ä 4 rte 4 im. en auf 9 be zur 6 uchen⸗ S eral⸗ 8, 2, 3 Zei⸗ n der tig.), 9 9, 7897 565 9. 01. bait an: kion ren uf⸗ 5 8* —8 2 88 7 hrot, len, hlen ſen 12 40267 ——— 4 18 4 384˙ U Telegramm ⸗Abreſſe: „Journal Mannheim.“ In des Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2736 * (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 60 Pig. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Qnuartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. nheimer IJ (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal⸗ 5 Seleſenſte und verbreitelſte Jeilung in Maunheim und Amgegend. Urnal. —————— Verantwortlich: olitiſchen u. allg. Theil;⸗ aul Hartwig. für den kür den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller. (Mannheimer Volksblatt.) für den Inſeratentheil: FKar pfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ Fruckerei, (Erſte pogkeagz. Uſtalt. Daßs„Mannheimer iſt Eigenthum des kaf oliſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. ourngl“. , 2 Nr. 220. Deutſches Reich. Zu der häufigen Begnadigung von verurtheilten Schutzleuten ſchreibt die„Köln. Ztg.“ unter Anderem: „Das engliſche Volt würde ſich einen Beamten, der grobe Aus⸗ ſchreitungen begangen hat, nicht länger gefallen laſſen, und keiue Regierung würde jenſeits des Kanals daran denken, einen ſolchen Beamten noch im Dienſte zu behalten. Das iſt leider bei uns anders; eine vollſtändig falſche Auffaſſung von dem Begriffe der Staatsautorität weiß es zu ermöglichen, daß man in gewiſſen Kreiſen für keine ſtrafbare Handlung nachſichtiger und milder ge⸗ ſtimmt iſt, als für den Uebergriff des Beamten, und eine nicht ſcharf genug zu verdammende Mißachtung der ſtaatsbürgerlichen Rechte und Befugniſſe hat je länger je mehr dazu geführt, daß die Befürwortung einer Begnadigung faſt bei keiner Klaſſe verurtheilter Perſonen ſo häufig eintritt, wie bei den Schutzleuten, die wegen Mißhandlung im Amte gerichtlich beſtraft worden ſind. Es liegt nahe, die ſich täglich mehrende Zahl dieſer Ausſchreitungen zum Theil aus dem Umſtande zu erklären, daß die Begnadigung der dieſerhalb verurtheilten Perſonen ſo häufig in Vorſchlag gebracht wird, und den Juſtizminiſter, der die Verantwortlichkeit für dieſe Begnadigungen nicht ablehnen kann, trifft daher ein Theil der Verantwortung, wenn da und dort gerade die Hüter des Geſetzes es ſind, gegen die der Bürger des Schutzes am meiſten benöthigt zu ſein glaubt. Gewiß kommen auch in den ſüddeutſchen Staaten derartige Ausſchreitungen vor, aber ihre Zahl iſt im Verhältniß viel kleiner als in Preußen, und dazu kommt als weſentlichſter Unterſchied in Betracht, daß dort die gerichtlich erkannte Strafe regelmäßig auch verbüßt wird, und daß man ſolche Muſter von Beamten, wie ſie nicht ſein ſollen, auf dem kürzeſten Wege aus dem Dienſte entläßt.“ Deutſche Aerzte auf dem Moskauer Kongreß. Der Vertreter des deutſchen Reiches beim Moskauer Kongreß, der Generalſtabsarzt der Armee Dr. v. Coler, hat, wie Berliner Blätter melden, am Donnerſtag mit dem Oberſtabsarzt 1. Klaſſe Dr. Schjerning Berlin verlaſſen und ſich zunächſt nach den Be⸗ ſitzungen des Reichskanzlers bei Wilna und alsdann nach Peters⸗ burg begeben. Am 17. Auguſt werden dort die beiden genannten und mit ihnen die Vertreter der deutſchen Aerzteſchaft, Geh. Rath Prof. Dr. Virchow und Geh. Rath Prof. Dr. v. Leyden, vom ruſſiſchen Kaiſer empfangen werden. In der feierlichen Eröffnungsſitzung des Kongreſſes am 19. Auguſt wird im Namen Deutſchlands General⸗ ſtabsarzt Dr. v. Coler das Wort ergreifen. Als offtizieller Vertreter der deutſchen Marine geht der Generalarzt der Marine Dr. Gutſchow, als Vertreter des preußiſchen Kriegsminiſteriums geht Generalarzt 1. Klaſſe Strube, zur Zeit in Karlsruhe, nach Moskau. Das Cul⸗ tusminiſterium und das Miniſterium des Innern werden beſondere Vertreter nicht entſenden, ſie werden durch Dr. v. Coler, der zugleich vortragender Rath in der 4. Abtheilung des Kultusmiſteriums iſt, mit vertreten werden. Bayern entſendet den bekannten Kliniker Geh. Rath v. Ziemſſen, Württemberg den Generalarzt Schmidt und den Leibarzt Dr. Fetzer, Sachſen den Stabsarzt Dr. Wilke nach Moskau, außerdem erſcheint als officieller Vertreter der Geh. Medi⸗ zinalrath Dr. Menſel aus Gotha. Die Geſammtheit der deutſchen Aerzte, die ſich nach Moskau begeben wollen, beträgt über 600, darunter befinden ſich 70 Sanitätsoffiziere. Der Kongreß in Rom war ſeiner Zeit von 3000 Aerzten aus Deutſchland beſucht. Frankreich. * Der Fall Dreyfuß kann in Frankreich noch immer nicht zur Ruhe kommen. Die Verwandten und Freunde des Herbſtnebel. e(Nuchbruck vderboren.) Als ich heute Morgen aufſtand, lag es wie eine graue Wand vor den Fenſtern. Die Wand war undurchſichtig und ſtill wie ein Grabtuch. Nebel... ich liebe den Nebel. Es war nicht jener Nebel, der an goldenen Sommermorgen aus den Flüſſen aufſteigt, der ſchnell verdunſtet und Vorläufer eines glühenden, ſonnendurchflutheten Tages iſt. Mich fröſtelt,— kalt und feucht legt ſich der graue, dichte Dunſt um die Schläfen, der Herbft hat den erſten Schleier ausgeworfen aus weiter, weiter Ferne, ſein Einzug ſteht noch lange aus. Und dieſe grauen, kühlen Schleier liebe ich, wie ſehr.—— „Die Roſenſtöcke in den Anlagen, die zum zweiten Mal im Jahr er⸗ bltesten, laſſen ihre ſchweren duftenden Kelche müde hängen. Nachtthau und Nebel beſchweren ſie. Das zarte Roſa der La France-Roſen hat einen herbſtlichen Farbenton erhalten, ſie ſchimmern leicht bläulich und ihr Duft hat nichts Berauſchendes mehr, etwas Fremdes liegt in ihm, wie beginnende Verweſung. Aber die härtern Gelben, die röthlich überflammten Gloire de Dijon und goldfarbenen Marſchall Neal ſcheinen erfriſcht und wir⸗ ken, wie warme Farbenflecke auf dem grauen Nebelgrund. Wenn ich gelbe Roſen ſehe, ſehe ich im Geiſte ſchlanke, holde Frauen, in den dunklen, zärtlichen Augen liegen ſüße Räthſel und über das ſchwarze Haar huſchen blaue Reflexe, wenn ſie das Haupt bewegen. Im Gürtel tragen ſie langſtielige gelbe Roſen mit röth⸗ lichem Laub und ihre ſchlanken Hände halten ſolche Blumen Solche Blumen trugſt auch Du, weißt Du noch? Die Ernte war glücklich in die Scheunen gebracht, und die über⸗ anſtrengten Pferde hatten wohl verdiente Ruhetage genoſſen. „Morgen können wir reiten,“ ſagteſt Du, als ich nach dem Mittageſſen in den Garten gehen wollte, um in der rebenum⸗ ſponnenen Laube Sieſta zu halten. „Worauf denn,“ fragte ich begierig„die Zeiten ſind doch vor⸗ —=i! Dein zartes, ſüßes Geſicht glühte vor Triumph. 8 1818 1 5 2. ibbe „Ich habe ſchon alles mit Wladie verabredet, ich nehme„Pandur“ und Du„Frigga“; er ſattelt auf und führt ſie hinter die Scheunen; um ſechs mußt Du bereit ſein. „Du biſt ein Genie Camilla.“ „Bin ich auch————“ Der Morgen kam— ein bleicher grauer Morgen, wie heute; man konnte vom Wohnhaus aus nicht einmal die Stallungen er⸗ kennen. Ich ſtand unten und wartete, bedauernd, daß ich keine hohen Stiefel beſaß. So mußte ich die Beinkleider mir Stegen befeſtigen. Du kamſt die Treppe herunter und ſo ſehe ich Dich immer. Ein dunkelgrünes, zu enges, und ſtark ſtrapazirtes Reitkleid umſchloß Deine zarte, noch unentwickelte Geſtalt, vor die Bruſt hatteſt Du großen, ſchlank gebundenen Strauß gelbex Agten. geiteg Samſtag, 14. Auguſt 1897. Exkapitäns, die feſt an ſeine Unſchuld glauben, erlahmen nicht in ihren Anſtrengungen, das furchtbare Schickſal des Verbannten der Teufelsinſel zu wenden. So hat jetzt Herr Henry Strauß, der ehemalige Präſident der franzöſiſchen Liga gegen den Anti⸗ ſemitismus und Direktor der„Alliance nationale“ in Paris, im Verlage von Joſef Singer in Straßburg gleichzeitig in deutſcher und franzöſiſcher Sprache eine Broſchüre erſcheinen laſſen(„Une infamie judiciaire“ heißt der Titel der franzö⸗ ſiſchen,„Ein infames Urtheil“ der der deutſchen Ausgabe), in welcher er das geſammte Material, welches ſich allmälig ange⸗ häuft hat, noch einmal zuſammenträgt und den Nachweis führt, daß der Kapitän Dreyfuß einerſeits das Verbrechen, deſſen man ihn beſchuldigt, gar nicht begangen haben kann, anderer⸗ ſeits vom Kriegsgericht auch thatſächlich auf Grund falſcher Angaben verurtheilt worden iſt. Seine Eindrücke und Forde⸗ rungen faßt Henry Strauß ſchließlich in die Worte zuſammen: Im franzöſiſchen Kriegsminiſterium iſt man überzeugt, der Kapi⸗ tän ſei unſchuldig, aber man wagt keine Schritte zu thun; man fürchtet die Preſſe, und man will lieber den Unſchuldigen opfern, als das Anſehen des Kriegsgerichts, das ihn verurtheilt hat, ſchädigen. Iſt das nicht unmenſchlich? Ich habe es ſchon geſagt: Auf dieſe Weiſe wird mau nicht das Anſehen des franzöſiſchen Offizierkorps retten. Das kann nur durch zweierlei Mittel geſchehen:„Wiederaufnahme des Ver⸗ fahrens.“ Neue unparteiiſche Unterſuchung. Oeffentliche Ver⸗ handlungen. Leider ſcheinen alle dieſe Bemühungen der Freunde des Verurtheilten nur die Folge zu haben, daß die Teufelsinſel, der Verbannungsort des Kapitäns Dreyfus, noch unter ſtrengere Bewachung als bisher geſtellt wird.(Berl. Tgbl.) Wie wird das noch enden! Mit der Rückkehr des Prinzen Henri von Orleans nach Paris rückt die Stunde ſeines Duells mit dem General Alber⸗ tone und vielleicht auch mit dem durch das Loos der italleni⸗ ſchen Offtziere erwählten Lieutenant Pini immer näher. In⸗ zwiſchen werden offenbar von verſchiedenen Seiten anſcheinend vergebliche Verſuche gemacht, das Duell zu verhindern. Gegen⸗ über der Meldung der„Agence Havas“, daß Prinz Heuri von Orleans die Depeſche einer hohen italieniſchen Perfönlichkeit erhielt, welche für ſich ſelbſt das Recht in Anſpruch nimmt, in dem Ehrenhandel wegen Prinz Henris Angyſffe auf die italieni⸗ ſchen Offiziere zu interveniren, erklärt der„Temps“,„trotz des Schweigens welches Prinz Henri über dieſe Frage beobachtet, glauben wir zu wiſſen, daß die in Ausſicht geſtellte Intervention einer hohen italieniſchen Perſönlichkeit nicht ſtattfinden wird.“ Gleichzeitig läßt Prinz Henri die Nachricht dementiren, er habe von dem Herzog von Aoſta in Marſeille einen Brief vorgefunden, in welchem die Zurückziehung der erhobenen Anklagen und eine friedliche Beilegung der Frage gewünſcht wird. Der„Matin“ hat aus der„Umgebung der Familie Orleans“ erfahren, daß die Angehörigen des fürſt⸗ lichen Zeitungskorreſp. über den Handel und die Veranlaſſung, dem ſchwarzen, welligen Haar ſaß ein halbhoher Cylinder mit grauem Gazeſchleier, der unter dem Kinn zu einer großen Schleife verknüpft war. Mit der linken Hand raffteſt Du die Schleppe ſo hoch, daß ich den zierlichen Fuß mit dem gelben, hohen Lederſtiefel betrachten konnte. „Schön, daß Du präcis biſt. Iſt es nicht ein herrlicher Morgen.“ „Wir werden die Hand kaum vor Augen ſehem“ „Aber die Luft, ſo friſch“, und ſie athmete mit vollen Lungen, „komm, daß die andern nicht erſt wach werden.“ Die beiden Pferde, die längſt im Geſpann gingen, waren dieſer Laſten entwöhnt, aber ſie begriffen bald und wieherten ſtolz.