pol m ——— Aelossehnz Nohng sepel n eeee eispusuebigeN en: .. 4 verſtehen. urnal„Abreßfe au Mannßheim.““ 11 oſtliſte eingetragen unte Nr. 2790. 95 Absunement: Bfs. monatlich, R 10 Pfg. monätlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..80 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg, Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel⸗Rummern 5 Pfg. Gadiſche Volkszeitung.) E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. daunheimer Journal. (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſtuſte und verbreiletür Zeitung in Maunheim und Amgegend. Verantwortlich⸗ für den an u. allg. Theil: aul Hartwig. für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller. (Mannheimer Volksblatt.) für den Inſeratentheil: Kark Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haaz'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) Das„Mannheimer Journal“, 1 ee des kashollſchen ürgerhoſpitalt.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 222. Frankreich und die deutſche K iſerreiſe. Paris, 13. Aug. Die Franzoſen haben mit großer Span⸗ nung den Verlauf des deutſchen Kaiſerbeſuchs in Petersburg beobachtet. Offenbar iſt ihnen der Beſuch gerade im gegen⸗ wärtigen Moment recht ungelegen geweſen, obwohl ſie davon ſich wenig haben öffentlich merken laſſen. Die franzöſiſche Preſſe berichtete außerordentlich ſpärlich über die Petersburger Feſttage und brachte höchſtens die Agenturdepeſchen, die in der bekannten gleichgiltigen Form nur das Nothwendigſte ſachlich mittheilen. Einige Chauviniſtenblätter bemühen ſich noch, ihren Leſern einzureden, daß das ruſſtſche Volk dem deutſchen Kaiſer einen kalten Empfang bereitet habe, indeß ſich das allgemeine Intereſſe ſchon auf den bevorſtehenden Beſuch des Republik⸗ präſidenten zuſpitze. Figaro findet gleichfalls den Empfang ſeitens des Zaren kühl und meint, es ſei beſonders bedeutſam, daß Nikolaus II., obwohl der deutſchen Sprache mächtig, ſeinen Trinkſpruch in franzöſiſcher Sprache gehalten habe, ein in⸗ zwiſchen bekanntlich durch die Meldung von dem ſpäteren, deutſch gehaltenen Toaſt des Zaren auch ſachlich hinfällig gewordene Bemerkung. Die Halbamtlichen, z. B. Temps und Matin, be⸗ mühen ſich zu beweiſen, daß die Reiſe Kaiſer Wilhelms eine tiefere politiſche Bedeutung gar nicht beſitze; es ſei weſentlich ein Hoͤflichkeitsbeſuch, der auf den Zarenbeſuch in Breslau noth⸗ wendig folgen mußte und höchſtens als Zeichen des Friedens angeſehen werden könne, wie man ſ. Zt. auch den Beſuch des Zaren in Breslau betrachtet habe. Indeß kann man gerade aus dieſer mißmuthigen Berichterſtattung merken, daß während dieſer Tage die Franzoſen einmal Furcht hatten, der Eindruck des demnächſtigen Beſuches des Herrn Faure in Ruß⸗ land könne ſtark beeinträchtigt werden, und andererſeits, es könne in Petersburg doch etwas angebahnt werden, was eine dauerndere Bedeutung als Trinkſprüche beſitzt. Denn in den maßgebenden Kreiſen Frankreichs weiß man längſt, woran man ſich bei dem Verhältniß Deutſchlands zu Rußland und anderer⸗ ſeits des franzöſtſch⸗ruſſiſchen Einvernehmens zu halten hat. Aber man hat dem franzöſiſchen Volke ſoviel davon vorgeredet, wie ureigentlich die franzöſiſch⸗ruſſiſche Freundſchaft ſich gegen das Uebergewicht des Dreibundes und insbeſondere gegen die „Uebergriffe“ Deutſchlands richte, daß man jetzt nicht ſo plötz⸗ lich mit der ſeit Jahren veränderten Lage, mit der Wahrheit über die ſo außerordentliche Beſſerung der deutſcheruſſiſchen Beziehungen, herausrücken kann. Alſo wird luſtig Verſteckens geſpielt— daß dabei grobe Lügen dem Volke aufgetiſcht werden, darauf kommt es ja nicht an. Indeſſen findet ſich doch eine Pariſer Zeitung, die in dem Be⸗ ſtreben der heutigen Regierung zu ſchaden, aus der Schule ſchwätzt. Der Abg. Rouanet ſchreibt heute in der Lanterne: „Unſere Zeitungen wollen nichts ſehen, nichts hören, nichts Die Regierungen wiſſen ihrerſeits wohl, wie die Dinge ſtehen: ſie wiſſen, daß das franzöſ.⸗ruſſiſche Einverneh⸗ men, ſofern es überhaupt beſteht, auf dem status quo der Grenzen in Europa beruht, daß es ſich auf außereuropäiſche Intereſſen bezieht, und daß Rußlands Ziel, wie es ſich bei der Feuilleton für Kunſt und Wiſſenſchaft. Für verkaunte Genies tröſtend iſt eine Kritik, welche Prof. Bleſſig von der theologiſchen Facultät der Straßburger Univerſität in ſeinen Straßburger Gelehrten Anzeigen 1784 über Schillers„Ka⸗ bale und Liebe“ veröffentlichte. Die„Straßb. Poſt“ hat das ver⸗ ſtaubte Druckwerk ausgegraben. Es heißt darin:„Abermals ein Produkt von einem unſerer brauſenden und unverbeſſerlichen Kraft⸗ genies, die es ſich zur Pflicht gemacht zu haben ſcheinen, alle, auch die geſundeſten Kritiken zu verlachen, und dem Menſchenverſtande und gutem Geſchmack zu Trotz die teutſche Theaterwelt mit den 1 abenteuerlichſten Schauſpielen heimzuſuchen. Wann wird doch unſer 1 8. 95 1 4 it. 087— 51. Publikum einmal einen ſo richtigen Geſchmack für das wahre Schöne A und in der That Große bekommen, daß es unſeren Dichterlingen durch ſein Mißfallen an den Auswüchſen ihrer verſtiegenen Einbil⸗ dungskraft zu verſtehen geben wird, das man deswegen eben noch kein guter Dichter iſt, weil man eine Sprache führt, die von der gewöhnlichen Sprache des Menſchen ganz verſchieden iſt, und daß zu einem guten Trauerſpiele mehr erfordert wird, al? daß man Räuber, Mörder, Giftmiſcher, Kuppler und Ungeheuer in Menſchengeſtalt unter einander auftreten und ſich gegenſeitig pöbelhaft aushudeln, plündern, morden und vergiften läßt, daß Einem(um auch in der Kraftſprache zu reden) die Haare zu Berge ſtehen, wie die Cedern auf dem Berge Libanon? Wann werden doch unſere Parterre einmal eine ſo richtige Beurtheilungs⸗ kraft haben, daß ſie bei der erſten Vorſtellung ſogleich ein Theater⸗ ſtück auspfeifen, worinnen die Sprache theils unſiunig, theils pöbel⸗ haft und obſcen iſt und die Charactere und Empfindungen der han⸗ delnden Perſonen überſpannt, geſchraubt, verzerrt, mit einem Worte caricaturen⸗ und frazzenmäßig ſind! Aber freilich, was helfen da Alle Kritiken, ſo lange dergleichen Stücke nicht nur aufgeführt, ſon⸗ Jern auch beklatſcht und bewundert werden. Man kann zwar Herrn Schiller nicht abſprechen, daß er einige Anlage zu einem tragiſchen Dichter hat, welche er aber durch Menſchenkenntniß und durch unab⸗ läſſiges Studiren der beſten Mufter in dieſem Fache hätte ausbilden ſollen. Daher kommt's nun, daß dieſe Herren alsdann allerdings Niemand, auch nicht einmal die Natur, nachahmen, ſondern die ganz dohen Geburten ihres 8 5 ſchwindelnden Gehirns gleichſam als ungeleckte Bären in die Welt hinauswerfen, um deſto mehr Freude an dieſen lieben Kindern zu haben, je ungeſtalteter und abenteuer⸗ licher ſie ausſehen.“ Die Aerzte der deutſchen Großſtädte. Nach der Volkszäh⸗ lung vom Jahre 1895 hat von den deutſchen Großſtädten Charlotten⸗ burg die meiſten Aerzte, da dort ein ſolcher ſchon auf 624 GEinwohner —————— Montag, 16. Auguſt 1897. Kieler Feier, bei der Verſtändigung in dem chineſiſch⸗japaniſchen Kriege und bei Behandlung der Orientfrage gezeigt hat, iſt, Deutſchland zum franzöſiſch⸗ ruſſiſchen Einvernehmen mit heranzuziehen. Im auswärtigen Amte der Republik weiß man das wohl, da dort ſeit Jahren deutſch⸗ ruſſiſch⸗franzöſiſche Politik getrieben wird. Aber aus bürger⸗ licher Feigheit, aus Angſt vor einem Erwachen der öffentlichen Meinung hütet man ſich, es auszuſprechen. Vielmehr läßt man die Franzoſen im Traum einer Allianz, die gegen Deutſch⸗ land gerichtet wäre. Daher das gegenwärtige Stillſchweigen, das die Halbamtlichen über die Kaiſerfeſte in Peterhof be⸗ wahren. Die Glanzartikel verſpart man ſich auf die Reiſe des Herrn Faure. Unter all dem Traurigen, was wir jetzt er⸗ leben, iſt der franzöſiſch⸗ruſſiſche Humbug, den unſere Regier⸗ ung veranſtaltet hat und jetzt noch fortführt, eine der ſchmerz⸗ lichſten Erſcheinungen, denn es läßt ſich nicht abſehen, zu welchen äußerſten Dingen ein Volk wie das unſerige ſchreiten kann, wenn es einmal erfährt, daß es jahrelang genarrt worden iſt.“ Deutſches Reich. Der deutſche Kaiſerbeſuch in Rußland und die engliſche Preſſe. Bezüglich der Folgen des Kaiſerbeſuchs bemerkt der „Graſhdanin“, ſehr wichtig erſcheine die Thatſache, daß noch bevor die Peterhofer Trinkſprüche gehalten worden ſeien, die engliſche Preſſe die Kaiſerfahrt nach Peterhof mit Prophe⸗ zeiungen begleitet habe, die für den Stolz Albions ſehr beun⸗ ruhigend geweſen ſeien. Sie hätte Befürchtungen ausgeſprochen, daß die durch den perſönlichen Beſuch Kaiſer Wilhelms gefeſtigten traditionellen Freundſchaftsbande zu einem Dreibund zwiſchen Deutſchland, Frankreich und Rußland führen könnten und daß das Opfer dieſes Bundes der beſtändige und wich⸗ tigſte Störenfried, England, ſein würde. In dieſer Vorausſicht hätten die engliſchen Zeitungspolitiker England aufgefordert, eine Annäherung an Frankreich und Rußland zu ſuchen, um einen franzöſiſch⸗ruſſiſch⸗engliſchen Dreibund zu bilden. Der Gedanke ſei vom engliſchen Standpunkte aus genial. In dem geſchichtlich denkwürdigen Augenblick, in dem es endlich gelingen dürfte, durch die natürliche, vernunftsgemäße Einig⸗ ung Frankreichs, Deutſchlands und Rußlands. England für immer zur Ohnmacht zu verurtheilen, verſuche letzteres es, ſich einem franzöſiſch⸗ruſſiſchen Bündniß gegen Deutſchland anzu⸗ ſchließen, damit Frankreich in Suez und Rußland in Aſien ihm als Reitpferde dienten. Der engliſche Verſtand könne ſich es eben nicht abgewöhnen, alle außer ſich ſelbſt für Einfalts⸗ pinſel zu halten. Reichskanzlerkriſis? *Am Schluſſe einer eingehenden Erörterung der inneren politiſchen Lage unter der Ueberſchrift„Wirthſchaftliche und politiſche Parteien“ ſagt die„Münchener„Allgemeine Zeitung“: Die Regierung kann ſelbſt viel thun, um die Schwierigkeiten der Lage zu überwinden. Stetigkeit und rückhaltloſe Aner⸗ ——————— kommt, die wenigſten aber in Crefeld, wo erſt auf 2145 Einwohner ein Arzt trifft. Städte, wo ein Arzt ſchon auf weniger als 1000 Einwohner kommt, gibt es in Deutſchland 10(Charlottenburg, Halle a.., München, Frankfurt a.., Königsberg, Berlin, Stutt⸗ gart, Breslau, Dresden, Hannover, alſo faſt lauter Univerſitäts⸗ oder Reſtdenzſtädte), ſolche wo auf 1000 bis 1500 Einwohner ein Arzt trifft, 11(nämlich Stettin, Danzig, Leipzig, Braunſchweig, Düſſel⸗ dorf, Köln(auf 1250 Einwohner je ein Arzt), Hamburg, Nürnberg, Magdeburg, Bremen), ſolche wo auf 1500 bis 2000 Einwohner ein Arzt kommt, 4(nämlich Dortmund, Altona, Elberfeld, Chemnitz). Städte, wo ein Arzt auf mehr als 2000 Einwohner entfällt, gibt es nur 2, nämlich Barmen(auf 2082 ein Arzt) und Erefeld(auf 2145 ein Arzt). Wie das Verhältniß der Zahl der Aerzte auf dem flachen Lande zu der Bepölkerung ſich ſtellt, iſt nicht bekannt gegeben wor⸗ den, obwohl es wünſchenswerth wäre, auch dieſes zu kennen. Sanarelli, der Entdecker des Bazillus des gelben Fiebers, wird in ſeiner neuen Heimath mit allen möglichen Ehren überhäuft. Die Univerſität von Montevideo, wo Sanarelli den Bazillus ent⸗ deckte, hatte neulich eine Feſtverſammlung einberufen, an die ſich ein Bankett anſchloß. Dr. Rodriguez, der Deputirte für Montevideo, hat bei Parlament einen Geſetzentwurf eingebracht, die Arbeiten Sanarellis durch die Ueberweiſung von 50,000 Mark auszuzeichnen, und ein anderer Deputirter hat vorgeſchlagen,„den ausge⸗ zeichneten taliener, der der Republik ruguay ſo viel Ehre gebracht hat, zum Ehrenbürger zu ernennen.