Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.⸗ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2736. Abonnement: 80 Bfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag N..30 bro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zelle 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 Seleſenſte und ve der Stadt Maunheim und Umgebung. unheimer Journal. (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal⸗ rbrtitelſte Jeitung in Maunheim und Aungegend. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil: Paul Hartwig. für den lokalen und prov. Theil: J..; Paul Hartwig. für den Inſeratentheil: ar pfel. Notationsdruck und Verlag der Haaz'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Mannheimer olthe iſt Eigenthum des kafholiſchen Bürgerhoſpita 75 ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 203 Deutſches Reich. Der Abg. Schoof iſt aus der nat onalliberalen Fraktion ausgeſchloſſen worden. Vor dem Schluß der Togung hat die nationalliberale Fraktion noch eine Sitzung abgehalten und nach Ablauf derſelben dem Abg. Schoof erklärt, daß ſie ihn nicht mehr als ihr Mitglied betrachten könne. Die ſchließlich zu dieſem Schritte führenden Gründe beſtehen einmal darin, daß Herr Schoof das von ihm durch ſeine Zuſt mmung zu der Hobrechtſchen Erklärung gegebene Wort nicht gehalten hat, als er für die Beſchlüſſe des Herrenhauſes ſtimmte, welche mit den bereits einmal abgelehnten Zedlitzſchen Anträgen inhaltlich übereinſtimmen. Sodann hat er eine Rede(die geſtrige des Abgeordneten Hahn) angehört, welche ihn ſelbſt lobte, dagegen ſeine Fraktionsgenoſſen nicht nur, ſondern auch ſeine ſpeziellen Landsleute und Fachgenoſſen in der Partei auf das Tiefſte herabwürdigte, ohne trotz erhaltener Auffordernng dem ent⸗ gegenzutreten. Angeſichts dieſer Thalſachen hielt die Fraktion einſtimmig ein längeres Verbleiben des Herrn Schoof in ihrer Mitte für unmöglich. Infolgedeſſen iſt Heren Schoof fol⸗ gendes Schreiben zugeſtellt worden: Berlin, 24. Juli 1897. ochgeehrter Kollege! Sie werden 2255 das Gefühl haben, daß nach den Vorgängen des heutigen Tages Ihr längeres Verbleiben in unferer Mitte un⸗ möglich geworden iſt. Nachdem Sie ein freiwilliges Ausſcheiden verweigert haben, bleibt uns nichts übrig, als Ihnen die Mittheilung zu machen, daß in der ſoeben veranſtalteten Fraktionsſitzung ein⸗ ſtimmig der Beſchluß gefaßt iſt, Sie nicht mehr als Mitglied be⸗ trachten zu können. Mit Hochachtungsvoller Empfehlung. Der Vorſtand der nationalliberalen Fraktion des Abgeordnetenhauſes. Im Auftrage: v. Eynern. Kriegserfahrung in der Kavallerie. *Die bevorſtehenden, wie verlautet, ſehr umfaſſenden Verab⸗ ſchiedungen von Generalen und Stabsoffizieren der Kavallerie(man ſpricht von 40) laſſen die Frage aufwerfen, wie es in Zukunft mit den Hiſizieren dieſer Waffe ausſehen wird, die wenigſtens als ältere Lieutenants an dem letzten Kriege theilgenommen? Irren wir nicht, ſo vermindert ſich dieſe Ziffer bedenklich. Für die Reiterwaffe iſt es aber von Bedeutung, daß an der Spitze von Brigaden und Regi⸗ mentern Leute ſtehen, die aus den eigenen Erfahrungen des deutſch⸗ franzöſiſchen Krieges Lehren ziehen können. Leichter wird es die Kavallerie in einem zukünftigen Kriege doch wahrlich nicht haben, die weit vervollkommneten Waffen machen Attacken, der fehlende Rauch dieſe und die Erkundigung ſchwieriger, man darf auch nicht mehr damit rechnen, eine feindliche Kavallerie ſich gegenüber zu haben, die im Auf⸗ klärungsdienſt mangelhaft iſt. Vor der Front operirender Heere dürften ſich Reſterſchlachten abſpielen, die für die Beſchaffung von ausreichenden und rechtzeitigen Nachrichten von ausſchlaggebender Bedeutung ſein werden, Momente in den Schlachten werden ſich ergeben, in denen nicht der Wagemuth allein, ſondern auch die Ueberſicht über die Lage von größter Bedeutung iſt. Geſchicktes Haushalten mit den Kräften des Pferdematerials kann von entſcheidendem Werthe ſein. Fuür Alles dies iſt aber die eigene Kriegserfahrung von der aller⸗ Hrößten Bedeutung. Daß die Cavallerieführer körperliche und gei⸗ ſtige Friſche beſitzen müſſen, beſtreiten wir keineswegs, wir glauben 40 Buntes Feuilleton. — Wat ſeegſte? Es war— ſo erzählt man— am Rheine in einer kleinen Garniſon, wo die Beſichtigung der Rekruten des K⸗ Regiments den Beſuch des geſtrengen und gefürchteten Diviſions⸗ Kommandeurs, Generals A.., brachte. Er hatte ſo ſeine„Doll⸗ punkte“— und das iſt für die armen Untergebenen immer eine üble Sache. So verlangte er von jedem Rekruten, daß er ihn kennen ſollte. Bei entfernten Garniſonen wurde dieſer Zweig der Inſtruk⸗ tion an Photographien Sr. Excellenz ausgeführt. Die Bilder der andern Generale wurden nur gezeigt, damit ſelbſt die dümmſten Kerle bei der Beſichtigung wiſſen ſollten, wie der General L. nicht ausſehe. Der Tag nahte heran— Niemand hatte ein reineres Ge⸗ wiſſen, als der Kompagniecheſ der 10. Kompagnie. Mochte Alles ſchief gehen— ſeine Kerls kannten wenigſtens den Diviſionskomman⸗ deur! Bei der Inſtruktion tritt der General vor die Abtheilung, beim Nachſehen des Anzuges fällt ihm ein Mann durch eine kleine Unordnung auf. Er bleibt vor dieſem ſtehen und ſchreit ihn ziemlich unſanft an:„Wer bin ich?“ Keine Antwort.„Wer ich bin?“ Nicht einmal die Lippen bewegt der Mann.—„Aber, Herr Haupt⸗ mann, wie kommt das, der Mann kennt mich noch immer nicht und dient ſchon bald ein halbes Jahr unter mir?“—„Euer Exzellenz— es iſt der dümmſte Mann der Kompagnie und auch der Einzige, der Euer Exzellenz nicht kennt!“—„Sonderbar, daß ich gerade auf dieſen— Ihren Dümmſten— ſtoßen mußte!“—„Der Mann hat überhaupt noch keine Antwort gegeben ſeit ſeiner Einſtellung“, fügt der Hauptmann entſchuldigend hinzu.„Was— keine Antwort? Das kann nur an der Art der Inſtruktion liegen! Ja, mein lteber Hauptmann, man muß ſich mit den Leuten beſchäftigen! Ich werde es Ihnen mal vormachen!“— Der General trat nun auf das Unglückswurm zu, ſtreichelte ihm als Einleitung beide Backen, klopfte ihm auf die Schultern und redete ihn ſo freundlich an, als es ihm möglich war: „Nun, mein guter Junge— nur keine Angſt— es thut Dir ja Keiner was. Hebe nur den Kopf, mir frei ins Auge geſehen! Ich bin ja Dein Diviſionskommandeur— und will gerne von Dir hören, wie es Dir gefällt bei den Soldaten.“ Keine Antwort— eindruckslos keine Muskel in ſeinem ſo„aus⸗ gleiten die Worte an im ab „Sage mir nur, ob ſie Dir drucksvollen Geſicht“ bewegt ſich. etwas thun, ich will Dir ſchon helfen. Du kannſt ſchon Vertrauen zu mir haben, mein Sohn, ſprich Dich nur aus— hat man Dich hier ſchon mal mißhandelt?“— Athemloſe Stille— Alles lauſcht geſpannt was wird der Kerl ſagen?„Wat ſeegſte?“ kam es profnadig heraus in der breiteſten rheiniſchen Mundart. Eine Rechnung für Andreas Hofer wurde dieſer Tage in Bozen im alten Hausbuche des dortigen Gaſthofes„Zum Mond⸗ ſchein“ aufgefunden. Eine Seite des umfangreichen dicken Buches nimmt zein Konto für Andreas Hofer, Sandwirth aus Paſſeier, ein. Man kann daraus entnehmen, daß der Landesvertheidigungs⸗Ober⸗ komman dant häuftig im„Mondſchein“ einkehrte und ſeinen Freund Mittwoch, 28. Juli 1897. aber, daß ſich beides auch bei einem großen Theile derjeniger noch findet, die eigene Kriegserfahrung, wenigſtens als Führer von Es⸗ cadrons gewonnen haben. Die Verjüngung der Cavallerie muß zu⸗ dem Unterſchiede gegenüber den anderen Waffen ſchaffen, die zu Härten werden, da ſich Differenzen von zwei Chargen in dem Auf⸗ e zum Regimentscommandeur ergeben müſſen, ja ſchon heute ergeben. Einſchränkung dier Streichhölzerfabrikation. Ueber die Herſtellung und Vertrieb beſonders leicht entzünd⸗ licher Streichhölzer werden von den Miniſtern des Innern und des Handels Ermittelungen angeſtellt. Die Veranlaffung dazu dürfte nach der„Poſt“ die Wahrnehmung geboten haben, daß die Zünd⸗ hölzer einer großen Fabrik in Pommern hinter geſchloſſenen Fenſtern von Sonnenſtrahlen in Brand geſetzt worden ſind. Eine Unter⸗ ſuchung ihrer Fabrikate hat ergeben, daß die Zündmaſſe aus gelbem Phosphor, Schwefel, chlorſaurem Kali beſteht und ſchon durch eine ſchwache Reibung, Stoß oder Fall zur Entzündung oder Exploſion gelangt. Der Entflammungspunkt wurde auf 60—65 Grad Celſius ermittelt, wobei zu beachten iſt, daß das Sonnenlicht hinter Gläſern mit fehlerhaften Stellen oft eine höhere Temparatur hat. Die Re⸗ gterungen ſind daher von den genannten Miniſterien angewieſen, zu berichten, ob und was für Fabriken beſtehen, die derart leicht ent⸗ zündliche Streichhölzer herſtellen. Man werde ſchon in den nächſten Monaten von der Regierung Maßnahmen erwarten dürfen, die die Herſtellung ſolcher Streichhölzer unterſagt. Eingeleitete Disziplinarunterſuchung. Kürzlich verurſachten bei einem Feſt in Mieltſchin ein katholiſcher Geiſtlicher und Lehrer Aegerniß. Einmal blieben die Herren bei dem Toaſt auf den Kaiſer ſitzen; damit aber hatten ſie ihrem Deutſchenhaß nicht genug gethan. Während die Feſtverſammlung die Nationalhymne ſtehend, mit entblößtem Haupie, ſang, behielten ſie herausfordernd den Hut auf dem Kopf. Das veranlaßte einen der Feſttheilnehmer, ihnen die Kopfbedeckung etwas unſauft abzunehmen, worauf der Pfarrer bemerkte:„Die Kerls ſind ja Alle betrunken!“ Gegen den Lehrer iſt jetzt ſeitens der Regierung, wie uns aus Poſen ge⸗ meldet wird, die Disziplinarunter uchung eingeleitet worden, während gegen den Pfarrer die deutſchen Beamten, die bei dem Feſt zugegen waren, die Beleivigungsklage eingeſeicht haben. Von dem Ausgang der Disziplinarunterſuchung wird es ab⸗ hängen, wie weit von der Regierung auch gegen den Pfarrer vorgegaugen werden wird. Geſchenk des Präſidenten Krüger. Ein Geſchenk des Präſidenten Krüger an Deutſchland iſt kürzlich durch Vermittlung des Auswärtigen Amtes der kgl. geologiſchen Landesanſtalt und Bergakademie in Berlin über⸗ wieſen worden. Im Transvoal kommt bekanntlich gediegenes Gold nur äußerſt ſelten vor. Unlängſt aber wurden einige Blöcke mit ſolchem gefunden und wegen ihres bedeutenden wiſſenſchaftlichen Werthes von der Transvaal⸗Regierung zu dem Zwecke angekauft, um befreundeten Staaten für deren Muſeen zum Geſchenk überſandt zu werden. Dabei iſt Deutſchland in erſter Reihe mit berückſichtigt worden, es hat einige Exem⸗ (Gelephon-Ar. 2l8.) alſo abgeſehen von dem hervorkagenden wiſſenſchaftlichen Werthe— auf ungefähr 6000 Mark geſchätzt wird. Sobald die Annahmefo malitsten ſeitens des Auswärtigen Amtes erledigt ſind, werden die Erze im Muſeum der kgl. Bergakademie in der Invalidenſtraße zur Ausſtellung gelangen. Oeſterreich. Die Profeſſoren⸗Kundgebunge Ein ſüͤddeutſches Blatt brachte dieſer Tage aus Wien die Nachricht, daß in dortigen Blättern die Anregung zum Proteſt der reichsdeutſchen Unive ſitässprofeſſoren gegen die Sprachenverordnungen auf Profeſſor Jellinek(Heidelberg) zu⸗ rückgeführt werde, und ein einzelnes öſterreichiſches Blatt,„Die Reſchswehr“, behauptete ſogar, die Adreſſe ſei von Wien aus bei Prof. Jellinek„beſtellt? worden. Dem gegenüber können wir in Ecgänzung unſrer früheſten Meldung authentiſch mit⸗ theilen, daß die Kundgebung allerdings von Heidelberg aus an⸗ geregt wurde, daß aber an ihrem Urſprung keine einzelne Per⸗ ſönlichkeit vor anderen bethelligt iſt. Die angebliche„Beſtellung“ aus Wien iſt natürlich völlig erfunden. Fraukreich. Die Duell⸗Affaire des Prinzen von Orleans. Geſtern hat hier eine Beſprechung von Freunden des hier ſtationirten Infanterie⸗Lieutenants Pini ſtattgefunden, der bekanntlich den Prinzen Henri von Orleans gefordert hat, weil derſelbe in ſeinen Berichten aus Abyſſinien an den Pariſer „Figaro“ die italienifche Armee, insbeſondere die italieniſchen Offitiere, in verletzendſter Weiſe angegriffen hat. In dieſer Konferenz wurden die Modalitäten des Vorgehens gegen den Prinzen und des zu erwartenden Zweikampfes feſtgeſtellt. Prinz Henri von Orleans trifft am 5. Auguſt in Marſeille ein. Der„Gaulois“ verzeichnet unter Vorbehalt das Gerüͤcht, daß Prinz Henri von Orleans für ſein Duell mit den italic⸗ niſchen Offizieren den Grafen Dion und den Prinzen Lueinge Faucigny als Zeugen gewählt habee. 