—̃ä + ſich kirchenrechtlich ausließ und ſchrieb: ung Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2736. 10 g. monatlich, Bringerlahn 10 Pfg. monatlich, Nerch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Folenel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 80 Pfg. Einzel⸗Rummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) H 6, 2 aunheim der Stadt Maunheim und Umgebung. kr (107. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal⸗ Stleſeuſte und verbreitelle Jeitung in Maunheim und Umgegend. 0 U E I. für Aaef fpfel. Rotationsdruck und Verlag der 5 9 Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ U Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theile Paul Hartwig. kür den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller. (Mannheimer Volksblatt.) druckerei, (Erſte Dypograph. uſtalt. Anſtglt.) (Das„Mannheimer Jo 22 iſt Ai b 14 ital 2 ſämmtlich in unheim. E 6, 2 Nr. 213. Deutſches Reich. Das bayeriſche Kultusminiſterium und die „Wiedertaufe“. 8 Zu einer Muſterleiſtung klerikaler Behandlung kirchlicher Beſtimmungen hat dieſer Tage das bayeriſche Kultusminiſterium Anlaß gegeben, indem es an den bayeriſchen Episkopat ein Schreiben erließ, in welchem, wie„katholiſche“ Blätter ſich ausdrücken,„den Biſchöfen nahegelegt wird, mit der Wieder⸗ taufe zur katholiſchen Kirche übertretender Proteſtanten es in Zukunft nicht mehr ſo ſcharf zu nehmen.“ Der Biſchof von Speyer ſoll bereits, wie derſelben Quelle zu entnehmen iſt, das „Anſinnen des Kultusminiſters mit einem unzweideutigen Proteſtſchreiben“ beantwortet haben; zugleich wurde den übrigen Biſchöfen nahegelegt, obwohl durchaus noch nicht feſt⸗ ſteht, daß ihr Amtsbruder in Speyer es wirklich gethan, ihm hierin zu folgen. Und das Zentrumsorgan in Berlin ſtimmte ein, indem es des langen und breiten über die„Wiedertaufe“ „Die Hauptfrage iſt die: was geht die ganze Sache ein hohes königliches bayriſches Kultusminiſterium überhaupt an?“ Und ebenſo ſchnell wird die Frage, wie zu erwarten, beantwortet:„Nichts, gar nichts. Und hier iſt allerdings die ſchärfſte Zurückweiſung ſeitens er kirchlichen Behörde am Platz.“ Wir ſind durchaus amit einverſtanden, daß eine für den konfeſſionellen Frieden und die Beurtheilung des Weſens des Klerikalismus ſo wichtige Frage, wie die vorliegende, in dieſer Weiſe behandelt wird, da die Zeichen ſich mehren, daß ſtellenweiſe nicht mehr mit genügender Schärfe unterſchieden wird, zwiſchen dem, was die katholiſche Kirche und der Klerus in gerechter Ausübung der obliegenden Pflichten beanſpruchen können, und was als ein durchaus ungehöriger Mißbrauch religidſer Befugniſſe in Richtung des Staatslebens zurückgewieſen werden muß. Der bayriſche Kultusminiſter iſt katholiſch und weiß ſomit genau, daß ein katholiſcher Geiſtlicher die Taufe erneuern muß, falls er genau weiß, daß eine ſolche nach den Intentionen der Kirche vollzogene noch nicht erfolgt iſt, und daß ihm ein Zweifel darüber die Form der bedingten Taufe an die Hand gegeben iſt. Denn eine gültig vollzogene Taufe kann nicht wiederholt werden. Nun handelt es ſich bei der Frage einer Wiederholung dieſer Taufe aber nicht allein um geiſtliche Gewiſſenserwägungen, ſondern auch um geiſtliche Uebergriffe ſehr unangenehmer Art, durch die Form, in der die Prüfung der Giltigkeit der erſten, vom evangeliſchen Geiſtlichen vollzogenen Taufe erfolgt. Hier hat die klerikale Herrſchſucht, mit der der Katholizismus als Religion an ſich nichts zu thun hat, ein weites Feld gröblichen Mißbrauchs des perſönlichen und amtlichen Einfluſſes, wodurch nicht nur die ebenfalls des ſtaatlichen Schutzes berechtigte evan⸗ geliſche Seelſorge, ſondern auch der konfefſionelle Friede nament⸗ lich in Ehen aus Familien verſchiedener Konfeſſion geſtört wird. Und dagegen einzuſchreiten iſt die Pflicht des Staates, und ſo lange dieſe Pflichterfüllung in ſo herausfordernder Weiſe, wie es oben geſchehen, beſtritten wird und eine politiſche Organiſation vorhanden iſt, ſolche Uebergriffe zu decken, iſt eben die klerikale Gefahr da und die Nothwendigkeit für den nationalgeſinnten Liberalismus, da andere Parteien es nicht thun, mit allem Nachdruck, gerade im Intereſſe der Toleranz in beiden Konfeſſionen, gegen ſolche Uebergriffe, auch wenn fie ſich hinter religiöſe Beſtimmungen flüchten, Stellung zu nehmen. Die„bairiſche“ Partei. „Einer längeren Auslaſſung der„Nat.⸗Ztg.“ über die gemeldete Neubildung einer bairiſchen Partei entnehmen wir Folgendes: Der Uebergang vom ſchroffen Partikularismus zur Annäherung an das Reich hat ſich allerdings nur ſehr langſam und allmählig vollzogen, nicht ohne Abſplitterungen von der Partei und harte Kämpfe, in deyen natürlich das„Vaterland“ Sigls die Sache der Intranſtgenten führte und den Grund legte zu ſeiner ſeitdem feſtgehaltenen bitteren Feindſchaft auf das Centrum. Die Rittler, Schels, Bucher, Hafen⸗ brädl, welche die Schwenkung nicht mitmachten, ſondern an ihrer alten Reichsgegnerſchaft feſthielten, ſind freilich längſt aus dem bai⸗ rcer-—— r. — riſchen Landkage verſchwunden; ſie ſind größtentheils geſtorben— aber gerade jetzt erheben ihre Epigonen das Haupt, um wieder da anzuknüpfen, wo dieſe alten trotzigen Bajuvaren ſtehen geblieben waren: am erbitterten blau⸗weißen Partikularismus, und die Angſt vor ihrem mehr und mehr wachſenden Einfluß zwingt auch das Cen⸗ trum, zum Theil in den Spuren zurückzuwandeln, die von dem un⸗ ſruchtbaren und überflüſfigen Kampfe um Schemen zu einer zwar immer reſervirten, aber doch den Thatſachen Rechnung tragenden lebendigen Antheilnahme an dem Reiche geführt hatten. Das iſt das Bedauerliche an den Vorgängen, die ſich zur Zeit in Bayern ab⸗ ſpielen. Denn die Epigonen, welche ſich jetzt der zurückgelegten Garderobeſtücke der früheren bayriſchen Führer des Partikularismus zu bemächtigen ſuchen, reichen dieſen nicht entſernt das Waſſer. Nur Dr. Sigl iſt von jener älteren Generation noch zurückgeblieben — er iſt auch noch der Alte; aber politiſch ernſt iſt er nie zu nehmen geweſen; war ihm doch der Partikularismus von jeher Sport und Ge⸗ ſchäftsprinzip zugleich, mit deſſen Hilfe er ſich ein ganz anſtändiges Vermögen zuſammengeſchrieben; und in Wirklichkeit iſt ſein Einfluß früher ebenſo überſchätzt worden, wie dies jetzt geſchieht. Das Wieder⸗ erſtarken des Parkikularismus in Bayern iſt nur zum kleinſten Theile auf das literariſche Verdienſt⸗Konto des„Vaterlands“ zu ſchreiben— es iſt einmal die Folge der allgemeinen Unzufriedenheit in ſpezifiſch⸗ bairiſcher Tonart, und dann eine taktiſche Waffe, die mit vollem Be⸗ wußtſein von den Führern des Bauernbundes gegen das Centrum in Aktivität geſetzt wird und eben wegen jener allgemeinen Unzufrieden⸗ heit auch wirklich zu wirken vermag. Nicht Ueberzeugung von der Schädlichkeit des Reiches und von der„preußiſchen“ Aufſaugung iſt es, was die gemiſchte Geſellſchaft der Ratzinger, Kleitner, Wielgnd Samſtag, 7. Auguſt 1897. in dem durch partikulariſtiſche Schmutzwellen getrübten Wäſſer⸗ lein der bairiſchen Politik im Trüben zu fiſchen. Iſt doch der her⸗ vorragendſte Unterſchied, der die neuen Propheten vom allein⸗ ſeligmachenden blauweißen Partikularismus von den etwas knorrigen, aber meiſt durchaus ehrlichen Geſtalten der früheren Vorkämpfer für bayriſches Sonderleben unterſcheidet, der, daß ödes Streberthum an Stelle der Ueberzeugung getreten iſt. Und gerade Dr. Kleitner, der jetzt die Fahne der„bayrſſchen Partei“ in Oberbayern entfaltet hat, iſt der typiſche Vertreter dieſer„führenden Geiſter“— einſt ein eifriges Mitglied der„Patrioten“, ſo lange er durch ihre Unterſtützung eine Rolle ſpielen zu können hoffte, iſt der ehemalige Studienlehrer am Münchener Kadettenkorps jetzt der erbittertſte Gegner des Cen⸗ trums geworden und hat es richtig trotz ſeiner hervorragenden Talent⸗ loſigkeit zum„Führer“ eines Zweiges der Bauernbündler gebracht. Seine neueſte partikulariſtiſche„Gründung“ ſoll nun die letzte Stufe zum Ruhm und zur politiſchen Stellung für ihn bilden. Trotz des anwidernden rein perſönlichen Zuges, Nn die neue Blüthezeit des Purtikularismus in Bayern beſitzt, darf man ſie nicht unterſchätzen. Gewiß wird die Bauernbundsbewegung in erſter Linie dem Centrum ſchaden—aber ſie wird auch in anderer Beziehung nicht ohne bedauerliche Wirkung bleiben. Die Züchtung des Partikularismus, und mag ſie noch ſo künſtlich ſein, bedeutet immer eine Abſchwächung des Reichs⸗ gedankens, und es wird viel Arbeit und Mühe koſten, ſie zu über⸗ winden. Mit welchen Mitteln zugleich jene Herren vom blau⸗weißen Patriotismus arbeiten, dafür hat die vielberufene Rede Sigl's, in welcher plötzlich ein„hoher Herr“ als Protektor und geheimer 1 055 vater einer„bayriſchen Partei“ aufmarſchirte, einen draſtiſchen Be⸗ weis geliefert. Bis heute hat Dr. Sigl noch keine Auskunft darüber gegeben, wenn er gemeint hat— und er konnte ſie nicht geben, weil die ganze Geſchichte trotz der angeblichen„Ermächtigung“ ihres Er⸗ finders erlogen war. In der Preſſe hat ſie freilich viel Staub auf⸗ gewirbelt; man hat nach und nach auf den Grafen Konrad Preyſing, den Miniſterpräſidenten Crailsheim und ſelbſt den Prinzen Ludwig hingedeutet— natürlich ohne eine Spur von Berechtigung. Aber die Erfindung hat ihre Wirkung gethan— ſie hat Wind in die Segel 31 35 geblaſen und weiter botte ſie ja auch keinen we Zur Hochwaſſerkaraſtrophe. Vielfach commentirt werden gegenwärtig folgende Auslaſſungen del„Berl. P. Nachr.“ die von dem Finanzminiſterium inſpirirt ſein ſollen: In einigen Blättern wird aus Anlaß der Waſſerkataſtrophen zwecks ſchleuniger Gewährung ſtaatlicher Hilfe die Einberufung einer außerordentlichen Reichstagsſeſſion angeregt. Dabei wird überſehen, daß, abgeſehen davon, daß zur 1715 ſich der Umfang der Schäden und das Maß der Hilfsbedürftigkeit, mithin auch noch gar nicht mit Sicherheit überſehen läßt, ob, in welcher Höhe und in welchen For⸗ men auf Staatshilfe Bedacht zu nehmen ſein wird, ſowohl eine ſolche Hilfsthätigkeit, wie demnächſt die Fürſorge gegen die Wiederkehr ſolcher Verheerungen, nicht Sache des Reiches, ſondern der Bundes⸗ ſtaaten iſt. Was Preußen anbelangt, welches neben den Königreichen Sachſen und Württemberg der am meiſten von Hochwaſſerverhee⸗ rungen betroffene Staat iſt, ſo iſt es jedenfalls in der Lage, aus ſeinen eigenen Mitteln für Alles, was nach Lage der Dinge von Staatswegen zu beſſern ſein wird, vollftändig zu ſorgen. Man wird indeſſen nicht vergeſſen dürfen, daß die Verwendung von Staatsgeldern zur Beſeitigung der Ueberſchwemmungsſchäden ſehr ihre zwei Seiten hat und daß die Erfahrungen, welche mit den infolge der Hochwaſſerſchäden von 1888 und 1889 beantragten Nothſtandskrediten gemacht ſind, dringend zur Vorſicht mahnen. Natürlich war es ja ein Irrthum der betreffenden Blätter, Hilfe vom Reich in Anregung zu bringen, an⸗ ſtatt von den Einzelſtaaten. Dieſer Irrthum konnke berichtigt wer⸗ den, ohne ihn zum Ausgangspunkt weiterer bureaukratiſcher Bedenken zu machen. Warum ſich nicht eine Form finden ließe, in der man von dem Landtag die Mittel zu außerordentlicher ſchneller Hilfe fordern könnte, iſt von den„B. P..“ nicht dargethau. Auch der Hinweis auf die Erfahrungen von 1888 und 1889 könnte doch höchſtens dazu auffordern, die Hilfe beſſer zu organiſiren, nicht aber ſie zu unterlaſſen. Daß der Umfang der Schäden und das Maß der Hilfsbedürftigkeit vorher feſtgeſtellt werden müſſe, wird kein Menſch verlangen. Dem Vernehmen der„Nat.⸗Ztg.