N — — 7 din. 1— t. —* 4 4 5 6 10 — dann der Schluß der Rede. eedem Ruß ſtets gewiſſe Mengen feinen Staubes, der aus den in der Verbrennungsprozeß Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2736. Abonnement: 60 Bfa. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel, Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 aunhei der Stadt Maunheim und Umgebung. ler Joi (107. Jahrgaung. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geleſeuſte und verbreitelſte Jeitung in Maunheim und Amgegend. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Paul Hartwig⸗ für den lokalen und prov. Theil: J..: Paul Hartwig. für den Puen deik! Kark Apfel. Rokationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph⸗ Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“, iſt Eigenthum des faß oliſchen Bürgerhoſpitalg.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) Theil: E 6, 2 Nr. 201. Ueber das Vereinsgeſetz. Mit welcher Spannung den Entſchließungen des Abgeordneten⸗ hauſes über die vom Herrenhaus ihm überkommene Formulirung der Vereinsgeſetz⸗Novelle entgegen geſehen wurde, bekundete ſich in den überfüllten Tribünen und der dichtgedrängten Schaaren, die vergebens Zulaß begehrend vor dem Porktal ſich ſtauten bis mitten in die Leipziger Straße hinein. Vor Beginn der Berathung hatten, wie die übrigen Fraktionen, auch die nationalliberale nochmals berathen und gewiſſenhaft ihre Stellungnahme geprüft. So konnte denn die Sitzung beginnen. Das Haus war voll beſetzt, voller als bei den bisherigen Abſtimmungen über die Vereinsgeſetzfrage. Als nach mehr als fünfſtündiger Berathung endlich zur namentlichen Ab⸗ ſtimmung geſchritten wurde, zeigte es ſich, daß 415 Abgeordnete zugegen waren. Für die Vorlage ſtimmten die Konſervativen und Freikonſervativen einſchließlich des Abg. Dr. Hahn. Zu ihnen geſellte ſich von nationalliberaler Seite der Abg. Büeck, der ja von vorn⸗ herein für die freikonſervativen Anträge geſtimmt hat, und der Abg. Schoof, der früher dagegen geſtimmt und auch Fraktionsbeſchlüſſen zugeſtimmt, welche den Abg. Hobrecht zu ſeiner bekaunten Erklä⸗ rung über die Haltung der Fraktion ermächtigten. Insgeſammt waren es 205 Stimmen. Gegen die Herrenhausbeſchlüſſe brachten die übrigen Parteien, insgeſammt 209 Stimmen auf. Der Abg. von Sanden⸗Tilſit enthielt ſich. Damit war die Vorlage endgiltig beſeitigt. Auf 7 Uhr wurde dann die Abendſitzung angeſetzt, in welcher die Seſſion geſchloſſen wurde. Der Verlauf der Sitzung war reich an intereſſanten Epiſoden. Zuerſt ſprach Frhr. v. d. Recke, der Miniſter des Innern für die Herrenhausbeſchlüſſe; er nannte das geſetzgeberiſche Porgehen „lediglich den Akt eines geſunden Menſchenverſtandes gegen einen unverſöhnlichen Feind“ und bat,„die kleinlichen Bedenken fallen zu laſſen.“ Wirkſam motivirte nun der Abg. Hobrecht den Standpunkt der nationalliberalen Fraktion. Eigenklich hatte er ſich auf eine kurze Erklärung beſchränken wollen. Die Worte des Miniſters nöthigten aber zu einer eingehenden Erwiderung. Mit dem vollen Gewicht ſeiner perſönlichen Autorität, mit einer ſichtlich wirkenden, wohlthuenden Sachlichkeit ſtellte er nochmals feſt; daß die national⸗ Uberale Partei keineswegs die Gefährlichkeit der Sozialdemokratie Anterſchätzt, aber dieſes Geſetz, weil es nur ein einzelſtaatliches iſt und auf das Vereinsleben ſich beſchränkt, und nur die Gegenſätze mehrt, ohne zu nützen, ablehnen muß. Dann ging er Paragraph für Paragraph durch und ſchloß; daß die nationalliberale Fraktion da⸗ Don abſehen müſſe, ihre früheren Anträge bei der Ausſichtsloſigkeit derſelben nach Lage der Dinge aufrecht zu erhalten, und ſo gegen alle einzelnen Artikel und das Geſetz ſtimmen werde. Die Sitze der nationalliberalen Fraktion waren faſt alle gefüllt; etwa zwei bis drei ſtanden leer; ihre Inhaber konnten nicht kommen. In⸗ mitten der Fraktion ſaß der Abg. Wallbrecht; er trug den linken Arm in der Binde, da ihm das linke Schlüſſelbein gebrochen war. Trotzdem hatte er die weite Reiſe aus Hannover auf ſich genommen. Dieſer Umſtand ſprach vornehmlich genug; das Schickſal der Vor⸗ lage war entſchieden. Auf der Miniſtereſtrade war inzwiſchen der Juſtizminiſter Schönſtädt erſchienen, und begrüßte den Finanzminiſter, der in der Mitte am Miniſtertiſch ſaß, aufmerkſam die Rede verfolgte und ſich hin und wieder Notizen machte. Rechts ſprach zuerſt Graf Limburg⸗ Stirum, der die Herrenhausfaſſung ſehr mangelhaft fand, aber dem Miniſter des Innern warm für ſeine„energiſche Sprache“ dankte. Zum Schluß kam er mit dem feindſeligen Argument, die national⸗ Miberale Partei ſtünde zu einem weſentlichen Theil nicht hinter ihrer Fraktion.,„Löſen Sie doch auf! Neuwahlen!“ tönte es von links herüber und in den Widerſpruch von dieſer Seite verklang Nun folgte eine würdevolle aber Auch etwas ſehr langweilige Rede des Abgeordneten Dr. Lieber, Dan: erhob ſich Frhr. von Zedlitz und polemiſirte gegen das Induſtrie und Athmoſphäre. Ueber die Verſchlechterungen der Atmoſphäre Durch die Ausſcheidungen induſtrieller Werke ver⸗ Wöffentlicht W. Berdrow in der Münchener„Allg. Ztg.“ einen länge⸗ ven leſenswerthen Aufſfatz. Er erwähnt, daß die Rauchpartikel, welche unſere hauptſtädtiſchen Bauten und Denkmäler mit dunklen Kruſten überziehen und den Schnee in der Umgebung der Städte grau fär⸗ ben, welche die Großſtadtnebel geſchaffen haben und in London jähr⸗ lich 45 Millionen Mk. Kohlenverſchwendung bedeuten— noch ver⸗ hältnißmäßig harmlos ſind gegenüber den ſonſtigen Schädigungen der Schornſteingaſe. Das bekannteſte und in den größten Mengen auftretende ee der Schornſteine iſt der Ruß, deſ⸗ ſen Menge nach genauen Beobachtungen an dem Schlot einer großen Zuckerfabrik in einer einzigen Woche 136 Centuer betrug. Die bei feuchter Luft gleichzeitig im Gefolge übermäßigen Steinkohlenrauches auftretenden Nebel ſind eine zweite Folge der Theer⸗ und Rußge⸗ menge. Sie haben es bewirkt, daß die Zahl der Tage, an denen man auf der Sternwarte zu Greenwich während eines Jahres um Mittag die Sonne beobachten konnte, von 160 allmählich auf 115 geſunken iſt, und ſie ſind auch in großen deutſchen Induſtrieſtädten, 3. B. Berlin und Hamburg, in der Zunahme begriffen. Dieſe Rauch⸗ beläſtigung jedoch wäre, wenn es ſich um ſie allein handelte, ziem⸗ lich leicht zu beſeitigen durch die Wahl eines geeigneten Brennma⸗ terials. Es kann freilich nicht überall 8 5 ideale Zuſtand verlangt werden, der den Engländer hell ſo ſehr über⸗ raſchte, als er ſich zuerſt der amerikaniſchen Fabrikſtadt Pottsville näherte und ihre Tag und Nacht geheizten Schlöte ohne die kleinſte Rauchwolke ſah,— denn nicht überall ſtehen die beſten, damals an jenem Orte allein verfeuerten Anthracite zu Gebote. Wohl aber könnte man die ſtets am meiſten rauchenden langflammigen ſogen. Gas⸗ und Flammkohlen ganz den Gasanſtalten überlaſſen und mit Hilfe von Fachleuten für jede größere Fabrik das verhältnißmäßig rauchfreieſte Brennmaterial beſtimmen und anwenden. Ferner würde die hinreichende Größe der Keſſel und Feuerung viel zur Löſung der Rauchfrage beitragen. Leider entweichen den Schornſteinen außer ohle enthaltenen mineraliſchen Beimengungen und aus fein ver⸗ 0 N 5 11 Ahenlter Flugaſche beſteht und ſich der Atmoſphäre in weitem Um⸗ 1* in kreiſe beimiſcht. Wenn bei einem großen Flammrohrkeſſel mit for⸗ eirtem Zug in drei Tagen ſolche Maſſen von Flugaſche in den Zü⸗ (ägen aufgehäuft werden konnten, daß der Betrieb unterbrochen wer⸗ den mußte, ſo kann man ſich eine Vorſtellung davon machen, welche Flugſtaubmaſſen ein ſolcher Schornſtein im Laufe eines Jahres in die Atmoſphäre entſendet. Bei Weitem die größten Stoffmengen, welche jedem Schornſtein entquellen, ſind natürlich die beim entſtehenden Gafe, Das Hauptprodukt Montag, 26. Juli 1897. ——. ‚—K——— Zentrum und forderte dann zum Schluß ebenfalls zur Auflöſung des Abgeordnetenhauſes auf. Der Finanzminiſter wartete noch die Rede des Abgeordneten Rickert ab, und nahm nun das Wort zu einer Staatsrede, die ſich indeß weniger über die Vorlage, als über die Zukunftspolitik im allgemeinen ausließ. Es ſchien, als ob er ſich auf ſchriſtliche Aufzeichnungen ſtellenweiſe ſtütze. Die Worte waren bedächtig gefügt. Wenn auch die Rede im Ganzen ebenſo allgemein gehalten war, wie die bekannte Rede in Solingen, ſo trat doch noch ſchärfer in den Worten als Kern hervor: alle Verbitterung fernzuhalten und alle nationalen Kräfte zu ſammeln, gleichviel wie die Abſtimmung über die Vereinsgeſetzuovelle falle! Nebenher ſuchte dann der Miniſter für die Vereinsgeſetznovelle Stimmung zu machen, indem er die Behauptung wiederholte: in den Einzelſtaaten beſtänden ſchon die geforderten Beſtimmungen, und außerdem werde die Regtier⸗ ung bei ihren Beamten ſtets darauf halten, die gewünſchten Be⸗ ſtimmungen vorſichtig und weiſe anzuwenden. Die Rede war zum Saal hinausgehalten; ſie zielte über die umſtrittene Vorlage hinaus auf eine Zukunftspolitik die, wie der Miniſter dunkel andeutete, bald noch näher umſchrieben werden würde. Die allgemeinen Ausführ⸗ ungen wurden ſtill angehört, wo ſie zu allgemein waren, links häufig durch Zwiſchenrufe und Heiterkeit unterbrochen, während rechts laute Zuſtimmung ertönte. Nun folgte das Satyrſpiel. Abg. Dr. Hahn gedachte heute Großes zu ſchaffen. Tags zuvor hatte er nakionalliberalen Abge⸗ ordneten gegenüber gemeint, ſie möchten nur ſeine Rede abwarten, dann würden ſie ſicher anders ſtimmen! So war man berechtigt, ſeinem Auftreten mit Spannung entgegenzuſehen. Und Herr Hahn ſprach! Zum Theil hatte er es ſich ſchriftlich mitgebracht: der Abg. Hobrecht hätte nur eine mangelhafte Kenntniß von den Dingen; die nationalliberalen Abgeordneten verſtänden nichts von der Stimmung der ländlichen Bevölkerung in Hannover; die hannoverſchen Abge⸗ ordneten ſummten zum Theil nur in Folge des Fraktionszwanges gegen das Geſetz— worauf ein Ordnungsruf erfolgte, der indeß den Redner, der offenbar nach den Tribünen hin zu imponiren das Be⸗ dürfniß hatte, nicht abhielt, mit ſeinen Invektiven ſortzufahren. Nur verlor ex dabei jede Haltung dermaßen, daß die ſtürmiſche Heiterkeit der Linken ſchließlich ſogar die Miniſterbank und die Rechte an⸗ ſteckte. Zur rechten Zeit erhielt nun der Abg. Dr. Krauſe das Wort, ſtellte Herrn Hahn und ſeine Vergangenheit den Ehrenmännern gegen⸗ über, die er hatte verdächtigen wollen, und erklärte, daß ſelbſt nicht der Abg. Schoof ſich mit den unqualifizirbaren Aeußerungen des Bundesdirektors identifiziren würde. Und Herr Dr. Hahn, der wegen ſeiner Ausfälle zur Ordnung hatte gerufen werden müſſen, kam in die Mitte vor den Stenographentiſch gelaufen und nerlangte„Schutz vom Präſidenten“, weil der Herr Krauſe, der doch Vizepräſident ſei, ſeine Ausführungen unqualifizirbar gefunden! Ueber dieſe Mitleid er⸗ regende Haltung war im Hauſe ſichtlich nur eine Meinung, wenn ſie ſich auch rechts in einem betretenen Schweigen und links in ſchal⸗ lender Heiterkeit äußerte. Wie berechtigt die Züchtigung des Abg. Hahn empfunden wurde, ging deutlich daraus hervor, daß, als der Abg. Dr. Krauſe ſich an den Vizepräſidenten des Staatsminiſterlums wandte und zu deſſen Rede allgemein zuſtimmend ſich äußzete, einige unpaſſende Zwiſchenrufer auf der Rechten ſofort verſtueimten, als Abg. Krauſe ihnen nahelegte, nicht zum Ton bes Herrn Kein herab⸗ zuſteigen. In perſönlichen Bemerkungen verſuchte darauf der zu⸗ rechtgewieſene Agitator eine halbwegs leidliche Haltung zu gewinnen. Dr. Krauſe fertigte ihn nochmals ſchlagfertig ab und Dr. Sattler erinnerte ihn daran, daß er vor ſeiner Wahl verſprochen, der natio⸗ nalliberalen Politik zu folgen, dies Verſprechen aber nicht gehalten. Und nun antwortete Dr. Hahn und erregte ein ſchallendes Gelächter ringsum. Er behauptete, ſein Wahlkomitee ſei nalionalliberal, ſeine Politik alſo auch und berief ſich als Beweis dafür auf Blätter, die er zu nationalliberalen ernannte; die aber Niemand als ſolche an⸗ erkennt. Der heutige Tag iſt für Herrn Hahn der Anfang vom (Celephon⸗Ar. 218.) Nun folgte die Speziaidiskuſſion, bei welcher zur Sache der polniſche Abg. Molly das Wort nahm und Abg. Richter in ſpitzen Ausfällen ſich gegen den Finanzminiſter wandte, der mit großer Ge⸗ ſchicklichkeit den Pfeilen der Gegner die Spitze umzubiegen verſtand. Endlich kam die Abſtimmung, die mit großer Spannung verfolgt wurde. Die Enthaltung des Abg. v. Sanden wurde rechts mit un⸗ willigem Gemurmel aufgenommen, und Herr Schoof erregte lauten Beifall auf derſelben Seike, als er vornhin trat und für die Vorlage ſtimmte. Mit lauter Zuſtimmung wurde links das Ergebniß aufge⸗ nommen; von den Zuſchauer⸗Tribünen tönte Händeklatſchen herunter Der Präſident rügte dies, dann verlas er die inzwiſchen zugegangene Einladung zur Schlußſitzung auf den heutigen Abend. Lebhafk wurde unten zwiſchen den Bänken das Ergebniß des Tages beſprochen. Dann drängte alles hinaus aus der erdrückenden Schwüle,—— es war die letzke Sitzung des Abgeordnetenhauſes am Döphofplatz. Die nächſte Seſſion beginnt bereits in dem neuen Palaſt in der Prinz⸗ Albrechtſtraße. Deutſches Reich. Zum Fall Bunkofer. Pfarrer Gatzenmeier hat an Profeſſor Bunkofer folgendes Schreiben gerichtet:„Ihre mannhafte„Erklärung an die Oeffent⸗ lichkeit“ habe ich ſoeben in den„Münchner Neueſten Nachrichten“ geleſen. Von ganzem Herzem beglückwünſche ich Sie zu dem ent⸗ ſcheidenden Schritte, den Sie Ihrem Gewiſſen und Ihrer beſſeren Einſicht folgend gethan haben: zu Ihrem Austritte nicht aus der wahren katholtſchen, ſondern aus der päpſtlichen Kirche, und zu Ihrem Anſchluß an jene Religionsgemeinſchaft, die— wie Sie ſelbſt ſagen— aus gleichen Gründen ſich von der vatikaniſch gewordenen Kirche losgeſagt hat und unter ſchweren Opfern für das edle Ziel arbeitet, dem unverdorbenen alten katholiſchen Chriſtenthum die Wege zu bahnen und die Einigung der chriſtlichen Konfeſſtonen in Liebe zu erſtreben. Gebe Gott, daß Ihr muthiges Beiſpiel von zecht vielen katholiſchen Männern und Frauen in Deutſchlands Gauen nachgeahmt werde zum Segen der chriſtlichen Kir, 2 und zum Heile unſeres Vaterlandes! Zugleich erlaube ich mir die ergebene Bitte an Sie zu richten— falls es Ihnen möglich iſt und die Zuſtimmung unſeres Herrn Biſchofs vorausgeſetzt im Laufe der Herbſtferien oder ſpäter einmal in unſerer Kirche zu predigen.“— Der„Straßb. Poſt“ wird aus Karlsruhe geſchrieben: Man wird der. Erklärung des Profeſſors Dr. Bunkofer in Wertheim wohl nirgends die Anerkennung mannhaften Muthes und der Erfüllung einer inneren en be be ekanen Die„Gefahr“ für den Katholizismus, wie ihn der heuß Ultramontanismus ver⸗ licher wird natürlich offiziell verlach werden. Aber eine Reihe ähn⸗ li er Kundgebungen, wie ſie ſich aus der Mitlte der Gebildeten heraus Bahn zu brechen ſcheint, in Verbindung mit Ereigniſſen, wie ſie der Vaughan⸗Schwindel zu Tage förderte, kann auch dem ſtärkſten Geiſtesdespotismus nicht gleichgiltig ſein. Den äußeren„Abfall“ mag man für eine Kleinigkeit nehmen, die innere Abwehr und Noth⸗ wehr iſt das Anzeichen einer Auflehnung der gebildeten Klaſſen gegen einen unerträglich gewordenen Zwang. Das iſt kein Zufall und kein Individualismus mehr, ſondern ein Zeichen der Jeit. Mit der Ignorirung oder Verſpottung wird man deſſen nicht ledig. Oeſterreich. Die Staatsanwaltſchaft in Eger. Der Egerer Staatsanwalt überbietet ſeine Amisgenoſſen in der Sucht zu konfisziren. Kein Tag vergeht, ohne daß dieſer eifrige Herr durch eine Konfiskation ſeinen Theil zur Rettung des Staates beitrüge. Selbſt das Egerer Amtsblatt verfiel dem Rothſtift, weil es die Enlſchließung der Egerer Handels Ende.