brlef- gratis. heim. 2 7 . L 2 09 u. E. er *· 0 en en nneeee * Strömungen gegen einander auszugleichen. Telegramm Abxeſſe: an F ont 1 0 15 er PoO c eingetragen unke Nr. 2980 1 Abonnemenk: 69 Mig. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt Bez. mel. Poſtauf⸗ ſchlag M..80 pre Quartal. Jaſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg⸗ Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. SGinzel⸗Rummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfſg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 der Stadt Maunnheim und Umgebung. 18 ann kimer burn al 7805 Karf Apfer e „ d e (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal⸗ Grleſeue und uerbrriteiſe Jeitung in Maunheim und Angegend. Vekantwortlich; für den W u. ällg. Theil; aul Hartwig. für den lokalen und prov. Theil 5 Paul Hartwig. für den (Mannheimer Volksblatt.) Aruckerei, (Erſte 900 ner Bypograpß Auſt lt.) 15 K Kigen hum 5 ital E 6, L lanmiiſh in Raang m. Nr. 209. Deutſches Reich. Die Perſönlichkeit des Kaiſers. Aus ſüddeutſchen reichsfreundlichen Kreiſen wird der „Allgem. Zig.“ geſchrieben: Die Perſönlichkeit Kaiſer Wil⸗ helms II. erregt im deutſchen Volke fortgeſetzt das lebhafteſte pſychologiſche Intereſſe. Es iſt bekannt, daß unſer Kaiſer ein Mann von reichem Wiſſen, vielſeitigſtem wiſſenſchaftlichen In⸗ tereſſe, von hohem Pflichtgefühl und hervorragender geiſtiger Begabung iſt. Alles Eigenſchaften, die ihn an ſich zum Herrſcher in ſeltenem Maße befähigen. Man fragt ſich deßhalb mit Recht, woher kommen die Schatten und Mißverſtändniſſe, welche ſich zwiſchen ihn und einen Theil des deutſchen Volkes zu drängen ſcheinen? Wir glauben, daß unſer Kaiſer auch ein hohes Maß von Herrſchergefühl hat, und von dieſem Gefühl muß ein Mo⸗ narch beſeelt ſein, der die ungeheure Verantwortung der Krone, namentlich in einem Bundesſtaate, zu tragen hat. Wir hoffen aber auch, daß ſich der regierende Herr immer mehr davon überzeugen wird, daß im konſtitutionellen Staat auch der Frei⸗ heit der politiſchen Parteien in dem, was ſie erſtreben, und in den Mitteln, welche ſie zur Erreichung ihrer Ziele anwenden, 75 weiter Spielraum gelaſſen werden muß, und daß die Haupt⸗ unſt des Regierens darin beſteht, die verſchiedenen politiſchen Auch die politiſchen Parteien wechſeln ihre Anſichten und müſſen ſich ſchließlich der unerbittlichen Schwerkraft der Thatſachen fügen, man darf deß⸗ halb nicht in verſagenden Beſchlüfſen der parlamentariſchen Ver⸗ tretungen oder in einer öffentlichen Agitation, welche die jewei⸗ ligen Pläne der Regierung zu kreuzen ſucht, einen Mangel an ſtaatlichem Bewußtſein erkennen, welcher ein Anrecht auf Mit⸗ arbeit im Dienſte des Vaterlandes verwirkt. Die bayeriſche Partei. Die„Münch. N..“ behandeln die Sigl ſchen Aeußerungen ſammt ihren Conſequenzen in einem längeren Artikel, dem wir ſol⸗ 1 05 Abſchnitte entnehmen: Die Gerüchte und Erörterungen über ie„bayeriſche Partei im Reichstag“ wollen noch immer nicht ver⸗ ſtummen. Der makelloſe Vorkämpfer für Sittlichteit, Wahrheit und Recht, der dies neuefte Schlagwort in die Oeffentlichkeit warf, rühmt ſich bekanntlich, das Wort und den Gedanken von den Lippen anderer, ſehr viel höher ftehender Männer übernommen zu haben. Traurig genug — es muß immer wieder geſagt werden— für unſere Verhältniſſe, daß ein ſolcher Kämpe ſich ſolcher Beziehungen rühmen darf, ohne wider ſeinen Willen einen ungeheuren Heiterkeitsausbruch zu entfeſſeln. Aber viele Leute nehmen gerade in dieſer Beziehung den Dr. Sigl. ſehr ernſthaft, und diejenigen, die es angeht, würden im eignen, im bayeriſchen und auch im deutſchen Intereſſe handeln, wenn ſie durch ein einfaches Wort jene Annahmen fur immer aus der Welt ſcgaff, ten, die zwar ſehr unbegründet ſind, aber zu einer immer ſtärkern Verwirrung des Rechts⸗ und Anſtandsgefühls führen müſſen, ſo lange ſie von den entſcheidenden Stellen ignorirt und unaugefochten bleiben.— Wahrlich, uns fehlt Bismarck! Es wäre wa 15 an der Zeit, daß der Mann im blguen Interimsrock der Halberftädter Küraſſiere vom Regierungstiſch des Reichstags gus ſeinen guten Deutſchen einmal wieder ein Kolleg über deutſche Apfaſſung läſe! Viele thäte es heute recht gut, daran erinnert zu werden, daß der Reichstag eine Ver⸗ ſammlung von Vertretern des ganzen deutſchen Volkes ſein ſoll zur Berathung deſſen, was der deutſchen Geſammtheit Wohl erfordert; daß aber die Aufgabe, über die Rechte und die beſondere Wohlfahrt der einzelnen Bundesſtagten zu wachen, deren Vertretern im Bundes⸗ rath anvertraut iſt; und daß demgemäß ein Bundesſtaat, der in den Bundesrath„ja“ſagende Bepollmächtige ſchicken, im Reichstag aber die Bildung einer ſeinen Jwecken dienenden Oppoſitionspartei pro⸗ tegiren wollte, den dreifachen Vorwurf der Schwäche, der Feigheit und der Verfaſſungsfeindlichkeit— alſo der Treuloſigkeit= auf ſich laden würde. Verſteigerte Grundſtücke. Die Anzahl der Grundſtücke, deren Beſitzer im Haupt⸗ beruf Landwirthe waren, betrug in Preußen nach dem neueſten Vier⸗ teljahresheft der preußiſchen Statiſtik im Rechnungsjghr 1895/6 1834 mit 67 259 ha Fläche gegen 1566 mit 60 287 ha im Vorjahr. Darunter befanden ſich an Grundſtücken von wenigſtens 2 ha Größe 1458 mit 66 802 ha Fläche gegen 1290 mit 59 941 ha. Die Statiſtik der Zwangsverſteigerungen erſtreckt ſich nunmehr auf einen Zeitraum von zehn Jahren; das letzte Jahr unterſcheidet ſich von den meiſten früheren nicht bedeutend, mit Ausnahme des 555 Jahres 1886/87, in welchem ſowohl die Anzahl der verſteigerten Grundſtücke wie deren Fläche am größten war. Abgeſehen von der Größenklaſſe bis zu 2 ha, bei welcher es ſchon nach dem Umfange des Grundſtückes häufig zweifelhaft erſcheinen kann, ob es ſich in Wirklichkeit um einen„Land⸗ wirth im Hauptberufe handelt, ergibt ſich, daß in den fünf Jahren von 1886/87 bis 1890/1 der Antheil der Grundſtücke von 2 bis 50 ba an dem Umfange der verſteigerten Fläche ſtets mehr als ein Fünftel, aber weniger als ein Viertel ausmacht, während auf die größeren Grundſtücke rund drei Viertel oder etwas mehr entfallen. Faſt genau die gleichen Antheile ergeben ſich auch in den ſpäteren fünf Jahren. Verhältnißmäßig am ſtärkſten ſind ſtets die größten Grundſtücke von 200 ha und darüber, die im ganzen Staat nur 29,89 v. H. der Ge⸗ ſammtfläche der landwirthſchaftlichen Hauptbetriebe umfaſſen, an Zwangsverſteigerungen betheiligt, nämlich mit 57 bis 61 v. H. Von Intereſſe erſcheint die Feſtſtellung der wiederholten Zwangsverſtei⸗ gerungen desſelben Grundſtückes während des abgelaufenen zehn⸗ jährigen Zeitraums: Es ſind im Ganzen zwangsweiſe verſteigert worden Grundſtücke von 50 bis 100 ha zweimal 35, dreimal 1; Grnndſtücke von 109 bis 200 ha zweimal 28, dreimal 2 und folche von 200 ha und darüber zweimal 60, dreimal 5. Da die landwirth⸗ ſchaftlichen Hauptbetriebe Preußens im Jahre 1882 eine Fläche von mehr als 24 Millionen ha aufweiſen, umfaßt die geſteigerte Fläche alljährlich etwa 0,25 v. H. der Geſammfläche; in dem zehnjährigen Beobachtungszeitraum von 1886/87 bis 1895/96 verſielen(ohne Ab⸗ rechnung der wiederholten Verſteigerung) etwas über 3 v. H. der Geſammtfläche der Zwangsverſteigerung. Deutſche Intereſſen auf Samoag. Die Allg. Mar. Corr.“ beſpricht den ſtarken Rückgang, den die deutſche Culturarbeit und der deytſche Handel guf Sgmog unter Dienſtag, 3. Auguſt 1897. der Zerfahrenheit der jetzigen Zuſtände erlitten haben, und knüpft daran folgende zutreffende Bemerkungen: Der Kern der Sache iſt noch heute der, daß eine wirkliche, wirthſchaftliche, erſprießliche Thä⸗ tigkeit auf den Inſeln lediglich von Deutſchland entfaltet worden iſt. Die anderen in Betracht kommenden Nationen, England und noch mehr Amerika, haben keine nennenswerthe wirthſchaftliche Un⸗ ternehmung zu verzeichnen und ihre Vertreter im haben kein weiteres Intereſſe, als durch die fortwährende Erregung von Un⸗ ruhen immer von Neuem ihr wenig ſauberes Geſchäfk der Waffen⸗ einfuhr für die Eingeborenen zu betreiben. Die eingeführten Waffen werden dann, wenn Samoa wieder„pacifieirt“ iſt, confiscirt und die Sache kann von vorn losgehen. Es iſt im höchſten Grade wünſchens⸗ werth, daß wir uns endlich entſchließen, der Sache ein Ende zu machen und auf Grund jedenfalls zu erlangender Compromiſſe mit England und Amerika die Oberhoheit auf Samoa zu erwerben. Jedenfalls können wir nicht länger zuſehen, wie durch den ſogen. König oder irgend einen ſogen. Gegenkönig, die ſich in den Händen fremdländiſcher Schnapshändler befinden, die vielen Millionen deut⸗ ſchen Kapitals und die Unſummen deutſcher Arbeitskraft auf Samoa dem vollſtändigen Ruin anheimfallen. Oeſterreich. Rückblick auf die Friedensverhandlungen. Das„Fremdenblatt“ wirft in der Nummer vom 1. Aug. einen Rückblick auf die letzten Friedensverhandlungen, hebt die von Deutſchland betreffs der Kontrole über die griechiſchen Finanzen eingenommene Haltung hervor und ſagt: Es ſei im erſten Augenblick zu beſorgen geweſen, daß der Türkei die Dif⸗ ferenz unter den Mächten einen erwünſchten Anlaß bieten könnte, den Gang der Verhandlungen neuerdings zu verſchleppen, und doch konnte dem Antrage der deutſchen Regierung die ſachliche Berechtigung nicht abgeſprochen werden. Deutſchland hat kein unmittelbares politiſches Intereſſe bei den gegenwärtigen Ver⸗ handlungen zu vertreten; es läßt ſich nur von ſeinem allge⸗ meinen Friedensintereſſe leiten und nebenbei von der Pflicht, die Intereſſen ſeiner Stagtsangehörigen, ſoweit ſie in Betracht kommen, wahrzunehmen. Dieſe Motive ſind ſo ausreichend, um die Hallung Deulſchlands zu erklären, daß es müßig wäre, nach andern Beweggründen dafür zu ſuchen. Es konnte des⸗ halb wohl kaum anders kommen, als es nun wirklich gekommen iſt. Für Oeſterreich⸗Ungarn, das bei dieſer Frage direkt gar nicht intereſſirt, dem nur an einer möglichſt raſchen befriedigen⸗ den Löſung bezüglich des von den Mächten übernommenen Friedenswerkes gelegen, war der Weg, den es zu gehen hatte, vorgezeichnet. Baron Calice ſchloß ſich denn auch ſofort dem Antrage ſeines deutſchen Kollegen an, nachdem ihm auch Rußland zugeſtimmt hatte. Es lag für die anderen Mächte kein Grund vor, ſich demſelben zu widerſetzen, denn dann hätten jene Befürchtungen eintreten können, welche laut geworden waren, als Deutſchland mit ſeinem Antrage zuerſt auftrat. Daß aber in wenfgen Tagen gelang, uͤber die drohenden Schwierigkeiten hinauszukommen, iſt gewiß ein neuer Beleg für die förderlichen Tendenzen, welche gegenwärtig in ganz Europa vorherrſchen. Von griechiſcher Seite ſoll bereits die beſtimmte Erklärung vorliegen, daß es ſich den Wänſchen der Mächte auch in dieſem Punkte fügen werde. Es ſei ein nahe⸗ liegendes Intereſſe beider Teile, den Vorſchlag der Medigtions⸗ mächte anzunehmen. Ginge dieſe Anſicht allerſeits durch, ſo löſten die Mächte durch die Uehernghme der Mediation zwiſchen der Türkei und Griechenland die ihnen auferlegte Aufgabe und der Sache des Friedens würde damit ein großer Vienſt &wieſen ſein. Italien. General Baratieri's Entgegnung. Crispi hat in ſeiner Rede zu Milazzo geſagt:„Nicht darf uns auf unſerem Wege eine verlorene Schlacht in Afrika aufhalten, verloren durch den Mangel an Borausſicht des An⸗ führers, nicht durch den Fehler der Nation.“ Dieſer Satz hat natürlich den General Baratieri ſehr erbittert. Er ſchreibt: „Es wundert mich nicht, daß Crispi die eigene Verantwort⸗ lichkeit auf Andere übertragen will, aber es iſt traurig, daß ein Mann, der in ſolchem Maße für die afrikaniſchen Unglücks⸗ fälle verantwortlich, in einer feierlichen Rede, der Klarheit der Thatſachen und der unerbittlichen Logik zum Trotz, einen Einzigen wegen dieſer Unglücksfälle anklagen darf.“ Baratieri ſpart ſich aber ſeine Rache für den Augenblick auf, in welchem ſein bereits fertig geſchriebenes Buch über die Schlacht von Adug gedruckt erſcheinen wird. Rußland. Die Kundgebung der deutſchen Univerſitäts⸗ profeſſoren zu Gunſten des Deutſchthums in Böhmen verſetzen die ſtock⸗ ruſſiſchen Blätter in nicht gelinde Aufregung. So ſchreiben die„Moskowskija Wedomoſti“:„Das Empörendſte an dieſem kriegeriſchen Hazardſpiel des Pangermanismus, der die Knech⸗ tung der Habsburgiſchen Monarchie verkündet, iſt ſeine Falſch⸗ heit und Unaufrichtigkeit und der Umſtand, daß man es nicht durch nationale Begeiſterung rechtfertigen kann. Die Deutſchen des nunmehr geeinigten Deulſchlands ſind bis jetzt nach der Zahl ihrer„engeren Vaterläuder“ zerſplittert und getrennt, in Oeſterreich aber ſind ſie durch die politiſchen Ueberzeugungen (delepſoAr. 218.) deutſchen Cultur und Hegemone gepredigle Rreugug gegen die Slaven Oeſterreichs erregt nur Mitleid und Gelächter.“ Aehn⸗ liche gifige Ausfälle leiſten ſich die„Birſh. Wed.“ in eiſiem Artikel„uͤber den entweihten Tempel der Wiſſenſchaft“. Entfeſſelte Glemente. Aus Sachſen, 31. Juli, Eine Waſſerkataſtrophe, wie ſie in den letzten Tagen hereingebrochen iſt, hat, ſo ſchreiben die„Presden. Nachr.“, das fächſiſche Land in ähnlichem Umfange ſeit 1854 nicht labt ſch und deren Tragweite in ihrer ganzen verderblichen Größe läßt ſich jetzt noch gar nicht ermeſſen. Denn immer noch nehmen die Unglücksbotſchaften aus der Provinz, ſowie aus den der Elbe zunächſt gelegenen Diſtrikten kein Ende, die alle daſſelbe künden und nicht grauſig genug zu reden wiſſen von all' dem Glend, das über ganze Bezirke in einer einzigen Nacht gekommen iſt. Mitten in der Zeit der Ernte brachen die entfefſelten Elemente los, in unabſeh⸗ baren Bahnen vernichteten die Fluthen die Frucht jahrelangon Flei⸗ ßes. Aber nicht nur der Erntefegen iſt fortgeführt von den Wellen, auch zahlreiche Bauten ſind mit der Habe ihrer Bewohner der graufamen Vernichtungswuth des Waſſers Ja pr gefallen und vor Allem hat das erzürnte Element diesmal mehr als je zuvor Menſchenleben gefor⸗ dert, darunter mehr als eine Familie überhaupt, ſodaß ganze Haus⸗ ſtände— und beſonders ſind hier wieder die Aermeren aͤrg betroffen — in ſchlimmſte Mitleidenſchaft von der Kglamität gezogen ſind. Ueberall bieten ſich Bilder der Verwüſtung, die das Herz ſchmerzlich berühren und die nicht verfehlen werden, das Mitleid in der Bruſt Tauſender von edeldenkenden Menſchen zu erwecken, Vielleicht gehen ſie heute hinaus, nicht um zu krauern mit den Trauernden, ſondern um Troſt den vom Schickſal Betroffenen, ſowie Rath und Hilfe in reichem Maße zu ſpenden, Jeder nach ſeinen Kräften. Aus den Einzelſchilderungen ſet davon hervorgehoben: In Dresden ſelbſt wurde ein beträcht⸗ licher Theil der inneren Friedrichſtadt in Waſſersnoth ver⸗ ſetzt. Den immer gewaltiger anwachfenden Wogen der Weißeritz nicht mehr Halt gewährend, brach in Löbtau die Ufermauer an jener Stelle, wo früher das alte Flußbett abzweigte, und in wildem Laufe ſtürzten nun die Fluthen in ihrem alten Bette fort, auf ihrem Wege Alles mit ſich xeißend, was nicht niet⸗ und nagelfeſt war, Die Ufermauer in Löbtau iſt vom Wehr ab bis an die Brücke über die Dresdener Straße völlig zerſtört, Außer auf der Löbtauerſtraße wälzten ſich die Fluthen auch hinter dem Siechen⸗ hauſe und auf dem Areale des Kohlenbahnhofs fort, ſodaß plötzlich alle Straßen, die von der Löbtauerſtraße abzweigen, ebenfalls unter Waſſer ſtanden. Glücklicherweiſe verlief ſich die Fluth wieder faſt völlig. In Plauen hat das Waſſer noch weit ärger gewükhet⸗ Die Weißeritz, ſonſt ein harmloſes Bächlein, iſt in wenigen Stunden zum reißenden Strome geworden und wüthet fürchterlich, auf ihren Wellen Bäume und Stämme, Balken und Möbel, Thier⸗ und Menſchenleichen mit ſich führend. Die Uferbauten haben ſtark ge⸗ litten, die Ufermauern ſind wie dünne Holzplatten geſprengt worden und die Fluthen der Weißeritz haben den Waſſerſtand der Teiche des alten Reiſewitzer Parkes erheblich erhöht. Hier ſind auch viele pri⸗ vate Beſitzthümer zerſtört worden. In Löbtau ſind die erſt unlängſt aufgeführten Ufermauern, wie erwähnt, nahezu vollſtändig demolirt und können den Uferſtraßen abſolut keinen Hält mehr bieten, ſo daß die Gefahr des Abſturzes der daſelbſt ſtehenden 4 nicht ausge⸗ ſchloſſen iſt. Vorgeſtern Abend ſtürzte der dem aſſer zunüchſt ſtehende Theil des neuerbauten Rathhauſes unter donnerähnlichem Krachen in die Tiefe, wodurch der in eine bedenklich ſchiefe Lage kam, ſo daß man das ſchlimmſte fürchtet. Hülten bei König⸗ ſtein zeigt ein Bild ärgſter Verwüſtung. Das Bielathal iſt von einem bisher noch nicht gekannten Unwetter heimgeſucht worden. Der angerichtete Schaden iſt ein ganz enormer und noch gar nicht zu überfehen. In Herrnskretſchen enklang der Kamnitz ſteht es ſchauderhaft aus. Sämmtliche Bachmauern ſind weggeriſſen. Aus Chemnitz wird berichtet, daß geſtern früh im Lößnitzthal 13 Arbeiter, die ſich auf dem Heimwege befanden, mit einer Brücke einge⸗ ſtürzt. Acht ſind ertrunken. In Leubsdorf iſt ein Familienvater mit 8 Kindern von den Fluthen weggeſpült worden und ertrunken. Aus Schwarzenberg i. Erzg. wird berichtet, daß infolge anhal⸗ tender Regengüſſe die ganze Gegend überſchwemut iſt. Brücken, Stege und Wehre ſind weggeriſſen. Viele Häuſer ſtehen unter Waſſer, Aus Thiemendorf im Lößnitzthal kommt die Meldung, daß von der Klug'ſchen Spinnerei zwölf männliche und weibliche Arbeiter beim Ueberfahren einer Brücke mit Wagen und Pferben von den Fluthen fortgeriſſen worden und ſämmtliche ertrunken ſind. Aus Schleſien, 31. Juli. Der höchſte Waſſerſtand des Jahrhunderts iſt von den Ueberſchwemmungsflüſſen und Bächen er⸗ reicht worden. In Breslau riß heute Morgeu der Waſſerdruck den Schutzdamm auf dem Strauchwehr durch. In tollem Sturz er⸗ goß ſich die Waſſermaſſe der Oder in das vier Meter tiefer liegende krockene Bett der Alten Oder, dieſes in kürzeſter Zeit in einen breiten Strom verwandelnd. Die„Bresl. Ztg.