fich 4 Ach Pelerhof. 8 2 40 ann 9 unter Abonnement: 60„ magatlich, Se 10 Pig. monatlich, Ne Poſt hez. mel. Poſtauf⸗ .30 pro martal D* 1 Zelle Pig. Die Mekl 50 Giuzel⸗Rummern 8 95. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) H 6, 2 0 der Stadt Maunheim und Umgebung. (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal⸗ Seleſeuſte und verbrritelle Jeitung in Maunheim und Umgegend. mer Journal. (Mannheimer Volksblatt) fr den ee en⸗ aul ißz für den lokalen und pröb. Theil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Kark Apfel arl 5 Notationsdruck und Verlag der D. Faasſchen Bu Jruckerel, (Grſte e Typogranzß. D 5 15 nal⸗ „Manuheimer Je 20 ſ8 Gaee des rgerhoſpitalß. fämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 315. em Das deutſche Kaiſerpaar auf ruſſiſch Boden. Die Fahrt der deutſchen Majeſtäten nach Kronſtadt vollzog hei ſehr günſtigem Wetter. Punkt 12 Uhr Mittags traf unter dem Donner der Geſchütze der Feſtung Kronſtadt und der vor Anker liegenden mächtigen ruſſtſchen Kriegsflotte die kaiferliche Hacht„Hohenzollern“ vor Kronſtadt ein, wo die kaiſerlich rufſiſche Hacht„Alexandria“ mit dem Kaiſer und der Kaiſerin von Rußland, dem Generaladmiral Alexei und dem deutſchen Botſchafter Fürſten Radolin an Bord, bereits zum Empfange der deutſchen Gäſte eingetroffen war. Hunderte von feſtlich geſchmückten Dampfern und Pachten begrüßten unter juhelnden Hurrahrufen und unter den Klängen der National⸗ hymne die nahende„Hohenzollern“ und immer von Neuem gab die Kaiſeryacht„Alexandria“ Signale, das deutſche Kaiſer⸗ ſchiff zu begrüßen. Als die„Hohenzollern“ Anker geworfen hatte, fuhr von der„Alexandria“ ein Ruderboot mit den ruſſiſchen Majeſtäten, dem General⸗Admiral und dem deutſchen Botſchafter Fürſten Radolin nach der „Hohenzollern“ hinüber, auf welcher alsbald die ruſſiſche Hymne ertönte. Kaiſer Wilhelm und Kaiſerin Auguſta Vic⸗ toria ſtisgen das Fallreep hinab, dem anlegenden Ruderboote mit den ruſſiſchen Majeſtäten entgegen. Zunächſt begrüßten und küßten ſich beide Kaiſerinnen wiederholt und herzlichſt, ſo⸗ dann umarmten ſich beide Monarchen dreimal und drücklen ſich iramer wieder die Hand. Kaiſer Nikolaus überraſchte den deut⸗ ſchen Kaiſer, der ſichtlich gerührt und hochbefriedigt und erfreut über den überaus herzlichen, großartigen Empfang war, beim Betreten der„Hohenzollern“, welche ſogleich die ruſſiſche Kaiſer⸗ flagge gehißt hatte, mit der Ernennung zum Admiral der ruſſi⸗ ſchen Flotte, indem er Sr. Majeſtät zugleich die Admirals⸗ flagge überreichte und die ruſſiſche Admiralsuniform zueignete. Hierauf ſtellte Kalſer Wilhelm dem ruſſiſchen Kaiſerpaare den mit der Führung des Auswärtigen Amtes betrauten Botſchafter von Bülkow, den Chef des Militärkabinets Generaladjutanten von Hahnke, den Chef des Civilkabinets Excellenz von Lucanus, den Chef des Marinecabinets Contre⸗ abmiral Freiherrn von Senden⸗Bibran und die übrigen Herren des Gefolges vor. Nach der Vorſtellung, bei welcher Kaiſer Nikolaus an die genannten Würdenträger ſehr gnädige Worte lichtete, begaben ſich die ruſſiſchen Majeſtäten mit dem deutſchen Kaiſerpaare, Sr. Kgl. Hoh. dem Prinzen Heinrich von Preußen, dem Generaladmiral Alexei, dem Botſchafter Fürſten Radolin, dem Botſchafter von Bülow, dem Generaladjutanten von Hahnke, Exeellenz von Lucanus, Contreadmiral Frhr. von Senden⸗ Bibran und dem übrigen militäriſchen Gefolge auf die Zaren⸗ hacht„Alexanduia“, auf welcher neben der ruſſiſchen Kaiſer⸗ klagge die deutſche Kaiſerſtandarte gehißt war und die deutſche Hymne geſpielt wurde. Begleitet von mehreren anderen Pachten, a deren Bord ſich die Mitglieder des kaiſerlichen Gefolges Kanden, dampfte nunmehr die„Alexandria“ unter nicht enden⸗ llendem Jubel der umliegenden Kriegs⸗ und Vergnügungs⸗ impfer, überall von den Klängen der beiden Nationalhymen, ſcherſchwenken und donnernden Hurrahrufen begrüßt, Hier hatten ſich auf der Landungsbrücke die Großfürſten und Großfürſtinnen, der Reichskanzler Fürſt zu Hohenlohe, der Kriegsminiſter Wannowski, der erſte Secretair der deutſchen Botſchaft von Tſchirſchty und die übrigen Mit⸗ glieder der deutſchen Botſchaft, die Gemahlin des deutſchen Bot⸗ ſchafters, Fürſten Radolin, wit ihrer Schweſter der Gräfin Oppersdorf und den Damen der Botſchaft, das Gefolge der ruſſiſchen Majeſtaten, zahlreiche ruſſiſche höchſte und hohe Wärdenträger, ſowie der bayeriſche Geſandte Frhr. von Gaſſer zur Begrüßung eingefunden. Beim Herannahen der„Alexandria“ ertönte von der Landungsbrücke ein Ehrenſalut und weit in die See hinaus leuchteten dem hohen Gaſte in prächtiger Ausführung in goldenen Lettern die Worle entgegen:„Imperatori et Regi Guilemo II. salve!“ Nach erfolgter Landung begrüßten die deutſchen Majfeſtäten die ruſſiſchen Großfürſtinnen in wärmſter Weiſe durch mehr⸗ fache Umarmungen. Hierauf fand Cercle ſtatt, be“ dem Kaiſer Nikolaus den Reichskanzler Fürſten Hohenlohe und den Bot⸗ ſchafter von Bülow, Kaiſer Wilhelm die Gräfin Murawjew in ein längeres Geſpräch zogen. Der deutſche Kaiſer trug die Uniform ſeines St. Petersburger Leibgrenadier⸗Regiments mit dem Großkreuz des Andreasorden und der Hohenzollern⸗Kette, Kaiſer Nikolaus deutſche Admiralsuniform mit dem Schwarzen Adlerorden und der Hohenzollern⸗Kette. Nunmehr ſchritten Ihre Majeſtäten die Front der von der Gardeequipage geſtellten Ehrenwache ab, welche Kaiſer Wilhelm in ruſſiſcher Sprache be⸗ grüßte, worauf laut die Antworterſchallte:„Der Herr gebe Dir ein langes Leben!“ Nachd em Kaiſer Wilhelm an einzelne Mannſchaften einige Worte gerichtet hatte, begann der Vorbeimarſch bei klingen⸗ dem Spiel. Als dieſer beendet war, beſtiegen beide Kaiſer eine Equipage unter Vorauftritt einer Sotnie Leibkonvoi, ſodann folgten beide Kaiſerinnen ig einem goldſtrotzenden à 1a Dau⸗ mont beſpannten Sechsſpänner und im dritten Wagen Prinz Heinrich mit dem Großfürſten Wladimir, dauach wiederum eine Sotnie Leibkonvoi und die ührigen zahlreichen Galgwagen mit — inie 1— rr HGr Montag, 9. Auguſt 1897. dem Gefolge und fuhren durch die Reihen der Spalier bilden⸗ den Truppen und Tauſender von froͤhlich und feſtlich geſtimmten Zuſchauern nach dem großen Palais. Hier ertönten bei der Ankunft der Majeſtäten wiederum die Natſonalhymnen und die von dem St. Petersburger Leibgardegrenadierregiment des deutſchen Kaiſers geſtellte Ehrenwache präſentirte vor den Monarchen, welche die Front abſchritten und einen glänzend ausgeführten Parademarſch abnahmen. Der Zar und die Zarin geleiteten ſodann das deutſche Kaiſerpaar in ſeine Gemächer, woſelbſt ein Familienfrühſtück im engeren Kreiſe ſtattfand, während für das Gefolge Marſchallstafel ſervirt war. Nach dem Frühſtück über⸗ brachte der ruſſiſche Miniſter des Aeußeren Graf Murawjew dem mit der Führung der Geſchäfte des Deutſchen Auswärtigen Amtes beauftragten Botſchafter von Bülow im Namen des Zaren das Großkreuz des Alexander⸗Newski⸗Ordens, dem Chef der Reichskanzlei, Wilmowsky und verſchiedenen Mitgliedern der deutſchen Botſchaft wurden hohe Ordensauszeichnungen verliehen. Das deutſche Kaiſerpaar äußerte immer wieder die hohe Genug⸗ thung über den beſonders innigen und ſchönen Empfang, der ihm von dem Zarenpaar bereitet worden iſt. Nach dem Fa⸗ milienfrühſtück begab ſich das deutſche Kaiſerpaar nach der Villa Alexandria zu Beſuch des Zarenpaares und beſuchte ſo⸗ dann die übrigen Mitglieder des Zarenhauſes. Deutſches Reich. Der deutſche Verein für Knabenhandarbeit wird am 7. und 8. Auguſt in Leipzig ſeine diesjährige Haupt⸗ verſammlung abhalten. Am 7. Auguſt, Nachmittags—5 Uhr, wird eine Abtheilung der Görlitzer Schülerwerkſtätte in der ſehr zahlreich beſchickten mitteldeutſchen Handfertigkeits⸗Ausſtel⸗ lung, die mit der Sächſiſch⸗Thüringiſchen Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗Ausſtellung in Leipzig verbunden iſt, zunächſt eine Lehrprobe abhalten. Am Abend des 7. und am Sonntag, 8. Auguſt, kommen u. A. zur Verhandlung: Der Handfertig⸗ keits⸗Unterricht auf dem Lande, Lehrer Hagemeiſter⸗Kallmerode, Eichsfeld; 2. Der Normallehrgang in der Kerbſchnitzerei, Direktor Dr. Götze⸗Leipzig; 3. Die Denkſchrift des Deutſchen Vereins für Knaben⸗Handarbeit über die verſuchsweiſe Einfüh⸗ rung des Handfertigkeits⸗Unterrichts in einigen Schulen der Lehrer⸗Seminare und die von ihr zu erwartenden praktiſchen Folgen, der Vorſitzende von Schenckendorff⸗Görlitz; 4. die erziehende Arbeit im Schulgarten, Dr. Zürn, Dozent am Landwirthſchaftlichen Inſtitut der Univerſität Leipzig. Der Zutritt zu den Verſammlungen, die in der neuen Lehrerbil⸗ dungs⸗Anſtalt des Deutſchen Vereins, Scharnhorſtſtraße 10, abgehalten werden, ſteht Jedermann frei. Ein Bismarckbrief. Horfſt Kohl hat ſoeben die ſechste Sammlung der Bismarckbriefe erſcheinen laſſen. Von beſonderem Intereſſe iſt ein Brief, den der damalige Referendar am 25. Januar 1888 aus Potsdam an ſeinen Vater richtete, und worin es heißt:„Hier habe ich jetzt außerordent⸗ lich viel zu thun; die Aachener Regierung ſcheint mir ein beſſeres Zeugniß gegeben zu haben, als ich verdiente, denn Wilke ſagte mir ſchon, ehe er nur eine Zeile von meiner Hand geſehen hatte, viel Schmeichelhaftes über meine Gewandtheit im Arbeiten und hat mich von Hauſe aus keinem Rathe zugetheilt, ſondern läßt mich unter ſeiner eigenen Leitung, in Vertretung eiues kranken Aſſeſſors, ſelbſt⸗ ſtändig arbeiten. Das iſt recht gut, aber wenn ich mich im Sopha zurücklege, ſo kann ich beide Arme bis zur Schulterhöhe auf Akten⸗ haufen ruhen laſſen. In das Militär bin ich noch nicht eingetreten. Ich werde zu der ie ll des Herrn v. Arnim gehen, da er mir der zivilſte unter ſeinen Kollegen zu ſein ſcheint. Auf ſeinen und anderer Offtziere Rath habe ich meinen Eintritt noch aufgeſchoben, weil ich vom Augenblick des Eintretens bis zum Frühjahrsmanöver täglich exerzieren muß; gleichviel ob ich vierzehn Tage oder drei Monate vorher eintrete, muß die Dreſſur bis zum Manöver fertig ſein. Ich werde daher ſo ſpät wie möglich, etwa im März, eintreten. Mit der Regierung werde ich ohnehin eher fertig als mit dem Dienſt⸗ jahr, und kann dann meine ſchriftlichen Examenarbeiten ebenſo gut hier wie in Berlin machen. Es iſt mir jetzt ſehr viel lieber, daß ich mich nicht gleich zum diplomatiſchen Examen gemeldet habe; denn da ich einmal ſo weit bin, gewährt mir das Aſſeſſorexamen doch eine viel ſolidere Sicherheit; es mag mir hernach gehen wie es will, mein Fortkommen bleibt immer geſichert. Das Geld, was Du mir für die Reiſe wiedergegeben, habe ich durch Bernhard mit vielem Dank erhalten, ebenſo vier Spickgänſe, die bereits das Zeitliche geſegnet haben.... Iſt es bei Euch auch ſo kalt? Seit vier Wochen iſt Alles weiß hier und des Morgens oft achtzehn Grad Kälte. Wir haben mehrere hübſche Schlittenfahrten gemacht, unter anderen mit Laſſewitzens und Schenks nach Baumgartenbrück, wo wir ſehr munter waren. Wilhelm Schenk hat einen ſchrecklich dicken Sohn bekommen, den wir nächſtens taufen werden. Angenehm iſt mir eigentlich die Ausſicht nicht, daß ich wahrſcheinlich manche Geſellſchaften in Berlin werde beſuchen müſſen; man hat mich ohne mein Wiſſen und Willen auf die Liſte derjenigen gaxgons geſetzt, die unter Leitung des Prinzen Friedrich nächſtens einen Ball geben werden; ich erfuhr es erſt, als die Liſte ſchon dem Kronprinzen eingereicht war, der, wie es heißt, um ſich zu revanchiren, zwei große Bälle geben wird. Es iſt hier eine außerordentliche Menge von Unglücksfällen auf dem Eiſe vor⸗ gekommen; Muttern wird es gewiß beruhigen, daß ich niemals Schlittſchuh laufe. Lebe frecht wohl, lieber Vater, grüße Muttern herzlich und Malvinchen, es freut mich, daß Mutter mit der Wandel ſo zufrieden iſt. Dein gehormſamer Sohn.