7 1 4 — * 1 0 0 75 AUuguß Krämer hatte üch b Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2736. —.— Abennement: 9 Pfge. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Jon (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal⸗ 1 Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Thell: Hartwig. für und prov. Theil? 6 7: Paul Hartwig. üUr den Inſeratentheil: Kark Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograpß⸗ Anſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“, iſt Eigenthum des kafholiſchen (Mannheimer Volksblatt.) Denl. Aunmer 5 ff. 6, 2 Seleſeule und verbreitelſte Jeitung in Maunheim und Amgegend. E 6, 2 uunmfib in Rannbehn. Nr. 195. Dienſtag, 20. Juli 1397.(Gelephen⸗AUr. 218.) Deutſ ches R eich. in Höhe von Mk..60 zu zahlen. Als Grund ſeiner Weigerung gab Rußland. Enthüllung eines Kaiſer⸗Wilhelm⸗Denkmals. Unter Theilnahme Tauſender wurde am Sonntag in München⸗Gladbach das von Prof. Eberlein gefertigte Reiterſtandbild Kaiſers Wilhelms I. feierlich enthüllt. Ober⸗ lehrer Wytzes hielt die Feſtrede; bei dem der Enthüllungsfeier ſich anſchließenden Feſtmahl brachte Regierungspräſident Frhr. von Rheinbaben das Hoch auf den Kaiſer aus. Abends wurde ein glänzendes Feuerwerk abgebrannt. Die Jugendbriefe Miquels. Die„Rh.⸗W. Ztg.“ erinnert an folgenden amüſanten Vorgang:„Schon einmal verlas der Abgeordnete Bebel im Reichstag einen Brief, den der kurz zuvor zum preußiſchen Finanzminiſter ernannte Herr Miquel in überſtrömender Studentenbegeiſterung an Marx, den Propheten des Communis⸗ mus, gerichtet hatte. Damals wirkte allerdings dieſe Enthül⸗ lung mit dem Reize einer völlig unerwarteten Ueberrumpelung. Eine mächtige Bewegung ging durch das Haus und alle Blicke richteten ſich geſpannt auf den am Bundesrathstiſche ſitzenden preuß. Finanzminiſter. Nur dieſer verlor ſeine Ruhe und ſeinen Gleichmuth nicht einen Augenblick. Kaum hatte ſein ſoziol⸗ demokratiſcher Widerſacher geendet, als Miniſter Miquel ſich erhob, den Finger an die Naſe legte, einen Augenblick nachzu⸗ denken ſchien und dann mit unnachahmlicher Komik die Frage gleichſam an ſich ſelbſt richtete:„Sollte ich wirklich jemals einen ſolchen Unſinn geſchrieben haben?“ Er hatte damals die egher auf ſeiner Seite und gewonnenes Spiel. Die allgemeine Heiterkeit vermehrte ſich noch reichlich, als er hinzufügte, er müſſe alsdann damals ein furchtbar unreifer Burſche geweſen Qurch dieſe ſchlagfertige Erwiderung war die Wirkung der ſozialdemokratiſchen Enthüllung gänzlich verpufft, ſowohl im Reichstage ſelbſt als gegenüber der höheren Stelle, auf die ſie hauptſächlich berechnet war. Wenn der Abgeordnete Singer jetzt noch mit vier weiteren, ähnlich gearteten Miquel⸗Briefen nachhinkt, ſo wird dafür nicht einmal mehr der Reiz der Ueber⸗ raſchung in die Wagſchale fallen.“ Einzug des Regenten. Der Regent Graf Ernſt zu Lippe⸗Bieſterfeld iſt mit ſeiner Familie und in Begleitung des Kammerherrn Grafen v. Rittberg und des Rittmetſters v. Keudell heute Nachmittag aus Berlin in Lippe eingetroffen und von der Bevölkerung auf das Herzlichſte begrüßt worden. Die Stadt iſt feſtlich geſchmückt. 185 fand ein Fackelzug und morgen feſtliche Beleuchtung ſtatt. Dankerlaß des Regenten von Lippe. » Der Graf Ernſt zur Lippe Bieſterfeld veröffentlicht fol⸗ gende Dankſagung:„Es ſind mir aus Anlaß der Entſcheidung des lippiſchen Thronfolgeſtreites nicht allein aus dem Lipper⸗ lande ſelbſt, ſondern auch aus der Provinz Poſen und den be⸗ nachbarten Provinzen von Privatperſonen wie von Vereinen Glückwünſche in ſo zahlreicher Weiſe zugegangen, daß ich zu meinem Bedauern nicht im Stande bin, einem Jeden einzeln für ſeine theilnehmenden Kundgebungen danken zu können. Ich ſpreche deßhalb Allen, welche mich in dieſen für mich und mein Haus ſo hochbedeutſamen Tagen durch ihre Theilnahme erfreut gaben, hiedurch meinen tiefgefühlten wärmſten Dank aus. Zu⸗ gleich rufe ich beim Scheiden aus der durch einen langjährigen Aufenthalt mir lieb gewordenen Provinz Poſen Allen, welche mir und den Meinigen perſönlich nähergetreten ſind, und na⸗ mentlich auch den Kreiſen Meſeritz, Bomſt und Züllichau, ſo⸗ wie der Stadt und meiner Herrſchaft Bentſchen ein herzliches Lebewohl zu. Schloß Neudorf bei Bentſchen, 15. Juli 1897. gez. Ernſt Graf zur Lippe⸗Bieſterfeld, Regent des Fürſtenthums Fippe“ Kolonien und Kriegsſchiffe. Wie ſtark jener Chauvinismus wieder gedämpft iſt, pelcher im Intereſſe unſerer angeblichen Kolonialmacht für die uferloſen Flottenpläue eintrat, beweiſt u. A. die Haltung der ſehr einflußreichen Rheiniſchen Kolonialvereine. Dieſe wollen nämlich jetzt lediglich eine Kreuzervermehrung im Rahmen des Flottenplans von 1867 und 1873, der die Linie einer Ver⸗ theidigungsmacht nicht überſchritt. Im Uebrigen iſt es klar, daß Deutſchland im Verhältniß zu der großen Vermehrung ſeiner Handelsflotte zu wenig Kriegsſchiffe hat, da wir heute unſere Dampfer nicht mehr wie einſt zumeiſt im Kanal, ſondern auf den offeneu Meeren ſchwimmen haben. Einen ſchönen Traum. »Von der Beſetzung der Samſahbucht in der chineſiſchen Provinz Fukien, die von mehreren Blättern gemeldet worden war, iſt der„Köln. Ztg.“ zufolge in Berlin nichts bekannt.— Leider klingt dieſes Dementi glaubwürdiger, als die bezeich nete Nachricht. Wirkliche, greifbare Erfolge unſerer auswärtigen Politik ſind ſo äußerſt ſelten geworden, daß jede Meldung von einem ſolchen von vornherein großem Mißtrauen begeg⸗ nen muß. Eine eigenthümliche Pfändungsgeſchichte. Eine ſolche wird der„Frankf. Ztg.“ aus Bonn gemeldet. Ort: Der Warteſaal des Godesberger Bahnhofs. Der Geſchäftsführer 0 eharrlich geweigert, eine Gemeindeſteuer er an, daß er im Haushalt ſeines Vaters beſchäftigt ſei und kein eigenes Einkommen erziele. Auf Grund dieſer Ausführung beab⸗ ſichtigte der Ortsvorſteher denn auch, die Steuer niederzuſchlagen, dabei erhielt er jedoch nicht die Genehmigung des Godelsberger Bürgermeiſters. Nachdem das Jahr vorüber war, erhielt der Voll⸗ ziehungsbeamte den Auftrag, die Steuer einzutreiben. Die Pfändung blieb aber einſtweilen ohne Erfolg, bis ſie am 12. Juli unter folgenden Umſtänden vor ſich ging. Krämer befand ſich damals auf dem Godesberger Bahnhof im Warteſaale. Plötzlich trat der Vollziehungs⸗ beamte Koch, der ſich mit dem Polizeiſergeanten Kolter zugleich auf dem Bahnhof befand und ein Glas Bier getrunken hatte, auf ihn zu, hielt ihn am Arm feſt und ſuchte ihm ſeine Uhr zu entreißen, indem er ihm zugleich den Steuerzettel vorhielt. Gegen dieſen An⸗ griff ſträubte ſich Krämer zwar, aber vergebens. Die Uhr wurde ihm abgenommen. Daraufhin beſchwerte ſich Krämer beim Landrath und beim Regierungspräſidenten, wurde aber abgewieſen. Er wurde vielmehr wegen Widerſtands gegen die Staatsgewalt vor Gericht ge⸗ zogen. Dieſer Fall wurde geſtern vor dem Schöffengericht verhandelt. Da ſich indeß nach dem Zeugniß des Vollziehungsbeamten ergab, daß Krämer nicht den mindeſten Widerſtand geleiſtet, ſo wurde er freigeſprochen. Die gepfändete Uhr wurde ihm übrigens zurückge⸗ geben und die rückſtändige Steuer wurde auch noch niedergeſchlagen. Mit Recht knüpft die„Frk. Ztg.“ hieran die Frage, ob dem Pfänd⸗ ungsbeamten nichts geſchehen iſt. Frankreich. An der Wende des 19. Jahrhunderts. Eine Jahrmarkt⸗Somnambule ſoll dem jetzigen Präſi denten Felix Faure vor einigen Jahren ſeine glänzende Lauf⸗ bahn vorausgeſagt, aber hinzugefügt haben, es werde ihm auf einer großen Reiſe ein Unglück zuſtoßen, oder, nach einer an⸗ deren Lesart, es würden während ſeiner Abweſenheit ſo wider⸗ wärtige Dinge geſchehen, daß er zum längſten Staatsoberhaupt geweſen ſein dürfte. Darüber wollte der„Köuig der Reporter“, Charles Chincholle, der bekannte Lokalberichterſtatter des„Figaro“, Gewißheit ſchöpfen, und zu dieſem Zwecke ſuchte er die Seherin Henriette Couesdon auf, die noch immer mit dem Engel Gabriel im eifrigſten Verkehr zu ſtehen behauptet, aber viel weniger von Gläubigen und Neugierigen belagert wird, als vor einem Jahr. Der Engel wurde, als der Herr vom„Figaro“ vorſprach, durch den Mund ſeines Mediums ſogleich ſehr geſchwätzig und wollte Chincholle über deſſen Privatangelegenheiten anorakeln; allein dieſer wies ihn zurecht mit der Frage, ob er Felix Faure in Rußland zu ſchauen vermöge. Nun hob Henriette Couesdon ihren gereimten Singſang an, deſſen Sinn war, das Glück Felix Faures werde beneidet, man ſpinne Verſchwörungen gegen ihn und er werde den Anſchlägen ſeiner Feinde unterliegen. Die Reiſe nach Rußland werde ſeine letzte ſein. Näheres wollte die Seherin nicht ſagen, weil eine höhere Gewalt es ihr verbiete; doch betonte ſte, daß viel, ſehr viel Geld aus⸗ gegeben werde für die Reiſe(was man aus den Kammer⸗ debatten bereits weiß), um dem Präſidenten zu ſchaden. Und darüber ſchreibt der„Figaro“ und die anderen franzöſiſchen Blätter folgen ihm nach... Fin de siècle. Juſtizſkandal. Dem„Berl. Tagbl.