“ bezeichnet die wolkenbruch⸗ artigen Regen im ganzen Sudetenzuge, von Flinsberg bis in das mähriſche Geſenke und darüber hinaus in den Biskiden, als Haupt⸗ grund der Verwüſtungen an den Riefengebirgsabhängen. Dieſe Güſſe ihrerſeits gingen daraus hervor, daß ein am Sonntag in Galizien entſtandenes Minimum dort drei Tage feſt lag und an ſeiner Nord⸗ weſtgrenze die Regenſtürze über Schleſien, Sachſen, Böhmen und Ober⸗Oeſterreich bis ins Salzkammergut herbeiführte. Der ab⸗ kühlende Einfluß des Rieſengebirgskammes hat die Regenmaſſen bis zur Wolkenbruchsſtärke herabgeführt. Im Einzelnen wird darüber aus dem Rieſengebirge berichtet: Furchtbares Hochwaſſer im ganzen Rieſen⸗ und Iſergebirge. Am Freitag um 10 Uhr begann ein von heftigem Sturm gepeitſchter wolkenbruchartiger Regen. Um Mitter⸗ nacht ſtürzten die wildſchäumenden Fluthen, mit den mitgeführten Steinen furchtbar kobend, hinab ins Thal. Das war für die Ge⸗ birgler, aber auch für die hier weilenden Sommergäſte, die nun das grauſige Wirken der entfeſſelten Naturgewalt bewundern konnten, ein ſchreckliches Erwachen. Durch die krachenden Thüren ſpritzten lauge Waſſerſtrahlen in den Hausflur; in wenigen Augenblicken war das ganze Haus mit der gelben Flüſſigkeit gefüllt. In der Nieder⸗ ſtadt von Liebenthal ſchwammen die Stühle in den Stuben umher⸗ In Birngrütz, Langwaſſer, Hennersdorf, Johnsdorf, Spiller, Neu und Alt⸗Kemnitz und Berthelsdorf mußten die tiefgelsgenen Gebäude ſchleunigſt verlaſſen werden. So wie in dieſen Grten, ſo iſt es in der ganzen Gebirgsgegend geweſen. Die Feuerwehren wurden alarmirt; ſchaurig klangen die Glocken. Das war ein Klagen und Jammern in den betroffenen Gebäuden. In der ſtockfinſteren Nacht volſäg ig enzee it und verfolgen einander mit kleinlicher Eifer⸗ ſucht. Der von deu deutſchen Stubengelehrten in..In der wollte das bis an den Kopf im Waſſer ſteckende Vieh— ſtellenweiſe 2. Belle. Seueral Anzeiger. Magineim, 31 Augüuft. fignden die Kühe mit den Vorderfüßen bereſts auf den Krippen— Richt durch die reißende Fluth wathen, und die Laternen gingen in dem vom Sturm gepeitſchten ſtrömenden Regen gar bald aus. Unſicher war jeder Tritt. Ueberall trat man tief ins reißende Waſſer. Als die orgendämmerung anbrach, konnte man ein grauſiges Bild der erblicken. Links und rechts vom Bache ſchoß über Wege, ärten und Wieſen, letztere mit Schlamm und Kies bedeckend, eine wildſchäumende gelbe Fluth dahin, aus welcher die von allen Seiten Amſpälten Gebäude wie Inſeln hervorragten. Wo der Weg und der Bach iſt, konnte man nicht erſehen. Die Wege, über welche immer die keißende Fluth hinwegſchießt, ſind arg zerriſſen. Die Schüttung iſt weggeſchwemmt; neben tieſen Löchern ragen die nackten Steine hervor. Viele Brücken ſind fortgeführt, andere eingeſtürzt. Recht kraurig ſehen die an Abhängen befindlichen Aecker mit ihren fluß⸗ beitarkig aufgeriſſenen Furchen und den vom Mutterboden entlöſten Stellen aus; das Getreide ift wie gewalzt. Das 6 Kilometer lange e g glich von der Kaltwafferheilanſtalt an einem wildſchäu⸗ menden See, Meißen, 91, Juli. Eine ſchwere Waſſer⸗Kataſtrophe hat ein geſtern im Quellgebiet der Triebiſch niedergegangener Wolkenbruch Aber das ganze Triebiſchthal und auch über die Stadt Meißen ge⸗ bracht. Gegen 4 Uhr hatte das kleine Flüßchen, das in der Regel einen halben Meter tief iſt, bereits 2½ Meter Waſſer, und noch immer ſtieg die 8 uth, mit unheimlicher Wucht thalwärts brauſend. Sämmtliche Holzbrücken im Stadtgebiete ſind weggeriſſen, Uber die ſteinernen und eifernen Brücken ſchoß zum Theil das 17 5 Hinweg. Großer Schaden iſt am Bau der Halteſtelle Triebiſchthal angerichtet. Dis eben fertigen Mauern und Dämme des neuen Bettes 85 dieſen Fluthen nicht Stand halten können und find zum 5155 0 1 fahrtsbr zur Güterladeſtelle waren ſechs Mann beſchäftigt, es au 55 als eß non den 0 urde. Die Leute vermochten ſich durch Anklammern an die eiſerne da bdie Rohre fortgeriſſen ſind. Grlitz, 34. Juli. In Steinkirch, Kreis Lauban, ertranken geſtern 6 Perſonen, in Göklitz und Wingendorf je 1 Perſon. Im Denachbarten Ludwigsdorf werden der Maurer Heermann und ſein Sohn vermißt; man vermuthet, daß ſie den Tod in den Wellen ge⸗ funden haben. In Oſtritz wurde die ſogenannte Kloſterbrücke in dem Augenblick weggeriſſen, als acht Kinder darauf ſtanden, die unter Jaukem Aufſchrei in den Fluthen verſchwanden und ertranken, tegnitz, 31. Juli. Der Anblick der überſchwemmten Felder iſt troftlos. Das ngch nicht geſchnittene Getreide iſt völlig darnieder⸗ gedrückt und vekloren. Vondem bereits gemähten, aber noch Lagernden Gekreide hat das Waſſer die größte Menge fortgeführt. Siebhenthgal, 31. Juli. In der Nacht von Freitag zu Samſtag ſtellte ſich in Liebenthal ein ſchreckliches Hochwaſſer ein, In aſendem Laufe flürzte die Undotter zu Thale. Das aſſer drang in Wohngeßäude, Ställe und Schuppen. Es kam ſo unerwartet, daß. wie die„Schleſ. Zig.“ berichtet, kaum das Vieh in Sicherheit gebracht werden kannte, Darauf ergoß ſich die Undotter in den Oelſebach, ihre verheerende Wirkung auf Geppersdorf und Crummöls aus⸗ Dehnend. Ganz Crummöls bietet ein Bild traurigſter Verwüſtung, Die Dorfſtraße iſt eſe und unfahrbar. Die meiſten Brücken find wie c ie Bewohner konnten in ihren Häuſern nur machtlos in die ſchauen, Der Schaden an Häuſern, Feldern und Gärten iſt ſehr groß. Hain, 81. Juli. 5 Thale des Mittelwaſſers in Hain, ſowie in ganz Giebsdorf, ſind, wie die„Bresl. Ztg,“ berichtet, inaße alle Brücken hinweggefegt. Die Ufermauern ſind eingeſtürzt, e Kanäle zu den Fabriken zerſtört, gleichviel ob ſie eiſerne Rohr⸗ leitungen oder aus Granitquadern aufgemauerte Waſſerbette waren, In den Hochwäldern, woſelbſt die Bäche an den Ufern nicht beſon⸗ Beren Schutz haben, muß die Zerſtörung eine enorme geweſen ſein. Man ſah im Ort angeſchwemmte, im Wurzelnetz völlig gusgewachſene Maldhäume, was bei dem innigen Zufammenhang der Wurzeln mit den Steinblöcken ungefüühr einen Maßſtab für die Gewalt des 1* abgeben dünfte. Die herabgeſchwemmten Stücke und Stämme beſchä⸗ Digten andere von der Fluth umſchloſſene Waldbäume und ſchälten Deven Rinden, ſodaß mancher Baum noch unter der Säge fallen muß. 1270 hat manche Familie, welche ſich 11 der kargen Scholle küm⸗ merlich nährte, einen Theil des Mütterbodens ihres Grundſtückes Berlaren, doch was will bies ſagen im Verhältniß Giersdorf, woſelbſt, wWenn nicht nachhaltige Hilfe eintritt, viele Familien ruinirt ſind, Die ohen angegebenen Verwüſtungen ſind hier noch viel ärger. Viele Häuſer ſind, wenn auch nicht völlig zerſtört, ſo doch ſtark beſchädigt und theilweife eingefallen. Das Flußthal iſt im oberen Theile ſeines Bgumſchmuckes faſt völlig beraubt. Die Gärten ſind weggeſpült oder mit Kies und Felsblöcken oſt meterhoch bedeckt. Sprottan, 31, Juli. Die Hochwaſſernoth ift ſchnell über Sprottau hereingebrochen. Die Fluthwelle kraf mit rapider Gewalt ſechs Stunden früher ein, als nach normalem Laufe 195 erwarten war, Aund ſetzte innerhalb einer Stunde mehrere Stadttheile zwei bis drei Meter hoch unter Waſſer, ſodaß die Stadt nur noch von einer Seite zugänglich iſt. Zwei Boberbrücken, viele Zäune ſind weggeſchwemmt und Straßen zerkiſſen. Der Schaden iſt ſehr groß. Die Bewohner in überſchwemmten Straßen von Kähnen aus mit Lebens⸗ mitteln verforgt werden. Aehnliches berichtet die„Schleſ, Ztg.“ aus Sagan. Bober und Queis haben eine Höhe von fünf Metern erreicht, der Bober iſt in 16 Stunden um faſt vier Meter geſtiegen, die Fluß⸗ ebiete ſind überſchwemmt, ein Stadttheil ſteht unter Waſſer, der erkehr kann nur durch Kähne vermittelt werden. Die Ludwigs⸗ Prücke iſt 0 7 55 Der Bahnverkehr Gaſſen⸗Arnsdorf iſt unterbrochen. Jabriken mußten die Arbeit einſtellen. Dresden, 2, Der 5 8 Bürgermeifter 11 1 üller, iſt in der Hochfluth umgekommen.„(Frkf. Ztg, 95 411 2. Aug. Die„Schleſ. Ztg,“ meldek: Das den Touriſten wohlbekannte Gaſthaus„Zur Bergſchmiede“ im Rieſen⸗ grunde iſt mit ſeinen Inſaſſen weggeriſſen und dieſe ſind ſämmtlich ertrunken. Vermuthlich hängt dieſe Unglück mit dem bereits am Samſtag gemeldeten Bergrukſch der Köppenhezek zuſammen.— Der es Paterländiſchen Vorſtand rauenvereins von Schleſien, unter⸗ k8beche len Auf dem Gerüſt zum Bau der neuen eiſernen luthen plötzlich mit fortgenommen ücke zu retten. Die Stadt iſt zum Theil ohne Waſſor und Gas, zelchnet Charlotte, Wee von Meiningen, erläßt eſnen Auf⸗ ruf zur Spendung milder Ggben für die von der Ueberſchwemmung Betroffenen. 5 ünchen, 2. Aug. Die Altenmarktler Traunbrücke zwiſchen Traunſtein und Troſtberg iſt durch Hochwaſſerunterſpülung zerſtört; der Verkehr iſt nur durch Umquartirung möglich. Die Beförderung von Gepäck und Eilgutſtücken iſt ausgeſchlof en. Dresden, 2. Aug. Bei der Hochfluth in Sachſen ſind über 60 Menſchen umgekommen. Ueberall ſind Hülfsaktionen in's Leben gerufen. Dresden bewilligte den Geſchädigten 300,000 Mk, Wien, 2. Auguſt. Die Verheerungen, welche das Hochwaſſer in der Umgebung Wiens und in den Provinzen angerichtet hat, ſind anorm und haben einen Schaden von vielen Millionen verurſacht. Eine große Anzahl von Häuſern und Brücken iſt eingeftürzt; auch zahlreiche Menſchenleben ſind zu Grunde gegangen. Miniſterpräſi⸗ dent Badeni hat Schadenerhebungen behufs einer umfaſſenden ſtaat⸗ lichen Hilfsaktion eingeleitet. Der Kaiſer hat für die Opfer des ochwaſſers dreißigtauſend Gulden geſpendet. In den letzten 24 tunden hat ſich auch in Wien die Situation bedrohlich geſtaltet. Die Donauſſteigt fſortwährend, was nach Anſicht der Fach⸗ männer bis Dienſtag Abend anhalten dürfte. Die Donauuferbahn, die Lagerhäuſer der Stadt Wien und das große Vergnügungsetab⸗ liſſement„Venedig in Wien“ find überſchwemmt. In Folge des Eindringens von Sickerwaſſer mußten bereits viele Parteien die im Erdgeſchoß befindlichen Wohnungen der am Donaukanal gelegenen Häuſer verlaſſenn,(Irkf. Ztg.) Aus Stadt und Land. Maunheim, 3. Auguſt 1897, Aus der Ftadtrathsſigung vom 27. Juli 1897, (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Nach Vereinbarung mit dem Großh. Gewerbeſchulrath wird auf Herbſt 1898 eine Fortbildungsſchule für Gewerbsgehilfen, welche nach ihrer Lehrzeit noch etwa 3 Jahre in der Werkſtatt thätig 98 19 262 werden zur Ausbildung der Theilnehmer als erkführer. af 10. September d. Is, erhält die Gewerbeſchule eine 4. Klaſſe mit erweitertem Lehrplan. Bureaugehülfenſtellen wurden üdertragen dem Amts⸗ getuar Franz Joſef Diebold in Engen und dem Notarigtsgehilfen Georg Steinmann in Heidelberg. Am 6. Auguſft wird eine Sitzung des Bürgeraus⸗ chuſſes ſtattfinden, eine weitere Sitzung iſt für den 8. September n Ausſicht genommen. Die Direction des Realgymnaſiums überſendet eine Ein⸗ ladung zu den Jahresprüfungen und dem Schlußget. 5 Eine Anzahl Urlaubsgeſuche ſtädt, Beamter wird genehmigt. Verſchiedenen Anträgen der Schlachthofbaucommiſſion 05 kleinerer baulicher Veränderungen wird die Genehmigung ertheilt. Wegen Ertheilung der Genehmigung zur Kreuzung der Bahn⸗ linie Neckarvorſtadt⸗Waldhof mit Materialzügen erfolgt Vorlgge an das Großh. Miniſterium des Großh. Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten. Einer am 18. September d. Js. in Karlsruhe ſtattfindenden Conferenz wegen Betheiligung der deutſchen Städte an der Weltausſtellung in Paris wird als Vertreter der Stadt Mannheim Herr Oberbürgermeiſter Beck anwohnen. Dem XX. 11 des Ortsverbands deutſcher Gewerkvereine(Hirſch⸗Dunker), welches am 8. Auguſt im Badner Hof abgehalten wird, wird Herr Stadtrath Vogel als Vertreter des Stadtraths anwohnen. Behufs Leiſtung eines Beitrages zur Herſtellung einer über den Altrhein bei Sandhofen durch das omänenätrar erfolgt Vorlage an Großh. Domänendirektion. Der Vertrag der Stadtgemeinde Mannheim mit der Direktion des landwirthſchaftlichen Bezirksvereins hier über Haltung der Gemeindefarren wird auf 1. Oktober d. Is. gekündigt. Wegen Ertheilung fakultativen Lateinunterrichts ſc 2 ah Oberrsalſchule erfolgt Vorlage an großherzogl. Ober⸗ ulrath. Reviſor Bopp wird mit der Führung der Geſ chäfte des Kaſſiers der Gas⸗ und Waſſerwerke auf die Dauer von 3 Wochen beauftragt; während der gleichen Zeit hat Kaſſter Schuppe die Kaſſe des Krankenhauſes zu führen. Bezüglich einer Eingabe des Grund⸗ und Häuſerbeſitzervereins Nan Verbeſſerungen und Neueinfüh⸗ zungen in Walbhof betr. ſpricht ſich der Stadtrath im Peinziz dahin aus, daß jetzt— nachdem die Einverleibung kaum vollzogen iſt— eh keine weſentlichen Aenderungen vorgenommen werden ſollen, behält ſich jedoch die eingehende Berathung der einzelnen Punkte der Eingabe in einer ſpäteren Sitzung vor. An Stelle des im Koſtenvoranſchlag vorgeſehenen Holzoement⸗ daches für den Abortanbau des Schulhauſes i t. D 7, 22 ſoll ein Asphaltdach zur Ausführung gebracht werden. Die ſ0 ſſen del eines Blindbodens in den beiden Obergeſchoſſen des Schulgebäudes 5 7, 22, ſowie die Uebertragung dieſer Arbeiten an Jimmermeiſter Friedrich Kühner um 1 M. 30 Pfg. pro qm für 1080 gm= 1339 M. wird genehmigt. Der Neuanſtrich von sößöffentlichen euermeldern ſoll in engerer Submiſſion vergeben werden, Der ane Grün und Bilfinger hier wird die Wenehmigung 17 Benützung des ſtädtiſchen Geländes oberhalb der aſſerſchachtel am Neckarvorland unter Vorbehalt ertheilt. Zu der mit Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes vom 7. Mai l. J. beſchloſſenen Verwendung von Anlehensmitteln der Stadtgemeinde Mannheim im Betrage von 497,600 Mark eeeeee behufs Beſtreſtung des Nufwafſds far Affſchütfung des Baublocks in der öſtlichen Stadterweiterung bis auf eine Höhe von 2,50 m unter Straßenoberkante hat das Großh. PN iniſterſum des Innern unterm 24. Juni l. J. die Stgatsgenehmigung ertheilt, wovon Kenntniß ge⸗ nommen wird. Zur Anſchaffung eines halbengliſchen Ebers wird dem R im Stadttheil Käferthal ein Zuſchuß von 60 Mark bewilligt. 25 Lieferung der Brennmaterialien pro 1897%8 wird vergeben wie folgt: J. eg. 186 Ster Buchenſcheitholz an Jacob Lokowitz und Georg Lutz jr., je zur Hälſte zu M. 10.90 pro Ster. 2. ca. 25,000 Centner Ruhrer Steinkohlen beſter Qualität an Philipp L. Lehmann hier zu 67 Pfg. per Centner. 8. ca. 2400 Centner prima Nußkohlen, gewaſchen und geſtebt an die Aktiengeſellſchaft für Handel und Schifffahrt, H. A. Bieſſch zu 85 reſp. 88 Pfg. per Centner. 4. og, 1100 Centner Antrazithkohlen aus der Zeche Pörtigſteben an die Aktiengeſellſchaft für Handel und Schifffahrt, H. A. Dieſch zu M..32 reſp. M..35 pro Centner. 5. ca. 300 Centner Schmiedekohlen an Philipp L. Lehmann zu 71 Pfg. per Centner. 6, eg. 5000 Centner Maſchinenkohlen an denſelben zu 68 Pfg. per Centner. 7. ea. 2000 Centner Ruhrer Rundofen⸗Pakent⸗Coaks, gebrochen 60%0 mm an denſelben zu M..22½ per Cenkner. 8. ca. 8600 Centner Ruhrer Rundofen⸗Patent⸗Coaks, gebrochen 40/80 mm an Kie fer und Streiber zu M..25 pro Centner. Die Vergebung der Lieferung der Lohkäſe wird bis zur nächſten Sitzung ausgeſetzt. Die Aufſtellſung eines Ventilbrunnens bei der Wartſtation No, 1 der neuen Hafenbahn im Schloßgarten durch Gr. Bahnbauverwaltung wird genehmigt. 18 Folge Rücktritts des Leichenſchauers Schröder iſt die Wiederbeſetzung der Stelle desſelben nöthig geworden, es ſind 8 Bewerbungen eingelaufen, welche dem Bezirksamt vorgelegt werden mit dem Vorſchlag, dem Wundarzneidiener Wenz oder dem Heilgehilfen Moßgraber die Stelle zu übertragen. Die Gr. Eiſenbahnverwaktung beabſichtigt, das Dien ſtge⸗ bäude des Großh. Maſchinen⸗Inſpektors am Linden⸗ hoſplatzmit elektriſchem Licht zu verſehen. Die Ueber⸗ führung der Drahtleitungen von der elektriſchen Centrale über die geftadet. den Lindenhoſplatz wird unter den üblichen Bedingungen geſtattet. „ Die Kirchenſtraße zwiſchen F7 und.7 foll neu gepflaſtert werden. Das Tiefbauamt erhält Auftrag zur Fer⸗ tigung des Koſtenvoranſchlages und Vortrages an den Bürgeraus⸗ ſchuß wegen Bewilligung der erforderlichen Mittel, Der am 12. Juli Verſteigerung der ſtädtiſchen Bauplätze Colliniſtraße Nr. 10 und 18 wird vorbehaltlich der definitiven Genehmigung nach Vorlage der Bau⸗ pläne der Zuſchlag ertheilt. Es haben hiernach erſteigert: 1, den Platz Colliniſtraße Nr. 10, 5538,78 am à 40 M. 22,151 Mark 20 Pfg., Baumeiſter Carl Söhnlein hier; 2. den Platz Colliniſtraße Nr. 18, 434,40 qm à 40 M.= 17,876 Mark, Baumeiſter J. Langenbach hier. Die am 1. und 2. Juli l. Is. aus der ſtädt. Waſſerleitung und zwar aus dem Sgmmelbrunnen im Käferthaler Wald gus der Zapf⸗ ſtelle im Waſſerthurm und aus der Zapfſtelle des Bureaus E 7, 1 entnommenen 3 Proben des Waſſers wurden von der amtlichen Lebensmittel⸗Unterſuchungsanſtalt und Chemiſchen Verſuchsſtation von Dr. Biſſinger und Henking hier chemiſch unterſucht. Aus dem Bericht iſt zu entnehmen, daß die eingelieferten Proben glänzend hell und klar waren, ohne jeden Bodenfatz. Die Unterſu ung e eine abermalige Beſtätigung dafür, daß das Leitungswaffer rein, weich und von ausgezeichneter Beſchaffenheit, und für Tuinz⸗ und Nutz⸗ waſſer gleicherweiſe geeignet iſt. Die gefundenen Werthe des Waſſers gaben zu Bemerkungen keine Veranlaffang. Achtzehnter Abgeordnetentag des badiſchen Militärvereinsverbandes. .O. ouen J. Aug. Der achtzehnte Abgeordnetentag des badiſchen Militärvereins⸗ verbandes, verbunden mit dem Gaufeft des Taubergaus und der Enthüllung des Kriegerdenkmals, fand heute unter reger dacen Sne hier ſtatt. Es wareſt etwa 200 Delegirte mit der zehnfachen Siim⸗ menzahl und annähernd 3000 Krieger anweſend. ertheim prangte im ſchönſten Schmucke und alle Straßen waren Überaus belebt. Schon Centralvorſtandes, Bankekt und Zapfenſtreich und heute Vormtt Reveille, Gräberbeſuch bei 7 Verbandsmitgliedern und 1 dienſt in den Kirchen beider Confeſſionen ſtattgefunden, begann uz dem Präſtdium des Genergls der Infanterie Freiherrn Roede 1 Diersburg der Abgeordnetentag in der Türnhalle ſeine itzung. Die Präſenzliſte wies 2829 Lene guf. Nicht vertreten gber mit Hereben war lediglich der Gau Hauenſtely. Der Präſident eröffnete die Sitzung mit einer Begſl der Gäſte und der Abgeordneten und gedachte in begeiſterten Möcten des Großherzogs, von dem er das nachſtehende Aberaus huldvolle Schreiben vorlas: „Lieber General der Infanterie Freiherr Röder v. Diersburg 3. Zt. Wertheim g. M. Wie gerne würde ich zum 1. Auguſt nach Wertheim kommen, um mich an dem 18. Abgeordnetentage des Badiſchen Militärvereins⸗ verbandes zu betheiligen. Ich betrachte es als eine ernſte dhn he fern von Ihnen bleiben zu müſſen und fühle daher umſo mehr das Bedürfniß, den Theilnehmern an dem Abgeordnetentage einen Gruß gus treuem Herzen zu ſenden, Ich erſuche Sie, allen Vertretern der Landesvereine folgendes auszuſprechen.“ Der AUntergang der Hibernig. Roman von A. J. Mordtmann. Alle Rechte vorbehalten,] Agchdrug verbozen,] (Für Amerika copyright.) 8(Fortſetzung,) Was für andere Leute ihre Sammlungen, das waren für ihn dieſe Aufzeichnungen, und Niemand konnte mit größerem Vergnügen eine ſeltene Gaalſe einen exotiſchen Bale eine koſtbare Briefmarke feiner Sammlung einverleiben, als Valentin ſeine Dokumente mit werthvollen bereicherte. Ein ſolches Fundſtück erſten Ranges war die heute dem braven Campos abgekaufte Mittheilung. Machdem er ſich eine Eigarre angezündet und ein Glas Portwein eingeſchenkt hatte, öffnete Valentin mit einem kleinem S lüſſel ein befonderes Fach ſeines Schreibtiſcheß worin ein anderes Schlüſſelchen lag. das eine in die linke Seite des Tiſches eingelegte Kaſſette öffnete. Er entnahm derſelben einige Mappen, die wie Aktenſtücke mit verſchiedenen Namen ſignirt waren. Nach einigem Schwanken Zwiſchen„Lorenzo Perela“ und„Vincenz Perela“ entſchied er ſich für das 00 mit letzterer Aufſchrift, nachdem er in das andere einen Zettel eingelegt hatte, welcher die letzte auf Lorenzo bezügliche Ein⸗ tragung, die ſeinen Tod berichtete, als zweifelhaft bezeichnete und auf das Aktenbündel Vineenz hinwies. Der blaue Pappbogen, welcher die Perſonalien dieſes Perela enthielt, umſchloß ſchon mehrere Aktenſtücke von verſchiedenem Format, Inhalt und Umfang. Zahlreich vertreten waren namentlich Auf⸗ über Geſpräche, die Valentin mit verſchiedenen Perſonen über Vincenz 0 hatte; das letzte derartige Aktenſtück war eine ſehr genaue Wiedergabe der jüngſten Beſprechung Valentins mit ſeinent Prinzipal, So verſchieden übrigens auch der Inhalt gller dieſer Geſpräche ſein mochte, eins war ihnen durchweg gemein⸗ ſam; wer ſie ſämmtlich durchgeſehen hätte, würde daraus die Ueber⸗ zeugung geſchöpft haben, daß die einzelnen Unterredner, ob ſie nun 1 oder wenig zur Aufklärung Valentins beigetragen hatten, jeden⸗ falls durch ihn keine Bereicherung ihres Wiſſens ber die Perſon des zungen Pereig erlangt hatten, 4 Nachdem Herr Valentin das letzte Aktenſtück noch einmal durch⸗ geleſen, nahm er einen Oktapbogen, dem er die Nummer 27 und die Ueberſchrift„Campos über den Untergang der Hibernig“ gab. Darunter folgte eine kurze und klare Wiedergabe der Erzählung des Kubaners, worauf das neue Aktenſtſck nach Nummer und leberſchriſt in ein Regiſter eingetragen wurde und in das geheime Archiv wanderte. Gbenſo wurde mit einem zweiten Bogen verfahren, welcher die Nr. 28. und die Ueberſchriſt„Bemerkungen zu Nr,. 