“ Reform des Poſtweſens. * Der neue Generalpoſtmeiſter Exz. von Podbielski hat ſich geſtern Vormittag einem Vertreter der Preſſe gegenüber in ſehr intereſſanter. Weiſe über ſeine Stellung zu den gewünſchten und ge⸗ planten Reformen ſeines Reſſorts geäußert, worüber uns folgender Bericht vorliegt: Vor Allem betonte Herr von Podbielski, daß er n aünen * (elephon⸗Mr. 218.) alle Reformen von Grund aus und vollſtändig planmäßig durchzu⸗ führen gedenke und daß er daher alle Verſuche zurückweife müſſen, ihn zu ſofortiger ſyſtemloſer Beſeitigung hier und da empfundener Einzelmißſtände zu drängen, ſelbſt wenn er die Berechtigung der Klagen anerkennen müſſe. Er fürchtet, daß durch derartige Reform⸗ verſuche im Einzelnen und Kleinen das Werk der durchgreifenden und planmäßigen Reform nicht gefördert, ſondern weit eher aufge⸗ halten und gefährdet wird. Im Allgemeinen will Exzellenz v. Pod⸗ bielski bei ſeinen Reformen in vollem Umfang den Standpunkt ver⸗ treten, daß für alle Leiſtungen und namentlich auch für alle beſon⸗ deren Leiſtungen nicht die Geſammtheit, ſondern ausſchließlich die Betheiligten belaſtet werden. Im Beſonderen gedenkt der neue Generalpoſtmeiſter das laufende Jahr der Reform des Poſtportos zu widmen und im nächſten Jahre an die Reform des Poſt⸗ zeitungstarißs und des Telephonweſens zu gehen. In letzterer Beziehung ſind beſonders einſchneidende Reformen geplant. Schon jetzt iſt ſich der neue Generalpoſtmeiſter darüber klar, daß eine Ver⸗ billigung der Telephon⸗Gebühren im Allgemeinen unter allen Um⸗ ſtänden angeſtrebt werden müſſe. Er gedenkt aber auch gerade hier den ſchon angedeuteten Grundſatz durchzuführen, daß jede beſondere Anforderung auch eine beſondere Entſchädigung erheiſche. Er ver⸗ wies dabei beſonders auf die Börſe, die für die Zeit der Börſen⸗ ſtunde gewiſſe Leiſtungen ausſchließlich beanſpruche, ohne dafür eine entſprechende Entſchädigung zu gewähren. In welchem Umfange eine allgemeine Verbilligung der Gebühren eintreten wird, wird von ge⸗ wiſſen Vorbedingungen abhängen. Eine weſentliche Rolle wird da⸗ bei die Frage ſpielen, durch welche ae der Telephondienſt ver⸗ richtet wird, d. h. ob eine größere Verwendung der billigeren weib⸗ lichen Arbeitskräfte durchführbar iſt. Schon jetzt hat Herr v. Pod⸗ bielski Maßnahmen getroffen, um ſich genau über die einſchlägigen Verhältniſſe in anderen Staaten zu unterrichten. So ſind allein vier Beamte zum eingehendſten Studium der Telephonverhältniſſe nach Schweden worden. Bekanntlich hat Stockholm das ausgebreitetſte Telephonnetz aller Städte der Welt. Es exiſtiren dort zwei getrennte Anlagen, das Allmänna⸗Telephon, das Unter⸗ nehmen einer Privatgeſellſchaft, und das Riks⸗Telephon, das eine Staatseinrichtung iſt. Das Allmänna⸗Telephon⸗Netz erſtreckt ſich über 46 engliſche Meilen in allen Richtungen von Stockholm und hat außerdem über 2500 Apparate außerhalb von Stockholm, mit welchen die in Stockholm Angeſchloſſenen frei nach Wahl ver⸗ bunden werden können. Die Geſammtzahl der Angeſchloſſenen be⸗ trägt 15,500, das heißt, es kommt in Stockholm auf je 18 Seelen ein Telephon. Die Geſellſchaft verſieht Privatwohnungen mit Telephonen für den Preis von 40 Mark jährlich, während Geſchäfte und Läden 66 Mark zu zahlen haben. Allerdings treten hierzu aun noch die Einrichtungskoſten, jedenfalls beſteht aber kein Pintz der Welt, wo das Telephon ſo wohlfeil iſt, wie in Stockholm. Das Reichstelephon, welches ausſchießlich die Verbindung mil den Pro⸗ vinzialſtädten und mit Norwegen und Dänemark aufrecht erhält, hat in Stockholm und nächſter Umgebung 4000 Angeſchloſſene. Das Reichstelephon koſtet 54 M. für das Jahr. Für eine eolephoniſche Unterhaltung von einer öffentlichen Station— und es dienen als ſolche auch Automaten— ſind in Stockholm nur 10 Oere gleich 11 Pf. zu zahlen. Bei dem lebhaften Intereſſe, das Herr von Podbfelski gerade dieſen ſchwediſchen Einrichtungen entgegenbringt, iſt wohl zu erwarten, daß ſie in vielen Punkten auch für die Reform des deutſchen Telephonweſens vorbildlich ſein werden. Aus Stadt und Land. »»Mauunheim, 9. Auguſt 1897. Verſammlung des weiteren Ausſchuſſes der badiſchen nationalliberalen Partei. ◻Karlsruhe, 8. Auguſt. Heute tagte dahier in den„Vier e der weitere Ausſchuß der nationalliberalen Partei Badens, um die bevor⸗ ſtehenden Landtagswahlen zu beſprechen und die Vorbereitungen hierzu zu treffen. Entſprechend der Wichtigkeit der Verſamm⸗ lung und der Tagesordnung derſelben hatten ſich aus allen Theilen des Landes die Mitglieder des Landesausſchuſſes ein⸗ gefunden. Im Namen des geſchäftsführenden Ausſchuſſes der Partei eröffnete deſſen Vorſitzender Herr Landgerichtsdirektor Fieſer die Verſammlung mit einer Begrüßung der Anweſen⸗ den. Er theilte ſodann mit, daß der langjährige Vorſitzende des engeren Ausſchuſſes und Parteifuͤhrer Herr Carl Eckhard⸗ Mannheim in Folge ſeines Geſundheitszuſtandes leider verhin⸗ dert ſei, an den Berathungen Theil zu nehmen. In dem Ent⸗ ſchuldigungsſchreiben des Herrn Eckhard befinde ſich eine Stelle, welche er der Verſammlung mittheilen müſſe. Herr Eckhard ſpreche den Wunſch aus, daß der Landesausſchuß die bisherige Einmüthigkeit bewahren und hierdurch den Parteifreunden im Lande ein gutes Vorbild geben moͤge. Auch er(Red⸗ ner) glaube, daß die Situation dieſen Wunſch des früheren Vorſitzenden als dringend erſcheinen laſſe, Wenn man ſehen wolle, was die Gegner treiben, ſo brauche man nur auf Karlsruhe zu blicken. Hier ſchaue man das ge⸗ treue Spiegelbild der Vorgänge im ganzen Lande Baden. Es ſei ein offenes Geheimniß, daß hinter dem Bündniß der Frei⸗ ſinnigen, Demokraten und Sozialdemokraten Herr Wacker mit ſeinem Anhang ſtehe. Derſelbe halte es aber nicht für ganz oppertun, mit ſeinen Schäflein auch in die ſozialdemokra⸗ tiſchen Verſammlungen zu gehen. Auch der Beſuch, den Wacker mit einigen Kursgenoſſen ſeinem bisherigen Gegner Lender in Sasbach abgeſtattet hat, iſt nicht ohne politiſchen Hintergrund. Wacker, der ein Hoch auf Lender ausbrachte, iſt ein Politiker, der klar weiß, was er will und dem es auf die Mittel nicht ankommt, wenn er ſein Ziel erreichen will, Es ſoll auf der ultramontanen Seite Alles zum Anſturm auf den Liberalismus geeinigt werden. Angeſichts dieſer Sachlage iſt ein feſtes Zu⸗ ſammenhalten der nationalliberalen Parteigenoſfen eine unbe⸗ 7 1 rmnictert Aubverbrüchliches Schweigen g Nur war dies Verſprechen ſchon überflüſſig geworden, um welche die Geſell⸗ eten, war die Fürſtin, ren beſonderes gemüth⸗ —— ebee 2. Seſte. General⸗Anzeiger. Maungelm, 9. Auguft. dingte Nothwendigkeit. werfun der Revolution, gibigen Gebrauch mache. Der Wahlaufruf ſowie das Wahlprogramm wurden ein⸗ ſtimmig genehmigt. Einen weiteren Punkt der Tagesordnung bildete die Er⸗ chte aus den einzelnen Wahlbezirken. ch ſtreng vertrau⸗ chte läßt ſich in d für die national⸗ ſtattung der Stimmungsberi Dieſer Theil der Verhandlungen war natürli licher Natur. Der Geſammteindruck der Be die Worte zuſammenfaſſen: Die Ausſichten ſin liberale Partei gute. Der Antrag des Vereins Eberba Landesorganiſation dahin, daß an Organiſation nach Reichstagswahlkreiſe tagswahlkreiſen treten ſoll, wird in§ vertagt. Hiermit war die Tagesorbnung erledigt und ſchloß Herr Meger die Verſammlung mit folgenden markigen Worten: Trelen wir mit dem feſten Vorſatz in das Möglichſte zu thun und den alten R Partei aufrecht zu erhalten, und der Einheit treu zu blei der geiſtigen Freiheit gegenü gelüͤſten feſtzuhalten! Die hoch! ein gemeinſchaf * Auſprache der nationalen und liberalen Partei Badens an das Badiſche Volk. entlichen Angelegenheiten unſeres ürger mit beſon⸗ Der heutige Stand der 3 deutſchen Vaterlandes fordert a oti derem Nachdruck zu ernſter politiſcher Thätigkeit auf, Eines haben die Greigniſſe wiederum klar erwieſen: nur eine ſtarke liberale Partet, welche zugleich den großen nationalen Aufga⸗ en ein warmes Verſtändniß entge Bürgerthum den ihm gebll du ſtchern und, wenn es gilt, zu erkä Von dieſer Erkenntniß getragen, 1 länger als ein Menſchenalter unen er nationalen und liberalen Partei hochgehalten. deutſchen Zeit zum Ueberdruß wiederholten Vorausſagen der vorſtehenden Unter ung unſerer Ziele und gemacht wür mentes. Die Segnungen lAſle Nechte vorbehalten.] (Für Amerika copyrlght.) (Fortſetzung.) Das war nun freilich verltebtes, ungereimtes ran von Hohenſtein darüber ernſt bei dieſem bedenklichen Gemüthsz That lein anderer Ausweg, als ſeine Entfernung von dem ſo glühend 21 gewordenen Boden übrig blieb. Sie hörte noch eine Weile ſeinen ſo gut es gehen wollte, und gelobte ihm egen Jedermann. 86) doch war Lannte, da enntniſſen zu, tröſtete ihn, Vera gegenüber. ſchaftsdame den wie ſie oft that, kich eingerichtete fand, und hätte war ein Wei eine durch keine Rück und aufrichtt unter der Fluth ſtürmiſche eine Empfindun ſie liebte, enthüllte Privatſtreitigleiten müſſen unterlaffen werden und derjenige, welcher hier die Streitg hat allein Recht.(Allſeitige Zuſtimmung.) Es wird hierauf zur ſammlung geſchritten und Herr Geheimer Hofrath Dr. Geor dieſem Amte betraut, der daſſelbe annahm. Nachdem ſodann Ka waren, wurde zum wichtigſt athung des Wahlau xt zuerſt begräbt, Wahl eines Vorſttzenden der Ver⸗ ſchlag des Herrn Fieſer Heidelberg mit ſſenangelegenheiten erledigt worden en Punkte der Ta fruſs und Wa u. In der Debatte, die zirka zwei nahm, führee Herr Geß. Hofrath Meyer beſonderen chdruck auf die Wohrun Mittelſtandes gelegt habe. Landgerichtsdi daß, was in der Anſprache geſagt iſt, k ſich birgt. Redner erin gesordnung, der hlprogramms überge⸗ Stunden in Anſpruch aus, daß man einen 9 der Intereſſen des rektor Fieſer betont, eine Ruhmredigkeit in nert an die Zeit nach der Nieder⸗ daß nur Jeſuiten ſeiner Unterthanen wurde, das liberale wo geſagt wurde, im Stande wären, dem Fürſten die Treue zu verbürgen, wo das Concordat vereinbart Bürgerthum dann aber loyale Stütze des Thrones liberalen Partei wiſſen es, wie die was ſeit einem Menſchenalter von der liberalen dem idealen Gebiet, auf dem Verfaſſungsgebiet, in Gemeindeleben, ſowie auf dem materiellen auch was eine gerechtere Vertheilung der gelelſtet worden iſt. Und wenn geſagt wi an dem konfeſſtonellen Zwiſt, nach dem, was die liberale Partei In der vortrefflichen Broſchüre, Jubiläum des Großherzogs geſ Material zur wuchtigen Bekämpfung der zu mwünſchen, daß die liberale Pref gezeigt hat, Die älteren Mitglieder der Zuſtände früher waren und Gebiete, insbeſondere Steuerlaſten betrifft, rd, wir ſeien Schuld größte Unwahrheit für die Kirchen gethan hat. die Profeſſor Goldſchmit zum finde ſich das reichſte Gegner und es ſei nur ſe von dieſem Material aus⸗ ſo iſt das die ch auf Aenderung der die Stelle der jetzigen n eine ſolche nach Land⸗ olge der vorgerückten Zeit den Wahlkampf ein, uhm und Glanz unſerer den nationalen Errungenſchaften ben, an dem Gedanken namentlich ber allen hierarchiſchen Herrſchafts⸗ nationalliberalle Partei hoch! hoch! HBegeiſtert ſlimmten die Verſhmmlun Ruf ein. Sodann begab man ſich in den tliches Mittagsmaßl ſtattfand * 4 ſeinen reſſen i nationalliberale welche darauf materiell zu heben. andere Ziele. Ihr iſt Volkes in allen ſeinen richtet ihre Angriffe g Staates und aller Familie, Ehe, Eigenthun zugeben, um au die Vernichtung gstheilnehmer in dieſen „Erbprinzen“, wo e patriotiſchen enbringt, iſt im Stande, dem renden Einfluß im Staatsleben at unſer badiſches Volk nun twegt treu und feſt die Die ſeit langer Gegner vom be⸗ ang unſerer Partei ſind noch immer zu Schanden geworden. Auch dle Anſtrengungen der vereinigten Oppoſttion konn⸗ ten nicht verhindern, daß die nationalliberale die bei weitem ſtärkſte Fraktion im Landtage bildet Menn es auch im Wege fortgeſetzter agitatoriſcher Verdächtig⸗ en verſucht worden iſt, weitere ren,— das muß jeder klarer nnen und beherzigen, daß die Partei in unſerm Lande einen als daß die Bahn frei⸗ tionär⸗klerikalen Regi⸗ Partei nach wie vor eſtrebun Kreiſe unſerer Mitbürger irre zu fü Blickende und liberal Denkende erke Unterdrückung der gemäßigt liberalen andern 1 5 Erfolg nicht haben könnte, e zur Aufrichtung eines reak einer ſolchen Aera hat aber das badiſche Volk Der Antergang der Hibernig. Roman von A. J. Morbtmann. [Nachdruck verbolen.] ſt lich erſchrocken; ſie er⸗ uſtande Dürings in der Unbekannt mit der Stunde, Kabinetsſekretär zu ſich geb gekommen, um mit ihr in de n Gemächern ein Stündchen elangte ſte in das Nebenzimmer, welches ortiere von dem Zimmer getrennt war, zwar unglücklicher Weiſe gera 59 die erſten Worte von ſeiner Lei ch wieder entfernen ſollen— abe nur durch eine ſchwere eine freudi wo die Unterredung ſtatt⸗ de in dem Augenblick, wo denſchaft fallen ließ. Sie r ſie konnte es nicht— ſie Male Liebesworte, die ihr elle hätte nicht mit derſelben ſie die Entdecku nd Reichthum beei Als ſie ebenſo un⸗ der aufſuchte, war welche auf ſie eindrangen, weder üſtung noch kalter, daß der ſtattliche und er r zum erſten M larheit den Grund, wärum ſie ſelbſt 0 warum ſie über dieſe ihr angekündigte Abſicht aufs ihres b— ſie hörte zum erſten — und welche Andere an ihrer St egierde wie ſie das füße Gift eing Denn wohl nichts Anderes war fü kückſicht auf Rang u chtige Liebe entgegen gebra gehört, wie ſie gekommen, ihr eigenes Zimmer wie r Gefühle, hochmüthiger Entr elbſtfüchtiger Genugthuung, Die Entdeckung, iſte Nabine nſte Kabinets⸗ al mit erſchreckender friſcher Eri unſeres La — ſeine höchſten Güter unf gegenüber der Soz Die erſte Sor großen geeinten Vaterlande, K es auch in alle Zukunft bleiben. Das Anſehen und die Ma vor Allem zu einer glücklichen G Verhältniſſe nicht entbehren kann. Den beſonderen Intereſſen un bieten der Staatsaufgaben ſoll und Förderung zu Theil werden. Der 1 öffentlichen Rechts im Sinne beſonnene einer zeitgemäßen Um nationalliberale! Alle unſere eine echte Liebe ſchrocken war. Sie war ſchon lange, ſich ſelbſt unbewußt, in 288— r einſt genugfam ſund zu em daß es deren Wiederkehr je Jene be die dauerhafteſt Standes oder erſtrebt ſie die allen ſeinen Gli den Früchten ſollt ihr ſie erkennen! Partei, ſeit bald 40 Jahren die einfl mit Stolz und Genu unſer Badnerl Unſere geborene Widerſacherin montane Partei. Spaltung unſeres Volke und will nicht eine Ver nur des katholiſchen Th feſſionellen Zwieſpalt in die katholiſche Religion die ultramontane Partei ungen, deren letztes Ende Unterdrückung der Gewiſſe Die nationalliberale die liberale Geſetzgebung Bevormundung zur Freiheit und Selb ihrer Angelegenheiten er wenn man unſerer gion rauben wolle. des Staates zur P hat die nationallib einer einzelnen Kor and vorher Mit dem Ultran abzielen, er Neigung zugekhan, und dieſe rührten Herzens wurde von ihm erwidert, über die ſte— entzückt als beſtürzt war. Anſpruch erheben konnte, und hatte möglich ſein würde, unter den offtziell ihr dar u entdecken—, und nun ſtrömte blendender Lichtfülle das Glück auf ſie herein, das ſie nie zu hoffen gewagt hatte. Indem ſie in ſeliger Tr ge Ueberra letzten Stunden ihres mußte er, daran war nichts zu ändern, erz, daß ſie darüber die erſten hei aters vergoß. Am nächſten Morgen, als Dlürin pondenz zum Vortra aum mit der gewo reut und nicht bei der Sache; hr ganzes Innere ausſchließlich b erſtaunlich unwichti ut es gehen wo atte ſeine Notizen gemacht und erwar Vera, anſtatt das übliche„bis nachhe der ſchon aufgeſtanden war, um noch einmal zum Sitzen einlud. ch eine Bitte an Sie“, viel liegt.