0 1 — 7 22 „ eee 25 Telegramm⸗Adreſſe: „Jourſtal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unker Nr. 2736. (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 60 Pfa. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal⸗ Inſerate: Die Golonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg, Ginzel⸗Kummern 3 Pfg. Dobpel⸗Nummern 5 Pfg. F 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. nheimer Journal. (107. Jahrgang.) Eyſcheint wöchentlich ſieben Mal⸗ Stleſenſte und verbreitelſte Jeitung in Maunheim und Amgegend. N für den politſſchen u. Allg. Thell! aul Hartwiggn für den lokalen und prov. Theil: J..: Paul Hartwig. für den Inſergtentheil: (Mannheimer Volksblatt.) Kar pfel. Rotationsbruck 1 Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ Fruckevei, (Erſte Wane Typograph⸗ uſtalt.) (Das„Maunheimer Joungl', iſt Eigenthum des katheliſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 212. 5 Deutſches Reich. Im Kaiſerlichen Geſundheitsamt erſtatteten in einer Feſtſitzung am Dienſtag, den 3. Auguſt, Nachmit⸗ tags die Mitglieder der zur Erforſchung der Peſt von Reichs⸗ wegen nach Indien entſandten Kommiſſion Bericht vor einer anſehn⸗ klichen Verſammlung, unter der ſich der Staatsſekretär des Reichs⸗ amts des Innern, Staatsminiſter Graf v. Poſadowsky⸗Wehner, der Generalſtabsarzt der Armee Dr. v. Coler, der Wirkliche Geheime Rath und Vizepräſident der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft Sachſſe, ſowie andere hervorragende Perſönlichkeiten aus amtlichen und wiſſenſchaftlichen Kreiſen, darunter zahlreiche außerordentliche Mit⸗ glieder des Geſundheitsamts aus Berlin und von auswärts befanden. Auf Einladung des Direktors des Geſundheitsamtes, Wirklichen Geheimen Oberregierungsrathes Dr. Köhler, übernahm der Geheime Medizinalrath Profeſſor Dr. Gerhardt den Vorſitz, indem er darauf hinwies, daß das Reich ſich die Bekämpfung der Seuchen zur Aufgabe gemacht habe und daß ſeit Begründung des Geſundheits⸗ amtes wiederholt zu dieſem Zwecke Expeditionen ausgeſandt worden ſeien, ſo bereits 1878/79 zur Erforſchung der Peſt nach Aſtrachan. Damals ſei man dem Erreger der Peſt bereits nahe gekommen, allein die Mittel der bakteriologiſchen Forſchung ſeien noch nicht ſo weit entwickelt geweſen, um ihn feſtſtellen zu können. Erſt im Jahre 1894 ſei der Peſtbazillus von Profeſſor Kitaſato, der ein Schüler Robert Kochs geweſen iſt, und gleichzeitig von einem Franzoſen entdeckt worden. Die in dieſem Jahre nach Bombay geſandte Kommiſſion, deren Arbeiten in der letzten Zeit von dem inzwiſchen in beſonderer Miſſion nach Oſtafrika gereiſten Robert Koch geleitet wurden, habe die Aufgabe gehabt, die Lebensbeding⸗ ungen des Peſtbazillus zu unterſuchen und Maßregeln zur Be⸗ kämpfung und Verhütung der Seuche zu erforſchen. Zweck der Ver⸗ ſammlung ſei, die Mitglieder der Kommiſſion, die, reichbeladen mit Schätzen des Wiſſens, ſoeben in die Heimath zurückgekehrt ſei, feſt⸗ lich zu begrüßen. Geheimer Medizinalrath, Profeſſor Dr. Gaffky, der Führer der Kommiſſion, erſtattete Bericht über den Verlauf der Expedition und die Art der Unterſuchungen, ſowie über deren Haupt⸗ ergebniſſe, welche bereits in der Preſſe bekannt gegeben ſind. Profeſſor Dr. Pfeiffer gab ſpeziellen Bericht über das Verhalten verſchiedener Thiere, namentlich der Hausthiere gegenüber dem Peſterreger und über die Immuniſirungsverſuche an denſelben; Stabsarzt Dr. Dieudonns über die Verſuche mit Heil⸗ ſerum und Privatdozent Dr. Sticker über die Diagnoſe und den Verlauf der Krankheit. Zum Schluß nahm Staats⸗ miniſter Graf v. Poſadowsky das Wort: Die Reichs⸗ regierung habe es für ihre Pflicht gehalten, beim diesjährigen Aus⸗ bruche der Peſt in Bombay der Gefahr, die bei dem lebhaften Ver⸗ kehr von Perſonen, Waaren und Nahrungsmitteln von dort nach Europa auch uns bedrohte, offen ins Auge zu ſehen, und habe das Glück gehabt, Männer für die Expedition zu finden, welche durch ein hohes Maß von Sachverſtändniß und einen heiligen Eiſer für ihre Aufgabe ausgezeichnet waren. Darum ſei der von der Reichs⸗ regierung gethane Schritt erfolgreich geweſen und habe die Erkennt⸗ niß geſchafft, wie und auf welchen Wegen dem Feinde zu begegnen, welche Vorbeugungsmaßregeln nothwendig ſeien. Die Mitglieder der Kommiſſton häkten bei ihrem gefährlichen Unternehmen nicht nur Die Hochzeit. Fragment einer unvollendeten Oper von Richard Wagner. (Nachdruck verboten.) Schon ſo manches Erzeugniß deutſcher Kunſt und deutſchen Geiſtes iſt in das Ausland, in die Hände fremder Beſitzer gewandert, weil es ſogar den Nächſtbetheiligten an genügendem Intereſſe fehlte, das Unerſetzbare der Heimath zu erhalten. Die bedauerlichen Vor⸗ kommniſſe ſind jüngſt wiederum um ein neues vermehrt worden. Das Originalmanuſkript des Fragments einer unvollendeten Oper „Die Hochzeit“ von Richard Wagner iſt für den Preis von 2000 M. nach England in den Beſitz einer Dame gekommen, nachdem man es in Villa„Wahnfried“ angeboten hatte, ohne eine Einigung über den Preis erzielen zu können. Miß Burrel, die engliſche Dame, die eine eigenartige Sammlung koſtbarer Andenken und Autogramme von Richard Wagner beſitzen ſoll, wird froh ſein, für einen ſolchen ver⸗ hältnißmäßig geringen Preis dieſe überaus werthvolle Bereicherung ihres Schatzes erſtanden zu haben. Die Lücke, die ſich ſpäter einmal in einem Wagner⸗Muſeum befinden wird, iſt unausfüllbar, da nur dieſe einzige Handſchrift des Fragments, das nie im Druck erſchien, exiſtirt. Die Wittwe Wagners hätte ſchon um der Allgemeinheit willen die hinterlaſſene Handſchrift erſtehen müſſen, denn es iſt wohl nicht zu leugnen, daß in dem künſtleriſchen Entwickelungsgange des Meiſters jede Phaſe von Werth und Intereſſe iſt. Und die„Hochzeit“ bedeutet die erſte Phaſe, die aus der Zeit des Würzburger Aufenthaltes Wagners, der das ganze Jahr 1833 währte, ſtammt. Der Muſikſchriftſteller Dr. A. Sandberger hat einmal in der Leipziger„Neuen Zeitſchrift für Muſik“ Wagner und ſeine Thätigkeit in Würzburg eingehend behan⸗ delt und dabei auch das Opernfragment, das damals noch zugäng⸗ lich war, beſprochen. Wagner war 1833 als junger neunzehnjähriger Menſch nach der alten Frankenſtadt am Main gekommen, um ſeinen Bruder, den Sänger Albert Wagner, zu beſuchen. Dieſer verſchaffte ihm wohl die mit zehn Gulden Monatsgage dotirte Stellung als Chorrepetitor am Würzburger Stadttheater. Seine Thätigkeit ließ ihm zu künſt⸗ leriſchem Schaffen Zeit; in einem höchſt beſcheidenen Logis, das ſich in der Kapuzinergaſſe Nr. 11 befand, arbeitete er an ſeiner erſten Oper. Er felbſt ſchrieb darüber zehn Jahre ſpäter in einer auto⸗ biographiſchen Skizze: 5 „.. Auch dichtete ich dort(es iſt von Prag die Rede) einen Operntext tragiſchen Inhalts„Die Hochzeit“. Ich weiß nicht mehr, wie mir der mittelalterliche Stoff gekommen war; ein wahnſinnig Liebender erſteigt das Fenſter zum Schlafgemach der Braut ſeines Freundes, worin dieſe der Ankunft des Bräutigams harrt. Die Braut ringt mit dem Raſenden und ſtürzt ihn in den Hof hinab, wo er zerſchmettert ſeinen Geiſt aufgibt. Bei der Todtenfeier ſinkt die Braut mit einem Schrei entſeelt über die Leiche hin. Nach Leipzig zurückgekehrt, komponirte ich ſogleich die erſte Nummer dieſer Oper⸗ die ein großes Sextett enthielt, worüber Weinling ſehr erfreut war.“ .. Aus dieſer kürzen Schilderung, die Wagner ſelbſt gibt, iſt er⸗ ſichtlich, daß man es mit einem Stoffe zu thun hat, der an Effeklen mindeſtens ebenſo reich iſt wie die Stoffe der Neu⸗ italiener. Da ſich Wagners Schweſter mit Stoff und Dichtung abſolut nicht befreunden konnte, vernichtete der Dichter das Buch „ſpurlos“, wie er ſelbſt in der erwähnten autobiographiſchen Skizze — eine That des Muthes, ſondern, was noch mehr ſei, Freitag, 6. Auguſt 1397. liche That verrichtet und damit dem Vaterlande, wie der Menſchheit einen Dienſt geleiſtet. Es ſei ihm, dem Redner, Bedürfniß, ihnen dafür in dieſem Kreiſe angeſehener Männer den Dank des Vater⸗ landes und der Reichsregierung auszuſprechen. Ueber den Adel auf den deutſchen Univerſitäten wird in der„Voſſ. Ztg.“ eine in⸗ tereſſante ſtatiſtiſche Zuſammenſtellung mitgetheilt. Unter den 30,392 Studenten in fämmtlichen deutſchen Univerſitäten ſind 886 adlig,(wobei die Zahl eher etwas zu hoch als zu niedrig gegriffen iſt, da manche Namen mit nur ſcheinbar adeligem Prädikate dem Adel zugezählt worden ſind), von denen 172 auf die Ausländer und 664 auf die Deutſchen, von dieſen wiederum 427 auf Preußen allein entfallen. Natürlich ſteht die Jurisprudenz mit 260 als die vor⸗ nehmſte Wiſſenſchaft an der Spitze, in großem Abſtande folgt darauf die Medizin mit 46, die Landwirthſchaft mit 28, die philologiſch⸗ hiſtoriſchen Fächer mit 27, die mathematiſch⸗naturwiſſenſchaftlichen mit 24, die evangeliſche Theologie mit 13, die Pharmazie mit 12, die Kameralien mit 10, die katholiſche Theologie mit 4 und endlich die Zahnheilkunde mit 3. Von den 16,604 Preußen, die im Ganzen an den deutſchen Univerſitäten ſich gegenwärtig Studien halber auf⸗ halten, bilden ſomit die Adeligen einen Bruchtheil von 2,6 pCt., bei den preußiſchen Juriſten(4473) macht der Adel 5,8 pCt. aus, bei den Philologen und Hiſtorikern(1757) tikern und Naturwiſſenſchaftlern(1657) 1,4, bei den Medizinern (4551) knapp 1 und bei den evangeliſchen Theologen(1575) nur 0,8 pCt. Der Recelame⸗Sigl. Dr. Sigl macht in ſeinem„Bayer. Vaterland“ weiter Reelame für ſeine bayeriſche Volkspartei:„Auf 2 bis 3 Dutzend Mandate ließe ſich die bayeriſche Volkspartei bringen. Zudem darf nicht über⸗ ſehen werden, daß einer ſtarken bayeriſchen Volkspartei der heſſiſche Bauernbund, das ſchwäbiſche und badiſche Centrum und die Elſäſ⸗ ſer als quasi Hoſpitanten beitreten könnten; Neigung hierzu iſt in Heſſen, Württemberg, Baden und in den„Reichslanden“ aus wirth⸗ ſchaftlichen und politiſchen Erwägungen, die, wenn ſie der Volks⸗ ſtimmung entſprechen, die gleichen ſind wie in Bayern, jetzt ſchon vorhanden. Wir Bayern haben doch wahrlich keinen Grund, für die Intereſſen der Centrumspreußen aus unſerer Haut Riemen ſchneiden zu laſſen, mit der Anwartſchaft auf Ausſtoßung aus der katholiſchen Kirche, falls wir uns über dieſe Behandlung einmal beklagen. Wer treu ſeinem Vaterlande und ſeinem Volke ſein will, kann unmöglich mehr Centrumsmann ſein; er muß zur bayeriſchen, volksthümlichen Fahne ſchwören, der bayeriſchen Bauernpartei beitreten. Dann erſt, wenn dieſer berechtigte und begründete, von der Macht der Thatſachen ausgegebene Mahnruf von allen Jenen befolgt wird, die es angeht, wird es beſſer werden im„Reich“, wird das bayeriſche Volk wieder aufathmen können frei von dem Drucke, unter dem es bis jetzt ge⸗ ſeufzt. Wenn das bayeriſche Volk dadurch, daß es ſich ſammelt, ſeiner Regierung und angeſtammten Dynaſtie das richtige Mittel in die Hand gibt, den Reichswagen, welcher der Reaktion und der Ent⸗ eignung aller nationalen Güter entgegenfährt, zu bremſen und der Ueberwucherung durch das Boruſſenthum vorzubeugen, dann werden auch eine nütz⸗ nur 1,5, bei den Mathema⸗ (Gelephon⸗Ar. 218.) auch für die bayeriſchen Bauern und Handwerker beſſere Zeiten kommen. Gott gebe es!