—— 22—————————————— der Verbrennung, die Kohlenſäure, überwiegt ja die eingeführte Kohlenmenge ſelbſt faſt um das Doppelte, da ſie erſt aus der Verbindung der letzteren mit dem in der Verbrennungsluft zugeführten Sauerſtoff entſteht. Die geſammte Kohlenförderung der Erde in einem Jahre würde, verbrannt, mehr als 1,600,000 Mill. Kilogramm Kohlenſäure in die Atmoſphäre entſenden, und da that⸗ ſächlich weitaus die meiſten Kohlen in offenen Induſtrie⸗, Keſſel⸗ oder Heizanlagen verbrannt werden, ſo iſt die Frage wohl gerechtfertigt, ob nicht dieſe ungeheueren Kohlenſäuremaſſen, die dem Schooß der Erde jetzt wieder entriſſen werden, die Zuſammenſetzung der Atmoſphäre ſchließlich zum Schaden der menſchlichen Lunge verändern werden. Prof Cl. Winkler, der dieſe Frage ſchon vor einigen Jahren auf⸗ warf, hat ſie nach eingehenden Rechnungen ſelbſt mit Nein beant⸗ wortet. Bei dem Schwefelreichthum aller natürlichen Kohlen werden in jeder Heizanlage, mag ſie nun für Dampfkeffel, Schmiedewerkſtätten, für häusliche Zwecke oder in der Erzaufbereitung thätig ſein, große Mengen gasförmiger Schwefelverbindungen frei. Da dieſe ſchwefligen und unterſchwefligen Säuren ſchwerer ſind als die Luft, ſo finken ſie raſch zu Boden, und ſelbſt die 100 bis 150 Meter hohen Rieſeneſſen mancher Hüttenwerke, welche lediglich gebaut find, um dieſe Säuren möglichſt raſch dem Winde und dem Spiel der oberen Luftſchichten preiszugeben, vermögen ihren Zweck nur zum kleinſten Theil zu er⸗ füllen. Jeder Beſucher des Harzes wird die unheilvollen Wirkungen der dortigen Hütten auf die Atmoſphäre und Vegetation ihrer Um⸗ gebung bemerkt haben. Genau dieſelben Schwefelgaſe aber, wenn auch in kleineren Mengen, werden von jedem Fabrikſchornſtein aus⸗ geſtoßen. Wenn jede Tonne Steinkohle ungefähr 10 Kubikmetrr ſchweflige Säure beim Verbrennen produzirt, ſo kann man ſich ein Bild von der Verpeſtung einer Atmoſphäre machen, in welcher jähr⸗ lich hunderte von Millionen Tonnen Steinkohle verbrannt werden. Einſtweilen athmet noch jede Lokomotive jährlich 1500 bis 2500 Kubikmeter ſchwefliche Säure in die Atmoſphäre aus. In Berlin müſſen die Bedachungen der Bahnhofshallen, welche den Fernver⸗ kehr aufnehmem, viel häuſiger erneuert werden, als diejenigen der Stadtyahnhöfe, wo nur Kokslokomottven verkehren. Jede Eiſenbahn⸗ linie zieht einen Strich der Dürre und durch das Land auf welchem Obſtgärten und Wälder, Wieſen und Felder unter dem Ruß zu leiden haben, der ſich mit ſchwefliger Säure beladen, auf ſie niederſenkt. Wie es aber vollends um die Reinheit der Atmoſphäre in der Gegend großer Hüttenbezirke ausſieht, wo Hunderte von Eſſen ihren Athem gleichzeitig und ununterbrochen emporhauchen, zeigen die Waldſchädigungen in der Nähe ſolcher Diſtrikte. Als vor einigen Jahren in Schleſien die v. Tiele⸗Winckler'ſche Verwaltung wegen des ihr zugefügten Forſtſchadens gegen eine Anzahl oberſchleſiſcher Hüttenwerke klagbar wurde, ſtellte ſie in dem großen ihre Klage ſtützenden Gutachten des Regierungsforſtraths C. Reiß Berechnungen über den Umfang der ſchädlichen Wirkungen ſolcher Hüttenwerke auf. —— ereee— Die Eſſen von 38 großen Hüttenwerken füllen nach dieſer Berechnung die Luft in der dortigen Gegend jährlich mit 30,000,000 Kilogramm oder 10,000,000 Kubikmeter ſchwefliger Säure an. Der jährliche Schaden, der dadurch dem fraglichen Forſtrevier von 3000 Hektar Umfang zugefügt wird, ſollte ſich auf 68,000 Mk. belaufen. Selbſt die auffallende Zunahme der Blitzgefahr, welche ſich beſonders in der Vermehrung der zündenden Schläge auf dem platten Lande zeigt und ſeit 40 bis 50 Jahren, alſo gleichzeitig mit dem Anwachſen der Induſtrie, beobachtet wird, ſcheint der Beladung der Atmoſphäre mit dem Auswurf der Schornſteine zur Laſt fallen.„Tag für Tag,“ heißt es in einem Vortrage des Oberregierungsrathes Bleek in der Berliner Polytechniſchen Geſellſchaft,„verpuffen Millionen von Cent⸗ nern Steinkohle in die Luft. Was in Urzeiten Kohlenſäure geweſen war und durch unaufhörliche Schöpfungsthätigkeit in Form von Pflanzen angenommen hatte, deren Geſteine bedecken, wird nach und nach wieder emporgeholt, um eine abermalige Um formung der Wärme zu erleiden. Kohlenfäure, Kohlenoryd und Rauch durch⸗ wirbeln in fortwährend vergrößerten Mengen die Luft. Sie geſellen zu den ohnehin Reibung erzeugenden Unregelmäßigkeiten der Atmoſ⸗ phäre ein ſich jährlich verſtärkendes Element örtlicher Beimiſchungen, die unbedingk die Reibung der Luftſchichten ſteigern müſſen. Und indem zugleich unverbrannte Stoffe und halb verbrannte Gaſe in der Luft verbrennen, wird die Beſorgniß rege, daß ein ſo genährter Jeuerſtrom(Blitz) auch brennbare Gegenſtände des Feſten häufiger als früher in Flammen ſetze.“ Die Methoöde des Engländers Dulier bat in neuerer Zeit einen erheblichen Fortſchritt in der Rauchreinigung herbeigeführt und ſtellt jetzt wohl das beſte Mittel zur Unſchädlichmachung der Schornſtein⸗ gaſe, ſoweit dieſelbe bis jetzt überhaupt zu erreichen iſt, vor. Im Weſentlichen beſteht der Dulier'ſche Reinigungsapparat, der ſich eben ſo gut für Hütten⸗, Fabrik⸗ oder Schwiedeeiſen wie für Wohnungs⸗ heizungen eignet, in einer zwiſchen die Feuerung und den Fuß des Schornſteins eingebauten Kammer in Geſtalt eines gekrümmten Rohres, das von den geſammten Abzugsgaſen paſſirt werden muß. In dem einen Schenkel dieſes Rohres werben die Rauchgaſe durch den Dampfſtrahl eines Injektors angefeuchtet, in dem andern aber durch fein vertheilte Waſſerſtrahlen gründlich gewaſchen. Bei einer großen Dampfkeſſelanlage in Glasgow, wo täglich 70 Centner Stein⸗ kohlen und Holz verfenert werden und die Entwicklung von Ruß, Staub und ſchwefliger Säure ſehr groß war, wurden nach Ein⸗ ſchaltung des Dulier'ſchen Apparates die feſten Auswurfſtoffe faſt ganz vermieden, während die ſchweflige Säure ſich auf weniger als die Hälfte verminderte. Auf das Jahr verrechnet, verringert das Verfahren von Dulier jetzt die Ruß⸗ und Staubmaſſe jener Eſſe von 330 auf 18 Centner, die ſchweflige Säure aber, welche früher 100 Centner im Jahre betrug, auf ungefähr 48 Centner. FFF „„„„„„„444„„ —— 8 —— 2——— 2. Seite. General⸗ Aunzeiger! Mäffnderm, 26: Jintr⸗ kammer abdruckte. Auch einige hochverrätheriſche Zettel mit der verbrecheriſchen Aufſchrift:„Hier wird Tſchechiſch zu ſprechen nicht geſtattet“, die in Wirthshäuſern hingen, wurden be⸗ ſchlagnahmt. Dänemark. Der König von Siam am däniſchen Hofe, Heute kam hier der König von Siam an. Durch die beſtehenden ſehr freundſchaftlichen Beziehungen zwiſchen Dänemark und Siam gewinnt der Beſuch ein beſonderes Intereſſe. Seit mehreren Jahren nahmen die Dänen in Siam einflußreiche Stellungen ein. Der ſia⸗ meſiſche Admiral Richelieu iſt Däne und ſteht während des Königs Abweſenheit der Königin als Rathgeber in der Regentſchaft bei, Die meiſten Offiziere der Pacht des Königs ſind Dänen und mehrere däniſche Land⸗ und Marxineofftziere ſind in den ſiameſiſchen Dienſt eingetreten. Die Handelsverbindung zwiſchen den beiden Ländern iſt im Zunehmen begriffen. Eine direkte Dampfſchiffslinie zwiſchen dem Kopenhagener Freihafen und Siam iſt etablirt, ebenſo iſt eine große oſtaſiatiſche Handelsaktiengeſellſchaft mit dem Hauptſitz in Kopenha⸗ gen gegründet. Die däniſche Königsfamilie hak großes Intereſſe an der Entwickelung dieſer Beziehungen gezeigt. Mehrere ſiameſiſche Prinzen ſind hier erzogen und haben däniſche Offiziersausbildung be⸗ kommen. Beiſpielsweiſe die Prinzen Chira. Der Empfang heute war auch beſonders glänzend. König Chriſtian holte perſönlich den orientaliſchen Gaſt unter betäubendem Kanonenſalut von dem Kriegs⸗ ſchiffe und den Seebefeſtigungen ab. Die Monarchen fuhren mit einer größeren Hufareneskorte zuſammen zum Amalienborgſchloß, wo⸗ ſelbſt Wohnung für den König von Siam und den Kronprinzen ein⸗ gerichtet iſt. Große Menſchenmaſſen wohnten dem Empfang bei. Schweden. Nordenſkjöld über Andrse, Es iſt bekannt, daß Nordenſkjöld die Andrés'ſche Expe⸗ ditton mit den lebhafteſten Sympathien verfolgt hat. Man er⸗ zaͤhlt, daß er mit dem jugendlichen Enthuſiasmus, den er immer gehabt und dem er ſo viele ſeiner Erfolge verdankt, ernſtlich daran dachte, ſelbſt an der Fahrt Audrse's theilzu⸗ nehmen. Sein Schwiegerſohn iſt jetzt in Spitzbergen geweſen, um eventuell als Erſatzmann einzutreten, falls einem der Ge⸗ noſſen Andrée's ein Unfall zuſtoßen ſollte.„Es ſei eine Thorheit,“ meinte Nordenſkjöld zu dem Spezial⸗Korreſpon⸗ denten des„Berliner Lokal⸗Anzeigers“ in Slockholm,„zu ſagen, die Reiſe habe, ſelbſt wenn ſie glücklich ende, nur ge⸗ ringe wiſſenſchaftliche Bedeutung. Im Gegentheil, es wirb eine ganz neue Epoche für die Erforſchung unbekannter Zonen eintreten, weil ſie bahnbrechend für die Anwendung des Luft⸗ ballons ſein wird. Es wird leicht ſein, ſpäter auf Grund der Erfahrungen Andrees, die aötonautiſchen Mittel zu ver⸗ beſſern.“ Auf den Verluſt der Schlepptaue ſcheint Norden⸗ ſkiöld kein großes Gewicht zu legen. Wenigſtens habe dieſer Verluſt den einen Vortheil gehabt, daß Anfangs große Strecken zurückgelegt wurden. Komme Andrée in unbewohnte Gegenden Amerikas oder Sibiriens, ſo müſſe man bedenken, daß er im⸗ merhin beſſer ansgerüſtet ſei, als irgend einer der einheimiſchen Jäger, die dieſe Gegenden zuweilen freiwillig durchſtreifen. Auch über Nanſen ſprach ſich Nordenſkjöld ſehr ſympathiſch aus.„Er hat außerordentliches Glück gehabt“, ſagte er. Rußland. Geregelte Ausbeutung der fibiriſchen Urwälder. Die reichen, der Krone gehörenden Urwälder in Sibirien, welche ſtellenweiſe ſeit Jahrhunderten unberührt ſtanden und in denen meilenweit keine menſchliche Seele zu finden war, werden jetzt, wie die St. Petersburger Zeitung“ mittbeilt, auf Initiative des Miniſteriums der Landwirthſchaft und der Reichsdomänen bald einer regelrechten Forſtwirthſchaft unterworfen werden. Dieſe neue Maß⸗ regel erinnert an die 5 allerhöchſten Befehl im Jahre 1895 aus⸗ geführte allgemeine Re Wes der Forſteien des europätſchen Ruß⸗ Id, welche Bon den— aförſtern und eigens zu dieſem Zweck kommandirten Beamte, aus dem Miniſterium der Landwirthſchaft ad der Reichsdomänen unternommen wurde, Dieſe Reviſion hatte eine Reihe neuer Maßregeln und Verbeſſerungen im ganzen Forſtweſen des europäiſchen Rußland zur Folge, und da jetzt auch Sibirien in Folge der großen Veränderun en, welche die große Eiſenbahnlinie mit ſich bringen wird, bald in leicher Lage, wie das europäiſche Rußland, ſein wird, ſo ſind vom Miniſterium ſchon einige Maßrgeln zur Regulirung der ſibiriſchen Forſtwirthſchaft getroffen worden. So ſind in letzter Zeit einige neue Verwaltungen der Reichsdomänen ins Leben getreten, die Zahl der Förſter und der niederen Forſtheamten iſt be⸗ deutend vergrößert worden und es ſind Maßregeln zur Verhütung der Waldperwüftung getroffen worden. Doch ſtehen dem Miniſterium noch äußerſt wichtige und ſchwierige Arbeiken bevor, So müſſen z. B. die zahlreichen Ueberſiedler aus allen Enden des europäiſchen Ruß⸗ land, welchen Kronländereien zugetheilt werden, mit Bau⸗ und Brenn⸗ holz verſorgt werden, damit einer planloſen Waldvertilgung vor⸗ gebeugt werde. Deßgleichen ſollen von den Domänen die nöthigen Baumaterialten für die ſibiriſche Eiſenbahn geſtellt werden. Außerdem beabſichtigt das Miniſterium mit der Zeit längs dem Ob und Jeniſſei Balken zu flößen, welche an der Mündung der Flüſſe von ausländiſchen oder ruſſiſchen Schifſen ins Ausland exportirt werden. Um dieſe großartigen Pläne zu verwirklichen, müſſen vor allem die genaueſten Vorarbeiten und Nachforſchungen veranſtaltet werden. Zu dieſem Zweck iſt vom Miniſterium eine beſondere Commiſſion unter der Leitung des Directors des Forſtdepartements, Wirklichen Staats⸗ rath 2. P. Nikitins nach Sibirien abcommandirt worden. Dieſelbe m ſoll ſich in die Gouvernements Tobolsk, Tomst⸗ Jeniſſeisk und kutsk und das Gebiet von Akmolinsk und Sſemipalatinsk bege um die wichtigſten Kronforſteien zu beſichtigen, ſich eingehend mit den Verhältnifſen einer jeden bekannt zu machen und den Förſtern die neuen Inſtructionen zur Bewirthſchaftung zu ertheilen. In Sibiriens von der in letzter Zeit in hohem dürften alſo die Urwälder ung verſchont bleiben. Maße geübten Waldvertllg Die Lage auf Kreta. Die Gluthhitze, das Fieber, der Typhus, hungerndes herlungerndes Volk, die gänzliche Geſchäftsloſigkeit, ver⸗ ſchreckliche Verwünſchungen gegen die ſt und Beſorgniß vor den kommenden glocke der Kapuziner ergeben ein Die zunehmende Feindſchaft der beiden die allenthalben, trotz der cht, laſſen die Geſammt⸗ Kreta geht ſeinem vollſtändigen Ruin grämte, bleiche Geſichter, Urheber dieſer Leiden, Ang Tagen und endlich die Todten trübes Tagesbild. Elemente, die vollkom Beſatzung durch die Großmächte herrſ lage ſehr ernſt erſcheinen. mene Anarchie, Bulgarien. Fortſetzung des Proceſſes Boitſchew! erhält über den Verlauf des Das Zeugenver⸗ ängerinnen beſtätigen Boitſchews und die Nolh⸗ Nacht vor dem Palais zu⸗ men des Palaisdienſtes bekräftigen. fe Boitſchews an Anna und erzählen, Anna, die übhereinſtimmend als brav „früher in Sofia während einer ung bedrohte, auch einmal durch einen die Mutter einer Chantant⸗ ng des Verſchwindens der Peter Alexiew, ein Fiaker⸗ annung aus, daß der Ritt⸗ eine Fahrt auf türkiſches da er ein Attentat auf eine hohe Perſon auf höheren Befehl ermorden ſolle. Später ſagte ihm Boit ſelbſt beſorgen; doch legte er i Fiaker⸗Kutſche aus über die Stunde, die Fah meiſters, den fundene Civilp Die„Frankf. Zeitung“ Proceſſes folgendes Telegramm: verhör wird fortgeſetzt. Drei Chantantſ die Mißhandlung Annas durch beide lage Annas, die einmal weinend die brachte, was die Gendar Sie agnosciren die Brie wie der Rittmeiſter die und treu geſchildert wir Wagenfahrt mit Ermord Fußtritt verletzte. ſängerin erzählt den ganzen Herga Anna im Sinne der A ſagt unter allgemeiner Sp meiſter lange vor dem Morde ihm Gebiet proponirte, beabſichtige, die er Kutſcher lehnte ab. Sorka Leditzka, ſchew, er werde die hm ſtrenges Schweigen ſagen widerſprechend rt und die Adjuſtirung des Ritt⸗ Der bei Bogdan ge⸗ 's wurde durch den 's klammert ſich an die acht eine große Verzögerung. tzten Zeugen erklärt das im ſchlechten dem Rittmeiſter Boit⸗ Mordtage von 9½ bis Palais⸗Funktionär Avradalice ew's, im Palais ſoupirt zu 11 Uhr Nachts, ver⸗ in der Mordwoche die 2 Uhr dauerten. Bei der Aus⸗ Advokat Popov durch beſudeln, allgemeinen Das Zeugen⸗ achts erwartet. ſte am Montage fuhren. aletot Boitſchew Die Vertheidigung Boitſchew Widerſprüche der Zeugen und verurſ Bei dem Verhör der le Rufe ſtehende Ehepaar ſchew Miether war, daß Boitſchew am 12 Uhr dort geſpeiſt habe. Der ſagt zu der Behauptung Boitſch haben, aus, die Soupers dauerte änderte aber ſeine Ausſage dahin, daß Soupers wegen der Faſten nur bis 9⁴õ/c Richtigkeit des Alibis wird allgemein bez ſage des Vaters der Simon erregt der Fragen, die den Ruf der Anng Simon Lärm, den der Präſident kaum bemeiſtern verhör iſt beendet. Dah Urtheil wird Montag N Griechenland. Die Geiſtlichkeit wä Der„Köln, Ztg.