uguſt. nen noch 41629 3 iſch Abonne⸗ önes g ner fſß N. ve 10 4 N. die eih 7 10. 42570 rragen Bönner 1 auf genten aß ich v, am rant, einen Berge nibis 42393 dabriel erſten oliden üchen * e 12e den dis 66.9 ler elß 27 te⸗ Ailten, großen Handelsſtadt ihre ewige ihr Liebſtes beſtatteten. lönnen, waren kaum lesbar, und auf den Gräbern lag falbes Laub hog ein Spatzenpaar herab, das hier unvermuthete und hmeckende Nahrung zu finden hoffte. hielerfahren und ſtändiger Gaſt auf dem Gottesacker, wenn es da Jine kühnſten Erwartungen übertroffen. 10 70 15 „ktenen Situation auszudrücken; ſelbſt das gepolſterte Neſtchen am liten Kirchthurm gewährte nicht ſolches Vergnügen. ſe n 5 Telegrämm⸗ 15 7 55 „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter r. 2736 Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 60 Bfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, Furch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Oie Reklamen⸗Zeile 60 Pfg, Ginzel⸗Nummern 3 Pfg. »Doppel⸗RNummern 5 Pfg⸗ der Stadt Mannheim und Umgebung. aunheimer Journal. (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenſte und verbreitelſte Jeitung in Maunheim und Umgegend. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Thell; 8 Paul Hartwig. für den kokalen und prov. Theil: J..: Paul Hartwig. für den Inſeratentheii: Karl Apfel. Notatiousdruck und Verlag der Dr. H. Haaz'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Maunheimer Typograph, Anſtalt.) Das„Mannheimer Follſcher Eigenthum des katholiſchen Bükgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Bolksblatt.) E 6, 2 Nr. 227. Deutſches Reich. Deutſcher Aerztetag. Der in dieſem Jahre in Eiſenach ſtaſtfindende deutſche Aerztetag wird ſich auch mit der Schularzifrage beſchäftigen. Ueber dieſe wichtige Frage werden Dr. med. Thierſch aus Leipzig und Gymnaſialdirector Profeſſor Dr. Dettweiler aus Bensheim berichten. Sie haben verſchiedene Leitſätze aufgeſtellt, aus denen ſich ſchließen läßt, daß über die Angelegenheit zwi⸗ ſchen den Aerzten und den Schulmännern bereits ein gewiſſes Einvernehmen erzielt iſt. Nach einer Mittheilung der„Ber⸗ liner Wiſſenſchaftl. Correſp.“ lauten die Leitſätze folgender⸗ maßen: 1. Die Mitwirkung der Aerzte zur Löſung ſchulhygieniſcher Fragen iſt nothwendig. 2. Den beamteten Aerzten iſt überall die Begutachtung von Schulbauplätzen ſowie die hygieniſche Aufſicht über die Schulgebäude zu übertragen. 3. Nach den bisherigen Erfahrungen iſt die Einrichtung offtzieller Schulärzte in Anlehnung an die Funk⸗ tionen des beamteten Arztes für Volksſchulen großer Städte zu empfehlen. Die Thätigkeit ſolcher Aerzte hat ſich, unbeſchadet der Befugniſſe der beamteten Aerzte, auf die Hygiene der Schulgebäude und der Schulkinder zu erſtrecken. 4. Die Regelung der Hygiene des Unterrichts, einſchließlich der Frage der Ueberbürdung, erfolgt durch die höhere Schulbehörde, welcher ein Arzt als ſtändiges Mitglied angehört. 5. Die bisherigen Forſchungen über Ermüdung von Schul⸗ kindern haben noch nicht zu einem abgeſchloſſenen Urtheil hinſichtlich ihrer praktiſchen Verwerthung für die Schule geführt. Zur weiteren körderung der Frage empfehlen ſich fortgeſetzt von Aerzten und chulmännern gemeinſam auszuführende Verſuche, denen überall die thatſächlichen Verhältniſſe des Unterrichts zu Grunde zu legen ſind. 6. Es iſt dringend wünſchenswerth, daß die Lehrer aller Schul⸗ gattungen, insbeſondere die Leiter der Schule, ſich die Grundſätze der Schulhygiene zu eigen machen, um deren praktiſche Durchführung zu ſichern. Oeſterreich. Zum Sprachenkampfe. Das„Fremdenblatt“ beſpricht die Einladung an die Vertrauensmänner der verſchiedenen Parteigruppen Böhmens zum 26. d. Mts. und betont, es handle ſich um ein umfang⸗ reiches Reformwerk, das den alten und neuen Beſchwerden ab⸗ helfen und geſunde, feſtgefügte Verhältniſſe ſchaffen ſolle. Graf Badeni habe damit einen neuen Schritt vorwärts auf dem alten Wege gemacht. Die Stürme des Sprachenſtreits hätten die Regierung von dem vrſprünglich eingeſchlagenen Weg nicht ab⸗ hringen können. Die einzelnen Theile des Reformwerkes bil⸗ deten ein organiſch zuſammenhängendes Ganzes. Das„Frem⸗ denblatt“ führt ferner aus, daß alle Programmpunkte, mit Ausnahme der Sprachenfrage, verhältnißmäßig leicht von den beiden Parteien angenommen werden dürften. Den meiſten Stoff zur Debatte werde die Sprachenfrage geben. Das Projekt der Der Nachtigall Heimgang. (Nachbruck verboten.) Ein kalter, feuchter Decembermorgen war's! In den Lüften brauten bleiche, dichte Nebel, den Fetzen eines zerriſſenen Leichentuchs vergleichbar. Einzelne von ihnen hatten ſich ſo tief auf die Erde herabgeſenkt, daß ſie in den nackten, ſchwarzen Aeſten zu hängen ſchienen und dieſen bei der fahlen Beleuchtung einen abenteuerlichen Schmuck verliehen; andere bildeten in der vom Luftzug ſchwach bewegt, phantaſtiſche Figuren, die ihre Form ohne Unterlaß änderten, oder gänzlich verſchwanden. In der Nacht mußte es ſtark gereift haben, aber der zarte Flaum, der im leuchtenden Sonnenlicht funkelt und gleißt, erhöhte nur den froſtigen Eindruck. Hatte es je einen lachenden Frühling, einen gluthenreichen Som⸗ mer, den farbenfrohen Herbſt gegeben? Man konnte daran zweifeln bei dieſen Bildern Grau in Grau, und dazu eine heiße Sehnſucht nach jenen Ländern empfinden, in de⸗ nen die Natur dieſe Todeskündungen nicht gibt. Doppelt traurig und entmuthigend wirkte bei dieſer Witlerung der Friedhof, auf den ſeit vielen 1 die Verſtorbenen der uhe gefunden hatten: Wie hoffnungsarm und verheißungslos! Helle und dunkle Monumente oder Kreuze, welche gedenkende Liebe ſetzte, erſchienen wie zu Stein ewordene Thränen und Seufzer derer, die hier in der düſteren Erde Die frommen, in die Denkmäler gegrabenen Sprüche, die einem trauernden Gemüth wohl Troſt hätten ſpenden und froſterſtarrte Blüthen, die in den Accord, auf welchen das Ganze gerichtet war, einſtimmten, und die Vergänglichkeit alles Irdiſchen hredigten.