“ Frankreich. Verſchärfte Bewachüng. » Die Teufelsinſel, der Verbannungsort des wegen Hoch⸗ verraths verurtheilten Hauptmanns Dreyfus, ſoll noch unter ſtrengere Bewachung als bisher geſtellt werden. Ohne beſondere ſchriftliche Erlaubniß der Oberbehörden darf kein Schiff, fran⸗ zöſiſche Kriegsſchiffe und Poſtdampfer in regelmäßiger Fahrt ausgenommen, innerhalb dreier Kilometer von der Teufelsinſel vorbeifahren oder innerhalb dreier Seemeilen von irgend einer Stelle der ganzen Heilsinſelgruppe vor Anker gehen oder ein Boot ausſetzen; auf Uebertretung ſtehen Haftſtrafe und Geldbuße. Rußland. Ueber den Beſuch des deutſchen Kalſers. Die„Nowoje Wremja“ ſchreibt in ihrer geſtrigen Rümmer: Wenn ſeit vorigem Herbſt in der Gruppirung der Großmächte auch keine entſcheidende Veränderung durch die politiſche Situg⸗ tion Europas hervorgerufen iſt, ſo hat doch vieles die weitere Entwickelung der internationalen Evolution begünſtigt, die auf einen zuverläſſigeren Schutz des europäiſchen Friedens vor einigen unerwünſchten Zufälligkeſten gerichtet iſt, als er früher beſtand. Jener Rolle, die Deutſchland ſchon zur Zeit des japaniſch⸗chineſiſchen Krieges in dieſer Hinſicht übernahm, hat das Berliner Kabinet auch bis heute nicht entſagt. Nach wie vor an der Spitze des Dreibundes ſtehend, iſt es zugleich offen⸗ kundig bemüht, zu den beiden Mächten, welche außerhalb dieſes Bundes ſtehen und durch engſte Freundſchaft mit einander ver⸗ knüpft ſind, die beſten Beziehungen zu unterhalten. Man muß der deutſchen Diplomatie die Gerechtigkeit widerfahren laſſen, daß ſie durchaus nicht wenig für jenes Ueberein⸗ kommen der kontinentalen Mächte gethan hat, deſſen Ernſt und Augenſcheinlichkeit England veranlaßten, von einer ge⸗ ſonderten politiſchen Thätigkeit im chriſtlichen Orient abzuſehen. Die Aufrichtigkeit ſeines ſo viele Male laut ausgeſprochenen Wunſches, ein mächtiger Beſchützer des europäiſchen Friedens und der Ruhe Europas zu ſein, beweiſend, hat der deutſche Kaiſer ohne Zweifel die internationale Combination gefördert, welche die erſte Rolle im chriſtlichen Orient Rußland uͤberlaſſen hat. Wir glauben, daß Kaiſer Wilhelm, der bei uns gerade der Mächte erreichte Friedensſchluß zwiſchen Griechenland und mittheilt. Einige Bruchſtücke blieben auf der Partitur erhalten, die eben nach England verkauft iſt. Sie geben eine ziemlich klare Expo⸗ ſition zu der tragiſchen, effektvollen Handlung. Ein Chor von Männern und Frauen heißt die Gäſte aus König Morars Lande willkommen, die erſchienen ſind, um dem Vermähl⸗ ungsfeſte zwiſcheu Ada, König Hadmars Kind, und Arindal beizu⸗ wohnen. Das Erſcheinen der Fremden, die von Kadolt, dem Sohne Morars, geleitet werden, hat um ſo größere Bedeutung, als es ge⸗ wiſſermaſſen die reneen der Ausſöhnung iſt, welche jüngſt zwi⸗ ſchen den lange verfeindeten Herrſchern zu ſtande kam. Doch Kadolt ſcheint nicht froh zu ſein, ſeine Miene iſt ſinnend und ernſt. Admund, ſein Gefolgsmann, der Verrath von dem noch immer gehaßten Hofe wittert, dringt in ihn, ſich ihm anzuvertrauen. Doch dieſer will dem Beſorgten keine Erklärung ſeines ſeltſamen Weſen geben. „Verrath? Den fürcht' ich nicht; Von Haß iſt leer mein Buſen; Doch etwas anderes, ach, hat ihn erſetzt.“ Es iſt die Liebe zu der herrlichen Maid Ada, die er erſchaute, als ſie mit Arindal zum Altare ſchritt. Das jung vermählte Paar, geführt von dem König und Vater Hadmar, erſcheint im großen, pomphaften Aufzuge. Ein Jubelchor empfängt ſie. „Seht, o ſeht, dort nahet ſchon In Jugendfülle und hoher Pracht Neu vermählt das edle Paar, In Lieb' und ew'ger Treu vereint; Preis Dir, der Schönſten aller Schönen, Preis Dir, dem Edelſten der Edlen!“ Da fällt Adas Blick auf Kadolt, den ſie nie zuvor geſehen. Sie ſchrickt zuſammen und fragt leiſe:„Mein Gatte, ſprich, wer iſt der fremde Mann?“ Arindal und Hadmar geben die Erklärung und begrüßen den fremden Fürſtenſohn, den Bürgen des Friedens. In dem nun folgenden großen Septett— Wagner ſchreibt in der autobiographiſchen Skizze, es wäre ein Sextett, aber ſchon Dr. Sandberger weiſt ihm den Irrthum nach— giebt jede der Haupt⸗ perſonen ihrem momentanen Empfinden Ausdruck. Kadolt iſt aufs Neue von den Reizen der unvergleichlichen Ada hingeriſſen. „D wär' ich nimmer hierher gezogen, O hätt' ich nimmer dies Feſt geſeh'n! Dies Feſt verſpottet meine Schmerzen, Der Jubel höhnt frech meine Qual!“ Und Ada, von dem ſehnenden Blick des fremden Helden getroffen: „Wie wunderbar und unbegreiflich Erſcheint mir ſeine Gegenwart, Wie ahnungsvoll und, ach, wie ängſtlich Erfaßt ſein Weſen mich, ſein Blick.“ Die Kataſtrophe iſt vorbereitet. Lora, einer Vertrauten Adas, ſcheint auch ein größerer Platz in der Oper beſtimmt geweſen zu ſein. In dem Septett tritt ſie zum erſten Mal mit einer gewiſſen weh⸗ müthigen Reſignation hervor, etwas wie verſchmähte Liebe zu Arin⸗ dal, dem Gatten Adas, klingt aus ihren Worten, aber ſie gebietet ihrem Herzen Schweigen,„Sei ewig ruhig denn mein Herz, ihr hohes Glück ſei ſtets mir heilig.“ Eine wenig beneidenswerthe Rolle ſcheint dem harmloſen, jungen Ehemanne Arindal zuertheilt zu ſein, der ſein Glück überſchwänglich preiſt und das Unheil nicht ſieht, das ſich über ſeinem Haupte zuſammenzieht. Man kann aus dieſen Bruchſtücken und der Mittheilung Wag⸗ ners ganz gut den Gang der Handlung kombiniren. Die Verſe ſind noch konventionell, nur in Kleinigkeiten macht ſich ſchon die blühende Sprache des ſpäteren Dichterkomponiſten geltend. Die muſikaliſche Behandlung entſpricht natürlich noch den damaligen Kunſtregeln; die alte Form iſt noch überall gewahrt. Die„Lora“ zum Beiſpiel iſt noch als Parthie für eine Koloratur⸗ ſängerin angelegt. Aber etwas Kräftiges, Charakteriſtiſches ſpricht doch ſchon aus Inſtrumentation und Stimmbehandlung. Das Manufkript hat mir leider nur auf zu kurze Zeit vorge⸗ legen, um Einzelheiten näher eingehen zu können. Die Namen„Ada, Arindal, Lora“ müſſen Wagner ordentlich romantiſch und ſchön erſchienen ſein, denn er nahm ſie in ſeine Oper„Die Feen“ herüber, die ihn bald völlig beſchäftigte. Warum Wagner nach Vernichtung des Buches das komponirte Bruchſtück noch mit nach Würzburg nahm, iſt nicht recht erſichtlich. Vielleicht wollte er das einmal Ausgearbeitete im dor⸗ tigen Muſikverein zur Aufführung gelangen laſſen. Mit dieſem Muſikverein, deſſen Mitglied Wagner war, iſt die Geſchichte des Opernfragments eng verknüpft. In den Konzerten, deren der Verein jährlich mehrere veranſtaltete, waren Kompoſitionen Wagners, Sym⸗ phonien und Bruchſtücke aus den„Feen“ aufgeführt worden, viel⸗ leicht wollte ſich der ſo Geehrte beſonders dankbar erweiſen. Er ſchrieb dem Vorſtand des Vereins einen außerordentlich freundlichen Brief und widmete dem Verein gleichzeitig das Fragment der Hochzeit“. Auf der erſten Seite ſteht von des Meiſters Hand in klarer, ſchöner Schrift„dem Würzburger Muſikverein zum Andenken ver⸗ ehrt“, darunter„Introduktion: Chor und Septett“,. Das ganze Manufkript beſteht aus neunzehn Blättern und iſt von wunderbarer Deutlichkeit, nur auf Seite 9 befinden ſich Radirungen. Das feudet auf Notenpapier iſt außergewöhnlich ſtark. Auf der letzten Seite befindet ſich nochmals der Name des Komponiſten, zugleich die Angabe des Datums:„Den 1. März 1838.“ Lange hat das Geſchenk des jungen Künſtlers halb vergeſſen in 5 dem Archiv des Muſikvereins geruht. Dann zerfiel der Verein in ſich, und ſeine vorhandenen Muſikalien wurden dem Gewicht nach unter die letzten Mitglieder vertheilt. Auf dieſe Weiſe kam das Manuſkript in den Beſitz eines Herrn Baier, der es bis zu ſeinem Tode ſorgſam bewahrte. Die Erben verkauften es mit anderen Noten an die Muſikalienhandlung von Röſer in Würzburg. Als Wagner im Jahre 1879 von der Exiſtenz ſeines längſtvergeſſenen Opus hörte, ſtrengte er gegen den Beſitzer einen Prozeß auf Heraus⸗ gabe an. Aber Herr Röſer vermochte den Nachweis des rechtmäßigen Erwerbes zu bringen, und Wagner wurde in zwei Inſtanzen abge⸗ wieſen. Herr Röſer verkaufte ſpäter das werthvolle Stück zu einem recht geringen Preiſe nach auswärts. Von hier iſt es dann durch Vermittelung einer kunſtverſtändigen Perſönlichkeit nach England verkauft worden. Das Recht, eine etwa geplante Aufführung des Fragments verhindern zu können, war dem Komponiſten ſchon im Jahre 1879 zugeſprochen worden. Die Familie des Meiſters beſitzt dieſes Recht natürlich heute noch, aber ſie wird in dieſem Falle kaum in die Lage kommen, davon Gebrauch machen zu können. Miß Burrel wird als gute Schatzhüterin geſchildert.— Schade, daß ſich in der großen Wagner⸗Gemeinde Deutſchlands, die ſo viele reiche Leute umfaßt, Niemand fand, der des Meiſters erſte Opernſchöpfung erſtehen mochte. Paul Hartwig. —— n- außer⸗ in einer Zeit erſcheint, in welcher der durch die Vermittlung 13 2. Selte! Generm Anzeiger; Malingeim, 6! Auquſt. der Türkei bevorſteht, nach Peterhof mit dem aufrichtigenMeuchelmordes ſteht, der beſaht werden mußte, war alſo von Wunſche reiſt, auch die weiteren Erfolge der europäiſchen Einmiſchung in die orientaliſchen Angelegenheiten zu fördern. Wenn man von dieſen Geſichtspunkten ausgeht, ſo muß man erwarten, daß Kaiſer Wilhelm, nachdem er aus Ruß⸗ land nach Deutſchland zurückgekehrt iſt, noch mehr Anlaß als bisher haben wird, ſich an jenes politiſche Programm zu halten, welches ihn dazu brachte, ſowohl während des japaniſch⸗chineſiſchen Streites als während der erſten Sta⸗ dien der diplomatiſchen Einmiſchung der Großmächte in die Angelegenheiten des osmaniſchen Reiches volle Einmüthigkeit mit Rußland und Frankreich an den Tag zu legen. In Anbetracht dieſer Erwägung erblicken wir in der Ankunft des deutſchen Kaiſers ein Ereigniß, welches ein neues Unterpfand für die guten Beziehungen zwiſchen Rußland und ODeutſchland iſt. Dieſe Beziehungen ſind für jeden wahren Ruſſen ſo lange erwünſcht, als ſie eine Grundlage der internationalen Situation ſind, bei welcher der von Deutſchland geleitete Dreibund nicht mehr eine gleichzeitig gegen Rußland und Frankreich gerichtete politiſche Kombination iſt. Als Schöpfer einer ſolchen Situation ſind in der letzten Zeit ohne Zweifel Kaiſer Franz Joſeph und Kaiſer Wilhelm erſchienen. Wir hoffen, daß letzterer gleich ſeinem monarchiſchen Freunde und Verbündeten aus Rußland die Ueberzeugung mit ſich nehmen wird, daß unſere politiſchen Kreie dies wiſſen und ſchätzen. Türkei. Die Exiſtenz der türkiſchen Flotte) die man bisher vielfach bezweifelt hatte, ſcheint den Admiralen der fremden Kriegsſchiffe in den Gewäſſern von Kreta den Schlaf zu rauben. Zunächſt muß man feſtſtellen, daß es jetzt wirklich eine türkiſche Flotte gibt, welche den Schutz der Dar⸗ danellen verlaſſen und ſich auf die hohe See gewagt hat. Vor⸗ läuftg ſcheint ſie ſich allerdings vorſichtig in der Nähe der Kuͤſten zu halten. Geſtern war ſie bei Sigri, einem Hafen von Mytilene, wo ein engliſches Geſchwader im Herbſt 1891, ohne die Türken um Erlaubniß zu fragen, Mannſchaften mit Geſchützen gelandet hatte, um Uebungen zu veranſtalten, wodurch das falſche Gerücht entſtand, daß die Engländer ſich am Ein⸗ gange der Dardanellen feſtgeſetzt hätten. Einen ähnlichen fal⸗ ſchen Alarm ſcheinen jetzt die Türken durch die wegungen ihrer aus langem Schlafe erwachten Flotte verurſacht zu haben. Wenn die Admirale wirklich ſo energiſch gegen die türkiſchen Schiffe vorgehen würden, wie ſie zu thun beſchloſſen haben ſollen, dann könute man ſich auf die Wiederholung des zunerwarteten Ereigniſſes“ von Navarin vor 70 Jahren ge⸗ faßt machen, allein es iſt doch nicht anzunehmen, daß der Sultan es auf einen Konflikt mit den Großmächten ankommen laſſen wird. Wie ein Konſtantinopeler Korreſpondent ſchon bet der Entſendung Oſchevad Paſchas nach Kreta hervorhob, kommt es der Pforte bei ihrer neuerlichen Betonung der Herr⸗ ſchaft des Sultans über Kreta nur darauf an, die Aufmerk⸗ ſamkeit der Türken von Theſſalten und den ſeitens des Sultans den Mächten gemachten Zugeſtändniſſen abzulenken. Wie die Siege der türkiſchen Truppen in Theſſalien das Selbſtbewußt⸗ ſein der Moslimin gehoben haben, ſo ſollen auch die Manöver der türkiſchen Kriegsſchiffe im Aegäiſchen Meere nur dazu dienen, die Weisheit und die Macht des Pabiſchah in den Augen ſeiner Unterthanen zu erhöhen. Bulgarien. Juſtizzuſtände! Charaktekiſtiſch für die Juſtizzuſtände in Bulgarjen iſt eine Meldung des„Peſt. Ll.