“ Mclaucht wollen befehlen.4 5 5 daa nnerung der Ueberlebenden, ndes in ſeiner denkwürdig 8 getreuen Volkes den En ebieten unſeres Staatslebens forta lung Raum zu gewähren, klange zu vereinen, in wel bringende Kraft entfalten kann. Wie die beſten Männer un der Krone zur Aus gramms berufen waren, auch zur Ehre und zum Grundſätzen, Großherzogs hat an der S ſtitutionen des Lan Der Schöpfer der bür und Kreis iſt unſer unver gemiſchte Volksſchule, durch die Initiative rufen. Unſere Partei ung der Geſetze, die Verwaltung derſelben der Ko alten polizeilich⸗ der Selbſtverwa Auch die m bei der nationalliberalen Pflege. Iſt doch ein feſtbegründeter e Grundlage ſeiner id Was insbeſondere zur Hebung der L lichen Mittelſtandes und der Arbeiter e der Allgemeinheit geſchehen ympathie und Unterſtützung ſicher. Die nationalliberale Partei iſt nicht die Partei eines einzelnen Als wahre Volkspartei ritt des ganzen Volkes in Thaten wiegen ſchwerer als Worte und an Die nationalliberale ußreichſte in unſerm Lande, kann gthuung die Frage aufwerfen: was war und was iſt es heute? von Anfang an iſt die ultra⸗ hr Daſein auf die konfeſſionelle n und Proteftanten. tretung aller Glieder des Volkes ſein, ſondern Sie trägt damit den kon⸗ Unter dem Vorgeben, zu müſſen, ſtreitet Sie gründet i in Katholike eils desſelben. n das politiſche Leben. und Kirche vertheidigen im Dienſte kirchlicher Herrſchaftsbeſtreb⸗ fahrungen der Geſchichte die rgerlichen Freiheit iſt. und ehrt die Religion. Durch en aus der frühern ſtaatlichen gkeit in der Verwaltung Es iſt eine Unwahrheit, daß ſie dem Volke die Reli⸗ eren die Kirchen von Seiten und Sittlichkeit bedürfen, Schon ein Blick chtigungen der Gegner. in der Feindſchaft gegen geſtaltung des Wah artei ihre ernſteſte Aufm rbeit leite auch fortan Mit Gott für Kaiſer für Fürſt und Vaterl Namens der natijonalen und liberalen Partei Badens: (Folgen die Unterſchriften,) 1— 8 e bei der Fürſtin er nten Gründlichkeit ja, ganz gleichgültig vor. durch die Korreſpondenzen hindurch, tete ſeine Verabſchiedung, als r“ zu ſprechen, den Sekretär, ihre letzten Befehle entgegenzunehmen, iieee—— pfindlich am eigenen Leibe verſpürt, als mals wünſchen möchte. wegten Frühlingstage des Jahres 1860 ſind noch in als der hochſinnige Herrſcher en Oſterbotſchaft unter dem tſchluß verkündete, auf allen n einer freiheitlichen Entwick⸗ um alle Theile des Ganzen zu dem Ein⸗ chem die geſetzliche Freiheit ihre frucht⸗ amals als Rathgeber ichen, fürſtlichen Pro⸗ ſo darf es ſich die nationalliberale Partei Ruhme anrechnen, daß ſie, während einer langen geſegneten Regie ununterbro liberale politiſche Par ſerer Partei d führung dieſes volksfreundl rung unſeres chen und in entſcheidender Weiſe mitgewirkt ng und Vervollkommnung der freiheitlichen In⸗ gerlichen Selbſtverwaltung in Bezirk geßlicher Auguſt Lamey. Die konfeſſionell ein Kleinod des badiſchen Staates, wurde der nationalliberalen Partei ins Leben ge⸗ hat auch weſentlichen Antheil an der Schaff⸗ welche zum Schutze der bürgerlichen Freiheit an beſtimmte Vorſchriften binden, ntrole unabhängiger Gerichte unter bureaukratiſchen Staat in einen tung beruhenden Rechtsſtaat verr ateriellen Ausſchreitungen werfen und den auf der Grundlage wandelt haben. Intereſſen des Volkes fanden und finden Partei ſtets aufmerkſame und thatkräftige Wohlſtand eines Volkes auch andwirthſchaft, des gewerb⸗ klaſſe unter Wahrung kann, iſt unſerer wärmſten ifeſſivn. Wohlfahrt und den Fortſch nach allen Er n und der bü Partei achtet ſind die Kirch ſtſtändi hoben worden. Partei unterſchiebt, Die Unterſtützung, flege der Religtofſität erale Partei niemals auf unſere Volksſchule widerlegt die Verdä iontanismus wetteifert unſere Partei die Sozialdemokratie. Kein Vernünftiger beſtreitet dem für die Wohlfahrt der Allgem m Staatsleben entſprechende Ge Partei tritt für alle die arbeitenden Kl Allein die heutige Sozial nicht die Wohlfahrt der Geſa Ständen und Gliedern höchſtes egen die Grundlagen unſeres gerlichen Ordnung. Religion, n ſcheut ſie ſich nicht, deren Trümmern eine Herrſcha aller bürgerlichen Freiheit bed Jeder, dem die Zukunft des Vaterlandes eres Volkes am Herzen liegt ialdemokratie die Pflicht erf ge der nationalliberalen Arbeiterſtande das Recht, einheit hochwichtigen Inte⸗ ltung zu verſprechen. Die mmtheit des der Zerſtörung preis⸗ ft aufzurichten, welche „die Erhaltung der weiß mit uns, was Partei hat allezeit unſerm eich gegolten, und ſo ſoll cht des Reiches allein ſichert dem deutſchen Volke die Stellung und den Einfluß in der Welt, deren es ntwicklung ſeiner wirthſchaftlichen ſerer lieben Heimath auf allen Ge⸗ gfältigſte Pflege sbildung unſeres n Fortſchritts, insbeſondere chts zum Landtag wird die de g widmen. er Wahlſpruch: und Reich, aiſer und R auch in Wahlprogramm. Wir werden als unabhängige und ſelbſtändige tei alle Maßregeln der Regie⸗ glich nach ihrer ſachlichen Berechtigung prüfen, das es Vaterlandes und die Intereſſen des ge⸗ ſammten Volkes zur oberſten Richtſchnur unſeres Handelns Wir werden die nationalen Errungenſchaften einer großen Zeit ſtets hochhalten, für die Aufrechterhaltung der Machtſtellung des deutſchen Reiches mit Entſchieden⸗ heit eintreten. Wir ſtreben nicht nur die Erhaltung der verfaſſungs⸗ gen Rechte des Volkes, ſondern auch den weiteren Aus⸗ bau unſerer Verfaſſungseinrichtungen an. Ins⸗ beſondere ſind wir bereit, dazu mitzuwirken, daß das bisher beſtehende indirekte Wahlrecht zum Landtag durch ein angemeſſen geſtaltetes direktes erfetzt wird. Die Gleichberechtigung aller Bekenntniſſe erachten wir als einen Hauptgrundſatz liberaler Politik und werden demſelben ſtets treu bleiben. Wir werden alle kirchlichen Herrſchaftsgeluͤſte mit Energie bekämpfen, die im Intereſſe des konfeſſtonellen Friedens noth⸗ wendigen Hoheitsrechte des Staates über die Kirche in vollem Umfange aufrechterhalten. Wir wollen unſeren Volksſchulen den Charakter ſtaa t⸗ licher und konfeſſionell gemiſchter Anſtalten erhalten und werden jedem Verſuche der Kirche, auf dieſem Gebiete eine Herrſchaft zu erringen, rückhaltlos entgegentreten. Wir werden bemüht ſein, den auf dem nächſten Laudtag zu berathenden Ausführungsgeſetzenzu dem Bürger⸗ lichen Geſetzbuch für das deutſche Reich eine Ge⸗ ſtalt zu geben, welche der Eigenart unſeres Landes angemeſſen iſt, und wollen auf deujenigen Gebieten, auf welchen die Lan⸗ desgeſetzgebung freien Spielraum beſitzt, bewährte Einrichtungen unſerer engeren Heimath auch fernerhin erhalten. Wir leben in einer Zeit, in welcher die wirthſchaft⸗ lichen Intereſſen ſtark in den Vordergrund treten. Allen dieſen Fragen werden wir die aufmerkſamſte Sorgfalt zuwen⸗ den und beſtrebt ſein, Landwirthſchaft, Induſtrie, Gewerbe und Handel nach jeder Richtung hin zu fördern und zu unter⸗ Die Erhaltung eines kräftigen und leiſtungs⸗ fähigen Mittelſtandes gehört zu den allerwichtigſten Aufgaben der Gegenwart. Der Mittelſtand in den Städten und auf dem Lande bildet die weſentliche Grundlage für ein geſundes ſtaatliches und wirthſchaftliches Leben. Wir 3 daher für eine der vornehmſten Pflichten unſerer Partef, für die Erhaltung dieſes Mittelſtandes, für die nachhaltigſte Unterſtützung deſſelben in dem ſchwierigen Kampfe, den er zu beſtehen hat, einzutreten Wir würdigen in vollem Maße die ſchwierige Lage, in welcher die deutſche Landwirthſchaft ſich beftndet, und für alle mit dem Gemeinwohl vereinbaren Maß⸗ regeln einzutreten, welche geeignet erſcheinen, dieſe Nothlage zu beſeitigen und zu mildern und der Landwirthſchaft zu einer neuen Blüthe zu verhelfen. Insbeſondere iſt zu erſtreben, daß der heimiſche Getreidebau wieder ein lohnender werde. Für den Handwerkerſtand hat die Reichsgeſetzgeb⸗ ung eine neue Organiſation geſchaffen. Wir begrüßen dieſelbe, inſofern ſie dem Handwerk eine geordnete Vertretung in Hand⸗ werkskammern gewährt und eine Beſſerung der Lehrlingsver⸗ haͤltniſſe in Ausſicht ſtellt. Die weitere Ausgeſtaltung dieſer Geſetzgebung bleibt zunächſt der Initiative des Handwerker⸗ ſtandes ſelbſt überlaſſen. Die wucheriſchen Beſtrebungen und den unla u⸗ teren Wettbewerb werden wir mit Entſchiedenheit be⸗ kämpfen und falls die bisherigen Geſetze ſich nicht als aus⸗ reichend erwelſen ſollten, auf die Erlaſſung neuer Beſtimmungen Bedacht nehmen. Wir werden den ſoliden Kaufmannsſtand vor der Konkurrenz durch Schleudergeſchäfte nach Kraͤften zu ſchützen⸗ Durch die unter unſerer Mitwirkung zu Stande ge⸗ kommene Abänderung der Gewerbeordrung iſt der Hauſir⸗ handel weſentlichen Beſchränkungen unterworfen worden. Wir werden bemüht ſein, auf eine ſtrenge Handhabung dieſer Geſetze hinzuwirken und dem Ueberhandnehmen des Gewerbebetriebs im Umherziehen durch eine ſtärkere Heranziehung desſelben zur Ge⸗ meindebeſteuerung entgegenzutreten. Die Grundgedanken unſerer Sozialgeſetzgebung wollen wir aufrechterhalten, fordern aber auf Grund der ge⸗ machten Erfahrung eine Verbeſſerung und Vereinfachung der bisherigen Einrichtungen. Wir ind bereit für eine weitere erſte Neigung ihres jungen, unbe⸗ idenſchaftlichen Gluth ch nicht verhehlen— mehr Sie wußte, daß ſie auf Schönheit keinen ft gefragt, ob es ihr je „eIch kann in dieſem Falle mur bitten, und nicht befehlen⸗, er⸗ widerte die Fürſtin,„und ich weiß nicht, ob eine Bitte von mir bei Ihnen ſehr viel Gewicht hat.“ „Gnädigſte Fürſtin, Sie kränken mich“, ſagte Düring.„Wie können Sie zweifeln, daß eine Bitte von Ihnen mir hat, als irgend etwas Anderes?“ e e fste leiſe und ſprach:„Ich weiß nicht recht. Wenn i bitten wollte, Ihr geſtriges Geſuch zurückzuziehen? Er. ſchrecken Sie nicht— das iſt meine Abſicht nicht— darüber reden wir ſpäter. Für jetzt iſt es etwas Anderes.“ Düring ſchwieg und blickte die Fürſtin erwartungsvoll an. Sie fuhr nach einer Pauſe, worin ſie vergeblich nach einem paſſenden ang geſucht hatte, ziemlich unvermittelt fort:„Der Fürſt von rt kommt heute hierher: er— der Fürſt— wirbt um meine 512 bin— ich habe— kurz geſagt, ich mag dieſe Kombi⸗ Dürings Augen leuchteten hoch auf, Vera ſchlug die ihri nieder, indem ſte weiterſprach:„Ich möchte ihn nicht Sr Beim Diner und ſpäter wird die Hohenſtein nicht von meiner Seite ; aber ich weiß kein Mittel, um zu verhüten, daß er während der Soirze mir allein nähert, um mir Erklärungen zu geben heuchelt betrachten muß und daher verabſcheue. Es iſt tig, Huldigungen entgegen zu nehmen, welche der Fürſtin 80 1 ſich i geuen ſelte an das Weib geri im, dem ſie eigentlich gelten ſollten. Der Fürft l ich nicht— kann mich nicht liebens Durchlaucht 1e rief Düring und verſtummte gleich wieder. Er wie abſichtlich Vera mit dem Feuer ſolelte und welchen in unwillkürlicher Ruf in ihrem Herzen fand. „Kurz, Sie, Herr Sekretär, ſollen mir helfen. Miemand wird den Muth baben, bei mir zu bleiben, wenn der Fürſt mit mir redet. Einen ſo unverzeihlichen Verſtoß kann ich von Niemand erwarten und gen nur von Jemand, dem ich mein Vertrauen ſchenke, wie jetzt „Verfügen Sie über mi„ zu Allem bereit.“ ch, Durchlaucht“, bat Düring.„Ich bin mit einer le ſie konnte es ſi ſich ſchon v äumerei ſich immer wieder in dieſe Ge⸗ danken verſenkte, fielen ihre Blicke auf einen ihr heute zugekommenen vertraulichen Brief mit de Montfort, der ſeinen Beſu ſtieß ſie das Papier zurück, riß. Wußte ſie doch, daß zur Verwirklichung de m fürſtlichen Sie ch auf morgen an deſſen Anblick ſie aus allen ihr der angekündigte Beſuch der ͤ alten Projektes einer Verbindun nahverwandten fürſtlichen Häuſer ſein ſollte. Prinzen Balduin von früher her als eines M ſonders gefallen hatte; jetzt ſchauderte ihr bei Aber gleichzeitig ftel ihr etwas ein, eine Idee, 0 ſchung bereiten, ihm ein ſüß Beiſammenſeins mitgeben k el ihres Verwandten Sie erinnerte ſich des annes, der ihr nie be⸗ dem Gedanken an ihn. wie auch ſie Düring es Andenken an die önnte; denn ſcheiden und das ſie ihr ſo ſchwer ßen Thränen ſeit dem Tode die ich als er mir widerwär g mit der eingelaufenen Korre⸗ ſchien, wurden die Geſchäfte erledigt. Beide waren zer⸗ neben dem einen Gegenſtande, der eſchäftigte, kam ihnen alles Uebrige Sie arbeiteten ſich, begann ſie,„an deren Er⸗ er tet zu Fortſetzung folgt.) e „ 998SSch e g vo S. 2 7 8 7 PManpßeim, 9. Auguſt. Seneral⸗Anzeiger. 