55 Bulgarien. Proceß Boitſchew. Zu Beginn der heutigen Verhandlung lehnte der Gerichtshof den Antrag des Vertreters des Kindes der Anna Szimon ab, den Sohn des ehemaligen Polizei⸗Präfecten Kanazierski einzuvernehmen. Kanazierski Vater, bei dem Rittmeiſter Boitſchew wohnte, hatte be⸗ kanntlich am vorgeſtrigen Tage einen Alibi⸗Beweis für Boitſchew zu führen geſucht, indem er deponirte, Boitſchew habe in der kritiſchen Nacht bei ihm geſpeiſt. Der Sohn Kanazierski's, ein activer Ober⸗ lieutenant, ſollte nachweiſen, daß Boitſchew an dem Abende erſt um Mitternacht heimgekehrt ſei. Durch den Sohn, der an dem Souper theilnahm, wäre alſo der Alibi⸗Beweis des Vaters entkräftet worden. Die Ablehnung der Einvernehmung dieſes Zeugen, die große Sen⸗ ſation im Auditorium hervorrief, erfolgte aus formalen Gründen, da die bulgariſche Strafprozeß⸗Ordnung die nachträgliche Vor⸗ ladung ausſchießt. Aus denſelben Gründen wird der Antrag, — plare ſchönſter Golderze erhalten, deren Goldwerth allein *——————— jetzigen Beſitzer Heinrich Mayr, Joſeph Mayr, den Großvater des mit allerlei wichtigen Dienſten, als Leiſtung von Fuhrwerk, Lieferung von Fourage und Nahrungsmitteln, betraule. Sogar die Spione, die im Auftrage Hofers nach Trient hinab entſendet wurden, um die Stärke des von dort anrückenden Feindes zu erſpähen, mußte Herr Mayr aus ſeiner Taſche bezahlen, und ars Andreas Hofer ſchließlich gefangen genommen wurde, dachte natürlich Niemand mehr an die Bezahlung der mehr als 1000 Guldeu betragenden Rechnung. Wer aber im„Mondſchein“ einkehrt und ſich für Ereigniſſe aus den Frei⸗ heitskämpfen des Tiroler Landes intereſſirt, der verſäume nicht, das alte Hausbuch in die Hand zu nehmen und darin die Rechnung für Andreas Hofer durchzuleſen. —,Eines der merkwürdigſten Bergwerke befindet ſich in der franzöſiſchen Kolonie Tonkin, und zwar in der Nähe der Hauptſtadt Handi. Dasſelbe liefert nämlich als Ausbeute Holz, welches dort in einer Tiefe von fünf bis ſechs Metern in dem nur aus Sand be⸗ ſtehenden Erdboden in Lagern von mächtiger Ausdehnung vorhanden iſt. Dieſe Holzlager ſind die Ueberreſte großer Waldungen, welche vor vielen, vielen Jahren an dieſer Stelle durch Erdbeben, Fluth⸗ wellen oder ähnliche Urſachen zu Grunde gingen. Das Holz iſt nach einer Mittheilung des Patent⸗ und techniſchen Bureaus von Richard Lüders in Görlitz in Folge ſeiner harzigen Beſchaffenheit und des trockenen Lagerns im Sandboden noch ſo gut erhalten, daß die Ein⸗ wohner das in Stämmen bis zu einem Meter Durchmeſſer und 15 Meter Länge vorkommende Holz zu allen nur möglichen Gegenſtän⸗ den und Kunſtſachen verarbeiten können. — Aphorismen der Königin Natalie. Anläßlich des Park⸗ feſtes am Belgrader Kalimeidan, welches ein Damen⸗Comité unter dem Vorſitze der Königin Natalie zu Gunſten der Ueberſchwemmten in Serbien veranſtaltete, ließ die Königin ein kleines Heftchen unter dem Titel:„Aphorismen der Königin Natalie“ erſcheinen. Aus Belgrad wurden der„Neuen Freien Preſſe“ einige Proben davon mitgetheilt, die im Hinblick auf die perfönlichen Schickſale und Er⸗ fahrungen der Königin bemerkenswerth erſcheinen. Ueber das Leben ſchreibt die Königin:„Ein Augenblick der Apathie kann ein ganzes Leben voller Energie überflüſſig machen.“„Von einer Illuſion geheilt zu werden, iſt zehn Jahre des Lebens werth.“„Wer zu viel erduldet, wird Egoiſt.“— Eine Frucht eigenſter Erfahrungen und Beobachtungen ſcheint folgender Ausſpruch zu ſein:„Ein ſorg⸗ loſer Vater gleicht dem Schmetterling, der ſich an der Flamme die Flügel verbrennt.“— Die Aphorismen über die Frauen machen den Eindruck, daß Königin Natalie hauptſächlich ſich ſelbſt im Auge hatte. Sie ſchrieb:„Die Frau iſt wie ein Blinder, ſie geht vorwärts, auch wenn ſte fällt.“—„Die Frau wird immer nur den Mann lieben, der ſie zu beherrſchen vermag.“—„Eine leidenſchaftliche Frau wird etwas Großes verrichten, entweder wegen einer großen Idee oder um Jemandem zu gefallen. Wie glänzend wären ihre Thaten, wenn ſich Beides vereinigen würde.“—„Die leidenſchaftliche Frau kämpft gegen ihr Schickſal, aber zum Schluſſe erliegt ſie ihm doch.“— „Arbeitſamkeit iſt gewifſen Frauen der wahre Lebensnerv.“— Zu⸗ letzt kommt noch folgender merkwürdige Satz:„Das Mädchen iſt ein Engel; geb't Acht, daß ſie nicht als Frau ei i — Ueber das Glück ſpricht ſich die Königin f i 8 „Ein zu hart geprüftes Herz verſteht es nie mehr, glücklich zu ſein.“ —„Unabhängigkeit ift nicht immer Glück.“— Das eigentliche Glück ſcheint Königin Natalie im Wohlthun gefunden zu haben, denn ſie ſchreibt:„Unglücklich iſt Jener, der das Glück des Wohlthuns nicht empfindet.“—„Blos für ſich zu beſitzen, iſt nichts; aber auch für den Andern erübrigen, das iſt etwas und geradezu Alles.“— So⸗ zialiſtiſch angehaucht iſt ein Ausſpruch der Königin über die Pflicht des Wohlthuns:„Die Reichen haben nur eine Entſchuldigung, das Wohlthun.“— Den Abſchluß bilden einige Aphorismen über die Armee, Verherrlichungen des militäriſchen Berufes, die auf die ſer⸗ biſche Armee berechnet ſein dürften:„Für etwas Schönes zu ſterben und für etwas Gutes zu leben, iſt der Traum jedes braven Sol⸗ daten.“—„Der Soldat ſtirbt für ſein Vaterland, wie die Mutter für ihr Kind.“—„Jedem Lande iſt die Armee das, was die Engel vor dem Throne Goktes.“ Das hat Königin Natalie offenbar im Hinblick auf ihren Sohn geſchrieben. — Meuchlings verheirathet. Man ſchreibt aus New⸗Hork: Die per Steamer„La Bretagne“ in New⸗Nork angekommenen jungen Franzoſen Paul Anpacher und Marguerfte Noirot, ſowie Adolphe Goisry und Amalie Magnier, die von Paris aufgebrochen waren, um eine Vergnügungsreiſe nach New⸗York zu machen und Bekannte zu beſuchen, werden wohl Zeitlebens an dieſe„Vergnügungsreiſe“ denken; denn als die Vier nach gut von Statten gegangener Ueber⸗ fahrt frohen Muths die Barge⸗Office betraten, um die letzten For⸗ malitäten vor dem Eintritt zu erfüllen, wurde ihnen von den ge⸗ ſtrengen Einwanderungsinſpectoren bedeutet, daß New⸗York nicht Paris ſei und folglich die ſtrenge amerikaniſche Moral es nicht dul⸗ den könne, daß Liebespärchen ſo ohne Weiteres in der Welt herum⸗ liefen! Den jungen Leulchen, die Anfangs der Anſicht waren, da der Beamte nur einen Scherz machen wollte, wurde klar gelegt, d ſie entweder ſich ſofort trauen laſſen, oder den Weg nach der Hei⸗ math wieder antreten müßten, ohne die glücklichen Geftlde von New⸗ Vork betreten zu haben, und daß dieſe Sache ſehr ernſthaft gemeint ſei. Der Noth gehorchend, mehr wie dem eigenen Triebe, willigten die jungen Leute in dieſer kitzlichen Lage ſchließlich in Alles eim, worauf man dieſe Vier, von denen noch Keiner das 25. Lebensjahr erreicht hatte, ſofort zum Aldermann Joſef Schilling transportirte, der die beiden Paare ſofort zuſammenſchmiedete, Die Rückreiſe nach Paris werden dieſe meuchlings Verheiratheten als neugebackene Ehe⸗ paare antreten, weßhalb man Liebespärchen, die billig und ſchnell getraut zu werden wünſchen, nur empfehlen kann, eine Erholungs⸗ reiſe nach New⸗Nork zu machen, ſie haben die ſichere Ausficht, bevor ſie das Land betreten, zuſammengegeben zu werden, damit der ſtrengen amerikaniſchen Moral Genüge geſchieht. 2. Seite. General⸗ Anzeiger: Maunheim, 28: Juli⸗ andere Zeugen, wie die Magd Kanaziersk's und einen andern Offizier, dem Kanazierski's Sohn erzühlt hatte, daß Boitſchew in der kritiſchen Nacht um 12 Uhr heimgekommen ſei, zu vernehmen, abgelehnt. In 15 Wagen fuhren am Nachmittag, wie bereits geſtern telegraphiſch kurz gemeldet wurde, der Gerichtshof, die Angeklagten und Vertheidiger durch die Stadt zu der 11 Kilometer entfernten Mordſtelle, um einen Lokalaugenſchein vorzunehmen. Nur der Wa⸗ gen, in dem Novelitſch ſaß, war geſchloſſen, da der ehemalige Macht⸗ haber ſich ſchämte, ſich als Gefangener in der Stadt zu zeigen. Gen⸗ darmen mit geladenem Karabiner und gezogenem Säbel begleiteten den Wagenzug, der in der Stadt ungeheures Aufſehen machte. Boit⸗ ſchew lehnte eyniſch zum Wagenfenſter hinaus und betrachtete die zu⸗ ſammen laufenden Menſchen. Bei dem katholiſchen Friedhof, wo Boitſchew, Novelitſch und Anna aus dem Wagen geſtiegen waren, wurde Halt gemacht, ebenſo bei dem Denkmal der Mutter Skobelew's, wo Anna aus dem Wagen geſtürzt war. An beiden Stellen demon⸗ ſtrirten der Gensdarm Bogdan Waſſiljew und Novelitſch die Vor⸗ kommniſſe der Mordnacht. Die Mordſtelle iſt 500 Schritte von der Landſtraße entfernt und hinter tief herabhängenden Weiden ganz verſteckt. Auch während des Tages iſt dort weit und breit kein Menſch zu ſehen. Reißend fließt die hochgeſchwollene Maritza unter der primitiven Holzbrücke, von der das Mädchen in den Fluß ge⸗ ſchleudert wurde. Auch bier zeigten Bogdan und Novelitſch alle Details der grauenvollen That vor, doch ergaben ſich zwiſchen den Ausſagen beider Widerſprüche, die Novelitſch mit der Trunkenheit Bogdans in der Mordnacht erklärte. Nachdem beide ausgeſagt hatten, rief der Präſident Boitſchew herbei und hielt ihm die Ausſagen der Beiden vor. Boitſchew antwortete nicht, ſprach überhaupt kein Wort. Fragen wurden an ihn nicht gerichtet. Sein Geſicht iſt ſeit zwei Tagen völlig entſtellt. Sodann erfolgte 4 die Rückfahrt. Der Staatsanwalt Bernko beantragt gegen Nove⸗ litſch und Waſſtliew die Todesſtrafe wegen 5 0 Mordes. Als erſchwerender Umſtand gilt für Novelitſch ſeine Stellung als Haupt der Sicherheitspolizei, als mildernder Umſtand für Waſſiliew ſeine Stellung als Untergebener gegenüber den Aufträgen des Nove⸗ litſch. Der Unterſtaatsanwalt Radehiew betrachtet Nicola Boitſchew, den Bruder des Rittmeiſters Detſchko Boitſchew, als des Mordes nicht ſchuldig und entwickelt die Gründe, aus denen die volle Schuld des letztern anzunehmen ſei. Darauf wird die Sitzung unterbrochen. Türkei. Türkiſche Flottenpläne. Die letzthin an dieſer Stelle ausgeſprochene Vermuthung, daß „„N die großen Türkiſchen Flottenpläne gar nicht oder nur zum ſehr ge⸗ ringen Theil ausgeführt werden dürften, ſcheint ſich zu beſtätigen. Der angekündigte Jrads bezüglich der mit einem Delegirten der Schichauſchen W Panzerſchiffe, welche auf der genannten Werft reconſtriurt werden ſollen, iſt noch nicht erſchienen. Gegen die Reconſtruction hat ſich übrigens eine ſehr competente Perſönlichkeit ausgeſprochen, welche be⸗ tonte, daß die betreffenden Panzerſchiffe durch die Reconſtruirung nicht an Schlachtwerth gewinnen würden und daß es angezeigt wäre, die alten Panzerſchiffe nur mit moderner Armirung zu verſehen, damit erfte zu treffenden Abmachungen hinſichtlich der vier ſie wirkſam als Hafenvertheidigurgsſchiſſe verwendet werden können. — Feerner hat ſich dieſelbe Perſönlichkeit gegen Neubauten von Kreuzern, welche von fremder Seite der Pforte anempfohlen wurden, erklärt 1 90 5 und dieſen Standpunkt damit begründet, daß die türkiſche Marine keine offenſiven Ziele zu verfolgen habe und ſomit die Flotte nur 5 durch einige mittlere Schlachtſchiffe und Torpedobbote zu defenſiven Fitdtee verſtärkt zu werden braucht. Bemerkenswerth iſt, daß in Hildiz ſehr einflußreiche Perſönlichkeiten, welche wohl wiſſen, daß eine gründliche Reorganiſation der Marine nicht ernſtlich in den In⸗ 1 tentionen der maßgebendſten Stelle liegt, gegen die Ausführung der Flottenpläne arbeiten, indem ſie ausführen, daß es vortheilhafter und zweckmäßiger wäre, die hierzu verfügbaren Summen zum Ankaufe von Schnellfeuergeſchützen für die Armee zu verwenden. Es iſt daß dieſe Bemühungen vor Erfolg begleitet ſein werden, 1 Afrika. Ueber die Niedermetzlung bei Tim buktu. Der Generalgouverneur von Franzöſiſch⸗Weſtafrika Herr Chandie, der kürzlich in Marſeille zu einem Urlaub eingetroffen iſt, machte folgende Mittheilungen über die Niedermetzelung „ einer Spahi⸗Ablheilung bei Timbuktu: In den erſten Tagen des Juli brach eine aus Infanterie und Sudaneſiſchen Spahis zuſammengeſetzte Compagnie mit 2 Offizieren aus Timbuktu auf. Nach mehrſtündigem Marſche beſchloſſen dieſe Offtziere, die Infanterie Halt machen zu laſſen und mit den 30 Mann Cavallerie einen kleinen Vorſtoß aufs Geradewohl zu machen. Das war eine gefährliche Unbeſonnenheit, die ſich bitter rächen ſollte. Die Reiter hatten ſich 20 Kilometer weiter vorgewagt und wurden plötzlich von einem ſtarken Haufen von Hoggar⸗ tuaregs überfallen. An einen Widerſtaud war nicht zu denken, nur die Flucht konnte retten. 10 Saphis gelang es, größten⸗ theils verwundet zu entſchlüpfen, die übrigen wurden niederge⸗ macht. Von den Ueberlebenden, die wieder zu der zurückge⸗ bliebenen Infanterie ſtießen, erfuhr man den Hergang der Sache. Die Truppe kehrte darauf ſofort nach Timbuktu zurück. Die Colonne hatte aus 95 Schützen und 35 Spahis beſtanden; 25 der letzteren mit zwei Offizieren und zwei Unteroffizieren wurden niedergemacht: der Ueberfall fand bet dem 200 Kilo⸗ meter von dem Niger entfernten Punkte Rhergo ſtatt. Der Autergang der Hibernia. Roman von A. J. Mordtmann. [Alle Rechte vorbehalten.] MNachdruck verboten.] (Für Amerika copyright.) 27(Fortſetzung.) 5 — bedürfen.“ 2*2 Klang.“ heraus: Kanal fließt Dein Geld av 9 5 Vincenz.„Aber es wird gut angelegt, ſei unbeſorgt. Geldgeſchäfte hier beſorgen. Er hat mir ſchrieben— hier iſt er. Was er darin berührt, iſt mit Ausnahme Der Biſchof von Honolul Thatfaͤchlich ſind alle Eingeborenen Wenigen, welche zur republikaniſchen leibungsbvorſchlag kam den Eingeboren raſchung. Die Behauptung der Vere fort werden die Zölle erhöht werden. „ Der engliſche Forſchungsreiſende einem Schreiben an die„Times“:„Die den. Der Goldſucher muß ſich ſein eig muß er für ſeine Wohnung einen Preis das Alles muß er vielleicht mit einer beſtreiten, das Fahrbillet von San Fran hungerten Bergleuten auf Koſten der reichen Lande zurückbefördert hat. von Denjenigen, welche in den bietet dem Bau einer Eiſenbahn keine g 1000 Fuß niedriger als der Chilkut⸗Paß den Chilkut⸗Paß zu unternehmen. Aber Mile⸗Bach entſtehen.