“ wird über einen ſolchen gemeldet: Eine Affäre, die beſonders in Gerichtskreiſen großes Aufſehen macht, iſt geſtern hier zum Ausbruch gekommen. Die Polizei verhoftete den Winkeladvokat Prévoſt, den Gerichtsſchreiber Boizard ſowie zwei andere Unterbeamte. Es ſcheint ſich um eine förmlich organiſirte Geſellſchaft zu handeln, deren Ziel die Ausbeutung der vor Gericht angeklagten und die in den Korri⸗ doren des Juſtizpalaſtes thätig war. Prévoſt ließ ſich von Beamten die Akten der Angeklagten verſchaffen. Sah er dann, daß das Verfahren gegen einen Angeklagten eingeſtellt war, ſo trat er mit dieſem in Verbindung. Er erklärte ihm, er könne gegen eine gewiſſe Summe die Niederſchlagung ſeiner Angele⸗ genheit veranlaſſen. Die meiſten Angeklagten gingen auf ſein Anerbieten ein und glaubten dann, daß ſie Prévoft die Bei⸗ legung ihrer Angelegenheit zu verdanken hätten. Es ſollen noch andere Perſonen, darunter ein Advokat, in die Affäre ver⸗ wickelt ſein. Italien. Sie nehmen ihn doch ernſt. Trotz der mitgetheilten, verſtändigen Auslaſſungen der italieniſchen Blätter haben die italieniſchen Offiziere dennoch eine Herausforderung des Prinzen Heinrich von Orleans zum Duell beſchloſſen, welche in der Gefangenſchaft des Negus waren und über deren Verhalten in der Gefangenſchaft der Prinz allerlei Fabeln im„Figaro“ erzählt hatte. Als die italieniſchen Offiziere in Harrar ankamen und die Angriffe des Prinzen Heinrich von Orleans erfuhren, wurde unter den Namen dreier Offtziere, welche für alle Fälle mit der Vertretung der gefange⸗ nen Offtziere betraut waren, geloſt. Das Los traf den Lieut⸗ nant Pini, welcher dem Prinzen von Orleans eine Herausfor⸗ derung zum Zweikampf überſandte. Die Forderung wurde in drei Exemplaren abgefaßt und als eingeſchriebener Brief nach Oſchibuti, Marſeille und Paris geſchickt. Bisher weiß man noch nicht, welche Folgen der Brief gehabt hat. Prinz Heinrich von Orleans wird am 10. Auguſt in Frankreich eintreffen. Bei ſeiner Landung in Marſeille dürfte er unter den Duell⸗ forderungen mehrerer italieniſchen Offiziere auch die des Gene⸗ rals Albertone vorfinden. Vorbereitungen zum Beſuche des franzöſiſchen Präſidenten. *Der Einzug des Präſidenten Faure in St. Petersburg wird einen feſtlichen Charakter tragen. Unter den Veranſtalt? ungen, die zu ſeinen Ehren ſtattfinden werden, ſtehen obenan ein Galadiner bei Hofe, eine Feſtvorſtellung im Theater, Ilku⸗ minirung des Parkes von Peterhof und eine Truppenrevue im Lager von Krasnoje Selo. Hr. Faure wird ſeinerſeits zu Ehren des Kaiſerpaares ein Diner im Palais der franzöſiſchen Botſchaft geben. Der größte Theil der franzöſiſchen Colonie in St. Petersburg wird dem Präſidenten auf einem feſtlich ge⸗ ſchmückten Schiffe nach Kronſtadt entgegenfahren. Hr. Faure wird der Grundſteinlezung für ein neues Spital der genannten Colonie beiwohnen, die Mitglieder derſelben im Palais der franzöſiſchen Botſchaft empfangen und eine goldene Medaille zum Andenken an ſeinen Beſuch in der ruſſiſchen Hauptſtadt entgegennehmen. Auch Deputationen der franzöſiſchen Colonien in den anderen größeren Städten des Reichs werden ſich in St. Petersburg einfinden, um dem Präſidenten Begrüßungs⸗ adreſſen zu überreichen. Schlechte Ernte. Die Nachrichten über ſchlechte Ernteausſichten mehren ſich. Heute kann als feſtſtehend gelten, daß die ganze Winterkornernte im gewal⸗ tigen Gebiet der Kuma, Wolga und des Don zum mindeſten unbe⸗ friedigend ausfallen wird. Dazu kommen dann noch eine Reihe von Gouvernements in andern Theilen des Reiches, wo die Ausſichten ebenfalls ſehr trübe ſind. Die Preſſe beginnt denn auch ſchon, die Landſchaftsverwaltungen(Semſtwo) zur Thätigkeit aufzurufen und ſte vor Saumſeligkeit zu warnen, die ſehr verhängnißvoll werden könnte. Wohl haben einige Landſchaften ſchon in außerordentlichen Seſſion getagt, aber Einmüthigkeit und in der Ini⸗ tiative hiefür ließe ſich noch nicht bemerken. Nur unter 15 Voraus⸗ ſetzung könne aber der Fiskus rechtzeitig Hülfe ſchaffen, die Anſcha von Saatkorn und Verpflegungsmaterial erleichtern oder r au ganz in die Hand nehmen. Zur Zeit ſeien zudem die Preiſe noch verhältnißmäßig niedrig und die Transportbedingungen für Korn be⸗ quemer und leichter. Gerade auch was den Transport betrifft, 65 es in den denkwürdigen Hungerjahren 1890/92 eine heilloſe wirrung... Jedoch dieſe warnenden Stimmen werden gegenüber der ſprichwörtlichen Indolenz der ruſſiſchen Selbſtverwaltungsorgane nicht allzuviel nutzen und ſo wird denn wohl die„Krone“ ſelbſt die Sache ſchon bald in die Hand nehmen müſſen. Die Naphtaquellen in Rußland. 5 *Anläßlich des großen Brandes in Baku, der fünf Quellen und eine Hafenanlage zerſtörte, intereſſirt die Mittheilung, daß der dor⸗ tige Handel deutſche Firmen kaum in ſein Intereſſe gezogen hat, vielmehr ſind es franzöſiſche Firmen, die den betreffenden ſo ſehr wichtigen Verkehr vermitteln. Engliſche Kolonieen. Die Eiſenbahn in Britiſch⸗Oſtafrika. 5 Ueber die Fortſchritte der Engländer beim Bau der Eiſen⸗ bahn von Mombas nach Uganda in dem Jahre 1896/97 iſt ein ſehr inſtruktives engliſches Blaubuch erſchienen. Das Comite für den Bau der Bahn trat im September 1895 zuſfammen und kam nach genauer Erwägung der Ergebniſſe der Vorun⸗ terſuchung zu der Ueberzeuguog, daß es nicht rathſam wäre, eine Eiſenbahn leichteren Charakters in dem in Ausſicht ge⸗ nommenen Terrain zu bauen. Man entſchloß ſich daher zu einer 1 Meter⸗Spurweite, zumal die indiſchen Bahnen, auf die man eventuell zurückgreifen mußte, ebendieſelbe Spurweite haben. Dieſer Plan wurde von dem Staatsſekretär für auswärtige Angelegenheiten und dem Schatzamt gebilligt, welche übrigens dem Comite und den Kronagenten möglichſt freie Hand gelaſſen und ſich im Großen und Ganzen nur die Oberaufſicht vorbe⸗ halten haben. Als Baſis für den Bahnbau wurde die Inſel Mombas gewählt, das nothwendige Land gekauft, ein Waſſer⸗ condenſer mit einer Lieferungsfähigkeit von 12,000 Gallonen täglich angelegt und im vorigen Jahre mit dem Brückenbau nach dem Feſtlande begonnen. Dieſe Brücke iſt 1732 Fuß lang und vorläufig aus Holz. Sie wird ſpaͤter aus Eiſen hergeſtellt werden, da der Teredo navalis, der Bohrwurm, dort ſehr häufig iſt. Mittlerweile nahm der Zuzug der Kulis aus In⸗ dien zu, welche die Zahl von 4000 erreichten. Zu ihnen kamen noch eingeborene Arbeiter, welche ſich ſchließlich auf 1400 be⸗ liefen, aber hinſichtlich der Regelmäßigkeit der Arbeitsleiſtung zu wünſchen übrig ließen. Wegen der nothwendigen Erdarbeiten, die ſchwieriger waren, als zuerſt erwartet wurde, gingen die Arbeiten nur langſam vorwärts, aber bis jetzt ſind ſte bis zur 65. Meile(engliſch) vollendet und die Schienen bis zur 60. Meile gelegt. Während der Monate November und Dezember 1896 und Januar 1897 hatte Alles ſehr unter Fieber zu leiden, von den Kulis waren über 50 pEt, krank. Die Ge⸗ ſammtausgaben bis zum 31. März 1897 waren 7,816,760., während für die Jahre 1896 und 1897 10 Millionen aus⸗ geſetzt waren. Für 1897 98 iſt die Ausgabe auf über 14 Millionen berechnet, ſo daß dann der Eiſenbahnbau nach Ueber⸗ windung der Anfangsſchwierigkeiten in einem ſchnelleren Tempo vor ſich gehen wird, Dänemark. Familtenfeſt. Die Königin Luiſe vollendet am 7. September bieſes Jahres ihr 80. Lebenjahr. Dann wird ſich ihre ganze Famille im Schloſſe von Fredensborg um ſie verſammeln: der Kaiſer 2. Seite. General⸗ Anzeiger. Mannheim, 20, Julf⸗ und die Kaiſerin von Rußland, der König und die Königin der Hellenen, der König von Schweden, der Prinz und die Prinzeſſin von Wales, der Herzog und die Herzogin von Cumberland, der Landgraf und die Landgräfin von Heſſen und der Prinz und die Prinzeſſin von Schaumburg⸗Lippe. Der König und die Königin werden im Auguſt und September in Fredensborg reſidiren. Türkei. Zur Lage. 5 8 Die Sitzüng der Militär⸗Attachés, die auf geſtern Vor⸗ mittag 9 Uhr anberaumt war, mußte ausfallen, weil die tür⸗ kiſchen militäriſchen Bevollmächtigten nicht erſchienen waren. Geſtern Vormittag um 10 Uhr ſollte in Top Hane die 10. Sitzung in Sachen der Friedensverhandlungen ſtattfinden. Die Bolſchafter erwarteten vergebens den Miniſter des Aeußeren und begaben ſich deshalb zur Verſammlung nach der öſter⸗ reichiſch⸗ ungariſchen Bolſchaft, wo der Miniſter des Aeußeren ſich bald einfand. Auch der Großmeiſter der Ar⸗ tillerie, Zekki Paſcha, erſchien mit einer Miſſion in der öſter⸗ reichiſch⸗ungariſchen Botſchaft. In der Sitzung wurde trotz der letzten Erklärung Tewfik Paſchas von türkiſcher Seite verſucht, in Bezug auf die Grenzfrage Widerſtand zu leiſten, weshalb die Botſchafter energiſch eine ſchriftliche Erklärung über die Annahme der von den Mächten feſtgeſetzten Grenze verlangten. Die Botſchafter ſind üͤber das Wartenlaſſen und die von türkiſcher Seite beobachtete Haltung ſehr unge⸗ halten. Trotz der neuerlichen Verzögerungen, ſowie der vom Hofe vorliegenden Aeußerungen und der Preßſtimmen, die nach wie vor an der Peneios⸗Grenze feſthallen, hofft man in den Botſchafterkreiſen auf einen baldigen Friedensabſchluß, wenn auch bis zur Unterzeichnung des Friedens und anlaͤßlich der Durchführung noch mannigfache Schwierigkeiten erwartet werden. Türkiſche Blätter veröffentlichen Depeſchen kretiſcher Mohamme⸗ daner, worin dieſe den Sultan um Truppenſendungen bitten, da ihre jetzige Beſchützung auch innerhalb des Cordons eine ungenügende ſei.— Die Mitglieder der Miſſion des ruſſtſchen Rothen Kreuzes ſpeiſten geſtern im Pildiz⸗Kiosk und erhielten Ordensauszeichnungen. Türkiſche Bahnprojekte. Naturgemäß werden jetzt der— ſiegreichen Pforte ſehr große Giſenbahnpläne vorgelegt, deren Genehmigung möglichſt dadurch er⸗ reicht werden ſoll, daß man, wie bei Zweiglinien zu Konſtantinopel⸗ Salonik auch die ſtrategiſche Bedeutung eindringlich beleuchtet. In⸗ deſſen dürfte ſich wenigſtens unſere deutſche Gruppe kaum noch auf die Errichtung ſehr großer Linien einlaſſen. Dieſe hat immer nur wirkhſchaftliche Intereſſen im Auge, welche letztere bekanntlich von der längeren oder kürzeren Verpachtung abhängen. Bulgarien. Der bulgariſche Skandal⸗Proceß. Der Procoß Boitſcheff und Genoſſen wegen Ermordung der Anna Simon beginnt am Mittwoch. Angeklagt ſind: Rittmeiſter Boitſcheff, Polizeipräfeet Novilitſch, Gendarm Bogdan Vaſtlien, der den Kutſcher machte, als unmittelbare Thäter, ferner der Bruder Boitſcheffs als Mithelfer, weil er die Anna Simon nach Philippopel gebracht hatte. Der Staatsanwalt beantragt gegen die drei erſtge⸗ nannten die Todesſtrafe und für letzteren ſchwere Kerkerſtrafe. Wie aus der Anklageſchrift hervorgeht, leugnet Boitſcheff die unmittelbare Betheiligung am Morde. Er geſteht nur zu, daß er Novilitſch be⸗ auftragt habe, die Simon fort zu ſchaffen, allenfalls zu beſeitigen. Novilitſch und Bogdan bekennen alles und belaſten Boitſcheff als Mitbetheiligten. 46 Zeugen und neun Sachverſtändige ſind geladen. Aus Stadt und Cand. »Maunheim, 20. Juli 1897. Sammlung für die Hagelbeſchädigten in Eppingen. Transport 670 Mark. Ferner ſind bei uns eingegangen: Von G. L. 1., Frau L. K. 5., Mittwochs⸗Kegelgeſellſchaft 5., Ungenannt 4., Frl. Tag 10., A. Str. 10., Commerzienrath Herm. Mohr 60 M. Summa 765 M. Zur Entgegennahme von weiteren Beiträgen iſt ſtets gerne bereit Die Expedition. Der Leipziger Verband Deutſcher Kriegs⸗ Veteranen hat in Nummer 188 des Generalanzeigers in einem Herrn E. v. S. einen warmen Vertheidiger gefunden; es iſt nur ſchade, daß er mit ſeiner warmen Theilnahme für die Kriegsveteranen auf der falſchen Seite ſteht. Denn weder jener Verband noch ſeine Bettelbriefe ver⸗ dienen irgend welche Sympathie. Ehe dies jedoch bewieſen werden ſoll, muß hier betont werden, daß der Vorwurf, der in Nummer 182 des Generalanzeigers abgedruckt war, nicht von dieſem Blatte, ſon⸗ dern vom 26. Abgeordnetentag des deutſchen Krie⸗ gerbundes herrührt, der am 21. Juni in Cottbus abgehalten wurde. Dieſer Kriegerbund vertritt aber faſt eine Million alter Soldaten, unter denen ſich gewiß die Mehrzahl der norddeutſchen ee Kriegsveteranen befindet. Die Parole, das Organ des deutſchen Kriegerbundes, theilt in Nr. 29 vom 16. Juli ausführlich den Gang der Verhandlung mit, welche zu jenem verurtheilendem Beſchluß gegen den Leipziger Veteranen⸗Verband führte. Der Antrag war vom Kriegerverband für die Grafſchaft Mansfeld in Eisleben ein⸗ gebracht und wurde von Oberlehrer Jaeger aus Eisleben in längerer, oft von Beifall unterbrochener Rede begründet. Leider fehlt hier der Raum, um dieſe Rede wiederzugeben. Aber die Rede des Bundesvorſitzenden, General z. D. v. Spitz, welche dem Schluß der Debatte vorherging, iſt gewiß auch für weitere Leſerkreiſe, namentlich aber für alle Kriegsveteranen, ſo intereſſant, daß ſie hier im Wortlaut mitgetheilt werden darf. Sie lautet: ——„Ich ſelbſt habe in Folge meiner dienſtlichen Vergangen⸗ heit einen ziemlichen Einblick in die Beſtrebungen dieſer Leute.