3. Ceite. Fortbildung der im Intereſſe der arbeitenden Klaſſen ge⸗ ſofort zu entlaſſen, wolle aber davon Abſtand nehmen und ſie noch Einführung eines einheitlichen Stenographenſyſtems. de troffenen Maßregeln einzutr ſoweit es die Rückſie fdie 14 Tage lang behalten. Dies geſchah auch. Das Mädchen wandte Nachdem an den badiſchen Schulen nun ſchon ſeit zwei Jahren dellun 37 191 14 1 0 0 ie ſich nun jedoch an das Gericht und verlangte die Zahlung eines] durch Zulaſſung verſchiedener Syſteme Erfahrungen geſammelk 11 5 98 greit de eutſchen In duſtrie vollen Monatslohnes, ſowie ein Koſtgeld von M. 1 pro Tag. Dieſem] wurden, dürfte eine Entſchließung für ein beſtimmtes Syſtem nicht und die Ko nkurrenz mit dem Auslande möglich er⸗JKlageantrag entſprach denn auch ſowohl das Amtsgericht, wie das nur bald zu erwarten, ſondern auch erwünſcht ſein, denn der Vor⸗ ſcheinen läßt. 51 Heulſche angerufene ſeß 915 Begründung, daß l der be 5 a0 kiche e 11 55 aur Gin ühran ein Wir werden beſt ie Dienſtherrſchaft zwar berechtigt ſei, das Mädchen bei Unge⸗ voller werden, wenn ein einheitliches Syſtem zur Einführung ge⸗ unſerer in 15 9915 191 gaen de horſam ſofort zu entlafſen, daß aber, wenn eine ſpätere Ent⸗ langt, wenn jeder das leſen kann, was der andere geſchrieben hat. theil en denzenigen Landes⸗ laſſung, alſo Kündigung, erfolgen ſolle, dieſe nicht zu jedem]Bei der Verſchiedenartigkeit der Syſteme aber kann der Einzelne die thei en, welche bisher noch nicht im Beſitze von Eiſenbahnen beliabigen Tage, ſondern nur zu der kontraktmäßig feſtge⸗Stenographie nur für ſich ſelbſt, oder für eine beſchräukte Anzahl ſind, die Wohlthat ſolcher zu Theil werden zu laſſen. Ver⸗ ee ee e an. Upd dieſes beſtätigte die bei⸗ e des bne ehnwerd daß ben 17 5 alh kehrserleichterungen und Verk Sperbilli f i den Vorentſcheidungen, wobei es in ſeiner Urtheilsbegründung aus⸗ punkte aus iſt es anerkennenswerth, daß der Stadtrath von ann⸗ 0 ſind 15 5 7 Pirgek en 15 Ne e 10 auf 1 98 e ab 5 Nhen ſſen N N 0 25 2905 Monatsdauer mit vierzehntägiger Kün igung mußte dem entlaſſenen Stenographie na abelsbergers Syſtem lehren zu laſſen, dies mit den allgemeinen Intereſſen des Landes vereinbar iſt. Dienſtboten mindeſtens neben dem laufenden, bezw. verdienten Lohn Syſtem bereits von vielen deutſchen Staaten angenommen und in Wir treten für eine Reform unſeres ſtaatlichen 0 Lohn in gleicher Höhe für einen weiteren Monat zugebilligt] den e worden iſt. 1 Steuerſyſtems ein, durch wel e den G ſd Ge⸗werden. er Mannheimer Singverein veranſtaltete vergangenen 9900 löhenen Maßz 155 e 55 5 5 e e ee 5 5 5 09 wollgriaen niterarene ge⸗ ad. Tagbl. aus der Rheinebene mitgetheilt:„Ein heiteres, aber]das ſich in Folge er günſtigen Witterung eines ſehr ſtarken Be⸗ tragen und auch bei der Beſteurung von Grundbeſitz, Gebäuden wabres Geſchichtchen, wie der Berichterſtatter bezeugen kann, paſ- ſuches Seitens der Mitglieder zu erfreuen hatte. Das für diefen und Gewerben der Abzug der Schulden ermöglicht wird. ſirte dieſer Tage in einem einer Marktſtadt nahe gelegenen Orte.] Abend ſo vortrefflich zuſammengeſtellte Programm, das außer einigen Eine ſchärfere Ab grenzung der Reichs⸗- und Lehrt da jüngſt ein Wirth aus beſagter Stadt in dem Orte an und Chorliedern, diverſe Couplets, Soli und Duette aufzuweiſen hakte, Staats⸗Finan en auf ei 9 0 5 Gfünd kommt auf den findigen Gedanken, die die Stadt beſuchenden Markt⸗ wurde Seitens der Betheiligten auf's Beſte abgewickelt und wurden 3 K einer dauernden geſetzlichen Grund⸗ weiber jenes Ortes dadurch zur Einkehr bei ihm zu bewegen, daß die einzelnen Nummern durch nicht endenwollenden Beifall der Zu⸗ lage halten wir nach wie vor für eine unbedingte Nothwen⸗ er ein Goldfüchslein in einer Wirthſchaft deponirt zur feucht⸗fröh⸗ hörer belohnt. Als letzte Nummer des Programms wurde das Sri⸗ digkeit. lichen Verwendung von Seiten der zu angelnden Marktfrauen. Einer ginal⸗Luſtſpiel:„Einer muß heirathen“, aufgeführt, womit die Da⸗ 8 Einladung bedurfte es nicht. Dem Rufe folgten etwa 92 9 0 en 080 Genne v W0ilh 9 5 51 500 bihr keeff 0 5;„35 Frauen auf einen der letzten Tage Abends 9 Uhr. Da ging's ſowie die Herren Otlto Henne und Wilh. Ruß durch ihr reff⸗ Landes hsrrliche Anſtellung. Der Großherzog hat die Real⸗ nun fidel zu. Es wurde tüchtig gezecht—— der Wirth hatte be⸗ liches Studium alle Ehre einlegten und wurden einzelne Scenen in lehrer Ludwig Bergdolt an der Oberrealſchule in Freiburg, Martin f· N 1 j 5 55 rechtigte Angſt, leer getrunken zu werden— es wurden Reden ge⸗Folge Ueberanſtrengung der Lachmuskeln der Zuhörer mehrmals ömmele an dem Progymnaſium in Durlach und Johann Kraus an halten, Lieder geſungen und das Tanzbein geſchwungen. Alles das unterbrochen. Nach Abwickelung des Programms begaben ſich die d Mantee ag des geſchah im ſtrengſten Kreiſe der Weiblichkeit— und, wehe dem Theilnehmer in die oberen Räumlichkeiten des„Badner Hofes“, wo preußiſchen Kriegsminiſteriums wird jetzt in den 5 Aakeee len Männlichen, der ſich genaht hätte. Das zufällig anweſende Auge dieſelben bei einem Tänzchen bis zum Morgengrauen verblieben. 1 e des Gefetzes ſchlug ſich halb mit Blindheit, um die Freude nicht»Repertoir des Sommerthegters im Badener Hof. Montag 5 A 7 5 e eee aeee e 1 8 zu trüben. Erſt dem energiſchen Einſchreiten der Orkspolizei gelang] den 9. Aug.: Die Gigerln von Wien. Geſangspoſſe in 4 Akten von mandirt, umdaſelbſt zuſammenmiteinigen Unter⸗ es, die Luſtigen zur Heimkehr zu bewegen, um von den Haus, Hof Wimmer.„Dienſtag den 10. Aug.: Benfice für Alſons Mandl. Haſe⸗ offizieren der Mannheimer Garniſon, die Steno⸗ und Kind hütenden Gatten in Empfang genommen zu werden.— manns Töchter. Volksſtück in 4 Akten von A. LArronge. Mittwoch feraptzie zu erlernen, die ſie dann bei Beginn der Kapitu⸗ Fürwahr eine ſchöne Blüthe unſerer heutigen Geſchäftskonkurrenz. den 1I. Aug.: Große Doppelvorſtellung. Wenn man im Dunkeln lantenſchulen im Oktober an dieſen zu lehren haben werden. Der zrußen gegrieruher Offizier aner durch Korea. Der dem küßt. Luſtſpiel in 3 Aften von Stein. Hierauf: Die X⸗Strahlen. Unterricht findet zur Zeit im Gabelsberger Stenographen⸗Verein Karlsruher Leibgrenadier⸗Regiment 109 als Lieutenant angehörige] Luftſpiel in 1 Akt von Chreberg. Donnerſtag den 12. Aug.: Trilby. Mannheim ſtatt. Nach der Verfügung des Kriegsminiſteriums ſind Freiherr von Grünau, gegenwärtig Militärattachs der Kaiſerlichen] Schauſpiel in 4 Akten von L. N. Potter. Freitag den 13. Aug.: vorläufig die Syſteme Gabelsberger, Stolze und Schrey zugelaſſen Geſandtſchaft in Peking, iſt am 19. Juni ds. Is. von einer ſehr an⸗ Beneftz für Fräul. Fanny Bayert. Wiener Blut. Große Poſſe mit Das Rollerſche Syſtem, welches an den badiſchen Schulen noch mit⸗ trengenden, aber hochintereſſanten Reiſe, quer auf unbekannten Geſang von Wimmer. Samſtag den 14. Aug.: Separatvorſtellung Agelgſen i den war ig bein Militär ausgeſchlofſen Pfaden durch Korea in Peking wieder eingetroffen. Ende Auguſtfür die Mannheimer Rudergeſellſchaft. Sonntag den 15. Auguſt: Herr Oberbürgermeiſter Beck hat mit dem heutigen Tage gedenkt Frhr. v. Grünau quer durch die Mongolei und durch Einer von unſere Leut. Lebensbild mit Geſang in 5 Akten von 9 ge Sibirien nach Berlin und Karlsruhe zu reiſen. Peking, Urga, O. F. Berg. einen einmonatlichen Urlaub angetreten. 8 8 85 5 f 5 1 21 Mi 8 Kiachta, Irkutsk, Krasnojarsk, Moskau, Petersburg, Berlin iſt in Unfall. Geſtern Vormitkag verunglückte in den Baumſchul⸗ Aen e Wiüller, Swibangenden en an großen dgen hierfür die Route. 5 gärten ein Neckarauer Radfahrer infolge Gabelbruchs ſeines Vorder⸗ Magdeburg. Vertreter: Jöh Biſchoff, Civil⸗In Mann⸗ Militärverein. Die am Samſtag Abend in der Gambrinus⸗ rads und verletzte ſich ſo ſchwer am Kopfe, daß er in einer Droſchke heim, M 3, 7.— Paten nee en 15 745. Hals⸗ halle abgehaltene Vereinsverſammlung wurde von Herrn Bezirks⸗ nach dem Krankenhauſe verbracht werden mußte. 7 000 thierarzt Ulm eröffnet und geleitet. Dieſer gedachke zunächſt in Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, 10. Aug. Der an der bin 3. Pat. 35. L. forzhei Aeeeſe ee, Sint nhne 1 ehrenden Worten der in den letzten Wochen dahingeſchiedenen Vereins⸗ Weſtküſte Irlands mit 750 mm eingetroffeue Luftwirbel wandert Patentertheilung: 94,017. Ausführungsform des durch Patent mitglieder Phil. Kunz, Joh. Jak. Bernhardt zund Jak. Karl unter gleichzeitiger Abflachung in der Hauptſache nordoſtwärts gegen 28.,440 geſchützten Berfahrens, 3. Zuf. z. Pat, 78,749. G Theiſen, Tchum, zu deren treuem Gedenken ſich die Mitglieder von ihren] Mittelſkandinavien weiter. Ein Theil desſelben iſt jedoch ſüdweſt⸗ % Baden⸗Baden.— Gebrauchs m uſter⸗Eintragu nge n: Sitzen erhoben. Nach Bekanntgabe geſchäftlicher Mittheilungen erin⸗ wärts zurückgegangen. In Mitteleuropa hat der Luftdruck wieder . 78,878. Am oberen Rande gewöhnlicher Kleidertaſchen feſtzunähende, nerte Herr Ulm an die Reiße unſeres oberſten Kriegsherrn nach zugenommen; über Würtkemberg und Bayern liegt ein Maximum 9durch Zugſchnur verſchließbare Innentaſche. J. A. Sproß Kaiſers⸗ Petersburg, wie auch daran, daß der Präſident der franzöſiſchen Re⸗ von 765 mm, ebenſo über der öſtlichen Hälfte Ungarns und weiter⸗ lautern. 78,522. Aus einer entfprechend abgedichteten und mit Boh⸗ publik gleichfalls ſeinen Beſuch am ruſſiſchen Kaiſerhofe mache; wie hin über den ruſſiſchen Weſtprovinzen. Für Dienſtag und Mittwoch 5 kurz ſei doch eigentlich die Zeit, wenn man bedenke, wie jenem cor⸗ ſteht zwar noch mehrfach zu Gewittern geneigtes, in der Hauptſache rung verſe lasrö ghü U 5 ,, behälter mit durchſichtigem Deckel. Mez Vater& Söhne, Freiburg. Weiſe aus dem großen Zarenreiche heimgeleuchtet worden ſei. Nach 355 der meteorologiſchen Station 78,586. Eiſerner Ofen mit abnehmbaren Verzierungstheilen. W. dieſer kurzen Einleitung ging Redner auf ſein eigentliches Thema aunheim. Wachter, Kaiſerslautern. 78,558. Segmentförmige Platte mit Be⸗ über, eine Beſchreibung ſeiner Erlebniſſe aus dem Feldzuge des Jahres 8 S5 5 85 feſtigungshaten zum Schut 2257 Seeen des Apfa Carl1866 zu geben, jenes Feldzugs, den Redner auf öſterreichiſchem Boden 325 8 E 3 8 8 8 Schweizer, Freiburg. 78,383. Steine oder Platten mit Kern aus] bei dem erſt wenige Jahre zuvor errichteten 2. Schleſiſchen Dragoner⸗ 8 8 8 5 8 SSsHGVemterk⸗ leichterem Material. Otto Wilhelmi, Speyer. Aeoiment drtſe wiitrnachte, Herr ulm verſtand es in ſchlichter aber] Datum Zeit c⸗ 8 8 ungen Statiſtiſches aus der Stadt Maunheim von der 29. Woche feſſelnder Weiſe die Zuhörer in hohem Grade zu intereſſiren, indem 80 2 423 228 93 80 des Julti bis 24. Juli 1897/. An Todesurſachen für die er ſeine Erlebniſſe bei Nachod, wo es dem Regiment vergönnt war mm g 7 die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ 5 5 225 5 iche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In 5 Fällen Maſern— urd den 7 iund Kötzeln in en galle Sihele n glen Sehehere uung Liuige Jabre darauf ſelgender deutſcheranzöſiſchen Krieg ſtreifte. 8. Auguſt Morg. 75%/54, Ssss 2 Croup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfteber), in—] Reicher Beifall wurde denn beliebten Redner zu theil, der es 1118 Mittg. 259752,8 l21,2 S 6 Falle Kindbettfieber(Puerperalſteber), in 5 Fällen Lungenſchwind⸗ ſtand, am Schluffe ſeiner Ausführungen die uweſenden zu patri⸗ 5 5 ſucht, in? Fällen akute Ertrankung der Athmungsorgane, in 22 Fällen] tiſcher Begeiſterung zu erheben.— Herr Th. Sohler erinnerte in 8 Abds. 950750,34·17, 84 akute Darmkrankheiten,(in 10 Fällen Brechdurchfall, Kinder bis 1 808 Wr an äbrend le Herren J che e 5 ahr 10.). 20 Fäll ſti i iten.—von rih ereignete, w e Herre 0 e n Zallen ee 975 ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In— ie durch treffliche humoriſtiſche Vorträge zu unterhalten.„ Morg. 7˙5 SSW 4 „Jur Kündigungsfrage bei Dienſtboten. Eine für Dienſt⸗ wußten. heurſchaften wie Dienſtboten ſehr wichtige Entſcheidung, die ihrer National⸗ökonomiſche Kurſe. Der erſte von der evangeliſch⸗ Lieſſe 6 0. 1 t.100 5 en legetwoſſen wegen auch über den Gerichtsbezirk hinaus, ſozialen ſaet de e faltſinden Gf ſend 5 vom 8ſ½, Aüguſt 1. L8, im welchem ſie getroffen wurde, ganz allgemein von großer Bedeutung Kurſus wird daſelbſt vom 4. bis 8. ober ſtattfinden. 8 ſind iſt, hat vor Kurzem das Hanſeatiſche Oberlandesgericht in Hamburg hierfür gewonnen worden Profeſſor Dr. Max Weber⸗Heidelberg für Aus dem Groſiheriogthum. gefällt. Der Sachverhalt iſt folgender: Ein Dienſtmädchen war auf Agrarpolitik und Agrarverfaſſung, Profeſſor Herkner⸗Karlsruhe für Bruchſal, 7. Aug. Vorgeſtern Nachmittag wurde auf dem ſechswöchentliche Kündigung angeſtellt. Eines Tages weigerte ſie die Gewerkſchaftsfrage; Profeſſor Dr. v. Schultze⸗Grävenitz⸗Freiburg Württemberger Schnellzug, der um halb 3 Uhr hier einpaſſirt, ſich, eine ihr von der Dienſtherrin übertragene Arbeit auszuführen, für Handelspolitik und Handelsverträge; Privatdozent Dr. Lorch⸗ zwiſchen Ludwigsburg und Bietigheim dem aus dem Wagenfenſter worauf die Frau erklärte, ſie ſei zwar berechtigt, ſie(das Mädchen)]Stutkgart für das Bevölkerungsproblem; Privatdozent Dr. Tröltſch⸗herauslehnenden Packmeiſter von einer zufällig aufgegangenen Wagen⸗ ſetzten Kündigungszeit erfolgen dürfe. Daher ſei dem Mädchen Tübingen für die Handwerkerfrage; Rechtsanwalt Lautenſchläger⸗ thüre des vorbeifaufenden anderen Schnellzuges der Kopf buchſtäblich nicht nur der vertragsmäßige Lohn, ſondern auch das Koſtgeld zu Stuttgart für Komunalpolitik. Anmeldungen zum Beſuch der Vor⸗ abgeriſſen. zahlen. Bei dieſen Entſcheidungen beruhigte ſich aber die Herrſchaftleſungen nimmt der Sekretär der evang.