7 7 mn— — + 10 — 6 en zu, ebenſo Kaiſer Wilhelm den Miniſtern Murawiew und * Wannowski. Cerele, wobei die höchſten Würdenträger durch längere Anſprachen Das deutſche Kaiſerpaar in Rußland. Petersburg, 8. Auguft. Die Stadt hatte zur Begrüßung des heute hier eintreffenden deutſchen Kaiſerpaares herrlichen Flaggen⸗ und Blumenſchmuck an⸗ gelegt. Beſonders geſchmackvoll waren der Newskyproſpect und die große Morskaja verziert; doch boten auch die Newa⸗Ufer mit ihrer von der Stadt ausgeführten Schmückung mit Fahnenmaſten, Ehren⸗ pforten u. ſ. w. einen wundervollen Anblick. Sämmtliche auf der Newa liegenden Schiffe hatten reich geflaggt. Unabſehbare Menſchen⸗ 18 5 füllten die Straßen und umdrängten den Landungsſteg an der ikolaibrücke, wo die zu Schiff von Peterhof kommenden deutſchen Majeſtäten anlegen ſollten. Das Wetter war bedeckt bei leichtem ſüdlichem Winde. Die mit dem deutſchen Kaiſerpaar herankommende ruſſiſche Kaiſeryacht Alexandria wurde zuerſt von dem deutſchen Schulſchiff Charlotte ſalutirt, das über den Toppen geflaggt hatte. Die Mannſchaft begrüßte das Kaiſerpaar mit begeiſterten Hurrah⸗ rufen. Um 10¾ Uhr Vormittags langten Kaiſer Wilhelm und Kaiſerin Auguſte Victoria am Landungsſteg bei der Nikolaibrücke an, wo ſie von einer Abordnung der ſtädtiſchen Behörden empfangen wurden, die Salz und Brod darbrachten. Zur Begrüßung waren ferner noch erſchienen der Verweſer des Marineminiſteriums Vice⸗Admiral Tyrtow, der Chef des Marine⸗ ſtabs Vige⸗Admiral Avellan, der Stadthauptmann von Petersburg, der die Majeſtäten in deutſcher Sprache willkommen hieß und der Kaiſerin einen Strauß überreichte, ſowie der deutſche Botſchafter Fürſt v. Radolin mit Gemahlin und den Mitgliedern der deutſchen Botſchaft. Nachdem der Kaiſer die Front der neben dem Landungs⸗ 1900 mit der Fahne und der Muſik aufgeſtellten Ehrencompagnie bom 88. Petrowsky⸗Infanterie⸗Regiment abgeſchritten hatte, fuhren Kaiſer und Kaiſerin mit dem Gefolge nach der Peter⸗Paulsfeſtung, um in der Kirche an den Gräbern der verſtorbenen Kaiſer Kränze niederzulegen. Die Fahrt ging über den engliſchen Staden am Win⸗ terpalaſt vorbei über die Troitzkibrücke. Stürmiſcher Jubel begrüßte das deutſche Kaiſerpaar, das im zweiten Wagen— im erſten fuhr der Stadthauptmann von Petersburg Baron Kleigels— Platz genommen atte, auf der ganzen Fahrt durch die feſtlich geſchmückten Straßen. n der Ecke des Senatsplatzes drängte die Menge ſo unaufhaltſam heran, daß ſich der Wagen mit dem deutſchen Kaiſerpaare nur lang⸗ ſam im Schritt vorwärts bewegen konnte. Die begeiſterten Huldig⸗ ungen wiederholten ſich unausgeſetzt, bis der kaiſerliche Wagenzug hinter den Feſtungsthoren verſchwunden war. In der Kirche legten Keiſer Wilhelm und die Kaiſerin zwei Kränze aus weißen Roſen und Orchideen am Grabe Kaiſer Alexanders III. nieder, Kaiſer Wilhelm verrichtete am Grabe knieend ein Gebet. Das Kaiſerpaar beſuchte ſodann das Grab Kaiſer Alexanders II., wo ſie ebenfalls eine Andacht verichteten, ſowie die Gräber anderer Mitglieder des tufſiſchen Kaiſerhauſes. Hierauf begaben ſich der Kaiſer und die Kaiſerin zu dem deutſchen Alexander⸗Krankenhaus, wo die Einweih⸗ ung eines neuerbauten Flügels ſtattfand. Nach der Feier und einer eingehenden Beſichtigung des Krankenhauſes fuhren die Majeſtäten nach dem Winterpalaſt. Während Kaiſer Wilhelm und die Kaiſerin den ruſſiſchen Maje⸗ Großfürſten und Großfürſtinnen Beſuche abſtatteten, hatten ich unabſehbare Menſchenmengen vor dem großen Peterhofer Palaſt angeſammelt, die dem deutſchen Kaiſerpagre bei ſeiner Rückkehr von der Alexandria ſtürmiſche Huldigungen darbrachten. Auch Prinz Heinrich wurde überall mit ſympathiſchen Kundgebungen begrüßt, Wagen auf Wagen rollte heran, und als das rufſiſche Kaiſerpaar zum Prunkmahl von der Alexandria herübergefahren kam, wollten die jubelnden Zurufe und die Ausbrüche begeiſterter Liebe und Ver⸗ ehrung bei der dichtgedrängten Menge kein Ende finden. Das Prunk⸗ mahl fand in dem weiten, mit roth und weißem Seidendamaſt be⸗ kleideten und mit vielen Bildniſſen ruſſiſcher Kaiſerinnen geſchmückten Saale des großen h ſtatt, über hundert Perſonen nahmen daran theil. Die Tafel war mit koſtbarem Silber aus der kaiſer⸗ lichen Schatzkammer gedeckt und äußerſt geſchmackvoll mit Blumen geſchmückt. An der Hauptfront der hufeiſenförmigen Tafel hatten in der Mitte die Kaiſerin Auguſte Victoria und die Kaiſerin Alexandra Platz genommen; rechts neben der deutſchen Kaiſerin ſaß der Kaiſer von Rußland; zu ſeiner Rechten folgten die Großfürſtin Wladimir und Prinz Heinrich. Die Kaiſerin von Rußland hatte an ihrer linken Seite den deutſchen Kaiſer, neben dieſem ſaß die Großfürſtin Eliſa⸗ beth Mawrikiewna(Gemahlin des Großfürſten Konſtantin, Tochter des Herzogs Moritz von Sachſen⸗Altenburg), darauf folgte Groß⸗ fürſt Wladimir. Die Trinkſprüche der beiden Kaiſer, deren warmer Ton einen ungemein ſympathiſchen Widerhall erweckten, wurden bereits im Wortlaut wiedergegeben. Kaiſer Nikolaus trank wiederholt dem Reichskanzler Fürſten zu Hohenlohe, dem Botſchafter v. Bülow und dem Botſchafter Fürſten Nach der Tafel hielten die Majeſtäten längere Zeit ausgezeichnet wurden. Kaiſer Wilhelm trug ruſſiſche Admiralsuni⸗ form, Kaiſer Nikolaus und die Großfürſten hatten die Uniform ihrer deutſchen Regimenter angelegt; ebenſo⸗war Prinz Heinrich in der Uaiform ſeines ruſſiſchen Regiments erſchienen. Die Miniſter Graf Murawiew und Witte hatten den ihnen vor Beginn der Tafel ver⸗ liehenen Schwarzen Adler⸗Orden angelegt. In der zehnten Abend⸗ ſtunde verabſchiedete ſich das ruſſiſche Kaiferpaar von den deutſchen Majeſtäten. * Petersburg, 8. Aug. Um 1 Uhr fuhren Kaiſer Wilhelm und Kaiſerin Auguſte Victoria vom Winterpalaſt nach der deutſchen Bot⸗ ſchaft zum Empfang der Abordnungen der reichsdeutſchen Colonieen in Rußland. Die Straßen waren von einer dichtgedrängten Menſchen⸗ menge angefüllt, die das deutſche Kaiſerpaar mit jubelnden Hoch⸗ und Hurrahrufen begrüßte. Das Kaiſerpaar wurde am Eingange des Botſchaftsgebäudes von dem Fürſten und der Radolin mit den Mitgliedern der Botſchaft empfangen. Kaiſer Wilhehm bot der Fürſtin den Arm, während die Kaiſerin von dem Botſchafter ge⸗ ſührt wurde. Bei der darauf ſtattfindenden Vorſtellung der Abgeſandten Srder deutſchen Reichsvereine richteten die Majeſtäten huldpolle Worte an viele der Vorgeſtellten. Es folgte ſodann ein Galafrühſtück, an dem außer den Botſchaftsmitgliedern noch Graf Murawiew und auf beſon⸗ deren Befehl des Kaiſers, der ruſſiſche Finanzminiſter Witte, die Gräfin Schuwalow, der Reichskanzler Fürſt Hohenlohe, Botſchafter v. Bülow, ſowie das militäriſche und Civilgefolge theilnahmen. Nach aufge⸗ hobener Tafel verweilte das Kaiſerpaar noch bis 3 Uhr in der Botſchaft und degab ſich ſodann nach dem Winterpalaſt zurück, wo um 3½ Uhr der Empfang der Stadtvertretung ſtattfand, die eine koſtbare Silberſchüfſel in blauer Emaille überreichte, die mit dem Reichswappen, ſowie mit dem Wappen der Stadt Petersburg een Gadiſche Volkszeitung) der Stadt Maunheim und Umgebung.(Waunheimer Volkszlatt) ſe den 1 In ſtliſte eingetragen under 6 aul Hartwiß. Atr. 2736.(N hur den guff Miager Wdet: 9 für Tard pe de Bwingerlehn 10 Pfg. monatlich, Kstationsdruck und Be g. der Ach die Poſt bez. iel. Poſtauf⸗ 9 Dr. H. Haag'ſchen We⸗ e N. 200 pro Quartal. druckerei, Inſerate:(Erſte eee Typograph. de Folonel⸗Zeilr 20 Pfg. 407. Jahrgaug.) Das Manſ e ourngl“, 4 Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. 1 Dabbel-Nummern 5 pſt. E 6, 2 Seleſeuſe und verbreilelte Zeitung in Maunhein und Augegend. E 6, 2 fümmtlicch in Ranußehe. Nr. 216. Dienſtag, 10. Auguſt 1397.(Gelenhen-Ar. 218.) 55——————— umgeben von der Widmung:„Ihren Majeſtäten Kaiſer Wilhelm II., Kaiſerin Auguſte Victoria“ geſchmückt iſt. An den Empfang der Duma ſchloß ſich eine Audienz der Botſchafter und des diploma⸗ tiſchen Corps, worauf Kaiſer Wilhelm den fremden Botſchaftern Beſuche abſtattete. Heute Abend 6 Uhr begaben ſich Kaiſer Wilhelm und Kaiſerin Auguſte Viktoria nach dem Lager von Kraßnoje⸗Selo, wo ſie am Bahnhofe von dem ruſſiſchen Kaiſerpaar und dem Prinzen Heinrich empfangen werden. Es findet ſodann ein Umritt durch das Lager ſtatt, woran ſich ein großer Zapfenſtreich und ſodann eine Ballett⸗ vorſtellung anſchließt. Sowohl das ruſſiſche wie auch das deutſche Kaiſerpaar werden im Lager übernachten, wo morgen Vormittag eine große Parade ſtattſindet Prinz Heinrich hat der heutigen Feier in Petersburg nicht beigewohnt, da er in Vertretung des Kaiſers Wilhelm einer Einladung des Kommandanten von Kronſtadt, des Admirals Krasnakow, für den neuen Admiral der ruſſtiſchen Flotte Kaiſer Wilhelm II. und für die deutſchen Admiräle und Schiffskommandanten gefolgt war. Petersburg, 9. Auguſt. Die deutſchen Seeleute wurden von den Bürgern ſehr gaſtfreundlich aufgenommen. Außer dem geſtrigen offtziellen Frühſtück zu Ehren der deutſchen Admirale und Offiziere im Kronſtädter Marineklub in Gegenwart des Prinzen Heinrich wird dem„Kronſtadtsky Weſtnik“ zufolge der Viceadmiral Tyrtow morgen für die deutſchen Seeofftziere auf dem Kreuzer „Roſſija“ einen Empfang veranſtalten, zu dem zahlreiche Familien aus Kronſtadt und Petersburg geladen ſind. Die Beſatzung des auf der Newa ankernden deutſchen Schulſchiffes„Charlotte“, insgeſammt 190 Mann, war geſtern Nachmittag zu einem Feſt geladen, das die Petersburger Gemeindebehörde zu Ehren der Seeleute veranſtaltete. Die Gäſte der Stadt wurden bewirthet und unterhalten. Es gab Balalaikaſpiele, ruſſiſche Chorgeſänge und Theatervorſtellungen. Zwei Muſikkapellen ſpielten ununterbrochen. Dem Feſt wohnten große Volksmengen bei. Der deutſche Offizier, der die Mannſchaften führte, brachte einen Toaſt auf den Zaren und die Zarin aus, wäh⸗ rend Stadtrath Sokolow einen Trinkſpruch auf das deutſche Kaiſer⸗ paar ausbrachte. Beide Trinkſprüche wurden mit allgemeinem Jubel aufgenommen. In ihrer Begeiſterung erbat ſich die Volksmenge von dem deutſchen Offtzier die Erlaubniß, ihn nach ruſſiſcher Sitte auf den Händen tragen zu dürfen. Wie die Blätter melden, ſollen den deutſchen Seeoffizieren von der Petersburger Stadtverwaltung fil⸗ berne Bowlen zc. und den Matroſen ſchöne Cigarrettenbehälter dar⸗ gereicht werden. Allgemein werden geſchmackvolle Kokarden in ruſſiſchen und deutſchen Farben getragen. Eine Anzahl Radfahr⸗ vereine haben beſchloſſen, aus Anlaß des Beſuches des deutſchen Kaiſerpaares ihre Fahrräder in ruſſiſchen und deutſchen Farben zu ſchmücken. Geſtern wurden die auf der Rhede von Kronſtadt liegenden deutſchen Kriegsſchiffe wie auch das Schulſchiff„Charlotte“ von einer zahlreichen Menſchenmenge beſucht. Andererſeits haben auch ſehr viele Beurlaubungen von Mannſchaften der deutſchen Kriegsſchiffe ſtatigefunden, die an Land von der Bevölkerung mit größter Freund⸗ lichkeit empfangen wurden. Vielfach ſah man die deutſchen Matroſen mit den ruſſiſchen aufs kameradſchaftlichſte verkehren. Auch viele der deutſchen Sprache mächtigen Civilperſonen unterhielten ſich mit den deutſchen Seeleuten, deren ſchmuckes, ſtrammes Auftreten überall anerkennend bemerkt wurde. Das Wiener„Fremdenblatt“ bemerkt in Beſprechung der Petersburger Reiſe Kaiſer Wilhelms, heute ſei jeder Zweifel an dem friedlichen Grundkarakter der Politik Rußlands aus⸗ geſchloſſen. In keiner Phaſe der oriental. Verwicklungen verließ Rußland die Pfade ſeiner friedliebenden, auf thunlichſte Erhaltung des Beſtehenden gerichtete Politik, noch verſuchte es, auf eigene Fauſt Politik zu kreiben. Das Blatt verweiſt auf die völlig übereinſtim⸗ mende Auffaſſung der Orientfrage in Petersburg und in Wien, be⸗ tont die friedliebende Politik Kaiſer Wilhelms und fährt fort, von dem Meinungsaustauſch beider Herrſcher ſei eine neue Wendung der ausw. Politik kaum zu erwarten, vielmehr nur eine Ergänzung und Vertiefung jener Grundlinien, welche die ganze Zeit als Richtſchnur gedient haben. Soweit ſei die Begegnung eine neue Friedensbürg⸗ ſchaft, die wahre Bedeutung aber wohl in den überlieferken Familien⸗ beziehungen zwiſchen den Höfen von Berlin und Petersburg und dem freundſchaftlichen Verhältniß der beiden mächtigen Herrſcher zu ſuchen. begrüße die Begegnung nur mit vollſter Sym⸗ pathie. Deutſches Neich. Rehabilitirungs verſuche des Landtags⸗ Abgeordneten Schoof. „ Der Landtagsabgeordnete Schoof hat, um ſich wegen ſeines Ausſchluſſes aus der nationalliberalen Fraktion des Ab⸗ geordnetenhauſes vor ſeinen Wählern zu rehabilitiren, einen zweiten Verſuch gemacht, und dazu die Form eines Briefes an den Abg. Hahn gewählt, der nun in dem Organ des Herrn Hahn, der„deutſchen Tagesztg.