“ aus Soſta, deſſen in einfluß⸗ reichen Kreiſen verkehrender Berichterſtatter verſichert, er habe unwiderlegbare Beweiſe dafür, daß im Boitſchewprozeß ein fortwährender, über das Maß einer Berichterſtattung hinaus⸗ gehender Verkehr des Gerichtes mit dem Juſtizminiſter und dem fürſtlichen Hofe beſtand. Rittmeiſter Boltſchew und Novelitſch hatten vor Beginn des Prozeſſes das Verſprechen in der Taſche, daß die einzig anwendbare Strafart— das Todesurtheil— ſie nicht treffen werde. Nachdem der Fürſt, deſſen Ehre durch den Mißbrauch ſeines Namens durch ſeinen Adjutanten ſchwer bloßgeſtellt erſchien, keine Gnade üben konnte, ohne das Ziel allge⸗ meiner Augriſſe zu werden, Boitſchew und Novelitſch aber durch dieſe Zuſage zum Schweigen über Alles, was ſie am bulgariſchen Hofe erlebt und geſehen, verpflichtet werden muß⸗ ten, hat das Gericht die ſcheinbar geringe Konzeſſion machen müſſen, wie immer das Urtheil ausfalle, mildernde Umſtände auszuſprechen. Ein ſolches Verdikt mit dieſem Zuſatze geſtattet nach bulgariſchem Strafgeſetze die Abänderung der Strafart. Die Todesſtrafe, die guf dem Verbrechen des vorbedachten FrFFßßfßf ͤÄ... Be⸗ vornherein durch dieſen kleinen Zuſatz abgewendet, Aegypten. Ein Preßprozeß. In Kairo iſt am 26. Jult Salim Sarkis, Herausgeber der illuſtrirten arabiſchen Wochenſchrift„Al⸗Muſchir“(der Rathgeber), von einem Eingeborenen⸗Gerichtshof Kairos in zweiter Inſtanz zu zwei Monaten Gefängniß, ſowie einer Geldſtrafe von 5 ägyptiſchen Pfund(101.) verurtheilt worden, und zwar wegen Beleidigung des deutſchen Kaiſers, begangen durch einen Artikel des genannten Blattes(Nr. 131 vom 8. Mai d..). Die Entſcheidung des Ge⸗ richts erſter Inſtanz hatte auf ein Joſte Gefängniß, 20 ägyptiſche Pfund Geldſtrafe, ſowie Tragung der Koſten des Verfahrens gelautet. Indes legten damals ſowohl Staatsanwaltſchaft wie Verurtheilter Berufung ein. Auch jetzt iſt der Prozeß noch keineswegs erledigt; der Verurtheilte hat es nämlich vorgezogen, zur Urtheilsverkündung nicht zu erſcheinen, wir können daher eine nochmalige Milderung des Spruches erleben. Politiſch iſt der Prozeß in gewiſſer Hinſicht nicht un⸗ intereſſant, derſelbe beweiſt, welche Erbitterung in den Kreiſen orienta⸗ liſcher Chriſten über die türkenfreundliche Haltung der deutſchen Politik während der kretiſch⸗griechiſchen Verwicklungen herrſcht. Herr Sarkis nun, der ein ſyriſcher Chriſt iſt, fand es bei ſeiner eigenen mittel⸗ alterlichen Denkweiſe ganz unmöglich, daß ein chriſtlicher Souverän einen mohamedaniſchen Staat im Kampfe gegen Chriſten unterſtützen könne. Dahinter mußten andere Gründe ſtecken; als echter Syrier kam Herr Sarkis dann auch alsbald auf die für einen Mann ſeiner Geſinnung nächſtliegende Idee des Bakſchiſch. In dem Artikel, welcher dann den Anlaß des Prozeſſes bildete, wird mit dürren Worten behauptet:„Kaiſer Wilhelm II. unterſtützt die Türken, trotzdem ſolches den deutſchen Intereſſen zuwiderläuft, aus rein perſönlichen Gründen, weil ihm nämlich der Sultan dafür roße Beſtechungsgelder ſchickt.“ Ueber dieſen Artikel beſchwerte ſich Mitte Mai der hieſige diplomatiſche Vertreter Deutſchlands beim ägyptiſchen Miniſter des Auswärtigen, und daraufhin erhob die Staatsanwaltſchaft die Klage gegen Sarkis. Nach unſerer An⸗ ſicht hätte übrigens letzterer, eine moraliſch ebenſo werthloſe wie politiſch unbedeutende Perſönlichkeit, kaum dieſe Beachtung verdient. Der„Muſchir“ mit einer Auflage von 200 Exemplaren hätte durch ſeine lächerlichen Taktloſigkeiten Deutſchlands Anſehen in Aegypten nicht ſchaden können, wenn man aber einmal den Arm gegen den Kleffer erheben wollte, ſo hätte man dafür ſorgen ſollen, daß der Schlag auch tödtlich werde, d. h. der Gerichtshof auf die Maximal⸗ ſtrafe erkenne. Daß der„Muſchir“⸗Prozeß kläglich verlaufen iſt— der Schluß wird nur eine Geldbuße ſein—, hat dem deutſchen An⸗ ſehen hier ſehr geſchadet, Aus Stadt und Land. »Maunheim, 6. Auguſt 1897, Sammlung für die Hagelbeſchädigten in Eppingen. Transport 1006 Mark. Ferner ſind bei uns eingegangen: Von Ungenannt 8 M. Summa 1014 M. Zur Entgegennahme von weiteren Beiträgen iſt ſtets gerne bereit Die Expedition, Aus der Stadtrathsſitzung vom 30. Juli 1897. (Mitgetbeilt vom Bürgermeiſteramt.) Die Ausführung der Kanäle in der öſtlichen Stadterweiterung, nämlich: Prinz⸗Wilhelmſtraße, Roſen⸗ gartenſtraße, Ruprechtſtraße, Parkſtraße, Lameyſtraße, Tullaſtraße und Werderplatz ꝛc. 20., wird der Firma Philipp Holzmann u, Cie., Ge⸗ ſellſchaft mit beſchränkter Haftung in Frankfürt a. M. um ihr An⸗ gebot von 127,815 Mk. 90 Pfg. übertragen. Dem Joſeph, Dörzbach aus Meckesheim wird die Stelle eines Zeichners beim ſtädtiſchen Tiefbauamt übertragen. Die Herſtellung von Räumen für den Handfertigkeitsunkerricht im Souterrain des Schulhaus⸗Neubaues K 5 wird ge⸗ nehmigt, nachdem der Bürgerausſchuß die Verwendung des Dachge⸗ ſchoſſes zu dieſem Zwecke abgelehnt hat. Ferner wird genehmigt, daß die Hoffagade des Baues etwas reicher ausgeſtattet, und im Souterrain der beiden alten Schulhäuſer K 5 Köchküchen und ein Brauſebad eingerichtet werden. Die Geſammtkoſten belaufen ſich auf elwa 24,000 Mk., eine Ueberſchreitung der bewilligten Summe tritt jedoch nicht ein. Es iſt Genehmigung des Bürgerausſchuſſes hiezu einzuholen. Uim die rechtzeitige Aufſtellung des ſtädtiſchen Vor⸗ anſchlags für das Jahr 189s zu ſichern, werden die ſtädt. Verwaltungsſtellen ꝛc. veranlaßt, mit den Vorbereitungen des Vor⸗ anſchlags alsbald zu beginnen und dieſelben ſo zu fördern, daß der Abſchluß Anfaugs Oktober erfolgen kann. Die Urlaubsgeſuche von drei ſtädtiſchen Bedienſteten werden genehmigt. für den Schulhausban 5 7, 22 Die Bauarbeiten werden vergeben wie fogt: J. Schreinerarbeiten— Thüren, Glasabſchlüſſe, Brüſt⸗ ungen ꝛc.— Loos 1 an Jakob Gauß um Mk. 1022.88, Loos II an Johann Röth um Mk. 3527.74, Loos III an Peter Helffen⸗ ſtein um Mk. 1614.72, Loos IV an Gottlieb Briem um Mark 6421.65, Loos J an H. Delp um Mk. 1532.55. II. Fußbodenbeläge. Loos T an Mk. 2950.06, Loos II an Firma J. Schmitt u. Cie. 5924.47, Loos III an Gottlieb Briem um Mk, 680, Loos Iy an J. Birkenmaier um Mk. 299. III. Glaſerarbeiten inel. Winterfenſter: Lo DDDrrneeeee eeeeeeeee [thal abgeſchloſſene Vertrag Weiſer um Mk. 2880.51, 90os II an Fried. Bren neis um Mk. 2884.84, Loos III an Leonh. Bückert um Mk. 2489.67, Loos I an Philipp Winkelmann um Mk. 512.32. W IV. Fenſterbeſchlagarbeiten: Loos 1 und III an Gr Philipp Buß um Mk. 1803, Loos II an Friedr. Brenneis um On Mk. 947.20, Loos IV an Chr. Hönn uw Mk. 295.50. un V. Terrazzoböden: an Marco Roſa um Mk. 1666.75, 1 Zur Gewinnung weiterer Auslade⸗ und Lagerplätze iſt in Aus⸗ ple ſicht genommen, die Waſſerſchachtel am Rennershof aus⸗* Ja zufüllen. Die hierdurch ſich ergebende nutzbare Fläche wird 800 qm, der Koſtenaufwand ca. 2800 Mk. betragen. Es wird Ge⸗ nehmigung des Bürgerausſchuſſes eingeholt. rt Das Baugeſuch des Jacob Ludwig, Erbauung eines Ve Wohnhauſes mit Wirthſchaft auf dem Grundſtück Seckenheimerſtraße Nr. 100, kann nicht befürwortet werden. bat Zur Vertretung der Stadtgemeinde bei der Te ſt a⸗ Ba mentsvollſtreckung und bei den Verlaſſenſchaftsver⸗ hän handlungen auf Ableben des Herrn Guido Pfeifer hier kar wird Herr Bürgermeiſter Bräunig bevollmächtigt. ſch Wegen Herſtellung der Hafenbahn im In duſtrie⸗ hafen ſoll nunmehr mit der Generaldirektion der Großh. Badiſchen Ch Staatseiſenbahnen in Unterhandlung getreten werden. duf Die Lieferung der zur Herſteklung des Siels in der 11. wie Querſtraße erforderlichen Stein gutröhren nebſt Verbindungs⸗ beſ ſtücken ꝛc. ſoll freihändig an die Deutſche Steinzeugwaarenfabrik für ndun Bene und chemiſche Induſtrie in Friedrichsfeld vergeben St werden. Mit den erforderlichen Vorbereitungen zur andtags⸗ gdah wahl ſoll begonnen werden. bder Zu der am 19. Juli 1. Is. erfolgten Wahl der Haupt- leute und des Vertrauensmannes für die 4. Com⸗ 155 pagnte der Freiwilligen Feuerwehr wird die Ge⸗ nehmigung ertheilt. keit Das mit der Großh. Rheinbauinſpection wegen 102 des Lagerplatzes an der Rennershofſchachtel ge⸗ 1. troffene Uebereinkommen wird genehmigt. 15 Verſchiedenen Nutzungsberechtigten wird die 55 Streunutzung pro 1897 zu Gunſten der Stadtkaſſe entzogen. Uh In den Bürgernutzen werden 3 Berechtigte eingewieſen. bal Gegen das J. S. des Kammerſängers Max Alvary auf gegen das Großh. Hof⸗ und Natlonaltheater da⸗ Die hier ergangene Urtheil foll fürſorglich Reviſton eingelegt werden. u i den Marktmeiſter wird ge⸗ 15 ehmigt. Der mit der Firma Rudolph Böcking u. Cie, in Hal⸗ 15 bergerhütte abgeſchlofſene Vertr ag wegen Lieferung von Röhren und fe mſtücken zur Erweiterung der Waſſerleitung* im Stadttheil Käferthal wird genehmigt. Der mit dem Waſſerleitungs⸗Unternehmer Wendelin Bo u⸗ quet wegen Verlegung und Dichtung des Hauptrohr⸗ netzes der Waſſerleitung im Skadttheil Käfer⸗ wird ebenfalls genehmigt. ie Tapezierarbeiten im II. Erweikerungsbau des Allgemeinen Krankenhauſes werden dem apezier Ludwig Borho um das Angebot von 1165 Mk. übertragen. Eeinem Antrag auf Unterbringung eines Kindes in Zwangserziehung wird zugeſtimmt. „Die von der pfandgerichtlichen Schätzungscom⸗ miſſion vorgelegten Liegenſchaftseinſchätzungen werden genehmigt. Die Lieferung von 64,000 Stücck Lohkäſen wird der u. Schuhfabrik Wies loch“— Firma„Vereinigte Leder⸗ übertragen. Verſchiedene Wirthſchaftsgeſuche, ein Geſuch um Erlaubniß zum Kleinverkauf von Branntwein, Um⸗ lageausſtandsgeſuche, Geſuche um Nachlaß vom Gewerbeſchulgeld, werden den Anträgen der Haushaltscom⸗ miſſion entſprechend verbeſchieden. Beſichtigung der Rheinau. Auf Einladung des Vorſtandes der Rheinau Geſ. m. b. Haft fanden ſich geſtern Nachmittag eine größere Anzahl Intereſſenten und onſtige geladene Gäſte auf dem feſtlich beflaggten Dampfer„Hohen⸗ ſtaufen“ der Cöln⸗Düſſeldorfer Geſellſchaft ein, um mit deinſelben eine Fahrt zur Beſichtigung der Hafenanlagen in Rheinau zu unker⸗ nehmen, nachdem am Vormittag eine Verſammlung der Geſellſchafter ſtattgefunden hatte. In Rheinau angekommen, wurde der Dampfer vielfach begrüßt und war das ganze weite Gebiet der Rheinau feſtlich mit Flaggen geſchmückt. Es dürfte ſich wohl Judaftei L Der Untergang der Hibernin. Roman von A. J. Mordtmann. (Alle Rechte vorbehalten.][Nachdruck verboten.] (Für Anterika oopyrlght.) 84)(Fortſetzung.) Frau von Hohenſtein nahm dieſe Erklärung mit ſichrlicher Ge⸗ nugthuung auf, ſetzte ihm kurz die Bedingungen auseinander, woelche 15 5 Hoffnungen des jungen Lehrers übertrafen, und fuhr ann fort: „Nun habe ich noch eine Aufgabe zu erfüllen. Die Fürſtin hält es nicht für recht, daß Sie, wenn Sie Ihre Aufträge in England übernehmen, über das Verhältniß, in welchem Düring zu ihr geſtanden, im Dunkeln bleiben. Wir haben noch Zeit genug bis zum Abendeſſon, an dem Sie, als unſer zukünftiger Hausgenoſſe theilnehmen werden. Bis dahin will ich Ihnen die einfache Geſchichte erzählen. Doch erſt wollen wir das Geſchäftliche erledigen.