“ nach ſind übrigens im Schooße der Staatsregierung auf kaiſerlichen Befehl bereits Ver⸗ handlungen eingeleitet, wie angeſichts der durch das Hochwaſſer ent⸗ ſtandenen Noth Hilfe zu ſchaffen ſei. Aenderung militäriſcher Signale. Die Signale für Infanterie und Cavallerie, welche eine theil⸗ weiſe Umänderung und Ergänzung erfahren haben, ſind nunmehr an die Truppen zur Einübung und Benutzung hinausgegeben worden; ſie werden bei den diesjährigen Herbſtmanövern zum erftenmal zur allgemeinen Anwendung im deutſchen Heer gelangen. Neu hinzuge⸗ kommen ſind die Signale:„Straße frei“ zum Freimachen der halben Breite der Straße ſeitens der marſchirenden Truppen und„Ab⸗ rücken“, worauf die Truppen nach Schluß des Manövers, bezw. der Felddienſtübung ohne Weiteres in ihre Quartiere oder ſonſtigen Beſtimmungsorte abrücken. Auch ein neues Alarmſignal wurde für alle Waffen eingeführt, das ſchnellſtes Sammeln in voller Ausrüſtung auf den Alarmplätzen oder den zur Beſetzung zugewieſenen Punkten, bei der Cavallerie auch Ab⸗ rücken bedeutet. Das bisher als Alarmſignal gebrauchte Signal: Das Ganze— Sammeln, wird zum Alarm nicht mehr gebraucht. Auch das Signal für Feuerlärm wurde geändert und für alle Waf⸗ fen gleichmäßig feſtgeſtellt; dasſelbe iſt mit dem Signal„Adjutan⸗ ten⸗Ruf“(auch zur Befehlsausgabe) der Fall, das dem Anfang des Liedes:„Was glänzt dort vom Walde im Sonnenſchein?“ ähnlich klingt. Für die Cavallerie ſind die Signale Offtzier⸗Ruf, Wacht⸗ meiſter⸗Ruf, Unterofftzier⸗Ruf beſtehen geblieben, für die Infanterie jedoch dementſprechende Signale nicht zur Einführung gelangt. Nachdrückliche Hülfe. *Eine halbe Million Mark füͤr die nothleidenden Schleſier, Sachſen, Lauſitzer und Württemberger wird, wie die„Berl. Ztg.“ meldet, die Stadt Berlin ſpenden. Am Dienſtag Abend beſchloß die„Neue Fraktion der Linken“ in der Stadtverordneten⸗Verſammlung, die Bewilligung einer Unterſtützung in der genannten Höhe aus ſtödtiſchen Mitteln für die durch die Hagelſchläge und die Waſſersnoth geſchädigten deutſchen Landsleute zu beantragen. Inzwiſchen war im Magiſtrat der Euſchluß gefaßt worden, ſeiner⸗ ſeits denſelben Betrag von der Stgdtverordneten⸗Verſamm⸗ und Guch auf dieſem Boden zuſammenführt, ſondern die Hoffnung, (Gelephon⸗Mr. 218.) lung zu fordern. Es wird nunmehr der Einfachheit und größeren Schnelligkeit wegen lediglich die Magiſtratsvorlage, wie ſie aus der dieswöchigen Magiſtratsſitzung hervor⸗ gehen dürfte, der am Donnerſtag nächſter Woche aus Anlaß der Einſprüche gegen die Wählerliſte ſtattfindenden Stadtver⸗ ordneten⸗Verſammlung unterbreitet werden. Da vorausſichtlich die Verſammlung an dieſem Tage nicht beſchlußfähig ſein wird, ſo ſoll Tags darauf abermals eine Sitzung ſtattfinden, deren Beſchlüſſe nach der Städteordnung Gültigkeit haben, auch wenn die ſonſt zur Beſchlußfähigkeit erforderliche Zahl von Mitglie⸗ dern nicht beiſammen iſt. Somit iſt zu erwarten, daß vom 13. Auguſt an die halbe Million, an deren Bewilligung ſelbſtver⸗ ſtändlich nicht zu zweifeln iſt, für den Unterſtützungszweck zur Verfügung ſtehen wird. Möge das Beiſpiel Berlins fleißige und reiche Nacheiferung wecken! Beſtrafung der Vergewaltigung. Die Vergewaltigung arbeitswilliger Elemente durch ſtrikende Genoſſen hat ſchon zu einer Anzahl ſcharfer, aber wohlbegründeter gerichtlicher Verurtheilungen Anlaß gegeben. Indeſſen iſt damit erſt ſeit verhältnißmäßig zu kurzer Zeit vorgegangen worden, als daß infolge deſſen ſchon eine durchgreifende Aenderung der von den ſozialdemokratiſchen Hetzern den Maſſen ſeit langen Jahren gepre⸗ digten und dieſen in Fleiſch und Blut übergegangenen Brutaliſtrungs⸗ praxis hätte herbeigeführt werden können. Es wird deßhalb, meinen die Berl. Pol. Nachr., noch manches Exempel ſtatuirt werden müſſen, ehe den Strikefanatikern das Verſtändniß dafür aufdämmert, daß es ein einfaches Gebot der ausgleichenden Gerechtigkeit iſt, die Freiheit, die man für ſich ſelbſt in Anſpruch nimmt, auch andern Leuten zuzu⸗ geſtehen. Einſtweilen, wie geſagt, ſind die Genoſſen von diefer Er⸗ kenntniß noch recht weit entfernt. In Bielefeld, wo der ſchon erloſchene Maurerſtrike wieder friſch entzündet worden iſt, haben die Gerichte alle Hände voll mit der Aburtheilüng von ſozialdemo⸗ kratiſchen Vergewaltigern friedlicher Arbeiter zu thun. In arburg, wo die Baggerarbeiter wegen Lohndifferenzen in einen Strike eingetreten find, zeigt ſich ſchon, ebenſo wie bei früheren Arbeitseinſtellungen, die Brutalität gegenüber den Arbeits⸗ willigen. Ein Baggerarbeiter, der neulich Abends von der Arbeit kam, wurde von vier jungen Burſchen überfallen und mit Meſſern arg zugerichtet. Er hat verſchiedene Stichwunden in den Kopf davongetragen und mußte ſich in ärztliche Behandlung be⸗ geben. Hoffentlich gelingt es, die Meſſerhelden zu ermitteln, damit ſte der ihrer Rohheit gebührenden ſcharſen Strafe nicht entgehen. Wie viele ähnliche Attentate mögen vorfallen, von denen keine Kunde in die Oeffentlichkeit dringt. Es iſt daher nur Pflicht des Staates gegenüber ſeinen ruhigen, geſetzliebenden Bürgern, bei Strikeauläfſen mit voller Energie der ſich breitmachenden Ungebühr, Geſetzloſigkeit und Brutalität der ſtrikenden Genoſſen entgegenzutreten, und insbe⸗ ſondere die Rechtſprechung hat hier eine wirkliche Kulturmiſfion zu erfüllen. Frankreich. Ueber die Stellung Felix Faures ſchreibt man dem„Hann. Kour.“ aus Paris: Ein Blatt hat ſchon vor einiger Zeit ausgeführt, von der Reife nach Rußland werde Jelix Faure als Diktator oder Imperator zurückkehren; er werde dann allmächtig ſein und Alles thun können in Frankreich. Und jetzt bringt die Reiſe nach dem Südweſten Frankreichs ſchon eine ähnliche Wirkung hervor. In jeder amtlichen Begrüßung und Rede wird dem Präſidenten wegen ſeiner Reiſe nach Nußland gehuldigt, bei der er ganz Frankreich vertreten und alle Herzen mit ſich haben werde. Natürlich ertönt überall die Ruſſenhymne und„Vive la Rusgsie!“ Der Maire von Pierrelatte verſicherte Faure:„Ihre erkannt.“ Auf dem Feſtmahle in Valence wurde Felix Faure als der verdienſtvollſte, rechtſchaffenſte und tüchtigſte aller Republikaner geprieſen. In Orange verſicherte der Erzbiſchof Sueur von Avig⸗ non,„jeden Tag rufen wir durch unfere Gebete den Segen Gottes auf Ihre erhabene(auguste) Perſon und Ihre Arbeiten herab.“ Bis jetzt war der Ausdruck„auguste“ noch nie auf einen Präſidenken angewandt worden, denn er iſt durchaus monarchiſch und hier un⸗ trennbar von dem Begriffe König und Kaiſer, In Grenoble bediente ſich der Biſchof Fava genau deffelben Ausdruckes, ja er ſchloß noch Frau und Kinder des Präſidenten in ſeine Gebete und Wünſche ein. Der erſte Präſident des Appellhofes, Legris, verſicherte:„Wir freien Männer fühlen uns durch Ihre hohe politiſche Gewiſſen⸗ haftigkeit zu Ihnen hingezogen. Unſer Patriotismus iſt geſchmeichelt, zu gewahren, mit welcher durchaus franzöſiſchen Höflichkeit Sie mit den Häuptern anderer Stgaten ſo herzliche Beziehungen unterhalten“, Alſo Felix Faure wird den Herrſchaften vollſtändig gleichgeſtellt⸗ Aehnliche ſchmeichelhafte Ausdrücke wären noch mehrere anzuführen, Und die republikaniſchen Blätter drucken ſie mit Behagen ab und ſcheinen ſie ganz in der Ordnung zu finden. Wir ſind hier ja an Höflichkeit und Schmeicheleien gewohnt. Aber dergleichen Aeußer⸗ ungen ſind doch nicht gleichgiltig, da auch die übrigen Kundgebungen ihnen entſprechen. Die Präſidenten werden hier mehr gefeiert, als dies jemals mit Napolean III. der Fall geweſen iſt, dem es doch auch nicht an Huldigungen und Volksbeliebtheit gefehlt hat. Die Republik ſitzt tiefer als das Kaiſerreich, mag daraus gefolgert werden. Aber ſolche dem Präſidenten gebrachten Huldigungen ver⸗ tragen ſich nun einmal nicht mit Republik unb republikaniſcher Ge⸗ ſinnung, wird Jeder ſagen. Der Präſident wird von Behörden und Einwohnern ganz wie ein allgebietender Herrſcher behandelt, auf deſſen Winke Alle warten. So läßt ſich auch begreifen, daß die monarchiſchen Blätter andeuten, das dem Volke wie den Behörden innewohnende Bedürfniß nach einem wirklichen Gebieter, einem König oder Kaiſer, werde nicht immer durch einen Präſidenten be⸗ friedigt werden können. Antwort des Prinzen von Orleans. Der Prinz von Orleans telegraphirte von Alexandria au den„Figaro“, daß er den Sekundanten des Lieutenants Pini geantwortet habe, er halte dafür, daß jede andere Heraus⸗ forderung vor der des Generals Albertone zurücktreten müſſe⸗ Gegen den letzteren habe er den ruſſiſchen Offizier v. Leontjew, den Gouverneur der abeſſyniſchen Aequatorialprovinz, und ſeinen Reiſegefährten Raoul Mourichon als Sekundanten gewählt. Sie würden in Paris diejenigen des Generals Albertone er⸗ — hohen Verdienſte werden auch über die Grenzen Frankreichs hinaus 2. Dette! General⸗ Anzeiger MNamgelm, 1: Anauft. warten. Die Italiener hätten nach der Anſicht des Prinzen beſſer daran gethan, eine unparteiiſche Enquete über die Auf⸗ führung der italieniſchen Offiziere in Abeſſynien zu fordern, welcher er ſich gern unterworfen hätte; denn er habe nur einen kleinen Theil der notoriſchen Thatſachen wieder erzählt, für die er gute Zeugen habe. Aus Rom wird gemeldet, daß General Albertone den General Sismondi und den Oberſten Mazzitelli als Sekundanten aufgeſtellt habe, und daß dieſe die Exlgubuiß Erhielten, ſich ins Ausland zu begeben. Reingefallen. HBei dem Bankett in der Präfectur zu Grenoble, gele⸗ Putlich des Präſtdentenbeſuches, ſollten nach der urſprünglichen Anordnung drei Toaſte gehalten werden, einer vom Maire der Stabt, ein anderer vom Präſidenten des Generalraths und ehe⸗ maligen Miniſter Duboſt und der dritte vom Präſidenten der Mepublik. In letzter Stunde wurde erkannt, daß die Zeit nur für zwei Reden ausreiche. Duboſt verzichtete ohne Groll auf das Wort; aber er fand keine Zeit mehr, davon zu unterrichten, welchen er bereits das Manuſcript ſeiner Rede mitgetheilt hatte. Sie fand daher in den meiſten Feſt⸗ zerichten Platz und es fehlten auch nicht die für jeden Redner 0 ſchmeichelhaften Zuſätze. Beifall— Neuer Beifall— Leb⸗ bafter Beifall. Es wird verſichert, daß nicht Duboſt ſelbſt Meſe Zuſätze angebracht habe, ſondern eine Agentur, welche die Aufgabe hatte, die Rede in der Preſſe zu verhreiten, aber ſchöͤn kleilt bießer Jez dez wegen boch. Griechenland, Ein Dementi. De Nachricht, daß König Georg don Grlechenland ab⸗ anken wolle, wirb von dem griechiſchen Premlerminiſter Rallt, wie man dem Daily Telegraph aus Athen meldet, entſchleden dementitt. Allerdings ſei die Form, in welcher die Finanz⸗ kontrote vorgeſchlagen worden, ſehr erniedrigend und letztere Darum nnannehmbar. Die Reglerung bemüht ſich jetzt durch direkte Unterhandlungen mit den Gläubigern in Berlin und London denſelben ſolche Garantien zu bieten, daß die Finanz⸗ kontrole unnöthig würde.— Wie Daily Chronicle aus Athen meldet, hat Delpannis, der noch über eine Mehrheit in der Kammer verfügt, erklärt, daß er den Vorſchlag auf fremde Meberwachung der Finanzen mit allen Kräften bekämpfen werde. Bulgarien. Ein gemüthliches Sand. NMieola Boitſchew, der Bruder des Mörders Detſchko Boitſchew, Der, wie aus den Berichten über den Prozeß gegen die Mörder der Anna Simon erinnerlich iſt, freigeſprochen wurde, macht gegenwärtig Philippopel noch unſicher. Diejenigen Zeugen, welche zu ſeinen Ungunſten ausgeſagt haben, bedroht er mit dem Tode. Einer dieſer Zeugen, ein öſterreichiſcher Uuterthan, hat aus dieſem Grunde die gerichtliche Anzeige gegen ihn erſtattet. Nicota befindet ſich zwar Anter Aufſicht, allein über den Werth einer ſolchen Auf⸗ ſicht dürfte Niemand im Unklaren ſein. Das Erſte, was Nicola nach Berkündigung ſeines Freiſpruches that, war, daß er auf den im Saale anweſenden Dragoman des öſterreichiſch» ungariſchen Konſulats, Herrn John Stevens, zuſchritt und ihm ſo laut, daß es Alle hören konnten, zurief:„Nun, Herr Dragoman, ſind Ihre Wünſche wohl erfüllt?