig war, iſt dort nach langen ſchweren Leiden geſtorben. Triebel hat ſich auch als Komponiſt einen Namen gemacht. Richard Voſßf beendete ſoeben ein Legendenſpiel in vier Ab⸗ theilungen„Das Wunder“. Das neue Werk wurde bereits im Manuſeript von Herrn Intendant Praſch zur Aufführung am Berliner Theater“ angenommen und wird eine der erſter Novitäten der kommenden Saiſon bilden. Theodor Mommſen vollendet am 30. November d. J. ſein 80. Lebensjahr. Dieſer Tag ſoll von den Gemeindebehörden in Char⸗ a wo der ale Gelehrte ſeit Jahren wohnt, in beſonderer Weiſe gefeiert werden. Die Straße 1 am Savignyplatz ſoll den Nanen Mommſenſtraße erhalten. 5 Vom Limes. Bei den Grabungen am Limescaſtell„Alteburg“ dei Holzhauſen an der Haide iſt vor einern der Thore ein großer Theil einer prächtigen Inſchrift gefunden warden. Sie beſteht aus dergoldeten Broncebuchſtaben, die in fünf Zeilen auf einer etwa drei Meter langen und 90 Centimeter hohen Kalkſteinplatte mit ſil⸗ bernen Stiften angeheftet ſind. So weit der Zuſammenhang ſich 0 bis jetzt erkennen läßt, iſt es eine im Jahre 218 n. Chr. errichtete Ehreninſchrift für den Kaiſer Curacalla, 0 nach deſſen Sieg über die Alemannen. Das vortrefflich erhalten Caſtell macht, nach⸗ dem die vier Thore faſt vollſtändig Feeiee bereits einen be⸗ deutenden Eindruck. Panfine Incca(Baronin Wallmoden) kaufte, wie uns ein Privat⸗Telegramm meldet, die Herrſchaft Oberlichtenwald in Süd⸗ Steiermark. Die exekutive Veräußerung des Beſitzes fand für 100 000 Gulden oder zwei Fünftel ges Schätzungswerthes ſtatt. Der Beethoven⸗Biograph Alexauder Thayer iſt am Donnerſtag zu Trieſt geſtorben. Er war amerikaniſcher Conſul in Trieſt, und blieb, nachdem er ſein Amt niedergelegt hatte, dort wohnen. Seine langjährige Dienerin Tonnina hat ihn bis zu ſeinem Ende aufopfernd gepflegt. Alexander Thayer würde bald ſein acht⸗ zigſtes Jahr erreicht haben. Er kam, aus Boſton gebürtig, in jüngeren Jahren nach Berlin. Beethoven's Leben zu ſchreiben, war ſeine Lebensarbeit. Nur drei Bände hat er vollendet, für den vierten volles Material hinterlaſſen. Akueſte Aachrichten und Felegramme. (Privat⸗ Telegraume des„General Auzeigers.“) Mainz, 18. Juli. Zur Händl⸗Aufführung der Mainzer Liedertafel treffen Kaiſerin Friedrich, der Großherzog und die Großherzogin von Heſſen ſowie viele muſikaliſche Größen hier ein.(Siehe Bericht.) Berlin, 18. Juli. Das„Kl. Journal“ meldet aus Paris: Geſtern Nachmittag fand eine Panik im Luxemburger Garten ſtatt, wo ſich hunderte von Ammen mit Kindern aufhielten. Ein Irr⸗ ſinniger blieb plötzlich vor einer Amme ſtehen und gab mit einem Revolver drei Schüſſe auf das Kind ab. Die Verwundungen ſind nicht erheblich. Sofort entſtand eine Panik, alle Mütter und Ammen flohen mit den Kindern. Der Irrfinnige ſchrie:„Tod dem Sultan.“ Es ſoll ein Armenier ſein. In ſeiner Taſche fand man nach ſeiner Verhaftung ein Manifeſt für Griechenland. Daſſelbe Blatt meldet aus Brüſſel: In dem ennengauer Strikegebiet kamen neuer⸗ dings Ruheſtörungen vor. Zwölf Perſonen wurden verhaftet. *Charlottenburg, 18. Julj. Die Beringer'ſche Fabrik theilt mit, daß bei dem geſtrigen Brande des Etabliſſements lediglich ein Farbeulagerhaus mit zwei darin befindlichen Zinnobermahlgängen zerſtört wurde. Die Fabrikanlagen ſind im übrigen unbeſchädigt. Der Betrieb iſt in keiner Weiſe geſlört. Wien, 18. Juli. Zeitungsmeldungen zufolge haben in Böhmen 45 Gemeinden des Bezirkes Mies und der Gemeindeausſchuß in Bernau bei Goerkau beſchloſſen, die Geſchäfte in den ihnen über⸗ tragenen Wirkungskreiſen einzuſtellen. Prag, 18. Juli. Heute Nachmittag iſt in Folge falſcher Weichenſtellung bei Franzensbad der von Tirſchnitz kommende Zug der Buſchtehrader Bahn auf einen von Aſch nach Eger fahrenden Zug der bayriſchen Staatsbahn aufgefahren. 7 Perſonen ſind leicht verletzt. 2 Lokomotiven und 2 Wagen ſind beſchädigt. Paris, 19. Juli.(Agence Havas.) Der franzöſiſche Botſchafter in Konſtantinopel, der bekanntlich ſeine kranke Gemahlin nach Frankreich führt, unterbrach ſeine Reiſe in Kanea, um hier eine Unterredung mit dem franzöſiſchen Admiral zu haben. Madrid, 18. Julf. In Maureſa(2) ſind Unruhen unter den Arbeitern ausgebrochen. Der Praͤfekt und die Gen⸗ darmerie erſchienen; acht Verhaftungen wurden vorgenommen. Rom, 18. Juli. Das Meteorologiſche Centralbureau meldet ein heftiges, von ſehr ſtarken Eruptionen begleitetes Erdbeben aus Stromboli am geſtrigen Tage. Amſterdam, 18. Juli. Wie das„Nederland. Dagblad“ aus guter Quelle hören will, wird Dr. Leyds, der in Kurzem nach Pretoria zurückkehrt, zum Gtſandten dei denſelben europäiſchen Höfen ernannt werden, bei welchen Beelgerts v. Blokland beglaubigt war und ferner beim Hofe in Haag. Die Regierung der Südafrikaniſchen Republik hätte die Abſicht, in Zukunft für jeden Hof einen beſonderen Geſandten zu er⸗ nennen. Kopenhagen, 17. Juli. Der König der Belgier ſtattete heute Vormittag dem König und der Köuigin einen Beſuch auf Schloß Bernstorff ab und nahm daſelbſt das Frühſtück ein. Darauf begab ſich König Leopold zum Beſuch des Kronprinzen nach Schloß Charlotten und. Abends nahm der König an der Tafel in Bernstorff theil und kehrte ſodann nach Kopenhagen zurück. Der König gedenkt Sonntag Nachmiltag von hier ab⸗ zureiſen. Kopenhagen, 18. Juli. Der König der Belgier iſt heute Nachmitag an Bord ſeiner Pacht„Clementine“ von hier abgereiſt. Die Pacht wird ihren Weg durch den Kaiſer⸗ Wilhelm⸗Kanal nehmen. * London, 18. Juli. Wie das Reuterſche Büreau aus Capſtadt von geſtern meldet, wurden in einer Vebeerd⸗Mine bei Rimberley in Folge Eindringens von Schlamm in die Mine mehrere Europäer und 50 Eingeborene verſchüttet. 