—— Aus dem Rahmen heraus ftel ein friſch aufgeworfener Haioe geſſen lehmfarbiger Grund gänzlich durch ſchleifengeſchmückte Kränze nd wundervolle Treibhausblumen verdeckt war. Die Bänder waren reilich durch unvorſichtige Behandlung beſchmutzt und die in warmer Freibhausluft gezeitigten Blüthen hängen zum größten Theil müd hre leicht ſumpfig duftenden Häupter Von den nackten Zweigen einer melancholiſchen Trauereſche ud wohl⸗ Der eine der beiden war raußen wenig für einen hungrigen Spatzenmagen zu holen gab. er zweite, noch jung, flog auf das Anrathen jenes mit und fand Nachdem ſie ſich an dem Samen verſchiedener Gewächſe delektirt Aatten, krochen ſie unter ein großes Palmblatt, das vor den Unbilden ſer Witterung ſchützte, und kauerten ſich eng zuſammen. „Piep, piep“, machte der Kleine, um ſein Behagen an dieſer Woher wohl all die Fülle in dieſer rauhen Zeit kam? Wer das zir wüßte? Sein kleines Spatzenhirn konnte keine Erklärung geben. Samſtag, 21. Auguſt 1897. (Gelephon⸗Ar.))0 22——— ——— Regierung lehne ſich in der Hauptſache an den Vorſchlag Pferſche⸗Ullrich an, welcher drei Sprachenzonen annimmt: eine rein deutſche, eine rein czechiſche und eine ſprachlich gemiſchte, nach denen auch die Geſchäftsſprache der Behörden zu regeln ſei. Die Regierung beabſichtige, an der Sprachenverord⸗ nung vom 5. April ſolche Veränderungen vorzunehmen, welche die Verordnung mit dem neuen Landesgeſetz in Einklang bringen, ſodaß die Beſtimmungen nicht nur für die antonomen, ſondern auch für die ſtaatlichen Behörden Geltung erlangen. Die ſinngemäße Abänderung ſoll zu dem gleichen Zeitpunkte mit dem neuen Landesſprachengeſetz ſelbſt in Wirkſamkeit treten. Die dreitheilige Unterſcheidung ergäbe für die Staatsverwaltung Komplikationen. Die Regierung aber ſei geneigt, für die Einig⸗ ung der beiden Parteien, die ohne beiderſeitige Opfer undenkbar ſei, ebenfalls Opfer zu bringen. Dieſe politiſche Nachgiebigkeit und Opferwilligkeit und der gute Wille, bildeten auf allen Seiten die unentbehrliche Vorausſetzung für das Einigungswerk, in dem es weder Sieger noch Beſiegte geben duͤrfe. Der Ge⸗ ſammtvorſchlag der Regierung biete manchen, ſeit langer Zeit geſtellten czechiſchen Forderungen Erfüllung, beweiſe aber ſicherlich auch den Deutſchen nicht geringes Entgegenkommen. Man müſſe daher erwarten, daß beide Theile dem Rufe der Regierung zu der Konferenz willig Folge leiſten und ihre Hand bieten würden, damit endlich feſtſtehende Verhältniſſe im Lande geſchaffen und der wahre Kriegszuſtand beendigt würde, der jedem Theile Schaden bringen und für das Staatsganze auf die Dauer mit großen Gefahren und ernſtlichen Nachtheilen verbunden ſein müſſe. Wenn auf dem deutſchen Parteitage verſichert wurde, die Ver⸗ treter der deutſchen Parteien könnten an einer Berathung erſt dann Theil nehmen, wenn zuvor die Sprachenverordnung vom 5. April d. J. aufgehoben ſei, ſo zeige ſich hierin wieder der tra⸗ ditionelle Kampf zwiſchen Sache und Form. Der Inhalt des Regierungsvorſchlags ſei geeignet, die Deutſchen zum Eintritt in die Verhandlungen aufzufordern. Das„Fremdenblatt“ ſchließt mit der Bemerkung, es könne nicht glauben, daß die Formfrage über die Sachfrage obſiegen ſolle, um ſo weniger, als dieſe zu einer momentan unnatürlichen Bedeutung emporge⸗ ſchraubte Formfrage gegenüber den dauernden Wirkungen eines Mißerfolges von verſchwindender Bedeutungsloſigkeit ſei Rußland. Die Stimmung in Rußland. *Der Köln. Ztg. wird geſchrieben: In Petersburg herrſcht eitel Jubiliren und Frohlocken. Währt es doch nur noch fünf Tage und die Franzoſen ſind da, und diesmal mit ihrem Herrn Präſi⸗ denten, Herrn Faure, an der Spitze.„Das iſt derſelbe Präſident, ſind dieſelben Franzoſen, die im Vorjahre unſer Kaiſerpaar ſo über⸗ aus begeiſtert in Paris empfingen!“ rufen, neben vielen andern, die im Spatzenrath galt, konnte Auskunft geben. Er hatte es ja auch ſo oft mit angeſehen, wie viele ſchwarz gekleidete Menſchen gekommen waren und in großen Käſten einen, der Ihren herabgeſenkt hatten in ein finſteres Loch, das nachher mit Erde ausgefüllt und mit Blumen bedeckt wurde. „Piep, piep“, machte der kleine Zuhörer wieder, aber er hatte nicht begriffen, was der andere meinke. Es war doch viel ſchöner im hellen Tag zu leben, und das Gute zu genießen, wo man's fand, als ſich in die häßliche, ſchwarze Erde hineinzulegen, in die kein Schimmer fiel. „Piep, piep, piep“, rief er wieder; er hatte gefragt, was die Menſchen da unten denn machten; aber der alte Spatz, der das ja ſelbſt nicht wußte, verwies ihm ſein müßiges Forſchen nach Dingen, die 30 17 55 angingen, und zog ſeinen runden, dicken Kopf unter die Flügel. Nicht lange darauf ſollten die Beiden Geſellſchaft erhalten. Es war eine Nachtigall. Die holde Verkünderin gejubelter Schmerzen und Klagen, hatte die merkwürdigſten Schickſale gehabt, die in einem Vogelleben nur durchlebt werden können. In friſcher, grüner Waldesluft an rieſelndem Quell aufgewachſen, war ſie durch Unerfahrenheit und Neugier in die Schlingen böſer Buben gerathen. Nach langer, entwürdigender Gefangenſchaft kam ſie in den Beſitz eines guten Mannes, der ihr Alles, nur die Freiheit nicht gab. Sie dankte ihm ſeine Güte und Sorge durch ihren herr⸗ lichſten Geſang, aber nie entſchwand das Gedächtniß an den Wald mit ſeinen Rauſchen und Raunen und die lieben Gefährten. Wer das alles wieder hätte, wer wieder im kühnen Flug die Lüfte durchſegeln könnte! Sie hatte darum die erſte Gelegenheit wahrgenommen und dem goldenen Käſig mit all ſeinen Freuden Valet geſagt. Der Herr, der ſie pflegte, und wie zu einer Freundin zu ihr ſprach, kümmerte ſich auch gar nicht mehr um ſie, ſondern hatte ſtill in einem Nebenzimmer unter grünen Büſchen geruht. Aber die Freiheit, die heiß erſehnte, brachte nur Enttäuſchungen und bitteres Weh. War das die ſchöne, im Sonnenlicht lachende Welt? Was wußte die arme Nachtigall von den Jahreszeiten. Sie kannte ja nur behagliche Wärme, reichliche Koſt und forgende Liebe. Nun war das vorbei, eiſige Luft durchkältete die zarten Glieder; der Hunger that weh, und ſie beſaß nicht die Kunſt aus den Knoſpen der Büſche wohlſchmeckende Nahrung herauszupicken. Die erſte Nacht fand ſie unter einem Dachvorſprung Schutz vor Näſſe und Wind, aber als der Morgen graute, ſchwang ſie ſich auf, um die Stätte ihrer Träume zu ſuchen. Ueber Dächer und hohe Baumwipfel hinweg, immer weiter. Und nirgends winkte ein ſchönes Plätzchen zum Ausruhen. Die des raſchen Fliegens ungewohnten Fittiche der kleinen Nach⸗ tigall begannen ſchon zu erlahmen, und das Herzchen klopfte ſo wild, faſt zum Zerſpringen. Da erblickte ſie in der Ferne einen grünen Punkt, der wie eine Oaſe aus den braunen Hügeln und laub⸗ loſen Büſchen hervorlugte. Auf den ſteuerte ſie los und erreichte ihn wirklich, aber mit allen Anzeichen der Ermattung. „Piep, piep, pip“, riefen die beiden in ihrer Ruhe geſtörten Zeitungen ihren Leſern und dieſe wiederum ſich untereinander zu, und die in den Ruſſenherzen ſchon ſeit Jahren eingewurzelte Fran⸗ zoſenliebe wird immer heißer angefacht und dürfte in den bevor⸗ ſtehenden Franzoſentagen eine Siedehitze erreichen, mit der ſelbſt der große Lenker des kleinen Hetzblattes Swet, Oberſt Komarow, zu⸗ frieden ſein wird. Nach Allem, was bis jetzt zu erkennen iſt, ſcheint die Ausſchmückung der Straßen und Gebäude großartig werden zu wollen. Ein beſonders feſtliches Gewand legen der Goſtini Dwor und die Duma anz erſterer