“ den 6. Auguſt, Abends 8 Uhr angeſetzt. vier Punkte.(Siehe Inſerat). von 545 Schülern beſucht, davon traten hof, 51 ſind Auswärtige(badiſche) und den 29. und Freitag den 30. Juli ſtatt; den 15. Sept. eröffnet.— Als wifſenſch beigegeben, welche ſich betitelt:„Beitr des Bayern.“ allgemeinen Schulpflicht in Deutſchland vielmehr ſchon im alten Hellas bekannt. wurde von ſeinen Feinden als Gottesl er bei der Geſinnung ſeiner Gegner ſe Deine Anſicht.“ vier Oktavſeſten bequem untergebracht Haſſenfels. „AUnd ich haſſe dieſe Subſkriptionen,“ ſagte Vincenz,„für Aus verſchiedenen Urſachen, deren Griechen, Peruaner, Maroniten und Chinefen, während wir in unſerer] laſſe, iſt unter den Inſaſſen des beſagten Gutes und in der Um⸗ nächſten Nähe Tauſende von Landsleuten fehen, die unſerer Hülfe gebung vielſach der Glaube entſtanden und verbreitet, daß die 5 Iflienerons noch nicht ausgeſtorben ſeien und noch ein rechtmäßiger „dDieſe Redensart kenne ich“, ſagte der ältere Perela,„aber Erbe lebe. ich gebe nichts darguf. Das Eine thun und das Andere nicht laſſen, ſchreibt ein altes Sprüchlein ſehr verſtändig vor. Und dann—“ ein] Wochen verſtorben und damit das Gut, wie Sie wiſſen, an unſer ſpöttiſcher Zug legte ſich um ſeinen Mund—„bliebe doch noch erft] Haus gefallen war, beauftragte ich, we zu erhärten, ob Deine an den Griechen erſparten fünfhundert Mark das Haus gefeſſelt, meinen Sohn mit dem Vertreter der Lilienerons den armen Hamburgern zu Gute gekommen ſind. Wäre dies der eine Punktation behufs Ueberleitung des Beſitzes in unſere Ver⸗ Fall, ſo würde ich zwar immer noch nicht einverſtanden ſein, aber waltung zu entwerfen. Da irgendwelche ſtreitige oder ſchwierige Deine Entſchuldigung hätte dann wenigſtens einen vollwichtigen] Fragen nicht vorlagen, iſt denn auch eine 35 gebracht und mir zur Genehmigung vorgelegt worden. Mein Sohn Vineenz konnte ſeine Verlegenheit nicht verbergen, aber zu einer] machte mir dazu eine Miktheilung, die er freilich mit ziemlichem Erklärung ließ er ſichtdeſſen ungeachtet nicht herbei. Der Alte gerieth] Spott und als nebenſächlich behandelte, dadurch in noch üblere Laune und platzte infolge deſſen plötzlich derſelben Richtung zu bewegen ſchien wie die erwähnten Gerüchte, bezüglich deren ich ohnehin nicht frei vo lebe; ich glaube es zwar nicht, aber ich „Nun, ſo laſſen wir das!“ ſagte der Alte ungeduldig und un⸗ ſo ſehr ihre juriſtiſche Unanfechtbarkei 0 wirſch, daß er bei dieſer Unterredung nicht zum Ziele kam.„Ich] müßten zu dieſem Zweck nach meiner Anſicht gewiffenhafte und ein⸗ möchte, ehe Herr Valentin kommt, noch eine andere Angelegenheit gehende Unkerſuckuugen an Ort und Stelle, d. h. dort gepflogen mit Dir beſprechen. Du kennſt den alten von dem wir ſeine werden, wo er geſtorben eute einen Brief ge⸗ Ich denke ein geſchickter Agent müßte eine ſolche Unterſuchung ohne Schwierigkeft bewerkſtelligen können. Es würde überbaupt en und begraben i der leßten Sache ſchon erledigt. Lies ihn dürch ünd ſage mir dann Auſtralien. uüber Ha waii. Einem Vertreter des Reuterſchen Bureaus gegenüber hat ſich der anglikaniſche Biſchof von Hogolulu folgendermaßen über die Einverleibung Hawaiis in die Vereinigten Staaten ausge⸗ ſprochen.„Die Eingeborenen wollen nichts davon wiſſen. davon entrüſtet. Die Regierung halten, thun das ihrer Familien wegen. Vor dem Sturze der Regierung 1893 hätten die Vereinigten Staaten die Sandwichs⸗Inſeln ohne Widerſtand haben können. Damit aber, daß die Revo⸗ lmion nur durch den Beiſtand amerikaniſcher Marineſoldaten vom„Boſton“ durchgeſetzt wurde, entfremdeten die Vereinigten Staaten ſich die Gemüther der Eingeborenen. Der Einver⸗ en als ungeheure Ueber⸗ inigten Staaten, daß die Japaner ihre Augen auf die Sandwichs Inſeln gerichtet haben, entbehrt aller Begründung. Der Anſchluß an die Vereinigten Staaten wird den britiſchen Handel jedenfalls ſchädigen. So⸗ Ich bin immer der An⸗ ſicht geweſen, daß es ſowohl im Intereſſe Großbritanniens, wie der Vereinigten Staaten liegt, daß die Sandw chs⸗Juſeln unabhängig bleiben. Jedenfalls iſt die Annexlon eine große Ungerechligkeit gegen die Eingeborenen. Amerika. Die Goldfelder von Alaska. Harry de Windt ſagt in Reiſe nach den Goldfeldern von Alaska iſt eine beſchwerliche für den wohlausgeſtatteten Forſch⸗ ungsreiſenden. Der Goldſucher muß Alles für den Winter bei ſich haben. Das koſtet ihm ſehr viel in Juneau. Dann müſſen die Sachen zu entſetzlichen Preiſen über den Chilkut⸗Paß geſchafft wer⸗ enes Boot am Lindemann⸗ See erbauen. Kommt er wirklich an ſeinem Beſtimmungsort an, zahlen, welcher ſelbſt einen Hausbeſitzer im Weſtende Londons in Erſtaunen ſetzen würde. Und Summe von 1000 Dollars eisco bis Juneau nicht ein⸗ gerechnet. Es iſt daher kein Wunder, wenn die„Alaska Commer⸗ cial Compauy“ in den letzten fünf Jahren hunderte von halbver⸗ Geſellſchaft aus dem gold⸗ Und dieſe bilden, wie ich bezeugen kann, nur einen geringen Procentſatz einfſamen Klüften bei Cirle City und dem Forty Mile⸗Bach verhungert ſind. Zum Glück gibt es aber noch eine andere Route nach dem Pukon⸗Thale, als durch den gefürchteten Chilkut⸗Paß. Der„weiße Paß“ iſt wegſam und roßen Hinderniſſe. Er liegt „Er iſt ſeiner ganzen Länge nach bewachſen, ungleich dem Chilkut⸗Paß. Der Paß endigt in der Shagway⸗Bai, 85 engliſche Meilen von Juneau. Dort können Ozeandampfer anlaufen. Daß es in dem Diſtrikt große Mengen Gold gibt, unterliegt keinem Zweifel. Aber der Reichthum Indiens würde die Fährlichkeiten nicht aufwiegen, welche gegenwärtig eine Reiſe dorthin koſtet. Ein alter Bergmann ſagte mir:„1000 Doll. den Tag würden mich nicht dazu bewegen, wieder die Tour durch man mache den„weißen Paß“ offen. Dann wird bald ein neues Johannesburg am Forly Aus Stadt und Cand. N» Maunheim, 28. Juli 1897. „Eine Sitznug des Bürgeransſchuſſes iſt für Freitag, Die Tagesordnung umfaßt * Das großh. Gymnaftum war im abgelaufenen Schuljahre während des Jahres 30 aus, ſo daß ſich die Schülerzahl am Schluſſe des Jahres auf 515 belief. Nach den einzelnen Konfeſſionen waren es 317 Evangeliſche, 185 Ka⸗ tholiken(inel. 9 Altkatholiten), 89 Iſraeliten und 4 Sonſtige. Von 427 Schülern wohnen die Elkern in Mannheim mit Käferthal⸗Wald⸗ 67 Außerbadiſche. Promo⸗ virte waren es 415, Repetenten 38 und Neueingetretene 97. Am Ende des vorigen Schuljahres wurden 43 Oberprimaner zur Uni⸗ verſität entlaſſen. Die Prüfungen der Anſtalt finden am Donnerſtag der Schlußakt wird Samſtag den 31. Juli, Vormittags 9 Uhr, im Saale des Stadtparks abgehal⸗ ten. Die Anmeldungen neueintretender Schüler werden Montag den 18. Sept. entgegengenommen, am 14. Sept. finden die Aufnahme⸗ und Nachprüfungen ſtatt und das neue Schuljahr wird am Mittwoch aftliche Beilage iſt dem Be⸗ richt eine Abhandlung des Herrn Profeſſor Hermann Theobald äge zur Geſchichte Ludwigs *Die Schulferien, deren ſich jetzt wieder Schüler und Lehrer erfreuen, ſind eine Einrichtung, die nicht erſt mit Durchführung der entſtand. Die Ferien waren Dr. Roth erzählt in ſeiner griechiſchen Geſchichte darüber folgendes: Der Philoſoph Anaxagoras eugner vor Gericht geſtellt. ine Verurtheilung vor Augen Vincenz nahm den Brief, der mit großen, eckigen Schriftzügen mehrere Bogen ausfüllte, deren Inhalt eine kleinere Handſchrift auf haben würde. Nach ver⸗ ſchiedenen geſchäftlichen Anordnungen hieß es weiter: „Ich muß Sie nun mit einer Sache behelligen, die mir viel Unruhe macht; ſie betrifft das in meinen Beſitz übergegangene Gut Seite des Hellesponts. ſo hoch verehrt, daß ſie ſi um die Erlaubniß baten, den Lieblingswunſch des Anaxagoras er⸗ füllen zu dürfen. Dieſer beſtand darin, daß man den Kindern jährlich ſah, verließ er Athen und floh nach Lampfakus an der aſiatiſchen Von den Bürgern dieſer Stadt wurde er einen Monat zum Spielen frei geben möchte. Als Anaxagoras ge⸗ * Beſichtigung des der ſtädtiſchen Behörden fanden ſich geſtern Vormittag eine Atzahl Herren auf dem Hochwaſſerdamm des Neckars in der Nähe der Floß⸗ hafenſchleuſe ein, um eine Beſichtigung des Induſtriehafens, wlcher gegenwärtig in der Entſtehung begriffen iſt, vorzunehmen. Ar der Beſichtigung nahmen Theil die Herren: Geh. Reg.⸗Rath Pfiſt rer nebſt den Amtmännern Schaefer und Dr. Strauß, Oberbrnger⸗ meiſter Beck, Bürgermeiſter Martin, Oberingenieur Eien⸗ lohr, verſchiedene Mitgl Vorſtandes, Vertreter der Preſſe u. A. Die Beſichtigung nahm hren Anfang beim oberen Ende des Floßhafens, wo gegenwärtig hon 1 mächtige Kiesanſchütterungen, die zukünftigen Induſtrieplätze, ſi er⸗ heben. Der Stand der Arbeiten für die Herſtellung des Ind rie⸗ hafens iſt zur Zeit deßhalb ein beſonders intereſſanter, weil no der alte Zuſtand des Altrheins vorhanden iſt, gleichzeitig aber auch hon die Umriſſe der neuen Anlage deutlich erkennbar ſind. Herr Ver⸗ ingenieur Eiſenlohr, Beſichtigung vorgenommen Plänen den Anweſenden ch ihm gern gefällig erweiſen wollten und ſtorben war, wurde der Monat ſeines Todes als erienmonat be⸗ 1 ſtimmt. Noch im dritten Jahrhundert nach Chriſti Geburt, alſo 700 Jahre ſpäter, durfte ſich die Jugend von Lampfakus der Erfüllung des Anaxagoräiſchen Wunſches freuen. Induſtriehafengebiets. Auf Einladung jeder des Stadtraths, des Stadtverorduten⸗ 4 * 5 unter deſſen ſachverſtäudiger Führur die 1 wurde, erklärte an der Hand von mitgefütten die zukünftige Geſtaltung des großarſen 2 Unternehmens. Mit Intereſſe wurden die in Thätigkeit befindlhen rieſigen Baggermaſchinen der Firma Ph. Holtzmann& Cie. in Augenſchein genommen, ſtehender ſog. Spülbagger, welcher den in der Nähe des aus dem Altrhein gehob an das Land befördert, ſinnreiche Conſtruktion d ung, wenn auch das Mat gerade kein reinliches iſt. und namentlich erregte ein im aldhofes enen Schlamm mittels Waſſerverdünnung die Aufmerkſamkeit der Anweſenden. Die ieſes Baggers fand allgemeine Bewunder⸗ erial, welches derſelbe an das Land wirft, 74 — Hier beſtieg ſodann die Geſellſchaft den 4 Schraubendampfer„Geier“ und machte mit demſelben eine Fahrt, welche ſich bis unterhalb dort wurde gedreht und in der Nähe der Station wo ausgeſtiegen wurde. der Spiegelmanufaktur Waldhof ausdehnte, dann ging es wieder zurück bis zu einem Lucienberg befindlichen weiteren Bagger, 6 Nachdem auch noch hier die Arbeit der Maſchinen eingehend beſichtigt worden, begab man ſich zu Fuß nach der Stadt zurück.— Die Herren waren von dem Geſehenen ſehr zufrieden, und können wir nur wünſchen, daß auch unſere Mitbürger die Gelegenheit wahrnehmen möchten, ſich von dem Fortgang der großartigen Arbeiten auf jenem ausgedehnten Gebiet einmal zu überzeugen. Leider war günſtig, ſonſt wäre jede viel größere geweſen. das Wetter der Beſichtigung nicht ſehr nfalls die Zahl der Theilnehmer wohl eins * Reue Füufzig⸗Markſcheine. Zur Zeit iſt man mit der Her⸗ ſtellung neuer Funfzig⸗Markſcheine beſchäftigt. Sie ſollen einen anderen bildneriſchen Schmuck und eine andere Farbe als die jetzigen erhalten. „25jähriges Dien Geldbriefträger M. Buſſemer, welcher die Feldzüge 1866 und 1870/%/1 mitgemacht, ſei bringen dem pflichteifrigen und zuvorkommenden Beamten unſere herzlichſten Glückwünſche Extrazug nach S die Generaldirektion der bereit erklärt, einen Extrazug von hier nach Heilbronn und zurück zu ermäßigtem Preiſe, zwecks Beſuchs der dortigen Ausſtellung zu fahren. Der Zug ſoll am Sonntag, 15. Auguſt, gefahren werden und beträgt der Fahrpre auf Morgens 5 Uhr, die feſtgeſetzt. Das Zuſtandekommen des Sonderzuges iſt jedoch davon abhängig gemacht, daß ſi gegen Vorzeigen der Fah Eintrittspreis in die Ausſtellung iſt für die Theilnehmer des Zuges ſtiublikum. Am 29. d. Mts. ſeiert Herr n 25jähriges Dienſtjubfläum. Auch wir Fnn zu ſeinem Ehrentage dar. 1 eilbronn. Wie man uns mittheilt, hat ſich Großh. Bad. Staatsbahnen auf Anſuchen is M..40; die Abfahrt in Mannheim iſt jenige in Heilbronn auf Abends 8% Uhr ch mindeſtens 300 Theilnehmer finden. Der rkarte ganz bedeutend ermäßigt. Zur Theil⸗ nahme an dem Sonderzug iſt Jedermann berechtigt und um zu ermeſſen, ob ſich die nökhige Anzahl Perſonen hierfür findet, iſt bei 2 Herrn Zimmermann in der„Altbayriſchen Bierhalle“,. N 4, 171 eine Zählſtelle errichtet worden, woſelbſt der Fahrpreis gegen 2 Quittung einbezahlt werden kann. Der Schluß der Einzahlung iſt auf Montag, 9. Auguſt, ſeſtgeſetzt. Die Fahrkarten können Samſtag, 14. Auguſt, gegen Rückgabe der Quittung erhoben werden. * eber eine Betriebsſtörung meldet die K. Zig. amtlich! Auf der Bahnſtrecke Wolfach⸗Halbmeil wurde in der Nachs vom 24./25. l. M. das ſtürzende Felsblöcke geſperrt. Die Züge 255 und 256 zwiſchen Hau⸗ ſach und Schiltach erhielten hierdurch drei bezw. zwei Stunden Ver⸗ ſpätung; den 951 mußte Morgens beſeitigt. mals eine Kinder⸗ und preiſe für Kinder ſind mäßigt. * Der Orcheſterverein Maunheim unternahm