20 Eingeborene ſind gerettet worden. Für die Rettung der übrigen beſteht wenig Hoffnung. London, 18. Juli. Dem„Reuterſchen Bureau“ wird aus Tanger gemeldet, daß die beſondere italieniſche Geſandtſchaft nach einem Aufenthalt von 10 Monaten am Hofe des Sultans von Ma⸗ rokko zurückkehrt. Alle zwiſchen Italien und Marokko ſchwebenden Fragen ſeien von der Geſandtſchaft geregelt worden. Konſtautinopel, 18. Juli. In der geſtrigen Sitzung in Sachen der Friedensverhandlungen wurde trotz der letzten Er⸗ klaͤrung Tewfik Paſchas von türkiſcher Seite verſucht, in Bezug auf die Grenzfrage Widerſtand zu leiſten, weßhalb die Bot⸗ ſchafter energiſch eine ſchriftliche Erklärung äber die Annahme der von den Mächten feſtgeſtellten Grenze verlangen. Die Botſchafter ſind über das heutige Wartenlaſſen und die von türkiſcher Seite beobachtete Haltung ſehr ungehalten. Trotz der neuerlichen Verzögerungen ſowie der vom Hofe volliegenden Aeußerungen und der Preßſtimmen, welche nach wie vor an der Peneios⸗Grenze feſthalten, hofft man in Botſchafterkreiſen auf einen baldigen Friedensſchluß, wenn auch bis zur Unter⸗ zeichnung des Friedens ſowie anläßlich deſſen Durchführung noch mannigfache Schwierigkeiten erwartet werden. “Konſtautinopel, 18. Juli. Die Sitzung der Milttär⸗ attachés, welche auf geſtern Vormittag 9 Uhr anberaumt war, mußte ausfallen, weil die türkiſchen miluäriſchen Delegirten nicht erſchienen. Geſtern, um 10 Uhr Vormittags, ſollte in Toplaus die 10. Sitzung in Sachen der Friedensverhandlungen ſtattfinden. Die Botſchafter erwarteten vergebens den Miniſter des Aeußeren und begaben ſich deshalb zur Verſammlung nach der öſterreſchiſch⸗ungariſchen Bolſchaft, wo der Miniſter des Aeußeren ſich bald einfand. Auch der Großmeiſter der Ar⸗ tillerie, Zekki Paſcha, erſchien mit einer Miſſton in der öſter⸗ reichiſch⸗ungariſchen Botſchaft. *Konſtantinopel, 18. Juli. Die Einnahmen der tür⸗ kiſchen Tabakregee im Monat Juni betrugen 15,400,000 P. gegen 19 Millioen P. im gleichen Monat des Vorjahres. Washington, 17. Juli. Die republikaniſchen Mitglieder der Tarifkonferenz kamen zu den übereinſtimmenden Biſchlüſſen über alle wichtigen Zollſätze und theilten dies den demokratiſchen Mitgliedern mit, welche bisher an den Verhandlungen nicht Theil genommen haben. Wie man hofft, wird der Bericht dem Senate und dem Repräſentantenhauſe am Montag vorgelegt werden. Dem Vernehmen nach ſollen die früheren Zollſätze für erſt⸗ und zweitklaſſige Wolle wieder hergeſtellt werden, wuaͤh⸗ rend die Zollſätze für drittklaſſige Wolle auf 4 Ets. für Wolle unter 12 Cts. Werth pro Pfund und auf 8 Cts. für ſolche über 12 Cts. Werth pro Pfund feſtgeſetzt werden ſollen. Wie ferner verlautet, ſei das Repräſentantenhaus mit ſeinen Forde⸗ rungen in Betreff des Zuckertarfes durchgedrungen, da die zur Tarifkonferenz abgeordneten Mitglieder des Senates dem Diffe⸗ rentialſatz von ½ Cts. für raffinirten Zucker zuſtimmten und von der Forderung für Moskovade⸗Zucker und andern niedri⸗ gern Grade Abzüge eintreten zu laſſen, Abſtand nahmen. Waſhington, 17. Juli. Reutermeldung. Der neue Geſandte der Vereinigten Staaten in Madrid, Woodford, iſt angewieſen worden, für die Familie des hingerichteten Doktors Ruiz eine Entſchädigung von 75 000 Dollars zu verlangen. Mannheimer Handelsblatt. 3½% Mülheimer Stadtanleihe vom Jahre 1897. Wir verweiſen an dieſer Stelle ſpeziell auf den im Inſeratentheile dieſer Nummer enthaltenen Proſpekt über die 3¼½%% Anleihe der Stadt Mülheim a. 5. Ruhr im Betrag von 2½ Millionen Mark. Der Zeichnungspreis beträgt 100,25%æ vom Nominalbetrage. Zeich⸗ nungen auf dieſe Anleihe werden u. A. vom 19. bis 21. Juli a. e. einſchließlich entgegengenommen bei der Oberrheiniſchen Bank Mann⸗ heim und ihren Niederlaſſungen in Heidelberg und Straßburg i. E,, ſowie bei deren Depoſitenkaſſe in Ludwigshafen a. Rh. Elefanteubrän(vorm. L. Rühl) Worims. Wie man uns mittheilt hat dieſe Brauerei in der Zeit vom 1. Okt. 1896 bis 80. Juni 1897 einen Bierabſatz von 35 390 Hektoliter(gegen 31817 Hektoliter im gleichen des Vorjahres) d. i. einen Mehr⸗ abſatz von 3573 Hektoliter erzielt. Maunheimer Marktbericht vom 19. Juli. Strod per Ztr. M. 1,50, Heu per Ztr. M. 2,50, Kartoffeln von M. 4,) bis 5,00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00—20 Pf., Blumenkohl per Stück 30 Pf., Spinat per Portion 20 Pf., Wirſing per Stück 20 Pf., Rothkohl per Stück 20 Pf., Weißkohl per Stück 15 Pf., Weißkraut per 100 Stück 00 Pfg., Kohlrabi s Knollen 12 Pf., Kopffalat per Stück 10 Pf., Endivienſalat per Stück 12 Pf., Feldſalat per Portion 00 Pf., Sellerie per Stück 6 Pf., Zwiebeln per Pfund 10 Pf., rothe Rüben per Portion 20 Pf., weiße Rüben per Pork. 00 Pf., gelbe Rüben per Portion 00 Pf., Carrotten per Büſchel 5 Pf., Pflück⸗Erbſen per Port. 15 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Gurken per Stück 12.20 Pf. zum Einmachen per 100 Stück 200 Pf., Aepfel per Pfd 40 Pf., Birnen per Pfund 15—30 Pf., Pflaumen per Pfund 00 Pf. Zwetſchgen per Pfund 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 20—85 Pf., Trauben, per Pfd. 00 Pf., Pfirſiche per Pfund 00 Pf., Aprikoſen per Pfo. 90 Pf., Nüſſe per 25 Stück 10 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. 