⸗ſozialen Vereinigung, Pfarrer* Kallſtadt, 7. Aug. Der 65 Jahre alte Winzer J. Stauch nicht, ſondern rief auch noch das Urtheil der höchſten Inſtanz, des] Lehmann in Hornberg entgegen. ſtürzte geſtern Abend beim Nachhaufegehen ſo unglücklich die Treppe —————————————————————....————— Revue vortreten und befiehlt ihm, den Säbel zu ziehen. Der Soldat Oualität, die größtentheils den Mohamedanern in Syrien, Egypten Buntes Jeuilleton. gehorcht und der König ſieht, daß ſich in dem Säbelgriffe nur das und Tunis zur Bereitung von kraftloſem Sorbet 5598 Und wo — Ueber die Toiletten der Kaiſerin für die Petersburger] Stück einer zerbrochenen Klinge befindet.„Was iſt das,“ fragt der die Rebenkultur nicht wie in Malevizi, Kiſamos oder Ky donta all⸗ Reiſe ſchreibt der„Konfektionär“: Die Toiletten ſind ſämmtlich durch]König,„warum trägſt Du die Waffen wie ein Verabſchiedeter?“—gemein iſt, will es keiner wagen, damit den Anfang zu machen. Von 5 die Koſtbarkeit der Stoffe, die Eleganz des Schnittes, die Sorgſam„Der Säbel iſt mir mehr werth als alles.“—„Was ſoll das einem kretiſchen Gaſtfreund, den Fabrieius fragte, warum denn keit der Mache und die Abwechſelung in der Dekoration und vielſach]heißen?“—„Die Klinge ſprang in der Schlacht bet.„als ich Niemand dort weit und breit Wein baue, erhielt er die Antwort: durch ganz beſonderen Geſchmack ausgezeichnet. Sie ſind es, die bei einen Hieb auffing, der Ew. Majeſtät galt.“— Der König erkennt„Weil die Leute einem die Trauben halbreif vom Stock ſchneiden den bedeutendſten Momenten der Reiſe, bei der Einfahrt, bei Gala⸗ in der That ſeinen Retter, ernennt den Soldaten zum Offizier und und die ganze Ernte ſtehlen würden. Was willſt Du? Türkei!“ tafeln, beim Galahofball getragen werden ſollen und zu zeigen haben, raunt ihm ins Ohr:„In Zukunft verſetze Deine Waffen nicht, um— Ein merkwürdiges Naturphänomen, in der Nähe von Kioma, daß gegenüber den durchaus franzöſiſchen Toiletten der ruſſiſchen zu trinken!“ Das iſt das„Sujet“ des Stückes, in welches noch ver⸗ 113 Kilometer von Sydney, an der Küfte von Neu⸗Südwales be⸗ Hofgeſellſchaft die beſten deutſchen Arbeiten gleichwerthig ſind. Eine ſchiedene epiſodiſche Züge eingeflochten ſind, z. B. die Liebe des ſchreibt Dr. J. Fick(Sydney) in der Münchener„Allg. Ztg.“: Die fliederfarbige Seidentoilette, mit einer reich mit Perlen beſtickten, in]Grenadiers zu einer Tochter des königlichen Hofſchuſters, wobei]Küſte beſteht dort aus wild zerklüfteten Baſaltfelſen, die der raſt⸗ Korſeletform gearbeiteten Taille und einem faltenreichen Rocke, Friedrich der Große wider ſeinen Willen die Rolle des Vertrauten loſen Arbeit der Wellen zu ſpotten ſcheinen. Wir wandern hinaus deſſen Rand mit überſtickten, blitzenden Spitzenauflagen bedeckt ſpielen muß. 5 auf ein kleines grünes Vorgebirge, das von einem zierlichen Leucht⸗ iſt, wird übertroffen durch eine Seidentoilelte aus roſafarbenem— Olivenöl und Wein auf Kreta. Ueber Olivenbl und thurm bekrönt iſt, und nun vernehmen wir ſchon das Toſen des Damaſt mit reichem Schwertlilienmuſter. Die Taille mit Wein als Haupterzeugniſſe der kretiſchen Landwirthſchaft ſpricht ein] merkwürdigen Naturphänomens, dem der proſaiſche Koloniſt den Kragen in der Art der Maria von Medici hat eine leichte Aufſatz in der Geographiſchen Zeitſchrift(Verl. von B. G. Teubner) Namen Blowgole, d. h. Blaſeloch, beigelegt hat. Vor uns liegt eine Goldſtickerei in künſtleriſcher Linienführung und eine Garnirung von Prof. Fabrieius über die Inſel Kreta. Ueberſchaut man die trichterartige Vertiefung, deren oberer Rand einen Durchmeſſer von aus Goldſpitzen, die mit Brillanten befetzt find. Der Rock Nachrichten, die wir über die Ausfuhr der Inſel aus früheren Jahr⸗ etwa 40 Meter hat. Wir ſteigen den geneigten Raſenhang, welcher dis 1 diefes weithin wirkenden ſchweren Damaſtes iſt abſichtlich ohne Ver⸗ hunderten haben, ſo ergibt ſich aus dem Vergleich mit der Gegen⸗ eine Seite des Trichters bildet, hinab und erblicken etwa 5 Moter Zzbierung gelaſſen. Sehr koſtbar iſt eine aus ſchwerem Atlas herges wart ein auffallendes Schwanken zwiſchen dieſen beiden Produkten. unter uns ein kleines Waſſerbecken von nicht mehr als 4 Meter im ellte Hofballtoilette. Unter einem Ueberwurf aus ſtellenweiſe durch⸗JIn früherer Zeit war die Oelgewinnung verhältnißmäßig gering, Durchmeſſer, und wir ſehen, daß in daſſelbe ein natürlicher brochenem weißen Atlas iſt in zartem Roſa ein Altlasunterkleid der Weinexport dagegen ſehr groß, heute iſt das Verhältniß umge⸗ Tunnel von beträchtlicher Länge und Höhe, wie wir aus dem Die durchbrochenen Stellen ſind mit Cremeſpitzen, welche mit Bril⸗ kehrt. Der Wendepunkt fällt ungefähr mit der türkiſchen Eroberung eigenthümlichen Reflexen fehen, einmündet. Das Tageslicht füllt auch lanten überſät ſind, gemuſtert. Eine Wolke von roſa Creppeliſſe zuſammen. In einem Bericht der kretiſchen Vaſallen an den Senat in von der anderen Seite ein. Plötzlich verdunkelt ſich der Tunel, das umgibt den Ausſchnitt der in ähnlicher Weiſe ausgeſtatteten Taille. Venedig vom Jahre 1455 heißt es, die ganze Inſel erleide den] Waſſer ſtürzt mit mächtigem Toſen heran, es erfüllt den Tunnel, ſo Dieſe Toilette ift von großartiger Wirkung. Nicht minder effektvoll größten Schaden in der Weinausfuhr, auf der ihre ganze wirthſchaft⸗ daß er ganz finſter wird. In mächtigem Schwall ſtürzt ſich mit un⸗ iſt die Beſuchstoilette aus zartem Liladamaft mit weißen Medaillons, liche Exiſtenz beruhe weil in Folge der Eroberung von Konſtantinopel beſchreiblicher Gewalt die Welle in den engen Jelſenkeſter. Ginen in welchen Roſenbüſchel eingeſtreut ſind. Während Rock und Jacket durch die Türken(1458) das Holz für die Fabrikation der Fäſſer aus⸗ Augenblick ſcheinen die Waſſer da unten unſchlüffig zu brodeln; der aus dieſem Stoffe ſind, iſt eine weiße Atlasweſte auf das Zierlichſte] bleibe. Im 16. Jahrh. wird die Weinproduktion der Inſel auf 60,000] Druck wird zu gewaltig. Kerzengerade erhebt ſich aus dem engen —und Reichſte beſtickt mit Roſenbüſcheln und Klablüthen in der feinſten][Tonnen geſchätzt, der kretiſche Malvaſier war in der ganzen Welt Schlund eine ſtolze Fontaine. Bis 20 Meter hoch über den Rand ̃ lachſtickerei. Dieſes Koſtüm erinnert in der Machart ganz an die geſucht und wurde in der letzten Zeit der Venetianerherrſchaft über des unteren Keſſels ſpritzt eine ſalzige Giſcht, um dann majeſtätiſch eit Louis XVI. Die Stickereien dieſer Toiletten ſtammen aus dem Fbeen Lübeck und Danzig, zuweilen auch über Wien nach allen iy ſich ſelbſt zuſammenzufinken. on den Rändern des Kraters Atelier der Vorſteherin der Düſſeldorfer Kunſtſtickereiſchule, Frau heilen Deutſchlands gebracht. Von Oelhandel dagegen iſt kaum die rinnt das Waſſer in kleinen Bächen in den Felſenkeſſel nieder, der Tina Frauberger, die Koſtümes ſind aus dem Atelier des Hofliefe⸗[Rede. Ueberraſchend iſt der ſchroffe, plötzliche Wechſel. In der Schwall ebbt durch den Tunel zurück, um vielleicht ſchon ranten Heinrich Scheuer in Düſſeldorf hervorgegangen. Mitte des 17. Jahrhunderts müſſen maſſenhaft Obſtbäume auf der nach ein paar Minuten dasſelbe Spiel zu wiederholen. Am — Friedrich der Große als Operetteuheld. Während heute Inſel angepflanzt worden ſein, gerade in der Zeit nach der türkiſchen] gewaltigſten tritt die Erſcheinung auf, wenn nach lang “vielfach bei uns in Bezug auf Alles, was Bühne heißt, bei den Eroberuug, die 1645 beginnt und in wenigen Jahren das ganze Land anhaltendem Oſtwind eine mächtige Dünung mit EFranzoſen eine Anleihe gemacht wird, war es vor hundert Jahren] mit Ausnahme der Feſtung Kandia und der Inſelkaſtelle Suda. hohen Wellenbergen gegen die Küſte anſteht; doch iſt auch bei ruhigem wngebehrt. Die Franzoſen brachten deutſche Figuren auf ihre Bühne Spinaleonga und Grabuſa in die Gewalt der neuen Herren bringt: Wetter der Wellenſchlag des Stillen Ozeans ſtark genug, um das — und eine der wunderlichſten Leiſtungen in dieſem Genre iſt die, der Uebergang eines großen Theils ergiebigſten Geländes in unmittel⸗]Waſſer als Fontaine emporzuſchleudern. Der Tunnel ſelbſt, der ſich Friedrich den Großen zehn Jahre nach ſeinem Tode zum Helden baren oder mittelbaren mohamedaniſchen Beſitz, die größte natür⸗ wohl durch den zweier Baſaltwände gebildet haben einer Operette zu machen. Am 21. Meſſidor des Jahres 8 der liche Sicherheit des Oelbaums und ſeiner nicht ohne dürfte, hat eine Länge von mindeſtens 50 Meter und ſtellt ſich, von Republik wurde in der opera comique national zu Paris mit großem] Weiteres genießbaren Früchte gegen Diebſtahl und Be⸗ der Seeſeite geſehen, als ein mächtiges Felſenthor dar, das den Ab⸗ Erfolg:„Une nuit de Fréderie“ von Dieu la Joi und Favisres, raubung, die größere Leichtigkeit der Produktion von Oel ſchluß einer engen Paſſage zwiſchen zwei faft ſenkrechten Felſen⸗ Muſik von Coupigni, aufgeführt. Der Inhalt dieſer wunder⸗ im Vergleich zum Wein bei beſchränkten Mitteln, vor wänden mit ſchöner, fäulenartiger Zerklüftung zeigt; und es hat baren Komödie iſt kurz folgender: Friedrich der Große wandert Allem der Abbruch des lebhaften Seeverkehrs mit den Häfen des einen eigenthümlichen Reiz, auch von dieſer Seite her das Phänomen à 1a Harun al Raſchid verkleidet nächtlich durch die Straßen Oceidents, ſcheinen die hauptſächlichſten Urfachen der Vernichtung zu beobachten, wie die mächtigen Wellen des blauen Meeres in den Berlins und begegnet einem trunkenen Grenadier, der ihm gut⸗ des kretiſchen Weinbaus und ſeines Erſatzes durch Oelbaumzucht Felſenſpalt hineinrollen und in der dunkeln Grotte verſchwinden, bis müthig mittheilt, daß er das Geld zum Trinken ſich durch geweſen zu ſein. In den Gegenden, wo einſt der in der ganzenein dumpfes Getöſe uns anzeigt, daß ſie den jenſeitigen Ausgang das Verſetzen ſeiner Säbelklinge beſchafft habe. Friedrich merkt Welt berühmte feürige Malvaſter wuchs, begnügt man ſich ſo viel⸗ erreicht haben, und nun ſich eine weiße Wolke von Waſſerſtaub über 5 55 de 7 +2 2 95 22 2 Tellen 2 5 9 Uch da 25 Soldater 5 UEn. am. ächite dach his die Gegenma 7 ung en Baliner DDnichter 4. Seite. General: Anzeiger. Maninheim, 9: Aügüſd herab, daß er das Genick brach und als Leiche vom Platze getragen werden mußte. Mosbach, 5. Aug, In der geſtrigen Bürgerausſchußſitzung kam u. a. die Bahnbaufrage Mosbach⸗Mudau zur Sprache. Von Seiten der Verſammlung wurde das bis jetzt Geſchehene gutgeheißen und der allſeitige Wunſch ausgeſprochen, daß man die Sache nach Kräften auch weiter unterſtützen und ſowohl zur Förderung der Vor⸗ arbeiten als auch zu einer event. Ausführung des Projektes von ſeiten der Stadt größere Opfer zu bringen bereit ſei. Pforzheim, 6. Aug. Der bis zum 6. d. Mittags reichende amtliche Ausweis über den Stand der Typhuskrankheit zim hieſigen Amtsbezirke konſtatirt einen Krankenſtand von 145 in der Stadt und 19 in verſchiedenen Landorten. Seit Ausbruch der Krankheit am 2J. Mai d. Js. ſind hier insgeſammt bis geſtern 226, in den übrigen Bezirksorten 49 Menſchen erkrankt, von denen bis jetzt 19 geſtorben find. Seit der letzten amtlichen Bekanntmachung, die den Stand bis Ben 29. Juli Nachmittags angab und die Zahl der hier in ärztlicher ehandlung Befindlichen mit 48 angegeben hatte, ſind in der Stadt 108 Erkrankungen dazugekommen und 6 Todesfälle zu verzeichnen ge⸗ weſen, Die im Laufe der Woche hier abgehaltenen Konferenzen mit dem Obermedizinalrath Dr. Battlehner und dem Waſſertechniker Profeſſor Dr. Lueger aus Stuttgart haben zu folgenden Beſchlüſſen 50:Warnung des Publikums vor dem Genuß ungekochten Waſſers, bftes und Milch, Abgabe von gekochtem Waſſer in den Schulen, Abſtellung der öffentlichen Brunnen, Reinigung der beiden Reſervoire, Ausſpülung der End⸗Hydranten, Beſtellung eines weiteren Desinfek⸗ tors und Beſchaffung von weiteren Krankenſchweſtern. Die Krank⸗ heit graſſirt hauptſächlich unter dem Kleinbürger⸗ und dem Arbeiter⸗ ſtand. In den letzten Tagen hatte man den Anſchein, als ob die Epidemie heftiger als ſeither auftreten wollte. chern, 6. Aug. Eine Erfindung von großer Tragweite, be⸗ onders für Achern in Folge des Beſtehens der Champagnerflaſchen⸗ abrik und Thonwaarenfabrik, wird in einer Zuſchrift an die„Mb. achr.“ wie folgt dargelegt:„Da ſchon öfters die Frage über die elektriſche Beleuchtung der Stadt Achern beſprochen wurde wird es von größter Wichtigkeit ſein, ein möglichſt billiges Licht zu erhalten, um die Rentabilität geſichert zu wiſſen. Es iſt nun einem auf Be⸗ ſuch rindi weilenden jungen Mann, Herrn Adolf Pfoſer, gelungen, eine Erfindung: Dampferzeuger mit indirekter Hitze, in kontinuir⸗ lichen Brennöfen in Glas⸗, Ziegel⸗, Kalk und ähnlichen Werken(D. .