nur äußerlich, letztere innen wie außen, ſo betrübt die Stadtväter auch darüber ſind, daß ſie den Präſidenten ſelbſt nicht in ihrem eigenen Heim, dem mächtigen Dumaſaal, begrüßen dürfen. Deſto großartiger wollen ſie dort die franzöſiſchen Marine⸗Offiziere aufnehmen, bewirthen und wahrſcheinlich auch beſchenken. Was in letzterer Beziehung, dem Beſchenken, dem Präfidenten alles bevor⸗ ſteht, läßt ſich in dieſem Augenblick noch nicht in vollem Umfange ermeſſen, jedenfalls aber ſind ihm eine Menge, zum Theil ſehr werthvoller Andenken zugedacht, von zarter wie von ſtarker Hand. Zu den Geſchenken erſterer Art zählt ein beſonders kunſtvoll von einem Kreiſe ruſſiſcher Damen mit den Initialen Faures geſtickter Teppich, der demjenigen gleichen ſoll, der vor einigen Jahren— Madame Adam überreicht wurde. Verſchiedene Städte ſenden dem Oberhaupt der Republik koloſſale ſilberne Trinkgefäße(ſogenannte Bratinas) als Zeichen ihrer Hoch⸗ achtung. Recht originell iſt die Dedication der Stadt Tuka, be⸗ ſtehend in einer überlebensgroßen Kringel, die von einem hieſigen, als Bäcker wie als Muſenkiebling gleich berühmten Manne herge⸗ ſtellt wird. Der Bäckerpoet oder wie ihn die Petersburger nennen, der„Zuckerpoet“, erhielt ſelbſtverſtändlich von der Tulaer Stadt⸗ verwaltung zugleich den Auftrag, eine zu dem Gebäck paſſende Ode an Faure abzufaſſen mit dem Refrain:„Möge es dir wohl bekommen, theurer Gaſt!“ Uebrigens beabſichtigt der Zuckerpoet, von ſich aus den franzöſiſchen Matroſen ein Geſchenk in Geſtalt von 1000 großen Pfefferkuchen in einer mit eigenen Verſen verſehenen Umhüllung zugehen zu laſſen. Hoffentlich iſt der Präſident kein beſonderer Lieb⸗ haber von Näſchereien, denn ſonſt ſtehen ihm hier noch manche ſchwere Verſuchungen bevor. Außer der poetiſchen Kringel iſt ihm auch noch aus der Stadt Wjasma eine mächtige Ananastorte und aus Colomna eine große Kiſte mit örtlicher Apfelmarmelade zuge⸗ dacht. Die Ruſſen wollen ihm eben ſeinen Aufenthalt in ihrem Lande ſo ſüß wie möglich machen! Der internationale Aerztekongreß in Moskau wurde vorgeſtern von dem Generalgouverneur Großfürſt Sergius eröffuet. Der Unterrichtsminiſter Deljanow hielt die Begrüßungsrede an die Theilnehmer des Kongreſſes, der von 7300 Aerzten beſucht iſt, in lateiniſcher Sprache. Generalarzt v. Coler und Pro⸗ feſſor Virchow hielten Anſpracheu in deutſcher Sprache, die mit großem Beifall aufgenommen wurden. Zu Ehrenpräſidenten wurden gewählt: Für Deutſchland die Profeſſoren Virchow, Leyden, Ziemſen und Waldeyer: für Oeſterreich⸗Ungarn Gaſſen⸗ bauer, Hlava, Pertik und Rydyger; für Eugland Me. Cor⸗ mack, Stokes und Simpſon; für die Schweiz Kocher und Rouxz für die Vereinigten Stgaten von Nordamerika Taylor, Zeun und Billings. ——— ———— BBB „Piep, piep?“ Das ſollte heißen:„Wer biſt Du und woher kommſt Du?“ Nachdem ſich die Angekommene etwas von ihren Anſtrengungen erholte, erzählte ſie den neugierig Aufhorchenden ihre Geſchichte. Sie konnten es nicht begreifen, wie man eine ſo herrliche Heimath hatte aufgeben können, der Freiheit zuliebe. Der Kleine meinte, daß er froh wäre, wenn ihn nur Jemand nehmen wollte, der immer für delicates Futter ſorgte. Der hatte eben die Gefangenſchaft noch nicht gekoſtet. Der alte, praktiſche Spatz aber erkundigte ſich nach den Plänen der Nachtigall, und wie ſie für Unterhalt und Wohnungz ſorgen wolle? Darüber machte ſie ſich gar keine Gedanken, gültig, nachdem ſie erfahren hatte, langer Zeit— der Verkünder wußte nicht, in wie langer— grüne Matten und Laub brüchten. Die war ihr verſchloſſen, denn wie ſollte ſie den Weg finden! ie gutmüthigen Spatzen, die das Gebahren der Fremden nicht verſtehen konnten, flogen davon, denn es war ja nichts mit ihr anzufangen. Ein leichter Wind ſchien die häßlichen Nebel verjagen zu wollen, da konnte man vielleicht noch auf den Zweigen der großen Edeltanne in Geſellſchaft vieler Ge⸗ fährten ein frohes Spatzenconcert abhalten. Die Nachtigall blieb zurück; ſie preßte ihre hübſche roſtbraune Bruſt feſt in die zarten Blätter einer aufgeblühten Roſe. Sie hatte keinen Muth mehr und wollte ſterben.—— Die Winde ſpielten unterdeſſen immer munterer, ſie verjagten die Nebel, ſchoben die Wolkengebilde durcheinander, die ſchwer auf das Erdreich herabhingen und ab und zu ſchneeflockendurchmiſchte Regenſchauer herabfandten. Aber die Winterſonne, die, ſo lange ihr funkelndes Strahlenantlitz verborgen hatte, half den Aeolskindern, und brach nach längerem Kampfe durch die dunſtigen Schleier mit mächtigem Strahl. Diefſer, das Landſchaftsbild wunderbar ver⸗ 5 55 traf auch das junge, grüne Grab, auf dem die Nachtigall ruhte. Sie fühlte ſich ſofort wunderbar belebt. Die Spatzen hatten ſicher gelogen, die Sonne war ja nicht verloren, ſie war da und mußte alles verändern zu lichter, ſommerlicher Schöne. Sie blinzelte in die funkelnden Strahlengarben hinein und regte, die Waſſertropfen abſchüttelnd, die Flügel. „Ihrer ſangesfrohen Wunderkehle entquollen köſtliche Töne und Triller und mit einer ſchmetternden Cadenz ſchwang ſie ſich auf, der Sonne entgegen. Aber ſie kam nicht weit. Die ungewohnten Strapazen, Hunger, Ermüdung, Kälte hatten ihre ſchwachen Kräfte gebrochen. Noch ein jubelnder Laut, und Grab in en winterlichen Friedhof. pocht.———— Einer der jungen Leute, die trauernd an der Ruheſtätte ihres Meiſters ſtanden, und Troſt aus dem ſüßen Liede des Vogels, das ſo wunderbar in herber Winterszeit erklungen war, geſchöpft hatten, bedeckte den entſeelten Vogel dicht mit Loorbeerblättern und weißen Aſtern und ſagte:„Auch eine Sängerſeele, die heimgegangen iſt“, ihr war alles gleich⸗ daß Lenz und Sommer erſt in ſie ſtürzte zurück 1 10 das grüne Das kleine Herz hatte ausge⸗ Aber der ältere Geſchlechtsgenoſſe, der für einen der Weiſeſten Spatzen, denn ſie wußten nichts Anderes. 