35 Pf. Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfb. 1,00., Handtäſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf. Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 80., Weißfiſche per Pfd. 38 Pf., Laberdan per Pfd. 00 Pf., Stockfiſche per Pfd. 00 Pf., Haſe per Stück 0,00., Reh per Pfd. 1,00., Hahn(jung) per Stück 1,50., Huhn (ung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 0,00., Ente per Stück 2,50., Tauben per .00., geſchlachtet per Pfd. 80 Pf. Spargeln 00—00. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Der Dampfer„Barbaroſſa“, iſt am 15. Juli wohlbehalten in New⸗Pork angekommen. more angekommen. Mitgetheilt durch Großherzogthum Baden conceſſtonirter Generalagent des gorddeutſchen Lloyd in Bremen. Schifffahrts⸗Nachrichten. 5 Hafen⸗Verkehr vom 15. Juli. Schiſfer ev. Kap. hiß Kommt von Labung Etr. Hafenbezirk III. Lenting Anſterdam Amſterdam Stückgüter 6200 Schmitt Emilie Jagſtfeld Steinſalz 81¹8 Himken Otto Nuhrort Kohlen 6000 Seibert Sutſe Jagſtfeld Steinſalz 944 Neuer 5* 1140 Hammersdorf] Margaretho 5 05 10¹˙⁸ Veith Käthchen 75 5 1126 Meyer Eintracht 1 4 1000 Noland Eliſabeth Welſenan Cement 10400 Paßing Kathrina Ruhrort Kohlen 15500 Schwenzer Meeresſtern Rokterdam Stückgüter 5888 Kraus Rynbeurtvaart 14 Amſterdam 1 7006 Kühnle Eugen Köln 12 8000 Karl Klara K felb Kohlen 13650 Specht Dens Cabernotor otterdam Stckgt. Gelr 8940 Lösken Kaſtor Rußeort Kohlen 19400 Langmann Anna 15 2000 Vom 16. Juli: Hafenbezirk IV. Reing Rührort 25 Rotterdam Getreide 18322 Joho Wilhelmine Heilbronn Salz 965 Engler Ilſcher 0 72 672 Schmitt 77 1 886 Rohrmann Barbara 8 7 1200 Buckinger Germania 4 9 564 Zimmermanp Maria* 720 Neuer Hellbronn 0 90⁰ Waſſerſtaudsnachrichten dam Monat Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 14. 15. 16. 17. 18. f9. Bemerkungen: Konſtanzz„J4,6 745 Hüningen„J3,08 3,05 3,02 Abds. 6 U. Kehl„J33.58 3,50 3,45 8,45 8,38 N. 6 U Lauterburg 44,72 4,69 4,66 4,63 Abds. 6 U. Maxan 44,85 4,814,77 4,76 4,71 Germersheim„ 44,75 4,70 4,65 4,62.-P. 12 U Manuheim„ 44,67 4,62 4,56 4,51 4,49 4,46 Mgs. 7 U. Mainz„I,88 1,831,801,771,74.P. 12 U. Bin en 12.,31 2,27 2,28 2,19 10 U. 2,67 2,68 2,55 2,54 2 U. Koblenz„J2,70 2,66 2,61 2,58 10 U. Kölln„J2,80 2,74 2,68 2,61 2,58— 85 Nuhrort J2.31 2,26 2,19 2,18 9 U. vom Neckar: Maunheim„44,62 4,57 4,51 4,464,47 4,46 V. 7 u. Heilbroun J0,48 0,50 6,49 0,460,50 0,58 V. 7 U. Geld⸗Sorten. Dukaten M..65.— Rüſſ. Imperials M.—Ä— 20 Fr.⸗Stücke„ 16.25—22 Dollars in Gold„.80.—16 Engl. Sovereigns„ 20.35—32 Waſſerwärme des Rheines: 17e R. Hunderttausende wercden weggewofon durch unzweckmäßige Abfaſfung von Annoncen und durch Benutzung ungeeigneter Zeitungen. Ein Inſerat muß nicht allein achverſtändig und treffend abgefaßt ſein, ſondern es iſt auch der Leſerkreis der Zeitungen in Betracht zu ziehen. Auf dem weiten Felde des Zei⸗ tungsweſens wird ſich der Laie nicht leicht orientiren und deßhalb eines erfahrenen und zuverläſſigen Rathgebers bedürfen, um ſein Geld nutzhringend anzulegen und mit einiger Sicherheit Erfolge zu erztelen. Ein berufener Führer iſt die älteſte Annoncen⸗Expedi⸗ tion Haaſenſte in& Vogler,.⸗G., Mannheim, E 5, 1 parterre Durch 40jährige Praxis, welche zu den intimſten Verbindungen mit allen Organen der Zeitungspreſſe des In⸗ und Auslandes ge⸗ führt hat, iſt ſe mit ihren zahlreichen Zweighäuſern und Agenturen vorzugsweiſe in der Lage, dem inſerirenden Publikum ſich in jeder Weiſe nützlich zu machen. Alle Aufträge werden prompt und billigſt ausgeführt, da nur die Originalzetlenpreiſe der Zeitungen berechnet werden, und kommen auf dieſe reiſe bei belangreicheren Aufträgen noch die höchſten Rabatte in A rechnung, Man verſäume deßhalb nicht, ſich bet obiger Firma vor Vergebung eines Annoncen⸗ Auftrags erſt genau zu informiren. Paar 1,20., Gans(lebend) per Stlck Ph. Jac. Egling er in Mannheim alleiniger, 4 90 1 25 ———„„„õ — e 8 Der Dampfer„Crefeld“, iſt am 15. Juli wohlbehalten in Balti⸗ 165 Baln Dase — — em egt itze iAh⸗ lle che Zie de⸗ ur ſe nd ri⸗ obe 60 — Bd. IV. Firma: z in Mannheim: geändert in„M. 31 Tachſülfe⸗Anterricht 4 11 Mannhein 19. Jull⸗ Autliche Aczeigen Bekanntmachung. Straßenſperre betr. (194) No, 6167511. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß behufs Vornahme der Probebelaſtung der Eifen⸗ bahndrehbrücken am Neckar⸗ und Binnenhafen die Abſperrung der Straße über die Verbindungs⸗ kanalbrücke am 28. ds. Mes. von—11 Uhr Vormittags und derjenigen über die Binnenhafen⸗ brücke von—7 Uhr Nachmit⸗ 8 nöthig fällt. 40362 Während dieſes Zeilraums iſt die Benützung der erwähnten Straßenſtrecke für den ge⸗ ſammten Fuhrwerksverkehr verboten. Zuwiderhandelnde werden ge⸗ mäß 8§ 121.⸗Str.⸗G.⸗B. mit Geld bis zu 60 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Mannheim, 16. Juli 1897. Großh. Bezirksamt: Schaeſer. Handelsregiſter. No. 85772. Zum Handelsre⸗ giſter wurde eingetragen: Zu.⸗Z. 381 Geſ.