“ Der Stadt⸗ rath von Montevideo hat dem Gelehrten ein koſtbares Kunſtwerk geſchenkt. Seit den letzten vier Monaten iſt Sanarelli uner⸗ müdlich damit beſchäftigt, ein Heilſerum gegen das gelbe Fieber zu ſinden. Die braſilianiſche Regierung hat 400 Contas de Reis(3 Millionen Mark) zu gleichen Theilen für die Löſung von zwei Aufgaben als Preis ausgeſetzt: erſtens für den Nachweis des Baceillus icteroides, zweitens für die Entdeckung eines ſpeziftſchen Heilmittels gegen die Krankheit. Die Beurtheilung über die Löſung dieſer Aufgaben ſoll dem mediziniſchen Inſtitut in Rio de Janeiro, dem Koch⸗Inſtitut in Berlin und dem Paſteur⸗Inſtitut in Paris ob⸗ liegen. Es ſteht zu erwarten, daß Sanarelli beide Preiſe erringt, alſo durch ſeine Entdeckung ein recht reicher Mann werden wird. Außerdem hat die braſilianiſche Regierung ſchon jetzt eine Summe von 1½ Millionen Mark für die Errichtung eines Inſtitutes für die Herſtellung des Serums ſichergeſtellt. Zur Charakteriſtik Doſtojewskijs während ſeines Aufenthaltes in Sibirien in den Jahren 1854—1859 berichtet einiges ein Herr Jakowlew in einer ruſſiſchen Zeitſchrift. Der berühmte ruſſiſche Dichter war im Jahre 1849, als die geheime ſozialiſtiſche Verbindung ——— LLnr (Gelephon⸗Ar. 218.) kennung des politiſchen Selbſtbethätigungsrechts des deutſchen Volkes, vor allem eine graziöſe Milderung gewiſſer bureaukratiſcher Schärfen könnten Wunder wirken. Unſer aus Rußland zurückkehrender Kaiſer hat dort in eigener Perſon ſeine hohe Miſſion als Friedensfürſt glänzend erfüllt; die Nation iſt dem Monarchen dankbar für das große Werk. In unterrichteten Kreiſen zweifelt Niemand, daß der erſte Diener des Kaiſers demnächſt ſeine Aufgabe als beendet anſehen wird; möge dann ein Mann ſich finden, dem der Monarch ge⸗ neigt iſt, die beſte Waffe, ſein volles kaiſerliches Vertrauen, in die Hand zu legen. Der erſte und ſchwerſte Schritt zur Aus⸗ gleichung der inneren wirthſchaftlichen Gegenſätze wäre damit geſchehen, ein nationales Wirthſchaftsprogramm ließe ſich ver⸗ wirklichen, und ſobald es einmal ſtchtbar wird, bleibt die Er⸗ kenntniß nicht aus, daß um ein ſolches aufrecht zu erhalten, Deutſchland auch zur See ſtark ſein muß! Die hier durch den Druck ausgezeichnete Bemerkung des genannten Blattes würde den Gerüchten über den baldigen Rücktritt des Reichskanzlers Fürſten Hohenlohe neue Nahrung geben. Paſtor Bodelſchwingh wird nicht Präſident des Reichsverſicherungsamts. Ein demokratiſches Berliner Blatt ſtreut das Gerücht aus, daß Präſident Dr. Bödiker im Reichsverſtcherungsamt den Paſtor Bodelſchwingh zum Nachfolger erhalten ſolle. Wo immer das Gerücht entſtanden iſt, es gehört in die Kategorie derfenigen tendenziödſen Erfindungen, mittels deren es der Demokratie und verwandten Demagogen im Süden möglich geworden iſt, eine Stimmung wachzurufen, die man neueſtens mit dem Namen„Reichsverdruß“ zu kennzeichnen verſucht. Werkſtätten, aus denen dieſe Stimmungsmache im Süden mit ſtets neuen Nährſtoff verſorgt wird, ſcheint es auch im Norden in bunter Fülle zu geben. Neue Einrichtungen auf den preußiſchen Staatsbahnen. Bei den Verhandlungen des preußiſchen Abgeordnetenhauſes über den Etat der Eiſenbahnverwaltung, ſpeziell über die Einrichtungen des Perſonenverkehrs waren in dieſem Jahre namentlich zwei Wünſche hervorgetreten; zu allermeiſt der Wunſch nach beſſerer Be⸗ leuchtung der Wagen im Innern, ſo daß man ohne Ge⸗ fahr für die Augen auch leſen könne; ſodann betreffs der ſog. D⸗Züge der Wunſch nach beſonderen Speiſewagen, damit die Beläſtigung durch den Speiſegeruch im ganzen Zuge und durch das Serviren von Speiſen in den einzelnen Abtheilen beſeitigt werde. Die Eiſenbahn⸗ waltung hatte ſich damals beiden Wünſchen gegenüber ablehnend verhalten. Das Licht ſei ja beſſer als ſelbſt in England und die D⸗Züge ſeien ohnehin ſchwer genug, ſie könnten nicht noch einen Speiſewagen mitſchleppen. Dennoch hören wir jetzt, daß vom Herbſt ab in mehrere D⸗Züge Speiſewagen eingeſtellt werden ſollen, was jedenfalls von allen Reiſenden ſehr begrüßt wird. Das Verlangen nach mehr Licht im Abtheil wird allerdings dann, wenn man längere Strecken ungeſtört bleibt, alſo Muße und Ruhe zum Leſen hat, erſt recht lebendig hervortreten. Einſtweilen hat es aber nicht den An⸗ ſchein, als ob dieſem Verlangen entſprochen werden ſollte. Hingegen verlautet, daß die Verpachtung freier Wandflächen in den Per⸗ ſonenwagen zu Ankün d 95 ngszwecken fortgeführt und ver⸗ allgemeinert werden ſoll. enn ſich dies beſtätigt, läßt ſich vielleicht das fiskaliſche Intereſſe ſelbſt in den Dienſt beſſerer Beleuchtungs⸗ verhältniſſe ſtellen. Wir verfehlen nicht, den etwa zur Pacht geneigten Unternehmern und jedem, der nachher eine Ankündigungskafel an⸗ bringen laſſen will, aufs Angelegentlichſte nahezulegen, daß ſie für die ihnen zugeſchriebene Leiſtung als Gegenleiſtung ſich ausbedingenz der„Petraſchewzew“ in Moskau entdeckt und aufgehoben wurde, ver⸗ haftet und wegen der in jener Verſammlung gefallenen Aeußerung, die Aufhebung der Hörigkeit ſei mit allen Mitteln, ſelbſt auf gewalt⸗ ſamem Wege durchzuſetzen, vor Gericht geſtellt worden, Urſprünglich um Tode verurtheilt, wurde Doſtojewsky in letzter Stunde vom aiſer begnadigt und zur Zwangsarbeit nach Sibirien verbannt, Im Jahre 1854 trat Doſtojewskys Verſchickung als Soldat nach Semi⸗ palatinsk ein, wo er weitere fünf Jahre zubringen mußte. Dort wohnte er in der erſten Zeit in der Kaſerne. Er war pünktlich im Dienſt, vermied peinlich jegliche Auseinanderſetzung mit ſeinen Vor⸗ faleres und ſprach auch nie mit ſeinen Dienſtgenoſſen über ſein rüheres Leben und den traurigen Anlaß ſeiner harten Strafe. Der Dienſteifer Doſtojewskys wurde anerkannt und nach einem Jahre mit der Beförderung zum Unteroſſizier belohnt. Nun durfte er eine Privatwohnung beziehen, und die jetzt reichlich freie Zeit benutzte der Dichter dazu, um ſeine unterbrochene geiſtige Arbeit wieder aufzu⸗ nehmen. Das Verhältniß zu ſeinen Wirthsleuten ſoll ein ſehr freund⸗ liches geweſen ſein. In ſeiner Stube fühlte er ſich 255 genug, um mit ſeinen Wirthsleuten vertraute Geſpräche über ſein vergangenes Leben zu führen. Beſonders liebte er es, von den ſchrecklichen Stunden zu erzählen, die er nach der Ankündigung des über ihn ver⸗ hängten Todesurtheils angſterfüllt durchlebt hatte. Die Todeskleider, welche er ſchon angezogen ae als die Begnadigung in letzter Stunde erfolgte, hielt er als Andenken in Verwahrung. Auf Grund ſeiner eigenen Erfahrung mochte er Erzählungen von der angeblichen Ruhe, mit der manche Verurtheilte ihrem gewaltſamen Ende entgegengeſehen haben ſollen, keinen Glauben ſchenken. Ueber ſein Schickfal pflegte er ſich ſelten zu beklagen; er meinte, nach der damaligen Lage der Dinge wäre Sibirien für ihn früher oder ſpäter unvermeidlich ge⸗ weſen. Dagegen gerieth er in eine ſtarke Aufregung, ſo oft er auf die Mißhandlungen, welche er in der erſten Zeit ſeines Militärdienſtes erdulden mußte, zu ſprechen kam. In Semipalatinsk verheirathete er ſich mit einer Beamtenwittwe, einer geborenen Iſſajewa. Die Eheleute lebten beſcheiden, da Doſtojewsky nur 50 Rubel monatlich von ſeinem Bruder bezog. Nur ſehr ſelten empfing er Beſuche, da⸗ gegen beſuchte er häufig einige ihm befreundete höhere Beamte der Militärbehörde. In der genannten Stadt wohnt noch jetzt ein Herr Gladiſchew, welcher damals während der oftmaligen Bettlägerigkeit Doſtojewskys im Militärhoſpital als Heilgehilfe fungirte. Es iſt merkwürdig, daß ſeine Umgebung von der Religioſität Doſtofewskys, welche ein charakteriſtiſches Merkmal ſeines ſpäteren Lebens und Schaffens ausmacht, nichts merkte. Er wurde 1859 von Alexander II. begnadigt und ſiedelte von Sibirien nach Petersburg über, wo er am 9. Februgr 1881 im neunundfünfzigſten Lebensjahre ſtarb. 4 eeeegereneebe, renegeseneken-bnbaseHeccn eeeme 2. Selte: General Anzeiger: Mannheim, 16“ Auguſt. die Abtheile müſſen ganz hell beleuchtet ſein, damſt die Ankündig⸗ Glei berechtigun r überall und bei allen Inſtan, enn. dieſen wurde nur das Fort Petersberg völlig vollendet. Nun ungen auch Nachts leicht leſerlich ſind. Wenn andernfalls das An⸗ ne 1 Czechen in 1 böbniſchen Aein mehr ſcheinen die Forts des linken Rheinufers noch zeigengeſchäft ſich nicht entwickelt, wird die Eiſenbahnverwaltung N 10 2 97 8 weiter an den Straßen nach Alzey und Bingen vorgeſchoben werden höchſt wahrſcheinlich für beſſere Beleuchtung Sorge kragen. Unter dieſen Bedingungen wären wir zu verhandeln bereit, zu ſollen. Jedenfalls bleibt Mainz FJeſtung, und dazu hat Deutſch⸗ Wie bewähren ſich die Getreide⸗Abſatz enoſſen⸗ unter anderen Bedingungen iſt jede Mühe vergebens.“ Es land alle Veranlaſſung. Wenn auch die Feſtung Mainz durch die n I klingt beinahe komiſch, im Zeitalter der Sprachenverordnungen] Annerion Elſaß⸗Lothringens mit den beiden verſchanzten Lagern von ſchaften? und der aulonomiſtiſchen Majorität die Czechen von Germani⸗ Metz und Straßburg einiges von ihrer Bedeutung eingebüßt hat, ſo „ Bei dem regen Intereſſe, das die Bildung von Getrelde⸗ Abſatzgenoſſenſchaften in allen landwirthſchaftlichen Kreiſen findet, hat der Deutſche Landwirthſchaftsrath es für zweckmäßig erachtet, über die bisherigen Erfahrungen und die Einrichtungen ſolcher Genoſſenſchaften Erhebungen zu veranſtalten. Der von ihm an die Vorſtände der deutſchen Getreideabſatzgenoſſen⸗ ſchaften und Getreidelagerhäuſer zur Beantwortung überſandte Fragebogen enthält ca. 20 Fragen, Der preußiſche Kultusminiſter Boſſe als Gegner der Titelſucht. Seit Jahren erwägr man im Reich und Srane die Frage, Staatsprüfungen für Themiker eingeführt werden ſollen. Für die⸗ lenigen Chemiker, die Nahrungsmittelprüfungen vornehmen wollen, iſt die Frage inſoweit gelöſt, als vor etwa zwei Jahren eine Prüf⸗ ungsordnung erlaſſen worden iſt. Aber auch die übrigen Chemiker ſollen bekanntlich in die Lage verſetzt werden, ſich durch das Zeugniß über eine beſtandene Prüfung über ihre Leiſtungsfähigkeit ausweiſen zu können. Bis jetzt haben zwar unſere Chemiker bewieſen, daß ſie auch ohne Prüfung ihre Aufgabe vorzüglich zu erfüllen im Stande find. Die chemiſche Induſtrie Deutſchlands übertrifft an wiſſenſchaft⸗ lichen und techniſchen Leiſtungen ihre Konkurrenz in der ganzen Welt. Dtes wird allenthalben willig anerkannt, ſelbſt von ihren Fach⸗ genoſſen in England, wo man im Allgemeinen ſich zurückhält mit der Anerkennung der Leiſtungen des Auslandes, namentlich Deutſch⸗ lands. Auch die deut che Metallurgie kann ſich allenthalben ſehen laſſen, ohne daß ihre Ingenieure und Chemiker ſich von einer hohen Prüfungskommiſſion auf Stempelpapier eine Beſcheinigung über die in einem Examen dargelegten Kenntniſſe haben ausſtellen laſſen. Trotzdem ſoll eine Prüfung auch für techniſche Chemiker eingeführt werden. Das Reichsgeſundheitsamt iſt mit den Vorarbeiten betraut worden. Im Oktober ſoll in Berlin eine Konferenz ſtattfin⸗ den, die das Weitere berathen ſoll. Nun ſoll aber eine ganz merk⸗ würdige Schwierigkeit entſtanden ſein. Herr Boſſe weiſt es, ſo wird ganz ernſthaft verſichert, gerabdezu von der Hand, der ohnedies ſo verbreiteten Titelſucht Vorſchub à u leiſten. Ja, leider iſt es wahr, die Titelſucht hat bei uns einen Umfang angenommen, der wahrhaft erſchreckend genannt werden müßte, wenn er nicht zuweilen einen unfreiwillig komiſchen Beigeſchmack hätte. Wenn Herr Boſſe alſo dieſer Unſitte keinen Vorſchub leiſten will, ſo gebührt ihm alle Anerkennung dafür, Lei⸗ der hat der Kultusminiſter bisher nicht bewieſen, daß er ein Gegner der Titelſucht iſt. In keinem preußiſchen Miniſterialreſſort werden mehr Titel verliehen als in dem des Herrn Boſſe. Sehen wir auch von der allzährlich erfolgenden Verleihung des Profeſſorentitels an die älteren Oberlehrer der höheren Lehranſtalten ab, weil dieſe auf Beſtimmungen beruhen, die Herr Bo gusführen muß, ſo wird doch Herrn Boſſe direkt verſchwe bei der Hue eines Bagillus bethefiligt waren, Privat⸗ elehrte, Muſtker, Maler, Bildhauer, Bibllothekare, Schriftſteller hemtker u. ſ. w. werden mit dem Profeſſorentitel ausgezeichnet, und an den Univerſitäten ſogar werden Privatdozenten, denen man keine wirkliche Profeſſur geben kann, mit dem Profeſſortitel verſehen, Daneben werden nach wie vor noch Titel oder„Charakter“ als Sanitäts⸗ und Medizinalräthe und ſonſtige Geheimräthe verſchiedenen Kategorien verliehen, ja Herr Boſſe ſelbſt verleiht auch den Titel Oberlehrer an Lehrer, die ihn von Amtswegen nicht führen dürfen, und ſogar den Titel Oberlehrerin. Jetzt auf einmal vernehmen wir die Kunde, daß er der Titelſucht nicht mehr Vorſchub leiſten will. Man ſieht, er hat in ſeinem Reſſort reiche Gelegenheit dazu, der von ihm ſelbſt gegeißelten Titelſucht wirkſam entgegenzutreten, Herr Dr. Boſſe ſollte ſeinen Einfluß auch auf die übrigen Reſſortminiſter N machen, damit äberall dleſer unſinnigen Titelſucht nach räften begegnet werde. Oeſterreich⸗Ungarn. Der Nationglitätenſtreit) Wien, 18. Auguſt. Das jungezechiſche Blalt machte es geſtern den Deutſchen zum Vorwurf, daß ſie trotz der angeb⸗ lichen großen Konzeſſionen, die ihnen die Regierung insbeſondere in dem angekündigten Geſetzentwurfe über die Sprache der autonomen Behörden anbietet, jede Verhandlung über einen Ausgleich ablehnen. Wenn Jemand Grund dazu habe, einen ſolchen„Handel“ zurückzuweſſen, ſo wären es nach der Anſicht der Narodni Liſty die Ezechen, und wenn dle Deutſchen ſich weigern, über die Ausgleichsvorlagen zu verhandeln, ſo ſei daran, wie das czechiſche Polizeigenie herausſchnüffelt, nur das Anwachſen der„Germania irredenta“ ſchuld. Aber in der⸗ ſelben Nummer läßt ſich das jungezechiſche Blatt aus Wlen über den Stand des letzten Ausgleichsverſuches berichten, und in dieſer Auseinanderſetzung heißt es:„Auf eine Form des Ausgleiches, durch welche das gegenwärtige centraliſtiſche Regime geſtärkt wird, gehen wir Czechen nie und um keinen Preis ein. Germaniſation und Centralismus ſind ſtameſiſche Zwil⸗ linge, jeder von ihnen hat einen beſonderen Organismus, aber trennen laſſen ſie ſich nicht. Eine zweite Bedingung des uderiſch umgegangen. Aerzte, die Ausgleiches mit den Deulſchen iſt für uns die vollſte ſprachliche eee auf der Adolphshöhe und dem der die Nach Der Antergang der Hibernig. Roman von A. J. Mordtmann. Alle Rechte vorbehalten.] Machdruck verbolen.] (Für Amerika oopyright) 42)(Jortſetzung, „Wer wird fragte Perela, um ſolche Kleinigkeit ſo un ſchäfte abſchließen wollen? Geben Sie mir nur morgen Ihr Accept, und ich laſſe Ihnen die paar tanſend Mark abſchreiben. Das wäre noch ſchöner, wenn Leute wie Sie anfangen wollten zu ſchleubern! So etwas ſchädigt den ganzen Platz!