Kriegshafen verlaſſen und wird Selsgra Adpeſſe: i kszeitung. „ae Na mt.“% der Stadt Maunheim und Umgebung. — (Mannheimer Volksblatt.) Verantwortlich! für den polftiſchen u. aug Theil! 5 1 twig. dn der Voſpige apge aaen unter 7 für den bkelen dnd 12 0 Theil: * 94 J..: Paul Hartwig. Abennement:. 19 8 für den e e 0 Pfg. monatlich, 8 Karl Apfel. Beingerlehn 10 Pfg. monatlich 5 4 W Burch die Poſt bez. inel, Poſtauf⸗ r. H. Neutee 1 cles 39210 815 en(Erſte Mannheimer Typograpf Sie Celenel Jel 20 ff(407. Jahrgang.)(Png„Maunheiner Joupel, Die Reklamen⸗SZeile 83 Pfg. Erſcheint wöchentlich ſieberr Mal“ iſt Tagngerge 1 e ee E E, 2 Seleſeuſle nud verbreitelſte Zritung in Aaunheim und Amgegend. 6, 2 ſänmtlich in Maundem. Nr. 211. Deutſches Reich. Das Kaiſerpaar auf der Fahrt nach Petersburg'⸗ Die Yacht„Hohenzollern“ mit dem kaiſerlichen Paar an Bord trat geſtern Abend die Fahrt nach Kronſtadt an; das erſte Geſchwader unſrer Kriegsflotte unter dem Commando des Viceadmirals Thomſen und des Contreadmirals Prinzen Hein⸗ rich von Preußen hat ſchon geſtern Vormittag den Kieler am 6. d. M. Abends vor Kronſtadt ankommen, wo es die auf den Morgen des 7. Auguſt feſtgeſetzte Ankunft des Kaiſerſchiffes erwartet, um dieſen ſodann bis zur Begegnung mit dem ruſſiſchen Kaiſerpaar das impoſante Geleite zu geben. Dieſe Beſuchsreiſe iſt, wie man weiß, ein Staatsact erſten Ranges und ſo rechtfertigen ſich die pompöſen Formen, unter denen ſie ſich vollzieht; das deutſche kaiſerliche Paar erwidert damit deu erſten feierlichen und förmlichen Beſuch, den ihm das junge Zarenpaar im September vorigen Jahres in Breslau und Görlitz abgeſtattet hat. Die Wahl des Seeweges erklärt ſich aus der bekannten Vorliebe Kaiſer Wilhelms II. für die Marine, entſpricht der Stellung des Deutſchen Reichs in der Oſtſee und außerdem eigentlich ſchon einer Tradition, denn auch .ſeinen eigenen Antrittsbeſuch am Hofe Kaiſer Alexanders III. 2 + heim Jahre 1888 hat Kaiſer Wilhelm auf dem Seeweg und 2 — ee it impoſantem maritimem Gefolge abgeſtattet. Nun wird in den nächſten Tagen und Wochen außerordentlich viel von der politiſchen Bedeutung des Kaiſerbeſuchs an der Newa die Rede ſein und es liegt auf der Hand, daß ſich dieſe Erörter⸗ ung nicht ganz vermeiden läßt. Ja, man wird in der ganzen politiſchen Welt den Verlauf des Beſuchs mit lebhafter Span⸗ nung verfolgen, den Grad von Herzlichkeit, den er bekundet, ſorgfältig prüfen und die Worte, welche bei den offiziellen Ge⸗ legenheiten gewechſelt zu werden pflegen, auf die Goldwage legen, und das wird ſich fortſetzen, bis auch der Beſuch des Präſidenten Faure am ruſſiſchen Kaiſerhof vorüber iſt und die Möglichkeit der Vergleichung einen ſicheren Maßſtab für die Beurtheilung des politiſchen Barometerſtandes abgibt. Das läßt ſich, wie geſagt, nicht vermeiden, und die Conjecturalpoli⸗ tiker werden gute Tage haben, mag es nun diesmal ohne Texkſchwierigkeiten abgehen oder nicht. Man weiß, die ruſſiſch⸗ franzöſiſche Entente iſt eine Thatſache, an der auch die bevor⸗ ſtehende Begegnung der mächtigen Oberhaͤupter des Ruſſiſchen und des Deutſchen Reichs nicht rütteln wird; allein mindeſtens ebenſo feſt ſteht die Thatſache, daß Kaiſer Nikolaus II. bisher Alles ſo peinlich vermieden hat, was den Eindruck hätte erwecken können, als bedrohte das nähere Verhältniß zwiſchen Rußland und der franzöſiſchen Republik den europäiſchen Frieden im allgemeinen oder das Deutſche Reich im Beſonderen, und daß an ſeiner perſön⸗ lichen Friedensliebe Niemand zweifeln darf. Thatſache iſt ferner, daß die Politik des leitenden ruſſiſchen Staatsmannes, des Grafen Murawiew, bisher nichts weniger als einen deutſch⸗ feindlichen Charakter gezeigt hat, und Thatſache iſt vor Allem, daß das letzte halbe Jahr europäiſcher Politik mit ſeinen un⸗ zähligen kritiſchen Momenten vielfach die alte Gemeinſamkeit der ruſſiſchen und deutſchen Intereſſen, wenigſtens nach der negativen, vorbeugenden und abwendenden Seite hin, zum min⸗ deſten aber das Fehlen jedes irgendwie bedrohlichen Intereſſen⸗ gegenſatzes auf's Neue hat zu Tage treten laſſen. Ja, that⸗ ſächlich haben die deutſche und die ruſſiſche Diplomatie faſt ohne Unterbrechung Seite an Seite geſtanden und gekämpft und die beiden Kaiſer Nikolaus II. und Wilhelm II. werden einander begrüßen können nicht nur als freundlich liebe Vettern und Brüder, nicht nur als getreue Nachbarn, ſondern auch als einträchtige Mitarbeiter an gemeinſamem hohem Werke. So Aeht die Kaiſerreiſe nach St. Petersburg, abgeſehen von den nnigen Familienbeziehungen und der guten politiſchen Nachbar⸗ ſchaft, auch unter dem Zeichen vereinter aufrichtiger Bemühun⸗ gen um die Erhaltung des europäſſchen Friedens. Und inſo⸗ fern begleitet den Kaiſer und die Kaiſeriu auf ihrer Fahrt nach der Newa der aufrichtige Wunſch des deutſchen Volkes, daß der Reiſe und dem Beſuche ein freundlicher Stern leuchten möge! 721 75 Dank der Kaiſerin. 6 Den Bewohnern von Tegernſee und Umgegend hat die Kaiſerin zioch ihren beſonderen Dank durch ein Telegramm, das die hohe Frau n den Bezirksamtsaſſeſſor Baron v. Pechmann richten ließ, ausge⸗ ſprochen. Das Telegramm lautet: „Freiherrn v. Pechmann! Tegernſee. 7 4 Ihre Majeſtät die Kaiſerin und Königin laſſen Ew. Hochwohl⸗ geboren erſuchen, für alle Ihrer Majeſtät in Tegernſee und Umge⸗ bung zu Theil gewordenen Kundgebungen freundlicher Geſinnung Allerhöchſt Ihren herzlichen Dank nochmals zum Ausdrucke zu brin⸗ gen. Ihre Majeſtät denken mit Freuden an den Aufenthalt zurück zund bewahren dem Ort und der Bevölkerung, in deren Mitte Ihre Majeſtät gern geweilt haben, Erinnerungen.“ B. von dem Kneſebeck, Kammerherr vom Dienſt. Von Treutlingen richtete Ihre Majeſtät die Kaiſerin an Frau Aatmerich folgendes Telegramm: „Beim Abſchied von Tegernſee ſpreche ich Ihnen und Ihrem Manne noch einmal meinen aufrichtigſten Dank aus für das freund⸗ ache Anerbieten Ihres ſchönen Hauſes, in dem ich mit meinen Kin⸗ dymn ſo gerne geweilt habe. Auguſte Vitorig.“ Donnerſtag, 5. Auguſt 1397. Zu Profeſſor Reinholds Berufung, Die von verſchiedenen Seiten gegen den Cultusminiſter Dr. Boſſe gerichteten Angriffe, weil er den Amtsgerichtsrath Dr. Reinhold als außerordentlichen Profeſſor nach Berlin berufen hat, werden von der„Kreuzzeitung“ zurückgewieſen. „Die allerdings ganz thörichten Phraſen“, ſchreibt das conſer⸗ vative Blatt,„die den Dr. Reinhold unſerer Anſicht nach weder als Vertreter der Wiſſenſchaft noch als akademiſchen Lehrer qualifiziren, würden ſeine Ernennung zum außer⸗ ordentlichen Profeſſor ſicherlich unmöglich gemacht haben, wenn ſie eben vorher und nicht nachher verübt wären.“ Es hieße aber zu viel von der Vorſicht des Cultusminiſters verlangen, wenn man ihm vorwerfe, daß er die ſpäteren redneriſchen Exceſſe des Dr. Reinhold nicht ſchon im voraus berückſichtigt habe. Gewiß, darin kann man der„Kreuzzeitung“ nur bei⸗ pflichten. Wenn ſie aber u. a. ſagt, daß ſie Dr. Reinholds wiſſenſchaftliche Bedeutung nach ſeinen Veröffentlichungen ſtets ſehr gering taxirt habe, ſo muß man dieſes Urtheil doch wohl ein ſehr parteiiſches nennen. An maßgebender Stelle muß man jedenfalls über Dr. Reinholds wiſſenſchaftliche Befähigung anderer Meinung geweſen ſein. 5 Deutſch⸗Engliſcher Handelsverkrag. Eigentlich nur die Preſſe der Hanſeſtädte iſt wegen des Ausgangs der Neuverhandlungen einigermaßen trübe geſtimmt. Das erſcheint aber natürlich wo doch Hamburg und Bremen die Hauptvermittlung nicht allein zwiſchen England und dem Continent haben, ſondern auch zwiſchen Deutſchland und den britiſchen Colonien. Dieſe Slädte können alſo leicht fürchten, ihren direkten Verkehr mit Canada, Auſtralien, Indien wieder aufgeben zu müſſen und dabei wie ehedem den Zwiſchendienſt von Londoner⸗ und Liverpooler⸗Firmen nöthig zu haben. In⸗ deſſen denkt natürlich kein Vernünftiger an einem wirklichen Zollkrieg zwiſchen den beiden nüchtern erwägenden Völkern. Doppelt gebüßt. Der„Frankf. Ztg.“ wird unterm 2. Auguſt aus Königs⸗ hütte geſchrieben: Hier iſt der ſonderbare Fall paſſirt, daß eine vom Gericht verhängte Gefängnißſtrafe zweimal voll⸗ ſtreckt worden iſt. Der Handelsmann Dylong wurde vom Amts⸗ gericht zu Kattowitz wegen Verſtoßes gegen die Beſtimmungen über den Wandergewerbeſchein mit 48 Mark Strafe, im Unvermögensfalle acht Tage Freiheitsentziehung, beſtraft. Dylong iſt ein blutarmer, von ſeiner Hände Arbeit lebender Mann— 48 Mark beſaß er nicht. Er ſaß alſo die acht Tage Mitte Januar 1897 im Gefängniß zu Königshütte ab. Trotzdem wurden die acht Tage abermals gegen ihn vollſtreckt. Trotz aller Proteſte mußte er die acht Tage zweimal abſitzen. Daß aber die Strafe zweimal gegen ihn vollſtreckt worden iſt, iſt ihm nunmehr amtlich beſcheinigt. Ihm ging, wie wir dem „Vorwärts“ entnehmen, von der Beuthener Stgatsanwaltſchaft fol⸗ gendes Schriftſtück zu: Der Erſte Staatsanwalt. II. J. 261/97. 2 2189. Beuthen./S,, 20. April 1897. Auf Ihre an den Herrn Oberſtaatsanwalt gerichtete Eingabe vom 13. April, welche dieſer an mich zur Prüfung und weiteren Veranlaſſung gegeben hat, eröffne ich Ihnen, daß die gegen Sie erkannte Strafe von acht Tagen verſehentlich zweimal vollſtreckt worden iſt und daß hier ein Ermittelungsverfahren ſchwebt, ob einem Beamten ein ſtrafrechtlich zu vertretendes Verſehen zur Laſt fällt. Inwieweit die Angelegenheit im Dienſt⸗ aufſichtswege zu verfolgen iſt, unterſteht nicht meiner Be⸗ urtheilung. An den berufsloſen Johann Dylong zu Königshütte,(Unterſchrift unleſerlich.) Barbaraſtraße 18. 5 Der ſo von Staatswegen Behandelte erhält nun im günſtigften Fall die Genugthuung, daß nachträglich ein Beamter beſtraft wird. An einen Erſatz für die ihm widerfahrene Ne und Vermögens⸗ ſchädigung wird wohl kaum gedacht. Wo dleibt da Gerechtigkeit! Oeſterreich. Der Klerus in Böhmen. Daß der Klerus ganz überwiegend der Slaviſirung Böh⸗ mens geneigt iſt und ſie meiſt unterſtützt, hat bei den dortigen Deutſchen ſchon viel böſes Blut gemacht. In einem Falle iſt es ihnen nun gelungen, ſich Genugthuung zu verſchaffen. Der als Ultratſcheche bekannte Guardian des Kapuzinerkonvents in der deutſch⸗böhmiſchen Stadt Saaz Pater Smarda halt' durch wiederholte Abhaltung des Gottesdienſtes in tſchechiſcher Sprache für die tſchechiſche Schuljugend die hochgradige Erregung der dortigen deutſchen Bewohnerſchaft hervorgerufen. Jetzt iſt er auf Beſchwerde des Stadtrathes zu Saaz vom Provinzial des Kapuziner⸗Ordens ſeiner Stelle enthoben und hat die Stadt verlaſſen, während die Leitung des Konvents dem als fried⸗ liebend bekannten Prieſter P. Fidelis übertragen iſt. Italien. Die Expedition Bottego. Die„Ag. Stef.