1 —— e eee eeeeee 4 4 5 4 FFFo 1. Seite General Anzeiger. Mannhelm, 21! Migieſfz es Erſtlinge der 97er Ernte, die Sandgrumpen,(loſe Sand⸗ blätter) wurden in Heddesheim verwogen und mit—8 Pfg. be⸗ zahlt. Da man bei der andauernden Trockenheit ein ziemlich großes Quantum von Sandgrumpen erwartet, ſo iſt nicht ausgeſchloffen, daß der Preis noch etwas zurückgeht. Das bis jetzt an die Waage gebrachte Material iſt nur braun, während der Bedarf farbige Waare verlangt, die bei weiterem Einernten des Tabaks voraus⸗ ſichtlich auch eingebracht werden wird. Zwiſchen der badiſchen Zollbehörde und den Mannheimer Banken iſt über den Inhalt der Bürgſchaftsurkunde bei den Zollämtern eine bedeutungsvolle Meinungsverſchiedenheit entſtanden. Dieſe Urkunden haben nämlich einen Zuſatz erhalten, welches die Zollbehörden be⸗ rechtigt, eintretenden Falls bei dem Vorhandenſein mehrerer Bürg⸗ ſchaften nach Belieben nur eine derſelben zur ganzen Entſchädigung heranzuziehen, während bisher dieſe Entſchädigung pro rata erfolgte. Die Banken weigern ſich, dieſen Zuſatz zu acceptiren und die Zoll⸗ behörde will ihn nicht ausſcheiden. Der Handel muß in Folge deſſen durch Deponirung von Staatspapieren oder durch Aufnahme von Gebäudehypotheken ſich einen Zollkredit verſchaffen, zwei Wege, die viel theurer und umſtändlicher ſind als der einfache Weg der Bürg⸗ ſchaft. Es wäre im Intereſſe des Handels und damit auch der Pflanzer zu wünſchen, daß die Differenzen ihre baldige Grledigung finden, da alle derartigen Erſchwerungen ſich in letzter Reihe in niederen Preiſen äußern. Die Sache muß aber ſchleunigſt geregelt werden, weil die Kreditgewährung hauptſächlich für die Sandgrumpen in Betracht kommt, während ja der Haupttabak meiſtens unverſteuert in die Lager genommen wird. Sport. Arend, der Weltmeiſterfahrer, der Beſieger Bourillons, wird morgen Sonntag in Darmſtadt auf der Rennbahn des Rad⸗ fahrer⸗Vereins ſtarten. Außer ihm haben von hervorragenden FJahrern noch gemeldet: Habich⸗Kaiſerslautern, Beckers⸗Pannesheide, die beiden Verheyen⸗Frankfurt, Jeanim⸗Straßburg, Luigi⸗Canto⸗ Mailand, Giogna und Damry⸗Lüttich, Michelet⸗Paris, Struth⸗ Mainz, Herty⸗Kl.⸗Steinheim, Fahrig⸗Chicago, Breitling⸗Ludwigs⸗ hafen, Opel⸗Rüßelsheim, Pfeifer und Blankenhorn⸗Worms, Letzing und Stamm⸗Kaſſel. Albert⸗Biebrich, Becker⸗Hofheim ꝛc., daß das Daumſftädter Meeting ein hochintereſſantes zu werden verſpricht. Tagesneuigkeiten. —Ueber eine tragiſche Ehe von drei Tagen, welche an⸗ ſcheinend mit einem Verbrechen geendet, berichtet man aus Ant⸗ werpen Folgendes: Am 6. Juli d. J. wurde eine anfangs der pierziger Jahre ſtehende und ein blühendes Geſchäft beſitzende Dame in Antwerpen einem etwas jüngeren Manne angetraut. Am ſelben Tage begaben ſich die jungen Gatten nach Oſtende, am folgenden erkrankte die Frau und drei Tage darauf war ſte eine Leiche. Der Körper der Entſeelten wurde nach Antwerpen übergeführt und mit großem Gepränge beigeſetzt. Bald darauf liefen gewiſſe Gerüchte um; ſo ehrenrührig diefelben auch gegen den Wittwer lauteten, ſo wenig fühlten ſich die beiden Brüder der Verſtorbenen veranlaßt, gerichtliche Schritte gegen den Gatten ihrer Schweſter zu unter⸗ nehmen. Das Gericht von Brügge dagegen nahm ſich der Sache an, es unternahm in Oſtende heimliche Nachforſchungen, beſonders in dem Hauſe, in welchem das neugetraute Ehepaar abgeſtiegen war; es vernahm auch bereits den Gatten und die Brüder der Ver⸗ ſtorbenen und befahl die Ausgrabung der Leiche. Der Todesgrund, welchen die Oſtender Aerzte angaben, eine Bruſtklemmung, ſoll nicht ſtichhaltig ſein. Die Dahingeſchiedene hat kein Teſtament hinterlaſſen, ihr Ghecontrakt aber beſtimmte, daß das ganze Vermögen dem über⸗ lebenden Theile zufallen ſollte. Dieſer Contrakt war vor einem Notax geſchloſſen und die genannte Klauſel ausdrücklich auf Wunſch der Enkfeelten aufgenommen worden. Deren Vermögen beläuft ſich guf 50,000 Franes und ſihr Geſchäft wirft, wie man ſagt, 8000 Franes jährlich ab. Sie hatte die Abſicht, ihr Geſchäft forkzuſetzen, während ihr Gatte ſich mit dem Verkaufe chemiſcher Produkte ab⸗ geben wollte, Sämmtliche Schriftſtücke aus dem Beſitze des letzteren find in Beſchlag genommen worden. —Wegen des Braudes des Wohlthätigkeitsbazars in die Prozeßverhandlungen begonnen. e Aadae am 0 d Die Anklageſchrift wirft dem Baron de Mackau vor, daß er ſich einzig darum bekümmert hat, das Innere des Bazars luxuriös auszuſtatten, wo er Teppiche und Webereien aller Art anhäufte. In keinem Augen⸗ hlicke hat er die Möglichkeit eines Brandes berückſichtigt und keine Vorkehrungen zur Abwehr eines ſolchen durch Anwendung von feuer⸗ feſter Leinwand getroffen. Er hat die Schließung einiger der auf das unbebaute Terrain führenden Thüren angeordnet, Er hat ferner die Einxichtung einer Art Küche angeordnet, die bei dem Büffet auf⸗ Bifett wurde und einen ſchmiedeeiſernen Ofen erhielt. Er hat keinen efehl ertheilt, daß die Thüren des Bazars, die ſich von außen nach innen öffneten, umgeändert werden, ſo daß ſie ſich von innen nach gußen öffneten, damit ſie im Falle einer Panik einen leichten Ausgang böten. Er hat nicht nur ſich nicht wider⸗ ſetzt, fondern ſeine volle Erlaubniß zum Funktioniren eines Kinemgtographen in einem Lokale ertheilt, wo zahlreiche Gefahren einer Entzündung vorlagen. Dieſe Beſchwerden hindern die Anklage nicht, dem edlen Zwecke volle Huldigung widerfahren zu laſſen, den Herr 9. Mackau bei dem Unternehmen des Wohlthätigkeitsbazars Verſolgte. Deßhalb ſeien für ihn milderude Umſtände geltend zu machen. Dagegen ſei die Schuld der beiden Angeſtellten des Kinma⸗ tographen, Baylge und Bagrachoff, nicht abzuſchwächen, da ſie eine ſchwere Unvorſichtigkeit begingen, Sie haben trotz der Erfahrung, die 5 beſaßen, und der Kenntutß, die ſie von den Gefahren des von hnen betriehenen Apparates hatten, ihre ony⸗ätheriſche Lampe mit Aether gefüllt, als ſie verlöſcht war, und ſo in einem geſchloſſenen Räume Aetherdämpfe verbreitet, die unfehlbar bei der Berührung mit erner Lampe eine Exploſion herbeiführen mußten. Auf das Er⸗ ſuchen Baycaes hat Bagrachoff, nachdem er ſich ungefähr 50 em zurückgezogen, ein Zündholz angeſtrichen, das die Erploſton hervor⸗ gerußen hat. Budermanns„Johannes“. Die„Poſt“ ſchreibt: Die Tragödie, die ſich in der Haußthand⸗ kung eng an die Berichte der Evangeliſten über das Auftreken Jo⸗ hannes des Täufers anſchließt und auch in der kraftvollen, bilder⸗ reichen Sprache den Ton der bibliſchen ee beibehält, gliedert ch in ungemein klarem Aufbau in ein Vorſpiel und fünf Aufzüge. Das Vorſpiel ſetzt mit packender dramgtiſcher Bewegung ein und kimmt das Intereſſe des Hörers ſofort für die Dichtung ein. Es iſt in der Nacht vor dem Einzuge des Herodes in Jeruſalem, der durch ſeine fündhafte Verbindung mit Herodias, dem Weibe ſeines Bruders, das morgliſche Empfinden das Volkes auf das Tiefſte verletzt hat, Johannes predigt in der Wüſte, und alles Volk läuft ihm zu, von ihm erwartend, daß er eine Empörung gegen Herodes leiten werde, der mit Herodias ſogar den Tempel betreten und ſich dort von den feiken Prieſtern ſegnen laſſen will. Die Gährung im Bolke, das murrend unter dem Joch einer verkommenen Piblichne ſeufzt und ſehnfüchtig die Errettung aus geiſtigen und leiblichen Banden er⸗ waärtet, kömmt in dieſem Vorſpiel zu packendem Ausdruck und die Geſtalt des Bußpredigers, der mit ſeinen Anſchauungen doch über die Lehre von dem ewig ſtrafenden Gotte des Judenthums noch nicht hinguskommt, tritt bereits in ſcharfen Umriſſen vor uns hin, Der erſte und zweite Akt ſpielen in Jeruſalem vor und in dem