“ Sie zog die Klingel und befahl dem eintreteden Lakaien, Herrn Dr. Wincklers Sachen aus der„Goldenen Traube“ abholen zu laſſen And in die für ihn beſtimmten Gemächer im Schloſſe zu bringen. Der Doktor ließ dieſe ſchnelle und entſchloſſene Art, zu verfügen, ruͤhig und widerſpruchslos über ſich ergehen. War ihm doch, als ſei es ihm be⸗ ſtimmt, vorerſt gar nicht recht zur Beſinnung zur kommen. Was aber Frau von Hohenſtein ihm dann erzählte, war Folgendes: Vor acht Jahren, als Fürſtin Vera das 15 ihrer Volljährigkeit ſeterte, wurde beſtimmt, daß der bisher in Funktion geweſene ſtein⸗ alte Kabinetsſekretär penſionirt und durch eine füngere Kraft erſetzt werden ſollte. Frau von Hohenſtein ſchlug dazu einen jungen Deutſchen vor, der durch unglückliche Umſtände genöthigt geweſen wak, aus Paris, wo er vordem ſich aufhielt, zu entfliehen. Er hatte beſondere Auſprüche auf ihre Protektion; ſie war ſehr weitläufig mit ihm verwandt und hatte ſeiner ſterbenden Mutter gelobt, ihren Sohn nicht zu verlaſſen. Ueber Dürings Verhältniſſe wäre mancherlei zu berichten, aber das waren, erklärte die Erzählerin, nicht ihre Geheim⸗ niſſe; ſie mußte alſo darüber Schweigen bewahren. anweſend, vielfach traf Beſuch ein, und anſtakt der Ruhe herrſchte die heiterſte, zwangloſeſte Geſelligkeit, liche Treiben hinein ſiel die Ankunft des neu ernannten Kabinets⸗ ſekretärs, welcher der Empfehlung ſeiner Gönnerin nach „Nein, nein,— das glaube ich hin Ehre machte. Mit den feinſten, tadelloſen Manieren und voll⸗ allgemeinſte Gunſt eintrug. Daneben erwarb er ſich durch Geſchäfts⸗ Es war natürlich, daß man es einem ſo brauchbaren, ichen der war die augenehmſte, die ein Menſch ſo lag das an Dingen, welche Eines Morgens übergab Düring der Fürſtin mit einer „Was iſt das?“ fragte ſie mit einem verwunderten Blick anf die „Vozu dies? Welche Weitläuſigkeit! Wenn Sie irgend etwas zwenn ich meinen Kabinetsſekretär, Herrn Düring, beauftrage, dem „So bewilligen Durchlaucht ohne geleſen zu haben?“ fragte doch kaum vor meinem Kabinetsfekretär rechtfertigen zu können“, beinahe erſchrocken zurück,„Wie Herr Düring, Sie bitten um Ihre „Aber warum denn?“ zunächſt eine kurze Beſchreibung der dortigen Hafen⸗ und Induſtrie⸗ seim Anlagen zu geben, welche wir hier folgen laſſen wollen: gede Die Rheinau, Geſellſchaft mit beſchr. Haftung, wurde am 5. Aug,(.— 1895 gegründet, um in Gemeinſchaft mit der Chemiſchen Fabriß gahe Rhenanſa in Aachen und der Akkien⸗Geſellſchaft für Chemiſche In⸗ ind 5 in Mannheim Hafen⸗ und Bahn⸗Anlagen in Rheinau zu er⸗ ang auen. ein Nachdeſm die nöthigen Geläude⸗Erwerbungen vorgenommen waren, zerſt wurde am 23. Dezember 1895 das Conceſſionsgeſuch für die Hafen⸗ Heir Anlagen eingereicht uud die Conceſſton am 10, März 1896 durch den lichk Bezirksrath Schwetzingen den genannten drei Geſellſchaften ertheilt, thun Unterdeſſen hatte die Vergebung der Arbeiten an die bekannte Waf Bau⸗Firma Philipp Holzmann& Comp. in Frankfurt a. M. ſtatt⸗ Schi gefunden und wurde mit den Erdarbeiten am 22. Februar 1896 be⸗— gonnen. Bis heute wurden ausgeführt: da. 1 500 000 Cubikmeter Erdarbeiten, 15 000 lfde. Meter normalſpurige Geleisanlagen, 10 000 lfde. Meter Straßen, 10 000 lfde. Meter Kanäle. Johann Röth um Die Rheinau verfügt über 3000 Meter Ufer zu beiden Seiten Dor um Mark des Hafens; ferner über 2 200 Meter Ufer am offenen Rhein. Der lüſte untere Theil des Hafens— Oſtufer— iſt bereits einſchließlich Gs⸗ Mok 9 leiſe⸗ 9155 ee e fertiggeſtellt. in l os T an Lud. ie Ner eene ee Geſammtanlage dürfte bei günſtigem 24ſti D—— heutigen dumpfen„Wenn Sie es nicht ſagen wollen“, bemerkle Vera etwas gekränkt, In dieſes fröh⸗„ſo kann ich Sie natürlich nicht zum Reden zwingen. Ich frage auch lötz nicht aus Neugierde, ſondern weil es mir unlieb ſein ſollte, wenn Ponr jeder Richtungirgend Jemand aus meiner Umgebung Ihnen Veranlaſſung ge⸗ noch 1 9 mir Ihrer Stellung hier unzufrieden zu ſein. Iſt dies dieſe er Fall?“ Tag „Ich verſichere Sie, Durchlaucht, daß nichts derartiges vorliegt.⸗ di Bir Ehrenweret, daß nich 1 „Auf mein Ehrenwort.“ endeter Sicherheit des Auftretens verband er eine beſcheidene Zurück⸗ kenntniß, Umſicht und Arbeitskraft die Anerkennung ſeiner fürſtlichen und gewinnenden Manne gegenüber auch an äußeren Ze fehlen ließ; ſeine Stellung wenn ſie nicht von Beſtand war, i 0 Befangen⸗ heit, die ſie an ihrem Kabinetsſekretär ſonſt nicht kannte, ein Aufſchrift,„Von Ihrer Hand?“ wünſchen— Urlaub oder was es ſonſt ſein mag,— können Sie es Antragſteller, Herrn Düring, die allergnädigſte Bewilligung ſeines Düring raſch. ſcherzte ſie in beſter Laune. Entlaſſung?“ „Verſtatten Durchlaucht gütigſt, daß ich über die Gründe loß Wittgenſtein war damals ein lebendigerer Aufenthalt als tl Aag der färſtlichen Verwandtſchaft waren mehrere junge Damen 7SCCC ³·Ü—Ä haltung und eine richtige Auffaſſung ſeiner Stellung, welche ihm die Herrſchaft in ungewöhnlichem Grade⸗ tüchtigen Werthſchätzung, deren er ſich erfreute, nicht ſich nur wünſchen kann, und mächtiger waren als die Menſchen und ihre Neigungen. Schreiben, das an ſie perſönlich adreſſirt war. 0 5 5 8 Durchlaucht, ein Geſuch von mir.“ mir ja ſagen. Oder iſt es Ihnen lieber“, fügte ſie lächelnd hinzu, Geſuches mitzutheilen?“ Die Fürſtin wurde nachdenklich. Sie öffnete den Umſchlag und fuhr unangenehm überraſcht, Düring machte eine ſchweigende, zuſtimmende Verbeugung. ſchweige, Die Fürſtin war äußerſt verſtimmt, ſie hatte Düring ſehr gern i und konnte ſich zu einer Trennung von ihm nur ſchwer Aan Ganz gegen ihre ſonſtige Gewohnheit machte ſie daher noch einen Pre Verſuch, die Beweggründe zu Dürings unerwarteten Schritt in Er⸗ N pini fahrue aük Ilnen 8 1 dam Geſällt Ihnen die Art Ihrer Beſchäftigun nicht?“ fragte ſie. „Oder iſt Ihnen Ausſicht auf eine beſſere Stellung 9290bh*6 11 „Keins von beiden; ich bin ſehr gern hier,— ſo gern, daß keine, ſpru noch ſo verlockende Ausſicht mich von hier fortreißen könnte, wenn Gäf nicht eben der eine Grund vorhanden wäre, der nicht zu befeitigen zen iſt—, weder durch Sie, Durchlaucht, noch durch mich.“ nich „Auch beim beſten Willen nicht?“ Kar „Unmöglich.“ Geft „Ich werde Ihnen morgen meinen Entſchluß mittheilen“, ſagte darauf die Fürſtin kühl. Es war in ihr ein Verdacht aufgeſtiegen, Pof dem ſie gern auf die Spur gekommen wäre. Unter ihren weiblichen ſeſſe Verwandten, die ſich zur Zeit auf Schloß Wittgenſtein aufhielten, Cur waren einige höchſt anmuthige und liebenswürdige Mädchen, die gebe wohl im Herzen des Kabinetsſekretärs tiefere Gefühle erregt haben ſchie mochten. Bei der offenbaren Ausſichtsloſigkeit einer ſolchen Leiden⸗ eing ſchaft wäre es immerhin begreiflich geweſen, wenn ein ſo ehrenhafter dief Charakter wie Düring es für geboken erachtet hätte, die Nähe den Dat Schönheit zu meiden. Fürſtin Vera theilte ihrer Oberſt⸗ geiſt hofmeiſterin das Geſuch ihres Schützlings mit, ebenſo ihre eigene das Vermuthung, und bat ſte, einen Verſuch zu machen, ob Düring ihr Fre nicht das Geheimniß anvertrauen würde. Je mehr ſie darüber nach⸗ mich dachte, deſto feſter ward ihre Ueberzeugung, daß der räthſelhafte die Wunſch Dürings nur dieſe einzige Erklärung zuließe. wen Gortſetzung folgt.) zum —— 0 mäf Ang 0 87 6 * 75 5 1 1 Kaiſer Wilhelms., friſcht der Mau aßeim, 6. Auguſt. General Anzeiger. 3. Gulle⸗ Waſſerſtande noch bis Ende dieſes Jahres erfolgen können. Der Grundbeſitz der Rheinau beläuft ſich auf mehr als 1½ Millionen Quadratmeter; ſämmtliche Plätze haben Verbindung mit dem Waſſer und Bahn⸗Anſchluß nach Rheinau und Neckarau. Bekanntlich hatl das Rhein.⸗Weſtfäl. Kohlenſyndikat einen Lager⸗ platz von mehr als 87 000 Quadratmeter auf eine längere Reihe von Jahren gepachtet, welcher mit Auslade⸗Vorrichtungen nach dem neueſten Stande der Technik verſehen wird. Die Betriebs⸗Geſellſchaft für den Rheinau⸗Hafen erbaut ein großes Elektrizitätswerk von vorläufig 1000 Pferdekräften, deſſen Vergebung in den nächſten Tagen erſolgt. Beim Stengelhof hat die„Rheinau“ ein großes Gelände für Be⸗ bauung mit Wohnhäuſern hergeſtellt. Daſſelbe iſt in den Beſitz des Bauvereins Stengelhof übergegangen, welcher zur Zeit zwölf Wohn⸗ häuſer errichtet und außerdem eine Anzahl Bauplätze an Dritte ver⸗ kauft hat. In dem ganzen Gebiet ſind die Straßenanlagen ein⸗ ſchließlich Kanaliſation bereits fertiggeſtellt. Auf der Rheinau befinden ſich bereits folgende Fabriken; Chemiſche Fabrik Rhenanig, Aetien⸗Geſellſchaft für chemiſche In⸗ duſtrie, Rheiniſche Gummi⸗ und ee Carl u. Dubois ſo⸗ wie eine Anzahl Ziegeleien, welche Etabliſſements etwa 1000 Arbeiter beſchäftigen.— Nachdem der„Hohenſtaufen“ angelegt hatte, erfolgte zunächſt eine eingehende Beſichtignng der Lager⸗ und Umladeplätze, an welche ſich eine Fahrt mitkels Extrazuges nach der Station Stengelhof anſchloß. Nachdem man auch hier eine Beſichtigung der zahlreich erſtehenden Neubauten vorgenommen, folgte eine Befahrung der Geleiſe⸗Anlagen der Geſellſchaft Rheinau zwiſchen Neckarau und Rheinau. An dieſe ſchloß ſich ſodann ein etwa eine Stunde währender Rundgang zur Beſichtigung der Trocken⸗ und Naßbagger nebſt Elevators und der Lagerplätze auf dem Weſtufer. Auf dem ganzen weiten Gebiet der Rheinau herrſcht eine ſieberhafte Thätig⸗ keit und iſt man namentlich gegenwärtig damit beſchäftigt, den Hafen, welcher eine Länge von etwa 2 Kilometer beſitzt, alſo faſt ſo groß iſt wie unſer Rheinhafen, auszubauen. Herr Direktor Böhm hatte in kiebenswürdigſter Weiſe die Führung übernommen und verſtand es, den Ausflug zu einem recht amüſanten zu geſtalten. Gegen ½7 Uhr begab man ſich auf das Dampfboot zurück, wo ſich nunmehr bald eine zwangloſe Unterhaltung entwickelte, wobei manches Hoch auf den Direktor der Geſellſchaft, Herrn Böhm, ausgebracht wurde. Die Rheinfahrt ſelbſt geſtaltete ſich bei dem herrlichen Sommerabend zu einer ſehr angenehmen und wurde infolge deſſen auch noch etwas weiter ausgedehnt, als urſprünglich beabſichtigt war. Nach 8 Uhr legte der„Hohenſtaufen“ an ſeiner Abfahrtsſtelle wieder an und hatte damit die Fahrt ihr Ende erreicht. Die Großherzogin von Baden hat an den Oberpräſidente der Provinz Schleſien, Fürſt Hatzfeld, ein Telegramm gerichtet, in welchem ſie ihre Antheilnahme an der ſchweren Heimſuchung der Provinz Schleſten zum Ausdruck bringt. Eine für Bauherren beachtenswerthe Eutſcheidung hat das Karlsruher Oberlandesgericht getroffen. Es iſt ziemlich überall ge⸗ bräuchlich geworden, vornehmlich bei Bauunternehmern und Archi⸗ tekten, eine Giebelmauer ſofort und ohne Einwilligung des Grenz⸗ nachbarn um ſo viel über die Grenze zu ſtellen, als die halbe Mauer⸗ dicke für Scheidemauern nach dem Landrechtſatz 663 ausmacht. In einem einſchlägigen Fall hat nun das Oberlandesgericht erklärt, daß dieſe Auffaffung nicht im Geſetz enthalten iſt, und eine ſo ohne Ein⸗ willigung des Nachbarn errichtete Giebelmauer einfach weggeſprochen. Die Invaliditäts⸗ und Altersverſicherungsmarken recht⸗ zeitig einkleben! Es kommt nicht ſelten vor, daß Arbeitgeber den Lerſtcherungspflichtigen Arbeitern bei ihrem Dienſtesaustritk ſo viele Marken einkleben, als auf die Hälfte der durchbrachten Lohnzeit trifft, um ſodann den Dienſtboten das Einkleben der weiteren Hälfte zu überlaſſen. Dieſes Verfahren iſt doch ein⸗ für allemal geſetzlich gicht erlaubt, denn der Arbeitgeber bleibt ſtets ſelbſt für das richtige Einkleben perantwortlich. Hat der Arbeiter es unterlaſſen, den ihn treffenden Theil der Marken einzukleben, ſo fällt bei eintretender Beanſtandung durch die Reviſton die Laſt der Ergänzung neben der Strafe wieder auf den Dienſtherrn zurück, obwohl er bereits ſeinen geſetzlichen Theil geleiſtet, aber verſäumt hat, die ſämmtlichen auf die Lohnwochen entfallenden Marken einzukleben, dafür aber den Betragstheil vom Lohne abzuziehen. Eben ſo unzuläſſig iſt eine Zahlung des Geldbetrages an die Verſicherten an Stelle der Ein⸗ klebung von Marken, weil jeder Arbeitgeber verpflichtet iſt, falls ſich die betreffenden Marken in der Karte nicht finden, die Beitrags⸗ marken nachzubringen, wobei derſelbe auch dann meiſt nicht mehr in der Lage iſt, dem Verſicherten den geſetzlichen Abzug vom Lohne machen zu können. Alterthumsfunde. Bei der Anlegung der großen Ziegelfabrik eim Bahnhof Wiesloch iſt man auf ein, wie es ſcheint, ziemlich aus⸗ gedehntes Gräderfeld geſtoßen, welches der altgermaniſchen Zeit (.