“ Stevens antwortete ihm, daß ein Menſch, welcher die Unsverſchämtheit hatte, öffent⸗ ren, daß er die Frauen ausnütze, nur ein ender ſei, der die Verachtung der Geſellſchaft verbiene. Als nach der Verkündigung des Urtheils gegen Detſchko Boitſchew Herr Stevens den Gerichtsſaal verließ, zeigte Frau Bottſchew mit dem Finger auf ihn und beſchimpfte ihn, indem ſie ihm zurief, er ſei ein öſterreichiſcher Spion und ein Henker.„Herr Stevens war galant genug, einer Dame gegenüber mit der gebühren⸗ Den Antwort zurückzuhalten. Herr Stevens hat den Haß der Familie Bottſchew auf ſich gelenkt durch die Umſicht, mit welcher auch er pflichtgemäß den Urſachen des Verſchwindens Anna Simons nach⸗ forſchte.— Rachrichten aus Sofia kündigen einen neuen Senſa⸗ tiongs⸗Prozeß an, deſſen Vorgeſchichte gleichfalls ein grelles Licht auf die Zuſtände Bulgariens wirſt. Es handelt ſich um die Er⸗ mordung des Dichters Konſtantinoff, der als Opfer einer Verwechs⸗ lung fiel. Die Kugeln der Mörder galten dem Politiker Takeff, der die Regierung wiederholt ſchonungslos angegriffen hatte. Als Takeff und Konſtantinoff eine Wagenfahrt unternahmen, krachten plötzlich 2 bis 15 Schüſſe und der neben Takeff ſitzende Konſtantinoff war eine Leiche. Der Polizeipräſtdent Piganoff hörte die Anzeige des Mordes nicht einmal an und erſtattete auch keinen Bexicht an die Regierung. Der Staatsauwalt Mayer nahm ſich der Sache fedoch energiſch an und ſo wird demnächſt der Prozeß gegen die Mörder Konſtankinoffs ſtattfinden, nachdem von Perſonen in hohen Stellungen vergeblich verſucht worden war, die Angelegenheit dem ordentlichen Michter zu entziaben und vor das Militärgericht zu verweiſen, um die Zeitungen nach Klondyke gelangen möchten. Selbſt von Auſtralſen kommen eine Menge Bergleute, welche ihr Glück in dem neuen Gold⸗ lande verſuchen wollen. Auf der amerikaniſchen Seite der Grenze von Alaska hat man drei Brüche entdeckt, die ebenſo reich an Alluvialgold ſind wie Klondyke. Der Beſchluß der canadiſchen Regierung, dort Zölle und Abgaben zu erheben, wird ſicherlich einen Proteſt der Vereinigten Staaten herbei⸗ führen. Die„New⸗Pork Times“ meinen, England gebe ſeine bisherige Colonialpolitik auf und kehre zur ſpaniſchen zurück.— In Dawſon Ciiy iſt ein Brief von einem Goldgräber einge⸗ troffen, der die entſetzlichen Leiden der Goldſucher am Pukon ſchildert. Eine Schaar brauchte zwölf Tage, um die 17 engl. Meilen betragende Strecke von Dyea bis zum Fuße des Chilkat⸗ Paſſes zurückzulegen. Das Gebirge erreichte hier eine Höhe bis zu 4000 Meter. Schnee und Kälte ſind ſchon fetzt furcht⸗ bar. An der Straße ſieht man die Kreuze der Gräber der Umgekommenen. Aus Sladt und Land. Mauunheim, 7. Auguſt 1897, Sammlung für die Hagelbeſchädigten in Eppingen. Transport 1014 Mark. Ferner ſind bei uns eingegangen: Von Stammtiſch in der Wolfsſchlucht 3., von K. S. 3., von der Ramps⸗Geſellſchaft im Feldſchlößchen 10 M. Summa 1030 M. Bu Entgegennahms von weiteren Beizrägen iſt ſtets gerne bereit Die Expedition. Velirksrathsſthhung vomn 5. Auguſt 1897. Genehmigt werden folgende Geſuche um Erlaubniß zum Betriebe einer Schankwirthſchaft ohne Branntweinſchank: der Georg Metz Ehefrau, Amerikanerſtr. 11, des Johann Reinemut h, Schwetz.⸗ Str. 49, des Karl Stelzel, P 4, 2, des Julius Breidinger, P 3, 8 und der Thereſe Kaſtl, U 6, 18; mit Branntweinſchank: der Margarethe Wezel Ehefrau, P 6, 3(Gaſtwirthſchatt), des Nikolaus Bub, zum Betrieb der Realſchankwirthſchaft zum„gol⸗ denen Schaf“, J 1, 9½ und des Friedrich Hanſch, zum Betrieb der Realſchankwirthſchaft„zum großen Hirſch“, H 8, 16, Abgeſetzt wurde das gleiche Geſuch des Adam Schwöbel, J 7,8, während daszenige des Chriſtoph Schaaf in Neckarau nicht genehmigt wurde. Genehmigt werden folgende Geſuche um Erlaubniß zur Verleg⸗ ung beſtehender Schankwirthſchaftsberechtigungen ohne Branntwein⸗ ſchank: des Martin Reiner von H 2, 11 nach G 3, 3, des Anton Rück von G 2, 19/0 nach F 3, 18½ und des Joſef Baſſery von Friedrichsf.⸗Str. 54 nach K 2, 32; mit Branntweinſchank: des Philipp Basler von Bellenſtr. 45 nach G 2, 19/0. Abgeſetzt wurden die gleichen Geſuche des Auguſt Buchloh und des Wilh. Ludwig. Genehmigt wurden folgende Geſuche um Erlaubniß zum Klein⸗ verkauf von Branntwein: des Martin Köhler, I 8, 19 und des Wilhelm Kern, R 4, 1; das gleiche Gefuch des Philipp Koch, + 5, 10, wurde nicht genehmigt. Abgeſetzt wurde das Geſuch des Valentin Müller, 47, 18/19, um Befriſtung der ertheilten Genehmigung zum Wirthſchaftsbetrieb. Abgewieſen wurde das Geſuch des Wirths Heinrich Kuhn zum „Luphof“ und des ſüddeutſchen Männerquartetts Fr. Humblett, Chr, Buck und.H Dummeldinger um Erlaubniß zum Ge⸗ werbebetrieb gemäߧ 38a der Gew.⸗Ord. Genehmigt werden ferner: die eines Pumpwerks durch die Verwaltung der Großh. Bad Staatseiſenbahnen im Rhein⸗ vorland; Geſuch der Gr. Bezirksbau⸗Inſpektion um Erlaubniß zum Anſchluß des Piſſoirs im Großh. Schloß an die Kanaliſation; Er⸗ richtung einer Feldziegelei auf Gemarkung Ilvesheim durch hilipp Ueberle in Heidelberg; Geſuch des Ludwig Schäfer in Rheinau um Genehmigung zur Errichtung einer Dampfziegelei auf Gemarkung Ilvesheim; ſchließlich die Entwäſſerung der Liegenſchaft 4, 18 und der Piſſoiranſchluß der Liegenſchaften R 3, 14, H 4, 16/18 und 0 5, 9/11 an die Kanaliſation. Die Einziehung genehmigt wurde hinſichtlich des Feldweges im Niederfeld bei den Dorfgärten in Neckarau. Vertagt wurde die Feſtſetzung der Straßen⸗ und Baufluchten 1— 8 Friedrich⸗ und Kaiſer⸗Wilhelmſtraße mit 2 Quer⸗ raßen. Nach dem Antrag des Gemeinderaths genehmigt wurde die Er⸗ weiterung des Ortsbauplaues bei der Rheiniſchen Gummi⸗ und Celluloidfabrik zwiſchen Seckenheimer und Feudenheimer Weg. Die Krankenverſicherung des Vorarbeiters Auguſt Feuerſtein in Mannheim und ſeiner Unterarbeiter betr. ſprach ſich der Bezirks⸗ rath dahin aus, daß Feuerſtein für ein krankenverſicherüngspflichtiger Arbeiter erklärt und er wie ſeine Unterarbeiter der Ortskrankenkaſſe Mannheim 1 zugewieſen wurden. Begutachtet wurde die Beſteuerun Erſtattet wurde der vorläufige E Vertheilt wurden die Preiſe au g des Wandergewerbebetriebs. rütericht für Mitte Auguſt. der Pfarrer Herrmann'ſchen Amerika. Daßs Goldfieber. Alle Dampfer der amerikaniſchen Weſtküſte werden nicht ausreichen, um die Leute aus allen Theilen der Vereinigten Staaten zu befördern, die vor Einbruch des Winters im Norden! haben dies in ihrer Anmeldun ausdrücklich anzugeben. Dienſtbotenſtiftung. e Die Fiuanzaſſiſtentenprüfung für 1897 wird am 20. Sep⸗ tember d. J. beginnen. Anmeldungen ſind unter Anſchluß der Zeug⸗ niſſe innerhalb der nächſten Aierge Tage einzureichen, Kandidaten, welche auch in der franzöſiſchen Sprache geprüft zu werden wünſchen, Ner Antergang der Hiberma. Roman von A. J. Mordtmann. Ale Mechte norbehalten.] Machdruck verbolen.] Gür Amerika copyright.) 8⁰(Fortſetzung.) Daun aber war leicht zu helfen. Sie wollte, falls ihr Verdacht das Richtige traf, ehe ſie den ſaſt unentbehrlich gewordenen Beamten entließ, Mittel und Wege finden, um deu verwandtſchaflichen Beſuch abzukürzen und ſo die Veranlaſſung zu der drohenden Unbequem⸗ lichkeit zu beſeitigen. Bereitwillig unterzog ſich Frau von Hohenſtein dieſer Aufgabe, und noch am Abend deſſelben Tages machte ſie eine Wahrnehmung, welche die Vermuthuung der Fürſtin zu beſtätigen ſchien. Wie an allen Tagen, wo keine beſonderen Feſtlichkeiten oder größeren Geſell⸗ chaften auf dem Programm ſtanden, las Düring vor, und es fiel der eſellſchaftsdame auf, daß er in eine zärtliche Liebesſzene bei weitem mehr Feuer und Innigkeit hineinlegte, ſelbſtvergeſſener, ja leiden⸗ ſchaftlicher 8 als ſie von ihm gewohnt war. Sie konnte ſich darin irren, zumal da keine von den anderen anweſenden Damen— Vera ausgenommen, die unverwandt den Vorleſer beobachtete— die⸗ ſelbe Bemerkung zu machen ſchien; gleichwohl ſie, dieſen Umſtand zum Anknünpfungs⸗ und Ausgangspunkte ihrer Nach⸗ forſchungen zu machen. Als daher Düring am nächſten Vormittag, ihrem Erſuchen ent⸗ ſprechend, in ihren Gemächern erſchien, eröffnete ſte ohne Weiteres die Laufgräben mit den Worten: Sagen Sie mir nur, lieber Neffe, w Geſchichten; Sie wollen uns verlaſſen? „ich will nicht, Tantchen, ich muß.“ „Unſinn! Weshalb könnken Sie müſſen? Antworten Sie mir. In wen haben Sie ſich verliebt, daß es keinen anderen Ausweg mehr gibt?“ Die jähe Röthe, uuverkennbare Verwir Damen, as treiben Sie für verrückte die in Dürings Geſicht aufflammte, und ſeine rung waren die beſte Beſtätigung des Argwohns „Woher 85 Ste fragte er.„Oder vlelmehr— wie kommen Ste darauf? Habe ich durch irgend ein Zeichen etwas verrathen?“ „Das nicht, wenigſtens nicht für minder ſcharfe Augen. Aber als ich geſtern von IJhrem unerklärlichen Entſchluß hörte, den man aus Furcht vor meinem Scharfſfinn mir vorher gar nicht mitgetheilt hatte, da überkam mich gleich ſo eine Ahnung. Und dann, als am Abend ein gewiſſer Jemand mit einer verſtändnißvollen Innigkeit, die vernünftigen Leuten ganz fernliegt, die unſinnigen Uebertreibungen des Seladons in dem Buche da vortrug— wie war es doch gleich? —er beneide den Saum des Gewandes, das die Spitze ihres Schuhes end, und i ürzen— da berühren dürfe „Uebertreibungen9“ nur ein hoffnungslos Verliebter behaupten! Alſo, wer iſt's? Seſen Sie offen mit mir. Iſt es Prinzeſſin Luiſe?“ begreife Ihre Liebe. Aber ſte wird ihren Beſuch abt ſetze ich durch— und Sie können dann bleiben.“ ſtändig gleichgültig.“ i „Alſe Komteß Olen“ e Frau von Hohenſtein lie nach, bis Düring endlich in halber Verzweiflung erklärte:„Gut— 5 Stimme zum leiſeſten Klüſterton herab, indem er abgebrochen ſagte: „Die 97200 ſelbſt!“ 4 Die Furſtin? Das iſt ja Wahnwitzl⸗ ſinniger Leidenſchaft!“ e * Dieſer Ausruf der guten Dame und ihr maßloſes Staunen gakten⸗ ſchießens zur Einweihung des neuen S Archiv der Stadr⸗ Mülhauſen El hübſch nennen— und daher begri man ſich in ſie verlieben könnte, Komteß Olga und Prinzeſſin Luiſe u verſtand Düring den Ausruf und rüſtung über die Anmaßung es gewagt, ſeine Augen zu ein Perſönlichkeit zu erheben. Er antwort ſie nicht allein waren, und unwillkürli auf die Zunge, als er ſi c aec rd g nicht einmal einen Paragraphen des S Verbrechen erklärt, ſich Preußen zu verlieben.“ Meinung und deutete ſo z Leidenſchaft ſo merkwürdig v mütterliche Freundin wurde Nun erſt erfaßte Düring ihre noch gar nicht abex? glauben oder ni ſchreibung von der lodernden Leidenſcha dem Gedanken an ſie ergreift. Schön in Bettlerkleidern eine Fürſti welchen Thorheiten i bliebe— und daru es auf die Dauer aushalten, ihre Stim ſtändiger Menſch zu antworten? In zitternd vor Wonne mit der Hand d Der Erbgroſtherzog wird während des Auguſt größeren Uebungen des 8. Armeekorps in den Gegenden von Mayen, Eiſen⸗ born und Montabaur anwohnen; am 5. September begibt er ſich dann mit dem Stabe des§. Korps zu dem zwiſchen Hanau und Friedberg ſtattfindenden Kaiſermanöver. In Wetzlar wird das erſte Quartier bezogen werden. Die Notariatsgehilfen des Landes beabſichtigen, ſich auch im kommenden Spätjahr wieder an den Landtag zu wenden, behufs Erlangung ihrer ſchon in der vorigen Seſſion geſtellten Forderungen. Vormittags 11 Uhr, in der„Roſe“ in Bruchſal eine Verſammlung von Notariatsgehilfen ſtattfinden. „Eine Eutſcheidung, die von weitreichenden Folgen für alle deutſchen Stadt⸗ und Landgemeinden zu ſein verſpricht, hat das Reichsgericht mit der Aufſtellung des Grundſatzes getroffen:„Für Unfälle auf der Straße, welche durch den ſchlechten Zuſtand des Pflaſters entſtehen, iſt die Gemeinde haftbar!“ BVei der Verſicherungsanſtalt Baden ſind, wie die„Karlsr. Zeitung“ erfährt, im Monat Juli 1897 288 Rentengeſuche(85 Al⸗ ters⸗ und 218 Invalidenrentengeſuche) eingereicht und 263 Renten (53 J. 210) bewilligt worden. Es wurden 45 Geſuche(10 + 35) abgeſehnt. 187(50 +. 