⸗Reg, Bd. VII. Firma:„Rheiniſch 55 phäliſches Kohlenſyndikat Ab⸗ theilung Mannheim“ in Mann⸗ heim als Zweigniederlaſſung mit dem Hauptſitze in Eſſen. Direktor Karl Hager in Eſſen iſt durch Tod aus dem Vorſtand5 ausgeſchieden. Die Prokura des Karl Lom⸗ 955 iſt erloſchen. Hermann Wi geum Dyckerhoff in Eſſen iſt als Prokuriſt in der Weiſe be⸗ ſtellt, daß derſelbe befugt iſt, die Firma der Geſellſchaft gemein⸗ ſchaftlich mit einem Vorſtands⸗ mitgliede zu zeichnen. 40861 Maunheim, 17. Juli 1807. Großh. Amtsgericht III. Mittermaier. Handelsregiſter. No. 35771. Zum Handels⸗ regiſter wurde 75 en: Zu.⸗Z. 1 Geſ.⸗Reg. Bd. VIII. Firma:„Mannheimer Eiſengießerei und Maſchinenbau⸗ Aktiengeſellſchaft“ in Mannheim. Kaufmannn Ferdinand Batt⸗ lehner in Mannheim iſt als Prokuriſt beſtellt. 40360 Mannheim, 17. Juli 1897. Großh. Amtsgericht III. Mittermaier. Handelsregiſter. 35782. Zum Handels⸗ No. kegiſter wurde eiügetragen: 1. Zu.⸗Z. 783 Firm.⸗Reg. J. Cappallo“ Die Firma iſt J. Cappallo“ n Mannheim. 2. Zu.⸗Z. 767 Flrm.⸗Reg. Bd. IV. Firma:„M. J. Cappallo“ in Mannheim. Maxia Joſep ine geb. Heibei, Ehefrau des Eiſengießers Karl Cappallo in Mannheim, die von äbrem Ehemanne zum Betriebe IHandelsgewerbes ermächtigt iſt. Die ehelichen Güterrechts⸗ verhältniſſe derſelben ſind bereits „.⸗Z. 733 Firm. Reg. Bd. 1 bei der Firma„J. Cappallo“ in Mannhelm eingetragen. 3. ½ Oeg. 178 Gef ⸗Neg. Bd... Firma:„Rud c Jauf⸗ mann“ in Manuheim: Der Geſellſchafter Joſef Jaufmann iſt aus der Geſellſchaft ausge⸗ treten; das Geſchäft wird von den beiden weiteren eſellſchaftern Peter Meurer und Friedrich Wüſt unter der bisherigen Flema weitergeführt. 2. Zu.⸗3. 6 Geſ.⸗Reg. Bd. YIII in Neealen von.⸗Z. 160 Geſ.⸗Reg. Bd. II. Firma: „J. Reiß“ in Mannheim: Der Wn Reiß iſt durch Tod aus der Geſellſchaft ausge⸗ ſchieden; das Geſchäft wird von den beiden weiteren Theilhabern Guſtav Reiß und David Reiß unter der bisherigen Firma weitergeführt. 40390/8 Maunheim, 17. Juli 1897, Großh. Amtsgericht III. Mittermaier. Skeinkohlenlieferung No. 1220. Das evangeliſche Bürgerhoſpital dahier, bedarf für den Winter 1897/8 eirca 800 Ceutner Ruhrer Steinkohlen beſter Qualität, deren Lieferung im Suhmiſſionswege vergeben werden ſoll. Angebote hierauf wollen mit der Aufſchrift„Steinkohlen⸗ ür lieferung betr.“ verſehen, bis zum ontag, den 26. ds. Mts., Vormittags 11 uhr, het der Hoſpitalverwaltung F 6, 4 u. 5 eingerei t werden, bei weſcher auch die Lieferungs⸗ bedingungen eingeſehen werden können. 40357 Mannheim, 15. Jult 1897. Der Stiftungsrath des evangel. Bürgerhoſpitals: Martin Kallenberger. Inhaberin iſt in Latein, Franzöſtſch, Rechnen, deutſcher Sprachlehre ꝛt. beſonders für jüngere, etwas eiſtig zurückgebliebene, ſchwa Saninee Schüler, bei denen e meiſtens auch an gutem Willen fehlt, wird von einem jungen, mergiſchen Manneunter ſtrenger i aber gerechter Aufſicht ertheilt. eugniſſe von gutem Erfolge ſegen zur Emſicht auf. 35791 * Näheres U, 12, parterre, Friedrichsring. Nähmaſchinen u. Be⸗ 6 darfsartikel g9eis Hodie Reparaturen billigſt bei * C. J. Baſtiug, Mech., 8. 7. 4 Fahndung. Entwendet wurden: „Am 28. April in R 8, 21 eine ſilb. Remontoiruhr mit Gold⸗ rand, weißem Zifferblatt, römi⸗ ſchen Zahlen, Sekundenzeiger und innen am Gehäuſedeckel der Ein⸗ een.„Reinhardt 1894“ ver⸗ ſehen. „Am 25. Junf in der 2. Quer⸗ ſtraße 2 ein Paar kalblederne, dupſtieſed e⸗ getragene Herren⸗ aug uefe Am 26. Juni auf der Rheinau eine brauf⸗ und weißgeſtreifte Hoſe und Joppe, ein brauner Handkoffer, ein feſtſtehendes Meſſer mit Lederſcheide, eiu dunkelbrau⸗ ner Ueberzieher mit Sammt⸗ kragen, eine dunkelblaue Hoſe, eine ſchwarze Kammgarnweſte, 4 neue blaue Mannshemdeu, 2 Paar grauwollene Socken und ein Spazierſtock mit Rehhorngriff. Vom 25.—30. Juni unter der Friedrichsbrücke ein vierrädriger, hölzerner Kaſtenſchubkarren. Am 4. Juli im Hoftheater ein gelbledernes Portemonnaie mit 23 Mk. 41 Pfg. Am 8. Jult in der 2. Quer⸗ ſtraße 2 ein Geldbetrag von —10 Mk. Am 8. Juli auf dem Speiſe⸗ markt G 1 ein gelbledernes Porte⸗ monnaie mit 8 Mk. Vom 8½. Jult in K 1, 4 eine Sturmlaterne. Am 9 Juli in D 2, 6 ein gelbledernes Portemonnaie mit 0 Mk. Am 9. Juli in der badſtraße 3 Maurerhämmer, da⸗ von einer mit„Klotz A..“ ge⸗ zeichnet. Am 10. Juli in P 1, 1 ein ſchwarzlederſtes Portemonnaſe mit—8 Mk. Am 10. Jult in Mittelſtr. 74 eine Schweinsleber. Am 10. Juli in Waldhofſtr. 9 ein Paar getragene, kalblederne Herrenzugſteeſel und ein Paar weiß⸗ ünd ein Paar blaugeſtreifte Hoſenträger. Am 160. Juli in G 5, 18 eine waen Remontoiruhr mit weißem Zifferblatt, römiſchen Zahlen, roth und blauer Ver⸗ zterung und dem innen am Staubdeckel eingravirten Namen „Julius Sommer“, ferner ein gelber, vierfach gedrehter, aus einem Farrenſ wſeß hergeſtellter Spazierſtock mit Rehhorngeüff. Vom 10.—42. Juli auf dem Lindenhof eine Parithie Abfallholz. Vom 11¼12. Juli in Käfer⸗ 13 ein tannener Futter⸗ Aſten. Vom 12/19, Juli am Neckac⸗ üfer ein einrädriger, tannener Kaſtenſchubkarren. 8 Am 12. Juli auf dem Markt⸗ platz G 1 ein juchtenledernes Portemonnaie mit etwa 10 Mk., einer Trambahn⸗ und einer Stadt⸗ garten⸗Abonnementskarte. Am 14. Juli am Verbindungs⸗ kanal ein geſtrickter grauer Netz⸗ 1 ein Paar lange Waſſer⸗ ſtiefel. Am 14. Jult in Friedrichs⸗ ring 30 eine Nickel⸗Remontofruhr mit weißem Zifferölatt, römiſchen Zahlen, Sekundenzeiget, elſelirtem Rückdeckel und länggliedriger Nickelkette. Am 15. Juli in Rheindamm⸗ ſtraße 23/5 eine ſilb. Cylinder⸗ Schlüſſeluhr mie ißem Ziffer⸗ blatt, römiſchen Zahlen, Setun⸗ 1 meſſingenem Staub⸗ deckel. Vom 14./15. Juli auf der Mühlau eine Bruthenne mit 21 jungen, theils weiß⸗ und ſchwarzgeſpen⸗ gelten, weißen, ſchwarzen und gelben Hühnern im Alter von 12, 5 und 3 Wochen. Um ſachvienliche Mittheilungen wird gebeten. 