(Ge⸗ nerallieutenant von Spitz war preußiſcher Bündesrathsbevollmäch⸗ tigter im Reichstag während der Debatten über die Novelle zum Invaliden⸗Verſorgungsgeſetz vom 22. Mai 1895, durch welches 15,000 erwerbsunfähige Veteranen, die bis dahin noch nicht penſionsberech⸗ tigt geweſen waren, in den Genuß einer Invalidenrente von 120 M. im Jahr kamen.) Ich weiß, daß Vieles, was da geſagt wird, direkt unwahr iſt. Meine Perſon iſt ja von den Leuten in den Zeitungen ſtark angegriffen worden, es berührt mich ſehr wenig.(Lebhafte Zu⸗ ſtimmung.) Es ſind direkte Unwahrheiten behauptet worden. Es iſt ein Hauſierengehen mit patriotiſchen Gefühlen, ein Hausſierengehenmitangeblichen Zuſtimmungen von hochgeſtellten Leuten, von alten Offizieren zc. —— Man iſt hauſieren gegangen bei ſchlichten Leuten mit der Be⸗ hauptung, jene erſte Unterſtützung der 15,000 Veteranen ſei dem Einfluſſe des Vorſtandes des Leipziger Veteranenverbandes zu ver⸗ danken.— Ich glaube kein Amtsgeheimniß zu verrathen, wenn ich ſage: Jene Zuwendung an die Veteranen iſt der eigenſten Initiative, dem gütigen Herzen Sr. Maje⸗ ſtät zu verdanken geweſen. Auch bei denbezüglichen Verhandlungen im Kriegsminiſterium und beim Bundesrath hat keine Seele an jene Agitationen gedacht. Ich ſelbſt habe den Verhandlungen beigewohnt. Den wenig urtheilsfähigen Leuten ſind falſche, ſehr bedenkliche Vor⸗ ſtellungen beigebracht worden. Man ſagte denſelben: Ihr müßt hart arbeiten und darben, und da iſt der ungeheure Iuvali⸗ denfond, der genügt, um allen Anſprüchen der lebenden Veteranen— wohl bemerkt: nicht Invaliden, ſondern nur unbeſchädigten Kriegs⸗ theilnehmern— zu genügen. Beiläufig geſagt, ſind dies noch unge⸗ fähr 700,000 Perſonen in Deutſchland. Wenn ſolchen Agitationen nicht mit allem Ernſte entgegengetreten wird, dann führen dieſelben zu Verhältniſſen, wie ſie jetzt in Nordamerika zu beobachten ſind. Der Anfang dazu iſt gemacht; mit den Wahlen wird auch ſchon gedroht, wenn man die Anſprüche nicht anerkenne— ganz wie in Amerika. Wenn Ihr uns wählt, ſagte man dort, ſo bewillſgen wir den Kriegstheilnehmern, deren Angehörigen ꝛc. ſo und ſo viel. Wenn 205 uns aber wählt, ſo bewilligen wir denſelben noch mehr, ſagten ndere. Auf dieſe Weiſe ſteigerten ſich im Laufe der Jahre die Parteien immer mehr. Es iſt bekannt, daß die finanziellen Schwierig⸗ keiten in dieſem Lande mit unerſchöpflichen Hilfsquellen, womit wir uns nicht meſſen können, auf dieſe eigenartigen Verhältniſſe zurückzu⸗ führen ſind. Kann man im Lande der allgemeinen Wehrpflicht eine Bewegung, welche auf ſolche Bahnen führt, vom Standpunkte der Staatsraſſon aus verantworten?(Zurufe: Nein, nein!) Es iſt eine Unwahrheit, wenn behauptet wird, der Reichsinva⸗ lidenfonds ſei für die Kriegstheilnehmer geſchaffen worden. Derſelbe iſt geſchaffen worden, um die durch den Krieg herbeigeführten Schä⸗ digungen nach Möglichkeit auszugleichen, alſo für die durch äußer⸗ liche und innerliche Kriegsdienſtbeſchädigungen invalide gewordenen Soldaten und für die Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen oder inſolge ihrer Beſchädigungen Geſtorbenen. Für dieſe tritt das Reich durch den Invalidenfonds ein und war die Sache ſo gedacht, daß dieſer Fonds, Kapital und Zinſen, etwa nach 60 Jahren, wenn der letzte Berechtigte geſtorben wäre, aufgezehrt ſei. Iſt für die Ge⸗ ſchädigten und deren Hinterbliebenen ausreichend geſorgt und iſt dann noch Geld übrig, dann wäre es freudig zu begrüßen, wenn dies für andere Kriegstheilnehmer verwendet würde.— Wie ſollten wäir weniger Herz haben für unſere Veteranen und Invaliden als jene Leute? Die vergiftende Art ihrer Agi⸗ tation iſt aber zu verwerfen. Wie ſie den Haß gegen die Behörden erregen, die Begehrlichkeit aufreizen, iſt verderblich und ſo wider⸗ wärtig, daß dies den Abſcheu jedes Mannes, der dem Deutſchen Kriegerbund angehört, erregen muß.“(Lebhafte Zuſtimmung auf allen Seiten.) 17. Deutſcher Glaſertag. Karlsruhe, den 19. Juli. Der 17. deutſche Glaſertag, der von etwa 150 Perſonen beſucht iſt, wurde vom Verbandsvorſitzenden Jeſſel aus Berlin um halb 11 Uhr eröffnet. Die iacteaß iſt durch den Referenten der Gewerbe⸗ Angelegenheiten, Miniſterialrath Braun, vertreten, der für die Ein⸗ ladung dankte und die Hoffnung ausſprach, daß auch dieſe Tagung dem Gewerbe zum Segen und Nutzen gereichen möge. Dem Ge⸗ ſchäftsbericht iſt zu entnehmen, daß der Verband 82 Innungen mit 1725 Mitgliedern und 206 Einzelmitgliedern umfaßt. Die Prüfung der Mandate ergab die Anweſenheit von 37 Delegirten, die 32 Innungen vertreten. Nach Eintritt in die Tagesordnung berichtete Jeſſel aus Berlin über die Handwerkervorlage, die zwar nicht allen Wünſchen des Handwerks entſpreche, ihm jedoch bei ge⸗ höriger Ausnutzung von Nutzen ſein könne. Das Hauptbeſtreben müſſe jetzt dahin gehen, die beſtehenden Innungen in Zwangsinnungen umzuwandeln. Mit Genugthunng ſei hervorzuheben, daß die Vor⸗ lage beſonders das Lehrlingsweſen in Betracht nehme; denn in der Heranbildung eines tüchtigen Lehrlingsſtandes wurzele die Entwickel⸗ Ung eines geſunden Mittelſtandes. Koebler aus Nürnberg bedauerte, daß die ſüddeutſchen Regierungen dem preußiſchen Entwurfe nicht zugeſtimmt haben. Vor allem müſſe beklagt werden, daß die Hand⸗ werker unter dem Banne der politiſchen Parteien Gegner der In⸗ nungsbeſtrebungen ſeien. Redner iſt beſonders über die Freiſinnigen in Nürnberg verſtimmt, die bei den Wahlen zur Handwerkerver⸗ tretung Zünftler unberückſichtigt gelaſſen hätten. Liehan aus Breslau berichtete über den Entwurf einer Einkaufsgenoſſenſchaft, deren Gründ⸗ ung nach langer Debatte beſchloſſen wurde. Jeſſel aus Berlin berich⸗ tete über die Gründung einer Verbandsfachſchule und führte aus, daß das preußiſche Miniſterium ſich bereit erklärt habe, eine ſolche Schule ſtaatlich zu unterſtützen. Specht aus Frankfurt erklärte ſich Namens der Frankfurter Innungen für die Verbandsfachſchule, wenn der Staat einen erheblichen Beitrag leiſte, denn der Verband könne nicht weiter ſtärker herangezogen werden. Briſſel aus Hannover iſt ein Gegner dieſer Verbandsfachſchulen und will dieſe Angelegen⸗ heit den Innungen überlaſſen wiſſen. Bei aller Anerkennung des Gedankens einer ſolchen Verbandsfachſchule geht die allgemeine Mei⸗ nung dahin, eine ſolche Fachſchule müſſe unter Staatsunterſtützung auf eigenen Füßen ſtehen. Schließlich wurde ein Antrag dahin gehend angenommen, das Centralkomité möge die Errichtung einer ſolchen Schule im Auge behalten, ohne daß der Verbandsbeitrag eine Erhöhung erfahre. Um ½1 Uhr trat eine halbſtündige Pauſe ein. Nach Wiederaufnahme der Sitzung wurde in die Berathung der Anträge von Verbands⸗Innungen eingetreten. Der erſte von Lund⸗Chemnitz begründete Antrag lautete: „Bei den Glasfabriken Deutſchlands dahin vorſtellig zu werden, daß dieſelben für die Benennungen ¼ und ¼ möglichſt gleiche Stärken nach Millimeter⸗Benennungen führen, um unlauteren Wett⸗ bewerb auszuſchließen.“ Von den Münchener Vertretern wurde dieſem Antrage entgegen⸗ getreten, da ſie ſich praktiſche Erfolge von demſelben nicht verſprechen. Nach längerer Debatte wurde der Antrag abgelehnt. Herr Renner⸗Halle berichtete im Auftrage des Verbandes der Glaſer⸗Innungen im Königreich Sachſen und des Verbandes der Ae Thüringens und der Provinz Sachſen über folgende nträge: „1. Den Centralverband zu veranlaſſen, ſongeſah Schritte zu unternehmen, damit der zur Zeit beſtehende Verkauf von Tafel⸗, Spiegel⸗ und Rohglas ſeitens der Engroshändler bezw. Fabrikanten an Private entweder gänzlich unterbleibe, oder in Ausnahmefällen nur unter bedeutend erhöhten Preiſen ſtattfinde.“ „2. Der Central⸗Vorſtand möge mit ſämmtlichen größeren Glas⸗ handlungen Deutſchlands ein Abkommen treffen, nach welchem die⸗ ſelben nur noch Glas an Glaſermeiſter verkaufen.“ Eine Anzahl der Redner, die zu dieſen Anträgen ſprachen, konſtatirte, daß u. A. in Halle, Würzburg die Glashändler den Glaſer⸗Innungen entgegengekommen ſeien; andere Redner führten aus, daß von den Glashändlern nichts zu erreichen ſei. Der Ver⸗ band müſſe auch auf dieſem Gebiete ſeine Thätigkeit entfalten, um die Intereſſen der Glaſer zu fördern. Wenn der Central⸗Vorſtand eß fertig brächte, daß ſämmtliche Glaſer⸗Innungen zu gleicher Zeit und einmüthig gegen die Glashändler vorgingen, würde Vieles im Intereſſe der Glafer gethan werden können. Ueber die Anträge ſelbſt wurde nicht abgeſtimmt, dagegen eine Reſolution einſtimmig angenommen, welche ſich mit dem in den An⸗ trägen niedergelegten Prinzip einverſtanden erklärt. Herr Renner⸗Halle berichtete weiter über das„Fehrlings⸗ weſen.“ Redner verlangte eine beſſere Schulbildung der Lehrlinge, hauptſächlich durch Fach⸗ und Fortbildungsſchulen, in welchen Fach⸗ meiſter den Unterricht ertheilen ſollten. Der Vorſitzende richtete, an die Ausführungen des Vorredners anknüpfend, an die Verbandsmitglieder die Aufforderung, mit allen und Mitteln zur Förderung des Lehrlingsweſens beizu⸗ ragen. 