⸗P. 86282, ſowie verſchiedene Auslandspatente) zu machen, und iſt der Zweck dieſer Neuerung, die durch das Mauerwerk durchgehende, bis jetzt verloren gegangene Hitze aufzufangen und dieſelbe zur Dampferzeugung zu benützen, ohne irgend welchen Zuſatz von Brenn⸗ materi alien. „Müllheim, 7. Aug. Das weitbekannte und beſtrenommierte Hotel zur„Poſt“ ging dieſer Tage durch Kauf aus den Händen des ſeitherigen Beſitzers Herrn J. G. Grether an zwei auswärtige Herrn über. Der Kaufpreis beträgt für das ganze Anweſen(ohne Inventar) mel, der neuen Gartenwirthſchaft Mk. 105,000 Pfälziſch⸗elſiſche Nachrichten. Lambsheim, 7. Aug, Der etwa 36 Jahre alte Fabrikarbeiter Fäth mißhandelte ſeine Frau, geb. Koch, ſo ſchwer, daß elbe bald darauf ſtarb. Fäth ſelbſt würde verhaftet. Aus der Pfalz, 6. Aug. Herr Prof. Dr. Mehlis in Neu⸗ ſtadt hat vom bayeriſchen Miniſterium für Oktober bis Mitte No⸗ Damber Urlaub erhalten zum Beſuche der Muſeen Italiens. Herr Mehlis will die vorhiſtoriſchen rheiniſchen und italieniſchen 55 vergleichen, um ſo eine feſte Baſis für die Geſchichte der Rhein⸗ lande zu gewinnen. Um die hiſtoriſchen Funde der bayer. Pfalz hat ſich der Genannte ſchon hervorragende Verdienſte erworben. Worms, 7. Auguſt. Zwei hoffnungsvolle Knaben von 10—11 Jahren wurden in verfloſſener Nacht durch die Schutzmannſchaft in einem Möbelwagen, den dieſelben als Unterſchlupf benutzten, aufge⸗ funden. Dieſelben ſtammen aus a..; der eine befin⸗ det ſich dort in Pflege, während der andere ſeinen Eltern entlaufen Beide werden nach ihrer Heimath Auch zwei aben von hier hatten ſich in demſelben Möbelwagen einlogirt, die ebenfalls ihren Gltern zugeführt wurden. Mainz, 6. Aug. Unter dem Vorſitz des Landtagsabgeord⸗ neten Wernher aus Nierſtein fand heute Vormittag auf Anregung des Reichstagsabgeordneten Dr. Schmitt eine Verſammlung von Weingutsbeſitzern und Weinhändlern aus dem Wahlkreiſe Mainz⸗ Oppenheim hier ſtatt. Zweck derſelben war, bei dem herrſchenden Durcheinander in den Anſichten der Intereſſenten eine Verſtändigung Herbeizuführen, um auf einer gemeinſamen Grundlage eine Abänder⸗ ung des Weingeſetzes herbeizuführen. Nach langer, eingehender De⸗ bakte wurde beſchloſſen, den Abg. Dr. Schmitt zu beauftragen, im Meichstage dahin zu wirken, daß 1. ein vollſtändiges Verbot der erſtellung von ſogenanntem Kunſtwein erfolgt und Zuwiderhand⸗ gen mit Gefängniß beſtraft würden. Die Herſtellung von ſoge⸗ nanntem Treſterwein zum Haustrank ſoll geſtattet ſein; 2. ſoll der Verſchnitt von italieniſchem Rothwein mit deutſchem Weißwein ver⸗ boten werden; 3. ſoll die Verzuckerung des im Herbſte eingeernteten Moſtes nach dem 15. Dezember nicht mehr ſtattftnden. Der Zuſfatz bon Zuckerlöſung ſoll nicht über 14 pCt, betragen. Die Kontrolle 855 durch eine Ortskommiſſton und außerdem durch Selbſtdeklaration gebauten Weines und des Zukaufsweines erfolgen. Mainz, 6. Aug. In ihrem Ausſchreiben an die einzelnen Zweige der ſtädtiſchen Verwaltung hat die Bürgermeiſterei die Beamten an⸗ gewieſen, ſich auch im ſchriftlichen Verkehr mit andern Verwaltungs⸗ zweigen der unnöthigen Förmlichkeiten zu enthalten.— Eine große Kalamität bei unſerem ſtädtiſchen Leitungswaſſer war ſeither die große Härte des Waſſers, die oft bis zu 28 deutſchen Härtegraden ſtieg; durch den Anſchluß des ſtädtiſchen Waſſerwerks an die Waſſerverſorgung der Rheiniſchen Brauerei zu Weiſenan find die Härtegrade des Waſſers bis auf 12 und 14 Grad hergbge⸗ gangen, Tagesneuigkeiten. — Eine furchtbare Mordthat iſt bei Neu⸗Ulm auf der Bieſſen⸗ ofener Landſtraße an dem 25jährigen Bierführer der Kaufbeurer ktienbrauerei, Mathias Ruf, begangen. Er befand ſich mit einer hre Bier unterwegs, wurde auf dem Wagen überfallen und in efttaliſcher Weiſe abgeſchlachtet. Der Kopf des Ermordeten weiſt blreiche tödtliche Stiche auf und iſt bis zur Unbekanntlichkeit ent⸗ Fellt ie Augen ſind ausgeſtochen, die Naſe abgehackt, die Ohren abgeſchnitten, der Kopf ſtalpirt, ein Theil der Schädeldecke abgeſpalten und die Hände zarhauen. Die Unthat ſcheint von 2 Perſonen mittels Beil und Meſſer verübt worden zu ſein. Da die Baarſchaft des Er⸗ mordeten im Betrage von 12 Mark fehlt, liegt wohl ein Raub⸗ mord vor. — Drama auf hoher See. Aus Kopenhagen ſchreibt man dem„B..⸗A.“:„Auf der Barke„Juſtus Ingerſol“, Kapitän Peterſen, ereignete ſich während der Fahrt von Newyork nach Valparaiſo ein blutiges Drama. Außer dem Kapitän waren der erſte und zweite Steuermann und zwei Matroſen Dänen. Die übrige Beſatzung, im Gauzen 28 Mann, beſtand aus Leuten verſchiedener RNatfonalität. Schon gleich nach der Abreiſe von Newyork die Beſatzung über ſchlechte Verpflegung zu beklagen, und es entſtand eine euterei. Durch ſein energiſches Auftreten daoe es jedoch dem erſten Steuermann Chriſtenſen, dieſelbe zu dämpfen. Von jetzt an ieg die Verbitterung gegen Chriſtenſen, und es wurde gegen ihn ein mplott geſchmiedet, woran ſeine eigenen Landsleute, die—1—— Matroſen, theilnahmen. Die Mannſchaft beſchloß, alle Offtziere des Schiffes zu tödten und letzteres nach einer A 0 im Südmeere zu ühren, um die Ladung dort 5 verkaufen. Als das Schiff ſich in der ähe von Porto Alegre in Braſtlien befand, brach Nachts der Auf⸗ ruhr los. Verſchworenen ſtelen mit Aexten und Beilen über die Offtztere her, und Chriſtenſen ftel als erſtes Opfer. Seine Leiche wurde in die See geworfen. In dieſem Augenblick erſchien der Kapitän, den der Zärm geweckt hatte, und mit ſeinem Revolver ge⸗ 0 ihm, vom Schiffskoch, einem Neger, unterſtützt, die Aufrührer r 5 7 zu bringen. Während des furchtbaren 7 7 waren vier atroſen ſchwer verwundet worden, und das Verdeck war ganz mit Blut beſudelt. Der Kapitän ſetzte den Kurs gegen Montevided, wo die Aufrührer in Ketten gelegt und verhaftet wurden, Tusater, AKunſt und Wiſſenſchaft. Repertoir⸗Eutwurf der Frankfurter Stadttheater. Opern⸗ aus. Montag,.:„Fledermaus.“ Dienſtag, 10.:„Afrikanerin.“ och,.;„Meiſterſin er.“ Donnerſtag, 12.;„Carmen.“ 0 tag, 18—.Sibeiger., anpag- 14 Ngn 2 Weiber.“ Sonntag, 15.:„Lohengrin.“ Montag, 16.:„Bafazzo.“—„Capal⸗ leria rustieana.“—„Das Wetterhäuschen.“ Schauſpielhaus. Montag,.:„Gebildete Meuſchen.“ Dienſtag, 10.:„Goldfiſche.“ Mittwoch, 11.:„Verſunkene Glocke.“ Freitag, 18.:„Pfarrer von Kirchfeld.“ Samſtag, 14.:„Fauſt,“ Sonntag, 15.:„Fall Clemenceau.“ Preisausſchreiben. Für das beſte, die heilige Familie dar⸗ ſtellende Gemälde hat Papſt Leo XIII. einen Preis von 10 000 Lire ausgeſetzt. Die Bilder müſſen ganze Figuren von mindeſtens Lebens⸗ größe enthalten und bis zum 21. Mai 1898 dem Ausſchuß für kirch⸗ liche Kunſt in Turin eingeliefert ſein. Die Gemäldeſammlung Wallace. Die von dem in London verſtorbenen Sir Richard Wallace dem Staate vermachte werthvolle Gemäldeſammlung muß nach der Verfügung des Erblaſſers beiſammen bleiben und in einem eigenen Hauſe aufgeſtellt werden. Der zur Wahl des Gebäudes vom Miniſterium eingeſetzte Ausſchuß von Sachverſtändigen ſchlägt den Ankauf des Herbert⸗Hauſes, welches Sir Richard Wallace ſelber bewohnt hatte, vor. Es liegt allerdings in ziemlicher Entfernung von der Nationalgalerie. Funde aus der Schlacht bei Hard. Man ſchreibt aus Bern: Bei den Erdarbeiten am Rheindurchſtich wurde kürzlich in der Nähe von Fuſſach bei Bregenz eine Menge alter Steigbügel und Sporen aufgefunden. Mau glaubt, daß dieſe Funde aus der Schlacht bei Hard nahe bei Fuſſach herrühren. In dieſer im Jahre 1499 ftatt⸗ gehabten Schlacht, der blutigſten des Schwabenkrieges, trugen die den Sieg über den ſchwäbiſchen Bund davon. Die Cen⸗ tralkommiſſion für Kunſt und hiſtoriſche Denkmäler will die Gegen⸗ ſtände dem vorarlbergiſchen Landesmuſeum übergebden. Bei niedrigem 1 0 hofft man in dieſer Gegend noch mehr derartige Funde zu machen. Coquelin wird Theater⸗Direetor! Bei der Submiſſion für den Betrieb des Theaters du Porte⸗Saint⸗Martin machte er bei einem Ausrufspreiſe von 25 000 Fres. ein Angebot von 5500 Fres. und erhielt dafür den Miethsvertrag zugeſchlagen. Allerdings wird Coquelin auch noch die halbjährige Miethe von 85 000 Fres., die als Caution erlegt wurde, zu erſetzen haben. Coquelin gedenkt ſeine Direktion mit einem Versdrama Roſtands, des Verfaſſers der„Ro⸗ mantiques“,„Cyrano de Bergerac“ zu eröffnen, in dem er natürlich die Hauptrolle ſpielen wird. Jules Lemaitre hat ſchon ſeit geraumer Zeit ein großes Ausſtattungsdrama„'Aventurier“ für Coquelin bereit und auch Paul Deroulede dürfte dieſem ſeinen„Tod Hoches“, an dem er gegenwärtig arbeitet, übergeben. —— Aeueſle Nachrichten und Celegramme. (Privat⸗Telegraume des„General⸗ Auzeigers.“) Das deutſche Kaiſerpaar in Rußland. Petersburg, 8. Aug. Bei dem geſtrigen Galadiner in Peter⸗ hof hielt der Zar, ſich an Kaiſer Wilhelm wendend, folgenden Trink⸗ ſpruch:„La présence de Votre Majesté et de Sa Majesté Limpéra- trice et la reine parmi nous me fait éprouver une bien vive Satisfaction, Je tiens à Vous exprimer mes sinceres remeroiments, OCette nouvelle manifestation des lieus traditionnels, qui nous unissent, et des bonnes relations si heureusement établies entre nos deux empires voisins est en meme temps une précieuse garantie du main- tien de la paix genérale, qui forme'objet de nos constants efforts et de nos voeux les plus fervents. Je bois à la santé de Sa Ma- jestè,'empereur et le roi Guillaume, de Sa Majeste, Limperatrice et la reine et de toute leur auguste famille.“ Kurz nach dem Toaſte des Zaren erhob Kaiſer Wilhelm ſein Glas zu folgendem Trinkſpruch: Ew. Majeſtät danke ich aus warmen Herzen, zugleich Namens Ihrer Majeſtät der Kaiſerin, für den Uns zutheil gewordenen ſo herzlichen und großartigen Empfang und für die gnädigen Worte, womit Ew. Majeſtät Uns ſo liebevoll will⸗ kommen 15 Zugleich möchte Ich insbeſondere den tiefgefühl⸗ teſten und freudigſten Dank Gw. Majeſtät zu Füßen legen für die erneute, Mich ſo überraſchende Auszeichnung, womit Ew. Majeſtät die Güte hatten Mich zu bedenken, durch die Einreihung in Ew. Majeſtät glorreiche Flokte. Es iſt dies eine beſondere Ehrung, die Ich in ihrer vollen Ausdehnung zu ſchätzen weiß, welche auch Meine Marine in beſonderer Weiſe mit auszeichnete. Ich erblicke in der Ernennung zum ruſſiſchen Admiral nicht nur eine Ehrung Meiner Perſon, ſondern einen neuen Beweis für die Fortdauer Unſerer traditionellen, innigen, auf uner⸗ ſchütterlicher Baſis begründeten Beziehungen ſowie Unſerer beiden Reiche. Ew. Majeſtät unerſchütterlicher Entſchluß, nach wie vor Ihrem Volke den Frieden zu erhalten, findet auch in Mir freudigſten Widerhall. So werden Wir mit einander die gleichen Bahnen wandelnd, vereint dahin ſtreben, unter dem Segen deſſelben die kulturelle Entwickelung Unſerer Völker zu leiten. Ver⸗ trauensvoll kann Ich erneut das Gelöbniß in Ew. Majeſtät Hände legen— dabei ſteht, das weiß Ich, mein ganzes Volk hinter Mir— daß Ich Ew. Majeſtät bei dem großen Werke, den Völkern den — bietet ſich der Regierung an. Man glaubt, daß der Mörde in Santa Agueda an demſelben Tage wie Canovas ankam Er promenirte fortwährend in den Gängen der Badeanſtalten mit verdächtiger Miene. Er erklärte, Canovas getödtet zu haben. Die Vollſtreckung einer gerechten Rache ſei das Ergebniß einer weiterverzweigten anarchiſtiſchen Verſchwörung. Der Leichnam Canovas ſoll heute nach Madrid gebracht werden. Marſchall Martinez Campos begab ſich nach San Sebaſtian. Alles weiſt darauf hin, daß es ſich um ein anarchiſtiſches Attentat ohne irgend welchen politiſchen Charakter handelt. In Spanien herrſcht vollſtändige Ruhe. der ſtaatlichen und ſtädtiſchen öͤrden, wiſſenſchaftlicher Korpo⸗ rationen, ſowie unter zahtreicher Betheiligung des Publikums fand heute Vormittag 11 Uhr die Enthüllung des Denkmals Samuel Thomas von Sömmerings, des Erfinders des elektriſchen Telegraphen, ſtatt. Die Feſtrede hielt Sanitätsrath Dr. de Bary. Redner feierte das Wirken Sömmerings als Arzt und Naturforſcher und ſchloß mit Worten des Dankes an Alle, die zum Gelingen des Werkes beige⸗ tragen. Bürgermeiſter Dr. Heußenſtamm übernahm ſodann das Denkmal in die Obhut der Stadt. Hierauf wurden von den Vor⸗ tretern mehrerer wiſſenſchaftlicher Korporationen Kränze am Denkmal niedergelegt. Geſangsvorträge des Frankfurter Liederkranzes erüff⸗ neten und ſchloſſen die Feier. * Wien, 8. Auguſt. Das„Fremdenblatt“ bemerkt in Beſprech⸗ ung der Petersburger Reiſe Kaiſer Wilhelms, heute ſei jeder Zweifel an dem friedlichen Grundcharakter der Politik Rußlands ausge⸗ ſchloſſen. In keiner Phaſe der orientaliſchen Verwickelungen verließ Rußland die Pfade ſeiner friedliebenden, auf thunlichſte Erhaltung des Beſtehenden gerichtete Politik, noch verſuchte es, auf eigene Fauſt Politik zu treiben. Das Blatt verweiſt auf die völlig übereinſtim⸗ mende Auffaſſung der Orientfrage in Petersburg und in Wien. Es betont die friedliebende Politik Kaiſer Wilhelms und e fort: Von dem Meinungsaustauſch beider Herrſcher ſei eine neue Wendung der auswärtigen Politik kaum erwartbar, vielmehr nur eine Ergänzung und Vertiefung jener Grundlinien, welche die ganze Zeit als Richt⸗ ſchnur gedient haben. Soweit ſei die Begegnung eine neue Frie⸗ densbürgſchaft, die wahre Bedeutung aber wohl in den traditionellen Familienbeziehungen zwiſchen den Höfen von Berlin und Petersburg und dem freundſchaftlichen Verhältniß der beiden mächtigen Herrſcher zu ſuchen. Oeſterreich⸗Ungarn begrüßt die Begegnung nur mit voll⸗ ſter Sympathie. * Budapeſt, 8. Aug. Aus dem Raaber Comitat werden neue Ueberſchwemmungen gemeldet; die längs der Donau gelegenen Ge⸗ meinden ſind unter Waſſer geſetzt. Erzherzog Friedrich ift im Ueberſchwemmungsgebiet eingetroffen. Die Stadt Raab iſt nicht be⸗ droht, dagegen ſind die Vororte von Grau überſchwemmt. *Montiers, 8. Auguſt. Präſident Faure traf heute hier ein, nachdem er den Manövern der Alpenjäger auf dem Massif de la Vunoise beigewohnt hatte. *Ruſtſchuk, 8. Auguſt. Wie nunmehr feſtgeſtellt iſt, wur⸗ den bei der geſtrigen Exploſton 22 Arbeiter ſofort getödtet und 62 ſchwer verletzt, von denen 29 bereits ihren Verletzungen erlegen ſind. Die übrigen ſchweben in Lebensgefahr. *Canea, 8. Aug. Die Admiräle geſtanden dem Gouverneur endgiltig die Cenſur der Telegramme zu. Griechenland und die Türkei behielten ſich die liberale Cenſur der für Europa beſtimmten Telegramme vor. Aus geſundheitlichen Rückſichten geht die in Canea befindliche engliſche Truppenabtheilung nach Haleppa. Petersburg, 8. Aug. Die„Handels⸗ und Induſtriezeitung“ erklärt das in Handelskreifen verbreitete Gerücht, es werde ein Ver⸗ bot 155 Getreideausfuhr aus Rußland vorbereitet, für völlig unbe⸗ gründet. New⸗Pork, 7. Aug. 757,900 Dollar Gold ſind heute für Deutſchland zur Verſchiffung gelangt. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Der Poſt⸗Dampfer„Bremen“ iſt am 5. Aug. wohlbehakten in New⸗York angekommen. 8 a5 as, ce er in Meene alleiniger, 1 roßherzogthum Baden coneeſſtonirter Generalagent Norddeutſchen Glond in Bremen. 2 New⸗York, 5. Auguft.(Drahtbericht der White Star Linie Siverpool.) Dampfer„Germanio“, am 25. Juli ab Liverpool, iſt e 5 itgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundl äünen klau in Menn e 75 gaan Schifffahrts⸗Nachrichten. nuheimer Hafen⸗Verkehr nom 4. Aug., Ma Schiffer ev. Kup. Lelügung, Frieden zu erhalten, den Völkern mit ganzer Kraft zur Seite ſtehen Schef Kummt von Sadung Str. und Ew. Maſeſtät Meine kräftigſte Unterſtützung auch gegen Jeden Haſenbezirk III. 5 angedeihen laſſen werde, der verſuchen ſollte, dieſen Frieden zu Schuelder Saaon 40 ſtören oder zu brechen. Ich trinke auf das Wohl des Kaiſers und Weller Badenia 1 8204 5 der Kaiſerin!“ Die letzten Worte ſprach der Kaiſer ruſſiſch. Schmitt Motterdam Sulaguter Peterhof, 3. Aug. Schon während die deutſchen Majeſtäten Vom 6. den Großfürſten Beſuche abſtatteten, beſetzten unabſehbare Menſchen⸗ Haie nbezirk 1. mengen die Straßen und Plätze, deren Zahl ſich in den Abenſtunden Sa— Getvelde 55 vor dem großen Palais in Peterhof, der Reſidenz des ruſſtſchen Jele Maris 2 Kaiſerpaares, noch vermehrte. Immer wieder brach die dichtgedrängte] eus Fulabeth Oeldeoann Salz Menge in ſtürmiſche Kundgebungen aus; nicht endenwollende Ju⸗ aſelg 3 25* 4 555 7 belnde Zurufe ertönten, als das Zarenpaar zum Galaprunkmahl von Nauer 55 ing 5 5— der kaiſerlichen Yacht„Alexandra“ herüberkam. Das Galaprunk⸗ Dollenberg* Schürmann 2] ckuhrort goßlen 5 mahl war in dem herrlich geſchmückten großen Saal des Palais Vom 5. Aug. 115 175 78 18 15 Men 555 prachtvell dekorirt 1 Hafenb 3 LI. 5 und hufeiſenförmig gedeckt. In der itte der Hauptfront ſaßen 5 die beiden Kaiſerinnen. Nechns neben der Kaiſerin Auguſte Sileeen Stals 5•8 Bſee 266 ſaßen Zar Nikolaus, Großfürſtin Wladimir, Prinz Heinrich; links Daverveldt; Jacg. u. Adriaune Anwerpen etkelde von der Zarin Kaiſer Wilhelm, Großfürſtin Eliſabeth, Großfürſt ann Sulſe Heilbzonmm Salaal Wladimir. Während der Tafel trank der Zar wiederholt huldvollſt VBom 5. 13 dem Fürſten Hohenlohe, Frhr. v. Bülow und dem deutſchen Bot⸗ Hafanbezi 1111 ſchafter, Fürſten Radolin, zu, während Kaiſer Wilhelm dem Miniſter Firder Weber 405 des Aeußern, Grafen Murawjew und dem Kriegsminiſter Wannowski] Weſlez Beroling 1 Ge ſs Sda zutrank. Kaiſer Wilhelm hatte ruſſiſche Admiralsuniform angelegt, Ja Germania 2 8——7 800 Zar Nikolaus und die Großfürſten erſchienen in der Uniform ihrer] Terſung 5 721 Kohlen 18 deutſchen Regimenter. Graf Murawjew und Finanzminiſter Witte Kttgees GBelgoland 50 2100 hatten vor der Tafel die Inſignien des ihnen verliehenen Schwarzen Sebnns liue rort 1 0 Adlerordens angelegt. Au e 08 125 Petersbürg, 8. Aug. Die Stadt prangt in herrlichem Vom 6 2 Flaggen⸗ und Blumenſchmuck. Die Schiffe auf der Newa ſind reich fepbezerl ky beflaggt, Unabſehbare Menſchenmengen erfüllen die Straßen. Das Zismermann Rahrort* Notterbamf Getwetde datgg Wetter iſt bedeckt. Gegen 10 Uhr Vormmittags langte das deutſche Willemſen 28 2 Kaiſerpaare am Landungsſtege an, woſelbſt von einer Abordnung der] aendece eee 1 Städtiſchen Behörden Brod und Salz dargereicht wurde. Das Stadt⸗ Veld Siatgte Sate C 808 haupt begrüßte die Majeſtäten in deutſcher Sprache und überveichte der Kaiſerin einen Blumenſtrauß. Kaiſer Wilhelm ſchritt fodann die Waſſerſtandenachrichten vom Monat Angnſt. Front der des Petrowky⸗Regimentes ab. Unter dem Pegelſtationen Datum: ſtürmiſchen Jubel der Volksmenge begaben ſich die Majeſtäten ſodann vom Rhein:..J. S8. Bemerkungen nach der Peter⸗Paulsfeſtung, wo ſie am Grabe Alexander III. Kränze 4 niederlegten und eine ſtilke Andacht verrichteten. Hierauf begaben Nauſtan;: ſich die Majeſtäten nach dem deutſchen Alexander⸗Krankehauſe zur—*— 2,85 277 Abds. 6 U. Einweihung des neuen Flügels deſſelben und von hier aus nach dem—4— 9,28 8,11 ,16 N. 6 u. Winterpalgis. auterburg 4,55 4,41 Abds. 6 N. e 55 467 4,58 4,80 2 1 u ermersheim.55 F. Ein anarchiſtiſches Attentat in Spanien. Mannheim 458 444.80 35 7 5 Madrid, 9. Aug. Nach einer amtlichen Meldung aus 8 Naee Santa Agueda erhielt Miniſterpräſident Canovas von einem Kaub IA.52 ,48 2 u. Anarchiſten drei Revolverſchüſſe. Canovas ſtard nach drei Koblenz 2,58 10 K. Stunden. Der Mörder, ein Negpolitaner, iſt verhaftet. 7 22***2 2,64 2ÿ80 N u. Sauta Agueda, 9. Auguſt. Canovas verſchied Nach⸗ 9 8.18 9 U. mittags 3 Uhr in den Armen ſeiner Gemahlin. Die Kugel ecess hatte ſein Herz gelroffen. Sagaſta telegraphirte an die Re⸗ Heiibrban— 8N— gierung:„Ich vernehme mit tiefem Schmerze von dem Attentat. Geld⸗Sorten. Wir Alle trauern. Ich ſtelle mich der Königin, der Regierung Dueren Nu. Japgern m 8 1+ Stilcke 15 a 5 Cine große Auzahl Gberaler Nerlönlichkeiten Lad. See Frankfurt a.., 8. aag 1902 Anweſenheit von Verzvstern. b ee 5. Wüguft⸗ Genekal⸗Anzeiger Se: Amts und Kreis⸗Verkündigungsblatt. 8—2 23 2 Bekauntmachung. Die Huldigung betr. 6810) Nr. 45,4771. Die Bür⸗ germeiſterämter und Stabhalter⸗ ämterx des Landbezirks werden beauftragt, ein Verzeichniß der⸗ jenigen männlichen Ortsein⸗ wohner 2— 50— Staatsange⸗ hörigkeit, welche bis zum 9. Sepkember ds. Is. das 21. Lebensjahr zurücklegen oder älter ſind, den Huldigungseid aber noch nicht geleiſtet haben und überhaupt eidesfähig ſind, auf⸗ zukellen und den Huldigungs⸗ pflichtigen gegen Beſcheinigung 31¹ daß ſie am vunerſtag, 9. September ds. Is., VBormittags ½8 uhr ſich zue Ableiſtung des Huldig⸗ im Zenghausſaale O 5, 1, dahier einzufinden haben. Die mit Beurkundung über gehörige Ladung verſehenen Ver⸗ zeichniſſe 1 längſtens bis zum 20, ds. Mts. hierher einzuſenden. roßere 6. Auguſt 1897. Großherzogl. Bezirksamt: Lacher. 41802 Sekauntmachung. Die Abänderung des Bebguungsplanes in der öſtlichen Stadter⸗ weiterung betreffend. No. 41,7861. Der Stadtrath beantragt die theilweiſe Abände⸗ rung der durch Bezirksraths⸗ entſchließung vom 7. Auguſt 1890 feſtgeſetzten Bau⸗ und Straßenfluchten für den weſt⸗ lichen Theil des Bebauungsge⸗ biets zwiſchen dem Friedrichs⸗ ring, dem Neckar und der Secke⸗heimerſtraße, ſowie die Feſtſetzung neuer Bau⸗ und Straßenfluchten für den öſtlichen Theil dieſes Bebauungsgebiets. Der Plan hierüber liegt wührend der nächſten 14 Tage au dem Rathhauſe dahier zur Einſicht der Betheiligten offen und ſind etwaige Einwendungen egen dieſes Vorhaben des tadtraths innerhalb der ange⸗ gebenen Friſt bei Ausſchlußver⸗ meiden bei uns oder beim Stadt⸗ rath dahier geltend zu machen. Mannheim, 28. Juli 1897. Großh. Bezirksamt: gez. Pfiſterer. Beſchluß. No. 25,191. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntntß. 41260 Der Stadtrath: Bräunig. Lemp. Ornoſfenſchaftszegſſter ſchus— mben W aftsregiſter würde eingetragen .85 26 Gen.⸗Reg. Bd. I: rma;„Spar⸗ und Bauverein 155 eingetragene Ge⸗ anr 5 enſchaft beſchränkter annheim: Kauf⸗ mann Emil Schrade in Mann⸗ heim iſt aus dem Vorſtande aus⸗ ge 11 5 An 15 Stelle iſt als Vorſtandsmitglied Faufmann Heinrich Bauer in Mannheim gewählt. 41781 70 6. Auguſt 1897. Großh. Amtsgeri III. Mittermaier. Aonkurgverfahren. No. 38178. Duürch Beſchluß Gre. Amtsgerichts UI hier, bom heutigen wurde das über das ermögen des Schneibermeiſters beri Gebhardt hier ein⸗ eleitete Koukursverfahren nach bhaltung des Schlußtermins wieder au 0 m, 6. Auguſt 1897. ert cbſe er Großherzogl. Amtsgerichts: Stalf. 41780 ewillige Gerichtsbarkeit. beinweiſungen. No. 14781. Die Wittwe des Wi Georg Lipp, Katharina 55 rtmann, in Mannheim, t därum nachgeſucht, ſie in die ewähr des Nachla ihres 7 Ehemanns einzuſetzen. Dieſem Geſu ird ent⸗ 0 wenn innerhalb drei ochen keine Einſprache dage⸗ gen erhoben wird. 41680 unheim, 2. Auguſt 1897. Galchteſcreiber„Amts⸗ rich ee 5 Aelgtrungsankändigung. eilungshalber wird aus dem Nachlaß der Privatmann Karl Weh Wittwe, Eva geb, Eck 155 mit obervormündſchaft⸗ er in am amſtag, 14. Auguſt er., Nachmittags 3 uhr in dem Geſchäftszimmer des d 1, 4 nach⸗ ſtehen Regenſchaft öffentlich verſteigert, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungs⸗ preis oder mehr geboten wird. Wohnhaus Lit. J 2 No,. 16 dahier, nebſt Seiten⸗ und Fegen bag ſowie allen iei chaftlichen e und 8 ar 62 qm Platz, wor⸗ auf die Gebäude ſtehen, an⸗ geſchlagen zu 80,00 M. Die näheren Steigerungsge⸗ dinge liegen bei dem Unterzeich⸗ neten zur Einſicht auf; auch wird auf Verlangen bſchrift derſelben ertheilt. 41327 annheim, 28. Jult 1897 Der Stellvertreter des Großh. Notars Knecht: Carl, Rechtspr. Strümpfe und Socken werden prompt und dillig an⸗ ſtrickt und angewebt. 36172 Sre dem. Berast, 8 8 eraßh, godiſche Slants⸗ Eiſenbahnen. Mit ſofortiger Wirkſamkeit gelten die im badiſch⸗württem⸗ bergiſchen und im Mannheim zc. zwürktembergiſchenüterverkehr beſtehenden Ausnahmefrachtſätze für Gaskokes bei Aufgabe von beliebigen Verſendern. 41771 Karlsruhe, 5. Auguſt 1897. Generaldirektion. Arbeits⸗Hergebung. Die Lieferung der eiſernen Dachbinder zur Schweine⸗ und Großviehſchlachthalle, ſowie zur Verbindungshalle letztere ſammt ſchmiedeeiſernen Oberlichtern u. Wellblechbedachung der neuen Schlachthof⸗Anlage ſoll im Wege des öffentlichen Angebots ver⸗ geben werden. 41778 Angebote hierauf find ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis längſtens Montag, den 6. Sept, d.., Vormittags 11 uhr bei unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt dieſelben in Gegenwart erſchienener Bieter eröffnet werden. Angebots⸗Formulare, ſowie Zeichnungen können gegen Er⸗ ſtattung der Umdruckskoſten ebendaſelbſt in Empfang ge⸗ nommen werden. Mannheim, 7. Auguſt 1897. Hochbauamt: Uhlmaun. Arbeitspergebung. Die Dachdecker⸗, Blechner⸗, Verputz⸗ und Betonarbeiten zum neuen Wirthſchaftsgebäude der neuen Schlachthofanlage ſollen im Wege des öffentlichen Ange⸗ bots vergeben werden. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis längſtens Freitag, den 20. Auguſt, Vorm. präcis 11 uhr bei unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt dieſelben in Gegenwart erſchienener Bieter eröffnet werden. 41779 Angebotsformulare können gegen Erſtattung der Umdruck⸗ gebühren ebendaſelbſt in Em⸗ pfang genommen werden. Mannheim, 7. Auguſt 1897. Hochbanamt: Uhlmaun. Vergebung non Gehwegherſtellung. No. 3657. Die Ausführung der Gehwege a. vor dem Großh. Realgym⸗ naſtum ca. 180 qm in Asphalt⸗ elag. b. vor dem Schulhauſe in R 2 ea. 350 qm in Cementbelag und Iſollrung der Felder durch Zinkſtreifen ſoll im Submiſſionswege ver⸗ geben werden. Angebote, welche pro qm geſtellt ſcin müſſen, ſind portofrei, verſtiegel und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis Mittwoch, 11. Auguſt cv., Vormittags 10 uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen eingeſehen u. Angebotsformulare in Empfang genommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen Angebote an genanntem Termin beizuwohnen. zach Eröffnung der Sub⸗ miſſton durch den Vorſitzenden werden Angebote nicht mehr an⸗ genommen. Mannheim, den 6. Aug. 1897 Tiefbauamt: 41772 Giſenlohr. Stkauntmachung. No. 4998. Das ſtädt. Gas⸗ werk Lindenhof ge eine Fabrikkantine zu errichten und oll die Anlieferung des erforder⸗ ichen dunklen Bieres, deſſen Quantttät vorerſt noch nicht ge⸗ nau beſtimmt werden kann, au eine hieſige Brauerei im Sub⸗ miſſionswege auf ½ Jahr ver⸗ geben werden. 41261 Die Anlieferung des Bieres t in Fäſſern nach dem 1 igen Bedarf und auf vorherige Beſtellung der Direktion der Gas⸗ und Waſſerwerke zu erfolgen. Angebote hierauf ſind bis Donnerſtag, 12. Anguſt er., Vormittags 11 Uhr mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ buen auf unſerem Verwaltungs⸗ Ureau K 7, 2 einzureichen, wo⸗ ſelbſt ſolche in Anweſenheit etwa eee e net werden. ie näheren Bedingungen kön⸗ nen bei unterfertigter Stelle in werden. annhelm, 1. Auguſt 1897. ie Direktivn der ſtädt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Jwangs⸗Jerſteigerung. Dienstag, 10.. g. 1897, Nachmittags 2 uhr werde ich im hieſigen Ver⸗ ſteigerungslokale G 4 5: 850 Cigarren, 1 Sofa, 1 Pult, 1Nummerirmaſchine, 1 Spiegel, 1 Nähmaſchine, 1 A eine Badwanne, 2 Nachttiſche, 1 Tiſch, Briefpapier, Safftanleder und 3 Reſte blaues und braunes Tuch gegen Baarzahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern. Die Verſteigerung der Cigarren findet beſtimmt ſtatt. Maunbem, 9. Auguſt 1897. Dauqauard Gerichtsvollzieher, T 4, 10 in Mannheim. 