am vergangenen Im Eireus Schumann findet heute Nachmittag 4 Uhr erſt⸗⸗ Betriebsgleis durch vom Bergabhang ab⸗ ausfallen. Die Störung war gegen 9 Uhr Familien⸗Vorſtellung ſtatt. Die Eintritts⸗ für dieſe Vorſtellung ganz bedeutend es⸗ Sonntag bei einer Betheiligung von ca. 200 Perſonen ſeinen diess⸗ he ſährigen Familienausflug, und zwar nach dem reizend gelegenen Lindenfels im Odenwald, eine ſehr ſchöne, aber etwas beſchwerliche A Tour. Nachdem man nach 1 Uhr in Fürth ankam, ging es untes 1 1 den Klängen der Muſik über Ellenbach nach Lindenfels, wo in zHotel zum Odenwald“ Raſt gemacht wurde. Eine Abtheflung des* Vereins brachte da einige Muſikpiscen zum Vortrag, die allgemeinen Beifall fanden. Nun erfolgte der Aufſtieg nach dem Schloß, we ſich den Ausflüglern ein wunderſchönes Panorama bot. Um ſie Uhr wurde zum Abmarſch nach Fürkh geblaſen, wo man dann zwar* etwas ermüdet, aber wohlbehalten gegen 8 Uhr ankam, um per 2 85 Bahn nach Weinheim zu dampfen. Der in Weinheim ca. 1½% Stun⸗ 8 den währende Aufenthalt wurde mit einem kleinen Tänzchen an⸗ Fau ſchwer verſtändlich ſein, warum der alte Lilſeneron angeſichts der o ibhm ſchwerlich zu Ohren gekommenen Gerüchte eine ſolche Unter⸗ St ſuchung unterließ wenn nicht Verhältniſſe, die ich hier unberührt bha laſſen will, eine Erklärung dafür gäben. Für mich ſind aber dieſe ne Gründe nicht vorhanden, und ſo bitte ich Sie, mir bei Ausführung gef des Vorhabens behülflich zu ſein. Durch Ihre Pariſer Verbindungen du ſind Sie gewiß in der Lage, einen Agenten ausfindig zu machen, der kei die erforderlichen Nachforſchungen anſtellte. Der Koſtenpunkt iſt Fä Nebenſache, da hierfür, die Unterfuchung mag ausfagen, wie ſie wolle, jedenfalls die Herrſchaft Haſſenfels bilfeoen muß. 2˙ Werkh ich dahingeſtellt ſein Nachdem der bisherige Inhaber von Haſſenfels vor einigen il ſelbſt durch Krankheit an ſolche Punktation zu Stande die mich aber, da ſie ſich in n Sorge war, ſtutzig machte; „„Ich möchte nur wiſſen, wo in aller Welt Du mit Deinem Gelde ich unterſchried die Punktation nicht und ordnete einſtweilen ein bleibſt! Du haſt Deine früheren koſtſpieligen Paſſtonen abgelegt, und] Proviſorium an, bei dem ich es belaſſen trotzdem, ſo ſcheint mir, gebrauchſt Du mehr als damals. Aber wo⸗] wiſſen vollſtändig beruhigt bin. zu? Faſt Du Dich mit Verſchwörern eingelaſſen? Oder biſt Du Es kann mich nämlich nicht gleichg heimlich mit einer Gräfin verheirathet? Oder durch welchen anderen die 5 geht, daß Botho, der älteſte Sohn des Verſtorbenen, noch will, bis ich in meinem Ge⸗ ültig laſſen, wenn allgemein möchte mir darüber eine ſo „Nicht dürch jene beiden, deſſen kaunſt Du ſicher ſein“, betheuerte] unzweideutige Gewißheit verſchaffen, daß davor alle jene Gerüchte verſtummen müßten. Dazu genügen die vorliegenden Beweismittel, t auch feſtſteht, nicht. Es ſt. Ueber die von Ihne n eingeleiteten Maßnahmen erbitte ich mir 2 di baldigen Bericht. Damit Sie die nöthigen Anhaltspunkte gewinnen, habe ich Ihnen außer einem Bilde Bothos aus jener Zeit drei An⸗ ſtir lagen beigefügt, in meinem Auftrag angefertigte Abſchriften der auf he Bothos Tod bezüglichen und im Fämilienarchiv auf Schloß Haſſen⸗ al fels aſſervirten Aktenſtücke.“ der Die mit den Nummern—3 bezeichneten Anlagen waren: erſtens, et das gerichtliche Protokoll über einen in der Nähe der belgiſch⸗fran⸗ af zöſiſchen Grenze aufgefundenen, anſcheinend im i efallenen Kle und nach den bei ihm befindlichen Papieren als Botho von ilieneron ſich rekognoszirten Todten; zweitens, der von dem Maire von Feignies, die ausgeſtellte Todtenſchein und drittens, ein Schreiben der preußiſchen kla: Botſchaft in Paris, in deſſen Begleitung beide Dokumente einge⸗ En laufen waren. Wie denkſt Du darüber?“ fragte der alte Perela. Vincenz zuckte die Achſeln.„Unnütze Geldverſchwendung. Ich ſehe nicht ein, was bei einer ſolchen Unterſuchung herauskommen 1 Der alte Baron iſt wohl der Welt ein wenig entfremdet, ſonſt wi er nicht ſo großes Gewicht auf thörichten Klatſch legen.“ „Ganz meine Anſicht das zu ſchreiben, würde nichts nutzen und ich bin ſehr geneigt, auftragen?“ ſtimmte ihm ſein Vater bei.„Aber alten Herrn den Gefallen zu thun. Schaden kann es jſa nicht⸗ die Hennings ſind auch ohne Haſſenfels reich genug, um ſich. ſie kleine Scherze zu erlauben.“ die Haſt Du Jemand in Paris, der die Sache übe. Dief könnte? Unſeren Korreſpondenten kann man damit wohl⸗n geſe 62 ge Fortſetzung folgt.) Han 2 Unſe 1 Mannheim, 28. Julr. General Anzeizer. 8. Gette⸗ zuging. Der Geſaugverein„Eintracht“, den Lokalitäten der„Kaiſershütte“ ein Gartenfeſt. trägen und Muſikpiegen welchſelte, erſchienenen ein Horn⸗Quartett:„Die Capelle“ Herren Hildenbeutel, Deiß genſtunde vollzählig zuſammen. Kunſtgenuß ſicher vorherzuſehen iſt, da die beſetzt ſind. erwählt iſt. Zweifelsohne wird das intereſſante Gaſtſpiel des führen. iſt kürzlich geſetzlich geſchützt worden. ſolche Radfahrer eignet, welche aus genehm ausgefüllt, von wo es dann um 10,15 Uhr der Heimath welcher ſich bei dem kürz⸗ lich in Bockenheim ſtattgehabten Geſangs⸗Wettſtreit im Kunſtgeſang den 4. Preis errungen hat, veranſtaltete am verfloſſenen Sonntag in Durch ein reich⸗ haltiges Programm, das in kurzen Zwiſchenpauſen mit Geſangsvor⸗ wußte der Verein die zahlreich Feſttheilnehmer aufs Beſte und Angenehmſte zu unter⸗ halten. Sämmtliche Geſänge wurden unter der Direetion des Herrn Hauptlehrer Winter ſo ſchwungvoll geſungen, daß es an Beifall nicht fehlte; beſonders wurden die Preis⸗Chöre applaudirt, ebenſo von C. Kreuzer, geblaſen von den ler, Häußler und Stelzen⸗ müller. Ein Feſtball hielt die Anweſenden bis in die frühe Mor⸗ Saiſon⸗Theater Kaiſershütte, Direktion Julius Süßenguth. Mit einem für klaſſiſches Drama trefflich geeigneten Enſemble wird heute„Maria Stuart“ aufgeführt, von welcher Darſtellung ein hoher Hauptrollen trefflich Den Mortimer gibt Herr Franz Ludwig, 1. jugend⸗ licher Held vom Königl. Schauſpielhaus in Berlin, als Gaſt, welcher wegen ſeiner hervorſtechenden jugendlich ſchönen Perſönlichkeit und einem herrlichen beſtrickenden Organ zum Nachfolger 5 errn Tudwig alle Kunſtfreunde, heute Mittwoch, nach der„Kaiſershütte“ Ein neuer Sportsſtrumpf für Radfahrer, welcher das Anlegen einer beſonderen Radfahrer⸗(Pump⸗)Hoſe überflüſſig macht, Es handelt ſich hierbei um einen Sporksſtrumpf, welcher die Klammern und ſonſtigen unbeque⸗ men Befeſtigungsarten völlig beſeitigt und ſich vorzugsweiſe für irgend welchem Grunde nicht in der Lage ſind, fortwährend in Radfahr⸗Hoſen herumzulaufen. Der⸗ ſelbe ermöglicht nämlich nach einer Mittheilung des Patent⸗ und techniſchen Bureaus von Richard Lüders in Görlitz jedem Fahrer 1 binnen wenigen Minuten und ohne jede Schwierigkeit eine gewöhn⸗ 4 liche lange Hoſe zur kurzen Sport⸗(Pump⸗)Hoſe umzuwandeln. Der unter dem Namen Sportsſtrumpf„Elegant? von der Mechaniſchen Strickerei A. Gürtler in Mannheim in den Handel gebrachte Strumpf iſt ſomit beſonders für Arbeiter, die per Rad von und zur 1 Arbeit fahren, für den Reiſenden, der ſein Rad auf der Geſchäfts⸗ tour benutzt, für den Beamten, der nach Schluß des Bureaus die kurze Zeit zum Radeln benutzt, von großem Nutzen, da er der einzige iſt, der das Angenehme mit dem Nützlichen ver⸗ indet. Ueberfahren. Geſtern Vormittag wurde das 2½ Jahre alte 4 Söhnchen des Schuſters Joſ. Zartnau, M 1, 10, auf der Straße L 2 von einem Hotelomnibus überfahren, wodurch er erhebliche Ver⸗ 8 letzungen davontrug. Muthmaßzliches Wetter am Donnerſtag, den 29. Juli. Der 5 letzte Luftwirbel wandert von der oberen Nordſee nach Mittelnor⸗ . wegen. Die zahlreichen Gewitterwirbel in Mitteleuropa und ſpeziell in Süddeutſchland haben ſich zu einer zuſammenhängenden Depreſ⸗ ſion vereinigt und die angekündigten Gewitter, ſowie Gewitternach⸗ 5 regen mit etwas Abkühlung gebracht. Für Donnerſtag und Freitag ſteht aber wieder vorwiegend trockenes und auch zeitweilig aufgehei⸗ zertes Wetter in Ausficht. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. 828 88 38 83 2 3 8 5 ee 28 8 Datum Zeit 8 8 58 3 Bemerk⸗ 15 8 828„ ungen ün. S SS 8 mm& Ss 0 27. Juli Morg. 755754/ J14.8 S 2 10 27. Mittg. 25½752;8 +¹4,2 NE 2 ei 27.„ Abds. 959758,615,2 ſtill78 *9 5 28.„ Morg. 700755,7 415,0 Wᷣ 2 9⸗5— 5 Temperatur den 27. Juli +. 24,0 ieffte 8 von 27/8. Juli + 14%% 1 Aus dem Grofherzogthunt. 150 Sinsheim, 26. Juli, In verfloſſener Nacht 10 /¼ Uhr wurde r„ dem Landboten zufolge der 19 Jahre alte Ludwig Raſig in Hoffen⸗ he* heim von ſeinem 15 Jahre alten Bruder Julius mit einem Revolver erſchoſſen. Die Kugel drang in die linke Bruſtſeite und trat der Tod alsbald ein. Der traurige Vorfall ereignete ſich in dem gemein⸗ g„ ſamen Schlafzimmer der Beiden; doch liegt der That wahrſcheinlich 8 keine Abſicht, ſondern Fahrläſſigkeit zu Grunde, indem der junge 5 Burſche ſich an dem geladenen Revolver zu ſchaffen machte, wobei der Schuß losging und das Unheil herbeiführte. J. Raſig hatte eine em halbe Stunde vorher ein Hochzeitspaar, das mit dem 10 Uhr⸗Zuge 5 eintraf, mit Freudenſchüſſen empfangen. Der Thäter iſt verhaftet. 10 Mosbach, 26. Juli. Vergangene Nacht brachen im hieſtgen 95 Amtsgefängniß zwei Verbrecher aus, Jakob Regner aus Fürth 11 benützte mit ſeinem Mitgefangenen Schneidertzdie gewitterſchwangere es——TT en Feuilleton für Kunſt und Wiſſenſchaft. 17 Gabriele'Annunzio, der Dichter und Uebermenſch verwahrt „„ ſich entrüſtet dagegen, daß er eigentlich Rapagnetta(Rübchen, mit dem Nebenſinne Dummköpſchen) heiße. Schon ſein Vater habe ſich 5 noch vor ſeiner, Gabriele's Geburt, jenes Namens entledigt, indem 1 er ſich von einem Hrn.'Annunzio adoptiren ließ. Daß er jedenfalls —9 auch in der Thorheit nur in großem Stile arbeitet, beweiſt ſeine der politiſche Candidatenrede, bei deren Schluß die guten Wähler von ere Sora nach glaubwürdigen Berichten Mund und Naſe aufgeſperrt jrt baben. Er lautet:„Da der uralte Gedanke des Heraklit und der eſe neue Charles Darwins als Weſen der Welt das ewige Werden hin⸗ ng geſtellt haben, da dieſes große Weltgeſetz ſich nur vollziehen kann en durch die verſchwenderiſche Verſtreuung des Lebens, und da endlich der keine Bekundung des Lebens heftiger und fruchtbarer iſt als die iſt Fäulniß, ſo trinke ich auf die gegenwärtige Fäulniß in unſerem le, Alitiſchen Leben, aus der die prachtvollſten Blumen hervorbrechen zerden. Die Fäulniß lebe hoch!“ Das geht fürwahr über die nir*Dimenſtonen eines Rübchens weit hinaus. — Ueber den günſtigen Einfluß der Stimmgabel auf die Sing⸗ 5 ſtimme macht der ruſſiſche Arzt Dr. Maljutin eine intereſſante Mit⸗ uf heilung. Bei Gehörunterſuchungen an Fabrikarbeitern in Moskau en⸗ Fatte er eine Stimmgabel benutzt, die er der Reihe nach an das Ohr der Arbeiter legte, wobei er im Einklang mit der Stimmgabel den * Fa en Ton ſang. Nach Verlauf von zwei Stunden merkte er, 1 0 Daß ſeine Stimme hellklingender geworden war und einen metalliſchen ien Klang annahm. Bei weiteren Verſuchen an ſich ſelbſt, bei denen er on ſich die Stimmgabel auf den Kopf ſtellte, gelang es ihm ſogar, Töne, 55 die er vorher nur in der Fiſtelſtimme hatte ſingen können, voll und hen klar in der Bruſtſtimme hervor zu bringen. Bekanntlich beruht die ge⸗ Entſtehung der Fiſtelſtimme darauf, daß der Betreffende nicht im Stande iſt, die Stimmbänder vibriren zu laſſen. Mit Hilfe der Stiaimgabel aber konnten nach den Mittheilungen Maljutius die Hander in allen ihren Theilen in die erforderliche Anzahl chwingungen verſetzt werden. Auch die Unterſuchungen, die er an anderen Perſonen, und zwar zunächſt an ſolchen, die nie ſingen ge⸗ lernt hatten, anſtellte, indem er ihnen, während er ſie ſingen ließ, die Stimmgabel auf den Kopf ſtellte, hatten den Erfolg, daß die bis 1 dahin klangloſen Stimmen einen metalliſchen Klang erhielten. Die Verſuchsperſonen beſchrieben den Eindruck, den das Experiment auf ſie machte, dahin, daß während des Singens mit der Stimmgabel die Tönne gleichſam wider ihren Willen ihnen aus der Kehle kämen. Dieſelbem Ergebniſſe hatten die dann an geübten Sängern und Sän⸗ gerinnen angeſtellten Verſuche. Eine theoretiſche Erklärung für den geſchilderten Einfluß der Stimmgabel auf die Stimme gibt Maljutin in folgender Weiſe: Wenn wir eine tönende Stimmgabel in der Hand halten, ſo fühlen wir die Schwingungen der Stimmgabel ſich Uunſeren Fin gern mittheilen, und wenn ſie genügend groß ſind, ſo 1* * Nacht, die zu ihrem gefährlichen Geſchäfte wie geſchaffen ſchien, durchbrach die Backſteindecke der Zelle, von wo aus dieſelben in den Speicher gelangten, banden daſelbſt von den hier aufbewahrten Lein⸗ tüchern verſchiedene zuſammen und ließen ſich vom Dache aus in den Hof herunter, überſtiegen die hohe Gefängnißmauer und gelangten ſodann in's Freie. Die Gensdarmerie entwickelt eine fteberhafte Thätigkeit, um die Entwichenen feſtzunehmen. * Baden, 26. Juli.