8 Darnach wurde die Sitzung geſchloſſen. Die nächſte Sitzung iſt morgen Vormittag 9 Uhr. Heute Nachmittag 5 Uhr fand im kleinen Saale der Feſthalle unter zahlreicher Betheiligung der Delegirten und Feſtgäſte die Nage⸗ lung des im vorigen Jahre geweihten Feſtbanners ſtatt. Dieſem feſtlichen Akte folgte im gleichen Saale das Feſteſſen. Abends 8 Uhr begann im Stadkgarten ein Feſteoncert, welches, unterſtützt durch die vorzüglichen Liedervorträge des Geſangvereins„Liederkranz“, einen ſehr ſchönen und hochbefriedigenden Verlauf nahm. Eruennungen und Verſetzungen. Der Großherzog hat den Amtsvorſtand Oberamtmann Karl Weingärtner in Lahr zum Miniſterialrath im Miniſterium des Innern ernannt, den Amtsvor⸗ ſtand Oberamtmann Hans Freiherr von Krafft⸗Ebing in Müllheim in gleicher Eigenſchaft nach Lahr und den Amtsvorſtand Oberamtmann Ottmar Schellenberg in Oberkirch in gleicher Eigenſchaft nach Müllheim verſetzt, den Amtmann Karl Steiner in Pforzheim zum Oberamtmann und Amtsvorſtand in Oberkirch er⸗ nannt, den Amtmann Hermann Pfeiffer in Waldshut in gleicher Eigenſchaft nach Pforzheim verſetzt, ſowie den Referendär Friedrich Heß von Heidelberg unter Ernennung zum Amtmann dem Bezirks⸗ amt Waldshut beigegeben. Finanzaſſiſtent Otto Waßmer wurde zum Revidenten beim Statiſtiſchen Bureau ernannt. 80 Uebertragung. Der Großherzog hat mit Wirkung vom 15, ktober d. Is. dem ordentlichen Profeſſor für die philoſophiſchen Disziplinen der propädeutiſchen Theologie an der Univerſität Frei⸗ burg, Dr. Karl Braig, den Lehrſtuhl für Dogmatik in Verbindung mit Dogmengeſchichte und Symbolik an dieſer Hochſchule über⸗ tragen. Central⸗Verein für Stenotachygrafie Maunheim⸗Lud⸗ wigshafen. In der am Freitag, den 16. dſs. ſtattgefundenen Ver⸗ ſammlung, wurde u. A. auch über die Wanderverſammlung des Süd⸗Weſtdeutſchen Stenotachygrafen⸗Verbandes, die am 5. Septemb, dſs. Is. in Mannheim⸗Ludwigshafen ſtattfinden ſoll, eingehend ver⸗ handelt. Ebenſo auch über den letzten, äußerſt wichtigen Punkt der Tagesordnung„Gründung einer Praktiker⸗Vereinigung.“ Herr Fehr⸗ ecke ſchilderte in ſeinem halbſtündigen Vortrage die Nothwendigkeit dieſer Vereinigung, ſowie den Nutzen derſelben, der zum größten Theil darin beſteht, diejenigen Mitglieder des Central⸗Vereins, welche ſich eine beſtimmte Schnelligkeit in der Stenotachygrafte erworben haben, als Praktiker heranzubilden, denen gleichzeitig die Pflicht ob⸗ liegt, von Zeit zu Zeit öffentliche Vorträge ꝛc. ſtenograſiſch aufzu⸗ Der Antergaug der Hibernia. Roman von A. J. Mordtmann. IAlle Rechte vorbehalten.] Nachdruck verboten.] (Für Amerika gopyright.) 2⁰0(Fortſetzung,) 5. Kapitel. Räthſelhaftes. Eine Trauerverſammlung, in welcher kaum eins der adligen Ge⸗ ſchlechter Holſteins unvertreten war, und zu der auch die benachbarten Länder Hannover und Mecklenburg ihre ſtolzeſten Namen entſendet hatten, wohnte der Beiſetzung des letzten Lilieneron an. In drei⸗ facher Reihe umſtanden ſie die Gruft, in welcher der e Sarg verſenkt wurde, nachdem der Geiſtliche in kurzer Rede ſeiner Pflicht genügt und auf die nun bevorſtehende düſtere Zeremonie hin⸗ gewieſen hatte. Die erſchütternden Gebräuche, welche das Herkommen beim Erlöſchen adliger Häuſer vorſchreibt, wurden durch die An⸗ ſprache eines Grafen Baudiſſin eingeleitet. Mit warmen Worte rühmte der greiſe Herr die in die Anfänge des Mittelalters ſich ver⸗ lierende Herkunft des Geſchlechts, das auf dem Haſſenfels geſeſſen, ſo lange die Geſchichte des Schloſſes zurückreiche; mannhaft habe es im dreißigjährigen Kriege für die proteſtantiſche Sache gefochten, nachmals aber hätten Träger dieſes Namens auf zahlreichen Schlacht⸗ feldern Ungarns, Deutſchlands, Italiens und Frankreichs wider die türkiſchen und welſchen Erbfeinde der deutſchen Nation gekämpft und geblutet, ſo daß das vormals blühende Geſchlecht am Schluß der Freiheitskriege nur noch auf vier Augen geſtanden. Dieſen alten ruhmvollen Ueberlieferungen getreu hätten die Sproſſen auch in dem langen und hartnäckigen Kampfe der Herzogthümer gegen däniſche Bedrückung unentwegt zur vaterländiſchen Sache gehalten. So ſtünden denn ſeine Standesgenoſſen trauernd an der Gruft des alſo rühmlich durch die Jahrhunderte wandelnden Geſchlechtes, nachdem mit dieſem letzten Lilieneron der hochragende Stamm des Hauſes gebrochen und fernerhin ein neues Erblühen für ihn nicht zu hoffen ſei. Nachdem der Graf mit bewegter Stimme die trauervollen Vor⸗ gänge der letztverfloſſenen Jahre erwähnt hatte, ergriff er einen mit dem Namtilienwappen bemalten hölzernen Schiſy, einen Heſm mit Kleinod und einen Degen und begann, den Schild hochhebend, mit lauter Stimme:„So ſoll denn heute diefer adlige Wappenſchild, den unſer Freund und lieber Bruder mit Ehren von ſeinen Vorfahren überkommen und mit Ehren getragen hat, zum letzten Male prangen und“— hier zerbrach er den Schild in zwei Theile—„euch erinnern, daß Alles vergänglich iſt, nur nicht das Andenken des Gerechten!“ Und indem er mit lauter Stimme rief:„Heute Lilieneron und Lilieneron nimmermehr?“ warf er die Trümmer hinab auf den Sarg. Die Anweſenden aber, ſowie ſie den dumpfen Widerhall im Grabe hörten, riefen:„Wehe!“ In dieſem Augenblick, deſſen unheimlicher Schauer auch die gleichgültigſten der Umſtehenden erbeben machte, erſcholl ein ſtörender Lärm aus den Reihen der außerhalb der herrſchaftlichen Gäſte einen weiten Kreis bildenden Dienerſchaft. Unwillig ſah alles ſich nach der Veranlaſſung der Störung um; der alte Konrad wehrte ſich gegen mehrere der anderen, die ihn verhindern wollten, die Reihen zu durch⸗ brechen; er rief fortwährend:„Es iſt nicht wahr! Es darf nicht ſein! Es iſt Unrecht!“ Vergeblich war man bemüht, ihn zum Schweigen bringen; da kam plötzlich Felix hinzu und herrſchte Konrad an:„Beſinne Dich, Konrad! Gib Ruhe! Ich befehle es!“ Dieſe zwar mit leiſer Stimme, aber mit großer Entſchiedenheit geſprochenen Worte hatten die beabſichtigte Wirkung; der Alte trat eingeſchüchtert zurück und verſtummte. Der Reſt der Feierlichkeit, das Hinabwerfen des Helmes nach abgeriſſenem Kleinod und des zerbrochenen Degens unter ähnlichen Worten wie bei dem Wappenſchild ging ohne Störung vorüber, wenn auch unter geringerer Aufmerkſamkeit; der unangenehme Zwiſchenfall hatte doch verſtimmend und zerſtreuend gewirkt. Nachdem die Gruft geſchloſſen war, nahmen die herbeigekommenen Gäſte nur Höflichkeits halber an einem kleinen Imbiß Theil und fuhren dann wieder ab. Im Herrenhauſe blieben außer Felix und dem Dorfgeiſtlichen nur ein Herr von Hennings und der Rechtsanwalt der Lilienerons zurück. Beide Herren hatten eine Beſprechung über die Auseinanderſetzung, welche durch den Todesfall zwiſchen den beiden Familien nothwendig geworden war. Die Hennings ſtanden in einem alten Erbverbrüderungs⸗Vertrage mit den Lilienerons; vor etwa 200 Jahren hatten beide Geſchlechter ſich in der Weiſe mit einander verſchwägert, daß ein Hennings eine Lilieneron und deren Bruder eine Hennings geheirathet hatte; und es war damals zwiſchen heiden Häuſern ein Familienvertrag abgeſchloſſen worden, vermöge deſſen beim Erlöſchen des Mannesſtammes in der einen Familie ihre liegenden Güter der anderen zufallen ſollten. Juſtizrath Adlerberg, welcher die Intereſſen des einzigen von den Lilienerons noch lebenden Mitgliedes, der Wittwe Waldemars, zu vertreten hatte, war eben im Begriff, mit Herrn von Hennings einige Präliminarien feſtzuſetzen, als ein Diener eintrat und, nachdem er wegen der Störung um Ent⸗ ſchuldigung gebeten, das Geſuch des Herrn Felix von Rumohr um eine kurze Unterredung mit beiden Herren vortrug. Verwundert ſahen ſie ſich an, ließen aber den Fremden bitten einzutreten. Felix begrüßte beide Herren und begann dann ohne Umſchweife „Ich würde Sie nicht geſtört haben, wenn mich nicht dieſelbe Ange⸗ legenheit herführte, über die Sie unterhandeln. Verſtatten Sie, daß ich gleich zur Sache komme. Ich bitte Sie, Herr Juſtizrath, nicht eher bindende oder präjudizirliche Abmachungen zu treffen, als bis ich mit dem Senior Derer von a bahe eine für die ganze Sachlage höchſt wichtige Unterredung gehabt habe.“ Der alte Juriſt ſagte trocken:„Wenn Sie dies Geſuch nicht motiviren können, ſo ſehe ich keinen Grund, darauf einzugehen. In⸗ deſſen habe ich auch nichts dagegen zu erinnern, ſofern Herrn von Kntatss der die eigentlich intereſſirte Partei iſt, ſich mit Ihnen einigt.“ Der alſo Erwähnte zuckte die Achſeln und ſagte nicht minder kühl:„Der Senior unſerer Familie, mein Vater 15 an das Haus gefeſſelt, ſonſt würde er heute hier ſein; da ich aber in ſeinem Auf⸗ trage und mit ſeiner Vollmacht handele, ſo bedarf es keiner Unter⸗ redung mit ihm; wenn alſo, was Sie vorzubringen haben, von Wichtigkeit iſt, ſo bitte ich, es mir zu ſagen, damit ich nach Lage der Dinge befinden kann.“ Fee lächelte unmerklich und antwortete:„So bitte ich die un⸗ nöthige Störung zu entſchuldigen. Ich kann leider nur mit Herrn Chriſtian von Hennings perſönlich unterhandeln.“ „Dann bedauere ich ſehr“, bemerkte der jüngere Hennings, deſſeu fragenden Blick der Juſtitiar mit gleichgültigem Achſelzucken er⸗ widert hatte. Felix verbeugte ſich und wandte ſich zur Thür mit den leicht hingeworfenen Worten:„O bitte, es ſchadet nichts!“ (Jortſetzung folgt.) Mannheim, 20, Juli. 8. Cekte⸗ nehmen und die Stenogramme mit Uebertragung dem Vorſtande ab⸗ 5 zuliefern. Die Gründung dieſer Vereinigung wurde einſtimmig ange⸗ 1 geblt. und hierfür ein, aus 7 Herren beſtehender Ausſchuß gewählt. * Ausgeſtellt ſind im Schaufenſter der Herren Lehmann u. Schmidt, Breiteſtraße(F), einige Arbeiten des hier etablirten Dekorationsmalers Joſeph Sahner. Neben einem dekorativen Deckengemälde ſind mehrere Aufnahmen aus Italien, ſowie die photo⸗ graphiſche Anſicht des vom Ausſteller gemalten großen Saales der neuen Tonhalle Zürich ausgeſtellt, worauf wir die Herren Archi⸗ tekten, Baumeiſter und Private aufmerkſam machen wollen. Feuerwehrwahlen. Nachdem durch Stadtrathsbeſchluß die Grhebung der bisherige Neckarvorſtadt⸗Abtheilung zu einer ſelbſt⸗ ſtändigen 4. Kompagnie Thatſache geworden war, fand geſtern Abend die Wahl der Hauptleute und des Vertrauensmannes ſtatt. Von den 88 Stimmen, die abgegeben wurden, erhielten: als J. Hauptmann 7 Herr Julius Battenſtein 29, als II. Hauptmann Herr Johann N Naßner 28, als Vertrauensmann Herr Ludwig Bartſch 18 14 Stimmen. Wir gratuliren der nunmehrigen 4. Kompagnie zu dieſer glücklichen Wahl. „ Die Feuerwehr Wohlgelegen, Kommandant Hausmann, hielt am Sonntag Nachmittag am Rande des Käferkhaler Waldes ein wohlarrangirtes Waldfeſt ab. Unter dem klingenden Spiel der eigenen, wohlgeſchulten Feuerwehrkapelle marſchirte man nach 1 Uhr von Wohlgelegen aus nach dem Feſtplatz. Hier entwickelte ſich bald ein fröhliches Treiben. Unternehmungsluſtige Jungen verſuchten ihre Kraft am Kletterbaum, andere ſuchten ſich durch Sacklaufen Preiſe zu érringen, Wurftſchnappen und Heidelbeerkucheneſſen machten viel Vergnügen. Auch dem Tanze wurde eifrig gehuldigt. Zahlreiche Igngenieure, Chemiker und höhere Fabrikbeamte hatten ſich mit ihren Jamilien zu der Feſtlichkeit eingefunden. Die Reſtauration war gut und preiswerth. Nach 8 Uhr trat die muntere Geſellſchaft unter Führung der Kapelle den Rückmarſch an. Alle Theilnehmer waren N hochbefriedigt. 