——— Weites, fruchtbares Land, mit dem ſchier unermeßlichen Horizont, wenn dich die Sonne überſtrahlt, den wogenden Kornfeldern entweht Blüthenſtaub und die Lerche entſteigt ihnen mit Jubelruf. An den Wegen ſtehen unter ſchlanken weißen Birken Bilderſtöcke und Kreuze mit bunten Kränzen. In verſchwiegenen mit ſchwarzen Erlen und ſilbergrauen Weiden umſtandenen Blotten, enthüllen Nymphäen ihre weißen, keuſchen Häupter, und das Schilf rauſcht leiſe im Abendwind. Und Seen gibt es, tiefe ſtille Seen, die ſo klar ſind, daß man den weiß ſchimmernden Grund mit den großen Steinen ſieht. Eine viel verzweigte Quelle ſpeiſte ſie, darum iſt auch ihr Waſſer ſo friſch und rein. In einem von ihnen ſah ich einmal ein Bild: Ein ſchwüler Abend war's nach einem gluthvollen Sommertag. In das gleichtönige Zirpen von Grillen und Heimchen miſchke ſich ab und zu der abgeriſſene Sang eines träumenden Vogels, dann leiſes Kichern, unterdrücktes Rufen und Plätſchern. Ich trete au das Ufer und ſehe in der Mitte des Sees auf einer Sandbank ver⸗ ſchiedene Geſtalten, die ſich im Dämmerlicht nicht deutlich erkennen laſſen. Fiſcher werden es ſein, die gekommen ſind, zu ftehlen. Da bricht der Mond aus einer dunklen Wolke hervor. Ach— wie ſchön das war, wie ſchön. Silberne Bahnen zogen über die dunklen er und die weißen Mädchenleiber, die ſich da mitten im See auf der Sandbank hin und her bewegten, leuchteten auf, nur für einen Augenblick, denn der Mond tauchte wieder zurück, als ſchäme er ſich über ſeine Indiskretion, der närriſche Geſelle.— Und die Wälder, ſie ſind nicht hochragend wie die Buchen an der Oſtſee, und die Tannen des Schwarzwaldes, ſie ſind unwegſam mit Sumpfſtellen und ſtruppigem Unterholz durchſetzt, aber es läßt ſich gut in ihnen von verklungenen Tagen träumen, als der Ur noch in ihnen hauſte und Wölfe und Bären zu den jagd⸗ barſten Thieren gehörten. Seltſame Kräuter gedeihen hier, die alte polniſche Mütterchen zur rechten Zeit pflücken und heilſame Tränke daraus ſieden.—— Das iſt das Land, wir aber ritten durch den Nebel und ſahen nichts von alledem, nur uns Zwei, denn die lerde waren dicht b AUde DereAg eg nee f welche Prinz Henri durch ſeine [(Celephen⸗Ar. 2180 Verunglimpfung des italieniſchen Heeres dazu gab, keineswegs erfreut ſind, und das iſt ſchon vom dynaſtiſchen Standpunkte ſehr begreiflich. Sie hoffen, wie es ſcheint, ebenfalls, daß ein aufrichtiger Meinungsaustauſch zwiſchen dem Prinzen und dem General Albertone das Duell verhindern werde, ſetzen aber zugleich voraus, daß der Prinz es für Ehrenſache halte, nichts von dem Geſagten zurückzuziehen, weil er in guten Treuen Gehörtes wiedergegeben habe. Ob der italieniſche General ſich mit dieſer Erklärung zufrieden geben wird, iſt wieder eine andere Frage. Inzwiſchen wird in Paris das Geheimniß über das Abſteigequartier des Prinzen vorläufig ſtreng gewahrt. Die Reporter haben vergeblich im Privathotel des Herzogs von Chartres, das gegenwärtig unbewohnt iſt, und in mehreren Gaſthöfen nachgefragt, ob der Prinz dort einge⸗ troffen ſei. Belgien. Internationaler Friedenskongreß. Im Verlaufe ſeiner Berathungen kam der internat. Friedens⸗ kongreß noch einmal auf die Frage der Errichtung eines internat⸗ Schiedsgerichtshofes in Bern zurück und nahm, wie ſchon in früheren Jahren, einen dahingehenden Antrag an. Einen Gegenſtand längerer Erörterung bildete die Frage des engliſch⸗amerikaniſchen Schieds⸗ vertrages. Der engliſche Abgeordnete Cremer bedauerte, daß der amerikaniſche Senat den Schiedsvertrag abgelehnt hat, worauf das amerikaniſche Kongreßmitglied die Mittheilung machte, daß der Präſident Me Kinley dem Waſhingtoner Parlamente demnächſt einen andern Vertragsentwurf vorlegen werde, deſſen Annahme geſichert erſcheine. Einen ſehr intereſſanten Antrag ſtellten die deutſchen Delegirten. Dieſelben beantragten, daß das Zentralbureau der Friedenskonferenz in Bern beim Ausbruch eines jeden internationalen Streites ſofort behufs unparteiiſcher Darſtellung des Sachverhalts und der Streitfrage einſchreite, nachdem es ſich auf Grund amt⸗ licher Schriftſtücke das nöthige Material verſchafft hat. Der An⸗ trag wurde einſtimmig genehmigt. Der im vorigen Jahre geſtellte Antrag, wonach jeder Staat das Recht haben ſoll, ſich ohne befon⸗ dere Neutralitätsverträge für neutral zu erklären, wurde, da ein er⸗ ſchöpfender Bericht ſeitens des Zentralausſchuſſes noch nicht vor⸗ liegt, vertagt, ebenſo ein Antrag der belgiſchen Delegirten über die Unverletzlichkeit derjenigen Gebiete, die ſich in einem beſtimmten Kriegsfalle für neutral erklären. Abſcheu über die Ermordung des ſpaniſchen Miniſterpräſidenten Canovas ausgedrückt und Liſſabon zum Sitze des nächſten internat, Friedenskonkreſſes gewählt hatte, wurde die Verſammlung ge⸗ ſchloſſen. Spanien. Das Verhör des Mörders. Der Juſtizminiſter beauftragte den Vorſitzenden des Sebaftianer Gerichtshofs, die Vorunterſuchung und das Verfahren ſo raſch als möglich zu betreiben. Die Vorunterſuchung wurde dem Unterſuch⸗ ungsrichter von Vergara anvertraut. Der Unterſuchungsrichter, ſo ſchreibt der Berichterſtatter, iſt ein aufgeklärter, gelehrker und ge⸗ wandter Beamter. Er hat ohne Schwierigkeit eingeſehen, was für einen Menſchen er vor ſich hat, und die Zeit nicht damit verloren, Barſchheit gegenüber einem Manne herauszukehren, der üdber ſein Schickſal vollkommen klar und aus dem nichts zu ziehen wäre, wenn man ihn barſch behandelte. Der Verhaftete erklärte auch bald, er habe nie etwas mit Canovas zu thun gehabt und habe ihn nicht ge⸗ ab und zu einfaßten, wirkten wie Schatten geheimnißvoller Säulen, auf denen man Inſchriften entziffern möchte. Du warſt glücklich, Dein junger Buſen hob und ſenkte ſich freu⸗ dig und Deine Augen blickten groß und zärtlich. Und plötzlich faßte mich die Luſt, Deine ſüßen Lippen zu küſſen. Küſſen— warum nicht küſſen, wir waren ja Vetter und Baſe und küßten uns im Scherz ſo oft. Aber heute wollte ich Dich anders küſſen und Du ſollteſt merken, daß es etwas anders wäre. Doch das durfte nicht ſein, ich durfte Dich nicht wecken, die Trennung ſtand bevor, und mein armes Leben 9 5 aht theilen. u ſahſt mich von der Seite an, ſo merkwürdig, dachteſt Du daſſelbe? Heiß wallte es in mir auf. Trenſe mehr anziehen, Kandarre ruhen laſſen!“ Da wich der Bann. Wie muthig unſere Thiere gehen“, bemerkte ich. „Sie waren von ſtolzer Ark— nun gehen ſie in den Sielen— wir andern auch— ſo bald.“ „Du haſt Recht.“ „Verderben wir uns dieſe Stunde nicht; Klarnowoer Haide. Halloh, Pandur.“ „Klarnowoer Haide“, meinte ich bedenklich,„wird das nicht etwas zu weit ſein?“ „Was machts, es iſt ja alles eins, und da können wir uns austoben.“ Frigga folgte, als Pandur ausholte und ſo ritten wir im ſchlanken Trabe ſchweigend bis zu der Haide von Klarnowo. Das war ein großes Stück Flachland, ſoll ein ausgetrockneter See ſein; es wuchs nichts darauf wie Haide, Ginſter und Wach⸗ holderbüſche, der Boden war hart wie eine Tenne. Ein waſſerloſer Graben trennte die Landſtraße von der Haide. 155 ſchauteſt mich wie komm, nach der „Da hinüber“, riefſt Du,„ſitzeſt Du gut!“ zweifelnd an,„den Körper etwas zurück— ſo jetzt. Frigga hatte Pandur beim Sprung überholt. Bravo! Und nun begann ein Jagen und Haſchen auf dem weiten Plan, bald waren wir durch die noch immer unbewegliche Nebelwand voll⸗ ſtändig getrennt, bald dicht beieinander. Dein Haarknoten hatte ſich gelöſt, ich wollte Dir helfen, Du aber entfeſſelteſt ihn völlig.„Jetzt bin ich eine Walküre.“ Ich ließ meine Hand bewundernd über die Pracht gleiten. „Willſt Du wohl“, riefſt Du lachend,„ach Vetter, ich habe eine Lebensfreudigkeit in mir, ich möchte immerfort jauchzen— komm küſſe mich, ein Siegel auf den Pact unſerer Freundſchaft.“ Wir küßten uns, wie es Geſchwiſter thun. Die Nebel begannen zu wogen, über uns lag ein lichter Schein. „Du blickteſt nach oben:„Die Sonne kommt durch, das iſt ein gutes Omen.“ 5 Ich ſehe Raben auffliegen, das iſt kein glückliches.“—— eee eeeee, Meins hat recht behalten. P. H. eneeeeenereererereeee Nachdem der Kongreß noch ſeinem 5 3 22. ¼9¼“dg8C1 2. Selte. General⸗Anzeiger. Nünngem, 1. aumgwc⸗ kannt. Seine Abſicht ſei nur die geweſen, ſeine Brüder zu rächen, aber, fügte er hinzu, nicht blos meine ſpaniſchen Brüder, ſondern auch die aus Italien und aus Frankreich, alle die man ohne Gnade verfolgt und hingerichtet hat. Ohne ſich im ge⸗ ringſten zu unnbthiger Heftigkeit hinreißen zu laſſen, hielt der Richter Angiollflo vor, wie nutzlos es ſei, mit ſolchen Mitteln vorzugehen, und ſagte ihm kaltblütig, ſolche Verbrechen haben niemals den Parteien, die ſie begehen, etwas ge⸗ nützt. Sie haben einen Staatsmann von großem Verdienſt getödtet, andere werden ihn erſetzen. Es iſt ein Mann verſchwunden, es iſt aber kein Regime untergegangen. Der Richter fuhr eine Weile in dieſem Ton fort, was den Mörder ſichtlich verwirrte und reizte, der ſich, ohne dazu Anlaß zu haben, auf eine rohe Behandlung gefaßt gemacht hatte, und ja bereits bei ſeiner Abführung geſagt hatte, nun beginne ſeine Leidensgeſchichte, aber er ſei auf alles vorbereitet und wiſſe ja, wie es den anderen ergangen ſei. Was ſei auch daran gelegen, was ihm geſchehe, da ſein Anſchlag, ja vollführt ſei. Daher war er auf die Wendung, die das Verhör nahm, durchaus nicht ge⸗ faßt und ſehr erbittert über die Haltung des Richters, der dem Ver⸗ brechen, was deſſen Folgen anging, gar keine Wichtigkeit beimaß. Dieſe Ausſicht ſtörte offenbar den Gedankengang des Mörders. Auf eine abermalige Behauptung des Richters, daß die Menſchen verſchin⸗ den, die Einrichtungen aber bleiben, rief Angiollilo heftig:„Alſo, das glauben Sie? Das wäre ja möglich, wenn es bei einer einzigen Hinrichtung bliebe, aber Sie werden andere erleben und Sie werden um Gnade bitten müſſen. Sie find noch nicht am Ende. Jetzt iſt die Reihe an Felix Faure. Dieſes Schw muß daran glauben gerade wie Carnok.“ Der„Köln. Ztg.“ wird über den Mörder telegraphirt: Michele Angiolillo hatte ſich, nachdem er in die Unterſuchung wegen des grauſigen Bombenverbrechens in der Calle de Cambios⸗Viejos zu Barcelona verwickelt geweſen war, zuerſt nach Paris geflüchtet, ward aber dort in den Schub verdächtiger Perſonen einbegriffen, die im vorigen September vor der Ankunft des ruſſiſchen Kaiſerpaares aus Paris ausgewieſen wurden, und kam dann nach Brüſſel. Gleich nach ſeiner Ankunft begab er ſich nach einer Wirth⸗ chaft, die von einem Sozialiſten(Vandendorpe?) in der oberen Stadt geführt wird; dort erkundigte er ſich nach einer beſtimmten ſozialiſtiſchen Druckerei. Der Leiter dieſer Druckerei befand ſich gerade in der Wirthſchaft und nahm Angiolillo ſofort in Arbeit. Angiolillo wurde in der derjenigen hieſigen ſozialiſtiſchen Druckerei, die man kurzweg mit B bezeichnet, mit der Vertheilung des Satzes beauftragt. Dort ſchloß er reundſchaft mit dem Sozialiſten Maes, Mitglied des hieſigen Stadtraths. Maes erzählt, Angiolillo ſei etwa 2½ Monate in Brüſſel geblieben und habe während der Zeit re elmäßig die Verſammlungen beſucht, in denen der noch nicht wa lfähige ſozialiſtiſche Nachwuchs als zzunge Garde“ zur Weltverbeſſerung herangedrillt wird; mit mehrern Mitgliedern diefer Gruppe babe der Italiener Freundſchaft geſchloſſen, da er ſie durch mehrfache Aeußerungen ausgeprägt anarchiſchen— hier ſagt man euphemiſtiſch: Übertalre— Gedanken gewonnen hatte, obſchon er im allgemeinen wenig ſprach. Er hat in dem betreffenden Kreiſe den Eindruck eines intereſſanten, ziemlich viel wiſſenden und fahr empfindſamen Menſchen hinterlaſſen. Auch beſuchte er mit Aus⸗ dauer gewiſſe Curſe der hieſigen Stückuniverſttät, die