(Erpreſſung.) Ein feines Ehepaar ſitzt gegenwärtig hinter Schloß und Riegel im hieſigen Amtsgefängniſſe. Dasſelbe kam vor etwa 14 Tagen hier an, um ſeine Sommer⸗Vil⸗ legiatur zu machen. Da man hierzu bekannter Maßen Geld und Geld und abermals Geld gebraucht, ſo mußte, da die Goldfüchschen geſchwunden waren, für die Einnahmequelle geſorgt werden. Man kam überein, die Reize der jungen Frau als Magnet zu benützen, die leere Kaſſe zu alimentiren, und nicht lange warf dieſelbe ihre Netze aus, ſo blieb auch ſchon ein Goldfiſchlein in der Perſon eines 64jährigen Franzoſen darin hängen. Das erſte Rendez⸗vous, das man ſich in einem chambre séparée gegeben hatte, war ſo ſchön, daß es den alten Don Juan nach einem zweiten und dritten gelüſtete. Doch wer beſchreibt ſeinen Schrecken, als plötzlich der Ehegemahl die vertrauliche Schäferſtunde unterbrach und mit blutdürſtigen Blicken und großem, gezücktem Meſſer ſeine vernichtete Mannesehre zu rächen drohte. Den flehenden Bitten ſei⸗ ner Gemahlin nachgebend, ließ er den Mordgedanken fallen, aber nur unter der Bedingung, daß der Verführer ein Schriftſtück unter⸗ zeichnete, in welchem er, unter Anerkennung ſeiner Schuld und Fehl ſich verpflichtete, dem gekränkten Gatten 50,000 Franken zu bezahlen. Die Sache wurde jedoch ruchbar und auf erſtattete Anzeige nahm die Polizei das ſaubere Pärchen vorerſt in ſicheren Gewahrſam. Dem verliebten Franzoſen ſoll die Luſt zu weiteren Liebesabenteuern gründlich vergangen ſein. Ettlingen, 25. Juli. Schon den ganzen Sommer über iſt in mehreren Straßen und Familien hier Ty phus in bedenklicher Weiſe aufgetreten. Die Urſache dürfte in mangelnder Kanaliſation und ungenügender Waſſerverſorgung zu ſuchen ſein. In letzter Woche hat aber dieſe unheimliche Krankheit derart zugenommen, daß ſich die zuſtändige Behörde veranlaßt gefühlt hat, wegen der e Einquartierung höheren Orts davon Mittheilung zu machen. Wfälziſch- Hefſtſche Nachrichten. T Frankeuthal, 27. Juli. In der Neujahrsnacht wurde der Fuhrmann Albert Mack von Mannheim von den Brüdern Adam und Philipp Heene Fabrikarbeiter von M utterſtadt in und vor einer Wirthſchaft daſelbſt, wo er mit ſeinem Fuhrwerk eingeſtellt hatte, dermaßen mit Meſſerſtichen traktirt, daß er lange in Lebens⸗ gefahr ſchwebte und heute noch nicht ganz geheilt iſt. Die Urfache war darin zu ſuchen, daß Mack dem Wirth behilflich war, als dieſer die beiden Raufbolde an die Luft ſetzte. Adam Heene wurde heute von der Strafkammer deswegen zu 9 Monat 14 Tage und Philipp Heene zu 2½ Jahr und 14 Tage Gefängniß verurtheilt. Waldſee, 25. Juli. In dem Anweſen des Herrn Martin Tremmel hier brach heute Nachmittag 4 Uhr Feuer aus, welches das Wohnhaus und ſämmtliche Nebengebäude einäſcherte. Zwei Schweine ſind mitverbrannt. Nur mit großer Mühe gelang es der tüchtigen Feuerwehr, ein weiteres Umſichgreifen des Schadenfeuers zu verhüten, Deidesheim, 27. Juli. Geſtern ſtarb dahier der langjährige Altbürgermeiſter Herr Joh. Bapt, Gießen, der fich um die Stadt außerordentlich viele große Verdienſte erworben hat und beſtimmte er letzwillig, altkatholiſch begraben zu werden. Der katholiſche geiſt⸗ liche Rath Metzger verweigerte das Begräbnißgeläute mit den Glocken der Stadtkirche mit der Begründung, die Glocken ſeien ausſehließlich Eigenthum der katholiſchen Cultusgemeinde und ſchloß ſich dieſer Anſicht des Bürgermeiſters(Sieben) an. Es ent⸗ brannte darob ein heftiger Meinungsſtreit zwiſchen der Familie des Verſtorbenen und genannten Stellen. In einer Eingabe an die Kgl. Regierung ſuchte die Familie Gießen unt Unterſtützung des Landtagsabgeordneten Dr. Deinhard, Vorſtand der altkatholiſchen Gemeinde, auf Grund gemachter Recherchen nachzuwieſen, daß die Kirchenglocken nicht aus⸗ ſchließlich Eigenthum der kath. Kultusgemeinde ſeien, ſondern daß vielmehr die Stadt ſchon länger als 30 Jahre das Mitnützungsrecht bei politiſchen und ſonſtigen Anläſſen in Anſpruch nahm und auch die Unterhaktung der Glocken auf ſtädtiſche Koſten geſchah, und ſchloß ſich die Kgl. Regierung letzterer Anſicht an und geſtattete das Be⸗ gräbniß gekäute unter Hinweis und Billigung ſeitens des Bürger⸗ meiſteramts event. des Stadtrathes. Gine Austragung des begonnenen Rechtsſtreites wird ſeitens der katholiſchen Kultusgemeinde angeſtrebt werden. i Tlleater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Frau Geller⸗Wolter, die zur Zeit in Bayreuth mit Auszeich⸗ ee künſtleriſch thätig iſt, wird zum Herbſt nach Berlin über⸗ iedeln. Zulaffung der Franen zum Apothekerberuf. Auf der am 24. und 25. Auguft zu Straßburg ſtattſindenden Hauptverſammlung des deutſchen Apothekervereins wird auch der Antrag eines Kreis⸗ vereins zur Berathung gelangen, nach welchem der deutſche Apothe⸗ kerverein mit Rückſicht auf die im preußiſchen Apothekerrath zur Erörterung ſtehenden Frage der Zulaſſung der Frauen zum Apo⸗ thekerberuf erklären ſoll, daß den Frauen der Zutritt zu dem Apo⸗ thekerfach zu geſtatten iſt, ſoforn ſie die geſetzlich vorgeſchriebene — Derbcr—..———— laſſen ſich durch bloßes Betaſten Schwingungen der Muskeln des Oberarmes, an der Schulter, ja auch an Hals, Schädel und Bruſt⸗ kaſten erkennen. Hieraus iſt der Schluß gerechtfertigt, daß wenn die Stimmbänder einen gewiſſen Ton hervorbringen follen, ſie ihn leich⸗ ter hervorbringen werden, wenn wir eine Stimmgabel von entſpre⸗ 9 chender Tonhöhe in der Hand halten. Vielleicht beſtätigen weiter auch von anderen Aerzten angeſtellte Unterſuchungen dieſe Theorie, nach der fortan die Stimmgabel zur Beſſerung und Ausbildung der Stimme wird gebraucht werden können. Neue Worte Jeſu. Unter dem Titel: Logia Jesu, Sayings of Our Lord discovered and editod by Bernhard B. Grenfell and Arthur S. Huut(London, Henry Frowde 1897) iſt ſoeben das Papy⸗ ſt rusblatt veröffentlicht worden, das bei der diesjährigen Arbeit des Egypt Exploration Fund zu Tage kam. Zwer Tafeln in Collotypie zeigen ſein Ausſehen; es enthält auf beiden Seiten zuſammen nur 42 Linien, aber 7 Ausſprüche Jeſu, von denen mehrere, ſoweit man bis jetzt weiß, völlig neu ſind. Die erſte Seite beginnt mit der griechiſchen Ziffer 11, ſo daß das Blatt entweder das 11. Blatt, buches war, das zwiſchen den Jahren 150 und 300, wahrſcheinlich näher bei 200 als bei 300, geſchrieben worden ſein mag. Der erſte Spruch ſtimmt wörtlich mit den letzten Worten von Ev, Luk. 6, 42: C& „und dann wirſt du ſehen, um den Splitter im Auge deines Bru⸗ ders auszuwerfen“. Daran ſchließt fich unmittelbar: Es ſpricht Jeſus: Wenn ihr nicht der Welt faſtet(entſaget), werdet ihr das G Reich Gottes nicht finden, und wenn ihr nicht den Sabbath feiert(wahr⸗ haft Sabbath haltet), werdet ihr den Vater nicht ſehen. Das dritte Wort lautet: Es ſpricht Jeſus: Ich ſtand inmitten der Welt und im Fleiſch erſchien ich ihnen und fand alle trunken und keinen Durſtenden fand ich unter ihnen, und bekümmert iſt meine Seele über die Menſchen⸗ kinder, daß ſie blind ſind in ihrem Herzen. Vom 4. Wort ſind nur wenige Buchſtaben übrig, auch das 5. iſt ſo ſehr verſtümmelt, daß ſein Wortlaut im Einzelnen noch nicht ganz ſicher feſtgeſtellt iſt. Es ſpricht Jeſus,„wo ſind.... und(nur) einer iſt, da bin ich bei ihm. Hebe den Stein und du wirſt mich finden, ſpalte das Holz und da bin ich.“ Die erſte Hälfte erinnert an Ev. Matth. 18, 20, vor Allem an die Form, in welcher dieſer Spruch bei dem Syrer Ephrän nach Tatian überliefert iſt, bei dem es ausdrücklich heißt: n1 S zu ni es Wo einer iſt; die zweite Hälfte klingt an einen Spruch an, der bei ge Epiphanius überliefert iſt: Ich bin du und du biſt ich: wo du biſt, zu bin auch ich; in allem bin ich zerſtreut, von wo du willſt, ſammelſt du mich, und wenn du mich ſammelſt, ſammelſt du dich. Der 6. Spruch iſt wieder theilweiſe bekannt. Es ſpricht Jeſus: Kein Prophet iſt angenehm in ſeinem Vaterland und kein Arzt nimmt Heilungen vor an ſeinen Bekannten. Bei dieſer Faſſung iſt das Wort angenehm wichtig, das ſich nur bei Lucas 4, 24, nicht bei Matthäus, Markus oder Johannes findet. Zur zweiten Hälfte iſt vo arbeitete Wurſt befinden Tage vor dem Beziksgerichte der Verhandlung ſtiftete ein genden Blätter“: ſioniſt bin, prinzipiell mein kaltes In Palmentozzo bei bewaffnete Straßenräuber Eltern. —— hang vom Arzte die Rede Es ſpricht Jeſus: Eine Stadt Berges und befeſtigt, kann weder fallen, Von einem achten Wort find nur ein paar tiſche Regierung, Lateiniſch, Koptiſch, Handſchriftenfund, der die Gelehrten zu arbeiten. ben.“—„Warum?“ „Aber, Herr Cenſor, Wenn Sie ſich den Inhalt Cenſor mit offenem Munde an. Manager,“ fährt der Cenſor gelaſſen fort, ſteht ziemlich gut Deutſch. daß die hochverehrte Lady es Haupt und ſagt nach einer kurzen Wort, Herr Manager, daß durch den erwähnten Ausſpruch die öffentliche Moral nicht beleidigt erſcheint.“— Der Cenſor nimmt die Feder zur Hand wirklich vor ſich, ohne daß die öffentliche über beleidigt zeigte. wiſſenſchaftliche Vorbildung körperlich befähigt erſcheinen. Der deutſche Muſiker⸗Verband, Berlin ſeine Berathungen abgehalten hat, beendigte die Sitzungen am 24. Juli. Nach erſchöpfter Tagesordnung wurde ein Akt der Pietät ausgeübt, indem man 500 Mark für ein Lortzing⸗Denk⸗ mal aus der Verbandskaſſe bewilligte. So ſchön dieſer Beſchluß auch ſein mag, ſo iſt doch zu erwägen, ob der deutſche Muſiker⸗Ver⸗ band nicht beſſer gethan hätte, wenn er dem Beiſpiel des Grafen Hochberg gefolgt wäre, der im vorigen Frühjahre eine Beneſiz⸗Auf⸗ führung des„Waffenſchmieds“ zum Beſten der Hinterbliebenen Lortzings veranſtaltete, die in ſehr beſcheidenen Verhältniſſen leben. Carmen Sylvpag iſt die einzige Frau, die je in vier Sprachen Opernlibretti geſchrieben. In franzöſiſcher, deutſcher, ſchwediſcher und rumäniſcher Sprache hak ſie Operntexte verfaßt. Der Fall dürfte wohl überhaupt vereinzelt ſein. Weibliche Schriftſteller und Journaliſten giebt es in Frank⸗ reich augenblicklich nicht weniger als 2150, die Zahl der malenden und meißelnden Künſtlerinnen beträgt 700. Unter den Schrift⸗ ſtellerinnen ſind 1000 Novelliſtinnen, 200 lĩõyriſche Dichterinnen, 150 Er⸗ ziehungsſchriftſtellerinnen, Armes Frankreich! Großer Theaterbrand. In Paducah, Kentucky in Nordamerika, brach letzten Freitag um Mitternacht in dem Cafino und Sommer⸗ theater im Romona⸗Park während der Vorſtellung Feuer aus. Die⸗ ſelbe ſollte mit einem großen Feuerwerk ſchließen; allein als daſſelbe begann, bemerkten die 600 Zuſchauer, daß etwas nicht richtig war. Einige in Flammen gehüllte Schauſpieler ſtürzten auf die Bühne und das Feuer ſprang auf das Auditorium züber. Es entſtand eine wilde Panik. Frauen und Kinder wurden zertreten. Viele ſtürmten mit brennenden Kleidern hinaus. Das Dach des Theaters beſtand aus getheertem Papier und da das Wetter trocken war, ſo verbrannte alles ſehr ſchnell. Fünf Schaufpieler wurden ſpäter zu Tode geröſtet aufgefunden und einer iſt ſo ſchwer verletzt, daß er nicht aufkommen kann. Zwei Kinder werden vermißt, 150 wurden verletzt. In einer halben Stunde war das ganze Theater in Aſche verwandelt. der in der letzten Woche in Tagesneuigkeiten. —Zu den Vergiftungen, die in Kalk bei Köln vorgekommen ſind, wird gemeldet: Nach dem amtlichen Bericht iſt die Zahl der durch Genuß des vergifteten Rindfleiſches erkrankten Perfonen nun⸗ mehr auf 36 geſtiegen; ein zweiter Todesfall iſt erfolgt. Aus den bisherigen Verhandlungen iſt ſeſtgeſtellt, daß die erkrankten Perſonen das Fleiſch theils roh mit, theils ohne Konſervirungsmittel, ſowie auch in gekochtem Zuſtande genoſſen hatten. Nur einige der Er⸗ krankten wollen dem Fleiſch ekwas angeſehen, die Mehrzahl indeß will nichts Außergewöhnliches bemerkt haben. Vorgeſtern fanden, wie die„Allg. Fl.⸗Ztg.“ mittheilt, Beſichtigungen und Vernehmungen durch den Richter ſtatt. Nach dem bereits eingegangenen Gutachten der Sachverſtändigen über die aus dem betreffenden Fleiſch ver⸗ ſich in derſelben keine ſchädlichen Beſtand⸗ theile, wohl aber ein Mehlzuſatz von 6 Proz. Die gerichtliche Ob⸗ duktion der beiden Leichen iſt angeordnet. — Ein gräßlicher Auglücksfall hat ſich in München ereignet. In der Kunſtmetallgießerei von Laſſer, Maiſtraße 253, hatten zwei Gießerlehrlinge, Namens Schmid und Lechner, unter altem Meſſing eine ſcharfe Militärpatrone gefunden und wollten ſie zum Spaß entzünden. Zu dieſem Zweck ſpaunten ſie die Patrone in einen Schraubſtock, woranf Schmid mit einem Hammer auf die Jünd⸗ kapfel der Patrone ſchlug, ſo daß dieſe mit einem furchtbaren Krach explodirte. Die Wirkung war ſchrecklich. Beide Lehrlinge wuürden von den auseinanderfliegenden Meſſing⸗ und anderen in der Nähe liegenden Metalltheilen getroffen und ſchwer verletzt. Dem Lechner wurde der Magen aus dem Unterleib herausgeriſſen und der linke Arm total zerſchmettert, dem Schmid flogen die Metalltheile in den Unter⸗ leib, ſowie in Arme, Hände und Beine. Die beiden Schwerverletzten ſchaffte man ſofort nach der Sanitätsſtation und von dort nach Anu⸗ legung von Nothverbänden in die Klinik, wo der 15jährige Schmid in kurzer Zeit ſeinen Verletzungen erlag. Die Aerzte glauben, dem Lechner das Leben erhalten zu können, lebens ein Krüppel bleiben. 