27“ erhielt. Dieſe Bemerkungen lauteten wie folgt: Bingenz Perela oder Lorenzo Perela? So lautet die Frage, welche trotz der beſtimmten Ausſagen des p. p. Campos vorläufig nicht zu entſcheiden iſt. Für Lorenzo ſpricht die Gamposſche Erzählung, die den Stempel wenigſtens ſubjektiver Wahrheit trägt. Aber wenn au ſen guter Glaube feſtſteht, ſo iſt doch ein Irr⸗ thum nicht ausgeſchloſſen. Für Vineenz ſpricht die von keinem Schatten eines Zweifels gekrübte Ueberzeugung der nächſten Ver⸗ wandten— Vater, Mutter und Schweſter— von ſeiner Identität. 1 können durch eine oberflächliche, die eigenen Angehörigen aum durch eine ſehr auffallende Aehnlichkeit getäuſcht werden. Gegen Lorenzo ſpricht der Umſtand, daß Perela nach der Kataſtrophe noch niemals zu ſeinem Vater nach St. Thomas gereift iſt, was doch ſonſt ſo natürlich wäre, Fürchtet er dort eine Ent⸗ larvung? Faſt ſcheint es ſo.—5 Gegen Vineenz andrerſeits ſpricht die vollſtändige Aen⸗ derung ſeiner Lebensweiſe. Aus einem flotten Lebemann iſt er ein muſterhafter Jüngling geworden, Indeſſen dieſe ganze Frage iſt nebenſächlich. Feſtſteht und die Hauptſache bleibt, daß der jüngere Perela es verſtanden hat, ſich bei jedem der beiden älteren Perelas für deſſen Sohn auszugeben. Der Zweck dieſes Manövers an ſich iſt durchſichtig. Vincenz oder Lorenzo will die jedem der beiden Söhne von den Vätern zugewieſenen Gelder auf ſeine einzige Perſon vereinigen. Unerklärlich bleibt aber die Art der Verwendung dieſer Summen, die bereits eine anſehnliche Höhe erreicht haben müſſen. Perela der Jüngere ſpielt nicht; er hat keine Rennpferde; er hat keine Maitreſſen. Auch Geiz oder Habſucht iſt nicht ſeine Triebfeder; denn ſein eigenes Vermögen iſt ſtakt größer kleiner geworden. Sein ent in deß Banz in mibeen erſce —— Das Geheimniß, womſtſer ſeine Ausgaben umhüllt, iſt derd gcchtig⸗ Wären ſeine Zwecke gut, ſo brauchte ſie nicht zu verbhergen. Aber dieſe Zwecke, welche ſind ſies⸗ 8, Kapitel. J e e pa; Schloß Wittgenſtein, der Sitz einer im Jahre 1805 mediatſſirten, vormals keichsunmittelbaren fürſtlichen Famſilie, liegt in prachtvoller Gegend des Rheingaues; Weinberge in der ſchönſten 80 Obſtgärten, welche durch die Güte ihrer Erzeugniffe, namentlich an odlem Kern⸗ obſte, weit und breit berühmt ſind, großartige Gartenanlagen und in wejterer Ferne ausgedehnte Felder und Waldungen bilden ein Be⸗ ſitzthum, das wohl in Deutſchland wenige ſeines Gleichen hat, Der alte Fürſt Alois Kaper Ferdinand von Wittgenſtein hatte die Ac ſen des Hauſes als eine ſchwere Kränkung empfunden und ſich mit der Neuordnung der Verhältniſſe nicht ausſöhnen können. Um ſeinen Proteſt auch äußerlich kundzugeben, hielt er ſtrenge darauf, daß in ſeinem Schloſſe genau daffelbe Zeremoniell Zieſelbe Gtikette beobachtet werde wie an ſouveränen Höfen. Voſt harmloſer, gut⸗ müthiger Natur und ſonſt zum Verzeihen ſtets völlig und bereit, war er dann unerbittlich, wenn ein Verſtoß gegen Etikette in ihm den Arg⸗ wohn erregte, es ſei auf eine Verletzung der ihm gebührenden Ehr⸗ 1 9 abgeſehen, und der Sünder hege wohl gar die freventliche einung, Seine Erlaucht ſtehe im Range hinter dem Herzoge von N wenn nicht gar hinter dem Landgrafen von Heſſen⸗Homburg zurück. Sein einziger Sohn, Franz Taver Maria, in ſalchen Ueber⸗ lieferungen aufgewachſen, hielt ebenſo ſtrenge daran feſt; das gut verwaltete Vermögen des fürſtlichen 19 9 7 ermöglichte es ihm, den ofhalt auf dem alten Fuße fortzu ühren und unter dem Perſonal eine Veränderung eintreten zu laſſen. Begreiflicher Weiſe war man dafür im Schloſſe, wie nicht minder in dem Städtchen Ulrichſtein, der ehemaligen ee des Jürſtenthums, ſehr dankbar; das eigenſinnige Feſthalten an vera teten Formen verzieh man dem Fürſten gern und um ſo eher, als er im Uebrigen infolge ſeiner ſorgfältigen Erziehung ein hochgebildeter, namentlich in den Naturwiſſenſchaften vorzüglich bewanderter Herr war; in der Ornfthologie war er allgemein als Autorität anerkannt. (Fortſetzung folgt.) 5 S 5— 2 2 in unter term 8 ge⸗ wird Nark eben eorg an t an h zu eben eſch n zu Pfg. chen chen ſten der Gr. iſt d 5 den der 3e den⸗ ber⸗ die gen eu Fer⸗ us⸗ e* ̃ird au⸗ er „ * + „„ rreeee . N — * * * — Mannbeim, 3. Auguſt. General⸗Anzeiger. 3. Gelle: BVon Herzen danke ich für die vielen Bethätfgungen der Tiebe, die Sie mir im vergangenen Jahre ſo reichlich bekundet haben. Ich wiederhole dieſen Dank um ſo lieber, als ich bei ſolchen Kundgeb⸗ ungen treuer Geſinnung ſtets erkennen konnte, daß dieſelben auf der unerſchütterlichen Grundlage des geſchworenen Fahneneides beruhen. „EDieſe Grundlage erkennen wir alle in ihrem wahren Werthe, da dwir die Schule des Heeres als ein Bildungs⸗ und Erziehungsmittel kennen gelernt haben, das uns befähigt, die Aufgaben des bürger⸗ lichen Lebens mit der Hingebung treuer Selbſtverleugnung zu er⸗ faſſen, welche jede Arbeit mit Erfolg krönt. Mit Treue und Muth erlangen wir die Kraft zur Bekämpfung ſo mancher Verſuche, die Ordnung des Stagtes, den Segen der Familie zu zerſtören. Solcher Kampf muß zum Frieden führen, denn er hat als ehrenvolles Ziel die Wahrung von Recht und Sicherheit. In ſolcher Geſinnung bewährt ſich auch der Wille, für Heimath⸗ land und Reich mit ganzer Treue einzutreten. Nicht nur, wenn der Ruf„Zu den Waffen!“ erſchallt, ſondern auch, wenn es gilt, patrio⸗ tiſchen Geiſt zu bekennen, muß der treue Bürger dafür einzuſtehen wiſſen. Die Intereſſen des Reichs und des Landes dürfen wir uns nie im Gegenfatz denken; wo es gilt, das Anſehen des Reiches in der Welt zu ſtärken, muß das Land dafür einſtehen zum eigenen (Schutz. Halten Sie alle feſt an dieſer Pflicht der Einigung, welche alle Trennungsverſuche ausſchließt. Ich vertraue auch fortan auf Ihre erprobte Geſinnung, die Sie im Kriege und bisher auch im Frieden bewährten und womit Sie ſich ſtets als treue Krieger bethätigen werden. Bringen Sie dieſe meine wohlgemeinten Mahnungen in Ihre heimathlichen Kreiſe und verbreiten Sie in denſelben den Geiſt patriotiſcher Hingebung, der unſerem Heimathlande Segen und Frie⸗ den bereitet, Ihr ftets wohlgeneigter geßz. Friedrich.“ Freiherr von Röder gab im Anſchluß an dieſes Schreiben den Segenswünſchen für das Wohlergehen des geliebten Landesherrn Ausdruck und die Anweſenden ließen ein brauſendes Hurrah dreimal erklingen. Außerdem wurde nachſtehendes Telegramm abgeſandt: „An S. Kgl. Hoheit den Großherzog St. Blaſien. Ew. Agl. Hoheit entbieten die zum 18. Abgeordnetentage des badiſchen Militärvereinsverbandes verſammelten Vertreter aller Gaue und Vereine im Namen von 90,000 Kriegern in Treue und Ehrfurcht ihre Huldigung unter Erneuerung des Gelöbniſſes feſt zu den alten Jconen zu ſtehen. Tiefſchmerzlich empfinden wir, daß Allerhöchſt „Dieſelben Feſt und Feier nicht durch perſönliche Anweſenheit Glanz und Weihe geben können. Um ſo dankbarer ſind wir für Ew. Kgl. Hoheit gnädiges Gedenken und ergreifenden Mahnworte im Aller⸗ öchſten Handſchreiben, das im Abgeordnetentag begeiſterten Wider⸗ hall gefunden hat und heute Nachmittag von der Feſtverſammlung Aer eintreffenden Vereine mit Jubel begrüßt werden wird. Gott ſegne und erhalte Ew. Kgl. Hoheit und ſchenke dem gelieb⸗ zen Landesherrn und hohen Proteckor in Bälde volle Geneſung. Freiherr Röder v. Diersburg, Rheingu, Gen. d. Inf. Oberſt g. D. öliſch, Prof.“ 8 Der Präſident erſtattet den Geſchäftsbericht, aus dem wir er⸗ ſehen, daß der Verband jetzt 94,097 Mitglieder zählt, die in 1241 Vereine und 46 Gauverbände eingegliedert ſind. Seit 1895 iſt der Verband um 105 Vereine mit 12,000 Mitgliedern gewachſen. Ebenſo iſt das Vereinsvermögen, die Unterſtützungsaufwendung und das Greinsblatt geſtiegen. Der Arbeitsnachweis für Reſerviſten lebt gut ein. Nachdem der Präſident vor Vereinsſpaltungen gewarnt, edenkt er den verſtorbenen Verbandsmitglieder, beſonders des hoch⸗ eligen Prinzen Wilhelm, deren Andenken durch Erheben von den Plätzen geehrt wird. Der Präſident der bayeriſchen Kriegervereine General v. Wagen, ebenſo der württembergiſche Präſident Baron v. Mauch über bringen Grüße der dortigen Kameraden. Den Kaſſenbericht erſtattet Oberſt Rheinau. Darngch betryg die Einnahme Mk, 12107 — die Ausgabe Es verbleiben ſonach Mk. 3795. Das Verbandsvermögen beträgt insgeſammt 60492,71 M. Nach Vornahme einiger kleiner Angelegenheiten wurde als Feſtort für den Abgsordnetentag des Jahres 1899 Ueberlingen gewählt, Hier⸗ auf wurde der Abgeordnetentag geſchlofſen. Für Maunſchaften der Landwehr 2. Aufgebots. Wie wir in Erfahrung gebracht haben, werden im nächſten Monat wie alljährlich, von Seiten deß hieſigen Hauptmeldeamts durch die Schutz⸗ mannſchaft Erhebungen darüber angeſtellt, ob die Mannſchaften der Landwehr 2. Aufgebots noch in den von ihnen gemeldeten Wohnungen anſäſſig ſind. Unſeren Leſern, welche hiervon betroffen ſind, theilen wir dies zur Kenntnißnahme mit, auf daß dieſelben etwaigen Wohnungswechſel der zuſtändigen militäriſchen Kontrolſtelle noch rechtzeitig anzeigen können und ihnen dadurch eine Beſtrafung er⸗ ſpart wird. Das Offenhalten der Schaufeuſter an Sonn⸗ und Feſt⸗ kager iſt bekanntlich durch Erlaß Großh. Bezirksamts genehmigt worden. Wir richten deßhalb an die hieſigen Geſchäftsinhaber die Bitte, von der hiernach ertheilten Erlaubniß zum Zwecke der Be⸗ lebung des Straßenbildes und dadurch zur vermehrten Frequenz der Stadt an Sonntagen, in höherem Maße als dies ſeither der Fall war, Gebrauch zu machen. *Verbandstag. Am 5. September findet in Mannheim und Ludwigshafen der Verbandstag des Südweſtdeutſchen Stenotachy⸗ graphen⸗Verbandes ſtatt. Derfelbe iſt bereitwilligſt vom Zentral⸗ verein für Stenotachygraphie Mannheim⸗Ludwigshafen übernommen worden. * Der Schlußtakt der Oberrealſchule, ſo wird uns von ge⸗ ſchätzter Seite noch nachträglich geſchrieben, der am Samſtag in der Aula der Anſtalt abgehalten wurde, war inſofern von beſonderer Bedeutung, als zum erſten Male Abiturienten entlaſſen werden konnten. Die Bereitwilligkeit unſerer Stadtverwaltung ermöglichte im letzten Jahre den Ausbau der Anſtalt zu einer gklaſſigen Ober⸗ realſchule, und die wachſende Zahl von ſolchen Schülern, die die Abſicht haben, die ganze Schule durchzumachen, beweiſt, daß mit der Anfügung der Prima einem Bedürfniß entſprochen worden iſt. Daß die Anſtalt ihrem Zweck gerecht wird, zeigten die Prüfungen. Sie waren ſo angeordnet, daß jeder einen Einblick in den Gang des Unterrichts in Franzöſiſch, Engliſch und Rechnen durch alle Klaſſen gewinnen konnte, und auch dem Laien mußte deutlich werden, daß die Arbeit der Lehrer ſchöne Erfolge erzielt hatte. Dieſen Eindruck konnte der Schlußakt nur vertiefen. Daß die Leiſtungen der Schule im Geſang auf der Höhe ſtehen, iſt längft bekannt, und Herr Mack erntete auch diesmal wieder reiches Lob mit ſeiner wackeren Sänger⸗ ſchaar. Die Lieder umrahmten die Vorträge der Schüler, die neben deutſchen auch franzöſiſche und engliſche Dichtungen brachten und durchweg gute, theilweiſe vollendete Leiſtungen boten. Man denke nur an den 2. Akt aus Molieres Bourgeois gentilhomme; ein Franzoſe, der zugegen war, wußte die treffliche Darſtellung und namentlich auch die feine Ausſprache des Franzöſiſchen nicht genug zu rühmen. Silberne Hochzeit. Herr L. Kirſchenlohr, langjähriger Arbeiter der Firma Achilles, feiert heute mit ſeiner Gemahlin das FJeſt der ſilbernen Hochzeit. *Wohlthätigkeitskonzert. Herr Reftaurateur Beßler im Großen Mayerhof veranſtalket morgen Abend zu Gunſten der Hagel⸗ beſchädigten Württembergs und Badens ein Monſtre⸗Konzert, ver⸗ bunden mit italieniſcher Nacht. *Saiſontheater in der Kaiſershütte.„Gretchens Polterabend“, ein überaus luſtiges Stück, der beliebteſte Schwank des gewiegten Bühnenpraktikers Rudolf Kneiſel, geht heute(Dienſtag) in Scene, gewiß eine angenehme Abwechſelung zwiſchen die erhebenden Schauſpielnovitäten hinein. Bei den ſtetigen, wie allgemein aner⸗ kannt wird, vorzüglichen Leiſtungen des Perſonals erübrigt es keines beſonderen Hinweiſes, der heutigen erheiternden Vorſtellung ein zahlreiches Publikum zuzuführen, denn von Akt zu Akt überraſcht der Autor aufs Neue durch eine unerſchöpfliche Fülle komiſcher Situationep und draſtiſcher Einfälle und weiß dadurch gufs Beſte zu unterhalten. *Der Cireus E. Schumann erfreut ſich fortgeſetzt eines zahl⸗ reichen Beſuches und findet das ſtets abwechſelnde Programm vollen Beifall des Publikums. Für die heutige Vorſtellung hat die Direk⸗ tion wieder ein reichhaltiges Programm zuſammengeſtellt, welches mehrere Novitäten bringt unter Anderm nennen wir den großen afrikaniſchen Ringkampf zwiſchen 2 wilden Weibern und 2 Fetiſch⸗ kriegern, welche Scene überall mit großem Beifall aufgenommen wurde. Dieſer afrikaniſche Ringkampf iſt hochintereſſant und ſehr ſehenswerth, als er uns ein Gegenſatz zu den ſonſt üblichen Ring⸗ kämpfen eine eigenartige Ausfechtung von Streitigkeiten im Dahomey⸗ Lande vor Augen führt. Wiederholt wird der Sclavenraub, natur⸗ getreue Epiſode aus dem Leben und Treiben in Afrika, ausgeführt von der geſammten Dahomey⸗Truppe. Herr Direktor E. Schumann, der durch einen Unfall am Freitag Abend bis heute am Auftreten verhindert war, iſt ſoweit wieder hergeſtellt, daß er heute Dienſtag Abend zum erſtenmal die Gala⸗Vorſtellung wieder perſönlich leiten kann. Am Mittwoch finden 2 große Gala⸗Vorſtellungen unter per⸗ ſönlicher Leitung des Direktors ſtatt mit exquiſttem Programm. Auftreten neuengagirter Speejglitäten, Nachmittags à2 Uhr und Abends 8 Uhr. Stadtpark. Am Donnerſtag Abend findet im Stadtpark großes Concert der Grenadier⸗Capelle verbunden mit Schlachtmuſik unter Mitwirkung eines Tambours⸗ und Horniſten⸗Corps nebſt bengaliſcher Beleuchtung der Parkanlagen ſtatt. „Arion“ Iſeumann'ſcher Mäunerchor. Der„Arion“ unternahm am letzten Sonntag ſeinen 2. Familienausflug und zwar nach Dürkheim, wozu ſich die Mitglieder mit ihren Angehörigen zahl⸗ reich eingefunden hatten. Nach der Ankunft in Dürkheim wurde ein Rundgang durch den Kurgarten unternommen und nach kurzer Raſt im Schüble'ſchen Cafee⸗Reſtaurant ging es nach der Ruine Limburg. Nach einem Aufenthalt von ea. 1 Stunde, während deſſen man ſich geſtärkt und das ehemalige Kloſter einer Beſichtigung unterzog, wurde der Rückmarſch durch Grethen nach der Stadt angetreten. Im Bart'ſchen Reſtaurant entwickelte ſich alsbald eine gemüthliche Unterhaltung, die durch Reden und Liedervorträge ꝛc. verſchönert wurde und nur zu raſch ſchlug die Stunde des Zugabgangs. Mit Befriedigung kehrten die Theilnehmer um ½10 Uhr zurück. Der Veterauen⸗Sterbkaſſe⸗ und Sparverein machte am Sonntag ſeinen diesjährigen Ausflug nach Weinheim. Nach Ankunft daſelbſt wurde ein Spaziergang durch die herrlichen Parkanlagen des Herrn v. Berckheim unternommen, alsdann ging es nach dem Pavillon, dem Kaſtanienwald und durch die Berckheim'ſchen Waldun⸗ ——77·»(m crFã8Ä Buntes Feuilleton. An ein hübſches Geſchichtchen wird man, wie die„Rh. Weſtf. Ztg.“ mittheilt, durch den Umſtand erinnert, daß gegenwärtig in der rheiniſchen Stadt Rheydt Sammlungen für einen demnächſt auf dem Marktplatz vor dem neuen Rathhauſe zu errichtenden Hohen⸗ zollernbrunnen ſtattfinden. In Folge eines Schildbürgerſtreiches der Stadtväter hat nämlich hier einmal der nachmalige König Friedrich Wilhelm IV. als e den Grundſtein zu einer— Pumpe ge⸗ legt. Nach der ofſtziellen Rheydter Chronik, beſuchte der Kronprinz im Jahre 1836 die Stadt und wurde nach kurzer Empfangsfeierlich⸗ keit nach dem Marktplatz geführt, woſelbſt er damals ſchon den Grundſtein zu einem kunſtvollen Springbrunnen weihen ſollte. Der königliche Gaſt that denn auch die üblichen drei Hammerſchläge und richtete eine kurze Anſprache an die Verſammelten. Dieſer denk⸗ würdige Grundſtein nun blieb Jahre lang in einer Ziegelſteinum⸗ ied liegen, ohne daß er ſeine Beſtimmung erfüllt hätte. In der Eile der Feſtvorbereitungen hatten nämlich die biederen Stadtväter überſehen, daß zur Herrichtung eines Springbrunnens vor allen Dingen eine— Wafſerleitung gehöre. Daran fehlte es aber gänz⸗ lich; man hätte eine koſtſpielige Leitung anlegen müſſen, um das aſſer dem Marktplatze zuführen zu können. Nachdem Friedrich Wilhelm inzwiſchen König geworden war, zeichnete er 1845 die Stadt wiederum durch einen Beſuch aus und muß ſich dabei wohl was all⸗ 8 befürchtet wurde, nach ſeinem Springbrunnen erkundigt haben. er Bürgermeiſter reichte daraufhin eine Immediateingabe ein und erhielt vom Könige die Erlaubpiß, einen„minder koſtſpieligen Brunnen“ zu errichten. Schließlich wurde alsdann eine einfache guß⸗ eiſerne Pumpe angelegt, die man mit einem preußiſchen Adler zierte. Die Pumpe mußte im vorigen Jahre in Folge der Rathhausneu⸗ bauten zentfernt werden, und nun wollen die Enkel einen wirklichen Springbrunnen an ihrer Stelle errichten, um der Großväter Sünden wieder gut zu machen. 5 — Die waſſerſchenen Aerzte. Das Waſſertrinken gemeinhin Mäßigkeit genannt, obgleich es auch unmäßig betrieben werden kann, iſt in den Naturheilverfahren und in den mehr ſozialen und morali⸗ ſchen Gedanken entſpringenden Prohibitioniſtenbewegungen erſt in unſeren Jahren modern geworden. Da wir heute wiſſen, daß der ausſchließliche Henuß des Waſſers als Getränt ſü“ den geſunden und die meiſten rranken Menſchen durchaus nichts entoehren läßt, und daß alle narkotiſchen und alkoholiſchen Getränke mehr oder weni⸗ ger ſchädlich find, maa qan dieſe Schädlichkeiten als ſolche empfinden oder nicht, ſo iſt man ſeltſam berührt davon, daß in früheren Jahr⸗ hunderten das ausſchließliche Waſſertrinken für unzureichend, ja ſo⸗ ar für ſchädlich gehalten wurde. In England wird heutzutage viel Alkohol getrunce und in früheren Zeiten nicht weniger; damals aber hatte man die Schulmedizin in dieſer Beziehung für ſich, denn nur wenige Aerzte verſtiegen ſich bis zu dem Zugeſtändniß, daß man, wenn man von Kindheit an damit beginnt, wohl ruhig Waſſer trin⸗ ken könne, ohne Schaden zu nehmen, im Gegentheil, es wurde als auffallende Thatſache erwähnt, daß in Cornwall viele arme gute niemals, oder höchſtens ſehr ſelten, etwas anderes trinken als Waſſer und trotzdem geſund und ſtark bleiben. Thomas Cogau bekannte in ſeinem„Hafen der Geſundheitheit“(1589), daß er Leute gekannt habe, die in der Nacht oder am Morgen nüchtern kaltes Waſſer ohne Schaden tranken, und Dr. James Hart, der etwa 50 Jahre ſpäter ſchrieb, erwähnte ſogar, daß er das Ver⸗ Petide habe, mit einigen ehrenwerthen und geſchätzteu Damen ekannt zu ſein, die kaum etwas anderes tranken als Waſſer und trotzdem mit einer beſſeren Geſundheit geſegnet ſeien, als die meiſten von Denen, welche die ſtärkſten Getränke zu ſich nehmen. Die That⸗ ſache ließ ſich alſo nicht leugnen, das ſpielte aber bei den Aerzten keine Rolle. Trotz der Männer von Cornwall fand Sir Thomas Glyot im Waſſer die Urſachen der verſchiedenen Krankheiten, nament⸗ lich von Schwellungen der Milz und der Leber. Er erklärt weiter⸗ hin, daß es jungen Leuten und ſolchen von hitzigem Gemüth weniger ſchadet, manchmal ſogar nützt, daß es aber ſchwachen, alten und melancholiſchen Perſonen keineswegs zu empfehlen ſei. Bei aller Gemeſſenheit in der Form geradezu vernichtend war das Urtheil des Mönches, Biſchofs, Arztes, Hygienikers und Geſandten Andrew Borde:„Waſſer an ſich iſt kein heilſames Getränk für einen Eng⸗ länder!