“ Noch einige andere kadelnde und ſcheltende Bemerkungen gleicher Art ließ Herr Perela vernehmen, um die Dankesworte abzuſchneiden, die er vorausſah. Er glaubte ſie nicht zu verdienen, da ihm that⸗ ſächlich weniger um die Perſonen der Firmeninhaber zu thun war, als um die Ehre eines Geſchäfts, das im Sinne ſeiner kaufmänniſchen Grundſätze geführt wurde. fendlich der ſehnſüchtig erwartete Brief Am nächſten Morgen tra fa Sohnes Vineenz ein; es wurde darin zunächſt über die ge⸗ — 7 Ge⸗ chäftlichen Angelegenheiten der Gebrüder Perela berichtet, und dann ſieß es weiter: „In der Angelegenheit des todtgeglaubten Botho v. Lilieneron bin ich ganz unglaublichen Dingen auf der Spur; die Hauptfrage iſt für mich ſchon ſo gut wie entſchieden, aber außerdem habe ich ganz zufällig Entdeckungen gemacht, die auf die Vorgänge zwiſchen Botho und ſeinem Paterf ein neues und eigenthümliches Licht werfen. Um es kurz zu ſagen: Ich werde hoffentlich demnächſt in der Lage ſein, den Nachweis zu führen, daß Botho noch lebt oder, genauer ge⸗ ſprochen, daß er nicht in dem Duell bei Feignies getödtet worden iſt; zweitens aber glaube ich beweiſen zu können, daß die Nichts⸗ würdigkeiten, die ihm nachgefandt wurden, und die zu ſeiner Ver⸗ ſtoßung führten, das Ergebniß einer unbegreiflich ſonderbaren und dabei außerordentlich geſchickt durchgeführten Intrigue geweſen ſind, Dies vorausgeſchickt, will ich in chronologiſcher Reihenfolge er⸗ gählen, was ich erlebt und gethan habe. ſation und Centralismus reden zu hören. Aber zu bemerken iſt doch, daß ſelbſt unter dieſen Bedingungen ſich das Aufrecht⸗ bleiben der Sprachenverordnung nicht befindet. Und doch be⸗ ruft man ſich auf die angeblich drohende Obſtruktion der Czechen, wenn von den Deutſchen die Zurückziehung dieſer in jeder Beziehung verunglückten Verordnungen gefordert wird! England. Der große Ausſtand der Maſchinenarbeiter in England. Der Ausſtand in der Maſchineninduſtrie, in ben bisher 17,000 Arbeiter verwickelt waren, hat ſich nenerdings auf wei⸗ tere 3000 Arbeiter ausgedehnt und es ſcheint nicht, daß es bei dieſer Zahl ſein Bewenden behalten werde. Wie aus einem ſeitens des Bundes der Arbeitgeber veröffentlichten Manifeſt erhellt, machen ſie aus dem Verzicht der Ausſtändiſchen auf Einführung des 8⸗Stundentags die Bedingung ihrer Wieder⸗ einſtellung in die Arbeit. Die Annahme des 8⸗Stundentags wäre gleich der Verkürzung der täglichen Arbeitszeit um 1 Stunde, der wöchentlichen um 6 Stuuden und der jährlichen um beinahe 6 Wochen, unter Beibehalt der bisherigen Löhne für die gſtündige Arbeitszeit. Eine ſolche Mehrbelaſtung ver⸗ tragen aber die Produktionskoſten in der Maſchineninduſtrie angeſichts des Wettbewerbs des Auslandes nicht. Wenn von gewendet wird, daß ſie künftig in 8 Seiten der Arbeiter ein Stunden ebenſo viel vor ſich bringen würden als bisher in 9 Stunden, ſo erwidern die Arbeitgeber, daß in der Praxis dieſe Mehrleiſtung noch nicht beobachtet worden iſt und ſetzen hinzu, daß unter keinen Umſtänden die Maſchinen in 8 Stunden das⸗ ſelbe Ouantum Arbeit verrichten können als in 9, wogegen die Arbeiter wieder behaupten, daß ſie bisher die Maſchinen nicht bis zur Grenze ihrer vollen Lelſtungsfaͤhigkeit angeſpannt haben. Jedenfalls iſt den Arbeitern bisher nicht gelungen, den Nach⸗ weis zu liefern, daß die Verkürzung der Arbeitszeit um täglich eine Stunde durch intenſtpere Geſtaltung der Krgftleiſtung aus⸗ ſſe nicht geſchaffen hat, aber gerade mit dem Profeſſorentitel von J wird, und namentlich in geglſchen würde, Aus Stadt und Cand. Maunheim, 16. Auguſt 1897, Die Schleifung der Feſtungswerke von Mainz. Die„Augemeine Schweizeriſche Militär⸗Zeitung“(Organ der ſchweizeriſchen Armee) enthält einen intereſſanten Artikel über die Schleifung der Feſtungswerke von Mainz. Es heißt da: Eine wichtige Nachricht dringt aus Deutſchland herlloer: fote von der Schleifung der Feſtungswerke von Mainz. Dieſelben ſollen vom deutſchen Kriegsminiſterium an die Stadt Mainz verkauft und das ſo gewonnene Terrain für die bauliche und ſonſtige Entwickelung des bedeutenden weſtdeutſchen latzes verwerthet werden. Damit wird jedoch Mainz als Feſtung eineswegs eingehen, ſondern es ſoll weiter vorgeſchobenere, den Anforderungen der Neuzeit Befeſtigungen in Geſtalt von detachirten Forts erhalten. an darf geſpannt ſein, ob die deutſche Militärverwältung bet der zu erwarten⸗ den Neubefeſtigung von Mainz analog der unlängſt erfolgten Aufgabe der Enceinte von Koblenz auf jede Enceinte der Stabdt verzichten dieſer Hinſicht würde der Vorgang be⸗ ſondere Beachtung verdienen. Die alten Werke von Mainz, namentlich die der Südoſt⸗ und Südweſtfront, die zuerſt fallen follen, haben heute faſt gar keine Bedeutung mehr. Sie beſtehen aus einer alten Citadelle und einer desgleichen vom Jahre 1604 datirenden Vauban'ſchen Umwallung von Baſtionen und Ravelinen, ſowie einem vorgelagerten Kranze von Tenaillen, Hornwerken und Redouten nebſt den auf wenige 100 Meter vorgeſchobenen, größtentheils im Jahre 1730 errichteten Forts Karl, Gliſabeth, Wäſch, Philipp, Hechtsheim, Marienborn und Jo⸗ ſeph, und den Lünetten von Zahlbach und Dahlheim von 1815, end⸗ lich aus dem größeren Hornwerk von Weiſenau, welches heute den Namen eines verſchanzten Lagers nicht mehr verdient, Die geſammte Sldfront wird von den Hechtsheimer Höhen beherrſcht; auf ihnen war bereits früher ein Fort auf dem Klosberg projektirt, an Stelle deſſen vorausſichtlich weiter vorgeſchobene Werke treten dürften. Die im Polygonal⸗Syſtem gehaltene Weſtfront iſt modernen Urſprungs und datiren ihre Forts, Hartenberg, Gonſenheim und Bingen, aus dem Jahre 1865. Allein auch dieſe Forts liegen bei einem Abſtande von nur 500—700 Meter dem Hauptwall zu nahe, um die Stadt vor dem Bombardement zu ſchützen. In Abſtänden von—6 Kilometer vom Hauptwall waren in neuerer Zeit 5 ſtarke detachirte Forts projektirt, und zwar auf dem Klosberg zwiſchen der Bahn nach Worms und der Straße nach Alzey, ferner auf dem Donnersberg bei Marienborn an der Straße nach Bingen, auf dem FLeonsberg an der Straße nach Heidesheim, und auf dem rechten Petersberg. Von Deutſchl eine große Za ſowie den dor Attribut Moltke! den Schlüſſe linie. der heutige Eige zu Kanten ſicherten, in Geſtalt eines Deutſchlands un Mittelrheins zu wir erinnern an in der Gegend Mainz mit dem weiſen und wied 1870 zeigte, bildet. in der Richtung erfährt zugleich d Betrag für das * Der Baden⸗Bad Bundesvor in Form von Fah Patent⸗Li Bureau von Magdeburg. Ver 94,976. Ver Böhringer& S muſter⸗Gintr 11 im Schmitt, Man druck⸗Dampfkeſſel Waſſerabſcheider, Wiederdruckmaſchi 78,770, Schön⸗ Satze und Ro ands, dem Rhein, Wichtigkeit für daſſelbe, Lager von Hechtsheim lands bezeichnete, Schon zur Römerzeit unter Druſus römiſchen Stationen, nach dem Mittelr feſten Stützpunkt, Zahlreiche wichtige Bahnlinien konvergiren, wie erwähnt, und überſchreiten dort den R einen Truppen der Offenſiv⸗ wohner zählenden Stadt eine hemmenden Schranken, und d Verſetzung in den Ru Sekretär Wilhelm Lehning bei wegen vorgerückten Alters und k ſeiner langjährigen treugeleiſtet Preis des Großh en beſteht in einem Verleihung von kaiſer bereine. Der Miniſter des Deutſchen Kriegerbundes, General der Infanterie z. D. v. Spitz, eine Anfrage folgendes Schreiben vom 6. d. M. gerichtet: ſtande erwidere ich fügung, wonach für Kriegervere beſtehen und ſich tadellos gefüh nicht erlaſſen iſt, und daß Normativbeſtimmungen in diefer überhaupt nicht beſtehen. vereine dergrtige allerhöchſte Auszeichnungen verliehen worden ſiud, ſo iſt die allerhöchſte Entſcheidun liche Geſuche haben im einzelnen wenn es ſich um größere Kriegervereine handelte und die begleitenden Umſtände nach den Berich ſichtigung empfehlen. Das allein hat keinen ausſchla Auszeichnung geboten. Ich daß der Bundesvorſtand Veranlaſſung nehme, die Irrthümlichkeit ſcheinende Bekanntmachungen hinzuweiſen. Das hieſige fechtsſchießen ausgerückt, von welchem es kehrt, Am nächſten das Regiment unfere Stadt, um Paul Müller, Civtl heim, M 3, 7.— ſchluß für Abfallro mann Barber fahren zur Darſtellung das Papier einführendem und Wiederdru Müller, Heidelberg. Glieder aus ſcharnierartig zuſammengefügten Theodor Bergmann, da die Feſtung mit ihrem zu verſchanzende die Hauptinvaſtonslinie des Mainthals un wichtiger Bahn⸗ Rheinübergang beherrſcht, hl tigen 3, der auch heute noch zutrifft. und Straßenverbindungen ſo daß daß Mainz als das„Schwert und Schild“ Deutſch⸗ Die Feſtung Mainz bildet iſt die Lage von Mainz an der ſtarken weſtlichen Strombarriere dennoch auch heute noch von größter n d Mittel⸗Deutſchland und zum Centrum der Rhein⸗ Iſtein, erinnert, der ſtark befeſtigte Mittelpunkt de „an die der Aquilaſtein, * die den Rheinſtrom von Straßburg bis nach diente Mainz im Mittelalter wie in neuerer Zeit hlreiche franzöſiſche Heere nahmen ihren m Mainthal in's Innere Deutſchlands. mehrfach ſowohl als Einfallspforte wie als Ausfallspforte für Deutſchland, und za über Mainz nach de Die fernere Erh Weg altung von Mainz als ſtarke Feſtung und zwar großen verſchanzten Lagers, iſt daher im Intereſſe bedingt geboten. Hier finden ſeine weſtlich des operiren beſtimmten Armeen geſicherte Rheinüber⸗ die große Armee⸗Ko von Metz oder St hein zurückzugeh nſerven⸗Fabrik, aller Art. gänge und eins vortreffliche Operationsbaſis, reich an e twa raßburg geſchlagene Armeen, die en veranlaßt ſind, erlangen in leicht zu befeſtigenden Lager bei Hechtsheim einen in dem ſie ſich retablieren, jeden An er zur Aufna hme der Offenſive vordereſten können hein, ſo daß Mainz, gegebenen Hauptkonzentrationspunkt und Defenſto⸗Vertheidigung Weſt⸗Deut Stadt bedürfen daher unbedin erſtreckt, genügend w ie Entwicklun erden. — en Dienſte in den Ruheſtand verſetzt, ſilber⸗vergoldeten Pokal. lichen Auszeichunugen au Krieger⸗ Innern hat an den Vorſtand des Denz ergebenſt, rt haben, katſerliche Auszeichnungen nenbändern erbeten und bewilligt werden, diesſeits Hennehe Wenn in letzter Zeit an einzelne Krieger⸗ 9 von Fall zu Fall erfolgt. Bezüg⸗ nur dann Berückſichtigung gefunden, ten der Provinzialbehörden eine Berück⸗ 25jährige tadelloſe Beſtehen eines Vereins ggebenden Anlaß für die Erwirkung der möchte dem Wuünſche Ausdrllck geben, Ve die Kriegervereine auf der jetzigen Auffaſſung zur Sache durch geeignet Greuadierregiment iſt heute früh zu einem Ge⸗ erſt Abends wieder zurlͤck⸗ Donnerſtag früh zwiſchen 6 und 7 Uhr verläßt in die Manöyer abzurücken. durch das Patent⸗ und techniſche Ingenieur und Patentanwalt in Joh. Biſchoff, Civil⸗Ingenieur, Mann⸗ Patentanmeldung: B 20,882, Geruchver⸗ hrleitungen mit herausnehmbarer Zunge. Her⸗ „ Mahnheim.— doichlenondentangt von Dichloroxypurin. C. Fe „Waldhof b. Mannheim ungen: 78,870. Fahrradlaterne mit Löcher⸗ e. Mitgetheilt treter: öhne a gu Rumpf und Laternenkopf. Ludw. Schmitt u, Friedr. nheim 78,891. Standrohreinrichtung für mit ſelbſtthätiger Füllung und muldenförmigem P. Schäfer, Kaiſerslautern. ne für flachen Satz und Rollenp * apier, mit endloſem, Schmutzbogen. W. Müller, Heidelberg, papier mit 78,775. Selbftverkäufer⸗ Transportkette, deren Einzelfächern beſtehen. Gaggenau. 78,907. lügel⸗Pumpe mit in das ——— orſchungen in Feignies bekreiben könnte, Ich wandte mich an den Polizeidirektor und theilte ihm über die Angele enheit, wozu ſein Agent verwendet werden ſollle, alles Erforderliche mit. Er hörte mich geduldig an und ſagte:„Ich werde für Sie thun, was in meinen Kräften ſteht, möchte Sie aber doch vor übertriebenen Hoffnungen warnen. Deraxtige Fragen treten ſehr häufig an uns heran, und ich kann Ihnen die Verſicherung geben, es komint ſelten etwas dabei heraus. Wir von der Polizei glauben nicht an ſolche geheimnißvollen Romane.