—7. Jahrhundert nach Chriſtus) zuzuweiſen iſt. Es liegt ganz gahe einer im vorigen Jahre aufgedeckten römiſchen Niederlaſſung ind ſtellt den Friedhof der fränkiſchen oder alemanniſchen Bevölker⸗ ang dar, welche im 4. Jahrhundert der Römerherrſchaft hierzulande ein Ende machte und ſich gewöhnlich unmittelbar neben den von ihnen zerſtörten römiſchen Anſtedelungen niederließ.— Herr Architekt Heinrich Hartmann hier, der Erbauer der Ziegelei, hatte die Freund⸗ lichkeit, die Funde zu ſammeln und hat dieſelben dem hieſigen Alter⸗ thumsverein zur Aufbewahrung übergeben. Es ſind theils eiſerne Waffen, Schwerter, Schildbuckel, Lanzen und Pfeilſpitzen, theils Schmuck⸗ und Toilettengegenſtände; unter letzteren ſind einige ver⸗ zierte Kämme von Bein hervorzuheben, die in Männer⸗ wie in Frauen⸗ gräbern gefunden wurden. Unter den Schmuckſfachen verdienen bunte bemalte Thonperlen beſondere Erwähnung. Faſt in jedem Grabe befinden ſich Thongefäße, die in Form, Verzierung und Größe verſchieden ſind. Mitglieder des Vereinsvorſtandes, die dieſer Tage die Fundſtelle beſichtigten, haben unter ſehr förderlicher Bei⸗ hilfe des Herrn Bureaudirektors Lorſch noch einige weitere Funde gemacht. Dank dem freundlichen Entgegenkommen und dem ſach⸗ kundigen Intereſſe, welches die beiden genannten Herren bei den Ausgrabungen bethätigen, darf der Alterthums⸗Verein hoffen, daß auch die weiter zu erwartende Ausbeute des Gräberfeldes glücklich gehoben und eine werthvolle Bereicherung der hieſigen Sammlung bringen wird.— Von ähnlichen Funden, die dieſer Tage in Kir ch⸗ heim bei Heidelberg gemacht und durch das dortige Bürgermeiſter⸗ amt ebenfalls dem Alterthumsverein zugewieſen wurden, werden wir demnächſt berichten. * Im alten Zollhafen beim Hauptamtsgebäude iſt mit Ab⸗ tragung der Kaimauer begonnen worden. Der Schiffsverkehr iſt infolgedeſſen auf der ſüdlichen Hälfte des Zollhafens geſperrt, dagegen iſt Aus⸗ und Einlademöglichkeit auf der nördlichen Hälfte nach wie vor vorhanden. 5 *In Folge von Ueberſchwemmungen verkehrt der Orient⸗ expreßzug ſeit 30. Juli nur zwiſchen Paris und Salzburg; weiter⸗ gehende Reiſende werden auf der Strecke Salzburg—Wien auf Hilfs⸗ linien verwieſen. * Silberne Hochzeit. Polizeiſergenant Horn begeht am Sonntag, den 8. Auguſt mit ſeiner Gattin Katharina, geborene Hettinger, das Feſt der ſilbernen Hochzeit. *Leiche geländet. Die Leiche des am 1. ds. M. beim Baden an der Feudenheimer Fähre ertrunkenen 14 Jahre alten Friedrich Pfeffinger, Sohn des Viktualienhändlers Ernft Pfeffinger B 6, 7, wurde geſtern Abend im Floßhafen geländet und nach der Leichen⸗ halle verbracht. — Abgeſtürzt. Geſtern Nachmittags 1½ Uhr fiel vom 4. Stock eines Neubaues am Friedrichsring der 44 Jahre alte Maurer Friedr. Eſchelbach von Feudenheim in den Hofraum herab und brach durch den Sturz beide Beine und den linken Oberſchenkel. Der Schwer⸗ verletzte iſt wenige Stunden nach ſeiner Verbringung in das Allgem. Krankenhaus daſelbſt verſtorben. * Muthmaßſiches Wetterßſam Samſtag, 7. Aug. Eine neue Depreſſton iſt vom atlantiſchen Diean her ſowohl an der iriſchen als an der franzöfiſchen Weſtküſte bereits mit ihren Vorpoſten ein⸗ getroffen. Das Maximum des mitteleuropäiſchen Hochdrucks verlegt ſich deswegen nach Oſtpreußen, Schleſten und Oeſterreich. In Süd⸗ deutſchland hat die Gewitterneigung allenthalben ſehr erheblich zu⸗ genommen, weshalb für Samſtag und Sonntag mehrfache und leider auch ziemlich ſchwere Gewitter zu erwarten ſind. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. — S2 88 322 282 82 8 3 8 Z 2 25 288 8 Datum] Zeit 8c 8 8 2 8 8855 S88 7 0 S 22 mm S d fg 88 5. Auguft Morg. 750757,8 L17,8 NW2 5.„ Mittg. 20755,0428,0 SG 2 5.„ Abds. 920 758,6 J24,2 E 2 6.„ Morg. 75f755,8-+20,6 S 2 öchſte Temperatur den 5. Auguſt + 28,0 e gefſte 1 vom 5/6. Auguſt + 18,2 — Aus deum Großherogthum. Ilvesheim, 4. Aug. Des Tages Ginerlei in unſerem Land⸗ leben wurde geſtern Abend durch ein bemerkenswerthes Ereigniß durchbrochen, das in ſeiner Veranlaſſung auch für weitere Kreiſe nicht ohne Intereſſe ſein dürfte. Der Geſangverein Ilvesheim brachte im Vereine mit dem hieſigen Muſtkkorps Herrn Ziegeleibe⸗ ſitzer Ludwig Schäfer, der ſeinen Einzug in ſein neues Haus da⸗ hier und damit in unſere Gemeinde feierte, einen Fackelzug mit Ständchen dar, woran unſere ganze Gemeinde lebhaften Antheil uahm, hatte ſich doch eine Anzahl von etwa 800 Perſonen, Groß und Klein, dem Fackelzuge ſich anſchließend, vor Herrn Schäfers Haus eingefunden. Nicht ohne guten Grund geſchah ſolches. Der Einzug Herrn Schäfers bedeutet einen Punkt des Fortſchritts in der Entwickelung Ilvesheims. Herr Schäfer hat nämlich auf unſerer Gemarkung, mitten im geeigneten Boden eine große Dampfziegelei erbaut, die, mit bewährter Fachkenntniß errichtet und mit den neue⸗ ſten Einrichtungen ausgeſtattet, mehrere Millionen Ziegelſteine jähr⸗ lich zu produziren im Stande iſt. * Eppelheim, 4. Aug. Am vorigen Montag fand hier eine größere Schlägerei ſtatt, wobei einer der Betheiligten drei Meſſer⸗ ſtiche in den Kopf erhielt und ein Anderer durch Werfen mit Bier⸗ gläſern und Flaſchen erheblich verletzt wurde. Die Thäter kamen zur Anzeige. Für die erledigte Direttor⸗ « Tauberbiſchofsheim, 3. Aug. 9 5 Vlksbl.“ Herr ſtelle am Gymnaſium in Baden⸗Baden iſt, lt.„M. Direktor Häußner in Ausſicht genommen. * Pforzheim, 4. Aug. Von geſtern auf heute kamen ſchon wieder 21 neue Typhusfälle amtlich zur Anzeige.— In Sachen des Typhus iſt heute früh Herr Geh.⸗R. Dr. F. Battlehner von Karls⸗ ruhe hier eingetroffen. Es fand lt.„Pf. Beob.“ eine Unterſuchung an Ort und Stelle und um 10 Uhr eine verſtärkte Sitzung des Orts⸗ geſundheitsraths ſtatt. Außerdem wurde heute Mittag Herr Prof. Dr. Lueger aus Stuttgart erwartet. Wfälziſch⸗ Helſiſche Nachrichten. * Wolffſtein, 4. Aug. An der hieſigen ſo lange geplanten Waſſerleitung wird rüſtig gearbeitet, ſo daß dieſelbe in wenige Wochen vollendet ſein wird. Bei der Arbeit ſtieß man heute i der Nähe des Stadthauſes auf ein unterirdiſches Gewölbe, das ſo weit freigelegt iſt, daß man zur Noth hineingelangen kann. Viele benutzten ſchon die Gelegenheit; morgen gedenkt man den Eingang vollſtändig frei zu bringen, ſodaß das Gewölbe bequem begangen werden kann. *Frankweiler, 4. Auguſt. Herr Bürgermeiſter Koſt und Herr Adjunkt Becker haben heute beim K. Bezirksamt ihre datelſans eingereicht und zugleich den Austritt aus dem Gemeinderathe erklärt. Gerichtszeitung. Mannheim, 4. Auguſt.(Ferien⸗Strafkammer II.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Ullrich. 1) Die Berufung der Ehefrau Chriſtian Seitz von Leuters⸗ hauſen, welche vom Schöffengericht wegen Diebſtahls eines Paar Schuhe zu 3 Wochen Gefängniß verurtheilt worden war, wurde als unbegründet verworfen. Verth.:.⸗A. Dr. Katz. 2) Wegen Beleidigung des Gerichtsvollziehers Fellhauer in Wiesloch war der Schreiner Johann Baptiſt Hirſch von Mühl⸗ hauſen vom Schöffengericht zu 6 Tagen Gefängniß verurtheilt worden. Seine Berufung gegen dieſes Erkenntniß blieb ohne Erfolg, ebenſo jene der Großh. Staatsanwaltſchaft. 3) Der Handelsmann Herz gen. Heinrich Oppenheimer aus Hemsbach war ſchöffengerichtlich wegen Vergehens gegen 8 328 .⸗St.⸗G.⸗B. und§ 66“ Reichsſeuchengeſetz zu 3 Monaten 20 Tagen Gefängniß und 40 Mk. Geldſtrafe verurtheilt worden. Nach den Feſtſtellungen des Untergerichts hatte Oppenheimer am 8. März.⸗ J. zwei in Mannheim gekaufte Kühe in ſeinen Stall eingeſtellt, ohne dies beim Bürgermeiſteramt anzuzeigen, und einige Tage darauf eine dieſer Kühe an den Landwirth Heinrich Ghret in Sulzbach ver⸗ kauft, ohne daß die Kuh thierärztlich unterſucht worden war. Durch dieſe Kuh iſt vermuthlich die 6Tage nach dem Kauf in der Stallung Ehrets ausgebrochene Maul⸗ und Klauenſeuche eingeſchleppt worden, Weiter hal Oppenheimer, nachdem am 30. März auch über ſeinen Stall die Seuchenſperre verhängt worden war, nichesdeſto⸗ weniger trotz des ihm bekannten Verbots die Pfläſterer'ſche Stallung in Weinheim betreten. Der Verurtheilte legte Berufung ein, indem er ad 1 geltend zu machen ſuchte, ſein Sohn Ferdinand habe die beiden Kühe allerdings angemeldet, ad 2 habe Ehret die Kuh ohne ſein Wiſſen abgeholt, denn er habe beabſichtigt, dieſelbe bis zur thierärztlichen Unterſuchung ſtehen zu laſſen. Die Kuh ſei überdies geſund geweſen und ſei wahrſcheinlich erſt im Ehret'ſchen Stall erkrankt; ad 3 habe er das Verbot des Betretens fremder Stallungen nur auf Hemsbach bezogen. Das Gericht ſetzte die Freiheitsſtrafe auf 3 Wochen Gefängniß herab, indem es die thatſächlichen Einwände des Berufungsklägers ablehnte. Vertheidiger:.⸗A. Dr. Dührenheimer. 4) Wegen unerlaubten Wirthſchaftsbetriebs hatte das Schöffen⸗ gericht gegen den Vorarbeiter Leopold Keßler von Feudenheim eine Geldſtrafe von 20 Mk. event. 5 Tagen Haft ausgeſprochen. Keßlers Berufung gegen dieſes EGrkenntniß wurde als unbegründet verworfen. „ 5) Ueber einen neu zugezogenen Konkurrenten hatte der prak⸗ tiſche Arzt Alfred Fenn deu in Schriesheim bezw. deſſen Leiſtungs⸗ fähigkeit abfällige Bemerkungen gemacht, welche ſeine Verurtheilung vor dem Schöffengericht wegen Beleidigung zu einer Geldſtrafe von 300 Mk, event. 60 Tagen Haft zur Folge hatten. Infolge ſeiner Berufung wurde heute die Strafe auf die Hälfte ermäßigt. Ver⸗ theidiger: Rechtsanwalt Dr. Katz. Mannheim, 5. Aug.(Ferienſtrafkammer.) Vorſitzender! Herr Landgerichtsrath Maurer. Vertreter der Großh. Staats⸗ be hörde: Herr Staatsanwalt Sebold. 1) Die Dirne Marie Rückert von Feudenheim, welche einem betrunkenen Schiffer während eines Zufammenſeins mit demſelben 10 Mark aus der Taſche ſtahl, wurde mit Rückſicht auf ihre zahl⸗ reichen Vorſtrafen zu 1 Jahr 6 Monaten Zuchthaus verurtheilt. 2) Wegen frecher Verſicherungsprellereien ſtanden unter Anklage: 1. Der 38 Jahre alte Wagner Friedrich Steiß von Daisbach. 2. Der 38 Jahre alte Agent Johann Adam Köhler von Eſchelbronn, 3. Der 47 Jahre alte Landwirth Heinrich Salz geber. 4. Deſſen 40 Jahre alte Ehefrau Katharina geborene Salzgeber. 5. Der 27 Jahre alte Landwirth Ludwig Wilhelm Salzgeber. Der 37 Jahre alte Landwirth Georg Friedrich Salzgeber. 7. Der 31 Jahre alte Landwirth Heinrich Gol ler. 8. Der 88 Jahr alte Bäcker Fr. Schüßler, ſämmtliche von Daisbach. Der Angeklagte Köhler war als Agent für die Allg. Deutſche Viehverſicherungsgeſellſchaft zu Lübeck thätig und hatte als Beitreiber den Mitangeklagten Steiß angeworben. Uu ſich nun bei den Bauern als„eoulanter Mann“ Buntes Feuilleton. — Eiue Doktorenfabrik a. D. Wie früher Heidelberg als das Dorado aller Derer erſchien, die nach dem juriſtiſchen Doktorhut lüſtern waren, ſo iſt in den letzten Jahren Erlangen in Bayern in Mode gekommen. Von allen Seiten zogen die bemooſten Semeſter in hellen Schaaren zur fränkiſchen Alma mater, um nach kaum 24ſtündigem Aufenthalt ſtolz als Doktor beider Rechte wieder zu den heimiſchen Penaten zurückzueilen. Gewaltiges Aufſehen erregte es indeſſen bereits, als am Ende des vorigen Sommerſemeſters plötzlich 4 Doktoranden„durchraſſelten“. Die älteſten„alten Herren“ konnten ſich eines ſolchen Vorfalls nicht erinnern. Nun kommt eine noch betrübendere Kunde. Bei der letzten juriſtiſchen Doktorpromotion dieſes Semeſters, an der ſage und ſchreibe dreizebn Herren an einem Tage auf ihre Rechtsgelahrtheit ſoudirt wurden, verunglückten über die Hälfte der Prüflinge. Alſo, ihr Rechtsbefliſſenen: Suchet euern Doktor nicht mehr zu Erlangen! Vom Prinzen Karl, dem Bruder — Ein Hohenzollernwort. „Bär“ folgendes Kinderwort auf: Am Tage nach der Einweihung des Denkmals der Königin Luiſe von Preußen in Granſee(19. Oktober 1811) lud der Landrath des Rup⸗ piniſchen Kreiſes, Graf von Ziethen, neben anderen Gäſten auch den damals noch nicht 11 Jahre zählenden Prinzen Karl von Preußen zur Feſttafel, die in einem mit den Bildern der Feldherren des ſieben⸗ fährigen Krieges geſchmückten Zimmer ſtattfand. Als bei dem Trink⸗ ſpruch auf den König die Kanonen gelöſt wurden und mehrere der Gäſte aufſchracken, wendete ſich der Landrath an den kleinen Prin⸗ zen mit den Worten:„Nicht wahr, Euer königliche Hoheit erſchrecken nicht bei dem Abfeuern der Kanonen?