“ Den Todesſtoß aber erhielt das Temperenzlerthum im Jahre 1632 von Venner, der den Bewohnern kalter Länderſtriche nachdrücklich auseinanderſetzt, das Waſſer nehme den Appetit, ver⸗ nichte die natürliche Wärme und lähme die Thätigkeit des Magens, daher verwirre es die Verdauung und ſei die Urſache von Ver⸗ ſtopfungen, Durchfällen und Winden. Zweihundert Jahre hat das erpplen gebraucht, um ſich von der Niedertracht der alten Aerzte zu erholen. — Das Gift der Gedanken. Wir leſen in der„Romanwelt“: Unſere Reaktionäre und Finſterlinge, die Hüter des beſchränkten Unterthanenverſtandes, die da predigen, daß unſere urſprünglich ſo gute, unwiſſende Volksſeele vom Denken verſeucht und vergiſtet worden iſt, werden noch Recht behalten, wenn die Studien eines amerikaniſchen Profeſſors, Namens E. Gates, ernſt zu nehmen ſind. Dieſer Mann, der als überzeugter Spiritiſt die Anſicht vertritt, daß der Geiſt das Primäre, das wahrhaft Seiende, das allein Geſtaltende iſt, der Körper nur die zufällige Erſcheinungsform, das vom Geiſt Geſtaltete, daß alſo Geiſt und Denken nicht an den körperlichen Organismus gebunden und von dieſem abhängig ſind, ſondern um⸗ gekehrt, dieſer ein Produkt der Seele iſt, Mr. E. Gates aus Waſhington veröffentlicht in der ſpiritiſtiſchen Revue'Isis Moderne einen Auffatz über die phyſiologiſchen Wirkungen, die das Denken auf den Organismus ausübt und die er experimentell nachgewieſen haben will. Er fing den Athem mehrerer Perſonen in eisgekühlten Röhren auf; der warme Athem ſetzte ſich als Niederſchlag auf die kalten Röhrenwandungen ab, und dieſen nun behandelte er mit einer Jodid⸗Löſung. Und ſiehe da: war die Perſon in normaler Gemüths⸗ verfaſſüng, ſo blieb ihre Ausathmung farblos; befand ſich die Perſon aber in erregtem Zuſtande, ſo bekam der Niederſchlag bei der Jodidbehandlung eine bräunliche Färbung! Und flößte er dieſes bräunliche Präparat, das man chemiſch vielleicht als„jodſauren Aerger! bezeichnen könnte, eine anderen Perſon ein, ſo theilte ſich ihr ſofort die gleiche Gewzöthserregung mit, Ja ſelbſt auf Thiere gen wieder zurück nach der Reſtauration zu den„Vier Jahreszeiten.“ Dier wurde bei Concert, Geſang und Tanz die wenigen noch übrigen Stunden verbracht. Die Muſik ſtellte die treffliche Capelle Gallion in befriedigenſter Weiſe. In Mannheim wieder angekommen, zog der Verein unter klingendem Spiel in ſein Local zum„Freiburger of“, um den Abend noch in fröhlichem Beiſammenſein zu beſchließen. Nicht unerwähnt wollen wir die Leiſtungen der Geſangsabtheilung des Veteranenvereins laſſen, welche unter der vortrefflichen Leitung des Herrn Quetz viel zum Gelingen dieſes ſchönen Ausfluges bei⸗ getragen hat. 5 »Eine Belohnung von 300 Mk. iſt auf die Ermittelung des Thäters geſetzt, welcher am Samſtag Abend einem jungen Mann im Vorraum des Poſtamts I ein gelbledernes Portemonnaiee mit 1995 Mk. entwendete. Ein hübſches Spielzeug, das für wenige Pfennige hergeſtellt werden kann, iſt das F. E. Thomas in Steinigtwolmsdorf i. Sa. als D. R. G. M. 67 686 geſchützte. Auf einer Grundplatte erhebt ſich ein Geſtell, bei welchem die Gelenkfigur eines Männchens an der Kurbel beſchäftigt iſt. Er dreht ſcheinbar ein Rad, das aber ein Windrädchen iſt und durch ein Blasrohr mit dem Munde in Be⸗ wegung geſetzt werden kann. Das Ganze iſt leicht und wohlfeil aus bedrucktem Weißblech herzuſtellen. Mit der Grundplatte kann ein kleiner Behälter mit Konfekt verbunden ſein. So einfach und unbe⸗ deutend das Ding an ſich erſcheint, kann es, zumal in Verbindunz mit einem gefüllten Konfektbehälter, einer jener 10 Pfennig⸗Artikel werden, welche ob der glücklichen Verbindung des Naſchzweckes mit einem Spielzweck unſeren Kleinen ſo große Freude machen und wegen ihres Maſſenumſatzes immerhin auch von einiger volkswirthſchaft⸗ licher Bedeutung ſind. Geſtohlen wurde geſtern Mittag zwiſchen 1 und 2 Uhr im Laden der Firma Schmoller& Cie. einer Frau das Portemon⸗ naie mit eg. 6 Mark Inhalt. Möchten doch die Käufer ſich dies zur Warnung dienen laſſen und ihre Geldtaſchen immer in der Hand behalten. Eine traurige Szene ſpielte ſich geſtern Mittag am Markt⸗ platz S 1 gb. Kam da ein Mann auf eine Frau zu, welche ein kleines Mädchen an der Hand führte und fing an, auf das Kind einzuſchlagen. Als die Frau dies nicht geſchehen laſſen wollte, ſchlug der rohe Mann, wahrſcheinlich der Ehemann der Frau, auch auf dieſelbe zu, bis die ſofort zur Stelle geweſene Polizei einſchritt und den Thatbeſtand zu Protokoll nahm. Die wohlverdiente Strafe wird für den„zärtlichen“ Mann jedenfalls nicht ausbleiben. »Ueberfallen wurde am Samſtag Nacht in Neckarau der 20 Jahre alte Heinrich Laudersbach und mit Meſſern ſo übel zuge⸗ richtet, daß er alsbald nach dem hieſigen Krankenhauſe verbracht werden mußte und an ſeinem Aufkommen gezweifelt wird. Geſtern Abend wurden nun in Neckarau vier Burſchen und zwar Friedrich Geißinger, Sebaſtian Joe, Peter Vetterolf und Friedrich Sinn in Haft genommen, welche im Verdachte ſtehen, an dem Ueberfall be⸗ ktheiligt geweſen zu ſein. *Zimmerbrand. Geſtern Vormittag entſtand in dem Hauſe H 7, 22 ein Zimmerbrand, welcher durch die Berufsfeuerwehr ge⸗ löſcht wurde. Muthmaſiliches Wetter am Mittwoch, 4. Auguſt. In der weſtlichen Hälfte der preußiſchen Monarchie und in Oeſterreich⸗Un⸗ garn iſt dis ſolang anhaltende und in ihren Wirkungen verderbliche Depreſſton endlich aufgelöſt. Im inneren Rußland behauptet ſich ein Hochdruck von 765 mm. Ueber England, Schottland und der weſtlichen Nordſee iſt der Hochdruck von 770 mm auf gleichfalls 765 mm abgeflacht worden. Ueber Norditalien dauert eine gewit⸗ terige Depreſſion größeren Umfangs fort. Für Mittwoch und Don⸗ nerſtag ſteht in Folge der Ausgleichung der barometriſchen Gegen⸗ ſätze trockenes und größtentheils heiteres Wetter in Ausſicht. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station MNaunheim. 33 5 88 22 88 35 88 Datum Zeit 88. 3 5 8 865 25 5 Wemerk⸗ 282 828 SSS 2 mm ſ g eee 8 2. Auguſt Morg. 7054,1717, fſtill 2.„ Mittg. 220784,1½22.0 NW 2 + 285 2,.„ fAbds. 99755,4˙19,0 N2 3.„ MMorg. 7˙6758,217,0 NNMWö3 ochſte Temperatur den 2. g Hu + 23,0 iefſte 7 vom 2/3. Auguft 14,5 Aus dem Grofherzogthum. FSchwetzingen, 2. Aug. Die im hieſigen Amtsbezirk vorge⸗ nommene Sammlung für die Hagelbeſchädigten im Amtsbezirk Eppingen ergab bis jetzt 3458 Mk. 35 Pfg,. Mehrere Gemeinden ſtehen noch aus. übertrug ſie ſich. Großer Schmerz, wie der über den Verluſt eines Kindes, gab mit der Jodidlöſung einen grauen. Reue einen roſa Nieder⸗ ſchlag. Traurige, ſowie böſe Gedanken rufen einen giftigen, in jedem Falle geſundheitsſchädlichen Niederſchlag hervor, während freudige, ſowie gütige Gefühle höchſt heilkräftige chemiſche Verbind⸗ ungen erzeugen, die das körperliche Wohlbefinden auf das Beſte be⸗ einfluſſen und fördern. Profeſſor Gattes fand auf dieſe Weiſe etwa 40 heilſame und ebenſoviele ſchädliche Produkte der Geiſtesthätig⸗ keit. Welche Perſpektiven eröffnen dieſe Experimente nicht blos unſerer pſychologiſchen Erkenntniß, ſondern auch unſerem öffent⸗ lichen Leben, z. B. in der Rechtspflege! Man fängt den Athem eines Angeklagten, der eines noch beſtrittenen Verbrechens überführt werden ſoll, auf in der eisgekühlten Glasröhre und thut die Jodid⸗ löſung dazu. Bildet ſich nun ein giftig wirkender Niederſchlag, ſo kann der Mann als überführt gelten, ſeine böſe Gemüthsart iſt klar zu Tage getreten, bei einem Unſchuldigen hätte ſich die jodfaure Herzensgüte zeigen müſſen, ein Labſal für den Organismus, aber nicht die ihn vergiftende jodſaure Bosheit und Niedertracht. Kelt ſich aber in dem Reagenzgläschen die roſafarbene jodſaure Reue, ſo hat man es wenigſtens nicht mit einem verſtockten Verbrecher zu thun, ſondern mit einem Bedauernswerthen, der in einem unheil⸗ vollen Augenblick einer häßlichen Verſuchung zum Opfer gefallen iſt, der hohe Gerichtshof, der über den Mann abzuurtheilen hat, kann getroſt mildernde Umſtände gelten laſſen. — Nitxenſchloß. Unſere Fin de siscle-Technik lacht über alle Wunder des Märchens und wandelt ſie ſpielend in Wirklichkeit, Das Schloß der Nixen, an deſſen kryſtallenen Wänden ſich die See⸗ lilien aufranken und um deſſen leuchtende Pracht ſich neugierig die ganze lebendige Welt des Waſſers bewegt, es iſt erſtanden drüben im Reiche der kühnen Experimente, in Amerika. Ein Newyorker Kohlenmillionär hatte die originelle Idee, ſich ſeine Sommerwohnung ins Waſſer hinein zu bauen. Er konnte ſich als glücklicher Beſitzer eines mächtigen Grundſtückes im nordamerikaniſchen Seengebiete den Luxus erlauben, einen ſeiner Seen auszupumpen und an deſſen tiefſte Stelle eine reizende kleine Villa bauen zu laſſen, nach deren Vollendung die Fluthen wieder über dem Gebäude zuſammenſchlugen, deſſen In⸗ terieurs srquickende Kühle zuführend. Die Villa enthält drei hübſch ausgeſtattete wohnliche Räume: einen Rauchſalon, ein Speiſe⸗ und ein Dienerzimmer. Das Fachwerk des Hauſes iſt aus Eiſen und nur der Fußboden aus Stein geſertigt; die Seitenwände und Pla⸗ fonds beſtehen aus dicken Glasplatten; der ganze Bau ruht auf einem Fundament aus beſtem Cement. Ein gedeckter Glasgang führt vom Hauſe zu einem kleinen überirdiſch am See⸗Ufer gelegenen Vor⸗ gemache, das als Eintritt in die unterſeeiſche Villa dient. Luft führen Ventilationsröhren, welche auf der Seeoberfläche in ſehr hübſche künſtliche Waſſerroſen auslaufen, in alle Räume, welche elektriſch er⸗ leuchtet ſind. Der Aufenthalt darin ſoll ein überaus angenehmer ſein. Der Beſitzer iſt glücklich über die Friſche und Ruhe dieſes ſeines Sommerſitzes, und das Spiel der vom elektriſchen Lichte her⸗ beigelockten Fiſche und anderen Seegethieres um die gläſernen Mauern ſoll ein beſonders reizvolles Schauſpiel abgeben. ATalent. entde eminenter +. Serre. General: Anzeiger. Mäſnnbelm, 3. Audußfe Pforzheim, 31. Juli. Der Typhus, der dem Erlöſchen nahe war, iſt hier wieder ſo heftig aufgetreten, daß das Bezirksamt ſich entſchloſſen hat, die wöchentlichen Bekanntmachungen über den Stand der Krankheit neuerdings aufzunehmen. Wfälziſch⸗Heſſiſche Nachvichten. Neuſtadt, 1. Auguſt. Am Samſtag Mittag ereignete ſich kurs vor der hieſigen Station ein Eiſenbahn⸗Unfall. Als der um 12 Uhr 6 Min. von Ludwigshafen kommende Schnellzug in den Bahnhof einfahren wollte, kam ihm auf dem gleichen Geleiſe eine Maſchine entgegengelaufen. Die Gefahr wurde auf beiden Seiten bemerkt, doch war der Zuſammenſtoß nicht zu vermeiden, da in Folge des ſtarken plötzlichen Bremſens ſich die Maſchine des Perſonenzuges von der Kuppelung losriß. Von den Reiſenden wurde eine Dame Leicht den l die übrigen kamen mit dem bloßen Schrecken davon. Außerdem hat der Lokomotivführer eine Verletzung an der Hand da⸗ vongetragen. Beide Maſchinen wurden ziemlich ſtark beſchädigt und an den nachfolgenden Wagen die Puffer eingedrückt. Außer einer kleinen Zugverſpätung wurde keinerlei Betriebsſtörung durch den Un⸗ fall herbeigeführt. Sammlung für die Hagelbeſchädigten in Eppingen. Transport 958 Mark. Ferner ſind bei uns eingegangen: Von Prof, Ph. K. 10 M. Summa 968 M. Zur Entgegennahme von weiteren Beiträgen iſt ſtets gerne bereit Die Expedition. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Kgl. Hof⸗ und Nationaltheater in München. Auf dringen⸗ deß telegraphiſches Erſuchen der Frau Coſima Wagner, den königl. Kammerfänger Herrn Vogl zur Darſtellung des Loge und Sigmund in Bayreuth für die kommende Woche frei zu geben, hat Herr Inten⸗ dant v. Poſſart den Künſtler für den., 2. und 8. Auguſt beuxlaubt. In Folge deſſen wird der kgl. Kammerſänger Herr Dr. R. Walter, der in der zweiten Münchener Aufführung des„Lohengrin“ die Titel⸗ Partte ſingen ſollte, ſie am Sonntag den 1. Auguſt in der An e Vorſtellung übernehmen. Von Frau Coſima Wagner traf in Folge dieſer Beurlaubung ſoeben von Bayreuth folgendes Telegramm ein: rn. v. Poſſart, München. Wärmſten Dank für den un⸗ erer Sache erwieſenen großen Dienſt.— Coſima Wagner. Die oſtpreußiſche Volksdichterin Johaung Ambroſius iſt gufgefordert worden, eine Rundreiſe durch Nordamerika zu unter⸗ nehmen und hierbei ihre Gedichte vorzutragen. Obwohl der Dichterin außerordentlich glänzende Bedingungen geſtellt wurden, ſo hat ſie ſich doch entſchloſſen, daß Anerbieten abzulehnen, um nicht auf längere Zeit der Heimath entrückt und den Gefahren einer ſo weiten Reiſe ausgeſetzt zu ſein, zumal ihr Befinden ſchon ſeit Beginn dieſes Jrüh⸗ jahrs zu wünſchen übrig läßt. Eine umfaſſende Biographie des verſtorbenen Emil Du Bois⸗Rehmond bereitet, einer ſeiner hervorragendſten Schüler, Herr Aee or Kronecker in Bern, bereits ſeit längere Zeit vor. Herr ronecker lieſt über Phyſiologie des Stoffwechſels, leitet phyſiologiſche Uebungen und ein Repetitorium der Phyſtologie, wie er auch die Arbeiten des Berner Pöggelvg chen Inſtituts, des Hallerianum, als Direktor zu leiten hat. Man darf auf dies biographiſche Werk ge⸗ ſpannt ſein, das nicht nur für die Naturforſcher werthvolles Materkal enthalten wird, ſondern gewiß auf literariſchem Gebiete vieles Neue an Briefen und Erinnerungen aus Berlin bringen wird. In der Comedie Frangaiſe wird gegenwärtig fleißig für die altklaſſiſchen Vorſtellungen in Orange geübt. Der Direktor hat in Drange 120 Statiſten angeworben, die die„Grinnyen“ und das Volk“ in der„Antigone“ darſtellen ſollen. Nächſtens reiſen die Ehöre, dann die übrigen Schauſpieler nach Orange ab. Konzert⸗ meiſter Colonne, der mit ſeiner Kapelle die Truppe begleitet, probte kürzlich mit den Sängern die Chöre der„Antigone“. Nach dem Feang wird— die Marſeillaiſe geſpielt. Magseagni kommt im nä ſten Winter nach Deutſchland, um einen 1 Schüler und deſſen Kompoſitionen vorzuſtellen. Er chmeiche in einem ſeiner Schüler, Nini Belucei, ein großes zu haben und bringt deſſen Ernſtlingsoper noch in dieſem Sommer in Peſaro zur Darſtellung. Im Winter unternimmt dann der Maeſtro mit einigen ſeiner Schüler eine Kunſtreiſe nach Deutſchland, zunächſt nach Stuttgart, wo er eine Reihe muſikaliſcher Darbietungen dirigiren wird. Eine koſtbare Geige. Der füngſt verſtorbene Direktor des Mailänder Conſervgtoriums, Antonib Bazzini, hat eine Geige hinter⸗ laſſen, die für 18 000 Lire an Herrn W. H. Hammig aus Leipzig verkauft worden iſt. Das koſtbare Inſtrument iſt ein Guarnertus del Geſu, ſein Verfertiger iſt alſo Giuſeppe Antonio Guarneri, das jüngſte aber berühmteſte Mitglied der Cremoneſer Geigenbauerfamilie uarneri, deſſen Fabrikate aus der Mitte ſeiner Schaffensperiode den deſten Stradivaris gleichſtehen. Er arbeitete in den Jahren 1725 bis 1745, Den Beinamen„del Geſu“ erhielt er, weil ſeine Geigen die Marke Js(Jeſus Hominum Salvator, Jeſus der Menſchen Heiland) tragen. Die Inſtrumente aus ſeinen letzten Lebensjahren ſind minder gut, was ſich, der Legende nach, dadurch erklärt, daß der Meiſter wegen ſeines lüderlichen Lebenswandels ins Gefängniß geworfen wurde und dort geſtorben iſt. Die ſchlechteren nſtrumente 1 er im Gefängniß augeferagt haben, wo er begreif⸗ icher Meiſe keine rechte Luſt und Liebe zur Arbeit hatte und ihm auch das erforderliche vorzügliche Materjal nicht zu Händen war, Scherzhaftes — Einlabdung zu dem Montag, den 12. Jaular im Grand ſtattſindenden Kellner⸗EGlite⸗Ball, Anfang 11½ Uhr achts. Toflette für Herren: Schwarzer Frack ohne Serviette. — Zarter Wink. Paſſagier(zum Maſchiniſten eines Dampf⸗ ootes):„Aber hier iſt's heiß! Wie man's nur da aushalten kann!“ — Maſchiniſt:„Es geht ſchon— nur viel Durſt hab'n wir alle⸗ weil!“— Paſſagier:„Na, da werden Sie wohl auch oft Seewaſſer trinken?“— Maſchiniſt:„Nie, das iſt vom Kapitän ſtreng ver⸗ boten!“— Paſſagier:„So! Ja, weshalb denn?“— Maſchiniſt; „Weil wir das Waſſer zum Fahren brauchen.“ — Bitter. Schwiegermutter:„Na, wie gefällt 101 denn der kleine Hund, den ich Ihrer Frau zum Geburtstag geſchenkt habe, Herr Schwiegerſohn?“— Schwiegerſohn:„Ein reizenderes Thier babe ich nicht geſehen, es iſt gleich am nächſten Tage weggelaufen.“ — Gnter Rath. Schriftſteller:„Schauderhaft, die ſchweren Brieſe koßten ſoviel Geld,— wenn man doch etwas am Porto ſparen könnte.“— Freund:„Schicke Deine Manuſkripte doch als„Muſter ohne Werth“, da haſt Du es billiger.“ Akueſte Nachtichten und Atlegtammt. * VBorlin, 2. Auguſt Reichskanzler Fürſt Hohenlohe traf 11 Uhr Abends, von Auſſee kommend, hier ein. Bochum, 2. Auguſt. In der Nähe des Bahnhofes Riemke entgleiſte Nachmittags die Maſchine eines Güterzuges. Lokomotiv⸗ führer und Heizer wurden getöodtet. Wien, 3. Aug. Im Centrum der Stadt wurde heute Nach⸗ mittags an der Miedergeſchäfts⸗Inhaberin Emilie Skoda von einer ein Raubmordverſuch verübt; die Thäterin betrat, unter der ngabe, ein Mieder kaufen zu wollen, das Geſchäft und brachte 1 75 Skoda, als ſie ſich umwendete, mittelſt eines ſcharfgeſchliffenen üchenmeſſers ſchwere Verletzungen bei. Auf die Hilferufe der Ueberfallenen wurde die Attentäterin verhaftet. Budaßpeſt, 2. Auguſt. Die Stadt Preßburgz ſchwebt in ochwaſſergefahr. Die Donau⸗Ouais ſind bereits über⸗ fluthet. Die Magazine der Dampfſchiffgeſellſchaft und die elektriſche Stadtbahn ſtehen vollkommen unter Waſſer. Der Schaden iſt groß. Trieſt, 2. Auguſt. Die Geſammtzahl der Ausſtändigen bekrägt 2300. Der größte Theil von ihnen hat die Arbeit niedergelegt, um 5 die Freilaſſung des verhafteten Agitatos Cambert zu demonſtriren. ie erforderlichen Sicher n find getroffen worden. Paris, 2. Aug. e der„Agence Havas“ aus Liſſabon be⸗ richtet wird, ſollen die von Madrid aus veröffentlichen Meldungen — eine unruhige Bewegung in Portugal jeder Begründung ent⸗ ehren, Allerdings dabe die Regierung 2 Wadee Veadngs ae Basgenmtt Ne, 0 4225 1) 20 getroffen, doch ſei die Ordnung nirgends geſtört worden und es liegen auch keine Anzeichen vor, daß eine ſolche Störung zu er⸗ wgarten ſei. »Chriſtiania, 2. Aug, Das Storthing nahm entſprechend dem Antrage der Tarifkommiſſion folgende Zuſätze an: Leinwand 40 Dere für das Kilogramm, Fiſchgarn 11 Oere, ungebleichte Baum⸗ wollengarne 10 Oere, ſammetgewebte Stoffe, darunter Plüſch, 125 Dere, gedruckte Baumwollengarne 110 Oere, Blumenzwiebeln 25 Oere, friſche und gepreßte Blumen 300 Oere. London, 2. Auguſt. Unterhaus), Auf eine Anfrage Gour⸗ leys, ob die Kündigung des Handelsvertrages mit dem deutſchen Zollverein England in den Stand ſetze, auch Schiffen Zölle aufzulegen, die England gebaut habe, vielfach deut⸗ ſchen Rhedern verkauft ſeien und zollfrei in engliſchen Häfen zuge⸗ laſſen werden, erwiderte Balfour, daß die Regierung Deutſchland den Wunſch andeutete, wegen eines neuen Handelsvertrages zu unter⸗ handeln. So lange die Verhandlungen nicht beendet ſeien, ſei es verfrüht, eine Anſicht über die Wirkung auszuſprechen, die das Ab⸗ laufen des Vertrags guf die Zölle haben könne.— Der Unterſtaats⸗ ſekretär des Aeußern, Curzon, erklärte, das engliſche Protektorat über die Inſel Palmyra ſei ſchon im Mai 1889 erklärt worden. Die Beſetzung werde aufrecht erhalten. Es ſei unnßthig geweſen, den Mächten oder Hawaii davon Mittheilung zu machen. * Konſtantinopel, 2. Auguft. Tewfik Paſcha hat bezüglich des von den Botſchaftern entworfenen Präliminarvertrages einige Vor⸗ behalte gemacht. Die Botſchafter ſollen entſchloſſen ſein, den Text ihres Entwurfes unverändert aufrecht zu erhalten. * [Privat ⸗Telegramme des„Genueral⸗Anzeigers.