Palaſt des Herodes. Johannes eifert offen auf den Gaſſen gegen Herodes und ſchleudert auch Herodias, die, ſeine Gefährlichkeit wohl erkennend, ihn zu ſich in den Palaſt ruft, vernichtende Worte ins Heſicht. Die Königin iſt gebannt von der Gewalt ſeiner Perſönlich⸗ keit und entläßt ihn 1ge torde, während ihre Tochter Salome ſo⸗ 915 in heißer Leidenſchaft für den„wilden Wüſtenlöwen“ entbrennt, ieſe beiden Frauengeſtalten ſind dem Dichter, unſerer Empfindun nach, am wenigſten gelungen. Herodias iſt im Ganzen Mani Mörder Canovas', wurde heute Vormittag hingerichtek. Die Re⸗ los, und Salome tritt als unverkennbares blaſirtes Fräufein 115 dem modernſten Berlin W. zu ſehr aus dem Rahmen des Werkes eraus. Der dritte Akt ſoll die Empörung bringen. Aber ein Galiläer, der aus dem Gedränge des Volkes heraus etwas von der Religion der Liebe hat verlauten laſſen, von deren aufgehender Herrlichkeit ſich von nun an die ganze Handlung wie von einem leuchtenden Hintergrunde abhebt, hat die Zweifel in ſeine Bruſt getragen, und als nun die aufgewickelte Menge von ihm erwartet, er werde das Zeichen geben zur Steinigung des zum Tempel ziehenden Königs, da läßt er den ſchon erhobenen Stein ſinken und ſich widerſtandslos in Ketten legen. Der vierte Akt findet den Helden im Gefängniß des Herodes in Galiläa. Hier nähert ſich ihm Salome mit unkeuſchem Verlangen, ein Motiv, das übrigens ſchon Joſef Lauff in ſeinem Epos„Herodias“ mit einer Veränderung der Perſon ſehr ausführlich verwerthet hat. Er weiſt ſte von ſich und beſiegelt damit ſeinen Untergang, vor dem Herodes ſelbſt ihn gern bewahren möchte. Im letzten Akt tanzt Salome vor ihrem Vater und erbittet von ihm das Haupt des Mannes, Werbung zurückzuweiſen. Johannes hat den Kampf aufgegeben, nur uoch daran hängt ſeine Seele, Kunde zu erhalten, ob die Nachricht von dem Auftreten„deſſen, der da kommen ſoll“ am See Genezareth ſich bewahrheitet. Als dieſe Kunde ihm ward, iſt ſein Lebenswerk vollbracht und ruhig geht er in den Tod. Die Arbeit des Vorläufers iſt gethan, der Meſſias iſt erſchienen, der Heiland, der die Welt er⸗ löſen wird, und mit dem halb hinter der Szene ſpielenden Einzug Ehriſti in die ihn mit Hoſtiannah empfangende Stadt ſchließt die Tragödie. Die Handlung iſt hier nur ganz knapp in ihren edeutet worden, aber das Weſen der Dichtung läßt ſich woh ieraus erkennen. auf einzelne zur Charakteriſtik wohl kaum unbedingt erforderliche Derbheiten des Ausdruckes und bis auf einige etwas zu modern wirkende Szenen der Salome und des ehebrecheriſchen Königspaares überall durchgeführt und der Held ſelbſt iſt eine in hohem Grade ſympathiſche, edle und wahrhaftig kragiſche Figur. Der Correſpondent der„Frankf. Ztg.“ bemerkt am Eingang ſeines Referats: Es könnte Jemand den Titelhelden von Sudermann's„Johannes“ für einen unglücklichen Paſtor und das Töchterlein der Herodias, das dem Rabbi Johannes wie das Sinnbild der Wellſünde erſcheint, für ein neugieriges Dirnchen halten— er begriffe es dennoch nicht, worin der Geſammtinhalt des Drama's ſelbſt bei frommen Eiferern im Lande Anſtoß erregen könnte. ſtützt ſich aber auf eine alte Ordre, nach der bibliſche Vorgänge eſchlechthin“ vom Theater fernzuhalten ſeien, weil ſie Empfindungen der Glaubensſtarken verletzen könnten. Arueſte Rachrichten und Celegramme. Berlin, 20. Auguſt. Die„Berl. Corr.“ ſchreibt: Durch Verfügung des Finanzminiſters iſt die Aufmerkſamkeit der Behörden in den von den diesjährigen Hochwaſſer⸗ ſchäden betroffenen Bezirken auf die Einziehung der direkten Staatsſteuern gelenkt worden. des Zwangsverfahrens gegen Steuerſchuldner, welche anläßlich der Waſſerſchäden in eine bedrängte Lage gerathen find, eine möglichſt milde Praxis befolgt und jedenfalls rückſichtsloſen Exekutivmaßregeln durch Ertheilung entſprechender Anweiſungen an die betheillgten Lokalbehörden im Voraus begegnet werden. Deshalb wird empfohlen, für Reſtanten vorerſt Stundung der Steuern zu bewilligen; außerdem können in geeigneten Fällen zuläſſige Steuererlaſſe eintreten. Pilſen, 20. Aug. Tagsüber fanden keine weiteren Ruhe ſtörungen ſtatt, doch bleibt das Milttär konſignirt. treter der deutſcheu Vereine und Fabriksetabliſſements ſprachen bei dem amtirenden Bezirkskommiſſar und beim Vicebürger⸗ meiſter vor und erſuchten um Schutz der bedrohten Gebäude vor Verwüſtungen. kehrungen getroffen ſeien. verbietet das Bürgermeiſteramt infolge der ungewöhnlichen Er⸗ regung der geſammten Bevölkerung das Tragen ſtudentiſcher Abzeichen, Tricoloren, Farbenmützen und Kornblumen. einer vorgenommenen Zählung ſind geſtern insgeſammt 319 Fenſterſcheiben, im Judentempel 26 verzierte und drei Votiv⸗ fenſter zertrümmert worden. Bürgermeiſter und der Polizeikommandant befinden ſich auf Urlaub, weßhalb eine energiſche Leuung der Maßnahmen zur Unterdrückung der Unruhen fehlte. Paris, 20. Aug. Aeußern, Graf Goluchowski iſt heute von Plombieres hierher zurück⸗ gekehrt und hat heute Nachmittag dem Miniſterpräſidenten Meline einen Beſuch abgeſtattet. Paris, 20. Aug, Ein beim Marineminiſterium eingelaufener Bericht über den Unfall des„Bruixz“ beſagt, daß die Kommiſſton nichts fand, was die ſchiniſten ſcheint eine Der„Bruix wird binnen 3 Tagen wieder in See gehen können. Madrid, 20. Aug. Dem Kriegsminiſter Azearraga wurde von der Königin das Miniſterpräſidium deſinitiv übertragen. Das ge⸗ ammte Miniſterium bleibt vorläuftg im Amt. Mitte Oktober treten ie Cortes zuſammen, alsdann wird das konſervative Miniſterium abdanken, um einem liberalen Platz zu machen.— Angiolillo, der gierung unterſagte auf's Strengſte die Veröffentlichung jedweder Einzelheit. Liſſabon, 20. Aug. Die Poltzei verhaftete einen italie⸗ niſchen Parfümeriefgbrikanten Namens Iſidor Ricci, der im Verdacht ſteht, mit Angiolillo befreundet zu ſein. *Konſtantinopel, 20. Aug. Geſtern und heute fanden ſehr zahlreiche Verhaftungen von Armeniern ſtatt. Vielfach wird die Be⸗ fürchtung ausgeſprochen, daß die Attentate neue Maſſakres ſeitens der Mohamedaner, wenn nicht hier, ſo in der Provinz, zur Folge haben werden. Der franzöſiſche Botſchafter Cambon machte dem zu ihm geſandten Delegirten des Sultans, Izzet Bey, ernſte Vor⸗ ſtellungen und rieth ihm, die ſtrengſten Maßregeln zu ergreifen, um Maſſakres zu vermeiden, da ſonſt ernſtliche Komplikationen unver⸗ meidlich ſeien. Notabeln herrſcht größte Beſtürzung. (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗ Anzeigers.“) Berlin, 21. Auguſt. Der„Lokalanzeiger“ meldet aus Ch ri⸗ ſtianig: Von Saude(Finnmarken) wird telephonirt: Am Sonntag den 15. Auguſt wurde in beträchtlicher Höhe ein Ballon geſehen, er flog nordöſtlich und verſchwand hinter dem Gebirge Kongſaas genannt. Der Ballon ſah ſehr klein aus und hatte einen leuchtenden e Berlin, 21. Aug. Die Morgenblätter melden: Die Mitglieder des Centralberbandes deutſcher Induſtrieller ſind neuerdings in eine Erörterung der Frage eingetreten, wie die Errichtung einer Central⸗ internationalen handelspolitiſchen Beziehungen möglichſt beſchleunig werden kann, da die Vorgänge auf handelspolitiſchem Gebiete thun⸗ lichſt die baldige Errichtung einer Centralſtelle dringend erfordern. *Moskau, 21. Aug. In dem Aerztekongreß für allgemeine Pathologie ſprach Virchow über die Rolle der Gewebe bei Entzün⸗ dungen. Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 20. Auguſt. Eß⸗ gewicht zu Mark: Schmalvieh I. — Ochſen I. Qual.—, II. Qual.—. —, II.—, III.—.— Farren I. — Luxuspferde 0000/0000. ſtelle zur Vorbereitung einer künftigen Regelung der deutſchen 1 ſard-Seide 5s v. cren ——— Meter in den neueſten Deſſins und Farben Seiden Marcellines, ſeidene Steppdecken⸗ und fe zc. 2c., porto- und ſteuerfrei ins Haus.— und Katalog umgehend.— Doppeltes Brieſporto nach der S Eabriken Gd. Henneberg, Zürieh(,& X. Hoflifranb9, weiz. 1 J * waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlacht? —. II.—. 202 Kälber I. 160, II. 150, III. 140. 596 Schweine 1. 132, II. 124. — Arbeitspferde 000/000.— Milch⸗ kähe 000/000.— Kalbinnen——. 412 Ferkel—14. 1 Schaſfe 22 00—28.— Zuchtfarren 000/000.— Lämmer—. 0 Ziegen—.—, un ittet— Zicklein—.——.—. Zuſammen 1211f Stück. Arur der es gewagt hat, ihre Courszettel der Mannheimer Effektenbörſe vom 20. Aug. beabf Obligationen. Wer Staatspapiere. Pfandbriefe. geleg 4 Badiſche Obligat. 101.20 4 dchein. Oyp.⸗B. unk. 1897 100.— b5 Eiſen 15(abgeſt. 3½ 101.20 8„«& ͤ„ die 4 Bab. Oblig. Mark 102. 3½ e„„ M. 99.50 bz Herſt 1 102.80 bz 3½„„„„„. 1904 100.60 b Wi (abgeſt. 3½) 102.— B B,„„„ Communalf 9950 G lichen 9700 8 Stadte·Aulehen. derur 4„ TL. 100 Looſe 4148. G 8½ Freiburg i. B. 19— 9 bei d 3. Baher. Obligationen 10280 8 Fariseuber b... 686 0. Stad e an⸗ ½„„ 19770 8 45 Ludwigshafen M. 1085 8 15 ſchon 75 70—8 725 77 60 101.25 G d Der ernſte feierliche Grundzug des Werkes iſt bis ½ der lche Keichsanleihe 4000% Matdbeiner Obl, 1888 100 30% VAu 1 98.— G 3¹„ 1888 30 b5 4. Prkuß. Gonſöls 14„%„%„ 1858 101.10 50 0 5 98. Anduſtrie⸗Obligationen beret 05 15 0 4 Aaene 1 1997 9 verſck W. rU. 4 Eiſenbahn⸗Alnlehen.% Sprdee ee . Pfälz. udw. Max Nord) 102.10 B 4½ Verein Chem. Fabriken 102 50%0 lieger %„ 1„ 101.30 b; 4½ Wagh. Zuckerfabrik frriſt 3u%½%„ convertlrte 100.75 53 44—⁸ Zeuſtoſffabrit Waldhof 104.20 b zirkse itt 127.50.U Bauken. dereee ee 4 0 Habiſche Bank, 718.50 8 Ludwigshafener Brauerei 0 Junerbehand peter on ng0 Maunheimer Aktlenbrauerei 125.—)— ee er e e Pfalzbrau. v. Gelſel n, Moßr, 286.— J Das Verbot der Polizeibehörde Aee 1 Brauerei Sinner, Grünwinter 12— Ifälziſche Bank 140.75 6 7 85 S 120.— B Pfälz. Hyp.⸗Bank 164.20 G 85 Schwetzingen 98.— Rheiniſche Eredithank 137.50 8 Sonne Speyer 144.— G N Rhein. Hyp.⸗Bank 9 17925⁵ G 5 Storch, Sick 195— weiſu 0„ Worms— 55 Eiſenbahnen. Wormſer Branlhaus 5 Denie 146.50 leee Pfauiſche dudwigsbann 246c Pfatz. reßb. 2. Speitfabr. 20— geſetz 28815 aß 77 Of.. Hellbronner Straßenbahnen 117.— G 4 8 eaff Chemiſche Induſtrie. Aht. Uee⸗ 155 126.— bz für .⸗G. f. chem. Juduſtel 124.— G i Nein üde 1 85 einen Babiſc Kulie r. be 48880 c ad ee Ehem. Fabrik Goldenberg 160.— G Fonf ene 440.— B der Danach ſoll in der Anwendung Feſwann u. Schötenſack 725 Mannheiter 580.— derm Verein chem. Fabriken 148.50 G Ob in 190.— 8 ung Verein D. Oelfabriken 102.— G 8 820.— fu ˖ Weſteregein Alkal. Stamm 198. ürtt.% für % Vorzug 204.— 63 Induſtrie. Iden Zellſtofffabrit Patdhof 240, Emallirfabeit Airrweilern 124.— U werd Zucker kasein Waghäuſel 57.50 N Emaillirwerke Mafkamimer 435.— Ma uckerraffinerie Mannheim 101.— Ettlinget Spinnerei 120.— G Ver Hüttenheimer Spinnerei 98.— G Mon Brauereien. Karlsruiher Maſchinen ban 0 Bad. Brauevei Stamm.—.8 Karlsr. Nähmf. Ogid u. Ren 200.— B 110 9 4%„Vorzugsen. 188.80 G Mane Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 149.78 5 ——5 5 1 La aee 15 Orm. eim* ee 125 184.— 8 Pfile Nähm. u. Hedbedden 154.— G 8. He Elefantenbrän Rühl, Worms 114.— 5 Portl.⸗Cementwk. Heidelberg 188.— M Die Ver⸗ Brauerei Ganter, Freiburg 12.50 BVerein Speyerer Ziegelw 96.— 53 Maunheimer Effektenbörſe vom 20. Aug. Sehr ſtille Börſe. Zuckerrafftnerte ſind zu 101, Pfälz. Fahrräder zu 154 und— Brauerei Sinner zu 268 geſucht.— Oberrh. Bank notirten 129.25, Ne Ganter 127.50 und Mannheimer Gummi 149.75 B. xegiß Sie erhie die age lle Vor⸗ Fraukfurter Effekteu⸗Societät vom 18. Aug, Oeſterreichiſche Kredit 310¼, Diskonto⸗Kommandit 204.80, Berliner Handelsgeſell⸗ l d 9 ſchaft 170.70, Darmſtädter Bank 156.30, Deutſche Bank—.—, Gef Dresdener Bank 161.80, Banque Ottomane 118.40, Nationalbank faktt für Deutſchland—.—, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 295.00, Lom⸗ von Nach] barden 78½½, Mittelmeer 102.20, 6proz. Mexikaner 92.70, do. öproz. Lire 85.50, do. 3proz. 24.50, 5prog. Argentinier 71.80, do. 4½ proz. derl. innere 60.90, do. äußere 81.30, 6proz. Buenos 30.10, Sproz. do. 5 1 41.40, 1860er Looſe 127, Alkali Weſtregeln 196, Gelfenkirchen 189.20, 195 Der Bezirkshauptmann, der 192.40, Hibernia 199.10, Laura 174.40, Bochumer 192.40,. Ton onkordia 272, Sürther Mafchinenfabrik 173.50, Wiener Elektr⸗ Med Akt. 188.80, Zellſtoff Dresden 110.60, Cementwerke Karlſtadt 158.00, rus (Frankf 8tg.) Gotthard⸗Aktien 154.30, 90 Nordoſt 113.10, Schweizer Union 82.40, Jurg⸗Si n 87.00 osl. wü Der öſterreichiſch⸗ungariſche Miniſter des 94.20 15„ Miit' Kplg 0 Amerik. Produkten⸗Mürkte. Schlußedurſe vom 20. Aug. New⸗Nork Theago. 2 Mongt 20 eizen Mals Schmalz Caßfee Weitzen Maſs Schmalz 0 avarie des„Bruix“ erklärt hätte. Den Ma⸗ Junt————.. ͤ ̃—————..—— per exantwortung für den Unfall nicht zu treſſen. Juli 753322255FFꝗ᷑²ũ5—.57 1 A ſt Nper erer S ne—— 50 101 86—.— 6 45 98— 295/.⁹ 1 8 Okfober F1 Dezember e„,—— 67 e, Jund März———.958——.—— 19 ——(— 4—.05—. + 2 Il. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Auguſt. wes Pegelſtationen Datum: u vom Rhein: 16, 17. 18. 19. 20. f21. Bemerkungen: 2 Konſtanns J31 5,01 5,95 8 Hüningen 22,60 2,92 2,90 2,78 8,85 Abds. 6 N. Kehhl! J3,00 8,01 ,20 3,19 3,20 6 U. 5 1 Lanterburg. 44,21 4,16 4,80 4,48 4,44. 6 U. abe Maxaun 44,37 4,35 4,52 4,64 4,72 2..—5 Germersheim 4,19 4,12 4,21 4,46 4,41 BP. 12 U bäl Maunheim 44,06 401 3,99 4,17 4,30 ,40 Mgs. 7 U. 351 Mainz„ ,48 1,45 1,44 285.59.-P, 12 H. un⸗ Bingen 1J1,98 1,921,88 ſon Kaub. J2,21 2,18 2,152,22 2,365 U. Hen Kobleuns 55 2,81 2,27 2,26 2,34 5 Köln J42,25 2,22 2,20 2,14 2,16 2 U. n In dem Patriarchaten und unter den armeniſchen Ruhrort JI1,711,68 1,86 1,58 9 N. ff vom Neckar: 10 Maunheim„ 44,04 ,97 8,97 4,18 4,264,88. 