“ 5 Ich betheuerte ihm, daß dies ganz mein Standpunkt ſej, der aber nicht in Betracht komme, weil ich in fremdem Auftrage handele. Der Beamte war übrigens ſehr liebenswürdig und bat mich, in zwei Tagen wieder zu kommen; er würde mir dann einen ſehr geſchickten und brauchbaren Menſchen, an Spürſinn einen richtigen Mohikaner, zur Verfügung ſtellen. Von dort begab ich mich zu unſerem alten Freunde Chaburtin, mit dem ich die verſchiedenen geſchäftlichen Dinge beſprach, worüber ich oben berichtet habe, Chaburtin, auch im Aeußern von der ſchwer⸗ fälligen Gediegenheit, die man aus ſeinen Briefen herausſchauen ſieht, war ſehr entzückt über meinen Befuch, und wir unterhieltn uns nach Erledigung unferer Geſchäfte auf das beſte. Natürlich iſt er, wie alle Pariſer, Republikaner, aber mit ſeiner Oppoſttion gegen das Katſerreich ſteht es ebenſo windig aus, wie mit ſeiner religiöſen Frei⸗ geiſterei. Er lacht über die katholiſchen Dogmen, und ſeine Tochter wird in einem Nonnenkloſter der Bretagne erzogen; ebenſo ſchwärmt er für die Republik, im Grunde feines Herzens iſt er aber ſehr froh, daß ein Napoleonſ durch ſeine freihändleriſche Politik Handel und Induſtrie fördert und die durch feſtes Regiment wie durch umfang⸗ reiche öffentliche Arbeiten die unzufriedenen Maſſen im Zaume hält. Chaburtin lud mich für den folgenden Tag zum Mitkageſſen ein und fügte hinzu, wenn es mir recht ſei, würde er mich mit einem kurioſen Kauz bekannt machen, einem Landsmann von mir, mit dem er ſich ſehr gern unterhalte, weil er ſo eigenartige und paradoxe Dinge zu behaupten pflege—, wenn er nämlich gerade in ſeiner ge⸗ ſprächigen Laune ſei; ſehr häufig leiſte er allerdings Großartiges im Schweigen. Ich nahm die Einladung an, hatte gegen das Erſcheinen des Landsmannes nichts einzuwenden und verabſchiedete mich mit dem dey mir gngekündi groß, die 3 zeichnet. Herr Paulſen, Jahren alt, Augenbrauen und heuerliche Behaupt theidigen wußte. er behauptete, man ſei Gelehrter, hergeſtellt, und in Stra innerung zurück, weitere doppelte V Das Alles iſt, gleichfalls phant aſt Selbſt zwei Chaburkin brapen Chaburtin der Dayaks guf Bo heiten verbrämte. Nachdem ich die Angelegenheit mit EChampmorin n. 0 Fleurtot ge⸗ orbnet, begab ich mich auf die Suche nach einem geſchickten Agenten, Verſprechen, am nächſten Tage Punkt vier Uhr in der kleinen Villg zu Reuillg, die Chgburtins im Sommer bewohnen, einzutreffen, en, Verhältnrſſe 7 M. 65,000 verkau fen. Offerten un Ter An bder err Es war ein kleines Weiſe einnahmen— Herr Chaburtin mit Frau, ubereitung aber eine vortreffliche, mit blondem, geſprächigen Laune und Eine ſeiner Theorien verwickelte 1 beiden Ae in gewiſſem Sinne ektler und Millionär, rter, Stegßenkehrer und Miniſterpräſident menſchlichen Weſen rafen nach dem Tode, liege Gottes g Beide Weſen wüßten nichts vol ſie mitunter im Traume zu einheitlichem Selbſtbewußtſein zuſammen, von ſolchen Träumen bleibe Grade als ein buntes Spiel der G Fanmniliendiner, das wir in ſehr gemüthlicher ich und Herr Paulſen, war nicht übermäßig der Rothwein ausge⸗ ex, zwiſchen dreißig und vierzig beinahe röthlichem Bart und aar, dichten hellblauen Augen, war glücklicherweiſe in ſeiner ließ wirklich manche paradoxe und unge⸗ ungen los, die er gte Landsmann. Das Menu ein Norddeutſcher, us in ein längeres Geſpräch; daß jeder Menſch ein doppeltes Daſein führe und dieſe diametral entgegengeſetzt ſeien; unwiſſender Neger und ſcharfſinniger u, ſ. w. Die jedem zugewieſene mittlere Stufe werde auf dieſe Weiſe dieſem Nebeneinander, nicht in Belohnungen und usgleichende Gerechtigkeit. einander, nur auf kurze Zeit flöſſen aber im wachen Zuſtande keine Er⸗ Nach dem Tode dauerte die idegle Einheit fort, um in unerbittlicher Selbſtkritſt die Bilanz über die Thaten der ab⸗ gelaufenen Periode des Doppelweſens zu ziehen und demnächſt eine erkörperung zu beſchließen, wie Du ſiehſt, ein methodiſcher Aberwitz, der iſch veranlagten Menſchen bis zu einem gewiſſen inbildungskraft zuſagen mag. ſo durchaus proſaiſche Charaktere wie die Eheleute haben an dieſer abgeſchmgcklen Theorie ein großes Wohl⸗ gefallen, und ich bemerkte, wie es i Paulſen durch Zwiſchenbemerkungen groteskerer Ausſchmückung feiner That ſehr beluſtigend anzuhören, hnen Vergnügen machte, Herrn und Widerſprüche zu immer ahre zu reizen, Es war in der wie er das Ergänzungsweſen des in einem wilden menſchenfreſſeriſchen Häuptling rned ſuchte und dies mit allerlei komiſchen Einzel⸗ (Fortſetzung folgt,) gt der Sicherung ſeſem Zweck ſind ſich die Wirkung ſchwerer Belagerungs⸗ eit vor der Stadt auf Alzey und Bingen hinaus zu ſchieben. Damitk g,der verkehrsreichen, etwa 80,000 Ein⸗ höchſt wünſchenswerthe Befreiung von er ſich auf viele Millionen belaufende alte Feſtungsterrain vermag zur Anlage der neuen Befeſtigungen verwandt zu w heſtand. Der Großherzog hat den iun Oberlandesgericht auf Anſuchen örperlicher Leiden unter Anerkennung erzogs zum diesjährigen Rennen in auf nſt, daß eine allgemeine Verde ine, die ſeit länger als 25 Jahren riff zurück⸗ bet Mainz wie der Krieg von ſ0 die chlands Die vorhandenen und im Kriegsfall zu ſchlagenden Brücken, ſowie die Unterkunftsräume, Kriegsmaterial⸗Vorräthe und Militär⸗ Etabliſſements der vor der Wirkung eines Bombardements und zu d ihre Befeſtigungen heute, wo kaltber weit über eine Meile * 78,643. Schön⸗ und 1 ckmaſchine zum Drucken von flachem ſchrägliegenden Fundamenten. W. * mit Geiſt und Geſchick zu ver⸗ 7 5 rer meee e 122 00„ 8 0 1 5 1 U N 7 1 0 2 ee uft. kun let. 18 noch en werden b Deutſch⸗ durch agern die von ßt hat, ſo mbarriére n größter hanzenden thals und Mäſinßeſm 16. Auguſt. General⸗ Anzeiger. 8. Set. Gehauſe eingeführtem Druckrohr und außen liegenden Ventilen. N. Doll, Nachf. Abt K Thürmer, Edenkoben. 78,649. An der Brenner⸗ kriebſtange mittelſt Bajonettverſchluſſes oberhalb des Oelbaſſins an⸗ veordneter Dichtungsring für Sreckbrenner. Conrad Schamme⸗ ringer, Mannheim. 78,716. Ventilſpund, bei dem die Luft nur beim Abzapfen durch eine mittels Tellerventiles geſchloſſene Luft⸗ kammer zu einer Reinigungsflüſſigkeit und dann zum Filter tritt. Carl Winkelmann, Winnweiler. Waſſerkur Anſtalt in Maunheim. Man ſchreibt uns: indungen, Freunde und Anhänger des Wafſerheilverfahrens werden daß das“ „Deutſch⸗ unz bildet r Rh quilaſt hunkt ein ein, der bis nach erer Zeit forte für ren Weg 95 zwar ntereſſe tlich des heinüber⸗ material, Etwa neen, ingen die in im einen ff zurück⸗ t könn et Ma en, inz rieg von die ſh tſchlands Brücken, Militär⸗ icheru veck ſi ng nd gerungs⸗ ar Stadt Damit 000 Ein⸗ ung v laufen on de neuen hat den lnſuchen kennung verſetzt, nnen in rieger⸗ nd des bitz, auf : Dend ne Ve 187 Jahren nungen iesſeits Hinſicht Lvieger⸗ n ſind, Bezüg⸗ funden, itende 1 Berück⸗ Berein ing de 8 1 geben, ne auf eeignet em Ge zurück⸗ gerläß hniſche* zalt ir Mann ichver Her 1* 4 * ungs C. Fe uch s⸗ zöcher⸗ iedr. tteder⸗ nigem und loſem, Iberg, achem „* deren tehen. das —— licher Ilſen, näßig usge⸗ erzig chten einer inge⸗ räch; dieſe eien; riger dem Beiſe und keit. öſſen nen, Er⸗ fort, ab⸗ eine der ſſen iag. eute ohl⸗ urn mer der des ing zel⸗ 7 es mit Freuden begrüßen, daß hier in Mannheim eine Waſſer⸗ kuranſtalt jetzt beſteht, wo Jeder ſich nach den Grundſätzen des allgemeineu Naturheilverfahrens, einſchließlich auch nach Kneipp'⸗ ſchem Verfahren, in Krankheitsfällen behandeln laſſen kann. Die⸗ ſelbe befindet ſich N 6, 3 und wurde heute dem Betrieb übergeben. Zur Anwendung kommen neben Kräutern⸗ nund Fichtennadel⸗ Kaſten⸗ und Theildampfbädern auch Kräuter⸗, Wannen⸗ und Sitz⸗ bäder, ſowie die verſchiedenſten Wickel und Tuſche, Maſſage und ee jedem Kranken angepaßt, kommen dort ebenfalls zur Inwendung. Die Einrichtung und Ausſtattung iſt muſtergiltig. Jede Badezelle, ſowie Auskleidezelle, auch die Wickelräume ſind durch Abſchluß vollſtändig von einander getrennt. Die Bäder für Damen und Herren ſind in zwei verſchiedenen Räumen In der betreffenden Anſtalt kann Jedermann, ohne ſich von der Kurleitung Verordnungen geben zu laſſen, zu den tarifmäßigen Preiſen, welche äußerſt niedrig ſind, beliebige Bäder zu jeder Tageszeit nehmen. *Wiederbevölkerung der Odenwaldbäche. Bekanntlich ſind in den letzten Jahren die Odenwaldbäche durch ſeuchenartige Krankheiten von Krebſen ſehr entvölkert worden. Die zur Zeit ſtatt⸗ findenden Durchfiſchungen ergeben in erfreulicher Weiſe, daß ſich wie⸗ der ziemlich viel Krebſe entwickelt haben. Beſonders aber iſt die Forellenfiſcherel ſehr ergibig. Eireus E. Schumaun. Die Vorſtellung am Samſtag Abend hatte ſich, wie nicht anders zu erwarten war, eines ſo ſtarken Beſuches zu erfreuen, daß nicht nur der Circus ausverkauft war, ſondern Viele keinen Platz mehr finden konnten und wieder umkehren mußten. Den Hauptanziehungspunkt bildete unſtreitig die Programm⸗ nummer: Aufkreten des berühmten Jockeyreiters Herrn A. Delbosg als Gaſt. Herr Delbosg, welcher von ſeinem Auftreten im Circus G. Schumann, der vor 3 Jahren hier weilte, noch in gutem Andenken ſteht und welcher damals allabendlich große Triumphe ſeierte, wurde am Samſtag Abend bet ſeinem Erſcheinen in der ihm zu Ehren reich geſchmückten Manege ſtürmiſch begrüßt. Minuten vergingen, ehe das Publikum ſich beruhigte. Nicht endenwollender Beifall wurde Herrn Delbosg für ſeine großartigen Leiſtungen als Jockeyreiter zu Theil und 5 Lorbeerkränze, welche ihm überreicht wurden, bildeten den Beweis, daß Herr Delbosg die Liebe und Achtung des Publikums in hohem Maße genießt. Fünf Mal wurde Herr Delbosg herausgerufen und mußte er ſich jedesmal in der Manege zeigen, ehe das Publikum glaubte, ſeiner Anerkennung und Freude genügend Ausdruck verliehen zu haben. Herr Direktor Schumann würde gewiß keinen finanziellen Nachtheil haben und die Cireusbeſucher, welche am Samſtag Abend keine Gelegenheit hatten, der Vorſtellung beizuwohnen, wären Herrn Schumann ſicherlich ſehr dankbar, wenn er Herrn Delbosg noch zu einigen Gaſtvorſtellungen gewinnen würde. Auch den übrigen mitwirkenden Künſtlerinnen und Künſtlern wurde wohlverdienter Beifall geſpendet. Sämmtlich trugen ſie ihr Möglichſtes dazu bei, den Abend zu einer wirklichen Gala⸗ Vorſtellung zu geſtalkten. Die deiden Vorſtellungen am geſtrigen Sonntag waren ebenfalls ſehr gut beſucht und erzielten die auf⸗ bretenden Künſtler und Künſtlerinnen große Erfolge. Mit den alten Schwarzwaldtrachten leben auch, wie vom Schwarzwald borichtet wird, die alten Volksſpiele wieder auf, wie das Schafbockauskegeln, der Hammeltanz u. f. w. Diefe eigenartigen Spiele üben namenklich auch auf die zahlreichen Fremden, welche in den Sommermonaten den Schwarzwald durchfluthen, eine große An⸗ ziehungskraft dus. Beſitzwechſel. Das bisher Herrn Heinrich Pohly in Ham⸗ burg gehörige Anweſen, B 6. 16, ging durch Kauf in den Beſitz der Firma Knaus& Dann hier über. Abgeſchloſſen durch Agent A. Boſſert 5. 2. * Fußball. Das geſtern ſtattgehabte Wettſpiel zwiſchen der Mannheimer Fußball⸗Geſellſchaft und der„Vereinigung“ nahm fol⸗ genden Verlauf: Das Spiel begann bei dem beſten Wetter um ½5 Uhr und dauerte 100 Minuten(45 Min. 10 Min. Pauſe und 45 Min.) Die beiden Vereine hatten ihre beſten Leute auf dem Platze und be⸗ ſtand die Mannſchaft der M..⸗G. aus folgenden Leuten: Gool⸗ mann, Herrn Bierreth; Fullbacks, Herren Frey und Schellmann, Halfbacks, Mitte Herr Seiler, links Herr Murr und rechts Herr Hotz; Forward, Mitte Herr Wünſch, Unks Herren Wambold und Schrade, und rechts Herren Derſchum und Idſtein. Den Anſtoß hatte die Geſellſch. Es wurde nun auf das Hartnäckigſte gekämpft und das erſte Gool nach 12¾ Min. durch Herrn Wünſch(Geſ.) geſtoßen. Das 2. trat nach brillantem Durchfixiren Herr Wambold, dem bald nachher das 3. und ſchönſte Idſtein folgen ließ. Das 4. trat wieder⸗ um Herr Wünſch. Nun wechſelten nach 10 Min. Pauſe die beiden Parteien den Platz. Der Matſch begann aufs neue und ſpielten jetzt die Backs der Geſellſchaft vortrefflich. Herr Seiler, der Mitte Half⸗ back hielt, zeichnete ſich durch ſchnelles Abnehmen und ſicheres Zu⸗ ſtoßen an die Forward aus. Die beiden anderen Backsherren Hotz und Murr traten ebenfalls durch ſicheres, ruhiges Spiel hervor. Die beiden Fallbacks Herren Frey und Schellmann kikten in 5 Buntes Fenilleton. — Wie Geſchichte einer Fahne. Der„Figaro“ erzähht Folgen⸗ des: Kürzlich iſt in Paris eine ehrenwerthe Dame geſtorben, die im Jahre 1815,fals ſie kaum einige Monate alt war, eine franzöſiſche Fahne rettete. Sie hieß Frau Romain Cazes, war die Gattin eines talentvollen Malers, dem mehrere Pariſer Kirchen ſchöne Fresken verdanken, und die Tochter des Bataillonschefs Paul, Platzeom⸗ mandanten von Toul im Jahre 1815. Die kleine Adele Paul war etwa 3 Mongate alt, als die Alliirten Toul eroberten. Ihr Vater hatte ſich zum Kaiſer begeben und ſeiner Frau die Regimentsfahne des 27. Infanterie⸗Regiments zu hüten anempfohlen, die auf der Kathedrale wehte, ſowie ihr aufgetragen, ſie zu verbergen oder zu vernichten, wenn etwas paſſiren ſollte. Die Verbündeten hatten die Fahne geſehen; daher war ihr erſter Gang der nach der Wohnung des Platzeommandanten, um ſich ihrer zu bemächtigen. Sie fanden 1 dort nur eine Frau, die ihr Kind ſtillte, Frau Paul. Sie zwangen ſie, ihnen nach der Fahne ſuchen zu helfen. Frau Paul begleitete ſie mit ihrem Kinde im Arme vom Keller bis zum Boden. Das 1 weswegen ſchließlich die Nachforſchungen nach ihr aufgegeben wurden. ganze Haus wurde umgeſtürzt, aber die Fahne war nicht zu finden, Wo war die Fahne? Sie befand ſich unter den Windeln, mit denen Frau Paul ihr Kind umwickelt hatte! Das Regiment erhielt ſie ſpäter zurück. Die Quaſten aber behielt die Familie Paul zum An⸗ denken. Die Töchter von Frau Romain Cazes haben ſie vor einigen Tagen dem Armeemuſeum geſchenkt. — Koseiusko über„Finis Poloniae.