“) „ Berlin, 3. Aug. Die tofl Ztg.“ meldet aus Wien: In Böhmen hat das Unwetter fürchterlich gewüthet. In Marſchendorf, wo ein Theil des Bezirksgerichtsgebäudes weggeſchwemmt wurde, ſind 20 Todte, viele werden noch vermißt. In Untermarkendorf wurden mit einem Hauſe 15 Perſonen weggeſchwemmt. Unter den Getödteten ſoll ſich auch der Bezirksrichter befinden. Prag, 3. Aug. Aus Odenburg, Leitmeritz, Zwickau und vielen anderen Orten werden abermals gewaltige Ueberſchwemmungen ge⸗ meldet, die mit Hauseinſtürzen und Verkehrsſtockungen verbunden ſind; viele Perſonen ſind umgekommen. Die Quafanlage wurde vollſtändig vernichtet. Aus Linz lauten die Nachrichten tröſtlicher: Die oberöſterreichiſchen Flüſſe fallen, der Bahnverkehr iſt theilweiſe 1 5 im Gange, Iſchl kann wieder mit Lebensmitteln verſehen werden.—2 Brüſſel, 3. Auguſt. des feſtlichen Umzugs zu Ehren der Befreiung Brüſſels von der fran⸗ zöſiſchen Herrſchaft 1631 ſtürzte eine Eſtrade ein, auf der ſich über 500 Perſonen, meiſt Frauen und Kinder befanden. Trotz der Panik fanden nur leichtere Verletzungen ſtatt. Orange, 3. Auguſt.s Zu Ehren des Präſtdenten Faure fand mit Mitgliedern des Theatre Frangais eine Vorſtellung in dem an⸗ tiken Theater ſtatt; etwa 10,000 Beſucher waren erſchienen, die dem Präftdenten Ovgtionen brachten, “ Konſtantinopel, 3. Aug, Die Botſchafter haben die Ant⸗ wort betreffend die Abänderung einiger Punkte des 8 62 überreicht. Morgen findet die Schlußſitzung ſtatt. Mannheimer Handelsblatt. Courszettel der hee Effekteubörſe vom 81, Jull. SObliggtionen. Staatspapiere. WPfandbvieſe. 4 Badiſche Obligat. 101½20 ſgthein. Hüp.⸗B. unk. 1897 100.— 53 15(abgeſt. 3½) 101.20 5 4 8„„„ 1902 102.80 63 4 Bad. Oblig. Mark 102.— B 3W„ 1 M. 99.50 63 102.80 6 9½„„„„ 1904 100.80 53 9(abgeſt. 8½) 10170 P5 3%„„„ Communal 99.50 G * 60. 8 97.65 5 Stadte⸗AHulehen. 4 4.100 Sooſe 140 2½ Freiburg l. B. 19950 aher, Obligationen 0 5 dafen 5 1896 85 f6. 77—5 Sudwigshafen M. 22 17 5 70 6 4 28 108.25 G 3% deülſch Keichsanlelbe 29950 0 7 4 6 15 18558 5 Manſheimer 10 1.—%„„ 1888 10080 5% %½0reuß. Gonſöls 104.— G%%%„„ 1895 404.40 b5 06.— 6 Jaduſtrie⸗Opligatiouen 2 4 Brauerei Kleinlein Heldelb. 103.— 5z Eiſeubahn⸗Anlehen. 2 W. 5 Co.— 8 5 2 eyerer 8 wer— 4 Pfälz,(Sudw. Max Nord) 102.10 4⁰8 Wer Tben Fabriben 102 50 3˙8„ 15 5 101.30 bz 4½% Wagh. Zuckerfabrik 5 3½„ convertirte e 4% Beſtſtofffabrir Waldhof 106.,20 ö5ß ien. Banken. 4 1* Honburges Meſſerſchmitt 127.— 8 leinlein, Heidelberg 141.50 Badiſche Bank 51..— 1 lein, Gewerbebank Speher 505% 12860 G 9 15 e krbraue Landauer Vokcsbank 80% K—— Wfal⸗ b 155. lſel.Moß 186.— G Mannßeimer Bank 137.— G alzbrau, v. Geiſel u. Mohr— Oberrhein, Bank 128.— 6 5 Braueret 7 9778 1 ukel 1 5 Pfätziſche Bank 139.40 8 en ierg 5 ſele Eop Baur 140. Se 188—3 0 11 55 8„ Sonne 8 Speher 148.50 G K* 7 1— 9 2 41705 Storch, Sick„ 134.50 G Eiſenbahnen 5 erger, Worms 96.50 G ſenbahnen. Wormſer Beauhaus v. Oertge 149.50 G Pfälziſche Ludwoigsbahg 248.50 G Pfälz. Preßh. u. Spritfabr.188.— G erſer * 5 und Werſicherung. Chemiſche Induſtrie. d 1985 5 .⸗G. f. chem, Induſtrie 122.— känng Damgſſchlep f— b5 Hablſc Kaſz d. Cebe de Fn Aen⸗ uceteel, Chem. Fabrik Goldenberg 160.— Bad. Rück⸗ u. Mitverſich. 400.— Hofmann u. Schötenſack—.— Bad. Schifffahrt⸗Aſſecuranz500.— eeen d. aee ig Feheee Lee;— 8 abriken N— CV 5 orzug 107.— N 5— gauteſle waee—958 Induſtrie. Zuckerfabri a ſe 50 8 ir Ki 42 Zuäeflaffnerje Mannenn 19f. gailteberde Malkene, 8— Galtahe—* 1—.5 Süttenheimer Spinnerei— Branereien. Karlsrüher Maſchinenbau— 5 Bad. Brauerei 3 97 85 5 Aa abs 1— 8 oxzugs⸗A..— annh. Gum. u. Asbeſtfabr.— Binger Aktienbierbranerei 125.50 8 Mannheimer Lagerhaus 118.75 G Durlacher Hof vorm. Hagen 100.— G Oggersheimer Spinnerei 81.50 b; Gichbaum⸗Brauerei 188.75 B Pfchz Nähm. u. Fahrräderf. 158.— bz Elefantenbräu Rühl, Worms115.— G Portl.⸗Cementwk, Heidelberg 188.— Brauerei Ganter, Freiburg 127.50 G JBerein Speperer Ziegelwerke 91.75 G Mannheimer Effektenbörſe vom 31, Juli. Heute notirten Chemiſche Indnſtrie 122 G. Weſteregeln Alkali 200 G. Werger Brauerei 91.50 G. Gummifabrik 146 G. Lagerhaus 118.75 bz. Sagesage Aktien⸗Brauerei Meſſerſchmitt wurden zu 125 8 127 pCt. eingeführt. Coursblatt der Maunheimer Böefe(Produkten⸗Börſe) Die Morgenblätter melden: Wührend Roggen ebenfalls ſeſt. Gern feſter. Badiſcher Hafer höher. Mais etwas höher. Mannheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 2, Auguſt, Gs waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlacht⸗ Weizen fehr feſt und höher. gewicht zu Mark: 26 Ochſen I. Qual. 140, II. Qual. 136. 758 Schmalvieh I. 128, II. 104, III. 80. 20 Farren I. 112, II. 108. 163 Kälber I. 150, II. 145, III. 140. 438 Schweine I. 182, II. 124. — Luxuspferde 0000/0000. 107 Arbeitspferde 100/1000. 54 Milch⸗ kühe 200/50.— Kalbinnen——.— Ferkel 00—-00. 6 Schafe 22—28.— Zuchtfarren 000/000.— Lämmer—. 0 Ziegen—.— — Zicklein—.——.—. Zuſammen 1572 Stück. Tendenz mittelmäßig. Der Geſammtumſatz der vorigen Woche betrug 2782 Stück. 5 Frankfurter Effekten⸗Societſt vom 2. Aug. Oeſterreichiſche Kredit 313½, Diskonto⸗Kommandit 208.80, Berliner Handelsgefell⸗ ſchaft 174.20, Nationalbank für Deutſchland 150.70, Darmſtädter Bank 159, Deutſche Bank 210.80, Dresdener Bank 164.20, Schaff⸗ hauſener Bankverein 153.80, Northern Pref. 44.90, Banque Otto⸗ mane 115.70, Wiener Bankverein 222¾, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 293 ũ Lombarden 75¼, PrinceHenri 112.80, Zproz. Eiſerne Thor Anl. 92.40, 3proz. Portugieſen 22.60, Zproz. Meridional⸗Oblig. 61.30, Aproz. Griechen 36.30, 6proz. Buenos 29.60, Zproz. Mexikaner 25,70, Türken Looſe 37.50, Schuckert Elektr.⸗Aktien 262.70, Alkali Weſteregeln 200.50, Gelſenkirchen 189.30, Harpener 197.30, Hibernig 194.90, Laura 172.90, Bochumer 191.80, Conkordia 280.50, Sürther Maſchinenfabrik 101.80, Courl 174.50, Wiener Elekt. Aktien 141.20, Ung.Elektr.⸗Akt. 122.50, Kupferwerke von Heſſe 158, Accumulatoren 170, Gotthard⸗Aktien 153.70, Schweizer Central 189, Schweizer Nordoſt 113.40, Schweizer Union 83,.30, Jurg⸗Simplon 87.10, Sproz. Italiener 94.10. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 2. Aug. 1897 mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgark, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemb.———.—, baher. Ulta 19.75—20.25, Saxonska 19.75—20,25, rumän.—.—.—, Redwinter 20.25.—20.50, Walla⸗Walla 20, Kernen oberländ. 19, Dinkel 13—13.50, Roggen ruſſ. 15.—15.25, rumän.—.—, Gerſte pfälzer—.—, nördlinger——, ungar.—.—, Hafer württemberg 18.50—14.70, ruſſ. 15.50, Amerikaner—.—, Mais Mixed 10.50, weißer 10.50, Laplata neu 11, alt beſchädigt 10.—10.50, Mehl⸗ preiſe per 100 kg inel. Sack Mehl: Nr. 0: 31.—31.50, Nr. 1: 28.50—29.50, Nr. 2: 27—28, Nr. 3: 25.50—26,50, Nr. 4: 22.—22,50, Suppengries 31.50. Kleie mit Sack.— Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 31. Juli, Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Etr. Hafenbezirk III. Kumßf Suſanna Wetſengu Cement 8180 Anſtatt Annag Blabeich 7 8108 Nachtigalt Elſaß Ruhrort Kohlen 18400 Oeſtrich Worms* 1 21400 Schmitt ee eee 5 24680 . 54 4. einrich— Steluſalz 826 Leutönes Einigkelt 0 75 10³ Schreck Schreck 55 7 755 Gohen Berlin Ruührdrt 0 54⁰ Vom 2. Aug.: Hafenbezi 55 Vereini 3 Ruhrort ohlen gee 5 Bereiniaunt 25 Anhcherden Slbehgt. Getr. 60600 Sotle⸗ Frikdrich Rolterdam Pelkoleum 22500 Vom 2. 1 Hafenbezirk V. Staas Johanna Rottefdam Geteelde Dorwellev Kuhrort 183. 2 1 Sohns Der fröhl, Franz Bretter Dohmen 9 maun 11 S Stelz Ufriedenheit 5 S. Oamimses dorf eleng 15 1006 Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat Juli /Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 29. 30. 12. 8. Bemetkungen: Konſtanz 44,22 Hünuingen J6,19 8,87 8,20 8,15 8,08— 6 U. Kehl J,48 5,56 8,89 8,55 8,46 8 15 Lauterburg 464 4,77 4,04 4,86 9 Maxaun 44,79 4,1 5,08 4,96 2 U. Germersheim 4,61 1155 45 Maunheimm 49 75 466 4,81 Mainz„ ,701,1,½7 1,86 Bingen% J42,42,½7 2,87 Kaulbb. J42½/ 2,62 2,568/68 Koblengs„J442512,56„50 Kölnm„J2,55 2,592,5509 Ruhrort J04%99 1,90. vom Neckar: Maunheim 44,42 4,44,57 4,% Heilbrölnn 0,0 0,46 0760 9,57 Geld⸗Sorten. VCCR Ingl. Soverelgus 5 0—— Tebrüder Teis, Acbelfabrü 2, 2 Te nächst dem Speisemarkk. Grosses Lager gediegener Holz-& Polstermöbel egemer Fabriatien., 38007 Bager und Alleinverkauf bedeuteudster Speziskfabriken. Mehrjährige Garantie. Rilligste Freise. Decomplet aufgestellte Hasterzimmer.. Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die veichſte Aus⸗ wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten bei 55 884 Georg Hartmann, größtes Schuhwaarenhaus, D A. Spezialität: Feine gediagene Schühwgaren. Otto Herz& Cie. in Frautfürk a. M.(Teleph Hundertfausende werden Wegender durch unzweckmäßige Abfaſſung von Annoncen ungeeigneter Zeitungen. Ein Inſerat muß nicht allein und treffend abgefaßt ſein, ſondern es ißt auch der Leſerkreis der Zeitungen in Betracht zu ziehen. 01 dem weiten Felde des Zei⸗ tungsweſens wird ſich der Laie nicht leicht orientiren und deßhalb eines erfahrenen und zuverläſſigen bedürfen, um ſein Geld nutzbringend nes deſen und mit einſger Sicherheit Gofolge zu erzielen. Ein berufener Führer iſt die älteſte Annoncen⸗Expedi⸗ tion Haaſenſte in& Vogker,.⸗G. Mannheim, N 5, 1 parterte Durch 40jährige Praxis, welche zu den intimſten Verbindungen mit allen Organen der Zeitungspreſſe des In⸗ und Auslandes ge⸗ führt hat, iſt ſie mit ihren zahlreichen Zweighäuſern und Agenturen vorzugsweiſe in der Lage, dem inſerirenden Pubeäkum ſich in jeder Weiſe nützlich zu machen. Alle Aufträge werden prompt und billigſt ausgeführt, da nur die Origina eilenpreiſe der Zeitungen berechnet werden, und kommen auf dieſe Preiſe bei belangreicheren Aufträgen noch die höchſten Rabatte in Abrechnung. Man verſäume deßhalb nicht, ſich bei obiger Firma vor Vergebung eines Annoncen⸗ Auftrags erſt genau zu informiren. ae von 5 vom 2. Aug. Weizen pfälz. neu.—.——18.50 J Gerſte rum. Brau—..— „ norddeutſcher 18.——18.25 Hafer, bad. 11 „ ruſſ. Azima 18.75—19.25 7 e 13.50—14.75 „ Theodoſia 20.25—20.50„ norddeutſcher—. „ Saxonska 19.——19.25„,württemb. Alp—.——.— „ Girka 19.——19.25 Mais amer. Mixed 10.——.— „ Taganro 19.——19.25„Donau——— 1 Fanmtägiſcher 19.75—20.50„ La Plata 10.—10.25 „ am. Winter 19.25—19.50 Kohlreps, deutſch. 29.——29.50 „ Spring 19.25——.—„ ungar.—.—29.— 90 Walla Walla 19.50——.— Bohnen 3 — 55 III 19.25—19.50] Wicken +— „ Californier 20.———.—Kleeſamen deutſch. 1—.———.— „ La Plata 18.50——.— 50„ 1—.——.— Kernen 18.——18.25„ Luzerne—.—.— Roggen, pfälz. 18.75—14.—„ Provene.—.———.— „% kuſſiſcher 14.—.—„„ Eſparſette—.— „ zumäniſcher——.——.—] Leinöl mit Faß—.—387.— „ norddeutſcher——.—14.— Rüböl„„—.——66.— Gerſte, hierländ. 16.50—16.75 Petroleum Faß fr. „ Pfälzer 16.75—17.— mit 20% Tara 19.25—20.25 „ üngariſche—.———.— Rohſprit, verſteuert—.— 115.25 Jutter 5 70er do. unverſt. r. 00 1 2 ee 51.25, 20% 8 2 25.8 22.55 Pfaff-Minaschine nur allein ächt zu haben bei Martin Deeker, 4 3, 4. MANNHEIM A 3, 4. 85309 ris.-vis dem Thentereingang. — „ USP urch Beautzung? Vo det un wi! niß F e eeeeeeeee —— l⸗ er aff⸗ to⸗ ihn gor lig. ner alt nia her 20,— ren 2 zer 2 .. ur 2I 1 — SGAnNSSNNSas 5 (Maunzeim, 3. Auguſt. General⸗Anzeiger. A SAke⸗ ee 14 Hekauntmachung Maul⸗ u. Klauen⸗ ſeuche betr. 0 No. 44024l1. N en hiermit zur ſenntniß, daß in Fe den Stallungen des Maurers Adam Gumbel und der andwirthe Georg Wolf und Indreas Spatz und in Jallſtadt in der Stalli Fuhrmanns Schuber aul⸗ und Klauenf kochen und über die v Stallungen Sperre Worden iſt. Es wird hiernack nannten Gemein daß auch aus Beſtänden der Ge (Rindvieh, Schafe, Se Jegen) während der Dauer der nur auf Grund eines m 7 ſterärztlichen Zeugniſſes, welches die Seuchenfreiheik der betreffen⸗ den Thiere beſcheinigt, ausgeführt werden darf. Nur für ſolche Thiere dürfen Geſundhei werden, welche 5 Tagen in ſeu 2 ſtand in der Gemarkung ſich Definden, in welcher ihre Unter⸗ Scheachtung kann der Ortsf Zeugnif Das Zeugniß des Fleiſchbe⸗ ſchauers berliert ſeine Giltigkeit mit dem Ablauf des auf den Ausſtellungstag folgenden Tages. Mannheint, 31. Juli 1897. Großherzogl. Bezirksamt: v. Merhart. toßp. Jadiſche Flaals⸗ Giſenbahnen. Füt den Umbau der Bahn⸗ hofsanlagen in Bruchſal ſollen als erſtes Bauloos die Erd⸗ Maurer⸗ und Steinhauerarbeiten dend des Brettener Inmündungsbogens öffentlich werden. 41021 ie Arbeiten umfaſſen: Die Herſtellung des Bahn⸗ körpers für zwei Gleiſe in einer Länge von 1,5 Elm. mit einer Erd⸗ und Felsbewegung von rund 83000 obm. Die Anlage von Futtermauern in den Felseinſchnitten 8ss00 obm. Die Böſchungsanlage 18000 5 Einen zweigleiſigen Tunnel von 425 m. Länge im Gebiete des oberen Muſchelkalks. Zwet Weg wei Vehnddach äſſe, wovon einer ere erhält. Vie kleinere Dohlen. Pie Verlegung bezw. Neuher⸗ ſtellung verſchtedener Wegan⸗ lagen mit einer Geſammtfläche von 5580 qm. Bedingungen und Zeichnungen liegen auf der Kanzlei des Unter⸗ eichneten während der Geſchäfts⸗ ſtunden zur Einſicht auf. Die Bedingungen und Zeich⸗ nungen werden nicht abgegeben. Angebotsformulare zum Ein⸗ ſetzen der Einzelprelſe können auf meiner Kanzlei in Empfang genommen werden. Angebote ſind bis ſpäteſtens 20. Auguſt dſs. Is., Vov⸗ Atittags 10 uhr, um welche Zeit die Eröffnung derſelben er⸗ folgt, verſchloſſen und mit der Nuſſrift 1 Bähnhofumbau Bruchſal, Bauloos I: Verlegung des Brettener Einmündüngsbogens bei mir einzureichen. Die Zuſchlagefriſt beträgt 3 Wöchen. Bruchſal, den 28. Julti 1897. Der Gr. Bahnbauinſpektor. Großh. Hadiſche Staats⸗ Kiſenbahnen. Mit Giltigkeit bom 5. Auguſt 1897 wird die Station Wimpfen für die direkte Abfertigung von Eilſtückgu⸗ſendungen in den deutſch⸗ italieniſchen Güter⸗ tarif über den Gotihard und Brenner aufgenommen. Nähere Auskunft ertheilen die Verbandsſtationen und das Gü⸗ tertarifbüreau. 41376 Karlsruhe, 30. Jult 1897. Generaldirektion. Stkauntmachung. No. 25699. Wir bringen hier⸗ mit die von Großh. Bezirksamte hier am 12. Oktober 1896 No. 87319 U erlaſſene ortspolizeiliche Vorſchrift Über das Offenhalten der Schaufenſter an Sonn⸗ und Feſttagen nachſtehend wiederholt zur gefälligen Kennt⸗ kißnahme der Intereſſenten: „Das öffentliche Auslegen und Aushängen von Waaren an Verkaufsſtellen iſt en Sonn⸗ und Feſttagen auch außerhalb der dem Gewerbebetrieb frei⸗ gegebenen Zeit, jedoch nicht während des vormittägigen Haüptgottesdienſtes(von 9 bis 11 199 und nicht am Chriſt⸗ tag, am Oſterſonntag und am Pfingſtſonntag ſtatthaft. Mannheim, 30. Juli 1897. Bürgermeiſteramt: räunig, 41388 Schilling. Städt. Gaswerk Mannheim Lichtſtärke des Leuchtgaſes vom 25. Juli 1897 bis 31. Juli 1897 bet einem ſtündlichen Verbrauch einer Flamme von 150 Liter mis⸗ und Fahndung. Am 31. d. Mts., Abends zwi⸗ ſchen ½ und 8 Uhr wurde im Vorraume des! hier ein g„größeres Klappporter ie mit 1995 Mark entwendet. 41406 Für Ermittelung des Thäters iſt eine gelohnung von 300 Martk ausgeſetzt und es wollen ſach⸗ dienliche Mittheilungen an die Kriminalpolizei ge ichtet werden. Mannheim, 2. Auguſt 1897. Kaiſer, Polizei⸗Commiſſär. Fahndung. Entwendet wurden. Am 15. Juli in F 8, 16b ein irzlackikter, vierräderiger dinderwagen, deſſen Obergeſtell mit Leder überzogen, mit ſchwarz⸗ ledernem Dach ünd rothen Vor⸗ hängen verſehen iſt. Am 17. Juli in F 7, 8 ein aus 3 Reifen beſtehender, goldener Ring mit rothem Stein. m 18.—21. geln rſtiefel und eine uhr, mit weißem ſchen Zahlen und beſchlagen ſilberne 2 0 e, aus ereinander liegenden Stäb beſtehende Felder und 10 Stück 2 m lange und 3 om. breite Flache Am 24. Jult im ſtädt. Freibad ein Geldbetrag von 2 Mk. 5 Pf. Am 24. Juli am Rheinvor⸗ land ein Belrag von 18 Mark. Am 24. Juli in K 1, 2 ein lbledernes Portemonnaie mit Mark. Am 25. Juli auf einem Schiff ein Paarbraune Plüſchpantoffeln, 1 blaue Tuchjacke, 1 ie Blouſe, 1roth und weiß karrirte anns⸗ hemd und zaar koth geſt S Am 26. Juli in N 4, 17 ein Geldbetrag von 1 Mark 20 Pf. Am 26. Juli in F 7, 24 eine ſilberne Damenuhr mit Goldrand, Bügelaufzug, weißem Ziſſerblatt römiſchen Zahlen, feingliedriger, ſilberner Kette und Kugel als Anhängſel. Am 26. Jult in D 2, 12 ein 20 em, langer und 30 om hoher nener Firmen⸗ vAufſchrift„De. Spezialarzt für 1 mit Sch laufzug, weiße! Zifferblatt und römiſchen Zahlen, ein weißes Taſchentuch und ein grauer Spazierſtock mit weißer Metallzwinge Am 26. Juli auf den Planken von einer Sitzbank ein grün⸗ ledernes Porlemonngie mit 4 Mark und eine weißmetallene Nemonkoiruhr mit eingedrückter Stelle am Rückdeckel. Am 26. Juli zwiſchen Ds n. 4 einem Kinde ein Betrag von 1 Mark 76 Pf. Vom 26.—28. Juli in O5,9/11 ein ſchwarzledernes Zfachiges Portemonngie mit 35 Mark. Am 27. Juli in H 3, 11 ein gelber Handkorb mit Oeckel, 1 ſchwarze Frauenſchürze und eine berne Ey ruhr mit der No. 49780, weißem Zifferblatt, römiſchen Zahlen, Sekundenzeiger und Nickelkette. Am 27. Juli in D 8, 5 eine alte ſilberne Cylinderuhr mit weißem Zifferblatt, römiſchen Zahlen, gewölbtem Glas und Angravierler Landſchaft am Rück⸗ deckel und eine ſilberne Damen⸗ Remontoiruhr mit doppeltem Goldrand, weißem Zifferblatt, römiſchen Zahlen und geripptem Rückdeckel. Am 28. Juli in L 10, 9 ein Geldbetrag von 4 Mark.“ Umſachdienliche Mittheilungen wird gebeten. 4134¹1 Mannheim, 1. Auguſt 1897. Kaiſer, Polizei⸗Commiſſär. Birkenfeld, Oberamts Neueubürg (Württemberg). Kohleu⸗Lieferung. Die Gemeinde bedarf 5 ca. 200 Etr. Authracit⸗Koh⸗ len, Ia. Qualität, Nußgröße, gewaſchen und nachgeſiebt, ab Mannheim per Eiſenbahn, für ſofort. 4130⁵ Gefl. Anträge erbittet ſich Schultheiß Holzſchuh. Birkenfeld, den 30. Juli 1897. btrümpfe und Socken werden billig angeſtrickt. 86925 L. Schäfer, Mittelſtraße 84, 2. Stock. Gut empfohlene Mädchen ſuchen für ſofort Stellen für Privat⸗ u. Geſchäftshäuſer, für die beſſere Küche u. Hausarbeit. Burean Bürkel, tamts 1 da⸗der Kommode, 2 Kanapee, Vilder⸗ 8,% G I. Ankündigung. In Folge ri her Ver⸗ wird der Wi Wilh. Fhefrau Amalie geb. hier die nachverzeichnete Liegenſchaſt am 39555 Dienſtag, 10. Aug. ds. Is., Nachmittags 3 Uhr im k athhauſe öffentlich verſt wobei der endgiltige 3¹ pfolgt der Sche reis oder mehr ge⸗ boten Beſchreibung der Liegenſchaft. eiſtöckige Eckwohnhaus ſchaft„Zum Scheffeleck“ r ſammt Querbau, d aller liegen⸗ ehör im Mäaße renzt von Karl Seil lhelm Schwarz Cheleuten, geſchätzt zu Mk. 120,000. Einhundertzwanzigtauſend Mark. Die Steigerungsbedingungen können inzwiſchen bei dem Un⸗ neten eingeſehen werden Mannheim, 5. Juli 1897. Großherz. Notar: Eſchbach. 2 or 4 Freiwillige Lerſteigerung. Mittwoch, 4. Anguſt d.., Nachmitttags 2 Uhr verſteigere ich im Pfandlokal 2 4, 5 im Auftrage der Lina Hirſch dahier 41403 Eine Parthie Stroh- und rnn Filzhüte öffentlich gegen Baarzahlung. Mannheim, 3. Auguſt 1887. Ebner, Gerichtsvollzieher. Freimillige Nerſteigerung. Mittwoch, 4. Auguſt ds. Is., Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich im Pfandlokale 2 4, 5, im Auftrage der Frau Eckardt hier 41404 verſchiedene Kleidungs⸗ u. Uniformſtücke öffentlich gegen Baarzahlung. Mannheim, 3. Auguſt 1897. Ebner, Gerichtsvollzieher. Zwaugs⸗Perſteigerung. Mittwoch, 4. Auguſt d. Is., Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokale 4,5 dahier 41405 1 Ladentheke mit Marmor⸗ platte, 1 Chiffonnier, 1 kleine Kommode, 1 Regulgfeur, 1 Klei⸗ derſtänder, 1 Faß mit 1983 Liter Weißwein, 1 Billard mit Zube⸗ hör, 25 Meter Cheviot, 20 Meter Buckskin, 4 Ballen Kaffee im Vollſtreckungswege gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. 