1 Alles demolirt und auch die Wände wurden ſtark ba⸗ hädigt. doch dürfte er dann Zeit⸗ Durch die Exploſion wurde in der IO dieſe Fremdwörter! Eine beſſere Satire auf den Miß⸗ brauch der Fremdwörter könnte man nicht erfinden, als ſie dieſer Fünfhaus zu Wien entſtand. Im Laufe Zeuge folgenden Beitrag für die„Flie⸗ „Ich war im Geſchäftslokale, wo ich, da ich Pen⸗ Abendbrod verzehre. Da kommt n raſcher Temperatur Herr Ritter herein, ſtürzt ſich auf Herrn Nin⸗ 15 115 in der Kaſſe ſaß und eventuell die Zeitung las und ſchlug auf ihn. wollte, verſuchte der Schwager des habe dem Schwager mündlich geſagt, daß das nicht ſein dürfe, dann ſind ſie eventuell von ihm fort. heitswachmann, das hat Herr Ritter eventuell bemerkt und iſt auch aus dem Laden hinaus.“— Ri auf den Kläger losgegangen?“— deprimirt erklären, daß Herr Ritter in ſehr raſcher Temperatur in den Laden ſtürzte und Als ſich Herr Ninger prinzipiell natürlich ergo wehren Ritter, dieſem beizuſtehen. Ich Der Kommis geht um einen Sicher⸗ chter:„Alſo der Angeklagte iſt direkt Zeuge:„Gewiß! Ich kaun ganz te direkt auf Herrn Ninger einſcheug.“ — Die ſtziliauiſchen Srigauten laſſen wieder von ſich hören. Caſtelbuono entführten fünf bis an die Zähne einen gewiſſen Spallino, den Sohn reicher Die Räuber verlangen von der Familie des jungen Manneg ———— ———.—.———— iſt(Arzt, hilf dir ſelbſth). Das 7. Wort; gebaut auf die Spitze eines hohen noch verborgen bleiben, Buchſtaben ſichtbar.— ſteben dem Verdienſt, das Blatt entziffert und ſo raſch herausgegeben zu haben, erwarben ſich die Herausgeber das weitere, in ihren Er⸗ örterungen über Herkunft und Tragweite des Blattes zwar die ver⸗ ſchiedenen in Betracht kommenden (Egypterevangelium, gnoſtiſches Werk), geſetzt zu haben. Noch ſei bemerkt, daß (120 engl. Meilen ſüdlich von Kaira, das alte Oxyrbynchus, Haupt⸗ Möglichkeiten ins Auge gefaßt aber die Entſcheidung aus⸗ von der Fundſtätte, Behneſa adt des 19. Gaus) 150 vollſtändige Papyrusrollen an die 280 Kiſten Papyri, meiſt Griechiſch, Arabiſch nach London kamen. egyp⸗ aber auch Es iſt der größte je gemacht wurde; auf Jahre hinaus haben Ueber die Theatereenſurverhältuiſſe Londons ſpeziell wäh⸗ rend des Gaſtſpiels der Mitglieder des Wiener Deutſchen Volksthea⸗ oder der Anfang der 11. Lage(des 11. Bogens) eines Papyrus⸗ ters berichtet Regiſſeur Kadelburg folgende Einzelheiten: Dem Lon⸗ doner Cenſor iſt geſetzlich für das Leſen eines jeden Stückes 1 Pfund per Akt zu bezahlen. Dafür nehmen es aber, wie die nachſtehende piſode zeigt, die Cenſoren in London furchtbar genau. Eines Ta⸗ ges wird Herr Kadelburg zum Cenſor bernfen, und es entwickelt ſich zwiſchen ihm und dieſem ehrenwerthen Beamten ungefähr folgendes leider nicht freige⸗ —„Es iſt in London unmöglich. Denken Sie ir, wenn die Heldin zum Hausfreund fagt: Hier bin ich, verführen ie mich! Es thut mir leid, herzlich leid, aber es iſt unmöglich.“— das iſt nur ironiſch gemeint im Stücke. des Stückes rekapituliren das Stück nicht!“— Kadelburg ſtarrt den „Ich bitte Sie, Herr „wo habe ich Zeit, Alles leſen? Aber meine Frau hat das Stück geleſen. Und ſie ver⸗ Es ſoll mich wundern, wenn ſie das cht richtig aufgefaßt hätte.“— Kadelburg verſichert den Cenſor, diesmal nicht ganz richtig erfaßte, daß ſich nur um eine Perſiflage handle, daß die Moral abſolut weder fährdet noch beleidigt erſcheint.— Der Cenſor nimmt das Buch r Hand, überfliegt die betreffende Stelle, ſchüttelt nachdenklich das Pauſe:„Geben Sie mir Ihr eſpräch:„Ich kann Ihnen das Stück„Untreue⸗ „Ich kenne „Mein Wort!“— und ſetzt auf das Titelblat Und die Vorſtellung Dars Moral Londons ſich dar⸗ ſelbſt war aber nicht da. Ihm n„Untreue“ die Genehmigungsklauſel. Der Cenſor lehrreich, daß auch in unſeren Gvangelien in eben dieſem Zuſammen⸗ genügte das Wort des Managers. beſitzen und im einzeſnen Fale auch * —̃̃ä— hat von —— C 4. Sefte. emrm⸗ agerger. 1 darae wucd pen Feenene 5 en eine Zuſtimmung infolge der inzwiſchen veränderten Verhält⸗ geferno ren per 100 Ee frachtfrer Stuttgart, je nach dnaltt Girgeſti ein 16jähriger Jüngling, Namens Mangiapane, von drei niſſe und der Steigerung der jopanſſchen Intereſſen für Japan Nie 15915 Weſzen Räubern entführt; der funge Mann beaufſichtigte auf den Feldern jetzt unmöglich. Die Politik der kolonialen Erwerbungen iſt Amerikaner—— 1 Aanene 20 aede ſeines Vaters die Erntearbeiten, als ihn die Banditen überſtelen, m Stillen Ozean in dem im hre 1892 ſchließen⸗ tedwinter 19 eun nid, niederbdager Drn, feſſelten, auf ein bereit gebaltenes Pferd ſezten und ein eil abſeitz 5„Jahre ſchließen⸗] Laplata, Redwinter 15.—19.50, Northern——, Milwauke—.—, der Landſtraße gelegenes Walbhen Keahen 9 1 921300 den Jahrzehnt beſonders lebhaft betrieben worden. Californier—.—, Theodoſia—.—, Dulut—.—, Kernen oberländ. ihm, in einem unbewachten Augenblick ſich ſeiner Feſſeln zu entledigen In gemeiuſchaftlicher Uebereinſtimmung haben ſich die 18.25—18.50, Land Dinkel gering 12—13, do. gut—, Roggen und zu entfliehen, Scherzhaftes. „Sypperbel. Studioſus Pumpmeier:„ etzt weiß ich vor Gläubigern bald nicht mehr ein 100 aus. Ich 1759 5 wenn ich in einen Abgrund ſtürzte, ſäß unten bereits ein Gläubiger!“ Reſervirt.„Nu, Herr Kommerzienrath, wie iſt Ihre neue Villa ausgefallen—„Ihne geſagt: e' wahres Tusculuüum! Der Speiſeſaak allein is 0 groß, daß— Gott behüt'!— 50 Perſonen drinnen 4090 können!“ Verlockend. Schlächtermeiſter:„Fünfundſtebzig Pfennig' werd ich für das Papier zahlen!“— Dlcter„Geben Sie 1 05 Mark! Es iſt nämlich ein Schauſpiel, und da haben Sie gleichzeitig das Aufführungsrecht!“ Narrenurtheil. Der Fürft, der die Partie verloren, Beſtreitet's. Alles mäuschenſtill! Zum Richter wird der Narr erkoren, Und alſo urtheilt unſer Till: „Hoheit verſpielten, wie ich dächte!“ ,Wieſo, reſpektvergeſſ'ner Wicht?“⸗ „Ei, Hoheit, wären Sie im Rechte, Geſchwiegen hätten dieſe nicht!“ —— Aeneſte Aachrichten und Feltgrammt. Straßburg, 27. Juli. Der„Frkf. Ztg.“ wird gemeldet: Großes Aufſehen erregt ein Zwiſchenfall, der ſich am 24. Juli in Barr ereignete. An dieſem Tage kamen einige zur Beſich⸗ tigung des dieszjährigen Manövergeländes kommandirte Offi⸗ zlere, darunter der Oberſt des in Hagenau garniſonirenden In⸗ fanterieregiments Nr. 137, Freiherr von Eynatten, nach Barr in's Quartier. Die Pferde des Oberſten ſollten im Stalle des Hotels Killing untergebracht werden. Der Quartier⸗ meiſter weigerte ſich, die Pferde des Oberſten in einem Stalle unterzubringen, in dem andere Pferde ſich befanden. Der nach 12 Uhr Mittags eintreffende Oberſt verlangte gleichfalls die Beſeitigung der Civilpferde aus dem Stalle. Als ſeinem Ver⸗ langen nicht ſofort nachgekommen wurde, begann er zu⸗ſchimpfen, das ſei keine Stallung für ſeine Pferde, das feien Schweine⸗ ſtälle, in welche er kein Pferd ſtellen könne. Bei ſolchen Franzoſenſchweinigeln könne er als Oberſt ſeine Pferde nicht unterbringen. Hierauf ertheilte der Oberſt einem Unterofftzier die Ordre, den Bürgermeiſter zu holen. Der Unteroffizier erwiderte, er wüßte nicht, wo der Bürgermeiſter ſei. Darauf that der Oberſt die Aeußerung:„Holen Sie den dreckigen Kerl.“ Als der Unterofftzier ſich eine Bemerkung geſtatten wollte, rief der Oberſt:„Halten Sie die Schnauze, Sie ſind der ſelbe Schweinehund, wie der Bürgermeiſter!“ Beim Abſchied fagte der Oberſt noch:„Hier ſind Alle Franzoſenköpfe und Franzoſen⸗ geſindel!“ Der Bürgermeiſter, Herr Moernen, hat bereits Anzeige beim Kriegsminiſterium erſtattet. Bemerkt zu werden verdient, daß Barr zu den deutſchfreundlichſten Städten des Landes zählt und bei den letzten Reichstagswahlen dem alt⸗ deutſchen Krelsdirektor Pöhlmann faſt ſämmtliche Barrer Berlin, 27. Juli. Gegenüber einer Meldung der„N. Fr. Pr.“ über die Stellungnahme der Botſchafter in Konſtan⸗ tnopel zu der Frage der Tilgungsweiſe der Kriegskoſten⸗ eutſchädigungdurch Griechenland ſchreibt die„National⸗ zeitung“: An hieſiger unterrichteter Stelle iſt nichts davon be⸗ kannt, daß der deutſche Botſchafter in Konſtantinopel die raten⸗ weiſe Zahlung der Kriegsentſchädigung vorgeſchlagen habe. Es erſcheint dagegen allerdings kaum zweifelhaft, daß der deutſche Vertreter an der Spitze derjenigen Botſchaftergruppe ſteht, die in der Schaffung der europäiſchen Kontrolle das einzige Mittel ſteht, von dem eine befriedigende Löſung der finanziellen Schwierig⸗ keiten erhofft werden kann. Berlin, 27. Juli. Die hieſige chileniſche Geſandtſchaft ihrer Regierung folgendes Telegramm erhalten: Santia go, 26. Juli. Der Ausgabenetat des laufenden und nächſten Finanzjahres wird aus den ordentlichen Ein⸗ nahmen relchlich gedeckt werden. Die Maßnahmen, die von der Regierung und dem Kongreß angenommen ſind, haben die Aufrechterhaltung und Durchführung des Metallgeld⸗ umlaufes durchaus ſichergeſtellt. Der Kongreß hat faſt einſtimmig eine Reſolution gefaßt, die erklärt, daß das öffent⸗ liche Vertrauen und die Wohlfahrt der Nation aufs engſte mit der Aufrechterhaltung und Kräfligung der Melallwährung ver⸗ knüpft ſeien. „Berlin, 27. Juli. Der„Staatsanzeiger⸗ veröffentlicht einen königlichen Grlaß, wodurch die Ausübung der geſundheitspolizeilichen Aufſicht über die Provinzialanſtalten und die Schulaufſicht über die Provinzialzwangserziehungsanſtalten dem Geſchäftsträger des Ober⸗ Präſidenten überwieſen wird. 7 Haag, 27. Juli. Das neue Miniſterium Pierſon hat ſich in der am 24. ds. M. gemeldeten konſtituirt. Die neuen Miniſter leiſteten heute Vormitlag der nigin⸗Regentin im Schloſſe Hetloo den Eid. London, 27. Juli. Der Unterſtaatsſekretär des Auswärtigen Eurzon erklärte, die Regierung habe in Madrid gegen die Ver⸗ 105 gusgewieſener Anarchiſten nach Liverpool proteſtirt. Die paniſche Regierung habe ihr Bedauern ausgedrückt und verſprochen, daß keine mehr geſandt werden ſollen. *Petersburg, 27. Juli. Zum Ehrendtenſt bei der deutſchen Kaiſerin wurden befohlen: Obermſtallmeiſter Graf Orlow Dawydow und Fürſt Gortſchakow, bei dem Prinzen Heinrich von Preußen Ge⸗ neralmajor à la suite Fürſt Bjeloſelski⸗Bjeloſerski. Newyork, 27. Juli. Die im Auszuge nach dem„New⸗ Hork Herald“ gemeldete Antwortnote Japans vom 16. Juli auf die Erwiderung, die Staatsſekretär Sherman der Proteſt⸗ note Japans gegen die Einverleibung Hawaiis zu Theil wer⸗ den ließ, lautet in der von dem Blatte veröffentlichten ausführ⸗ lichen, den Auszug theilweiſe berichtigenden Faſſung wie folgt: „Der japaniſche Miniſter geſteht den vo herrſchenden Einfluß der Vereinigten Staaten in Hawait zu und folgert daraus, daß dieſe Vorherrſchaft den Vereinigten Staaten und Hawaii die vollſte Stimmen zuftelen. Garantie gegen irgendwelche Feindſeligkeit bietet, daher aber auf eine Veränderung der beſtehenden Verhältniſſe zu Ungunſten der Intereſſen anderer Völker überflüſſig macht.“ Mit Bezug auf die Behauplung Sherman's, daß keſne der betheiligten Mächte im Jahre 1893, als die Annerlon der Inſel geplant war, die Aufrechterhaltung des Status quo verlangt habe, bemerkl die Antwortnote: Iipan glaube nicht, daß ſeine damalige Aug. zuſtimmend betrachtet werden könne, jedenfalls Mächte in der letzten Zeit geneigt gezeigt, ſich derſelben zu enthalten und die internationale Ripalität ſowie die einander entgegenſtehenden Intereſſen bieten heute die allerbeſte Garantie für die Fortdauer der Selbſtſtändigkeit der übrig gebliebenen Gruppen. Die Einverleibung Hawaiis durch die Vereinigten Staaten würde jedoch zweifellos das Signal für das Wieder⸗ erwachen des ſchlummernden Strebens nach Gebieterweiterung ſein und dadurch die japaniſchen Intereſſen im Stillen Ozean ſchädigen. Japan kann nicht mit Gleichgiltigkeit auf Veränder⸗ ungen blicken, wodurch die Rechte Japans zerſtört würden. Es hat nicht die Abſicht, die heute beſtehende Situation im Stillen Ozean in Frage zu ſtellen. Allein Japans Lage macht es ihm unmoͤglich, ohne Befürchtungen oder mit Gleichmuth den Folgen entgegen zu blicken, welche das Erlöſchen der hawaiiſchen Selbſtſtändigkeit wahrſcheinlich haben mußte. Die Anwendung der Zoll⸗ ſowie anderer Geſetze der Vereinigten Staaten müſſe die japaniſchen Jutereſſen ſchädigen. Keine Aen⸗ derung in der Regierung Hawalis kann letzteres im Geringſten von der Verbindlichkeit befreien, welche Hawaii den japaniſchen Anſprüchen aus einer Verletzung des japaniſch⸗hawiiſchen Ver⸗ trags übernommen hat, 1 8 (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers.“) Bremen, 28. Juli. Geſtern Abend 7 ½ Uhr brach in dem Mühlenwerk von Erling, das in unmittelbarer Nähe des Freihafens liegt, Großfeuer aus. Die Getreidemühlen und zwei Wohnhäuſer wurden zerſtört. Der Materialſchaden iſt ſehr groß, da viel Mehl und Getreide verbrannte. Menſchen⸗ leben ſind nicht zu beklagen. Madrid, 28. Jult. Auf dem Bahnhof von Arcadilla fand ein Zuſammenſtoß zweier Züge ſtatt, bei welchem 13 Perſonen ſchwer verletzt wurden. Philippopel, 28. Juli.