40367 Maunnheim, den 18. Juli 1897. Kaiſer, Polizei⸗Commiſſär. Freiwillige Perſteigerung. Dienſtag, den 20. Juli 1897, Nachmittags 2 uhr werde ich im hieſigen Verſtei⸗ gerungslokal,& 4, 5, im Auftrage des Herrn Georg Müller hier: 40359 Eine größere Anzahl loſe Stahl⸗ und Kupferſtiche— darunter ſeltene Stiche von berühmten Meiſtern— u. 17 Bänpve Brock⸗ haus Converſ.⸗Lexikon gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. Mannheim, 19. Juli 1897. Danquard, Gerichtsvollzieher in Mannheim. Zwangsverſteigerung. Dienſtag, 20. Juli 1897, Nachmittags 2 uhr werde ich im hieſigen Verſteiger⸗ e 2%5 gegen Baäar⸗ zahlung im Vollſtreckungswege öſſentlich verſteigern: 40388 1 gold. Fingerring, 3575 beſſere Cigarren, 1 Weckeruhr, 1 Spiegel, 2 Hackklötze, 1 Ladentheke, 1 Eis⸗ kaſten, 1 Ladenwaage, 1 Dezimal⸗ waage, 2 Rouleaux, 2 Käfig, 1 Amſel, 1 Ständer, 2Handſtempel, — Die Verſteigerung dieſer Gegenſtände findet beſtimmt Nabe—. Ferner: 2 Dutzend laues und grünes Saffianleder, 8 m braunes und 11 m blaues Tuch, ein Scheibenſtutzen, ein großer Schreibpult, 1Nummerir⸗ maſchine, 1 Planino u. A. m. Mannheim, den 19. Jult 1897 dauquard, Gerichtsvollzleher, T 4, 0 in Mannhelm. Holzbranche. Ein junger Mann aus guter Familie, mit den nöthigen Vor⸗ kenntniſſen, in die Lehre geſucht. Offerten unt. No. 40816 an Amls und Kreis Arbeitsnergebung. Die zum 2. Erweiterungsbau des Allgemeinen Krankenhauſes erforderlichen Inſtallationsar⸗ beiten(Abort und Piſſoir⸗Einrich tungen 170 ſowie die Tapezier⸗ arbeiten(Zugvorhänge ꝛc.) ſollen im Wege des öffentlichen Angebots an leiſtungsfähige hieſige Unter⸗ nehmer vergeben werden. lugebote hierauf ſind, ver⸗ e en und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, bei der unter⸗ zeichneten Stelle bis ſpäteſtens Montag, 26. Juli ds. Is., Vormittags 11 uhr einzureichen, woſelbſt die Er⸗ öffnung der eingelaufenen An⸗ gebote in Anweſenheit der er⸗ ſchienenen Bieter ſtattfindet. An⸗ gebotsformulare können ebenda⸗ ſelbſt gegen Erſatz der Umdrucks⸗ koſten erhoben werden. 40311 Mannheim, 16. Juli 1897. Hochbauamt: Uhlmann. Bitte. In unſerer Arbeiterkolonie Ankenbuck fällt die Ergänzung an Bekleidungsgenſtänden wie⸗ der nothwendig; ganz beſonders macht ſich ein Mangel an Ar⸗ beitsröcken(Joppen), Hoſen, Hemden(farbig. Arbeitshemden) und Schuhwerk fühlbar. Wir richten deshalb, wie früher, an die Herren Vertrauensmänner und Freunde unſeres Vereins die herzliche Bitte, Sammlungen oben genannter und anderer Kleidungsſtücke gütigſt verau⸗ ſtalten und ſolche anHerrn Haus⸗ vater Wernigk in Ankenbuck — Station Klengen bei Fracht⸗ gut⸗ und Poſt Dürrheim bei Poſt⸗ Sendungen— gef., abſchicken ſn wollen. Auch können ge⸗ ſammelte Gegenſtände zu jeder Zeit und das ganze Jahr über an die Centralſammelſtelle in Karlsruhe, Sophienſtraße 25, eingeſendet werden, von wo aus die Weiterbeförderung veran⸗ laßt wird. 31607 Etwaige Geldgaben wollen an unſeren Vereinskaſſtier, Herrn Nevident Zenck in Karlsruhe, Sophienſtraße No. 25, gütigſt abgeliefert werden. arlsruhe im März 1897. Der Ausſchuß des Landesvereins für Arbeiterkolonien im Großherzogthum Baben. Vereint Netein für Geſſagetucht Mannheim. Ordentliche General⸗Jerſammlung Dieuſtag den 20. Juli 1897, Abds. ½9 Uhr im Badner Hof. Tagesordnung: 1. Rechnungs⸗Ablage u. Be⸗ richt des Borſtandes. 2. Wahl von Vorſtandsmit⸗ gliedern. 8. Wahl von 2 Rechnungs⸗ prüfern. 4. Verſchiedenes. Zu recht zahlreichem Beſuche laden wir unſere verehrlichen Mitglieder ein. 39884 Mannheim, den 9. Juli 1897. Der Vorſtaud. Antipp⸗Nerein. Heute Montag Abend 9 uhr Versammlung Blockhaus(Fneippwteſe). 40399 Der Borſtand. Stolze' ſcher Steuographen⸗Verein. Mittwoch, den 21. Juli 1897, Abends 9 Uhr in unferem Lokale„Zur Stadt Augsburg“ Mitglieder⸗Jerſammlung und bitten wir um gefl. zahl⸗ reiches Erſcheinen. 40377 Der Vorſtand. Turn⸗Verein. Giegründet „ 1a8. Die Uebungs⸗ Wabende ſinb wie folgt feſtgeſetzt: 5 Turnhalle d 2 15(Friedrichsſchule) Montag: Kürturnen, Mittwoch: Riegenturnen. Donnerſtag; Riegenturnen“) Fegeee iegenturnen und Samſtag: Riegenturnen.“) ) Nur für 8 „Turuhale in& 5. Mittwoch! Mannerturnen. Samſtag: Männerturnen. Jeweils von 8 bis 10 Uhr. Die Vereinsabende finden in der Regel alle 14 Tage im Lokal „Rother Löwe“, T 1, 4 ſtatt und werden beſonders durch die Zeitung bekaunt gemacht. 27301 Der Vorſtand. Anmeldungen zum Beitritt in den Verein heliebe man ſchriftlich an den Vorſtand zu richten, auch werden ſolche an den Uebungs⸗ abenden in den Turnhallen ent⸗ gegegenommenn Liederhalle. Heute ppäcis halb 9 uhr 40366 Gesammtprobe in der Liedertaſel, K 2. Um vollzähliges Erſcheinen bittet er Borſtand. Or. Haas'sche E 6, 2 Dfückerel E 6, 2 empflehlt 100 Stück M..— bei grösserer Abnahme ent⸗ sprechend billiger Telephon 34 75 5 in der Wetterau(Gießen⸗Gelnhauſener Bahn), Saiſon vom 15. Mai bis 15. Sept. Proſpecte burch die Großh. Heſſ. Bade⸗Direction. 