“ Franeisque Sarcey pveröffentlicht im Temps einen am 20. Brumaire des Jahres III (12. November 1803) an den Grafen Ségur gerichteten, bisher un⸗ bekannten Brief Kosciusko's, der die Legende des„FEinis Poloniae“ endgiltig zerſtört. Das Schreiben lautet:„Herr Graf! Außer dem geſtrigen Schreiben bezüglich der Angelegenheit des Herrn Poninski über ſeine Aufführung in dem Feldzuge von 1794 gibt es noch eine andere Thatſache, die mit der unglücklichen Schlacht von Maciejowice im Zuſammenhange ſteht und die zu erklären ich mich gedrungen fühle. Die Unwiſſenheit oder die Böswilligkeit ſteift ſich darxauf, mir das Wort„Finis Polonjae“, das ich an jenem unglück⸗ lichen Tage ausgeſprochen haben ſoll, in den Mund zu legen. Zu⸗ nächſt war ich vor dem Beginn der Schlacht faſt tödtlich verwundet und kam erſt 2 Tage ſpäter wieder zur Beſinnung, als ich mich in den Händen der Feinde befand. Ferner, wenn ein derartiges Wort ſchon unkonſequent und verbrecheriſch im Munde jedes Polen wäre, ſo müßte es dies umſomehr noch in dem meinigen ſein. Die polniſche Nation wußte wohl, als ſie mich zur Vertheidigung ihrer Integrität, Unabhängigkeit, Würde und des Ruhmes und der Frei⸗ heit des Vaterlandes berief, daß ich nicht der letzte Pole war und daß mit meinem Tode auf dem Schlachtfelde oder anderweitig Polen nicht enden konnte und durfte. Alles, was die Polen ſeitdem in den glorreichen polniſchen Legionen gethan haben und was ſie ———— ù—— 8 brillanten Bogen den Ball von der Linie bis zu den Füßen der Forward und ernteten großen Beifall der Zuſchauer. Der Goolmann Herr Bierreth konnte ſein gutes Spielen nicht in Anwendung bringen, da es den Spielern der Vereinigung nicht ge⸗ lang, auch nur einen Verſuch auf das Gool zu machen. Auch die Forward der Geſellſchaft ſpielten in der zweiten Hälfte ausgezeichnet und erregte Herr Schrade durch gewandtes Zuſpielen die Aufmerk⸗ ſamkeit des Publikums, ebenſo Herr Derſchum. Der Schiedsrichter Herr Heilig konnte als Reſultat feſtſtellen:„Die Mannheimer Fuß⸗ ball⸗Geſellſchaft ſtegte mit 9 Gool zu 0 bei der„Vereinigung“. Die Gool vertheilen ſich ſo, daß Herr Wünſch 5, Herr Wambold 2 und Herren Schrade und Idſtein je eines traten.“ Das Spiel verlief ſehr ruhig, nur ließen ſich einige Leute der Vereinigung Ver⸗ ſtöße zu Schulden kommen, indem ſie die Spieler der Geſellſchaft mit einigen nicht ſehr feinen Ausdrücken traktirten. Die Revanche folgt in den nächſten Wochen. „Spielplan der Kaiſershütte. Montag, 16. Aug.:„Trilby“ (zum 6. Male), Senſattonsſchauſpiel. Dienſtag, 17.:„Die Tochter der Hölle“, Luſtſpiel in 5 Akten v. Kneiſel(Benefiz für Frl. Niſſen.) Mittwoch, 18.:„Die offizielle Fran“, Schauſpiel in 5 Akten von Lehmann nach dem Senſationsroman. Donnerſtag, 19. Aug.:„Der Meineidbauer“,(Benefiz für(Herrn Rich. Lübau). Freitag, 20.: „Papageno“, Luſtſpiel. Samſtag, 21.:„Der Andere“, Senſations⸗ novität. Sonntag, 22., Nachmittags 4 Uhr:(halbe Preiſe)„Der Glöckner von Notre Dame“, Abends 8¼ Uhr:„Wilhelm Tell.“ * Der Ruderverein Amiceitia veranſtaltete geſtern zur Feier ſeines 20. Stiftungsfeſtes auf dem Bootshausplatze bei der Fried⸗ richsbrücke für ſeine Mitglieder und deren Angehörige ſowie für die Freunde des Vereins ein Volksfeſt. War auch der Himmel in den Nachmittagsſtunden bewölkt, ſo blieben doch ſeine Schleußen verſchloſſen und das Feſt von dem ſtörenden Naß verſchont. Gegen 10 Uhr kam allerdings ein gehöriger Regenguß, konnte jedoch der Feſtlichkeit keine große Störung mehr bringen, da dieſe ihrem Ende zuneigte. Hatten ſomit die Veranſtalter der Feier keine Urſache, ſich über den Wettergott zu beſchweren, ſo konnten ſie noch weitaus be⸗ friedigter ſein von dem ſchönen harmoniſchen Verlauf der ganzen Veranſtaltung, die Vergnügungen in reichſter Fülle bot. In der Mitte des Platzes, der durch freundlich grüßende Flaggen eingeſäumt wurde, hatte man ein mächtiges Holzpodium aufgeſchlagen, auf welchem ſich jugendliche Geſtalten in duftigen Sommerkoſtümen fröhlich im Reigen drehten. Für die Kinder wurden allerhand fröhliche Spiele arrangirt, die bei den Kleinen jauchzende Freude erregten. Schießkundige konn⸗ ten ihre Kunſt an einem Scheibenſtand erproben, deſſen Gabentiſch prächtige Gewinne für die Sieger aufwies. Selbſtverſtändlich fehlte auch das Glücksrad nicht, welchem eine ſehr erklekliche Summe ge⸗ opfert wurde. Als die Dunkelheit hereinbrach, warfen zahlreiche bunte Lampions ihre Lichtſtrahlen über den Platz. Bald ziſchten auch die Raketen in die Luft, den Beginn des Feuerwerks ankündigend, das ſehr ſchöne Nummern aufwies. Eine Muſikkapelle ſpielte flotte Wei⸗ ſeu. Bei Beginn des Feſtes hielt der erſte Vorſitzende des Vereins, Hr. Dr. Gſchellmann eine Anſprache, in welcher er ſeiner Freude Ausdruck gab über die großen Erfolge, welche die „Amicitig“ im verfloſſenen Jahre auf den deutſchen Regatta⸗ plätzen errungen hat; ſodann richtete er herzliche Begrüßungsworte an die vielen Gäſte, welche dem ſchönen Feſte bei⸗ wohnten und unter denen ſich auch Sportsgenoſſen von Ludwigs⸗ hafen, Frankenthal, Worms und Heidelberg befanden. Die Rede ſchloß mit einem„Hipp, Hipp, Hurrah“ auf die Gäſte. Namens der letzteren ſprach Herr Apotheker La Fontaine von Seckenheim dem Vereine hohe Anerkennung aus über ſeine ſportlichen Leiſtungen in der abgelaufenen Satſon, ferner dankte er für die freundlichen Will⸗ kommworte des Vorredners an die Gäſte und feierte in einem kräf⸗ tigen Hipp, Hurrah“ die Amieitia. * Jn der Kohlendiebſtahlsaffaire iſt heute nichts Neues zu melden. Die Vorunterſuchung hat ihren Abſchluß gefunden und von der Staatsanwaltſchaft wurden die Akten dem Unterſuchungsrichter Freiherrn von Babo übergeben. Neue Verhaftungen ſind ſeitens der Staatsanwaltſchaft nicht vorgenommen worden. Ob ſolche ſeitens des Unterſuchüngsrichters erfolgen werden, bleibt abzuwarten. Die Diebſtähle ſollen weniger zum Nachtheil der Firma Mathias Stinnes als demjenigen der Badiſchen Eiſenbahnverwaltung, welche der Beſteller der betreffenden Kohlen war, erfolgt ſein. Die geſtoh⸗ lenen Kohlen waren hauptſächlich Lokomotivkohlen und betragen zu⸗ ſammen etwa 56 Eiſenbahnwaggons. Als Sachverſtändige ſind Herr Kohlenhändler Ferdinand Baum von hier und ein auswärtiger Kohlenhändler ernannt worden. An eine Entkaſſung der verhafteken Kohlenhändler iſt vor dem endgiltigen Abſchluß der Unterſuchung nicht zu denken. Die öffentliche Hauptverhandlung dürfte erſt in einigen Monaten ſtattfinden. Unglücklicher Sturz, In Käferthal ſtürzte geſtern Abend der 14 Jahre alte Schuhmacherlehrling Johann Hertel von dem Gelän⸗ der einer Schiffsſchaukel, auf das er ſich beim Schaukeln geſtellt hatte, herab und erlitt einen doppelten Arm⸗ und einen Beinbruch. Der Verletzte wurde in das dortige Spital verbracht. * Unglücksfall. Heute früh 3¼ Uhr wurde auf dem Cireus⸗ platze in bewußtloſem Zaftande ein Mann mit bedeutenden Kopfver⸗ letzungen durch 2 Zimmerleute aufgefunden. Der Verunglückte, der in das Allg. Krankenhaus verbracht wurde, iſt der ledige Schuh⸗ macher Adam Quick von Michelbach, iſt jedenfalls den Abgang zum Eirkus hinuntergeſtürzt. *Muthmafßliches Wetter am Dienſtag, 17. Aug. Der letzte Luftwirbel von 755 mm in Nordirland und Schottland wandert, wie angekündigt, in nordöſtlicher Richtung weiter, ohne auf die Wetter⸗ noch fernerhin thun werden, um ihr Vaterland wiederzuerlangen, be⸗ weiſt hinreichend, daß, wenn auch wir dem Vaterland ergebenen Soldaten ſterblich ſind, Polen doch unſterblich iſt und daß es Nie⸗ mandem erlaubt iſt, das beleidigende Wort„Finis Poloniae“ auszu⸗ ſprechen oder zu wiederholen. Was würden die Franzoſen ſagen, wenn der Prinz von Soubiſe bei der veehängnißvollen Schlacht von Roßbach im Jahre 1757 ausgerufen hätte:„Finis Galliae“, oder wenn man ihm dieſes grauſame Wort in ſeinen Biographien in den Mund legte?“ Koscinsko erhebt weiterhin heftigen Widerſpruch gegen die ihm zugeſchriebene Läſterung. 5 Eine türkiſche Prozeßgeſchichte weiß Kolmar Freiherr v. d. Goltz in ſeinen„Anatoliſchen Ausflügen“(Berlin 1896, Verein der Bücherfreunde) zu erzählen. Hatte da ein reicher Mann einen ſehr wichtigen Prozeß um eine große Beſitzung zu führen. Aber der Fall lag verwickelt, und der Richter erklärte ihm eines Tages: „Gözüm(mein Auge), Deine Sache ſteht ſchlecht; ich kann ſie zu Deinen Gunſten nur entſcheiden, wenn Du mir hundert unverdächtige Zeugen ſtellſt, welche bekunden, nicht anders zu wiſſen, als daß Du der rechtmäßige Herr der Güter biſt, die Du beanſpruchſt. Der Kläger— nennen wir ihn Ali Effendi— ging, ſchlug ſich an die Stirn und dachte nach, was der Richter wohl gemeint haben könne; denn nach einem Hintergedanken ſucht der Orientale ſtets. Plötzlich ging ihm ein Licht auf— Beiram war nahe; ſchnell eilte er in die Küche, um für den Kadi einen Beiramskuchen, aber einen beſonders großen, zu backen, der, wie es üblich iſt, nach Art unſerer Torten in ſchmale dreieckige Stückchen ſchon zerlegt war. Solcher Theile ſollten es gerade hundert ſein, und in einen jeden wurde ein funkelnagelneues Goldſtück gebacken. Vergnügt eilte Ali Effendi damit zum Hauſe des Richters und befahl deſſen Diener, Osman Agha, den Kuchen ſofort zu ſeinem Herrn hinaufzutragen. Doch Os⸗ man Agha witterte ſogleich, daß es mit dem Kuchen ſeine eigene Bewandtniß haben müſſe und unterſuchte heimlich eines der drei⸗ eckigen Theilchen, fand das Goldſtück darin, ſteckte es in die Taſche und aß das Kuchenſtück auf; die übrigen 99 ſchob er zuſammen, ſo daß nichts zu merken war. Allein es veizte ihn, dasſelbe mit einem zweiten Theilchen zu verſuchen, und ſiehe, es ging, auch die nun übrigen 98 ließen ſich noch zuſammenſchieben, ohne daß man etwas Verdächtiges ſah. Das zweite Goldſtück wanderte in Osmans Taſche und das zweite Kuchenſtück in ſeinen Magen. Ja, es glückte noch ein drittes Mal— aber nun wars zu Ende damit. Den Kuchen mit den 97 Stücken trug er zum Kadi hinauf. Bald darauf fand die entſcheidende Gerichtsſitzung ſtatt. Siegesgewiß ging Ali Effendi hin. Aber der Richter machte ein beſorgtes Geſicht.— „Gbzüm, Deine Sache ſteht ſchlecht, ich habe Dir aufgegeben, 100 Zeugen zu ſtellen, Du haſt mir aber nur 97 bringen können.“— „Wallah— billah! Herr, ich habe 100 gebracht.“—„Ich habe nur 97 gezählt.“—„Ich habe 100 ins Haus gebracht und Osman Agha übergeben, er ſolle ſie zur Dir hinaufführen.“ Der Kadi klatſchte in die Hände— Osman Agha kam.„Osman Agha“, ſprach der Kadi rrrn—— lage Süddeulſchlands größeren Einfluß zu gewinnen. Ueber Süo⸗ frankreich, Süd⸗ und Mitteldeutſchland, ſowie Norddeutſchland vechts der Oder, Böhmen und Ruſſiſch⸗Polen liegt ein Hochdruck von 764 mm, ein gleicher über dem inneren Rußland und der Balkanhalb⸗ inſel. Diek warme Temperatur wird alſo auch weiterhin andauern und in Süddeutſchland immer wieder neue gewitterige Lufteinſenk⸗ ungen bringen, welche auch am Dienſtag und Mittwoch kurze Stör⸗ ungen verurſachen können. Im übrigen iſt für beide Tage fortge⸗ ſetzt trockenes und größtentheils heiteres Wetter zu erwarten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. — 82 88 2„ Fr 228 „ 58 Bemerk⸗ Datum Zeit 8 88 80 8 88 ungen 1 2—— e 328 88 mmI& C 15.Auguſt Morg. 75750,8 17,2 W 2 15. Mittg. 2˙754,1 24,6 S 2 15. Abds. 950749,6721/0 ſtill 16. Morg. 7˙% SW 2 2,8 ochfte Tempergtur den 15. Auguſt. 25,0 ieffte 5 vom 15/16. Auguft + 18,0“5 Aus dem Großherfſogthum. Doſſenheim, 12. Aug. Zu den großartigen Porphyrſtein⸗ brüchen, welche die Gemeinde Doſſenheim im Selbſtbetrieb hat, ſollen laut„B..“ von einer Geſellſchaft aus Köln 2 Drahtſeilbahnen er⸗ ſtellt werden, um den Preis des Materials, der bisher zu einem großen Theil per Achſe befördert wird, billiger zu ſtellen und aller Konkurrenz die Spitze bieten zu können. Ferner ſoll eine mit 60 Pferdekräften arbeitende Maſchine im Bruch aufgeſtellt werden, welche die Steine zerkleinert. Die Koſten für die Erſtellung der Bahnen, für Ankauf des Geländes ſowie für Aufſtellung der Dampf⸗ maſchine belaufen ſich auf 120000 Mk., wozu die Nebenbahn einen Betrag von 6000 Mk. giebt. Karlsruhe, 13. Aug. Das hieſige Leibgrenadier⸗Regiment veranſtaltete heute in der Militärſchwimmſchule bei Grünwinkel ſein diesjähriges Preiswettſchwimmen, dem auch das Offiziercorps bei⸗ wohnte. Im Allgemeinen wurden ſehr gute Leiſtungen erzielt, Jedoch verlief dieſe letzte durch die Anweſenheit der Regiments⸗ kapelle mit einem feſtlichen Glanze verſehene Veranſtaltung vor den Manövern nicht ohne Unfall. Ein Soldat der 6. Compagnie blieb nämlich beim Tauchen unter Waſſer, entweder weil ihn die Kräfte verlaſſen hatten oder auch, weil er vielleicht an irgend einem Stein anſtieß und die Beſinnung verlor. Da der betreffende Soldat als tüchtiger Schwimmer und Taucher bekannt war, ſo wurde ſein Aus⸗ bleiben erſt ſpäter beachtet. Als man endlich darauf aufmerkſam wurde, gelang es, ihn zwar noch lebend, aber gänzlich bewußtlos aus dem Waſſer zu ziehen. Die ſofort angeſtellten Wiederbelebungs⸗ verſuche der anweſenden Lazarethgehilfen hatten den Erfolg, daß der Grenadier wieder zum Bewußtſein gelangte. Es iſt Hoffnung vore handen, daß der Unfall keine weiteren Folgen nach ſich zieht. * Lörrach, 15. Aug. Ueber den ſchon gemeldeten Selbſtmord eines deutſchen Offiziers in einem Wiener Hotel wird im„W. D⸗ .