(Prozeß Boitſchew.) Der Vſceprocurator verlangt für den Rittmeiſter Boitſchew und Novelitſch unter erſchwerenden, für Nikola Boitſchew und Bog⸗ dau Waſſileth unter mildernden Umſtänden den Schuldſpruch. Nikola dürfte von der Mitſchuld freigeſprochen werden. Die Vertreter det Civilpartei Ghenadiew und Natſchew ſprechen be⸗ redt für die unbedingte Hauplſchuld des Rittmeiſters. Advo⸗ kat Popow, Vertreter des Rittmeiſters, ſpricht bis 10 Uhr Abends ſehr geſchickt. Um 10 Uhr Abends wird die Sitzung aufgehoben. Simla, 28. Juli. Eingeborene griffen in vergangener Nacht das engliſche Lager bei Malakand⸗Tſchikral an. Auf engliſcher Seite wurde ein Lieutenant getödtet, 3 Stabsoffiziere und ein Lieutenant wurden verwundet. Kavallerie verfolgt ſeit heute früh den ſich zurück⸗ ziehenden Feind. Etwa 1000 Eingeborene waren an dem Angriff be⸗ theiligt; die engliſche Garniſon wird bedeutend verſtärkt. Mannheimer Handelsblatt. Die Abſtempelung der Schuldperſchreibungen der Aprozent⸗ igen Neichsanleihe und der dazugehörigen Zinsſcheine und Zins⸗ ſcheinanweiſungen findet bei den Abſtempelüngsſtellen außerhalb Berlins nur noch bis 31. Auguſt d. J. ſtatt.(S. Inſerat.) Courszeitel der Mauuheimer Effektenbörfe vom 27. Juli, Obligati onen. Staatspapiere. Pfandbrieſe. Badiſche Obligat. 101.20 9 Rhein. Hyp.⸗B. unk. 1897 100,— 6z 40(abgeſt. 3/e) 101.20 4„„„„ 1902 102.80 55 4 Bad. Oblig. Mark 102. 8 M. 99.20 0f e 102.80 63 3„%„„ 1904 100.50 b 10„„(abgeſt. 8½) 10 7 3½%„„„ Communal 90.— G 8 975 b Stävte⸗Anlehen. 4„ T. 100 Looſe 148. G 3⁰ 0 i. B. 100.50 b 3 Bayer. Obligationen 102.80 8 arlsruher v. J. 1896 97.— 1 7 102.80 B 4½ Lubwigshafen M. 104.— 75 72 97. 70 G 4 6 5 103.25 W 4. Deutſche Reichsanleihe 104. 37⁰5 7 77 101.25 37½„ 75 103.90 G 3u½ Mannheimer Obl. 1888 100.45 B 1 5 88.— G 310 5 100.80 5; 4 Preuß. Conſols 104.— G 305 05„ 1895 101.10 53 8. 6 Induſtrie⸗Obligationen 5 5 Leite bbeanlern Ne 17 0 Elektr. W. Lahmeyer u. Co..75 6 Eiſenbahn⸗Lnlehen. 4% Speyerer Ziegelwerke 104.— G (Sudw. Max Nord) We 102 50 G 2„ 30 bz Wagh. Zuückerfäbrik %„ conberüirte“ 100.7 257 4% Zellſtofffabrir Waldhof 104 20 b5 bien. Banken. Brauerei 15 4 85 1110 8 Babiſche Bank 118.— 10 ICCCC Landauer Volksbank 80%— Pfalzbrau 5 Geiſel u. Mohr 136.— G Mannheimer Bank 167.— Wee ee e Oberrhein. Bank 123.25 G le Schroezl Heldelber 140. G Piaß 7 7„ Schwarg, Spezer 120.— 8 Pfälz. Oyp.⸗Banr 164.40 G„„ 98.— 8 Aheiniſche Creditbank[ Sonne Wele Speyer 142.50 0 Mhein. Oyp.⸗Bank 172.— G 5 Wacder da⸗ 6— 8 erger, Worm N12 Weneeen Worhiſer Brauhaus v. Oertge 145.50 E Pfälziſche Zudwigsbahn 248.50 G Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 187.50 G 70 158.— Transport 1 und Berſicherung. Chemiſche Induſtrie. An ene 195 135 50 9 .⸗G. f. chem. Induſtrie 121.50 G maung Hampfichlepeſchiff. Jabiſchg Aullin u. Boda 448. 8 8 Chem. Fabrik Goldenberg 160.— G Bad. Milck⸗ u. Hofmann u. Schötenſack 80.— b3 Bad. Schifffahrt⸗Aſſecuranz 440. Verein chem. Fabriken 148.— B Continentale 10 85 Württ. Trausportverſich, 820.— B 21. 0. Juduſtrie. 7 Vorzug a Waldhof ücerkaben Waghauſset 58.50 8 mafllirfabrir Kirrweiler 124.— 55 Zuckerkaffinerie Mannheim 118.— 8 Enaickewerke Maitammer 134.— Aah i üttenheimer Spinnere Ae Branereien. arlsruher Maſchinenbau—— Bad. Brauerei Stamm 91. 8 Karlsr. Nähmf. Hald u. Ren 200.— G , Vorzugs⸗A. 148. 5 Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 146.— B Binger Aktienblerbrauerei 125.50 B Mannheimer Lagerhaus 118.50 G Durlacher Hof vorm. Hagen 160.— Oggersheimer Spinnere! 31.50 Pz Eichbaum⸗Brauexei 184.— 8 Pfälz. Nähm. u. ahrräderf. 154. 8 Elefantenbräu Rühl, Worms 115.— Portl.⸗Cementwk. Heidelberg 183. G Verein Speyerer Ziegelwerke Mannheimer Effektenbörſe vom 27. Juli. Heute notirten Oelfabrit 100 B. Brauerei Werger 94 G.(T2½%). Sonſt un⸗ verändert. 8 Fraukfurter Eſſekten⸗Soeietät vom 26. Juli. Oeſterreichiſche Kredit 312¾, Diskonto⸗ommandit 207.80, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 172.70, Nationalbank für Deutſchland 149.20, Darmſtädter Bank 157.50, Deutſche Bank 211.00, Banque Ottomane 115.40, Dresdener Bank 161.30, Oeſterr.⸗Ungar. Bankaktien 810, Wiener Bankverein 223½¼, Oeſterr.⸗Ung Staatsbahn 293¾, Northern Pref. 41.20, Zproz. Mexikaner 26.30, Türken Looſe 36.95, Allgem. Elektr.⸗ Aktien 263.10, Gelſenkirchen 185.70, Laura 168.60, Bochumer 178.30, Oberſchl. Eiſen 180, Wiener Elekt. Aktien 140, Brauerei Werger 95.60, Leykam⸗Joſefsthal 64.40, Aſchaffenb. Buntpap. 171.50, Zell⸗ ſtolf Waldhof 244.00, Gotthard⸗Attten 158.60, Schweizer Central 189.J0, Schweizer Nordoſt 113.40, Schweitzer Union 82.50, Jura⸗ Simplon 88, 5proz. Italiener 93.90. des⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht von 1897 mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger, —— 8— Mannbeim, 28. Juli: württemb.—.—, ruff. 14.—.—14.25, rumän.—.—, Amerikaner—.— Gerſte pfälzer, mördlinger——, ungar.—.—, Norddeutſche —.—, Hafer württemb 18.—14.70, ruſſ. 15.25—15.50, Amerikaner —.—. Alb—.—, Land 2Mais Nired 10. weißer amerik.—, Laplata geſund.70—410.—, beſchädigt.75—.25 Mehl⸗ preiſe per 100 kg inel. Sack Mehl: Nr. 0: 30.—30.50, Nr. 1: 27.50—28.50, Nr. 2 26—27, Nr. 3: 24.—.—25.—, Nr. 4: 21.50—22. Suppengries 30.—. Kleie mit Sack.— M. Amerkk. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 27. Juli. 2 Newe Jorf SHieago Monat Weizen Mais Schmalz Caffee Weizen Mais Schmalz 15 FF78PGTCTFF Jull 885 82—8.——— 5 Auguſt— 5—.— 15———— 45 13 Seßtember 797⁰ 32—.—.90 78½ 271.20 Oktober————————————.— Dezember 805/ 837—56 1—.05 74³⁸ 285¹⁶ März— 125———.— Mai——— 42.—.40——————.— Schifffahrts⸗Nachrichten. Mauunheimer Hafen⸗Verkehr vom 26. Juli 3„ 0 Schiffer ev. Kap. Schiff Komutt von Labung Ctr. Hafenbezirk II. Krobach Vereinigung 10 Antwerpen Stckgt. FGetr. 4569 Ko 5 15 175 18452 Alefſen D. P. A. G. 7 Rotterdam Petroleum 28220 Müßig Markin Heilbronn Steinſalz 82⁰ Zimmermann Katharina 77 17 708 Schmitt A. Knorr 2 Stüclgüter 862 Vom 26. Juli: Hafenbezirk PI. Kumpf Urbanus Sophie Mainz Nutzholz 300⁰0 Zimmermann Luiſe Jagſtfeld Steinſalz 1106 Lochner Roſenzuſch.-Gemünd Steine 900 Wiusberg Crefſeld Ruhrort Kohlen 9400 Hock 2 Katharing Hirſchhorn Steine 20⁰ Dewald Einigkeit.⸗Gemüünd 2 900 Schlebach Haſſia Ruhrort Kohlen 18000 Neuer A. Münzig Jagſtfeld Steinſalz 986 Werner Kathrina Hirſchhorn Brennholz 500 Kuſſel Käthchen Eberbach Steine 1000 Bock? Prinz v. H..⸗Gemünd 75 90⁰ Scheib Hoffuung Hirſchhorn 5 500 Maier Großh Friedr. v. B..⸗Gemünd 17 600 Bracht Wilhelm Jagſtfeld Steſnfalz 8¹2 Krieger 75 N⸗Gemünd Steine 1100 Hörnemant Kegießer 19 Ruhrort Kohlen 24400 Hufen 75 18 5 15 22500 Eiſengrein Frlebericke.⸗Gemünd Steine 200⁰ Knobel Mas dalena 7* 1250 Schmitt Einigkeit 7 1725 Knaub Heinrich Gberbach Stückgüter 440 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Nork, 24. Juli.(Drahtbericht der Compagnie générale kransatlantiaue). Schuelldampfer„La Touraine“, abgefahren an. 17. Juli von Havre, iſt heute Mittag 12 Uhr wohlbehalten hie eingetroffen. New⸗Dork, 27. Inli.(Drahtbericht der Red⸗Star⸗Linie, Ant werpen). Poſtdampfer„Friesland“, am 17. Juli von Antwerpe abgefahren, iſt heute wohlbehalten hier eingetroffen. Mitgetheilt von dem Bureau für Ueberſee⸗Reifen C. Herol in Mannheim, N 1, 1, Kaufhaus. Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 23. 24. 25. 26.] 27. 28. Bemerkunger Kouſtauz 9 7 Hüningen 6,½123,12 3½08 Abds. 6 U. Kehl 3,363,46 3,47 3,39 3,36 N. 6 U. Lauterburg„59 4,78 4,65 4,57 Abds. 6 U. Maxaun 4,70 4,80 4,84 4,74 4,68 2 U. Germersheim„ 44,52 4,65 4,56..-P. 12 U Mannheim 44,32 4,42 4,51 4,57 4,48 4,43 Migs. 7 U. Mainz„J1,63 1,661,701,76 1,75.-P. 12 U. Bingen„„„2,04 2,122,17 2,19 10 U. Raußß 2,34 2,42 2,46 3,54 2,58 2 U. Koblenz; J2,40 2,47 2,52 2,56 10 U. 2,88 2,38 2,41 2,40 2,55 2 Ruhrort 1,87 f,90 9 N. vom Neckar: Maunheim 4,25 4,36 4,46.51 4,42 4,86 B. 7 K. Heilbroun„59%0 0,46 0,59 0,5 0,48 V. 7 KR. M M .65-.— periag„——— 20 Frellce„ 16.25 22 Doſla in G0„ 620.—16 Engl. Sovereigus„ 20.88—32 28 Nuß Extracthaarfarde, amtl. atteſt, gift F. Kuhn 8 frei 85 Anſchäblach färbt graue und rothß Haare echt und dauernd blond, braun und ſchwarz. Mau ſchãd liche Nachahmung zurück. Fz. Ruhmn, deent h N In Maunheim in Parfümerie, Droguen⸗ und Friſeur⸗Geſchäften und den Apotheken. 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Auguſt 1897, Helocipediſten⸗Perein ungen der Aprozentigen Reichsanleihe und und Woltendruch vonn 4 ds, Mis“ wurden n Amtspentk kindanbme von Zög⸗ Nachmittags 8 uhr Eppingen weitaus die meiſten Gemeinden aufs ſchwerſte heim⸗ nurg in den großen Nathhausſaal Mauuheim. der dazu gehörigen Zinsſcheine und Zinsſcheinan⸗ ſeſücht Die Dächer und Zenſter der Gebäue zwüa ben arö ten⸗ 1 chburg dazier anbderaumt. weiſungen findet bei den Abſtempelungsſtellen außer⸗ bheils zerſtört, die eingeheimſten Futtervorräthe durchnäßt, die Die Tagesordnung enthält folgende Gegenſtände: 1. Transfektrung der bisherigen Turnhalle der K 5 Schulhäuſer nach dem ehemals Bühler'ſchen Anweſen im Lindenhof. 1 8 Obſtbäume theils entwurzelt, theils ſtark beſchädigt, die Hack⸗ 11 Berlius nur noch bis 81. Auguſt d. J. früch ogtentheüs die nen achen den e ie bis jetzt eingegangenen reichlichen Ga en vermögen je Inhaber Efk. kaum die Bedürfniſſe des Augenblicks zu befriedigen, die Noth Die 8 haber ſolcher Effekten werden daher hier wächſt von Woche zu Woche, da die alten Vorräthe zu Ende durch aufgefordert, dieſelben ungeſäumt an die ihnen gehen und keie Einteuin Ausſicht ſteht. Wir ſehen einer Zeit zunächſt gelegene von den in unſerer Bekanntmachung vom 8. April d. J. bezeichneten Abſtempelungsſtellen Das Schuljahr beginnt Mitt⸗ woch, den 3. November. Die Aufzunehmenden müſſen 0 das 16. Lebensjahr zurückgelegt Woltgſ iltere beſ eines 75 0 ülers beſttzen, vollkom⸗ 2. Geländekauf und Verkauf 0 men geſund und für anhaltende Tubſcen der Slobtgemennde und Feldarbeiten körperlich hin⸗ Johann Schmieg betr. der ſchwerſten Entbehrungen, die ſich nicht nur in den ärmeren Familien, ſondern auch beim Mittelſtand täglich fühlbarer machen wird, entgegen und richten an edle Menſchenfreunde die reichend erſtarkt ſein. 3. Berbeſſerung und Ent⸗ in Zwecke der Adſtempel„ ichten 92 Der Kurs iſt zweijährig. Das wäſſerung des Vordrts Käferthal. zum Zwecke er bſtempe ung einzureichen. Nach dem dringende Bitte um werkthätige Hilfe. Gaben au Geld und 0 Lehr⸗ und Penſtonsgeld für die 1. Her Verkauf einer Gelände⸗ 31. Auguſt d. J. findet die Abſtempelung ausſchließ⸗ Hüfstomite dahter eingeſen J0o ceröwenceöße do Mark. parzelle m Gewann Hohwieſen“ lich bei der Königlich Preußiſchen Kontrolle der Staals. werden⸗ Zöglingen, welche die volle Lehr⸗ zeit zur Zufriedenheit zurück⸗ gelegt haben, wird als Gegen⸗ werth für die von ihnen geleiſtete 8 Arbeit an dem Lehrgeld der Be⸗ trag von 100 Mark durch das Großh. Miniſterium des Innern nachgelaſſen. Anmeldungen ſind längſtens bis 1. Oktober ſchriftlich bei dem Anſtalts⸗Vorſtand einzureichen. Denſelben iſt ein Geburtsſchein, ein Leumundszeugniß des Auf⸗ zunehmenden, ſowie die ſchrift⸗ an Großh. Domänenärar. Die Herren Mitglieder des Bülrgerausſchuſſes werden zu er bezeichneten Verſammlung hiermit eingeladen. Mannheim, 26. Juli 1897. Der Stadtrath. Beck. 40947 Winterer. Bekauntmachung. No. 24,535. Die Stadtgemeinde Mannheim läßt am Samſtag, 7. Auguſt l. Is., Mittwoch, den 28. Juli Abend⸗Ausf nach papfere in Berlin, Oranienſtraße 92/94 ſtatt. Berlin, den 22. Juli 1897. Reichsſchulden Verwaltung. V. Hoffmann. 40950 Schwetzingen. Abfahrt pünktlich 8 Uhr ab Bahnhofsplatz. 40987 Um zahlreiche Betheiligung bittet Der Fahrwart. Bekanntmachung und Aufforderung. Deſſerer, Bgrmſtr., Schluchtern, Betz, Burgermftr, Gemmingen, Boppel, Bezirksrath, 1 Bunpſchuh, Pfarrer, Rohrba Bürgermſtr., Steb Fingado, Pfarrer, Adelshofen, Fiſchmann, Bezirksrath, Lands⸗ hauſen, „ Eppingen, den 25. Juli 1897. Das Hilfskomitee für die Hagelbeſchädigten im Amtsbezirke Eppingen. Kohler, Pfarrer, Tiefenbach. Köllner, Pfarrer, Stebhach, Kraus, Pfarrer, Schluchtern, Dutz, Bürgermſtr. Landshauſen, Mavkſtahler, Pfarrer, Elſenz, Mölbert, Vikarp ſtellv. Pfarrer, Richen, Müller, Pfarrverw. in Richen, Pfefferle, Bürgermſtr., Sulzfeld, liche Einwilligung des Vaters Vormitlags„01„Verol dl kän, Sulzf 1 gs 11 uhr T0. 