1 Saiſon⸗Theater in der Kaiſershütte. Das vorgeſtrige erſte HSafſtſpiel des Hofſchauſpielers Emil Richard, der in der Theater⸗ welt mit Recht den Namen eines erſten Reuterdarſtellers und vor⸗ züglichen Komikers genießt, hatte ein zahlreiches Publikum herange⸗ zogen. Der Gaft fand ſtürmiſchen Beifall und mußte nach jedem Acte 5 und 6 mal vor den Rampen erſcheinen. Wir wollen nur für heute konſtatiren, daß die ganze Aufführung ſehr glatt vom Stapel lief und daß auch die Kräfte des Süßenguth'ſchen Enſembles mit beſtem Erfolg bemoht waren, eine abgerundete Vorſtellung des herrlichen Reuterſchen Lebensbildes„Onkel Bräſig“ zu ſchaffen! Herr Dir, Süßenguth hat ſich deßhalb entſchloſſen, dieſes Stück morgen nochmals aufzuführen. Wir wollen unſer Publikum ganz beſonders auf das Gaſtſpiel des Herrn Richard aufmerkſam machen und theilen in Folgendem die weiteren Rollen mit, die der Künſtler im Laufe dieſer Woche abſolviren wird: den Herrn Senator, den Theaterdirektor Striefe, den Schmied Snut und den Regiſtrator 8 auf Reiſen. Der Geſangverein Erholung machte am Sonntag ſeinen diesjährigen Sommerausflug, an welchem ſich etwa 250 Perfonen betheiligten und welcher den ſchönſten Verlauf nahm. Unter klingendem Spiel der vollbeſetzten Kapelle Gallion zog man in Neuſtadt ein, von da ging es nach Maikammer, St. Markin, Lud⸗ wigshöhe und Edenkoben, wo das Mittagsmahl eingenommen wurde und bei Vorträgen, trefflicher Chorlieder und Muſikſtücken der tüchtigen Kapelle Gallion verliefen die Stunden in fröhlicher Stimm⸗ ung. Der Geſangverein Erholung kann mit Stolz auf ſeinen dies⸗ jährigen Ausflug zurückblicken. , Eine verhinderte Luftballonauffahrt. Die vom vorjährigen hieſigen Schützenfeſt auch hier bekannte Luftſchifferin Frl. Paulus ſcheint bei ihren Auffahrten von einem eigenthümlichen Mißgeſchick verfolgt zu werden; ſo wird aus Frankfurt folgendes berichtet: Die am Sonntag Abend geplante Luftballonfahrt von Fräulein Käthchen Paulus nahm einen ungeahnten Verlauf. Während die dem Ballon vorfliegende„Figur“ ſich raſch über die Wipfel der Bäume am Weiher des zoologiſchen Gartens erhob, trieb ein jäher Windſtoß den Ballon in die Krone einer Pappel, wo das Netzwerk hängen blieb. Fräulein Paulus ſchwebte fünfzig Fuß hoch an einem Aſt angeklammert über der Erde. Vier Leute erſtiegen den Baum und brachten die Luftſchifferin nach etwa viertelſtündiger Rettungs⸗ arbeit auf den ſicheren Boden, wo ſie vom Publikum mit tauſend⸗ ſtimmigem Bravo begrüßt wurde. Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 21. Juli. In Frank⸗ reich und in ganz Süd⸗ und Weſtdeutſchland ſind zahlreiche und ziemlich tiefe gewitterige Lufteinſenkungen aufgetreten, welche ſich zu einer zuſammenhängenden ant der vereinigt haben. In Oſt⸗ Ireußen und Ruſſiſch⸗Polen dauert der Luftwirbel von ca. 755 mm ſort, deshalb wurde der Hochdruck im Norden beinahe ganz aufge⸗ löſt. Für Mittwoch und Donnerſtag ſteht zwar in Folge der war⸗ men Temperatur noch zeitweilig aufgeheitertes, aber auch zu mehr⸗ fachen und heftigen Gewittern geneigtes Wetter in Ausſicht. Hinter dem Leben! Ein friſches, kampffrohes literariſches Leben regt ſich jetzt wie⸗ der in Wien. Talentvolle Bizarrerie huben, kecker Spott drüben und ein munteres Säbelkreuzen ringsumher.„Die demolirte Literatur“, von Karl Kraus, die köſtliche Satire auf die Kaffeehaus⸗Dichter ver⸗ dient eine beſondere Würdigung und ſoll ſte finden, heute ſei einer parodiſtiſchen Zeitſchrift gedacht, in welcher der Maler A. F. Selig⸗ mann die neueſte Literatur behandelt.„Hinter dem Leben, Monatsſchrift für Wenige“ nennt er die„als Manufcript gedruckte“ parodiſtiſche Zeitſchriſt, die ſich wie folgt einführt: „An die Wenigen! Zu einer Zeit, wo allüberall die wahrhaft Vornehmen ſich an den kleinen Kreis wenden, der ihre zarten Innerlichkeiten fühlt; zu einer Zeit, wo auch der dickſtirnige Philiſter nicht mehr offen wagt, die zu verſpotten, die mit ſilbernen Füßen über die Gipfel des Le⸗ bens ſchreiten und den blutenden Lorbeer in Schönheit zu tragen wiſſen; zu dieſer Zeit ſcheint es uns angemeſſen hervorzutreten, Uns, die Wir Uns bewußt ſind, nicht auf den Beifall der Menge, nein, nur auf das Empfinden Einzelner, ja vielleicht außer Uns felbſt, gar Niemandes rechnen zu können. Sei's alſo! Und flattert hinaus, ihr Blätter, auf denen der Morgenglanz eines Kommenden liegt!“ Köſtlich iſt der folgende Beitrag: „Erwin von Blauſteidl. Ein Vorwort und Nachruf. Es wird jetzt fünf oder ſechs Jahre, glaube ich, her ſein, daß ich den Blauſteidl in dem unſerm Gymnaſium gegenüberliegenden Kreißlerladen kennen lernte. Damals ſah er aus, wie eine gewiſſe Gattung Wiener Schulknaben, wie man ſie hie und da auf der Tram⸗ „Way trifft. Da ſitzen ſie, manchmal zwei oder drei zuſammen, manch⸗ mal einer, manchmal auch gar keiner. Aber wer ihre ſcheuen, innerlichen Geſichter einmal angeſchaut hat, der merkt ſie ſich und er⸗ kennt ſie ſpäter wieder. Oder auch nicht. Das iſt übrigens gleichgiltig. So einer war auch der Blauſteidl. Seine rohen unwiſſenden Lehrer hielten ihn für einen ſchlechten Schüler. Er war auch eben in irgend einer Claſſe des Untergymnaſiums, ich weiß nicht mehr in welcher, durchgefallen. Ich auch. So winkten ſich unſere Seelen zu und ſchmiegten ſich einander an, während die fremdartigen Ereigniſſe eines Schuljahres an uns vorüberbrauſten. Damals beobachtete ich, daß er ſtundenlang ſitzen konnte, ohne zu ſprechen, ja ohne zu denken. Nun wußte ich, daß er ein Dichter ſei, und rieth ihm, das aufzu⸗ ſchreiben. Er that es. Darauf kam eine große Müdigkeit über ihn. Er ſchrieb nichts weiter. Er ſann und fühlte. Was, hat er Nie⸗ mandem mitgetheilt. Aber was er damals geſchrieben hätte, wäre ſein Reifſtes geworden. In dieſer regen Thätigkeit überraſchten ihn die Vorbereitungen zur Maturitätsprüfung. Als ein Fremdes, Widerwärtiges griff ſie in die blaſſen Kreiſe ſeines Lebens. Dieſe ſtarre Wirklichkeit, wo ſie ſchon mehr Plage iſt, konnte er nicht er⸗ wurde er krank. Eines Morgens fand man ihn todt in ſeinem Bette, mit Schenkls griechiſchem Uebungsbruch in der ſtarren Hand. Die Wirklichkeit hat ihn getödtet. Einen Begriff von der unſäglichen Pracht ſeiner Kunſt kann ich nicht geben. Unter allen Kunſtwerken kenne ich nur eins, das auf mich einen ähnlichen Eindruck gemacht hat. Es iſt jene Röthel⸗ udie von Blenozzo Gozzoli in Siena, die die große Zehe eines alten Mannes darſtellt, Er dichtete mit den Nervenenden. Ich habe un⸗ längſt in den Schriften des Leſſing, dieſes lieben Pedanten, ein Wort gefuͤnden, das auf ihn paßt, wenn man zu leſen verſteht. Dort heißt tragen. Er hatte Geruchshallueinationen und hörte Farben. Darauf Seneral⸗ Anzeiger. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station annheim. N——— „ SE 5——— S 32 Datum][ Zeit 8 8 8 8 8 86 5 38 S SSS8 S mm& 8 8 8 19. Juli Morg. 7˙753,0•16,2— 19.„ Mittg. 220750,0 426,0 S 2 1959„ Abds. 950 748,5.22,6 C 20,„ Morg. 75⁰ S 2 öchſte Temperatur den 19. Juli +. 26,6 iefſte 5 vom 19/0. Juli + 17,8 Aus dem Großherjogthum. *Schwetzingen, 19. Juli. Dem ſoeben ausgegebenen 29. Jahresberichte der hieſigen Höheren Bürgerſchule enknehmen wir, daß die Anſtalt im abgelaufenen Schuljahre in 5 Klaſſen mit dem Lehrplane der Realgymnaſien von 117 Schülern beſucht war. Zu Ende vorigen Schuljahres entließ die Anſtalt 9 Obertertianer, welche ſich einem Gymnaſium, Realgymnaſium(Mannheim) oder Lehrer⸗ ſeminar zuwandten. Aus der Schuljubiläumsſtiftung wurden an 5 Schüler Stipendien vertheilt. An der Anſtalt wirken 4 etatmäßige Lehrer, 1 Praktikant und 7 Hilfslehrer. Die Prüfungen finden am 30., der Schlußakt am 31. l. Mts. ſtatt; das neue Schuljahr beginnt am 13. Sept. l. Is. OHeidelberg, 19. Juli. Die Antiſemiten ſind im Wahlkreis Heidelberg(Land), der ſeit Langem von Herrn Kreisſchulrath Strübe vertreten wird, ſehr rührig. Sie halten häufig Verſammlungen ab und in der letzten derſelben— ſo geſtern in Bammenthal— haben 5 bereits ihren Kandidaten, Herrn Mampel von Kirchheim, präſen⸗ rt. Herr Mampel, ein Schwager des früheren konſervativen Reichs⸗ tagsabgeordneten Menzer, ſtand früher der nationalliberalen Partei nahe, iſt dann aber weiter nach rechts gerückt. Daß er heute der deutſch⸗ſozialen Partei angehört, iſt zu bezweifeln, wohl aber iſt er Bezirksvorſitzender im Bund der Landwirthe und dieſer iſt bekanntlich antiſemitiſch„bis auf die Knochen“. Herr Mampel iſt als ſchlichter und rechtſchaffener Mann bekannt. Einen Zuwachs an Arbeitskraft würde die Kammer durch ſeine Erwählung indeſſen nicht erfahren. Wenn Jemand auch weiß, wo ihn und ſeine Kollegen der Schuh drückt, ſo iſt damit noch nicht geſagt, daß er einen pafſenden Schuh zu machen verſtände. Die Arbeitslaſt in der Kammer würde immer mehr auf die liberalen Bürgermeiſter und die ultramontanen Juriſten fallen. Die Vertrauensmänner des Bundes der Landwirthe faßten geſtern hier den Beſchluß, die Kandidatur Mampels kräftig zu unterſtützen. Im liberalen Lager rechnet man mit Beſtimmtheit auf den Sieg der eigenen Sache. Ob Herr Strübe wieder kandidiren wird, iſt noch nicht bekannt. Trotz ſeiner 70 Jahre iſt Herr Steube rührig und arbeitsluſtig wie ein Junger. »Wertheim, 17. Juli. Das Kriegerdenkmal geht ſeiner Vol⸗ lendung entgegen; in nächſter Woche wird die Steinhauerarbeit fertig und der Sockel aufgeſtellt werden; die Hauptfigur, Kaiſer Wilhelm., wird am Donnerſtag oder Freitag ebenfalls aus der e von Geislingen hier eintreffen und aufgeſtellt werden. *Möuchweiler bei Villingen, 17. Juli.s⸗Geſtern fand hier ein furchtbarer Brand ſtatt. Das Feuer brach Mittags um 1 Uhr in einem etwa in der Mitte des Dorfes gelegenen Haus aus und ver⸗ breitete ſich von dort aus mit großer Schnelligkeit weiter. Die Hitze wurde allmählich ſo ſtark; ein Haus nach dem andern fing Feuer und braunte in kürzeſter Friſt herunter. So wurden binuen 2½ Stunden 24 Häuſer von den Flammen verzehrt. Menſchenleben ſind glück⸗ licherweiſe nicht zu beklagen, denn die Bewohner wurden nicht über⸗ raſcht, ſtanden vielmehr kheilweiſe weinend und händeringend vor ihren noch unverſehrten Häuschen, die ſie unrettbar verloren wußten. Das Vieh war im ganzen Dorf aus den Ställen getrieben worden, ſo daß auch hiervon kaum Verluſte zu beklagen ſind. Bei alledem iſt die Noth für die armen Leute doch groß; ſte haben ihre ganze abe verloren. Zwar herrſcht bekanntlich ſtaatliche Zwangsver⸗ icherung, die aber nur für 4 Fünftel des Werthes garantirt, und es im 18. 