“ veröffentlicht einen Bericht, den die über⸗ lebenden Offiziere der Expedition Boltego an die italieniſche geo⸗ graphiſche Geſellſchaft verfaßt haben. Hiernach iſt die Expedition am 22. Februar 1895 von St. Curar aufgebrochen, hat Vollama be⸗ rührt, den Pogadeſee beſucht und iſt am 1. Juni 1896 nach Omo gekommen. Infolge der fortwährenden Kämpfe mit kriegeriſchen Stämmen mußte die Expedition die Monate Juli und Auguſt 1896 am Rudolfſee zubringen. Zu dieſer Zeit verließ Dr. Sacchi die Expedition unter Mitnahme der bedeutenden mineralogiſchen und zoologiſchen Sammlung, um ſich nach Lugh zu begeben. Die Expe⸗ dition exreichte dann das äthiopiſche Hochplateau und machte in Sajo Halt und richtete ein Schreiben an den Gallahäuptling Degias⸗ (Gelephon⸗Ar. 218) made Infolge der freundlichen Verſicherungen dieſes Häuptlings rückte die Expedition weiter vor und langte am 16. März 1897 in der Nähe von Gabo an. Trotz ſeiner freundlichen Verſtcherungen ſann der Häuptling auf Verrath und ließ die Expedition von ſeinen Soldaten umzingeln. Um ſich einen Weg zu bahnen, mußte die Expedition ſich in ein Gefecht einlaſſen, bei dem ſie 60 Mann ihrer Mitglieder vertor, darunter Kapitän Bottego. Die Ueberlebenden wurden gefangen genommen und mußten vielerlei Leiden erdulden. Am 6. Juni 1897 wurden die Ueberlebenden auf Befehl Meneliks nach Schoa geſchickt, wo ſie am 22. Juni eintrafen und Nerazzini übergeben wurden. Die Dokumente der Expedition ſind gerettet worden, nur die Sammlung, welche Sacchi anvertraut war, iſt ver⸗ 19 15 Saechi ſcheint bei einem Streifzuge am Atbara gefallen zu ſein. Italiens Erntehoffnungen. Ueber Mailand wird die Wahrſcheinlichkeit von ſehr reichen Weinerträgniſſen verbreitet, mit denen man in Italien den Ausfall der Getreideernten einigermaßen auszugleichen hofft. Dabei iſt es natürlich entſcheidend, ob dieſe großen Weinmengen auch in Deutſch⸗ land Verwendung finden werden, da wir hierfür noch immer den wichtigſten Theil des ausländiſchen Abſatzgebietes bilden. Eine Zeit lang ſchien es ein Mal, als ob alle ewaeet d die unfere Regierung dem verbündeten Königreiche gewährt, die Neigung unſerer Händler für jene Weinſorten nicht erhöhen können. Das Goldagio in Italien war nur vorübergehend durch ſtarke Getreidekäufe uf 7 Prozent geſtiegen. Belgien. Congreſſe. Zu den bereits erwähnten Congreſſen tritt ein neuer, der geſtern eröffnet wurde und ſich mit der gerichtlichen Mediein befaßt. Der Juſtizminiſter Bergerem leitete geſtern auch dieſe Tagung ein. Dr. Brouardel, der Decan der medieiniſchen Facultät in Paris, wurde vom Miniſter beſonders begrüßt und vom Congreß zum Ehrenvorſitzenden gewählt. Die hieſigen Aerzte Vleminek und Miot ſind zu Vorſitzenden beſtellt. Heute berichtete der hieſige Appella⸗ tionsgerichtsrath De Busſchere über die Frage der geiſteskranken Verbrecher und der Anlage beſonderer Anſtalten für deren Aufnahme. Zwiſchen einem gewöhnlichen Irrſinnigen und einem irrſinnigen Ver⸗ brecher ſoll man, führt Redner aus, keinen Unterſchied in dem Sinne machen, daß ſie beide der Verpflegung bedürfen, wenngleich von einander getrennt. Gefährliche Irrſinnige, ob verurtheilt oder nicht, müßten in Staatsanſtalten untergebracht werden, Strafe oder Hei⸗ lung ſeien in gleichem Maße zu berückſichtigen, und zwar im Intereſſe der Geſellſchaft. Die beſtehende Geſetzgebung reiche nicht aus, ſie müſſe dahin umgeändert zwerden, daß beide Gruppen ſolange abgetrennt von der Geſellſchaft gehalten werden, bis die Gefahr eines Rück⸗ falles nicht mehr vorhanden ſei. Redner empfiehlt, dem Gericht, das die Strafe verhängt oder wegen Unzurechnungsfähigkeit freigeſprochen hat, die Beſtimmung darüber zu überlaſſen, ob der Irrſinnige in eine Anſtalt zu bringen iſt. In der Nachmittagsſitzung beſchäftigten ſich mehrere Redner mit der gegenwärtigen Geſetzgebung, die nicht zulaſſe, daß ein irrſinniger Verbrecher freigeſprochen werde unter Verweiſung in eine Beſſerungsanſtalt, was ſie als einen Mangel empfinden. Vielfach wurde auch auf die Gefahr hingewieſen, die durch das freie Umherſtreifen von unzurechnungsfähigen Menſchen mit verbrecheriſchen Anlagen vorhanden iſt. Man befürchte die Koſten für die Errichtung beſonderer Anſtalten, allein der Schaden ſei unter den jetzigen Umſtänden entſprechend größer. Schließlich wurden die Schlußfolgerungen De Busſcheres mit einigen Aende⸗ rüngen angenommen. Portugal. Geſcheiterte Revolutionsverſuche. Der revolutionäre Putſchverſuch in Oporto iſt geſcheitert, die Hoffnung der Republikaner auf Gewinnung von Anhängern in der Armee hat ſich nicht in dem Maße verwirklicht, wie dieſelben er⸗ wartet hatten. Dennoch ſind entſchieden einige Ofſftziere und auch einige Unteroffiziere mit Berechtigung der Neigung für den republik, Putſch verdächtig und zum Theil überführt— und zwar von Offtzieren wiederum ſolche, die aus der Klaſſe der Unteroffiziere hervorgegangen ſind. Hat man auch die Anforderungen an die Vorhildung dieſer Offtziers⸗ kategorie in den letzten Jahren geſteigert, ſo vermag man dieſe Troupiers doch in Bezug auf Anſichten nur in den ſeltenſten Fällen über das Niveau ihrer früheren Sergeantenkollegen hinauszuheben, Sie verkehren mehr mit diefen, als mit den Offizieren, die die Escola do Exereito abſolvirt haben. Liegt ſchon darin ein Uebelſtand, ſo wird derſelbe noch vermehrt durch den Ehrgeiz der Sergeanten, die ihre glücklicheren Collegen um die erreichten Ofſtziergalons beneiden und ſich für revolutionäre Beſtrebungen vielfach gewinnen laſſen, weil ſie von Exfolgen in dieſer Hinſicht die Beförderung zum Offtzier er⸗ warten. Die Troupierofftziere ziehen dann vielfach mit dieſen Serge⸗ anten den gleichen Strang, weil ſie unzufrieden darüber ſind, daß den Militärbildungsanſtalten entſtammende Ofſtziere in geringerem Lebensalter als ſie die Charge des Capitäns erreichen, und weil ſie von einer Revolution eben auch Beförderung erhoffen. Dem gegenüber muß man es als einen Mißgriff der Regierung bezeichnen, daß ſie 1894 für Offizieraſpiranten der Kavallerie und Infanterie die Zeit, in welcher ſie den niedrigſten Offtziergrad erreichen können, auf ſteben Jahre ausgedehnt hat, da man von 1898 ab für mehrere Jahre ſo nicht die 12 0 Ofſtzieraſpiranten aus den Schulen haben wird, um zwei Drittel der Vacanzen zu beſetzen, daher Troupiers in größerem Verhältniß als ein Drittel befördern muß. Ehe die Beförderung von Sergeanten zu aktiven Offizieren nicht völlig beſeitigt wird, kann man in Portugal nicht damit rechnen, daß ehrgeizige Sergeanten nicht hier und da für replublikaniſche Lockungen zugänglich ſein werden, die Politik alſo nicht ein Eingangs⸗ pförtchen in die Armee fände. Die Geſchichte der letzten Jahrzehnte beſtätigt dieſe Behauptung. England. Ueber die Fridensverhandlungen. Auch Lord Salisbury hat in der geſtrigen Sitzung des engliſchen Oberhauſes die Orient⸗Ereigniſſe berührt. Der eng⸗ liſche Premier glaubt ebenfalls auch nicht an eine baldige Löſung der Schwierigkeiten. Er erklärte zur Entſchuldigung der Ver⸗ zögerungen bei den griechiſch⸗türkiſchen Triedensverhandlungen ſei vielerlei anzuführen: Es handle ſich darum, die a an die Türkei mit dem Rechte des Sultans auf Uung gegen Ein⸗ 2. Seſte. 0 General⸗Anzelger Malinßgefm, 5. Wiffp fälle in Einklang zu bringen. Er, Nedner, glaube, daß man jetzt auf den Rechtsffreſt ein, wurde aber in allen Inſtanzen, Landgericht,gemacht. Das Oidſum, das man im Verſchwinden begriffen glauble, dahin 0 ſei, daß der Sultan eingewilligt habe, die ſtrate⸗] Oberlandesgericht und Reichsgericht für haftpflichtig erklärt. iſt vereinzelt wieder aufgetreten. Anſcheinend entwickelt ſich der Pilz giſche Linie anzunehmen und Theſſalien an Griechenland zurückzu⸗ Beförderung von Fahrrädern auf der Eiſenbahn. Wie am raſcheſten an Stellen mit geringem Luftwechſel und größerer geben; es bleibe nur noch das Recht der Türkei auf eine Entſchä⸗ der„Karler. Ztg., mitgetheilt wird, werden die Fälle, daß Radfahrer] Feuchtigkeit. Jedenfalls wird man noch lange mit dieſem Feinde digung; die Zahlung dieſer Entſchädigung durch Griechenland ſei ihr Fahrrad erſt kurz vor Abgang eines Zuges aufliefern und als⸗ der Reben zu rechnen haben. Als einziges Mittel zu ſeiner Be⸗ mit pielen Schwierigkeiten verknüpft. Die türkiſche Regierung habe dann, wenn die Abfertigung auf der Abgangsſtation nicht mehr möglich] kämpfung gilt bis jetzt das Beſpritzen mit Schwefel.— Die Nach⸗ vorgeſchlagen, daß ſtrategiſche Punkte beſetzt gebalten werden iſt, die Beförderung des unabgefertigten Rades verlangen, immer frage nach dem 1896er iſt gering, eine Folge der im Allgemeinen ſollten, bis die Entſchädigung gezahlt ſei. Er könne noch nicht] häuftger. urch die Mitnahme unabgefertigter Fahrräder entſtehen]günſtigen Herbſtausſichten. In einzelnen Orten, wo auch ein quan- ſagen, welches die Entſcheidung der Mächte ſein werde, aber nicht nur Unzuträglichkeiten für den Eiſenbahndienſt, ſonderntitativ guter Herbſt in Ausſicht ſteht, 3. B. in Zell, werden die die Sache ſei gewiſſermaßen noch Gegenſtand einer Kontroverſe. es können auch den Radfabrern ſelbſt infolge Verwechſelung der vorhandenen Oser Vorräthe zu ſehr niedrigen Prelſen angeboten nur Dazu komme die ſchwierige Fra e der deutſchen Bondsinhaber, Räder erhebliche Unannehmlichkeiten und Verluſte erwachſen. Aus um leere Fäſſer für den zu erwartenden neuen Jahrgang zu ge⸗—. Er glaube nicht, daß Europa die internationale Pflicht obliege, fürdieſen Gründen hat ſich die Eiſenbahnverwaltung genöthigt gefehen, winnen. 85 Bezahlung der deutſchen Bondsinhaber Sorge zu tragen, aber ſo die Beförderung unabgefertigter Fahrräder überhaupt zu unterfagen.*Ein Aufſchlag des Brodpreiſes dürfte wohl in nächſter 4. lange die deutſchen Bondsinhaber nicht bezahlt ſeien, werde der Es wird deßhalb empfohlen, die Jahrräder künftig ſo zeitig vor Ab⸗ Zeit auch hier erfolgen; vielfach iſt dieſe Preiserhöhung ſchon ein⸗ Kredit Griechenlands auf dem europäiſchen Markte ein äußerſt fahrt des Zuges bei den Stationen aufzuliefern, daß die ordnungs⸗ getreten. In einzelnen Orten beträgt der Aufſchlag bei einem 4 2 geringer ſein. Eine Kontrolle der griechiſchen Einnahmequellen mäßige Ab ertigung noch möglich iſt. Der§ 32 der„Verkehrsord⸗ pfündigen Brod ſchon 5 Pfg. Es iſt dies eine Folge der ungünſtigen werde unvermeidlich ſein, falls Geld zur Befriedigung gerechter An⸗ nung für die Eiſenbahnen Deutſchlands“ enthält hierüber die Be⸗ Ernten in Ungarn und Rußland, wodurch die Getreide und Mehl⸗ 5 ſprüche an Griechenland zu beſchaffen ſei. Die Unterhandlungen in] ſtimmung, daß die Abfertigung von Gepäck, welches nicht ſpäteſtens preiſe in den letzten Wochen einen beträchtlichen Aufſchlag erfahren Dieſer Richtung ſeien noch nicht weit vorgeſchritten und könnten noch 15 Minuten vor Abgang des Zuges aufgeliefert iſt, nicht beanſprucht haben. Urſache einer bedeutenden Verzögerung ſein, er glaube aber, daß ein werden kann. Um das Abfertigungsverfahren zu beſchleunigen, wird Die Holland⸗Amerika⸗Linie in Rotterdam wird am 18. befriedigendes Ergebniß in Ausſicht ſtehe. Was Kreta betreffe, ſo] künftig bei Auflieferung der Räder ein beſonderes Anerkenntniß Auguſt a. c. einen mit allem Comfort ausgeſtatteten neuen Doppel⸗ hätten die Mächte allgemein das Gefühl, daß es nutzlos ſei, defini⸗ darüber, daß die Verpackung fehlt, nicht mehr verlangt werden, da Schrauben⸗Dampfer„Rotterdam“ von 8200 Tons Gehalt in ihren tive Arrangements zu treffen, bis die wichtigere Frage des Friedens⸗ das Unpacktfein als ſelbſtverſtändlich gelten kann. regelmäßigen New⸗Yorker Dienſt einreihen. Der neue Dampfer iſt ſchluſſes zwiſchen Griechenland und der Türkei geregelt ſei. Die den Hagelbeſchädigten im Amtsbezirk Eppingen auf auf das ſchönſte ausgeſtattet und mit den neueſten Verbeſſerungen Rußland den badiſchen Strecken gewährte Vergünſtigung hat eine weitere Aus⸗ und Einrichtungen der Schiffsbautechnik verſehen, ſo daß man wohl 2 dehnung erfahren, welche mit Genehmigung Großh. Miniſteriums des nicht zu viel ſagt, wenn man denſelben als einen„ſchwimmenden Volksverpflegung im Falle einer Mißernte. Großh. Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten ſofort in Kraft]Palaſt“ bezeichnet. Die Holland⸗Amerika⸗Linie wird der„Rotterdam! Hop 2 0 9 55 ˖ 8 5 tritt und auch für die bereits gegangenen Transporte Giltigkeit hat. im Laufe des Jahres ein Schweſterſchiff von noch größeren Dimen⸗ 4 Anl Im Hinblick auf den in einigen Gouvernements zu er⸗ Gs werden nunmehr folgende Vergünſtigungen gewährt: Die als ſionen, die„Skatendam“, folgen laſſen. Die hieſigen Vertreter der mäß wartenden ſtarken Ausfall in der Getreideernte hat, dem„Sſyn Liebesgaben zur Aufgabe gelangenden Sendungen gon Dachziegeln, obengenaunten Linie ſind die Herren Roland Küpper& Cie, 5 Schloßbeleuchtung. Auf die vom Corps der„Vandalen! Jah Otetſch.“ zufolge, das Miniſterium des Innern alle vorberei⸗Stroh, Dorfſtreu, Brod⸗ und Saatfrücht artoffeln und — 155 15 zur Verpflegung der erledigt. anderen Lebensmitteln, Pflanzenſetzlingen— Säumen werden geſtern veranſtaltete Schloß Beleuchtung lockte eine große Anzahl 835 Dank der guten Ernten der letzten Jah d die öffentli frachtfrei befördert. Die gleiche Vergünſtigung wird für die Rück⸗ Fremder nach der Neckarperle„Alt⸗Heidelberg“, ſo daß für die 1 guten Ernten der letzten Jahre ſind die öffentlichen beförderung des Packmaterials, mit welchem die bezeichneten Gegen⸗]Mannheimer ein Extrazug zur Heimfahrt erforderlich wurde. Die 5 Magazine gefüllt und das Verpflegungscapital iſt argänzt. In ſtände eingegangen ſind, gewährt. Für die erſtgenannten Güter, ſo⸗] Beleuchtung, vom Wetter begünſtigt, war wohlgelungen, ebenſo das Efti Bezug auf die Getreldevorräthe, welche ſich in den Wolga⸗ wie für ſonſtige Dachdeck⸗ und Streumaterialien, ferner für künſtlichen Feuerwerk auf dem Neckar, letzteres weniger großartig als bei 11. Gouvernements auf ca. 4 Mill. Tſchet belaufen und die zur Dünger wird, wenn die Abgabe käuflich ſtattfindet, eine Ermäßigung früheren Anläſſen, die Beleuchtung der Brücke war unterb ieben. t0 Erhöh 5 K von 50 Proz. im bee zugeſtanden. Sommertheater im Badner Hof. Heute Donnerſtag findet Faute ung der Preiſe vom Finanzminiſterium aufgekauft worden Zweigverein des deutſchen Techniker⸗Verbandes. In der eine Doppelvorſtellung verbunden mit Italieniſcher Nacht ſtatkt. Zur gige find, hat ſich das Miniſterium des Innern zwecks Ankaufs am 3. ds. ſtattgefundenen Hauptverſammlung hielt nach vorher⸗ Aufführung gelangt die reizende Operrette Guten Morgen Herr r dieſes Getreides zu Verpflegungszwecken mit dem Finanzmini⸗]gegangener Erledigung verſchisdener Vereinsangelegenheiten der Fiſcher und der vieraktige Schwank„Eine tolle Nacht.