“ Folgendes berichtet. Der betreffende Ofſizier war aktiver Lieu⸗ tenant der Marine und Sohn des Medizinalraths Keller in Lörrach. Auf einer Vergnügungstour bot Wien ſo viel Gelegenheit zur Be⸗ friedigung der Offtziersliebhabereien, daß der Offizier in Schulden gerieth. Seine Anleihensverſuche waren reſultatlos. Er hinterließ mehrere Briefe, worin er bittet, ſeinen Vater ſchonend zu benach⸗ richtigen und eine Sektion ſeines Leichnams vorzunehmen zur Feſt⸗ ſtellung ſeines Herzleidens. Auch ſeinem Schiffskapitän meldete er ſein Ableben.— Jedenfalls darf angenommen werden, daß bei dem Bedauernswerthen eine momentane Geiſtesſtörung vorlag. Wfälziſch⸗SHelſiſche Nachrichten. 88 Neuſtadt, 15. Aug. Der Beſuch des Männerquartetts der Stadt Kehl(Baden) aus Anlaß der Gründungsfeier des Vereins Fidelio geſtaltete ſich zu einem wahren Triumph, ſowohl für das genannte Quartett als auch für die beiden hierzu erſchienenen Künſtler, Herr Charakterkomiker Fender vom Mannheimer Hoftheater und Frau Fender⸗Unger, Hofſchauſpielerin aus Petersburg. Sowohl bei der geſtern Abond im Geſellſchafts⸗ hauſe ſtattgehabten Feier, als auch bei dem heute früh zu Ehren der Gäſte veranſtalteten Kellerfeſt in den Kellereien der Weinhandlung Krämer und Boryszewski wurden die Sänger und Künſtler wieder⸗ holt durch reichen Beifall und Toaſte ausgezeichnet. Unermüdlich waren die Herren aus Kehl und immer wieder ging an ſie das ſtür⸗ miſche Verlangen, ihre herrlichen Lieder ertönen zu laſſen. Frau Fender⸗Unger erfreute die zahlreiche Feſtverſammlung mit ihrer präch⸗ tigen Stimme, Herr Fender durch ſeine unverwüſtliche Komik. § Neuſtadt, 15. Aug. Am Samſtag, den 18. September 1897 findet in den Räumen des Saalbau hier die Kreisverſa mm⸗ des landw. Vereins der Pfalz ſtatt, verbunden mit einer Ausſtellung von Trauben, Früchten, anderen landw. Produkten, Wein⸗ keltern, Kellergeräthen, event. auch anderen landw. Geräthen. ernſt,„was heißt das, Ali Effendi behauptet, er habe 100 Zeugen geſtellt, die Du zu mir heraufbringen ſollteſt, und ich habe nur 97 gezählt.“—„Herr“, erwiederte Osman Agha demüthig,„Du haft recht, aber Ali Effendi hat auch Recht. Er brachte mir 100 Zeugen, aber drei davon waren ſchon ſo alt und ſchwach, daß ſie die Treppe nicht mehr ſteigen konnten.“— Sprachs, und Ali Effendißgewann ſeinen Prozeß. — Eisbrecher im Polardienſt. Der ruſſiſche Admiral Ma⸗ karow hat ſich von Vardö aus in die Gebiete beim Karifchen Meere begeben, um dort Studien über die Verwendbarkeit von Eisbrechern in dieſem Meere zu machen. Es ſoll ermittelt werden, ob ſich nicht auf dieſe Weiſe die Schifffahrt zum Jeniſſei, die durch die ſchwierigen Eisverhältniſſe im Kariſchen Meere ſehr beſchränkt wird, verlängern läßt. Makarow verſpricht ſich augenſcheinlich ſehr viel von Eis⸗ brechern in arktiſchen Gebieten. Er kann ſich allerdings auf die außerordentlich große Leiſtungsfähigkeit des für den Kriegshafen von Wladiwoſtok gebauten Eisbrechers berufen, der bei den im letzten Winter in der Oſtſee und im Finniſchen Meerbuſen ausgeführten Probefahrten die Erwartungen weit übertraf. Dieſes Fahrzeug, Namens„Nadeſchda“, durchbohrte ohne beſonderen Anſatz 78 Centi⸗ meter dickes Eis und war im Stande, wenn es einen Anlauf nahm, Eismaſſen von 6 bis 7 Meter Dicke zu durchbrechen. Für andelg⸗ und Forſchungszwecke redet Makarow dem Bau eines ſtarlen Gis⸗ brechers das Wort, Scherzhaftes. — Letzter Wunſch. Gefängnißbeamter:„Du, Wamba, Dain letztes Stündlein hat geſchlagen; jetzt kannſt Du Dir noch Deine Henkersmahlzeit auswählen.“— Der ſchwarze Delinquent:„Könnte ich vielleicht ein Stück vom Herrn Bezirkshauptmann kriegen?“ — Nothwendig..:„Willſt Du wirklich zum Islam über⸗ treten?“—.:„Ich muß!“—.:„Warum denn?“—.:„J muß auf einmal mehrere reiche Frauen heirathen, damit ich aus meinen Schulden herauskomme.“ Moderner Hexenzauber. (Gloſſe zum Barriſon⸗Prozeß.) Eins gegen Zehn, Couvert, o weh, Man muß ſie ſeh'n, So ſteht's geſchrieben, Zahl' zwei Mark gleich, Koſt't Märker ſieben, Doch biſt Du reich, Mit Trinkgeld acht, Zahl drei und vier Dann gute Nacht, Für das Pläſir, Du kannft nun gehnz Dann ſiehſt Du fünf Statt neun und zehn In roſa Strümpf', Iſt's zwölf und eins, Nie ſind es ſechs. Geld haſt Du keins, Die ſchönſte Hex' Das iſt das Barriſon⸗Einmal⸗Gins. Führ zum Souper,(„Luſtige Blätter“.) 1 4. Seite, SGeneral: Anzeiger. Mazinheim, 10. Augüſt: n eee eeekeee keke e kse le— 5 7 5 5 7 7 60 mport. Poſtämter, ſondern auf den Bahnhöfen, Die Eiſenbahndirektion Madrid, 16. Aug. Das Krtegsgericht in Verrara 5 Berl hat der G Ülſchaft 5 U. 1 Ver 7 2 7 8 Baden⸗Baden, 15. Auguſt. Vom Mittwoch den 18. Auguft acſ feee aneeen Behen A 2 erurtheilte den Mörder des Miniſterpräſidenten ab wird der Betrieb der Eiſenbahnverbindung mit dem Rennplatz für den Verkauf von Anſichts⸗Poſtkarten mit Marke aufzuſtellen, Canovas zum Tode. Der Verurtheilte verſuchte vor Ge Iffezheim eröffnet. Es kurſtren von eda ab bis zum 30. Auguſt Die Marke iſt vorläuſig aufgeklebt, wird aber ſpäter von der Reichs⸗ richt, die Anarchie zu vertheidigen, wurde aber vom Präſidenten täglich Sonderzüge von hier nach Iffezheim zur Morgenarbeit. druckerei aufgedruckt ſein. Auf den in Betracht kommenden etwa daran verhindert. Der Präſident des Kriegsgerichts begab ſich! An den Renntagen am 22., 24., 26., 28. und 29. Auguſt gehen 120 Stationen wer ˖ ähr 200 5 von Station Baden zwei Sonderzüge Nachmittags 107 1100 14%, zu ae werden, Die Auennten ſpeben eör Je 10 Pfag nach San Sebaſtion, um den Beſchluß der Genehmigung des welchen der Anſchluß pon Baſel nach Freiburg ermöglicht worden eine Karte aus einer Sammlung von etwa 80 verſchiedenen An⸗ Generalkapitäns zu unterbreiten. iſt. An den Renntagen vom 22., 26. und 29. gehen Sonderzüge von ſtchten aus Berlin und ſeiner Umgebung ſowie einen Bleiſtift. Bei Rom, 16, Auguſt. Der Juſtizminiſter iſt heute Abend geſtor⸗ Karls vuhe mit Anſchluß von Frankfurt a.., Man nheim, jedem Apparat wird mit der Auswahl der abgebildeten Sehens⸗ ben. Kurz vor ſeinem Tode ſchrieb er noch eine Depeſche und ſande Heidelberg und Stuttgart⸗Karlsruhe ab 128— und von Straß⸗ würdigkeiten auf die Umgebung des Bahnhofes? ückſicht genommen, ſie an den König ab, in welcher er ſagt:„Sterbend ſende ich Ewe burg mit Anſchluß von Mülhauſen, Colmar, Metz, Saargemünd wie die Apparate überhaupt ſtets wechſelnde Anſichten enthalten Majeſtät meinen letzten Gruß und der Ausdruck meiner Ergebenheiſ e Hagenau— uin Straßburg ab 12“. Die Eiſenbahnen gewähren follen. Zwei der Automaten ſind ſchon auf dem Anhalter Bahnhof die nur mit meinem Leben efliſcht.“ de Fahrpre tsermaßigüng und erhalten alle Inhaber von ein⸗ in Thätigkeit; die Aufſtellung weiterer Apparate auf den Haupt⸗*Konſtautinopel, 15,. Aug. Die 2. türktſche Geſchwaderdiviſtog; fachen Billets die auf den Stationen der Großh. Bad. Eiſenbahnen bahnhöfen Berlins erfolgt demnächſt. Damft wird der Sammieleifer]iſt von Smyrna nach Chios ausgelaufen. Die 1, Diviſton, welchs am 22. 24., 26., 28. und 29. Auguſt nach Raſtatt, Oos, Winters⸗ der Sammelbrüder mächtig gefördert werden. Wenn erſt jeder] nunmehr in den Dardanellen ankert, vepvollſtändigt ihre Ausrüſtung, Hr dorf, Rennplatz Iffezheim und Baden⸗Baden gelöſt werden, die Be⸗ Ausflügler und Reiſende mit einem Taſchenſtempel(etwa:„Gruß Petersburg, 15. Auguſt, Der„Graſhdanin“ ſchreibt: Zu P. rechtigung zur tapfreien Rückfahrt innerhalb der für die Fritze Meyer“) verſehen iſt, ſo kann er, ohne den Bahnſteig zu ver⸗urtheilen nach den Eindrücken, welche Kaiſer Wilhelm hier durch we Retourbillete vorgeſehenen Giltigkeitsdauer, ſofern dieſe Billete in laſſen und einen Bleiſtift(Federn braucht er ja ſchon lange nicht ſeine Perſon gemacht hat, muß geſagt werden, daß ſeine Reiſe etwas de den nur auf den Zuſchauerplätzen hierfür eingerichteten Bureaux mehr) in die Hand zu nehmen, Reiſeberichte in unbeſchränkter Zahl Höheres war als ein bloßer Beſuch. Es war ein Austauſch poliz he mit dem Stempel des Interngtionglen Elubs abgeſtempelt wor⸗ und Folge verſchicken. lifcher Anſchauungen über die Lage Europas und gab dem Kaiſer w den ſind. Veranlaſſung, ſich die Sympathie der rufſiſchen Bevölkerung zu er⸗ be 7 nönte. die Seidee welches dieſen mit bofepe 0 rfolge krönte. teſer Eindruck ſei ein ernſter. Er feſtige in jedem Tlieater, Kunſt und Wiſſeuſchaft. Aeueſie Aachkichten And Telegtamme. Ruſſen die Ueberzeugung, daſ zur Zeit, wo 1 99 8 2 en⸗ Pri 2 8 3 8 j 1 von Rußland deſſen bedürfen werde, er in ſeinem erhabenen Nach⸗„. 9 15(Pripat-Telegraume des„Geueral 5 Auzeigers.“) barn eitten zuverläſſigen, treuen Freünd ſinden werde, In der inter⸗ 2 Wekterhäuschen. Dienſtag den 17.: Her fliegende Holländer, Mitt⸗ Ein Eiſeubahnunglück. natienglen Politit zabe ein ſolcher Eindruck ſeinen Werth und S woch den 18.: Flede den 19.: Freiſchü eita 0 weleher Enthuſtasmus immer 2 Wochen ſpäter zu Ehren der fran⸗ ch den le. Fledermauß Donnerſtag den Freiſchütz. Freitag Hamburg, 15. Aug, Der in der Richtung auf Hamburg zöficbnk ˖ 5 f 1ia vo den 20.: Hänſel und Grethel. Hierauf: Zum erſten Male: Phanta⸗ kommende A„Aug. 96 zöſiſcheruſſiſchen Sympathien ausbreche, er werde dſe Dauerhaf ig! v ieen im Bremer Rathskeller. Samſtag den 21.; Margarethe. Sonn⸗ urchgangszug iſt geſtern Abend zwiſchen Celle und Uetzen keit des ſympathiſchen Eindrucks, den der deutſche Kalſer hervor⸗ zu ſieen im Bremer Rathskeller. Samſtag de gareth entgleiſt. Die Maſchine flog mehrere Meter weit ins Gehölz. Die ˖ ˖ 3 zac den 2e.: Hänſel und Grethel. Hierauf: Phantaſten im Bremer Wagen ſchoben ſich und wurden faſt fämmtlich zertrüm⸗ Meee e ſchudegen. bl Rathskeller. Montag den 23.: Walküre. mert. Mehrere Perſonen wurden getödtet, ſehr viele verwundet. Waſhington, 5. Aug. Ethan Hitſcheock aus Miſſouri, G kucce ee ben anigg den ne Aug. Tartüfe, Der Die Schwerverwändleen würden nach Celle, die Leichtverwundeten ein bekannter Inzuſtrieller, iſt zum Geſandten der Vereinigtel zn Geizige. Dienſtag den 17.: Die verfünkene Glocke. Mittwoch den 18.: nach Uetzen gebracht. Stagten von Rußland eruannt worden Die Ehre. Donnerſtag den 19.: John Gabriel Borkmann. Freitag— 16 * 5 3 den 20,: Wallenſteins Tod. Saniſtag den 21.: Zum erſten Male: Donurge 15. Ang, Die„Haub, Borſenhalle, meldet aus Nachruhm. Sonntag den 22.: Zuin erſten Male wiederholt; Nach⸗ Aiend Fihr en Ge ad A len Manunheimer Marktbericht vom 16, Auguſt. Strod per Ztr. ruhm, Montag den 28.: Fiesco, lerem Orte bei Bude 31. Die Fol 5 0 ch M. 4,50, Heu per Ztr, M. 2,50, Kartoffeln von M. 25,0 bis 400 5 27 gen des Unfalls wurden dadurch— f de ael im ee e erheblich vermindert, daß es ſic um eine ebene Strecke handelte und ie der me 20 pf ig 1 105, Rotgol Saalbur bei 8 50 1e fiebt 849 0 i dikset 45 die entgleiſte Maſchine ſich im Gehblz feſtfuhr. Im Ganzen ſind per Stück 20 Pf., Weißköhl per Stück 15 Pf. Weißkraut per 100 JJJJe en ere eange und 10 f. 9lee dok, 4 ſchſe und 9 leſcht periet en Se aen Sta 00 Pfg, Kohtrabies Krollen 12 Pf, Kopffalat per Stüg 10 Pf Meter Be ie Mit geggen Geten von eter Fänge un iſt Niemand verletzt. Der Poſtwagen und ein Wagen 8. Klaßße ſind Endivi 1 Stück Teldſälgt ver Nortzon 90 llerte eſte; die Umfaſſungsmauern 1½ Meter breit und ſtellen⸗ üdipienſalgt per Stück 6 Pf., Feldſalat per Portion 00 Pf., Sellerie 4 vollſtändig zertrümmert, Der Päckwagen und 4 Perſonenwagen 10 5 7 weiſe 1,20 Meter hoch. Zwei Thore führen in das Innere. Viele wurden nur wenig beſchädigt. Die Urfache der Entgleſfung iſt bisher Pertſon 200 Pf. ſe abe der enn 10 105 1 5 1 15 —— FFEFFTCCCCCFCCCCCC Waffen und Geräthe wurden dort aufgefunden, und vor einigen n le 1 i 8 och unbekannt. Die Züge nach Hamburg werden Umgeleitet, 25 g. 1 ück⸗ 0 ae 9 10 auf ein unterirdiſches Kellergerdölbe, das mehrere„Biaunſchweig, 15,. Aug,. Die„Brgunſchweiger Nachrichten⸗ 1 0 5 Pf Meerreg 155 Sie e 52 85 9 „b Porig. 