bekanntlich vor einigen Jahren von einigen Sozialiſten gegründet wurde, als die Seitung der hieſigen Univerſität ſich geweigert hatte, den Anarchiſten Elyſse Reelus zu Vorlefungen zuzulaſſen. Man ſagt aus, er habe an dieſer ſogenannten Lehranſtalt Beziehungen zu dem frühern Profeſſor der hieſigen Univerſität, Hector Denis, und andern unter⸗ halten. Maes hat einen Schlapphut, der ihm wegen ſeiner 1848er Form Achtung einflößte, von Angiolillo zum Andenken erhalten und hat ihn aufgehoben, Griechenland. Zur Finanzkontrolle“ Der Konig von Grlechenland hat ſeinen Entſchluß, von der Regierung zurückzutreten, falls die auswärtige Finanz⸗ kontrolle angenommen würde, nach einer Unterredung mit dem ruſſiſchen Geſandten aufgegeben. Letzterer verſicherte dem König im Namen ſämmtlicher Mächte, daß die vorgeſchlagene Kontrolle die ſtaatliche Selbſtſtändigkeit Griechenlands nicht beſchränken werde, ſondern nur eine Einrichtung privaten Charakters ſein ſolle, die lebiglich von den Gläubigerſyndikaten ausgehe. Gleich⸗ zeitig wären die Regierungen darüber einig, daß die Gläͤubiger die gufgeſtellten Bedlngungen bedeutend zu ermäßigen hätten. Rußland. Gegen die Idee eines ruſſiſch⸗franzöſiſch⸗ engliſchen Bündniſſes, die neuerdings wieder in der engliſchen Preſſe Befürworlung gefunden hat, richtet ſich Fürſt Meſchtſcherski in ſeinem„Graſh⸗ danin“ zugleich mit einem Gegenvorſchlag auftretend, indem er wärmſtens eine ruſſiſch⸗ franzöſiſch⸗ deutſche Allianz empfiehlt. Der geiſtreiche, aber für einen Politiker zu wenig realiſtiſch denkende ruſſiſche Pubkieiſt ſchreibt: „Für Rußland iſt England der alte und unverſöhnliche Feind, der einzige in der Welt. Einen franzöſiſch⸗ruſſiſch⸗engliſchen Drei⸗ bund oder einen ruſſiſch⸗engliſchen Bund kann nur ein Feind Ruß⸗ lands wünſchen, denn jeder Schritt mit England muß Rußland früher oder ſpäter zu einer Kataſtrophe führen, da England es wiſſen muß, daß Rußlands endgültiger Triumph in Aſien das Ende Englands iſt. Und wenn England im Intereſſe Rußlands einen Bund mit Rußland wünſchte, ſo wäre es thöricht und unpatriotiſch, dieſes beides iſt aber bei England nicht denkbar. e würde nur zu dem Zweck einem Bund mit Rußland— ob mit Rußland allein oder auch mit Frank⸗ veich, iſt einerlei— eingehen, um Rußland zu ſchädigen. Anders kann es nicht ſein. Wenn wir klug ſein wollen, müſſen wir daher an werden im Ganzen 143 Bataillone, Landwehr zu vierzehntägiger Uebung eingerufen von Minimum 100 und Maximum 175 Perſonen ein Salon⸗Schnell⸗ Abfahrt nach Worms. eine andere Nutzbarmachung der franco⸗ruſſiſchen Einigung denken, und dieſe andere Nutzbarmachung iſt ſowohl für unſere geſammten internationalen Intereſſen, als auch ſpeziell für unſere Hauptaufgabe, die Schädigung Englands, der einzig richtige Weg, und beſteht darin, mit allen Kräften dahin zu ſtreben, Deutſ chland zur fran⸗ zöſiſch⸗ruſſtſchen Vereinbarung hinzuzu iehen. Der franzöſiſch⸗ruſſiſche Bund iſt für uns ein Spielwerk, ein Zeitvertreib ohne jede politiſche Bedeutung: der franzöſiſchedeutſcheruſſiſche Bund aber ift eine gewaltige bewegende Kraft für die künftige Entwickelung Rußlands und die unausbleibliche Schwächung Englands.“ Fürſt Meſchtſcherski bedenkt nicht, daß ſeinem Bündniß⸗ projekt ein ebenſo großes Hinderniß im Wege ſteht, wie der von ihm verworfenen ruſſiſch⸗franzöſiſch⸗engliſchen Allianz, näm⸗ lich die unverſöhnliche Feindſchaft Frankreichs gegen Deutſch⸗ land, für deren Nachlaſſen oder gar Verſchwinden vorläufig nicht die geringſte Ausſicht beſteht, auch wenn ſich eine große Intereſſengemeinſchaft beider Länder gelegentlich herausſtellen Aus Stadt und CLand. Maunheim, 14. Auguſt 1897. Erxuennungen und Verſetzungen. Der Großherzog hat den Betriebskontroleur Eduard Hönig in Karlsruhe zum Bahnverwalter ernannt. Verſetzt wurden Bahnverwalter Chriſtian Preſtenbach in Mosbach nach Eppingen, Bahnverwalter Karl Birmelin in Emmendingen nach Mosbach und Bahnverwalter Johann Köpfer in Hauſach nach Emmendingen, dem Bahnverwalker Ed. Hönig wurde das Stationsamt Hauſach übertragen und Stationskontroleur Karl Bitterich in Karlsruhe zur Verſehung der Stelle eines Be⸗ triebskontroleurs dem Großh. Betriebsinſpektor in Karlsruhe zuge⸗ theilt. Betriebsaſſiſtent Heinrich Gſcheidlen in Konſtanz wurde zum Stattonskontroleur ernannt und dem Stationsamt daſelbſt zu⸗ getheilt. Bezirksgeometer Adolf Wee in Donaueſchingen wurde die etatsmäßige Amtsſtelle des ezirksgeometers in Mannheim und dem Bezirksgeometer Rinklef in St. Blaſien die etatsmäßige Amtsſtelle des Bezirksgeometers in Donaueſchingen übertragen. Stationsverwalter Mathias Hafner in Heitersheim wurde unter Ernennung zum Betriebsſekretärzur Centralverwaltung, Expeditions⸗ aſſiſtent Stefan Steiger in Freiburg nach Villingen und Expe⸗ Adolf Krembs in Zell i. W. nach Donaueſchingen verſetzt. Gerichtsvollzieher Johann Tröndle dahier wurde nach einer Verfügung Großh. Juſtizminiſteriums aus dem ſtaatlichen Dienſte entlaſſen. Die Kaiſermanöver. Bei den diesjährigen Kaiſermanövern 116 Eskadrons, 111 Feldbat⸗ terien, 21 techniſche Kompagnien und 3 Luftſchifferabtheilungen in Aktion treten. Ein derartiges Truppenaufgebot für Manöver hat in Deutſchland noch niemals ſtattgefunden.— Zu dem Kaiſermanö⸗ ver iſt eine größere Anzahl von Lazarerhgehilfen 15 Reſerve und worden. Die Enthüllung des Kaiſer Wilhelm⸗Denkmals, verbun⸗ den mit einer Gala⸗Schiffsparade vor Kaiſer Wilhelm II. findet Ende Auguſt in Koblenz ſtatt. Eine Mainzer Schifffahrtsgeſellſchaft be⸗ abſichtigt zur Theilnahme an den Jeſtlichkeiten bei einer Betheiligung boot(Mainz⸗Koblenz und Koblenz⸗Mainz) zu mäßigem Preiſe zu ſtellen. Intereſſenten wollen ihre Adreſſe unter Nr. 42,160 an die Eypedition d. B. einſenden. Der Geſammtverein der deutſchen Geſchichts⸗ und Alter⸗ thumsvereine hält in Dürkheim a. H.(in Verbindung mit dem 25jähr. Stiftungsfeſte des Alterthumsvereins für den Kanton Dürkheim) vom 3. bis 7. September 1887 ſeine General⸗Verſammlung ab. Am Freitag, 3. September, von Abends 8 Uhr an iſt geſellige Vereinigung beider Vereine in den„Vier ahreszeiten“; Sonnabend, 4. Sept,, Morgens 8 Uhr, findet die erſte Hauptver ammlung des Geſammt⸗ vereins in den„Vier Jahreszeiten“ ſtatt. Vortrag des Herrn Ge⸗ heimraths Profeſſor Dr. Schröder⸗Heidelberg:„Die deutſche Kaiſer⸗ ſage“. Nachmittags 4 Uhr: Ausflug nach Limburg und Hardenburg. Sonntag, 5. Sept., halb 12 Uhr: Feſtſitzung des Alterthumsvereins Dürkheim zur Feier ſeines 25jährigen Jubiläums im Stadthausfaale,. Vortrag des Herrn Profeſſer Dr. Mehlis:„Hiſtoriſche Denkmäler im Kanton Dürkheim und deren Pflege.“ Nachmittags 2 Uhr: Gemein⸗ ſames Mittagsmahl in den„Vier a de Von halb 5 Uhr ab: Konzert in der Kolonnade. ontag, 6 Sept,, halb 10 Uhr: weite Faeneſanlee des Geſammtvereins. Vortrag des Herrn r. Köhl⸗Worms:„Römiſche Grabfelder bei Worms.“ 11 Uhr 80 Min. Beſuch der Grabfelder, des Muſeums und des Domes. Dienſtag, 7. Sept., 10 Uhr: Dritte Hauptverſammlung des e e Bericht über das Ergebniß der Delegirten⸗ und Sektionsſitzungen. 1 Uhr 46 Min. Ausflug nach Neuſtadt a. d.., Ankunft daſelbſt 2 Uhr 38 Min., Spaziergang nach Schönthal und Maxburg. Gegen 7 Uhr Abſchiedstrunk im„Saalbau“. Zur Frage der Unterſuchung der Nahrungsmittel. Man ſchreibt uns! In dieſen Tagen fanden in Eiſenach unter dem Vorfitz des Direktors des Kaiſerlichen Geſundheitsamtes Wirklichen Geh. Oberregierungsrath Dr. Köhler weitere Berathungen deutſcher Nahrungsmittelchemiker über Vereinbarung einheitlicher Unterſuchungsmethoden für Nahrungs⸗, Genuß⸗ mittel und Gebrauchsgegenſtände ſtatt. Der Vorſitzende gedachte zunächſt in anerkennenden Worten der inzwiſchen verſtor⸗ benen Mitglieder, Geheimen Regierungsrath Prof. Dr. Sell und Geheimen Hofrath Profeſſor Dr. R. Freſenius. An Stelle des Erſteren wurde ſein Nachfolger Regierungsrath Profeſſor Dr. von Buüchka neben Hofrath Profeſſor Dr. Hilger⸗München und ie Dr. Königs Münſter in den geſchäftsführenden Ausſchuß Brod(Referenten Dr. Halenke⸗Speyer und Geheimer Regierungs⸗ rath Profeſſor Dr. Wittmack⸗Berlin), 2. Gewürze(Referenken Hofrath Profeſſor Dr. Hilger⸗München und Dr. Ed. Spaeth⸗ Erlangen), 8. Thee(Referenken Dr. Mayrhofer⸗Mainz, Hofrath Profeſſor Dr. Hilger⸗ München), 4. Cacao und Chocolade(Refe⸗ rent Profeſſor Dr. Reckurts⸗Braunſchweig), 5. Tabak Mefsrent Profeſſor Dr. Barth⸗Kolmar), 6. Honig(Referenten Dr. Am⸗ thor⸗Straßburg, Prof. Dr. Rupp⸗Karlsruhe und Th. Weig Les Nürnberg), 7. Eſſig(Referenten Dr. Stockmeſer⸗Nürnberg und Dr. Metzger⸗Nürnberg). Nachdem in dem kürzlich im Verlage von Julius Springer⸗Berlin erſchienenen I. Heft die Entwürfe zu Vereinbarungen betreffend„Allgemeine Unterſuchungsmethoden, Conſervirungsmittel und thieriſche Nahrungsmittel(Fleiſch ung ee Fleiſchextrakt und ⸗Pepton, Wurſt, Eier, Milch unde ilcherzeugniſſe, Käſe, Speiſefette und Oele)“ bereits veröffentlicht ſind, geht das wichtige Werk ſeiner baldigen Vollendung entgegen, Aus Baden nahmen an dieſen Verhandlungen der Vorſtand der Großh. Lebensmittel⸗Prüfungsſtation der techn. Hochſchule in Karls⸗ ruhe, Herr Profeſſor Rupp als Mitglied der Kommiſſton deutſcher Nahrungsmittelchemiker Antheil. 10 an Obſtausſtellung für Dentſchland in Fraukfurt. ſchreibt uns aus Frankfurt a.., 9. Auguſt. Die im Anſchluß an die Allgemeine Roſen⸗, Blumen⸗ und Pflanzen⸗Ausſtellung hier ſtatt⸗ findende größere Obſt⸗Ausſtellung für ganz Deutſchland wird diz Tage vom.—10. Oktober umfaſſen. Die beſonderen Programm für dieſe Obſt⸗Ausſtellung ſind fertig geſtellt und nebſt Anmelde⸗ ſcheine durch die„Geſchäftsſtelle der Frankfurter Obſt⸗Ausſtellung 1897 in Friedberg in Heſſen“ zu erhalkten. Anmeldungen müſſen biß 15. September an die Geſchäftsſtelle gerichtet werden. Für friſchez und conſervirtes Obſt ſind 495 Preiſe, für Obſtbäume 48, für 05 ſchinen und Geräthe zur Obſtverwerthung ꝛc. 60, für Litteratur und Lehrmittel 16, zuſammen 619 Preiſe vorgeſehen. Da die Anmeld⸗ ungen zur Ausſtellung bereits zahlreich ſind und erwartel werden darf, daß aus den verſchiedenſten Gegenden noch ſtärkere Be⸗ theiligung ſtattfinden wird, iſt die Ausſicht auf eine der reichſtes Obſt⸗Ausſtellungen die denkbar güuſtigſte. 8 *Wem wir die neuen Aulagen in K 6 zu verdauken haben! Wir brachten in einer unſerer letzten Nummern eine kleine Beſchreibung der neuen Anlagen in K 6 und machten hierbei in dem Schlußſatz die Bemerkung,„daß dieſe neuen Anlagen ſich denjenigen auf dem Paradeplatz, am Kaiſer Wilhelmring, Friedrichsring, Rhein thor und Neckarthor würdig anſchließen und mit dieſen ruhmvoll“ Zeugen der für unſere Stadt ſo ſegensreichen Thätigkeit der ven“ floſſenen nationalliberalen Stadtverwaltung ſeien, die auf dem Geß, e biete der Verſchönerung unſerer Stadt ſo Hervorragendes geleiſte! 2 hat, dem das neue Stadtregiment noch nicht das Geringſte zur Seite 0 1 zu ſetzen vermöge.