“ Freusden En ſterium in Verbindung geſetzt. Außerdem beabſichtigt das Mini⸗ I. Vorſitende, 8 ore. Ingeniene E. oigt einen ebenſo interefſanten, der heſteren Mufe ſei dieſe Vorſtellung beſtens empfohlen. fede ſterium der Landwirt ſchaft 5 it d iniſtert wie feſſelnden Vortrag über die geſammte Hutfabrikation. Der Vor⸗* Im Cireus Schumaun wird die Dahomey⸗Truppe heute zum 55 * Landwirthſchaft mit dem Finanzminiſterium wegen tragende verſtand es, den zahlreich erſchienenen Zuhörern denſelben letzten Male auftreten, ferner findet ein Konkurrenz⸗Amateur⸗Reiten ffer ſtaatlicher Getreideaufkäufe zu unterhandeln. in hochintereſſanter Weiſe an Hand von Skizzen und Zeichnungen zwiſchen Herrn Oskar Lee genannt Auguſt der Dumme und me reren Pels Militäriſche Schauſpiele, leicht verſtändlich zu machen. Reicher Beifall zeigte davon in welch Mannheimer jungen Leuten ſtatt, und erhält derjenige, der 51 em 5 e Dem Kaiſer Wilhelm wird gelegentlich der Truppenübung bei treffender Art ſich der Vortragende ſeiner Aufgabe entledigte. Der Pferde ſtehend dreimal in der Manege herumreitet, 50.; außerdem ſche Kraßnoje⸗Selo eine Leiſtung vorgeführk werden, wie ſie ih nie 2. Vorſitzende, Herr Simon, dankte im Nanien des Vereins demwerden heute Abend die neuengagirten und beſten Kunſtkräfte auf⸗ Eſche 9 ſie uhm noch nis] Fieferenten und machte anſchließend hieran die Anweſenden auf⸗ treten. Morgen, Freitag, tritt erſtmals das ſogenannte„Räthſel des Hieſe eboten wurde, nämlich Batterien ohne Artillerie⸗Offiziere und Ar⸗ 1 11 i ünf ets“ ö ˖ illerle⸗Mannſchaften. Seit drei Jahren werden in Kraßnoje⸗Selo merkſam, daß der Verein nicht allein durch Zuſammenkünfte, ſondern 19. Jahrhunderts(Kennedy und Lorenz) auf, eine Nummer, welche charf auch häuftger durch techniſche Vorträge, fachliche Diskuſſtonen, reich⸗überall großen Beifall fand. Im Uebrigen verweiſen wir auf das Anfaſſende Uebungen in dieſer Beziehung gemacht, die von Jahr au haltige Bibliothek mit eigener Fachzeitung, ſowie koſtenloſe Stellen⸗ heutige Inſerat, Plati e deen e, en een ic vermittlung gegen mäßigen ereins⸗Verbandsbeitrag ſeinen Mit⸗ B. Ph. Goldſchmidt 7. Dieſer Tage iſt ein Mann aus huten Cavallerie commandirt und ſo weit dnte ebilder daß ſie bef der gliedern zur weiteren Ausbildung und zum ferneren Fortkommen dem Leben geſchieden, der als eines der hervorragendſten Mitglieder Broſ Thätigkeit einer Batterie im Gefecht Niben Offt iere und Mann⸗ behilflich iſt. Außerdem beſteht nebenbei eine Unterſtützungs⸗ und des hieſigen Handelsſtandes gelten kann. Herr B. Ph. Gold⸗ fla. ſchaften erſetzen können. Die Annahme iſt in hieſt en Fachkreiſen Penſionskaſſe und werden zum Beitritt in verſchiedene Lebens⸗ ſchmidt, Theilhaber der Firma Noether.& Bonné, hat durch verbreitet, daß in künftigen Kriegen, infolge er ausſchlag⸗ verſicherungen bedeutende Vergünſtigungen gewährt. ſeine geſchäftliche Tüchtigkeit und Intelligenz weſentlich mit dazu— gebenden Verwendung der Artillerie dieſe Waffe w alt Der diesjährige Deutſche Fiſchereirath wird am 3. und beigetragen, die Firma zu ihrer heutigen kaufmänniſchen Stellung dedal ößere Derluſte haben wird als früher, Unb daß dann oft in ent⸗ 4. September zu Worms tagen. Auf der Tagesordnung ſtehen u. a. emporzuheben und ihr ein Anſehen verſchafft, das wett über die 5 eaden Augenblicken ein Mangel an Officieren und Mannſchaften Referate über die Zanderzucht im Rhein, über die Schädigung der deutſche Reichsgrenze hinausragt. Die Familie des Dahingeſchie⸗ Bekan eintreten wird. Außerdem wird die v orgenannte Maßregel als ge⸗ Mioſdtres im Rhein durch Petroleum, über die Barbenzucht in der denen hat ihr fürſorgendes Oberhaupt und die Stadt einen ihrer en eignet für die größere ofel, und über die Karpfenzucht in Moorteichen. beſten Bürger verloren. Eal 10 18 ee e ee„Sonnenſtuſterniſſe. Wäßrend das Jahr 1897 nur 2 Finſter⸗ e. endie ſiahle. Der bei der Koblenſema Math. Stinnes Uunnd, Großfürſten Wladimir, des Oberbefehlshabers der Garde und des niſſe und zwar 2 bei uns unſichtbare Sonnenfinſterniſſe brachte, wird dahier ſeit einer Reihe von Jahren angeſtellte Vorarbeiter Grün, 1 1 5 Poetersburger Militärbezirks, zurückzuführen und bedeutet jedenfalls das 1898er Jahr uns entſchädigen; es hat 6 Finſterniſſe, von denen welcher einen monatlichen Gehalt von 150 Mark bezog, machte in an di einen großen Fortſchritt in der allgemeinen Truppenausbildun 4 bei uns ſichtbar ſind. letzter Zeit Ausgaben für Champagnergelage, die ſeine Ginnahmen äre Hiberhaupt herrſcht in dieſem Jahr ſeit Einführung der Ae„FJahrräder mit Verdeck und Segel werden von einer] bedeutend überſtſegen. Dies fiel allgemein auf und Herr Stinnes 0 Dienſtvorſchrift für die Fußtruppen 010 beſonders reger Geiſt im amerikaniſchen Fabrik hergeſtellt und ſollen ſich vorzüglich bewähren, wuürde, wie ein hieſiges Blatt meldet, hiervon durch ein anonymes Ben 8 r von Kraßnojo⸗Selo, n amentlich wird großer Werth auf die zumal der Stoff außerordentlich leicht und die Konſtruktion eine der⸗ Schreiben verſtändigt. Herr Stinnes forſchte nun nach und erhielt Outsg Aoebungen in kriegsſtarten Werbänden Nelegt artige iſt, daß der Wind von vorn ſich niemals in dem Schutzdach die Gewißheit, daß der Vorarbeiter Grün die Firma ſyſtematiſch aich 9 gk. verfangen kann. Mit Hilfe des ausgeſpannten Segels werden, bei beſtehle. So wurde feſtgeſtellt, daß Grün ohne Wiſſen der Firma Anſich einigermaßen günſtigem Winde ganz bedeutende Geſchwindigkeiten Stinnes Kohlen waggonweiſe weit unter dem Preiſe an hieſige Koh⸗ kären Aus St dt 9 d AegCſektrizitit als Mittel gegen die Reblaus. Eine n Falle iſt es vorgeld 051 on otometivehten n iel eue iſt es vorge 9 i 8 2 6 un Jan 8 Erfolg verſprechende Methode zur Vertilgung der Reblaus wurde Gewichle von 440 Centner um, 100 Mark an einen udler 8 0 »Maunheim, 5. Auguſt 1897, Ahader, Negen Jdd ſchavliche J ſelt Nech bekämpft 5 verkaufte. 15 dieſen Thatſachen entließ Herr Leo Stinnes den 88 ner rfinder,„da iche Inſe Urch einen ſtarken ungetreuen Vorarbeiter ſofort. Wie wir nunmehr erfahre at die Sammlung für die Hagelbeſchädigten in elettriſchen Strom, welchen er auf die Pflanzen ſelbſt einwirken läßt. Staatsanwaltſchaft ſich der Sache bemächtigt 55 5 di val⸗— Eppingen.— W. Pataky haftung Anide vornehmen laſſen. Schloß in Be eri„die Entwickelung von Ozon dabei eine große Geläudet. Geſtern Nachmittag wurd die Lei— 2 5 65 Mark, Ferner ſind bei uns eingegangen: Von Rolle, und es ſoll die Methode den Vorzug haben, den Reben alſt v. Mts. im Rheine e ledi 5 Schiffers 95 155 9 5 Wittw N. für Gemmingen 5., von Ungenannt 3., von G. Winter keinen Schaden zu thun, dagegen die Phylloxera mit Stum f und nun von Rheindürkhei länd 5 e 2 M, von Ungenannt 10 M. Summa 1006 M. Stiel auszurotten. Netefe n. Auf 195 der Mittel⸗ und 12. QAuer-—82 Entgegennahme von weiteren 9 85 97 75 175 ee 15 Wie vorſichtig man bei Kindern ſtraße wurde geſtern Nachmittag infolge Scheuwerdens der P erde e e ee e l een ee e a Manafg akes Kind aberſahren und keuh en dieſeldhn ſchwere de 4 fiee »Nach einer Entſcheidung des Reichsgerichts iſt für die einem Federhalter, ſprang mit ihm in dem Zimmer umher. Plötz⸗ letzungen davon. Die Mutter wurde 17955 allgem. Krankenhaus,. 15 5 015 auf der Straße, die durch den ſchlechten Zuſtand des Pflaſters lich ſtel es, und der Halter mit der Stahlfeder drang ihm zwiſchen das Kind in das Diakoniſſenhaus verbracht.— 555 11 eutſtehen, die Gemeinde haftbar. So hat in einem für alle Orts⸗ die Oberlippe und das Zahnfleiſch hinein, ſtieß ſich die Naſe hinauf„Konkurſe in Baden. Mannheim. ueber das Vermögen rettet verwaltungen ſehr beachtenswerthen Rechtsſtreit, der durch alle In⸗ und kam an der Naſenwurzel dicht an dem Auge wieder heraus, des Kaufmanns Max Stern⸗Ellreich, Inhaber der Firma italieni ſtanzen geführt worden iſt, jetzt das Reichsgericht entſchieden, In worauf er im Munde abbrach. Das Kind wand ſich in den gräß⸗] Cyklop⸗Fahrradwerke Max Stern⸗Ellreich. Konkursverwalter echts⸗ Furcht ii anſ der Sead Wwar den Dienſtmann beim Tragen eines 5 1155 e 157 anwalt Tilleſſen. Prüfungstermin: 28. Oktober. Faber rantes auf der Straße gefallen und hatte ſich dadur ſudatter. In Folge der ſchlimmen 5 i mehrfachen Bruch der eee daß 85 Verletzung iſt der Zuſtand des Kindes ein fehr bedentlicher. druck aus Weſten an deerdeen ar ſe ae auch e en der dauernd in ſeiner Erwerbsthätigkeit beeinträchtigt blieb. Die Rebbeſitzer haben in dieſem Jahre dank der günſtigen Deutſchland ausgebreitet. Der letzte Luftwirbel iſt im inneren uß⸗ gegen 6 Der Dienſtmann führte den Unfall auf die ſchlechte Beſchaffenheit Witterung allem Anſchoin nach einen ſehr frühen Herbſt bezw. eine land verſchwunden, und auch die Deprefſion in Italien geht ihrer en Un des Straßenpflaſterß zurück, das an der betreffenden Stelle ein Loch gute Qualität zu erwarten. Die Beeren ſind jetzt ſchon faſt überallraſchen Auflöſung entgegen In Folge der beträchtlichen Wärme Ein vo 75 und verlangte daher von der Stadt neben dem Erſatz der Kur⸗ vollſtändig ausgewachſen, ein Fall, der ſeit Jahren um dieſe Zeit zeigen ſich aber ſchon wieder zahlreiche gewitterige Lufteinſenkunge——— ſten eine Entſchädigung von über 5000 M. Da die Stadtverwal⸗ nicht beobachtet worden iſt. Frühe Sorten beginnen jetzt ſchen hell[ namentlich in den ſüddeutchen Gebirgen Dieſelhen 5 15 5 5 ſore d 15 0 5 0 dSreedeen zu ben ift bis 1 5 50 1 5 55 ſu 955 18 Ausſehen der Freitag und Samſtag da und dort de herbeiführen bn ueb⸗ e„ wei r Straßendamm eben iſt bis jetzt noch vollſtändig gefund. Die Blaktfallkr khei i t for ter— Ekleine Unebenheiten“ beſaß für Adahrſebeinlich hielt, ließ ſie ſich ſich zwar an manchen Stellen gezeigt, aber keine e Sel. verehel ....... Endlich entriß ſich die Fürſtin ihrem krüben Sinnen und ſprach: Kof en ja keine Rolle. Nur das iſt die Frage, ob Sie geneigt dem B. „Virzeihen Sie wenn ſeh elwas gerſtrent bin 800 Pand 0 Koften ſpielen ja keine Rolle. Nür das iſt die, Frage, b Sie geneigt niſſen ** Der Anker An der Hibernia 5 Aſtre ſind, auf dieſen Vorſchlag einzugehen.“ und ſte mals, und nun, bitte, erzählen Sie mir doch re ſte 0 alle Einzelheiten, die 55 bekannt 5 noch einmal So gern ich Ihrer Durchlaucht gefällig ſein möchte“, entgegnete werde, Roman von A. J. Mordtmann. Dr. Winckler berſchlete, was er wußte, ſo ausführlich, wie ſeine Winckler verblüfft und zögernd,„ſo iſt doch ein Hinderniß vorhanden, Gräfin kAlle Rechte vorbehalten.] lMachdruc vorboten.]] Grinnerung an Perelas Erzählung es ihm ormöglichte Fürſtin Vera dar ich nicht zu überninden weiß. Meine Zeit iſt mir ſehr knapp neditte (Für Amerika gopyright) hörte ihm mit geſpannter Theilnahme zu, ihm jedes Wort vom Munde zuͤgemeſfen und wird ſchwerich ausreichen.“ 4 88)(Fortſetzung.) weglauſchend und weder durch eine Silbe noch durch eine Bewegung„Wir waren auf dieſen Einwand gefaßt“, agte Zrau von Hohen. Hotel i 5. ihn je unterbrechend. Nur einmal, als er erzählte, wie die Schiff⸗ ſtein.„Ich habe nun, da ich den Plan der Fürſten billige, ein Arron as Jr Als der harmloſe Gegenſtand dieſer phantaſtiſchen Kombi⸗ brüchigen zuletzt Düring verſchwinden ſahen, ging ein kran⸗ fhaftes gement vorgeſchlagen, das, wenn Sie nur wollen, dies Hinderniß be⸗ Virth! nationen auf dem Schloſſe anlangte, ward er ſeiner Freundin von Jucken dur ihren Khrper. Kein Schmerzensausbruch zäke berelter ſeitigt. Dabei hängk alletdings ſehr viel daben ab, od Sie Ihrem 5 heute Morgen zugeführt, die ihn dann in das Arbeitszimmer der und rührender ſein können, als dieſe alles Andere um ſich 15 5 jetzigen Berufe mit beſonderer Vorliebe zugethan find.