51 An Betreſ d 10 e erfahreu von einem Augenzeugen des Unfalls des Hamburger 100 P züm Einmachen per 100 Stuck 30 Gf Aepfel per Pfd 7 „„ Frankf. Zeit a5 ſch be etreff 5ie Ge 1Wen bes 12 5 erSchnellzuges, daß 4 Perſonen, wie es heißt aus Hambürg, ſofort 12—20 997 Birnen per Pfund 10—20 Pf., Pflamten per fund 0 f. 9 +m ie Zeitung geſchrie ent wird, die Entſcheidung des Kaiſers dahin getödtet Wurden. 20 Perſonen wurden ſchwer⸗, eine noch größere kſchgen 00 Pf. Ktr 1 10 Tugne gaugen daß das Römerthor vom Domplatz weggeſchafft und an Zwe 18 per Pfund 90 Pf., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pf., Trauben, 7 5 2 00 5 ansderer Stelle mik gärtneriſchen Anfagen neu aufgerichtet worden dinabt leicht verwundet. Von Lelle und eee 85 11 60 Pf., Pfirſiche per Pfund 30 Pf., Aprikofen per Pfd. N 1 19 8 durch Extrazüge zur erſten Hülfe geſandt, 0 f i oll. Die bisherige Stelle des Römerthores ſoll durch eine Platte 7 5 Nüſſe per 25 Stück 10 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd, 10 Pf 555 5 e Inſchrift 9 115 9 1 5 9 70 Maeetede ee dr n feh e Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per 0 100., Handtäſe 10 85 Auuſtausſtellung in Wien. Der leitende Ausſchuß der Ge⸗ meiſe auf eine Wieſe niedergelegt. Der Durchgangsverkehr wir 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per 10 lle. 1,20 5 N Schwierigkeiten aufrecht erhallen. 5 5 5 70 19 9 5895 noſſeuſchaft der bildenden Künſtler Wiens hat, um das Regierungs⸗[it 0 Betrieng Barſch per Pfd. 80 Pf., Weißſiſche per Pföd. 35 Pf, Jaberdan per Jubiläum des Kaiſers in künſtleriſcher Weife zu begehen, im Ver⸗ Saubr ae ee 551 Aee de e 0 fd, 00 Pf., Stockfiſche per Pfd, 00 Pf., Ha e per Stück 0,0 M. eine mit der Ausſtellungskommiſſion beſchloſſen, im Frühjahre 1898 der Vahnſtrecke Lehrte— Hamburg und zwar auf freier Strecke in Neß per 19. 4,00 M. Hahn(jung) per Stück 1,50., Huhn eine Ausſtellung von modernen Kunſtwerken aller Natjonen in Km 50,0 zwiſchen den Stakſonen Celle und Eſchede der aus 7 Wagen(jung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück ,00., Gnte per Verbindung mik einer hiſtoriſchen Ausſtellung aller jener Werke beſtehende ug 78 D mit der Lokomotive und 4 Wagen entgleiſt Stück 250., Tauben per Paar 1,20., Gaus(lebend) per Stie monumentqler Kunſt, welche während der Regierungszeit des Kaiſers Hierbei wurden 8 Perſonen gethdtet; 1) Ernſt Otto aus Flensburg,.00., geſchlachtet per Pfb. 80 Pf. Spargeln 00—00. 9 in Seſterreich geſchaffen wurden zu veranſtalten. Schaer aus Gronau und S. A. Henning aus Hamburg, ferner Schifffahrts⸗Nachrichten. 5 Ein bekühmer Romanſchriftſteller, ſo erzählt die„Petite 16 Perſonen, darunter 8 ſchwer 5 Die ſofort aus Gelle und aunheimer Hafen⸗Berkehr vom 12 Aug 3 Republigue“ erhält von einem Blatt— dem„Gaulois“— den Auf⸗ Hetzen herbeigerufenen Aezrte legten den Verletzten den erſten Schiſfer eb, Rap. Schiß Zount von Gadng e 8 trag, einen e zum Preiſe von 1 Fr. die Zeile zu Verband an ünd forgten für die Ueberführung nach Celle. Die Hafenbezirk III. 10 0 ſchreiben. Der Schriftſteller, der Erfahtung in dieſem Geſchäft hat, Urfache des Unfalls bat noch nicht feſtgeſtellt werden können und Jaaa Wilhelm Seilbronn Steiufad 128 8 geht zu einem talentvollen aber unbekannten Schriftſteller und bietet wird die ſofort eingeleitete Unterſuchung ergeben. Die ent⸗. Neller 15 f 980 ihm 25 Centimes— ein Viertel des Preiſes— für die Zeile, wenn gleiſten Wagen ſperrten beide Hauplgeleiſe, jedoch war dlaue Keebch Maziane Nußzost Sellienn ihen er den Roman ſchreibe und unter ſeinem, des berühmten Schriſt⸗ um 5 Uhr das eſtgeleiſe wieder ſahrbar Und konnte der Gber Johanng Jagſtfeld Steinſalg 593 ſtellers Namen vevöffentlichen laſſe. Das Angebot wird mit Freuden Bahnbetrieb zwiſchen Celle und Eſchede eingeleiſig wieder aufge⸗ nz 11 5 0 644 angenommen. Die erſten Lieferungen des Romans erſcheinen, gefallen. nommen werden. Die Nei enden der fonſtigen Züge fanden gum Röbraaun B dare 5 90 1 Da erhält der berühmte Schriftſteller plötzlich einen Brief von der Theil durch Umleitung der Züge, zum 296 durch Umſteigen an der 9 Vom 12 Aug u Frau des Verfaſſers ſeines Romanes— der Mann Hiege im Uufallſtelle möglichſt ſchuelle Befbederung Hafenb ezirk IV. Sterben. Er eilt hin. Richtig, Der Mann waxr eben geſtorben. 9 eus Kosmopolik 1 Ratterboan SGtetrewe Anne iche Der neh f 0h Redaktion, 1 a Jaeen 175 19 unß 10— iSher erſchienenen Nummern geben, ſodaß er eine ungefähre Vor⸗ Wübelm elbvaun e darſcun ce Iſcbenet 95 ee Das Duell zwiſchen dem Prinzen von Orleans wann ee Von 1 d En 850 eines Angeſichts eine Forfſetzung, Als er ſie eilig auf die Reda tion 21 1 11 bringt, ſieht man ihn fragend an;„Sie ſchergen, Aber da iſt ja und dem Grafen von Turin. 5 91 Hafenb 82 11 Scade 565 die FJartſetzung ſchon!“ Und kein Zweifel, da war die Fortſetzung, Paris, 15. Aug. Das Säbelduell zwiſchen dem Grafen Seze, Hadt Rußrort Foblent 20480 Der Perühmte ſaßt ſich, ſo gut er kann, und entdeckt ſchlfeßlich, daß von Turin und dem Prinzen von Orleans fand heute früh 5 7 asgte 4 15 1035 en Fa Uhr in Bois des Marſchaux bei Vanereſſon ſtatt. Es dauerte Nener Sa Aaer e,, 4 9 2*— 251 7 + 866 weizergegeden hae. 290 och akkcekeh Feuke! 28 Minnten und deſtand in 5 Gängen. Der Prinz ven e n,. Orleans erhielt zwei ſchwere Wunden in die 7 615 rechte Schulter und die rechte Bauchſeite. Der Graf Kane Serbin Rußor, Suut 1 03 Vevſchiedenes. von Turin wurde an der rechſen Hand verwundet. Der Prinz d Teleng ee, 22 0—Der Baiet aen Arbeiter. Der Meeresgrund hat von non Orleans wurde nach dem Palais des Herzogs von] Saulerborn Salogtor 5 Woaed oblen 8600 Fher graße Anzjehungskraft ausgeübt, und doch konnte bis auf den Chartres transportirt. Leonttew leitete das Duell, das mit 775 0 119 v nerbicen Tag, dach kein meaſ zliches Auge die is ſeiner Tiefe großer Erbitterung ausgefochten wurde Ahieen 2400 Verborgenen Geheininiſſe erforſchen, und allem Anſchein nach ſollte Paris, 15. Aug. Eine Darſtellung des Verlaufes des Duells Feen Kaherne 7 1890 dal Potze Ar e 10 1 ſichk 1 00 5 05 zwiſchen dem Priuzen Heinrich von Orleans und 1 Grafen 150 8 Nalen 3 den ver Woognee aieh Taucherrüſtungen und Glocken und hat befagt: 7 17 775 ae 11 7 10 ud ven Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachvichten. einen ſewohl Fnſichtlich der Jorm als der Bewegungsmöglichkeit] Kauereſſon ſtatt. Der Kampf dauerte 20 Minuten und wurde in New⸗Pork, 11. Auguft.(Drahtbericht der White Star Line ö ͤ fünf Gängen ausgefochten, abwechfelnd von Leontiew und Axogrado z 100 iſt e ed B Serp den de inde a geleitet. Beim erſten Gang wurde der Prinz von Orleaus durch e„am 4. Auguſt ab Liverpool, iſt ſeeiſcher Arbeiter“ bengnnte wurde, na einem Berichte des einen Säbelhieb an der rechten Bruftſeite getroffen, welcher Mitgetheilt von 5 Bureau für Ueberſee⸗Reiſen G. He vold Temps“, unlängſt unter der Beiccke von Ghoif le Rei geprobt, gaſckeinene das Zeſlengewobe anter der Haut wet verlezte. Nach Mannheim, N 1, 1, Kaufhaus 8 Hundert Perſonen haben, je zwei und drei, ſich in den Apparat Anſicht des Arztes konnte der Kampf fortgeſetzt werden, Der zweite 5 f lle zwölf Meter Sang wurde unterbrochen, weil die Kämpfenden ſich Körper an Waſſerſtandengchrichten vom Mouat Auguſt. e dtenſee e Mebeer 905 Körper befanden. Im dritten Gange wurde der Graf von Turin Pegelſtationen Datum: Kugel pon drei Meter Durchmeſſer An einem Punkte ihrer an der Außenſeite der rechten Hand getroffen, ohne daß das Zellen⸗ vom Rhein: 11. 12.13. 14. 15, 16, Bemerkungem Oberſtache geſtgttet eine Oeffnung, Aönlich ver an Dampfteffeln gewebe unter 5 Haut verletzt wurde. Nach Wiederaufnahme de⸗ kouſtauz dl 700 e d e e Ie. Gun wnde de en den ene a Säbelgieß, Düöniugen.74 267 2 296 Abds, 6 u. lattſorm mit Geländer umgibt dieſe Oeffnung, die mittelſt einer Im 3. 1 75 25 8 it Penz 007 1 0 Aeee i Kehl. 6,11,07 8,04 8,05 8,04 N. 6 U. arken Schraubenklappe hermetiſch verſchloffen werden kann, Eine im welcher 1 5 1 0 0 e 1701 nen 5910 Der 1 0 Lauterbueg 44,37 4,82 4,28 Abds. 6 u, eee en e end e e e eee neee.46 2 u. Abine, in der wiederum die für die Steuerung des Apparats und nach Feſtſte e Wunde erklar Pae, Jen en Weumershein 4688464.35 B. F. 13 U die Ausführung der unterſeeiſchen Arbeiten beſtimmten Geräthe Prinz von Or 95 adurch amgunſhie gemach 1 5 one Mannheim 414 4,16 4,12 406 4,05.06 Mgs. 7 u. hefeſtigt find. Durch ein breites Linſenglas erblickt man den und ſch den Kampf zu 90 b 1 Mainz 56.56 1,56 4,58 1,48.-P. 12 H. N Grund des Fluſſes; rechts und links befinden ſich die Räder, welche men wurde Nach enbtampfe, wäß rend der Perbindung der Wunde, F 10 die drei Schräuben, die Lenkvorrſchtung des Steuers de. in hielt der Prinz von Orleans dem Grafen von Turin die Hand gin] Kaude„„„ Bewegung ſetzen. Der Erfinder erklärte in der elektriſch be⸗ mit e 1 75 Sie mir, 1 Sie mir..85 285 287„ 10 ll. leuchteten Cabine, wie man mittelſt Sibae ben den die außen die Hand! un e Turin dr 1 70 9 gsbald Sölnn.. 2632 2,80.30.80 f2,38 2 U gügebrachten Schaufeln, Pickel und 1 von Innern aus Paris, 15. Aug, Der Prinz von 8 8 15 a ais Nuhrort 1,80 1,77 1½76 9 U. handhabt. Von nun an wird, ſalls der Appärat hält, nach dem Zweikampf an Ort und Stelle verbunden, Das Palgi 1 was er verſpricht, die Unterſuchung eines Dammes, das Auffüchen des Herzogs von Chartres bleibt ſtreng geſchloſſen. Es iſt nur be⸗ vom 2 egr⸗ und Wiederflottmachen eines Wrabs mit ülfe des„unterſeeiſchen] kannt, daß der Prinz um 11 Uhr Vormittags ſchlief. Der Arzt er⸗ Maunheim„44,12 4,16 4,10 4,04 4,04%4 V. 7 n. Arbefters? beträchtlich erleichtert werden; ſo auch das Suchen der klärte, er könnte ſich nicht vor Verlauf von 2 oder 3 Tagen über Heilbronn 0,56 0,560,50 0,58 0,89 B. J K. muſchel, der Korallen und Schwämme, das Legen und Ausbeſſern die Schwere der Verletzung äußern. 9 51 5 ble Fede da Lueeze Aeee dam ſaen. e Parte. de dee Pen er ſee hene deneuhene afder Hausende werden weggewöoffen lang unter Waſſer bleiben, ohne daß die Taucher umter zu großer des Prinzen von Orleans zwar ernſt, aber ſie hat keinen beunruhigen⸗ I Verſchlechterung der Luft keiden würden, Nach Anſicht des Erſinders den Charakter. Der Prinz war nach dem Anlegen des erſten Ver⸗ durch unzweckmäßige Abfaſſung von Annoncen und durch Benutzung reicht die im Appargt befindliche Luft einen halben Tag füär ſechs baudes im Stande, fremde Hilfe den Wagen zu beſteigen. Der Graf ungeeigneter Zeitungen. Ein Inſerat muß nicht allein ſachverſtändig Perſonen Ueberdies ſetzt ein Telephon dieſelben in Verbindung mit von Turin hat Parſs 2½ Uhr Nachnittags verlaſſen und ſich mit und treffend abgefaſt ſein, ſondern es iſt auch der Leſerkreis den dem Schiſſe auf dem 105 argt befördert wurde, und ſo doͤnnen ſeinem e nach Italien begeben. Er hatte keine Schmerzen Zeitungen in Betracht zu ziehen. Auf dem weiten Felde des Zei⸗ ſte nöthigenfalls durch de Hülfe erbitten. In Choiſy le Roi, nach ſeiner Verwundung. tüngsweſens wird ſich der Laie nicht leicht orienfiren und deßhalb e 220 Meter, 0 Weest 560 Meter fief Anag⸗ Stuttgart, 15. Aug. Die Herzogin Albrecht von M 10 die Aneſte Ae en 0 ſteigen, um den Grund zu unterſuchen. Aber ein Punkt kommt noch Würktemberg wurde heute früh 1 Uhr in Gmünden von einem kion Haaſenſte in& Vogler,.⸗G. Mannßheim, 5, 1 parterre in Frage: Sollte das ſtarke Kabel reißen, was daun Selbſt dann, en gluͤcklich entbunden. Durch 40jährige Praxis, welche zu den intimſten Verbindungen 8 verſichert der Erſinder, würden die Taucher 15 die geringſte Ge⸗ e 11 9 7 25 kalſerliche Botſchafter von mit allen Irganen der Zeitungspreſſe deß In⸗ und Auslandes ge⸗ fahr laufen; denn unter dem Apparat ſind zur linken Seite der Ein⸗ 5 des Nus⸗ führt hat, iſt ſie mit ihren zahlreichen Zweighäuſern und Agenturen gangsöffnung zwei Kiſten mit Ballaſt befeſtigt. Sollte das Kabel Bülow iſt hier eingetroffen und hat die Leilung de vorzugsweiſe in der Lage, dem inſerſrenden Publikum ſich in feder reißen, ſo wirft man den Ballaſt aus, indem man auf einen Hebel wärtigen Amtes übernommen. IWeiſe nützlich zu machen. Alle Aufträge werden prompt und drückt, und die Kugel wird gleich einem Schwimmer auf die Obor⸗ Wien, 15. Aug. Bei der Stgtlon Wittmannsdorf in bdilligſt ausgeführt, da nur die Driginalzeilenpreiſe der Zeitungen haäche komen Süz⸗Oeſterreſch ſtießen 2 Perſonenzſige zuſammen. 3 Reiſende berschnet werdeſ, und kommen auf dieſe Preiſe bei belangreicheren Loldete Zeiten für Sammler von Auſichtspoſtkarten] Süd⸗Oeſten Aufträgen noch die höchſten Rabatte in Abrechnung, Man verſäume zeichen werden Auto⸗ wurden dabei ſchwer und drei leicht verletzt. 6 Waggous ſind deßhalb nicht, ſich bei obiger Firma vor eines Annousen⸗ umen der ldädat Auftrags erſt genau zu infeswinan. — 8 5 e—— ſtehen bevor. Für den Verkauf von P 2— 2 1 ll 5 9285— e Abeln, 18. Afguft. Senetal⸗Ameiger!;˙ Selte Verrara 8 90 1 3 vr 5 5 1 Amls und Kreis-Berkündigungsblakt vor Ge* 9 4 05 2 2 raft————— begab ſch f Dienstag, 24. August Anmeldun Verden H gung des 5 555——4 n oder spätestens am beslant in Manuheim I 2, 10%½ wiede 3 88— ebnen ein Mursus i8 2 U Schön 0 7% end geſtor⸗ Ladung. 