7 U. un Heilbroun„59 0,45 0,58 0,77 V. 7 U. de 1 Zukgt M..7 eenn Imberalz m* .79.—„*——— upr igge 1 30.22 15 Bollas in God„ 18 bu Engl. Soverelgns„ 20.85—82 Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die reichſte Aus⸗ bi wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten bei 38427 jiin Georg Hartmann, in größtes Schuhwagrenhaus, D A. Gg. 55 Spezialität: Feine gediegene Schühwaaren. Alleinverkauf von Otto Herz& Cie. in Frankfurt a. M.(Teleph. 448.) pf ſomie Schwarze, weisse u. farhigs Henneberg-Seide v. 60 wg. bis wet. 18.65 u. Mer— glatg. geſtreift, karriert, gemuſtert, Damaſte ete.(ca. 240 verſch. Qual. u. 2000 verſch. Farben, Deſſins etc.) 29884 hö Seiden-Damaste v. Mk..35.—18.65 Ball-Seide v. 75 Pfg.—18.65 1 a0 Seiden-Bastkleider u. Robe,„ 13.80—68.50 Seichen-Grenadines„ Mk..35— ll.65* Seiden-Foulards bedruckt„ 95 Pfg.—.85 Seiden-Bengalines„„.95—.80 4 per Meter. Seiden⸗armüres, Monopols, Cristallſques, Molre antique, Duchesse, Pringesse, e 1 küſter ig un⸗ rn. ine ün⸗ Ecs 24. rſe SSSSS Se Sg SSESSSWGGGE * — SSSSen Seae 7 Amtlt Geſuch der Schiffs⸗ und Neiber 21.—5 4 E. S Amts- und Kreis⸗Berkündigungsblatt. een dnme Uaverkan D0, ſür ASINC iffs Maſchinenbau⸗ Mherge⸗ ſellſchaft dahier um Ge⸗ nehmigung zur Errich⸗ tung einer Eißengießerei auf ihrem Grundſtück 0 an der Werftſtraße dahier betreffend. 926) No. 47084 J. Die Schiffs⸗ Maſchinenbau⸗Aktiengeſell⸗ un und ſchaft vorm. Gebr. N porm. Bernhard Fiſcher dahier beabfichtigt in ihtem an der Werſtſkra e, hieſtger Gemarkung, gelegenen Fabrikanweſen eine Eiſengießerei zu errichten und die hierfür nöthigen baulichen Herſtellungen vorzunehmen. Wir bringen dies zur öffent⸗ lichen Kenntniß mit der Auffor⸗ derung, etwaige Einwendungen dei dem Bezirksamte oder dem Stadtrathe hier binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vor⸗ zubringen, an welchem das dieſe ekanntmachung enthaltende Amtsverkündigungsblatt ausge⸗ geben wurde, widrigenfalls alle nicht auf pripatrechtſichen Titeln beruhenden Einwendungen als verſäumt gelten. 42589 Die Beſchreibungen und Pläne liegen während der Einſprachs⸗ friſt auf den Kanzleien des Be⸗ zirksamts und des Stadtraths zur Einſicht offen. Mannheim, 12. Auguſt 1897. Großh. Bezirks⸗Amt: Dr. Strauß. Bekanntmachung. Die Naturalleiſtung für die bewaffnete Macht im Frieden betr. Nr. 482301. Unter Hin⸗ weiſung auf§ 9 des Reichsge⸗ ſetzes vom 13. Februar 1875 155 Art. II 8 ͤ des Reichs⸗ geſetzes vom 21. Juni 1887, die Naturglleiſtung für die be⸗ waffnete Macht im Frieden betr., wonach die Vergütung für verabreichte Fourage mit einem Aufſchlag von fünf vom Hundert nach dem Durchſchnitt der höchſten Preiſe des Kalen⸗ dermonates, welcher der Leiſt⸗ ung vorausgegangen, nach dem für den Amtsbezirk maßgeben⸗ den Hauptmarktort erfolgt, werden die für den Amtsbezirt Rannheim maßgebenden Vergütungsſätze für den Monat Juli l. Is, hiermit brachete Kenntniß ge⸗ racht: 42645 1. Hafer pro 100 Kilo 14 M. 91 Pf. 2. Stroh„„„ 15 0 B. Heu„ 7 1˙ 0 42 Mannheim, 18. Auguſt 1897. Großh. Bezirksamt: v. Merhavt. Handelsregiſter. No. 39,462. Zum Handels⸗ regiſter wurde eingetragen: N5.Z. 17, Geſ.⸗Reg. Bd⸗ VIII., in Fortſetzung von.⸗Z. 305 Geſ.Reg. Bd. VII., Firma „Geſellſchaft der Spiegelmanu⸗ fakturen und chemiſchen Fabriken von Saint-Gobain, Chauny& Pirey“ in Paris mit Zweignie⸗ derlaſſung in Waldhof: Pierre Louis Graf Roederer in Paris iſt aus dem Verwalt⸗ ungsrathe ausgeſchieden und Louis Charles Desrousseaux de Medrano, Privatmann in Paris, rue de Berry No., 8 als Ver⸗ waltungsrathsmitglied neuge⸗ wählt. 42675 Mannheim, 20. Auguſt 1897. Großh. Amtsgericht III. Rofenlächer. Jwangszerſteigerung. Montag, 23. Anguſt 1897, 2 Uhr Nachmittags werde ich im Pfandlokal%,5 Chiſſoniere, Kommoden, Kang⸗ pees, Schränke, 1 Ladentheke, 1 Eisſchrank, 1 Hackklotz, 1 Waſch⸗ und 1 Nachttiſch, 1 Bett,. 1 Divau, 1 Regulator, 12 Staubbeſen, 20 Kleiderbürſten, 1 Waſchkommode u. 1 Ovaltiſch im Vollſtreckungs⸗ wege gegen Baarzahlung öffent⸗ Statuten(8 49 Krankenverf lich verſteigern. Mannheim, 21. Auguſt 1897. Hibſchenberger, 42626 Gerichtsvollzieher. grekanntmachung. Wiederholte Wahrnehmungen über unterlaſſene Anzeigen bei Aenderungen in den Lohnver⸗ (hältniſſen der der Kranken: oder Invaliditäts⸗ u. Altersverſicher⸗ Aungspflicht unterliegenden Per⸗ ſonen geben uns Anlaß, die Herrenürbeitgeber aufzufordern, gemäߧ 8 Abſatz 8 unſerer icher⸗ ungs geſetz) 42107 ſpäteſtens am 3. Gage nach Eintritt der Lohnveränder⸗ ungen, und ſoweit dies bis jetzt unkerblieben iſt, ſoſort mittelſt der von uns neuerdings einge⸗ führten Formulare die Klaſſen⸗ verſetzungen auf unſerem Kaſſen⸗ bureau G 2, 19/20 zu beantragen Heinrich Karcher Verlobte, 0 Nenstrelits. Lanabeim. 2808089.89.888988892 Penſylvaniſch La. Petro⸗ leum, in fünf Liter⸗KFannen, frei in's Haus, G. Dolleſchall, Schwetzingerſtraße 19/21. Beſtell⸗ ungen werden unfrankirt durch die Stadtpoſt befördert. Fern⸗ ſprecher 857. 34581 9 9 9 9 9 9 Die aus der H. Gentilschen(Onkursmasse übernommenen pußwaaren, Sünder, Spitzen, Sammelt, Schleier, Blumen, Cülle, garnirte u. ungarnirte Hüte ꝛc. A. werden zu jedem annehmbaren Preis abgegeben. 42469 Gtoßh. Bad. Staatseiſenbahnen. Bekanntmachung. Anläßlich der Neckarauer Kirchweihe verkehren am Sountag, den 22. und Montag, den 23. ds. Mts. folgende Sonderl o ka lzüge zwiſchen hier und Neckarau mit Anhalt auf den Halteſtellen, Fabrikſtatlon und Rathhausſtraße: Mannheim ab 150= 228 301 355 45 500 + 775 60¹5 7105 7⁵⁵ goos 9⁴⁵ 10⁴⁵ Neckarau ab 207 2ʃ4 335 426 5½ 547 25¹⸗ 35˙² 385 926* 10 30 1 7 8 9 10˙ 11 nur am Sonntag, den 22. Mannheim, den 21. Auguſt 1897. Der Gr. Betriebsinſpektor. Nannpelm-Hosdelberger Nobenbann. Aus Anlaß des Kirchweihfeſtes in Ladenburg verkehren auf der Nebenbahn Mannheim⸗Heidelberg am Sonnmtag, den 22. Auguſt, Nachmittags Sonderzüge nach und von Neckar⸗ hauſen. Abfahrt ab Mannheim(Friedrichsſchule) 612, 828, 1050, 1210, 200, 2¹5⁵, 320, 350, 435 63⁰, 73¹ 8255 10⁰⁰. Für die Rückfahrt verkehren Abends folgende Züge: Abfahrt Neckarhauſen öu, 6i8, 6e8, I 8e 10, 12e0 Nachts. Ankunft Mannheim 1255 Nachts. Sonntagsfahrkarten nach Neckarhauſen kommen zu allen Zügen zur Ausgabe. 42631 Mannheim, den 19. Auguſt 1897. Betriebs-Inspeetion. Blaufelehen lebhende Hechte, Suppen⸗Krebſe friſch eingetroffen. 