“ 5 be Fürſtin geleitete. geſſende intenſive Aufmerkfamkeit. 88„Das kann ich nicht ſagen,— eher das Gegentheil.“„ Waceſe Die Fürſtin Vera von, Wittgenſtein, deren ſtarre bleiche Geſichts⸗„Ich kann Ihnen nicht genug für Ihre Liebenswürdigkeit danken“„Nun, ſo hören Sie, Die Wittgenſteins beſitzen eine in der Ge⸗ züge von der angeſtrengten Niederhaltung tiefen Seelenſchmerzes de⸗ ſagte 5 als er geendet hatte.„Ich hätte nun n 4 eing große lehrtenwelt berühmte Bibliothek und eine bedeutende Kupferſtich⸗ JJJJJ S 1959 al. ar, ſoweit übe ie es mir ni 125 in] und die Stelle ſei di Winckler beim erſten flüchtigen Anblick urtheilen konnte, nicht ſchön, 55 0 ut ſeg, Jeh Alleß 5 falen Ue enlſchen a Wobeten Peſert 15 During(Bagake die Züge entſprachen viel mehr der Photographie als der idealiſirten dann hier einholen.“ cheidung werde ich mit Hülfe eines alten Bibliothekdieners. Es iſt längſt 55 Munſch da ſiche Wiedergabe in der Modenzeitung, die nur den Zug ſchmerzlicher Re⸗ Sie ſtand auf, bot ihm wieder die Hand und verließ das Zimmer der Fürſtin geweſen, dieſe Bibliothek in den Hauptfächern, Natur⸗ der Hot ſignation beſſer getroffen hatte. von der Oberhofmeiſterin begleitet, die leich dar Jeb ück⸗ wiſſenſchaften und Geographie, wieder zit kompletiren. Die Stellung 5 5 9 1555 e 1 1 5 5 0 0 kehrte, 5 9 arauf wieder zurück⸗ eines Bibliothekars, die viele Reiſen nothwendig macht, wird eine „ di⸗ hrfur zol an ſeine Lippen führte, und ſagte, ie Fürfti ehr angenehme und— und gut dotir in. ie Jh 6 nachdem Winckler ihr gegenüber Platz genommen hatte, mit ſanfter Weszsſtht Neae dee ſte e 5 Penbeg kündigen ſeht Junen wieſe 2 ſ e ⸗ „Sie haben mir eine Kunde gebracht, die mich namenlos doch nicht vorkommen. Alſo ohne Einleitunge 9 5 können Sie, ohne alle beengenden Rückſichten, die Reiſe nach 1 5 7 Wunſch Ihrer Durchlaucht, eine zuverläfſige Perſönlichkeit nach Endland antreten.“ Faunte Ueb 0 bekümmert mich ſehr„exwiderte Winckler,„daß ich derEngland zu entfenden, um noch einmal an Ort und Stelle über Winckler war wie geblendet von dieſer Ausſicht; ganz unerwartet berbriuger einer ſolchen Nachricht ſein mußte. Aber es war eine Dürings Schickſal Erhebungen anzuſtellen. Sie geht dabei von zwei wurde ihm hier eine Stellung angeboten, wie ſie 10 8 l5 ‚ 1 der ich mich nicht entziehen konnte.“ Geſichtspunkten aus, die ich anz gerechtfertigt ſinde Es iſt 1 5 Ideal vorgeſchwebt hatte; er konnte an ein ſolches Glück kan ſelct paufen ſchmetlic ee e get, deß 2. 19 5 155 waheſchennlich dber zumerzin nicht gang Jauben; die anne, nelche ſem Schweigen falſch deutete, f dach: 4 aftdal letzte Hoffnung dahinſchwinden ſieht, wird man erſt gewahr, durch 1800 8 er Welt⸗ a ſe dan den ſch 1985 85 75 90 ee Aber e 596 0 1 1 1—— 4— aa en den e e mer doch immer gethan, ſo folgert ſie weiter, genügte für ege ober⸗ vortheilhafteres Anerbieten gemacht werden daß 22 Wieder entſtand eine Pauſe, worin die ürſtin, der Anweſenden Vabe a oe ehe 05 0 92 80 5 e 8 delih eng a ghgere das Gebotene an⸗ 7 da kaum achtend, ihrem Grame nachbing. Winckler wüzte nicht, was er 565 ſiad Gebeen 80 9 5 5 5 zunehmen, und er war ehrli. enug, zu geſtehen, daß damit eigentlich*. Aann ſoan ſollte: die banalen Troſtſprüche, das einzige, was ihm einfiel,„Die Fürſtin hat gehört, daß Sie nach Engla 0 deiſe und ſt e ee 8 5 unte er doch unmöglich ausſprechen. Unruhig blickte er Frau von hegt den dringenden Wunſch Sie möchten ſich Aeaben ee t eine leichte Handbewegung zur iehen, nach Irland zu gehen, um dort am Schauplatze des Schiff⸗ een ee Gmied. ruchs Alles zu thun, was eine Aufßellung herbeiführen könnte. Die Bodens nahezu eror — Pilz zerer inde Be⸗ dach⸗ inen gan⸗ die nur ge⸗ ſter ein⸗ n 4 gen hl⸗ ren 18. pels ren iſt gen ohl den m“ en⸗ der t e. “* ihl die die as dei et ur rr en en 2 m m 8 e E n öeeee e e W 6 in geringſchätziger Weiſe ber Mainbeim 5. Alſguſt. General Anzeitzer. 3. Beie. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. * 1*—2— 82 35 8 8 88 82 5 S b Datum Zeit Ss S 858 3 Vemert⸗ e eee S= 228 885 mm& G 8 „Auguſt Morg. 70/760,5.16,6 NW 2 55 2500759,3.27,0 SE 4 4 Abds. 920 758,4l20,8 SE 2 „„ Morg. 75757,8 718,8 NW'2 Liefte Temperatur den 4. Auguſft + 27,5 ieffte 55 vom 4/5. Auguſt + 14,0 * Aus dem Großherzogthum. * Sandhauſen, 3. Aug. Durch die letzten Regen ſtehen unſere Hopfen im Allgemeinen ſehr ſchön. Hauptſächlich ſind es die Draht⸗ Anlagen, die durch ihr prächtiges Ausſehen und durch den gleich⸗ mäßigen Anflug das Auge des Produzenten erfreuen. Einzelne Ge⸗ wanne ſind weniger entwickelt, doch werden viele Produzenten dieſes Jahr ein größeres Erträgniß als vergangenes Jahr erzielen, was denſelben, zumal auch ein beſſerer Preis erwartet wird, in Anbe⸗ zacht der Preiſe der letzten Jahre wohl zu gönnen iſt. Heidelberg, 3. Aug. Das für den Pfälzer Dichter Nadler eſtimmte Denkmak foll nach einem Beſchluſſe des Stadtraths am 1. Auguſt d. J. enthüllt werden. Karlsruhe, 4. Aug. Das hieſige Schöffengericht hatte ſich eute mit einer Reihe von Beleidigungsklagen zu befaſſen, die der zigenthümer und Verleger der„Badiſchen Preſſe“, Ferdin. Thier⸗ larten gegen eine Anzahl Redakteure, nämlich gegen den Redak⸗ eur der konſervativen„Landpoſt“, A. Röder, den Redakteur des ſemokratiſchen„Landesboten“, W. G roſſe, beide hier, und den ſtedakteur des ſozialdemokratiſchen„Vollsfreund“, A. Geck in Offenburg, erhoben hatte. Von den genannten Redakteuren hatten Hroſſe und Röder Widerklage gegen Thiergarten, ebenfalls wegen Beleidigung, angeſtrengt. Grund zur Klage für Thiergarten gab ein im 21. März im„Landesboten“ erſchienener Artikel, der ſich mit eſchäftlichen Praktiken des Thiergarten'ſchen Geſchäftes befaßte. Dieſer Artikel war in die Spalten der„Landpoſt“ und des„Volks⸗ reund“ übergegangen, was Herrn Thiergarten veranlaßte, eine charfe Erwiderung gegen die angeführten drei Zeitungen in ſeinem Blatte zu erlaſſen. Verſchiedene Aeußerungen in dieſer Erklärung boten die Vorausſetzung zur Widerklage der Redakteure Röder und Broſſe. Die Privatklagen Thiergartens gegen die„Landpoſt“ und en„Volksfreund“ wurden heute durch Vergleich erledigt. In der klage und Widerklage Thiergarten⸗Groſſe verurtheilte das Schöffen⸗ ericht auf Grund des Beweisergebniſſes Groſſe zu 25., Thier⸗ arten zu 50 M. Geldſtrafe. Von den Koſten hat letzterer ù, der Aedakteur Groſſe ½ zu tragen. Pforzheim, 3. Aug. Die Typhusfälle haben ſeit der letzten Bekanntmachung wieder eine ganz erhebliche Zunahme erfahren, wobei übrigens nicht zu vergeſſen iſt, daß auch Geneſende zu verzeichnen ſſind. Die Abnormität der gegenwärtigen Geſundheitsverhältniſſe zeigt ſich in der Geſchäftigkeit der Aerzte und in dem Umſtande, daß man in den Apotheken lange warten muß, bis man zur Abfertigung an die Reihe kommt. Daß die Bevölkerung beſonders beunruhigt wäre, könnte man nicht ſagen. Die Stimmung iſt im allgemeinen wie ſonſt auch, wenn ſchon es an ängſtlichen Gemüthern nicht fehlt. Bemerkenswerther Weiſe begegnet man, entgegen der Meinnng des Ortsgeſundheitsrathes, faſt durchweg der Auffaſſung, daß das Waſſer aicht ſchuld an der Epidemie ſei; wohl aber hört man häuſig die Anſicht äußern, daß in vielen Wohnungen und auch ſonſt die ſani⸗ kären Verhältniſſe zu wünſchen übrig ließen. Vielfach gibt man direkt dem der Aborte die Schuld.— Nach ganz zuver⸗ läſfigen Quellen theilt der„Pf..“ mit, daß von geſtern auf heute 88 neue Fälle von Typhus amtlich zur Anzeige gekommen ſind. * Heiligenberg(A. Pfullendorf), 3. Aug. Der verſtorbenecürſt Rarl Egon zu Fürſtenberg hatte in ſeinem letzten Willen das hieſige, wegen ſeiner herrlichen Lage und ſeiner Alterthümer weitberühmte loß zum Wittwenſitz ſeiner Gemahlin beſtimmt. Die Fürſtin⸗ Wittwe hat indeſſen, wie der„Kſt. Ztg.“ zufolge verlautet, mit dem Fürſten Max Egon eine Vereinbarung getroffen, durch welche ſie für die Aufgabe jenes Rechts eine Abfindung bedungen und gewährt erhält. Schloß Heiligenberg befindet ſich ſomit wieder im Beſitz des Hauptes der Fürſtlichen Familie und wird von dieſer voraus⸗ ſichtlich demnächſt beſucht. Furtwangen, 3. Aug. Geſtern brannten in Linach 2 be⸗ wohnte Anweſen mit Stallungen nieder. Das Feuer brach im Kamin aus und ergriff die Heuvorräthe. Fahrniſſe und Vieh konnten ge⸗ rettet werden. Der Eigenthümer Brüftle iſt nicht verſichert. Ein italieniſcher Arbeiter rettete noch im letzten Augenblick einen aus Furcht im Hauſe zurückgebliebenen 10jährigen Knaben und erhielt Dae von einem herabfallenden Holzſtück eine Verletzung an der and. Ueberlingen, 3. Aug. Dem hier am Sonntag Nachmittag gegen 6 Uhr eingetroffenen Perſonenzug iſt bei der Station Stahringen ein Unfall zugeſtoßen, der leicht ſchlimme Folgen hätte haben können. Ein von vier Ochfen gezogener Garbenwagen paſſirte nämlich ge⸗ 2 Neben der Leiche lag lichen Schuß beibrachte. rade das Gleis eines nicht durch Barrſeren abgeſperrten Bahnüber⸗ ganges, als der Zug in voller Fahrt heranfuhr. Dem Zugperfonal gelang es glücklicherweiſe, ſo raſch zu bremſen, daß die Wucht des Anpralls erheblich gemindert wurde. Immerhin warf die Lokomotive zwei Ochſen des Viergeſpanns zur Seile und wurde ſelbſt beſchädigt. Eine Entgleiſung wurde jedoch glücklich vermieden. Die Reiſenden kamen mit einem heftigen Ruck, der durch das plötzliche Bremſen er⸗ folgte und alle Waggons erſchütterte, und dem Schrecken davon, die beiden Ochſen ſind ſo ſtark verletzt worden, daß ſie geſchlachtet werden mußten. Der Garbenwagen wurde übrigens von einem Kinde geführt, während die Eltern deſſelben leichtſinniger Weiſe oben auf dem Wagen ſaßen. Pfälziſch⸗Heſſiſche Nachrichten. Ludwigshafen, 4. Aug. Auf einer Landungsbrücke in der Nähe der Hemshöfer Schachtel wurde heute früh der Fabrikarbeiter Lorenz Mohr aus Harthauſen bei Speyer als Leiche aufgefunden. ein Revolver, aus dem ſich Mohr den tödt⸗ Furcht vor Strafe ſoll das Motiv zum Selbſtmord ſein. Haßiloch, 4. Aug. Geſtern Nachmittag wurde der Taglöhner des wegen Meineids verhafteten Bürgermeiſters Wilhelm, Namens Georg Volkmer, der zu einem Verhör in der Sache Wilhelm nach Frankenthal beordert war, ebenfalls wegen Meineids in Haft ge⸗ nommen. Wie wir hören, ſoll gegen Bürgermeiſter Wilhelm nun auch das Verſahren wegen Verleitung zum Meineid aufgenommen werden. Speyer, 4. Aug. Das Pfälziſche Lehrerwaiſenſtift hat im Jahre 1896 11,899 Mk. an Unterſtützungen für Waiſen ausgegeben. Das Vermögen der Anſtalt betrug Ende 1896 135,756 Mk. 54 Pfg., das ſind 3,973 Mk, 24 Pfg. mehr als im Vorjahre. Edenkoben, 3. Aug. Dieſe Woche werden laut„Gegenw.“ Bildhauer Drumm von München und Architekt Hocke von Kaiſers⸗ lautern behufs nunmehriger Inangriffnahme des pfälziſchen Sieges⸗ und Friedensdenkmals auf dem Werderberge hier eintreffen. Zunächſt iſt die genaue Lage und Stellung des Maurerwerkes zu ſiziren, daran wird ſich dann die Unterverakkordirung der Arbeiten anſchließen. Sobald dieſe Vorbereitungen getroffen ſind, können auch die Pläne für die Zugangswege und Anlagen, ſowie zur Sicherung des Kunſt⸗ werks gegen Beſchädigung gemacht werden. Kleinſteinhauſen, 3. Aug. Eine köſtliche Verwechſelung iſt einem biederen Landmanne von hier vorgekommen. Der Mann fuhr bei Tagesgrauen hinaus aufs Feld, um Rübſamen zu ſäen. Es iſt nun ungewiß, ob unſer Bauersmann noch nicht ausgeſchlafen oder aber ſich die Augen noch nicht ausgewaſchen hatte, denn er nahm ſtatt des Rübſamens ein Päckchen Kaffeebohnen mit aufs Feld und ſtreute ſie aus. Kaum waren die letzten Kaffeebohnen dem kühlen Schoße der Erde anvertraut, da kam in athemloſem Laufe ſeine beſſere Ghehälfte und ſchrie:„Du alter Narr, Du haſcht jo mei' Kaffeebohne ſtatt Dei Rübſame geſät!“„Ei jo,'s ſcheint gar ſo,“ ſagte der Alte, »der Rübſame is mir gach ebbes dick vorkumme.