“ im Wortlaut mitgetheilt wird. Es war dies wohl auch der Zweck des Schreibens. Was indeß den erwarteten Erfolg anlangt, ſo iſt zunächſt außer Acht ge⸗ laſſen, daß die Nothwendigkeit und die Gründe, Herrn Schoof aus der Fraktion auszuſchließen, nur von ſeinen allernächſten Geſinnungsgenoſſen nicht anerkannt werden; ferner, daß die Methode, mit höchſt zweifelhafter Gedächtnißtreue und einer kaum noch einſeitig zu nennenden Wiedergabe entſtellte Mit⸗ theilungen über Berathungen zu machen, die überdies vertrau⸗ lich zu halten in jeder Fraktion als eine freiwillig übernommene Ehrenpflicht gilt, doch nimmermehr den Kreis zu diskreditiren vermag, der ſich zum Ausſchluß eines ſo unzuverläſſigen Mitgliedes genöthigt ſah. Neu iſt, daß Herr Schoof den Verſuch unternimmt, ſich als Märtyrer poli⸗ tiſcher Ueberzeugung hinzuſtellen und von einer Verdrängung eines„weſtelbiſchen“ Flügels zu ſprechen. Ein ſolcher„Flügel“ exiſtirt lediglich in der Phantaſie des Herrn Schoof, denn wie in der an dieſer Stelle im Wortlaut mitgetheilten Erkfärung der nationalliberalen Fraktion des Landtags deutlich ausgeführt worden,— wir wiederholen es, weil Herr Schoof dazu zwingt, — iſt ſein Ausſchluß einmüthig vollzogen worden, unter aus⸗ drücklicher Bezugnahme, daß er ſein Wort nicht gehalten hat,— obwohl ihm, wie allen Abgeordneten, nach den Be⸗ ſtimmungen der Verfaſſung drei Wochen zur Verfügung ſtanden, ſeine Ueberzeugung zu bilden bezw. zu revidiren, ehe er einer Form abgab, welche beanſpruchte, daß man ſich darauf verlaſſen ſolle. Weil nun zu erwarten iſt, daß Herr Schopf, ſobald die vorgebrachten Anekdoten auf den wahren Sachperhalt zurückgeführt werden, ſie weiter„aufrecht erhält“ und mit neuen kommt, ſo lehnen wir es ab, ſeine Zuverläſſigkeit im Einzelnen nachzuweiſen, wenn auch die auf ihn geſtimmte Preſſe mit der üblichen Behauptung kommen ſollte, damit wäre die„Wahrheit“ der Schoof'ſchen Erzählungen„zuge⸗ ſtanden“. Und aus dieſem Grunde beſchränken wir uns darauf, erneut zu erklären, daß wir autoriſirt waren, die Schoof'ſchen Mittheilungen über eine angebliche Aeußerung des Abg. Dr. Krauſe betr. die Reichstagskandidatur des Fürſten Bismarck als unwahr zu kennzeichnen und daran halten wir feſt, und warten gelaſſen die„ſchärferen Mittel“ des Heven Schoof ab. Italien. Franzöſiſche Sympathieen. »Die„Opinione“ widmet dem Beſuche des Gepevals Ponza in Thermignon einen Leitartikel, in welchem die fried⸗ liche Bedeutung des Ereigniſſes mit Worten größter Sympathie für Frankreich hervorgehoben wird. Die herzliche Aufnahme, welche dem General ſeitens des Präſidenten Faure zu wurde, ſchreibt die„Opinione“, hat im ganzen Reiche eine tiefe, aufrichtige Befriedigung hervorgerufen. Auch diesmal war der König der getreue Dolmetſch des weitaus größten Theiles der Nation. Der dem franzöſiſchen Staatsoberhaupte über⸗ brachte Gruß des Königs iſt ein neuer Beweis und ein feier⸗ liches Pfand der in den Beziehungen Italiens zu Frankreich wieder auflebenden alten Herzlichkeit, welche fortan durch keine Zwiſchenfälle oder Mißverſtäudniſſe wird getrübt werden können. Italien verfolgt eine ausſchließlich friedliche Politik. Seine Stellung im Dreibunde gilt der Erhaltung des Friedens, des höchſten Gutes der Völker. Gerade darum wird der Dreibund durch den freundſchaftlichen Verkehr ſeiner Theil⸗ nehmer mit anderen Staaten nicht getrübt, ſondern gefeſtigt. Die Opinione ſchließt mit der Erklärung, daß mit der Hul⸗ digung des Grafen Ponza die von Marcheſe di Rudini am 29. Mai 1896 dargelegten Ziele des gegenwärtigen Cabinels erreicht ſind. Sie veröffentlicht die diesbezugliche Rede des Miniſter⸗Präſidenten, welche, auf die Annäherungsverſuche Deutſchlands an Rußland und auf das herzliche Verhältuiß Oeſterreichs zu Frankreich verweiſend, den Dreibundvertrag da⸗ hin erläutert, daß er den Verbündeten die Anbahnung freund⸗ ſchaftlicher Beziehungen zu anderen Großmächten nicht nur et, ſondern zur Pflicht macht. Die Italie ſpricht in gleichem Sinne wie die Opinione und beglückwünſcht Frankreich und Italien zu der durch die Thatſachen erhärteten Erkenntniß, daß weder der Dreibund noch der Zweibund die beiden Nationen an einem friedlichen, auskömmlichen Nachbarverhältniſſe hindert. Die Tribuna hingegen meint kühl, Höflichkeiten habe man Frankreich reichlch genug erwieſen, ohne darum etwas erzielt zu haden. Unter Crispi ſei ein Geſchwader nach Toulon geſendet worden, die feindſelige Stimmung habe aber nicht nachgslaßſen, fondern vielmehr ſich verſchärft. In Wahrheit werde Italten die guten Beziehungen nicht blos zu Frankreich, fondern zu allen Staaten dadurch am wirkſamſten wahren, daß es jederzeit wit Mäßig⸗ ung, aber Feſtigkeit auf ſeinen Rechten beſtehe. Spanien. Die Ermordung Canovas del Caſtillos. *Madrid, 9. Aug. Folgende nähere Umſtände der Er⸗ mordung des Miniſterpräſidenten Canovas ſind heute bekamm geworden. Der Erſte Miniſter befand ſich mit zwei andern Badegaͤſten in dem gedeckten Gang der Bade⸗Anlagen von Santg Agueda, als der Mörder ſich ihm näherte. Auf eine Ent⸗ fernung von 3 Meter gab der Mörder den erſten Revolver⸗ ſchuß, der Canovas del Caſtillo rechts auf die Stirn traf. Der zweite Schuß traf rechts in die Seite; die Kugel drang durch das Schulterblatt hinaus. In ſchneller Folge feuerte der Verbrecher zum dritten Male und kraf Canovas diesmal in die Bruſt. Einen vierten Schuß gab er in die Luft ab; die Kugel ſchlug in die Decke ein. Die Schüſſe wurden von einem Gendarmerie⸗Lieutenant und einem Polizeibeamten vernommen, die dem Miniſter zu deſſen Sicherheit beigegeben waren. Beide Beamte eilten herbei und nahmen den Mörder feſt, der ihnen keinen Widerſtand entgegenſetzte. Auch Frau Canovas hatte die Schüſſe gehört und war herausgeſtürzt. Sie fand, wie jetzt behauptet wird, ihren Mann ſchon todt zu Boden liegend; die erſte Kugel ſoll den Tod bewirkt haben, und zwar ſofort. Der Leichnam wurde mit einem Tuch be⸗ deckt und nach dem erſten Stockwerk gebracht. Unterdeſſen hatte Frau Canovas, eine Dame in mittlern Jahren, die der bis dahin unverheirathete Staatsmann erſt vor 7 oder 8 Jahren heimgeführt hatte, ſich dem Mörder genähert, ihn mit ihrem Fächer ins Geſicht geſchlagen und Verwünſchungen gegen ihn ausgeſtoßen. Der Verbrecher begrüßte ſie mit einer cyniſch zur Schau getragenen Höflichkeit und ſagte:„Ith achte Sie 2. Setle; 2 General Anzeiger! Maunheim, 10! Auguſt. als eine ehrenwerthe Frau, meine Pflicht gethan, indem rächte. Ich habe nichts mit Ihnen zu thun.“ In dem Ver⸗ hoͤr behauptete der Mörder, er habe keine Mitſchuldigen; die Zeit der Verſchwörungen ſei vorbei. Seit vielen Monaten habe er, der Mörder, nichts mehr von ſeiner Familie ver⸗ nommen. Er behauptete ferner, den wahren Urheber des Ver⸗ brechens von Barcelona habe man nicht entdeckt. ſagte er, ſein Verbre Reihe von andern, wärts bevorſtänden. Ueber die Perſönlichkeit des Schurken ſcheint man noch nicht im klaren zu ſein, da jetzt behauptet wird er heiße Joſs Santo. Pidal werde nach Leitung des Cabinets übernehmen.— glauben geneigt ſind, und ſolche Leute ſind hierzulande bekannt⸗ lich nicht ſelten, wiſſen ſich zu erinnern, daß eine Zigeunerin vor vielen Jahren Canovas einen glänzenden Lebenslauf, dem ein unnatürlicher Tod ein Ende machen würde, in die Hand aber ich bin kein Mörder und habe chen ſei nur die Einleitung zu einer Perſonen, die zum Aber⸗ prophezeit habe. Die Ueberführung der bereits einbalſamirten Leiche nach Madrid ſoll heute noch durch Sonderzug ſtattfinden. Einzelheiten uͤber die Leichenfeierlichkeit ſind noch nicht beſtimmt. Die Königin⸗Regentin war durch die Schreckensbotſchaft tief erſchüttert. Sie hatte zuerſt beſchloſſen, ſofort nach Madrid zu reiſen, dann aber, um die Aufregung der Bevölkerung nicht zu ſteigern, beſtimmte ſte, daß der Hof in San Sebaſtian blei⸗ ben würde. Von den meiſten Regierungen ſind hier Beileids⸗ kundgebungen eingetroffen. Die Ruhe iſt im ganzen Lande nicht geſtört worden. Aus den Provinzen eintreffende Depeſchen ſtellen die Einmüthigkeit der Bevölkerung in der Entrüſtung über die Ermordung Canovas' feſt. Der Polizeichef von Bar⸗ eelong beſitzt das Bild des Mörders, der dort als Schriftſetzer earbeitst hat; man nimmt jetzt an, daß ſein richtiger Name ich meine anarchiſtiſchen Brüder Endlich viel ernſtern, die in Spanien und ander⸗ — Es verlautet, der Kammerpräſident Ablauf einer nenntägigen Trauerzeit die dabei zu erſchütternden Szenen. An der ganzen Kataſtrophe iſt die Nachläſſigkeit der Ruſtſchuker Behörden ſchuld. Nach den beſtehenden Vorſchriften dürften derartige Arbeiten nür in kleinen Baracken ver⸗ richtet werden, die genügend weit von einander entfernt ſein müſſen und in denen nicht mehr als je ſechs Arbeiter verwendet werden ſollen. Alle dieſe Beſtimmungen haben die Brüder Jwanow außer Acht gelaſſen und dank ihren guten Verbindungen mit den Ruſtſchuker Lokalbehörden wurde der gewiſſenloſen Leichtfertigkeit und Unvor⸗ ſichtigkeit, mit der ſie hunderte von Menſchen einer evidenten Gefahr gusſetzten, kein Riegel vorgeſchoben. Aus Stadt und Land. Maunheim, 10. Auguſt 1897. Sammlung für die Hagelbeſchädigten in Eppingen. Transport 1030 Mark. Ferner ſind bei uns eingegangen: Von Ungenannt 1., von A. H. 10., von G. N. in L. 5., vom Bahnpoſtamt 27 geſammelt 56 M. Summa 1102 MNW Zur Entgegennahme von weiteren Beiträgen iſt ſtets gerne bereit Die Expedition. Nationalliberale Landesverſammlung in Karlsruhe. Ebenſo einmüthig wie die Berathungen verlief auch das Feſt⸗ mahl, das etwa um 4 Uhr im„Erbprinzen“ begann. Herr Geh. Hofrath Profeſſor Georg Meyer brachte den Toaſt auf den Landes⸗ herrn aus. Er ſchilderte in kurzen, ſchwungvollen Sätzen die ſegens⸗ reiche Entwicklung des Landes unter der Regierung des Großherzogs Friedrich, der das Land von dem auf ihm beſtandenen Drucke befreit und freiheitliche Inſtitutionen geſchaffen habe; von 1866—70 habe die babiſche Politik hingeſteuert auf die Wiederherſtellung des Reiches unter völliger Uebereinſtimmung zwiſchen dem Großherzog und ſeinen Miniſtern; die letzte Nachricht über das ungünſtige Befinden hätte tiefes Bedauern im Lande erweckt; es ſei zu hoffen, daß wir den geliebten Landesherrn bald wieder hergeſtellt in unſerer Mitte ſehen. Jeſe Santo ſei, Er zählte zu den„Anarchiſten der That“.] Das Hoch wurde begeiſtert aufgenommen und ſofort ein Telegramm ( Ztg.) labgeſandt mit folgendem Wortlaut: „Sr, Königl. Hoheit dem Großherzog, St. Blaſien. Eurer Bulgarien. Königl. Hoheit ſpricht der in Karlsruhe verſammelte Landes⸗ 5 ausſchuß der nationalliberalen Partei die aufrichtigſten Wünſche Die Exploſion in Ruſtſchuk. für hochdero Wohl und die Gefühle unbedingter Treue, Ver⸗ 5 9 gemeldete 15 der 1 15 9 70 nibarkeit aus. Der Vorſitzende, Geh. Hofrath 0 uüſiſchut an der Donau werden dem„N. Wiener Tagbl.“ aus 5 5 18 9 Hin⸗ CG%CC%000C0ò0òꝗç0ꝝ—j bb Grrloſſen der Proteſtkundgebung der deutſchen Univerſitätsprofeſſoren gegen die dort eingelagerten Pulvervorräthe in die Uuſt ging, befindet ſich in e einen Toaſt auf den Vorſitzen⸗ unmittelbarer Nähe der Stadt Ruſtſchuck und wenige Schritte von Herr Reichsta⸗ 10 n Frank ſprach auf der Donau entfernt. In der Baracke waren 320 Arbeiter— zumeiſt 955 gsabg 5 uen und Kinder— beſchäftigt. Sie ſtanden in Dienſten der Ge⸗ küder ZIwanow in Sofia. Dieſe haben einige Millionen alter Mili⸗ küspatronen übernommen, um dieſelben zu entleeren, um das Pulver für andene Zwecke verfügbar zu machen. Ueber die Urſache des Unglückes wird ſich kaum je volle Klarheit gewinnen Es heißt blos, daß ein Knabe, der bei dieſer Arbeit t war, mit einer Patrone ſo unvorſichtig hantirte, daß eine Exploſton dieſer einen Patrone erfolgte. Es entſtand nun— es war genau 8 Uhr Nachmittags— in daem Arbeitsraume ein Brand, der ſich in dem Holzwerke raſch verbreitete und in kürzeſter auch jene Räume exreichte, in welchen die noch uneröffneten tronen und entleerten ſehr reichen Pulvervorräthe auf⸗ geſtapelt waron. ne furchtbare Exploſton erfolgte, welche weithin in der ganzen Umgebung und über die Donau hinüber nach Giur⸗ wo ar war, die ganze Baracke in die Luft ſprengte und die 2 der benachbarten Häuſer zertrümmerte. Wohl hatten die in Der Baracke beſchäftigten Arbeiter die fürchterliche desgefahr, in Welcher ſie, als der Brand ausbrach, ſchwebten, machten auch verzweifelte Verſuche, ſich zu retten. Aber es war in der ganzen Baracke nur ein einziger Ausgang offen. Alle anderen waren auf Befehl der Unternehmer auf das Sorgfältigſte verſperrt, weil die Herren Iwanow fürchteten, es könnten Pulver und Patronen von den Arbeitern verſchleppt werden. Nur 20 Arbeiter konnten rechtzeitig, bevor der Brand das Pulvermagazin erreichte, durch dieſen einzigen offenen Ausgang ins Freie gelangen und ſich ſo weit flüchten, daß ſie von den Trümmern der in der Luft geflogenen Baracke nicht verletzt wurden. Sonſt iſt Alles, was ſich in der Baracks befand, mit in die Luft geſprengt worden, 300 Perſonen welche alle der Eyploſton zum Opfer ſielen. Die Zahl der Todten beträgt 150.