“ Rolle hat in dem unſe in Theſſalien ſind die rühmlichen Ausnahme flohen, anſtatt die ihnen anvertraut ſuh ſich der neue Kultu zum warnenden Beiſpiel gemein hier herrſchenden icht zu verzeihen, ab eldgeiſtlichen waren, auch eine von den vi hannis zur Laſt 1 Kanazierski, bei hrend des Krieges. wird aus Athen geſchrieben: Eine te Geiſtlichkeit geſpi höhere wie niedere, mit wenigen unter den erſten geweſen, ſchützen und zu löthigt, mehrere ſtrafen. Dieſe Flucht Furcht vor türkiſchen er daß bei der Armee keine daß kein Feldgottesdienſt organi⸗ elen Unterlaſſungen, die man dem egen muß. Das griechiſche Volk hält den Feſt⸗ und er geht unter allen Um⸗ ens in die Liturgie; auch ch eine Viertelſtunde frei Kerze anzuzünden. s auf Gefühl, zt iſt. Deshalb iſt lungsweiſe in die und ſehr zahlreich zur Heer ihre Feldkapläne, t wohl von ferne der ligen Kriege d elt. Ueberall n faſt imme höhere Ge.nliche wäre ja! Ader ſirt wurde, iſt Miniſterium Del der Arbeiter wie der Gebildete, eſttag früh mor gende Geſchäfte hat, ſucht er in die Ki zu gehen und eine vohnheit beruhen al Kindheit an eingepflar die Soldaten abthei hen von ſelbſt e hatte bei dem oxe Soldat ha chtig zugeſchaut. ſich auch um die Verwund n keinem der vielen Krankenhäuſer Faſttag genau ſo inne, ſtänden am Sonntag od wenn er drin es auch kaum nöthig, daß Kirche geführt werden, ſie ge Meſſe. Die katholiſche Kirch und mancher griechiſch⸗orthod katholiſchen Feldmeſſe ſehnſü nug. Die Geiſtlichen habe Kranken gar nicht gekümmert. e in Athen haben ſich die Geiſtli als Troſtſpender ſehen laſſen, CAe Der Antergang der Hibernia. Roman von A. J. Mordtmann. [Alle Rechte vorbehalten.][Nachdruck verboten.] (Für Amerika copyright) 25)(Fortſetzung.) Hans Appelt geßt ſogar ſo weit, zu erklären, daß, wenn Herr Valentin das Unerhörte verſuchen, und ſich einem Schnurrbart ſtehen laſſen wollte, die Firma nichts dagegen einzuwenden haben würde; aber Hans Appelt iſt ein Dichter, und ſeine phantaſtiſchen Ueber⸗ treibungen finden daher keinen Glauben. Man ſpricht auch davon, und das iſt ein Punkt, der nirgends auf Zweifel ſtößt, daß Herr Palentin, wenn es ihm gefallen ſollte, um die Hand von Fräulein Eugenie Perela anzuhalten, keinen Korb zu gewärtigen haben würde. Ueber alles dieſes ſpricht Jedermann, nur nicht Herr Valentin ſelbſt; er iſt ein ſehr zugeknöpfter und vorſichtiger Herr, deſſen liuke Rock⸗ taſche nichts von den Geheimniſſen der rechten weiß. Er hat viele Bekannte, aäber keinen einzigen Freund, weil ſeine Gabe in ſcharf⸗ ſinniger Weife die Schwächen anderer ausfindig zu machen, ihre Leiden⸗ ſchaften und Freuden zu verſpotten, von jedem Stück, das ſie ihr eigen nennen, auf Heller und Pfennig den Preis zu wiſſen, das Be⸗ hagen, womit er ihre großen und kleinen Geheimniſſe zwar nicht an audere verräth, aber gegen ſie ſelbſt ausbeutet, kurz das Beſtreben und die Macht, ihnen gegenüber ſtets ſeine geiſtige Ueberlegenheit in den empfindlichſten Weiſe zur Geltung zu bringen, zwar ihm ſelbſt, aber nicht den Anderen zu großem Vergnügen gereicht, An dem Gerede mit Fräulein Eugenie Perela iſt ſoviel wahr, daß der alte Perela eine olche Verbindung in der That ſehr gern ſehen würde. Zwar hat er eine Ahnung von den nicht ganz idealen Charaktereigenſchaften des in Ausſicht genommenen Schwiegerſohnes, da ſie aber ihm gegenüber weniger hervortreten, ſo hat er ſeinen Kopf bisher nicht mit dem äberflüffigen Zweifel beſchwert, ob ſte für eine Frau angenehm ſein mögen oder nicht. Eugenie hat allerdings, als er einmal auf den Buſch klopfte, ihre Abneigung gegen Herrn Valentin in den kräftigſten unzweideutigſten Ausdrücken kundgegeben, Aber das ſind Kinderelen, welche da, wo ernſte Intereſſen in 8 kommen, keine Berückſichtigung verdienen. Wie für den frielllchen ———— 8— wobei auch wieder die höhere Geiſtlichkeit mit dem ſchlechteſten⸗ Beiſpiel vorangegangen iſt. Nur die königliche Familie, vor allem die Königin und die Prinzefſin Sophie, hat für die Verwundeten und Kranken ein Intereſſe gezeigt, ſie fleißig und regelmäßig beſucht und häufig beſchenkt. Beide hohen Damen haben ſich der flüchtigen Kreter und Theſſalier in der vorſorglichften Weiſe angenommen. Aus Stadt und CLand. Maunheim, 26. Juli 1897, Aus der Stadtrathsſigung vom 16. Juli 1897. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Der neuernannte Vorſtand des ſtatiſtiſſch en* Amtes Herr Regierungsaſſeſſor Dr. Schott hat am 1. Juli ſeinen Dienſt angetreten. 8 Mit einer Vorſtellung der badiſchen Städte an Großh. Mini⸗ ſterium des Innern wegen Aenderung der Ge b ü hrenor de nung für Gemeindebeamte erklärt ſich der Stadtrath ein⸗ verſtanden. Wegen Ergänzung des Stiftungsraths der Moritz und Karoline Lenel⸗Stiftung erfolgt Vorlage an Großh. Bezirksamt. Die Verhandlungen mit der Königl. Preußiſchen und Großh. Heſſiſchen Eiſenbahndirektion Mainz wegen Höherlegung und Ver⸗ egung der Strecke Neckarvorſtadt⸗Waldhof, ſind ſoweit gediehen, daß der Abſchluß eines Uebereinkommens nunmehr erfolgen kann. Nachdem von den Arbeitern des ſt ädt. Gaswerks die eingereichte Kündigung zurückgenommen worden iſt, wurde ver⸗ ſchiedenen Wünſchen derſelben, insbeſondere Gewährung eines Lohn⸗ zuſchlags von 25 pCt. für Ueberſtunden und Sonntagsarbeit ent⸗ ſprochen. Die den Arbeitern des Gaswerks für das Jahr gewährten Lohnvergünſtigungen betragen 21 202 Mk. Die für die Waſſerverſorgung des Stadttheils Käferthal erforderlichen Arbeiten und Lieferungen wurden ſol⸗ genden Firmen übertragen: 5 Rohrlieferung der Firma A. Böcking& Comp. in Halbergerhütte, Schieberlieferung der Firma Gebr⸗ Reuling hier, Hydrantenlieferung W. Bouquet hier. Die Einladung des Geſangvereins Liederhalle da⸗ hier zu den feſtlichen Veranſtaltungen anläßlich des 25 jährigen Be⸗ ſtehens desſelben wird zur Kenntniß gebracht. Seitens des Kgl. Preuß. Kriegsminiſteriums wird in der Er⸗ werbung eines Bauplatzes für die etwaigen Kaſernenerſatzbauten in der VI. Sandgewann oder deren Nähe im Hinblick darauf, daß die ſeitherigen direkten Verhandlungen mit den betreffenden Eigenthümern ein annehmbares Ergebniß nicht erwarten laſſen, die Vermittlung des Stadtrathes in Anſpruch genommen unter dem Hinweis, daß wenn auch auf dieſem Wege das Ziel nicht bald erreicht werden ſollte, eine anderweitige Löſung der Frage ins Auge gefaßt werden müßte, wobei jedoch der Beſtand der Garniſon zweifelhaft werden würde. Zum Zwecke der Ertheilung von Stenographie⸗Unterricht b dem füdweſtd. Gabelsberger Stenographen⸗Verbande auch fernerh; ein Schulzimmer zu Käferthal unentgeltlich zur Verfügung geſtellk. Von der Erhebung einer Vergütung für Benützung eines Schul⸗ zimmers zu Geſangsübungen durch den Cäeilien⸗Verein Käferthal wird Umgang genommen. 15 119 5 Anzahl Beamten wird der nachgeſuchte Urlaub willigt. Die Bauarbeiten für den Erweiterungsbau det Schulhäuſer K 5 werden vergeben wie folgt: 1. Zimmen arbeiten an C. Feſenbeck um M. 11,975.50, 2. Beton arbeiten an A. Engel um M. 22,028, 3. Spenglerbeitenz für Hauptgebäude an Th. Reinacher um M. 2200, für Abork⸗ gebäude an Karl Schatt um M. 600, 4. Dachdecker⸗ und Blitzableiterarbeiten an J. M. Humburger um M. 6875, 5. Lieferung eiſerner Träger an Weil u. Reinharde um M. 23,418, 6. V exputzarbeiten: Loos 1 und 2 an Friedr, Klein um M. 5193, Loos 3 an B. Köck um M. 1641, Loos 4 Aug. Roth um M. 2750, 7. Schreinerarbeiten: Loos 1 und 3. an Th. Nees un. M. 5647, Loos 2 und 4 an J. Gauß um M. 7428.50, Lobs 5 an Peter Helffenſtein um M. 3633, 8. Glaſerarbeiten: Loos 1 u. 2 an Fr. Brenneis um M. 5076, Loos 3 und 4 an Val. Klaus um M. 5260, Loos 5 an Th. Fo mann um M. 2954, 9. Terrazoarbeiten an Marco Roa hier um M. 7121. Die Herſtellung der Verputzarbeiten für den Schulhaus bau D 7, 22 wird ver eben wie folgt: Loos 1 an Fr. Klein um M. 5417.02, Loos 2 an 8800 Lange um M. 1218.30, Loos 3 an B. Köck um M. 2721.70, Loos 4 an Fr. Klein um M. 492.25. Die Herſtellung von ca. 920 am Soh ene Syſtem Kerr, vor dem Realgymnaſium, N6, wird dem.) Pohl hier für Lönhold in Frankfurt a. M. um 21712., jenes vor dem Schulhaus R 2, Pariſer Syſtem, ca. 1280 qm, dem Heinrich, Freeſe in Berlin um 25 920 M. übertragen. naſfums und der Oberrealſchule hat der Stadtra Ausſicht genommen, das Schulgeld der beiden Lehranſtal⸗ ten vom Beginn des neuen Schuljahres ab auf 45 M. jährliche gleichmäßig für alle Klaſſen feſtzuſetzen. Das Eintrittsgeld mit.: und die Vergütung für den freiwilligen chemiſchen Kurs mit 12 M. ſollen unverändert bleiben. Hierzu iſt die Genehmigung des großh⸗ Miniſteriums der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts einzuholen. In der Oberrealſchule ſoll, wie ſeither, auch künftig der Steno⸗ graphieunterricht nach dem Gabelsbergerſchen S y⸗ ſtem ertheilt werden. Der Beirath des Real mnaſiums, in welchem either das Bauern der„Hof“ der dehnung alle perſönli das Heiligthum, deſſen Sklave eine unpoetiſche aber ſehr reale Verkör ſolſpielt die gleiche Rolle für Herrn roßem Fuße, nicht weil es ihm Ver uſehen der Firma es erheiſcht; Subſkriptionen, die er oft für den einfäl es für den Kredit der Firma es erfordern ſo wird die junge Dame darin wenn ſie es trotzdem da nicht großes Bankfolio zu, nicht zu jener Sorte ordinärer Geiſter, die K und klingender Münze ſuchen; er iſt viel plumpen Irrthümer zu verfallen. Herr Vincenz Perela war an die Bö benutzte die kurze Pauſe, worin er haſtig um die„Hamburger Nachrichten“ flücht keſſelte ſeine Aufmerkſamkeit; er blickte dann beſchied er Herrn Valentin zu ſi Wie kommt es“, fragte er, m geprüfte lange Zahlenreihe deutend zeichniß der Beiträge für die vom Erdb fehlen? Menck, Berenberg⸗Goßler, Mu wiſſen, wie ungern ich es ſehe, wenn w „Ich muß um Entſchuldigung bitten⸗ habe unſeren Beitrag abſi Wir haben bei allen derartigen Gele gezeichnet, wovon tauſend auf die Ihr und Herrn Vincenz' eſtern nicht zeichnen, und ſo ſchob ich ch ihn ſein Chef. Angelpunkt iſt, vor deſſen Erhaltung und Aus⸗ ägungen in den Hintergrund t ſeine Angehörigen ſind— perung des heiligen Graals— Perela die Firma. Er lebt auf gnügen macht, ſondern weil das gt ſich bei allen möglichen kigſten Humbug hält, weil g iſt, wenn das Wohl der Frau Valentin werde, ſo ſuchen haben—, deſto ſchlimmer Zwar bringt Valentin aber Perela ſen. gehört apital nur in Banknoten zu erfahren, um in ſolche irma nothwendi der Firma nicht ein rſe gegangen und der Vater ein Frühſtück zu ſich nahm, ig durchzufehen. einmal genau durch, Privat⸗Komptoir. it dem Finger auf die von ihm „daß wir in dem erſten Ver⸗ ben in Theſſalien Betroffenen ir dieſen nachhinken.“ „ſagte Herr Valentin ehr⸗ chtlich zurückgehalten.“ genheiten immer zweitaufend irina kommen und je fünf⸗ die Sache bis heute auf, wei „Richtig“, unterbra wir unter keinen Umſt Laſſen Sie den Beitrag „Weniger als ſonſt dürfen ben, und in zwei Raten auch nicht. irma wie üblich, und von meinem ark abſchreiben, Ich werde das mit „Sehr wohl, Herr Perela.“ Der Kommis verbeugte ſich und wollte gehen, aber der Prinzipal rief ihn noch einmal mit der Frage zurück:„Hat Vincenz Ihnen ſeine Gründe angegeben?“ Valenkin zuckte mit einem vielſagenden Lächeln die Achſeln und antwortete:„Ich habe ihn nicht gefragt.„Sie wiſſen“ „Ich weiß, daß er Ihnen gegenüber ſehr zurückhaltend iſt“, er⸗ gänzte Perela.„Es iſt mir ſehr ſatal, daß ſich zwiſchen Ihnen und meinem Sohne kein erfreuliches Verhältniß herausbilden will. Für das Geſchäft iſt das nicht vortheilhaft.“ „Ich habe mir alle erdenkliche Mühe gegeben“, begann Valentin, wurde aber wiederum von ſeinem Chef mit den Worten unterbrochen: „Ihnen meſſe ich die Schuld nicht bei. Wir müſſen das der Zukunft anheim geben. Aber da wir einmal bei meinem Sohne ſind, ſo möchte ich Sie um etwas fragen. Bitte, ſetzen Sie ſich.“ Herr Valentin wußte ganz genau, welche Frage nun folgen würde, aber er hütete ſich wohl, dies zu verrathen. Die ehrerbietige Auf⸗ merkſamkeit, womit er, ſein— 575 dem Prinzipal zugewandt, Platz nahm, war eine undurchdringliche Maske. „Bis vor zwei Jahren“, fuhr Perela fort,„gebrauchte Vincenz Les iſt ja kein Geheimniß— ſein ganzes Einkommen zu einem— ſagen wir einmal recht luſtigen Leben. Obgleich ich damit nicht ein⸗ verſtanden war, wollte ich ihm doch keinen Zwang auferlegen. Genutzt hätte es ja ohnehin nichts. Pferde und Weiber haben ihm ein un⸗ bändiges Geld gekoſtet.“ Herr Valentin lächelte ein verſtändnißvolles, nachſichtiges Lächeln, das Lächeln eines Mannes, der ſolche Schwächen begreift und ent⸗ ſchuldigt, wenn er ſelbſt ihnen auch nicht unterworfen iſt, aber er ſagte nichts, mit Gemeinplätzen einzugreifen lag nicht in ſeiner Art. „⸗Wiſſen Sie etwas über die Gründe, die dann eine ſo merk⸗ würdige Umwandlung in Vincenz hervorbrachten?— Nein, ich glaubke wohl— die Geſchichte mit der Hibernia iſt nicht die Schuld daran, obgleich ich es glaubte. Ich will mir auch darüber nicht den Kopf zerbrechen. Die andere dumme Geſchichte iſt es auch nicht geweſen. Genug, Vincenz hat ſich wie man in Paris ſagt, rangirt. Aber nun kommt das Wunderbare, das ich mir gar nicht erklären kann; ſeine Einnahmen verſchwinden ſpurlos, obgleich er keine großen Ausgaben mehr hat.“ Fortſetzung folgt.) Privatkonto diesma ———— der Firmn Bopp& Reüther hier, Verlegung der Leitung ꝛc. der Firma 5 7 In Uebereinſtimmung mit den Beiräthen des A 9 m⸗ ſt a in N — — echteſten⸗ r allem undeten beſucht üchtigen nen. WMfiſheim, 28. Juli. General Anzelger. 8. Seite. Siolzeſſche Syſtem gelehrk wurde, hat beſchloſſen, in den neuen Kurſen benfalls das Gabelsberger'ſche Syſtem zur Einführung zu bringen iun das Stolze'ſche Syſtem nur noch mit den ſeitherigen Schülern esſelben zu betreiben. In der letzten Sitzung des Beiraths des Realgymnaſiums wurde als wünſchenswerth bezeichnet, daß in Bezug auf den A usfall! ſon Unterrichtsſtunden an den Realmittelſchulen, ezw, die Verſchiebung von Unterrichtsſtunden des Nach⸗ hiltags auf den Vormittag zu Zeiten großer Hitze allgemein gültige Rormen getroffen werden ſollten. An Gr. Oberſchulrath wird des⸗ zalb das Erſuchen gerichtet, die Herbeiführung einer entſprechenden Berordnung in Erwägung ziehen zu wollen. 1897. 