0I eln 8 zügermſtr., Mühlbach, rpus, Dekan, Sulzſeld, 12 5 Vormunds zum Beſuche im Rathhaus des Stadttheils Jer Die Generalverſammlung unſerer Geſellſchaft und die be⸗ 2450 Pfarrer Gen me 55— 50 Dr., Landlagsabge⸗ N 55 Schule und zur Uebernahnte Käferthal die Plätze zum Auf⸗ O 5, I. ſondere Generalverſammlung der Stammaktionäre vom 31. Mai v. Göler E.., Irhr. Sulzfelb. ordneter u. Bürgermeiſter er daraus erwachſenden Koſtenſtellen von Schaubuden, Ver⸗ Mittwoch, den 28. Inli er., 1897 haben beſchloſſen: ine] Hagenbucher, Bezirksrath in Durlach, anzuſchließen Statuten werden kaufsſtänden u. ſ. w. während Abends 9 Uhr Das Stammkapital der Geſellſchaft, welches eine VBerwangen. Regensburger., Privatier, 0 ane der En 18. und le Auguſt in Chor-Probe Neilllon Mark beträgt und in eintauſend auf den Iuhaber Hahn,„Bezirksrath, Ittlingen Eppingen. Hochburg, 21. Juli 1897. den Stadttheilen Käferthal und dautende Aftien in je 1000 Mark eingetheilt iſt, wird auf Hahn, J, Heieksralh Gdingen, Ries, Bürgermſtr. Rohrbach, Großb. Ackerbauſchule. Waldhofſtattfindenden Kirchweihe wozu die Herren Sänger zu zahl⸗ die Hälfte herabgeſetzt und zwar in der Weiſe, daß von Jecker, Pfarrer, Derwangen, v. Rüdt, Fehr⸗Lanbeskommiſt, 0 Junghanns. öffentlich verſteiger 8 Platz⸗ reichem Erſcheinen einladet den zur Zeit vorhand Ei ſend Stück St akti S 0 fentlich verſteigern. Das Platz⸗ 35 1 den zur Zeit vorhaudenen Fintauſend Stück Stammaktien Herold Pfarrer, Schluchtern Maunheim, 9571 9 geld iſt unmittelbar nach der Vek⸗ 40986 Der Vorſtand. füufhundert Stück vernichtet und die verbleibenden fünf⸗ Nerold, 1 5 üger, Stadtpfarker, Eppi (204) Nr. 42057 J. Vorſteßende 5 hundert Stück ah 8 3b 5 Veußler, Pfarrer, Elſenz, Rüger, Stadtpfarker, Eppingen, 40981 gundert Stück abgeſtempelt, mit neuen Couponsbogen un Himmelhahn, Pfarrer, Lands⸗ Sitzler, Hürgermſtr., Adelshofen, 5 ir ſteigerung zu entrichten. Bekanntmachung bringen wir f. M 5 un 1407 3 5 5 2 5 annheim, den 20. Juli 1897. O 312 + hiermitzuröffentlichen Kenntniß. 5 adtrat 95 urn Ver ein. 2 Mannheim, 23. Juli 1897. Talons verſehen werden. 8 0 Volz, Bürgermeiſter, Elfenz, Die Gläubiger werden aufgefordert, ſich bei der Geſellſchaft 157 11 ſen hauſen, 90 ſter, E Vetter, Bürgermſtr, Tiefenbach. Käß, Pfarrer, Mühlbach, N5 Großh. Bezirksamt e 99 zu 5 Knier, Bürgermeiſter, Richen, Widder, Bürgmſtr. Berwangen Lacher. 409280—.— Es Die Uebungs⸗ 72 fiftgfii 2 557 Senis Nerſeigerang. bbende ſe Shiffs⸗& Maſchinenbau⸗Ackiengeſellſchaft Der geſchäftsführendt Ausſchuß: khann machung. Donnerſtag, 29. Juli er., I12s folgt Fae 6 br. 8 1 Itz& Bernh. Fi h6 v. Bveckh, Oberamtmann, Phß. Geiger, Bezirksrath, Leonhardt Borm. 10 uhr 8 Frledngne vorm. Gebr. Schultz& vorm. Bernh. Fiseher. 1 1 8 San arter Sedee ſeuche bernd Aauen⸗ werde ich jeweils am Pfandorte,(Friedrichsſchule) hrer, Bielhasser, Bigerm e Oberſpeſer, ale ſeuche betr. (202) Nr. 10918. Die Seuche iſt in Hemsbach vollſtändig er⸗ loſchen. Die über einzelne Stall⸗ ungen ausgeſprochene Sperre, ſowie die beſonderen über die Gemeinde Hemsbach verhängten Maßregeln!(§5s der Verordnung vom 19. Dezember 1895) ſind gufgehoben worden. „Der Bezirk iſt wieder ſeucheu⸗ frei. Dagegen bleiben nach wie vor in Kraft die nachſtehenden all⸗ gemeinen, wegen der beſtän⸗ digen Gefahr der Wiederein⸗ ſchleppung der Klauenſeuche(u. der Schweineſeuche, theiſs vom Großh. Miniſterium des Innern, theils von diesſeitiger Stelle verfügten Abwehrmaßregeln: 1. Das Verbot des Treibens von zum Verkauf im Umher⸗ ziehen beſtimmten Schweine⸗ heerden. 2. Das Erforderniß fünf⸗ tägiger Beobachtung und be⸗ Zirksthierärztlicher Unterſuchung für Transporte von Rindvieh und Schweinen, Jelche von Händlern zum Zweck des Ver⸗ kaufs ausgeſtellt werden(833 der Verordnung vom 19. De⸗ zember 1895). 3. Das Erforderniß von Ge⸗ ſundheitszengniſſen für Rind⸗ viehſtücke, welche von Vieh⸗ händlern aus einer Gemark⸗ kung in eine andere verbracht werden(§ 31 der Verordnung vom 31. Dezember 1895). Zuſammenkunft am Kaiſergarten perſchiedene Möbel, als: Verti⸗ kow, Fleiderſchrank, Nähtiſchchen 20., 1 Brückenwaage, 1 Schraub⸗ ſtock, 1 Eiſenſcheere u. ſ.., fo⸗ dann an verſchiedenen Skellen: 15 Gerüſtſtangen, 8 Dielen, 50 verſchiedene Bolzen und 1 Balkon⸗ platte. 41004 Nachmittags 2 uhr im Pfandlokale 4, 5: 3 feine Divan, 8 Seſſel, 1 Vertikow, 1 Schreibtiſch, 1 Se⸗ krelär, 1 Kleiderſchrank, 1 Kana⸗ pee, Tiſche, Stühle, Bilder, 1 Theke unß Sonſtiges gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 27. Juli 1897. Nopper, Gerichtsvollzieher, B 4, 14. Zwaugs⸗BRerſteigerung. Donnerſtag, 29. Juli 1697, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfändlokal Q4 8 hier 40998 1 Chiffounſer, 2 Sopha, 1 Schreibſekretär, 1 Tiſch und Sonſtiges gegen Bagrzahlung im Bollſtreckungswege öffentlich verſteigern. Mannheim 28. Juli 1897. Zirkel, Gerichtsvollzieher, E 9 Arbeitsmarkt der Central-Anstalt Montag: Kürturnen, Mittwoch: Riegenturnen. Donnerſtag: Riegenturnen!) Freitag: Riegenturnen und Samſtag: Riegenturnen.) ) Nur für Jugendturner. „Turmhalle in K 5. Mittwoch: Männerturnen. Samſtag: Männerturnen. Jeweils von 8 bis 10 Uhr. Die Vereinsabende finden in der Regel alle 14 Tage im Lokal „other Löwe“, J 1, 4 ſtatt und werden beſonders durch die Zeitung bekaunt gemacht. 27301 Der Vorſtand. Anmeldungen zum Beitritt in den Verein beliebe man i an den Vorſtand zu rie werden ſolche an den Uebungs⸗ abenden in den Turnhallen ent⸗ gegegenommenn Empfehlung. Empfehle meine Parquetböden billigen Preiſen und ſolider Ansführung. Das Herrichten v. henützten Böden, Abhobeln und Wichſen, wird beſtens beſorgt. oseph EBhemann, K 4, 22. Schreiner. K 4, 22. welche legt un Der Vorſtand: Bernhk. Aufforderung. Fischer. Unter Bezug auf den Beſchluß der Generalverſammlun 31. Mai 1897 werden die unter Androhung des bis ſpäteſtens 1. Jannar 13988 bei der Geſellſchaft zur Durch⸗ führung der 2 Die Inhaber Januar 1898 nicht bei ſowie die Inhaber derjenigen eingereichten die zur Züſammenlegung erforderliche Zahl nicht erreichen und der Geſellſchaft nicht zur Verwertäung für Rechnung der Betheilig⸗ ten zur Verfügung geſtellt ſind, gehen mit Ablauf obiger Friſt ohne Weiteres ihrer Rechte in dieſe Stammaktien bei der die Geſellſchaft bis ſpäteſtens 1. October 1898 zum Börſen⸗ preiſe und in Ermangelung eines ſolchen durch öffentliche Ver⸗ ſteigerung verkauft werden. öffentlicher Bekanntmachung im Reichsanzeiger bei der Rheini⸗ ſchen Ereditbank in Maunheim zu Gunſten der Bethelligten, ro rata ihres Aktienbeſttzes darauf Anſpruch haben, hinter⸗ an die Berechtigten ausbezahlt. welche bis 1. Januar 1903 nicht erhoben ſind, verfallen zu Gunſten des Reſervefonds der Geſellſchaft. Der Vorſtand kann mächtigung des Aufſichtsrathes Friſten die Abſtempelung nachträglich Erforderniſſe vor dem 1. Juli 1898 erfüllt ſind. Maunheim, 12. Juli 1897. Schiffs⸗ K Maſchinenbau⸗Actiengeſellſchaft vorm. Gebr. Schultz& vorm. Bernh. Fischer. U Stammaktionäre unſerer Geſe ſchaft Verluſts aufgefordert, ihre Stammaktien zernichtung und Abſtempelung einzureichen. derſenigen Stammaktien, welche bis zum 1. der Geſellſchaft eingereicht worden ſind, Stammaktien, welche der Weiſe verluſtig, daß die auf Reduktion entfallenden Stücke durch Der Erlös wird unter gleichzeitiger Diejenigen Beträge, mit Er⸗ Verſäumniß der obigen pornehmen, wenn deren trotz 40062 Der Vorſtand. Bernh. Fischer. lehrer, Vielhaner, Bürgermeiſter, Weismann, in Eppingen. loren. Mehl Villingen, Mönchweiler, Behr, Oberamtmann, Ofiande plarrer; Barner, Pfarrverw Lehmann, Bürgermeiſter; bedürftiger Lage und bedürfen zu ihrem 1 Fortkommen dringend der 9. Wir bitten Geldbeiträge an die Rterz wollen in den der beſchädigten Gemeinde näher gelegenen Orten Unterſtützungen in Form von Naturalien— Heu, Skroh, Frucht, Mehl— gegeben werden, ſo ſind die betr. Bürgermeiſterümter zur Entgegennahme und Vermittelung dieſer Gaben bereit⸗ den 18. Juli 1897. Das einſtweilige Hilfscomits: , Bürgermeiſter; Scherer, Stadt⸗ alter(ſämmtliche in Villingen). Renner, Pfarrer in Mön Aufruf. Die Gemeinde Mönchweiler iſt am Freitag, den 16, ds. Mts. von einem großen Brandunglücke heimgeſucht worden, In der Zeit von Nachmittags 1 bis 4 Uhr der Flammen geworden und haben 40 Familien ihr Obdach ver⸗ ſind 30 Häuſer ein Raub Dieſe Familien befinden ſich zum größten Theil in hilfs⸗ 0 5 interhalt und 1 100 4060 eichneten abzultefern; weiler. Ortes iſt ebenfalls Wir wenden erzeugniſſe ſind vollſtändig vernichtet, die wurzelt und abgefnickt und auch an faſt al ſchwerer Schaden wüſtungen bieten einen entſetzlichen Anblick, U. es iſt der Jammer und das Elend der meiſt wenig bemittelten oder armen Einwohner unbeſchreiblich. Ste ſehen um ſo mehr mit Bangen der Zukünft Aufruf zur Hilfe. Durch das ſchreckliche Hagelwetter in der Nacht des 1. Juli, wuürde unſere Gemeinde in große Noth t, Sämmlliche Feld⸗ kärkſten Bäume ent⸗ en Gehäuden unſeres angerichtet. Die Ver⸗ entgegen, als erſt im nächſten Jahre Brod und Kartoſfeln für ſie wachſen, und nur ſehr wenige Landwirthe verſichert fiub. Uns vertrauensvoll um milde Gaben an alle Menſchenfreunde, welche dieſe S veckensnacht verſchont hat, und krümpfe 5 We es hat wohl die Expedition ds. 5 die Güte, ſolche Beiträge in 4. Das Erfordernißz bezrks⸗ für thierärztlicher Zeugniſſe über 3 oden HillisIe Empfang zu nehmen und zu quittiren. Naturalſen wolle man Letägigen. Aufenthalt in einer Arbeitsnachweis jeglicher 15 und Socken werden billig 5 neben der doch birekt einem der Unterzeichneten ſenden. 39506 ſeuchenfreien baviſchen Ge⸗ 8 1, 15. Mannheim 8 1, 15. angeſtrickt. 36925 E 5 15 Emil Schröder Gemmingen, den 6. Juli 1897. meinde für Ferkelſchweine, Telephon 816. 0 353 Pfälzer Bank. Das Hilfscomite: welche von Händlern im Be⸗ Stelle ſinden. L. Schätfer, Ev. Pfarramt: Bürgermeiſte ramtt Große Herren⸗ und Namen⸗Friſtr⸗Salons. Shampooing. Moderne Haararbeiten in feinster Ausführun N Lager aller eingeführten 40077 irk verkauft werden ſollen Weinbein 16. Männli e Per ſonal. Großh. Bezirksamt: Holz⸗ u. Beindreher, Fetlen⸗ 4(gez.) v. Senger. Friſeure, Gärtner, Glaſer, — Rahmenmgcher, Gipfer, Hafner, ittelſtraße 84, 2. Stock.„Fritſch. etz. eees Albrecht, Gemeinderath; Bär, Hagenbucher, Guts⸗ pächter; Handlos, Kirchengemeinder.; aueiſen, Gemeinderath; Kachel, Lammwirth; Monninger, Sonnenwirth; Müller, Kirchen⸗ Nr. 41688 1. Vorſtehende Ver⸗ fügung Großh. Bezirksamts Weinheim vom 16. ds. Mts. Nr. 10918 bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß. Mannherm, 23. Juli 1897. Großh. Bezirksamt: Packfaß⸗Kübler, Küſer f. Keller⸗ U. Holzarbeit, Anſtreicher, Lackirer, Birpeſe Sattler, Bauſchloſſer, Hufbeſchlag⸗, Jung⸗ u. Feuer⸗ 10 Möbel⸗ u. 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Juli er. und auch an den unmittelbar folgenden Tagen iſt durch furchtbare Hagel⸗, Sturm⸗ und wolkenbruchartige Regenwetter über eine große Anzahl badiſcher Gemarkungen der benachbarten Amtsbezirke Eppine„Bruchſal, ſowieü berein weitausgedehntes Gebiet n iberg grauer es Unglück hereingebrochen. Wie aus den ſachrichten und den bereils von anderen Seiten erlaſſenen Aufrufen bekannt, iſt die Feld⸗, Obſt⸗ und Weinernte der ſchwer geprüften Gemeinden vielſach total, im übrigen zum großen Theile 15 Bäume und Weinberge haben dergeſtalt nothgelitten, daß ihre Ertrags⸗ fähigkeit entweder gauz zerſtört oder auf Jahre hinaus vermindert iſt. Auch Wohnhäuſer und landwirthſchaftliche Gebäude ſind in erſchreckendem Maße beſchädigt worden, ſo daß zu deren Wieder⸗ herſtellung enorme Mittel erforderlich ſein werden. Der Schaden beläuft ſich auf 1 85 Millionen und erſcheint umſo ſchlimmer, als ſehr viele Betroffene in keiner Weiſe ver⸗ ſichert ſind. Zur Betheiligung der Stadt Mannheim an der Unterſtützungs⸗ aktion für die von⸗ſo unerbittlichem Schickſalsſchlage Heimgeſuchten hat ſich der Stadtrath als Hilfscomite conſtituirt, welchen auch die Unterzeichner des ſchon für die Württembergiſchen Beſchädigten erlaſſenen Aufrufs beigetreten ſind. An die verehrliche Einwohnerſchaft richten wir nun die drinnde und nachdrückliche Bitte, uns wie ſchon ſo häufig bei ähnlichen traurigen Anläſſen, recht zahlreiche Gaben zukommen laſſen zu wollen, damit auch diesmal ein unſerer Stadt würdiger zur Hilfeleiſtung für die Unglücklichen abgeliefert werden ann. Sämmtliche Kuterzeichnete ſind zur Annahme von Spenden bereit; auch werden ſolche auf dem Sekretariat des Oberbürger⸗ meiſters(Rathhaus II. Stock, Zimmer No. 20) entgegengenommen. Bemerkt wird ausdrücklich, daß die Gelder für Baden und für Württemberg von vornherein getrennt verrechnet werden und die Beſtimmung über Art der Berwendung der eingehenden Gelver für beide Länder jedem einzelnen Speuder anheim gettellt iſt. Otto Beck, Oberbürgermeiſter. Max Noſe, Alfred Bräunig, Bürgermeiſter. Karl Vogel, Eduard Wachenheim, Paul Martin, Bürgermeiſter. 0 Ferb. Haug, Gymnaſ. Director. Stadtrath. Iſaak Mainzer,„ Volksſtimme. Heint Pfanz, 10 Mannheimer Wochenblatt. inrich Rau, 1 Käferthaler Anzeiger. Ludwig Reuling, 1 40297 Zur Bade- u. Reise-Saison 40120 empfehlen: Bade⸗Hüte und Hauben in jeder Preislage Badewannen u. Waſchbecken, zusammenlegbar Bade⸗Schwammtaſchen und Reiſerollen Rriſekiſſen, Bidets, Reiſe⸗Irrigatoren und Seifendoſen. Lawn-tennis-Spiele Rackets Schuhe und Bälle. HillIl&KMüller, Gummitvaareu⸗Speeialtzeſchüft Kunststrasse. 1 3, l. u 3, l. E 6, 2 Stets vorräthig: Mieth-Verträge Ir. 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