33984 600 Ohne Conourrenz: in allen Landesfarben, Fertige Flaggenge e in Wolle& Baumwolle nebst Stangen& Spiessen liefert complett Moss Nacliſ. Mannkheim. Alleinverkauf für die Fabriate der Anhalter Flaggenfabrik. 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Tannen-⸗, Dankſagung. 55 Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme an dem Ableben unſeres lieben Vaters Joh. Jak. Bernhardt ſagen wir auf dieſem Wege allen unſern Freunden und Bekannten, ſowie den werthen Wagenwärtern und dem Militärverein für die letzte Ehrenbe⸗ zeugung und Blumenſpende herzlichen Dank. Die trauernden Hinterbliebenen Sliſabethe Pernhardt Wwe. nebſt Kindern. Danksagung. Für bik überaus liebevolle Theilnahme an dem Ver⸗ luſte unſeres innigſtgeliebten Kindes 40396—5 ENritæ- ſprechen wir hiermit unſern herzlichſten Dank aus. Louis Göhring. Reone Göhring geb. Willmann. 227*—— ͤĩ——— General⸗Anzeiger⸗ — 27 ülheimer vom Jahre 1897 tan im Nominalbetrage von 2500000 Mark. Der Stadt Mülheim a. d. Ruhr iſt durch Alerhöchſtes Privileg vom 3. Mai 1897 die Genehmigung zur Emiſſion einer mit 3¼½% fürs Jahr verzinslichen Aneihe im Nominalbetrage von 2500000 Mark eilt worden, die in 285 300 Anleiheſcheinen über je Mk. 5000 750 Anleiheſcheinen über je„ 100 500 Anleiheſcheinen über je„ 500 Mr. 1 500 000 750 000 250 000 Nr. 1550 Anleiheſcheinen über insgeſammt zur Allsgabe gelangt. Dieſe Anleiheſcheine lauten auf den Inhaber. Jedem Anleiheſcheine ſind Zinsſcheine für zehn Jahre, ſowie eine Anweiſung zur Abhebung einer weiteren albjährlich am 1. April und am 1. Oktober eines jeden Jahres gegen Auslieferung des betreffenden Zins⸗ ſcheines bezahlt: an der Stadtkaſſe zu Mülheim a. d. Ruhr, an der Kaſſe der Rheiniſchen Bank vorm. Guſt. Hanau zu Mülheim a. d. Nuhr eder bei ſonſt noch durch öffentliche Bekanntmachung zu ernennenden Zahlſtellen. Die Rückzahlung der ganzen Schuld von M. 2 500 000 erfolgt nach Maßgabe eines genehmigten Tilgungs⸗ planes vom Jahre 1899 ab mit jährlich 1% der Schuldſumme zuzüglich der erſparten Zinſen durch Auslooſung, 10 daß die ganze Schuld bis zum Jahre 1948 einſchließlich getilgt iſt. Die jährlichen Auslooſungen nach ihrem Belieben zu verſtärken, als auch ſämmtliche Anleiheſcheine auf einmal zu kündigen. Die zur Rückzahlung beſtimmten Stücke werden zu ihrem Nennwerthe auch von den vorgenannten Zahlſtelten der Zinsſcheine eingelöſt. Der durch die Anleiße aufgebrachte Betrag iſt zur Erbauung des Kaſernements für ein Regiment Der Militärfiskus hat ſich verpflichtet, dieſes Kaſernement auf die Dauer von 25 J zu miethen und als Miethe 4½ſ der geſammten Bauſumme zu zahlen, auch die Unterhaltung auf eigene Koſten Infanterie beſtimmt. zu übernehmen. Zur Sicherheit der für die Anleihe eingegangenen Verpflichtungen haftet die Stadt Mülheim a. d. em ganzen Vermögen und ihrer Steuerkraft. Mk. 2 500 000 Zinsſcheinreihe beigegeben. Die Zinſen werden Der Stadt ſteht auch das Recht zu ſowohl 1 ahren am 2. e Mül Bh. Dſs. Ig. norgenommen worden ſein. eim a. d. Ruhr, den 18. Juli 1897. Anleiheſcheine hat vom 25. heinische Bank vormals Gust. Hanau. n n %, des Nominalbetrages der gezeich⸗ Is zuläſſig erachtet werden. Juli dſs. Is. zu erfolgen und muß 1 100 40381 Auf Grund der vörſtehenden Ausführungen legen wir die Anleihe unter den nachſtehenden Beding⸗ ungen zur Zeichnung auf; dieſelbe findet ſtatt: am 19., 20. und 21. Juli dſs. IJs. bei der Rheiniſchen Bauk vormals Guſtav Hauau in Mülheim a. d. Ruhr, bei der Breslauer Diskonto⸗Bank in Berlin, bei der Gauk für Nheinlaud und Weſtphalen in Köln, bei den Herren Goldſchmidt 8 Co. in Bouu, bei der Weſtdeutſchen Bank vormals Jonas Cahn in Bonn, bei der Deutſchen Effekten⸗ und Wechſelbauk in Frankfurt a. Main und 6* bei der Oberrheiniſchen Zauß in Maunheim ſowie bei deren Nieder⸗ laſſungen in Heidelberg und Straßburg i. Elſaß und Depoſttenkaſſe in Ludwigshafen a. während der bei jeder Geſchäftsſtelle üblichen Geſchäftsſtunden. Zeichnungs-Bedingungen: 1. Der Zeichnungspreis beträgt 100,25% vom Nominalbetrage; bis zum Tage der Abnahme ſind 3½% Stück⸗ inſen vom 1. April dſs. Js. an zu zahlen. Den Stempel der Schlußnote trägt der 11 5 5 5 die Zeichnung erfolgt mittelſt eines bei jeder der vorgenannten Zeichenſtellen erhältlichen Anmeldeformulars. Jeder Zeichenſtelle ſteht das Recht zu, die Zeichnung auch ſchon vor Ablauf der vorgenannten Friſt zu ſchließen und nach ihrem Ermeſſen den Betrag jeder einzelnen Zutheilung zu beſtimmen. hald wie möglich nach Schluß der Zeichnung. „Bei der Zeichnung iſt auf Verlangen der Zeichenſtelle eine Kaution von 50 neten Skücke in Baar oder in ſolchen Effekten zu hinterlegen, die als zul Die Abnahme der Die Zutheilung erfolgt ſo UAuszug aus den Standesregiſtern der Stadt Ludwigshafen. Jult. Verkündete. 2. Peter Kneller, Friſeur u. Luiſe Emilie Batholomä. 8. Joh. Odenwälder,.⸗A. u. Pauline Kloß. 8. Leop. Haaß, Friſeur u. Anna Nenninger. 8. Chriſt. Kante, Schloſſer u. Gertr. Neuß. 9. Heinr. Götz, Oelhändler u. Barb. Reiſenbach. 40. Mart. Steigelmann, Sattler u. Chriſt. Aures. 10. Karl Wilh. Dolch, Bierbrauer u. Klara Dorn Balth. Findt,.⸗A. u. Anng Maria Hoffmann. 8. Wilh. Rothholz, 9 u. Eliſ. Ohlinger. 20. Joſ. Rothengaß, Tüncher u. Martz. Füchsle. 12. Ad. Theod. Karl Stötzer, Dreher u. Kath. Scharfenberger. 18. Val. Schorr,.⸗A. u. Regina Fromm. 8. Gg. Morweiſer,.⸗A. u. Thereſia Reiff. 14. 