“ Leiſtadt, 3. Aug, In der Nacht vom Montag auf Dienſtag wurde in hieſiger Gemeinde ein Racheakt verübt. Von ruchloſer Hand wurden nämlich ſämmtliche an der Frontſeite gelegene Fenſter der Wirthſchaft zum„Weißen Roß“ mit Steinen demolirt. Die Wirthſchaft, das Schlafzimmer, ſowie das darin befindliche Bett waren ganz mit Glasſplittern bedeckt. Der Größe der Steine nach zu urtheilen, iſt zu verwundern, daß es keine Menſchenleben koſtete, da ein 2 Pfund ſchwerer Stein direkt am Kopf der Schlafenden im Bette lag. Dem Enkelkind der Wirthsleute mußten die Glas⸗ ſplitter aus dem Körper gezogen werden. OViernheim, 3. Aug. Seit Jahren beſteht hier ein recht rühriger Verein für Kanarienvogelzucht. Ein Mitglied desſelben, der Gaſtwirth L. Hook hat eine große Seltenheit in genannter Zucht aufzuweiſen. Er beſitzt z. Z. von einer einzigen Brut 9 junge Kanarienvögel, darunter 8 Hahnen und nur ein Weibchen. Aus Hefſſen, 3. Aug. Der Verband deutſcher Feuerver⸗ ſicherungs⸗Geſellſchaften hat jüngſt eine Statiſtik erſcheinen laſſen, wornach die Zahl der durch unvorfichtiges Umgehen mit Zünd⸗ hölzern entſtandenen Brände in den letzten Jahren ganz bedeutend zngenommen hat und im Jahre 1895, dem letzten Jahr der vorlie⸗ genden Statiſtik auf 10% ſämmtlicher Brandfälle gegen 2% in den früheren Jahren geſtiegen war. Insbeſondere ſind in unſerem Groß⸗ herzogthum in den Jahren 1898 bis 1895 nicht weniger als 20 ſchwere Fälle von Brandſtiftung durch Spielen der Kinder mit Zünd⸗ hölzern vorgekommen, wobei für Gebäudeſchäden nahezu ½ Million Mark zu zahlen waren. 8 port. Radſport. Der Weltumradler Mr. W. Reymann aus Newyork wurde mit ſeinem vollſtändig ausgerüſteten, mit Bett, Zelt und allen Reiſebedürfniſſen bepackten Rade von einem hiefigen Ama⸗ teur photographirt. Die Bilder ſind in der Handlung photographiſcher Bedarfsartikel von M. Kropp, Kunſtſtraße, N 2, 7 ausgeſtellt. Der Originalität halber machen wir darauf aufmerkſam. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. In den Hafen der Ehe. Maria Pospiſchil, das bekannte Mitglied des Berliner Theaters, hat ſich mit dem Major a.., Georg Hirſchberg in Berlin, vermählt. Die Neuvermählten haben ſich nach Schleſien begeben, um in Bad Flinsberg Aufenthalt zu nehmen. Buntes Feuilleton. —. Als typiſches Beiſpiel von Größenwahn wurde die un⸗ verehelichte Gertrud Schmitz hingeſtellt, die wegen Betruges vor dem Berliner Amtsgericht I. ſtand. Zu ihren perſönlichen Verhält⸗ niſſen gab ſie an, daß ſie eine Gräfin Gertrud von Pourtalss ſei und ſtändig von einer Frauensperſon Namens Schmitz verfolgt werde, die ſich erdreiſte, ſie unaufhörlich zu verfolgen und ſich Gräfin v. P. zu nennen. Letztere beabſichtige nämlich, ſie um ihr bedeutendes Vermögen zu betrügen und ihr Namen und Rang ſtreitig zu machen. Anfang d. J. ſtieg nun die Angeklagte in einem Hotel in der Friedrichſtadt ab und ſchrieb ſich als Gräfin v. P. in s Fremdenbuch ein. Auf das Bereitwilligſte kreditirte der Virth der dinſtinguirten Dame, und mit großer Emphafe ſprach davon, daß ſie aus Laune nicht bezahle, als bis ein Geldbrief ihres hohen Gemahls ange⸗ Hungt ſei. Weder ein Brief noch Geld kam und nachdem die Hotel⸗ 757 dereits 350 Mark betrug, ſagte der Hotelier der Gräfin auf den Kopf zu, daß ſie nur auf Betrug ausgehe. Dieſe Aeußerung batte zur Folge, daß die Gräfin in Ohnmacht ſtel. Nach ihrem Er⸗ wachen erklärte ſie, daß ſte täglich mehr zu verzehren habe, als dieſe Bagatelle gusmache, und bezichtigte das Perſonal der Unterſchlagung, da ſicherlich ein Geldbrief angekommen ſein müßte. Schließlich ließ der Hotelier die„Gräfin“ verhaften. Die Unterſuchung ergab, daß die Beſchuldigte nicht zurechnungsfähig ſein konnte, weßhalb ſie zur Beobachtung ihres Geiſteszuſtandes der Charitee überwieſen wurde. (Oberarzt Dr. Weſtphal begutachtete, daß die Angeklagte an chro⸗ niſcher Verrücktheit leide und ſich einbilde, mit dem Grafen v. P. verheirathet zu ſein, den ſie niemals geſehen habe. Die Angeklagte wehrte ſich heftig dagegen, geiſteskrank zu ſein. Der Gerichtshof er⸗ Kannte aber auf Freiſprechung und entließ ſie aus der Haft. — Nudolf Falb über die Fahrt Andrées. Auf eine An⸗ oiek des„Bochum. Anz.“ hat ſich der populäre Wettergelehrte wie Ffolgt geäußert:„Sie fragen mich um meine Meinung bezüglich der Luftballonfahrt Andrées. Ob es wohl überhaupt möglich iſt, daß Der Ballon genau über den Nordpol getrieben wird? Die Möglich⸗ Wit liegt außer Zweifel, allein die Wahrſcheinlichkeit iſt ſo gering, daß man, ohne viel zu wagen, jede Wette dagegen machen könnte. 1 ſcheue mich nicht, den Ausſpruch zu thun, daß nur ein lenkbarer allon den Pol treffen wird, und daß nur von einem ſolchen die ſichere Nachricht darüber zu erwarten iſt. Für Andrse aber beſteht die Möglichkeit, daß, ſelbſt wenn er wirk ich den Pol erreicht hat, ihm wegen Mangels günſtiger Winde der Rückweg abgeſchnitten wird. Wegen der gleichmäßigen Erwärmung der Luft und des Bodens von Seiten der Sonne viele Wochen hindurch iſt es nämlich nahezu gewiß, daß in weiter Umgebung des Nordpols die Temperatur außerordentlich gleichmäßig vertheilt iſt, und daß infolge deſſen merk⸗ — liche Luftſtrömungen kaum vorkommen. Namentlich iſt es unwahr⸗ ſcheinlich, daß Strömungen, exiſtiren, welche direkt gegen den Pol gerichtet ſind oder von ihm auslaufen. Es iſt vielmehr anzunehmen, daß ſchwache Strömungen, wenn ſie überhaupt vorhanden ſind, in weitem Bogen den Pol umkreiſen. Dann darf man auch nicht ver⸗ geſſen, daß der geographiſche Pol mit Kältepol nicht zuſammenfällt, und daß daher die eigentliche Polargegend abſolut wärmer iſt, und daher höchſtens Strömungen gegen den Pol von Seiten des Kälte⸗ pols wahrſcheinlich ſind. Ueberhaupt halte ich dafür, daß am Pole ſelbſt nicht horizontale, ſondern aufſteigende Strömungen herrſchen. Allein ſelbſt in dem günſtigſten Falle, daß Andree den Pol wirklich überfliegt, ſo wird es für ihn ſchwer ſein, dieſe Thatſache feſtzuſtellen und zu beweiſen. Da die Magnetnadel wegen der unbekannten magnetiſchen Abweichung und Neigung hier ihre Dienſte verſagt, ſo iſt er ausſchließlich auf beſtändige aſtronomiſche Beobachtungen an⸗ gewieſen. Er muß ohne Unterlaß die Höhen der Sonne über dem Horizont meſſen, und erſt dann, wenn einmal innerhalb 24 Stunden dieſe Höhe ſich nur der täglichen Deklinationsabnahme entſprechend geändert hat und außerdem der Betrag dieſer Höhe nach den Ephe⸗ meriden(aſtronomiſche Jahrbücher— Red.) des betreffenden Tages vom Nordpol entſpricht, dann kann er ſagen, daß er ſich am Nord⸗ pol befindet. Dieſer Fall wird aber niemals eintreten; denn die Erreichung dieſes Punktes iſt mathematiſch genau wohl kaum denk⸗ bar, ſo lange die Sache im unlenkbaren Luftballon nur dem Zufall überlaſſen bleibt. Man wird daher im günſtigſten Falle zum Bei⸗ ſpiel nur ſagen können, Andree iſt dem Nordpol bis auf eine geogra⸗ phiſche Meile nahe gekommen. Später wird ſich ihm vielleicht ein Anderer bis auf eine halbe Meile nähern. Und erſt von einer Ex⸗ pedition mit lenkbarem Ballon wird es heißen:„Sie hat den Pol erreicht!“ Daß aber Andree ſehr werthvolle wiſſenſchaftliche Beo⸗ bachtungen in Bezug auf die meteorologiſchen Verhältniſſe jener Zonen mitbringen kann, ſteht außer Frage.“ — Herzlich willkommen! Ein Blatt in Bochum erzählt fol⸗ gende rührende Geſchichte. Am Mittwoch kam Jemand, der geſchäft⸗ lich in der Altſtadt zu thun hat, durch die Gerberſtraße. Da bemerkte er, daß eins der kleinen Häuſer im feſtlichen Guirlandenſchmuck prangt. Grüne Laubkränze wandten ſich um den niederen Thürein⸗ gang, über welchem, ebenfalls von Blätterſchmuck umgeben, ein Trausparent hing, das in bunten Lettern die Inſchrift„Herzlich willkommen!“ trug, Da aber von einem größeren Feſt, das den Anlaß zu der finnigen Decoration hätte bieten können, nichts be⸗ kannt war, fragte der Betreffende Jemand nach dem Grunde, worauf dieſer den Namen des gefeierten Mannes nannte und weiter dedeu⸗ tungsvoll ſagte:„Hä hiet drei Monat und väirtin Dage(Gefäng⸗ niß) afgemakt und kömmt vandage wier!“ 15 — Die Bewegungen des menſchlichen Magens durch Röunt⸗ geuſtrahlen geprüft. Die Profeſſoren Roux und Balthazard haben, Die erſte dentſche Doktorin der Nechte iſt Fräulem Nutta Augspurg, welche ſoeben in Zürich das juriſtiſche Doktorexamen be⸗ ſtanden hat. Fräulein Augspurg war, wenn wir nicht irren, früher Schauſpielerin und hat dann unter anderen Univerſitäten auch München beſucht. In Berlin, wo die Frauen nur als Gaſtzuhörerinnen zugelaſſen werden, wurde ſie ſeinerzeit mit ihrem Auftrage auf Im⸗ matrikulation zurückgewieſen. Ihr lebhafter Tituskopf iſt aus des Frauenbewegung wohlbekaunt; die jetzige Doktorin der Rechtswiſſen⸗ ſchaft war eine der Hauptruferinnen im Streite, als es galt, gegen die den Frauen im Bürgerlichen Geſetzbuch zugewieſene Rechts⸗ ſtellung geharniſchten Proteſt einzulegen. Penſionsanſtalt deutſcher Journaliſten und Schriftſteller (A..). Aus dem Ueberſchuſſe des Leipziger Journaliſten⸗ und Schriftſtellertages hat der Verein„Leipziger Preſſe“ der Anſtalt die Summe von 2800 M. überwieſen. Dieſe hervorragende Bethätigung kollegialen Gemeinſinns wird in allen Kreiſen der deutſchen Schrift⸗ ſteller und Journaliſten die verdiente Anerkennung ſinden. Auch ſonſt hatte die Anſtalt auf dem Gebiete der außerordentlichen Ein⸗ nahmen in den letzten Monaten erfreuliche Erfolge zu verzeichnen. So ſind u. A. als unterſtützende Mitglieder beigetreten: die„Leip⸗ ziger Illuſtrirte Zeitung“, die„Dresdener Nachrichten“, die„Neue Börſen⸗Halle“ in Hamburg, die„Breslauer Zeitung“, die Verlags⸗ buchhandlungen Phil. Reclam jun. in Leipzig und J. Engelhorn in Stuttgart u. ſ. f. Der Direktor des Stadttheaters in Breslau, Herr Dr. Theodor Löwe, und der Direktor des Kurtheaters in Kiſſingen, Herr E. Reimann, veranſtalteten zum Beſten des humanitären Unter⸗ nehmens Beneftzvorſtellungen, die ſehr günſtige finanzielle Refultate ergaben. Die Wiener„Concordia“ und der Karlsruher Journaliſten⸗ und Schriftſtellerverein ſpendeten anſehnliche Beiträge. Weitere Spenden gingen der Anſtalt zu von dem früheren 10 8 ler H. Schoenlein in Stuttgart, Herry Kommerzienrath H. Söderſtröm in Grüneberg und Frau Julie Kühne in Halenſee. Kollegen, die ſich für die in ſtetem Aufſchwunge begriffene Anſtalt intereſſiren, erhalten die Druckſachen derſelben, ſowie jede gewünſchte Auskunft vom Bü⸗ reau: München, Max⸗Joſephſtraße 1/0, jederzeit koſtenlos. Hermann Schrötter. Der in Braunſchweig geſtorbene Kammer⸗ ſänger Hermann Schrötter war 1873 vom Hoftheater in Schwerin an die Braunſchweiger Hofbühne gekommen, bei der er bis zum vorigen Sommer, alſo während des langen Zeitraumes von 28 Jahren, ununterbrochen als erſter dramatiſcher Tenor thätig war, worauf er, noch im Vollbeſitze ſeiner ſchönen künſtleriſchen Fähigkeiten, in den Ruheſtand krat. Sein Nachfolger wurde Bruno Heydrich. Schrötters Tod hat in Braunſchweig große Theilnahme erweckt. Er war im Leben wie auf der Bühne eine feine, vornehme Natur. Muſikkritik und Volksverſammlung. Daß Volksverſamm⸗ lungen ſich mit der Muſikkritik in einzelnen Blättern befaſſen, iſt jedenfalls neu. Am Montag Abend fand eine ſozialdemokratiſche „Proteſtverſammlung“ ſtatt, auf deren Tagesordnugg die Berichte des„Vorwärts“ über die Bayreuther Feſtſpiele ſtanden. In einem Vortrage:„Richard Wagner, ein Revolutionär auf dem Gebiete der Kunſt“ verherrlichte man den Meiſter von Bayreuth, bekämpfte leb⸗ haft die Kritiken des„Vorwärts“ und ließ ſich durch eine Reſolution die Grmächtigung geben,„den Standpunkt drr Verſammlung gegen⸗ über der Redaktion“ geltend zu machen. Wir brauchen wohl kaum erſt hervorzuheben, wie ſympathiſch uns jede Kundgebung für Wagner iſt, wie erwünſcht jeder Verſuch, ſeine Kunſt den breiteren Volks⸗ ſchichten zugängig zu machen, und wie entſchiedene Gegner der ver⸗ alteten Wagner⸗Verketzerung wir ſind. Kunſtanſchauungen aber wird man ſchwerlich jemals durch Volksverſammlungen meiſtern können, gegen eine kritiſche Ueberzeugung iſt mit Reſolutionen nichts auszu⸗ richten. Durch Mehrheitsbeſchlüſſe lärmender Menſchenmaſſen wird man Fortſchritte und Erkenntniß auf dem Gebiete der Kun ſchwer⸗ lich fördern. Und welches Anſehen ſoll eine Kunſtkritit enießen, die auf Commando ihre Richtung wechſelt? Wie wollen dann noch Vertrauen in ihre Aufrichtigkeit beanſpruchen? an ſchreibt Das Eleonora Duſe⸗Theater in Bologna. aus Mailand vom 1. Auguſt: Die Ovationen für Signora Duſe nehmen crescendo ihren Fortgang. Der Gemeinderath von Bologna hat beſchloſſen, das größke Theater der Stadt, bisher Teatro Brunstti genannt, in„Teatro Eleonora Duse“ umzutaufen. Der Dichter und Abgeordnete Enrico Panzacchi hat ſich nach Rimini begeben um dort der Künſtlerin den Beſchluß des Gemeinderathes offiziell mitzutheilen und ihre Zuſtimmung dazu zu erbitten. Im Herbſte wird in den Wandelgängen des Theaters