4 Der Stadtrath erklärt ſich mit der Ablaſſung einer von allen 1 der Städteordnung unterſtehenden Städten zu unterzeichnenden Vor⸗ ftellung an das Gr. Unterrichtsminiſterium wegen Einrichtung pon fakultativen Unterrichtskurſen im Lateiniſchen und Griechiſchen an den Realmittelſchulen und wegen Ab⸗ ſchen kegung der Ergänzungsprüfung einverſtanden. ſchenet Nach dem Monaksbericht der Krankenhauskommiſſion über die ſeinen Bevölkerungsverhältniſſe des allgemeinen Krankenhauſes pro Monat Mint zuni iſt folgender Stand zu verzeichnen: 10 8 tand am 31. Mai: 2 Pflegl., 288 Kranke, 46 Perſonal, zuſ. 281 Zugang im Juni: 4 5„2324 Zuſammen: 3 553„ 605 aroline Abgang im Juni:— 309„ 3„5 3 Abgang durch Tod:— 14— 10 14 Großh. Verbleibender Stand d Ver⸗ a 1. Juli 1897:„„ 28 en, daß Die von der Schätzungs⸗Kommiſſion vorgenommene pfandge⸗ bichtlichen Schätzungen von Liegenſchaften, ſowie die Feſtſetzungen jerks. der Kaufwerthe einiger zur Brandverſicherung eingeſchätzter Neu⸗ e ver⸗ und Umbauten werden genehmigt. Lohn⸗ VWite Auzahl Geſuche um Ausſtand zur Zahlung von Umlagen, tent⸗ Wirlhſchafts⸗Conzeſſionsgeſuche ꝛc. werden nach den Anträgen der ährten Hassghaltskommiſſion verbeſchieden. Nachdem unterm 8. Mai l. J. der Stadtrath beſchloſſen hat, heils durch Herrn Baurath Lindley in Frankfurt a. M. über Kanaliſation n fol⸗ Lon Köferthal und Waldhof Projekte anfertigen zu laffen, ſind mit Beticht vom 15. Juli von Herrn Lindley verſchiedene Alternativ⸗ rhütte, Prozekte vorgelegt worden. Der Stadtrath hat nun zunächſt zu ent⸗ ferung ſcheiden, welche Alternative zur Ausführung beſtimmt werden ſoll. Firma Zu dieſen Zwecke findet am 23. dſs. Mts, eine beſondere Stadtraths⸗ izung ſtatt, zu welcher auch die bauverſtändigen Mitglieder des e da⸗ Bürgergusſchuſſes eingeladen werden ſollen. n Be⸗ Herr Jakob Seitz in Seckenheim wird wegen Beſchädig⸗ ungeines Bäumchens in der Anlage vor K 1 für erſatz⸗ r Er⸗ Pflichtig erklärt. en in Die an der ee ee der Realſchule iß die Roth wendigen Re paraturen und Neuanſchaffungen imern Werden zur Ausführung genehmigt. tlung Den Eigenthümern der Häuſer J2, 10— J 2, 12 daß And 2, 13 ſollen Auflagen zur Ahrgeſte Fee der erden Hausentwäſſerungsanſchlüſſe mit kürzeſter Friſt gemacht erden; berden und wird hierwegen Bericht an Großh. Bezirksamt erſtattet. erden Bezüglich des Baugeſuches der Herren Chriſtian WMalter und Johann Blau in Waldhof wird bei Großh. wirtk Bezirksamt die Ablehnung desſelben beantragt. erhiſ Bezüglich einer Reihe bereits entwäſſerter ſtelkk. äuſer wird bei Großh. Bezirksamt der Antrag geſtellt, den betr. chlil igenthümern Auflagen zur vorſchriftsmäßigen Herſtellung der Geh⸗ wege ünd Beſeitigung der vorſpringenden Treppenſtufen machen zu ein wollen. 5 Zur Eintragung der durch den früheren Gemeinderath Käferthal a am 3. Juni 1896 beſchloſſenen Schenkung eines Platzes im 5 Maßgehalt von 400 Um, im Gewann„Vordere Huben“ 2K im Stadttheil Waldhof behufs Er,bauung einer ton Kleinkinderſchule auf den Namen des evang. Kirchenſonds ten Waldgof wird die Genehmigung ertheilt. bors Einem ſtädtiſchen Bedienſteten wird wegen ork“ dienſtwidrigen Verhaltens ein Verweis ertheilt. 87 Dem Geſuch eines hieſigen Victualienhändlers 5 655 nKNachlaß der Gebühr für Unterſuchung von 1 ii ſoll für den Fall, daß die gegen ihn wegen Verkaufs berthiger Milch erkannte Geldſtrafe im Gnadenweg nachge⸗ 55 flaſſen wird, entſprochen werden. i Einem Geſuch umratenweiſe Zahlung desHolz⸗ um eaerae entſprochen. 1. Wegen Vornahme der im Voranſchlag der Großh. 0785 Bezirksbau⸗Inſpektion vom 14. Dezember 1894 e he vorgeſehenen Arbeiten zur Herſtellung eines oßa Notharreſtes im Kaufhauſe ſoll Vorlage an den Bürger⸗ ausſchuß erſtattet, vorher jedoch bei Großh. Bezirksamt angefragt den 1 werden, ob fragliches Arreftlokal von den in Ausſicht ſtehenden bau⸗ Fr. lichen Veränderungen im Kaufhaus nicht berührt werde. .30 Dem Anſuchen des Baumeiſters Johann Löb um Verlängerung des Kanals in der 11. Quer⸗ 2 um vor rich, inſß al⸗ liche! M. len. ö9⸗ 5¹8 — ind ige nd er⸗ nd ür in, n: ift te 4 00 e, if⸗ 55 13 n⸗ 3t 1⸗ 15 t⸗ * . . M. 56. vicht. 4 ſtraße bis zum Ende der Straße durch Einbau eines 30 Centimeter Steingutrohrſtrauges mit Gefällen 1: 200 und mit einem Spülſch am Ende der Straße, ſowie mit einem Lampenloch in der Mitte der neuen Kanalſtrecke wird die Genehmi⸗ gung ertheilt. Mit der Drucklegung der Tabelle über Armen⸗ ſtatiſtik erklärt ſich der Stadtrath einverſtanden. Buntes Feuilletou. — Eine verwickelte Geſchichte theilt die„Hamb. Fr. Pr.“ wit. Sie iſt zwar nicht mehr neu, aber immer noch amüſant genug, um wieder erzählt zu werden. Das Känguruh oder die Beutelratte kommt bekanntlich im Hottentottenlande maſſenhaft vor; viele Beutel⸗ ratten laufen frei herum, andere wieder werden gefangen und in ſchtter(Käfige) geſetzt, die mit Lattengitter und Schutzvorrichtungen 05 ſchlechtes Wetter verfehen ſind, die ſogenannten Lattengitter⸗ ette kotter. Die darin ſitzenden Beutelratten heißen natürlich vattengitterwetterkotterbeutelratten. Eines Tages wurde dort ein Attentäter gefangen genommen; er hatte eine Hottentottenmutter umgebracht, die zwei ſtotternde Kinder ihr eigen nannte, die an Trotteloſis litten und daher die Stottertrottel genannt wurden. Ihre Zutter hieß man die Hottentottenſtottertrottelmutter und der Akten⸗ täter bekam den Beinamen eines Hottentottenſtottertrottelmutteratten⸗ * täters. Er wurde vorläufig in einen der bekannten Lattengitter⸗ wetterkotter geſteckt. Die darin befindliche Lattengitterwetterkotter⸗ heutelratte brannte nun eines ſchönen Tages durch. Man machte dagd auf ſie und es gelang, ſie zu erwiſchen. Der Ergreifer geht afs Bürgermeiſteramt und meldet: 8 „So, jetzt haben wir die Beutelratte wieder!“ „Ja, welche Beutelratte?“ „Na, die Lattengitterwetterkotterbeutelratte!“ „Ja, da haben wir ja mehrere Lattengitterwetterkotterbeutel⸗ itten, welche haben Sie denn?“ „Na, die aus dem Attentäterlattengitterwetterkotter!“ 7„Ja, von welchem Attentäter?“ eie wiſſen es ja, von dem Hottentottenſtottertrottelmutteratten⸗ täter!“ „Na, alſo, warum haben Sie das nicht gleich geſagt; Sie haben alſc) die Hottentottenſtottertrottelmutterattentäterlattengitterwetter⸗ Aott(erbeutelratte!“ — Junge Fiſchottern an der Saugflaſche. Unter dieſer Hebe rſchrift veröffentlicht die„Metzer Ztg.“ einen intereſſanten Be⸗ In der Sitzung des Fiſchereivereins waren ſie zuerſt vorge⸗ worden, die etwa zwei Monate alten Fiſcholtern, drei an der Jahlz., die eine gewandte Hand kürzlich aus ihrem Schilfneſt in der ſeiz ausgehoben hatte, alle drei einander zum Verwechſeln ähnlich, n 5. anz putziger Anblick. Die Abkömmlinge der berüchtigten Fiſch⸗ ubei»familie, je 37 Centimeter lang, ſind jetzt bei dem Schleuſen⸗ färter Feger an der Waſſerbauinſpektion in Koſt und Pflege, deſſen fau dich mit den dicht und glatt behaarten Thierchen mit der plum⸗ hnauze und dem gleichbehaarten Schwanze jede erdenkliche as gibt. Sehenswerth iſt es, wie die mit Milch gefüllte Kinder⸗ Taalaah ſche, vpielmehr deren Kautſchukmundſtück, den unbeholfenen *Hebertragung und Verfetzung, Der Großherzog hat dem Referendär Karl Kamm von Bretten die ekatmäßige Amtsſtelle eines Sekretärs beim Oberſchulrath übertragen. Expeditionsaſſiſtent Karl Offenburger in Mannheim wurde nach Gernsbach verſetzt. * Der ſtäudige Ausſchuß für die Verwaltung des Kaiſer⸗ Wilhelm⸗Denkmals auf dem Kyffhäuſer. Nach den von allen Landes⸗Krisgerverbänden des deutſchen Reiches vereinbarken Skatuten ging das Kyffhäuſer⸗Denkmal in das gemeinſame Eigenthum und die eigene Beraltung dieſer Verbände über. Es iſt alſo auch der Badiſche Milfitkärvereins⸗Verband Mitbeſitzer des Denkmals und allen Zubehörs geworden. Die Verwaltung wird burch eine gemeinſame Verwaltung, den ſtändigen Ausſchuß, auf Grund der erweiterten Statuten beforgt. Dieſe Vertretung beſteht unter dem Vorſitz des Vorſitzenden des deutſchen Kriegerverbandes, zur Zeit Sr. Excellenz des Generals der Infanterie z. D. von Spitz, aus 6 Vertretern des deutſchen Kriegerbundes, 6 Vertretern der zu letzterem(außer den preußiſchen Verbänden) noch gehörigen 6 Landeskriegerverbände Elſaß⸗Lothringen, Mecklenburg, Gotha, Schwarzburg⸗Rudolſtadt, Sachſen⸗Weimar und Anhalt, 3 Verkretern des Bayeriſchen, 3 Vertretern des Sächſiſchen, 2 Vertretern des Württembergiſchen Bundes, 2 Vertretern des Badiſchen Militärvereins⸗Verbandes, 6 Vertretern—je 1 von jedem Verband— der Kriegerkameradſchaft Haſſia, des Oldenburgiſchen Kriegerverbandes, des Braunſchweiger Landwehrverbandes, der Schwarzburger Kriegerkameradſchaft, des Hamburger Kriegerver⸗ bandes, des Bremer Kriegerverbandes. Als 2. Vorſitzender wurde in der Sitzung vom 16. Juni 1896 auf dem Kyffhäuſer gewählt: Generallieutenant 9. Waagen, Präſident des Bayriſchen Veteranen⸗, Krieger⸗ und Kampfgenoſſenbundes in München, als 3. Vorſitzender und Schriſtführer: Prof. Dr. Weſtphal, 1. Schriftführer des deutſchen Kriegerbundes, als Schatzmeiſter: Kanzleirgth Stengler in Berlin, als Kontrolleur: Kamerad Bayer in Dresden. Zur Aufſicht des Denkmals ſind 2 Invaliden angeſtellt. Damit iſt das Kyffhäuſer⸗ Kaiſer⸗Denkmal zu einem Mittel⸗ und Vereinigungspunkt für alle Kriegerverbände des deutſchen Reiches geworden. Daß dasſelbe aber auch bereits vom ganzen deutſchen Volk als nationaler Mittelpunkt angeſehen wird, geht aus dem ungewöhnlich zahlreichen Beſuch desſelben hervor. Haben doch 73,000 Perſonen den Thurm beſtiegen, obwohl für die Perſon 25—50 Pfg. Zutrittsgeld bezahlt werden muß.(Aus dem Geſchäftsbericht des Badiſchen Mikitär⸗ vereius⸗Berbandes für 1896.) * Gartenfeſt der Sängerhalle Manuheim. Die Sängerhalle veranſtaltete am Samſtag Abend in den Räumen des„Badner Hofes“ ein Gartenfeſt verbunden mit italieniſcher Nacht. Der ſchöne Garten war reich mit farbigen Lampions geziert und der Beſuch des Feſtes war ein ſo ſtarker, daß ſelbſt der letzte Winkel im Garten ausgenützt werden mußte. Beſonders war die Damenwelt ſehr zahl⸗ reich vertreten. Das Programm, welches unter der vortrefflichen Leitung des Dirigenten des Vereins, Herrn Hofmuſikus A. Over⸗ beck, in allen ſeinen Theilen ſehr flott zur Durchführung kam, war ein ſehr gut gewähltes. Nach dem Vortrage des Chorliedes„Schön iſt die Welt,“ folgten abwechſelnd die Sologeſänge der Herren Faiſt, Rück und Jekel, ſowie des Solo⸗Quartetts beſtehend aus den Herren Faiſt, C. Schmitt, Löſſel und C. Gor dt. Sämmtlichen Vortragenden wurde ſtürmiſcher Beifall zu Theil. Nachdem der Schlußchor„Die Weinleſe“ verklungen war, wurde bei Konzert ein ſehr ſchönes, wohlgelungenes Feuerwerk abgebrannt, welches den Schluß des eigentlichen Gartenfeſtes bildete. Sodann folgte das übliche Tänzchen, welchem noch ſehr ſtark gehuldigt wurde und die Anweſenden noch einige Stunden in gemüthlicher Stimmung beiſammen hielt. Lobend erwähnt ſei auch die Kapelle Wein⸗ brecht, welche ſowohl die Konzertmuſik als auch die Tanzmuſik in recht zufriedenſtellender Weiſe geſpielt hatte. « Das geſtrige Feſtbankett der„Liederhalle“ aus Anlaß ihres 25jährigen Beſtehens hatte eine große Anziehungskraft auf die hieſige Einwohnerſchaft ausgeübt, denn ſchon vor Beginn des Ban⸗ ketts war Saal und Gallerie des Saalbaues dicht beſetzt. Die Kapelle Petermann eröſſnete den Abend mit einem Muſikſtück, worauf die Aktivität der Liederhalle den herrlichen Mozart'ſchen Chor„Weihe des Geſanges“ zum Vortrag brachte.— Hierauf be⸗ grüßte der Vorſitzende der Liederhalle, Herr J. Walther, die An⸗ wefenden in herzlichen Worten und verbreiteke ſich ſodann im wei⸗ teren Verlaufe ſeiner Rede über das Weſen des deutſchen Männer⸗ Geſanges; er ſchloß mit einem Hoch auf Muſik und Geſang, in welches die Anweſenden freudig einſtimmten.— Nunmehr erfolgten die Entgegennahmen der Glückwünſche; als erſter Redner betrat der Präſident des Badiſchen Sängerbundes, Herr Richard Sauer⸗ beck, das Podium, welcher ausführte, daß er zwar mit leeren Hän⸗ den aber mit vollem Herzen komme, wenn es gelte, ein frohes Feſt zu feiern, und ein ſolches ſei das 25jährige Jubiläum der Lieder⸗ halle. Der Verein ſei emporgewachſen aus kleinen Verhältniſſen, aber namentlich in der zweiten Hälfte ſeines Beſtehens und vor⸗ nehmlich unter ſeinem jetzigen verdienten Dirigenten ſei er zu einem hervorragenden Vereine geworden. Er ſpreche der wackeren Sängerſchaar und dem trefflichen Dirigenten, Herrn Strubel, ſeine rückhaltloſe Anerkennung aus und hoffe, daß ein ſolch 1 muſtkaliſcher Leiter dem Verein noch recht lange erhalten bleiben möge. Herr Sauerbeck ſchloß ſeine zündende Auſprache mit herzlichen Glück⸗ und Segenswünſchen für das fernere Wachſen, Blühen und Gedeihen des Geſang⸗ vereins„Liederhalle““ Es erfolgte nunmehr die Uebergabe von Ge⸗ ſchenken und Erinnerungszeichen ar den Jubilar⸗Verein ſeitens einer ganzen Reihe hieſiger und auswärtiger Vereine, welche alle von den betreffenden Vertretern mit einer paſſenden Anſprache überreicht und jeweils mit einem Hoch geſchloſſen wurden. Silberne Pokale wurden überreicht vom Gefangverein„Erholung!, Männergeſangverein Lindenhof, Geſangverein„Flora“, Turnverein Mann⸗ kleinen Beſtien in die Schnauze praktizirt wird, wobei die nadelſpitzi⸗ gen Zähne der pflegenden Hand manchmal recht empfindlich werden. Einmal im Zuge, nimmt aber das Saugen rüſtigen Fortgang, völlig nach Art aller Säuglinge. Es beſteht die Abſicht, die Aufzucht fort⸗ zuſetzen. Ein erfahrener Fachmann theilte uns auf Befragen mit, es ſei möglich, bei ſo jugendlichem Anfang Fiſchottern zu zähmen und förmlich zu Hausthieren zu ziehen. — Die Kunſt auf dem Nade. Der öſterreichiſche Bühnenver⸗ ein plant für den Herbſt ein Unternehmen, das lebhaft an die Feſte erinnert, wie ſie ſeit Jahren ſchon von den Artiſten und Schauſpie⸗ lern in Paris veranſtaltet werden. Der Verein will nämlich im September im Wiener Prater ein Radfahrrennen der Wiener Schau⸗ ſpieler und Schauſpielerinnen veranſtalten. Die Sache ſoll nicht nur einen geſellſchaftlichen, ſondern auch einen ſportlichen Charakter tragen und u. A. auch zwei Konkurrenzen bringen. In dem einen Rennen ſollen die radfahrenden Theaterdamen Wiens ihre Schnellig⸗ keit zeigen, in dem anderen ſollen ſowohl Herren wie Damen von der Bühne um die Championſchaft ringen. Als beſonderen„Clou“ hofft der Bühnenverein ſogar auf das Erſcheinen eines Theaterdirek⸗ tors am Start. Direktor Burckhard von der Wiener Hofburg, der ein paſſionirter Radfahrer iſt, fſoll gebeten werden, an dieſem Rad⸗ wettfahren der öſterreichiſchen Künſtler theilzunehmen. — Heimgeſchickt. In einer Ortſchaft des Kantons St. Gallen ſaß kürzlich eine Geſellſchaft fröhlich beiſammen und unterhielt ſich mangels eines Beſſeren mit ſogenannten„Thurgauer Witzen.“ Ein anweſender Thurgauer, auf deſſen Koſten die Unterhaltung gepflegt wurde, machte gute Miene zum böſen Spiel. Als der Gegenſtand erſchöpft war, meldete er ſich zum Worte:„Ihr wißt aber den neueſten Thurgauer⸗Witz doch noch nicht!“—„Her damit“, tönt's von allen Seitken.—„Alſo: Worin ſtimmen denn die Thurgauer mit den Schwiegermüttern überein?“— Niemand weiß eine Antwort.—„Sie ſtimmen darin überein, daß jeder Eſel meint, er müſſe ſchlechte Witze über ſie machen!