9 den Leuten freiſtellt, ſich bei einer Geſellſchaft zu verſichern. Leider hat wohl ein großer Theil der Mönchweiler Bauern dies unterlaſſen, da es ſchon lange in dem Ort nicht mehr gebrannt hatte. Sie ſind nun arm und obdachlos. Nach und nach langten die Feuerwehren der benachbarten Ortſchaften mit ihren Spritzen an. Sie vertheilten ſich auf einzelne Häuſer, und ſo ge⸗ es, der Rafgel wäre der größte Maler geweſen, auch wenn er zu⸗ fällig ohne Hände geboren worden wäre. So kann man ſagen, der Blauſteidl wäre der größte Dichter geweſen, auch wenn er zu⸗ fällig ohne Gehirn geboren worden wäre. Ruhig übergebe ich hier fein Lebenswerk der Oeffentlichkeit. Die ſtumpfe Menge wird es nicht verſtehen. es. Und vielleicht noch zwei oder drei. Das genügt. tröſtet uns. Auch das Gedicht in Proſa: herzigung: „Aus dem Cyelus: Aber ich verſtehe hae.“ „Der Miſtbauer“ verdient Be⸗ Der Miſtbauer.“ Merkwürdig iſt es! Vor dem Hausthor ſtehe ich und ſehe. Ich rieche auch. Staub. Etwas ein unangenehmer Geruch. Ein Wagen ſteht da. Ein großer Wagen mit vier runden Rädern. Vorn ſind Pferde angeſpannt. Eins— zwei Pferde. Mit Holzbrettern iſt er zugedeckt. Zwiſchen den Holzbrettern rauchen dann dünne weiße Streiſchen von Staub. Nett iſt es. Der Miſtbauer!— Da kommt auch ſchon eine Köchin mit einem Miſttrücherl. Und wieder eine Köchin. Und noch eine! Eine ganze Menge von Köchinnen. Miſt ſpielt keine Rolle!— Aber 9 muß doch zu brauchen ſein!— 1 9 Würde man ihn ſonſt ſammeln? Moderne Literatur—— Ja, Ja! das iſt es! Jetzt hebt die erſte Köchin das Miſttrücherl in die Höhe; der Miſtbauer nimmt es und leert es in den Wagen.— Kohlſtrünke, Scherben, weißliche Wolken——— Noch mehr nach Staub riecht es jetzt. Wie Ariſtokraten kommen wir uns vor, daß wir daſtehen und zuſchauen und keinen Miſt aufzuladen brauchen. Leer iſt jetzt das Miſttrücherl. Die Köchin nimmt es und geht wieder in das Haus damit. Fröhlich geht ſie. Wie einer, der ſeine Pflicht gethan hat, geht ſie. Aber eine andere kommt an die Reihe! Und wieder eine andere! Alle leeren ſie ihren Miſt aus. Alle?— Alle!— Und ich?——“ Und ein paar Bände neueſter Lyrik wiegen die folgenden In⸗ ſpirationen auf: „Kinderlied. Von Hans v. Tulpeneron.) Zuzel, Zuzel, lutſch, lutſch, lutſch! Rekter, Reiter, hutſch, hutſch, hutſch! Hopp! Lala! Nene! Hundi, Hundi, wau, wau, wau! Staberl, Staberl, au, au au! Bums! Huhu! Weweh!“ „Abendklingen. Fernweit, auf Höhen — Purpurne Matten ſteigen ⸗ Klingt die brünſtige Sonne Gierjachzenden Jubelſchrei In das rauchende Thal. )„Der Dichter hat eben ſein fünftes Lebensjahr erreicht. Das Lied diktirte er ſeiner Bonne.“ Und das lang es endlſch, dem Brand zu ſtenern. Die Urfache iſt noch nicht genau bekannt. Wfälziſch⸗Hefſiſche Nachrichten. Ludwigshafen, 19. Juli. In der Nacht von dſ Sonntag wurde ein Radfahrer auf der Oggersheimer Landſtraße von 6 bis 7 Burſchen angehalten und mißhandelt. Die Strolche blieben bedauerlicher Weiſe unbekannt. * Neuſtadt, 17. Juli. Geſtern Abend 6 Uhr verſammelten ſich im Saalbau die Zeichner von Aktien für das ſtädtiſche Volksbad unter dem Vorſitz des Herrn Bürgermeiſters Exter behufs Gründ⸗ ung der Aktiengeſellſchaft. Es wurden im Ganzen 117,200 Mark Parienet darunter 15,000 Mark Seitens der Stadt(Werth des auplatzes.) * Geinsheim, 19. Juli. Geſtern Mittag wurden wir von einem furchtbaren Hagelwetter heimgeſucht. Die Schloßen fielen ſo dicht und in einer Größe, wie ſich die älteſten Leute nicht erinnern können. Die Fluren ſind total vernichtet. Der Tabak, welcher prachtvoll ſtand, iſt zerſchlagen, die Körnerfrucht, welche in den nächſten 14 Tagen alle eingeheimſt geweſen wäre, liegt wie gedroſchen am Boden. Man kann ſich einen Begriff von der Maſſe der Hagelkörner, oder beſſer geſagt Eisſtücke, machen, wenn man heute früh die öden Felder beſichtigt und in den det. und Gräben noch maſſenhaft und dicht 59 ſolche vorfindet. Das Unwetter dauerte eine viertel Stunde. Sport. Der Maunheimer Rad⸗Touren⸗Club 1896 hielt am Sonn⸗ tag, 18. ds., ſeine diesjährige erſte Wettfahrtour ab, und zwar nach Linkenheim bei Karlsruhe und zurück, ea. 105 km. Die Tour wurde trotz ſtarkem Gegenwind in ſehr kurzer Zeit gefahren. Es wurden: 1. G. Walther mit 3 Stunden 23 Min., 2. K. Bambach mit 4 Std. 12 Min., 3. Fr. Merkert mit 4 Std. 20 Min,; als 4. lief G. Zinke, als 5. W. Fiſcher und als 6. J. Mayer ein. Nach⸗ mittags fanden ſich die Mitglieder mit ihren Angehörigen zu einer gemüthlichen Zufammenkunft im Seckenheimer Schlößchen ein, welche fehr amüfant verlief und mit verſchiedenen komiſchen Vorträgen ſowie Liedern von Seiten der Mitglieder gewürzt war. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Univerſitätsnachrichten. Bei der Rektoratswahl in München wurde der ordentliche Profeſſor für Geſchichte, Direktor des hiſtori⸗ ſchen Seminars der Univerſität, Karl Theodor Heigel, der nament⸗ lich auch auf dem Gebiet der pfälziſchen Geſchichke Verdienſte hat, zum Rector magnificus für das Jahr 189%88 erwählt.— Der Mün⸗ chener Laryngologe, Hofrath und Univerſitätsprofeſſor Folianus Oertel iſt geſtorben.— Der bedeutende Berliner Handelsrechts⸗ 11555 Profeſſor Goldſchmidt⸗Berlin iſt auf Wilhelmshöhe geſtorben. Aus Bayreuth meldet uns ein Privattelegramm über die geſtrige erſte Parſifal⸗Aufführung: Die Aufführung verlief unter Anton Seidlks muſterhafter Leitung in würdigſter Weiſe⸗ Die Soliſten waren vorzüglich; Herr van Dyk war ein jugend⸗ friſcher Parſifal, Frau Brema als hervorragende Kundry entzückte durch ihre vornehme Darſtellung und durch ihre packende Leiden⸗ ſchaft. Als Gurnemanz war Grengg ein würdiger Scarias. Perrons elegiſcher Leidensfürft Amfortas und Planks ſtimmgewaltiger Klingſor ragten unter den übrigen Parthien hervor, die alle vortrefflich beſetzt waren. Maſchinerie und dekoratives Arrangement waren äußerſt befriedigend. Die Na Aufführung rief große Befriedigung und Ergriffenheit, zum Schluß großen Jubel hervor.— Hans Richter wird den erſten Cyelus des „Ring“, Siegfried Wagner die folgenden Aufführungen dirigiren. An Hermann Levi, den erſten Parſifaldirigenten, hat Frau Coſtma Wagner geſtern folgendes Telegramm abgeſendet:„Bei dem Abſchluſſe der Vorarbeiten zu den diesjährigen Feſtſpielen fühlen mein Sohn und ich die Verpflichtung, Ihnen den Ausdruck eines Dankes zu entſenden, deſſen Bedeutung Sie an der Größe unſerer Aufgabe ermeſſen mögen. Dieſer Dank gilt in erſter Linie Ihren hervorragenden vieljährigen Leiſtungen als Dirigent des Bühnen⸗ weihefeſtſpieles„Parſtfal“, dann aber auch und in nicht minderem Grade den Dienſten, die Sie der Bayreuther Sache gewidmet haben, unter denen wir hier einzig hervorheben die Förderung der Schule durch Zuweiſung und Unterſtützung von Schülern, unter denen Ein⸗ zelne ihr bereits Ehre zu machen wußten; dann die erfolgreiche Wirk⸗ ſamkeit zu Gunſten der Stipendienſtiftung, deren hochherziger Spender und Gönner Sie wurden. Die geſammte Genoſſenſchaft der Felr ſpiele vereinigt ſich in dieſem Dankgefühle ſowohl, wie in Wunſche für baldige Herſtellung Ihrer Kräfte.“ Allen Bayreuth⸗ZBeſuchern ſei Hans von Wolzogens 1 durch Wagners Parſifal, der ſoeben in 14. Auflage bei Reinboth in Leipzig erſchienen iſt, zum orientirenden Vorſtudinm beſtens empfohlen. Die Vorzüge dieſer thematiſchen Leitfäden, die Fernweit, auf Höhen Klingt ein Lied Wie das Klingen goldrother Lämmer, Die von ſammtenen Bäumen klagen, Klingt es. 589 Fernweit, auf Höher Klingt ein Lied— Mein Lied! Himmelwärts triefend, Nie verſiegender, dämmerdunkler Dreifach unbegreiflicher Stuß! Buntes Feuilleton. — Eine Auekdote vom„alten Herrn.““ Käiſer Wilßelm L. trennte ſich bekanntlich ungern von Kleidungsſtücken, die er bereits längere Zeit getragen hatte. Es kurſtren darüber zahlreiche Erzäh⸗ lungen, die vom„F..⸗A.“ um die folgende vermehrt werden. Ganz beſonders hing der Monarch an ſeinem Militärmantel(Hohen⸗ zollernmantel). Der Mantel wurde mit der Zeit ſehr abgetragen und des Kaiſers alter Diener(Engel hieß er) ließ einen neuen an⸗ fertigen und warf ihn dann ohne Bemerkung ſeinem Herrn über, So glatt ging aber die Sache nicht ab; der Monarch betrachtete und befühlte ſtutzig das neue Stück, um dann plötzlich auszurufen:„Ei, Engel, das iſt ja ein neuer Mantel.“„Ja“, erwiderte der Diener, „der alte war abgängig, ich habe ihn daher ausrangirt.“„Nun, ſa⸗ gen Sie mal, was machen Sie mit meinen alten Sachen?“„Ich gebe ſie für eine Kleinigkeit an bedürftige Leute.“„Was bekommen Sie denn dafür, Engel?“ Verlegen ſtotterte der Diener:„So eireg fünf Thaler.“„Nun will ich Ihnen was ſagen, ich gebe Ihnen zehn Thaler dafür, geben Sie ihn mir wieder.“ — Nachahmenswerthes Beiſpiel. Um die Jugend nitzlich zu beſchäftigen und ihr Sinn für Schönes und Praktiſches beizu⸗ bringen, wird im Teltower Kreiſe der Verſuch gemacht, durch ge⸗ eignete Lehrer die Schuljugend im Anpflanzen von Obſtbäumen auf öfhentlichen Plätzen und Wegen, in der Herſtellung von Schmuckan⸗ 11 auf den Dorfangern, in den Vorgärten, ſowie in der Pflege all dieſer Anlagen zu jeder Jahreszeit praktiſch unterrichten zu laſſen. Die Arbeiten können nicht nur in der freien Zeit der Schüler und Lehrer vorgenommen werden, ſondern es darf auch ein Theil der Turn⸗ und Naturgeſchichtsſtunden auf ſie verwendet werden. Jedem zur Uebernahme eines ſolchen Amtes ſich bereit erklärenden Lehrer wurde der Betrag von 250 Mk. überwieſen. Dieſe Summe ſoll auch in jedem der nächſtfolgenden vier Jahre zu dieſem Zweck zur Verfügung geſtellt werden. — Des Mörders letzter Wille. Daß auch eines Mörders letzter Wille gerichtsſeitig reſpektirt wird, dafür iſt in dieſen Tagen wieder ein Beweis erbracht worden. Der letzte Wunſch des vor Kurzem in Landsberg hingerichteten Mörders Tabbert war, ſeinen Freund Lubitz in Neuwedell zu grüßen. In dieſes Wunſches iſt dem Lubitz dieſer Tage ſeitens der Staatsanwaltſchaft in Lands⸗ berg ein amtliches Schreiben übermittelt worden, in welchem dieſer von dem letzten Gruße und Wunſche Tabberts in Kenntniß geſetzt wurde. Lubitz war indeſſen von dieſer Eröffnung ſehr wenig erbaut und ſtellte das vermeintliche Freundſchaftsverhältniß zwiſchen ihm und Tabbert entſchieden in Abrede. Silte General: Auzeiger. Mantheim, 