(Nach den letzten Nachrichten ſind bis jetzt 51 Per⸗ ſonen todt, während 38 noch in Lebensge ahr ſchweben. Red.) Die Leichen ſind zumeiſt unkenntlich, viele ſind als zerriſſene, formloſe Mumpen wieder zur Erde gefallen, die Reſte einer anzen nge von Leichen ſind einfach unauffindbar, Hundertſtebzig Arbefter— Männer, Frauen und Kinder— ſind ins Spital ge⸗ bracht worden mit ſo entſetzlichen Verletzungen, daß nur die aller⸗ wenigſten der Peenbelen am Leben erhalten werden dürften. Wie ſchon tet, waren kurz nach der e de Fürſt Ferdinand und Miniſterpräſident Dr. Stoilow mit einem Dampfer aus Giur⸗ ewo in Ruſtſchul eingetroffen. Unmittelbar vom Landungsplatze egab ſich der Fürſt zur Unglücksſtätte und beſuchte ſodann das Spital, wo er von Verwundetem zu Verwundetem ging und die am ſchwerſten Verletzten um ihre letzten Wünſche befragte. Der Fürſt beabſichtigte urſprünglich, aus Ruſtſchuk direkt nach Barna zu reiſen, gab jedoch das jekt auf, um heute Vormittag mit dem Miniſter dem Leichenbegängniſſe der Opfer beizuwohnen. Die Maſſenbeerdigung erkannt und ſie errn Landgerichtsdirektor Fieſer, indem er ſeine hervorragenden Verdienſte um die Partei hervorhob. Später erhob ſich Herr Land⸗ gerichtsdirektor 18 zu einer längeren Rede. Es ſei Sitte, daß man zuerſt des Landesherrn gedenke. Aber auch derer dürfe man nicht vergeſſen, ohne die wir gar nichts ſind: unſeres guten badiſchen Volkes. Es ſei gegenwärtig nicht recht zu erkennen. Seit Anfang des Jahrhunderts habe es an der Spitze der liberglen Bewegung in Deutſchland geſtanden. In unſerer Zeit ſtehe leider das Centrum an der Spitze der politiſchen Bewegung. Aber trotz aller Gefahren könne das Weſen der bürgerlichen Kräfte weder von oben noch von unten umgeworfen werden. Es ſei mit Freuden zu begrüßen, daß beh innerhalb der Partei in jüngſter Zeit neue Kräfte regten, ins⸗ eſondere auf dem Odenwald und auch einigen Schwarzwaldbezirken, und daß ſich überall ernſte politiſche Arbeit in der Partei rege. Das ſei ein frohes Zeichen für die Zukunft des Volkes. Der Redner ſchloß mit einem Hoch auf das badiſche Volk, Hierauf ergriff Herr Geh. Hofrath Meyer noch einmal das Wort. Es ſei eine Freude für ihn geweſen, den Vorſitz zu führen. Er müſſe feſtſtellen, daß an den partikulariſtiſchen Regungen in Süd⸗ deutſchland Baden ſich im Allgemeinen nicht betheilige, Wir in Baden fühlen uns in erſter Linie als Deutſche. Die Rede klang aus in einem Toaſt auf den früheren Vorſitzenden des Landesausſchuſſes, 1 5 Präſidenten Eckhardt, an den ſogleich ein Telegramm geſandt wurde: „Dem treuen Freunde und bewä liche Grüße der Landesausſchuß der nationalliberalen Partei.“ Nach Beendigung des Feſtmahles traf noch gegen 17 Uhr fol⸗ gendes Telegramm von Sr. königlichen Hoheit dem Großherzog aus St. Blaſien ein: „Ich danke den verſammelten Mitgliedern des Landesaus⸗ ſchuſſes recht herzlich für die mir gewidmeten guten Wünſche und für den Ausdruck der Gefühle treuer Geſinnung. Friedrich, Großherzog. hrten Führer ſendet herz⸗ Ordensverleihung. Der Großherzog hat dem Sparkaſſen⸗ verwalter Ferdinand Krrechle in Bonndorf das Ritterkreuz 1. Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen verliehen, Beſtätigt. Die Uebertragung der für den Bezirk der Kaiſer⸗ lichen Oberpoſtdirektion in Konſtanz neu eingerichteten vierten Poſt⸗ inſpektorſtelle an den Poſtkaſſierer Böhme aus Köln unter Ernen⸗ nung deſſelben zum Poſtinſpektor hat die landssherrliche Beſtätigung erhalten. Steruſchnuppen ſind reichlich in den Nächten vom 10. bis 18. Auguſt zu erwarten, zu welcher Zeit die Erde den Sternſchnuppen⸗ ſchwarm der Perſeiden, der vom Sternbilde des Perſeus ausſtrahlt, paſſirt. fand unter Aenem Audrange der Ekerung ſtatt und es kam 85 Teldberg-Turnfeſt. Das Turnfeſt, welches am Sonntag ab⸗ dieſer Tage in Hamburg ſtattgefundene Verſammlung des Vereins gehalten wurde, war von nahezu 1000 Turnern befucht. Beider wurde daſſelbe durch anhaltenden Regen, welcher gegen 11 Uhr los⸗ brach, geſtört, ſo daß die Wettturner, die in 4 Riegen eingetheilt waren, nur je 1 Geräth durchturnen konnten, während 5 vorgeſehen waren, Der Aufenthalt im Freien war kaum möglich, ſo daß ſich die Theilnehmer in den Feldberger Hof zurückziehen mußten, um bei Geſang und heiteren Scherzen noch einige Zeit zu verweilen. Kurz nach 8 Uhr verließen die meiſten Turner wieder den Berg, um ſich in verſchiedenen Richtungen wieder in ihre Heimath zu begeben. Straßenbahnen mit Accumulatorenbetrieb. Ueber die deutſcher Straßenbahn⸗ und Kleinbahnverwaltungen geht uns ein längerer Bericht zu, welchem wir folgende für Mannheim intereſſante Stelle entnehmen: Ueber den Accumulatorenbetrieb in Hannover bringt Herr Direktor Krüger⸗Hannover eine Reihe ſehr intereſſanter Miz heilungen, aus welchen hervorgeht, daß die in Hannover gewonnenen Ziffern der Betriebskoſten keinesfalls als all⸗ gemein maßgebend anzuſehen ſind, daß vielmehr die Unterhaltungs⸗ koſten der Accumulatorenbatterien ſehr weſentlich abhängig ſind von den Verhältnifſen der Betriebslängen der Strecken mit Oberleitung und der Strecken mit Accumulatorenbetrieb. Nach den in Hannover gemachten Erfahrungen wird den Accumulatoren eine Betriebsdauer von etwa—4 Jahren zugeſchrieben. Durch verſchiedene Verbeſſerungen bezüglich der Anbringung der Aceumulatoren in den Wagen ſind die Unterhaltungskoſten erheblich vermindert und betragen einſchließlich der Koſten für Erneuerung nicht mehr als 2 Pfennig für das ge⸗ leiſtete Wagenkilometer. Seit einigen Wochen iſt in Hannover außerdem gemiſchtes Betriebsſyſtem auf einzelnen Strecken ein reiner Accumulatorenbetrieb eingeführt worden, welcher ſich für die dortigen Verhältniſſe gut bewährt, indeſſen für großen Maſſenverkehr 27 der Nothwendigkeit bedeutender Reſerven nicht geeignet iſt. Die Ladezeit der Aceumulatoren iſt bei der Anwendung einer höheren Ladeſpannung derart herabgemindert worden, daß jetzt eine für 20 Wagenkilometer ausreichende Ladung innerhalb 30 Minuten beſchafft werden kann. Nach Anſicht des Redners ſind ſomit erhebliche Fort⸗ ſchritte gemacht worden und es erſcheint die in Fachkreiſen faſt allgemein beſtehende Abneigung gegen den Aocumulatorenbetrieb nicht mehr in dem früheren Maße berechtigt. Der Sachſen⸗Verein Mannheim hat zur Unterſtützung der im Königreich Sachſen durch die Ueberſchwemmung in Noth und Elend gerathenen Bewohner am hieſigen Platze ein Hilfs⸗Comitée errichtet und erläßt nun folgenden Aufruf:„Kaum haben ſich die Gemüther über die letzten großen Hagelſchläge in Baden und Würt⸗ temberg etwas beruhigt, als ſchon wieder die Kunde von einem neuen Nr Unglück durch entfeſſelte Glemente alle Lande durcheilt, Das Königreich Sachſen iſt an verſchiedenen Stellen und Gegenden von koloſſalen Regengüſſen und Wolkenbrüchen ſchwer heimgeſucht worden. Ganze Thäler mit ihren Ortſchaften, wo ſonſt kleine, unſcheinbare Bäche fließen, ſind durch ungeheure Waſſermaſſen überſchwemmt und vernichtet worden. Mit fündfluthlicher Erbarmungsloſigkeit hat das entfeſſelte Element die Werke menſchlichen Fleißes vernichtet und Tauſende in Armuth, Elend und Trauer verſetzt. Obdachlos irren die Aermſten umher, händeringend umſtehen ſie die ſpärlichen Trümmer ihrer zerſtörten Wohnſtätten, ihres fortgeriſſenen Haus⸗ rathes. Wehklagend ſuchen ſie nach den Ihren, die ein jäher Tod ihnen geraubt. Ein Bild jammervollſten Elends, der entſetzlichſten Verwüſtung, der bitterſten Noth, wohin man nur blickt. Der Schaden iſt enorm. Obwohl die ſächſiſche Regierung bemüht ſein wird, die allerärgſte Noth zu lindern, ſo bedarf es trotzdem noch hilfreicher Nächſtenliebe. Für Mannbeim hat der daſelbſt beſtehende Sachſen⸗ verein ein Hülfskomite gebild errichtet. Von allen Freunden des ſchönen un Sachſenlandes und von allen and haben, wenn es d jetzt ſo heimgeſuchten Denen die immer offenes Herz und 5 gilt unverſchuldete Noth armer unglücklicher Menſchen zu lindern, werden Gaben, auch die kleinſten, in Geld, Naturalien, Werthgegenſtänden ꝛc. dankbar entgegengenommen, auf Wunſch auch abgeholt. Das Hülfscomits, Sammelſtellen ſind er⸗ richtet und nehmen Beiträge entgegen die Herren: H. Wagner, Wirth, H 4, 8, A. Levyn, A 2, 3, W. raunitz, B 2, 8, 8. Schmidt, R 6, 6, F. Geiſe, R 7, 38, W. Maul, E 7, 2, O. Wirth zum alten Bahnhof, A. Korn, 04, 8/, E. Müller, E 8, 1, L. Wezel, Wirth zur Centraliſation, 7 6, Paul Müller, Xylograph, K 4, 17, F. Mieriſch, Große Wall⸗ ſtadtſtraße 11, J. Weiß, Lithogr. Anſtalt, 5, 3, A. Bredt, Drogerie zum rothen Kreuz(vorm. Th. v. Eichſtettz, N 3,—8, ſo⸗ wie die Expedition dieſes Blattes, Eireus E. Schaumann. Wir machen darauf aufmerkſam, daß das„Räthſel des 19. Jahrhunderts“ durch Miß Kennedy und Mr. Lorenz nur noch während der nächſten zwei Tage vorgeführt wird. Heute Abend findet das erſte Gaſtſpiel von Lolla und Thoreſe, zwei Waſſerkünſtlerinnen, welche in einem Eryſtall⸗Waſſerbafſtn, die ſtaunenerregendſten Produktion ausführen werden, ſtatt. Schließlich ſei darauf hingewieſen, daß am Mittwoch Nachmittag wieder eine Familien⸗ und Kindervorſtellung zu ermäßigten Preiſen gegeben wird. Geſaugsſtändchen. Die„Liederhalle“ brachte geſtern Abend Werkmeiſter bei der ihrem Mitgliede, Herrn G. Feuchtmann, Bopp u. Reuther dahier, aus Anlaß ſeiner heutigen flbernen ochzeit ein Ständchen. Zu den großen Kohlendiebſtählen, erwähnt, haben wir heute mitzutheilen, daß der Kohlenhändler Ber⸗ thold Fuhs geſtern Vormittag in Unterſuchungshaft genommen worden iſt, nachdem er bereits am Samstag einem zweimaligen Ver⸗ hör ausgeſetzt geweſen war, Berthold Fuhs wird beſchuldigt, 6 Waggons Kohlen von dem Vorarbeiter Grün gekauft zu haben. Sollte ſich herausſtellen, daß Berthold Fuhs ſich wirklich der Hehlerei ſchuldig gemacht hat, ſo wird ihn die gebührende Strafe treffen. Vorerſt jedoch ſteht ſeine Schuld abſolut nicht feſt und es iſt deshalb zum Mindeſten unſchön, den Stab vorzeitig über ihn zu brechen, wie dies ſeitens der„N. B. .“ geſchehen. Wir verzichten darauf, auf den Inhalt und Ton dieſes Artikels einzugehen, nur ſoviel ſei geſagt, daß wir Jeden die wir ſchon mehrfach Der Antergang der Hibernig. Roman von A. J. Mordtmann. LAlle Rechte vorbehalten.] Nachdruck verboten.] Gür Amerika copyright.) 37 Fortſetzung.) Sie wohl, daß es kein Kleines iſt?“ fuhr Bera Hlmlan fovt. e müſſen da ſogar den Moloch verleugnen, dem die nner S ſonſt Alles— Alles opfern, ich meine den Götzen des Ehrgefühls. Können Sie das? Bedenken Sie, daß Sie zwei⸗ oder mehrmal an mich herantreten müſſen, um meine Unterredung mit Montfort zu ſtüren. Die Vorwände müſſen Sie erfinden, das iſt Ihre Sache; und wenn das erſte Mal nichts geſagt wird, beim zweiten Male werde ich nicht umhin können, Sie Fühlen Sie ſich im Stande, dies Opfer zu bringen?“ „Wie wenig, Durchlaucht, verlangen Sie von mir! Weiß ich doch nun ſchon durch Ihre Güte vorher, daß der Verweis nur ein ſcheinbarer iſt, und ich ſo kühn ſein darf, ihn als Dank auszulegen.“ Die Fürſtin reichte ihm die Hand, die er ehrerbietig küßte. haben meine Meinung errathen“, was möglich iſt, Verletzendes hinzufügkt— a wollen Sie das nicht meinetwegen ertragen?“ „Unter einer Bedingung, Durchlaucht.“ „Und welchs wäre das 95 „Daß ich dann, wenn mein Eingreifen mehr als zweimal noth⸗ wendig werden ſollte, berechtigt— von Ihnen ermächtigt bin— Sie ihm zu entführen, für längere 19 8 „Unter welchem Vorwande?“ „Ich werde ſchon Kabinetsſekretär?“ Die Fürſtin zauderte, überlegte— blickte auf und willigte ein. Es war ja doch die letzte Gunſt, welche ſie ihm gewähren konnte. Der Fürſt von Montfort kam an, eine ariſtokratiſche Er welche die franzöſiſche Erziehung nicht verleugnete. Der Veras ge von der „Sie ſagte ſie.„Und wenn Montfort, h, wie Sie auffahren!