45 5 8 2 +F/ elbst denſenig Felehs in Anbetracht ihres Bert Wenig ee en Sehen. 37% Unterricht. e en ſe nede e ich Eme dberwieſg Amter 2 33 35 2i 8 auptmannſchaft Flöha in 5 3 8 8. 25 1* Han gebenhei Eacſen geb: Glaſer und Land⸗ Schreiben 8 1 5 5 4 85* Nan n Bede* derdivifton Pae Fen 75 8 Kalligr.-Lehrer 1 882(Dentseh, Taf Ronde Auswärtise fönnen, den Enterricht on, welch e en, dnaig Pörene, für EHrwachsene. 10%% i Lenden dagen Beenden auch Driell. PeEt ratis on, welch 2. Der am 14. Juli 1865 zu Gebr Gander.x 16 c Naale d cr e e 55 be T ie 1 K ursus für Febul 0 0 55 N 255 reibt: 5 rtier und Sergeant and⸗ 5 e hier bu wehr J. Aufgebosd 1 Dienstag, 24. August B 25 10˙ erbeten. eiſe etwo Hermann Stockmaler, ſc po deide zuletzt wohnhaft in Mann⸗ heim, 8 Zt. unbekannt wo, aiſer werden eſchäldigt, daß ſie als ung zu er⸗ beurlaubte Wehrſnänner I. Auf⸗ t vollſtem gebots n Erlaubniß ausge⸗ in jedem wandert ſind Uebertretung gegen r Kaiſex 8 360 Ziff. 3 R⸗Str.⸗G.⸗B. giſer gen Nach⸗ Dieſelben werden auf Anord⸗ der inter nung des Großh. Amtsgerichts 9255— Abth. 6— hierſelbſt auf: erth und Samstag, 2. Oktober 1897, der fran⸗ Vormittags 3½ Uhr uerhaftig, vor das Gr. Schöfſengericht hier r hervol, zur Hauptverhandlung geladen. 55 Apen dged Aus⸗ bleiben werden dieſelben auf Miſſouri, Grund der nach 8 472 Abſatz 2 reinigteß und 8 Str.⸗P. Ordg, pon dem Bezirkskommando Mannheim ausgeſtellten Erklärung von 10, Iuli bezw, 4. Auguſt 1897 verurtheilt werden. Mannheim, 13. Auguſt 1897. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts. Walz: 42217 Aufforderung. Die Gläubiger und Schuldner des verſtorbenen Valentin Mon⸗ tag, Maurer in Feudenheim, ſowie deſſen berſtorbener Wittwe, Eliſabetha geb. Umſtädter in Feudenheim, werden hiermit auf⸗ We ihre Forderungen und Verpflichtungen innerhalb 14 Tagen bei dem unterzeichneten Nokar anzumelden, wldrigenfalls eine Berückſichtigung bei der Erbyerzeichnung nicht ſtattfinden kann. 42210 Mannheim, 12. Auguſt 1897. Großh. Notar: O. Mayer. Aekanntmachung. Miederholte Wahrnehmungen Aber unterlaſſene Anzeigen bei Aenderungen in den Lohnver⸗ hältniſſen der der Kranken⸗ oder Invaliditäts⸗. Altersverſicher⸗ e per Ztr. 1 Notztol per 100 ck 10 Pf. „Sellerie üben peß ühen per ebſen per ber Stück per Pfd, nd 0 Pf. Trauben, per Pfd. „10 Pf⸗ äſe per 1,20., dan per 9,00 M, „ Huhn OInte per er Stück 4 Da. Angspflicht Apeeeneg Per⸗ ſonen geben uns Anlaß die 7³ Herrenürbeitgeber aufzufordern, 1009 Flaſf§ 8 Abſatz 3 unſerer 18000 tafuten(8 49 Krankenverſicher⸗ 893 ungsgeſetz) 42107 15 ſpätetens am 3. Lage 94⁴ nach Eintritt der Lohnveränder⸗ ungen, und ſoweit dies bis jetzt unkerblieben iſt, ſoſort mittelſt 14000 der von uns neuerdings einge⸗ 11000 führten Formulgre dis Klaſſen⸗ 80⁰ verſetzungen aufunſerem Kaſſen⸗ 14000 bdureau G2, 19/20 zu beantragen Zuwiderhandlungen gegen dieſe Vorſchriften unterliegen 6885 hinfichtlich der Krankenverſicher⸗ 20420 ung einer Geldſtrafe bis zu 20 70⁰⁰ Maärk— hinſichtlich der Inva⸗ %% ſlliditäts⸗ und Altersverſicherung 999 bis zu 100 Mark. 42107 766 Wir bemerken, daß wir ver⸗ % pflichtet ſind, Nichteinhaltungen 6⁴⁰ der geſetzlichen Meldebeſtimm⸗ 7900 ungen bei der zuſtändigen Be⸗ J0⁶ hörde, Großh. Bezirksamt hier, 0 zur Anzeige zu bringen. Formulare vongohnneränder⸗ ungen ſind auf unſerem Kaſſen⸗ bureau zu haben, 15 Mannheim, 12. Auguſt 1897, 88000 Der Vorſtand der Outs⸗ Krankenkaſſe Mannheim 1: Frledrich Hoffstaelter, — Voerftgender— Kochſchule ereld flülr Franen und Mädchen. Der Unterricht an der Koch⸗ ſchule wird am 42226 der 4 Is., wieder eröffnet werden. 8 ungem ſind 2 Kurſe in Ausſicht ge⸗ nommen, von welchen der eine am Dienſtag und Donnerſtag Abend, der andere am Mittwoch und Freitag Abend abgehalten werden ſoll. Anmeldungen hierzu werden bis einſchließlich 10. September in der Kochſchule(Schulhaus Fahndung. Entwendet wurden: um 31. Juli in q 3, 15, ein paar friſchgeſohlte, kalbleberne Herrenzugſtiefel. Vom 12. Aug. im Neckar an der Friedrichsbrücke aus einem Benzinboote, ein mit Elektrizität gefüllter, auß Zinn angefertigter, Herlötheter Aceümulator, 25 om. lang, 20 om. breit und 35 om. 90 Vom.2. Auguſt aus einer Bauhütte am Langenrötterweg ein Quantum ſogenannte Ver⸗ rohrnägel. Vom.—8. Auguſt in H 3, 11 ein Einlagebuch der ſtädt. Spar⸗ kaſſe dahier über 100 Mark. Am 5. Auguſt in F 7, 8 ein zinnerner Trinkbecher u. 2 Stücke Waſchſeife. Am 5. Auguſt in Bellenſtraße 19 ein ſchwarzledernes Porte⸗ monnaie mit 15 Mark. Am 6. Auguſt in U 5, s ein Paar getragene, kalblederne Herrenhalbſchühe. Am 6. Auguſt am Neckarvor⸗ land—6 Ztr. Anthracitkohlen Am 7. Auguſt in L 13, 22 ein gelbledernes Portemonngie, ein Geldbetrag von 32 Mark und eine vergoldete, mondförmige Broche, mit zwei eingeprägten, ſilbernen Engeln. Am 8. Auguſt in H 5, 21 ein Geldbetrag von 10 Mark Am 8. Auguſt im ſtädt. Frei⸗ bad ein roth und blau geſtreifter, 60 em, langer und 5 em. breitet Leibgürtel. Am 9. Auguſt in P 1, 1 ein braunledernes Portemonnaie mit 7 Mark 95 Pfg. Am 9. Auguſt in J 2, 1 eine ſilb. Ankers Nemontoiruhr mit weißem Zifferblatt, römiſchen Zahlen, Sekundenzeiger, und eingravierter Lokomotive am Rückdeckel, eine flachgliedrige Doublekette, ein ſchwarzer Regen⸗ ſchirm mit braunem Bogengriff, ein kleines Notizbuch, 3 Mark Geld und ein braunledernes Eigarrenetuis um 9. Auguſt in J 2, 20 eine Nickel⸗Remontofruhr mit weißem Zifferblatt, römiſchen Zahlen, Am 12. Auguſt in P 1, 1 ein chwarzledernes Portemonngie mit 10 Mk. 90 Pf Am in eine tannene Tapezier⸗Tiſchplatte mit zwei Holzböcken. Umſachdienliche Mittheilungen wird gebeten. 41785 Mannheim, 15. Auguſt 1897. Kaiſer, Polizei⸗Commiſſär. Straßenwartsdieuft. Die Kreiswegwartſtelle auf Diſtrikt No. 17 mit dem Wohn⸗ 5 in Käſerthal unter Benützung er Dienſtwohnung gegen Enk⸗ richtung eines monatlichen Mieth⸗ zinſes von 6 Mk, mit einem Jahreslohn von 600 Mk. ſoll neu beſetzt werden. Die Bewerber haben ſich bis längſtens am 29. ds. Mts. unter Vorlage ihrer eugniſſe und Militärpapiere bei Straßen⸗ meiſter Seigel in Mannheim U3, 10 zu melden. 42248 Heidelberg, 18. Auguſt 1897. Gr. Waſſer⸗ u. Straßten⸗ bau⸗Inſpection. Iwangg⸗Perſteigerung. Dienſtag, den 17. u, Mitt woch, den 18. Auguſt ds. 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Wie aus den Zeitungsnachrichten und den bereits von anderen Selten erlaſſenen Aufrufen bekannt, iſt die Feld⸗, Obſt⸗ und Weinernte der ſchwer geprüften Gemeinden vielfach total, im übrigen zum großen Theile Bäume hre Ertrags⸗ fähigkeit entweder ganz zerſtört oder auf Jahre hinaus permindert landwirthſchaftliche Gebäude ſind in erſchreckendem Maße beſchädigt worden, ſo daß zu deren Wieder⸗ 0 ch auf viele Millionen und erſcheint umſo ſchlimmer, als ſehr viele Betroffene in keiner Weiſe ver⸗ „Zur Betheiligung der Stadt Mannheim an der Unterſtützungs⸗ aktion für die von ſo unerbittlichem Schickſalsſchlage Heimgeſuchten hat ſich der Stadtrath als Hilfscomité conſtituikt, welchen auch die Unterzeichner des ſchon für die Württembergiſchen Beſchädigten An die verehrliche Einwohnerſchaft richten wir nun die dringende und nachdrückliche Bitte, uns wie ſchon ſo häufig bei n ähnlichen traurigen Anläſſen, recht zahlreiche Gaben zukommen laſſen zu wollen, damit auch diesmal ein unſerer Stadt würdiger 5 5 zur Hilfeleiſtung für die Unglücklichen abgeliefert werden ann. Sämmtliche Unterzeichnete ſind zur Annahme von Spenden ereit; auch werden ſolche auf dem Serretariat des Oberbürger⸗ meiſters(Rathhaus II. Stock, Zimmer No. 20hentgegengenommen. „daß die Gelder für Baden und für Württemberg von vornherein getrennt verrechuet werden und die Beſtimmung über Art der Verwendung der eingehenden Gelder für beide Länder jedem einzelnen 7+ aug, Gymnaſ. Director. General⸗ Anzeiger(Mannheimer 40297 Katl Grtzslaſer 1 1 L M ark 1 roß, bee ein Uenkmg-Tfalang 0 ern er 2 in Coble n3 Frit Hirſchorn, Chriſtian Keſſelheim, vor S. M. dem deutſchen Kaiſer u. Gefolge. e Ende August. udwig Reuling, Eine Fcneceiſenchaft beabſichtigt zur Theil⸗ 525 Minimum 100 und Maxlmum 175 Perſonen, ein Salon-⸗Schnellbool (Mainz⸗Coblenz und Cob enz⸗Mainz) zu mäßigen Preiſen ſtellen. 42160 Joh. Ph. Herrmann, und Gala-Schiffsparade d m, nabme an den Feſtlichleiten, bel einer Betheiligung von 5 1+. Anlrul. zu ſte und Wolkenbruch vom 1. Julf ds. Js. wurden im Amtsbezirk Intereſſenten wollen ihre Adreſſe unter No. 42160 an die Erpeditton ds. Bl. einſenden. 39444 41585 theils zerſtört, die eingeheimſten Futtervorräthe durchnäßt, die Die bis jetzt eingegangenen reichlichen Gaben vermögen ſten Entbehrungen, die ſich nicht nur in den ärmeren Empfehle meine dringende Bitte um werkthätige Hilfe. Gaben an Geld und Eppingen, den 25. Juli 1897. im Abonnement zu 80 Pfg. und 1 Mark. e 55 Beſſerer, Bgrmſtr., Schluchtern, Kohler, Pfarrer, Tiefenbach. hell und dunkel, liefert frei in's Haus Bundſchuh, Pfarrer, Rohrbach, Lutz, Hürgermſtr. Landshauſen, 2 0 7 Janatorium Pr. A. Iiützle, Mergentheim. ige e 5 hauſen, Pfeſferle, Bürgermſtr., Sulzfeld gezeichnet und wiederholt angelegentlichſt empfohlen wegen rey, onr Mühlbach, Deke lichen Lage, in unmittelbarer Nähe des umfangreichen 1 5 V. Göler E.., Irhr., Sulzſeld ordueter u. Bürgermei ſelbſt gegeben. 41790 Hahn,., Bezir srath Gppingen Eppingen. erold, Pfarrer, Schluchtern, Mannheim, auſen Volz, Bürgermeiſter, Elſenz, 1277 f 0 Chüringer Weber⸗Verein zu Gotha. Hauptlehrer, Reimold, Stadtpfarrer, Stengele, Landwirthſchafts⸗ — 0„Webern“ 1 75 Vielhauer, Bürgermeiſter, Weismann, Oberförſter, alle anbtücher, grob und fein. Bettzeug, weiß und bunt. Staubtücher in diverſen Deſſins. Halbwollenen Stoff zu Frauen⸗ Durch das ſchreckliche Hagelwetter in der Nacht des 1. Felb⸗ tetten in allen Preisl wurzelt und abgeknickt, un Serpietten in allen Preislagen Die Ber⸗ Rein Leinen zu Betttüchern und Geſtrickte Jagbweſten. geſucht. Die Dächer und Fenſter der Gebäude wurden größten⸗ Obſtbäume theils entwurzelt, theils ſtark beſchädigt, die Hack⸗ früchte größtentheils, die Getreideernte vollſtändig vernichtet. kaum die Bedürfniſſe des Augenblicks zu befriedigen, die Noth 2 + wächſt von Woche zu Woche, da die alten Vorräthe zu Ende kinke Aurant zum bſa El keine Ernte in Ausſicht ſteht. Wir ſehen einer Zeit er ſchwer Familien, ſondern auch beim Mittelſtand täglich fühlbarer machen L 4, wirb, entgegen und richten an edle Menſchenfreunde die 1 5 2 2 Naturalien jever Art ſind willkommen und wollen an vorzüglichen Oberländer wie auch Pfälzer Weine, das für den Bezirk beſtellte Hülfstomite dahier eingeſandt vorzüglichen Mittagstisch und Abendtisch Wwerden. Hochachtend Franz Volz. Das Hilfskomitee 2 ür die Hagelbeſchädigten im Amtsbezirke Eppingen Flaschenbier 40956 Betz, Burgermſtr., Gemmingen, Köllner, farrer, Stebbach, H ermann Heidenr eich H 7 8 Boppel, ezirksrath, Eichelberg,] Kraus, Pfarrer, Schluchtern, 9* Burkhard, Bürgermſtr., Steb⸗ Markſtahler, Pfarrer, Elſenz, 81 do, Abelshof Mölbert, Vikar, ſtellv. Pfarrer, 5 8 85 ugado, Pfarrer, Adelshofen, empfiehlt ſich allen chroniſch Krauken als älteſte Kneipp⸗ th, Lands⸗„Pfarrverw. in Ri Kuranſtalt vom Prälat Kneipp felbſt mit Beſuch aus⸗ Fiſchmann, Bezirksrath, Lan üller, Pfarrverw. in Richen, Purpus, Dekan, Sulzfeld, der außerordentlichen Erfolge, billigen Preiſen, herr⸗ Fritſch, Pfarrer, Gemmin en, Reichardt Dr., Bürgenmeſer i er gartens und des Karlsbades,. Das ganze Jahr geöffnet. Hagenbucher, Bezirkörath, in Durlach. Anwendungen vom Arzte nicht nur verordnek, ſondern auch ee Regensburger u. Privatier, ahn, K. Bezirksrat ppingen, Ries, Bürgermſtr., Rohrbach, 5 ecker, Paarter Berwangen, v. Rüpt, Fr hr. Landeskommiſſär, Au die deulſchen Hansfrauen! bi, brer 5 Sie Hürgerkanr, doneeſen 7 142 mmelhahn, Pfarrer, Lands⸗ Sitz er Bürgermſtr., Adelshofen, 1 0 f Die Aren Thüringer Veber bitten un Arbelt Käß, Pfarrer, Mühlbach, Vetter, Bürgermſtr. Tiefenbach. Knier, Bürgermeiſter, Richen, Widper, Bürgmſtr., Berwangen. 2 28 1 Geben Sie den in ihrem Kampfe um's Daſein Her geſchäftsſührende Ausſchuß: ſchwer ringenden armen 84858 b. Boeckh, Oberamtmann, Ph. Geiger, Bezirksrath, Leonharpt, in Eppingen. bitte Beſchäftigung. Wir offeriren: 8 5 iſchtücher in diverſen Deſſins. Bettbarchent, roth und geſtreift. 2 Aufruf zur Hi fe. Kütchentücher in diverſen Deſſins. Drell und Flanell, gute Waare.* 8 Taſchentücher, leinene. kleidern. wurde unſere Gemeinde in große Noth verſetzt. Sämmtliche Feld⸗ Scheuertücher. e Tiſchbecken mit erzeugniſſe ſind vollſtändi Sprüchen. 3 Tiſchtücher am Stück u. abgepaßt. Altthüringiſche Tiſchdecken mit der Ortes iſt ebenfalls ſchwerer Schaden angerichtet. 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