“— Und ſiehe da, es gab viele verblüffte Geſichter. — Große und kleine Männer. Der Generalſtab der leitenden Geiſter aller Nationen iſt von einer engliſchen Revue(das 19. Jahr⸗ hundert) nach ſeiner Körpergröße geſichtet worden. Die Revue kheilt die Genies ein in große, mittlere und kleine Männer. Heben wir aus den ſelbſtverſtändlich ſehr unvollſtändig und einſeitig aufgeſtellten Liſten einige Namen hervor. Zu den großen gehörte Carlyle(1 Meter 80 Centimeter), Cromwell(1,78), Darwin(1,83), Dumas Sohn (1,78), Lincoln(1,86), Peter der Große(205), Walter Seott(1,83), Thakeray(1,93), Waſhington(1,90). Ohne genauere! ngabe des Maßes gehören in dieſe Kategorie: Goethe, Schi Hum⸗ boldt, Schopenhauer, Bismarck, Moltke, Julius Carl der Große, Wilhelm., Dann Kolumbus, Wilhelm cpweiger, ——— in ee Sngerzüfd überreichte eine ſilberne Kanne, die Sängereinheik eigen ſchönen Krug, berein eine prächtigs Punſchbowle, der Singverein eine koſt⸗ bare Standuhr. Lorbeerkränze mit Schleifen in den betreffenden Vereinsfarben überreichtent Herr Kanzleirath Lenz als Vertreter der Karksruher Liederhalle, der Geſangverein„Arion“, der Verein Engelhard!ſcher Arbeiter, der Liederkranz, die Liedertafel und die Sängerhalle; ein Vertreter der Lie⸗ dertafel Bonn ſprach die herzlichſten Glückwünſche ſeines Ver⸗ eins zu dem Jubelfeſte der Mannheimer Sangesbrüder aus; außer⸗ dem waren eine ganze Anzahl ſchriftlicher und telegraphiſcher Glückwünſche von auswärtigen Freunden und Vereinen eingetroffen, deren einzelne Aufzählung zu weit führen würde, darunter auch ein Schreiben des hieſigen Stadtrathes. Aus Anlaß des fünfundzwanzigjährigen Stiſtungsfeſtes wurden die früheren muſi⸗ kaliſchen Leiter der„Liederhalle“, die Herren Muſikalienhändler A. Donnecker, Muſikdirektor Gaulé und Kammermuſtker Hei d, zu Ehrenmitgliedern des Vereins ernannt, das Ehren⸗Diplom für 25jährige Mitgliedſchaft erhielten die Herren Robert Hol d⸗ mann, Daniel Frey, Heinrich Oberdhan, Dietrich Wein und Philipp Krug.— Der Vorſitzende der Liederhalle Herr Walther, dankte ſchließlich allen denen, welche heute des Vereius freundlich gedacht und ſchloß mit dem Wunſche, daß ſie auch für die Zukunft der Liederhalle ihre Sympathie bewagren mögen.— Es folgten hierauf Einzelchöre des Männergeſangvereins Lindenhof, Erholung, Badenig, Sänger⸗Einheit und Verein Engelhard'ſcher Arbeiter ſowie Sologefänge der Herren Roos, Müller, Bloch⸗ mann und Thomas. Mit einem Chor der Liederhalle fand das Bankett um Mitternacht ſeinen Abſchluß. Ueber das am Vormittag ſtadtgefundene Feſtkonzert im Theaterſaale berichten wir an anderer Stelle. Um 2 Ühr Nachmittags fand für die Vereinsmitglieder ein Feſteſſen im Badner Hof ſtatt, an welchem ſich gegen 100 Perſonen betheiligten und das einen ſehr animirten Verlauf nahm.⸗ Mit einem Feſtball am kommenden Samſtag in den Räumen des Badner Hofes ſindet das 25jährige Stiftungsfeſt der Liederhalle ſeinen Abſchluß. „„ Ueber den Stand der Weiunberge iſt bis jetzt nur das Günſtigſte zu berichten. Die Trauben, die in großer Anzahl vor⸗ handen ſind, haben ſchon eine ganz reſpektable Länge, und es un⸗ terliegt keinem Zweifel, daß die Ausſichten auf einen reichlichen Er⸗ trag die denkbar beſten ſind. In Bezug auf Erzielung eines her⸗ vorragenden Qualitätsweines geben ſich alle Fachleute keinen großen Erwartungen hin, da man bei dem ziemlich reichen Behang nur auf einen guten Mittelwein rechnen kann. Die 96er Weine bauen ſich ſehr ſchön aus und iſt an denſelben wenig mehr von ihrer großen Säure, die ſie im Herbſte hatten, zu verſpüren. Jedoch iſt dieſer Jahrgang noch in großen Mengen bei den Produzenten vorhanden. Haer und g9ßer Sachen, die nur noch vereinzelt bei Winzern in grö⸗ ßeren Partien lagern, werden ſtets noch zu früheren Preiſen abge⸗ nommen. Der Weinhandel hat trotz der guten Herbſtausſichten in letzterer Zeit lebhaftere Tendenzen angenommen, und es wurden namentlich in neuem Wein in allen Weinbaugegenden größere Trans⸗ aktionen perfekt. »Vom Tabakmarkt. Die„Südd. Tabaksztg.“ ſchreibt: Das Geſchäft nach außerhalb iſt fortgeſetzt in Einlage⸗ und Blatttabaken lebhaft. In Loco wurden wieder einige Parthien 96er entrippte loſe Einlage und zwar zu 83 bis 87 Mk. verſteuert gehandelt. Rippen Während aus Nord⸗ und Mitteldeutſchland neuerdings gute Tabak⸗ ſtandsberichte an uns gelangen— die wir freilich wegen des zu frühen Zeitpunktes zu einer Urtheilsbildung über die Tabakernte vorerſt noch nicht regiſtriren— wird ſeit einigen Tagen in den füd⸗ deutſchen Tabakbaudiſtrikten geklagt, was freilich im Auguſt einer erfreulicheren Beurtheilung weichen kann. Die Tabalpflanzer im badiſchen Oberlande, in der Rheinpfalz, am Neckar ꝛc. warten auf einen durchweichenden Regen, da die ſchweren Gewitterregen der letzten Zeit nicht durchgedrungen ſind und die fortgeſetzten warmen Winde den Boden zu raſch austrocknen. Für Böden, auf welchen Cigarettentabake erzielt werden, hat das noch nichts zu bedeuten, allein für die Schneid⸗ und Herbſttabakorte thut ergiebiger Regen noth. Während die Tabak⸗ und Cigarrenbranche im letzten Jahr von größeren Verluſten im Allgemeinen verſchont blieb, werden neuer⸗ dings einzelne Zahlungseinſtellungen im Erzgebirge und im Ruhr⸗ gebiet in der Cigarrenfabrikgtion und im Fabrik⸗Großhandel, lebhaft Höchſte Temperatur den 25. Juli + 29,4 “LTiefſte 75 vom 25/26. Juli + 11,5 Muthmaßliches Wetker am Dienſtag den 27. Juli. Der neue gegen Nordirland und Schottland heranziehende Luftwirbel Mazarin, Mtrabeau, Richelieu, Taſſo, Turgenjew, Thomas v⸗ Aquino. Mittlere Größe: Lord Beaconsfteld(1,75), Lord Byron (74), Dickens(1,75) Gladſtone(1,73), Bulwer(1,75), Voltaire(.70), Wellington(1,70), Zola(1,70), Camoens, Chopin, Dante, Heine, Linns, Luther, Guy de Maupaſſant, Spinoza, Watteau. Auch Alexander der Große, der heilige Franeiscus, Newton und Edgar Pos können dieſer Klaſſe zugezählt werden. Kleinen Wuchſes: Beethoven(1,63), Balzac(1,63), Kant(J,53), Napoleon(1,57), Nelſon (4,63), Thiers(1,60), Meiſſonier(1,53). Der Klaſſe ſind weiter zu⸗ gehörig: Mozart, Wagner, Adolf Menzel, Hoggarth, Horaz, Melanchthon, Mendelsſohn, Montaigne, Montesquien, Calvin, Kepler, Drake, Karl Martel, Tamerlan, Windthorſt. Balzae tröſtete ſich über ſeinen kleinen Wuchs durch die Betrachtung, daß faſt alle großen Männer kleingewachſen waren. Die Statiſtit ſetzt ihn aber in das Unrecht. — Dämon Brauntwein. Ueber den Tod einer jungen Mil⸗ lionärin Iſabel Margareth Murphy berichtet die New⸗Norker Staats⸗ zeitung“: Als Tochter eines San Franeiscoer Millionärs konnte ſie ſchon im Alter von 16 Jahren frei über ein Vermögen von etwa anderthalb Millionen verfügen. Schon mit 17 Jahren begann ſte, ihr Geld in Alkohol aller Art umzuſetzen. Ihre monatlichen Ausß⸗ gaben für Alkohol beliefen ſich ſchon damals auf nahezu 200 Dollars, während ſie für ſonſtigen Lebensunterhalt kaum die Heit bedurfte. Im Alter von 20 Jahren konnte ſie ſchon auf 35 Verurtheilungen wegen Trunkſucht und Erregung öffentlichen Aergerniſſes zurückblicken. Mit 21 Jahren kam ſie in ein Spital, daß ſie nach 5 Monaten ver⸗ ließ, um wieder ihr altes Leben aufzunehmen. 23 Jahre alt wurde ſie zum hundertſten Male beſtraft. Ein Jahr ſpäter wurde ſie mit dem katholiſchen Pfarrer Smullens bekannt, der ſie zu retten hoffte. Er verſprach ſich von einer großen Reiſe das Beſte, und die Beiden ſegelten daher von England nach Amerika, ihrem Geburtslande, das ſie ſchon in ihrer früheſten Jugend verlaſſen hatte. Aber die neue Welt bot für Miß Murphy nur inſofern Lehrreiches, als ſie dort— mit einer ganzen Reihe ihr bisher unbekannter Getränke vertraut wurde Sie ergab ſich ſo eifrig dem Studium dieſer neuen Gins, Whiskys, Cocktails ꝛc, daß auch die Behörden von New⸗Pork eine Unzahl von Beſtrafungen über ſie verhängen mußten. Nach ihrer Rückkehr in den alten Welttheil begann ſie Weinſprit und Kölniſch Waſſer in großen Mengen zu trinken und amüſirte ſich nebenbei mit Morphiuminjektionen. Vor Kurzem kehrte ſie nun vom Gericht zurück, wo eben die 205. Strafe— 4 Wochen Gefängniß— über ſie ver⸗ hängt worden war. Um ſich zu tröſten, ließ ſie zu Hauſe eine Bat⸗ terie von Flaſchen aufmarſchiren und trank ſo lange, bis eine Herz⸗ lähmung ſie zu Boden ſtreckte. So endete mit 27 Jahren die Lauf⸗ bahn dieſer merkwürdigen Millionärin, die nach der Verſicherung ihrer Angehörigen gut erzogen, ſchön und gebildet geweſen iſt. — f—— der Werkmeiſter⸗ ſind fortgeſetzt ruhig und geſchäftslos bei recht geringen Vorräthen. beſprochen. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. —— 1. E— 1 82 E 250 Datum] Zeit 8 6 8 2„ g8 88 mm& 8 S8 25. Juli Morg. 750757,9.18,0 S 2 25.„ Mittg. 22755,8 29,0 S 4 4. 25,„ Abds. 920956,215,2 W5( „ Morg. 750758,418,5 S 2 6 . Seite. ſcheint gewitteriger Natur zu ſein und keiſe größeren Neſerdenr 1 beſitzen. Ueber Mitteleuropa behauptet ſich desbalb ein Poch⸗ druck von 765 min und darüber. Von ganz ſporadiſch auftretenden Gewittern abgeſehen, wird das trockene und heitere Wekter auch am Dienſtag und Mittwoch noch andauern. Aus dem Gbroßhierjogthum. OSHeidelberg, 25. Juli. Heute waren die nationallibe⸗ ralen Vertrauensmänner des Bezirks Heidelberg hier verſammelt, um ſich wegen der im Herbſt bevorſtehenden Landtagswahlen zu be⸗ ſprechen. Von den Vertrauensmännern aus dem Wahlbezirk Heidel⸗ berg⸗Land wurde einſtimmig bei vorausgegangener Zuſtimmung des bisherigen Abgeordneten Strübe und unter Verdankung der von letzterem geleiſteten Dienſte ein Landwirth, Herr Schuh vom Grenz⸗ hof, als Landtagskaudidat aufgeſtellt. Die Vertrauensmänner aus den Orten, die mit Wiesloch wählen, erklärten einſtimmig, eine Kandidatur des Herrn Greif funterſtützen zu wollen, falls dieſer, was ſicher iſt, dort aufgeſtellt werden ſollte. Vfälziſch⸗Heſſiſche Nachrichten. VViernheim, 24. Juli.(Schuljungenſtreiche.) Ueber⸗ raſchend ſchnelle Fingerheilungen vollzogen ſich jüngſt in einer hie⸗ ſigen Schulklaſſe. Der Vorfall erinnert lebhaft an die auch vom „Generalanz.“ berichtete Hamburger Augenkrankheit. Schon längere Zeit waren zwei Schüler wegen angeblichem Finger⸗Rothlauf vom Schreiben dispenſirt, als ſich eines Morgens als Hritter im Bunde ein echter„Thunichtgut“ dazu geſellte. fallend.„Warum ſchreibſt Du nicht?“ habe einen arg wehen Finger“, Ios gemacht und ſehen laſſen!“ Lehrer, es iſt arg.“ holter Verſicherung, Dem Lehrer war das auf⸗ verlangte er zu wiſſen.„Ich war die Antwort.„Den Verband „Sie können's nicht ſehen, Herr Nach hartnäckigem Sträuben und nach wieder⸗ daß es„arg“ ſei, löſte der Lehrer unter lauten„Schmerzensrufen“ des Schülers den Verband los, Was war zu ſehen? Der verbundene Finger war ſo heil wie ſeine neun Kollegen. Während der Herr Geſtrenge dem Galgenſtrick mit kräfliger Fraktur ein reiches Rezept verſchrieb, behielt er die beiden andern Inhaber weher Finger im Auge. Ihre verlegenen Geſichter ſagten ihm zur Genüge, daß ihr Gewiſſen nicht rein und es ſtellte ſich auch that⸗ ſächlich heraus, daß auch der Finger⸗Rothlauf dieſer Stricke ein fingirter war. Die Fraktur der beiden folgenden Rezepte ſiel noch kräftiger aus.— Noch weit raffinirter iſt jedoch das Gauner⸗ ſtückchen, das eines dieſer 3 Bürſchchen ein paar Tage ſpäter in Scene ſetzte. Der Unverbeſſerliche hatte frech gelogen und ſollte nach Schluß des Unterrichts den angekündigten Lohn dafür ein⸗ heimſen. Nach der Freiviertelſtunde fehlte der Knabe und die Mitſchüler gaben an, er ſei durchgebrannkt, Kaum hatte der Unter⸗ richt aufs neue begonnen, da öffnet ſich die Schulthüre und herein⸗ kommt laut heulend der vermeintliche Ausreißer, ſich fortwährend in kauernder Stellung den Rücken rei er habe ſeiner Mutter erzählt, daß er den Lehrer belogen habe und habe ihm zur Strafe den Rücken mit einem Prügel furchtbar perhauen. Nach ſofort eingezogenen Erkundigungen ſtellte ſich das i Der Thunichtgut geſtand ſelbſt ein, ziemlich umfang⸗ erregen und dieſen dadurch zu ver⸗ von einer zweiten Strafe abzuſehen, Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Bahyreuther Feſtſpiele. Nach der„Götterdämmerung“, mit deren Wiedergabe der erſte Feſtſpiel⸗Cyelus ſchloß, wiederholten ſich die ſtürmiſchen Beifallsbezeugungen vom Donnerſtag. Das Werk war muſikaliſch wie ſceniſch mit eingehendſter Sorgfalt vorbereitet. Frau Gulbranfons Brünnhilde war wohl die bedeutendſte Einzel⸗ darſtellung, Grünings W war ſchauſpieleriſch intereſſant geung und gerieth auch gefanglich nicht gleichmäßig. uch Greeff⸗ Frankfurt brachte den Hagen ſtimmlich nicht voll zur Geltung. Sein Spiel zeigte aber, der„Frankf, Ztg.“ zufolge, vielfache Verfeiner⸗ ungen und Berechnungen im Sinne des Bayreuther Spielprinzips. Vortrefflich gab Frau Reuß⸗Belee die Gutrune und e Norne. Herr v. Milde befriedigte als Gunter, Das Rheintöchter⸗Terzett gob die letzte ſonnige Epiſode der Tragödie ſehr wirkſam hervor. Rheintöchter waren die Damen Artner, Hieſer und Geller⸗Wolter. Die ſceniſchen Effekte, wie die zweite Morgendämmerung, das Zu⸗ ſammenſtrömen Ler Manneu, Siegfrieds Tod und vor allem der dbang Walhalls gelangen unvergleichlich ſchön. Hans Richters DTirektion Hat ſich bis zum giren, ſein ſoll, wie reimt ehbenſo ſicher und temperamentvoll ihren etzten Takt als künſtleriſches Meiſterſtück Die beiden letzten CEyclen wird Siegfried Wagner diri⸗ Die letzte dieszjährige Purſival⸗Aufführung findek am 19. ſtatt. Dieſe Aufführung iſt die hundertſte. arah Bernhardt, die ewig Rührige, 1 ſich ein neues Kunſt⸗ lück ausgeſonnen. Sie wird ſich zur Abwechſelung einmal in der olle des„Hamlet“ verſuchen und war zuerſt vor einem engliſchen Publikum, nämlich in London. Be anntlich hat es ſchon früher ein⸗ mal einen weiblichen Hamlet gegeben in der Perſon der Felieitas von Veſtvali, die vor längeren Fahren in Berlin geſtorben iſt. Die Veſtvali erfreute ſich zum mindeſten einer leidlichen Figur, aber die magere Sarah und Hamlet, der bekanntlich„fett und kurz von Athem“ ich das zuſammen 7! Ein„erſter iunternationaler Adpokaten⸗Kongreß“ wird am 1. Auguſt d. J. in Brüſſel eröffnet werden. Das uſtande⸗ kommen desſelben iſt der Initiative der„Vereinigung belgiſcher Advokaten(Federation des Advocats Belges) zu verdanken. den Kongreß ſind die umfaſſendſten Vorbereitungen getroffen worden. Aus jedem Rechtsgebiete ſind gedruckte Borarbeiten über die auf die Advokatur bezüglichen geſetzlichen Beſtimmun en eingegangen, in denen zugleich die aus der Tagesordnung erſi tlichen hochwichtigen ragen de lege ferenda und de lege lata beantwortet werden. Von eſonderer Wichtigkeit erſcheint dabei Punkt 5 der Tagesordnung: „Internationale Moted der Barreaus und der Advokaten mit⸗ einander“, Andere Gegenſtände der Tagesordnung beziehen ſich auf die freie Aſſozigtion im Advokatenſtande, Fürſorge für entlaſſene Sträflinge und Landſtreicher und die zwiſchen dieſen Einrichtungen und der Advokatur herzuſtellenden Beziehungen, ſodann anf die Aus⸗ bildung der Advokgten. Teſtkonzert der TLiederhalle. Die Mannheimer Liederhalle eröffnete geſtern Vormittag die Reihe der Feſtlichkeiten, mit denen ſie ihr