“ Dieſe Bemerkung, deren Richtigkeit jeder vorur⸗ theilsfreie Bürger Wort für Wort beſtätigen wird, hat nun die „Volksſtimme“ den Hauptmoniteur der neuen radikal⸗ſozialiſtiſchen Rathhausmehrheit in gewaltige Aufregung verſetzt. Flugs wird ein Artikel fabrizirt, in welchem es, nachdem uns zuvor der geiſtreiche f Titel einer Reklamepoſaune für die verfloſſene nationalliberale Rath? hausmehrheit beigelegt worden iſt, heißt: Um die Behauptung des„Generalanzeigers“ Lügen zu ſtrafen d und der Legendenbildung vorzubeugen, als ob die Anlage in K6 8 allein auf Konto der Nationalliberalen zu ſetzen ſet, 5 wit uns zu der Erklärung veranlaßt, daß die Fraktion der Niederſt“ f beſteuerten— und ſie beſteht bekanntlich faſt ausnahmslos aus Sozialdemokraten— ſchon ſeit langen Jahren keine Gelegenhein vorübergehen ließ, Klage darüber zu führen, daß für die Ver⸗ ſchönerung der unteren Stadt gar nichts gethan werde, und Be⸗ rückſichtigung der bisher vernachläſſigten Stadttheile zu for⸗ dern. Als ſpeziell im vorigen Herbſte die Frage der Erbauung der Turnhalle auf dem Platze K 6 beſchloſſen werden ſollte, uchten gerade nationalliberale Bürgerausſchuß⸗Mitglieder ie Frage auf die lange Bank zu ſchieben und da war es gerade die Sozialdemokratie, die durch Stadtverordneten Philipp Koch die ſofortige Inangriffnahme der Arbeiten ver⸗ langte und es gelang Genoſſen Koch, ſeine Gründe ſo über⸗ zeugend vorzutragen, daß Herr Hartmann ſich denſelben anſchloß und das ganze Kollegium der Anſicht der Fraktion der Niederſt⸗ beſteuerten beitrat, Daß der K 6⸗Platz alſo heute ſchon ange⸗ legt iſt, iſt das Verdienſt der Sozialdemokratſe und nicht der Nationalliberalen und die Ausführung der Arbeiten erfolgte unter der gegenwärtigen Stadtverwaltung und nicht der ver⸗ floſſenen nationalliberalen, was ſich der„Generalanzeiger“ gefälligſt merken wolle. 4 6GEo, das ſitzt“, wird die„Volksſtimme“ gedacht und ſich mit Wonnegefühl in dem Bewußtſein gewiegt haben, daß wir von ihr vollſtändig zu Boden geſtreckt worden ſind. Dies kann aber ſchon aus dem Grunde nicht der Fall ſein, weil die Behauptungen det „Volksſtimme“ mit den Thatſachen in grellem Widerſpruch ſtehen. Zu Anfang des vorigen Jahres oder vielleicht auch Ende deß 1 vorvorigen Jahres erſuchte der ſozialdemokratiſche Stadtverordnete Koch den Stadtrath, bei der Herſtellung von Anlagen u. ſ. w. doch die Unterſtadt nicht zu vergeſſen, für welche bisher ſehr wenig ge⸗ ſchehen ſei. Daraufhin wurde vom Stadtrath erwidert, daß in Aus⸗ ſicht genommen ſei, den Platz in K 6 in eine Anlage umzuwandeln. Dieſes Projekt, welches al ſo der Initiative des natio⸗ nalliberalen Stadtraths und nicht der Anregung des Herrn Koch zu verdanken iſt, gelangte denn auch zur Ausführung. In feiner Sitzung vom 11. Juni 1896 hatte ſich der Bürgerausſchuß mit einer Vorlage deh damals noch nationalliberalen Stadtraths zu beſchäftigen, welche die Herſtellung einer Anlage in K 6 bezweckte. Im Namen des Stadtverordueten⸗Vorſtandes beantragte damals der nationallibe⸗ rale Herr Hartmann, die Vorlage zu vertagen bis zur Vorlegung des Turnhallenprojektes, da Beides eigentlich zuſammen gehöre, Als jedoch durch Herrn Hochbauinſpektor Uhlmann mitgetheilt wurde, daß das Turnhallenprofekt fertig geſtellt und dem Stadtrath zur Berathung unterbreitet worden ſei und ferner Herr Oberbürger⸗ meiſter Beck die Zuſicherung gab, das man im tadtrath die Be⸗ „neeeineee eer ee oee gewählt. Zur Berathung und Erledigung gelapgten: 1. Mehl und „„FFFFF 5 Der Antergang der Hibernia. Roman von A. J. Mordtmann. [Alle Rechte vorbehalten.] Nachdruck verboten.] (Für Amerika oopyright.) 4¹)(Jortſetzung.) ll, Bäterchen? Ich?“ fragtefdie junge Dame, und dann püöglich dle Maske der Heikerkeit bei Seite werfend, fuhr ſie hefti aufbraufend fort:„Nie— nie— nie! Ich mag ihn nicht, ich wi ihn nicht, ich nehme ihn nicht,— den Schleicher,— den— den—, ſie ſuchte nach einem paſſenden Ausdruck für die Höhe ihres Ah⸗ ſcheues und platzte endlich heraus:—„den dachsäugigen Halſiſch!“ Pereka mußte unwillkürlich lächeln.„Ein Haifſſch mit Dachs⸗ augen! Das iſt neu!l Da müßteſt Du ihn ſchon der Kurioſität halber 7— 85 damit eine ſolche naturhiſtoriſche Seltenheit in der Familie eibe.“ Schon war Eugenies Erregung verflogen: 18 fuhr mit ge⸗ mäßigterer Stimme fort!„Ich will ihn nicht. Und zwingen kann man mich nicht.“ Das werden wir ja ſehen“, meinte Perela trocken. Eugenie zuckte die runden Schultern— auf deren tadelloſe Form und mattweiße Farbe ſie ſich viel zu Gute that— und erwiderte ebenſo:„Ja, Ihr werdet fehen. Wenn man verſucht, mich zu zwingen, ſo ſchreibe ich Liebesbriefe an Hans Appelt, kokettirte mit dem Komiker von der Zentralhalle und brenne mit einem Lotterie⸗ Kollekteur durch. Ihr follt ſehen!“ Dann ſprang ſie auf, nahm ihren Vater bei den Ohren, küßte ihn auf beide Backen, daß ihm der Kopf brummte, und war wie ein Wirhelwind zur Thür hinaus. Verdrießlich und doch unfähig, ſeinem Liebling zu zürnen, blickte der Alte dem unbändigen Mädchen nach; ärgerlich dachte er daran, Wie ſchwer es ihm fallen würde, den Widerſtand von Sohn und Tochter gegen ſeine Pläne zu überwinden. Er wußte ganz gut, daß hinter dem rühigen Gleichmuth des Einen wie hinter dem heftigen Anfbrauſen der Anderen der gleich feſte Einſchluß ſich verbarg, es — 28 poſſirlichen Teſtamentsonkel. Nach kurzer Beſprechung der eingelaufenen Poſtſendungen ſagte der Konkurs erklärt wird, kommen höchſtens—5 Prozent aus der wirklich zum Aeußerſten kommen zu laſſen. Und was dann?„Ich aal s nücht, bkallpecbüs er ſch ſeleß defe Ftabe„30 babe weder das Zeug zu einem melodramatiſchen Fluchvater noch zu einem Das ſind altmodiſche Geſchichten.“ Am anderen Morgen war ſeine erſte Frage, ob die Poſt einen Brief von Vincenz gebracht hätte; der ſicher erwartete Bericht war nicht da, was Perelas übele Laune erhöhte. Das Komptoirperſonal, wohl bemerkend, wie„brummig“ der„Alte“ war, ſuchte durch ver⸗ doppelten Fleiß die Gewitter abzuwenden, die ſich aus ſolchen Stimmungen des Prinzipals gewöhnlich entwickelten und, nach dem bekannten Dichterworte, ohne Wahl auf die ahnungsloſen Köpfe der Kommis herunterfuhren. Als eine halbe Stunde nach Ankunft des gefürchteten Chefs Herr Valentin in deſſen Zimmer berufen wurde, beugten ſich Alle noch tiefer denn zuvor über ihre Arbeit und fannen Alle mit bänglicher Sorge nach, ob nicht unter ihren Leiſtungen eine oder die andere wäre, die auf den Grimm des Alten wirken könnte Wöne Bäume und eiſerne Spitzen auf elektriſch geſchwängerte olken. Herrn Valentin lagen ſolche Beſorgniſſe ganz fern; er betrat in ehrerbietiger Haltung, aber mit unbekümmerter Miene das„Wetter⸗ loch“, wie Appelt das Privatzimmer der Prinzipale getauft hatte. Perela: »Wie denken Sie über das Moratorium, das Wille und Sohn nachgeſucht haben?“ Die Paſſiva ſind ſehr bedeutend— die Aktiva klein. Wenn Maſſe heraus.“ „Unbegreiflich!“ erklärte Perela.„Die Leute waren doch ſolide fundirt und arbeiteten mit guten Häufern Balentin beeilte ſich zu antworten.„Die Verlegenheiten rühren auch nicht von den gewöhnlichen Geſchäften der Firma her, obgleich die in den letzten Jahren auch nichts eingebrachk haben. Man hat den Tabakimport nur läſſig betrieben— es wuürde faſt nichts mehr „Im— hm— und weiter— ich hörte vom gewagtem Börſen⸗ ſpiel, wollte es aber immer nicht glauben.“ „Es iſt aber richtig damit. Der junge Wille hatte für das 1 keine rechte Neigung; ſeit der Vater todt iſt, hat er „Wir ſind nicht ſtark bekheiligt!“ berichtste Balenkin weſter⸗„Nus etwas über 2000 Mark, und da, meine ich, könnten wir „Auf das Moratorium eingehen?“ unterbrach ihn Perela.„Auf keinen Fall! Für einen Menſchen, der ſpielt, habe ich nichts übrig. 55 kann ihm auch nichts helfen; er kommt doch nicht wieder in di⸗ 2. Herr Valentin verbeugte ſich. N 0 0 Sie ſonſt noch etwas?“ fragte Perela. ch haße noch über eine andere Firma anzufragen“, eewiperke der 5„die in eine vorübergehende Verlegenheit gerakhen iſt.“ „Welche?“ „Fink u, Ballauf.“ „Was der Tauſend! Fink u. Ballauf!“ fuhr der Alte f „Was haben denn die Beiden gemacht? Davon weiß ich ja no gar nichts.“ „Es iſt auch nſcht offiziell, aber ich weiß es beſtimmt. Und als mir heute früh Ballauf den Anktag ſtellte, eine ſchwimmende Ladung von ihnen zu kaufen.. „Von was? Wein?“ „Nein, Südfrüchte,— da merkte ich gleich, was die Glocke ge⸗ ſchlagen hatte.“ „Wie denken Sie darüber 2“ „Es wäre ein gutes Geſchäft zu machen“, erklärte Valentin. „Die Herren brauchen baar Geld, und wir bekommen die Ladung für einen rein nominellen Preis.“ Der Prinzipal fuhr ſich mit der Hand verdrießlich durch das Haar.„Nein,— lehnen Sie ab“, entſchied er.„Ich bin kein Freund von ſolchen Abſchlachtungen. Ueberlaſſen Sie das den...“ er nannte zwei bekannte Firmen, die ſolche Geſchäfte mit Vorltebe machten— will nichts davon hören. Ein für allemal nicht. Iſt das Alles? Ich danke Ihnen.“ . Der Disponent entfernte ſich ſehr unzufrieden. Es war ihm ſehr 5 fatal, in zwei Fällen gegen ſeine Meinung entſchieden zu ſehen, und* außerdem begriff er nicht, wie man ein ſo vortheilhaftes Geſchäft ausſchlagen könnte. Noch mehr würde er ſich freilich geärgert haben, wenn er Zeuge geweſen wäre, wie ſein Chef Mittags an der Börſe W e hinging und ihm nach einigen kurzen Wechſel⸗ reden ſagte: wiederholt ſchwere Differenzen zu zahlen gehabt“ Ah die Verlegenheil, Geſcheht ihm recht!“ 1 Mliegen babenk“ „Warum kommen Sie nicht zu mir perſönlich, wenn Sie ſolche Jortſetzung folgte Wh Aic⸗ tegierungs⸗ 2 Spaeth: Maffnbeim 12. Auguft. General: Anzeiger. 8. Sale⸗ 19 8 Türngallenprofeflsöglichſt beſchleunigen werde, J 7 Salſontheater Kaiſershütte. Heute findet die Aufführung Inhaber Herrn Albert Wittum anzubteten. Herr Wittum hat ſich i Hofrei e ee eee eengen eene 75 des beltebten Moſer'ſchen Schwankes„Der Bibliothekar“ auf Wunſch zur Annahme der Kandidatur bereit erklärt. ade(Refe⸗ (Referent keitsgründen geſrellten Antrag zurück, da derſelbe Dr. Am⸗ nunmehr der Grundlage entbehrte. Die Vorlage des Stadtraths, Weigle⸗ betreffend die Anlage in K 6 wurde daraufhin einſtimmig ge⸗ nberg und nehmigt. m Verlage Schon 4 Wochen ſpäter, und zwar am Dienſtag 14. Juli, hatte Entwürfs ſich der Bürgerausſchuß mit einer Vorlage des Stadtraths, betreffend zmethoden, die Erbauung der Doppelturnhalle in K 6, zu beſchäftigen. Im eiſch undz vollſtändigen Gegenſatz zu der Behauptung der Milch und„Volksſtimme“, daßmehrerenationalliberale Bürger⸗ röffentlichh ausſchußmitglieder verſucht hätten, die Frage auf entgegen, die lange Bank zu ſchieben, hat ſichim Bürgerausſchuß rſtand den damals nicht die geringſte Oppoſition gegen die ſtadt⸗ in Karls väthliche Vorlage geltend gemacht, vielmehr wurde deutſcher dieſelbe einſtimmig genehmigt, nachdem man in der Dis⸗ kuſſion nur einige Wünſche in Bezug auf die Ausführung und die t. Maß Art der Benutzung der Turnhalle geäußert hatte. Die Beſchuldigung 75 a der„Volksſtimme“, daß nationalliberale Bürgerausſchußmitglieder iſchluß an hier ſtatt⸗ wird dit den eigenen Berſcht der„Volksſtimme“ über die in Rede amele ſtehende Vorlage wieder. Es heißt da: Ae 1 Der erſte Punkt der Tagesordnung betrifft die Erſtellung einer usſte 510 Doppelturnhalle auf dem Quadrat K 6 mit einem Koſtenauf⸗ nüſſen bis wand von 75,000 Mk. Herr Stadtverordneter Kaufmann rügt, 5 5 daß die vorliegende Tagesordnung zu umfangreich und daß die für Ma⸗ Vorlage den Stadtverordneten erſt ſo ſpät zugegangen ſei. Herr ratur und Oberbürgermeiſter Beck erklärt, daß die Vorlagen noch vor den Anmeld⸗ Ferien erledigt werden müßten und erfahrungsgemäß nach dem erwartel 15. Juli nur mit Mühe ein beſchlußfähiger Bürgerausſchuß zu⸗ ärkere Be⸗ ſammengebracht werden könne. Herr Stadtverordneter