55 Jak. Weick, Schiffer u. Luiſe Rupp. 14. Gg. 44. Gg 23 Ji 40 40 95 Rieger,.⸗A. u. Eliſab. Schuppert. „Gg. Brug, Spengler u. Kath. Klag. Peter Schäfer, Gießer u. Maria Hafſinger, li. Getraute. „Jak. Grauwinkel, Tagner m. Barb Faſſokt. „Leo Fritz..⸗A. m. Anna Maria Löffelhardt. Aug. Beck, F⸗A. m. Barb. Schmidt. Ed. Kunkel, Tagner m. Eliſ. Reiſenberger. „Jak. Kämmerer, Packer m Reg. Kath. Zimmermann. Auede Beiſel, Küfer m. Luiſe Amalia Kübler. „Aug. Schleicher, Schloſſer m. Anna Maria Marg. Komo. „ Phil. Geib, Schloſſer m. Maria Fiſcher. „Ludw. Fröhlich,.⸗A. m. Anna Lung. oſ. Stöhr, Tagner u. Eliſ Weinsheimer. 5 5 Alex Rehme, Handſchuhm. m. Luife Auguſt. Elifab. nperzagt. 88 8 48. Gg. Ad. Schmelzle, Fuhrknecht m. Chriſtina Stöcker. 15. Gg. Knoll,.⸗A. m. Joh. Walter. Iuni. Geborene. „Barbara, T. v. Mich. Froſch, Heizer. „Eliſe, T. v. Joh. Lambrecht, Agnes Joh., T v. Fran Georgi, Metzger. 25 „Marg. Kath., T. v. Karl Herm. Grinemer, Kaminfgr. Eliſab. Julie, T. v. Adolf Schöffler, Jabrikant. Paula Franz, T. v. Adam Kappel, Laſchinenfhr. Fritz, S. v. Friedr. Lemmert, Spengler. Helena T. v. Gottfr. Hörner,.⸗A. „Anton Friedrich, S. v. Mich. Rettelbach,.⸗A. Johanna. „Maria, T. v. Ludw. Schmitt,.⸗A. 2 „Karl Gottlieb, S. v. Gottl. Jaf. Moſer, Bäcker. Fram, S v. Leonh. Klos, Steinhauer. 8 Judm S. v. Nikol, Lauer,.⸗A. „Auguſta Joh., T. v. Karl Phll. Traub, Schiffer. Anng Marg., T. v. Joh. Ackermann,.⸗A. „Barbara, T. v. Joſef Helbig,.⸗A. Hermann, S, v. Pet. Mayer, Glaſer. 5 Franz Ignaz, Ign. Doywa, Ziegeleiarb. „Chriſting Wilh., T. v. Peter Götz,.⸗A. 51 „Gg. Oswald, S. v. Oswald Hettel, Bäckermeiſter. 5 Elſa Phil,, T. v. Friedr. Candidus, Schloſſermſtr. Marg., T. v. Joh. Ad Herrlein, Tagner. „Eltſab., T. v. Leonh. Schäfer, Keſſelſchmied. Adolf Ferd., S. v. Karl Ferd. Völter, Schlofſer. Ludw. Adolf Karl, S. v. Mart, Meixner, Heizer. „Auguſt, S. v. Hubert Liener, Schloſſer. Oskar, S. v. Otto Münch, Schloſſer. „Joſef, S. v. Jak. Hartmehyer,.⸗A. Johanna Marg., T. v. Frz. Lüdw. Löffler, Tanzlehrer. „Luiſe Anna, T. v. Oskar Pfeifſer, Wagnermſtr. Juli. Geſtorbene. Marg. Thereſia, 6 M. 13 T.., T. v. Frz. Burger,.⸗A. „Mathilde Dorolhea, 4 M.., T. v. Karl Pet. Müller, Lackirer⸗ Johann Adam Oberfrank, 20 J. 9 M.., led. Bildhauer. Freta, 26 T.., T. v. Andr. Bittel, Küfer. Kath. Roſina Krockenberger, 68 J. 6 M.., Wwe v. Chriſtof Ellinger, Bäcker. 5 Anna Kath., 2 J. 4., T. v. Jak. Herdſe, Fuhrunternehmer. ne ünſter, 44 J.., Ehefr. v. Joh. Jak. Denz, Ziegelei⸗ aufſeher. ̃ Kath. Vietoria, 1 M. 3 T. a. T. v. Adam Fendrich, Tagner. „Eliſab., 1 J.., T. v. Hch. Dav. Schmidt, Bankkaſſter. Gg. Friedr., 22 T.., S. v. Karl Herbſt, Schuhmacher. Emma Irma Cresc., 10.., T. v. Jak. Stich, Victualienholr. „Kath., 5 M.., T. v. Ad. Sauerhöfer, Heizer. Kath, Marg. Bauer, 44 J.., Wwe. v. Chriſtian Schowalter, Poſtbureaudiener. Ludw. Konr., 3 M. a,, S. v. Phil. Schmitt, Monteur. Anna Kath., 2 M.., T. v. Mich. Hoock,.⸗A. Oskar, 5 2.., S. v. Otto Kaſpar Maria Münch, Schloſſer. 88808888 OTelephon-Verzeichniss Maunheim⸗Ludwigshafen Preis Mk..00 unaufgezogen „.50 aufgezogen, in Plakatform, zu haben in der Dr. Haas'schen Druckerei, , 2. —— S ge S g S ge g 88 8 D. DD. 9f v. 12 8 9 65 IChriſtian Keſſelheim, O* 5 0 5 82 An die Eiuwohnerſchaft Maunheims. In der Nacht vom 30. Juni auf 1. Juli cr. und auch an den unmittelbar folgenden Tagen iſt durch furchtbare Hagel⸗, Sturm⸗ und wolkenbruchartige Regenwetter über eine große Anzahl badiſcher Gemarkungen der benachbarten Amtsbezirke Eppingen U. Bruchſal, fowieü berein weitausgedehntes Gebiet in Württemberg grauenhaftes Unglück hereingebrochen. Wie aus den Zeitungsnachrichten und den bereits von anderen Seiten erlaſſenen Aufrufen bekannt, iſt die Feld⸗, Obſt⸗ und Weinernte der ſchwer geprüften Gemeinden vielfach total, im übrigen zum großen Theile vernichtet; Bäume und Weinberge haben dergeſtalt nothgelitten, daß ihre Ertrags⸗ fähigkeit entweder ganz zerſtört oder auf Jahre hinaus vermindert iſt, Auch Wohnhäuſer ünd landwirthſchäftliche Gebäude ſind in ſterſchreckendem Maße beſchädigt worden, ſo daß zu deren Wieder⸗ herſtellung enorme Mittel erforderlich ſein werden. Der Schaden beläuft ſich auf viele Millionen und erſcheint ſchert 9 8 0 als ſehr viele Betroffene in keiner Weiſe ver⸗ ſichert ſin Zur Betheiligung der Stadt Mannheim an der eing ſace gaktion für die von ſo unerbittlichem Schickſalsſchlage Heimgeſuchken hat ſich der Stadtrath als Hilfscomite conſtituirt, welchen auch die Unterzeichner des ſchon für die Württembergiſchen Beſchädigten erlaſſenen Aufrufs beigetreten ſind. An die verehrliche Einwohnerſchaft richten wir nun die dringende und nachdrückliche Bitte, uns wie ſchon ſo häufig bei ähnlichen traurigen Anläſſen, recht zahlreiche Gaben zufommen laſſen zu wollen, damit auch diesmal ein unſerer Stadt würdiger 5 zur Hilfeleiſtung für die Unglücklichen abgeliefert werden ann Sämmtliche Knterzeichnete ſind zur Annahme von bereit; auch werden ſolche auf dem Sekretariat des Oberbürger⸗ meiſters(Rathhaus II. Stock, Zimmer No. 20) entgegengenommen. Bemerkt wird ausdrücklich, daß die Gelder für Baden und für Württemberg von voruherein getrennt verrechnet werden und die Beſtimmung über Art der Verwendung (der eingehenden Gelder für beide Länder jedem einzelnen Spender auheim geſtellt iſt. Otto Beck, Oberbürgermeiſter. Max Noſe, Stadtrath. Alfred Bräunig, Bürgermeiſter. Karl Vogel, Paul Martin, Bürgermeiſter. Eduard Wachenheim, Hermann Barber, Stadtrath. Ferd. Haug, Gymnaſ.