ketenes Stiftungsfeſt begeht, durch ein Konzert, das in dem ſinnig dekorirten und von einer feſtlichen Menge beſetzten Konzertſaal des Hoſtheaters ſtattfand. Die Sänger und ihr Publikum konnten mit dem Verlauf dieſes wohlge⸗ lungenen Feſtkonzertes ſehr zufrieden ſein, denn die choriſtiſchen und ſoliſtiſchen Leiſtungen waren des reichlich geſpendeten Beifalls würdig. Der Vereinsdirigent, Hr. Strubel, leitete ſeine wackeren Sänger⸗ ſchaar mit großer Euergie und Umſicht; man merkte es den Leiſt⸗ ungen ſeines Chores an, wieviel eindringendes Studium zauf die vor⸗ getragenen Werke verwendet worden war, von denen einige bereits dem Verein Geſangsfeſtpreiſe eingebracht hatten. In den außer⸗ ordentlich ſchwierigen Kunſtgeſangkompoſitionen Hymne an den Ge⸗ ſang“ von Hegar und„des Sängers Fluch“ von Zerlett wurde ebenſo Anerkennenswerthes geleiſtet wie in dem den Volksgeſang vertreten⸗ den Abtſchen Chor„Abſchied“. Ein weihevoller Feſtgeſang„Stif⸗ tungsfeier“ von Mendelsſohn eröffnete das Konzert in würdiger Weiſe und mit dem kraftvoll geſteigerten„Barbaroſſa“ von Jakobs klang dasſelbe in patriotiſcher Begeiſterung aus. In der Wahl der Soliſten war die Vereinsleitung ſehr glück⸗ lich geweſen. Herr Hofmuſtkus Carl Müller, unſer neuer Vidlon⸗ eelliſt, der ſich hier ſchon mehrfach mit günſtigem Erfolge hat hören laſſen, zeigte auch geſtern wieder die län ſt anerkannten Vorzüge ſeines Spiels, bei dem ſich eine ſchön entwi elte Technik mit warm empfundenem Vortrag zuſammenfindet. Er ſpielte außer zwei Pop⸗ perſchen Stücken Bruchs„Kol Nidrei“. In der Geſangsſoliſtin Frl. Amalie Schäfer aus Kaſſel lernten wir eine dramatlſche Sängerin kennen, (Arie aus Samſon und Delita von Saint⸗Saens, die Nonne von Schubert und„Ich liebe Dich“ von Grieg) ſo vortheilhaft einführte, daß man ſich wirklich wundern mußte, weßhalb ihr Name und ihre Leiſtungen nicht ſchön längſt bekannter geworden ſind. Wenn ihre Leiſtungen auf der Bühne(ſie ſoll in Kaſſel hochdramatiſche Par⸗ tien ſingen) ihren Leiſtungen im Konzertſaal entſprechen, wenn ſie auf den weltbedentenden Brettern in der leidenſchaftlichen Aklion ſchönen und kräftigen Sopran zu verwenden weiß, wiez geſtern auf dem Konzertpodium, ſo haben bewieſen die alle Beachtung verdient und ſich mit ihren Vorträgen 7515 Fun einer 5 der Bühne ihr Gef mögen, was bei ihrer Herr Muſikdirektor Hänlei Weiſe aus. Bernhard Web log Rechnung, jungfrauen mit In all den Feſtesjubel mochte ſchmerzliches Gefühl miſchen, denn er gedichteter un ral: Anzeigertr. efflſchen Ailer u chün. Nur miſſſen auf and ihre Darſtellung das zu erſetzen ver⸗ Vühnenerſche nung ungünſtig nach welchem die Fahne des Vereins von den einem ſilbernen Lorbeerkranz geziert wurde. ee 28 — wirken dürfte. ie theilweiſe recht n führte d anſpruchsvolle Klapferbegleilung in der gewohnten feinfühligen Dem feſtlichen Charakter der Veranſtaltung trug ein von Herrn Pro⸗ Feſt⸗ ſich bei manchem der Hörer ein es war allem Anſchein nach das d ſchwungvoll deklamirter letztemal, daß der Theaterfaal als Concertſaal dienen ſollte. Wenn das der Fall iſt, Architektür und ſeiner aus ezeichne auf die Forderungen des wenn dieſer vornehme Saal mit heaterbetriebs und der ſeiner ruhig ſchönen ten Akuſtik wirklich mit Rückſicht Sicherheit bei Panikfällen ſeiner langjährigen Beſtimmung entzogen werden müßte, ſo wäre das ein Verluſt, der der zu erſetzen iſt, ein Verluſt dern auch für die mancherlei Saal angewieſen ſind. nicht jetzt und in abſehbarer Zeit nicht wie⸗ nur für unſere Akademien, ſon⸗ Vereinsveranſtaltungen, die auf dieſen Dr. W. Aeueſte Aachrichten (Privat⸗Telegramme des Berlin, 25. Juli. Die Warſchau: Am Mittwoch haben ſtattgefunden, darunter von deutſcher Abſtammung, brauers PDong. Die Urſache d der Verdacht geheimer Umtriebe. aus Elbing berichten, ſind geſt 16 Wirthſchafts⸗ und 8 Wohnun Vorjahre ſind daſelbſt 30 Gebäu Berlin, 26. Juli. Das Graudenz: In Lautenbur wetters zehn Perſonen vom Blitz meldet dasſelbe Blatt: ſes wurde eine Bombe gefunden. deckt werden. Hildesheim, hier die Maſchinenhaus Reichenberg, den 26. Juli. herausfordernde Haltung halbwüchſi die durch Dazwiſchentreten des 25. Juli. verhaftet. München, 25. Julf. Herzog Auf der Promenade und Telegramme. „General ⸗Anzeigers“) Morgenblaͤtter melden aus hier zahlreiche Verhaftungen einigen bekannten Induſtriellen der Gebrüder Beniſch und des Bier⸗ er Verhaftungen iſt angeblich — Wie die Morgenblätter ern in Bruß(Kreis Konitz) gsgebäude niedergebrannt. Im de abgebrannt. „Kl. Journal“ meldet aus 9 wurden anläßlich eines Un⸗ getödtet. Aus Verſailles unweit des Schloſ⸗ Der Thäter konnte nicht ent⸗ In der vergangenen Nacht brannte Continental⸗Präſerven⸗Jabrilk von Warnecke u. Co. konnte gerettet werden. nieder. Geſtern Abend kam es durch die ger Burſchen zu einer Schlägerei, r Bürgermeiſters beendet wurde. 10 ateterſonen, meiſtens Lehrlinge und 2 Soldaten wurden Karl Theodor von Bayern nebſt Gemahlin ſind heute Vormittag aus Norwegen über Berlin kom⸗ mend hier eingetroffen und begeben zurück. „Amberg, 25. Juli. dem Dorfe zeitung“, 4 Kinder in den Flammen „Erlangen, 25. Juli. Die Kaiſer Wilhelm., ein reicher Bethetligung der Bevölkeru Denkmalausſchuſſes, Profeſſor Penz das Audenken des verewigten Kaifers Klippel übernahm das Denkmal im Namen Bei einer Feuersbrunſt, Fiattoelz gewüthet, kamen) nach der Werk des Bildhauers fand heute Mittag bei zünſtigem Wetter unh außerordentlich ſich Nachmittags nach Tegernſee die geſtern in „Amberger Volks⸗ um. Enthüllung des Denkmals fuͤr eee zahl⸗ 5 ſtatt. Der Vorſitzende des oldt, hielt eine Anſprache, die ſeterte. Bürgermeiſter Dr. der Stadt und hob in 5 Anſprache hervor, daß dieſes Denkmal das erſte für Kaiſer tlhelm J. 15 chloß ſich ein rinzregenten, An den Kaiſer eſaudt. Auch an elegramm gerichtet. Tegeruſee, 25. Juli. mittag mit den Generalſuperintentanden Dryander eſtmahl, bei Bürgermeiſter bayeriſchem Boden ſei. An ippel auf den Kaiſer toaſtete. und enten wurden Huldigungstelegramme den F rllen Bismarck wurde ein Begrüßungs⸗ Die Kaiſerin begab fich heute Vor⸗ Prinzen in die proteſtantiſche Kirche, wo von dem Gottes dienſt abgehalten wurde, Nach Beendigung desſelben fuhr die Kafſerin mit den Prinzen in das herzogliche Schloß, um die Herzogs Karl Theodor, wünſchen. n! Altaufſee, 25, in Iſchl vom Kaiſer nimmt fodann an der Altauſſee zurück. Paxkis, 25. Juli, nung an den Juſtizmintſter, um ihn ſtücke, namentlich ſolcher betreffend der Juſttzminiſter entgegnete, Händen, richtete die K vertagte ſich ſodann auf eine Woche erzogin Eliſabeth, Tochter des zu deren Naden Geburtstage zu beglück⸗ Jult. Reichskanzler ran, h empf elehen de ſ und kehrt Abends nach Die Panamakommifſion ſandte ine Abord⸗ um Milſeeb gewiſſer Akten⸗ ürſt Hohe wird heut Der Jürſ Cornelius Herz zu bitten. Da der Kammer.— Die Budgetkommiſſion nahm das Budget des Mini⸗ ſteriums des Unterrichts an und 5 ſich bis zum 1. Oktober, Paris, Aeußern, Graf Goluchowski, 25. Juli. Der öſterrei iſt heute ifch⸗ungariſche Miniſter des Vormitlag hier eingetroffen. Nachmittags machte er dem Miniſter des Aeußeren, Honotaux, einen Höflichkeitsbeſuch. Tauger, 26. Juli.(Reuterme ein Franzoſe angeſchloſſen hatte, wurde von R welche raubten und plünderten, zoſe verwundet. Grenoble, 26. Juli. die Höhe von Tailſern beſtieg, ſt ldung.) Eine Karawane, der ſich äubern angefallen, 2 Mauren wurden getödtet, der Fran⸗ Ein pafflonirter Hochturiſt, der Die ſchrecklich ver⸗ ürzte ab. ſtümmelte Leiche wurde nach 5 Tagen gefunden. Fourmies, 25. Juli. Koks beladener, Güterzug nahm bei in Fourmies eine Richtung u Schluchk. Der Lo omotivführer und Die Lokomotive iſt Schlucht geſtürzt. »Madrid, 25. Juli. einen Bericht aus Manila, Provinz Carite fortdauert. ſei in den Bergen von San 200 Mann verloren. Die Aufſt zum Gusrillakrieg. Rom, 25. Juli. Wie Aden meldet, iſt tellt und Citerni Italien weiter. Vannutelli Ueberlebenden der Expedition De dem Eine vollſtändig zertrümmert. Mateo die Major Nerazzini mit den Lieutenants Vannu⸗ dort angekommen und reiſt am 28. ds. und Citerni ſind die Bottego. Gin aus Valeneiennes kommender, mit der Ausfahrt aus dem Bahnhof ud ſtürzte in eine 6 Meter tiefe Heizer wurden ſchwer verletzt. 4 Wagen ſind in die r„Imparcial“ veröffentlich! zufolge der Aufſtand in der ſpaniſche Trupp'enabtheilung überfallen worden und habe ändigen nehmen ihre Zuflucht „Agenzia Stefanje“ aus nach einzigen Die wiſſenſchaftlichen Schriftſtücke der Expedition ſind gerettet. Havanna, 25. Jali. Dynamitbombe Nueviles⸗Puerlo Soldaten wurden getödtet. Konſtantinopel, 25. Juli. ruͤſtung von 90 Balaillonen der ſei, iſt unbegründet. Konſtautinopel, 24. Juli. Die präliminarien nehmen einen befrie ſchafter legten in der heutigen Sitzur Theil der Entwürfe findenden Sitzung vorgelegt werden. lungen im Laufe der nächſten Woche Philippopel, 24. des Friedensverkrages vor. eine Erörterung. Der übrige Entwurf wird in der Juli(Prozeß Boitſchew). beſtätigt, er habe auf Verlangen des Novelitſch an Die Aufſtändiſchen warfen eine gegen einen zum Principe errichteten militäriſchen Poſten. Zwei Schutze der Eiſenbahn Die Nachricht, daß die Ab⸗ Operationsarmee angeorbnet Verhandlungen über die Friedens⸗ digenden Fortgang. Die Bol⸗ ig, die 1¼ Stunde währte, einen Daran ſchloß fich am Montag ſtatt⸗ Man hofft, daß die Verhand⸗ beendet werden. Zeuge Plezzato ſeinen Vater in Proſeſ 1 9 7 1 0 5 9 welchem Profeſſor Penzoldt auf den Sr. ſin ſch M die nach Simon nach Wien poſtlagernd zu wenden ſeien. um 9 Uhr Simon, machte nicht obenein! geſchloſſen. Skupſchtina iſt ſchloſſen worden. licht eine Bekanntmachung des ds. nen hat.— Der„Nowoje Wremja“ baſtopol eine Schiffswerft für den gekauft. Jahre nicht die übliche geh geheimen Staatsausgaben abzuhalten. Congreſſes auf faſſung über die Bank; und Papiergeldfrage zu eruennen. 955 Washington, 24. Juli. Das Repräſentantenhaus hat den Präſidenten ermächtigt, eine der Bank⸗ und Papiergeldfrage zu Ende geweſen. Der Vater der nigen Lebenswandel geführt. Als Vertreter (Großer Tumult.) Das 8 Montag beginnen die einlich auch der Urtheilsſpruch. Belgrad, 25. Jnli. Petersburg, 25. Juli. Der„Regierungsanzeiger“ das ruſſiſche Vicekonſulat in Thorn Prätoria, 24. Juli. Der Volksraad beſchloß, Waſhington, 24. Juli. unbeſtimmte Zeit Reſolutſon unterblieben, e Kinley ermächtigt, eine Commiſſion am 22. dſs. eingebrachte Reſoluſion zu ernennen. eime Tagung zur Bewilli Wien zwef Depeſchen geſandt, in Welchen er denſelben auffforgerke, Phillippopel und Softa zu telegraphiren, daß Briefe von Anna Das Ghepgaar Kanazierski macht die Ausſage, daß Boitſchew in der kritiſchen Zeit bei ihnen geſpeiſt habe. Mit der Wahrheit dieſer Ausſage wäre ein Alibibeweis erbracht. Der Palaſtbeamte Aoradaliew gißt an, 1 in der Woche, wo der Mord geſchehen, ſeien die Diners im Palaſt Anna Simon, Peter dieſelbe Ausſage, wie ſie in der Anklage enthalten idi i i der Ermordeten an der Vater zugebe, ſeine Tochter habe einen leicht⸗ der minderjährigen Eugenie Simon antworket Genadiew: Ihr habt getödtet, beleidigt eugenverhör wird hiermit Plaidoyers und erfolgt wahr⸗ Die außerordentliche Tagung der geſtern Nachmittag durch königlichen Ukas ge⸗. veröffent⸗ Finanzminiſters, nach welcher am 23 ſeine Amtsthätigkeit begon zufolge hat der Skaat in Se⸗ Preis von 1,900,000 Rubel an⸗ in dieſem gung der In Folge der Vertagung des iſt in Semla die Beſchluß⸗ welche den Präſtdenten zur Unterſuchüng der angenommen, welche Kommiſſion zur Unter M. Sp En per 40 00 per Stück 25 Pf., Stück 00 Pfg., Portion 20 Portion 00 Port, 15 Pf., Meerrettig per Stange 12 10—20 Pf., zum Einmachen per 100 Stück Zwetſchgen per per P Eier per 5 Stück 30 Pf., 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 919.0 per Pfö. 80 Reh per Pfb. 1,00 Gung) per Stück 1,50 Stück 2,50., Tauben .00 gefahren war, iſt am 21. in New⸗York angekommen. für's Großherzogthum Baden Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Mannheimer Manuheimer Marktbericht vom 26. Juli. 4,50, Heu per Ztr. M. 2,50, Kartoffeln ingt per Portion 20 Pf., Wir 1 Weißkohl per Stück 20 Pf., Kohlrabi g Knollen 12 11 5 Kop per Stück 10 Pf., Feldſalat per Pf., Zwiebeln per Pfund 10 Pf., „Nweiße Rüben per Port. 00 „Carrotten per Büſchel 5 per Stück 20 divienſalat Stück 6 Pf. Pf., Birnen per Pfund 16—20 per 10 Pfund 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 00—35 Pf., Pf., Nüſſe per 25 Stück 10 Pf., 105 Butter per 85 109 Pt, Weißſiſche per Pfd. 00 f Stogfſchr der Jld 60 Pf, Haſe cht per Pf ., Feldhuhn per Stück 0,00., per Paar.20., Gans(lebend) „ geſchlachtet per Pfd. 80 Pf. Spargeln 00+-00. Schifffahrts⸗Nachrichten, Schiſter ed. eee Hafen⸗Berkehr vom 23. Juli. in Baltimore angekommen. Dampfer„Lahn“, welcher am 13. Juli, Mitgetheilt durch Ph. Jac. Nachmittags 6 Uhr 200 Pf., Aepfel per nd 00 Pf. Pf., Pfirſiche per Pfund 50 Pf., Aprikoſen per 1 e per Pfd. 35 Pf fd. 1,00., Handkäſe per d.„20 M. 35 Pf., Laberdan*. per Stück 0,00 Wen, t, Hahn(jung) per Stück 1,50., Huhn Ente per Juli von Bremerhafen ab⸗ wohlbehalte Handelsblatt. Stroß per von M. 4,00 bis per Ztr., Bohnen per Pfd.—12 11 Blumenkohl per Stück 30 ., Rothkohl Weißkraut per 100 alat per Stück 10 Pf, ortion 00 Pf., Sellerte rothe Rühen per „ gelbe Rüben per „ Pflück⸗Grbſen per Gurken per St 5 Kommt von Sadung Hafenbezirk III. Maus S. Sinner Maxau Spritt Senting Mercator Rotterdam Sbückgilter Kuſſel Prinz Jagſtfeld Steinſalz Gerritzen Anna Cornelſus Mokterdam Getreide Münſteckers Grünsreen Aſten orf Namsbatt Amſterdam 2 Amſterdam Stückgüter 15 Sabee 8 nia Straßburg Vom 23. Juli: Hafenbezirk y. Rieſenacker inand Brühl Dreeſen marck Duisburg Kohlen Kuitfe li v. Kamecke MNuhrort 1 Mltzig 1 Johanna Aktrip Ba Mütller Nalfdang.⸗Gemünd Steine Raudenbuſch aubenbuſch Jagſtfeld Steinſalg Müßig Vollquarts 2 72 Wolf Stift Neuburg.⸗Gemünd Stein Aldert Mag dalena 5 80 Hört Johanna 1 Altrip Backſteine Dartmann Eva Katß. 0 Schmitt 8 Babettg.emünd Steine Ueberfeeiſchr Schifffahrts⸗Nachrichten. Der Poſt⸗Dampfer„München“, iſt am 20. Juli wohlbehalten Egling er in Mannheim conceſſionirter Generalagent des Waſſerſtaudsnachrichten vom Mongt Jult. Pegelſtationen atum: vom Rhein: 21. 22.(23. 24. 25. 26. — Konſtannz—28 Hüningen 0 88 98 5,12 „„25 3,29 3,86 3,46„4 Lauterburg„4,48 47 4,59 Maxau 44,60 4,59 4,70 4,80 Germersheim 4,45 4,42 4,52 Mannheim 481 4,29 4,32 4,42 4,51 ie 1,66 1,641,63 1,66 2,08 2,05 2,04 Kaubz.. 238 2862.34.42 Koblen; 246.43 2,40 Köln 0 9„„ 2,48 2,44 38 2,88.41¹ 1 Nuhrort 1,97 1,98 vom Neckar: Mannheim 4,27 4,24 4,25 4,86 4,46 4,51 Heilbroun 0,44 0,55 0,59 0,60 0,46 0,59 Waſſerwärme des Rheines: 17½ R. besseld Sorten. ukaten.65-.— uſſ. ertals 20 Fr.⸗Stlicke„ 16.265 22 Doflass 1 Golb 2 Engl. Sovereigns„ 20.85—82 ———— 40.—i0 daß lieg bezi Der menſchliche Organismus Cafſein. Milch abzuſcheiden, Näh ſchaffen. Sorgfältige zurückgebliebene empfehlen iſt. In Schachteln a zeiten— durch alle Apotheken, ſowie e e U. braucht zu gewiſſe Menge Eiweiß. weißſtoff, welchen das Es ihn in lösliche Form u bringen und d rmittel von intenſiver Nährkraft 1 7 9 5 Unterſuchungen von t, gut vertragen wird und Perſonen jeden ſchwächlichen Kindern, daß Nutroſe für in der E Alters— 100 gr.