9 Iwaugs⸗Jerßeigerung. Mittwoch, 4. Auguſt 1697, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal 2 4, 5 hier 41415 1 Badeeinrichtung, 1 Divan, 6 Seſſel, 1 Conſol mit Spiegel, 2 Chifſoniere, Kleiderſchränke, ln, 1 Eckſchrank, che, gel, ſowie ſonſtige Gegen⸗ ſtände gegen Bagrzahlung im BVollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern. Mannheim, 2. Auguſt 1897. MNoſter, Gerichtsvollzieher, C 1, 12. Arbeitsmarkt der Central-Anstalt für Arbeitsnachweis jeglicher Art. 8 1,15, Mannheim 8 1, 15. Telephon 818. Stelle ſinden. Männliches Perſonal. Bäcker, Holzdreher, Friſeure, Gärtner, Eiſengießer, Slaſer, Rahmenmacher, Gipſer, Hafner, Packfaß⸗Kübler, Küfer f. Keller⸗ Er, 125 — U. Holzarbeit, Anſtreicher, Lackir Pfläſterer, Sattler, Bauſch Hufbeſchlag⸗, Jung⸗ u. Feuer ſchmied, Bau⸗ U. Möbelſchreiner, Stuhlmacher, Schuhmacher, Bau⸗ ſpengler, Tapezier, Wagner, Zim⸗ mermann. Lehrlinge. Bäcker, Buchbinder, Buch⸗ drucker, Conditor, Dreher, Elektro⸗ techniker, Friſeur, Gärtner, Glaſer, Lackirer, Maler, Sattler, Schloſ⸗ ſer, Schmied, Schneider, Schuh⸗ macher, Schreiner, Spengler, Tapezier, Ofenſetzer. hne Junger Schreibgehilfe, land⸗ wirthſchaftliche Arbeiter. Weibl. Perſonal. Dienſtmädchen, bürgerl. kochen, Hausarb., Spülmädchen.Wirth⸗ ſchaft, Reſtaur.⸗ u. Herrſchafts⸗ köchin, Büglerin, Zimmermäd⸗ chen, Fabrikarbeiterin, Kinder⸗ mädchen, Kellnerin, Laufmädchen, Sortirerin. Stelle ſuchen. Männliches Perſonal. Maſchiniſt, Heizer. Ohne Handwerk. Aufſeher, Buregudiener, Ein⸗ kaſſirer, Fabrikarbeiter, Portier. Weibl. Perſonal. Weißnäherin in und außer 1 dem Hauſe, Monatsfrauen, Wä⸗ ſcherin. 41275 Es wird ſtets zum 626 Waſczen und Hügeln (Glanzbügeln) angenommen, ſowie Vor⸗ hänge aller Art bei ſchöner Ausführung u. biiliger Bo⸗ rechnung prompt beſorgt. , Grsiteür⸗ Rreis Aipt 861. Näb, im Verl, 49871 — J Turn⸗Verein. 25 Gegriündet 995 4846. Die Uebungs⸗ Pabende ſind wie folgt feſtgeſetzt: Turnhalle U2 (Friedrichsſchule) Montag: Kürturnen, Mittwoch: Riegenturnen. Donnerſtag: Riegenturnen“) Freitag: Riegenturnen und Samſtag: Riegenturnen.) )Nur für Jugendturner. Turnhalle in K 5. Mittwoch: Männerturneit. Samſtag: Männerturnen. Jeweils von s bis 10 Uhr. Die Vereinsabende finden in der Regel alle 14 Tage im Lokal „Rother Löwe“, T 1, 4 ſtatt und werden beſonders durch die Zeitung bekannt gemacht. 27301 Der Vorſtand. Anmeldungen zum Beitritt in den Verein beliebe man ſchriftlich an den Vorſtand zu richten, auch werden ſolche an den Uebungs⸗ abenden in den Turnhallen ent⸗ gegegenommenn Karlsruher Tisch-Gesellschaft „Fidelitas.““ Heute Abend Zuſammenkunft punkt ½9 Uhr. 36977 Vollzähliges Erſcheinen er⸗ wartet Der Präfes. NB. Karlsruher ſind ſtets willkommen. Lokal:„Altbayer. Bierhalle“, N 4. Verein für Teuerbestattung Commissar: 28388 J. B. Morano, R 4, 6. Bitte. In unſerer Arbeiterkolonie Ankenbuck fällt die Ergänzung an Bekleidungsgenſtänden wie⸗ der nothwendig; ganz beſonders macht ſich ein Mangel an Ar⸗ beitsröcken(Joppen), Hoſen, Hemden(farbig. Arbeitshemden) und Schuhwerk flhlbar. Wir richten deshalb, wie früher, an je Herr Ner Imä! ſtalten und ſolcheanHerrnHaus⸗ vater Weruigk in Ankenbuck — Station Klengen bei Fracht⸗ gut⸗ und Poſt Dürrheim bei Poſt⸗ Sendungen— gef. abſchicken zu wollen. Auch können ge⸗ ſammelte Gegenſtände zu jeder Zeit und das ganze Jahr über an die Centralſammelſtelle in Karlsruhe, Sophienſtraße 25, eingeſendet werden, von wo aus die Weiterbeförderung veran⸗ laßt wird. 31607 Etwaige Geldgaben wollen an unſeren Ver kaſſier, Herrn Revident Zenck in Karlsruhe, Sophienſtraße No. 25, gütigſt abgeliefert werden. Karlsruhe im März 1897. Der Ausſchuß des Landesvereins für Arbeiterkolonien im Großherzogthum Baden. Warnung. Ich warme hiermit Jeder⸗ mann meinem Sohne Ludwig Götz etwas zu borgen oder zu leihen, da ich für denſelben feine Zahlung leiſte. 41039 hilipp Götz, große Merzel⸗ ſtraße Nr. 44, Mannheim. Strickarbeiten aller Art werden raſch u. billigſt ausgeführt. L. Schäfer, Maſchinenſtrickerei, Mittelſtraße 84, 2. Stock. 36925 Friſche prima Württemberger Alpenbutter per Pfund 1 Mark, bei Abnahme von 10 Pfö. 90 Pf. dto. garantirt friſche Land⸗Eier empfehlen 41276 Geſchw. Ackermann, 3J2, 10. Es wird fortwährend Waschan und gügeln und prompk und billig beſorgt. 38863 5, 19, parterre. Große Vorhänge werden ſter Bere⸗ u. gebügelt bei billig⸗ Verkün PPCCCCCCCCc Einſetzen künftl. Zähne, Plombiren, Jahuxeini⸗ gen, Jahnziehen mit Jach gas ꝛc. H. Stein S1, 5 Breiteſtr. 8 1, 5 Sprechſtunden: Sonn⸗ u. Werktags v.—6Uhr Friſche Tafel⸗ Schellfische Zander Blaufelchen eingetroffen. 41416 Alfred Hrabowski, D 2, 1. Teileph. 488. Kieler Sprotten Kieler Bücklinge Neuer Caviar ff. mar. Häringe Leb. Krebſe Herm, Hauer, O 2,9. Blaufelchen Rheinſalm Wesersalm Barben, Aale Forellen Kieler Bücklinge nenler Caviar Geflügel u. Wild in großer Auswahl. 4417 75 L 1, 5, J. Knab, Breite⸗Str. Blaufelchen 1. ſ. w. 41418 D 2, 9, Fh. KMund, 5 Plaxken. Telnste deet-Marken: Extrafein UCbampagner Cafte) Lalserblume Blaue Marke von 21488 [Gebrüder Ho ehI Boisenheim K. Bayer., K. Ital, u. K. Schaumwein⸗ Kellerei. Vertreter: W. Frey. 0 1, 17, Lannbeim. 8 2 5 8 Suppenwurze iſt friſch ein⸗ getröfſen bei 41326 J. Ohnacker, Zeughausplatz. Otto Jansohn c Co. Manuheim. Telephon 186. 40928 Hobel-.Sägewerk Zimmerthüren, digungsblatt. Briefmarken aller Länder de A. Löwenhaupt Söhne Nachf. V Fahlbusch. Tufuf. 38888 Duech den furchtbaren Hagelſchlag, verbunden mit Orkan und Wolkenbruch vom 1. Juli ds. Js. wurden im Amtsbezirk Eppingen weitaus die meiſten Gemeinden aufs ſchwerſte heim⸗ geſucht. Die Dächer und Fenſter der Gebäude wurden größten⸗ theils zerſtört, die eingeheimſten Futtervorräthe durchnäßt, die Ohſthäume theils entwurzelt, theils ſtark beſchädigt, die Hgck⸗ früchte größtentheils, die Getreideernte vollſtändig vernichtet. Die bis jetzt eingegangenen reichlichen Gaben vermögen kaum die Bedürfniſſe des Augenblics zu befriedigen, die Noth wächſt von Woche zu Woche, da die alten Vorräthe zu Ende gehen und keine Ernte in Ausſicht ſteht. Wir ſehen einer Zeit der ſchwerſten Entbehrungen, die ſich nicht nur in den ärmeten Familien, ſondern auch beim Mittelſtand täglich fühlbarer machen wird, entgegen und richten an edle Menſchenfreunde die dringende Bitte um werkthätige Hilfe. Naturalien jeder Aut ſind willkommen und wolfen Gaben an Geld und amn das für den Bezirk beſtellte Hilfskomite dahier eingeſandt werden. Eppingen, den 25. Juli 1897. 39444 Das Hilfskomitee für die Hagelbeſchädigten im Amtsbezirke Eppingen. Beſſerer, Bgrmſtr., Schluchtern, Betz, Burgermſtr., Gemmingen, Boppel, Bezirksrath, Eichelberg, Bundſchuh, Pfarrer, Rohrbach, Burkhard, Bürgermſtr., Steb⸗ Fingado, Pfarrer, Adelshofen, FJiſchmann, Bezirksrath, Lands⸗ haufen, Frey, Bügermſtr., Mühlbach, Fritſch, Pfarrer, Gemmingen, B. Göler E.., Frhr., Sulzfeld. Hagenbucher, Bezirksrath, Berwangen. Hahn,., Bezirksrath, Ittlingen, Hahn, K. Bezirksrath, Eppingen, Hecker, Pfarrer, Berwangen, Serold, Pfarrer, Schluchtern, Heußler, Pfarrer, Elſenz, Himmelhahn, Pfarrer, Lands⸗ hauſen, Käß, Pfarrer, Mühlbach, Knier, Bürgermeiſter, Richen, Kohler, 0 Tleſenhach. Köllner, Pfarrer, Stebhach, Kraus, Pfarrer, Schluchtern, Lutz, Bürgermſtr. Landshauſen, Mavpkſtahler, Pfarrer, Elſenz, Wüſten, Vikar, ſtellv. Pfarret, Richen, Müller, ſeen in Richen, Pfefferle, Bürgermſtr. Sulzfeld, Purpus, Dekan, Sulgfeld, Reichardt Dr., Landtagsahge⸗ ordneter u. Bürgermeiſter in Regensburger., Privatier, Eppingen, Mies, Bürgermſtr., Atinſt v. Rüdt, Frhr. Landeskommiſſär, Mannheim, Rüger, Stadipfarker, Wigghen, Sitzler, Bürgermſtr,,Adelshofen, Volz, Bhaßermeiſter, 1 57 Better, Bürgermſtr. Tiefenbach. Widder, Bürgmſtr.,Berwangen. Jer geſchüftsführende Ausſchuß: 9. Bveckh, Oberamtmann, Ph. Geiger, Bezirksrath, Leonhaudt, Hauptlehret, Reimolv, StadtpfarrerStengele, Lafdwiethſchafts⸗ lehrer, Vielhaner, Bürgermeiſter, Weismann, Oberförſter, älle in Eppingen. Aufruf. Die Gemeinde Möunchweiler iſt am Freitag, den 18. Us. Mts. von einem großen Brandunglücke In der Zeit von Nachmittags 1 bis 4 Uhr 0 der Flammen geworden und haben 40 Familien i üſer ein Raub find 30 H Obduch ner⸗ loren. Dieſe Familien befinden ſich zum größten Theil in hilfs⸗ bedürftiger Lage und bedürfen Fortkommen der Unterſtützun nterhalt und ſpäteren zu ihrem 1 1 05 40800 8. Wir bitten Geldbeiträge an die Unterzeichneten abzuliefern; wollen in den der beſchädigten Gemeinde n Unterſtützungen in Form von Naturalien— Mehl— gegeben werden, ſo ſind die betr. her gelegenen Orten 9 975 Sleo zucht, ürgerm ſte mter zur Entgegennahme und Vermſttelung dieſer Ggben berelz, Villingen, Mönchweiler, den 18. Juli 1897. Das einſtweilige ilfscomits: Behr, Oberamtmann Oftander, Bürgermeiſter; Schaever, Stadt⸗ pfarrer; Barner, Pfarrverwalter(ſämmtliche in Billingen). Lehmann, Bürgermeiſter; Reuner, Pfarrer in Mönchwekler. An die deulſchen Hausfrauen! Die armen Thüringer Weber bitten um Arbelt! Thüringer Weber⸗Herein zu Golha. Geben Sie den in ihrem Kampfe um's Daſein ſchwer ringenden armen 84858 „Webern“. bitte Beſchäftigung Handtücher, grob und fein. Wiſchtücher in diverſen Deſſins. Küchentücher in diverſen Deſſins. Staubtücher in diverſen Deſſins. Taſchentücher, leinene. Scheuertücher. Servietten in allen Preislagen. Tiſchtücher am Stück u, abgepaßt. Rein Leinen zu Hemden u. ſ. w. Nein Leinen zu Betttüchern und Bettwäſche. Halbleinen z. Hemden u. Bettwäſche Alles mit der Hand gewebt, ir offeriren: Bettzeug, weiß und bunt. Bettbarchent, roth und geſtkeift. Drell und Flanell, gute Waare. Halbwollenen Stoff zu Frauen⸗ kleidern. Altthüringiſche Tiſchbecken mit Sprüchen. Altthüringiſche Tiſchbecken mit der Wartburg. Geſtrickte Jagdweſten. 9 Kanten Unterröte von Mk.—3 pro Stück. wir liefern nur gute und bauiz⸗ hafte Waare. Hunderte von Zeugniſſen beſtätigen dies. Muſter und Preis⸗Courafite ehen gerne gratis zu Dienſten. Die kaufmänniſche Leitung beſorgt Unterzeichneter unentgeltlich⸗ Jer Ltiter des hü ringer Weber⸗Pereins. Kaufmann C. F. Grübel, Landtagsabgeordneter. Thürfutter, 12 Thürverkleidungen Brüstungen fertig und nach Maas. Beltfedern⸗Reinigung. Die mehrfach ärztlich empfoh⸗ lenen neuen unübertroffenen Apparate für rationelle Reini⸗ gung von Bettſedern findet man am hieſigen Platze nur in 2, 8. Garantie für tadel⸗ los rein und geruchfrei. Betten werden koſtenlos abgeholt und zurückgebracht. Zur gefl. Be⸗ er Berechnung. Rakulakur abzugeben. 40409 Näh. in der Expedition. Einlegerin J. Hauſchild, U 2, 3. it die darauf ſehen, bſſh Unterricht in ſtrenge Zucht und lagte Schüler, wollen ſich gefl. wenden nach N 3, 2, 1 Treppe, nützung bei billigſter Berechnung daß ihre Kinder Ordnung gelangen, beſonders Gute Empfehlungen ſtehen zur Nene ce ladet ergebenſt ein 39478 beim Nachhülfe⸗ für jüngere, etwas leicht bean⸗ Seite. Nähere Außkunft wird 25790 zu beziehen durch Die Expedition des Nach Auswärts gegen Loosel Loose! Loosel der MHaunheimer Silber-Lotterie, Fraukfurter WPferdemarkt⸗Lotterie, Muünchener Kunst-Ausstellungs-Lotterie 4 Stück Mk..— General⸗Anzeigers. 10 Pf. Portozuschlag. iiieeeeee 5 — Mannheim, 3. Auguſt. General⸗Anzeiger Maunheimer Parkgeſellſchaft. Mittwoch, den 4. Auguſt Nachm.—6 uhr Telephon 34 SONCERT der hieſigen Grenadier⸗Kapelle. Entree 30 Pfg. Kinder 20 Pfg. Abonnenten frei. 41818 Der Vorstand. Mannheimer Parkgeſellſchaft. Donnerſtag, den 5. Anguſt, Abenns 38—11 uhr Grosses Concert der hieſigen Grenadier⸗Kapelle, verbunden mit Schlachtmuſik unter Mitwirkung eines Tambours⸗ und Horniſten⸗Corps. Infanterie⸗ und Artillerie⸗Feuer. Bengaliſche Beleuchtung. Entree 50 Pfg. Kinder 20 Pfg. Abonnenten frei. 41325 Der Vorstand. Oircus E. Schumann Mannheim, beim Waſſerthurm, Telephonanſchl. Nr. 1230. Hente Dienſtag, den 3. Auguſt ert. Abends praäcis 8 uhr e e i 5 kullice Gala-Vorstellung e 1. Wiederauftreten des Direktors E. Schuhmann nach ſeinem Unfall am Freitag und ſteht dieſe Vorſtellung unter per⸗ ſönlicher Leitung des Direktors.— Nur noch 3 Tage. 41409 Ur. Haas sche Druckerei gE 6, 2—— Litnographische Kunstanstalt Huch- u. Stelndruokerel empfiehlt sich zur Herstellung aller Druckarbeiten in Lithographie und Buchdruck kfür den geschäftlichen und privaten Verkehr in geschmackvellster Aus- führung zu den billigsten Preisen. ahomey⸗Truppe: Zum 4. Male: Der Sclavenraub. Aus⸗ 30art 955 5— Nenu! Zum erſten Male: Großer afrikgniſcher Ringkampf. Neu! Zwiſchen 2 wilden Weibern (Meſſte und Jelli) ſund den beid. Fetiſchkriegern Fibo u. Alfa. Mittwoch 2 Vorſtellungen, Nachm. 4 Uhr Familien⸗ u. Kinbervorſtellung. Hochachtungsvoll und ergebenſt: E. Schumann, Direktor. Sommer-Theater im Badner IIol. Dienstag, den 3. Auguſt 1697, Abends 3¼ uhr Benefice für Herrn Willy Wilhelmy: Der Salontyroler. Luſtſpiel mit Geſang in 4 Akten von G. v. Möſer. Alles Nähere ſiehe Plakatſäulen. 41364 Sommertheater Kassershütte Mannheim Dienſtag, den 3. Auguſt 1897 Grethchens Vollerabend. Hochkomiſcher Schwank in 5 Aeten von R. Kneiſel. Mittwoch 41352 Der Pfarfer von Kirchfeld. Vorverkauf: Zeitungskiosk, Eigarrenholg. Burger, Schroth u. Starrs. eierer Wier-Halle. D 8 1 Am en 3, 12. Vom 1. Auguſt ab werden Abonnenten zu gutem, burger⸗ mit Im Böhler, der 1 Erwi 0b lichen Reuommes blieb niſſe nichts Anderes mehr übrig, als meine verehrliche Kundſchaft öfentlich darauf aufmerkſam zu machen, daß mein Geſchäft ſehr unklug und Unvorſichtig, wenn er ſetzt, anſtatt meine that⸗ ſächliche Richtigſtellung Entrüſtung bei mir, 8se „eigenen Vater“, wegen der nothgedrungenen Erklärung chikanöſe, oder gar unlautere, ihn abſichtlich ſchädigende Motive vorausſetzt. keit kennt, weiß, daß mir derartig rivole 1 vollſtändig ferne liegen und daß selbst familikre und verwandtschaftliche Herr Gebhard Böhler in seinem eigenen In- teresse wohl mich nicht abhalten köunen, meine Ehre jederzeit über Alles hochzuhalten. Milch⸗ u. Victualiengeſchäft, N 2, 12 u. L 15, 1I. 0 Mein letztes Wort! Die Plih unmotivirte Erklärung des Herrn Gebhard B 5, 21 mich, wenn auͤch mit Widerſtreben, zu erung: 41398 emand und wen die Schuld trifft, daß 9 5 Gebhard Böhler wegen Verkaufs minderwerthiger Milch be⸗ 13 Arksamtlich beſtraft worden iſt, nicht weiter berührt hätte, verwechslung ſehr viele Unannehmlichkeiten und geſchäftliche Schä⸗ digungen daraus entſtanden wären. iſt eine Sache für ſich, die mich wenn mir nicht wegen der Namens⸗ Lediglich in dieſem Sinne und im Jutereſſe meines geſchäft⸗ mir ſchließlich nach dem letzten Vorkomm⸗ dem des Herrn Gebhard Höhler in keinerlei Verbindung ſteht. Uebrigen iſt es von Herkn Gebhard Böhler mindeſtens ruhig i im Bruſttone der nmem angeblieh Wer mich und meine mehr als 0 ateguche Thätig⸗ imtergedanken Beziehungen, Über die am Besten geschwiegen hätte, perſönliche und geſchäftliche Adam Böhler, Iſchen Mittagstiſch angenommen. Wozu einlgdet 5 5 Gottl. Blum: 41025 Gesättigt heilkräftige Prospekte durch den Besitzer: II Abecht. 34060 100 Stück von Mk..— an B 1 S + m 1k S 1 liefert mit Namen X. Jendter, Gummistempel-Fabrik, 30033 E., I1E. Flanken. E 1, 12. Mannheimer Dampffchleppſchifffahrts⸗Geſellſchaft Unſere Einladeſtelle für Güͤter naeh Rotterdam befindet ſich vom 1. Auguſt d. J. ab nicht mehr im alten Rheinhafen, ſondern in der 41240 Werfthalle II Ca hier am Nheinquai. Die Direktion. Hypotheken— Kapitalien 3 0 an werden unter äußerſt gün⸗ eN 4 0 ſtigen Bedingungen, ſtreng reell vermittelt. Näheres 8 6, 9, 3. Stock rechts. 38904 Aufruf zur Hilfe. Durch das ſchreckliche Hagelwetter in der Nacht des 1. Juli, wurde unſere Gemeinde in große Noth verſetzt. Sämmtliche Feld⸗ würng ſind vollſtändig vernichtet, die ärkſten Bäume ent⸗ würzelt und abgeknickt, und auch an faſt allen Gebäuden unſeres Ortes iſt ebenfalls ſchwerer Schaden angerichtet. Die Ver⸗ wüfſtungen bieten einen entſetzlichen Anblick, u. es iſt der Jammer und das Elend der meiſt wenig bemittelten oder armen Einwohner unbeſchreiblich. Sie ſehen um ſo mehr mit Bangen der Zukunft entgegen, als erſt im nächſten Jahre Brod und Kartoffeln für ſie wachſen, und nur ſehr wenige Landwirthe verſichert ſind. Wir wenden uns vertrauensvoll um milde Gaben an alle Menſchenfreunde, welche dieſe Schreckensnacht verſchont hat, und es hat wohl die Expedition ds. Bl. die Güte, ſolche Beiträge in Empfang zu nehmen und zu quittiren. Naturalien wolle man doch direkt einem der Unter eichneten ſenden. 39506 Gemmingen, den 6. Juli 1897. Das Hilfscomite: Bürgermekſteramt: Ev. Pfarramt: Fritſch. 8 Betz. Albrecht. Gemeinderath; Bär, Gutspächter; Hagenbucher, Guts⸗ pächter; Handlos, Kirchengemeinder.; Haueiſen, Gemeinderath; Kachel, Lammwirth; Monninger, Sonnenwirth; Müller, Kirchen⸗ Zemeinderath; Pfenninger, Dreſ maſchinenbeſitzer; Rupp, Guts⸗ Pächter; Sommer. Geſmeindergtßz Aglch, Aücengemeneeg Die Annoncen auf den Deckelſeiten nach be⸗ Grossen Beifalls findet bei allen Inhabern von Kilometerheften Maehler's Erste Bad. Kilometerkarte 3 mit Lokal⸗Jabelle für Mannheim. Alle Inhaber von Kilometerheften werden auf dieſe Karte aufmerkſam gemacht, da dieſelbe zur Orientirung und Kontrolle für die zu gebrguchen⸗ den Kilometer feſten Anhalt gibt. Freis per Stüßm 25 Pfg. Zu haben in der Expedition des General⸗ Anzeiger(Dr. Haas ſche Druckerei) E 6, 2, beim Bahnhof⸗Colporteur, am Zei⸗ tungs⸗Kiosk, in den Buchhandlungen der Herren: 58 7(Benders Antig.), 4, 12 Ernſt Aletter, 0 3, 3, Brockhoff& Schwalbe, C, 9, Jul. Hermann, 0 3, 6. Tobias Löffler, E 2, 4/5, F. Nemnich, N 3, 7/, ſowie bei den Herren: ranz Binmöller, O 2, 6. ouis Dörr, D 2, 12. M. Hepp, U 1, 3. A. er, D 4, 8. F. Kaſſel, E 5, 17. A. Loewenhaupt Söhne Nachf., Juh.: V. Fahlbuſch, Kaufhaus N, 9. Wilh. Richter, 0 l, 7, A. Schenk, Neckarvorſtadt. Th. Sohler, 0 2, l. H. Futterer, Schwetzingerſtr. Nr. 101. NB. Wiederverkäufern hohen Rabalt und wolle man ſich gefl. dieſerhalb wenden an: Fritz Oppermann, C 4, 20. Ebenfalls können dort oder in der Expedition K des„General⸗Anzeiger“, E 6, 2 Annoncen aufgegeben werden für die weiteren Auf⸗ lagen, die demnächſt erſcheinen. 5 Die Preiſe für die Annoncen ſind: eine ganze Seite Mk. 40.— eine halbe Seite 8 Mk. 25.— eine viertel Seite Mk. 15.— 87397 ſonderer Vereinbarung. ertheilt Nachhilfeunterricht. Näheres ſagt die Expedition dieſes Blattes. 41366 Ein Student wünſcht Nach⸗ hülfeſtunden zu ertheilen gegen mäßig. Honorar. Offerten unt. No. 41161 an die Exped. Ein Oberprimaner des Gym⸗ naſtums ertheilt Nachhilfe⸗un⸗ terricht in allen Gymnaſial⸗ Fächern. 41174 äheres in der Exped. d. Bl. Ein Kandidat der Philologie empfiehlt ſich zur gründlichen Nachhilfe bei Schülern, die eine Nachprüfung, beſonders in den alten Spruche, zu beſtehen hab. Näh. in der Exped. 41178 Ein Abiturient erheilt während der Ferien Nachhülfe⸗ unterricht. 41268 Näheres im Verlag. Eine ſtaatlich geprüfte Lehrerſn ſucht Nachhilfſtunden zu erth. Näh. im Verlag. 41365 Eine ſtagtlich geprüfte Lehrerin wünſcht während der Ferien Un⸗ terricht zu geben. Honorar mäßig. 41165 Näheres 0 7, 12, 2. Stock. Frimaner des Gymnaſtums ertheilt Nachhilfeſtunden. Näheres im Verlag. 