“„Nein“, entgegnete Prinz Karl und zeigte auf jene Bilder,„am allerwenigſten in einer ſolchen Gefellſchaft.“ — Einen iunterefſanten Bismarckbrieſ veröffentlicht Herr von Poſchinger in der„Deutfchen Revue“: An den ordentlichen Pro⸗ ſeſſor an der königlichen Friedrich⸗Wilhelms⸗Univerſität Herrn Dr. Curtius in Berlin. Berlin, den 12. April 1869. Eure Hochwohl⸗ geboren haben die Güte gehabt, mir die von Ihnen verfaßte„Ge⸗ ſchichte der Griechen“ zu überſenden. Indem ich von derſelben mit eingehendem Intereſſe Kenntniß genommen habe, ſage ich Ihnen für dieſen Beweis theilnehmender Geſinnung meinen verbindlichſten Dank. Wenn Sie in Ihrer Schrift in ebenſo anſchaulichen als geiſtreichen Zügen den Entwickelungsgang eines Volkes ſchildern, das bei einer ſeltenen Fülle geiſtiger Gaben durch Uneinigkeit der Fremdherrſchaft und inneren Zerrüttung anheimfällt, ſo gebe ich mich der Hoffnung hin, daß Ihre Darſtellung dazu beitragen wird, die Treue gegen das deutſche Vaterland zu ſtärken und die Noth⸗ wendigkeit nationalen Zuſammenhaltens auch in weiteren Kreiſen zum lebendigen Bewußtſein zu bringen. „— Weiſtes Alpeuglühen. Dieſe merkwürdige und verhältniß⸗ mäßig ſeltene Lichterſcheinung hatte Profeſſor Forel, nach Mittheil⸗ ung in der Waadtländiſchen naturforſchenden Geſellſchaft, im letzten ————— Jahre mehrmals wahrgenommen. Im Wallis beobachtete er im vorigen Sommer das Auftreten des weißen Alpenglühens zweimal, und zwar das erſte Mal am 26. Auguſt von den Fins⸗Hauts aus: um 7 Uhr 45 Minuten war der Sonnenuntergang an den Aignilles du Tour und du Gardonnet, eine halbe Stunde ſpäter, um 8¼ Uhr, ſah man ein ungewöhnliches, weißes Leuchten des Schnees und der Alpengipfel, ſo daß man meinen konnte, ſie wären vom Monde be⸗ ſchienen; um 8 Uhr 35 Minuten erbleichte das Licht und gegen 9 Uhr war es gänzlich erloſchen. Am 17. Auguft wurde von Vernayaz aus um 7 Uhr 44 Minuten der Sonnenuntergang auf dem Combin beobachtet; um 7 Uhr 52 Minuten zeigte ſich wieder glänzendes weißes Licht auf den Schneefeldern; um 8 Uhr wurde das Licht etwas geblich und verſtärkte ſich gegen 8 Uhr 10 Minuten, um nach 5 Minuten wieder abzunehmen. — Klima und Lebeuslänge. Ein engliſcher Gelehrter hat die neueſte Statiſtik der Länder dazu benutzt, um den Einfluß des Klimas auf die Lebensdauer der Menſchen zu unterſuchen. Die Ergebniſſe beſtätigen den bekannten Satz, daß das Lebensalter im gemäßigten Klima durchſchnittlich höher iſt als in den tropiſchen und ſubtropi⸗ ſchen Klimaten. In Deutſchland, Großbritannien und Holland ſind im Mittel von je 1000 Einwohnern 77 über 60 Jahre alt; in Däne⸗ mark 84, in Schweden 88, in Norwegen 90. In Rußland erreichen die Bewohner der nördlichen Provinzen durchſchnittlich ein höheres Alter als die der ſüdlichen Gebiete. In Oeſterreich und Portugal iſt die Zahl der Sechzigjährigen ſchon nur 71 unter 1000; in Spa⸗ nien, das freilich zum Theil ein ganz beſonders ungünſtiges Klima hat, nur 58; in Griechenland 56; in Oſtindien, ſo viel ſich feſtſtel⸗ len läßt, nur 40; in Südamerika, wo ſich naturgemäß große Schwankungen zeigen, im Mittel etwa 50. Die größte Zahl der Sechzigjährigen oder noch ältern Perſonen findet ſich in Frankreich mit 127 unter 1000, dann folgt Irland mit 105. Die Vereinigten Staaten ſtehen nach der Lebensdauer nicht ſehr hoch im Range, es ſcheint, als ob die Bewohner der alten Staaten im Durchſchnitt et⸗ was älter werden als die der weſtlichen. Nach der Zählung von 1896 gab es in England 188 Perſonen, die über 90, und 14, die über 100 Jahre alt waren. — Leuchteude Diaumanten. Viele Diamanten, welche dem Sonnenlicht ausgeſetzt waren, ſollen, wie eine engliſche Fachzeit⸗ ſchrift mittheilt, leuchten, wenn ſie in ein dunkles Zimmer gebracht werden. Wenn Diamanten in eine Vacuumröhre gebracht und der hohen Spannung eines elektriſchen Stromes ausgeſetzt werden, geben ſie einen phosphoreſeirenden Glanz, oder ſpielen in verſchiedenen Farben. So haben die meiſten ſüdafrikaniſchen Diamanten unter der angegebenen Behandlung ein blaues Licht, während die Diamanten anderer Welttheile hellblau, aprikoſenfarben, blaßblau, roth, gelb⸗ grün, orange und blaßgrün leuchten. Profeſſor William Crookes, der zahlreiche Verſuche mit Diamanten angeſtellt hat, erklärte jüngſt in einem Vortrag, den er in London gehalten hat, daß ein ſchöner, grünlicher Diamgnt, den er beſitzt, in einer Vacuumröhre faſt ehen⸗ einen möglichſt großen Kundenkreis zu verſchaffen und dadurch recht en Licht gibt, wie eine Kerze. Das Licht iſt blaßgrün, faſt weiß. —.dDie Bühnenſchriftſteller und die berühmten Schau⸗ ſpieleriunen. Wenn eine weltberühmte Schauſpielerin auf Roiſen geht und für ihre Gaſtrollen das Werk eines dramatiſchen Dichters mitnimmt, ſo maßt ſie ſich das Recht an, damit nach äußerſter Will⸗ kür zu ſchalten: ſie ſtreicht, ſie fügt hinzu, kurz, ſie inſeenirt das Stück nach ihrem Belieben und paßt es dem angeblichen Geſchmack des Publikums an, das ſie damit bekannt macht. Jüngſt erzählte man folgende ergötzliche Anekdote, deren Glaubwürdigkeit allerdings nicht verbürgt werden kann. Sarah, die große Sarah, ſpielte in Auſtralien die Kameltendame vor einem Publikum von Yankees, die ſie nicht mit Unrecht im Verdacht hatte, daß ſie von der von ihr ge⸗ ſpielten Rolle kein Wort verſtanden. Sie war an jenem Abend recht abgeſpannt, vielleicht auch ſollte ſie zu beſtimmter Stunde nach der Theatervorſtellung an Bord eines Dampfers eintreffen: kurz und gut, ſte ſpielte das Drama mit raſender Schnelligkeit ab, wobei ſie weſent⸗ liche Theile einfach ganz ausließ. Da raunte ihr einer der Mit⸗ ſpielenden auf offener Bühne ins Ohr:„Sie ſpielen viel zu ſchnell, man verſteht ja gar nichts mehr.„Nur keine Einwände!“ erwiderte ſie,„wenn Sie noch ein Wort ſagen, ſo ſterbe ich ſchon am Ende des dritten Aetes!“ Und ſie hätte ihre Drohung unfehlbar ausge⸗ führt. Die große Sarah iſt eben vielleicht mit Recht— überzeug daß man ins Theater kommt, um ſie wie eine Sehenswürdigkeit au dem Jahrmarkt zu betrachten, wie ein Wunderthier, etwa wie ein zweiköpfiges Kalb oder ein fünffüßiges Schaf. Das Drama iſt ihr Nebenſache; es bildet nur die Folie für die Zurſchauſtellung des zweiköpfigen Kalbes, den Rahmen für das fünffüßige Schaf. Solch eine Leuchte am Theaterhimmel behandelt das Etück d. h. die Rolle ganz nach ihrem Belieben, und es gibt Dramatiker, die ſich darüber gar nicht ereifern. Sie tröſten ſich mit Baſtlio im„Barbier“, den die ihm vom Grafen zugeworfene und mit Goldſtücken gefüllte Börſe ſchmunzelnd mit der Hand wägt, und ſie ſagen wie jener:„Das Geld wenigſtens bleibt mir“. Andere nehmen es genauer, ſie ſind empfindlicher. So ließ ſich neulich die Réjane, auch ein ſolcher Stern erſter Größe, einfallen, den dritten Aet von„Amoureuse“ zu ſtreichen, weil er ihr überflüſſig, ja ſelbſt langweilig ſchien. Nun aber hat der Verfaſſer des Stücks, Porto⸗Riche, die Schwäche, auf ſeinem dritten Akt zu beſtehen; er bedeutete der Schauſpielerin, daß das Stück ſchon hundertmal mit ſeinen drei Acten geſpielt wurde, ohne daß das Publicum Miene gemacht hätte, dagegen Einſpruch zu erheben, und ließ ihr durch ſeinen Anwalt die Aufforderung zugehen, ihre Rolle vollſtändig oder überhaupt nicht zu ſpielen. Die Theater⸗ zettel waren ſchon angeſchlagen, und der Stern erſter Größe gab nach: die Réjane ſpielte den dritten Act, ſtrich aber das Stück forkan aus ihrer Rollenliſte. Und der„Temps“ erzählt, daß durch ein ſonderbares Zuſammentreffen in den Zeitungen die kurze Notiz er⸗ ſchien,„Amoureuse“ ſei kein Zugſtück mehr, da der dritte Act— der unſelige dritte Act— die Wirkung der erſten zwei Aete beein⸗ trächtige. ——— e iele Probiſton fi einzuſtecker on für Verſſch theil ſein, gab er ſich z herungsaufna er Gef 9 zu betrügerif hmen alts an Fäll eſellſcha 7 1 1 ügeriſche Aus chadenr Ob Sch erwirkte, 11 indem 05 een gane ee e 7 2 General⸗ lich weine— dieſe kein inen Kunde zum Nach⸗ M ondon, 5 Anzei Uber ide Eintritt i eee zu gahehin aen an 18 von gettern iſt ber einer te Sbwein gu ace der Haftpft es ſich aus atten. ſicher, obſe i ee ung der„Iim f„obſchon ü ängert wor illſtand mit den imes7 aus oder an geſund geſchtuche, 5n e petendel ſchließ⸗ 2 hon über die Bedi orden. 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Auguſt um wird n Rolierd 5 905 kan ſechs Woche zt Ausſicht geb ſichtbar und eplere Th Die Wu Am fol per wird Familiendiner nach der Rückk och einel Vom 2, Aug.: Siltegüt mit en tennte, daß lil lere Theile perle, feat. b d auf der Zarznt Meieshof falkfaude 0 masdelenBafenbe 7 1 0ib hat es den Anf, bis jetzt Weſt ſein würde rich in etwa vi etzt. Einnahme Am Mittw eine Fahrten boniſel eiugen kfindet. Seue Gerdarbe aeeln timmtes nicht Sehr ei pier big Einnahme eines Frü och Beſuch ach dem L ugenommen. Seufnles Gebeäder andenbeim rnung Whenden n daß die 15 28 nicht an der + ngehende Unte digung ſtich Es Frühſtück 9 des d ager von Kr en. 8 eber 8 küder hroxt Backſtelne t d 8 auf e eutſchen G rosnoje⸗ arimann Foffnun 8˙0— 5 ugel von ein n Tag gebracht, d ch ie deutſche inem deut eſchwabers und Jrror oe fal a, üe 1 eee btheilung herrü er in ſehr weiter 115 Flotte in See ſchen Schiff. 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Nr. 110 in dem Gelände zwiſchen Straße Käferthal, Atzel⸗ hof, Riedbahn bis zum nörd⸗ lichen Austritt der Bahn aus dem Käferthaler Walde, Nord⸗ rand des Waldes bis zur heſſi⸗ ſchen Grenze bis zum Wege nach dem Kirchhof bei Käferthal Schießübungen mit ſcharfen Pa⸗ tronen ab. Das Betreten dieſes Geländes iſt während dieſer Tage mit Lebensgefahr verbun⸗ den und daher verboten. Die Straßen und Wege, welche in und durch das gefährdete Gelände führen, werden an den genannten Tagen von Morgens früh bis nach beendigtem Schie⸗ ßen durch Poſten abgeſperrt Den Weiſungen der Poſten iſt unter allen Umſtän⸗ den Folge zu leiſten. Maännheim, 31. Juli 1897. Großh. Bezirksamt: gez. Schäfer. Beſchluß⸗. Nr. 26100. Vorſtehendes brin⸗ gen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß. Mannheim, 4. Auguſt 1897. Bürgermeiſteramt: gez,. Bräunig. 41580 Lemp. Bekanntmachung. Die Bauflucht am 7 95 weg auf dem Waldhof betreffend. (212) Der Stadtrath dahier beantragt die Abänderung der dur ezirksrathsbeſcheid vom 6. vember 1890 feſtgeſetzten Bau⸗ und Straßenfluchten für den dem Atzelhof zunächſt ge⸗ legenen Theil des Speckwegs. Die profectirten neuen Flucht⸗ lünien ſind an Ort und Stelle 1155 Pfähle und Proftle, ſowie durch Aufnahme eines geometri⸗ ſchen Planes anſchaulich gemacht⸗ Wir bringen dies mit dem Anfügen zur öffentlichen Kennt⸗ giß, daß der Plan während 14 Taägen auf dem Rathhauſe da⸗ hier zur Einſicht der Betheiligten offen liegt und daß Einwend⸗ ungen gegen das Vorhaben des Stadträͤths innerhalb 14 Tagen bei Außſchlußvermeiden bei dem anterzeichneten Bezirksamt oder beim Stadtraih dahier geltend zu machen ſind. 41654 Mannheim, 27. Juli 1897. Großh. Bezirksamt: (gez.) Pfiſterer. No. 25,548. Vorſtehende Be⸗ kanntmachung bringen wir hier⸗ mit zur öffentlichen Kenntniß. Mannheim, 31. Juli 1897. Bürgermeiſteramt. Bräunig. ———— Sekauntmachung. No. 4898. Das ſtädt. Gas⸗ cperk Lindenhof beabſichtigt, eine Fabrikkantine zu errichten und oll die Anlieferung des erforder⸗ lichen dunklen Vieres, deſſen Quantität vorerſt noch nicht ge⸗ nau beſtimmt werden kann, an eine hieſige Brauerei im Sub⸗ miſſionswege auf ½ Jahr ver⸗ geben werden. 