137) blieben unerledigt, Außerdem wurde im ſchiedsgerichtlichen Verfahren 1 Altersrente zuerkannt. Bis Ende Juli ſind im Ganzen 14,234 Renten(6144 Alters⸗ und 8090 Inva⸗ lidenrenten) bewilligt bezw. zuerkannt worden. Davon kamen wieder in Wegfall 5026(2164 + 2862), ſo daß auf 1. Auguſt 1897 9208 Rentenempfänger vorhanden ſind(3980 Alters⸗ und 5228 Invaliden⸗ reutner.) Verglichen mit dem 1. Juli 1897 hat ſich die Zahl der Rentenempfänger vermehrt um 170(26 Alters⸗ und 144 Invalidenrentner). Die Rentenempfänger beziehen Renten im Ge⸗ ſammtjahresbetrage von 1,165,754 Mark 28 Pfg.(mehr ſeit 1. Juli 1887 22,470 Mk. 80 Pf.) Der Jahresbetrag für die im Monat Juli bewilligten 54 Altersrenten berechnet ſich auf 7,456 Mk. 80 Pf. und für 210 Invalidenrenten auf 27,470 Mk. 40 Pf., ſomit Durch⸗ ſchnitt für eine Altersrente 138 Mk. 09 Pf., für eine Invalidenrente 130 Mk, 82 Pf.(Für ſämmtliche bis 1. Januar 1897 bewilligten Renten betrug der durchſchnittlichen Jahresbetrag einer Altersrente 130 Mk. 88 Pf., einer Invalidenrente 122 Mk. 88 Pf.) Beitragser⸗ ſtattungen wurden im Monat Juli 1897 angewieſen: in Folge Hei⸗ rath weiblicher Verſicherten in 183 Fällen 5,195 Mk. 59 Pf., in Folge Todes verſtcherter Perſonen in 51 Fällen 1,888 Mk. 43 Pf. Der Badiſche Schwarzwaldverein hat an ſeine Mitglieder den Bericht über die am 23. Mai zu Karlsruhe veranſtaltete ordent. liche Hauptverſammlung verſandt und demſelben eine gedruckte Mit⸗ theilung über das Inslebentreten einer neuen Monatsſchrift„Der badiſche Schwarzwaldverein“ beigelegt. Die Zeitſchrift ſoll ein engeres Band unter den faſt 7000 Mitgliedern des Vereins bilden, den Ver⸗ kehr zwiſchen dieſen, den Sektionen und dem Hauptvorſtand erleich⸗ tern und fördern, aber auch die Schönhejten und Eigenthümlichkeiten des Schwarzwaldes, Jand und Leute, Handel und Wandel in Wort und Bild treffend ſchildern, und zwar ſollen alle Fächer des Wiſſens und alle Seiten des Lebens, die der Schwarzwald umfaßt, gleich⸗ mäßig zur Geltung kommen. Die Zeitſchrift, deren erſtmaliges Er⸗ ſcheinen auf Januar 1898 feſtgeſetzt iſt, wird von Herrn Dr. F. Freiburg geleitet werden. „Fahrradgeſtelle in den Gepäckwagen. Die Verwaltung der Großh. badiſchen Staatseiſenbahnen läßt zur raſcheren und ſicheren Expedition der Fahrräder extra Ge frequenteſten Perfonenzüge anfertige nebeneinander aufgeſpeichert werden können, ohne daß dieſelben ſo viel Platz verſperren wie ſeither. Verſuchsweiſe laufen ſeit heute ſchon einige Wagen mit der angeführten Neuerung, die in Rad fahrerkreiſen zweifellos mit Vergnügen wahrgenommen werden dürfte. n, in denen die Räder einzeln So weit ſich die Sache heute ſchon überſehen lüßt, wird die neue Einrichtung ſich in der Praxis recht gut bewähren. Sozialdemokratiſcher Landtagskandidat. Wir leſen in de. hieſigen„Volksſtimme“: In der Monatsverſammlung des Sozial⸗ demokratiſchen Vereins kam die Kandidatenfrage zur nächſten Land. tagswahl zum Austrag, Nachdem Redakteur Keßler erklärt hatte. daß er ſeines Berufes wegen auf eine Kandidatur verzichten müſſe wurde Genoſſe Robert Kramer, Vorſitzender des Medizinalverbandes und Stadtverordneter hier, als Kandidat nominirt. Dieſe Kandida⸗ tur ſoll einer in nächſter Zeit ſtattfindenden Parteiverſammlung welche endgiltig über die Perſonenfrage zu entſcheiden hat, unter⸗ breitet werden. Beſchlußunfähigkeit des Bürgerausſchuſſes. Die au, geſtern Abend einberufene Sitzung des Bürgerausſchuſſes, in welcher vier Punkte zur Berathung auf der Tagesordnun ſtanden, konnte wegen Beſchlußunfähigkeit des Collegiums nicht ſtattfinden. Herz Bürgermeiſter Bräunig eröffnete die Sitzung um ¼89 Uhr und ergab der 8 nur 54 Anweſende, während zur Beſchluß⸗ fähigkeit deren 65 hätten vertreten ſein müſſen. Nachdem man noch einige Zeit gewartet, erklärte der Vorſitzende, daß der Hauptpunkt der heutigen Tagesordnung, die Transfertrung der Turnhalle K 5 nach dem Lindenhof, nicht länger zu verſchieben ſei. Der Stadtrath werde wohl um nachträgliche! enehmigung einkommen müſſen. Herr Stadtp.⸗BV. Fulda glaubt nicht, daß ſich irgendwelche Anſtände da⸗ gegen erheben werden, worauf der Vorſitzende die Verſammlung wegen Beſee e des Collegiums ſchloß. Beſitzwechſel. Karl Mäule Cheleute kauften von Herrn 9 05 Rohrer Bauunternehmer das Haus Rheindammſtraß tr. 30„Zur Carlsburg“, Weinwirthſchaft, um den Preis von 2 Der Kaufabſchluß erfolgte durch Geſchäftsagent Hch. es bach. Beſitzwechſel, Das Haus des Herrn M Trautmann, Hexrenkleider⸗Geſchäft K J, 5, ging heute ſammt Geſchäft und Firma in den Beſitz des Herrn Wilhelm B ergdollt, Aalfmand 4eg um den Preis von 110,000 Mk. Schützenfeſte in alter Zeit. Man ſchreibt uns: Anläßlich Pforzheim ſtattfindenden Feſt⸗ des am., 8. und 9. Auguſt 1897 in chützenhauſes, an welchem viele ſei hier erwähnt, daß ſich im laß eine Einladung vom Jahre Frau von Hohenſtein nicht, wie während ſo ſchöne Frauen wie eben ihr erſtrahlten. Indeß miß⸗ glaubte ihn der ſtaunenden Ent⸗ des Kabinetsſekretärs entſprungen, der er im 1 155 über ihm ſtehenden ete daher: „Ja, gnädige Frau“,— ſo nannte er ſeine Beſchützerin, wenn ch kam ihm die ſteife Anrede ch etwas abgeſto nach Rang und Stand fragk gieſige Schützen Theil nehmen werden trafgeſetzbuches, der es für ein des königlichen Hauſes von ßte unwillkürlich lächeln; ſie erklärte ihre art wie möglich an, was ihr an ſeiner orkam. an; er verſtand ſie einfach nicht. Seine ungeduldig und infolge deſſen offener. faßt einung und ſagte: „Iſt Fürſtin Vera nicht hübſch? Wahrhaftig, darauf habe ich Gae Aber nun, wo Sze es mir ſagen, beſinne üge ſind wirklich nicht regelmäßig, das mag ſein, „er ſtockke einen Augenblick..„Sie mögen es mir cht, indem ich mir jetzt die Einzelheiten vorſtelle, läuft Feuer durch die Adern,— ich kann Ihnen keine Be⸗ ft geben, die mich nur bei oder häßlich— wo ſie iſt, 5 Weib Augen haben. Sie wäre auch rſtin. Ich mag nicht daran denken, zu ch mich verleiten laſſen könnte, wenn ich hier m muß ich fort. Oder glauben Sie, ich könnte me zu hören und wie ein ver⸗ ihre Augen zu ſehen und die n der Gluth des Innern ver⸗ haben und nicht liebkoſend und arüber zu fahren?“ in Perſonen Frau von Hohenſtein mu Düring ſah ſte erſtaunt ch mich. Ihre mir wie ann Niemand für ein andere igenen zu zügeln, daß ſie nichts vo athen? Ihr Haar dicht vor mir zu „Aha!“ triumphirte die Geſellſchaftsbame,„Alſo nicht Ueber⸗ treibungen, ſondern nach Ihrer Meinung ganz vernünftig? Das kann ragen Sie nicht ich ſage es Ihnen doch nicht.“ e Prinzeß Luife? Gut— ſie iſt wirtlich rei Düring ſprang erſchrocken auf und rief:„Aber Sie werden doch keine ſolche Thorheiten begehen, Tante! Prinzeß Luiſe iſt mir voll⸗ Auch nicht! Bine, rathen Sie nicht weiter— es iſt nutzlos ich ſäge es doch nicht!“ 5 5 jedoch mit Drängen und Bitten nicht damit Sie ſehen, daß keines der von Ihnen geplanten Aushülfsmittel möglich iſt, ſollen Sie mein Geheimniß wiſſen.“ Er ſenkte ſeine era lieben Sie“ „Wahnwitz— Sie ſagen es ſelbſt! Ich liebe ſie mit wahn⸗ „Aber das iſt ja unmöglich Das iſt ja ganz undenkbar! Sie ſpotten meiner!“ aber nicht dem hohen Range der Fürſtin, fondern einem ganz anderen Umſtande. Vera war durchaus nicht ſchön,— mau konnte ſie kaum Gortſetzung folgt.) —— Zur Beſprechung der Sache wird am Sonntag, den 15. d. Mts., ſtelle in den Gepäckwagen der oßen fühlte—„Ja, gnädige die Liebe nicht, und ich kenne= 4 4 . in Pre Pre Frit 8. 2 Abe Kire wockh zum Nan Räu von Vere Neuf pelle Loka! 1 12* „Pat eines äußer nächft durch Ausfl ihre Verei abkon und — zange 5 Ne brir geſe heif ma! fzus — 05 . 5 für Würrremberg: überhaupt gar nicht oder nur zu einem höheren Preiſe auf Lager hält, ein Akt illoyaler Konkurrenz gefunden fordern wir hiermit die Einwohnerſchaft dringend auf, das Waſſer ſo würde ſich hieraus fürnur in g ekochtem Zuſtande zu genießen und zu verwenden. Pfors⸗ heim, den 30. Juli 1897. Der Ortsgeſundheitsrath: Habermehl. Villingen, 5. Juli. Vor etwa 5 Wochen iſt in Sommerau ein großes Bauernhaus abgebrannt. Nun hat man dieſer Tage den Brandſtifter entdeckt. Es iſt ein Italiener, der in St. Georgen in Arbeit war und in Chur verhaftet wurde. an den wiſſenſchaftlichen *Freiburg, 5. Aug. Im Anſchluß Kongreß, der hier vom 16. bis 20. Auguſt ſtattfindet, iſt eine inter⸗ r den Ver⸗ ſie Geſchäfts“er Arnolds⸗ — 5 —— 5. 5—— 2 7 n0 %%%%%% 5 Mannbeim, 7. Auguſt. General⸗ Anzeiger.. Seie. 147/1 zu einem Freiſchießen der S IN 8 Ende gemacht wird, daß das Offenhalten der photographiſchen Schau⸗ 5 0 c0 92 chem Markgraf Karl 5 Baden ſich alh nden berr käſten an den ganzen Sonn⸗ und Feiertagen fortan für geſetzlich er⸗ Aus dent Grofheriogthunt. aus dem Jahr 1583 wiederholte Einladung zu 19 0 4 laubt erklärt wird. Die Veranlaſſung hierzu geben die verſchiedenen Heidelberg, 6. Aug. Heute früh ſtarb nach längerer Krank⸗ ſchießen, wo bis dahin wegen bböſen Zeiten nicht ilanglen⸗ Entſcheidungen der höchſten Inſtanzen. So z. B. hat das Kammer⸗ heit in einem Alter von 50 Jahren der frühere Eigenthümer der 85 ſchreibungen erfolgt waren. Einen ſtattlichen Glücksh angli gericht in Berlin entſchieden, daß die photographiſchen Schaukäſten Herrenmühle, Herr Max Mühlmann, der ſeit der Umwandlung 3 Gaben, ſo alle von lauter Gold und Silber Geſchi 01 und] fämmtlich an Sonntagen während des Gottesdienſtes verhängt ſein] ſeines ehemaligen Beſitzes in eine Aktiengeſellſchaft, I. Vorſitzender 8 über 17000 Gulden werkh. Unterſchrieben 0eronz gezeys, müſſen, während das Oberlandesgericht in Jena das Offenhalten der]des Aufſichtsraths dieſer Geſellſchaft war. Der Verſtorbene war 0 Burgermeiſter und Rath zu Pfortzheim. In Den Archefin.⸗ Schaukäſten, ſoweit ſolche nicht etwa verkäuflliche Bilder wie Land⸗ viele Jahre hindurch ein eifriges und thätiges Mitglied des Stadt⸗ 5 den ſich noch Einladungen 5 Freiſchteßen 11 1 0 der ſchaften, Verlagsſachen u. ſ. w. enthalten, während diefer Zeit als verordnetenvorſtandes, der Handelskammer, als deren II. Vorſitzender 10 Stadt Billingen 1507, Freiburg i. Br. 1522 Heidelberg 1. Ulm erlaubt betrachtet. er in den letzten drei Jahren fungirte, ſowie des badiſchen Eiſen⸗ 5 1556, Baſel 1575 und 1605. Ein ſicherer Beweis daß 15 n da⸗* Illoyale Konkurrenz. Das„Berl. Tagebl.“ ſchreibt: Die bahnrathes. maligen kriegeriſchen Zeiten die Städte am Rhein, N rod Do⸗ kürzlich in den Zeitungen mitgetheilte Entſcheidung eines Berliner Tauberbiſchofsheim, 5. Aug Der hieſige Handelsverein hat nau mit einander harmonirten. Schöffengerichts, in welcher der Satz enthalten war:„Die Waaren an die Kaiſerl. Oberpoſtdirektion in Karlsruhe eine Eingabe gemacht . ͤ Eine Arbeitsuachweis⸗Konferenz wird am 18.. d..] müſſen zu den im Schaufenſter verzeichneten Preiſen und zwar auf mit der Bitte, der hieſigen Stadt Telephonanſchluß zu gewähren. in Karlsruhe ſtattfinden, wo am Tage vorher eine Verſalung von Verlangen der Kunden in jeder nachweislich vorhandenen Menge Der Handelsverein hat damit den Dank des ganzen hieſigen Geſchäfts⸗ Gewerbegerichtsvorſitzenden und am Tage nachher deſerein für verkauft werden“, dürfte in dieſer Faſſung kaum im Geſetze ihre Be⸗ ſtandes verdient. ) öſſentliche Geſundheitspflege eine große Anzahl 1 enler Ver⸗ gründung finden. Inwiefern in dem Thalbeſtande des vorliegenden Pforzheim, 6. Auguſt. Am geſtrigen Tage kamen wieder 18 8 waltungsmänner zuſammenführt. Hauptge 5 5 d d Verathung Falles eine ſtrafbare Ausſchreitung im Reklameweſen zu erblicken] neue Thppusfälle zur Anzeige. Der Ortsgeſundheitsrath erläßt fol⸗ e iſt die engere Verbindung der Arbeitsnachweig Awaltungen ſei, kann hier dahingeſtellt bleiben, ebenſo auch, ob unter allen Um⸗ gende Bekanntmachung: Da die Zahl der Typhusfälle in hieſiger 5 9 605 5 deutſchen Ländern Das eferat für fünden darin, daß Waaren in einem Schaufenſter zu einem niedrigen be Kiant 8 dabt an Je ha eh. berfi bat e Preiſe ausgezeichnet ſind, wä* ffend werbetreibende ankheit über die ganze Sta er Tent 8 7 0 erfinanzrath Fuchs⸗Karlsruhe bernommen: Preiſ gezeichnet ſind während de betreſfende Geieneree drängt, daß das Trinkwaſſer 92 Träger der Krankheit ſei, ** Dr. 5 ſt i 2 S r 5 1 band im Reg.