⸗ C. F. Holland, Director. Ernſt Baſſermann, 5 d, D Auguſt Dreesbach, Aug. Lanz, Kaufmann. * Oirector⸗ Journal). Bad. Pfälz. Volks⸗Zeitung. Mannheimer Tageblatt. Neue Bab. Landes⸗Zeitung. Neues Mannheimer Volksblatt. Volksſtimme. Mannheimer Wochenblatt. Käferthaler Anzeiger. Joh. Ph. ann, BVernhard Herſchel, Fritz Hirſchhorn, Iſaak Mainzer, Peter Pfanz, Heinrich Rau, Lubwig Neuling, Aufruf zur Hilfe. Durch das ſchreckliche Hagelwetter in der Nacht des 1. Juli, wurde unſere Gemeinde in große Noth verſetzt. Sämmtliche Feld⸗ erzeugniſſe ſind vollſtändig vernichtet, 1 ale d Bäume ent⸗ würzelt und abgeknickt, und auch an faſt allen Gebäuden unſeres Ortes iſt ebenfalls ſchwerer Schaden angerichtet. 2** 2 N2 2* 3*1 Die Ver⸗ wüſtungen bieten einen eee Anblick, u. es iſt der Jammer und das Elend der meiſt wenig bemittelten oder armen Einwohner unbeſchreiblich. Sie ſehen um ſo mehr mit Bangen der Zukunft entgegen, als erſt im nächſten Jahre Brod und Kartoffeln für ſie wachſen, und nur ſehr wenige Landwirthe verſichert ſind. Wit wenden uns vertrauensvoll um milde Gaben an alle Menſchenfreunde, welche dieſe Schreckensnacht verſchont hat, und es hat wohl die Expedition ds. Bl. die Güte, ſolche Beiträge in Empfang zu nehmen und zu quittiren. Naturalien wolle man doch direkt einem der Unterzeichneten ſenden. 39506 Gemmingen, den 6. Jull 1897. Das Hilfscomite: Bürgermeiſteramt: Ev. Pfarramt: Fritſch. etz. Albrecht, Gemeinderath; Bär, Gutspächter; Hagenbucher, Guts⸗ pächter; Handlos, Kirchengemeinder.; Haueiſen, Gemeinderath; Kachel, Lammwirth; Monninger, Sonnenwirth; Müler, Kirchen⸗ gemeinderath; Pfenninger, Dreſchmaſchinenbeſttzer Rupp, Guts⸗ pächter; Sommer, Gemeinderath; Walch, Kirchengemeinderath; Würth, Rentamtmann. Briefmarken aller Länder bei A. Löwenhaupt Söhne Nachf. V. Fahlbusch. 38883 faad, Baum& Co. C 7, 2u neben Juſtitut Stammel C 7, 7a Prima stückreichen Fettschrot, gewaschene und gesiebte Nusskohlen, deutsche u. engl. Anthracitkohlen, Ruhrsteinkohlen-Brikets, Koks für iriſche und Füllöfen, 2 trock. Bündel⸗ u. zerklein. Tannenholz auf Wunſch in Körben gellefert, rei an und in's Haus. 3985⁵ Ternſprecher 544. Alfred Duttenhöfer, Heinr. Lanz, Commerzienrath. Franz Freytag, Emil Magenau, Kaufmann. Anton Geis, Otto Schmidlin, 0 Dr. Karl Glaſer, Paul Stälin, 1 Karl Groß, General⸗Anzeiger(Maunheimer Chriſtian Henz, Aufruf. „Den Amtsbezirk Eppingen hat ein furchtbares Unglück be⸗ troffen. Ein Hagelſchlag in der Nacht auf den 1. Juli hat in einer halben Stunde 18 Gemarkungen, davon 4 ganz, die andern größtentheils ſchrecklich verwüſtet. Die Halmfrüchte mit ſammt dem Stroh ſind ganz zerſtört, von den Hackfrüchten wird nur ein kleiner Theil Hah eine geringe Ernte geben. Hagelkörner bis zur Größe von Hühnereiern haben die Weinberge auf mindeſtens —5 Jahre ertraglos gemacht, die Obſtbäume der Früchte, Blätter und des jungen Holzes beraubt. Der größere Theil der jungen Obſtbäume wird frühzeitig zu Grunde gehen. Hunderte von den größten Obſtbäumen ſind durch den Sturmwind eittwurzelt. Die Scheuern durchnäßt. Der geſammte Schaden wird im Amtsbezirk über anderthalb Milliouen Mark betragen. Die Landwirthe des Bezirks bedürfen dringend der ſofortigen Hilfe von auswärts und zwar jetzt: durch Stellung von Sämereien und Setzlingen aller Arten von Feld⸗ und Gartengewächſen, welche bei dieſer vor⸗ gerückten Jahreszeit noch zur Reife kommen können. Ferner durch Leiſtung von Geldbeiträgen und nach der Ernte durch Naturalien aller Art, zur Unterſtützung der Bedürftigen unter den Beſchädigten, welchen ſonſt durch den Verluſt faſt der ganzen diesjährigen Ernte und die ſtarken Beſchädigungen 1 Gebäude zu den vorhandenen noch weitere ſchwere Schuldenlaſten aufgebürdet werden. Sämmtliche Spenden ſind an das unterzeichnete Hilfs⸗ komitee zu richten. Eppingen, 4. Juli 1897. * 2 Das Hilfskomitee zur Unterſtützung der Hagelbeſchädigten im Amtsbezirk Eppingen. v. Boeckh, Oberamtmann, Eppingen. Burkhard, Bezirksrath und Bürgermeiſter, Siebbach. Ph. Geiger, Bezirksrath, Eppingen. Irhr. E. A. v. Göler, Sulzfeld. Konrad Hahn, Bezirksrath, Eppingen. F. Hahn, Bezirksrath, a en. J. Hagenbucher, Bezirksrath, Berwangen. Köllner, Pfarrer, Stebbach. L. M. Regensburger, Rentner, Eppingen. Dr. Reichardt, Landtagsabgeordneter, u. eee Durlach. Reimold, Stadtpfarrer, Eppingen. Rüger, eeee 5 Stengele, Lan wirihſchafts lehrer, Eppingen. BViekhauer, Bürgermeiſter, Eppingen. Die Expedition unſeres Blattes iſt zur Empfang⸗ nahme von Gaben gerne bereit und wird darüber öffentlich quittiren. 39444 Geueral Anzeiger(Mannh. Journal). Haus Celegtaph Zum Selbflanlegen 1 großes Element, 1 Läutewerk, 1 Druckknopf, 20 Meter Draht und Anweiſung Mk..—. Reparaturen prompt und billigſt. 38794 Carl Gord B 3, 2. Telephon 664. 3, 2. 1225 Dächer ſind durchlöchert wie Siebe, die Heuvorräthe ſind in den 1 Hauſe angenommen. Zu erfragen 1 Eine ſtaatlich geprüftegehrerin ertheilt Unterricht in der franz., engl., ital. u. ſpau. Sprache, 1* ſowie in allen deutſchen Fächern 1 u. Nachhilfe in der Muſik. 38359 Zu erfr. in d. Exped. ds. Bl. 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