41261 Die Anlieferung des Bieres hat in Fäſſern naäch dem jewei⸗ ligen Bedarf und auf vorherige Wurſ der Direktion der Gas⸗ und Waſſerwerke zu erfolgen. Angebote hierauf ſind bis Donnerſtag, 12. Auguſt cr., Vormittags 11 Uhr mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, auf unſerem Verwaltungs⸗ büreau K 7, 2 einzureichen, wo⸗ ſelbſt ſolche in Anweſenheit etwa erſchienener Bieter geöffnet werden. Die näheren Bedingungen kön⸗ nen bet unterfertigter Stelle in Empfang genommen werden. Mannheim, 1. Auguſt 1897. Die Direktion der ſtädt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. II Niegenſchafts verſttigerung Der Erbtheilung ghalber wird mit obervormundſchaftlicher Ge⸗ nehmigung aus dem Nachlaſſe der ledigen Rentnerin Johauna Hartmann von hier die nach⸗ beſchriebene Liegenſchaft am Mittwoch, 11. Auguſt d. Is., Nachmittags 3 Uhr in meinem Geſchäfts⸗Zimmer, O1, 3 öffentlich verſteigert, wo⸗ bei der Zuſchlag erfolgt, wenn der Anſchlag auch nicht geboten wird: 41085 Das Wohnhaus Traitteurſtr. Nr. 31(früher Nr. 15), ſammt liegenſchaftlichen Zugehör, einer⸗ ſeits Bernhard Biſchoff, ander⸗ ſeits Friedrich Algardi, taxirt U M. 50000 Fünfzigtauſend Mark. Die übrigen Steigerungsbe⸗ dingungen können in der Zwi⸗ ſchenzeit bei Unterzeichnetem ein⸗ geſehen werden. 5 Mannheim, 28. Juli 1897. Großh. Notar: Eſchbach. Umzüge beſorgt billig 39747 Karl Kaubeek, 4, 10, part. itär-Verein Mannheim. Samſtag, den 7. Auguſt 1897, Abends 8½, Uhr Pereius⸗Herſammlung imoberen Lokale der Gambrinus⸗ Geſangs⸗ und humoriſt. Vorträge. Regie: Kamerad Gg. Michel. Recht zahlreichem Beſuch ſieht entgegen 41582 Der Vorſtand. NB. Die Abgabe der Biblio⸗ theksbücher findet jeden Vereins⸗ abend von—9 Uhr im Lokale ſtatt. Helotipedicen⸗erein Manuheim. Freitag, 6. Auguſt 1897, Abends ½9 Uhr im Vereinslokal, „Zur Neuen Schlange“ Verſammlung mit.-B. und „Sch.“ wozu zu zahlreichem Erſcheinen 1 4162 einladet. Der Vorstand. Turn⸗Verein. Megründet 1846. folgt feſtgeſetzt: FTurnhalle U 2 5(Friedrichsſchule) Montag: Kürturnen, Mittwoch: Riegenturnen. Donnerſtag: Riegenturnen“) Freitag: Riegenturnen und Samſtag: Riegenturnen.) ) Nur für Jugendturner. Turnhalle in K 5. Mittwoch: Männerturnen. Samſtag: Männerturnen. Jeweils von 8 bis 10 Uhr. ie Vereinsabende finden in der Regel alle 14 Tage im Lokal „Rother Löwe“, T 1, 4 ſtatt und werden beſonders durch die Zeitung bekaunt gemacht. 27301 Der Vorſtaud. Aumeldungen zum Beitritt in den Verein beliebe mar ſchriftlich an den Vorſtand zu richten, auch werden ſolche an den Uebungs⸗ abenden in den Turnhallen ent⸗ gegegenommenn Schaarhof, Amts Mannheim. Schafweide⸗Jerpachtung. Die hieſige Winterſchafweide pro 1897/98, welche mit 500 Stück Schafen betrieben werden kann, wird 41658 Mittwoch, 18. Auguſt d.., Vormittags 11 Uhr im Rathhauſe dahier öfſentlich verpachtet, wobei bemerkt wird, daß dem Pächter das Recht zu⸗ ſteht, einen Theil der Gemarkung Sandhofen wöchentlich zweimal zu betreiben. Schaarhof, den 4. Auguſt 1897. Der Verwaltungsrath. Herbel. Kühn. Steinkohlen⸗Lieferung. Die hieſige Gemeinde vergibt zur ſoſortigen Lieferung etwa 300 Etr. Ruhrer Fettſchrot beſte Qualität im Submiſſions⸗ wege. 41647 Angepote mit Einrechnung des Whggeldes ſind bis längſtens Dienſtag, den 10. ds. Mts. anher einzüreichen. Ilvesheim, 4. Auguſt 1897. Gemeinderath: Hoefer. Wältner. Lieferung von 41627 1000 ebm. Kies, 600 ebm. Sand zur Herſtellung der Kaimauer im hieſigen Zollhafen ſollen im Ganzen oder getheilt an leiſt⸗ ungsfähigen Unternehmer ver⸗ geben werden. Bedingungen liegen im Baubureau D 7, 17 zur Einſicht auf. Reflektanten wollen ihre Angebote bis zum 12. ds. Mts. einreichen. Bau-Unternehmung Asprion& Co. Wiener Hof. L 15, 6. Einige Herren können noch Theil an gutem 41629 Mittagstiſch nehmen, in und außer Abonne⸗ ment; ebenſo ein ſchönes ge⸗ räumiges Nebenzimmer für Geſellſchaft zu vergeben. ochachtend Neſtunde A. Puhs Für die Hausfrauen: Gebrannten ächten Bohnen⸗Kaffer empfiehlt die 38597 Holländ. Kaffeebreunerei H. Disqué& Co. Hannheim ſeit Jahren bekannt und be⸗ liebt unter der Marke: „Elephanten⸗ Kaffee.“ Vorzügliche Miſchungen von kräftigen und aromatiſchen Kaffees: per ½ Ko. 1 Westindisch 99.60. f. Menado 39.70. . Bourbon 5.80. f. Mocca 5 99.— Durch eigene, nur uns be⸗ kannte Brennmethode: Kräftiger, feiner Geſchmack Große Erſparniß. 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Schotterer, H 9, 43 J. F. Seidenſtricker, E 10, 3. Anuton Silber, I 6, 7. Philipp Stoll, T 6, 19. J. Strauß⸗Lebrecht, O 5,15. P. Schulz, K 2, 18. H. Thomgae, D 8, 1a. J. G. Volz, N 4, 22. Jak. Walther, K 2, 28. C. Weber, G 8, 5. Carl Wöllner, K 2, 29. Gebr. Zipperer, O 6, 3/i. Ehr. Zöller, A 6, 4. Schwetzingervorſtadt: Frauz Heß, Traitteurſtr. Eruſt Sigmann, Aug. Hack. Hch. Hannſtein, Gontardpl.9, D. Stühler, Rh.⸗Dammſtr.35 Frau Schuh Wwe,, Meere feldſtraße 22. Ehr. Schumacher, bellenstr. 59. Neckarvorſtadt: Louis Boebel, 2. Querſtr. 3, Lud. Braeſen, 5. Querſtr. 4. P. Greiner, Dammſtraße 14. L. Heinrich, Käferthalerſtr. 3. Ludw. Wacker, Käſerthalerſtr. Ludwigshafen u. Hems⸗ hof in 40 Niederlagen. Oggersheim; A. G. Frauk Wwe. Neckarau: J. L. Freund, Wilh. Schmitt Wwe. u. Bal. Hook. Feudenheim: Ph. Höfer, M. Schaaf Wwe., Mar⸗ zell Dold. Schwetzingen: Hch. Ruffler, Fr. Villinger, F. Blanchi, J. Kolb, H. Nida. Waldhof: Jac. Herrwerth. Ilvesheim:Römiſch Weber Käferthal: A. 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Frey,„Zähtinger Hofl, 4. bei Herrn Eigarrenhändler Schueider, P 5, und 5. bet Herkn Wirth Martin, 13. Querſtraße. Freitag, 6. und Saumſtag, 7. Aug. werden Fahrkarten à 1,40 M. in ünſerem Lokal„Birkeu⸗ feld“ D 6, 3 von—10 uhr Abends im Vorverkauf abge⸗ geben. Wegen des zu erwartenden großen Audrangs bitten wir auch von dieſer Einrichtung gefälligſt Gebrauch machen zu wollen. Der Vorstand. Evang. Vereinshaus U 2. 10. Freitag, den 6. Auguſt 1897, Abends 8½¼ Uhr Beligiöser Vortrag von Inſpektor Na h pard von St. Chriſchona bei Baſel. weercee 4 Die Kollekte beim Ausgang iſt für die Miff Chriſchona beſtimmt. Euphonle Hannkeim. Samstag, den 7. Auguſt 1897 im Kaisergarten(Neekarvorstadt) zu Gunſten 41187 der Hagelbeſchädigten Fadens und Würktembergs. Theater-Vorstellung. Auf vielſeitiges Verlangen: Die RBäuber. Trauerſpiel in füuf Aufzügen von Friedr. v. Schil ler. Aufang präcis 8 Uhr. Eintritt 50 Pfg⸗ Kinder unter 14 Jahren haben ohne e von Er⸗ wachſenen keinen Zutritt. er Borſtand. Schützen⸗Geſellſchaft. 5 Sonntag, den 8. Auguſt Gemeinſchaftliche Fahrt Morgens 8 Uhr 23 Min. zum Festschigssen forzheim 41576 Der Vorſtand. denwald-Club (Seotion Mannheim-Ludwigshafen). Sonntag, den 3. Auguſt 1897 6. Programmtour: Odenwald. Schülleubach, Waldleiningen, Eruſtthal, Haardt, Reiſenbach, Gaimühle. Abfahrt 3 uhr 30 M. Morgens, Rückkehr 8 uhr 88 M. Marſchzeit ca. 6¼ Stunden. Fahrpreisermässigung. 41689 Briefmarken aller Länder bet A. Löwenhaupt Söhne Nachf. V. Fahlbusch. 38885 Todes-Amzeige. Tieferſchüttert machen wir Freunden und Be⸗ kannten die ſchmerzliche Mittheilung, daß unſer theurer Gatte, Vater, Bruder und Schwiegerſohn Karl Kälber, Reallehrer 1 85 nach ſchwerer Krankheit, im Alter von 37 5 Jahren verſchieden iſt. Um ſtille Theilnahme bitten Im Namen der Trauernden Emma Kälber und Kind. Mannheim, den 6. Auguſt 1897. 5 Die Beerdigung findet Samſtag Nachmittag um 6 Uhr von der Leichenhalle des Friedhofes 7 8 Jaus ſtatt. 41666 Uhrmacher u. Münzenholg., e Kenntniss zu setzen, von 55 Jahren sanft Die Beerdigung 3 Todes-Anzeige. Wir erfüllen hiermit die schmerzliche Pflicht, Sie davon in Bruder, Schwager und Onkel llerr Georg Wolff heute Vormittag 11 Uhr in Folge eines Schlaganfalles im Alte- Mannheim, den 5. August 1897. 3 Uhr vom Trauerhause F 7, 25 aus statt. (Dies statt jeder besonderen Anzeige). dass unser innigstgeliebter Gatte, Vater, 41020 verschieden ist. Die trauernden Hinterbliebenen. findet Samstag, den 7. August, Nachmittags 7585 775 6. Seſter General-Anzeiger Scanngeim, 6s. Angecr. Mannheimer Parkgeſelſſchaft. Sonntag, 3. Auguſt, Nachm.—6 und Abends—11 Uhr 2 grosse Concerte der hieſigen Grenadier⸗Kapelle. Direction: Herr Kapellmeiſter M. Vollmer. Entree 50 Pfg. Kinder 20 Pfg. Abonnenten frei 41617 Der Vorstand. ircus E. Schumann. Maunnheim, beim Waſſerthurm, Telephonanſchluß Nr. 12 Heute Freitag, den 6. Auguſt ert., 41649 Abends präcis 8 Uhr(Kaſſenöffnung 7 Uhr). Große Clownu⸗ und Komiker⸗ Vorſtellung, mit neuem, porzüglich gewähltem Programm. Auftreten fämmklicher Clowns, ſowie Augüſt des Dummen, mit neuen urkomiſchen Entrees. Sentatienell! HErstes Bebüt. Misteriss. Miss Kennedy und Mr. Lorenz, mit ihren geheimniß⸗ vollen Experimenten. Das Räthſel des 19. Jahrhunderts. Man muß es ſehen, um zu glauben! Außerdem Auftreten kaßmcher Kunſtkräfte, ſowie Dir. E. Schumann mit ſeinen beſt⸗ reſſirten Schul⸗ Freiheits⸗ u. Springpferden. Samſtag: Große Gala⸗Vorſtellung. Hochachtungsvoll und ergebenſt: Sommer-Theater im Badner II0f. Freitag, ven 6. Auguſt 1697, Abends 8¼ uhr Beneſice für Fran A. Mandl. Von ſteben die Häßlichſte. Luſtſpiel in 4 Acten von Angely. 41630 Aulles Nähere ſiehe Plakatſäulen. Sommertheater Kalserspütte Mannbeim Freitag, den 6. Auguſt 1897 41623 Die Dragoner. Effectvollſter Schwank in s Akten don Boſſin und Delavigne.“ Samſtag, auf Wunſch: Eine vollkommene Frau u. Die Schulreiterin. Vorverkauf: Zeitungskiosk, Cigarrenholg. Burger, Schroth u. Starrs. Wirthſchafts⸗Alebernahme und Empfehlung. Freunden und Bekannten, der werthen Nachbarſchaft, ſowie dem verehrlichen Publikum die höfl. Anzeige, daß ich von heut⸗ an die altrenommirte Reſtauratlon 41638 Zur Margarethe, ö 2, 190 übernommen habe. u Empfehle gleichzeitig von Morgens 5 Uhr an Kaffee, gutes billiges warmes Frühſtück, Mittagstiſch in und außer Abonne⸗ ment, Abendplatte à ſa carte, hochfeines Lagerbier aus der Eichbaumbrauerei, reine Weine, ſowie alle Sorten Braunt⸗ weine und Liqueure. Samſtag, 7. Aug, große Eröffnungs⸗Feier verbunden mit Schlachtfest und Concert, Sonntag, 8. Aug. Frühſchoppen⸗Concert, wozu höfl. einladet hil. Bassler, Restaurateur. Weinreſtauraut zum Koſakenſtal L4, 12. uurſiglühen Oberländer wie auch Pfälzer Weine, vorzüglichen Mittagstisch und Ahbendtisch im Abonnement zu 30 Pfg. und 1 Mark. 41535 Hochachtend Franz VoIzE. Cauz-Zuftitut J. Schröder Sonntag, den 8. Auguſt 41652 Feudenheim z. Stern. Großſachſen g. Bergſtraße. 2, Debut: Kennedy und Lorenz. E. Schumann, Direktor. 8 u. 9. Auguſt anläßlich des Kirchweihfeſtes 0 N Grosses Tanzvergnügen. Beſuche lade freundlichſt ein Otto Epp- NB. Samstag Schlachtfest. Flaschenbier hell und dunkel, liefert frei in's Haus 40956 Hermann Heidenreich, H 7, 8. CCCccc Kurhaus Westenhöfer. Bergzabern(Rheinpfalz). Halte mein beſt eingerichtetes, hart am Walde gelegenes Kurhaus zum Sommeraufenthalt beſtens empfohlen.— Gute —. 41519 Penſion.— Mäßige Preiſe.— Für Geſellſchaften großer geräumiger Gartenſaal. 