Dr. Alt reichſtes rügt in ſeiner Eigenſchaft als Vorſtand des Turnvereins, dem die Mitbenützung der Turnhalle eingeräumt werden ſoll, daß der erdauken Boden der Halle parquetirt werden ſoll, muß ſich aber von dem ine kleine Herrn Hochbauinſpektor belehren laſſen, daß dem nicht ſo iſt, ei in dem ſondern daß ein elaſtiſcher Fußboden erſtellt wird. Die Ab⸗ enjenigen ſtimmung ergab die einſtimmige Annahme des Projekts. g, Rhein Dieſem Bericht der„Volksſtimme“ fügen wir ergänzend hinzu, ſuhmvolls daß der nationalliberale Herr Hartmann ſeiner Freude darüber der vei' Ausdruck gab, daß der Wunſch des Bürgerausſchuſſes dem Ge auf baldige Vorlegung des Turnhallenprojekts geleiſt“( vom Stadtrath ſo raſch erfüllt worden ſei. So iſt zur Seite der Hergang der Sache, und nicht wie ihn die„Volkſtimme“ vor⸗ er vorur flunkert. Die Anlage in K 6 iſt daher einzig und nun die allein auf das Konto des nationalliberalenStadt⸗ liſtiſchen raths zu ſetzen. wird ein Was die Bemerkung der„Volksſtimme“ betrifft, daß die Aus⸗ geiſtreiche führung der Anlage unter der neuen Rathhausmehrheit erfolgt ſei, le Rath ſo brauchen wir darauf wohl nichts zu erwidern. Der Vollſtreckung eines einſtimmig gefaßten Beſchluſſes des Bürgerausſchuſſes was nur zu ſtrafen die verdammte Pflicht und Schuldigkeit des neuen Stadtraths. Ihm je in K 6 dafür noch Lob zollen zu wollen, iſt mehr wie kindiſch. ehen wir Die Maunheimer Schützen in Landau. Beim Hauptpreis⸗ tederſt, ſchießen in Lambrecht erhielten die Mannheimer Schützen folgende slos aus Preiſe: Hoppe⸗Mannheim: 1. Preis auf Standſcheibe und Feld⸗ legenheiſ ſcheibe. Pfund⸗Mannheim: 2. Ehrenpreis auf Stand⸗ und 2. die Ver⸗ unpran auf Feldſcheibe, 3. Preis auf Stand⸗ und 3. Preis auf und Ber Feldſcheibe und 2 Preiſe auf Jagdſcheibe. zu for⸗* Aus den Ferienkolonien, welche am nächſten Montag ſchon rbauung 2 Wochen dauern, laufen jetzt anhaltend Briefe von den Kindern an n ſollte, die Eltern und Geſchwiſter ein, die zu leſen, eine Freude iſt. Sie ütglieden ſind des Lobes und der Dankbarkeit voll gegen die Wohlthäter, da war welche es zu Stande bringen, daß die liebe Jugend drei Wochen öordneten lang ſich in herrlicher Waldesluft ergehen kann. So ſchreibt ein ten ver. Mädchen aus Schönau bei Heidelberg unterm 12. Auguſt:„Liebe o über: Eltern und Geſchwiſter! Mir gefällt es hier ſo gut, daß es ſchwer anſchloß halten wird, wenn ich wieder von hier fort muß. Das Wetter iſt bis NRiederſt⸗ jetzt ſchön geweſen, nur am Sonntag haben wir Regenwetter gehabt. u ange. Wir ſind Alle photographirt worden und werde ich Euch auch ein Bild icht der zum Andenken an die Ferienkolonie mitbringen. Wir machen alle erfolgte Tage Spaziergänge in die Umgegend und waren wir bis jetzt in ber ver. Heiligkreuzſteinach, in Neudorf, im Haſſelbacherthal, im Lärchen⸗ nzeiger“ garten, im Schießhaus, und auf den Gebirgen. Nächſte Woche gehen wir nach Kleingemünd. Jeden Morgen bekommen wir einen Schoppen nd ſich Milch und Sonntags zum Eſſen bekommen wir ein Gläschen Wein, wir von eine Jede von uns, und ſo wird es auch bei den andern Colonien er ſchon ſein, iſt voll des Dankes für die Herren von der Ferienkolonie, gen dez welche uns dieſe glücklichen und herrlichen Tage verſchaffen ꝛc. ꝛc.“ tehen. Man erſieht aus dieſem Brief, daß die Ferienkolonien gute Früchte nde deß tragen.; kordnete Kirchweihfeſt in Käferthal und Weinheim. Aus Anlaß w. doch des Kirchweihfeſtes in Käferthal wird auf der Nebenbahn Mannheim⸗ nig ge⸗ Weinheim Sonntag und Montag zwiſchen Mannheim und Käferthal in Aus⸗ von Mittag ap in beiden Richtungen jede halbe und ganze Stunde andeln, ein Zug verkehren. Näheres im Inſeratentheil dieſes Blatles, Nach 0 Weinheim kommen Sonntag und Montag Sonntagsfahr⸗ egung karten zur Ausgabe.] denn eee 1 0 Buntes Feuilleton. eſtigen, Hilferuf! nallibe⸗ Die Welle, die vordem ſo mild und zahm rlegung Als treue Magd in's Haus des Menſchen kam, ehöre Die kurz zuvor als Müllerin geſchaltet, getheilt Hat jetzt ſich zur Hyäne umgeſtaltet. adtrath Durch alle Schranken ſtürzen ſich die Fluthen, hürger⸗ Sie ſteigen immer höher an die Wände, e de Und unaufhaltſam ſieht der Menſch ſein Ende, Wie ſeine Jahre ſchrumpfen zu Minuten. „Nus Dort auf die Dächer klettern die Bedrohten: 2 So ſammeln ſich die Schwalben auf den Dächern, Auf Enteilend ihren gaſtlichen Gemächern, übrig. Wenn über's Meer der Süden ſie entboten. in die Es werden diefe angſtgetrieb'nen Seelen, Den Schwalben gleich, des Weges nicht verfehlen, Sie flüchten in die Heimath über's Meer, K„VBon wannen aber keine Wiederkehr. 4 ert( Ein Schrei, ein Krach— und Alles iſt verſchwunden— n iſt.,/ Nun todesſtill— nie wird die Spur gefunden. Im Element verſchwunden ohne Spur hier der Menſchen Werk und all ihr Glück, f Als träumte wieder einmal die Natur no In ihre wilde Jugend ſich zurück. Des Volkes Rechnung iſt hinweggewiſcht. d als Und weinend wandeln auf der wüſten Haide, ꝛdun Dem ſtillen Grab von ſo viel Glück und Leide, 8 N Das Elend und der Kummer, eng verſchlungen, Und ſpät verblutende Grinnerungen. te ge⸗ Hier lernt das Herz erträumten Schmerz vergeſſen, 9 Hat ihm ein Hauch des Schickſals weh gethan; Wir lernen unſern kummervollen Wahn entin An dem furchtbar gediehen Unglück meſſen. Ar 1 O haltet euer Herz an die gekettet, g für Die aus der Fluth als Bettler ſich gerettet: das O gebt mit ſanftem Wort und weichen Händen 7 Dem Kummer Troſt, dem Elend eure Spenden! (Lenau) Aiebe— 7 nicht.— Das Grab Attila's. Aus Kallmünz berichtet die Fränkiſche zeitung vom 9. ds.:„Eine der abenteuerlichſten Unteruebmungen ſehr bird gegenwärtig in Karolinenhütte bei Kallmünz ausgeführt. Un⸗ und 8 Atteldar vor der Hausthür der dem Eiſengießereibeſitzer Höllein chäft Wbbrseen Villa wird ein ca. 2 Meter im Omadrat meſſender Schacht iben, m den maſſiven Kalkfelſen getrieben, welcher den Untergrund der zörſe Villa bildet. Mächtige Stein⸗ und Sandmaſſen ſind der Villa hſel⸗ entlang aufgeſchichtet und ſteigen ins Unendliche. Die täglichen Sprengungen haben der Villa bereits einige Fenſter gekoſtet und olche drohen, das Gebäude ſelbſt zum Einſturz zu bringen. Und was eh bezweckt man mit dem Schachte? Warum läßt ſich Herr Höllein der Stadtverordneten⸗Vorſtand;ernen nur aus Zweckmäßig⸗ die Frage hätten verſchleppen wollen, iſt vollſtändig aus der Luft gegriffen. Zum Beweis unſerer Behauptung geben wir der zweite aus Silber, der dritte aus Gold ſei. eines Theater liebenden und Theater mimenden Vereines in trefflicher Rollenbeſetzung ſtatt. Sonntag Nachmittag 4 Uhr die Räuber und zwar als Voles vorſtelung zu halben Preiſen. Das Gute zuletzt. Abends 8½¼ Uhr hat der Liedertafelverein 105 Direktor Süßenguth ſeinen Saal in koulanter Weiſe, da Feſtlichkeiten in der Kaiſershütte ſtattfinden, zur Verfügung geſtellt und kommt der treffliche, ſtets gern geſehene Schwank„Ein koller Einfall“ zur Verhandlung. Die Vor⸗ ſtellung findet zu gewöhnlichen Preiſen ſtatt und hat Jedermann utritt. „Die Schreinerarbeiten für die Milchkuranſtalt wurden nicht Herrn Carl Steiner, ſondern Herrn Schreinermeiſter Simon Steiner übertragen. »Erhöhung des Brodpreiſes. Durch die bedeutende Stei⸗ gerung der Brodfrüchte ſind ſeit einigen Wochen auch die Mehlpreiſe ganz rapid geſtiegen. Nach Beſchluß der Bäcker⸗Innung werden vom 16. Auguſt ab 2 Kilo Brod um 4 Pfg. erhöht; es koſten dem⸗ nach 2 Kilo Brod J. Sorte 58 Pfg., 2 Kilo Brod II. Sorte 50 Pfg. »Ein Fußballmatch findet morgen Sonntag, 15. Auguſt, auf dem Exerzierplatze ſtatt, zwiſchen der Mannheimer Fußballgeſellſchaft und der neugegründeten Fußballvereinigung. * Zur Kohlendiebſtahlsaffaire. Der Platzmeiſter Friedrich Pfannendörfer iſt nunmehr auch in Unterſuchungshaft genom⸗ men worden. Ferner ſind von zwei weiteren Kohlenhändlern die Bücher beſchlagnahmt worden. *Muthmafiliches Wetter am Sonntag, 15. Aug. In Mittel⸗ europa dauert der Hochdruck mit dem Maximum über Oberbayern und Oberſchwaben fort. Der letzte von Irland nach Dänemark und Südſkandinavien, ſowie Nordweſtdeutſchland gewanderte Luftwirbel iſt dortſelbſt wieder aufgelöſt, da von Weſten her ein neuer Hoch⸗ druck heranzieht. Die in Süddeutſchland mehrfach zum Ausbruch ge⸗ langten Gewitter bezw. Gewitterregrn haben etwas Abkühlung ge⸗ bracht. Bei vorerſt nur geringer Gewitterneigung iſt für Sonntag und Montag größtentheils trockenes und auch mehrfach heiteres Wetter zu erwarten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. — 555— FFFEhEEE 8 e. 8 38 Bemert Datum] Zeit Ses 5 J ungen S 2 228 S„ mm. G5 3— 13.Auguſt Morg. 70761,4 414,8 ſtill 18.„ Mittg. 220759,64.23.8 S 2 13.„ Abds. 950758,7 720,1 ſtill * 14.„ Morg. 7˙8759,1718,6 S 2 öchſte Temperatur den 13. Auguſt +. 20,0 iefſte 8 vom 13/14. Auguſt + 13,2“ Aus dem Großherfogthunt. * Altlußheim, 12. Aug. Nachdem innerhalb weniger Tage in unſerer unmittelbaren Nachbarſchaft drei Brandfälle(Neulußheim, Reilingen, Waghäuſel) vorgekommen waren, ertönten auch hier heute früh um 8 Uhr die Sturmglocken. Ohne Zweifel durch Kinder wurde im Hofe des Math. Marx ſtehendes Heu angezündet(die erwachſenen Hausbewohner waren abweſend) und raſend ſchnell ſtand nicht nur das ganze Anweſen, ſondern auch die angebaute, dicht mit Frucht⸗ und Strohvorräthen gefüllte Scheune des Jakob Hauenſtein in lammen. Deſſen Wohnhaus und die übrigen gefährdeten Gebäude onnten gerettet werden. Die Beſchädigten ſind mit Fünftel und Fahrniſſen verſichirt. Weinheim, 14. Aug. Geſtern früh wurde der Taglöhner Jakob Stäbler wegen Verbrechens gegen§ 178 des.⸗St.⸗G.⸗B. ver⸗ haftet. Stäbler hat wegen desſelben Verbrechens, begangen an ſeiner 5 5 Tochter, vor einigen Jahren in Darmſtadt 3 Jahre Gefängniß erhalten. *Marxzell, 11. Aug. Geſtern Mittag nahmen, lt.„Odsm.“, ſämmtliche Bahnarbeiter die Arbeit wieder auf. Dieſelben bekamen einen neuen Schachtmeiſter, ſowie Lohnerhöhung. Hoffentlich wird die Arbeit jetzt nicht mehr unterbrochen werden, da der Termin zur Bahneröffnung ſchon längſt feſtgeſetzt iſt. *RNaſtatt, 12. Aug. Verhaftet wurde, laut„Raſt. Tagbl.“, geſtern Abend ein hier anſäſſiger Kaufmann und Fabrikant, über deſſen Vermögen kürzlich das Konkursverfahren eröffnet wurde, wegen Verdachts des betrügeriſchen Bankerotts. 5 *Pforzheim, 12. Aug. In einer Vorbeſprechung des Aus⸗ ſchuſſes der nat.⸗lib. Partei wurde einſtimmig beſchloſſen, das jetzt erledigte Mandat der Stadt Pforzheim wiederum ſeinem bisherigen rrAeαr YrYTY L der Villa das Grab des Hunnenkönigs Attila ſich befinde. Derſelbe ſoll in einem dreifachen Sarge liegen, wovon der erſte aus Eiſen, Ein Herr Katt aus Nürnberg hat es in die Hand genommen, den Schatz zu heben. Herr Höllein foll als Grundeigenthümer die Hälfte des Gewinnes erhalten. Binnen längſtens 4 Wochen hoffen beide Millionäre zu ſein, denn bis dahin glauben ſie den Schatz gefunden zu haben. Das ſollen Freudentage für die ganze Bevölkerung ſein. Drei Tage ſoll dieſe von den glücklichen Findern freigehalten werden. Die Bayreuther Regimentsmuſik iſt auserſehen, das Feſt zu verherrlichen. Leider können wir die Hoffnung dieſer Leute nicht theilen. König Attila iſt 458 in Pannonien, dem henutigen Niederöſterreich geſtorben und wird auch dort begraben ſein. Aber auch wenn das Grab wirklich entdeckt würde, was ſchon durch die Felſenformation gänzlich ausgeſchloſſen iſt, ſo müßte der ganze Inhalt ohne Entgelt dem Staate ausgeliefert werden, denn nach bayeriſchem Recht gehören Gräberſunde aus⸗ ſchließlich dem Staate. Die Finder haben nur Anſpruch auf Erſatz der nothwendigen Auslagen für die Hebung des Schatzes.