— ausreichend für etwa ehen. Einzige FJabrikanten: Farbwerke, Höchſt a. M. Zarteſten Alter aufnimmt, iſt iſt nun gelungen, dieſen werthvollſten Nährſtoff Reconvalescenten, Magenleidenden ꝛc.— aufs wärm 8 ſeiner Erhaltung erine Ei⸗ 1 2 im idas Der Kind 0 durch rnäh n wßen 15 9 15 ſuchung tr 800 ein leichter Verdaulichkeſicht 2 Aerzten haben feſtgeſicht Nutroſe auch von Patienten, deren Verdauung völlig darnz irk, General Anzeiger 8 Bekanntmachung. Die Förderung der Pferdezucht ier den Ankauf von Oldenburger Stutfohlen betr. (197) Nr. 41,286 I. Der Ankauf von„Oldenburger“ Stut⸗ fohlen wird in dieſem Jahre nach Maßgabe der untenfolgenden Beſtimmungen durch eine von dem Großh, Miniſterium ernannte längſtens bis gen und müſſen Kommiſſion bewirkt werden. Die Anmeldungen der Beſtellungen haben 15. Auguſt I. Is. bei dem Bezirksamt zu erfol enthalten: 1. Name und Wohnort des Beſtellers, 2. Eine Angabe, welchen Betrag das beſtellte Fohlen koſten darf(ob bis zu 700 bezw. bis zu 900 Mark oder mehr). Fehlt bei der Beſtellung eine derartige Angabe, ſo wird angenommen, daß eine Preisgrenze nicht feſtgeſtellt iſt; 8. eine Erklärung, daß der Beſteller mit den unten folgen⸗ den ee einverſtanden und insbeſondere die J. derſelben aufgeführten Verpflichtungen durch Ausſtellung eines Reverſes einzugehen bereit iſt. Die betreffenden doppelt auszufertigenden Rever J. Zt. gelegentlich der Vertheilung bezw. Verſteigerung der beſtellten Fohlen Seitens der Käufer derſelben mit Anterſchrift zu verſehen, worauf ſodann je ein Exemplar „dem Käufer und dem Bezirksamt behändigt werden wird. Die Bürgermeiſterämter werden beauftragt, dieſes in ge⸗ eigneter Weiſe zur Kenntniß der feidetäter zu hringen. unter Ziffer VI Mannheim, den 22. Juli 1897. Großh. Bezirksamt Pfiſterer. Beſtimmungen nach welchen im laufenden Jahre mit 77 0 Untekſtützung en „Oldenbunger“ Stutfoh zum Ankauf und zur Vertheilung gelangen: 1 Der Ankauf geſchieht durch eine von dem Großherzo Miniſterium des Junern ernannte Komiſſton und unterliegt en Beamten für Pferdezuchtangelegenheiten Kontrole der techniſch im Großherzoglichen Miniſterium des Innern. Je nach dem Aufaufspreis werden die Fohlen in folgende 8 Klaſſen eingetheilt: 5 Fohlen zu einem Preis über 900 Mk. 8. unter 700 Mk. Falls nicht., alle Beſtellungen berückſichtigt werden können, werden die ausfallenden Beſteller durch den techniſchen Beamten im Miniſterium des Innern bezeichnet. 8. ie Gr. Regierung trügt die Koſten des Ankaufs der Stut⸗ D fohlen in Oldenburg. 4. „Die Großh, Regierung beſtreltet ferner vorſchußweiſe den An⸗ der Stutſohlen, ein Drittel desſelben iſt er bezw. Uebernehmer innerhalb 14 Tagen nach der Ueber⸗ nahme des Fohlens, das zweite Orittel ein Jahr und das letzte Drlttel zwei Aue nach der Uebernahme an die Centralkaſſe für wirthſchaft und Statiſtik zurückzuzahlen. haltung der Zahlungstermine ſind Beſte Gewerde Landmirt Für richtige Ein fähige Bürgen und Selbſtſchuldner zu ſtellen. 15 Auf tadellos gehaltene Stutfohlen wird wenn ſie der Prä⸗ miirungskommiſſion bei Gelegenheit der Prämiirun vorgeführt werden, je nach Befund ein Kaufpreisnachlaß gewäührt, welcher im Jahre i8os 40 Mark, im Jahr 1899 80 Mark be⸗ tragen kann. 6. Die eingeführten Fohlen werden an eknem durch das Großh. Miniſterium des Innern zu beſtimmenden Ort im Großherzog⸗ zzum Baden an die Beſteller verſteigert. Ort und Stunde der Verſteigerung werden den Beſtellern durch Vermittelung der Be⸗ ztrksämter rechtzeitig bekannt egee Die Berſteigerung findet in folgender Weiſe ſtatt: 1. Das er altge 5 zum Ankaufspreis des betr. Fohlens. 2. Der etwaige in einer Klaſſe ſich ergebende Mehrerlös wird nach Maßgabe der aſden ape an die Steigerer zu⸗ Mindererlös haben dieſen nach . einen etwaigen dem gleichen Maßſtabe zu erſetzen. 8. Jeder Beſteller iſt verpflichtet, ſich an der Verſteigerung Veſtellung zu berheiligen. nach Maßgabe ſeiner 4. Die beiden letzten Thiere werden den durch ung noch nicht verſörgten Beſtellern durch gewieſen. 5. Werden die Fohlen in Vergzei erungswege nücht ſämmtlich abgeſetzt, ſo ſind die g gehſedeneh nach Maßgabe der Beſtellungen vont denjenigen Beſtellern zu übernehmen, die bei der Verſteigerung Fohlen entweder nicht, oder nicht in der beſtellten Zahl erworben haben. Die Zutheilung geſchleht in dieſen Fällen durch das Loos und gilt als Kauſpreis der Ankaufsprels des betr. Fohlens. Der Uebernehmer des Stutfohlens hat ſich durch Revers zu verpflichten: 1 Das Fohlen 05 .̃. Dasſelbe nicht, e chlagen oder zur Arbeit fie verwenden. 9. Dasſelbe ſpäteſtens im Alter von 4 J Das Fohlen, bezw. welche die hier angefü ums des Innern zu veräußern. Pferdezuchtgenoſſen Genoſſenſchaft eintragen zu laſ einer Veräußerung oder vom Bezirksthierarzt bezw. dem Vorſtand der Fang zwecks Einträgs in das betr. Regiſter tatten miſſion vorzuführen.— Für die Zeit, 0 55 fje werden zu laſſen; Bei dem wahrnehmbaren Eintritt Verletzung des Fohlens ſofort ein ige zu erſtatten, welch' kürzeſtem Wege dem Großhz übermittelt. Bis zum Eintreffen des Bezirksthierarz nach Lage des Falles nach eigenem E vornimmt oder in HBeſtitzer die Laſt gelegt werden. Das Foh kangen zu jeder Zeit vorzuführen. 11. Die zugebilligten Kaufpreisnächläſſe und etwaige Staats⸗ prämten au Anfordern des Miniſteriums des Innern ganz Oder theilweſſe zurückzuzahlen ſowie eine nach dem Er⸗ 21 75 des Miniſteriums des Innern feſtgeſetzte Fonventlo⸗ nal den unter] Zi rafe 7195 80 Mk. zu enkrichten, wenn t erfülſk werden. und Kr gangen, die es unter der Flrma Bd. IV. Firma:„L. Emig Wwe.“ in Manüheim. Inhaberin iſt Ludwig Emig Wittwe, Joſefine „ zwiſchen 700 u. 900 Mk. geb. Mozin in Mannheim. 95 VIII, in Fortfetzung von.Z. 302 Geſ.⸗Reg. Bd. III. Firma: Berth. Neckärſulmer“ in Mann⸗ heim. Der Geſellſchafter Ber⸗ thold Neckarſulmer iſt durch Tod aus der Geſellſchaft ausgeſchie⸗ den: deſſen Wittwe, Berthg geb. Stern in Mannheim, iſt als vollberechtigte Geſellſchafterin in die Geſellſchaft eingetreten; die Firma der Geſellſchaft iſt geän⸗ dert in„Neckarſulmer& Oppen⸗ heimer“ in Mannheim. 4. Zus VIII. Firmä:„Neckarfulmer& Oppenheimer“ in Maunheim. Offene Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchafter ſind: Simon Sp⸗ penheimer, aufmann in Mann⸗ heim, und Berthold Neckarſulmer Wittwe, Bertha geb. Stern in Mannheim. Die Geſellſchaft hat am 6. Mai 1897 begonnen. Die ehelichen Güterrechksverhältuſſſe des Simon Oppenheimer ſind bereits zu.⸗Z. 303 Geſs⸗⸗Reg. Bd. III bei der Firma Beriſ. Neckarſulmer eingetragen. Kauf⸗ mann Max Neckarſulmer in iſt als Prokurtſt be⸗ ellt. Bd IV. Firma:„M. Schultze“ in Mannheim. Inhaber iſt Max Schultze, Kaufmann in Mann⸗ heim. IV. Firma:„Kreſſer& in Männheim. Di iſt aufgelöſt, die 8 loſchen. Aktivg und Paſſiva hat der Theilhaber Auguſt Roth über⸗ nommen. 40834/39 nehmer das Gr. Miniſterium zugeſchlagen, zuſchließen, wobei dem daß er ſeinen übrigen verſich zu verſichern braucht. a, wenn be v zahlten Kauſpreisraten, nannten Werthes. des Pferdes auf ſeine achder dcheeuncane und iſt als Verſi 9 es Innern, auf deſſen 9 Polize ausgeſtellt wird, zu betrachten. Die Koſten der (Prämie) werden dem Kaufpreis(Ueberna Verſteigerung hmepreis) des Fohlens Für Schadensfälle, welche nach ens Ablauf der von dem Groß⸗ herzoglichen Miniſterlum des Innern mit der badiſchen Pferde⸗ verſicherüngsanſtalt abgeſchloſſenen Verſicherung eintreten, kommt das Miniſterium in keiner Weiſe mehr auf(auch nicht durch Nach⸗ laß des Kaufpreiſes), und werden deshalb die betreffenden beſitzer in ihrem eigenen Intereſ die Verſicherung noch vor deren A bemerkt, daß das Miniſterium des der Fohlenbeſitzer an deren Stelle d Jahr unter den gleichen Bedingung ſe darauf aufmerk blauf zu erneuern. Innern bereit iſt, auf ie Verſicherung auf ein ꝛ en und Vorausſetzungen wie Pferdeverſicherungsanſtalt ab⸗ Vortheil exwächſt, ferdebeſtand nicht im erſten Jahre mit der badiſchen erungsfähigen P Der Uebenehmer(Beſitzer) des Unſt des verſicherten Fohlens ver dasſelbe verendet iſt, 80% Fohlens erhält bei einem Ver⸗ der für das Fohlen be⸗ b. wenn es wegen gänzlicher Unbrauchbarkeit oder in eines erlittenen Unfalles mit Gene f ehmigung des Miniſterlums des Innern getödtet worden 1 ſt, 60% des unter a ge⸗ Dabei iſt der 1109550 berechtigt, die etwa verwendbaren Theile technung zu verwerthen. Wenn die Pferdeverſicherun ſicherungsſumme wegen Verſchülden des Nichterfüllung der vorſtehenden ur Berpflichtungen verweigert, wird vom Miniſtentum des Innern nicht gewähr Zahlung der Ver⸗ enbeſitzers infolge III—10 genannten ein Kaufpreisnachlaß Handelsregiſter. regiſter wurde eingetragen: 1. Zu.⸗Z. 164 Firm.⸗Reg. Bd. III. Firma: Ludw. Emig! in Mannheim. Die Firma ſſt erloſchen; das Geſchäft iſt mit Aktiven und Paſſiven auf Lud⸗ wig Emig Wittwe, Joſefine geb. Mözin iſt Mannheim überge⸗ „L. Emig Wwe.“ weiterführt. 2. Zu.⸗Z. 768 Firm.⸗Reg. 3. Zu.⸗Z. 7 Geſ.⸗Reg. Bd. u.,Z. 8 Geſ.⸗Reg. Bd. 5. Zu.⸗Z. 769 Firm.⸗Reg. 6. Zu.⸗Z. 27 1 Bd. Roth“ Geſellſchaft Firma iſt er⸗ Mannheim, den 24. Juli 1897. Großh. Amtsgericht III. Meittermaier. Oberrheiniſchen Bank Actien⸗ geſellſchaft in Mannheim erläßt das Gr. Amtsgericht III. hier⸗ ſelbſt das Aufgebot folgender Pfandbriefe der Rheiniſchen Hypothekenbank Mannheim zu nähren und gut wold e es 3 Jahre alt gewordeit iſt, ahren zur Paarung einem mit Staatsunterſtützung ehaftenen Hengſt gleicher Zuchtrichtung zuzuführen und dasſelbe bis zum Eintritt der Zuchtuntauglichkeit zur Zucht zu verwenden. die Skute nur an badiſche Züchter, heten Verpflichtungen übernehmen und auch dann nur init Genehmigung des Gr. Minſſteri⸗ 8. Das Fohlen bezw die Stute in das vom Großherzoglichen „Bezirksthierarzt ache Bezirkszuchtregiſter bezw. wo eine ſchaft beſteht, in das Zuchtregiſter dieſer 7 verszinlich zu 3½%. wird aufgefordert, ſpäteſtens in ſſen und vom Abfohlen, von dem auf Todesfall der Stute dem Gr. vor Gr. Amtsgericht III. hier⸗ ſelbſt beſtimmten Aufgebots⸗ termine ſeine Rechte bei dem Gerichte anzun elden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls deren Kraftloserklärung erfolgen würde. 5 Das 1 N bezw. die Stute alljährlich bis zum Eintritt der Juchtuntaüglichkeit der ſtaatlichen rämtirungskom⸗ ſt während welcher das Fohlen Seitens des Großherzoglichen Miniſteriums des unern bei der badiſchen Pferdeverſicherungsanſtalt ver⸗ chert iſt(ſiehe Ziſſer), verpflichtet ſich der Unternehmer rner—: Dem Fohlen ſorgfältige und gute Behandlung zu Theil eeee Amts; einer Erkrankung oder Aufgebot. Nr. 34770. Auf Antrag der 1 Stück Serie 76 Nr. 1844 4 2000., 3 Stück Serie 76 Nr. 4144/46 à 1000., 2 Stück Serie 78 Nr. 7476/77 à 500 M. Der Inhaber dieſer Urkunden 0675 4 den 24. Jaunar 1902, Borm. 10 uhr Mannheim, 19. Juli 1897. geri Stalf. en geprüften Thierarzt aE zur Behandlung herbeizurufen und das ferd nach deſſen Str oh⸗Lieferung. Anordnung ausgiebig auf eigene Koſtenzbehandeln zu laſſen. 9. Von dem Berenden oder Verunglücken des Fohlens ſpä⸗ teſtens innerhalb 24 Stunden dem Gr. Bezirksthterarzt letzterer dieſe Anzeige auf Miniſterium des zergeben wir ca. 1000 Centner prima Streuſtroh, lieferbar ſofort franco Compoſtfabrik. Auſſchrift verſehen, ſind läng⸗ ſtens bis 40493 Donnerſtag, 29. Juli d.., tesz, welcher je rmeſſen eine Sektion t ͤ ällen, wo eine ſolche unnöthig er⸗ ſcheint, einen eingehenden Befundbericht an Ort und Stelle aufnimmt, muß der Kadaver des verendeten Fohlens unverändert bleiben. Die Koſten der Sektion können dem auf unſerem Bureau, U2 No. 5, ſranco einzureichen, zu welchem eitpunkte die Eröffnung der⸗ ein lben in Gegenwart etwa er⸗ 9 ſchienener Submittenten erfolgt Angebote treten erſt nach Uin⸗ treibung zur fluß von s Tagen, vom Eröff⸗ nungstage an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. len dem Großh. en eard auf deſſen Ber⸗ er VIII—6 aufgeführten Verpflichtungen Auf dem Submiſſtonswege Vormittags 11 uhr Die Verwaltung. 9. Das Fohlen iſt auf die Dauer eines Jaßhres vom Ta '0 i. mg den Beſteller an gerechnet bei der babiſchen Fahndung. Entwendet wurden: Am 1. Juli in Seckenheimer⸗ ſtraße 3½5 ein ſchwarzer lang⸗ hagriger Spitzerhund, lichen Geſchlechts und auf den Ruf„Mohr“ hörend. Bom.—18. Julti in T 1, 1 ein ſchwarz und weiß karrirtes in beinahe noch neues roth⸗.ſchwarzgeſtreiftesFrauen⸗ kleid, zwei weiße und ſwei roſa und weißgeſtreifte Frauenſchür⸗ zen mit Trägern.⸗ Am 10. Juli 1897 in Rhein⸗ 50 2 eine gelbe Reit⸗ No. 36,642. Zum Handels⸗ e vom.—4. Stock U. ungslokaſe Q 4, 5: 40818 gläſer, Bierkrüge, Geſchirr, kupfernes Küchengeſchirr, Bilder, eiſ. Bettſtatt, 1 Standuhr it. A. mehr.— Die Verſteigerung dieſer Gegenſtände findet vorgusſichtlich beſtimmt ſtatt — Ferner 22 m blaues Tuch, 30 Peitſchen, 1 eich. Tiſch mit Auf⸗ ſatz und 10 Packet Briefpapier gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentlich verſteigern. Am 16. Juli im Gaswerk ein Geldbetrag von 3 Mark. Vom 16./17. Juli in Secken⸗ heimerſtraße 58, 25—30 Iter Vom 16/17. Juli in N 3, 1 eine Sturmlaterne. Am 17. Juli in L. 15, 8, ein 1. Meter langes und 4 Etin. dickes Stelleiſen. Vom 17/18. Jult am Ver⸗ bindungskanal 8 Kilo W̃ Vom 17./18. Juli in J eis-Berkündigungsblakl. eine ner Schloſſerei⸗Einrichlung. Schloſſermeiſters hier, wird in deſſen Behauſun bezw. Werkſtatt Litera 3a, 1 Iffentlich gegen Bgarzahlung jeweils ttags 2 uhr verſteigert: bänke mit Kaſten, Rich mit Bock, 2 Bohrmraß Gadeeie 8 Bruſtleier, Gabelſchlüſſel, Beißzangen, An⸗ ſchlagwinkel, Schleifſteine, zwei Schränke voll S loſſerartikel, 2 Dezimalwaagen, Eiſen, Blech, Eiſen fertige Arbeiten, 1 Winde neue Feilen, 1 Parthie neue Schlöſſer, Staabeiſen, ein fertiges eiſernes Treppengeländer mit gl. mehr. Mannheim, 22. Juli 1897. Der Waiſenkichter: Karl Pecker, B 9, 5, Mannheim. 40681 Zwangs⸗Herſteigerung. Nachmittags 2 uhr werde ich im hlelgen Verſteiger⸗ 1 Regulateur, etwas Wein und Punſch, leere Weinflaſchen,, Bierunterſätze, Wein⸗ und Bier⸗ Mannheim, 26. Juli 1897. Danquard, Gerichtsvollzieher, T 4, 10 in Manubeim. eine blau und Heſfenkliche Ferſteigerung. Vom 17¼18. Juli in K 1, 10½ mi art 50 ertemonzate Vom 17/18. Jult in den An⸗ werde ich in der Behauſung am Waſſerthurm, eine 2 4, 23, im Auftrag des Kon⸗ kürsverwalters Herrn Bühſer die zur Konkürsmaſſe des Reſtau⸗ rateurs Ludwig Apfel dahier gehörigen Fahrnißgegenſtände gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern und zwar: 40775 Remontoiruhr mit Ankerwerk, römiſchen Zahlen, weißem Ziffer⸗ blatt, Sekündenzeiger u. Nickel⸗ ketle mit viereckigem Medaillon, 2 Mark Geld und ein Taf meſſer mit Hirſchhornlelt. 8 1 „18. Filiin den Anlagen weine, als Rüdesheimer, We 5 4 0 Dürtheimer, Königs⸗ ſchwarzledernes Am 19. Jult in G 1, am Speiſemarkt, ein braunledernes Portemonnate mit 21 Mark. Am 20. Juli am Neckarvor⸗ land eine ältere graue Joppe. Am 20. Juli in Lindenhofftr. 