eine Marmorbüſte der Signora Duſe enthüllt werden. Die Künſtlerin hält ſich, wie erwähnt, zur Zeit in Rimini auf, Man hat ſie dort mit fürſtlichen Ghren empfangen und der Gemeinderath hat der Künſtlerin in feierlicher Sitzung den Dans und die Freude Riminis über ihren Beſuch ausgedrückt. Der Aerztekongreß in Moskan. Das Journal des Kon⸗ greſſes, in dem alle Referate abgedruckt werden, wird nur in einer der Mitgliederzahl entſprechenden Anzahl von Exemplaren gedruckt und allen Perſonen, die ſich rechtzeitig als Mitglieder einſchreiben laſſen, auch wenn ſie nicht am Kongreß theilnehmen, zugänglich ge⸗ macht. Ruſſiſche Aerzte find bis jetzt 2500 eingetragen, aus Dautſch⸗ land kommen 800, aus Oeſterveich⸗Ungarn 600, aus Frankreich 800, aus England und Italien 300. Im Ganzen dürften—6000 Aerzte Moskau befuchen. Als Delegirte des Sultans find angemeldet: Dievil Paſcha, der feine ſpezielle Ausbildung in Paris, Berlin und Wien erhielt und einer der gediegenſten Aerzte der Türkei iſt, ſorner Dr. Zati, Direktor des chemiſchen Laboratoriums in Konſtantinopel. Ein Hauptthema auf dem Kongreß, nächſt Chirurgie und Nerven⸗ krankheiten, ſind die inneren Krankheiten, Leberleiden, Blutkrank⸗ heiten, Malaria, Tuberkuloſe ꝛe. Sehr intereſſant dürften die Vor⸗ träge von Profeſſor Leyden und Senator, ſowie von Prof. Ziemſſen⸗ München und dem belgiſchen Delegirten Profeſſor Crog werden. wie ſie in der Geſellſchaft für Biologie in Paris mittheilen, die Be⸗ wegungen des menſchlichen Magens mit X⸗Strahlen unterſucht. Da die motoriſche Thätigkeit des Magens noch immer nicht ſicher feſtge⸗ ſtellt iſt, ſo ſind dieſe Unterſuchungen von Bedeutung. Sie beweiſen, daß der größte Theil des Magens, der dem Magengrund entſpricht, beim Menſchen ebenſo wie beim Hunde und beim Froſch als Nahr⸗ ungsbehälter dient. Der kleinere Abſchnitt, der dem Magenausgang anliegt, dient allein der Bewegung des Magens und wirft allmälig durch heftige, wellenförmig ablaufende Bewegungen die Speiſen, die im Magen aufgehäuft ſind, in den Zwölffingerdarm. —Eine berichtigte Grabrede. Aus Paris ſchreibt man der„Frankf. Ztg.“: Im Norddepartement ſpricht gegenwärtig alle Welt von einem Schnitzer, den Mgr. Mounier, Biſchof von Lydda, als Vertreter des Erzbiſchofs von Cambrai in der beſten Abſicht von der Wekt begangen hat. Mgr. Mounier wohnte kürzlich in Haze⸗ brouck dem Begräbniß eines ſeiner beſten Freunde, des Abbeé Pru⸗ voſt, Generalvikars der Erzdiözeſe, bei, und hielt bei der Trauer⸗ feier eine tiefbewegte Rede, in der er beſonders des unermüdlichen Wohlthums des Verſtorbenen gedachte, der arm in den Dienſt der Kirche getreten und noch ärmer geſtorben war, nachdem er während eines ganzen Lebens ſein kärgliches Einkommen mit den Unglücklichen getheilt hatte. Tags darauf benachrichtigte aber der Notar des Abbs Pruvoſt den Generalſekretär des Erzbiſchofs von Cambrai, daß der Verſtorbene dieſem teſtamentariſch die Summe von 450,000 Fr. hin⸗ terlaſſen habe. Die Brüder und Neffen des Abbs Pruvoſt, ſechs an der Zahl, erhielten ihrerſeits je 150,000 Fres., ſo daß der in tiefſter Armuth verſtorbene Generalvikar die Kleinigkeit von 1,350,000 Fr. bei all ſeinem Wohlthum hatte erſparen können. Mgr. Mounier, der ſich ſo in ſeinem beſten Freund getäuſcht hatte, ſoll über den be⸗ gangenen Schnitzer untröſtlich ſein. Miquel als„Mädchen aus der Fremde“ beſingt der Kladderad.“ wie folgt: Spricht nicht v. Miquel zum Enkzücken Und ſo geläufig und gewandt? Er möchte alle gern beglücken, Zu⸗ friedenſtellen jeden Stand. Wohlfahrt dem Ganzen will er bringen, Den Aermſten heiter ſehn und reich. So ſcheint er denn in manchen Dingen Dem„Mädchen aus der Fremde“ gleich. 5 Manchem wieder unterſcheidet Er ſich von dieſer Huldgeſtalt: So durch das Amt, das er bekleidet, Und dadurch, daß er ziemlich alt. Beſagtes Mädchen ferner brachte Für jeden etwas Hübſches mit Und gab es ihm, und alles machte Sie glücklich ſo, wohin ſie ſchritt. So gebe⸗ freudig iſt dagegen Der vielgewandte Miquel nicht. Er gibt zu⸗ nächſt nur ſeinen Segen Und ſchenkt nicht, ſondern er verſpricht. Gewiß iſt es der Wunſch des Alten, Daß er, was er verſp⸗ 1 Allein Verſprechen ſind und Halten Verſchiedne Dinge Welt. en, der 4. Selte. Geueral⸗ Auzeiger. Mannheim, 8: Augu Referate ber den Zufammenhang der Herzkrankheiten mit verſchie⸗ denen Neuroſen des Organismus und über neue Mittel gegen Herz⸗ leiden werden ebenfalls ein wichtiges Thema bilden. Außer den gewöhnlichen Zügen von Warſchau nach Moskau werden vom 1. Aug. am täglich zwei Extrazüge mit Waggons erſter und zweiter Klaſſe und Schlafwaggon abgehen. Tagesneuigkeiten. — GEin allerliebſtes Bonmot des Kaiſers erzählt und belacht man gegenwärtig in Berliner Offizierskreiſen. Der Oberſt und Flü⸗ ed von Itzwenfeld, früher etatsmäßiger Stabsofftzier im arde⸗Füſilier⸗Regiment, zeichnet ſich durch ganz beſonders guten Schnitt und Sitz der Uniform aus. Dies bemerkte kürzlich auf der Fahrt nach Helgoland der Kaiſer; er rief den Oberſt zu ſich heran und ſragte ihn, wo eß denn eigentlich ſeine Uniformſtücke machen laſſe, denn der Sitz ſei geradezu Staunen erregend. Oberſt von Löwenſeld nannte dem Kaiſer den Namen eines bekannten Militärſchneiders in der Komman⸗ dantenſtraße und fügte hinzu, daß er von dem Schneidermeiſter Maß nehmen laſſe ünd dieſes dann nach Wien ſchicke, wo die Kleidungsſtücke von einem berühmten Schneidermeiſter angefertigt würden, Der Berliner Schneidermeiſter revidire dann den Sitz und treſſe die erforderlichen Abänderungen. Seufzend erwiderte darauf der Kgiſer;„Ja, früher habe ich auch da arbeiten laſſen. Jetzt, wo ich ſechs Fungens habe, geht das nicht mehr, der Schneider iſt enorm theuer, Bei mir heißt es jetzt auch: ſparen!“ — MNrreſerve⸗Offizier antreten!! Das Wiener Tageblatt ſchildert folgende Scene: Ort der Handlung: Exerzierplatz in Fiume. Gine Infanterieabtheilung kehrt von einem ebungsmarſch heim. Die Mannſchaft geht müden Schrittes auseinander; die wollen ſich ebenfalls zur Ruhe begeben. Da ertönt ein merkwürdiger Kommandoruf:„Reſerve⸗Offizier antreten!“ Der Oberſt und Kommandant des Regiments war mit der Deſilirung der Reſervelieutenants unzufrieden; die Reſerve⸗Offiziere traten nicht„ſtramm“ genug auf. Zur Strafe läßt der ge⸗ ſtrenge Oberft ſämmtliche Reſerve⸗Offiziere antreten und beſiehlt ihnen, einzeln zu defiliren. Das Nammando ruft Staunen und Bewunderung hervor. Die Ofſfiziere ſcheinen Luſt zu ver⸗ ſpüren, dem Befehl nicht nachzukommen. Doch da ertönt ein lautes 2Marſch!“ Was nützt das Stannen? Befehl iſt Befſehl und ſo bleibt ihnen denn nichts Anderes übrig, als möglichſt ſtramm an⸗ zutreten und zu defiliren. Am nüchſten Tag blieben die ſo gemaß⸗ vegelten Offiziere dem gemeinſamen Mittageſſen in der Offiziers⸗ menage, wo auch der Pberſt ſpeiſte, fern. Diesmal ſah ſich der Oberſt veranlaßt, den Reſerve⸗Ofſizieren gegenüber minder ſtreng aufzutreten. Durch einige beſchwichtigende Worte, die er bei der nächſten Uebung an dieſelben richtete, bewog er ſie, die„Abſtinenz⸗ politik“ gufzugeben, Den Bewohnern der Häuſer aber, welche ſich in der Nühe des Exerzierplatzes befinden, die das ſeltene Schauſpiel einer Einzeldefilirung von Offtzieren fahen, iſt wohl nicht mit Un⸗ recht das Vorgehen des Oberſten ſeltfam vorgekommen. — Ein König als Arzt. Der Herzog von Aumale, der vierte Sohn Louis Philippes, hat neulich vor der franzöſiſchen Akademie eine kurze Mittheilung verleſen unter dem Titel;:„Der König Louis Philippe gls barmherziger Samagriter.“ Als Motto waren die Worte Von Vietor Hugo gewühkt aus den„Miſerables“:„Der erſte König, der Menſchenblut vergoß, nicht um zu tödten, ſondern um zu heilen.“ Der Herzog von Aumale erinnerte an den Vorfall, der dem großen Kans ſiſchen Dichter zu dieſen Worten Veranlaſſung gegeben hat. m 27, Oktober 1893 reiſte der König mit ſeiner ganzen Familie ſeinem Schwiegerſohne, dem König von Belgien, entgegen, der ihn in Paris beſuchen ſollte. Der damals 11jährige Herzog von Aumale war auch dabei und ſaß mit den anderen Kindern auf einer Art Kremſer. Da ein Aufſchub eintrat, ſo nahm man in Bourget die Poſt. Ein Poſtkondukteur, Der den 98 hegleitete, wurde von ſeinem Pferde abgeworfen und kam unter die Räder des königlichen Wagens. Man trug den Verletzten auf den Rand des Weges, der König ſtieg aus, unterſuchte ihn und rief:„Er muß zu Ader gelaſſen werden! Kann das hier Jemand machen?“ Da Niemand antwortete, zog der König aus ſeiner Taf eine Lancette, die er ſeit jener Zeit, wo er in einem Krankenhauſe Dienſt gethan, nicht mehr von ſich ließ, und die ihn auch auf ſeinen Reiſen in Amerika begleitet hatte, ließ mehrere Tiſchtücher zerreißen und legte ſich das Verbandzeug zurecht, dann machte er den Ader⸗ Laß und legte den Verband an. Der Poſtbeamte wurde völlig wie⸗ derhergeſtellt und verſah noch 10 Jahre ſpäter ſeinen Poſten, Veneſie Nachrichten und Eelegramme. Berlin, 5. Auguſt. Die Morgenblätter melden aus Sprottau: Herzog Ernſt Günther traf hier zur Be⸗ ſichtigung der Hochwaſſerſchäden ein und ſpendete an die Ver⸗ Aae hedeutende Summen. *Bexlin, 4. Auguſt. Der„Reichsanzeiger“ veröffentlicht die Ernennung des Staatsminiſters v. Köller zum Oberprä⸗ ſidenten von Schleswig⸗Holſtein. 5 Berlin, 4. Aug. Das Berliner Centralcomite für ſämmtliche durch die Ueberſchwemmung heimgeſuchten Landes⸗ theile Deutſchlands erläßt heute einen Aufruf an die Bürger⸗ ſchaft Berlins. An der Spitze der Unterzeichner ſtehen Ober⸗ Zelle und Stadtperordnetenvorſteher Dr. Langer⸗ ans. Breslau, 4. Aug. Der„Schleſ. Zig.“ zufolge fandte die Kaiſerin an die Frau Erßprinzeſſin von Sachſen⸗ Meiningen in Schloß Erdmannsdorf folgendes Telegramm: „Kiel, 3. Auguſt 1897. Tiefbetrübt über das Unglück, von dem die Provinz Schleſien heimgeſucht iſt, hoffe Ich, daß es dem Vaterländiſchen Frauenverein gelingen wird, die irgurigen Folgen zu mildern, und laſſe einen Beitrag von M. 1000 für die Sammlung des Vereins beifolgen. Auguſte Victorig.“ Breslau, 4. Aug. Der Kaiſer hat, wie die„Schleſiſche Heitung“ meldet, in einem geſtern Abend eingetroffenen Tele⸗ gramm an den Oßerpräſidenten Fürſten Hatzfeldt der Propinz Schleſien ſeine innigſte Theilnahme an den ſchweren Heim⸗ ſuchungen durch das Hochwaſſer ausgeſprochen. Schleswig, 4. Aug. Dem Vernehmen nach iſt Stagts⸗ miniſter v. Köller zum Oberpräſidenten der Pro⸗ vinz Schleswig⸗Holſtein ernannt worden. *Wien, 4. Auguſt. Der Kaiſer trifft morgen Abend aus Iſchl hier ein. Wien, 3. Aug. Der höchſte Waſſerſtand der Donau bei Wien, welcher für morgen früh erwartet wurde, iſt in Folge raſchen Fallens der Traun und Enz bereits heute Nach⸗ mittag eingetreten. Die Sicherheitsarbeiten an den Dämmen bei Wien werden zum Theil unter Zuhilfenahme von Militär eifrigſt fortgeſetzt. Wenn nicht unvorhergeſehene Ereigniſſe ein⸗ wrefen iſt die Gefahr als beſeitigt anzuſehen. Preßburg, 4. Aug. Aus Theben, Hainburg und anderen Orten wird Hochwaſſer gemeldet. Deutſch⸗Altenburg iſt mit ſammt dem Bade unter dem Kurhaus überſchwemmt. Eine Abtheilung Pionire iſt zur Vornahme von Rettungsarbeiten Hungle Mehrere Perſonen ſind ertrunken. Iſchl, 4. Aug. Kaiſer Franz Joſef iſt heute früß 4 Uhr nach Wien abgereiſt. * Greuoble, 4. Aug. Bei dem Bankett, das dem Präſidenten der Republik heute von der Stadt gegeben wurde, hielt Faure eine Anſprache, in der er unter lebhaftem Beifall betonte, es gereiche ihm ur größten Freude, konſtatiren zu können, daß ſich überall in Fane eine fortwährend wachſende Anhänglichkeit an die repu⸗ ikaniſchan Negierungsformen bemorkbas machs, 7 Pyiſſel,. Auguſt. Der König der Belgier, der in Begleit⸗ ung des Prinzen Albert am 2. Auguſt an Bord ſeiner Yacht nach England abgereiſt iſt, wird, wie die Blätter melden, den Regatten bei Cowes beiwohnen. * Madrid, 4. Auguſt. Hier ſind 32 Perſonen, zum größten Theil Frauen, verhaftet worden in Folge der geſtrigen Unruhen innerhalb der Bannmeile. Das Gerücht, daß der Polizeipräfekt ſeine Entlaſſung nachgeſucht habe, be⸗ ſtätigt ſich nicht. *Havanna, 4. Auguſt. General Weyler iſt in Ma⸗ tanzas eingetroffen. * Konſtantinopel, 3. Aug. Die heutige Sitzung in Sachen der Friedensverhandlungen, die 3 Stunden dauerte, hat einen bemerkenswerthen Fortſchritt ergeben. Alle Artikel des Ent⸗ wurſes mit Ausnahme bdesjenigen über die Räumung Theſſaliens wurden endgiltig angenommen. Doch beſteht Ausſicht auf eine baldige befriedigende Löſung guch dieſer Frage. Konſtantinopel, 4. Aug. Die Nachrichten von dem Wiederbeginn einer armeniſchen Bewegung, ſowie von zu er⸗ wartenden tärkiſchen Demonſtrationen ſind theils falſch, theils übertrieben und theils auf unbedeutende Vorfälle zurückzuführen. *Konſtantinopel, 4. Aug. Das unter dem Befehle Hairi Paſchas ſtehende, nach dem Mittelmeer abgegangene Geſchwader iſt geſtern in Sigrion(Mytilene) angekommen. Das Ge⸗ ſchwader ſoll nach Angaben türkiſcher Blätter im Archipel kreuzen. Konſtantinopel, 4. Aug. In Folge dor khrperlichen Züchti⸗ gung dreier Zöglinge des Vorbereitungsjahrganges kam es geſtern in der mediziniſchen Militärſchule zu einer Verfehlung gegen die Sub⸗ ordination, wegen deren einige Zöglinge 125 wurden. Der poli⸗ zeiliche und militäriſche Sicherheitsdienſt iſt in den letzten Tagen weſentlich verſchärft worden. *London, 4. Aug. Der Anwalt der Chartered Company er⸗ klärt die heutige Meldung der„Morning Poſt“, Rhodes und Reid hätten eine Gntſchädigungsſumme von 250,000 Pfd. Sterl, an Trans⸗ vaal gezahlt, für unbegründet. ** (Privat⸗ Telegrame des„General⸗ Anzeigers.