— einen ausfindig machen. Wozu wäre ich denn cheinung, iderwille ſeine Art der Galanterie, die immer die Ueberzeugung enen Unwiderſtehkichteit durchſchimmern läßt, gab ſich ſo deutlich, daß es allgemein aufftel, in der kühlen Zuürückhaltung kund, womit ſie ihren Verwandten und deſignirten Verlobten behandelte. Zur Soirse hatte Vera zahlreiche Einladungen ergehen laſſen, und ein glänzender Kreis ſchöner Frauen und eleganter Männer, meiſtentheils dem in der Nähe von Wittgenſtein anſäſſigen hohen Adel angehörig, erfüllte die Repräſentationsräume des Schloſſes. Düring hielt ſich in der Nähe der Thür auf und beobachtete unaus⸗ geſetzt, wenn auch inzunauffälliger Weiſe, die beiden fürſtlichen Ver⸗ wandten. Wäre es in ſeiner Macht gelegen, ſo würde er am liebſten jede Unterredung mit irgend einem männlichen Weſen, dem die Fürſtin ein freundliches Wort oder ein liebenswürdiges Lächeln widmete, unterbrochen haben. Jetzt ſprach Montfort mit ſeiner Kouſine, und indem er neben ihr herſchritt, waren Beide ziemlich raſch iſolirt, „Noch bin ich gar nicht dazu gekommen“, begann der Fürſt, Dir zu ſagen, wie ſehr ich dieſen Tag herbeigeſehnt habe—.“ Düring verließ ſeinen Poſten und ſchritt langſam auf das Paar zu.„Und nun, da die Zeit endlich gekommen, habe ich noch nicht ein unge⸗ ſtörtes Wort mit Dir reden können.“ „Dein langeslFernbleiben von hier“, bemerkte Vera kühl,„ſpricht nicht gerade für ein Uebermaß von Sehnſucht.“ „Es wurde mir ſchwer genug, die brennende Sehnſucht, die mich zu Deinen Füßen trieb, zu überwinden.“ Was haben Sie „Schöne Worte, lieber Vetter, auf die Düring?“ Der Kabinetsſekretär ſtand vor den Beiden und verbeugte ſich: „Durchlaucht wollen uieh entſchuldigen, ein Telegramm, das dringend Ihrer verſönlichen Erledigung bedarf.“ „Verzeih, Vetter, die Geſchäfte gehen vor. Die Fürſtin trat von Montfort weg und ließ ſich an einem Seiten⸗ tiſche nieder, während der Sekretär vor ihr ſtehen blieb.„Bitte leſen Sie mir vor“, befahl ſie. 5 Düring warf einen flüchtigen Blick umher, um ſich zu überzeugen, daß Niemand ſie hören könnte, und ſprach dann, ſcheinbar aus dem Telegramm vorleſend:„Gnädigſte Fürſtin, es ſteht abſolut nichts in der Depeſche; es war nur ein Vorwand. Aber das Wenige, was ich gehört habe, läßt mich fürchten, daß ich nicht ſo lange warten darf, wie ich urſprünglich beabſichtigte, und daß ich es ſchon beim zweiten Male die von Ihrer Güte mir bewilligte Haupt⸗ und Staats⸗ ————— ——— aktlon in Szene ſetzen muß. Ich bitte Sie, mich dazu zu ermächtigen⸗ Damit legte er das Formular vor der Fürſtin nieder, „Ich habe ſelbſt ſchon daran gedacht und will Ihnen Ihre Auf⸗ gabe nicht unnöthig erſchweren“, antwortete Vera leiſe, und dann, 900 en in der Nähe gewahrend, rief ſie:„Frau von ohenſtein“. Die Angerufene trat näher, und die Fürſtin ſagte:„Bitte, laſſen Sie in meinem Arbeitskabinet ſofort die Kerzen anzünden, mir iſt etwas Wichtiges aviſirt.. ſie blickte Düring fragte an. „Ein langer Bericht unſeres Juſtitiars in Köln in der Streitſache 7 über die Kyburgſchen Güter, der umfaſſende Inſtruktion nothwendig macht“, beeilte ſich Düring einzufügen. eich werde Prinzeß Luiſe bitten, meine Stelle zu vertreten“, fuhr die Fürſtin fort.„Gin Courier ſoll ſich bereit halten, unſere Antwort an den Eiſenbahn⸗Poſtwagen in Wiesbaden zu bringen,— er kann dort den Schnellzug von Frankfurt abwarten. Sie ſelbſt, liebe Hohen⸗ ſtein, leiſten uns Beiden wohl Geſellſchaft und ſorgen, daß wir nicht verhungern und verdurſten.“ Mittlerweile hatte Düring zum Schein einige Worte auf das warf flüchtig ihren Namen darunter Telegramm geſchrieben. Vera und ſtand dann auf. Mit großer Geſchicklichkeit verſtand ſie es diesmal, den kritiſchen Augenblick hinauszuſchieben, aber ſehr lange ging es doch nicht, wenn es nicht auffallen ſollte. Nach einer halben Stunde war ſte wieder mit Montfortſ allein— ſie blickte hülfeſuchend im Saal umher Düring war nirgends zu ſehen. „Endlich ſind wir doch hoffentlich auf einige Minuten alle Ueber⸗ läſtigen los“, ſagte der Fürſt. Vera athmete tief auf— ſoeben trat mit einem großen Aktenfascikel unter dem Arm, ein.„Ich bewundere Sie gern aus Ferne, aber in der Nähe ſind Sie mir doch ungleich viel lieber. Ich möchte Er verſtummte. Wieder ſtand der läſtige Kabinetsſekretär mit dem ruhig ernſten Geſicht und der untadligen Verbeugung vor ihnen, „Durchlaucht, der aviſirte Bericht iſt ein etroffen.“ „Aber, Düring“, ſagte die Fürſtin mit finſter zuſammengezogenen Brauen,„ich denke, gar ſo eilig wäre das nicht mich darum fortwährend in ſo unpaſſender Weiſe (Fortſetzung folgt.) eweſen, daß Sie ören müſſen.“ et und untenfolgende Sammelſtellen⸗ A en enenee — 9. — 5 1 Madubeim, 10. Aaguſt. General⸗ Anzeiger. 9. Seſſe. 33 bedauern, der bei dem Leſen dieſes Artikels nicht das ſgemünder Gendarmerie in Haft genommen wurde. Es foll ſich üm geben. Es iſt nicht näher bekangt, welche Motive dieſer Thal zu lt 8 Gefühl des Widerwillens— wir drücken uns gelinde aus— ein ſchweres, an der eigenen Tochter begangenes Sittlichkeits⸗Ver⸗Grunde liegen. n empfindet. Berthold Fuhs iſt ein Anhänger der nationalliberalen]brechen handeln. Frau und Tochter ſind Vorſgens ſeit einigen Tager Ludwigshafen, 9. Aug. Im neuen Rheinhafen fiel geſtern ch* Partei. Seine Parteigenoſſen werden, ehe ſie ihr Urtheil fällen, das von hier ſpurlos verſchwunden. Nachmittag auf Mundenheimer Bann der 22 Jahre alte ledige ei) Ergebniß der öffentlichen Gerichtsverhandlung abwarten. Von den Weinheim, 7. Auguſt. Vor ei Zeit wurde lt.„Weinh. Matroſe Cornelius Vidas aus Santoliet(Belgien) unverſehens über 8 politiſchen Gegnern iſt allerdings eine derartige gerechte Behandlung] Anz.“ der Landwirth Peter Kunzelmann von Lützelſachſen wegen Bord und ertrank, da er des Schwimmens nicht kundig war. ch des Verhafteten nicht zu erwarten, dagegen ſetzen wir ſie beſtimmt] Sachbeſchädigung zu einer mehrmonatlichen Gefängnißſtrafe verur⸗ Neuſtadt, 8. Auguſt. Wegen Betrugs und Gaukelei in 26 von unſeren Parteifreunden voraus, unbekümmert darum, ob Berth. theilt. Derſelbe legte zwar gegen dieſes Urtheil Berufung ein, wurde Fällen wurde der bekannte Sympathiedoktor Landwirth Joſeph 1e Fuhs bei einem Theil von ihnen eine mehr oder minder unbeliebke jedoch in Unterſuchungshaft behalten. Während dieſer hatte er ſich] Göhry von Löffingen vom Schöffengericht zu 8 Wochen Gefängniß 8 5 FPerſönlichkeit iſt. Außer Berthold Fuhs wurde geſtern Abend auchdurch eine Beſchäftigung im Amtsgefängniß eine Verletzung am und zu den Koſten verurtheilt. Es erſchienen 84 Zeugen aus ſehr 11 der Kohlenhändler Georg Lutz jr. erneut in Unterſuchungshaft ge⸗ Finger zugezogen, worauf die Ueberführung in das hieſige Kranken⸗ verſchiedenen Ständen, die Göhrys Hilfe geſucht hakten. m nommen. Lutz hatte bereits Ende voriger Woche einen Tag baus erfolgte. Daſelbſt hat ſich nun Kunzelmann mittelſt eines Wachenheim, 9. Aug. Der dem Schnapstrunk ergebene n im Gefängniß zubringen müſſen, war jedoch nach Stellung Meſſers nicht nur die Pulsadern aufgeſchnitten, ſondern auch einen Taglöhner Georg Lelling, der ſchon öfters ſeine 51 ſchwer miß⸗ r einer Kaution wieder auf freien Fuß geſetzt worden. Stich in das Herz beigebracht. woran er nach unſäglichen Schmer⸗ handelte, verſetzte derſelben im Streit einen lebensgefährlichen Meſfer⸗ 1 Geſtern Nachmittag hatte Lutz abermals ein Verhör zu beſtehen, zen ſtarb. ſtich in die Magengegend. Die Bedauernswerthe liegt hoffnungslos 15 welches ſeine neuerliche Inhaftnahme zur Folge hatte. Lutz hat 9% Karlsruhe, Aug. Man hörk häufig davon ſprechen, darnieder. Lelling, der verhaftet wurde, erhängte ſich im Gefängniß. . eingeſtanden, 22 Waggons Kohlen dem Vorarbeiter Grün abgekauft]daß unſere Zeit an Neugründungen nicht arm ſei. Dieſe Nachricht Godelhauſen, 8. Aug. Der ledige 28jährige Taglöhner n zu haben. Der dritte in die Affaire verwickelte Kohlenhändler be⸗ hat in der That ihre Berechtignng, denn man ſieht ja, wie raſch Adam Decker von Haſchbach kam hierher zu dem Tüncher Braun und 3 findet ſich noch auf freiem Fuße. Auf eine Nennung des Namens und zahlreich neu Gründungen und Unternehmungen entſtehen. ſuchte ſeine Mutter, um ſie zu erfchießen. Er fand ſie aber nicht, Namens verzichten wir deshalb vorerſt. Dieſe Erſcheinung hat daher etwas Gewohntes und wird, wenn es Dafür erſchoß er ſich, lt.„Pf. Pr.“ ſpäter unter der Hausthüre. K Die neuen ſtädtiſchen Anlagen, welche auf dem Platze K 6 ſich um nicht etwas ganz Außerordentliches handelt, auf das öffent⸗ Winnweiler, 8. Aug. Der Reiſende Kuhn von Hochſtein, der 11 errichtet worden ſind, präſentiren ſich ſeit geſtern dem Auge der Paſ⸗ liche Leben von keiner merkbaren Wirkung ſein. Hie und da ſtößt angeſchuldigt iſt, zum Schaden ſeines früheren Prinzipals, Cigarren⸗ e ſanten, nachdem die den Platz bisher umgebende Bretterhülle theil⸗] man aber doch einmal auf eine Gründung, die unſere Aufmerkſam⸗ fabrikanten Eichmüller in Zweibrücken, etwa 1500 M. unterſchlagen 5 weiſe entfernt worden iſt. Der öffentlichen Benützung ſollen die An⸗ſkeit durch gewiſſe Merkmale in Anſpruch nimmt. Eine ſolche Gründ⸗ zu haben und deßhalb im Frühjahr ds. Js. flüchtig ging, iſt dieſe lagen jedoch erſt nach der Fertigſtellung der ſich an der Hinterfront erhe⸗ ung iſt der in dem Orte Jöhlingen des benachbarten Amtsbezirks] Woche aus Ameriks aurückgekehrt und hat ſich freiwillig dem Gericht 5 4 benden neuen Turnhalle übergeben werden. Die Form und Ausſtattung] Durlach vor etwa Jahresfriſt ins Leben gerufene Verein„Schreck⸗ geſtellt. 5 der Anlagen ſind von hervorragender Schönheit und werden ſie lich“, deſſen Ziele und Tendenzen nichts weniger als ideale ſind. Vom Main,„. Aug. Eine verheerende Feuersbrunſt hat „urngetheilte Zuſtimmung finden. In der Mitte des von grünem Dieſe Gründung, von der hier die Rede iſt, hat geradezu demorali⸗ geſtern das 650 Seelen zählende Pfarrdorf Duttenbrunn bei Karl⸗ 50 Raſen und herrlichen Laub⸗ und Zierbäumen bedeckten Platzes ſirend auf einen Theil der jungen Burſche des genannten Ortes ge⸗ ſtadt am Main theilweiſe in einen Trümmerhaufen verwandelt. 68 2 wird eine mächtige Fontaine ihre Waſſerſtrahlen in die wirkt, denn es kann Niemandem der Eintritt in den„Kreis Schreck⸗[Gebäude, darunter 40 Wohnhäuſer, wurden ein Raub der Flammen. Lüfte ſenden. Zahlreiche Ruhebänke, die eine ſehr zweck⸗ lichen“ gewährt werden, der ein u nbeſcholtener Menſch Viel Vieh iſt mit verbrannt. Drei Perſonen erlitten erhebliche Brand⸗ 0 mäßige Vertheilung gefunden haben, laden zur Sieſta ein. iſt. Beſteht doch die Hauptbeſtimmung der Statuten des Vereins wunden. Es herrſchte großer Waſſermangel. Das Waffer mußte von Die Anlagen in K 6 ſchließen ſich den Anlagen auf dem Parade⸗„Schrecklich“, wie durch die Gensdarmerie ſeiner Zeit feſtgeſtellt] dem Nachbarort Urſtringen herbeigeſchafft werden. platz, am Kaiſer Wilhelmring, Friedrichsring, Rheinthor und Neckar⸗ wurde, darin, daß, wer in den Verein aufgenommen ſein will, port t thor würdig an und ſind mit dieſen ruhmvolle Zeugen der für mindeſtens eine Gefängnißſtrafe verbüßt haben ˖ unſere Stadt ſo ſegensreichen Thätigkeit der verflofſenen national⸗ muß. Daraus läßt ſich erſehen, welche Glemente ſich in dieſem J Baden⸗VBaden, 9. Aug. Die letzthin erfolgten Nennungen Uberalen Stadtverwaltung, die auf dem Gebiete der Verſchönerung] Vereine zuſammenfinden, es läßt ſich aber auch leicht vorſtellen, in haben inſofern einen erfreulichen Zuwachs erhalten, als Graf Tafſtlo unſerer Stadt ſo Hervorragendes geleiſtet hat, dem das neue Stadt⸗ welcher Weiſe die Mitglieder ihre Vereinszugehörigkeit bethätigen. Feſteties einer der Stewards des Badener Meetings und als Be⸗ r regiment noch nichk das Geringſte zur Seite zu ſetzen vermag. Erzeſſe gröbſter Art, Naufereien, Meſſerſtechereien, das ſind fürs ſitzer des Palais Hamilton mit der Stadt Baden felbſt in nahen Einen raſchen Tod erlitt in einer Wirthſchaft des Stadt⸗Gewöhnliche die Heldenthaten der„Schrecklichen“, daß dieſelben Beziehungen ſtehend, noch mehrere Unterſchriften in einigen Handi⸗ theils Frieſenheim der ehemalige 40 Jahre alte Zimmerer Friedrich]ſehr häufig mit den Polizeiorganen in Konflikt gerathen und vor aps abgegeben hat, ſo daß eine ſtärkere Betheiligung Heſterreich⸗ Lenz, aus Mannheim an der Traiteurſtraße wohnhaft. Während] dem Strafrichter ſtehen, iſt nur zu begreiflich. Erſt am letzten] Ungarns in Ausſicht ſteht.