⸗ Bezirk Wüffelborf: e ſür Bayern: Rechtsrath Menzer München. 1 eber die Verbindung ſtadtiſcher Arbeitsnachne mit ihrer 90 n Umgebung wird, mit beſonderer Rückſicht“ die Einrichtung Müll onſtanzer Auſtalt und ihrer Filialen, Gew'elehrer Heinrich 5 er⸗Konſtanz ſprechen. Als Beiſpiele für die nere Einrichtung 1155 7 Bureaudienſt in Arbeitsnachweiſen wirder Geſchäftsgang es Arbeitsamts München von Inſpektor Hartmal und der der Ar⸗ werden müſſe. Träfe dies aber auch zu, den getäuſchten Käufer noch keineswegs der Anſpruch ergeben, daß ihm der Ladeninhaber ſeinen geſammten Vorrath der betreffenden Waarengattung zu dem in dem Schaufenſter angegebenen Preiſe überlaſſe. Dem ſtände entgegen Artikel 337 des gegenwärtig gel⸗ tenden Handelsgeſetzbuches, welcher beſtimmt:„Das Anerbieten zum Verkauf, welches erkennbar für mehrere Perſonen ꝛc. geſchieht, beitsnachweisſtelle Quedlinburg v ſ iſt kein bi 5 2 i i ffer 1 on Ver wehrſtedt beſprochen] iſt kein bindender Antrag zum Kauf“, d. h. es liegt keine Offerte nd werden. Mit der Konferenz wird eine Auslegn der Statulen, Ge⸗ vor, an die der Betreffende im Falle ihrer Annahme durch einen nationale Verſammlung katholiſcher Sozialpolitirer geplant. Zu ſchäſtkerdnungen, Berichte, ſowie namentlich ch der im Gebrauch] Anveren gebunden ſein könnte, er braucht alſo nicht zu ver⸗ dieſem Zwecke erläßt der Präſident der Versinianng Schweizer Sasiul⸗ befindlichen Formulare Seitens ſämmtlicher bpeiligter Arbeitsnach: kaufen wonn auch Jener kaufen will. Ein ſolches Anerbieten politiker, Dr. Eberle in Flums, einen Aufruf, nach dem die Beſprechung f eiſe ree ſein. iſt aber ohne Zweifel auch ein Auslegen von Waaren im Wie e Organiſatton auf dem Kongreſfe ge⸗ 75 Preisgekrönte Maunheimer Schien. Beim Preisſchießen Schaufenſter. Die Folgen des hier in Rede ſtehenden Ver⸗ ird. Wrelſe 5 3 1 ten Karl Pfund folgende ſechs ſich 9 darauf, daß der 1 5 e 15 9 115 een Ke 215 5 : Zweiten Preis iſterſchib d i„des Schuldigen einen Anſpruch auf deſſen Beſtrafun tzen an einer unheilbaren Fr auf Feldmeiſterſcbe und zweiten Ehren chulvig ſprucß e Schreinermeiſter K. Huber von hier mittelſt eines Revolvers e⸗ n, und eivilrechtlich von ihm im Klagewege Unterlaſſung eines derar⸗ tigen Gebahrens und eventuell Schadenerſatz verlangen kann. Anders wird die Sache ſich rechtlich geſtalten, ſobald das neue Handels⸗ geſetzbuch wird in Kraft getreten ſein; dieſes hat eine dem Artikel 337 entſprechende Beſtimmung nicht in ſich aufgenommen, danach wird unter ſeiner Herrſchaft eine ſolche Auslage auch als bindende Preis auf Jagdſcheibe, dritten E 7 iſterſchei 8 hren reifauf Feldmeiſterſcheibe und Ditten Serienpreis auf Jagdſcheibe, ſon je eine Prämie auf Stand⸗ aeue und Standſeſtſcheihe. . 2 Spielplan des Saiſon⸗Theates Kaiſershütte. Sonntag, Abe 13 5„Nachmittags 4 Uhr„Der,Trompeter von Säckingen“. 1 J Uhr„Trilby“. Montag, Auguſt:„Der Pfaxrer von nachdem er ſich zuvor einer ſchweren Opergtion unterzogen 5 Pfälziſch⸗Heſſiſche Nachrichten. Ludwigshafen, 6. Aug. Eine Truppe Zigeuner wurde heute Vormittag unter Begleitung von Gendarmerie von Mutterſtadt Kirchfeld“. Dienſtag, 10. Auguſt: er Fall Clemengeau“. Mitt⸗ Offerte zu behandein ſein gegenüber Jedem, der dieſes Anerbieten hierger geſchubt, um diefelbe über die Rheinbrücke ins Badſſche zn woch, 11. Auguſt:„Der Bibllothe“. Spnerſtag⸗ 12. Auguſt, annehmen zu wollen erklärt. Daß ein Verfahren, wie das in dem ſpediren. Seitens der Mannheimer Polizei wurde dieſe Muſter⸗ ö En Benefiz für Frl. Becker:„DifTöchter des Kommerzienraths.“ vorwürfigen Falle abgeurtheilte, von jedem rechtlich Denkenden ent⸗ ſendung indeß nicht angenommen und muß deßhalb verſucht werden, Freitag, 18. Auguſt:„Der Andere! Samſtag, 14. Auguſt:„Die ſchiedene Mißdilligung erfahren wird, erſcheint ſelbſtverſtändlich dieſelbe anderweit unterzubringen.. ö äuber“. Sonntag, 15. Auguſt, Nahmiktags 4 Uhr:„Der Glöckner] ebenſo richtig aber iſt daß bei Bekämpfung derartiger Ausſchreitung Mutterſtadt, 5. Aug. In nicht geringen Schrecten wurde von Notre⸗Dame.“ Die Sängerabtheilun ia⸗ jonalli g Patria“ des Nationalliberalen morgen Sonnag, 8. Auguſt einen Ausflug nach 7+ Pelle 5 8 d. H. und Umgegend und zwar mit Muſik, die die Ka⸗ 140 5 ermann ſtellt. Die Fahrt hin und zurück koftet Mark Eokale d ſind Fahrkarten heute Samſtag Abend von—10 Uhr im Mor 5 Pakria„Birkenfeld“ D 6, 3 im Nebenzimmer, ſowie 5 Hür an der Bahn zu haben. Die Abfahrt erfolgt Morgens Pateia⸗keiag Wigraſe die Kücfahrt a de Nande alen Aines ol eine Opfer und Mühen geſcheut hat zur Veranſtaltung ſolchen größeren Ausfluges, ſo wird derſelbe ſich zu einem die vom Geſetze ſelbſt gezogenen und deutlich erkennbaren Grenzen nicht überſchritten werden dürfen. 515 in Neckarau. Geſtern Abend nach 6 Uhr brach in einem Raume in der Gummifabrik, in welchem Eylitt und ſonſtige derartige Waaren aufbewahrt werden, Feuer aus, welches jedoch nach einer Viertelſtunde gelöſcht werden konnte. * Muthmaßliches Wetter am Sonntag, 8. Aug. Der neue Luftwirbel aus dem atlantiſchen Ocean iſt von Irland über England und Schottland nach der Nordfee vorgedrungen. Das Maximum des mitteleuropäiſchen Hochdrucks wandert oſtwärts nach Polen. Trotz der ſchon theilweife ausgebrochenen Gewitter dauern in Süd⸗ heute Morgen die Familie L. Steiger, Metzger und Wirth, ver⸗ ſetzt, als durch Unvorſichtigkeit der etwa 4 Jahre alte Sohn Jakob der Wurſtmaſchine zu nahe kam und ihm dabei 3 Finger der rechten Hand abgeriffen wurden. *Oggersheim, 5. Aug. Heute Nachmittag bedauernswerther Unglücksfall. Ein am Neubau beſchäftigter Zimmermann wollte über das Gebälk laufen, dabei zwiſchen den Balken durch und ſtürzte von einer beir Höhe herab. Die Verletzungen ſollen gefährlich ſein. * Lambrecht, 4. Aug. Gelegentlich der hieſigen Kirchweih war das Gedränge beim letzten Abendzuge am Bahnhof ungemein groß. Ein Taſchendieb hielt„die Gelegenheit ſür günſtig“ und erleichterte ereignete ſich ein der prot. Kirche glitt aber ächtlichen äußerſt ſchönen und geynßreichen geſtalten. Es iſt nun Sache zu⸗ deutſchland die zahlreichen gewitterigen Lufteinſenkungen fort. Für 1 800 der paſſiven Meltglieder, ſobaain der Varteigenſen Aberhäupt Sonntag und Montag ſteht demgemäß noch zeitweilig heiteres, aber zwei Damen um ihre Geldbörſe Dies bemerkend. ſtürzte pfeil⸗ 9 55 zahlreiche Betheiligung ihrer Familien auch ihrerſeits den auch mehrfach gewitterhaft bewölktes und zu elektriſchen Entladungen ſchnell die eine Dame dem Glücksritter nach, pgatte ihn wüthend an ihre fien verſchöneſen zu helfen und durch ihr zahlreiches Erſcheinen geneigtes Wetter in Ausſicht. der Kehle, und ſchüttelte ihn in höchft derber Weiſe mit den gem⸗ Verei palhi⸗ für die Sängerablheilung„Patria“ des Nat-⸗lib. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station migen Worten: chlechler Kerl, giwſt ſofer mein Garne⸗ ereins zum Ausdruck zu bringen. Wer alſo von den Parteifreunden Maubei heraus! Der alſo Ueberraſchte ab ohne alle Weigerung 1 dit⸗ kann, ſſei morgen früh 7u am Ludwigshafener Bahnhof——— 2 ternder Hand die geſtohlene Börſe zurück und verſchwand 11 reedie„eite der nfan n 3% r in de Fimbach, 6, Aug. Dieſe Woche tranten zwel Banerabarkchen an 5 olze'ſche Stenogr. Verein Maunheim hielt am ver⸗ 5 8 2 3853 88 8 Vemert⸗ im benachbarten Gadern nachdem ſie bereits an Oaantum Bier 5 1975 Nüetech de dahnechen Beſuch ſeige ordemleh oine, en Zeit. d 8 8 28 ungen vertilgt hatten, gegen eine Wette noch drei Schopren Schnaps 203 ſumlung ab mit der der Verein zugleich auf eine erfolgreiche 85 2 2 K Einem dieſer Schnapsfreunde wäre dieſe Tollheit baahe hab tigteit zurückblickt. Nach Erſtattung des Jahres⸗ und Kaſſen⸗ ut, 015 ver 5 5— aufgeſtoßen. Denn er konnte erſt durch ärztliche Hilfe am dritten Sti, chts, welch letzterxer gegen das Vorjahr einen überaus günſtigen Tage zur Beſinnung gebracht werden Aand aufweiſt, wurde zur Vorſtandswahl geſchritten, deren Ergeb⸗ 20 0 7 9 8 giß 6. Auguſt Morg. 7755,3 20,6 S2 Hirſchhorn, 6. Aug. Im nahen Heddesbach veranſtalten ißß folgendes iſt: Chrenpräſident Herr Friedr. Stoll. 1. Vor⸗ nächſten Sonntag mehrere heſſiſche und badiſche Gemeinden ein kürch⸗ lihender Herr Rob. Kaufmann, an Stelle des durch Krankheit 6 Mittg. 2/755,225,2 S5 4 liches Waldſeſt mit welklicher Nachfeier en ein urer Amtsniederlegung gezwungenen Herrn Phil. Krauß. 2. Vor⸗-. 8 Eender Herr Wilh Störzbach. 1. Schriftf. Herr Friedr. 6. Abds. 9⸗2)757,0J10,5 S4 Sport. 30 ttler. 2. Schriftf. Herr A. Heer wagen. Kafſter Herr Paul* 5 W. Baden⸗Baden, 5. Aug. Wenn nicht alle Zeichen trügen, Heh en d er, Materialverwalter Herr Emil Brecht, Bibliothekare 7. Morg. 7˙0758,17•19/0 S2 4ů.2 ſo gehen wir in dieſem Jahre einem großartigen Meeting entgegen, F. r Franz Bender und Herr Wachenheim, Beifitzende Herr 5 5 5 wie es ſich bei einem ſo abwechslungsvollen Programm mit reich D. Hoppe und Herr Fritz Rentſchler. öchſte Temperatur den 6 Auguſt 4. 25,4 dotirten Feldern nicht anders erwarten läßt. Die Preiſe, welche „In photographiſchen Kreiſen wird augenblicklich lebhaft iefſte 9 vom 6/7/. Auguſt + 15,6 im vorigen Jahre 350,000 M. betrugen, ſind für heuer auf 400,000 gie keirt für Einleikung geſetzgeveriſcher Schritte, durch welche der be⸗ Mark erhöht worden. Man ſieht mit großer Spannung und Unge⸗ ehenden Rechtsunſicherheit und ſchon thatſächlich eingetretenen Rechts⸗—— duld den erſten f ees entgegen, welche am 22. Auguſt auf ungleichheit in Bezug auf die„Schaukaſtenfrage“ in dem Sinne ein dem grünen Raſen Iffezheims ihren Anfang nehmen. — ̃———————————— n,———.... KuB—————— 5 eigenthümlich iſt der Umſtand, daß man im Gegenſatz zu allem an⸗ denn wenn das Katzenfell wirklich eine Elektricitätsquelle iſt,„kann Buntes Feuilleton. deren dild deim ſogenannten männlichen Menſchen das Alter leicht es keicht in einen eietenſcden keuerator enen generſohn umge⸗ wandelt werden, der für Neuropathen und Neuraſtheniker von großem Nutzen ſein muß.“ Um für die Verbreitung der nenen Heilmethode zu ſorgen, hat ſich jüngſt in London eine Geſellſchaft gebildet, deren Hauptzweck die Aufſpürung, der Ankauf und die Aufzucht von Katzen erkennen kann. Obgleich die Endenzahl des Geweihes, das der ge⸗ zähmte homo sapiens maseculinus zuweilen ſchiebt, keine Anhalspunkte gibt, ſo documentirt ſich doch im Haarwechſel eine ganz eigenartig auffallende Alterserſcheinung, und dieſer Umſtand iſt es, der ihn 0 die 2 als eine beſondere Spezialität erſcheinen läßt. ſein ſoll, die die beſten»elektriſchen Eigenſchaften. beſitzen. Wir — Die Muttergottes von Eſcheubach. Aus Eſchenbach bei dürften alſo ſchon in kurzer Zeit eine neu therapeutiſche Specialitkt Luzern wird dem Luzerner Tagblatt geſchrieben: Vor einiger Zeit] haben: Katzen⸗Galvanismus. waren die ſchweizeriſchen Zeitungen voller Berichte über ein Sitt⸗— Die Trägerin eines berühmten Namens. Man ſchrribt lichkeitsattentat in einem Walde von Eſchenbach an einem Mädchen, aus Sydney: In Bathurſt iſt dieſer Tage in vorgerücktem Alter das durch eine alte Frau gerettet worden ſei. Wie wir vernehmen, ein Fräulein Alice Boyd geſtorben, die ſich rühmen konnte, ihren kurſirt nun die Sache bei vielen frommen Leuten ſo, wie wenn die Stammbaum auf die alten ſchottiſchen Könige zurückzuleiten. Die Muͤtter Gottes als alte Frau dem Kinde den Dienſt geleiſtet. In Verſtorbene war nämlich die letzte überlebende Tochter des Ober⸗ Eſchenbach ſind Viele geneigt, die ganze Erzählung als das Produkt hauptes der Familie Boyd und ſtammte in ununterbrochener Linie aufgeregter Einbildungskraft zu behandeln, und es wäre am Platze, ab von Lord Boyd und deſſen Gemahlin, der Prinzeffin Mary, die daß Diejenigen, welche durch voreilige Berichte die ganze Schweiz ihrerſeits eine Tochter König Jakobs II. von, Schottland war. aufregten, bei ruhigem Blute die Sache richtigſtellen würden, damit— Gicht und Zipperlein. Von dem verſtorbenen, ſehr bekannten man nicht meine, unſere Gegend wimmle nur ſo 05 Mordgeſellen.] und gefuchten Geheimrath Profeſſor v. N. in München wird arinelieutenants — Zur Naturgeſchichte des Maunes. Unter der Ueberſchrift „Naturgeſchichte des Mannes, deſſen Fang, Zähmung und Drefſur“ bringt das Jagdfachblatt„St. Hubertüs“ folgende im Jägerjargon geſchriebene naturwiſſenſchaftliche Belehrung:„Im wilden Zuſtande heißt er Junggeſelle— gefangen, gezähmt und dreſſirt jedoch nennt man ihn— Ehemann. Im wilden Zuſtande, in dem ihm noch die Feſſeln der Natur, gewöhnlich Ehejoch genannt, unbekannt ſind, lebt er meiſt in Rudeln, die gewöhnlich des Abends zur Tränke ziehen.