“ — Das Skelett eines Geſpenſtes. Bei dem Beſuch, den die Theilnehmer des Lübecker Anthropologen⸗Kongreſſes dem Muſeum in Kiel abſtatteten, wurden ſie auf ein ganz beſonders merkwürdiges Stück aufmerkſam gemacht. Es iſt das vor einiger Zeit erworbene Skelett eines japaniſchen„Geſpenſtes“, Beim Straßenbau, 250 Wegſtunden von Nangaſaki, fand man in einer Höhle ein höchſt ſeltſames Knochengeſtell, zuſammengefügt aus allen möglichen Ge⸗ beinen, mit dreifingrigen Händen und dreizehigen Füßen, Krallen an Fingern und Zehen, einem ſchrecklichen Gebiſſe, anſcheinend aus ver⸗ kehrt eingeſetzten Pferdezähnen, kurzen Hörnern u. ſ.. In der Höhle lag eine alte Urkunde, auf der zu leſen iſt, daß ein Unge⸗ thüm Felder und Fluren des benachbarten Ortes verwüſtet habe, von den Ortsvorſtehern aber erſchlagen worden ſei. Vermuthlich handelt es ſich dabei um eine Spiegelfechterei jener trefflichen Orts⸗ vorſteher, die nach einem böſen Naturereigniſſe einerſeits die aber⸗ gläubiſche Gemeinde beruhigen, andererſeits ihr aber Reſpekt ein⸗ flößen wollten. Sie verbreiteten das Gerücht, jene Verwüſtung ſei das Werk eines Unholdes, zogen dann hinaus und kamen mit dem liſtig und geſchickt zuſammengebauten vermeintlichen Skelett dieſes Unholdes wieder, den ſie getödtet zu haben behaupteten. Das Skelett wurde ſodann in einer Höhle verwahrt und eine Urkunde über den Fall beigefügt. Auch die Urkunde liegt in Kiel; ſie iſt von dort wohnenden Japanern entziffert worden. Erſtaunlich iſt die Geſchicklichkeit, mit der man aus den berſchiedenſten Thierknochen dieſes Skelett zuſammengeſetzt hat. Namentlich zeigt ſich das am Schädel, der alle Eigenthümlichkeiten eines menſchlichen Schädels, nur vergrößert(das ganze Skelett iſt gegen 2½ Meter hoch), auf⸗ weiſt. Es iſt bei Weitem noch nicht gelungen, alle die einzelnen Knochen zu beſtimmen, wobei in Betracht kommt, daß die Formen vielfach durch eine Kittmaſſe ausgeglichen und abgeändert ſind, was natürlich die Erkennung des Knochens ſehr erſchwert. — Ein gräflicher Erfinder. Graf Pückler, der Sohn des ſchleſiſchen Landſchaftsdirektors Grafen Pückler, hat auf dem Gebiete der Elektrieität mehrere wichtige Erfindungen gemacht. Vor einiger ine Villa gefährden? 38 1 2 Wie unter dem Volke verlautet, ſoll der * Nes Angiene Heigers Süllain ae Aahan. daß 8 Zeit erfand er einen Apparat, um die den deutſchen Wäldern ſo Dune lare ee Ditſem Zwecke wer⸗ 2 12 Mnlid ——— Pforzheim, 13. Auguſt. Die in Karlsruhe vorgenommene bakteriologiſche Unterſuchung des Trinkwaſſers aus der Gröſſelthal⸗ leitung hat ergeben, daß dieſes Waſſer frei von Typhusbacillen iſt, und damit dürfte der Theorie, daß das Trinkwaſſer der Erreger des Typhus in unſerer Stadt iſt, der Boden entzogen ſein. Wir freuen uns, ſo ſchreibt der Korreſpondent der„Bad. Odztg.“ hiezu, dieſer Thatſache und mit uns werden alle Waſſerfreunde froh ſein, daß die Urſache des Typhus in den ſanitären Verhältniſſen der hieſigen Stadt zu ſuchen ſei, zumal die Kanaliſation und die Wohnungsverhältniſſe in manchen Stadttheilen vieles zu wünſchen übrig laſſen. Erfreu⸗ licherweiſe hat der Stadtrath in ſeiner letzten Sitzung beſchloſſen, beim Großh. Bezirksamt zu beantragen, eine den geſetzlichen Be⸗ ſtimmungen(§12 der Verordnung vom 27. Juni 1874 in der vom 10. November 1896) entſprechende Unterſuchung der Wohnge⸗ bäude in hieſiger Stadt zu veranlaſſen. Die Angſt vor dem Waſſer begann nachgerade in„Waſſerſcheu“ auszuarten und führte zu allerlei Uebertreibungen. Das Gemüſe wurde nur noch mit ge⸗ kochtem Waſſer abgewaſchen, das Geſchirr durfte mit keinem anderen gereinigt werden und den Wirthen wurde nahe gelegt, ihre Gläſer nur noch in abgekochtem Waſſer zu ſchwenken. Weil viele das nicht thaten, wurden ſie von den beſonders Vorſichtigen einfach boykottirt, Auch die Fremden waren ſelbſtverſtändlich nicht frei von Furcht. So wird erzählt, daß ſich einige hier in einem Vorſtadthotel über⸗ nachtenden Herren mit Mineralwaſſer gewaſchen haben, um zu ver⸗ hindern, daß ihnen irgend ein zudringlicher Bazillus in die Naſe oder ſonſtwohin krieche. *Konſtauz, 12. Auguſt, Der bisherige Abgeordnete der Cen⸗ trumspartei, Herr Oberamtsrichter Gießler in Mannheim, wurde einſtimmig wieder als Kandidat im 4. Landtags⸗Wahlkreis(Konſtanz⸗ Land) aufgeſtellt und hat die Kandidatur angenommen. * Immendingen. Der frühere Hauptlehrer Frieſel von Zim⸗ meru iſt Montag Nacht in Konſtanz durch einen Sturz aus einem Fenſter des 3. Stockes ſeiner Wohnung ums Leben gekommen. Frieſel war ſeit April d. Is. in der Patentfalzziegelfabrik Konſtanz beſchäftigt. Er iſt 37 Jahre alt und verheirathet. Wfälziſch⸗Heſſiſche Nachrichten. Ludwigshafen, 11. Aug. Der 77 Jahre alte Georg Dar⸗ ſtein von Haardt bei Neuſtadt verſuchte ſich von der Rheinbrücke in den Strom zu ſtürzen. Einige herzueilende Leute konnten ihn noch zur rechten Zeit vom Geländer zurückziehen. Der alte, ſchwächliche Mann war ſo lebensmüde, daß er noch die in ſeinem Beſttze befind⸗ lichen 50 Mark Dem geben wollte, der ihm beim Ueberſteigen des meterhohen Geländers behilflich geweſen wäre. *Neuſtadt, 13. Aug. Durch die ſeit vier Wochen ganz bedeu⸗ tend geſteigerten Mehlpreiſe ſehen die hieſigen Bäcker ſich veranlaßt, den Brodpreis vorerſt per Pfund um 1 Pfennig zu erhöhen, ſo daß von Samſtag, den 14. dſs., ab 4 Pfo. Gemiſchtbrod 48 Pfg. und 6 Pfd. Kornbrod 66 Pfg. koſten. Wachenheim, 10. Auguſt. Wie kaum anders zu erwarten war, hat das Familiendrama nun auch das zweite Opfer gefordert, Die ſchwerverletzte Ehefrau Lelling iſt nach ſchrecklichen Schmer⸗ zen ihrer ſchweren Verwundung, die ſie von ihrem Mann erhalten, erlegen. Der Mann hatte ſich bekanntlich ſchon am Montag erhängt. Die Kinder können ſich bis auf ein ſchulpflichtiges Mädchen ihren Unterhalt bereits ſelbſt erwerben. Der Mörder und Selbſtmörder ſtammte aus dem benachbarten Niederkirchen. Worms, 12. Aug. Als der Schiffer Jakob Brand aus Bergkamen im Begriffe war, auf dem Schiffe die Petroleumlampe anzuzünden, explodirte dieſelbe. Brand, der im Augenblick in Flammen ſtand, ſprang ſofort in den Rhein und tauchte unter, um die Flammen zu erſticken; als er wieder an die Oberfläche kam, hielt er ſich an einem Nachen feſt und rief um Hilfe, die ihm auch alsbald zu Theil wurde. Brand iſt hauptſächlich am Oberkörper (Bruſt, Hals und den Armen) ſchwer verletzt und fand im ſtädtiſchen Krankenhauſe Aufnahme. Lebensgefahr iſt bis jetzt nicht vorhanden. *Mainz, 11. Aug. Die hieſige Handelskammer hat das an ſie von intereſſirter Seite geſtellte Anſinnen, bei der Reichsbehörde darauf zu wirken, daß die imprägnirten Schaumweine als„Kunſtweine“ deelarirt ſein müſſen, abgelehnt. Es war hierbei die Erwägung maß⸗ gebend, daß die Schaumweinfabriken mit Flaſchenzeichnung es ſelbſt in der Hand haben, durch geeigneten Vermerk auf ihren Schaum⸗ weinen den Conſumenten die Art der Herſtellung zu veranſchaulichen. Sport. „Baden⸗Baden, 13. Aug. Für das in das Jahr 1898 fallende 25jährige Beſtehen des Internationalen Clubs und des 40jährigen Beſtandes der Iffezheimer Rennen werden Seitens des Clubs ſchon jetzt umfaſſende Vorbereitungen getroffen. Die am 28. Auguft ſtatt⸗ findende außerordentliche Generalverſammlung, in welcher übrigens auch die Neuwahl eines zweiten Vizepräſidenten vorgenommen werden ſoll, wird ſich mit einem Antrag auf Veranſtaltung einer Feſtfeier während des Meetings 1898 zu befaſſen haben. Wir erinnern nur an die rauſchende Woche des Jubiläumsjahres 1883 und an das, was damals in Gegenwart des Protektors unſerer Rennen, des Prinzen von Wales, geboten wurde, um ſicher zu ſein, daß uns das kommende Jahr ganz Großartiges bringen wird. 00 e den in den Wäldern eigens konſtruirte elektriſche Bogenlampen an⸗ gebracht, welche von Netzen aus glühendem Platinadraht umgeben ſind. Sobald nun die Schmetterlinge, durch das helle Licht angelockt, gegen die Lampen fliegen, bleiben ſtie in den Netzen hängen und ver⸗ enden an dem glühenden Metall. Dieſe Erfindung iſt für die deutſchen Waldungen von unſchätzbarem Werth. Nunmehr hat der Erfinder einen Apparat gebaut, der in hygieniſcher Beziehung von großer Bedeutung iſt. Es iſt dies ein Luftreinigungsapparat, welcher folgendermaßen funktionirt: Mittels Elektrieität werden Plating⸗ drähte zum Glühen gebracht und hierdurch in dieſen eine große Menge Ozon in kurzer Zeit erzeugt, welcher ſich dann ſelbſtthätig der Luft mittheilt und dieſe verbeſſert. Der Apparat, der beſonders für Rauch⸗ und Speiſezimmer nützlich iſt, hat jetzt in den kaiſerlichen Gemächern Aufſtellung gefunden. — Die Kunſt der Sterndeuterei war im Alterthum ein ziem⸗ lich einträgliches Geſchäft. So gibt einmal ein römiſcher Schriſt⸗ ſteller das Honorar für die Befragung eines Aſtrologen vor Antritt einer Reiſe auf 100 Denare(87.) an. Neben den e der Reichen und Vornehmen gab es auch Winkelaſtrologen, die den gemeinen Leuten für ein Billiges das Zukünftige ausrechneten, wie z. B. dem Landwirthe das Wetter, einem Brautpaar den erſehnten Hochzeitstag und dergleichen, was gewöhnlich nur 30 Pfg. nach unſerem Gelde gekoſtet haben ſoll. Der Sterndeuter der nachheid⸗ niſchen Zeit theilte den Himmel für ſeine Zwecke in zwölf„Häuſer“, indem er von 30 zu 30 Grad dem Aequakor entlang Kreiſe legte, die durch den Süd⸗ und Nordpunkt des Horizonts gingen; die erſten ſechs lagen unter, die anderen ſechs über dem Horizonte. des Haus hatte ſeine beſtimmte Bedeutung. Eine weitere Hauptfrage war, welche Planeten ſich zu einem beſtimmten Moment, z. B. bet der Geburt, in den einzelnen Häuſern befanden, und wie ſie gegen einander ſtanden. Die Bedeutung der Planeten in den einzelnen Häuſern war verſchieden. Das dritte, ſechſte und elfte Haus waren ſogenannte fallende Häuſer. In„Wallenſteins Tod“ ſagt Seni: „Der Saturn unſchädlich, machtlos in cadente dom9o.“ Dagegen galten das erſte, vierte, ſiebente und zwölfte Haus als die mächtig wirkenden„Angeln des Himmels.“ Für den mächtigſten Planeten wurde der Jupiter gehalten. Durch die Entdeckungen von Coper⸗ nicus und Galilei iſt die Aſtrologie außer Credit gekommen. — Ein Tintenſee. Im Staate Arizona befindet ſich ein ſogenannter Tintenſee. Er iſt vulkaniſchen Urſprunges und liegt in den Coepah⸗Hügeln, Obgleich er von lauter Quellen klaren Waſſers geſpeiſt wird, iſt ſein Waſſer tiefſchwarz; dabei fühlt es ſich ölig und ſehr weich an. Woher dieſer Zwieſpalt zwiſchen Zufluß und Beſchaffenheit kommt, iſt noch nie erklärt worden. Das Waſſer iſt heiß und hat je nach der Localität eine Temperatur von 110 bis 216 Grad. Die Indianer ſchreiben dieſem Waſſer wunderbare heilende Eigenſchaften zu. Der Leidende wird bis zum Munde in das heiße Waſſer auf 20 bis 30 Minuten geſteckt, nachdem er erſt ungeſhs ebenſo lange im heißen Uferſchlamm begraben geweſen war, und muß dann, in eine Decke gewickelt, auf dem ſchweſeligen Sande oder einem benachbarten Felſen koloſſal ſchwitzen. Soweit man weiß, hat noch kein Weißer dieſe Kur gebraucht, welche ganz überſchwäng⸗ lich geprieſen wird. ——— 4. Seite. General⸗Anzeiger. befehle gegen 500 Väter au zurückgelaſſen haben. haben die meiſten Gen Generals, beſaß eine ſtarke Eigenſchaften, die ihr eine gu ſchienen, allein es fehlte ihr nir Jager, war Kapellmei ſangvereinen, Profeſſor an rer. Entwickelung bringen un Gas getödtet, auch ſcheint ſie — Meürs, Generalmajor von Kommiſſion erſtattete Bericht Bureau bearbeiteten ——— —— Wagesnenigkeiten. — Nette Zuſtände. Männer Frau und Kind v Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. UHeber eine wichtige Erfindun Wo ex ſie früher niemals erlebt. Elara Schumann's Briefe. ntlicht folgende Erklärung: — Heurſie Nacrichten und Felrgtamue. Berlin, ch ſind heute Nachmt Kaiſerpaares hier eingetroffen und mit der Stationsyacht der „Hohenzollern“ entgegengefahren. Am Bahnhof waren die Prinzen vom Viceabmital Köſter empfangen worden. 