— Italien entſendet diesmal vier Pferde Lenz einen Imbiß zu ſich nehmen wollte, wurde er von einem Herz⸗ Samſtag hatte ſich die hieſige Strafkammer mit zwei Mitgliedern] nach dem Thale der Oos, daruünter auch den Sieger der Prinde of ſchlag befallen, der augenblicklich ſeinen Tod herbeiführte. des Vereins„Schrecklich“, nämlich mit deſſen Präſtdenten, dem 25 Wales Stakes im FJahre 1895. Fuß abgefahren. Geſtern Vormittag wurde dem ledigen 24 Jahre alten Ludwig Vorderer und dem 24 Jahre alten Franz Sil⸗ CT a igkeit 5 Jahre alten Hilfsbremſer Joſ. Gie gerich auf dem Hauptbahnhof very zu beſchäftigen. Dieſelben hatten auf der Ortsſtraße zu Jöh⸗ 8 5 gesneuigkeiten. in Waldhof beim Zuſammenkoppeln von Eiſenbahnwagen von einem lingen im Monat Juni, nur um wieder einmal„etwas zu leiſten“,—. Ein Mädcheuntord. Das Berlimer Polizei⸗Präftdaum ſendet ſolchen der rechte Fuß am Kniegelenk abgefahren. Der Verletzte] mit einigen Burſchen Streit angefangen und zwei derſelben, Vor⸗ über ein furchtbares Verbrechen folgende Mittheilung: Die unver⸗ Hurde in das Allgem. Krankenhaus verbracht. derer mittelſt eines Meſſers, erheblich verletzt. Die Strafkammer egelichte, unter ſittenpolizeilicher Aufſicht ſtehende Marie Thiele, Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 11. Aug. Dem letz⸗ verurtheilte beide wegen Körperverletzung! Vorderer zu 1 Jahr,] Linienſtraße 161 à wohnhaft, iſt durch Durchſchneiden des Halſes ten Luftwirbel, der von Schottland bereits nach Norwegen gewau⸗ Silvery zu 5 Monaten Gefängniß. augenſcheinlich verflofſene Nacht ermordet worden, der muthmaßliche dert iſt, folgt von Weſten her ein neuer Luftwirbel nach, der bereits Baden, 7. Aug. Auf den Antrag der ſtadträthlichen Com⸗ Mörder hat geſtern Abend halb 9 Uhr das Haus verkaſfen. Das in Irland eingetroffen iſt und wohl gleichfalls nordoſtwärts weiter miſſion zur Vorberathung des Projektes der Freilegung der Großh. Signalement deſſelben iſt Folgendes: Größe 1,70 Meter, Alter etwa wandern dürfte. Für Mittwoch und Donnerſtag iſt zwar vorwiegend Badanſtalten iſt von dem Stadtrathe dem Großh. Miniſterium des 32.—33 Jahre, unterſetzt, dunkle Nugen, Schnurrbart, kleiner Hut trockenes und auch mehrfach beiteres, aber noch immer ziemlich un⸗ Innern die Bitte um Entſchließung über die Frage unterbreitet] und helle Beinkleider. kiußhiges und unbeſtändiges Wetter zu erwarten. 0 ob 505 115 955 B 15 die Geneigtheit beſtehe, zur Seee N e Fc ee In Witterungsbeo tung der met i i lufbringung der für die Durchführung dieſes Unternehmens erforder⸗ eig iſt in dem herrlichen Park von Richmond, der Eigen⸗ ö 1 85%% lichen Mittel die Veranſtaltung einer Geldkotterte Nach die Stadt⸗ thum des Herzogs von Cumberland iſt, ein Geſchwiſterpaar aus Köln *— gemeinde Baden zu bewilligen. Hierauf iſt vom Großh. Miniſterium] in den Tod gegangen. Man fand beide mit Schußwunden in der —5—— 2 2* 338 S8. die Entſchließung getroffen worden, daß mit Rückſicht auf eine ähn⸗ rechten Schläfe. Die vorgefundenen Papiere lauteten auf den Eifen⸗ * 83 Ze 8 8 8 2 8 8 Bemerk⸗ liche bereits im Laufe befindliche Unternehmung die Entſcheidung] bahn⸗Betriebsſekretär Paul Goerigh aus Köln und deſfen Ttiährige Datum Zeit 8 88 E 83 38nunger über das Geſuch der Stadigemeinde Baden zurückzuſtellen ſei. Der Schweſter Gertrud. Das Mädchen hatte den todtbringenden Schuß 3 2 828 88 gen Stadtrath glaubte bei dieſer vorläufig ablehnenden Stellungnahmeauf einer Bank ſitzend empfangen, der Bruder lag ihr zu Füßen. 9 8 5 S88 des Miniſteriums ſich nicht beruhigen zu können und hat die Sache Die beiden Unglücklichen ſind, den bei ihnen vorgefundenen Notizen —— 5 zur Berathung und Antragſtellung hin⸗ uchgn 1515 e e in den Tod ge⸗ tlich der zunächſt weiter zu ergreifenden Schritte verwieſen. ieben; übrigen ieden ſie ohne Groll und bäten um ein gemein⸗ 9. Auguſt Morg. 75f676 U100 WeW⸗ Pforzheim, 9. Aug. Die Epidemie ſcheint nun dach glück⸗ ſchaftliches Grab. Auch zwei Eiſenbahnfahrkarten Hanover Bad licherweiſe ihren Höhepunkt erreicht zu haben. Es ſind am Samſtag Harzburg fand man bei ihnen, auf welchen Fahrtunkerbrechung in 2752,8-1% NI 20 von Pforzheim Skadt nur noch 9 und Land nur noch 2, alſo zuſammen Braunſchweig beſcheinigt war; an Geld hatten ſie M. 28.60 bei ſich. 11 Typhusfälle zur Anzeige gekommen. Am Sonntag kamen nur Die Polizei ſchaffte die Leichen in's Leichenhaus und leitete ſofort 9.„ Abds. 9755,4172 Ni 3. noch 3 Fälle zur Anmeldung. Hoffentlich wird man bald ein völliges]eine Unterſuchung ein. Abnehmen der Krankheit melden dürfen. Der Großherzog und die Eine Beleidigung„aus kirchlichem Intereſſe“ führte S 2 Großherzogin haben ſich in den letzten Tagen wiederholt telegraphiſch geſtern den Bautechniker Behnke vor die Privatklageabtheilung des nach dem Stande der Epidemie erkundigt. Berliner Schöffengerichts. Privatklägerin war die Hausbeſitzerin Luſſe Temperatur den 9. Auguſt +. 19,8 Schönau i.., 7. Aug. Heute Vormittag in Zeit einer Fräulein Hausfelder, die der apoſtoliſchen Gemeinde angehört hatte, ieſſte 15 vom 9/10. Auguſt 14,5 Stunde, von 11 bis 12 Uhr, ſind, l.„Bad. Preſſe“, 6 Häuſer in aber aus derſelben ausgeſchieden war. Bei Fräulein Hausfelder Aus dem Grofheriogthum Schönenberg(½ Stunde oberhalb Schönau gegen den Belchen zu wohnt der Schuhmacher Lorenz, der gleichfalls der apoſtollſchen Ge⸗ E iherjogthum. gelegen) vollſtändig abgebrannt. Fünftel größtentheils nicht meinde angehörte und derſelben„diente“, das heißt ein Kirchenamt VSaudhofen, 9. Aug. Mit dem Tode bezahlen mußte der verſichert. bekleidete. Er trat aus, als ihm das Kirchenamt genommen Wirth zur Zellſtoff, Herr Ph. Henner ſeine Nächſtenliebe. Er*Freihurg, 8. Aug. Von der Verlobung eines Japaners mit wurde. Um ihn wieder für den Kirchenbeſuch zu gewinnen, traf in der Nähe der Fabrit einen betrunkenen Schiffer, den er an einer Deutſchen berichtet die„Frankf. Ztg.“: Dr. med. Gakutaro erhielt er wiederholt den Beſuch des Angeklagten, der ſein Schiff begleitete, da dieſer allein nicht mehr fortkommen konnte. Oſawa, außerordentlicher Profeſſor der mediziniſchen Fakultät an]die Obliegenheiten eines Diakons in der apoſtollſchen Ge⸗ Henner brachte den Betrunkenen auch glücklich an Vord ſiel hierbei[der Univerſität zu Tokio, hat ſich mit einer jungen Lehrerin aus meinde verſteht. Dieſer ſtrengte ſeine Beredtſamkeit an, um Jbedoch ungläcklicherweife vom Schiff herab und ertrank. Das Be⸗ Heidelberg verlobt. Er ſelbſt ſtudirt ſeit 2 Jahren in Freiburg den Abtrünnigen wieder zu gewinnen, und ſoll dabei wiederbolt ihm dauern über den tragiſchen Heimgang des Henner, eines hochangee i. Br. Anatomie und ſoll im April nächſten Jahres nach Japan nahe gelegt haben, daß er zunächſt ausziehen müſſe, wenn er wieder + 8 und beliebten Mannes, iſt ein allgemeines und bringt man zurückkehren. Die Rückreiſe in ſein Heimathland ſoll zugleich die„dienen“ wolle, da das Haus, in welchem er wohne,„entehrt, üm allfeits tiefes Mitgefühl entgegen. des jungen Paares werden. Dr. Oſawa wird in unanſtändig und entheiligt“ ſei. Herr Lorenz hat ſchließlich, wie er „Heidelberg, 8. Aug. Die Veranlaſſung zu der Verhaftung Tokio dann an der dortigen Univerſttät ſchon zwei Kollegen von] dem Gerichtshofe bekundete, dem unbequemen Kirchenwerber die der Herren Gau und Dewerth gab, l. Heid. Ztg., eine gegen die⸗ ſeiner Fakultät antreffen, die ebenfalls mit deutſchen Frauen ver⸗ Thür gewieſen und ſeiner Wirthin von der beleidigenden Charakteriſtik ſelben eingegangene Anzeige wegen Betrugs anläßlich der Regulirung heirathet ſind, nämlich die Profeſſoren Dr. phil. Nagajoſchi Nagai ihres Hauſes Mittheilung gemacht. Dieſe hatte das Gefühl, als ob S0h 125 dem 5 515 f1 deerſ ane und Dr. med. Sinntaro Takahaſchi. 5 05 955 flber 555 Ait eine Erklärung für das Vor⸗ adens. Das Weitere wird die Unterſuchung ergeben. Beide be⸗ lzifar Hergr gehen de ngeklagten ſein könne, und ſie ſtreugte deßhalb die finden ſich noch in Haft. Pfälziſch Helſtſche Machvichſten. Privatklage an. Der Angeklagte leugnete, die Baeenden Ausbräcke Waldwimmersbach, 6. Aug. Großes Aufſehen erregt es Ludwigshafen, 9. Aug. Der an der Mundenheimer Land⸗ gebraucht zu haben, da dieſe aber durch das Lorenzſche Ehepaar heute, als ein aus der Rheinpfalz gebürtiger Spenglermeiſter, welcher ſtraße ſein Gewerbe als Wirth ausübende Joh. Weiß hat ſich heute eidlich bezeugt wurden, ſo verurtheilte der Gerichtshof den Ange⸗ ſich vor einigen Jahren mit Familie hier niederließ, durch die Neckar⸗]Mittag in ſeiner Behauſung durch einen Revolverſchuß den Tod ge⸗ klagten zu 25 Mark Gelbſtrafe. ————22.— PPPPPPPPPPPPTTTTVTCTCTCTCTCTCT(TTTT— rfr SBS8..8— 8 hatte ſie mit dem Bruche ihres Amtseides den vielleicht lange er⸗ brechern in arktiſchen Gebieten, Er kann fi rdi di Buntes Feuilleton. ſehnten Mann bekommen, aber auch die härteſte Behörde wird in außerordentlich große Leiſtungsfähigkeit des 5 den Krieshasen 135 — Künſtliches Leder herzuſtellen iſt ſchon lange ein Ziel der ſolchem Falle Gnade für Recht walten laſſen, zumal der Gemahl Wladiwoſtok gebauten Eisbrechers berufen, der bei den im letzten Erfinder geweſen. Den einzigen nennenswerthen Erſolg hierin hatte, der ſchlägfertigen Telephoniſtin— Büreauvorſteher der Telephon⸗ Winter in der Oſtſee und im Finniſchen Meerbufen ausgeführten nach Mittheilung des Bureau für Patentſchutz und Verwerthung Dr. eentrale in Lille iſt!„Probefahrten die Erwartungen weit übertraf. Dieſes Fae ſein J. Schanz u. Co., Berlin, der Engländer Blandy zu verzeichnen und—.Heimliche, d. h. koſtenloſe Beiſetzungen. Die ſkandalöſe] Name iſt„Nadeſchda“, durchbohrte ohne beſondern Anfatz 73 enm. auch darauf ein Patent erhalten. Derſelbe ſchmilzt Gutkapercha, Art und Weiſe, wie die Geiſtlichkeit in Spanien aus ihren Befug⸗ dickes Eis und war im Stande, wenn es einen Anlauf nahm, Eis⸗ Asphalt, Pech und Harz zuſammen, rührt ein Gemiſch von Gips und niſſen ein Geldgeſchäft macht und aus allen möglichen Dingen mate⸗] maſſen von—7 m Dicke zu durchbrechen. Für Handels⸗ und Schwefelantimon bei, gießt das Ganze dann in Formen und walzt rielle Vortheile herauszuſchlagen weiß, muß natürlich auch auf die das Aag e redet Makarow dem Bau eines ſtarken Eisbrechers es zu Platten aus. Blandy hatte hierbei ſein Augenmerk darauf unteren Organe verderblich wirken. So iſt in den Gewölben der] das Wort. erichtet einen Erſatz für Sohlen und Abſatz⸗Leger zu ſchaffen, und Peterskirche zu Sevilla— wir berichteten ſchon über den Fall—]— Ueber eigenthümliche Heilmethoden berichtet der Direktor 5 Zweck auch erreicht. Jetzt hat ſich nun, wie das obenbezeich⸗ein vom Küſter heimlich angelegter„Kirchhof“ entdeckt worden, wo einer Irrenanſtalt in England. Derſelbe hat vor Kurzem den Ver⸗ nete Bureau weiter meldet, ein Erfinder damit beſchäftigt, Pflanzen⸗ dieſer fromme Mann, natürlich gegen entſprechendes Entgelt, Leichen, ſuch gemacht, einige ſeiner unheilbaren Pakienten auf beſondere Art faſern für die Herſtellung künſtlichen Leders zu verwenden. Dasdie man ihm brachte,„beiſetzte.“ Bis jetzt ſind 19 große und kleine zu curiren, und der Arzt ſoll mit ſeiner originellen Idee bereits bilrwag gewonnene Fabrikat ſoll außerordentlich weich, dauerhaft Kiſten unter Stroh berborgen gefunden wurden. Die Sache wird großen Erfolg erzielt haben. Der geniale Mann ließ nämlich für Wud widerſtandsfähig ſein und u. A. gang beſonders der Hutfabri⸗ dadurch verwickelt, daß der Sakriſtan behauptet, daß er nur vier einen Schwermüthigen, der bisher durch nichts von ſeiner Melan⸗ Alation zu Gute kommen, inſofern, als es einen lang erwünſchten] Kiſten angenommen habe. Uebrigens mache er keine Ausnahme, die cholie zu heilen geweſen war, ein ganz eigenartiges Zimmer her⸗ Erſatz für das von jeher zum Füttern der Hüte verwendete LederKüſter der anderen Kirchen thäten genau dasſelbe. Infolgedeſſen richten. Die Wände deſſelben wurden mit Tapeten vom fonnigſten bietet. Es ſtellt ſich nicht nur erheblich billiger, ſondern übertrifft] werden auch dort„Hausſuchungen“ ſtattfinden müſſen. Die bis jetzt] Gelb bekleidet, die Decke ebenfalls goldgelb gemalt, den Fu diefes vermöge ſeiner Eigenſchaften in jeder Beziehung. gefundenen Leichen von Erwachſenen und Kindern, von denen einige bedeckte ein mächtiger Teppich in der gleichen Farbennüance, und —Folgen der Eiferſucht. In Zizkow in Ungarn verliebte allerdings nur noch Scelette ſind, werden nach dem ſtädtiſchen Kirch⸗ alle Gegenſtände in dem Raum erſtrahlten im ſatteſten Gelb. Außer⸗ ſich die Wiktwe Katharine Deyl, eine 60jährige 5 in den 23⸗ gof geſchafft, um dort genau unterſucht zu werden. Denn wie viele dem hatte das Gemach den ganzen Tag Sonne, und ſo lange dieſe jährigen Taae Kavka, der demnächſt ein junges, hübſches Mädchen] Verbrechen können nicht auf dieſe Weiſe dem Auge der Gerechtigkeit] ſich nicht gerade hinter Wolken verſteckte, erſchien das gelbe Zimmer an den Traualtar führen ſollte. Darüber wurde die verliebte entzogen worden ſein. Der Mann, der ſeir 50 Jahren im Ammt iſt, wie von goldigen Lichtfluthen durchwogt. Nachdem der Tiefſinnige, Greiſin ſo raſend, daß ſie Kavka, als dieſer ſchlafend auf dem Divan] wurde verhaftet. Andere Todtenkiſten, die eine Frau ihm„häufig“ der faſt wochenlang kein Wort ſprach, in dieſem Raum einige lag, mit heißer Schwefelſäure begoß; nach dieſer That ſtieß ſie ſich] brachte, will er nach der Terceroskirche geſandt haben. Es iſt ja, Stunden geweilt hatte, war eine ſolche Veränderung mit ihm vorge⸗ ein Meſſer in die Bruſt und ſtürzte todt hin. Kapka dürfte mit dem wie geſagt, bekannt, daß in Spanien gerade dieſe Diener der Gottes⸗ gangen, daß der Direktor ſelbſt darüber in Erſtaunen gerieth und Leben davonkommen. häuſer, die beſtändig mit den Heiligenbildern, Reliquien und ſonſtigen jetzt die größte Hoffnung hegt, den Kranken in kürzeſter Friſt voll⸗ — Das Telephon als Heirathsſtifter. Ein pikantes und, geweihten Dingen umgehen, die ihr Leben mit Roſenkranzbeten und kommen zu heilen.