— Dieſe Tränken ſind überhaupt ſein Lieblingsgufenthalt und dort ſchöpft er mit Vorliebe ſein Bier. Es gibt Exemplare, deren Durſt unergründlich iſt, ſie ſind leicht erkennbar an der röthlichen Färbung des Windfanges; wir haben es jedoch hier nicht mit einer Farben⸗ varietät zu thun. Nebenher ſchlagen dieſe Individuren auch die Zeit mit allerlei Kurzweil todt, wobei ſie oft große Ausdauer an den Tag legen. Ihre Lieblingsbeſchäftigung iſt Karten⸗ Würfel⸗ und Billard⸗ ſpiel. Dabei lärmen ſie oft viel und blaſen Rauchwolken aus dem Geäſe, ſo daß ſich Zimmerdecke und Gardinen ihres Baues ver⸗ flärben. Ein hohes Intereſſe bringen ſie den Schmalthieren(yulgo— Die Südpolexpedition des belgiſchen 2 8 5„wahrheitsgetreu“ berichket. Ein Brauereibeſitzer der au jungen Damen) entgegen, zeigen jedoch große und boden⸗ de Gerlache ſchwebt in Gefahr, nicht zu Stande zu kommen und cht leidet, kommt zu Profeſſor v.., der ihm von fricher noch bofe Angſt, ſobald ihnen Alt⸗ reſp. Leitthiere(Tulge ältere Damen zwar aus Mangel an Geld. Seit Wochen liegt der Dampfer„Bel⸗ bekannt iſt, zur Konſultation. Dabei entwickelt ſich folgendes Ge⸗ und Schwiegermütter) nahe kommen. Ihr Benehmen bei Alt⸗ gica“ müßig im Dock zu Antwerpen, und die Mannſchaft erwartet ſpräch: (thieren iſt ſehr verſchieden und hängt von der Körperformation] von Tag zu Tag vergeblich das Zeichen zur Abfahrt. In einer Be⸗ 8 v..:„Na, lieber., wo fehlt's denn?“ 7 des betreffenden Stückes ab. Den Schmalthieren gegenüber ſprechung mit dem Korreſpondenten des„Newyork Herald“ erklärte:„Herr Geheimrath, ich hab's in den Beinen.“ pbemühen ſie ſich, von einem inneren Drang getrieben und in der Herr de Gerlache, daß er bis zum 15. Auguſt die Anker lichten Profeſſor v..:„So, ſo, in den Beinen haben Sies! Na, Abſicht, näheren Anſchluß zu gewinnen, im beſten Licht zu erſcheinen.] müſſe, wenn er vor dem Winter noch nach Viktorialand kommen ſchaun's, wenn Sie's oben im Knie haben, nacha ists die Gicht, Hat ein ſolches Judividuum ſeinen Zweck erreicht oder glaubt, ihn] wolle. Kommen nicht aus Belgien in den nächſten Tagen ſchon die wenn Sie's aber unten in den Zehen haben, nacha 18˙3 Zipperle⸗ .:„Herr Geheimrath, ich hab's in den Knien.“ Profeſſor v..:„So, dann zeigens mal her... Richtig, das i8 12 7 1il :„Nun, was hilft denn dagegen, Herr Geheimrath? Profeſſor v..:„Ja, ſchaun's lieber., da denkens jetzt mal drüber nach, und wenn Sie a richtiges Mi ien, nachg ſag'n S' mir's— dann ſin ma alle zwoa in einem Jahr Millionär.“ — Sommerſtille. Als Kennzeichen der augenblicklichen kann ein kleines Sommerlied eines Zeitungsmenſchen gelton, neulich geſungen hat: In allen„Häuſern“ iſt Ruh, In den Zeitungen ſpürſt Du Kaum einen Hauch, fehlenden Gelder zuſammen, ſo müſſe er ſich mit der ſchmerzlichen Nothwendigkeit abfinden, die ganze, ausgezeichnet gerüſtete Expe⸗ dition an England zu verkaufen. Es handelt ſich um eine verhält⸗ nißmäßig geringe Summe. Die Geſammtkoften ſind auf den mäßigen Betrag von 300,000 Franks veranſchlagt, ein Drittel davon hat die Regierung bewilligt, 150,000 Franks haben die öffent⸗ lichen Sammlungen ergeben, es fehlen alſo nur noch 50,000 Franks, und es wäre in der That ein harter Schlag für den Vater des Un⸗ ternehmens, wenn es nur aus Mangel einer derartigen Summe in andere Hände gelegt werden müßte. — Kämpfende Liebhaber. Aus Nimes wird gemeldet, daß ſich auf dem Hofe einer dortigen Herberge, in der die Gitanos ab⸗ erreicht zu haben, ſo zeigen fich weitere Tugenden an ihm. Es kom⸗ men dann die ſogenannten Naturanlagen zur Geltung. Alsdann tritt die für ſeinen Fang geeignete Zeit ein, jetzt muß die künftige Herrin trachten, das Thierchen durch alle ihre Verführungskünſte mit all⸗ mählich feſterem Bande an ſich zu knüpfen— und wenn es dauernd gefeſſelt iſt, kann ihm ein Ring, als Zeichen ſeiner Zähmung an die Branke geſteckt werden. Obwohl ſich der Mann in der Gefangen⸗ ſchaft ſcheinbar wohl befindet, verwildert er doch oft wieder, das heißt, ſeine Dreſſur geht zurück, ſobald die Gebieterin ihn aus den Augen läßt. Dieſes Stadium zwiſchen Wildheit und Zähmung iſt entſchieden das wichtigſte. War die Parforcedreſſur eine gute und ſtetige, ſo muß ein Blick genügen, um ihn gefügig zu machen, es be⸗ darf aber dabei großer Geſchicklichkeit, denn oft im entſcheidenden zuſteigen pflegen, eine dramatiſche Szene abſpielte. Zwei dieſer In⸗ 1 Augenblicke drückt er ſich und wird plötzlich flüchtig. Es gibt aber Fälle, dividuen waren bezüglich eines Mädchens, das jeder von ihnen haben Wer's kann, weikt jetzt im Bade, 15 wo ſich dieſer nämliche Menſch ſo weit zähmen läßt, daß er auf's Wort wollte, in Streit gerathen und beſchloſſen, ihren Zwiſt mit dem Ich kann es nicht, ſchade, Sonſt möcht' ich auch. — Als erheiterudes Beiſpiel der Titelſucht ſei folgende Verlobungsanzeige mitgetheilt, die ſich in dem zu Gböppingen Meſſer auszufechten. Das Duell fand auf dem Hofe unter dem Vorſitze der jungen Dame ſtatt, die des Siegers Preis bilden ſollte. Nach fünf Minuten wurde einer der Kämpfenden todt aufgehoben, unter den Tiſchkriecht, tout beaumacht und den Pantoffel fürchtet, Hierzu genügt ſchon mitunter das Aeußere der Frau. Sind mehrere Männer angelockt, ſo entſtehen häufig Reibereien unter ihnen. Oftmals kirrt man ſie durch kräftige gute Koſt und legt ihnen Brocken auf den] während der andere, dem der Unterleib geöffnet war und die Ein⸗ erſcheinenden„Hohenſtaufen“ in der NRummer vom 38. d. M Wechſel. Am beſten aber fängt man ſie in Keſſeltreiben, auch Ge⸗ geweide heraushingen, in verzweifeltem Zuſtande in das Hoſpital Michael Huber, ſellſchaften, Kränzchen und Bälle ꝛc. genannt. Bei gezähmten Männ⸗ überführt werden mußte. Ueber den Fall iſt von der Gerichtsbehörde Stallknecht und Gefreiter der Reſarve chen thut körperliche Züchtigung ſelten gut, ſie werden hierdurch eine ſtrenge Unterſuchung eröffnet worden.(m. Qualifikation z. Unterofſtzier), leicht handſcheu. Es wirkt daher ein gutes Wort weit beſſer, und— Katzen⸗Elektro⸗Therapie— heißt eine neue Heilmethode, und man erzielt, wie bereits geſagt, die beſten Reſultate durch gutes die für Neuropathen und Neuraſtheniker in Vorſchlag gebracht wird. Katharine Benz, Futter und zärtliche Behandlung. Kehrt jedoch ein Exemplar in die Jedermann weiß, daß, wenn man eine Katze an gewiſſen Tagen Dienſtmagd Wildniß zurück, ſo iſt alle Mühe für das Wiedereinfangen vergebens, ſtreichelt, man an ihrem Fell kleine⸗ elektriſche Funken hervorlocken Verlobte. was ſich hauptfächlich bei den älteren Exemplaren bemerkbar macht, kann. Die Mitglieder des„nationalen Clubs für Katzenzucht in Bärwinkel. 5 Matzenhach. e eichter 2 Gau Lendan, walle. au. Diee ericheinung. Vertheil elen 5 n. überhaup Hzulgangen nnn . Selte. General⸗Anzeiger. Gerichtszeitung. 2 Mannheim, 7. Aug. In dem geſtern mitgetheilten Straf⸗ kammerbericht bezügl. des prakt, Arztes Ferger in Schriesheim führte Herr Rechtsanwalt Dr, Kah(nicht Katz) die Vertheidigung des Angeklagten, Tagesneuigkeiten. Die Störche rüſten ſich ſchon zur Abreiſe.[Wie der„K. Bztg.“ aus dem Elſaß gemeldet wird, verſammeln ſie ſich ſchon zu Tauſenden, um den Flug in die Ferne zu beginnen. Das iſt ſehr früh im Jahr! Nach dem Genuß von Kirſchen geſtorben iſt ein drei⸗ zehnjähriges Mädchen, Tochter der Wittwe Wagner, in Berlin, Das Kind hat die Kirſchen, etwa zwei Pfund, mit den Kernen gegeſſen und wurde, als ſich Schmerzen einſtellten, nach dem Jüdiſchen Kran⸗ kenhauſe in der Auguſtſtraße geſchafft, wo ſofort eine Operation porgenommen wurde. Dem Magen wurde faſt ein Pfund Kirſch⸗ kerne entnommen. Trotz aller Pflege iſt das Mädchen zwei Tage nach der Operation geſtorben. — Ein großſes Unglück wird Berliner Blättern aus Krement⸗ ſchug am Dnejpr gemeldet. Eine Badeanſtalt, in der etwa 400 Frauen badeten, wurde fortgeſchwemmt; gegen 200 Frauen ſind dabet ertrunken. — Mangel an Kronen. Die Zehnmarkſtücke ſind zur Zeit ſehr knapp. Eine Bekanntmachung der Hauptkaſſe der Reichsbank beſagt, daß Zehnmarkſtücke vorläufig nicht ausgegeben werden können, ebenſowenig hat ſie die Poſt zur Verfügung, um ſie in den Verkehr bringen zu können. — Ein kleines Wunder der Geſchicklichkeit, Zu den be⸗ kannten Kunſtſtückchen der mit vielhundertzeiligen Gedichten beſchrie⸗ benen Poſtkarten tritt neueſtens die hervorragende Geſchicklichkeit, zahllofe Gegenſtände in einem unglaublich winzigen Raum unterzu⸗ bringen. Nach der„Deutſchen Uhrmacherzeitung“ hat ein deutſcher Goldgrbeiter und Graveur in Kentucky, C. v. Schüler, aus einem Scharnierdeckel und Schnappſchloß dem ſich nicht weniger als— 125 Werkzeuge aus Gold, Stahl und Silber befinden, die naturgemäß ſo Flein find, daß man ſie mit unbewaffnetem Auge kaum ſieht. Darunter neidet, und ein Dutzend Nähnadeln mit vergoldeten Oehren und feinen Spitzen. Der merkwürdige Künſtler gewöhnlichen Kirſchkern einen mit Verſehenen Behälter gearbeitet, in befindet ſich eine Scheere, die ſch muß gutegaugen, große Geduld und— viel Zeit haben! Tleater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Dramatiſcher Unterricht. Fräulein Maria Gündel, die viele Jahre die Zierde des Frankfurter Stadttheaters war, hat ſich ſeit einiger Zeit an der Stätte ihrer früheren Wirkſamkeit niedergelaſſen, um dramſgtiſchen Unterricht zu geben. Allen Talenten, die echte künſtleriſche Förderung erhalten wollen, kann das Studium bei Fräulein Gündel auf's Wärmſte empfohlen werden. Schickſale eines Bildes. Die Berliner Romanwelt theilt Fol⸗ endes mit: Weiten Kreiſen unbekannt dürfte ſein, daß das berühmte „„Die Ueberraſchung der badenden Leda und ihrer Geſpielinnen durch Schwäne“, das eine der Hauptzierden des Ber⸗ liner Muſeums bildet, einen uuechten Kopf hat. Das Gemälde hat yſſee an Jrrfahrten hinter ſich. Im Jahre 1580 hatte es der Meiſter gemalk. Herzog Friedrich II. von Mantua ſchenkte es dem Kaiſer Karl V. Von dieſem kam es auf Philipp II., der es von Italien nach Spanien bringen ließ. Der Bildhauer Leone Leoni brachte es um 1550 nach Italien zurück, 1603 kaufte es Graf Khevenhüller in Mailand für die Sammlung Kaiſer Rudolfs II., der es nach Prag ſchaffen ließ. Von hier entführten es die Schweden 1648 nach Stockholm. Aber Königin Chriſtine von Schweden nahm es wieder mit nach Italien und vermachte es dem Kardinal Azzolini in Rom. Von dieſem erbte es ſein Neffe, der es an den Fürſten Livio Odescalchi verkaufte. Von dieſem kam es auf deſſen Bruder Baldaſſone, dem es wiederum der Regent Philipp II. von Orleans 1722 abkaufte. Die Verſailler Gallerie wurde dem Bilde zum Verderben. Der Sohn des Regenten, der frömmelnde ſianlicher Verzückung dargeſtellten Leda ar zu ausdrucksvoll“, ſchnitt ihn heraus und vernichtete ihn. Charles Antpine