4 Hamburg, 18. Ang. Der internationale Friedenskongreß nahm in ſeiner heutigen Vormittags⸗Sitzung die Begrüßung verſchiedener anzöſtſcher und engliſcher Delegirter entgegen, darünter auch die äbame Vincent(Paris), welche 150 000 Arbeiter vertritt und das Reiſegelb von der 15 Münieipalität erhalten hat. Die über den vom internationglen Berner Zure Jahresbericht, den der Kon reß genehmigte, wofür der Ehrenſekretär des Burealis Dank ſagte. 4 d die Diskuſſton der Frage der internationalen Schiedsgerichte, Referent ſt Emilie Arnaud. * Budapeſt, 18. Aug. Bei Neufohl beſchoſſen eſeern; aus bis⸗ 0 Regiments die chaft von zwei Bgtaillonen des 25. nfanterie⸗Regiments. Sechs So daten wurden hierbei ſchwer verletzt. Die Unterſuchung ergab, daß die Gewehre vieler Honveds mit Bleiſtücken geladen Zahlreiche Honveds wurden verhaftet.— Laut einer Mit⸗ „8 orreſpondenz“ erhielt der Miniſterpräſident Banffy in den letzten Tagen zwei vom„ räſidenten des Er⸗ Anarchiſtenbunds“ unterzeichnete Drohbrieſe falls er nicht abdanke, ein ſicherer Tod in usſicht geſtellt wird, pParis, 13. Auguſt. Das Ouell zwiſchen dem Prinzen chvon Orleans und dem Grafen von Turin dürfte infolge der jüngſten Vereinbarung der Zeugen des Letz⸗ teren, di Vigliauo und Marcheſe Sinori, mit Leoutieff und Maurichon morgen in einem Pariſer Privatgarten ſtaulfinden. Der Graf von Turin trifft morgen früh ein. Dies Duell wird das einzige ſein. Lieulenant Pinl's Zeugen ſind abgereiſt, die⸗ jenigen des Generals Albertone blleben hier, um das Protokoll zu unterzeichnen. Paris, 18. Aug. Nach Meldungen aus Manila brach in dem fängniß von Papafiga eine Meuterei aus. 73 Rebellen wurden lödtet, zahlreiche verletzt; a Seiten der Spanier wurden zwei oldalen gelddiet. t: auf „ Madrid, 18. Aug. So prunkvoll wie das heute Nach⸗ mittag ſtattgefundene Begräbniß Canovas' iſt noch keines eitſen ſpaniſchen Barger zu Theil geworden. Es wurden der Leiche wahrhaft königliche Ehrenbezeugungen erwieſen; über 10,000 Mann der Garnſſon blldeten Spalier vom Todtenhauſe durch die Hauptſtraßen bis zum Friedhof San Iſtdoro. Den el des Bahrtuches trugen Martinez Campos, Romero ekannter Urſache, Soldaten des 16. Honve der„Budapeſter K In London ſind zur Zeit Verhaftungs⸗ Sgeſtellt, welche Frau und Kind im Elend Da dieſe den Armenpflegern zur Laſt fallen, ieinden eine Belohnung von At. 1 bis Eſt. 2 auf die Auffindung des e Vaters geſetzt. In dem armen Whitechapel haben nur fünf in St. Paueras dagegen 150 und in St. Sapiour's, Southwark, ſogur mehr als 200. +Weil ſie kein muſikaliſches Gehör hatte. Aus Newyork meldet man: Ein„Fräulein“ Klara Lankow, Tochter eines ruſſiſchen Sopranſtimme und ſonſtige perſönliche te Stellung als Opernſängerin zu ſichern an muſikaliſchem Gehör. Ihr Gemahl, ſter und Direktor von fünf Newyorker n Konſervatorjum und beliebter Privat⸗ Er konnte die e ee ſeiner Frau nicht zu gedeihlicher id ſie begriff nicht, warum ſie bisweilen einen Mißerfojg hatte, während ſeine ührigen Zöglinge ſtets Erfolg hatten, und deshalb erfaßte ſie Eiferſucht und Verzweiflung. Sie beſuchte den Leichenbeſchauer und erkundigte ſich nach dem Verfahren, das bei einem Selbſtmorde eingeſchlagen werde, wobei ſie ſcherzend bemerkte, daß der Fall erſt am folgenden Tage eintreten werde. Die nä Poſt brachte dem Leichenbeſchauer einen Brief, der ihn veranlaßte, die Thür zum Gemache der Dame aufbrechen zu laſſen. Man fand ſie todt in ſorgfültig gewählter Lage, angethan mit einem faſhio⸗ nablen dekolletirten Kleide, Sie hatte ſich durch Ausſtrömen von vorher Gift genommen zu haben. Akademien für Sprache 1 wache, Vertreter faſt aller bedtutenderer Ort die Galawagen des königli uͤber 2000 Pribatwagen faßte über hunderttauſend Meuſchei Liſſabon, 18. Aug. Nach einem quez ſchlug Albuquerque der fſtand in Gazaland iſt vom Zambeſi meldet die ind Wiſſenſchaften, erlaſſen, des Gouverneurs dieſes Diſtrikts. * Konſtautinopel, richten über den Wieder bevorſtehende Aktionen kElremſten armenif ſeit der vorjährig Hoffnung mehr.— Den die Verleihung des bulg zu veröffentlichen. Petersburg, entin von Spauien v en Metzelei ein hieſigen Blätte ariſchen Alexa t des Präſidenten de n allen Theilen der Republik FFrieden hertf öffentlichen Gelder habe Der Präſident betont die dringende gen Verhältniſſe in der Peruvian ordnen, da andernfalls der ausläu⸗ Sodaun wird die Aufmerkſam⸗ f Erziehungsfrage gelenkt. Eine werde in die Provinz Lorelo ent en Beduͤrfniſſe zu unterſu * g auf dem Gebjete der Ohren⸗ kunde berichtet der Direktor der Berliner Univerſttäts⸗Ohren⸗ klinik, Geh. Medizinalrath Prof. Dr. Lucge, in dem„Archiv für Otzrenheilkunde“. Es betrifft die Behandlung der beginnenden Schwerhörigkeit mittels einer von Dr, Breitung in Koburg ange⸗ gebenen elektromotoriſch betriebenen Luftpumpe für Erſchütterungs⸗ maſſage des Trommelfells. Der Apparat arbeitet nach dem Prinzip, daß er an Stelle der früher behufs Mobiliſirung des ſchallleitenden Apparats beuutzten Anſaugnngen der Luft die pneumatiſche Maſſage in Form von Pendelſchwingungen ſetzt, Prof. Lucae erklärt, daß er unter Anwendung dieſes Verfahrens Verbeſſerungen geſehen habe, Juſtizrath Dr. Röntſch in Leipzig „Im Auftrage der Erben der benen Frau Dr. Clara Schumann, geb. Wieck, erkläre ich hiermit, daß dieſelben auf Grund des Geſetzes vom 11. Juni 1870, teffend das Urheberrecht an Schriftwerthen ꝛc., ſich die Ausüb⸗ Urheberrechtes insbeſondere an Briefen ihrer Mutter unbe⸗ (borbehalten und mich mit der Wahrung dieſes Rechtes Unbe⸗ rechtigten gegenüber betraut haben.“ Regelmäßigkeit vollzoge Nothwendigkeit, die ſchwieri Corporation in London zu diſche Kredit unmoͤglich wer keit des Kongreſſes beſonders au Spezialkommiſſion den, um der (Privat⸗Telegramme des *Madrid, 14. Beiſetzung Cano den Beginn Trauergeleite befand alle Führer der O Korps und Abordnungen. dem Sarge, wel Familienbegräbniß dem Augenblicke, wo der zeihe dem Mörder, da i »Madrid, 14. Auguſt heute eine Verordnun Nachrichten über Ar zu veröffentlichen, weil trotz d ſolche Veröoͤffentlichungen — Das Gerücht, auf den Philippinen ermorde rklärt 13. Aug. Der„RNeichskanzler“ meldet: Durch eine ſoeben bekannt gewordene Verfügung ordnet das kanadiſche Zollminiſterium an, daß auch die nach Kanada dierekt impor⸗ tirten deutſchen Waaren bis zum 1. Aug, 1898 die bisher nur engliſchen Waaren eingeräumten Vorzugszölle des kanadiſchen Gegenſeitigkeitstarifs geneßen ſollen, und daß vom 22. April 1897 der auf direkt importirte deutſche Waaren erhobene Werth⸗ U auf Autrag von den kanadiſchen Zollbehörden zurüuͤckge⸗ währt wird. Kiel, 13. Aug. Das Kaiſerpaar iſt auf der„Hohen⸗ zollern“ um halb 8 Uhr hier eingetroffen. Die im Hafen lie⸗ genden Kriegsſchiffe und Panzerkanonenboote„Mücke“,„Skor⸗ pion“,„Krokodil“ und„Natter“, ſowie die Schulſchiffe„Gnei⸗ ſenau“ und„Mars“ gaben den Salut ab. Die Beſatzung parabirte und brachte drei Hurrahs aus. Als die„Hohen⸗ gegellüber der Marineakabemie vor Anker gegangen wär, begaben ſich die Prinzen mit Begleitung an Bord zur Begrüßung und Stationschef Vice⸗Admiral Köſter zur mili⸗ täriſchen Meldung. Kiel, 13. Auguſt! Der Kronprinz und Prinz Eitel ttag in Begleitung des Obergouver⸗ Deines und des Militärgouverneurs, Oberſtlieutenant Freiherrn v. Lyncker, zur Begrüßung des g bekanntgeben, zur Verherrlichun General Prim iſt vor 3 Wochen Aufforderung des Emirs er ſeinen ganzen Ebenſo ſollen die Agenten in Simla werden. Man glaubt, Grenze zum Mindeſten geborene Truppen haben ſatzung von Ravalpindl zu verſtä daß der Emir die Auf Zwei Darſetſhire⸗Regimenter den Befebl erhalten, die Be⸗ (Frankf. Zlg.) 13. Aug. Die fortdauernd verbreiteten Nach⸗ beginn der armeniſchen Bewegung und über und Demonſtrationen ſind zweifellos falſch. en Elemente ſowie die armeniſchen Komite's geſchüchtert und hegen keine rn iſt heute verboten worden, nder⸗Ordens an den Sultan Der deutſche Kaiſer ſprach der on Peterhof aus alsbald nach Ein⸗ von der Ermodung Canova's ſein herzlichſtes *Lima, 13. Au einer Botſchaf konſtatirt, daß i guſt. Der Kongreß wurde heute mit Pierola eröffnet, die chen. „Geuergl⸗ Auzeigers.“) Bei der geſtern ſtattgehabten bildeten Truppen Spalſer. Trauerſchmuck. ch einer Meldung des Reuter⸗ beſchloſſen worden, in Rawalpindi zu konzentriren. 14. Aug. Der afghaniſche nach Kabul zurückgekehrt. die königliche Leib⸗ ſchaften Spaniens, chen Hauſes und des Senats, ſowie den Leichenzug. Dieſer um⸗ amtlichen Telegramm aus Mapulanquene⸗Stamm beendet. Ein Telegramm vollſtändige Beruhigung ſich mit aller ſandt wer⸗ Die Tauſende von Blumen⸗ Trauerhauſe niedergelegt. Kanonen⸗ Feier an. In dem en ſich Vertreter der Königin und der Re⸗ ppoſitionsparteien, das Diplomaliſche Die geſammte Garni cher auf dem Kirchhofe beigeſetzt werde. ſon defilirte an San Iſidoro im Frau Canovas ſagte in Sarg aufgehoben wurde: das große Herz Canova Der Generalſtaatsanwalt wird durch welche verboten wird, welche vor Gericht geſtellt ſind, es beſten Willens des Autors gvon Verbrechen o de Rivera ſei t worden, wird für unbegründet London, 14. Auguſt. Na ſchen Bureaus aus Simla iſt den indiſcher Truppen „Ich ver⸗ 3 kenne.“ drei Briga⸗ Staatspapiere. 4 Badiſche Obligat. 4 71(abgeſt. 3½) 4 Bad. Oblig. Mark 75 7 1885 3„„(abgeſt. 8½) 4¹¹⁵„ 15 3 4„ T. 100 Sooſe Baher. Obligationen „ 77 8 75 4 Delllſche Reichsa“ 31 4 Prkuß. Couſolz 00 75 7* 4 3½„ converkürte Bauken. Badiſche Bank Jandauer Volksbank 80% R Duinen Baut Oberrhein. Bank Pfälziſche Bank Pfälz. Hyp.⸗Bauk Mheinſſche Creditbank Rhein. Hhp.⸗Bank Eiſenbahnen. Pfälziſche Ludtwigsbahn 5 taxbahn Nordbahn Heilbronner Straßenbahnen Chemiſche Induſtrie, .⸗G. f. chem. Induſtrie Badiſche Anilin⸗ u. Soda Chem. Fabrik Goldenberg Hofmaumn u. Schötenſack Verein chem. Fabriken Berein D. Oelfabriken Weſteregeln Alkal. Stamm 4%„Vorzug Neee Waldhof üuckerfabrik Waghduſel Zuckerraffinerie Mannheim Brauereien. Bad. Brauerei Stamm Vorzugs⸗A. 72 5 Binger Aktſenbierbrauerei Durlacher. vorm. Hagen Eichbaum⸗ Elefantenbräu Rühl, Worms Brauerei Ganter, Freiburg A Maunheimer Effektenbe Heilbronner Staßenbahnaktien bei z und G. Weſterregeln Alkali 198 G heimer Gummifabrik 150 B. Maunheimer Hafen⸗ Schiffer eb. Kap. Schlff Claßen ralterei Agent in Kalkutla Auch der afgha⸗ vor einigen Tagen in Abdurhaman abge⸗ Beſitz veräußert und Caraſſi abberufen ſtände an der fahren war, hatte. in New⸗ Mannheimer Getreide⸗Wo bewegung im Getreidegeſchä weiter, da die ausländiſche Die Slimmun cheubericht. die abgelaufene wieder ſteigende fänden wieder ggen behauptet, Hafe Wir notiren am Weizen Red M. 164, Nicolaieff e Ernte M. 165, Laplata k. a,. uſſiſcher 90% M. 100 5, amerikaniſcher M. 96, Gerſte te M. 77—87, Mais Mixed M. 72.