42685 Alfred Mrabowskii, Strohlieferung. Wir vergeben auf dem Sub⸗ miſſionswege die Lieferung von 500 Str. Hanbbruſch kornſtroh, 1500 ötr. Maſchinendruſchkornſtroh 1897er Ernte. Die Lieferung hat franko Vieh⸗ Großh. Kunſtgewerbeſchule Karlsruhe. Das neue Schuljahr 1897/98 beginnt am 19. Oktober d. J. — Aufnahme der Tagesſchüler Dienſtag, den 19. Oktober, Vormittags 3 uhr, Aufnahme der Abendſchüler Dienſtag, den 19. Oktober, Abends 8 uhr⸗ Der Unterricht wird in 3 Abtheilungen mit nachfolgenden Lehrfächern ertheilt: Geometriſches Zeichnen, darſtellende Geometrie, Be⸗ leuchtungslehre, Perſpektive, Freihandzeichnen, Figuren⸗ zeichnen, Aktzeichnen, Flächenmalen, Darſtellen nach der Natur, Stiliſiren, Ornamentik, Architektur, kunſtgewerb⸗ liches Zeichnen und Entwerfen, Thonmodelliren, Wachs⸗ modellfren, Eiſeliren, Keramik, dekoratives Malen, Me⸗ thodik des Zeichenunterrichts, Geometrie, Stereometrie, Kunſtgeſchichte, Angtomie, Kalligraphie, Holzſchnitzen, Aufſatz, Rechnen, Buchführung, Wechſellehre, Koſtenbe⸗ rechnungen ꝛc. Die erſte Abtheilung, Fachſchule, umfaßt folgende, ſechs Schulen;: A. Architekturſchule, 3 Jahreskurſe: Architeltur⸗ und Möbelzeichnen, Metallarbeiten und Verwandtes; B. Bild⸗ hauerſchule, 3 Jahreskurſe: Mopelliren in Wachs u. FThon, Holzſchnitzen; C. Eiſelirſchule, 3 Jahreskurſe: Ciſeliren, Graviren, Lederplaſtik und Aetzen in Mekall; BD. Dekorations⸗ ſchule, 3 Jahreskurſe: Dekoratives Malen und ſigürlich or⸗ namentale Illuſtration; K. Keramiſche Schule, 3 Jahres⸗ kurſe: Entwerfen und Ausführen von Objekten in Terrakotta, Majolika, Steingut, Fayence ꝛc.] N. Zeichenlehrerſchule, 4 Jahreskurſe. 8 5 Die zweite Abtheilung, Winterſchule(Gäſtekurs); Frei⸗ handzeichnen und Fachunterricht für Schüler, hauptſächlich De⸗ korationsmgler, welche die Anſtalt nur den Winter über beſuchen und die Reife für die Fachſchule nicht beſitzen Die dritte Abtheilung, Abenduntebricht im Freihand⸗ zeichnen und Modelliren für Lehrlinge und Gewerbsgehilfen. Anmeldungen für die erſte und zweite Abtheilung ſind bis längſtens 15. September ſchriftlich unter Beilage von Schul⸗ und Leumundszeugniß, Geburtsſchein und Zeichnungen an die Direktion einzureichen. Das Schulgeld, welches bei der Aufnahme zu entrichten iſt, beträgt für das Winterhalbjahr in der L. und II. Abtheilung für Reichsangehörige 25., für Ausländer 40.; außerdem hahen die Schüler dieſer 2 Abtheilungen(ſtändige und Gäſte) ein ein⸗ maliges Einkrittsgeld von 10 M. zu entrichten. Das Schulgeld für die III. Abtheilung, Abendſchüler, betrüägt 10 M. Die weiteren Beſtimmungen über Aufnahme, Stipendien, Schulgeldbefreiung ꝛc. ſind aus dem Programm der Schule zu erſehen, welches auf Erſuchen zugeſtellt wird. Karlsruhe, den 1. Auguſt 1897. Die Direktion. Götz. 42551 hof je nach Bebdarf zu erſolgen und muß bis Ende Dezember Teleph. 488. Lebende i 42817 he Angebote ſind bis Krebse; 92 Hüringe, neuer hſubmiſſon“ nef, Gapiar, Kronkuhummer dhenechen an welhen Jete Ochſenmanlſalat, Eſſig⸗ u. punkte die Eröffnung derſelben Salzgurken. in Gegenwart etwa erſchienener Aeues Sauerkrant, neue + längſtens Montag, 23. Auguſt d. Is., Vormittags 10 uhr verſchloſſen und mit der Auf⸗ ſchrift„Strohſubmiſſion“ ver⸗ Bieter erfolgt. Das Angebok tritt erſt nach Umfluß von 8 Tagen, vom Eröffnungstermin 1 10 an gerechnet, uns gegenüber 9 ſ‚ außer Kraft.„Erfüllungsort ſſt el k kkken Mannheim. Zur Berechnung iſt vorzügliche das auf der Viehhofwaage er⸗ mittelte Gewicht maßgebend. Mannheim, 14. Auguſt 1897. Die Direktion des Städt. Schlachtͥ Viehhofes Fuchs. Iwelſchtu⸗Verſteigerung. Der Ertrag der ſtädtiſchen Zwetſchen⸗ Bäume am Waſſer⸗ graben, an der Feudenheimer⸗ ſtraße wird am 42544 Montag, 23. Auguſt 1897, Vormittags ½10 uhr an Ort und Stelle loosweiſe öffentlich verſteigert. Mannheim, 19. Auguſt 1897. Cultur⸗Commiſſion: Brännig. Iwangs⸗Verſteigerung. Montag, 28. Anguſt d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 im Vollſtreckungswege: 5 1 Vertikop, 1 Nähmaſchine und 2 Liedertafel⸗Aktien gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. 42680 annheim, 20. Auguſt 1897. utterer, Gerichtsvollzieher, P 3, 84½. Verſteigerung. Hafergrütze, Haferflocken , dotee, den Malzena RMondamin. Kommenden Montag, 23. ds. Mits., Nachmittags Kronen-Hummer in ½ u. ½ Doſen 2 Uhr anfangend, werden in⸗ (189 ·er Conſerpirung) d auſe G 2, 18½ wegzugs⸗ belbes ſolgende Gegeiſdade ſſt. Gothaer Cervelatwurſt Corned beef Maltakartoffel. Herm. Hauer, 0 2,9. Friſche Schellfiſche per Pfund 20 Pfg. bei 42681 Georg Dietz Teleph. 559. a/Markt. Sauerkraut neue Linſen. 42687 Blaufelchen, Schellſtſche Zander, Hechte, Cabljaue, Soles Turbots, Schollen. Ph. Gund, aanten⸗ Planken. Neues Sauerkraut, Hcue Salz- u. Essiggurken neue Grünekerne öffentlich gegen Baarzahlung verſteigert: 42537 2 halbfranzöſiſche Bettladen mit Röſten und Polſter, 1 Kom⸗ Zuwiderhandlunmgen gegen 905 11 8R dieſe Vorſchriften unterliegen mode, 1 Nacehe 1 Maſch⸗ Oehsenzungen hinſichtlich der Krankenverſicher⸗ ſchran Tiſche ürigerctleider⸗ in Doſen ung einer Geldſtrafe bis zu 20 hrank, 2 Tiſche, 6 Stühle, 1 5 Mark— hinſichtlich der bis zu 100 Mark. ungen bei der hörde, Großh. zur Anzeige zu bringen. Formulare vondohnveränder uſtändigen Be ungen find auf unſerem Kaſſen⸗ buregu zu haben. MNannheim, 12. Auguſt 1897. Der Vorſtand der Orts⸗ Krankenkaſſe Mannheim I Friedrien Hoffstaetter, Vorſitzenden; nva⸗ liditäts⸗ und Altersverſichsrung 42107 Wir bemerken, daß wir ver⸗ pflichtet ſind, Nichteinhaltungen der geſetzlichen Meldebeſumm⸗ ezirksamt hier, Feine Rsse Tafelbutter ete, emipfiehlt 42686 J. H. Kern, C 2, ll. ſder be Jenand in Nene wenig gebraucht und ſeinerzeit] ſindek bet Jemand in Beichlthat gufBeſtellung ageſerteg worden. der gerne un find um ſich hat, J O. u, in gut. Berhältniſſen leht, 0 gute Peuſion ſu. gewiſſenhafte Tokayer- u. Ungar.] Grsie gngubeeund ded Sanitätsweine(auf Rein- wiſch if hübſch geſnene neit amtlieh control- Fheibt. 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Ginführungen ſind geſtattet. Krleger-AHTerein. Da keine Muſik erhältlich, findet der Ausflug nach Worms erſt am 5. September ds, Js. 42668 ſtatt. Der Vorſtand: Seiler. Mannheimer Tiederkafel. Sonntag, den 29. Auguſt Herren-Ausflug nach Rothenfels-Baden-Baden. Näheres durch Rundſchreiben. Der Vopſtand, Kaufmännische Cesellschaft Aferkul⸗ I. Stiflangs-Test mit Tahnenweihe. 8 Programm: „ Saniſtag, den 21. Auguſt, Abends ½0 uhr Fest-Ball in den vereinigten Sälen des„Badner Hofes.“ Sonntag, 22. Auguſt, Vorm. 11 Uhr Musikalischer Frühschoppen im Lokal„Goldene Gerſte,“ T 1, 18. Mittags 1 Uhr: Fest-Hssen, Nachmittags 3 uUhr 15 Minuten Ausflug nach Schwetzingen (Hotel Hassler). Wir laden hierdurch unſere verehrl. Mitglieder nebſt ami⸗ lien⸗Angehörigen, ſowie Freunde unſerer Geſellſchaft höfl. ein. Vorſchläge ſind ſchrifklich im Lokal oder bei dem Nae 1 einzureichen. Der Vorſtand. Briefmartcen-Ausstellung zu Gunſten der Hagel⸗Beſchädigten der Gemeinden Eppingen und der augrenzenden württemb. 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