41188 Nachhülfe⸗Auterricht in Latein, Franzöſiſch, Nechnen, deutſcher Sprachlehre zc. beſonders für fiücbene, etwas geiſtig zurückgebliebene, ſchwach beanlagte Schüler, bei denen es meiſtens auch an gutem Willen fehlt, wird von einem jungen, energiſchen Manneunter ſtrenger aber gerechter Aufſicht ertheilt. Zeugniſſe von gutem Erfolge liegen zur Einſicht auf. 35791 Näheres U 8, 12, parterre, riedrichsring. Chemiker ſucht zu sofort Capitaliſten mit ca. 200,000 Mk. zur Er⸗ richtung einer chem. Fabrik zur Ausnützungeigener Erfindungen. Reutabilität ca. 200—400%, Offert. unter P. H. Nr. 41036 an die Expeditjon d. Bl. Gesucht 2000 Mk. zu 5% für ein gutrentirendes Haus aufzunehm. Offerten unter No. 41197 an die Exped. ds. Bl. 7000 Mark werden für ein gut rentiren⸗ des Geſchäftshaus als zweite Hypotheke zu leihen geſucht. Gefl. Offerten werden an die Expedition unter R. F. No. 41192 bis längſtens 10. Auguſt d. J. erbeten. Per 1. September 10 bis 12 Mille als erſte Hypotheke aus⸗ zuleihen. Schriftl. Offerten unt ⸗ O. H. 39946 beſorgt die Exped. 14000 Mark auf 1. Hypoth. per 15. Auguſt auszuleihen. Näh. in der Exped. 41177 Parquetböden werden ge⸗ reinigt u. gewichſt bei bill. Bed. Gg. Wiſſing, T 5, 1, prt. 39929 Eine junge Frau geht Wa⸗ ſchen und Putzen. 41334 G 2, 42, 2. St,, links. empfiehlt ſich im Bureau reini⸗ en, Waſchen und Putzen in eſſerem Hauſe. 41361 H10, 26, 4. St. Iks. Einte brave, zuverläſſige Fran empſftehlt ſich in Kinderpflege, ſowie im Abwarten bei Wöchner⸗ innen bei Tag⸗ und Nachtzeit. Näheres U 6, 16, Laden und H 4, 3, Laden. 41384 Bügelkurs. Es werden Mädchen u. Frauen im Neu⸗, Fein⸗ u. Glanzöllgeln in kurzer Zeit gründlich ausge⸗ bildet. 40859 H 7, T. 3. St. Ein Portemonnaie mit 250 Mark Inhalt am Jauptbahnhof vom Gepäck⸗Aufbewahrungs⸗ bureau bis zum Portal verl. Abzugeben gegen eine Beloh⸗ nung von 40 Mark 41400 U5, 25, 2. Stock. Eine ſchwärze Remontoir⸗ ehe ˖ 41348 Abzugeben gegen Belohnun 2, 5 2. Stock Unte Verloren goldener Ring mit weißem Stein(An⸗ denken). Abzugeben gegen Belohnung im Eine gut empfohlene Frau 75 für Spezereigeſchäft zu verkaufen. 41378 neu und beſte Fabrikat, billig zu verkauf. 41353 15 4, 9. zu verkaufen. zu verk. um 50 M. Mittelſtr. 27, 4. St., Neckarv. 1 Vertikow, 1 Roßhaarmatratze, 1 Waſchkommode mit Marmor⸗ plgtte, 1 Kanapee billig zu verk. rentables 5 15 Flaſcheubiet⸗Geſchäft. Preis u. Rentabilitätsangabe unt d. Bl. abzugeben. Größere Kreisſäge ut erhalten, zu kaufen geſucht. ngebote unt. Nr. 41811 an die Exped. ds. Bl. Zu kaufen gefucht eine Nollbahn 5, Muldenkipper, mit 150 lfd. da, 400 Spuxweite. Nüät im Verlag. Getragene Kleider Stiefel u. Schuhe kauft 41169 A. Reeh, S I, 10. Hausverkauf. Neues rent. 3 mit großem Hof, für jedes Geſchäft eeignet, ſehr günſtig zu ver⸗ aufen. Gefl. Offerten unter N. H. Nr. 41115 an die Expedition. Ein Neckargarten, zu zwei Bauplätzen geeignet, zu verkauf. Näh. 16. Querſtr. 54. 40711 Photagr. Apparat Handeamerga, 9 12 em Bildergröße, vorzügl. arbei⸗ tend, m. all. Zubehör u. An⸗ leitung bill. zu verk. 41243 C. Lenz, E I, 6. Für Conditoren. Eine zwei⸗ fache u. eine vierfache Eisbüchſe zu perkaufen. 37750 Näheres C 8, 21/2. Ein nagelneues Tourenrad iſt umſtändehalber um den äußerſt billigen Preis von Mk. 200 zu verkaufen. Näh. im Verlag. 41402 Ein Damenrad, neu, ſein Tonureurad, neu, zu verkaufen. F A, A. 40882 eeeeeeeee Wer kauft ſen denget Colon. Mat.⸗ u. Drogen⸗Ge⸗ ſchäft in ein. groß. und ſchön. Oxte der Rheinpfalz. Zahlungs⸗ bed. ſehr günſtig. Offert, unter No. 40992 an die Exp. dſs. Bl. Zu kaufen wird geſucht ein 41820 Vermittler verbeten. Offert. mit H. N. 41320 an die Expedition Euter Nebeuverdieuſt für Jedermann, bei Fleiß evtl feſte Anſtellung. 40870 Näh, in der Exped. ds. Bl. Nicht zu übersenen. Soſort geſ, ſol. Herren auch a. d. kl. Ort z. Cigarrenverkauf an Wirthe, Reſtaurateure und Private Vergüt. M. 120 pro 10 od. hohes Prod. Off. unt. „1107 bef. G. L. Daube Ev., Hamburg. 41328 Rohlen. Kohlengeſchäft en gros ſucht guf b einen ſüch⸗ tigen, fachkundigen 40605 orrespondent und Reisenden. Offert. unter No. 40605 an die Expeditlon dſs. Bl. Eiß.Käufmann der Fokonſaf⸗ waarenbranche, welcher ſchon mit Erfolg gereiſt hat, ſucht pr. 1. Sept. g. k. anderweitige Stell. als Rei⸗ F. oder Comptotriſt. Gefl. ff. werden unt. F. K. 41322 an die Expedition d. Bl. erbeten. Bei der Perfonen ⸗neber⸗ fahrt Arnheiter's Erben kann ein tüchtiget 41264 Aschinist eintreten. Gute Zeugniſſe er⸗ rdelich. Näheres bei Stephan Arn⸗ heiter, Ludwigshafen. Tüchtige ſelbſtſtändige 21391 Monteure werben per ſofort geſucht. Elektrizitäts⸗Aktiengeſellſchaft vorm. Schuckert& Co. Zweignieberlaſſung Maunheim. Cüchtige Spengler Baaf geſucht. 40996 auſpengletei Th. Reinacher, T 2,8 Zur Bedienung einer größeren Ventil⸗Dampfmaſchine und Elektriſcher Lichtanlage wird bis in eirca 14 Tagen ein zu⸗ 5 412²⁰ erläſſiger 3 ſiaschinist G. Weger, G 7, 48, Sackgaſſe⸗ Tüchtiger, zuverläſſiger Acker für Glas, Porzellan ꝛc. in dauernde Stelfung ele unt, H. P. 4120f an dle Exp. d. Bl. Tüchlige iften macher erhalk. dauernde i 90 bei 41408 Friedr. Vock, J 2, 4. 1 Buffet eichen, neu herge⸗ richtet, 4braune Pelucheſeſſel billig zu verkaufen. 41149 Schreiner Kreußel, B 2, 6. Geltgenheitskauf! Vollſtändige Saloneinrichtung Rococo in modernſter Ausführ⸗ ung, beſtehend aus: 1 Garnitur Polſtermöbel, Bezug Seiden⸗ montirt, 1 Schreibtiſch mit Broncebeſchlägen, 1 Kommode dto,! Smyrnateppich, 1 Ery⸗ ſtalllüſtre,1 Fenſterdecoration, Portiere ꝛc., alles ſo gut wie neu billigſt zu verkaufen. Deßgleichen 1 Toilettentiſch und 1 Tabouret. 41148 55 5 F. S. Scharpinet, Zu verkaufen wegen Aufgabe des Geſchäfts eine vollſtändige Ladeneinrich⸗ tung, beſtehend in 3 Glas⸗ ſchränken, 2 Theken, 60 roße Cartons, verſchiedene Spiegel, eine Parthie Hutſtänder, Laden⸗ ſtühle, 1 Lüſtre, 1 ormſer Ofen ꝛe. 41230 Laden, E I, 5. Ein mitklerer Kaffenſchrant umzugshalber zu verkaufen. 41053 2, 13, part. Eine vollſtändige Ladeneinrichtang * Pianinos, ebr., anerkannt das 1 gebrauchter 41411 Kaſſenſchrank phantaſieſtoff mit Seidenpeluche 5 die Zuverläſſiger Hausburſche auf 15. Auguſt geſucht. 41324 M. Weiß& Sohn, N 3, 3. Eim ſtadtkund Sausburſche wird geſ. A 1, 6, part. 41317 o e, Modes“ Wiir ſuchen für unſere Putzabtheilung eine ganz ſelbſtſtändige erſte Arbeiterin für feinen Putz. Angenehme Jah⸗ resſtelle u. hohes Salair wird zugeſichert. 41398 Araudenberger& C0 Göppingen⸗Stuttggrt. Tine bame zur Beauſſichtigung eines La⸗ dens(Ausſtelllokal) geſuchl, die ihre freie Zeit mit Handarbeit ausfüllen kann. 41284 Gefl.Angebote unter Nr. 31284 an die Expedition d. Bl. Cüchtigegadnerin für Gaft an u. Wurſtwagren⸗ geſchäft nur mit Branchekennt⸗ ni 5 ſofort geſucht. erten unter No. 41061 an xpedition ds. Bl. Näheres in der Expedition. Ein gut erhalt Taſelklavier 41151 2Bettladen m. Röſte, 1 Chiffon,, Für ein Furz⸗ und Strumpf⸗ waaren⸗Geſchäft wird eine Ver⸗ känferin mit Branchekenntniß und guten Zeugniſſen geſucht, ſowie von achtbaren Eltern. unter Nr. 41396 an die Exped. auch ein Lehrmädchen Offert. Näh. O 6, 2, part. r. 41359 Verlag. 41259 (209) Gefunden und beim Gr. Bezirksamt deponirt: 41382 Eine Damenuhr, Ein Handkoffer. —.———— Ladengeſchäft eventl, mit Haus von zahl⸗ ungsfähigen verh. Leuten zu kaufen geſucht. Ofſert. unt. No. 41180 an die Exp. dſss. billig z. vetkauf, K 4, 7. 41181 n Handwagen billi 40864 um ſchnell zu räumen, verkaufe ich ſämmtliche Polſter⸗u. Ka⸗ ſtenmöbel, Betten, worunter ſchöne Divan u. Plüſchgarnitur. 3955 Joh. Oehlen, K 3, 21. Gut erhaltenes Mofthor ig zu verk. Q 4, 6. Da mein Magazin verm iſt, Ein Pärchen echte junge Harzer Kauarienvögel u verkaufen. 41389 Schwetzingerſtr. 97, 1. St. Ein ſchöner ſchwar⸗ 9 LIALE Blattes. — innen geſucht. — Sackfabrik, M 7, 25. —— zer Zwergſpitzer, in brav Mädchen(15 Jahre) ohne Abzeichen, zu] möglt om 8 2 8 44897 6 555 e Erzieherin uzwe Midch Jahren geſucht. von 9 und 11 41385 Placirungs⸗Juſtitut (W. Hirſch Nachfoſger) von Frl. M. Nebinger, ſtaatl, geprüfte Lehrerin, U 6, 18. Ein ordenfl. Mädchen für häusl. Arbeit ſofort geſ. Conditorei Meyer, 0 6, 7a Durchaus gewandte Näher⸗ t 41362 Schulentf. Mädchen bef ſof. Be⸗ zahlung geſ. Maſchinennäh. wird lernt. G 7, 42, 2. St. 41329 Ein j. Mädchen geg. hohen 41285 ohn tägsüber ſof, geſ. 1 4, 14%[III. 41876 Wee im Balgg. geſucht. 5 erfragen in der Expedition. agenlackirer geſ. 41031 At ſof Berlag „n Arb. ſo 7 Ein f ge Ein geſucht Sattler Anſt. zſucht. Ein ann 10 8 5 — Ein urchau 2 5 ſſucht ſo ö Oßer * Exped. Im Ungsple 105 Führen 10 Anfertle 5 58 dem He Zuyverlaf ſucht 1 egen n. bis ung an die Dee LErf Nie 1 Uche n ſtunden tragen von Rec Honora⸗ 40186 a Ein Mann Auf Offert — Abed. in empfiehl deutſch. egen m Gen. an die Kaufm, ſeine L. wagren⸗ beſtande⸗ längere! Vaters wordeni Anſprüch Näher Expediti Ein welches Sprache Zieit in Buchhal alsbald dtoſr der er dieſeg 2 das c wün Ahge zur Be Kinder. zeugniff die Exp ö Für d 4 garvenfa 2 4 geſucht. be Fol 80 —* 7 ü 0 Lu Im J. der die — 7 0 erlernen Off. u. Ein kr 4 Waaren fortiger geſucht.! gan die * Für m ſuche ein L. Georg Fahrrab⸗ handlur Leh per Aug Mann zu beſe Ju. Nr. ds. Bl. Im Aufertigen ähn 7 die nimmt 40185 an die —Axped. dſs. Blattes. 45 4 10* 2 5 7. Selte? Senekal unzeiger⸗ 8 10 ordentliches Mädchen z ft e er Or 2 111 ö 57 enn Ninde uns a L4, 115 0 0 der CTatterſallſtraße 37,D 3, 1 S 5050 Kit ſporz geſucht. Serl lag. Ein br. Madchen für häusl. Arb. ſof. geſ. B 4, 5, 3. St. 41303 Ein Mädchen für! Hausarbeit ſof. geſ. C 3, 4, part. 40164 Ein junges 9 8 809 ſofort geſucht. Näheres N 3, 12, Sattlerladen. 41180 Anſt. Mädchen für tagsüder ſof Aucht. T, 5, III. 41321 Ein küchtiges Fausmädchen ann ſofort ei intreten. F I, II, 8. 41407 St rechts. 5—— Ein in der Kohlenbrauche urchaus bewanderter Reiſender ſag ſofort oder ſpäter Stellung. fferten 5 No. 41394 an die Exped. ds. Bl. Bau⸗ und Hausentwäſſer⸗ ungsplänen, Fertiſ zung von Koſtenan hlägen u. Plankopien, führen von Erledigung von Correſpondenzen, irt gung von Eligaben U. 0 Arbeiten, in u. außer dem Hauſe, empfiehlt ſich eine Zuver käſſige erſbnlichteit u. er⸗ ſucht um Zuwendung ſolcher gegen mäßtges Honorar Aner⸗ is ungen unter A. Z. No. 41168 an die Exped. d. Bl. erbeten. e geſucht, heſtehend aus 5 Zi Un mer 41156 Oktober. ten 71 No. an die 6 rped. dſs. Blattes. HKesucht Laden mit Wohnung(4 Zim⸗ mer zc.) in guter Lage. Offerten mit Preis unter Nr. 41253 an die Expedition d. Bl. Geſ. 2 Jimmer, Küche u. Keller v. kl. Familie g. 1. Sept. od. Okt. 15 der Oberſtadt. Off. mit Preisangabe unter No. 41282 a d. Exp. d. Bl. Ein Lagerplatz mit kleinem Magazin in der Neckarvorſtadt zu miethen geſ. Off, unt Chiffre O. S. Nr. 41092 an die Erped ds. Bl. Zimmer-Gesuch. Es werden zwei ineinander⸗ gehende, geräumige, leere Zim⸗ t, am 1. Sept. oder Okt. näc chf in beziehbar Off. m. Pr Zang zahe z. hinter erped. d. Bl. unf 5 1348. Aſſede e Mädchen ein leeres Zi mmer in Schwetzingervorſtadt. 5 vetzingerſtr. 66, ſche fN der E Erfahrener Kaufmann em⸗ Uie lt ſich zum Anlegen von üchern, Schreiben vongtech⸗ nungen ꝛc., jederzeit. fert. unt. No. 41157 an Exped. dſs. Blattes. ucheſden Kaufmann Aber⸗ n ſeinen freien Abend⸗ ſtunden das Anlegen und Bei⸗ tragen von Büchern, Schreiben von Rechnungen ꝛc, bei mäßigem Honorar. Offerten unter Nr. rped. ds. Bl. Ein geſeßter, Mann ſucht Stelle als Aufſeher, Portier, Kaſſirer ꝛc. Offert. unter No. 41387 an die in erfahk. Kaufmann empfiehlt ſich zur ſtundenweiſen Beſorgung von Buchhaltung, deutſch. u. kranz. Correſpondenz, ge 905 mäßiges Honorgr. Hefl. Offerten 5 Nr. 41238 an die Exbed. ds. B Ein braver, ſol 115 junger Kaufmann, 23 Jahrealt, welch ſeine Lehre in der Colon waaren⸗ und Delikateſſet heſtanden hat, und welcher längere Krankheit und To Vaters außer Stellung geriſſ en Anprüche ſucht unterbeſcherdenen Anſprüchen per ſofort Stellung. Mheres zu erfragen in der Expedition d. Bl. 41280 Ein gebild, Fräulein, welches der franz. und englichen Sprache mächtig iſt und längere Zeit in England die Stelle einer Buch alterin inne hatte, ſucht alsbald Stelle in einem Comp⸗ oghe der beſſeren Geſchäfte. eres in oder Erpehſi dieſeg Blattes. 41246 Ein gebildetes jg. das geläufig engliſch ſpricht, wülnſcht für ihre freien Na mittage paſſende Stellung, auch zur Beaufſichtigung größerer —— Näh. im Verl. 41070 für das Comptoir einer ſage Buchbruckerei ge⸗ t elbſtgeſchriebene Offerten mit Abſchrift der Abgangs⸗ dandeiſſe unter No. 38916 an die Expedition d. Blattes. ür das Comptofr einer Ei⸗ gat enfabrik werden per ſofort 2 Lehrlinge WMhenes F 4 No. I. Fondſto⸗Jehrüng e Wezingungen geſ. ell, K Fonditorei u. Cafe. 7 Zudwigshaſen d. Nh. 41182 8 5 Maun d. 85 e af ntechnik ele en„findet Stelle. Off. u. I 39786 d. d. Exp. —11 kräſtiger Le 1 in ein Waaren⸗Großgeſchäft bei ſo⸗ fortiger Zahlüng in die Lehre geſihe Offerten unter No. 37751 an die Expebition. 41354 1 18 meine Nepäraltewere ſuche einen Lehrling Georg Schmidt, G 3, 11, ——2 und Wee ee In einem erſten Groß⸗ handlungshaufe iſt eine Lehrlingsſtelle per Auguft durch einen jungen Mann aus beſſerer FJamilie zu beſetzen. Gefl. Offerten Ju. Nr. 41071 an die Erped. ds. Bl. erbeten. Eiue helle Werkſtatt in der Oberſtadt(nördlicher Stadttheil) zu mie 110 geſucht. rten mit Preisaugabe Unt. Ch hffre 41343 an die Exp. d. B Eine Wonnung mit 2 ue und Küche miethen geſucht, Unter 41285 an die ſs. Blattes. Eine ältere a u. Küche oder 2 Zim, in Hauſe per bald zu mi iethen. Unt. E. B. 40867 an die Exp. d. Bl. Auf Ende Auguſt oder Sepk. ein kleiner Laden mit Wohn. von—4 Zimmer geſucht. Off. unt. E. S. Nr. 41022 an die Exped. ds. Bl. Eine ungenirte Wo nung mit 8 9 J0 oder 2 große Zim. u. Küche ſofort oder bis 1. Sept. geſucht. 41158 Mah eres in der Expedition. ſert Exped. d Näheres im Eckladen. 40557 + 6 10 Laden mit Wohn. 3 per 15. Juli zu v. Näheres U 6, 19. 38314 Bückerei zu vermieth. Eine neu 5 ete (Gckhaus), in concurrenzloſer guter Lage per 1. Auguſt oder ſpäter zu verm. 39071 Näh. Levi, R 3, 2, 3. Stock. Bureaux D 6, 7 O vis--vis der Börſe ö 2 hübſche Par⸗ terrezimmer als Comptoir zu vermiethen. 40264 Für ein Burean od. Auwalt iſt in der Nähe des Schloſſes, iu igem Hauſe eine Wohnung, Zimmer und Küche, zu verm. 40935 Näheres im Verlag. Kl. Comptoit mit Lagerraum, Werkſtatt geeignet, zu h. G. 4 18, 2. Sꝗk. auch zu verm. 9 Zureau und Magazin th zu vermiethen. —4 Geſchäftszimmer und große trockene Lagerräume für ſofort oder ſpäter zu verm. Anfragen erbeten an 39451 Gebrüder Krayer, B 2, 15. In beſter Geſchäſtslage von Neuſtadt a Hdt. ſind per 1. October 41134 1. 2121 große Ladeulokalitäten, zu jedem Geſchäftsbetrieb geeignet, Zu vermiethen. Emil Putſche, Hauptſtraße 124, Neuſtadt a ot. Hth., 1 Zim. und Küche z. 9. 40456 Hth., 2 Zim., Küche +B5 9% 0 und' Kelker an ruh⸗ — 14 + Leute zu vermiethen. 40853 B 6, 5 11 nung, 3. Skock, 9 Aaßlartg zu verm. 8 13. 34238 — B 43 1 16 Städkparkzz Part.⸗Wohn., 5 Zim., Grteh Näheres B 7, 155 15 175 e ſchöne Wohn, von 9 Zim. ., für 17 d od ſpäter zu verm. Näh. daſelbſt. 39452 + ein Stall zu ver⸗ 7 3. St., 6 25 17 verm. 41193 0 45 1(richtet, per 90555 25 oder ſpäter zu verm. 40555 immer, Bade⸗ zimmer 15 res Thaus, gegenther m. allem? ib. 1555 1. Okt. 415 368 mit ge ller u. all. Zubeh., 2 Tr. neu herge⸗ bu 6 7 22 ſchön⸗ 90 pt. zu v per 1. Näheres F 6, 4/ 5. 39050 großer, trockener f 75 29 Keller, mit 3 kl. ene e per 1. Oktober d. J. oder früher zu v. 40182 K 2, 35 ſchöne helle Parterre⸗ Räumlichkeiten für Me ngaclt Wer kſtätte ꝛc. geeignet, ſofort zu verm. 39987 Näheres 2. Stock. R1 1 große„Wertſtätte zu v. NAAK& Näh. 2. St. r. 40899 U 3 13 ein Magazin zu verm. 238930 Helle Werbftatte 29I auch für Magazin geeignet, mil Roll⸗ bahn⸗Einfahrt, zu verm. 40590 Näheres I, 31. Heller, heizbarer Saaf, als Aubeits⸗ oder Lagerraum, zu vermiethen. Näh. iiſt Verl. 39140 Schöne helle Werkſtatt für Schreiner oder Glaſer geeignet, per Sept. zu verm. 40897 Näheres L 18, 2, 4 St. Nleiner Magazin⸗ od. Lager⸗ raum, auch als Werkſtätte ge⸗ eignet, zu vermiethen. Näheres U, 16, 2. Fabrik- a zu vermiethen. 2 große Säle, im 1. nnd 2. Stock, vou je 170 qm, für Fabrikbetrieb, Lagerräume u. dergl. geeignet. Daſelbſt anch ein Apferd. gebſt Transmiſſton u. ſ. w. zu pepkaufen. 40844 Näheres in der Metall⸗ waarenfabrik H 7, 29, im Hofe. Lagerplätze nahe der Aen zu vermiethen. Näheres II 3, 4. 29206 1 Laden auch als Bureau zu v. großer Laden, nebſt G3.24 IU 2, 1 2 Zimmer; Zu erfragen 2. Sto Laden mit Wohng H 4, 4 f für jedes Geſchäft geeignet, ſowie ver 2. Stock bis 1. Oktober zu verm. 40419 1H9 19 Vadeff l. Wohn 2 2 Z. Uu. Küche, 3. v. 39811 P I, 7, Laden (Neubau,) ca. 800Im Flächen⸗ inhalt, für jedes größere Ge⸗ ſchäft geeignet, mit oder ohne W0 hnung per 1. Oktober zu zu verm 397 1 935 + 0 Küche U1 zu vermiethen. 3. Stock,6 Zimmer, I 1 Garderobe u. Mäd⸗ 11 ſowie Zubehör per 1. November zu vermiethen. Näheres 41392 1 2 12 4 Zim u. Kammer 9 zanalleinſteh. 1 85 zu verm. Ne üh. part. 4042 9 7, 203 2, 3 U. 4 Zint., gr. Magazin, Bäckerei zu verr 1 Näheres H 41858 8 paxterre. ES. 9 F4, Zubehör per 1. Se 39395 „ 5 Nm Rilche 8. D. 413ʃ8 n. Zub. ſof. r ſofort ein WWol nmung zu verm geeignet für Comptoir oder Lager. 4135⁵ I Züuner l. 1 Zim. mit Küche 41043 N 3. Stock, 4 Zimmer, J5 Küche und Zubehör F4, 12½ zu vermiethen. Feldelbergerſtr 0 6, 78 0. Dame. IL 7, 6 915 ſat tflt. 4. Stock, 6 Zimmer auf 1. Okt. zu vermiethen. 39714 Näheres parterre. 6 2 Wohng., L 12, 8 poch 78. nebſt Jubchbr zu verm. Näheres parterre. .14, 7. 3. Küche und Zubeh. per ſof. würdig zu verm. 351 Näh. 2. Stock daſelbſt⸗ 1 Stiege Badez., 40979 Skock beſt. in s Zim2 Manſ..8 eleg. Wohnungen,—6 Zimmer mit Zubehör in geſunder Lage am Waffer⸗ thurm zu verm. 41298 Friedrſchsring, 2 St, Woh nung von 8 Zimmern u. allem Zubehör bis 1. Oktober, auch früher zu vermiethen. 38908 Näheres U 6, 19, parterre. 16(Lindenhof), 2 Zim. u. Küc che z.b. 41318 Amnen und Küche nebſt Zubehör per ſofort zu verm. L. 14, 8 2. St. 7 Zimmer nebſt Zubehör per 15 Ottober zu vermiethen. Näheres parterre. 40339 1 Treppe, eleg 15, 12 Eckwohnung, neu hergerichtet, 6 Zimmer, Bade⸗ zimmer, Küche U. Zubehör ſof oder ſpäter zu verm. 40725 Näheres däſelhſt parterre. 2 Zim. m. Küche MA, 23 Zub. an alleinſt. Dame zu vernfethen 39790 Näh. 2. Stock M 5, 5 leeres imin, an 3. v. 41330 0 3, 12 fhmin n ſofort zu ver miethen. 39176 8 in gutk Penſion p. 15. Aug. z v. 41335 7 5. St. ein gut möl. P 5, 1 5 5 5 2 Tr. hoch, 1 großes ſchön möbl. Zim. mit oder 95 Penſton zu v. 40125 1 7 213 St., gut möbf. 9 Zimmer zu verm Näüheres 3. Stock. 40403 E 1, 2. St. ſch. mbl. J. Zim. ſof, 4.. 7 P 5, 15 10 wui 10% zu vermiethen⸗ p 5 2. St., ſchön 185 6, 5 im zu verm. 41375 P 6 1. ſchön möbl Parb⸗ 7 mit ſepar. Eingang billig zu verm. E 8. St., 1 gut mbl! 0 Zimmer mit oder zu verm. 41066 2, J „ bl. Zim. mit 9 P 6, 14 Sam iu 140 parterke, 5 Zim. mit allem Zu⸗ Raum N2, O bchee Pierven ein größ. zu Bureau oder Läden ꝛc. ge⸗ eignet, auf 1. Oktober zu verin. Näheres bei Herrn W. Ritz⸗ inger daſelbſt, part. 3992 1 ck N3, 10 Zubehbr zu verm. 38361 Näheres N A, 2 Am 1»Küche N 3. 16 f5 zu v. 40852 Bel⸗Etage, 6 Zimmer, Bad und Zubehör zu dermiethen, 37 222 5 Buxeau. 38 5 2 die Eckwohnung „ J 4. Stockes bis 15. Auguſt zu verm. 41136 P 6 10 1 Wohn., 2 Zim u. 2 Küche zu v. 4078 P 88 20 3. Stock, ganz od. 2 getheilt 1) Balcon⸗ Eckwohnung, 7 Zim.; 2) in der Heidelbergerſtr., 4 Zimmer mit 5 Galleriezim. als Wohn oder Bureau mit entſpr, Inſtandſeßg. per Auguſt od. ſpäter. Eben⸗ daſelbſt 2 Zim. part, zu v. 1 0 ebenda 1 Stiege od. Bureau 3, Telephon 51. 