41801 Aepfel de verkaufen, das Pfd. 6 Pfg., ei F. Hauck, Schloß 41996 L. 8 gegeſzüber Fahndung. Entwendet wurden. Am 3. Mai in Schwetzinger⸗ ſtraße 144 eine ältere goldene Damenuhr mit weißem Ziffer⸗ blatt, römiſchen Zahlen, geripp⸗ tem Rückdeckel Und kleinglied⸗ riger, ſilbervergoldeter Kette mit Quaſte, ein goldener Damenring mit rothem Stein, eine goldene Broche mit 9 Korallen und ein mit J. K. 11. 12, 90 gravirter goldener Ehering. 5 Am 31. Juli in Mittelſtr. 48 2 gut erhaltene Kopfkiſſen aus grau⸗ u. rothgeſtreiftem Barchent. Am 31. Jült in K 9, 1½ eine Sandwerfe mit Holzrahmen und „H. Feſenbecker“ gezeichnet, zwei eiſerne Schaufeln mit Stiel, zwei Speishacken, eine getragene, blau⸗ und ſchwarzgeſtreifte Joppe und eine roth⸗ und blaugeſtreifte Blouſe. Am 31. Juli in G 7, 3 eine filberne Remontoiruhr mit der Nr. 5385, weißem Zifferblatt, römiſchen Zahlen und geripptem Rückdeckel. Am 31. Juli in P 1, 1 ein ſchwarzledernes Portemonnaie mit 28 Mk. Am 81. Juli in E 6, 7 eine ſilb. Remontkoiruhr mit weißem Zifferblatt, römiſchen Zahlen, Sekundenzeiger u. herzförmigem Schild am Rückdeckel. Am 31. Juli in Waldhofſtr. 58 ein vierrädriger Kinderwagen mit gelbdurchbrochenem, dvalen Korb und innen mit rothem Stoff ausgeſchlagen. Am 31. Juli zwiſchen Groß⸗ Gerau und Käferthal auf der Eiſenbahn ein rothledernes Porte⸗ monnaie mit 28 Mk. Am 31. Juli in H 1, 4 eine ſilb. Remontoiruhr mit weißem Zifferblatt, römiſchen Zahlen, Sekundenzeiger und dem Flens⸗ burger Wappen am Rückdeckel. Vom./. Auguſt in 8 8, 11 ein ſchwarzlederues Portemon⸗ naie mit 2 M. 80 Pfg. Am 2. Auguſt in D 8, 12 ein braunledernes Portemonnale mit 40 Mk. Am 6. Auguſt in Mittelſtr⸗ 61 ein eiſerner Waagnagel. Am 3. Auguſt in G 1 am Speiſemarkt ein ſchwarzſeidener Damen⸗Regenſchirm mit brau⸗ nem Vom./. Auguſt auf dem Waldhof 220 Eigärren, 25 Röll⸗ chen Pfeffermünzzeltchen, 2112 Stückchen Chocolade, 200 Bon⸗ bons, 1¼ m blau und weiß ge⸗ tupfter Kleiderſtoff, 121 Röllchen Kautabak und eine gewöhnliche Petroleumlampe. Vom.5. Auguſt in Secken⸗ heimerſtr. 26 ein ſchwarzledernes Portemonnaie mit 58 Mark u. ein gelbledernes Portemonnaie mit 3 zmetallenen Denk⸗ münzen. Am 5. Auguſt in der Herweck'⸗ ſchen Badegüſtalt ein Betrag von 5 Mark, in 8 8 44 ein ge⸗ brauchtes Pneumatil Tourenrad (Sturmrap), Fabrik feiſezahl, mit ſchwarzlackirtem.zell, der Fabriknummer 25355 und der Polizeinummer 3827, Umſachdienliche Mittheilungen wird gebeten. 41785 Mannheim, 8. Auguſt 1897. Kaiſer, Polizei⸗Commiſſär. Vereint Liederhalle. Heute Montag Abend, präcis ½9 Uhr aus beſonderem Anlaſſe Probe im Vereinslokal. U 41809 Kneipp⸗Verein. Der Vorſtand. bei günſtiger Witterung Zuſammenkunft auf der Kneipp⸗Wieſe. 41810 Der Vorſtand. 1846. dDie Uebungs⸗ ſulgt 9 91 . folgt fe 5 2 Turn e 88 55(Friedrichsſchule) Montag: Kürturnen, Mittwoch: Riegenturnen. e itag: Riegenturnen un amſtag: Riegenturnen.) ) Nur für Jugendturner. Turuhalle in K 8. Mittwoch: Männerturnen. Samſtag: Männerturnen. von 8 bis 10 Uhr. ie Vereinsabende finden in der Regel alle 14 Tage im Lokal „Nother Löwe“, T 1, 4 ſtatt und werden beſonders durch die Zeitung bekaunt gemacht. 27801 Der Vorſtand, Anmeldungen zum Beitritt in den Verein beliebe man ſchriftll an den Vorſtand zu richten, au werden ſolche an den Uebungs⸗ abenden in den Turnhallen ent⸗ gegegenommenn Feinſte Tafel⸗ Schellfische heute eintreffend. 41812 Alfred Hrabowskl, —— ** ½ Teleph- 488, Heute Montag Abend ½uhr. Turn⸗Verein. ſſalser Wiſnem PoffnafEpffäfang. Andie Fiumopnerſchaftfannheins. in Coblenz und Gala- Schiffsparade vor S. M. dem deutſchen Kaiſer u. Gefolge. EEnde August. Eine Schifffahrts⸗Geſellſchaft beabſichtigt zur Theilnahme an den Feſtlichkeiten, bei einer Betheiligung von Minimum 100 und Maximum 175 Perſonen, ein Salon-Schnellboot (Mainz⸗Coblenz und Coblenz⸗Mainz) zu mäßigen Preiſen zu ſtellen. 41786 Intereſſenten wollen ihre Adreſſe unter No. 41786 an die Expedition ds. Bl. einſenden. Jeuerwehr-Singchor. Montag, den 16. Auguſt 1897, Abends ½9 Uhr im„halben Mond“ 41782 halbjährige Generalverſammlung mit Kaſſenbericht, wozu wir ſämmtliche Mitglieder freundlichſt einladen. Der Vorstand. Habereckz'l. Wegen baulicher Veränderung bleibt die Wirthſchaft einige Tage geſchloſſen. J. Lang. NB. Dem„Feuerio“ und dem„Hei⸗Dei“⸗Verein zur Nachricht, daß, ſo lang's Habereck'l zu iſt, die Proben im Concertſaal des Groſth. Hoftheaters ſtattfinden. 41752 Der Vorstand. Sanatorium Dr. A. Stützle, Mergentheim. empftehlt ſich allen chroniſch Kranken als älteſte Kneipp⸗ Kuranſtalt vom 7 Prälat Kneipp ſelbſt mit Beſuch aus⸗ gezeichnet und wiederholt angelegentlichſt empfohlen wegen der außerordentlichen Erfolge, billigen Preiſen, herr⸗ lichen Lage, in unmittelbarer Nähe des de g gartens und des Karlsbades. Das gang, Jahr geöffnet. Anwendungen vom Arzte nicht nur verordnet, ſondern auch ſelbſt gegeben. 41790 Habe mich hier als 41808 DPrakt. Arzt niedergelaſſen und wohne eeee Vis--vis der Stern-Apotheke. Sprechſtunden:—10,—8 Uhr. Dr. Th. Friedmann. Urüek. Dr. Wertheimer, ptact. Atſt, D 2, la. 41787 17 Ohne Concurrenz: in allen Landesfarben, Fertige Flaggene& ohne Wappen, in Wolle& Baumwolle nebst Stangen& Splessen Hefert gomplett Soss Naciiſl. Mannheim. Alleinverkauf für die Fabrikate der Anhalter Flaggenfabrik. Grosses Lager aller Farben in Flaggenstoffen mn Decorationen. 1277 Speolalität Sohiffsflaggen. m zahlreiches Erſcheinen bittet 55 25 Sant AAkklcn W Ne 2 TiscubEeEE etelefe. A edagade Ouriftnten. Keelſe Beafanung 5 „ DDrD GAibh Soeben erſchienen und durch den Verlag der Dr. He Haas'ſchen Druckerei zu beziehen: Polizei⸗Ordnung für die Shhifffahrt und Klößerei auf dem Rhein, welche mit dem 1. November ds Js. in Kraft tritt. Nach amtlicher Quelle zuſammengeſtellt. In der Nacht vom 30. Juni auf 1. Jult er. und auch an den unmittelbar folgenden Tagen iſt durch furchtbare Hagel⸗, Sturm⸗ und wolkenbruchartige Regenwetter über eine roße Anzahl badiſcher Gemarkungen der benachbarten Amtsbezirke Eppingen 1 mee ſowie überein weitausgedehntes Gebiet in Württemberg grauenhaftes Unglück hereingebrochen. Wie aus den Zeitungsnachrichten und den bereits von anderen Seiten erlaſſenen Aufrufen bekannt, iſt die Feld⸗, Obſt⸗ und Weinernte der ſchwer geprüften Gemeinden vielſach kotal, im übrigen zum großen Theils vernichtet; Bäume und Weinberge haben dergeſtalt nothgelitten, daß ihre Ertrags⸗ fähigkeit entweder ganz zerſtört oder auf Jahre hinaus vermindert iſt. Auch Wohnhäuſer und landwirthſchaftliche Gebäude ſind in erſchreckendem Maße beſchädigt worden, ſo daß zu deren Wieder⸗ herſtellung enorme Mittel erforderlich ſein werdeft. Der Schaden beläuft ſich auf viele Millionen und erſcheint ſibert 110 als ſehr viele Betroffene in keiner Wetiſe ver⸗ ſichert ſind. Zur Betheiligung der Stadt Mannheim an der gace aktion für die von ſo unerbittlichem Schickſalsſchlage Heimgeſuchken hat ſich der Stadtrath als Hilfscomits conſtituirt, welchen auch die Unterzeichner des ſchon für die Wüͤrttembergiſchen Beſchädigten Aufrufs beigetreten ſind. An die verehrliche Einwohnerſchaft richten wir nun die dringende und nachdrückliche Bitte, uns wie ſchon ſo häuftg bei ähnlichen traurigen Anläſſen, recht zahlreiche Gahen zukommen laſſen zu wollen, damit auch diesmal ein unſerer Stadk würdiger zur Hilfeleiſtung für die Unglücklichen abgeliefert werden ann, Sämmtliche Unterzeichnete ſind zur Annahme von Spenden berelt; auch werden ſolche auf dem Sekretariat des Oberhürger⸗ meiſters(Rathhaus II. Stock, Zimmer No. 20) entgegengenommen. Bemerkt wird ausdrücklich, daß die Gelder für Baden und für Württemberg von vornherein getrennt verrechmet werden und die Beſtimmung über Art der Verwendung der eingehenden Gelder für beide Länder jedem einzelnen Spender anheim geſtellt iſt. Otto Beck, Oberbürgermeiſter. Max Roſe, Stadtrath. Alfred Bräunig, Bürgermeiſter. Karl Vogel, 50 Paul Martin, Bürgermeiſter. Ebuarb Wachenheim, Hermann Barber, Stadtrath. Ferd. Haug, Gy mnaſ.⸗Dlrector. Ernſt Baſſermann, 1 C. F. Holland, Director. Auguſt Dreesbach, Aug. Lanz, Kaufmann. Alfred Duttenhöfer, Heinr. Lanz, Commerzienrath. Franz Freytag, Emil Magenau, Kaufmann. Auton Geis, Otto Schmiblin, Dr. Karl Glaſer, Paul Stälin, 1 Rarl Groß, GeneralAnzeiger(Manuhelfmer Chriſtian Henz, Journal). Joh. Ph. Herrmann, Bad. Pfälz. Volks⸗Zeitung. Bernhard Herſchel, Mannheimer Tageblatt. Fritz Hirſchhorn, Neue Bad. Landes⸗Zeitung. Ehriſtian Keſſelheim, Reues Mannheimer Volksblatt. Iſaak Mainzer, Volksſtimme. Peter Pfanz, Mannheimer Wochenblatt. Heinrich Rau, Käferthaler Anzeiger. Lubwig Reuling, Aufruf zur Hilfe. Vurch das ſchreckliche Hagelwetter in der Nacht des 1. Jult, wurde unſere Gemeinde in große Noth verſeßt. Sämmtliche Feld⸗ erzeugniſſe ſind Aaie d vernichtet, 5 Bäume ent⸗ würzelt und abgeknickt, und auch an faſt allen Gebäuden unſeres Ortes iſt ebenfalls ſchwerer Schaden angerichtet. Die Ver⸗ 108 bieten einen entſetzlichen Anblick, ü. es iſt der Jammer und das Elend der meiſt wenig bemittelten oder armen Einwohner unbeſchreiblich. Sie ſehen um ſo 25 mit Bangen der Zukunft entgegen, als erſt im nächſten Jahre Brod und wacfaſten für ſie wachſen, und nur ſehr wenige Land zthe ſind. Wir wenden uns verfrauensvon um milde Gaben an alle Menſchenfreunde, welche dieſe Schreckensnacht verſchont hat, und es hat wohl die Expedition ds. Bl. die Güte, ſolche Beiträge in Empfang zu nehmen und zu quittiren. Naturaljen wolle man doch direkt einem der 41 81 neten ſenden. 39508 S 2 2* ** 2* 4 2* Gemmingen, den 6. Julk 1897. Das Hilfscomite: Ev. Pfarramt: Bürgermeiſteramt: Fritſch. etz. Albrecht, Gemeinderath; Bär, Gutspächter; Hagenbucher, Guts⸗ Nache Hanblos, Kirchengemeinder.; Haueiſen, Gemeindergth; kachel, Lammwirth; Monninger, Sonnenwirth; Müller. Kirchen⸗ gemeinderath; Pfenninger deralh; Waic, lcer; Nupp, Guts⸗ pächter; Sommer, Gemeinderath; Walch, Kirchengemeinderath; Würth, Rentamtmann. Aufruf. Dur 10 furchtbaren Hagelſchlag, verbunden mit Orkan und Wolkenbruch vom 1. 5 ds. Js. wurden im Amtsbezirk Eppingen weitaus die meiſten Gemeinden aufs ſchwerſte heim⸗ geſucht. Die Dächer und Fenſter der Gebäude wurden größten⸗ theils zerſtört, die eingehelmſten Futtervorräthe durchnäßt, die Obſtbäume theils entwurzelt, theils ſtark beſchädigt, die Hack⸗ früchte größtentheils, die Getreideernte vollſtändig vernichtst. Die bis jetzt eingegangenen reichlichen Gaben vermdgen kaum die Bedürfniſſe des Augenblicks zu en die Noth wächſt von Woche zu Woche, da die alten Vorräthe zu Ende gehen und keine Ernte in Ausſicht ſteht. Wir ſehen einer Zeit der ſchwerſten Entbehrungen, die ſich nicht nur in den ärmeren Familien, ſondern auch beim Mittelſtand t 1055 fühlbarer machen wirb, entgegen und richten an edle Menſchenfreunde dringende Bitte um werkthätige Hilfe. Gaben aun Geld und Naturalien jevder Art 17 willkommen und wollen an das 1502 den Bezirk beſtellte Hilfstomite dahſer eingeſandt werden. 5 Eppingen, den 25. Juli 1897. 89444 Das Hilfskomitee für die Hagelbeſchüdigten im Amtsbezirke Eppingen. Beſſerer, Bgrmſtr., Schluchtern, Kohler, Pfarrer, Ttefenba Betz, Burgermſtr., Gemmingen, Köllner, 5 Boppel, Bezirksrath, Elchelberg, Kraus, Pfarrer, Schluchtern Saene e Bilgertel, Sach, e Hürgermſtt. Landshauſen, Burkhard, Bürgermſtr. Stab⸗ Mareſtahler, Pfarrer, Vtkar, ſtelly. Pfarrer, en, Müller, Pfarrverw. in Richen, Rae ürger 1 1 kpgers, Bigrte Abelzel 0, iſchman e— en 5 ead ühlbach * ermſtr., a ritſch. farrer, Gemmin en, v. Göler G.., Frhr. Sulzfeld. Hagenbucher, Bezirksrath, F. Begirerat ttlin „Bezirksrath, en, 2 Beictsrah 8 Eb, ppingen, farrer, Berwangen, erold, Pfarrer, Schluchtern, eußler,. an mmelhahn, Pfarrer, Lands⸗ Naã 1 Better, Bürgermſtr. Tleſenbach —4 5 Widder, Bürgmſtr., erwangen. Uſen, arrer, Mühlbach, ürgermeiſter, Richen, Der geſchäftsführende Ausſchuß: v Boeckh, Oberamtmann, Ph. Geiger, Bezirksrath, Leonhardt, Haupilehrer, Reimold, Stadtpfarrer, Stengele, Landwirthſchaſtg⸗ lehrer, Bielhauer, Bürgermeiſter, Weismann, Oberförſter, alle in Eppingen. FFFC(Cͥͤͥͤͥͥͤͤ ͤ wddVddVbbTTVTdTfTbTFTfTGTTTTTT Briefmarken aller Länder bei A. Löwenhaupt Söhne Nachf. An us, Dekan, Su ag eichardt Du., Landtagsabge⸗ ordneter u. Bürgermeiſter in Durlach, Wedeee„Privatier, ngen p 5 Mies, Bür Atoinaſ .Müdt r,Landeskommi r, Rüger Slabte 1555 Eppingen, ger, Stadtpfarrer, in Sitzler,Sürgermmſtr. Abefshaſen⸗ Volz, Bürgermelſter, Elſe VY, Hanibusen. 88888 General⸗Anzeiger wrünngerm, d, Angufr. MANT0OVER 1897. Namentlich während der Manöverzeit leistet die Suppenwilrze Maggi vorzügliche Dienste: Nur wenige Tropfen davon genügen, 1 5 überraschend en cn Krättig zu machen.— Die Suppenwilrze Maggi, erhältlich in Originalfläschchen von 35 Pig. an ist zu haben in allen Delikatess-, Kolonial- Pezere 5 5 blrous E. Schumann annhelm b. Wasserffurm. Wiener Hof. 1 2 2 93 Heute Montag, den 9. Auguſt ert., 41800 91 Abends präcis 8 Uhr(Kaſſenöffnung 7 Uhr). 0 5„ G. Große Elite⸗Vorſtellung mit vorzüglich gewähltem Pro⸗ 2 Einige Herren können no gramm. U,.: 4. Debüt von Miß Kennedy u. Mr. Lorenz, mit 1 2 f Theil an gutem 41629 ihren geheimnißvollen Experimenten. Das Räthſel des 19. 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