665362 Der Beſitzer: BB. Westenhöfer. rroenmnmeoe Stahlbad agur-Anſtalt im bad. Odenwald a. d. 2 7 Bergſtr. nächſt Heidelberg. Eigene Mine⸗ II lſn rale u. Gebirgsquelle. Vorzügl. Klima. Prachtv, d. die nahen Berge geſchützte Aelteste Lage in herrlichſter Umgebung. Günſtigſte 4 Kurerfolge. Bademeiſter Geromiller. Mäßige Preiſe. 38041 Proſpekte durch den Beſitzer Dir. Hugo Platz. Kneipp⸗ HDn en Dl. Krauth sr. Möbelfabrik, Eberbach a. 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Auch Wohnhäuſer und landwirthſchaͤftliche Gebäude ſind in erſchreckendem Maße beſchädigt worden, ſo daß zu deren Wieder⸗ und Der Schaden beläuft ſich auf viele Millionen und erſcheint ſicer 1 als ſehr viele Betroffene in keiner Weiſe ver⸗ ſichert ſind. 5 Zur Betheiligung der Stadt Mannheim an der Unterſtützungs⸗ aktion für die von ſo unerbittlichem Schickfalsſchlage Heimgeſuchken hat ſich der Stadtrath als Hilfscomité conſtituirt, welchen auch die Unterzeichner des ſchon für die Württembergiſchen Beſchädigten erlaſſenen Aufrufs beigetreten ſind. 8 An die verehrliche Einwohnerſchaft richten wir nun die dringende und nachdrückliche Bitte, uns wie ſchon ſo häuſig bei ähnlichen traurigen Anläſſen, recht zahlreiche Gaben zukommen laſſen zu wollen, damit auch diesmal ein unſerer Stadt würdiger Beitrag zur Hilfeleiſtung für die Unglücklichen abgeliefert werden ann. Sämmtliche Unterzeichnete ſind zur Annahme von Spenden bereit; auch werden ſolche auf dem Sekretariat des Oberbürger⸗ meiſters(Rathhaus II. Stock, Zimmer No. 20) entgegengenommen, Bemerkt wird ausdrücklich, daß die Gelder für Baden und für Württemberg von vornherein getrennt verrechnet werden und die Beſtimmung über Art der Verwendung der eingehenden Gelder für beide Länder jedem einzelnen Spender anheim geſtellt iſt. Otto Beck, Oberbürgermeiſter. Max Noſe, Stadtrath. Alfreb Bräunig, Bürgermeiſter. Farl Vogel, Paul Martin, Bürgermeiſter. Ebuard Wachenheim, Hermann Barber, Stadtrath. Ferd. Haug, Gymnaſ.⸗Director. Ernſt Baſſermann, 5 C. F. Holland, Director. Auguſt Dreesbach, 75 Aug. Lanz, Kaufmann. Alfred Duttenhöſer, 7 Heinr. Lanz, Commerzienrath. Franz Freytag, 75 Emil Magenau, Kaufmann. Anton Geis, 75 Otto Schmidlin, 15 Dr. Karl Glaſer, 5 Paul Stälin, 1 8 Karl Groß, 1 General⸗Anzeiger(Mannheimer Chriſtian Henz, 5 Journal). Joh. Ph. Herrmann, 75 Bad. Pfälz. Volks⸗Zeitung. Bernharbd Herſchel, 7 Mannheimer Tageblatt. Fritz Hirſchhorn, 15 Neue Bad. Landes⸗Zeitung. Chriſtian Keſſelheim, 5 RNeues Mannheimer Volksblatt, Iſaal Mainzer, 55 Volksſtimme. Peter Pfanz, 5 Mannheimer Wochenblatt. Heinrich Rau, Lubwig Neuling, Küferthaler Anzeiger. Aufruf. Durch den furchtbaren Hagelſchlag, verbunden mit Orkan und Wolkenbruch vom 1. Juli ds. Js. wurden im Amtsbezirk Eppingen weitaus die meiſten Gemeinden aufs ſchwerſte heim⸗ geſucht. Die Dächer und Fenſter der Gebäude wurden größten⸗ theils zerſtört, die eingeheimſten Futtervorräthe durchnäßt, die Obſtbäume theils entwurzelt, theils ſtark beſchädigt, die Hack⸗ früchte größtentheils, die Getreideernte vollſtändig vernichtet. Die bis jetzt eingegangenen reichlichen Gaben vermögen kaum die Bedürfniſſe des Augenblicks zu befriedigen, die Noth wüchſt von Woche zu Woche, da die alten Vorräthe zu Ende gehen und keine Ernte in Ausſicht ſteht. Wir ſehen einer Zeit der ſchwerſten Entbehrungen, die ſich nicht nur in den ärmeren Familien, ſondern auch beim Mittelſtand täglich fühlbarer machen wird, entgegen und richten an edle Menſchenfreunde die dringende Bitte um werkthätige Hilfe. Gaben an Geld und Naturalien jeder Art ſind willkommen und wollen an den Bezirk beſtellte Hilfskomite dahier eingefandt werden. Eppingen, den 25. Juli 1897. 3944⁴ Das Hilfskomitee für die Hagelbeſchädigten im Amtsbezirke Eppingen. Beſſerer, Bgrmſtr., Schluchtern,] Kohler, Pfarrer, Tiefenbach. Betz, Burgermſtr., Gemmingen, Köllner, Pfarrer, Stebbach, Boppel, arret, Iarpach, Kraus, Pfarrer, Schluchtern, Barare Biger Rohrbach,Lutz, Bürgermſtr., Landshauſen, ürgerniſtr., Steb⸗]Markſtahler, Pfarrer, Elſenz, ach, Mölbert, Vikar, ſtellv. Pfarrer, Fingado, Pfarrer, Adelshofen, Richen, ee Bezirksrath, Lands⸗]Müller, Pfarrverw. in Richen, hauſen, Pfefferle, Bürgermſtr., Sulzfeld, Frey, Mühlbach, 9 e Purpus, Dekan, Sulzfeld, Fritſch, Pfarrer, Gemmingen, Reichardt Dr., Landtagsabge⸗ 9. Göler E.., Frhr., Sulzfeld. ordneter u. Bürgermeiſter 40297 Serold, Pfarrer, Schluchtern, 1 Maunheim, Heußler, Pfarrer, Elſenz, Rüger, Stadtpfarrer, Eppingen, Sitzler, Bürgermſtr., Adelshofen, 5 0 5 Bolz, Bürgermeiſter, Elſenz, Käß, Pfarrer, Mühlbach, Better, Vürgermſtr, Tiefenbach. Knier, Bürgermeiſter, Richen, Widder, Bürgmſtr., Berwangen. Der geſchäftsführende Ausſchuß: v. Bveckh, Oberamtmann, Ph. Geiger, Bezirksrath, Leonhardt, Hauptlehrer, Reimold, Stadtpfarrer, Stengele, Landwirthſchafts⸗ lehrer, Vielhauer, Bürgermeiſter, Weismann, Oberförſter, alle in Eppingen. Aufruf zur Hilfe. Durch das ſchreckliche Hagelwetter in der Nacht des 1. Juli, wurde unſere Gemeinde in große Noth verſetzt. Sämmtliche Feld⸗ erzeugniſſe ſind vollſtändig vernichtet, die ſtärkſten Bäume ent⸗ wurzelt und abgeknickt, und auch an faſt allen Gebäuden unſeres Ortes iſt ebenfalls ſchwerer Schaden angerichtet. Die Ver⸗ wüſtungen bieten einen entſetzlichen Anblick, u. es iſt der Jammer und das Elend der meiſt wenig bemittelten oder armen Einwohner unbeſchreiblich. Sie ſehen um ſo mehr mit Bangen der Zukunft entgegen, als erſt im nächſten Fahre Brod und Kartoffeln für ſie e und nur ſehr wenige Landwirthe verſichert ſind. ir wenden uns vertrauensvoll um milde Gaben an alle Menſchenfreunde, welche dieſe Schreckensnacht verſchont hat, und es hat wohl die Expedition ds. Bl. die Gitte, ſolche Beiträge in Empfang zu nehmen und zu quittiren. Naturalien wolle man doch direkt einem der Unterzeichneten ſenden. 39506 Gemmingen, den 6. Juli 1897. Das Hilfscomite: Ev. Pfarramt: hauſen, Bürgermeiſteramt: Fritſch. etz. Albrecht. Gemeinderath; Bär, Gutspächter; Hagenbucher, Guts⸗ pächter; Handlos, Kirchengemeinder.; Hanshe Henden Kachel, Lammwirth; Monninger, Sonnenwirth; Müller, Kirchen⸗ gemeinderath; Pfenninger, Dreſchmaſchinenbeſitzer; Rupp, Guts⸗ pächter; Sommer, Gemeinderat Walch, Kirchengemeinderath; Würth, Rentamtmann. In allen Staaten patentirte Fernschliesser von jedem beliebigen Punkte eines Zimmers auf⸗ und zuriegelnd. Preis 6 Mark. 24168 V4,23 Heh. Gordt N4,23 Bau⸗ u. Kunſtſchloſſerei. Haustelegraphen⸗Anſtalt Vebemahme completter Ausstattungon. ſowie überein weitausgedehntes Gebiet in Württemberg grauenhaftes 8 75 95 vielfach total, im übrigen zum großen Theile vernichtet; Bäume 8 8 E 6, 2 Drückerei E 6, 2 empfiehlt Bar Fruchlhr 100 Stück M..— bei grösserer Abnahme ent- sprechend billiger v Telephon 341 Ich habe mich hier als Praktischer Arzt niedergelaſſen. Meine Wohnung befindet ſich Lindenhof, Gontaroplatz 9, 2. Stocl. Sprechſtunden:—9,—4 Uhr, Sonntags—10 Uhr Vorm. Dr. Jos. Keller Meine Wohnung beſindet ſich von heute an in meſnem Hauſe 41618 Mittelſtraße 35, 3. Querſtraße 16. Carl L. Kahn. Aufruf. Die Gemeinde Möuchweiler iſt am Freitag, den 16. v. Mts. von einem großen Brandunglücke heimgeſucht worden. In der Zeit von Nachmittags 1 bis 4 Uhr ſind 30 Häuſer ein Ranb der Flammen geworden und haben 40 Familien ihr Obdach ver⸗ loren. Dieſe Familien befinden ſich zum größten Theil in hilfs⸗ hedürftiger Lage und bedürfen zu ihrem Unterhalt und ſpäteren Fortkommen dringend der Unterſtützung. 40600 Wir bitten Geldbeiträge an die Unterzeichneten abzuliefern; wollen in den der beſchädigten Gemeinde näher gelegenen Orten Unterſtützungen in Form von Naturalien— Heu, Stroh, Frucht, Mehl— gegeben werden, ſo ſind die betr. Bürgermeiſterämter zur e und Vermittelung dieſer Gaben bereit. Villingen, Mönchweiler, den 18. Das einſtweilige Hilfscomits: Behr, Oberamtmann Oſiander, Bürgermeiſter; Schever, Stadt⸗ pfarrer; Barner, Pfarrverwalter(fämmtliche in Villingen). Lehmann, Bürgermeiſter; Renner, Pfarrer in Mönchweiler. An die deulſchen Hausfrauen! Die armen Thüringer Weber hitten um Arbeit! Thüringer Weber⸗Verein zu Gotha. Geben Sie den in ihrem Kampfe um's Daſein ſchwer ringenden armen 84858 „Webern“ Se bitte Beſchäftigung. Wir offeriren: Hanbtücher, grob und fein. 5 Bettzeug, weiß und bunt. Wiſchtücher in diverſen Deſſins. Bettbarchent, roth und geſtreift. Küchentücher in diverſen Deſſins. Drell und Flanell, gute Waare. Staubtücher in diverſen Deſſins. Halbwollenen Stoff zu Frauen⸗ Taſchentücher, leinene. kleidern. Scheuertücher. Altthüringiſche Tiſchdecken mit Servietten in allen Preislagen. Sprüchen. Tiſchtücher am Stück u. abgepaßt. Altthüringiſche Tiſchbecken mit der Rein Leinen zu Hemden u. ſ. w. Wartburg. Geſtrickte Jagdweſten. Jertige Kanten⸗Unterröcke von Mk.—8 pro Stück. Rein Leinen zu Betttüchern und Bettwäſche. Halbleinen z. Hemden u. Bettwäſche Alles mit der Hand gewebt, wir liefern nur gute und dauer⸗ hafte Waare. 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Männliches Perſonal, Bäcker, Bürſtenmacher, Cigar⸗ renmacher Holzdreher, Friſeuͤre, Gärtner, Eiſengießer, Former, Glaſer, Blankgl., Rahmenmacher, Gipſer, Hafner, Packfaß⸗Kübler, Küfer für Keller u. Holzarbeit, Anſtreicher, Lackirer, Sattler, Bauſchloſſer, Hufbeſchlag⸗„Jung⸗ Feuer⸗ u. Keſſelſchmied, Bau⸗ u. Möbelſchreiner, Stuhlmacher, ſchuhmacher, Steinhauer⸗Bau⸗ ſpengler, Tapezier, Wagner, Zimmermann, Zinngießer. Lehrlinge. Bäcker, Buchbinder, Buch⸗ drucker, Conditor, Dreher, Elektro⸗ techniker, Friſeur, Gärtner, Glaſer, Lackirer. Maler, Sattler, Schmied, Schneider, Schuh⸗ macher, Schreiner, Spengler, Tapezier, Ofenſetzer. Ohne Handwerk. Landwirthſchaftliche Arbeiter. Weibl. Perſonal. Dienſtmädchen, bürgerl kochen, Hausarb. Spülmädchenf Wirth⸗ ſchaft, Reſtaur.⸗ u. Herrſchafts⸗ köchin, Fabrikarbeiterin, Kinder⸗ mädchen, Kleidermacherin, Ma⸗ ſchinen⸗Strickerin, Sortirerin. Stelle ſuchen. Männliches Perſonal. Maſchiniſt, Heizer. 41571 Ohne Handwerk. Aufſeher, Bureaudiener, Ein⸗ kaſſirer, Fabrikarbeiter, Portier. Weibl. Perſonal. Weißnäherin in und außer dem Hauſe, Kellnerin, Laufmäd⸗ chen, Monatsfrauen, Wäſcherin. Ferner ſuchen Arbeit, Reſerviſten, welche Ende September(nach dem Manöver) zur Entlaſſung kommen, als: Inſtallateure, Spengler, Comp⸗ toiriſt, Zimmerpalier, Maſchinen⸗ ſchloſſer, Mechaniker, rauer, Sattler, gedienter Unteroffizier als Aufſeher, Portier oder dergl. Bitte. In unſerer Arbeiterkolonie Ankenbuck fällt die Ergänzung an Bekleidungsgenſtänden wie⸗ der nothwendig; ganz beſonders macht ſich ein Mangel an Ar⸗ beitsröcken(Joppen), Hoſen, Hemden(farbig. Arbeitshemden) und Schuhwerk fühlbar. Wir richten deshalb, wie früher, an die Herren Vertrauensmänner und Freunde unſeres Vereins die herzliche Bitte, Sammlungen oben genannter und anderer Kleidungsſtücke gütigſt veran⸗ ſtalten und ſolchean Herrn Haus⸗ vater Wernigk in Ankenbuck — Station Klengen bei Fracht⸗ gut⸗ und Poſt Dürrheim bei Poſt⸗ Sendungen— gef, abſchicken zu wollen. Auch können ge⸗ ſammelte Gegenſtände zu jeder Zeit und das ganze Jahr über an die Centralſammelſtelle in Karlsruhe, Sophienſtraße 25, eingeſendet werden, von wo gaus die Weiterbeförderung veran⸗ laßt wird. 31607 Etwaige Geldgaben wollen an unſeren Vereinskaſſier, Herrn Nevident Zenck in Karlsruhe, Sophienſtraße No. 25, gütigſt abgeliefert werden. Karlsruhe im März 1897. Der Ausſchuß des Landesvereins für Arbeiterkolonien im Großherzogthum Baben. 1AnInO- Verkauf, Vermiethung bei 36704 I. Donecker, 8 J, 4. Kartoffel. Primazrühroſen⸗Karkoffel per Centner Mk..50, frei ins Haus geliefert ſind zu haben bei Gebr. Strauß, F 3, 13½. Telepnon Aa. 908. 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