— Einem anderen Irren, der in ſeinem wie behauptet wird, durchaus wahres Hiſtörchen, macht in den] Lobgeſängen hinbringen, zu den Allerſchlimmſten gehören, daß ſie Wahn die Ueberzeugung hatte, daß er in einem unterirdiſchen Ge⸗ Pariſer Telephonämtern ſehr großes Aufſchen. Vor einigen Wochen aber ſelbſt Leichen zu einem Handelsgeſchäft machen, das würde man wölbe eingeſchloſſen ſei, wo es ihm beſtimmt wäre, zu verhungern, wurde die Telephonlinie Paris⸗Lille eröffnet. Mehrere Tage ſpäter bisher doch für unglaublich gehalten haben, wenn die jetzige Ent⸗]weßhalb man ihm nur mit Gewalt Nahrungsmittel einzuflößen ver⸗ ſah ſich ein gut ſituirter Wittwer in Lille veranlaßt, ſeinen Geſchäfts⸗]deckung nicht den Beweis dafür geliefert hätte. mochte, bereitete man ein Zimmer, in dem Alles in leuchtend freund in Paris anzurufen. Er gab ihm den Auftrag, aus ſeinem— Claque im Gerichtsſaal. Während der langen Dauer des himmelblauer Farbe gehalten war. Hier ſchien ſich der Aermſte bald großen Bekanntenkreiſe ein paſſendes Mädchen, hübſch, fleißig und,„Prozeſſes der Barone“ in Mailand waren Tag für Tag eine An⸗ ſehr behaglich zu fühlen und nahm ſchon nach einigen Stunden eine enn es nicht anders ſei, auch unvermögend, für ihn auszufuchen, zahl Leute in den Verhandlungsſaal geſchickt worden, um gegen ein Mahlzeit ganz ohne Zwangsmaßregeln ein. Im Verlauf von wenigen 7 Potographie und einen kurzen Lebenslauf zukommen zu laſſen: Honorar von einer halben bis zu zwei Lire in geeigneten Augenblicken Tagen verlangte er ſogar von ſelbſt eine ſeiner früheren Lieblings⸗ event. wollte der Liller nach Paris reiſen, um ſeine Pariſerin per⸗ zu klatſchen ooer zu ziſchen. Der„freiwillige“ Applaus bei den ſpeiſen.— Ein dritter Geiſtesgeſtörter, der häuftg in Tobſucht fſüönlich kennen zu kernen und ſobald wie möglich zu heirathen. Dieſes Reden der Vertheidiger ſoll täglich ſechzig Lire gekoſtet haben— dil verfiel, wurde in einen vollſtändig violett ausgeſtatteten Raum ge⸗ Geſpräch wurde von einer im Amte thätigen Telephoniſtin aufge⸗Claque im Gerichtsfaal!? bracht. Dieſe Farbe, von der man behauptet, daß ſie beſänftigend fſangen. Ihre Photographie, von einem beſcheidenen und warmen— Eisbrecher im Polardienſt. kuſſiſche Admirar wirkt, verfehlte auch dieſe ihre Wirkung nicht auf den oft in maß⸗ Briefe begleitet, abzuſenden, war das Werk einer Stunde. Schon Makarow hat ſich von Vardö aus in die Gebiete beim Kariſchen] loſe Wutb ausbrechenden Kranken. Schon nach Verlauf einer Woche 4 Meere begeben, um dort Studien über die Verwendbarkeit von Eis⸗ erklärte er ſeinen Wärtern, daß er ſich ganz wohl fühle und man den nächſten Abend konnte der Wittwer in Lille die hübſche und aus guter Familie ſtammende Telephoniſtin perſönlich kennen lernen. Da ſie ihm den ganzen Vorgang ſchriftlich mitgetheilt hatte, be⸗ durfte es keiner großen Erklärungen und ſeit einigen Tagen hat die Pariſer Telephoncentrale eine fleißige Beamtin weniger. Freilich brechern in dieſem Meere zu machen. Es ſoll ermittelt werden, ob ſich nicht auf dieſe Weiſe die Schifffahrt zum Jeniſſei, die durch die ſchwierigen Eisverhältniſſe im Kariſchen Meere ſehr beſchränkt wird, verläßt. Mgklarow verſpricht ſich augenſcheinlich ſehr viel von Eis⸗ ihn ruhig nach Hauſe ſchicken könne. Natürlich dies nicht ſofort, aber es iſt die beſte Ausſicht vorhanden, Tobſüchtigen gleich vielen anderen in jenem Inſtitut untergebrachten Wahnſinniges in abſehbarer Zeit zu einem vernünftigen Menſchen zu machen. 4. Seite: Seneral Anzeiger. Mannheim, 10. Nugnfg Cheater, Runſt und Wiffenfchaft.(Privat ⸗Telegramme des„General Auzeigers.“) Aktien 141.90, Accumufatoren 159, Guano 76, Yrithner 285.20, Wort⸗ Viktor Meher T. Der bekannte Chemiker Profeſſor Viktor„Berlin, 10. Aug, Die Morgenblätter melden aus Graz: 1180, Schwete en ee ee 29 5N 50 1 am 1 8 von ging 55 eine mächtige Italiener 94.50 eeeeeee 2 Hag geſtorben.(Viktor Meyer wurde geboren Septbr. in]Erdlawine nieder und verſchüttete die Straße von Purnau na szettel i Aug Berlin, ſtudirte ſeit 1865 dort und in Heidelberg, wurde 1867 Aſſi⸗ Mariazell.— Der„etalaneiger⸗ berichtet 995 Kiel: Im Heſeh e Ggertenodefe von g. ſtent Bunſens, 1871 Profeſſor am Polytechnikum in Stuttgart, 187/2 kenterte ein Segelboot, wobei die 3 Inſaſſen deſſelben ertranken, Staatspapiere e in Zürich, 1885 in Göttingen und 1889 als Nachfolger Bunſens in Wien, 10. Aug. Prinz Alexander von Serbien verſchob ſeine Badiſche Obligat 101.2 10 Heidelberg. M. lieferte epochemachende Arbeiten über Nitroverbin⸗ Abreiſe nach Karlsbad auf unbeſtimmte Zeit, da im Zuſtande ſeines 4„ abgeſt. 360%6) 20120 5 4 1700 10350 92 dungen der Fettſäurereihe, über die Verſchiedenheiten der primären,Vaters, der ſeit 3 Wochen an einer komplizirten Erkrankung der in⸗: Bad. Oblig. Mert 102. 5%CC 1 6 ſekundären und tertiären Nitroverbindungen, über gemiſchte Azover⸗ neren Organe leidet und von dem bekannten Spezialiſten für Haut⸗ 5 dget 85/ 1:2ü8„ͤ ð 5¹ùò 940 6 bindungen, über Valenz und Verbindungsfähigkeit des Kohlenſtoffs krankheiten Hofrath Profeſſor Neumann behandelt wird, eine beſorg⸗ ½%„ 10270 5 ne ee ee e e 5 5 ee 105 4590 5 55 Aldoxime, Keto⸗] nißerregende Wendung eingetreten iſt. 00 8 22 Stävte · Auleben. ime un ophen, ſtudirte angſame Verbrennung von„Peterhof, 10. Aug. Kaiſer Nikolaus empfing geſtern den mit ff., T. 100 Loaſe 105 i Gasgemiſchen, verbeſſerte die Methoden der Dampfdichtebeſtimmung der Aag d Geſchäfte des Auswärtigen Mlae Fe. 10280 5 4% Subtwi 58hafen 5 55 10— 8 1 955 0 9 ie bei geche Bülow in längerer Audienz. 3 106 30 5 57.70 G 5 108.25 0 daturen. Er ſchrieb:„Pyrochemiſche Unterſuchungen“,„Chemiſche Madrid, 10. Aug. Der Miniſter der öffentli i% uſche Kechzantede 10. Probleme der Gegenwart“,„Ergebniſſe und Biete der ſtereochemiſchen]und der Finanzen ſowie Miasſhall den 558 35 5 65 68— 8 921 Manitheiner Ohl. 155 40030 b Forſchung“„Tabellen zur qualitativen Analyſe“,„Die Thiophen⸗ getroffen. In Spanien herrſcht vollſtändige Ruhe. Der Mörder des 4 Prkuß. Gonſols 104.— G 80 4 1005 4401.10 55 + uppe,„aus Natur und Wiſſenſchaft“,„Lehrbuch der organiſchen] Miniſterpräſtdenten Canovas hat erklärt, er habe nicht nur die%„ 1 18. Induſtrie⸗Obligationen iſ CThemie“,„Märztage im Kanariſchen Archipel“.) Anarchiſten von Barcelona gerächt, ſondern auch den Inſurgenten⸗ 3 5 4. Brauerei Kleinlein Heidelb. 108.— 5 fo bepindernifſe, Schwant in 2 Atten von Adolf Kurth und führer Dr. Ripal, der auf den Philippinen kriegsgerichtlich erſchoſſen Eiſenvahn⸗Anlehen.% Sbegeene“, 105 0 Okto Rembe iſt vom Stettiner Bellevue⸗Theater(Direktion Leon Reſe⸗ worden ſei. Die Polizei fand in der Wohnung des Mörders eine 4 Pfälz. Gudw. Mar Nord) 102.10 8 48 Serete— maun) zur Aufführung angenommen und wird bereits im Laufe der 1 Piſtole mit zwei Schüſſen. Gegenüber der Meldung, daß ein„„„„ 0180 b5 4½%½ Wagh. Juckerſabrik 1 nächſlen Woche dort zum erſten Mal in Seene gehen. übernehmen werde, äußerte Sagaſta,%„ coubertirte el 4% Sellſtoßkabert Waldzof 2040 65 2 Arguſt Strindberg hat ſoeben eiu neue aß die Politik Spaniens nicht von einem Mörder abhängen würde. den⸗ 7 „Infernd 1 5 G 1 in fembſche and e Demuach rüſten ſich die Konfervativen, die Regierung zu behalten. Banken. denducgeeee eee 00 Eprache erſcheinen, Die 5 der konſervativen Blätter und der konſervativen Klubs ee Suptigsbſener e ſind ſchwarz ausgeſchlagen. Der Mörder Gally war am 10. Juli Landauer Bosszecher 50% 50 Maunheiſner Arttenbrauere 18— 6 ch eung der Pariſer medieiniſchen Fakultät für fremde in Madrid und hat ſeine Papiere auf den Namen Rinaldi aus Mannheimer Bauk 187.— G Blatrauen deiſeh Mue, 28.— 9 Studſreude. Nach der„Wiener Medieiniſchen Preſſe“ ſuche man Frankreich ausfertigen laffen Oberrhein. Bank 120.— G Brauerei Sinne. Grünwenel 788.— 0— in Paris gegenwärtig ſich der Coneurrenz durch ausländiſche Aerzte 2 Afäkiiſche Vant 444⁰6 ie ee 1 zu erwehren. Es ſollen nämlich in Zukunft den fremden Studiren⸗ M 7 Rheltiſch Gerditdaak 267 80 5 eeeee den wohl alle Provinz⸗Univerſitäten, jedoch nicht mehr die Pariſer annheimer Hand elsblatt. Rhein. Ohp.⸗Bank. 11425 6„ Sonne Weltz Speyer 14850 2 Jakultät zur Verfügung ſteben, deren Glanz allein es war, der die Heilbrouner Straßenbahnen. Die Aktien dieſer am 10 Eiſenbahnen 3 Herger, Worns 8 he Maſſen heranzog. Man motipirte dieſe reaktionäre Maßregel mit Juni gegründeten Geſellſchaft werden von der Oberrheiniſchen Bank, 5 Worſuſer Srauhäus v. ertge 148.50 8 15 der Heberfüllung der Fakultät, die im vergangenen Jahre 5000 Mannßeimer Bank und Süddeutſchen Bank am 12. Auguſt an der Pfaziſche gudwigsbahn 728.50 W Wife ee e 15 Hhrer gezählt habe. Doch ſei der wahre Grund die Scheu vor der Mannbeimer Börſe eingeführt, Die Geſellſchaft hat am 15. Juli boahn 728 Transport n. Tateren Ausübung der ärztlichen Praxis durch ausländiſche Aerzte. d. J. die von det Allgemeinen Elektricitäts⸗Geſellſchaft in Berlin wier Werfickernn, 5 Schon in der vergangenen Woche haben das Pariſer medieinſſche erbäute elektriſche Straßenbahn in Heilbronn, welche bis jetzt 3,60]Ehemiſche Indnſtrie. Hullahr⸗Aktien Profeſſoren⸗Collegium, der Stadtrath und die Preſſe lebhaft gegen Kilometer lang iſt, um den Preis von M. 350,000 erworben und Ach k. Hhem, Indußtrie 124. G Söln. föhein i. Cece 5 dieſe Neuerung proteſtirt, von der dieſelben eine empfindliche Schä⸗ betreibt dieſelbe bis jetzt mit ſehr gutem Erfolg Die Einnahmen Chenl. Fabrit Gobenberg Bab. Müc u. Fcterſſe. 400.— 8 O digung des Anſehens der Univerſttät und ſelbſt Frankreichs befürch⸗ fallen der Geſellſchaft ſchon vom 29. Mat, d. h. ſeit der Betriebs⸗ Hefmang u. Schtenſu— 0 Bad. Schißffahrt⸗Aſſecuranz 890.— G ſe von Repreſſalien, welche dieſes Vorgehen zur Folge Abſinene dergerſten Strecke zu und betragen in 2 Monaken ohne erein.edabeken 19 05 Meunzenne ee, n onnements ſchon über M. 21,000, während fü— ſteregein Alkal. s—5 Kirchenmuſtk. Wie römiſche Blätter melden, bereitet Papft temporis— in der gleichen gelt M. 1800 eingicgenne 55 1 Saa 17 Wirtt. Transpörtoecſch..— 8 Leo XIII. ein Rundſchreiben an die Biſchöfe vor, in bem die Kirchen⸗] Grundpreis beträgt 10 Pfg. für die Perſon und Fahrt mit Ermäßi⸗ Jeuftolktabrit Walodof 2aler 0 Induſtvie. 8 fürſten ermahnt werden ſollen, die Kirchenmuſtk, die ſchon zu finnlich gungen für Abonnements. Das Aktienkapital beſteht aus 500 Aktien Saetaffndene Maueen 7 8 0 Emafllirfabrik Leirrwefler 224.— G und weltlich iſt, zu reformiren. Die Kirchenmuſtk ſoll weihevoll und M. 1000 und wird noch in dieſem Jahre vollends in dem Ausbau ee Eee de 6250.— 8 1 eruſt ſein, Mozark und Haydn zurm Beiſpiel, deren Muſik zu ſehr auf der jetzigen und dem Neubau einer neuen Linie, welche bis zur Nähe i Süteneinter Spinmene 88— 8 die Sinne wirkt, ſollen aus der Kirche gänzlich ausgeſchloſſen werden. des Friedhofs erſtellt wird, angelegt werden. Geſammtlänge der 178 Karlöruher Maſchinenbau—— m wünſcht der Heilige Vater, daß die Violine aus dem Orcheſter Bahn dann 5 Kilometer, bei 6 Minutenbetrieb, der ſeither nur bis Vorgugs, A. 115. 8 Manh. Sun A ſabr 18— 0 ‚ er Kirche entfernt werden ſoll. zur Ausſtellung und an Sonntagen auf der Stammlinie ausgeführt Vlnger Aktienpierbraverei 125.50 B Ae e e 10 218 75 90 15 werden konnte. Die Aktien ſind vollbezahlt und werden mit 4 Prozent] Durtacher 2of vorm. Hagen 130.