20; Julf? Wolzogen zu Wagners Werken verfaßt hat, ſind zu bekannt und oft gewürdigt, als daß ſie hier noch beſonderer Hervorhebung bedürften. Eine neue„Fauſt“⸗Muſik wird zu Anfang der neuen Theater⸗ ſaiſon dem Berliner Publikum vorgeführt werden. Es handelt ſich um die Aufführung des zweiten Theiles des Goetheſchen„Fauſt“⸗ Dramas, das mit ſorgfältiger Behandlung des Goetheſchen Textes Und in ganz neuer Bearbeitung und Darſtellung des ſceniſchen Auf⸗ haues im Berliner Theater etwa im September in Seene gehen ſoll. Goethe hat bekanntlich wiederholt in brieflichen Aeußerungen an muſikaliſche Freunde und in mündlichen Mittheilungen zu Eckermann guf den opernhaften Stil zahlreicher Parthien ſeines Dramas hinge⸗ wieſen. Sich an dieſe Fingerzeige haltend, hat der Capellmeiſter des Berliner Theaters, Herr Max Karpa, eine dramatiſch⸗muſikaliſche Illuſtration zu dem gewaltigen Bühnenwerk geſchaffen, auf deren Wirkung auch zugleich die ganze theatraliſche Neubearbeitung ſeitens des Directors Alois Praſch ſich ſtützen will. Eine altgermaniſche Begräbnißſtätte iſt dieſer Tage in dem herrlichen Waldgebiet des Brieſelang bei Finkenkrug an der Ham⸗ burger Bahn freigelegt worden. An einer waldreichen Stelle, wo hochragende Eichen und Buchen wurzeln, wurden mehrere gut erhal⸗ tene Urnen gefunden, welche Knochen⸗ und Aſchenreſte, ſowie eine Anzahl von ee dde den ſog,„Beigaben“, enthielten. Es iſt das erſte Mal, daß in dieſer Gegend derartige Funde ge⸗ macht wurden. Coquelin der Jüngere wird bei der Einweihung eines Mo⸗ lisre⸗Denkmals in Pezena eine Feſtdichtung von Marſelleau ſprechen. „Coquelin hat ein gewiſſes Recht, bei dieſer Gelegenheit das Wort zu ergreifen,“ meint der„Figaro“,„er hat nicht weniger als acht⸗ Undvierzig Molisre'ſche Rollen geſpielt.“ Natürlich ſind dabei ver⸗ Rollen in je einem Stücke und die Comedie Frangaiſe ſt eben das Haus Moliéere. Ob es wohl deutſche Schauſpieler geben mag, die ſich rühmen können, in den Dramen eines einzigen Dichters achtundvierzig Rollen geſpielt zu haben? In Villers ſur Mer iſt am 12. d. der bekannte Belgiſche Muſiker Felix Godefroid geſtorben. Er war 1818 in Namur geboren und hat ſich als Harfenſpieler einen ſo bedeutenden Namen errungen, daß man ihn den Paganini der Harfe nannte. Erſt 19 Jahre alt, componirte er ſein berühmt gewordenes Erſtlingswerk„Danse des Sylphes“, und ſeitdem hat er eine anſehnliche Anzahl Tonwerke für die Harfe geſchaffen. Auch verdantt ihm die Einrichtung der Harfe große Verbeſſerungen; er hat den Umfang und das Hellklingen der Saiten geſteigert. Ueber einen Fund Schmuckfachen aus Gold und Silber, der kürzlich in Soſia inmitten der Stadt beim Funda⸗ mentiren eines Hauſes gemacht iſt, hat H. Schlumberger der Aea⸗ demie des Inferſptions einen Bericht vorgelegt. Die Stücke waren in zwei Töpfen von grobem Thon geborgen zuſammen mit über 85 Gold⸗ und Silbermünzen byzantiniſcher Kaiſer des XI. Jahr⸗ underts. Händel⸗Aufführungen in Mainz. H. Der geſtrige zweite Tag des Mainzer Händelfeſtes brachte eine Wiederholung der bereits 1895 aufgeführten„Deborah“. Die Deborah iſt kurze Zeit nach der zweiten Efther⸗Bearbeitung entſtanden, die Händel 1782 für die Londoner Aufführung vornahm, und bald nachher auch mehrmals öffentlich in London aufgeführt worden. Auch dieſes Werk, das ebenſo wie die Eſthor ſeine Handlung dem alten Teſtament entlehnt hat, trat uns geſtern in der eingreifenden Neubearbeitung CEhryſanders entgegen. Die Chöre ſtehen in der Deborah noch mehr im Vordergrund als in der Eſther, ſte ſind für den Aufbau der Kompoſttion und das Fortſchreiten der Handlung von bedeutend erhöhter Wichtigkeit. Gleich der achtſtimmige An⸗ fangschor, in dem Ifrael ſeinen Gott um einen Führer im drohenden Kampfe bittet, iſt ein imponierendes Stück Händelſcher Kompoſition. Auch der Schlußchor diefer erſten Abtheilung und der einleitende Chorfatz der zweiten Abtheilung verdienen ausdrückliche Hervorhebung. Beſonderes Intereſſe verdient die wirkungsvoll gelungene, charaktert⸗ ſtexende Gegenüberſtelleng des Baalprieſterchors und des Ifraeliten⸗ chors, wo der Komponiſt den Kontraſt heidniſcher und jüdiſcher Gottes⸗ lleſung mufttaliſch ſchildert. Auch den Soliſten ſtellt das Werk umfangreiche und zum Theil auch recht dankbare Aufgaben, die allerdings ein hohes Maß von techniſcher Sicherheit und gründlichſte Schulung verlangen. Den Haupterfolg hatte auch geſtern wieder Herr Dr. Felix Kraus, krotzdem er nur eine Partie zweiten Ranges inne hatte(Abinoam), die er aber mit ſeiner Vortragskunſt zu einer kaum erwarteten Be⸗ deutung erhob. Sein letztes Arioſo„Sieh Deinem greiſen Vater quillt zc.“, das nicht beſonders bedeutend in muftkaliſcher Beziehung iſt, trug ihm derartig lebhaften Beifall ein, daß er ſich zur Wieder⸗ holung entſchließen mußte. Noch Bedeutenderes hat dieſer ausge⸗ zeichnete Sänger in der vorausgegangenen Arie„Wecke den Kampf⸗ muth in der Bruſt“ geleiſtet, die dem Vortrag außerordentliche Schwierigkeiten bereitet. Die Altpartie des Barak war der Konzert⸗ ſängerin Frau Crämer⸗Schleger aus Düſſeldorf übertragen, welche dieſelbe durchaus anerkennenswerth durchführte. Herr Dr. Raoul Walter aus München ſang den Siſera mit kraft⸗ voller Stimmentfaltung und ſicherer Technik. In zwei kleinen Baßrollen war Herr Staudigl von Berlin mit gutem Erfolg thätig. Die Haupt⸗ und Titelpartie war wiederum Frau Röhr zugefallen, die zwar ihr beſtes Können einſetzte, aber doch recht kalt ließ. Troatzdem hatte ſte mit ihrer von ſicherer Routine zeugenden Deborah einen gewiſſen Erfolg, der nun freilich, was Beifall und Eindruck beim Publikum betrifft, das nicht erreichte, was man von der Wiedergabe einer ſolchen umfaſſenden Paxtie erwarten konnte. Herr Kapellmeiſter Volbach leitete auch dieſe Aufführung mit großer Umſicht und Hingabe und führte alles zu glücklichem Gelingen. Lebhafter Beiſall und eine Lorbeerſpende waren die äüßeren Zeichen des Dankes für die großen Verdienſte, die ſich Herr Kapellmeiſter Volbach um die Wiedererweckung Hän⸗ delſcher Werke und zugleich um die Hebung des Mainzer Muſik⸗ lebens erworben hat, Die Kaiſerin Friedrich wohnte dem Konzerte bei, das nicht ganz ſo gut beſucht war wie das ſonntägliche, doch immer ünter ſeinen Hörern eine ganze Menge auswärtiger Kunſtfreunde und Kunſtkennne gufzuweiſen hatte. Dr. W. Aturſte Nachrichten und Trlegramme. „Lauſanune, 19. Juli. Der große Staatsrath hat fuͤr den Simplon⸗Durchſtich einſtimmig eine Unterſtützung von einer Million Franken bewilligt. „Paris, 19. Juli. Im heutigen Miniſterrath in Elyſee theilte der Miniſter für die Colonſen, Lebon, mit, daß eine Cavallerieabtheilung, welche von Timbuktu aufgebrochen war, um Räuberbanden zu verfolgen, eine Schlappe erlitten habe. Die Truppe verlor 2 europäiſche Offiziere und 2 Unteroffiziere, ſowie 29 eingeborene Spahis. * Paris, 19. Juli. Eclair ſchreſbt, die orientaliſchen Er⸗ eigniſſe hätten das frarzöſiſch⸗ruſſiſche Bündniß auf die Probe geſteltt. Die Gegner beider Länder hätten gehofft, duß die Uneinigkeit, die ſie während des Krieges und der Friedensver⸗ handlungen hervorgerufen hatten, das Einvernehmen zwiſchen Frankreich und Rußland, wenn nicht zerſtören, ſo doch in be⸗ deutendem Maße lockern würde. Dank der Vorſicht und der Mäßigung, die man in Petersburg und in Paris gezeigt habe, ſeien dieſe Hoffnungen getäuſcht worden. Die ruſſiſchen Blaͤtter ſtellten mit Genugthuung feſt, daß die öffentliche Meinung in ihrem Lande wie in Frankreich dem Einvernehmen guͤnſtig iſt. Das Pariſer Blatt führt dann folgende Aus führunzen der Moskauer Zeitung an:„Der Plan der Reiſe des Herrn Felix Faure nach Rußland wird auch den letzten Schatten der Schwierigkeiten verſcheuchen, die wegen der orientaliſchen Er⸗ wenn moͤglich noch engern Verbindung zwiſchen Frankreich und Rußland ſein.“ Paris, 19. Juli, Die Budgetcommiſſion hat nach drei Sitz⸗ ungen den Geſetzentwurf Lockroys über die Marineverhältniſſe in allen Theilen angenommen. Sie fordert die Regierung auf, das nothwendige Geld durch Verkauf der keinen Nutzen bringenden Domänen aufzubringen. Paris, 19. Juli. Das kürzlich getroffene Abkommen zwi⸗ ſchen Frankreich und China iſt thatfächlich in Peking von dem franzöſiſchen Geſandten Gerard und dem Tſchung⸗Li⸗amen ab⸗ geſchloſſen worden. Die Mittheilung der„Times“, das Tſchung⸗Li⸗ Damen habe Schwierigkeiten wegen des Abkommens erhoben, ſei alſo unrichtig. Madrid, 18. Juli. Nach amtlichen Meldungen aus Manila wurden mehrere Banden Auſſtändiſcher von den Regierungstruppen geſchlagen, wobei der Anführer der erſteren, Aguinaldo, verwundet wurde. Die Geſammtzahl der bei den letzten Zuſammenſtößen getödteten Aufſtändiſchen beträgt 33. Rom, 19. Juli. Der„Popolo Romano“ meldet aus Turin: Nachdem feſtgeſtellt worden ſei, daß die Veröffentlichungen des Herzogs von Orleans über die kriegsgefangenen italieniſchen Offiziere in Abeſſynien Verleumdungen ſeien, habe der Graf von Turin Ge⸗ nugthuung vom Herzog von Orléans verlangt. Das Blatt fügt hinzu, der Graf von Turin werde in dieſer Angelegenheit Niemanden den Vorrang überlaſſen. Petersburg, 19. Juli. Der Petersburger Stadthaupt⸗ mann hat eine Verfügung erlaſſen, die für jugendliche Arbeiter und Arbeiterinnen von 12 bis 15 Jahren in den Konfektions⸗, Mode⸗ und Schneider⸗Werkſtätten den Arbeitstag auf acht Stunden feſtſetzt, wobei eine Arbeitsſchicht vier Stunden nicht überſteigen darf. Nachtarbeit iſt gänzlich unlerſagt. London, 19. Juli. Nach einer Meldung der„Times“ aus Konſtantinopel vom 17. ds. hat Tewfik Paſcha erklärt, er habe die Botſchafter benachrichtigen müſſen, daß der Sultan den Marſchall Zehki Paſcha und den Marſchall Saad Eddin Paſcha zu militäriſchen Delegirten für die Friedensverhand⸗ lungen ernannt habe. Die Botſchafter hätten es aber einſtimmig abgelehnt einen andern als Tewfik Paſcha zu den Friedens⸗ verhandlungen zuzulaſſen. Chriſtiania, 19. Juli. Die Zollkommiſſton des Storthing wird in den nächſten Tagen ihren Bericht erſtatten, in welchem ſie die Einführung eines Differentialzolltarifes vorſchlagen wird; jedoch ſoll der Maximaltarif zur Zeit gegen kein Land zur Anwendung ge⸗ bracht werden. Die Kommiſſion wird auch einen Zoll auf einige landwirthſchaftliche Produkte ſowie einen erhöhten Zollſchutz für die kleinen induſtriellen Betriebe in Vorſchlag bringen. ** (Privat⸗Telegramme des„General ⸗ Anzeigers.