“) *Wien, 5. Auguſt. König Alexander von Serbien iſt hier eingetroffen. Marſeille, 5. Auguſt. Bei der Hausſuchung in der Wohnung eines Monteurs fand man viele Exploſivſtoffe. Auf die Ausſagen des Monteurs wurden viele Verhaftungen vorge⸗ nommen. * Brüſſel, 5. Aug. Geſtern wurde hier der Frauen⸗ kongreß eröffnet, zu welchem 300 Delegirte aus allen Län⸗ dern Europas erſchienen waren. * Kandia, 5. Auguſt.(Reulermeldung.) Muſelmaniſcher Pöbel ermordete ein Chriſten, einen ruhigen angeſehenen Mann und verwundete deſſen Sohn. Die Motive dieſer That ſind unbekannt. Petersburg, 5. Auguſt. Dem Vernehmen nach wurde dem z. Zt. in Kronſtadt befindlichen deutſchen Geſchwader der Marineattaché an der ruſſiſchen Botſchaft in Berlin, v. Kett⸗ ler, zuertheilt. Mannheimer Handelsblatt. Courszettel der Nae en Effektenbörſe vom 4. Aug. ligationen. Staatspapiere. Pfandbriefe. 4 Gadiſche Obligat. 101.20 U 4 ſchein, Hyp.⸗B. unk. 1897 100.— 53 7(abgeſt. 8 ½) 101.20 5 4 8 2102.80 53 4 Bad. Oblig. Mark 102. B„ 4 0 M. 99.50 b „„ 109.80 6z 3%„„„„„ 1904 109.69 5 15„„% Gbgeſt, 8¼) 1970. i„„„ Commungl 99,50 9765 b5 Stãdte⸗Aulehen. 4 T. 100 Sooſe 148.— G 8¼ Freiburg i. B. 100.50 5 8 Baher. Obligationen 19280 Abep aebage 1895 19 5 4½„ 5% Ludwigshafen M.— 3 97.70 G 4 55 75 108.25 G 4. Deu Reichsanleihe 104.— C 3¹⁰ů 101.25 G 370 103.90 G 3% Mauüheimer Obl, 1885 400.65 B 3 7 1 98.—8 9¹.„ 1888 100.30 55 4 Preuß, Conſols 8 3¹˙ 7„ 1895 101.10 b; 106. Induſtrie,Opligationen 7 5 4 Brauerei Kleinlein Heidelb. 103.— 4% Elektr. W. Zahmeyer n. EDd. 102.78 Eiſenbahn anlehen. 4¼ Speyerer Ziegelwerke 104.— G udw. Max Nord) 1010—¹ 25 Slerſabrn 102 50 „ 5 80 b3 4½ Wagh. Zuckerfabrik 3½„ conbertirte 100.5 1 4lg Zellſtafffabrik Waldhof 104.20 b; ten. Bauken. eeee 0 7 Badiſche Bank 118.— G 8 ar Brdlere—.— S ebank Speyer 50%f 128.50 G Fudwigshafener Brauere 5 Maunheimer Aktienbrauerei 172.— G Landauex Volksbank 80% E—— Pfalgbrau. p. Geiſel u. Moh 136.— G imer Banz 167.— leret Sne n 8 1 120.— G Brauerei Sinner, Grünwinkel 268.— 8 Pietziſhe Wank„ Schroedl Heidelberg 140.— Pfälz. Oop.⸗Bank 1104.40 0„ 1 e 12.— 5 2 Scgrz 8 8 Speher 142.50 8 5 g: Storch, 184.50 Eiſenbahnen. 1 Werger, Worms 15 96.50 G Wormſer Brauhaus b. Oertge 146.50 B Pfälziſche Nadwigabahn 248.50 Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 188.— axbahn 158.— G nspo „ een 8 and Berfcherung. Ghemiſche Induſtrie. e e 19 5 190 50 15 10 Mannh. Damp epp 5 126.— 53 Babſah Auie Eebs e er eſee Chem. Fabrik Goldenberg 100.— G Bad. Rülck⸗ u. Mitverſich. 400.— 8 Heleue u. Schötenſack— Bad. Schifffahrt⸗alſſecuraus 590.— eteſn chem. Fahriken 148.50 Continentale Verſicherung 780 Aeter e 500. Sierehen Berſ⸗Geſelhe 100.— 8 Weß tüi 5 5 200.— 0 Württ. Trausportverſich. 820.— ellſtofffabrik Waldhof 248.— acene Wagtauſel 5650 8 124.— 5) uckerrafſinerie Mannheim 100.50 5z Emaillirwerke Maſtammer 134.— Eſtlinger Spinnerei 120.— Brauereien. Ae ben aArlsruher 1 De Bad. Brauerei 8 115.— 5 1 a 5 5 112 129—.5 N orzugsen. Rannh. Gum.⸗ u. eſtfabr.— Bln er Aktlenblerbralerei 125.50 B anſthebne Sagerhaus 118.78 b; Durlacher Hof vorm. Hagen 180.— Oggersheimer Spinnerei 31.50 53 Elchbaum⸗Brauerei 188.50 Pfälz. Nähm. u. Fahrräderf.158.— b Glefantenbräu Rühl, Worms 115.— 8 Porfl⸗Cementiwk. Heldelderg 188.— Brauerei Ganter, Freiburg 127.50 G Berein Speherer Ziegelwerke 91.75 G Manuheimer Effektenbörſe vom 4. Aug. Heute notirten Zellſtoff Waldhof 243 G. Zuckerraffinerie Mannheim 109.50 bz. Badiſche Brauerei 90 B. Brauerei Eichbaum 183.50 B. Meſſer⸗ ſchmitt Brauerei Homburg 125 bz. Lagerhaus 118.75 bz. Mannheimer Markthericht vom 5. Auguſt. Stroh per Ztr. M. 1,50, Heu per Ztr. M. 2,50, Kartoffelſ von M. 3,00 bis 4,00 per Ztr., Bohnen per Pfd.—12 Pf., Blumenkohl per Stück 30 55 Spinat per Portion 20 Pf., Wirſing per Stück 15 5 Rothkohl per Stück 25 Pf., Weißkohl per Stück 15 Pf., Weißkraut per 100 Stück 00 Pfg., Kohlrabi 3 Knollen 12 5 Kopffalat per Stück 10 Pf., Endivienſalat per Stück 10 Pf., Feldſalat per Portion 00 Pf., Sellerie er Stück 6 Pf., Zwiebeln per Pfund 10 195 rothe Rüben per ortion 20 Pf., weiße Rüben per Port. 00 5 elbe Rüben per Portion 15 Pf., Carrotten per Büſchel 5 Pf., 1 ck-Erbſen per Port. 12 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf. Gurken per Stück 10—20 Pf., zum Einmachen per 100 Stück 60 Pf., Aepfel per Pfd 20—30 Pf., Birnen per Pfund 10—25 Pf., Pflaumen per Pfund 0 Pf. Zwetſchgen per Pfund 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pf., Trauben, per Pfd. 00 Pf., Pfirſiche per Pfund 00 Pf., ge per Pfd. 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 10 Pf., Fan 100 er Pfd. 95 Pf. Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfd. 1,00 M, 89 1 e per Leche 40 Pf. Sreſem ver Pid. 40 Pß, Becht per dd. 0 M, Barſch per Pfd. 80 Pf., Weißſiſche per Pfö. 35 Pf., Laberban per Pfd. 00 Pf., Stockfiſche per Pfd. 00 Pf., Haſe per Stück%00., Reh per Pfd. 1,00., Hahn(jung) per Stück 1550., Huhn (GGung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 0,00 M,, Ente per Stück 2,50., Tauben per Paar 1,20., Gans(lebend) per Stück .00., geſchlachtet per Pfd. 80 Pf. Spargeln 00—00. Frankfurter Effekten⸗Speietät vom 4. Aug. Oeſterreſchiſche Kredit 313¼, Diskonto⸗Kommandit 208.50, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 174.30, Darmſtädter Bank 159.50, Deutſche Bank 210.80, Dresdener Bank 164.30, Schaaffhauſener Bankverein 158, Mittel⸗ deutſche Ereditbank 115, Banque Ottomane 116, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 294¼, Pfälzer Bank 140, Lombarden 75¼, Northern Pref. 44.90, PrinceHenri 111.60, 4½ proz. Port, Tabak 40.80, Türken D 22.15, 4proz. Griechen 34.70, 6proz. Mexikaner 96, Gelfen⸗ kirchen 190.50, Harpener 200, Hibernia 195.50, Laura 172.60, Bochumer 193.50, Oberſchl. Eiſen 184.80, Alpine⸗Aktien 120.80, Sürther Maſchinenfabrik 102, Wiener Elekt. Aktien 141.30, ugg. Glektr.⸗Akt. 424.50, Accumulgtoren 172, Lothr. Stamm Pr. Akt. 68, Gotthard⸗Aktien 158.70, Schweizer Central 139.30, Schweizer Nordoſt 113.20, Schweizer Unjon 88, Jura⸗Simplon 86,0, 5proz. Itgliener 94.30. 35 Schifffahrts⸗Nachrichten, Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 30. Jult. * Schiffer eb. Kap, Schiff Kommt von Jadung Cir. Hafenbezirk V. Lan Wilhelmine Söchfeld 2001% 9 Möhnen Gute Gunſt Dufsdurg Kohlen Cogks 1 Linz Stellg Maris Rotterdam kreide 1 Siepmann Gerhard H. iburg lencoges 2 8 1 1 5* 5550 Hollenberg ar elene 0 Zeinenweber 4 Brüder Rollerdau 8 15500 8 Vom 30. Wen afenbezißk VII. aud Anna Altzip Vgckſteine 100 eßler Georg 95 65 1 Hornig Gebr. Marx 2 2 72 900 Botreüther König Wilhelm.Steinach Stine 8 Knobel tagdalena Kl.⸗Gemünd 9099 Glaſen Jubuſtrie Ruhrort Kohlen 10876 Floßholz: 1020 obm angekommen, 14860 obm äbgegangen⸗ Vom 31. Juli: Hafenbezirk JI. Döppenbecher Königin Auguſta] Rührort Kohlgn Kaul Aunt Speher Backfteine 22100 81 2 0 55 erjun olt mit un uhr Hanmeksborf Johgnna Eberbach Sidlne Schmitt Einigkeit 715 72 Hartmann Gva Kath. Anſch Backſteine Schmitt 1 Jungfrau Alrſchhon Stelne Bauer Gott mit uns peher Backſteine Lochner Roſenbuſch.⸗Gemünd Steine Jick Merner Oppau Backſteine Giſengrein Frieorike.⸗Steinach Steiſe Neaße Ludwig 4 Gbderbach 65 teuhäuſes.⸗Stelnach 15 Brech„. Sp. Ziegelwerk Speyer 9— Oinkelbein Magdaſeng undenhe 17 Albert 3 üſchborn Vom 2. Au 5 Hafenbezirk Y. Schmi eld Rührort'ohlan S Gberbach Fller Gieſeck'gießer 10 Rubrort Kohlen abig 2 85 45 Sdballen Nisberwald dutenzg 1 1 uoberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten⸗ New⸗Dork, 1. Auguſt.(Drahtbericht der Compagnie gengus! transatlantique). Schnellpampfer„La Champagne“, aßgeft en am 24. Juli von Havre, iſt heute Morgen 2zUhr wohlbeh hier eingekroffen. 0 eih⸗Hork, 2. Auguft.(Drahtbericht der Red⸗Star⸗Hinte, Ant⸗ werpen). Poſtdampfer„Kenfington“, am 24. Juli von Antwerpen abgefahren, iſt heute wohlbehalten hier eingetroffen. abg Pimdelppia, 2. Augüft.(Drahtbericht der Red Jinie, Antwerpen). Dampfer„Illinoid, äbgefahren am 20. Juli von Antwerpen iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt von dem Bursau für Ueberſee⸗Reiſen C. Herold in Mannheim, N 1, 1, Kaufhaus, Waſerfandenachrichten von Mauat Juli /Auguſt. Pegelſtationen Datum: 9 2 vom Rhein; 31.] 1. 2. 3. 4. 5. Bemerkungen Kouſta„2„„62 4,81 4,0 A„„ J3,20 ,158,02 2,98 2,92 Abds. 6 U. ehl„„ J3,69 3,55846 8,37 38,84 N. 6 U. Lauterburg, 14,4 4,86 4,7 4,67 4,60 6 U. axan„J508 4,98 4,86 4,7 4, 4 U. Germersheim 4,79 4,69 4,60.-B. 18 U Mannheim„„4,66 4,81 4,75 4,62 4,52 4,44 12 7 U. Mainz„5„6„„ 0„77 1,86 191 1,84 1,78.-P. 12 N. Biungen 2,37 2,88 4,30 2,23 7 M. Kaub. J2,56 8,69 2,74 2,66 2,60 U. Koblenrnsz 2,50 2,702,72 2,86 10 U. Köln„„.,55 22,6 2,702,78 2,74 2 U. Ruhrort 1,99 8,01 2,16 2,21 8 N. vom Neckar: Maunheim 44.57 4,75 4,68 4,37 4,48 4, V. 7 U. Heilbronn„ J0,60 0,57 0,60 0,50 0,47 6545 V. 7 U. Geld⸗Sorten. Dukgten M..70.— Fof, Imperla W. Fr.⸗Stücke„ 16.25—22 Hollarß in Go„.80.—16 Engl. Sovereigus„ 20.85—80 Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die reichſte Aus⸗ wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten bei 38427 Heorg Hartmann,, größtes Schühwgarenhaus, A. G/. Speziglität: Feine gediegene Schuhwgaren. Otto Herz& Cie. in Frankfurt a. M.(Teleph. 448.) Hunderttausende worden weggewöorfen durch unzweckmäßige Abfaſſung von Annoneen und durch Ber 15 55 7 ungeeigneter Zeitufgen. Ein Inſerat muß nicht gllein aihpert ndir⸗ und treffend abgefaßt ſein, ſondern es iſt auch der Leſerkreis ded Zeitungen in Betracht zu ziehen. 1 0 dem weiten Felde des Zei⸗ küngsweſens wird ſich der Late nicht leicht orientiren und deßhalb eines erfghreuen und zuverläſſigen Nathgebers bedäürfen, um ſein Geld nutzhringend anzulegen und mit einiger Sicherheit Erfolge zu erztelen. Ein berufener Führer iſt die älteſte Annoneen⸗Eppedi⸗ tion Hagſenſte in& Vogler,.⸗G. Mannheim, E 5, 1 pafterre Durch 40jährige Praxis, welche zu den intimſten Verbindungen mit allen Organen der Zeitungspreſſe des In⸗ und Auslandes ge⸗ führt hat, iſt ſte mit ihren zahlreichen Zweighäuſern und Agenturen dorzugsweiſe in der Lage, dem inſerirenden Publikum ſich in jeder Weiſe nützlich zu machen. Alle Aufträge werden prömpt und billigſt ausgeführt, da nur die Originalzeilenpreiſe der Zeitungen berechnet werden, und kommen auf dieſe Preiſe bei belangreicheren Aufträgen noch die höchſten Rabatte in Abrechnung. Man verſäume deßbalb nicht, ſich bei obiger Firma vor Vergebung eines Annoncen⸗ Auftrags erſt genau zu informiren. Anſere Lieblinge eſſen es gern. Ein nahrhaftes und liebliches Gericht läßt ſich leicht 1 faches Kochen der Milch mit Mondamin bereiten. Eine ſol Nahrung iſt leicht verdaulich und reizt durch den 55 geſchmack zu weiterem Genuß. Es iſt ſo erdabeg, daß nur wenig Mondamin zu nehmen iſt und ſtellt 15 aher nicht 1 5 als Mehl. Bei Nahrung für Kinder und Kranke iſt dieſer ortheil beſonders gut angebracht. Mondamin iſt überall zu haben in Packeten à 60, 3d und 15 Pfg. Engros bei Baſſer⸗ wann& Herſchel, Mannheim,„ is Sleltdertauf den . ür 730. Au⸗ rendär 55 ann 8 Karl' —96 M des K 1 —— 9 f Nr. ſtag, d Auguſt Vormi mittag Grena helm 1 zwiſche 2 70 N lichen dem K rand d ſchen dem „Schieß tronen Gelän Tage den un Die in un Gelän genan früh b ßen 1 Zu— gerau Auf 55 d ahie⸗ 105 olger 52 Turn nach Anwe 2 wiſck S6he 8. wäſſe 4. Parze an& Di Bürg tern M feſt b. auf lich 1 * 5 heendeter 780. Auguſt ds. Is. wird Refe⸗ Frendär Juſtus Bender als mittags hält das II. Badiſche Grenadier⸗Regiment Kaiſer Wil⸗ helm J. Nr, 110 in dem Gelände 3 — find. Mannheim, 31. „Ftrickarbeiten „Schießübungen mit ſcharfen Pa⸗ den Folge zu leiſten. 