—, Laplata g iſt deßhalb gut und en flotte Aufnahme. Ro Gerſte und Mais behauptet. Woche(per Tonne eik Rot M. 165, Northern Spring Krim M. 152—169, Rumäner alt M.—, Kanſas Nr. 2 M. 168. bis 102, Hafer ruſfiſcher M. 97—11 ruſſiſche Futterger Ryeterms M. 79. Maunheimer Vieh⸗ waren beigetrieben und 1 gewicht zu Mark: Schmalvieh I. 268 Kälber I. 150, II. 145, III. 140. 39 — Luxuspferde 000%000. — Kalbinnen——. 00—30,— Zuchtfarren 000/000. — Zicklein—.——.—. Frankfurter Effekt Kredit 310½, Diskonto⸗Kommand ſchaft 171.00, Darmſtädter Ban Dresdener Bank 162.90, für Deutſchland enri 108.90, Schaffhauſener orthern Pref. 48.60, 4½8proz. „ do. 3proz. 25, Türken 261, Bad. Zuckerfabrik 58.60, Laura 174, Bochumer 198.90, C Aſchaffenb. Buntpap. 180.10, Ace hard⸗Aktien 154.80, Schweizer C 5 chweizer Union 83.80, J Sodaͤnn begann Roggen rufſt vurden verkauft — Ochſen TJ. Qual, kühe 000,/000. in welchem ihm, Amerik. Produkten⸗Märkte. und Pferdemarkt am 13. Auguſt. Es per 100 Ko. Schlacht⸗ D, II. Qual. 4 Schweine I. 18, II. 120. pferde 900/000. 356 Ferkel 10—15. —„Lämmer—. 0 Ziegen—.—, Zuſammen 1015 Stück, tät vom 13. Deutſche Bank 208.20, Banque Ottomane 118.00, Nationalbank ellig. Staatsbahn 296¾, Prince Bankverein 151.80, Lombarden 75, Port. Tabak 94.30, 6proz. Mepikaner oſe 36.57, Schuckert Elektr.⸗Aktien Harpener 192.50, Hibernia 196.50, onkordia 275.00, Kleinbahn 146, umulgtoren Pollack 176.10, Gott⸗ enkral 188.90, Schweizer Nordoſt urg⸗Simplon 88, Sproz. Italiener Schlußcourſe vom 18. Aug. Chieago Weizen Mais Schmalz Weizen Mais Schmalz ——.40 S% T. 284 905% 295/— ————— Die Aufwärts⸗ Woche energiſch Curſe ſandten. größere Poſten r unverändert, Schluſſe der Winter Nr. 2 M. 152—169, Konſtanz Hüningen Keh Lauterburg Maxau Germersheim Maunheim Mainz Bingen S Koblenz Köln Nuhrort J Shhaße Maunheim Heilbroun Dukaten 20 Fr.⸗Stilcke Gugl. Sovereigus Aug. Oeſterreichiſche it 206.40, Berliner e Käufer Sed 13 Rödig Combria Mater R. u. K. 2 IJübruck Wlihelm hmer Donat Schmitz Eliſe uchs Liederkrang eidel Wilhelm Eiſengrein Ta 51% ebr. Marz 3 ammeesborf aen Sauk Eltſe eßler Georg ettler Niederland Obsken K Kaſtor Schopy Eliſabeth Pegelſtationen voin Rhein: Eiſenbahn⸗Anlehen. 4½ Pfälz. Lubw. Max Nord) Gewerbebank Speyer 500% W Dampfer„Trave welcher iſt am 11. Auguſt, Nork angekommen. Poſt⸗Dampfer„Willibald⸗ 11. Auguſt wohlbehalten in Balt Der Dampfer„H. H. Meier“ iſt am 12. Aug. wohlbehalten in New⸗Mork te a Mitgetheilt dur h. kair's Großherzogth weyrddeutſchen Llond in Bre Waſſerſtanden um Ba Weüteſtheknt, IA. N Robledo, General Lopez Dominguez und Admiral Chaeon. Dſeſ Tonrszettel der Effekteubörſe vom 18. Ng. Spitzen der Behörden, die Mitglieder der Corles ünd der Obligationen. 1 Rhein. Hyp.⸗B. unk. 1897 Induſtrie⸗Obligationen 4. Brauerei Kleinlein Heidelb. 4½ Elektr. W. Lahmeyer u. Co. 4½ Speherer Ziegelwerke 4½ Berein Chem. Fabriken 4½ Wagh. Zuckerfabrik 4½ Zellſtofffabrir Waldhof Homburger Meſſerſchmitt Kleinlein, Heldelberg Ludwigshafener Brauerei Mannheinier Aktienbrauerei Pfälzbrau. v. Geſſel u. Mohr Brauerei Siuner, Grüuwinkel Schroedl Heidelberg * 17 1* * 71 Woriufer B und Verſicherung. Gutlahr⸗Aktien Manußh. Dampfſchleppſchiff. Köln. Rhein⸗ U. Sseſchifffahrt Bad. Nilck⸗ u. Mitverſich. Bad. Schifffahrt⸗Aſſeewranz Continentale Verſſcherung Mannheimer Verſicherung Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft Wülrtt. Transportverſich. Emaillirfabrik Kirrweiler Emaillirwerke Maikammer Ettlinger Spinnerei Hüttenheimer Spinnerei Karlksruher Maſchinenbau Karlsr. Nähmf. Haid u. Reu Maunh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. Mannheimer Lagerhaus Oggersheimer Spinttere, Pfälz. Nähm, u. Fahrräderf. Portl.⸗Cementwk. Heidelber Verein Speherer Zlegelwerkk rſe vom 18. Aug. iemlich lebhaften Unſätzen 147 bz. Brauerei Sonne 145 bz. Mann⸗ Verkehr vom 12 Aug., Komiit von Hafenbezirk p. Regina Wilh. Rotterdam 12. Aug.: Hafenbezirk FI. let NisGemünd Uebelſeeiſche SchiffabetoMgcche eberſeeiſche ifffahrts⸗Nachrichten. am 3. Aug. von Bremen abge⸗ Nachmittags 6 Uhr wohlbehalten am 29. Juli ab Bremen iſt am imore angekommen, er in Mannheim alleiniger, onirter Generalagent Monat Auguſt. Bemerkungen. u m: 10. 11. 12. „„3 2* 2„„„„ „„„„„%„„„„„% 6623585552%%%„%%„„„„„„„ 0 0 0 0 a vom Neck + 407 2,76 8,12 4,15 088 M..70— „ 18.24 00 „ 20.85 30 +01 700 2,74 2,67 8,11307 487 4,32 .51 4,46 481 4,16 1,56 1,97 2,27 2,85 2,30 1,77 4,15 9,56 Geld Sorteu. Ruſſ. Imperials Dollaes in Gold Liebhaber von prakti wahl in allen möglichen SO größtes Schuhm Spezialität: Fei Otto Herz& Ci chuhwerk, finden die veichſte Aus⸗ Schuhwaarenſorten bei S27 Hartmann, garenhaus, une gediegene Schuhwaaren, e. in Frankfurt a. M. Fz. Kuhn's dare echt und dauernd blo liche Nachahmum In Mannheim in den Apotheken. Eng g. zurück. F. Parfümerie, Droguen⸗ und ros⸗Lager: Otto MHess, und Damen M. 10. Schriftiiche Arb werden auf der Remington-Sch und sauber ausgeführt. Sfiegewski& S8 Unterrieht auf der Sehreibmasch Sritem aller Art relbmaschine prompt „D S, S. Cursus für Herren Tages- und Abendeurse. Fr ſowie ShWarze, wWeisse 1. geſtreift, karriert, gemu Seiden-Damaste Seiden-Bastkleider p. 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FI., Firma„Künſtler& Cannſtatt“ in Mannheim: Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt; das Geſchäft iſt mit Aktiven und der Angrenzer zur Tragung der Herſtellungskoſten nach Maßgabe der vom Bülrgerausſchuß auf Grund des Ortsſtraßengeſetzes, reſp. der Vollzugsverordnung hierzu, aufgeſtellten Grundſätze“ und nach Maßgabe des Voranſchlages und der auf⸗ geſtellten Liſte der beitragspflich⸗ tigen Grundbeſitzer beſchloſſen. Eß werden daher die in den 88 3 und 4 der Bollzugsverord⸗ nung vom 4. Auguſt 1890,„die Leiſtüngen der Anſtößer bei Her⸗ ſtellung von Ortsſtraßen bekref⸗ ſend“, vorgeſchriebenen Vorar⸗ beiten, nämlich: B. Der detaillirte Ueberſchlag des Aufwandes, zu deſſen Beſtreitung die Grundbeſitzer beigezogen werden ſollen, ſowie die Liſte der beitrags⸗ pflichtigen Grundbeſitzer; b. der Straßenplan, aus wel⸗ chem die einſchlägigenGrund⸗ Paffiven von dem Theilhaber ſtücke zu erſehen ſind, 425.— 6 Wolf genannt Wolfgaug Künſt⸗ während 14 Tagen vom 12 400.— ler übernommen worden, der Auguſt l. Js. ab im Rathhaus 25 es unter der Firma„W. Künſt⸗ 2. Stock Zimmer No. 17 und 18 590.— G unter der„„ 440.— B ler“ weiterführt. 5 zür Einſicht öffentlich aufgelegt. 580.— G 4. Zu.⸗3Z. 778, Firm.⸗Reg Dies bringen wir mit dem 180.— 8 Band IV.: Firma„'Künſtler“ Anfügen zur öffentlichen Kennt⸗ 820.— B in Mannheim. Inhaber iſt Wolf niß, daß etwaige Einwendungen genannt Wolfgang Künſtler, während gleicher Friſt von 14 124. 56 Kaufmann in Maunnheim. Der⸗ Tagen beim Stadtrath geltend 184.— G ſelbe hat ſeiner Ehefrau Eliſa⸗ zu machen ſind. 42132 120.— 0 bethe gebor. Wolff in Mannheim Mannheim, 6. Auguſt 1897. 98.— Prokura ertheilt. Die ehelichen Stadtrath: 00.—0 Güterrechtsverhältniſſe derſel⸗ Bränunig. 50.— 5 84 15 15 1desz 468, Lemp. 48.25 bz eſReg. Bd. VI. bei der Firma 7 31.50 ö3 Künſtler& Cannſtatt“in Mann⸗ Iwangs⸗Perſteigerung, 59.— bz heim eingetragen. Dienſtag, den 17. u. Mitt⸗ 99— 80.8. 195, Geſ⸗teg woch, den 18. Auguſt ds. Is., tirt Bd. ee Sebt jeweils Nachm. 2 uhr irten in Mannheim: Die Geſellſchaft anfangend, werde ich im Pfand⸗ b. 15 Geſe die Firma iſt er⸗ lokal 4, 5 9 eſſe 5 ann⸗ en. 1 Kanapee, 8 Seſſel, 1 Rauch⸗ 6. Zu.⸗Z. 142, Geſ.⸗Reg. tiſch, 3 große Spiegel, 9 geoße Bd. VII., Firma„Neumann& u. 3 kleine Bilder, Vorhänge, 1 Grüber“ in Mannheim: Die Ge⸗ Portiere, 1 großen Linoleum⸗ kr. ſellſchaft iſt aufgelöſt und tritt teppich, 1 Tiſch, 2 Gaslüſter, 1 im Liquidation. Zum alleinigen Regulateur, 8 lange Ladentiſche, 15 Liquidator iſt Adolf Edlers kl. Tiſche, Bodenläufer, eirka 190 aufmann in Ludwigshafen.450 Meter verſchiedene feinere %% Ih, beſtellt. Die dem Hans Herrenkleiderſtofſe, 180 Meter 590 Neumann, Kaufmann in Mann⸗ Futter im Vollſtreckungswege heim ertheilte Prokurg iſt hier⸗[gegen Baarzahlung öffentlich durch 88 Geſhteg. Bd e find 1995 7. Zu.⸗Z. 51, GeſeReg. Bd. ie Verſteigerung findet be⸗ 100 VII., Firma„Marx& Gold⸗ ſtimmt ſtatt u. kommen die 0⁰ ſchmidt“ in Mannbeim: Der Möbelſtücke zuerſt zum Ausgebot. 100 unterm 4. Auguſt 1897 zwiſchen. Mannheim, 14. Auguſt 1897. 00 dem Geſellſchafter Max Gold⸗ Ebner, 55 9 9 und Fohanna 0 Gerichtsvollzteher. in Mannheim errichtete Ehever⸗ 7 7 80 trag beſtimmt, daß jeder Theil Irkiwillige Herſteigerung. 15 von ſeinem Vermögen 50 M. Montag, 16. Auguſt d. Is., 50 zur Gütergemeinſchaft einwirft Nachm. 2 1011 ⁰ und alles übrige Vermögen von werde ich im Pfandlokal 5 0⁰ der Gemeinſchaft eee 115 e 3 6 wird. 2146/½52 hier aufgerüſtete ett mi abge⸗ Mannheim, 12, Auguſt 1897. neuem Roſt u. Roßhaarmatraze alten 6510% anae III. ege Baarzahlung öß1% Mittermaier. verſteigern. Mannheim, 13. Auguſt 1897. 80 8 Atterer, Inkursverfahren. Gerichtsvollzieher, E 8, 3½,. n iu Nr. 9 In dem 3 9 flei übder das Vermögen des Peter wangs⸗Jerſteigerung. Schulz, Frucht⸗, Mehl⸗ und 80 ' 55 SBeinhandlung in Neckarau iſt e d. Js., LTermin zur Verhandlung über werbe ich im Pfandlokale O 4,5 den vom Gemeinſchuldner ge⸗ im BVollſtreckungswege: machten Zwangsvergleichsvor⸗ 1 Bett, 2 Fahrräder Kommo⸗ ſchlag vor Er. Amtszericht k. den Waſchiiſche, Divar 1 Ka⸗ gen. kan Stoc, Zimmer Nr. 3 peß ngrtenvogel, Bilder, Zimmer⸗ — Fimmt auf 2. 1097 pflanzen, Chiffonier, Pfeiler⸗ 1 35 0 Uhe 95 ene Baſe 5— ren, Spiegel, Fi as, Vaſen, . Der Gerſchtoſchreiher Großh. Blerkrüge mit ih hen Deckel, U. Aiee 5 5 iasene Scre 5 6 Stühle, 1Nähmaſchine, Schreib⸗ 5 Aonhutsverfahren. Pöesbie Saleetke Weaen 1 ſchirrrahme, Sekretär, 1 4 Nr. 38798. In dem Konkurſe ſchan und Sonſtiges gegen —. über das Vermögen des Peter Baarzahlung öffentlich verſteigern Schulz, Frucht⸗ Mehl⸗ und e 1196 Weinhandlung in Neckarau, iſt eee Termin zur Prüfung der nach⸗—. Oerichtsvollzieher.— träglich angemeldeten Forder⸗ 1 wangs⸗Verſteigerung. ungen vor Gr. Amtsgexicht., tag, 16. Auguſt 1897 2. Stock, Zimmer Nr. 5, be⸗ Mon 49 1l Nachm ſtimmt auf 4214⁴ en Dienſtag, 24. Auguſt 1807, 8 1 Aifl eisch 1 VBormittags ½5 Uhr. Mannheim, 11 Auguſt 1897. hänge, 1 Wafſelbecke, 2 Der Gerichtsſchreiber Großh. füſige und 2 Bider am Loll 1 Amtsgerichts iſtre öffentlich gegen Ni 1 Baarzahlung verſteigern. — Nel. Mannheim, 14. Auguſt 1897. „ ALounhursverfahren. Oeicngvolkebe 7 Bsged In 9155 Neues PNeofet das Vermögen des Heinri rich, Reſtauräteur zur Wolfs⸗ 1. 1 on 12 in Mannheim, wurde Auer rau 9 18 fien 792 ächte es ußtermins und Vollzug 37 5125 der chlußvertheilung aufge⸗ Fraukfurter Bratwürſte le Vonhanmhen 2, Nuauſ 18, 42206 annheim, 9. Augu 1 2 Der Getichtsſchreiber Großh. Georg Dietz, n Vaee Teleph. 589.. Markt. Fanbützberfahren Weſtfäliſche ausgebeinte 5 buku ahren. Das Konkursver⸗ fahren über das Ver⸗ mögen des Bäckers 1 Jakob Schneider (neuer Stadttheil) in Mannheim betr. Zur Schlußvertheilung 125 M. 73.76 verfügbar und ſind Dabei laut dem bei Großherzogl. 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