Coypel, der Modemaler des Rokoko, kaufte das ſo ſchmäh⸗ erausgeſchnittenen Kopf erſetzt, verkaufte er es an den Sammler Pasquin, von dem es Friedrich II. für Sansſouci erwarb. Noch einmal kam es nach Frank⸗ Teich; während der Napoleoniſchen Feldzüge follte es in Paris aber⸗ mals reſtaurirt werden. Als es 1815 wieder in Berlin eintraf, wurde und Schleſinger ſtattete es mit einem demſelben, der ſich noch heute auf dem Gemälde Holdenes Inbiläum. Der Sanitätsrath Or. Alexander Magnus im feönigsberg i. Pr., der ſich auf dem Gebiet der Ohrenheilkunde in der Theorke und Praxis ſeit Langem hervorragend bethätigt hat, begeht am 6, Auguft fein fünfzigjähriges Doktorjubiläum. Seit einem halben Jahrhundert praktizirt Magnus in ſeiner Vaterſtadt Königs⸗ Herg, zu deren angeſehenſten Aerzten er zählt; beſondere Verdienſte hat er ſich um die oſtpreußiſche Provinzial Taubſtummenanſtalt er⸗ worben, Die Schriften des Jubilars über Gehör und Sprache, über vollſtändige und vorübergehende Taubheit ſowie über die Prognoſe der Ohrenkrankheiten ſind auch in weiteren Kreiſen des Laienpubli⸗ ild Correggios ſeine Schickſale und eine Od Ludwig, fand den Kopf der in lich verſtümmelte Gemälde, und nachdem er den es zum dritten Male übermalt, neuen Lebsſopf aus, befindet, kums bekannt geworden,. Das dreiaktige Drama„„Gretes Glück von Emil Marriot wird in der laufenden Spielzeit mit Frau Odilon in der Rolle der Grete im Wiener Deutſchen Volkstheaker zur Darſtellung gelangen. Ein fabelhaftes Gedächtniß beſttzt der Gymnaſiallehrer Gdoe u Sondrio. Er wettete, daß er im Stande ſei, Dante's„Göttliche omöpie“ vom erſten bis zum letzten Verſe frei vorzutragen. Vor gann er des Abends 6 Uhr ſeine De⸗ ganze Nacht hindurch und war am andern fertig, ohne daß er ein einziges Mal ſtecken en hatte ſich Niemand gefunden, der 20 Stunden lang dem Gedächtnißkünſtler zuzuhören vermocht hätte, ohne einzu⸗ afen. Das Publikum theilte ſich daher gegen Mitternacht in zwei ruppen, von denen abwechſelnd die eine ſchlief und die andere, unter Vertilgung fabelhafter Quantitäten ſchwarzen Kaffees, zuhörte, einem zahlreichen Publikum be klamation, deklamirte die Tage Nachmittags 2 Uhr geblieben wäre, Dage Neueſe Nachtichten und Telegramme. Der Beſuch des deutſchen Kaiſe die deutſch⸗ruſſiſchen Be Zagrenpaares in Breslau. Politik der beiden Friedens und der Gerechtigkeit Das gute Verhaltniß Deutſchland Kinie auf den perſönlichen Bezie Die Herzlichkeit der Geſinnunge Zaren verbinden, gebe eine ſchaft zwiſchen zwei ſtarken Völkern, ihrer Eigenart zu achten und Wand a Kulturaufgaben zu leben. Aufſtändiſche begaben ſich Als„Kalique“, der zwei Kanonen an Bord hatte, kam, zu kentern, hißte er die Nothflagge. Schiff„Veſuvio“ ſchleppte den„Kaiſque“ nach Kaneg und be⸗ hielt die Kanonen und Paſſagiere an Bord. Athen, 6. Auguſt. Der König ſtattete geſtern Abend dem ruſſiſchen Geſandten Geheimrath Onu in der Geſandtſchaft einen 15 Reichsk 9 etersburg, 6. Aug. Rei anzler Fürſt zu Hohenlohe kra heute Mittag mit chae auf dem Warſchauer Balſhee 15 50 after Fürſten Radolin und den übrigen Herren der deutſchen Botſchaft begrüßt und ſodann nach dem Winterpalais geleitet. Zu Ehren des Reichskanzlers gibt G8 ein Dejeuner, an dem Fürſt Radolin, der Sekretär der deutſchen Botſchaft v. Tſchirſchky, der öſterreichiſche Botſchafter Fürſt Liechten⸗ ſtein, Finanzminiſter Witte und der bayeriſche 1 ee 8 um 8 Uhr an Betſchaft ein Dinertz ſtatt, an demf außer den obengenannten Würdenträgern der Juſtizminiſter Waitanſes unt der Mümiſter des Heute Vormittag ſalutirte die kaiſerliche Vacht„Strela“ das deutſche Schulſchiff„Charlotte“, worauf die Ka⸗ pitäne ſich gegenſeitig Beſuche machten. wurde von dem Botf Innern theilnehmen.— Mannheim, 72 Auguſte digen Bezahlung der Kriegsentſchädſgung den halten. Die Mächte geben die Beſetzung nur die Unterzeichnung der Friedenspräliminarien. Thermignon, 6. Aug. Präſident Faure empfing die ita lieniſchen Offiziere, die im Auftrage des Königs Humbert zur Be⸗ grüßung des Präſidenten eingetroffen waren. Der reichte dem General di San Martino das Komm Ehrenlegion und gab zu Ehren der Abordnung ein Thermignon, 6. Aug, Vormittags wohnte dem Manöverabſchluſſe bei und gab den Generälen ſtück im Fort Gßcillon. Faure brachte hierbei einen worin er die hervorragende Haltung der Trup folge ſämmtliche Stämme am Aufſtande Theil. entmuthigt. London, 6, Auguſt. Unterhaus. Bei Berathung des o ſt⸗ indiſchen Budgets wurde der von Mac Neill geſtellte Unter⸗ antrag, in dem die Beſchränkung der Preßfreiheit in Indien ſowie die ſummariſche Verhaftung und Gefangenhaltung britiſcher Unter⸗ thanen ohne Verhör verurtheilt wird, mit 97 gegen 17 Stimmen abgelehnt. Suofta, 6. Auguſt. Die bulgariſchen Blätter, u. A. der 1 warmem Tone gehaltene Artikel über den Beſuch des Fürſten Ferdinand beim König von Rumänien. der freundſchaftlichen Beziehungen zwiſchen den beiden benachbarten Ländern und hoffen, dieſer Beſuch werde die „Mino“, veröffentlichen in konſtatiren die Nützlichkeit brüderlichen Bande befeſtigen. Sinaja, 6. Auguſt. Fürſt Ferdinand von Bulgarien reiſte heute Vormittag nach Ruſtſchuk ab. Geſtern Vormittag ſtattete der Fürſt dem Prinzen Jerdinand, deſſen Geneſung erf einen Beſuch ab. Bei dem gewechſelt, worin die freundſchaftlichen Beziehun hervorgehoben wurden. „Kanea, 6. Auguſt. Zwei griechiſche Offiziere und 20 an Bord des Schiffes„Kaiique“. Galabiner im Schlo (Privat⸗Telegraume des„General ⸗ Auzeigers.“) Berlin, 7. Auguſt. Die„Boſſ. Ztg.“ meldet: Der in Sachſen anger ichtete Hochwa Millionen Mark geſchätzt. Hamburg, 7. Aug. Das engliſche Schiff„ der Reiſe von Kadix nach Nio Grande bei Moſta die Ladung iſt gänzlich verloren, nur die beiden Steuerleute und drei Matroſen wurden gerettet, Paris, 7. Aug. Luiſe Roux, Mutter eines vierjährigen Knaben, machte die Bekanntſchaft eines Schuhmachers, der die Beiden auf ſeine Wohnung nahm. Der wegen ſeiner Pflege⸗ vaterrolle von den Kameraden Verſpottete Beihilfe der Mutter das Kind, ſodann entleibten ſich Beide. Rom, 7. Aug. Die Zuſammenkunft der? eugen des Albertone iſt auf den 30. Auguft im Hale Foaie 10 8 Konſtautinopel, 7. Aug. Sämmtliche Artikel prämilinarien wurden mit Ausnahme des 6(Beſetzun ſſali vom Miniſter des Auswärtigen ale aü den. Ruſtſchuck, 7. Aug. Geſtern Nachmitta Fürſten Ferdinand in 1 Bahnhof einließ mehreren Millionen aus dem türkiſch⸗ruſſiſchen Krie Patronen ſtatt. Schwere Opfer von Menſchenleben ſind zu bekla⸗ gen, 46 Todte und 60 hoffnungslos Verwundete. eirte die Unglücksſtätte, dete für die Hinterbliebenen veichliche Summen, beſuchte die ſchwer Verwun Berlin, 6. Aug. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt: rpagres in Petersburg findet ziehungen auf der gleichen Höhe unge⸗ trübter Freundſchaft wie bei der vorjährigen Anweſenheit des In der Zwiſchenzeit habe die großen Reiche einen Weg genommen, der von dem gemeinſamen Intereſſe an der Aufrechterhaltung des in Europa vorgezeichnet ſei. 8 zu Rußland beruhe in erſter hungen der Herrſcherfamilien. n, die den Kaiſer mit dem hoffnungsvolle Bürgſchaft für die Zukunft und bedürfe nicht der Schwärmereien einer Gefühls⸗ politik. Was wir unter dem Symbol einer treuen Monarchen⸗ freundſchaft pflegen und erhalten wollen, ſei die gute Nachbar⸗ welche lernten ſich in n Wand friedlich ihren Mannheimer Handelsblatt. N am./. waren beigetrieben und wurden verkauft per 10 gewicht zu Mark:— Ochſen 1. Qual.—, II Schmalvieh 1.—, II.—, III.— 18 207 Kälber I. 160, II. 155, III. 150, 506 — Luxuspferde 0000/% 000. kühe 000/000.— Kalbinnen——. 462 Ferkel 10—14. 25.—28.— Zuchtfarren 000%00.— Lämmer Zicklein—.———. Zuſammen 1177 Stück. Ae% eee e et vom 6. vredit 313¼, Diskonto⸗Kommandit 208.10, Berliner 25 ſccalt 178.60, Darmſtadter Vant 159.00, d Dresdener Bank 168.70, Banque Otto 141.70, Nationalbank für Deutſchland 228/, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 298, Lombarden Pref, 45.10, Türken D 22.25, B 39.05, 0 23.25, 177 17 e 95.80, d boſe 87.80, Gelſenkirchen 199, Harpener 197.90, Hiberni Laura 171.80, Bochumer 192, Oberſchl. Eiſen 117.50, Gelſenkirchener Gußſtahl 135, Wiener Ung. Elektr.⸗Akt. 125.50, Gritzuner 276.50, Cementwe 189.20, Accumulatoren 17 hard⸗Aktien 158.50, Schweizer Central 138.80, S Maunheimer Vieg⸗ nud Pferdemarkt .20, Brauhaus Nürnberg Paris, 6. Aug. Die Pforte möͤchte bis zur vollſtän⸗ 111.J0, Schweizer Union 82.60 Jura⸗Simplo Italiener 94.30. Seiden-Damaste Seſden-Bastkleider p. Robe Seiden-Foulards bebrudt ver Meter. Seiden⸗armäres, Monopols, Margellines, ſeidene Steppdecken⸗ un und Katalog umgehend. annheimer Effektenbörſe vom 6. Aug. Obligatione 1 Rbein. Oop.⸗B. u. 1903 Peneios beſetzt bis zur Bezah lung des erſten Drittels zu und verlangen als Vorbedingung arszettel der M Staatspapiere. 4 u. diſche Obligat. „„ Cohmunal 40 10„(b8 Städte⸗Aulehen. Präſident über⸗ andeurkreuz der Präſident Faure darauf ein Früh⸗ Trinkſpruch aus, pen lobte, denen Frankreich vertrauensvoll die Bewachung der Gebirgsgrenzen übergab. Madrid, 6. Auguſt. Anläßlich der Verpachtung des Oktroy herrſcht eine große Erregung. Viele-Läden ſind ge⸗ ſchloſſen, Menſchenhaufen durchziehen die Straßen und fordern laut die Schließung der noch geöffneten Geſchäfte. Schlagbäumen kamen tumultuariſche Szenen vor. „Rom, 6. Auguſt. Der„Tribung“ zu Folge, Bataillon des Infanterie⸗Regiments Nr. 63 der Garniſon Genua Befehl erhalten, ſich für die Abreiſe nach Kreta bereit zu hal⸗ ten. Der Tag des Ausrllckens iſt noch nicht beſtimmt. London, 6. Auguſt. Nach einer Meldung aus Simla vom 6. Auguſt nahmen einem amtlichen Telegramm aus 4½ Zudwigshafen 4* 3˙1ᷣ.— 1 30% Mannheimer Obl. 101 Induſtrie⸗Obligationen 4 Brauerei Kleinlein Heidelb. 4½ Elektr. W. Lahmeyer u. Co. 4½ Speyerer Ziegelwerke 4½ Verein Chem. Fabriken offfabrit Waldhof Giſenge 5 ⸗Anlehen. gal f Gdegel Max Nord) 8½„ en. hat das erſte Süudrn Meſſerſ Vadiſche Banching. i Sinner, Megluüczel§ roebl Heidelberg Schwartz, Speher Sonne Weltz Speher Storch, Sick rg8 anſer Brauhaus v. Oertge Oberrhein. Bank ner, Pfälziſche Bauk Ftraf Pfälz. Hyp.⸗Bank Rheiniſche Creditb Rhein. Hyp.⸗Bank Malakand zu⸗ auf Makaland und Fort Tſchakdara hatten die Anff 2700 Todte und zahlreiche Verwundete. Die Aufſtändiſchen ſind ſehr Pfälziſche Aadgebaged(5 und Verſicherung⸗ Chemiſche Induſtren .⸗G. f. chem. J Badiſche Anilin⸗ u. Chem. Fabrik Goldenberg Hofmann u. Schötenſack Berein chem. Fäbriken Verein D. Oelfabriken Weſteregeln Alkal. Stamm „Dampfſchlepp Win den U. Seeſchi Bad. Rück⸗ u. Mitverfich. Bad. Schifffahrt⸗Aſſecuranz Continentale Verſicherung Mannheimer Berſich Oberrhein. Verſ.⸗Geſe Württ. Transportverſi 4„ Vorzu Audeft ener Waeef 8 Meereff an Emaillirwerke Malkammer Ettlinger Spingerei Hüttenheimer Spinnere Karlsruher Maſchinenbau Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. Aüae e Lagerhaus ersheimer Spinnerei Nähm. u. Fahrräderf. n erh eherer Zlege 14556 Aug. Heute notirte. Homburg 127.50 G reulich fortſchreitet, ſſe wurden Toaſte gen beider Länder Bab. Brauerei Stamm Duxlacher Hof vorm. Hagen Elefantenbräu Rühl, Worms Brauerei Ganter, Freiburg Manuheimer Effektenb Badiſche Brauerei 89 B. Me Weſteregeln Alkali 197 B. Amerik. Produkten-Märkterdg Schlußcourſe Geprſe vom 6. ſſerſchnet mitt Brauerei 55 oand br vom 6. Aug. Schmalz Flen a⸗ überscr 3 Weizen Mais raf Murawjew heute Ueberſeeiſche Schifffahrts,achri urg“ am 22. Jult ab Brent. Baltimore angekommen. welcher am 27. Juli von Bren Auguſt, Nachmittags 4 Uhr wo Dampfer„Oldenb 4. Auguſt wohlbehalt fahren war, i in New⸗Nork angekomme etheilt durch Ph. für's Großherzogthum Norddeutſchen Lloyd in Bre Schifffahrts⸗Nachrichten. 