40847 JJuartieramt Lit.&J 1, 5, 2. Stock, Mannhelm, 5. Auguſt. General⸗Anzeiger. S. Ser⸗ Amks⸗ rall — — ͤ— Bekanntmachung. Für die Zeil vom 2 bis ein⸗ chließlich 29. Auguſt l. Js. wird zechtspraktitant Dr. Joſeph zrändt mit der Stellvperkretung E8 miele Notars Beßler in Rannheim betraut. 41575 „Karlsruhe, den 19. Juni 1897. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unkerrichts. Aus Auftrag: Dorner. Hekauntmachnug. Für die Zeit vom 8. bis mit 1 Dienſtverweſer beim Amtsgericht Mannheim belaſſen. 41574 Karlsruhe, 28. Junt 1897. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. In Vertretung: v. Neubronn. Fekauntmachung. Das Schießen mit ſcharfen Patronen Betr. Nr. 66652 II. Am Donner⸗ ſtag, den 5. und Freitag, den s. Auguſt 1897, jeweils von? Uhr Vormittags bis 3 Uhr Nach⸗ zwiſchen Straße Käferthal, Atzel⸗ nof, Riedbahn bis zum nörd⸗ lichen Austritt der Bahn aus dem Käferthaler Walde, Nord⸗ rand des. Waldes bis zur heſſi⸗ ſchen Grenze bis zum Wege nach dem Kirchhof bei Küferthal, tronen ad. Das Betreten dieſes Geländes iſt während dieſer Tage mit Lebensgefahr verbun⸗ den und daher verboten. Die Straßen und Wege, welche in und durch das gefährdete Gelände führen, werden an den genannten Tagen von Morgens früh bis nach beendigtem Schie⸗ ßen durch Poſten abgeſperrt werden. Den Weiſungen der Poſten iſt unter allen Umſtän⸗ Maäsnheim, 81. Juli 1897. Großh. Bezirksamt: gez. Schäfer. .———— Beſchluß. Nr. 26100. Vorſtehendes hrin⸗ gen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß. Mannheim, 4. Auguſt 1897; Bürgermeiſteramt: gez. Bräunig. Lemp. Bekauntmachung. Zur Verſammlung des Bür⸗ getausſchuſſes wurde Tagfahrt auf 40947 Freitag, den 6. Anguſt 1897, Nachmittags 8 uhr in den großen Rathhausſaal dahier anbergumt. 2 nie Tagesordnung enthält der bisherigen folgende Gegenſtände: 1. Transferirung 5 Turnhalle der K 5 Schulhäuſer nach dem chemals Bühler'ſchen Anweſen im Lindenhof. 2. Geländekauf und Verkauf wiſchen der Stadtgemeinde und Jobann Schmieg betr. 3. Verbeſſerung und Ent⸗ wäſſerung des Vororts Käferthal. 4. Der Verkauf einer Gelände⸗ parzelle im Gewann„Hohwieſen“ an Großh. Domänenärar. Die Herren Mitglieder deß Bürgerausſchuſſes werden zu der bezeichneten Verſammlung hiermit eingeladen. Mannheim, 26. Juli 1897. Stadtkath. r Sta Winterer. gekanntmachung. Das behufs Vertheilung der Einquartierungslaſt in der Stadt Mannheim für etwaige aneegke aneite Fälle neu aufgeſtellte Finquartierungs⸗ Kataſter den em 41580 während 14 Tagen auf Zimmer No. 22 zur Einſicht auf Wir bringen dies zur öffent⸗ lichen Kenntniß, mit dem An⸗ fügen, daß etwaige Einſprachen egen die Feſtſetzung des Kata⸗ ſters innerhalb 3 cſ Offenlage ſchriftli beim Stadtrathe zu begründen i 41539 Juli 1897. Die Einquartierungskommiſſion. Martin. Becker. Kirchweihfeſt in Sandhofen. Der Platz zur Aufſtellung einer Reſtſchule und einer Schie bude während des hieſigen Kirchweih⸗ feſtes am 29. und 30. Auguſt b. J. wird am 41481 Mittwuch, den 18. dſs. Mis., Vorm, Uhr dem Ralhhauſe dahier öffent⸗ eiſtbietenden ver⸗ auf lich an den ſteganz andhofen, 8. Auguſt 1897. Das Bürgermeiſteramt: erbel. aller Art werden raſch u. billigſt ausgeführt. L. Schäfer, Maſchinenſtrickerei, Mittelſtraße 84, Konkursverfahren. No. 38063. Ueber das Ver⸗ mögen des Kaufmanns Mar Stern⸗Ellreich in Mannheim, Inhaber der Firma„Cyklop⸗ Fahrradwerke“ Max Stern⸗Ell⸗ reich in Mennheim wurde heute Nachmittags 5 Uhr das Kon⸗ kursperfahren eröffnet. Zum Konkursverwalter iſt er⸗ nannt: Rechtsanwalt Till⸗ eſſen hier. 41579 Konkursforderungen ſind bis zum 5. Oktober 1897 bei dem Gerichte anzumelden u. wer⸗ den daher alle diejenigen, welche an die Maſſe als Konkursgläu⸗ biger Anſprüche machen wollen, hiermit aufgefordert, ihre An⸗ ſprüche mit dem dafür verlang⸗ ten Vorrechte bis zum genannten Termine entweder ſchriftlich ein⸗ zureichen oder der Gerichtsſchrei⸗ erei zu Protokoll zu geben unter weisſtücke oder einer Abſchrift derſelben. Zugleich wird zur Beſchluß⸗ faſſüng über die Wahl eines definitlven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläubigeraus⸗ ſchuſſes Und eintretenden Falles über die in§ 120 der Konkurs⸗ ordnung bezeichneten Gegen⸗ ſtände auf Mittwoch, 25. Auguſt 1897, Vormittags 9½ Uhr, ſowie zur Prüfung der ange⸗ meldeten Forderungen auf Donnerstag, 26. Oktob. 1897, Vormittags 9½ Uhr vor dem Gr. Amtsgerichte Abth. II, Zimmer 8, Termin anbe⸗ rauntt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zur Kon⸗ kursmaſſe etwas ſchuldig ſind, wird e nichts an den Gemeinſchuüldner zu verabfolgen oder zu leiſten, guch die Ver⸗ pflichtung auferlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderte Befrie⸗ digung in Anſpruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 1. September 1897 Anzeige zu machen. Mannheim, 4. Auguſt 1897. Gerichtsſchreiberei Großherzoglichen Amtsgerichts. Stalf. Freiwillige Verſteigerung. Freitag, 6. Auguſt ds. Zs,, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfändlokale Q 4,5 155 41568 Böckertheke, 1 Brodſchrank u. 1 Dezimalwgage i. A. des Herkn Bernh. Braun hier gegen baare Zahlung öffent⸗ lich verſteigern. Mannheim, 4. Auguſt 1897. Jreimüller, Gerichtsvollzieher. Iwangs⸗Verſtrigerung. Freitgg, 6. Auguſt ds. Is., Nachmittag Uhr werde ich im Pfändlokale 4,5 41569 ier 1 Kgnapee, 1 Fan 1 einth. Kleiderſchrank, 1 Har⸗ monium, 1 Waſchtiſch, 1 Kana⸗ rienvogel mit Käfig, 1 Pianino, 1 Büffet, 1 Divan, 1 Gaslüſtre, 1 Ausziehtiſch, 6 Stühle, 21 Spfegel, 1 Etagere, 1 Eisſchrank, 1 Muſterkoffer, 1 Bild, 200 Stäbe Cuinre⸗Poli⸗Rahmen, 1 ſeidene Polſtergarnitur, 1Spiegelſchrank 1 Pfeilerſchränſchen, 1 Salon⸗ tiſch, 1 Paar Vorhänge und 2 vollſtändige Betien gegen bagre ahlung im Vollſtrecküngswege Iffentlich verſteigern. Mannheim, 4. Auguft 1897. Freimüller, Gerichtsvollzieher. Jwangsverſteigerung. Freitag, den 6. Auguſt 1897, Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4,5 dahter gegen Baarzahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 1 große Revolver⸗Drehbauk mit Zubehör, 8 Bände Meyer's Konberſations⸗Lexikon, 1 Kom⸗ mode, 1 runder Tiſch, 1 Schrank, 1 Waſchkommode, Bilder und Sonſtiges. 41557 Maunheim, 5. Auguſt 1897. Schotter, Gerichtsvollzieher. Bitte. In unſerer Arbeiterkolonie Ankenduck fällt die Ergänzung an Bekleidungsgenſtänden wie⸗ der nothwendig; ganz beſonders macht ſich ein Mangel an Ar⸗ beitsröcken Hoſen, Hemden(farbig. Arbeitshenden) und Schuhwerf fühlbar. Wir richten deßhalh, wie friüher, an die Herren Vertrauensmänner und Freunde unſeres Vereins die herzliche Bitte, Sammlungen oben genannter und anderer Kleidungsſtlcke gütigſt veran⸗ ſtalten und ſolcheanHerrn Haus⸗ vater Wernigk in Ankenbuck — Station Klengen bei Fracht⸗ gut⸗ und Poſt Dürrheim bei Poſt⸗ Sendungen— gef. abſchicken u wollen. Auch können ge⸗ danumee Gegenſtände zu jeder Zeit und das ganze Jahr über an die Centralſammmelſtelle in Kärlsruhe, Sophienſtraße 25, eingeſendet werden, von wo aus die Weiterbeförderung veran⸗ laßt wird. 31607 Etwaige Geſdgaben wollen an unſeren Vereinßkaſſier, Herrn Rebident Zeuck in Karlsruhe, Sophienſtraße abgeliefert werden. grlsruhe im März 1897. Der Ausſchuß des Landesvereins 2. Kie, —— für Arbeiterkolonien eeeee ee Beifügung der urkundlichen Be⸗ No. 25, gütigſtz Liederhalle. Sonntag, 8. Auguſt 1897, Spritz-Tour ach Sehwefzingen. Abfahrt mit Lokalzug 2 Uhr 8 Minuten, wozu höflichſt einladet 41567 Der Vorſtand. NB. Für Nachkommende diene zur Nachricht, daß der Aufent⸗ halt in Schwetzingen bei Herrn Michael Weiß, Wirth zum Erb⸗ prinzen, ſtattfindet. Helocipebiften⸗Nerein Maunheim. 229 Freitag, 6. Auguft 18907, Abends ½9 Uhr Verſammlung im Vereinslokal, „Zur Neuen Schlange“ Um zahlreiches Erſcheinen bittet 6500 Der Vorſtand. Turn⸗Verein. ne GMegründe Nabende ſind wie folgt feſtgeſetzt: Turnhalle v 2 (Friedrichsſchule) Moutag: Kürturnen, Mittwoch: Riegenturnen. Donnerſtag: Riegenturnen? Freitag: Riegenturnen und e Riegenturnen.) )Nur für Turnhalfe n K 5. Mittwoch! Männerturnen. Samſtag: Männerturnen. Jeweils von 8 bis 10 Uhr. Die Vereinsabende finden in der Regel alle 14 Tage im Lokal „Rother Löwe“, IT 1, 4 ſtatt und werden beſonders durch die Zeitung bekaunt gemacht 27301 Der Vorf Anmeldungen zum Beitritt i! den Verein beliebe man au an den Vorſtand zu richten, auch werden ſolche an den Uebungs⸗ abenden in den Turnhallen ent⸗ gegegenommenn Schwarzwaldperein. Seetion Mannheim⸗Lud- wigshafen a/Rh, Ueber Tonren im Schwarz⸗ wald wird gerne Auskunft er⸗ theilt bei den Auskunftsſtellen der Section und zwar: In Maunheim bei Herrn L. J. Peter, Lit. O8 No. 8. In Endwigshafen bei Herrn Wilhelm Kapferer, Bis⸗ marckſtraße 45. Ebendaſelbſi ſind die Karten des Vereins käuflich zu haben. 38912 Der Vorſtand. 55 Arbeitsmarkt der Central- Anstalt für Arbeitsnachweis jeglicher Art. 8 1,15. Mannbeim 8 1, 45. Telsphon 818. Stelle finden. Männliches Perſonal! Bäcker, Cementeure, Holz⸗ dreher, Feilenhauer, Friſeure, Gärtner, Efſengießer, Glaſer, Rahmenmacher, Gipſer, Hafner, Packfaß⸗Kübler, Küfer f. Keller⸗ U. Holzarbeit, Anſtreicher, Lackirer, Sattler, Bauſchloſſer, Hufbe⸗ ſchlag⸗, Jung⸗ u. Feuerſchmied, Bau⸗ u. Möbelſchreiner, Stuhl⸗ macher, Schühmacher: Bau⸗ ſpengler, Tapezier, Wagner, immermann. Lehrlinge. Bäcker, Buchbinder, Buch⸗ drucker, Conditor, Dreher, Elektro⸗ techniker, Friſeur, Gärtner, Glaſer, Lackirer, Maler, Sattler, Schloſſet, Schmied, Schneider, Schuhngcher, Schreiner. Ohne andwerk. daneer e Arbeiter. Weibl. Perſonal. Dienſtmädchen, bürgerl kochen, Hausarb., Spülmädchen.Wirth⸗ ſchaft, Reſtaur.⸗ u. Herrſchafts⸗ köchin, Büglerin, Zimmermädch. Fabrikarbeiterin, Kindermädchen, Kellnerin, Laufmädchen, kleberin, Sortirerin. Stelle ſuchen. Männliches Perſongl⸗ Maſchiniſt, Heizer. 41432 Ohne Handwerk. Aufſeher, Bureandieſer, Ein⸗ kaſſiret, Fabrikgrbeier, Portier. Weibl, Perſonal, Monatsfrauen, Wäſcherißf, Ferner ſuchen Arheit. Reſerpiſten, weſche Ende September(nach dem Manöver) r Entlaſſung kommen, als: ſtallateure, Spengler, Comp⸗ Zimmerpalier, Maſchinen⸗ Mechaniker, Brauer, Unterofftzier ſchloſſer, Saltler, gedienter b. Ig, Ler b. Neuschaefer, Die Ilechte, Ver⸗ 5 und Kreis⸗Verkündigungs Die Firma Ludwigshafen à. h. empfiehlt ihre anerkannt vorzüglichen Fluchk. U. Weinessge 1295 in Korbflaſchen à 5 Liter. Niederlage bei: Eruſt Dangmann, N 3, 13. Georg Dietz, G 2, 8. Jof. Pfeiffer, E 5, 1. J. H. Kern, 0 2, 10. G. M. Habermaier, 5, 12. M. Haunnſtein, L 12, 18. J. G. Haaf, Schwetzſtr. 90. Hugo Baier, G 2, 5. Lonis Boebel, 2. Querſtr. 2. Ad, Leo(Hofmaun) E 1, 6. WP. Karb, B 2, 18. F. M. Krieger, K 9, 20. Schlagenhauſch Müller, 8,1 H. Metzger, L 4. 7 Carl Müller, u 8, 10, B 6, 8. Wilhelm Müller, v 5, 20. Joſ. Sauer, K 4, 24. Carl Weber, 8, 8. 31597 Carl Wieland, 8, 26. H. Thomae, D s, 1⸗ Carl Fr. Bauer, K 1. 8. 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Zur Betheiligung der Stadt Mannßeim an der Unter U aktion für die von ſo ünerbilklichem euche hat ſich der Stadtrath als ilfscomiis eonſtitufrt, we auch die Unterzeichner des ſchon für die Württembergiſchen Be i erlaſſenen Aufrufs beigetreten ſind. An die vere 1 5 Einwohnerſchaft ten wir dringende und na drückliche Bitte, uns wie ſchon ſd ähnlichen traurigen Anläſſen, recht 5 eiche Gaben it auch diesma 10 laſſen zu wollen, dam erer St. Haltrag zur Hilſeleiſtung für die Unglücklichen abgefleſe ann, Sämmtliche Unterzeichnete ſind zur Annahme von den bereit; auch werden ſolche auf dem Setyetallaß des Wpe er⸗ meiſters(Rathhaus II. Stock, 0 6 No. 20) entgegen Bemerkt wird ausdrücklich, daß die Gelder 12 Baden und für Württemberg von ne getzennt dervechmet werden und die 0 5 rt der Veiwendn der eingehenden Melder für beſde Länder jedem einze Spender anheim geſtellt iſt. ̃ Otto Beck, Oberbürgerſpeiſter. Stadtrath. 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