38529 ö 7 9 Bel⸗Etage, 8 Zim, auch getheilt, per Mitte Auguſt event. auch früher zu vermiethen. 37086 Nä iheres E, 18, 2. Stock. 2 kl. Wohn. u. 15 diie 9 63, 14. zu v. Näh. 9779 5 Zim., K mi it Gärtenansf im, Alk R 75 14 25 20. zu 1 5 Näheres 2. Stock, rechts. n 3. 14 2. St., ein großes u. Küche e deent ldds 5, 5 4. Stoch, 8 6, 2 Friedrichsring, F 1,* 4 Netkarſſte. Slock Näheres E 7, 38, parterre. Zim. mit 2 9627 St. zu verm. 40584 + 1 8 5 Zim., Badezim. abgeſchl. Wohn. 8 Zim. u. Küche per 1. mber zu vermiethen. 22 Näberrs parterre. u. Küche per Mitte Okt⸗ 1 1 ſofort, Jowie 3 Zim. u. Küche — zu renlene 5 Zim,, Küche u. + 5, 45 Zim, Küche u. Zu⸗ 8 3 155 eine ſchöne Aieh 929 20 Neubau, 4 Näh. T 5, 17. 41357 per 1. Oetober zu verm. 40797 Keller. 65816 41375 Näheres E 6, 4/5. .8, 5, Luisenring, Ecke, iſt 115 4. Stock, vollſtäp⸗ dig neu hergerichtet, beſtehend in im., Küche, Speiſek., Badez. ubehör, jetzt od. ſpät. bezieh⸗ bar zu vermiethen. Näheres da⸗ ſelbſt im Laden. 40558 9 3 1. Okt, part. 1 7, 2 45 Zimmer u. 915 behör zu verm. 409 1 8 22 4. St., ſch. 5 2 Wohmege 880 Küche, Magdk. ꝛc, per 1 zu v. Näh. 2. Stock. 97456 I8. 23 b I 8, 28 3. St., 8 gr. Zim. mit Zubeh. p. 15. Okt. 20 v. Näh. Laden. 40891 11 9 95455 2. oder 5. Stock, U 9* Zim., Badezim und 1 zu berm. 38308 Näheres 2. Stock. 1 Zim. mit Küche an ruhige 77 7 zu vermiethen. K 5 14 nächſt den Aulagen 2. Stock, 1 ere Wohnung, pier Zimmer, Küche mit Speiſekam⸗ mer und Zubehör, zu vermiethen. 39379 Näheres parterre. K 25 195 abgeſch. Wohnu 2 Zim., Küche 1 Zubeh per 1. Sept. z v. 44410 Ned, 16 S. ee e Tvis, 2. im. mit Balkon, Küche 15 Nee er zu v. Einzuſehen Nachmittggs. ſofort zu verm. 41003 behbr zu v. N 5 Part⸗Wohn 4. St, 5 Jimftter U 15 U. Zub. z. v. 41350 + 5, 10 und Küche per 6 5 17 8. Sk., 2 Zim⸗ 1. Oktober zu verm. 41940 4 u. Kü er.h 15 zu verm. 11154 15 6, 2155 Filchticring 8 7 Vohnung mit ſchöner Ausſicht, 6— 75 22 Küche 61 Pibentt beſtehend aus 4 18 Küche u. Leute zu vernt. 41380 Keller preisw. p. 1. Sept a ruh. Leute z. v. Näh. 5. St. daſ. 4137; 04265 miethen. Ah erfragen G 1, 14, Ss. Nabztes pgrtztes 2 Zimmer! U. Nüche an ruhige Leute zu verm. Näheres part. 40734 8 2. St. ſchönes Hal⸗ 1 35 22 fonzim. mit Küche an rühige Leute zu verm. 40t 523 3 Zimmer, Bade⸗ 1 5 905 Giime⸗ Küche, Speiſe⸗ kammer bis 1. Okt. event. dlich früherzu vermiethen. 39454 Näheres parterre. Zim., 1 5, 6 erkftätte, zu verm. Näheres part. 41319 U 6, Friebrichsring eleg, Wohnung, Bel⸗Etage mit Zubehör zu verm. Friedrichsring, U 6, 15 4. St., 8 Zimmer, Badezir 55 U. Küche per Okt. z. v, 407 IF 939 2˙ 8 85 1 6, 23 u u. Magdkam. per 1. September zu verm. 38676 1 6 26 Seikenpau, 2 Zim. 7 u. Küche zu verim. Näh. 2. Stock. 41339 U 6, 20 8. St. Vordhs 3 6 Zimmer u. K z. v. Näh. 2. Stock. 41338 7017 ſchön Ahein! fuſerſſr. 53, ade ſchloſſene W zohnung, 3 Zimmer, Niche und Zubehör auf 1. Sept. zu verm. 40335 Mollſtr. 3, 2. St., in rüuh, Lage, 2 ſch öne Zimmet, ant ruhige e bis 1. September zu Preis 30 Mk; 41862 1 3,15 Näh. U 6, 19, part. 31269 ohne Penſion 5. 41289 Penſion zu verm. Enkreſol an den Planken, 8 fein möbl. 5. St., gut mößlf, Zimmer, 2 Küchen, 1 E 25 15.7 1115. 40578 05 9, 14 Zim, an ſol. 89890 2 Manſärden pr. 1. Auguſt oder 1 25 17 Plank, 3 Sfleg 1 vermiethen. 982 e an ruhige Leute zu verm⸗ kl. mbl. Zim, es R 6 2 part., gut 151 Näh. B 7, 9, part. 37309 Mk. zu verm. 41378 92 Zim. ſ. z. v. 41020 Seckenßheimerſtraße Abd, 8. St. 1 ſchön mböl. 3. St., I elegant e ee an E 7, Zim za v. 4ʃ037 Baz 38 oß 19 0 eute ſofort zu verm. 39742 1 im. Schlafzimmer ſo 1 9. 4 Näheres parterre. F 1· 10 510 Reſta 40 erfragen F&, Kepplerſtraße 24, abgeſchl. 1 mbl. Zim p. Neſtgurgtion. Wohgung, 5 Zim, Küche u. Zud 4, 19 11 8 1, 10 8 per Sepk. od. ſpät, zu v. 41899 1 Nähe der 7 Zim. an 1 Herrn Näheres bei Thöny, Laden. F 5, 3 Plankei u. Fruchtm, ſofork zu vermiethen. 41019 Schwehingerſtr 39, 5 Fim ein fein möbl. Zim. an 1 ſolid. 8 1 15 e, fein möbl. u. Na 15 758 teken, Herrn zu verm. 40884 2 Zim. z. v. 1155 Nähere 5, 1 S 7 3, St. e 0 Friedrichsring 38, Stock, 6 2. 7, Speiſemarkt. 8 2, 15 ung N 6 Zimmer, elegante Wohnung, 39948 (Badezimmer) ſof. zu v Im 3. Stock meines Hauſes iſt per 1. Oktober e. Wohnung zu verm., beſtehend in Küche, 1 Zimmern mit Balkon und Badeeinrichtung. 39777 Näh. Hch.Drapp,. Waldhoffſtr. I. Nähe des Parks, freundliche Wohnung, 5 Wohnzim, Badez. und Zubehör zu verm. 39959 Näheres im Verlag. Große Wallſtadtſtraße 54, Neubau, mehrete Wohnüngen, Zimmer mit Balkon, Küche u. Mägdezimmer und 2 Zin. und Küche bis 1. Oktober zu ver⸗ miethen, ſowie Werkſtätte mit Parterre⸗Wohnung zu v. 40576 Näheres große Wallſtadt⸗ ſtraße 9, paärterre. Tatterfallſtraße 27, ſchöne abgeſchl. Eckwohn., beſteh.—4 Zim., Küche, Madchenz. U. ſonſt. Zubeh. an ruh. Familie pr. 127 Oder ſpäter zu verm. 41027 Angarfenftraße⸗ 2. Stock, 3 Zimmer, Balkon, Küche mit Zu⸗ gehör per ſofort oder ſpäter zu bermiethen. Zu erfragen bei Hermann Mack, Rheinhäu⸗ ſerſtraße 34. 44047 6. Querſtr. 21 2. St., 8 Zim⸗ mer u. Küche zu verm. 41323 2. Querſtr.! 2 Tr. Uinfs Fein möblirtes Zimmer mit anſtoßendem Schlafkabi⸗ zu vermiethen. gae net ſofort zu verm. 40938 an 1 oder 2 Herreß zu ve—5 Näheres Laden G 2, 7. Näheres parterre. 89487 fein ntöhl. Zim 4.. ſchl. Jind 6 25 11 zu verm. 40095 8 3, Fa l. 3. 9. 41377 1 2. St. ein fein möbl. 2 27 1ſchön möbk. 02, 15 Zim. z verm. 42 8 4, 1 Zim. 100 We 2. St.gut mößl Zim ſofort zu verm. 14 6 3. 1 zu verm. 40435 E part., ſchön möbl. 6 3. 15 Zim. z. v. 40585 5,21ʃ22 ee Eingang, Straße geh., mit ſep für 12 M. p. Mt., zu v. 40789 6 möl. Zim. zu verm. 7 2 Näh. part. 41014 9 ſchön möbl. Part.⸗ 6 15 33 Zim. event. mit Penſton zu verm. 40764 8. St., 1 mbl. g 7. 42 zu verm. 3. 6 8, 10 41347 3. St., freundl. möbl. Zim ſof. zu verm. 42358 6 8 2 4. St., 1 guk mbl 3 Zimmer k. 14) ſofort oder ſpüter zu v. 40877 3. St., 1 kl. mbl. hell. Zim, zu v. 41401 2. Ste, fein mbbl. *92 Zim ſof. z. v. 222 gut mbl. Part.⸗Z. UII 05 34 ſof. bill. z. v. 40550 H1.1 H4. 21 ſchön Zimmer zu verm. 41337 Ibddei abgeſchl. Wohnungen ſe 3 Zimmer und Küche per ſofort zu vermiethen. 36640 Schwetzingerſtr. 64, 2. Bismarckſtraße, ſch. Woh⸗ Ok. Rung, 6 Zim. und Zubehör per 1. Sept. oder ſpäter zu verm. Näh, I. 127 15,, 3. St. 40598 Eine hübſche Parterre⸗Wohn. heſtehend aus 5 Zim per 12215 zu vermiethen. Näh. F 7, 19, 2. Stock Schöne Part.⸗Wohnung, 4 Zim, und Zubehör zu verm. Näheres M A, 4. 40501 MRheindammſtr. 35, Dach⸗ ſtock, beſt. aus 8 Zim., Küche u. Keller 11 zu verm. Preis 300. Makkk mſtraße. Wohn⸗ ung Werkſt alt zu verm. 15 25 41360 2. 8. Stock, Jammſtr. 335 Küche u. a. Zubebör, Glasab⸗ ſchluß am 12. Oktober 1897 zu vermiethen. 40702 Mittelſtr. 77, 3. St.,—4 St., 1 ſch. mbl. II 7, 345 Aimmer zu verm. Preis Mk. 40970 H 8, 2 ein möbl. 9 25 Zunt. m. ſep. 07015 gang zu Derm. 0728 H 8. 30 zu vermiethen HS, 38, I. Etage, ſchön möbl Bichmer ſofen 907 bermiethen. e. Treppe, ſchöß dl Zimmer m. od. ohne 6 5,8 Penſion zu verm. 40488 1 6 8 5 SV 1 ſchönes 7 möhl. Zim. ſofort billig zu vermiethen 04¹8 U5, 28 dere Zim. an 1 Herrn 5 zu verm. 995 1 1 6 21 J. Sl., I güt Zim,, auf die Str. geh., bil zu verm. 555 1 Tr, Hü 1U 6 27 gemilthl. 65 86986 zu vermiethen. Moöbl. Nunet mit Penſion bei guter Familie, per Woche M. 12, zu verm. Nüh. im Verlag. 40019 Louisenring, 2 gut Zim 91 5 im 1. Skock find zu vermfethen. Näheres zu erfragen in der Erpedition dſs. Bl. 40914 Kepplerſtraße 23.St. rechts, ein Zimmer an ein Fräulein zu vermiethen. 41242 Meerfeldſtr. Nr. 20, An⸗ denhof, 3 Ae 125 Zimmer billig zu vermiethen. 40505 Eſnfach möbl. Iimmer zu ger⸗ miethen. 465 Näheres P 7, 20, 4. S42 19 1 Tr. rechts, 1 900n 25 möbl. Zim. an ſoliden Herrn ſof, zu verm. 40850 III 9, 35 auf die Slae geh. an einen Herrn od. 005 ſof. zu verm. 41356 0 1 Etage, 2 hübſch I 9, 33 möbl. Schlafzim. und Salon mit Balkon per 1. September zu verm⸗ 41667 Haſſerving 38, 5 1 J0 möbl. Zim. zu verm. mismarckplatziad ein gut möbl. Zicg. z. 8 14988 15 Thorzckerſtr., 1 fein möbl. zu vernn, Bahſſhofplaß 2. möbl. Zim. per ſof, v. 44147 Ein fein möbf. Zim. sofder zu v. Näh. zu kar Nr, 40005 bei Stelzel. 407 H 9 34 2. St, ein ſchön 2 mbl. Zimmer auf 1. Aug. Iu verm. J 7 18 Luiſenring, 1 frdl. 4 4 mit Ein junger Maßn findeſ in bürgerlicher Familie Zimmer Penſion, bei mäßige Preis. Näh, im Verl Angeg Rheindammſtr 38 5. Siddd, Zim.,, Küche u. Keller an ruh. möbl. 11 7 Leute, bis 1. Okt. bez. 7 v. zddo zu vermiethen. 8811 gut möbl.—— ſof, 3. v. 40781 Heidelber g. 4J 8, 1 Tuiſenring, ein 155 85 rterrezimmer zu Am Bismarckplatz der Paßterre⸗ Armepen Erkeſſe 412 05 man 1 einer Villa, 6 Zimmer, Verandg und allem Zubehör zu vermielhen. Zu beziehen am 1. Oktober 1897. 35929 Zu erfragen von 2* Juni ab Stock. fein möbl. Zim bill. zu verm. 40862 2. St., 1 gut mibl. Zim., ſep. 0 7 41085 K1.12 K 1, 20 Bismare Eſtraße 15, 1 Tr. hoch, hubſch möbl. Zim., 1 42,1 des Schloſſes, bts 15. Auguſt zu vermiethen. 40886 B 21 10 5. 2 25 1 v. 4802 34 7 ſch. Zim mit 5 Penſ, zu p. 40577 4, 6 2. St., Vrdh. mbl. Mann ver 1 Bim an beſſeren jg. Aug. zu v. 40926 3 5 part., 3 Zimmer u. 2 7 Küche z.. 41054 B 5 9 2 Trepp., Nähe der 9 Inf.⸗Caſerne, gut möbl. Wohn⸗ und Schlafzimmer zu vermieihen. 40937 B 6 6 2 mhl., „0.d. v..4 Ste 5 7 1 4 I möbl. Zim. 7 an 1 Fräulein zu verm. 41155 1 fein mbl. 0 1. 142 Wehn⸗ u. Schlaf;. an beſſ. Herrn zu v. 41013 1 2 3. St., mbl. Zim. 3725 8 zu verm. 40880 ſch 2 0 4, 14 155 auch 2 21 einf. als 89 5 5 Schlafzim. geeign., an 1 od. 2 Herren od. Fräulein ſofort bill llig zu S 41414 1 5 möl. 0 4, 18 Zine imit Eavier⸗ henütz ver J. Aug. 3z, 9, 40687 8, St, 0 NMe 11 zu verſe hen. zu verm. 05 85 Schl K 2, 12 Wane W H 8 12 We vermiekhen. 41026 4J 3, 22 5. ST. peſf, Schlaß⸗ 4. St., gut möbhl. 3. b. 40713 2 Tr., gr. guk möl. Zim, zu v. 40888 Rgſtr. 8 Tr. höſch. m. Z. f. 3 9, 40924 K 4, 22 Bin ſtt K bre Herren ſof, zu verm. 40592 L 2 ein ſchön mbl. Zim. 7 K.2 K 2, 30 K4. 13 an 2 ſtelle z, v. 67 14.12 14 12 55 59 Kuüſt und Logis H 85 29 bcegerl. Uu 70 und Abendtiſch. 87540 H 10, 31, erren ſofort zu vermiethen.——5 8* Tr. ho 1. 1 L 82 115 D e K 4, 22 Reheſte 1 JL 13,1 part., ſch. möbl.Logis ſofort geſucht. 40935 2 Zim. zu v. 40820 N 4, 2 4 1 Tt. Foch, guten + 1 Tr.,(Nähe des bürgerl. Mittags⸗ L 15, 6 Bahnhofs), 1 gut] und Wbenellſc. 39432 möbl. Binner 10 55 40940 10% 2. St. rechts, 1 N 2, 99 möbl. Zim, an 16 0 Arbelter mit Koſt zu ver⸗ miethen. 41381 8. St., 1 bl. N 3. 130 Zum. 9 995 N 4, 24 Bin. e Penſion ſofort zu v. 40428 2 Tr., ein ſchön 1 4, möbl. Zimmer mit Penfton ſof. U. 41306 P 4, 6 ein gut t möbl. Part.⸗ Zimmer bis 1. Auguſt zu vermiethen. 39415 P 4, 7 möbl. Part.⸗Zim. 2 àu verm. 41146 2. Si güten Mit⸗ 35 16 tag⸗ und Abend⸗ tiſch zu 30 und 45 Pfg. 40874 Ein jg. Mann findef in beff iſr. Fant Penſion mit Familien⸗ anſchluß. Näh. im Vekl. 41201 Ausgez. Penf,, Mittags⸗ und Abendtiſch, k.—2b. Hrn, bei beſſ. Fam. erh. Näh. im. Verl, 405J Ein Mann(Iſrael. findet bis Mitte Auguſt in beſſ. Familie Koſt u. Logis. Näheres im Velag. 0n8 Guten Mittags, u. Abenbtiſch erhalt. iunge Leute. 41175 , 4, 1 Treppe. Vorzüglichen Mittags⸗ und Abendeſſch 55 heſſeren Herrn in d 2, 18, 2. Slock. 41815 8. Sat Sebesal- Anzeiger. Mtinbeim, 3, Aafeſt. 5 Aus erster Hand verkaufe ich ohne Zwiſchen⸗ E 8, 2 6 1 handel, durch Selbſtfabri⸗ S, as aue kepe deod eae ae Herren-.Damenwäsohe ieen Farta, dien eereee Kinder- Ausstattungen. chen Fau de Oologne, Haar⸗ um ergrauten Haaren die natürl 2 5 Farbe wiedergeben zu können, Aechte Zau dle i Maiglöckehen Bau le Gologne Blumen-Parfum's in allen extiſti⸗ renden Gerüchen, Bau de Auinin gegen Schuppen und Conſervtrung der Kopfhaut, Chinin Sulvat, ärztlich geg. Ausfallen d. Haare, Veicchen⸗Kopfwaſchwaſſer ſehr beliebt wegen ſeinem Aroma, 5 25 Conway Zahn⸗ und Mundwaffer, Deu homöspathiſchen Arzt Jahn Ere Fuben der a ber 319 17 3* 5 Zahn⸗Ereme in Tuben un läſer, zum Reinigen der n. Kgl. württemb. Oberamtsarzt a. PD. Sae 199 5 8 5 14 Blumen⸗Haar⸗Oele und Pomaden, 36514 45 Fr Fischer B 0 6 Brillautine für das Haar weſch und geſchmeidig zu machen 0 9 9 9 5 05 empfehlen wir ganz beſonders auch bei chroniſchen und bei Ad. Arras, 2 2, 2. E aukheiten. 16739 5 Tisch-.Beftwäsche Teppiche Betten Steppdecken-Fabrik Anerkannt grösste Auswahl. Billigste Preise. eine Treppe hoch E 2, 405 eine Treppe hockh. wWichtige photographische Erfindung Ber Votein für Hamöopathie u. Maturheftkunde, 14 2 8 288 iſ das von 8 0 Spezialmagazine— dam E. Bihler VefbessüItE Schngliduekverfabren, Erklärung! gchlankinder Ai weſches ich in mei Geſchäft Einfü bracht habe. Durch Auf⸗— 15 lge gebö e lich lne 24 bis 915 fe der letzen Vorkommniſſe, für weiche ich bezirksamt⸗“ 0 0 Amimel Iirie 1 l. 0 500 licherſeits wurde, habe Waie meinem Lieferanten, von dem Garantie für gute Möbel, b Photographien zu liefern. ich ſchon ſeit 22 Jahren die Milch erhakte, auf ſtrengſte Unter⸗ 7 Geg ſuchung der vorgekommenen Fehler beſtanden, und erklärt mir 15 com lette S Ia Immer 4 iII 8 derſelbe Folgendes⸗ ckent „Lill, Hof⸗P 10 ograph, aee aet 0 ge es b ſe aeg eigdeddeg beng von einſachßer bis ſetnder Ausfühzung auf Lager, jiune 44571 noch nie unter 10% bis 12ſo; die Milch wird direkt nach 9 für vormals Emil Bühler. 137 dem Melken aus dem Stalle zum Bahnverſandt— alſo Gustav Fuhrer Die B 5 1718 Mannh g B 5 1718 riſch und unabgerahmt—, gebracht. Iſt wirklich die 9 4 9 0 geim. 9 0 Nllch ſchon„minderwerthig⸗ geweſen, ſo kann ich mir 2 und die Urſäche nicht anders ealfären, als daß andere Milch Ludwigshafen 8. Rh. Mů die ich, um den an mich geſtellten Anſprüchen entſprechen zu köünen von dritter Seite zukaufte, nicht genügte.“ Wredestrasse 33. Wredestrasse 33. auch aese SSse ,Indem ich dies dem titl. Leſerkreiſe ergebenſt zur Kenntniß fentl beinge, bitte ich um Ehaltung des mit in 10 reichem Maaße ſeit Pla 8 uu e 6 0 duic il bieſe Lrrkkrung ansheſond r beswehen e— fühl „ 1 U 1.—— Kurhaus Schloss Heidelberg. e e er de Alen Staaten patentirte ſicct ein kigener Nater— Hert Adam Böhler F ahliesser un 95 zunächſt 5 für 11 9 O nsSe Sr fluß rkr 8 5 5 ichkei 175 13 5 ymnaßtit ete 10 Slockholnne Pnenamafiſche Be⸗ de ſelche dohergchen ed noch mehr von jedem beliebigen Punkte eines Zimmerg auf⸗ und zuriegelnd. die cher Doppelventilator). Maſſage ꝛc. Uebergangsſtation für Frühjahr und Her Mit Hochachtung! Preis 6 Mark. 24168 unte Gebhard Böhler N4½3 Hech. Gordt V4, 23 e Bau⸗ u. Kunſtſchloſſerej. Haustelegraphen⸗Aluſtalt ſeine 41245 B 5, 21, kalte Gaſſe. Arzt: Dr. Bambach rüher iſtent von Herrn Geh. ambacher, früher Aſſiſte Her 81543 2.%%%%%%%%%0 Teleph. No. 39 Maunheim Teleph. No. 39. Geſe Spiz Sendungen nach Auswärts gegen Nachnahme. Naq 2 2 0. ohren- Cacao En land-Tenfe 0 leinrie ig 80 40771 Hild — Heinric Schwarz achf. Mi aus der Fabrik von bstende-Dover. Erers 4 Stauffer. VVie 4 L H 5 8 8 1 Bureau und Lager: Ecke Friedrichsfelder u. Wall⸗ ſchie . HOHR, Altena-Bahrenfeld, Veirn. ſnelffe Route. drei Abſaprten tigl. He an grösste Cacao-Fabrik Deutschlands, 1 U b 4 2 3 5——— 0 Farantirt rein und in Geschmack, Nährwerth und Aroma gleich- 9 erfahrt In Stunden RRrrrrrrre n Sorden mit den theuersten Deutschen und Holländischen 495 auf neuen großen Dampfern des belgiſchen Staates. 1 Inte Von Mohren-Cacao werden nicht, wie bei der Konkurrenz- Billete nach Loudon u. Dover auf allen Haupt⸗ ur ge 0 ed ung. 57 Waare, verschiedene Qualitäten, sondern nur eine feinste Qualität. 1 8 Perdem in Maunheim bei: R. Glöoklen Wir haben bei Herrn Kaufmann Jäg „Mohren-Cacac“ fe, Ee e Autkunſt graz Wilhelm Milller. 5, 20 Kabrizirt zum Preise von Jnteruatisaale Außſtelun 7. 2 5 2 5 Arch Mk..40 pr. Pfd. in ¼ u. ½ Pfd.-Packeten, Mk..60 pr. Pid-. brtunterb i Briſel 180 eine weitere Zweigexpedition errichtet, um den⸗ Stũ in ½ pfd-Packeten. 71 Fa Tlunterhrechung geſtattet. jenigen Freunden 5 85 Blattes, die möglichft frü) End Zu haben in Mannheim bei 1— zu gelangen wünſchen, hierzu Ge⸗ 85 Sattler, R J, 5. Ph. teh, G 7, 32.„ Seekenheimer-- 8 7 95 5 0 40 a weee 5 1155 Gegrundet 917 112 301 kann nebſt der Roman⸗ Feli . g. 8 6, 8. Irban Schmitt, H 5, 118. Therese Faulhaber, er- ibliothek täglich von ½12 Uhr an bei Hrn. Wilh. Dr Anton Sflber, T 6, 7. ö 15 5 5 Lode. we Sae 5 18. Cur ee Bellen⸗ Müller, Ue5, 26 abgeholt en, e Spantags⸗ Din Wilh. er, 26. 5„ J 3, 24. 59. 5 S e wenn e. Pah— 5 15 8 gadee Geterderdd 15 Mummer wird am Sauſtag Abend 7 Uhr ausgegeben. 85 iuger, Schweteinger- F. W. Krieger, J 8, 11, eter Greiner, Dammstr. 14. 147 3 Strasae 45. r. Bauer 5 ugstr. 18. 7 u ee baeeaeendde,.rdle Er ber rstene erge Sunchltion des Genknnl Arziger. 5 Stracse 55. Frau Marie Rau; K 4, 1. Fr. Eiehbrodt, Mittelstr. 14. ak. Fix, Rheinhäuserstr. 42. Jak. Uhl, M 2, 9. Gg. Müller, Mittelstrasge 98. VNcccör Hess, Traitteurgtr. 24. Adolf Geber, P 5, 1. Jos. Stahl, Waldhofstrasse 8. „Eoitzig, gr. Wallstadt-] Ph. A. Feix, P 6, 6. A. Westermann, Moltkestr. 7. Strasse 15. Carl Schneider, G 4, 20. C. Krust Ww., B 5, 15. eee ee Aaen* felb. Baum& bo os. Scheuexmann, 9. Ih. 5 85 J ſaae daueneekankelmer- 5 ien 12. 93. 1 5 6, 19. ieeee Tafelg l. Ranges. 0 7 70 urben Juſttut St 7 Wie asse 28. Gg. r, Mittelstrasse 98.] Ant. Körner, D 8, 1b. Lerttlicbersöits bestens enpfehlen bei ebron, Hagenkat, b khen Inſtitu amme 7, 70 land V Aeue⸗ mamernnternemne des ee Prima stückreichen Fettsehret, numt ee e eeeee eenebere au eepte Nuaskeenles, 10 Hanig, Eic n,„ 4a. Jog. Fr.„89. J eerase 8. e 1 8, 1. Cen Wer, 2 5, 5. Heinr. Kosnig, Mannheim, A bb, Teloph. 894. dsutsche u. zenel. Anthraeitkohlen, ̃ L.—— 8 heindamm- 5 6a. ee 1187200 Die Direction: Gexolstein, Rheinpreussen. Ruhrsteinkohlen-Brikets, Koks 1 V. bumerheiger, Langstr. 13. Ph. Beck, U 6, 7. I. Hat, J 2, 18. für triſche und Fünsfen, 3 Geh Cam Gross, Langstr. 26. Unkel& Schmitt, Schwetz- Chr. Braun, J 5, 4. trock. Bündel⸗ u. zerklein. Tannenholz dem K Länmermann, 2. Quer- ingerstrasse 28.. Hasenfuss, J 7, 14. auf Wunſch in Körben geltefert 4 fran 28. Wüh. Brand, Schwetzinger-] G. Dischinger, J 8, ERRFRTCBNN froi an und in's Haus. bies + Se 1. 0gh n deee reos 85 wate 5 10 0 25 Srrrrrre 544. 99685 G10 4 IBans A 5 0 bre 62. 7 8 1 85 dar t ean ee ne e 12. Soeben erſchienen und durch den Verlag der Dr. bers Höhl, B 6, 14. t 44. 65 5 ̃ ö E4. Moarht, O J, f. le de Ledeee 40, 8 Na, 0 2 16. H. Gaas'ſchen Druckerei zu beziehen: 1 25 0 804% kl. Wallstadt-— 12. P oliz ei⸗Ordnu ng die „ Thomae, D 8, 1a. 88e 11. ar r„ K 3, 10. Vert F.„ 2, 13. Ad. Röhmer, kl.„ 63. 1 4 ae 5 15 aues 1 kl. Wallstadt 955 Kaen ue g 15 für die Ia. F ettschrot, ſchr ſtückreich 4 alic — r.„F 5, 10. Ldg. E imer-„ Mittelstrasse 77.„ II., 0 J *. Seniſluger, V 7, 11. e 9 95 0 5 8 Ia. Nusskohlen, 9555 geſtebt 9 9 deutſche und 915 FPP 8 Shiff ahrt und 1 lößerei 1. Authracitkohlen, engliſche 0 Grei — Ia. Ruhr-Nusscoaks die 90 Alle Sorten Ruhrkohlen, auf dem Rhein, ates beße markes eie, welche mit dem 1. Nopember ds. Is. in Kraft tritt. Nach 87 offer Co als, Brikets nund H 0 13 amtlicher Quelle zuſammengeſtellt. 9 110 8 1 ̃ Hau 8 Alez — 2 14 liefert frei an's Haus 40188 Breis 40 Vfg. If 91⁰ 1 Ibn — 0 Prii 2 ESaunn. H Comptor Fernsprocher e Comptoir 5. eleyhon END S, 6. 856. ——————— 3TbP————ḱB— ——