— 8 Hersgeimer Spinneret ded A 45 Zinſen vom 1. Juni d. J. an gehandelt. Die Betriebsleitung iſt in Kieſanzeubrkn ht Worme—— ee 1. Aeueſle Aachrichten und Celegramme die Hände der Herren W. Cramer und Eug. Krug in Heilbronn Drauerei Ganter, Freiburg 12750 G Berein Speterer Zle elwerle 81450 li. gelegt. Den Aufſichtsrath bilden zunächſt bis Ende d. J. die Herren:„0 Maunheimer Effekteubörſe vom 9. Aug. Heute notirten m Berkin 9. Aug. Die Abendblätter melden: Die öſfentliche W. Hacs, Direktor der Heilbronner Gewerbebank als Vorſizender, AnilinAkt. 450 G. Oelfabrik 100.50 G. Brauerei Gichbaum 101 G. 42 Preisnotirungsſtelle der gandwirthſchaftskammer der preußiſchen Mo⸗ Bankter O. Rümelin in Heilbronn als deſſen Stellvertreter, ſowie Meſſerſchmitt Homburg 127.50 G. Werger 95 B. 1 Aeruchte wurbe nemmehr mit der Landwirthſchaſtskammer für die Die Herren Rentner Dr. Ad. Clemm, W. Groſch, Direktor der Schifffahrts⸗N i** drbving Brandenburg unter dem Vorſitz des Frhrn. v. Arnim ver⸗ Oberrheiniſchen Bank und P. Klaproth, Direktor der Maunheimer Mauuheimer e Die Vureaur befinden ſich in Berkin, wohin alle Preis. Hank, Letztere in Mannheim. Das Geſchäftsjahr läuft mit dem Schiffer eb. Rap anbe e 19 5 9 7 notirungen der preußiſchen Landwirthſchaftskammern gerichtet und Kalenderjahr, ſo daß die erſte Dividende aus dem Erträgniß vom Hafenbe 77 kIi 88 1* von dort verbreitet werden. 29. Mai bis 31. Dezember ds. Is, zur Vertheilung kommt. Die Brien Saphir otterbam Stn 10778 Berlin, 9. Auguſt. Der„Reichsanzeiger“ meldet: Der Kat⸗] Dividendenſcheine ſind in Heilbronn und Mannheim zahlbar. Die Jimmermann Siſenkohr Jagſtſeld Sanhet 0 5 ſer betraute den Bolſchafter Irhn. v. Bülow mit der ſtellvertre⸗ Conceſſion, welche von der Stadtgemeinde Heilbronn für den Betrieb Lerſchlern 3—5 zungsweiſen Wahrnehmung der Geſchäfte des Staatsſekretärs des der Bahn ertheilt wurde, dauert 40 Jahre vom Tage der Betriebs⸗ Seid Abdolf Jacſieen—28 5 Sueſwärktgen Amtes and gleichzeitig wahrend dieſer Zeit mit der Eröffnung an. Das für die Depotgebäude nöthige Areal ergält die] Lar ue 8 8 Stellvertretung des Meichskanzlers im Bereiche des Auswärtigen Geſellſchaft von der Stadtgemeinde für dieſe Zeit unentgeltlich, eben 8280 HKurt FJagſſeld Steinſalz 2 G Amtes. ſo hat ſie für die Benützung der Straßen in den erſten 15 Jat aene 5 ö tzung 5 ſt Jahren Demmer Morgenrztbe Nudrort en 10 Berlin, 9. Aug. Die„Kreuzzeitung⸗ erklärt die Mittheilung keinerlei Aagaben und vom 16. bis 25. Jahre nur 1 Prozent, von Vom 7. 2 5 — der Blätter für völlig unzutreffend, wonach der Reichstagsabgeord⸗ da an 2 Prozent der jährlichen Bruttoeinnahmen an die Stabt ab⸗ Hafenbezärk 1I nete v. Buchta aus dem mecklenburgiſchen Dienſte ſcheide und inzuführen. Den elektriſchen Strom für den Beteieb liefert das Württ. v. Oogen Auontuur 3 kntwerven] Stazt. Gete] 28888 die ureußiſche Verwaltung einkrete. Portlandcementwerk Lauffen.— Dyck Berrinigung 12 5 Stückgüten 18484 le Pais, 9, Auguft. Die„France“ bringt aus Anlaß der Er⸗ Coursblatt der Maunheimer Börſe(Produkten⸗Börſe)——5 Wden 85 4—— 5 mordung des ſpaniſchen Mimiſterpräfidenteu Canovas del Caſtillo nom 9. Aug. Dlat Joſepbinn 4 5 Wns— zinen in bewegten Worten Tens Beileidsartikel für das be⸗ Welzen pfälz. neu.—.——19.— J Gerſte rum. Bran—J kreundete Spanien Der„Temps“ dementirt die Nachricht, daß,„ norddeutſcher 19.——19.25 Hafer, bad. 14——44 Wom 7. Auge Fis Abend Verhaftungen von Anarchiſten ſtattgefunden haben. 2 Azima 19.50—20.—„rufſiſcher 18.50—14.75 fger Hafenbeztrk dn. as Blatt ſagt ferner über die Ermordung von Canovas: Was„ Theodoſa 20.50—21.—„ norddeutſcher—.——.— Haack nee 1985 Bagee 85 auch die Wahrheit über die Vorgänge in ontjuich ſei, deren Opfer„ Saxonska 19.50—19.75„württemb. Alp—.——.— Heſtreicher Oeſtreicher Nihanſen Stein 1— C die dortigen Gefangenen geweſen, ſo könne doch nichts einen derar⸗ 6. Girka 19.25—19.50 Mais amer.Mixed—.—10.— S. Sp. Stegelwerk——— Dacklbelne f rechtfertigen. Was das Opfer anlange, ſo ſei ein„ Taganro 19.50—20.50„Donau—.—10.75 Neubaaſen Jebenug Le Sene 3 Drr Tod der würdige Abſchluß einer langen politiſchen Laufbahn.„ rumäniſcher 20.50—21.— 4 La Plata—.—10.25 Widers Seene Rußrart aienn 0 „Nom 9. Aug. Das Präſidium des Senats erſuchte den„ am. Winter 20.——20.50 Kohlreps, deutſch.—.——30.— ude Hagdalenn Se emind; Selae +. Miniſterpräßtdenten di Rudini, der ſpaniſchen Regierung die Gefühle]„ Spring 19.75—20.—„ ungar..—80.— Hartaann ee— 5 des tiefſten Beileids und die Entrüſtang des Hauſes über die Er⸗„ Manitoba 1 20.50—21.— Vohnen—— 5 5 Canova's auszudrücken.„ Walla Walla—.——20.— Wicken 113838 Waſſerſtandsuachrichten vom Mouat Auguſt. 2 Nom, 9. Aug, Brin und Branea, ſowie die anderen nicht in]„ Kanſas II 19.50—19.75 Kleeſamen deutſch.—.——.— Pegelſtationen Datum: 5 Nom weilenden Miniſter fandten an den ſpaniſchen Votſchafter Be⸗„ Californier—.———.— 4„ U————. ven Rhein:.6...g. 1, Semenmge nomar Betleidstelegramme. Rudini, die Unterſtaatsſekretäre, das„ La plata 19.50—19.75„Luzerne———— Louſtan 9 diplomatiſche Korps, die Hofwürdenträger, Eriſpi und faſt fämmtliche Lernen——„ Provene.—. Ahdts 5 in Rom anweſenden Senatoren und Deputirten zeichneten ſich auf] Roggen, pfälz. 14.25—14.50„ Eſparſette—.——.— Kehl 1 225 2 9—5 der ſpariſchen Botf ein. Der Papſt ſandte Beileidsbezeugungen.„ ruſſiſcher 14.50—14.75] Leinöl mit Faß—.——40.— Lanterburg 15 1 5 die Kardinäle Rampolla und Eretoni ſprachen perſönlich auf der„ rumäniſcher——.——.— Rüböl„„—.—67.— Aaxan 989 15.87 555 6 A. 4 paniſcgen VBetſchaſt vor,. Der italieniſchen Poltzei iſt ein Anarchiſt, norddeutſcher 14.——14.25.-Petroleum Faß fr. Germersbelm 18 4 5 5 nameng Galli unbetannt. Niemals ſei eine Perſon dieſes Namens Gerſte, hierländ. 17.25—4750 mit 20% Tara—.——19.75 Maunheim 12 55.30 4 3 E 75 gom Gerichtshof in Lueera verurtheilt worden. Auch in Neapel,„ Pfälzer 17.50—18.— Petrol. Waggons—.——18.75 Main 7292 55 7⁰ 305.6% 2 Porrdoli und Bajä iſt der Name Gallt undekannt. ungariſche—.———.— Nohſprit, verſteuert—.— 115.— Bin 5 0 75 Harseloud,., Aug. Die Lage iſt höchſt keitiſch. Die konſer⸗ Jutter 11——.50 5ber do. unverſt.—.——29.— Kung. 5 7— 5 pative Partei iſt infolge des Todes ihres Führers desorganiſirt, ein Wei enmehl I. r. 00 U 1 2 3 4. Koblenz 82 2,45 2,42 2 L. i t N FCC0000C0( 280 ,% f, n. 88 augu„wird vorläußg ein mili⸗ 8 1 —— ee e e e Roggenm ehl Nr. 0 19805 Nuhrort.96 9 Uu. 2 die gänzliche Aufhedung der errungenen Freiheiten herbeigeführt; F Ardererſelts möchten die Carliſten und Republikaner die herrſchende Maunheimer Vieh⸗ und Pſerdemarkt am 9. Auguſt, Es Mannheim 4,26 4,22.18 4,13% S. 7 Verwirrung ausnutzen. Alle Parteien, ausgenommen die letztge⸗ waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlacht⸗]Heilbroun 0,22 0,58 0,58 0,8 B. 7 N. nanmten, boten ſich bedingungslos der Regierung zur Aufrechthaltung gewicht zu Mark: 14 Ochſen I. Qual. 145, II. Qual. 186. 723 Geld⸗Sorten der Orduung an. In Börſenkreiſen herrſcht große Beſorgniß. Der Schmalvieh I. 130, II. 105, III. 80. 22 Farren f. 112, II. 104.] Duraten M..70—.— Außf. Imperkels N.—— Mörder, der ſich zuerft Rinaldi genannt hatte, heißt Galli, iſt aus 184 Kälber I. 160, II. 155, III. 150. 455 Schweine I. 128, II. 120. Fr.⸗Stucke„ 18.25—22 Dollars in Gond 1 ggta(Reapeh gebürtig und 26 Jahre alt. Er rief nach berübter— Luxuspferde 6000/000.— Arbeitspferde 000%000. 71 Milch⸗Cue KN ben er babe die nußhandelten Brüder von Montful gerächt!] kübe 200/450.— Kalbinnen——.— Ferkel 00—00. 8 Schafe 5 + Galli iſt hier fehr bokannt. 20—28.— Zuchtfarren 000/%000.— Lämmer—, 0 Ziegen—.—. 3 wem, d. Ang. Die„Agenzia Stefaui⸗ veröſfenticht eine Zidlein—.——.—, Zuſammen 1427 Stück. 80 Literariſ 8. Note, welche beſagt, daß Nerazzini einen Vorſchtag Menelik's bezüg. Tendenz mittelmäßig. Der Geſammtumſatz der vorigen Woche Außerordentlich reichhaltig iſt di ahr der Kalender„Vetter* nuch der Feſtſazung der Grenze üderbracht hat. Menelie ſchlägt belrug 2752 Stück. vom Rhein“ für 1898, Verlag von Ehr. Schömperlen, Nachf. Hern detanach eine Grenztinze gegen Tigre vor, indem er zugleich e t, Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom Haßler in Lahr. Außer dem, was zum Ka gehört, bringt e 0 daß er ſetnerſeits ſich als bereits daran gebunden betrachte. Die 9. Aug. 1897 mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. nicht weniger als 28 größere und kleinere Erzäh itze ufw. mote entean eine außführliche Beſchceibung diefer Grenzlinie, Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuntgars Onalität 1 95 Weltbegebenßeiten, mit etwa f 1— die gegenther der in dem Vertrage vom 6. Februar 1801 feſt⸗] und Lieferzeit: Weigen württemb. 18.75—19, bayer.—.—.—„welches eine Seite. Kalender iſt 8 geſetzten Linie für Italien größere Vortbeil enthält, 755 Alka 20.——.20.50, Saxonska 20.——20.50, amt,——.—.Seiten ſtärter als feuhere Jahrgänge und koſtet darum 251 6 die wichtigen Handelsplätze Debaroa, Gura, Digſa und Halai] Amerikaner 20.50—20.68, Walla⸗Walla 20.50, Kernen oberländ.—, als 30 Pfg. f 9 0 5 werden. Am— ruff.—.—15.50, rumän.—. 15 Gerſte; 5 enadir⸗Küſte uft die Grenzlinie etwapfälzer—.—, nördlinger 18.—, ungar.—.—, Hafer württember 5 280 Meilen von der Küſte und ſtößt nördlich von Barpera auf den 13.50—14.70, rufſ. 15.50, Amerikaner—.—, a1s Mixed 1050 Soebr üder Neis, Möhelfabrik Diub. Der Ort Lugli würde als italieniſche Handelsſtation eine weißer 10.50, Laplata neu 11, alt beſchädigk 10.—10.50, Mehl⸗ 2 achst dem Speisemarkt. Garantte gegen jeden räuberiſchen Einfall bilden. Für die Ent⸗[preiſe per 100 kg incl. Sack Mehl: Nr. 0: 31.50—32, Nr. 1: Grosses Lager gediegener Holz-& Polstermöbel dung der italieniſchen Regierung, welcher die Annahme oder 29—80, Nr. 2: 27.50—28.50, Nr. B: 26.——27.—, Nr. 4: 22.50—23, Sigemer Fabriatic 83007 e 155 5 e.— Lager und Alleinverkauf bedeutendster Spesialfabriken 1 85 0 e er status quo aufrecht⸗ Die Zulaſſung der 000 neue Aktien der 5 5 Sedederangen äberbringt auch den Entwurf zu einem] Badiſchen Antline und Sodafabrik in Mannheim und Ludwigs⸗⸗[ 30 eomplef ente ARs 8— d 1 5— rt We 12 3255 1 1— 25 zur Notirung im öffentlichen Börſen⸗Coursblatt wurde— ürgern völlige Handels⸗ und genehmigt. Diebhaber von prakti Nab deen Wellnen Umange un 4 5 a eeee vom 6, Aug. Zeſterchſſde wabi 15 e eeee 88 ahi d, 1 nwendung. Beide„ onto⸗Kommandit 208.10, Berli 3 Thetle verpflichten ſich, die Schaffung neuer Straßen zu begünſtt en, ſchaft Darmſtädter Bank Deutſche 1 5 Geor Hartmann, zan eine beſſere Entwicklung des Handels zwiſchen den italteniſchen] Dreßdener Bank 164.90, Banque Ottomane 120.70, Pfälzer Bank arüßtes Sichuhwaarenhaus, E 4. g. Beſtzungen am indiſchen Desan und dem Süden von Aethiopien zu 141.70, Nationalbank für Deutſchland 150.80, Wiener Bantverein Spezialität: Feine gediegene Schuhwaaren. Alleinverkauf von Italien kann im Aethiopien ſtändige Vertretüngen 15 drel Staatsbahn 19 5 Otto Herz& Cie. in Frankfurt a. M.(Teleph. 4485) f ref. 45.50, Mittelmeer 102.40, gproz. Portugieſen 25, Türken D 5 2 5 Wae 8 0 Gelſe 10 8 70.0 eeeen 192505 Gefäh rlich enaber diese Danlgeſte anf 9 uſtan. gen Aufenkhalt nimmt, enkirchen 189, Harpener 196.70, Hibernia 198.50, Laurg 174.30, in 5 Mi 1 i ü i wird allgemein r dem Plan in Zuſamme racht, in Ruſt⸗ Bochumer 196.10, Oberſchl. Eiſen 139.90, Alpine⸗Aktien 113.60, e e Eud, aabr in Eeeteg 1 ſchut Butgarten als umgphängiges Nüniggesch ce Conbendes Maag, Sürther Maschaenkaset.40, Miener Glett.] Anferatg 2 . 3 8———̃ ̃——————— — 1 General⸗Anzeiger 5. Selte⸗ Luguft. 5 Amks- und Krei 5Verkündigungsblall. Munabehn, 10. Jott⸗ rdoßt broz. 9. 0 Vergebung 1 non Gehwegherſtellung. No. 8687. Die Ausführung Handelsregiſter. 0 5 N9o. 88,41. Handels- 2. 90 beig Großh. Realgym⸗ e en eden de eeee . Ii n 99 b. vor dem Schulhauſe in R 2 50 55 Koch“ in Mern en„ ea. 350 975 in Cementbelag 2 Bie Firma iſt nach Beendig⸗ und Iſolirung der Felder 2 durch Zinkſtreifen 2⁵ G ung der Liquidation erkoſchen. ſoll im Submißtonswege ve 25 2. Zu.⸗Z. 202 des Geſ.⸗Reg. 45 8 Bb. 177 irma? Mi chael Wof geben werden. Angebote, welche 0 bz 85 Mayer 11 Männbeim 5 pro qm geſtellt ſein müſſen, ſind 10 5z oe dfene Handelsgeſelſchaft portofrei, verſiegelt und mit ent⸗ iſt auggelſſ, pfe iquldaion et⸗ ſpfteſtengehes iccheift verſehen, — 9 folgt durch die beiden bisherigen Miltwoch 11. Auguſt — 0 Geſellſchafter Kaufmann Michael Se 2 Wolff in Ludwigshafen aſhch.]bez unterzeich ler Stell 92 und Kaufmann Jakob Mayer GCÜ 5 in Mannbeim, von denen ſeder reichen, woſelbſt Bedingungen 53 für lein zur Bertrekung eingeſehen u. Angebotsformulare 9 und 5 der Liqufdations⸗ genommen werden 80.— des Geſ⸗ Den Bietern ſteht es frel, der 7 8 2* 5„Eröffnung der eingelaufenen Reg. Bd. VIII. a?„ akob A b 1 Maper& Cie.