05 Haſei derehe vom 8. Aug., Hafenbezirk III. Geſandke Freiherr v. findet in der deut⸗ e au ac. Egling er in Mannheim alleinivelcher en coneeſſtonirter Generalggent konnt. ſſerſchaden wird auf 70 Meraig“ iſt auf rdos geſtrandet; ———— Kalf. 5 Friedrlch Vom 3. Aug.: erwürgte unter Hafenbezirk p. 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Dieſem Geſuche wird ent⸗ Bcen wenn innerhalb drei Vochen keine Einſprache dage⸗ gen erhoben wird. 41680 Mannheim, 2. Auguſt 1897. Gerichtsſchreiber Gr. Amts⸗ gerichts. Kaufmaunn. Jwaugsverſteigerung. Montag, 9. Auguſt d. Is., Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlocal 4,5: Kommoden, Kanapees, Schränke, Chiffoniere, eine Ladentheke mit Marmor, 1 Eisſchrank, 1 Hack⸗ klotz, 1 Waſch⸗ u. 1 Nachttiſch, 1 aufger. Bett, 1 erden und 160 St. Fenſterleder im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern. 45710 annheim, 7. Auguſt 1897. Hibſchenberger, Gerichtsvollzieher. Freiwillige Verſteigerung. Montag, 9. Auguſt ds. Is., Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal q 4, 5 im Auftrage des K. Hildehrand 4Korbflaſchen à 25 Kiter Wach⸗ und Zwetſchgenwaſſer gegen Bagarzahlung öffentlich Doveſſteigern. 41726 5 kannheim, 6. Auguſt 1897. 1 FJutterer Gerichtsrollzieher, 5, 8% 5 Jwangs⸗Perſeigerung. 0 7 nnmn 6 — angenommen, Maalul Montag, 9. d. Is., Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 im 11 treckungswege: 8 1 Kommode, 1 Wanduhr, I einth. Schränkchen, 1 Paar goldene Ohrringe, 1 Broche, 1 Armband und 1 Ausziehtiſch gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. kannheim, 6. Auguſt 1897 Futterer, 17 5 Gerichtsvollzieher, P 3, 3½ itte. Stl, 11 n unſerer Arbeiterkolonie kißzntenbuck fällt die Ergänzung 159 Bekleidungsgenſtänden wie⸗ urer nothwendig; ganz beſonders litzktacht ſich ein Mangel an Ar⸗ Sckitsröcken(Joppen), Hoſen, Zeemden(farbig Arbeitshemden) Deind Schuhwerk fühlbar. Wir ſchten deshalb, wie früher, an Herren Vertrauensmänner Freunde unſeres Vereins gite herzliche Bitte, Sammlungen teden genannter und anderer eidungsſtücke gütigſt veran⸗ ſtalten und ſolche anHerrn Haus⸗ vater Wernigk in Ankenbuck — Station Klengen bei Fracht⸗ Een und Poſt Dürrheim bei Poſt⸗ endungen— gef, abſchicken u wollen. Auch können ge⸗ ammelte Gegenſtände zu jeder Zeit und das ganze Jahr über an die Centralſammelſtelle in Karlsruhe, Sophienſtraße 25, eingeſendet werden, von wo aus die Weiterbeförderung veran⸗ laßt wird. 81607 Etwaige Geldgaben wollen an unſeren Vereinskaſſier, Herrn Repident Zenck in Karlsruhe, Sphienſtraße No. 25, gütigſt abgeliefert werden arlsruhe im März 1897. DerAusſchuß des Landesvereinz für Arbeiterkolonien um Großherzogthum Baden. Es wird ſtets zum Waſchen und gügeln (Glanzbügeln) ſowie Vor⸗ Bange aller Art bei ſchöner 5 Mübrung u. billiger Bo⸗ ung prompt beſorgt. ——ĩ K I, 2, Breiteſtr. Es wird fortwährend „Waschen Und pügeln Faine deee und prompt und billig beſorgt. 38863 5, 19, parterre. Große Vorhänge werden ſter Bera⸗ u. gebügelt bei billig⸗ er Berechnung. eben. 40409 Näh. in der Expedition. — An- und Verkauf von 37738 Zalten Münzen 5. 15 „ kg. Seide für Poſamentier, b Maunheimer Liedertafel Samſtag, 7. Auguſt 1897, Abends ½9 uhr Besprechung der getiven Mitglieder betreffend Herren⸗Ausflug. 668 Sängerbund. Hente Samstag Abend 9 uhr Zuſammenkunft im Lokal. 41727 Der Vorſtand. Liederhalle. Sonntag, 8. Auguſt 1897 22 Spritz-Tour nach Schwetzingen. Abfahrt mit Lokalzug 2 Uhr 2 Minuten, wozu wir unſere Mitglieder nebſt Familien⸗Angehörigen höflichſt einladen. 41567 Der Vorſtand. NB. Für Nachkommende diene zur Nachricht, daß der Aufenthalt in Schwetzingen bei Herrn Michael Weig, Wirth zum Erb⸗ prinzen, ſtattfindet. Velocipediſten⸗Nerein Maunheim, Sountag, 3. Auguſt 1897 Nachmittagstour Fürth i. Abfahrt ½2 Uhr ab Friedrichs. rücke. 41715 Um zahlreiche Betheiligung bittet Der Fahrwart — 0 Turn⸗Verein 2 Megründet 1846. , Die Uebungs⸗ abende ſind wie dfolgt feſtgeſetzt: Gerſcue iedrichsſchule Montag: Kürturnen, Mittwoch: Riegenturnen. Donnerſtag: Riegenturnen) Freitag: Riegenturnen und Samſtag; Riegenturnen.) ) Nur für Jugendturner. Turnhalle in 5. Mittwoch: Männerturnen. Samſtag: Mäunerturnen. Jeweils von 8 bis 10 Uhr. ie Vereinsabende finden in der Regel alle 14 Tage im Lokal „Rother Löwe“, T 1, 4 ſtatt und werden beſonders durch die Zeitung beka unt gemacht. 27801 Der Borſtand. Anmeldungen zum Beitritt in den Verein beliebe man ſchriftlich an den Vorſtand zu richten, auch werden ſolche an den Uebungs⸗ abenden in den Turnhallen ent⸗ gegegenommenn Frw. u. Abitur. handlung. Veberwachte Arbeitsstunden. Neues Schulhaus, Turn- halle, grosser Spielplatz in schönster und ruhiger Lage. Auf⸗ 8 von Sexta an. Hleines Familien-Pensionat. 40168 Bezirks-Verein Schwetzinger Vorstadt. Sonntag, den 3. Auguſt 1897 Sommerfest eeeeee im Garten d. Kaiſershütte mit Muſik u. Geſang. Anfang 3 Uhr. ſach Eintritt der Dunkelheit, gegen 8 uhr: Theatralische Unterhaltung abwechſelnd mit Geſangs⸗Vorträgen. Wir laden hierzu die Mitglieder unſeres Bezirks⸗Vereins, ſowie des Bezirks⸗Vereins Lindenhof und die Freunde nebſt Familien⸗ angehörigen freundlichſt ein. 41562 Der Vorstand. 5⸗Verkündigungsblakl. Aalionalliberaler Perein Maunheim Neues Mainzer Sauerkraut neue 41738 Salzgurken Ochsenmaulsalat Neuer Caviar Gonda Näse mar. Häringe. Herm. Hauer, O 2,9. NManmnheilrn. Sonntag, den 15. Auguſt d. Is. Familien-Ausflug zer Voot nach Oppenheim. 41561 Der Vorstand. Manuheimer Liedertafel. Samstag, den 14. Anguſt, Abends 8 Uhr Fümilien-Abend mit Concert und Tanz Iim Ballhaus wozu wir unſere werthen Mitglieder mit Familien⸗Angehörigen freundlichſt einladen. 41669 Der Vorſtand. Maunheimer Ruder⸗HGeſellſchaft. Samstag, den 14. Auguſt 1897, Abends 8 uhr im Ba dner Hof Cartenfest Theater⸗Aufführung und darauffolgender Tanz-Unterhaltung. Vorſchläge für Einzuführende ſind daldigſt einzureichen. 41667 Der Borſtand. Tanzlehr-Institut LEüner. Sonntag den 29. August, Machmittags 5 Uhr beginnt der 2I. 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Junger Wittwer, 32 Jahre, etwas Vermögen, in ſſcherer dauernder Stellung, mit einem Kinde, wünſcht die Bekanntſchaft eines Mädchens oder Wittwe behufs ſpäterer Verheirgthung der Verhältniſſe unter W. 91 3 Uhr Bibelſtunde. Stadtmiſſionär Krämer, Montag Abend 8/½ Uhr Bibelſtunde des Männer⸗ und Jünglings⸗Vereins. Herr zu machen. Vermögen nicht Be' Stapkvikar e Dienſtag Abend 8½ Uhr Bibelſtunde biagean 5 41637 der Jugendabtheilung des ſante, p Mittwoch Abend fferten mit näherer Angabe 81½% Bonnerſtag Abend 8½ Uhr Weiß⸗Rreuz⸗ verein„Blaues Kreuz“. Stadtmiſſion. Euaugeliſches Nereinshaus, K 2, 10. Sonntag Vormittag 11 Uhr Sountagsſchule. Nachmittags hr Bibelſtunde. erſammlung. Freitag Abend 9 Uhr Mäßigkeits⸗ Poſtlagernd Mannheim. Disecretion Ehrenſache CCC AAAAc die darauf ſehen, daß ihre Kinder bll beim Nachhülfe⸗ J Unterricht in ſtrenge Zucht und Oednung gelangen, beſonders für jüngere, etwas leicht bean⸗ lagte Schüler, wollen ſich gefl. 3 Uhr Predigt. Kinderſchule, Traitteurſtr. 19. Abend 8¼ Uhr allgemeine Bibelſtunde. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Kirchliche Anzeige der Hiſchüfl. Meihodiſen⸗Semtinde, U 6, 28. Sonntag Nachmittag ½2 Uhr Kindergottesdienſt. edermann iſt freundlich eingeladen. wenden nach 3, 2, 1 Treppe. Gute Empfehlungen anf Seite. 110 gerne ertheilt. en zur uskunft wird 790 beſorgt billig 99747 von Nachmittags 4 1 5 an. . J. Augu Aatholiſche Gemeinde. Laurentinskirche⸗ Fagg 7. 1 Aüre „ Abends halb 8 Uhr Roſenkranz. t Beichtgelegenheit pon Morgens ½6 15 — an. 7 Uhr Frühmeſſe. Halb Uhr Singmeſſe. Halb 10 Uhr Umzü ud Afth Gald 3 Uhr Herz⸗ barſk-Andach Mag. F. Kassel, Uhrmacher u. Münzenhblg., Rheinſtr. E 8, 17. Karl Kaubeck, + 4, 10, dab Altkathsliſche Gemeinde. Siee den 2 Augul a 10 U Ea Mittelſtraße 34, 2. Stock. Hausverſteigerung. Dienſtag, den 24. 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Die Ueberführung der Leiche des Herrn Karl Kälber, Reallehrers, findet heute Nachmittag 2 uhr, von der Leichenhalle aus nach dem Hauptbahnhofe ſtatt. cannheim, den 7. Auguſt 1897. 41708 Im Namen der Trauernden: Kälber u. Kind. Emma Todes-Anzeige. Amtsgenoſſen, Freunden und den Schülern unſerer Anſtalt machen wir die ſchmerzliche Miktheilung, daß unſer geliebter und verehrter College 5 Reallehrer Karl Kälber nach ſchwerer Krankheit Donnerſtag, 5. Auguſt, Abends 85 9 Uhr, im Alter von 87 Jahren verſchieden iſt. Wir verlieren in ihm einen fleißigen, thatkräftigen und liebens⸗ würdigen Mitarbeiter; wir werden ihm ein treues An denken bewahren. 41732 Das Lehrerkollegium der Oberrealschule. 25 Die Ueberführung der Leiche vom Kirchhof(Leichen⸗ 0 aute nach dem Bahnhofe findet zwiſchen 2 und 8 1 ſeute Nachmittag ſtatt. Zur Leichenbegleitung wird höfl. eingeladen. Sammlung bei der Neckarbrücke 2 Uhr, Todes-Anzei ge. Tieſerſchüttert machen wir Freunden, Bekannten und Verwandten die 15 ſchmerzliche Mittheilung, daß nach kurzem Leiden heute Abend lieber Gatte, Vater, Bruder, Schwager und Onkel %9 Uhr unſer 41417 Hert Julfus Hoffmann, Küfermeister ſanft verſchieden iſt. Um ſtille Theilnahme bittet Namens ſämmtlicher Hinterbliebenen: Katharina Hoffmann geb. Wolff, nebſt Kinder. Mannheim, den 5. Auguſt 1897. Dies statt besonderer Anzeige. Die Beerdigung findet Sonntag, den 8. d. Mts., vom Hauptbahnhof aus ſtatt. Morgens 8 Uhr Todes-Anzeige.— „Wir erfüllen hiermit die schmerzliche Pflicht, Sie davon in EKenntniss zu setzen, dass unser innigstgeliebter Gatte, Vater, Bruder, Schwager und Onkel lerr Georg Wolff lente Vormittag 11 Uur in Folge eines Schlaganfalles in Alter von 55 Jahren sanft verschieden ist. 5 Die trauernden Hinterbliebenen. Mannheim, den 5. August 1897. Die Beerdigung findet Samstag, den 7. August, Machmittags 3 Uhr vom Trauerhause F 7, 25 aus statt. 41620 ODies statt jeder besonderen Anzeige). aen PT— ˙ U π Oe 33 DDn FFFTTC NfH FDeng, 7 ne οn 6. Seſte. General⸗Auzeiger Seſſesshaus-Restaurafonſnaunheimer Parkgeſelſchaft. Sonntag, 3. Auguſt, Nachm.—6 und Abends—11 uhr im Louiſenpark. Sonutag, den 8. Auguſt, Nachmittags—7 Uhe und Abends—11 Uhr Grosse Concerteſan 41617 ausgeführt von der Kapelle Petermann nuter Benützung ſämmtlicher Lokalitäten des Schießhauſes. bei ungünſtiger Witterung Stteich⸗Concert im Saale. Entree frei. 1 Carl Müller Wwe. Sittergarten, G 7, l0. Samſtag und Sountag 41734 Grosse CONOCERTE. Eintritt frei. 5 EnII Reltg. 17 2 Wirthſchafts⸗Aebernahme und Empfehlung. Meinen werthen Freunden, Bekannten und Gönnern, ſowie einer geehrten Nachbarſchaft die ergebenſte Mittheilung, daß ich die Wirthſchaft 41692 E22ANo. 11 eröffnet habe. Empfehle prima Bier aus der Ritterbrauerei Schwetzingen, ſowie reine Pfälzer Weine. 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Billard, Klavierbenützung, Kaffee ꝛc. 1628 Ferner geſtatte mir, auf meine ſehr ſchönen und luftigen Saal⸗Lokalitäten mit Bühne zur Abhaltung von Vereinsfeſtlichkeiten, Hochzeiten, Geſellſchaften, Verſammlungen ꝛc. aufmerkſam zu machen. Um gütigen Zuſpruch bittend, zeichnet Hochachtungsvoll F à, 13½ Anton Rück F 3, 13½, früher Wirthſchaft„zur Margarethe“. Wirihſchafts⸗Aebernahme und Empfehlung. Freunden und Bekannten, der werthen Nachbarſchaft, ſowie dem verehrlichen Publikum die höfl. Anzeige, daß ich von heute an die altrenommirte Reſtauration 41688 Zur Margarethe, 0 2, 190 übernommen habe. Empfehle gleichzeitig von Morgens 5 Uhr an Kaffee, gutes billiges warmes Frühſtück, Mittagstiſch in und außer Abonne⸗ ment, Abendplatte à la carte, hochfeines Lagerbier aus der Eichbaumbrauerei, reine Weine, ſowie alle Sorten Brannt⸗ weine und Liquenre. 1 Samſtag, 7. Aug, große Eröffnungs⸗Feier verbunden mit Schlachtfest und Concert, Sonntag, 8. Aug. Frühſchoppen⸗Concert, wozu höfl. einladet Phil. 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