“) Hildesheim, 20. Juli! Eine Verſammlung des Bundes der Landwirthe, der Conſervativen und der Deutſch⸗Sozialen, welche hier ſtattfand, ſtellte den Hoßbeſttzer Feldmann von Wehlheiden als Canditaten für den 10, hannover'ſchen Reichs⸗ tagswahlkreis auf. London, 19. Juli. Das Unterhaus nahm ohne namentliche Abſtimmung den Etat des Auswärtigen Amtes an, nachdem Bal⸗ fours Antrag auf Schluß der Diskuſſion mit 166 gegen 73 Stimmen angenommen worden war. *Belgrad, 20. Juli. Kriegsminiſters betreffend Akklamation an. Mannheimer Handelsblatt. Courszettel der Mannheimer Effektenbörſe vom 19. Juli. Die Skuptſchina nahm den Antrag des die Erhöhung des Ausrüſtungsfonds mit Obligationen. Staatspapiere. Pfandbrieſe. 4 Badiſche Obligat. 101.20 5 4 Rhein. Hyp.⸗B. unk. 1897 100.— 53 4 Bad. Oblig. Mark 10% B„„„„ 1902 102.80 b3 2 100 6 4102.80 5z 31 75„ g 99.20 bz 3½%„ 103.70 8%/„„„ 1804 100 50 53 4.100 gooſe 1 5 85„„„ Communal 99.— G 4. Vayer. Obligationen 102.80 B Stãdte⸗Aulehen. 3½„ 75 102.80 B 3 9 i. B. 100.50 bz 5 5 7. 70 G 3 rlsruher v. J. 1896 Reichsanleihe 5 3 155 Ludwigshafen M. 5 5 101.25 0 4 Preuß. Conſols 104.— G 3½ Mannhelmer Obl. 1885 100.45 B e ee e ** 92 11 15 7 401.40 b; Induſtrie⸗Obligationen Eiſenb ahn· zinlehen. 1 e en 110 175 1076 U ½ Elektr. W. Lahmeyer u. Co. 60 fe, Gudtw. Mar Nord) 47 Speyerer Ziegelwerke 04.— G 3½ 5 ee 100.75 175 4½ Verein Chem. Fabriken 102 50 „ convertirte 75 55 4½ Wagh. Zuckerfabrik 101.— G At 4¹73 Zellſtof abrik Waldhof 104.20 5; tien. Bauken. Brauerei Ganter, Freibur 127.— 53 Gadiſche Bank 117.50 Ludioi guaſee e 2 88 udwi ener Brauer—.— e 50— 128.50 G Maunheimer Aktienbranere!i 171.—& Ma Melene de 10 1575 8 Pfalzbrqu. 9. Geiſel n. Mohr 186.— G Ob rh in. Bank 128.20 Brauerei Sinner, Grünwinkel 2683. G Pfclsiſche Bank 139.40 B„ ee eeee Plälz. Hyp⸗Bank 164.20 bz 5 Seee 93.— 8 EHaabank„ Sonne Welt Speyer 18400 8 e eeee 7172.—„ F Storch, Sick„ 184. f Werger, Worms 90.50 G Eiſenbahnen. Woriſer Brauhaus v. Oertge 146.50 Pfälziſche Zudwigsbahn 248.50 G Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 186.50 G „ Marbahn 158.— G Transport 9 9 und Berſicherung. Chemiſche Juduſtrie. Gutiahr⸗Aktien 182— G ſtri Mannh. Dampfſchleppſchiff⸗ 126.— bz ecle Keſe ee, le ge de dbe e Chem. Fabrit Goldenberg 160.— G Bad. Schifffayrt⸗Aſſecuranz 890.— G ofmann u. Schötenſack 30.— bz 5.— 1915 chem. Fabriken 148.— B Continentale Verſicherung 440.— 5 8 55 B. Oelfabriken 109.30 G Sbkr 5 125 aſelſchaft 11 3985 8 Heredet 2 errhein. Verſ.⸗ 0 5— 8 92 Württ. Transportverſich. 820.— Zerfteſſean Waldhof 241.— G Induſtrie. Zuckerfabrik Waghäuſel 56.—8 Emaflliirfabrik Kirrweiler 184— Zuckerraffinerſe Mannheim 118.— Emaillirwerke Maikammer 134.— Se Spinnexrei 5 8 üttenheimer Spinnere— Brauereien. ener Maſchinenbau—— Bad. Brauerei Stamm 91.— Karlsr. Nähmf. Haid u. Reu 200.— 55 Vorzugs⸗A. 146. B Mannh. Gum.⸗ u. Asheſtfabr. 148.— 5z Vluger Aktienbierbrauerei 125.50 B Maynheiczer Lagerhaus 118.25 b3 Durlacher Hof vorm. Hagen 160.— G Oggersheimer Spzunerel 32.— 55 Eichbaum⸗Brauerei 184.25 bz Pfülz. Nähm. u. Fahrräberf. 154. Elefantenbräu Rühl, Worms 115.— G Portl.⸗Cementwl. Heldelberg 186. Verein Speherer Zlegelwerke 91.— G Heute notirten: Elefantenbräu 115 G. Ganter 127 G. Kleinlein 141 B. Werger 90.50 G. Gutjahr 182 G. chrannheimer Vieh⸗ nud Pferdemarkt am 19. Juli. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlacht⸗ ewicht zu Mark: 28 Ochſen I. Qual. 138, II. Qual. 134. 840 Schmalvieh I. 132, H. 106, III. 80. 22 Farren I. 112, II. 104. 170 Kälber I. 140, II. 130, III. 120. 364 Schweine I. 128, II. 120. — Luxuspferde 0000%000. 65 Arbeitspferde 100/1000. 61 Milch⸗ kühe 200,00.— Kalbinnen——. 328 Ferkel 10—18. 14 Schafe 20—28.— Zuchtfarren 000/00.— Lämmer—. 3 Ziege 13.—. — Zicklein———.—. Zuſammen 1567 Stück,. Tendenz lebhaft. Der Geſammtumſatz der vorigen Woche betrug 2232 Stück. 8 Fraukfurter Eſſekten⸗Soeietät vom 19. Juli. Oeſterreichiſche Kredit 314¾, Diskonto⸗Kommandit 207.30, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaſt 171.20, Deutſche Bank 219.40, Darmſtädter Bank 157.10, Banque Ottomane 114.30, Lombarden 76¼, Oeſterr.⸗Ung Staatsbahn 295 ½, Nationalbank für Deutſchland 146.60, Dresdener Bank 162.20, Wiener Baukverein 222¼, Ungar. Kronenrente 101, Türken G 22.90,. Ottom. Zoll⸗Oblig. 95.90, 4½proz. Argentinier innere 60.50, Türken Looſe eigniſſe entſtanden waren, und wird der Ausgangspunkt einer 35,80, Bochumer 168.90, Alpine⸗Aktien 108.60, Conkordia 269, Al⸗ bert 117.50, Courl 174.60, Wiener Elekt. Aktien 138.80, Ung. Glerlu.⸗ Akt. 118.70, Aluminium 151, Cementwerke Karlſtadt 141, Farb⸗ werke Mühlheim 208, Nürnb.⸗Fürther Straßenb. 275, Gotthard⸗Akt. 155.20, Schweizer Central 139.70, Schweizer Nordoſt 113.50, Schweizer Union 84.30, Fura⸗Simplon 88.70, 5proz. Italiener 94.40. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 19. Juli 1897 mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemb. 17—17.50, bayer. 18.——18.75, Ulta 17.75—18.50, Saxonska 18.25—18.50, rumän. 18.50—19.—, Amerikaner—.———.—, Walla⸗Walla 18.70, niederbayer.—.— Laplata—.—, Redwinter 18.75, Northern—.—, Milwauke—.—, Californier—.—, Theodoſta—.—, Dulut—.—, Kernen oberländ. 18.25——.—, Land—.—, Dinkel gering—, do. gut 12.—, Roggen württemb.—.—, ruſſ. 14.——14.25, rumän.—.—, Amerikaner—.—, Gerſte pfälzer—.—, nördlinger——, ungar.—.—, Norddeutſche —.—, Hafer württemb 18.—14.70, ruſſ. 15.25—15.50, Amerikaner .—, Land—.—, Mais Mixed 10.———.—, weißer amerik.—, Laplata geſund.70—.—, beſchädigt.75—.25 Mehl⸗ preiſe per 100 kg inel. Sack Mehl: Nr. 0: 30.—80.50, Nr. 1: 27.50—28.50, Nr. 2: 26—27, Nr. 8: 24.——25.—, Nr. 4: 21.50—22. Suppengries 30.—. Kleie mit Sack.— M. Coursblatt der Maunheimer Börſe(Produkten⸗Börſe) vom 20. Juli. Weizen pfälz. neu.—.——17.50 1 Gerſte rum. Brau—.. „ norddeutſcher—.——17.50 Hafer, bad. 18.50—18.75 „ ruſſ. Azimg 17.50—18.—„ ruſſtſcher 18.5014.75 „ Theodoſia 18.50—18.75„norddeutſcher——J. „ Saxonska 11.—17.75„ württemb. Alp—.— „ Girka 17.50—17.75 Mais amer.Mixed—.——.50 „ Taganrog 17.25—17.75„Donau „ rumäniſcher 18.——18.75„La Plata—.—.50 „ am. Winter—.——18.— Kohlreps, deutſch. 26.—27.— „ Spring 18.25—18.75„ ungar.—.— 27.50 „ WallafWalla—.——18.25 Bohnen—— „ Kanſas 1I 17.50—18.— Wicken „ Californier—.———.— Kleeſamen deutſch.—.———.— „ La Plata—.—17.25 1 95—.—.— Kernen—.—17.50„ Luzerne—.—.— Roggen, pfälz.—.—13.25„ Provene.—.——.— „ ruſſiſcher—.—18.ä—„ Gſparſette.— „ rumäniſcher——.——.—] Leinöl mit Faß—.——36.— „ norddeutſcher——.——.— Rüböl„„—.——638.— Gerſte hierländ. 15.——15.50 Petroleum Faß fr. „ Pfälzer 15.——15.50 mit 20% Tara 19.50—20.25 „, Ungariſche————.— Rohſprit, verſteuert—.— 146.— utter 70er do. unverſt.———29.— Weizenmehl— 8 5 55 85 5 0 1 29.50 27.50 25.50 24.50 28.50 20.50 1) 19.—. eee Nr. 0 21.— 9 eizen höher. Weiz Roggen feſt. Gerſte unverändert. Hafer und Mais feſter. Schifffahrts⸗Nachrichten. Kaungeie e Vofessskeakehr vom 16. Juli. Schiffer ev. Kap. Kommt von Labung Ctr. Hafenbezirk III. Banspach Wilhelm Jagſtfeld Steinſalz 520 Banspa⸗ 57 Babersbach 8 denſa 3 Stiäsbueg Stbiaguter 800 Kinzler 85 b5e 0 Jagſtkeld Stenſas—5 77 Friebri 1 Sang Franz Haltzeaen 891 Vom 17. Juli: Hafenbezirk III. v. Bechuen Allemania Rotterdam Stückgilter 460 Schune Badenia 2 160 4— 7 5 EX. 2 25 Se 8 0 1 onn 1275 Schwarz Johanug Nokterdam Stckgt. Gerr, 14⁴⁰ Dries Vater Rhein Blebrich Cement 3800 Schouten Kardlina Notterdam Stückgiter 101¹⁸ Vom 17. Juli: Hafenbezirk IV. Veith Stolzenfels HOellbronn t. Satz 762 Kinzler Suſan N 75 7 0 4 Leutbnes Et t* 752 Giermann Karolina 6 1 100⁰ Böhringer Hitchen 5 1 660 Müßig Karl Heinrich 75 4 976 Nalbach Moſella 3 Notterbam Breßter 5720 Bovenſchen Victor Eman. Ruhvort Kohlen 84⁰⁰ Vom 17. Jult: Hafenbezirk JI. Hauk G. Baumann 2 Altrip Backſteine 60 Kauf Anna Speyer 5 660 Bock Prine v. H..⸗Gemünd Steine 1000 Scheib J. Goſtuerg Pleutersbach d00 Hellmann ottverkeauen 55 70 90⁰ Vorreuther König Wilhelm 5 800 Geiger Bruderliebe.⸗Steinach 4 2 1000 Schmitt Einigkeit.⸗Gemünd 7 500 Oeſtreicher Oeſtreicher 7 2 10⁰⁰ Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Jali. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 16.17. 18. 19.20.]Bemerkungen: Kouſtauzů 8885 8,02 2,97 2/90. Abds. 6 U. 3,45 8,45 8,38 3,3 N. 6 Uu. Lauterburg 4,66 4,68 462 4„6 M. Magangngn 4,77 4,76 A,71 4,66. Germersheim 4,65 4,62 BP. 12 U Mauuheim 4,56 4,81 4,49%½48 ,88 5. P. 7 U. Mainz 1,801,77 174„7. F. P. 12 U. Bingen.28 2,19 10 U. A 2,55 2,54 2,51 2 U. Koblenz 2,612,58 10 U. Köln 2,88 2,61 2,58/2,54.UN. Nuhrort 2,19 2,18. 351 vom Neckar: Maunheim 4,51 4,46. 4,47 4,40%8 BV. 7 U. Heilbronnn 0,9%46 0,50.0,88 0% V. 7 U. Mannheim, 20. Juki. Nach Peihung nom 19. Juki 1897 2 N Stand des l. 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Die Verwaltung der Bezirksgeometerſtelle Mannheim betr. Ne. 18887. Geometer Auguſt Bach hier iſt zum ſtellvertreten⸗ den Lagerbuchsbeamten ernannt und als ſolcher heute verpflichtet Worden. 40423 Mannheim, 17. Juli 1897. Großh. Amtsgericht. Müller. Sfeinfohlenlieſern No. 1220. Das evangeliſche Bürgerhoſpital dahier, bedarf für den Winter 1897% circa 800 Centner Ruhrer Steinkohlen beſter Qualität, deren Lieferung im Suhmiſſionswege vergeben werden ſoll. Angebote hierauf wollen mit der Aufſchrift„Steinkohlen⸗ lieferung betr.“ verſehen, bis um ontag, den 26. ds. Mts., Vormittags 11 uhr, der Hoſpitalverwaltung F 6, 4 u. 5 eingereicht werden, bei welcher auch die Lieferungs⸗ bedingungen eingeſehen werden nen. 40357 Maunheim, 15. Juli 1897. Der Stiftungsrath des epangel. Bürgerhoſpitals: Martin. Kallenberger. Arbeitspergebung. Die 1 2. Erweiterungsbau des Allgemeinen Krankenhauſes erforderlichen Inſtallationsar⸗ belten(Abortund Piſſoir⸗Einrich⸗ tungen ꝛc.) ſowie die Tapezier⸗ arbeiten(Zugvorhänge ꝛe.) ſollen im Wege des öffentlichen Angebots ax leiſtungsfähige hieſige nchmer vergeben werden. Angebote hierauf find, ver⸗ ſchloſſen, und mit entſprechender Kuſſchrittvverse en, bei der unter⸗ zeichneten Stelle bis ſpäteſtens Montag, 26. Juli ds. Is., Vormittags 11 uhr einzureichen, woſelbſt die Er⸗ öffnung der eingelaufenen An⸗ gebote in Anweſenheit der er⸗ ſchienenen Bieter ſtattfindet. An⸗ botsformulare können ebenda⸗ erbſt gegen Erſatz der Umdrucks⸗ oſten e werden. 40311 Mannheim, 16. Jult 1897. Hochbauamt: Uhlmaun. I. Aukündigung. In Folge richterlicher Ver⸗ fügung wird der Wirth Wilh. Kohl Etefran Amalie geb. Meyer hier die nachverzeichnete Liegenſchaſt am 39555⁵ Dienſtag, 10, Aug. ds. 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