“ in Mauſiheim deg ote an genanntem Termin Faene amdensgeleuh zaf ſer —8 felſchafter ſind; Jakob Daher, miſfth duechndag Boeſttenden — B Kaufmann in Mannheim und 75 12 750 urch den Lorſißenden 51 Joſe Ludwig Fugger, Kaufmann werden Angebote nicht mehr an⸗ 50˙ in Wieſen al⸗ Bie Geſellſchaft gecgannßei de 97 — 0 hat am 1. Auguſt 1897 begonnen. anngeim, den 6. Aug. 18 2 50 B Vertretung der Geſellſchaft Tiefbauamt: 41772 8 And Zeichnung der Firma iſt N 1895 eilhaber Jakob Mayer Bekanntmachung. Es wird darauf aufmerkſam —00 Reh Ind: Michack gemacht, daß längſtens bis zum Wolff& Sie in Männheim 14. Auguſt 1897 das fünfte — ene Handelsgeſellſchaft. Ge⸗ Sechſtel der direkten Steuern — Nſchaser 19 aufmann(Gründ⸗ und eeh Beförſter⸗ — Hechant Wolf und Kaufmann ungsſteuer, Gewerb⸗ und Ein⸗ 7 Robert Blicker, beide in Lud⸗ konmenſteuer) bei der am Wohn⸗ — 8 wigshafen aſdch. wohnhaft, von ſind des Steuerpflichtigen be⸗ denen ſeder zur Vertretung der fiüdlichen Steuereinnehmerei ein⸗ Geſelſchaft perechtigt iſte Die dugeh 8 0 0 enf alt hat am 1. Auguſt z Nichteinhaltung des Termins G 1 97 begonnen. Der Geſellſchafter hat Mahnung und weitere Oe⸗ 5 1 treibung zur Folge, wofür die G R bert Blicker iſt verheirathet ſezten Gebü t — met Barbara geborene Gelbach. icden ind en zu ent⸗ 210 Der von dieſen unterm 30, Juli 51 0 2 1897 — 55 1694 in Dirmſtein(Pfalz) er⸗ annheim 9. Auguſt 1897. 5 51 richtete Ehevertrag beſtimmt in 85 80 amt: 5 naen Erdge 1 09 555 1 —0 en Ehegatten ie geſetz⸗ 5⁰ lice Gheg⸗ emeinſchaft, ſolndern Verſtei erung. ten nur die Gemeinſchaft der Er⸗ Anguſt d.., ft Mittags 2 Uhr rungenſchaft beſtehen ſoll, im: 1215 f Sinne des Art. 1498 u. 1499 des wirb im Laden der Fräulein in der Pfalz geltenden bürger⸗ Marie Scherer bier K 8 icen Geſezbuches Greite Straße, Knab'ſche Hell⸗ 5 807 des Geſ. cateſſenholg) deren Waarenlager 1. Neg. VII. Firma: und anderes öffentlich gegen 8 baare Zahlung verſteigert. & Schwalenberg in Mannheim. S teinrichtung künſt⸗ Die Firma 5 geändert in: Nuumen und ng, 105 „Mannhelmer Gummiſtofffabrik 525 lumen deun nd kar Kode& Schwalenberg“ in Mann⸗ Rarſhieen eahfig 2 6 5 heim. ſchleier, garnirte 6. Zu.Z. 16 bes Re Damenhüte, äm e Gefach⸗ Bd. VIII. Firma: Mann ſchachteln, große, Ladenglas⸗ Gunmioffabrtt Node kSchwa⸗ uwal Pu⸗ lenberg“ in Mannheim, Oſſene e ber Stehpult, Put⸗ Handelsgeſellſchaft. Die Geſell⸗ ſtänder, 1 Chiffonier, 1 Pfeiler⸗ Haſter ind: Friedrich Auguſt kommode, 1 Schrank,! Bettſtatt ode und Karl Reinhold Schwa⸗ lu Waſchtiſc 1ber! lack, Waſchtiſche, S e, Wormſer 5 deide Techniker in Mann⸗] Ofen 10 15 w. Kaufmann Hugo Müller und e Kebne Bernhard Schwalen⸗ Larl Secker, 22..5 Jwangsverſteigerung. u 5. 8. 6l1 des Firm:⸗ Mittwoch, 11. Auge 1897, .611 b 75 achmt. bh FFFF Wee d fe die Collektipprokura des Moſes 987 i b⸗ ftaufmann iſt erloſchen und 10 lane 1 Chiette W Einze prorhra ertheilt iſt Kahn] 1 Regulateur, 1 großen Eis⸗ kaſten, 1 Kleiderſtänder, 1 Jaß 4 ö 8 N GGerichtsſchreib *—* Stein⸗Lieferung 8. Zu.⸗Z. 744 des Firm.⸗ 3 d. IV. Firma:„Bopp & Reuther“ in Mannheim, mit weigniederlaſſungen in Wien, 5 nchen, Hamburg und Düſſel⸗ Orf. nter der Firma„Bopp& Reuther“, Filiale Berlin, wurde in Berlin eine Zweigniederlaſſung Wbtet. 41000%/00 9. Zu 905 26 des Laden⸗ Arger Firm.⸗ eg. Firma:„Georg Müller“ in Schriesheim. Dle Flrma iſt erloſchen. Mannheim, 9. Auguſt 1897. Großh. Amtsgericht III. Mittermaier. Freiwillige Gerichtsbarkeit. Erbeinweiſungen. No. 14781. Die Wittwe des Wirths Georg Sipp, Katharina eb. Hartmann, in Mannheim, t daärum nachgeſucht, ſie in die Gewähr des Nachlaſſes ihres Ehemanns einzuſetzen. Dieſem Geſuche wird ent⸗ wenn innerhalb drei ochen keine Einſprache dage⸗ gen erhoben wird. 41080 Marinhetm, 2. 1897. er Gr. chts. Amts⸗ gerg Kaufmann. um Rheinbau. roßh. Rheinbau⸗Inſpektion Mannhbeim vergibt die Lieferung von 4290 ebm. Uſerban⸗ ſteinen auf die Rheinbauten zwiſchen Germersheim und der heſſiſchen Greuze in 15 Loosabtheilungen im Sub⸗ miſſionswege. 41845 Uebernahmsbedingungen und9 Losseintheilung liegen auf dem eeeee 24 owie bei Dammmeiſter Friedrich in Neckargemünd zur Einſicht auf. Angebote find ſchriftlich, geſchloſſen und mit Aufſchrift „Steinlieferung“ verſehen, bis 5 Submiſſionster mine outag, 28.—+1 1. Is., VBormittags 9 uhr bierher einzureichen. Die Zu⸗ ſchlagsfriſt beträgt 14 Tage. Siadt. 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Js., Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfändlokale 04,5 dahier im Vollſtreckungswege gegen gleich baare Zählung Iffentlich verſteigern: 41821 2 Kleiderſchränke, 1 Sopha, 1 Schreibtiſch, ſowie/ Sohl⸗ Haut. Mannheim, 9. Auguſt 1897. Schmitt, Gerichtsvollzieher, L 14, 5. Imangs⸗verſteigerung. Mittwoch, 11. Auguſt 1897, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal q 4,5 i 41894 ier 1 Ballen Kaffee, 1 Kleider⸗ ſchrank, 1 Sekretär, 1 Näh⸗ maſchine, 1 Buffet, 1 Sopha, 1 Tiſch, 4 Seſſel, 1 Conſol mit Spiegel, 1 großer neuer Bodenteppich, 1 neues Pianino und 1 Damenſchreibtiſch gegen Baarzahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern. 10. Auguſt 1897. oſter, Gexrichtsvollzieher, O 1, 12. Wer leiht einem Geſchäfts⸗ mann 1500 Mark auf eine Lebensverſſcherungs⸗Police und gegen 5% Zins— drei Jahre, mit jährlt e ung, Ofſert. ſind zu richten unk. K M. Nr. 41454 brauch einer Flamme von 150 Vitre ormalk rmalkerzen. e eeene pefauntmachung. 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Jahre 1% und von da an—410 8 itze i i 18„jährli uttoeinnahme. 5 ee eee VV Die Dauer der Conceſſion beträgt 40 Jahre vom Tage der ah. Suchverl 5 Der Zweck der Geſellſchaft iſt, in Heilbronn und Umgegend Straßenbahnen zu errichten und dieſer Zeit hat die Stadt das Recht des Erwerbs zu einem zu vereinbarenden oder 0 zu betreiben und alle zur Förderdan ihres Zweckes dienenden e zu krefſen, Hilfs⸗ ſtändige feſtzuſtellenden Preiſe. Im Falle der Nichteinigung über Erwerb oder Conceſſionsverlängerung unternehmen einzurichten oder bei ſolchen ſich zu betheiligen. Es bleibt der Geſellſchaft vorbehalten, hat die Bahnanlage innerhalb 6 Monaten entfernt zu werden. ihre Thätigkeit auch auf die Herſtellung von Elertriettät zu Kraft⸗ oder Beleuchtungs⸗Zwecken aus⸗ Bereits nach 20 Jahren Conceſſtonsdauer hat die Stadt das Recht, die Bahn zum 25fachen zudehnen. Betrage des durchſchnittlichen Reingewinns der letzten 5 Jahre zu erwerben, wobei aber mindeſtens Die Dauer der iſt unbeſchränkt. das Anlagekapital nach Abzug der üblichen e e erzielt werden muß. Dieſe Abſicht muß Das Grundkapital beträgt M. 500,000.— in 500 Aktien zu M. 1000.— jede, mit den Nummern die Stadt 2 Jahre vorher mittheilen. Wenn die eſellſchaft oder deren Rechtsnachfolger zahlungs⸗ —3500. Die erſte Einzahlung bei der Gründung betrug 25%— M. 250.— per Aktie. unfähig werden oder das Straßenbahnunternehmen aufgeben, geht die geſammte auf ſtädtiſchem Grund 0 Am 3. Juli 1897 wurden die reſtlichen 75% einbezahlt, ſodaß die Aktien jetzt vollbezahlt. und Boden befindliche Bahnanlage in das Eigenthum der Stadkgemeinde über, ohne daß dieſelbe irgend 8 ind. Die Aktien lauten auf den Inhaber und werden von einem Mitglied des Aufſichtsrathes und dem eine Entſchädigung an die Geſellſchaft zu zahlen oder Verpflichtungen derſelben gegen dritte zu üder⸗ rſtand unterzeichnet. Die Bekanntmachungen erfolgen im Deutſchen Reichsanzetger. nehmen hat; ee verfällt die geſtellte Kaution. 8 2 3 2 2 8 5 2 75 Die Generalver ammlung wird durch den Aufſichtsrath mit dreiwöchentlicher riſt berufen; Außerdem beſteht ein Stromlieferungsvertrag mit dem Württemb, Portlandcementwerk Lauffen, zur Theilnahme iſt jeder Aktionär berechtigt, 1 5 ſich wenigſtens 3 Tage vorher 15 Uan Vorſtande wonach Letzteres der Straßenbahn den nöthigen electriſchen Strom liefert zu 14 Pfennigen der Kilowatt⸗ ausgewieſen hat. Jede Aktie gewährt eine Stimme. Im Uebrigen gelten die geſetzlichen Beſtimmungen. ſtunde mit einem Minimalabnahmequantum von M. 18,000.— p. a. Der Aufſichtsrath beſteht aus mindeſtens 3 und höchſtens 7 Mitgliedern, welche von der Ge⸗ 916 höhere Entnahme ſind Rabatte feſtgeſtellt. Dieſer Vertrag iſt auf 15 Jahre geſchloſſen. ae werden, und von denen mindeſtens 2 Mitglieder in Heilbronn anſäfſig ſein ach Kauf dieſer Bahnanlage ergibt ſich folgende Gegenüberſtellung der Vermögensſtücke müſſen. Die derzeitigen Mitglieder ſind: und eee Paſſids di 5 U tivg. a Vn eene.e e ggene wenee, m d, err Rentier 8 r. Adolf Clemm Mannheim, Caution bei der Stadt%„ ie 5 err Bankdirektor Wm. Groſch, Mannheim, Guthaben bei Banken mit 4% Zins 808.50 8 „Herr Bankdirektor Paul Klaproth, Mannheim. M. 500,000.— M. 500.000.— 5 0 9 95 Affigterag eem mehrere Mitglieder(Direktoren) berufen werden; dieſelben 225 Die flüſſtigen Mittel dienen zum Ausbau der Bahn und ſind einſtweilen à 4% verzinslich 0 5 5 77 angelegt. f Als Vorftanbsmitglieder wurden ernannt die Herren: Die Aktien im Geſammtbetrag von M. 500,000 ſollen in den Verkehr gebracht werden. 4 W. Cramer, Heilbronn, Die Einnahmen laufen ſeit Eröffnung der Bahn zu Gunſten der Heilbronner Straßenbahnen. „Engen Krug, Heilbronn, Am 25. Mai wurde die Linie Bahnhof bis zur Kaſerne eröffnet(2 Kilometer) und am 17. Jueß die welche gemeinſam Sateiahn ſind die Firma zu vertreten und zu zeichnen. Querlinie Krankenhaus—Südſtraße(1,60 Kilometer). Die Einnahmen betrugen vom 29. Mai bis Das Geſchäftsjahr iſt das Kalenderjahr; das erſte Geſchäftsfahr läuft indeſſen vom 1. Juni 29. Juli ohne Abonnements M. 21,174.34, obgleich den erſten halben Monat nur die eine Linie eröffnet 5 bis 81. Dezember 1897. 5 war. Die Abonnements betrugen M. 1800.—, wobei die Jahresabonnements nur für 2 Monate ge⸗ zabelien Die Bilanzaufſtellung erfolgt nach den geſetzlichen Vorſchriften. Die Abſchreibungen werden rechnet ſind. Auf der anderen Seite iſt auch wieder in Berückſichtigung zu ziehen, daß in Heilbronn alljährlich vom Vorſtand und Aufſichtsrath feſtgeſetzt. gegenwärtig eine Gewerbeausſtellung den Verkehr erhöht. Der Grundpreis beträgt 10 Pfennig pro Vom Jahres⸗Gewinn gehen Perſon und Fahrt mit Ermäßigungen für Abonnements. 1. 5% i ˖ 0⁰ ktienkapitals nicht 15 5 W Reſervefond, ſolange derſelbe 1 /% des Aktienkapitals nich Heilbronn, im Auguſt 1807. 2. ſind bis zu 4% des einbezahlten Aktienkapitals als Dividende zu vertheilen; 2I 8. von dem verbleibenden Betrage erhält der Aufſichtsrath 10% als Tantieme, ebenſo die He ilbronner Strass On 2 nen 5 Mitglieder des Vorſtandes ihre vertragsmäßigen Tantiemen;— 4. der Reſt ſteyt zur Verfügung der Generalverſammlun 5 Die Dividendenſcheine ſind zahlbar bei der Kaſſe der Geſellſchaft; ferner bei der Heilbronner W. Cramer. r. Eugen Kru 3 Gewerbebank und den Herren Rümelin& Co., Heilbronn und bei der Oberrheiniſchen Bank, Mannheim, 5 5 8 8. bei welchen Stellen auch neue Zinsſcheinbogen oſtenfrei verabfolgt werden. Die Verjährungsfriſten — find die Auf Grund des vorſtehenden Proſpectes haben wir die Notirung der M. 500,000— Aktien ypothekenſchulden ſind nicht vorhanden. 1 der Straßenbahnen an der Mannheimer Börſe beantragt und ſollen dieſelben vollſtändig in Am 15. Juli erwarb die eſellſchaft die von der Allgemeinen Electricitätsgeſellſchaft zu den erkehr gebracht werden, und zwar erſtmals am Donnerſtag, den zwölften Auguſt a. c. Berlin erbaute elektriſche Straßenbahn in der Stadt Heilbronn zum Preiſe von M. 350,000.— incluſtve allen Zubehörs und allen Gerechtſamen und Pflichten. Der Kaufvertrag wurde in der außerordentlichen Mannheim, im Auguſt 1897. Generalverfammlung vom 30. Juli genehmigt. )))VVC Oberrheiniſche Wani. Mannßeimer Bank. 1. Bahnhof durch die Bahnhofſtraße, Kramſtraße, obere Alleeſtraße bis zur Kaſerne. 2. von dem Krankenhaus durch die Paulinenſtraße, Sülmerſtraße, Fleinerſtraße und Grosch. Vogelgesang. Stoll. Klaproth. Wilhelmsſtraße bis kurz vor die Süldſtraße. 5 Dieſe beiden Linien kreuzen bei der Kilianskirche; es ſoll jetzt eine Abzweigung von der üddeul 2 ank 1. Linie durch die Wollhausſtraße bis in die Nähe des Kirchhofes, ſowie die Linie 2 bis zum Nord⸗ 2 bahnhof und bis zum künftigen Südbahnhof, gebaut werden. Kuh Feibel Für die Benützung der Straßen und Depotplätze hat die Geſellſchaft in den erſten 15 Jahren Unn. eibelmann. —— 2 Patentirt in Deutschland, Belgien, England Norwegen u. 8. W. Inhalt 27 in Stanfol gepackter Würfel, os. 40—50 Tassen. Hausen's Kasseler Ha⸗ fex-Kakao— für Kinder und Kranke un- entbehrlich nach ärztlichem Ausspruch— wird nur in einer und zwar allerbester Qualftzt geliefert, hergestellt nach D. R. 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