58 ein Paar ſchwarze getragene Segeltuchſchuhe. Vom 20./1. Juli in N 4, 5 ein Geldbetrag von 6 Mark. zuli in Seckenhei⸗ 22 ein Gelobetrag von ſekt, Rheingold, franzöſ. Weine, Champagner, Hochheimer, Zeller Rothwein zc. Ferner 1 tirmen⸗ ſchild, 1 rothe Laterne, verſchie⸗ dene Wirthſchaftsgeräthe, Glüſer, Krüge, Litermaaße, Becher, Fla⸗ ſchen, 221 Servietten, 32 Tiſch⸗ kücher, Küchengeſchirr, 4 Fahnen, 5 Kiſten Cigarren, Eßbeſtecke, 1 Schreibpult, 1 Sopha, 1 Ser⸗ viettenpreſſe, Kleiderkäſten, Spie⸗ gel, Bilder, Teppiche, Vorhänge, 1 Hausapotheke, 1 Domino, Kommode, 1 Kaſſette, 1 Schreib⸗ tiſch, 1 Vertikow, Herren eider, 2. Büchergeſtelle, 1 Sekretär, 1 Bett, Tiſche und ſonſt noch ver⸗ ſchledene ändere Gegenſtände. Am 22. Juli in J 6, 19 aus der Ladenkaſſe 60 Mark. Am 22. Juli in Schwetzinger⸗ aße 55 desgleichen 12 Mark Bom 22½½3 Juli auf der Mithlau 13 Flaſchen Bier. dienliche Mittheilungen Maünheim den 25. Juli 1897. der Wein und am 2. Tag da e zur Berſteigerung ge⸗ an Kaiſer Polizei⸗Commiſſär. 27. u. Mittwoch, 28. Inli 1894 jeweils Nachm. 2 uhr Ein großes Quantum 180 en⸗ achen⸗ acher Forſter Riesling, Faſſer⸗ Bemerkt wird, daß am 1. Tag 5 Mannhelm, den 24. Juli 1897. Schotter, Gerichtsvollzieher. A 3, 8. Aufforderung. Anſprüche an den Nachlaß des Privakmanns Guido Pfelfer Ankenbuck fällt die Ergänzung an Bekleidungsgenſtänden wie⸗ der nothwendig; ganz beſonders macht ſich ein Mangel an Ar⸗ beitsröcken(Joppen), Hoſen, Hemden(farbig. Arbeftshemden) und Schuhwerk fühlbar. Wir vichten deshalb, wie früher, an die Herren Vertrauensmänner und Freunde unſeres Vereins die herzliche Bitte, Sammlungen aben genannter und anderer Kleidungsſtücke gütigſt veran⸗ ſtalten und ſolche an Herrn Haus⸗ vater Wernigk in Ankenbuck — Station Klengen bei Fracht⸗ gut⸗ und Poſt Dürrheim bei Poſt⸗ 3 Tagen bei mir angemeldet 21. Juli 1897. Gr. Notar, B 2, 8. Obſt⸗Berſteigerung. Das Erträgniß an Obſt(Aepfel u. Birnen) der Bäume auf dem ſowie am Roſen⸗ artenweg hinter dem neuen Donnerſtag, 29. Juli 1897, Bermittags 10 uhr auf dem Tiefbauamt p6 Nr. 20 öffentlich loosweiſe verſteigert. Mannheim, den 23. Juli 1897. ultur⸗Commiſſion: untmachung. 2 ene emacht, daß längſtens bis zum Ifferten mit entſprechender 14. Juiz 1897 1 4. Sechſtel der direkten Steuern(Grund⸗ und Häuſerſteuer, Beförſter⸗ ungsſteuer, Gewerbe⸗ und Ein⸗ kommenſteuer) bei Wohnſitze des Steuerpflichtigen befindlichen Steuerei unſeren Vereinskaſſier, Herrn Nevident Zenck in Karlsxuße, Sophienſtraße No. 28, gütigſt werden. Der Ausſchuß des Landesvereins Bitte. In unſerer Arbeiterkolonie Circus E. Schumann Mannheim o beim Wasserthurm. 3 Aus dem 5 1 8 eorg Welker Montag, den 26. Juli d. J. U. e 27. Juli d. J,, Eſſe mit Balg, Ambos mit FKlotz und Geſänke, verſchiedene Hämmer, Meſſel, verſchiedene Feuerdorn(Stahl u. Eiſen) kleiner Ambos, 6 Schraubſtöcke,'s Feil⸗ latte mit Bock, Stanze mit Bock, 2 Schneidkluppe mit allem Zubehör ſpatent, gewöhn⸗ liche Klüppen mit allem Zubehör, Elite-Abend Dlenstag: Vorstellungeg Familien- und Kinder-Vorstellung. ————ää— Telephon⸗Anſchluß No. 1280. Vas iſt das ugcemrac ing Mannheim 7 Das großzartige Cireus⸗Wrogramm and die 0 33 wilden Weiber aus Dahomey V Gur noch kurze Zeit). 5 Sente Montag, den 26. Juli ert., 9 ö Abends präeis 8 Uhr (Kaſſenöffnung 7 Uhr) Alles uebrige wie bekannt. Mittwoch Nachmittags 4 uhr I. grosse, brillante Weee und ergebenſt: Backoſenthüren, 1 großer Vogelkäfig, Rieten, 1 gr. Parthie Laboratorium für krane 2ähne u. Dienſtag, den 27. Juli 1697, ahene Grontsben. Reele Hrdbnν,te 255 Drre rrrrrrrrr Schumann, Direktor Von der Reiſe zurückgekehrt. ietrich, ganze Gebisse. 64481 s e Ceen, W Waeas 5 FiseuprekkEx eie. eke. 18868 Ohne Concurrenz: Fertige Flaggenn,& ohne Wappen nebst Stangen& Spiessen liefert complett 5 Hross Naesf. Alleinverkauf für die Fabrikate der Anhalter Arosses Lager aller Farben in eeee 127¹ in allen Landesfarben, in Wolle& Baumpolle Mannheinz. Flaggenfabrik. au Decorationen. Specialitäl Schiffsflaggen. +.. 55 Vorb. für alle Klass, Böher. Velks bibliethek Schulen. Curse für Einſ. Im Monat Augu ſt bleibt schränkte Sahiller El. Ar⸗ dis Bioltoher geſchloſßen. 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Fern⸗ en Nebungs⸗ ſprecher 85. 84581 laßt wird. 31607 gegegenommenn Etwaige Geldgaben wollen an arlsruhe im März 1897. für Arbeiterkslonien 0 ühner M..—,4 Enten,..—, Kneipp⸗Verein Negehlhne—8, M..—, Jes Heite Montag Abend 9 Ubr Streisand, Pluite, Oesterrzieb 38. Versammlung d c enA g rd angenommen und promp 4a ehans(Tneippwteſe), beſorgt. 40841 3 5 rAchend. I Pron. Geſlügel, at. deß Der Vorſtand. 8 3, 2. 2 Tr., Bdhs. im Großherzogthum Baden. ichteinhaltung des Termins und weitere Be⸗ olge, wofür die ehühren zu ent⸗ hat Mahnun feſtgeſe 0 t St flicht 0 iejenigen Steuerpflichtigen, kannheim, den 19. Juli 1897. wel Städt. Abfuhr⸗Anſtalt. 1 ich bei der be⸗ K 4 22. Schreiner. K 4, 22. oseph Ehemanzn, Krebs. treffenden Steueteinnehmerei Damen finden iebevolle Auf⸗ Parquetböden werden ge⸗ melden. nahme u, ſtr. Diskretion bei Frau Schimiedel, Hehamme, wichſt und abgehohelt. 49341 Großh. Finanzamt Mannheim. Nampmaier, 1 5, 15, 4. St. Dr. Zoller. ———— — 7 ibe Karlerußtr Beltfedern⸗Reluigung Empfehlu 36324— 4 1 1 Empfehle meine Wocchete Lisch bese Ischaſt u billigen Preiſen und ſollder Ansführung. Das Herrichten v. behützten Böden, Abhobeln und Wichſen, wird beſtens beſorgt. „Eidelitas.“ Apparate für ratienelle Heute Abend gung von Bettfedern fi Zuſammenkunft 8. aee 0 Weinheim. 21276 Bierhalle“, N lenen neuen unübertroffenen Die mehrfach ärztlich 3* punkt ½9 Uhr. 36977los rein und geruchfrei. Betten es Erſcheineß er⸗ werden koſtenlos abgeholt und arte Der zürückgebracht. Zur gefl. Be⸗ räſes. AB. Karlseußher ſinz ſtets Rützung bei billigſter Berechnung willkommen.„Althayer. ladet ergebenſt ein 39478 J. Hauſchnd 2. ———— — vorzügliches Materfal vorhanden ſind. 6. Seite. General-AMnzriger. Mannz em, 26 Aultr IIH. Den Amtsbezirk Eppingen hat ein furchtbares Unglück be⸗ troffen. Ein Hagelſchlag in der Nacht auf den 1. Juli hat in einer halben S Gemarkungen, davon 4 ganz, die andern rößtentheils ſchrecklich verwüſtet. Die Halmfrüchte mit ſammt em Stroh ſind g rſtört, von den Hackfrüchten wird nur ein Keiner Theil noch eine geringe Ernte geben. Hagelkörner bis zur Größe von Hühnereiern haben die Weinberge auf mindeſtens b ertraglos gemacht, die Obſtbäume der Früchte, Blätter nd des des jur Holzes beraubt. Der größere Theil der jungen bſtbäume frühzeitig zu Grunde gehen. Hunderte von den rößten Obſtbäumen ſind durch den Sturmwind entwurzelt. Die Dächer ſind dur öchert wie Siebe, die Heuvorräthe ſind in den Scheuern durchnäßt. Der geſammte Schaden wird im Amtsbezirk Uber anderthalb Milliouen Mark betragen. Die Landwirthe des Bezirks bedürfen dringend der ſofortigen Hilfe von auswärts und war zetzt: durch Stellung von Sämereien und Setzlingen aller Arten von und Gartengewächſen, welche bei dieſer vor⸗ gerückten t noch zur Reife kommen können. Ferner h Leiſtung bon Geldbeiträgen und nach der Ernte durch Naturalien aller Art, zur Unterſtützung der Bedürftigen unter den Beſchädigten, welchen ſonſt durch den Verluſt faſt der ganzen diesjährigen Ernte und die ftarken Zeſe ugen ihrer Gebäude zu den vorhandenen noch itere ſchwere Schuldenlaſten aufgebürdet werden. Sämmtliche S penden ſind an das unterzeichnete Hilfs⸗ komitee zu richten. Eppingen, 4. Juli 1897. Das Hilfskomitee zur Unlerſtützung der Hagelbeſchädigten im Amtsbezirk Eppingen. b. Boeckh, Oberamtmann, Eppingen. Burkhard, Bezirksrath und Bürgermeiſter, Siebbach, Ph. Geiger, Bezirksrath, Eppingen. Frhr. E. A. v. Göler, Sulzfeld. Konrad Hahn, Bezirksrath, Eppingen. F. Hahn, Bezirksrath, Ittlingen. IJ. Hagenbucher, Bezirksrath, Berwangen. üuner, Pfarrer, Stebbach. S.. Regensburger, Rentner, Eppingen. Dr. Reichardt, Landtagsabgeordneter, u. Bürgermeiſter 1 Durlach. Reimold Stadtpfarrer, Eppingen. Nüger, Stadtpfarrer, 05 Stengele, Landwirthſchaftsl rer, Eppingen. Bierhauer, Bürgermeiſter, pingen. Die Expedition unſeres Blattes iſt zur Empfang⸗ nahme von Gaben gerne bereit und wird darüber offentlich quittiren. 394⁴⁴ General-Anzeiger(Mannh. Journal). AAufruf. Die Genteinde Möuchweiler iſt am Freitag, den 16. ds. Mts. von einem großen Brandunglücke heimgeſucht worden. In der Zeit von Nachmittags 1 bis 4 Uhr ſind 30 Häuſer ein Raub der Flammen geworden und haben 40 Familien ihr Obdach ver⸗ Joren. Dieſe Familien befinden ſich zum Theil in hilfs⸗ bedürftiger Lage und bedürfen zu ihrem Unterhalt und ſpäleren Fortkommen dringend der Unterſtützung. 40600 Wir bitten Geldbeiträge an die Unterzeichneten abzulteferu; wollen in den der beſchädigten Gemeinde näher gelegenen Orten Anterſtützungen in Form von Naluralten— Heu, Stroh, Frucht, Mehl— gegeben werden, ſo ſind die betr. Bürgermeiſterämter zur Entgegennahme und Vermittelung dieſer Gaben bereit. Vi 85 Waeller den 18. Juli 1897. Das einſtweilige Hil Behr, Oberamtmann Oſtander, pfarrer; Barner, Pf Lehmann, fscemité: Bürgermeiſter; Scherxer, Stadt⸗ Arrperwalter(fämmtliche in Villingen). Bürgermeiſter; Reunner, Pfarrer in Mö eiler. 19 Juli. 15 19. 20. 20. 20. Ludwigshafen. Juli. Verkündete. 14. Karl Grab, Kaufm. m, Maria Eliſ. Renner. 14. Jak. Phil Friedr. Löwen 17. Karl Hch. Henger, Ei 16. Joh. Borie, N 16. Märt. Greth, Tapezier u. Johanna Mehm. 17. Clem. Stein, Tüncher u. Ana Appel. 19. Joh. Hügli, Schreiner u. Emma Aßmann. 19. Joh. Albr Brauch, Zimmermann u. Anna Maria Becker. 20. Friedr. Alles,.⸗A. u. Anna Klement. 19. Leop. Gimbel, Kaufm. u. Betty Hockenheimer. 20. Aug. Pfirrmann, Müller u. Wilh. Friedr. Henzler. 20. Max Derfeld, Kaufmann u. Barb. Weber. Juli. Getraute. 16. Karl Pabſtmann, Bierbr. m. Eliſ. Anng 7. Joh. Mart. Wetzel, Fuhrunternehmer Schlachter. 7. Gg. Friedr. Burkert, Dienſefnecht Joh. Bappert,.⸗A. m. Kath. Rei ſendreher u. Alwina Anna Peine. kaurer u. Kath. Steil. Maria Schuhman m. Anna — mit Sofia Barb. Engel. 8 9 „Joſ. Becker, Tagner m. Anna Marla Köhl. Anton Corbe, Schloſſer m. Franziska Schulz, Leonh. Haas, F. Vorard. m. Karol. Luſſe Häbich. „Gg. Phil. Ab. Ruhl, Schlofſer m. Anng Maria Barth. n„ Geborene. „Friedrich Joh., S. v. Joh. Friedrich Ilg,.⸗A. ., FTath. Barbara, T. v. Narl Aug. Kohler, F⸗A. Heinrich, S. v. Konrad Oeſt, Schiffer. Suiſe, T. v. Peter Moſer, Schuhmachermeiſter. Karol. Barbara, T. v. Karl Ludw. Wilh. Pfeffer, Tagner. Friedr. Karl, S. v. Friedr Karl Fritz, Tünchermeiſter. Maria Marg., T. v. Gg. Schneider, Schloſſer. .Kath., T. v. Andr. Ritter, Keſſelſchmied. „Heinr., S. v. Dan. Bubel, Lokomotipfhr. Johann Georg, S. v. Karl Diehm,.⸗A. Ernſt Phil., S. v. Eugen Köhler, Poſtadjunkt. „Friedr., S. v. Jak. Friedr. Fehmlel, Schmied. Karl Aug., S. v. Karl Aug. Göhler,.⸗A. Chriſt. Georg, S. v. Gg. Ehriſtian Walter,.⸗A. Wilh. Auguſt, S. v. Wilh. Aug. Dagne, Holzarb. „Marg. Maria, T v. Pfil. Kark Heck, Eiſendreher. Eliſ,, T. v. Gg Rob. Meiſter, Inſtrumentenmacher. Phil. Friebr., S. v. Emil Hch. Wiedemann, Buchbinder. Georg, S. v. Gg Mick Schreiner. Alois, S. v. Wilh. Bernhard, Tagner. Kath. Emilie, T. v. Wilh. Jung, Laborant. .Franz, S. v. Ludwig Schreiner, Maurer. Auguſte, T. v. Joh. Klohe, Friſeur. Eliſ, T. v. Adam Bauer, Mllller. Kath. Luiſe, T. v. Ernſt Aug. Aßmus, Inſtallateur. Eliſab., T. v. Franz Mentel, Kaufmann' Lorenz, S. v. Lorenz Schopf,.⸗A. Henrietite, T. v. Adam Kiehl, Tüncher. Anna Maria, T. v. Jerr Alb. Dörfle, Bierkutſcher. Auna Magd., T. v. Herm. Hubach, Bahnbedienſteter. Magd., T. v. 115 Wolfer, Eiſenb.⸗Aſſiſtent. Heleng. T. v Joh. Meßmer, Tagner, Heinr. Gg., S. v. Hch. Aug. Lauth, Möbelhändler. „Sigmund Friedr., S. v. Sam. Weilheimer, Kaufmann. Geſtorbene. S. v. Heinr. Herſchel, Steinhauer. J.., Ehefr. v. Karl Rink, Lakirer. 76 J. 6 M.., 5. 9 Adolf, 10 M.., Kath. Boldorf, 35 Joh. Phil. Rieger, „Wilhelm, 1 M.., Georg Koob, 47 J. Wirth. 5 Ludwig, 10 M.., v. Anton Wadle,.⸗A. Emilie Lanz, 63 J.., led., gewerblos. Mich., 7 J.., O. v. Jak. Gutzler, Maurer. „Karl, 2 M. a. S. v. Joh. Mich. Scherpf, Tagner. Otto, 1 J. 5 M.., S. p. Wilh. Baade Bäcker. Eugen, 14 T.., S. v. Joh. Kern, F⸗A. Luiſe Jakobing, 4 M.., T. v. Valentin Schweickert, „Karl Otto, 7 M.., S. v. Wilhelm Eiſel,.⸗Auff Aung Marg. Hilda, Mechaniker. Heinrich Karl, 5 M.., S. v. Karl Monnig,.⸗A. Karl eimar, 28 J.., led., Feilenhäuer. Joh. Ludwig, 6 M.., S. v. Joh. Sell, Maurer. Georg, 2 M.., S. v. Hch. Flechſenhaar,.⸗A. Marg. Luiſe, 1 J. 4 M.., T. 15 Hech Münch,.⸗A. ak. 9 Eva Maria, 11 M.., T. b. Jak Rentſchler,.⸗A. Wagner. Guſt. Ad. Kießig, Kapellmeiſter. S. ., S. .A. eher. Anszug aus den Standesregiſtern der Stadt haupt, Kaufm. u. Eva Bertha Schloſſer. Maria „Ehriſt. Franz Jul. Bongardt, Schreiner m. Maria Joſefa Ley. 2 J. 11 M.., T. v. Alois Megner, n. St rümpfe werden pro . Berger; Sbezdet Zeit Einſetzen Künſtl. Zähne, Plombiren, Zahureini⸗ geu, Zahnzithen mit Lachgas ꝛc. N. 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Wir wenden uns vertrauensvoll um milde Gaben an alle Menſchenfreunde, welche dieſe Schreckensnacht ae hat, und e alfe es hat wohl die Expedition ds. Bl. vie Gllte, fo Beiträge in Empfang zu nehmen und zu qutttiren. Naturakſen wolle man doch direkt einem der Unterzeichneten ſenden. 39506 Gemmingen, den 6. Juli 1897. Das Hilfscomite: 15 Ev. Pfarramt: Bürgermeiſteramt: Fritſch. 90 Betz. Albrecht, Gemeinderath; Bär, Gutspächter; Hagenbucher, Guts⸗ pächter; Handlos, Kirchengemeinder.; Haueiſen, Gemeinderath; Kachel, Lammwirth; Monninger, Sonnenwirth; Müller, Kirchen⸗ gemeinderath; Pfenninger, Dreſchmaſchinenbeſttzer; Rupp, Güts⸗ Hächter; Sommer, Gemeinderath; Walch, Kirchengemeinderath; Würth, Rentamtmann. An die deulſchen Hanefraurn! 5 Die armen Thüringer Weber bitten um Arbeit! Thütinger Weber⸗Berein zu Golhg. Geben Sie den in ihrem Kampfe um's Daſein ſchwer ringenden armen 84858 „Webern“. bitte Beſchäftigung. Wir offeriren: Handticher, grob und fein. Bettzeug welß und bunt. 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Die Preiſe für die Annoncen ſind: eine ganze Seite— Mk. 40.— eine halbe Seite Mk. 25.— eine viertel Seite Mk. 15.— Die Annoncen auf den Deckelſeiten nach be⸗ ſonderer Vereinbarung. agen unter Chi an ffre R. L. 24 an Haaſenſtein& —8 — Ceeοοοοοοοοοσ Mannheim, den 24. Juli 1897. Adam Böhler, Milch⸗ und Vietualien⸗Geſchüft, Annoncen-Axpedition NRudolf Mosse Frankfurt a. M. Kaiser-Strasse l. Bezirks-Fernsprecher 112 Annoncen aller Art werden zu den gleichen Original-Preisen wie in den Expeditionen der Um wiederholt vorgekommenen unliebſamen Verwechslungen von Seiten meiner ver⸗ ehrlichen Kundſchaft ein für allemal vorzubeugen, erkläre ich hiermit, daß der wegen Feilhaltens minderwerthiger Milch ſchon zum dritten Male amtlich bekaunt gegebene Gebhard Böhler in der ſogen. kalten Gaſſe, B 5, 17 mit meinem 40824 N, 12 und Filiale L 15, 11. Sismarckſtr. 3828 Ven titl. 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